bauMAGAZIN Februar 2014

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02 Februar 2014

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 02/2014

www.baumagazin.eu

Im Blickpunkt

Erdbewegung

Straßenbau – Straßensanierung

HS-Schoch: ZFE-Übernahme ermöglicht neue Strategie

Evonik: Baggern ohne Atempause

Wirtgen: Surface Miner als Wegbereiter in felsigem Gelände


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31 | Allu | Mit neuen Separatoren für die M- und DL-Serie sowie einem neuen 3D-Positioning-System zur Conexpo 32 | Zeppelin | Wie Bagger, Radlader und & Co. fit durch die kalte Jahreszeit gebracht werden können 34 | Trimble | Tire-Pulse-Reifenüberwachungssystem soll Wartungskosten senken und die Produktivität steigern Straßenbau – Straßensanierung

ab Seite 36

36 | Wirtgen | Surface-Miner-Flotte übernimmt die Trassierung beim Bundesstraßen-Ausbau im texanischen Fort Worth 38 | Amag | Multifunktionstrac MFT MX mit stufenlosem Fahrantrieb und einer Zapfwellenleistung von bis zu 540 PS Die Kombination aus Atlas-Copco-Beschicker und Thermosattelzügen hat bei der Sanierung der A 31 bei Emden für eine Qualitätsverbesserung im Asphaltstraßenbau gesorgt (Seite 42).

26 | CNH Baumaschinen | New-Holland-Bagger E385C überzeugt beim schweren Grabeneinsatz und beim Massenumschlag

Februar 2013 6| Editorial

8| Zum Titel – Doosan Construction Equipment | Mit dem neuen DX190W-3 bietet Doosan einen Mobilbagger, der dank höherer Grableistung, größerer Hubkapazität und kürzeren Arbeitszyklen bei geringerem Kraftstoffverbrauch sowie einer günstigeren Umweltbilanz Maßstäbe setzen soll.

27 | Case Construction | Radlader 721F hilft beim Schneeräumen der Zufahrtswege des SkiflugWeltcups am Kulm

10| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

28 | Kramer-Werke | Gut 20 Radlader sind seit Jahren auf Grönlands Flugplätzen und Heliports im Einsatz

Im Blickpunkt

29 | HBM-NOBAS | Zwei-Achs-Grader BG 70 A-4 ist äußerst wendig und einfach zu handhaben

17 | HS-Schoch | Mit der Übernahme des Anbaugeräteherstellers ZFE (Achern) zum Ende des vergangenen Jahres will die HS-Schoch-Unternehmensgruppe ihre Aktivitäten im Geschäftsbereich Baumaschinen signifikant erweitern. Das hat Firmengründer Hermann Schoch, zusammen mit seinem Sohn Marcel geschäftsführender Gesellschafter der HS-Schoch-Gruppe mit Sitz in Lauchheim und CoswigCobbelsdorf, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN angekündigt. »Mit ZFE können wir jetzt als OEM für führende Baumaschinenhersteller tätig sein sowie Händler in ganz Europa mit qualitativ hochwertigen Anbaugeräten beliefern«, sagt Hermann Schoch. Erdbewegung

39 | Ammann Verdichtung | Der neue Anbauverdichter ACA 250 erfüllt speziell die Anforderungen der GaLaBauer

28 | Paus | Teleskopschwenklader TSL 855 erhöht die Produktivität beim Abfallmaterialumschlag

30 | Evonik | Mit Dynavis-Technologie forumuliertes Hydrauliköl überzeugt beim Testeinsatz mit MTSAnbaugeräten

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41 | Wacker Neuson | Verdichtungskontrolle Compatec an der Vibrationsplatte DPU 6555Hec »spart viel Zeit« 44 | Fliegl | Die Sattelkipper-Innovation Asphaltprofi Thermo will mit einem Spitzendämmwert punkten

48 | WEMAS | Deutlich größerer Rückstrahlwinkel bei der neuen Absturzsicherung Reflex 48 | Lissmac | Fugenschneider der FS-20-Serie bieten üppige Leistungsreserven bei geringem Gewicht

20 | Doosan Infracore Europe | Muldenkipper DA40 und DA30 bieten deutliche Senkung der Betriebkosten

24 | Hyundai Heavy Industries | Wie Mobilbagger der 9A-Serie zu Mähbaggern umgerüstet werden

Stehr | Neuer Hochfrequenz-Plattenverdichter SBV 80 H 3 mit nochmals erhöhter Verdichtungsleistung

45 | Wirtgen Group | Fräsen, Fertiger und Walzenzüge benötigen nur 57 Stunden für Sanierung am Frankfurter Kreuz

ab Seite 20

22 | Bobcat | Zwei neue Kompaktbagger bieten viele Verbesserungen in puncto Leistung, Vielseitigkeit oder Fahrerkomfort

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21 Volvo CE | Ein nicht alltäglicher Einsatz: Wie der Bagger EC380DL die Skipisten im Schweizer Wintersportort Saas-Fee sichert

49 | Zeppelin Rental | Kompetenz-Center stellte seine Flexibilität bei der Sanierung der B 10 unter Beweis 50 | Cemo | Tankanlage Cube ist für Diesel, Motorenöl oder Adblue konzipiert


67 | Jungheinrich | Lösungskompetenz in der Intralogistik wird auf zwei Messeständen präsentiert 68 | Haltec | Neue Leichtbauhalle Aluflexplus will mit außergewöhnlich hoher Stabilität überzeugen Bau- und Nutzfahrzeuge

70 | Sortimo | Regal- und Boxensysteme in Nutzfahrzeugen helfen die Wirtschaftlichkeit zu verbessern

56 Sekisui SPR Europe | Schlauchlining-Technologien Nordipipe und Tubetex stehen im Mittelpunkt der Präsentation 52 | Bucher Schörling | Kehrfahrzeug CityCat 2020 mit Euro-6-Motor und gesteigertem Aufnahmevolumen Kanal- und Rohrleitungsbau, Spezialtiefbau

ab Seite 69

ab Seite 53

53 | Volvo CE | Baggerbasierter Rohrleger PL4809D mit einer Reihe neuer, die Produktivität verbessernden Funktionen 54 | Rädlinger Primus Line | Spezielles Verfahren reduziert Kosten und Aufwand bei der Sanierung von Offshore-Pipelines

71 | Mercedes-Benz | Die komplette Motorenpalette des neuen Sprinters erfüllt die Abgasstufe Euro 6 71 | Volkswagen-Nutzfahrzeuge | Schneepflug und Streugutbehälter machen aus dem Amarok ein Winterdienstfahrzeug 73 | Renault Trucks | Die Modelle Maxity und Master sind trotz hoher Nutzlast kompakt und wendig 74 | Iveco | Eurocargo mit HI-eSCR-Technologie bietet Euro-6-Konformität ohne Abgasrückführung 76 | TII Group | Mit zwei Produktneuheiten auf der Conexpo in Las Vegas präsent 79 | Goldhofer | Mit 16 Schwerlastachslinien vom Typ THP/UT einen 265 t schweren Ofenzylinder transportiert

57 | Woma | Höchstdruck-Wasserstrahl-Verfahren erleichtert die effiziente Reinigung von Kanälen 58 | Seba-KMT | Ortungssystem Vloc-5000 verspricht maximale Sicherheit und höchste Präzision

Gemeinsam halten wir die Dinge in Bewegung. Sofort vor Ort. Hydraulikservice von Parker.

59 | Tsurumi | 650 Schmutzwasserpumpen helfen beim Bau einer unterirdischen Stromkabeltrasse in Skandinavien 59 | DAB Pumpen | Die neue Tauchmotorpumpe Nova Up 180 MNA saugt bis »wischtrocken« 60 | MTS Maschinentechnik Schrode | Mit Automatisierungstechnologie dem Kostendruck nachhaltig begegnen 62 | IronPlanet | »Maßgeschneiderte Inspektionsberichte« für gebrauchte Tunnelbaumaschinen

78 Faymonville – Maxtrailer | Modelle Max 100 und Max 200 jetzt auch in zwangsgelenkter Ausführung Tipps für Unternehmen

Logimat 2014, 25. bis 27. Februar, Stuttgart

ab Seite 63

63 | Messevorschau | Mehr als 1000 Aussteller bei der Leistungsschau der Intralogistik-Branche 64 | Manitou | Neue Gelenkstapler-Generation EMA II mit sieben Modellen wird vorgestellt 64 | Toyota Material Handling | Retrofit-Kit ermöglicht das nachträgliche Umrüsten von Geräten auf Lithium-IonenAkkus

81 | BVBC | Wie Geschenke an Geschäftspartner schnell zur Steuerfalle werden können Rubriken 81| Impressum

82| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen 88| Messen, Seminare und Termine

66 | Günzburger Steigtechnik | Laufsteganlagen in Modulbauweise und im Baukastensystem

90| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis – Kontaktadressen

66 | Wanko Informationslogistik | Effizientes Wechselbrücken-Management optimiert Transporte

92| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

Ein defekter Hydraulikschlauch sorgt für Stillstand auf der Baustelle. Nun zählt jede Minute. Mit unseren Serviceangeboten sind wir immer dort, wo Sie uns brauchen. Der mobile Parker Schlauch- und Reparaturservice HOSE DOCTOR® kommt vorbei, wenn Sie ihn benötigen, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Mit dem ParkerStore-HydraulikServicecontainer ist eine transportable Werkstatt für Reparaturen und Wartung bei großen Bauprojekten ständig vor Ort. In jedem Fall helfen Ihnen von Parker geschulte Spezialisten, mit aufeinander abgestimmten Originalersatzteilen, Stillstandzeiten zu reduzieren.

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Editorial

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Kurz vor der magischen Marke Der Januar ist traditionell der Monat, in dem die großen Fachverbände der Bauwirtschaft und der Baumaschinenindustrie ihre Prognosen für das neue Jahr abgeben. Interpretiert man die Zahlen, die jetzt vom Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), vom Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und vom VDMA-Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen veröffentlicht wurden, dann sind die Aussichten für 2014 eher positiv. Und damit ist ihre Kernaussage ziemlich deckungsgleich mit den Einschätzungen, die im Dezember in der großen bauMAGAZIN-Umfrage die Vertreter von zahlreichen renommierten Herstellern von Baumaschinen, Baugeräten und -komponenten sowie Baufahrzeugen formuliert hatten. ie Präsidenten Prof. Thomas Bauer (HDB) und Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein (ZDB) schauen jedenfalls »zuversichtlich« in das Baujahr 2014 und gehen von einem Umsatzplus von 3,5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Damit würde sich der Umsatz von 95,1 Mrd. Euro im vergangenen Jahr auf 98,6 Mrd. Euro erhöhen – und damit nur knapp die magische Marke von 100 Mrd. Euro verfehlen. Hauptverantwortlich für diese positiven Aussichten ist der seit dem Jahr 2011 anhaltende Aufwärtstrend im Wohnungsbau. So wird erwartet, dass in diesem Jahr insgesamt 250 000 neue Wohnungen auf den Markt kommen werden, nach rund 225 000 im Jahr 2013. Das soll zu einer Umsatzsteigerung von 5 % auf 35,2 Mrd. Euro führen. Für den Aufwärtstrend gibt es nach Ansicht beider Verbände mehrere Gründe. Neben den robusten Arbeitsmarktdaten werden die Auswirkungen der Finanzmarktkrise oder das immer noch vergleichsweise günstige Finanzierungsumfeld für Immobilienkredite genannt.

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Im Vergleich zum Wohnungsbau war die Entwicklung im Wirtschaftsbau in 2013 sehr volatil (+ 1 %). Aber aufgrund der hohen Auftragsbestände im Wirtschaftshochbau und der allgemein gestiegenen Investitionsbereitschaft der Unternehmen rechnen HDB und ZDB mit einem Umsatzplus von 2,5 % im Wirtschaftsbau, was einer Steigerung von 34,5 auf 35,3 Mrd. Euro entsprechen würde. Auch im öffentlichen Bau, der vor allem im zweiten Halbjahr 2013 überproportional zulegte und deshalb ein Plus von 4 % verbuchen konnte, wird für dieses Jahr mit einem Zuwachs von 3,5 % auf dann 28,1 Mrd. Euro gerechnet. Dabei spielen laut HDB und ZDB zum einen die verbesserten Investitionsspielräume der Kommunen eine Rolle, zum anderen die von der Koalition geplante Aufstockung der Investitionsmittel für die Infrastruktur in Höhe von jährlich 1 Mrd. Euro sowie die im Rahmen der Fluthilfe eingeplanten Mittel in Höhe von 1,5 Mrd. Euro. Nicht ganz so positiv gestimmt wie HDB und ZDB geht der VDMA-Fachverband Bauund Baustoffmaschinen ins Jahr 2014.

Denn für 2013 schlägt ein Umsatzrückgang von rund 5 % zu Buche. Gleichwohl sei das Niveau immer noch »sehr ordentlich«. Setze sich der zuletzt spürbare Aufwärtstrend fort, sei für 2014 wieder mit einem leichten Umsatzplus zu rechnen, lautet die Prognose. Als »Stabilitätsanker« habe sich in 2013 wieder einmal der deutsche Markt erwiesen, trotz moderater Rückgänge. Beendet zu sein scheint laut VDMA hingegen die Euphorie hinsichtlich China und Indien. So sei allein der Baumaschinenmarkt in China noch einmal um 15 % eingebrochen. Für positive Impulse hätten hingegen die Märkte in Nordamerika gesorgt. Neben der Marktentwicklung ist es vor allem die Gesetzgebung in der Europäischen Union, durch die sich laut VDMA die Baumaschinenhersteller herausgefordert sehen. Als Schlagworte nennt der Verband die Fortschreibung der europäischen Abgasrichtlinie für mobile Maschinen, die Forderungen nach einer generellen Dieselrußpartikelfilterpflicht für Baumaschinen beim Einsatz in innerstädtischen Bereichen sowie die von diesem Jahr an geltende Abgasstufe IV und deren Übergangsregelungen, ganz zu schweigen von einer diskutierten nochmaligen Verschärfung der Abgasnormen. Das Jahr 2014 verspricht also – aus den verschiedensten Gründen – ein äußerst spannendes für die Branche zu werden. Die Vorzeichen, dass es auch ein erfolgreiches werden kann, sind jedenfalls nicht schlecht. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel

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> DOOSAN CONSTRUCTION EQUIPMENT

Hochleistungs-Mobilbagger soll Maßstäbe setzen Doosan Construction Equipment hat den neuen Mobilbagger DX190W-3 mit 19 t Gewicht und einem Stufe IIIB-konformen Motor auf den Markt gebracht. Dank höherer Grableistung, größerer Hubkapazität und kürzeren Arbeitszyklen bei geringerem Kraftstoffverbrauch sowie einer günstigeren Umweltbilanz soll der DX190W-3 Maßstäbe in der Branche setzen. it Betriebsgewichten zwischen 18,4 t und 20,3 t wird das Modell DX190W-3 vom bewährten und mit der Stufe IIIB konformen Doosan-6-ZylinderCommon-Rail-Dieselmotor des Typs DL06KB angetrieben. Die Neuheit verfügt serienmäßig über einen Abgas-Turbolader mit Ladeluftkühlung und entwickelt 129,4 kW (176 PS) bei 1 900 U/min. Damit bietet der DX190W-3 nach Herstellerangaben mehr Leistung als vergleichbare Maschinen in dieser Klasse. Ergänzt wird dies durch eine besondere Hydraulikkapazität, die, so Doosan, die größten Arm- und Löffelkräfte sowie die größte Traktionskraft auf dem Markt erzeugen. Je nach Betriebsmodus und Aufgabenstellung ergaben Werkstests einen um bis zu 12 % geringeren Kraftstoffverbrauch. Ein neues Eco-Instrument auf der Instrumentenkonsole überwacht den Kraftstoffverbrauch und die tatsächliche prozentuale Motorlast in Echtzeit. Der Fahrer kann zur Gewährleistung der besten Kraftstoffeffizienz dann den jeweils optima-

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Die neue Bedienkonsole verfügt über ein 7"-Farbdisplay. Alle Funktionen lassen sich – typisch für Doosan-Bagger – über die Instrumententafel und mit der neuen Tippschaltersteuerung neben dem Joystick steuern. Dank der Vorwärts/Neutral/ Rückwärts-Tasten (VNR) auf den Joysticks kann der Fahrer die Fahrrichtung ändern, ohne die Hände von den Joysticks nehmen zu müssen. Die Kabine ist als Druckkabine ausgeführt, was das Eindringen von Staub- und Schmutzpartikeln verhindert.

DOOSAN

Flexibilität bei Anbaugeräten

Der neue DX190W-3 will in vielen Bereichen mit Bestleistungen punkten.

len Betriebsmodus auswählen. Die zwei neuen Betriebsarten P+ (Power Plus) und L (Hubmodus) versprechen bessere Steuerbarkeit und höhere Effizienz. Der Hubmodus erleichtert den Transport schwerer Gegenstände und Materialien auf der Baustelle, was besonders beim Einsatz auf engem Raum nützlich ist. Es gibt jetzt drei Leerlaufmodi: eine automatische Drehzahlabsenkung auf 1 100 U/min nach drei Sekunden ohne Maschineneinsatz, einen vermin-

Produkt-Fakten Der neue DX190W-3 bietet mehr Leistung als Modell nach Stufe IIIA – deutlich höhere Motorleistung (9 %) und höheres Drehmoment (4 %) – verbesserte Traktion (6 %) und größeres Schwenkmoment (16 %) – höhere Ausbrechkräfte an Löffel (3 %) und Arm (13 %) – höhere Hubleistung mit einteiligem Ausleger und mit Verstellausleger – einteiliger Ausleger: 3 % mehr über die Vorderseite, 24 % über die Seite – Verstellausleger: 53 % mehr über die Vorderseite, 22 % über die Seite – Kabinengeräuschpegel von 74,9 dBA auf 71 dBA gesenkt – bis zu 12 % geringerer Kraftstoffverbrauch

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derten Leerlauf mit bis zu 800 U/min und einen »One Touch Deceleration«-Schalter zur Abbremsung am linken Joystick, den der Fahrer jederzeit betätigen kann. Neben diesen Leerlaufoptionen tragen weitere Funktionen, beispielsweise ein reduzierter Lüfterbetrieb aufgrund einer neuen elektronischen Kupplung, zur Kraftstoffeffizienz bei.

Bessere Manövrierbarkeit Die ROPS- und OPG-zertifizierte Kabine bietet dem Fahrzeugführer 6 % mehr Platz. Das neue Kabinenaufhängungssystem reduziert Vibrationen um 20 %. In Verbindung mit der neuen Kühlung und Lüftung konnte der Geräuschpegel im Kabineninneren auf 71 dBA gesenkt werden. Zur Standardausrüstung zählt ein voll einstellbarer, beheizbarer, luftgefederter Sitz.

Eine neue Funktion für die Auswahl und Einstellung von Anbaugeräten mit zehn speicherbaren Vorgabewerten gehört zur Serienausrüstung. Die Möglichkeit, Anbaugeräte sowohl vorne als auch hinten am DX190W-3 Radbagger anbringen zu können, sorgt für besonders hohe Flexibilität. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 35,7 km/h lässt sich der DX190W-3 leicht von einem Einsatzort zum anderen bewegen. Damit eignet er sich ideal für kleine bis mittelgroße Baustellen im Hoch- und Tiefbau, für Projekte von Versorgungsunternehmen oder im Straßenbau, für Arbeiten wie etwa den Grabenaushub, das Aufbrechen von Steinen, Beton- und Asphaltflächen, das Verlegen von Verbaukästen, Planierarbeiten, das Anheben von Rohrleitungen, den Transport von Paletten/Material und das Beladen von Lkw. Wegen seiner geringen Bodenverdichtung eignet sich der neue Mobilbagger DX190W-3 auch für den Einsatz auf unterschiedlichsten Böden. ●


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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

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> ZePPelin:

Russischen Kranproduzenten PM-Group Lifting Machine erworben

Zusammenarbeit mit Stapler-Hersteller Hyster wird Ende Februar beendet

Die Palfinger CIS GmbH übernimmt gemeinsam mit der Steindl Forsttechnik GmbH insgesamt 80 % der Anteile der russischen PM-Group Lifting Machine. Dabei entfallen auf Palfinger CIS 60 % und die weiteren 20 % auf Steindl Forsttechnik. Bezüglich des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. PM-Group Lifting Machine gilt als ein bedeutender Anbieter von Forst- und Recyclingkranen in Russland.

Hyster und der Zeppelin-Konzern beenden nach mehr als zehn Jahren Partnerschaft ihre Zusammenarbeit in Deutschland. Der Vertrag läuft Ende Februar aus. Zeppelin will sich künftig stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren und zieht sich in seinem Bereich »Baumaschinen EU« aus dem Vertriebsgeschäft von Flurförderzeugen zurück. Gleichzeitig will der Konzern aber das Vermietgeschäft von Flurförderzeugen in seiner strategischen Geschäftseinheit Rental ausbauen.

Palfinger-Vorstandsvorsitzender herbert Ortner.

Zu PM-Group Lifting Machine zählen die beiden russischen Kranhersteller Velmash und Solombalsky, die eine breite Palette von Forst- und Recyclingkranen produzieren. Darüber hinaus ist die Gruppe auch im Segment der Ladekrane, stationären Krane, bei Containerwechselsystemen und Speziallösungen aktiv. Mit 86 Händlern, Servicestellen und regionalen Büros verfügt die Gruppe über ein weitreichendes Vertriebsnetzwerk. Palfinger sieht hier eine hervorragende Ergänzung zur Marktbearbeitung durch Palfinger bzw. Epsilon. PM-Group Lifting Machine beschäftigt derzeit 1 400 Mitarbeiter und erzielt einen Umsatz von rund 50 Mio. Euro. PM-Group bedient das Einstiegssegment der Forst- und Recyclingkrane, das von wenigen lokalen Anbietern dominiert wird. Nur ein kleiner Anteil des Marktes gilt als erreichbar für höherpreisige Import-Produkte internationaler Hersteller, wie auch Palfinger Epsilon. Palfinger sieht auch Potenzial für die PM-Produkte in Indien und China. »Der Erwerb von PM-Group Lifting Machine bedeutet für Palfinger und die Familie Steindl einen bedeutenden Ausbau der bisherigen Aktivitäten in Russland. Mit vereinten Kräften werden wir unseren Kunden eine breite Produktpalette und besseren Service anbieten können, vor allem im Bereich Forst- und Recyclingkrane«, freut sich Herbert Ortner, PalfingerVorstandsvorsitzender, über den weiteren Internationalisierungsschritt. ●

Neuer Direktor Verkauf Lkw SCANIA

Martin Hollerith ist neuer Vertriebsleiter Vermietung bei Theisen Baumaschinen in München-Feldkirchen.

Christian Hottgenroth (51).

Christian Hottgenroth blickt auf knapp 26 Jahre Erfahrung in der Nutzfahrzeugbranche zurück. Er wechselte im Jahre 2001 zur Scania Organisation und begann im April 2001 als Gebietsleiter in der Abteilung Verkauf Lkw bei Scania Deutschland. Im Oktober 2003 wechselte er als Regionaldirektor zu Scania Kerpen Koblenz, heute Scania West. Scania zählt zu den weltweit führenden Herstellern von schweren Lastwagen und Bussen sowie von Industrie- und Schiffsmotoren. In Deutschland verzeichnete Scania Jahr 2012 mit 4 826 neu zugelassenen Lkw einen Marktanteil von 8,8 %. ●

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> Theisen Baumaschinen:

Hollerith ist »Head of Sales Rental-Business«

> scania:

Christian Hottgenroth ist seit Januar neuer Direktor Verkauf Lkw Scania Deutschland Österreich. Er ist Nachfolger von Sönke Weichenthal, der das Unternehmen Ende Oktober verlassen hatte.

Hyster will künftig eine deutlich aktivere marktorientierte Rolle in Deutschland übernehmen und mit neuen Vertriebspartnern zusammenarbeiten. »Wir haben eine klar strukturierte Wachstumsstrategie und sind weltweit die ›Nummer 1‹, wenn es um unabhängige Händlernetzwerke geht«, sagt Ralf Mock, NMHG Managing Director (EMEA) und Hyster-Geschäftsführer in NeuIsenburg. »Zurzeit arbeiten wir an verschiedenen Optionen zur Weiterentwicklung unseres Netzwerkes in Deutschland. Dabei konzentrieren wir uns auf eine enge Zusammenarbeit mit den bestehenden 15 deutschen HysterVertriebspartnern und auf potenzielle neue Partner. Wir verfolgen so weiterhin unsere globale Strategie der Marktführerschaft mit unabhängigen Händlern.« »Für unsere Kunden im Bereich Flurförderzeuge ergeben sich durch die strategische Entscheidung keine Änderungen«, betont Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Zeppelin-Geschäftsführung. »Das bisherige HysterKnow-how, die Produkt- und Serviceverfügbarkeit werden weiterhin in vollem Umfang von Zeppelin beziehungsweise von der Hyster GmbH garantiert. Alle bisherigen Ansprechpartner stehen auch weiterhin zur Verfügung.« Seit 2001 war Zeppelin alleiniger Hyster-Vertriebs- und -servicepartner in Deutschland. »Wir bedauern, dass wir unseren langjährigen Partner verlieren«, so Ralf Mock. »Wir verstehen aber auch, dass Zeppelin sich auf sein Kerngeschäft fokussieren will.« ●

THEISEN/SWEETPICTURES PHOTOGRAPHY

PALFINGER

> PalfingeR:

martin hollerith ist neuer In der neuen Funktion steuert und koordiniert der head of sales Rental gelernte Elektrotechniker mit Weiterbildung in Business bei Theisen. Betriebswirtschaft und zum Vertriebstrainer die deutschen Vertriebsaktivitäten des Unternehmens im Vermietbereich. Darüber hinaus ist er für die Weiterentwicklung des Vermietsortiments und kundenorientierter Dienstleistungen verantwortlich. Die Entwicklung neuer Strategien zur Vermietung, zur Kundenbindung und zur Neukundengewinnung zählt auch zu seinem Aufgabengebiet. »Langfristig möchte ich dazu beitragen, Theisen unter den ›Top 3‹ im deutschen Markt zu etablieren«, betont Hollerith. Bevor er zu Theisen wechselte, war er fast zehn Jahre lang bei Hilti als Vertriebsleiter für Bayern tätig. Theisen Baumaschinen betreibt mehr als 80 Niederlassungen in Deutschland, Österreich und Ungarn. Seit 2011 gehört das Unternehmen zur finnischen Cramo-Group. ●


LIEBHERR/HENGLEIN & STEETS

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> lieBheRR:

Firmengruppe erreicht trotz schwacher Konjunktur Vorjahres-Umsatzniveau – Neue Kooperation mit Kamaz

Ein geringfügiger Umsatzrückgang wird im Bereich Baumaschinen und Mining erwartet. Der Umsatz soll aktuellen Prognosezahlen zufolge bei etwa 5,62 Mrd. Euro liegen, etwa 4 % weniger als im Jahr 2012. Zum Bereich Baumaschinen und Mining zählt die Firmengruppe Liebherr die Sparten Erdbewegung, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik und Mining. Außerhalb von Baumaschinen und Mining wird ein Zuwachs erwartet. Die Firmengruppe rechnet hier mit einem Umsatz in Höhe von 3,466 Mrd. Euro, was einer Steigerung von 8 % entspricht. Der Bereich umfasst beispielsweise die Sparten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Werkzeugmaschinen und Automationssysteme oder Hausgeräte. Die Firmengruppe hat in die Modernisierung und Erweiterung des Produktionsnetzwerkes sowie in die weitere Stärkung der Vertriebs- und Serviceorganisation investiert. Die Gesamtinvestitionen lagen 2013 bei etwas mehr als 800 Mio. Euro und damit unter dem Wert des Vorjahres. Besonders hebt Liebherr den Bau eines neuen Logistikzentrums bei Kirchdorf/Iller (Deutschland) hervor. Von dieser Einrichtung aus soll die weltweite Ersatzteilversorgung für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen erfolgen. Langfristig ist geplant, die Ersatzteillogistik weiterer Baumaschinensparten an diesem Standort anzusiedeln. Nach der ersten Bauphase wird das Gebäude eine Fläche von mehr als 47 000 m2 einnehmen und im ersten Quartal 2015 soll es den Betrieb aufnehmen. Das Investitionsvolumen für die erste Phase beträgt mehr als 100 Mio. Euro. Zu den großen Projekten zählen außerdem Erweiterungsinvestitionen von Liebherr-Australia. In Adelaide werden zum Beispiel die bereits vorhandenen Einrichtungen um ein Lager und ein Logistikzentrum sowie um ein Zentrum zur Wiederaufbereitung von Komponenten ergänzt. Die Sparte Aerospace und Verkehrstechnik erweitert die Produktionsstätte für Fahrwerke, Flugsteuerungs- und Betätigungssysteme der Liebherr-Aerospace Lindenberg in Lindenberg (Deutschland). Innerhalb der Sparte Komponenten wurde bei Liebherr-Components Biberach im August bei Biberach an der Riss (Deutschland) mit dem Bau eines weiteren Werkes begonnen. Dort sollen die Entwicklung und Fertigung von Schaltanlagen, Elektromotoren und -generatoren angesiedelt werden. In Colmar (Frankreich) wurde auf einer Fläche von 50 000 m2 ein neues Werk errichtet. Hier wird die Sparte Komponenten ein Forschungs- und Entwicklungszentrum

sowie eine Produktionsstätte für Mining-Komponenten betreiben. Das Liebherr-Werk für Hydraulikbagger, Radlader, Materialumschlagmaschinen sowie Getriebe in Dalian (China) ist um liebherr erwartet für 2013 einen umsatz eine neue Produktionshalle mit Verwalvon 9 086 mio. euro. Die Zahl der Beschäftungsgebäude erweitert worden. tigten liegt bei voraussichtlich 39 670. Damit soll die Produktionskapazität von Liebherr Machinery für den chinesischen Markt und für verschiedene weitere Schwellenländer erhöht werden. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firmengruppe soll 2013 um 1 870 auf insgesamt 39 670 Beschäftigte weltweit ansteigen. Auf das Jahr 2014 blickt die Firmengruppe Liebherr mit verhaltenem Optimismus. In ihrer ersten Einschätzung für das Jahr 2014 wird ein Gesamtumsatz in der Größenordnung des Jahres 2013 erwartet. Die Mitarbeiterzahl soll geringfügig zunehmen. Motoren-Kooperation mit Kamaz Die Firmengruppe Liebherr und das russische Unternehmen Kamaz OJSC haben einen Vertrag zur Entwicklung und Herstellung einer Reihe von 6-ZylinderDieselmotoren mit 12 l Hubraum unterzeichnet. Die Motoren werden von Liebherr auf die Anforderungen von Kamaz zugeschnitten. Gleichzeitig umfasst der Vertrag eine Komplettlösung für den Aufbau einer Motorenfertigung und einer entsprechenden Qualitätssicherung innerhalb der Produktion von Kamaz. Wichtigste Faktoren bei der Entscheidung von Kamaz für Liebherr als Entwicklungspartner waren das moderne Motorenkonzept mit einem guten GewichtsLeistungsverhältnis und die Strategie zur Erfüllung der Emissionsrichtlinien Euro 5 und Euro 6. Die 6-Zylinder-Motoren mit 12 l Hubraum werden in vier Leistungsverliebherr-Dieselmotor D936-a7 mit sionen entstehen. Für einen geringen Krafteigenem common-Rail-einspritzstoffverbrauch sind sie mit Common-Railsystem und motorsteuergerät. Einspritzung und Motorsteuergeräten von Liebherr ausgestattet. Die Motoren von Liebherr werden speziell für den Einsatz in den Kamaz-Trucks und in Sonderfahrzeugen für die Öl- und Gasindustrie adaptiert. Neben Dieselmotoren wird Liebherr auf Basis des Kooperationsmotors auch einen Gasmotor für mobile Fahrzeuge anbieten. Beide Firmen wollen mit diesem Vertrag die langjährige Zusammenarbeit auf unterschiedlichen Gebieten unterstreichen. ● LIEBHERR

Aufgrund der mäßigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung rechnet die Firmengruppe Liebherr für das Jahr 2013 mit einem Gesamtumsatz von 9,086 Mrd. Euro. Das entspricht dem Vorjahreswert. Die Firmengruppe Liebherr und das russische Unternehmen Kamaz OJSC haben zudem einen Vertrag zur Entwicklung und Herstellung einer Reihe von 6-Zylinder-Dieselmotoren mit 12 l Hubraum unterzeichnet.

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\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> geDa:

> cece:

Wang Xiaohua tritt nach 15 Jahren ab

Zusammenarbeit mit dem britischen Anbieter Mace Industries

Lepine ist neuer CECE-Präsident

Ende 2013 trat Wang Xiaohua nach 15 Jahren als Vorstandsvorsitzender von LiuGong Machinery zurück. Der bereits seit 43 Jahren im Unternehmen Tätige wird aber weiterhin Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns LiuGong Group bleiben.

Mit Mace Industries konnte Geda-Dechentreiter einen bedeutenden Partner in Großbritannien gewinnen, um auch den Markt im Vereinigten Königreich optimal bedienen zu können. Damit baut der Höhenzugangsspezialist Geda sein weltweites Vertriebsnetz weiter aus.

GEDA

Wang Xiaohua will das neue Managementteam weiter unterstützen. Zu seinem Nachfolger als Vorstandsvorsitzender von LiuGong Machinery wurde Zeng Guang’an ernannt, der – wie das bauMAGAZIN in der letzten Ausgabe berichtete – im November zusätzlich zum Präsidenten der LiuGong Group ernannt worden war. Yu Chuanfen rückt auf Zeng Guang’ans bisherige Posten als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Präsident von LiuGong Machinery. Künftig besteht das Managementteam von LiuGong Machinery aus Zeng Guang’an, Yu Chuanfen, Wang Xiangmin, Huang Haibo, Huang Min, David W. Beatenbough, Yu Yajun, Huang Jianbing, Wang Taiping and Luo Guobing. Die neue Spitze kündigte an, LiuGong zu einem innovativeren, schnell wachsenden und agilen weltweiten Unternehmen umbauen zu wollen. ●

Im Jahre 1986 gegründet, ist das Familienunternehmen Mace Industries heute ein erfolgreicher Hersteller von flexibel einsetzbaren Geräten für jede Art der Materialbeförderung innerhalb der Bau- und Lagerindustrie. Alle MaceProdukte werden in England gefertigt und auch der Service wird von eigenen Mitarbeitern durchgeführt. Bereits auf der letzten Bauma bekundete Mace starkes Interesse an einer Zusammenarbeit mit Geda. Beide Unternehmen stellen ähnliche Produkte im Bereich der Höhenzugangstechnik her. Aus dem Wettbewerbsverhältnis von einst soll nun eine WinWin-Situation für beide Firmen entstehen. »Wir waren auf der Suche nach Produkten, um unser Portfolio zu erweitern«, so Marketingleiter Luke Mace. »Die Geda-Geräte ergänzen unser Sortiment optimal. Nun können wir beispielsweise auch unsere Kunden in der Vermietung mit deutlich mehr Geräten ausstatten firmengründer Tony mace und deren Lieferkette erheblich vereinfachen.« (li.) und geda-RegionalverDas Geda-Sortiment reicht von kleinen 60-kgkaufsleiter adolf Wender. Seilaufzügen bis zu 3,2-t-Personenaufzügen mit Hubhöhen bis zu 400 m. Geda-Regionalverkaufsleiter Adolf Wender ist überzeugt: »Als weltweit einziger Hersteller bietet Geda alles aus einer Hand: Von der Angebotserstellung bis zum Service. Damit können wir anspruchsvolle Kunden wie Mace Industries überzeugen.« Mace nimmt zunächst GedaProdukte aus dem Bereich Kleingeräte ins Sortiment. So werden der Geda-Lift, Maxi 120 S sowie die Zahnstangenaufzüge 200 Z, 300 Z, 500 Z und weitere Produkte schneller in Großbritannien erhältlich sein. Um die britischen Kunden schnell beliefern zu können und auch für Wartungsarbeiten ausgerüstet zu sein, will sich Mace außerdem diverse Ersatzteile und Zubehörteile auf Lager legen. Zusätzlich haben Kunden die Möglichkeit, an technischen Produktschulungen teilzunehmen, die von Geda und Mace Industries in Großbritannien durchgeführt werden. ●

Jetzt größter deutscher Metso-Händler Der Metso-Händler Fischer-Jung hat sein Verkaufsgebiet für Brech- und Siebtechnik deutlich vergrößert. Angeschlossen sind jetzt der gesamte Westen und Norden Deutschlands – lediglich Teile Süddeutschlands und das Einzugsgebiet der Firma HSB, die das Saarland sowie Bereiche von Rheinland-Pfalz betreut, sind ausgenommen.

FISCHER-JUNG

> fischeR-Jung:

Fischer-Jung ist jetzt größter deutscher Metso-Händler, darüber freuen sich die beiden Geschäftsführer Thorsten und Egon Plew mit Prokurist Ralph Phlippen (v. li. n. re.).

führer, ergänzt: »Die strategische Ausrichtung in den Norden und Westen war für uns längst überfällig.« Metso-Händler in Deutschland sind für den Verkauf und Mit dem erfahrenen Team in Krefeld wurde ein regiodie Vermietung von Metso-Brech- und Siebanlagen bis nales Gegengewicht zum Fischer-Jung-Standort für Metso-Equipment in Arnsdorf bei Dresden gebildet. Seit etwa 50 t zuständig. Das Kundenklientel besteht meist Jahren gilt Fischer-Jung hier als ein verlässlicher Metso- aus Bauunternehmen, Recyclingbetrieben, Steinbrüchen sowie Kieswerken. Für die Zukunft ist Dirk Fischer, Händler, der nicht nur in die neuen Bundesländer lieferte. »Unser Handelshaus verfügt bereits über eine Metso Dealer Business Manager für Deutschland, Polen rund 65-jährige Tradition und stellt sich allen aktuellen und die Ukraine, optimistisch: »Die Unsicherheit im Bau- und Recyclinganforderungen«, betont Geschäfts- westlichen Verkaufsgebiet dürfte nach der Übergangsführer Egon Plew. Thorsten Plew, ebenfalls Geschäfts- phase nun endgültig ausgeräumt sein.« ●

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CECE

> liugOng machineRy:

Bei der stabübergabe in Paris: eric lepine (li.) und Johann sailer. Seit Januar steht Eric Lepine, General Manager von Caterpillar France in Grenoble, für zwei Jahre an der Spitze des Europäischen Baumaschinenverbandes CECE. Als bisheriger Vize-Präsident folgt er turnusgemäß auf Johann Sailer. Lepine ist seit 26 Jahren in verschiedenen Positionen und Unternehmensbereichen bei Caterpillar tätig. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit als CECE-Präsident sieht er in der Umsetzung des 10-PunkteIndustriemanifestos, das der Verband im vergangenen Oktober anlässlich des CECE-Gipfels in Brüssel der EU-Kommission und dem EU-Parlament vorgelegt hatte. Priorität haben für ihn in den kommenden zwei Jahren drei Themen: die Harmonisierung der EU-Gesetzgebung in Bezug auf mobile Arbeitsmaschinen, die Revision der EU-Absatzgesetzgebung sowie die Durchsetzung einer effizienten Marktüberwachung. Den Dialog mit allen Entscheidungsebenen in Brüssel will Lepine fortsetzen und intensivieren. »Wir setzen uns für ein faires Wettbewerbsumfeld für alle Marktteilnehmer in Europa und einen freien Handel ein. Unnötige Komplexität muss vermieden werden«, so Lepine. Seine Stellvertreter sind Christian Stryffeler, Executive Vice-Präsident des Maschinensegments der Ammann AG und Giampiero Biglia, Business Director von CNH Industrial. Lepine spricht für 1 200 meist mittelständische Baumaschinenhersteller aus 14 Ländern Europas, die über ihre nationalen Verbände Mitglied im CECE sind. Sie erwirtschaften einen Umsatz von rund 24 Mrd. Euro. ●


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> hyunDai heaVy inDusTRies:

hhi-Vertriebsleiter frank frickenstein (li.) gratuliert stefan Rißel (inhaber Tecklenborg Baumaschinen) zum neuen händlervertrag.

C. EBEL

bereich Baumaschinen (Meinersen) einen weiteren neuen Händler. Das Vertriebsgebiet umfasst Schleswig-Holstein, Hamburg, den Großraum Hannover sowie das östliche Niedersachsen. Im Westen wird das Gebiet von einer Linie Nienburg über Soltau, Harburg, Stade bis nach Cuxhaven begrenzt. Der Händler setzt in seiner neuen Mannschaft auf Mitarbeiter, die über lange Erfahrungen im Vertrieb und Service mit den Hyundai-Produkten verfügen. Als In Leisnig, 45 km östlich von Leipzig gelegen, befindet sich der Sitz Vertriebsdirektor ist Kay Dückert, als Vertriebsleiter Oliver Steinhoff tätig. Das Unternehmen ist Teil der 1 000 Mitarbeiter beschäftides im Jahre 1990 gegründeten Handelshauses Tecklenborg genden C. Ebel-Gruppe mit Hauptsitz in Peine. Das Unternehmen, Baumaschinen. Inhaber des Unternehmens ist Stefan Rißel, der mit Sitz des Baumaschinengeschäfts in Rendsburg, konzentriert zum Januar die Hyundai-Vertretung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg übernommen hat. Frank Frickenstein, Hyundai- sich ausschließlich auf Hyundai-Produkte. Wienäber hat weite Teile der ehemaligen Vertriebsgebiete von LST übernommen. Noch in Vertriebsleiter Deutschland: »Wir haben in diesem wichtigen diesem Jahr soll auf über 8 000 m2 Fläche zwischen Hamburg und Gebiet einen Handelspartner gesucht, der im Bauhauptgewerbe Lübeck an der A1 eine neue Niederlassung im Hyundai-Design einen guten Stand hat. Mit Tecklenborg haben wir nun einen entstehen. Weitere Unternehmensstandorte sind Meinersen und erfahrenen Partner, der mit seinen Niederlassungen und ServiceRendsburg. Ebenso wird der Servicebereich ausgebaut: »Auf stützpunkten die von uns geforderte Flächenabdeckung bietet – schließlich sehen wir in dieser spannenden deutschen Region für unserer neuen Homepage bieten wir als erster Baumaschinenunsere Produkte noch erhebliches Wachstumspotenzial.« Tecklen- händler einen Maschinenkonfigurator an, mit dem sich Baumaschinen aus dem Hyundai-Programm individuell zusammenstellen borg betreibt neben Leisnig Niederlassungen in Berlin und lassen – nicht nur Minibagger-Verkäufe wurden über diesen KonfiChemnitz. Mit fünf Servicestützpunkten in Leipzig, Finsterwalde, gurator schon kurzfristig realisiert«, betont Dückert. Die Akzeptanz Görlitz, Eisleben und Dresden decke Tecklenborg, so Frickenstein weiter, das Gebiet sehr gut ab. Insgesamt beschäftigt Tecklenborg des neuen Händlers schlage sich, so Dückert, in steigenden Verkaufszahlen nieder – Bestands- und Neukunden würden Baumaschinen 50 Mitarbeiter. Newcomer Wienäber im Baumaschinengeschäft großes Vertrauen Hyundai Heavy Industries hat zudem bereits seit November mit entgegenbringen. ● Wienäber Sondermaschinenbau und CNC Technik – GeschäftsUm den Jahreswechsel konnte Hyundai Heavy Industries (HHI) das eigene Vertriebsnetz in weiten Teilen der Bundesrepublik auf einen Schlag ausbauen. So vermeldet das koreanische Unternehmen Veränderungen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen, SachsenAnhalt und Brandenburg.

TECKLENBORG

Neue Händler in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg

freuen sich bei Wienäber auf die weitere gemeinsame Zukunft mit dem Partner hyundai: Oliver steinhoff (Vertriebsleiter Wienäber; li.) und Vertriebsdirektor Kay Dückert.

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\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> iBaf:

Nach dem Spatenstich folgt jetzt das Richtfest in Altenberge

Leistungsspektrum erweitert

Rund drei Monate nach Baubeginn fand im Dezember das Richtfest der neuen Fertigungshalle am Schmitz-Cargobull-Standort in Altenberge statt. Das Unternehmen will hier ab Juli auf rund 12 000 m2 Komponenten für eine weiterentwickelte Fahrzeuggeneration vom Band laufen lassen, die zur IAA in Hannover vorgestellt werden soll.

Das IBAF – Institut für Baumaschinen, Antriebs- und Fördertechnik in Bochum ist ein Partner auf dem Gebiet der Entwicklung und Optimierung von Maschinen und Anlagen im Prof. michael Ketting (li.) Bereich der Baumaschinen- und Förderund Prof. günter Kunze. technik. Die neue Niederlassung in Dresden gilt als Schritt hin zu einem ganzheitlichen Entwicklungspartner.

SCHMITZ CARGOBULL/JASPERSEN

Vor mehr als zehn Jahren hat Schmitz Cargobull die Fertigungstechnologie »Bolzen statt Schweißen« für die Fahrgestelle der eigenen Sattelanhänger entwickelt. Hochentwickelte Einzelkomponenten mit einer feuerverzinkten Oberfläche sind die Basis für einen sicheren Montageprozess. »Das neue Chassis ist das Resultat eines komplett neu entwickelten tragenden Rahmens, das noch stabiler und standfester ist. In Zukunft wird nur ein ›Grundchassis‹ in kundenindividuellen Ausstattungsvarianten für alle Länder Europas gebaut. Dass dabei die ökologischen und ökonomischen Aspekte nicht im Widerspruch stehen, zeigen der hohe Effizienzgrad der Fertigung und die deutlich geringeren Transportwege«, so Volker Flatau, Werksleiter in Altenberge. »Setzen unsere Marktbegleiter häufig auf eine Produktion im Ausland, ist es für Schmitz Cargobull weiterhin ein wichtiges Bestreben, die Wertschöpfung in den bestehenden Werken mit ihren hoch qualifizierten Mitarbeitern zu behalten«, betont Vorstandsvorsitzender Ulrich Schümer. Auch bei der Werksleiter Volker flatau (li.) und neuen Generation werden die LangVorstandsvorsitzender ulrich schümer. und Querträger als Schlüsselkomponenten in Altenberge gefertigt und als Baukästen in die Werke nach Spanien, Litauen und Russland geliefert. Hier werden die einzelnen Fahrzeugkomponenten zu einem Fahrzeug montiert. »Für die neue Chassisgeneration können wir auf die bisherige Schweißlinie für die Langträger verzichten. Die Mitarbeiter, die dort gearbeitet haben, werden aber an den neuen Fertigungsanlagen wieder ihren Arbeitsplatz haben.« Beim Konzept der neuen Generation wurde die Fertigungsmethode des bisher geschweißten Langträgers auf ein »gerolltes« Trägerprofil umgestellt. Hohe Investitionen in Fertigungsanlagen am Produktionsstandort Altenberge sollen es ermöglichen, den Langträger durch Kaltverformung in den benötigten Ausfertigungen zu produzieren. ●

> fleXXaiRe:

Neuer Lüfterlieferant für den italienischen Hersteller Energreen

IBAF

> schmiTZ caRgOBull:

Mit Prof. Günter Kunze hat in Dresden ein Fachexperte auf den Gebieten der Baumaschinen- und Fördertechnik die Leitung übernommen. Die fachlichen Schwerpunkte der Niederlassung erstrecken sich auf die Bereiche der ganzheitlichen Maschinensimulation, der Entwicklung hydraulischer Systeme, der experimentell gestützten Lastkollektivermittlung sowie der VR-Technologien (Abbildung der Mensch-Maschine-Schnittstelle). Mit den gebündelten Kompetenzen der Standorte Bochum, Magdeburg und Dresden will das IBAF die Industrie direkt im Tagesgeschäft unterstützen. Im Vordergrund stehen der Kundennutzen, im Hintergrund neueste ingenieurwissenschaftliche Methoden, die an den kooperierenden Hochschulinstituten entwickelt werden. ●

> TeReX aWP:

Auf regionale Händler für Genie-Teleskopstapler setzen Terex Aerial Work Platforms (AWP), ein Unternehmen der Terex Corporation, setzt künftig auf regionale autorisierte Händler für Genie-Teleskopstapler-Modelle für den Vertrieb an Vermietunternehmen und Kunden aus Industrie und Handwerk – und begrüßt gleich die ersten Mitglieder im Teleskopstapler-Händlernetz. Bernhard Kahn, Terex-AWP-Sales-Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz kommentiert die Händlerstrategie: »Durch den Aufbau eines flächendeckenden Händlernetzes rücken wir näher an die Seite unserer Kunden vor Ort, die nun von der lokalen Verfügbarkeit der Maschinen, Ersatzteilversorgung und Serviceunterstützung unserer professionellen Partner profitieren.« Im November fanden die ersten Händlertage im deutschen Servicebüro in Delmenhorst statt, um die neuen Händler zu begrüßen und die Fundamente erfolgreicher Geschäftsbeziehungen zu legen. Zu den Partnern zählen die Unternehmen A–Z (Krefeld), BSI Baumaschinen Service International (Dortmund), KLP Baumaschinen (Kulmbach), Rühle (Untermünkheim-Haagen), Pfitscher Staplertechnik (Mils/Österreich) und UP (Affoltern/Schweiz). ●

Die bedarfsgesteuerte Lüfterkühlung von Flexxaire verspricht höhere Leistung und Zuverlässigkeit im Vergleich zu pneumatisch gelenkten Systemen. Die hydraulische Flexxaire-Lösung wird als geschlossenes System angeboten, Probleme für den Kompressor und vorzeitige Ausfälle durch verschmutzte Luft sollen so vermieden werden. Der kanadische Anbieter will seine Präsenz in Europa künftig auch weiter ausbauen und plant hier weitere Verkaufsniederlassungen sowie den Ausbau des Händlernetzes. ●

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GENIE EUROPE

FLEXXAIRE

Flexxaire, kanadischer Hersteller von Lüftersystemen mit automatischer Anpassung, baut sein Engagement in Europa aus. Ab diesem Jahr rüstet der Anbieter nun neu die selbstfahrenden »Robogreen«-Mähwerke des italienischen Herstellers Energreen mit seinen variablen Lüftern aus.

gTh-händlertagung ende november in Delmenhorst: KlP-Techniker hacker, michael Küfner, Peter laegner (alle KlP), markus happ (Terex aWP), fredi Vollenweider (uP), christian Pfitscher (Pfitscher), sven nielsen (Bsi), uwe Wiedemeier (Terex aWP), christian seifert (a–Z), Thomas Bietenholz (uP), uwe gietz, mischel fischer, gregor Zehres (alle a–Z), michael Rühle (Rühle) und Bernhard Kahn (Terex aWP; v. li. n. re.).


Multiply your efficiency

Ich hab’s getan!

ERLEBEN SIE DEN DYNAVIS® EFFEKT AUF DER CONEXPO IN LAS VEGAS, VOM 4.3. - 8.3.2014 PLATINUM LOT, STAND 7019

Rainer Schrode, Geschäftsführer der Schrode Tief- und Straßenbau GmbH

5,5 Liter Diesel pro Stunde gespart Die Schrode GmbH im Südwesten Deutschlands setzt häufig hochinnovative Anbaugeräte ein. Man ist darauf getrimmt, Aufträge in maximaler Effizienz und Geschwindigkeit zu erledigen. „Seit wir ein mit DYNAVIS® formuliertes Hydraulikfluid einsetzen, erzielen wir bei schweren Steinfräsarbeiten Einsparungen in Höhe von 5,5 Litern Diesel pro Stunde. Im Mischbetrieb sparen wir immer noch 1,8 Liter pro Bagger. Das summiert sich auf etwa 6.000,– Euro pro Jahr.“ Hier geht’s zum Video.

Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie fomulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com DYNAVIS® is a brand of Evonik


> ROlls-ROyce POWeR sysTems:

> RaimOnDi cRanes:

Tognum AG wird zu Rolls-Royce Power Systems AG

Neuer Eigentümer will investieren

Die bisherige Tognum AG firmiert künftig unter dem Namen Rolls-Royce Power Systems AG. Der Spezialist für Großmotoren, Antriebssysteme und dezentrale Energieanlagen gehört seit März 2013 vollständig der Rolls-Royce plc und der Daimler AG, die über ein Gemeinschaftsunternehmen je zur Hälfte Eigentümer sind.

Raimondi Cranes in Mailand hat mit dem saudischen Prinzen Khaled bin Alwaleed Al Saud einen neuen Eigentümer.

Khaled bin alwaleed In Folge der Übernahme hat Raimondi einen ehral saud. geizigen Wachstumsplan für die nächsten Jahre vorgelegt mit geplanten Investitionen in Höhe von 100 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen will seine Produktionsstätten in Italien ausbauen und neue Anlagen in Brasilien, Saudi-Arabien und Indien errichten. »Der Erwerb von Raimondi stellt einen wichtigen Schritt unserer globalen Strategie dar, auf den ich persönlich sehr stolz bin und an dem ich besonderes Interesse habe. Wenn ich etwas von der Investitionsstrategie meines Vaters gelernt habe, dann, dass man in Unternehmen investieren sollte, die auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken und mit dem 150-jährigem Bestehen von Raimondi können tatsächlich nur wenige Unternehmen konkurrieren«, betonte der neue Eigentümer. ●

Konsolidiert ist die Unternehmensgruppe rund um das Kernunternehmen MTU Friedrichshafen GmbH seit Anfang 2013 bei Rolls-Royce. Auch die Regionalgesellschaften treten ab sofort unter neuem Namen auf: Tognum America Inc. (Novi/Michigan, USA), firmiert als MTU America Inc. und Tognum Asia Pte Ltd (Singapur) unter MTU Asia Pte Ltd. »Im neuen Namen Rolls-Royce Power Systems spiegelt sich die enge industrielle Verbindung zu Rolls-Royce wider. Gleichzeitig haben unsere Eigentümer Rolls-Royce und Daimler ein klares Bekenntnis zu unseren traditions-

ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS

> agcO/fenDT:

Zum Januar traten bereits länger geplante personelle Veränderungen im Bereich der Produktion beim Landtechnikanbieter AGCO/Fendt in Kraft.

reichen Marken MTU, MTU Onsite Energy und L’Orange gegeben«, sagt Dr. Ulrich Dohle, seit Mitte 2013 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Das Produktportfolio umfasst schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme der Marke MTU für Schiffe, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, militärische Fahrzeuge sowie für die Öl- und Gasindustrie. Zum weiteren Portfolio zählen die Marken MTU Onsite Energy, die norwegische Tochterfirma Bergen Engines und L’Orange. ●

> cnh inDusTRial:

Valerio Coppo ist Network Development Manager CE mit Sitz in Heilbronn Die CNH-Baumaschinen-Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden künftig durch den neuen Network Development Manager CE Valerio Coppo unterstützt. CNH INDUSTRIAL

Coppo ist bereits seit Januar sowohl für die Entwicklung der bestehenden Händler als auch für den Aufbau neuer Händler verantwortlich. Mit Sitz in Heilbronn sei Coppo, so teilt das Unternehmen mit, nah am Markt und zugleich Teil des internationalen Valerio coppo. Händler-Netzwerk-Teams der CNH Industrial. Valerio Coppo ist seit dem Jahre 2007 im Konzern und war zuletzt im Bereich Marketing der International Region tätig. Seine dort gemachten Erfahrungen will er nun auch in die Baumaschinen-Netzentwicklung des Konzerns einbringen. ●

AGCO/FENDT

Personelle Veränderungen im Bereich der Produktion

Rolls-Royce Power systems ist der neue name von Tognum. im Januar enthüllten die vier Vorstände in friedrichshafen das neue logo: Jörg schwitalla (Vorstand für Operations, Personal und integrität), Dr. ulrich Dohle (Vorstandsvorsitzender), Dieter Royal (finanzvorstand) und Dr. michael haidinger (Vertriebsvorstand; v. li. n. re.).

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FELIPE CARNEIRO

\\\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Hubertus Köhne (46).

Hubertus Köhne, seit 2010 Vice President und Geschäftsführer Produktion der AGCO GmbH Marktoberdorf, wechselte als Vice President Supply Chain für AGCO nach Südamerika. Vom Standort Canoas (Brasilien) übernimmt er die Verantwortung für alle AGCO-Produktionsstätten in Südamerika. AGCO hat sieben Standorte in der Region und produziert Traktoren, Mähdrescher und Motoren für die AGCO-Marken Massey Ferguson und Valtra. Bei AGCO/Fendt hat Köhne in den vergangenen vier Jahren das Projekt Ekkehart Gläser (47). »Fendt ahead2« zur Ausweitung der Produktionskapazitäten geleitet. Ekkehart Gläser, bisher Produktionsleiter am Standort Asbach-Bäumenheim, wurde zum Geschäftsführer Produktion Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim ernannt. Der Wirtschaftsingenieur für Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaften war vor seinem Eintritt in die AGCO GmbH unter anderem bei Porsche und bei Claas in Frankreich in führenden Positionen tätig. Mitte 2011 übernahm er die AGCO-Werkleitung in Asbach-Bäumenheim. In dieser Rolle leitete er Marco Göpfert (47). das Projekt »Fendt ahead2« für die Kabinenfertigung in enger Abstimmung mit Marktoberdorf. Marco Göpfert ist neuer Direktor Produktion (Director Manufacturing) in Asbach-Bäumenheim und berichtet in dieser Funktion an Gläser. In seiner beruflichen Laufbahn hatte Göpfert unter anderem die Leitung für den Bereich Aufbau und Prüfstände in der Fahrzeugmontage bei Daimler Benz in Wörth inne und war dort seit 2011 für den Bereich Lackfinish, Endmontage/Nacharbeit verantwortlich. In Asbach-Bäumenheim soll Göpfert den mit »Fendt ahead2« eingeleiteten Veränderungsprozess weiter gestalten und die Leitung der Produktion am Standort übernehmen. ●


Im Blickpunkt

MICHAEL WULF

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Wie die HS-Schoch-Gruppe mit der Übernahme von ZFE ihre Aktivitäten im Bereich Anbaugeräte für Baumaschinen signifikant erweitern wird, das haben Unternehmensgründer Hermann Schoch (li.), der zusammen mit seinem Sohn Marcel (Mitte) das Unternehmen leitet, sowie Marketingleiter Markus Schmid beim Gespräch mit dem bauMAGAZIN am Stammsitz in Lauchheim erläutert.

> HS-SCHOCH

Die Übernahme von ZFE ermöglicht eine neue strategische Ausrichtung Mit der Übernahme des renommierten Anbaugeräteherstellers ZFE (Achern) zum Ende des vergangenen Jahres wird die HS-Schoch-Unternehmensgruppe ihre Aktivitäten im Geschäftsbereich Baumaschinen signifikant erweitern. Das hat Firmengründer Hermann Schoch, zusammen mit seinem Sohn Marcel geschäftsführender Gesellschafter der HS-Schoch-Gruppe mit Sitz in Lauchheim und Coswig-Cobbelsdorf, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN angekündigt. »Mit ZFE können wir jetzt als OEM für führende Baumaschinenhersteller tätig sein sowie Händler in ganz Europa mit qualitativ hochwertigen Anbaugeräten beliefern«, sagt Hermann Schoch. Zudem werde HS-Schoch als HardoxWearparts-Partner und ESCO-Haupthändler seine Kompetenzen als Verschleißteilspezialist weiter ausbauen und sich in Zukunft noch intensiver als bisher im Bereich Recycling engagieren. Von Michael Wulf

rundsätzlich sei geplant, so Hermann Schoch, das umfangreiche Produktportfolio an Anbaugeräten für Baumaschinen sowie den dazugehörenden Service zu erweitern. Dabei fährt HS-Schoch zweigleisig. So wird

G

man zum einen wie bisher im Umkreis von rund 200 Kilometern der Schoch-Standorte Lauchheim (Ost-Württemberg) und Coswig-Cobbelsdorf (Sachsen-Anhalt) die Endkunden direkt mit Anbaugeräten der Marke HS-Schoch beliefern. »Wir

sind seit Jahren für die Bauunternehmer in diesen Regionen der direkte Ansprechpartner und bieten ihnen mit unserer Flotte von gut zehn Servicefahrzeugen ein umfangreiches Angebot«, das künftig auch am ZFE-Standort Achern (Nordbaden) umge-

setzt werde, so Hermann Schoch. Zum anderen will sich HSSchoch durch die Übernahme von ZFE verstärkt als OEM präsentieren und als Hersteller von hochwertigen Anbaugeräten mit der Marke ZFE europaweit bei großen Baumaschinenhändlern etablieren. Interessantes Detail am Rande: Als junger Mann hat der gebürtiger Baden-Badener Hermann Schoch Anfang der 1980er Jahre für den ZFE-Gründer Lothar Fianke gearbeitet. Aufgegeben wird bei HSSchoch im Zuge der Integration von ZFE die Produktion eigener Anbaugeräte in Lauchheim und

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

Mit seinen Service-Fahrzeugen beliefert HS-Schoch die Endkunden im Umkreis von rund 200 km der Standorte Lauchheim und Coswig direkt.

Anbaugeräte werden schnell und flexibel regeneriert.

Coswig-Cobbelsdorf. »Künftig werden wir für unsere Endverbraucher die Anbaugeräte der Marke HS-Schoch bei ZFE in Achern produzieren«, sagt Hermann Schoch. »Denn wir haben mit der Übernahme von ZFE nicht nur unsere Produktionsmöglichkeiten um eine Fläche von mehr als 2 400 m² erweitert, sondern auch unsere Fertigungstiefe noch einmal erhöht. Und diese Synergieeffekte werden wir natürlich nutzen.« Dazu gehöre auch, am Standort Achern weiter in den Maschinenpark und in die Strukturen zu investieren, »um ZFE relativ schnell auf das Niveau der HS-Schoch-Gruppe zu bringen«.

»Auch im Bereich Landmaschinen sind wir mit unseren Blechteilen stark vertreten«, so Hermann Schoch, der sein Unternehmen als »Systemlieferant in den Bereichen Stahl- und Blechverarbeitung mit KTL- und Pulverbeschichtung« bezeichnet – weshalb man mittlerweile auch in die Produktion von AltkleiderContainern oder Bäckerei-Verkaufsständen involviert ist.

Knapp 45 Mio. Euro Umsatz Diese hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 45 Mio. Euro erwirtschaftet, wobei rund

30 % auf den Bereich Baumaschinen entfielen. »Wir sind mit unseren Sparten Erdbaugeräte, Stahlbau, KTL- und Pulverbeschichtung, Blechbearbeitung sowie Lkw-Zubehör und Truckstyling eine breit aufgestellte Unternehmensgruppe«, sagt Hermann Schoch, der das Unternehmen 1986 zusammen mit seiner Frau Gerlinde in Lauchheim bei Aalen gegründet hat, das heute in den Bereichen Nutzfahrzeuge, Bau- und Landmaschinen, Automobil oder auch Windkraft präsent ist. Im Lkw-Bereich ist der Name Schoch unter anderem auch deshalb so bekannt, weil sich mit dessen Edelstahlzubehör die Lkw aller bekannten Nutzfahrzeughersteller »veredeln« lassen. Wirtschaftlich wesentlich relevanter ist hingegen, dass HSSchoch mit dem Palettenstaukasten PK3000 Marktführer ist in Europa und als solcher nahezu alle SattelaufliegerHersteller ausrüstet.

»Breite Aufstellung« Diese »breite Aufstellung« hat der Unternehmensgruppe dabei geholfen, die große Krise halbwegs unbeschadet zu überstehen. Nur mit Grauen erinnert sich Hermann Schoch heute noch daran, als es 2008 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover »mehr Stornierungen gab als Verkäufe«. Diesen extremen Einbruch im Nutzfahrzeugbereich werde er »niemals vergessen«. Denn nach und nach hatte die HSSchoch-Gruppe vor allem den Standort Coswig-Cobbelsdorf, wo Hermann Schoch bereits 1991 eine

Produktionsstätte gegründet hatte, ausgebaut, um so die stetig steigende Nachfrage aus der Nutzfahrzeugbranche erfüllen zu können. So installierte man

Die unternehmensgruppe zukunftssicher zu machen, das hat immer an erster stelle gestanden.« hermann schoch

bereits 1999 eine erste KTL-Beschichtungsanlage und investierte 2007 noch einmal einen mittleren einstelligen Millionenbetrag – weil nämlich zuvor die Entscheidung gefallen war, dass Sohn Marcel in die Geschäftsleitung einsteigt und das Unternehmen später auch weiterführt. »Die Krise war somit der perfekte Einstieg für meinen Sohn«, sagt Hermann Schoch heute nicht ohne Ironie über diese schwierige Zeit. Gut zwei Jahre lang hat es gedauert, bis diese überwunden war. »Dabei hat sich bewährt, dass wir ein eigentümergeführtes Unternehmen sind«, so Hermann Schoch. Das Ziel, die Unter-

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Als Hardox-Wearparts-Partner will sich der Verschleißteilspezialist HS-Schoch künftig noch stärker im Bereich Recycling engagieren. nehmensgruppe »zukunftssicher zu machen«, habe dabei immer an erster Stelle gestanden. Heute sieht er aufgrund der Diversifizierung das Unternehmen »gut aufgestellt«. Knapp 400 Mitarbeiter sind in den jetzt sechs Unternehmen der Gruppe beschäftigt, davon die überwiegende Mehrzahl am Standort Coswig-Cobbelsdorf. Dort wird auf einer Fläche von 78 000 m² produziert, wobei gut 80 % der Fläche überdacht ist. Ein besonderes Augenmerk will Hermann Schoch künftig auf den Bereich Recycling legen. »Dadurch, dass die Produktion der Anbaugeräte in Achern konzentriert wird, werden wir in Coswig-Cobbelsdorf und in Lauchheim die Produktion von Komponenten für die RecyclingIndustrie intensivieren«, sagt er. »Denn das Know-how dafür haben wir.« Außerdem würden die Bereiche Regeneration und Service weiter ausgebaut. »Unsere große Stärke dabei ist, dass wir schnell und flexibel auf die Anforderungen unserer Kunden reagieren.«

Mit insgesamt vier Brennschneidmaschinen werden in der HS-Schoch-Gruppe die Hardox-Stähle bearbeitet.

Das Unternehmen Die Unternehmensgruppe HS-Schoch mit Standorten in Lauchheim (Baden-Württemberg) und Coswig-Cobbelsdorf (Sachsen-Anhalt) wurde 1986 vom heute 59 Jahre alten Hermann Schoch gegründet und ist heute in den Sparten Erdbaugeräte, Stahlbau, KTL- und Pulverbeschichtung, Blechbearbeitung sowie Lkw-Zubehör und Truckstyling aktiv. Ende vergangenen Jahres übernahm HS-Schoch den renommierten Anbaugerätehersteller ZFE (Achern). Die Unternehmensgruppe, die vor der ZFE-Übernahme einen Umsatz von knapp 45 Mio. Euro erwirtschaftete, wird von Hermann Schoch und seinem 32-jährigen Sohn Marcel geleitet, der sich auch als mehrmaliger Europameister im Truck-Trail einen Namen gemacht hat.

»Mein Sohn hat das letzte Wort« Dass die Marke HS-Schoch in der Branche einen vergleichsweise hohen Bekanntheitsgrad hat, dafür sorgen neben der Sparte Truck-Styling vor allem auch die großen Erfolge des HS-SchochTeams bei der Truck-Trial-Europameisterschaft. So sicherte sich Marcel Schoch zusammen mit seinem Beifahrer Johnny Stumpp im vergangenen Jahr den EM-Titel zum dritten Mal in Folge. »Unser rostbrauner Hardox-MAN-Truck ist auf jeder Messe ein echter Blickfang und hat inzwischen schon KultCharakter«, sagt Hermann Schoch, der sich

nur über eines wundert: »Für uns ist das perfektes Marketing, denn dadurch sind wir in ganz Europa bekannt. Dummerweise wird Truck-Trial vom Finanzamt anders beurteilt, nämlich als Liebhaberei.« Richtig stolz ist Hermann Schoch darauf, dass sein 32-jähriger Sohn Marcel das Unternehmen weiterführen wird. Der gelernte Fahrzeugbauer, der nach seiner Ausbildung an der FH in Aalen BWL studiert hat, ist bereits seit 2010 bei allen Entschei-

dungen mit eingebunden. »Eigentlich hat schon heute mein Sohn das letzte Wort«, sagt Hermann Schoch. »Schließlich muss er in den kommenden Jahren die Entscheidungen umsetzen.«

»Am liebsten einmal um die Welt« Denn für den 59-jährigen Hermann Schoch ist der Ruhestand alles andere als ein Schreckgespenst. Im Gegenteil. »Ich möchte mit einem Spezial-Wohnmobil einmal durch die Wüste fahren«, sagt er, und fügt nach kurzem Überlegen hinzu: »Ach, eigentlich würde ich am liebsten einmal um die Welt fahren.« Zuvor aber will Hermann Schoch noch einen Job erledigen – nämlich ZFE in diesem Jahr auf »ein gewisses Level« bringen: »Das ist noch einmal eine richtige Aufgabe für mich.« ◆

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Muldenkipper Hydraulikbagger, Radlader, Maschinensteuerung

Erdbewegung

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> DOOSAN CONSTRUCTION EQUIPMENT

Niedrigere Betriebskosten pro Tonne

er neue, Tier 4/Stufe IV Final konforme, ADT DA40 wurde von Doosan mit einem Trackingund Managementsystem getestet, dessen Marktführung das Unternehmen anstrebt. Bei den Tests wies der DA40 mit einem

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in Verbindung mit einem optimierten hinterachsdifferenzial, das die motordrehzahl absenkt und die haltbarkeit der maschine noch weiter steigert, profitiert der Kunde bei der Doosan-muldenkipperProduktreihe von optimierten Kosten pro Tonne.« ewen gilchrist, sales & marketing Director Produktbereich knickgelenkte Doosan-muldenkipper

durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchswert von 17 l/h einen der geringsten Werte aller ADT mit 40 t Nutzlast auf. Diese Kraftstoffeffizienz führt Doosan als weitere Optimierung der bereits ansprechenden Verbrauchswerte der Modelle des Typs Stage IIIb des DA40 an. Diese Muldenkipper sollen Wettbewerberexemplare im Hinblick auf die Leistung um bis zu 15 % übertreffen und zudem im günstigsten Fall bis zu 10 % mehr Ladung transportieren. Ewen Gilchrist, Sales & Marketing Director des Produktbereichs knickgelenkter Muldenkipper von Doosan: »Der herausragend geringe Kraftstoffverbrauch der knickgelenkten Mul-

denkipper von Doosan lässt sich auf eine Kombination verschiedener Faktoren zurückführen. Zu diesen zählen die neuen Scania-SCR-Dieselmotoren und die neuen ZF-Getriebe, die die Kraftübertragung vom Motor auf die Räder optimieren und für hervorragende Traktion sorgen. In Verbindung mit einem optimierten Hinterachsdifferenzial, das die Motordrehzahl absenkt und die Haltbarkeit der Maschine noch weiter steigert, profitiert der Kunde bei der Doosan-Muldenkipper-Produktreihe von optimierten Kosten pro Tonne.« Der knickgelenkte Muldenkipper DA40 kombiniert einen in seiner Klasse wegweisenden Kraftstoffverbrauch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h. Der DA40 weist zudem mit 24,4 m³ ein großes Fassungsvermögen der Mulde auf. Die Nutzlast wurde auf 40 t ohne Heckklappe erhöht. Dies entspricht einer Steigerung von über 15 % gegenüber der Nutzlast des Doosan-Vorgängermodells MT41. Auch die höhere Geschwindigkeit und die höhere Nutzlast tragen zur Senkung der Kosten pro Tonne bei. Gilchrist weiter: »Auf Anregung vieler Anwender knickgelenkter Muldenkipper werden

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DOOSAN INFRACORE EUROPE

Bei jüngsten eigenen Einsatztests der neuen Maschinen nach Tier 4/Stufe IV Final von Doosan Construction Equipment überzeugten die knickgelenkten Muldenkipper (ADT) durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und eine ansprechende Ladekapazität. Dies führt nach Anbieterangaben bei den Modellen DA40 und DA30 zu einer deutliche Senkung der Kosten pro Tonne.

Doosan ADT DA40: In die Entwicklung der neuen knickgelenkten Muldenkipper flossen über 40 Jahre Markterfahrung ein. Die Maschinen verfügen über Komponenten von bekannten Herstellern wie NAF, Parker, Rexroth, Scania und ZF. Durch die Kombination aus dem weit vorn liegenden Drehpunkt, der speziellen Tandemachse und dem geneigten Hinterrahmen soll der DA40 in seiner Klasse wegweisende Fahreigenschaften in unwegsamem und weichem Gelände erzeilen können. Elektronische Hilfsvorrichtungen wie etwa eine Traktionskontrolle können dadurch entfallen.

wir die hohe Leistungsfähigkeit unserer Maschinen durch ein neues, speziell für unsere knickgelenkten Muldenkipper entwickeltes Tracking-System unterstützen, das umfassende Informationen über Nutzlast, Kraftstoffverbrauch und Taktzeiten liefert. Darüber hinaus ist uns bewusst, dass der Kraftstoffverbrauch in hohem Maße vom Können und von der Erfahrung der Maschinenführer abhängt. Deshalb verfügt Doosan über ein Team geschulter Vorführer, die für Kundenbesuche vor Ort in Europa bereitstehen, um die Fahrer in eine möglichst kraftstoffsparende Fahrweise einzuweisen.«

Gleichmäßige Gewichtsverteilung Bei allen knickgelenkten Doosan-Muldenkippern befindet sich das Knickgelenk hinter dem Drehgelenk, um eine gleichmäßige Gewichtsverteilung hin zur Vorderachse auch bei maximalem Lenkeinschlag zu gewährleisten. In Verbindung mit der frei pendelnden Tandem-Hinterachse sorgt dies dafür, dass bei allen sechs Rädern eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und der kontinuierliche Bodenkontakt gewährleistet sind. So wird die Traktionskraft gleichmäßig verteilt, die Maschine kann auch auf sehr unwegsamem und weichem Gelände gleichermaßen eingesetzt werden. ●


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Einsatz am Gletscher Rund 40 t Einsatzgewicht in bis zu 3600 m Höhe: Ein Volvo-Bagger sichert alpine Skipisten über den Gletscher oberhalb des Schweizer Wintersportzentrums Eiszeit Saas-Fee. enn die Skifahrer ihre Ski längst bis zum nächsten Winter »eingemottet« haben, beginnt für die Betreiber der Bergbahnen und Skilifte immer eine arbeitsreiche Zeit. Denn bevor die nächste Skisaison beginnt, wollen Bahnen und Gebäude auf Vordermann gebracht, Reparaturen ausgeführt und Masten für Lifte neu gesetzt oder ausgerichtet sein. Eine schwierige und oftmals waghalsig anmutende Arbeit mit Maschinen, die man in diesem schwierigen Gelände kaum vermuten würde. So setzen die Bergbahnen Saas-Fee auf ihren bis 3 600 Höhenmeter reichenden Skipisten einen VolvoBagger EC380DL mit 40 t Einsatzgewicht ein. Auch wenn die breiten Stahlketten den Bodendruck verringern, könnte der Bagger früher oder später irgendwo im Tiefschnee oder einer Gletscherspalte absacken oder gar stürzen. Deshalb haben die Fachleute der Robert Aebi AG

den EC380DL vor dem Einsatz auf seinen eisigen Höheneinsatz sorgfältig vorbereitet.

Arbeit auf Schnee und Eis erfordert viel Feingefühl Der EC380DL verfügt über einen Monoblockausleger von 6,45 m und einen Stiel von 3,9 m mit einem Löffel. Der Antrieb erfolgt durch einen 13-l-Motor des Typs D13H-D mit 283 PS Leistung (IIIB). Ein ab Werk serienmäßig eingebauter Partikelfilter schont zudem das empfindliche Hochgebirgsklima. Die Sonderausstattung für die Höhenarbeit ist auf arktische Wintereinsätze ausgelegt: So sorgen 600 mm breite Drei-Steg-Raupenplatten mit massiven Spikes für eine Verminderung des Bodendrucks. Ein Schutzgitter schützt die zweiteilige Frontscheibe und das Kabinendach gegen Geröll oder Eisbrocken. Das Kettenlaufwerk hat einen HD-Schutz und der Oberwagen verfügt über einen

VOLVO CE

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Zum Verfüllen einer Gletscherspalte wird herangeschafftes hartes Material in die klaffende Gletscheröffnung gefüllt. Vorsichtig bewegt Baggerführer Florian Gnos den Volvo-Raupenbagger auf der schon vorhandenen Sondierspur. Die breiten Raupenplatten mit den tief in das Eis greifenden Spikes verleihen dem schweren Gerät dabei sicheren Halt.


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Bis zu 40 m tiefe Gletscherspalten

Der EC380DL füllt pistennahe Gletscherspalten auf. Gerade beim Einsatz im Gletscher benötigt der Fahrer eine gute Über- und Rundumsicht vom Fahrerplatz aus. eigens angefertigten Rammschutz. »Wir schließen mit dem Bagger Gletscherspalten und sichern die Skipisten gegen herabstürzende Eisbrocken. Zusätzlich nutzen wir ihn beim Versetzen der Liftmaste«, berichtet Martin Raaflaub, der in der technischen Leitung der Bergbahn AG tätig ist. Wenn der Touristentrubel im Skiort Saas-Fee eine Pause einlegt, nur wenige Hotels geöffnet haben und die Bergbahn zum Allalin hinauf nur das Wartungspersonal befördert, das die Pisten für die nächste Skisaison präpariert, dann schlägt die Stunde des EC380DL. Dann ist er von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang im Einsatz.

»Unsere Aufgabe ist, Gletscherspalten zu finden und sie in einer Sondierspur freizulegen. Dann ›verfüllen‹ wir die Spalten mit Schnee und Eisbrocken, um die Skifahrer vor Unfällen und Stürzen in die tiefen Spalten zu bewahren«, sagt Baggerfahrer Florian Gnos, der bereits zwölf Jahre bei der Bergbahnen AG arbeitet, und häuft vor dem Bagger Eis und Hartschnee auf. Auf diesem künstlichen Hügel entsteht der neue Standplatz für die weitere Arbeit. Die 40 t Gewicht der Maschine drücken den Schnee zwar fest in den »Untergrund«. Dieser ist allerdings nur schwer berechenbar. Gnos: »Du musst an diese Tätigkeit mit viel Fingerspitzengefühl herangehen, denn wenn der Standplatz aus Eis und Schnee nicht wirklich tragfähig ist, kann die Maschine abrutschen, im schlimmsten Fall sogar umkippen. Allerdings haben wir die extra breiten Gletscherketten mit den herausragenden Spikes, die viel Halt geben.« Die Bedienung im Volvo sei ausgesprochen fahrerfreundlich, betont Gnos. »Alles ist vom Fahrersitz aus gut zu erreichen, die Bedienelemente sind in den Sitz integriert. Die Hydrauliksteuerung spricht auch bei großer Kälte sehr schnell und präzise an. Der Motor arbeitet angenehm leise. Hinzu kommt die große Reichweite des Auslegers. Und für mich ganz wichtig: Du hast du eine ausgezeichnete Übersicht nach draußen.« ●

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> BOBCAT

Neue Kompaktbagger der 6- bis 8-Tonnen-Klasse Bobcat hat kürzlich zwei neue Kompaktbagger der Gewichtsklasse von 6 t bis 8 t auf den Markt gebracht. Die neuen Modelle E62 (6 t) und E85 (8 t) mit geringem Heckschwenkradius treten an die Stelle der Vorgängermodelle E60 bzw. E80. Die neuen Bagger weisen viele gemeinsame Leistungsmerkmale und Verbesserungen beispielsweise im Hinblick auf Leistung, Vielseitigkeit, Fahrerkomfort, Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit auf.

er Kompaktbagger E62 wird von einem flüssigkeitsgekühlten Yanmar-Dieselmotor des Typs 4TNV94L mit 36,2 kW Leistung angetrieben, der die Abgasnorm der Stufe IIIA erfüllt, er läuft mit einer Höchstdrehzahl von 2 200 U/min. Die elektronische Einspritzung und die automatische Drehzahlabsenkung versprechen eine jederzeit optimale Kraftstoffausnutzung. Das Modell E85 wird von einem Yanmar-Dieselmotor des Typs 4TNV98C-VDB8 mit 44,3 kW bei 2 100 U/min angetrieben. Er erfüllt dank den Nachbehandlungstechnologien Abgasrückführung (EGR) und Dieselrußpartikelfilter (DPF) die Abgasnorm gemäß Stufe IIIB. Im Vergleich zum Vorgängermodell E80 soll sich der neue E85 nicht nur durch die um 10 % höhere Motorleistung, sondern auch durch eine höhere Kraftstoffeffizienz auszeichnen.

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Verbesserte Hydraulikleistung Beide Bagger sind mit einem verbesserten Hydrauliksystem ausgestattet und erzielen dadurch höhere Druck- und Durchflusswerte, was wiederum für eine ge-

schmeidigere, höhere Grab- und Hubleistung sorgen soll. Der E62 bietet in der Ausführung mit kurzem Löffelstiel mit 28,7 kN 10 % mehr Reißkraft am Löffelstiel und mit 43,1 kN 8 % mehr Reißkraft am Löffel. Die Reißkraft am Löffel wurde beim Modell E85 auf 61,8 kN erhöht; dies entspricht einer Steigerung um 13 % im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Modelle E62 und E85 sind in der Standardausrüstung mit primären und sekundären Zusatzhydraulikleitungen ausgestattet, die bidirektionalen sowie proportionalen Durchfluss und somit noch höhere Vielseitigkeit bieten sollen. Die Joysticks verfügen über eine integrierte Daumensteuerung, die eine präzisere Steuerung der Auslegerschwenkung und der proportionalen Zusatzhydraulik ermöglicht. Der Fahrer kann die Einstellungen für die Zusatzhydraulikleistung der Anbaugeräte in der Kabine auf einem neuen 5,7"Farb-Display im Bereich Anbaugeräte auswählen, wo relevante Informationen und unterschiedliche Funktionen angezeigt wer-


den. Eine Diebstahlschutzvorrichtung mit Kennwortschutz zählt zur Serienausrüstung. Die Fahrmotoren sind serienmäßig mit Schaltautomatik ausgestattet, die eine höhere Wendigkeit verspricht, besonders beim Manövrieren und bei Planierarbeiten, da das System bei hoher Last automatisch zurückschaltet. Die Fahrgeschwindigkeiten wurden sowohl in der niedrigen Fahrstufe (E62: 2,6 km/h; E85: 2,7 km/h) als auch in der hohen Fahrstufe (4,7 km/h bei beiden Modellen) gesteigert. Zur Optimierung der Sicherheit beim Anheben von Lasten sind beide Modelle serienmäßig mit Ausleger- und LöffelstielLasthalteventilen und mit einer Überlastwarnvorrichtung ausgestattet, sodass die Maschinen für Hubanwendungen zertifiziert sind. Wie auch die anderen Bobcat-Modelle sind beide Bagger mit Schild-Schwimmstellungsfunktion ausgestattet, die für eine bessere Erledigung von Planierarbeiten sorgen soll. Beim E62 ist zudem der Planierschild höher ausgeführt, um die Planierleistung zu steigern. Zur effizienten Betankung der Kompaktbagger E62 und E85 sind beide Maschinen serienmäßig mit einer elektrischen Betankungspumpe ausge-

BOBCAT

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Bobcat-Kompaktbagger E62.

stattet. Mit den geringen Emissionswerten und Geräuschpegeln außen (97 bzw. 98 dBA beim E62 bzw. E85) sind die Bagger auch für den Einsatz in lärmempfindlichen Bereichen und bei Nacht geeignet.

Geräuscharme ROPS-Kabine Das Platzangebot der neuen ROPS-Kabine vergleicht Bobcat mit dem wesentlich größerer Maschinen im mittelschweren und schweren Segment. Mit 73

bzw. 71 dBA werden die Kabinen der Modelle E62 und E85 als geräuscharm eingestuft. Die leistungsfähige Heizungs- und Klimaanlage trägt zusätzlich zum Fahrerkomfort bei. Sie zählt zur Serienausrüstung und verfügt über einstellbare Düsen im vorderen und hinteren Fahrersitzbereich. Die Höhe und Neigung der Sitzfläche sowie die Position der Konsolen können ganz nach Wunsch des Fahrers eingestellt werden. Bei den neuen Kompakt-

baggern ermöglichen der ergonomisch positionierte rechte und linke Leitstand das einfache, präzise Manövrieren der Maschine. Die mit bequemen Griffen ausgestatteten, proportional arbeitenden Hydraulik-Joysticks gestatten eine feinfühlige, präzise Steuerung der Maschine.

Wartungsfreundlichkeit Die Technologien, die bei beiden Baggermodellen zum Einsatz kommen, versprechen hohe

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Mobilbagger im Grüneinsatz

Bobcat-Kompaktbagger E85.

Hyundai Baumaschinen Nord (HBN), größter deutscher Händler des südkoreanischen Baumaschinenkonzerns, rüstet seit Jahren Mobilbagger der 9A-Serie zu besonders mobilen Mähbaggern um. Diese Mobilbagger sind von Hause aus Schnellläufer und für Fahrgeschwindigkeiten bis 40 km/h ausgelegt. Somit eignen sie sich als selbstfahrende Arbeitsmaschinen, die ihre Einsatzstätten auf eigener Achse auf der Straße wechseln können. Mit 2 100 Umdrehungen pro Minute arbeitet der Motor nur bei Straßenfahrt. Bei Mäharbeiten reduziert sich die Drehzahl auf 1 300, womit der Kraftstoffverbrauch optimiert wird und die Maschine leise und für den Fahrer komfortabel arbeitet.

Technik-Fakten

D E62

E85

Löffel:

0,069 – 0,175 m³

0,2 – 0,28 m³

Reißkraft am Löffel (ISO):

4,4 t

6,3 t

Heckschwenkradius:

1 100 mm

1 300 mm

Fahrgeschwindigkeit:

2,6 – 4,7 km/h

2,7 – 4,7 km/h

Zusatzhydraulikfluss:

85 l/min

95 l/min

Traktionskraft:

5,6 t

volumigen Supersingle-Reifen mit 600 oder 700 mm Breite für besonders geringen Bodendruck und für minimale Beanspruchung der oft in Ufernähe

6,6 t 0,39 kPa

Motor:

Yanmar 4TNV94L

Yanmar 4TNV98C

Hubraum:

3 054 cm³

3 319 cm³

Leistung:

36,2 kW (2 200 min-¹) 44,3 kW (2 100 min-¹)

lerreinigung. Der zweistufige Luftfilter mit hoher Kapazität entfernt über 99 % der Partikel in der Luft. Dies verhindert Verschmutzungen des Motors und verlängert die Reinigungsintervalle sowie die Austauschintervalle der Filterpatronen. Die integrierten Schmierfettleitungen vereinfachen die Wartung des Schwenklagers und des Schwenkzylinders. ●

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Bodendruck (Gummi-/Stahlraupen): 0,36 kPa

Leistung und sollen eine einfache, problemlose Wartung ermöglichen. Bequem zugängliche Prüfpunkte vereinfachen die routinemäßigen Wartungsarbeiten. Auch die kippbare Kabine vereinfacht Reparaturen. Der Kühler mit hoher Kapazität steht für volle Leistungsfähigkeit, auch bei starker Beanspruchung und im Dauerbetrieb. Der einfache Zugang erleichtert die Küh-

ie StVZO-Zulassung erfolgt als Einzelabnahme und wird von HBN durchgeführt. Reinhard Reeker, Vertriebsbeauftragter für Sondergeräte bei HBN, er-

Supersingle-Bereifung, StVZO-Beleuchtung, Verstellausleger, Anhängerkupplung, Schnellwechsler und weitere Details passen die südkoreanischen Mobilbagger an jeden Einsatz an. klärt: »Wir übergeben dem Kunden eine einsatzfertige Maschine mit Zulassung für 20 oder 40 km/h. Die abnehmbare Anhängerkupplung wird am Schild montiert. Bis zum Oberwagen führen wir auch die elektrische Verbindung für die Anhängerbeleuchtung – eine Bremsanlage benötigen wir nicht, die Tandemanhänger mit 3 500 kg zul. Gesamtgewicht haben eine Auflaufbremse, was allen Vorschriften genügt.« Weitere Besonderheiten der Mäh-Mobilbagger sind die groß-

sehr weichen und wenig tragfähigen Böden. HBN rüstet die Bagger zusätzlich mit einer am Motor angeflanschten Zahnrad-Konstantpumpe aus, die das Mähwerk mit Öldruck versorgt. Somit arbeitet das Mähwerk bei jeder gewählten Bagger-Leistungsstufe immer gleichmäßig. Als flexible Ausrüstung haben sich der 4 900-mm-Verstellausleger in Kombination mit dem 2 500mm-Stiel erwiesen. An ihn können Stielverlängerungen von 2 000 mm und mehr angeschlos-


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Wir übergeben dem Kunden eine einsatzfertige maschine mit Zulassung für 20 oder 40 km/h.« Reinhard Reeker, Vertriebsbeauftragter für sondergeräte bei hBn

sen werden, um den Aktionsradius des Baggers zu vergrößern.

Drei Varianten

tungsintervallen: 1 000 h Ölwechselintervall und 5 000 h Standzeit für das Hydrauliköl sind Standard. Mit Spezialfiltern lassen sich die Standzeiten der Öle weiter verlängern. Zur Individualisierung kann man den Bagger mit zwei Pratzenabstützungen und Schild, nur mit Schild oder mit vier Pratzenabstützungen ausrüsten – letztere Version werde gerne, so Die großflächig verglaste und klimatisierte Kabine – der Fahrer kann per User-Mode den Bagger an Aufgabe, Können und Anbaugerät anpassen.

Diese abnehmbare Anhängerkupplung ist eine Entwicklung von HBN in Bad Bentheim und wird speziell bei Baggern gewählt, die per Tandemanhänger mehrere Anbaugeräte mit sich führen.

Reeker, bei verstärktem Hubeinsatz gewählt, weil diese Abstützungen größere Resttragkräfte erlauben. Der 4 600-mm-Monoblockausleger lässt sich mit vier Löffelstielen von 1 900 bis 3 000 mm Länge kombinieren. Hyundai bietet auch einen Verstellausleger, der mit drei Löffelstielen von 1 900 bis 2 500 mm kombiniert werden kann. ●

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Hyundai bietet derzeit drei Mobilbagger der 9-Serie in der neusten Ausführung (9-A-Serie mit Euro IIIb-Motoren): R140W-9A (13 700 kg, 107 kW), R180W-9A (17 300 kg, 123 kW) und R210W-9A (20 500 kg, 129 kW). Die modernen Universalisten sind vielfältige Ausrüstungsträger – alle können auf der Straße verfahren, da der Achsdruck unter 10 t pro Achse bleibt. Sparsame Cummins-Motoren, Open-

Center-Hydrauliksystem und die für alle Modelle angebotene isolierte und großflächig verglaste Kabine mit Joysticks und leichter Servolenkung stehe, so berichtet Reeker weiter, bei den Fahrern hoch im Kurs. Power-, Work- und User-Mode adaptieren die Maschine an Grab-, Hebe-, Abbruchund Spezialeinsätze wie etwa das Arbeiten mit Mähwerken. Im User-Mode kann der Fahrer Maschinenleistung, Geschwindigkeiten und Regelbereiche von Pumpen nach den Anforderungen des Anbaugerätes wählen. Das Travel-System erlaubt bequemes Verfahren auf der Straße mit konstanter Geschwindigkeit – außerdem kann die pendelnde Vorderachse gesperrt werden, was Wank- und Nickbewegungen reduziert. Zusätzlich kann der Fahrer entscheiden, ob er die Vor- und Rückwärtsfahrt per Pedal oder Joystick wählt. Der 6-Zylinder-CumminsMotor (Euro IIIb) leistet 107 kW und punktet mit langen War-

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> CNH – NEW HOLLAND CONSTRUCTION

Kontrollierte Kraft und hohe Präzision rungssystems war nur noch eine minimale Absteckung durch den Vermesser notwendig. Für die Firma Roth & Söhne brachte dies schon zu Beginn der Erdarbeiten im September deutliche KostenEinsparungen mit sich. Darüber hinaus stehen dem Maschinenführer seit Einsatzbeginn alle relevanten Daten direkt in der Kabine zur Verfügung. Auf einem Farbdisplay kann er die

Die Firma Roth & Söhne aus Ellwangen hat ihre Baggerflotte durch einen neuen Raupenbagger vom Typ E385C New Holland verstärkt. Die Maschine ist vor allem für schwere Grabeinsätze und den Massenumschlag konzipiert und überzeugte das Familienunternehmen durch ein hohes Leistungspotenzial und einen geringen Kraftstoffverbrauch. Der Bagger wurde vor der Auslieferung durch den New-Holland-Händler Böhrer Baumaschinen mit einem Positionierungssystem von Trimble ausgerüstet. Die Einbauvorbereitung übernahm dabei die Bensheimer Firma Sitech West. mit einem leistungsstarken Commonrail-Motor ausgerüstet, der bei hoher Leistung durch einen neuen Eco-Betriebsmodus äußerst effizient im Kraftstoffver-

brauch ist. Das ist enorm wichtig, um dem Kunden langfristig Kosten zu sparen. Selbstverständlich entspricht der New-HollandBagger durch ein integriertes

Technik-Fakten Ausleger:

E385C

E385C BEH

Monoblock und 2-teiliger Ausleger

Monoblock für Massenaushub CEGR und Partikelfilter

Abgastechnik:

CEGR und Partikelfilter

Unterwagen:

EL 3,0 m / LC 3,2 m

EL 3,0 m

Nennleistung:

213 kW (286 PS)

213 kW (286 PS)

Einsatzgewicht (max.):

38 292 kg

36 453 kg

Löffelinhalt:

0,74 m³ – 1,85 m³

0,74 m³ – 2,1 m³

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Multikuppelsystem

CEGR-System auch den Vorgaben der EU-Abgasverordnung Stufe 3B.« Thomas Roth, Geschäftsführer der Firma Roth & Söhne, verspricht sich deutliche Wettbewerbsvorteile von der Kombination aus moderner Baggertechnologie und präziser 3D-Steuerung über GPS. Basierend auf guten Erfahrungen setzt die Firma Roth bei ihren Baggern konsequent auf 3D-Steuerungen.

CNH

atthias Meiser, Geschäftsführer bei Böhrer Baumaschinen erklärt: »Der E385 ist sehr zuverlässig, verfügt über einen robusten 6-Zylinder-Motor und eine extrem feinfühlige und schnelle Hydraulik. Mit einem Einsatzgewicht von rund 38 t, einer Motorleistung von 286 PS und einer Konstruktion in verstärkter HeavyDuty-Bauweise ist der E385C eine Hochleistungsmaschine und damit genau das, was die Firma Roth für ihre Einsätze benötigt. Der schwere Raupenbagger ist

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New Holland E385C mit 3D-Steuerung von Trimble punktet im Einsatz.

Überzeugend beim ersten Einsatz

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Bereits im ersten Einsatz bei einem Renaturierungsprojekt in Ellwangen konnte der neue Bagger mit seiner 3D-Steuerung überzeugen. Hier soll in einem Teilbereich der natürliche Lauf eines Zulaufs der Jagst wieder hergestellt werden. Dazu musste eine Modellierungsfläche von rund 10 000 m² angelegt werden. Dank des GPS-Positionie-

exakte Position des Baggers und der Ausrüstung auf den Millimeter genau überprüfen. Damit erreicht der Fahrer schneller die gewünschte Arbeitshöhe, Grabtiefe und vorgegebene Geländeform. Bei den rund 7 000 m³, die beim aktuellen Projekt bewegt werden müssen, ermöglicht der neue E385C mit seiner 3D-Steuerung geringere Fehlmengen und


> CNH – CASE CONSTRUCTION

Radlader unterstützt Skiflug-Weltcup in Österreich

CASE CONSTRUCTION

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CNH

Im Januar trafen sich in Bad Mitterndorf (Österreich) mehr als 60 TopAthleten aus aller Welt zum FIS-Skiflug-Weltcup auf der traditionsreichen Natur-Skiflugschanze. Für die Vorbereitung der Zufahrtswege stand ein Team aus sechs Steyr-Traktoren bereit, das aber tatkräftig durch einen 15 t schweren Case-Radlader 721F unterstützt wurde.

Gerwin Geisel (Sitech West, Bensheim), Thomas Roth (Geschäftsführer Roth & Söhne, Ellwangen) und Matthias Meiser (Böhrer Baumaschinen, Kirchheim/T.; v. li. n. re.).

arkus Meyer, Geschäftsführer von CNH Industrial Baumaschinen, berichtet: »Wir haben den Case 721F aufgrund seiner hohen Leistungsstärke und idealen Schaufelgröße ausgewählt, um unsere Kollegen der CNH IndustrialKonzernschwester Steyr tatkräftig bei den Vorbereitungen zum Skiflug-Weltcup zu unterstützen. Zudem unterstreichen wir mit der Aktion unser verstärktes Engagement in Österreich. Bereits Ende des letzten

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Fahrbewegungen und spart dem Unternehmen damit Zeit, Lohn-, und Maschinenkosten. Die Firma Roth arbeitet mit dem E385C äußerst wirtschaftlich und kann so das Renaturierungs-Projekt in kürzester Zeit fertigstellen. Geschäftsführer Thomas Roth sieht sich mit seinem neuen Leistungsträger auch für künftige Ausschreibungen gut aufgestellt. ●

Jahres haben wir eine neue CaseNiederlassung in Wöllersdorf bei Wien eröffnet und weiten unser Geschäft in Österreich damit nachhaltig aus.« Der Case-Radlader war in der Arena am Kulm in Bad Mitterndorf bestens für seine Aufgaben im Tiefschnee gerüstet. Mit einer Motorleistung von 195 PS und einer leistungsstarken Hydraulik ist der 721F mit seiner Standardschaufel von 2,7 m³ für anspruchsvolle Ladeeinsätze besonders geschaffen. Und auch

Den 721F für Bad Mitterndorf stellte der Case-Händler SDK Kjærsgaard aus Dänemark zur Verfügung. beim Anlegen und Abziehen von großen Flächen, wie in der Skiflug-Arena Kulm, zeigt die feinfühlige Steuerung ihre Stärken. Die optimale Traktion auch bei winterlichen Bedingungen unterstützen zudem neue Hochleistungsachsen und eine automatisch einfallende 100 %-Differenzialsperre an der Vorderachse. ●

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> PAUS

Veolia Umweltservice ist ein führendes Entsorgungsunternehmen in Deutschland, beschäftigt rund 10 000 Mitarbeiter und unterhält rund 165 Dienstleistungs- und Anlagenstandorte, davon 60 Sortier- und Recyclinganlagen. Im Verantwortungsbereich der Veolia Umweltservice Süd liegt der Trostberger Wertstoffhof. Für den Umschlag unterschiedlicher Abfallmaterialien auf und außerhalb des Betriebsgeländes wird flexible Umschlagtechnik benötigt. »Aufgrund der Einsatzbedingungen auf dem Betriebsgelände und den definierten Leistungsanforderungen an die gesuchte Umschlagmaschine haben wir den Paus-Teleskopschwenklader TSL 855 empfohlen«, erklärt Walter Fischer, langjähriger Geschäftsführer von IBS Industrie- und Baumaschinen aus Röthenbach und erfahrener Paus-Händler. eim TSL 855 von Paus ist der Teleskoprohr-Ausleger auf einem besonders belastbaren Schwenklager angebracht. Dieses Schwenklager ermöglicht es

B

dem Anwender, innerhalb eines Winkels von 180° vor der Maschine Ladung aufzunehmen und abzulegen. Vor allem unter häufig räumlich beengten Bedin-

PAUS

Veolia setzt auf Schwenktechnik

Der Paus TSL 855 wird auf dem Werkstoffhof in Trostberg flexibel eingesetzt. gungen auf dem Betriebsgelände in Trostberg spielt diese flexible Spezialmaschine ihre Trümpfe aus. Zu den Aufgaben des TSL 855 gehört die Beschickung der Müllsortierung. Hierfür ist der

Lader mit einer Schaufel mit hydraulischer Greifvorrichtung ausgestattet. Zudem versorgt das Paus-Modell die Ballenpresse mit Papier und Kunststoff und wird für Verlade- und Transport-

> KRAMER-WERKE

In Grönland kommen oft Hubschrauber und Flugzeuge als Transportmittel zum Einsatz. Wegen der Größe des Landes und der schwierigen Transportbedingungen zu Land ist der Luftweg häufig schneller und effizienter. Um die Einsatzbereitschaft der Heliports und Flughäfen bei jedem Wetter sicherzustellen, helfen in rund 20 Städten Kramer-Radlader bei den Arbeiten, die rund um den Hangar anfallen.

ie Maschinen sind dankt ihrer Wendigkeit und Übersichtlichkeit bei vielen alltäglichen Arbeiten auf Flugplätzen kaum mehr wegzudenken. Flughäfen und Heliports in Grönland setzen seit langem auf die Radlader von Kramer. Von der gesamten Westküste bis in den Südosten der Insel helfen die Maschinen dabei, Flugzeuge und Helikopter aus dem Hangar zu ziehen und übernehmen Kehr- und Schneeräumarbeiten. Im Einsatz befinden sich die Kramer-

D

Modelle 312, 318, 320, 418, 180, 380 und 750, also durchaus auch ältere Modelle, die jedoch immer noch zuverlässige Dienste leisten. Hauptmerkmal aller Kramer-Radlader sind die Allradlenkung und der ungeteilte Fahrzeugrahmen. Diese Merkmale geben den Maschinen aus dem süddeutschen Pfullendorf eine hohe Stabilität auch in unebenem Gelände, verhelfen zu einer besonderen Wendigkeit und sorgen dafür, dass ein

KRAMER-WERKE

Grönlands Air- und Heliports setzen auf Kramer Einsatz in der Kälte des Nordens: Maschinen von Kramer unterstützen Flugplätze und Heliports in Grönland.

Kramer-Lader auch in Kurvenfahrt nicht ins Schwanken kommen soll. Das hydraulische Schnellwechselsystem steht für einen unkomplizierten Wechsel der Anbauwerkzeuge. Die Kompatibilität der Anbaugeräte ist seit Jahrzehnten gewährleistet, sodass beispielsweise der 750 mit den Werkzeugen des 312 arbeiten kann. Über die letzten zwei Jahrzehnte sind diverse Kramer-Radlader nach Grönland verkauft worden. »Eine ausgediente Maschine verlässt das Land nicht mehr, denn wir können nahezu alle Teile in den anderen Radladern wieder verwerten. Noch ein Argument, bei Kramer zu bleiben.« ●

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einsätze auf dem Betriebsgelände eingesetzt. Die Trostberger Mitarbeiter schätzen den Teleskopschwenklader wegen seiner leistungsfähigen, kraftvollen Ladeeinrichtung und der Bedienerfreundlichkeit. Die gute Rundumsicht erlaubt effektives und sicheres Arbeiten. Der Anwender sitzt, im Vergleich zu herkömmlichen Teleskopladern, zentral in der Maschine und hat freie, ungehinderte Sicht

über das Fahrzeug und den Arbeitsbereich. Hilfreich für präzises Arbeiten mit der Schwenk-Teleskopeinrichtung ist zudem die Korrekturmöglichkeit beim Abkippen auf engstem Raum mittels Knicklenkung. Zusätzlich zum Schwenkwinkel des Teleskoparms ermöglicht der Einschlag über die Knicklenkung einen Arbeitsbereich von bis zu 260°. Ein leich-

ter Service-Zugang stellt sicher, dass die Stillstandzeiten des TSL 855 gering bleiben. Der stellvertretende Betriebsleiter Claude Levant zeigt sich begeistert von der neuen Investition: »Der Paus-Schwenklader gibt meinen Leuten die notwendige Flexibilität, um in den Stoßzeiten schnell und effektiv die angelieferten Materialien zu sortieren und abzulegen. Der TSL 855 ist unser Multi-Lader.« ●

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> HBM-NOBAS – GP GÜNTER PAPENBURG

PAPENBURG

Erstes Resümee nach einem Jahr Praxiseinsatz

Nivellierung eines Wirtschaftsweges mit dem HBM-Nobas-Zwei-AchsGrader BG 70 A-4.

Auf der GaLaBau im Jahre 2012 wurde zum ersten Mal der neue ZweiAchsgrader von HBM-Nobas gezeigt, die Serienproduktion begann nach der Bauma 2013. Nach fast einem Jahr Kundenerfahrung lässt sich ein erstes Resümee ziehen. onzipiert ist der Grader vor allem für Gala-Bauer, kommunale Dienste sowie Unternehmen, die vor allem solch einen Grader in kleinen und mittleren Baustellen einsetzen können. Hier geht es nicht nur um den Einsatz im Straßenbau, sondern auch um Spezialarbeiten wie das Nivellieren von Reithallen oder Sport- und Golfplätzen. Einer der ersten Nutzer eines BG 70 A-4 ist die Stadt Rottenburg a. d. Laaber. Dort nutzt man die Maschine fast ausschließlich für den Unterhalt der

K

Wirtschafts- und Feldwege. Hierbei werden mit dem Grader Schotterwege abgezogen, teilweise neue Schotterschichten aufgetragen und Bankette entlang der Wege und Straßen abgetragen. Fragt man den Fahrer, so gefallen ihm an der Maschine vor allem die Wendigkeit und Handhabung der Maschine. Positiv hervorzuheben ist ebenfalls die Übersichtlichkeit in der Maschine sowie die Joysticksteuerung, in die man sich relativ zügig einarbeitet. Nach einem mehrmonatigen Arbeitseinsatz

von insgesamt über 400 Arbeitsstunden stellt man als Kunde auch das eine oder andere fest, was man an so einem Grader verbessern könnte. Auf konstruktive Kundenkritik basierend, fließen bei HBM-Nobas Änderungen in das Produkt ein, um den Kundenanforderungen weiter zu genügen. Der Grader war von Grund auf neu konzipiert worden, mit Anleihen beim HBM-Vorgänger der 1990er Jahre, dem BG 90 A. Aus den Erfahrungen mit dem Modell BG 90 A zog HBM-Nobas den Schluss, dass für die Arbeitsaufgaben eines kleinen Graders keine komplette Kinematik notwendig ist und verzichtete dementsprechend darauf. Fast schon als ein Muss gilt hingegen die Joysticksteuerung, die mehr und mehr die herkömmliche Eurooder Gestängesteuerung ersetzt. Das zeige sich nach Anbieterangaben auch an den mehr und mehr mit dieser Steuerung ausgelieferten »normalen« HBMTandemgradern. Für den BG 70 A-4 erwartet HBM-Nobas künftig eine größere Nachfrage, da auch die letzten im Einsatz befindlichen MBUGrader ausgetauscht werden müssten. Die Stadt Rottenburg ersetzte einen italienischen Sicom durch den BG 70 A-4. ●

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> EVONIK

Baggern ohne Atempause

Der agilere Bagger Baumaschinenführer Dieter Pukowski, während der gesamten Testzeit in der Kabine des New Holland, machte eine Beobachtung, die über den Kraftstoffverbrauch hinausging: »Ich habe festgestellt, dass die Maschine keinen Leistungseinbruch mehr hat. Wenn ich früher mit dem alten Öl zum Beispiel mehrere Funktionen gleichzeitig betätigt habe, ist der Bagger in die Knie gegangen. Das habe ich jetzt mit dem neuen Öl nicht mehr.« Bei mobiler Hydraulik werden zum Teil sehr aufwendige Maßnahmen im Bereich der Pumpen und Ventile entwickelt

EVONIK

Das schwäbische Tief- und Straßenbau-Unternehmen Schrode war sofort einverstanden mit einem Hydraulikölwechsel bei ihrem 24-t-Kettenbagger. Auch deshalb, weil der Dynavis-Rentabilitätsrechner ein Einsparpotenzial von 3 000 Euro prognostiziert hatte. Eingefüllt wurden schließlich 230 l des für alle gängigen Maschinen zugelassenen, mit Dynavis formulierten TotalHydrauliköls Equivis HE – im Austausch gegen ein konventionelles Hydrauliköl. Die Folgen übertrafen alle Erwartungen und überraschten nicht nur den Geschäftsführer Rainer Schrode, sondern auch seinen Maschinenführer.

wöhnlichen Hydrauliköls der Fall gewesen wäre. Doch auch im gemischten, also nicht expliziten Heavy-Duty-Einsatz wurden immer noch Einsparungen von 10 bis 15 % beobachtet.

Hochleistungs-Hydrauliköl mit Dynavis-Label im Praxistest bei Schrode Tief- und Straßenbau: Der Geräteträger und einige der verwendeten Anbaugeräte. ainer Schrode ist Bauunternehmer und zugleich Vorstand des Maschinenbauunternehmens Maschinentechnik Schrode (MTS), das Anbaugeräte für die Bereiche Erdbewegung, Verdichtung und Bodenverbesserung entwickelt, baut und vertreibt. Die MTS-Lösungen helfen Arbeitsabläufe auf vielen Baustellen zu vereinfachen und beschleunigen. Die Geräte von MTS werden über einen hydraulischen Schnellwechsler meist an Ketten- oder Mobilbagger angeschlossen. Der Bauunternehmer Schrode kann sich beim Maschinenbauer Schrode mit allen Anbaugeräten seiner Wahl eindecken – deshalb nutzt er diese Option entsprechend intensiv. Die Anbaugeräte verbreitern das Einsatzspektrum des von Schrode eingesetzten New-Hol-

R

Mehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu

land-Baggers E235 SR-LC wesentlich, entsprechend sind der Maschine, dank hydraulischem Schnellwechsler, im Extremfall so gut wie keine Ruhephasen mehr vergönnt. Erst Tieflöffel, dann Anbaufräse, dann Bodenverdichter, dann Mehrzweckgreifer – und so weiter, praktisch ohne Pause. Das führt dazu, dass die Maschine permanent und auf hohem Leistungsniveau gefordert ist. Wie würde sie sich im Praxistest verhalten, nach der Umölung auf ein mit der DynavisTechnologie formuliertes Hydraulikfluid? Startzeitpunkt der Tests war Mitte August, Mitte Oktober wurden die Ergebnisse gesammelt und ausgewertet. Am meisten beeindruckte die Kraftstoffeinsparung, die unter Höchstlast beobachtet wurde: Nach dem Wechsel auf das mit der DynavisTechnologie formulierte Öl wurden statt 22,2 l/h nur noch 16,7 l/h an Kraftstoffverbrauch gemessen. Der Bagger brauchte damit 25 % weniger Diesel, als dies bei Verwendung eines ge-

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Rüstete seine Flotte mit dem neuen Fluid aus: Rainer Schrode. Im Heavy-Duty-Einsatz verspricht das bessere Hydrauliköl etwas mehr als 300 Euro Einsparungen pro Woche. Selbst im gemischten Betrieb sollen pro Jahr und bei 40 durchschnittlichen Arbeitswochen etwa 6 000 Euro gespart werden können. Mehrkosten können demnach schnell wieder verdient werden. Zeitgleich mit dem New-HollandBagger wurde auch der zweite Schrode-Kettenbagger, ein Liebherr R924C, umgeölt. Da diese Maschine noch öfter im härteren Einsatz ist, werden die Ergebnisse mit entsprechender Spannung erwartet.

Weltweite Herausforderung

statt alle eineinhalb Tage, mussten wir nur noch alle zwei Tage tanken.« schrode-Baggerführer Dieter Pukowski zum spritspareffekt durch das mit Dynavis formulierte hydrauliköl

und angeboten, um sie effizienter und sparsamer zu machen und direkter auf Fahrerbefehle reagieren zu lassen. Ein Wechsel auf ein mit Dynavis formuliertes Hydraulikfluid stelle, so betont der Anbieter Evonik Oil Additives, in diesem Zusammenhang eine weitaus einfachere, aber erwiesenermaßen wirksame Maßnahme für jedes hydraulisch angetriebene Gerät dar.

Derzeit laufen nach Evonik-Angaben Tests bei zwei deutschen Tief- und Straßenbauunternehmen, einem italienischen Rohrleitungsbau-Unternehmen und einem belgischen Abbruch- und Recycling-Unternehmen. Weitere Testprojekte, auch außerhalb Europas, sind in Vorbereitung. Bei der Auswahl der Teilnehmer sei nur eines von Bedeutung: Die Maschinen müssen überwiegend hydraulisch arbeiten und gut ausgelastet sein, wenn nicht sogar an der Grenze der Überlastung arbeiten. Genau dann zeige sich am deutlichsten, was ein mit der Dynavis-Technologie formuliertes Öl wirklich könne. ●

Conexpo-Fakten Dynavis mit Messeüberraschung auf der Conexpo in Las Vegas »Wir wollten, dass sich Messebesucher selbst ein Bild von der Leistungsdifferenz zwischen Fluiden mit und ohne Dynavis-Formulierung machen können«, betont Rolf Fianke. Rolf Fianke, Aftermarket Support Manager Dynavis. Was genau damit gemeint ist, soll auf der großen amerikanischen Bau-Equipment-Messe vom 4. bis zum 8. März gezeigt werden. Der Dynavis-Stand hat die Nummer 7019 auf dem Platinum-Lot-Freigelände.


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gelände auch im realen Arbeitseinsatz zu sehen sein.

> ALLU

Mit Neuheiten zur Conexpo

Im Massenstabilisierungsprozess wird Bindemittel mithilfe eines Allu-PF-Pressure-Feeder zugeführt und mit feuchtem oder kontaminiertem Boden mit einer an einen Bagger montierten PMX-Mischeinheit von Allu gemischt. So kann der Boden beispielsweise verfestigt oder verkapselt werden und steht anschließend zur weiteren Verwendung zur Verfügung. Die Mischtrommel kann dank des neuen 3D-Positioning-Systems exakt positioniert werden, der Baggerfahrer kennt so immer die genaue Position des Mischkopfs. Das System besteht aus den vier Modulen Computer inklusive Software, Touch Screen, Basisstation und GPSAntennen. Das neue System soll den Mischvor-

Schaufelseparator der DL-Serie. gang wesentlich erleichtern sowie ein homogenes Mischergebnis und die perfekte Dosierung des Bindemittels garantieren helfen. Der Verbrauch kostspieligen Bindemittels könne, so der Anbieter, in der Folge deutlich gesenkt werden. Als weiterer Vorteil wird die exakte Dokumentation jedes Mischvorgangs genannt. Das neue 3D-PositioningSystem kann auf jedes Allu-Stabilisierungssystem – alt oder neu – aufgebaut werden. Das 3D-System wird ebenfalls in Las Vegas präsentiert. ●

ALLU

Für die Conexpo Anfang März in Las Vegas kündigt Allu unter anderem die Schaufelseparatoren der M-Serie an, die speziell für den Einsatz im Weichgesteinabbau (Kalksandstein, Kohle, Kaolin oder auch Dolomitspat) geeignet sind. Ebenso sollen als Neuheit die Allu-Schaufelseparatoren der DL-Serie für kleine Trägergeräte wie auch das neue 3D-Positioning-System zur Massenstabilisierung vorgestellt werden.

Neues 3D-Positioning-System zur Massenstabilisierung

ach Jahren intensiver Entwicklungsarbeit und einer ausgiebigen Testphase stellt Allu nun die neue M-Serie für den Abbau von Weichgestein vor. Auf der Conexpo besteht erstmals die Gelegenheit, das Allu-»Monster« live zu erleben. Die neue M-Serie besteht aus drei Modellen für Bagger von 50 t bis 200 t sowie drei Modellen für Radlader von 30 t bis 100 t und soll den gesamten Arbeitsprozess nicht nur im Weichgesteinabbau revolutionieren: künftig soll die Maschine zum Material fahren und nicht mehr

N

M-Serie von Allu.

das Material zur Maschine transportiert werden. Das neue Verfahren verspreche, so Allu, eine gravierende Kostenersparnis.

DL-Schaufelseparatoren für Trägergeräte der Kompaktklasse Die neue DL-Schaufelseparatorenserie beinhaltet drei neue Modelle und komplettiert das Angebot der D-Serien mit ihren Schaufelseparatoren und den Feinabsiebungsschaufeln. Als Besonderheit der neuen DL-Serie gilt die spezielle Top-ScreenTechnik. Nach Anbieterangaben kann die Konstruktion nicht verkleben und soll so auch bei feuchtem Material einen hohen Durchsatz garantieren. Die Separatoren der DL-Serie können an Bagger von 4 t bis 12 t und an Radlader von 2 t bis 8 t angebaut werden. Während der Conexpo werden die Schaufeln auf dem Demo-

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ZEPPELIN

Bagger, Radlader & Co. fit durch die kalte Jahreszeit bringen: Kaum fallen die ersten Schneeflocken, herrscht Stillstand auf der Baustelle, weil der Bagger oder Radlader liegen bleibt. Und das liegt nicht an einem größeren Maschinenschaden, sondern, weil nachlässig mit den Geräten umgegangen wird. Wenn bei Winterwetter die Baumaschine schon beim Drehen des Zündschlüssels streikt, ist es zu spät.

> ZEPPELIN

Baumaschinen im Wintercheck Sobald der Winter die Baustellen fest im Griff hat, verlangen Schnee, Minusgrade, Eis und Regen sowie drastische Temperaturwechsel von den Maschinen alles ab. Thomas Wiedemann, er leitet den Servicevertrieb bei Zeppelin und verantwortet das Produktmanagement für Ersatzteile, empfiehlt seinen Kunden, deshalb auch Zeit für umfassende Kontroll-, Pflege- und Instandsetzungsarbeiten zu investieren, um Baumaschinen für Arbeiten bei diesen niedrigen Temperaturen und schon für die kommende Bausaison zu rüsten.

Damit bleiben dem Werkstattpersonal wichtige Informationen vorenthalten und Wartungsarbeiten sind von der Kostenseite aus schwerer plan- und kalkulierbar.

Verbindlicher Kontrollzeitpunkt ängst wird in allen Bausparten mit höchstem Maschineneinsatz und daher mit der technologisch maximal verfügbaren Produktivität gearbeitet. Das setzt dauerhaft funktionsfähige Baumaschinen voraus. Cat-Maschinen sind für eine lange Lebensdauer und für lange Wartungsintervalle ausgelegt. Trotzdem kommt niemand an einer regelmäßigen Wartung vorbei, um den Wert und die Funktionen der Maschinen sowie deren Leistungsfähigkeit zu erhalten. Volle Auftragsbücher verleiten Unternehmer dazu, die üblichen Wartungs- und Zustands-

L

kontrollen auf die lange Bank zu schieben. Doch das ist falsch«, verweist Thomas Wiedemann auf die Bedeutung der regelmäßigen Maschinenkontrolle. Genauso werde der Austausch von Verschleißteilen hinausgezögert oder es wird gar ganz darauf verzichtet – so die Erfahrungen, die Zeppelin Servicemitarbeiter wie Thomas Wiedemann immer wieder machen: »Wer die Wartung hinausschiebt oder versäumt, muss das am Ende womöglich teuer bezahlen, wenn Maschinenausfälle zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt auftreten, und zwar dann, wenn das Geschäft brummt.«

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Ein weiterer Aspekt: Unternehmer und Werkstattmitarbeiter können die aktuelle Funktionssicherheit und Leistungsfähigkeit ihres Maschinenparks nicht mehr richtig einschätzen, wenn Maschinen nicht wie geplant, sondern erst sehr viel später den Weg in die Werkstatt für Wartungsarbeiten finden und dann Instandsetzungsaufwendungen verschoben werden. Typisch sei auch, dass gerade in der kalten Jahreszeit Baumaschinen nicht immer tagtäglich bewegt werden. Man verliert schnell den Überblick über den tatsächlichen Zustand einer Maschine und somit auch über die Kosten.

Maschinen bedürfen einer routinemäßigen Pflege entsprechend der Betriebsanleitung, damit sie voll einsatzfähig sind, wenn es darauf ankommt. Auf den Prüfstand gehören Kühlerfrostschutz, Frostschutz in der Scheibenwaschanlage, Kühlflüssigkeiten, Starterbatterien, Kolbenstangen, Türdichtungen sowie Türschlösser, Scheibenwaschanlagen und -wischerblätter, Scheinwerfer, Hydraulik- und Motoröl, Bremsen, Kettenlaufwerke, Reifen sowie Anbaugeräte. Darüber hinaus sollte auch eine Grundreinigung nicht fehlen – und zwar am besten, bevor die Maschine einer gründlichen

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Sichtprüfung unterzogen wird. Denn so wird deutlicher sichtbar, wo Undichtigkeiten vorhanden oder einzelne Komponenten schadhaft sind. »Der Profi erkennt mit geübtem Blick und mit bloßem Auge erste Schäden. Es ist ratsam, diese gleich in einer Mängelliste festzuhalten und sie dann später Schritt für Schritt abzuarbeiten. Qualifizierte Mitarbeiter sind nicht nur versiert, Veränderungen an Bauteilen festzustellen, sondern ihre Bedeutung für die Maschinenfunktion adäquat beurteilen und entsprechende Schritte sowie Reparaturmaß-

nahmen einleiten zu können. Zeppelin Mitarbeiter, insbesondere unsere Serviceberater, helfen gerne weiter und stehen bei Fragen mit Rat und Tat den Kunden zur Seite«, so Wiedemann. Sein persönlicher Tipp an Werkstattmitarbeiter: »Es lohnt sich, für jede Baumaschine einen verbindlichen Reinigungs- und Kontrollzeitpunkt festzulegen, zu dem zunächst der nötige Ersatzteilumfang ermittelt und beschafft wird. Die zweite Etappe ist dann die gleichermaßen verbindliche Festlegung und Einhaltung der Reparaturzeitpunkte. Damit ist schon viel erreicht.« ●

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Pflege-Fakten Checkliste für Maschinen - Starterbatterie: Unbedingt den Ladezustand kontrollieren. Werden Bagger oder Radlader über mehrere Wochen nicht bewegt, sollte man über einen Ausbau der Batterie nachdenken. Wird die Batterie über den Winter zwischendurch aufgeladen, nimmt sie auch keinen Schaden. - Kraftstofftank: Bei einer längeren Standzeit wird geraten, den Kraftstofftank mit Winterdiesel zu befüllen. - Kühlflüssigkeiten: Nachgeprüft werden sollte der Füllstand und ob hier genügend Frostschutzmittel vorhanden ist. - Scheibenwaschanlage: Hier sollte genügend Wasser aufgefüllt werden – mit Frostschutz. - Scheibenwischer: Ziehen die Wischer einen Schmierfilm, hilft es, diese mit Alkohol zu reinigen. Ein Phänomen bei Frost: Scheibenwischer frieren fest. Zieht man sie ab, kann die Wischkante beschädigt werden. Daher lieber von der Scheibe lösen, bevor der Feierabend beginnt. - Scheinwerfer: Die Kontrolle der Scheinwerfer ist Pflicht. Auch eine Umrüstung auf neue LED-Technik kann in Erwägung gezogen werden. - Kolbenstangen: Werden Bagger länger nicht bewegt, setzen die Hydraulikzylinder Rost an. Setzt sich der Bagger dann wieder in Bewegung, beschädigt die Korrosion die Abdichtung. Besser: Abdichtungen prüfen, im Besonderen den Abstreifer, Kolbenstangen so weit wie möglich einfahren und den weiteren sichtbaren Bereich mit Fett abschmieren. - Motor-/Hydrauliköl: Hochwertige Öle schmieren auch bei Minusgraden vorbildlich und sichern den leichtgängigen Betrieb. Verunreinigungen im Motoröl beziehungsweise Hydrauliköl können aber zu kapitalen Schäden führen. Beispielsweise das Zeppelin-Öllabor untersucht Ölund Kühlmittelproben von Baumaschinen auf Verunreinigungen. - Türschlösser: Das Enteisungsspray hat auch eine vorbeugende Wirkung. - Türdichtungen: Kälte macht Gummi spröde. Pflegestifte verhindern zudem das Einfrieren der Türen und Wartungsklappen. - Bremsen: Bremsen sollten regelmäßig fachmännisch geprüft werden. - Kettenlaufwerke: Steht ein Gerät mit Kettenlaufwerk im Winter auf der Baustelle mit sehr feuchtem Untergrund, muss beispielsweise durch Holzbalken verhindert werden, dass die Kette am Boden festfriert. - Reifen: Statt mit Luft sind die Reifen bei Walzenzügen häufig mit Wasser gefüllt. Gerade im Winter ist hier ein Frost- und Korrosionsschutzmittel unerlässlich. - Anbaugeräte: Im Winter sollten Anbaugeräte nicht direkt auf dem Boden, sondern zum Beispiel auf Paletten gelagert werden. Vorsicht ist vor allem bei Hydraulikhämmern angebracht, dringt Kondenswasser in den Hammer ein und gefriert, sind Schäden an der Dichtung vorprogrammiert. - Korrosionsschutz: Auch Tausalze können Probleme bereiten. Einen wirksamen Schutz stellt die Behandlung der Baumaschine inklusive Karosserie und Unterboden vor dem Einsatz im Winterbetrieb mit Korrosionsschutzmitteln, Hohlraumkonservierungen und Sprühwachs dar.

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> TRIMBLE

Reifenüberwachungssystem informiert über den Maschinenzustand Trimble hat sein Tire-Pulse-Reifenüberwachungssystem vorgestellt, das Flottenmanager dabei unterstützen soll, Wartungskosten zu senken, die Gesamtproduktivität der Flotte zu steigern und die Sicherheit auf der Baustelle zu erhöhen. Als Teil des Connected-Site-Portfolios von Trimble meldet das Maschinenüberwachungssystem von der Baustelle aus drahtlos die Temperatur- und Druckdaten der Reifen an die Vision-Link-Flottenverwaltungssoftware von Trimble. Automatisch und in Echtzeit erfolgende Warnmeldungen bei kritischen Reifendruck- und -temperaturwerten helfen Flottenmanagern und Baustellenleitern bei der Planung kosteneffizienter, präventiver Instandhaltungsmaßnahmen, wodurch die Lebensdauer der Reifen steigt, der Kraftstoffverbrauch sinkt und gefährliche Pannen vermieden werden. u geringer Reifendruck kann zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch, Überhitzung, übermäßigem Verschleiß und Pannen führen und den Ausfall von Maschinen verursachen. Insgesamt können diese Faktoren die Produktivität von Fahrzeugflotten deutlich beeinträchtigen und die Betriebskosten nach oben treiben. Tire Pulse von Trimble ermöglicht proaktive Maßnahmen zur Verlängerung der Reifen-

Z

20Prozent

Vision Link benachrichtigt automatisch den Flottenmanager oder Baustellenpolier, wenn der Druck eines Reifens um 20 % nachlässt und der Reifen somit einen Risikofaktor darstellt. Drucks, der Abnutzung und Temperatur von Reifen durchzuführen. Die Daten des in den Ventilschaft integrierten TP920-Nutzfahrzeug-Reifensensors von Trimble werden über ein SNM940-Connected-Site-Gateway automatisch zum Büro übertragen, wo sie dem Flottenmanager zur Auswertung zur Verfügung stehen. Anhand der präzisen Darstellung der Daten in

Vision Link kann der Flottenmanager proaktive Wartungsmaßnahmen für bestimmte Maschinen auf einer oder mehreren Baustellen planen. Bessere, präventive Instandhaltung trägt dazu bei, die Betriebskosten für Flotten zu optimieren.

E-Mail-Warnungen für mehr Sicherheit auf der Baustelle Das Tire-Pulse-System soll zu mehr Sicherheit auf der Baustelle beitragen, da das Risiko von durch Reifenpannen verursachten Arbeitsunfällen verringert wird. Reifen mit korrektem Reifendruck verbessern die Leistung von Bremssystemen und ermöglichen schnelleres Reagieren in Gefahrensituationen. Das System verspricht gegenüber manuellen Sichtprüfungen auch dadurch höhere Sicherheit und Genauigkeit, weil es nicht erforderlich ist, dass sich Personen

Für die gesamte Flotte »Präventive Instandhaltung ist kostengünstiger als Fahrzeuge, die plötzlich mit einer Reifenpanne liegenbleiben. Und gerade durch die ständige mobile Verlegung von Fahrzeugen von Baustelle zu Baustelle versuchen Flottenmanager heutzutage die Rentabilität so weit wie möglich zu steigern«, betont Dr. Roz Buick, Vice President Heavy Civil Construction Division. »Tire Pulse wurde für die kostengünstige Installation in ganzen Flotten von Gelände- und Nichtgeländefahrzeugen konzipiert – unabhängig von Marke, Modell oder Ausführung. Erhöhte Abnutzung und Pannen werden automatisch gemeldet, sodass rechtzeitig proaktive Maßnahmen ergriffen werden können. Das System hat sich oft schon bezahlt gemacht, wenn es nur eine einzige Panne verhütet.« ●

TRIMBLE

Perfektion seit über 50 Jahren

lebensdauer und soll dem Flottenmanager ständige Fahrten zur Baustelle ersparen, um dort persönlich Sichtprüfungen des

für Messungen in nächster Nähe zu überhitzten Reifen schwerer Baumaschinen aufhalten. Vision Link benachrichtigt automatisch den Flottenmanager oder Baustellenpolier, wenn der Druck eines Reifens um 20 % nachlässt und der Reifen somit einen Risikofaktor darstellt. Weiterhin kann das System bei Reifenüberhitzung warnen, um darauf hinzuweisen, dass die Lebensdauer eines Reifens durch nachteilige Faktoren auf der Baustelle beeinträchtigt wird.

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Das Tire-Pulse-Reifenüberwachungssystem von Trimble soll Flottenmanager bei der Senkung von Wartungskosten, der Steigerung der Gesamtproduktivität der Flotte und der Erhöhung der Sicherheit auf der Baustelle unterstützen. Als Teil des Connected-Site-Portfolios von Trimble meldet das Maschinenüberwachungssystem von der Baustelle aus drahtlos die Temperatur- und Druckdaten der Reifen an die Vision-Link-Flottenverwaltungssoftware.

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ENTDECKEN, WA WAS NEU IST WAS


Straßenbau – Straßensanierung

Bodenaufbereitung, Verdichtungstechnik, Straßenfräsen, Fugenschneider, Beton- und Schwarzdeckenfertiger, Kehrmaschinen, Baustelleneinrichtung

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WIRTGEN

Die Rahmenbedingungen auf der Großbaustelle in Fort Worth stellen Mensch und Maschinen vor große Herausforderungen. Deshalb wird schweres Gerät aus dem Mining eingesetzt: Surface Miner von Wirtgen beißen sich auch durch härtestes Gestein.

> WIRTGEN

Wegbereiter in felsigem Gelände Surface Miner von Wirtgen können weit mehr als Nutzmineralien gewinnen. Beim Ausbau des Chisholm Trail Parkways bei Fort Worth im US-Staat Texas werden sie zur Trassierung eingesetzt und beißen sich durch hartes Gestein. s ist ein ungewöhnlicher Anblick auf einer Bundesstraße im texanischen Fort Worth. Wo normalerweise Straßenbaumaschinen das Bild der Baustelle prägen, arbeiten sich drei Mining-Maschinen durch den felsigen Grund. Hier geht es nicht um die Gewinnung von Nutzmineralien, sondern um Trassierung –

E

auch das geht mit Surface Minern von Wirtgen. Der hier entstehende 28 Meilen lange Chisholm Trail Parkway wird von der North Texas Tollway Authority (NTTA) gebaut.

Ohne Bohren und Sprengen Bei der Projektplanung sah sich die NTTA vor zwei Probleme ge-

stellt. So führt der geplante Streckenverlauf durch felsiges Gelände, das aus massivem Kalkstein besteht. Zudem ist das herkömmliche Verfahren des Bohren und Sprengen bei diesem Projekt nicht erlaubt. »Wir arbeiten innerhalb der Stadtgrenzen von Fort Worth. Dort und in der nahen Umgebung gehört das Bohren und Sprengen der Vergangenheit an«, sagt Mike Manley, Equipment Division Manager bei Mario Sinacola & Sons Ex-

cavating. Das mit der Baumaßnahme beauftragte Unternehmen hatte jedoch eine schnelle, wenn auch auf den ersten Blick ungewöhnliche Lösung. Warum nicht Surface Miner im Straßenbau nutzen, um den extrem harten Kalksteinboden selektiv, zügig und millimetergenau abzutragen? Im Mininggeschäft setzt Mario Sinacola & Sons die Maschinen seit Jahren zum Abbau von Nutzmineralien ein, denn Surface Miner von Wirtgen schneiden, brechen und verladen das Material in einem Arbeitsgang. Zusätzliche Maschinen sind nicht erforderlich, Geräte-, Personal- und Zeitaufwand können dadurch reduziert werden.

Außergewöhnliche Lösung »Die Erdarbeiten sind großflächig, die Mengen an abzutragendem Gestein verhältnismäßig groß, die Arbeiten sehr intensiv«, sagt Chris Logan, Project Manager, Mario Sinacola & Sons. Das zeigen auch die folgenden Zah-

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Verdichtungsgeräte dürfen… wenn andere nicht mehr dürfen. Keine wackelnden Häuser mehr mit der Verdichtungstechnik von http://youtube.com/watch?v=gBy88o3s2ow

Stehr-Spezialmaschinen in Aktion unter www.stehr.tv Stehr Baumaschinen GmbH Am Johannesgarten 5 • D-36318 Schwalmtal Telefon +49(0)6630/91844-0 • Telefax 91844-99 info@stehr.com • www.stehr.com

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Für die Rampen wurde der kompakte 2200 SM eingesetzt, mit einer bei diesen Einsatzbedingungen optimalen Schneidtiefe von 25 cm. Er legt das geschnittene Material als Schwade hinter dem Surface Miner ab.


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len: 2,14 Mio. m³ Kalkstein mit einem durchschnittlichen Härtegrad von 6 000 bis 10 000 PSI, wobei einige Stellen bis 16 000 PSI aufweisen. »Speziell dort, wo Bagger an ihre Leistungsgrenze stoßen, sind die Surface Miner von ganz entscheidender Bedeutung. Mit ihrer Hilfe können wir das harte Gestein in die gewünschte Körnung zerkleinern und direkt vor Ort verwenden«, ergänzt Logan. Und Channing D. Santiago, Projektadministrator des Unternehmens, fügt hinzu: »Ohne die Wirtgen Surface Miner würden die Arbeiten nur sehr langsam vorangehen. Alternativ müssten wir monatelang mit Presslufthammer arbeiten und dabei hohe Kosten verursachen. Für diese Anwendung sind Surface Miner die beste Wahl.« Während der 1 065 PS-starke 2500 SM mit einer Schneidtiefe von bis zu 600 mm den Hauptkorridor Meter für Meter erstellt, spielen die beiden 2200 SM ihre Stärken mit dem nur 2,5 m kleinen Wenderadius bei der Trassierung engerer Abschnitte wie Rampen und Kreuzungen aus. »Die Kombination aus den gängigen Wirtgen-Nivelliersystemen

Dank der Wirtgen-Technologien wird das projektierte Sohlenprofil sauber in der vordefinierten Tiefe geschnitten, die Trasse bildet so den idealen Unterbau für

die Belagsschichten. In Fort Worth wird ein Teil des ausgebauten Materials auf 20 cm Höhe als untere Tragschicht genutzt. Am Ende besteht die drei-

spurige Fahrbahn neben dem Unterbau aus einer 10 cm dicken oberen Tragschicht und einer 33 cm starken, durchgängig verstärkten Betondecke. ●

My Ammann – Darauf baue ich.

Mehr BildInformation auf www. baumagazin.eu für die einfache Steuerung der exakten Schneidtiefe mit einem zusätzlichen GPS gestützten System ermöglicht es dem Fahrer, den Schneideprozess optimal auf das Geländeprofil abzustimmen«, erklärt Robert Bauer, verantwortlich für die Mining Division bei der Wirtgen Group Niederlassung Wirtgen America. Durch die spezielle Schneidtechnologie ist der Verschleiß der Schneidwerkzeuge auch in hartem, abrasivem Material gering, die Abbauleistung gleichzeitig aber konstant hoch. Santiago schätzt zudem die Vorzüge des einfachen, schnellen Meißelwechsels: »Weder Zange noch Hammer werden benötigt, der Wechsel ist mit einem Meißelaustreiber schnell erledigt.«

Maschinenführer Alex Rath mit seinem Anbauverdichter ACA 750.

Die von Rammax entwickelten Anbauverdichter ACA ergänzen die bewährten Verdichtungsmaschinen der Ammann Gruppe. Mit Hilfe von hydraulischen Schnellwechseleinrichtungen können die Anbauverdichter innerhalb weniger Sekunden formschlüssig hydraulisch an allen Baggerarmen adaptiert werden. Graben- bzw. Hang- und Böschungsverdichtung sind nur einige der zahlreichen Einsatzgebiete der verschiedenen Anbauverdichter. Mehr Infos über Verdichtungsmaschinen, Mischanlagen und Fertiger unter www.ammann-group.de

Ammann Verdichtung GmbH Josef-Dietzgen-Straße 36 53773 Hennef Tel. + 49 2242 880 20 Fax: + 49 2242 880 259 info.avd@ammann-group.com

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AMAG

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Amag sieht in seinem Multifunctionstrac eine Innovation, die besonders für Dienstleister geeignet ist. Preislich liegt der MFT nach Anbieterangaben unterhalb vergleichbarer Traktoren.

> AMAG

Spezialfahrzeug besonders geeignet für Dienstleister Amag entwickelt und produziert Spezialfahrzeuge für Sonderlösungen im Straßenbau. So wird der Multifunctionstrac MFT MX beispielsweise in Leistungsklassen bis 540 PS angeboten. Als besonderer Vorteil gilt die Heckhydraulik der Kategorien 3 oder 4, der zusätzliche stufenlose Fahrantrieb und eine mögliche Autobahntauglichkeit mit bis zu 90 km/h. ie Idee für den Multifunctionstrac – basierend auf einer MAN-Sattelzugmaschine – entstand, als sich Traktoren verstärkt in der Baubranche durchzusetzen begannen. Mit dem Multifunctionstrac will Amag ein Gegenargument im Kostenbereich bieten. Den bisherigen Kundenkreis aus mehrheitlich Bauunternehmen will Amag weiter ausdehnen auf landwirtschaftliche Lohnunternehmen, die auf weite

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Strecken beispielsweise Gülle oder Energiepflanzen transportieren müssen. Stolz ist AmagVorstand Oliver Merkt auch auf einen größeren Auftrag aus Russland, wo sich die Spezialtracs mit ihrer weitreichenden Flexibilität auch bereits bewährt hätten. »Mittlerweile werden auch weitere Branchen, die oft mit teuren Sondergeräten arbeiten, auf uns aufmerksam«, so Merkt weiter. Hier will das Unternehmen aus Bell (Rheinland-

Pfalz) künftig Sonderlösungen zur Nutzung der vier Anbauräume anbieten. Der MFT bietet eine Zapfwellenleistung bis 540 PS und erlaubt den Betrieb von Anbaugeräten wie schweren Erdbaufräsen oder Holzhackern. Als weitere Modifikation erlaubt der speziell entwickelte Hydrostat stufenlose Vor- und Rückwärtsfahrten. Je nach Beschaffenheit des Untergrundes können bis zu drei Reifensätze geordert werden. Als weiterer Pluspunkt gilt die Autobahntauglichkeit, die ein schnelles Umsetzen über größere Strecken ermöglicht. Sollte in den Wintermonaten keine

ausreichende Auslastung vorhanden sein, ist die Umrüstung zum Winterdienstfahrzeug schnell machbar. Der vorhandene Aufbauwechselrahmen bietet verschieMehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu dene Möglichkeiten wie Kippervorrichtung, Häckselgutbehälter oder Wassertanks bis 10 000 l. Anhängelasten bis 40 t Gesamtgewicht gelten als leicht zu bewerkstelligen. ●

Produkt-Fakten MFT-Versionen MFT 90 highspeed: 90 km/h – autobahntauglich MFT 60 LoF: 60 km/h für Land- und Forstwirtschaft, steuerbefreit, tachofrei, Führerschein T MFT 10 Recycler: 10 km/h, Lösung für schwerste Zapfwellenarbeiten wie Fräser, Hacker

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Es staubt nicht mehr dank der innovativen Technik von http://youtube.com/watch?v=K3Y2byaKTko

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> AMMANN VERDICHTUNG

Ein Kleiner macht den starken Arm Der neue ACA 250 ist der bisher kleinste Ammann-Anbauverdichter, speziell ausgerichtet auf die Anforderungen des GaLaBauers mit Kleinbagger. Er gibt sich kompakt, wendig und, so betont der Hersteller, bärenstark. Als technische Innovation ist der ACA 250 mit einem Zweiwellenerreger ausgestattet, der bisher nur bei Rüttelplatten zum Einsatz kam. Damit soll er jeden Baggerarm noch mal ein Stück kräftiger machen.

Für eine optimale Verdichtungsleistung ist der Ammann-Anbauverdichter für Minibagger mit einem Zweiwellenerreger ausgestattet, wie man ihn bisher nur von Rüttelplatten kennt.

Flexibilität und Effizienz gewinnen. Als Anbaugerät ermöglicht er eine optimale Auslastung des Baggers. Mit seinen kompakten Maßen und der großen Seitenfreiheit durch den schmalen Oberbau ist er eine enorme Arbeitserleichterung in engen Situationen, wie bei Hinterfüllungen, im Rohrleitungsbau oder der Schachtverdichtung. Auch auf anderen schwer zugänglichen Gebieten wie an Böschungen und Hängen oder in Erschließungsgebieten verspricht er neue Möglichkeiten der Verdichtung. Die serienmäßige mechanische Drehvorrichtung sorgt für eine stufenlose Beweglichkeit von 360°. Diese blockiert jedoch im entscheidenden Moment des Aufsetzens, sodass keine Verdichtungskraft verloren geht. Mit einem so konzipierten Anbauverdichter soll dann auch ein Minibagger »ganz groß rauskommen«. ●

AMMANN

Steel people In Verbindung mit hydraulischen Schnellwechslern kann der ACA 250 binnen Sekunden an den Baggerarm an- und abgekoppelt werden. So wird der Bagger noch effektiver ausgelastet. er ACA 250 ist mit einem Arbeitsgewicht von 180 kg bei einer Zentrifugalkraft von 20 kN der erste Anbauverdichter von Ammann speziell für Minibagger ab 2 t. Dass es nicht immer auf die Größe ankommt, soll er mit seiner Leistung beweisen. Dafür wartet Ammann mit einer technischen Neuheit bei einem Anbauverdichter auf: einem Zweiwellenerreger mit hoher Frequenz und niedriger Amplitude. Der als Richtschwinger ausgeführte Erreger leitet damit seine maximale Kraft in den Boden und bietet so die vertikale Verdichtung einer Rüttelplatte. Ebenso den Komfort, denn trotz seiner hohen Verdichtungsleistung bleibt der ACA 250 ruhig. Ein beidseitiges Anschlagsystem hilft einen zu hohen Anpressdruck zu vermeiden. Die Vibrati-

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onsübertragung auf den Baggerarm wird weitgehend eliminiert und der Baggerarm geschont. Mithilfe von hydraulischen Schnellwechselsystemen kann der kleine Helfer innerhalb von Sekunden formschlüssig an jeden Baggerarm angebaut werden. Mit solchen Wechseln, etwa von Löffel zu Verdichter und zurück zum Löffel, wird der Bagger zur echten Multifunktionsmaschine. Auch ohne Schnellwechsler kann er mit nur einigen Handgriffen an jeden Minibagger angekoppelt werden. Denn die gegen Fehlbedienung gesicherte Hydraulik benötigt nur zwei Leitungen und kommt ohne Leckölleitung aus.

Flexibilität und Effizienz Der GaLaBauer soll mit dem wartungsfreien ACA 250 deutlich an

Neue Abkantpresse – 14,2 m Länge – 2.000 Tonnen Presskraft – Automatisches bombieren Laura Metaal Fabrications besitzt ab sofort eine der größten und stärksten Abkantpressen in den Niederlanden. Durch die dynamisch-hydraulische Bombierung wird jedes Werkstück individuell eingepasst, was eventuelle Abweichungen beim Vormaterial sofort automatisch perfekt korrigiert. Alles aus einer Hand! In unserem Stahl-Service-Center verarbeiten wir pro Jahr mehr als 250.000 Tonnen warmgewalzten Bandstahl und haben somit immer das passende Vormaterial kurzfristig für Sie verfügbar. Tom Mansvelders / Commercial Manager / 0031-455 468 852 www.laurametaal.nl/de

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> STEHR

Mit den neuen Plattenverdichtern hat die Zukunft begonnen

m größere Leistungen durch höhere Wuchtkräfte zu erreichen, muss das Gewicht der schwingenden Masse (Unterteil) gegenüber der nichtschwingenden Masse (Oberteil) aufeinander abgestimmt werden. Das Gewicht des nichtschwingenden Oberteils trägt erheblich mit dazu bei, ein optimales Verdichtungsergebnis zu erreichen. Da aber das Eigengewicht der Plattenverdichter nicht die von den Herstellern vorgegebene Nutzlast überschreiten dürfen, können mit dieser Art von Anbaugeräten nur begrenzte

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Verdichtungsleistungen erwartet werden. Um durch eine optimale Krafteinleitung bessere Verdichtungswerte bei dem Betrieb eines Anbauplattenverdichters zu erreichten, muss das Eigengewicht der nicht schwingenden Masse (Oberteil) dem Gewicht der schwingenden Masse (Unterteil) angepasst sein. Bei den bekannten Ausführungen ist dadurch auch nur eine begrenzte Leistung möglich. Da es sich, so betont man im Hause Stehr, gerade in letzter Zeit immer öfters erwiesen habe, dass nur durch den Einsatz von Stehr-

Multifunctionstrac MFT MX Ideal für Bau, Transport, Dienstleister Verschmelzung von Traktor und Lkw

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STEHR

Stehr, Erfinder der hydraulischen Mehrfachplattenverdichter für Radlader, Traktoren, Bagger, Grader oder auch Pistenraupen verbessert die Leistung seiner Verdichtungsgeräte beständig weiter, so auch kürzlich…

Stehr-Plattenverdichter.

Plattenverdichtern Probleme zu lösen waren, entschloss sich der Schwalmtaler Verdichtungsspezialist die Technik weiter zu überarbeiten.

Verdichtungsleistung enorm erhöhen Die Stehr-Entwicklungsabteilung erfand eine einfache Vorrichtung, um die Verdichtungsleistung enorm zu erhöhen. Die Überarbeitung bestand darin, die Erregergetriebe komplett zu ändern, um über eine stärkere Lagerung die höheren Wuchtkräfte aufzunehmen. Trotz höherer Wuchtkräfte wurde das Eigengewicht verringert. Da dies aber für die Verdichtung enorm wichtig ist, wird über eine spezielle Aufhängung durch die Betätigung des Löffelkippzylinders oder Oberlenker des Trägergerätes das Gewicht des Trägergerätes ausgenutzt, um eine Auflastung des Plattenverdichters zu erreichen. Über eine Messvorrichtung wird angezeigt, wie viel Druck man ausüben möchte. Dies ist wichtig, um optimale Verdichtungswerte bei verschiedenen Böden zu erreichen. Auf einer Baustelle am Hermsdorfer Kreuz wurde für eine neue Spedition eine neue Fläche errichtet. Es wurden 10 000 m² Frostschutzschicht aus natürlicher Körnung 0–45 eingebaut und verdichtet. Die geforderten Verdichtungswerte

laut ZTV SoB-StB lagen bei einem EV2 ≥ 120 MN/m². Die Verdichtungskontrollen wurden gemäß der DIN 18134 von der örtlichen Bauleitung durchgeführt. Bei der Verdichtung wurde festgestellt, dass mit einer Walze diese Werte nicht zu erreichen waren. Mit dem neuen Stehr-Hochfrequenz-Plattenverdichter SBV 80 H 3, angebaut an einen Bobcat Raupenlader T 300 wurden die geforderten Werte bei nur zwei Übergängen und einer bei Schütthöhe von 30 cm im ersten

Mehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu

und nochmals 20 cm im zweiten Durchgang bei kaum merkbaren Schwingungen im Umfeld erreicht. Dank der neu konzipierten Aufhängung und dem neuen Getriebe wird eine Wuchtkraft von 3 x 80 kN bei einer Frequenz von 70 Hz in das zu verdichtende Material geleitet. Ein Novum bei Stehr: Die Plattenverdichter der ersten Generation können alle auf die neue Generation umgebaut werden – Voraussetzung ist dabei eine hydraulische Leistung von 70 l/200 bar an der Zusatzhydraulik. ●


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> WACKER NEUSON

»Spart viel Zeit ein und ist absolut zuverlässig«

WACKER NEUSON

Das Matthäus Schmid Bauunternehmen in Baltringen bei Ulm erweitert stetig den firmeneigenen Maschinenpark und setzt dabei seit Jahren auf Geräte von Wacker Neuson, beispielsweise im Bereich der Betonverdichtung, der Schneidtechnik sowie der Bodenverdichtung. Die jüngste Anschaffung besteht aus drei Vibrationsplatten des Typs DPU 6555Hec von Wacker Neuson mit der Verdichtungskontrolle Compatec.

Die Vibrationsplatte DPU6555Hec mit Compatec von Wacker Neuson in den Firmenfarben von Matthäus Schmid Bauunternehmen. as grün-weiße Firmenlogo von Matthäus Schmid Bauunternehmen ist ein fester Bestandteil im Stadtbild von Baltringen überall, wo Neues entsteht oder Altes saniert wird. Im

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50. Jahr des Bestehens bietet das Unternehmen mit rund 300 Mitarbeitern ein breites Leistungsspektrum, das nicht nur den klassischen Hoch- und Tiefbau, sondern auch Spezialkonstruktio-

nen aus Holz und Stahl sowie den Brückenbau bis zu schlüsselfertigem Bauen abdeckt. Die jüngste Anschaffung des Unternehmens besteht aus drei DPU 6555Hec von Wacker Neuson. Die reversierbaren Vibrationsplatten mit einer Zentrifugalkraft von 65 kN sind mit der Verdichtungskontrolle Compatec ausgestattet. Diese zeigt dem Bediener über ein Leuchtdisplay mit acht LED den relativen Verdichtungsfortschritt an. Eine zusätzliche Funktion ist die Anzeige von Überlast, wenn das Gerät auf zu hartem Untergrund betrieben wird. Hierauf wird der Bediener durch schnelles Blinken aller acht LED-Lampen hingewiesen. Andree Albrecht, Leiter der Abteilung Tiefbau bei Matthäus Schmid, berichtet: »Die Verdichtungskontrollanzeige spart uns im Baustellenbetrieb viel Zeit ein. Der Bediener erhält durch die klare und gut verständliche Anzeige während der Überfahrt Hinweise auf den Verdichtungszustand des Bodens. Dadurch sparen wir zum einen Zeit für unnötige Übergän-

ge ein, zum anderen ist die Verdichtungsqualität auf der Gesamtfläche von vornherein höher und gleichmäßiger. Das bedeutet, dass wir nach der genauen Messung mit der statischen Lastplatte seltener nacharbeiten müssen und somit Zeit für eine relativ aufwendige erneute Messung einsparen können.« Die gute Verständlichkeit der Anzeige betont auch Rainer Mül-

Die Verdichtungskontrollanzeige spart uns im Baustellenbetrieb viel Zeit ein.« andree albrecht, leiter abteilung Tiefbau matthäus schmid

ler, Maschinenbediener bei Matthäus Schmid Bauunternehmen. Er bereitet aktuell den Untergrund für ein neues, überdachtes Lager der firmeneigenen Schlosserei vor. Auf der rund 300 m² großen Fläche hat er auf einer Frostschutzschicht und einem Trennfließ nun als Tragschicht rund 40 cm Kies aufgeschüttet, die er mit der DPU 6555Hec verdichtet. Das Material ist gut verdichtbar und so

BOMAG. Time for new standards.


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leuchten nach etwa drei bis vier Übergängen alle acht LED auf und Rainer Müller schaltet die Maschine aus. Er ist auch verantwortlich für die Einweisung neuer Mitarbeiter an dem Gerät und berichtet von seinen Erfahrungen auf mehreren anderen Baustellen, auf denen die Vibrationsplatte bereits zum Einsatz kam. »Unsere Mitarbeiter kommen

> ATLAS COPCO

Der Zeit voraus sein Auf einer Baustelle an der A 31 bei Emden-Mitte war das Bauunternehmen Johann Bunte kürzlich der Zeit voraus: das seit rund 140 Jahren bestehende Unternehmen brachte gezielt zwei Maßnahmen zur Anwendung, denen künftig eine entscheidende Schlüsselrolle bei der Qualitätsverbesserung im Asphaltstraßenbau zukommen soll. Bunte setzt damit schon vor Inkrafttreten des BMVBS-Rundschreibens »Zur Steigerung der Asphaltqualität« mit einer Kombination aus Atlas-Copco-Beschicker und Thermosattelzüge im Straßenbau die entsprechenden Maßnahmen um.

mit Compatec sehr gut zurecht, da die Verdichtungskontrollanzeige eine ganz klare und eindeutige Arbeitsanweisung gibt. Die Anzeige ist außerdem sehr zuverlässig und absolut frei von Ausfällen.«

Kompakte und vollvergossene Einheit Was Compatec so zuverlässig macht, ist die Konstruktion als eine einzige kompakte und vollvergossene Einheit, deren Sensor auf der Obermasse angebracht ist. Dies soll den Vorteil bieten, dass keine sensible Signalleitung – zwischen Sensor und Auswerteinheit – von der Unter- zur Obermasse geführt werden muss. Das System arbeitet dadurch nach Herstellerangaben sehr zuverlässig und störungsfrei, die Lebensdauer des Geräts werde verlängert und die Beschädigungsgefahr minimiert. Die Lösung kann als Nachrüstsatz mit wenig Aufwand in alle DPU 6555He ab der Modellgeneration 2011 eingebaut werden. Ab kommenden April soll die Verdichtungskontrolle auch für die Vibrationsplatten DPU 5545He und DPU 4545He erhältlich sein. ●

ATLAS COPCO

Die DPU 6555Hec zeigt mit der Verdichtungskontrolle Compatec über ein Leuchtdisplay mit acht LED den relativen Verdichtungsfortschritt an.

Thermo-Asphalt-Mulden und Beschicker von Bunte im Einsatz auf der A31 bei Emden. unte hat im vergangenen Jahr in einem nicht unerheblichen Maße in die Qualitätsverbesserung im Asphaltstraßenbau investiert. Zehn neue Thermosattelzüge im Jahr 2013 und zwanzig weitere Fahrzeuge für 2014 sollen künftig eine gleich-

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unsere innovative förderbandtechnologie benötigt keine teure heiztechnologie. Dies erklärt auch den sparsamen Dieselverbrauch im einsatz: 50 % geringer als beim Wettbewerb.« Rainer Bippen, Vertriebsleiter straßenbau atlas copco

mäßigere Temperaturführung und -erhaltung des heißen Asphaltmischgutes während des Transports zur Baustelle gewährleisten helfen. Hierdurch wird die Qualität für die Asphaltschichten, insbesondere der

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Asphaltdeckschichten, während des Einbaus und im fertigen Zustand nachhaltig gesteigert.

Asphalteinbau mit Asphalt-Thermomulde und Atlas-Copco-Beschicker Der Asphalteinbau unter Einsatz eines Beschickers gilt als eine der effizientesten Methoden der Qualitätssicherung im Asphaltstraßenbau. Auch in diese Technologie wurde bei Bunte erneut investiert. Ein zusätzlicher Beschicker MF300C des Herstellers Dynapac aus dem Hause Atlas-Copco vergrößert den Gerätebestand auf nunmehr drei Übergabegeräte. Mit diesen Maßnahmen kann Bunte über den gesamten Prozess des Asphalteinbaus die Qualität sicher beeinflussen und letztendlich steigern: Zunächst stellen die Thermo-Asphalt-Sattelzüge die für einen ordnungsgemäßen Einbau erforderliche

4000 Tonnen pro Stunde Beim Atlas-Copco-Kettenbeschicker MF 2500 CS ermöglicht die Fixierung des Gummi-Förderbandes auf das Metallskelett durch Querstreben und Rollenkette eine theoretische Förderleistung bis zu 4 000 t/h. Temperatur des Asphaltmischgutes sicher. Sowohl die Seitenwände als auch der Boden der Sattelauflieger sind isoliert und verhindern in Kombination mit einer Thermoplane weitestgehend, dass das Asphaltmischgut abkühlt. Die weitere Qualitätssicherung im Einbauprozess übernimmt unmittelbar anschließend ein Atlas-Copco-Kettenbeschicker des Typs MF 2500 CS mit angebautem Schwenkband. Neben der bewährten DynapacFörderbandtechnologie ist dieser Beschickertyp nach Herstel-


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lerangaben als weltweit einziger mit abnehmbarem Schwenkband ausgestattet. Die Fixierung des Gummi-Förderbandes auf das Metallskelett durch Querstreben und Rollenkette ermöglicht eine theoretische Förderleistung bis zu 4 000 t/h. Darüber hinaus kann hierdurch ein überdurchschnittlich langer und wartungsfreier Einsatz erreicht werden, was für die Wirtschaftlichkeit von maßgeblicher Bedeutung ist. »Mehr als 2 000 Betriebsstunden hat Bunte schon an den eigenen Beschickern erzielt, ohne das Band jemals wechseln zu müssen«, betont Matthias Zorn, Leiter der Maschinen-Technischen-Abteilung bei Bunte.

SwingApp Das Besondere des auf der A 31 eingesetzten Beschickers ist das zusätzliche abnehmbare hintere Förderband, bei Atlas Copco SwingApp genannt. Hiermit konnten gleich zwei versetzt fahrende Straßenfertiger mit

Asphaltmischgut beschickt werden. Die zum Teil großen und wechselnden Einbaubreiten (bis zu 13 m), besonders in den Bereichen der Zufahrten, wurden problemlos mit nur einem Beschicker abgedeckt. »Die große Flexibilität des MF2500CS mit seinen kompakten Abmessungen 2,5 m x 9,2 m ermöglicht zum einen den genehmigungsfreien Transport mit dem zugehörigen Einsatzkübel, andererseits gibt das adaptierbare Zusatzband SwingApp die Möglichkeit den Beschicker auf jeder Baustelle wirtschaftlich einzusetzen«, so Jürgen Schimang, Einsatzleiter Asphaltstraßenbau bei Bunte. Atlas Copco sieht hier für seine Kunden einen großen Wettbewerbsvorteil, da man wahlweise nur mit einem Förderband und geringem Verschleiß einen Straßenfertiger beschicken kann. Alternativ kann das zweite Band innerhalb von rund einer Stunde für den Spezialeinbau mit zwei Fertigern angebaut werden.

»250 000 t Material hat ein Beschicker pro Jahr im Asphaltstraßenbau zu fördern und davon ca. 5 % über das Schwenkband«, weiß Michael Heid, Verkaufsberater bei Atlas Copco. »Ärgerlich, wenn bei nicht abnehmbarem Schwenkband sämtliches Material über dieses gefördert wird und die Verschleißkosten unnötigerweise in die Höhe getrieben werden.« Alternativ kann das Zusatzförderband bis zu 55° seitlich geschwenkt werden, um beispielsweise einen Radwegfertiger mit Mischgut zu beschicken. Weitere Einsatzmöglichkeiten dürften sich beim Einsatz in der Baupraxis noch ergeben. Als größte Innovation sieht Rainer Bippen, Vertriebsleiter Straßenbau Atlas Copco und Projektbeteiligter in der Konstruktionsphase, den Umweltschutzstandard, den Dynapac hier setzt. Der CO₂-Schadstoffausstoß beschränke sich beim MF2500CS ausschließlich auf das Antriebsaggregat, dem Cum-

mins-Motor QSB 6.7, der standardmäßig mit Tier 4i ausgerüstet ist. Zusätzliche umweltschädliche Bandheizsysteme wie Dieselbrenner, wie sie von Wettbewerbern eingesetzt würden, seien bei diesem Gerät nicht notwendig. »Unsere innovative Förderbandtechnologie benötigt keine teure Heiztechnologie. Dies erklärt auch den sparsamen Dieselverbrauch im Einsatz: 50 % geringer als beim Wettbewerb.« Hierin liege ein maßgeblicher Kalkulationsvorteil für den Anwender. ●

Das Unternehmen Bunte engagiert sich neben traditionellen Geschäftsfeldern wie Straßenbau, Bahnbau, Wasserbau, Erdbau insbesondere auch im Asphaltstraßenbau. Darüber hinaus betreibt Bunte zehn stationäre und mobile Asphaltmischanlagen. Die erforderlichen Transportkapazitäten werden durch die zur Bunte-Gruppe gehörende TBL Transport- und Baustoffhandelsgesellschaft (Lüderitz) im gesamten Bundesgebiet bereitgestellt.

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> FLIEGL

> ATC

Thermofahrzeuge – Zukunft im Straßenbau

Nur nichts kalt werden lassen

Der Einsatz von Thermofahrzeugen im Bundes- und Fernstraßenbau in Deutschland ist ab nächstem Jahr für jedes Asphaltbauprojekt ab 18 000 m² Fläche (das entspricht in etwa 3 km Straße) zum Antransport der AsphaltMasse vorgeschrieben. Ab 2019 gilt die Regelung sogar für alle neuen Asphaltflächen. Mit dem Asphaltprofi Thermo bietet Fliegl eine SattelkipperInnovation, die mit einem Spitzendämmwert punkten will.

Auch ATC Richter in Hessisch Lichtenau bietet eine Lösung für die ab 2015 geltenden neuen Einbaurichtlinien für Asphalt: Hauptthema ist die Einbautemperatur, die mindestens 150°C betragen sollte. Damit bekommt dieses Kriterium eine Schlüsselrolle unter den Qualitätsanforderungen für Transport und Einbau von Asphaltmischgut. Auch bei einfachen isolierten Warmhaltebehältern zum Kippen sei, so weiß man bei ATC, eine Temperaturgarantie bei stetiger Entnahme von Asphalt nicht gegeben, das Asphaltmischgut muss gleichmäßig heiß sein, ohne kältere Nester in Ecken, Winkeln und an Wänden.

liegl hat frühzeitig eine neue Produktlinie von Thermofahrzeugen entwickelt. Mit dem Asphaltprofi Thermo bietet Fliegl nun eine Sattelkipper-Neuheit, die mit einem Spitzendämmwert punkten soll. Zentrale Innovation des Fahrzeugs ist seine speziell gedämmte 28-m³Mulde. Um wirklich alle Kältebrücken zu eliminieren, hat Fliegl die Konstruktion eines Fliegl-Kippers um die gesamte Mulde herum maßgeblich modifiziert. Auch nach oben: Eine Spezial-Thermoplane deckt das Transportgut auch in diese Richtung effektiv ab. Die von Fliegl entwickelte Technologie heißt High Insulation, dank ihr entsteht ein rundum wärmege-

res erfüllt. Als Dämmstoff kommt Fliegl-Isotherm, eine hauseigene Entwicklung, zum Einsatz. Dabei handelt es sich um ein sehr leichtes Dämm-Material, das nach einem Spezialverfahren auf die Muldenaußenseiten aufgebracht wird und sie komplett verkleidet. Mit diesem Aufbau erlangt der Asphaltprofi Thermo eine vollständige Isolierung. Freie Spanten oder Kältebrücken werden vermieden. Mulde, Boden, Front und Heck sind lückenlos und höchst wirksam gedämmt. Im Vergleich zu Systemen anderer Hersteller, die mit Steinwolle als Dämm-Material arbeiten, soll Fliegl-Isotherm auch noch einen weiteren Vorteil bieten: Es ist

ATC

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Saubere und sichere Asphaltierung eines Randstreifens in Innenstadtlage: Asphalt-Thermo-Container auf 3-Achser Lkw. it den Asphalt-ThermoContainern von ATC sind nach Anbieterangaben Asphaltreparaturen mit vorbildlicher Wärmestabilität von weit über 150° C dank vollautomatischer Gasbeheizung bis zu 24 Stunden und mehr möglich – auch bei ungünstiger Witterung. Durch den Einsatz der ATC-Lösung sollen auch erkaltete Asphaltreste vermieden werden, die vom Unternehmer teuer entsorgt werden müssten. Die Asphalt-ThermoContainer werden in den Größen 1,5 t (Multicar) bis 20 t (4-Achser-Lkw) hergestellt Bereits in der Grundausstattung dient der Thermocontainer als sicherer Transport- und Vorratsbehälter für das Mischgut zur Baustelle und zur Material-

FLIEGL/SACH

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Der Asphaltprofi Thermo von Fliegl ermöglicht dank effektivem AsphaltWärmeschutz auch höherwertige Straßen. schützter Muldenraum, der eine hohe Temperaturstabilität gewährleistet.

Steinwolle auf die Plätze verweisen Der Asphalt bleibt auch bei längeren Transportwegen sehr heiß – und die hohen Anforderungen des Bundesverkehrsministeriums werden ohne Weite-

feuchtigkeitsunempfindlich und behält auch bei Nässe seine ausgezeichneten Dämm-Eigenschaften. Für Insider: Der Wärmedurchlasswiderstand R liegt bei 1,65 (m²K)/W (bei 100°C). Der Lambda-Wert (Wärmeleitfähigkeit) beträgt zudem lediglich 0,035 W/mK. ●

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verteilung auf der Fahrbahn. Auch längere Standzeiten durch Arbeits(zwangs)pausen sollen den teuren schwarzen Stoff nicht erkalten lassen. Auch Nacht- und Wochenendbaustellen sollen noch sicher zu versorgen sein, wenn in der Mischanlage längst Feierabend gemacht wurde. Eine Förderschnecke entleert das Mischgut aus dem Container auf die schwenkbare Schurre, um es hinter dem Fahrzeug zu verteilen. Gegenüber Systemen, die durch Kippen entleert werden, sei, so ATC, damit eine exaktere Dosierung möglich. Und weil mit ATC-Thermocontainern nichts kalt werde, entfalle auch eine spätere Reinigung der Innenwände und der Förderschnecke. ●


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Mit neun 2-m-Fräsen und zwei Kleinfräsen wurden in einer Nacht insgesamt 14 000 t Asphalt und HGT verteilt auf sechs Einzelmaßnahmen lagenweise präzise abgetragen.

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Sanierung am Frankfurter Kreuz Eine Fahrbahnsanierung am Frankfurter Kreuz gleicht einer Operation am offenen Herzen. Immerhin ist es eine der wichtigsten Drehscheiben im deutschen Straßenverkehr, direkt am Frankfurter Flughafen gelegen. Durchschnittlich fahren dort täglich rund 135 000 Fahrzeuge. Dieses Verkehrsaufkommen verlangt eine besonders sorgfältig vorbereitete Sanierung und maximales Tempo bei der Abwicklung. Genau der richtige Job für die Maschinen der Wirtgen Group, die das Geschehen auf der Baustelle dominierten. Sie lösten die Aufgabe zuverlässig und hochwertig – in weniger als 57 Stunden.

in Brückenabbruch auf der A5 am Darmstädter Kreuz, wenige Kilometer südlich des Frankfurter Kreuzes, war unumgänglich geworden. Dazu musste die hoch frequentierte Autobahn gesperrt werden – eine ideale Gelegenheit, um zeitgleich die dringend erforderlichen Sanierungen am Autobahnkreuz Frankfurt in Angriff zu nehmen. So war der größte Teil des Verkehrs schon umgeleitet und die

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WIRTGEN/ANDREAS STUBBE (5)

Wir haben unseren Job zur Zufriedenheit aller erledigt. nun überlassen wir auch das letzte feld den Kollegen aus der schwarzdecken-abteilung.« Dipl.-ing. Jörg freitag, saT-Regionalleiter fräsen

Staugefahr gering. Ein geeigneter Termin für diese Maßnahmen bot sich Anfang Oktober 2013. Der Tag der Deutschen Einheit fiel auf einen Donnerstag, ein langes Wochenende mit weniger Verkehr war zu erwarten. Also plante Hessen Mobil die Sanierung der A5 für diesen Zeitraum, was bedeutete: alle Arbeiten von der Absperrung bis zur erneuten Freigabe der komplett sanierten Abschnitte mussten innerhalb von 57 Stunden – also sind zwei Tagen und drei Nächten – erledigt sein.

ASPHALT

REPARATUREN MIT DEN MASCHINEN VON ATC Garantiert 150 °C Einbautemperatur für das Heißmischgut! 2015 Neue Richtlinie ab

Die GRW 280 und der Super 1900-2 sind ein eingespieltes Team.

Projekt mit sechs Baustellen Die Fahrbahn wurde in beiden Richtungen an insgesamt sechs Stellen instand gesetzt – zusammen rund 18 200 m² Fläche. Bei dem Einsatz musste alles klappen, denn »eine weitere Vollsperrung der A5 in diesem Streckenabschnitt ist nicht mehr geplant«, so Burkhard Vieth, Präsident von Hessen Mobil. Entsprechend hoch war das Aufgebot an Personal und Gerätschaften in dem 1,6-Mio.-Euro-Projekt: Rund 50 Mitarbeiter waren unmittelbar auf der Baustelle aktiv. Zusätzlich fuhren für die Fahrbahnsanierung zu Spitzenzeiten 63 Lkw ihre Runden. »Das war schon etwas Besonderes, auch für uns«, berichtet StrabagOberbauleiter Dipl.-Ing. Wolfgang Lustig.

Schneider, Bauleiterin für drei der sechs Bauabschnitte.

Wirtgen-Fräsen: eine »Sichere Bank« Jörg Freitag, Regionalleiter beim Fräsdienstleister SAT, einem Strabag-Unternehmen, koordinierte den Einsatz der Kaltfräsen: »Wir haben hier ausschließlich mit Fräsen von Wirtgen gearbeitet. Mit den leistungsfähigen Großfräsen konnten wir dabei die Frästiefen exakt einhalten und das enge Zeitfenster sicher erfüllen.« Dabei wurde der Asphalt lagenweise abgetragen, um das wertvolle Fräsgut beim Ausbau zu separieren und später bestmöglich zu recyceln. Weil die Planer ausreichend Lkw-Kapazität vorgesehen hatten, konn-

ten die Hochleistungsgeräte ihre Fähigkeiten ausspielen und realisierten tatsächliche Fräsleistungen von über 200 t/h pro Maschine. Für den Ablauf war es essenziell, dass die Fräsarbeiten zügig vorankamen. Sicherheitshalber war daher ein Techniker vor Ort. »Aber unser Werkstattmeister musste nicht eingreifen; es lief mal wieder alles reibungslos«, so das Resümee von Jörg Freitag, als die letzten Fräsen nach 14 Stunden die Baustelle verließen.

Drei Asphaltschichten, fünf Mischgutsorten Noch im Dunkeln machten die Kollegen die ersten Fertiger und Walzen startklar, um bei An-

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Nach der Sperrung arbeiteten sich ab 22 Uhr neun Großfräsen und drei Kleinfräsen durch den Fahrbahnbelag. Teils frästen sie nur die Deck- und Binderschicht, teils das gesamte Asphaltpaket und in zwei Teilabschnitten zusätzlich 32 cm HGT – je nach Zustand der Fahrbahn. Zeitkritisch waren vor allem die Bereiche, in denen die HGT sowie der Asphaltaufbau erneuert werden mussten. Dort lag Spannung in der Luft, »damit wir beim ersten Sonnenstrahl mit der Stabilisierung der neuen HGT beginnen können«, so Dipl.-Ing. Siena

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WIRTGEN/JUTTA DIETZ

Nachteinsatz für zwölf Fräsen

In zwei Bereichen wurde auch die HGT erneuert. Bei der Verdichtung kamen Hamm-Walzenzüge der Serie 3000 zum Einsatz.


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bruch des Tages auf den bis dahin komplett gefrästen Abschnitten mit dem Asphalteinbau zu beginnen. Auch hier setzte Strabag Geräte der Wirtgen Group ein: Bei der Verdichtung der sanierten HGT waren Walzenzüge und Gummiradwalzen von Hamm im Einsatz, während Vögele-Fertiger und Hamm-Walzen den Löwenanteil der Asphaltarbeiten übernahmen.

direkt nach den Fertigern für die Anfangsverdichtung. Dahinter waren verschiedene Tandemwalzen im Einsatz: Unter ihnen Allradmaschinen der DV-Serie ebenso wie knickgelenkte Geräte der HD-Serie mit verschiedenen Einsatzgewichten. Technologisch überzeugen die Hamm-Geräte bei Strabag durch Eigenschaften wie das sanfte automatische Reversieren, das eine

Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und die Verfügbarkeit der Maschinen aus.

Trotz Regen im Zeitplan Am Samstag um 18 Uhr waren alle Asphaltschichten eingebaut. Und das, obwohl in der voran gegangenen Nacht heftige Regenschauer die Arbeiten zeitweise stark verzögert hatten – bei dem engen Zeitplan ein echtes Drama. Aber: Ende gut, alles gut! Als am Sonntag um 6 Uhr morgens der neue Fahrbahnbelag ausreichend abgekühlt war, gab Hessen Mobil die sanierte Strecke nach 57 Stunden wieder frei,

Dipl.-Ing. Siena Schneider, eine von vier Bauleitern, sorgte während der Tagschicht dafür, dass alle Arbeiten ohne Zeitverlust Hand in Hand abgewickelt werden konnten. und der Verkehr rollte wieder – mit rund 135 000 Fahrzeugen pro Tag. ●

Auf den beiden linken Spuren am Frankfurter Flughafen wurde ab 6 Uhr morgens auf einem Segment von 3 875 m² die Tragschicht eingebaut. Bereits um die Mittagszeit begann der Einbau der Binderschicht. Die Koordination des Einbaus von fünf verschiedenen Mischgütern aus fünf Mischanlagen in nur 36 Stunden war eine enorme logistische Herausforderung. Es galt, die insgesamt rund 10 000 t mit bis zu 30 Lkw zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Asphaltmischgut an die richtige Einbaustelle zu dirigieren. Dank sorgfältiger Planung, klarer Abgrenzung der Verantwortlichkeiten und dem Einsatz von vier Vögele-Fertigern des Typs Super 1900-2 lief alles glatt. Und auch das Arbeitsergebnis überzeugte: »Die Vögele-Fertiger bieten insbesondere bei großen Arbeitsbreiten – auf der A5 waren es bis zu 7,8 m – eine erstklassige Einbauqualität. Die Bohlen erzielen eine hohe Vorverdichtung, und das sehr gleichmäßig über die gesamte Breite«, beschreibt der Technische Bereichsleiter, Dipl.-Ing. Georg Müller, die Vorteile seiner Straßenfertiger. Eine tragende Rolle übernahmen auch die Gummiradwalzen GRW 280 von Hamm: Sie sorgten

hochwertige Verdichtung ohne Wulste und Verdrückungen ermöglicht. Aus Sicht der Bediener punkten die Verdichtungsspezialisten der Wirtgen Group bei allen Baureihen mit einer exzellenten Sicht auf das Umfeld und den komfortablen Arbeitsplätzen.

Effiziente Bauabwicklung Neben der Qualität der Maschinen ist auch die gute Ausbildung der Bedienmannschaften ein wichtiger Aspekt für den Projekterfolg. »Damit unsere Teams Qualitätsarbeit abliefern können, sorgen wir für regelmäßige Schulungen der Maschinenbediener und Einbaumeister. Da schätzen wir das gute Angebot der Niederlassungen und Stammwerke der Wirtgen Group«, erklärt Müller. Bei den Schulungen der Wirtgen Group vermitteln Profi-Trainer viel Fachwissen rund um die Maschinen und den Asphaltein- und -ausbau, von der Einstellung und Bedienung bis zur Wartung und Behebung kleiner Störungen. Das wirkt sich positiv auf die

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> LISSMAC

> WEMAS

Der Kleine unter den Großen

Sicherheit dank Sichtbarkeit

Bis zu 20 PS und Schnitttiefen in Asphalt und Beton bis 220 mm lassen bei einem professionellen Fugenschneider gewöhnlich sehr wuchtige Dimensionen erwarten. Nicht so bei den Fugenschneidern der FS-20-Serie von Lissmac: Üppige Leistungsreserven für harte Anforderungen will Lissmac hier bei überraschend geringem Gewicht und moderaten Maßen anbieten.

Bislang war die retroreflektierende Wirkung von Sicherungssystemen nur bei steilen Einfallswinkeln des Scheinwerferlichtes zufriedenstellend. Dies ist insbesondere bei fahrbahnflankierenden Absperrungen und Markierungen problematisch. Beim alleinigen Einsatz von Leitbaken kommt es immer wieder vor, dass Fahrzeuge in die Baustelle fahren – gefährlich für die Autofahrer und alle dort tätigen Personen. Die neue Wemas-Absturzsicherung Reflex reflektiert das Scheinwerferlicht auch bei flachen Strahlungswinkeln sehr viel deutlicher.

permanente Ölversorgung sicherzustellen.

Mit der FS-20-Serie verbindet Lissmac Leistung für Schnitttiefen bis 220 mm mit einer kompakten Bauweise. uf vergleichsweise bescheidenem Raum von 1 100 x 750 x 1 100 mm will die FS-20Serie alles vereinen, was man für effizientes und präzises Arbeiten bei erhöhten Anforderungen in der Praxis braucht: Für den Vorschub der je nach Variante bis zu 268 kg schweren Maschine stehen ein Handkurbelvorschub oder ein elektrischer Vorschub zur Auswahl. Beide Ausführungen sollen durch besonders gleichmäßigen Vorschub und einen schnurgeraden Sägeschnitt überzeugen – saubere Arbeit, die auch einer verlängerten Standzeit des Sägeblatts zugute kommt. Der Diesel- (FS 20 D) oder Benzinmotor (FS 20 B) steht immer senkrecht, um eine

und längs einfallendes Licht gebrochen werden, der Rückstrahlwinkel ist infolge deutlich größer. Die Wemas-Absturzsicherungen Reflex eignen sich nicht nur für Querabsperrungen, sondern insbesondere für Arbeitsstellensicherung in der Längsführung. Fahrzeuge werden wie in einem Gleis geführt – für größtmögliche Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die neue Wemas-Absturzsicherung Reflex ist nach Anbieterangaben mit allen zugelassenen Systemen kompatibel. ●

Wemas-Absturzsicherung Reflex.

Ausstattungsoptionen Für die FS-20-Serie steht auch ihr modularer Charakter, der es Anwendern erlaubt, die Maschine auf die jeweiligen spezifischen Anforderungen hin anzupassen. Je nach Wunsch stehen dabei die Benzinversion FS 20 B, ausgestattet mit einem HondaMotor (15,5 kW/20,8 PS) oder die Dieselversion FS 20 D mit einem Hatz-Motor (10,1 kW/ 13,8 PS) zur Verfügung. ●

Das Unternehmen Die 1971 gegründete Wemas Absperrtechnik fertigt hochwertige Arbeitsstellenabsperrungen. Die Verkehrssicherungssysteme sind nach den Richtlinien zur Sicherung an Straßen (RSA) und den zusätzlichen Vertragsbedingungen und Richtlinien für Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen einschließlich derer technischen Lieferbedingungen zertifiziert. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh verfügt Wemas über Vertriebs- und Logistikstandorte in Pulheim bei Köln und Schkeuditz-Radefeld bei Leipzig. Das Unternehmen ist zertifiziert nach ISO 9001:2008.

WEMAS

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rreicht wird die hohe Reflexion durch ein spezielles Oberflächenprofil in Verbindung mit der retroreflektierenden Folie der Wemas-Produktion der Generation »Future«. Anstelle der bisherigen ebenen Flächen weist die neue Absturzsicherung Reflex eine wellenförmige Oberfläche auf. So soll auch schräg

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WEMAS/KRINKE-FOTOGRAFIE

LISSMAC

Schnell im Einsatz Die Praxisorientierung soll sich bei der FS-20-Serie in vielen praktischen Konstruktionslösungen zeigen, die Rüstzeiten auf ein Minimum reduzieren und ein effizientes und zügiges Arbeiten ermöglichen. Das Absenken und Anheben des Sägeblattes erfolgt stufenlos über eine Gewindespindel mit Tiefenanzeige, um Beschädigungen des Sägeblattes zu verhindern. Die wassersparende Flanschbesprühung und ein großer Wassertank sorgen für zuverlässige Kühlung und tragen dazu bei, kostspielige Arbeitspausen zu vermeiden. Zeit im Einsatz sparen soll auch das Schwenkarmprinzip, durch das schnell von Links- auf Rechtsschnitt umgerüstet werden kann.

Die neue Wemas-Absturzsicherung Reflex reflektiert das Scheinwerferlicht auch bei flachen Strahlungswinkeln deutlich.

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> ZEPPELIN RENTAL

Wenn die Zeit drängt ‌ Seine Flexibilität hat das Kompetenz-Center fĂźr Baustellen- und Verkehrssicherung in Waiblingen von Zeppelin Rental bei der Belagssanierung der BundesstraĂ&#x;e B 10 zwischen Uhingen-West und Eislingen-West unter Beweis gestellt. Nur zehn Tage lagen zwischen der Auftragserteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart an die Arge Leonhard Weiss und Eurovia und der Stellung der ersten Leitbake.

Um die Bauzeit kurz zu halten und allzu starke Verkehrsbehinderungen zu vermeiden, sollten die Asphaltfräsen in beide Fahrtrichtungen gleichzeitig arbeiten kĂśnnen. Zeppelin Rental verengte dazu unter Gebrauch seiner Sicherungsanhänger die beiden Fahrspuren pro Richtung auf jeweils eine. Insgesamt 1 386 Leitbaken, im Tunnel und im Verschwenkungsbereich mit Batterielampen ausgestattet, sowie FuĂ&#x;platten mit einem Gesamtgewicht von 28 t kamen dabei zum Einsatz.

24-Stunden-Rufbereitschaft

ZEPPELIN RENTAL

Eine besondere Herausforderung stellte die VerkehrsfĂźhrung unter den BrĂźcken dar. ÂťHier hat die BundesstraĂ&#x;e keinen Standstreifen – das Verschwenken war deshalb mit groĂ&#x;em Zeitaufwand verbundenÂŤ, erklärt David Fischer. Doch mit der Montage der Verkehrstechnik war die Aufgabe seines Teams noch lange nicht beendet. Während der lau-

fenden Asphaltsanierung sorgte Zeppelin Rental fĂźr weitere temporäre Vollsperrungen wechselnder Anschlussstellen, Ăźbernahm die 24-stĂźndige Rufbereitschaft gegenĂźber der Polizei und fĂźhrte täglich Kontrollfahrten durch. Nach dem Ende der Bauarbeiten, die trotz des engen Zeitfensters und zum Teil schwieriger Wetterbedingungen pĂźnktlich Ăźber die BĂźhne gingen, baute das Kompetenz-Center aus Waiblingen die Verkehrssicherung wieder zurĂźck. So konnte die Abnahme durch den Bauherrn sogar eine Woche vor dem planmäĂ&#x;igen Termin stattfinden. Die Arge hatte in nur sechs Wochen vermessen, 20 000 t Fräsgut abgetragen und neu asphaltiert. Eurovia-Bauleiter Steffen Bauer: ÂťEin solches Projekt kann nur mit einem eingespielten Arge-Partner und kurzfristig reagierenden Nachunternehmern wie Zeppelin Rental realisiert werden.ÂŤ â—?

Auch der Bauleiter legt Hand an: David Fischer (Zeppelin Rental) bei der Ausrichtung von Leitbaken.

ng sah es in diesen Tagen im Terminkalender von Zeppelin-Rental-Bauleiter David Fischer aus. Binnen kurzer Zeit musste er – zusätzlich zu den ohnehin laufenden Projekten und dem Tagesgeschäft – fĂźr das Bauvorhaben einen Verkehrszeichenplan entsprechend der Ăśrtlichen Gegebenheiten erstellen und diesen mit den BehĂśrden abstimmen. Parallel dazu ging es an die Koordination der Einsatzzeiten von Monteuren und die Vergabe einer Teilleistung an einen Subunternehmer. Auch Sondertafeln wie Bauinformationsschilder wurden mittels Adhäsionsfolie hergestellt. ÂťKurzfristige Anfragen wie die im Fall der B 10 sind eigentlich nicht die Regel. Dennoch setzen wir selbstverständlich alles daran, diese Aufträge genauso professionell, kompetent und sicher abzuwickeln wie solche mit langer VorlaufzeitÂŤ, so Fischer. ÂťAuch wenn wir dabei im BĂźro gleichzeitig eine Hand am Tele-

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fon, die andere am Personaleinsatzplan und den Blick auf unseren Computer mit der Software fßr die Planungsunterlagen gerichtet haben. Nachdem Fischer innerhalb weniger Tage die verkehrsrechtliche Anordnung der BehÜrden erwirkt hatte, begann sein Team mit der Montage der Verkehrseinrichtungen und den Fahrbahnmarkierungen. Letztere hatte Zeppelin Rental fremdvergeben, da aufgrund der Kurzfristigkeit und des engen Zeitplans die eigenen Kapazitäten ausgereizt waren. Auf 10,5 km Streckenlänge mussten in beiden Fahrtrichtungen Markierungsfarbe sowie -folie des Typs II P 6 aufgetragen und Leitbaken sowie Verkehrszeichen und Sondertafeln aufgestellt werden. Auch die Sperrung mehrerer Anschlussstellen, die Ausschilderung der Umleitung und das Auskreuzen von Wegweisern gehÜrten zum Leistungsspektrum.

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> CEMO

Funktionale Outdoor-Kleidung im Full-Service

Stationärer Tank integriert alle Aggregate

In Herbst und Winter sind Arbeiten unter freiem Himmel nicht immer das reine Vergnügen. Bei ungemütlichen Böen und grauem Nieselregen ist auch die richtige Kleidung wichtig. Die Berufsbekleidungsprofis von Mewa verraten, was für gutes Klima von Kopf bis Fuß sorgt.

Eigenbedarfstankstellen sind auch bei der Bau- und Landwirtschaft beliebt, um Kosten zu sparen. Praktisch alle auf dem Markt verfügbaren Tankanlagen würden, so betont der Anbieter Cemo, auf Konversion beruhen: Bestehende Tanks, meist Heizöltanks, wurden per Auf- oder Vorsatzschrank mit Pumpe und auch Schlauch zur »Tankstelle« erweitert. Diese Lösung benötige vergleichsweise viel Stellfläche. Derartige Probleme vermeiden helfen soll eine neue, von vornherein als eigenständige Tankanlage für Diesel, Motoröl oder Adblue konzipierte Lösung von Cemo.

MEWA

> MEWA

Twinstar-Winterjacken. Mewa übernimmt auch die Pflege der Winter-Garderobe und bringt per »Full-Service« regelmäßig die gepflegte Berufskleidung zum Kunden. Wenn sich die Konfektionsgröße ändert oder etwas nicht repariert werden kann, wird das Kleidungsstück ersetzt. icht jeder, der dem Wetter trotzen muss, ist den ganzen Tag an der frischen Luft. Wer ständig zwischen dem Aufenthalt im Freien, im beheizten Auto oder im Gebäude wechseln muss, für den ist eine wetterfeste, aber atmungsaktive Jacke ein Muss, wie die Clima S-Jacken (zertifiziert nach DIN EN 343). Je

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emo aus Weinstadt, Spezialist für sicheres Lagern, Fördern, Dosieren und Tanken, hat eine Eigenbedarfstankstelle entwickelt, die etwa die Grundfläche einer Europalette hat. Die quaderförmige Indoor-Anlage ohne vorstehende Ecken oder Die Cube-Urea-Ausführung für Kanten lässt sich auch bei beeng- Harnstoffadditiv (Adblue) soll die tem Platzangebot in Garagen, Versorgung moderner Lkw lösen. Werkstätten oder Lagern aufstellen. Der Cube-Tank ist in Ausfüh- nen und schützt die darunterliegenden Funktionsteile. rungen für Diesel, Schmierstoffe und Harnstoffadditiv verfügbar. Der Grundaufbau ist bei allen Ergonomisch gleich: Die als Auffangwanne Unter der Abdeckhaube befindet konzipierte Außenwand um- sich die Füllöffnung zum Betanschließt den eigentlichen Tank, ken der Anlage, mit Tankwagenwobei der Innentank mit dem anschluss und Grenzwertgeber. Verschlussdeckel das Dach für Daneben finden alle für den die Auffangwanne bildet. Im ge- Tankvorgang nötigen Komposchlossenen Zunenten Platz, die stand ist nur ein Förderpumpe ebenglatter Quader zu so wie ein optionasehen, ohne vorsteles Zählwerk und henden Teile, die die Schlauchtrombeim Vorbeigehen mel für den Zapfoder -fahren behinschlauch. Die Zapfdern könnten. Die pistole sitzt in einer drei Tankgrößen Halterung mit Tropunterscheiden sich fenauffang. Durch nur in der Bautiefe; den nach oben öffHöhe und Breite Die neuen, platzsparenden nenden Deckel sind Cube-Tanks passen in bleiben bei den die relevanten Komfast jede Ecke. 1 000-, 1 500- und ponenten von drei 2 500-l-Ausführungen mit 180 x Seiten zugänglich. Die Varianten 120 cm gleich. Die 2 500-l-Vari- sind für die zu tankenden Meante ist auch als Zweier-Batterie dien ausgerüstet: Diesel- und mit 5 000-l-Fassungsvermögen pflanzenölresistente Pumpen verfügbar. Eingearbeitete Stap- und Schläuche für die Anlage mit lerführungen erleichtern das Kraftstoff, eine Schmierölpumpe Auf- oder Umstellen der leeren für die Variante als SchmierölAnlage, zwei zusätzliche Rohr- spender und ebenso Harnstoffversteifungen erhöhen die Stabi- additiv-verträgliche Pumpen lität. Der aufgesetzte Deckel mit und Schläuche sowie eine HeiGasdruckfedern ist leicht zu öff- zung bei dem Adblue-Modell. ●

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nach Wetterlage erhöht eine zusätzliche Fleecejacke den Wärmefaktor. Für Sichtbarkeit an trüben Tagen sorgen Reflex-Elemente. Bequeme Passform und »Stauraum« für Werkzeug, Stift und Smartphone wissen nicht nur Handwerker zu schätzen. Bei kalter Witterung eignet sich eine Winterjacke aus dem Material Cordura, beispielsweise aus der Mewa-Serie Combistar. Das wattierte Innenfutter wärmt, eine wasserabweisende Beschichtung schützt vor Wind und Regen. Stehkragen, Elastikbündchen und verdeckter Reißverschluss halten Zugluft fern. Auch die gefütterten Mewa TwinstarThermowesten wärmen bei hoher Bewegungsfreiheit. Wärmeschutz bis zu – 30°C bietet das Handschuhmodell »Korsar Frozen«. Trotz »Frostschutzwirkung« sollen die Hände in diesem Handschuh auch dann nicht schwitzen, wenn man von der Kälte ins Warme kommt. Dafür steht nach Anbieterangaben die atmungsaktive Faser 3M-Thinsulate. In Schneematsch ist auch der Grip unverzichtbar – auch hierfür hat Mewa Lösungen. ●


Ich lese das bauMAGAZIN, …

Ulrich Humbaur Gesellschafter, Geschäftsführer / CEO Humbaur GmbH »… weil der berühmte ›Blick über den Tellerrand‹ für Humbaur als Hersteller von Anhängern und damit als Lieferant der Bauwirtschaft unverzichtbar ist. Neue gesellschaftliche Werte und Einstellungen ebenso wie Anforderungen und Bedürfnisse beeinflussen auch erheblich das Baugeschehen, ebenso wie Qualitätsansprüche, Design und die Wertigkeit von Produkten.

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Die ausgewogene Mischung aus Objektberichten, Produktneuheiten, Unternehmensporträts, Marktbeobachtungen und Branchen-News im bauMAGAZIN ermöglicht es mir, über die gesamte Baubranche hinweg informiert zu werden. Eine interessante, ganzheitliche Kommunikationsplattform, die Branchen-Transparenz schafft.«

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> BUCHER SCHÖRLING

Erste Kehrmaschine mit Euro-6-Motor

ie Einhaltung des bislang strengsten Emissionsstandards Euro 6 ermöglicht bei der neuen CityCat 2020 ein neuer Dieselmotor mit Adblue-Zusatz. Diese Flüssigkeit auf Harnstoffbasis sorgt bei der Abgasnachbehandlung für eine entsprechende Reduktion der Stickoxide. Der jetzt abschließbare Kraftstofftank aus Kunststoff fasst 70 l Diesel, der Tank für den Adblue-Zusatz 14 l.

Die neue CityCat 2020 von Bucher Schörling mit Euro-6-Motor. Neben niedrigen Emissionswerten gemäß dem nun geltenden Euro-6-Standard haben die Konstrukteure für mehr Kehrgutvolumen und Fahrkomfort gesorgt.

BUCHER-SCHÖRLING

Ende November präsentierte Bucher Schörling seine neue CityCat 2020 als das weltweit erste Kehrfahrzeug mit Euro-6-Motor. Ihr Dieselmotor mit Adblue-Zusatz erfüllt die Emissionsnorm Euro 6, die schwere Nutzfahrzeuge seit Jahresanfang erfüllen müssen. Bei gleicher Kehr- und Saugleistung wurden gegenüber dem Vorgängermodell das Aufnahmevolumen und der Fahrerkomfort gesteigert.

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Mehr Kehrgutvolumen bei weniger Emissionen Die Konstrukteure von Bucher Schörling ermöglichten den Einbau des Motors in die knickgelenkte Kompaktkehrmaschine CityCat 2020, indem sie den hinteren Chassisteil um 345 mm verlängerten. Dadurch konnten sie zugleich das Volumen des

neuen Kehrgutbehälters um rund 35 % vergrößern, wodurch sich die Reichweite der Kompaktkehrmaschine gegenüber dem Vorgängermodell bedeutend erhöhen soll. Der vollständig aus Edelstahl gefertigte Kehrgutbehälter weist keine versteckten Schmutzecken auf. Höhe (1 998 mm) und Breite (1 280 mm) der neuen CityCat 2020 blieben gleich. Auch am elektronisch geregelten, lastabhängigen hydrostatischen Fahrantrieb mit zwei Fahrstufen, an der Hydraulikanlage sowie am PSS-System (Programmable Sweeping System) hat sich gegenüber dem Vorgängermodell nichts geändert. Für hohe Sicherheit und eine weiter verbesserte Spurtreue rollt die CityCat 2020

jetzt standardmäßig auf 15"-Rädern (215/70 R 15 C).

Mehr Fahrkomfort und längere Wartungsintervalle Mit niedrigen Schall- und Schwingungswerten verspricht die Fahrerkabine der neuen CityCat 2020 einen Arbeitskomfort, den Berufskraftfahrer aus hochwertigen Transportern kennen. Der Geräuschpegel im Inneren der Kabine liegt bei 99 dB(A); die neue CityCat 2020 Euro-6 ist damit nach Herstellerangaben Beste ihrer Klasse. Zudem steht die Kabine nun auf Hydrolagern. Sie sollen schädliche Vibrationen um 30 % verringern. Auf Wunsch sind Kombifederbeine

erhältlich, die die Vibrationen um weitere 20 % verringern helfen und gleichzeitig für ein ausgewogeneres Fahrverhalten sorgen. ●

Das Unternehmen Bucher Schörling – Die Bucher Schörling GmbH gehört zur Bucher Schörling AG, eine von fünf Divisionen des BucherKonzerns mit Sitz in Niederweningen bei Zürich. Bucher Schörling ist Hersteller von Kommunalfahrzeugen zur effizienten Reinigung und Schneeräumung von öffentlichen und privaten Verkehrsflächen.

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VOLVO CE

Volvos um 360° schwenkbarer Rohrleger PL4809D.

> VOLVO CE

Schwenkbarer Rohrleger steigert die Produktivität Volvo CE hat seinen baggerbasierten Rohrleger PL4809D um eine Reihe neuer, die Produktivität verbessernder Funktionen ergänzt, darunter auch ein spezielles Lastmanagementsystem. Der schwenkbare Rohrleger ist das zweitgrößte Mitglied in der Familie baggerbasierter Rohrleger des Anbieters. Mit besonderer Standfestigkeit bei 90 t maximaler Kipplast will der PL4809D nicht nur mit hoher Produktivität punkten, sondern auch eine führende Platzierung als eine der sichersten und standfestesten Maschinen der Branche einnehmen. Volvo-Rohrleger stehen außerdem für eine besonders ansprechende Kraftstoffeffizienz. ank 360°-Schwenkfähigkeit kann der PL4809D große, schwere Rohre bewegen und flexibel in allen Richtungen ablegen – eine Aufgabe, die bei herkömmlichen Rohrlegern mit Seitenausleger kaum denkbar wäre. Dank der baggerbasierten Konstruktion des PL4809D lässt sich die Maschine auch in einen Hochleistungsbagger verwandeln. Dazu muss nur der Rohrleger-Ausleger gegen einen optionalen Grabausleger ausgetauscht werden. Die Hydraulik ist serienmäßig sowohl für den Rohrleger als auch den Baggereinsatz opti-

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miert. Mehr als 80 % der Teile sind mit dem entsprechenden Baggermodell von Volvo identisch.

Standfestigkeit Der schwenkbare Rohrleger PL4809D wurde für überlegene Sicherheit und Flexibilität konstruiert, sogar in unwegsamem Gelände und an Steigungen von bis zu 30°. Beim Halten einer Last an Abhängen oder beim Einziehen von Rohrsträngen fixiert eine mechanische Schwenksperre für den Schwerlastbetrieb den Oberwagen in 10°-Abstufungen

relativ zum Unterwagen. Eine Verbesserung der Traktion um 70 % erleichtert die Arbeit auf schwierigem Untergrund und an Steigungen und erhöht die Maschinengeschwindigkeit auf ebenem Boden. Standsicherheit soll auch dank der 750-mm-Bodenplatten (30") garantiert sein. Zur Erhöhung der Standsicherheit und

der Verringerung des Bodendrucks ist eine Umrüstung auf breitere 1 050-mm-Bodenplatten (42") möglich. Der breite Unterwagen lässt sich mechanisch/ hydraulisch einfahren. So kann die Breite des Rohrlegers für den Straßentransport vermindert werden. Die Volvo-Rohrlegerbaureihe ist mit langen Auslegern ausgerüstet, die große Hakenhöhen und eine längere Reichweite als viele Konkurrenzmodelle besitzen – wichtig, um einen sicheren Abstand vom Graben einhalten zu können. Bei Bedarf ist eine Auslegerverlängerung erhältlich, die zusätzliche Reichweite und Hakenhöhe bietet. Die neuen Gegengewichte am Unterwagen des PL4809D sitzen seitlich an der Maschine. Das sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt und höhere Stabilität sowie eine einfachere Reinigung. Ein mechanischer Anschlagpunkt mit Sensor verhindert, dass der Lasthaken bei voller Höhe mit dem Hub-Endpunkt kollidiert. In der Kabine kann die Seilwinde mit dem vom Fahrer bevorzugten Joystick bedient werden. Mit einem Betriebsartschalter lässt sich die Leistung erhöhen: Zur besseren Kontrolle der Last beim gleichzeitigen Fahren und Heben kann die Pumpenfördermenge aufgeteilt werden; für maximale Geschwindigkeit beim Fahren oder im stationären Betrieb lässt sich die Pumpenfördermenge kombinieren. In der

Technik-Fakten PL4809D Motor:

Volvo D13H zertifiziert gemäß Tier 4i/Stufe IIIB

Max. Betriebsgewicht: 64 500 kg Max. Kippleistung:

102 000 kg

Max. Nennleistung:

50 000 kg

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WIMAG ROHRLEGER. SCHWER WAR GESTERN. Der starke Rohrleger für den einfachen und sicheren Rohrtransport.

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> RÄDLINGER PRIMUS LINE

Lebensdauer von OffshoreRohrleitungen verlängern Bisher gab es nur zwei Möglichkeiten, korrodierte Unterwasser-Leitungen zu erneuern. Entweder wurden neue Rohre verlegt oder die alten Rohre abschnittsweise saniert. Beide Lösungen sind mit hohen Kosten, großem Aufwand und langen Ausfallzeiten verbunden. Das System Primus Line soll diesen Markt nun revolutionieren. Fünf Jahre arbeitete Rädlinger Primus Line, ein Standbein der Rädlinger-Unternehmensgruppe, an der Weiterentwicklung ihres Systems zur grabenlosen Rohrsanierung. Entstanden ist ein Verfahren, das Kosten und Aufwand zur Sanierung von Pipelines in den Tiefen des Meeres erheblich reduzieren soll.

RÄDLINGER PRIMUS LINE

Fortschrittliches Fahrerumfeld Das Lastmanagementsystem (LMS) des PL4809D soll die Bedienung noch sicherer und einfacher machen. Funksensoren an Ausleger und Grundmaschine melden dem Bordcomputer in der Kabine Daten über den Winkel des Auslegers sowie die Ausrichtung und die Neigung der Maschine. Daraus berechnet der Computer die tatsächlichen Lasten und die zulässigen Lasten im Vergleich. Erreicht die tatsächliche Last den Grenzwert, wird der Fahrer mit optischen und akustischen Signalen gewarnt, beispielsweise durch entsprechende Leuchtstreifen im Monitor in der Kabine und an beiden Seiten des Auslegers. Dank der neuesten Kabinengeneration von Volvo kann der Fahrer in einer sauberen Umgebung mit geringen Vibrationen

und niedrigem Lärmpegel arbeiten. Ergonomische Bedienelemente und Luftmanagement verbessern die Produktivität. Gute Rundumsicht ist dank großer Glasscheiben und auch dank der hydraulisch hochfahrbaren Kabine gewährleistet. Diese KabinenHubanlage gewährt dem Fahrer eine ausgezeichnete Sicht über Last, Arbeitsplatz und Graben. Die tiefste Position eignet sich zum Transportieren des Rohrlegers. Noch weiter verbessert werden Sicht und Sicherheit auf der Baustelle durch serienmäßige Rückfahr- und SeitenblickKameras, deren Bilder auf einen Farbmonitor in die Kabine übertragen werden. Wichtige andere Funktionen sind beim PL4809D serienmäßig, zum Beispiel CareTrack, ein Telematiksystem, das den Eigentümern hilft, Kraftstoffkosten zu senken und die Leistung zu optimieren. CareTrack arbeitet mit dem Diagnosesystem der Maschine zusammen. So lässt sich der Standort der Maschine, deren Nutzung, deren Produktivität und der Kraftstoffverbrauch aus der Ferne feststellen und eine unerlaubte Maschinennutzung verhindern. Zusätzlich informieren wichtige Wartungshinweise den Eigentümer immer aktuell. Außerdem stellt Volvo ohne Zusatzkosten ein dreijähriges CareTrack-Abonnement zur Verfügung, um die Verfügbarkeit anhand wichtiger Wartungshinweise zu maximieren und sogar eine unerlaubte Maschinennutzung zu verhindern. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist das AnbaugeräteManagementsystem, das bis zu 18 Voreinstellungen speichert und eine Anpassung von Hydraulikdurchfluss (serienmäßig) und Druck (Zusatzausrüstung) ermöglicht, sodass mühelos viele verschiedene Anbaugeräte (vor allem im Baggermodus) verwendet werden können. Wartungsarbeiten werden durch in Gruppen angeordnete Filter und Wartungspunkte erleichtert, die auf Bodenniveau über große Klappen mit weitem Öffnungswinkel zugänglich sind. ●

Eingang zur Offshore-Pipeline auf der Sammelplattform. or der malaysischen Küste zwischen zwei Ölplattformen des Mineralölkonzerns Petronas kam die Technologie nun das erste Mal zum Einsatz. Dort waren eine Gas- und eine ÖlPipeline zwischen einer Förderund einer Sammelplattform in die Jahre gekommen und mussten erneuert werden. Das Primus-Line-Verfahren basiert auf einem flexiblen, mehrschichtigen Schlauch, der in das zu sanierende Rohr eingezogen wird. Dazu waren die Rohrverbindungen am Anfang und am Ende der Pipelines, also auf den beiden Ölplattformen, zu kappen. Der Einzug der Liner von der Sammelzur Förderplattform nahm jeweils nur drei Stunden in Anspruch. Die komplette Installation mit Anbringung der Verbinder und Wiederinbetriebnahme dauerte drei Tage. Ein Austausch oder Neubau der 1,4 km langen Leitungen hätte wesentlich

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MICHAEL WULF

Betriebsart »Fein« liegen bei minimalem Kraftstoffverbrauch und zur Maximierung der Hubkraft hoher Druck und niedrige Pumpenfördermenge an.

Der einbau stellt ein wichtiges Referenzprojekt dar und ebnet den Weg für einsätze in weiteren asiatischen ländern.« Werner Rädlinger, geschäftsführer Rädlinger Primus line

mehr Zeit in Anspruch genommen und die Erdölförderung für längere Zeit unterbrochen.

Projekt mit Erlebnischarakter Zwei Mitarbeiter von Primus Line begleiteten vor Ort die Arbeiten des Projektpartners APS, der die Installation durchführte. Martin Koch, Entwicklungsingenieur bei Primus Line, reiste im August auf die malaysische Insel Labuan, um die Inspektion der


ANTICORROSION PROTECTIVE SYSTEMS

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Plattform-Romantik: Einzug des Primus-Line-Schlauchs in der Abenddämmerung.

per See- und Luftfracht gelieferten Primus-Line-Schläuche sowie des Equipments durchzuführen und die Vorbereitungen an Land zu leiten. Dazu gehörte der Aufbau der Transporttrommeln, die eigens für den Offshore-Einsatz konstruiert wurden und auf die die gefalteten Primus-LineSchläuche aufgerollt wurden. Für Supervisor Christian Pollak, der die Installation auf See begleitete, war das Projekt ein besonderes Erlebnis. Schon bevor es richtig losging, standen ihm einige medizinische Untersuchungen und eine Art Überlebenstraining für das Arbeiten auf der Plattform bevor. Während der Installation lebte er mit dem Team von APS auf einem Wohn- und Arbeitsschiff. Dort befanden sich auch das Equipment und die Transporttrommeln mit dem Schlauch. Für den Einzug machte das Schiff vor der Sammelplattform fest. Eine Seilwinde auf der Förderplattform zog die zwei Liner nacheinander vom Wohn- und Arbeitsschiff aus durch die jeweils 1 400 m langen Pipelines. Druckluft brachte die gefalteten Primus-Line-Schläuche mit einem Durchmesser von 143 und 192 mm anschließend in Form. Nach der Montage der Verbinder, mit denen der Pri-

mus-Line-Schlauch an seinen Enden an das bestehende Rohr angeschlossen wird, nahm der Betreiber die Leitungen ab und wieder in Betrieb.

Neue Entwicklungen stellten Produktion vor Herausforderung Für den Offshore-Einsatz überarbeitete das Primus-Line-Team in Phase 1 des Projekts die Innenschicht des Schlauchs und passte Durchmesser und Installationsequipment an die neuen Herausforderungen an. Einige Montagewerkzeuge mussten dafür neu entwickelt werden. Auch für die Produktion bedeuteten die Veränderungen am Produkt neue Herausforderungen. In Phase 2 lieferte Primus Line drei Schläuche mit einer Länge von jeweils 400 m sowie das neue Equipment für Testeinzüge nach Dubai. Dafür geschulte Mitarbeiter des Projektpartners APS überzeugten sich dort von der Eignung des Systems und übten für den Einzug in eine echte Offshore-Pipeline. Vor der Auftragsauslieferung für das erste Projekt überzeugte sich eine 16-köpfige Delegation aus Dubai und Malaysia vom Qualitätsbewusstsein der Chamer Firma. Drei Tage verbrachten die Mitarbeiter des Mineralölkonzerns Petronas

und des auf Korrosionsschutz im Rohrleitungsbau spezialisierten Unternehmens APS mit Sitz in Dubai bei Primus Line.

Marktpotenzial Das erfolgreich abgewickelte Projekt bildet den Abschluss eines Entwicklungsprojekts, für

Produkt-Fakten Fertigung in Deutschland Gefertigt wird Primus Line in Weiding in der Oberpfalz. Das Produktionsteam arbeitet dort im Dreischichtbetrieb und kann je Produktionslinie ca. 20 m/h herstellen. Der Primus Line Schlauch selbst besteht aus drei Schichten. Die mittlere Schicht aus Kevlar-Gewebe gibt ihm die entsprechende Festigkeit, den Einzugskräften und selbst hohen Betriebsdrücken standzuhalten. Die abriebfeste Außenschicht schützt das Gewebe und die Innenschicht wird je nach Einsatzgebiet des Schlauchs für Wasser, Gas oder Öl ausgewählt. Während der Produktion und vor der Auslieferung finden verschiedene Qualitätsprüfungen statt. Beim Transport von Medien wie Trinkwasser, Abwasser, Öl oder Gas ist eine 100 % fehlerfreie Ware Voraussetzung.

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Der Einzug der Liner von der Sammelzur Förderplattform nahm nur jeweils drei Stunden in Anspruch. Die komplette Installation mit Anbringung der Verbinder und Wiederinbetriebnahme dauerte drei Tage. Ein Austausch oder Neubau der 1,4 km langen Leitungen hätte wesentlich mehr Zeit benötigt.

unsere Absatzchancen erweitert. Zum anderen stellt der Einbau ein wichtiges Referenzprojekt dar und ebnet so den Weg für Einsätze in weiteren asiatischen Ländern«, erklärt Geschäftsführer Werner Rädlinger. Das 2001 gegründete Unternehmen realisierte bereits eine Vielzahl von Projekten im Bereich der grabenlosen Rohrsanierung in verschiedensten Ländern der Welt. In letzten Jahr setzte Primus Line seine Expansion mit der Gründung einer Niederlassung in den USA fort. Für 2014 stehen bereits weitere Projekte fest. Zum ersten Mal soll Primus Line auch in Südamerika, Australien und Neuseeland zum Einsatz kommen. ●

Rohrsanierung sorgt für einwandfreie Versorgungsleitung Auf dem 28. Oldenburger Rohrleitungsforum am 6. und 7. Februar steht das Rohr im Zeichen des Energiemixes. Neben der möglichen Hybridfunktion von Gasleitungen in Bezug auf die modernen Energiekonzepte, soll auch die intakte unterirdische Infrastruktur ein wichtiges Thema bilden. Der Rohrsanierungsspezialist Sekisui SPR Europe zeigt in diesem Rahmen (Stand EG-H16/17) sein Service- und Produktportfolio für die grabenlose Sanierung von Druck- und Freigefälleleitungen. Im Blickfeld stehen die Schlauchlining-Technologien Nordipipe und Tubetex für die Sanierung von Wasser- und Gasleitungen. Mit dem Wickelrohrverfahren SPR stellt das Unternehmen eine moderne Kanalsanierungs-Technologie vor. m Druckbereich zeigt Sekisui SPR Europe die SchlauchliningTechnologien Nordipipe und Tubetex, die sich speziell für die Sanierung von Trinkwasserleitungen eignen. Um den Betriebsdrücken von bis zu 32 bar standzuhalten, werden im NordipipeLiner die Einzelkomponenten Glasfaser, Nadelfilz, Harz und PE-Beschichtung zusammengeführt. Der Materialmix erlaubt Installationslängen bis zu 500 m und Nennweiten von 150 mm bis 1 200 mm. Während der Nadelfilz-Liner Nordipipe aufgrund seines Designs eine statisch selbsttragende Eigenschaft besitzt, dient der nahtlos gewebte Tubetex-Liner

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Mit dem SPR-Wickelrohrverfahren können Kanäle mit großen Durchmessern und unterschiedlichen Sonderprofilen grabenlos saniert werden.

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das der Mineralölkonzern Petronas und das Unternehmen APS im Jahr 2008 Primus Line auswählten. Für das Oberpfälzer Unternehmen bedeutet es eine große Chance, in der internationalen Ölbranche Fuß zu fassen. Die Einzigartigkeit des Systems verspricht ein großes Marktpotenzial. Allein in der Nordsee existieren mehr als 6 000 km Rohrleitungen. »Aus strategischer Sicht hat die erfolgreiche Beendigung des Projekts in zweifacher Hinsicht Bedeutung. Zum einen ergibt sich mit der Installation von Primus Line in Offshore-Leitungen ein neues Einsatzgebiet, was

Der Nordipipe-Liner eignet sich speziell für die Sanierung von Trinkwasserleitungen bis Nennweiten von 1 200 mm. als eine mit dem bestehenden Rohr verklebte Innenauskleidung. Der Polyestergarn-Liner ist durch ein spezielles Epoxidharz mit dem Altrohr verbunden, aber elastisch genug, um Bewegungen und Stöße an den Leitungen zu kompensieren. Die Beschichtung auf der Innenseite des Liners bestimmt den Einsatz in einer Trinkwasser- oder Gasleitung. Durch den Materialaufbau von Tubetex sind Nennweiten von 200 mm bis 1 000 mm bei einem Betriebsdruck von bis zu 40 bar möglich.

Im Bereich Abwasser präsentiert Sekisui SPR Europe neben Schlauchliningprodukten das Wickelrohrverfahren SPR, mit dem Durchmesser bis 5 500 mm und Sonderprofile saniert werden können. Das System besteht aus einer Wickelmaschine, die ein stahlverstärktes PVC-Profilband mit jeder Umdrehung zu einem neuen Rohr verbindet. Die anschließende Ringraumverfüllung zwischen Wickelrohr und Altkanal verleiht die notwendige Statik. ●


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> WOMA

Effektive und hygienische Reinigung von Kanälen Die Reinigung von Abwasserkanälen sichert Funktionsfähigkeit und Werterhalt des Kanalnetzes und beseitigt Geruchsbelästigungen. Ferner dient sie zur Arbeitsvorbereitung bei der Kanalsanierung und gewährleistet, dass Schäden frühzeitig erkannt werden können. Anorganische Rückstände, die Kläranlagen unnötig belasten würden, werden so frühzeitig entfernt. Als besonders effektiv und flexibel einsetzbar erweist sich hierbei die Reinigung mit dem Höchstdruck-Wasserstrahl. insparungen im Trinkwasserverbrauch und der vermehrte Rückhalt von Regenwasser sorgt für heute deutlich weniger Abwasser in den bestehenden Rohren als dies vor Jahren noch der Fall war – Kanalablagerungen bilden sich in der Folge schneller. Die Bedeutung der Kanalreinigung steigt dadurch an und setzt vor allem kommunale Netzbetreiber finanziell unter Druck. Zu ihren Aufgaben zählt die regelmäßige Säuberung des Kanalnetzes, damit die Abwasserkanäle betriebssicher bleiben. Ablagerungen, Fette, Wurzeleinwüchse und Inkrustationen können langfristig zum Ka-

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nalverschluss führen. Im Extremfall kann der entstehende Abwasserrückstau bis in die Kellerräume der Anlieger reichen. Zudem sorgt eine Reinigung dafür, dass das Fassungsvermögen des Kanals ausgeschöpft werden kann und der Abfluss des Abwassers gewährleistet ist. Auch gilt es, Schäden an den Kanalwänden frühzeitig zu erkennen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Wände gereinigt sind. Auch bei der grabenlosen Rohrsanierung ist eine gründliche Reinigung der Rohrwandung eine wesentliche Voraussetzung für den Sanierungserfolg. Bleiben Reste der Verunreinigungen im Rohr, kann dies beispielsweise dazu führen, dass die für die Sanierung verwendeten Liner nicht an der Rohrwandung haften.

Entfernen von Verstopfungen, Minimierung von Geruchsbelästigungen oder Freilegen von Schadstellen – Woma-Systeme bewähren sich im Bereich der Kanaltechnik in vielfältiger Hinsicht. Die Reinigung von Kanälen wurde von der Firma Woma unter dem Namen »Duisburger Verfahren« eingeführt und gilt als Stand der Technik. Speziell für den Bereich der Kanalsanierung bietet Woma stationäre und mobile Hoch- und HöchstdruckWasserstrahlsysteme an. Mit der Kombination von Wasserdruck und -menge sorgen sie für eine effektive Reinigung. So bieten sie Betriebsdrücke bis 3 000 bar und Nennförderströme bis

1 679 l/min. Speziell für den Betrieb mit verunreinigtem Kanalwasser wurden abrasionsbeständige Hochdruck-Plungerpumpen entwickelt, die für Anwendungen bis 400 bar geeignet sind, ihre Anschlussleistung liegt bei 780 kW. Die Baureihe wurde speziell für die Förderung von Wasser entwickelt, das mit körnigen oder faserigen Feststoffen verunreinigt ist. Die Reinigung mit Höchstdruck hat sich durchgesetzt, da

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Höchstdruck-Düsen für Betriebsdrücke bis zu 1 000 bar erleichtern die effiziente Kanalreinigung.

Die eingesetzte Düse löst mittels Wasserstrahl Inkrustationen und Ablagerungen von der Kanalsohle und der Kanalwandung.

Als eine flexible und effektive Technik für die Kanalreinigung hat sich das Höchstdruck-Wasserstrahl-Verfahren seit vielen Jahren in der Praxis bewährt. Inzwischen wird diese Methode bei rund 90 % der Kanalreinigungen sowohl zur Entfernung von Ablagerungen als auch zur Arbeitsvorbereitung für eine Kanalinspektion angewandt. Dabei sind die örtlichen Gegebenheiten und eine korrekte Anwendung des Verfahrens immer zu beachten. Kenntnisse über das Kanalnetz sind daher unabdingbar. Außerdem ist es hilfreich, wenn Informationen über vorhandene Schäden, sowie örtliche Besonderheiten mitgeteilt werden.

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sie unter anderem unabhängig vom Kanalprofil ist und auch in schwer zugänglichen Bereichen eine hohe Reinigungsleistung ermöglicht. Zudem lässt sich die Methode flexibel an Umfang und Grad der Verschmutzung anpassen. Geräuscharm und präzise arbeiten sich die Reinigungsdüsen mittels Wasserdruck durch die Kanäle. Die Kanalbelüftung ist dabei gewährleistet. Da die Hochdruckanlagen durch Fernbedienung gesteuert werden, können die Arbeiten ohne Unterbrechung durchgeführt werden und die Arbeitskräfte werden von schmutziger und unhygienischer Arbeit entlastet. Mit dieser Methode wird die Anzahl der geöffneten Kanalschächte redu-

ziert und eine Verkehrsbehinderung minimiert. Auch Teilbereiche wie die Kanalsohle, Teiloder Gesamtquerschnitte können gezielt gereinigt werden. Ohne Zusatz von Chemikalien können auf diese Weise selbst harte Inkrustationen gelöst und herausgespült werden. Als schonendes Verfahren greift, wie Woma betont, die Höchstdruckreinigung die Kanalwand nicht an. Die Reinigung erfolgt stets haltungsweise von der Anfangshalterung mit kleinen Nennweiten in Fließrichtung zum Hauptsammler. Dabei wird die Reinigungsdüse entgegen der Fließrichtung in die zu reinigende Haltung eingebracht und dann mit einer zuvor festgelegten Ge-

schwindigkeit zum Anfangsschacht gezogen. Die eingesetzte Düse löst mit ihrem Wasserstrahl Inkrustationen und Ablagerungen von der Kanalsohle und der Kanalwandung, schleudert diese nach hinten und transportiert sie so in Fließrichtung aus dem Kanal ab. Die Ablagerungen werden vom Wasser beschleunigt und so zum Schacht mit dem Saugschlauch befördert.

Düse als wichtiges Element der effektiven Reinigung Die Reinigung eines Kanals findet somit beim Zurückziehen der Düse statt. Die Rückzugsgeschwindigkeit ist stets so zu wählen, dass sie die Fließgeschwindigkeit des Wassers unterschrei-

tet. Die effektive Reinigung des Kanals übernimmt dabei die Düse. Hierzu bietet Woma unterschiedliche Düsen-Typen an, die passend zum jeweiligen Verschmutzungsgrad eingesetzt werden können. So erlauben beispielsweise die dauerfesten Wirbelstrahldüsen FR und R Betriebsdrücke bis 2 500 bar sowie eine hohe Anwendungsvariabilität. Die Radialausführung ist geeignet für wenig bis mittel verschmutzte Rohre, die kombinierte Front-/Radialausführung ist das passende Werkzeug für geblockte Rohre. Die Düsen weisen keine Dichtungen, Lager oder Fluide auf, was sie zu nahezu wartungsfreien Präzisionswerkzeugen machen soll. ●

> SEBA-KMT

Sicherheit und Präzision bei der Kabel- und Leitungssuche Seba-KMT verspricht mit dem neuen Vloc-5000 maximale Sicherheit und höchste Präzision bei der Ortung und Nachortung unterirdischer Leitungen und Kabel. Die mit modernem Algorithmus ausgestattete Neuheit verfügt zudem über eine intuitive Benutzeroberfläche. Der Vloc-5000 kann die Ortungsdaten in seinem internen Datenspeicher und GPS-Empfänger speichern. ie Genauigkeit der Ortung unterirdischer Kabel und Rohrleitungen stellt heute eine große Herausforderung an den Anwender und an die Ortungstechnik. Das Vloc-5 000-System soll ihn in der gestellten Ortungsaufgabe schnell, sicher und präzise unterstützen. Das Vloc-5 000 kombiniert in einem Ortungsgerät die Leistungsmerkmale Signal Select, Signal Direction und Distortion Alert. Alle Informationen, einschließlich GPS-Koordinaten, können intern gespeichert und später mithilfe von MyLocator2 ausgelesen werden.

SEBA-KMT

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Signal Select unterstützt die eindeutige Identifizierung des Zielleiters mittels eines Plus- oder Minuszeichens und macht »Phantom«-Signale als Rückströme erkenntlich.

Signal Select Die Funktion Signal Select unterstützt die eindeutige Identifizierung des Zielleiters mittels eines Plus- oder Minuszeichens und soll so »Phantom«-Signale als Rückströme erkenntlich machen.

Der neue Vloc-5000 bietet eine präzise Richtungsführung durch Rechts/Links-Pfeile und einen Richtungskompass. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen zählen SiS (Signal Select) und SD (Signal Direction) zur sicheren Leitungsidentifizierung und Distortion Alert zur Signalbewertung. Die Neuheit verfügt über einen internen GPSEmpfänger sowie Datenspeicher und erlaubt die permanente Tiefen- oder Signalstromstärkenmessung.

Distortion Alert

Distortion Alert warnt den Bediener sofort, wenn durch versteckte Leitungen Magnetfeldverzerrungen auftreten.

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Distortion Alert warnt den Bediener, wenn durch versteckte Leitungen Magnetfeldverzerrungen auftreten. ●


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> TSURUMI

> DAB PUMPEN

650 Pumpen im Bauprojekt

Tauchmotorpumpe saugt bis »wischtrocken«

Ein Projekt, in dem zugleich 650 Pumpen laufen, ist selbst für den großen japanischen Schmutzwasserpumpenhersteller eine neue Dimension. Jüngst wurde für das Baugewerbeprojekt »Bergfest« gefeiert…

Mit der neuen Nova Up 180 MNA von DAB steht jetzt eine Schmutzund Tauchmotorpumpe für sauberes Wasser zur Verfügung, die bis 1 mm Restwasserspiegel absaugen kann.

TSURUMI

Eine von 650 auf der Baustelle: Schmutzwasserpumpen von Tsurumi übernehmen die Wasserhaltung beim Bau der unterirdischen Stromkabeltrasse durch Schweden.

Pumpe der KTV-Serie mit leichtem Aluminiumdruckguss-Gehäuse.

Um das permanent nachströmende Wasser zurückzuhalten, hat man mit Drainagerohren entwässert, in die alle 30 m bis 50 m Schmutzwasserpumpen eingesetzt wurden. In Bereichen mit starkem Wasseranfall liefen weitere Pumpen in Pumpensümpfen. Stand dafür kein Landstrom zur Verfügung, wurde auf ein Heer von mobilen Stromerzeugern zurückgegriffen. Die eingesetzten Pumpen der Baureihen LB und KTV hat Tsurumi über den Kunden Skanska, einem der führenden Bauunternehmen Skandinaviens, ausgeliefert. Bei der KTV wählte man die Versionen KTV2-22 und KTV2-37. Die stärkere der beiden fördert bis zu 830 l/min und überwindet Höhendifferenzen bis 26,5 m. Das beim Trassenbau typische Grund- und Regenwasser mit Sandanteil ist ihr Metier. Ergänzend hat Skanska die LB800 verwendet, die durch ihre Niveausteuerung automatisch anläuft und sich nach Senken des Pegels (310 l/min) wieder ausschaltet. Durch das geringe Gewicht war die bedarfsweise Verlegung an andere Einsatzorte kein Kraftakt. Bemerkenswert: unter den 650 Pumpen gab es bislang keinen einzigen Ausfall. Tsurumi führt dies auf die besondere Bauweise zurück, für die unter anderem die doppelt innenliegende Gleitringdichtung und der lageunabhängige Ölverteiler stehen. ●

DAB

it dem Syd-Västlänken-Projekt (»South West Link«) schalten die Netzbetreiber Svenska Kraftnät in Schweden und Statnett in Norwegen derzeit zwei Stromnetze zusammen. Das Bauvorhaben gilt als Herausforderung, weil die Leitungstrasse in einer regenreichen, teils abgelegenen Gegend mit niedrigem Grundwasserspiegel verläuft, weitgehend unterirdisch über eine Strecke von rund 260 km. Mit 1 320 MW preist ABB das verlegte 11 cm dicke HVDC-Untergrundkabel als stärkstes der Welt an. Die Arbeiten am südlichen Teilabschnitt begannen im Jahr 2012 und wurden Mitte des Vorjahres abgeschlossen. Der westliche Part Richtung Oslo soll im Jahr 2015 vollendet werden. Das Projekt geht mit Baukosten von 1,09 Mrd. Dollar als größtes schwedisches Strom-Infrastrukturprojekt der letzten 30 Jahre in die Geschichte ein.

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Die Schmutz- und Tauchmotorpumpe DAB Nova Up 180 MNA pumpt Wasser ab 5 mm Wasserspiegel und saugt bis 1 mm Restfeuchte.

enkt man an Einsatzgebiete wie Fundamente, Gruben oder auch Senken, dann soll die Förderung des Wassers hier jetzt dank der integrierten Flachabsaugung noch einfacher sein.

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Nach Abnahme des Einlaufsiebes pumpt die Pumpe das Wasser bis auf einen Restspiegel von 1 mm ab. Die Restfeuchte, auch als wischtrocken bezeichnet, lässt sich mit einem üblichen Wischvorgang einfach aufnehmen. Nicht nur die hohe Effizienz bei der Flachabsaugung soll aufhorchen lassen. Mit einer Fördermenge von maximal 7,5 m³/h punktet die neue Pumpe ebenso als Leistungsträger wie mit der Tauchtiefe bis 7 m. Im Rahmen der Förderhöhe bis zu 5 m lässt das Einlaufsieb selbst Verunreinigungen bis 10 mm durch, die dann befördert werden. Mit einem Gewicht von rund 5 kg und einem handlichen Griff soll sich die Nova Up 180 MNA überall schnell und standsicher vertikal aufstellen lassen. Im Einsatzfall sollen sich Anwender dann auch über den energieeffizienten Betrieb der Pumpe freuen dürfen. Mit 0,12 kW (0,16 PS) soll sie sich nach Anbieterangaben auch von anderen Produkten am Markt absetzen, deren Energieaufwand überwiegend höher liege. Eine Rückschlagklappe und ein Schlauchadapter zählen ebenso zum Lieferumfang wie ein 10-mAnschlusskabel. ●

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> MTS MASCHINENTECHNIK SCHRODE

Auf Automatisierung setzen

MTS

Gefühlte 30 % Zeit soll eine neue Kombination aus OilQuickSchnellwechsler und MTSWechseladapter mit Elektro-Kit bei der Firma Gollwitzer in Floß (Oberpfalz) einsparen helfen.

Ein »Best-Practise-Beispiel« für Automatisierung liefert die Firma Harald Gollwitzer in Floß in der Oberpfalz mit ihrer jüngsten Investition: Dank der frisch erworbenen Kombination aus vollhydraulischem OilQuick-Schnellwechsler und MTS-Wechseladapterverdichter mit Elektro-Kit können die Baugeräteführer des Tief- und SpezialbauUnternehmens künftig nicht nur Anbaugeräte von der Fahrkabine aus wechseln, sondern auch die Grundplatten des Anbauverdichters. »Gefühlt spart uns das mehr als 30 % an Zeit«, meint Projektleiter Manfred Brunner. m weitere Einsparpotenziale zu nutzen, beauftragte er die MTS-Konstrukteure mit einer weiteren Wechselplatte, deren Form auf die Profilgeometrie von Spundwänden hin konzipiert wird. Doch auch jenseits seiner Verdichtungstechnologie setzt Gollwitzer auf fortschrei-

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Wer dem zunehmenden Kostendruck der Baubranche nachhaltig begegnen und trotzdem Qualität liefern will, kommt an innovativer automatisierungstechnologie nicht mehr vorbei.« manfred Brunner, Projektleiter harald gollwitzer Tief- und spezialbau

tende Automatisierung. »Wer dem zunehmenden Kostendruck der Baubranche nachhaltig begegnen und trotzdem Qualität liefern will, kommt an innovativer Automatisierungstechnologie nicht mehr vorbei«, so Projektleiter Brunner. »Unterm Strich geht es deshalb immer da-

rum, Baustellenabläufe zu optimieren und Einsparpotenziale zu nutzen.« Dass die Notwendigkeit zum Umdenken beim Unternehmer anfängt, aber nicht aufhört, weiß er aus Erfahrung: »Baugeräteführer, die mit innovativer Tiefbautechnologie arbeiten, müssen einfach mehr mitdenken und sich besser organisieren, damit immer alle nötigen Anbaugeräte im Zugriff sind«, so Brunner. In Zeiten, in denen gutes Personal Mangelware ist, sei das aber von Vorteil, weil die Automatisierung Geräteverantwortung mit sich bringt. »Die jungen Leute von heute reizen High-TechGeräte einfach mehr als Pickel und Schaufel.« Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist für das Unternehmen Gollwitzer dieser Umstand fast genauso wichtig wie die Einsparpotenziale, die damit einhergehen: »Schließlich ist und bleibt der Schlüsselfaktor jeder richtig verstandenen Automatisierung im-

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mer der Mensch«, so Brunner. »Hinzu kommt, dass nur die Unternehmen ihren Mitarbeitern eine Zukunft bieten können, die ihre Preise und Ergebnisqualität halten und gleichzeitig ihre Produktivität steigern können.« So hat sein Unternehmen im vergangenen Sommer rund 200 000 Euro in die Hand genommen, um den Fuhrpark aufzurüsten. Investiert wurde zum einen in die Vorrüstung mit Oil-

Quick-Schnellwechslern, zum anderen in weitere Automatisierungstechnologie, die Bauabläufe im Bereich Straßen- und Kanalbau, Spezialtiefbau und Hochwasserschutz optimieren. Zuletzt in einen Tiltrotator, der beim Verfüllen von schwer zugänglichen Seitenbereichen zum einen das Abziehen mit dem Löffel erlaubt und zum anderen den Einsatzbereich des Baggers und dessen Aktionsradius auf ein maximales Maß erweitert. Das rund 130 Mann starke Bauunternehmen Gollwitzer will perspektivisch auch aus seinen Trägergeräten das Maximum herausholen und mittels der neuen 3D-Baggersteuerung von MTS zur »Leitzentrale« seiner Baustellen machen. Um hier »vorzufühlen«, schickte das Unternehmen Manfred Brunner zu einer herstellerunabhängigen Schulung der MTS-Akademie. Diese widmete sich dem Thema Datenaufbereitung und informierte anhand von Praxisbeispielen anschaulich über Möglichkeiten und Grenzen der neuen 3D-Technologie. ●

Optimierungsfakten Hohe Automatisierung auf einer Baustelle von Harald Gollwitzer Tief- und Spezialbau Bauzeit: März bis November 2013 Bausumme: 2,3 Mio. Kanallänge: 435 m Rohrgröße: DN 1800 Spundwandverbau: 4 000 m² Bodenaustauschbohrungen: D=900 mm, 3 000 m Baugrubenaushub: 8 000 m³ Aushubtiefe: 6,5 m Schmutz- und Grundwasserhaltung, verschiedene Betonbauwerke, Hausanschlussleitungen mit Kontrollschächten, 160 m Wasserleitungsbau und 1 000 m² Straßenbau


> FLEXSEAL

Flexibler Anschluss an große Betonrohre

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Der flexible Sattel FA 150-B von Flexseal schließt Rohre mit Wandstärken bis 150 mm unkompliziert an Beton-Hauptleitungen mit großen Durchmessern an und erleichtert so wesentlich die Rohrverbindung. Das Anschlusselement eignet sich für den Anschluss von Steinzeugrohren nach DIN EN 295, DN 150 und DN 200, an Betonrohre nach DIN 4032 ab DN 300 sowie für Stahlbetonrohre nach DIN 4035 ab DN 300.

Sattelstück FA 150-B von Flexseal für langlebige und sichere Übergänge.

ber lediglich vier verschiedene Ausgleichsringe von Flexseal schließt das Sattelstück zum Beispiel SML-, GFK- oder Euro-Top-Rohre der Nennweite DN 150 an den Stutzen FA 150-B an. Damit produziert Flexseal nach DIN EN 295, Teil 4 für beinahe jede Rohrkombination laterale und vom WRc genehmigte Verbindungen. »Wir verbessern unsere Produkte ständig. Grundlage dafür sind u. a. Gespräche mit unseren Kunden sowie unsere eigenen Beobachtungen auf Baustellen«, sagt Roland Mer-

Ü

tens, Technischer Leiter bei Flexseal. Der Materialmix – Kompressionsdichtung und Muffe bestehen aus Ethylen Propylen-DienMonomer-(EPDM)-Kautschuk, Grundkörper und Spannhülse aus Acrylnitril-Butadien-Styrol(ABS)-Kunststoff, die Muffenhülse aus Polypropylen (PP) – soll sichere und langlebige Übergänge zwischen den Rohrarten garantieren. Dabei nimmt die Muffenhülse Scherlasten von mehr als 4 kN auf, ohne dass das ihre Funktion beeinträchtigen soll. Dieses Merkmal übertrifft die Anforderungen der Norm (1,5 kN) um ein Vielfaches. Die flexible EPDM-Muffe lässt sich im Rahmen der Norm abwinkeln. Eine spezielle Kunststoff-

Wir verbessern unsere Produkte ständig. grundlage dafür sind u. a. gespräche mit unseren Kunden sowie unsere eigenen Beobachtungen auf Baustellen.« Roland mertens, Technischer leiter flexseal

Zur Vermeidung von Kabelschäden bei Aufgrabungen

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Bereiten Sie Ihre Baumaßnahmen optimal vor, schnell und sicher Vermeiden Sie Kabelschäden und verhindern Sie lästige Verzögerungen Messen Sie Ihre Leitung einfach und sicher ein Tiefenmessung per Knopfdruck auch ohne Sender 33 kHz – daher auch kompatibel zu anderen Ortungssystemen Großes Display mit einfacher Menüführung

hülse sichert die Verbindung gegen Scherlast und Abwinklung. Die Kompressionsdichtung eignet sich nach Herstellerangaben optimal für Betonrohre. ●

Das Unternehmen Die 1988 in Großbritannien gegründete Flexseal Couplings und die deutsche Flexseal in Eschwege (Hessen) setzen auf hohen Qualitätsstandard, beständige Weiterentwicklung der Produkte und umfassenden Kundenservice. Seit 2002 gehört Flexseal, Weltmarktführer in Sachen Rohrverbindungen, zur US-Gruppe Fernco. Flexseal stellt Manschetten und Adapter, Anschlusselemente und Anschlussdichtungen, Artikel für Steinzeugrohre sowie Zubehör wie Anti-Klapper-Ringe oder Endkappen für alle Rohrarten her, entwickelt und produziert aber auch Sonderlösungen.

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Maßgeschneidertes Konzept für Kauf und Verkauf gebrauchter Tunnelbaumaschinen

unnelbaumaschinen standen schon immer am oberen Ende des Wertespektrums – Preise von über 2 Mio. Euro für eine gebrauchte Maschine sind üblich. Wenn es um solch hohe Summen geht, ist es plausibel, dass Käufer in vollem Umfang über den Zustand eines Objekts informiert sein wollen, bevor sie eine solche Investition tätigen. »Die detaillierte Einsicht in die Geschichte einer Maschine ist nirgends wichtiger als beim Kauf

IRONPLANET

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Die Käufer von gebrauchten Tunnelbaumaschinen, die durch uns verkauft werden, wollen sicher sein, dass das equipment, das sie planen zu kaufen, auch für den spezifischen einsatzort geeignet ist.« Paul Williamson, major accounts manager bei ironPlanet

von gebrauchtem TunnelbauEquipment«, erklärt Paul Williamson. Denn es sind nicht die hohen Kosten allein, die eine detaillierte Aufschlüsselung der Vergangenheit einer Maschine erforderlich machen. »Bei vielen Maschinen hat die Umgebung, in der sie zuletzt in Betrieb waren, direkte Auswirkungen auf ihren gegenwärtigen Zustand«, betont

Williamson. »Beispielsweise können zwei identische Bohrmaschinenteile in zwei verschiedenen Projekten für die gleiche Zeitdauer eingesetzt worden sein, wobei ein Projekt hauptsächlich das Bohren durch Ton erforderte, das andere jedoch das Bohren durch dichtes Gestein bei –30 °C. Folglich kann sich der aktuelle Zustand dieser beiden Maschinen deutlich unterscheiden.« Aus diesem Grund bietet IronPlanet maßgeschneiderte Inspektionsberichte für Tunnelbaumaschinen. »Unsere Prüfberichte und unsere IronClad-Garantie sind zwei Dinge, für die wir branchenweit bekannt sind«, so Williamson. Das Unternehmen garantiere mit seiner Iron-Clad-Garantie, dass der Inspektionsbericht die jeweilige Maschine zutreffend beschreibe. »Uns war jedoch bewusst, dass unsere Standard-Inspektionsberichte in diesem Sektor und für diese Art von Maschinen nicht ausreichend sein würden. Während unser Verfahren also insofern dasselbe bleibt, als dass wir ein Team qualifizierter Inspektoren zur Maschine senden, bevor diese verauktioniert wird, sind die Berichte sehr viel detaillierter – sie erfassen die vollständige Historie inklusive aller in der Vergangenheit an der betreffenden Maschine durchgeführten Reparaturen.« Darüber hinaus stehe, so betont Williamson, IronPlanet seinen Käufern hilfsbereit beiseite –

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Die Tunnelbaubranche hat sich auch während der weltweiten Wirtschaftskrise im Jahre 2008 in vielen Ländern als weniger anfällig als andere Baubranchen erwiesen. Als Grund hierfür gilt, dass viele Projekte – wie auch Wasser-, Abwasser- und Kanalisations-Projekte – durch staatliche Aufträge angetrieben werden und nicht vom privaten Sektor. In diesem speziellen Markt müssen aber auch der Kauf und Verkauf von gebrauchten Tunnelbaumaschinen einem maßgeschneiderten Konzept entsprechen. »Der Markt für den Kauf gebrauchter Tunnelbaumaschinen ist einzigartig«, betont deshalb auch Paul Williamson, Major Accounts Manager bei IronPlanet, einem Onlinemarktplatz für Kauf und Verkauf gebrauchter Bauund Landwirtschaftsmaschinen.

IronPlanet garantiert mit seiner Iron-Clad-Garantie, dass ein Inspektionsbericht die jeweilige Maschine zutreffend beschreibt. beispielsweise, wenn diese eine noch genauere Analyse der Historie der Maschine benötigen. »Die Käufer von gebrauchten Tunnelbaumaschinen, die durch uns verkauft werden, wollen sicher sein, dass das Equipment, das sie planen zu kaufen, auch für den spezifischen Einsatzort geeignet ist. Wir veranlassen daher die Entnahme von Gesteinsproben vom vorherigen Standort der Maschine, sodass sie sich über die Bedingungen, unter denen die Maschine gearbeitet hat sowie den Verschleiß vollkommen bewusst sind. Wir als Unternehmen arbeiten nach dem strikten Grundsatz der Transparenz, sodass all unsere Kunden mit der größten Zuversicht bieten können. Unser guter Ruf bei Käufern von gebrauchten Maschinen basiert auf diesem Vertrauen, das wir durch eine gute Zusammenarbeit mit ihnen gern aufrecht erhalten wollen.«

»Viel Marketingarbeit vor jeder Versteigerung« IronPlanet hat sein Geschäftsmodell ausgeweitet, um gebrauchte Maschinen in der speziellen Tunnelbaubranche zu verkaufen. »Die Tunnelbau-Industrie ist eine relative kleine Community«, sagt Williamson. »Uns ist bewusst, dass Verkäufer – würden wir Maschinen in einer weltwei-

ten Auktion, ohne Mindestpreis, verkaufen – am Ende enttäuscht sein könnten über eine Teilnehmerquote, die sehr viel geringer ausfallen könnte, als wenn wir beispielsweise einen StandardBagger verkauft hätten. Um eine gebrauchte Tunnelbaumaschine an den richtigen Käufer zum richtigen Preis zu verkaufen, braucht man detailliertes Wissen über den globalen Tunnelbaumarkt, bevorstehende Großprojekte sowie ein weites Netzwerk an potenziellen Käufern und Verkäufern«, fügt Williamson hinzu. »Während wir weiterhin erfolgreich unsere Online-Tagesmarktplatz-Plattform nutzen, um Tunnel-Equipment anzubieten und zu verkaufen, übernehmen wir wegen der Besonderheit dieser Maschinen viel Marketingarbeit vor jeder Versteigerung.« Die Tunnelbau-Community habe gesehen, so Williamson weiter, dass IronPlanet das Standard-Geschäftsmodell weiterentwickelt und angepasst habe, um die speziellen Anforderungen, die der Kauf und Verkauf gebrauchter Maschinen in dieser besonderen Branche mit sich bringe, zu berücksichtigen »und ich bin mir sicher, dass wir weiterhin solide Ergebnisse in diesem Bereich unseres Unternehmens erzielen werden.« ●


Messevorschau

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> 25. BIS 27. FEBRUAR, STUTTGART

Alles, was die Intralogistikbranche bewegt Vom 25. bis 27. Februar präsentiert die Logimat auf dem Stuttgarter Messegelände zum zwölften Mal eine umfassende Leistungsschau der Intralogistik-Branche. Als besonders breite Branchenkonzentration zeigen mehr als 1 000 Aussteller der Intralogistikbranche auf der Logimat 2014 in sechs Hallen auf rund 75 000 m² Ausstellungsfläche ihre aktuellen Lösungsangebote für effiziente Logistikprozesse. Das Messekonzept mit einer nach Branchensegmenten gegliederten Hallenaufteilung will dem Fachpublikum einen kompletten Überblick über das Leistungsangebot der Branche bieten. Die Einbindung des Forums TradeWorld ergänzt die diesjährige Veranstaltung und bietet dem Handel direkten Zugang zur Logistik. it ihren Aussteller- und Informationsangeboten bietet die Logimat 2014 von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung einen vollständigen Marktüberblick über alles, was die Intralogistik-Branche bewegt«, fasst Messeleiter Peter Kazander zusammen. »Neben einem hochkarätigen, informativen Rahmenprogramm, das traditionell das Messegeschehen der Logimat prägt, wird erstmalig innerhalb der Veranstaltung das Forum TradeWorld ausgerichtet. Bei diesem Forum für moderne Handelsprozesse stehen Produkte und Services des stationären, interaktiven und

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Multichannel-Handels im Fokus. Die Anbindung des Forum TradeWorld 2014 erschließt dem Handel einen direkten Zugang zur Logistik.« Mit dem Messemotto »Intelligent vernetzen – Komplexität beherrschen« soll die 12. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss gleichermaßen thematische Weitsicht wie auch ihren Anspruch als Trendbarometer der Intralogistik unterstreichen. Auf der Logimat zeigen die Aussteller ihre aktuellen Ansätze für eine entsprechende Vernetzung von horizontalen und vertikalen Prozessen in der Intralogistik.

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Anforderungs- und praxisgerechte Lösungen Bei der Hallenbelegung und Zuordnung der Ausstellungsbereiche setzt die Logimat auf Bewährtes. »Die Hallenaufteilung, die 2013 erstmals insgesamt sechs gegenüberliegende Hallen auf beiden Flügeln des Stuttgarter Messegeländes umfasste, wurde von Ausstellern und Fachpublikum gut angenommen und wird beibehalten«, so Kazander. »Auf diese Weise bieten wir den Ausstellern attraktive Optionen für ihre Präsentationen, bewahren trotz des erfreulichen Wachstums der Logimat 2014

aber unser Renommee als Arbeitsmesse der kurzen Wege.« Die Hallen 1 und 3 des Nordflügels auf dem Messegelände sind belegt von den Ausstellern der Bereiche Förder-/Lagertechnik und Betriebseinrichtungen. Dort können die Messebesucher jene Neuheiten und Innovationen in Augenschein nehmen, mit denen sich sowohl die Kommissionierung als auch die komplexen Materialflüsse in Lager und Logistikzentrum transparent darstellen und effizient führen lassen. In der Halle 5 präsentieren die IT-Anbieter, welche SoftwareLösungen und Features sie in den vergangenen zwölf Monaten für effiziente Lagerverwaltung und Transport, für Simulation, Kommissionierung und Archivierung entwickelt haben. Die gegenüberliegenden Hallen des Südflügels decken sowohl das Branchenspektrum der Kennzeichnungs-, Identifikations- und RFID-Lösungen als auch der Verpackungstechnik (Halle 4) ab. Die Hallen 6 und 8 bieten einen kompletten Marktüberblick in den Bereichen automatische

Transportsysteme, Shuttles und Flurförderzeuge. Den Shuttles und Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) werden hohe Entwicklungspotenziale bei innerbetrieblichen Transportlösungen zugeschrieben. Auf der Logimat 2014 stehen in diesem Segment insbesondere neue Lösungen für die Lokalisierung und Navigation sowie die Shuttle-Technologie im Vordergrund. Darüber hinaus präsentieren die Anbieter der Flurförderzeuge ihre jüngsten Entwicklungen im Bereich der Energiespeicher und -versorgung sowie der Ergonomie für den Arbeitsplatz. »Mit mehr als 50 Einträgen in der Kategorie Flurförderzeuge & Zubehör, darunter alle führenden deutschen Staplerhersteller wie Jungheinrich, Linde und Still sowie international namhafte Anbieter wie Combilift aus Irland, die niederländischen Gent Forklifts Parts, Doosan oder Seegrid aus den USA, bietet die Logimat 2014 allein im Staplerbereich eine Branchenkonzentration, die ihresgleichen sucht«, erklärt Messeleiter Peter Kazander stolz. ●

02/14 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 63


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Neue Modellreihe bei den Gelenkstaplern Manitou stellt mit der Produktlinie EMA II eine neue und mit insgesamt sieben Modellen antretende Gelenkstapler-Generation vor, die eine bequeme Bedienung und effiziente Funktionsweise zu einer optimalen Förderleistung vereinen soll. »Die Produktlinie EMA II ermöglicht ein bequemes Fahren in sehr schmalen Gängen mit einer Arbeitshöhe von bis zu 12 m«, erläutert Louise Laumet, verantwortliche Leiterin der Abteilung Marketing für den Industriemarkt. zweier unterschiedlicher Stapler vermieden und Kosten für den Materialumschlag gesenkt

Das Unternehmen Die Manitou Group mit Unternehmenssitz in Ancenis (Frankreich) ist auch ein führendes Unternehmen im Materialhandling. Im Jahre 2012 erzielte Manitou einen Umsatz in Höhe von 1,265 Mrd. Euro (davon 71 % Auslandsumsatz) mit den Marken Manitou, Gehl, Mustang, Loc und Edge über 1400 unabhängige Händler in mehr als 120 Ländern. 29 % der Umsätze lagen 2012 im Bereich der FlurfördermittelAbteilung IMH (Industrial Material Handling). Ende 2012 beschäftigte Manitou ca. 3 200 Mitarbeiter, davon 40 % außerhalb Frankreichs.

Die Produktlinie ema ii ermöglicht ein bequemes fahren in sehr schmalen gängen mit einer arbeitshöhe von bis zu 12 m.« louise laumet, manitou-marketing-leiterin industriemarkt

Neue Gelenkstaplerreihe EMA II: Die Rahmenbreite der sieben Modelle reicht von 1 m bis 11,35 m, die Batterieleistung je nach Version von 620 Ah bis 930 Ah. werden. Das EMA-II-Gelenkachsenkonzept und eine besondere Fahreignung in schmalen Gängen soll Anwender bei der optimalen Ausnutzung ihrer Lagerflächen unterstützen. »Durch eine Verringerung der Gangbreite kann die Kapazität von Hochregallagern um bis zu 45 % gesteigert werden. Das Produktsortiment EMA II ist daher die ideale Lösung dank der kompakten Größe und Hubhöhe«, argumentiert Louise Laumet. Das bequeme Arbeiten in sehr schmalen Gängen (weniger als 2,3 m breit) wird dank der Palettenaufnahme per Mastgelenkmechanik möglich. Als maximale

Arbeitshöhe nennt Manitou 12,7 m. Zu den weiteren Merkmalen zählt ein ergonomischer und einstellbarer Fahrersitz. In puncto Sicherheit setzt Manitou auf Manitou

>>> Halle 8, Stand 378 Merkmale wie Geschwindigkeitsbegrenzung bei großer Hubhöhe, Abschalten des Hubwerks beim Absteigen des Fahrers und eine Berganfahrhilfe. Für Wartungsarbeiten ist die verbaute Batterie an der Rückseite leicht auszutauschen. ●

Technik-Fakten Gelenkstapler EMA II 13 Kompakt 17

20

18 High Lift 1 18 High Lift 2 20 Heavy Duty 1 20 Heavy Duty 2

Nenntragkraft:

1 300 kg

1 700 kg

2 000 kg

1750 kg

1 750 kg

2 000 kg

2 000 kg

Hubhöhe:

7,62 m

7,62 m

9,5 m

10,56 m

12,72 m

10,56 m

10,56 m

Arbeitsgangbreite: ≤ 1,9 m

≤2 m

≤ 2,1 m

≤ 2,2 m

≤ 2,25 m

≤ 2,15 m

≤ 2,2 m

Batterie:

620 Ah

775 Ah

775 Ah

930 Ah

775 Ah

930 Ah

620 Ah

> TOYOTA MATERIAL HANDLING

Mit drei wichtigen Neuheiten in Stuttgart Der Stapler-Hersteller Toyota Material Handling nutzt die Logimat 2014 für die Präsentation einer »Retrofit«-Lösung zum nachträglichen Umrüsten von Geräten auf Lithium-Ionen-Akkus. Im Blickfeld stehen außerdem die nächste Generation des Flottenmanagement-Systems Toyota-I-Site mit neuen Funktionen und der neue Kommissionierer TSE100W aus der BTMovit-N-Serie. Julia Isert, Marketingleiterin von Toyota Material Handling Deutschland, freut sich auf die Logimat und das Messe-Publikum mit hohen Qualitätsansprüchen an Produkte, Services und Beratung: »Als Regionalmesse für Intralogistik im deutschsprachigen Raum ist die Logimat bei uns gesetzt. Unser Angebot wird die Besucher wieder überzeugen.« 64 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 02/14

m Vorjahr stellte Toyota Material Handling auf der Stuttgarter Messe erstmals seine neue Lithium-Ionen-Baureihe vor. Pünktlich zur Logimat 2014 kommt jetzt eine Retrofit-Lösung für das nachträgliche Umrüsten von Lagertechnikgeräten mit konventioneller Batterietechnik. Bestandteil ist neben dem Akku auch ein System für das Batteriemanagement, das den Ladestrom steuert. Das Retrofit-Kit ist für alle Gerätetypen geeignet, auf die auch die neue Toyota-Li-Ion-Baureihe basiert: Kommissionierer aus der BT-Optio-L-Serie sowie Elektro-Nie-

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TOYOTA MATERIAL HANDLING

ie vielseitig einsetzbaren und kompakten elektrischen Gelenkstapler der EMA IISerie eignen sich für die Lagerhaltung in geschlossenen Räumen wie auch im Freien für das Entladen von Lkw. Dank dieser Möglichkeit können der Einsatz

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MANITOU/HERVE SAMSON

> MANITOU

Toyota präsentiert in Stuttgart auch die nächste Generation von Toyota-I-Site. Das überarbeitete Flottenmanagement-System verspricht maßgebliche Verbesserungen, zum Beispiel neue Funktionen für eine flottenbezogene Kostenanalyse. Über »Schocks« informiert das Update jetzt auch in Echtzeit.


2013 präsentierte Toyota Material Handling auf der Logimat erstmals seine neue Lithium-Ionen-Baureihe. In diesem Jahr folgt eine RetrofitLösung für das nachträgliche Umrüsten von Geräten mit konventioneller Batterietechnik. derhubwagen aus der BT-LevioSerie. »Mit der Retrofit-Lösung komplettieren wir unser bisheriges Angebot. Wie mit unseren Neugeräten auch, adressieren wir damit vor allem Kunden, die die Geräte für intensive Mehrschichteinsätze benötigen und auf eine hohe Verfügbarkeit angewiesen sind. Geräte mit Lithium-Ionen-Akkus lassen sich innerhalb von nur einer Stunde vollständig aufladen, wobei auch Zwischenladungen jederzeit möglich sind. Außerdem sind die

Akkus deutlich langlebiger und effizienter«, so Manuela Damato, Produktmarketing Toyota Material Handling Deutschland.

Flottenmanagement der nächsten Generation Wann ist eine Flottengröße optimal? Wie kann die Auslastung verbessert werden? Warum sind die Schadenskosten so hoch? Welche Fahrer benötigen zusätzliche Schulungen? Auf derartige Fragen will das Toyota-Flottenmanagement-System I-Site die

passenden Antworten geben. Es bildet sämtliche Leistungsdaten von Flurförderzeugen ab und liefert so die notwendigen Informationen für eine Optimierung der Flotte. Toyota stellt auf der Logimat hierzu ein Update vor. Das überarbeitete System verspricht zum Beispiel neue Funktionen für eine flottenbezogene Kostenanalyse: Die Daten können vom Kunden nun selbstständig mit wenigen Klicks eingesehen werden – kumuliert oder ausdifferenziert nach Aufwendungen für die Miete, Services oder aufgetretene Gewaltschäden. Über sogenannte »Schocks«, also starke, auf den Stapler einwirkende Stöße, informiert I-Site nun auch in Echtzeit. »Mit diesen Verbesserungen bieten wir unseren Kunden noch mehr Komfort, eine vollständige Budgetkontrolle und die Freiheit, sich ganz auf das eigentliche Kerngeschäft zu konzentrieren«, so Michael Dörge, Leiter Logistic Solutions bei Toyota Material Handling Deutschland.

MICHEL ERAM

TOYOTA MATERIAL HANDLING/ MATS ERIKSSON

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Wir freuen uns auf ein versiertes logimat-messe-Publikum mit hohen Qualitätsansprüchen an Produkte, services und Beratung.« Julia isert, marketingleiterin Toyota material handling Deutschland

Kompakte Kommissionierer mit flexiblen Wagen Ebenfalls neu aufgelegt wurde der Kommissionierer BT Movit TSE100W. Konzipiert für leichtere Einsätze, transportiert das Gerät bis zu 1 t schwere Lasten. Dafür steht eine breite Auswahl an Standardwagen zur Verfügung, wobei auch Sonderanfertigungen möglich sind. Dank speziellem Andocksystem können die Wagen übergangslos angehängt werden. ● Toyota Material Handling

>>> Halle 6, Stand 321

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18.–23.3.2014 www.baumaschinenmesse.ch

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> GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

Wechselbrücken ins Visier nehmen

Ein Laufsteg aus dem Baukasten

Wanko stellt auf der Logimat eine durchgängige Lösung für das Management von Wechselbrücken im Linien- und Begegnungsverkehr vor. Die Funktionen umfassen den gesamten Prozess von der Planung bis zur operativen Abwicklung inklusive Telematik. Die modulare Gesamtlösung besteht aus der Tourenplanung Pracar 3000, dem integrierten Telematiksystem Prabord sowie der Lagersteuerung Pramag 3000. Auf der Logimat hält Wanko-Geschäftsführer Alexander Wanko zudem am 26. Februar (13.45 Uhr) im »Forum Innovationen« in Halle 5, Forum IV, den Vortrag »Same Day Delivery – dynamische Tourenoptimierung bei coop@home: von der Onlinebestellung bis zur Wohnungstür durchgängig optimieren«.

Günzburger Steigtechnik bietet zur Logimat seine Laufsteganlagen in Modulbauweise und im Baukastensystem an. Anwender können nun die passenden Systeme individuell zusammenstellen.

CREATIVENATURE – RUDMER ZWERVER

> WANKO INFORMATIONSLOGISTIK

Effizientes Wechselbrücken-Management mit Wanko. it dem Logistiksteuerungssystem von Wanko können nun auch standortübergreifende Transporte komfortabel geplant und abgefertigt werden. So besteht die Möglichkeit, die Ressourcenbewegungen strategisch vorzuplanen und operativ zu managen. Ebenso können Touren mit beliebigen Ressourcenwechseln auf der Strecke disponiert werden. Somit lassen sich Begegnungsverkehre mit Fahrzeugtausch, der Tausch von Anhängern oder die Übergabe von Wechselbrücken steuern. Es ist nun auch möglich vorgeplante Begegnungen und Ressourcenübernahmen operativ zu übernehmen und über ein Hof-Management mit konkretem Fahrzeug und Wechselbrückenzuordnungen zu ergänzen. Disponenten haben jederzeit im Blick, welche Wechselbrücken, Fahrzeuge oder Anhänger sich wo und in welchem Zustand befinden. Zudem kann festgestellt werden, zu welchem

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Wanko Informationslogistik

>>> Halle 5, Stand 511

Zeitpunkt sie ihre nächsten Ziele erreichen werden. Die Lösung ist durchgängig mit allen Prozessen zwischen Lager und Fahrzeug verknüpft. Über den Bordcomputer erhält der Fahrer die Vorgabe, wo er welche Ressourcen aufzunehmen beziehungsweise abzugeben hat. Im Lagerverwaltungssystem Pramag werden die am Umschlaglager eintreffenden Lkw Barcode gestützt entladen. Das System weist den Paletten einen Lagerplatz zu.

Tourenplanung Pracar Für die in Pracar geplanten oder über Schnittstelle übernommenen Touren werden die notwendigen Kommissioniergänge und Palettenauslagerungen angestoßen und mit der CrossdockingWare in der Bereitstellung zusammengeführt. Mehrstufige Kommissionierung, Chargenverfolgung oder Kundenkommissionen lassen sich mit Pramag realisieren. Gleiches gilt für mehrstufige Packvorgänge, dynamische Lagerplatzverwaltung und die Nachschubsteuerung. ●

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aufsteganlagen werden in der Praxis für vielfältige Einsatzzwecke benötigt, nicht nur in der Produktion oder im Lager, sondern auch als Zugang zu Maschinen oder entlang von Gebäudewänden. »Es war uns besonders wichtig, ein flexibles System zu entwickeln, mit dem die ganze Bandbreite der Einsatzbereiche abgedeckt werden kann«, betont Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik. Die Laufstegmodule sind in drei Längen (1 260, 1 860 und 3 060 mm) erhältlich und lassen sich frei miteinander kombinieren. Die Plattformhöhe der Laufsteganlage kann der Besteller dabei von 1,3 bis 3 m frei wählen. Jedes Modul ist 850 mm breit und besteht aus einer Plattform, einem Stützteil und zwei starren, 1 100 mm hohen Geländern. Als Plattformbeläge bietet das Unternehmen bei seinen Modulen Aluminium geriffelt und StahlGitterrost an. Die Module sind als stabile, korrosionsbeständige Aluminiumkonstruktion mit Stützrahmen gefertigt und werden als vormontierte Baugruppen geliefert. Sie lassen sich mithilfe von Fußwinkeln am Untergrund befestigen. Neben den vormontierten Laufstegmodulen bieten die Günzburger alle Einzelkomponenten auch im Baukastensystem an. Hier lassen sich weitere

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

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Der Aufstieg auf die Laufsteganlagen erfolgt über das Treppenmodul. Plattformbeläge wie Aluminium stark geriffelt, Aluminium-Gitterrost eloxiert, AluminiumLochblech, Stahl-Lochblech oder Holz-Siebdruck-Platten oder auch ein steckbares Geländer auswählen. Als passenden Zugang gibt es zu jeder Laufsteganlage die entsprechenden Treppenmodule, die jeweils aus einer 45°-Treppe, einer Plattform, einem stirnseitigen Geländer und einer Sicherungstüre bestehen. Der Stufen- und Plattformbelag ist standardmäßig aus rutschsicherem, geriffeltem Aluminium gefertigt, auf Wunsch stehen auch andere Beläge zur Wahl. Die Laufsteganlagen der Günzburger Steigtechnik sind für die Verwendung im Innenbereich vorgesehen und in Anlehnung an die DIN EN ISO 14122 gefertigt. Pro Modul beträgt die zulässige Belastung 150 kg/m², die maximale Nutzlast liegt bei 300 kg. ● Günzburger Steigtechnik

>>> Halle 3, Stand 309/321

Auf Wunsch können die Einzelkomponenten der Laufsteganlagen aus dem Baukastensystem frei ausgewählt werden. In diesem Falle Plattform, Stützteile und Plattformtreppe (v. li. n. re.).


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JUNGHEINRICH

lösungen für manuelle und vollautomatisierte Lager live erleben und sich ein Bild machen, wie Projekte innerhalb von acht Wochen erfolgreich realisiert werden können. Zudem finden die Messebesucher an beiden JungheinrichStänden eine Reihe von intelligenten Lösungen rund um den Einsatz von Flurförderzeugen zur Effizienzsteigerung der Prozessabläufe im Lager. Hierzu zählen vor allem der Datenfunk, das

> JUNGHEINRICH

Intelligente Lösungen für Flurförderzeuge in der Intralogistik

Jungheinrich

>>> Halle 6, Stand 201 Halle 5, Stand 421

Jungheinrich präsentiert auf der Logimat auf zwei separaten Messeständen seine Lösungskompetenz in der Intralogistik. So stellt das Hamburger Unternehmen in der »Staplerhalle« (Halle 6, Stand 201) auf über 330 m² seine Bandbreite an Flurförderzeugen und Intralogistiklösungen vor. Darüber hinaus ist Jungheinrich auch in der »Softwarehalle« (Halle 5, Stand 421) mit einem eigenen Stand präsent. Der Intralogistikspezialist zeigt dem Fachpublikum auf knapp 100 m² seine Kompetenz in Sachen Software und IT-Hardware für das Lager. n Halle 6 stellt Jungheinrich dem Fachpublikum beispielsweise die Sieger des IFOY-

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Awards 2013, den Gegengewichtsstapler DFG/TFG 540s und den Schubmaststapler ETV/

ETM 216 vor. In Halle 5 hingegen kann der Besucher integrierte und ganzheitliche Intralogistik-

Staplerleitsystem, das LogistikInterface und das Lagerverwaltungssystem Jungheinrich WMS. Dienstleistungen rund um die Themen Materialflussanalyse, Miete und Kundendienst, Gebrauchtgeräte sowie der Jungheinrich-Profishop komplettieren den JungheinrichAuftritt. ●

SCHWERPUNKT-THEMEN:

Zukunftsorientierter STRASSENBAU KRAN- UND HEBETECHNIK im Bauwesen Nachhaltige RECYCLING-LÖSUNGEN Branchentreff TURMDREHKRANE

© fotolia.com - ag visuel, kalafoto

Dialog FORSCHUNG TRIFFT PRAXIS

„Nachhaltigkeit im Wandel der Zeit“

Information und Anmeldung: Tel. (0421) 222 39-0 Henleinstr. 8a, 28816 Stuhr www.vdbum.de

02/14 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 67


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> HALTEC

Innovative Lösungen rund um Förderbänder

Bei neuer Leichtbauhalle auch die Schneelast berücksichtigt

Flexco Europe stellt auf der Logimat Lösungen vor, mit denen sich die Lebensdauer von Transportbändern erheblich verbessern lassen soll. Ebenso zeigt das Unternehmen Verbindungssysteme aus der Alligator-Ready-SetProduktreihe, die sich besonders zum Verbinden von leichten und mittelschweren Transportbändern für Logistik, Landwirtschaft oder Recyclinganlagen eignen.

Der Hallenhersteller Haltec ist auch in diesem Jahr wieder in Stuttgart auf der Logimat. Neben den bekannten Hallen in Systembauweise zeigt das Unternehmen auch seine neueste Innovation: die Leichtbauhalle Aluflexplus.

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Die Leichtbauhalle Aluflexplus trotzt auch winterlichen Schneemassen bis 3,5 kN/m². ls Clou der neuen Leichtbauhalle Aluflexplus gilt ihre hohe Stabilität, die mit der einer Stahlhalle verglichen wird. Dennoch ist die Neuheit so flexibel wie eine herkömmliche Halle aus Aluminium. Schneelasten bis 3,5 kN/m², Seitenhöhen bis 7 m und Spannweiten bis 30 m stellen damit auch bei Leichtbauhallen und Industriezelten kein Problem mehr dar. Statisch gerechnet wurde das System nach neuesten europäischen Normen. So kann das Hallensystem ortsfest nach EN 1991 oder als »fliegender Bau« nach DIN EN 13782 aufgestellt werden. Auch die besonderen Belastungen des »Norddeutschen Tieflandes« sollen für Aluflexplus kein Problem sein. Neben dieser Neuheit zeigt Haltec in Stuttgart auch sein bewährtes Produktportfolio, das von Lager- und Logistikhallen über Produktions-, Betriebsund Werkstattgebäuden bis hin zu repräsentativen Verkaufsund Ausstellungsräumen reicht. Leichtbauhallen und Industriezelte der Marke Aluflex eignen sich besonders zur vorübergehenden Nutzung. Die Aluminium-Konstruktionen sind kurzfristig lieferbar und oft schon innerhalb weniger Tage einsatzbe-

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reit. In der Regel werden sie mit Erdnägeln verankert, Fundamente können demnach meist entfallen.

Stahlflex Stahlhallen der Marke Stahlflex entsprechen je nach Ausführung konventionellen Industrie- und Gewerbeimmobilien. Hier lassen sich beispielsweise zweigeschossige Gebäude, Green-Buildings, Haltec

>>> Halle 3, Stand 408 Kranbahnen, gläserne Fassaden oder auch Büroflächen realisieren. Bauherren können die Hallensysteme auch zur Miete errichten lassen und dann am Ende der variablen Laufzeiten über Mietverlängerung, Rückbau oder Übernahme entscheiden. ● HALTEC/JOACHIM ROMMEL

FLEXCO EUROPE

seiten soll maßgeblich zur Festigkeit der Verbindung beitragen. Die vormontierten rostfreien Verbinderklammern stellen sicher, dass die Klemmwirkung nicht nachlässt; Anwender können den Kupplungsstab leicht einführen. Mit einem tragbaren MontagegeDie Flexco-Verbindungssysteme kommen rät und einem Hamauch bei leichten und mittelschweren mer ist die Lösung zeitTransportbändern in Recycling- oder Logistikanlagen zum Einsatz. sparend und dauerhaft montiert. Weiter zeigt Flexco aus der ie mechanischen TransportNovitool-Produktreihe Endlosbandverbinder von Flexco verbindungen, die helfen, dünne, lassen sich individuell anpassen und setzen sich aus drei Kompo- flexible Bänder endlos zu manenten zusammen: den Anker- chen. Der Anwender erhält eine nahtlose Verbindung, an der sich Transportbandverbindern, den kein Schmutz festsetzen kann. Kupplungsdrähten oder -stäben Bei herkömmlichen Methoden sowie den Montagegeräten und werden die Bänder zeitaufwenMaschinen. Alle Komponenten dig vulkanisiert, mit der Flexcosind aufeinander abgestimmt. Je nach Industrie, Anlage und För- Lösung kann man die Verbindung hingegen binnen weniger Flexco Minuten herstellen. Erforderlich >>> Halle 3, Stand 125 sind lediglich eine Novitool-Heizpresse und -Fingerstanze. Damit kann der Betreiber Ausfallzeiten dergut kommen verschiedene Verbindungssysteme und Ver- minimieren und die Produktivibindermetalle zum Einsatz. Die- tät erhöhen. ● se sind zum Beispiel auch besonders abriebfest oder beständig Das Unternehmen gegen Säuren und Chemikalien. Die Flexible Steel Lacing Company Flexco in Downers Grove (Illinois/USA) Verbindungssysteme aus der Reihe gilt als ein führender Spezialist für Alligator Ready Set mechanische TransportbandverbindeVorgestellt werden in Stuttgart systeme, Bandabstreifer, Bandzentrierauch Systeme zum Verbinden stationen, Prallbetten und Trommelleichter und mittelschwerer beläge für leichte und schwere Transportbänder. Mit Bandstär- Transportbänder. Flexco Europe ist das deutsche Tochterunternehmen mit Sitz ken von 1,5 bis 6,4 mm passt im schwäbischen Rosenfeld, wo die Flexco die Verbinderstreifen auf Unternehmensgruppe derzeit 60 Mitbestimmte Bandbreiten an. Die arbeiter beschäftigt. Formgebung der Platteninnen-

AUGENBLICKLICH/ANDREAS KOENIG

> FLEXCO

Stahlhalle Stahlflex.


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Bau- & Nutzfahrzeuge Tieflader, Anhänger, Transporter, Ladungssicherung, Diebstahlschutz, Ausrüstung und Zubehör


Bau- und Nutzfahrzeuge

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Durch intelligente Ordnungssysteme von Sortimo spart der Nutzer Zeit und damit Kosten.

ProSafe: In den Pfosten der Einrichtungsblöcke, in den Traversen, Bodenund Wandverkleidungen sind Ladungssicherungselemente enthalten, die das schnelle Verzurren ermöglichen und besonders arbeitsfreundlich gestalten.

> SORTIMO

ProSafe

Ordnung sorgt für mehr Effizienz Ordnung ist das Schlagwort, mit dem der professionelle Arbeitsalltag schon im Fahrzeug beginnt. Regal- und Boxensysteme für Nutzfahrzeuge, beispielsweise von Sortimo, helfen hier die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. ie Lösungen von Sortimo sind so entwickelt und konzipiert, dass die Abläufe im mobilen Arbeitsalltag professioneller, sicherer und wirtschaftlicher werden. Durch intelligente Ordnungssysteme spart der Nutzer

SORTIMO

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ProSafe.

lehnung an den Metallkoffer ist der HD-Koffer universell einsetzbar für Werkzeuge oder mit Unterteilung durch Insetboxen für Kleinteile. Er besteht aber aus stabilem Kunststoff, der mit Verstärkungen, Protektoren und einem hochstabilen Griff für den harten Arbeitsalltag konzipiert ist. Das Produktdesign passt sich den möglichen Einsatzzwecken im Alltag durch Form und Farbgebung an. Eine weitere Neuerung ist der Schultergurt, der aus dem Mobilitätsgedanken von Sortimo entstanden ist. Das Umhängen des Koffers ermöglicht nicht nur einen gelenkschonenden Transport, sondern hält zudem die Hände frei.

Zeit und damit Kosten. Die Globelyst-Einrichtungen des Unternehmens stehen für Sicherheit und Stabilität, vor allem die unzähligen Kombinationsmöglichkeiten und die Bedürfnisse der Kunden, wie zum Beispiel Langlebigkeit, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Der Name Globelyst steht dabei als Abkürzung für »Globales System« und repräsentiert die flexible und universelle Einsetzbarkeit der Einrichtungslinie für leichte Nutzfahrzeuge. Anwender erfahren so eine deutliche Erleichterung des Arbeitsalltages durch eine einfache Organisation sowie gute Übersichtlichkeit der Werkzeuge und Materialien im Fahrzeug. Alle Produkte, wie auch Koffer und Boxxen, entsprechen hinsichtlich Formen, Tragegriffen, Verschlüssen und Materialien arbeitsergonomischen Prinzipien. Sortimo entwickelt zudem kontinuierlich neue Koffer- und

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Boxenlösungen, um den Anwendern den mobilen Arbeitsalltag besonders komfortabel zu gestalten.

HD-Koffer Zum 40. Firmenjubiläum hat Sortimo eine Hommage an den Firmengründer Herbert Dischinger entwickelt: Einen Koffer, der den Ansprüchen eines harten Alltages der Gegenwart besonders gerecht werden soll. In An-

Zum 40. Firmenjubiläum hat Sortimo als Hommage an Firmengründer Herbert Dischinger den HD-Koffer entwickelt.

Praktisch ist auch das in die Fahrzeugeinrichtung integrierte Sortimo-Ladungssicherungssystem ProSafe, das schnelles und einfaches Verzurren im Laderaum ermöglicht. Mit diesem intelligenten System sorgt der Anbieter neben Ordnung auch für eine effiziente Betriebsführung und Sicherheit. Sowohl in den Pfosten der Einrichtungsblöcke als auch in den Traversen, Boden- und Wandverkleidungen sind Ladungssicherungselemente enthalten, die das Verzurren im Handumdrehen ermöglichen und besonders arbeitsfreundlich gestalten. Damit schont der Nutzer sein Ladegut sowie sein Fahrzeug und ist einfach schnell und sicher unterwegs. Auch für die Zukunft kündigt der Spezialist für Fahrzeuginneneinrichtung Innovationen an, um Transport- und Ladungssicherungssystem weiter zu optimieren. Weitere Produktneuheiten soll es beispielsweise auch zur IAA Nutzfahrzeuge im September geben. ●


Neue Kleinteileablagen sorgen für Überblick Neue Bott-Kleinteileablagen Vario sollen für Überblick über DIN- und Normteile in Montagefahrzeugen sorgen und so Zeit sparen helfen. Das neue Bauteil ist eine Lösung für das Bott-C-Teilemanagement. ie zwischen zwei Seitenteilen montierte Schrägablage nimmt die Standardformate an Verpackungskartonagen für

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Kleinteile oder DIN- und Normteile auf. Verstellbare Trennelemente generieren dabei fixe Schächte für die C-Teile und si-

chern diese vor einem Verrutschen während der Fahrt. Bei der Entnahme eines Pakets fließt der Ersatz über die Schräge von hinten nach. Ist eine Position vergriffen, fällt die Lücke sofort auf. Die neue Kleinteileablage für Bott-Vario-Fahrzeugeinrichtungen will damit jederzeit den Überblick über den C-Teilebestand im Fahrzeug garantieren helfen. Durch die Nutzung der Originalverpackungen entfällt zudem zeitraubendes Umfüllen

BOTT

> BOTT

Neue Kleinteileablage von Bott für C-Teilemanagement im Montagefahrzeug. der Ware in Servicekoffer oder Schubladen sowie deren Beschriftung. ●

> MERCEDES-BENZ

Transporter mit neuen Assistenzsystemen

sem Motor ist auch eine ökologisch relevante Erdgas-Ausführung mit identischer Leistung abgeleitet. Aus dem Zusammenspiel der wirtschaftlichen Dieselmotoren, einem optimierten Antriebsstrang, einer längeren Achsübersetzung, der Nebenaggregate und dem Effizienzpaket Blue Efficiency Plus resultiere, so betont Mercedes-Benz, der geringe Kraftstoffverbrauch.

MERCEDES-BENZ

as Leistungsangebot der Dieselmotoren für den neuen Sprinter setzt sich aus Vier- und Sechszylindern mit einer Spanne von 70 kW (95 PS) bis 140 kW (190 PS) zusammen. Alternativ zu den Dieselmotoren gibt es den Sprinter auch mit einem aufgeladenen VierzylinderBenzinmotor mit Direkteinspritzung. Er leistet aus 1,8 l Hubraum 115 kW (156 PS). Von die-

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DAIMLER/JAN POTENTE

Der neue Sprinter von Mercedes-Benz positioniert sich in der Branche mehr denn je als ein Transporter mit besonders hoher Wirtschaftlichkeit. Als herausragendes Beispiel hierfür nennt der Hersteller den Bestwert von 6,3 l/100 km im kombinierten Verbrauch. Das entspricht einer CO₂-Emission von 165 g/km und liegt damit auf Pkw-Niveau. Zu den Besonderheiten des neuen Sprinter zählt sein Antrieb. Als erster Transporter tritt er mit einer kompletten Motorenpalette nach Abgasstufe Euro 6 an.

DIRK WEYHENMEYER FOTOGRAFIE

Elektronische Helfer – fünf neue Assistenzsysteme Beim jüngsten Sprinter tragen fünf neue Assistenzsysteme zur Verkehrssicherheit und zum Fahrerkomfort bei. Premiere feiern mit dem Sprinter der serienmäßige Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist), der Abstands-Warnassistent (Collision Prevention Assist), der Totwinkel- und Fernlicht-Assistent (Blind Spot Assist und Highbeam Assist) sowie der Spurhalte-Assistent (Lane Keeping As-

sist). Die elektronischen Helfer sind in Fahrassistenz-Paketen lieferbar. Mercedes-Benz Vans will mit dieser Vielzahl neuer Assistenzsysteme seine Rolle als Vorreiter in der Sicherheitstechnik und als Innovationstreiber unterstreichen. Die umfassenden Systeme helfen Unfälle zu verhindern und teure Ausfallzeiten zu vermeiden. Zudem senkt beispielsweise die MercedesBenz Bank bei Einbau von Fahrerassistenz-Paketen ihre Versicherungsprämien. ●

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VOLKSWAGEN-NUTZFAHRZEUGE

> VOLKSWAGEN-NUTZFAHRZEUGE

Flexibel einsetzbares Winterdienstfahrzeug Als Pickup mit herausragenden Fähigkeiten auf und abseits befestigter Straßen ist der Amarok von Volkswagen bereits bekannt. Ob als Single- oder Double-Cab, dank der breitesten Ladefläche seiner Klasse bietet der Amarok mit einer Durchladebreite von 1,22 m auch beispielsweise genug Platz für kompakte Streugutbehälter – neben dem Schneepflug die wichtigste Requisite im Winterdienst. Der Pickup von Volkswagen-Nutzfahrzeuge eignet sich mit zuschaltbarem 4-Motion-Antrieb auch für den Winterdienst in eng bebauten Wohngebieten.

GPS-gestützte Streudatenerfassung Eine kabellose Verbindung zwischen Streumaschine und Bedieneinheit ermöglicht die Steuerung via Bluetooth. Aebi Schmidt bietet erstmals auch im Amarok eine GPS-gestützte Streudatenerfassung an. Was, wann, wo und wie viel gestreut wurde kann zum Beispiel an kommunale Leitstellen übermittelt werden als Nachweis für räum- und streupflichtige Unternehmen. Streumaschine und Schneepflug werden über eine ZweiKreis-Hydraulikanlage gesteuert, angetrieben wird diese über

einen motorseitigen Nebenantrieb. So sind beide Geräte bei laufendem Motor einsatzbereit, unabhängig davon, ob das Fahrzeug fährt oder steht. Der Leichtschneepflug aus Stahl (Scharlänge: 2,04 m) ist dank Schnellwechselsystem leicht zu demontieren. Die ZweiKreis-Hydraulikanlage soll den Amarok zu einem wahren Verwandlungskünstler machen: Statt Schneepflug und Streubehälter können hierüber andere Anbaugeräte betrieben und ge-

551 900 Nutzfahrzeuge ausgeliefert Volkswagen-Nutzfahrzeuge hat im Geschäftsjahr 2013 weltweit 551 900 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Damit lag die Marke, die im Volkswagen-Konzern das weltweite Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen verantwortet, 0,3 % über dem Verkaufsresultat des Jahres 2012. »Trotz der schwierigen Konjunktur in Europa konnten wir weltweit ein hervorragendes Verkaufsergebnis erzielen«, betont Dr. Eckhard Scholz, Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen-Nutzfahrzeuge. In Südamerika stiegen die Auslieferungen von Volkswagen-Nutzfahrzeuge um 8,3 % auf 160 400 leichte Nutzfahrzeuge sowie Pickups. Davon entfielen 123 900 Fahrzeugauslieferungen auf Brasilien (+9,1 %) und 24 200 verkaufte Fahrzeuge auf Argentinien (+20,5 %). Im zur Region Nordamerika gehörenden mexikani-

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schen Markt legte die Marke um 24,5 % auf 9 850 Auslieferungen zu. In Afrika steigerte VolkswagenNutzfahrzeuge die Auslieferungen

VOLKSWAGEN-NUTZFAHRZEUGE

ür großflächige Einsätze bietet sich der Amarok SingleCab an: Mit einer Ladefläche von 3,57 m² bietet der Pickup viel Platz für größere Streugutbehälter – eine wichtige Voraussetzung insbesondere für den Einsatz bei privaten und kommunalen Winterdiensten. Ein Beispiel hierzu ist der von der Firma Aebi Schmidt Deutschland modifizierte Amarok Single-Cab mit 2-lTDI-Motor mit 103 kW/140 PS und zuschaltbarem Allradantrieb. Dank eines maximalen Gesamtgewichts von 925 kg beziehungsweise einer maximal möglichen Zuladung von 0,5 m³ Salz ist man – mit der auf der Ladefläche aufgebauten Streumaschine vom Typ Schmidt-Stratos B05 – ohne häufige Zwischenstopps für umfangreiche Winterdienst-Einsätze gut gewappnet.

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Zwei Umbauten für den Wintereinsatz auf Amarok-Basis machen das Schneeräumen leicht.

auf 20 140 Einheiten (+3,3 %). In der Region Asien-Pazifik wuchs das Auslieferungsvolumen der Marke auf 20 150 Fahrzeuge (+6,4 %). In der Region Nahost gingen die Verkäufe 2013 um 9,4 % auf 26 900 Einheiten zurück. In Gesamteuropa verkaufte Volkswagen-Nutzfahrzeuge rund 314 400 leichte Nutzfahrzeuge der Baureihen T5, Caddy, Amarok und Crafter (– 3,5 %). In Westeuropa ohne Deutschland wurden 159 400 Fahrzeuge ausgeliefert (– 1,1 %). In Deutschland wurden 114 800 Einheiten an Neukunden übergeben (– 6,7 %). In Osteuropa lieferte Volkswagen-Nutzfahrzeuge 40 250 Fahrzeuge (–3,4 %) aus. ●

Das weltweite Verkaufsvolumen von Volkswagen-Nutzfahrzeuge nahm 2013 um 0,3 % zu.


steuert werden. Damit ist der Amarok als kommunales Einsatzfahrzeug zu jeder Jahreszeit variabel nutzbar.

> RENAULT TRUCKS

Kompakt und wendig

Alternative

Das Netzwerk der Renault-Trucks-Spezialisten bietet mit dem Renault Maxity und dem Master by Renault Trucks auch ein Transporter-Fahrzeugprogramm an. Beim Maxity handelt es sich um ein kompaktes, leichtes Fahrzeug mit Frontlenker-Fahrerhaus. Er ist mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis 4,5 t lieferbar. Der Master by Renault Trucks ist – ebenfalls mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2,8 bis 4,5 t – in den Versionen Kastenwagen, Fahrgestell mit Fahrerhaus bzw. Doppelkabine, Bus oder Windlauf-Fahrgestell lieferbar und weist einen Heck- oder Frontantrieb, Einzel- oder Zwillingsbereifung und ein Nutzvolumen von bis zu 17 m³ auf.

eit der Einführung im Jahre 2007 ist der Maxity bei professionellen Nutzern sehr gefragt, die eine hohe Nutzlast bei minimalen Abmessungen für den Einsatz im Stadtverkehr suchen. Dank seines geringen Gewichts zählt die Nutzlast des Maxity zu den besten des Marktes: bis zu 1 820 kg für die 3,5 t-Version. Seine Breite (1,87 m) und seine geringe Gesamtlänge aufgrund der Frontlenker-Architektur machen den Maxity zu einem leicht manövrierbaren Fahrzeug. Mit einem Wenderadius von 4,8 m gilt der Maxity als einer der Besten seiner Klasse. Mit der Umstellung auf Euro 5 wurde der Maxity mit neuen Leistungsstufen ausgerüstet. Der DXi-2,5-l-Motor ist mit 120 bzw. 140 PS verfügbar (120 PS mit 3 600 U/min und 250 Nm Drehmoment bei 1 600 U/min oder 140 PS mit 3 600 U/min und 270 Nm Drehmoment bei 1 800 U/min). Bei den Euro-5-Motorisierungen ist der Partikelfilter jetzt serienmäßig eingebaut. Der Maxity verfügt über ein manuelles 6-GangGetriebe (5 Gänge bei bestimmten Modellen). Durch eine neue Synchronisation der Gänge wurde die Belastung beim Gangwechsel verringert und der Schaltkomfort erhöht. Die verfügbaren Achsmomente wurden geringfügig verändert. So wird insbesondere eine neue, längere Achsübersetzung für die 140-PS-Version angeboten, die die Kraftstoffeinsparung bei dem neuen Motor auf bis zu 8 % steigern soll. Drei Achsübersetzungen stehen zur

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RENAULT TRUCKS

Wer beispielsweise als Hausmeisterservice, Gebäudedienstleister oder Garten- und Landschaftsbauer im Winter nicht gleich ganze Stadtviertel schneefrei räumen muss, soll mit dem Amarok Double-Cab gut unterwegs sein: Angetrieben mit einem 2-l-Biturbo-TDI, 132 kW/ 180 PS, einem 6-Gang-Schaltgetriebe und zuschaltbarem Allradantrieb hat die Firma Schoon Fahrzeugsysteme den Amarok fit für den Winterdienst gemacht. Ausgerüstet ist er mit einem Schoon-Schneepflug (2 030 x 550 mm) – einem besonders leichten Lexan-Frontschild. Der Schneepflug mit Niveauausgleich will mit einen Gewichtsvorteil von rund 30 % gegenüber von herkömmlichen Schneeschildern punkten und ist damit gut für leichte Nutzfahrzeuge geeignet. Der Fangbereich des Schneeschildes aus Lexan bietet eine hohe Festigkeit und ist bruchsicher. Das kompakte Elektrohydrauliksystem zum Heben, Senken und Schwenken des Schneepfluges wird per Joysticksteuerung vom Fahrersitz aus bedient. Ebenfalls aus dem Cockpit steuerbar ist die Ausbringungsmenge und Arbeitsbreite des kompakten Streugutbehälters, der mittels Montagerahmens auf der 2,52 m² großen Ladefläche aufgebaut ist. Dieser fasst ein Volumen von 380 l beziehungsweise 550 kg Salz. Der serienmäßige Lieferumfang beinhaltet auch einen Rüttler für die kontinuierliche Nachförderung des Streuguts. Die Größe des Schneepfluges und des Streugutbehälters sind variabel. Kann beispielsweise das Streugut nur selten nachgeladen werden, ist auch der Aufbau eines Behälters mit einem maximalen Volumen von 550 l möglich. Für einen optimalen Einsatz nach der Winterzeit lassen sich alle Anbauteile mit wenigen Handgriffen demontieren. ●

Maxity. Verfügung (optional je nach Ausstattungspaket): 3 990 bei 140 PS, 4 111 bei 120/140 PS und 4 625 bei 120 PS. Die 4 625Übersetzung der Antriebsachse ist bei den 120-PS-Versionen mit 3,5 t verfügbar. Sie ist besonders

geeignet für den Baustellenverkehr sowie das Fahren in gebirgigen Regionen. Die Maxity-Vorderachse besitzt eine maximale Achslast von 1 650 kg bei 2,8 t bzw. 3,2 t und von 1 750 kg ab 3,4 t. Die Einzelradaufhängung

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> IVECO

Der Eurocargo kommt jetzt mit Euro 6 Mittelschwere Lkw sind meist für eine Vielzahl von Aufgaben geeignet, vom Flottenfahrzeug für Volumengüter im Fernverkehr über Kommunalfahrzeuge bis zur Arbeitsmaschine mit Kran beim Bauhandwerker. Einer dieser Allrounder, der Eurocargo von Iveco will sich in seiner neuesten Evolutionsstufe als asketischer Saubermann mit der HI-eSCR-Technologie, die für Euro-6-Konformität ohne Abgasrückführung steht, bewähren.

Master Die Nutzlast des Master by Renault Trucks beträgt als Kastenwagen bis zu 2 254 kg, in der Version als Fahrgestell mit Fahrerhaus liegt die Nutzlast bei 2 495 kg. Die kraftstoffeffiziente Optifuel-Variante des Lieferwagens verspricht Verbrauchseinsparungen von bis zu 7 % gegenüber der früheren Motorisierung. Der Master steht mit drei Euro-5-Motorisierungen mit 2,3 l zur Verfügung (100 PS, 125 PS und 150 PS). Das maximale Drehmoment beträgt 350 Nm und verspricht damit eine hervorragende Leistungsfähigkeit in allen Einsatzbereichen. Für jede Motorisierung steht ein mechanisches 6-Gang-Schaltgetriebe zur Verfügung; ein automatisiertes 6-Gang-Getriebe wird auch angeboten. Das Master-Außendesign bietet ebenfalls Verbesserungen, darunter eine leichtere Be- und Entladung mit einer Gesamtöffnung der seitlichen Schiebetüren von 1 270 mm sowie einer niedrigen hinteren Ladekante (542 mm beim Kastenwagen mit Vorderradantrieb, 672 mm beim Heckantrieb mit Einzelbereifung und 700 mm beim Heckantrieb mit Zwillingsbereifung). Auf Wunsch kann der Master auch mit einer Hecktür ausgerüstet werden, die eine Öffnung um 270° ermöglicht, sowie mit einer Innenverkleidung aus Holz. Für die Versionen mit Vorderradantrieb ist eine neue Luftfederung erhältlich. Auch ein breites Radioangebot und ein Navigationssystem stehen zur Verfügung. ●

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IVECO

und ein breit dimensionierter Drehstabstabilisator (26 mm) sorgen für Fahrkomfort und Sicherheit. Die Hinterachse mit einer maximalen Achslast von 1 650 kg bei 2,8 t, von 1 900 kg bei 3,2 t, von 2 200 kg bei 3,5 t und von 3 200 kg bei 4,5 t ist eine Starrachse mit Parabolfederungen und einem 25 mm-Drehstabstabilisator. Außerdem verfügt der Maxity über eine hohe Anhängelast von 3,5 t, mit der ein zulässiges Gesamtzuggewicht von bis zu 8 t erreicht wird (Maxity mit zGG von 4,5 t). Je nach Modell ist der Maxity serienmäßig oder optional mit ABS (Antiblockiersystem) und EBD (Electronic Brake Distribution) ausgestattet. Dieses System gewährleistet einen Ausgleich der Bremsleistung vorne und hinten am Fahrzeug. EBD wird beim Maxity in der 4,5 t-Version serienmäßig angeboten. Um die Wartung zu erleichtern, wurde serienmäßig das Ölwechselüberwachungssystem OCS (Oil Change Supervisor System) installiert. Es informiert den Fahrer bei jedem Motorstart über die verbleibende Distanz in Kilometern bis zum nächsten Ölwechsel. Der jeweilige Status wird je nach Verunreinigungsgrad des Motoröls in Abhängigkeit der zurückgelegten Kilometer berechnet. Der Maxity wurde außerdem mit einem Radio/CD/MP3-Gerät mit Bluetooth sowie mit einem Navigationssystem ausgerüstet. Als Wunschausstattung können ein Nebenantrieb und eine Kugelkopf-Anhängerkupplung in der Erstausrüstung montiert werden. Der Maxity ist je nach Bestimmungsland in drei Versionen (Eco, Dynamic und Avantag) erhältlich. Der in Zusammenarbeit mit PVI und EDF entwickel-

te (in Deutschland noch nicht erhältlich) Renault Maxity Elektro, ein »Zero Emission«-Fahrzeug, erfüllt die Vorgaben in Bezug auf die Fahrzeuggröße und die teilweise sehr strengen Umweltauflagen europäischer Innenstädte. Der mit einem asynchronen Elektromotor ausgestattete Maxity Elektro erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und bietet mit seinen Ion-LithiumBatterien eine Reichweite von 100 km.

Leicht und niedrig: Eurocargo 120 EL 21 mit Vierzylinder nach Euro 6 und 210 PS. eben einer verbrauchseffizienten Verbrennung ist es das Gewicht, das bei den nutzlastsensiblen Mittelschweren punktet. Ohne Abgaskühler, ohne großen Lüfter und mit kleinem, selbst regenerierendem Partikelfilter soll der Eurocargo das untere Ende der Mehrgewichtsskala markieren. Entsprechend ist auch der benötigte Platzbedarf geringer. Die Hubräume (jetzt 5 l und 7 l) haben sich nach oben verändert. Drei neue Tector 5 – mit 160, 190 und 210 PS – und vier Tector 7 mit 220, 250, 280 und 320 PS versprechen aber auch eine Leistungssteigerung. Die maximale Leistung des Tector-5Motors mit 4,5 l Hubraum wurde um 13 % auf 210 PS gesteigert.

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Effizienzbetrachtung Der neue Euro-6-Vierzylinder mit 210 PS verbraucht nach Herstellerangaben im Vergleich zum Euro-5-Sechsyzlinder mit 220 PS jetzt ca. 4,5 % weniger Kraftstoff bei einer erkennbaren Gewichtsersparnis. Die Leistung

des Tector 7 mit jetzt 6,7 l konnte um 7 % auf bis zu 320 PS in der stärksten Variante gesteigert

13Prozent

Die maximale Leistung des Tector-5Motors mit 4,5 l Hubraum wurde um 13 % auf 210 PS gesteigert. werden. Das wiederum erforderte es, den Antriebsstrang anzupassen. Die Eurocargo-Baureihe wurde beim Tector 7 um das automatisierte 12-Gang-ZFEurotronic-Schaltgetriebe erweitert. Verfügbar sind auch manuelle 5-, 6- und 9-Ganggetriebe sowie ein automatisiertes 6-Gang- und ein vollautomatisches Allison-Getriebe. 15 Radstände (von 2 790 bis 6 570 mm) für Aufbaulängen zwischen 4 m und 10 m, drei Fahrerhäuser, darunter die besonders geräumige Doppelkabine, zwei Dachhöhen, 4x2und 4x4-Antriebe – die Auswahl lässt sich entsprechend fortsetzen, bis man mehr als 11 000 Varianten zählen dürfte. ●


> HUCK

Die Zahl der Lkw und der entsprechend gefahrenen Transportkilometer auf deutschen Straßen steigt beständig. Parallel zu dieser Entwicklung wächst damit auch das Gefahrenpotenzial, das von der Ladung der Fahrzeuge ausgehen kann. Das Thema Ladungssicherung spielt eine entscheidende Rolle. Gurtbandnetze bieten sich bei vielen Sicherungsaufgaben, so betont man beim Sicherungsspezialisten Huck in Aßlar (Hessen), als beste Lösung zur Ladungssicherung an. urtbandnetze können flexibel in verschiedenen Ladungssituationen angewendet werden. Durch die formschlüssige Komponente des Netzes wird das Transportgut geschont, da die Ladung im Vergleich zu anderen Sicherungslösungen nicht so

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stark niedergezurrt werden muss.

Ladungsgewicht leicht ermitteln Huck hat eine Serie von Gurtbandnetzen entwickelt, die mit dem GS-Zeichen ausgestattet sind. Damit wird auch eine den

MANFRED HUCK

Ladungssicherung durch Gurtbandnetze

Gurtbandnetze sichern das Transportgut formschlüssig. Vorschriften entsprechende Anpassung an die Fahrzeuge und deren zulässige Belastung der Zurrpunkte gewährleistet (VDI 2 700 Blatt 3.3 und DIN EN 12 195). Mithilfe einer Tabelle in der den Netzen beiliegenden Bedienungsanleitung kann jeder Fahrer leicht das zulässige Ladungsgewicht in Abhängigkeit der möglichen Anordnung

der Spanngurte am Netz sowie der Gleitreibungszahl ermitteln. Die Huck-Angebotspalette reicht von Netzen für große Lkw, über Kastenwagen bis zu Anhänger und Pkw. Zur Wahrung des Komplettschutzes werden die Netze als Set mit den passenden Spanngurten angeboten. Die Gurtbandnetze können auch individuell konfiguriert werden. ●

> DOLEZYCH

Nahtlos gefertigte Ladungssicherungsnetze Heterogene Ladungen, also inhomogene und starre Ladegüter in unterschiedlichen Abmessungen, der sogenannte »Kessel Buntes« auf der Ladefläche, sind mit herkömmlichen Ladungssicherungsmitteln wie Zurrgurten nur schwer in den Griff zu bekommen. DoKEP-Ladungssicherungsnetze aus Gurtband haben sich hier mittlerweile als zuverlässiges Ladungssicherungsmittel etabliert. us Kostengründen werden vielfach noch die als Abdecknetze konzipierten grünen »Seilnetze« zur Ladungssicherung eingesetzt. Das ist, wie man bei Sicherungsspezialist Dolezych

in Dortmund weiß, gefährlich und nicht erlaubt, »herkömmliche Seilnetze können die nötigen Sicherungskräfte nicht aufbringen und sind deshalb als Ladungssicherungsmittel für

DOLEZYCH

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Nahtlos gefertigte DoKEP-SITnet-Ladungssicherungsnetze sind immer erfolgreicher.

Stückgüter nicht zugelassen.« Darauf werde laut Dolezych auch in der seit Mai 2013 gültigen VDIRichtlinie 2700 Blatt 3.3. explizit hingewiesen und dort klar zwischen einfachen Seilnetzen als Abdecknetze und Ladungssicherungsnetzen aus Gurtband unterschieden. Eine innovative und kostengünstige Ladungssicherungsnetzlösung, die den Anforderungen nach VDI entspricht, will nun Dolezych bieten. Dabei werden die DoKEP-SITnet-Ladungssicherungsnetze mit einem neuartigen Produktionsverfahren hergestellt. An den Verbindungsstellen der Gurtbänder sind diese Netze gewirkt und dadurch im Vergleich zu herkömmlichen Gurtbandnetzen, die an den Kreuzungspunkten vernäht sind, völlig flach und homogen. Das soll eine gleichmäßige Aufnahme der in die Maschenstruktur eingeleiteten Kräfte gewährleisten. Störende Verdickungen durch Überlappungen in den

Kreuzungspunkten entfallen und die Handhabung des Netzes verbessert sich. Gleichzeitig verspricht das spezielle Herstellungsverfahren eine Optimierung des Produktionsprozesses, wodurch sich die Kosten für das Ladungssicherungsnetz im Vergleich zu konventionell vernähten Ladungssicherungsnetzen wesentlich verringern soll. Die DoKEP-SITnet-Ladungssicherungsnetze werden »endlos« gefertigt, deshalb kann Dolezych das neue Ladungssicherungsnetz mit bis zu 2,95 m Breite und in beliebiger Länge anbieten. Neben der Verwendung als Niederzurrnetz ist es auch als Trenn- oder Abdecknetz geeignet. ●

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> TII GROUP

Mit Verarbeitungsqualität und Vielseitigkeit punkten

ege Gespräche fanden auf der Solutrans zwischen dem Vertrieb von Nicolas und dem Unternehmen Molina statt, das seit dem Jahr 2000 Kunde bei Nicolas ist. Auf der Messe entschied sich das Unternehmen nun, den ausgestellten Scheuerle-NicolasEuro-Compact zu erwerben, der das anwesende Fachpublikum durch zahlreiche Vorteile zu überzeugen wusste. Der EuroCompact ist nach Anbieterangaben das am Markt wohl leis-

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tungsstärkste Tiefbettfahrzeug hinsichtlich größtmöglicher Lade- bei kürzester Gesamtzuglänge und höchster Nutzlast. Die ausgeprägte Tieflastmulde bietet darüber hinaus auch noch mehr Laderaumhöhe. Gerade beim Unterfahren von Brücken entscheidet die Ladehöhe darüber, ob ein kostspieliger und zeitraubender Umweg gefahren werden muss. Vorteile des Euro-Compact liegen bereits in der großen Auswahl an Kompaktdollys, Dollyfahrwerken und Plattformwagen mit verschiedenen Achslinienzahlen und zulässigen Achslasten. So ist es möglich, die für die jeweiligen Bedürfnisse optimale Kombination zusammenzustellen und einen wirtschaftlichen Fahrzeugeinsatz sicherzustellen.

Besonders gutes Eigengewichts-Nutzlastverhältnis

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Die neue Generation des Fahrzeugs wurde noch kompakter. Dies wurde möglich durch eine, zwischen die erste Achslinie des Dollyfahrwerkes zurückversetzte Kupplung. Somit entspricht beispielsweise die Länge einer Kombination aus abfahrbarem Schwanenhals und angekuppeltem 2-Achs-Dollyfahrwerk der Länge eines 2-Achs-Kompaktdollys. Bei der Konstruktion wurde beim hinteren Fahrwerk auf eine besonders breit (900 mm) ausgeprägte und niedrig über der Fahrbahn (550 mm) befindliche Mulde geachtet. Dies ermöglicht die Ablage auch sehr breiter und hoher Baggerarme. Der Euro-Compact will mit einem besonders guten Eigengewichts-Nutzlastverhältnis punkten. Der Nutzlastgewinn entsteht vor allem durch die über das gesamte Fahrzeug angewandte Gewichtsoptimierung. Die kompakte Konstruktion ermöglicht zudem eine größere Ladefläche bei

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gleich bleibender Gesamtlänge sowie ein hohes Maß an Manövrierbarkeit mit 65° Lenkeinschlag am vorderen Pendelachsdolly und 60° am hinteren Fahrwerk.

Wechselhubbrückenwagen »Wiesel« Auch der ausgestellte Wechselhubbrückenwagen Wiesel von Kamag stieß auf der Solutrans auf Interesse: Seit der Marktein-

führung im Jahre 1994 ist das Wiesel in vielen Logistikzentren in Deutschland und europaweit im anspruchsvollen Dauereinsatz. Wichtig für den Einsatz mit Straßenzulassung: Das Wiesel ist in der Abgasstufe Euromot 3B erhältlich und kann so eine reguläre grüne Plakette erhalten. Neben der eigentlichen Aufgabe Wechselbrücken umzusetzen,

TII Group zeigt Produktneuheiten auf der Conexpo in Las Vegas Der Schwertransportspezialist TII Group stellt in diesem Jahr auf der Conexpo in Las Vegas aus (Silver Lot 1–2, Stand 3905). Mit über 2 400 Ausstellern und 130 000 internationalen Besuchern gilt die Conexpo vom 4. bis 8. März als wichtigste Messe für die nordamerikanische Schwerlastund Logistikbranche.

TII

Traditionell steht die Messe Solutrans in Lyon Ende November für einen regen brancheninternen Austausch – so war es auch 2013. Die TII Group präsentierte sich vor Ort mit zwei Exponaten: Einem Scheuerle-Nicolas-EuroCompact und einem Wechselbrückenhubwagen aus dem Hause Kamag.

Wide-Combi von Scheuerle. Auf über 300 m² informiert die TII Group in Las Vegas über ihre Vielzahl an Transportlösungen für den amerikanischen Markt. Den Bedürfnissen der Kunden dieses Marktes im Bereich Straßentransport kommen vor allem der HighwayTrailer, der Highway-Combi und der Dual-Lane-Wide-Combi entgegen. Modulare Transportsysteme wie der Nicolas MHD, der Scheuerle-Kamag K25 – der auch mit Fremdfabrikaten gekuppelt werden kann – oder der ScheuerleInter-Combi sollen Kombinatio-

nen für jeden erdenklichen Transport ermöglichen. Highway-Trailer Eines der auf der Conexpo ausgestellten Exponate ist der ScheuerleHighway-Trailer, eine ideale Lösung in Leichtbauweise für den amerikanischen Markt. Die besondere Konstruktion des zentralen Mittelrahmens verleiht dem Fahrzeug eine hohe Stabilität und Belastbarkeit trotz Leichtbauweise. Sein hydraulischer Achsausgleich und das geringste Eigengewicht seiner Klasse


TII GROUP

Überzeugte Molina durch wichtige Vorteile: Dieser Scheuerle-Nicolas Euro-Compact fuhr direkt von der Solutrans aus in den Einsatz.

Der Scheuerle-Nicolas-Euro-Compact bewährt sich sein Anfang letzten Jahres im Dauereinsatz beim französischen Kunden Schlichting.

können mit dem Wiesel auch Winterdienstaufgaben auf Logis-

tikhöfen ausgeführt werden. Dafür wird ein hydraulisch verstell-

bares Schneeräumschild in einer speziellen Aufnahmevorrichtung an der Frontseite befestigt. Für den Betreiber verspricht das

machen die Beförderung von Nutzlasten bis 108 t einfach. Die beeindruckende Ladelänge bis 32,6 m – auf Wunsch ist das Fahrzeug auch teleskopierbar erhältlich – macht einen äußerst flexiblen Einsatz möglich.

5-in-1-Lösung dar: Der Auflieger ist mit Antriebsachsen ausgestattet und kann mit 80 km/h geschleppt oder bei Bedarf von einer ebenfalls zuschaltbaren PowerPack-Unit (PPU) angetrieben werden. Vor Befahrung einer kritischen Steigung startet der Fahrer die PPU. Sobald die Zugmaschine nicht ausreichend Leistung aufbringt, um die Steigung zu bewältigen, startet der Antrieb automatisch und sorgt für ausreichend Schub. Wenn die Steigung überwunden ist, schaltet sich der zusätzliche Antrieb ab. Nach Abschalten des Antriebs kann die Antriebseinheit in der Transportkombination eine Geschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Der K25 PB zeichnet sich auch durch einen Achsausgleich von ± 300 mm und einen Lenkeinschlag von 60° aus. Bei innerbetrieblichen Umsetzungen kann die Antriebseinheit mit PPU – mit oder ohne den K25Plattformauflieger – von der Zugmaschine abgekoppelt werden und über eine mobile Steuerung als selbstfahrende Transportkombination gesteuert werden. Eine weitere Option für den innerbetrieblichen Transport ist die mechanisch gekoppelte Parallelkombination. Der Power-Booster kann als Triebfahrzeug an der Spitze oder als Schubmaschine am Hinterteil extrem langer Kombinationen verwendet werden. ●

Wide-Combi-Power-Booster Als weiteres Exponat wird auf dem Stand ein vierachsiger Wide-CombiPower-Booster zu sehen sein. In Bezug auf Gesetzgebung und Straßenbedingungen zugeschnitten auf den US-Markt, ist der Wide-Combi verbreiterbar, um perfekt an die Maße der Ladung anpassbar zu sein und die Lastverteilung auf den Untergrund steuern zu können. Um ein optimales Gleichgewicht von Nutzlast und Leergewicht zu gewährleisten, ist der Wide-Combi in robuster Split-Type-Bauweise ausgeführt. Der Wide-Combi basiert auf der Pendelachstechnologie, die 1956 von Scheuerle erfunden wurde. Die Hydraulikzylinder in diesen Achsen sorgen für eine starke Dämpfung und stehen für einen hohen Hubbereich, um unter aufgebockte Lasten fahren und sie anheben zu können. Die Pendelachsen sichern eine leichtgängige und präzise Lenkung, große Wendigkeit und Lenkwinkel bis 60°. Power-Booster Ein weiteres Exponat der TII Group ist der Scheuerle-Kamag K25 PowerBooster, im Grunde stellt er eine

noch mehr Wirtschaftlichkeit in der Hoflogistik und die Investition in nur noch ein Fahrzeugsystem. ●

Das Unternehmen Die Geschichte der Fahrzeugtechnik für Schwertransportfahrzeuge ist eng mit den Namen Scheuerle, Nicolas und Kamag verbunden. Die Unternehmen verknüpfen Tradition und Innovation und gehören zur Firmengruppe des Heilbronner Multiunternehmers Otto Rettenmaier. Die TII Group – Transporter Industry International gilt als Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Schwerlastfahrzeugen mit Nutzlasten bis zu 20 000 t.

enken Costs s le c y C Life

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> FAYMONVILLE – MAXTRAILER

Auflieger jetzt auch als zwangsgelenkte Variante Dynamisch soll es zugehen bei Maxtrailer, einem Unternehmensteil der Faymonville-Gruppe. Kontinuierlich will man das Angebot für die Kunden ausbauen, dabei aber stets der Philosophie folgen, standardisierte Fahrzeuge in Premium-Qualität anzubieten. Neu ist es jetzt die Verfügbarkeit der beiden Modelle Max 100 (3 bis 4-Achs Tieflader) und Max 200 (3-Achs Plateauauflieger) in zwangsgelenkter Ausführung. ber einen Lenkkeil an der Sattelkupplung wird der erforderliche Lenkeinschlag auf hydraulischem Wege auf das Fahrwerk des Aufliegers übertragen. Dies stellt neben der klassischen, nachlaufgelenkten Option eine neue, und wie der Anbieter unterstreicht, besonders praxisnahe Möglichkeit dar. Die Zwangslenkung macht das Fahrzeug besser rangierbar. Der kleinere Wendekreis und ein besseres Kurvenverhalten sollen eine

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optimale Handhabung für den Fahrzeuglenker ermöglichen. Der Verladeort ist auch bei schwierigen Platzbedingungen leichter erreichbar, da eine kleinere Fläche für den Einlenk-Prozess nötig ist. Zudem sorgt der verminderte Reifenverschleiß für einen ökonomischen Pluspunkt. Durch die hydraulische Funktionsweise besteht die Möglichkeit, den Auflieger bei Bedarf manuell nachzulenken, um das

Der Max 110 ist die zwangsgelenkte Option des Max 100-Aufliegers.

Fahrzeug unabhängig vom Einschlag der Sattelzugmaschine zu manövrieren. Als Max 110 wird die zwangsgelenkte Option des

Durch den Wüstensand des Mittleren Ostens Lange Zeit war der Mittlere Osten für die Faymonville-Gruppe ein weißer Fleck auf der Landkarte, seit knapp zwei Jahren hat das Unternehmen aber hier auch in mehreren Ländern wichtige Türen aufstoßen können. Seit 2011 verzeichnet der belgische Anbieter in mehreren Ländern und Emiraten erste namhafte Verkaufsergebnisse, so etwa Modul-Linien in Jordanien (24) und Abu Dhabi (20). Überall in der Region stehen im Moment weitere konkrete Projekte vor dem Abschluss«, so Julian Thelen, Faymonville-Verkaufsleiter für den Mittleren Osten.

FAYMONVILLE

Seit kurzem laufen auch einige Faymonville-Fahrzeuge in Katar, Bahrain, Jordanien, im Irak und in Oman. »Die Startphase war überaus produktiv und ermutigend.

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Turbinen durch Jordanien Dass der Wüsteneinsatz für Faymonville kein Problem darstellt, bewies die Zusammenarbeit zwischen dem Hersteller und der Firma Orient Heavy Haulage im jordanischen Amman. Dort wurde während mehrerer Monate Transport und Installation eines IPP3-Projekts im Land realisiert: Hier entstand das größte Mehrstoffkraftwerk der Welt, das natürliches Gas, Schweröl und Sonnenenergie als Antrieb nutzt. Die Anlage wird durch insgesamt 38 WärtsiläMehrstoffmotoren des Typs 50DF angetrieben, wovon jeder 295 t wiegt. Hier erfüllten die G-Modul-

Max 100-Aufliegers bezeichnet; diesem Prinzip folgend spricht man vom Max 210 für die Zwangslenkung beim Max 200Plateau-Auflieger. ●

Reihen von Faymonville ihren wichtigen Dienst. Wichtig bleibt für Thelen aber auch weiter die regelmäßige Präsenz vor Ort; entscheidende Kontakte für Faymonville eröffnete auch eine steigende Messepräsenz. Aufbruchstimmung in Katar In Katar zeichnen sich durch die Fußball-WM 2022 langfristige Perspektiven ab. Derzeit liegt das Hauptaugenmerk auf der Verkehrsinfrastruktur – etwa beim Bau der Doha Metro – sowie weiterer Konsum- und Geschäftsflächen. Grundsätzlich bleibt auch der Transportbedarf für die Ölindustrie hoch, gleich ob Baumaschinen und -elemente, Pipelines oder Transformatoren. Zudem werden die Faymonville-Produkte von zunehmend mehr Unternehmen vorbehaltlos angenommen, was in der Zwischenzeit auch diverse Abschlüsse mit kleineren Stückzahlen untermauern sollen, gerade im Schwer- und Prefa-Transport. ●


> GOLDHOFER

Anspruchsvolle Transportprojekte sind kaum ohne Qualitätsprodukte zu realisieren. Bohnet aus Kirchdorf (Baden-WĂźrttemberg) setzt als Experte fĂźr Schwer- und Spezialtransporte auf Goldhofer-Achslinien. JĂźngstes Beispiel fĂźr das Zusammenwirken war der Transport eines Ofenzylinders fĂźr das Zementwerk Schwenk im Auftrag von ThyssenKrupp Resource Technologies: Einmal durch Europa, vom tschechischen Ostrau nach Allmendigen auf der schwäbischen Alb – mit einigen Herausforderungen. ie eingesetzten 16 Schwerlastachslinien vom Typ THP/UT hatten GeschäftsfĂźhrer Peter Bohnet und sein Team kurz zuvor bei Goldhofer in Memmingen in Empfang genommen. Bereits 2012 hatte Bohnet in 30 THP/UT-Achslinien sowie zwei Kessel- und eine TiefbettbrĂźcke von Goldhofer investiert. ÂťDie Top-Qualität und der be-

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Bei der FahrzeugĂźbergabe: Renato Ramella (Verkaufsleiter Europa Goldhofer), Benjamin Bohnet (Fuhrpark, Vertrieb), Florina Bohnet (Marketing), Stefan Stich (Fuhrparkleitung) und Christian Letzner (Area Sales Manager Goldhofer; v. li. n. re.).

kannt gute Service von Goldhofer machen einfach den Unterschied. Auch die räumliche Nähe von Kirchdorf und Memmingen vereinfacht die ZusammenarbeitÂŤ, sagt GeschäftsfĂźhrer Peter Bohnet, und sein Team lieĂ&#x; beim Ofenzylinder-Projekt eindrucksvoll Taten folgen.

Einige HĂźrden zu nehmen Insgesamt vier Wochen war der 265 t schwere Koloss (Durchmesser: 8 m) unterwegs und hatte dabei einige HĂźrden zu nehmen. Gut sechs Monate lang hatten sich die Bohnet-Logistik-Experten Zeit genommen, um bereits im Vorfeld alle Eventualitäten auszuschlieĂ&#x;en – wohl wissend, dass es auch bei einer noch so genauen Planung bis ins Detail am Ende auf ÂťZufälleÂŤ ankommen kann. Zunächst machte das Wetter dem reibungslosen Transport einen Strich durch die Rechnung. Weil die Elbe Hochwasser fĂźhrte, musste die gewählte Transportroute gesperrt werden – eine Ausweichstrecke

GOLDHOFER

Ofenzylinder auf 16 Achsen Ăźber die Beurener Steige

Gut unterwegs, dank der THP/UT-Achslinien von Goldhofer. war statisch zu prĂźfen, um Sicherheitsrisiken auszuschlieĂ&#x;en. So wurde der Ofenzylinder in Melnik (Tschechien) auf ein Schiff umgeschlagen und nach Duisburg verschickt, wo das Transportgut auf ein fĂźr den Neckar taugliches Schiff umgeladen und bis nach Stuttgart gefahren wurde. Am Mittelkai wartete der Autokran, um das Ofenzylinder-TeilstĂźck auf die bereit stehenden 16 Goldhofer-Achslinien THP/UT umzuladen. Auf dem ÂťNadelĂśhrÂŤ Schwäbische Alb musste teilweise von 16 auf 12 Achsen gewechselt werden, um in den engen StraĂ&#x;en manĂśvrierfähig zu bleiben. In NĂźrtingen ging es um Millimeter: Die Ladung war um gerade mal 2 cm hĂśher als an den Engstellen erlaubt war. Dank des rĂźcksichtsvollen Umgangs und dem schonenden ZurĂźckbiegen einiger Baumäste konnte der Transport auch hier passieren. Der Transport Ăźber die Alb nach Allmendingen wurde in drei aufeinander folgenden Nächten erledigt und forderte den Logistikexperten viel ab: Die

Beurener Steige konnte nur in Schrittgeschwindigkeit passiert werden, insgesamt wurden 290 Halteverbotsschilder aufgestellt, drei Ampelanlagen abmontiert, heiĂ&#x; gelaufene Zylinderteile ausgewechselt und immer wieder Stahlplatten und mobile Fahrbahnplatten ausgelegt. Wenigstens mussten sich die Bohnet-Planer um das Transportmittel kein Kopfzerbrechen machen, denn die THP/UT-Achslinien von Goldhofer machten einen prächtigen Job. Mithilfe des Bohnet-eigenen Kran-Lkw wurde der Ofenzylinder auf einen Tieflader umgesetzt und konnte im Zementwerk eingebaut werden. Die neuen UT-Schwerlastmodule von Bohnet eignen sich nicht nur fĂźr den Baustelleneinsatz, sondern auch fĂźr den Fernverkehr. Die zwillingsbereiften Achslinien sind durchgängig mit BPW-Scheibenbremsen ausgestattet. Mit dem Achsausgleich von + 350 mm/– 250 mm und der niedrigen LadehĂśhe kann Bohnet die UT-Achsen fĂźr einen GroĂ&#x;teil der vielfältigen Schwerlastprojekte einsetzen. â—?


GPS-Ortungsbox rettet gestohlenes Fahrzeug Das in Rheine (Münsterland) ansässige Unternehmen Werner Winter fiel Ende Oktober einem dreisten Diebstahl zum Opfer: Gewaltsam drangen die Täter ins Firmengelände ein und entwendeten einen Materialcontainer samt Transport-Lkw. Glücklicherweise ortet bei dem Recycling-Unternehmen eine Telematikbox des Herstellers Ctrack die Position der Fahrzeuge. So konnte die Polizei das Fahrzeug in den Niederlanden sicherstellen und dem Besitzer zurückgeben. nbekannte hatten nachts einen Zaun aufgeschnitten und mit dem gestohlenen Lkw einen Zaunpfahl umgefahren. Zuvor luden sie einen Container mit 8 t Kupferkabel im Wert von etwa 15 000 Euro auf. In dem erbeuteten Lkw fährt – wie auch in den übrigen Fahrzeugen des Unternehmens – eine kleine Ortungsbox mit. Diese übermittelt dem Fuhrparkmanagementsystem Ctrack die aktuellen Positionsdaten des Lkw. Da die CtrackBox mit leistungsfähigen Akkus ausgestattet ist, verfolgt sie auch nach Abklemmen der Batterie den Standort des Fahrzeugs. So konnte schnell der Aufenthaltsort des gestohlenen Fahrzeuges ermittelt werden, die Zentrale von Ctrack Deutschland verstän-

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digte daraufhin die Kriminalpolizei. Dank der Ctrack-Positionsdaten stellte die niederländische Polizei das Fahrzeug wenig später in einem Industriegebiet bei Hengelo sicher. Nach zwei Tagen kriminaltechnischer Untersuchungen konnte ein Mitarbeiter der Firma Winter das Fahrzeug abholen. Der Container samt Kupferkabeln ist allerdings verschollen. Darüber hinaus verursachen beschädigte Türschlösser, ein durchgebrannter Anlasser und zerstörte elektrische Leitungen einen Schaden von rund 4 000 Euro. Doch der wiederbeschaffte Lkw hat einen Wert von etwa 20 000 Euro, ein neuer würde gar 120 000 Euro kosten. Damit hat Werner Winter durch

sein Fuhrparkmanagementsystem eine Menge Zeit und Geld gespart. Zudem hat er nun ein schlagkräftiges Argument, wenn er demnächst mit seinem Versicherer Tarife verhandelt.

Alarmweiterleitung und Geofencing In Kombination mit den Funktionen Alarmweiterleitung und Geofencing schnappt die CtrackFalle bei einem Diebstahl noch früher zu: Der Anwender definiert bestimmte Fahrzeugbewegungen als »unerlaubt«. Bei solchen unerlaubten Bewegungen sendet das Fuhrparkmanagementsystem eine Alarmmeldung an bis zu drei mobile Endgeräte wie Mobiltelefone, Smartphones oder Tablet. Als eine Art »elektronischer Wachhund« schlägt Ctrack dann im Falle eines Diebstahls zum Beispiel bei Geschäftsführer, Fuhrparkleiter und Disponent an – auch wenn sie gerade schlafen. Welche Fahrzeugbewegungen unerlaubt sind, bestimmen die Anwender: Entweder jede Lageveränderung in einem bestimmten Zeitfenster – beispielsweise zwischen 19 und 6 Uhr. Oder bei einer Baumaschine jeder Transport auf fremden Achsen. Oder beim Überfahren eines vom Unternehmer definierten virtuellen Zauns. Mit der Funktion Geo-

fencing des modulartig aufgebauten Flottenmanagementsystems kann der Anwender Grenzen festlegen – etwa eine Baustelle oder das eigene Betriebsgelände. Übertreten die Fahrzeuge ihre Grenze, alarmiert Ctrack die Firmenzentrale oder – zu nachtschlafender Zeit – einen bestimmten Personenkreis. Die

CTRACK/BEATE WAND

> CTRACK

Bei unerlaubten Bewegungen sendet das Fuhrparkmanagementsystem eine Alarmmeldung an bis zu drei mobile Endgeräte.

möglichst zeitnahe Alarmierung über einen Diebstahl erhöht die Chance, mithilfe der Polizei nicht nur das entwendete Fahrzeug, sondern auch noch wertvolle Ladung und Arbeitsmaterialien rechtzeitig zu orten, um diese sicherstellen zu können. ●

> EUROPA TRUCK TRIAL

Saison 2014 bringt veränderte Kategorien mit sich höhen, auch das Meistern besonders schwieriger Tore zu versuchen, anstatt sie auszulassen. ●

Traditionell startet die »Europa Truck Trial« auch in diesem Jahr wieder am Pfingstwochenende im südfranzösischen Montalieu-Vercieu in der Nähe von Lyon in die neue Saison.

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HS SCHOCH

er Endlauf wird 2014 Anfang September auf der Steinexpo in Homberg-Ohm gefahren. Statt in Klassen sind die Fahrzeuge ab dieser Saison in die Kategorien II, III, IV und Proto eingeteilt. Eine weitere Regeländerung kommt ab diesem Jahr für das Auslassen eines Tores zum Tragen: Das Nichtfahren eines Tores

Truck-Trial-Fakten

wird künftig mit 100 Strafpunkten anstatt wie bisher mit 80 Punkten geahndet. Diese Maßnahme soll für die Teams den Anreiz er-

Termine für packenden Motorsport »live« 1. Lauf: 7./8. Juni, Montalieu-Vercieu (F) 2. Lauf: 5./6. Juli, Dvornice (CZ) 3. Lauf: 12./13. Juli, Limberg (A) 4. Lauf: 2./3. August, Gröningen, Motorsport Arena Oschersleben (D) 5. Lauf: 30./31. August, Crailsheim (D) 6. Lauf: 4./6. September, Steinexpo, Homberg-Ohm (D)


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> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

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IMPRESSUM

Fiskus beäugt Geschenke an Geschäftspartner

bauMAGAZIN

02/14 aktuelle Ausgabe digital

Blumensträuße, Weinpräsente oder Eintrittskarten: Viele Unternehmen pflegen mit Präsenten ihre Geschäftsbeziehungen und bedanken sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Doch Firmengeschenke können schnell zur Steuerfalle werden – für den Schenker und womöglich auch für Beschenkte, warnt der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC). Wer nicht regelmäßig schenkt, verliert leicht die steuerlichen Formalitäten aus dem Blick.

MICHAEL GROESCHEL/PIXELIO

rung als Entnahme aus dem Betriebsvermögen behandelt werden. Das Finanzamt hat nicht nur den Gönner, sondern im Zweifelsfall auch den Beschenkten im Visier. Beträgt der Wert des Geschenks mehr als 10 Euro, müssen Empfänger das Geschenk prinzipiell als Betriebseinnahme versteuern. Die Zuwendung führt bei dem Beschenkten zu einem einkommensteuerpflichti-

Freigrenze bedeutet aber nicht Freibetrag Geschenkausgaben lassen sich bis zu einer Freigrenze von 35 Euro netto pro Person und Jahr steuerlich geltend machen. Dies entspricht einem Geschenkwert von maximal 41,65 Euro brutto. Zusätzliche Verpackungsoder Versandkosten bleiben außen vor. Wer nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, wie Kleinunternehmer oder mancher Freiberufler, muss die auf das Geschenk entfallende Umsatzsteuer in die 35-Euro-Grenze einbeziehen. Freigrenze bedeutet aber nicht Freibetrag. Liegen die Kosten nur minimal über 35 Euro, entfällt die Möglichkeit zum Kostenabzug vollständig. Die Finanzbehörden werten solche Zuwendungen als private Ausgaben, die in der Buchfüh-

gen geldwerten Vorteil. Leitet eine Kapitalgesellschaft ein Geschenk an ihre Gesellschafter weiter, so wertet der Fiskus dies obendrein noch als verdeckte Gewinnausschüttung. Zur rechtmäßigen Besteuerung müsste der Schenker dem Empfänger den Gegenwert des Geschenkes mitteilen, was in der Praxis oft widersinnig ist. Alternativ kann der Schenker die Zuwendungen seinerseits pauschal mit 30 % versteuern, wovon in der Praxis regelmäßig Gebrauch gemacht wird. Hinzu kommen noch Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer. Wichtig: Einmal gewählt, ist die Pauschalversteuerung für alle Geschenke an Geschäftspartner anzuwenden. Ob die Pauschalsteuer auch auf Geschenke unterhalb der 35-Euro-Freigrenze anzuwenden ist, entscheidet

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH BVBC

ie Tücken liegen im Detail. Firmengeschenke sind ein häufiger Streitpunkt bei Betriebsprüfungen. Eifrige Prüfer decken schnell Ungereimtheiten auf. Grundsätzlich gilt: Geschäftsleute dürfen nicht ohne Anlass schenken. Es muss ein betrieblicher Anlass vorliegen. Hierzu zählen bei Kunden Geburtstage, Hochzeiten oder besondere geschäftliche Ereignisse. Ist die Art der Geschäftsbeziehung nicht ohne weiteres erkennbar, sollte der Anlass auf dem Ausgabenbeleg notiert werden. Andernfalls lehnen Finanzbehörden den Kostenabzug möglicherweise ab.

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VERLAG

Rainer Föllmer, Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC) Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5500 Mitgliedern. Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene Perspektiven des Finanzund Rechnungswesens sowie Controlling und gestaltet diese maßgeblich mit. Der BVBC fordert die Einführung eines Ausbildungsberufs »Kaufmann/Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling« als Unterbau zum Bilanzbuchhalter. Rainer Föllmer ist geprüfter Bilanzbuchhalter und Betriebswirt. Seit 1985 ist er im Angestelltenverhältnis für kleinere mittelständische Unternehmen in dem Bereich Rechnungswesen tätig. Seit 2000 ist Föllmer Mitglied des BVBC und seit letztem Jahr in dessem Präsidium.

Joachim Plath (-41) (Objektleitung) Markus Holl (-40) REDAKTION

Michael Wulf Thomas Schürger STELLVERTRETENDE OBJEKTLEITUNG

Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT

Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24) ANZEIGENLEITUNG

Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION

Tobias Haslach (-39) Pierre Borchers (-34) Mirja Henke (-33) Matthias Amann (-20) LESER- UND ABBONNENTENSERVICE

Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK

AZ Druck und Datentechnik GmbH, Kempten BANKVERBINDUNG

der Bundesfinanzhof in einem noch anhängigen Verfahren (Az. VI R 52/11). Bis zu einer endgültigen Entscheidung sollten Betroffene ihre Steuerbescheide in dieser Frage offen halten.

Tipp Alle Geschenke mit einem Gegenwert von mehr als 10 Euro sind sorgfältig zu dokumentieren. Dazu erstellen Unternehmen idealerweise eine Liste, aus der Anlass, Geschenkartikel, Kaufpreis und der jeweilige Empfänger eindeutig hervorgehen. Die Belege werden von den übrigen Betriebsausgaben getrennt und einzeln auf einem gesonderten Konto verbucht. ●

Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2014. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles  AVANT TECNO – Geith & Niggl, Avant-Händler im Raum München, hat einen zweiten Betrieb eröffnet und verkürzt damit auch die Wege für die eigenen Kunden.

Ein Teil des neuen Betriebes »West« von Geith & Niggl – Avant ist dabei eine feste Größe im Konzept. Durch die neue Niederlassung hat die Gesamtbetriebsfläche auf 50 000 m² zugenommen, der Umsatz soll mittelfristig auf 20 Mio. Euro im Jahr wachsen.

kauf, Vermietung, Service und Reparatur können aus einer Hand angeboten werden. »Wir kommen dem Kunden mit unserem neuen Betrieb West sozusagen logistisch entgegen. Der Straßenverkehr im Münchner Raum hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und so haben wir uns entschlossen, für die Kunden besser erreichbar zu werden. Dies haben wir durch den neuen Betrieb, mit seiner Verkehrsanbindung unmittelbar an die A 99 und B 471 realisiert«, sagt Christian Anzenberger, Betriebsleiter München-West von Geith & Niggl. Großer Showroom Das Sortiment von Geith & Niggl besteht aus über 30 000 Artikeln. Für

AVANT TECNO

»Wir leben Partnerschaft. Sowohl mit unseren Kunden, als auch mit unseren Lieferanten. Miteinander, Lebendigkeit, Zuverlässigkeit und schnelles Reagieren auf Anforderungen sind dabei unsere Grundsätze«, sagt Florian Huppert, Vertriebsleiter von Geith & Niggl. Seit mehr als acht Jahren besteht die Partnerschaft zwischen Avant und dem 1895 gegründeten Unternehmen. Der heutige Inhaber, Fritz Martin, hat 2013 Jahr einen großen Schritt getan: Neben dem Stammsitz München-Ost wurde der neue Betrieb München-West eingeweiht. Hier finden Kunden auf 20 000 m2 ein Sortiment mit einer breiten und tiefen Kombination aus Baustoff, Werkzeug und Baumaschinen. Ver-

Showroom im Obergeschoss: Avant präsentiert hier auf 100 m² seine Technik.

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etliche Baumaschinen und -geräte hat Geith & Niggl im Obergeschoss des neuen Betriebsgebäudes einen Showroom eingerichtet, großen Raum nehmen hier die Avant-Multifunktionslader ein. »Es ist für die Kunden von größtem Vorteil, dass sie hier bei uns die verschiedenen Avant-Multifunktionslader und Anbaugeräte im wahrsten Sinne des Wortes begreifen können. Dadurch lässt sich das, was die Avant-Lader an großen Vorteilen bieten, wesentlich einfacher deutlich machen«, so Huppert. Das Geschäft mit den Avant-Multifunktionsladern nahm schnell eine positive Entwicklung, auch der Mietpark musste wegen der großen Nachfrage rasch ausgebaut werden. Mittlerweile gehört das gesamte Avant-Spektrum zum Mietpark, natürlich auch die umfangreiche Palette an Anbaugeräten. Besonders gefragt sind hier im Münchner Raum neben den vielen unterschiedlichen Schaufeln Grabenfräse, Erdbohrer, Umkehrfräse und auch Wintergeräte. Huppert freut besonders, dass Avant nun

Florian Huppert (Vertriebsleiter; li.) und Christian Anzenberger (Betriebsleiter Geith & Niggl).

auch eigene Streuer anbietet – für ihn eine hervorragende Ergänzung des Anbaugeräte-Programms. Für die Kunden ist stets geschultes Personal vor Ort. »Weiterbildung ist für uns ein permanenter Prozess. Wir nehmen jedes Jahr an mehreren Schulungen teil, auch um dem Kunden alle Möglichkeiten, die die Avant-Multifunktionslader bieten, optimal zeigen zu können«, sagt Huppert. Dass dieses partnerschaftliche Konzept aufgeht, zeigt sich daran, dass Geith & Niggl mit Kontinuität und Beständigkeit gewachsen ist und auch weiterhin ● wachsen will.

»Volvo Cars Quality Excellence Award«

 BRIDGESTONE – Der Reifenhersteller Bridgestone hat den »Volvo Cars Quality Excellence Award (VQE)« erhalten. Hiroyuki Osaki nahm die Auszeichnung für das polnische Bridgestone-Werk entgegen.

BRIDGESTONE

Münchener Avant-Händler Geith & Niggl kommt seinen Kunden entgegen

AVANT TECNO

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Der Preis zeichnet das Werk und seine Mitarbeiter mit einer A-Einstufung in Bridgestone, weltweit größter 12 Bereichen aus. »Es ist eine große Reifenhersteller, wurde für sein Ehre, diesen Preis für Bridgestone Bekenntnis zu Qualität und exPoznan entgegenzunehmen. Der VQEzellenten Leistungen im Rahmen Award ist eine weitere Anerkennung unseres Engagements für bestmögliche des VQE-Programms ausgezeichnet. Qualität, Sicherheit und Leistung für all unsere Kunden und letztendlich für alle Verkehrsteilnehmer. Es ist eine wundervolle Auszeichnung und ich danke und gratuliere all unseren Mitarbeitern dafür, dass sie es möglich gemacht haben«, so Osaki, Geschäftsführer des polnischen Bridgestone-Werks Poznan. Das dortige Bridgestone ist das erste Reifenproduktionswerk, das den VQE-Award erhält – nur ein Jahr nach dem Start der Reifenfertigung für Volvo Cars. Die offizielle Preisverleihung fand im Dezember bei Volvo Cars in Schweden statt. ●


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Weißwurstfrühstück im Anhänger-Vertriebszentrum

Brechanlagen mobile SiebSieb-u.u. Brechanlagen

VERKAUF/VERMIETUNG/SERVICE VERKAUF / VERMIETUNG / SERVICE

WÖRMANN

 WÖRMANN – Der Anhänger-Spezialist Wörmann veranstaltet traditionell im Februar seinen »Anhänger Aktionstag« mit vielen Angeboten. Kunden und Besucher sind am 22. Februar von 9 bis 17 Uhr dazu nach Hebertshausen bei Dachau eingeladen.

OPPERMANN OPPERMANN & FUSS GmbH & FUSS GmbH

In der Anhänger-Welt von Wörmann stehen auf einer Betriebsfläche von 50 000 m² rund 2 000 Markenanhänger und rund 500 Gebrauchtanhänger für alle Einsatzbereiche zur Sofort-Mitnahme bereit.

Alle, die sich für einen Anhänger interessieren, können sich an diesem Tag in entspannter Atmosphäre informieren und ein passendes Modell aussuchen. Wörmann verspricht interessante Aktionsangebote sowie attraktive Finanzierungs- und Leasingmöglichkeiten. Für das leibliche Wohl sorgt ein Gastrobereich im beheizten, 2 500 m² großen XXL-Showroom, wo Weißwurstteller und Kuchen der Dachauer Landfrauen angeboten werden. Wörmann bietet ein vielfältiges Produktportfolio im Bereich von 750 kg bis 40 t, das den gesamten Bedarf an Lkw- und Pkw-Bauanhängern abdeckt. An Pkw-Anhängern sind von Standardkastenanhängern über Maschinentransporter bis zu Kippanhängern sowie Bau- als auch Toilettenwagen alle Modelle erhältlich. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis das komplette Programm an Fahrzeugen an. So sind Tieflader von 5 t bis 40 t, 3-Seitenkipper oder vielseitig verwendbare Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vorrätig. ●

Produktion im Baugewerbe des Euro-Raums im November um 0,6 % gefallen

 EUROSTAT – Im November 2013 sank die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe gegenüber dem Vormonat im EuroRaum um 0,6 % und in der gesamten EU (EU28) um 1,1 %, laut Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der EU. Im Vorjahresvergleich zu November 2012 verringerte sich im November 2013 die Produktion im Baugewerbe im Euro-Raum um 1,7 % und in der EU28 um 1,6 %. In den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten für November 2013 vorliegen, fiel die Produktion des Baugewerbes gegenüber dem Vormonat in sieben Staaten und stieg in acht an. Die höchsten Rückgänge gab es in der Tschechischen Republik (– 5,6 %), in Rumänien (– 4,9 %) und Großbritannien (– 4 %), die höchsten Zuwächse in Slowenien (+ 9,6 %), Polen (+3,9 %) und Ungarn (+3 %). Im Hochbau nahm die Bautätigkeit im Euro-Raum um 1,1 % und in der EU28 um 1,4 % ab. Im Tiefbau stieg die Bautätigkeit im Euro-Raum um 1 %, fiel jedoch in der EU28 um 0,3 %. Im Vorjahresmonatsvergleich fiel die Produktion im Baugewerbe in neun Staaten, blieb in Deutschland stabil und stieg in fünf Ländern an. Rückgänge verzeichneten Portugal (– 13 %), Italien (– 10,8 %), Bulgarien (– 9,1 %) und die Tschechische Republik (– 8,3 %), die höchsten Zuwächse Slowenien (+30,7 %), Ungarn (+ 18,9 %) und Schweden (+ 5,9 %). Im Hochbau nahm die Bautätigkeit sowohl im Euro-Raum als auch in der EU28 um 1,4 % ab. Im Tiefbau ging die Bautätigkeit im Euro-Raum um 3,1 % und in der EU28 um 3,2 % zurück. ●

www.oppermann-fuss.de www.oppermann-fuss.de Telefon: 04106-7782-0 Telefon: 04106-7782-0

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Hightech zum Anfassen: Investition in hochmoderne Lehrwerkstatt

LEHNHOFF

 LEHNHOFF – »An solch neuen Maschinen zu arbeiten ist schon cool und nicht selbstverständlich«, sagt Sven Pedersen, Auszubildender zum Industriemechaniker im zweiten Lehrjahr begeistert. Er ist einer von sechs Jugendlichen, die in der Lehrwerkstatt von Lehnhoff ausgebildet werden.

Mechaniker für Baumaschinentechnik. Er bringt ihnen das technische Know-how bei, das heißt, wie bedient man welche Maschine richtig, wie zerspant man fachgerecht und wie programmiert man eine CNCFräse. Seine Aufgabe ist aber nicht nur das Erklären. »Ich bin Richtungsweiser, Ratgeber und Unterstützer«, erzählt Schneider stolz. Auf die Frage, warum Lehnhoff so einen enormen Aufwand betreibt, antwortet Erdrich: »In Zeiten, in denen über Fachkräftemangel geklagt wird, sollte man nicht zuschauen. Wir bilden aus, um Nachwuchskräfte für das Unternehmen zu sichern und setzen deshalb dort an, wo eigentlich alle ansetzen sollten, bei der Ausbildung der Jugendlichen zu qualifizierten Fachkräf-

ten.« Bei Lehnhoff hat die Ausbildung von Jugendlichen seit mehr als fünfzig Jahren Tradition. Daher legt das Unternehmen bereits bei der Auswahl der Bewerber vor allem Wert auf technisches Verständnis, Motivation und Engagement sowie die schulischen Leistungen in Mathematik. Einmal Lehnhoff, immer Lehnhoff? Nicht alle Absolventen bleiben, aber die meisten verbringen mehrere Jahre im Unternehmen. Natürlich gibt es auch Ausnahmen: Verkaufsleiter Herbert Velten ist dem Unternehmen seit seiner Ausbildung treu geblieben und das sind mittlerweile schon fünfzig Jahre. Im kommenden April verabschiedet er sich in den wohlverdienten Ruhe● stand.

Ausbildungsleiter Peter Schneider erklärt den sechs Lehnhoff-Auszubildenden die moderne CNC-Fräse.

wichtiger Teil der Produktionskette und nicht mehr wegzudenken.« Rund 300 000 Euro hat das Unternehmen in die Hand genommen, um zu Beginn des Lehrjahres im letzten September die Lehrwerkstatt mit hochpräzisen und modernen Maschinen auszustatten: Eine CNC-Fräse, ein CNC-Drehautomat, eine konventionelle Drehmaschine, eine konventionelle Fräsmaschine und eine Ständerbohrmaschine sind nun tägliche Begleiter der Auszubildenden. Peter Schneider steht an der nagelneuen CNC-Fräse und erklärt die neue Maschine. Er arbeitet seit 1999 bei Lehnhoff und ist Ausbilder der Lehrwerkstatt. Seine Aufgabe ist die Ausbildung der Jugendlichen zu Industriemechanikern und zum

Die Insel mitten in der Produktionshalle: Die hochmoderne Lehrwerkstatt von Lehnhoff auf einen Blick.

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Kuhn-Mitarbeiter belegt bei Komatsu-Wettkampf den 3. Platz

Teilnehmer des sechsten ATC-Finales bei Komatsu Italien in Este.

 KUHN BAUMASCHINEN – Beim sechsten europaweiten »Advanced Technical Contest« (ATC) von Komatsu konnte die Kuhn-Gruppe einen Erfolg auf der ganzen Linie verbuchen. Zu dem Technikerwettbewerb hatten 15 europäische Komatsu-Vertragshändler ihre chancenreichsten Mitarbeiter gemeldet. Beim ATC gibt es die Kategorien Fehlersuche, Reparatur und Serviceberatung zu meistern. Insgesamt traten 39 Techniker an, manche versuchten sich gleich in mehreren Kategorien. Bewertet wurden das Auftreten der Servicetechniker, das Vorgehen bei der Reparatur, die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften und der benötigte Zeitbedarf. Werner Janka von Kuhn Baumaschinen erreichte in der Kategorie Reparatur am Baggerlader WB93R-5E0 mit überzeugender Kompetenz den dritten Platz. Im Hause Kuhn wertet man den Erfolg als Bestätigung für das konsequente Bemühen um den höchst-

möglichen Standard bei den Serviceleistungen: »Wir wissen, wie wichtig der Service für unsere Kunden ist und setzen alles daran, unsere Mitarbeiter durch interne Schulungen ständig auf dem Laufenden zu halten«, so Kunden● dienstleiter Peter Präauer.

KUHN

Für die Auszubildenden wurde extra eine Insel – die Lehrwerkstatt – mitten in der Produktionshalle geschaffen. »Bei uns sind die Lehrlinge in den Arbeitsalltag integriert, nicht isoliert«, so Rudolf Beck, Abteilungsleiter der mechanischen Fertigung bei Lehnhoff. Integriert heißt bei Lehnhoff nicht nur, dass die Jugendlichen, die zum Industriemechaniker oder zum Mechaniker für Baumaschinentechnik ausgebildet werden, einen Platz mitten im Geschehen haben, sondern auch, dass sie wichtige Arbeitsschritte bei der Produktion übernehmen: »Die Auszubildenden fertigen Einzelstücke an, machen Vorrichtungsbau und Prototypenbau«, sagt Beck. Steve Erdrich, Projektleiter für Produktionssysteme, ergänzt: »Sie sind ein

Yukiyaso Endo (Vice President Product Support, KEISA Marketing Division; li.) bei der Preisübergabe an Werner Janka, der für Kuhn Baumaschinen den 3. Platz errang.


Anlässlich der 1 000sten verkauften JCB-Maschine übergab Richard J. Jones (Operations Manager Earthmovers im JCB-Radladerwerk Rocester; li.) eine Urkunde und ein Radladermodell an Rolf Eigelshoven (Sägerei Gebr. Eigelshoven). Im Hintergrund: Jürgen Franzen (Regionalleiter JCB Deutschland), Holger Schliewe (Eigelshoven), Martin Müller (Vertrieb Demco JCB) und HansWerner Strek (Verkaufsleiter Demco JCB; v. li. n. re.).

Verkaufserfolg: Händler Demco JCB knackt die »1 000«  JCB – Seit 2010 wurde bei Demco gezählt, im letzten Juli machten dann schon zwei Radlader die Zahl von 1 000 verkauften JCB-Maschinen voll – im Schnitt eine verkaufte JCB-Maschine pro Tag. Anlässlich dieses Meilensteins gab es im britischen Rocester eine feierliche Übergabe an die Firma Gebr. Eigelshoven in Würselen bei Aachen. »Sobald eine Maschine von JCB auf dem Hof steht und die Kunden selbst testen können, habe ich gute Karten. Denn die Maschinen präsentieren sich selbst am besten«, weiß Vertriebsmann Martin Müller von Demco JCB. So war es auch bei einem Routinebesuch in seinem Verkaufsgebiet beim Sägewerk Gebr. Eigelshoven in Würselen. Dort war er zur rechten Zeit am rechten Ort. Die alte Maschine war defekt – und schon am nächsten Tag konnten die Mitarbeiter des Sägewerks den Radlader unter realistischen Bedingungen eine Woche lang selbst testen. Es war der erste Kontakt und

die Begeisterung spontan, erinnert sich der Firmeninhaber Rolf Eigelshoven. Für das Verladen von großen Mengen Sägespänen, Rindenmulch und Holzhackschnitzel war der JCBRadlader wie geschaffen. Lediglich bei der Größe der Radlader gab es noch Spielraum. Täglich werden im Sägewerk bis zu 1 000 Festmeter Rundholz verarbeitet. Verschiedene Schaufelgrößen standen zur Auswahl. Vergleich auf der Teststrecke Um Klarheit über die passende Größe des neuen Radladers zu gewinnen, auch was den Motor betrifft,

kam es in Köln zu einem weiteren Treffen. Auf der hauseigenen Demco-JCB-Duo-Strecke können Modelle gegeneinander getestet werden. Tatsächlich entschieden sich Rolf Eigelshoven und sein Team im Vergleich mit dem 427 HT für den 437 HT: »Mit den JCB-Radladern investieren wir in die Zukunft. Die Maschinen sind langlebig und wir gehen davon aus, dass unser Geschäft und die Aufgaben noch wachsen werden.« Da auch die finanziellen Konditionen stimmten, entschloss sich Eigelshoven gleich zwei neue 437er anzuschaffen. »Dass ein Kunde sich für einen bestimmten Bereich neu aufstellt, ist für uns natürlich der Idealfall«, berichtet der zuständige JCB-Regionalleiter Jürgen Franzen. Auch sieht man an diesem Beispiel, dass Vertrieb bei JCB nicht nur Verkauf bedeutet: »Auch wenn die Maschine verkauft ist, bleiben wir Ansprechpartner für alle Fragen rund um Service und Technik.« Demco JCB ist Deutschlands größter Händler von JCB-Baumaschinen und bietet die gesamte Modellpalette. Dass die magische Anzahl von 1 000 verkauften JCB-Maschinen innerhalb kurzer Zeit erreicht wurde, spricht für sich. Gefeiert wurde mit dem Kunden zusammen in der JCB-Zentrale. Über die Einladung nach Rocester zur Übergabe der zwei JCBRadlader mit Werksführung freute sich der neue Radlader-Besitzer Rolf Eigelshoven: »Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie die Ma● schinen gebaut werden.«

Auch bei der »Rallye Dakar 2014« mit Euro 6 am Start gewesen

Die zehntägige Dauerbelastung Anfang Januar ist auch für die Entwicklung von Interesse. Außentemperaturen von bis zu 50°C und schwindelerregende Höhen von über 4 000 m sind nur ein Teil der Strapazen. Auch an die Motoren werden die größten Anforderungen gestellt. Alleine der Luftdruckunterschied zwischen Meereshöhe und den Andengipfeln stellt den Turbolader auf eine harte Probe. Das elektronisch geregelte Volllast-Bauteil liefert unter allen Bedingungen genügend hochreine »Pressluft«, um eine außergewöhnlich saubere Verbrennung zu gewährleisten. Zwei der vier Iveco-Trucks – darunter auch der im Gesamtklassement auf den zweiten Platz vorgefahrene von Gerard de Rooy – waren in diesem Jahr zudem mit der Euro-6-Schadstoffnorm unterwegs. Dabei handelte es sich um leistungs- und drehmomentgesteigerte Cursor-13-Aggregate. Unter härteren Bedingungen kann man moderne Technik kaum testen, die bei Iveco serienmäßige SCR-only-Technologie ohne Abgasrückführung kam den gestellten Aufgaben entsprechend entgegen. Das Bild der abenteuerlich rauchenden Trucks soll zumindest im Fall Iveco endgültig der Vergangenheit angehören … ●

IVECO/GIGI SOLDANO

 IVECO – Die Rallye Dakar gilt als eine der härtesten Prüfungen für Mensch und Material. In diesem Jahr war hier auch Iveco mit Euro-6-Technik am Start – und fuhr mit Gerard de Rooy bis auf Platz 2 vor.

Verband ist umgezogen

 FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN DEUTSCHLAND – Das neue Jahr beginnt mit einer geografischen Veränderung für den Fachverband: Die Geschäftsstelle wechselte Anfang Januar ihren Sitz von Bad Arolsen nach Darmstadt. Mit Blick auf die in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Mitgliederzahlen stimmte der Vorstand dem eingebrachten Vorschlag einer Verlegung zu. »Der neue Standort ist zentral gelegen und für Mitglieder und Gäste sehr gut per Bahn oder Auto zu erreichen«, sagt Geschäftsführerin Anne Paulus. »Mit dem Umzug haben wir uns auch vergrößert, die neuen Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz, um zukünftig

FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN

JCB

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Geschäftsführerin Anne Paulus in den neuen Räumlichkeiten des Fachverbandes Betonbohren und -sägen in Darmstadt.

Vorstands- und Ausschusssitzungen im eigenen Haus durchzuführen. So lassen sich langfristig die bisher notwendigen Anmietungen von Tagungsräumen reduzieren und damit Kosten vermeiden.« Der Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland ist mit mehr als 700 Mitgliedern weltweit der stärkste Verband dieser Branche. Mitglieder sind Dienstleistungsbetriebe und Herstellerfirmen rund um das Betonbohren und -sägen. Zu seinen gestellten Aufgaben zählen die Ausund Weiterbildung qualifizierter Fachkräfte, die Förderung technischer Innovationen, die Vermittlung nationaler und europäischer Normen sowie die Vereinheitlichung von Ausschreibungsverfahren. Darüber hinaus gibt der Verband seinen Mitgliedern fachliche und juristische Hilfestellung in allen Bereichen der Unternehmensführung. ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Azubis-Rolle neu definiert – Geschäftsführung zieht Zwischenbilanz  PIPELIFE – Bei Pipelife Deutschland wird eine positive Bilanz der veränderten Ausbildungsstrategie gezogen: Im Jahre 2008 begann das Unternehmen aus Bad Zwischenahn mit der schrittweisen Erhöhung der firmeninternen Ausbildungsquote. Zudem wurde den Azubis deutlich mehr Verantwortung übertragen.

zengefühl, um den Azubis einerseits Raum zur Entfaltung zu geben, andererseits zur Stelle zu sein, um zu motivieren, zu korrigieren oder Anstöße zu geben.« Als weiterer Grund für die funktionierende Ausbildung gilt das internationale Umfeld, das der Nachwuchs dank der Einbettung von Pipelife Deutschland in die globale Pipelife-Gruppe kennenlernt. Zudem können die Azubis dank Größe und Struktur des Unternehmens vor Ort vom Ver-

trieb über den Einkauf bis zum Marketing fundierte Einblicke in alle Bereiche eines modernen Industrieunternehmens gewinnen. Im Ergebnis stehe eine Ausbildung bei Pipelife Deutschland, die Bodmann selbstbewusst sagen lässt: »Unsere Azubis bringen alle Voraussetzungen mit, um bei uns oder in jedem anderen Unternehmen verantwortungsvolle Positionen einzunehmen und Karriere zu ● machen.«

Eisele übernimmt drei All-Terrain-Krane

PIPELIFE

Pipelife Deutschland, Spezialist für Tiefbau, Elektro und Dränage, bildet den Nachwuchs zu Industriekaufleuten, Industriemechanikern und Fachlageristen aus. Seit 2008 wurde die Zahl der Azubis peu à peu auf eine Quote von mehr als 10 % gesteigert, zuletzt wurden jedes Jahr fünf Lehrlinge eingestellt. »Das Problem des Fachkräftemangels erledigt sich nicht von alleine«, erläutert Geschäftsführer Michael Bodmann die Beweggründe für die Neuausrichtung. »Wie jedes Unternehmen des Landes waren wir gefordert, unsere Anstrengungen auf diesem Gebiet zu intensivieren.« Diese Ansicht vertritt nicht jeder Kollege aus dem Management, wie der »Ausbildungsreport 2013« des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) dokumentiert. Demnach sank die Zahl der ausbildenden Betriebe zuletzt auf 21,7 % – dem niedrigsten Wert aller Zeiten. »Das passt nicht zu den Klagen über den

Pipelife-Geschäftsführer Michael Bodmann.

Fachkräftemangel«, sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack bei der Präsentation des Reports. »Wo sollen die Fachkräfte von morgen denn herkommen, wenn immer weniger Betriebe ausbilden?« Lehrjahre weiter keine Herrenjahre Geschäftsführer Bodmann: »Bei allen Chancen, die wir den Azubis gerne geben, sich hervorzutun, müssen gerade in Industrieunternehmen gewisse Traditionen gewahrt bleiben.« Und so gelinge der Start ins Berufsleben im Jahre 2013 wie schon 1953 oder 1983 schlicht dann am besten, wenn sich ein Auszubildender motiviert in den Betrieb einbringe, mit anpacke, viele Fragen stelle und eine Extraportion Einsatz zeige. »Lehrjahre sind also weiterhin keine Herrenjahre!« Die neue Ausbildungsstrategie veränderte auch die Aufgaben der Pipelife-Deutschland-Führungskräfte. »Dem eigenverantwortlichen Handeln der Azubis muss wohlaustariert eine fundierte Begleitung durch die verantwortlichen Bereichs- bzw. Abteilungsleiter zur Seite stehen«, erläutert Bodmann. Etwa durch genaue Briefings oder intensive Meilensteingespräche, an denen auch Geschäftsführung und Personalabteilung teilnehmen. Seine Führungskräfte würden diese Herausforderung perfekt umsetzen: »Sie verfügen über das Fingerspit-

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TEREX CRANES

Pipelife-Azubis im Ausstellungsraum.

Claus Eisele und Michael Zieger (Sales Manager bei Terex Cranes) bei der Übergabe der drei neuen All-Terrain-Krane. Die heutige Eisele AG wurde 1988 als Abschlepp- und Krandienst gegründet und beschäftigt heute rund 60 Mitarbeiter. Das Unternehmen verfügt über einen Fuhrpark mit Autokranen von 30 t bis 1 200 t Tragkraft und über Hallenmobilkrane von 7,5 t bis 40 t Tragkraft.

 TEREX CRANES – »Dass ein Kunde gleich drei Krane innerhalb von zwei Monaten bei uns abholt, ist schon ungewöhnlich«, freute sich kürzlich Michael Zieger, Sales Manager bei Terex Cranes in Zweibrücken, der drei Krane der Firma Eisele übergab.

Die Eisele AG übernahm zwei AC 140 compact und einen Challenger 3180. Der Krandienstleister aus Maintal hatte sich aus guten Gründen für das Terex-Trio entschieden: »Der AC 140 ist der kompakteste 5-Achser im Markt, der diesen Vorteil vor allem bei sehr engen Baustellenverhältnissen ausspielen kann. Deshalb setzen wir diese beiden Krane vornehmlich bei Baukran- und Industriemontagen oder Abbrucharbeiten ein. So können wir unseren Kunden auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen flexible und wirtschaftliche Lösungen anbieten«, erläutert Rocco Schimmel, Technischer Berater bei Eisele, die Kaufentscheidung für dieses Modell. Zudem weiß er die Zuverlässigkeit und auch die bewährte Technik dieser Krane zu schätzen.

Auch der Challenger 3180 erweist sich wie für die Bedürfnisse des Krandienstleisters gemacht. Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten dieses KranModells war die Kombination des 50 m langen Hauptauslegers mit einem kompakten 3-achsigen Fahrgestell: »Dadurch können wir den Challenger optimal bei leichteren Montagen im nahen sowie mittleren Entfernungsbereich rund um unseren Standort einsetzen und dabei in vielen Fällen auf den Einsatz eines größeren Krans der 80 t Kapazitätsklasse verzichten, wenn nicht dessen höhere Hubkraft, sondern nur die entsprechende Mastlänge erforderlich ist«, erklärt Schimmel. Und ergänzt: »Dieser Vorteil des Challenger 3180 macht sich für uns und unsere Kunden bei vielen Projek● ten buchstäblich bezahlt.«


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Hermanns, Schlüter für Baumaschinen und die blaue Komatsu-Flotte

Hermanns, im Jahre 1950 gegründet und mit Hauptsitz in Kassel, baut die eigenen Geschäftsbereiche beständig aus. Unterstützt wird das Unternehmen nun von gleich sieben Maschinen der Marke Komatsu. Vom kleinen Kompaktradlader WA70-6 über die starken Mobilbagger PW148-8 und PW200-7 bis zum Raupenbagger PC240NLC-10 aus der neuen Komatsu-Baggerserie 10. Alle Maschinen eignen sich als ausgewogene Werkzeugträger für spezielle Einsätze und wurden nach Kundenwünschen ausge-

stattet. Umgesetzt wurde das Komatsu-Paket mit dem in Erwitte ansässigen Komatsu-Distributor Schlüter für Baumaschinen. Die Flughafenbaustelle KasselCalden hatte die Hermanns AG bereits erfolgreich mit Komatsu-Maschinen fertig gestellt, somit lag es nahe, sich auch weiter für Komatsu zu entscheiden. Auch der Service spielte dabei eine wichtige Rolle: »Die Nähe zum Händler ist ein entscheidender Faktor, damit wir vor Ort einen Ansprechpartner haben, der kurze Reaktionszeiten bei Be-

SCHLÜTER BAUMASCHINEN

 KOMATSU – Die Firma Hermanns agiert deutschlandweit im Hoch-, Deponie-, Erd-, Kanal- und Rohrleitungsbau. Gleich sieben Maschinen umfasst bei Hermanns ein Baggerpaket von Komatsu. Mit dem in Erwitte ansässigen Komatsu-Distributor Schlüter für Baumaschinen, mit dem seit mehr als 15 Jahren eine enge Geschäftsbindung besteht, wurde das Paket umgesetzt.

Norbert Grenzebach (Leiter Werkstatt und Bauhof Hermanns HTI Bau), Martin Bolich (Produktverkaufsleiter Schlüter für Baumaschinen), Hans-Ulrich Hujer (Vorstandsvorsitzender Hermanns), Herbert Riffelmacher (Gebietsverkaufsleiter Schlüter für Baumaschinen; v. li. n. re.).

darf sicherstellt«, betont HansUlrich Hujer, Vorstandvorsitzender der Hermanns AG. Durch das flächendeckende Netzwerk von Servicestandorten bei Schlüter für Bau-

maschinen sowie durch angepasste Wartungspakete und kurze Lieferzeiten von Ersatzteilen gilt die Betreuung der Maschine als bes● tens gesichert.

»Sandkasten-Spiele« – Baustellen-Event von Swecon und Aschwege & Tönjes

Ruhiges Spätherbstwetter war den Veranstaltern des Events in der Sandgrube der KS-Weser-Ems Kalksandsteinwerke in Bösel nicht beschieden. Es herrschte Schmuddelwetter mit ergiebigen Regenschauern und einer steifen Brise. Gerade bei solchen Witterungsverhältnissen machte es so richtig Spaß, nach Lust und Laune in nagelneuen Baustellenfahrzeugen durchs tiefe, aufgeweichte Gelände zu pflügen oder in ebenso eindrucksvollen wie effizienten Baumaschinen Erdmassen zu bewegen, bis der »Spieltrieb« der »großen Kinder« ausreichend befriedigt war. Reger Andrang herrschte bei der vom Volvo-Trucks-Vertragshändler Aschwege & Tönjes und der Niederlassung Geeste des langjährigen Volvo-Baumaschinen-Handelspartners Swecon Baumaschinen organisierten Veranstaltung. Swecon war mit einem Querschnitt an Baumaschinen von Volvo Construction Equipment vertreten. Neben der Radlader-Palette, die vom kompakten L30G über die Modelle L60G und L110G bis zum imposanten Großlader L180G reichte, standen auch ein Mobilbagger EW160D sowie der auf einem 10 m hohen Sandhügel hoch über dem restlichen Gelände thronende Raupenbagger EC250D zu Testzwecken bereit. Volvo Trucks steuerte sieben Baustellen-Lkw der neuesten FMX-Generation bei, die in verschiedensten Ausstattungsvarianten und Achskonfigurationen bereitstanden – vom leichten Zweiachser mit Dreiachs-Kippsattel über einen Allrad-Dreiachser und wendige Vierachser bis hin zum schweren Fünfachser. Still standen die Baumaschinen und Lastwagen so gut wie nie. Während die einen mit den Löffeln und Schaufeln der Radlader und Bagger von Volvo mit unzähligen Ladespielen zig Tonnen an Sand bewegten, trotzten die anderen mit ihren Baustellen-Lkw dem besonders herausfordernden und nur wenig Traktion gewährenden Spülsand. Das alles stets in Begleitung von erfahrenen Fahrertrainern, die die Kunden in die einzigartigen Fähigkeiten aller ausgestellten Produkte einweihten. Zwischendurch demonstrierten die Profifahrer anschaulich, wie hervorragend die Baumaschinen und Lkw von Volvo interagieren. Baumaschinen-Kunden nutzten

VOLVO CE

 VOLVO CE – Sich mit Volvo-Baggern und -Lkw mal so richtig nach Herzenslust im »Sandkasten für Große« auszutoben: Diese Gelegenheit bot sich kürzlich den Besuchern eines BaustellenEvents in Bösel im Landkreis Cloppenburg.

Ende November veranstaltete Volvo-Vertragshändler Swecon Baumaschinen gemeinsam mit dem Volvo-Trucks-Händler Aschwege & Tönjes ein »BaustellenEvent« der besonderen Klasse.

die Gelegenheit, sich auch einmal mit dem Laster ins schwere Terrain zu wagen, und umgekehrt ließen es sich auch viele der Lkw-Kunden nicht nehmen, sich bei »Sandkasten-Spielen für Große« auszutoben. Die Veranstalter zogen nach dem Baustellen-Event ein positives Fazit: »Wir waren mit der Veranstaltung sehr zufrieden, auch wenn uns das Wetter leider nicht unbedingt in die Karten gespielt hat. Die Kundenresonanz war aus allen Verkaufsgebieten gut. Fast alle haben die Möglichkeit wahrgenommen, sich intensiv mit den Baumaschinen zu beschäftigen und diese auch selbst zu fahren«, berichtet Andreas von Garrel, Verkaufsleiter der Region Nord-West bei Swecon Baumaschinen. Lucia von Aschwege, die zusammen mit Christine und Günther Tönjes die Geschicke des in Garrel beheimateten Volvo-Trucks-Vertragshändlers lenkt, pflichtet ihm bei: »Auch wir sind absolut zufrieden. Alle Fahrzeuge sind von vielen Kunden getestet worden – das Feedback war durch die Bank hervorragend. Die Fahrer waren begeistert von der Kraftübertragung, dem Fahrkomfort und dem Automatikgetriebe. Erfreulicherweise konnten wir am Folgetag sogar schon einen neuen Volvo FMX (6x6) an einen Kunden verkaufen, der bei dem Event zu Gast war.« ●

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Messen, Seminare und Termine

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Europas größte Geothermie-Fachmesse mit neuem europäischem Geothermie-Award

 20. BIS 21. FEBRUAR – Die Geotherm Offenburg, Europas Marktplatz für Geothermie, bietet in diesem Jahr nicht nur wieder ein breites Kongressprogramm; erstmals wird auch der »European Geothermal Innovation Award« verliehen.

Das mit namhaften Referenten besetzte Kongressprogramm der Geotherm widmet sich den großen Themen der oberflächennahen und tiefen Geothermie. Aufgrund der Internationalität der Veranstaltung – zuletzt waren 36 Nationen in Offenburg vertreten – werden alle Kongressbeiträge simultan übersetzt auf Deutsch, Englisch und Französisch. Zusätzlich zum Kongressprogramm finden weitere Veranstaltungen statt, beispielsweise ein Workshop des GtV-Bundesverbands Geothermie, das Praxisforum des Bundesverbands Wärmepumpe sowie verschiedene Beiratssitzungen und Mitgliederversammlungen. Wie der Vorsitzende des Wirtschaftsforums Geothermie (WFG) und frisch gewählte Präsident des GtV-Bundesverbands Geothermie Dr. Erwin Knapek erläutert, stellt »die Geotherm Offenburg für das WFG einen idealen Branchentreffpunkt dar. Die Mischung aus Fachkongress und Messe bringt Wissenschaftler wie Unternehmer der Branche zusammen. Daher findet die Mit-

gliederversammlung des WFG auch traditionell in Offenburg statt.« Auf Einladung des European Geothermal Energy Council (EGEC) findet auf dem Kongress eine Versammlung europäischer Geothermieverbände statt, dem »unerlässlichen Treffpunkt für Verbände in Zeiten des Wandels, sowohl für nationale wie auch internationale Fragestellungen«, wie EGEC-Präsident Burkhard Sanner bekannt gab. Das »Who is Who« der Branche trifft sich einmal jährlich bei der Messe Offenburg. Hier wird auch der vom EGEC neu geschaffene europäische Branchenpreis verliehen, denn wie Präsident Burkhard Sanner unterstreicht, sei es »höchste Zeit, dass geothermische Innovation in Europa deutlich sichtbar gewürdigt« werde. Für die besten der vielen Ideen aus Forschung und Industrie soll der »European Geothermal Innovation Award« nunmehr die Auszeichnung sein, die sie als besonders gelungen und besonders bedeutsam für die weitere Entwicklung ausweist. Die »Unterstützung unserer starken Partner erfüllt uns mit Stolz«, so die Offenburger Messechefin Sandra Kircher. »Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich Europas größte Fachmesse für Geothermie rasant weiter internationalisiert. Der Netzwerkcharakter macht natürlich zusätzlich einen unschätzbaren Wert ● der Veranstaltung aus«, so Kircher weiter.

Treffpunkt der Schweizer Baubranche

VSBM BAUMASCHINEN-MESSE

 18. BIS 23. MÄRZ – Die Vorbereitungen für die BaumaschinenMesse 2014 in Bern laufen auf Hochtouren. Mehr als 200 Aussteller präsentieren hier Neuheiten und Trends aus den Bereichen Baumaschinen, Schalungsbau und Zubehör.

Die VSBM Baumaschinen-Messe in Bern ist die größte derartige Schweizer Fachmesse, nationaler Branchen-

treffpunkt und gilt als Trend- und Innovationsplattform für die Bauindustrie. Bis Mitte Dezember letzten

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Jahres hatten sich bereits mehr als 200 Aussteller angemeldet. »Die Messe ist quasi ausgebucht, es gibt noch vereinzelte Standplätze«, freut sich auch Messeleiter Rolf Krähenbühl. In neun Hallen und auf über 80000 m2 werden Produkte und Dienstleistungen präsentiert, die Fachleute ansprechen aus der Bauund Gartenbaubranche, aus Gewinnungs- und Recyclingbetrieben, Gemeinden, Bau- und Landmaschinenbetrieben sowie von Bauzulieferern und von Dienstleistern. Der Bereich »Betonschalungen« ist wiederum Teil der BaumaschinenMesse und füllt gleich eine ganze Messehalle. Die namhaften Hersteller werden hier vertreten sein und aktuelle Schalungs- und Sicherheitstechnik vorstellen. ●

Lehrgang »Flüssigböden«  20. FEBRUAR – Die

Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden veranstaltet ihren bereits vierten Fachkundelehrgang mit einer optionaler Fachkundeprüfung in Nürnberg.

Flüssigböden – zeitweise fließfähige und selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) – kommen immer mehr im Erd- und Tiefbau zum Einsatz. Viele Kommunen haben die Vorzüge der Bauweise bereits erkannt, die mit einer erschütterungsfreien Selbstverdichtung der Flüssigböden, einer optimalen Leitungseinbettung und einem raschen Baufortschritt punkten will; wie auch durch die Möglichkeit, vorhandenes Bodenmaterial zu verwenden – sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Da der vor Ort gewonnene Boden aufbereitet und hier auch ebenso wieder eingebaut werden kann, lassen sich zudem Ressourcen schonen und Abfälle vermeiden. Wegen des großen Interesses an der modernen Flüssigbodenbauweise veranstaltet die Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigboden ihren Fachkundelehrgang am 20. Februar von 10.30 bis 16.45 Uhr in der Aula des Baumeisterhauses (Baureferat) der Stadt Nürnberg. An der BQF-Qualitätssicherung Flüssigböden interessierte Unternehmensvertreter können zudem im Anschluss an einem entsprechenden Fachkundetest teilnehmen. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.bqffluessigboden.de abrufbar. ●


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Viatec – Fachmesse für alpine Verkehrsinfrastruktur in Innsbruck

gen auf kommunaler Ebene im Vordergrund. Brenner Congress: Jahrhundertprojekt Basistunnel Ergänzt wird die Viatec auch vom Brenner Congress 2014. Das Symposium befasst sich primär mit dem Jahrhundertprojekt Brenner Basistunnel, das 2025 fertiggestellt werden soll. Dann sollen Güter- und Personenzüge unterirdisch von Tirol nach Südtirol fahren. Mit einer Gesamtlänge von 64 km entsteht mit dem 8-Mrd.-Euro-Projekt die längste unterirdische Eisenbahnverbindung weltweit. Im Rahmen des Brenner Congress diskutieren Experten unter der Leitung von Konrad Bergmeister (Universität für Bo-

Die Viatec findet jedes Jahr abwechselnd in Bozen und Innsbruck statt. 2014 präsentiert sie sich erstmals in der neuen 6 000 m² großen Halle der Messe Innsbruck gemeinsam mit der Innocom. Erwartet werden rund 2 000 Fachbesucher aus Österreich und der Schweiz sowie aus den alpinen Regionen Deutschlands und Italiens wie aus Skandinavien, Mittel- und Osteuropa.

CMI

Die bereits zehnte Ausgabe der Viatec bietet einen Querschnitt über aktuelle Technologien für den Bau und die Pflege von Straßen, Tunneln und Brücken im alpinen Raum. Das Vortragsprogramm der Viatec 2014 zum Thema Straßenerhaltung, Lawinenschutz, Fuhrparkmanagement und Haftungsfragen wird von der Tiroler Landesbaudirektion gestaltet und verspricht auch für Gemeinden interessant zu werden. Erstmals wird die Viatec gemeinsam organisiert mit Westösterreichs größter Kommunalmesse Innocom. Flankierend zur Innocom findet der Tiroler Gemeindetag statt, zu dem der Tiroler Gemeindeverband alle Bürgermeister und leitenden Mitarbeiter einlädt. Dabei stehen Anforderun-

CMI

 19. BIS 21. FEBRUAR – Nachdem die Viatec 2013 in Bozen Station gemacht hat, findet sie in diesem Jahr vom 19. bis 21. Februar wieder in der Messe Innsbruck statt. Die internationale Fachmesse für alpine Verkehrsinfrastruktur beschäftigt sich mit allen Facetten des Straßen-, Brücken- und Tunnelbaus und deren Erhaltung.

denkultur, Wien) und Walter Purrer (Fakultät für Bauingenieurwissenschaften, Leopold-Franzens-Uni-

versität Innsbruck) die aktuelle Entwicklung des Brenner Basis● tunnels.

Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961. Unternehmen mit Gütezeichen Kanalbau haben für bestimmte Ausführungsbereiche nachgewiesen, dass sie technisch leistungsfähig, erfahren und zuverlässig sind. Dipl.-Ing. HansChristian Möser vom Güteschutz Kanalbau hierzu: »Fast alle Firmen, die in Deutschland in der Sanierung von Abwasserkanälen tätig sind, führen das entsprechende Gütezeichen Kanalbau. Die Anzahl der pro Sanierungsverfahren verliehenen Gütezeichen spiegelt die Marktverhältnisse wider. Demnach sind die Schlauchlining-Verfahren nach wie vor dominierend.«

hauptsächlich in Details stattfinden. Ähnlich sehe es auch bei der Kanalinspektion aus. Als Beispiel nennt der Prüfingenieur neue, hochauflösende Kameras, die sich besonders für den Einsatz in Großprofilen eignen. Auch bei der Untersuchung der Grundstücksentwässerungsleitungen gehe es voran. »Durch weitere Miniaturisierung stehen bogengängige, abbiegefähige Kameras mit Dreh-/Schwenkkopf zur Verfügung. Die Weiterentwicklung der 3D-Vermessungssysteme ermöglicht eine weitgehend automatisierte Erstellung von Bestandsplänen, bei der alle relevanten Daten während der Inspektion vom System erfasst und ausgewertet werden«, schildert Möser. Auf der IFAT werden die Aussteller aus diesem Bereich in den Hallen B4 und B5 sowie auf einem Teil des Freigeländes auf rund 20000 m2 einen Überblick über die Injektions-, Reling-, Einzieh- und Beschichtungsverfahren der Kanalsanierung geben. ●

Reparatur oder Erneuerung? – Kanalsanierung auf der IFAT 2014

 5. BIS 9. MAI – Von undichten Kanälen gehen diverse Gefahren aus, der Markt bietet hierfür eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen und wirtschaftlich tragfähigen Sanierungslösungen. Die neuesten Technologien in diesem Bereich präsentieren die Aussteller der Umwelttechnologiemesse IFAT in München. Austretendes Schmutzwasser kann den Boden und das Grundwasser verunreinigen. Zudem erhöht in die Kanalisation eindringendes Fremdwasser die Betriebskosten der Kläranlagen. Weiterhin kann es zu Bodenausspülungen kommen. Die damit im Extremfall verbundenen Senkungen können dann die darüber liegenden Infrastruktureinrichtungen und Gebäude gefährden. Der Markt bietet vielfältige Sanierungslösungen, aktuelle Technologien zeigen auch die IFAT-Aussteller. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts misst das Kanalnetz in Deutschland derzeit fast 562 000 km. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) geht davon aus, dass rund

20 % aller Abwasserkanalhaltungen im Land schadhaft sind. Otto Schaaf, DWA-Präsident und Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe Köln weiß, dass »für viele dieser Schadensfälle Reparatur- und Renovierungsverfahren mittlerweile qualitativ und wirtschaftlich echte Alternativen zur Kanalnetzerneuerung sind – vorausgesetzt natürlich, Planung und Umsetzung stimmen.« Gütesicherung Kanalbau RAL-GZ 961 Vor der Vergabe von Sanierungsaufträgen prüfen Auftraggeber und Netzbetreiber die Eignung der Bieter. Eine zwischen Auftraggebern, Ingenieurbüros und Auftragnehmern abgestimmte Grundlage zur Bewertung der fachtechnischen Eignung ist die

Hochauflösende Kameras Nach den Beobachtungen von Möser erscheinen die Sanierungssysteme so ausgereift, dass Weiterentwicklungen

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Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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Firma

Seite Ort

A AGCO GmbH 16 ALLU Deutschland GmbH 31 Amag – Merkt GmbH 38 Ammann Verdichtung GmbH 39 Asphalt-Thermo-Container A. Richter GmbH 44 Atlas Copco MCT GmbH 42 AVANT TECNO Deutschland GmbH 82 B Bobcat Bensheim GmbH & Co.KG 22 Bott GmbH & Co.KG 71 BRIDGESTONE Deutschland GmbH 82 BUCHER-SCHÖRLING GmbH 52 Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden 88 BVBC – Conovo media GmbH 81 C CECE – Committee for European Construction Equipment 12 Cemo GmbH 50 CNH Baumaschinen GmbH 16, 26, 27 Ctrack Deutschland GmbH 80 D DAB Pumpen GmbH 59 Dolezych GmbH & Co. KG 75 Doosan Infracore Europe S.A. 8, 20 E Eurostat – Europäische Kommission 83 Evonik Industries AG 30 F Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V. 85 FAYMONVILLE Distribution AG 78 Fischer-Jung Miet GmbH 12 Flexco Europe GmbH 68 Flexxaire – HAT-Lab Engineering Sarl 14 Flexseal GmbH 61 Fliegl Agrartechnik GmbH 44 G GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG 12 12 Goldhofer Aktiengesellschaft 79 Günzburger Steigtechnik GmbH 66 H HALTEC Hallensysteme GmbH 68 HBM-Nobas – GP Günter Papenburg International GmbH 29 HS Schoch GmbH Co. KG 17, 80 Huck Manfred GmbH & Co. KG 75 Hyundai Heavy Industries Europe NV 13, 24 I IBAF – Institut für Baumaschinen, Antriebs- und Fördertechnik GmbH 14 IronPlanet Limited 62 Iveco Magirus AG 74, 85 J JCB Deutschland GmbH 85 Jungheinrich AG 67 K Komatsu Hanomag GmbH 87 Kramer-Werke GmbH 28 KUHN Baumaschinen GmbH 84 L Lehnhoff GmbH & Co 84 Liebherr-International Deutschland GmbH 11 Lissmac Maschinenbau GmbH 48 Liugong Machinery Europe B.V. 12 M MANITOU DEUTSCHLAND GmbH 64 Maxtrailer – FAYMONVILLE Distribution AG 78 Mercedes-Benz – Daimler AG 71 Messe Baumaschinen-Messe 2014 Bern – BERNEXPO AG 88 Messe Geotherm – Offenburg-Ortenau GmbH 88 Messe IFAT – Messe München International 89 Messe Logimat – EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH 63 Messe Viatec – Congress und Messe Innsbruck GmbH 89 MEWA Textil-Service AG & Co. OHG 50 MTS Maschinentechnik Schrode AG 60 P Palfinger GmbH 10

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Marktoberdorf pressestelle.fendt@agco.corp.com Bünde wolfgang.reinhardt@allu.net Bell info@mixed-in-place.com Hennef (Sieg) christine.eckle@ammann-group.com Hessisch Lichtenau info@atc-container.de Essen anja.wiehoff@de.atlascopco.com Eppertshausen thomas.sterkel@avanttecno.de Bensheim silke.held@doosan.com Gaildorf bernhard.teuffel@bott.de Bad Homburg matthias.engelhardt@bridgestone.eu Hannover kurt.braunisch@t-online.de Berlin info@bqf-fluessigboden.de Köln redaktion@conovo.de Brussels secretariat@cece.eu Weinstadt kontakt@cemo.de Berlin marei.winter@cnh.com Bissendorf c.hillenkoetter@c-track.de Tönisvorst andre.plathen@dwtgroup.com Dortmund krosta@dolezych.de Langenfeld (Rheinland) dieter.gutschmidt@doosan.com LUX-Luxemburg eurostat-presseoffice@ec.europa.eu Darmstadt rolf.fianke@evonik.com Bad Arolsen info@fachverband-bohren-saegen.de Weisampach marco.andres@faymonville.com Arnsdorf info@fischerjung.de Rosenfeld akurnik@anker-flexco.de Ch-Balerna simone.drera@ht-lab.ch Eschwege roland.mertens@flexseal.de Töging julia.muehlbauer@fliegl.com Asbach-Bäumenheim n.rieger@geda.de Memmingen stefan.fuchs@goldhofer.de Günzburg steigtechnik@steigtechnik.de Korntal-Münchingen martin.mink@haltec.net Nordhausen christian.walter@gp.ag Lauchheim m.schmid@hs-schoch.de Aßlar antje.taiber@huck.net B-Geel liesbeth.boels@hyundai.eu

fendt.com/de allu.net a-mag.de ammann-group.com atc.gmbh.de atlascopco.com avanttecno.de bobcat.de bott.de bridgestone.eu bucherschoerling.com bqf-fluessigboden.de conovo.de cece.eu chemo.de cnh.com c-track.de dwtgroup.com dolezych.de doosanequipment.eu epp.eurostat.ec.europa.eu evonik.com fachverband-bohren-saegen.de faymonville.com fischerjung.com anker-flexco.de hat-lab.ch flexseal.de fliegl.com geda.de goldhofer.de steigtechnik.de haltec.net gp-papenburg.de/hbmnobas hs-schoch.de huck.net hyundai.eu

Bochum info@ibaf-bochum.de IRL-Ballycoolin bhughes@ironplanet.com Unterschleißheim melanie.baumann@iveco.com Köln martin.thelen@jcb.com Hamburg jan.kaulfuhs-berger@jungheinrich.de Hannover bettina.meeuw@komatsu.eu Pfullendorf j.henle@kramer.de Eugendorf c.buchner@kuhn.at Baden-Baden info@lehnhoff.de Biberach an der Riß gerold.dobler@liebherr.com Bad Wurzach s.haefele@lissmac.com NL-Almere AN sbonenkamplg@gmail.com Ober-Mörlen m.brockmann@manitou-group.com Weisampach marco.andres@faymonville.com Stuttgart juergen.barth@daimler.com Bern stephanie.walpen@bernexpo.ch Offenburg kircher@messeoffenburg.de München sabine.wagner@messe-muenchen.de München management@euroexpo.de A-Innsbruck j.krotthammer@cmi.at Wiesbaden info@mewa.de Hayingen sonja.centeno@mts-online.de Ainring f.ebner@palfinger.com

ibaf-bochum.de ironplanet.com iveco.com jcb-baumaschinen.com jungheinrich.de komatsu-deutschland.de kramer.de kuhn.at lehnhoff.de liebherr.com lissmac.com liugong.com manitou.com faymonville.com daimler.com baumaschinenmesse.ch messeoffenburg.de messe-muenchen.de logimat-messe.de cmi.at mewa.de mts-online.ws palfinger.de


Firma

Seite Ort

Hermann Paus Maschinenfabrik GmbH 28 Pipelife Deutschland GmbH & Co. KG 86 R Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH 54 Raimondi Cranes s.p.a. 16 Renault Trucks – Volvo Group Trucks Central Europe GmbH 73 Rolls-Royce Power Systems AG 16 S Scania Deutschland GmbH 10 Schmitz Cargobull AG 14 Seba KMT – Seba Dynatronic Mess- und Ortungstechnik GmbH 58 SEKISUI SPR Europe GmbH 56 SORTIMO International GmbH 70 Stehr Baumaschinen GmbH 40 T Tecklenborg Baumaschinen 13 Terex AWP – Genie Europe 14 Terex Cranes Germany GmbH 86 Theisen Baumaschinen Handels GmbH & Co. KG 10 TII Transporter Industry GmbH & Co. KG 76 Toyota Material Handling Deutschland GmbH 64 Trimble Germany GmbH 34 Tsurumi Europe GmbH 59 V Volkswagen-Nutzfahrzeuge 72 Volvo Construction Equipment Germany GmbH 21, 53, 87 Volvo Group Trucks Central Europe GmbH 87 W Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG 41 Wanko Informationslogistik GmbH 66 Wemas Absperrtechnik GmbH 48 Wienäber Sondermaschinenbau + CNC Technik GmbH 13 Wirtgen GmbH 36, 45 WOMA Apparatebau GmbH 57 Wörmann GmbH 83 Z Zeppelin Baumaschinen GmbH 10, 32 Zeppelin Rental GmbH & Co. KG 49

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Emsbüren astevens@paus.de Bad Zwischenahn stephanie.neumann@pipelife.de Cham patrizia.mueller@raedlinger.com I-Mailand info@raimondicranes.com Ismaning martin.boeckelmann@renault-trucks.com Friedrichshafen melanie.haid@rrpowersystems.com Koblenz angelika.herzog@scania.de Horstmar andrea.ewering@cargobull.com

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