Baumagazin März 2015

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03 März 2015

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 03/2015

www.baumagazin.eu

Messe-Vorschau MAWEV SHOW 2015

Sonderthema

Im Blickpunkt

GaLaBau – Pflaster- und Wegebau

»Sicherheit auf der Baustelle«

44. VDBUM-Großseminar: »Der Bauprozess im Fokus«

Mecalac: Skid-Bagger 8MCR als multifunktionaler Helfer


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49 | Hunklinger allortech | Klare Zeitersparnis und saubere Verlegequalität sprechen für den Pflastergreif 50 | Probst | Das Flächenreinigungsgerät Easyclean EC-60 mit Spritzschutz ist ein kompakter Alleskönner 52 | Optimas | Alle Vakuumgeräte der SV-Serie sind mit Manometer ausgerüstet Mawev-Show 2015

ab Seite 54

54 | Messe-Vorschau | Zur Demoshow in Enns (Österreich) mehr als 30000 Besucher erwartet

56 | SBM Mineral Processing | Der mobile Backenbrecher Jawmax vertritt die neue SBM-Kompaktklasse 57 | GIPO | Raupenmobile Prallbrechanlage Giporec R 90 FDR Giga überzeugt auch durch hohe Flexibilität Case Construction Equipment präsentiert auf der Intermat in Paris zahlreiche Neuheiten, darunter unter anderem diverse Tier 4-Final-Maschinen aus dem Raupenbagger-Bereich, die ebenfalls mit der neuesten Motorentechnologie ausgerüsteten kompakten Radlader der F-Serie (Bild) oder den ersten Case-Grader (Seite 23).

29 | Yanmar | GaLaBauer setzen auf japanische Miniund Kompaktbagger sowie Dumper aus Frankreich

März 2014

6| Editorial

8| Zum Titel – VEI | Die Basiswägesystemgeneration Millennium 5 des italienischen Unternehmens VEI kann aufgrund ihres modularen Aufbaus auch erst nachträglich zum Topgerät Helper X aufgerüstet werden. 10| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt

16 | 44. VDBUM-Großseminar | Der Vorsitzende Peter Guttenberger hat in seiner Eröffnungsrede beim Großseminar des VDBUM (Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik) in Kassel vor mehr als 800 Teilnehmern darauf hingewiesen, dass die »Informatisierung der Produktionstechnik mit Mitteln der IT« künftig auch im Bau- und Baumaschinenbereich einer immer größere Rolle spielen werde. GaLaBau – Pflaster-Wegebau – Kommunaltechnik

ab Seite 20

20 | Liebherr | Auch der Compactlader L 506 gehört zur neuesten Baumaschinentechnologie, die auf der Intermat präsentiert wird

24 | Hyundai Heavy Industries | Der PremierenSchwerpunkt liegt auf Minibaggern wie dem R17Z-9A 25 | Hydrema | Der Citybagger MX18 überzeugt durch hohe Hubkräfte und kurzen Hecküberstand

26 | Mecalac | Warum der Skid-Bagger 8MCR als multifunktionaler Helfer unverzichtbar ist

28 | Komatsu | Kompaktbagger PC88MR-10 mit einfacher Steuerung und verbessertem Fahrerkomfort

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30 | JCB | Die Merkmale der neuen Mini- und Midibagger lauten leistungsstark, vielseitig und äußerst produktiv

58 | Keestrack | Neu- und Weiterentwicklungen aus allen Produktreihen werden präsentiert 59 | MB Crusher | Ein Querschnitt aus den Produktreihen Backenbrecher und Sieblöffel wird gezeigt

59 | Zemmler | Multiscreen MS 1600 eignet sich für die Aufbereitung unter beengten Bedingungen

32 | Wacker Neuson | Mit Leistungsstärke, Zuverlässigkeit und einfacher Bedienbarkeit punkten

33 | DMS Technologie | Typisch für die SG-GreiferGeneration ist der spezielle Hydraulikzylinder

35 | Holp | Der neue RotoTop RT 031 für Minibagger bis 3 t reduziert die zeitintensive Handarbeit

61 HKL | Baumaschinenvermieter zeigt Maschinen und Geräte zum Ausprobieren

36 | Avant Tecno | 500er-Serie bietet mehr Effizienz, höhere Geschwindigkeit und größere Schubkraft

60 | Rädlinger | Leistungsstarke und effektive Anbaugeräte für den Erd- und Tiefbau im Einsatz

38 | HAKO | Der Multicar M31 überzeugt als professioneller Geräteträger und vollwertiger Transporter

63 | BKL | Neuer Schnellmontagekran CM 271 steht im Mittelpunkt beim ersten Mawev-Show-Auftritt

37 | Weber Baumaschinen und Fahrzeuge | Für den Sherpa 100 ist auch ein Dumper-Anbau verfügbar

40 | Street-Rubbers | Umbausatz für Mobilbagger erhöht Geländetauglichkeit

41 | Tagex | Zum Firmenjubiläum wird das Produktportfolio mit einer Eigenmarke erweitert

62 | Compair | Dank Turboscrew-Technik liefert der Motor rund 14 % mehr Energie an den Kompressor

Hub- und Hebetechnik – Krane

ab Seite 66

66 | Terex Cranes | All-Terrain-Kran Explorer 5600 überzeugt beim Ersteinsatz

43 | Miller Fahrzeugbau | Der Forsttrailer FT 1500/1/H mit Ladezunge ist universell einsetzbar

68 | Liebherr | Fünfachs-Mobilkran LTM 1160 5.2 feiert in Paris seine Messepremiere auf dem europäischen Markt

46 | Hamm | Die neuen Walzenzüge H 5i und H 7i sind besonders kompakt und leistungsstark

75 | mateco | Mit rund 7000 Arbeitsbühnen einer der größten Arbeitsbühnenvermieter im Land

44 | Wirtgen | Die W 100 CFi wird als »Highlight« der Kleinfräsen-Generation auf der Intermat präsentiert

48 | Stehr | Universal Grader SUG mit spezieller Kinematik für besseres und schnelleres Planieren

73 | JEKKO | Minikran SPX 424 CDH mit hydraulisch verstellbarem Spitzenausleger ist ein Alleskönner

76 | GEDA-Dechentreiter | Aufzug PH 2032 650 Twin am höchsten Bürogebäude Polens


Maschinen-, Fahrzeug- und Antriebstechnik ab Seite 108 108 | Komatsu | Stufe IV-Motoren mit niedrigeren Emissionen und gesunkenem Verbrauch

110 | Hatz | Warum auch Ammann Verdichtung auf Hatz-Dieselmotoren setzt

112 | Evonik | Mit Fallstudien, Daten und Simulator in Paris das Potenzial der DYNAVIS-Technologie aufzeigen

71 Cargotec – Hiab | Der X-HiPro 1058 soll eine neue Ära bei den Großkranen einläuten

114 | Bosch Rexroth | Systemlösung EDIS soll den Dieselverbrauch bei Radladern um bis zu 10 % senken

80 | Hyster | Die Fortens-Baureihe ermöglicht die Wahl zwischen zwei Betriebsarten

117 | Mitas | PneuTrac verbindet die Vorzüge pneumatischer Reifen mit denen eines Raupenlaufwerks

78 | Alimak Hek | HEK-Mastkletterbühnen und zwei Bauaufzüge helfen beim Bau des »Zölly« in Zürich

81 | Palfinger | Wie der 4-Wege-Allradstapler des Typs Crayler F3 203 4W die Ladezeiten verkürzt Sonderthema: Sicherheit auf der Baustelle

ab Seite 83

84 | BG Bau | Wie Apps für Smartphones und Tablets die Verantwortlichen in der Gefährdungsvermeidung unterstützen können

115 | Gates | Der Poly Chain Carbon Volt biete hohe Leistung und besondere antistatische Eigenschaften

Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 125

126 | Sortimo | Mit dem neu aufgestellten Produktportfolio die Kundensegmente klar voneinander abgegrenzt 128 | Goldhofer | Satteltieflader mit MPA-Achstechnologie feiern ihre Intermat-Premiere

85 | MEWA | Gefährdungsbeurteilung definiert, welche Schutzkleidung beim Schweißen die richtige ist

86 | Elten | Sicherheitsschuhe der Reihe Renzo eignen sich besonders gut für die Arbeit auf Recyclinghöfen

89 | Nierhaus | Knieschoner mit maximaler Druckentlastung

92 | 3M | Antirutschbeschichtungen sorgen auch in der Höhe für eine bessere Rutschsicherheit 93 | Spanset | Absturzsicherungssystem soll das Arbeiten auf Ladeflächen sicherer machen

95 | Hymer | Berufsgenossenschaft fördert Plattformleiter

Schalung – Gerüste – Betonbau

ab Seite 96

96 | Deutsche Doka | Vier unten fahrende Verbundschalwagen beim Talbrückenbau in Nordrhein-Westfalen

98 | Paschal | Vier Paschal-Systeme werden beim Bau einer Berliner Wohnanlage eingesetzt 100 | MEVA | Stützböcke STB und Wandschalung StarTec beim U-Bahn-Bau in Wien im Einsatz

101 | Mayer Schaltechnik | Neue Wandschalungsfamilie vereint drei Systeme und reduziert Fehlzeiten

102 | Weyres Gerüst-Transport-Systeme | Logistikkosten sollen um bis zu 50 % reduziert werden können

105 | Liebherr | Autobetonpumpe 37 Z4XXT mit innovativer Schmalabstützung ist sehr flexibel einsetzbar

106 | Zoomlion – CIFA | Die neuen Modelle K53H und K60H der Carbotech-Reihe feiern ihre Premiere auf der Intermat

Weltmarktführer mit 30jähriger Erfahrung und über 1 Mio. verbauten Expander®System Bolzen weltweit

121 Rigdon | Alle Produkte des EM-Experten sind jetzt bundesweit verfügbar 132 | MAN | Trucknology Days in München im Jubiläumsjahr um einen Tag verlängert

136 | Volkswagen Nutzfahrzeuge | Die vierte Generation des Bestsellers Caddy geht an den Start

Die endgültige &

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Tipps für Unternehmen

Das Expander®System wurde problemlos mit weit über 50.000 Betriebsstunden (1980-1986 im 24/7 Einsatz) in der Praxis mit einem OEM in Schweden getestet.

Rubriken

1989 erfolgreicher TÜV Rheinland Ausdauer-Funktions-Test

138 | Daimler | Mit der Präsentation des Vito 4x4 ist die Einführung der neuen Vito-Generation abgeschlossen

140 | BVBC | Damit Dienstwagen nicht zur Steuerfalle werden 140| Impressum

141| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen 146| Messen, Seminare und Termine

148| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis

150| Branchenführer, bauMAGAZIN-Tipp, An- und Verkäufe | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

Acht Prozent Plus Nicht selten sind Prognosen nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben wurden. Umso erfreulicher ist es, wenn sich die Vorhersagen erfüllen oder das Ergebnis sogar noch erfreulicher ausfällt als erwartet. So wie bei den deutschen Baumaschinenherstellern, die laut VDMA-Fachverband ihren Umsatz um 8 % auf 8,4 Mrd. Euro gesteigert und damit das vergangene Jahr etwas besser bewältigt haben als prognostiziert. Kleiner Wermutstropfen: Die mit schöner Regelmäßigkeit verschärften Abgasvorschriften verursachen hohe Entwicklungskosten – und die drücken auf den Ertrag.

enerell erwartet man beim VDMAFachverband Bau- und Baustoffmaschinen für dieses Jahr eine »Seitwärtsbewegung«, nachdem im Jahr 2014 umsatztechnisch das Niveau von 2006 erreicht worden ist. Stark nachgefragt wurden im Vorjahr vor allem Erd- und Straßenbaumaschinen, während sich wegen der starke gefallenen Rohstoffpreise weltweit die Mining-Industrie mit Aufträgen für Großmaschinen zurückhielt. Auch bei den Baumaschinen, die vornehmlich im Hochbau eingesetzt werden, ist die Absatzlage alles andere als rosig, wurde gerade einmal ein Umsatz erwirtschaftet, der rund 50 % unter dem liegt wie zu Zeiten des Booms. Ganz anders stellt sich die Geschäftsentwicklung in der GaLaBau-Branche dar, die sich zuletzt Jahr für Jahr über ein respektables Umsatzplus freuen konnte. So ist der Umsatz in den vergangenen zehn Jahren um nahezu 50 % auf die Rekordmarke von 6,84 Mrd. Euro im Jahr 2014 angewachsen, wobei im vergangenen Jahr ein Plus von 8 % erwirtschaftet wurde. Kein Wunder ist es deshalb, dass nicht nur Kompaktmaschinenhersteller wie beispielsweise Wacker Neuson, Bobcat, Kubota, Yanmar, MecalacAhlmann oder Takeuchi diese Zielgruppe im Visier haben, sondern verstärkt auch die sogenannten Full-Liner wie Caterpillar, Liebherr, Volvo, Doosan, JCB, Komatsu, Hyundai, Hitachi, CNH oder Terex. Im

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Schwerpunktthema »GaLaBau – PflasterWegebau – Kommunaltechnik« (ab Seite 20) können Sie sich in dieser bauMAGAZINAusgabe über Neuigkeiten für die GaLaBauBranche informieren und nachlesen, wie sich die eine Maschine oder das andere Gerät im Einsatz bewährt. Doch noch einmal zurück zu den VDMAZahlen für 2014. Positiv ist grundsätzlich zu bewerten, dass auf dem europäischen Markt 15 % mehr Baumaschinen als im Vorjahr abgesetzt werden konnten. »Alle Erwartungen übertroffen«, so der VDMA, hat dabei der deutsche Markt mit einem Plus von 9 %. Positive Signale gebe es zudem aus Spanien und Portugal. Neben dem wegen der politischen Spannungen stark rückläufigen Russlandgeschäft (– 37 %) ist es vor allem der französische Markt, der große Sorgen macht. Auf diesem zweitwichtigsten europäischen Markt für Kompaktmaschinen sind aufgrund der wirtschaftlichen Erstarrung die Investitionen extrem reduziert worden, ebenso wie die Ausschreibungen der öffentlichen aufgrund »politischer Irritationen«, wie der VDMA-Fachverband konstatiert. Zudem sei die Investitionsbereitschaft bei den Baumaschinenvermietern, in Frankreich ein großes und wichtiges Kundensegment, derzeit alles anders als ausgeprägt. Positiv indes sind die Signale aus dem Nahen Osten und aus Nordafrika sowie

natürlich aus Nordamerika. So konnte in den USA der Absatz im vergangenen Jahr um stolze 19 % gesteigert werden. Angesichts der wiederbelebten US-Wirtschaft und des weiterhin vorteilhaften Wechselkurses dürfte sich diese Entwicklung auch 2015 fortsetzen, so der VDMA. Enttäuscht ist man hingegen über die Entwicklung der Märkte in den BRIC-Saaten. Zum dritten Mal in Folge habe man in China ein Minus im zweistelligen Bereich verkraften müsse, und eine Trendwende sei nicht in Sicht. Ein anderer Trend setzt sich hingegen in Europa und vor allem in Deutschland fort, nämlich dass das Thema »Arbeitssicherheit« einen immer größeren Stellenwert erhält. In seiner neuen Rubrik »Sonderthema« trägt das bauMAGAZIN diesem Trend Rechnung und zeigt unter anderem auf, wie mit der richtigen Ausrüstung und Bekleidung die Sicherheit auch am Arbeitsplatz Baustelle erhöht werden kann (ab Seite 83). Sollten Sie dazu oder zu anderen Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel VEI

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Einfache Bedienbarkeit

ine Radladerwaage ist nur dann wirklich gut, wenn der Fahrer sie einfach bedienen kann«, so Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter bei der deutschen VEI-Niederlassung in Wedel bei Ham-

MICHAEL WULF

E

Auch bei der Helper X, die eine enorme Funktionsvielfalt bietet, ist es uns gelungen, ein intuitives Bedienkonzept zu implementieren, mit dem jeder Fahrer auf Anhieb zurecht kommt.« Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter VEI GmbH

burg. »Auch bei der Helper X, die eine enorme Funktionsvielfalt bietet, ist es uns gelungen, ein intuitives Bedienkonzept zu implementieren, mit dem jeder Fahrer auf Anhieb zurecht kommt.« Die Wägesysteme Millennium 5 und Helper X verfügen serienmäßig über eine USB-Schnittstelle, die es ermöglicht, alle Daten als CSV-Datei zu exportieren. So wird auch in der Grundausstattung keine zusätzliche Software benötigt. Und da neben den

klassischen Daten der Wägung auch Uhrzeit und Datum der einzelnen Wägung, der Nullung, des Ein- und Ausschaltens dokumentiert werden können, bietet sich die einfache Millennium 5 als umfangreiches ManagementWerkzeug an. Für die optionale drahtlose Übertragung bietet VEI die webbasierte Software ipotweb.com an, mit der plattformübergreifend der bidirektionale Datenaustausch sichergestellt werden kann. Ein täglicher Bericht kann beispielsweise auch an ein oder mehrere Smartphones gesendet werden. Als Druckoption bietet VEI Nadel- als auch Thermodrucker an; auch hier können neben den Wiegenoten nach Kunden, Produkten und Zeit gefilterte Berichte über Umschlagmengen ausgedruckt werden.

Montageaufwand und Serviceanfälligkeit reduzieren Die Anzahl der Baukomponenten hat VEI auf ein Minimum reduziert; alle Sensoren werden di-

VEI

Das italienische Unternehmen VEI ist seit bereits mehr als 28 Jahren auf dem Markt der mobilen Wägetechnik erfolgreich tätig. Seine aktuelle Basiswägesystemgeneration Millennium 5, die hauptsächlich als Radladerwaage eingesetzt wird, kann dank ihres modularen Aufbaus auch erst nachträglich zum Topgerät Helper X aufgerüstet werden. Beiden Systemen gemeinsam ist eine neue kompakte Bauweise, um Einschränkung des Sichtfeldes auf ein Minimum zu reduzieren. Ein großes, übersichtliches Farbdisplay, das sich auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesen lässt, ist die Basis für eine wesentliche Eigenschaft, die alle VEI-Produkte auszeichnet: die einfache Bedienbarkeit.

Das große Farbdisplay der Wägesysteme Millennium 5 und Helper X, ist auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar. rekt an der Auswerteelektronik in der Kabine angeschlossen, was den Montageaufwand und auch die Serviceanfälligkeit reduzieren hilft. Wie schon bei der bekannten Helper mini setzt VEI auch in diesem Fall auf vorgefertigte, steckerfertige Systeme, sodass in allen Fällen die Montage schnell und einfach vor Ort ausgeführt werden kann. Auch der Service darf, wie Volker Augustin unterstreicht, keinesfalls unterschätzt werden: »Die meisten Probleme können bereits im telefonischen Dialog anhand der Diagnosefunktion eingegrenzt werden. Somit muss nicht immer sofort ein Servicetechniker zum Kunden fahren, wenn es auch möglich ist, das erforderliche Ersatzteil zum Kunden zu senden, damit er dieses selbst

Das Unternehmen Die VEI GmbH ist eine 100 %-ige Tochter der italienischen VEI group srl und seit dem Jahre 2004 auf dem deutschen Markt tätig. Intensive Kundenorientierung des Unternehmens und bahnbrechende Benutzerfreundlichkeit der Waagen waren und sind dabei die Basis eines kontinuierlichen Wachstums. Mit inzwischen drei Außenstellen neben der Firmenzentrale in Wedel sieht man sich bei der deutschen VEI-Niederlassung auch für weitere Herausforderungen perfekt gewappnet.

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austauschen kann. Das geht erstens viel schneller und kostet zweitens den Kunden weniger Geld.« Der hohe Servicegedanke bei VEI soll bereits bei einem Blick auf die Struktur des Unternehmens verdeutlicht werden. So gibt es keine Trennung zwischen Vertrieb und Service; der Kundenbetreuer ist Verkäufer, Einsatzberater, Monteur, Disponent und Servicemitarbeiter in einer Person. »Auf diese Art und Weise habe ich den kürzesten Informationsweg zwischen diesen Funktionen – nämlich keinen«, so Augustin. »Und wenn tatsächlich einmal in einer Funktion ein Fehler begangen werden sollte – was immer passieren kann, schließlich sind wir Menschen – so wird dieser schnell, unbürokratisch und vor allem im Sinne des Kunden aus der Welt geschafft. Wenn ein Kundenbetreuer hört, dass sein Kunde schnell einen Service benötigt, so liegt es in seiner Hand, den Kunden schnell zu bedienen. Und er macht es, denn er lebt von der Kundenzufriedenheit.« §


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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

> KINSHOFER:

> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES:

> SWECON BAUMASCHINEN:

Auger-Torque übernommen

Neuer CEO O. G. Kwon erwartet »große Herausforderungen für 2015«

Neues im Westen

Wendy and Alister Rayner, Gründer von Auger Torque, und Kinshofer-Geschäftsführer Thomas Friedrich (v. li. n. re.). Die Kinshofer GmbH hat das englische Unternehmen Auger Torque Europe Ltd sowie Auger Australia Pty Ltd übernommen. Seit mehr als 40 Jahren gilt Kinshofer als ein führender Hersteller von Anbaugeräten für Ladekrane und Bagger. Die vorherigen Firmenübernahmen von Demarec (Niederlande), Aponox (Finnland) und RF System (Schweden) stellen weitere Meilensteine der Unternehmensentwicklung dar. Durch die Übernahme von Auger Torque kommen weitere Produktsegmente wie Erdbohrer, Fräsen und andere Anbaugeräte für Kompaktlader zu der bereits breit gefächerten Produktreihe von Kinshofer hinzu. Zudem soll sich ein weiterer wichtiger Vertriebskanal für die Produkte von Kinshofer in England, Australien, den USA und China eröffnen. Vor allem die erst 2014 eröffnete Fertigung von Auger Torque in China bietet hohe Kapazitäten für weiteres Wachstum. »Kinshofer verfolgt weiter die Strategie, der Branche eine Komplettanbieterlösung für herausragende technische Produkte bereitzustellen, welche die Effizienz und, noch wichtiger, die Rentabilität für die Kunden steigert«, unterstreicht Kinshofer-Geschäftsführer Thomas Friedrich. Alister Rayner, Gründer von Auger Torque, und Geschäftsführer Alistair Brydon bemerkten: »Vor allem die Kombination der beiden Produktreihen wird bahnbrechende Neuerungen für die Branche mit sich bringen.« §

> MAN TRUCK & BUS:

Pöllmann legt Vorsitz der Geschäftsführung nieder Reinhard Pöllmann hat sein Amt als Mitglied und Vorsitzender der Geschäftsführung bei der MAN Truck & Bus Deutschland mit Wirkung zum 30. Januar mit Zustimmung des Aufsichtsrates niedergelegt. Der Aufsichtsrat der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH danke Reinhard Pöllmann für seine erfolgreiche Tätigkeit und wünsche ihm für seine weitere Zukunft alles Gute, erklärte der MTBD-Aufsichtsratsvorsitzende Heinz-Jürgen Löw. Die deutsche Vertriebsgesellschaft der MAN Truck & Bus AG wird bis auf weiteres von den beiden Geschäftsführern Peter Attin und Arndt Stegmann geführt. §

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SWECON

Diese beruhten, so Kwon, im Wesentlichen auf der weltweiten wirtschaftlichen Stagnation, dem einbrechenden Ölpreis und auf dem verstärkten Wettbewerb mit benachbarten Ländern wie China (niedrige Arbeitskosten) und Japan (schwacher Yen). Kwon zeigt sich jedoch davon überzeugt, dass HHI die externen Schwierigkeiten überwinden könne und erfolgreich daraus hervorgehen werde. Dies lasse sich erreichen, indem man der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sei durch die Entwicklung innovativer Produkte. HHI hat das eigene Ziel für 2015 auf 23 Mrd. Dollar festsetzt. »2015 müssen wir einen größeren Profit erreichen, um die Grundlagen für erneutes Wachstum zu schaffen«, so Kwon. »Mit dieser Vorgabe stellen wir sicher, dass 2015 der Beginn unseres Schritts nach vorn zu einer wiedererstarkten Wettbewerbsfähigkeit sein wird.« Kwon hat einige Zielsetzungen für HHI aufgestellt: »Um in der harten Wettbewerbssituation erfolgreich zu überleben, ist es in unserem Sektor ganz entscheidend, konkurrenzfähige Preise zu praktizieren. HHI hat durch die Einrichtung spezieller Projektgruppen kompetenzfördernde Maßnahmen für die verschiedenen Geschäftsbereiche eingeleitet. In diesem Jahr müssen weitere konkrete Maßnahmen erarbeitet und in die Praxis O. G. Kwon. umgesetzt werden. Die Aufgabe der Steigerung der Konkurrenzfähigkeit unserer Preise hat in diesem Jahr oberste Priorität.« Produktionseinrichtungen und Arbeitnehmer sieht Kwon als »wertvollstes Gut, die Betriebs- und Arbeitsabläufe sind das Barometer für unsere Wettbewerbsfähigkeit.« Zudem gelte es, die Unternehmenskultur zu modernisieren. »Sich nicht verändernde Unternehmen mit einer bürokratischen Unternehmenskultur können talentierte Menschen davor abschrecken, sich dem Unternehmen anzuschließen und sogar gute Mitarbeiter dazu bringen, das Unternehmen zu verlassen. Daher muss sich HHI jetzt um mehr Dynamik und Energie bemühen, indem Veränderungen in der Führung eingeleitet werden, die uns einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil verschaffen.« § SON GYEONG SIK

KINSHOFER

Hyundai Heavy Industries (HHI) erlebte 2014 ein schwieriges Jahr, der neue Hauptgeschäftsführer von Hyundai Heavy Industries in Südkorea, O. G. Kwon, erwartet für das laufende ebenso große Herausforderungen.

Matthias Mähler. Swecon Baumaschinen tritt seit Jahresbeginn mit Matthias Mähler als neuem Verkaufsleiter West und einem neu formiertem westlichen Vertriebsteam an. Mähler verfügt über langjährige Vertriebs- und Branchenerfahrung und war zuletzt als Niederlassungsleiter beim Wacker-Neuson-Vertrieb Deutschland tätig. Davor sammelte der gelernte Großhandelskaufmann und Handelsfachwirt selbst als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst Erfahrung im aktiven Verkauf. »Wir freuen uns über das Engagement von Matthias Mähler und versprechen uns umfassende positive Effekte für unser westliches Vertriebsgebiet«, so Geschäftsführer Falk Bösche. Dem neuen Verkaufsleiter wird ein ebenso neu formiertes Team von neun Verkäufern für das Gebiet zwischen Münster und dem Landkreis Borken im Norden, dem Landkreis Soest im Osten sowie dem Landkreis Euskirchen im Süden und der niederländischen Grenze zur Seite gestellt. »Nach den erfolgten Umstrukturierungen im vergangenen Jahr sind wir nun wieder mit der kompletten Vertriebsmannschaft an Bord und freuen uns auf die neuen und spannenden Herausforderungen, die unsere Kunden an uns richten«, so Bösche. Die Veränderung im Zuschnitt einzelner Vertriebsgebiete sei erfolgt, sodass die Marktbearbeitung gezielter und schneller erfolgen könne. »Mit der vorgenommenen Neuausrichtung erhoffen wir uns eine höhere und schnellere Marktdurchdringung«, so Mähler. §


IIIIIIIIIIIII

> BRIDGESTONE EUROPE:

Jahresumsatz im GaLaBau steigt auf 6,84 Milliarden Euro

Christophe de Valroger wird neuer Vize-Präsident für Original Equipment

Die GaLaBau-Branche erwirtschaftete 2014 einen Jahresumsatz von 6,84 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Wachstumsplus von knapp 8 %. »Für die GaLaBau-Branche war 2014 ein besonders erfolgreiches Jahr«, betont August Forster, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL).

Der Reifenspezialist Bridgestone hat Christophe de Valroger zum Vize-Präsidenten Original Equipment (OE) der europäischen Tochtergesellschaft ab diesem Jahr benannt. Der Franzose blickt auf eine 22-jährige Erfahrung in der Automobilindustrie zurück – zwölf davon in Führungspositionen.

MANFRED WIGGER

»Die neue Bestmarke spiegelt den unveränderten Trend zum Bauen mit Grün wider, der auch im vergangenen Jahr nicht nachgelassen hat. Somit bestätigt der erneute Rekordumsatz, dass sich Grün als Symbol für das gute Leben in der Bevölkerung etabliert hat«, so Forster. Zurückzuführen sei das Ergebnis vor allem auf den Wunsch der Menschen nach einem grünen Umfeld in ihrer direkten Umgebung. »Hinzu kommt, dass die GaLaBauBetriebe zwölf Monate ohne witterungsbedingten Arbeitsausfall arbeiten konnten«, freut sich Forster BGL-Präsident über das sechste Umsatzwachstum in Folge. August Forster. Das Rekordergebnis erzielten die 16 669 Fachbetriebe mit insgesamt 109 267 Beschäftigten. Damit stieg auch 2014 die Zahl der Fachbetriebe gegenüber dem Vorjahr um 0,89 %. Bei der Beschäftigtenzahl konnte ein Anstieg um 5,52 % verzeichnet werden. Auch bei der Insolvenzquote der Branche ist die Entwicklung positiv und lag bei einem Wert von 0,58 %. Bei den über 3 515 Mitgliedsbetrieben des BGL lag die Insolvenzquote im vergangenen Jahr mit 0,37 % wieder unter dem Vorjahreswert von 0,49 % und unter dem Wert der Nichtmitgliedsbetriebe. Umsatztreiber ist weiter das Privatkundensegment. Hier konnten die GaLaBauBetriebe 2014 erneut ein Wachstum verbuchen. So stieg der Anteil des Privatgartenbereichs am Gesamtumsatz auf knapp 60 % auf 4,05 Mrd. Euro und übertrifft damit das Vorjahresergebnis um knapp 500 Mio. Euro. »Die Privatkunden bleiben weiterhin mit Abstand der stärkste Umsatztreiber der Branche. Wir beobachten seit einiger Zeit ein erhöhtes Investitionsbewusstsein für hochwertige Materialien bei den Kunden«, erläutert Forster. Im Gegensatz zum Privatkundenbereich blieb der Umsatz im öffentlichen Grün in etwa auf dem Niveau von 2013. Die Auftraggeberstruktur nach Umsatzanteil lag mit 17,4 % leicht unter Vorjahr (2013: 17,7 %), real stieg der Umsatz leicht von 1,12 Mrd. Euro auf 1,19 Mrd. Euro. Der Wohnungsbau machte 2014 einen Anteil von 9,26 % (2013: 11 %) aus. Die Industrie lag mit 5,5 % einen halben Prozentpunkt unter dem Wert von 2013 (6,1 %). §

BRIDGESTONE

> BUNDESVERBAND GARTEN-, LANDSCHAFTS- UND SPORTPLATZBAU:

Zuletzt war er als Global Head of Mid-Term Rentals bei dem Leasing- und Flottenmanagement-Unternehmen ARVAL tätig. Zuvor arbeitete er zwölf Jahre Christophe de Valroger (47). bei Hertz, wo er bis zum Vize-Präsidenten of Fleet International for Hertz Rent-a-Car (2008 und 2013) aufstieg. In seiner Position hatte er die Gesamtverantwortung für die Hertz Fahrzeugflotte, deren Ausbau und die Organisation in Europa, Afrika, dem Mittleren Osten sowie in der Region Asien-Pazifik inne. Christophe de Valroger hat einen Master in International Business und ist Absolvent einer französischen Wirtschaftsschule. »Neben seiner langjährigen Erfahrung in der europäischen Automobilindustrie bringt Christophe de Valroger sehr wertvolle Fähigkeiten in der Geschäftsentwicklung und dem Management von strategischen Partnerschaften mit Automobilherstellern mit. Wir sind sehr froh, ihn an Bord zu haben«, sagt Jake Rønsholt, Managing Director, Consumer Business Unit, Bridgestone Europe in Brüssel. Bridgestone Europe betreibt ein F&E-Zentrum, neun Produktionsanlagen und Büros in mehr als 30 europäischen Ländern mit rund 12 500 Mitarbeitern. §

> DEUTZ:

Moberg legt Vorsitz und Mitgliedschaft im Aufsichtsratsvorsitz nieder Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutz AG, Lars-Göran Moberg, legt sowohl seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat der Deutz AG als auch den Aufsichtsratsvorsitz aus persönlichen Gründen nieder. Moberg war seit Mai 2009 Aufsichtsratsvorsitzender und hatte gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und dem Deutz-Vorstand insbesondere die Restrukturierung der Gesellschaft nach der weltweiten Finanzkrise 2008/09, die Überarbeitung des Produktprogramms und die weitere operative und strategische Entwicklung der Gesellschaft intensiv begleitet. Es wird erwartet, dass Hans-Georg Härter, der seit Ende April 2013 Mitglied des Deutz-Aufsichtsrates ist, als Nachfolger für die Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden vorgeschlagen wird. Unter anderem hatte der gebürtige Bensheimer von 2007 bis 2012 bereits das Amt des Vorstandsvorsitzenden der ZF Friedrichshafen AG inne und gilt damit als ausgewiesener Kenner der Branche. §

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IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

> AMIANTIT-GRUPPE:

> PALFINGER:

Arbeitsteilige Vertriebsspitze im deutschen Markt

Umsatz erstmals über 1 Mrd. Euro

Mit einer Umstellung in der Vertriebsführung will die AMIANTIT-Gruppe ihre Position auf dem deutschen Markt für Rohrleitungssysteme weiter ausbauen. Dazu wurde das von Karl Bissinger geleitete Central Sales Team Europe durch Jürgen Staratzke als künftigen Vertriebsleiter Deutschland verstärkt. Uwe Napierski, bisheriger Vertriebsleiter Deutschland, übernimmt als Leiter Sonderanwendungen den Bereich Amiscreen-Wasserspeicher und Abwasserbehandlungsanlagen aus GFK.

Die PALFINGER-Gruppe konnte 2014 trotz gesamtwirtschaftlicher Turbulenzen in den Marktregionen den Umsatz auf einen neuerlichen Rekordwert steigern und erstmals in der Unternehmensgeschichte die Marke von 1 Mrd. Euro übertreffen: Der Umsatz wurde im Jahr 2014 um 8,4 % auf 1,0634 Mrd. Euro gesteigert.

220 Mitarbeiter GFK-Wickelrohre für den Freigefälle- und Druckleitungsmarkt sowie maßgefertigte Sonderbauwerke aus GFK her. Die Entscheidung für eine Vertriebsumstrukturierung resultierte aus der Einsicht, dass der zunehmende Erfolg von AMIANTIT-Produkten und die kontinuierliche Erweiterung der Produktpalette eine spürbare Ausweitung der Führungskapazitäten erforderte. Geschäftsführer Nick Crofts ist überzeugt, dass die AMIANTIT-Gruppe mit der neuen Vertriebsführung bestens aufgestellt ist, um ihren Wachstumskurs auf dem deutschen Markt für GFK-basierte Rohrsysteme stetig und verwerfungsfrei zu halten. §

AMIANTIT

Jürgen Staratzke verfügt über eine 20-jährige Vertriebserfahrung in der Rohrleitungsbranche und war seit 2006 Vertriebsleiter von Pipelife Deutschland. Sein Aufgabenbereich beinhaltet künftig die Führung des Außendienstes insbesondere im Bereich der Freigefälle- und Druckrohrsysteme der Marken Flowtite, Amiren und Amijack einschließlich der zugehörigen Schachtsysteme. Für den Vertrieb von aus GFK-Rohren hergestellten Sonderbauwerken wie Wasserspeicher und Regenwasserbehandlungsanlagen ist Uwe Napierski zuständig. Er gehört seit 1996 zum AMIANTIT-GermanyTeam in Mochau/Sachsen. Hier stellen derzeit

Jürgen Staratzke, neuer Vertriebsleiter Deutschland, verfügt über fundierte Branchenkenntnisse im Rohrleitungsmarkt.

Uwe Napierski ist als Vertriebsleiter für Sonderprojekte und -bauwerke aus GFK verantwortlich.

> MICHELIN:

Anish K. Taneja sammelte erste Managementerfahrungen bei Lufthansa und zwei international agierenden Mobilitätsanbietern. 2007 wechselte er zur Sixt-Gruppe, wo er als Direktor Vertrieb für den Verkauf aller Produkte des Unternehmens zuständig war. Zu Michelin kam Taneja 2013 und übernahm die Position Direktor Vertrieb für Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mathias Kratzsch startete seine Karriere bei den Michelin-Reifenwerken bereits 1991 als Trainee. Von 1993 bis 1996 war er Key Account Manager Vertriebsweg Autohaus Deutschland. 1996 übernahm er die Funktion des Vertriebsdirektors Pkw-Reifen Südafrika und wurde 1999 Verkaufsleiter Pkw-Reifen für den Vertrieb im Reifenhandel und bei den Fast Fittern in Deutschland. Von 2005 bis Oktober 2011 verantwortete er als Global Account Manager die Erstausrüstung Pkw-Reifen für diverse deutsche Fahrzeughersteller. In seiner noch aktuellen Funktion ist er am Unternehmenssitz Clermont-Ferrand für das weltweite Geschäft der Michelin-Flugzeugreifen als Vertriebsdirektor zuständig. Dieter von Aspern begann seine berufliche Laufbahn bei Henkel in Düsseldorf. Weitere Stationen führten ihn als Unternehmensberater zu Capgemini in Bad Homburg, als Verkaufsdirektor zu Karstadt sowie als Geschäftsführer zur Scout24-Gruppe. 2003 übernahm er die Verantwortung als Geschäftsführer von Euromaster in Deutschland und Österreich. Seit Januar 2008 zeichnete er als Vertriebsdirektor für den gesamten Reifenersatzmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. §

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Anish K. Taneja (36) übernimmt ab Mai als Vertriebsdirektor die Verantwortung für den Reifenersatzmarkt für Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

MICHELIN

Anish K. Taneja übernimmt ab Mai als Vertriebsdirektor die Verantwortung für den Michelin-Reifenersatzmarkt in Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH). Gleichzeitig bleibt er Vertriebsdirektor für Nutzfahrzeugreifen aller in D-A-CH vertriebenen Marken der Michelin-Gruppe. Der bisherige Vertriebsdirektor, Dieter von Aspern, wechselt als Direktor Großhandel Europa in die internationale Führungsebene des Konzerns und wird für die Gruppe das Großhandelsgeschäft im neuen Geschäftsbereich Distribution verantworten. Für D-A-CH wird künftig Mathias Kratzsch (49) als neuer Direktor Vertrieb für das Pkw- und Leicht-Lkw-Ersatzreifengeschäft, das bisher von Aspern mitverantwortete, zuständig sein.

MARTIN WAGENHAN

Von Aspern übergibt Vertriebsleitung für Michelin D-A-CH an Anish K. Taneja

Dieter von Aspern (63), wechselt als Direktor Großhandel Europa in die internationale Führungsebene des Konzerns und wird für die MichelinGruppe das Großhandelsgeschäft im neuen Bereich Distribution verantworten.

»Nach der starken Akquisitionstätigkeit im Jahr 2013 lag das Hauptaugenmerk im Jahr 2014 auf dem Aufbau jeweils lokaler Wertschöpfung in Russland und in China. In beiden Marktregionen wurden Produktionsstandorte ausund aufgebaut, sodass in Zukunft die lokale Nachfrage nahezu zur Gänze aus der jeweils landeseigenen Produktion gedeckt werden kann. Wir haben damit einen wichtigen Schritt in unserem Internationalisierungsprogramm abgeschlossen und können uns jetzt auf die Komplettierung der Produktpalette in jeder Marktregion konzentrieren«, erläutert Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender der PALFINGER-Gruppe, die wesentlichen Entwicklungsfortschritte des abgelaufenen Geschäftsjahres. Das EBIT für das Geschäftsjahr 2014 beträgt 66,5 Mio. Euro nach 74,1 Mio. Euro im Jahr 2013, das entspricht einem Rückgang um 10,3 %. Als Ursachen für diese Entwicklung nennt das Unternehmen den Rückgang der Auftragseingänge in den europäischen Kernmärkten zur Mitte des Jahres, Geschäftseinbußen aufgrund der extremen Wetterlage in Nordamerika im 1. Quartal des Geschäftsjahres sowie Nachfragerückgänge und Wechselkursschwankungen in Südamerika und Russland. Für 2015 sieht PALFINGER Wachstumspotenzial in Nordamerika, Asien – insbesondere in China – und im Marinegeschäft. Seit dem 4. Quartal 2014 verzeichnet PALFINGER auch in den europäischen Kernmärkten eine Stabilisierung der Nachfrage; für Südamerika und Russland ist kein Aufschwung in Sicht. Das Management erwartet daher im Geschäftsjahr 2015 neuerlich eine deutliche Umsatzsteigerung. §


IIIIIIIIIIIII

> KÖGEL:

Vertriebs- und Servicezentrum für Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika

Kögel ist zurück in Spanien und Portugal

Rolls-Royce hat MTU Middle East als neue Regionalgesellschaft für Vertrieb und Service mit Sitz in Dubai gegründet. MTU Middle East soll künftig Distributoren und Geschäftspartner von MTU-, MTU Onsite Energy- und Bergen-Produkten in 21 Ländern im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika unterstützen.

Um der in Spanien und Portugal steigenden Nachfrage nach Kögel-Aufliegern adäquat nachzukommen, hat das Unternehmen jetzt die Stelle des Leiters Vertrieb Spanien/ Hector Rodriguez ist neuer Portugal neu geschaffen und mit Hector Leiter Vertrieb Spanien/ Rodriguez besetzt. Portugal bei Kögel. MICHAEL WULF

KÖGEL

> ROLLS-ROYCE:

Die schnelllaufenden und mittelschnelllaufenden Michael Haidinger. Großmotoren, Antriebssysteme und dezentralen Energieanlagen kommen in dieser Region hauptsächlich zur Stromerzeugung, in der Öl- und Gasindustrie sowie zum Antrieb von Zügen und landwirtschaftlichen Fahrzeugen zum Einsatz. MTU, MTU Onsite Energy und Bergen Engines sind Teil von Rolls-Royce Power Systems innerhalb der Division Land & Sea von Rolls-Royce. »Mit unserem neuen Vertriebs- und Servicezentrum in Dubai möchten wir das große Potenzial im Mittleren Osten und Nordafrika nutzen und die Geschäftsentwicklung noch zielgerichteter vorantreiben«, sagt Michael Haidinger, Vertriebsvorstand von Rolls-Royce Power Systems. Zur Unterstützung von Partnern stellt die Tochtergesellschaft eigene MTU-Servicetechniker vor Ort bereit, die Reparaturen von sämtlichen Produkten und über alle Anwendungen hinweg bei Bedarf schnell durchführen. Ein eigenes Warenlager mit einem Ersatzteillager garantiert kurze Reaktionszeiten und eine hohe Verfügbarkeit. §

Hector Rodriguez steht zusammen mit Edgar Rodriguez, dem ebenfalls neuen Gebietsverkaufsleiter für Spanien, den Kunden vor Ort zur Analyse von spezifischen Bedürfnissen und Beratungen bezüglich des Kögel-Produktportfolios für das Speditions- und Baugewerbe zur Verfügung. Hector Rodriguez verantwortet in seiner Position schwerpunktmäßig Key-Accounts und Kunden aus Spanien und Portugal und berichtet direkt an den Geschäftsführer Thomas Heckel. Hector Rodriguez ist gebürtiger Spanier und blickt auf eine lange Vertriebserfahrung in der Nutzfahrzeug- und Gütertransportbranche zurück: Vor seinem Wechsel zu Kögel war er als Area Sales Manager South Europe bei einem führenden Hersteller von Trailerachsen beschäftigt. Davor war der studierte Betriebswirt in verschiedenen Frachtcontainer-Vertriebsgesellschaften und -Vermietungen als Geschäftsführer tätig. »Mit der Ernennung von Hector Rodriguez zum Leiter Vertrieb Spanien/ Portugal reagieren wir auf die veränderte Marktsituation in dieser Region«, sagt Thomas Heckel. »Mit dem neuen Team in Spanien unter Führung von Hector Rodriguez haben wir fachkundige Experten für diese Aufgabe gewonnen.« §


IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten

> GRAF-SYTECO:

> TOPCON:

> HEUVER REIFENGROSSHANDEL:

Wechsel in der Geschäftsführung

OEM-Vereinbarung mit der Gomaco Corporation

Neue Vertriebsleitung

Jürgen E. Müller. Beim Automatisierungsspezialisten Graf-Syteco in Tuningen (Baden-Württemberg) leitet Jürgen E. Müller seit Februar als Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb, Marketing, Finanzen und Personal. Müller ergänzt das bisherige Führungsteam der geschäftsführenden Gesellschafter Martin Graf und dessen beiden Söhnen Fabian und David Graf. Jürgen Müller ist Elektrotechniker mit einem MBA-Abschluss und bringt 16 Jahre Erfahrung in der Führung mittelständischer Unternehmen mit. Der bisherige Geschäftsführer Fabian Graf freut sich über den Neuzugang: »Ich bin sehr froh, dass wir mit Jürgen E. Müller einen sowohl technisch als auch kaufmännisch erfahrenen Geschäftsführer gewinnen konnten.« Fabian Graf wird sich gleichzeitig aus der operativen Geschäftsführung des Unternehmens zurückziehen und sich nach Unternehmensangaben neuen Aufgaben widmen. David Graf, der bei Graf-Syteco verantwortlich für die Bereiche Technik sowie Hard- und SoftwareEntwicklung ist, zeigt sich optimistisch, das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit Müller erfolgreich und profitabel weiterzuführen: »Mit vielen neuen Produkten für unseren Kernbereich mobile Automatisierung sehen wir uns sehr gut für die Zukunft aufgestellt.« Auch der Seniorchef Martin Graf ist mit den aktuellen Entwicklungen sehr zufrieden: »Mit der neuen Geschäftsführung und dem Umzug in unser neues Firmengebäude, der in den kommenden Monaten ansteht, stellen wir die Weichen für die nächsten Jahre auf Wachstum.« §

> HANSA-FLEX:

Neue Niederlassung in Uelzen eröffnet HANSA-FLEX hat einen neuen Standort in Uelzen (Niedersachsen) eröffnet. Geleitet wird die Niederlassung von Bernd Dietrich. »Wir hatten bereits zahlreiche Kunden im Raum Uelzen«, erklärt HANSAFLEX-Regionalmanager Marc Ludewigs. »Da ist die Einrichtung einer Niederlassung nur konsequent. Wir bieten unseren Kunden hier alles rund um das Thema Hydraulik, eben die gesamte HANSA-FLEX-Palette«, betont Ludewigs. Diese umfasst neben dem Ersatzteilvertrieb für Schläuche, Rohre und Armaturen auch Dienstleistungen wie den mobilen Service, der beim Kunden vor Ort Hydraulikkomponenten direkt warten und austauschen kann. §

> ROTOTILT:

Namenswechsel für Indexator Rototilt Systems Seit März firmiert Indexator Rototilt Systems nur noch als Rototilt. Hinter der Veränderung liegt auch eine langfristige Entscheidung für die Produktentwicklung und die internationale Ausrichtung.

Anders Jonsson.

Die Umfirmierung folgt auf Änderungen bei den Eigentumsverhältnissen der Indexator AG im Vorjahr (das bauMAGAZIN berichtete in Ausgabe 10/2014). Geschäftsführer Anders Jonsson hat seine Anteile und sein Engagement jetzt auf Rototilt konzentriert, während Indexator Rotator Systems sich im Besitz von Hans und Pia Jonsson sowie Åke Karlsson befindet. Der neue Name der Muttergesellschaft lautet Rototilt Group AB. »In Zukunft werden alle großen Hersteller Tiltrotatorlösungen anbieten müssen, die eine große individuelle Abstimmung hinsichtlich Technik und Sonderzubehör ermöglichen. Rototilt liefert diese Wahlmöglichkeit bereits heute, was dem Kunden einen echten Vorsprung liefert.« Um die weitere Expansion des Unternehmens zu bewerkstelligen, habe man entschieden, den Hauptsitz und die gesamte Produktentwicklung in Nordschweden zu belassen. »Ich sehe keinen Grund, an einer ›Gewinnermannschaft‹ etwas zu ändern. Dass Rototilt heute der weltweit führende Tiltrotator ist, ist das Ergebnis der harten, zielstrebigen Arbeit unserer Mitarbeiter.« §

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NIEK ERENTS FOTOGRAFIE

»Maschinenhersteller sind starke Impulsgeber beim Kauf von Maschinensteuerungen. Gomaco verfügt über einen große Kundenstamm, der von Topcons 3D-Fertigersystemen profitieren kann«, erklärt Brian Lingobardo, Manager für 3D-Straßenbausysteme bei Topcon. Gomaco-Vertriebsleiter Bob Leonard: »Unsere Partnerschaft mit Topcon ist eine exzellente Möglichkeit für uns, die 3D-Technologie von Topcon bei Unternehmen im Bereich der Bordsteinfertigung und Deckenfertigung vorzustellen, die ein Auge auf die Gleitschalungsfertigung ohne Fahrdraht geworfen haben.« §

ROTOTILT

GRAF-SYTECO

Die Topcon Positioning Group hält künftig 3D-Steuerungssysteme für die Betonfertiger der Gomaco Corporation bereit. Gomaco wird neue und Nachrüstlösungen für unterschiedliche Systeme direkt anbieten, darunter Bord- und Rinnsteinmaschinen, BetonGleitschalungsfertiger, Aufbring-, Verteil- und Schneidemaschinen.

Laura van den Heuvel (32). Seit Januar nimmt Laura van den Heuvel beim Heuver Reifengroßhandel in Hardenberg (Niederlande) die neue Funktion der Vertriebsleiterin ein. Ihre Funktion als Verantwortliche für den Vertrieb von Aeolus-Lkw- und -Trailer-Reifen wird nun von Jeroen Vos übernommen, der auch für die Key Accounts verantwortlich bleibt. Beide sind bereits länger im Unternehmen tätig. »Als Geschäftsführung sind wir der Meinung, dass wir uns intern unterscheiden müssen, um extern erfolgreich zu sein«, sagt Geschäftsführer Bertus Heuver. »Wir wachsen stark und haben jetzt einen umfangreicheren Außendienst. Deshalb haben wir das Managementteam verstärkt. Mit der neuen Funktion einer Vertriebsleiterin schaffen wir eine zentrale Ansprech- und Schaltstelle, die uns zusätzliche Schlagkraft gibt.« Laura van den Heuvel: »Ich werde jetzt eine allgemeinere Rolle für unsere Großhandelsaktivitäten ausfüllen. Während der sechs Jahre, in denen ich in diesem Familienunternehmen tätig bin, konnte ich mich voll entwickeln. Das Vertrauen der Geschäftsführung zeigt sich an meiner neuen Funktion, ich sehe darin viele Chancen.« Jeroen Vos (28): »Ich freue mich darauf, die Aufgaben von Laura für Aeolus Truck zu übernehmen, und ich kann meine vorher aufgebauten Kontakte beim Werk zusätzlich nutzen.« Heuver Reifengroßhandel wurde 1966 in den Niederlanden gegründet und verfügt auch über ein Vertriebszentrum in Bayreuth. Heuver beschäftigt 230 Mitarbeiter, unter anderem in Teams in Deutschland, Österreich, Polen, Großbritannien und Rumänien. §


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Im Blickpunkt

VDBUM

MICHAEL WULF

VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger eröffnete das 44. Großseminar in Kassel, das unter dem Motto »Der Bauprozess im Fokus« stand und mit mehr als 800 Teilnehmern drei Tage lang wieder ein Treffpunkt von Fachleuten aus der Baubranche sowie aus der Umwelt- und Maschinentechnik war.

L 44. GROSSSEMINAR DES VDBUM IN KASSEL

Mit intelligenten Systemen Bauprozesse optimierten Dass die »Informatisierung der Produktionstechnik mit Mitteln der IT« künftig auch im Bau- und Baumaschinenbereich einer immer größere Rolle spielen werde, darauf hat der Vorsitzende Peter Guttenberger beim 44. Großseminar des VDBUM (Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik) in Kassel vor mehr als 800 Teilnehmern hingewiesen, das unter dem Motto »Der Bauprozess im Fokus« stand. Neben den knapp 60 Fachvorträgen und Workshops mit den Schwerpunkten Prozessketten im Verkehrswegebau und im Hochbau sowie der Präsentation von Zukunftstechnologien standen die Verleihung des VDBUM-Förderpreises in drei Kategorien und eines Sonderpreises sowie die Mitgliederversammlung des Verbandes im Mittelpunkt der Traditionsveranstaltung. Dabei wurden Michael Hennrich (2. Vorsitzender), Dirk Bennje (4. Vorsitzender) und Prof. Jan Scholten (6. Vorsitzender) in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Von Michael Wulf n seiner Rede betonte Peter Guttenberger unter anderem, dass im Bereich der Baustoff- sowie Bauteileherstellung nach allen Voraussagen die starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Fertigung kennzeichnend sein werde. »Es mag merkwürdig oder zumindest ungewohnt klingen, aber tatsächlich wird diese Entwicklung auch vor der Bauausführung nicht haltmachen«, sagte Guttenberger. »Auftraggeber fordern zunehmend, dass sie schon sehr früh verlässlich erfahren, was zu welcher Zeit unter welchen Rahmenbedingungen bei ihren Projekten ablaufen wird. Natürlich wollen sie auch wissen, wann sie mit welchen Kosten zu rechnen haben.« Hierbei helfe die sogenannte BIM-Technologie (Buil-

I

ding Information Modeling) weiter. »Dabei werden mithilfe entsprechender Software alle relevanten Daten digital erfasst, kombiniert, vernetzt und geometrisch visualisiert, sodass man im virtuellen Raum in unterschiedlichen Phasen durch die Projekte schreiten kann.«

»Industrie 4.0 ist kein Selbstläufer« Bauausführende seien mit solchen intelligenten Systemen zu jeder Zeit über den Baufortschritt hinsichtlich Termin, Kosten, und Qualität informiert und könnten dadurch unmittelbar regelnd eingreifen, so Peter Guttenberger. Parallel dazu werde

der Baumaschinen- und Fahrzeugeinsatz durch noch intelligentere Maschinensteuerungssowie Dispositionssysteme unterstützt und online mit zusätzlichen Daten versorgt. »Im Gegenzug werden die Mobilgeräte und Maschinen zum Informationslieferanten über Leistung, Qualität und Einsatzbedingungen auf der Baustelle und in den Fertigungsbetrieben. Derart gut informiert können alle Projektbeteiligten ihr Zusammenwirken im Sinne des Gesamterfolges optimieren«, sagte Guttenberger. »So leicht es auch klingt, ist das jedoch kein Selbstläufer. Denn auch die ›Industrie 4.0‹ braucht engagierte, mitdenkende sowie für Veränderung offene Mitarbeiter, um ihr Potenzial zu entfalten.«

Kiesel-Gruppe als Systemlieferant

BOMAG-Präsident Jörg Unger stellt sein Unternehmen vor, dessen Maschinenportfolio den Lebenszyklus der Straße abbildet.

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Daran anknüpfend erläuterte Toni Kiesel als einer der Hauptredner des Seminars unter dem Motto »Dienstleistung im Wandel der Zeit« die Entwicklung der Kiesel-Gruppe in den vergangenen zehn Jahren. Mit mittlerweile rund 900 Mitarbeitern und einem Umsatz von 345 Mio. Euro (2014) habe sich das Familienunternehmen mit Hauptsitz im oberschwäbischen Baienfurt


IIIIIIIIIIIII von einem Baumaschinen- und Baugerätehändler zu einem Systemlieferanten für Baggern, Laden und Transportieren entwickelt, der in 17 europäischen Ländern aktiv sei und in Deutschland über 34 Standorte verfüge, so der geschäftsführende Gesellschafter der Kiesel GmbH. Meilensteine in der jüngeren Unternehmensgeschichte seien zuletzt der Bau eines neuen Logistikzentrums sowie die Gründung der Kiesel Technologieund Entwicklungsgesellschaft (K-TEG) gewesen. Mit Maschinen der Marken Hitachi, TerexFuchs, Mecalac und Giant oder Eigenentwicklungen wie dem Kiesel Multi Carrier (KMC) sei die Kiesel-Gruppe inzwischen

Es lohnt sich mit uns zu reden, denn wir sind die Zukunft!« Toni Kiesel, Geschäftsführender Gesellschafter der Kiesel GmbH

ein »maßgeblicher Spieler und Systemlieferant«, so Toni Kiesel. Er betonte, dass das prozessorientierte Arbeiten auf einer Baustelle und die Vernetzung der Arbeitsabläufe künftig immer relevanter werden. Eine Schlüsselrolle spielen dabei laut Toni Kiesel in Zukunft die Anbaugeräte sowie vollhydraulische Schnellwechsler. Als ein mittelständisches Unternehmen, das man am besten mit den Schlagwörtern »Kompetenz und Bodenständigkeit« charakterisiere, hat Jörg Unger die BOMAG-Gruppe vorgestellt. Das

VDBUM-Vorsitzender Peter Guttenberger (re.) und seine Vorstandskollegen Dirk Bennje (2. v. re.) und Jan Scholten (li.) mit den Preisträgern des VDBUM-Förderpreises (v. li. n. re.): Matthias Osterland (Bauer-Gruppe), Christoph Schmidberger (Ed. Züblin), Inge Schicktanz (Sonderpreis Fritzmeier-Gruppe) und Kurt Usel (Baystag). 1957 gegründete Unternehmen mit Sitz in Boppard, das zu den weltweit führenden Herstellern von Verdichtungstechnik sowie von Fräsen und Fertigern gehört, ist seit 2005 Teil der französischen Fayat-Gruppe. »Mit unserem Maschinenportfolio bilden wir den Lebenszyklus der Straße ab«, sagte Unger, der als BOMAG-

Präsident auch den kompletten Straßenbaumaschinenbereich im Fayat-Konzern verantwortet, der weltweit mit rund 19 400 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro erwirtschaftete. »Wir sehen uns heute als Systemlieferant, der aus dem Bauprozess heraus praxistaugliche

Ansätze entwickelt«, so Jörg Unger, »die sich in durchdachten Maschinen- und Anwendungslösungen widerspiegeln.« So habe man in den vergangenen Jahren in den Bereichen Kaltfräsen und Straßenfertiger konsequent seine Strategie verfolgt und sich inzwischen als feste Größe im Markt etabliert. »Wir sind der Meinung, dass dieser Wettbewerb wichtig ist«, betone Jörg Unger, »denn der fördert die Weiterentwicklung und ist die Triebfeder für uns alle.«

Förderpreise verliehen

Toni Kiesel erläuterte unter dem Motto »Dienstleistung im Wandel der Zeit« die Entwicklung der Kiesel-Gruppe zum Systemlieferanten für Baggern, Laden und Transportieren.

Das zeigte sich auch bei der Präsentation der Preisträger des VDBUM-Förderpreises, der zum dritten Mal in drei Kategorien vergeben wurde, und des mit 1 000 Euro dotierten Sonderpreises. Dieser wurde an eine Gruppe von Auszubildenden des renommierten Kabinenherstel-

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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt lers Fritzmeier für die Entwicklung der Bottle Boom Box verliehen. Mit der können in der Fahrerkabine nicht nur Getränke gekühlt oder gewärmt werden, sondern sie bietet auch eine Handyhalterung sowie eine Standard Bluetooth Schnittstelle mit einer Telefon-Freisprechfunktion und Musik- bzw. Radiowiedergabe für bis zu zehn Stunden. Die mit jeweils 2 500 Euro dotierten VDBUM-Förderpreise wurden in die Kategorien Baumaschinen und Komponenten, Innovationen aus der Praxis und Bauverfahren vergeben. So wurde Matthias Osterland von der Bauer-Gruppe für sein Energieeffizienzpaket im Bereich der Baumaschinen und Komponenten ausgezeichnet. Christoph Schmidberger von der Ed. Züblin AG erhielt im Bereich Innovationen aus der Praxis den Preis für die Entwicklung eines FertigerTerminals, der die Echtzeiterfassung im Asphalteinbau ermöglicht. Geschäftsführer Kurt Usel von der zum Strabag-Konzern gehörenden Baystag GmbH aus Wildpoldsried im Allgäu wurde in der Kategorie Bauverfahren für die variable Tunnelschalung ausgezeichnet, mit der die Einstellbarkeit einer Stahlschalung für Tunnelprojekte mit verschiedenen Blocklängen und Geometrien ermöglicht wird.

Nachwuchskräfte ansprechen Natürlich war auf dem VDBUMGroßseminar auch die Entwicklung der Emissionsgesetzgebung hinsichtlich neuer Motoren- und Antriebstechnologien genauso ein Thema wie die Nachrüstung von Rußpartikelfiltern oder der Einsatz von RFID im Bauprozess und die Entwicklung eines Telematikdatenstandards für Baumaschinen und deren Anwendungsmöglichkeiten. Darüber hinaus kündigte der VDBUM an, auch in diesem Jahr wieder einen Baumaschinen-Erlebnistag als Imagekampagne für die gesamte Baubranche zu veranstalten. Geplant ist, so Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Dieter Schnittjer, dass dieser Baumaschinen-Erlebnistag

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seminar Impressionen vom 44. GrinoßKassel war mit seinen knapp

»La Strada« Das VDBUM-Großseminar im öhnliche wieder einmal eine außergew 60 Vorträgen und Workshops t Raum und bo ausch und Wissenstransfer, es Plattform für Gedankenaust egen und zu Gelegenheit, Kontakte zu pfl die d un ing ork tw Ne zum t Zei großen Saal e Neuheit waren im 500 m2 Ein n. pfe knü zu ue ne er od vertiefen eine enannten »Aktivvorträge«, die mit Namen »Castello« die sog ellten. praktischer Vorführung darst Verbindung von Vortrag und


IIIIIIIIIIIII nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr ein fester Veranstaltungstermin im VDBUM-Jahresplan wird. »Immerhin rund 1800 Schülerinnen und Schüler sowie 61 Firmen haben sich 2014 am Baumaschinen-Erlebnistag beteiligt«, sagte Schnittjer.

nicht bekannt, welche Chancen diese Branche bieten kann.«

Posch ersetzt kranken Lindner

Erlebnistag soll für Impulse sorgen »Beim Wettlauf um die besten Köpfe möchten wir mit dem Baumaschinen-Erlebnistag wieder einen starken Impuls setzen, um Nachwuchskräfte für die Baubranche anzusprechen und zu begeistern«, so Schnittjer. Die Aktion eröffne den Unternehmen die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen Berufsprofilen vorzustellen und gleichzeitig mit dem interessierten Nachwuchs ins Gespräch zu kommen. Durch Praktika und Angebote zur Betreuung von Seminar-, Diplom- oder Masterarbeiten ließen sich schon früh ausbaufähige Kontakte herstellen. Der Baumaschinen-Erlebnistag wird auf Wunsch der

Prof. Jan Scholten (li.), VDBUM-Vorstandsmitglied und Geschäftsführer des Instituts für Baumaschinen, Antriebs- und Fördertechnik (IBAF) in Bochum erklärte mittels dieses Kran-Simulators, welche zahlreichen Vorteile virtuelle Maschinen bieten. Schulen in diesem Jahr zwei Wochen vor dem Beginn der Sommerferien veranstaltet. Um den Ferienzeiten in allen Bundesländern gerecht zu werden, sind bundesweit vier Termine geplant. »Die Begeisterung der zukünftigen Nachwuchskräfte wird, wie im letzten Jahr, viele

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positive Reaktionen für die Berufe in der Baubranche, Umwelt und Maschinentechnik hervorbringen«, so Dieter Schnittjer. »Wir laden Entscheidungsträger und Unternehmer ein, diesen anspruchsvollen Weg gemeinsam mit dem VDBUM zu gehen. Denn oft ist den jungen Menschen

Welche Stellenwert die Bauund Baumaschinenbranche in Deutschland hat und wie wichtig sie für den Ausbau und den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur hierzulande ist, darüber hätte beim 44. VDBUM-Großseminar als prominenter Gastredner Christian Lindner referieren sollen. Doch der FDP-Chef musste wegen einer Erkrankung kurzfristig absagen. Für ihn sprang sein Parteifreund und frühere hessische Wirtschaftsminister Dieter Posch ein, der das hohe Lied auf die »Mobilitätssicherung« sang, denn nur mit einer intakten Infrastruktur könne man den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland gestalten. Weshalb er zum Ende seiner Rede forderte: »Das Thema Infrastruktur sollte als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen werden.« Der Applaus des Auditoriums war ihm gewiss. §

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IIIIIIIIIIIII

GaLaBau – Pflaster-Wegebau – Kommunaltechnik L LIEBHERR

Die Firmengruppe Liebherr präsentiert auf der Intermat 2015, die vom 20. bis zum 25. April in Paris stattfindet, einen Querschnitt neuester Baumaschinentechnologie. Der Liebherr-Stand E 035 im Außenbereich E6 ist, wie bei der Messe im Jahr 2012, rund 4 500 m² groß. Highlights zeigen die Liebherr-Produktbereiche für Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaugeräte, sowie Turmdrehkrane, Mobil- und Raupenkrane (siehe auch Seite 68) und Betontechnik. So sind beispielsweise auch der Compactlader L 506 sowie der ebenso kompakte wie leistungsstarke Liebherr-Mobilbagger A 910 Compact zu sehen.

er Compactlader L 506 wird von einem 46 kW/63 PS starken Dieselmotor angetrieben, dessen Emissionen die Grenzwerte der Stufe IIIB/Final Tier 4 unterschreiten. Das Pariser Exponat ist mit einer 0,8 m³ fassenden Erdbauschaufel ausgestattet. Beim Compactlader L 506 stehen Einsatzgewicht und Kipplast in einem ausgewogenen Verhältnis: Bei einem Einsatzgewicht von 5 180 kg erreicht die Maschine eine Kipplast von 3 450 kg. Vor allem im GaLaBau ermöglicht die umfassende Rundumsicht des L 506 sicheres Arbeiten. Der hohe Verglasungsanteil der Kabine, das durchdachte Anbringen aller Spiegel, sowie die konische Bauweise des Hubgerüsts verschaffen dem Fahrer freie Sicht nach allen Seiten. Er kann seinen gesamten Arbeitsund Rangierbereich überblicken und sofort auf gefährliche Situa-

D

tionen im Nahbereich der Maschine reagieren. Dank der kompakten Bauweise verlagert sich der Schwerpunkt des Compactladers nach unten. Die Kippsicherheit erhöht sich – und damit die Sicherheit

LIEBHERR INTERNATIONAL

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Der Liebherr-Compactlader L 506 bietet dem Fahrer beste Rundumsicht auf der Baustelle. für Fahrer, Maschine und Ladegut. Außerdem können durch den günstigeren Schwerpunkt beispielsweise größere Schaufeln eingesetzt werden – Umschlagleistung und Produktivität der Maschine steigen. Das KnickPendelgelenk gleicht Bodenunebenheiten aus und der Compactlader fährt sicher durch unwegsames Gelände. Die niedrige Höhe von unter 2,5 m und das geringe Gewicht erlauben es, die Maschine unkompliziert zu einem anderen

Einsatzort zu befördern. Beim Transport des Radladers, etwa mithilfe eines Anhängers, bleibt die Gesamthöhe meist unter 4 m. In der Kabine schaffen übersichtlich angeordnete Bedienelemente ein Umfeld, in dem der Fahrer komfortabel, konzentriert und produktiv arbeiten kann. Diverse Bedienelemente wie Joystick und Lenkung können auf die Bedürfnisse des Fahrers eingestellt werden. Nutzerfreundlichkeit und einfaches Handling standen für Liebherr bei der Entwicklung im Blickfeld – die gesamte Maschine lässt sich intuitiv bedienen, was vor allem für Unternehmer und kommunale Betriebe den Arbeitsalltag erleichtert.

Leistungsstark und kompakt – Mobilbagger A 910 Compact

Der Liebherr-Mobilbagger A 910 Compact auf einer Baustelle in Ulm.

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Liebherr zeigt auf der Intermat auch den kompakten Mobilbagger A 910 Compact. Die Konstruktion und das Design der 11,8-t-Maschine folgen der Konzeption der Modelle A 914 Compact und A 918 Compact, die sich seit ihrer Markteinführung erfolgreich etabliert haben. Der A 910 Compact erfüllt mit einem 75 kW/102 PS star-


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IIIIIIIIIIIII ken Deutz-Dieselmotor die Anforderungen der Abgasstufe IIIB, auch ohne den Einsatz eines Dieselpartikelfilters. Der wartungsfreie Oxidationskatalysator reduziert dabei Emissionen und sorgt zugleich für geringere Betriebskosten, optional ist ab Werk ein Partikelfilter erhältlich. Seine maximale Leistung erbringt der Motor schon bei niedrigen Drehzahlen. Mit einem Heckschwenkradius von 1 600 mm ist der A 910 Compact eine ideale Maschine für Einsätze im GaLaBau oder für Arbeiten im innerstädtischen Bereich. Dank seiner starken Motorisierung und seiner robusten Bauweise verfügt der Mobilbagger über Leistungsreserven, um auch klassische Erdbewegungsaufgaben mühelos zu bewältigen. Die große, über die gesamte rechte Maschinenseite öffnende Motorhaube des A 910 Compact ermöglicht dem Maschinenführer einen komfortablen und schnellen Zugang zu allen Ser-

Liebherr Freigelände E6, Stand E 035

bei 24 Monaten Laufzeit

vicepunkten. Die täglichen Wartungsarbeiten können so vom Boden aus durchgeführt werden. Zur einfachen Reinigung der groß dimensionierten Kühlereinheit kann der leistungsstarke Lüfter einfach nach vorne geklappt werden. Für eine möglichst lange Nutzungsdauer des

Optimale Servicezugänglichkeit beim Liebherr-Mobilbagger A 910 Compact. Hydrauliköls ist serienmäßig ein Magnetstab im Hydrauliktank eingebaut. Der Magnetstab hält Metallpartikel zurück und kann einfach gereinigt werden. Durch die Vielzahl an verfügbaren Abstützvarianten kann der A 910 Compact individuell an die Anforderungen des Kunden angepasst werden. Der Unterwagen kann hinten mit Schildabstützung, geteiltem Schild oder Pratzen ausgerüstet werden. Vorne ist optional eine Schildabstützung möglich, um die Traglast und die Flexibilität des Compact-Mobilbaggers weiter zu steigern. Zudem lässt sich die Manövrierbarkeit des Baggers auf beengten Baustellen durch die optionale Allradlenkung erleichtern. Dabei können

die drei Lenkungsarten Vorderachslenkung, Allradlenkung und Hundegang schnell und komfortabel über das Bedienfeld ausgewählt werden. Außerdem verfügt der Mobilbagger – wie alle anderen Maschinen der neuen Generation – über ein neues Fahrantriebskonzept, das den Kraftstoffverbrauch beim Fahren deutlich reduzieren und gleichzeitig die Beschleunigung, insbesondere am Berg, verbessern soll. Auch das komplette Hydrauliksystem wurde optimiert. Die Verriegelung des Oberwagens für Straßenfahrt und Maschinentransport erfolgt beim A 910 Compact über die integrierte Drehwerksbremse. Ein außenliegender Verriegelungsbolzen entfällt somit. Die korrekte Stellung für die Straßenfahrt wird im Display durch ein Symbol »Fahrstellung« signali-

siert. Der Mobilbagger A 910 Compact ist serienmäßig mit einem Verstellausleger mit Knickgelenk und einem 1,85 m langen Stiel ausgerüstet. Mit dem optional erhältlichen vollautomatischen Schnellwechselsystem Likufix ist der sekundenschnelle Wechsel von mechanischen und hydraulischen Anbauwerkzeugen von der Fahrerkabine aus möglich. In Kombination mit den Liebherr-Anbauwerkzeugen, wie zum Beispiel den Produktivlöffeln, verspricht der Anbieter Produktivitätssteigerungen von bis zu 30 %. Das Tool-ControlSystem ermöglicht die Speicherung von Öldruck und Ölmenge für zehn Anbauwerkzeuge. Die Kabine des A 910 Compact wird als größte in dieser Maschinenklasse angekündigt und bietet hohen Komfort für konzentriertes, ermüdungsarmes Arbeiten. Der serienmäßige Fahrersitz ist ausgestattet mit Luftfederung, Sitzheizung, Tiefen- und Neigungsverstellung des Sitzkissens, Lendenwirbelstütze, Kopfstütze und Beckengurt. Dazu gehören auch mitschwingende, ergonomisch angeordnete Bedienkonsolen. Die ergonomische Tastatur und die Anzeigeeinheit mit Touchscreen-Funktion unterstützen den Fahrer bei der Einstellung bedarfsgerechter Betriebsfunktionen. Große Glasflächen erhöhen die Übersichtlichkeit und sorgen dadurch auch für mehr Sicherheit. Mit der serienmäßigen Klimavollautomatik wird die Fahrerkabine gradgenau temperiert. Die serienmäßige Kamera für die Rückraumüberwachung und die optionale Seitenkamera sorgen für hohe Arbeitssicherheit gerade in beengten Umgebungen. §

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CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Rundumlösungen für Bauunternehmen und den GaLaBau Case Construction Equipment präsentiert zur Intermat auf mehr als 4 000 m² Lösungen für Einsätze im Städte- und Straßenbau, in der Gewinnungsindustrie, im Recyclingbereich und im GaLaBau. Für letzteren werden beispielsweise eine neue Tier-4-Final-kompatible Raupenbagger-Generation ebenso angekündigt wie Radlader der F-Serie nach Tier 4 final und auch der erste Case-Grader wird in Paris sein Messe-Debüt feiern.

den ruhigen Fahreigenschaften soll der Grader mit einem Höchstmaß an Komfort und Präzision glänzen.

CNH

Kompakte Radlader der F-Serie

Case-Radlader 321F.

ase stellt mit der D-Serie seine Raupenbagger der neuesten Generation vor. Die Serie umfasst zunächst vier neue Modelle mit 25 t bis 40 t Betriebsgewicht. Alle sind mit wartungsfreier Motortechnologie ausgestattet, die die Vorgaben der Abgasnorm Tier 4 Final (Stufe IV) erfüllt. Diese Maschinen sollen mit einem hohen Maß an Produktivität, Komfort und Sicherheit punkten, kombiniert mit niedrigen Betriebskosten.

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Tier 4 final Radlader der F-Serie Die Radlader der F-Serie werden auf der Intermat zum ersten Mal mit nach Stufe IV konformer Antriebstechnik präsentiert. Die neuen Modelle sind mit HeavyDuty-Achsen ausgerüstet. Besonderes Augenmerk gilt der Eigenentwicklung Hi-eSCR, die Abgaswerte gemäß Tier 4 Final und EU-Stufe IV ohne Partikelfilter und ohne Abgasrückführung ermöglicht. Bei den Modellen mit ei-

nem Einsatzgewicht bis 20 t ist der Motor in äußerster Heckposition verbaut und fungiert als »zusätzliches« Kontergewicht. Das erlaubt höhere Nutzlasten und eine schnelle und einfache Wartung vom Boden aus. Ein Pro-Shift-5-Gang-Getriebe und ein Drehmomentwandler mit Lockup-Funktion helfen die Arbeitszyklen zu verkürzen und den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken. Der Kühler im Cooling-Box-Design inklusive Umkehrlüfter verspricht hohe Kühlleistung und Effektivität auch bei hohem Staubeintrag.

Auch die kompakten Radlader der F-Serie, die seit letztem Herbst auf dem Markt sind, können auf dem Stand begutachtet werden (siehe auch bauMAGAZIN 11/2014, ab Seite 31). Die vier Modelle mit 4,4 t bis

Case-Grader feiert Debüt

Kompaktlader – mehr Produktivität und geringere Betriebskosten

Ebenfalls gezeigt wird die erste Grader-Baureihe von Case, die CSerie. Der leistungsstarke Grader verfügt ebenfalls über die von FPT Industrial entwickelte Hi-eSCR-Motortechnologie, die bereits die Vorgaben der Abgasnorm Tier 4 Final erfüllt und für hohe Leistung in Kombination mit niedrigem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Wartungskosten steht. Zusammen mit dem Komfort der Kabine und

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Case Construction Equipment Halle 6, Stand J 116

6,2 t Betriebsgewicht sollen dank eines neuen, besonders effizienten Hydrauliksystems bei jeder Einsatzart eine gleichmäßig hohe Leistung erbringen.

Case führt fünf neue Modelle ein, mit denen das Unternehmen seine Kompaktlader- und Kompaktraupenlader-Palette erweitert und modernisiert. Die neuen Modelle sind mit wartungsfreier, Tier-4-Final-kompatibler Motortechnologie ausgestattet und bieten mehr Leistung, höheres Drehmoment und höhere Losbrechkraft bei niedrigerem Kraftstoffverbrauch. Die Neuzugänge erweitern die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der CaseMaschinen. §


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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Der neue R17Z-9A ergänzt die bestehende Reihe der HyundaiMinibagger zwischen den Modellen R16-9 und R27Z-9.

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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Schwerpunkt 2015 liegt auf den Minibaggern Hyundai Heavy Industries Europe (HHIE) will auf der Intermat ein breites Spektrum von Baumaschinen, Industrieausrüstungen, Maschinen für Forstwirtschaft und Holzeinschlag, Recycling & Abfallbehandlung sowie für die mineralgewinnende Industrie und den Steinabbau vorstellen. Viele dieser Maschinen werden auf der Messe ihre Weltpremiere feiern. Die vorgestellte Produktlinie umfasst die ersten Modelle der neuen Reihe Tier4/Stage IVkonformer Bagger und Radlader, neben einer umfangreichen Auswahl etablierter Modelle aus dem HyundaiAngebot an Baggern, Radladern und Gabelstaplern. Hyundai zeigt auf dem 3 000 m² großen Ausstellungsgelände des Unternehmens in Halle 5B insgesamt 27 Baumaschinen und Baugeräte sowie zwei Gabelstapler. Seinen Schwerpunkt legt das Unternehmen in diesem Jahr auf seine Minibagger und begrüßt mit dem R17Z-9A auch zur Intermat in diesem Segment einen Neuzugang. ie Marktbedingungen sind für alle Beteiligten weiterhin schwierig, aber Hyundai ist davon überzeugt, dass es wichtig ist, nicht nur die neuesten Produkte und Innovationen vorzustellen, sondern auch sein ungebrochenes Engagement für alle Kunden und Händler zu zeigen«, sagt der neue CEO von HHIE, J.C. Jung. Eine der besten Möglichkeiten dafür sei es, auf der Intermat die Ergebnisse der fortgeführten Investitionen Hyundais in die weltweite Führungsposition der Marke hervorzuheben. Ein Beispiel hierfür ist der R17Z-9A als Neuzugang bei den Minibaggern, entwickelt für Unternehmen, die unter räumlich engen Bedingungen wie beispielsweise im städtischen Raum arbeiten oder in sensiblen Landschaften manövrieren müssen.

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Bereits bestellbar Beim R17Z-9A handelt es sich um eine kleine, kompakte und wendige Maschine, die viel Kraftreserven bietet, um die Arbeit zuverlässig auszuführen. Der R17Z-9A verfügt über einen D902-Motor von Kubota mit 11,7 kW (15,7 PS). Er ergänzt die bestehende Reihe der Hyundai-Minibagger zwischen den Modellen R16-9 und R27Z-9. Der 1,7 t schwere, mit einem Verdeck ausgestattete Bagger kann bereits bestellt werden. Wenn er mit einem 960 mm langen Baggerlöffel ausgestattet wird, erreicht der R17Z-9A eine maximale Tiefe von 2 190 mm. Der Minibagger ist ein ausschwenkfreies Gerät mit zwei Fahrgeschwindigkeiten – mit 2,2 km/h am unteren und 4,1 km/h am oberen Ende des

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Geschwindigkeitsbereichs. Darüber hinaus gibt es zwei statt vier Verdeckpfosten, die dem Fahrer

eine optimale Arbeitsumgebung mit Verdeck bietet. Die Fahrer können die Maschine umfassend an ihre Einsatzbedingungen sowie entsprechend den individuellen Erfordernissen anpassen. Zusätzlich ist der Auslegerzylinder in der

Hyundai Heavy Industries Halle 5b, Stand M 002 – M 028

herkömmlichen Position unter dem Auslieger positioniert statt auf der Oberseite, wie bei einigen anderen Anbietern. Mit zahlreichen Ergänzungen zur Modellreihe der Minibagger sieht sich Hyundai gut platziert in der Maschinenklasse von 1 t bis 8 t. Hyundai-Maschinen sind abgesichert durch eine 2-Jahres-Werksgarantie (oder 3 000 Betriebsstunden). §

Hyundai-Stand auf der Intermat in Halle 5b: Zu den Highlights gehören die neuen Maschinenreihen, ein Merchandising-Shop, ein Bagger-Simulator, ein Fotoautomat, ein Fahrer-Café und tägliche Veranstaltungen. Für Hyundai-Kunden stehen außerdem mehrere Empfangsbereiche zur Verfügung.


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HYDREMA

Aus guter Erfahrung treu Gegründet im Jahre 2009 und im Abbruch, Tiefbau sowie bei Erdarbeiten aktiv, betreibt die Firma Wenzel Bau im hessischen Lichtenfels einen eigenen Recyclingplatz mit Erdannahmestelle (für Aushub) mit Sieb und Sortieranlage. Das Unternehmen ist Nachfolger des elterlichen Betriebes, schon Erich Wenzel hat das Baugeschäft über 30 Jahre mit dem Schwerpunkt Tief- und Hochbau in Spitzenzeiten mit mehr als 50 Mitarbeitern betrieben. Mitarbeiter in dieser Firma waren auch die Söhne Andreas und Jörg Wenzel, die somit viel Erfahrung in der Anwendung von Maschinen mitnehmen konnten. Den ersten Hydrema, einen Baggerlader des Typs 805, hatte der Vater bereits im Jahre 1990 direkt bei Hydrema erworben. a der elterliche Betrieb stark im privaten Wohnungsbau tätig war und damals viel ohne Kran gearbeitet wurde, waren die Eigenschaften der Maschine sehr wesentlich für die Entscheidung für diesen Hersteller, der seinen Stammsitz in Dänemark und seit 1996, durch die Übernahme der Weimar-Werke, auch in Thüringen eine Produktion hat. Dank der vier gleich großen Räder bietet die Maschine eine enorm hohe Schubkraft. Heike Wenzel ist für die Finanzen der Firma zuständig. Man hatte bei einer Neuinvestition in 2013 auch andere Hersteller zur Erprobung, musste dann allerdings doch feststellen, dass der Hydrema deutlich kräftiger ist und wesentlich stärkere Hubkräfte bietet. Und so war auch bei Heike Wenzel schnell die Erkenntnis gewonnen, »na, dann

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müssen wir wohl doch tiefer in die Tasche greifen, denn die Maschine hat ja deutlich mehr Kraft und steht wesentlich sicherer.« Auch Andreas Wenzel zieht schnell ein Fazit, denn einen 4Achser voll Erde auskippen und dann mit dem Baggerlader mittig durch den Haufen durchfahren, ohne neu anzusetzen, könne man nur mit dem Hydrema. »Das wollten mir die Vertreter der anderen Lieferanten alle nicht glauben. Da habe ich den alten Hydrema 805 aus der Garage geholt und gezeigt, was geht.« Der 280°-Schwenkradius des Heckbaggers erweitert den Arbeitsbereich des auch als Kran zugelassenen Heckbaggers ganz enorm. »Somit kann ich beim Auskoffern den Aushub quasi direkt neben dem Baggerlader auf einen Lkw abladen und habe aber überhaupt keinen Heck-

Claus Ruprath (Fahrer), Andreas Wenzel (Inhaber), Jörg Wenzel (Fahrer), Ralf Göbel (Hydrema-Servicepartner von Hydrema; v. li. n. re.).

schwenkradius auf der anderen Seite zu beachten, sodass ich in ganz extrem engen Baustellen mir den Arbeitsgang ersparen kann, den Aushub mit einem Lader wieder neu aufnehmen zu müssen, um diesen dann zu verladen«, sagt Andreas Wenzel.

Neuzugang Der jüngste Zugang in der Maschinenflotte ist ein MX18 CityBagger und in der gemeinsamen Firmengeschichte die sechste Hydrema-Maschine. Der erste Mobilbagger war ein M1700 im Jahre 2003. Im letzten Jahr kam dann mit der MX-Baureihe ein neuer und sehr moderner CityBagger auf den Markt. Aufgrund der hohen Zufriedenheit mit der alten Maschine nach über 11 Jahren Einsatz stand dann schnell fest, dass der nächste Bagger wieder ein Hydrema sein sollte.

Der neue, moderne MX18 ist noch viel kräftiger als der M1700 und kommt mit sehr viel Technik daher. »Mit den Hydrema-Maschinen machen wir sehr häufig Sachen, die andere mit ihren Maschinen einfach nicht machen können. Und da sind die Reichweite, der extrem kurze Hecküberstand, die wahnsinnig hohen Hubkräfte sowie der typische Hydrema-Komfort, die einfach immer wieder überzeugen«, so Andreas Wenzel. Der MX18 ist wegen der Staubentwicklung beim Abbruch mit einem Umkehrlüfter ausgestattet, sodass der Kühler schnell gereinigt werden kann. »Unsere Luxuskabine ist mit dem optionalen Kühlschrank, der serienmäßigen Sitzheizung und Klimaanlage, sowie den elektrisch beheizten und verstellbaren Außenspiegeln ausge-

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HYDREMA

Beim Hydrema-Baggerlader kann man den Aushub direkt auf einen nebenan stehenden Lkw abladen und muss dabei keinen Heck-Schwenkradius auf der anderen Seite beachten.

stattet. Auch die riesige Motorhaube öffnet und schließt elektrisch. Was will man mehr?«

»Gute Komponenten verbaut« Die hochwertigen Baukomponenten von Bosch-Rexroth sowie ZF-Achsen und -Getriebe

vermitteln Vertrauen in die Maschine. Ralf Göbel, als zuständiger Hydrema-Servicepartner und für Wenzel vertrauter Ansprechpartner, ist hiervon ebenfalls mehr als überzeugt und kann das gut beurteilen, denn er ist seit über 20 Jahren in der Technik unterwegs. »Da sind gute Komponenten verbaut, die haben nicht gespart beim Bau der Maschine«, erzählt der erfahrene Baumaschinenmonteur, der auch schon selbst Maschinen gebaut hat. Seine Kenntnisse erarbeitete sich Göbel in der Zeit als Servicemonteur für Weidemann. §

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MECALAC

»Skid-Bagger kommt vor allem bei der ›Generation Playstation‹ gut an« Schon bei der Ankunft auf der Baustelle zeigt der 8MCR von Mecalac seine Stärken. Am Lkw, von dem der Skid-Bagger abgeladen wird, kommt in der schmalen Wohnstraße kein Auto mehr vorbei. Auf den Rampen gleitet die Maschine sanft nach unten, um gleich darauf all ihre Anbaugeräte auf einmal mit der Palettengabel von der Ladefläche zu heben. »Bei einem anderen Bagger hätte man jedes Gerät einzeln abladen müssen – mit entsprechend langer Wartezeit für alle, die am Lkw vorbei wollen«, sagt Ingo Wörner, der gemeinsam mit seinem Bruder Oliver in Überlingen das Unternehmen Wörner Bau mit 32 Mitarbeitern leitet. chnell und stark zeigt sich der 8MCR auf der Baustelle. Dort wird eine Wohnanlage mit vier Mehrfamilienhäusern samt Tiefgarage gebaut. Der Rohbau steht bereits und die Gewerke für den Innenausbau sind bei der Arbeit. Noch sind neben den Gebäuden große Erdhaufen aufgetürmt. Nachdem die Palette mit den Anbaugeräten an ihrem Platz steht, wechselt Ingo Wörner dank des vollhydraulischen Schnellwechslers in wenigen Sekunden von der Palettengabel zur SkidSchaufel und funktioniert das Gerät von einem Stapler zu einem Lader um. »Im Ladermodus kann ich mit dem linken Joystick, mit dem ich normalerweise den

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Waren nach zwei Wochen Testlauf vom 8MCR überzeugt: Oliver Wörner (li.) und Ingo Wörner (re.; beide Wörner Bau), hier mit Kiesel-Vertriebsrepräsentant Gökmen Durak. Ausleger bewege, das Fahrwerk steuern«, erklärt der Firmenchef. Die Schubkräfte werden von der Schaufel auf den Unterwagen übertragen; die Schaufel wird dabei durch das Schild abgestützt. »Der 8MCR ersetzt einen Radlader. Mit der SkidSchaufel können wir sogar Sattelzüge problemlos beladen, bei denen ein Radlader passen muss«, ergänzt Oliver Wörner. Dank ihrer Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h ist die Maschine flott auf der Baustelle unterwegs.

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MECALAC

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Kinderspiel

Die Reichweite des Auslegers ermöglicht das Verdichten in unzugänglichen Bereichen.

Neben der Tiefgarage soll ein Graben aufgefüllt und der Boden verdichtet werden. Die Platzverhältnisse sind eng, nur wenige Meter stehen zum Manövrieren zur Verfügung. Außerdem muss ein steiler Anstieg überwunden


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werden – ein Kinderspiel für den Skid-Bagger, dessen Hüllkreis bei 180° gerade mal 2,66 m beträgt. Mit seinen Gummiketten klettert der 8MCR den Erdhügel hinauf, Ingo Wörner hebt mühelos einen gefüllten Löffel nach dem anderen sogar über das Tiefgaragendach hinweg. Das Auffüllen des schmalen Grabens stellt kein Problem dar. Dank der speziellen Mecalac-Kinematik lässt sich der Ausleger um 140° verstellen, nahezu innerhalb der Maschinenbreite kann um 360° geschwenkt werden. Zu guter Letzt wird der Anbauverdichter angekuppelt. »Beim Auffüllen und Verdichten ist die Maschine unschlagbar. Ich habe nicht nur zwei Geräte in einem, sondern spare auch Personal ein, weil niemand mit der Rüttelplatte hinterherlaufen muss«, sagt Ingo Wörner. Von der Vielseitigkeit des 8MCR ist er begeistert. »Wir können viele Aufgaben wesentlich schneller und besser ausführen. Egal, ob

graben oder laden, einsanden, Rohre abladen, verdichten oder Paletten mit Pflastersteinen abladen – das alles geht mit nur einer Maschine.« Die Wörner-Brüder möchten auf ihren multifunktionalen Helfer nicht mehr verzichten. »Wir haben den 8MCR schon jahrelang beobachtet, weil uns die Kombination aus Bagger und Lader beeindruckt hat«, verrät Ingo Wörner. Zwei Maschinengenerationen mit einigen Optimierungen wartete man allerdings ab, bevor man sich entschloss, bei Kiesel, dem deutschen Exklusivvertrieb für Mecalac-Bagger, nach einem Testgerät zu fragen. Vor etwa einem Jahr konnte Vertriebsrepräsentant Gökmen Durak den Bauunternehmern einen 8MCR zur Verfügung stellen. »Wir haben zwei Wochen damit gearbeitet und ihn dann einfach nicht mehr hergegeben«, sagt Oliver Wörner. Vor allem die jungen Mitarbeiter von Wörner

Dank serienmäßigem Seitenversatz im Verstellausleger kann der agile 8MCR um bis zu 2,03 m aus der Maschinenachse nach rechts versetzt baggern. Bau freuen sich auf jede enge Baustelle. »Der Skid-Bagger kommt vor allem bei der ›Generation Playstation‹ gut an. Die

jungen Leute gehen sehr intuitiv mit den Funktionen um und haben viel Spaß am großen Potenzial der Maschine.« §

Yanmar Kompaktbagger B7 SIGMA und ViO80-1. Bis zum 31. Mai 2015. 0%-Finanzierung. 48 Monate Laufzeit. 10% Anzahlung. 48 Monate Yanmar-Herstellergarantie. * Irrtum, Nachtrag, jederzeitige Änderung und Widerruf vorbehalten. Angebot unterliegt den üblichen Genehmigungsverfahren der BNP PARIBAS Lease Group S.A. ZNL Deutschland und gilt vorbehaltlich der Zustimmung von Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S.

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KOMATSU

Verbesserter Fahrerkomfort und einfache Steuerung

KOMATSU

Komatsu Europe International bietet mit der Markteinführung des PC88MR-10 einen neuen Kompaktbagger mit einer Motorleistung von 50,7 kW (69 PS) bei 1 950 U/min an. Der Antrieb erfolgt durch einen SAA4D95LE-6-Motor von Komatsu gemäß Abgasnorm EU-Stufe IIIB und vier Ventilen pro Zylinder. Der Motor ist mit einer modernen elektronischen Steuerung ausgestattet, die Motorlufthaushalt, Kraftstoffeinspritzung, Verbrennungsparameter und Abgasnachbehandlung aufeinander abstimmt und so die Motorleistung optimiert, Abgasemissionen reduziert und zusätzlich innovative Diagnosefunktionen bietet.

Komatsu kündigt den neuen Kompaktbagger PC88MR-10 an. er Kompaktbagger PC88MR10 besitzt ein Betriebsgewicht von 8 500 kg bis 8 750 kg und weist im Vergleich zum Vorgängermodell PC88MR-8 eine höhere Effizienz, geringeren Kraftstoffverbrauch, besseren Fahrerkomfort sowie höhere

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Wartungsfreundlichkeit auf. Er füllt die Lücke zwischen den Kompakt- und Hydraulikbaggern für Bauunternehmer, die auf Baustellen unterschiedlicher Größe und in verschiedenen Anwendungsbereichen wie dem GaLaBau tätig sind. Der PC88MR-

Bagger-Tuning B agg ger-TTuniing

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10 ist mit der neuesten Version von Komtrax, dem Wireless-Monitoring-System von Komatsu, ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Maschinenstandort, Wartungs- oder auch Warnhinweise können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung abgerufen und analysiert werden. Das System erhöht die Maschinenverfügbarkeit, schützt die Maschine vor Diebstahl, erlaubt Diagnosestellung aus der Ferne und stellt zusätzlich eine Fülle von weiteren Maschineninformationen zur Verfügung, um die Effizienz und Produktivität von Unternehmen zu steigern.

Leistung Der PC88MR-10 bietet eine maximale Grabtiefe von 4 615 mm und eine maximale Reichweite von 7 150 mm. Ein Schwenkausleger erleichtert die Arbeit auf engem Raum. Der Fahrer kann sich auf die Arbeit vor ihm konzentrieren und muss nicht auf das Heck achten. Gleichzeitig besitzt der PC88MR-10 eine große Hubkraft und hohe Stabilität. Das Gegengewicht wurde überarbeitet und in das Heck der Maschine integriert. So ist das Heck vor Schäden besser geschützt. Der serienmäßige zusätzliche Hydraulikkreislauf mit einer Durchflussmenge von 125 l/min kann von einfach- auf zweifachwirkend umgeschaltet werden. Zur Standardausrüstung gehören zusätzliche Leitungen für Anbaugeräte, ein 2 330 mm breiter Schild, zwei Fahrstufen und die automatische Leerlaufabschaltung.

Mithilfe von sechs verschiedenen Betriebsarten kann die Hydraulikleistung an den jeweiligen Einsatz angepasst werden, wodurch Kraftstoff eingespart werden kann. Die verbesserte Anbaugerätesteuerung ermöglicht es, bis zu zehn Anbaugeräte im System zu speichern und Zweiwege-Anbaugeräte in der Economy- Betriebsart zu betreiben. Die Eco-Anzeige unterstützt den Fahrer beim kraftstoffsparenden Betrieb der Maschine. Des Weiteren ist der PC88MR-10 mit Gummiketten, Stahlbodenplatten und Road-Liner-Bodenplatten erhältlich.

Sechs Betriebsarten Die speziell für Hydraulikbagger entworfene ROPS-Fahrerkabine bietet hohe Festigkeit und Schutz durch röhrenförmige Verstärkungen in der Kabinenstruktur. Die Kabine ist auf Viskosedämpfern gelagert, was für eine vibrationsarme Arbeitsumgebung sorgt. Das Monitorsystem mit hochauflösendem 7"-LCD wurde verbessert. Über dieses System kann der Fahrer aus sechs Betriebsarten wählen, um die Maschinenleistung optimal an die jeweiligen Einsatzanforderungen anzupassen. Das Monitorsystem stellt eine Eco-Anzeige, Maschinendaten, den Verlauf des Kraftstoffverbrauchs und Einsatzdaten zur Verfügung. Die serienmäßige Rückfahrkamera ermöglicht es dem Fahrer, jederzeit den Bereich direkt hinter der Maschine einzusehen. Der Hydraulikbagger ist mit dem EMMS-Monitorsystem (Equipment Management and Monitoring System) von Komatsu ausgestattet. EMMS überwacht ständig alle wichtigen Systeme der Maschine und alarmiert und unterstützt den Fahrer im Falle einer Abweichung. So soll verhindert werden, dass aus einem kleinen Problem ein großes werden kann. §


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YANMAR

GaLaBauer setzen auf Japaner aus Frankreich Die Minibagger, Kompaktbagger und Dumper des japanischen Baumaschinenherstellers Yanmar wollen im GaLaBau mit Pluspunkten wie niedrigem Verbrauch, robuster Konstruktion und viel Kraft überzeugen. Gefertigt werden die Maschinen in Europa, in der Produktionsstätte des Unternehmens in Saint-Dizier (Frankreich). it seinen kompakten Baggern und Dumpern verspricht Yanmar der grünen Branche Maschinen, die mit hoher Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch punkten. Neben zuverlässigen Motoren ist die Robustheit der Maschinen ein weiteres Qualitätsmerkmal, auf das Yanmar großen Wert legt. So soll auch

Im GaLaBau sind unsere Maschinen zu Hause.« Frank Thoss, Area Sales Manager Yanmar Deutschland/Polen

nach jahrelangem Einsatz ein hoher Wiederverkaufswert garantiert werden.

Händler bei Dresden Mit SK Baumaschinen aus Dresden hat Yanmar einen weiteren Branchen-Experten für sein wachsendes Händlernetz gewonnen. Der Spezialist im Ser-

YANMAR

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Yanmar-Maschinen im Einsatz für ein großes Parkareal in DresdenGoppeln. vice, Handel und in der Vermietung von Baumaschinen ist von der Qualität überzeugt. »Maschinen von Yanmar haben bei zahlreichen anspruchsvollen Einsätzen gezeigt, dass sie extrem leistungsfähig und robust sind. Darauf vertrauen wir und empfehlen die Maschinen unseren Kunden. Yanmar ist unsere erste Wahl.« Eine Firma, die die Empfehlung gerne annahm, ist der ebenfalls in Dresden ansässige Hansel Garten- und Landschaftsbau, wo verschiedene Yanmar-Maschinen für Gartenbauprojekte im privaten und öffentlichen Bereich eingesetzt werden. Auch bei der Installation von hochwertigen Schwimmbadsystemen vertraut der Gartenbauspezialist auf die kompakten Maschinen. Aktuell lässt Hansel ein großes Parkareal in der Nähe von Dresden entstehen, bei dem Minibagger, Kompaktbagger und Dumper von Yanmar zum Ein-

Das Unternehmen Yanmar Construction Equipment Europe baut und vertreibt kompakte Baumaschinen für den Straßen- und Tiefbau, den GaLaBau und die Landwirtschaft. Hauptsitz und Produktionsstätte befinden sich in Saint-Dizier in Nordost-Frankreich, die Vertriebszentrale für Europa im französischen Bezannes bei Reims. Das Unternehmen verfügt über ein Netz von über 150 Vertragshändlern und Importeuren aus ganz Europa.

satz kommen. Geschäftsführer Manfred Hansel lobt die Maschinen von Yanmar: »Zuverlässige Maschinen sind für uns die Grundlage, die anspruchsvollen und vielfältigen Herausforderun-

Zuverlässige Maschinen sind für uns die Grundlage, die anspruchsvollen und vielfältigen Herausforderungen im GaLaBau wirtschaftlich durchführen zu können.« Manfred Hansel, Hansel Garten- und Landschaftsbau Dresden

gen im GaLaBau wirtschaftlich durchführen zu können.« Auch Frank Thoss, Area Sales Manager bei Yanmar für Deutschland und Polen, unterstreicht: »Im GaLaBau sind unsere Maschinen zu Hause. Ihre kompakten Abmessungen erlauben das optimale Arbeiten in Garten- und Parkanlagen. Sie sind niedrig im Verbrauch und dabei voller Kraft – eine perfekte Kombination für die grüne Branche.« §


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JCB

Produktivität zählt Gräben und Fundamente ausheben, Böschungen ziehen, Baumwurzeln beseitigen, Steine setzen. Ein Bagger ist heute eine Hochleistungsmaschine, die gerade im GaLaBau zuverlässig eine Vielzahl an Aufgaben verrichten muss. Und gerade darum lohnt sich ein intensiver Blick auf die technischen Details, welche die Arbeit erheblich erleichtern sollen und den Maßstab für Produktivität setzen. JCB will hier mit gutem Beispiel voran gehen. Zu den recht neuen JCB-Stars der 8-t-Klasse zählen der 85Z mit Nullheck und der 86C mit Kurzheck (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 9/2014, Seite 24). Zurzeit ist der beliebteste Bagger in der Gewichtsklasse von 2,5 t bis 3,5 t der Minibagger JCB 8026. Mit einem Transportgewicht von 2,8 t lässt er sich noch bequem auf einen Pkw-Anhänger laden und transportieren. ine sehr gute Standfestigkeit ist ein absolutes Muss, gerade wenn der Aktionsraum, wie so oft im GaLaBau, beengt ist. Die 85/86er-Modelle verfügen über einen besonders tiefen Schwerpunkt. In Kombination mit einer Spurweite von 1,85 m stehen sie selbst beim Arbeiten an Böschungen sicher – selbst bei voll

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gestrecktem Ausleger und schwerer Zuladung. Darüber hinaus werden Planierschilde ja gerne auch als zusätzliche Stütze genutzt. Das optionale 4-WegePlanierschild der Modelle 85Z und 86C kann noch mehr. Wird es um bis zu 30° hydraulisch nach rechts oder links angewinkelt, kann man das Material mit

Kompakt auch durch den Schnee Als kompakt und wendig lässt sich der JCB 409 beschreiben. Er ist besonders leistungsstark und kann auch bei Einsätzen auf beengtem Raum sein Potenzial ausschöpfen. Gerade für kommunale Einsätze wie den Winterdienst ist der Kompakt-Radlader daher besonders geeignet – passt er doch durch schmale Wege und niedrige Toreinfahrten. eistungsstark sollten Winterdienst-Maschinen sein, um auch große Schneemengen mit dem Schneeschild beiseite räumen zu können, schnell müssen sie sein, um von einem Einsatzort zum nächsten zu kommen und obendrein ist wie immer wichtig, dass die Fahrzeuge wirtschaftlich sind. Unter der kompakten Hülle des JCB 409 wartet ein Kraftpaket mit ansprechenden Leistungsmerkmalen auf: Durchzugsstarker und sparsamer Motor mit 75 PS, 3,2 m Überladehöhe, 4,6 t Kipplast und 2,5 t Nutzlast sind »Idealma-

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ße«, mit denen der 409 überzeugen will – beim Räumen großer Schneeberge genauso wie beim Verladen und Verfahren von Pflasterpaletten oder beim Kehreinsatz. Der JCB-Diesel-by-Kohler-Motor gibt sich dabei sehr wirtschaftlich: Obwohl JCB die Leistung gegenüber dem Vorgängermodell nicht erhöht hat, profitiert der neue 409 von dem um 20 % höheren Spitzendrehmoment. Schon bei niedriger Drehzahl erzielt der Motor ein hohes Drehmoment, was einen geringeren Kraftstoffverbrauch und verminderte Geräusch- und Abgasemissionen verspricht.

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Der JCB 86C von JCB ist ein leistungsstarker und vielseitiger Bagger für den Garten- und Landschaftsbau. der Vorwärtsbewegung zur Seite schieben. Besonders beim Rückverfüllen kleiner Gräben ist das ein großer Pluspunkt. Auch der 8026 steht sicher und fest. Sein Drehturm wurde gegenüber seinem Vorgängermodell um 35 mm abgesenkt – was die Standfestigkeit nochmals erheblich steigerte.

Auch die Grab- und Hubfähigkeit der Mini- und Midibagger von JCB kann punkten. So soll die Ausleger-LöffelstielKombination beim 8026 eine deutlich höhere Grab- und Hubleistung gegenüber vergleichbaren Modellen bieten. Benötigt man jedoch mehr Beweglichkeit und Reichweite als üblich, bietet

Für lange Fahrtstrecken verfügt der 409 über eine Schnellfahroption – 40 km/h erleichtern das Wechseln zwischen den Einsatzorten und ermöglichen auch das zügige Räumen langer Straßenabschnitte. Die optionale, voll schaltbare Vorderachs-Differenzialsperre soll dabei für herausragende Traktion auf vereister Fahrbahn sorgen, sie lässt sich auch während der Fahrt und unter Last zuschalten.

Räumen, Kehren und Streuen Mit seinem hydraulischen Schnellwechsler ist der JCB 409 ein universeller Geräteträger, der mit wechselnden Anbaugeräten unterschiedliche Aufgaben ausführen kann. Die optionalen Hi-Flow-Zusatzkreise bieten einen erhöhten Ölförderstrom und erlauben dadurch den Betrieb von Geräten mit hoher Leistungsaufnahme.

Leistungsstärke, Kompaktheit und seine Schnelligkeit machen den JCB 409 auch zu einem idealen Begleiter für den Winterdienst.


sich für den 86C der optionale Verstellausleger an. In bis zu 7,9 m Reichweite kann man so mit Hydraulikhammer, Grabenräumlöffel, Anbauverdichter und einer Vielzahl weiterer Anbaugeräte arbeiten. Die Hydrauliksysteme der JCB-Bagger bieten dafür bis zu zehn verschiedene Durchflussraten.

Tier-4-Final-Standard ohne Dieselpartikelfilter und Additive Die besondere Kraft dieser Bagger entsteht unter der Motorhaube. Ein intensiver Blick auf die leistungsstarken und innovativen Motoren der JCB-Midibagger lohnt sich, denn sie erreichen den Tier-4-Final-Standard komplett ohne Dieselpartikelfilter und Additive. Dieselpartikelfilter haben den Nachteil, dass sie regelmäßig ausgebrannt werden müssen. Das sorgt für notgedrungene Stillstandszeiten und es besteht das Risiko, dass ausgestoßene heiße Dieselpartikel in die Umgebung geblasen werden und dort Feuer entfachen können. JCB hat diese Probleme

frühzeitig erkannt und eine hohe Summe in die Entwicklung eines anderen, eines ganz eigenen Weges investiert, der komplett ohne Dieselpartikelfilter auskommt. In Kohler hat das Unternehmen einen Partner gefunden, der eine ähnliche Philosophie vertritt. Anstatt Schadstoffe erst nachträglich vermeintlich in den Griff zu bekommen, sorgt das hocheffiziente Verbrennungssystem der 45 kW/61 PS starken Motoren unter dem Namen

Mit 2,8 t Betriebsgewicht kann man den JCB 8026 CTS bequem auf einem Pkw-Anhänger transportieren. »JCB Diesel by Kohler« dafür, dass Schadstoffe erst gar nicht entstehen – mit dem Nebeneffekt, dass der Kraftstoffverbrauch dieser Maschinen rund

10 % unter dem von Motoren vergleichbarer Leistung liegt. Zudem sind diese umweltfreundlichen Motoren wesentlich kompakter. §

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Der schnelle Werkzeugwechsel erfolgt bequem von der komfortablen Kabine aus. Noch vielseitiger wird der KompaktRadlader, wenn Front- und Heckanbaugeräte gleichzeitig verwendet werden. So lässt sich beispielsweise ein Schneepflug mit einem heckseitigen Splittstreuer kombinieren. Diese Vielseitigkeit macht den 409 zu einer Maschine, die auch über den Winterdienst hinaus ideal für den kommunalen Einsatz ist.

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Einhebel-Joystick-Bedienung Das neue Kabinendesign trägt seinen Teil zur Übersichtlichkeit der Maschine bei: Die Sitzposition will mit einer idealen Rundumsicht beeindrucken – durch das JCB-Motorenkonzept ohne Dieselpartikelfilter konnte auch das Heck kompakt gehalten werden. Die neue Einhebel-Joystick-Bedienung mit Fahrrichtung- und Stufenwechsel ist jetzt einfacher und intuitiver zu bedienen. §

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Partner für schwieriges Gelände und außergewöhnliche Aufgaben

ie breit gefächerten Geschäftsfelder des auf Gartenund Sportplatzbau spezialisierten Betriebs Boymann erfordern Spezialisten für die vielfältigen Aufgaben. Neben den entsprechenden Mitarbeitern vertraut Boymann schon seit 1989 auf die Maschinen und Geräte von Wacker Neuson. Als erstes überzeugten die Verdichtungsgeräte, die sich bei Einsätzen zur Bodenverdichtung durch Effizienz und Leistungsstärke bewährten. »Damit etablierte sich Wacker Neu-

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son bei uns schnell als verlässlicher Partner«, sagt Rainer Kammann, ausgebildeter Gartenund Landschaftsbauer und Leiter des Fuhrparks der Firma Boymann. Mittlerweile kommen diverse Maschinen des Herstellers auf den Baustellen des Unternehmens zum Einsatz. Im Bereich GaLaBau arbeiten bei Boymann Experten auf allen Gebieten: Die Firma war bereits an zehn Landesgartenschauen beteiligt, so zum Beispiel in Bad Essen. Aufgrund der

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Maschinen von Wacker Neuson bewähren sich in allen denkbaren Gebieten des Grünflächen- und Landschaftsbaus. Der GaLaBau-Betrieb Boymann, der die Gestaltung von Außenanlagen, Innen- und Vertikalbegrünung sowie diverse Spezialanwendungen übernimmt, arbeitet seit vielen Jahren mit Wacker Neuson zusammen. An drei Standorten – Glandorf, Hamburg und Dortmund – sind bei Boymann insgesamt 240 Mitarbeiter beschäftigt.

Boymann nutzt auch Dumper von Wacker Neuson. Der Raddumper 4001 bewegt beispielsweise eine Nutzlast von 4 000 kg und verfügt über eine große Bodenfreiheit, was besonders in unebenem Terrain von Vorteil ist. Das Modell 6001 bewegt sogar Nutzlasten bis 6 000 kg. frostigen Temperaturen während der Vorbereitung zur Veranstaltung griff das Unternehmen gleich auf mehrere Flächenheizer von Wacker Neuson zurück, um den Schotter aufzutauen. Der Flächenheizer HSH kann gefrorene Böden auftauen und zu bearbeitende Flächen auf die notwendige Temperatur erwärmen. Die Wärme wird dabei direkt in den Boden geleitet. Boymann zeichnet zudem für Projekte in Zoologischen Gärten verantwortlich, wie das Delphinarium in Nürnberg. Außerdem gilt das Unternehmen als Experte im Bereich Sportanlagen: der Erstligist Borussia Mönchengladbach vertraute Boymann den Bau und die Gestaltung des Trainingsgeländes mit Tribüne für 5 000 Zuschauer an. »Gerade bei einer solchen Millimeterarbeit wie im Sportstättenbau ist Wacker Neuson ein idealer Partner, denn die Maschinen sind sehr zuverlässig«, ergänzt Kammann.

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»Paradebeispiel« Dumper Boymann nutzt auch Dumper von Wacker Neuson. »Die Dumper sind ein Paradebeispiel: Wir haben sie über die Miete kennengelernt und anschließend gekauft«, berichtet Rainer Kam-

mann. Der Raddumper 4001 bewegt eine Nutzlast von 4 000 kg und verfügt über eine große Bodenfreiheit, was insbesondere in unebenem Terrain von Vorteil ist. Die serienmäßige Drehkippmulde ermöglicht das präzise Auskippen des Materials. Der leistungsstarke Raddumper 6001 bewegt Nutzlasten bis

Besonders positiv ist, dass die Maschinen von Wacker Neuson einfach und intuitiv zu handhaben sind.« Rainer Kammann, Fuhrpark-Leiter Boymann

6 000 kg. Stabilität und exzellente Manövrierfähigkeit auch in schwierigem Gelände erlaubt der Pendelknickwinkel von bis zu 33°. »Besonders positiv ist, dass die Maschinen von Wacker Neuson einfach und intuitiv zu handhaben sind. So ist beispielsweise die Anordnung der Schalter sehr übersichtlich«, sagt Kammann. Ergänzt wird die Wacker-Neuson-Flotte bei Boy-


IIIIIIIIIIIII mann durch einen Kettendumper mit einer Nutzlast von 1 500 kg, verschiedene Stampfer und Vibrationsplatten sowie Beleuchtungstechnik aus dem breiten Produktspektrum von Wacker Neuson. »Die Beleuchtungstechnik ist für uns besonders wichtig«, erklärt Kammann. »Wir arbeiten ja oft außerhalb der üblichen Arbeitszeiten, also beispielsweise nachts, wenn kein Kunde da ist. Die Leuchtballons von Wacker Neuson machen sehr schönes Licht. Light Tower setzen wir für Großprojekte ein.« Neben Qualität, Leistungsstärke und Zuverlässigkeit der Maschinen schätzen die Verantwortlichen beim GaLaBau-Betrieb die Kooperation bei der Maschineneinweisung und die Möglichkeit, im Ausbildungsbereich mit Wacker Neuson zusammenzuarbeiten, etwa bei gemeinsamen Seminaren für die Auszubildenden der Firma Boymann, beispielsweise zum Thema Verdichtungstechnik. §

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DMS TECHNOLOGIE

Der Aufbau entscheidet 25 Jahre Branchenerfahrung bringt Adam Geiß ins Unternehmen DMS Technologie (DMS-Tec) ein – davon zehn Jahre als technischer Leiter für die Firma Wilhelm Schäfer in Mannheim. Geiß kennt die Branche der kompakten Baumaschinen und deren Bedürfnisse geradezu wie seine Westentasche, zudem hat er sich als Bindeglied zwischen Technik und Vertrieb einen erstklassigen Ruf erarbeitet. Seit Ende 2013 ist für DMS-Tec tätig und seit diesem Jahr 2015 dort auch in der Geschäftsführung. Die Entwicklung einer neuen Greifer-Generation ist nur einer der ersten Akzente, die Geiß im Unternehmen in Fürth/Odenwald gesetzt hat. Ein weiteres Standbein hat sich das im Jahre 2008 gegründete Unternehmen in montagefertigen Umbausätzen geschaffen, mit denen aus Standardmodellen schnell Hybridbagger werden. aximale Effizienz für Baumaschinen soll die Produkte von DMS-tec auszeichnen. Als entscheidend hierfür gelten die Anschaffungs- und Betriebskosten sowie der Grad der Auslastung. Mit seinen Sortiergreifern für den Einsatz mit Kompaktbaggern bis 9 t will das Odenwälder Unternehmen hier besonders punkten. Die neue SG-Greifer-Generation von DMS-Tec beispielsweise

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setzt auf einen speziellen Aufbau, der alle Eigenschaften ermöglicht, die für Sortiergreifer wichtig sind. »Die neue SG-Baureihe zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe, eine kompakte und robuste Bauweise, das reduzierte Eigengewicht und einen optimalen Greifraum aus. Das ermöglicht der einzigartige und zum Patent angemeldete Hydraulikzylinder«, wie Geiß unterstreicht. Die SG-Reihe besteht

aktuell aus den vier Modellen SG 2030 (für 1 t bis 2 t), SG 3540 (2 t – 3,5 t), SG 6040 (3,5 t – 6 t) Video zu Aufbau und Funktion der SG-Reihe in unserer Mediathek www. baumagazin.eu und SG 9050 (6 t –  9 t). Das Spitzenmodell bringt inklusive Greiferdrehwerk 357 kg auf die Waa-

Die neue Generation Mit der Generation 2 festigt engcon seine Stellung als weltweit führender Hersteller von Tiltrotatoren. Die Vorteile umfassen u. a. einen neuen Schwenkwinkel von 45°, höhere Wartungsfreundlichkeit, größere Buchsenabmessungen, Hydraulikmotor auf der linken Seite und integrierte Zentralschmierung. Letzterer Vorteil, dass alle Schmierpunkte an ein und denselben Schmierblock verlegt sind, spart dem Unternehmer viel Zeit und Geld. Vorteile Generation 2 + Erfüllt die europäische Sicherheitsnorm + Integrierte Schmierkanäle + 45° Schwenkwinkel + Hydraulikmotor auf der linken Seite + Kraftvolles Brech- und Schwenkmoment + Schwenkachsen mit vergrößerter Lagerungsfläche + Neuer Ventiltyp ergibt Kraftstoffeinsparungen + Angepasst an engcons proportionales Steuersystem Microprop DC2, um eine stufenlose Steuerung mit maximaler Genauigkeit zu erreichen. *Zusatzausrüstungen

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DMS TECHNOLOGIE

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Typisch für die neue SG-Greifer-Generation aus dem Hause DMS-Tec ist der bereits zum patent angemeldete Hydraulikzylinder. ge, der Betriebsdruck misst 250 bar, die Schließkraft beträgt (bei 220 bar) 20 kN. Zu den weiteren Eckdaten zählen ein Drehmoment (bei ebenfalls 220 bar) von 3 000 Nm und die Tragkraft von 9 000 kg. Rolf Mieger, früher verantwortlich für den Bereich Ausrüs-

tung bei Liebherr-Baumaschinen, hat die Entwicklung der SGGreiferbaureihe maßgeblich geprägt. Mieger war bereits in den Ruhestand getreten, engagierte sich aber nach kurzer Pause nochmals bei DMS-Tec. Und Mieger bediente sich zudem einer weiteren fachkundigen Quelle in

Die DMS-Sortiergreifer setzen für den vollständigen Schutz des Kolbens vor Beschädigung auf doppeltwirkende Plungerzylinder. Durch die großen Endanschlagflächen soll auch das Aufbördeln des Kolbens wirksam verhindert werden. Die innenliegende Ölführung schafft ein weiteres Problem aus der Welt: Im für Beschädigungen anfälligen Arbeitsbereich unterhalb des Drehmotors befinden sich keine Hydraulikschläuche, sodass die Gefahr für einen Ausfall des Sortiergreifers weiter minimiert wird. Alle Drehpunkte des Greifers sind zudem in Messingbuchsen mit Fettreservoirs geführt, die zusätzlich zu der günstigen Materialpaarung eine Langzeitschmierung bieten.

Person seines Schwiegersohns Prof. Dr. Lazar Boskovic, der an der HTGW in Konstanz im Bereich Maschinenbau junge Ingenieure ausbildet.

Montagefertige Umbausätze Ein weiteres Standbein hat sich DMS in montagefertigen Umbausätzen geschaffen, mit denen aus Standardmodellen schnell Hybridbagger werden. Mit dem Umbau durch DMSTec wird aus einem Standardbagger eine Baumaschine mit zwei Antrieben – das Gerät kann dann mit Strom und auch per konventionellem Dieselantrieb betrieben werden. Das ermöglicht einen universellen Einsatz in Innenräumen ohne Abgas-

Die neue SG-Baureihe zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe, eine kompakte und robuste Bauweise, das reduzierte Eigengewicht und einen optimalen Greifraum aus. Das ermöglicht der einzigartige und zum Patent angemeldete Hydraulikzylinder.« Adam Geiß, Geschäftsführung DMS Technologie

emissionen, aber auch einen vollwertigen traditionellen Maschinenbetrieb. tü §

Das Unternehmen DMS-Tec in Fürth/Odenwald entwickelt Produkte und Umbauten, die handelsübliche Baumaschinen möglichst flexibel und vielseitig einsetzbar machen sollen. Das im Jahre 2008 gegründete und von Adam Geiß sowie Walter Neumüller geleitete Unternehmen entwickelt montagefertige Umbausätze und Anbaugeräte, die den möglichen Einsatzbereich einer Maschine deutlich vergrößern sollen.

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HOLP

Drehantrieb jetzt auch für Minibagger bis drei Tonnen

HOLP

Der neue Holp-RotoTop Typ RT 031 für Minibagger von 1 t bis 3 t hilft, kräftezehrende, zeitintensive Handarbeit auf der Baustelle zu reduzieren. Mit dem RotoTop-Drehantrieb (360° endlos) wird die Beweglichkeit und Flexibilität von Minibaggern erheblich gesteigert und ein zügiger sowie reibungsloser Workflow gesichert.

Auch der neue Holp-RotoTop Typ RT 031 für Minibagger von 1 t bis 3 t steht für mehr Leistung auf der Baustelle. it einer besonders flachen Bauhöhe von 85 mm, einem Eigengewicht von 36 kg und speziellen Leistungsmerkmalen soll der RT 031 in puncto hohe Reißkraft, Power und Flexi-

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bilität keine Wünsche offen lassen. Der neue Drehantrieb ist für alle Anbaugeräte ausgestattet und kann entsprechende für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten eingesetzt werden. Mit dem RotoTop wird aus einem Schnellwechsler ein drehbarer Schnellwechsler. Jedes Anbaugerät kann endlos (360°) gedreht und somit in jegliche Arbeitsposition gebracht werden. Dank der Vielzahl der HolpDrehdurchführungen ist es möglich auch, voll-hydraulische Schnellwechsler wie OilQuick komplett auszustatten. Anbaugeräte wie MultiGrip-Löffel, Greifer, Rüttelplatte, Hydraulikhammer, Felsfräse oder auch Reißzahn können mit dem RotoTop aufgenommen werden. Das Baumaterial kann als Hoch- oder Tieflöffel sowie auch seitlich aufgenommen werden. Das »Löffelleeren« ist auch über die Seitenschneide möglich. In

der Hochlöffel-Version wird das aufgenommene Material durch eine Drehbewegung einfach ausgekippt. Nach Erdbauarbeiten mit dem Tieflöffel kann beispielsweise gleich mit der Rüttelplatte weitergearbeitet werden. Da der Bagger nicht oft manövrieren muss, wird weitere Zeit eingespart.

Reihe bietet bereits sechs Modelle Sechs Typen umfasst die RotoTop-Baureihe für Bagger mit einem Dienstgewicht von 1 t bis 35 t. Wobei die modulare Bauweise eine individuelle Konfigurierung, je nach Bedarf, ermöglicht. Holp integriert alle wichtigen Bauteile in das Gehäuse. Nichts steht über, das beschädigt werden könnte. Auch liegen bei allen RotoTop-Typen die Kupplungen für die Anbaugeräte geschützt zwischen RotoTop und Schnellwechsler. Dank des ge-

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Wir sind für alle Bagger-Typen bestens vorbereitet, auch für alle Schnellwechsler, ob mechanisch, hydraulisch oder vollhydraulisch – national oder international.« Günter Holp

ternational«, unterstreicht Günter Holp entsprechend. Für Baggerfahrer, die den RotoTop mit verschiedenen Anbaugeräten live testen wollen, bietet der Hersteller ein 7 000 m² großes Testgelände. Dort kann unter Baustellenbedingungen die Rotationstechnik mit verschiedenen Anbaugeräten ausgiebig getestet werden. §


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AVANT TECNO

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Mehr Kraft und 24 Monate Gewährleistung Die grünen Allrounder von AVANT Tecno gehen mit Schwung ins neue Jahr: Das Unternehmen bietet jetzt mehr Leistung für seine 500er-Serie und 24 Monate Gewährleistung für alle AVANT-Multifunktionslader. ine multifunktionale Baumaschine, egal in welcher Größe, muss unkompliziert und durchgehend einsatzbereit sein. Dazu bedarf es einer unverwüstlichen Konstruktion und ebenso robuster Bauteile, Anforderungen, die die Ingenieure des finnischen Herstellers AVANT Tecno immer in ihre Überlegungen einbeziehen. So wurde jetzt ein nächster logischer Schritt in Richtung Unverwüstlichkeit getan: Die Ausstattung aller Ladermodelle der 500er-Serie mit einem hydraulischen Lamellenbremssystem in

20Prozent

Mehr Effizienz im Arbeitseinsatz erreichen die 500er-Modelle von AVANT jetzt auch über eine um 10 % gesteigerte Fahrgeschwindigkeit und mit 20 % mehr Schubkraft. den vorderen Fahrmotoren, wie dies bereits bei den Modellen der 600er- und 700er-Serie umgesetzt wurde. Verschleißfreiheit – das Bremsensystem ist in der Regel auf einen lebenslangen Betrieb ausgelegt – und ein geringerer Wartungsaufwand sind zwei wichtige Gründe für

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AVANT bietet auf die Multifunktionslader 24 Monate Gewährleistung und die 500er-Serie (Bild) verfügt jetzt über einen neuen Fahrantrieb. die Verwendung des hydraulischen Lamellenbremssystems. Die Bremse ist vollständig gekapselt, Schmutz und Reibungsstäube haben damit keinen Einfluss auf die Funktion des Bremssystems. Wichtig für den Fahrer und die Sicherheit – die Feststellbremse schließt auf Knopfdruck per Elektromagnetschalter. Wird der Motor ausgeschaltet, schließt das Lamellenbremssystem automatisch und sichert den abgestellten Lader auch in abschüssigem Gelände.

Bodenschonendes Fahren Deutliche Fahrspuren auf empfindlichem Untergrund und durchdrehende Räder auf leichteren oder lockeren Böden sind oft ein Ärgernis und können den Einsatz einer Maschine generell einschränken. Diesem Problem stellen die AVANT-Konstrukteure die Traktionskontrolle und das Anti-Slip-Ventil entgegen. Neigen die Antriebsräder zum Durchdrehen, übernimmt das Anti-Slip-Ventil, nach Aktivierung am Joystick, die Kraftübertragung auf die vier Räder und verhindert so das Durchdrehen. Gleichzeitig sorgt die in der

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500er-bis 700er-Serie von AVANT serienmäßige Traktionskontrolle dafür, das Entstehen von Fahrspuren speziell auf empfindlichem Untergrund stark zu verringern. Mehr Effizienz im Arbeitseinsatz erreichen die 500er-Modelle von AVANT jetzt auch über eine um 10 % gesteigerte Fahrgeschwindigkeit und mit 20 % mehr Schubkraft. Die jetzt als Fahrmotoren verbauten hydraulischen Kolben-Hubmotoren und die erwähnten technischen Verfeinerungen machen es möglich. Schon mit der Serienausstattung sind alle AVANTMultifunktionslader umfangreich ausgerüstet und mit weiteren Optionen wie drei Kabinenvarianten, dem Niveauausgleich oder der Parallelführung, werden die AVANT-Multifunktionslader perfekt auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Die AVANT-Multifunktionslader punkten mit hohen Hub- und Schubkräften, verbunden mit einer besonderen Wendigkeit auch in engen Arbeitssituationen. Die mehr als 150 Anbaugeräte bieten für jede Arbeit das passende Werkzeug, das mit

dem serienmäßigen Multikuppler in wenigen Sekunden gewechselt wird – ganz ohne Werkzeug.

Gewährleistung verlängert Passend zu den technischen Verbesserungen, die sich in einer höheren Lebensdauer niederschlagen sollen, beträgt die Gewährleistung seit Januar für alle AVANT-Multifunktionslader 24 Monate. Voraussetzung hierfür ist die Einhaltung der im Inspektionsheft vorgegebenen Wartungsintervalle in einem autorisierten AVANT-Stützpunkt. §

Das Unternehmen AVANT Tecno Deutschland ist die deutsche Tochtergesellschaft des weltweit agierenden Multifunktionslader-Herstellers AVANT Tecno Oy aus Finnland. Seit der Gründung im Jahr 1991 ist das Unternehmen kontinuierlich gewachsen und produziert heute pro Jahr etwa 5 000 Multifunktionslader für den Weltmarkt. Die deutsche Tochter hat ihren Sitz in Eppertshausen bei Frankfurt/Main. Die kompakten Multifunktionslader sind in sieben Serien mit insgesamt 19 Modellen in der Gewichtsklasse von 590 kg bis 2 000 kg lieferbar.


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WEBER BAUMASCHINEN UND FAHRZEUGE

Der Segway unter den Miniladern Auf den ersten Blick könnte man fast einer Verwechslung unterliegen, sieht doch ein ungeübtes Betrachterauge möglicherweise mit dem Sherpa 100 eine neue Form eines Segways vor sich. Tatsächlich ist der von Weber Baumaschinen und Fahrzeuge aus Erndtebrück angebotene Sherpa 100 aber ein echter Minilader und kann deswegen auch deutlich mehr als nur in verschiedene Richtungen fahren.

Lärm oder Abgase steht der Sherpa 100 als Elektroversion zur Verfügung, die einen Akkubetrieb von bis zu acht Stunden ermöglicht. Anbaugeräte wie Hydraulikhämmer und -greifer, Fräsen, Kehrmaschinen, Erdbohrer, Pflastergeifer, Steinklammern, Steinaufbrecher, Dumper oder auch schlichte Erdschaufeln machen ihn zu einer vielfältig einsetzbaren Multifunktionsmaschine. Weber kündigt für den Sherpa 100 bereits eine hohe Messepräsenz an. So sind Präsentationen auf der Agra in Leipzig, der Tiefbau Live/Recycling aktiv in Baden-Baden, des DemoPark in Eisenach, der Nordbau in Neumünster und der Agritechnica in Hannover geplant. Dabei will Weber auch kompetente Partner für den Vertrieb und den Service der gesamten Sherpa-Palette finden. Über ein Netz von Baumaschinenhändlern im gesamten Bundesgebiet soll der

Minilader in einem ausgewogenen Verhältnis von anwenderorientierter Beratung, schneller Lieferung und Abwicklung sowie einem guten Service mit qualifizierten Monteuren angeboten werden. § Video zum Sherpa 100 in unserer Mediathek www. baumagazin.eu

eben seinen »Geschwistern« 150, 200, 300 STD und 300+, die vielseitig einsetzbare Knicklader in der Gewichtsklasse bis 1,5 t sind, kann der Sherpa 100 bei einem Betriebsgewicht von maximal 734 kg gut 450 kg in der Horizontale heben. Mit 76 cm (Version 100 schmal), 1 205 mm Höhe und 2 000 mm

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Länge kann er Arbeiten an Orten bzw. Baustellen ausführen, die selbst für einen Minibagger zum Problem werden könnten. Diese soll er auch durch eine intuitive Bedienung sowie den vereinfachten Auf- und Abstieg auf die Plätze verweisen. Für Baustellen mit Emissionseinschränkungen in puncto

WEBER BAUMASCHINEN UND FAHRZEUGE

Pflasterverlegung mit einer Vakuumhebeeinheit für den Sherpa.

Für den Sherpa 100 ist auch ein Dumper-Anbau verfügbar.

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Kompakter Geräteträger für den GaLaBau Dank 7,5 t Gesamtzuggewicht und vielen Ladeoptionen ist der Multicar M31 »Zwei in Einem«: professioneller Geräteträger und vollwertiger Transporter.

PHOTO PETTER

nen Transporter der Kompaktklasse. Sein umweltfreundlicher 107 kW/145 PS starker Motor mit Partikelfilter ist mit einer Spitzengeschwindigkeit von 90 km/h auch auf Landstraßen und Autobahnen gut unterwegs. Aber auch abseits der Straße ist er dank Allradantrieb, ansprechender Traktion und hoher Verwindungsfähigkeit des Rahmens ganz in seinem Element.

Der Multicar M31 folgt als leistungsstarker Geräteträger sowie vollwertiger Transporter dem Motto »Zwei in Eins«. Mit einer Breite von nur 1,63 m ist er schlank und wendig genug, um genau jene Stellen zu erreichen, die den Großen verschlossen bleiben. Für einen schnellen Gerätewechsel verfügt das kompakte Nutzfahrzeug über leistungsfähige Hydraulikvarianten. An drei Anbauräumen – vorne, hinten und auf dem Rücken des Fahrzeugs – lassen sich mehr als 300 am Markt erhältliche Geräte anbauen und antreiben. Der Gerätewechsel ist in der Regel innerhalb weniger Minuten in Einmannbedienung möglich. er Multicar M31 bietet sich als wahres Multitalent für den GaLaBau an: Mit Ladekran und Lasthaken lässt sich Stückgut bequem auf- und abladen. Mit dem Zweischalengreifer landet auch Erdaushub schnell auf dem serienmäßigen Dreiseitenkipper. Für eine weitere Flexibilität auf der Baustelle sorgen auch Absetz- oder Abrollkipper. Das Ladevolumen des Fahrzeugs lässt sich außerdem durch eine erhöhte Ladepritsche oder einen Tandemanhänger erweitern. Nicht nur für den Erdbau und den Transport von Schütt-

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und Stückgut ist der Multicar M31 gut geeignet. An dem Trägerfahrzeug lassen sich auch diverse Grünpflegemaschinen andocken und damit antreiben. Das Spektrum reicht hier von Holzzerkleinerer über eine Astschere, Erdbohrer, Stubbenfräse, bis hin zu Gießarm und Beregnungssystem. Eine Hubarbeitsbühne erweitert das Einsatzgebiet des Multicar M31 bis in über 20 m Höhe. Wer darüber hinaus auch in der Grünflächenpflege oder im Schwarzdeckenbau tätig ist, soll auch hier im M31 einen flexiblen

Helfer finden. Unterschiedlichste Mäh- und Mulchgeräte betreibt er ebenso wie zum Beispiel einen Asphalt-ThermoContainer oder eine Spritzmaschine für Bitumen-Bindemittel. Und da man auch seine Baustelle sauber verlassen möchte, ist das Multitalent dann auch sehr schnell mit der passenden Kehrmaschine oder Winterdiensttechnik ausgestattet, sodass man rund ums Jahr nicht nur die Baustellen, sondern auch das eigene Betriebsgelände reinigen und von Schnee und Eis befreien kann.

TransporterQualitäten

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Seine Flexibilität verdankt der Multicar M31 nicht nur seinen Geräteträger-Eigenschaften. Bei einem Gesamtzuggewicht von bis zu 7,5 t besitzt er, je nach Ausstattung, bis zu 3,1 t Nutzlast und damit viel Spielraum für ei-

Hoher Sicherheitsstandard Der M31-Geräteträger wird als Technologieführer innerhalb der Produktmarke Multicar angekündigt. Sein Fahrerhaus ist geräumig und ergonomisch konzipiert. Das besondere Sicherheitskonzept der Kabine wurde mit dem DEKRA-Siegel für geprüften Insassenschutz nach ECE-R29-Richtlinie bestätigt. Die Kombination aus Vielseitigkeit, Kompaktheit, Stärke, ausgereiftem Sicherheits- und Komfortkonzept sollen den Multicar M31 zu einem besonders wirtschaftlichen Helfer im GaLaBau machen. Mit seinen Wechselaufbauten kann er immer genau die Leistung erbringen, die gerade benötigt wird. §

Das Unternehmen Seit mehr als 65 Jahren steht der Name Hako für Qualität und Zuverlässigkeit. Heute zählt die Hako-Gruppe mit Niederlassungen in 15 Ländern zu den führenden Maschinenherstellern auf dem globalen Markt für die Industrie-, Gebäude- und Außenreinigung sowie die Grundstückspflege und den Winterdienst. Ein Distributions- und Servicenetz mit Vertriebs- und Servicepartnern steht in mehr als 60 Ländern zur Verfügung.


Mir gefällt am bauMAGAZIN, …

Marco Baab Geschäftsführer Baab Bauunternehmen GmbH Kempten

»…dass es mich auf den aktuellsten Stand der Maschinentechnik bringt und den Blick über den Tellerrand ermöglicht. In unserer Mittagspause ist das bauMAGAZIN eine begehrte Lektüre.«

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de

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STREET-RUBBERS

Überaus geländetauglich

eit dem Jahre 2006 bietet nun das nach seinem Produkt benannte Unternehmen StreetRubbers eine Lösung an, um empfindliche Waldböden zu schonen und Straßenfahrten möglich zu machen, ohne den Asphalt dabei durch die schweren Stahlketten zu zerstören. Gummierte Panzergleisketten, über Raupen und Räder gezogen,

S

Video zum StreetRubbers All-TerrainHalbkettenbagger in unserer Mediathek www. baumagazin.eu lösten die damals gestellte Aufgabe und stießen schnell auf hohe Nachfrage unter Forstmaschinenbesitzern. Street-Rubbers entwickelte sich schnell weiter und brachte neue Produkte auf den Markt. Hochwertigste Gummimischungen werden mittlerweile eigens für das Unternehmen herge-

stellt. Die Street-Rubbers-Bondplatten werden direkt auf die Stahlkette geschraubt oder verklebt. Derzeit laufen mehr als 200 Maschinen mit Street-Rubbers-Produkten der Firma und die Nachfrage wachse nach Anbieterangaben stetig.

STREET-RUBBERS

Im Forsteinsatz mit ihrem 55 t schweren Baggerharvester hatten Johann Burkhardt und Xaver Leinsle, die späteren Gründer der Firma Street-Rubbers, oft mit Traktionsproblemen und der zu starken Zerstörung des Waldbodens zu kämpfen. Die Überlegung, wie man diesen Problemen begegnen könnte, führte zur ersten Produktentwicklung des Unternehmens und der eigene Harvester wurde entsprechend mit den Street-Rubbers-Bergepanzerketten bestückt. Aktuell wird ein Umbausatz für Mobilbagger entwickelt.

Prototyp: Aktuell entwickelt die Firma Street-Rubbers einen Umbausatz für Mobilbagger.

Serienmäßiger Bausatz Seit drei Jahren beschäftigen sich die Firmengründer mit einer weiteren Innovation – einem serienmäßigen Bausatz für Mobilbagger mit einem Gewicht von 12 t bis 20 t, um diese zu einem Halbraupenbagger umrüsten zu können. Nach dem Aufbau von zwei Prototypen der Allterrainvariante, die alle Erwartungen erfüllt hatten, beschloss Street-Rubbers einen Zusammenarbeit mit der Firma Pfanzelt Forstmaschinenbau aus Rettenbach (Ostallgäu), um den Bausatz weiterzuentwickeln und seine Serienproduktion anzustreben.

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Es folgten Absprachen mit dem TÜV sowie den Achsenherstellern der Mobilbagger. Daraufhin gelang es den Kooperationsunternehmen, eine vollständig geschraubte Version des Umbau-

satzes herzustellen, die den Mobilbagger überaus geländetauglich macht, ohne an Mobilität zu verlieren. Die beiden zusätzlichen gummierten Laufrollen, die sich nach Umrüstung auf jeder Seite des Baggers befinden, stammen vom Leopard-Panzer, wie auch Radnaben und Raupenketten. Je nach Kundenwunsch werden die Raupenketten in verschiedenen Breiten angeboten. Der straßentaugliche Bausatz erhöht das Gewicht des Baggers um 3 t, der dadurch, kombiniert mit der Schildabstützung vor der Lenkachse, eine ungewohnt

hohe Standfestigkeit erreicht. Mit der vom TÜV eingetragenen Außenbreite von 2,65 m und der zusätzlichen Verblockung durch Tiltzylinder kann je nach Ausrüstung mit einer Reichweite von bis zu 10 m gearbeitet werden. Für eine hundertprozentige Kraftübertragung sorgt ein Taschenritzel zwischen den abgeänderten und auf Gleichlauf gebrachten Zwillingsrädern. Des Weiteren können zusätzliche Aufbauten am Bagger vorgenommen werden. Dazu zählen Forstschutzausrüstungen, eine Bodenwanne, eine Seilwinde, ein Harvesteraggregat sowie ein Energieholzzwicker und eine Auslegerverlängerung.

Tester gesucht Bei Street-Rubbers setzt man nun auf Kunden, die die eignene Begeisterung für das Projekt teilen und Erfahrungen mit den neuen Einsatzmöglichkeiten sammeln möchten, die das Projekt verspricht. Street-Rubbers übernimmt die volle Funktionsgarantie und beteiligt sich an den Kosten für die Umrüstung des Prototyps. §


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TAGEX

Gummikettenimporteur startet zum Jubiläum Eigenmarke

ährend der ersten zehn Jahre seines Bestehens hatte Tagex fast ausschließlich das Produkt seines Hauptlieferanten DRB (Dongil Rubber Belt) vertrieben. »Damals war DRB noch ein Underdog mit zwar sehr hochwertigen Ketten, aber einem sehr schmalen Programm, also noch so etwas wie ein Geheimtipp. Seither hat sich jedoch viel getan, DRB ist enorm ge-

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wachsen. Heutzutage werden DRB-Gummiketten weltweit von Herstellern wie Bobcat, Caterpillar, Doosan und Volvo eingesetzt und weiterhin im Ersatzteilhandel sehr erfolgreich vermarktet. Die außergewöhnliche Verschleißfestigkeit und die tadellose Verarbeitung der DRB-Gummiketten sind seit Jahren Benchmark«, berichtet Tagex-Produktmanager Matthias Schütte.

TAGEX

Die Firma Tagex im ostwestfälischen Lügde gilt als verlässliche Größe, wenn es um die Lieferung hochwertiger Gummiketten für Baumaschinen in der Erstausrüstung oder für den Ersatzmarkt geht. Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum kündigt das Unternehmen nun eine Hausmarke unter eigenem Namen mit einem besonders ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis an. Zug um Zug sollen 2015 die neuen, durchgängig mit Tagex markierten Ketten die bisherige Ecoline ablösen. Die Garantieperiode wird in diesem Zuge für alle Bagger- und Dumper-Gummiketten von einem auf zwei Jahre angehoben.

Böschungsmäher RoboFlail One mit Tagex-KTL-Gummiketten. Allerdings benötige DRB, so Schütte weiter, für die Entwicklung neuer Ketten immer große Stückzahlen. Weil dies gerade im Bereich hoch spezialisierter Nischenanbieter nicht immer möglich ist, kooperiere Tagex seit Jah-

ren exklusiv mit einem weiteren Hersteller, der auch etwas ausgefallenere Wünsche in kleinerer Stückzahl realisieren könne. Aus dieser Kooperation ist vor zwei Jahren beispielsweise die KTLSerie entstanden – eine trakti-

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Die KTL-Serie ist seit einem guten Jahr im Markt und hat sich bisher bestens bewährt. Wir bauen die Serie weiter aus.« Tagex-Produktmanager Matthias Schütte

Ecoline Bei Tagex hat sich neben der Erstausrüstermarke DRB im Laufe der Jahre auch die Ecoline etabliert. Vor allem Nutzer älterer Maschinen, aber auch Kunden in krisengebeutelten Ländern hätten, wie Schütte berichtet, immer drängender nach einer guten, aber vor allem günstigeren Gummikette verlangt. Zunächst mit schmalem

ALTEC

Neue Verladeschienen mit hoher Tragkraft Verladeschienen sind der Helfer, wenn es um Be- und Entladen von Baumaschinen, Rasentraktoren oder auch nur Schubkarren geht. Die Ansprüche an die Verladeschienen sind dabei guter Grip, möglichst hohe Tragkraft und Lebensdauer, sowie niedriges Eigengewicht für ein einfaches Handling. Ist man in Besitz eines Anhängers mit Schubfächern unterhalb der Ladefläche, können die kompakten ALTEC-Rampen vom Typ AVS 65 oder AVS 93 zudem leicht verstaut werden.

ne Zweitlinie durchgängig auf ein einheitliches Qualitätsniveau zu heben und bei besseren Preisen noch konsequenter auf Leistung zu trimmen. Und zum 30jährigen Firmenjubiläum kündigt das Unternehmen nun auch eine Hausmarke unter eigenem Namen mit einem besonders ansprechenden Preis-Leistungsverhältnis an. §

FEUERSTEIN-FOTOGRAFIE

onsstarke Kette, die es dem Nutzer erlaubt, Steilhänge auch quer zu befahren. Als besonders interessant gilt diese Kette für ferngesteuerte Böschungsmäher, Weinbergraupen und ähnliche Applikationen. »Die KTL-Serie ist seit einem guten Jahr im Markt und hat sich bisher bestens bewährt. Wir bauen die Serie weiter aus«, so Schütte. Derlei Spezialitäten hatte Tagex schon bisher unter eigenem Namen vertrieben.

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TAGEX

Ein Vertreter der traktionsstarken KTL-Serie.

Programm als reine Alternative zur Premiumlinie gestartet, habe sich diese Economy-Line über die Jahre zu einem Verkaufsschlager gemausert, »und das ganz ohne Werbung, allein aufgrund der positiven Kundenerfahrungen. Inzwischen ist diese Linie bei Tagex nicht mehr wegzudenken«, betont Schütte. Insbesondere dem positiven Kundenecho sei es geschuldet, dass das Unternehmen in den vergangenen zweieinhalb Jahren noch einmal besondere Anstrengungen unternommen habe, um sei-

Von ALTEC stammen die beiden neuen Verladeschienen-Typen AVS 65 (Bild) und AVS 93. ie beiden Verladerampen-Typen von ALTEC erreichen auch mit ihrer niedrigen Bauhöhe von 65 mm bzw. 93 mm eine sehr hohe Tragkraft von bis zu 3,9 t pro Paar. Damit ergänzt der Verladetechnikspezialist aus Singen seine bestehende AVS-Baureihe um zwei weitere Typen, die für die Verladung von leich-

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ten bis mittelschweren Fahrzeugen wie Baumaschinen, Gartengeräten oder Rasentraktoren geeignet sind, die mit Luftbereifung oder Gummiketten ausgerüstet sind. Im unteren Bereich ist die Fahrfläche verstärkt, was die Lebensdauer der Schienen erheblich verlängern helfen soll. §

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MILLER FAHRZEUGBAU

Universell für Baustellen und den GaLaBau Miller Fahrzeugbau aus Bachhagel (Bayern) hat mit seinem universellen Forst- und Landmaschinentrailer eine pfiffige Lösung entwickelt, die ganz einfach mit dem »Familien-Pkw« gezogen werden kann.

ank einer universalen Dreipunkthydraulik können mit dem Forst- und Landmaschinentrailer verschiedenste Ladungen wie beispielsweise Paletten transportiert werden, die ebenerdig ohne Kran und Stapler aufund abgeladen werden können. Ebenso lassen sich Bauschuttcontainer, Minibagger oder Baumaschinen wie zum Beispiel Rüttlerplatten transportieren. Zum sauberen Verlassen einer Baustelle kann mit den Anhängern in einer Vorrichtung ebenso eine 1 000-l-Mülltonne zur Entsorgung der Abfälle transportiert werden. Alles, was in der Dreipunkthydraulik angehängt wird, ist Ladung. Somit ist der Anwender

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Forsttrailer FT 1500/1/H mit Ladezunge.

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frei in seiner Entscheidung, was er in die Unterlenkerfanghaken einhängt. Er benötigt keine eigene Genehmigung für die angehängten und zu transportierenden Gerätschaften – wie der Ladezunge mit bis zu drei Paletten, Containern, Forstgeräte oder auch landwirtschaftlichen Maschinen beladen. Arbeiten auf Baustellen, im GaLaBau oder auch in der Forst- und Landwirtschaft sind äußerst individuell. Bei jedem Kunden und jedem Auftrag kann sich etwas ändern und genau darauf hat Werner Miller seine Trailer ausgelegt. Binnen Minuten können die Universaltrailer für den jeweiligen Auftrag umgebaut werden. Mit der hydraulisch stufenlosen Verschiebeachse kann je nach Bela-

Forsttrailer FT 1500/1/H mit Ladezunge, geeignet für den Transport von Paletten, Sackware oder auch Baugeräten.

dungszustand dann die optimale Stützlast beim Einachser oder beim Tandem ohne großen Aufwand eingestellt werden. Gefer-

tigt werden die Trailer und das Zubehör, wie Werner Miller unterstreicht, ausschließlich in Bayern. §

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WIRTGEN

Die neue Kleinfräsen-Generation wird erweitert

ie W 100 CFi ist mit einer Motorentechnologie der Abgasstufe EU-Stage 4/US-Tier 4 Final ausgestattet und verfügt

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WIRTGEN

Auf der kommenden Intermat präsentiert Wirtgen mit der kompakten W 100 CFi erstmals sein »absolutes Highlight« in der neuen Kleinfräsen-Generation. Neben der W 100 CFi umfasst die neue Baureihe der Meterklasse mit den Modellen W 120 CFi und W 130 CFi zwei weitere innovative Vertreter mit 1,2 m bzw. 1,3 m Arbeitsbreite. Mit den drei neuen Frontladern wächst die neue KleinfräsenGeneration nach erfolgreicher Markteinführung der HalbmeterFräsen W 50 Ri und W 60 Ri auf insgesamt fünf Modelle an.

Während der große Bandschwenkwinkel von je 60° nach links und rechts die Materialverladung auch in beengten Situationen wie Kreuzungsbereichen oder in Wendehämmern ermöglicht, bieten die zwei wählbaren Geschwindigkeiten beim Schwenken des Abwurfbands zusätzliche Flexibilität.

über eine Vielzahl an Innovationen. Das Chassis der neuen W 100 CFi präsentiert sich deutlich schmaler und bietet dem Fahrer eine verbesserte Sicht nach vorn. Zudem ermöglicht ihm der hydraulisch um 200 mm nach außen verschiebbare Fahrstand optimale Sicht vor das Fräswalzenaggregat und auf das rechte vordere Fahrwerk. Dank des Kamerasystems hat der Maschinenbediener auch die linke Fräskante oder den Materialab-

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wurf auf dem hochauflösenden Display stets im Blick.

Einfache Bedienung unterstützt Arbeitsprozess Wie schon bei den HalbmeterFräsen versprechen neue Automatikfunktionen schnellere Arbeitsprozesse und eine Entlastung des Maschinenbedieners. So sorgt das von Wirtgen neu entwickelte und vollständig in die Maschinensteuerung integrierte Nivelliersystem Level Pro

Level Pro Plus: Das in die Maschinensteuerung integrierte Nivelliersystem ist eine Wirtgen-Eigenentwicklung und sorgt dank intuitiver, einfacher Bedienung für hochwertige, präzise Fräsergebnisse.


Plus auch bei der W 100 CFi für präzise Fräsergebnisse. Dabei wird der voreingestellte Sollfrästiefenwert über robuste Wegmesssensoren in den Kantenschutz-Hydraulikzylindern exakt geregelt und auf dem hochauflösenden Farbdisplay von Level Pro Plus angezeigt. Über die individuell einstellbare Multifunktionsarmlehne werden alle wichtigen Informationen – hierzu zählt unter anderem auch die Erfassung und Darstellung der Jobdaten – auf dem Bediendisplay farbig angezeigt. Zum ersten Mal gibt es vier in die Multifunktions-Armlehne integrierte Favoritentaster, die wahlweise mit 15 verschiedenen Funktionen belegt werden können. Mehr Leistung gleich mehr Output gleich schnelleres Arbeiten. Hinter dieser Gleichung stehen Neuerungen, mit denen ein Anwender optimal auf die unterschiedlichen Baustellenanforderungen reagieren kann. So ist die W 100 CFi beispielsweise mit einem 350 PS starken Motor ausgerüstet, der trotz der hohen Motorleistung weniger Kraftstoff verbraucht. Mit dem neuen Fahrdynamikpaket erreicht die Meterfräse eine Fahrgeschwindig-

Wirtgen Halle 5a, Stand J 124

keit von bis zu 7,5 km/h. Drei variabel schaltbare Fräswalzendrehzahlen sorgen zudem je nach Anforderung für die optimale Fräsleistung. Im Vergleich zum Vorgängermodell schafft die W 100 CFi bis zu 15 % mehr Fräsleistung.

Große Bandschwenkwinkel Innovationen beim Fahren und Lenken steigern zudem die Effizienz im Baustellenalltag. So erfolgt mithilfe des zeitsparenden Einschwenkmechanismus das schnelle, automatische Einschwenken des rechten hinteren Fahrwerks ohne Absetzen der Fräswalze. Neu ist auch die dritte Position für das rechte hintere Fahrwerk. Die automatische Nachlenkfunktion des rechten hinteren Fahrwerks in eingeklappter Stellung und der erhöhte Lenkeinschlag der Vorderachse sorgen zudem für eine enorme Wendigkeit. So kann die Fräse auch kleinste Wendekreise fahren. Die großen Bandschwenkwinkel von je 60° nach links und rechts ermöglichen die Materialverladung auch in schwierigen Baustellensituationen. Damit die Verladung sehr präzise erfolgt, kann der Maschinenbediener das Verladeband in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen schwenken. §

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Die neue W 100 CFi aus der Kompakt-Klasse mit 1 m Fräsbreite und einer Frästiefe von 0 – 330 mm punktet in jeder Anwendung, zum Beispiel beim Abfräsen von Belagsschichten oder während Anschlussarbeiten bei der Fahrbahnsanierung. Das angepasste Maschinengewicht und die kompakten Abmessungen ermöglichen zudem den einfachen Transport ohne Sondergenehmigung.

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HAMM

Neue Walzenzüge geben sich besonders kompakt Mit zwei besonders kompakten Walzenzügen erweitert Hamm in diesem Jahr sein Programm für den Erdbau (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 10/2014 ab Seite 18). Die beiden neuen Modelle H 5i und H 7i mit 4,5 t bzw. 8 t Gesamtgewicht eignen sich aufgrund zahlreicher Details perfekt für Baufirmen und Maschinenverleiher: Sie sind extrem einfach zu bedienen und bieten ergonomisch optimale Arbeitsplätze. Beim Verdichten überzeugen sie mit hervorragender Steigfähigkeit, sehr guten Fahreigenschaften und großer Bodenfreiheit. ei den beiden Newcomern von Hamm handelt es sich nicht um »kleine« Versionen der bereits bekannten H-Reihe. Sie wurden vielmehr als eigene Baureihe neu konstruiert und konzipiert. Eine wesentliche Neuerung findet man beim Fahran-

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trieb: Die Räder werden nicht mehr über eine Hinterachse, sondern über Radmotoren angetrieben. Das Konzept verleiht den Walzenzügen eine außerordentlich gute Steigfähigkeit und sehr viel mehr Bodenfreiheit, vergli-

chen mit den Vorgängermodellen. Das neue Antriebskonzept bietet noch einen weiteren Vorteil: Die beiden Walzenzüge sind ausgesprochen kurz. Das gilt besonders für die H 7i, sie gilt mit ca. 4,4 m weltweit als kürzester Walzenzug in dieser Gewichts-

klasse. Die kompakte Bauform, kombiniert mit dem DreipunktPendel-Knickgelenk und einem kurzen Radstand sorgt für gute Fahr- und Handlingseigenschaften.

Einfache Bedienung Das klare Bedienkonzept der neuen Walzen soll Baufirmen und Maschinenverleiher begeistern: Das Bedienpanel ist angelehnt an das der HD-CompactLine. Das Lenkrad erlaubt einen freien Blick und guten Zugriff auf

Hamm investiert in Werk: Dauertest-Anlage und noch mehr Qualitätsprüfung Im Laufe der vergangenen drei Jahre hat Hamm im Tirschenreuther Werk zahlreiche Bauprojekte realisiert. Besucher nehmen vor allem das neue Vertriebs- und Entwicklungszentrum mit umweltfreundlicher Technik wahr. In der Produktion sollen Investitionen in eine neue Prüfhalle und der Bau einer innovativen Dauertest-Anlage den hohen Stellenwert der Qualität bei Hamm unterstreichen. eit Jahren entwickelt sich die Nachfrage nach den Straßen- und Erdbauwalzen von Hamm positiv. Darum hat das Unternehmen in den vergangenen 36 Monaten über 20 Mio. Euro in die Weiterentwicklung ihres Standorts im Norden Bayerns investiert (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in Ausgabe 10/2014 ab Seite 18). Die größten Bauprojekte waren der Bau eines modernen Vertriebs- und Entwicklungszentrums mit umweltfreundlicher Technik, die Anpassung der Prüfkapazitäten an die gestiegenen Produktionszahlen und die Errichtung einer Dauertestanlage für die Erprobung von Prototypen. Im neuen Qualitätsprüfstand nimmt das Team jetzt insbesondere die neuen Walzen mit den komplexen Abgassystemen unter die Lupe. In einem neuen SAP-Modul sind Prüfpläne und Fehlermeldungen für jede Maschine detailgenau hinterlegt. Das vereinfacht die Prüfung, ermöglicht eine ebenso präzise wie schnelle Feh-

leranalyse und unterstützt das Qualitätsmanagement. Fahrerlose Dauertests für die Entwicklung Auf der neuen Dauertestanlage sind jetzt Belastungsproben von Prototypen in einer neuen Intensität möglich. Fahrerlos und ferngesteuert lassen die Entwickler Walzen und Geräte mit neuen Zusatz- oder Sonderausstattungen Tag und Nacht über ein hügeliges Gelände fahren. Auf diese Art sammeln sie im Laufe unzähliger Betriebs-

stunden aussagekräftige Messdaten, während sie unterschiedliche Belastungen simulieren. Mithilfe der Testergebnisse wird das Langzeitverhalten neuer Geräte oder Aggregate untersucht. Außerdem können die Entwickler zum Beispiel Kraftstoffverbrauch oder Verschleiß anhand der Erfahrungen weiter optimieren. Kurz: Die neue Anlage ermöglicht einzigartige Härtetests, deren Ergebnisse die Walzen aus Tirschenreuth noch robuster, belastbarer und verlässlicher machen. §

HAMM / FOTO HUMMER

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In der neuen Prüfhalle werden die Verdichtungssysteme an speziellen Prüfständen auf Herz und Nieren getestet.


IIIIIIIIIIIII das Panel. Selbstleuchtende Tasten, eindeutige Symbolik und logische Anordnung sollen für eine unmissverständliche Bedienung, selbst in der Dunkelheit, sorgen. Neu ist das optionale MotorStopp-System, das den Dieselverbrauch senken hilft. Es schaltet den Motor unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise bei längerem Stillstand der Maschine, automatisch ab. Dabei berücksichtigt das System die Anforderungen der Abgasreinigung mit Dieselpartikelfilter (DPF).

Varianten und Optionen Die kompakten Walzenzüge der H-Reihe sind mit einem KubotaMotor (Motorleistung 55,4 kW,

HAMM

Sicherheit und Komfort Wie andere Hamm-Walzen bieten auch diese Walzenzüge den Fahrern durch ein großzügiges Sichtfeld und die großen Sichtflächen hervorragende Sichtverhältnisse in alle Richtungen. Außerdem lassen sich die Spiegel von innen verstellen und reinigen. Ein individuell einstellbarer Sitz mit Komfortoptionen, ein bequemer Aufstieg und die weit öffnenden, teilbaren Fenster sowie die Klimaanlage (optional) schaffen darüber hinaus angenehme Arbeitsbedingungen.

Die H 7i von Hamm ist nur 4,4 m kurz. Damit gilt sie als deutlich kompakter im Vergleich zu anderen Walzenzügen im Markt. erfüllt Tier 4f bzw. EU IV) gut gerüstet für das Verdichten von Böden aller Art. Ihre Ausstattung lässt sich passend konfektionieren, zum Beispiel mit einer Telematik-Schnittstelle oder einem elektronischen Batterie-Trennschalter. Auch die Beleuchtung mit LED-Technik ist möglich. Bei den Verdichtungsaggregaten hat man die Wahl zwischen der Glattmantelbandage,

der Stampffußbandage und neuen zweiteiligen Stampffußschalen. Zudem kann ein Schubschild ergänzt werden. Für die H 7i soll auch eine Vio-Bandage erhältlich sein, die wahlweise mit Vibration oder Oszillation verdichten kann. Dank der kompakten Bauform, sehr übersichtlicher Bedienung und Optionen wie Telematikschnittstelle oder dem Mo-

tor-Stoppsystem eignen sich die beiden Walzenzüge gut als Verleihmaschinen. Selbst wenn man die H 5i oder H 7i nicht oft bedient, ergibt sich aus der guten Benutzerführung jeder Handgriff aus der Anordnung der Bedienelemente und der Gestaltung der Kabine. Zudem kann ein Fahrer den Sitz einfach auf seine Größe und sein Gewicht einstellen. §

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STEHR

Besser planieren mit Knick

uslöser für die bereits zum Patent angemeldete Neuentwicklung war die Beobachtung von Stehr, dass bei Vorführungen seines neuen Anbauverdichters am Radlader auf einer Autobahnbaustelle, der mit dem vorlaufenden Planieren beschäftigte Grader zum einen viel zu langsam war, da die für einen gleichmäßigen Materialauftrag erforderliche Materialfüllung vor der Schar nicht immer sichergestellt war: Entweder läuft überschüssiges Material seitlich an der Schar ab und bleibt als Grat liegen, oder es fehlt an anderer Stelle. Deshalb sind für eine ordentliche Feinplanierung immer mehrere langwierige Graderüberfahrten nötig. Durch das viele Hin- und Herbewegen des Materials erfolgt außerdem eine Entmischung und eine Austrocknung des Materials – dadurch ist eine nachfolgende optimale Verdichtung nicht möglich. Dieser Effekt tritt ganz besonders bei Wald- und Feldwegen auf, deren Dachprofil häufig mit einem Anhängegrader am Schlepper angelegt wird.

Stehr verpasste daraufhin dem Graderschild eine neue Kinematik, in dem sich ein Innenrohr in einem Außenrohr verschiebt. Durch das Verschieben kann das Schild in alle Richtungen sowohl gerade, in beide Richtungen schräg, V-förmig nach vorne offen oder geschlossen verstellt werden. So wird abgetragenes Material entweder in der Mitte gesammelt und zentral vor der Schar mitgenommen, oder es läuft sofort zu beiden Seiten ab. Die Zugvorrichtung der Schar kann in der Vertikalen nach oben und unten verstellt werden. Einmal um eine gerade Schnittkante zu erreichen, die Schneide »scharf« zu stellen bzw. ein Dachprofil in einer Überfahrt zu erstellen. Somit entsteht in einer Überfahrt mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ein sauberes Rinnen- oder Dachprofil, was im land- und forstwirtschaftlichen Wegebau vielmals gefordert ist.

Deutlich leichter und schneller Aber auch die üblichen Planierarbeiten gehen mit dem Stehr-

Neue Kinematik für das Graderschild, bei der sich ein Innenrohr in einem Außenrohr verschiebt. Durch das Verschieben kann das Schild in alle Richtungen sowohl gerade, in beide Richtungen schräg, V-förmig nach vorne offen oder geschlossen verstellt werden. Patent jetzt deutlich leichter und schneller – der umtriebige Firmenchef spricht von einer Revolution in der Planierung, die bei manchen Einsätzen bis zu fünfmal schneller zum Ergebnis führe als mit dem herkömmlichen Equipment: »Ganz einfach weil zahlreiche Überfahrten wegfallen, die nicht nur Zeit kosten, sondern auch unnötige Betriebsstunden auf den Zähler bringen und damit auch eine Menge Sprit kosten, mehr schädliche Abgase und wesentlich mehr CO₂ erzeugen.« Die Besonderheit an der Stehr-Erfindung ist, dass sämtliche bekannten und vorhandenen Grader mit der neuen Schar nachgerüstet werden können, ohne neue Hydraulikfunktionen

STEHR

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ALEXANDER BOPPERT

Grader gehören zu den ältesten Erdbaumaschinen, dabei ist die Funktion der Mittelschar bis heute gleich geblieben. Dazu gehört die Schrägverstellung sowie das Kippen auf beiden Seiten. 138 Jahre nach der Vorstellung des ersten Graders in den USA anno 1876 machte sich nun Jürgen Stehr, für seine praxisnahen Entwicklungen bekannter »Baumaschinentüftler« aus dem hessischen Vogelsbergkreis, Gedanken darüber, wie man die Gradertechnik verbessern könnte. Seine aktuelle Entwicklung heißt Universal Grader SUG (Stehr-Universal Grader) – ein neuartiges Planierschild, das sowohl als Anbaugerät hinter Schleppern oder ähnlichen Zugmaschinen dient, als auch die Standardschar am selbstfahrenden Grader ersetzen kann.

Nach den ersten Vorführungen vor Baupraktikern konnte Jürgen Stehr bereits ein enormes Interesse für seine neueste Entwicklung registrieren – angebaut an einem HBM- Grader Typ 160TR-4, der zudem noch mit dem neuen Stehr-Plattenverdichter SBV 80 HC 3 ausgerüstet war. Die ersten neuen Knickschilder werden bereits an Kundenmaschinen montiert.

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zu installieren. Eine automatische Steuerung stellt kein Problem dar. Die Scharstellungen können über Wegesensoren in den HyVideo zum neuen Universal Grader in unserer Mediathek www. baumagazin.eu draulikzylindern gemessen und auf einem Display in der Kabine angezeigt werden. Die Zugvorrichtung der Schar lässt sich in der Vertikalen nach oben und unten verstellen– einmal um eine gerade Schnittkante zu erreichen, die Schneide »scharf« zu stellen bzw. ein Dachprofil in einer Überfahrt zu erstellen. Die Hydraulikzylinder sind bei 4 m Schar auf 10 t Zugkraft kolbenstangenseitig ausgelegt und über Sekundärventile abgesichert. Sämtliche vorhandenen Hydraulikzylinder und die bekannten Anlenkpunkte werden genutzt. Der 4 m breite Schar kann für die Transportstellung auf 2,5 m zusammengeklappt werden. §


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HUNKLINGER ALLORTECH

HUNKLINGER ALLORTECH

Den schweißtreibenden Aktionen ein Ende bereiten

Das Verlegen des Pflasters mit dem Hunklinger-Pflastergreif und meinem Terex TC20 mit 2 t Dienstgewicht hat mir so gut gefallen, dass ich mich noch am selben Tag für den Kauf entschieden habe.«

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Rolf Dürr, Dürr Garten- und Landschaftsbau in Steinsfeld

Der Hunklinger-Pflastergreif sorgt für umfassende Arbeitserleichterungen bei der Firma Dürr Garten- und Landschaftsbau in Steinsfeld – eingesetzt an einem Terex TC20 mit 2 t Dienstgewicht.

Seit mehr als 20 Jahren ist Rolf Dürr mit eigenem Betrieb als GaLaBauer im Umkreis von 50 km um Reichelshofen-Steinsfeld nahe Rothenburg ob der Tauber tätig. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt heute beim Erstellen von Pflasterflächen im Zuge des Wege- und Platzbaus sowie beim Erstellen von Mauern und Treppen. Nachdem das Pflasterverlegen früher eher Sache der Baufirmen war, ist dies heutzutage meist zur Aufgabe eines GaLaBauers geworden. So auch bei der Firma Dürr Garten- und Landschaftsbau. Nach einer abermals schweißtreibenden Aktion, 400 m2 Betonpflaster von Hand einzubauen, war der Gedanke geboren, sich nach einem Hilfsmittel umzusehen – für Abhilfe sorgt jetzt der Pflastergreif von Hunklinger allortech. icht nur die körperliche Entlastung war für Inhaber Rolf Dürr wichtig. Von besonderer Bedeutung war vor allem auch, das Qualitätsniveau aufrecht zu erhalten, das bei der Leistungserstellung im GaLaBau gefordert wird. Nicht zuletzt war da auch eine gewisse Erwartung an die Verlegeleistung und an eine einfache Handhabung. Passend dazu nutzte man die GaLaBau-Messe in Nürnberg, um sich entsprechend umzusehen und beraten zu lassen. Am Stand von Hunklinger allortech wurde dann auch das Angebot angenommen, sich unverbind-

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vestitionssumme bedeutete. Jedoch zeigten sich eine sehr deutliche körperliche Erleichterung, eine klare Zeitersparnis, eine saubere Verlegequalität und ein hochwertig verarbeitetes Gerät als überzeugende Argumente dafür. §

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lich eine Verlegezange für den Minibagger auf einer der nächsten Baustellen vorführen zu lassen.

Deutliche körperliche Erleichterung »Das Verlegen des Pflasters mit dem Hunklinger-Pflastergreif und meinem Terex TC20 mit 2 t Dienstgewicht hat mir so gut gefallen, dass ich mich noch am selben Tag für den Kauf entschieden habe«, berichtet Rolf Dürr, nachdem all seine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen wurden. Und dies, obwohl diese Entscheidung eine nicht zu unterschätzende In-

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PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME

Bereit für den Frühjahrsputz Betonpflaster-, Platten- und Natursteinbeläge sehen oft schon nach kurzer Zeit unansehnlich aus, da die Oberflächen und Fugen verschmutzt und vermoost sind. Nach dem Winter haben sich in den Fugen zusätzlich noch Streusalzreste angesammelt. Häufig wird versucht, mit einem Hochdruckreiniger den ursprünglichen Glanz wiederherzustellen und die Fugen zu reinigen. Doch der Hochdruck-Wasserstrahl wird von den Fugen abgelenkt und verschmutzt dabei sowohl die angrenzenden Wände und Pflanzen, als auch die Personen im Umkreis. Mit dem Flächenreinigungsgerät Easyclean EC-60 mit Spritzschutz steht ein kompakter Alleskönner zur Verfügung. Hersteller des Gerätes ist das baden-württembergische Unternehmen Probst Greiftechnik Verlegesysteme. on der Industrie werden zwar Flächenreiniger mit Abdeckungen angeboten, diese sind jedoch meist nicht ausreichend kraftvoll und haben häufig eine geringere Arbeitsbreite. Der Probst-Easyclean verfügt über eine kräftige Hochdruckpumpe, die einen Sprühdruck von bis zu 150 bar erzeugt. Das Spritzwasser wird von einer Spritzschutzhaube aus rostfrei-

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em Edelstahl zurückgehalten. Über eine integrierte Spülleitung wird der abgetragene Schmutz zur Seite gespült. Die abgeschrägte Spritzschutzhaube erlaubt das Arbeiten bis direkt an Wände und in Ecken. Die aufwendige Reinigung von angrenzenden Wänden, Fenstern und dergleichen entfällt und der Bediener kann auf Schutzkleidung verzichten. Selbst ein Ein-

satz in Fußgängerzonen während des Geschäftsbetriebes wird möglich.

Benzinmotor Das Flächenreinigungsgerät arbeitet unabhängig vom Stromnetz mit einem 4 kW (5,5 PS) starken Honda-Benzinmotor, lediglich ein Wasseranschluss wird benötigt. Im Lieferumfang ist der Wasserschlauchadapter WSA-Gardena enthalten, der das Gardena-Kupplungsstück mit der am Easyclean angebrachten Bajonettkupplung verbindet. Der Wasserlauf lässt sich direkt über einen im Handgriff integrierten Absperrhahn zur Unterbrechung der Wasserzufuhr regulieren. Mit einer optional erhältlichen Sprühlanze lassen sich angrenzende Gegenstände und Flächen ebenfalls reinigen. Die an den Enden des Rotationsarmes angebrachten Spezialdüsen reinigen Oberflächen und Fugen bereits bei der ersten Überfahrt gleichmäßig und intensiv auf einer Breite von 60 cm. Vier große Rollen erlauben das Schieben des Gerätes, auch über etwas unebene Beläge oder gar Rasenfugensteine.

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Kein zweiter Durchgang

Mit dem Easyclean-Flächenreinigungsgerät von Probst geht der Frühjahrsputz jetzt noch schneller.

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Bei der herkömmlichen Hochdruckreinigung mit der Sprühlanze können auf dem Boden striemenförmige Rückstände verbleiben, die aufgrund des nassen Bodens erst am Ende der Reinigung erkannt werden. Eine mühsame zweite Reinigung

Dank Easyclean erscheinen Farbe und Struktur der Beläge wieder frisch und sauber. wird notwendig. Bei langsamer und gleichmäßiger Überfahrt mit dem Easyclean können diese Striemen vermieden werden. Zwei mit hoher Geschwindigkeit dicht über der Oberfläche rotierende Sprühdüsen reinigen unter der Schutzhaube nicht nur die Oberfläche gleichmäßig, sondern spülen auch die üblicherweise mit Sedimenten bzw. Moos verunreinigten Fugen aus. Die so gereinigten Fugen sind anschließend nicht nur sauber, sondern auch wieder wasserdurchlässiger, da die oberste Schmutzschicht durch das Easyclean entfernt wird. Damit kann Regenwasser schneller versickern, statt auf den Flächen stehen zu bleiben. Bei befahrenen Belägen wird ein Nachsanden der Fugen empfohlen. Das Flächenreinigungsgerät ermöglicht eine bis zu 5-fach höhere Flächenleistung gegenüber der Bearbeitung mit der Sprühlanze. Pflaster und Plattenbeläge werden umweltschonend, schnell und gleichmäßig gereinigt. §


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SAVUNA

Die seit bereits rund 20 Jahren am Markt verfügbaren Rasenwaben nach Ing. Prestele punkten mit maximaler Belastbarkeit und Wasserdurchlässigkeit, große Wabenkammern sorgen dabei für einen dauerhaft gesunden und dichten Rasenbewuchs. Die in Deutschland gefertigten Rasenwaben aus dem Hause Savuna sind aus sortenreinem Recyclingmaterial, temperaturunempfindlich und belasten, wie der Anbieter betont, weder Erdreich noch Grundwasser. Dank ausgeklügelter Konstruktion lassen sich Nutzflächen befestigen, dennoch bleibt das Landschaftsbild naturnah erhalten.

Naturnahe Begrünung: Rasenwaben nach Ing. Prestele. Der Anbieter Savuna setzt dabei auf sortenreines HDPE-Recyclingmaterial, das als unempfindlich bei Minustemperaturen, UV-lichtstabil, grundwasserneutral und das Erdreich nicht belastend gilt. m Terrassen, Wege, Zufahrten oder Parkstellflächen dauerhaft belastbar zu machen, müssen diese nicht zwingend in Betonwüsten verwandelt werden. Bietet sich doch die Rasenwabe nach Ing. Prestele für den

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Spagat zwischen zweckmäßiger Nutzung und optischem Blickfang an. Mit den Savuna-Rasenwaben konnten bereits beispielsweise Feuerwehrzufahrten bei Thyssen Krupp in Essen, Parkstellflächen, Wohnmobilstellplätze oder auch Golffahrwege professionell und ansprechend zugleich begrünt werden. So bescheinigt das hessische Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten der Rasenwabe nach Ing. Prestele, dass sich »nach Einsaat einer Rasenmischung und bei ordnungsgemäßer Pflege eine nahezu geschlossene Vegetationsfläche ausbilden kann«. Dafür sorgt der große Innenraum der sechseckigen Wabe, die einer Bienenwabe nachempfunden ist. Bei einer Höhe von 5 cm und einem Eckmaß von 7 cm können sich Wurzeln frei entfalten. Zusätzlich sollen die sternförmigen Bodenöffnungen der einzelnen Waben

eine sehr hohe Wasserdurchlässigkeit garantieren, Staunässe verhindern und eine breitflächige Durchwurzelung ermöglichen. Der Boden bleibt so gut durchlüftet. Rutschhemmende Noppen an der Oberseite der Rasenwaben vermindern die Rutschgefahr bei Nässe.

Professionelle Befestigung Die Rasenwaben lassen sich auch mit Kies oder Splitt füllen, zum Beispiel für die Befestigung von Terrassen, Biergärten, Friedhofswegen, Schlossauffahrten oder historischen Anlagen. »Eine satte und dichte Befüllung mit beispielsweise Kies der Körnung 8/16 mm erlaubt ein sicheres Begehen der Flächen selbst mit Stöckelschuhen«, versichert Savuna-Geschäftsführer Dieter Specker. Weiterer Vorteil der mit Kies befüllten Waben: Gegenüber Splittfüllungen lässt sich die Fläche schnell mit dem Laubgebläse von Unrat und Laub säubern, ohne dass die Wabenfüllung zu Schaden kommt.

Hoch belastbar Die Rasenwaben sind besonders belastbar. Tests der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) bescheinigen diesen Rasenwaben eine Druckfestigkeit von

SAVUNA

Naturnah begrünt und professionell befestigt

Sternförmiger Innenraum für dichte Befüllung: Das Verlegen der Rasenwaben ist dank verriegelungsfreier Verbindungen einfach und unterscheidet sich im Unterbau kaum von der Befestigung einer Fläche mit Pflastersteinen oder Schotterrasen. Zugeschnitten werden die Waben, falls erforderlich, mit einer Stichsäge oder einem Winkelschleifer. Gegen das Verrutschen der Rasenwaben befinden sich auf der Unterseite Bodendorne, ein zusätzlicher Einbau von Erdnägeln entfällt. 395 t/m² – im unverfüllten Zustand der Waben. Die Rasenwaben können demnach bereits nach dem Verlegen und Abrütteln sofort mit einem Lkw zur Befüllung befahren werden. Sind die Rasenwaben verfüllt, liegt die Belastungsgrenze unter Laborbedingungen nach Untersuchungen des Polymer Instituts gar bei 2 240 t/m². §

FREIGELÄNDE C11

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OPTIMAS

Neue Vakuumgeräte-Serie mit Elektro- und Akkubetrieb Beton- und Natursteinelemente bis zu 500 kg können die Vakuumgeräte der neuen SV-Serie von Optimas heben. Insgesamt drei Geräte mit unterschiedlicher Leistungskraft stehen zur Verfügung. Kleinere Gewichte werden durch zwei Personen mithilfe der Handgriffe verarbeitet. Bei größeren Gewichten kann das Vakuumgerät mit der Transportöse an einen Teleskopstapler, Radlader, Bagger oder eine andere Trägermaschine angehängt werden. reicht, arbeitet. Mit ihm können bis zu 250 kg gehoben werden. Das größte Gerät der Serie ist das Optimas SV 500 A, ebenfalls mit Akkubetrieb und mit einer Tragfähigkeit bis zu 500 kg. Die Saugleistung des Optimas SV 200 E ermöglicht es, auch poröse Materialien anzuheben und zu transportieren.

Das Optimas Vakuumgerät SV 200 E wird elektrisch betrieben und ist für Gewichte bis 200 kg geeignet. Auch poröses Material kann damit gehoben und transportiert werden. tet werden. Auch die Arbeitsgeschwindigkeit soll sich durch den Einsatz der Vakuumgeräte

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der SV-Serie deutlich – und damit auch die Wirtschaftlichkeit beim Bauen – erhöhen. §

PROFI TECH

Zwei »Profis« für den GaLaBau

Alle Vakuumgeräte der Optimas SV-Serie sind mit Manometer ausgerüstet. So ist sofort erkennbar, ob das vorhandene Vakuum zum Heben ausreicht.

ie SV-Vakuumgeräte von Optimas arbeiten entweder mit einem elektrischen oder einem Akku-Antrieb. Sie sind in drei Größen erhältlich: Das SV 200 E mit elektrischem Antrieb und einer Tragfähigkeit bis 200 kg. Das SV 250 A, das im Akkubetrieb, der für einen Arbeitstag aus-

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PROFI TECH

OPTIMAS

Manometer zeigt Saugleistung Die drei Geräte sind standardmäßig mit einem Manometer ausgerüstet, mit dem ein Bediener jederzeit erkennen kann, ob ausreichend Vakuum für das zu hebende Gewicht vorhanden ist. Die Optimas-Vakuumgeräte der SV-Serie mit Akkubetrieb sind für äußerste Energieschonung konstruiert. Sobald das Vakuum erreicht ist, um ein entsprechendes Gewicht zu bewegen, schaltet die Vakuumpumpe automatisch ab, das verlängert die Akkuleistung bis zu einem Arbeitstag. Dank der SV-Geräte kann körperschonend gearbei-

Die beiden neuen Diamanttrennscheiben Laser Devil (li.) und TS-Root-Cutter.

Der Diamanttechnik-Hersteller Profi-Tech-Diamant-Tools aus Homberg/Efze bietet speziell für den GaLaBau zum Saisonstart zwei neue Werkzeuge an. ie speziell für den GaLaBau entwickelte Diamanttrennscheibe Laser Devil verfügt über die aktuelle Kurzzahntechnologie bei einer Segmenthöhe von 14 mm. Die Kurzzahntechnik verspricht einen besonders zügigen Schneidfortschritt in Verbindung mit einer sehr guten Schnittfreudigkeit und langer Lebensdauer im Nass- und Trockenschnitt in den unterschiedlichsten Betonmaterialien. Lie-

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ferbar ist dieses Werkzeug in den Durchmessern 115 mm bis 450 mm, auch mit Turbosegment, für Winkelschleifer, MotorTrennschleifer und Tischmaschinen. Als große Hilfe beim Durchtrennen von Baumwurzeln im Erdreich oder ähnlichen Anwendungen beim Baumschnitt wird die TS-Root-Cutter angekündigt – ein Spezialwerkzeug, das schnell, präzise und verklebungsfrei Baumwurzeln, Stämme und Äste, aber auch Hartgummi oder Dachbahnen trennt. Dieses Werkzeug ist lieferbar in den Durchmessern 230 mm bis 400 mm für Winkelschleifer und Motortrennschleifer. §


Zwei Messen – ein Datum – ein Standort

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BIRCO

Eine Rinne mit vielfachen Einsatzmöglichkeiten

Schicke Maschine – gutes Personal

BIRCO hat mit der Bircotwinpack eine neue Entwässerungsrinne auf den Markt gebracht, die individuelle Einsatzmöglichkeiten verspricht. »Das Konzept des neuen Rinnensystems eröffnet den Architekten im Städteund Siedlungsbau sowie bei gewerblichen und privaten Flächen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Ver- und Entsorgungsbereich«, erklärt BIRCO-Geschäftsführer Christian Merkel. schwamm gelangt das sedimentierte Wasser in die untere Ebene des Rinnenkörpers, von wo aus es in ein angeschlossenes Kanalsystem oder eine Versickerungsanlage abgeleitet wird. Mit der Entwässerungsleistung von 25 m²/m Rinne, auch bei Starkregen bis zu 500 l/m², ist das Rinnensystem für zukunftssichere Planungen geeignet.

höher, tiefer, breiter qualifizierter qualifizierung

Ausstellung Mitarbeiter

BIRCO

Rinne mit zwei getrennten Ebenen

Funktionsprinzip bei verbundenen Ebenen: Über das Sedimentationsrohr gelangt Niederschlagswasser aus der ersten in die zweite Ebene, die das sedimentierte Wasser in ein Kanalsystem oder eine Versickerungsgrube ableitet. ircotwinpack besteht aus zwei übereinander angeordneten Funktionsebenen und kann auf zwei Weisen zum Einsatz kommen, je nachdem ob die beiden Leitungsebenen verbunden oder voneinander getrennt sind. So können die Ebenen zum einen durch ein Sedimentationsrohr mit integriertem Filterschwamm verbunden werden. In diesem Fall wird das Niederschlagswasser in der oberen Ebene gesammelt und über das Filterelement sedimentiert. Sedimentation bezeichnet dabei das Trennverfahren im Retentionsraum, bei dem Feststoffe wie Steine oder Laub durch die Wirkung der Schwerkraft absinken und vom Wasser separiert werden. Durch den Filterschwamm im Sedimentationsrohr werden zusätzlich kleinere Partikel und Schwebteilchen zurückgehalten. Über den Filter-

Das Entwässerungssystem der Nennweite 150 kann aber auch als Rinne mit zwei getrennten Ebenen genutzt werden. In diesem Fall ähnelt die Funktion des Hohlraums in der zweiten Ebene derjenigen eines aus der Bauwirtschaft bekannten Leerrohrs. Mit einem Durchmesser von 150 mm ist der untenliegende

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MICHAEL WULF

Tiefbau Live Das Konzept des neuen Rinnensystems eröffnet den Architekten im Städte- und Siedlungsbau sowie bei gewerblichen und privaten Flächen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Ver- und Entsorgungsbereich.«

Bewegung statt Stillstand Praxismesse vom 11. bis 13. Juni 2015 Baden-Airpark, Karlsruhe · Baden-Baden

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Christian Merkel, BIRCO-Geschäftsführer

Hohlraum als Bypass, separate Nassleitung oder auch als Kabeloder Leitungsschacht nutzbar. Im Falle einer Kanalreinigung ist die zweite Ebene über Öffnungen oder Sinkkästen zugänglich. Spielraum für Kreativität ermöglichen auch das Gehrungsschneiden und die Verlegung in Winkeln und Radien der Bircotwinpack. §

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VDBUM Service GmbH (Veranstalter) Tel. (04 21) 22 23 9-0 service@vdbum.de, www.vdbum.de

GEOPLAN GmbH (Messeorganisation) Tel. (0 72 29) 606-30 info@geoplanGmbH.de, www.geoplanGmbh.de


BIG MAWEV SHOW 2015

MARTIN WIESNER

Das 177 000 m² große Gelände der Mawev-Show entspricht der Größe einer Vorstadtsiedlung mit rund 200 Einfamilienhäuser mit einem Grundanteil von 700 m², einer Stromversorgung mit 2 500 kvA und einer Straßenlänge von rund 3,1 km.

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MAWEV-SHOW 2015

ter Anleitung von Experten getestet werden, nach dem Motto: »Demonstration statt reiner Präsentation«, wie Armin Egger betonte.

Lkw-Bereich mit eigener Teststrecke

»Demonstration statt reiner Präsentation« Auf einer Fläche von insgesamt 177 000 m² geht vom 18. bis 21. März die bereits neunte Auflage der Mawev-Show in Enns (Österreich), rund 30 km entfernt von Linz, über die Bühne. Mehr als 1 000 Baumaschinen, Geräte und Lkw werden hier im Live-Einsatz gezeigt und können vom Fachpublikum auch getestet werden. Die nach Veranstalterangaben größte Demonstrationsschau Europas dient in diesem Jahr erneut als Branchentreffpunkt und gilt als eine Trend- und Innovationsplattform für die Bauindustrie. Wie Gerhard Egger als Obmann des Mawev-Verbandes im Rahmen einer Pressekonferenz im Vorfeld betonte, wird auf dem für 2015 ausgewählten Gelände auch erstmals eine Lkw-Teststrecke zur Verfügung stehen: »Wir werden hier Maschinen nicht statisch zeigen, sondern bewegen.«

Erstmals gibt es einen Lkw-Bereich mit einer eigenen Teststrecke auf 170 m Länge. Hier können zahlreiche MAN-Lkw »im fast realen Leben vorgeführt« (Armin Egger) und getestet werden. Im Ostbereich des Geländes bietet die aufgeschüttete und vertiefte Schotterstraße ideale und realistische Bedingungen, um die einzelnen Lkw auf Herz und Nieren zu testen.

Aufregend und vielfältig

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wie Hilfsmittel, bautechnische Einrichtungen, den Bereich Schalung und Gerüste, Krane, Geländestapler, Sieb- und Brechanlagen, das Bauschuttrecycling, die Entsorgungs- und Deponietechnik, die Straßen- und Freiflächen-Planung, den Winterdienst

oder auch die Kommunaltechnik und deren Fahrzeuge. In einer Mobilhalle präsentieren sich weitere rund 100 Aussteller. Die zahlreichen Baugeräte und Baufahrzeuge können nicht nur aus nächster Nähe begutachtet, sondern auch vor Ort un-

Während der Messe-Aufbauzeit werden mehr als 350 Grenzpunkte via GPS gesetzt. Alleine im Zeltbereich werden 2,5 km Kabel unterschiedlicher Stärke

Lkw– Teststrecke

Gastrohalle

Mobilhalle

Freigelände MESSE GRAZ

en Fachbesuchern bietet sich bei der Mawev-Show 2015 (MAWEV steht für MAschinen- und WErkzeughändler-Verband) bereits zum neunten Mal ein Überblick über die neuesten Entwicklungen am Markt. Wie Gerhard Egger betonte, könne man auch im diesem Jahr wieder mit bis zu 30 000 Besuchern rechnen. Wieder dürften, wie Armin Egger seitens des Mitveranstalters Messe Kongress Graz unterstrich, mehr als 1 000 Baumaschinen und Baufahrzeuge die Besucher in ihren Bann ziehen. Insgesamt rund 300 Aussteller und weitaus mehr Marken präsentieren ein einzigartiges Produktportfolio. Auf dem Freigelände treffen die Besucher unter anderem auf Baumaschinen, Baufahrzeuge, Bau- und Transportgeräte für den Hoch-, Tiefund Straßenbau, Maschinen, Geräte und Fahrzeugzubehör so-

Die Autobahnabfahrt von der A1 »Enns/West« liegt in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände.

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Anlässlich einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe stellte Gerhard Egger (Obmann Mawev-Verband; li.) besonders das neue Messegelände heraus. Bei der Auswahl habe speziell die Eignung fßr Maschinendemonstrationen eine entscheidende Rolle gespielt. Armin Egger freute sich fßr den Mitveranstalter Messe Kongress Graz bereits Anfang Februar ßber die 99,8-%-ige Ausbuchung der Messe 2015.

verlegt. Mehr als 700 Monteure sind täglich im Einsatz, um die Messestände der rund 200 Aussteller auf Vordermann zu bringen. Während der Messezeit sind mehr als 1 200 Personen als

Standpersonal vor Ort, um den Fachbesuchern mit Expertentipps zur Seite zu stehen. Das Veranstaltungsgelände der Mawev-Show 2015 liegt nur wenige Kilometer vom bisherigen Areal entfernt und ver-

spricht sowohl verkehrs- auch als organisationstechnisch perfekte Verhältnisse. Auf einem Veranstaltungsareal von mehr als 177 000 m² Ausstellungsfläche stehen alleine 100 000 m² reine Ausstellungsfläche, mobile Hallen mit knapp 7 000 m² und Parkflächen mit 40 000 m² fßr die Festspiele der Bagger, Krane und anderer mächtiger Baumaschinen zur Verfßgung. Die Autobahnabfahrt von der A 1 Enns/ West liegt in unmittelbarer Nähe zum Veranstaltungsgelände. Reichlich vorhandene Parkflächen, unmittelbar am Veranstaltungsareal gelegen, machen Shuttle-Dienste nicht mehr notwendig. tß §

MARTIN WIESNER

ALEXANDER RIEL / BAUBLATT Ă–STERREICH

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Vor drei Jahren fanden rund 32 500 Besucher auf das damalige Veranstaltungsgelände in der Nachbarschaft.

Messe-Fakten Mawev-Show 2015 Termin: 18. bis 21. März, täglich von 9 bis 18 Uhr Kosten: Eintritt frei Ort: Die Autobahnabfahrt von der A1 Enns/West liegt in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Parkflächen sind reichlich vorhanden. Fläche: 177 000 m² Ausstellungsfläche, inklusive mobile Halle.

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SBM MINERAL PROCESSING

Mit neuer mobiler Kompaktklasse zur Mawev-Show Die SBM Mineral Processing gilt mit den Marken SBM und MFL als einer der führenden Anbieter von Aufbereitungs- und Förderanlagen für die Rohstoffund Recyclingindustrie sowie Betonmischanlagen zur Herstellung von Transport- und Werksbeton. Zur Mawev-Show kommt der Unternehmensbereich Aufbereitungstechnik mit dem mobilen Backenbrecher Jawmax 1006 Eco/Maxi und berichtet umfassend über zwei Beispiele aus dem Bereich Betontechnik – dem »flexiblen Wirtschaftswunder« Variomix 2500 CM 400 V und dem Linemix 3000 CM 410 H, der sich schon bei der Nonstop-Betonproduktion in den Alpen beweisen muss.

SBM MINERAL PROCESSING

BIG MAWEV SHOW 2015

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Auftritt vor der Mawev-Öffentlichkeit: Die Jawmax vertritt die neue mobile Kompaktklasse von SBM. Typische Merkmale sind ein Backenbrecherüberlastschutz, eine vollautomatische Brechspaltverstellung, eine Drehzahl- und Rechtslinkslaufregelung, kompakte Transportmaße, umweltfreundliche Antriebssysteme und Arbeitsprozesse mit hohem Wirkungsgrad. rstmals mit Siebeinheit präsentiert sich die raupenmobile Backenbrechanlage Jawmax 1006 Eco/Maxi technisch ausgereift und als kompaktes Kraftpaket. Die Anlage soll mit optimierten Arbeitsprozessen in bewährter Fertigungsqualität überzeugen und verspricht ein wirtschaftliches und sortenreines Endergebnis in einem Arbeitsgang. Das Herz der Anlage bildet der Einschwingen-Backenbrecher STE 100.60 ASV. Zwei Innovationen sorgen hier für mehr Sicherheit: So verhindert eine neue Überlastschutzfunktion, dass »unbrechbare Teile« den

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BIG MAWEV SHOW SBM Mineral Processing Stand B 40

Brecher beschädigen bzw. blockieren können. Zudem wird durch die automatische Spaltverstellung der Brechspalt geöffnet, das Teil kann den Brecher gefahrlos verlassen und die bewegliche Brechbacke begibt sich wieder in die vordefinierte Grundstellung. Der Brechprozess wird ohne weitere Verzögerung fortgesetzt. Zusätzlich können Laufrichtung und Drehzahl über die Steuerung voll automatisch geregelt werden. Der STE 100.60 ASV bewältigt Aufgabestücke von 950 mm x 550 mm, mit einer Durchsatzleistung bis zu 200 t/h, die zu einem Endkornformat von 0/ 50 mm – 0/200 mm verarbeitet werden können. Dank der verbesserten Vorabsiebung mit konischen Vibroroststäben wird

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bereits vor dem Brechvorgang eine effiziente Materialtrennung gewährleistet. Erstmals liefert SBM eine kompakte mobile Backenbrecher-Anlage mit Siebeinheit für homogene Screening-Ergebnisse in einem Arbeitsgang. Die 1-Deck-Kreisschwinger-Variante mit den Maßen 2 000 mm x 1 200 mm kann mit verschiedenen Siebbelägen bestückt werden. Handliche Transportabmessungen und Umweltfreundlichkeit ergänzen das Jawmax-Paket. Die Transportmaße von 10 m x 2,6 m x 3,2 m und ein Gesamtgewicht von 29,7 t ermöglichen einen unkomplizierten und wirtschaftlichen Transport auf Standardtiefladern. Das diesel-elektrische Antriebskonzept und der elektrische Raupenantrieb sollen mit einem verbesserten Wirkungsgrad und niedrigem Ölverbrauch im Vergleich zu hydraulischen Systemen punkten.

»Flexibles Wirtschaftswunder« Variomix 2500 CM 400 V Die containermobile Mischanlage Variomix 2500 CM 400 V verbindet die Eigenschaften einer stationären mit der Flexibilität einer mobilen Anlage. Als wirtschaftliche Neuinvestition wird die Variomix als Antwort auf stationäre Altanlagen beworben. Eine Lösung, für die sich beispielsweise auch der Zement- und Betonhersteller Cemex entschied. Das Unternehmen wechselt aktuell eine Turmanlage in Wilfersdorf (Österreich) gegen eine Variomix 2500 CM 400V. »Die hochwertige Ausstattung der Variomix und die Beliebtheit der Mischanlage garantieren zusätzlich einen hohen Zeitwert und ist daher für den Kunden eine sichere Investition«, sagt Gerhard Gschwandtner, Vertriebsleiter der SBM-Betonsparte. Die Variomix lässt sich ohne Qualitätsverlust an einem anderen Standort

aufbauen und kann dort durch Vertikalmodule den neuen Anforderungen angepasst werden. Die vorinstallierten betriebsbereiten Module und ein standardisierter Aufbau gewährleisten ein schnelles Umsetzen der Anlage.

Nonstop-Betonproduktion in den Alpen – Linemix 3000 CM 410 H 2018 wird ein Pumpspeicherkraftwerk auf der Silvretta (Österreich) in Betrieb genommen. Zwei Linemix-Anlagen

Die hochwertige Ausstattung der Variomix und die Beliebtheit der Mischanlage garantieren zusätzlich einen hohen Zeitwert und ist daher für den Kunden eine sichere Investition.« Gerhard Gschwandtner, Vertriebsleiter der SBM-Betonsparte

3000 CM 410 H müssen sich bei dem Projekt beweisen – mit je einem 3-m³-Doppelwellenmischer geschieht das mit einer Mischleistung von 130 m³/h Qualitätsbeton. Herzstück der Bautätigkeit ist das unterirdische Kavernenkraftwerk und ein Zugangsstollen, wo die Firma Transbeton, direkt vor einer Speicher-Staumauer eine Gesteinsaufbereitung errichtet hat. Hier wird vor Ort aus dem Ausbruchmaterial das Gestein für die Betonerzeugung hergestellt. Die Gesteinslagerung erfolgt über einen Hochbunker in mobiler Ausführung mit 410 m³ Lagervolumen. Um einen 365/ 24/7-rund-um-die-Uhr-Betrieb sichern zu können, ist sowohl das Gesteinslager wie auch die Mischanlage mit isolierter Verkleidung komplett winterfest ausgeführt. §


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GIPO

Die GIPO-Anlage Giporec R 90 FDR Giga bietet eine hohe Leistung, kompakte Bauweise, hochwertige Komponenten, eine wartungsfreundliche Konstruktion und eine einfache Bedienung.

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GIPO

Mit hoher Flexibilität punkten Das Unternehmen GIPO aus der Schweiz zeigt auf der Mawev-Show eine raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit vom Typ Giporec R 90 FDR Giga. Die Anlage punktet durch eine kompakte Bauweise, dem niedrigen Transportgewicht von 26 t, der 2-Deck-Vorabsiebung und der Nachsiebeinheit. GIPO stellt am Stand A 47 in der Halle und im Freigelände auf Stand A 20 aus. er raupenmobile Typ Giporec R 90 FDR Giga kann mit hoher Flexibilität aufwarten. Auf Wunsch lässt sich das Basismodell der Prallbrechanlage erweitern, sodass es mit oder ohne Siebeinheit betrieben und transportiert werden kann. Die Anlage ist mit einer P90-Prallmßhle mit zwei Prallschwingen, einem Brechereinlauf (870 x 850 mm) und einem Rotor mit Schlagkreisdurchmesser von 1 100 mm ausgestattet. Zudem verfßgt die Anlage ßber einen Brecheraustrag mit Austragsrinne, ein 1 000 mm breites Brecheraustragsband und eine 1Deck-Nachsiebmaschine. In einem Brechvorgang kÜnnen bis zu drei EndkÜrnungen hergestellt werden. Mit dem vollhydraulischen Antrieb, der stufenlosen Anpassung der Rotordrehzahl und den

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BIG MAWEV SHOW GIPO Stand A 20 und A 47

hydraulisch verstellbaren Prallschwingen kann die Brechkurve des Endprodukts entscheidend beeinflusst werden. Die Rotorgeschwindigkeit und die Spaltbreite bei den Prallschwingen werden in Abhängigkeit vom Aufgabematerial und dessen AufgabegrĂśĂ&#x;e fĂźr die Produktion der unterschiedlichen KĂśrnungen angepasst. Mit separater 2-Deck-Vorabsiebung erreicht man eine Steigerung der Endproduktqualität durch das Ausscheiden von verschleiĂ&#x;intensivem Feinmaterial, von plattigem Korn und von vorhandenen Verunreinigungen. Im Unterdeck kann, je nach Qualität des Aufgabematerials, ein Drahtsiebgitter eingesetzt werden.

ders bei Arbeiten mit Recyclingmaterial von Vorteil ist. Mit der Austragsrinne wird das Brecheraustragsband geschĂźtzt und Bandschäden werden reduziert. Das Materialflusskonzept vermeidet, wie bei den anderen GIPO-Anlagen, eine Materialstromverengung, die Systembreiten der FĂśrderelemente ÜffnenÂŤ sich in Materialflussrichtung. Das gebrochene Material wird von der Ein-Deck-Siebmaschine (Siebfläche 1 300 mm x 3 000 mm) abgesiebt. Das Ăœberkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen oder in die PrallmĂźhle zurĂźckgefĂźhrt werden. Das FĂśrderband ĂœberkornrĂźckfĂźhrung steht fĂźr die Funktion als Haldenband auf einer stabilen Drehkonsole 180° hydraulisch schwenkbar und zur HaldenaufschĂźttung zur VerfĂźgung. Die An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage

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erfolgt per Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. An- und Abkuppeln der Siebanlage ist binnen weniger als 10 Minuten mĂśglich. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge machbar. Die Anlagenbreite bleibt mit der kompakten Bauweise vom ĂœberkornrĂźckfĂźhrband fĂźr die Betriebsstellung und die Transportstellung gleich. Das ĂœberkornrĂźckfĂźhrband ist fest an der Anlage montiert und muss fĂźr den Transport nicht demontiert werden.

Gewicht reduziert Dank des Schwenkwinkels von 180° wird das ĂœberkornrĂźckfĂźhrband fĂźr den separaten Transport der Brechanlage von der Brechanlage getrennt. Somit wird eine Verringerung des Gewichts von der Brechanlage um 6 t erreicht. FĂźr den separaten Transport der Siebeinheit kann die Siebeinheit leicht mittels Hackliftgerät ohne zusätzliche Hebezeuge verladen und transportiert werden. FĂźr den Brechbetrieb benĂśtigt die Brechund Siebeinheit keine zusätzlichen AbstĂźtzungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. §

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Gute Zugänglichkeit Mit der aufklappbaren Aufgabeeinheit ist eine gute Zugänglichkeit zur Antriebseinheit gegeben. Die Anlage besitzt unter dem Prallbrecher eine Vibrationsaustragsrinne, was beson-

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03/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 57


KEESTRACK

Zur Messe in der Entwicklung ganze Arbeit geleistet

ie Keestrack-Konstrukteure haben zuletzt ganze Arbeit geleistet und bestehende Anlagen für neue Anwendungsanforderungen angepasst oder Neuheiten entwickelt. So können auf der Mawev-Show Neuheiten in allen Produktgruppen präsentiert und vorgeführt werden. Zu sehen sein wird beispielsweise mit dem Feeder Stacker ein mobiles Haldenband mit Aufgabebunker und einer Förderkapazität bis zu 300 t/h (steigungsabhängig). Der 3,5 m³ große Aufgabebunker fungiert als Puffer und sorgt für eine gleichmäßige Zufuhr zum Haldenband (7 500 mm x 1 000 mm). Neu ist

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KEESTRACK

Auch das in Belgien beheimatete Unternehmen Keestrack ist auf der Mawev-Show in diesem Jahr dabei. Die Wiener Firma Ing. Erwin Hofstätter als Keestrack-Partner für Österreich präsentiert auf dem Freigelände an Stand F 53 Neuentwicklungen und Weiterentwicklungen aller Produktreihen der Keestrack-Gruppe.

Destroyer 1011 ECO FS. auch die Prallbrechanlage Destroyer 1011. Eine Komplettanlage mit Nachsieb, Überkornrückführung, dritter Prallwand, Magnet und Seitenaustragsband mit einem Gesamtgewicht unter 30 t. Mit Relytec steht ein vereinfachtes Bedienfeld für Betrieb und Wartung zur Verfügung.

Backenbrecher Neu im Backenbrechersegment sind die Varianten Argo 1 000 x 600 (neue automatische Spaltverstellung und NSS-System) mit einem Transportgewicht

von unter 30 t, Apollo 1 100 x 700 (ebenfalls neue automatische Spaltverstellung und NSSSystem mit neuer Aufgabeeinheit für Recyclingmaterial sowie für Hartgestein) und Giove 1 100 x 800 (gleichermaßen neue automatische Spaltverstellung und NSS-System mit neuer Aufgabeeinheit für Recyclingmaterial sowie für Hartgestein.).

Siebanlagen Im Siebanlagenbereich Frontier und Explorer 1800 ist ebenfalls mit Relytec ein vereinfachtes Be-

dienfeld für Betrieb und Wartung vorhanden. Alle Siebanlagen sind mit dem kraftstoffsparenden Antrieb Eco-FS (FuelSaver) verfügbar. Neu ist nun auch eine breite Auswahl der Siebanlagen, wie die Frontier und Explorer 1800, lieferbar mit Elektroantrieb Eco-EP (ElectricDrive) mit oder ohne externer Stromversorgungsmöglichkeit lieferbar. §

BIG MAWEV SHOW Keestrack Stand F 53

DSB INNOCRUSH

Besonders effizient und nahezu verschleißfrei Das in Linz (Österreich) ansässige Unternehmen dsb Innocrush präsentiert auf der nicht weit von Linz stattfindenden diesjährigen Mawev-Show gleich zwei seiner robusten Innocrush-Anlagen – beide jetzt mit InnodriveAntriebskonzept. DSB

BIG MAWEV SHOW 2015

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ie Innocrush 30 punktetbereits seit einigen Jahren am Markt mit dem Innodrive-Antriebskonzept. Innodrive stellt dabei die Verbindung zwischen

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BIG MAWEV SHOW dsb Innocrush Stand E 5

Cat-Antriebsmotor und Prallbrecher her. Das Einkuppeln des Brechers erfolgt bei diesem System rein über den Riementrieb. Hoch verschleißfeste Bänder stehen für eine ebenso hohe Leistung über mehrere tausend Betriebsstunden. Das System gilt als besonders effizient und nahe-

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Das Einkuppeln des Brechers erfolgt beim Innodrive-Antriebskonzept rein über den Riementrieb. zu verschleißfrei. Wartungsintensive Komponenten fallen mit dem Innodrive-Antrieb weg, zudem wurde die Zugänglichkeit zur Hydraulikpumpe optimiert. Kupplungsbeläge und Visco-

Kupplung werden nicht mehr benötigt. Erstmals präsentiert dsb Innocrush auf der diesjährigen Mawev-Show dieses Konzept nun auch bei dem »Power-Monster« Innocrush 35. §


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MB CRUSHER

Italiener zeigen auf der Mawev-Show Backenbrecher- und Sieblöffel

Rädlinger

Zur Mawev-Show kommt das italienische Unternehmen MB Crusher mit einem Querschnitt seiner Backenbrecher- und Sieblöffel und zeigt diese auf dem Freigelände an Stand F 42. Außerdem können Interessenten die Maschinen auf einer Demofläche im Einsatz verfolgen.

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MB CRUSHER

er Backenbrecherlöffel MB arbeitet als direkt am Bagger montierte Brechanlage und verbindet die Flexibilität eines Zubehörteils mit den Leistungen einer großen Brechanlage. Einsatzgebiete sind entsprechend der Abbruch, Straßenbauarbeiten sowie der Gewinnungseinsatz. Der Backenbrecherlöffel MB kann als Ergänzung für die

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Anbaugeräte

MB-S-Sieblöffel S18. erste Zerkleinerung eingesetzt werden und lässt sich besonders einfach zusammen mit der Baumaschine transportieren. Die MB-S-Sieblöffel des Unternehmens bieten sich besonders für die Vorabsiebung von Bauschutt, der Klassifizierung

ZEMMLER

Zweiter Auftritt auf der Mawev-Show Bereits zum zweiten Mal wird die Zemmler Multiscreen MS 1600 dem österreichischen Fachpublikum am Stand von Teubel und Kurz neben weiterer Technik auf der Mawev-Show präsentiert. Dank geringem Gewicht und kompakter Abmessungen ist die auf dem Freigelände an Stand C 21 zu sehende MS 1600 besonders für die Aufbereitung vor Ort, auch unter besonders beengten Bedingungen, geeignet. Mit einem Maximalgewicht von 3,5 t und verstellbarer Zugvorrichtung kann sie zudem mit einem SUV, Transporter oder Lkw zur Baustelle befördert werden.

BIG MAWEV SHOW Zemmler Stand C 21

können die einzelnen Fraktionen exakt definiert werden und individuell an die Siebanforderungen angepasst werden – ohne dass die Trommel ausgetauscht werden muss. Der stan-

BIG MAWEV SHOW MB Crusher Stand F42

dardmäßige elektrische Antrieb ermöglicht ein wirtschaftliches, umweltfreundliches und geräuscharmes Arbeiten. Die Anlage kann direkt per Starkstromanschluss (16 A) oder optional mit einem Stromaggregat auf der Baustelle versorgt werden.

Semimobil Zemmler bietet neben dem mobilen Konzept auch semimobile Ausführungen auf Kufe (Entfall des Fahrwerks) oder Hakenlift (Abrollcontainer) an. Sollte kein Umsetzen der Maschine notwendig sein, kann sie auf Wunsch auch komplett stationär ausgelegt werden und durch zusätzliche Elemente wie Förderbänder oder auch Trichter ergänzt oder in eine vorhandene Anlage eingebunden werden. §

Besuchen Sie uns auf folgender Messe:

Stand C 31 im Freigelände und erleben Sie spannende Exponate hautnah!

JR Tilt 90, Tieflöffel, Grabenräumlöffel etc.

RÄDLINGER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU GMBH Kammerdorfer Straße 16 93413 Cham ZEMMLER

ie Doppeltrommeltechnologie, wie sie auch bei den großen Zemmler-Siebanlagen Anwendung findet, ermöglicht eine Aussiebung von drei Fraktionen (fein, mittel, grob) in einem Arbeitsgang. Dabei wird je nach Material eine Leistung von bis zu 30 m³/h erreicht. Dank auswechselbarer Drahtsiebbeläge

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von gebrochenem Material, der Qualifizierung von Mutterboden und der Trennungen von Leichtstoffen an. §

Zemmler MS 1600.

Tel.: +49 (0) 99 71-40 03-100 Fax: +49 (0) 99 71-40 03-123 maschinenbau@raedlinger.com www.raedlinger.com

www.raedlinger.com


RÄDLINGER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU

Allrounder und echte Kraftpakete Die Mawev-Show verspricht: »Kein Stein bleibt auf dem anderen!« Das nahm sich der Baumaschinenausrüster Rädlinger bei den Planungen für den eigenen Ausstellungsstand zu Herzen. Und so erwarten den Besucher Exponate für unterschiedlichste Aufgabengebiete: Von wendiger und präziser Technik im GaLaBau bis zu leistungsstarken und effektiven Anbaugeräten für den Erd- und Tiefbau. Um dem Motto der Mawev-Show aber vollends gerecht zu werden, durften auch Produkte aus den Bereichen Gewinnung, Mining oder Abbruch und Recycling nicht fehlen. Und so befinden sich auch echte Kraftpakete und der ein oder andere Exot unter den Ausstellungsstücken am Stand C 31 auf dem Freigelände. us dem Rädlinger-Sortiment sind auf der österreichischen Messe unter anderem der Felslöffel und der Abbruchund Sortiergreifer zu sehen. Der Felslöffel der Klasse III/IV beispielsweise hat eine Schnittbrei-

RÄDLINGER

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Abbruch- und Sortiergreifer.

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te von 1,6 m und fasst mehr als 2 400 l. Die robuste Bauweise, Messer- und Seitenschneide aus Spezialstahl, sowie ein zusätzlicher Seitenschutz und Verschleißstreifen aus HB 400 oder HB 500 schützen das Arbeitsgerät nicht nur vor Verschleiß, sondern sind auch die Voraussetzung zur Bewältigung hoher Ausbrechkräfte, wie es die Einsatzfelder fordern. Der Abbruch- und Sortiergreifer von Rädlinger soll ein weiterer Messe-Hingucker werden. Er eignet sich zum Verladen, Sortieren sowie Versetzen selbst schwerer Materialien. Dank großer Öffnungsweite sowie der hohen Schließ- und Haltekräfte las-

HKS DREH-ANTRIEBE

Neues bei der Positioniertechnik für Anbaugeräte HKS aus Wächtersbach zeigt auf der Mawev-Show auf dem Hallenstand D 54 seine zylinderfreie Schwenktechnik für Baumaschinen. Komplett gehärtet und wartungsfrei soll der XtraTilt von HKS beweisen, was Langlebigkeit durch verschleißfeste Bauteile heißt. Neu vorgestellt wird der XtraTilt für 1 t bis 10 t – BVD, wie auch der BVF mit Öldrehdurchführung. lle Bauteile sind oberflächengehärtet und gleichzeitig korrosionsgeschützt, wo-

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BIG MAWEV SHOW HKS Dreh-Antriebe Stand D 54

durch sich die Lebensdauer der Antriebe um ein Vielfaches erhöhen soll. Zusätzlich entfällt das Nachschmieren und Nachstellen, was die Instandhaltungskosten deutlich reduzieren hilft. Das exaktere Halten der angefahrenen Position und kon-

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Die Exponate auf dem Rädlinger-Messestand lassen keinen Stein auf dem anderen, wie hier der Felslöffel. sen sich mit ihm auch sperrige Bauteile aufnehmen. Am Stand wird eine rotierbare Ausführung des Spezialwerkzeugs zu sehen sein, die dem Bediener besonders viel Flexibilität bietet. Für die nötige Kraft sorgen zwei Antriebsmotoren. Zu den Messe-Exoten gehört die Rädlinger-Schleppschaufel. Das Spezialwerkzeug wird zum Fördern und Aufnehmen von Schüttgut und zur Unterwasserkiesgewinnung am Seilbagger verwendet und ist damit dem harten Einsatz in Sand- oder Kiesgruben und bei Erd- oder Deichbauarbeiten ausgesetzt. Die Besucher der Mawev werden einen Schürfkübel mit

stante Dreh- und Haltemomente unterstützen präziseres Arbeiten und verringern so die zu investierende Arbeitszeit. Eine umfangreiche XtraTilt-Größenpalette und ein deutschlandweiten Vor-Ort-Service sprechen auch für die HKS-Lösung, die zur Mawev-Show um den XtraTilt für 1 t bis 10 t – BVD – erweitert wird. Der neue Schwenkantrieb wurde kompakter gestaltet und dadurch im Gesamtgewicht optimiert, um im Wesentlichen auf alle gängigen Schnellwechsler direkt aufgebaut werden zu können. Das am Gehäuse montierte Lasthalteventil macht den XtraTilt unabhängig von der Baggerhydraulik. Damit wird ein präziser Einsatz des Werkzeuges möglich. Eine beidseitige An-

1,91 m³ Fassungsvermögen und einem Gewicht von ca. 1,9 t unter die Lupe nehmen können.

Drehmotor JR Tilt 90 Auch der Drehmotor JR Tilt 90 soll Bewegung auf den Stand bringen. Angebaut an einen Minibagger wird das noch junge Produkt im Sortiment seine Schwenkfunktion um beidseitig 90° mit verschiedenen Anbaugeräten unter Beweis stellen. Aber auch bewährte Anbaugeräte aus dem Hause Rädlinger fehlen nicht. §

BIG MAWEV SHOW Rädlinger Stand C 31

HKS DREH-ANTRIEBE

BIG MAWEV SHOW 2015

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BVF von HKS mit Öldrehdurchführung. triebszentrierung ermöglicht eine zusätzliche Kraftaufnahme. Neuzugang ist ebenfalls der BVF mit Öldrehdurchführung für einen hydraulischen Schnellwechsler. Durch diese vereinfachte Installation sind keine seitlichen Schläuche mehr notwendig; das Schadensrisiko wird entsprechend minimiert. §


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MOBA

Mobile Automation

Optimalen Überblick verspricht die Bedieneinheit des 3D-Nivelliersystems 3D-matic, das MOBA auf der Mawev-Show zeigt.

ie MOBA-Baggersysteme der Xsite-Linie bieten dank modularem Aufbau hohe Flexibilität und eine passende Lösung

vom Klein- bis zum Großprojekt. Das 2D-System Xsite Easy bietet als Einstiegssystem alle nötigen 2D-Funktionalitäten für kleinere

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MOBA

MOBA präsentiert auf der MawevShow Systeme für die mobile Automation wie die modularen Xsite-Baggersysteme, das 3D-Nivelliersystem 3D-matic für Grader und Raupen, sowie die neue Radladerwaage HLC-1000 und das Bohrsystem MDS-1000.

HKL BAUMASCHINEN

Baumaschinenvermieter zeigt Mietprodukte zum Ausprobieren

Projekte. Mit Xsite Advanced können 2D-Profile direkt über eine Bedieneinheit erstellt werden. Mit der erweiterbaren Software ist eine Aufrüstung auf 3D möglich. Per GNSS-Positionierung werden die Flächenmaße erfasst und dokumentiert, Vermessungs- und Kontrollarbeiten entfallen dadurch größtenteils. Das High-End-System Xsite Professional zeigt weitere 3D-Funktionalitäten, beispielsweise können 3D-Modelle in allen gängigen Formaten ohne Konvertierung eingelesen und verwendet werden. Xsite Professional speichert alle Daten zur Dokumentation und der kabellose Datenaustausch ermöglicht eine schnelle Übertragung vom Büro zur Baustelle und umgekehrt. Mit den Xsite-Systemen kann der Maschinenführer auch in schlecht einsehbaren Baustellen und unter Wasser exakt arbeiten.

BIG MAWEV SHOW

3D-matic MOBA zeigt auf der MawevShow auch das 3D-Nivelliersys-

MOBA Stand D 10

HKL

HKL Baumaschinen ist in diesem Jahr zum zweiten Mal auf der MawevShow vertreten und zeigt auf mehr als 1 000 m² einen Querschnitt seines Mietpark-, Baushop- und Mietshop-Angebots für Bau, Handwerk, Industrie und Kommunen.

tem 3D-matic für Grader, Raupen und Blades. Mit dem System werden Höhen- und Neigungsvorgaben präzise in der Fläche umgesetzt. 3D-matic ist mit GPS, GLONASS und Totalstation kompatibel. Das System reduziert den Vermessungs-, Absteckungsund Kontrollaufwand vor Ort. Das Bohrsystem MDS-1000 bietet eine Lösung zur Neigungsund Tiefenüberwachung auf Bohrgeräten, Baggern oder Rammen. Es ersetzt analoge Messtechniken und ermöglicht einen reibungslosen Arbeitsablauf ohne Unterbrechungen für manuelle Kontrollmessungen. Mit der Radladerwaage HLC1000 ist eine dynamische Lastüberwachung und damit Überlastkontrolle direkt während des Verladens möglich. Das System zeigt auf dem 3,5"-Display in Echtzeit die zugeladene Last in der Schaufel an. §

Auf der Demonstrationsfläche »HKL Demo-Baustelle« werden Maschinen und Produkte aus dem HKL-Mietpark vorgeführt. uf der standeigenen Demofläche »HKL Demo-Baustelle« werden Maschinen und Produkte aus dem HKL-Mietpark vorgeführt – darunter Bagger, Dumper, Radlader, Light-Verdichtungsgeräte sowie Equipment zur Baustellensicherung und Baugrubensicherung. Mes-

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BIG MAWEV SHOW HKL Baumaschinen Stand A 1

sebesucher haben die Möglichkeit, alle Maschinen selbst zu testen. Ausgewählte Baugeräte aus dem Angebot des HKL-Baushops und des HKL-Mietshops sind ebenfalls zu sehen. Auf Produktinseln zeigt HKL unter anderem Schneid- und Trennmaschinen, tragbare Stromaggregate, Verlegetechnik für den GaLaBau und Spritzmaschinen für den Straßenbau. Auch wird der neue Onlineauftritt des HKL-Baushops vorgestellt. §

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COMPAIR

CompAir zeigt auf der Mawev-Show mit sechs Kompressoren einen Querschnitt seines Programms. as Modell C14 ist der kleinste Vertreter unter den Fahranlagen. Basisdaten der Baureihe sind ein Volumenstrom von 1 – 1,4 m³/min bei 7 – 12 bar. Das Modell C30 ist auf den Einsatz von bis zu zwei großen Druckluftwerkzeugen ausgelegt, trotzdem kompakt und sparsam durch einen Kubota-Motor als Antrieb. Des Weiteren kommt die C30 inklusive aller verfügbaren Optionen auf ein Betriebsgewicht von unter 750 kg. Mit der C38AF geht ein Vertreter der gängigsten Maschinenklasse im Bau mit Volumenströmen von 3,5 bis 5 m³/min an den Start. Das Messeexponat hat zusätzlich einen 15-kVA-Generator eingebaut. Mehr Leistung bietet die Reihe C55-15 – C76, die von der C55-14AF auf dem Messestand vertreten wird. Sie liefert 14 bar Betriebsdruck, ist kompakt gehalten und bietet dennoch Stauraum für Werkzeuge. Mit der C115-12AF sowie der C210TS-21AF ist auch die Hochleistungs- und High-EndKlasse vertreten. Letztere ist eine 21-bar-Ausführung für anspruchsvolle Einsätze.

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Maßgeschneiderter Kompressor Zubehöre aus dem Programm Air & Plus erlauben maßgeschneiderte Maschinenausstattungen durch Serienoptionen, mit denen der Anwender eine Fahranlage für seine Anforderungen konfigurieren kann. So sind zahlreiche Varianten und Optionen wie Nachkühler, Feinstfilter, eingebauter Generator, geschlossene Bodenwanne, Abgas-

BIG MAWEV SHOW Compair Stand B 14

funkenfänger, Partikelfilter oder auch Kundenfarben verfügbar. Alle Servicepositionen sind durch eine reparaturfreundliche, weit öffnende Haube gut zugänglich. Bereits ab der Baureihe C20 besteht die Karosserie aus verschraubten Einzelblechen. Ein schonender, weil entlasteter Motoranlauf ist ebenfalls obligatorisch. Eine Kranöse fehlt genauso wenig wie Stauraum für Werkzeug. Durch einen klaren und logischen Aufbau ist die Bedienung der Maschinen unkompliziert.

Bi-Turbo-Kompressoren Ein leistungsstarke Fahranlage (C210TS-21AF) mit EU-Abgasstufe 4 ist ebenfalls unter den Exponaten. Diese Bi-Turbo-Kompressoren sind in ihren jeweiligen Leistungsklassen besonders leicht und sparsam im Dieselverbrauch – das ändert sich auch

COMPAIR

Sechs Kompressoren repräsentieren Produktprogramm

Diverse CompAir-Maschinen mit EU-Abgasstufe 4 sind bereits im harten Baustelleneinsatz. gie liefert der Motor nach Anbieterangaben ca. 14 % mehr Energie an den Kompressor als bei herkömmlichen Technologien (gemessen unter Volllast-Bedingung). Bei üblichen Baustellen-

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bedingungen, bei denen der Druckluftbedarf stark schwankt, soll die Turboscrew bis zu 30 % weniger Kraftstoff als konventionelle Kompressoren verbrauchen. §

TUCHEL MASCHINENBAU

Kratzen und Kehren in einem Arbeitsgang

14Prozent

Durch den Einsatz der TurboscrewTechnologie liefert der Motor der Turboscrew-Kompressoren nach Anbieterangaben ca. 14 % mehr Energie an den Kompressor als bei herkömmlichen Technologien (gemessen unter Volllast-Bedingung). nicht bei den neuen Maschinen mit EU-Abgasstufe 4. Der elektronisch geregelte Cummins-Motor im Kompressor ist dazu mit dem Abgasbehandlungssystem SCRT ausgestattet, bestehend aus einem Oxidationskatalysator, einem Dieselpartikelfilter aus Sintermetall sowie einem SCR-Modul. Turboscrew-Kompressoren verwenden eine spezielle Bi-Turbo-Technologie. Dabei übernimmt ein zweiter, über den Abgasstrom angetriebener Turbolader die Vorverdichtung der Kompressor-Ansaugluft, bevor diese in die Verdichtungskammer gelangt. Durch den Einsatz der Turboscrew-Technolo-

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TUCHEL

BIG MAWEV SHOW 2015

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Die bereits für extreme Einsätze konzipierte Kehrmaschine Profi-Champ wurde um eine zusätzliche Kratzvorrichtung erweitert.

Tuchel Maschinenbau erweitert seine Anbaukehrmaschine ProfiChamp um eine zusätzliche Kratzvorrichtung und stellt diese erstmalig auf dem Freigelände der Mawev-Show an Stand D 17 vor. ie Kratzvorrichtung aus verschleißfestem Stahl ist für alle drei Arbeitsbreiten (210 cm, 240 cm und 280 cm) der ProfiChamp aufrüstbar und kann direkt vom Trägerfahrzeug hydraulisch bedient werden.

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Darüber hinaus zeigt Tuchel auf der Mawev-Show sein umfangreiches Kehrmaschinen-, Schneeräumschilde- und Fahrzeugsortiment. Live zu sehen sind neben der Profi-Champ mit Kratzvorrichtung u. a. die Kehrmaschinen Plus, Profi, Ideal 650 und Big. Aus dem Fahrzeugsortiment wird das Allradfahrzeug Quattro-Tele vorgestellt. §

BIG MAWEV SHOW Tuchel Stand D 17


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BKL BAUKRAN LOGISTIK

Neuer Schnellmontagekran zum ersten Mawev-Show-Auftritt BKL Baukran Logistik mit Hauptsitz in Forstinning bei München präsentiert sich und das BKL-System Cattaneo in diesem Jahr erstmals auf der MawevShow. Messebesucher können beispielsweise den neuen Schnellmontagekran CM 271 mit 27 m Ausladung und 2,2 t maximaler Tragkraft testen. Darüber hinaus hat das Unternehmen passende Schnellläuferachsen und Orlaco-Kamerasysteme für Lkw, Auto- und Turmdrehkrane im Gepäck.

Das 27-mt-Modell CM 271 kann mit Vollballast verfahren werden. sam mit Cattaneo speziell für die Bedürfnisse von Dachdeckern und Zimmerern entwickelt.

Exklusivvertrieb

BIG MAWEV SHOW BKL Baukran Logistik Stand D 24

BKL BAUKRAN LOGISTIK

Die Cattaneo-Hydraulikkrane bieten Hakenhöhen von 17,3 m bis 25 m und bis zu 4 t maximale Tragkraft und sind durch die vollautomatische Montage rasch einsatzbereit. Dank des Klappsystems mit unabhängigen Hydraulikzylindern und einem flexiblen Ausleger sind sie auch für enge Baustellen geeignet. BKL vertreibt die Cattaneo-Krane ex-

klusiv in Deutschland und Österreich aktuell zu einem Festpreis. Das derzeitige Neukranangebot für Kunden in Österreich umfasst fünf Jahre Garantie, Basiszubehör sowie die Lieferung samt Erstmontage und Einweisung durch Fachpersonal. BKL Baukran Logistik bietet die Krane im Einzelverkauf an, sucht aber auch Vertriebspartner in Österreich. §

Bei seiner ersten Mawev-Show-Teilnahme zeigt BKL den Schnellmontagekran CM 271. ls europaweit tätiges Unternehmen rund um Krane möchten wir unser Angebot an Schnellmontagekranen künftig auch unseren österreichischen

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Besonders wichtig ist uns der persönliche Kontakt und, dass sich die Besucher bei der interaktiven Ausstellung von der Qualität unserer Produkte überzeugen können.« Michael Findeiß, Vertriebsleiter der BKL Baukran Logistik

Kunden in ihrer Nähe anbieten«, erläutert Michael Findeiß, Vertriebsleiter der BKL Baukran Logistik, die Entscheidung zur Teilnahme an der Fachmesse. »Be-

sonders wichtig ist uns der persönliche Kontakt und, dass sich die Besucher bei der interaktiven Ausstellung von der Qualität unserer Produkte überzeugen können«, so Findeiß weiter. Das BKL-System Cattaneo umfasst sieben Modelle sowie Schnell- und Langsamläuferachsen des italienischen Kranherstellers Luigi Cattaneo, die vom 22-m-Zimmererkran mit fest verbautem Fahrwerk bis hin zum Baukran mit 41 m Ausleger reichen. Testen können die Besucher auf der Messe den neuen CM 271: Das 27-mt-Modell ist so konstruiert, dass es mit Vollballast verfahren werden kann. Er hebt – wie alle Modelle im reinen 2-Strang-Betrieb – bis zu 2,2 t und eine Spitzenlast von 700 kg. Mit seinen 27 m Ausleger und 18,5 m bis 20,2 m Hakenhöhe wurde er von der BKL gemein-

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SAN MARCO BEI KAISER KRAN

Messe-Premiere für neuen San Marco 45 ECI

it dem 45 ECI wollen Hersteller San Marco und Generalimporteur Kaiser Kran in eine neue Krangröße der untendrehenden Turmdrehkrane vorstoßen. Mit einem Lastmoment von 1 500 kg bei 45 m Ausladung wird der 45 ECI als einer der aktuell leistungsfähigsten Untendreher angekündigt. Mit einer zusätzlichen Ausladungsmöglichkeit von 34 m können ebenfalls die Spitzenlasten noch optimiert werden (beispielsweise

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2 800 kg bei 34 m). Charakteristisch für den 45 ECI ist eine moderne Steuertechnik (Kooperation mit Schneider Electric), eine platzsparende Auslegerluftmontage, zwei Drehradien (3 m und 3,4 m) und ein mit lediglich zwei Lkw möglicher Transport. Alle Motoren sind frequenzgesteuert. Zusätzlich zur Standardhakenhöhe von 26,5 m können durch den Einbau von weiteren bis zu vier Turmstücken Hakenhöhen von 29 m, 31,5 m,34 m und 36,5

KAISER KRAN

Nach einer Präsentation der Neuentwicklung San Marco 45 ECI auf dem Werksgelände von Kaiser Kran in Osterhofen Ende August letzten Jahres und einem ersten Baustelleneinsatz des Prototypen im September in Landshut wird die Neuheit nun erstmals auf der Mawev-Show vorgestellt. Erster Baustelleneinsatz für den Prototypen des neuen San Marco 45 ECI. m erreicht werden. Hakenhöhen von 16,5 m, 19 m, 21,5 m und 24 m sind auch möglich. Der San Marco 45 ECI wird derzeit auf der Baustelle mit 45 m Ausladung, 29 m Hakenhöhe und 6 000/1 500 kg Tragkraft betrieben. Ein Turmteil wurde eingebaut (Standardhakenhöhe: 26,5 m), ebenso wurden Arbeitsbereichsbegrenzer (ABB) wegen

Bäumen im Schwenkbereich eingestellt. Auf der Mawev-Show soll der Kran hingegen mit 45 m Ausladung, Hakenhöhe 31,5 m, Tragkraft 6 000/1 500 kg und zwei Turmteilen à 2,5 m zu sehen sein. §

BIG MAWEV SHOW Kaiser Kran Stand D 37

LANGENDORF

Transportspezialist ist neu auf der Mawev-Show dabei Mit zwei Exponaten nimmt Langendorf erstmals an der Mawev-Show teil. Gezeigt wird im Freigelände B 30 ein Innenlader für den Transport von fertigen Bauteilen wie Beton und Holzelementen sowie weiteren Produkten, die sonst häufig mit Tiefladern befördert werden. Als weiteres Exponat ist ein Sattelkipper mit Stahl-Halbschalenmulde zu sehen. Geeignet für den schweren Einsatz im Abbruch oder zum Transport von Flusssteinen, ist das Fahrzeug auch für leichten Aushub oder zur Asphaltbeförderung einsetzbar. er SBH-Innenlader, als Flatliner auf allen Kontinenten im Einsatz, wurde in vielen Details konstruktiv verbessert und spiegelt den letzten Stand der Entwicklung wider. Für den Einsatz hinter zwei- oder dreiachsigen Zugmaschinen vorgesehen, verfügt der Innenlader über eine Nutzlast von mehr als 24 300 kg. Dank aufwendiger Einzelradaufhängung hat der Schacht eine Länge von 9 500 mm und eine Schachtbreite von 1 550 mm. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Ladungen mit einer Länge von mehr als 9 m und bis zu einer Höhe von 3,7 m zu befördern. Ladungen in diesen Ab-

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messungen werden meist mit Tiefladern transportiert, wobei dann aufgrund der Ladungshöhe bzw. Breite oftmals eine Ausnahmegenehmigung erforderlich sein kann. Hinzu kommt die vom TÜV Nord gemäß der VDI 2700 geprüfte Ladungssicherung. Der Fahrer muss dabei lediglich die vorgeladene Palette mit der Ladung aufnehmen, mit der Verspanneinrichtung des Flatliners hydraulisch fixieren und kann dann sofort losfahren. Der komplette Beladevorgang inklusive der Ladungssicherung ist, wie Langendorf betont, in unter 15 Minuten erledigt.

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ROBERT OTTO

BIG MAWEV SHOW 2015

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Nicht nur für Betonfertigteile – der Flatliner ist auch für viele andere Transportanforderungen nutzbar.

Sattelkipper mit Stahl-Halbschale Für den Einsatz schüttfähiger Güter präsentiert Langendorf ein Fahrzeug der SKS-HS-Baureihe. Der Sattelkipper mit StahlHalbschale ist für härtesten Einsatz ausgelegt und punktet durch ein geringes Leergewicht ab 5 900 kg. Bei Fahrzeugen mit Stahlmulde verwendet Langendorf ausschließlich Hardox 450. Die Blechstärken variieren je nach Kundenanforderung. Dabei erlaubt die dreiteilige Bauweise den Einsatz unterschiedlicher Materialstärken für den Boden und die Seitenwände. Die Stahlbleche aus Hardox HB 450 ha-

ben dabei wählbare Stärken zwischen 4 mm und 7 mm. Trommelgebremste Achsen von BPW, der robuste Achslift von Langendorf mit mittiger Anhebung über Seilzug, ein Bedienstand, RSS und eine sperrbare Rückwandverriegelung ergänzen die Ausrüstung der Stahl-Halbschale. Dank der speziellen Konstruktion ist ein Kippwinkel der Niederdruck-Stirnwandpresse von 52° möglich – ein weiterer Vorteil der Kipper aus Waltrop. §

BIG MAWEV SHOW Langendorf Stand B 30


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Auto-, Aufbau- und Ladekrane, Material- und Personenaufzüge, Scheren – Arbeitsbühnen, Stapler

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Hub- und Hebetechnik – Krane

TEREX CRANES

Mit einer Hauptauslegerlänge von 33,4 m und 46 t Gegengewicht war der Kran optimal gerüstet, um eine immerhin 29 m lange und knapp 17 t schwere Fußgängerbrücke über die Ruhr in Olsberg in einem Radius von rund 20 m zu heben.

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TEREX CRANES

Praxistest für All-Terrain-Kran Um eine Fußgängerbrücke über die Ruhr in Olsberg (Nordrhein-Westfalen) hochwassersicher zu machen, wurde sie vom Krandienstleister Blüggel aus Eslohe im Auftrag des Bauunternehmens Eickmann kurzerhand um 60 m an einen höher gelegenen Standort versetzt. Dabei setzte das Unternehmen seinen neuen Terex-Kran Explorer 5600 ein, den Blüggel als erster deutscher Krandienstleister im Einsatz hat. nhaber Friedrich Blüggel ließ es sich nicht nehmen, sein neues Arbeitsgerät bei diesem Einsatz persönlich zu steuern. Um den Hub im Interesse des Kunden möglichst zeit- und kostensparend durchzuführen, wurde der Terex Explorer 5600 komplett aufgerüstet und damit einsatzfertig auf die Baustelle verfahren. Dort sah sich das Team mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert: Um den Kran an seinen ersten Standplatz zur Brücke verfahren zu können, mussten zunächst seitlich des Fußgängerwegs Kunststoffplatten ausgelegt werden. »So haben wir einerseits einen ausreichend breiten Fahrweg hergestellt; zum anderen haben wir mit den

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Platten den Weg vor Beschädigungen geschützt, da er nicht für das hohe Gewicht eines Krans ausgelegt ist«, so Blüggel. Am Standplatz erwartete die Mannschaft die nächste Herausforderung: Da der Grund im Uferbereich der Ruhr erwartungsgemäß nicht genügend tragfähig war, mussten die Stützen des Krans mit Stahlplatten unterlegt werden. Bei diesem Job wurden die drei Blüggel-Monteure von ebenfalls drei Arbeitern des Auftraggebers Eickmann mit Radladern unterstützt.

Einsatz mit Werksunterstützung Wie bei jedem Ersteinsatz eines Krans üblich, war auch in diesem Fall mit Jens Röttger ein ServiceTechniker von Terex Cranes vor

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Ort, um den Kunden zu unterstützen. »Jens Röttger ist ein guter Bekannter von uns, mit dem wir schon lange regelmäßig und vor allem sehr gut zusammenarbeiten. Er hat uns vor dem Ersteinsatz mit dem Explorer 5600 drei Tage in das Gerät eingewiesen und uns vor Ort in Olsberg bei der Konfiguration beraten«,

so Blüggel. Mit einer Hauptauslegerlänge von 33,4 m und 46 t Gegengewicht war der Kran optimal gerüstet, um die immerhin 29 m lange und knapp 17 t schwere Brücke in einem Radius von rund 20 m zu heben. Beim Ausheben der Brücke war das Einsatzgerät in unmittelbarer Nähe zu einem Gebüsch platziert, in dem ein Zaun verlief. Dieser beschränkte den Durchschwenkradius des Krans auf knappe 4,43 m – für den Explorer 5600 jedoch mehr als ausreichend. So konnte die Brücke ohne Probleme auf einen bereitstehenden Schwerlasttransporter verladen und von diesem an den

Terex Cranes mit Innovationen zur Intermat Auf dem Terex-Stand im Außenbereich der Intermat soll Innovation das Leitmotiv sein. Vertreten sein werden in Paris auch die Terex-Segmente Aerial Work Platforms (AWP) und Cranes mit einem breiten Querschnitt. eispielhaft wird bei AWP für die Marke Genie die Diesel-Gelenkteleskoparbeitsbühne Z-62/40 mit einer Arbeitshöhe von 20 m, sowie die neu gestaltete TeleskopstaplerSerie mit neuem Tier-3B-Motor gezeigt. Mit von der Partie in Paris wird die neue Genie-Super-BoomFamilie sein, deren größte Modelle auch auf engstem Raum in weniger als fünf Minuten eine Höhe von fast 60 m erreichen, die geländegängige Reihe der HybridenScherenarbeitsbühnen Genie GS-

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69 Bi-Energy sowie die vielseitige Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne Z-33/18 mit einer Arbeitshöhe von 12 m, die für besonders anspruchsvolle Projekte im Innen- und Außenbereich entwickelt wurde. Bei Terex Cranes kommt der auf der Conexpo 2014 vorgestellte AllTerrain-Kran Explorer 5600 nach Paris. Mit seiner Gesamtlänge von 14,3 m und einer Unterwagenbreite von 2,75 m wird das Modell als kompaktester Kran in seiner Tragfähigkeitsklasse angekündigt. Ein weite-


IIIIIIIIIIIII neuen Standort befördert werden, um dort wiederum mit dem Explorer 5600 präzise auf den vorbereiteten Betonpfeilern abgesetzt zu werden. »Nicht zuletzt um unter solch beengten Platzverhältnissen wie jetzt an der Ruhr arbeiten zu können, habe ich mich für den Explorer 5600 entschieden: Er ist mit einer Breite von nur 2,75 m kompakt wie unser bisheriger AC 120, dabei aber deutlich leistungsfähiger – der technische Fortschritt ist enorm«, begründet Friedrich Blüggel seine Entscheidung für den Terex-Kran, die sich aus seiner Sicht bereits beim Ersteinsatz als richtig erwiesen hat.

Effizienter Transport Aufbauend auf einem allradgelenkten fünfachsigen Unterwagen, der 12,6 m in der Länge und 2,75 m in der Breite misst, wurde der Explorer 5600 mit der Antriebsausführung 10 x 8 x 10 und einem 68 m langen, siebenteiligen Ausleger konfiguriert. Der Kran ist so konzipiert, dass sein 46-t-Gegengewicht automatisch montiert werden kann. Die maximale Breite von 2,5 m aller zusätzlichen Ausrüstungsteile sorgt für einen effizienten Trans-

port. In der Konfiguration mit 16,5 t Achslast befindet sich eine 21 m lange, zweiteilige Hauptausleger-Verlängerung an Bord des Krans. Die Abstützung sorgt mit vier möglichen Positionen und einer maximalen Breite von 7,5 m für eine hohe Einsatzflexibilität. Das von Scania gelieferte 405 kW (550 PS) starke Triebwerk erfüllt die Abgasnormen Euromot Stufe 4/US EPA Tier 4F. Für eine gute Leistungsfähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Hubeinsatz, verwendet der Kran zudem ein modernes Motormanagementsystem. Zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs dient zum einen die Start-Stoppfunktion in der oberen Kabine und zum anderen ein flexibles Motormapping, das sich an die jeweilige Nutzung der Maschine, sei es Kranfunktion oder Transport, anpasst. Die neueste Version des Touchscreen-Steuersystems Terex IC-1 sorgt zusammen mit einer Funkfernsteuerung für Sicherheit und Effizienz bei Aufbau und Betrieb des Krans. Das Steuersystem versorgt den Bediener mit Messwerten zu Lastmoment- und Windgeschwindigkeit. §

TEMPORÄRANLAGEN

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res Highlight soll der Flat-Top-Turmdrehkran CTT 182 sein. Entwickelt für den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen, vom Wohnungsbau bis zu groß angelegten Infrastrukturprojekten, verfügt der 180-mt-Kran über eine Tragfähigkeit von bis zu 8 t sowie eine maximale Auslegerlänge von 65 m. Zu den weiteren Eigen-

schaften gehören der modulare Aufbau des Auslegers und das serienübergreifend verwendbare Gewicht des Gegenauslegers. §

Terex Cranes Freigelände E5, Stand E 010

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LIEBHERR

Europa-Messepremiere für Mobilkran und neuen Flat-Top-Kran

LIEBHERR

Liebherr zeigt den fünf-achsigen LTM 1160-5.2 auf der Intermat erstmals auf einer europäischen Messe.

Auf der kommenden Intermat in Paris zeigt Liebherr nicht nur beispielsweise seine beiden Kompaktradlader L 506 und Mobilbagger A 910 (siehe Seite 20), sondern auch im Kranbereich als Messepremiere auf dem europäischen Markt den Fünfachs-Mobilkran LTM 1160 5.2 sowie den neuen Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic als Nachfolger des 160 EC-B. Ebenfalls vorgestellt werden im Rahmen der Messe die variable Abstützbasis VarioBase für Mobilkrane und der neue Liebherr-Kranführeraufzug LiUp, der bereits mit einem Intermat-Innovationspreis in Gold in der Kategorie »Equipment & Components« ausgezeichnet wurde (siehe auch Seite 143). er neue 160-t-Mobilkran LTM 1160-5.2 auf fünfachsigem Fahrgestell ist der Nachfolger des LTM 1160-5.1. Die Tragkraft des neuen Modells konnte im Vergleich zu seinem Vorgänger um etwa 20 % bis 25 % gesteigert werden, bei gleicher Länge des Teleskopauslegers von 62 m. Die von 3 m auf 2,75 m reduzierte Fahrzeugbreite ist sowohl auf öffentlichen Straßen als auch auf engen Baustellen von Vorteil. Der Oberwagen des neuen LTM 1160-5.2 wird vom Motor im Unterwagen über eine mechanische Welle angetrieben. Da-

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mit ist der neue 5-Achser der zweite Krantyp mit dem innovativen Einmotor-Antriebskonzept, das Liebherr auf der letzten Bauma erstmals beim LTM 13006.2 vorstellte. Der sechsteilige, 62 m lange Teleskopausleger des LTM 11605.2 wird mit dem Schnelltakt-Teleskopiersystem Telematik ausund eingeschoben. Mit der 10,8 m bis 19 m langen Klappspitze und zusätzlichen Teleskopauslegerverlängerungen erreicht der neue 160-Tonner Hubhöhen bis 99 m und Ausladungen bis 78 m. Die Klappspitze

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wird unter 0°, 20° oder 40° Neigung angebaut. Optional ist eine hydraulische Verstellung der Klappspitze verfügbar, mit der die volle Last zwischen 0° und 40° gewippt werden kann. Für Arbeiten im Zwei-Haken-Betrieb wird ein zweites Hubwerk und eine 2,9-m-Montagespitze sowie eine Mastnase angeboten. Der Maximalballast des LTM 1160-5.2 beträgt 54 t und hat eine Breite von 4,27 m. Die Grundplatte mit 10 t und eine 4-t-Ballastplatte sind in Fahrzeugbreite ausgeführt. Mit einem Gesamtgewicht von 60 t bei 12 t Achslast kann der neue Kran die Doppelklappspitze, eine 3-rollige Hakenflasche und einen Staukasten mit ausreichend Zuladung mitführen.

Steuerungskomfort mit Load Sensing und Liccon 2 Im Hydrauliksystem sorgt die elektrische Load-Sensing-Steuerung für feinfühlige Arbeitsbewegungen. Bis zu vier Bewegungen können gleichzeitig gefahren werden. Abhängig von den Anforderungen der Hubaufgabe

und des Kranfahrers kann das Drehwerk komfortabel von »offen« auf »hydraulisch eingespannt« umgeschaltet werden. Im LTM 1160-5.2 kommt die Liebherr-Kransteuerung Liccon 2 zum Einsatz. Für Rüstfunktionen ist eine mobile, multifunktionale Bedien- und Anzeigeeinheit BTT (Bluetooth-Terminal) vorhanden. Damit kann der Kran komfortabel und sicher abgestützt werden. Der Kranfahrer hat auch die Möglichkeit, die Hakenflasche an der Kranstoßstange mit Sichtkontakt ein- und auszuhängen, indem die Hubwinde und der Wippzylinder des Teleskopauslegers fernbedient werden. Die Mobilkransteuerung Liccon 2 bietet zudem die Möglichkeit einer einfachen und daher kostengünstigen Erweiterung zur kompletten Funkfernbedienung des Kranes. Außer der entsprechenden Software im Kran ist lediglich eine Konsole

Liebherr Freigelände E6, Stand E 035

mit zwei Meisterschaltern erforderlich, in die das vorhandene BTT eingesteckt wird. Von Vorteil für den Kranbetreiber ist, dass die Konsole auch für andere Krane mit Liccon-2-Steuerung verwendet werden kann, die für Funkfernbedienung programmiert sind. Auch beim LTM 1160-5.2 wird das neue Liebherr-Konzept für den Oberwagenantrieb realisiert. Anstatt des in dieser Größenklasse üblichen Zwei-Motorenkonzepts wird der 160-Tonner nur durch einen Motor mit mechanischer Welle angetrieben. Vom Verteilergetriebe im Unterwagen werden Gelenkwel-


IIIIIIIIIIIII len Ăźber zwei Winkelgetriebe durch die Drehkranzmitte zum Pumpenverteilergetriebe im Oberwagen gefĂźhrt. Eine mechanische Welle bietet einen besonders hohen Wirkungsgrad und bei Kranarbeit wird vom Fahrgestell-Motor bereits bei niedrigen Drehzahlen ausreichend Leistung zur VerfĂźgung gestellt. So ist die Wirtschaftlichkeit des neuen Konzepts im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch sichergestellt. Vorteile des Verzichts auf einen separaten OberwagenMotor sind die Reduzierung des Wartungsaufwands sowie die Reduzierung des Gewichts. Das entfallende Gewicht kann fĂźr tragende Bauelemente genutzt und so die Tragkraft des Kranes gesteigert werden.

Spezieller Modus fĂźr Mobilkrane der Load-Sensing-Reihe FĂźr das neue Kran-Antriebskonzept mit nur einem Motor und mechanischer Welle wurde ein zuschaltbares Programm entwickelt, um die Maschine besonders verbrauchsgĂźnstig zu be-

VarioBase-Fakten ErhĂśhte Sicherheit bei Mobilkraneinsätzen mit variabler AbstĂźtzbasis Alle Mobilkrane, die Liebherr auf der Intermat 2015 zeigt, sind mit VarioBase verfĂźgbar. Liebherr stellte das System ÂťVariable AbstĂźtzbasisÂŤ, das die Sicherheit bei Mobilkraneinsätzen deutlich erhĂśhen soll, auf der letzten Bauma vor. Dabei kann jede einzelne KranabstĂźtzung beliebig weit ausgefahren werden, die Kranarbeit wird entsprechend Ăźber die Lastmomentbegrenzung der Liccon-Steuerung abgesichert. Dabei werden die Ausfahrlänge und die StĂźtzkraft jeder einzelnen AbstĂźtzung gemessen und die in dieser Situation zulässigen Traglasten aktuell in der Kransteuerung errechnet. So wird ein sicheres Arbeiten bei beliebiger AbstĂźtzbasis gewährleistet und Unfälle durch Fehlbedienung kĂśnnen sowohl beim RĂźsten als auch beim Heben von Lasten vermieden werden. ErhĂśhte Sicherheit mit Liebherr-VarioBase – im Vergleich Die variable AbstĂźtzbasis bietet hĂśhere Traglasten und bisherige 360°-Traglasttabelle (Gelb) und variable AbstĂźtzbasis einen grĂśĂ&#x;eren Arbeitsbereich, auch bei maximaler VarioBase (Blau). AbstĂźtzbasis. Die grĂśĂ&#x;ten Steigerungen ergeben sich insbesondere in den Arbeitsbereichen direkt Ăźber den AbstĂźtzungen. Aber auch bei HĂźben nach vorn und nach hinten verspricht VarioBase im Vergleich zu den 360°-Traglasttabellen Vorteile. Bei Kraneinsätzen mit Teilballast sind die Steigerung der Traglast und die Erweiterung der Ausladung mit dem System noch deutlicher als mit Vollballast. So kĂśnnen bei einer Vielzahl von Kraneinsätzen Ballasttransporte eingespart werden. Der Liccon-Einsatzplaner wurde um das System der variablen AbstĂźtzbasis erweitert, sodass Einsätze mit dem System vorab durch die Disponenten geplant werden kĂśnnen. Aber auch in der Krankabine wurde die Liccon-Steuerung mit dem Einsatzplaner ergänzt, sodass die geplanten HĂźbe direkt auf der Baustelle simuliert werden kĂśnnen.

treiben. Damit kann der komplette Pumpenantrieb im MotorLeerlaufbetrieb automatisch ausgekuppelt und bei Leistungsbedarf Ăźber die intelligente

Steuerung sekundenschnell wieder zugeschaltet werden. Zudem hat Liebherr einen speziellen Modus fĂźr Mobilkrane der LoadSensing-Baureihe entwickelt,

mit dem Kraneinsätze kostengßnstiger und geräuscharmer durchgefßhrt werden kÜnnen. Mit dem Eco-Mode werden sowohl der Kraftstoffverbrauch als

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IIIIIIIIIIIII 172 EC B 8 Litronic auf der Intermat erstmals dem Fachpublikum vor. Die Tragfähigkeit an der Spitze konnte deutlich um 15 % gesteigert werden (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 11/2014, Seite 75). Der neue Flat-Top-Kran hebt an der Auslegerspitze bei 60 m Ausladung 2 100 kg. Die maximale Traglast erreicht der 172 EC-B bei 8 000 kg.

Der neue Liebherr Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic bietet 15 % mehr Tragkraft als der Vorgänger. auch die Geräuschemission bei Betrieb des Kranoberwagens minimiert. Die optimale Motordrehzahl für die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit ist den Kranfahrern nicht bekannt. Im Eco-Mode gibt der Kranfahrer die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit per Steuerhebel vor. Die Liccon-2-Steuerung errechnet dafür die optimale Motordrehzahl. Dieser Wert wird dem Kranmotor über das Motorsteuergerät vorgegeben. Das Ergebnis dieser Anpassung der Drehzahl im Vergleich zu einer konstanten, und damit oft überhöhten Motordrehzahl: Kraftstoff wird gespart und Geräuschemissionen werden minimiert. Für einen leistungsstarken Fahrantrieb im Unterwagen des LTM 1160-5.2 sorgt ein Sechszylinder-Dieselmotor von Liebherr mit 400 kW/544 PS und einem Drehmoment von 2 516 Nm. Der Motor entspricht den Emissions-

vorschriften nach der Richtlinie EU-Stufe 4 und US Tier 4 final. Die Kraft wird über das 12Gang-ZF-AS-Tronic-Getriebe auf die Kranachsen übertragen. Als Dauerbremse dient der Intarder, eine ins Getriebe integrierte, verschleißlose Strömungsbremse. Zusätzlich ist eine Telma-Wirbelstrombremse optional erhältlich. Der LTM 1160-5.2 ist, wie inzwischen nahezu alle LTM-Mobilkran-Modelle, mit Druckluftscheibenbremsen ausgerüstet. Die Hinterachsen des neuen 160Tonners werden aktiv und geschwindigkeitsabhängig elektrohydraulisch gelenkt. Damit wird die Wendigkeit des Fahrzeugs erhöht und der Reifenverschleiß deutlich reduziert.

Facelift: Liebherr-Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic Liebherr hat den erfolgreichen Flat-Top-Kran 160 EC-B überarbeitet und stellt den Nachfolger,

Kranführeraufzug LiUP für Turmdrehkrane Liebherr zeigt auf der Intermat den neuen Liebherr-Kranführeraufzug LiUP zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit. Er ist auf die Liebherr-Turmsysteme abgestimmt und kann auch bei älteren Turmsystemen angebracht werden. Die Fahrschienen des Aufzugs werden einmalig am Turmstück installiert und verbleiben dort für alle Einsätze. Der Kranführeraufzug kommt ohne Zuleitungen, Seile bzw. Schleppkabel aus. LiUP ist bei großen Turmdrehkranen im Turm integriert, bei kleineren Turmsystemen wird er außen montiert. Für die Liebherr-Turmsysteme LC, 120 HC, 140 HC, 170 HC, 256 IC und 355 IC kommt der Aufzug an die Außenseite des Turms. Für die Systeme 185 HC, 256 HC, 355 HC, 500 HC und 1000 HC ist der Kranführeraufzug innen im Turmstück integriert. Der Kranführeraufzug ist für den Transport von zwei Perso-

Der neue Liebherr-Kranführeraufzug LiUP ist perfekt auf die Liebherr-Turmsysteme abgestimmt und kann auch nachgerüstet werden. Er wurde bereits mit einem IntermatInnovationspreis in Gold in der Kategorie »Equipment & Components« ausgezeichnet.

nen bzw. 200 kg Nutzlast ausgelegt. Kranführer können sicher über die Turmpodeste ein- und aussteigen. Ist im Notfall eine Kranführerrettung nötig, kann der LiUP autark betrieben werden. Eine Safety SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) überwacht den Aufzug. Der LiUP wird mit Strom über einen Lithium-Ionen-Akku mit Energierückgewinnung versorgt. Am Turmfuß befindet sich die Dockingstation für den Akku, der an der Unterseite des Aufzugs verbaut ist. Fährt der Aufzug nach oben, wird Energie aus dem Akku verwendet. Beim Abwärtsfahren wird die Energie zurückgewonnen und der Akku lädt sich wieder auf. Aus dem Führerhaus kann der Kranfahrer über Funk den Aufzug nach oben fahren lassen. §

 ABITRON – Mehr als 30 Jahre Erfahrung im Bereich Sicherheitsfunkfernsteuerungen für diverse Anwendungsbereiche kann der Anbieter ABITRON aufweisen. Speziell im Baugeschäft zählt das Unternehmen zu einem der führenden Hersteller für Funkfernsteuerungen. ie Unternehmensgruppe betreibt Produktionsstätten in Langquaid (Deutschland) und Altheim (Österreich). Die widerstandsfähigen

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ABITRON-Systeme sind auf eine raue und staubige Umgebung abgestimmt, zudem kann die Sendeeinheit mit verschiedenen Sicherheitsmerkmalen wie beispielsweise Rückmeldung via LED oder ein Grafikdisplay ausgestattet werden. Die Standardbaukrananlagen sind dank ihrer flexiblen Auslegung mit nahezu allen Kranherstellern kombinierbar. Es bedarf lediglich eines mit dem Kran kompatiblen Anschlusskabels, das optional bei ABITRON bezogen werden kann. §

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30 Jahre Erfahrung in Sachen Sicherheitsfunkfernsteuerungen

Funkfernsteuerungen von ABITRON kommen in Industrie, Bau, Hydraulik und vielen weiteren Anwendungsgebieten zum Einsatz.


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HiPro 1058 setzt ganz klar neue Maßstäbe für Krane der oberen Kapazitätsklasse. Unser Produkt-Designteam hat eine einzigartige Lösung entwickelt, weil wir ein offenes Ohr für unsere Kunden haben und verstehen, welche Anforderungen sie ihrerseits erfüllen müssen, um im Dienstleistungsgeschäft erfolgreich zu sein. Unsere Konzentration auf hochwertige Produkte, die höchste Produktivität mit niedrigeren Betriebskosten verbinden, hat mit diesem Modell

HIAB – CARGOTEC

MICHAEL WULF

Wirtschaftlichkeit im Großformat

Unser Produkt-Designteam hat eine einzigartige Lösung entwickelt.«

Der neue Hiab-Großkran X-HiPro 1058.

Hiab, ein Unternehmensteil von Cargotec, hat mit dem X-HiPro 1058 sein neues Flaggschiff vorgestellt, das eine neue Ära bei den Großkranen einläuten und Maßstäbe in den Bereichen Qualität, Leistung und Wirtschaftlichkeit setzen soll. Mit einer Kapazität von 90 tm und einer horizontalen Reichweite von bis zu 34,5 m (mit Jib) sowie einer vertikalen von bis zu 38 m bietet er sich ideal zum Heben großer und schwerer Objekte an. as Design des modernen Ladekrans soll auch Fahrzeugbauern zugute kommen. Zur Verkürzung der Montage- und Konfigurationsdauer tragen unter anderem der verschraubte integrierte Unterrahmen, der sockelmontierte Öltank und die bereits werkseitig erhältliche Zusatzabstützung bei. Xavier Picart, Director des Aufbauers TVI Tècnica de Vehicles Industrials Girona, zeigt sich bereits beeindruckt: »Die Montage des neuen X-HiPro 1058 ist schneller, sauberer und

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kostengünstiger. Gegenüber herkömmlichen Kranen spart er uns schätzungsweise 180 Arbeitsstunden, das bedeutet 40 % geringere Gesamtkosten. Zur Montage des Unterrahmens brauchen nicht länger Teile des Lkw demontiert zu werden. Außerdem können wir den Unterrahmen bereits vor der Kranmontage komplett lackieren. Die Wartezeiten der Kunden verkürzen sich dadurch erheblich.« Mit dem variablen Stabilitätslimit (VSL+), das auch bei vol-

Turmdrehkrane von 13 bis 750 mt

ler Auslastung stets für maximale Stabilität sorge, gebe der Hiab X-HiPro 1058, so Picart, dem Bediener viel mehr Flexibilität und Freiheit bei der Arbeit. »Das verbesserte Stabilitätssystem VSL+ macht sich die beladene Plattform zunutze – die zusätzliche Last auf dem Lkw fungiert als Gegengewicht und die Tragfähigkeit des Krans wird automatisch im Hinblick auf seine Stabilität optimiert«, erklärt Sergio Peiro, Product Manager bei Hiab. »Diese Funktion erhöht die Flexibilität – besonders dann, wenn die Stützbeine nicht vollständig ausgefahren werden können.«

»Ausgezeichnete Rendite« Carl Gustaf Göransson, Senior Vice President, Sales and Markets, Hiab, kommentiert: »Der neue X-

Mobilbau- und Autokrane bis 500 t

e uns ! i S n che how Besu AWEV-S er M D24 bei d ELÄNDE FREIG

das erste Exemplar einer neuen Reihe von Hochleistungskranen hervorgebracht, die ausgezeichnete Renditen versprechen.«

Neues System schützt die Last Das neue Load Stability System (LSS) verspricht auch bei voller Reichweite perfekte Präzision. Die Funktion beschleunigt und vereinfacht selbst in herausfordernden Situationen die Arbeit, indem sie bei vertikalen Bewegungen automatisch unbeabsichtigte Schlenker kompensiert und ihnen entgegenwirkt. Außerdem dämpft sie die Hebebewegung – auch bei voreiligem Loslassen eines Steuerhebels. Ebenfalls neu ist das 9 m lange, kettengetriebene Stützbeinausschubsystem. Die Kombination aus einem Ausschubzylinder und zwei Teleskopausschüben beschleunigt das Ausfahren der Stützbeine erheblich. §

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Carl Gustaf Göransson, Hiab Senior Vice President, Sales and Markets


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UPLIFTER

Neuer Minikran aus Japan

ie Steuerung des neuen MK1033CW(EH)-1 erfolgt wie bei den anderen Modellen der MC-Baureihe. Dank der Größe des Minikrans – 750 mm breit und 1 955 mm hoch – stellen Standardtüren keine Probleme dar. Der neue Minikran bringt weniger als 2 t auf die Waage und kann deshalb in Bauaufzügen transportiert werden. Der

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Kran verfügt über einen Knickarm – der MK 1033CW(EH)-1 kann einen sechsteiligen hydraulischen Wippausleger mit Jib aufweisen. Damit erzielt er, wie der Hersteller betont, »perfekte Übergriffdaten«. Scheiben in Rahmen und Dachfenster auf das Dach zu heben oder Lasten über ein Hindernis hinweg zu positionieren, gelingt der Neuheit ohne große Mühe. Die Kompaktheit und Wendigkeit des Minikrans mit Gelenkausleger erlaubt leichtes Arbeiten in komplexen Räumen. Der Knickarm des MK1033CW(EH)-1 hebt maximal knapp 1 t und kann bis zu 11,5 m Höhe erreichen. Sein maximaler Radius wird mit

UPLIFTER

Uplifter, deutscher Generalimporteur für die japanischen Maeda-Minikrane, hat das erste Exemplar des neuen Knickarm-Minikrans MK1033CW(EH)-1 erhalten. Ab sofort ist die Neuheit in der Uplifter-Zentrale in Oberaich/ Guteneck zu sehen, zu mieten oder zu kaufen.

Neu im Uplifter-Sortiment: neuer Maeda-Minikran MK 1033CW(EH)-1 mit Gelenkteleskop. rund 10 m angegeben. Die maximale Traglast liegt laut Hersteller knapp unter 1 t, die maximale Ausladung beträgt nahezu 10 m. Der Minikran ist mit Lastmomentbegrenzung und Funkfernsteuerung ausgestattet und verfügbar.

Neue Ausstattung Die vier Spinnenbeine können in sieben horizontale und sechs vertikale (Länge)Abstützpositio-

nen eingestellt werden. Obendrein gibt es ein neues Display sowie eine neue Funkfernbedienung mit Multi-Joystick. Das Basismodell kommt mit Dieselmotor und festem Kranhaken am Auslegerende, optional ist eine Winde erhältlich. Zusätzlich kann der Minikran als Benziner, LPG/BenzinKombimaschine oder als Elektroversion mit 380/400-V-Motor geordert werden. §

 PALFINGER – Bereits ein Jahr nach der erstmaligen Zertifizierung der Schulung für Bediener von Hubarbeitsbühnen erweitert Palfinger sein Trainerteam bedeutend: Vier zusätzliche Trainer stehen künftig für Schulungen in Deutschland und Österreich bereit. it den zusätzlichen Trainern kann künftig noch flexibler auf Schulungsanfragen reagiert werden. Die erhöhte personelle Kapazität wurde notwendig, weil die Nachfrage an Schulungen stetig zunimmt. »Das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Schulungen steigt bei unseren Kunden stetig«, stellt Schulungsleiter Wolfgang Späthe fest. »Unser Vorteil ist dabei, dass wir unser Wissen über Lkw-Hubarbeitsbühnen

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aus erster Hand weitergeben können.« Die Trainer vermitteln das erforderliche Wissen, um Hubarbeitsbühnen sicher und vorschriftsmäßig bedienen zu können. Sie schulen die notwendigen praktischen Fähigkeiten und das notwendige Hintergrundwissen über die Funktionsweise der Hubarbeitsbühnen. Als Nachweis für die erfolgreiche Teilnahme erhalten Schulungsteilnehmer einen Bedienerausweis. Als nach eigenen Angaben einziger Hersteller verfügt Palfinger über eine Zertifizierung des eigenen Schulungssystems. Nach der erstmaligen Zertifizierung vor gut einem Jahr wurde das Zertifikat durch GL Systems Certification kürzlich erneuert und verlängert. Es beinhaltet die »Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen« nach DGUV-Grundsatz

PALFINGER

Vier neue Trainer für Hubarbeitsbühnen-Bedienerschulung

Schulungsleiter Wolfgang Späthe (li.) organisiert Schulungen in Deutschland und Österreich. 308-008 und den internationalen Standard ISO 18878:2004. §


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JEKKO DEUTSCHLAND

Pilotphase erfolgreich beendet – Minikran-Markteintritt beginnt

JEKKO

Der norditalienische Kranhersteller ORMET hat mit seiner Marke JEKKO eine neue Minikrangeneration entwickelt, die den Anforderungen des deutschen Marktes in besonderem Maße gerecht werden soll. Der neue JEKKO SPX 424 CDH verfügt entsprechend über technische Details, die ihn für deutsche Kunden besonders attraktiv machen sollen, dazu zählt ein hydraulisch verstellbarer Spitzenausleger, der negativ sowie auch positiv verstellbar ist. it einem Einsatzgewicht von 2 300 kg wird der JEKKO SPX 424 CDH als Größter unter den Kleinen angekündigt. Das Gerät ist ein Alleskönner, wenn es um das Heben großer Lasten auf engem Raum geht, beispielsweise bewegt er diese auf eine Höhe von 13,5 m.

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Flächendeckendes Vertriebsund Servicenetz in Deutschland Ulrich Wohlgemuth verantwortet bei JEKKO Deutschland als Impulsgeber die Markterschließung in Deutschland. Als langjähriger Branchenexperte hat er in den vergangenen 15 Monaten bundesweit ein flächendeckendes Vertriebs- und Servicenetz mit Branchenspezialisten aufgebaut. Die Firma Nordkran, ein Unternehmen von Arbeitsbüh-

nen Buchtmann, deckt den Bereich Norddeutschland ab. »Willi Buchtmann bürgt mit seiner unternehmerischen Leistung für Qualität und Zuverlässigkeit«, sagt Wohlgemuth. Das gelte auch für KDF Glaslogistik, die die Region Berlin und Brandenburg abdeckt. BSI – Baumaschinenservice International in Dortmund zeichnet verantwortlich für das Ruhrgebiet. Ansprechpartner für Bayern und Baden-Württemberg ist zudem Bavarialift (Nabburg). Den Service übernimmt die Firma Mirko Niehues in Hassloch bei Ludwigshafen für den Bereich Hessen und RheinlandPfalz. »Mit dieser Vertriebs- und Servicestruktur sind wir für unsere Aktivitäten im Jahr 2015 gut gerüstet. Alle deutschen Partner haben 2014 erfolgreich ihre

Der neue JEKKO SPX 424 CDH hebt 400 kg bei 13,5 m Hakenhöhe. Schulungen im Werk absolviert und haben sich mit der Technik und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vertraut gemacht«, versichert Wohlgemuth. Die Produktpalette reicht von 1 450 kg bis 7 500 kg Einsatzgewicht. »Damit decken wir alle Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Brancheneinsätze ab. Ob Glasindustrie, Anlagenbau oder Industriemontage, JEKKO-Geräte überzeugen durch ihre Flexibilität und ihren kostengünstigen Einsatz«, so Wohlgemuth. Im Blickfeld für das laufende Jahr steht besonders der JEKKO SPX 424 CDH. Er gilt nach Anbieterangaben als einziger Kran seiner Klasse, der mit einem Tieflader mit 3,5 t Nutzlast und einem

entsprechenden Zugfahrzeug transportiert werden kann. »Dies ist einer seiner Wettbe-

Ob Glasindustrie, Anlagenbau oder Industriemontage, JEKKO-Geräte überzeugen durch ihre Flexibilität und ihren kostengünstigen Einsatz.« Ulrich Wohlgemuth, JEKKO Deutschland

werbsvorteile, der sich sofort positiv auf die Wertschöpfung im Einsatz auswirkt«, betont Wohlgemuth. §


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BEYER MIETSERVICE

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Hub- und Hebetechnik aus einer Hand

aumpflegearbeiten mit einer Arbeitsbühne sind nicht ungewöhnlich; die Einsatzbereiche schon. Beengte Zufahrten, limitierte Bodenbelastungen und schwieriges Gelände stellen besondere Anforderungen an Mensch und Maschine. Raupenarbeitsbühnen bieten mit kompakter Bauweise, geringem Eigengewicht und einem in Höhe und Breite verstellbaren Kettenfahrwerk die passenden Parame-

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LECTURA VALUATION LECTURA LIEFERT DIE RICHTIGEN DATEN

ter. Am Beispiel der RAB 252 T D/E: Mit einer Breite von 1,58 m und einer Höhe von 1,98 m gelangte die Arbeitsbühne auf Raupenfahrgestell problemlos durch einen engen Rundbogen in den Innenhof eines mittelalterlichen Schlosses. Positioniert über das automatische Abstützsystem gewährleistete die RAB 252 T D/E auf dem leicht ansteigenden Innenhof aufgrund der Abstützneigung von 16,7°/30 % eine bestmögliche Anpassung und Standsicherheit. Mit einer Arbeitshöhe von 25,2 m und einer seitlichen Reichweite von 15 m, stand einem fachgerechten Baumschnitt nichts im Wege. Der Drehbereich von 450° bewirkte im Zusammenspiel mit dem um 180° drehbaren Arbeitskorb das Agieren von der Stelle aus sowie die Erreichbarkeit des Einsatzbereiches über Hindernisse hinweg.

Hebetechnik mal anders Für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten in einer Schiffschleuse konnte der Minikran

BEYER MIETSERVICE

Beyer-Mietservice, europaweiter Vermieter mit einem breiten Angebot an Mietmaschinen und -geräten sowie Dienst- und Serviceleistungen, bietet im Bereich der Hub- und Hebetechnik individuelle Lösungen für spezielle Projektanforderungen. Der Schwerpunkt im Mietpark liegt auf den Kernbereichen Baumaschinen, Arbeitsbühnen, Teleskopstapler, Minikrane und Gabelstapler. Mit zahlreichen weiteren, umfassenden Gerätegruppen zählt das Unternehmen zu den führenden Vermietern und baut diese Position kontinuierlich aus.

Raupenarbeitsbühne im Einsatz für Baumpflegearbeiten: Mit einer Breite von 1,58 m und einer Höhe von 1,98 m gelangte die Arbeitsbühne auf Raupenfahrgestell (RAB 252 T D/E) problemlos durch einen engen Rundbogen in den Innenhof eines mittelalterlichen Schlosses. MC 127.3 aus der Beyer Vermietung seine Vorzüge unter Beweis stellen. Mit Baumaßen von 4,6 m x 1,28 m x 1,69 m (LxBxH) und einem geringen Eigengewicht von 4 040 kg kam der Minikran zunächst selbst an den Haken eines großen Autokrans. In der Schleusenkammer abgesetzt, konnte der MC 127.3 seinen Arbeitsauftrag überzeugend erledigen. Mit einer Tragkraft von 2 930 kg und einer Hebehöhe von 12,66 m nahm der Kran die

großen Stahlpatten sicher an den Haken, um sie dann unter den gegebenen Platzverhältnissen an der Betonsohle unter dem Obertor der Schleuse präzise zu platzieren. Die 360°-Endlosdrehung ermöglichte in Verbindung mit dem maximalen Arbeitsradius von 12,15 m flexible Arbeitsabläufe. Die Steuerung des Krans mittels Funkfernbedienung erbrachte dem Bediener die uneingeschränkte Sicht ebenso wie die Nähe zur Last. §

Fakten zur Beyer-Akademie valuation.lectura.de

Professionelles Schulungsangebot Die Beyer-Akademie bietet ein umfassendes Schulungsprogramm mit hoher Qualität. Fachkompetente Kursleiter mit langjähriger Erfahrung und profundem Wissen in den verschiedenen Produktbereichen stehen für eine anspruchsvolle Mischung aus Theorie und Praxis. Das Schulungsprogramm umfasst die Bereiche Arbeitsbühnen, Gabelstapler, Minikrane, Teleskopstapler, die Weiterbildungsmodule für Lkw und Bus sowie ein Halbtagesseminar zum Thema »Digitaler Tachograph«. Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss den für die jeweilige Maschinengruppe gültigen Bedienausweis. Im Bereich der Hubarbeitsbühnen ist es die »IPAF PAL Card«. Die Beyer-Akademie, im Jahre 2012 gegründetes Tochterunternehmen von Beyer-Mietservice, bietet inzwischen auch aktuelle Weiterbildungsmaßnahmen gemäß Beruftskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) Lkw und Bus an. Alle Kurse werden wahlweise in den Schulungsräumen der Beyer-Akademie oder als Inhouse-Schulung beim Kunden angeboten.

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Das Schulungsprogramm der Beyer-Akademie umfasst nicht nur die Arbeitsbühnen.


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L MATECO

Arbeitsbßhnenvermieter bietet jetzt 7 000 Geräte

ine moderne und junge Mietflotte habe fßr mateco obersten Stellenwert, wie Geschäftsfßhrer Armin Rappen unterstreicht. Modern bedeute dabei, dass das Alter der mateco-Arbeitsbßhnen zu Beginn des neuen Jahres durchschnittlich fßnf Jahre betrage. Von einer jungen Mietflotte profitieren unsere Kunden enorm. Denn eine bis zu fßnf Jahre alte Arbeitsbßhne entspricht den aktuellen Sicherheits- und Qualitätsstandards weitaus mehr, als dies zum Beispiel bei zehn Jahre alten Arbeitsbßhnen der Fall ist, so Rap-

E

pen. ÂťAuch kĂźnftig wollen wir die VerjĂźngung unserer Geräte weiter vorantreiben. Wir streben ein Durchschnittsalter von unter fĂźnf Jahren an.ÂŤ Investiert wurde in alle ArbeitsbĂźhnengruppen, die mateco vorhält – in ScherenarbeitsbĂźhnen, aber auch in Lkw-ArbeitsbĂźhnen, SpezialbĂźhnen und Teleskopund TeleskopgelenkarbeitsbĂźhnen fĂźr den oft rauen Baustellenalltag. So sollen sich Kunden beispielsweise Ăźber zahlreiche neue Modelle in der 35-m-, 40m-, 54-m- und 63-m-Klasse der Lkw-ArbeitsbĂźhnen freuen. Be-

MATECO

Schon im Jahr 2014 erwarb mateco bereits mehr als 1 000 Neu- und Ersatzmaschinen, auch fĂźr 2015 sind weitere 1 100 ArbeitsbĂźhnen geplant. Damit zählt die mateco-Mietflotte etwa 7 000 ArbeitsbĂźhnen, was das Unternehmen zu einem der grĂśĂ&#x;ten ArbeitsbĂźhnenvermieter im Land macht.

mateco-SpezialbĂźhne im Einsatz eines GaLaBauers. sonders viel wurde in die 3,5-tKlasse investiert, die im Selbstfahrerbereich mit der FĂźhrerscheinklasse B bedient werden kann. DarĂźber hinaus haben die Lkw-BĂźhnen LT 218 KD und LT 210 KD einen flexiblen Korbarm, wodurch mehr EinsatzmĂśglichkeiten entstehen. Als Besonderheit gelten die Hybridteleskope TG 280 KDE 4x4 S, die Ăźber einen Diesel- und Elektroantrieb verfĂźgen.

In technisch machbare HĂśhen Die ArbeitshĂśhen des Mietparks entsprechen in fast jeder Kategorie den derzeit technisch machbaren HĂśhen. Die Scheren reichen bis 34 m, Lkw-ArbeitsbĂźhnen bis 90 m, Anhänger-BĂźhnen bis 30 m und Teleskope, dank der neuen ÂťSuperlativbĂźhneÂŤ von Genie gar bis zu 57 m – drei ArbeitsbĂźhnen dieses Typs hat mateco jetzt geordert (T 570 KD 4x4 S). §

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GEDA-DECHENTREITER

Einsatz am höchsten Bürogebäude Polens Es soll einmal das höchste Gebäude der polnischen Hauptstadt werden: Seit 2011 befindet sich der »Warsaw Spire« im Bau, ein Bauaufzug von GEDADechentreiter unterstützt dabei die Arbeiten. Auf dem Gelände in Warschau stand bisher ein Gebäudekomplex eines Buch- und Zeitschriftenverlages samt Druckerei. er Kernbau im Zentrum der Stadt wird 188 m hoch sein und mit dem aufgesetzten, namensgebenden »Spire« eine Gesamthöhe von 220 m erreichen. In diesem Gebäude werden ca. 60 000 m² Nutzfläche, hauptsächlich für Büros, entstehen. Das Gebäude soll durch eine komplexe Architektur beste-

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chen: Auf ovalem Grundriss stehend, erhält es eine taillierte, zusätzliche Glasaußenfassade, die das Bauwerk wie ein Mantel umhüllt. Zu einer Seite hin ist diese Glasfassade geöffnet, nach oben kragt sie großzügig über das Kerngebäude aus. Flankiert wird der Koloss von zwei weiteren, je 55 m hohen Gebäuden, die je-

weils etwa 20 000 m² Nutzfläche bieten werden. Am höchsten Gebäude Polens arbeiten rund 500 Arbeiter, fünf Krane sind im Dauereinsatz. Die von Jaspers & Eyers Partners gestaltete Architektur des »Warsaw Spire« wurde bereits mit dem ersten Platz des »Eurobuild Awards 2011« in der Kategorie der anspruchsvollsten Architekturprojekte des Jahres ausgezeichnet. Die Bausumme wird sich auf rund 250 Mio. Euro belaufen. Technisch durchdacht, effizient und sicher müssen daher auch die Lösungen sein, die den Bau des einzigartigen Büro-

GEDA PH 2032 650 Twin unterstützt Bauarbeiten am »Warsaw Spire«. Mit 12 m Vorsprung wird der Neubau den unmittelbar benachbarten »Warsaw-TradeTower« als bisher höchstes Gebäude der Stadt ablösen.

Arbeitsbühnen- und Staplervermieter ist jetzt »flexibler in der Auftragsannahme«

iberger ist seit 2004 als Arbeitsbühnen- und Staplervermieter am Markt – mit anfangs drei Arbeitsbühnen. Dank der hohen Kundennachfrage wurde der Mietpark kontinuierlich erweitert und modernisiert. »Ich habe mittlerweile 15 Mitarbeiter, die sich um Kundenbetreuung, Wartung, Auslieferung und Schulungen kümmern sowie 90 eigene Maschinen im Wert von etwa 2,5 Mio. Euro – so weit wäre ich ohne eine attraktive Leasing-Finanzierung nie gekommen. Bei so teuren Geräten wie Arbeitsbühnen gibt es keine Alternative zu Leasing«, sagt Herbert Biberger. Allein zehn Leasing-Verträge schloss Biberger zu-

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letzt während zwei Monaten ab. Eine besondere Errungenschaft stellt dabei die 28 m hohe Teleskoparbeitsbühne TB280 mit einem Investitionsvolumen von rund 82 000 Euro dar. Diese wird vor allem von Bauunternehmen nachgefragt, die Arbeiten in großer Höhe verrichten, und kommt im Außenbereich vor allem beim Brücken- und Hallenbau zum Einsatz. Kurzfristig auf Kundenanfragen reagiert Die Anfrage eines Kunden, der die TB280 für ein Großprojekt am Deggendorfer Hafen benötigte, war spontan gekommen. »Ein kurzfristiger Bankkredit war undenkbar: Die Angebote waren unflexibel und bis zum Vertragsabschluss wären zwei Monate vergangen. Schließlich wäre eine Anzahlung von 30 % des Investitionsvolumens fällig gewesen – das kam für mich nicht in Frage«, so Biberger. Er entschloss sich für eine Leasing-

Fakten Worauf man beim Maschinen-Leasing achten sollte Wenn mehrere Produkte angeschafft werden müssen, kann sich ein Pool-Leasing lohnen. So wird die Vielzahl kleinerer Investitionen eines Unternehmens über einen festgelegten Zeitpunkt zusammengefasst und in einen Leasing-Vertrag eingebunden. Aufgrund des höheren Volumens sollten sich die Leasingkonditionen verbessern. Das Leasing-Angebot sollte man zudem auch bei einer hersteller- und händlerunabhängigen Leasinggesellschaft kalkulieren lassen. Ob Anzahlung oder Laufzeit, muss jeder Leasingnehmer selbst entscheiden. Bei der monatlichen Leasingrate gilt, ehrlich zu sich selbst sein: Was kann man aufbringen? Und, im Falle von Teilamortisationsverträgen (TA): Was ist das Leasing-Objekt am Ende der gewünschten Leasingdauer noch wert? Alle drei Punkte sind entscheidend für die Finanzierbarkeit. Bei TA-Verträgen ist der kalkulatorische Restwert auch Basis für eine spätere Vertragsverlängerung oder den Verkauf des Objektes.

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BIBERGER ARBEITSBÜHNEN

 BIBERGER – In Regensburg konnte die Biberger Arbeitsbühnen- und Staplervermietung dank eines cleveren Finanzierungskonzepts kurzfristig einen Kunden halten – mit der Genie TB280.

Die TB280 ermöglicht Arbeiten in bis zu 280 m Höhe. Herbert Biberger konnte die Maschine dank einer flexiblen LeasingFinanzierung für seinen Kunden bereitstellen. Finanzierung. Nur so konnte er seinen Kunden halten, denn entgegen starrer Konditionen bot ihm die süddeutsche Vertretung der FML Leasing, die leasing1a.de von Peter Klein in Regensburg, flexible Leasing-Zeiträume und ein an seine Bedürfnisse angepasstes Finanzierungskonzept. »So kann ich kurzfristig auf konkrete Kundenanfragen reagieren und im Fall der TB280 konnte ich dank Leasing sogar einen wichtigen Stammkunden halten«, sagt Biberger. §


IIIIIIIIIIIII turms unterstützen. Zudem gilt es, einen extrem knappen Zeitplan einzuhalten.

Referenz gab den Ausschlag

ankerung der Mastelemente eine Sonderbefestigung entwickelt werden. Individuell auswählbar für jedes Modell sind zudem die Standardsteuerungen Etagenvorwahl, Automatik oder Vollautomatik. Verschiedene Türsysteme in Kombination mit den passenden gewünschten elektrisch-mechanisch verriegelten Etagentüren runden das Profil der PH-Baureihe ab.

Sicher ist besser Für einen gefahrlosen Übertritt zwischen Aufzug und den 48 Eta-

gen des »Warsaw Spire« sorgen GEDA-Etagensicherungstüren in der Ausführung Standard-Basic. Die feuerverzinkten Türen entsprechen der aktuellen Europäischen Maschinenrichtlinie 006/ 42/EG und punkten durch einfachen Aufbau und sind wahlweise links- oder rechtsöffnend erhältlich. Sicherheitseinrichtungen wie die geschwindigkeitsabhängige GEDA-Fangvorrichtung, Überlastschutz sowie Endschalter an der obersten und untersten Etage gehören mit zur Serienausstattung. §

LIFETIME EXCELLENCE

EIN PARTNER ALLE LÖSUNGEN

GEDA DECHENTREITER

Im Bereich der Höhenzugangstechnik hat sich das zuständige Bauunternehmen für einen Bauaufzug aus dem Mietpark der Firma Ramirent Polen entschieden. Zum Einsatz kommt ein Personen- und Lastenaufzug vom Typ GEDA PH 2032 650 Twin des bayerischen Herstellers GEDADechentreiter. Die Höhenzugangsspezialisten von GEDA sind in Polen nicht unbekannt – bereits beim Bau des 160 m hohen »Cosmopolitan Twarda« konnte die deutsche Technik punkten und damit eine Referenz für den Einsatz am »Warsaw Spire« vorweisen. Die Vorteile des GEDA-Bauaufzugs PH 2032 650 Twin liegen auf der Hand. Mit einer durch einen Frequenzumrichter gesteuerte Hubgeschwindigkeit von 0 – 40 – 65 – 90 m/min erreicht der GEDA PH 2032 650 eine Förderhöhe von bis zu 400 m. Der Frequenzumrichter ermöglicht sanftes An- und Abfahren mit geringem Anlaufstrom, wodurch der Verschleiß an Zahn-

stange und Motorritzel deutlich verringert wird. Insgesamt können auf der geräumigen, 1,55 x 3,2 m großen Bühne bis zu 25 Personen oder Material mit einem Gesamtgewicht von 2 000 kg transportiert werden. Am »Warsaw Spire« ist eine Doppelkabine des PH im Einsatz. Zwei Kabinen – eine auf der linken und eine auf der rechten Seite des Mastes – können unabhängig voneinander nach oben und unten fahren. Die Aufbauhöhe am Büroturm beträgt 180 m. Wie bei allen GEDA-Zahnstangenaufzügen ist die automatische Schmiereinrichtung serienmäßig enthalten, die für einen deutlich geringeren Verschleiß an Zahnstange und Ritzel sorgt. Je nach Wunsch und Baustellengegebenheiten können die Geräte der PH-Reihe an die notwendigen Spezifikationen wie Bühnengröße, Hubgeschwindigkeit oder auch Hubhöhe angepasst werden. So wurde die Entladeklappe des Geräts in Warschau speziell auf die Bedingungen auf der Baustelle inmitten des Stadtzentrums abgestimmt. Wegen der komplexen Architektur des »Warsaw Spire« musste auch bezüglich der Ver-

Mit einer durch einen Frequenzumrichter gesteuerte Hubgeschwindigkeit von 0 – 40 – 65 – 90 m/min erreicht der GEDA PH 2032 650 eine Förderhöhe von bis zu 400 m. Der Frequenzumrichter ermöglicht sanftes An- und Abfahren mit geringem Anlaufstrom, was den Verschleiß an Zahnstange und Motorritzel deutlich verringern hilft.

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ALIMAK HEK

Standardmäßig Sonderlösungen Heinrich Zoelly war Anfang des 20. Jahrhunderts Ingenieur, Innovator und Industriepionier aus der Schweiz und einer der treibenden Kräfte hinter der Weiterentwicklung der Dampfturbine. Wo einst die Turbinenwerke standen, in denen Heinrich Zoelly als technischer Leiter wirkte, entsteht jetzt in ein Neubau in Zürich-West unter dem Namen »Zölly – Das Zürcher Wohnhochhaus«. Im Geiste seines Namensgebers soll das Hochhaus für Pioniergeist und Sinn für das Wesentliche stehen, Individualität und Nachhaltigkeit bieten. Mit detaillierter Projektplanung und kundenspezifischen Lösungsvorschlägen unterstützen die Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek die Realisierung dieser Visionen. ls Absturzsicherung für den Rohbauer bzw. Baumeister begleitet eine das Wohnhochhaus umlaufende Lage mastgeführter Kletterbühnen den Baufortschritt. Ausgestattet mit erhöhtem Rückengeländer und unter den Plattformen angebrachten Schutz- und Fangnetzen erhöhen diese Mastkletterbühnen die Arbeitssicherheit der obersten Betonierebene so-

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wie des darunterliegenden Stockwerks. Nachdem die Endhöhe des »Zölly« von rund 80 m erreicht ist, werden die oberen Nachlaufbühnen entfernt. Wolfgang G. Renz, Geschäftsführer bei Alimak Hek, erklärt: »Schon während des laufenden Rohbaus dient eine weitere Lage Mastkletterbühnen, unterhalb der Nachlaufbühnen montiert, dem Fassadenbauer als Arbeitsplattform.

Mit der bewährten ZahnstangenRitzel-Technik bringen in Zürich diese ›unteren‹ HEK-Mastkletterbühnen unter anderem raumhohe Glasfronten zentimetergenau auf die optimale Einbauhöhe.« Fast 40 Antriebseinheiten mastgeführter Kletterbühnen der Reihen HEK MSHF und HEK MSM Super in Einzel- oder Doppelmastausführung sind hier installiert. Mit größeren Verankerungsabständen und weniger Verankerungsrohren als beispielsweise beim Gerüst ermöglichen die mastgeführten Kletterbühnen einen verbesserten Fassadenzugang – je nach Ausstattung auf über 30 m Plattformlänge. Durch weniger Ankerpunkte verursachen Mastkletterbühnen zudem weniger Nacharbeit an der Fassade, da

Alimak Scando mit »geknickter« Verankerung (rechts oben im Bild) neben HEK-Mastkletterbühne. weniger Ankerlöcher geschlossen werden müssen. Ob, wie beim Neubau in Zürich, eine Mastkletterbühnenlage als Absturzsicherung die oberste Betonierebene begleitet, mehrere Arbeitsebenen bei Fassadensanierungen benötigt werden oder bei Entkernungsarbeiten aus diversen Etagen gleichzeitig Bau-

Alles Gute kommt eben doch nicht von oben – Neuveröffentlichung: »Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen«  RESCH VERLAG – Um Absturzunfällen vorzubeugen, werden in zunehmendem Maße fahrbare Hubarbeitsbühnen eingesetzt. Sie sollen das Arbeiten in der Höhe sicherer machen. Es gibt verschiedene Bauarten mit unterschiedlichen Arbeitshöhen und Reichweiten, gearbeitet wird sowohl im Außen- als auch im Innenbereich, die Arbeitsaufgaben differieren. Doch so vielfältig wie die Geräte und Einsatzmöglichkeiten sind, so vielfältig sind auch die Unfallgefahren. Die Hubarbeitsbühnenhersteller entwickeln ihre Maschinen zwar kontinuierlich weiter und legen dabei besonderen Wert auf die Sicherheit – doch der Mensch bleibt ein »Unsicherheitsfaktor«. Gutes Fachwissen der Bediener ist daher unerlässlich – hier setzt eine neue Broschüre an.

en Bedienern die Gefahren beim Geräteeinsatz zu verdeutlichen und Unfällen entsprechend vorzubeugen, ist insbesondere der Zweck der neuen Broschüre »Sicheres Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen« aus dem Resch Verlag. Sie erstreckt sich vom Vorschriftenwesen über die Anforderungen an den Bediener, die Bauformen, mögliche Gefährdungen im Betrieb und beim Umgang bis hin zur Standsicherheit und der Prüfung von Hubarbeitsbühnen. Praxisnah wird der Bediener in die verschiedenen Themenbereiche eingeführt. Anhand anschaulicher Bilder und Grafiken wird ihm verdeutlicht, wie er sich richtig verhalten muss, um

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Unfälle oder Beschädigungen an der Hubarbeitsbühne, an Gebäuden oder gar Verletzungen von im Umfeld tätigen Kollegen oder Personen zu vermeiden. Er soll in positiver Weise zu einem verantwortungsvollen Verhalten hingeführt werden und erkennen, dass eine sichere Arbeitsweise für sein Unternehmen und ihn selbst förderlich ist. Bei der Erarbeitung der Broschüre diente der Grundsatz der Unfallversicherungsträger »Ausbildung und Beauftragung der Bediener von Hubarbeitsbühnen« (DGUV Grundsatz 308-008) als wichtige Grundlage. Weitere wesentliche Gesetze, Vorschriften u. dgl., die fahrbare Hubar-

beitsbühnen betreffen, sind berücksichtigt. Die rechtlichen Grundlagen sind wichtig, der Unternehmer muss sie kennen. Doch letztlich ist entscheidend, dass der Bediener sein Arbeitsgerät sicher und verantwortungsbewusst einsetzt. Betriebliche Führungskräfte und Aufsichtsführende auf Baustellen können die Broschüre ausbildungsbegleitend und für die vorgeschriebenen Unterweisungen der Bediener einsetzen und sich auch selbst entsprechend informieren. Sie enthält außerdem weiterführende Hinweise für die Bereitstellung der Maschinen durch Hubarbeitsbühnenvermieter. Sicherheitsfachkräften, Sicherheitsbeauftragten, Betriebsräten und Aufsichtsbeamten dient sie darüber hinaus als Rüstzeug für ihre tägliche Beratungstätigkeit. Ziel ist es, alle Beteiligten hinsichtlich der Gefahren beim Einsatz von Hubarbeitsbühnen zu sensibilisieren. §


schutt entfernt werden muss: Die Modularität der mastgeführten Kletterbühnen von HEK macht es möglich, auch mehrere Lagen von Mastkletterbühnen übereinander am selben Mast zu installieren und diese individuell anzupassen. Neben den Mastkletterbühnen für die Fassadenarbeiten helfen zwei Bauaufzüge Alimak Scando 650 beim »Zölly«, Personen schnell in dessen 23 Stockwerke zu befördern. Wie die Mastkletterbühnen stammen die beiden in Zürich installierten

Der unmittelbare Kontakt zu Architekten, Planern, Bauherren und Eigentümern kombiniert mit der Analyse der Situation vor Ort macht es möglich, Besonderheiten des jeweiligen Bauvorhabens frühzeitig zu erkennen.« Wolfgang G. Renz, Geschäftsführer Alimak Hek

ALIMAK HEK

Aufzüge aus dem unternehmenseigenen Mietpark von Alimak Hek. »Damit ist sichergestellt, dass sämtliche Maschinen für jedes neue Projekt komplett gewartet, mechanisch überprüft und technisch voll funktionsfähig sind«, sagt Renz. Auch für die frequenzgeregelten Aufzüge

»Zölly – Das Zürcher Wohnhochhaus« mit zwei umschließenden Lagen HEK-Mastkletterbühnen.

sind Sonderlösungen keine Seltenheit: Um die optimale Baustellenlogistik in Zürich sicherzustellen, wurde es erforderlich, einen Alimak Scando 650 direkt neben dem Laufweg einer mastgeführten Kletterbühne zu installieren. Durch diese Position konnte der Aufzug nicht mit den üblichen Standardverankerungen am Gebäude befestigt werden. Spezielle und statisch nachgewiesene Sonderverankerungen wurden extra für diesen Fall am »Wohnhochhaus« angebracht, an diesen konnte der Maststrang des Alimak Scando 650 anschließend problemlos befestigt werden. Wie die HEK-Mastkletterbühnen sind auch die Bauaufzüge Alimak Scando komplett modular aufgebaut, zwei AufzugsVarianten dienen in Zürich die einzelnen Etagen an. Kabinen mit 3,2 m und 3,9 m stehen hier für den Transport von Mensch und Material zur Verfügung. Steuerbefehle aus den Aufzügen und Rufe aus den Haltestellen werden durch das mikroprozessorgesteuerte Kontrollsystem ALC-II logisch verarbeitet.

Alles aus einer Hand Für die Realisierung solcher Großprojekte wie »Zölly« ist gründliche Planung unerlässlich. Deshalb setzen sich die Ingenieure von Alimak Hek schon im frühen Stadium direkt mit den Projektverantwortlichen in Verbindung. »Der unmittelbare Kontakt zu Architekten, Planern, Bauherren und Eigentümern kombiniert mit der Analyse der Situation vor Ort macht es möglich, Besonderheiten des jeweiligen Bauvorhabens frühzeitig zu erkennen. Basierend auf diesen Erfahrungen wurde beispielsweise die Sonderverankerung der Alimak Scandos für den Zürcher Neubau entworfen und die speziell gefertigte Stahlkonstruktion anschließend dort montiert«, so Renz. Zusätzlich zu diesem individuellen »Application Engineering« erledigen die Höhenzugangsspezialisten auf Wunsch auch die Anlieferung der Maschinen sowie deren Installation. §


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HYSTER

Hyster ergänzt seit geraumer Zeit durch die als Einstiegsmodell konzipierte CT-Gabelstaplerserie mit Verbrennungsmotor das Angebot der FortensSerie, dem Verbrennungsmotor-Flaggschiff der Marke. »Wir bieten verschiedene Gabelstapler mit Verbrennungsmotor an, die für die unterschiedlichsten betrieblichen Anforderungen geeignet sind«, erklärt Dominik Vierkotten, Area Business Director Central Europe von Hyster in NeuIsenburg. Erst kürzlich wurden zudem die Fortens-Modelle für 2 t bis 3,5 t modernisiert. on der genauen Abstimmung des Produkts auf die Anwendung haben unsere Kunden gleich mehrere Vorteile: Sie erhalten den passenden Stapler für ihr Einsatzgebiet und profi-

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Bei der Fortens-Baureihe kann der Fahrer zwischen zwei Betriebsarten wählen: HiP (Hochleistung) als Standardbetriebsart und EcoElo, wenn ein reduzierter Kraftstoffverbrauch gewünscht wird. Hierbei wird die maximale Motordrehzahl verringert, wodurch der Motor sanfter anspricht.

tieren dabei von niedrigen Betriebskosten und hoher Zuverlässigkeit«, betont Vierkotten. Die Fortens-Stapler mit Verbrennungsmotor und Tragfähigkeiten von 1,6 t bis 9 t wurden ursprünglich für den DreiSchicht-Betrieb konzipiert. »Sie sind weiterhin eine der wenigen Gabelstaplerserien auf dem Markt, die über eine hohe Belastbarkeit verfügen, wie sie zum Beispiel beim Einsatz in PalettenUmschlaglagern erforderlich ist. Allerdings ist nicht in jedem Betrieb eine so große Leistungsfähigkeit erforderlich«, so Vierkotten. Eine typische Anwendung für einen CT-Stapler ist der Betrieb in ein bis zwei Schichten, wenn Lasten transportiert werden, die häufig unter der Nennkapazität des Staplers liegen. Bei einem entsprechenden Einsatz des Staplers und ei-

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HYSTER

Die Auswahl ist entscheidend

Die Hyster-Gabelstapler der CT-Serie (Bild) ergänzen als Einstiegsmodelle die Fortens-Serie. Beide Reihen werden im Hyster-Werk Craigavon (Nordirland) gefertigt. ner Wochenbetriebszeit von bis zu 40 Stunden verspricht die CTSerie geringere Gesamtbetriebskosten. Die Flurförderzeuge sind mit einem 1-Gang-Getriebe und einem vereinfachten elektrischen System ausgestattet und werden mit Tragfähigkeiten von 2 t und 2,5 t angeboten.

Für anspruchsvolle Anwendungen Die Fortens-Gabelstapler mit Verbrennungsmotor für 2 t bis 3,5 t erhielten jetzt neue Motoren. Auch der Aufbau der neuen Hubgerüste mit 3-stufigen FFL (voller Freihub) und 2-stufigen LFL (begrenzter Freihub) wurde verbessert, um die Steifigkeit der Gerüste zu erhöhen und die Lebensdauer der Hydraulikschläuche zu verlängern. Darüber hinaus senken sich die Hubgerüste jetzt schneller ab. Tests des Herstellers haben gezeigt, dass dadurch pro Stunde und Stapler zwei zusätzliche Lasten bewegt werden können. Das elektronische DuraMatch-Getriebe ermöglicht sanfte Fahrtrichtungswechsel. Der Fahrzeugsystemmanager (VSM) steuert das Getriebe und bietet ein automatisches Abbremssystem und eine zusätzliche Funktion, die den Fahrer dabei unterstützt, den Fahrtrichtungswechsel zu kontrollieren. Dadurch wird das Durchdrehen der Räder verringert und die Lebensdauer von Reifen und Bremsen erhöht. Eine kontinuierliche Überwachung des Hydraulik- und Luftfiltersystems schützt vor

Verstopfungen und zu geringem Kühlmittelstand. Mit den für die Fortens-Modelle von 2 t bis 3,5 t optional erhältlichen Ölbad-Lamellenbremsen kann die Wartung nach Anbieterangaben selbst bei anspruchsvollen Anwendungen nahezu ganz entfallen. Die Hyster-Vista-Fahrerkabine will mit Komfort, optimaler

Von der genauen Abstimmung des Produkts auf die Anwendung haben unsere Kunden gleich mehrere Vorteile: Sie erhalten den passenden Stapler für ihr Einsatzgebiet und profitieren dabei von niedrigen Betriebskosten und hoher Zuverlässigkeit.« Dominik Vierkotten, Area Business Director Central Europe bei Hyster

Rundumsicht, niedrigem Geräuschpegel, besonderer Ergonomie und geringen Ganzkörperschwingungen beim Fahrer punkten. Die vollständig geschlossenen Kabinen können auch mit einer Heizung oder Klimaanlage ausgestattet werden. Der Hyster-Stabilitätsmechanismus (HSM) verringert die Seitenneigung des Staplers durch eine Begrenzung der Lenkachsendrehbewegung. HSM nutzt einen wartungsfreien Gummifederblock. §


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PALFINGER

Premium-Transport für die letzte Meile

ie Ansprüche an Mann und Material sind im täglichen Lieferverkehr der Dachdecker Einkaufsgenossenschaft (DEG) im südhessischen Dietzenbach überaus variantenreich. »Zum Einsatzspektrum gehören die klassischen Lieferstellen an der Baustelle mit teilweise unbefestigten Fahrwegen, wie auch die Zustellfahrt in die Innenstadt, beispielsweise in die City von Frankfurt«, berichtet Helfried Petalla. Der 57-jährige Logistikprofi betreut seit Jahren die 24 Einheiten starke DEG-LkwFlotte. Seit kurzem erledigen zusätzlich vier Mitnahmestapler des Typs Palfinger Crayler F3 203 4W erfolgreich den Job auf der letzten Liefermeile. Die 4Wege-Steuerung und ein Lenkeinschlag von bis zu 180° verleiht den dieselbetriebenen Ladekünstlern eine hohe Wendigkeit. »Das zählt besonders in den beengten City-Einsätzen, in denen Rangieren kaum möglich ist«, so Petalla. »Im Vergleich zur

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klassischen Kranentladung mit Hebezeug ist der Einsatz der Mitnahmestapler bei Lieferungen mit Dämmstoffen schneller, sicherer und materialschonender.« Im geschlossenen Pritschen-Dreiachser mit Schiebeplane und anhebbarem Dach findet das Maximalvolumen an leichtgewichtigen Dämmstoffen zusammen mit schweren Ladungsstücken wie Dachbahnen, Dachfolien oder Holzelementen seinen Platz.

»Erleichtern die Arbeit im Alltag enorm« Die heckseitige Mitnahme des Palfinger Craylers verleiht den DEG-Fahrern vor Ort bestmögliche Unabhängigkeit von externen Ladehelfern. Innerhalb kurzer Rüstzeit stehen die 2-t-Stapler bereit, um voluminöses ebenso wie schwere Fracht präzise und sicher von der Ladefläche zu entladen. Zeit- und kraftraubende Handentladung gehört der Vergangenheit an. DEG-Fahrer Sven Schischke freut sich dabei

PALFINGER

Die Entscheidung für einen Palfinger-Crayler-Mitnahmestapler verspricht ein Plus an Flexibilität und Unabhängigkeit an der Lieferstelle. Auch die Dachdecker Einkaufsgenossenschaft Rhein-Main spielt die Trümpfe der 4-Wege-Allradstapler im täglichen Einsatz aus. Die wendigen Ladehelfer verkürzen die Ladezeiten und erhöhen die Transportsicherheit auf den letzten Metern bis zum Kunden.

Die Dachdecker Einkaufsgenossenschaft in Dietzenbach setzt bei Dämmstofflieferungen auf den Einsatz von Palfinger-CraylerMitnahmestaplern. über die sehr gute Ergonomie am Arbeitsplatz des Palfinger Crayler: »Die schnelle Montage am Lkw-Heck, der moderne Arbeitsplatz und die 4-Wege-Fahrtechnik erleichtern die Arbeit im Alltag enorm.« Dank der Geländegängigkeit des Palfinger-Multitalents stellen auch unbefestigte Baustellenzufahrten kein Hindernis mehr dar. Nachdem die Entladetätigkeit in den letzten Jahren immer diffiziler geworden ist, spielt die Ladetechnik für Logistiker Petal-

la eine Schlüsselrolle im Lieferalltag. »Funktionalität spielt in der Praxis die wichtigste Rolle«, sagt der DEG-Fuhrpark-Chef. Dabei ist für ihn das Komplettfahrzeug als Einheit vom Antrieb über den Aufbau bis zur Ladetechnik entscheidend. Die Wahl der Palfinger-Premium-Mitnahmestapler am Heck der DEGDreiachser sei goldrichtig gewesen. Auch im harten Einsatz hätten sich die Palfinger-Ladeprofis bis heute nicht die geringste Schwäche gegeben. §

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HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

E-Staplerserie komplettiert

m Traglastbereich von 1 000 kg bis 1 500 kg können Betreiber zwischen den drei 24-V-Modellen mit Heckantrieb der BTR-Serie (»R« steht für Rear – Heckantrieb) wählen. In der BT-Version sind sie für schwerere Einsätze oder verstärkten Rampeneinsatz mit Vorderradantrieb erhältlich; und zwar mit Traglasten von 1 500 g, 1 800 kg und 2 000 kg. Den Traglastbereich von 1 600 kg bis 5 000 kg decken 15 Vierradfrontstapler von 16B-9 bis 50B-9 ab. Seitlicher Batteriewechsel, Canbus sowie AC-Technik für Fahr- und Hubbewegungen sind Standard und stammen von europäischen Lieferanten. Rahmen und Masten fertigt Hyundai in Südkorea selbst. Um in Europa mit seinem starken E-Stapleranteil von rund 50 % mithalten zu können, mussten Ergonomie, Bewegungsfreiheit, Abmessungen,

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Kopfraum und Kabinen perfekt abgestimmt werden. GrammerSitze sind ebenso an Bord. Die meisten 9er-Gabelstapler werden mit beheizbaren Vollkabinen geliefert – eine Option, die in Europa sehr wichtig ist, weil E-Frontstapler hier im gemischten Innen-Außeneinsatz betrieben werden. Integrierte oder vorgehängte Seitenschieber/Zinkenversteller sind ebenso lieferbar wie Minitipps und klassische Hebel. Serienmäßig ist bei allen Geräten der dritte Steuerkreis.

19 % Steigfähigkeit mit Last Mit dem leistungsstärksten 50B9 mit 2-x-10-kW-Fahrmotor und einem 28-kW-Hubmotor will HHI besonders deutlich zeigen, dass die Anforderungen europäischer Kunden perfekt umgesetzt wurden. Mit dem AC-Antrieb gelingen 19 % Steigfähigkeit mit Last – stufenlos proportional

HYUNDAI

Elektro-Frontstapler werden in Umschlag und Logistik immer wichtiger. Hyundai Heavy Industries hat jetzt die batteriebetriebene 9er-Serie im Traglastbereich von 1 000 kg bis 5 000 kg mit Drei- und Vierradmodellen vervollständigt.

Mit dem Elektro-Frontstapler 50B-9 (2-x-10-kW-Fahrmotor und 28-kW-Hubmotor) will HHI die Anforderungen europäischer Kunden perfekt umsetzen. steuerbar. Die Kurvengeschwindigkeit wird in Abhängigkeit der Lenkwinkel reduziert. Serienmäßig ist auch die Rückrollsicherung am Berg: Sobald der Stapler mit oder ohne Last an einer Steigung stehen bleibt, fallen die regenerativen Bremsen automatisch ein und halten das Gerät sicher. Ein OPSS (Operator Present Sensing System) lässt Fahr- und Hubbewegungen nur zu, wenn sich der Fahrer auf dem Fahrersitz befindet. Ein 3,5"-Farbdisplay zeigt Geschwindigkeit und Fahrstufe, Lenkwinkel und Fahrtrichtung,

Batterieladung, Betriebsstunden und Betriebsart an. Ebenso kann das Gewicht der Last in der optionalen Lastanzeige abgelesen werden. 5 962 mm Hubhöhe erreicht der 50B-9 mit seinem Vollfreihub-Triplexmast mit 1 884 mm Freihub. Die Resttragkraft des 80-V-Gerätes (Batteriekapazität 700 Ah) bei voller Hubhöhe beträgt 4 250 kg mit integriertem Seitenschieber. Der 7 800 kg schwere Stapler hat einen Wenderadius von 2 700 mm und eine Arbeitsgangbreite von nur 4 445 mm mit Palette 1 000 x 1 200 mm quer. §

 CRAMO – Die Firma Otto Heil, Unternehmen für Hoch-, Tief-, Ingenieurbau und Umwelttechnik, lädt regelmäßig Geschäftspartner und Lieferanten zu Informationstagen auf das Werksgelände im unterfränkischen Eltingshausen ein. Einer der Schwerpunkte bei einer Veranstaltung im Januar war das Thema »Sicheres Arbeiten mit Höhenzugangstechnik«. Dazu bot der ArbeitsbühnenVermieter Cramo Deutschland einen Bühnen-Workshop vor Ort. eide Unternehmen verbindet bereits eine langjährige Geschäftsbeziehung. Cramos IPAF-Trainer und Bühnenspezialist Günter Krull

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startete seinen eintägigen Workshop für die Bauleiter und Poliere von Heil mit einer detaillierten Powerpoint-Präsentation über die vielen Sicherheitsfragen, die der Einsatz einer Arbeitsbühne mit sich bringt. Danach ging’s in Freie, wo Krull eine Scherenund eine Teleskopbühne von JLG aus dem Cramo-Mietpark Bamberg vorbereitet hatte. Dabei wurden die Heil-Mitarbeiter praktisch in die sicheren Bedienung beider Typen eingewiesen und ihnen mögliche Gefahrenquellen aufgezeigt. Krull bestätigte mit diesem Workshop erneut die hohe Kompetenz des Bau-EquipmentVermieters Cramo im Bereich Höhenzugangstechnik. Das Unternehmen vermietet Arbeitsbühnen aller Sparten und Arbeitshöhen über

CRAMO

Bühnen-Workshop vor Ort beim langjährigen Kunden

Insgesamt 14 Mitarbeiter wohnten dem Cramo-Bühnen-Workshop auf dem HeilWerksgelände bei. seine rund 70 Mietparks in Deutschland und sieben überregionalen Arbeitsbühnen-Vermietzentren. §


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n BG BAU – Alle acht Minuten ereignet sich in Deutschland ein schwerer Unfall bei der Arbeit. Allein im Jahre 2013 wurden in Deutschland 959143 meldepflichtige Arbeitsunfälle registriert, 105248 entfielen davon nach einer Statistik der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) auf die Baubranche. Heilbehandlungen, Reha und Renten an die Verunglückten oder ihre Hinterbliebenen verursachen oft hohe Kosten. Damit die Unternehmen dafür nicht haften müssen, wurden die Berufsgenossenschaften gegründet, die als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung diese Kosten an Stelle der Unternehmer tragen. Die wichtigste Aufgabe einer Berufsgenossenschaft ist es aber, dafür zu sorgen, dass möglichst keine Unfälle bei der Arbeit geschehen und Berufskrankheiten und Gesundheitsgefahren, die mit der Arbeit zusammenhängen, gar nicht erst entstehen. Im Bemühen darum, die Zahl der Unfallzahlen weiter zu senken – nahmen diese doch am Bau von 2012 zu 2013 um rund 3,7 % ab – bietet die BG BAU inzwischen für den Einsatz unterwegs und auf Baustellen praktische Applikationen für Smartphones und Tablets an, die die Verantwortlichen in der Gefährdungvermeidung unterstützen. ie Berufsgenossenschaften haben den gesetzlichen Auftrag, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Im Rahmen ihrer Präventionsarbeit beraten und schulen sie Unternehmen, damit der Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Praxis umgesetzt werden kann. Ebenso werden von ihnen Unfallursachen erforscht und technische Arbeitsmittel geprüft. Kommt es trotz der Präventivmaßnahmen zu einem Arbeitsunfall oder ist eine Berufskrankheit dennoch eingetreten, melden die Unternehmen dies der zuständigen Berufsgenossenschaft. Die Berufsgenossenschaft kommt dann für Heilbehandlungen, medizinische und berufliche Rehabilitations- und Pflegekosten auf und zahlt – nach Ablauf der Lohnfortzahlung des Unternehmens – Verletztengeld. Wer nach einem Unfall dauerhaft um 20 % erwerbsgemindert ist, hat Anspruch auf eine Rente. Hat ein Unfall oder eine Berufskrankheit zum Tode geführt, erhalten Hinterbliebene eine Rente von der Berufsgenossenschaft.

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Apps für den flexiblen Schutz auf der Baustelle Für den mobilen Einsatz unterwegs und auf Baustellen bietet die BG BAU hilfreiche Applikatio-

nen für Smartphones und Tablets. Das Angebot reicht von einer App zum Erstellen von Gefährdungsbeurteilungen, über die »Bausteine-App« mit Informationen über alle Bereiche der Prävention bis hin zu Apps für den richtigen Umgang mit Gefahrstoffen. Per App sind wichtige Daten und Inhalte zu den Themen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz jederzeit online verfügbar. Damit sparen die Unternehmen in der Praxis wertvolle Zeit. Das Arbeitsschutzgesetz fordert von den Arbeitgebern, Gefährdungen für die Beschäftigten, die mit den Arbeiten verbunden sind, zu ermitteln, zu beurteilen und Maßnahmen zum Arbeitsschutz festzulegen. Zur einfacheren Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen hat die BG BAU für ihre Mitgliedsbetriebe eine App für iPads (iOS) entwickelt. Damit können die Arbeitsbedingungen und notwendigen Schutzmaßnahmen für alle Gewerke der Bauwirtschaft mobil erfasst werden. Die App, mit der gleich mehrere Baustellen erfasst werden können, führt die Unternehmen in sechs Schritten zur kompletten Gefährdungsbeurteilung: Unternehmensdaten erfassen, Arbeitsbereiche und Tätigkeiten festlegen, Gefährdungen beurteilen und Risiken ermitteln, geeignete

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Schutzmaßnahmen auswählen, Schutzmaßnahmen durch- und umsetzen sowie die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen überprüfen. Die App unterstützt die Unternehmen in jedem Schritt. Sie kann kostenlos aus dem Apple-Appstore heruntergeladen und installiert werden. Mit der Bausteine-App für Smartphone und Tablet (iOS und Android) werden Sicherheitshinweise in komprimierter Form geboten. Damit erhalten Nutzer die Informationen der »Gelben Mappe« der BG BAU als Nachschlagewerk für unterwegs. Enthalten sind themenbezogene Hinweise, Erläuterungen von Präventionsvorschriften und Tipps für gesundes und sicheres Arbeiten. Die App bietet Antworten auf Fragen zu Themen rund um Arbeitsmittel, persönliche Schutzausrüstungen oder Arbeitsverfahren. Sie kann über den jeweiligen App-Store kostenlos heruntergeladen werden. Danach

BG BAU

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

Unfälle auf der Baustelle verhindern helfen

Mehr Sicherheit am Bau: Die BG BAU bietet hierfür auch Apps für Smartphones und Tablets an. stehen alle Seiten aus den »Bausteinen« auch offline lokal auf dem Gerät zur Verfügung. Die BG BAU bietet auch ein Gefahrstoff-Informationssystem im Internet an. Hier werden webbasierte Apps des Gefahrstoffinformationssystems GISBAU der BG BAU für Smartphones angeboten. Hier stehen per WINGIS mobile die wesentlichen Inhalte der Gefahrstoff-Software WINGIS der BG BAU für Unternehmen und Beschäftigte zur Verfügung. Dort können alle wichtigen Informationen zu BauChemikalien nachgeschlagen werden. Darüber hinaus bietet die App GHS mobile eine Umsteigehilfe auf das weltweit einheitliche System GHS (Globally Harmonized System of Classification, Labelling and Packaging of Chemicals). Verbindlich sind danach ab Mitte dieses Jahres Bauprodukte einzustufen und auf Verpackungen entsprechend zu kennzeichnen. tü §

Fortbildungsfakten Seminare für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Die BG BAU bietet bundesweit Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz an. Das Angebot richtet sich neben dem Unternehmer zum Beispiel auch an Aufsichtführende, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte und Betriebsräte. Fachseminare umfassen Themen wie den betrieblichen Brandschutz, Lastaufnahmeeinrichtungen und die Ladungssicherung. Gewerbespezifische Seminare konkretisieren Gefährdungen und Schutzmaßnahmen, zum Beispiel für die Bereiche Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, Dacharbeiten oder Abbruch- und Umbauarbeiten. Neben den Fachseminaren werden auch Seminare für Sachkundige und befähigte Personen durchgeführt. Weitere Info unter bgbau.de.


n MEWA – Schweißen birgt Verletzungsgefahr: Strahlungshitze, Funken-

flug und Schweißspritzer gefährden die Menschen am Arbeitsplatz. Daher sind Arbeitgeber verpflichtet, ihre Mitarbeiter zu schützen. Neben baulichen Schutzvorkehrungen als erste und wichtigste Maßnahme, kann spezielle Kleidung die Sicherheit zusätzlich erhöhen. Doch wann ist man gut angezogen? in Kriterium für die Wahl der Ausrüstung ist die Häufigkeit des Schweißens: »Wer regelmäßig einen Großteil seines Arbeitstages mit einem Schweißgerät in der Hand verbringt, benötigt eine andere Ausstattung als ein Mitarbeiter, der nur ab und an eine Schweißnaht schließt«, erklärt Nicole Kiefer, Leitung Produktentwicklung bei dem

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Textil-Serviceanbieter MEWA. Einen ersten Anhaltspunkt bietet die Zertifizierung der Kleidung nach ISO 11 611 »Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren«. Sie teilt die Kleidung in zwei Klassen ein: Wer gelegentlich schweißt – zwei bis drei Mal pro Woche – kann schon mit Schutzkleidung der Klasse 1 gut bedient sein.

Wer häufig schweißt – ein bis zwei Mal am Tag – zieht besser eine Schutzkleidung der Klasse 2 an. Wer permanent schweißt, sollte zusätzlich Lederschürze und Armstulpen tragen. Auch nach ISO 11 612 »Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen« zertifizierte Kleidung kann für Schweißarbeiten geeignet sein.

Gefährdungsbeurteilung definiert den Bedarf »Diese Zertifizierungen sind aber nur erste Indikatoren. Wirklich beurteilen, welcher Schutz notwendig ist, kann ein Arbeitgeber nur auf der Basis einer Gefährdungsbeurteilung«, gibt die Produktentwicklerin zu bedenken. Erst die genaue Kenntnis von Arbeitsplatz und Tätigkeiten versetzt die Verantwortlichen in

Das Unternehmen Bereits 1908 gegründet, versorgt MEWA heute Unternehmen europaweit von 42 Standorten aus mit Berufs- und Schutzkleidung, Putztüchern, Ölauffang- und Fußmatten sowie Teilereinigern im Full-Service. Ergänzend können per Katalog Artikel für Arbeitsschutz unter der Marke »World Wide Work by MEWA« bestellt werden. Etwa 4700 Mitarbeiter betreuen rund 170000 Kunden aus Industrie, Handel, Handwerk und Gastronomie. Im Jahre 2013 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 555 Mio. Euro. Mehr als 1 Mio. Menschen vertrauen mittlerweile auf die MEWA-Serviceleistungen, wenn es um ihre Berufskleidung geht. Unternehmen können dadurch Zeit und Kosten sparen, denn Waschen, Instandhalten, Abholen und Liefern sowie bedarfsbezogene Änderungen in der Ausstattung werden professionell erledigt. Umfang und Organisation des Services richten sich dabei an der Struktur und den Erfordernissen eines Unternehmens aus. Die persönlichen Ansprechpartner in der regionalen Kundenbetreuung kennen »ihre« Unternehmen und können auf Änderungen schnell reagieren. Ende 2013 kam MEWA unter die »Top 3« des »Deutschen Nachhaltigkeitspreises« in der Kategorie »Deutschlands nachhaltigste Produkte – Dienstleistungen«.

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SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

Wenn die Funken fliegen – Schutzkleidung für das Schweißen

die Lage, Schutzkleidung, -brillen, -handschuhe, -stiefel und weitere notwendige Artikel für den Schutz des Mitarbeiters auszuwählen. Dazu gehören u. a. die klimatischen Bedingungen vor Ort, die unterschiedlichen Schweißverfahren und das Arbeitsumfeld. Die Gefährdungsbeurteilung gibt auch Aufschluss darüber, ob ein zusätzlicher Teilkörperschutz ausreicht oder ein Vollkörperschutz notwendig ist. »Die Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilung – sie sind die Parameter für unsere Beratung. Wenn wir die konkreten Anforderungen kennen, dann suchen wir gemeinsam mit den Verantwortlichen im Unternehmen nach der optimalen Ausstattung in unserem Programm. Wir bieten im Rahmen unseres TextilManagements nach ISO 11 611 und ISO 11 612 zertifizierte Schutzkleidung in unterschiedlichen Ausführungen an«, berichtet Kiefer. §

SONDERTHEMA

MEWA

Der Bedarf bestimmt die Ausstattung: MEWA Twinstar Protect ist u. a. nach »ISO 11 611 – Schutzkleidung für Schweißen und verwandte Verfahren« und »EN ISO 11 612 – Schutzkleidung – Kleidung zum Schutz gegen Hitze und Flammen« zertifiziert.


Was passender Fußschutz ausmachen kann

SONDERTHEMA

auf Recyclinghöfen Verletzungsrisiken mit sich, entsprechend ist auch hier der richtige Sicherheitsschuh gefordert. Worauf es bei einem guten Fußschutz ankommt, erklärt Remex-Betriebsleiter Frank Geerling in Emmerich am Niederrhein. Das Unternehmen ist ein Spezialist für Entsorgung, Recycling und Aufbereitung mineralischer Abfälle.

er auf Baustellen oder einem Recyclinghof arbeitet, ist täglich zahlreichen Unfallrisiken ausgesetzt, die schwerwiegende Unfälle verursachen können. »Wir arbeiten hier häufig mit Gesteinsbrocken, die auch schon mal mehrere hundert Kilo wiegen können. Wenn man dabei nicht geschützt ist, kann das böse Folgen haben«, erzählt Frank Geerling, der für die Entsorgung, das Recycling und die Aufbereitung mineralischer Abfälle zuständig ist. In seiner Funktion als Betriebsleiter ist er auch für die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften auf dem Remex-Recyclinghof verantwortlich. Aufgrund der Risiken ist das Tragen von Sicherheitsschuhen der Schutzklasse S3 an Geerlings Arbeitsplatz Pflicht. Diese sind gemäß der Norm EN ISO 20 345 mit einer Zehenschutzkappe ausgestattet und verfügen unter anderem gemäß ihrer Schutzklasse über eine durchtrittsichere Zwischensohle sowie eine profilierte Laufsohle.

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Was einen guten Sicherheitsschuh ausmacht Eine zuverlässige Schutzausrüstung alleine reicht aber nicht – ein guter Fußschutz muss darüber hinaus optimalen Komfort bieten. Geerling und seine Mitarbeiter gehen und stehen bis zu zwölf Stunden täglich in ihren Sicherheitsschuhen. »Deshalb müssen sie vom ersten Tag an passen«, erklärt der Betriebsleiter. Stimmt die Passform nicht, wird der Arbeitstag zur Qual: Ermüdungserscheinungen, Druckstellen und Blasen stehen dann auf der Tagesordnung. Zusätzlich nimmt bei schmerzenden Füßen die Konzentrationsfähigkeit ab. Neben dem Tragekomfort muss ein guter Sicherheitsschuh für Geerling aber noch mehr können: »Bei unserer Arbeit sind wir die meiste Zeit draußen. Auch bei Regen. Mir ist es daher wichtig, dass ich mir in meinen Sicherheitsschuhen keine nassen Füße hole.« Der Betriebsleiter hat gute Erfahrungen mit Modellen aus hydrophobiertem Vollrindleder gemacht, dieses

Original Wohltat Knieschoner … … gibt es nur bei uns und unseren Handelspartnern! Informieren Sie sich über unser großes Sortiment an zertifizierten Knieschonern und Kniekissen für alle professionellen Anwender und Heimwerker.

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ELTEN

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

n ELTEN – Metallschrott und Bauabfälle bringen auf Baustellen oder auch

Mit der flexiblen Umknickschutzmanschette der Modelle Renzo Biomex GTX ESD S3 CI und Renzo Biomex ESD S3 sorgt Elten dafür, dass man beim Ein- und Aussteigen aus Baumaschinen nicht mit dem Fuß umknickt und auf Ketten einen sicheren Stand behält. Obermaterial ist besonders wasserabweisend. Geerling verlangt von qualitätsvollen Sicherheitsschuhen auch, dass sie ihm auf matschigen und unebenen Böden einen stets sicheren Halt bieten. Bei der Suche nach einem geeigneten Fußschutz ist Geerling bei Elten, einem in der Nachbarschaft von Emmerich ansässigen Hersteller für Sicherheitsschuhe, fündig geworden. Bei Arbeiten auf Recyclinghöfen eignen sich besonders gut die nach EN ISO 20 345 zertifizierten S3-Modelle der Reihe Renzo. Diese bieten dank ihrer grobstolligen Sohle einen zuverlässigen Halt, und zwei Modelle verfügen sogar zusätzlich über eine flexible Umknickschutzmanschette. Dabei werden Ferse und Fußgelenk umschlossen und somit das Sprunggelenk stabilisiert. Verletzungen wie Knöchelverstauchungen oder Brüchen wird dadurch vorgebeugt. »Auf den oft unsicheren Untergründen, über die wir permanent gehen, ist diese Manschette ein echter Vorteil«, weiß Geerling.

thopädischen Fußproblemen die Elten-Sicherheitsschuhe. Rund 90 % dieser Produkte sind gemäß DGUV-Regel 112-191 zertifiziert für orthopädische Veränderungen oder Zurichtungen am Schuh. Orthopädieschuhmacher können diese Sicherheitsschuhe an die Bedürfnisse des Trägers anpassen, ohne dass dabei – im Falle eines Unfalls – der gesetzliche Unfallversicherungsschutz erlischt. »Meine Mitarbeiter haben also keine Ausreden, wenn sie bei der Arbeit den vorgeschriebenen Fußschutz nicht tragen wollen«, meint Geerling. §

Orthopädische Veränderung

Die Manschette schützt den Träger vor schweren Fußverletzungen.

Der Betriebsleiter empfiehlt auch seinen Mitarbeitern mit or-


Integriertes Schutzsystem

• Mehr Komfort und Sicherheit mit zertifizierten Kombinationen • Integrierter Kopf-, Augen-, Gesichts-, Gehör- und Atemschutz mit vielen Optionen

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as Unternehmen ist mit den Marken Fashion for Profession, Greenhorse Profiline und Greenhorse Countryline, Fort Work, McMountain und Red Fox am Markt aktiv. Die Serie Rick verspricht beispielsweise von der multifunktionellen Arbeitsjacke über die Bund- und Latzhose eine neue Vielfalt zu fairen Preisen. Bei allen Berufsbekleidungsserien sorgen verschiedene Materialien, ergonomische Schnittführungen und durchdachte Ausstattungsdetails für einen bequemen, professionellen und sicheren Auftritt in fast allen Einsatzgebieten im Bauhandwerk. Beispielsweise werden auch zahlreiche Artikel aus dem Warnschutzbereich sowie Atem- und Gehörschutzartikel angeboten. W.K.TEX. führt auch ein breites Sortiment an Sicherheitsschuhen und Stiefeln aller Schutzklassen sowie Nässe- und Kälteschutzstiefel oder Hochdruckreinigungsstiefel. Auch hier wurden höchste Qualitätsmaßstäbe angelegt. Viele der Sicherheitsschuh- und Stiefelmodelle sind für or-

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seiner hochwertigen Berufs- und Schutzbekleidung sowie Sicherheitsschuhe und Stiefel legt W.K.TEX. viel Wert auf beste Qualität für höchste Ansprüche kombiniert mit langer Lebensdauer und perfektem Tragekomfort. Für das Baugewerbe wird beispielsweise die Serie Rick aus der Berufsbekleidungskollektion »Fashion for Profession« angeboten.

SONDERTHEMA

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

n W.K.TEX. – Bei der Gestaltung

thopädische Schuheinlagen nach BGR 191 geeignet. Im Bereich Saisonbekleidung bietet W.K.TEX. im halbjährlichen Wechsel ein zeitgeistiges Sortiment an funktionaler OutdoorBekleidung wie Westen, Hemden, Regen- und Schnittschutzbekleidung. Der Service-Bereich steht für speziell auf den Kunden zugeschnittene Leistungen wie das Bepatchen, Besticken oder

Beflocken mit individuellen Logos auf die Arbeitskleidung der Mitarbeiter. §

Die Hände besonders vor Kälte und Nässe schützen n SNICKERS WORKWEAR –

Eine Reihe innovativer Schutzhandschuhe, bei denen man sich sicher sein darf, dass es den perfekten Handschuh für den eigenen Job gibt, mit der besten Funktionalität, Haltbarkeit und Schutz, verspricht jetzt Snickers Workwear.

enähte oder nahtlose Handschuhe mit Beschichtung, Snickers Workwear kündigt die jeweils passende Lösung für Arbeiten bei rauer und kalter Witterung an. Innovative Materialien versprechen beste Fingerfertigkeit, Reibung und Grip, selbst unter nassen, kalten und rutschigen Bedingungen. Um Handschuhe einfach danach auswählen zu können, was am besten zur jeweiligen Hand und zur aktuellen Aufgabe passt, kommt es nicht nur auf die richtigen Materialien, sondern auch auf eine funktionelle Ausgewo-

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SNICKERS WORKWEAR

Mit eigener Kollektion für das Baugewerbe präsent

genheit an – auf Schutz, Komfort, Haltbarkeit, Flexibilität, Preis und Fingerfertigkeit. §

W.K.TEX.

Handschuh-Fakten

Zum W.K.TEX.-Sortiment zählen Sicherheitsschuhe und Stiefel aller Schutzklassen sowie Nässeund Kälteschutzstiefel oder Hochdruckreinigungsstiefel.

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EN 511 Handschuhe zum Schutz vor Kälte Dieser Standard EN 511 gilt für Handschuhe, die vor Konvektions- und Kontaktkälte bis – 50°C schützen. Den höchsten Schutz vor Kälte bietet Faktor »4«. a. Widerstandsfähigkeit gegen Konvektionskälte: Leistungsstufen »0« – »4«. Basierend auf der thermischen Isolierungsfähigkeit des Handschuhs, die durch Messung der durch Konvektion übertragenen Kälte erhalten wird. b. Widerstandsfähigkeit gegen Kontaktkälte: Leistungsstufen »0« – »4«. Basierend auf der thermischen Isolierungsfähigkeit des Handschuhmaterials, wenn es mit einem kalten Gegenstand in Berührung gebracht wird. c. Wasserdurchlässigkeit: »0 »oder »1« (»0« = nach 30-minütigem Kontakt dringt Wasser ein; »1« = nicht wasserdurchlässig). Alle Handschuhe müssen mindestens Leistungsstufe »1« für Abrieb- und Reißfestigkeit gemäß EN 388 erreichen.


Knieschoner punkten mit maximaler Druckentlastung n NIERHAUS – Pflaster- und Wegebauer kennen stechende Schmerzen in den Kniegelenken, die jede Bewegung zur Qual machen können. Ursache sind oft lange, überwiegend in kniender Haltung, im Hocken oder im Fersensitz verbrachte Arbeitstage. In diesen, für den menschlichen Bewegungsapparat eher unnatürlichen Positionen wirken hohe Druckkräfte auf die Kniegelenke, die umso bedenklicher sind, je länger der Betroffene in der Zwangshaltung verweilt. Die vorgeschriebenen Knieschoner können hier für Linderung sorgen, dabei sind jedoch, wie der Hersteller Nierhaus betont, diverse Faktoren zu beachten.

ei hohem, permanentem Druck auf die Kniegelenke kann es zu chronischen Entzündungen der Schleimbeutel in den größten Gelenken des menschlichen Körpers kommen. Oft werden die Kniegelenke in knienden und hockenden Arbeitspositionen noch zusätzlich verdreht. Um den berufsbedingten Schädigungen der Kniegelenke und des Rückens vorzubeugen, müsste das Arbeiten in lang andauernder kniender oder hockender Haltung konsequent vermieden werden. Da dies im

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NIERHAUS

Die Nierhaus-Knieschoner Wohltat Gelmaster (oben) und Fento 200 (unten) ermöglichen ein schmerzfreies und langandauerndes Arbeiten in einer knienden Haltung die schlussendlich auch den Rücken und die Halswirbelsäule entlastet.

Fento 200.

Arbeitsalltag vieler Bauberufe nicht umsetzbar ist, sind die Betroffenen verpflichtet einen Knieschutz zu tragen.

Druckverteilung entscheidet Der Knieschutz gehört zur persönlichen Schutzausrüstung der Kategorie II entsprechend der PSA-Richtlinie und ist nach DIN EN 14 404 zertifizierungspflichtig. Im Rahmen der Zertifizierung werden die physiologische Unschädlichkeit der verwendeten Materialien, seine Größe, seine Stichfestigkeit und seine Ergonomie beurteilt. Eines der wichtigsten Kriterien ist jedoch die Druckverteilung. Bei dieser Prüfung wird beurteilt, ob der Knieschutz bei der Benutzung eine ausreichende Entlastung des Knies und des Schienbeinhöckers gewährleistet und die Verteilung der Druckkraft auf eine möglichst große Fläche gleichmäßig verteilt wird. Um die Druckverteilung messen zu können, hat der Arbeitskreis Fußschutz im Fachbereich »Persönliche Schutzausrüstungen« in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung IFA das Prüfknie »Kandy« als ein Messverfahren zur Beurteilung der Schutzfunktion von Knieschützern entwickelt. »Kandy« ist

ein Abdruck eines männlichen Knies. Unterhalb der Kniescheibe und entlang des Schienbeinhöckers sind drei Messzellen eingearbeitet.

Sicheres Bedienen von Erdbaumaschinen!

Drei Messpunkte Beim Test wird der Knieschutz am Prüfknie befestigt und entsprechend der Vorgaben der DIN EN 14 404 belastet. Dabei wird die an den drei Messpunkten auftretende Kraft gemessen und aufgezeichnet. Wichtig bei der Entwicklung von Norm und Prüfknie war es, ein Verfahren zu entwickeln, an dem sich die Druckverteilung und die mit dem Knien einhergehende punktuelle Belastung exakt feststellen lässt. Diese Kraft ist auf einen Wert von weniger als 30 N begrenzt. Wird an einer der drei Messzellen eine Kraftübertragung von mehr als 30 N gemessen, hat der Knieschoner das Zertifizierungsverfahren nicht bestanden. Zu Beginn der Umsetzung der DIN EN 14 404 hat eine Vielzahl der marktüblichen Knieschoner diesen Grenzwert zum Teil deutlich überschritten. In der Konsequenz waren die Hersteller gefordert, die zur Polsterung der Knieschoner eingesetzten Materialien dicker und formstabiler zu machen oder sie mangels Zertifikat vom Markt zu nehmen.

Weniger als 15 N pro Messpunkt Ein Großteil der von Nierhaus angebotenen Knieschoner unterschreitet den festgelegten Grenzwert von 30 N pro Messpunkt deutlich, so wurde zum Teil eine Kraftübertragung von weniger als 15 N pro Messpunkt ermittelt. Die maximale Druckminderung wird durch eine große, stabile Auflagefläche und eine maximale Flächenverteilung des Körpergewichts in Richtung Schienbein erreicht. Hier sind vor allem die Nierhaus-Knieschoner Wohltat Gelmaster und Fento 200 zu nennen. Sie ermöglichen ein schmerzfreies und langandauerndes Arbeiten in einer knienden Haltung, die so auch Rücken und Halswirbelsäule entlastet. §

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Warnkleidung – beste Sichtbarkeit im Verkehr

n MASCOT – Der dänische Arbeitskleidungsanbieter Mascot bietet vier

n F. ENGEL – In seinem FE-Engel-Warnschutz-Programm entsprechend

ie obligatorische Zehenschutzkappe ist an der Stelle, wo die Zehen beim Hinknien gebeugt werden, nach oben gebogen. Die Zehenschutzkappe ist eine Neuentwicklung, gefertigt aus metallfreien Komposit. Da zudem auch der Nageldurchtrittschutz aus einem Spezialtextil hergestellt ist und die Schnürösen aus Kunststoff, erhalten Anwender einen Schuh, der frei von Metall ist. Darüber hinaus sind Metallelemente generell kälteleitend und schwerer, was ebenfalls für ein metallfreies Modell spricht. Der Nageldurchtrittschutz lässt sich außerdem leichter biegen und folgt dadurch flexibler den Bewegungen. Für Stoßdämpfung sorgen zwei Elemente: Das Sohlenmate-

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EN 471/EN 20471 bietet F. Engel diverse Modelle in einer Vielzahl von Farbkombinationen an. Die Warnschutzkollektion umfasst mit Bundjacke, Bundhose, Latzhose, Kombination, Shorts, Pilotjacke, Parka, Winterkombi, Multifunktions- bzw. Langjacke, Softshelljacke, Regenbekleidung und Verkehrsweste ein großes Spektrum.

rial und die neue Einlegesohle aus EVA bieten stoßabsorbierende Eigenschaften. Sowohl an der Ferse als auch am Ballen bieten die Schuhe Stoßdämpfung. Die Einlegesohle ist atmungsaktiv und verfügt über eine Fußgewölbestütze. Die Modelle sind mit dieser Einlegesohle ESD geprüft nach DIN EN 61340-4-3. §

Sicherheitsstiefel Bimberi Peak S3.

este Sichtbarkeit im Verkehr wird beispielsweise durch möglichst große fluoreszierende und reflektierende Flächen auf der Warnschutzkleidung erreicht. Die fluoreszierende Fläche sichert die Sichtbarkeit der Mitarbeiter im Hellen und dank der reflektierenden Fläche auch im Dunkeln. Die Serie »Safety« aus dem Hause F. Engel erfüllt die Vorgaben der Norm EN ISO 20 471/EN 471. Bei Helligkeit sorgt das fluoreszierende Hintergrundmaterial für optimale Sichtbarkeit, im Dunkeln wird man dank Loxy-Reflexstreifen gesehen. Das Unternehmen bietet seit 85 Jahren Berufsbekleidung an und produziert seine beiden Marken FE Engel und WorkZone überwiegend in Europa. §

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n CARL STAHL – In einer neuen und erweiterten Auflage hat der Konzernbereich Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz der Carl-Stahl-Gruppe seinen Fachkatalog 2015 »Absturzsicherungssysteme und Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz« veröffentlicht. as Produktprogramm erstreckt sich vom einfachen und komfortablen Auffang-, Sitzund Haltegurt über Höhensicherungsgeräte, jede Form an Ausrüstungen dieser Art für die Industriebereiche insbesondere auch für das Arbeiten in engen Räumen sowie Lösungen von Kollektivsicherungen wie Aluminium-Systemgeländer im Attika-Bereich an Flachdächern einschließlich Flucht- und Wartungswege auf Industrieflachdächern. Infolge der Energiewende mit

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dem Ausbau von Stromnetzen und Alternativenergien wie Solar- und Windkraftanlagen entstanden zahlreiche gefährliche Arbeitsplätze, die ohne den Einsatz von professionellen Ausrüstungen gegen Absturz und Rettungssysteme nicht ausreichend gesichert werden könnten. Dank ihrer weltweiten Standorte plant die Carl-Stahl-Unternehmensgruppe auch internationale Projekte und setzt diese um. Bei der Auswahl der jeweiligen Produktmarke stehen die Vorortsituation und der Kundenwunsch im Vordergrund. Ergänzend zum Produktprogramm finden in der »Carl Stahl Akademie« jährlich praxisbezogene Fachseminare wie beispielsweise zum Thema »Befähigte Person für die Prüfung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz« nach DGUV Grundsatz 312-906 statt. Der Katalog 2015 steht zum Download unter carlstahl-absturzsicherung.de bereit. §

CARL STAHL

Fachkatalog für Absturzsicherungssysteme und persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz

ENGEL

Modelle in einer neu entwickelten Sicherheitsschuhkollektion an. Die Kollektion besteht aus zwei Paar Sicherheitshalbschuhen, einem Sicherheitsstiefel und einer Sicherheitssandale. Innen verfügen alle Modelle über identische Sicherheitskomponenten und bieten auch dieselbe Passform.

MASCOT

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE SONDERTHEMA

Sicherheit mit einem optimalen Komfort vereinen

Das FE-Engel-WarnschutzProgramm erfüllt die Vorgaben der Norm EN ISO 20 471/EN 471.


Mit individuellen Sicherheitslösungen am Markt Sicherungslösung ist der gut ausgebildete Anwender – und der ist oft schwer zu finden. Im Bereich der anwendungstechnischen Dienstleistungen beschreibt das Oberhausener Unternehmen Evers in seinem neuen, bereits »14. Ideen-Katalog« deshalb, wie Kunden bei Bedarf und zu jeder Zeit Unterstützung für ihre individuellen Anforderungen durch die Spezialisten des Anbieters anfordern können. So begleiten die Evers-Experten ihre Kunden auch vor Ort und achten auf die sichere Anwendung. vers versteht sich als Komplettanbieter in den Bereichen Heben von schweren Lasten, Sichern von Ladungen bei Transporten, Absturzsicherung von Personen bei Arbeiten in der Höhe, Fördern von Paketen und Verpacken von Kartons und Paletten. Weil auch die Ausbildung und Weiterqualifikation von Mitarbeitern wichtige Themen sind, vermittelt Evers Wissen für die Praxis. Das seit Dezember 2013 Iso-zertifizierte Seminarwesen umfasst die Bereiche Anschlagund Hebetechnik, Ladungssicherung, Höhensicherung und Rettung sowie Verpackung.

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Höhensicherungsgeräte

EVERS

Im Bereich Höhensicherungsgeräte bietet Evers beispielsweise einen hauseigenen Prüfservice. Höhensicherungsgeräte mit Stahl- und/oder Gurtband sind technisch hoch anspruchsvolle Geräte und unterliegen, wie jede persönliche Schutzausrüstung

Rettungsschlinge Gotcha SRS: Die kleinen und handlichen Taschen zum Anbringen am Auffanggurt Palettensicherung.

ziell vom jeweiligen Hersteller ausgebildete Person geprüft werden. Das Evers-Service-Team erfüllt diese hohen Anforderungen. Jedes Höhensicherungsgerät wird durch qualifiziertes, besonders geschultes Fachpersonal gemäß DGUV 112-198 sowie ergänzenden Herstellerangaben auf dessen ordnungsgemäßen Zustand überprüft. Auf Wunsch wird jedes Gerät zusätzlich mit einem Transponder versehen, so kann eine Erinnerung an die nächste Prüfung ein Jahr später automatisch erfolgen.

Branchenspezifische Sonderlösung in Form eines 360°-Auslegers (EN 795) von Evers inklusive Höhensicherungsgerät, Greifhaken und Bandschlinge zum Positionieren als Absturzsicherung für eine Person. Gesamthöhe: 4,3 m, Auslegerlänge: 2,5 m, Bewegungsradius: 6,5 m, gesicherte Fläche: ca. 126 m². Bewusstsein sind. Eine Rettung muss aber nach wie vor erfolgen. Die handliche und nach Anbieterangaben preiswerte Rettungsschlinge Gotcha SRS besteht aus zwei kleinen Taschen

zum nachträglichen Anbringen am Auffanggurt. Eine Tasche beinhaltet ein Band mit Schlaufen, die andere ein Band mit Ösen zur individuellen Anpassung der Länge. §

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

n EVERS – Genauso wichtig wie eine für den jeweiligen Einsatz passende

Absturzsicherungen – branchenspezifische Sonderlösung Eine hoch technisierte Sonderlösung in Form des Evers-360°-Anschlagpunktauslegers (EN 795) bietet Anwendern selbst in den schwierigsten Bereichen der Baubranche eine optimale und zugelassene Anschlagmöglichkeit. Besonders bei industriellen Anwendungen fehlen oftmals passende Anschlagmöglichkeiten. Um dennoch ein sicheren Arbeiten zu gewährleisten, steht Evers mit einem Entwicklungsteam zur Verfügung. Gemeinsam mit dem Anwender wird die potenzielle Absturzsituation analysiert und eine individuelle, maßgeschneiderte Lösung erarbeitet.

„Arbeitsschutz hat höchste Priorität. Bei Maurerarbeiten und überall am Bau.“ Karl-Heinrich Hofmann, Maurermeister und Unternehmer im Hoch-, Tief- und Stahlbetonbau

Absturzsicherung: Rettungsschlinge gegen Absturz, dem mindestens einmal jährlich vorgeschriebenen Prüfintervall. Doch besonders aufgrund dieser technischen Komplexität müssen Höhensicherungsgeräte mit besonderer Sorgfalt und mit Spezialwerkzeugen durch eine spe-

Die Verwendung der Gotcha-Rettungsschlingen gilt als Ergänzung zu beliebigen Rettungsverfahren und kann helfen, die Auswirkungen des Hängetraumas zu mindern. Sie dient als überbrückende Maßnahme für Personen, die nach einem Absturz bei

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n 3M – Die sicherheitstechnischen Anforderungen an Baumaschinen

3M

Auf Riffelblechen eignet sich der Antirutschbelag »3M Safety Walk Verformbar« und sorgt für ein sicheres Begehen der Arbeitsgerüste. ie Gefahr von Stolper-, Sturzund Rutschunfällen wird oft unterschätzt. Bei rund 34 000 Euro liegen die durchschnittlichen Folgekosten eines Rutschunfalls, entsprechend sind AntiRutsch-Produkte auch gesetz-

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BAUMAGAZIN / MARKUS HOLL

SONDERTHEMA

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

sowie Arbeitsgerüste sind umfangreich. Was viele Unternehmen jedoch nicht bedenken, sind die Unfallgefahren, die durch Nässe verursacht werden können. Abhilfe schaffen Antirutschbeschichtungen – wie von 3M.

Wir verwenden auf unseren Kranen auf dem Ausleger oder auch auf begehbaren Motorabdeckungen die sehr hochwertigen Antirutschbeläge 3M Safety-Walk Extra Stark. Damit bekommen wir eine Rutschhemmung nach Stufe R13 garantiert.« Wolfgang Beringer, Marketingleiter Liebherr-Standort Ehingen

lich vorgeschrieben. Sowohl nationale als auch europäische Richtlinien regeln die Arbeitsplatzsicherheit sowie die Sicherheit in öffentlichen Räumen – das gilt auch für Baumaschinen und Arbeitsgerüste.

Baumaschinen und Arbeitsgerüste mit Antirutschbelägen ausstatten Bei Nässe besteht eine hohe Gefahr, auf Metallteilen auszurut-

schen. Die Schuhsohlen stoßen auf glatten, nassen Flächen nur auf wenig Widerstand. Auf Baumaschinen sollten deshalb Ausleger oder auch begehbare Motorabdeckungen mit selbstklebenden Antirutschbelägen ausgestattet sein, auf Arbeitsgerüsten benötigen die Stehflächen und die Sprossen eine Antirutschhemmung. Diese Beläge bestehen aus einer rutschhemmenden Mineralkörnung, eingebettet in ein zähes und dauerhaftes Polymer und verbunden mit einem starken dimensionsstabilen Kunststofffilm. Sie verhindern ein Ausrutschen bei Nässe. Im Vergleich zu flüssigen, aufstreichbaren Antirutschbeschichtungen, sogenannten Coatings, verursachen selbstklebende Antirutschbeläge keine Geruchsbelästigung durch Lösemittel, es kommt zu keinen Stillstandszeiten, da die Beläge direkt begangen werden können, und sie können ohne großen Aufwand wieder entfernt werden.

Liebherr setzt auf 3M Liebherr verwendet auf seinen Mobil- und Raupenkranen die Anti-Rutschbeläge von 3M. »Die Sicherheit des Kranpersonals steht bei uns an erster Stelle«, erklärt Wolfgang Beringer, Marketingleiter bei Liebherr am Standort Ehingen. »Wir verwenden auf unseren Kranen auf dem Ausleger oder auch auf begehbaren Motorabdeckungen die sehr hochwertigen Antirutschbeläge 3M Safety-Walk Extra Stark. Damit bekommen wir eine Rutschhemmung nach Stufe R13 garantiert«, so Beringer. Das Prüfverfahren zur Rutschhemmung von Bodenbelägen nach BGR181 regelt die Einstufung von Antirutschbelägen nach den Stufen R9 bis R13. Dabei gilt R13 als

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höchstmögliche Rutschhemmung. Kristine Wagner, Produktmanagerin bei 3M, berät Kunden aus der Baubranche über die Auswahl und Anwendung des richtigen Belags: »Auf rutschigen Stellen in der Höhe empfiehlt sich unser Produkt SafetyWalk. Damit wird eine Rutschhemmung nach BGR 181 – DIN 51130: R13 garantiert. Es ist einfach und schnell zu verlegen und in vielen Rollenbreiten erhältlich. Wir haben für jede Oberfläche und Anwendung die richtige Qualität zur Auswahl, selbst auf Riffelblechen ist unser AntiRutschbelag verklebbar.« Die Antirutschbeläge werden in Rollenform angeboten und können je nach benötigtem Maß zugeschnitten und verklebt werden.

Antirutschbeläge gibt es in verschiedenen Farben, Größen und Ausführungen für unterschiedliche Anwendungen. Auch Sonderbreiten oder Stanzteile sind erhältlich. Für das Verkleben muss die Oberfläche zuvor von Fett- und Schmutzresten bereinigt und vollkommen trocken sein. Ein Handroller oder Gummihammer erleichtert die Verlegearbeit. §

Handlungsbedarf: Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung n TÜV SÜD – Zum Juni tritt die Neufassung der Betriebssicherheits-

verordnung (BetrSichV) in Kraft. Die Betreiber von überwachungsbedürftigen Anlagen müssen sich auf einige grundlegende Änderungen einstellen. Dabei unterstützt TÜV Süd als Zugelassene Überwachungsstelle (ZÜS) die Anlagenbetreiber mit umfassenden Informationen im Internet sowie mit Informationsveranstaltungen und »Webinaren«.

it der Novellierung wurde die BetrSichV knapp 13 Jahre nach ihrer Einführung neu strukturiert und europäischem Recht angepasst. In der Neufassung wurden Prüfpflichten, Prüffristen und Prüfzuständigkeiten teilweise neu geregelt. Zudem wurden erstmals Ordnungswidrigkeiten konkret benannt, die unter Umständen als Straftat gewertet werden können. Eine weitere Änderung betrifft die Berücksichtigung von Bereichen, die sich in der Vergangenheit als besondere Unfallschwerpunkte erwiesen haben. »Die Betreiber von überwachungsbedürftigen Anlagen müssen ihre gesamte Dokumentation überprüfen und an die Vorgaben der novellierten Betriebssicherheitsverordnung anpassen«, sagt Dieter Roas, Leiter der ZÜS-Stelle bei TÜV Süd In-

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dustrie Service. Zu den überwachungsbedürftigen Anlagen zählen Aufzugsanlagen, Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen sowie Druckanlagen. »Auch wenn Anlagenbetreiber in der Vergangenheit bereits viel in den Arbeitsschutz investiert haben«, so der Experte, »besteht durch die Neufassung dringender Handlungsbedarf.« §

TÜV SÜD

Sicherheit auch in der Höhe dank Antirutschbelägen


Video zur CapchaAbsturzsicherung in unserer Mediathek www. baumagazin.eu

Fahrzeugs bzw. Anhängers, ohne die Be- und Entladevorgänge zu behindern. Capcha kann von beiden Seiten des Fahrzeugs aus leicht zurückgezogen werden. Das System kommt für die Erstausrüstung wie auch für den nachträglichen Einbau infrage. Eine Auswahl an Einbauoptionen und Montagesets hilft, Capcha an fast alle Fahrzeugkonfigurationen anzupassen.

Bestens für Arbeitsgänge geeignet Neben dem Einsatz in Fahrzeugen ist Capcha auch für Arbeitsgänge geeignet, bei denen eine permanente Höhensicherung an einem festen Standort erforderlich ist oder bei denen der Einbau eines Höhensicherungsgeräts am Fahrzeug nicht praktikabel ist. Die Absturzsicherung lässt sich beispielsweise in In-

Fahrbare Plattformtreppe für sicheres Arbeiten n ZARGES – Mit zwei neuen Bremssystemen will Zarges den Einsatz von

fahrbaren Plattformtreppen noch komfortabler und sicherer machen. Die Bremssysteme sorgen für sicheren Stand, erleichtern aber das Versetzen von einem Einsatzort zum nächsten. Was bisher nur als Sonderlösung bestellbar war, ist jetzt als Standardprodukt im Zarges-Sortiment verfügbar und kann bei der Konfiguration im Internet optional ausgewählt werden.

eu im Sortiment sind die beiden Zarges-Bremssysteme Auto-Stop und Ergo-Stop. Bei Auto-Stop sind zwei Rollen der Plattformtreppe immer gebremst. Zum Versetzen muss ein Hebel gedrückt werden, der die Rollen so lange freigibt, solange der Hebel gedrückt wird. Bei Er-

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go-Stop werden alle vier Rollen durch einen Tritt auf ein Fußpedal im Bereich des Aufstieges blockiert. Beide Systeme machen vor allem dann Sinn, wenn die Plattformtreppen häufig an unterschiedlichen Standorten eingesetzt werden. Die Zeitersparnis ist hoch, es müssen nicht

Capcha ermöglicht einen sicheren, freihändigen Zugang zur Ladefläche. standhaltungs- und Karosseriewerkstätten, Tankladeportalen oder Tankwaschanlagen installieren. Auch in dieser Version bietet es einen durchgehenden Schutz vom Boden aus auf das Fahrzeugdach und wieder zurück auf den Boden. Beide Capcha-Versionen sind nach EN 795 zertifiziert und werden zusammen beispielswei-

alle vier Rollen einzeln gebremst und wieder gelöst werden. Die Plattformabmessungen der fahrbaren Treppen können in drei Breiten (600 mm, 800 mm und 1 000 mm) und bis zu 2 m Länge im Konfigurator gewählt werden. Die senkrechte Höhe kann zentimetergenau an die jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Für bequemen Aufstieg kann die Zugangstreppe mit einer Neigung von 45° bestellt werden, bei beengten Verhältnissen auch mit einem Winkel von 60°. Für maximale Sicherheit sorgen wahlweise die gerieften Aluminium- oder Stahl-Gitterrost-Stufen, der beidseitige Handlauf sowie das umlaufende Plattformgeländer. Zarges ergänzt zudem

Zarges-Plattformtreppe Ergo Stop. die fahrbaren Plattformtreppen um Zubehörartikel, so können jetzt zwei unterschiedlich große Ablagen am Geländer befestigt werden. Außerdem bietet das Unternehmen eine Fixierung für Zarges-Kisten auf dem Grundgestell der Plattformtreppe an. §

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SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

ie Capcha-Absturzsicherung für den Einsatz im Fahrzeugaufbau verspricht durchgängigen Schutz, da sie bereits am Boden angelegt und auch erst nach der Rückkehr zum Boden wieder abgelegt wird. Capcha ermöglicht einen sicheren und uneingeschränkten Zugang zur Ladefläche und sichert den Anwender auch bei Arbeiten auf dem Fahrzeug, beispielsweise bei der Ladungssicherung. Das System lässt sich in den meisten Schiebeplanen- und Doppelstock-Fahrzeugen einsetzen. Es passt in das Dach des

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SPANSET

unterschätzt. Dabei können selbst Abstürze aus vermeintlich geringen Höhen fatale Folgen haben. Mit dem Capcha-Absturzsicherungssystem bietet SpanSet jetzt eine Lösung an, die das Arbeiten auf Ladeflächen oder Dächern von Nutzfahrzeugen sicherer machen soll. Capcha ist in zwei Ausführungen erhältlich – für die Montage an Hallendächern oder am Fahrzeug selbst.

SONDERTHEMA

n SPANSET – Das Gefährdungspotenzial von Höhenarbeiten wird oft

se mit dem 1-X-Auffanggurt oder dem Atlas-Auffanggurt von SpanSet eingesetzt. Der 1-X-Auffanggurt ist ein leichter GanzkörperAuffanggurt mit Auffangöse im Rücken und verstellbaren Schlaufen im Bein-, Schulterund Brustbereich. Schnallen und Beschläge bestehen aus robustem, langlebigem rostfreien Stahl. Der Gurt ist nach EN 361 zertifiziert. Der Atlas-Gurt dagegen ist für Nutzer bis zu 140 kg gedacht. Für beide Gurte gibt es den »Extension Strap«, eine Verlängerung zum einfacheren Befestigen an das Höhensicherungsgerät. Mit dem Driver-Auffanggurt steht als weitere Variante ein Ganzkörpergurt für Überkopf-Absturzsicherungssysteme und Rückhaltesicherungen auf Hubarbeitsbühnen zur Verfügung. Er verfügt über eine Auffangöse an einer RückenösenVerlängerung, die Druckstellen im Rückenbereich vermeidet. Als weitere Pluspunkte des Gurtes werden verstellbare Schlaufen im Bein-, Schulter- und Brustbereich, Schnallen und Beschläge aus rostfreiem Stahl sowie Schnellverschluss-Schnallen für das einfache An- und Ausziehen genannt. Der Driver-Auffanggurt ist nach EN 361, 354 und 471 zertifiziert. §

ZARGES

Absturzsicherung für Nutzfahrzeuge und stationär


GARDEMANN

Erst gurten – dann starten: Gurte auch für Arbeitsbühnen Korb einer Arbeitsbühne noch lange nicht Standard. »Obwohl jeder weiß, dass Anschnallen Leben retten kann, sieht man leider immer wieder Menschen mit Arbeitsbühnen in großen Höhen ohne die wichtigen Lebensretter arbeiten«, betont Hubert Gardemann, Marketingleiter von Deutschlands größtem Arbeitsbühnen-Vermieter. uch wenn es in Deutschland keine generelle Gurtpflicht im Korb einer Arbeitsbühne gibt, so gilt deren Schutzfunktion als unbestritten. »Viele Unternehmen schreiben schon heute ih-

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ren Mitarbeitern das Tragen von Gurten vor. Hinzu kommt, dass auch zahlreiche Arbeitsbühnenhersteller das Tragen von Gurten in den Geräte-Bedienungsanleitungen verlangen«, so Hans Wag-

Kombipaket Die Gardemann-Schutzausrüstung ist in einem Kombipaket zu bestellen. Es besteht aus einem Auffanggurt, einem Rucksack

Erst gurten, dann starten: darauf ist zu achten, wenn Mitarbeiter in Arbeitsbühnen mit Teleskop- oder Gelenkauslegern arbeiten. und einem Sicherheitsseil. Alle drei Produkte entsprechen den Qualitätskontrollen des Herstellers sowie einer externen Prüfung durch Exam BBG Prüf- und Zertifizierer. §

Mit Treppen die Herausforderungen am Bau sicherer meistern n COMBISAFE – Trotz des Rückgangs der durch Abstürze verursachten

Verletzungen sind in Europa Abstürze nach wie vor die häufigste Ursache tödlicher Unfälle in der Baubranche. Leitern und Trittleitern mögen eine sinnvolle und praktische Option bei schnell zu erledigenden Aufgaben mit geringem Risiko sein, aber menschliches Versagen kann nie vollständig ausgeschlossen werden. Daher muss der Einsatz von Leitern auf Baustellen in Frage gestellt werden. Eine Alternative sind temporäre Treppen. Als führender Anbieter von Höhensicherheitslösungen bietet Combisafe eine umfangreiche Palette an temporären Lösungen, die bei Arbeiten in der Höhe einen sicheren Zugang zu allen Bereichen gewähren. bwohl Leitern im Allgemeinen nur über kurze Zeiträume verwendet werden, müssen sich die Arbeiter der Risiken und aller zu treffenden Gesundheitsund Sicherheitsvorkehrungen voll bewusst sein. Für Stürze von Leitern gibt es verschiedene Gründe, etwa die, dass der Nutzer sich zu weit nach vorne lehnt, die Leitern ungünstig oder auf rauem oder unebenem Untergrund platziert und nicht ausreichend gesichert sind. Die EASHW (Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz) empfiehlt, dass die Arbeiter zur Reduzierung des Risikos von Abstürzen bei Höhenarbeiten einfache und praktische Maßnahmen ergreifen. Dafür ist es entscheidend, dass von Anfang an das richtige System oder Produkt eingesetzt wird. Auch laut Gene-

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ral Best Practice und gemäß den europäischen Bestimmungen für Arbeiten in der Höhe wird empfohlen, Leitern nicht mehr einzusetzen. Die EASHW gibt an, dass Leitern »als Zugang oder Arbeitsort das letzte Mittel der Wahl sein sollten«, da sie einen Sturz weder verhindern noch abschwächen. Eine Lösungsvariante stellen temporäre Treppen dar, wie sie Combisafe beispielsweise als verzinkte Stahltreppe und als vollständig aus Aluminium bestehende Universal Stair anbietet. Temporäre Zugangstreppen ermöglichen Bauarbeitern, während der Anfangsphase eines Projekts eine sichere Treppe hochzusteigen, anstatt Leitern hochklettern zu müssen. Zusätzlich zur Verbesserung der Gesundheits- und Sicherheitsstandards sowie der Arbeitsbedin-

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COMBISAFE

SONDERTHEMA

SICHERHEIT AUF DER BAUSTELLE

n GARDEMANN – Was im Straßenverkehr längst Gewohnheit ist, ist im

ner, bei Gardemann zuständig für die Schulung von Arbeitsbühnenbedienern. »Da unsere Mitarbeiter ausnahmslos Gurte im Bühnenkorb tragen, sind wir von vielen Kunden angesprochen worden. Sie wollten gern für ihre Mitarbeiter eine eigene Ausrüstung zur Verfügung haben. Deshalb bieten wir diese jetzt auch zum Kauf an«, erläutert Gardemann.

Um zwischen verschiedenen Ebenen auf Baustellen einen temporären Zugang zu schaffen, bietet die Combisafe-Bautreppe eine sichere Alternative zur Leiter. gungen auf der Baustelle versprechen Treppen auch Vorteile in Hinblick auf die Produktion, die Finanzierung und die Technik.

Combisafe-Bautreppe Um zwischen verschiedenen Ebenen auf Baustellen einen temporären Zugang zu schaffen, kann die Combisafe-Bautreppe eingesetzt werden. Sie erfüllt die Anforderungen der Richtlinie EN 12 811, ist in fünf Längen erhältlich, leichtgewichtig, einfach einzusetzen sowie zu tragen und kann binnen weniger Minuten aufgestellt werden. Die Bautreppe kann auch auf Podesten, zwischen Gebäudeebenen, in Baugruben, um das Gebäude herum oder anderswo eingesetzt werden. Bei jedem Projekt müssen

der Monteur und der Auftraggeber auch die Auswirkungen, die jedes Bauwerk auf die physikalischen oder ästhetischen Aspekte des Gebäudes hat, berücksichtigen. Die Bautreppe kann auch die dauerhaft vorhandenen Treppen eines Gebäudes vor der durch die Bauphase verursachten Abnutzung schützen.

Universal Stair Eine Alternative ist die aus Aluminium bestehende Universal Stair, die einfach aufgebaut und automatisch an verschiedene Höhenunterschiede angepasst werden kann. Das System kann für den Transport und die Aufbewahrung sowie zum effizienten Bewegen von einem Projektstandort zum nächsten zusammengeklappt werden. §


derfähigen Modellen von HymerLeichtmetallbau zählen die Plattformleitern mit Handlauf 8080 und 8081, die einseitig begehbare und fahrbare Podesttreppe 6888, die beidseitig begehbare und fahrbare Podesttreppe 6889, die Arbeitsplattform 8085 und die Plattformleiter zum Einhängen 8086 für Verschalungsarbeiten. Ebenfalls mit auf der Liste ist die im letzten Jahr neu eingeführte, erweiterbare Plattformleiter Hymer ProTect.

Die ProTect+ von Hymer-Leichtmetallbau verfügt über große Transportrollen.

Erweiterbare Plattformleiter von Berufsgenossenschaft gefördert

n HYMER – In diesem Jahr gibt es für die Mitglieder der BG BAU wieder

eine finanzielle Unterstützung für ausgewählte Anschaffungen, die der Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes im Betrieb dienen. Mit auf der Liste der förderwürdigen Produkte steht auch die erste erweiterbare Plattformleiter Hymer ProTect von Hymer-Leichtmetallbau. nternehmen achten zunehmend darauf, ihren Mitarbeitern auf dem Bau ein bestmöglich sicheres und ergonomisches Arbeitsumfeld zu bieten. Das attraktive Fördermodell der BG BAU unterstützt diesen positiven Trend«, sagt Michaela Weber, Projektmanagerin Business Development bei Hymer-Leichtmetallbau. Die Steigtechnikprofis sind spezialisiert auf die Herstellung anwenderorientierter und mit dem Fokus auf größtmögliche Sicherheit entwickel-

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ter Produkte. »Bei unseren Plattformleitern sind hohe Standsicherheit und Stabilität durch Komponenten wie rutschsichere Stufen, Sicherungsgeländer, je nach Einsatzgebiet ab einer gewissen Höhe auch Ausleger und viele weitere Funktionen Standard. Hierdurch haben die Anwender auf allen unseren Plattformleitern einen sicheren Stand und können in einer bequemen Haltung arbeiten – die Bedingungen der BG BAU werden komplett erfüllt.« Zu den för-

Förder-Fakten Ampelsystem zeigt Stand der Fördertöpfe Die Anschaffung von Podestleitern fördert die Berufsgenossenschaft mit 50 % der Anschaffungskosten, wobei der maximale Zuschuss in diesem Jahr zusätzlich auf 500 Euro erhöht wurde. Als förderungswürdig eingestuftes Leiterzubehör wird ebenfalls mit 50 % der Anschaffungskosten, maximal 100 Euro bezuschusst. Wer die Anschaffung neuer Steigtechnik plant und Anrecht auf eine Förderung hat, sollte möglichst schnell einen entsprechenden Antrag stellen, da die Summen für die einzelnen Fördermaßnahmen begrenzt sind. Den aktuellen Stand der verfügbaren Fördermittel gibt ein Ampelsystem an. Es zeigt, ob noch ausreichend Fördermittel vorhanden sind, ob sie zur Neige gehen oder bereits ausgeschöpft sind.

HYMER

JOACHIM GAILLARD

Verschiedene Arbeitshöhen »Unsere Plattformleiter Hymer ProTect besteht aus dem Grundmodell ProTect 8483, das mit einem einfachen Erweiterungsset ohne Werkzeug zum teleskopierbaren Modell ProTect+ 8484 umgebaut werden kann. Der Nutzer verfügt dann über eine Plattformleiter, mit der er verschiedene Arbeitshöhen erreicht«, erläutert Michaela Weber die Vorteile. Die in unterschiedlichen Größen verfügbare Leiter soll an Flexibilität und Sicherheit kaum zu überbieten sein. Über rutschsichere Breitsprossen gelangt

Bei unseren Plattformleitern sind hohe Standsicherheit und Stabilität durch Komponenten wie rutschsichere Stufen, Sicherungsgeländer, je nach Einsatzgebiet ab einer gewissen Höhe auch Ausleger und viele weitere Funktionen Standard.« Michaela Weber, Projektmanagerin Business Development bei Hymer-Leichtmetallbau

der Anwender auf die ebenfalls rutschsichere, mit Bordbrettern, einem vierseitigen Geländer und einer Knieleiste versehene Plattform. Der Zugang zur Plattform erfolgt über eine selbstschließende Sicherheitstür, die gleichzeitig als rückseitiges Geländer dient. Stufenlos verstellbare Ausleger verstärken den sicheren Stand der Leiter, auch auf unebenen Untergründen. Das Modell ProTect+ ermöglicht zudem Treppenstellung. §


Schalungssysteme, Gerüsttechnik, Betonpumpen, Ausrüstung und Zubehör

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Schalung – Gerüste – Betonbau

Die Verbundschalwagen weisen ein gesamtheitliches Sicherheitskonzept über alle vier Bühnenebenen auf.

DEUTSCHE DOKA

Schalungstechnik auf hohem Niveau Vier identische, unten fahrende Doka-Verbundschalwagen fertigen den Überbau der Talbrücke Nuttlar im Sauerland. Sie liegt im Zuge des Neubauabschnitts der A 46 zwischen den Anschlussstellen Bestwig-Velmede und Nuttlar. Nach ihrer Fertigstellung wird sie die höchste Talbrücke NordrheinWestfalens sein. ie 660 m lange, einzellige Stahlverbundbrücke überspannt in einem Radius von 1 000 m das Tal des Schlebornbachs. Ihr Überbau weist einen

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Die Schalungskonzepte für die Selbstklettertechnik der Pfeiler und für die unten fahrenden Verbundschalwagen haben mich voll überzeugt.« Bögl-Bauleiter Ulrich Rödel

6 m hohen geschlossenen Stahlkasten mit außenliegenden Schrägstreben und einem Stahlverbund-Längsträger auf. Die 28,6 m breite Fahrbahnplatte mit einer konstanten Quernei-

gung von 4 % entsteht in Ortbeton im Pilgerschrittverfahren. Hierbei werden zunächst die Takte in Feldmitte hergestellt, um das Belastungsbild dem Endzustand anzugleichen. Danach folgen die Schließtakte über den Pfeilern. Infolgedessen muss das Schalungssystem über die ge-

samte Brückenlänge verfahrbar sein – möglichst kranunabhängig. Auch sollte die Schalwagenkonstruktion das Tragverhalten der Brücke so wenig wie möglich beeinflussen. Unnötige Zwängungen aus einer zu schweren und zu steifen Überbauschalung sind zu vermeiden.

punkt unterstützten, rund 9 m breiten Kragplatten, die am Brückenrand frei auskragen. Die Dicke der Fahrbahnplatte beträgt im Innenfeld 40 cm und an den Kragarmrändern 25 cm. Die entsprechende Schalung arbeitet ankerlos ohne Durchdringung der Fahrbahnplatte. Dies war vom Bauherrn so vorgegeben, zudem gewährleistet es auch ein störungsfreies Arbeiten von

Störungsfreies Arbeiten Die unten fahrenden Verbundschalwagen laufen in 115 m Höhe über Talgrund. Sie sind ausgelegt auf die beiden im Drittels-

Projekt-Fakten Fahrbahnplatte Talbrücke Nuttlar Höhe über Talgrund: 115 m Gesamtlänge: 660 m Konstruktionshöhe: 6m Fahrbahnplattenbreite: 28,6 m Kragarmbreite: rund 9 m Betonagelängen: 19,2 m bis 25 m Anzahl Wochentakte: 28 Beton: C 35/45 Radius 1 000 m konstante Querneigung 4 % Schalungsvorhaltung: vier unten fahrende Doka-Verbundschalwagen Doka-Dienstleistungen: Schalungsplanung, Statik, Richtmeister Bauausführung: Max Bögl Bauunternehmung, Sengenthal Schalungsplanung: Doka-Kompetenzcenter Verbundbrücken, Maisach

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DEUTSCHE DOKA

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Je Brückenseite sorgen zwei unten fahrende Verbundschalwagen für raschen Baufortschritt bei der Talbrücke Nuttlar im Sauerland.


IIIIIIIIIIIII oben beim Bewehren, Betonieren und Glätten. Die Verbundschalwagen leiten Eigengewicht und Betonierlasten in die StahlverbundLängsträger der Kragplatten ein. Sie stützen sich über Druckrollenauflager unten am Hohlkasten ab. Wegen der begrenzten Mehr BildInformation zum Doka-Verbundschalwagen unter www. baumagazin.eu Tragfähigkeit der StahlverbundLängsträger stand bei der Auslegung insbesondere eine statisch und gewichtsoptimierte Konstruktion im Vordergrund. Mit Betonagelängen von 19,2 m bis 25 m wird der Überbau nach 28 Wochentakten abgeschlossen sein.

Geringe bauseitige Ausgleiche Die technische Lösung besteht aus einem kinematischen Sys-

tem im Zusammenwirken von Wagenebene, Schalungsebene sowie Hub- und Absenkeinheit. Dabei erlaubt eine eigenständige Wagenebene die optimale Weiterleitung aller Auflagerkräfte in den Stahlbau. An das Bauwerk angepasste Schalelemente bieten raschen Baufortschritt beim Einschalen durch geringe bauseitige Ausgleiche. Darüber hinaus weisen die Verbundschalwagen ein gesamtheitliches Sicherheitskonzept über alle vier Bühnenebenen auf, mit Durchstiegen und integrierten Aufstiegen. Während des Betoniervorgangs mit C35/45-Beton hängen die Verbundschalwagen in SL-1Trägerklemmen. Zum Umsetzen sind Teile der Schalung über einen Wippträger hydraulisch einklappbar, um die Schrägstreben zu queren. Je sechs synchronisierte Hydraulikzylinder pro Wagen vereinfachen und erleichtern den Ein- und Ausschalvorgang erheblich. Verzogen wird je-

Während des Betoniervorgangs hängen die Verbundschalwagen zuverlässig in SL-1-Trägerklemmen. der Verbundschalwagen auf Stahlrollen mithilfe eines hydraulischen Schreitwerks.

Einfache Montage Die Montage und Demontage der Verbundschalwagen hat die Firma Max Bögl mit Baustellenpersonal vorgenommen. Ein Do-

ka-Richtmeister unterstützt die Baustelle durch projektbegleitende Beratung. Bauleiter Ulrich Rödel betont: »Die Schalungskonzepte für die Selbstklettertechnik der Pfeiler und für die unten fahrenden Verbundschalwagen haben mich voll überzeugt.« §

STEIN & BETON BEARBEITUNG Effiziente Lösungen zum Schleifen, Sägen und Fräsen.

Asphalt/Betonsägen, Wandsägen sowie Fräs- und Schleifmaschinen: Mit Boels sind Sie allem gewachsen. Immer das richtige Werkzeug zum Sägen, Aufrauen, Fräsen, Reiben, Reinigen oder Schleifen. Vertrauen Sie auf die Pfeiler von Boels: Sicheres Arbeiten mit perfekt gewartetem Material, Unterstützung durch unsere 2.500 Vermietungsfachleute, direkt verfügbar, wann immer Sie wollen, mit bestem Service. Rufen Sie Boels an: 01805-123 26 35 (1 0,14/Min.) oder besuchen Sie boels.com.

Boels Rental: Passion for Solutions 03/15 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 97


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PASCHAL

Unterstützungsgerüst für Berliner Wohnanlage Der massive Rohbau einer opulenten Wohnanlage in Berlin besteht fast ausschließlich aus Beton und verfügt über zwei tiefe Basisgeschosse, Erdgeschoss und zwei Obergeschosse. Bei dem Wohnprojekt in der Bundeshauptstadt sind mit Logo 3, TTR, GASS und Paschal-Deck gleich vier Paschal-Systeme im Einsatz. Zur Absicherung der Baugrube für die Tiefgeschosse wurde die rund 12 m tiefe Baugrube auf allen vier Seiten per Berliner Verbau gesichert.

Schalungsplanung für die Treppenhauskonstruktion im ersten Untergeschoss: Formung der Rundung mittels TTRSchalung im direkten Verbund mit der Logo3-Schalung.

die Außenbegrenzung geschalt. Die gegenläufige Formgebung stellte nicht die einzige Herausforderung dar, denn die Treppenhauswände setzen sich nicht in allen Geschossen durchgängig fort. Zum Aufnehmen der senkrechten Lasten wurde im zweiten Untergeschoss eine Abfangung konstruiert, geschalt und betoniert.

ach den Erd- und Tiefbauarbeiten startete das ausführende Bauunternehmen mit den Rohbauarbeiten und brachte für die Schalungsaufgaben Paschal mit ins »Spiel«. Der Einkäufer des für den Rohbau verantwortlichen Ingenieurbüros kannte die Vorzüge der Paschal-Systeme seit einigen Jahren und konnte auch den verantwortlichen Projektbauleiter überzeugen. Bei diesem Projekt können alle Schal- und Rüstaufgaben im System gelöst werden, ohne zeitaufwendige Sonderlösungen mit Schalholz herstellen zu müssen. So wurden beispielsweise runde Wandabschlüsse durch die Kombination einer halben Rundsäulenschalung mit Logo-Schalelementen an den Seiten plus zwei Übergangselemente schlüssig geformt. Ein weiteres Beispiel sind die Sichtbetonstützen mit ihrem einseitigen Versprung.

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Praxisbezogener Service Paschal unterstützte das ausführende Bauunternehmen sowie das Nachunternehmen mit der

kompletten Planung, der Logistik für das Mietmaterial wie auch der Einweisung der Schalungskolonne vor Ort. Basis des Projekts, die 28 m x 25 m große Baugrube, wurde im ersten Schritt durch einen Berliner Verbau rund herum abgesichert. Nach dem die komplette Baugrube ausgehoben war, erfolgte die Objektgründung in Form einer 65 cm bis 125 cm dicken Stahlbetonbodenplatte. Die Stahlbetonwände der Tiefgeschosse wurden einhäuptig mit dem Schalsystem Logo 3 geschalt und mit WU-Beton betoniert. Dazu hatten sich die Einschaler zwei Schaleinheiten aus Logo-3-Schalung in den Abmessungen 6,5 m breit x 4,3 m hoch (= 3,4 + 0,9 m) kombiniert und die Betonaußenwände in je zwölf Betonierabschnitten ausgeführt.

Haupttreppenhaus Das offene, außen eckige und innen ovale Treppenhaus mit Betonbrüstung wurde in Kombination der Schalsysteme TTR für den Innenkern und Logo 3 für

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Autoaufzugsschacht in zwei Höhenakten Nach Fertigstellung der Decke über dem 1. Untergeschoss mussten die Innenwände des Aufzugsschachtes aus Stahlbeton mit einer Schalhöhe von 4,75 m erstellt werden, um diese Wände, nach Vorgaben des Tragwerksplaners, als Widerlager zum Abstützen der einhäuptigen Schalung der beiden Außenwände nutzen zu können. Zum Abfangen der Horizontalkräfte wurden Stützen aus dem GASSProgramm liegend verwendet. Die Herstellung der Wände des Autoaufzuges erfolgte in zwei Höhentakten. - 1. Höhentakt: Zum Erstellen der Außenwände im zweiten Untergeschoss mit einer Schalhöhe von 5,65 m wurde die Logo 3 als einhäuptige Schalung mit 6 m hohen Stützböcken gesichert. - 2. Höhentakt: Um die Schachtwände bis zum Niveau der Decke über dem ersten Untergeschoss erstellen zu können, wurde in den Pkw-Aufzugsschacht eine Zwischenebene mit Systemelementen aus dem Alu-Traggerüstsystem GASS erstellt. Auf dieser Arbeitsplattform wurde die Wandschalung liegend montiert und mittels Kranhub positioniert.

PASCHAL

Schalsysteme von Paschal liegen bereit, um die Umfassungswände der Tiefgeschosse einhäuptig zu schalen. Knapp 1 000 m2 Schalmaterial – Logo 3, Raster und TTR – wurden auf der Baustelle eingesetzt und durch Paschal-Deck sowie das Alu-Traggerüst GASS ergänzt.

Indoorpool Da der Poolboden in das unterste Tiefgeschoss ragt, wurde er nach Fertigstellung der Außenwand und dem durchgehenden Unterzug zwischen diese beiden Begrenzungen in WU-Beton einbetoniert. Der Poolboden mit einer Fläche von 95 m² wurde mittels den H-20-Trägern aus dem Deck-Programm von Paschal in Kombination mit Schaltafeln aus dem Bestand des Bauunternehmens erstellt. Nach Erreichen der notwendigen Betonfestigkeit wurde der Poolboden als Auflagerfläche für die Stützböcke bei der einhäuptigen Wandschalung genutzt. Da an jedem Spindelfuß der Stützböcke Lasten von 160 kN auftraten, wurden auch zum Abfangen der Lasten auf den Poolboden unterhalb des Poolbodens Schwerlaststützen aus dem Alu-Traggerüst-System GASS eingesetzt, um die Lasten auf die Betonbodenplatte zu leiten. §

Zwei Bauhandwerker montieren die Multielemente aus dem LogoSystem zum Betonieren von quadratischen und rechteckigen Betonstützen.


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WESTAG & GETALIT

Mit Extra-Beschichtung in Göttingen zum Sichtbeton-Erfolg Für das Deutsche Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen entstand kürzlich ein neues Multifunktionsgebäude mit zentralem Hörsaal, Seminarräumen und Räumen für Verwaltung, Stabsstellen sowie für zwei wissenschaftliche Nachwuchsgruppen. Mit der Generalplanung wurde die agn-Gruppe aus Ibbenbüren beauftragt, für die Erstellung des Rohbaus war HTI Greußen zuständig. Um die Sichtbetonanforderungen des kritischen Bauherrn erfüllen zu können, setzte HTI einen neuartigen Schalungsplattentyp von Westag & Getalit ein. as agn-Büro in Halle/Saale konzipierte den Neubau als kompakten, dreigeschossigen Baukörper, der strukturell über Längs- und Querachse spiegelsymmetrisch aufgebaut ist, er misst 39,1 m x 33,1 m. Die Nutzfläche des Hauses beträgt 2 340 m², der umbaute Raum 22 300 m³. Über Zwischenelemente ist der Neubau mit den Bestandsgebäuden verbunden. Den Kern bildet der über zwei Etagen reichende Hörsaal für 250 Personen mit ansteigendem Gestühl. Um dieses zentrale Element mit seiner Sichtbetonoptik gruppierte man die Funktionseinheiten.

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Innenwände SB 4 ausgeschrieben »Höchste Anforderungen an den Sichtbeton legten Bauherr und Architekt an die Wände im Foyer vor dem Hörsaal. Die bis zu 7,2 m hohen Ansichtsseiten mit ihren definierten Ankerrastern waren als SB 4 ausgeschrieben.

Die vertraglichen Vorgaben und das visuelle Konzept der Planer waren nur mit einer Trägerschalung als Sonderschalung und den entsprechend leistungsfähigen Schalhautelementen zu erzielen«, sagt Dipl.-Ing. Ulf Koch, Oberbauleiter bei HTI Greußen. Bei der Begutachtung der im Keller- und im Erdgeschoss erstellten Musterwände durch Bauherr und Bauteam fiel die Entscheidung zu Gunsten eines neuen Plattentyps, den Westag & Getalit kürzlich entwickelt hatte. Dipl.-Ing. Uwe Gassmann, Produktmanager bei Westag & Getalit: »Auf der Baustelle beeinflussen viele Faktoren die Sichtbetonqualität. Rezeptur, Schalöl, Bewehrung, die Witterung aber auch das Personal und deren Sorgfalt und Erfahrung spielen eine entscheidende Rolle. Unter ungünstigen Umständen kann die gewünschte Qualität nicht erreicht werden und es kann zu Verfärbungen kommen. Unsere

Rohbauphase: Seit 1977 wird am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) in Göttingen über und mit nicht-menschlichen Primaten geforscht, der Erweiterungsbau schuf jetzt Platz für Hörsaal, Seminarräume und Büros. Um den Sichtbetonvorgaben zu genügen, setzte man auf einen Schalungsplattentyp von Westag & Getalit. Technologen entwickelten deshalb die Betoplan top hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften weiter mit dem Ziel, die möglichen Wechselwirkungen in den Griff zu bekommen. Ihre mechanische Resistenz der Oberfläche wurde verbessert, die Lichtbeständigkeit erhöht und die Beschichtung Alkali-resistent ausgelegt. Das schafft robuste, matte und helle Oberflächen. Mit der neuen Betoplan top MF bieten wir erstmals eine melaminbeschichtete Großflächenschalungsplatte für höchste Anforderungen an perfekte Sichtbetonflächen.«

Transportbeton C 30/37 mischte und lieferte Sibo aus Göttingen just in time an. »Das gute Sichtbetonergebnis wurde durch große Sorgfalt in der Arbeitsvorbereitung, beim Betonieren und Verdichten und mit guter Koordination erreicht. Unterstützend machte sich auch der Einsatz chemisch-wirkender Trennmittel bemerkbar, die vor der Betonierung dünn und gleichmäßig aufgetragen wurden. Insgesamt überzeugten uns Kern, Beschichtung und der Kantenschutz dieser Platte«, so Oberbauleiter Koch.

Seit fast 60 Jahren ein Begriff

WESTAG & GETALIT

Maßgeschneiderte Sonderschalung

Glatte, gleichmäßige Oberflächen, saubere Ankerlöcher begeistern HTI-Oberbauleiter Ulf Koch (li.) und Uwe Gassmann vom Schalungsplattenhersteller Westag & Getalit.

Als Servicepartner für die Schalungssysteme engagierte HTI die Firma Harsco Infrastrucure Deutschland. Deren Schalungsbau Irxleben konfektionierte die maßgeschneiderte Sonderschalung aus H-20-Großflächenelementen. Objektspezifisch gefertigte Holzträgerroste mit Stahlgurtung und Sparschalung bildeten die tragende Basis. Die Schalbeläge Betoplan top MF wurden im geschosshohen Format 3,6 m, x 2 m von hinten verschraubt. Die für das Gesamtbauwerk erforderlichen 2 600 m³

Heute besteht die Betoplan-Produktfamilie aus den Großflächenschalungsplatten Betoplan top, Betoplan S, Betoplan Plus 1000 und der mit 550 g/m² je Seite extra hochbeschichteten Betoplan top MF. »Sie erfüllt alle Anforderungen für alle glatten, fugenarmen Betonoberflächen mit erhöhten Anforderungen nach DIN 18 202/3 für SB4SHK3«, wie Gassmann betont. Auch bei hoher Einsatzhäufigkeit liefere sie besonders planebene Betonoberflächen auf Baustellen ebenso wie in Fertigteilwerken. §

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MEVA

Schalungseinsatz für die U1-Verlängerung in Wien In Wien wird die U1 von der Endstation Reumannplatz bis nach Oberlaa verlängert. Baubeginn war im Januar 2012, im Jahr 2017 soll die Verlängerung in Betrieb gehen. Mit MEVA-Schalung werden die Wände der Station Alaudagasse und des südlich davon gelegenen Weichenschachtes betoniert. Für die Betonarbeiten in Tieflage war eine leistungsstarke einhäuptige Schalung gefragt. Die Arge aus Swietelsky Baugesellschaft – Tunnelbau-Ingenieurtiefbau sowie Max Bögl Austria hat sich für die MEVAStützböcke STB und die Wandschalung StarTec zum Betonieren der wasserdichten Betonschalen von insgesamt 6 200 m² entschieden. ie mit Innenschale 18 m breite U-Bahn-Station Alaudagasse mit Mittelbahnsteig wird in Deckelbauweise errichtet. Nach dem Einbringen der beiden 120 cm großen Bohrpfähle und dem Betonieren von Deckenrost und Bodenplatte wird mit einhäuptiger MEVA-Schalung auf beiden Seiten der Station eine 80 cm starke und 235 m lange Vorsatzschale an die Bohrpfähle angebracht. Die Höhe der Vorsatzschale variiert je nach Lage von 3 m bis 9 m. Zum Einsatz kommen für Betonierhöhen bis 3,3 m der Stützbock STB 300, für größere Höhen der aufstockbare Stützbock STB 450 und die Wandschalung StarTec.

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Fahreinheiten mit liegenden Elementen und variablen Höhen An den Stützböcken STB 450 sind 2,7 m hohe StarTec-Elemente liegend angebracht – das ergibt 2,7 m lange Fahreinheiten.

Ein partnerschaftliches Verhältnis zum Nutzen des Projekts, MEVA bietet weit mehr als nur den Verkauf und die Vermietung.« Polier Stefan Oswald

Zwecks Stabilität verfügt jede Fahreinheit über drei Stützböcke. Bei den wechselnden Höhen der Vorsatzschalen soll sich hier ein Konstruktionsvorteil des STB 450 besonders zeit- und arbeitssparend bezahlt machen: Der STB 450 lässt sich mit Aufsätzen in 1,5-m-Schritten problemlos nach oben aufstocken. Hierzu müssen die bestehenden Fahreinheiten nicht demontiert oder die Schalung vom Stützbock getrennt werden. Es wird

lediglich nach Bedarf mit weiteren Aufsätzen und liegender Schalung aufgestockt; für geringere Höhen wird die Aufstockung – von oben beginnend – wieder entfernt; Sonderteile sind nicht erforderlich. Verankert sind die Fahreinheiten in der Bodenplatte, teilweise auch im Deckenrost. Betoniert wird durch die Befüllstutzen der Elemente in Takten von 8 m bis 14 m Länge. Die Verdichtung erfolgt mit Außenrüttlern.

Weichenschacht auf drei Ebenen Der Weichenschacht südlich der Station Alaudagasse erstreckt sich zum Teil über drei Ebenen. Hier sind beidseitig je 120 lfm Wände mit Höhen von 3,3 m bis 5,4 m zu betonieren. Zum Einsatz kommen hier ebenfalls fahrbare Stützbockeinheiten. Eine Besonderheit bei diesem Bauwerk ist, dass die Zwischendecken nur wenig Last aufnehmen können. Die Verankerung der Fahreinheiten in die Bodenplatte und den Aussteifungsbzw. Deckenrost erfordert ein steifes und stabiles Tragsystem, wie es der MEVA-Stützbock ist.

Keine Nachberechnungen dank »Miete Plus« Die Arge setzt Schalung aus eigenem Bestand und Mietschalung ein. Für die Mietschalung wurde die MEVA-Service-Pauschale »Miete Plus« abgeschlossen. Im Rahmen der Pauschale führt MEVA bei Mietende die Inspektion, Reinigung und nötige Reparaturen auf eigene Kosten durch.

MEVA

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Der Stützbock STB 450 erlaubt einseitiges Betonieren bis über 13 m Höhe. Die StarTec-Elemente sind liegend angebracht und die Fahreinheit oben mit 2 Aufsätzen aufgestockt. Für größere oder niedrigere Höhen werden – stets oben – einfach Aufsätze inklusive Schalung hinzugefügt oder entfernt. Auch im Foto ersichtlich ist das harmonische Fugenbild im Beton.

Das hilft dem Bauunternehmen Zeit zu sparen, verkürzt die Mietdauer und schützt vor ungeplanten Nachberechnungen. »Ein partnerschaftliches Verhältnis zum Nutzen des Projekts, weit mehr als nur Verkauf und Vermietung«, fasst Polier Stefan Oswald seine Erfahrung mit MEVA zusammen. Sehr zufrieden ist er auch mit der reibungslosen Logistik und der umfassenden technischen Betreuung mit Plänen, projektbezogenen Anleitungen und Unterstützung direkt vor Ort. §

Ausschalen leicht gemacht...

...mit der LOGO.3 Ausschal-Innenecke www.paschal.de/logo3-aie

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au tonb n Be e d r e fü Jahr


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MAYER SCHALTECHNIK

Systemunabhängiges Konzept hilft Fehlzeiten zu reduzieren Mit einem besonderen Wandschalungskonzept will Mayer Schaltechnik aus Bergrheinfeld Bewegung in den Schalungsmarkt bringen. Die Wandschalungsfamilie des Unternehmens aus Unterfranken vereint mit der leichten Handschalung Alumax, der kranunabhängigen Rahmenschalung Ultramax A und ab diesem Jahr auch Ultramax S – optimiert für großflächige, kranabhängige Schalaufgaben – drei Schalungssysteme.

MAYER SCHALTECHNIK

logistische Einsparungen freuen«, sagt Geschäftsführer Bernhard Mayer. Es sei ungefähr so, als ob der typische Lego-Stein des Basissystems mit dem im Maßstab 2:1 vergrößerten LegoDuplo-Stein und dem Lego-Quatro-Stein, der wiederum doppelt so groß ist wie das Duplo-Element, problemlos verbaut werden könne. »Bei Lego funktioniert das nicht, bei Mayer schon«, schmunzelt der Geschäftsführer. Mit der Verfügbarkeit von Ultramax S als weiterem Mitglied der Wandschalungsfamilie sollen Fehlzeiten durch Kranwartezeiten und kleinflächi-

Rückansicht des Prototyps der neuen Ultramax S. ger, unwirtschaftlicher Kraneinsatz sowie die Problematik des Vermischens von Zubehör endgültig der Vergangenheit angehören. §

Wandschalungskonzept von Mayer Schaltechnik: leichte Handschalung Alumax (re.), kranunabhängige Rahmenschalung Ultramax A (Mitte) und der Prototyp der neuen Ultramax S – optimiert für großflächige, kranabhängige Schalaufgaben.

ie Mayer-Idee liegt darin, dass erstmalig alle Bauteile systemübergreifend miteinander kompatibel sind, d. h. Ankermaterial, Ecken, Verbindungsteile und Zubehör sind identisch und können systemunabhängig eingesetzt werden. Nach wie vor gibt es auf den Baustellen das Problem, dass beim Einsatz unterschiedlicher Systeme eine strikte Trennung der Systemteile unmöglich ist.

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»Bei Lego funktioniert das nicht, bei Mayer schon« »Mit der neuen Wandschalungsfamilie spielt das Vermischen aber einfach keine Rolle mehr. Es entstehen keine Fehlzeiten durch Suchen, Sortieren oder Fehllieferungen. Durch logische Elementsortierung und auf das Meter-Raster abgestimmte Elementmaße ist der Auslastungsgrad optimal und unsere Kunden können sich über erhebliche

KLAPP-ARBEITSBÜHNEN HOHLWANDKONSOLEN

GELÄNDERHALTER

GITTERELEMENTE UND UMFANGREICHES ZUBEHÖR

Das Unternehmen Im Jahre 1992 als Händler für Schalung und Schalungszubehör gegründet, hat sich Mayer Schaltechnik in Bergrheinfeld bei Schweinfurt seit 1995 mehr und mehr zu einem Hersteller von Eigenentwicklungen gewandelt. Die Impulse für die eigenen Entwicklungen stammen dabei direkt von der Baustelle und sind Ergebnis eines steten Dialogs mit den Praktikern vom Bau. Stets im Blickfeld waren dabei die Reduzierung der Lohn- und Materialaufwandswerte und somit auch der Kosten für Bauunternehmer. Zu den Produkten aus eigener Entwicklung zählen die Stützenschalung Pax, das Aluträgersystem Minimax, die Teleskopschalung Primax oder die neue Rahmenschalung Ultramax.

JAHRE

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WEYRES GERÜST-TRANSPORT-SYSTEME

Gerüsttransportsystem passt sich nahtlos in Betriebsabläufe ein Gerüsttransport ist ein tragendes Element in der Handwerksbranche. Leider aber auch ein sehr zeitaufwendiges und teilweise nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Wie man bei Weyres Gerüst-Transport-Systeme betont, lägen bisher in der Branche rund 90 % der anfallenden Kosten beim Gerüstbau in Logistik und Handhabung begründet. Ein von Bernhard Weyres entwickeltes System soll es nun möglich machen, diese Logistikkosten maßgeblich um bis zu 50 % zu reduzieren. Als weitere Pluspunkte werden bessere Reaktionszeiten, höhere Flexibilität und mehr Sicherheit genannt.

WEYRES GERÜST-TRANSPORT-SYSTEME

oder ohne Plane, mit oder ohne Werbeaufdruck, mit Einzelboxen und für handelsübliche PkwAnhänger. Das Transport-System ist für verschiedene Gerüstarten wie Hünnebeck, Layher, Altrad plettac, Rux oder Alfix verfügbar. Maße, Gewicht und Gerüstkapazität ändern sich je nach Größe des gewünschten Containers.

Zwei Varianten Sicherer Transport und hohe Zeitersparnis bei der Logistik: Das WeyresGerüsttransportsystem ist in zwei Varianten verfügbar – als Abrollcontainer für Lkw … u den typischen Problemen im Gerüsttransport zählen die Lagerung auf der Baustelle, der unsichere Transport, eine ineffiziente Entladung, Schwierigkeiten bei der Bestandsaufnahme, ein hoher Materialverschleiß und eine leidige Fuhrparkbindung. Bernhard Weyres leitet einen metallverarbeitenden Betrieb in der Eifel. Dessen Haupttätigkeitsfeld ist der Unterwasserschallschutz während des Windkraftanlagenbaus im Meer, entsprechend häufig ist Weyres mit dem Auto unterwegs. Dabei waren ihm oft mit Gerüst beladene Lkw und Pkw mit Anhängern aufgefallen, die ihn zum Nachdenken brachten, waren die Gerüstelemente doch häufig eher »wacklig« verladen.

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Transport gewähren und zudem eine enorme Zeitersparnis bei der Logistik mit sich bringen. Charakteristische Optionen des Systems sind die Ladekapazität von 100 m² bis 600 m² mit Zubehör, Abroll- oder Absetzplattform, Stapler- oder Kranverladung, verzinkt oder lackiert, mit

Das Weyres-System ist in zwei Varianten verfügbar – als Abrollcontainer für Lkw mit Hakenlift und – für Anwender ohne diese Art von Lkw – als Transport-Lösung für Pkw-Anhänger. Der Abrollcontainer bietet eine Ladekapazität bis zu 600 m² Gerüst. Das Pkw-Anhänger-Gerüst-System steht für eine Ladekapazität bis zu 250 m². Angeboten werden die beiden Varianten inzwischen von Weyres GerüstTransport-Systeme; das Unter-

Für diverse Gerüstarten geeignet Das von Weyres entwickelte Gerüsttransportsystem greift hingegen auf Abrollcontainer zurück, weil viele Firmen mit Hakenlift-Lkw arbeiten. Seine Entwicklung soll einen sicheren

… und als Transport-Lösung für Pkw-Anhänger. Für 200 m2 Gerüst ist eine Ladefläche mit 4 050 mm Länge und 2 000 mm Breite notwendig. Die Gesamthöhe inklusive Gerüstsystem beträgt 2 875 mm, das Gewicht inklusive Gerüstsystem und Gerüst 3 500 kg.

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nehmen leitet Bernhard Weyres’ Tochter Jessica. Jedes Element kann einzeln entnommen werden, alle Gerüstteile sind übersichtlich getrennt und alle Elemente, die man für ein komplettes Gerüst braucht, sind geordnet auf dem System untergebracht – Stellleisten, Regale, Fächer und Boxen, bei Bedarf auch diebstahlgesichert. Die Stellleisten dienen der Unterbringung der Stellrahmen jeder Größe, Ausgleichrahmen in jeder Größe und der Geländerstützen für den oberen Gerüstabschluss. Die Regale sind für die Diagonalen und Geländer, Bordbretter, Etagenleitern für Durchstiegsböden, Zugleitern und systemfreie Gitterträger vorgesehen. Die Fächer bieten Stauraum für Robustböden, Stahlböden, Robustdurchstiegböden, Doppelstirngeländer und Konsolen unterschiedlicher Größen. Die Boxen dienen der Unterbringung der Fußspindeln sowie der Fangnetze, Normal- und Drehkupplung, Verankerungsstangen, Ösen und sonstige Gerüstausbauteile. Benötigte Maschinen und Werkzeuge können ebenfalls in den Boxen untergebracht werden, dadurch sind diese vor Beschädigung geschützt. Die Anordnung sowie die Lackierung kann individuell gestaltet und ebenso individuell bestimmt werden – auf Wunsch auch in verzinkter Ausführung. Weyres bietet so ein auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmtes System, das sich nahtlos in Betriebsabläufe und -ressourcen einfügt. Da das Gerüst mit dem Gerüst-Transport-Container transportiert wird, sind andere Firmenfahrzeuge frei für andere Materialien. Nach Absetzen des Abrollcontainers steht der Transport-Lkw wieder für andere Zwecke zur Verfügung. §


Den Fortschritt erleben.

Liebherr-Mischtechnik GmbH 88427 Bad Schussenried, Deutschland Tel.: +49 7583 94 9 0 E-Mail: info.lmt@liebherr.com www.facebook.com/LiebherrConstruction www.liebherr.com

Die Firmengruppe


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L ROLLE GERÜSTVERTRIEB

Gut gerüstet in Sachen Baugerüst und Schalung

Werkhalle und Lagerplatz auf 4 000 m² im Industriegebiet am gleichen Ort beziehen. 2012 wurde aus der Rolle & Sauter GbR dann der Rolle Gerüstvertrieb e. K. Neue und gebrauchte Baugerüste deutscher Hersteller und Produkte wie Layher, Plettac, Bosta Hünnebeck, Alfix, Rux und MJ Gerüste werden per Internet unter rolle-gerueste.de angeboten. Seit dem Jahre 2011 werden auf diesem Wege auch neue Rollgerüste, Alutreppen, -stege und -leitern angeboten. Rolle Gerüstvertrieb ist auch ein Ansprechpartner beim Ankauf gebrauchter Baugerüste und Schalungen. Übernommen wer-

Qualität an den Haken nehmen  HMT – Seit rund 40 Jahren bietet HMT Baugeräte von Betonsilos, über Schuttund Erdmulden, Ladegabeln, Arbeitsund Steinkörbe, Bauzäune bis zu Containern für jeden Einsatzbereich an. Besonders die Qualität zeichnet dabei die Produkte des Familienunternehmens aus Rhede im Münsterland aus. So werden zum Beispiel die Betonsilos zum Teil aus hochverschleißfesten Hardox- oder Naxtra-Blechen gefertigt. ie HMT-Silos sind so konstruiert, dass sie bei minimalem Eigengewicht die maximale Betonmenge befördern können. Zudem können sie auch durch ein sicheres Handling punkten, die ergonomisch richtige Griffhöhe und dynamisch gefertigte Handräder erlauben ein schnelles Arbeiten. Die guten Schließmechanismen sorgen für reibungslose Arbeitsabläufe. »Man könnte auch sagen, dass einem die HMT-Produkte einfach gut von der Hand gehen«, sagt Vertriebsmitarbeiter Bernhard Lammers,

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Geschäftsinhaber Manfred Rolle (5. v. li.) mit einem Teil seines Teams. den ebenso auch defekte Gerüstböden, die dann in der eigenen Werkhalle restauriert und mit Aluprofilen oder Holzplatten versehen werden. Wenn es schnell gehen soll, können defekte Gerüstböden mit bereits reparierten Böden getauscht werden.

der tagtäglich mit den Kunden im Gespräch ist und die Anforderungen daher nur zu gut kennt. »Wir wollen die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden verstehen, um sie so optimal beraten zu können.« Neben den Serienprodukten bietet HMT dank flexibler Fertigungskapazitäten auch Kundeneinzelanfertigungen an. Dazu stehen mehr als 10 000 m² Produktionsfläche unter Kran und moderne Anlagen wie Schweißroboter, GroßLaser- und Plasmaschneideanlagen von bis zu 25 m Länge und 5 m Breite sowie Abkantpressen von bis zu 14 m Breite und einer Presskraft von 1 800 t zur Verfügung. Neuer Onlineshop Seit kurzem ist das komplette Serienprogramm über einen neuen Onlineshop unter shop.hmt.eu zu erreichen. Angeboten werden hier Betonsilos, Klappkübel, Erd- und Schuttmulden in allen marktüblichen Bauformen und -größen von 25 l bis 2 000 l und auch in größeren Sonderanfertigungen. Ladegabeln mit manuellem oder automatischem Gewichtsausgleich bis zu 3 t, Stein-, Transport- und Arbeitskörbe sowie eine breite Ersatzteilpalette runden das Angebot ab. §

Dem Gerüstdiebstahl den Kampf ansagen Das Unternehmen engagiert sich auch im Kampf gegen den Gerüstdiebstahl. Auf der InternetSeite geruest-diebstahl.de können Betroffene einen Diebstahl detailliert melden. §

Querschnitt aus dem HMT-Lieferprogramm.

HMT

nter dem Geschäftsmotto »Clever rüsten« kümmern sich zwölf Mitarbeiter um die Belange der europaweiten Firmenund Privatkunden. Dabei können sie auf eine große Auswahl an gebrauchten Gerüsten und Schalungen am Firmensitz zurückgreifen. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1992 als Spezial-Gerüstbaufirma, 2002 wurde aus dem Gerüstbau dann der Gerüsthandel mit neuen und gebrauchten Gerüsten. Seitdem wächst der Gerüsthandel stetig, bleibt aber dem Standort Jettingen-Scheppach treu. So konnte der Gerüsthändler 2010 ein neues Bürogebäude mit

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ROLLE GERÜSTVERTRIEB

Bereits seit 2002 können sich Handwerksfirmen und private Bauherren auf das Know-how von Rolle Gerüstvertrieb im Bereich neuer und gebrauchter Baugerüste und Schalungen verlassen. Geschäftsinhaber Manfred Rolle setzt in Jettingen-Scheppach an der A8 zwischen Ulm und Augsburg auf ein eingespieltes Team aus Fachleuten.

Die Geschäftsführer Franz und Kristin Hebing mit dem Vertriebsmitarbeiter Bernd Nachtigall (v. li. n. re.).


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LIEBHERR

Autobetonpumpe mit innovativer Abstützung auf der Intermat Liebherr zeigt auf der Intermat 2015 in Paris die Autobetonpumpe 37 Z4 XXT. Der vierteilige, 37 m lange Verteilermast in Z-Faltung ist besonders verwindungssteif, was zu schwingungsarmen Mastbewegungen auf der Baustelle führt.

Liebherr Freigelände E6, Stand E 035

einen möglichst geringen Druckverlust über die Länge des Verteilermasts unterstützt. Um die Bevorratung unterschiedlicher Verschleißteile zu minimieren, setzt Liebherr überwiegend Rohrbögen des gleichem Typs ein. Zahlreiche konstruktive Details erleichtern den Tausch von Verschleißteilen und optimieren den Service.

Abstützung: flexibel und standsicher Die spezielle XXT-Schmalabstützung von Liebherr zeigt sich stabil und verwindungsarm. Liebherr ist nach eigenen Angaben der einzige Hersteller auf dem Markt, der dieses innovative System anbietet. Die vorderen und hinteren Stützarme sind direkt am Mastbock des Verteilermas-

tes befestigt, wodurch die Kräfte ohne Umwege vom Mast direkt in die Abstützungen geleitet werden, alle vier Abstützarme sind schwenkbar. Das erlaubt höchste Flexibilität und ermöglicht einen besonders großen Arbeitsbereich des Verteilermasts beim Schmalabstützen – bei Baustellen mit eingeschränktem Zugang von entscheidendem Vorteil.

Besonders ruhige Pumpeinheit Die Autobetonpumpe 37 Z4 XXT wird je nach Bedarf mit Hochleistungs-Pumpeinheiten in drei unterschiedlichen Leistungsgrößen ausgestattet. Liebherr bietet Pumpeinheiten mit maximalen Fördermengen von 125 m³/h, 138 m³/h und 163 m³/h an. Die kraftvollen Pumpeinheiten des Anbieters sind für ihre besondere Laufruhe bekannt. Das weiche Umschalten des S-Rohres ist auf die Hydraulikzylinder mit Endlagendämpfung zurückzuführen. Als Fahrgestell können für die Autobetonpumpe je nach Kundenanforderung Chassis unterschiedlicher Lkw-Hersteller verwendet werden. Liebherr bietet für das Modell 37 Z4 XXT optionales Zubehör und Ausstattung

LIEBHERR-MISCHTECHNIK

ei der Liebherr-Autobetonpumpe 37 Z4 XXT ist die Betonleitung links und rechts nah am Mast geführt, um eine ausgewogene Gewichtsverteilung zu gewährleisten. Die Rohrbögen der Betonleitung haben einen großen Radius von 275 mm, was

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Die Liebherr-Autobetonpumpe 37 Z4 XXT im Einsatz. Die robusten und langlebigen Betonpumpen von Liebherr werden in Deutschland entwickelt und produziert und ausschließlich mit Komponenten namhafter Hersteller ausgestattet. in großem Umfang an. Je nach Anforderung können Anwender beispielsweise zusätzliche Staufächer, einen weiteren Dieseltank oder einen zusätzlichen Aufstieg auf der linken Seite wählen. Eine magnetische Rundumleuchte sorgt für zusätzliche Sicherheit und ein pneumatisches Endschlauch-Quetschventil ver-

hindert das Nachlaufen von Beton beim Umsetzen des Mastes. Die Autobetonpumpe mit 37 m Reichweite ist nicht nur mit einem Mast in Z-Faltung, sondern auch mit einem Mast in Rollfaltung erhältlich. Liebherr bietet neben der XXT-Schmalabstützung alternativ die XXH- und die ST-Abstützungen an. §

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ZOOMLION – CIFA

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Die K60H (Bild) erweitert zur Intermat 2015 zusammen mit dem Modell K53H die Carbotech-Reihe von CIFA.

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ZOOMLION – CIFA

Zwei Neuzugänge für die Carbotech-Reihe D

ie Modelle K53H und K60H können auf Fahrgestellen mit vier und fünf Achsen montiert werden. Bei Installation auf vier Achsen beträgt das Höchstgewicht 42 t bzw. 44 t. Für beide Modelle wird dieser Grenzwert

unterschritten, wodurch der Nutzer zusätzlich Zubehörteile, Wasser, Diesel und anderes laden kann, ohne damit gegen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, eventuelle Sondergenehmigungen oder die

Fast immer bedarf es einer Verknüpfung verschiedener Elemente, um ein Angebot in einen Geschäftsabschluss zu verwandeln. Das war auch in Finnland für die CIFA-Betonpumpe K39H der Fall: Hier kamen ein tatkräftiger Area Manager, ein aufmerksamer und lokal aktiver Händler und eine Maschine zusammen, die die Anforderungen eines kompetenten Kunden perfekt erfüllt. Im vorliegenden Fall ist der Kunde die Firma Betonivuori in Vantaa, einer Stadt mit rund 200 000 Einwohnern bei Helsinki.

Verbrauch senken, sondern auch die Vibrationen während aller Phasen des Pumpvorgangs minimieren helfen soll. Sie garantiert eine theoretische maximale Betonproduktion von 140 m³/h und ist mit einem 600-l-Befülltrichter ausgestattet. Dank dieser Eigenschaften war es den Betonivuori-Mitarbeitern möglich, den Guss des Fundaments binnen weniger als zwei Arbeitstagen fertigzustellen.

ie im Jahre 2006 gegründete Firma Betonivuori verfügt über vier Mischpumpen und eine normale Pumpe, die alle bereits von CIFA stammen. In Kirkonummi, westlich von Helsinki gelegen, hatte das Unternehmen das Fundament für ein Industrielager mit einer Fläche von knapp 900 m² zu realisieren. Für den Einsatzzweck wurde vom zuständigen Händler Talhu das CIFA-Modell K39H Carbotech empfohlen, gilt die K39H doch als einzige Autobetonpum-

Auch das elektronische »Herz« entscheidet Neben den rein mechanischen Aspekten spielte auch das elektronische »Herz« der Maschine eine wichtige Rolle für den Erfolg von CIFA: Das System Smartronic regelt und kontrolliert auch die K39H. Die Software interagiert mit dem Bediener über einen LCD-Bildschirm, zeigt ihm in Echtzeit die reale Betriebssituation der Pumpe an und führt bei Bedarf eine Selbstdiagnose durch. Zudem ist das elektronische System

Full Stability Control für die Kontrolle der Stabilität der Pumpe während der operativen Phase vorhanden. Dieses gewährleistet die Sicherheit der Bewegung des Auslegers in jeder vom Bediener gewählten Stabilisierungsposition des Fahrzeugs. Obwohl der technisch sehr anspruchsvolle finnische Markt eher begrenzte Einsatzmöglichkeiten für diese Art von Maschinen bietet, wurde die K39H von Betonivuori für ihre mechanischen und elektronischen Eigenschaften sehr geschätzt. So wurde vor allem die Wendigkeit des Auslegers sowie das fließende und schnelle Gießen der Pumpe betont. Auch die gute Zusammenarbeit mit dem zuständigen Area Manager von CIFA und dem lokalen Händler Talhu wurde seitens des Kunden unterstrichen. Talhu vertreibt und bietet AfterSales-Dienstleistungen nicht nur für den Bereich Beton- und Autobetonpumpen, sondern auch für andere Produkte wie Plattformen, Gerüste,

CIFA setzt die Erweiterung der Carbotech-Reihe fort, einer Autobetonpumpenserie, die dank der Verwendung innovativer und leistungsstarker Materialien größere Längen des Auslegers unter Berücksichtigung der Gewichtseinschränkungen erreicht. Die beiden neuen Modelle K53H und K60H, die die Modellreihe auf nun sechs Varianten erweitern, werden der Öffentlichkeit auf der Intermat in Paris vorgestellt.

K39H XRZ: CIFA-Mechatronik punktet in Finnland

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pe mit entsprechender Auslegerlänge (mit fünf Sektionen und einer Gesamtlänge von 38,1 m senkrecht und einer maximalen Öffnung von 33,8 m waagrecht), die auf einem 3-Achs-Gestell montiert werden kann. Im vorliegenden Fall handelt es sich dabei um ein Modell von Mercedes-Benz mit einer Länge von 10,534 m, das selbst auf engeren Baustellen als in Kirkonummi gut manövrierbar bleibt. Die CIFA-Autobetonpumpe verfügt über eine Pumpengruppe, die nicht nur den

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IIIIIIIIIIIII technischen Grenzwerte der Fahrzeuge zu verstoßen. Die Montage auf fünf Achsen ermöglicht eine optimale Verteilung der Lasten auf den einzelnen Achsen und somit die Teilnahme

Zoomlion – CIFA Halle 7, Stand H 001

am Straßenverkehr auch in den Ländern, wo entsprechende Vorschriften gelten. Das Modell K53H verfügt über einen Ausleger mit einer Länge von 53 m, fünf Abschnitten (die letzten beiden aus Carbonfaser) und RZ-Faltung. Das Modell K60H verfügt über einen Ausleger mit einer Länge von 60 m, sechs Abschnitten (die letzten drei aus Carbonfaser) und RRZ-Faltung.

Verschleißreduzierung

Das Unternehmen CIFA bietet breites Angebot an Maschinen und Ausrüstungen für den Betonbereich, ist Marktführer in Italien und gilt als einer der größten Branchenakteure weltweit. Das Unternehmen, das seit 2008 zum chinesischen Industriekonzern Zoomlion gehört, verfügt über Vertriebs- und Kundendienstnetzwerke auf allen fünf Kontinenten.

Typenstatik nach DIN EN 12812? – ja sicher. Alu-Schalungsgerüst TITAN

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ZOOMLION – CIFA

Auf beiden neuen Modellen ist die neue leistungsstarke Pumpengruppe HP1808ECX mit geschlossenem Kreislauf, einer maximalen Fördermenge von 180 m³/h und einem Höchstdruck von 83 bar sowie Rohre

mit einer Länge von 260 mm montiert, die die maximale Anzahl an Zyklen pro Minute auf 27 begrenzen. Die geringe Zyklenzahl soll zur Verschleißreduzierung und einer Senkung der Betriebskosten beitragen. Wie bei allen Modellen der Carbotech-Reihe ist auch bei den beiden Neuheiten die ZubehörSerienausstattung umfangreich: Neben dem modernen Steuersystem der Maschine mit Smartronic-Display, Stabilitätskontrolle und Diagnostik punktet die Modellreihe mit Leitungen in doppelter Stärke, CIFA Long Life Pipes und eine Stabilisierung, die speziell auf die Länge des Auslegers abgestimmt ist. §

Das Fundament für ein Industrielager in Kirkonummi bei Helsinki mit einer Fläche von knapp 900 m2 konnte mit der CIFA-Betonpumpe K39H binnen zwei Arbeitstagen fertiggestellt werden. Krane oder Rührwerke an. Das Unternehmen ist zudem über die Grenzen Finnlands hinaus tätig, bis nach Sankt Petersburg in Russland und nach Estland, der Jahresumsatz liegt bei rund 9 Mio. Euro. Trotz einer aktu-

ell eher schwierigeren Situation der finnischen Baubranche gibt man sich im Hause Talhu optimistisch im Hinblick auf den Markt für Autobetonpumpen – vor allem für jene mit mehr als 41 m. §

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OEM – Maschinen-, Fahrzeug- und Antriebstechnik L

Motoren – Getriebe, Hydraulikkomponenten, Achsen, Reifen

KOMATSU

Niedrigere Emissionen und ein gesunkener Verbrauch Seit dem Vorjahr werden Komatsu-Dieselmotoren gemäß der Abgasnorm nach EU-Stufe IV in Serie produziert und auch in Bau- und Gewinnungsmaschinen von Komatsu Europe International verbaut. Neben den deutlich niedrigeren Abgasemissionen ist auch der Kraftstoffverbrauch der meisten Maschinen unter das bereits geringe Niveau gesunken, das seit langem Markenzeichen der Produktlinie von Komatsu ist. KDPF passiv, ohne dabei Einsatz und Produktivität der Maschine zu beeinträchtigen.

Abgasnachbehandlung für Heavy-Duty-Maschinen

ie neuen Vorschriften verlangen eine Reduktion der NOxEmissionen auf höchstens ein Zehntel der bisherigen Höchstmenge. Die Komatsu-Lösung für die EU-Stufe IV baut auf den Technologien der Motoren nach EU-Stufe IIIB auf. Beispiele für diese von Komatsu entwickelten Technologien sind eine neue Generation der High-PressureCommon-Rail-Kraftstoffeinspritzung (HPCR), ein hocheffizientes System zur Abgasrückführung

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(AGR), ein Komatsu-Turbolader mit variabler Geometrie (KVGT) und ein Komatsu-Dieselpartikelfilter (KDPF). Zusätzlich zur beständigen Verbesserung dieser Technologien und Bauteile, die bereits in der EU-Stufe IIIB von Komatsu verbaut wurden, hat der Anbieter ein neues System zur selektiven katalytischen Reduktion (SCR) entwickelt. Dank der zusätzlichen Lösung verläuft ein Großteil der Regeneration des

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Abgasrückführung für Heavy-Duty-Maschinen Das System führt einen Teil der Abgase in das Saugrohr zurück und reduziert die Verbrennungstemperatur, sodass weniger Stickstoffemissionen entstehen. Durch ein zusätzliches hocheffizientes und kompaktes Kühlsystem kann der Gasstrom der Abgasrückführung erhöht werden, was die Emissionen reduziert und zudem den Kraftstoffverbrauch senken hilft.

Elektronische Motorsteuerung Um unter allen Arbeitsbedingungen optimale Steuerung gewährleisten zu können, verarbeitet das elektronische Steuerungs-

Lufteintritt Abluft

KOMATSU

Ein Vertreter der Komatsu-Motorenpalette gemäß EU-Stufe IV. Der Anbieter setzt bei den Motoren für Heavy-DutyMaschinen auf Abgasnachbehandlung und -rückführung, eine moderne elektronische Motorsteuerung, Komatsu-Turbolader mit variabler Geometrie (KVGT) sowie High-Pressure-Common-RailKraftstoffeinspritzung (HPCR).

Das neue System kombiniert einen Komatsu-Dieselpartikelfilter (KDPF) mit der selektiven katalytischen Reduktion (SCR). Das SCR-System zur Reduktion von Stickoxiden spritzt die benötigte Menge Adblue zum richtigen Zeitpunkt ein. Dadurch werden die Stickoxide in ungiftiges Wasser (H₂O) und Stickstoff umgewandelt (N₂). Zusammen mit dem SCRSystem wurde auch Augenmerk darauf gelegt, dass sich durch den Einsatz von Adblue die Gesamtkosten nicht erhöhen; die Kosten für den verbrannten Kraftstoff und das be-

nötigte Adblue also genauso hoch oder niedriger sein müssen wie ohne Adblue in den Vorgängermodellen. Komatsu hat auch die Steuerungssoftware, die für die Abgasnachbehandlung entscheidend ist, selbst entwickelt. Das Steuerungssystem ist auch in das Diagnosesystem der Maschinen und in Komtrax, dem Telematiksystem desAnbieters, integriert.

Variable Turbine

Funktion des Komatsu-Turboladers mit variabler Geometrie (KVGT) – die benötigte Luftmenge wird abhängig von der Last angesaugt.


IIIIIIIIIIIII system die Daten aller Sensoren an der Maschine in Höchstgeschwindigkeit. Maschinen reagieren weiterhin kraftvoll und schnell, während das präzise Steuerungssystem für eine Reduzierung von Stickstoffemissionen und Feinstaub sorgt sowie den Kraftstoffverbrauch und den Geräuschpegel senkt. In der Kabine wird der Fahrer mittels integriertem Monitorsystem mit Farbdisplay über den Zustand des Motors informiert. Komtrax unterstützt die Verwaltung der Daten und sorgt dafür, dass der Anwender über Einsatzdaten und Wartungsbedarf informiert ist.

raum von drei Jahren oder maximal 2 000 Betriebsstunden beinhaltet Care die planmäßige Wartung der Maschine, durchgeführt von geschulten Technikern,

unter Verwendung von Originalteilen. Ebenfalls enthalten sind ein zweimaliger, kostenloser Austausch des Komatsu-Dieselpartikelfilters (KDPF) und die

Reinigung des SCR-Katalysators. Beide Komponenten sind für fünf Jahre oder maximal 9 000 Betriebsstunden von einer Gewährleistung abgedeckt. §

Komatsu-Turbolader mit variabler Geometrie (KVGT) Das KVGT-System beinhaltet eine von Komatsu entwickelte Hydrauliktechnologie für die variable Steuerung des Luftstroms zur Verbrennungskammer. Die benötigte Menge Luft wird abhängig von der Last angesaugt. Das Steuerungssystem der Maschine nutzt den KVGT, um das richtige Temperaturmanagement für die Abgasnachbehandlung sicherzustellen. Durch das System wird ein hocheffizienter Verbrennungsprozess, eine weitere Reinigung der Abgase und eine höhere Kraftstoffeffizienz erreicht.

High-Pressure-Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung für Heavy Duty Die Computersteuerung der mehrstufigen Hochdruck-Common-Rail-Kraftstoffeinspritzung sorgt dafür, dass nur die exakt benötigte Menge verdichteter Kraftstoff in die Verbrennungskammer gelangt. Das auf der Technologie der Vorgängermotoren aufbauende System nutzt noch höheren Druck bei der Einspritzung, damit der Kraftstoff noch feiner zerstäubt wird. So können der Feinstaubausstoß und der Kraftstoffverbrauch unter vielen Einsatzbedingungen gesenkt werden. »Komatsu Care« ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor gemäß EU-Stufe IV. Für den Zeit-

Bei Hitze oder Kälte: Immer die ideale Betriebstemperatur Integrierte Air-Conditioning Systeme Große Anzahl kompakter Komponenten Vielfältig – zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten Flexibel – Erfüllung der meisten Fahrzeuganforderungen Umsetzung höchst individueller Projektanforderungen Motorunabhängige Standheizungen Integration in den Motorkühlkreislauf Optimale Betriebstemperatur der Kraftstoffe und Komponenten ohne Motorleerlauf Kabinenvorheizung für durchgehende Produktivität Ausreichende Heizleistung im Dauerheizbetrieb für große Innenräume

webasto.com


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HATZ

Hatz-Dieselmotoren gelten als zuverlässig und wirtschaftlich. Auch deshalb sind sie in etlichen verschiedenen Modellen von Ammann-Rüttelplatten eingebaut.

HATZ

Ammann Verdichtung setzt auch auf Hatz-Dieselmotoren »Es ist bei bestimmten Rüttelplatten schon so, dass die Kunden den HatzMotor als Antriebsquelle erwarten«, sagt Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter von Ammann Verdichtung in Hennef, einem von acht weltweiten AmmannProduktionsstandorten. Hier werden Stampfer und Rüttelplatten hergestellt, ein ideales Anwendungsgebiet für die robusten und hochwertigen Hatz-Motoren. atz Diesel produziert fünf luftgekühlte DieselmotorenSerien und eine wassergekühlte Reihe mit insgesamt 30 verschiedenen Modellen. Sie sind in der Größenordnung von ein bis vier Zylindern und von 1,5 kW bis 56 kW angesiedelt. Ammann Verdichtung verwendet in 16 unterschiedlichen Modellen der vorauslaufenden, reversierbaren und vollhydraulischen Rüttelplatten Hatz-Motoren.

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Sechs Modelle der APH-Serie laufen mit Hatz-Motoren Fast die gesamte APH-Serie vollhydraulischer Rüttelplatten ist mit unterschiedlichen Hatz-Dieselmotoren ausgerüstet. Die neuen Modelle dieser Serie arbeiten mit hydrostatischem Antrieb und können optional das Mess-,

Regel- und Dokumentationssystem ACE Force von Ammann nutzen. Mit Betriebsgewichten von 363 kg bis 750 kg sind es Rüttelplatten für anspruchsvolle Aufgaben. Bis auf zwei Modelle sind alle mit dem Dreiwellenerreger ausgestattet, der eine spürbare Steigerung der Lauf- und Steigeigenschaften bringt und für eine homogene Verdichtung sorgt. Erzielt werden, je nach Modell unterschiedlich, Verdichtungstiefen bis zu 100 cm und Steigleistungen bis 36°. In der APH-Serie sind die Hatz-Dieselmotoren 1D50 (1-Zylindermotor mit 517 cm³), 1D81 (1-Zylindermotor mit 667 cm³) und der 1D90/1D90V (1-Zylindermotor mit 722 cm³) eingesetzt. »Was unsere Kunden in Deutschland,

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aber auch weltweit, immer wieder ansprechen, ist, dass die Hatz-Motoren wirklich zuverlässig sind, es überall Servicestationen gibt, die dem guten Namen Hatz alle Ehre machen und die Motoren, falls notwendig, reparierbar sind. Und das ist nicht immer eine Selbstverständlichkeit, wie unsere Kunden berichten«, sagt Ohlraun.

Fertige Motoreinheit kann implementiert werden Hatz-Dieselmotoren werden nach Kundenwunsch und -spezifikation gefertigt. Dadurch ist eine ideale Anpassung an Rüttelplatten aller Art und andere Geräte und Maschinen möglich. Die Minimierung von Reibungsverlusten bei Konstruktion und folgender Implementierung soll sich für den Anwender letztlich

dadurch bemerkbar machen, dass seine Geräte oder seine Maschinen problemlos und dauerhaft laufen. Die luftgekühlten

AMMANN VERDICHTUNG

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Was unsere Kunden in Deutschland, aber auch weltweit, immer wieder ansprechen, ist, dass die Hatz-Motoren wirklich zuverlässig sind.« Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter Ammann Verdichtung Hennef

Dieselmotoren erfüllen zudem die strengen Abgasvorschriften der USA nach Tier 4 final und der EU nach Emissionsstufe IIIB. §

Das Unternehmen Hatz ist ein weltweit tätiger Spezialist für 1- bis 4-Zylinder-Dieselmotoren im Leistungsspektrum von 1,5 kW bis 56 kW. Das Unternehmen beschäftigt etwa 1000 Mitarbeiter, mehr als 5 % davon im Bereich Forschung und Entwicklung. Das Geschäftsfeld »Systems« entwickelt und produziert Spezialaggregate auf Basis von Industriemotoren. Schwerpunkte sind Lösungen rund um die Strom- und Energieversorgung, skalierbare Kraftwerke, Pumpenaggregate sowie Spezialanwendungen im maritimen und militärischen Bereich. Das Geschäftsfeld »Komponenten« fertigt hochpräzise Metallkomponenten speziell für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, die Landwirtschaft, den Maschinenbau und die Industrie. Das weltweite Servicenetz umfasst mehr als 500 Servicezentren, davon 13 eigene Niederlassungen und 94 Hatz-Vertretungen in 115 Ländern.


Ich hab’s getan!

ERLEBEN SIE DEN DYNAVIS® EFFEKT

20. - 25. APRIL 2015 HALLE 6, STAND 044M Valdas Viešniauskas, Maschinenführer bei UAB Vakar verslo projektai, Litauen: „Der Wechsel hat sich gelohnt: Wir haben dreimal gewonnen!“

Pro Betriebsstunde spare ich 3 Liter Kraftstoff. Hier geht’s zum Video.

Kann eine Siebanlage Kraftstoff sparen – nur durch den Wechsel auf ein mit der DYNAVIS® Technologie formuliertes Hydraulikfluid? In der Kleemann Siebanlage MS 19 Z war bereits ein hochwertiges Hydraulikfluid im Einsatz – ein harter Gegner. Auch die Klimabedingungen erwiesen sich als eine echte Herausforderung: Bei Testbeginn im Dezember herrschten durchschnittlich -20 °C, während der Sommermonate wurden Temperaturspitzen bis 30° C gemessen. Das Fazit: • Laufruhe und Kaltstartverhalten der Hydraulik hatten sich wesentlich verbessert. • Die Warmlaufphase war um ein Drittel kürzer. • Der Dieselverbrauch war um durchschnittlich 3 Liter von 20 auf 17 l/Bh gesunken!

Besuchen Sie uns auf

Bezugsquellen für mit der DYNAVIS® Technologie fomulierte Hydraulikfluide unter dynavis.com DYNAVIS® ist eine Marke von Evonik.


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EVONIK

EVONIK

Mit Fallstudien, Daten und Simulator nach Paris

Zuletzt testeten Messebesucher auf der Bauma China den DYNAVISEffekt bei einem simulierten Rennen auf dem Sattel eines »DYNAVIS Efficiency Bikes«. Das Rad mit dem Hydraulikfluid setzte die Pedalkräfte effizienter um und gewann immer – bei der Intermat in Paris wird dieser Vergleichssimulator wieder angeboten.

Auf der bevorstehenden Intermat will Evonik mit Fallstudien, Daten und einem Simulator aufzeigen, wie dank der DYNAVIS-Technologie bisher brachliegendes Potenzial in Form von Kraftstoffeinsparungen durch Hydrauliköl genutzt werden kann. So wird beispielsweise aufgezeigt, wie die süddeutsche Firma Schrode Tief- und Straßenbau durch den Wechsel des Hydrauliköls in einem Bagger einen mittleren vierstelligen Euro-Betrag im Jahr sparen konnte (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Ausgabe 2/2014, Seite 30). Die Geschichte von Geschäftsführer Rainer Schrode ist eine von vier Fallstudien, die in Paris vorgestellt werden. Mit der Ausstellung in Halle 6 an Messestand M 044 ist die DYNAVIS-Technologie das erste Mal in Europa auf einer Messe vertreten, nachdem sie zuvor schon bei großen Messen für Baugeräte in den USA und Asien zu sehen war. ie DYNAVIS-Technologie ist ein innovativer Ansatz zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz und Produktivität, der von Forschern von Evonik Industries entwickelt wurde. »Die Technologie konzentriert sich auf die Formulierung von Hydraulikflüssigkeiten, die höheren Leistungsstandards entsprechen«, sagt DYNAVIS-Aftermarket-SupportManager Rolf Fianke.

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»Einige Feldversuche verzeichneten sogar Einsparungen von 30 %« »In Labortests und Feldversuchen haben Hydraulikflüssigkeiten, die entsprechend der DYNA-

VIS-Technologie-Leistungsstandards formuliert wurden, Kraftstoffeinsparungen von durchschnittlich 5 % bis 10 % erzielt, im Vergleich zu einem normalen monograden ISO 46 Fluid. Einige Feldversuche verzeichneten sogar Einsparungen von 30 %«, betont der Support-Manager. Besitzer von Hydraulikmaschinen wie Rainer Schrode entdecken derzeit den bisher verborgenen Nutzen eines einfachen Austausches ihres Hydrauliköls gegen eines, das gemäß dem DYNAVIS-Leistungsstandards formuliert wurde. Schrodes Test mit einem DYNAVIS-for-

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mulierten Hydrauliköl bewies nicht nur seine Kraftstoffeffizienz, er verbesserte auch spürbar die Leistung. Schrodes-Baggerfahrer Dieter Pukowski erklärt: »Der Bagger hat nicht an Kraft verloren, wenn ich mehrere Funktionen zugeschaltet habe. Ich habe es gemerkt. Mit dem neuen Fluid gab es keinen Kraftverlust.« Für die Intermat umfasst die DYNAVIS-Ausstellung einen speziell entwickelten »Simulator«Fahrradwettbewerb, der Besuchern des Standes einen guten Eindruck davon vermittelt, was für einen Unterschied die DYNAVIS-Technologie macht. »Wenn Besucher des Standes auf die ›Simulator‹-Fahrräder steigen, dann fühlen sie die Kraft des Hydrauliköls, das mit der DYNAVISTechnologie formuliert wurde«, so Fianke. Auch alle vier kürzlich fertiggestellten DYNAVIS-TechnologieFallstudien sind am IntermatStand vertreten. Zusätzlich zu Schrodes Geschichte gibt es Videos und graphische Darstellungen ähnlicher Feldversuche bei Screen-Renting BVBA, einem Bauschutt-Recycling-Unternehmen aus Belgien (siehe auch bauMAGAZIN 6/2014, Seite 36), beim auf Rohrleitungsarbeiten spezialisierten Unternehmen Ghizzoni aus Italien (10/2014, Seite 59) und bei UAB Vakaru Verslo Projektai, einem litauischen Unternehmen, das

Sand für den Straßenbau fördert und dessen Siebanlage dank DYNAVIS nur noch 17 statt 20 l/h Kraftstoff benötigte (12/ 2014, Seite 51).

Studienteilnehmer am Messestand Auf der Intermat 2015 werden die vier DYNAVIS-TechnologieFallstudien auch durch einen der Teilnehmer an der Fallstudie zu unterschiedlichen Zeiten am Stand vertreten sein. »Teilneh-

Wenn Besucher des Standes auf die ›Simulator‹-Fahrräder steigen, dann fühlen sie die Kraft des Hydrauliköl, das mit der DYNAVISTechnologie formuliert wurde.« Rolf Fianke, DYNAVIS-Aftermarket-Support-Manager

mer der Fallstudie wie Rainer Schrode wurden eingeladen, sich an unserem Stand zu beteiligen, um Interviews in der Fachpresse zu geben, und Fragen zu beantworten sowie mit Besuchern des Standes aufschlussreiche Gespräche zu führen«, erklärt Fianke. §

Evonik Halle 6, Stand M 044

Das Unternehmen Evonik ist eines der führenden Unternehmen der Spezialchemie. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern der Welt aktiv. Mehr als 33000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von rund 12,7 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von rund 2 Mrd. Euro. Das Geschäftsgebiet Oil Additives von Evonik nimmt eine führende Rolle bei der Entwicklung von Technologien zur Herstellung von Schmierstoffadditiven ein, die die Kraftstoffeffizienz und Produktivität verbessern. Neben den Kraftstoffeinsparungen und Produktionssteigerungen, die mit der DYNAVIS-Technologie für Hydraulikflüssigkeiten erreicht werden, wurden Energieeinsparungen auch durch die Verwendung von VISCOPLEX-Viskositätsindexverbesserern in Motorölen, Antriebs- und Getriebeölzusätzen gezeigt.


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CONTITECH VIBRATION CONTROL

Stark in Baufahrzeugen: Neue Buchse bietet lange Lebensdauer

eit einigen Jahren setzt Volvo CE Elastomerbuchsen in diesem Baufahrzeugtyp als verbin-

THOMAS BOELLINGHAUS

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Weniger Verformungen bei gleicher Steifigkeit.

dendes Element zwischen hydraulischem Federbein und Achse ein. Um Wartungsarbeiten weiter zu reduzieren, wandte sich Volvo CE an ContiTech Vibration Control. Als Entwicklungspartner unterstützte der Lagerungsspezialist Volvo CE dabei, eine Buchse mit einer deutlich höheren Lebensdauer als das bisher verwendete Bauteil zu entwickeln. »In der Entwicklung standen wir vor einer besonderen Herausforderung an das Material«,

VOLVO CE

Hohe Transportlasten und unebenes Gelände: Komponenten in Baufahrzeugen müssen schwersten Belastungen gewachsen sein. Für den Einsatz in diesen besonders anspruchsvollen Anwendungsfällen hat ContiTech eine Schwerlastbuchse für Volvo CE entwickelt. Als Hinterachsenlagerung sorgt sie in knickgelenkten Dumpern des Typs Full Suspension (FS) für optimale Dämpfung.

Für die knickgelenkten Volvo-Dumper des Typs Full Suspension hat ContiTech eine hydraulische Buchse entwickelt, die auch besonders anspruchsvollen Einsatzbedingungen auf Baustellen gewachsen ist. berichtet Stefan Narberhaus, Leiter Entwicklung Industrie bei ContiTech Vibration Control. »Auch unter starken Belastungen sollte sich das Material möglichst wenig verformen. Gleichzeitig sollte das Bauteil aber seine Steifigkeitseigenschaften behalten und ohne Änderung an

den Anbindungsteilen in den vorhandenen Bauraum passen. Um diese Eigenschaften zu verbinden, haben wir die passende Kautschukmischung gefunden.« Zusätzlich haben die Entwickler die Geometrie der Buchse angepasst und so deren Haltbarkeit weiter optimiert. §

GATES BREIT GEFÄCHERTE PRODUKTPALETTE Konstruiert für überragende Leistung, verringerte Ausfallzeiten und eine sauberere Umwelt.

› Komponenten für Hydrauliksysteme › Komponenten des Riemenantriebs › Industrieschläuche Weitere Informationen unter Gates.com/Germany.

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BOSCH REXROTH

Den Dieselverbrauch von Radladern um bis zu zehn Prozent senken Mit der Rexroth-Systemlösung EDIS sollen Betreiber von Radladern den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % gegenüber Konzepten mit reiner Open-Center-Architektur verringern können. Die Einsparungen bei den Betriebskosten übertreffen nach Anbieterangaben die Zusatzkosten für die Komponenten bereits nach wenigen Monaten, wie Erfahrungen mit ersten Pilotmaschinen aus chinesischer Fertigung zeigen.

vrierfähig ist. Sobald die Arbeitshydraulik Leistung abfordert, erhöht die Verstellpumpe den Förderstrom bedarfsgerecht und mit gewohnter Dynamik. Diese Regelung kann sowohl rein hydraulisch als auch elektrisch erfolgen. Der bisherige Open-Center-Steuerblock für die Arbeits-

hydraulik kann weiter eingesetzt werden. Damit sollen die Systemkosten deutlich niedriger als bei einem LUDV-System liegen, wie es im High-End-Segment zum Einsatz kommt. Durch EDIS kann der OEM zusätzlich den Arbeitsdruck von bislang üblichen 180 bar auf 250 bar erhöhen und damit weitere Energieeinsparungen realisieren sowie die Steuerbarkeit verbessern. Bislang arbeiten die meisten Radlader der mittleren Leistungsklasse ausschließlich mit Konstantpumpen in einer Open-

Center-Architektur. In dieser wird der Förderstrom unabhängig vom Bedarf erzeugt. Bei niedriger Arbeitslast fließt ein Großteil des geförderten Hydrauliköls ungenutzt zurück in den Tank. Das erhöht den Dieselverbrauch und damit die Betriebskosten über die gesamte Lebensdauer. Die ersten mit der EDISTechnologie ausgerüsteten Radlader chinesischer Hersteller wurden bereits getestet und bestätigen im Praxiseinsatz die Kraftstoffeinsparungen und geringen Amortisationszeiten. §

nergy Demand-oriented Implement System (EDIS) besteht aus einer, auf die jeweilige Radlader-Serie abgestimmten Kombination von Konstant- und Verstellpumpen sowie einem Prioritätsventil.

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Mit EDIS hat Rexroth eine besonders wirtschaftliche Lösung für Radlader des mittleren Segments ab 3 t entwickelt. Eine zusätzliche Verstellpumpe regelt den Förderstrom über ein Prioritätsventil. Das gewährleistet die ständige Versorgung der Lenkung, damit der Radlader in allen Betriebssituationen manö-

BOSCH REXROTH

Mittleres Segments ab 3 t

Mit EDIS kann der bisherige Open-Center-Steuerblock für die Arbeitshydraulik weiter eingesetzt werden, was die Systemkosten im Vergleich zu LUDV senken hilft.


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GATES

Hohe Leistung und besondere antistatische Eigenschaften

FOTOSTUDIO LEEMANS

Zur Hannover Messe im April kündigt Gates mit Poly Chain Carbon Volt einen Riemen an, der besonders durch seine statische Leitfähigkeit überzeugen soll. Dank einer speziellen Konstruktionsweise werden Sicherheitsrisiken in explosiven Umgebungen minimiert.

Der Poly Chain Carbon Volt bietet neben Kraft und Leistung auch die zuverlässige, von den Industrienormen geforderte Ableitung elektrostatischer Ladungen. it Poly Chain Carbon Volt bietet Gates eine Weiterentwicklung seines leistungsstärksten Synchronriemens an. Neben Kraft und Leistung punktet die Neuheit auch mit der von Industrienormen geforderten Ableitung elektrostatischer Ladungen. Sobald sich Riemenantriebssysteme in potenziell riskanten Umgebungen befinden, ist dieser Faktor als kritisch einzustufen, hier gelten antistatische Riemen als absolutes Muss. Als neuer Standard ist die Produktpalette Poly Chain Carbon Volt ab Lager in den Zahnteilungen 8M und 14M erhältlich, mit Breiten und Längen wie bei der Standard-Ausführung Poly Chain Carbon. Zusätzliche Breiten sind auf Anfrage maßgeschneidert möglich.

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Festigkeit und Längenstabilität Der Poly-Chain-Carbon-Riemen besteht aus einem robusten und leichten Polyurethanverbundwerkstoff mit Carbonzugsträngen. Die Carbonfaser-Verstärkung sorgt für eine hohe Festigkeit und Längenstabilität bei gleichzeitig verbesserter Stoßund Verschleißfestigkeit, geringerer Dehnung und höherer Fle-

xibilität. Die neue Verkleidung und Zahnabdeckung besteht aus Grafitgewebe, das dem Treibriemen die notwendige statische Leitfähigkeit gibt. Die Biegewechselfestigkeit wird mit »hervorragend« angegeben und auch die Stoßfestigkeit ist besser als bei Aramid. Gleichzeitig ist die Riemendehnung dank des hohen E-Moduls der Carbonfasern nahezu gleich Null. Hierdurch soll die Riemenspannung während der gesamten Betriebsdauer konstant bleiben; vorausgesetzt, der Antrieb ist korrekt installiert. Dank der hohen Leistungsdichte ist die Verwendung schmalerer Riemen möglich.

Bereit, etwas zu bewegen! MITAS ERL-30 / ERD-30

GERINGERER KRAFTSTOFFVERBRAUCH > REDUZIERTER ROLLWIDERSTAND

ERHÖHTE LAUFLEISTUNG UND EXZELLENTE TRAKTION > GRÖSSTE PROFILTIEFE SEINER KATEGORIE

WIDERSTANDSFÄHIG GEGEN DURCHSTÖSSE > GANZSTAHL BAUWEISE

BESSERER FAHRKOMFORT > HOHE STABILITÄT

Hohe Energieausbeute Der neue Treibriemen verspricht bei hohen dynamischen Belastungen eine hohe Energieausbeute. Entsprechendes gilt für Anwendungen mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment. Somit ist Poly Chain GT Carbon ein geeigneter Synchronantrieb für eine Vielzahl von Anwendungen. Die geriffelte Treibriemen-Rückseite sorgt für mehr Flexibilität und Rückenspannrollen können, soweit erforderlich, verwendet werden. Der Riemen besteht in der Basisausführung aus einem leichten Polyurethanverbundwerkstoff, der chemikalienbeständig ist und eine optimale Verbindung mit den Carbonzugsträngen gewährleistet. Nach Tests des Anbieters Gates ist die Leistungsdichte von Poly Chain GT Carbon besser als die Leistungsdichte herkömmlicher Rollenketten und erreicht das Niveau von Getrieben. §

Mitas ERL-30 für Lader, Dozer und Grader

Mitas ERD-30 für Dumper und Scraper

Mitas ERL-30/ ERD-30: Innovative Radialreifen für Lader, Dozer, Dumper, Grader und Scraper für den Einsatz auf steinigem Grund, Schotter und Sand. Für sehr gute Traktion und lange Lebensdauer sorgt das in der Kategorie L-3/E-3 tiefste und widerstandsfähigste Profil. Die große Bodenaufstandsfläche und das neue Profildesign bieten erstklassigen Fahrkomfort. Der durch den niedrigen Rollwiderstand reduzierte Kra stoffverbrauch und die stabile, zur Runderneuerung geeignete Karkasse, machen den Mitas ERL-30/ ERD-30 zu einem besonders wirtscha lichen Partner. Weitere Informationen unter www.mitas-tyres.com Mitas GmbH Großer Kolonnenweg 23, 30163 Hannover, Tel 01802 000427 (6 Ct./Anruf aus dem Festnetz der Dt. Telekom, abweichende Preise aus Mobilfunknetzen sind möglich)


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LAYHER

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AGUTI

Mit dem Drucksensor Typ 930 bietet Layher eine Überwachungsvariante mit viel Funktionalität und leichter Bedienung. Der Anwender kann bei dem Sensor auf zwei programmierbare Schaltpunkte mit zwei programmierbaren Rückschaltpunkten (Hysterese) zugreifen.

Flexibler Drucksensor Typ 930.

Der Sitzhersteller Aguti aus Langenargen am Bodensee hat sich mit Sitzen für Wohnmobile, Einsatz- und Sonderfahrzeuge einen Namen gemacht, der von Ergonomie, Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit geprägt ist. Mit den Erfahrungen aus 20 Jahren Sitzfertigung wurde auch die Multifunktionsarmlehne Aguti Command entwickelt, die bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen wie Baggern, Kranen und Forstmaschinen, aber auch bei stationären Industriearbeitsplätzen zum Einsatz kommt.

as Einstellen des flexiblen Drucksensors erfolgt menügeführt über drei Tasten nach den Empfehlungen des VDMAStandards VDMA 2457-1. Das 46 x 46 mm große LED-Display mit der Eingabeeinheit lässt sich um 270° drehen und bietet dadurch gute Ablese- beziehungsweise Bedienmöglichkeiten. Herzstück der Überwachungseinheit ist ein Keramiksensor mit korrosionsbeständi-

gen und langzeitstabilen Eigenschaften. Um unterschiedlichste Anwendungen zum Drucküberwachen von Medien wie Luft, Ölemulsionen oder auch Wasser abdecken zu können, hat Layher mehrere Ausführungen des Schaltertyps für die Messbereiche von 0 – 10 bar, 0 – 100 bar und 0 – 250 bar im Portfolio. Der Drucksensor kann in einem weiten Temperaturbereich eingesetzt werden. §

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AGUTI

Multifunktionsarmlehne für den professionellen Einsatz

LAYHER

Funktionell und leicht bedienbar

Die Aguti Command lässt sich an die meisten Sitztypen adaptieren. www.HATZ-DIESEL.com

EFFIZIENZ AUF DEN PUNKT GEBRACHT.

ie Multifunktionsarmlehne Aguti Command ist einhändig und intuitiv bedienbar und minimiert bei allen Tätigkeiten, bei denen Maschinen mittels Joystick bedient werden, die Ermüdung der Muskulatur. Dank der vielseitigen Einstellmöglichkeiten passt sich die Aguti Command an ihren Nutzer an und hilft somit, Arbeitsunfällen oder Krankheiten wie Seh-

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nenscheidenentzündungen vorzubeugen. Aguti Command ist aus 6-mm-Flachstahl sowie robusten Mechanikkomponenten gefertigt und gilt damit als äußerst strapazierfähig. Sie lässt sich an die meisten Sitztypen adaptieren, die Pulverbeschichtung der Stahlteile und die Polsterfarbe lassen sich an das Design des Arbeitsgeräts anpassen. §

Funktionen der Multifunktionsarmlehne Aguti Command.

Der neue wassergekühlte Hatz Turbodieselmotor 4H50TIC mit 2 Liter, 4 Zylinder und 55 kW setzt in puncto Kraftstoffeffizienz unter realen Einsatzbedingungen neue Maßstäbe.

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Auslösehebel zum Vor- und Zurückfahren des Armauflageschlittens Auslösehebel zum Schwenken der Armauflage Drehrad zur Neigungseinstellung der Armlehne


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MITAS

Vorzüge pneumatischer Reifen mit Raupenlaufwerk verbinden

er PneuTrac 480/65 R28 ist die dritte von Mitas entwickelte Größe des neuen Reifenkonzepts; die Dimensionen PneuTrac 280/70 R18 und 600/ 65 R38 werden nach Anbieterangaben derzeit intensiven dynamischen Tests unterzogen. PneuTrac erhielt bereits den »Technical Innovation Award« der Garten- und Landwirtschaftsmesse EIMA, im letzten November in Bologna. Die Jury würdigte Mitas PneuTrac als beste Innovation in der Kategorie Komponenten und Zubehör auf Grundlage der detaillierten technischen Beschreibung und der praktischen

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Demonstration dieses Konzepts. »Die Testergebnisse des 18"PneuTrac sind jetzt ähnlich derer eines Standardreifens. Wir tun unser Bestes, um das Konzept so bald wie möglich in den Handel zu bringen«, so Andrew Mabin, Marketing & Sales Direktor bei Mitas. Dank des neuen 28"-Reifens kann Mitas nun die Vorder- und Hinterachse eines Traktors ausschließlich mit PneuTrac ausrüsten, was künftig umfassende Feldversuche erlaubt. »PneuTrac hat großes Potenzial. Die neue Größe ist ein weiterer bedeutsamer Schritt bei der Entwicklung dieses Kon-

Clevere Lösungen entfalten unser Potential

EMIL HOUŠKA

Mitas verbindet mit der Reihe PneuTrac die Vorzüge des traditionellen pneumatischen Reifens mit denen eines Raupenlaufwerks, entwickelt wird das Konzept mit dem Partner Galileo Wheel. Auf der Pariser SIMA stellte Mitas im Februar die neue 28"-Variante des PneuTrac vor, montiert auf der Frontachse eines Case IH Maxxum.

Ende Februar präsentierte Mitas in Paris die neue 28"-Variante des PneuTrac, montiert auf der Frontachse eines Case IH Maxxum. Die Hinterachse war mit einem 38"-PneuTrac ausgestattet. Das System passt auf alle Standardfelgen. zepts«, unterstreicht auch Pavel Kott, Produktmanager Landwirtschaftsreifen bei Mitas.

Bessere Traktion – niedriger Schlupf PneuTrac soll sich durch verbesserte Traktion bei niedrigerem Schlupf auszeichnen und somit zu geringeren Betriebskosten und verminderter Bodenver-

dichtung im Vergleich zu Standardreifen führen. Zudem bietet das System eine hohe Seitenstabilität bei geringen Luftdrücken. Die Bodenaufstandsfläche des PneuTrac gibt Mitas mit 53% größer als die eines Standardreifens an, die Seitenstabilität übersteige dessen Niveau um 167 %. §

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Passt

BODAS Steuergeräte RC

BODAS Steuergeräte RC

Sie treiben mobile Arbeitsmaschinen zur effizienten und energiesparenden Arbeit: Lösungen aus dem elektronischen Hard- und Softwarebaukasten von Rexroth. Flexibel verbaut in vielfältige Antriebs- und Steuerungssysteme, ermöglicht Rexroth Mobilelektronik intelligente Höchstleistungen – in Lagerhallen und freier Wildbahn. Fest steht: Mit mobilelektronischen Komponenten von Bosch Rexroth steuern Sie sicher in Richtung Erfolg.

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MICHELIN

Mit Garantie auf der Baustelle unterwegs

ie X-Works-Baustellenreifen von Michelin sind besonders gut für den gemischten Einsatz auf unbefestigten Wegen, auf Baustellen, in Steinbrüchen und auf asphaltierten Straßen geeig-

MICHELIN

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Der X Works XDY ist als Traktionsreifen speziell für die Antriebsachse konzipiert. net. Die Ingenieure des französischen Unternehmens haben die Reifen mit Technologien ausgestattet, die die zwei wichtigsten Anforderungen im Baustelleneinsatz erfüllen: eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Verlet-

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SuperschnellLieferung

zungen sowie eine hohe Langlebigkeit. Die Voraussetzung für diese hervorragenden Leistungseigenschaften bildet der robuste Reifenaufbau: Die extra verstärkte Karkasse sorgt für die große Haltbarkeit. Das kompakte Profil schützt vor Beschädigungen an der Lauffläche. Die massiven Schultern ermöglichen eine hohe Widerstandsfähigkeit bei Querbelastungen. Der X Works XDY ist als Traktionsreifen speziell für die Antriebsachse konzipiert; der X Works XZY kann auf allen Achspositionen eingesetzt werden. Die Anordnung der Profilstollen soll den Reifen gute Querhaftung verleihen und gleichzeitig die Selbstreinigung des Profils verbessern helfen. Die kerbzähe Gummimischung der Stollen macht sie besonders widerstandsfähig gegen Verletzungen. Breite Profilrillen leiten Wasser gut nach außen ab und verbessern dadurch die Fahreigenschaften bei nasser Fahrbahn.

Kostenloser, effizienter Schutz bei unvorhergesehenen Reifenschäden Mit einer Neureifengarantie sollen Michelin-Kunden jetzt ihre Fahrzeuge noch sorgenfreier im

Baustelleneinsatz bewegen können. Sollte es zu irreparablen Unfallschäden durch Anprall-, Schnitt- oder Durchschlagverletzungen kommen, erhalten die Kunden im Garantiefall eine Gutschrift, deren Höhe sich aus der Stärke des Restprofils ergibt. Das X-Works-Garantiepaket greift für ausgewählte Reifenmodelle ab März in Deutschland und Österreich oder ab April in der Schweiz. Auch Erstausrüstungskunden, die ein Neufahr-

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ATB

Neuer Zwilligsreifen für Bagger bis 22 Tonnen ATB im belgischen Vrasene stellt mit dem Trexcavator Twin 315/80R22.5 einen neuen Zwillingsreifen für Bagger bis zu 22 t vor. Die Neuheit wird nach Lastindex 158A8 statt 154A8 produziert und vermag damit über 4000 kg Last zu tragen. ontiert wird der Trexcavator auf 9.00x22.5-Felgen, er verfügt über einen zusätzlichen Stahlgürtel. Im Hinblick auf eine besonders lange Lebensdauer wird der Trexcavator aus hochwertigem OTR-Qualitätsgummi gefertigt. Zudem verfügt die Neuheit über den inte-

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Die Champions League der Filterbranche – SF-Filter. 30’000 Filtertypen ab Lager für den Mobil- und Industriebereich.

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ATB

Der französische Reifenhersteller Michelin stattet seine Baustellenreifen jetzt mit einer kostenlosen Neureifengarantie aus, mit der sich Anwender sorgenfrei auf der Baustelle fühlen dürfen. Die Garantie gilt für die Varianten 13 R 22.5 X Works XZY, 13 R 22.5 X Works XDY, 315/80 R 22.5 X Works XZY, 315/80 R 22.5 X Works XDY, 275/70 R 22.5 XTY2, 385/65 R 22.5 XZY3 und 425/65 R 22.5 XZY3.

zeug mit den entsprechenden Michelin-Reifen erwerben, können das Garantieangebot nutzen. Um von der Neureifengarantie profitieren zu können, müssen sich Reifenkäufer im MichelinKundenportal »My Account« auf trucks.michelin.de anmelden. Nach dem Einloggen lassen sich dann alle X-Works-Reifen registrieren, für die das Garantiepaket in Frage kommt. Kommt es zu einem Reifenschaden, kann die Garantie mit vier Klicks aktiviert werden. Anschließend nimmt der Reifenhändler die beschädigten Pneus entgegen. Wird der Garantiefall anerkannt, informiert Michelin die Kunden per E-Mail über die Höhe des Erstattungsbetrags. §

Zwilligsreifen Trexcavator Twin 315/80R22.5 für Bagger bis zu 22 t. grierten IPR-Schutz, der sicherstellt, dass Reifen die nicht gegeneinander laufen, was die Reibung an den Seitenwänden reduzieren hilft. Beide Reifen sind gegeneinander montiert, arbeiten aber unabhängig voneinander. §

heller > laufer

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SF Filter GmbH D-78056 VS-Schwenningen Tel. +49 7720 80 91-0 www.sf-filter.com


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Alliance bietet ein groĂ&#x;es Sortiment an Ganzstahl-Radialreifen und Radialreifen mit StahlgĂźrtel fĂźr eine groĂ&#x;e Auswahl von spezialisierten Bau- und Industriemaschinen. Dazu zählen insbesondere die Ganzstahl-Radialreifen 506 und 528 Dual Master, der Ganzstahlreifen 624, der 550 MULTIUSE sowie die 606 und 608 Industriereifen mit StahlgĂźrtel. Unsere erstklassigen Reifen sind fĂźr viele verschiedene Maschinen und Anwendungen geeignet, wie z. B. Industrietraktoren, TieflĂśffelbagger, Kompaktlader, Radbagger, Kompaktradlader, geländegängige Gabelstapler und viele weitere Maschinen. Dank unserer Ăźber 50-jährigen Tradition der Innovation und FĂźhrungsstärke in der Reifenentwicklung und der Fertigung von Geländereifen bieten alle unsere Industrie- und Baufahrzeugreifen herausragende Leistungen fĂźr anspruchsvollste Anwendungen. Deshalb ist Alliance weltweit die bevorzugte Wahl.

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BRIDGESTONE

Neuer Flaggschiffreifen mit weniger Bodenverdichtung Der Reifenhersteller Bridgestone bietet neu auf dem europäischen Markt den VT-Tractor an. Der neue Flaggschiffreifen für den landwirtschaftlichen Bereich wurde im Hinblick auf eine Steigerung von Produktivität sowie Ertrag bei gleichzeitiger Schonung wertvoller Böden für die Zukunft entwickelt.

BRIDGESTONE

der neuen Premium-Landwirtschaftsreifenserie besteht im optimalen Gleichgewicht zwischen effizienter Landwirtschaft und Umweltschutz. Die Bezeichnung ›Soil Care by Bridgestone‹ ist für Landwirte eine Garantie dafür, dass die Reifen eine effizientere und vor allem nachhaltigere Arbeit ermöglichen. Auf diese Weise unterstützen wir Landwirte dabei, höhere Erträge und eine größere Produktivität zu erzielen – heute und in der Zukunft.« Dank eines speziellen Wulstprofils ist mit dem VF-Traktor bei geringem Reifendruck mehr Walkarbeit möglich als bei Standard- und IF-Reifen. it seiner VF-Konstruktion (»Very High Flexion«) und dem speziellen Laufflächendesign kann der VT-Tractor nach Anbieterangaben bei geringerem Reifendruck arbeiten als Standardreifen. Lothar Schmitt, Director Agricultural and Offthe-Road tyres bei Bridgestone in Europa: »Die Philosophie

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design des VT-Tractor minimiert den Schlupf und die Bodenbeanspruchung und soll gleichzeitig mit erstklassiger Traktion punkten.

Weniger Bodenverdichtung Dank eines speziellen Wulstprofils ist bei geringem Reifendruck mehr Walkarbeit möglich als bei Standardreifen und IF-Reifen (»improved flexion«). Dadurch wird bei geringerem Reifendruck (0,8 bar) eine Kontaktfläche erzeugt, die bei internen Tests von Bridgestone bis zu 26 % größer war als bei vergleichbaren Reifen anderer Anbieter und über die Jahre eine sehr niedrige Bodenverdichtung und somit eine Steigerung der Erträge verspricht. Das Stollen-

Geringere Betriebskosten Dank der ausgezeichneten Traktion sollen sich die Betriebskosten noch weiter senken lassen, weil bei der Arbeit Kraftstoff gespart wird. Im Vergleich zu den Reifen von Wettbewerbern, die bei einem Reifendruck von 1 bar arbeiten, erzielt der BridgestoneVF-Reifen bei eigenen Tests des Unternehmens (bei einem Reifendruck von 0,8 bar) Einsparungen von bis zu 36 l pro 50 ha bearbeiteter Fläche. Der VT-

Tractor vermag auch bei derselben Geschwindigkeit um bis zu 40 % höhere Lasten tragen als Standardreifen. Der VT-Tractor spart zudem Zeit, weil keine Stopps zur Anpassung des Reifendrucks erforderlich sind, wenn man vom Feld auf die Straße fährt und umgekehrt. Außerdem wird das Fahrzeughandling mit dem VTTractor komfortabler, fangen doch die flexibleren Seitenwände die Unebenheiten der Straße ab. Zudem sorgen die längeren Stollen der Lauffläche für ein ruhigeres Fahrverhalten. Die neue Bridgestone-Reifenserie ist in Europa ab sofort in den Größen 28" bis 42" erhältlich. §


Aeolus AR 28 Der Hochleistungsreifen RIGDON

für den Mobilkran-Sektor L

RIGDON

Produkte jetzt bundesweit verfügbar Die mit dem Label »Made in Germany« versehenen RIGDON-Produkte werden ab sofort bundesweit angeboten. Das umfangreiche Programm umfasst – neben den traditionellen Lkw-Reifen – auch werkserneuerte Produkte in den Bereichen EM-Reifen, Bagger und Kran mit einem Schwerpunkt auf qualitativ hochwertiger Heißerneuerung. Das Produktspektrum wird abgerundet vom Bereich Services (Reifenreparaturen und Füllungen) sowie durch die von RIGDON entwickelten Zwischenringe für Baggerreifen. IGDON in Günzburg (Bayern) hat das Reifenrunderneuerungs-, Handels- und Servicegeschäft der Reifen-Ihle-Gruppe vor kurzem übernommen und im Rahmen der Unternehmensstrategie »RIGDON 2020« auch eine Ausweitung der Vertriebsregionen beschlossen. Neben einer gezielten Verstärkung der RIGDON-Vertriebsmannschaft sollen verstärkt Schlüsselkunden in Zusammenarbeit mit dem Handel angegangen werden.

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EM-Heißerneuerung Im EM-Bereich konzentriert sich RIGDON auf die Heißerneuerung, vorwiegend mit MichelinProfil HA. Verfügbar sind auch kalterneuerte Reifen mit unterschiedlichen Profilen. RIGDON gewährt eine fünfjährige Vollgarantie auf die werkserneuerten EM-Reifen. Die Produktpalette reicht von 15,5 R 25 bis 26,5 R25. RIGDON setzt auf eine durchgängige, TÜVgeprüfte Qualitätskontrolle, beginnend mit der Karkassen-

eingangskontrolle und Shearographie bis hin zur Endkontrolle. Es erfolgt eine Wulst-zu-WulstErneuerung für bessere Stabilität im Vergleich zur Kaltbesohlung. RIGDON verfügt als EM-Experte seit langem über einen eigenen Formenbau mit ebenso eigenen Ingenieuren. Für die Runderneuerung werden entweder kundeneigene Karkassen oder ausschließlich Premiumkarkassen verwendet. RIGDON will das Sortiment der heißrunderneuerten EM-Reifen insbesondere im Bereich 25" ausbauen und das gesamte Produktportfolio zudem kontinuierlich weiter entwickeln, gemeinsam mit seinen langjährigen Partnern im Bereich Gummimischungen, Profilstreifen und im Bereich der Produktionsverfahren. Das RIGDON-Produktprogramm wird abgerundet durch Services rund um Reifenreparaturen und Montage. Zur dauerhaften Vermeidung von Reifenpannen in schwierigem Gelände bietet RIGDON seit langem Reifenfüllungen für Industrie- und Staplerreifen, Erdmaschinenreifen, für Radlader bzw. Geräte, Bau- und Landmaschinen an. §

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CONTINENTAL

Runderneuert fĂźr die Entsorgungs- und Recyclingbranche

eifen fĂźr Fahrzeuge im Entsorgungseinsatz sind besonders gefordert. Enge Kurvenfahrten, häufiges Beschleunigen und Bremsen, ManĂśvrieren auf begrenztem Raum sowie wiederholtes Heranfahren und Ăœberfahren von Bordsteinkanten verlangen den Reifen viel ab. Um diesen speziellen Anforderungen im täglichen Einsatz gerecht zu werden, hat Continental mit dem ContiRe CityService HA3 ei-

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nen Reifen entwickelt, der dank seiner Laufflächenstruktur und speziell abgestimmter Gummimischung optimale Robustheit und hohe Langlebigkeit verspricht. Ăœberdies weist das Laufstreifenprofil keine Richtungsgebundenheit auf, sodass der HA3 flexibel an allen Achsen einzusetzen ist. Damit kann das Potenzial der beiden verstärkten Seitenwände entsprechend ausgeschĂśpft wer-

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CONTINENTAL

Mit dem neuen ContiRe CityService bietet Continental erstmals heiĂ&#x;runderneuerte Reifen fĂźr das Segment der Entsorgungsfahrzeuge an. Den äuĂ&#x;erst anspruchsvollen Bedingungen in diesem Bereich soll der ContiRe CityService HA3 maximale Robustheit und flexible Anwendbarkeit an allen Achsen entgegen setzen. DarĂźber hinaus liefert der heiĂ&#x;runderneuerte Reifen, dessen spezielle Reifenmischung besonders schnitt- und kerbzäh ist, einen positiven Beitrag zur Umweltbilanz der Entsorgungsunternehmen.

ContiRe CityService HA3 fĂźr alle Achsen und ContiRe CityService HD3 fĂźr den Einsatz auf der Antriebsachse.

den. Die notwendige Stabilität erhält der Reifen Ăźber das geschlossene Schulterdesign. Im Profilgrund integrierte Steinabweiser sorgen fĂźr ein rasches Auswerfen eingefangener Steine. Mit Blick auf die Wiederverwertbarkeit und Nachhaltigkeit, die vor allem auch im Bereich der Entsorgung eine wichtige Rolle spielen, will der ContiRe CityService HA3 mit gutem Beispiel vorangehen. Der heiĂ&#x;runderneuerte Reifen wird im ContiLifeCycle-Werk in Hannover produziert. Bei der HeiĂ&#x;runderneuerung werden gegenĂźber der Neureifenfertigung deutlich geringere Mengen wertvoller Ressourcen wie Naturkautschuk verbraucht. Auch die um bis zu 70 % verringerte Produktionsenergie verbessert die Umweltbilanz. Der HA3 verfĂźgt Ăźber einen VerschleiĂ&#x;-Analyse-Indikator (VAI), der frĂźhzeitig eventuelle Achsfehlstellungen erkennen hilft. Zudem weist der Reifen Seitenwand-Abriebsindikatoren sowie eine M+S-Markierung auf. Wie alle Continental-Reifen wird auch der ContiRe CityService auf einer speziellen Karkasse ge-

baut, dessen Air-Keep-Innenseele schleichenden Druckverlust verhindern soll. Der vierlagige DreiecksgĂźrtel und eine besonders robuste Wulstkonstruktion stehen ebenso fĂźr ein langes, ausfallsicheres Reifenleben.

ContiRe CityService HD3 fĂźr die Antriebsachse Speziell fĂźr beste Traktion in besonders anspruchsvollem Umfeld wurde zudem der ContiRe CityService HD3 fĂźr die Antriebsachse entwickelt. Sein Blockprofil ist nicht richtungsgebunden, der Reifen mit den beiden verstärkten Seitenwänden kann daher flexibel an beiden Achsseiten eingesetzt werden. Neben den Steinabweisern verfĂźgt der HD3 auch Ăźber einen speziellen Profilsteg, der zusätzliche Stabilität bei Kurvenfahrten garantiert. FĂźr die heiĂ&#x;runderneuerten Premiumreifen gelten die gleichen Herstellergarantien wie fĂźr einen Neureifen. Die Reifen ContiRe CityService HA3 und HD3 sind bereits in der Dimension 315/80 R 22.5 verfĂźgbar, die Dimension 295/ 80 R 22.5 folgt in KĂźrze. §


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STARCO

Komplette Felgen-Reifenlösung für Kipplaster aus einer Hand

ie Reifenkonstruktion und das Profildesign der MPDumper-Reihe sollen sowohl auf der Straße als auch im Gelände für exzellente Bodenhaftung, beste Lenkung und Manövrierfähigkeit, sowie eine bequeme Fahrt für den Maschinenbediener stehen. Bei der Markteinführung des MP-Dumper-Reifens beinhaltete die markeneigene STARCO-Produktpalette noch keine kompatiblen 16-x-22,5-Stahlfelgen, was dazu führte, dass zahlreiche Kipplaster-Erstausstatter den

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MP-Dumper auf Felgen anderer Hersteller montierten.

Hohe Verarbeitungsqualität Seit einigen Jahren ist STARCO, dank einer Stahlfelgenfabrik in Beli Manastir (Kroatien), in der Lage, entsprechende Ausstattungen anzubieten, die auch mit großen Reifen genutzt werden können. Die hohe Verarbeitungsqualität der Fabrik an der ungarischen Grenze – ergänzt durch das e-Coat-Verfahren, das alle STARCO-Stahlfelgen durchlaufen – hat die Anerkennung zahl-

Bridgestone Deutschland GmbH www.bridgestone.de

reicher, führender Erstausstatter für Kipplaster in der Landwirtschaft und der Industrie gewonnen und deren strenge Zertifizierungsnormen bestanden. Ab diesem Jahr wird STARCO daher eine komplette Reifenlösung für diese Kipplaster mit den STARCO-Stahlfelgen 16 x 22,5 und dem MP-Dumper-Reifen bereitstellen. Durch die Entscheidung für ein komplett von STARCO hergestelltes Produkt sollen sowohl Erstausstatter als auch Ersatzmarktlieferer erstklassige Leistung und wirtschaft-

STARCO

Seit seiner Markteinführung vor mehr als einem Jahrzehnt konnte sich der MP-Dumper-Reifen von STARCO dank hervorragender Leistung und hoher Effizienz bei zahlreichen Erstausstattern und Vertriebshändlern des Ersatzmarktes durchsetzen. Die Beliebtheit der MP-Dumper-Reihe wächst in Großbritannien stetig, wo Kipplaster in zahlreichen Varianten ein fester Bestandteil jeder Baumaschinenflotte sind. Aus diesem Grund haben sich gerade dort zahlreiche der europaweit marktführenden Erstausstatter für Kipplaster niedergelassen.

Das Profildesign des MP-DumperReifens von STARCO unterstützt die Selbstreinigung, um konstanten Grip auch in schwierigem Gelände zu garantieren.

liche Vorteile erhalten, einschließlich dem Zugang zur Ingenieurexpertise des Unternehmens im Bereich der Entwicklung von Reifendesigns für maßgeschneiderte, kundenspezifische Nutzungen. §


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ALLIANCE BEI BOHNENKAMP

Extrem-Events-Team stellt Höhenweltrekord für Trucks auf Dass Reifen des Herstellers Alliance zu extremen Leistungen fähig sind, hat das Team rund um Matthias Jeschke von Extrem Events aus Limburg, mit einem neuen Höhenweltrekord für Trucks unter Beweis gestellt. Sein Team fuhr mit einem mit Alliance 390 bereiften Mercedes-Zetros auf dem Vulkan Ojos del Salado in den chilenischen Anden bis auf eine Höhe von 6 675 m. Nie zuvor war ein Lkw höher unterwegs – eine extreme Herausforderung für Mensch und Material.

STRENGER/BOHNENKAMP

Der A390 HD ist die perfekte Lösung für diese Herausforderung. Der Reifen ist extra für harte Einsatzbedingungen entwickelt worden und seit Jahren im Markt etabliert.« Bohnenkamp-Marketingleiter Henrik Schmudde

men Anforderungen hatten die Alliance-Reifen Agritransport 390HD in der Größe 560/ 60R22.5 ihre Leistungsfähigkeit beibehalten, sodass keiner der Ersatzreifen zum Einsatz kommen musste. Dazu Projektleiter und Fahrer Matthias Jeschke: »Was die Reifen hier geleistet haben, ist einzigartig. Eis, Schnee,

extreme Steigungen und sehr scharfkantige Steine, all das haben die Pneus einwandfrei weggesteckt!« Nahezu ein Jahr nahm die Vorbereitung in Anspruch. In dieser Zeit kam auch der Kontakt zwischen Extrem Events und Bohnenkamp in Osnabrück zustande. »Nach den ersten Gesprächen war schnell klar, dass der A390 HD die perfekte Lösung für diese Herausforderung ist. Der Reifen ist extra für harte Einsatzbedingungen entwickelt worden und seit Jahren im Markt etabliert. Dieses wurde uns auch von der technischen Abteilung von Alliance bestätigt«, sagt Bohnenkamp-Marketingleiter Henrik Schmudde.

Felsiger Untergrund stellte hohe Anforderungen an die Reifen. dann bei – 20°C mit einer besonders schwierig zu befahrenden Felsrinne. Nach etwa einer Stunde meldete Jeschke dann per EMail den ersten Erfolg: »Konnte die Rinne im C-Gang mit Untersetzung und allen Sperren in einem durchfahren. Die Maschine und die Reifen zeigten keine Schwächen – einfach unglaublich gut.« An diesem Tag erreichte der Lkw eine Höhe von 6 358 m.

Reifen in eisigen Höhen Am nächsten Tag folgte die schwierige Auffahrt Richtung Gipfel. Um 20 Uhr meldete Jeschke: »Truck läuft wie ein Uhrwerk, Reifen beißen sich mit 1 bar in Eis und Sand. Lassen die Luft nun weiter auf 0,3 bar

Mit 0,8 bar in Fels und Sand gebissen Am 30. November letzten Jahres startete das Team von Copiapo zum Rekordversuch in Richtung des 6 893 m hohen Gipfels des Ojos del Salados, dem höchsten Vulkan der Welt und dem zweithöchsten Berg Südamerikas. Nach einer Zwischenübernachtung auf 4 500 m erreichte die Gruppe am 1. Dezember das 5 300 m hochgelegene Basislager Atacama. Am 4. Dezember startete der Rekordversuch

ab für Steilhang am Krater.« Kurz nach Mitternacht kam dann die ersehnte Nachricht: »Der Rekord ist erreicht! Truck auf 6 675 m, kein Truck war je höher!« Eine Meldung, an die sich auch Henrik Schmudde noch sehr gut erinnert. »Wir haben hier alle mit gefiebert und waren auch ein bisschen stolz auf ›unsere‹ Reifen, als dann die Rekordmeldung kam.« §

BOHNENKAMP

er Weg zum Erfolg war lang und von extremen Strapazen geprägt, sowohl für das gesamte Team, aber auch für das Fahrzeug und insbesondere die Reifen. Rund 11 t Fahrzeuggewicht, messerscharfe Felsen und das sogenannte Büßereis (äußerst spitze und scharfkantige Eisformationen) hatten deutliche Spuren an den Alliance-Reifen hinterlassen. Trotz der extre-

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Weltrekord: Wolfgang Weigl, Florian Weigl und Matthias Jeschke (v. li. n. re.) vor dem Truck auf 6 675 m. Ende März soll der Truck wieder in Deutschland eintreffen und anschließend auf einer Reihe von Messen und Veranstaltungen gezeigt werden.

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SORTIMO

Neue Wege ermöglichen

orkMo (Work Mobility) ist ein Transport-, Ordnungs-, und Arbeitssystem, bestehend aus tragbaren Modulen, die beliebig per Koppelhebel kombinierbar sind. So können die Module als Transportmittel oder gekoppelt als Arbeitsstation und Werkstattwagen genutzt werden. »Für die Entwicklung der neuen Produktlinie bedurfte es

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WorkMo vereint Werkstattwagen, Werkzeugkoffer und Arbeitsstation in einem. Diese Kombination von drei Funktionen in einem System gibt es bisher noch nicht am Markt.« Sortimo-Geschäftsführer Reinhold Braun

nicht nur einer hohen Investition, sondern vor allem fundierter Marktkenntnisse, die wir über unsere 42-jährige Erfahrung sammeln konnten«, unterstrich Franz Stegherr, Leiter Business Solutions. Das Innenleben der WorkMo-Elemente kann nach individuellen Bedürfnissen mit Schubladen, Ablageböden, Boxxen oder Kofferauszügen bestückt werden. Dabei bleibt das System dank modularer Bauweise mobil und kann für die Verladung wie den Transport im Fahrzeug

schnell in tragbare Einheiten zerlegt werden. Je nach Baustelle und Bedarf können die stapelbaren Funktionsbausteine zu einer passenden Arbeitsstation zusammengebaut werden. Auf der Baustelle lassen sich die Module dann dank Zubehör zu Werkstattwagen, Werkbank, Arbeitstisch oder zu einer kompletten Arbeitsstation ausbauen. Mit Halterungen für Zubehör, Mehrfachsteckdose, Arbeitsplatte und Spannsysteme wird aus dem Transport- und Ordnungssystem dann ein funktionaler Arbeitsplatz.

»In ihrer Form einzigartig« »Der Mehrwert von WorkMo besteht hauptsächlich in der Multifunktionalität, die in ihrer Form einzigartig ist. WorkMo vereint Werkstattwagen, Werkzeugkoffer und Arbeitsstation in einem. Diese Kombination von drei Funktionen in einem System gibt es bisher noch nicht am Markt. Das neue System eignet sich besonders für alle, die ihren mobilen Arbeitsplatz individuell gestalten wollen, ein beliebig erweiterbares System erwarten und dabei auch noch sehr preisbewusst sind«, so Sortimo-Geschäftsführer Reinhold Braun. »Bereits Anfang 2013 haben unsere Konstrukteure mit der Entwicklung begonnen und ab März ist das WorkMo-System nun bestell- und lieferbar«, sagt

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Das Sortimo-HD-System ist dank des hohen Anteils an CompositeMaterial stoß- und kratzfest, korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen, Benzin sowie andere chemische Mittel; »heavy duty (HD)« eben – wie Franz Stegherr (Leiter Business Solutions) per Hammerwurf bewies. zangenhalter oder die Winkelschleiferhalterung, runden das Angebot ab. Auch Sortimo HD ist ab März in allen Sortimo-Niederlassungen und -Stationen erhältlich. tü/ma §

Sandra Walter, Leitung Operatives Marketing. Zudem können die Module auch über sortimoshop.de bestellt werden.

Für extreme Belastungen Sortimo HD steht für Heavy Duty und ist eine passende Fahrzeugeinrichtung, wenn es um extreme Belastungen und sehr hochwertige Fahrzeugeinrichtungen geht. Dank des hohen Anteils an Composite-Material ist sie stoßund kratzfest, korrosionsbeständig und resistent gegen Säuren, Laugen, Benzin und andere chemische Mittel. Die HD-Regalund Fachböden sind ausgelegt für eine Ladung bis zu 120 kg. Die Frontklappen ermöglichen es, schwere Maschinen und Werkzeuge sicher und platzsparend in den Regal- und Fachböden zu verstauen. Die Schubladen können bis zu 90 kg aufnehmen. Darüber hinaus gibt es eine Großraumschublade, die durch ihre Bauweise sehr schwere Gerätschaften und unhandliche Materialien verstaut. Sortimo setzt die Jumbo Unit unter anderem als Unterbodenlösung ein. HD-Zubehör soll die Fahrzeugeinrichtung einmalig machen. Mit dem Schwerlasthaken beispielsweise können Schläuche, Ketten, Kabel, Schlingen oder ähnliche Materialien transportiert werden. Weiteres belastbares Zubehör, wie eine schwere Werkbank, der Rohr-

Das Innenleben der WorkMoElemente kann individuell mit Schubladen, Ablageböden, Boxxen oder Kofferauszügen bestückt werden, wie Produktmanager Martin Müller zeigt.

MATTHIAS AMANN / BAUMAGAZIN

Zur IAA Nutzfahrzeuge im letzten September hatte der Fahrzeugeinrichtungsanbieter Sortimo bereits seine Produktlinien WorkMo und Sortimo HD vorgestellt, Ende Februar wurden die beiden modularen Systeme nun am Firmensitz in Zusmarshausen bei Augsburg praxisorientiert zum Verkaufsstart präsentiert. Zeitgleich stellten sich Partnerunternehmen vor, die gemeinsam mit Sortimo in einem »Eco-System« Mobilitätskonzepte entwickelt haben, die weit über eine Fahrzeugeinrichtung hinausgehen und den Praxisalltag wesentlich effizienter gestalten sollen.

Produktmanager Bernhard Süßmilch demostriert, wie sich die stapelbaren WorkMo-Funktionsbausteine je nach Baustelle und Bedarf zu einer Arbeitsstation zusammenbauen lassen.


NOOTEBOOM TRAILER

Optimal abgestimmt auf die deutsche Gesetzgebung verspricht der neue 7-achsige Ballasttrailer von Nooteboom mehr Nutzlast bei geringeren Kosten.

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NOOTEBOOM TRAILER

Mehr Nutzlast – weniger Kosten Nooteboom Trailers will mit dem Ballasttrailer OVB-95-07 einen Standard für den Transport von Krangewichten schaffen, entsprechend wurde der Auflieger so optimiert, dass er die Anforderungen der deutschen Gesetzgebung erfüllt. Um sein selbst gestecktes Ziel zu erreichen, setzt das in den Niederlanden ansässige Unternehmen auf clevere Techniken und hochwertigen Stahl, um das Eigengewicht niedrig zu halten. Darüber hinaus kann der OVB-95-07 sowohl auf 6 x 4- als auch auf 8 x 4-Sattelzugmaschinen (SZM) aufgesattelt werden.

m Jahre 1985 stellte Nooteboom seinen 6-achsigen Ballasttrailer vor, allein in den vergangenen Jahren konnte Nooteboom hunderte von Ballasttrailern nach ganz Europa liefern. Das Programm umfasst 4- bis 7achsige Auflieger mit hydraulischer Lenkung, Luft- oder hydro-

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pneumatischer Federung, die auf Wunsch auch teleskopierbar sind. Beim neuen kompakten Nooteboom-Ballasttrailer sind sechs von sieben Achsen hydraulisch gelenkt. Neu ist, dass die beiden vorderen Achsen in Fahrtrichtung lenken. Dadurch sollen eine

WENIGER IST MEHR. DIE MACPHERSONACHSTECHNOLOGIE

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optimale Lenkcharakteristik und beste Manövrierbarkeit realisiert werden. Der Reifenverschleiß reduziert sich nach Anbieterangaben auf ein Minimum, der Kraftstoffverbrauch wird positiv beeinflusst. Er soll sich weiter verringern, wenn eine Einfachbereifung der Dimension 385/ 65R22,5 montiert wird. Diese Reifen sind bei 80 km/h für 10 t Achslast geeignet.

Auch auf engen Baustellen unterwegs Nooteboom erneuert seine Produkte kontinuierlich, bei diesem Auflieger wurden beispielsweise die einfache Bedienung und die Wartungskosten verbessert. Mit sechs gelenkten Achsen, hydropneumatischer Federung mit 300 mm Höhenausgleich und einer großen Bodenfreiheit fährt der OVB-95-07 problemlos auch auf engen Baustellen. Der 7-achsige Ballasttrailer ist auch mit Luftfederung verfügbar. Auch in den Niederlanden sei, so berichtet man bei Nooteboom, wegen Änderungen in der Genehmigungspolitik, ein großes Interesse am neuen 7-achsigen Ballasttrailer festzustellen. Dank seiner großen Vorteile konnte das Unternehmen in nur wenigen Monaten bereits mehr als zehn Trailer des Typs OVB95-07 absetzen. Eine deutliche Zunahme der Nachfrage in den kommenden Monaten wird am Firmensitz sowohl aus den Niederlanden als auch aus Deutschland erwartet. §

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GOLDHOFER

Paris-Premiere für den MPA

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MPA 6.

Wenn sich Ende April die internationale Baumaschinenbranche nördlich von Paris zum Messehöhepunkt des Jahres trifft, feiern die Goldhofer-Satteltieflader mit der MPA-Achstechnologie zugleich ihre Frankreich-Premiere. »Mit der Bauma in München und der Conexpo in Las Vegas bildet die Intermat in Paris das Trio der bedeutendsten Fachmessen der Baumaschinenbranche. Auf der Intermat schließt sich für uns dann auch der Kreis. Ich gehe davon aus, dass die Resonanz ähnlich gut sein wird wie bei der Vorstellung der revolutionären Technik in München und in den USA«, sagt Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. ie zum Patent angemeldete MPA-Achstechnologie von Goldhofer gilt als das leichteste Einzelradsystem auf dem Trailermarkt und wurde nach dem Motto »Weniger ist Mehr« für die Funktionen Achsführung, Lenkung, Federung, Dämpfung und Achsausgleich konzipiert. Die MPA-Technologie wurde auf Basis der MacPherson-Achstechnologie von Goldhofer und den Systempartnern BPW, Neumeister und Heyd entwickelt. Das Ergebnis ist ein Schwerlastfahrzeug, das bisher unerreichte technische Werte mit der Einfachheit einer genialen Erfindung von Earle S. MacPherson verbinden soll – als nahezu war-

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tungsfreie Technologie. Das System wurde bereits mit dem »Trailer Innovation Award 2015« in der Kategorie Chassis auf der IAA Hannover ausgezeichnet. Der Lenkeinschlag von 60°, der Achsausgleich von 350 mm und die minimale Spurdifferenz sollen einem Baumaschinentransporteur nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Baustelle höchste Manövrierfähigkeit garantieren. Im abgesenkten Zustand ermöglichen die MPAFahrzeuge dem Anwender eine niedrigste Ladehöhe von 780 mm.

Neben der neuen MPA-Achstechnologie stellt Goldhofer in Paris ein Modulfahrzeug vom Typ THP/SL vor. Das Schwerlastmodul steht für die mittlerweile am Markt bewährte THP/SL-Familie, die das Grundmodul THP/SL sowie die beiden Leichtgewichte THP/SL-L und THP/ SL-S umfassen. Die Module sind untereinander voll kombinierbar und dank des hohen Biegemomentes extrem belastbar. Somit bietet die THP/SL-Familie dank des speziellen Rahmenkonzepts Nutzlasten von 16 t (THP/SL-S), 26 t (THP/SL-L) und 45 t (THP/SL). §

MPA-Programm erweitert Wegen der starken Nachfrage nach der wartungsarmen Achstechnologie hat Goldhofer sein MPA-Programm mittlerweile um die Systeme MPA-V und MPAK erweitert. Die Fahrzeuge des MPA-V-Systems sind Tiefbettfahrzeuge mit abnehmbarem Schwanenhals. Mit dem Kombinationssystem MPA-K bietet Goldhofer seinen Kunden nun sogar ein Baukastenkonzept mit verschiedenen Schwanenhälsen, vorderen Fahrwerken und Heckfahrwerken an. Somit lassen sich Tiefbett- und Plateaukombinationen bis zu zehn Achsen zusammenstellen.

Goldhofer Freigelände E6, Stand G 044

Das Unternehmen Goldhofer gilt als Weltmarktführer für Transportequipment in den Bereichen allgemeiner Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Mit seiner Produktpalette deckt Goldhofer unterschiedlichste Bedürfnisse für nahezu jede Transportaufgabe ab. Auf dem rund 100000 m2 großen Betriebsgelände arbeiten mehr als 600 Mitarbeiter an Transportlösungen im Nutzlastbereich von 25 t bis über 10 000 t. Die GoldhoferGeschichte reicht bis ins Jahr 1705 zurück.


BIGMOVE

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BIG MOVE

160 Kreisverkehre auf 1 280 Kilometern durch Frankreich

derungen an die Strecke quer durch Frankreich waren hingegen wenig idyllisch, was auch an den bei Touristen bekannten Kreisverkehren lag.

Ein anspruchsvolles StĂźck Arbeit

Auf den 1 280 km von Kehl am Rhein ins westfranzĂśsische FrelignĂŠ mussten die bis zu 29 m langen ZĂźge der BigMover im Durchschnitt alle 8 km einen Kreisverkehr passieren – insgesamt 160 StĂźck innerhalb von fĂźnf Tagen. enau 20 Windturm-Komponenten von je 20 m Länge wurden auf der StraĂ&#x;e von Leipzig nach FrelignĂŠ in Frankreich transportiert. Die franzĂśsische Strecke, die fĂźr BigMove hin zu dem Onshore-Windpark im Westen Frankreichs genehmigt worden war, ist landschaftlich recht idyllisch. SchlieĂ&#x;lich ist Frankreich nicht ohne Grund nach Stu-

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dien der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen seit langem das beliebsteste Urlaubsland. Die Transportanfor-

Bei 160 Kreisverkehren fĂźr 29 m lange Schwertransporte mit jeweils 5,15 m HĂśhe wurden Vorbereitung und DurchfĂźhrung der Transportaufgabe zu einem anspruchsvollen StĂźck Arbeit. Der professionelle Schwerpunkt lag hier maĂ&#x;geblich auf den Gegebenheiten der regionalen In-

Das Unternehmen BigMove ist ein europaweites Netzwerk in der Schwergutlogistik, das mit Fachwissen und modernen Gerätschaften Spezialtransportaufgaben aller Anforderungen und Relationen abwickelt.

SchĂśne Landschaft, enge StraĂ&#x;en, Unmengen an Kreisverkehren – Tagesgeschäft im franzĂśsischen Schwertransport.

frastruktur. Ă–rtliche Engstellen und Kreisverkehre lieĂ&#x;en die fĂźnf Tage des Kooperationstransports zu einer kontinuierlichen MaĂ&#x;arbeit werden. Durch eine kurzfristige BerĂźcksichtigung mehrerer Tagesbaustellen sowie die Begleitung durch Polizei und zertifizierte Privatfirmen verlief die Abwicklung der gesamten Strecke jedoch einwandfrei. Die in Leipzig hergestellten Turm-Sektionen konnten bis Kehl noch mit spezieller Adapter-Technik transportiert werden. Dort musste jedoch auf Semi-Tieflader umgeschlagen werden, um den franzĂśsischen Spezialtransportverordnungen zu entsprechen. ÂťDass die Fahrer aufgrund starker Schwindelanfälle wegen der 160 Kreisverkehre anschlieĂ&#x;end krankgeschrieben werden mussten, war jedoch ein kleiner Scherz aus der franzĂśsischen PlanungsabteilungÂŤ, kommentierte Marlo Gutmann, Chef der beteiligten BigMove-Spedition Gutmann aus Schutterwald das Projekt abschlieĂ&#x;end mit einem Augenzwinkern. §


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Hohe Flexibilität serienmäßig und ganz nach Bedarf Mit seiner breiten Deichsel-, Zentralachs- und Sattelanhängerpalette verspricht Schwarzmüller höchste Flexibilität beim Einsatz von Tiefladerfahrzeugen. Von der zwei- bis zur fünf-achsigen Ausführung sind alle Varianten verfügbar, Plateaus werden gerade oder gekröpft geliefert, optional auch mit Ausziehfunktion und Lenkachsen. Die Ausstattung kann zudem an den jeweiligen Bedarf angepasst werden.

SCHWARZMÜLLER

n der Produktion setzt das Unternehmen Schwarzmüller auf maschinelle Fertigung und die Verwendung hochwertigen Stahls sowie auf das spezifische Know-how und die langjährige Erfahrung seiner Mitarbeiter.

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Angeboten wird eine Vielzahl verschiedener nutzlastoptimierter Tiefladefahrzeuge, die Nutzungsdauer beträgt dabei nach Anbieterangaben je nach Einsatz bis zu 15 Jahre und kann bei entsprechender Wartung durch die

unternehmenseigenen Schwarzmüller-Werkstätten verlängert werden. Das hohe Qualitätsbewusstsein soll sich auch im Verbau von Zukaufkomponenten ausschließlich namhafter Hersteller zeigen. SchwarzmüllerTiefladefahrzeuge werden hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten zudem laufend optimiert.

Individuelle Ausstattung und hohe Sicherheit Die Schwarzmüller-Tiefladefahrzeuge bieten umfangreiche Zusatzausstattungen – optional können die Auffahrrampen zum Beispiel zweiteilig, mit Hydraulik und verschiebbar geliefert werden. Radmuldenvertiefungen oder die Baggerlöffelmulde stehen für einen sicheren Transport von Spezial- und Baufahrzeugen. Für den Holztransport stehen ExTe-Rungen zur Verfügung. Die Fahrzeuge können zudem mit Werkzeugkasten, Stau- und Zubehörfach oder Alufelgen ausgestattet werden. Diverse Zurr-

Rückenwind aus Brüssel für verlängerte Auflieger  KÖGEL – Verschiedene Vertreter der Europäischen Kommission und Mitglieder des Europäischen Parlamentes zeigen sich vom Konzept verlängerter Auflieger angetan.

ei mehreren Gesprächen mit Europaabgeordneten und Vertretern des Verkehrsausschusses hat der Osnabrücker Spediteur Siegfried Serrahn zusammen mit Volker Seitz (Direktor Business Development bei Kögel) die Vorteile des um 1,3 m verlängerten Aufliegers (Gesamtzuglänge 17,8 m) im Vergleich zum Lang-Lkw (Gesamtzuglänge 25,25 m) anhand eines maßstabsgerechten Modells erläutert. EU-Parlamentarier Markus Ferber (CSU), Serrahn und Seitz sprachen in Brüssel mit den zuständigen hochrangigen Vertretern der Generaldirektion Mobilität und Verkehr DG Move der Europäischen Kommission. Danach folgten Treffen mit dem Fraktionssprecher des Verkehrsausschusses des Europaparlaments, Ismael Ertug (SPD), sowie den CDU-

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KÖGEL

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Die Vorteile des um 1,3 m verlängerten Aufliegers im Vergleich zum Lang-Lkw vermittelten in Brüssel Volker Seitz (Direktor Business Development bei Kögel; li.) und der Osnabrücker Spediteur Siegfried Serrahn (re.) gegenüber den CDU-Europaabgeordneten Dieter-Leibrecht Koch (2. v. li.) und Jens Gieseke. Europaabgeordneten Dieter-Lebrecht Koch und Jens Gieseke, der auch Mitglied des Umweltausschusses ist. Über 7 m kürzer als Lang-Lkw Mit einer Länge von 17,8 m sind, so unterstrichen Serrahn und Seitz, verlängerte Sattelzüge um mehr als 7 m kürzer als Lang-Lkw und bieten um

bügel- und ringe sowie optional ausziehbare Ladungsträger für überbreite Baufahrzeuge sollen eine hohe Ladungssicherheit sichern. Ausziehbare Warntafeln und Rundumleuchten runden die Ausstattung ab. Für das flexible An- und Abkuppeln kann eine Zuggabel mit Schwenkzugöse (40 mm und 50 mm) eingesetzt werden. Als weiteres Extra sind Containerverriegelungen verfügbar. §

Das Unternehmen Die Schwarzmüller-Gruppe gilt als einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge und ist in 20 Ländern überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa präsent. Schwarzmüller fertigt jährlich mehr als 7000 Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 2000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 272 Mio. Euro (2014). Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrak) und Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen ein europaweites Netz von knapp 350 Servicestützpunkten.

bis zu 7 t mehr Nutzlast als diese. Verlängerte Auflieger gelten mit bis zu 10 m³ mehr Volumen im Vergleich zu herkömmlichen Sattelzügen als besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich. Bei Doppelstockbeladung ließen sich beispielsweise bis zu acht Paletten mehr transportieren. Daraus ergebe sich neben einem reduzierten Verkehrsaufkommen auch eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauches pro transportierte Palette. Einen um 10 % geringeren CO₂Ausstoß im Vergleich mit einem Standard-Auflieger habe auch bereits die RWTH Aachen bestätigt. Ein um 1,3 m verlängerter Trailer habe zudem eine positive Auswirkung auf die Verkehrssicherheit und benötige keine zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur: Bestehende Parkplätze und Nothaltebuchten bleiben nutzbar. »In den Gesprächen bezeichneten sowohl die Vertreter der Europäischen Kommission als auch Mitglieder des Europäischen Parlamentes den verlängerten Auflieger als tollen Kompromiss für den innovativen Güterverkehr der Zukunft, da er alle relevanten Voraussetzungen erfüllt: Nachhaltigkeit, Intermodalität, CO₂-Reduzierung und öffentliche Akzeptanz«, so Volker Seitz. §


FAYMONVILLE

Sowohl fßr den Transport von Booten als auch von Baufahrzeugen schätzt de Meuron den MegaMAX.

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FAYMONVILLE

Zwei-Achs-Tiefbett-Auflieger erweitert den Fuhrpark

brĂźcken-Tiefbett zum Transport von Baumaschinen. Der herausnehmbare Ladeboden macht es zudem mĂśglich, durch eine kurze UmrĂźstung ebenfalls Yachten auf den eidgenĂśssischen StraĂ&#x;en zu bewegen. Diese Flexibili-

Dynamik und Flexibilität sind zwei Eckpfeiler in der Firmenphilosophie von Christian und Myriam de Meuron. Ihr gleichnamiger Transportbetrieb in Gerzensee (Schweiz) hat sich seit seiner Grßndung im Jahre 2001 konstant weiterentwickelt. Ein hydraulisch gelenkter MegaMAX-Tiefbettauflieger von Faymonville rßckte erst kßrzlich in die Fahrzeugflotte. eute gilt das Unternehmen de Meuron als einer der eidgenÜssischen Transportspezialisten in der BefÜrderung von Baumaschinen, sperrigen Gßtern und Booten bis zu 15 m Länge. Durch Sorgfalt und Termintreue hat sich die Firma eine hochqualifizierte und reibungslose Auftragsabwicklung auf die Fahne geschrieben. In diesem qualitativen Umfeld gehÜrt das

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beste Material zur Grundvoraussetzung. Und hier wurde Christian de Meuron beim belgischen Tieflader-Hersteller Faymonville fĂźndig. Ein hydraulisch gelenkter Tiefbettauflieger des Typs MegaMAX erweitert seit kurzem die Fahrzeugflotte. AusgerĂźstet mit Pendelachsen sowie einem teleskopierbaren Auszug nutzt das Unternehmen das neue Kessel-

Der Zukunft einen Schritt voraus! +PFGO 5KG +JTG $CWOCUEJKPGP OKV GKPGO (KNVGTU[UVGO XQP $CWOQV XGTUGJGP GTHĂ˜NNGP 5KG CNNG IGUGV\NKEJGP /KPFGUVCPHQTFGTWPIGP XQP JGWVG WPF UKPF FGT 2CTVKMGNÉ›NVGT 2ÉœKEJV CWEJ KP <WMWPHV GKPGP 5EJTKVV XQTCWU

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tät passt haargenau in das Profil von de Meuron und entsprechend glßcklich schätzt man sich im Unternehmen auch, durch den MegaMAX bestens fßr die Transporte der Zukunft gerßstet zu sein. §

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ZANDT CARGO

Menschen und Technik verbinden in der Oberpfalz

nhänger von Zandt cargo sind mehr als nur Stahl, Achsen und die konstruktive Technik in Nutzlast und Ladungssicherung. Das soll auch die Entstehungsgeschichte des AT-P 400 von Zandt cargo für die Firma Rank Kranservice im oberpfälzischen Weiden zeigen. Die Aufgabe ergab sich aus dem Erwerb eines Tadano Faun ATF 220G-5. Um die Leistungsdaten des Mobilkrans voll auszunützen, sind bis 71 t Ballastgewicht erforderlich. Ein Teil davon, genauer rund 31,5 t, wird auf den dazu konstruierten AT-P 400 transportiert. Durch die ebene Ladeplattfom des Drehsche-

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melanhängers können die einzelnen Ballastgewichte optimal verteilt, verladen und verzurrt werden. Dies sichert schnelle und kurze Rüstzeiten auf der Baustelle. Wichtig war auch, mit üblichen Ausnahmegenehmigungen einen umfangreichen Einsatzradius abzudecken, damit kurzfristig auf Kundenanfragen reagiert werden kann.

»Anhänger, die stehen, kosten doppelt« Unternehmer Stefan Rank und der Leiter der Krandisposition Wilhelm Planner samt Team waren schnell vom Konzept des Anhänger-Tieflader-Plateau AT-P

ZANDT CARGO

40 t zulässiges Gesamtgewicht, 10 m gerade Plattformladelänge, optimierte 9 Paar Rungenraster in Längs- und Querrichtung, 18 Paar Zurrpunkte, niedrige Beladehöhe in Bereifung 245/70 R 17,5 – das sind die Kerndaten, die den neuen Anhänger Tieflader-Plateau AT-P 400 von Zandt cargo kennzeichnen. Jedoch sind es eben nicht nur die reinen Leistungsdaten alleine, die den Kern eines Anhängers ausmachen. Gemeinsame Erfolge verbinden Kunde und Hersteller: Wie im Falle des Anhänger-Tieflader-Plateau AT-P 400 das Unternehmen Zandt cargo und den Rank Kranservice im oberpfälzischen Weiden. 400 von Zandt cargo überzeugt. Für Rank ist auch entscheidend: »Es ist klar, der neueste Stand der Anhängertechnik ist wichtig für uns. Wir benötigen umfangreiche Möglichkeiten zur Ladungssicherung, die schnell und einfach zu bedienen sind. Auch ist es nötig für unseren Mietpark flexible Anhänger zu haben, denn Anhänger, die stehen, kosten doppelt – einmal der stehende Anhänger und zum zweiten der Anhänger, der zusätzlich be-

nötigt wird. Dies können wir mit den AT-P 400 vermeiden und damit unsere Logistikkosten deutlich optimieren. Die Zusammenarbeit mit Zandt cargo hat uns überzeugt und mit dem gemeinsamen ausgearbeiteten Technikkonzept haben wir die definierten Leistungsparameter erreicht. Und mit den Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Die Investitionen hat sich gerechnet«, erklärt Rank das positive Ergebnis. §

»Trucks, Power, Performance« – MAN Trucknology Days 2015 in München  MAN – Das Programm ist vielfältig: Lkw zum Fahren, Vorführungen, Gespräche mit MAN-Experten, Aufbauherstellern und Zulieferern oder Werksbesichtigungen. Die MAN Trucknology Days im Truck Forum und auf der Teststrecke im Münchner MAN-Werk wollen vom 19. bis 21. März wieder Information und Faszination vereinen. ehr als 170 MAN TGL, TGM, TGS und TGX stehen für die Besucher aus den Bereichen Fernverkehr, Verteilerverkehr, Bau, Schwerlast, Kommunal sowie Land- und Forstwirtschaft bereit. Die neue Baureihe MAN TGX D38 mit Motorleistungen von 520 und 560 PS in Sattelzugmaschinen, Baufahrzeugen und Holztransportern feierte ihre Premiere auf der IAA im Herbst; ebenso die wirtschaftliche Fernverkehrssattelzugmaschine MAN TGX EfficientLine2. In Begleitung von Produktexperten und MAN ProfiDrive-Trainern können die Fahrzeuge auf dem MAN-Test-

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gelände sowie auf einer Landstraßen- und Autobahnrunde gefahren werden. Mit dabei ist hier das Flaggschiff der TGX D38-Baureihe, die 640 PS starke vierachsige Schwerlastsattelzugmaschine. In der Sonderschau »Kommunalfahrzeuge« präsentieren zahlreiche Aufbauhersteller verschiedene Abfallsammelfahrzeuge, Kehrmaschinen oder Fahrzeuge für die Nassentsorgung sowie den Straßenbetriebs- und Winterdienst auf MANEuro 6-Fahrgestellen. Oldtimer-Sonderschau Im Jahr 2015 feiert MAN 100 Jahre Nutzfahrzeugbau. Eine Ausstellung von Oldtimern erinnert an technische Innovationen aus dem Haus MAN. Das Unternehmen verlängert die Veranstaltung, die im vergangenen Jahr etwa 6 500 Besucher nach München lockte, zudem von zwei auf drei Tage. Seit 2008 stehen die MAN Trucknology Days im Kalender, die Veranstaltung ist weit mehr als nur eine Lkw-Show: So präsentiert beispielsweise auch MAN Solutions die eigene

MAN TRUCK & BUS

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Die MAN Trucknology Days finden vom 19. bis 21. März jeweils von 9 bis 17 Uhr im Truck Forum im MAN-Werk München, Dachauer Straße 570, statt. Der Zutritt ist kostenlos, jedoch wird um Registrierung unter mantd2015.de gebeten. Dienstleistungspalette. Über 100 Aufbauhersteller, Ausrüster und Zulieferer zeigen ihre Produkte und stehen für Gespräche zur Verfügung. In Fachvorträgen stellen Experten die neuen TGX D38 und TGX EfficientLine2 sowie MAN TeleMatics vor. §


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SCHMITZ & HEISLER

Seilwinde als Ladehilfe für den Transport von Baumaschinen und Material einsetzen

ie elektrische Seilwinde lässt sich auf allen stabilen Fahrzeugen und Anhängern nachrüsten, dabei ist jedoch zu beachten, dass das betreffende Fahrzeug über einen Rahmen verfügt, der die Zugkraft der Winde aushält. Die Zugkraft der Winden nach den aktuellen Maschinenrichtlinien von Schmitz & Heisler wird durch eine Überlastsicherung begrenzt. Bei dem Seilwindenspezialisten vom Niederrhein werden elektrische SH-Seilwinden mit

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schnellem Planetengetriebe nach der europäischen Norm EN 14492-1 mit Überlastsicherung und Not-Halt-Schlagschalter ausgerüstet: das Modell SH 22 mit 2,2 t Zugkraft und die Variante SH 32 mit 3,2 t Zugkraft. Beide Winden sind in 12- oder 24-VAusführung verfügbar. Anwender haben die Wahl zwischen Seilen in unterschiedlichen Längen, Kabel- und Funkfernbedienung, Universalanbauplatten und auch weiterem Zubehör. §

SCHMITZ & HEISLER

Eine elektrische Seilwinde aus dem Hause Schmitz & Heisler aus Wesel (Niederrhein) kann den Transport von Baumaschinen und Material entscheidend erleichtern und beschleunigen helfen.

Auf Wunsch wird die Winde für den Anbau am jeweiligen Fahrzeug mit passenden Kabeln und Steckverbindung ausgerüstet.

»Europa Truck Trial« startet auch 2015 in Frankreich

eben Frankreich, wo auch ein weiterer Lauf in Thiemebronne bei Calais unweit der französischen Atlantikküste gefahren wird, kämpfen die Teams in der österreichischen Sportstadt Kitzbühel mit und in Limberg/Maissau, vor den Toren

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von Wien um die begehrten EM-Punkte. In Deutschland macht die Europa Truck Trial in der Motorsport Arena Oschersleben, in Göningen und in Dreis-Brück in der Eifel, wo zum ersten Mal ein Lauf ausgetragen wird, Halt. Termine 2015 - 23. und 24. Mai, Montalieu-Vercieu (F) - 13. / 14. Juni, Dreis-Brück/Eifel (D) - 25. / 26. Juli, Motorsport Arena Oschersleben, Gröningen (D) - 1. / 2. August, Thiembronne (F)

HS-SCHOCH

 EUROPA TRUCK TRIAL – Traditionell startet die Europa Truck Trial 2015 am Pfingstwochenende im südfranzösischen Montalieu-Vercieu in der Nähe von Lyon in die neue Saison. Insgesamt verteilen sich die sechs Wertungsläufe über drei Länder.

- 29. / 30. August, Kitzbühel-Oberndorf (A) - 5. / 6. September, Limberg/Maissau (A)

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GEMEINSAM MEHR ERREICHEN. Flottenmanagement verhilft Ihnen zu besseren Resultaten im Team und im gesamten Unternehmen. Fordern Sie einen unverbindlichen Test bei Europas führendem Flottenmanagement- und Fahrzeugortungsanbieter per Telefon oder E-Mail an: +49 69 66 30 80 24 / sales-de@business.tomtom.com www.tomtom.com/telemat ics

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AL-KO

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AL-KO

Anhängerfunktionstüchtigkeit ist von größter Bedeutung Pkw-Nutzanhänger sind aus der Baubranche nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, erleichtern die praktischen Helfer die alltägliche Arbeit doch enorm. Ob Werkzeug, Baumaterial oder Bauschutt – mit dem Anhänger ist nahezu jeder Transport leicht zurückzulegen. Gerade in Innenstädten oder engen und zugeparkten Straßen, wo große Lkw oft nur mühsam vorankommen, sind Nutzanhänger eine ideale Alternative. Um sicher ans Ziel zu kommen, ist neben der richtigen Beladung die Funktionstüchtigkeit des Anhängers von größter Bedeutung. Dabei ist eine intakte Bremse elementar, eine Tatsache, die leider vielfach vernachlässigt wird. AL-KO, Hersteller für Fahrzeugkomponenten ist einer der Experten, wenn es um Sicherheit und Komfort bei Pkw-Anhängern geht. n der Regel verfügen Pkw-Anhänger über eine sogenannte Auflaufbremse. Bei dieser Tech-

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nik läuft der Anhänger im ersten Moment auf den bremsenden Pkw auf, wodurch die Bremsung

eingeleitet wird. Die Verzögerung des Zugfahrzeugs wird über ein Gestänge an die Trommelbremsen des Anhängers weitergeleitet. Damit stets die optimale Bremsleistung gewährleistet ist, müssen das Bremsgestänge und auch die Trommelbremse selbst regelmäßig nachjustiert werden. Geschieht dies nicht, kann sich der Bremsweg des Gespanns verlängern. AL-KO hat die Bremstechnik mit seiner Lösung der AAA-Premium-Brake (AL-KO Automatic Adjustment) verbessert. Sobald die Bremsbeläge zu viel Spiel haben, nimmt die Bremse automatisch die nötige Korrektur vor. Das schont die Bremsbeläge, sichert über die komplette Lebensdauer der Radbremse die optimale Bremsleistung und redu-

ziert dadurch den Bremsweg um bis zu 5 m. Gleichzeitig erhöht sich der Fahrkomfort: Passé ist das ruckartige Verhalten der Auflaufeinrichtung. Beim Rückwärtsfahren wird die Nachstelleinrichtung durch die Rückfahrautomatik nicht aktiviert. Eine manuelle Korrektur ist trotz automatischer Bremsennachstellung über das Stellrad weiterhin möglich. Dafür wurde die bisherige Nachstellmutter in ihrer Form zwar angepasst, die Funktion bleibt aber bestehen. Spätestens wenn die Bremsbeläge verschlissen sind, rät AL-KO dazu, den Anhänger auf die moderne AAA Premium Brake umzurüsten.

Umrüstung an AL-KO-Achsen ab ‘99 Möglich ist die Umrüstung an AL-KO-Achsen ab dem Baujahr 1999. Durch das Schraubsystem der Radbremse mit bereits werksseitig voreingestellten Komponenten können autorisierte Servicestationen und Fachwerkstätten die Bremse einfach in rund zwei Stunden nachrüsten. Nach der Umrüstung ist kein erneutes Vorfahren beim TÜV notwendig. §

Fakten AL-KO-Ratschläge rund um Anhängerbremsen - Erstinspektion: Nach den ersten gefahrenen 1 500 km oder nach sechs Monaten muss die Bremsanlage geprüft und die Bremse ggf. nachgestellt werden. Bei Radbremsen mit automatischer Nachstellung (AAA) entfällt dieser Service. - Folgeintervalle: Alle 10 000 Fahrkilometer oder alle zwölf Monate Bremsanlage auf den Belagverschleiß prüfen und ggf. nachstellen lassen. Bei ständigen Bergfahrten unterliegt die Bremse einem höheren Verschleiß und muss eventuell früher geprüft werden. Auflaufeinrichtung jährlich an den Schmiernippeln abschmieren. - Radbremse öffnen: Alle zwei Jahre Radbremse öffnen, Innenteile auf Funktion und Beweglichkeit prüfen, reinigen und mit hitzebeständigem Fett schmieren lassen. Defekte Innenteile werden ausgetauscht. - Radbremse nachstellen: Nur eine perfekt eingestellte Radbremse kann einen möglichst kurzen Bremsweg garantieren. Jede AL-KO-Bremse kann über eine Öffnung im Bremsschild nachgestellt werden. Eine Kontrollöffnung zeigt an, wie viel Belag noch auf den Backen ist. Hierbei sollte eine Reststärke von 2 mm nicht unterschritten werden. Die automatische Nachstellung AAA übernimmt das Nachstellen. Nicht nur Vielfahrern wird von AL-KO empfohlen, die AAA-Bremse nachzurüsten. - Bremse nicht am Gestänge nachstellen: Jede Radbremse ist nachstellbar, die Nachstellung erfolgt an der Radbremse über die Nachstellmutter. Am Bremsgestänge darf nicht nachgestellt werden. Dieses sollte spielfrei eingestellt werden, sodass es nicht durchhängt und bei leichtem Zug bremst. - Bremsbacken spätestens nach sechs Jahren tauschen: Bremsbacken, besonders im Caravan-Einsatz, erreichen selten eine Kilometerleistung mit komplett abgefahrenen Bremsbelägen. Dennoch rät AL-KO sie nach fünf bis sechs Jahren oder beim Erreichen einer Belagsreststärke von 2 mm gegen neue AL-KO-Bremsbacken zu tauschen. Bremsbeläge können durch Alterung

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verspröden oder verglasen und dadurch die Bremsleistung erheblich beeinträchtigen. AL-KO-Untersuchungen haben ergeben, dass der Einsatz von Nachbau-Bremsbacken lebensgefährlich sein kann, nachgebaute Beläge wiesen einen erheblichen Metallanteil auf. Durch Rostbildung lässt die Bremswirkung nach und Bremsbeläge können an der Trommel festrosten, wodurch es zu einer blockierten Bremse kommen kann. - Defekten Auflaufdämpfer rechtzeitig tauschen: Der Dämpfer in der Auflaufeinrichtung reduziert den Auflaufstoß sowie auch das Anfahren nach der Bremsbetätigung und sorgt dadurch für ein ruckfreies, komfortables Fahren. Gleichzeitig werden Zugfahrzeug, Anhänger und Ladung hierdurch geschont. Eine schlecht eingestellte Bremse kann den Dämpfer frühzeitig beschädigen. In diesem Falle muss der Auflaufdämpfer in einer Fachwerkstatt ausgetauscht und die Bremseinstellung überprüft werden. - Richtige Drehmomente/Auf Radfestsitz achten: Am Anhänger wie am Pkw müssen die Radschrauben immer mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden. Hier gilt, nach dem Winter Radschrauben kontrollieren, ggf. nachziehen und Reifendruck prüfen. Das richtige Drehmoment teilt der Anhängerbzw. Felgenhersteller mit. - Bremsen nicht überhitzen: Bei Bergabfahrten/Passfahrten muss darauf geachtet werden, die Bremsen nicht zu überhitzen. AL-KO empfiehlt, nach starken langen Bremsungen und Passfahren die Bremsen bei regelmäßigen Pausen abkühlen zu lassen. - Verwendung von Bowdenzug-Haltern: Die Bremsen am Anhänger müssen ihren Dienst bei Wind und Wetter unter allen Einsatzbedingungen zuverlässig verrichten. Eindringende Feuchtigkeit in den Bowdenzügen kann zu Korrosion und Festfrieren im Winter führen. Durch Verwendung von speziellen Haltern für Achsbowdenzüge und die Verwendung von modernen ALKO-Profi Longlife-Bowdenzügen kann die Feuchtigkeit entweichen und die Funktion der Bremsanlage dauerhaft erhalten.


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HAACON HEBETECHNIK

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Zugsattelzapfen in 2"-Ausführung

HS-SCHOCH

Aluminium-Riffelblech macht neue Werkzeugkiste besonders leicht

Zugsattelzapfen (Kingpins) in 2"-Ausführung. ugsattelzapfen gehören mit der Sattelkupplung zu den für die Verkehrssicherheit wichtigsten Bestandteilen von Fahrzeugen. Die vorgestellten neuen Zugsattelzapfen von haacon hebetechnik sind mit Baumusterprüfung E20 55R-013753 homologiert. Der haacon-Geschäftsbereich Nutzfahrzeugtechnik bietet den kompletten Satz der Zugsattelzapfen, also inklusive Schrauben, entweder endmontiert oder lose beigelegt. Die Spezialschrauben sind dabei standardmäßig mit einer chemi-

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schen Schraubensicherung ausgerüstet. Zum Austausch ist auch der Zapfen selbst mit den dazugehörenden Schrauben im Set erhältlich. Darüber hinaus können Zapfen, Flansch und Schrauben jeweils als Einzelteile bezogen werden. Die haacon-Zugsattelzapfen sind bauartgenehmigte hoch belastbare Sicherheitsbauteile – gesenkgeschmiedet und hochwertig vergütet. Dennoch ist zu beachten, dass Zugsattelzapfen der Verschleißkontrolle im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung der Fahrzeuge unterliegen. Der genormte haacon-Zugsattelzapfen ist mit Standardzapfen anderer Hersteller auszutauschen. Müssen sie also gewechselt werden, sind grundsätzlich auch die Schrauben zu erneuern. Die haacon-Zugsattelzapfen können in gängiger 2"-Ausführung bei haacon oder über den Nfz-Teilehandel bezogen werden. In der 3,5"-Ausführung will der Anbieter die Zugsattelzapfen in Kürze auf den Markt bringen. §

HS SCHOCH

Mit einem erweiterten Produktportfolio läutet haacon hebetechnik das Jahr 2015 ein. Der Geschäftsbereich Nutzfahrzeugtechnik bietet neu Zugsattelzapfen (Kingpins) in 2"-Ausführung. Zusätzlich sind diese Produkte in unterschiedlichen Paketen auf die Anwenderbedürfnisse abgestimmt.

Der Ladungssicherungs- und Anbaugerätespezialist HS-Schoch hat sein Werkzeugkisten-Sortiment für Transporterfahrzeuge mit Pritsche um die HS-Box light erweitert. it einem Eigengewicht von nur 35 kg ist die aus 2 mm starkem Aluminium-Riffelblech gefertigte HS-Box light dem Namen entsprechend besonders leicht und erhöht somit das zulässige Gesamtgewicht nur marginal. Mit einer Breite von 1 840 mm und einer Tiefe von 730 mm bietet die Box genug Platz um Werkzeuge, Kanister oder auch beispielsweise Baumaterial zu transportieren. Zwei Deckelfeststeller sorgen dafür, dass die PritschenBox bei geöffnetem Deckel bequem be- und entladen werden

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HAACON HEBETECHNIK

Vogelperspektive im Nutzfahrzeug?

Der haacon-Geschäftsbereich Nutzfahrzeugtechnik bietet den kompletten Satz der Zugsattelzapfen, also inklusive Schrauben, entweder endmontiert oder lose beigelegt. Die Spezialschrauben sind standardmäßig mit einer chemischen Schraubensicherung ausgerüstet.

kann. Zum Schutz vor Langfingern ist der an vier Scharnieren montierte nach oben klappbare Deckel mit drei abschließbaren Schnappverschlüssen ausgestattet. Für einen komfortablen Zugriff von der Straße aus sind für Fahrerseite und Beifahrerseite optional seitliche Türen erhältlich. Gleiches gilt für entsprechende Füße, zum Transportieren und Aufladen der HS-Box light mit einem Gabelstapler oder Radlader.

Do it yourself Geliefert wird die HS-Box light als Bausatz in Form von sechs passgenauen Bauteilen, die sich nach der Devise »Auspacken – Zusammenbauen – Aufladen – Einladen«, geradezu kinderleicht zusammenschrauben lassen sollen. §

Backeye® 360 ist ein Virtualisierungssystem für Nutzfahrzeuge, das dem Fahrer eine in Echtzeit berechnete Vogelperspektive seines Fahrzeuges bietet. 4 Ultraweitwinkel-Kameras rund um das Fahrzeug, erfassen die Umgebung einschließlich der toten Winkel. Die erzeugten Einzelbilder werden zusammengerechnet und zu einem einzigen verzerrfreien 360°-Bild kombiniert, so dass eine einzigartige Übersicht auf das Fahrzeug erscheint. Rangieren ohne Rämpeleien BRIGADE®. www.brigade-elektronik.de Informationen unter: 04321-555 360 oder info@brigadegmbh.de

Driving Global Safety

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VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE

Start frei für die vierte Generation des Caddy Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die vierte Generation des Bestsellers Caddy vorgestellt. Weltweit verkaufte sich die Vorgänger-Generation in elf Jahren rund 1,5 Millionen Mal. Ein Erfolg, an den die Neuauflage des Stadtlieferwagens und sein privat genutzter Bruder nahtlos anknüpfen soll. Die Preise des neuen Caddy beginnen bei rund 15 000 Euro (netto) für den Kastenwagen mit 62-kW-TSI-Einstiegsmotor. Die Markteinführung des neuen Caddy startet in Deutschland ab Ende Juni. öchste Effizienz versprechen die neuen, EU6-konformen Motoren des Caddy. Basis der vier TDI-Diesel-Varianten ist stets ein 2-l-Vierzylinder. Deren Leistungsspektrum reicht von 55 kW/75 PS bis zur Topmotorisierung mit 110 kW/150 PS. Den niedrigsten Verbrauch erzielt dabei der speziell für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickelte Kastenwagen Blue Motion: »Mit einem Minimalver-

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brauch von unter 4 l auf 100 km setzt der neue Caddy einen neuen Maßstab«, so Eckhard Scholz, Vorstandsvorsitzender von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Auch der neue 1,4-l-TGI, Nachfolger des Caddy Eco Fuel, verbrenne nur 4,1 kg Erdgas auf 100 km. Durch Downsizing und Turbolader biete er ein Leistungsplus gegenüber dem Vorgänger bei gleichzeitig um bis zu 28 % reduziertem Verbrauch, so Scholz

Das Cockpit für Fahrer und Beifahrer folgt den horizontalen Linien des Gesamtdesigns. weiter. Bei den Ottomotoren stehen drei Aggregate zur Wahl. Das Spektrum reicht vom 1,2-lVierzylinder-TSI mit 62 kW/

84 PS über den 1-l-Dreizylinder TSI mit 75 kW/102 PS bis zum 1,4 l großen TSI-Vierzylinder mit 92 kW/125 PS.

Caddy-Weltpremiere mit 450 Gästen aus 30 Ländern Mit einer Auto-Gala und 450 Gästen aus 30 Ländern präsentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge in Poznań (Polen) der Öffentlichkeit den Caddy der vierten Generation. Der Wagen wird wie sein Vorgänger im Werk Poznań produziert. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, eröffnete in Anwesenheit des polnischen Wirtschaftsministers und VizePremier, Janusz Piechociński, die Premiere. ie große Anzahl von Gästen aus verschiedenen Ländern bei dieser Premiere zeigt, dass der neue Caddy zu mobilisieren weiß«, betonte Eckhard Scholz. Der Caddy sei zudem immer die richtige Wahl, denn Volkswagen Nutzfahrzeuge biete hier für jede Kundengruppe das richtige Fahrzeug. »Entsprechend unterschiedlichster Anwendungen und Anforderungen wurde der neue Caddy nochmals optimiert: Er wurde noch robuster, praktischer und kraftvoller für unsere kommerziellen Kunden sowie noch schicker, hochwertiger und vielfältiger für alle Familien dieser Welt. Der Caddy bietet insgesamt noch

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VW NUTZFAHRZEUGE / ACHIM HARTMANN

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Caddy-Premiere in Poznań (Polen): Eckhard Scholz (Vorsitzender des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge), Bram Schot (Vorstand Vertrieb und Marketing VW Nutzfahrzeuge), Hans-Joachim Rothenpieler (Entwicklungsvorstand VW Nutzfahrzeuge), Jens Ocksen (Vorstandsvorsitzender VW Poznań und Mitglied der Geschäftsleitung VW Nutzfahrzeuge), Albert-Johann Kirzinger (Leiter Design VW Nutzfahrzeuge), Josef Baumert (Vorstand für Produktion und Logistik VW Nutzfahrzeuge), Bernd Graf (Mitglied der Geschäftsleitung für Qualitätssicherung VW Nutzfahrzeuge; v. re. n. li.). mehr Nutzen zu einem sehr attraktiven Preis«, so Scholz. Hans-Joachim Rothenpieler, Entwicklungsvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge, erklärte: »Die Vielseitigkeit unseres neuen Caddy wird begeistern. Er lässt sich blitzschnell von einem 7Sitzer-Kombi zu einem 2-Sitzer-Kasten verwandeln. In jeder Lebenslage bietet der neue Caddy also die beste Transportlösung.« Allein 2014 wurden rund 149 000 Caddy ausgeliefert (+9 000). Insgesamt wurden vom Caddy der dritten Generation rund 1,5 Millionen Einhei-

ten verkauft. Am Standort Poznań sind rund 6 800 Mitarbeiter beschäftigt, sie fertigen neben dem Caddy auch die Transporter-Baureihe (27 400 Fahrzeuge im Jahr 2014) sowie Komponenten (3,3 Millionen Gussteile in 2014). In Września (ebenfalls Polen) entsteht ein neues Werk, in dem ab 2016 der neue Crafter gebaut wird. Hier werden bis zu 3 000 Arbeitsplätze geschaffen. Das Gelände ist 220 ha groß – was der Fläche von rund 300 Fußballplätzen entspricht. §


VW NUTZFAHRZEUGE

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Grundsätzlich gibt es zwei Grundkategorien des Caddy – die gewerblich genutzten Stadtlieferwagen sowie die für den privaten und dualen Einsatz konzipierten Kompaktvans. Neue Sicherheits- und Komfortmerkmale schützen im neuen Caddy die Insassen und unterstützen den Fahrer. »Dafür haben wir eine große Zahl an Fahrerassistenzsystemen eingebunden, die im Segment der Stadtlieferwagen ihresgleichen suchen«, betont Hans-Joachim Rothenpieler, Entwicklungsvorstand Volkswagen Nutzfahrzeuge. So ist das Umfeldbeobachtungssystem »Front Assist« mit an Bord. Darin enthalten: die City-Notbremsfunktion. Übersieht der Fahrer bei Geschwindigkeiten unterhalb 30 km/h ein Hindernis, bremst das System automatisch ab, im Idealfall werden

so Auffahrunfälle gänzlich vermieden. Zudem stehen beispielsweise für die Pkw-Varianten neben Seitenairbags auch CurtainAirbags zur Verfügung.

Multikollisionsbremse serienmäßig Rund 22 % aller Unfälle mit Personenschäden sind Kollisionen mit mehreren Hindernissen. Um das Risiko dieses Szenarios zu minimieren, kommt eine Multikollisionsbremse serienmäßig im neuen Caddy zum Einsatz. Sie leitet nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht mehr selbst eingreifen kann. Optional

sind auch der Fernlichtassistent »Light Assist« und die Müdigkeitserkennung erhältlich. Letztere erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause, wenn es anscheinend nötig ist. Für gute Sicht sorgt zudem die optionale Frontscheibenheizung. Bei der optionalen, automatischen Distanzregelung, kurz ACC, die bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h (Schaltgetriebe) aktiv ist, misst und überwacht ein Radarsensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zu vorausfah-

renden Fahrzeugen. In Kombination mit dem DSG bremst ACC das Fahrzeug, beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum Stillstand ab. In Verbindung mit den Radiosystemen Composition Colour, Composition Media sowie dem Radio-Navigationssystem Discover Media lässt sich eine Rückfahrkamera ordern. Der optionale Parklenkassistent »Park Assist« ermöglicht das automatisierte Einparken in seitliche Parktaschen sowie das Querparken – im rechten Winkel zur Fahrbahn – besonders für Kurierdienste ein praktisches Feature. §

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Entscheidendes Vito-Plus an Traktion – nicht nur im Winter Passend zum Winter in Europa präsentierte Mercedes-Benz Vans kürzlich den neuen Vito auch als Vito 4x4, der bereits bestellbar ist. Der Allrad-Transporter verspricht das entscheidende Mehr an Traktion in Eis und Schnee sowie auf Baustellen und Feldwegen. Seine wichtigsten Pluspunkte darüber hinaus sind handliche Abmessungen, hohe Fahrdynamik und Wendigkeit. it dem neuen Vito 4x4 schließt Mercedes-Benz Vans die Einführung des neuen Vito ab (das bauMAGAZIN berichtete bereits über die anderen Varianten in der Ausgabe 11/2014 ab Seite 22). Er ist der einzige MidsizeVan, der mit Vorderradantrieb, Hinterradantrieb und jetzt auch mit permanentem Allradantrieb verfügbar ist. Die Antriebstechnik des Vito 4x4 basiert auf dem Vito mit Hinterradantrieb mit Wandler-Automatikgetriebe und

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elektronisch geregelter Kraftverteilung. Technologisch ist sie eng verwandt mit den Allrad-Antrieben, die in Pkw von Mercedes-Benz verbaut sind. Das Antriebsmoment wird im Verteilergetriebe durch ein Zentraldifferenzial im Verhältnis 45:55 an die Achsen geleitet. Die Verteilung der Antriebskraft übernimmt das bewährte Elektronische Traktionssystem 4ETS im Zusammenspiel mit den Fahrdynamikregelungen ESP und ASR. Verlieren ein

oder mehrere Räder die Bodenhaftung, bremst 4ETS sie individuell ab und leitet die Antriebskraft innerhalb von Millisekunden auf die Räder mit guter Traktion. 4ETS erzielt so die Wirkung von drei Differenzialsperren. Die neuen Sicherheitssysteme Attention Assist und der Seitenwind-Assistent sind beim Vito 4x4 wie bei den bisher eingeführten Vito Teil des Serienumfangs.

Kraftvoll und sparsam Als souverän werden nicht nur die Leistungen des neuen AllradVans auf rutschigem Untergrund oder im Anhängerbetrieb, sondern auch seine Motorkraft angekündigt: Der neue Vito 4x4 ist als 119 Bluetec mit dem stärks-

ten lieferbaren Motor ausgestattet. Der Vierzylinder leistet aus seinen 2,15 l Hubraum 140 kW (190 PS) und erreicht ein maximales Drehmoment von 440 Nm. Die Bluetec-Motorentechnologie des Vito 4x4 erfüllt dank SCR-Technik mit AdblueEinspritzung ins Abgas bereits die künftige Abgasstufe Euro 6. Die Kraftübertragung übernimmt das Wandler-Automatikgetriebe 7G-Tronic-Plus, das mit einer Eco-Start-Stopp-Funktion gekoppelt ist. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der Vito 119 Bluetec 4x4 199 km/h. Dennoch liegt sein Kraftstoffverbrauch nach NEFZ kombiniert bei 6,4 l/ 100 km; was 169 g CO₂/km ent-

Geburtstag: der Sprinter ist seit 20 Jahren Maßstab bei den großen Transportern Im Januar 1995 begann im Mercedes-Benz-Werk Düsseldorf eine neue Ära in der Geschichte der Transporter. Von dort aus starteten Ende Januar vor 20 Jahren die ersten 500 Sprinter zu einer Sternfahrt. Ihr Ziel: MercedesBenz-Niederlassungen in ganz Deutschland. Hier und in mehr als 130 weiteren Ländern konnten bis heute insgesamt weit über 2,8 Millionen Sprinter verkauft werden. as Wort »Sprinter« ist heute zu einem stehenden Begriff für Transporter der Größenordnung um 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht geworden. Auch nach 20 Jahren eilen die Verkaufszahlen geradezu von Rekord zu Rekord. Das Jahr 2014 markiert mit über 186 000 Einheiten einen neuen Spitzenwert. »Die Geschichte des Sprinter ist eine Erfolgsstory, die ihresgleichen sucht und mit der Absatzzahl aus 2014 untermauert wird«, sagt Volker Mornhinweg, Leiter von Mercedes-Benz Vans. »Die Erfolgsgeschichte geht weiter – dank der jüngsten Generation

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des Sprinter. Sie präsentiert sich wirtschaftlicher, sicherer, umweltschonender und attraktiver denn je. In Sachen Sicherheit, Effizienz und Qualität sucht der neue Sprinter seinesgleichen und bleibt Pionier in der 3,5-t-Klasse. Unsere Kunden schätzen den Sprinter und bestätigen durch ihre hohe Nachfrage, dass wir den besten Transporter im Wettbewerb haben«, so Mornhinweg. Vorreiter von ABS bis zum Euro-VI-Motor Der Sprinter war stets Vorreiter in seinem Segment – etwa in Sachen Assistenz- und Sicherheitssysteme. So

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Die aktuelle Generation des Sprinter verfügt nicht nur über sparsame, leistungsstarke Euro-VI-Motoren, sondern auch über den SeitenwindAssistenten. führte Mercedes-Benz Vans als erster Transporter-Hersteller bereits 1995 das Antiblockiersystem ABS ein, das seit dem Jahr 2000 in einer leistungsstärkeren Variante verbaut wird. 2002 gab es den ersten Transporter mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP – Systeme, die erwiesenermaßen die Unfallzahlen senkten. Weitere Arbeit leistete Mercedes-Benz Vans 2006 mit der Weiterentwicklung des Adaptive ESP. Die

aktuelle Modellgeneration hat, neben weiteren Sicherheitsmerkmalen, als zentrale Innovation den Seitenwindassistenten an Bord, der in fast allen Varianten serienmäßig erhältlich ist. Auch mit Blick auf die Antriebstechnologie gilt der Sprinter seit 20 Jahren als ein Innovationstreiber. War es 1995 der neue Direkteinspritzer-Turbodiesel mit 90 kW Leistung, hielten beim 2000er-Modell CDIDieselmotoren Einzug – mit vier und


DAIMLER (2)

B N

Der neue Mercedes-Benz Vito 4x4. spricht. Zu den guten Verbrauchswerten des Vito 4x4 trägt auch die kompakte, vergleichsweise leichte Bauform des Allradantriebs sowie der Verzicht auf herkömmliche Differenzialsperren bei. So beläuft sich das Mehrgewicht des Vito 4x4 im Vergleich zum Vito mit

Hinterradantrieb auf lediglich rund 50 kg.

Niedrige Fahrzeughöhe Der Antriebsstrang des Vito 4x4 wurde so konstruiert, dass der Allrad-Transporter nur 1,91 m hoch ist – also nicht größer als der Vito mit Vorder- oder Hinter-

radantrieb. Dadurch kann der Vito 4x4 die meisten Tiefgaragen und Parkhäuser nutzen und somit auch Transportaufgaben im innerstädtischen Verkehrsraum erfüllen. Der neue Vito 4x4 ist als Kastenwagen, Mixto und Tourer in den Karosserievarianten kompakt, lang und extra lang sowie

in Gesamtgewichtsvarianten von 2,8 t bis 3,05 t in Deutschland erhältlich. Zum Verkaufsstart ist die 140 kW-Variante als Vito 119 Bluetec 4x4 zum Nettopreis ab 36 120 Euro bestellbar, die weiteren Motorenvarianten mit 100 und 120 kW folgen in den kommenden Monaten. §

DAIMLER / JAN POTENTE (2)

Internet-Plattform-Fakten

Der erste Sprinter war der erste große Transporter mit dem Antiblockiersystem ABS an Bord. Nicht zuletzt dafür wurde er als »Van of the Year 1995« ausgezeichnet. fünf Zylindern, Common-Rail-Einspritzung und bis zu 115 kW Leistung. 2006 folgte der CDI-Turbodiesel-Direkteinspritzer. Auch der neue Vierzylindermotor OM 651 mit EcoGear-Schaltgetriebe (2009) und das Wandler-Automatikgetriebe mit sieben Gängen (2012) galten als Maßstäbe. Das aktuelle Modell soll seit 2013 mit leistungsfähigen und dennoch sparsamen Euro-VI-Motoren ein weiteres Kapitel in der Transportertechnologie schreiben.

Drei Kontinente Der Sprinter hat sich in zwei Jahrzehnten auch als »Weltfahrzeug« etabliert. In mehr als 130 Ländern ist der Sprinter in den verschiedensten Ausführungen auf den Straßen zu sehen. Inzwischen rollen die Transporter nicht nur in Düsseldorf und Ludwigsfelde vom Band, sondern auch in Charleston (USA), González Catán (Argentinien), Fuzhou (China) und Nischni Nowgorod (Russland). §

Myvan.com von Mercedes-Benz Vans bietet künftig noch mehr Geschichten und Neuigkeiten rund um das Thema Transporter Rund drei Jahre nach ihrem Start hat Mercedes-Benz Vans die Social-TV-Plattform »Myvan« überarbeitet. Die Website richtet sich an Gewerbetreibende und Van-Enthusiasten und erzählt reale Geschichten aus der Welt der Transporter und Nutzfahrzeuge. Die Reichweiten liegen im zweistelligen Millionenbereich, mehr als 6,5 Mio. Youtube-Views wurden bereits verzeichnet von Zuschauern aus mehr als 180 Ländern. Kernstück des jetzigen Relaunch ist eine überarbeitete Web-Plattform, die in den Rubriken »Product«, »People« und »Work« die Mercedes-Benz-Transporter Sprinter, Vito und Citan inszeniert. Neben einer vereinfachten Formatstruktur steht vor allem eine optimierte Benutzerführung im Mittelpunkt. So gibt es jetzt auf weiterführenden Seiten mehr Infos zu den präsentierten Fahrzeugen. »Marken werden zunehmend selbst zum Medium. Mit ›Myvan‹ haben wir dies bereits vor drei Jahren erkannt und die Plattform erfolgreich in der Zielgruppe etabliert. Mit der konsequenten Weiterentwicklung hin zu einer noch engeren Verzahnung von Produkt, Service und Vertrieb erreichen wir eine neue Qualität in der dialogischen Kundenkommunikation«, so Nicolai Berger, Leiter Marketing-Kommunikation & Produkt-Information Mercedes-Benz Vans.

»Myvan« bietet künftig noch mehr Geschichten und Neuigkeiten rund um das Thema Transporter.

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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

IMPRESSUM

Dienstwagen kann zur Steuerfalle werden

bauMAGAZIN

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Der Dienstwagen ist in Deutschland weiterhin ein Anreizinstrument für Fach- und Führungskräfte. Nicht selten aber führt die Privatnutzung von Dienstautos zu Auseinandersetzungen mit den Finanzbehörden. Unternehmen sollten die steuerlichen Vorgaben genau einhalten, rät der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC). Ansonsten drohen hohe Nachzahlungen für Arbeitgeber und Dienstwagenfahrer.

H.D.VOLZ / PIXELIO

führen, das alle Reisen zeitnah und lückenlos dokumentiert. Diese Methode ist gerade bei wenigen Privatfahrten steuerlich günstiger. Allerdings werden sehr hohe Anforderungen an Fahrtenbücher gestellt. So müssen für jede Dienstfahrt fortlaufend das Datum, das Reiseziel, die besuchte Firma oder Person, die gefahrenen Kilometer und der Kilometerstand am Ende des Tages aufgezeichnet werden. Die Finanzbeamten sehen in der Regel über kleinere Mängel hinweg. Kommt es wiederholt zu fehlerhaften Angaben, erkennen die Behörden das Fahrtenbuch nicht als ordnungsgemäß an. Dann erfolgt die Versteuerung im Rahmen der 1-%-Regelung, was für den Steuerzahler wesentlich teurer ist. Die Steuerpflicht lässt sich nur unter strengen Bedingungen verhindern. Zunächst muss die Privatnutzung des betrieblichen Pkw im Arbeitsvertrag ausdrücklich verboten sein. Zudem muss der Steuerzahler nachweisen, dass er den Dienstwagen nur für Geschäftsfahrten nutzt. Dies erfordert in der Praxis das Führen eines Fahrtenbuches, aus dem alle Strecken und Anläs-

lohnsteuerpflichtiger geldwerter Vorteil kann selbst dann vorliegen, wenn der Dienstwagen gar nicht privat genutzt wird. Wird dem Arbeitnehmer ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt und die private Nutzung vom Arbeitgeber zumindest theoretisch ermöglicht, führt dies zu einem steuerpflichtigen Vorteil. Für die Berechnung des privaten Nutzungsanteils gibt es zwei Methoden. Der Arbeitnehmer kann pauschal 1 % des Brutto-Neulistenpreises pro Monat versteuern. Alternativ kann der Arbeitnehmer ein Fahrtenbuch

Steuer-Fakten BVBC-Tipp Arbeitgeber sollten die von ihren Arbeitnehmern geführten Fahrtenbücher regelmäßig auf Plausibilität prüfen. So lassen sich viele Fehler erkennen, was die Gefahr hoher steuerlicher Nachforderungen reduziert. Zudem sollten Arbeitnehmer die Versteuerung von Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte prüfen. Wird die Dienstwagennutzung für diese Strecke vom Arbeitgeber nicht pauschal versteuert, lassen sich die Fahrtkosten in der Einkommensteuererklärung als Werbungskosten mit der Entfernungspauschale in Höhe von 30 Cent pro gefahrenen Kilometer absetzen.

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VERLAG

SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH

Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION

Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) BVBC

ie private Nutzung eines Dienstautos ist grundsätzlich als geldwerter Vorteil zu versteuern. Bislang griff die Besteuerung nur in Fällen, in denen die private Nutzung des Fahrzeugs vermutet wurde. Der Bundesfinanzhof hat in mehreren Urteilen entschieden (z. B. BFH, Az. VI R 39/13), dass die Vermutung einer Privatnutzung dafür nicht mehr erforderlich ist. Ein

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aktuelle Ausgabe digital

Christel Fries, Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller Christel Fries ist geprüfte Bilanzbuchhalterin, Controllerin und Steuerberaterin. Als Partnerin der Steuerkanzlei Paul und Fries unterstützt sie Unternehmen in steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Fragen. Fries ist seit Mai 2014 Präsidentin des Bundesverbandes der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC). Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit knapp 5000 Mitgliedern.

OBJEKTLEITUNG

Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT

Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23) ANZEIGENLEITUNG

Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION

Tobias Haslach (-39) Mirja Henke (-33) Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) LESER- UND ABONNENTENSERVICE

Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK

se eindeutig hervorgehen. Andernfalls wird gemutmaßt, dass das Privatnutzungsverbot nur auf dem Papier existiert, insbesondere bei Gesellschafter-Geschäftsführern. Enthält der Anstellungsvertrag des Gesellschafter-Geschäftsführers keine Regelung zur Privatnutzung des Wagens, droht ebenfalls Ärger. Fehlt eine entsprechende Nutzungsvereinbarung, gehen die Finanzbehörden von einer verdeckten Gewinnausschüttung aus. Schon bei Abschluss von Dienstverträgen ist Vorsicht geboten. Veraltete Musterklauseln zum Dienstwagen sind zu überarbeiten. Weiterhin ist darauf zu achten, die erste Tätigkeitsstätte des Arbeitnehmers klar zu definieren. Dies ist maßgeblich für die Versteuerung der Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. §

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Dieser Ausgabe liegen Beilagen für Husqvarna Contruction Products (Niederstotzingen) und Kroftmann Trading (Zevenaar) sowie – einem Teil der Auflage – für Zeppelin Baumaschinen (Garching) bei.

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1. Januar 2015. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf d es Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr


Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

Neues Vertriebskonzept soll für engcon den Erfolg in Deutschland bringen

n ENGCON – Den skandinavischen Markt hat engcon schon lange erobert und ist weltweit die Nummer eins im Wachstumsmarkt der Tiltrotatoren. Im 25. Jubiläumsjahr der Unternehmensgründung rückt Deutschland in den Fokus des Unternehmens mit Hauptsitz im nordschwedischen Strömsund. In den vergangenen zehn Jahren war engcon in Deutschland nur über verschiedene Vertriebspartner aktiv. Jetzt startet engcon eine Offensive mit einem neuen Vertriebskonzept in Deutschland. »Wir gehen künftig direkt auf den Kunden zu und werden zudem dieses Jahr in Deutschland eine Road-Show mit unseren Tiltrotatoren starten«, kündigten Unternehmensgründer und Geschäftsführer Stig Engström sowie Jürgen Bergmann, Geschäftsführer der deutschen engconNiederlassung in Wertheim, beim Besuch der bauMAGAZIN-Redaktion in Kempten an.

»Umfassend informieren« »Auf dem deutschen Markt werden rund 15 000 neue Bagger im Jahr verkauft und es sind bereits mehr als 100 000 Bagger im Einsatz. Allein diese Zahlen zeigen, wie gewaltig das Marktpotenzial ist«, sagte Stig Engström, der eingestand, in den vergangenen Jahren auch Lehrgeld in Deutschland bezahlt zu haben. »Wir gehen jetzt bewusst einen anderen Weg und sind nicht mehr so abhängig von Händlern«, so Engström. »Künftig betreuen wir den Kunden vom Erstkontakt an und erklären die Konzeption und die Prozesse, für die das Arbeiten mit einem Tiltrotator steht.« »Anders als in Schweden ist Deutschland ein junger, aber auch konservativerer Markt für Tiltrotatoren«, erläuterte zudem Jürgen Bergmann. »Es ist deshalb enorm wichtig, die Baggerunternehmen und Baumaschinenhändler umfassend zu informieren und Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.« Deshalb sind von sofort an nicht mehr die Handelspartner zuständig für Marketing, Vertrieb und Service, sondern das wird jetzt von der deutschen engconZentrale in Wertheim verantwortet.

MICHAEL WULF

Von Michael Wulf Nach der Konzentration auf die nordischen Märkte startet engcon nun eine Offensive auf einem der weltweit größten Märkte. Das Unternehmen, das neben den Titelrotatoren für Bagger mir einem Einsatzgewicht von 1,5 t bis 32 t auch über eine breite Produktpalette von qualitativ hochwertigen Anbaugeräten verfügt, erwirtschaftete zuletzt mit insgesamt 165 Mitarbeitern, den zwei Produktionsstätten in Schweden und in Polen sowie Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Finnland, Großbritannien, Dänemark und Frankreich einen Jahresumsatz von rund 60 Mio. Euro. In Deutschland sieht Stig Engström, in seiner Heimat als herausragender Unternehmer mehrfach ausgezeichnet, enorme Wachstumsmöglichkeiten in den kommenden zehn Jahren.

Wie der Tiltrotator die Effizienz bei Baggerarbeiten um 30 % bis 40 % steigern kann, das hat engcon mit großem Erfolg zuletzt auf der GaLaBau demonstriert.

Dabei liegt der Fokus zunächst vor allem auf jene Kunden, die in einem Umkreis von 250 km ihren Standort haben. »Direktes Engagement und die Konzentration auf die beste Betreuung mit starker Kundenorientierung, das waren und sind für engcon die entscheidenden Erfolgsfaktoren in Skandinavien«, sagte Jürgen Bergmann. »Diesen Weg wird engcon künftig auch in Deutschland beschreiten und dabei alle Leistungen aus einer Hand anbieten.« Effizienz und Sicherheit In Deutschland will engcon zunächst zwei Zielgruppen besonders ansprechen: die innovativen Bauunternehmen und die Baumaschinenhändler. Bauunternehmen, die gern die neuesten Technologien nutzen, machten rund 15 % des Markts aus, so Engström. Für diese Kunden sei engcons ständig weiterentwickeltes Sortiment an innovativen Lösungen wie maßgeschneidert. Aber auch auf Händler der Baumaschinenindustrie liege ein Augenmerk. »In der zunehmend transparenten Wirtschaft spielt für beide Gruppen neben der Effizienz die Arbeitssicherheit nach neuestem technologischen Stand eine besonders wichtige Rolle«, so Stig Engström. »Die moderne engcon-Technologie kann deshalb für Deutschland zum Schlüsselaspekt werden.« In diesem Zusammenhang verwies der 51-Jährige auch auf den großen Erfolg von engcon auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg im

Unternehmensgründer und engconGeschäftsführer Stig Engström erläuterte bei seinem Besuch in Kempten die neue DeutschlandStrategie seines Unternehmens.

vergangenen September. Nicht nur deshalb, weil engcon dort als einziges Unternehmen aus dem BaggerBereich mit dem renommierten Innovationspreis der GaLaBau für das Schnellwechsler-System Q-Safe ausgezeichnet wurde, sondern weil das Interesse der Garten- und Landschaftsbauer an der Arbeitsweise ei-

Direktes Engagement und die Konzentration auf die beste Betreuung mit starker Kundenorientierung, das waren und sind für engcon die entscheidenden Erfolgsfaktoren in Skandinavien. Diesen Weg wird engcon künftig auch in Deutschland beschreiten.« Jürgen Bergmann, Geschäftsführer engcon Deutschland

nes Tiltrotators und dessen Möglichkeiten enorm gewesen sei. »Wir haben in Nürnberg demonstriert, wie man mit einem Tiltrotator um 30 bis 40 % effizienter arbeiten kann«, so Engström. Zudem habe man exakt vorrechnen können, von welchem Zeitpunkt an sich die Mehrkosten für die Anschaffung eines Tiltrotaß tors amortisierten.

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

100-jähriges Firmenjubiläum

Plateau-Auflieger für Haas Fertigbau geht es beim Familienunternehmen Haas Fertigbau aus Falkenberg, östlich von München. Mit Tochterfirmen in neun Ländern gehört man im Fertigbaubereich zu den führenden Anbietern Europas. Für die Transportbedürfnisse baut man ab sofort auf einen MAX210-Plateau-Auflieger von MAX Trailer, einem Unternehmen der Faymonville-Gruppe.

n ALLISON TRANSMISSION – Das 100-jährige Firmenjubiläum in diesem Jahr will die Allison Transmission Holdings Inc. mit verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen feiern.

MAX TRAILER

n MAX TRAILER – Rund um das Thema Bau

satz macht. Auch beim Zurücksetzen bleibt das Gefährt dank dieser Steuerung bestens manövrierbar; in puncto Reifenverschleiß ist es derweil die ökonomische und schonende Variante. Der gewichtsoptimierte 3-Achs-Plateauauflieger verfügt zudem über die Möglichkeit, per Auszug die Ladefläche zu verlängern. Für Ausgestattet ist das Fahrzeug mit zwangsgelenkten Haas Fertigbau eine optimale Lösung, um lange oder § Achsen, was es besonders wendig und flexibel im Ein- sperrige Güter zum Kunden zu befördern.

»Sowohl unser Unternehmen als auch dessen Gründer haben eine ausgesprochen erfolgreiche und bewegte Geschichte«, sagte Lawrence E. Dewey, Vorsitzender, Präsident und CEO von Allison Transmission. »Wir freuen uns darauf, unser Erbe in diesem Jahr weltweit mit Mitar-

MAX HOLDER

n MAX HOLDER – An mehreren Standorten lädt die Firma Max Holder im März zu einer Roadshow ein. Die dreistündigen Veranstaltungen beginnen jeweils um 11 Uhr mit einer kommentierten Fahrzeugpräsentation.

Im Rahmen der Veranstaltungen werden diverse Lösungen für den Winterdienst, das Kehren, die Rasenpflege, die Wildkrautbekämpfung und andere Anwendungen für den Ganzjahreseinsatz vorgestellt. Anschließend haben Holder-4-Jahreszeiten-Roadshow: Erfurt (17. März), Dresden (18. März), Berlin die Besucher die Möglichkeit, die multifunktionalen, knickgelenkten (19. März), Bad Zwischenahn (24. März), Holder-Fahrzeuge im realen Umfeld bzw. in der direkten AnwendungsMünster (25. März) und Duisburg (26. März). situation selber zu testen und zu erfahren. Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen öffentliche Verwaltung, Bau- und Kommunalhöfe, Garten- und Landschaftsbau und Facility-Management sowie Fahrer von Geräteträgern. Parallel können mit den Holder-Mitarbeitern, den Vertriebspartnern und den Anbaugeräteherstellern intensive Fachgespräche zu allen Fragen der Kommunal-, GaLaBau- und Anlagenpflege-Technik geführt werden. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird jedoch gebeten. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter max-holder.com. §

Neuer Bachelor-Studiengang »Maschinenbau – Mobile Arbeitsmaschine« verbindet Landmaschinentechnik mit Bau- und Baustoffmaschinen

n FH KÖLN – Das Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln bietet zum Wintersemester 2015/16 den zulassungsfreien Bachelor-Studiengang »Maschinenbau – Mobile Arbeitsmaschine« an. Interessierte können sich ab Mitte Mai bis 15. Juli bewerben. Die beiden Studienrichtungen »Landmaschinentechnik« sowie »Bau- und Baustoffmaschinen« des neuen BachelorStudiengangs entsprechen den wesentlichen Industriegruppen im deutschen Maschinenbau. »Unternehmen, die Bau- und Baustoffmaschinen beziehungsweise Landmaschinentechnik herstellen, sind mit über 80000 Beschäftigten und einem Umsatz von rund 25 Mrd. Euro im Bereich der mobilen Arbeitsmaschinen die Hauptumsatzträger im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau«, sagt Prof. Dr. Till Meinel, Geschäftsführender Direktor des Instituts. »Dort finden unsere Studierenden ihre künftigen Aufgaben und Arbeitgeber. Viele der Unternehmen dieser Branche sind unsere langjährigen Industriepartner und arbeiten mit uns gemeinsam an Forschungsprojekten«, so Meinel. Im neuen Studiengang können zwei Studienrichtungen gewählt werden: Die Studienrichtung »Landmaschinentechnik«, die bislang zum Bachelor-Studiengang »Maschinenbau« gehörte, und die neue Studienrichtung »Bau- und

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Baustoffmaschinen«, die vom Kölner Labor für Baumaschinen (KLB) geleitet wird. Durch die neue Vertiefungsmöglichkeit sollen die besonderen Kompetenzen des Labors, das Projekte mit der Bau- und Baustoffmaschinenindustrie realisiert, gezielter an Studierende weiter gegeben werden. Die Regelstudienzeit beträgt sieben Semester. In den ersten drei Semestern werden die natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen des Maschinenbaus vermittelt. Nach einem Praxissemester stehen Themen wie Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Land- sowie Forst-, Erdbau- und Kommunalmaschinen auf dem Programm. Zulassungsvoraussetzung sind die Fachhochschulreife, das Abitur oder ein vergleichbarer Abschluss sowie ein zwölfwöchiges Grundpraktikum vor Studienbeginn. Interessierte ohne Abitur können sich bewerben, wenn sie die Meisterprüfung, eine vergleichbare berufliche Aufstiegsfortbildung oder eine Hochschulzugangsprüfung für beruflich Qualifizierte erfolgreich absolviert haben. §

ALLISON TRANSMISSION

»Vier-Jahreszeiten-Roadshow« von Max Holder im März

Allison Transmission bietet ein breites Spektrum an Vollautomatikgetrieben für mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge: Serie 1000, 3000, 4000 und TC10 (v. li. n. re.).

beitern, Geschäftspartnern und den Bereichen, in denen wir tätig sind, zu teilen.« Die Unternehmenswurzeln von Allison Transmission reichen zur Indianapolis Speedway Team Co. im Jahre 1915 zurück. James A. Allison, Mitbegründer der Rennstrecke Indianapolis Motor Speedway und Teilhaber mehrerer RennsportTeams, errichtete auf der Main Street in Speedway, Indiana, eine feinmechanische Werkstatt sowie eine Test-Anlage – die Allison Experimental Co. Damit wollte der Unternehmer und Geschäftsmann seine Rennsportaktivitäten vorantreiben. »Unser Unternehmen basiert auf den Werten Innovation, Qualität und Zuverlässigkeit«, so Dewey. »Obwohl 100 Jahre vergangen sind, bin ich sehr stolz zu sagen, dass diese Werte uns auch heute noch antreiben. Mit unseren Produkten und Serviceleistungen tragen wir dazu bei, dass die Welt besser funktioniert.« Heute gilt Allison Transmission als größter Hersteller von Vollautomatikgetrieben für Nutzfahrzeuge und als führend bei § Hybridantrieben.


IIIIIIIIIIIII

Ultra-robustes Smartphone für den Einsatz am Bau

Zwei IntermatInnovationspreise

Das Torque will mit einer hervorragenden Beständigkeit gegen Eindringen von Wasser, Staub, Stöße, Salznebel und Feuchtigkeit punkten: Laut Hersteller ideal für den Einsatz in anspruchsvollen Situationen und schwierigen

Bereits vor der offiziellen Markteinführung konnte das bauMAGAZIN das neue Smartphone einigen kleinen Tests unterziehen: Das Torque bestand den »Wassertest« …

GERD ROTTSTEGGE

… der Touchscreen reagierte auch bei Berührung mit nassen Handschuhen fehlerlos …

… und auch die Smart Sonic Receiver-Technologie wusste zu überzeugen.

Bedingungen, kann der Touchscreen des Telefons bei Nässe oder ohne Spezialhandschuhe bedient werden. Das Gerät bietet sich, wie der Hersteller unterstreicht, ideal für den Einsatz in rauen Outdoor-Umgebungen und für extreme Arbeitsbedingungen an. Es eignet sich für kleine und mittelständische Unternehmen u. a. in den Bereichen Bau, Energieversorgung, Transport und

öffentliche Sicherheit. Integrierte Sicherheit und Verschlüsselung schützen die sensiblen Daten der Nutzer und Torque unterstützt alle wichtigen, am Markt verfügbaren MDM-Lösungen. Das 4G-LTE-Smarphone arbeitet mit dem Android-OS 4.4 »Kit Kat«, die Gesprächszeit mit einer Akuladung wird bei 4G/LTE/Edge mit bis zu 27 Stunden angegeben. Smart-Sonic-Receiver-Technologie Das Torque ist mit der Smart-Sonic-Receiver-Technologie ausgestattet, die sowohl Schall als auch Schwingungen zur Übertragung von Klang nutzt, sodass Anwender selbst in lauten Umgebungen – wie beispielsweise auf Baustellen – besser hören können. Diese von Kyocera entwickelte Funktion bietet klaren Klang durch den Austausch des herkömmlichen Lautsprechers gegen eine Technologie, die das gesamte Display des Telefons nutzt, um Klänge über Vibrationen an der Glasplatte zu übertragen. Das Handy verfügt auch über zwei besonders laute (> 100 dB) Lautsprecher an der Unterseite des Geräts, um die Freisprechfunktion zu ermöglichen; zwei Push-to-Talk-Apps (PTT) sind ebenfalls bereits vorinstalliert. Das Mobiltelefon unterstützt den Qi-Schnittstellenstandard und lässt sich kabellos aufladen (eine Ladestation ist separat erhältlich), der Akku ist fest verbaut. Das Gerät ist stoßfest, um ein Fallen des Handys abzumildern. Das Design des Smartphones enthält Teile aus Urethan, die Schlag- und Stoßfestigkeit bieten und gleichzeitig für einen sicheren Griff sorgen. Für die Navigation mit Handschuhen konzipiert Das Mobilteil erkennt auch den Unterschied zwischen Haut und behandschuhten Fingern. Die Technologie für die Bedienung mit Handschuhen und nassem Touchscreen ermöglicht es Benutzern, zu sprechen, schreiben, Apps zu öffnen und diese zu bedienen während sie reguläre, nicht spezialisierte Handschuhe tragen und sogar, wenn der Bildschirm nass ist. Ein spezielles Widget bietet beliebte Einstellungen sowie Apps und ist mit großen Symbolen speziell für die einfache Navigation mit Handschuhen konzipiert sowie mit einem hohem Kontrast für helle Umgebungen im Außenbereich ausgelegt. Torque ist wasserdicht und ermöglicht Arbeiten in nassen oder verunreinigten Umgebungen, wo das Mobiltelefon eventuell abgespült werden muss. Seit dem Jahre 2008 hat Kyocera über 50 wasserdichte Mobiltelefone in Japan und Nordamerika eingeführt; seit der Einführung des ersten robusten Telefons in den USA im Jahre 2010 hat der Hersteller diese Technologie weiterentwickelt, um die Langlebigkeit der Handys zu verbessern und ist zu einem der führenden Hersteller von robusten Geräten auf diesem Markt ge§ worden.

Die Auszeichnung in Gold in der Kategorie »Equipment & Components« ging an das Kranfahreraufzugsystem LiUP, eine silberne Trophäe in der Kategorie »Engineering & Systems« an das neue Demolition Control System (LDC) für Liebherr-Abbruchbagger. Übliche Kranführeraufzüge sind außerhalb des Kranturmes

LIEBHERR-INTERNATIONAL

n KYOCERA – Ein in elf Kategorien nach US-Militärstandard zertifiziertes Smartphone bietet Kyocera jetzt auch in Europa an. Das nach Herstellerangaben ultra-robuste »Torque« (KC-S701) soll in diesem Frühjahr zuerst in Deutschland und Frankreich verfügbar sein und kann SIM-frei von Anwendern in Unternehmen und Verbrauchern erworben werden.

n LIEBHERR – Im Rahmen der Fachpressekonferenz »Pré-Intermat« Ende Januar in Paris wurde Liebherr als einziger Hersteller mit zwei Innovationspreisen ausgezeichnet.

Laudator Michel Ducasse (Director Eurovia; li.) und Thomas Haas (Geschäftsführer Liebherr-France) nach der Überreichung des Goldenen Intermat-Innovationspreises in der Kategorie »Equipment & Components« für das neue Kranfahrer-Aufzugsystem LiUP.

installiert und müssen bei jeder Demontage des Krans ebenfalls demontiert werden. Mit dem LiUPSystem ist der Lift dauerhaft im Inneren des Turms vorinstalliert (siehe auch Seite 68). Das neue LDC-System liefert dem Betreiber von Liebherr-Abbruchbaggern Informationen zur genauen Position der Abbruchausrüstung, um die Stabilität der Abbruchbagger zu garantieren. Mit dem System ist eine erweiterte Reichweite innerhalb sicherer Betriebszustände möglich. Eine wesentliche Herausforderung bestand darin, das LDC-System in die Elektronik des Baggers zu integrieren und zugleich das Handling der Maschine für den Betreiber zu vereinfachen. §

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IIIIIIIIIIIII Aktuelles

Doosan Dealer Forum 2015: Auszeichnung für Süddeutsche Bau

DOOSAN

DOOSAN

Jubiläum – Caprari-Pumpen feiert 70. Geburtstag

»Doosan Dealer Forum«: Dieter Gutschmidt (Marketing- und Niederlassungsleiter Doosan), Hansjörg Nestel (Nestel Baumaschinen – Vertriebspartner Süddeutsche Bau), Norbert Karrer (Geschäftsführer Süddeutsche Bau) und Franz Beckmann (Regional Director Doosan Germany and Switzerland; v. li. n. re.)

n DOOSAN INFRACORE – Im Januar trafen sich die europäischen Doosan-Händler auf dem »Doosan Dealer Forum« im niederländischen Eindhoven mit der Doosan-Führungsebene, um sich über die künftigen Strategien des südkoreanischen Unternehmens auszutauschen. Eine besondere Auszeichnung wartete hier auf das Unternehmen Bau – Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH, das mit dem Preis »Dealer of the future« ausgezeichnet wurde.

Doosan Infracore Bobcat Holdings, vor Ort. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein Händler aus Deutschland für seine besonderen Leistungen geehrt: Die Firma Süddeutsche Bau, vertreten durch Inhaber Norbert Karrer, wurde als einer der langjährigen DoosanHändler in Deutschland für seine Verdienste mit dem Preis »Dealer of the future« ausgezeichnet. §

Joh. Sahler wechselt zu Hitachi-Baumaschinen

In Modena liegt die Zentrale des 1945 von Amadio Caprari gegründeten und bis heute eigentümergeführten Unternehmens, das rund 700 Mitarbeiter in drei Werken – zwei in Italien und eines in China – beschäftigt. Der Hersteller unterhält zudem acht Niederlassungen in Australien, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Portugal, Spanien, Tunesien und Deutschland. Mehr als 600 Handels- und Servicestützpunkte in 70 Ländern umfasst das Netz. Auch durch Akquisitionen wächst Caprari beständig: Im Vorjahr übernahm der Hersteller beispiels-

weise 50 % des Wettbewerbers Polmot. Die deutsche Caprari Pumpen GmbH befindet sich in Fürth. Ausgerichtet ist Caprari auf Trink-, Brauch- und Abwasseranwendungen in Kommunen, der Industrie und der Landwirtschaft. Rund 40 Serien elektrischer Pumpen mit Förderleistungen bis 300 m³/min finden sich im Programm. Erst kürzlich wurde das Caprari-Programm durch Baureihen der »Next Generation« erweitert, die sich an Anwender mit hohen Anforderungen bei Standzeit § und Effizienz richten.

Firma Hollander erweitert den Fuhrpark um drei neue Weycor-Radlader

n KIESEL – Das Bauunternehmen Joh. Sahler hat seinen Baumaschinenpark durch ZaxisBagger von Hitachi ersetzt.

n ATLAS WEYHAUSEN – Die

KIESEL

Das in Leverkusen beheimatete Unternehmen bestellte im letzten Juni Der Hitachi-Mobilbagger ZX170W-5 zwei ZX38U-5 und je einen ZX48U-3, mit zweiteiligem Ausleger ist die ZX85USBLC-5, ZX145W-3, ZX170W-5 und ZX190W-3 beim deutschen Hitachi- größte Maschine der Zaxis-5-Reihe im Maschinenpark von Joh. Sahler. Vertragshändler Kiesel. Joh. Sahler wurde 1945 gegründet und wird heute von Antonius Eisbach in dritter Generation geleitet. Geschäftsführer sind Dietmar Müller und Matthias Schindler. Alle neuen Maschinen werden mit einem fünfjährigen Wartungsvertrag und einem Service-Paket geliefert, die von der Hitachi Support Chain bereitgestellt und von Kiesel verwaltet werden. »Kiesel hat uns Ende 2013 genau zur rechten Zeit kontaktiert, als wir gerade über die Erneuerung unseres Maschinenparks nachdachten. Wir wollten bewährte Maschinen kaufen, die unseren Kunden ein Begriff sind und mit denen sie gut zurechtkommen. Sie sollten zuverlässig sein und mindestens fünf Jahre lang im Einsatz sein«, so Schindler. §

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n CAPRARI – »Grazie mille« sagt der italienische Wasserpumpenhersteller Caprari in diesem Jahr zu seinen Kunden: Vielen Dank für die 70 Jahre, in denen das Unternehmen zu einem der größten Anbieter von Pumpen, Zubehör und Anwendungsberatung aufgestiegen ist.

Firma Hollander Straßenbau aus Westerholt (Ostfriesland) hat zwei Atlas-Radlader AR 75 und einen AR 105e von Atlas Weyhausen aus Wildeshausen zur Ergänzung ihres aus unter anderem 50 Atlas-Radladern bestehenden Fuhrpark übernommen.

ATLAS WEYHAUSEN

Rund 80 Doosan-Händler waren der Einladung gefolgt und nahmen an der zweitägigen Veranstaltung teil, auf der sie Informationen zur Zukunft von Doosan und den Strategien für die nächsten Jahre aus erster Hand erhielten. So waren beispielsweise Martin Knoetgen, President EMEA Doosan Infracore Construction Equipment, und Scott Park, CEO

Caprari-Firmensitz in Modena (Italien).

Die neuen Weycor-Radlader über-

gab Atlas-Gebietsverkaufsleiter Die Übergabe fand beim zuständigen Händler Atlas Seemann in Ostrhauder- Niels Mansholt an Firmeninhaber Werner Hollander. Andreas Heine fehn statt. Inhaber Werner Hollander nahm die Maschinen von Andreas Heine, (Händler Atlas Seemann) begleitete Verkäufer bei Atlas Seemann und von At- den Kunden (v. li. n. re.). las-Weyhausen-Gebietsverkaufsleiter Niels Mansholt entgegen. Die Firma Hollander wurde 1986 durch Jakob Hollander gegründet und wird seit 2004 von Werner Hollander geführt. Das Unternehmen ist bundesweit und international in Großbritannien, Norwegen, Irland und Litauen tätig. §


IIIIIIIIIIIII

DGL ist neuer Händler in Ostbayern

n HS SCHOCH – Lkw-ZubehĂśrspezialist und TruckstylingExperte Hermann Schoch feierte am 1. Januar seinen 60. Geburtstag. Anstelle von Geschenken bat der GrĂźnder der HSSchoch-Gruppe seine Gäste um eine Spende fĂźr DocStop, die medizinische Unterwegsversorgung fĂźr Berufskraftfahrer.

Seit 50 Jahren handelt DGL mit Bau- Regensburg Hyundai-Exklusivhändler fĂźr das Baumaschinenprogramm. maschinen und suchte, wegen des konzentrierten Programms eines bisherigen Partners, einen breit aufgestellten Fullliner im Tief- und Erdbausegment als Ergänzung. Das Unternehmen beschäftigt 100 Mitarbeiter, davon 30 im mobilen Service. Die beiden GeschäftsfĂźhrer der DGL, Stefan Weger und Norbert Freitag, suchten einen zusätzlichen OEMPartner, der vom Minibagger bis zum groĂ&#x;en Radlader und Kettenbagger fĂźr die in Ostbayern stark vertretene Hartsteingewinnungsindustrie ein komplettes Programm bietet. DarĂźber hinaus bietet Hyundai auch Radlader in ToolmasterAusfĂźhrung (Parallelkinematik), Wastehandler und Produkte wie Hydraulikbagger mit BĂśschungsausrĂźstung. Die DGL-Baumaschinengeschäfte werden zentral von Regensburg aus geleitet, zudem unterhält das Unternehmen ServicestĂźtzpunkte in Obersunzing, Aholming, Steinach, Loiching-Kronwieden und Aicha vorm Wald. ÂťMit Hyundai haben wir einen OEM-Partner, der uns mit einem Programm im Volumensegment hervorragende Maschinen anbietet. Dazu sind Qualität, Ersatzteilversorgung und Händlersupport mit der eigenen Niederlassung in Deutschland auf hohem Niveau angesiedelt. Dies hat mich und mein Team zur Händlerschaft bewogenÂŤ, ist Stefan Weger Ăźberzeugt. §

BILDQUELLE

HHIE

n HYUNDAI – Im Januar hat Hyundai Heavy Industries die in Regensburg ansässige Donau-GäubodenLandtechnik als Vertragshändler fĂźr Ostbayern und umliegende Gebiete mit DGL-GeschäftsfĂźhrer Stefan Weger (re.) einem Radius von 60 km und J. G. Jung (CEO HHIE) besiegeln die um Regensburg ernannt. Zusammenarbeit. Seit Januar ist DGL in

Zum 60. Geburtstag von Hermann Schoch ein groĂ&#x;zĂźgiges Geschenk an DocStop

Gemeinsam fĂźr eine gute Sache: Hermann Schoch (li.) Ăźbergibt seine Spende an Joachim FehrenkĂśtter, dem 1. Vorsitzenden von Doc Stop e. V.

Hermann Schoch rundete die Spendensumme nach oben ab, sodass am Ende mehr als 5 000 Euro zusammen kamen. Joachim FehrenkĂśtter, 1. Vorsitzender von Doc Stop e. V., freute sich sichtlich Ăźber das groĂ&#x;zĂźgige Geschenk. Die Spende soll in den Ausbau des europäischen DocStop-Netzes investiert werden, damit auch im europäischen Ausland die medizinische Unterwegsversorgung gewährleistet ist. §

BIG MAWEV SHOW 2015

. 1 2 – . 18 MÄRZ

ERLEBEN SIE BAUMASCHINEN LIVE: t t t t t t t

&VSPQBT HSڕUF v#BVTUFMMFi BVG N¤ %JF OFVFTUFO &OUXJDLMVOHFO 5SFOET BN .BSLU .FIS BMT NPEFSOF #BVNBTDIJOFO VOE #BVGBIS[FVHF 7PS 0SU XJSE MJWF HFCBHHFSU HFTDIBVGFMU VOE WPN 'BDIQVCMJLVN HFUFTUFU &JO[JHBSUJHF ,POUBLU 1MBUUGPSN o WPO 1SPmT GĂ S 1SPmT "VTSFJDIFOE 1BSLQMĂŠU[F (LQWULWW IUHL BVTTDIMJF•MJDI GĂ S 'BDIQVCMJLVN

DIE BAUMASCHINEN- & BAUFAHRZEUGEDEMONSTRATIONSSCHAU IN ENNS/HAFEN (OĂ–) www.mawev-show.at


Messen, Seminare und Termine 37. Informationstagung Sprengtechnik

Demopark + Demogolf: Innovationen bei Kompakttraktoren erleben

Eines der umfangreichsten Ausstellungssegmente stellt neben Profimähern und Geräteträgern die Riege der Kompakttraktoren dar. Die wendigen Schlepper sind beliebte Allrounder: sowohl im GaLaBau als auch in Kommunen, bei Greenkeepern und Dienstleistern. Dank der großen Anzahl an verfügbaren Anbaugeräten für unterschiedlichste Arbeitsaufgaben können sie das ganze Jahr über in der Rasen- und Arealpflege sowie ungehinderten Einstieg und für eine bequeme Armhaltung während der Arbeit. Die Zero-Turn-Mäher fallen im Winterdienst eingesetzt werden. ebenfalls in diese Leistungskategorie. Hohe FlächenHohe Flächenleistung leistungen und der Wegfall eines Ausputzmähers sind Der Übergang von den Rasen- zu den Kompakttrakto- gerade auch für Dienstleister ein wichtiges Argument. ren ist fließend. Aktuelle Modelle im Segment der Die Demopark + Demogolf bietet die Möglichkeit, Diesel-Aufsitzmäher verfügen über eine hohe Flächen- viele der neuen Maschinen vor Ort ausgiebig zu testen. leistung. Mit Frontkraftheber und Frontzapfwelle aus- Pflegeprofis können auf dem Demopark-Gelände das gestattet, können sie auch zahlreiche weitere Anbau- breite Spektrum der neuen Modellreihen an Kompaktgeräte wie Frontkehrmaschinen oder Schneeschilder und Kommunaltraktoren zusammen mit Anbaugeaufnehmen. Klein aber bequem, so lautet hier die De- räten für diverse Arbeitsaufgaben in Augenschein § vise. Neigungsverstellbare Lenkräder sorgen für einen nehmen.

Rund 17 000 Besucher auf der Baumag 2015

BEN HUGGLER

n RÜCKBLICK – Mit 16 600 Eintritten zählte die Baumag 2015 zu einer der bestbesuchten Messen seit 1984. Vier Tage lang war die 17. Baumaschinen-Messe in Luzern (Schweiz) ein Treffpunkt der Bauwirtschaft.

Die Baumag 2015 spielte eine bedeutende Rolle in der Schweiz als Verkaufsmesse der guten Geschäfte und hohen Kaufabsichten.

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Ein hohes Besucheraufkommen war in diesem Jahr aus der Westschweiz und dem Tessin zu verzeichnen. Auch das internationale Fachpublikum habe, wie der Veranstalter mitteilt, die hohe Qualität der Messe unterstrichen. Seit 1984 behauptet sich die Baumag alle zwei Jahre als Fixpunkt für den Baumaschinensektor der Schweiz. Messeleiter Andreas Hauenstein durfte sich schon kurz nach der Messe über die hohe Zufriedenheit der Aussteller und positiven Gespräche freuen: »Wir konnten bereits sehr viele mündliche Reservationen für 2017 entgegennehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die 18. Baumag vom 2. bis 5. Februar 2017 erneut vollbelegt sein wird, ist sehr real.« §

Zu den Schwerpunkten der Tagung in Siegen zählen die Bohr- und Sprengtechnik aus den Bereichen Abbruch, Felsbau, Steinbruch, Tunnelbau, Bergbau, Erdöl/Erdgas und Seismik wie auch Eigenschaften, Prüfung und Anwendung sowie aktuelle Entwicklungstendenzen von Sprengstoffen und Zündmitteln. Beleuchtet werden aktuelle Entwicklungen im Bereich Pyrotechnik wie auch Vorschriften und Gesetze im Zusammenhang mit der Herstellung, der Verwendung, der Lagerung und Beförderung von Sprengstoffen und pyrotechnischen Gegenständen.

DEUTSCHER SPRENGVERBAND

TOBIAS KROMKE / WWW.FLASHLIGHT-TK.DE

n 21. BIS 23. JUNI – Die Demopark + Demogolf 2015 zeigt Ende Juni in Eisenach die gesamte Bandbreite an Maschinen und Geräten für die professionelle Grünflächenpflege. Das gut 25 ha große Ausstellungsgelände auf dem Flugplatzgelände am Kindel bietet einen besonderen Überblick an Technologien für die Grüne Branche.

n 10. UND 11. APRIL – Im Berufskolleg Technik des Kreises Siegen-Wittgenstein findet Anfang April die 37. Informationstagung Sprengtechnik des Deutschen Sprengverbandes statt.

Infotagung Sprengtechnik des Deutschen Sprengverbandes im Jahre 2014 in Siegen.

Die Tagung ist regelmäßiger Treffpunkt von jeweils mehr als 300 Fachexperten aus Deutschland und europäischen Nachbarländer. Eine Firmenausstellung mit Herstellern und Anbietern aus den Branchen Spreng- und Pyrotechnik bietet einen aktuellen Marktüberblick. Die Tagungsgebühr beträgt 120 Euro, für Mitglieder des Deutschen Sprengverbandes und Behörden 70 Euro. Zwei Workshops werden angeboten: »Umgang mit Versagern bei Sprengarbeiten« und »Pyrotechnik und Musik«, die Teilnahmegebühr beträgt je Workshop 50 Euro. Für Mitglieder des Deutschen Sprengverbandes und Behörden werden 30 Euro erhoben. §


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3-Länder-Korrosionstagung: Brücken ausreichend gegen Korrosion geschützt?

Nicht nur schauen, sondern anfassen und loslegen – Baumaschinentag 2015

n 7. UND 8. MAI – Die SGO (Schweizerische Gesellschaft für Oberflächentechnik) und weitere Veranstalter richten Anfang Mai an der Empa-Akademie in Dübendorf (Schweiz) eine 3-Länder-Korrosionstagung zum Thema »Sind unsere Brücken ausreichend gegen Korrosion geschützt?« aus, die sich an Bauherren, Ingenieurbüros, Baufirmen und Planer richtet.

rungskonzepte von Brücken aus Stahlkonstruktionen, Stahlbeton, Spannbeton und mit Tragseilen ein. Sanierungsmaßnahmen sollen die Sicherheit von Brücken verlängern, Ertüchtigungsmaßnahmen sollen die intensivere Nutzung durch intensiveren Verkehr ermöglichen. Fehlerortung, Monitoring, kathodischer Korrosionsschutz, neue Beschichtungskonzepte und die nötigen Qualitätssicherungsmaßnahmen sowie Verwendung korrosionsgeschützter Bewehrungen z. B. von nichtrostenden, hochfesten Werkstoffen ergänzen die Themen. Infos § unter gfkorr.de.

IFAT Eurasia in Ankara: Neues Sprungbrett in aufstrebende Märkte n 16. BIS 18. APRIL – Die Messe München baut mit einer neuen Veranstaltung ihr Netzwerk im Umwelttechnologiesektor aus: Im April findet im Congresium International Convention & Exhibition Centre (CICEC) in Ankara die erste IFAT Eurasia statt. Für die Premiere rechnen die Organisatoren mit 200 Ausstellern, 12 000 m2 Ausstellungsfläche und 7 000 Besuchern. »Die Türkei hat das Potenzial, an der Nahtstelle von Europa und Asien zu einem Vorreiter im technischen Umweltschutz zu werden«, sagt Gerhard Gerritzen als stellvertretender Geschäftsführer der Messe München. »Mit der neuen Umweltmesse IFAT Eurasia in Ankara schaffen wir eine Bühne, die zum einen auf den sehr starken türkischen Markt selbst zielt, zum anderen aber auch ein Anlaufpunkt für viele weitere aufstrebende Staaten in Zentralasien, dem Mittleren Osten und Nordafrika werden wird.« Das frühere türkische Ministerium für Umwelt und Forstwirtschaft ermittelte im Jahre 2006, welche Ausgaben unter anderem für die Umsetzung der EU-Richtlinien im Wasserbereich notwendig sein werden. Ergebnis: Zwischen den Jahren 2007 und 2023 müssen im Wassersektor der Türkei rund 34 Mrd. Euro investiert werden. Der mit 18 Mrd. Euro größte Anteil davon entfällt auf die kommunale Abwasserreinigung, gefolgt von 12,7 Mrd. Euro für eine adäquate Trinkwasserversorgung. In Kasachstan soll die Abfallwirtschaft modernisiert werden. Die dortige Regierung hat ein Programm gebilligt, das dafür sorgen soll, dass bis zum Jahr 2020 rund 576 Mio. Euro in die Branche fließen. Geplant ist, schrittweise eine Mülltrennung einzuführen, den Fuhrpark an Abfallfahrzeugen zu erneuern und Müllverwertungsanlagen zu bauen. Neben Lösungen aus dem Bereich Abfall und Recycling gehören auch Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus der Wasser- und Abwasserwirtschaft zu den zentralen Ausstellungsinhalten der IFAT Eurasia. §

n 8. BIS 10. MAI – An der Bayerischen Bauakademie in Feuchtwangen zeigen Hersteller im Mai drei Tage lang aktuelle Entwicklungen bei den Baumaschinen. Auf rund 15 000 m2 Fläche wird aktuelle Technik für den Einsatz auf großen, speziellen oder auch schwierigen Baustellen sowie für den Baustellenalltag hautnah zum Anfassen gezeigt. In verschiedenen Hallen wird das Neueste präsentiert und auf dem großzügigen Freigelände können bei zahlreichen Vorführungen die Maschinen und Geräte im Einsatz erlebt und persönlich getestet werden. »Hier informiert sich der Entscheider«, betont Ulrich Städele, Leiter Service von Wirtgen Augsburg. »Wir kommen hier in wenigen Tagen mit vielen Kunden in Kontakt.« Die Fachbesucher aus den Bauunternehmen können in kurzer Zeit für ihre Baustellensituation Lösungen finden. Für den Straßen- und den Tiefbau, den Hochbau, für den Bereich Bau- und Nutzfahrzeuge sowie den Kanal- und Rohrleitungsbau aber auch den Schalungsbau, für Gerüste oder den Abbruch – Informationen aus erster Hand. Die Hersteller und Händler sehen sich an diesen Tagen nur mit Fachleuten konfrontiert und zeigen, wie Städele unterstreicht ,»Innovationen im Gleitschalungsfertigerbereich, im Bereich der Kleinfräsen, im Straßenbaufertiger- und Walzenbereich.« Alle drei Jahre Der alle drei Jahre stattfindende Baumaschinentag wächst von Mal zu Mal. Immer mehr Aussteller mit mehr Produkten von mehr Herstellern ziehen immer mehr Fachbesucher an. Für diese bietet die, verkehrsgünstig in der Nähe der Kreuzung der Nord-Süd-Achse A 7 mit der Ost-West-Achse A 6 gelegene Messe, die Möglichkeit, viele verschiedene Baumaschinen nebeneinander zu testen und zu beurteilen. In diesem Jahr ist die Messe vom

8. bis 10. Mai, von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro, Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Als führende Fort- und Weiterbildungseinrichtung des Baugewerbes in Bayern kennt die Bayerische BauAkademie auch die anstehenden Themen im Bereich der Baumaschinen. Das Gesamtangebot der Akademie reicht von Unterweisungen, Informationsveranstaltungen, qualifizierten Fachausbildungen bis hin zu vertiefenden Fort- und Weiterbildungen für Spezialisten auf den Gebieten Baumaschinentechnik, Bautechnik, Management und § Recht sowie EDV im Bau.

BAYERISCHE BAUAKADEMIE

Brücken haben nicht nur im Ingenieurwesen eine lange Tradition, sie werden auch von der Bevölkerung als herausragende Bauwerke empfunden und stellen eine wichtige Voraussetzung für das Funktionieren unserer mobilen Gesellschaft dar. Meldungen von eingestürzten Brücken lassen jedoch aufhören und die Frage aufkommen, ob unsere Brücken noch genügend gegen Korrosion geschützt sind. Bei Brücken sind sicherheitstechnische Aspekte wichtig, bei der Sanierung aber auch umweltrelevante Themen. Die 3-Länder-Korrosionstagung geht auf Schadensfälle und Sanie-

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Auf einen Blick Firma

Redaktionsverzeichnis

Seite Ort

3M Deutschland GmbH 92 A ABITRON Germany GmbH 70 Aguti Produktentwicklung & Design GmbH 116 AL-KO KOBER AG 134 Alimak Hek GmbH 78 Allison Transmission Europe B.V. 142 ALTEC Media GmbH 42 Amiantit Service GmbH 12 ATB bvba 118 Atlas Weyhausen GmbH 144 AVANT TECNO Deutschland GmbH 36 B Bayerische BauAkademie 147 Beyer Mietservice KG 74 BG BAU – Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft 84 Biberger Arbeitsbühnen und Staplervermietung 76 BigMove AG 129 BIRCO GmbH 53 BKL Baukran Logistik GmbH 63 Bohnenkamp AG 124 Bosch Rexroth AG 114 BRIDGESTONE Deutschland GmbH 11, 120 Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. 11 C Caprari Pumpen GmbH 144 Carl Stahl GmbH Seil + Hebetechnik 90 Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH 23 Combisafe Deutschland GmbH 94 CompAir GmbH 62 Continental AG 122 ContiTech AG 113 Cramo AG 82 D Daimler AG 138 Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH 96 Deutscher Sprengverband e.V. 146 Deutz AG 11 DMS Technologie GmbH 33 Doosan Infracore Europe S.A. 144 dsb Maschinenbau GmbH 58 E Elten GmbH 86 engcon Germany GmbH 141 Evers GmbH 91 Evonik Industries AG 112 F. Engel K/S 90 F FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG 131 FH Köln 142 G Gardemann Arbeitsbühnen GmbH 94 Gates GmbH Aachen 115 GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG 76 GfKORR – Gesellschaft für Korrosionschutz e. V. 147 GIPO AG Aufbereitungssysteme 57 Goldhofer Aktiengesellschaft 128 Graf-Syteco GmbH & Co. KG 14 H haacon hebetechnik gmbh 135 Hako GmbH 38 Hamm AG 46 Hansa Flex AG 14 Hatz GmbH & Co. KG Motorenfabrik 110 Heuver Tyrewholesale – AEOLUS TYRES 14 Hiab – Cargotec Germany GmbH 71 HKL Baumaschinen GmbH 61 HKS Dreh-Antriebe GmbH 60 HMT Baugeräte-Raumsysteme GmbH 104 Holp GmbH 35 HS Schoch GmbH Co. KG 133, 135, 145 Hunklinger allortech GmbH & Co. KG 49 Hydrema Baumaschinen GmbH 25 Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG 95 Hyster GmbH 80 Hyundai Heavy Industries Europe NV 10, 24, 82, 145 J Jekko Deutschland – UHW Consulting & Trading 73 JCB Deutschland GmbH 30

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Neuss pressnet.de@mmm.com Langquaid juergen.glatter@hetronic.de Langenargen t.buchholz@aguti.de Kötz thomas.luetzel@al-ko.de Eppingen achim.vischer@alimakhek.com Sliedrecht miranda.jansen@allisontransmission.com Singen (Hohentwiel) media@altec.de Mochau schuberts@amiantit.eu Vrasene dominique@atb.eu Wildeshausen info@f-weyhausen.de Eppertshausen thomas.sterkel@avanttecno.de Feuchtwangen morata@baybauakad.de Roth info@beyer-mietservice.de Frankfurt am Main thomas.lucks@bgbau.de Regensburg arbeitsbuehnen@biberger.net Garching service@bigmove.net Baden-Baden m.neukirchen@birco.de Forstinning veronika.leger@bkl.de Osnabrück schmudde@bohnenkamp.de Lohr a. Main anfragen-pr@boschrexroth.de Bad Homburg matthias.engelhardt@bridgestone.eu Bad Honnef Fürth caprari@caprari.de Süßen carlstahl@carlstahl.com Berlin marei.winter@cnh.com Hof kristian.heller@combisafe.com Simmern kirsten.waldmann@compair.com Hannover annette.rojas@conti.de Hannover antje.lewe@contitech.de Feldkirchen brigitte.thoma@cramco.com Stuttgart juergen.barth@daimler.com Maisach deutsche.doka@doka.com Netphen geschaeftsstelle@sprengverband.de Köln info@deutz.com Fürth info@dms-tec.de Langenfeld (Rheinland) dieter.gutschmidt@doosan.com Linz c.gassler@innocrush.com Uedem pollex@elten.com Wertheim karl.bahr@engcon.com Oberhausen angelika.steiner@eversgmbh.de Darmstadt rolf.fianke@evonik.com Haderslev mtr@f-engel.com Weisampach marco.andres@faymonville.com Köln pressestelle@fh-koeln.de Alpen d.tenge@gardemann.de Aachen pv@gates.com Asbach-Bäumenheim n.rieger@geda.de Frankfurt am Main steinmetz@dechema.de Seedorf marc.glarner@gipo.ch Memmingen erich.traub@goldhofer.de Tuningen info@graf-syteco.de Kirschfurt muenkel@haacon.de Bad Oldesloe mbentin@hako.com Tirschenreuth agerich@hamm.eu Bremen e.kieschnick@hansa-flex.com Ruhstorf a. d. Rott f.ottmann@hatz-diesel.de Hardenberg m.voortman@heuver.com Langenhagen hiab.langenhagen@hiab.com Hamburg ulf.boege@hkl-baumaschinen.de Wächtersbach f.resch@hks-partner.com Rhede kristin.hebing@hmt.eu Murrhardt g.holp@holp-gmbh.de Lauchheim m.schmid@hs-schoch.de Höhenkirchen-Siegertsbrunn irene.wurm@allortech.com Weimar mwe@hydrema.com Wangen im Allgäu volker.jarosch@hymer-alu.de Neu-Isenburg andrea.cleres@nmhg.com Geel milan.wamsteker@hyundai.eu Eching wohlgemuth@consulting-trading.eu Köln martin.thelen@jcb.com

3mdeutschland.de hetronic.com aguti.de al-ko.de alimakhek.com allisontransmission.com altec-singen.de amiantit.eu atb.eu atlas-weycor.de avanttecno.de baybauakad.de beyer-mietservice.de bgbau.de biberger.net 0800bigmove.net birco.de bkl.de bohnenkamp.de boschrexroth.com bridgestone.eu galabau.de caprari.de carlstahl.de cnh.com combisafe.com compair.com conti.de contitech.de cramo.de daimler.com doka.de sprengverband.de deutz.de dms-tec.de doosanequipment.eu innocrush.com elten.com engcon.com eversgmbh.de dynavis.com f-engel.com faymonville.com fh-koeln.de gardemann.de gates.com/germany geda.de gfkorr.de gipo.ch goldhofer.de graf-syteco.de haacon.com hako.com hammag.com hansa-flex.com hatz-diesel.com aeolus-tyres.eu hiab.com hkl-baumaschinen.de hks-partner.com shop.hmt.eu holp.eu hs-schoch.de allortech.com hydrema.com Hymer-Alu.de hyster.de hyundai.eu jekko.it jcb-baumaschinen.com


Firma

Seite Ort

K Kaiser Kran GmbH 64 KEESTRACK N.V. 58 Kiesel GmbH 144 Kinshofer GmbH 10 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 13, 130 Komatsu Hanomag GmbH 28, 108 Kyocera GmbH 143 L Langendorf GmbH Fahrzeugbau 64 Layher AG 116 Liebherr-International Deutschland GmbH 20, 68, 143 Liebherr-Mischtechnik GmbH 105 M MAN Truck & Bus Deutschland 10, 132 Mascot International GmbH 90 mateco GmbH 75 Max Holder GmbH 142 MAX Trailer 142 Mayer Schaltechnik GmbH 101 MB S.p.A 59 Mecalac Baumaschinen GmbH 26 Messe Baumag – ZT Fachmessen AG 146 Messe Demopark + Demogolf – Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH (GzF) 146 Messe Mawev-Show – Messe Congress Graz Betriebsgesellschaft m.b.H. 54 Messe IFAT Eurasia – Messe München International Zentralbereich MarCo 147 MEVA Schalungs-Systeme GmbH 100 MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG 85 Michelin Reifenwerke KgaA 12, 118 Miller-Fahrzeugbau 43 MITAS. a. s. 117 MOBA AG Mobile Automation 61 N Nierhaus GmbH 89 NTOS – Nooteboom Trailer Occasion Sales B.V. 127 O Optimas Maschinenfabrik GmbH 52 P Palfinger GmbH Ladekrane 12, 72, 81 Paschal-Werk G. Maier GmbH 98 Probst Greiftechnik Verlegesysteme GmbH 50 Profi Tech Diamant-Tools GmbH 52 R Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH 60 Redaktionsbüro Busch 140 Resch Verlag GmbH 78 RIGDON GmbH 121 Rolle Gerüstvertrieb e. K. 104 Rolls Royce Power Systems AG 13 Rototilt GmbH 14 S SAVUNA GmbH Marketing 51 SBM Mineral Processing GmbH 56 SCHMITZ & HEISLER 133 Wilhelm Schwarzmüller GmbH 130 Snickers Workwear – Hultafors Group Germany GmbH 88 SORTIMO International GmbH 126 SpanSet GmbH & Co. KG 93 STARCO GmbH 123 Stehr Baumaschinen GmbH 48 Street-Rubbers GmbH & Co KG 40 Swecon Baumaschinen GmbH 10 T TAGEX Technischer Handel GmbH & Co. KG 41 Terex Cranes Germany GmbH 66 TOPCON Europe Positioning B.V. 14 Tuchel Maschinenbau GmbH 62 TÜV Süd AG 92 U Uplifter GmbH & Co. KG 72 V VDBUM Service GmbH 16 VEI GmbH 8 Volkswagen Nutzfahrzeuge 136 W W.K.TEX. GmbH 88 Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG 32 Weber Baumaschinen und Fahrzeuge GmbH Muck-Truck 37 Westag & Getalit AG 99 Weyres Gerüst-Transport-Systeme GmbH 102 Wirtgen GmbH 44 Y Yanmar Construction Equipment Europe S.A.S. 29 Z Zandt Cargo 132 Zarges GmbH & Co. KG 93 ZEMMLER Siebanlagen GmbH 59 Zoomlion-Cifa Deutschland GmbH 106

Osterhofen/Altenmarkt Bilzen Baienfurt Waakirchen Burtenbach Hannover Esslingen Waltrop Kirchberg an der Murr Biberach an der Riß Bad Schussenried München Flensburg Stuttgart Metzingen Weisampach Bergrheinfeld Fara Vic Büdelsdorf Birmenstorf Frankfurt am Main Graz München Haiterbach Wiesbaden Karlsruhe Bachhagel Praha Limburg Bad Salzuflen Wijchen Saterland Ainring Steinach Erdmannhausen Homberg (Efze) Cham Köln Gräfelfing Günzburg Jettingen-Scheppach Friedrichshafen Regensburg Augsburg Oberweis Wesel Freinberg Vlotho Zusmarshausen Übach-Palenberg Winsen Schwalmtal Biessenhofen Ratingen Lügde Zweibrücken Essen Salzbergen München Guteneck Stuhr Wedel Hannover Kornwestheim München Erndtebrück Rheda-Wiedenbrück Daleiden Windhagen Bezannes Tirschenreuth Weilheim Großräschen Urbach

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k.kaiser@kaiser-krane.de marketing@keestrack.net t.zeller@kiesel.net m.locher@kinshofer.com nadine.bayer@koegel.com bettina.meeuw@komatsu.eu webmaster@kyocera.de rotto@langendorf.de frank.gerull@layherag.de gerold.dobler@liebherr.com klaus.eckert@liebherr.com alwin.berti@man.eu maa@mascot.dk info@mateco.de f.reiche@max-holder.com marco.andres@faymonville.com c.goetz@mayerschaltechnik.de marketing@mbcrusher.com bsierks-schilling@mecalac.de nseiler@fachmessen.ch

kaiser-krane.de keestrack.com kiesel.net kinshofer.com koegel.com komatsu-deutschland.de kyocera.de langendorf.de layherag.de liebherr.com liebherr.com man.eu mascot.dk mateco.de max-holder.com faymonville.com mayerschaltechnik.de mbcrusher.com mecalac-ahlmann.com/de fachmessen.ch

jennifer.hoehn@vdma.org

demopark.de

sabine.gross@mcg.at

mawev-show.at

sabine.wagner@messe-muenchen.de jlu@meva.de junghanns@mediacontor.de nina.grigoleit@de.michelin.com info@miller-fahrzeugbau.com tomas.chytil@mitas-tyres.com c.seidel@moba.de nierhaus@nierhaus.de j.vd.water@nooteboom.com t.fuerup@optimas.de f.ebner@palfinger.com christina.lamsfuss@paschal.de karoline.vonbredow@probst.eu s.rehberg@profitech.de patrizia.mueller@raedlinger.com busch@redaktionsbuero-busch.de schamberger@resch-verlag.com franz.schmid@rigdon.de info@rolle-gerueste.de bernd.krueper@mtu-online.com wolfgang.vogl@rototilt.com info@savuna.de c.schupfer@mfl.at info@schmitzheisler.de antje.schmidt@schwarzmueller.com katharina.lange@hultaforsgroup.de jniemeyer@sortimo.de mfeiten@spanset.de verkauf@starco.com sekretariat@stehr.com info@street-rubbers.de joerg.gerick@swecon.de ms@tagex.com anne.steeb@terex.com julia.kirchner@topconpositioning.de b.foede@tuchel.com thomas.oberst@tuev-sued.de vanino@uplifter.de wolfgang.luebberding@vdbum.de vaugustin@veigroup.com silke.schumacher@volkswagen.de matthias.schroeder@wktex.de silke.oberhauser@wackerneuson.com rb@mucktruck-deutschland.de sudhoff@westag-getalit.de j.weyres@gts-weyres.de michaela.adams@wirtgen.de anne_chatillon@yanmar.fr info@zandt-cargo.de mediaconsult-atk@t-online.de no@zemmler.de mario.merner@cifa.com

messe-muenchen.de meva.de mewa.de michelin.com miller-fahrzeugbau.com mitas-tyres.com moba.de nierhaus.de nooteboom.com optimas.de palfinger.de paschal.de probst.eu profitech.de raedlinger.com redaktionsbuero-busch.de resch-verlag.com rigdon.de rolle-gerueste.de mtu-online.com rototilt.com savuna.de sbm-mp.at schmitzheisler.de schwarzmueller.com hultaforsgroup.com sortimo.com spanset.de starco.com stehr.com street-rubbers.de swecon.de tagex.com terex.com topcon.eu tuchel.com tuev-sued.de uplifter.de vdbum.de veigroup.com volkswagen.de wktex.de wackerneuson.com mucktruck-deutschland.de westag-getalit.de gts-weyres.de wirtgen.de yanmar.fr zandt-cargo.de zarges.de zemmler.de cifa.com

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> Sie sind sicher im Umgang mit MS-Office, idealerweise verfügen Sie über Programmierkenntnisse (Lectora) Ihre Aufgaben: > Konzeptionierung, Erstellung, Prüfung und Erarbeitung von Trainingsunterlagen (E-Trainings, Animationen und Schulungspräsentationen) > Bearbeitung von Wettbewerbsvergleichen in Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement > Durchführung von operativen Verkaufstrainings, national wie international, für Kunden und die Mitarbeiter unserer Vertriebsgesellschaften > Betreuung unserer E-Learning-Management-Software (CLIX) > Intensive Zusammenarbeit mit den Abteilungen Produktmanagement, Technik, After Sales und Marketing Ihr Profil: > Sie verfügen über ein abgeschlossenes technisches Studium, idealerweise im Maschinenbau

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