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März 2019
3 | BAUMASCHINEN | BAUGERÄTE | BAUFAHRZEUGE
Hidromek
»H4«-Serie Bagger-Premieren in München
VORSCHAU
ENGCON
CATERPILLAR 20 neue Maschinen und jede Menge digitale Helfer
EPIROC Gute Zahlen, positive Resonanz
EC-Oil 80 jetzt auch für 40-t-Bagger Seite 66
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Inhalt 3/2019 8 | Editorial 10 | Zum Titel – Hidromek | Für die Bauma kündigt der türkische Marktführer Hidromek neben der Vorstellung seiner Bagger der neuen H4-Serie das Debüt des Radladers HMK 635 WL an. Im Mittelpunkt des Messeauftritts soll ebenso der neue Elektrobagger HMK 70 W stehen. 12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
B IM BLICKPUNKT 18 | Caterpillar – Zeppelin | Mit dem Motto »Rewriting the rules« will Caterpillar ein Zeichen für die Baumaschinenbranche setzen. Das betrifft neben einer Vielzahl neuer Maschinen, alternativer Antriebe, neuer Anbaugeräte und neuer Serviceleistungen auch die zunehmende Digitalisierung der Baumaschinen. Beim Warm-up für die Bauma im Demonstration & Learning Center von Caterpillar in Málaga konnte das bauMAGAZIN im Februar Maschinenneuheiten sowie die neuen Vernetzungskomponenten unter die Lupe nehmen. 26 | Epiroc | Im Vorjahr hat Atlas Copco sein Bau- und Bergbaugeschäft an Epiroc übertragen. Für Deutschland-Geschäftsführer Stephan Ketteler und Anja Kaulbach, Divisional Communication & Brand Manager der Vertriebsgesellschaft Epiroc Deutschland, ist das Markt-Feedback auf die neue Konstellation »ein sehr positives«, wie beide beim Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN in Essen erklärten. 4
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32 | Bauma 2019 | Exklusive Studienergebnisse für die Baumaschinenbranche hat die Messe München anlässlich des »Bauma-Mediendialogs« veröffentlicht. Wichtige Erkenntnisse des Branchenbarometers: Die Stimmung für Investitionen ist weltweit überwiegend positiv, der Fachkräftemangel ist die entscheidende Herausforderung und der Megatrend Digitalisierung bestimmt die Zukunft – steckt aber noch in den Kinderschuhen.
1 ERDBEWEGUNG 34 | Liebherr | Neueste Entwicklungen aus den Bereichen Baumaschinen, Materialumschlag und Mining stellt Liebherr u. a. auf seinem rund 14 000 m² großer Außenstand vor. 38 | Komatsu | Mehr als 30 Maschinen mit Anbaugeräten sowie exklusive Weltpremieren hält Komatsu für die Bauma bereit. 42 | Kobelco | Drei Neuheiten und insgesamt 26 Maschinen untermalen den Bauma-Auftritt von Kobelco. 43 | Volvo CE | Seine ersten beiden elektrohydraulischen Maschinen stellt Volvo vor. Ebenso zeigt der Hersteller u. a. den überarbeiteten ECR88D. 46 | Case | Case zeigt neben 15 Maschinen auch das »Case-Rodeo«, bei dem Baggerfahrer zeigen können, wie gut sie die Maschinen beherrschen. 48 | Hyundai CEE | Neben einer Minibaggerpremiere und der Vorstellung von 15 Baumaschinen, will Hyundai die Bauma nutzen, um seine Präsenz in Europa weiter zu erhöhen. 50 | Weycor | Mit neuen Typenbezeichnungen, großen Radladern und Ideen zur Abgasreinigung möchte Weycor auf der Bauma punkten.
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51 | LiuGong | Der neue Bagger 909ECR soll durch Zuverlässigkeit und Effektivität auffallen und dabei den Wünschen der Profianwender entsprechen. 53 | Kubota | Neuer Markenauftritt: Kubota zeigt sich mit neuer europäischer Geschäftsfeldstruktur sowie einem neuen Kompaktbagger KX037-4. 54 | Hitachi CM – Kiesel | Premiere nicht nur für die Minibagger ZX17U-6 und ZX19U-6: Hitachi zeigt insgesamt 30 Maschinen. 58 | Mecalac | Das Radladersortiment und eine neue Tandem-Vibrationswalze mit besonderem Design werden vorgestellt. 63 | Zeppelin Rental | Neben der Gerätevermietung sollen mehrere Produktneuheiten das Standbild prägen. 66 | Engcon | Hydraulikkupplung: Die EC-Oil 80 soll in Kombination mit dem Schnellwechsler QS80 auch 40-t-Bagger die Chance bieten, vollhydraulische Werkzeuge automatisch zu verbinden. 67 | Steelwrist | Die Vorstellung der Schnellwechsler-Modelle SQ65 und SQ70/55 steht an. 69 | Lehnhoff | Für eine Premiere sorgt der symmetrische Schnellwechsler SQ70 – das Gerät ist für Bagger von 22 t bis 32 t ausgelegt. 70 | Rototilt | Erweiterung für das Anbaugeräteportfolio: Rototilt zeigt in München einen neuen Sieblöffel sowie einen neuen Reißzahn. 71 | Geomax | Leistungsfähiger und grafisch verbessert ist die neue Ultimate-Version der X-PadSoftware von Geomax, die auf der Bauma präsentiert werden soll.
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97 | Kaeser | Ein Highlight am Messestand von KaeserKompressoren werden die M59 in Leichtbauvariante sowie die neue M225E mit einem IE4-Elektromotor sein.
2 VERKEHRSWEGEBAU
98 | Endress | Eine Energiespeicherlösung von Endress soll nicht nur Generatoren und Motoren, sondern auch die Umwelt entlasten.
76 | Vögele | Mit gleich mehreren Produktpremieren zelebriert Vögele seinen Messeauftritt in München – zu sehen gibt es u. a. den großen Fertiger Super 3000-3(i) sowie die Kompaktfertiger Super 1000(i) und 1003(i). 78 | Wirtgen | Zwei Modelle seiner neuen GroßfräsenGeneration bringt Wirtgen nach München – bei ihnen steht das Maschinenkonzept mit Mill Assist im Vordergrund. 81 | Hamm | Unter anderem feiert Hamm mit neuen Gummiradwalzen und einer Tandemwalze mit echter geteilter Oszillationsbandage mehrere Weltpremieren. 83 | Bomag | Viel Aufmerksamkeit für Hybridmaschinen: Im Fokus stehen neben den Tandemwalzen BQ 174-AP und BW 120 auch Service- und Wartungslösungen. 86 | Dynapac | Steigfähige HC-Versionen der Erdwalzen CA2500 und CA3500 werden den Stand von Dynapac schmücken – auch die neue Radwalze CP1200W und der Minifertiger F80W sind vertreten. 89 | John Deere | Ab der Bauma möchte John Deere seine beiden Motorgrader 622GP und 672GP für den deutschen sowie französischen Markt anbieten. 90 | Benninghoven | Moderne Aufbereitungstechnologie: Das neue Eco-Anlagenkonzept wird von Benninghoven erstmalig vorgestellt. 92 | MOBA | Ein System für berührungslose Schichtdickenmessung mit überarbeiteter Sensortechnologie soll in München Weltpremiere feiern. 96 | Atlas Copco | Die Vorstellung neuer Entwicklungen reicht von mobilen Baukompressoren über Stromerzeuger bis zu Pumpen mit verbesserter Antriebstechnik.
3 SPEZIALTIEFBAU 100 | Bauer | Bei Bauer-Maschinen stehen die Neu- und Weiterentwicklungen von Bohrgeräten in der Premiumund Value-Line sowie Innovationen aus den Bereichen Seilbagger und Schlitzwandtechnik im Mittelpunkt. 103 | Klemm | Der Schwerpunkt wird auf Entwicklungen in den Bereichen Kinematik und Gerätesteuerung sowie Energieeffizienz und funktionale Sicherheit liegen. 104 | Tsurumi | Die beiden neuen Schmutzwasserpumpen KTZ415 und KTZ615 werden vorgestellt. 105 | Auras | Tauchpumpenspezialist lenkt die Aufmerksamkeit auf Schmutz- und Abwasserpumpen-Lösungen.
4 GEWINNUNG – ABBRUCH
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106 | Bell | Neues und Bewährtes am Stand von Bell Equipment. Weitere Themen sind der Übergang zu den neuen Emissionsrichtlinien, Neuerungen im Kundendienst sowie modellspezifische Weiterentwicklungen.
162 | Daimler | Unter dem Motto »Trucks@Works« zeigt der Fahrzeugspezialist 22 Fahrzeuge für die Baubranche.
5 HUB- UND HEBETECHNIK
108 | Terex Trucks | Premiere auf internationaler Bühne feiert der überarbeitete TA300.
132 | Manitowoc | Manitowoc nutzt die Messe für die Vorstellung neuer Modelle und kundenorientierter Innovationen.
110 | Kleemann | Sieben mobile Brech- und Siebanlagen und eine Übersicht der Produktpalette hat Kleemann in München zu bieten.
134 | Tadano | Mit einer Vielzahl verschiedener Mobilkrane reist Tadano nach München, um einen Querschnitt des Produktportfolios zu bieten.
114 | Backers | Das Emsländer Unternehmen bietet mit dem Grizzly-Screen eine Aussortierungslösung bei der Aufbereitung von Bodenaushub und Baustoffgemischen.
136 | Sennebogen | Mit einem Schwergewicht wird Sennebogen auf sich aufmerksam machen: Der Telekran 6133 E bietet Traglasten von bis zu 130 t. 138 | Liebherr | Die neue Flat-Top-Reihe punktet mit einem Faserseil, das für mehr Tragkraft und ein besseres Handling im Vergleich zu Stahlseilen steht.
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6 OEM – ANTRIEBSTECHNIK – WARTUNG 140 | Kubota | Jede Menge Motoren im Gepäck: Gezeigt werden unter anderem der 4-ZylinderDieselmotor V5009 sowie ein weiterentwickelter Prototyp des Micro-Hybridmotors.
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118 | Sandvik | Die Ranger-DX-Serie wird durch zwei kabinenlose Ausführungen ergänzt.
144 | Yanmar | Auf der Bauma zeigt Yanmar eine neue Palette gas- und dieselbetriebener Industriemotoren. Zum ersten Mal werden dabei die Gasmodelle 4TN88G und 4TN98G gezeigt.
121 | Haver & Boecker | In München wird das Serviceprogramm »Puls« für Schwingungsanalysen vorgestellt.
146 | Weber | Nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effizient möchte Weber-Hydraulik mit seinen Systementwicklungen wie dem Lenksystem Electric Motor Steering (EMS) sein.
124 | Hydraram | Mit erneuerter AbbruchtechnikReihe will das niederländische Unternehmen in München an den Start gehen.
149 | SAF-Holland | Praxisorientiert: Bei SAF werden die Besucher die hydraulisch angetriebene Achse SAF Intra CD Trak per Live-Demo erleben.
126 | Erkat | Der Stand von Erkat wird u. a. die Bühne für eine neue Schneidrad-Option für Querschneidkopffräsen sein. 128 | Epiroc | Hydraulische Anbaugeräte wie Pulverisiererarme oder die neue Abbruchzange CC 1600 sind zentraler Bestandteil des EpirocMesseauftritts. 130 | MB | Schwieriger Rückbaueinsatz für den Brechlöffel Typ MB-C50 mitten in München. 6
142 | Kohler | Im Mittelpunkt steht für Kohler das elektrische und mechanische Kombigerät K-HEM, eine Hybridlösung, die verschiedene Energiequellen effizient vereint.
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151 | Bosch Rexroth | Connected-Off-HighwaySolution wird das Hauptthema bei Bosch Rexroth sein. Die End-to-End-Lösung lässt sich in offenen Modulen zur Integration in Drittsysteme nutzen. 159 | Continental | Mit Innovationen, technologischen Entwicklungen und Dienstleistungen möchte Continental auf sich aufmerksam machen und damit die Entwicklung digitaler Lösungen für die Bau- und Bergbauindustrie vorantreiben.
BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
164 | MAN | Ganzheitliche Lösungen möchte MAN auf der Bauma mit seinen Fahrzeugen und Assistenzsystemen vorstellen. 166 | Faymonville | Mit 13 Exponaten inklusive einer Weltpremiere als neue Transportlösung für Windflügel will Faymonville die Blicke in München auf sich ziehen. 169 | Schwarzmüller | Auf der Bauma zeigt Schwarzmüller u. a. eine Thermo- und eine Stahlsegmentmulde. 172 | Langendorf | Gemeinsam mit Wielton hat Langendorf in München Großes vor: Gezeigt wird zum Beispiel ein Stahl-Halbschalenkipper. 174 | Müller Mitteltal | Alles dreht sich um die Enthüllung des neuen Fahrzeugprogramms: Die KA-TA-R-Baureihe besitzt neueste Fertigungstechnologie und ein multifunktionales Heck. 175 | Fliegl | Der Tandem-Plattform-Anhänger TPS 118 soll durch hohe Nutzlast und ein breites Einsatzspektrum auffallen. 178 | Humbaur | Der Spezialist für Anhänger und Fahrzeugaufbauten zeigt das 5-achsige Tiefladerfahrwerk HTS 40K mit elektronischer Fahrwerksregelung sowie Neu- und Weiterentwicklungen. 180 | Kögel | Das Highlight für Kögel wird der Trucker Tipper (KTT) sein, der sich durch hohe Anwenderfreundlichkeit und Nutzlast auszeichnet. 182 | Kröger | Ein Trio für München: Kröger präsentiert sich mit zwei Schwerlastmuldenkippern und einem Hakenliftanhänger. 184 | TomTom Telematics | Das Unternehmen »Die Freiräumer« setzt auf TomTom-Lösungen.
§ UNTERNEHMEN – MITARBEITER 186 | WWS | Chefs sollten die Kosten einer Betriebsfeier nicht aus den Augen verlieren – und ein neues Finanzgerichtsurteil kennen, wie Matthias Gehlen, Steuerberater der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach betont.
R RUBRIKEN 176 | Impressum | 187 | Aktuelles | 189 | Redaktionsverzeichnis | 191 | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt |
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Editorial 3/2019
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Der Countdown läuft Manche können es kaum noch erwarten und zählen die Tage wie bei einem Countdown: Wenn alle drei Jahre die Bauma in München vor der Tür steht, herrscht in der Baumaschinenbranche so etwas wie Ausnahmezustand. Was nicht unbedingt ein Wunder ist. Denn nicht wenige Hersteller präsentieren ihre Neuheiten traditionell im »Bauma-Zyklus«. Beim »Bauma-Mediendialog« Ende Januar erhielt man schon einen ersten Überblick, welche Themen dieses Mal die prägenden sein werden auf der weltgrößten Messe… und welche Neuheiten für Furore sorgen können. ass das Thema Digitalisierung in all’ seinen Facetten das bestimmende sein wird bei dieser 32. Bauma, das hat sich schon in den vergangenen beiden Jahren deutlich abgezeichnet. Nahezu alle Hersteller haben erkannt, dass 3D-Steuerungen, Assistenzsysteme, Flotten- und Prozessmanagement, automatisierte Sicherheitsfunktionen, intuitive Bedienkonzepte oder digitale Service-Plattformen – um nur einige Aspekte aus dem weiten Feld der digitalen Neu- und Weiterentwicklungen zu nennen – die Effizienz einer Maschine erhöhen und damit deren Produktivität. Eine immer größere Rolle spielen dabei auch vollhydraulische Anbaugeräte, die beispielsweise aus einem Bagger eine multifunktionale Arbeitsmaschine machen und somit das Einsatzspektrum und damit die Einsatzzeit deutlich erweitert. Ganz gemäß der Devise: Nur eine Maschine, mit der man arbeitet, verdient auch Geld. Dafür aber bedarf es auch immer öfter einer exakten Projektplanung. Die digitalen Möglichkeiten bieten da eine Vielzahl an Optionen zur Effizienzsteigerung. Stichworte sind hier die Logistik, der Aufbau einer tempo-
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rären Infrastruktur inklusive Energieversorgung oder die intelligente Baustellenüberwachung. Ein anderes großes Thema – wenn auch bei weitem nicht so fortgeschritten wie die Digitalisierung – dürften auf der Bauma alternative Antriebskonzepte sein sowie autonom fahrende Maschinen. So hat Volvo CE als einer der »Big-Player« mit seiner Ankündigung überrascht, im Segment Kompaktmaschinen von 2020 an schrittweise komplett auf Elektroantrieb umzustellen. Bei den Radladern betrifft das die Modelle L20 bis L28, bei den Baggern die Reihe EC15 bis EC27, von denen die ersten vollelektrischen Maschinen in München gezeigt werden. Dass Baumaschinen in nicht allzu ferner Zukunft auch autonom fahren und arbeiten, ist noch vor drei Jahren von vielen im Reich der Phantasie verortet worden. Doch speziell im Straßenbau oder im Mining, wenn Walzen oder Dumper auf genau definierten Strecken unterwegs sind, haben schon mehrere Hersteller Lösungen kreiert oder arbeiten intensiv daran. So will beispielsweise Hamm mit seiner Studie »Autonome
Walze F1« zeigen, wie eine fahrerlose Walze mit alternativen Antriebskonzepten aussehen kann und welche technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sich daraus für den Straßenbau ergeben. Eine Weltpremiere feiert in diesem Segment Vögele: Der Weltmarktführer zeigt in München mit dem Super 3000-3(i) den größten Fertiger der Welt. Auffällig war beim »Bauma-Mediendialog« auch, dass in den zahlreichen Gesprächen so gut wie keiner der Hersteller größere Befürchtungen artikulierte, es könne im Anschluss an die Bauma zu einem Einbruch der Nachfrage kommen. Nahezu alle rechnen mit einem weiterhin stabilen Absatz auf vergleichsweise hohem Niveau. Die Statements ausgewählter Unternehmen lesen Sie in dieser und in der kommenden Ausgabe des bauMAGAZIN, das mit einer Druckauflage von insgesamt 75 000 Exemplaren sowohl im Vorfeld als auch im Rückblick gewohnt ausführlich über Branchen-Highlights berichtet. Darüber hinaus erfahren Sie in dieser Ausgabe in unserer Rubrik »Im Blickpunkt«, wie sich Caterpillar als weltweit größter Baumaschinenhersteller mit seinem deutschen Handelspartner Zeppelin in München präsentiert (Seite 18). Die zahlreichen Neuheiten konnte das bauMAGAZIN schon vorab im spanischen Málaga unter die Lupe nehmen. Erstmals auf der Bauma präsent ist Epiroc – jenes von Atlas Copco gegründete Unternehmen, das seit letzten Juni das Bau- und Bergbaugeschäft des schwedischen Konzerns verantwortet. Wie sich Epiroc nach der Abspaltung entwickelt und welche Pläne das Unternehmen hat, darüber hat das bauMAGAZIN mit DeutschlandGeschäftsführer Stephan Ketteler und Anja Kaulbach, Divisional Communication & Brand Manager, gesprochen (Seite 26). Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie auch in unserem Portal baumagazin-online.de finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf Chefredakteur
Der Wettbewerb zittert. Unser Motor nicht. Im Markt für Einzylinder-Benzinmotoren, mit seit Jahrzehnten nahezu unveränderter Technik, setzt der Vanguard 200 jetzt neue Maßstäbe. Der von Grund auf neu entwickelte Einzylinder-Motor mit horizontaler Kurbelwelle läuft mit 15 % weniger Vibrationen1 sowie rund 40 % leiser als vergleichbare Modelle2 und erfüllt die EU Abgasnorm Stufe V. Der Motor läuft leise - der Unterschied ist nicht zu überhören.
vanguardengines.com 1 Die Vibrationen des Motors wurden um 15 % zu vergleichbaren Modellen verringert. Die Reduzierung ist anwendungsbedingt. Informationen zu anwendungsspezifischen Daten finden Sie im Benutzerhandbuch des Originalgeräteherstellers. 2 Das Betriebsgeräusch unter Volllast ist um 40 % geringer als bei vergleichbaren Modellen. Die Reduzierung der Geräuschemission variiert anwendungsbedingt.
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Zum
Titel
HİDROMEK
Der Raupenbagger HMK 145 LC SR rundet zur Bauma seine neue H4-Baggerserie nach unten ab, wartet aber mit den Ergonomievorzügen größerer Modelle auf. Neben einer optimierten Klimaanlage zählt dank der kippbaren Kabine auch ein leichter Wartungszugang zu den Pluspunkten der Neuheit. In den Kabinen der H4-Serie legt Hidromek Wert auf hohen Komfort und optimale Steuerungsmöglichkeiten.
L HİDROMEK
Bauma-Auftritt rückt Neuheiten in den Mittelpunkt Hidromek ist seit mehr als 40 Jahren in der Maschinenbaubranche aktiv, inzwischen zählt das türkische Unternehmen zu den weltweit 50 größten Baumaschinenherstellern. Für die Bauma im April kündigt der türkische Marktführer neben der Vorstellung seiner Bagger der neuen H4-Serie – beispielsweise mit dem HMK 145 LC SR – unter anderem auch das Debüt des neuen Radladers HMK 635 WL an. Im Mittelpunkt des Messeauftritts dürfte in Halle C5 des Münchener Messegeländes ebenso der neue Elektrobagger HMK 70 W stehen. icon – eine Wortkopplung aus »Hidromek« und »Icon« – steht bei Hidromek künftig für das neue Segment der E-Baumaschinen. Erster Vertreter der E-Linie des türkischen Herstellers ist der Elektrobagger HMK 70 W, dessen gesamtes Technik- und Hydrauliksystem sich von Standardmaschinen unterscheiden soll. Eine einmalige Akkuladung ermöglicht nach An-
H
Medien
DIALOG
bieterangaben dem Elektromotor eine Einsatzdauer von bis zu acht Stunden, aufgeladen wird der HMK 70 W demnach via Standardsteckdose. Zur technischen Ausstattung des HMK 70 W zählt auch ein mit optischen Sicherheitssensoren gekoppelter Hintergrundbildschirm (Backscreen). Nähert sich eine Person oder auch ein Fahrzeug der Maschine, wird der
Hidromek Sébastien Zilyas, Marketing Manager Deutschland
DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Für uns war 2018 ein spannendes Jahr. Wir haben uns unter anderem auf den deutschen Markt konzentriert und sind mit vielen neuen Maschinen an den Start gegangen, die in Europa viel Zuspruch erhalten haben. 2019 soll für Hidromek ähnlich erfolgreich werden, wir möchten insbesondere im Exportbereich weiter wachsen. Unser zusätzlicher, neuer Produktionsstandort in Ankara soll im Laufe des Jahres fertiggestellt werden und wird die Kapazitäten noch einmal erheblich erhöhen. Und natürlich freue ich mich auf die Bauma: Wir werden unsere neue H4-Serie vorstellen. Außerdem feiern der Elektrobagger HMK 70 W, der Radlader HMK 635 WL und der Bodenverdichter HMK 110 CS auf unserem Stand Premiere.«
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Baggerführer via Bildschirmmeldung gewarnt. Zusätzlich warnt der HMK 70 W die sich nähernde Person oder den Fahrzeuglenker mittels einer um sich selbst gezogenen roten Laserlinie mit 5-m-Radius. Auf dem Hintergrundbildschirm lassen sich neben der Maschinenfahrgeschwindigkeit zusätzlich auch Datum, Uhrzeit und Wetter anzeigen.
H4-Serie mit neuem HMK 145 LC SR In München will der türkische Hersteller ebenso aus seiner neuen H4-Serie den Radbagger HMK 200 W wie auch fünf Hydraulikraupenbagger vorstellen. Dabei handelt es sich um die Messeneuheit HMK 145 LC SR und die Modelle HMK 220 LC, HMK 300 LC, HMK 390 LC HD sowie HMK 490 LC HD (bauMAGAZIN-Titelbild). Alle genannten Vertreter der H4-Serie wollen mit hoher Leistung und ebenso ansprechender Arbeitsgeschwindigkeit aufwarten. Jeder verfügt über ein elektronisches System mit erhöhter Kapazität, das die Identifizierung des Maschinenzustands und seine Integration in die Zusatzausrüstung erleichtert. LED-Scheinwerfer steigern die Nachtsichtkapazität deutlich, ebenso erhöhen in roter Warnfarbe gehaltene Griffe die Bedienersicherheit. Die neue
Serie H4 verfügt außerdem über ein 8"-Display mit mehrsprachigen Optionen, ein integriertes Radio sowie eine Rückfahrkamera mit verbesserter Bildqualität.
Radlader HMK 635 WL Der neue Hidromek-Radlader HMK 635 WL greift auf einen Phase-5-Mercedes-Benz-Motor zurück, und soll mit hohem Wirkungsgrad bei geringem Kraftstoffverbrauch an den Start gehen. Zu den weiteren Vorzügen zählt der Hersteller eine hohe Schubkraft ebenso wie Übersichtlichkeit und Traktion. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Sitzheizung, Rückfahrkamera, ein Touchscreen sowie elektrisch gesteuerte und beheizte Außenspiegel. Auf der Bauma will Hidromek neben den genannten Baumaschinen auch das Debüt des Radbaggers HMK 150 W und ebenso des Bodenverdichters HMK 110 CS feiern. Hinzu kommen die Präsentationen des Minibaggerladers HMK 62SS sowie des Baggerladers HMK 102S Supra und HMK 102B Alpha Greentec. Gezeigt werden ebenso der Grader HMK 600 MG, der Radlader HMK 640 WL und den Bodenverdichter HMK 130 CS. tü §
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Namen und Neuigkeiten
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Tochtergesellschaft des japanischen Reifenkonzerns Bridgestone auf den Tisch legen, um mit TomTom Telematics den europäischen Marktführer für digitale Flottenlösungen zu übernehmen. Der Erwerb soll den Grundstein für ein führendes Kompetenzzentrum für Flottenlösungen in Europa, Nahost und Afrika (EMEA) legen, um Bridgestone neue digitale Geschäftsmodelle für kommerzielle und private Mobilität zu erschließen.
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ie Transaktion bringt den Marktführer der Reifen- und Gummibranche mit dem führenden Anbieter digitaler Flottenlösungen in Europa zusammen. TomTom Telematics soll die Entwicklung von Bridgestone zu einem führenden Anbieter von Mobilitätslösungen beschleunigen. Durch den Zusammenschluss der Unternehmensangebote erhält Bridgestone die Möglichkeit, Reifen und Lösungen an einen größeren Kundenstamm zu verkaufen. Darüber hinaus soll der künftige Datenzugriff die virtuelle Reifenentwicklung und bestehende Testverfahren sowie zusammenhängende Reifeninnovationen verbessern, von der wiederum Kunden und OEM profitieren sollen. Mit der Investition will Bridgestone die eigene Digitalisierung in EMEA weiter vorantreiben und seine Fähigkeiten in der Datenerfassung durch Sensoren, Datenbanken und Analysen erheblich erweitern. Die Einführung digitaler Lösungen und Anwendungen wie Tirematics, Mobox, FleetPulse und Connect nennt Bridgestone als Beispiel dafür, wie man neue Wege beschreite. TomTom Telematics verfügt über eine große Nutzerschaft von 860 000 Fahrzeugen, von de-
nen mehr als zwei Drittel aus dem gewerblichen Umfeld sind. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 670 Mitarbeiter. TomTom Telematics bietet ein maßgeschneidertes System und ein digitales Premiumangebot mit WebFleet und NextFleet. Die auf ganzheitlichen Datenanalysen basierenden Technologien greifen auf eine offene, skalierbare, sichere und Cloud-basierte Plattform zurück. TomTom Telematics verarbeitet durchschnittlich über 800 Millionen GPS-Positionen, rund 3,3 Millionen Fahrten und 200 Millionen Datenpunkte pro Tag. »Digitalen Technologiezweig von Bridgestone weiter stärken« »Wir haben in TomTom Telematics einen perfekten Partner gefunden. Mit unseren sich gegenseitig ergänzenden Mitteln und Fähigkeiten werden wir ein führendes Kompetenzzentrum für Flottenlösungen schaffen und den digitalen Technologiezweig von Bridgestone weiter stärken«, sagt Paolo Ferrari, CEO & President Bridgestone EMEA und Executive Vice President Bridgestone Group. »Zudem verschafft uns diese Ergänzung
BRIDGESTONE
O BRIDGESTONE/TOMTOM TELEMATICS – Rund 910 Mio. Euro will die europäische
MIKE ELLIS PHOTOGRAPHY
Bridgestone Europe will TomTom Telematics übernehmen
Paolo Ferrari (CEO und President Bridgestone EMEA und Executive Vice President Bridgestone Group; li.) sieht in TomTom Telematics »einen perfekten Partner«. TomTom-CEO Harold Goddijn will zudem weiter in das innovative Kartenerstellungssystem investieren. unseres Angebots den erheblichen Vorteil, Reifen und weitere Lösungen zusammen an unsere Kunden zu verkaufen. Jetzt sind wir in EMEA optimal aufgestellt, um unser datenbasiertes Geschäft zu beschleunigen, den Flottenkundenstamm zu erweitern und schnell wachsende, profitable Chancen in der Automobilmobilitätsbranche zu nutzen«, so Ferrari weiter. »Nach einer gründlichen Prüfung mehrerer strategischer Optionen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass der Verkauf von TomTom Telematics an Bridgestone sowohl im besten Interesse von TomTom Telematics als auch in dem unseres Kerngeschäfts Navigationstechnologien ist«, kommentierte Harold Goddijn, CEO von TomTom. »Wir werden weiterhin in unser innovatives Kartenerstellungssystem investieren, das schnellere Kartenaktualisierungen ermöglicht, die Betriebskosten senkt und den Weg zum autonomen Fahren ebnet.« Die Transaktion soll voraussichtlich spätestens im 2. Quartal 2019 abgeschlossen sein. §
O SAF-HOLLAND – Die Mehrheit am US-Unternehmen PressureGuard LLC hat jetzt SAF-Holland erworben. Mit dem Spezialisten für automatisches Reifendruck-Management will der Nutzfahrzeugzulieferer seine Kompetenz in ReifendruckSystemen in Nordamerika stärken. Gleichzeitig erweitert SAF-Holland mit der Übernahme sein Produktportfolio um ein wichtiges Grundelement für anspruchsvolle digitale Smart-Produkte in Trailer-Anwendungen. Mittelfristig plant SAF-Holland, das PressureGuardSystem auch in Europa, China und anderen Absatzmärkten anzubieten. Dabei handelt es sich um eine robuste Lösung für das Reifendruck-Management, das der wachsenden Marktnachfrage nach zuverlässigen, automatischen Reifenfüllsystemen gerecht werden soll. Das System setzt auf EdelstahlGewebeschläuche, Aluminium-Druckguss-Radkappen mit Schutzfunktion, ein spezielles Achslüftungselement und Hochdruckentlastungsfunktionen.
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Mit Pressure-Guard stärkt SAF-Holland laut CEO Detlef Borghardt seine lösungsorientierte Strategie sowie seine Systemkompetenz.
STUDIODINOEISELE
SAF-Holland übernimmt mit PressureGuard einen Spezialisten für das Trailer-Reifendruck-Management
»Diese Übernahme steht im Einklang mit unserer Strategie, unseren Kunden komplette Systemlösungen anzubieten und ergänzt unser Produktportfolio ideal. Dieser Ansatz adressiert viele Herausforderungen von Flotten-Managern und vereinfacht die Bestell-, Produktions- und Kundendienstprozesse. Durch die Integration des PressureGuard-Konzepts sind wir in der Lage, den Ausrüstungsanteil unserer Achssysteme mit Reifendruck-Management-Technologie deutlich zu erhöhen«, erläutert SAF-Holland-CEO Detlef Borghardt. So würden heute schon ca. 30 % aller Trailer mit einem derartigen System in den USA ausgeliefert, mit steigender Tendenz. §
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Mit unserem neuen vollhydraulischen Schnellwechsler können sie automatisch Werkzeuge an- und abkuppeln. QS80 EC-Oil ist entwickelt für Bagger bis zu 40 Tonnen und perfekt geeignet für Hochflussölmengen-Werkzeuge wie Hydraulikhämmer und Verdichterplatten. Natürlich kann der QS80 auch als „normaler“ hydraulischer Schnellwechsler benutzt werden.
Director von Hyundai Construction Equipment Europe (HCCE). Chun ist seit 19 Jahren im Unternehmen und war zuletzt in der südkoreanischen HCE-Zentrale in Seoul als Head of Marketing Divisions tätig.
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ongho Chun kommt künftig die Aufgabe zu, die europäische Tochter in zwei unabhängige Gesellschaften – Construction Equipment und Material Handling – aufzusplitten. Mit der Teilung sollen sich beide Unternehmensbereiche unabhängig voneinander besser auf die unterschiedlichen Kundensegmente, Geschäftsmodelle und Produktanforderungen konzentrieren können. Der Standort beider Geschäftsbereiche bleibt im belgischen Tessenderlo, ebenso bleibt der Unternehmensname – Hyundai Construction Equipment Europe – bestehen. Die Aufteilung bringt aber eine neue Organisationsstruktur mit sich: Alain Worp, ehemaliger Managing Director von HCEE, wird den Geschäftsbereich Construction Equipment leiten, Peter Verbiest, der vor kur-
HARPEN UNTERNEHMENSGRUPPE, DORTMUND 2018
Brock Kehrtechnik zieht es zurück an den Gründungsort
O BROCK KEHRTECHNIK – Für das Jahr 2020 kündigt Brock Kehrtechnik seinen Umzug von Witten nach Bochum in eine neue Unternehmenszentrale mit Produktionsstätte für 250 Mitarbeiter an. Der weltweit agierende Hersteller von Kompakt- und Großkehrmaschinen kehrt damit an den Ort zurück, an dem das Unternehmen im Jahr 1993 gegründet wurde. Mit der Umsiedlung auf einen ehemaligen Kokerei-Standort in Bochum sollen auch die verschiedenen Betriebseinheiten zusammengeführt werden. Am neuen Standort soll dann im Zwei-Schicht-Betrieb produziert werden. Bereits im vergangenen Jahr hat Brock Kehrtechnik einen weiteren
In Bochum entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Kokerei eine rund 15 300 m² große Produktionshalle mit Fertigung, Lager und Logistik, ein zweigeschossiger, rund 1 000 m² großer, Bürotrakt und ein dreigeschossiges Verwaltungsgebäude mit rund 2 300 m². Standort in Bochum erschlossen mit dem Umzug des Stahlbau-Bereichs von Witten in eine traditionelle Industriehalle nah der Bochumer Innenstadt. §
BKL übernimmt Autokran-Standort im Norden
O BKL – Zum Januar hat BKL Baukran Logistik
BKL
den Autokran- und Schwertransportanbieter Bruns Spezial Logistik in Giesen bei Hildesheim übernommen.
Alexander Volz (Inhaber und geschäftsführender Gesellschafter der BKL Baukran Logistik; li.) und Frank Bruns (Bruns Spezial Logistik) besiegeln die Übernahme.
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BKL erweitert mit der Übernahme sein Angebot im Norden um Autokran- und Logistikleistungen. Mit der Erweiterung des Kranparks auf über 600 Krane zählt der Spezialist aus München zu den größten Komplettanbietern für Kranlösungen in Europa. Der Bruns-Spezial-Logistik-Standort Hildesheim ist jetzt Teil der BKL Nord/Ost und wird wie BKL Hannover von Jasmin Meyer geleitet. BKL Nord/Ost wird weiter eng mit dem Magdeburger Bruns-Standort kooperieren. §
Hultafors akquiriert Hellberg Safety
O HULTAFORS – Das eigene Marken- und Produktportfolio hat jetzt die Hultafors Group um Hellberg Safety erweitert. Hellberg mit Sitz im schwedischen Stenkullen ist Anbieter von Gehörschutz-, Gesichtsschutz- und Kommunikationslösungen für persönliche Schutzzwecke.
HULTAFORS
O HCEE – Jongho Chun ist neuer Managing
zem zu HCEE gestoßen ist, den Geschäftsbereich Material Handling. Jongho Chun will sich auf das Wachstum des europäischen Marktsegments konzentrieren, um das langfristige Unternehmensziel zu erreichen, bis zum Jahr 2023 Teil der »Top 5«-UnJongho Chun ist neuer ternehmen zu sein. »2019 Managing Director von Hyundai Construction möchten wir weiterhin überEquipment Europe. ragende Leistungen bei unseren Tätigkeiten erbringen. In diesem Jahr setzen wir unseren Weg des Fokus’ auf Wachstum in unserem Marktsegment auf gewinnbringende Weise fort. Wir weiten unser europäisches Händlernetzwerk stetig aus und arbeiten an Verbesserungen, investieren in unser Produktportfolio sowie Forschung und Entwicklung, verpflichten uns zu Investitionen in der Personalentwicklung in unserem Unternehmen, verdienen uns einen Stellenwert bei Großkunden und analysieren potenzielle Partnerschaften oder Zukäufe. Wir werden der Zukunft gemeinsam entgegentreten«, so Jongho Chun. § HCEE
Hyundai in Europa mit neuem Managing Director
Hultafors-CEO Ole Kristian Jødahl will mit der Übernahme von Hellberg Safety das Engagement im Bereich der PSA weiter ausbauen. Im Jahr 1962 gegründet, ist Hellberg heute in rund 50 Märkten präsent und verfügt über eigene F & E-, Produktions-, Montage- und Lagerbetriebe in der Zentrale in Stenkullen. Das Unternehmen beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Mit der Übernahme ergänzt Hultafors das eigene PSA-Portfolio und bietet damit künftig ein komplettes Sortiment an Gehörschutzprodukten sowie direkte Kundenbeziehungen mit BlueChip-Unternehmen. »Wir freuen uns sehr über diese Übernahme, da wir der Ansicht sind, dass Hellberg für die Hultafors-Gruppe perfekt geeignet ist, um unsere Ambitionen im Bereich der PSA zu erfüllen. Wir sehen viele Chancen, das Hellberg-Portfolio mit dem Vertriebsnetz der Hultafors-Gruppe zu kombinieren«, so Ole Kristian Jødahl, CEO der Hultafors Group. »Wir glauben, dass die bestehenden Kundenbeziehungen und das Netzwerk der Hultafors Group in vielen Ländern eine hervorragende Grundlage sein werden, um das aktuelle Geschäft von Hellberg auf ein neues Niveau zu bringen«, sagen Joakim Ohlander und Colin MacKenzie als bisherige HellbergEigner. §
GmbH hat im Januar den Vertrag von Peter Gerstmann als Vorsitzenden der Geschäftsführung um weitere fünf Jahre verlängert. Damit wurde der Diplom-Betriebswirt bis zum Jahr 2024 im Amt bestätigt.
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eter Gerstmann ist bereits seit dem Jahr 2000 für den weltweit agierenden Zeppelin-Konzern aktiv. Nach unterschiedlichen Managementpositionen übernahm er 2010 als Vorsitzender der Geschäftsführung die Leitung des Konzerns. Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin GmbH, kommentiert die Verlängerung: »Mit Peter Gerstmann haben wir einen sehr erfahrenen Manager an der Spitze des Zeppelin-Konzerns. Nachdem er 2010 die Führung des Konzerns übernommen hat, wurden durch seine werteorientierte Unternehmensführung Umsatz, Gewinn und Mitarbeiterzahl nachhaltig gesteigert und das Unternehmen stabil im Markt positioniert.
MOBA verstärkt Vertriebs-Mannschaft deutschlandweites Vertriebsteam erweitert. Auch im Bereich Service und Support wurde aufgestockt, um so unter anderem das erfolgreiche Konzept der Fernwartung weiter ausbauen zu können.
STEFAN STARK
O MOBA – Zum Jahresbeginn hat MOBA Mobile Automation das
Der baumaschinenerfahrene Fachmann Steffen Pittman wird als Regional Sales Manager ab sofort in der Mitte Deutschlands in Sachen Vertrieb unterwegs sein. Pittman bringt einen Neu im MOBA-Vertrieb: reichen Erfahrungsschatz im Bereich Baumaschinensteuerungen und Betreuung von BauSteffen Pittman. unternehmen ein. »Die persönliche Beratung und Betreuung unserer Kunden und Geschäftspartner in der Region Mitte können wir mit Steffen noch besser abdecken«, so Geschäftsführer Andreas Velten. Einsatzgebiet wird der Bereich Hessen, nördliches Baden-Württemberg und nördliches Bayern sein. Die MOBA Construction Solutions GmbH ist eine Tochter der MOBA Mobile Automation AG mit Sitz in Elz. Sie konzentriert mit ihren Büros ihre Tätigkeiten auf Deutschland, Österreich und die Schweiz und bietet Bauunternehmen Vertrieb, Kundendienst, Support und Reparatur der MOBA-eigenen Produkte. §
O BONFIGLIOLI – Der italienische Antriebsspezialist Bonfiglioli hat für 17 Mio. Euro den verbliebenen Aktienanteil der O&K Antriebstechnik GmbH von der Carraro-Gruppe übernommen ist damit künftig der alleinige Eigentümer des Hattinger Unternehmens. Die strategischen Überlegungen, die hinter der im November 2015 von Bonfiglioli und Carraro unterzeichneten Vereinbarung stehen, haben den Gesamtumsatz der O&K Antriebstechnik in den letzten drei Jahren von 36 Mio. Euro im Jahr 2015 auf voraussichtlich rund 65 Mio. Euro im Jahr 2018 gesteigert. O&K Antriebstechnik verfügt über mehr als 130 Jahre Erfahrung in der Planung, Entwicklung und Herstellung von Planetengetrieben und beschäftigt
Bonfiglioli und Carraro haben den Übernahmeprozess der O&K Antriebstechnik abgeschlossen. BONFIGLIOLI
Bonfiglioli Group schließt Übernahme der O&K Antriebstechnik ab
rund 150 Mitarbeiter. Die strategischen Überlegungen, die Marktkomplementarität zwischen Bonfiglioli und O&K Antriebstechnik zu nutzen sowie die Positionierung der beiden Marken, hatten nicht nur positive Marktreaktionen zur Folge, sondern führten auch zu operativen Synergien. Das 1956 gegründete italienische Unternehmen Bonfiglioli ist in 21 Ländern mit 14 Produktionsstätten aktiv. §
Kuhn Deutschland mit neuer Führung
KUHN
O ZEPPELIN – Der Aufsichtsrat der Zeppelin
Mit der Vertragsverlängerung unterstreichen wir unsere Anerkennung für sein hohes Engagement und sehen darin eine nachhaltige Sicherung unseres Stiftungsunternehmens, das durch Herrn Gerstmann auch für die digitale Zukunft bestens gerüstet ist.« Peter Gerstmann freut sich über die Bestätigung seiner Verantwortung als Vorsitzender der Zeppelin GmbH: »Ich freue mich besonders, dass ich in diesen spannenden Zeiten weiterhin an der Spitze des Unternehmens stehen darf. Es ist eine herausfordernde und hochinteressante Aufgabe, Peter Gerstmann bleibt Zeppelin-Konzernchef. ein traditionsreiches Stiftungsunternehmen wie Zeppelin in das Zeitalter der Digitalisierung zu führen. Es ist mir eine Freude und Ehre, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit meinen Kollegen auch in den nächsten Jahren fortführen zu können. Ich danke dem Aufsichtsrat und dem Gesellschafter für ihr Vertrauen.« § ZEPPELIN
Zeppelin-Konzernchef Gerstmann im Amt bestätigt
Friedrich Mozelt, neuer Geschäftsführer bei Kuhn Baumaschinen Deutschland.
O KUHN – Als Geschäftsführer der Kuhn Baumaschinen Deutschland verantwortet Friedrich Mozelt seit Januar das Vertriebs- und Servicegebiet Südbayern und BadenWürttemberg mit flächendeckenden Niederlassungen in Hohenlinden, Stuttgart, Ulm und künftig auch in Regensburg. Mozelt bringt über 30 Jahre Erfahrung im Baumaschinenvertrieb und -service mit, in den letzten Jahren als Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin Österreich. Bei der Firmengruppe Kuhn, dem größten privaten Komatsu-Händler in Europa, will Mozelt als Geschäftsführer für Deutschland mit den Marken Komatsu, Topcon, McCloskey und HBM Nobas das Unternehmen künftig als eine schlagkräftige Organisation rund um Vertrieb und Service positionieren und den Unternehmenserfolg voranbringen. »Mein Fokus bei der Unternehmensführung liegt ganz klar darauf, für unsere Kunden ein kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner zu sein. Egal, ob im Bezug auf den Verkauf, den Service oder einer passenden Finanzierung von neuen und gebrauchten Baumaschinen oder Equipment, unsere Kunden sollen einen verlässlichen Baumaschinenpartner an der Seite haben«, unterstreicht Mozelt. Kuhn Deutschland ist seit mehr als drei Jahrzehnten in der Baumaschinenbranche aktiv. Neben dem Vertrieb von Baumaschinen zählen zum Produktportfolio ebenso Service, Beratung und Finanzierung. §
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Neuer Geschäftsführer bei Hankook Reifen Deutschland
O CONTINENTAL –
O HANKOOK – Der Reifenhersteller Hankook hat Ho Bum
CONTINENTAL
Reinhard Klant ist zum neuen Product-LineManager »Erdbewegung« bei Continental Commercial Specialty Tires (CST) berufen worden. Klant ist seit 1988 in verschiedenen Positionen im internationalen Vertrieb und Reinhard Klant. Marketing für den Reifenspezialisten tätig. 2004 wechselte er ins CST-Team und war zuletzt für die Benelux-Märkte als KeyAccount-Manager verantwortlich. Klant folgt auf Christian Luther, der im vergangenen Jahr die Leitung des technischen Kundendienstes bei CST übernommen hat. §
O HILTI – Mit einem Umsatzwachs-
ii 10,7 %
Neuer Pressesprecher »Van« bei MAN Truck & Bus
O MAN TRUCK & BUS – Der ehemalige Nutzfahr-
MAN TRUCK & BUS
zeug-Journalist Thomas Pietsch bringt seine Redaktionserfahrung künftig in seine neue Aufgabe als Pressesprecher »Van« bei MAN Truck & Bus ein. Pietsch war im Jahr 2017 zu MAN Truck & Bus gekommen und seitdem im Bereich Produktmanagement und -strategie Bus tätig. Mit dem Wechsel in die Kommunikationsabteilung bei MAN kehrt er zu seinen Wurzeln zurück. Thomas Pietsch folgt auf Nikolas Waldura, der sich neuen Herausforderungen außerhalb des UnterThomas Pietsch. nehmens stellt. §
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ong verfügt über langjährige Industrieexpertise und arbeitet seit mehr als 20 Jahren für Hankook Tire, darunter unter anderem fünf Ho Bum Song führt Jahre als Managing Director für die Märkte in den Niederlanden, BelHankook Reifen Deutschland. gien und Luxemburg. Der neue Geschäftsführer folgt auf Sung Hwan Kim, der in die koreanische Konzernzentrale nach Seoul zurückgekehrt ist. Dort wird er die Position als Vice President Corporate Strategy & Innovation antreten. »Die deutsche Vertriebsorganisation ist bekannt für ihre starke und engagierte Leistung. Ich freue mich darauf, mit einem exzellenten Vertriebsteam zusammenzuarbeiten, um die aktuellen Prozesse in der Logistik zu stärken sowie die digitalen Marketingdienstleistungen im Interesse unserer Kunden weiter auszubauen, damit wir unsere gefestigte Position weiterhin behaupten können«, betont Song. §
Christophel übernimmt Vertretung für Pronar-Anlagen
tum von 10,7 % auf umgerechnet rund 4,9 Mrd. Euro hat die Liechtensteiner HiltiGruppe das Geschäftsjahr 2018 abgeschlossen. Ohne Akquisitionseffekte lag die Steigerung bei 9,7 %. In Europa erzielte Hilti ein erfreuliches Wachstum von 10,6 % in Lokalwährungen. Einzige Ausnahme war Großbritannien, wo der Brexit auch die Bauindustrie spürbar verunsichert. In Nordamerika (+ 10,4 %) konnte der Umsatz erneut zweistellig gesteigert werden und in Lateinamerika setzte Hilti den Aufwärtstrend mit einem Plus von 8,6 % fort. In Asien/Pazifik lag das Wachstum bei 7 %. §
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S
C. CHRISTOPHEL
Hilti erwirtschaftet zweistelliges Wachstum
Song zum Managing Director der deutschen Tochter Hankook Reifen Deutschland in Neu-Isenburg bei Frankfurt ernannt.
DAVIDROBINSONPHOTO.COM
Reinhard Klant ist neuer ProductLine-Manager »Erdbewegung«
Vertragsunterzeichnung: Alexander Draeger und Rüdiger Christophel (beide Geschäftsführer C. Christophel) mit Sergiusz Martyniuk (CEO Pronar) und Radek Bielecki (Geschäftsführer Vertrieb Pronar; v. li. n. re.).
O CHRISTOPHEL – Zum Januar hat das Lübecker Unternehmen Christophel die Vertretung der Zerkleinerer und Trommelsiebanlagen des polnischen Herstellers Pronar für Nord, West- und Mitteldeutschland übernommen. Christophel erweitert mit den rad- und kettenmobilen Trommelsiebanlagen, sowie langsam- und schnelllaufenden Zerkleinerern sein Firmenprofil um die Bereiche Abfall und Organik. »Wir haben einen Rohdiamanten gefunden«, sagt Rüdiger Christophel über den geschlossenen Händlervertrag. Pronar verkörpere Nachhaltigkeit wie kaum ein zweites Unternehmen. Felgen, Achsen, Hydraulikund Pneumatikzylinder werden komplett im Hause Pronar gefertigt. Schweißroboter, eine der größten Kantbänke Europas und eine hochwertige, mit einer Autolackierung vergleichbare Farbgebung, zeugen vom Pronar-Anspruch. In sieben Fabriken arbeiten 2 200 Mitarbeiter, davon rund 180 Ingenieure und Entwickler. §
Diamantwerkzeuganbieter »All Get Profit« neu in Bochum
O AGP – Seit Januar betreibt AGP mit AGP Germany in Bochum eine eigene deutsche Niederlassung. »All Get Profit« (AGP) ist ein taiwanesischer Hersteller von Maschinen für die Diamantwerkzeugindustrie. Auf einer Fläche von 1 300 m2 befinden sich in Bochum Ausstellung, Verwaltung, Lager und Werkstatt unter einem Dach. Derzeit 15 Mitarbeiter im Innen- und Außendienst sorgen für den Vertrieb der Kernbohrmaschinen, Diamant-Handsägen, Ringsägen, Kettensägen, Schleifmaschinen, Kernbohrständer oder auch Schleifgeräte. Geführt wird das Unternehmen durch den Geschäftsführer Stefan Klebowski. Seine mehr als 25-jährige Erfahrung hatte den Mutterkonzern dazu bewogen, auf Deutschland und dessen Nachbarländer als wichtigen Absatzmarkt zu setzen. Das Unternehmen wird auch auf der Bauma in München ausstellen (Stand: Eingang West EWE 06). §
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8 - 14 APRIL
Im
Blickpunkt
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CATERPILLAR – ZEPPELIN BAUMASCHINEN
20 neue Maschinen und jede Menge digitale Helfer »Rewriting the rules«: Mit diesem Motto will Caterpillar ein Zeichen für die Baumaschinenbranche setzen – auch auf der Bauma im April. Das betrifft neben einer Vielzahl neuer Maschinen, alternativer Antriebe, neuer Anbaugeräte und neuer Serviceleistungen auch die zunehmende Digitalisierung der Baumaschinen. Beim Warm-up für die Bauma im Demonstration & Learning Center von Caterpillar im spanischen Málaga konnte das bauMAGAZIN Anfang Februar Maschinen-Neuheiten sowie die neuen Vernetzungskomponenten unter die Lupe nehmen. Beispielsweise die Vorteile des Flotten-Managements VisionLink oder die neue Cat-App, die unter anderem den Fernzugriff auf den Maschinenstandort, die Betriebsstunden oder die Verwaltung der Wartung vom Smartphone aus zulässt. Viel Aufmerksamkeit erhofft sich Caterpillar außerdem für die Fernsteuerung Cat Command: Die Besucher der Bauma können in einer Fahrerkabine und direkt vom Münchener Messestand aus einen Dozer D8T mittels Joystick und Echtzeitübertragung lenken, der sich zu diesem Zeitpunkt in den USA in einer Teststreckenhalle befindet. Damit möchte das Unternehmen das sichere Arbeiten aus der Distanz umschreiben, gleichzeitig aber auch Wege aufzeigen, die zur Weiterentwicklung autonomer Fahrkonzepte beitragen.
Dan Windhorst
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it 64 Exponaten und einer Ausstellungsfläche von 9 000 m² wollen Caterpillar und sein Handelspartner Zeppelin auf der Bauma klarstellen, dass sie ihre Marktführerrolle ernst nehmen. Gleich 20 neue Modelle werden vorgestellt – so viele, wie noch nie. Für die vielen Veränderungen ist nach Ansicht von Herwig Peschl, EMEA Sales Director bei Caterpillar, vor allem das Feedback der
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Kunden verantwortlich. »Die Anwender haben nach Maschinen verlangt, die höhere Produktivität liefern, leichter zu bedienen sind und gleichzeitig besseren Komfort bieten«, sagte er in Málaga. Neben den Mobilbaggern MH 3024 und MH 3026 für das Umschlagsegment hat Caterpillar auch Modelle für den Tief- und Straßenbau wie den M314F, den M318F oder die kompakten Versionen
DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Caterpillar nutzte den Presse-Event in Málaga, um die neuesten Entwicklungen, die zur Bauma präsentiert werden, im Praxistest zu zeigen.
ZM70 und ZM110 im Bauma-Programm. Um den Straßenbau zu komplettieren, sind Gummikettenfertiger, Kaltfräsen und Walzen ebenfalls vor Ort.
Die nächste Generation an Minibaggern Auch eine neue Generation von Minibaggern mit einem Einsatzgewicht von 1 t bis 10 t stellt Caterpillar vor. Auffällig ist hier in erster Linie ein noch kompakterer Aufbau im Gegensatz zu Vorgängermodellen, um auch auf beengtem Raum arbeiten zu können. Die neuen Cat-Modelle 301.5, 301.6, 301.7 CR, 301.8 und 302 CR verfügen allesamt über Stage-V-Motoren, die den Verbrauch merklich mindern sollen. In der Klasse von 8 t bis 10 t stehen wiederum die Modelle 308 CR und 310 im Scheinwerferlicht. Alle Kompaktbagger haben eine neue Plattform, die Vorteile bei der Wartung und Reparatur bieten und den Lageraufwand minimieren soll. Eine Neuerung, die vor allem beim Fahrer für Freude sorgen dürfte, ist die Joystick-Lenkung: Sie funktioniert intuitiv und übersetzt die Steuer-
befehle mit beachtlicher Präzision. Es lassen sich alle notwendigen Einstellungen für die Arbeitshydraulik, die Wegfahrsperre, das Radio oder die Lüftung über einen Monitor steuern. Was bisher nicht für die Gewichtsklassen üblich war, ist die optionale Klimaanlage – auch das ist nach Angaben von Caterpillar eine Veränderung, die auf Rückmeldungen der Kunden basiert. »Der Grund für die neue Generation an Minibaggern sind die Anforderungen, die an uns gestellt werden. Die Nutzer sagen uns, dass sie mehr Leistung brauchen – auch mit Hinblick auf ihre Anbaugeräte. Was viele zusätzlich wünschen, ist hoher Komfort. Durch ein verbessertes Design der gesamten Kabine schaffen wir den Bedienern einen angenehmen Arbeitsplatz. Ein großes Thema ist außerdem die Effizienz, insbesondere bei den Kraftstoff-, Service- und Wartungskosten«, erläuterte Sam Mottram, Global Commercial Manager bei Caterpillar, in Málaga. Als großen Vorzug der neuen Minibagger nennt Mottram die bis zu 20 %-ige Leistungssteigerung beim Fahren und Graben, das
9 000 Quadratmeter
Mit 64 Exponaten und einer Ausstellungsfläche von 9 000 m² wollen Caterpillar und sein Handelspartner Zeppelin Baumaschinen auf der Bauma klarstellen, dass sie ihre Marktführerrolle ernst nehmen. Gleich 20 neue Modelle werden vorgestellt – so viele, wie noch nie.
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Bei der Entwicklung des Kettenbaggers 336 GC stand für Caterpillar die Kombination aus hoher Leistungsfähigkeit und entsprechendem Komfort für den Anwender im Mittelpunkt.
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Um die Kabinen-Vibrationen der neuen 330er- und 360erKettenbaggerserien zu verringern, hat Caterpillar weiterentwickelte Viskoselager verwendet – rund 50 % weniger Vibrationen soll das gegenüber früheren Modellen bringen.
Handhaben per Stick-Steer, die anpassbaren Bedienungseinstellungen sowie die Zykluszeitverbesserung.
Schwergewichte als Publikumsmagnet Keinesfalls fehlen dürften auf einem Cat-Stand die Großgeräte, ist das Unternehmen doch weltweit einer der führenden Anbieter von Maschinen für die Gewinnungs- und Bergbauindustrie. Auffallen dürfte in München vor allem der Cat-Dumper 730: Er ist zwar etwas leichter als das Vorgängermodell 730C, laut Caterpillar gibt es aber keinerlei Abstri-
Fakten Neues Cat-Logo > Künftig sollen Baumaschinen und Motoren von Caterpillar ein neues Markenzeichen tragen. Das bekannte Cat-Symbol in Form eines gelben Dreiecks bleibt erhalten, hinzu kommt ein dreidimensionales rotes Sechseck mit Gittermuster, das sowohl den Cat-Schriftzug wie den Modelltypen schmückt. Das Rot soll an die Lackierung der ersten Raupentraktoren erinnern, die 1925 vom Band liefen. Gleichzeitig möchte Cat mit dem von der Caterpillar Industrial Design Group entworfenen Hexagon-Design dem Gesamtlogo mehr Tiefe verleihen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/18, Seite 11). > Caterpillar setzt den Neuentwurf zur Bauma nun erstmals um – die dieselelektrische Raupe D6 XE wird den Anfang machen. Laut Cat soll die komplette Produktlinie bis 2020 an das neue Design angepasst sein. Dies beinhaltet neben den Baumaschinen und Motoren auch Stromaggregate, Ersatzteile, Modelle und Verpackungen.
Der typische Cat-Schriftzug mit dem gelben Dreieck bekommt eine prägnante Modifikation in Form eines roten Hexagon mit Gittermuster. Bis 2020 will Caterpillar seine Baumaschinen und Zubehörteile durchgängig mit der Neugestaltung ausstatten.
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che im Leistungsbereich. Ebenfalls zu den »Giganten« zählen der Kettenbagger 390F, der Radlader 992K und der neuentwickelte Muldenkipper 777G. Mit im Mittelpunkt steht nach Angaben des Baumaschinenherstellers der Kettendozer D11, der mit 10 m Länge und 5 m Höhe auf sich aufmerksam macht. In Málaga vorgestellt wurden außerdem die neuen Kettenbagger 330 und 330 GC in der 30-tKlasse sowie die Modelle 336, 336 GC für die 36-tKlasse (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 2/19, Seite 22). Nach Angaben des Herstellers lässt sich die Weiterentwicklung der Bagger auf denselben Grundsatz zurückführen, der bereits für die Minibagger gilt: Die Cat-Bagger der nächsten Generation sollen mehr Leistung gegenüber den Vorgängern haben, die Betriebseffizienz steigern, den Kraftstoffverbrauch senken und den Komfort für den Fahrer verbessern. Das 330er-Modell mit 205 kW (279 PS) besitzt serienmäßig Assistenzsysteme und ist im Grunde baugleich mit der 330-GCVersion. Letztere büßt mit 152 kW (207 PS) jedoch etwas an Leistung und Hubkraft ein. Überzeugen sollen die beiden Modelle nach Angaben von Caterpillar mit reduziertem Kraftstoffverbrauch und geringen Wartungskosten. »Unser Ziel ist es, Bagger zu entwickeln, die hohe Leistung bei niedrigen Kosten pro Stunde erbringen. Sowohl die Kettenbagger der 30-t- als auch 36-t-Klasse besitzen eine außergewöhnlich hohe technologische Grundausstattung«, sagte Julien Roux, Product & Application Manager bei Caterpillar, und verwies darauf, dass die Maschinen bereits
Der neue Kettenbagger 330 ist standardmäßig mit neuester Technologie ausgestattet – unter anderem warnt das BordSystem den Fahrer, sobald eine zu hohe Last auf den Ausleger einwirkt. ab Werk über die Connect-Technologie sowie eine 2D-Maschinensteuerung mittels Touchscreen verfügen. Der ebenfalls serienmäßige Grade Assist soll zudem bei der Einhebel-Bedienung von Löffel, Stiel und Ausleger behilflich sein. Um die Kabinen-Vibrationen zu verringern, hat Caterpillar weiterentwickelte Viskoselager verbaut – rund 50 % weniger Vibrationen soll das gegenüber früheren Modellen bringen. Große Front-, Heck- und Seitenscheiben sorgen außerdem für bessere Sicht. Darüber hinaus sind die neuen Bagger mit einem neuen Hauptsteuerventil und elektrohydraulischer Vorsteuerung ausgestattet. Der Weg-
fall der hydraulischen Vorsteuerung reduziere laut Klaus Finzel, Leiter Kommunikation bei Zeppelin Baumaschinen, die Druckverluste und senke gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus soll das hydraulische System vereinfacht sowie der Wartungsaufwand reduziert werden. »Der Cat 330 hat dazu noch ein schwereres Kontergewicht, wodurch der Bagger rund 10 % mehr heben kann als sein Vorgänger. Mit einem erhöhten Schwenkdruck, einem größeren Schwenkantrieb und einem größeren Drehkranzlager arbeitet das 330er-Modell mit 5 % mehr Schwenkmoment. Das bringt mehr Tempo bei der Rückverfüllung und leichteres Schwenken speziell in Hanglage mit hoher Last«, erläuterte Klaus Finzel in Málaga die weiteren Vorzüge der neuen Baggergeneration von Cat.
Unser Ziel ist es, Bagger zu entwickeln, die hohe Leistung bei niedrigen Kosten pro Stunde erbringen.« Julien Roux, Product & Application Manager bei Caterpillar
Neue Anbaugeräte für die Kettenbagger Mit dem schallgedämmten GC-Hammer, dem Tiltrotator TRS23 und einer neuen Schrottschere hat Caterpillar auch im Bereich der Anbaugeräte sein Sortiment erweitert. In Málaga wurde unter anderem das zuverlässige und langlebige Design der GC-Hammer betont. So wird das Innenleben durch ein vollständig geschlossenes Gehäuse geschützt. Darüber hinaus sollen die Vibrationen an der Maschine sowie die Geräuschentwicklung durch das Cat-Puffersystem reduziert werden. Der große
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Mit dem Bluetooth-Tracker PL161 ist eine vollständige Flottenverwaltung von Maschinen und Anbaugeräten möglich, integriert in den üblichen Betriebsablauf und abrufbar mit jedem Smartphone oder Tablet.« Gilles Ronnet, Work Tools Specialist bei Caterpillar
obere Puffer absorbiert laut Caterpillar die Vibration, um Beschädigungen zu verhindern. Das neue Schrottscherenmodell wurde für Hydraulikbagger mit einem Einsatzgewicht zwischen 8 t und 40 t entwickelt und zeichnet sich nach Angaben des Herstellers durch ein gutes Kraft-Gewicht-Verhältnis aus mit der Folge, dass schnellere Zykluszeiten und mehr Schnitte pro Stunde möglich sind. Die neue Schere besitzt ein doppelt versetztes Apex-Backen-Design, was zu einer höheren Schnittleistung und Effizienz führen soll. Laut Caterpillar erhöht die zum Patent angemeldete, verschraubte Durchstechspitze auf der Oberbacke die Produktivität beim Durchstechen und schützt die bewegliche Backe. Strukturverstärkungen verteilten die Schnittkräfte der Schere effektiver, und die Apex-Backen-Konstruktion, gepaart mit einer größeren Backenöffnung, führe zu einer höheren Schnittfestigkeit, insbesondere beim Profilschnitt.
Aufspürfunktion für Anbauwerkzeuge Auch Anbaugeräte können mittlerweile wichtige Daten übermitteln, zum Beispiel die exakte Standortangabe. Verwendet wird dazu der BluetoothTracker PL161, der laut Gilles Ronnet, Work Tools Specialist bei Caterpillar, ab Mitte des Jahres für die meisten Bagger-Arbeitsgeräte ab 11 t als Standard geführt werden soll. Der Tracker sendet Informationen zu Standort und Auslastung des Anbaugeräts, was mittels VisionLink ausgelesen werden kann. So ist jederzeit bekannt, wo auf der Baustelle sich das gewünschte Anbaugerät befindet – auch
die Anzahl verloren gegangener Geräte soll laut Caterpillar dabei reduziert werden. »Damit ist eine vollständige Flottenverwaltung von Maschinen und Anbaugeräten möglich, integriert in den üblichen Betriebsablauf und abrufbar mit jedem Smartphone oder Tablet«, erläuterte Ronnet in Málaga. Als weiteren Vorteil nennt der Werkzeugspezialist die leichte Handhabung: »Der Tracker ist klein, kompakt und lässt sich vom Anwender selbst auf dem gewünschten Gerät installieren. Er kommt außerdem ohne externe Stromquelle aus. Der PL161 ist batteriebetrieben und hat eine Lebensdauer von ungefähr zwei Jahren«, so Ronnet. Das Bluetooth-Hilfsmittel wurde für die Verwendung der Cat App und andere Scan-Geräte der PL-Serie konzipiert. Wer die Cat App in Reichweite des Ortungsgerätes verwendet, sorgt dafür, dass der Standort automatisch protokolliert wird. Das System nutzt überdies die Mobilfunk- und Wi-Fi-Konnektivität über das eigene Smartphone oder Tablet, um Daten an VisionLink oder My.cat.com zu übertragen.
Die Baustelle der Zukunft Für Caterpillar stellt die Digitalisierung ein zentrales Thema der vergangenen und künftigen Jahre dar. Mit der Einführung von Condition Monitoring nimmt der Baumaschinenservice bei Zeppelin und Caterpillar immer mehr Fahrt auf und erweitert nun nochmals die Bandbreite an digitalen Lösungen. Die Ausgangsbasis bildet hier die Anbindung an das Kundenportal, über das Online-Ersatzteile
Weltweit erste Raupe mit elektrisch angetriebenem Delta-Laufwerk Die beiden neuen Cat-Dozer D6 und D6 XE sollen Maßstäbe hinsichtlich Effizienz, Leistungsfähigkeit und Fahrerkomfort setzen. Eine Besonderheit ist das zusätzliche Elektroantriebssystem der XE-Ausführung, das mehr Wendigkeit, Leistung und einen geringeren Kraftstoffverbrauch gegenüber herkömmlichen Lastschalt-Raupen verspricht.
35 %
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Das Modell D6 XE ist laut Hersteller die weltweit erste Raupe mit elektrisch angetriebenem Delta-Laufwerk mit einer bis zu 35 % höheren Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu herkömmlichen Lastschalt-Raupen.
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eiterentwickelte technische Funktionen sollen laut Caterpillar dem Fahrer vom ersten Durchgang bis zum Feinplanum helfen, die Produktivität weiter zu steigern. Mehr Komfort verspricht zudem eine neue Kabine. Darüber hinaus soll eine Reihe von Konfigurationsmöglichkeiten dem Anwender ermöglichen, die Maschinenleistung für die jeweiligen Anforderungen zu optimieren. Das neuentwickelte VPATSchild unterstützt zudem die Pla-
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nierarbeiten. Mit 161 kW und einem Einsatzgewicht von 21,75 t bis 24 t ersetzt die Neuheit D6 den Vorgänger D6T. Zwei Antriebsstränge zur Wahl Sowohl der D6-Dozer als auch der D6 XE verfügen über einen kraftvollen Cat-C9.3B-Dieselmotor. Während die Standardversion ein voll-
automatisches 4-Gang-Lastschaltgetriebe nutzt, ist der D6 XE mit einem zusätzlichen Elektroantrieb und Delta-Laufwerk ausgestattet. Anstatt einen Drehmomentwandler anzutreiben, treibt der Dieselmotor der XE-Variante einen Generator an, der die mechanische Motorleistung in Strom umwandelt. Anstelle eines Getriebes werden
Der Minibagger 308 CR wird ebenfalls auf der Bauma vertreten sein. Punkten soll die neue Maschine vor allem mit mehr Komfort für den Fahrer sowie bessere Übersicht und eine leichte Handhabung.
bestellt werden können. Eine weitere Funktion ist mit der Anbindung an das Telematiksystem VisionLink verbunden. Dabei werden die Daten wie GPS-Position, Start-/Stoppzeiten, Betriebsstunden, Kraftstoffverbräuche und Fehler-Codes über Product Link vermittelt und ausgewertet, mit deren Hilfe Ferndiagnosen genauso möglich sind wie die Fehlererkennung von Baumaschinen. Aufgrund intelligenter Datenanalysen machen Baumaschinen rechtzeitig auf Störungen aufmerksam, bevor diese mit kostspieligen Folgen zu Buche schlagen. Instandhaltungsmaßnahmen sollen laut
Der D6 XE ist mit einem dieselelektrischen Antriebssystem der nächsten Cat-Generation ausgestattet, das hohe Leistung und besondere Effizienz verspricht. die Achsantriebe mittels Elektromotor betrieben, sodass keine Gänge geschaltet werden müssen und schnellere Zykluszeiten möglich sind. Alle Komponenten des elektrischen Antriebs sind vollständig abgedichtet und flüssigkeitsgekühlt, sodass das komplette System auch unter harten Arbeitsbedingungen effizient und zuverlässig funktionieren kann, so Caterpillar. Das Modell D6 XE ist laut Cat die weltweit erste Raupe mit elektrisch angetriebenem Delta-Laufwerk mit einer bis zu 35 % höheren Kraftstoffeffizienz und besserer Wendigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Lastschalt-Raupen. Konstante Leistung auf dem Boden, kontinuierlicher Schub und bessere Manövrierbar-
Caterpillar planbar und Abnutzungsreserven von Verschleißteilen besser genutzt werden. Anhand der übermittelten Informationen und automatisch generierten Berichte lassen sich Rückschlüsse für Betriebsabläufe ziehen. Schon heute verspricht die vernetzte Baumaschine effizientere Abläufe, höhere Produktivität sowie Kosteneinsparungen. Auf der Bauma möchte Zeppelin die Vorteile des Flotten-Managements detailliert vorstellen und gleichzeitig die neue App von Caterpillar präsentieren. Diese dient dazu, Benutzern den Fernzugriff auf die Betriebsstunden, den Standort, den Emp-
keit bedeuten laut Caterpillar kürzere Taktzeiten und sollen dafür sorgen, ein Höchstmaß an Produktivität zu erreichen. Dank der gesteigerten Produktivität des D6 XE und einem geringerem Kraftstoffverbrauch können Anwender laut Caterpillar eine Amortisierung der zusätzlichen Investitionskosten in weniger als zwei Jahren erwarten. Der Dozer D6 wird von einem vollautomatischen 4-Gang-Getriebe angetrieben, das im Vergleich zum 3-Gang-Vorgänger eine höhere Produktivität und eine laut Cat bis zu 20 % bessere Kraftstoffeffizienz verspricht. Die Cat-Ingenieure haben die Schaltautomatik über den gesamten Arbeitsbereich so konstruiert, dass die Leistung am Boden und der Kraftstoffverbrauch über einen längeren Zeitraum optimiert werden. Ein zusätzlicher Gang zwischen dem ersten und zweiten unterstützt besonders weiche Schaltvorgänge.
Beide Antriebsstränge wollen darüber hinaus mit einer hohen Bedienungsfreundlichkeit aufwarten. So stellt der Fahrer die Fahrgeschwindigkeit ein, und die Raupe optimiert kontinuierlich je nach Last die Leistung und Effizienz. Geringere Serviceund Wartungskosten Vereinfachte Diagnosefunktionen sowie die Servicefreundlichkeit des Bulldozers mit Hochleistungsantrieb sollen dazu beitragen, die Service- und Wartungskosten um bis zu 12 % zu senken. Das verstärkte HDLaufwerk umfasst verbesserte Laufwerksketten mit Bolzensicherung für eine bis zu 20 % längere Dichtungslebensdauer bei hoher Stoßbelastung. Identische Rahmenkonstruktionen für HD- und SystemOne-Laufwerk erlauben den Wechsel zwischen beiden Systemen. Der neue C9.3B-Cat-Dieselmotor verfügt über
ein verbessertes Kraftstoffsystem, das eine längere Lebensdauer und eine präzisere Kraftstoffzufuhr bieten soll. Der Verzicht auf das NOx-Reduktionssystem und die einfachere Konstruktion mit nur einem elektronischen ECM-Motorsteuergerät erhöhten die Zuverlässigkeit. Neuer Komfort-Standard für die Fahrerkabine Eine neu gestaltete Fahrerkabine soll Maßstäbe in puncto Komfort und Produktivität setzen. Ein 10"Touchscreen bietet eine benutzerfreundliche Bedienoberfläche. Der verbreiterte luftgefederte Standardsitz verfügt über eine zusätzliche Einstellung beim Verschieben nach hinten. Zudem lässt sich die gesamte Armlehne unabhängig vom Sitz einstellen. Der integrierte ROPS-Überrollschutz und 15 % mehr Gesamtglasfläche sorgen für eine bessere Sicht. §
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Von CatCommand machte sich Klaus Finzel, Leiter Kommunikation bei Zeppelin Baumaschinen, gleich ein eigenes Bild: Das System erlaubt das Steuern einer Raupe aus großer Distanz. In Echtzeit wurde die Maschine von Málaga aus in einer Testhalle in den USA bewegt und ausgiebig getestet. Gezeigt werden soll CatCommand auch auf der Bauma.
Tastaturen oder Gas- und Bremspedal bedient werden. Stattdessen wird das Lenken von intelligenten On-Board-Systemen übernommen.
Weltweit erster Dozer mit elektrisch angetriebenem Delta-Laufwerk
Die Anwender haben nach Maschinen verlangt, die höhere Produktivität liefern, leichter zu bedienen sind und gleichzeitig besseren Komfort bieten.« Herwig Peschl, EMEA Sales Director bei Caterpillar
Zeppelin Baumaschinen Freigelände FM.709/9 und Halle B6.106
fang von Diagnosecodes und die Verwaltung der Wartung direkt vom Smartphone aus zu ermöglichen. Ein Highlight auf der Messe – gleichzeitig aber auch eine wichtige Weiterentwicklung für Caterpillar selbst – wird die Fernsteuerung Cat Command sein. Hierbei können Besucher sich in eine Fahrerkabine setzen und einen D8T-Dozer steuern. Das Besondere ist, dass sich das Fahrzeug tausende Kilometer weit entfernt in den USA befindet und dort in einer Teststreckenhalle seine Runden zieht. Bereits in Málaga konnten die Teilnehmer des Presseevents einige Testfahrten machen und den Dozer über einen Parcours manövrieren – begleitet von Mitarbeitern, die sowohl die Handhabung der Fernbedienungseinheit als auch den tatsächlich fahrenden Dozer in den USA überwachten. Dieser Ansatz ist nach Ansicht von Caterpillar besonders dann interessant, wenn erschwerte Umweltbedingungen vor Ort herrschen oder gar Gefahren für den Fahrer drohen, etwa bei der Kampfmittelräumung. Bedienen lässt sich das Fahrzeug auf zwei verschiedene Weisen: entweder durch Steuerung mittels tragbarer Konsole im sicheren Abstand zum gewünschten Fahrzeug oder per Fernbedienungs-Kabine. Tatsächlich ist Cat in dieser Frage bereits noch weiter gegangen: Ganz ohne Fahrer kommen inzwischen zum Beispiel Cat-Muldenkipper in den großen Minen Australiens aus. Sie befördern die benötigten Rohstoffe, ohne dass die Baumaschinen per
Unternehmen Der weltweit aktive Zeppelin-Konzern mit mehr als 8 000 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 2,75 Mrd. Euro. Der Konzern ist in sechs strategische Geschäftseinheiten unterteilt, die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar, dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1 614 Mitarbeitern und einem 2017 erwirtschafteten Umsatz von 1,05 Mrd. Euro ist Zeppelin Baumaschinen die größte Gesellschaft des Zeppelin-Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Cat-Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, sowie die Beratung und die Finanzierung für die Maschinen.
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Opulent in Szene gesetzt hat Caterpillar in Málaga auch die beiden neuen Raupen D6 und D6 XE, die nach Aussage von Jean-François Villard, Dozer Product Specialist bei Caterpillar, »Maßstäbe hinsichtlich Effizienz und Leistung setzt und eine Auswahl zwischen Dieselelektroantrieb und vollautomatischem 4-Gang-Lastschaltgetriebe bietet«. Die Rentabilität soll durch eine um bis zu 35 % höhere Kraftstoffeffizienz und durch geringere Wartungskosten gesteigert werden. Beide Ausführungen besitzen einen leistungsstarken Cat-Motor-C9.3B. In der Version als D6 XE verfügt die Raupe über ein elektrisch angetriebenes Delta-Laufwerk. Statt eines Drehmomentwandlers treibt der Dieselmotor dabei einen Generator an. Auf diese Weise wird die mechanische Motorleistung in Strom umgewandelt. Außerdem werden anstatt eines Getriebes die Achsantriebe über einen Elektromotor betrieben. Die XE-Ausführung ist laut Hersteller die weltweit erste Raupe mit elektrisch angetriebenem Delta-Laufwerk und besserer Wendigkeit im Vergleich zu herkömmlichen LastschaltRaupen. (siehe auch Kasten auf Seite 22).
Alternative Antriebe bei hoher Effizienz Noch sauberer, leiser und effizienter – das sind in etwa die Anforderungen, die derzeit an die Baumaschinenhersteller gestellt werden, wenn es um die Frage nach Alternativen zu herkömmlichen Antrieben geht. Zeppelin und Caterpillar setzen nach Aussage von Klaus Finzel hierbei auf Lösungen, die nicht nur zukunftsorientiert sind, sondern auch zukunftsfähig. Auf der Bauma feiert zum Beispiel ein vollelektrisch betriebener Prototyp des kompakten Radladers Cat 906 Premiere. Er wird von einer Lithium-Ionen-Batterie mit elektrischem Antriebsstrang angetrieben. Doch es sind nach Angaben des Herstellers nicht alleine kleine Maschinen im unteren Leistungsbereich mit elektrischen Antrieben gefordert. Für den Materialumschlag hat Zeppelin den elektrisch betriebenen Umschlagbagger MH22 entwickelt, der – weil abgasfrei mit geringer Geräuschentwicklung – im Halleneinsatz Vorteile bietet. Außerdem sieht sich Cat bei den dieselelektrischen Antrieben auf dem Vormarsch: in München wird eine dieselelektrische Variante des 988K XE zu sehen sein. §
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Mit seinen verschiedenen Bagger-Anbaugeräten für die Bereiche Infrastruktur und Tunnelbau und dabei vor allem mit seinen Hydraulikhämmern sieht sich Epiroc »als Marktführer den höchsten Qualitätsansprüchen« verpflichtet.
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EPIROC
Im Aufbruch Dass Unternehmen übernommen werden oder sich zusammenschließen, ist in der Wirtschaft ein ganz normaler Prozess. Eher seltener kommt es vor, dass ein Unternehmen aufgeteilt wird – sprich, es zu einer Abspaltung kommt, bei der ein Geschäftsbereich oder mehrere in eine neu gegründete und rechtlich eigenständige Firma übertragen werden. Genau das hat der schwedische Industriekonzern Atlas Copco, wie bereits Anfang 2017 angekündigt, mit seinem Bau- und Bergbaugeschäft gemacht. Das ist seit Juni 2018 unter dem Namen Epiroc an der Stockholmer Börse notiert und hat seine deutsche Zentrale in Essen – mit der für die DACH-Region und Benelux zuständigen Vertriebsgesellschaft Epiroc Deutschland GmbH und dem traditionsreichen Werk für Bagger-Anbaugeräte, vornehmlich Hydraulikhämmer, Zangen oder Pulverisierer. Für Geschäftsführer Stephan Ketteler und Anja Kaulbach, Divisional Communication & Brand Manager, ist das Feedback des Marktes und der Kunden auf die neue Konstellation »ein sehr positives«, wie beide beim Redaktionsgespräch mit dem bauMAGAZIN in Essen erklärten. Was auch die Zahlen verdeutlichen. So verzeichnete Epiroc im Jahr 2018 konzernweit ein Umsatzplus von 22 % auf umgerechnet rund 3,6 Mrd. Euro, lagen die Auftragseingänge mit 16 % im Plus, stieg das Betriebsergebnis von umgerechnet rund 561 auf 699 Mio. Euro.
Michael Wulf uch in Europa mit Deutschland als einem der Kernmärkte hat sich das neue Unternehmen Epiroc über ein Umsatzwachstum von rund 20 % freuen können, so Stephan Ketteler. Damit sei man »auf jeden Fall zufrieden in diesen turbulenten Zeiten«. Den »Löwenanteil« des Umsatzes in der DACH-Region und in Benelux wird mit den Bagger-Anbaugeräten erwirtschaftet, die in Essen sowie im Schwesterwerk in Kalmar für den Weltmarkt produziert werden. Dazu kommen die Bohranlagen für
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Nach der Abspaltung und der Gründung von Epiroc habe es eine »regelrechte Aufbruchstimmung« gegeben, die bis heute anhalte, so Stephan Ketteler, Geschäftsführer der Epiroc Deutschland GmbH, und Anja Kaulbach, Divisional Communication & Brand Manager.
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Epiroc hat nach der erstmaligen Notierung an der Stockholmer Börse am 18. Juni 2018 im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 22 % auf umgerechnet 3,6 Mrd. Euro erwirtschaftet.
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die diversen Tunnelprojekte bei denen Epiroc mit seinem Produkten »ganz gut vertreten ist«, so Stephan Ketteler. Während im südschwedischen Kalmar seit 1993 Hydraulikhämmer mit einem Dienstgewicht von 55 kg bis 1 060 kg nach den SolidBody-Konzept gefertigt werden, ist das ehemalige Krupp-Werk in Essen – wo 1963 der erste Hydraulikhammer der Welt überhaupt entwickelt wurde – der Standort für den Bau der Hydraulikhämmer im Bereich von 750 kg bis zu 10 t sowie für die Entwicklung bzw. die Produktion des gesamten Portfolios an Bagger-Anbaugeräten für den Weltmarkt. Neben den Hydrauklikhämmern samt Meißeln gehören dazu Abbruchzangen, Pulverisierer, Stahlund Schrottscheren, Verdichter, Backenbrecherlöffel, Multigreifer und Hydro-Magnete.
Optimale Rahmenbedingungen Dabei sieht man sich in Essen »als Marktführer den höchsten Qualitätsansprüchen« verpflichtet, wie Reiner Koch als Geschäftsführer der Epiroc-Produktionsgesellschaft Construction Tools GmbH und des dazugehörenden Verteilzentrums erläuterte. Das frühere Krupp-Werk biete optimale Rahmenbedingungen für eine effiziente Produktion dank der exzellenten Mitarbeiter und dem regelmäßig erneuerten Maschinenpark. Zu den Kernkompetenzen im Essener Werk gehört, so Reiner Koch weiter, »die Materialauswahl und die Warmbehandlung«. So gebe man den Stahlherstellern genau vor, wie der Stahl zu produzieren ist. »Diese Stahlkomposition und die Warmbehandlung ist essenziell für unsere Hydraulikhammer-Produktion«, betonte er und verwies in diesem Zusammenhang auf die hohe Qualität von Kolben und Meißel.
So arbeite man in der Fertigung »mit geringsten Toleranzen bis auf den Hundertstel Millimeter genau«, werde jedes Anbaugerät auf einem der drei Prüfstände einem Prüfstandslauf unterzogen. »Dadurch gelingt es uns, die leisesten und langlebigsten Hydraulikhämmer herzustellen.« Für Stephan Ketteler bietet der Standort Essen in der Epiroc-Konstellation darüber hinaus den Vorteil, dass Vertrieb, Produktion und Logistik jetzt »unter einem Dach sind«, was zu Zeiten von Atlas Copco so nicht der Fall war. Außerdem wird mit Beginn dieses Jahres durch die Einrichtung des »European Competence Centers« die Zuständigkeit des »weltweit größten Hydraulikhammerwerks von Epiroc« nochmals erweitert. »Im neuen ECC ist ein Trainings- und Schulungszentrum integriert, in dem wir unsere eigenen Mitarbeiter und die unserer Händler in Theorie und Praxis fortbilden«, so Anja Kaulbach.
»Mammutprojekt in relativ kurzer Zeit durchgezogen« Als Anfang 2017 die Abspaltungspläne vom 1873 gegründeten Atlas-Copco-Konzern publik wurden, hat das im Kreise der Mitarbeiter zunächst für Irritationen gesorgt. »Aber nur kurz«, wie sich Stephan Ketteler und Anja Kaulbach erinnern, dann habe es eine »regelrechte Aufbruchstimmung« gegeben, die bis heute anhalte. »Die neue Eigenständigkeit ist unglaublich positiv aufgenommen worden und hat so eine Art Start-up-Feeling entfacht, allerdings eines mit 145 Jahren Erfahrung.« Denn die von Atlas Copco abgespaltenen Firmen seien im Grunde in ihren ursprünglichen Strukturen erhalten geblieben. »Das war sehr interessant, wie eine Welle, die gestartet wurde. Bis heute haben wir kein negatives Wort von den Mit-
arbeitern über unser neues Corporate Identity gehört.« Exemplarisch für die Aufbruchstimmung und die Identifikation mit dem neuen Unternehmen sei der kreative Prozess bei der Namensfindung gewesen. »Es gab Hunderte von MitarbeiterVorschlägen, und aus einer Short-List von zehn Namen wurde dann der Kunstname Epiroc ausgewählt.« Dass diese neue Eigenständigkeit und die resultierende Fokussierung auf die Kernkompetenzen im Bau- und Bergbaugeschäft ein Vorteil sein kann, diese Sicht der Dinge hat sich dann schnell durchgesetzt. So habe man »dieses Mammutprojekt trotz der Herausforderungen wie beispielsweise bei den IT-Systemen in relativ kurzer Zeit durchgezogen«, sagte Stephan Ketteler.
Zwei Geschäftsbereiche, sieben Divisionen Heute steht Epiroc für einen Umsatz von umgerechnet rund 3,6 Mrd. Euro (2018), die von weltweit mehr als 13 000 Mitarbeitern in rund 150 Ländern erwirtschaftet werden. Dabei sind die zwei Geschäftsbereiche Bergbau und natürliche Ressourcen sowie Infrastruktur in sieben Divisionen mit jeweils unterschiedlichen Produktionsstandorten in insgesamt 23 Ländern sowie 32 Customer Center in den entsprechenden Regionen unterteilt, die den Vertrieb zum größten Teil über die dort ansässigen Händler organisieren, vor allem im
Diese Stahlkomposition und die Warmbehandlung sind essenziell für unsere Hydraulikhammer-Produktion.« Reiner Koch, Geschäftsführer Epiroc-Produktionsgesellschaft Construction Tools GmbH
Im Essener Epiroc-Werk arbeitet man in der Fertigung »mit geringsten Toleranzen bis auf den Hundertstel-Millimeter genau«, so dessen Geschäftsführer Reiner Koch. Bereich der Bagger-Anbaugeräte. Eine wichtige und wachsende Rolle spielt dabei zudem die Zusammenarbeit mit den großen Mietparks. Das Ziel in den kommenden Jahren sei natürlich, so Stephan Ketteler, in allen Divisionen weiter zu wachsen – »organisch, aber auch durch Akquisitionen«. So habe Epiroc im vierten Quartal des vergangenen Jahres das kanadische Unternehmen
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Für Stephan Ketteler als Geschäftsführer des für den Vertrieb in der DACH-Region und Benelux zuständigen Epiroc Deutschland GmbH hat sich die Abspaltung von Atlas Copco positiv ausgewirkt.
zwar noch von Atlas Copco realisiert, aber schon kurz darauf zum Epiroc-Portfolio gehörend, – sei in dieser Hinsicht eine »gute Entscheidung« gewesen.
Erkat bleibt als Markenname So habe man jetzt den Anspruch, »mit den exzellenten Erkat-Produkten und erweiterten Kapazitäten« unter Nutzung des Epiroc-Vertriebsnetzes weltweit zu wachsen. In den angestammten ErkatMärkten, wie beispielsweise Deutschland, werden die Fräsen jedoch nach wie vor unter dem Markennamen Erkat vertrieben. Weshalb es auf der Bauma auch einen eigenen Erkat-Stand geben wird. »Das ist der Multibranding-Ansatz, den wir im Konzern verfolgen«, so Anja Kaulbach. Grundsätzlich sieht man sich bei Epiroc mit dem Portfolio an Bagger-Anbaugeräten gut positioniert hinsichtlich der Zukunftsthemen Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit oder Umweltverträglichkeit. So sei man bestrebt, die Hydraulikhämmer »immer leichter und leistungsstärker zu machen«, setzte man im Bereich Gewinnung unter Tage schon länger auf batterieangetriebene Lader und Bohrgeräte sowie auf Automatisierung. »Das funktioniert auch«, so Stephan Ketteler, für den der Trend hin zu Hybrid- bzw. Batterieantrieben geht. Was die Bagger-Anbaugeräte von Epiroc betrifft, sollen diese künftig die Nutzung des Trägergerätes erhöhen, so Anja Kaulbach. »Wir werden mehr Applikationen für unsere Anbaugeräte anbieten, damit der Bagger noch flexibler und effizienter eingesetzt werden kann.«
Die neue Eigenständigkeit ist unglaublich positiv aufgenommen worden und hat so eine Art Start-up-Feeling entfacht, allerdings eines mit 145 Jahren Erfahrung.« Stephan Ketteler, Geschäftsführer Epiroc Deutschland GmbH
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Milliarden Euro
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»Bauma kommt zum optimalen Zeitpunkt« MICHAEL WULF (3)
Mit rund 13 000 Mitarbeitern weltweit hat Epiroc AB im Jahr 2018 in seinen beiden Geschäftsbereichen Bergbau und natürliche Ressourcen sowie Infrastruktur einen Umsatz von umgerechnet rund 3,6 Mrd. Euro erwirtschaftet.
Fordia übernommen, das vornehmlich für den kanadischen Markt mit rund 400 Mitarbeitern Werkzeuge und Komponenten für Bohranlagen produziere, perspektivisch aber in anderen Märkten Wachstum generieren soll. Auch die Übernahme des Thüringer Fräsenspezialisten Erkat –
Unternehmen Das seit Juni 2018 an der Stockholmer Börse notierte Unternehmen Epiroc AB resultiert aus einer Abspaltung vom schwedischen Industriekonzern Atlas Copco, der Anfang 2017 entschieden hatte, seine Geschäftsbereiche Bau- und Bergbau in einem neuen Unternehmen zu bündeln. Der Name Epiroc bedeutet »auf Fels« und soll für die Kernkompetenzen in den Bereichen Bergbau, Tunnelbau, Infrastruktur und natürliche Ressourcen stehen. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2017 mit rund 13 000 Mitarbeitern weltweit einen Umsatz von umgerechnet rund 3,6 Mrd. Euro. Es ist in sieben Divisionen mit unterschiedlichen Produktionsstandorten in 23 Ländern sowie 32 Customer Center in den entsprechenden Regionen unterteilt. Das weltweit größte Epiroc-Werk für Hydraulikhämmer ist in Essen, wo Bagger-Anbaugeräte für den Weltmarkt produziert werden. Neben den Hydraulikhämmern sind dies vor allem Abbruchzangen oder Pulverisierer. Zuständig für den Vertrieb aller Epiroc-Produkte – zu denen auch die Fräsen des Thüringer Spezialisten Erkat gehören – in der DACH-Region und Benelux ist die Epiroc Deutschland GmbH mit Sitz in Essen, deren Geschäftsführer Stephan Ketteler ist.
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So wird beispielsweise auf der Bauma auf dem rund 800 m² großen Freigeländestand – auf dem sich sechs Divisionen von Epiroc mit ihren Produkten präsentieren – eine neue Version der Abbruchzange CC 3100 vorgestellt, die jetzt einen zusätzlichen Arm fürs Pulverisieren hat und so anstatt mit zwei jetzt mit drei Armvarianten ausgestattet ist. Zu den weiteren Neuheiten gehören unter anderem die Abbruchzange CC 1600, der Multigreifer MG 1000 mit abnehmbarem Drehwerk (siehe auch Seite 128) oder eine neue Fräse von Erkat mit der Zusatzoption Schneidrad für Schneidtiefen von 150 mm bis 700 mm (siehe auch Seite 126). Für Epiroc komme die Bauma jedenfalls »zum optimalen Zeitpunkt«, so Stephan Ketteler und Anja Kaulbach, sei man doch jetzt hinsichtlich des Produktportfolios »breit und gut aufgestellt«. Relativ gelassen beurteilt Stephan Ketteler mögliche Auswirkungen aufgrund politischer oder wirtschaftlicher Turbulenzen. »Es wird immer Höhen und Tiefen geben im dem Segment, in dem wir Produkte herstellen«, so Stephan Ketteler. »Aber die Weltbevölkerung wächst, das ist Fakt. Weshalb mehr gebaut wird, die Urbanisierung nimmt weiter zu. Wir sind in unserer strategischen Ausrichtung flexibel aufgestellt. Und die Dinge, die wir beeinflussen können, die werden wir in Angriff nehmen.« ß
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Medien
DIALOG
Positive Stimmung im Vorfeld der Bauma 2019 Etwas mehr als vier Wochen sind es noch bis zum Start der Weltleitmesse Bauma am 8. April. Die Messe München hat anlässlich des »Bauma-Mediendialogs« Ende Januar exklusive Studienergebnisse für die Baumaschinenbranche veröffentlicht. Wichtige Erkenntnisse des »Bauma-Branchenbarometers«: Die Stimmung für Investitionen ist weltweit überwiegend positiv, Fachkräftemangel ist die Herausforderung »Nummer Eins«, der Megatrend Digitalisierung bestimmt die Zukunft – steckt aber noch in den Kinderschuhen. Messe-Chef Klaus Dittrich ruft dazu auf, digitale Lösungen für Wettbewerbsvorteile zu nutzen.
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44 % der Befragten im »Bauma-Branchenbarometer« planen ein steigendes Investitionsvolumen für ihr Unternehmen in Zukunft.
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ie Investitionsbereitschaft der Baumaschinenindustrie liegt global auf einem sehr hohen Niveau und wird in den kommenden Jahren auch weiterhin vorsichtig optimistisch gesehen. Das hat das »Bauma-Branchenbarometer« ergeben, eine repräsentative Studie, bei der rund 10 000 Branchenkenner über zwei Monate im letzten Sommer hinweg befragt wurden. So planen 44 % der Befragten in Zukunft ein steigendes Investitionsvolumen für ihr Unternehmen. Im Regionen-/Ländervergleich sind vor allem Afrika (68 %) und Asien (67 %) optimistisch, was die Investitionsentwicklung angeht. Für Europa liegt der Wert bei 42 %. Deutschland ist mit 39 % ein wenig skeptischer.
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»Im Bauma-Jahr 2019 geht es der Branche hervorragend. Das Gros der Befragten geht davon aus, dass die Investitionen auch weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben. Das verdeutlicht die positive Stimmung für die wirtschaftliche Entwicklung der Baumaschinenindustrie. Es zeigt aber auch, dass eine überdurchschnittliche Investitionsbereitschaft notwendig ist, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben«, bewertet Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, das investitionsfreudige Klima.
Große Herausforderung: Fachkräftemangel Mehr als die Hälfte der Befragten sehen im Fachkräftemangel die größte Herausforderung für die Branche (58 %). Dieser ist vor allem für die klassischen Industrieländer ein großes Problem, weniger für bevölkerungsreiche Länder wie China und Indien. Daneben zählen auch der zunehmende Wettbewerbs- und Preisdruck (31 %), die Verschärfung von Umweltgesetzen und -auflagen (24 %) sowie die Digitalisierung von Geschäftsprozessen (19 %) zu den zentralen Herausforderungen.
Diskutierten beim »Bauma-Mediendialog«, wie digitale Lösungen in der Baumaschinenindustrie für Wettbewerbsvorteile genutzt werden können: Ralf Lüddemann (Vorsitzender des Geräteausschusses im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie), Franz-Josef Paus (Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen), Klaus Dittrich (Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München) und Moderatorin Alissia Quaintance (v. li. n. re.). Für Messe-Chef Klaus Dittrich ist die Stimmung für Investitionen in der Baumaschinenindustrie weltweit überwiegend positiv (unten).
Digitale Lösungen auf der Bauma Besucher der Bauma sollen sehen können: Schon heute können Baumaschinen mit vielfältigen Sensoren und Kommunikationsschnittstellen ausgestattet werden. Mit den erfassten Daten lassen sich zum Beispiel Arbeitsleistung, Verbrauch und Standort kontrollieren, vorausschauende Wartungsintervalle definieren oder Betriebskosten ermitteln. Ganze Fahrzeugflotten können per Telematik gesteuert werden. Außerdem helfen digitale Werkzeuge, Arbeitsabläufe zu automatisieren, was nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels immer relevanter wird.
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58 % der Befragten im »Bauma-Branchenbarometer« sehen im Fachkräftemangel die größte Herausforderung für die Branche.
Elektromobilität und Digitalisierung Die Digitalisierung hält auch in der Baumaschinenbranche immer stärker Einzug, steckt aber noch in den Kinderschuhen: Nur 4 % sehen sich in puncto Digitalisierung führend. Zwar hat über die Hälfte der Befragten Teile des Unternehmens bereits digitalisiert (28 %) oder zumindest damit begonnen (25 %). 22 % warten allerdings noch ab, 20 % sehen aktuell überhaupt keinen Handlungsbedarf. Allerdings sind die wichtigsten Forschungsfelder der Branche neben der Elektromobilität die digitalen Themen – von der digitalen Vernetzung innerhalb und außerhalb der Produktion über BIM bis hin zum Internet of Things.
»Im Bauma-Jahr 2019 geht es der Branche hervorragend. Das Gros der Befragten geht davon aus, dass die Investitionen auch weiterhin auf einem hohen Niveau bleiben.« Klaus Dittrich, Bauma-Messe-Chef
Die Bauma ist die weltweit führende Branchenveranstaltung für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte und ist mit einer Gesamtausstellungsfläche von 614 000 m² die größte Messe der Welt. Im Jahr 2016 brach die Bauma mit insgesamt 3 425 Ausstellern aus 58 Ländern sowie 583 736 Besuchern aus 219 Ländern alle früheren Rekorde.
ALEX SCHELBERT / MESSE MÜNCHEN (2)
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Mehr Digitalisierung wagen! »Viele Unternehmen der Bauindustrie haben die Relevanz der Digitalisierung bereits erkannt, investieren aber noch mit Vorsicht. Aus Messesicht lautet mein Appell: Mehr Digitalisierung wagen! Um zukunftsfähig zu bleiben, müssen wir moderne digitale Prozesse und Systeme nachhaltig in unseren Veranstaltungen und in der Organisation verankern. Ich denke, da geht es den Unternehmen der Baumaschinenindustrie nicht anders«, sagt MesseChef Dittrich. Auf der Bauma werden die digitale Baustelle und digitale Baumaschinen mithilfe von Virtualund Augmented Reality live erlebbar gemacht. TrustedTargeting soll Ausstellern zudem die Möglichkeit bieten, bereits vor der Messe ihre Zielgruppe online anzusprechen, um so potenzielle Neukunden zu erreichen und sie an den Messestand einzuladen. §
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LIEBHERR
Zahlreiche Innovationen
für die Erdbewegung
Auf der Bauma 2019 will Liebherr den Messebesuchern unter dem Motto »Together. Now & Tomorrow.« einzigartige Möglichkeiten bieten, die neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Baumaschinen, Materialumschlag, Mining und Komponenten zu erleben. Auf dem etwa 14 000 m² großen Außenstand mit Platz für mehr als 60 Exponate und dem fast 450 m² großen Stand in Halle A4 mit Komponenten-Entwicklungen erwarten Besucher zahlreiche technische Innovationen und praxisnahe Neuheiten. In Halle B5 können Interessierte mehr über Neuheiten aus dem Programm der Liebherr-Anbauwerkzeuge erfahren. Am Messestand von Liebherr wird der Raupenbagger R 934 mit einem Motor vorgestellt, der der Abgasstufe V entspricht und eine Leistung von 200 kW (272 PS) aufweist. Sein Einsatzgewicht beträgt ca. 35 t bei einer Löffelkapazität von zwischen 1 m³ und 2,5 m³. iebherr präsentiert aus dem Bereich Erdbewegung auf der Bauma 2019 zahlreiche Innovationen und Produktneuheiten. Bei täglichen Shows und in einem Innovation-Lab können Besucher die Auswirkungen von Zukunftstechnologien auf die Branche erleben. Für die XPower-Großradlader darf sich das Fachpublikum auf ein Gesamtpaket mit einer Vielzahl intelligenter Assistenzsysteme freuen. Die Messebesucher erwartet eine neue Generation der Raupenbagger und für die Mobilbagger wird unter anderem der neue A 913 Compact ausgestellt sein. Mit seinem ebenfalls neuen adaptiven Konzept Intusi will Liebherr die Kommunikation von und mit Baumaschinen revolutionieren. Es ist für die Bau- und Materialumschlagmaschinen von Liebherr der Schlüssel zum Internet of Things und kombiniert eine intel-
L Intusi, das neue interaktive User Interface von Liebherr, ist für die Maschinen von Liebherr der Schlüssel zum Internet of Things.
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ligente Bedienlogik mit einer ausgeklügelten Maschinenintelligenz. Intusi steht als Abkürzung für ein interaktives User Interface. Entwicklungsziel war es, den Maschinenführern ein zukunftsorientiertes Maschinen-Interface bereitzustellen, bei dem sie auf die gewohnte Übersichtlichkeit und verständliche Gesamtlogik von Liebherr vertrauen können. Das Konzept wird künftig maschinenübergreifend in allen Liebherr-Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen zum Einsatz kommen.
Assistenzsysteme für Radlader Der Baumaschinenhersteller präsentiert dem Fachpublikum erstmals ein Gesamtpaket mit mehreren intelligenten Assistenzsystemen für die XPowerGroßradlader der Firmengruppe. Dazu gehören zum Beispiel die aktive Personenerkennung heckseitig sowie ein sensorgestütztes, integriertes Reifendrucküberwachungssystem. Mit diesen und weiteren Assistenzsystemen will Liebherr ganzheitliche Lösungen anbieten, um Sicherheit und
Neue Raupenbaggergeneration Seit Jahresbeginn läuft bei Liebherr-France in Colmar die Produktion der neuesten Generation von Erdbewegungs-Raupenbaggern: die Generation 8. In der ersten Phase werden sieben neue Modelle im Bereich von 22 t bis 45 t vorgestellt. Die neuen Generation-8-Raupenbagger stehen für mehr Leistung, höhere Produktivität, größere Sicherheit und erhöhten Fahrerkomfort. Die Generation 8 zeichnet sich durch ein neues Design aus, das bereits im Zusammenhang mit anderen Modellen der Serie (R 922 und R 924) vorgestellt wurde. Der auf der Messe gezeigte R 934 wird mit einem Motor der Abgasstufe V zu sehen sein. Er basiert zusammen mit dem R 938 auf einer von Liebherr-France entwickelten Plattform. Die beiden verfügen über ein Einsatzgewicht von 35 t bzw. 38 t und erreichen eine Leistung von 200 kW (272 PS), respektive 220 kW (299 PS). Die Löffelkapazitäten variieren von 1 m³ bis 2,5 m³ beim R 934 und zwischen 1 m³ und 3 m³ beim R 938. Im Zusammenhang mit dem Motor der Abgasstufe V positioniert sich der R 934 zwischen dem
Medien
DIALOG
Liebherr Dr. Gerold Dobler, Unternehmenskommunikation
Liebherr präsentiert sich auf dieser Bauma auch mit einer ganz klaren Botschaft an die Kunden, die da lautet: ›Wir beschäftigen uns schon heute mit Lösungen, die Euch morgen helfen.‹ Der Kunde soll wissen: Auch in den Zeiten der Digitalisierung kann er sich bei seinen Investitionsentscheidungen auf Liebherr verlassen. So wollen wir in München mit unserem neuen adaptiven und intuitiven Bedienkonzept Intusi ein neues Zeitalter in der Maschinenkommunikation einläuten. Es beinhaltet unter anderem eine einheitliche Schnittstelle innerhalb der Liebherr-Welt und kommt künftig in allen unseren Erdbewegungs- und Materialumschlagmaschinen zum Einsatz. Dabei sind Bedien- und Maschinenintelligenz miteinander verknüpft, Assistenzsysteme integriert und Sicherheitsfunktionen automatisiert. Bei den MaschinenPremieren gehören sicherlich der R 938 und der R 934 aus der neuen Raupenbagger-Generation zu den Highlights, ebenso wie die neuen Flat-Top-Krane der EC-B-Serie, die einen Quantensprung in der KranTechnologie darstellen. Wie der 370 EC-B Fibre, der mit dem neuen hochfesten Faserseil Solite ausgestattet ist, das wir in Zusammenarbeit mit dem Seilhersteller Teufelberger entwickelt haben.« MICHAEL WULF
Komfort in der täglichen Arbeit mit einem Radlader zu optimieren. Eine weitere Weltpremiere von Liebherr im Bereich der Radlader ist ein intuitiv bedienbares Lenksystem, das ab der Bauma für alle Modelle der mittleren und großen Baureihe verfügbar sein wird. Vom kleinsten Radlader L 506 Compact bis zum größten Modell L 586 XPower zeigt Liebherr einen Querschnitt aller Radlader-Größenklassen. Die kleinen Radlader bis zum L 509 Stereo sowie alle Großradlader der Generation XPower sind ab April erstmals in der Abgasstufe V verfügbar. Mit den Stereoladern L 509 und L 518 sind zwei Modelle der neuesten Stereolader-Baureihe am Stand des Baumaschinenspezialisten vertreten.
R 936 (Markteinführung 2015) und dem neuen R 938. Der R 938 ersetzt seinerseits den R 946. Parallel dazu hat der Baumaschinenhersteller auch ein neues Ausstattungskonzept entwickelt. Die Lastkurve und die Trägheit des Schwenkantriebs wurden für eine Senkung des Kraftstoffverbrauchs optimiert. Beide Modelle sind ferner mit verschiedenen, robusten x-förmigen Unterwagenvarianten verfügbar, darunter ein neuer WLC-Unterwagen, der bei besonders schweren Einsätzen die erforderliche hohe Standsicherheit gewährleistet. Die Raupenfahrwerke sind wartungsfrei und die Laufrollen verfügen über eine Lebenszeitschmierung. Für ein angenehmes Arbeiten verfügen die Bagger über Pneumatiksitze mit Vertikal- und Längsfederung sowie über einen 7"-Touchscreen. Die Frontscheibe ist vollständig versenkbar. Die LEDTechnologie ersetzt die Halogenscheinwerfer. Das freie Panoramasichtfeld und die Überwachungs-
220 Kilowatt
Der beiden neuen Raupenbagger R 934 und R 938 verfügen über ein Einsatzgewicht von 35 t bzw. 38 t und erreichen eine Leistung von 200 kW (272 PS), respektive 220 kW (299 PS).
Keiner wie jeder andere. Ob mit Reifen, Kette oder für die Schiene: Wir bauen genau den Dumper, den Sie für Ihre Baustelle brauchen. Zusätzlich zu unseren hochwertigen Serienfahrzeugen, die wir im Laufe der Jahre entwickelt haben, realisieren wir kundenspezifische Lösungen, die besonders wirtschaftlich sind. Was muss Ihr Dumper können?
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LIEBHERR (3)
Der neue A 913 Compact Litronic von Liebherr zeigt sich dank Allradlenkung und Hundegang besonders wendig und flexibel.
kameras hinten und seitlich unterstützen eine maximale Sicherheit in der Arbeitsumgebung des Fahrers. Beide Raupenbagger weisen ein neues Wartungskonzept mit vom Boden aus erreichbaren Wartungsstellen auf. Motoröl-, Hydrauliköl-, Kraftstoff- und Harnstoffstand werden ebenfalls auf dem Display angezeigt.
Prototyp des Mobilbaggers A 913 Compact Litronic
KAI ARNDT
Liebherr Freigelände FM.809, FM.810, FM.812, FM.813, Halle B5.439, A4.326, ICM.308
Der Stand der Firmengruppe Liebherr auf der Bauma 2016. 36
MÄRZ 2019
Liebherr zeigt in München erstmals den Prototyp des neuen Mobilbaggers A 913 Compact Litronic, der den Anforderungen der Abgasstufe V (mit Dieseloxidationskatalysator, Partikelfilter und SCRSystem) entspricht. Der kompakte Mobilbagger ist ein Allroundtalent für klassische Erdbewegungsarbeiten auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen. Das Einsatzgewicht liegt zwischen 13,8 t und 15,5 t. Dank des flexiblen Unterwagens mit Allradlenkung und Hundegang punktet die Maschine vor allem durch eine besondere Wendigkeit bei gleichzeitig hohen Traglasten. Durch den Heckschwenkradius von lediglich 1,7 m kann sie zudem flexibel bei Erdbauarbeiten eingesetzt werden. Gleichzeitig verzichtet Liebherr beim Verstellausleger auf ein Schwenklager und befestigt diesen näher am Mittelpunkt des Oberwagens. Das Messe-Exponat ist mit einem 2 550 mm breiten Unterwagen mit Pratzen hinten und Abstützplanierschild vorne ausgestattet. Die Ausrüstung besteht aus einem 4,65 m langen Verstellausleger sowie einem 2,25 m langen Löffelstiel mit dem vollhydraulischen Liebherr-Schnellwechselsystem Likufix. Mit dem 95 kW (129 PS) starken Motor erreicht die Maschine eine hohe Leistungsfähigkeit und Fahrleistung bei gleichzeitig hoher Kraftstoffeffizienz. Liebherr-Power-Efficiency unterstützt
auch bei dem neuen Kompaktbagger den optimalen Wirkungsgrad der Antriebskomponenten und somit auch einen deutlich reduzierten Kraftstoffverbrauch. Die Anforderungen der Abgasstufe V werden beim A 913 Compact mit der Kombination aus einem Dieseloxidationskatalysator, einem Partikelfilter und einem SCR-System erfüllt. Der A 913 Compact will mit seiner Kabine zudem das bestmögliche Umfeld für komfortables, konzentriertes und produktives Arbeiten bieten. Die klappbare Armkonsole, die intuitive Bedienumgebung, die Bedienung der Baggerabstützung ohne umzugreifen, die automatische Arbeitsbremse und die automatische Pendelachsblockierung sind Beispiele für die Komfort- und Sicherheitsausstattungen, die Liebherr serienmäßig anbietet. Optional kann die Sicherheit durch Skyview, ein 360°-Kamerasystem, das auf dem Oberwagen befestigt ist, erweitert werden. Die über die gesamte rechte Maschinenseite öffnende Motorhaube ermöglicht einen komfortablen und schnellen Zugang zu allen Servicepunkten. So können die täglichen Wartungsarbeiten vom Boden aus durchgeführt werden.
Neues für die Höhe, Betonpumpen und Komponenten Liebherr zeigt auf der Bauma erstmals ebenso eine Turmdrehkran-Baureihe mit Faserseil, die ab zeitgleich zur Messe zum Verkauf angeboten wird (siehe Seite 138). Fünf neue Fahrzeugkrane präsentiert der Baumaschinenhersteller als Messeneuheiten, die sich durch hohe Leistung, Wirtschaftlichkeit und Flexibilität dank konsequenter Weiterentwicklung erfolgreicher Technologien auszeichnen. Zudem stellt Liebherr einen neuen Raupenkran mit 300 t Traglast vor. Interessenten aus der Baubranche können die neue Autobetonpumpe 42 M5 XXT für die mittlere Liebherr entdecken. Viele Bauteile kommen aus der Liebherr-eigenen Komponentenproduktion. Hervorzuheben ist die neuartige Antriebseinheit »Liebherr« des Pumpsystems: Alle hydraulischen Schalt- und Messelemente wurden vollständig integriert. Dadurch entfallen zahlreiche Hydraulikschläuche sowie viele weitere Bauteile. Liebherr-Components stellt auf der Bauma die Demoversion einer App vor, die umfangreiche Funktionalitäten aller Liebherr-Komponenten im Bereich Condition Monitoring zeigt – von Dieselmotoren über Energiespeicher, Hydraulik, Getriebe und Großwälzlager. Maschinenhersteller können die Flotten-Manager, Servicemitarbeiter und Maschinenbediener ihrer Kunden zukünftig über den Zustand der Komponenten informieren. §
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Mit dem neuen Hybridbagger HB215LC-3 verspricht Komatsu eine deutliche Kraftstoffersparnis – bis zu 20 %, im Vergleich zu Baggern ohne Hybridantrieb.
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KOMATSU
Exklusive Weltpremieren in München Komatsu Europe zeigt auf der Bauma 2019 auf einem 4 000 m² großen Stand im Innenbereich und einem 2 600 m² großen Außenbereich mehr als 30 Maschinen mit Anbaugeräten und führt seine neuesten Innovationen auf dem europäischen Markt ein. Vorgestellt wird die gesamte Produktpalette an Komatsu-Maschinen – neu sind beispielsweise der große Hydraulikbagger PC1250-11 oder auch die beiden Mobilbagger PW148-11 und PW180-11. Der ebenfalls neue HB215LC-3 und der schwerere HB365NLC-3 – beide mit Motor gemäß EU-Stufe IV – sollen die Hybridtechnologie von Komatsu sowie Einsatzbereitschaft, Umweltfreundlichkeit und Effizienz für den Kunden repräsentieren.
it dem neuen Hybridbagger HB215LC-3 will Komatsu die Messlatte hinsichtlich dessen, was Kunden von einem Bagger erwarten dürfen sollen, besonders hoch legen. Der HB215LC-3 soll nicht nur mit einem Höchstmaß an Standardspezifikationen aufwarten, er verspricht auch eine deutliche Kraftstoffersparnis – bis zu 20 % im Vergleich zu Baggern ohne Hybridantrieb, entsprechend reduzierte CO₂-Emissionen, gesteigerte Produktivität, optimierte Steuerung, hohen Fahrerkomfort, intelligente Sicherheitseinrichtungen, das neueste Komtrax-Telematiksystem, moderne Hydraulik und die neue integrierte Anbaugerätesteuerung von Komatsu. Der im HB215LC-3 verbaute Komatsu-Motor SAA4D107E-3 bietet eine Motorleistung von 110 kW (150 PS). Das SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion senkt unter Nutzung von Adblue die NOx-Emissionen.
M 578Kilowatt
Der PC1250-11 besitzt ein Betriebsgewicht von 115,9 t bis 118,3 t. Sein Komatsu-Motor SAA6D170E-7 bietet eine Leistung von 578 kW (786 PS).
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Im Hybridsystem von Komatsu kommt ein elektrischer Schwenkmotorgenerator zum Einsatz. Die Energie, die normalerweise im Hydrauliksystem zum Schwenken benötigt wird, steht stattdessen für Bewegungen von Ausleger, Stiel und Löffel zur Verfügung. Beim Abbremsen von Schwenkvorgängen wird entstehende Energie, die normalerweise nicht genutzt wird, in einem Hochleistungskondensator gespeichert. Diese Energie kann vom elektrischen Schwenkmotorgenerator oder vom an den Motor angeschlossenen Elektromotor/Generator zum Beschleunigen genutzt werden. Ein neues Visko-Lüfterkupplungssystem soll für die optimale Lüfterdrehzahl sorgen, steigert die Kraftstoffeffizienz und senkt den Geräuschpegel in der Kabine. Serienmäßige Joysticks mit Proportionalsteuerung der Anbaugeräte unterstützen hochpräzise Einsätze. Die für Hydraulikbagger entworfene ROPS-Fahrerkabine ist für mehr Festigkeit und Schutz mit röhrenförmigen Verstärkungen in der Kabinenstruktur ausgeführt. Die Viskosedämpfer der Kabinenlagerung senken die Vibrationen in der Kabine. Der luftgefederte Fahrersitz mit serienmäßiger Sitzheizung und hoher Rückenlehne bietet durch neu konzipierte, anpassbare Armstützen mehr Komfort. Das hochauflösende 7"-Farbdisplay im Breitbildformat zeigt Informationen an, es kann aus 26 Sprachen gewählt werden. Die neue Anbaugerätesteuerung ist in das Monitorsystem integriert. Es stehen 15 Voreinstellungen für Ölfluss und -druck für Anbaugeräte zur Verfügung, was die Vielseitigkeit der Maschine deutlich steigert. Das neue Monitorsystem zeigt u. a. auch den Adblue-Füllstand, Eco-Hinweise, Einsatzberichte, den Kraftstoffverbrauch und weitere Einsatzdaten. Für gesteigerte Sicherheit gehört KomVision von Komatsu zur Standardausrüstung. Mithilfe von vier vernetzten Kameras wird auf dem Bildschirm die Umgebung der Maschine aus der Vogelperspektive angezeigt.
PC1250-11 – sanfte Bewegungen für effizientes Arbeiten Den ebenfalls neuen, großen Hydraulikbagger PC1250-11 charakterisiert Komatsu mit den Begriffen gesteigerte Produktivität und optimierte Sicherheitseinrichtungen. Der PC1250-11 besitzt ein Betriebsgewicht von 115,9 t bis 118,3 t. Sein Komatsu-Motor SAA6D170E-7 bietet eine Leistung von 578 kW (786 PS) bei 1 800 min⁻¹. Die Maschine ist von den aktuellen EU-Abgasvorschriften ausgenommen, aber auf die Norm der EU-Stufe V vorbereitet: Sie besitzt zwei Dieselpartikelfilter (DPF) und benötigt kein SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion.
Der neue PC1250-11 besitzt ein Betriebsgewicht von 115,9 t bis 118,3 t. Sein Komatsu-Motor SAA6D170E-7 verfügt über eine Leistung von 578 kW (786 PS) bei 1 800 min¯¹.
KOMATSU (2)
Zu den im PC1250-11 verfügbaren Betriebsarten gehören die Power- und Economy-Betriebsart. Zusätzlich ist der neue Hydraulikbagger mit der neuen Power-Plus-Betriebsart (P+) ausgestattet, mit der der Fahrer das Maximum aus der gesteigerten Motorleistung herausholen und bis zu 8 % höhere Produktivität erreichen können soll als mit dem PC1250-8 in der P-Betriebsart. Komtrax Plus ermöglicht eine erweiterte Verwaltung der Maschinenflotte mittels Satellitenkommunikation und WLAN. Mit den zwei Ausleger-Betriebsarten hat der Fahrer die Wahl zwischen sanften Bewegungen zum Aufnehmen von Material und maximaler Leistung für effektivere Grabeinsätze. Die stoßfreie Auslegersteuerung sorgt für sanfteres Arbeiten und reduziert sowohl die Belastung der Maschine als auch Ermüdungserscheinungen beim Fahrer. Dank der großen Materialquerschnitte oder auch der verstärkten Gussteile sind Hubgerüst und Stiel extrem belastbar und verwindungssteif. Hinsichtlich der Sicherheitseinrichtungen als Standardausrüstung will der PC1250-11 die Messlatte hochlegen. Die vibrationsarme und besonders stabile Fahrerkabine ist vor herabfallenden Gegenständen geschützt, sie absorbiert zudem Stöße sowie Geräusche und bietet einen hohen Aufprallwiderstand. Die hydraulisch einziehbare Treppe mit 45°-Winkel, die von den großen Gewinnungsmaschinen bekannt ist, ermöglicht sicheres Ein-
und Aussteigen. Ist die Treppe nicht komplett eingezogen, unterbricht eine Automatikfunktion alle hydraulischen Funktionen. Auch die Neutralstellungserkennung kann auf diese Automatikfunktion zurückgreifen, wenn die Bedienhebel der Arbeitsausrüstung nicht auf neutral stehen, während der hydraulische Sicherheitshebel betätigt wird. Es stehen drei Motor-Not-Aus-Schalter zur Verfügung. Einer in der Kabine, die anderen beiden außen an der Maschine und vom Boden aus erreichbar. Ein Trittsteg bietet einfachen Zugang zu Inspektions- und Wartungspunkten, die so gruppiert sind, dass Motor- und Hydraulikbaugruppen leicht über-
Komatsu Halle C6.222, C6.223, C6.232, C6.233, und Freigelände FM.713/1
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Die Joystick-Lenkung, eine integrierte Anbaugerätesteuerung und die ab Werk installierten Schnellwechsler sollen nach Angaben des Herstellers bei den beiden neuen Mobilbagger PW148-11 und PW180-11 (Bild) für eine beeindruckende Steigerung von Leistung und Effizienz sorgen.
prüft werden können. Ein Umkehrlüfter unterstützt die Reinigung des Kühlers, die als Sonderausrüstung erhältliche Schnellbetankungspumpe ist vom Boden aus erreichbar und mit dem Hauptschalter für die Batterie kann der Techniker vor der Wartung die Energieversorgung der Maschine unterbrechen.
Medien
MICHAEL WULF
DIALOG
Komatsu Europe Bettina Meeuw, Marketing und Kommunikation Bei unserem Auftritt am neuen Standort in und vor der Halle C6 stehen umweltfreundliche Maschinen im Mittelpunkt, wie beispielsweise unsere neuen Hybridbagger HB215LC-3 und HB365NLC-3, sowie Maschinen mit intelligenter Steuerung, wie der Hydraulikbagger PC210LCi-11, der beispielsweise erhebliche Effizienzsteigerungen bei Grab- und Abzieharbeiten ermöglicht. Zu unseren Highlights auf der Bauma zählen zweifelsohne aber auch die neuen Radlader der Serie 8, der neue, knapp 120 t schwere Bagger PC1250-11 oder der Mining-Bagger PC4000-11, mit einem Gewicht von 400 t einer der größten Bagger überhaupt. Für den deutschen Markt wichtige Maschinen sind die Mobilbagger PW148-11 und PW180-11, die ebenso wie die Radlader im Komatsu-Werk in Hannover für den Weltmarkt produziert werden. Dort haben wir aufgrund der großen Nachfrage die Produktion um 200 Einheiten erhöht.«
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PW148-11 und PW180-11 – vielseitig, kompakt und stark Die beiden neuen Mobilbagger PW148-11 und PW180-11 bieten sich für Einsätze auf begrenztem Raum sowie auf innerstädtischen Baustellen an und warten mit neuen Funktionen sowie Eigenschaften wie auch einem Motor gemäß EU-Stufe IV mit bis zu 13 % geringerem Kraftstoffverbrauch auf. Aufbauend auf den Eigenschaften des Vorgängermodells – gleiche Maschinenabmessungen, Hubgerüst und Hauptsteuerblock – bieten der PW148-11 und der PW180-11 Neuerungen im Design- und Technologiebereich, die für größere Vielseitigkeit, Effizienz und gesteigerten Fahrerkomfort sorgen. Die Joystick-Lenkung, eine integrierte Anbaugerätesteuerung und die ab Werk installierten Schnellwechsler sollen nach Angaben des Herstellers für eine beeindruckende Steigerung von Leistung und Effizienz sorgen. Durch die Flottenmanagement-Funktionen des Telematiksystems Komtrax und das Wartungsprogramm Komatsu Care sind die Maschinen vor unberechtigter Nutzung geschützt und auf hohe Effizienz ausgelegt. Das Betriebsgewicht des PW148-11 liegt im Bereich von 14,2 t bis 17,16 t. Der SAA4D107E-3Motor von Komatsu bietet eine Motorleistung von 90 kW (122 PS) bei 2 100 min⁻¹. Der Komatsu-Diesel-Oxidationskatalysator und andere Baugruppen zur Abgasnachbehandlung unterstützen zusammen mit dem Motor der Maschine eine hohe Effizienz und versprechen eine längere Lebensdauer. Der schwerere PW180-11 besitzt ein Betriebsgewicht zwischen 17,6 t und 20,6 t, er verfügt über einen SAA6D107E-3- Motor von Komatsu mit einer Leistung von 123 kW (167 PS) bei 2 000 min⁻¹. Der Komatsu-Dieselpartikelfilter (KDPF) filtert über 90 % der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Durch die Integration eines neuen SCR-Katalysators und die Verwendung von Adblue konnten die NOx-Emissionen nach Anbieterangaben bei bei-
den Neuheiten um rund 80 % reduziert werden. Die weiterentwickelte, elektronische Motorsteuerung kontrolliert Luftmengen, Einspritzung, Verbrennungsparameter sowie Abgasnachbehandlung. Die neue automatische Leerlaufabschaltung verhindert unnötigen Kraftstoffverbrauch. Der neue ECSS-Laststabilisator verspricht gesteigerten Komfort beim Fahren über Unebenheiten. Der Fahrersitz ist mit gefederten Bedienhebelkonsolen, automatischer Gewichtsanpassung und pneumatischer Lordosenstütze ausgerüstet. Als Sonderausrüstung ist die Joystick-Lenkung (JSS) erhältlich. Das optimierte Breitbild-Monitorsystem mit TFT-LCD-Farbdisplay unterstützt 25 Sprachen und stellt zentrale Maschinendaten zur Verfügung, darunter Adblue-Füllstand, Kraftstoffverbrauch und Leistungsdaten. Auch die Anbaugerätesteuerung ist in das Monitorsystem integriert. Zur Standardausrüstung der beiden Maschinen gehört ebenfalls KomVision von Komatsu, das mithilfe eines Systems aus mehreren Kameras die Umgebung der Maschine auf dem Display anzeigt. Der Fahrer kann die Umgebung überprüfen, bevor er Bewegungen durchführt. Für noch mehr Vielseitigkeit können der PW148-11 und der PW180-11 entweder mit einer Lkw-Automatikkupplung oder einer Pkw-Kugelkopfkupplung mit allen nötigen elektrischen und hydraulischen Anschlüssen ausgerüstet werden. So können Anhänger und Kipper mit bis zu 8 t angehängt und deren Funktionen über die Joysticks in der Kabine gesteuert werden. Die beiden Neuheiten sind mit dem EMMSMonitorsystem (Equipment Management and Monitoring System) von Komatsu ausgestattet, das durch seine Diagnosefunktionen Fahrer und Techniker bei Überwachung und Fehlersuche unterstützt. Das EMMS überwacht alle relevanten Systeme, unterstützt die präventive Wartung und reduziert Diagnose- und Stillstandzeiten. Alle wichtigen Funktionen des EMMS können über das Display des Monitorsystems eingesehen und im Handumdrehen angepasst werden. Der Adblue-Tank kann von einer bodennahen Plattform aus befüllt werden. Die Betankungspumpe und die automatische Schmierpumpe wurden für bessere Erreichbarkeit verlegt. §
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KOBELCO
Neue Midibagger sollen die Mittelklasse anführen
ehrere Jahre Forschung und Entwicklung sowie Rückmeldungen aus dem europäischen Markt zu den bisherigen Modellen SK75SR-3 und SK85MSR-3 haben zu einer Reihe entscheidender Verbesserungen bei den neuen Modellen SK75SR-7 und SK85MSR-7 geführt. Beispielsweise wurde der Abstand zwischen dem Oberwagen und dem Fahrwerk um 20 mm vergrößert, um Beschädigungen durch Steine zu verringern und die Planierschild-Geometrie der Maschinen wurde verbessert, um den Einsatz in bergigen Regionen zu erleichtern. Weitere Verbesserungen für die Gesamtleistung der Maschinen sind ein um 15 % beschleunigter Grabzyklus und eine um 37 % verbesserte StielGrabgeschwindigkeit für mehr Produktivität sowie eine um 23 % höhere Motorleistung. Darüber hinaus wurde die Losbrechkraft der Maschine um mehr als 14 % von 52,7 kN auf 60,3 kN gesteigert und damit mehr Kraft für die Arbeit bei hartem Boden erreicht. Mit ihren kurzen Radien eignen sich die Modelle SK75SR-7 und SK85MSR-7 auch für Arbeiten auf Baustellen mit beengten Platzverhältnissen. Die Integration von Kobelcos iNDr-System (Integrated Noise and Dust Reduction Cooling System), einem Verfahren zur Lärmunterdrückung, das darüber hinaus für eine außergewöhnliche Motorkühlung, verbesserte Zuverlässigkeit und minimale Stillstandszeiten sorgen soll, verstärken die Eignung der Maschine für den städtischen Einsatz.
KOBELCO
Kobelco stellt zur Bauma neue Midibagger der nächsten Generation vor: Mit den beiden Modellen SK75SR-7 und SK85MSR-7 will der japanische Hersteller künftig die Mittelklasse anführen. Beide Neuheiten wollen mit einer überlegenen Leistung, höherer Effizienz und Produktivität aufwarten. Zusätzliche Merkmale sind mehr Kraft und höhere Geschwindigkeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen sowie eine der nach Anbieterangaben fortschrittlichsten Fahrerkabinen ihrer Klasse.
M 37 %
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Weitere Verbesserungen für die Gesamtleistung der beiden neuen Modelle SK75SR-7 und SK85MSR-7 sind ein um 15 % beschleunigter Grabzyklus und eine um 37 % verbesserte Stiel-Grabgeschwindigkeit.
Kobelco Freigelände FN.1016
Medien
Kobelco Construction Machinery Europe Hanns Markus Renz, Business Manager DACH
MICHAEL WULF
DIALOG
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Wir gehen in München mit insgesamt 26 Maschinen und drei Weltneuheiten an den Start, und zwar mit dem ›Schwergewicht‹ SK 850 LL-10 sowie den beiden Midibaggern SK 75 SR-7 und SK 85 NSR-7. Sie gehören zu unserer neuen Bagger-Generation, zu deren Merkmalen neben der hochwertigen Hydraulik auch eine neue Kabine gehört – die ein Mehr an Komfort, Sicherheit und Übersichtlichkeit bietet – sowie einen im Vergleich zum Vorgängermodell um 23 % stärkeren Motor. Das bedeutet: Wir haben einen eigentlich größeren Bagger kompakt gebaut. Mit unserer Präsenz in Europa und den daraus resultieren Absatzzahlen sind wir zufrieden. So haben unsere gut 60 Händler mehr als 3 600 Bagger abgesetzt, wobei wir allerdings nicht die komplette Nachfrage befriedigen konnten. Weshalb in Japan jetzt die Produktionskapazitäten für Europa ausgebaut werden.«
Der SK75SR-7 (Bild) und der SK85MSR-7 erfüllen die EU-Abgasnorm der Stufe V. Drei Arbeitsmodi Die beiden neuen SK75SR-7 und SK85MSR-7 verfügen über drei Arbeitsmodi, mit denen das Arbeitsvolumen mit einem optimalen Kraftstoffverbrauch in Einklang gebracht werden kann. Der H-Modus wird für schwere Arbeiten verwendet; der S-Modus für normale Arbeiten und der EcoModus zum Priorisieren der Kraftstoffeffizienz gegenüber dem Arbeitsvolumen. Über das 10"-Farbdisplay in der Kabine können der Kraftstoffverbrauch überwacht und der Arbeitsmodus gewechselt werden. Der neuen größeren Kabine des SK75SR-7 und SK85MSR-7 wurde besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um den Komfort und die Sicherheit des Bedieners zu verbessern. Kobelco verbaut jetzt serienmäßig einen beheizbaren Grammer-Sitz mit Luftfederung. Die Armlehnen und der Joystick bewegen sich für eine optimale Arbeitsposition mit dem Sitz. Die Bedienhebel können horizontal verschoben werden. Die ROPS- und FOPS-II-kompatible Kabine sorgt für mehr Fahrersicherheit und die LED-Arbeitsscheinwerfer sowie die Rückfahr- und Seitenkameras gewährleisten eine gute Sicht auf der Baustelle. Darüber hinaus sind alle wartungsrelevanten Elemente zum leichten Zugriff auf der rechten Seite der Maschine konzentriert und das FOPS-II-Frontschutzgitter kann für die Fensterreinigung geöffnet werden.
Ausleger-Varianten Der SK75SR-7 ist mit einem konventionellen MonoAusleger oder einem verstellbaren Offset-Ausleger erhältlich. Der SK85MSR-7 verfügt über einen Schwenk-Ausleger und ist mit einem Verstellausleger erhältlich. Durch die spezielle zweiteilige Ausleger-Konfiguration können die Fahrer über einen großen Einsatzbereich arbeiten. Gleichzeitig sollen ein sanfter Hydraulikbetrieb, eine hohe Leistung und eine verbesserte Kraftstoffeffizienz mehr Grabraum innerhalb derselben Fläche ermöglichen. §
L VOLVO CE
Zur Bauma die elektrische Zukunft im Visier Der Auftritt von Volvo CE auf der weltweit größten Baumaschinenmesse zusammen mit den Schwesterunternehmen Volvo Penta, Volvo Trucks und Volvo Financial Services soll das überaus breite Leistungsspektrum der Volvo-Gruppe dokumentieren. Die Bauma 2019 ist das erste große Branchen-Event nach der jüngsten Ankündigung, dass Volvo CE ab dem Jahr 2020 seine Kompaktbagger und kompakten Radlader auf Elektroantrieb umstellen will. In München werden die ersten beiden elektro-hydraulischen Maschinen vorgestellt. Zu den neuen Volvo-Baggern, die in München vorgestellt werden, gehören der 20-Tonner EC200E und der HighReach-Abbruchbagger EC750E HR. Hinzu kommen die Markteinführungen des Hybrid-Hydraulikbaggers EC300E und eines EC220E, der mit semi-automatisierten Ausleger- und Löffelbewegungen für noch effizienteres Graben sorgen will. Überarbeitet wurde jüngst auch der Kurzheckbagger ECR88D. nsgesamt 50 Maschinen umfasst der Messeauftritt von Volvo CE auf den beiden Ständen im Innen- und Außenbereich. Sie sind in die Themengebiete »Laden« »Graben«, »Transportieren«, »Fertigen«, »Innovation« und »Service« unterteilt. Der Bereich Volvo Services genießt auf der diesjährigen Bauma einen deutlich höheren Stellenwert als früher. Jede Maschine wird mit einem eigenen Serviceangebot mittels Touchscreens und anderen Displays unterstützt.
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Mit dem Kurzheckbagger ECR88D in die engste Nische Mit einem leistungsfähigen, kraftstoffsparenden Volvo-Motor, einem perfekt abgestimmten Hydrauliksystem und einem robusten Chassis legt der überarbeitete Volvo-Kurzheckbagger ECR88D bei Arbeiten unter beengten Verhältnissen eine bemerkenswerte Produktivität, Stabilität, Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit an den Tag. Unter beengten Platzverhältnissen will sich der frisch überarbeitete Volvo-Kurzheckbagger ECR88D genau in seinem Ele-
ment zeigen. Sein Kraftstoffverbrauch wurde durch zwei neue Funktionen weiter reduziert. Die erste Funktion ist die automatische Motorabschaltung, die nach zwei bis 60 Minuten Inaktivität ausgelöst werden kann. Es gibt auch einen kraftstoffsparenden Eco-Modus, der den Verbrauch des Hydrauliksystems und des Motors optimiert. Dank seines schmalen Aufbaus und des mittig positionierten Auslegers ist der überarbeitete ECR88D so kompakt, dass das Heck nicht über die Kettenbreite des Unterwagens hinausschwenkt. Damit kann der Bagger dicht an Objekte heranfahren, ohne Gefahr zu laufen, dass diese beim Schwenken mit dem Heck der Maschine kollidieren. Durch den kleinen Front-/Heckradius lässt sich beispielsweise auf Autobahnen auf nur einer Spur arbeiten, ohne dass die zweite Fahrbahn gesperrt werden muss. Den überarbeiteten ECR88D gibt es mit einteiligem Ausleger (optional zweiteilig) und verschiedenen Stielen und Löffeln für maximale Flexibilität. Verfüg-
Die Bauma 2019 ist das erste große Branchen-Event nach der jüngsten Ankündigung, dass Volvo CE ab dem Jahr 2020 seine Kompaktbagger und kompakten Radlader auf Elektroantrieb umstellen will.
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ECR88D Max. Leistung, brutto:
43 kW
Reißkraft, ISO:
57,2 kN (kurzer Stiel), 56,8 kN (langer Stiel)
Ausreißkraft, ISO:
39,8 kN (kurzer Stiel), 34,4 kN (langer Stiel)
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Dank des automatischen Zweigangbetriebs für eine optimale Traktion und eines hydraulischen Pedals zur einfachen, akkuraten Spursteuerung kommt der überarbeitete kompakte ECR88D auf der Baustelle überall hin.
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von Ausleger und Anbaugerät. Weitere Optionen sind die LEDBeleuchtung und ein Regenvisier, das den Bediener bei offener Frontscheibe vor Nässe schützt. Alle Wartungs- und Reinigungspunkte sind vom Boden aus leicht zugänglich und unter einer großen, weit öffnenden Haube mit Verschluss in Gruppen angeordnet. Auch die Schmierpunkte von Ausleger und Stiel sind leicht zugänglich, in der Regel bedarf es nur alle zehn bis 50 Stunden einer Schmierung. Eine weitere nützliche Funktion ist das optionale Telematiksystem CareTrack. Es führt eine Selbstdiagnose aus und benachrichtigt den Bediener – oder den Flotten-Manager im Büro – falls ein Fehler auftritt und überwacht Kraftstoffverbrauch sowie Serviceintervalle.
6 000 Stunden
Das längere DPF-Reinigungsintervall beim überarbeitete ECR88D von bis zu 6 000 Stunden verringert die Gesamtbetriebskosten.
Volvo CE Freigelände FM.714, Halle C6.201, C6.203, C6.213
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bar ist ebenso ein breiteres Planierschild mit 600-mm-Stahlkette. Dank des dreiteiligen X-Rahmen-Unterwagens zeigt sich der ECR88D robust. Zur D-Serie bietet Volvo CE eine Vielzahl optionaler Schnellwechsler und ein neues Sortiment an OriginalVolvo-Anbaugeräten an. Schwenk- und Versatzbewegungen lassen sich simultan über einen präzisen, einfach zu bedienenden Joystick steuern. Herausragende Hydraulik- und Pumpströme erlauben schnelle Zykluszeiten und eine hervorragende Grableistung. Der überarbeitete ECR88D hat einen 43-kW-VierzylinderMotor. Er ist mit Tier 4f/Stufe V kompatibel und verfügt über ein Abgas-Nachbehandlungssystem (EATS) für weniger Emissionen und reibungslosen Betrieb, Leis-
tung und Produktivität – auch während der Regenerierung. Das längere DPF-Reinigungsintervall von bis zu 6 000 Stunden verringert die Gesamtbetriebskosten. Ein automatisches Leerlauf-System reduziert die Motordrehzahl, wenn für eine gewisse Zeit keine Bedienelemente aktiv sind (Drei bis 20 Sekunden, am Display voreingestellt vom Bediener). Die Kabine ist ROPS-zertifiziert und setzt auf eine gute Rundumsicht dank großer Flachglasscheiben. Für Komfort sorgen ein verstellbarer Sitz, herausragende Vibrations- und Geräuschdämmung, ergonomische Armlehnen oder auch möglichst optimal angeordnete Bedienelemente. Ein optionales Pedal für den Versatz des Auslegers erlaubt das simultane Versetzen
Neuer Report für eine bessere Maschineneffizienz Mit der neuesten Ergänzung seiner »Insight Reports« will Volvo den Nutzern seiner Maschinen eine Basis für besseres FlottenManagement mit deutlich effizienterem Maschineneinsatz bieten. Dabei handelt es sich um einen neuen Fuhrpark-Analyseservice zur Unterstützung der Produktivität. Er soll maßgeblich dazu beitragen, die Kosten pro Tonne zu senken. Der neue »Insight Report« ergänzt den im Jahr 2016 eingeführten Kraftstoffeffizienzreport und die im Jahr 2018 eingeführten Zustands- und Übersichtsberichte. Volvo hat alle vier Berichte in einem Gesamtpaket unter dem Namen »Insight Reports« zusammengefasst. Anhand der von den Maschinen übertragenen Telematikda-
Medien
MICHAEL WULF
DIALOG
Volvo CE Sandra Jansen, Leiterin Marketing und Kommunikation, Volvo Construction Equipment Germany Volvo stellt auf dieser Bauma die Thematik Elektromobilität absolut in den Mittelpunkt. Denn als erster Hersteller überhaupt stellen wir von 2020 an unsere kompakten Radlader L 20 bis L 28 sowie die Kompaktbagger EC 15 bis EC 27 komplett auf Elektroantrieb um. Damit reagieren wir auch auf entsprechende Anforderungen beim Einsatz im innerstädtischen Bereich. Diese Entscheidung unterstreicht unser Motto ›Building tomorrow‹ und den Volvo-Kernwert ›Nachhaltigkeit‹. Darüber hinaus zeigen wir unter anderem mit dem EC 200 E unseren ersten Bagger in der 20-t-Klasse, präsentieren zwei kleine Straßenfertiger und demonstrieren mit dem Kettenbagger EC 300 unsere Kompetenz in der Hybridtechnolgie. Nach der Messe-Erweiterung stellen wir erstmal in der neu gebauten Halle C6 aus. Direkt vor der Halle werden wir auf dem knapp 6 000 m² großen Freigelände mit unserer bekannten Maschinen-Show die neuen Maschinen auch im Einsatz zeigen.«
ten ermitteln die »Insight Reports« Verbesserungsmöglichkeiten. Das Telematiksystem CareTrack verarbeitet automatisch tausende Maschinendatensätze zu aussagekräftigen Berichten, die dem Kunden wöchentlich oder monatlich per EMail zugesandt werden. Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Maschinendaten ermöglichen es den Kunden, die Nutzung ihrer Maschinen besser nachzuvollziehen und anhand dessen fundierte Entscheidungen zur Steigerung der Gesamtrentabilität zu treffen. Die Daten des »Insight Reports« sind auch im Excelund im csv-Format erhältlich.
Der neue Produktivitätsreport dokumentiert, wie viele Tonnen Material umgeschlagen wurden. Dieser Bericht ist für knickgelenkte Volvo-Dumper und Radlader mit integriertem Wiegesystem verfügbar und erleichtert das Messen der Produktivität sowie die Durchführung der erforderlichen Schritte zur Reduzierung der Kosten pro Tonne. Der Zustandsreport informiert über den Zustand der Maschine und soll ungeplante Ausfallzeiten und Reparaturkosten reduzieren. Dieser Report enthält auch technische und fahrbedingte Warnmeldungen und empfiehlt Maßnahmen, die un-
nötige Beanspruchungen an der Maschine zu reduzieren. Mithilfe des Kraftstoffeffizienzreports wird es erleichtert, den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Er bietet eine Gesamtübersicht über die Effizienz des Maschinenparks. Der Bericht ermittelt Maschinen, die nicht optimal eingesetzt werden und somit zu hohe Kraftstoffkosten verursachen. Die Schlüsselinformationen zu Zustand, Kraftstoffeffizienz und Produktivität eines Maschinenparks werden im Übersichtsreport dargestellt, anhand dessen sich man einen Gesamtüberblick verschaffen und Trends erkennen kann. §
Der EC220E will mit semi-automatisierten Ausleger- und Löffelbewegungen für noch effizienteres Graben sorgen.
ALDO FERRERO
Der in München gezeigte Case 1121G ist mit einem Stufe-IV-Motor von FPT Industrial ausgestattet. Vorgestellt wird ebenso ein Iveco-Truck des Typs Astra HD9.
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Recycling-Segment
CASE CONSTRUCTION – IVECO
»Tradition« und »Innovation« zur Bauma Die Präsentation von Case Construction Equipment am neuen Bauma-Standort auf dem Stand FN.817 im Außengelände konzentriert sich auf die Themen »Tradition« und »Innovation«. Der Case-Firmengrundsatz, praxisgerechte Lösungen für den spezifischen Bedarf seiner Kunden bereitzustellen, soll sich auf der Bauma in einem anwendungsorientierten Layout des Case-Stands widerspiegeln. Gewinnung, Recycling, Städtebau und Straßenbau werden jeweils einen eigenen Bereich haben, in dem Case insgesamt 15 Maschinen und die Schwestermarke Iveco vier Fahrzeuge ausstellt. Die Case-Maschinen und Iveco-Fahrzeuge repräsentieren gemeinsam die Marke CNH Industrial. Medien
DIALOG
Case Construction Ralf Grönboldt, Leiter Produktmarketing CNHi Baumaschinen Deutschland, Österreich, Schweiz
Auf unserem neuen, gut 3 000 m² großen Messestand im Freigelände Nord wollen wir uns als Systemanbieter vorstellen. Mit diesem neuen Konzept bieten wir den Kunden ein Rundum-Paket an, und dementsprechend ist auch unser Messestand konzipiert. Insgesamt präsentieren wir 15 Maschinen, unsere Schwestermarke Iveco ist mit vier Fahrzeugen vertreten. Wir zeigen diese Maschinen in den verschiedenen Anwendungsbereichen, wie Gewinnung, Recycling, Städtebau oder Straßenbau. Neben dem 50-jährigen Jubiläum, das unser Kompaktlader in diesem Jahr feiert, steht auch das bekannte Case-Rodeo mit im Mittelpunkt des Messeauftritts. Bei diesem Wettbewerb können Baggerfahrer ihre Fähigkeiten täglich aufs neue unter Beweis stellen.« MICHAEL WULF
ase will in München viele Neuerungen für Fahrer vorstellen, darunter auch die kombinierte Lenkung für den Case-Grader 856C AWD. Ein weiterer Punkt zum Thema verbesserte Gerätebedienung ist ein neues elektrohydraulisches (EH-) Steuersystem für den kompakten Radlader 321F. Der neue hydraulische Schnellwechsler bietet eine bessere Sicht, während ein neues Hubgerüst den Rückkippwinkel bei Ladegabeln erhöht, um eine sicherere Handhabung von Lasten zu ermöglichen.
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Gewinnung Im Gewinnungsbereich am Bauma-Messestand werden ein Case-Radlader 1121G, ein CaseRaupenbagger CX300D und ein Iveco-Truck Astra HD9 gezeigt. Die leistungsstarken Maschinen sind speziell auf die Anforderungen in Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben ausgelegt. Der Case 1121G ist mit einem Stufe-IV-Motor von FPT Industrial ohne Dieselpartikelfilter (DPF) ausgestattet und will
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mit einer erstklassigen Leistung mit hohem Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen aufwarten, ohne dass ein zusätzliches Kühlsystem erforderlich ist. Weitere Innovationen sind die einteilige, gebogene Windschutzscheibe und ein Display mit Rückfahrkamera, die einen neuen Standard für Bedienkomfort und Rundumsicht repräsentieren sollen. Eine elektronische Pumpensteuerung, ein größeres Haupt-
ventil und mehrere hydraulische Sensoren sorgen beim Case CX300D für eine bis zu 6 % höhere Losbrechkraft und prädestinieren den Bagger für schwere Einsätze in Steinbrüchen. Weiterentwickelte Sensoren verbessern zusätzlich die Leistungsfähigkeit der Maschine. Sie überwachen kontinuierlich die Auslastung im Einsatz und reagieren dann automatisch mit dem erforderlichen Hydraulikdruck.
Im Bereich Recycling präsentiert Case einen Radlader des Typs 821G mit Waste-Handler-Ausrüstung (WH) und einen IvecoX-Way-NP-Kran-Kipper. Der Stufe-V-Motor des Case 821G WH ist mit einem wartungsfreien und besonders kompakten Hi-eSCR2-System zur Abgasnachbehandlung von FPT Industrial ausgestattet. Der 821G WH wurde speziell für den Einsatz in der Recyclingindustrie entwickelt und verfügt über ein spezielles Schutzpaket. Dazu gehören Abdeckungen für Vorderachse und Tank sowie ein Zylinderschutz mit Auswerfereinrichtung für die Hubzylinder. Der X-Way-NP-Kran-Kipper wird von Ivecos Erdgastechnologie angetrieben. Der CNG-Cursor-9-Motor liefert eine Leistung von 400 PS bei 1 700 Nm.
Städtebau Im Bereich Städtebau werden der neue Case-Raupenbagger CX90D, ein TV450-Kompaktlader, zwei Case-Minibagger vom Typ CX18C und CX37C, ein kompakter Radlader vom Typ 321F und ein Iveco Daily 4x4 zu sehen sein. Der CX90D MSR vervollständigt die D-Serie von Case. Er verfügt über einen Stufe-V-YanmarMotor mit 3,3 l Hubraum und 69 PS. Dieser bietet mehr Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen und einen insgesamt breiteren Drehzahlbereich.
Case Construction Freigelände FN.817
Der neue CX90D ist der nach Herstellerangaben schnellste Bagger seiner Klasse und bietet Optionen wie Ölprobeentnahmeanschlüsse, Schnellwechslerhydraulik und LED-Leuchten. Die neue Maschine verfügt über die geräumige Kabine der Serie D SR, einen großen Monitor und einen Komfortsitz. Der TV450, der größte je von Case produzierte Kompakt-Raupenlader, feiert zur Bauma sein Europa-Debüt. Mit einer Nutzlast von 2 040 kg erledigt er auch anspruchsvolle Laderarbeiten, angefangen beim Palettenumschlag bis hin zu Einsätzen in der Forstwirtschaft. Die SCR-
Technik (Selective Catalytic Reduction) stellt sicher, dass die Leistung effizient geliefert wird und die Maschine einfach zu betanken und zu warten ist. Die Kabine bietet eine Breite von fast 1 m, zeigt sich geräuschgedämmt und hält dank Überdruck den Staub fern. Der Daily 4x4 von Iveco ist das erste 4x4-Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7 t und einer Nutzlast von bis zu 4 300 kg auf dem Markt, mit einer Auswahl an Aufbaulängen bis zu 5 m. Als Teil der neuen Daily-4x4-Baureihe bietet Iveco ein Hi-Matic-8-Gang-Automatikgetriebe sowie ABS-Scheiben-
bremsen. Das ESP wurde speziell für die Daily-Lkw-Reihe entwickelt.
Verkehrswegebau Im Bereich Verkehrswegebau werden der Grader 856C mit Allradantrieb, eine Case-Planierraupe vom Typ 1650M und ein Iveco-X-Way-Kipper gezeigt. Die Motorgrader der C-Serie verfügen nicht nur über eine besonders präzise Schar-Steuerung, die Baureihe besitzt zudem ein modernes Ergopower-Getriebe in Kombination mit einem Drehmomentwandler. Ein gekapselter Rollen-Drehkranz verspricht eine mühelose Rotation
der Schar und bietet eine technische Lösung ohne Verschleißteile. Die Planierraupe 1650M wurde im Hinblick auf hohe Schubkraft und Planiergenauigkeit entwickelt. Ein turbogeladener Motor erzeugt ein hohes Drehmoment, während ein hydrostatischer Antrieb jede Kettenseite unabhängig antreibt. Das bedeutet, dass die Case 1650M auch während der gesamten Kurvenfahrt mit voller Kraft arbeiten kann. Der Antrieb verfügt über 16 Geschwindigkeitsstufen, daneben will die elektrohydraulische Proportionalsteuerung über den Joystick außergewöhnlichen
WENN´S HART ZUR SACHE GEHT – DER AR 550 MACHT MIT!
bauma 2019 Halle C6 / 212
www.weycor.de
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Komfort und ein sicheres Fahrgefühl vermitteln. Der Iveco-X-Way-Kipper bietet die für den Straßenbau erforderliche Robustheit und verfügt über die neuesten Kraftstoffeffizienz- und Sicherheitstechnologien von Iveco. Ergebnis sind eine hohe Produktivität, erstklassige Nutzlast und besonders niedrige Gesamtbetriebskosten.
Case-Kompaktlader feiert 50-jähriges Jubiläum Im Bauma-Jahr feiert der CaseKompaktlader sein 50-jähriges Bestehen. Daher wird ein originaler Case-Uniloader des Typs 1530 aus dem Jahr 1969 auf dem Bauma-Stand vertreten sein.
Zertifizierte Case-Anbaugeräte Alle auf dem Case-Stand gezeigten Maschinen werden mit von Case zertifizierten Anbaugeräten ausgestattet. Darüber hinaus geben drei »Inseln« in der Nähe der jeweiligen Themenbereiche weitere Beispiele, wie sich die Anbaugeräte von Case an nahezu alle Kundenanforderungen anpassen lassen.
Europäisches Case-Rodeo feiert zehnten Geburtstag Das Case-Rodeo feiert in Europa sein Jubiläum und wird auf der Bauma mit einem permanent auf dem Stand laufenden Wettbewerb präsent sein. Baumaschinenführer sind in München eingeladen, an diesem Wettkampf teilzunehmen und ihre Fähigkeiten beim Steuern des CaseRaupenbaggers CX145D SR zu zeigen. §
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Auf den »Hyundai-Effekt« bauen Hyundai Construction Equipment Europe (HCEE) stellt auf der Bauma an seinem 2 705 m² großen Stand auf dem Freigelände 15 Baumaschinen vor, darunter befinden sich nach Angaben des koreanischen Herstellers gleich sechs brandneue Maschinen, mit denen HCEE sein Sortiment seiner Stage-V-Modelle ausbaut. Das bestimmende Thema soll aber der »Hyundai-Effekt« werden, der als synonym für die Kundenerfahrung beim Arbeiten mit Hyundai-Maschinen steht. Dabei geht es um eine erstklassige Maschinen- und Technologieerfahrung dank eines exzellenten Händlernetzwerks, besonderer Serviceleistungen und der zuverlässigen Verfügbarkeit von Ersatzteilen in Europa. it dem neuen 1-t-Bagger HX10A und dem 8,5-tModell HX85A CR ergänzt HCEE zur Bauma sein KompaktbaggerSortiment. Zu den Messeneuheiten im Jahr 2019 zählen mit den HX85A CR (Kompaktbagger), HX220A L (Raupenbagger), HX300A L (Raupenbagger) und HL960A (Radlader) ebenso neue Bagger und Radlader der StageV-Reihe. Der für die Anforderungen der europäischen Bau- und Steinbruchindustrie entwickelte Bagger HX900 L ersetzt künftig den R800LC-9. Die 90-t-Neuheit ist damit die zweitgrößte Hyundai-Maschine im Sortiment nach dem 120-t-Bagger R1200-9. Zu den von Hyundai an einigen Maschinen vorgestellten technologischen Detailverbesserungen zählen EPIC (Electric Pump Independent Control – unabhängige Steuerung der Elektrikpumpe), EPFC (Electric Positive Flow Control – elektrische
M
Medien
DIALOG
HCEE
Eine elektronische Pumpensteuerung, ein größeres Hauptventil und mehrere hydraulische Sensoren sorgen beim Case CX300D für eine bis zu 6 % höhere Losbrechkraft und prädestinieren den Bagger für schwere Einsätze in Steinbrüchen.
HYUNDAI CEE
Auf 2 705 m² im Freigelände stellt Hyundai insgesamt 15 Baumaschinen-Modelle vor, darunter sechs Neuheiten. Premiere sollen in München feiern: HX10 A (Minibagger), HX85A CR (Kompaktbagger, Stage V), HX220A L (Raupenbagger, Stage V – mit EPFC, automatischer Sicherheitssperre, Eco-Führung und MG/MC) und HX220A L (Raupenbagger, Stage V – mit EPIC, automatischer Sicherheitssperre, Eco-Führung und MG/MC), HX900 L (Raupenbagger) sowie HL960A (Radlader, Stage V – mit Eco-Führung, IWM, Radar und Tür-Fernbedienung). Durchflusssteuerung), eine automatische Sicherheitsverriegelung, die Eco-Führung, MG (Maschinenführung) bzw. MC (Maschinensteuerung), IWM (Intelligent Work Mode – intelligenter Arbeitsmodus), Radar oder auch eine Tür-Fernbedienung. Alle Weiterentwicklungen unterstützen eine verbesserte Kraftstoff-
Hyundai Construction Equipment Europe Tina Boenne, Leiterin PR & Kommunikation
Mit dem Bauma-Auftritt wollen wir den nächsten Schritt machen, um unsere Präsenz in Europa zu erhöhen und unser Image weiter zu verbessern. Denn noch sind wir so etwas wie ein Herausforderer, allerdings mit sehr ambitionierten Zielen. So wollen wir unseren Umsatz in Europa bis zum Jahr 2023 auf rund 600 Mio. Euro verdoppeln. Im Unterschied zu unserem Bauma-Auftritt 2016 treten wir in diesem Jahr als ein eigenständiges Unternehmen auf. Wir wollen zeigen, was der Name Hyundai Construction Equipment Europe bedeutet und welch’ starker Partner wir für die Bauindustrie sein können: mit einem guten Maschinen-Programm, mit guter Qualität, mit einem dichteren Händlernetz und einem guten Service. So können wir beispielsweise eine komplette Bagger-Range von 1 t bis 90 t anbieten. In München präsentieren wir 15 Maschinen, davon sechs als Premiere, wie die Bagger HX300A L und HX220A L oder den Radlader HL960A.« MICHAEL WULF
CASE CONSTRUCTION
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effizienz und höhere Produktivität. Zu den für die Bauma angekündigten Serviceverbesserungen zählen ECD (Engine Connected Diagnostics – vernetzte Motordiagnose), MCD (Machine Connected Diagnostics – vernetzte Maschinendiagnose), FOTA (Firmware-Einspielung overthe-air), HCE-DT (HCE-Diagnosewerkzeug) und monatliche Berichte via HiMate. Alle sollen hauptsächlich zu einer längeren Betriebszeit der Maschinen und einem besseren Maschinen-Management beitragen. Zudem beginnt Hyundai auf der Bauma mit der Markteinführung der Stage-V-Dieselmotoren. Am »Hyundai-Outdoor-Pavillon« stellen die Koreaner ihre neue Corporate Identity vor, mit der nicht nur ein neues Markenimage aufgebaut, sondern auch das Markenbewusstsein verstärkt werden soll. § Hyundai CEE Freigelände FM.812/A
HPV - Deutschland Riedelsberger Baumaschinen GmbH Bergstraße 37 88676 Ehekirchen / Walda
Tel.: 08253 / 70 29 Fax: 08253 / 10 59 info@hpv-deutschland.de www.hpv-deutschland.de
AUFNAHME WIRD AUF AUFSCHRAUBBARER ZUSATZPLATTE MONTIERT Dies macht es möglich, die Schere an unterschiedlichen Maschinen zu betreiben
TMK 200 Eine neue Art von Beweglichkeit
EFFIZIENTES ANBAUGERÄT Einfach Nachzurüsten
KAPSELFÖRMIGER AUFBAU durchdachtes und langlebiges Design
BODENPLATTE 10 MM Hardox 500
TMK TURBO
700 mm
Um Geschwindigkeit und Kraft zu maximieren
Authentisch und originell
Die TMK300 war die erste Schere der TMK-Produkt-Familie. Die TMK300 verfügt über die am meisten zu wählenden Zusatzanbaugeräte aller TMK-Produkte. Dank der kapselförmigen Struktur und der effizienten Grundplatte, die geschliffen wird und als Schneidmesser arbeitet, können Bäume, bis zu 300 mm Durchmesser, ordentlich geschnitten werden.
Die TMK200 „Biber“ ist die neueste Ergänzung der TMK Produktfamilie. Durch die kleinere Größe und die präzise gestaltete Struktur des Bibers, ist dieser vor allem für die Traktor-Kräne, Minilader und kleine Bagger von 2 bis 8 Tonnen geeignet. Dieses Kraftpaket mit einem Gewicht von nur 165 kg schneidet bequem Bäume bis zu 200 mm.
AUFNAHME WIRD AUF AUFSCHRAUBBARER ZUSATZPLATTE MONTIERT Dies macht es möglich, die Schere an unterschiedlichen Maschinen zu betreiben
EFFIZIENTES ANBAUGERÄT Einfach Nachzurüsten
KAPSELFÖRMIGER AUFBAU durchdachtes und langlebiges Design
BODENPLATTE 12 MM Hardox 500
MAX. ÖFFNUNGSWEITE
TMK TURBO
730 mm
Um Geschwindigkeit und Kraft zu maximieren
AUFNAHME WIRD AUF AUFSCHRAUBBARER ZUSATZPLATTE MONTIERT
TMK 400
Dies macht es möglich, die Schere an unterschiedlichen Maschinen zu betreiben
Zunehmende Kraft und Effizienz
EFFIZIENTES ANBAUGERÄT Einfach Nachzurüsten
KAPSELFÖRMIGER AUFBAU durchdachtes und langlebiges Design
BODENPLATTE 15 MM Hardox 500
MAX. ÖFFNUNGSWEITE
TMK TURBO
1070 mm
Um Geschwindigkeit und Kraft zu maximieren
TM K 400
TMK 300
TM K 300
MAX. ÖFFNUNGSWEITE
TM K 200
seit 1992...über 25 Jahren...
Die TMK400 „Big Boy“ ist die größte und stärkste Schere in der aktuellen Produktfamilie von TMK. Die Kraft hierfür kommt von den kundenspezifischen Zylindern. Dank dieser Zylinder können Bäume bis zu 400 mm geschnitten werden. Der „Big Boy“ kann an Bagger von 10 bis 30 Tonnen angebaut werden. Der empfohlene Hydraulikdruck der TMK400 „Big Boy“ ist 200 bis 300 bar, je nachdem welcher Zylinder ausgewählt wird.
www.tmkbaumschere.de
WEYCOR
Der neue Weycor AR 660 erledigt große wie auch schwierige Aufgaben und will dabei ebenso einen guten Eindruck machen.
L WEYCOR – ATLAS WEYHAUSEN
Große Radlader, neue Motoren und Typenbezeichnungen Baumaschinenhersteller Atlas Weyhausen erweitert seine Modellreihe bei den großen Radladern: Es gibt neue Typenbezeichnungen und zur besseren Unterscheidung werden die Radlader künftig in die vier Größenklassen S, L, XL und XXL unterteilt.
ie neuen XXL-Radlader, einen repräsentativen Querschnitt der Radlader mit neuer Typenbezeichnung und Lösungen zur Abgasreinigung will Atlas Weyhausen auf der Bauma 2019 vorstellen. Nicht mehr am bekannten Standort, sondern in der neuen Halle C6. Im Zuge der Abgasnorm nach EU-Stufe 5 müssen künftig alle Dieselverbrennungsmotoren mit einer Leistung über 19 kW mindestens über einen Dieselpartikelfilter verfügen. Das betrifft somit auch fast alle Radladermodelle von Atlas Weyhausen. Abhängig von der Motorleistung sind aber verschiedene Lösungen zur Einhaltung der
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Atlas Weyhausen Halle C6.212
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neuen Abgasstufe vorzufinden. Je nach Motorleistung sind das bei Atlas Weyhausen die technischen Lösungen DOC/DPF, oder die Kombination DOC/DPF/SCR. Um deutlich zu machen, welches Modell die neue Abgasstufe erfüllt, hat man sich in Wildeshausen entschieden, neue Typenbezeichnungen einzuführen. Die Baureihe S besteht künftig aus den Modellen AR 300 und AR 320. Die Baureihe L umfasst die Typen AR 400 bis AR 480 sowie die beiden Typen AR 480 S (Schwenklader) und AR 480 T (Teleskoplader). Die Baureihe XL beinhaltet die Modelle AR 500 bis AR 580. In der Baureihe XXL findet man die Modelle AR 620 bis AR 680.
Baureihe XXL In der schweren Baureihe XXL mit Motorleistungen von mehr als 100 kW und dem verbauten Abgasreinigungssystem DOC/ DPF/SCR bietet Atlas Weyhausen nun vier Modelle an, die technologisch auf dem Radlader AR 250e aufbauen. Auch diese neuen Modelle, der Weycor AR 620 mit 115 kW (12,8 t/ 2,3 m³), der AR 640 mit 129 kW (13,3 t/2,5 m³) und der AR 660 mit 160 kW (14 t/2,7 m³), sowie der AR 680 mit 160 kW (14,9 t/
2,9 m³) sollen die Messlatte in ihren Größenklassen ein wenig höher legen. Bei diesen Modellen kann man bei den Geschwindigkeiten zwischen 20 km/h bis 50 km/h wählen.
XL-Reihe Auch in der XL-Baureihe will Atlas Weyhausen mit umweltfreundlichen Motoren Tempo machen: Der Motor im Weycor AR 500 (6,2 t/1,2 m³) ist ein High-Torque-Motor, im AR 530 (7 t/1,3 m³) wird der gleiche Motor verwendet und bietet ausreichend Reserven für einen Radlader in dieser Größenklasse. Bei beiden Modellen wird das System DOC/DPF eingesetzt. Die weiteren Radlader der Baureihe XL verfügen über eine Abgasreinigung mit der Kombination DOC/DPF/SCR. Der Weycor AR 520 (6,3 t/1,2 m³) mit 80-kW-Motor hat nun mehr Leistung, ein höheres Gewicht und erhält eine Adblue-Abgasreinigung (SCR), wie auch die größeren Modelle. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 40 km/h. Der Radlader AR 550 mit 85 kW (7,9 t/1,4 m³) wird auch als Schnellläufer angeboten. Das gibt es auch bei den Typen AR 560 mit 95 kW (8,2 t/1,5 m³) und beim AR 580 mit 100 kW
(9,2 t/1,6 m³). Diese neuen Motorkonfigurationen erfüllen bereits die Abgasstufe 5.
Die L-Baureihe In der mittleren Baureihe L bietet Atlas Weyhausen sechs Radladertypen mit neuen Motoren zwischen 46 kW und 54 kW Leistung an, die ebenfalls die Vorgaben der Stufe 5 ab 2019 erfüllen. Der AR 400 (4,6 t/0,8 m³) mit 46 kW und der AR 420 (5,3 t/ 1 m³) mit 54 kW erhalten wie alle Modelle der Baureihe L die Kombination DOC und DPF. Eine Neuentwicklung ist der AR 440 (5,4 t/1,1 m³). Der AR 480 mit 54 kW (5,76 t/ 1,1 m³) ist dagegen wieder eine Weiterentwicklung eines Vorgängermodells. Weiterhin gibt es in der Produktbreite auch einen Schwenklader, den AR 480 S (6,28 t/0,8 m³), sowie einen Teleskopradlader – den AR 480 T (6 t/1 m³).
Baureihe S Die Baureihe S umfasst zwei Typen mit einem 18,9 kW starken Motor – den AR 300 (2,1 t/ 0,3 m³) und das Modell AR 320 (2,5 t/0,4 m³ bzw. 2,75 t/0,5 m³). Bei diesen Modellen ist keine Abgasbehandlung erforderlich. §
L
LIUGONG MACHINERY
Im Mittelpunkt soll der Dialog mit dem Kunden stehen Der chinesische Baumaschinenhersteller LiuGong und der vor sieben Jahren übernommene polnische Raupenanbieter Dressta legen ihren Bauma-Messeschwerpunkt auf den Dialog mit den bestehenden und potenziellen Kunden. Das Profi-Feedback aus der Praxis sieht man im Unternehmen als wertvolle Basis für den künftigen Erfolg. Mit den in München gezeigten sechs Baumaschinen richtet LiuGong das Hauptaugenmerk auf Einsatzfelder im Bergbau und Steinbruch, im Abbruchbereich, im Materialtransport, bei Versorgungsunternehmen, im Verkehrswegebau sowie im GaLaBau.
AN STÄRKE GEWINNEN. HQ30 SCHNELLWECHSLER MECHANISCH MIT EINEM EINSATZGEWICHT BIS 2T
LIU GONG (2)
WURZELSCHNEIDER AB EINEM EINSATZGEWICHT VON 1T BIS 21T
Den neuen 909ECR sieht LiuGong als ein gelungenes Beispiel für seinen kundenorientierten Ansatz. Er soll besonders hohen Anforderungen in puncto Zuverlässigkeit und Produktivität gerecht werden. ei den angekündigten Neuheiten sieht LiuGong die Kundenstimmen entscheidend berücksichtigt. »Unser Industriedesign wird von der Stimme des Kunden getragen. Die Besucher der Bauma werden ihren Input erkennen und ich bin gespannt auf ihre Reaktionen zu unseren neuen LiuGong- und DresstaBaumaschinen«, sagt denn auch Gary Major als Direktor für Industrielle Anwendungen und Design. LiuGong habe sich für die Bauma das Ziel gesetzt, Kundenstimmen deutliches Gehör zu schenken, wie auch Howard Dale als Vorsitzender von LiuGong Europe und LiuGong Dressta betont: »Nichts ist tabu. Wir wollen wirklich wissen, was die Kunden wollen, was ihnen nicht gefällt
B
und wo sie die Lücken auf dem Markt für Produkte und Dienstleistungen sehen.« Herzstück am LiuGong-Messestand auf der Bauma soll eine 24 m² große interaktive Videowand werden, auf der die Standbesucher ihr Feedback in Echtzeit über Social-Media-Kanäle posten können.
Zuverlässigkeit und Produktivität Seinen neuen Bagger 909ECR sieht LiuGong als ein gelungenes Beispiel für seinen kundenorientierten Ansatz. So hätten die britischen Werksmietkunden, wie Dale berichtet, eine Maschine mit einem kompakten Radius gefordert, die besonders hohen Anforderungen in puncto Zuverläs-
SPATENLÖFFEL AB EINEM EINSATZGEWICHT VON 1T BIS 12T
GREIFTIEFLÖFFEL HD AB EINEM EINSATZGE WICHT VON 8,5T BIS 32T
HENLE Baumaschinentechnik GmbH Ringstrasse 9 • D - 89192 Rammingen Tel.: +49 7345 9677 0 Fax: +49 7345 9677 17 info@henle-baumaschinentechnik.de www.henle-baumaschinentechnik.de
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sigkeit und Produktivität gerecht werde. »Mit dem neuen 909ECR haben wir bewiesen, dass wir zugehört, gehandelt und geliefert haben.« Als typische Einsatzfelder der Neuheit gelten der innerstädtische Bereich und der Verkehrswegebau. Zu den Bauma-Highlights von LiuGong und Dressta zählt auch der neue 950er als schwere Abbruchmaschine mit einem verstärkten 30-m-Ausleger. Umfassende Kundenberatung und eine enge Zusammenarbeit mit Partnern wie dem britischen Unternehmen Kocurek haben zu einer Maschine geführt, die nach Ansicht von Howard Dale »die Abbruchindustrie für sich selbst gestalten würde«.
Grader- und Raupendebüt Ebenfalls zum ersten Mal in München dabei ist der Motorgrader 4180D. Er verfügt über eine 324°-Panoramasicht aus der neuen 5-Säulen-Kabine, deren
LESZEK SZELEST
Zum ersten Mal in München dabei ist der Motorgrader 4180D. Er kann mit einer 324°-Panoramasicht aufwarten.
Bei der neuen Raupe TD 25 stand die Steigerung von Komfort und Sicherheit im Vordergrund. Den Blick aus der Kabine und die damit verbundene Sicherheit sieht LiuGong durch 30 % mehr Glasflächen und der Einbeziehung von Rückfahrkameras deutlich verbessert. Konstruktion nur eine C-Säule erfordert. Auch die neue Raupe TD 25 sieht LiuGong als ein typisches Beispiel für aufmerksames Zuhören, besonders den Komfort und die Sicherheit habe man hier steigern wollen, so der Hersteller. Den Blick aus der Kabine und die damit verbundene Sicherheit sieht LiuGong durch 30 % mehr Glasflächen und der Einbeziehung von Rückfahrka-
meras deutlich verbessert. Die Bedienerumgebung innerhalb der Druckkabine wurde grundlegend verbessert. Spezielles Augenmerk wurde auf die Bedienergonomie gelegt, um die Effizienz zu verbessern. Verbesserungen an der Aufhängung und der Hydraulik sollen das Fahrerlebnis durch Reduzierung von Lärm und Vibrationen wesentlich verbessern. tü §
LiuGong Howard Dale, Vorsitzender LiuGong Europe & LiuGong Dressta
TOBIAS NICKERT / BAUMAGAZIN
DIALOG
Wir gehen die Bauma ganz anders an als in der Vergangenheit. Im Mittelpunkt soll der Dialog mit dem Kunden stehen sowie das Feedback der Anwender. Das Herzstück auf unserem Messestand bildet die 24 m² große Leinwand, auf der die Besucher ihr Feedback in Echtzeit über SocialMedia-Kanäle posten können. Bei unseren Produkten stechen der neue Kompaktbagger 909 ECR sowie der Motorgrader 4180D heraus. Aktuell verzeichnet LiuGong ein starkes Wachstum in Europa. Für 2019 ist geplant, die Händlerstrukturen weiter auszubauen und spätestens Ende des Jahres auch in Deutschland präsent zu sein. LiuGong hat viele neue Maschinen entwickelt, die alle den europäischen Standards entsprechen und hochwertig sind.«
LiuGong Machinery Freigelände FM.417
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LIGHTS FOR HEAVY DUTY VEHICLES
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LEISTUNGSSTARK – KOMPAKT– BEWÄHRT Der N4402 überzeugt mit kompakter Form und einwandfreier Beleuchtungsstärke.
STARK! Der N4601 liefert überwältigende Beleuchtung und ist mit der revolutionären QUAKE-Dämpfung bestückt.
Kontakt für Deutschland, Österreich und Schweiz
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KUBOTA
Neuer Kompaktbagger zur Bauma Kubota präsentiert sich auf der Bauma mit einer neuen europäischen Geschäftsfeldstruktur und einem neuen Markenauftritt für den Baumaschinenbereich. Die Marke soll einem ähnlichen Erscheinungsbild wie dem des Kubota-Geschäftsbereichs »Traktoren« folgen, um eine einheitliche Markendarstellung zu gewährleisten und zugleich eine eigene Identität für die Zukunft zu entwickeln. Neben dem Geschäftsbereich Baumaschinen wird auch der Geschäftsbereich Motoren (siehe Seite 140) auf der Bauma präsent sein und seine Produkte präsentieren. Der Baumaschinenbereich stellt zur Bauma ein neues Kompaktbaggermodell der KX-4-Serie vor – den KX037-4.
as Kubota-Produktangebot wird zur Bauma um den neuen KX037-4 ergänzt. Der konventionelle Kompaktbagger ersetzt das bisherige Modell KX101-3a4. Der 3,7 t schwere Bagger wurde in puncto Arbeitsleistung, Fahrerkomfort, einfacher Bedienung, sowie der Maschinenausstattung überarbeitet und weiterentwickelt. Der KX037-4 ist serienmäßig mit vier Verzurrpunkten am Oberwagenrahmen ausgestattet. Zusätzlich ist das neue Modell auch mit einem Motorsicherheitsstartsystem sowie einer hydraulischen Sicherheitsschaltung ausgerüstet. Optional sind für den Kran- und Lasthebeeinsatz entsprechende Sicherheitsventile für den Ausleger, Löffel-
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stiel und die Planierschildfunktion erhältlich. Ein akustisches System warnt den Bediener vor einer möglichen Überfüllung des Kraftstofftanks während der Betankung und verhindert so das Überlaufen von Treibstoff bzw. eine Verunreinigung im Arbeitsbereich der Maschine. Die neue Maschine ist mit einer großen, seitlich öffnenden Serviceklappe ausgestattet. Serienmäßig ist die Maschine mit dem Kubota-Diebstahlsicherungssystem ausgestattet. Auch in Sachen Bedienkomfort wurden zwei wichtige Änderungen an der Maschine durchgeführt: Eine größere und geräumigere Komfortkabine soll dem Fahrer jetzt mehr Beinfreiheit
bieten und die um ca. 40 % breitere Kabinentür einen deutlich besseren Kabinenzugang ermöglichen. Die Kabine beinhaltet auch einen voll gefederten Komfortsitz.
Automatisches Drehzahlregelsystem Optional ist für die Maschine auch eine Klimaanlage erhältlich. Ein gut lesbares LCD-Display im vorderen, rechten Sichtbereich
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Medien
DIALOG
L HITACHI CONSTRUCTION MACHINERY – KIESEL Kubota Baumaschinen GmbH Joachim Stein, Leiter Produktsupport und Technische Vertriebssteuerung
MICHAEL WULF
Unser Bauma-Auftritt ist erstmalig so etwas wie ein europäisches Projekt, das wir zusammen mit unseren Kollegen aus Großbritannien und Frankreich organisieren, natürlich auch mit Unterstützung unserer japanischen Muttergesellschaft. Erstmals werden wir in München auch unser neues Erscheinungsbild für den europäischen Geschäftsbereich Baumaschinen vorstellen. Eine Europapremiere feiern wir auf unserem neuen Stand im Freigelände Nord mit dem Kompaktbagger KX037-4, der eine Schlüsselmaschine ist für den GaLaBau. Mit seiner neuen, wesentlich komfortableren Kabine, der Joystick-Steuerung, einem 17,8 kW starken Kubota-Motor sowie der maximalen Ausstattungsvariante mit zwei Zusatzsteuerkreisen für den Einsatz unterschiedlichster Anbaugeräte bietet der KX037-4 alle Voraussetzungen, um noch produktiver arbeiten zu können. Neben unserem Kompaktbagger- und Radladerprogramm – das wir mit der RT-Serie im Bereich von 1,6 t bis 2,8 t ergänzen – zeigen wir auch unsere Kettendumper-Reihe KC. Mit diesem Portfolio unterstreichen wir unsere Kompetenz im Bereich der kompakten Baumaschinen.«
Neue Minibagger gehen an den Start Hitachi Construction Machinery Europe wird auf der Bauma mit mehr als 30 Maschinen präsent sein. Das Unternehmen stellt ein breites Produkt- und Dienstleistungsspektrum vor, darunter mehrere neue Zaxis-6-Minibagger und Kompaktradlader, den ICT-Hydraulikbagger ZX210X-6 und neue Spezialmaschinen.
uf einer 6 495 m² großen Fläche präsentiert HCME eine breite Auswahl seiner neuesten Mini- und Kompaktbagger der Zaxis-6-Reihe vom ZX17U-6 zum ZX85USB-6 sowie die Kompaktradlader ZW75-6 und ZW95-6, die entsprechend den Emissionsanforderungen der Stufe V modernisiert wurden. Hinzu kommt der erste ICTHydraulikbagger mit Maschinensteuerung von Hitachi – der ZX210X-6. Mit der kürzlich von HCME vorgestellten Maschine sollen Projekte bis zu 50 % schneller abgeschlossen werden können als mit herkömmlichen Baggern. Hitachi wartet außerdem in München mit dem neuen SuperLongfront-Bagger ZX210LC-6, dem ZX135US-6 mit Teleskopstiel und dem ZX135US-6 mit verschiebbarem Stiel auf. Dabei handelt es sich um einige der kleineren Hitachi-Baumaschinen für Spezialanwendungen, die werkseitig an die Anforderungen bestimmter Tätigkeiten wie Böschungsarbeiten und Tiefbau angepasst wurden.
A der Kabine ermöglicht dem Fahrer eine einfache Überwachung des aktuellen Maschinenstatus’. Angetrieben wird der KX037-4 von einem Kubota-Dieselmotor (Stage V) mit 17,8 kW (24,2 PS) bei 2 200 min⁻¹. Der neue Bagger ist mit einem automatischen Drehzahlregelsystem ausgestattet, das die Betriebskosten signifikant reduzieren und die Lebensdauer des Motors deutlich erhöhen soll. Die serienmäßige, automatische Fahrgeschwindigkeitsumschaltung (Auto-Shift-Funktion) ermöglicht dem Bediener eine feinfühlige und effiziente Ansteuerung der Fahrfunktion bei Planier- und Grabarbeiten. Der KX037-4 ist in der maximalen Ausstattungsvariante mit
Kubota Freigelände FN.1019/1
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zwei unabhängig wirkenden, proportionalen Zusatzsteuerkreisen Aux 1 und Aux 2 inklusive einer stufenlosen Einstellmöglichkeit für die Hydraulikölmenge der beiden Zusatzsteuerkreise ausgestattet. Mit einer Hydraulikölmenge von 61,6 l/min ist die Leistung des Aux 1 um 12 % höher als bei dem vergleichbaren Vorgängermodell. Der zweite Zusatzsteuerkreis Aux 2 (21 l/min) verleiht dem KX037-4 eine uneingeschränkte Flexibilität für den Einsatz der unterschiedlichsten Anbaugeräte. Die Ansteuerung der Zusatzsteuerkreise erfolgt jeweils über einen Wippenschalter, der im Griffstück des linken und rechten Vorsteuerhebels integriert ist. Für beide Zusatzsteuerkreise kann der Fahrer die jeweilige geforderte Hydraulikölmenge per Display auf das Anbaugerät einstellen. Darüber hinaus gewährleisten die verstellbaren Axialkolbenpumpen des Hydrauliksystems mit ihrer großen Kapazität einen reibungslosen und synchronisierten Betrieb von Ausleger, Löffelstiel und Schaufelfunktion ohne Leistungsverluste und sorgen somit für eine außergewöhnliche Produktivität. §
Zahlen
Premiere für die Minibagger ZX17U-6 und ZX19U-6 Die beiden neuen Minibagger ZX17U-6 und ZX19U-6 – ausgestattet mit einem neuen, der EUStufe V entsprechenden Motor – sind konzipiert für die Leitungsverlegung, Fundamentarbeiten, den Landschaftsbau sowie Abbruch- oder Bauprojekte im Innenbereich – und überall dort, wo wenig Platz ist. Wie die Vorgängermodelle der Zaxis-Reihe wollen beide Modelle mit schnellen Taktzeiten und einer hohen Auslastung glänzen. Die Vielseitigkeit der neuen ZX17U-6- und ZX19U-6-Bagger soll durch die verstellbaren Raupenunterwagen weiter unterstrichen werden. Sie lassen sich – je nach Anforderungen der Baustelle – für Arbeiten auf engem Raum oder zum Verladen auf einen Lastwagen auf 980 mm verkürzen oder für mehr Stabilität auf 1 280 mm verbreitern. Die Kabine verfügt über einen breiten, gefederten Sitz mit Längsverstellung. Mit den hydraulisch vorgesteuerten Steuerhebeln können Anbau, Auslegerschwenkbock, Fahrantrieb und Planierschild bedient werden. Für ein angenehmes Arbeitsumfeld ist der Lärmpegel trotz der offenen Kabine mit Schutzdach niedrig und das Drei-SäulenSchutzdach bietet optimale Sicht auf die Baustelle. Der ZX17U-6 und der ZX19U-6 sind mit neuen LED-Leuchten am Ausleger ausgestattet. Einige in das Design des ZX17U-6 und des ZX19U-6 integrierte Funktionen sollen zur
ZX17U-6
ZX19U-6
Motornennleistung:
10,6 kW
10,6 kW
Betriebsgewicht:
1 760 kg
1 880 kg
Tieflöffel ISO gehäuft: 0,02 – 0,05 m³
0,02 – 0,05 m³
Maximale Grabtiefe:
2 190 mm
2 390 mm
Löffel-Losbrechkraft:
16 kN
16 kN
HITACHI
Die Raupenunterwagen der neuen ZX17U-6- und ZX19U-6-Bagger (Bild) lassen sich – je nach Anforderungen der Baustelle – für Arbeiten auf engem Raum oder zum Verladen auf einen Lastwagen auf 980 mm verkürzen oder für mehr Stabilität auf 1 280 mm verbreitern.
Langlebigkeit der beiden Neuheiten beitragen. Dazu gehören der D-Rahmen, der Auslegerzylinderschutz und die V-förmige Zylinderabdeckung mit zwei Befestigungsschrauben für eine höhere Verschleißfestigkeit. Die Rückseite des Planierschilds verläuft schräg und ist so
geformt, dass sich weniger Schmutz ansammelt und dieser einfacher zu entfernen ist. Komponenten wie Motor, Pumpen und Filter sind gut erreichbar. Der Batterietrennschalter ist für mehr Sicherheit und Bequemlichkeit jetzt serienmäßig Teil des ZX17U-6 und des ZX19U-6.
Neuer Minibagger ZX19-6 Der ebenso auf hohe Benutzerfreundlichkeit ausgelegte neue ZX19-6 will mit einem hohen Maß an Leistung, Stabilität, Komfort und Wartungsfreundlichkeit glänzen. Die große, quadratisch geformte Kabine wirkt sich nicht nur auf Komfort und Sicherheit
aus, sondern auch auf Effizienz und Produktivität. Auch der ZX19-6 arbeitet mit einem Stufe V entsprechenden Motor. Das Modell zeigt sich dank minimalem vorderen Wenderadius bei der Arbeit auf engem Raum als besonders effizient. Dies ist der Positionierung des Auslegerzylinders auf dem Ausleger geschuldet, die ihn vor möglichen Beschädigungen schützt. Außerdem befindet sich der Hydraulikschlauch für den Frontanbau beim ZX19-6 innerhalb des Auslegers. Dies bietet zusätzlichen Schutz für den
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Die beiden aktualisierten kompakten Radlader ZW75-6 (50 kW) und ZW95-6 (55,4 kW; Bild) eignen sich für eine Vielzahl von Projekten wie allgemeines Bauwesen, Infrastruktur, Recycling und Landwirtschaft und können mit einer Vielzahl von Anbaugeräten eingesetzt werden.
Schlauch, da er auf der Baustelle nicht mit Material oder Schutt in Berührung kommt. Weitere verschleißfeste Funktionen sind das Planierschild aus hochfestem Stahl und der große Zylinderschutz. Die Kabine bietet reichlich Beinfreiheit und eine bessere Rundumsicht für ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit auf der Baustelle. Das große Fenster auf der rechten Seite lässt sich für eine bessere Sicht auf den Boden zurückschieben. Die Frontscheibe lässt sich öffnen und bietet mehr Platz zwischen Fahrer und Verglasung. Der ZX19-6 hat neue LED-Leuchten – zwei auf der Kabine und eine auf dem Ausleger. Die Bedienelemente sind leicht zugänglich, wie beispielsweise die große LCD-Anzeige, die alle wichtigen technischen Daten auf einen Blick zeigt. Das klappbare Fahrpedal, eine weitere benutzerfreundliche Funktion, kann anstelle des Handhebels verwendet werden und steigert die Arbeitsgeschwindigkeit. Der serienmäßige Joystick für Zusatzfunktionen (AFL) dient der Steuerung verschiedener Anbaugeräte. Er verfügt über einen analogen Schalter für die Zusatzkreis-Verrohrung und
Hitachi – Kiesel Freigelände FN.717, FN.718, ICM.302
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sorgt für einen ruckfreien Betrieb sowie ausgezeichnete Steuerung beim Rangieren. Der Sicherheit wurde mit einer optionalen Diebstahlsicherung Rechnung getragen. Der ZX19-6 verfügt über einige praktische Funktionen, mit denen sich routinemäßige Wartungs- und Reinigungsarbeiten schnell und einfach durchführen lassen. Die Abdeckungen des neuen Minibaggers – einschließlich der Kühler-, Motor- und Tankabdeckungen – wurden für einen einfachen Zugang konzipiert. Die Motorabdeckung lässt sich vertikal aufschieben, was auf engem Raum ideal ist. Zum Öffnen der Kühlerabdeckung genügt eine einzige Berührung, wodurch eine einfache Reinigung und ein bequemer Zugang zum Überprüfen der Batterie ermöglicht wird. Der Batterietrennschalter ist für zusätzliche Sicherheit ab sofort serienmäßig erhältlich. Komponenten, die täglich kontrolliert werden müssen, einschließlich Filter und Ölmessstab, sind hinter den leicht zugänglichen Abdeckungen gruppiert. Weitere Bauteile wie der Schalldämpfer, Vorsteuerkreisfilter, die Pumpen und der Kraftstofftank wurden ebenfalls gut erreichbar angeordnet. Kühler und Ölkühler liegen für eine effiziente Reinigung parallel zueinander.
Aktualisierte Kompakt-Radlader ZW75-6 und ZW95-6 Die vielseitigen Kompakt-Radlader ZW75-6 und ZW95-6 profitieren künftig von mehreren Verbesserungen, um Effizienz, Komfort und Leistung für die Kunden zu steigern. Neben dem neuen EU-V-konformen Motor sind die kompakten Radlader serienmäßig mit einem DPF mit passiver Regeneration erhältlich. Die ZW75-6 und ZW95-6 sind bereits bekannt für eine hohe Produktivität auf der Baustelle, dank einer hohen Auskippgeschwindigkeit und einer optimalen Ausbrechkraft. Um die Produktivität weiter zu steigern, wurde die Zugkraft des neuen Modells ZW75-6 erhöht. Ein optional höherer Durchfluss für das Hydrauliksystem – 77 l/min – erhöht die Vielseitigkeit der neuen kompakten Radlader. Die neuen Modelle sind jetzt mit einem beheizten Sitz in der Kabine erhältlich. Weitere Optimierungen am Kabinendesign sind das neue säulenlose rechte Fenster, das eine bessere Sicht bietet und die Sicherheit auf stark frequentierten Baustellen verbessert. Die kompakten Hitachi-Radlader sind für ihre gute Sicht bekannt und die nach Anbieterangaben einzigen Modelle auf dem Markt mit einem Monoausleger, der nicht nur Zylinder und Schläuche schützt, sondern dem
Bediener auch einen freien Blick auf das Gerät ermöglicht. Sie sind auch die einzigen knickgelenkten Radlader mit Kabinen in ihrer Klasse, die über ein Dachfenster verfügen. Dies bietet eine bessere Übersicht beim Entladen auf einen Lkw oder beim Bewegen von Paletten. Um die Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen weiter zu erhöhen, hat Hitachi die kompakten Radlader um Optionen wie LED-Leuchten und eine siebenpolige Steckdose für den Einsatz mit einem Kehrmaschinenaufsatz erweitert. Diese kann von der Kabine aus bedient werden. Ein optionaler Pilotbedienungshebel erhöht die Benutzerfreundlichkeit der kompakten Radlader. Und ein optionales DAB-Radio ergänzt die komfortable Arbeitsumgebung für den Bediener. Um eine zuverlässige Leistung zu gewährleisten, verfügen die kompakten Radlader über mehrere schnelle und einfache Wartungsfunktionen. Die neuen Modelle profitieren von der serienmäßigen Aufnahme des Ölserviceventils, das bei der routinemäßigen Wartung Zeit beim Entleeren von Motor und Hydrauliköl spart und zur Maximierung der Betriebszeit beiträgt. Ölwechselintervalle von bis zu 1 000 Stunden helfen, die Wartungskosten zu senken und die Verfügbarkeit zu erhöhen. §
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MECALAC
Das Augenmerk richtet sich auf das Schwenken und Vibrieren Die Mecalac-Gruppe bietet mit aktuell 13 Modellen ein besonders umfangreiches Radladersortiment an, das von knickgelenkten Radladern über Teleskoplader bis hin zu den Schwenkladern reicht. Letztere erhalten zur Bauma Zuwachs mit dem AS 500. Ebenso eine BaumaNeuheit ist die TandemVibrationswalze TV1200, deren Design sie zu einem Anwärter für den »Bauma-Innovationspreis« macht. EUGENE SERGEEV
Stufe V (30 kW bzw. 40 PS), einer 500-l-Ladeschaufel und einer serienmäßigen Zusatzhydraulik. Die geräumige Kabine mit getönten Scheiben ist von beiden Seiten zugänglich. Die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet. Zwei große, klappbare Außenspiegel unterstützen die Sicht auf die Arbeitsumgebung. Das Panoramadach ist eine Hilfe bei Ladearbeiten in der Höhe. Der Fahrersitz im AS 500 entspricht den aktuellen Standards in Sachen Ergonomie und Komfort, eine leistungsstarke regulierbare Klimaanlage und Heizung machen die tägliche Arbeit angenehmer.
Der 4,2 t schwere Mecalac-Schwenklader AS 500 wird von einem Deutz-Motor der Stufe V angetrieben. Sein Schaufelinhalt liegt im Bereich von 0,5 m³ (Standard) bis 0,8 m³. it einem starren Fahrwerk, Vierradlenkung und einem 180° schwenkbaren Monoboom ist der Mecalac-Schwenklader dank seiner Effizienz und Schnelligkeit auf allen Baustellen einsetzbar. Zeitgleiches Fahren, Ma-
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növrieren und Schwenken sind der Schlüssel zum produktiven Baustelleneinsatz des MecalacSchwenkladers im täglichen Einsatz. Die Stabilität wird durch ein starres Fahrwerk mit vier Lenkrädern gewährleistet und der
Tandem-Vibrationswalze will nicht nur optisch punkten
Schwenkarm sorgt dank seiner konstanten Geschwindigkeit für schnelle Arbeitsspiele. Zur Bauma stößt nun der AS 500 zum Sortiment der Mecalac-Schwenklader, ausgestattet ist er mit einem Deutz-Motor der
Seit der Übernahme der britischen Unternehmenseinheit in Coventry im Jahr 2017 ergänzen Baggerlader, Baustellenkipper und Verdichtungsgeräte das bestehende Bagger- und Laderprogramm von Mecalac. Bei der zur
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negativen Begleiterscheinungen dieser Bauweise für den Fahrer gehören, so Mecalac, Müdigkeit, Erkrankungen des Bewegungsapparates sowie das Sturzrisiko beim Auf- und Abstieg. Entsprechend haben sich die Konstrukteure der TV1200 vor allem darauf konzentriert, sowohl die Zugänglichkeit als auch den Fahrerstand zu optimieren, um das Arbeiten mit der Maschine effizienter, sicherer und bequemer zu machen. Bei der neuen TV1200 sorgt der neu konzipierte Fahrerstand dafür, dass das Verdichtungsge-
MECALAC
Bei der knapp 3 t schweren TV1200 legte Mecalac neben einem gefälligen Äußeren besonderen Wert auf eine entscheidende Verbesserung der Arbeitsbedingungen für den Fahrer. Die bis zu 10 km/h schnelle Tandem-Vibrationswalze wird von einem 18,5-kW-Motor angetrieben. Mecalac nennt für das Kriterium Zentrifugalkraft 24/38 daN, für die Vibrationsfrequenz 49/63 Hz.
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Mecalac Group Patrick Brehmer, Leitung Marketing & Produkt-Management
Zwei Maschinen stehen bei uns auf der Bauma im Mittelpunkt: die Tandem-Vibrationswalze TV1200 und der Schwenklader AS 500. Beim AS 500 sticht vor allem die Stabilität beim Lenken und Schwenken heraus. Der Schwenklader hat einen kompakten Aufbau und erweist sich als Fahrzeug mit hoher Mobilität. Bei der TV1200 wiederum geht es vorrangig um die hohe Arbeitseffizienz und Fahrersicherheit. Die Vibrationswalze besitzt mit dem Wegfall der Lenksäule einen neu konzipierten Fahrerstand. Gesteuert wird sie in Zukunft nur noch per Joystick, der auf einer rechts angebrachten Konsole liegt. Natürlich werden wir noch viele weitere Fahrzeuge auf der Bauma zeigen, um die Vielfalt von Mecalac unter Beweis zu stellen. Der Vorteil von Mecalac ist aus meiner Sicht, dass wir die aktuellen Baureihen perfekt auf die Bedürfnisse des Marktes zugeschnitten haben. Und wir möchten durch Innovationen auffallen, und nicht durch Masse.« DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Bauma vorgestellten Tandem-Vibrationswalze TV1200 legten die Entwickler entscheidende Schwerpunkte im Bereich Fahrerstand und Zugang. Die meisten Tandemwalzen werden über das Steuerrad der Lenksäule bedient. Um zum Sitzplatz zu gelangen, muss der Fahrer an dieser Lenksäule vorbei, was meist entsprechende Verrenkungen erfordert. Vom Sitzplatz aus arbeitet er dann mit einer Hand am Lenkrad und mit der anderen Hand am Steuerhebel; währenddessen hat er ständig den Verlauf der Vorderwalze im Blick. Zu den
rät nun ausschließlich über den Joystick in der rechten Konsole gesteuert wird. Mit dem Wegfall der Lenksäule verändert Mecalac den Aufstieg und die Bedienung des Maschinentyps. Weil jetzt mehr Platz auf dem Fahrerstand ist, kann der Fahrer seinen Sitz besser erreichen. Außerdem wurden die Trittstufen neu gestaltet und ermöglichen nun einen direkteren Zugang. Auf beiden Seiten hat der Fahrer damit genügend Bewegungsfreiheit und gelangt ungehindert zu seinem Sitzplatz. Er kann sich mit dem Rücken anlehnen, während er mit der rechten Hand den Joystick betätigt. Darüber hinaus kann er sei-
ne Beine in eine bequeme Position bringen und dabei stets die Walze im Blick behalten. Durch die Joystick-Lenkung in der rechten Konsole bietet Mecalac ein sehr vereinfachtes und sicheres Fahren gemäß aktueller Vorgaben für Mensch-MaschineSchnittstellen der neuen Generation. Auch die Linienführung der Walze wurde neu gestaltet, die Form des Walzenträgers an die Motorhaube angepasst und ein Frontgitter hinzugefügt. §
Mecalac Freigelände FN.919/1
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VERMEER
Vom Leitungsbau über die Baumpflege und Forstwirtschaft bis zu Recycling-Lösungen reichend wird Vermeer auf der Bauma mehr als 20 Maschinen zeigen. Auf dem Messestand können Besucher zudem neben Innovationen im Bereich der Horizontalbohrtechnik auch den neuen Traktor RTX1250i2 mit intelligenten Steuersystemen kennenlernen.
er neue Vermeer-Traktor RTX1250i2 verfügt über intelligente Steuersysteme und schnell wechselbare Anbaugeräte, um die Produktivität bei der Installation von Versorgungslei-
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tungen zu maximieren. Die Neuheit basiert auf dem Modell RTX1250 und ist darauf ausgelegt, die Effizienz auf der Baustelle zu verbessern und den Zeitaufwand für das Wechseln von Anbaugeräten zu reduzieren. Von Reifen- bis Kettenfahrwerk, Grabenfräsen bis Pflügen und Räumschildern bis Kabelrollenträgern – die i2-Anbaugeräte, die in weniger als 60 Minuten ausgetauscht werden können, werden durch den Traktor automatisch erkannt, und die dazugehörigen Maschineneinstellungen des Anbaugeräts angepasst.
Felsbohranlage D40x55DR S3 Navigator Die neue Vermeer-Felsbohranlage D40x55DR S3 Navigator will mit einer überzeugenden Leistung bei verschiedensten Bodenbeschaffenheiten punkten – von hartem, mittlerem und weichem Gestein bis hin zu lehmigen und sandigen Böden. Die Maschine ist mit der Vermeer-eigenen Doppelrohrgestänge-Technologie ausgestattet, die durch das Innengestänge den Rollenmeißel antreibt, während das Außengestänge die Steuerung übernimmt und für optimale Rotation beim Aufweiten sorgt. Die Kombination ermöglicht ein effizientes Bohren und die Flexibilität, das geeignete Werkzeug entsprechend den Bodenverhältnissen auszuwählen. Angetrieben von einem 104 kW (140 PS) Turbo-Dieselmotor der Marke John Deere liefert die Maschine eine Vorschub-/Rückzugskraft von 177,9 kN sowie ein maximales Drehmoment von 7 457 Nm. Der neue RH15-Felsbohrkopf wurde zusammen mit der D40x55DR S3 entwickelt und ist für ein Drehmoment von 2 033,7 Nm ausgelegt.
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VERMEER
Innovative Maschinen für viele Bereiche
Der Kompaktader S925TX verfügt über ein Dual-Hydrauliksystem sowie eine universelle Aufnahmeplatte, um eine Vielzahl an Anbaugeräten zu betreiben. faser- und Bewässerungssystemen ist der neue Vermeer-Vibrationspflug SPX25 konzipiert. Die Maschine verfügt über eine Funkfernbedienung mit vollem Funktionsumfang, die dem Bediener eine 360°-Sicht auf den Arbeitsbereich ermöglicht. Der Vibrationspflug SPX25 ist kompakt, zeigt sich leistungsstark und mit einem Gummiraupenlaufwerk für die Reduzierung von Flurschäden ausgestattet.
Horizontalspülbohranlage D8x12 Navigator Vermeer erweitert zur Bauma sein Angebot an Maschinen für die Installation von Versorgungsleitungen mit der Einführung der Horizontalspülbohranlage D8x12 Navigator. Die kompakte und leistungsstarke Maschine bietet eine einfache Bedienung sowie einen niedrigen Geräuschpegel im Betrieb. Mit zwei Bohrgestänge-Optionen, intuitiven Bedienelementen und einer schmalen Stellfläche eignet sich die Vermeer D8x12 für kleinere Installationen in Gas-, Strom-, Wasser- und Telekommunikationsnetzwerken.
Mini-Kompaktlader S925TX Durch die Aufnahme des Kompaktladers S925TX in das Produktangebot will Vermeer eine vielseitige Lösung bieten. Der Kompaktader S925TX verfügt über ein Dual-Hydrauliksystem sowie eine universelle Aufnah-
meplatte, um eine Vielzahl an Anbaugeräten zu betreiben. Ein 18,3 kW (24,5 PS) bzw. 26,2 kW (35,1 PS) starker Kubota-Dieselmotor des Typs V1505 sowie eine kompakte Stellfläche helfen dem Bediener auch in beengten Arbeitsbereichen die erforderliche Leistung zu liefern. Wie andere Vermeer-Kompaktlader verfügt der S925TX über eine Bedienerplattform für optimalen Fahrkomfort und einen über Joystick gesteuerten Fahrantrieb, der für ruhiges und stabiles Fahrverhalten auch in beengten Verhältnissen sorgt. Die Wartung wird durch den einfachen Zugriff auf die täglichen Servicepunkte erleichtert.
Baumstumpffräse SC382 Die Vermeer-Baumstumpffräse SC382 ist mit einem 27,6 kW (37 PS) starken Vanguard-EFIBenzinmotor von Briggs & Stratton sowie einem neu konstruierten 43,2-cm-Fräsrad ausgestattet. Das einfach zu handhabende Bedienersicherheitssystem (Totmannschaltung) und das lastabhängige SmartSweep-System sollen die Effizienz verbessern. Zusätzlich kann zwischen Zweirad- oder Allradantrieb gewählt werden. Ein optionales Räumschild für die einfache Beseitigung des Fräsgutes ist ebenfalls erhältlich. § Vermeer Freigelände FN.621/1
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WACKER NEUSON – KRAMER
Messeauftritt soll »elektrisierend« werden
ie gesamte Zero-emissionProduktpalette sowie deren neueste Mitglieder stehen bei dem elektrisierenden Messeauftritt von Wacker Neuson und Kramer im Mittelpunkt. So führt der »Zero emission Boulevard« durch den gesamten Messestand und verspricht zahlreiche Erlebnisstationen. Das Sortiment an Akkustampfern sowie -platten und Elektro-Radladern, -Dumpern sowie -Minibaggern kann erlebt werden. Neu im Sortiment sind der Akkustampfer AS60e und die Ak-
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kuplatte AP2560e, die mit dem Wacker-Neuson-Akku ausgestattet sind. Insgesamt können damit nun sechs Produkte mit diesem Wechselakku betrieben werden. Weitere Neuzugänge der emissionsfreien Palette sind der vollelektrische Zero-Tail-Minibagger EZ17e sowie der Elektro-Raddumper DW15e.
Innovationen Auch im Bereich der Digitalisierung hat die Wacker Neuson Group Lösungen entwickelt, die auf der Bauma präsentiert wer-
WACKER NEUSON
Zur Bauma 2019 will die Wacker Neuson Group die Messebesucher – erstmals an Stand FN.915 – auf eine »elektrisierende Reise« durch das umfangreiche Angebot der internationalen Unternehmensgruppe mitnehmen: Hauptdarsteller auf dem Messestand der Marken Wacker Neuson und Kramer sind die Zero-emission-Maschinen.
Neuzugänge der emissionsfreien Produktpalette sind u. a. der vollelektrische Zero-Tail-Minibagger EZ17e sowie der Elektro-Raddumper DW15e (Bild). den. So können Besucher mit einem realitätsnahen Fahrsimulator Produkte – noch vor dem Bau eines ersten Prototypen – virtuell erleben und testen. VirtualReality-Anwendungen werden für Schulungszwecke oder die Konfiguration von komplexeren Maschinen genutzt und ein 3DDrucker zeigt, wie Ersatzteile in
kurzer Zeit bereitgestellt werden können. Eine weitere Innovation dreht sich um die Bediener- und Baustellensicherheit – das Dual-view-Konzept von Wacker Neuson für Raddumper von 6 t bis 10 t Nutzlast. §
Der Unimog. Spezialist im Gelände. Der Unimog verleiht Einsatzstärke und -vielfalt eine ganz neue Dimension. Ob matschiger Untergrund im Tagebau, Sand und Geröll im Explorationseinsatz oder auf der Straße bei der Unterhaltsarbeit: Der Unimog kommt nahezu überall hin. Pausenlos im Einsatz leistet er unter extremen Bedingungen ganze Arbeit. Verantwortlich dafür ist Weitere Informationen finden Sie unter https://mbs.mercedes-benz.com/unimog-bau
ein Fahrzeugkonzept, das jede Menge einzigartige Details bietet: kompakte Bauweise, innovatives Rahmenkonzept, Allradantrieb, Singlebereifung, Portalachsen sowie modernste Euro-6-Motorenund Getriebetechnologie.
Der Unimog auf der bauma Halle B4, Stand 236
Wacker Neuson Freigelände FN.915 und ICM.100
Doosan-Bagger lernt mit Olko-Technik vor Sylt schwimmen o DOOSAN/OLKO – Damit die Firma Sven Jacobs Tief-, Garten- und
DOOSAN BOBCAT
Landschaftsbau in Tating (Schleswig-Holstein) eine Reihe von Arbeiten im Wattenmeer – insbesondere am Hindenburg-Damm – durchführen kann, musste der vorgesehene 22-t-Doosan-Kettenbagger DX225LC-5 das Schwimmen lernen. Gelungen ist das, indem Olko in Olfen (NRW) den beim Doosan-Händler Atlas Hamburg erworbenen Bagger zur amphibischen Arbeitsmaschine umgerüstet hat.
Der Doosan DX225LC-5 als amphibische Arbeitsmaschine am Hindenburg-Damm.
Doosan – Bobcat Freigelände FM.517 und FN.820
as Haupteinsatzgebiet für den Bagger ist der rund 11,3 km lange Hindenburg-Bahndamm, der die Insel Sylt mit dem Festland verbindet. Rund 8,1 km des Damms verlaufen durch das Wattenmeer. Damit der in der Standardausführung rund 22 t schwere Kettenbagger nicht im Watt einsinkt, ist ein besonders geringer Bodendruck notwendig. Zu diesem Zweck stellte Jens Mewes, Verkaufsmitarbeiter bei Atlas Hamburg, der den Kunden Jacobs bereits seit vier Jahren betreut, den Kontakt zur Firma Olko her. Dort wurde der Oberwagen des Doosan DX225LC-5 auf einen amphibischen Unterwagen montiert. Im Gegensatz zu einem Standard-Ponton bleibt so die volle Manövrierfähigkeit erhalten.
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Individuell an Kundenanforderungen angepasst Bereits seit 2014 setzt Jacobs auf Doosan-Bagger, entsprechend ist die neue Maschine bereits der fünfte Kettenbagger der Marke. Der DX225LC-5 wird durch den
wassergekühlten DL06P-6-Zylinder-Turbodiesel von Doosan angetrieben, der eine Leistung von 124 kW (168 PS) bei 1 800 min⁻¹ liefert. Das Design des Olko-Unterwagens ist für schwierige Einsatzfälle unter widrigen Bedingungen und wenig tragfähigen Untergründen konzipiert. Es ermöglicht beispielsweise das Ausführen von Arbeiten auf Seen, Flüssen und an Küstengebieten. Der Unterwagen vom Typ U/1800 hat eine Länge von 10,8 m, eine Breite von 6,2 m und eine Höhe von 2,35 m. Er wiegt allein rund 27 t und erzeugt eine Auftriebskraft von 580 kN. So erzielt er eine Tragfähigkeit von 18 t und eine maximale Geschwindigkeit von 4 km/h. Neben der Umrüstung des Fahrgestells hat Olko eine Reihe weiterer Umbauten vorgenommen. So erhielt der Kettenbagger einen Ausleger mit 9 m und einen Löffelstiel mit 6 m Länge. Durch die damit verlängerte Reichweite sind insbesondere Arbeiten unter Wasser möglich. Darüber hinaus wurden ein zusätzlicher Kraftstofftank und eine Ablage für einen Anker installiert. Um die Umweltschutzvorschriften einzuhalten, wurde die Maschine auf ein biologisch abbaubares Panolin-Hydrauliköl umgestellt. Die so entstandene neue Maschine wurde durch Olko mit einer CE-Kennzeichnung versehen und erhielt die, der Maschinenrichtlinie entsprechende, Dokumentation. §
Unternehmen Seit Gründung im Jahre 1989 zählte Olko-Maschinentechnik aus Olfen in der Schachtbauund Fördertechnik zu den treibenden Kräften. Weil der Bergbau in der Region stark rückläufig war, suchte man nach neuen Geschäftsfeldern. Im Zuge dieses Prozesses hat sich Olko in einem ersten Schritt mit einer amphibischen Arbeitsmaschine auf eine Nische im Bereich der Baumaschinen konzentriert. Erstmals auf der Conexpo 2017 vorgestellt, hat das Unternehmen jetzt mit der Umrüstung des Doosan DX225LC-5 auch ein Projekt in Deutschland realisiert.
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Kundenindividuelle Lösungen im Bauma-Messegepäck Maßgeschneiderte Lösungen für den effizienten und sicheren Baustellenbetrieb dürfen die Besucher auf dem Bauma-Stand von Zeppelin Rental erwarten. Auf dem Freigelände stellt das Unternehmen zahlreiche Produktneuheiten in der Maschinen- sowie Gerätevermietung vor und informiert über seine Kompetenzen in den Bereichen temporäre Infrastruktur und Baulogistik.
n einem Showroom mit 270°LED-Screens sollen die Besucher in die 3-D-Welt einer Großbaustelle eintauchen und damit die Vorteile des Portfolios von Zeppelin Rental für ihre Projekte erleben. Neben Cat-Technologie wie dem Minibagger 301.8 der nächsten Generation und dem Mobilbagger M317F CR mit vorinstallierter Rototilt-Vorbereitung zeigt Zeppelin Rental Technik mit Elektro- und Hybridantrieb für emissions- und geräuscharmes Arbeiten sowie reduzierte Betriebskosten. Die neuen Minibagger von Caterpillar wollen sich durch einen besonders hohen Fahrerkomfort auszeichnen. Analog zu den Kettenbaggern der Next-Generation-Serie ist auch der Cat 301.8 mit LCD-Monitor und einer multifunktionalen Steuerungskonsole ausgestattet. Außerdem kann der Minibagger anstelle der Fahrpedale und Hebel auch per Joystick-Steuerung gelenkt werden. Zusätzlich verfügt das Modell über einen Tempomat für die Geradeausfahrt. Zeppelin Rental hat den Cat 301.8 mit Fahrerkabine im Mietprogramm. Diese ist voll abgedichtet und komplett kippbar, was einen einfachen und schnellen Zugang zu einigen Wartungspunkten ermöglicht. Weiterhin zeichnet sich der Minibagger
durch sein Schnellwechselsystem, ein ausklappbares Abstützbzw. Panierschild mit Schwimmfunktion und dank teleskopierbarem Laufwerk durch eine opti-
male Stabilität aus. Er erfüllt die Abgasstufe EU V. Ebenfalls neu im Mietprogramm und am Messestand zu sehen ist der Mobilbagger Cat
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Viel mehr als eine Kehrmaschine! Citymaster 2200 – mit Schnellwechselsystem Mit 2- oder 3-Besen-Kehrsystem, 62 km/h Höchstgeschwindigkeit, bis zu 6 t Gesamtgewicht und einem Behältervolumen von 2,2 m3 bietet der Citymaster 2200 ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Flexibilität. Lärm- und schadstoffarm. Flexibel umrüstbar mit einer Vielzahl möglicher Anbaugeräte über den Einsatz als Kehrmaschine hinaus.
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Dem zunehmenden Bedarf nach emissions- und geräuscharmen Maschinen und Geräten für Baustellen in sensiblen Lagen und spezielle Arbeitseinsätze trägt Zeppelin Rental auf der Bauma unter anderem mit der Einrichtung einer »E-Baustelle« Rechnung. Dort stehen neue sowie bereits bewährte Produkte mit elektrischem oder Hybrid-Antrieb im Mittelpunkt. Ein Exponat ist die GelenkTeleskopbühne ZGT20.11HY des Herstellers Genie. Ihr Antrieb erfolgt über Batterien, die über Nacht an einer 230-V-Steckdose komplett aufgeladen werden können. Alternativ ist auch eine Ladung über den eingebauten Generator möglich. Bei stillstehender Maschine erreicht er innerhalb von vier Stunden einen Akku-Ladestand von 80 %. Die Gelenk-Teleskopbühne, die über eine Arbeitshöhe von 20 m verfügt, eignet sich dank ihrer nicht markierenden Geländereifen, Allradantrieb und einem niedri-
Medien
DIALOG
Zeppelin Rental hat den Cat 301.8 mit Fahrerkabine im Mietprogramm. Diese ist voll abgedichtet und komplett kippbar, was einen einfachen und schnellen Zugang zu einigen Wartungspunkten ermöglicht. gen Geräuschpegel für Innenund Außeneinsätze. In die E-Baustelle fügt sich auch die neue Scherenbühne ZS117.176A des Herstellers Skyjack ein. Die batteriebetriebene Maschine soll einer Dieselschere in Sachen Geländegängigkeit und Leistung in nichts nachstehen. Ihr Standardakku liefert 250 Ah. Für Bedienerfreundlichkeit sorgt ein intelligentes Batterieladegerät für verschiedene Spannungen und Frequenzen, das zudem Echtzeitangaben zum Ladestatus übermittelt. Die ZS117.176A kann im Außengelände genauso eingesetzt werden wie in Innenräumen. Neben den genannten Arbeitsbühnen zeigt Zeppelin Rental auf seiner E-Baustelle auf der Bauma mit der Akku-Rüttelplatte AP1850e und dem AkkuStampfer AS50e abgasfrei arbeitende Verdichtungstechnik. Dazu kommen unter anderem eine
48-V-LED Hybrid-Flutlichtanlage mit Lithium-Ionen-Akku, der Elektro-Kettendumper DT10e und der Minibagger 300.9D VPS von Cat mit Hydraulikaggregat. Auch das verbesserte EcoPowerPack, eine Eigenentwicklung von Zeppelin Rental, wird zu sehen sein. Es versorgt Baustellen nachhaltig und netzunabhängig mit Strom. In einem Container sind dazu Stromspeicher und -erzeuger samt Steuerungselektronik und Verbindungsverkabelung untergebracht. Der Stromspeicher gibt den vom Aggregat erzeugten Strom nach Bedarf in benötigter Menge ab. Für eine weiter verbesserte Ökobilanz stattet Zeppelin Rental das EcoPowerPack nun mit einem Rußpartikelfilter aus, der 97 % aller Partikel abscheiden soll. § Zeppelin Rental Freigelände FM.709/1
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»E-Baustelle«
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M317F CR mit vorinstallierter Rototilt-Vorrüstung. Das Kurzheck-Gerät mit OilQuick-Schnellwechselsystem eignet sich für die Arbeit bei beengten Platzverhältnissen. Die SchwenkrotatorFunktion unterstützt eine große Einsatzflexibilität. Die Anbaugeräte steuert der Bediener mit Schiebeschlitten an den ToolControl-Joysticks. Dank integriertem Dieselpartikelfilter erfüllt der Cat M317F CR die EUStufe IV.
Der effiziente und sichere Betrieb einer Baustelle, das ist es, was wir mit unseren Lösungen erreichen wollen. Wir bieten dafür die passenden Produkte und Dienstleistungen. Mit einem Bestand von rund 75 000 Maschinen und Geräten decken wir die komplette Bandbreite ab, wir stellen die temporäre Infrastruktur sicher und planen und organisieren die komplette Logistik für ein Projekt. Dazu gehört beispielsweise auch die Versorgung mit Energie. Dank unseres Know-hows können wir den Energiebedarf bei einem Projekt exakt hochrechnen und sehr flexibel und angepasst auf die Bedürfnisse des Kunden reagieren. Als Baustromspezialist realisieren wir so Einsparungen für unsere Kunden. Zeppelin Rental kann als eingetragenes Energieversorgungsunternehmen außerdem Strom und Gas für Liegenschaften und Gewerbetreibende liefern, was ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche ist. Zudem bieten wir Verkehrstelematik-Lösungen an, um so beispielsweise die Sicherheit auf Straßenbaustellen zu erhöhen und Staus zu minimieren oder zu vermeiden.«
o DLL – Der Online-Handel boomt – immer mehr auch in der Baubranche: Zunehmend finden Gebrauchtmaschinenhändler ihre Baugeräte online über Internetplattformen. Dieser Weg ist nicht nur bequemer als der klassische Gebrauchtmaschinenkauf, sondern auch effizienter. Der Finanzierungsspezialist DLL hat jetzt eine Internetplattform für Gebrauchtmaschinen ins Portfolio aufgenommen. Neben Baumaschinen bietet DLL über die Plattform auch Maschinen für die Agrarbranche an.
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Online-Händlerplattform für Gebrauchtmaschinen vorgestellt
uf der neuen DLL-Online-Plattform finden Interessenten Angebote von Leasingrückläufern und von Maschinen aus Insolvenzmassen. Nutzer erhalten einen Überblick über verfügbare Gerätschaften aus Mittelwesteuropa, Australien und Neuseeland sowie Dubai. Die Seite soll für weitere Länder ausgebaut werden. Generell ist die Plattform mehrsprachig aufgebaut und ausschließlich für professionelle Händler bestimmt.
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Transparenz beim Gebrauchtmaschinenkauf Die Lebensdauer von Baumaschinen übersteigt gewöhnliche Leasing-Perioden von zwei bis sechs Jahren um ein Vielfaches. Für kostenbewusste Unternehmen gelten
Geräte aus der Wiedervermarktung daher als attraktiv. Einfach und übersichtlich gestaltet sich die Remarketing-Plattform dank eines integrierten Showrooms. Hierüber erhalten Händler einen umfassenden Überblick zu den verfügbaren Maschinen. Jedes Angebot wird durch Bilder vorgestellt und von Informationen, etwa zur Historie sowie zur Ausstattung, begleitet. Auch Nutzer von Portalen wie »Mascus« und »Traktor Pool« sollen vom Angebot profitieren. Alle Baumaschinen aus dem DLL-Remarketing stehen durch Datenaustausch dort ebenfalls zur Verfügung. »Die Neuvermarktung von Baumaschinen via Online-Portalen ist ein Vertriebsweg, der kontinuierlich an Bedeutung gewinnt. Mit unserer innovativen Remarketing-Plattform können wir künftig völlig neue Käuferschichten erschließen«, ist Marco Portugall, Remarketing Generalist bei DLL, überzeugt. »In dem Zusammenhang möchten wir das Angebot stetig weiterentwickeln und im Sinne unserer Kunden flexibilisieren. Eine denkbare Richtung ist dabei beispielsweise der Ausbau des Internetauftritts zur einer Auktionsplattform.« §
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Hydraulikwerkzeuge mit hohen Durchflüssen automatisch verbinden
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Tiltrotatoren-Spezialist Engcon kündigt zur Bauma mit der Hydraulikkupplung EC-Oil 80 den Produktionsstart einer Lösung für Bagger bis 40 t an, die mit dem QS80Schnellwechsler die automatische Verbindung von großen und leistungsstarken Hydraulikwerkzeugen mit hohen Durchflüssen ermöglicht. Ebenfalls in Serie geht aktuell die abnehmbare Greiferkassette GRD70 für den größten Tiltrotator des schwedischen Herstellers.
ENGCON
250 Liter pro Minute
Der Schnellwechsler Q-Safe 80 kann auch mit einem EC-Oil 80Block mit zwei 1"-Kupplungen und einer ½"-Kupplung sowie zwei elektrischen Kontakten ausgestattet werden – das ermöglicht hydraulische Durchflüsse von bis zu 250 l/min.
egonnen mit der PrototypErprobung des EC-Oil 80 hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr. Jetzt ist das größte Modell von Engcons automatischen Hydraulikkupplungen serienreif und geht im Frühjahr in die Serienproduktion. Damit können künftig auch Bediener eines Baggers mit einem Eigengewicht von bis zu 40 t von der Kabine aus den Tiltrotator oder ein vollhydraulisches Werkzeug anbzw. abkuppeln. EC-Oil 80 ist kompatibel mit den EngconSchnellwechslern der Größen QS45 bis QS80 und wird standardmäßig kostenlos mitgeliefert, wenn der Kunde gleichzeitig einen Engcon-Tiltrotator, einen Q-Safe-Schnellwechsler sowie die DC2-Steuerung bestellt. »Es gibt eine stetig steigende Nachfrage nach einer automatischen Hydraulikkupplung für größere Bagger«, sagt Fredrik Jonsson als Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bei Engcon. »Denn ¾" große oder noch grö-
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Engcon bringt die Hydraulikkupplung EC-Oil 80 für Bagger bis 40 t auf den Markt. ßere manuelle Hydraulikkupplungen sind äußerst schwer zu handhaben.« Der Q-Safe 80 ist der leistungsstärkste Schnellwechsler, den Engcon entwickelt hat. Er ist standardmäßig mit einem EC-Oil 70-Block und zwei ¾"Kupplungen sowie einem elektrischen Kontakt und einer Zentralschmierung ausgestattet. Dies wird vielen Anforderungen gerecht und ermöglicht den automatischen Anschluss an die Tiltrotatoren von Engcon mit gleichwertigen EC-Oil-Anschlüssen. Zusätzlich zur Standardkonfiguration kann der Schnellwechsler Q-Safe 80 auch mit einem EC-Oil 80-Block mit zwei 1"-Kupplungen und einer ½"Kupplung sowie zwei elektrischen Kontakten ausgestattet werden. Das ermöglicht dann hydraulische Durchflüsse von bis zu 250 l/min. »Sollte noch mehr Durchfluss erforderlich sein, können wir den Block EC-Oil 70 durch einen zusätzlichen Block
Engcon Sten Strömgren, Leiter Marketing und Kommunikation
EC-Oil 80 ersetzen. Damit erreichen wir einen Durchfluss von 300 l/min und können große, leistungsstarke Hydraulikwerkzeuge anschließen«, erläutert Jonsson. Auch Engcons hydraulische Anbaugeräte wie Verdichter, Palettengabel, Siebschaufel, Stein- und Sortiergreifer oder Kehrwalze, können werkseitig an EC-Oil angepasst werden. Zudem bietet Engcon entsprechende Adapter für bereits vorhandene Hydraulikwerkzeuge an.
Greiferkassette GRD70 Mit einem einfachen Manöver, das kein Verschrauben oder manuelles Anschließen der Hydraulik erfordert, können Baggerfahrer die bereits seit einiger Zeit von Engcon produzierte Greiferkassette in weniger als einer Minute ein- oder ausschalten. Zuerst hatten die Schweden die GRD20-Greiferkassette für die Tiltrotatorenmodelle EC214 und EC219 mit dem Schnellwechsler Q-Safe 60 auf den
Eine unserer wichtigsten Neuheiten in München ist die automatische Hydraulikkupplung EC-Oil 80, die es zusammen mit dem Schnellwechsler QS80 ermöglicht, dass künftig auch mit einem 40-t-Bagger vollhydraulische Werkzeuge von der Fahrerkabine aus an- und abgekuppelt werden können. EC-Oil 80 ist kompatibel mit unseren Schnellwechslern der Größen QS45 bis QS80 und wird standardmäßig kostenlos mitgeliefert, sofern gleichzeitig ein Engcon-Tiltrotator, ein Q-Safe-Schnellwechsler sowie die DC2-Steuerung bestellt werden. EC-Oil ist eine Eigenentwicklung von Engcon, sodass wir unseren Kunden eine ganzheitliche Lösung anbieten können, von Steuersystem, Aufnahme und Anbaugerät bis zum Support und zu Sicherheitsanalysen. Premiere feiern wir auf der Bauma auch mit dem Low-Flow-Anbauverdichter DC3500 und der Palettengabel GHH1200L. Beide Geräte sind serienmäßig für EC-Oil vorbereitet.«
Markt gebracht, dann die GRD10 für den EC209 und die Schnellwechsler QS45 und QS50. Jetzt folgt die GRD70-Greiferkassette für Engcons größten Tiltrotator, den EC233, und den Schnellwechsler Q-Safe 70. Mit einer Klemmkraft von 2,2 t und einer Greifweite von rund 1 m gilt die GRD70 als leistungsstarke Greiferkassette. Durch die Aktivierung der Verriegelung mit einem Handgriff verbindet sich die Hydraulik (oder trennt sie) in dem Augenblick, in dem die Greifkassette gesperrt bzw. freigegeben ist. §
Engcon Freigelände FM.708/3
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STEELWRIST
Schnellwechsler-Produktportfolio wird zur Bauma erweitert Nach der Markteinführung der SQ-Auto-ConnectionSchnellwechsler SQ60 und SQ70 im Jahr 2017 und zuletzt des SQ80 macht Steelwrist nun den nächsten Schritt in diesem dynamischen Produktsegment mit der Vorstellung der neuen Modelle SQ65 und SQ70/55 zur Bauma.
Steelwrist Freigelände FN.1115/3
ie Nachfrage nach vollhydraulischen Schnellwechslern wächst nach Angaben von Steelwrist kontinuierlich in allen wichtigen Märkten. In einigen europäischen Ländern werden vollhydraulische Schnellwechsler bereits an den Großteil der Neugeräte zwischen 14 t und 50 t angebaut. »Dass Steelwrist in den Markt für vollhydraulische Schnellwechsler mit einem sehr wettbewerbsfähigen und zum Marktstandard kompatiblen Produkt eingestiegen ist, wurde von den Kunden als sehr positiv bewertet. Seit der Markteinführung des SQ60, SQ70 und SQ80 haben unsere Kunden auf den SQ65 und SQ70/55 gewartet. Wir freuen uns, dass wir diese beiden Varianten jetzt zur Bauma vorstellen können«, betont Stefan Stockhaus, CEO von Steelwrist. Die SQ-Auto-ConnectionSchnellwechsler von Steelwrist entsprechen dem internationalen symmetrischen Standard, ausgestattet mit Keilverriegelung entsprechend der ISO
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Steelwrist erweitert das Produktsegment der SQ-Auto-Connection-Schnellwechsler zur Bauma mit der Vorstellung der neuen Modelle SQ65 und SQ70/55. 13 031:2016. Neben der Erfüllung der ISO 13 031:2016 verfügen die Schnellwechsler und Tiltrotatoren mit SQ-Technologie über die Front-Pin-Lock-Technologie, womit die Sicherheit erhöht werden soll, weil Anbau-
werkzeuge nicht mehr unbeabsichtigt herabfallen können. Die neuen SQ-Auto-Connection-Schnellwechsler SQ65 und SQ70/55 sind ab der Bauma bestellbar, die Auslieferungen sollen im Juli beginnen. Weitere
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Im Rahmen der kontinuierlichen Entwicklung der SQ-Auto-Connection-Schnellwechsler von Steelwrist wird auf der Bauma ein neuer Elektrostecker zum Verbinden von SQ-Schnellwechslern und -Anbaugeräten vorgestellt. Bei den aktuellen Elektrosteckern kann es zu Einschränkungen bei der Belegung sowie zu Problemen wegen der kleinen Kontaktflächen oder ihrer Anfälligkeit gegenüber Schmutz und Wasser kommen. Aus diesem Grund hat Steelwrist einen robusten Elektrostecker V14 ent-
Steelwrist wird auf der Bauma einen neuen Elektrostecker vorstellen. Bei den bisher verwendeten Elektrosteckern (oben) kann es zu Einschränkungen bei der Belegung sowie zu Problemen wegen der kleinen Kontaktflächen oder ihrer Anfälligkeit gegenüber Schmutz und Wasser kommen. Steelwrist hat einen robusten Elektrostecker V14 entwickelt, der speziell für den Einsatz bei vollhydraulischen SQ-Schnellwechslern und -Anbaugeräten geeignet ist.
Steelwrist Stefan Stockhaus, CEO Zur Bauma machen wir den nächsten Schritt: Auf unserem Stand werden wir die neuen SQ-AutoConnection-Schnellwechsler SQ65 und SQ70/55 zeigen. Die beiden neuen Größen werden vor allem für den deutschen Markt wichtig sein. Ein weiteres Highlight ist der neue selbstreinigende Elektrostecker V14, der für die SQ-Schnellwechsler entwickelt wurde. Die bisher eingesetzten Stecker haben kleine Kontaktflächen und sind anfälliger gegenüber Flüssigkeiten und Verschmutzung. Die neue Version ist weitaus stabiler, leichter zu handhaben und hat dank der größeren Kontaktflächen einen Selbstreinigungseffekt bei jedem neuen Kuppelvorgang. Das erleichtert natürlich die Wartung und schafft gleichzeitig eine stabilere Verbindung. Was das Geschäft allgemein betrifft: Wir hatten bisher ein massives Wachstum: Steelwrist konnte um rund 30 % zulegen, was vor allem an den neu entwickelten Produkten gelegen hat. Für 2019 haben wir extrem ambitionierte Ziele und möchten weiter wachsen.«
wickelt, der speziell für den Einsatz bei vollhydraulischen SQSchnellwechslern und -Anbaugeräten geeignet ist. Der neue Stecker verfügt über größere Kontaktflächen, die die Verbindung stabiler und sicherer machen. Aus der konstruktiven Auslegung des Steckers ergibt sich eine Relativbewegung der Kontaktflächen und damit ein Selbstreinigungseffekt bei jedem Kuppelvorgang. Der neue V14-Elektrostecker verfügt über namensgebende 14 Pole. Dadurch ist es nun möglich, neben Tiltrotatoren auch Maschinensteuerungen oder weitere Ventilansteuerungen über einen einzigen Elektrostecker zu verbinden. Die Position des V14- ist kompatibel zum V90-Elektrostecker, sodass sowohl existierende SQ-Schnellwechsler als auch Wettbewerbsprodukte nachträglich mit dem neuen Stecker ausgerüstet werden können.
Markteinführung der neuen Generation Front Pin Lock Um die Sicherheit beim Werkzeugwechsel zu erhöhen, stellt Steelwrist die neue Generation seiner Front-Pin-Lock-Sicherheitstechnik vor. Die mechanische Sperre der vorderen Welle
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des Anbaugeräts minimiert das Risiko eines ungewollten Herabfallens. Die erste Generation der Technologie hatte Steelwrist im Jahr 2012 vorgestellt, sie ist seither an allen Schnellwechslern vom S40 bis S70 zum Einsatz gekommen. Wegen der einfachen Funktionsweise und des hohen Sicherheitsniveaus, das ohne den Einsatz von Sensoren und Elektronik erreicht wird, entscheiden sich nach Firmenangaben immer mehr Kunden für die Schnellwechsler mit Front Pin Lock von Steelwrist. Mit der Markteinführung der neuen Front Pin Lock will Steelwrist den nächsten Schritt machen und das Sicherheitsniveau an hydraulischen Schnellwechslern weiter erhöhen. Die ersten Modelle, die mit der neuen Generation ausgestattet sein werden, sind der neue SQ65, SQ70/55 und SQ80.
Management von Anbauwerkzeugen wird zum Standard Steelwrist stellt sein System ToolRec zur Verwaltung von Anbauwerkzeugen zusammen mit dem Steuersystem Quantum für Tiltrotatoren mit erweiterten Funktionen vor. Um alle Möglichkeiten des neuen ToolRec-Systems auszuschöpfen, werden Anbauwerkzeuge von Steelwrist in den Größen S60 und S70 künftig in der Standardausstattung mit ToolRec ausgerüstet. »ToolRec ist die perfekte Verbindung zwischen Anbauwerkzeug, Bagger und Maschinenführer. Die Maschine weiß, welches Anbauwerkzeug verwendet wird und kann so automatisch die Einstellungen in
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den Parametern der Maschinensteuerung anpassen. Das Risiko für den Fahrer, das falsche Werkzeug auszuwählen, wird durch ToolRec minimiert und zusätzlich ist es möglich, den Standort des Anbauwerkzeugs über die Quantum-App auf seinem Smartphone abzufragen«, betont Stefan Stockhaus. Das ToolRec-Modul besteht aus einer batteriebetriebenen Einheit, die auf dem Anbauwerkzeug montiert wird und über eine kabellose Verbindung mit einem Modul in der Kabine der Maschine kommuniziert. Die Lebensdauer der Batterie beträgt etwa fünf Jahre. Das Steuersystem Quantum kann mit Maschinensteuerungssystemen wie Leica Geosystems oder Trimble kommunizieren. Mit ToolRec und Quantum werden die korrekten Werkzeugparameter direkt an das System weitergegeben. Dadurch entfällt die manuelle Eingabe und es wird eine der wichtigsten Fehlerquellen ausgeschlossen. §
STEELWRIST
Selbstreinigender Elektrostecker für SQ-Schnellwechsler
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DIALOG DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Kombi der SQ-Auto-ConnectionSchnellwechsler und Tiltrotatoren von Steelwrist sollen ab Jahresende verfügbar sein.
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LEHNHOFF Medien
Symmetrischer Schnellwechsler erweitert die »S«-Klasse Lehnhoff will mit seinem symmetrischen Schnellwechsler SQ70 auf der Bauma die Publikumspremiere feiern. Mit dem Gerät für Bagger von 22 t bis 32 t setzt der Anbaugeräte-Spezialist seine SQ-Modellreihe fort, die das Unternehmen mit einer Prototypen-Präsentation auf der Bauma vor drei Jahren startete. Bis zur Messe verhüllt bleiben als weitere Premiere noch neue Grabenräumlöffel für Minibagger.
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Lehnhoff-Hartstahl Rainer Matz, Leiter Marketing
MICHAEL WULF
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Wir legen klar den Fokus auf unser Full-Liner-Programm, das heißt: Wir bieten Schnellwechsler in alle drei Systemen – also mechanisch, hydraulisch und vollhydraulisch – im Bereich von 1 t bis 130 t und haben damit ein Alleinstellungsmerkmal im Markt. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Sicherheitsaspekt, egal ob wir eine sensorische oder eine mechanische Lösung anbieten. Zu den Neuheiten, die wir auf der Bauma vorstellen werden, gehören unter anderem neu konstruierte Grabenräumlöffel für Minibagger von 1 t bis 6 t.«
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Vollhydraulischer SQ70 an einem 21-t-Bagger mit im Gehäuse integrierter Ventiltechnik.
as Unternehmen mit Sitz in Baden-Baden bietet seine SQ-Schnellwechsler, die dem offenen S-Industriestandard entsprechen, mit Schwerpunkt auf der vollhydraulischen Ausführung an, ebenfalls erhältlich sind die hydraulische Variante (SQH) und die mechanische Version (SQM). Die SQ-Wechsler sind kompatibel mit allen symmetrischen mechanischen Werkzeugen, die dem S-Standard folgen. Die symmetrischen Schnellwechsler SQ65 und SQ70 decken die Baggerklassen von 12 t bis 32 t ab, sind ab der Bauma im April lieferbar und hauptsächlich für internationale Märkte vorgesehen. Hauptaugenmerk legt Lehnhoff bei seinen neuen SQ-Wechslern aufgrund zunehmender Automatisierungsprozesse auf Baustellen auf die vollhydraulische
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Lehnhoff Freigelände FM.710/2
Variante. Hier kommt die gleiche Kurzhubventiltechnik zum Einsatz, die Lehnhoff bereits in den im mitteleuropäischen Raum etablierten Lehnhoff-VariolockSchnellwechslern verbaut hat. Als einzigartig gilt hier, dass sich durch die ebenfalls symmetrisch angeordnete Ventiltechnik bei Bedarf auch hydraulische Anbaugeräte wie Grabenräumlöffel um 180° gedreht anbauen lassen. Darüber hinaus ist es Full-Liner Lehnhoff gelungen, beim S-Standard für schwere Bagger auch eine rein mechanische Variante zu entwickeln. Das wurde durch eine selbst nachstellende Verriegelungstechnik erreicht. Alle drei Varianten der SQ-Wechsler bestehen aus wartungsarmen Komponenten und verfügen über eine sichere Verriegelung mit Totpunkt-Mechanismus. Beim vollhydraulischen bzw. hydraulischen Schnellwechsler ist dank des Zusammenspiels aus Betätigung über den hydraulischen Aktuator und
der mechanischen Totpunktverriegelung kein ständiger Verriegelungsdruck notwendig. Lehnhoff garantiert, dass für alle Anbaugeräte die passenden SQ-Adapter verfügbar sind, entweder als Adapterrahmen, als Schweiß- oder als Schraubadapter mit Bohrbild. Wie üblich können bei beiden hydraulischen Ausführungen die Anbaugeräte bequem aus der Kabine heraus ver- und entriegelt werden.
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Passgenaues Angebot Den symmetrischen Schnellwechsler SQ65 für Bagger von 12 t bis 22 t hatte Lehnhoff bereits auf der letzten Bauma vorgestellt. Zusammen mit dem neuen SQ70 bietet Lehnhoff mit seiner SQ-Serie damit für alle Bagger von 12 t bis 32 t einen passgenauen symmetrischen Schnellwechsler. Das Unternehmen plant, die SQ-Reihe noch deutlich auszuweiten. In Kombination mit den neuen Wechslern werden die Losbrechkräfte der
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Neue Grabenräumlöffel für Minibagger Mit einer neuen Grabenräumlöffel-Serie für Minibagger will Lehnhoff in München seine Innovationskraft weiter unter Beweis stellen. Auf der Bauma wird die neue LöffelSerie des Anbaugeräte-Spezialisten erstmals zu sehen sein. Das Design der Vorgängerserie haben die Entwickler umfassend
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überarbeitet. Eine innovative Geometrie soll den Löffeln ideale Fülleigenschaften verleihen und so beste Ergebnisse bei Abzieharbeiten sichern helfen. Auch die Schwenkköpfe der Löffel hat Lehnhoff neu konzipiert und für extreme Belastungen und deutlich längere Standzeiten ausgelegt. Die gesamte Entwicklungsarbeit hatten die Badener auf die Arbeitsproduktivität auf Baustellen ausgerichtet. Die neue Serie von Lehnhoff bietet Grabenräumlöffel in vier verschiedenen Größenklassen. Jede Klasse ist abgestimmt auf die Losbrech- und Reißkräfte der aktuellen Baggertypen. §
ROTOTILT
Neue Anbaugeräte ergänzen Schwenkrotatorsortiment Rototilt stellt mit einem Sieblöffel und dem Reißzahn zwei neue Modelle für sein Anbaugeräteprogramm vor. »Das Design ist wie bei all unseren Anbaugeräten für den Einsatz mit dem Schwenkrotator optimiert«, erklärt Kenneth Aslaksen, bei Rototilt zuständiger Konstrukteur für Anbaugeräte. Mit Schwenklöffeln kennen sich die Skandinavier aus – seit 1986 hat man das Konzept mit kontinuierlichen Verbesserungen immer weiter optimiert.
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Der Rototilt-Reißzahn ist im Hinblick auf einen optimalen Winkel im Verhältnis zur Geometrie des Schwenkrotators entwickelt worden. HB 500 verwendet. Die Schneide besteht wie bei den übrigen Löffeln aus Stahl der Güte HB 500. Ein Reißzahn bietet vor allem dann gute Hilfe, wenn der Boden hart oder gefroren ist. Der Rototilt-Reißzahn ist jetzt mit optimalem Winkel im Verhältnis zur Geometrie des Schwenkrotators erhältlich. So wird die Leistungsstärke des Baggers 1:1 übertragen und das J-Zahnsystem ermöglicht ein einfaches Wechseln bei möglichem Verschleiß. §
ROTOTILT
m letzten Jahr hatte Rototilt eine neue Löffelserie mit spezieller Geometrie und bewusst gewählten Werkstoffen auf den Markt gebracht. Im Bauma-Jahr legt Rototilt nach und erweitert das Portfolio um zwei Anbaugeräte – den Sieblöffel und den Reißzahn. »Dabei geht es um ein ganzheitliches System, bei dem Bagger, Schwenkrotator, Steuersystem und Anbaugerät perfekt aufeinander abgestimmt sind. Mit der Erweiterung des Produktportfolios wird dem Kundenwunsch nach einem optimierten Sortiment nachgekommen. Wer alle Produkte vom selben Anbieter bezieht, kann sich auf ein perfektes Zusammenspiel und sichere Funktion verlassen. Dies bietet dem Kunden enorme Sicherheit«, betont Aslaksen. Der Sieblöffel basiert auf dem Prinzip des Rototilt-Planierlöffels, einschließlich hochwertigem Stahl und verstärktem Löffeldach. Für Bagger zwischen 12 t und 25 t sowie für die Schnellwechsler S60 und S70 stehen vier Ausführungen zur Auswahl. Für besonders stark belastete Löffelteile sowie Gitter wurde die Stahlgüte HB 450 bzw.
Für Bagger zwischen 12 t und 25 t sowie für die Schnellwechsler S60 und S70 stehen vier Ausführungen des neuen Rototilt-Sieblöffels zur Wahl.
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GEOMAX
Vermessungs-Software für die tägliche Praxis
it X-Pad Ultimate sollen künftig alle Vermessungssituationen auf der Baustelle autonom und selbstständig gelöst werden können. Die Benutzeroberfläche wird intuitiv über Tastatur oder Touchscreen bedient. X-Pax Ultimate läuft auf Android-Geräten und wurde mit Bauleitern und Vermessungsexperten entwickelt. Die Software wurde anhand real existierender Arbeitsabläufe in Bauprojekten konzipiert und spiegelt gängige Arbeitsabläufe auf der Baustelle wider. Die Absteckung soll mit der neuen X-Pad Ultimate leichter als je zuvor werden. Mit der Sprachführung muss der Nutzer nicht laufend das Display beobachten, um den korrekten Punkt zu erreichen. Unter »Check Funk-
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tionen« ist im Bedienungsmenü zudem eine Liste der tagtäglich am häufigsten genutzten Messaufgaben gespeichert. Die Suche nach einer bestimmten Funktion kann so entfallen. Mit der Volumen-Funktion stellt X-Pad Ultimate 3D-Oberflächen automatisch dar, berechnet das Volumen zum Beispiel für Aufschüttungen oder Baugruben und die Oberflächen und fasst so die Ergebnisse für das Bauprojekt zusammen.
GEOMAX
Mit der neuen Vermessungssoftware X-Pad Ultimate von GeoMax soll die Erfassung und Auswertung komplizierter Messungen am Bau weiter vereinfachen. Die über das Unternehmen Gottlieb Nestle erhältliche Software wird als ein Beispiel dafür genannt, wie Technologie am Bau Zeit und Kosten sparen helfen und gleichzeitig einfach zu bedienen sein kann.
Die neueste Ultimate-Version der Software X-Pad ist bedeutend leistungsfähiger geworden. Beispielsweise wurden die grafische Darstellung im Display überarbeitet und die Auflösung verfeinert. Damit sind jetzt Messdaten und Pläne besser lesbar – auch in nicht perfekt ausgeleuchteten Umgebungen. weitere Kosten. In Verbindung mit GPS und Totalstationen will X-Pad Ultimate akkurate Ergebnisse in Rekordzeit liefern.
Zwei Varianten Arbeitsabläufe erleichtern Die Software wurde so entwickelt, dass nach einer kurzen Einweisung die Bedienung intuitiv erfolgen kann. Der Polier erkennt den traditionellen Bauplan wieder und führt sämtliche Messaufgaben selbstständig aus. Damit entfallen Wartezeiten und
X-Pad Ultimate ist in zwei Modulen erhältlich: »Survey« und »Build«. »Survey« beinhaltet Funktionen für Vermesser, die über den regelmäßigen Bedarf an Messung und Prüfungen am Bau weit hinausgehen. Die schlankere »Build«-Version erfordert keine Spezialausbildung
und ist für den täglichen Gebrauch geeignet. Mit X-Pad Ultimate können Nutzer BIM-spezifische IFCDateien laden und einsehen. Aus BIM-Modellen können Punkte, Linien, Oberflächen und Querschnitte zum Abstecken und Überprüfen entnommen werden. §
Geomax Halle A2.202
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für Ihr Bedien- und Steuerungskonzept
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TOPCON Medien
Alles dreht sich um die Automatisierung von Bauprozessen Die Topcon Positioning Group kündigt für die Bauma mehrere neue Technologien an, mit denen das Unternehmen zeigen will, wie integrierte Soft- und Hardware die Produktivität und Effizienz eines Bauprojekts deutlich steigern können. Neben Pavelink, einer RundumSoftware für Logistik, Planung und Terminplanung in der Deckenfertigung sind ebenso Maschinensteuerungen für Bagger, Erdbau-Lkw und Bohrgeräte zu sehen, wie auch neue Entwicklungen für die Baustellenverwaltungs-Software Sitelink3D und weitere integrierte Lösungen zur Positionsbestimmung. emeinsam mit Partnern wie Komatsu, John Deere – Wirtgen Group, Volvo und JCB sowie den Software-Anbietern Bentley, Autodesk und RIB zeigt Topcon
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Lösungen und Innovationen für die Bauindustrie. Besucher sollen im direkten Expertengespräch herausfinden können, wie sie mit Topcon-Technologien Daten, Maschinen und Personal so einsetzen können, um Effizienz und Genauigkeit zu steigern.
TOPCON
Neue Version der Magnet-Software
Topcon hat Magnet Office überarbeitet, um die Lösung noch übersichtlicher zu machen. Auch Arbeitsabläufe und Wartungspläne wurden verbessert.
Topcon hat im Vorfeld der Bauma eine neue Version der Software Magnet 5.1 vorgestellt. Das Upgrade enthält neue Funktionen, Module und Möglichkeiten. Gleichzeitig wurden die Office-Anwendungen für eine einfache Bedienung neu zusammengestellt. In Magnet Field
DIALOG
Topcon Olaf Droste, Prokurist/Senior Sales Manager DACH
Die Digitalisierung wird auf der Bauma eines der zentralen Themen sein und genau da sind dann natürlich auch Unternehmen wie Topcon gefragt. Bei uns steht die Automatisierung von Bauprozessen im Mittelpunkt. Der Markt kennt die Notwendigkeit, den digitalen Wandel zu vollziehen, aber es krankt noch an der flächendeckenden Umsetzung. In München wollen wir den Unternehmen das Potenzial zeigen, über das Topcon verfügt. ›Pavelink‹ ist zum Beispiel eine Software-Lösung, die für Logistik, Planung, Erdbau-Lkw und Bohrgeräte oder Maschinensteuerungen für Bagger entwickelt worden ist. Unser Stand wird digital aufgebaut sein: Drei große ›Tag-Walls‹ stehen dabei im Vordergrund, während die Hardware eher im Hintergrund verbleibt. So wollen wir erreichen, dass der digitale Gedanke auch wirklich in den Köpfen der Leute bleibt. Gleichzeitig bieten wir am Eingang-West eine Lounge für Vorträge und Gespräche.«
wird nun der neue GNSS-Empfänger HiPer VR unterstützt. Das Programm bietet zudem ein Rohrleitungs- und Grabenmodul mit speziellen Funktionen für die Öl- und Gasindustrie. PDFDateien können auf dem Feldrechner gedreht und beispielsweise skaliert werden. Ein neues Rohrleitungs- und Grabenmodul enthält Verbesserungen für Kleinpunktberechnung, Kartierung und Datenaustausch bei Entwurfs- und Bauarbeiten für Öl- und Gasleitungen. In vereinfachten Arbeitsabläufen entstehen Trassen, Längsund Querprofile, die in 3D-MC geladen werden können. Auch PDFZeichnungen können als Hintergrundbild in Magnet Field impor-
Remote-Zugriff für die Fernwartung mobiler Maschinen o GRAF-SYTECO – Ein Remote-Zugriff auf Maschinen zählt heute in der Industrie zum Standard. Was in einer Fabrikhalle mit Netzwerkanbindung relativ einfach funktioniert, ist für mobile Arbeitsmaschinen – etwa in Bau-, Landwirtschafts- oder Kommunalfahrzeugen – deutlich komplizierter. Graf-Syteco hält für diese herausfordernden Anwendungen die Software GSe-CON als Lösung bereit (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 12/2018, Seite 102). ie Software GSe-CON ist Teil des Integrationskonzepts GSe und ermöglicht den Zugriff auf ein Bediengerät von einem auf Windows basierenden Computer aus. Auf diesem PC kann die aktuelle Visualisierung des Geräts exakt so dargestellt werden, wie sie der Bediener vor Ort zum gleichen Zeitpunkt angezeigt bekommt. Eine direkte Steuerung des Geräts sowie die Übertragung von Daten in beide Richtungen sind ebenfalls mög-
D Graf-Syteco Halle A2.144
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tiert werden. Anschließend muss noch der Einfügepunkt, die Ausrichtung und der Maßstab mittels vorhandener Punkte oder Linien festgelegt werden. Bei Magnet Office wurde das Portfolio überarbeitet, sodass die Lösung noch übersichtlicher ist. Auch Arbeitsabläufe und Wartungspläne wurden verbessert. So enthalten die Wartungspläne und Abonnements für Magnet Office nun Magnet Enterprise, Ein- und Auschecken von Lizenzen, direkte Unterstützung per E-Mail und einen E-LearningKurs zu den Grundlagen. §
Topcon Halle A2.249
lich. Die Verbindung kann entweder über ein lokales Netzwerk oder – für den mobilen Einsatz – über ein GSM-Modem hergestellt werden. Der Remotezugriff erfolgt aus Sicherheitsgründen stets verschlüsselt und ist passwortgeschützt. Mit dem Remote-Zugriff über GSe-CON eröffnen sich dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten. Mit der Fernwartung einer mobilen Maschine werden aufwendige Serviceeinsätze vor Ort in vielen Fällen überflüssig. Notwendige Änderungen am Steuerungs- oder Visualisierungsprogramm können ebenso über die UpdateFunktion per Fernwartung durchgeführt werden. Außerdem lässt sich der Remote-Zugriff ideal für die Übertragung von Auftragsdaten einsetzen. So können Dokumentationen über erledigte Aufträge an eine Zentrale gesendet werden bzw. neue Arbeitsaufträge von der Zentrale an die mobile Maschine. Der Anwender soll in der Folge von höherer Flexibilität und sinkenden Kosten profitieren. §
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STIHL
Kraftpaket für Trennaufgaben auf engstem Raum Stihl kündigt für die Bauma einen neuen Trennschleifer mit erweiterter Schutzverstellung und QuickStop-Trennscheibenbremse an. Der neue TS 440 soll die Effizienz auf der Baustelle entscheidend ausbauen helfen. Zu den weiteren Messeneuheiten zählt mit der MS 500i die nach Herstellerangaben erste Motorsäge mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung und besonders niedrigem Leistungsgewicht. Mit »Stihl connect pro« vernetzt das Unternehmen künftig die Geräte, um für optimierte Arbeitsabläufe samt minimierter Ausfallzeiten zu sorgen.
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Scheibenschutz zu einem ausreichend starken Rückschlag, stoppt die Trennscheibe sensorgesteuert im Bruchteil einer Sekunde. Der TS 440 ist speziell für Trennaufgaben an Versorgungsrohren geeignet, ob aus Beton, Metall, Guss oder Stein.
Die neue Stihl MS 500i ist die nach Herstellerangaben erste Motorsäge mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung und bisher unerreicht niedrigem Leistungsgewicht.
Stihl Halle A1.327
Stihl mit der »Motorsäge der Zukunft« Mit der MS 500i hat Stihl die nach eigenen Aussagen weltweit erste in Serie gebaute Motorsäge mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung im Gepäck zur Bauma. Die Injection-
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it einer erweiterten Schutzverstellung und der hohen Durchzugskraft beschreibt Stil seinen neuen Trennschleifer TS 440 als eine perfekte Wahl, wenn es um Trennaufgaben auf engstem Raum geht. Das neue Kraftpaket ist so konzipiert, dass sich der Scheibenschutz verstellen lässt und die Trennscheibe auch im oberen Bereich zugänglich ist – ideal bei wenig Platz und für die Schnittführung an der Unterseite von Rohren. Dies ermöglicht Stihl durch die neue QuickStop-Trennscheibenbremse. Kommt es bei geöffnetem
Technologie soll der »Motorsäge der Zukunft« nicht nur eine enorme Durchzugskraft verleihen, sondern zudem für eine rasante Beschleunigung der Sägekette von 0 auf 100 km/h in nur 0,25 Sekunden sorgen. Durch ihre Leichtbauweise will die MS 500i zudem mit dem besten Leistungsgewicht aufwarten: 1,24 kg/kW. Dieser Wert gilt, so
Der Trennschleifer TS 440 ermöglicht eine erweiterte Verstellung des Scheibenschutzes. So lassen sich Schneidarbeiten an der Rohrunterseite besonders einfach erledigen. Mit der Neuheit seiner QuickStop-Trennscheibenbremse unterstützt Stihl Bediener bei geöffnetem Scheibenschutz. Kommt es zu einem ausreichend starken Rückschlag, wird die Trennscheibe sensorgesteuert im Bruchteil einer Sekunde gestoppt.
Zahlen
Trennschleifer Stihl TS 440 Hubraum:
66,7 cm³
Leistung:
3,2 kW (4,4 PS)
Gewicht:
11,1 kg (unbetankt, ohne Trennscheibe)
Durchmesser Trennschleifscheibe:
350 mm
Maximale Schnitttiefe:
125 mm
Vibrationswert Handgriff links/rechts: 3,4 m/s² bzw. 4 m/s²
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Effizientes »Flotten-Management« Mit der cloudbasierten Systemlösung »Stihl connect pro« ermöglicht das Waiblinger Unternehmen professionellen Anwendern in Kommunen, Bauunternehmen, Bauhandwerks- sowie GaLaBau-Betrieben das digitale Management von Geräteparks und Arbeitseinsätzen. Zentrales Element ist dabei der »Stihl Smart Connector« – ein Sensor mit einem Durchmesser von knapp 5 cm, der auf den Geräten montiert wird. Dieser erfasst die Betriebsstunden und übermittelt diese via Smart-
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STIHL
Stihl, bei Serienmotorsägen als bisher unerreicht. Der Motor kommt ohne Vergaser und Zündmodul aus, die Kraftstoffdosierung erfolgt sensorisch und passt sich automatisch an die Einsatzbedingungen an.
Die Systemlösung »Stihl connect pro« basiert auf vier Elementen: Der auf dem Benzin-, Elektro- oder Akku-Gerät der Marke Stihl sowie ebenso anderer Fabrikate angebrachte Stihl Smart Connector erfasst und speichert bei laufendem Motor die Betriebsstunden und übermittelt diese Informationen via Bluetooth an die auf dem Smartphone oder Tablet des Anwenders installierte Stihl App (Android und iOS). Die Gerätedaten werden dann – auf Wunsch zusammen mit der Geo-Position des Smartphones oder Tablets – an die Stihl Cloud als zentralen Datenspeicher gesendet. Über das »Stihl connect pro«-Portal stehen sie den Nutzern oft in Echtzeit übersichtlich zur Auswertung und Verarbeitung zur Verfügung. phone oder Tablet des Anwenders an die Stihl Cloud als zentralen Datenspeicher. Auf Wunsch wird dabei auch die Geo-Position mit übertragen. Den Anwendern werden die Daten dann über das
»Stihl connect pro«-Portal zur Auswertung bereitgestellt. Diese erhalten damit einen detaillierten Überblick über den Status ihrer Geräte sowie relevante Daten zu den Arbeitseinsätzen wie Ein-
satzart und Einsatzdauer. Dadurch können sie ihren Gerätepark exakt koordinieren und so die täglichen Arbeitsabläufe optimieren und Ausfallzeiten minimieren. Zudem informiert das System frühzeitig über anstehende Gerätewartungen. Wenn gewünscht, vereinbart es direkt einen Werkstatttermin mit dem Stihl-Fachhändler und übermittelt dabei auch alle servicerelevanten Gerätedaten. So kann dieser bereits im Vorfeld den Arbeitsumfang einplanen und eventuell erforderliche Ersatzteile bestellen. Das verkürzt die Servicezeiten und das Gerät ist schnell wieder einsatzbereit. »Stihl connect pro« bietet damit mehr als herkömmliches Flottenmanagement und schafft so beste Voraussetzungen zur Effizienzsteigerung §
HILTI
Hilti erweitert sein Benzintrennschleifer-Programm um die kompakte und leichte Version DSH 600-X. Mit gerade einmal 9,5 kg Gewicht, einem 63-cm³Motor und einer 300-mm-Trennscheibe erreicht der handgeführte Trennschleifer eine Schnitttiefe von bis zu 120 mm.
chon beim Starten soll der Kleinste der DSH-X-Reihe punkten: Ein automatisches Choke-System sorgt für eine einfache Inbetriebnahme der HiltiBenzintrennschleifer DSH 600-
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X. Dank reduziertem Gewicht, kleinerer Trennscheibe und speziellem Bügelgriff liegt der Trennschleifer gut in der Hand und schneidet mit einer Nennleistung von 3,2 kW durch Beton, Ziegel, Mauerwerk, Asphalt oder Stahl. Anwendungen wie das Verlegen von Pflastersteinen oder Schneiden von Stahlprofilen, Rohren und Blechen sind schnell im Nass- oder Trockenbetrieb erledigt. Noch schneller wird es mit der maßgeschneiderten SPXDiamanttrennscheibe.
HILTI DEUTSCHLAND AG
Handliches Kraftpaket mit großer Leistung
Benzintrennschleifer DSH 600-X.
Lebensdauer verlängert, Wartung verkürzt
satzstartkabel, Luftfilter, Zündkerze sowie Kraftstofffilter – selbst erledigen. Eine Wartung des Antriebsriemens durch den Benutzer ist aufgrund des vorgespannten Riemens nicht erforderlich.
Für eine gleichbleibend hohe Leistung und Zuverlässigkeit ist der Hilti-Benzintrennschleifer DSH 600-X mit einem Zyklon-Filtersystem ausgerüstet. Kleinere Reparaturen und Services kann der Anwender mit dem Wartungskit – bestehend aus Er-
Der neue Hilti-Trennschleifer DSH 600-X punktet mit einem ergonomischen Obergriff und geringen Vibrationswerten durch eine spezielle Federung (< 2,5 m/s² beim Schneiden von Beton). Zudem verfügt der neue
Sicherheit und Komfort
Benzintrennschleifer über einen schnellen Sägeblattstopp. Nach dem Loslassen des Sicherheitsgriffs steht die Trennscheibe in weniger als drei Sekunden still. Die Sicherheitsvorschriften für staubfreies Arbeiten können mit der optionalen Wasserpumpe DSH-P, die mit allen DSH-X-Geräten kompatibel ist, eingehalten werden – ohne dass ein Wasseranschluss vorhanden sein muss. § Hilti Halle A1.313
BERNER
Bohr- und Meißelhammertrio gibt sich sicher, leicht und stark Für das Bohren in Stein, Beton oder Metall hat Berner Deutschland jetzt sein Sortiment um neue Bohr- und Meißelhammer (2 kg bis 10 kg) erweitert, die modernde Sicherheitsmerkmale und Leistungsstärke perfekt kombinieren wollen. Abgestimmt für jeden Anwendungsbereich bietet Berner unterschiedliche Geräte, u. a. die Bohr- und Meißelhammer BHD 2-28k, BHD 3-30 und BHD 10-52.
im Lieferumfang enthaltenen Schnellwechselbohrfutter kann bequem zwischen Bohren mit Schlag in Beton auf Bohren ohne Schlag in Holz oder Metall gewechselt werden. Zudem verfügt die Maschine über eine Zusatzfunktion, mit der gemeißelt werden kann. Ein Extra an Sicherheit versprechen die Vibrations- sowie die intelligente Rückschlagkontrolle, die Anwender und Maschine beim Blockieren des Bohrers schützt. Der Feststellknopf für dauerhaftes Bohren und die elektronische Drehzahlregelung der Maschine sind weitere Funktionen für den Profi am Bau.
ls Maschine für jedermann beschreibt Berner den Bohrund Meißelhammer BHD 2-28k (SDS-plus). Die 2 kg leichte Maschine mit 880 W und 3,2 J Schlagenergie gibt sich flexibel in der Anwendung. Mit dem
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Bohr- und Meißelhammer BHD 3-30 (SDS-plus) Als beliebtes Mittelklassemodell mit 950 w und 3,5 J Schlagener-
gie kündigt Berner den Bohr- und Meißelhammer BHD 3-30 an. Durch die ergonomische Gehäuseanpassung, die geringe Vibration (beispielsweise 6,9 m/s² beim Bohren in Beton) und das geringe Gewicht ist das Modell vor allem bei längeren Betriebszeiten komfortabel einzusetzen. Für Bohrarbeiten und leichte Meißelarbeiten in Beton, Ziegel und Mauerwerk verfügt die Maschine über Sicherheitsfunktionen wie einen Dreh- und Schlagstoppmodus sowie eine Überlastkupplung.
Bohr- und Meißelhammer BHD 10-52 (SDS-max) Der 1 700 W starke Berner-Bohrund Meißelhammer BHD 10-52 (SDS-max) mit einer Schlagenergie von 19,4 J ist der stärkste Bohr- und Meißelhammer im Sortiment der Künzelsauer. Mit diesem Gerät können Bohrungen bis zu 52 mm Durchmesser erzielt werden, mit Bohrkronen gar bis 125 mm. Auch größere
BERNER
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Der 1 700 W starke Bohr- und Meißelhammer BHD 10-52 (SDS-max) liefert eine Schlagenergie von 19,4 J. Mit dem Gerät der namensgebenden Gewichtsklasse »10« können Bohrungen bis zu 52 mm Durchmesser erzielt werden.
Meißelarbeiten werden damit möglich. Mit dem entkoppelten, federgelagerten und gummierten Griff lässt sich die Maschine angenehm führen. Rückschläge werden zudem direkt ausgeglichen. Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist die Maschine neben der Sicherheitskupplung mit einem Rotationskontrollsystem ausgestattet. Dieses erkennt einen Kontrollverlust des Benutzers und reduziert sofort Drehzahl und Drehmoment. §
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Verkehrswegebau
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Vögele-Highlight auf der Bauma: Der Super 3000-3(i) ist das neue Flaggschiff unter den Vögele-Fertigern und Vertreter der neu eingeführten Premium-Line.
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VÖGELE
Wegweisende Maschinentechnik und digitale Prozesslösungen Der Weltmarktführer für Straßenfertiger Vögele stellt sein Produktprogramm neu auf und präsentiert auf der Bauma gleich mehrere Premieren: Den größten Fertiger seines Sortiments, den Super 3000-3(i), die Kompaktfertiger Super 1000(i) und 1003(i), die starren Bohlen SB 300 und SB 350 sowie neue Funktionen der Prozessmanagement-Lösung Witos Paving.
Mit Witos Paving Docu können Anwender und Bauleiter sämtliche Fertiger- und Einbaudaten auf der Baustelle erfassen, Lieferscheine scannen und am Ende eines Einbautages Baustellenreports automatisiert versenden. 76
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in leistungsstarker Großfertiger für Einbaustärken bis zu 50 cm, starre Bohlen mit anwenderfreundlichen Features und neue Lösungen für die vernetzte Baustelle: Vögele unterstreicht bei der Bauma den eigenen Anspruch als Weltmarkt- und Technologieführer. Um den Kunden die Orientierung bei der großen Anzahl unterschiedlicher Fertiger zu erleichtern, hat Vögele Ende vergangenen Jahres das Produktprogramm neu strukturiert und in zwei Linien unterteilt: die Classic- und die Premium-Line (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/18, Seite 26). Innerhalb der Linien unterscheidet das Unternehmen wiederum zwischen den bisherigen fünf Klassen Mini, Compact, Universal, Highway und Special Class. »Auf der Bauma zeigen wir zum ersten Mal die neuesten Vertreter beider Linien«, sagt Roland Schug, Marketingleiter bei Vögele. Classic-Line-Produkte sind mit dem Bediensystem ErgoBasic, Premium-Line-Produkte mit dem Bediensystem ErgoPlus ausgestattet. »Die Classic-Line-Fertiger bieten alle wesentlichen Funktionen für einen qualitativ hochwertigen Einbau, während die Premium-Line-Maschinen mit den erweiterten Features der Strich-3-Generation ausgestattet sind«, so Schug. Dazu gehören unter anderem die Automatikfunktionen von AutoSet Plus, das Kommunikationssystem PaveDock Assistant oder das Emissionsreduktionspaket Vögele EcoPlus.
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Neues Vögele-Flaggschiff Super 3000-3(i) Neuester Vertreter der Premium-Line ist der Super 3000-3(i). Mit einer Einbaubreite von bis zu 18 m, einer Einbaukapazität von 1 800 t/h und einer
Motorleistung von 354 kW ist er das neue Flaggschiff unter den Vögele-Fertigern. Er eignet sich sowohl für mittelgroße Baumaßnahmen als auch für die Sanierung und den Neubau von Autobahnen, für den Bau von Start- und Landebahnen sowie von großen Plätzen und Verkehrsflächen. Dank des neuen Materialtransportsystems kann der Fertiger jetzt dünne Deckschichten, aber auch dicke Tragschichten bis zu 50 cm einbauen – ganz ohne mechanische Umrüstarbeiten: Maschinenbediener können den hinteren Teil des Chassis inklusive Kratzerband und Verteilerschnecke per Knopfdruck stufenlos in der Höhe verstellen. Das Material wird auf diese Weise immer von oben auf die Verteilerschnecke übergeben, was eine optimale Materialvorlage bei allen Schichtstärken garantiert.
Neue Einbaubohlen Passend zum Super 3000-3(i) präsentiert Vögele auch innerhalb seines Bohlenprogramms zwei Highlights auf der Bauma: Die neuen starren Bohlen SB 300 und SB 350. Beide Modelle wollen mit zahlreichen anwenderfreundlichen Innovationen überzeugen und ermöglichen im Falle der SB 350 Einbaubreiten von bis zu 18 m. Als einzigartig gilt die Möglichkeit, beide Bohlen mit den neuen Ausziehanbauteilen um bis zu 2,5 m hydraulisch zu verstellen. Der Tamperhub kann zudem auf Wunsch jetzt hydraulisch per Knopfdruck über die Fahrer- oder Bohlenbedienkonsole verstellt werden. Beide Bohlen sind mit einem Heizsystem ausgestattet, das Glättblech, Tamper und Pressleisten um 50 %
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Vögele AG Roland Schug, Leiter Marketing und Kommunikation
MICHAEL WULF
Als Innovations- und Weltmarktführer präsentieren wir in München unser neues Flaggschiff, den Super 3000-3(i), mit einer Einbaubreite von bis zu 18 m und einer Einbaukapazität von 1 800 t/h der größte Fertiger der Welt. Zu den technischen Highlights dieser Maschine, die Maßstäbe setzt hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Anwenderfreundlichkeit, gehören unter anderem der innovative Materialtransport und die neue hydraulische TamperhubVerstellung. Damit kann der optimale Tamperhub von 4 mm oder alternativ 8 mm für die jeweilige Einbauaufgabe ganz einfach per Knopfdruck eingestellt werden. Eine Premiere feiern zudem vier Fertiger aus unserer Classic-Line-Serie sowie die Einbaubohlen SB 300 und SB 350, die sich mit den neu entwickelten Ausziehanbauteilen um bis zu 2,5 m hydraulisch verstellen lassen, was einzigartig ist. Selbstverständlich haben wir auch unsere Prozess-Management-Lösung Witos Paving erweitert und bieten jetzt mit Witos Paving Docu ein Tool an, mit dem Prozessdaten zur späteren Auswertung dokumentiert werden.«
schneller und wesentlich homogener erhitzt. Das Modell SB 300 ersetzt die SB 250 und kann mit dem Super 1800-3(i), dem Super 1900-3(i), dem Super 2100-3(i) und Super 3000-3(i) kombiniert werden. Die SB 350 wurde speziell für den Super 3000-3(i) konzipiert.
Premiere für vier Classic-Line-Fertiger Innerhalb der Classic-Line zeigt Vögele zur Bauma gleich vier Neuheiten: Den Super 1000(i) in der Raupenvariante und den Super 1003(i) in der Radvariante sowie den Super 1600 und Super 1603. Die beiden Kompaktfertiger Super 1000(i) und 1003(i) erfüllen die europäischen Abgasstufen 4 bzw. 3a (im Falle der Maschinen ohne »i«) sowie die US-Normen EPA Tier 4f bzw. 3 (ohne »i«) und eignen sich mit einer maximalen Einbaubreite von 3,9 m besonders für kleinere und mittlere Baumaß-
nahmen im kommunalen Bereich sowie im GaLaBau. Sie können mit der Ausziehbohle AB 340 in den Ausführungen Tamper und Vibration (TV) oder Vibration (V) kombiniert werden. Die Universal-Class-Fertiger Super 1600 und 1603 erfüllen die europäische Abgasstufe 3a und die US-Norm EPA Tier 3 und sind mit ihrem 116-kW-Dieselmotor und einer Einbaukapazität von bis zu 600 t/h leistungsfähig und vielseitig einsetzbar. In Kombination mit der Ausziehbohle AB 480 und den Verdichtungsaggregaten Tamper und Vibration (TV) ermöglichen die Fertiger eine maximale Einbaubreite von 6,3 m. Alle vier Classic-LineMaschinen sind außerdem mit dem Bedienkonzept ErgoBasic ausgestattet.
JOSEPH VÖGELE
Medien
Automatisierte Baustellendokumentation Abgesehen von aktueller Straßenfertiger- und Bohlen-Technik zeigt Vögele auf der Bauma auch Entwicklungen rund um die software-basierte Prozessmanagement-Lösung Witos Paving. Bislang bietet Vögele Bauunternehmen zwei Möglichkeiten, Baustellendaten zu erfassen und auszuwerten: Zum einen das kontaktlose Temperatur- und Messsytem RoadScan, mit dem Bauleiter die Einbautemperatur überwachen können, und zum anderen die Telematiklösung Witos Paving Plus, mit der sämtliche Prozesse von der Mischanlage bis zum Einbau in Echtzeit koordiniert und aktiv optimiert werden können. Die neueste Innovation, Witos Paving Docu, hat Vögele für Bauunternehmen entwickelt, die über die Einbautemperatur hinaus zusätzliche Daten erfassen und auswerten möchten, aber nicht den vollen Umfang von Witos Paving Plus inklusive Prozessoptimierung benötigen. Mit Witos Paving Docu können Bauleiter per App Aufträge ohne vorherige Planung direkt auf der Baustelle starten und so sämtliche Fertiger- und Einbaudaten erfassen. Zudem lassen sich Lieferscheine per QR-Code scannen oder manuell erfassen und am Ende eines Einbautages Baustellen-Reports automatisiert an ausgewählte Empfänger versenden. App und Fertiger sind dabei per WLAN vernetzt, sodass der Informationsaustausch auch ohne Mobilfunkverbindung funktioniert. §
Innerhalb der Classic Line zeigt Vögele bei der Bauma gleich vier Neuheiten: Den Super 1000(i) in der Raupenvariante und den Super 1003(i) in der Radvariante sowie den Super 1600 und Super 1603 (von oben nach unten).
Vögele Freigelände FS.1011
Der Weg zu einer besseren Infrastruktur.
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Bauma 2019 · Halle / Stand A2.249
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WIRTGEN
Neue Kaltfräsen-Generation kommt Weltpremiere auf der Bauma: Wirtgen bringt zwei Modelle seiner neuen GroßfräsenGeneration nach München, bei denen das innovative Maschinenkonzept mit Mill Assist im Vordergrund steht. Vorgestellt werden vom Unternehmen aus Windhagen u. a. auch neue Surface Miner – 220 SM/220 SMi zur Rohstoffgewinnung und Trassierung und 220 SM 3.8/220 SMi 3.8 für maximale Leistung im Weichgestein.
Dank intelligenter Steuerungstechnologie soll die neue Wirtgen-Großfräsen-Generation mit Mill Assist Maßstäbe in der Frästechnologie setzen.
708Kilowatt
Wo Bagger oder andere Geräte an ihre Leistungsgrenze stoßen, kann das 708 kW starke Kraftpaket 220 SM/220 SMi hartes Gestein schneiden, bis auf die gewünschte Maximalkorngröße zerkleinern und ebene Oberflächen erstellen.
gewinnen. Das geschnittene Material wird dabei im Windrow-Verfahren hinter der Maschine abgelegt und anschließend mit Radladern auf Skw oder Lkw verladen. Dank der selektiven Gewinnung lassen sich die Rohstoffe in hoher Reinheit abbauen. Durch den Einsatz von Surface Minern wird auch der Geräte-, Wartungs- und Zeitaufwand im Vergleich zum Abbau durch Bohren und Sprengen bzw. im Rip-and-Stack-Verfahren reduziert. Der Verzicht auf Bohren und Sprengen ermöglicht darüber hinaus den effizienten Materialabbau bis dicht an Industrieflächen und andere Infrastruktur wie Pipelines oder Hochspannungsleitungen. Im Ergebnis verspricht das eine optimierte Ausnutzung der Lagerstätte. Dank kompakter Abmessungen und leichtgängiger, hydraulischer Allkettenlenkung verfügt der
WIRTGEN
m Vordergrund des Maschinenkonzepts mit Mill Assist stehen u. a. die Entlastung des Bedieners, die Maximierung der Maschinenleistung, die Optimierung der Betriebskosten, die Erhöhung der Qualität des Fräsergebnisses – und nicht zuletzt die Umwelt. Die von Wirtgen selbstentwickelte, »mitdenkende« Steuerungstechnologie, die die Maschinenparameter selbstständig optimiert und auf wechselnde Baustellensituationen anpasst, soll Maßstäbe in der Frästechnologie setzen. Der Vertriebsstart der neuen Technik erfolgt mit Beginn der Bauma, die sukzessive Markteinführung beginnt in Europa. Die neue Kaltfräse mit Mill Assist ist für den »Bauma-Innovationspreis« in der »Maschinen«-Kategorie nominiert. Wirtgen hat in der neuen Großfräse das erste intelligente Maschinenkonzept realisiert, das selbstständig in der Lage ist, Leistungs- und Qualitätsvorgaben des Bedieners optimal umzusetzen. Basierend auf einer ganzheitlichen Analyse aller Parameter wird der gesamte Fräsprozess in Echtzeit simuliert und optimiert. Dies verspricht eine enorme Bedienerentlastung bei deutlicher Verbesserung der Maschinenleistung und einer Reduktion von Dieselverbrauch, CO₂-Ausstoß und Lärmemissionen.
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Rohstoffgewinnung und Trassierung
Wirtgen Freigelände FS.1010, FS.1011, FS.1110, FS.1111 und ICM.106
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Mit der Einführung des Surface Miners 220 SM/ 220 SMi stellt Wirtgen eine neue Maschine vor, die insbesondere für den Einsatz in kleinen und mittelgroßen Bergbaubetrieben sowie für Trassierungsarbeiten und Infrastrukturprojekte konzipiert wurde. Bei 2,2 m Schneidbreite und einer Schneidtiefe bis 300 mm kann der 220 SM/220 SMi Rohstoffe bis zu einer einaxialen Druckfestigkeit von 50 MPa
Ein Highlight des Surface Miners 220 SM/220 SMi von Wirtgen ist die geräumige ROPS/FOPS-Kabine. Sie ist beheizbar, klimatisiert, schallisoliert und vibrationsentkoppelt. Alle wichtigen Maschinenfunktionen sind im Multifunktions-Joystick zusammengefasst.
Medien
DIALOG
Wirtgen Group und Wirtgen GmbH Michaela Adams, Corporate Communications
Mit 18 Weltpremieren unterstreicht die Wirtgen Group einmal mehr ihren Ruf als Innovationsführer. Dabei treten wir erstmals gemeinsam mit John Deere auf, das einen Überblick über seine Baumaschinen-Range gibt. Die Wirtgen GmbH stellt mit dem neuen W 380 CRi den modernsten und leistungsstärksten Kalt-Recycler der Welt vor und will damit ebenso zeigen, dass Kalt-Recycling aufgrund seiner Einsparpotenziale auch für den deutschen Markt eine interessante Alternative ist. Darüber hinaus zeigen wir unter anderem den neuen Surface Miner 220 SM/220 SMi zur Rohstoffgewinnung und Trassierung. Mit im Mittelpunkt steht natürlich mit der W 200 Fi und W 220 Fi unsere neue Großfräsen-Generation mit ihrer innovativen Steuerungstechnologie ›Mill Assist‹, die für den ›Bauma-Innovationspreis‹ in der Kategorie ›Maschine‹ nominiert ist. Darüber hinaus ermöglicht es das neu entwickelte Multiple-Cutting-System, dass die Fräswalze in einer Zeit von maximal zehn Minuten ausgewechselt werden kann.« MICHAEL WULF
kleinste Wirtgen-Surface-Miner über einen geringen Wenderadius. Diesen Vorteil will er insbesondere in kleinen Abbaufeldern ausspielen. Trassierungsarbeiten und Infrastrukturprojekte zählen ebenfalls zu den Anwendungsgebieten des 220 SM/220 SMi. Wo Bagger oder andere Geräte an ihre Leistungsgrenze stoßen, kann das 708 kW starke Kraftpaket hartes Gestein schneiden, bis auf die gewünschte Maximalkorngröße zerkleinern und ebene Oberflächen erstellen. Dank seiner Manövrierfähigkeit ist der 220 SM/220 SMi auch für die Trassierung engerer Abschnitte wie Rampen ideal geeignet. Herzstück ist das optimierte Schneidwalzenaggregat. Die für anspruchsvolle Windrow-Anwendungen konzipierte Schneidwalze setzt die vom Motor abgegebene Leistung in maximale Schneidleistung und somit mehr Produktivität um. Dabei sorgen die hohen, schmalen Halterstege für einen guten Materialfluss und minimalen Energieaufwand. Alle Komponenten des 220 SM/220 SMi sind auf extrem anspruchsvolle Tagebaueinsätze ausgelegt. Das gilt u. a. auch für die massiven Fahrwerke mit starken Zwei-Steg-Bodenplatten für einen guten Vortrieb auch unter schwierigen Bedingungen. Das in Straßenbau und Mining bewährte Nivelliersystem Level Pro Plus lässt sich intuitiv bedie-
nen. Per Kantenschutzabtastung und Querneigungssensor kann ein ebenes oder geneigtes Planum exakt erzeugt werden. Die Maschine ist zudem für GPS- bzw. lasergestützte Steuerung vorbereitet. In der ROPS/FOPS-Kabine ist der Bediener gegen äußere Gefahren geschützt. Die Schneidwalze ist durch das hydraulisch öffnende Abstreifschild heckseitig sicher zugänglich. Der Meißelwechsel erfolgt bei ausgeschaltetem Motor. Unbeabsichtigtes Einschalten der Maschine lässt sich mechanisch durch Abschließen von Batterie- und Starterisolator verhindern. Für gute Sicht und das
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ÖFFNEN NEUE WEGE… ÜBERALL
FAE C.E.E. GmbH Poststraße 2, 14542 Werder/OT | Glindow (DE) | Tel. +49 (0) 3327 565700 | Fax +49 (0) 3327 5657029 | info@faecee.com | fae-group.com FAE Group S.p.A. | Zona Produttiva 18 | 38013 Fondo (TN) Italy | Tel. +39 0463 840000
Hohe Tagesleistungen im WindrowVerfahren sind für den neuen Wirtgen 220 SM 3.8/220 SMi 3.8 kein Problem. Mit 3,8 m Schneidbreite und einer Schneidtiefe bis 350 mm ist der 708 kW starke Surface Miner ideal für den Abbau von Weichgestein in Bergbaubetrieben jeglicher Größenordnung.
schnelle, sichere Manövrieren sorgt die Rückfahrkamera. Der Rückfahrassistent unterstützt den Bediener dabei zusätzlich.
Maximale Leistung im Weichgestein Der ebenfalls neue Surface-Miner 220 SM 3.8/ 220 SMi 3.8 baut Rohstoffe selektiv bis zu einer Schneidtiefe von 350 mm und bis zu einer einaxialen Druckfestigkeit von 35 MPa ab. Das Schneidaggregat des kompakten Surface Miner ist 3,8 m breit. Die Schneidwalze ist für anspruchsvolle
Windrow-Anwendungen im Weichgestein wie Kohle oder Salz konzipiert. Sechs einstellbare Schneidwalzendrehzahlen ermöglichen die Anpassung an das abzubauende Material. Die Komponenten des Surface Miners sind so ausgeführt, dass sie auch unter extremer Beanspruchung lange Standzeiten erzielen. So sorgen zum Beispiel Filter in allen Kreisläufen sowie ein Hydrauliktank mit Überdruck für größtmögliche Sauberkeit im Hydrauliksystem und damit den sicheren Betrieb. Das saubere Öl sorgt wiederum für eine längere Lebensdauer der nachgeschalteten Komponenten und somit höhere Verfügbarkeit der Maschine. Mit der serienmäßigen ROPS/FOPS-Kabine trägt auch der 220 SM 3.8/220 SMi 3.8 der Arbeitssicherheit im Tagebau Rechnung. Die Kabine ist zusätzlich schallgedämmt und schwingungsisoliert gelagert, sodass der Bediener über viele Stunden hinweg ermüdungsarm arbeiten kann. Die ergonomisch gestalteten Bedienelemente sind in den Armlehnen des Fahrersitzes integriert und alle wichtigen Maschinenfunktionen in MultifunktionsJoysticks zusammengefasst. Auch im 220 SM 3.8/ 220 SMi 3.8 ist das in Straßenbau und Mining bewährte Nivelliersystem Level Pro Plus verfügbar, die Maschine ist zudem für GPS- bzw. lasergestützte Steuerung vorbereitet. §
Wirtgen Group rückt auf der Bauma »SmartSynergies and Innovations« in den Mittelpunkt Die Wirtgen Group gilt als Taktgeber für innovative Straßenbaumaschinen. Rund 120 Exponate und 13 000 m² Ausstellungsfläche sollen den Anspruch auch auf der Bauma 2019 unterstreichen. Unter dem Motto »SmartSynergies and Innovations« demonstriert der Unternehmensverbund aufeinander abgestimmte Produktlösungen und Anwendungsverfahren, mit denen Kunden die Herausforderungen im Straßenbau wirtschaftlich und in hoher Qualität meistern. Die Wirtgen Group tritt dabei erstmals gemeinsam mit John Deere auf der Bauma auf.
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lose to our customers« – das Wertversprechen steht in Fachkreisen wie kein zweites für die Wirtgen Group als Partner der Bauindustrie. Innovative Technologien und clevere Lösungen kennzeichnen ihre Produktmarken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven. Gebündelt sind sie die Basis für Synergien, mit denen Kunden zusätzliche Einsparpotenziale in der gesamten Prozesskette im Straßenbau realisieren können – eben »SmartSynergies«. Mit rund 120 Exponaten – darunter zahlreiche Weltpremieren – zeigt die Wirtgen Group in München ihre Leistungsstärke. Und das zum ersten Mal mit John Deere auf einem gemeinsamen Bauma-Messestand. Dank des komplementären Produktprogramms beider Unternehmen umfasst das Angebot eine große Bandbreite an Kundenlösungen. Davon überzeugen können sich die Besucher nicht nur an den Exponaten, sondern auch in 5 m Höhe bei einem Rundgang über den Skywalk. Er verbindet alle »Technologie-Center« der Wirtgen-Group-Produktmarken sowie von John Deere. Vögele zeigt sein neues Flaggschiff – den Super 3000-3i, der mit der starren Bohle SB 350 Einbaubreiten bis 18 m ermöglicht – sowie Straßenfertiger der neuen Classic-Line und Innovationen zur Prozess-ManagementLösung Witos Paving. Die »Zukunft der Verdichtung« prä-
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»Smart Synergies and Innovations« – dafür steht die Wirtgen Group. Mit ihren Komplettlösungen von spezialisierten Produktmarken aus einer Hand deckt sie die gesamte Prozesskette im Straßenbau ab. sentiert Hamm mit neuen Gummiradwalzen der Serie HP, mit der geteilten Oszillationsbandage sowie mit Neuheiten für den Asphalt und Erdbau. Beim Spezialisten für mobile Brech- und Siebanlagen Kleemann erhalten Besucher Einblicke in innovative Lösungen für den Steinbruch und für den umweltverträglicheren Betrieb. Branchenpionier Benninghoven zeigt seine Weltenbummler vom Typ Eco und seine Alleskönner vom Typ TBA, nun auch mit Heißgaserzeuger für RC-Zugaben konfigurierbar. Abgerundet werden die Bauma-Exponate durch den Querschnitt aus dem BaumaschinenPortfolio von John Deere. §
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HAMM
Neuheiten aus der Welt der Verdichtung Innovativ wie eh und je will sich Hamm auf der Bauma zeigen. Der Hersteller präsentiert Neuheiten in allen Produktsegmenten, darunter einige Weltpremieren. Das Spektrum reicht von einer neuen Gummiradwalzen-Serie über die erste Tandemwalze mit echter geteilter Oszillationsbandage bis hin zu zahlreichen neuen Optionen für die Verdichtung im Erdbau.
ren hervorragende Ergebnisse liefern. Durch die Teilung der Bandage eignen sie sich nach Anbieterangaben ideal für anspruchsvolle Aufgaben wie die Verdichtung schwer verdichtbarer Asphalte oder kurviger Strecken. Die von Hamm entwickelte Lösung gilt als einzigartig. Sie wird auf der Bauma in der
DV+ 90i VS-OS zu sehen sein. In den geteilten Oszillationsbandagen arbeitet in jeder Hälfte eine separate, mechanisch unabhängige Oszillationseinheit. Eine integrierte Regelung passt die Rotationsgeschwindigkeiten der Bandagenhälften aneinander an. Die Synchronisation erfolgt dabei elektrohydraulisch. Da das System schnell und präzise rea-
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Mit dem Vio-Verdichtungsmesser von Hamm besteht erstmals die Möglichkeit zur Messung der Verdichtung und der FDVK im Oszillationsmodus. ie Gummiradwalzen der Serie HP gehören zu den Weltneuheiten von Hamm auf der Bauma 2019. Alle Modelle der neuen Serie basieren auf einer Plattform, die bewährte Vorteile mit attraktiven Neuheiten vereinen will. So bieten die HP-Walzen den Fahrern eine einfache, intuitive Bedienung und einen ergonomisch optimierten Fahrerstand. Die Bauform mit asymmetrischem Rahmen soll zusammen mit durchdachten Details beim Maschinen-Design jederzeit für optimale Verdichtung und beste Sichtverhältnisse sorgen. Weiter ausgebaut hat Hamm die Flexibilität bei der Ballastierung mit vorgefertigten Ballastkörper-Kits in verschiedenen Gewichten und der Möglichkeit zur einfachen Eigenballastierung. Neue Lösungen gibt es auch rund um die Wasser- und Additivberieselung: Sie wartet mit großen Tanks auf, aber auch einer serienmäßigen Druckbetankung, einem großen Zusatzwassertank, der auch als Ballast genutzt werden kann und einer
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komfortablen wie effizienten Additivaufbereitung. Die HP-Gummiradwalzen werden in mehreren Basisversionen (HP 180/ HP 180i und HP 280/HP 280i) mit Einsatzgewichten zwischen 8 t und 28 t verfügbar sein.
Neues rund um die Oszillation Auf der Bauma stellt der Hersteller in Sachen effiziente und intelligente Oszillationsverdichtung zwei Innovationen vor: eine geteilte Oszillationsbandage und den Vio-Verdichtungsmesser für Oszillation. Zudem hat Hamm das Antriebskonzept der Oszillationsbandagen optimiert, was diese komplett wartungsfrei machen soll. Zusätzlich zu geteilten Vibrationsbandagen bietet Hamm nun auch geteilte Oszillationsbandagen an. Sie sollen die Vorteile der Oszillation mit dem Mehrwert einer geteilten Bandage verknüpfen. Dank der Oszillation sollen diese Bandagen bei der Verdichtung auf Brücken, von dünnen Schichten, im schwingungssensiblen Umfeld oder bei kritischen Temperatu-
s Besuchen Sie un auf der Bauma
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Dynapac GmbH Ammerländer Straße 93 26203 Wardenburg Tel.: 04407 972 444 kundencenter@dynapac.com www.dynapac.de
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Hamm AG Gottfried Behr, Leiter Marketing
HAMM
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Die neuen Gummiradwalzen der Serie HP von Hamm bieten eine einfache, intuitive Bedienung, einen ergonomisch optimierten Fahrerstand und beste Sichtverhältnisse. Dazu kommen eine hochflexible Ballastierung, große Tanks, eine serienmäßige Druckbetankung und eine komfortable und effiziente Additivaufbereitung. giert, ist die synchrone Schwingung der beiden Bandagenhälften in jeder Situation gewährleistet. Das mindert die Gefahr von Rissen oder der Materialverschiebung des Asphalts.
Verdichtungsmessung Oszillation Mit der Weltneuheit Vio-Verdichtungsmesser erweitert Hamm zur Bauma die Palette an Modulen zur Verdichtungsmessung und -dokumentation. Damit bietet Hamm als nach eigenen Angaben einziger Hersteller die Möglichkeit zur Messung der Verdichtung im Oszillationsmodus. Hamm-Walzen können damit nun auch bei FDVK-Anwendungen mit Oszillation ihre Überfahrten nachvollziehbar dokumentieren. Das System ist verfügbar für die Vio-Walzenzüge H 7i Vio und H 13i Vio.
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Hamm bietet für die Walzenzüge H 11i bis H 20i ein neues Schubschild in zwei Varianten an. Sie sind in Größe und Ausführung angepasst an die jeweiligen Modelle. 82
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Easy Drive – Bedienkonzept für vier Walzen-Serien Das Bedienkonzept Easy Drive bietet Maschinenbedienern Freiraum, Ergonomie und Komfort. Dazu kommen Vorteile wie eine intuitive und damit sichere Benutzerführung, minimale Lernund Einarbeitungszeiten und ein Fahrerstand, der anpassbar auf nahezu jede Körpergröße ist. Easy Drive steht jetzt für alle Tandemwalzen der Serie DV+ und Walzenzüge der Serie H, sowie für die meisten Tandemwalzen der Serie HD+ und Gummiradwalzen der Serie HP zur Verfügung. In all diesen Walzen ist die Systematik bei der Bedienung einheitlich, jeweils angepasst an die speziellen Funktionalitäten der einzelnen Serien.
Stark im Erdbau Bisher gab es für Hamm in der Wirtgen Group vorrangig Synergien im Bereich des Asphaltbaus. Durch die Integration bei Deere
& Company eröffnen sich für die Verdichtungsspezialisten insbesondere im Erdbau Perspektiven. Hamm will dies mit einem separaten Ausstellungsbereich zum Erdbau auf der Bauma unterstreichen. Dort wird der Hersteller aus seiner Produktpalette für den Erdbau Maschinen mit Lösungen für alle Märkte und für unterschiedliche Anwendungen präsentieren – inklusive Ausstattungsvarianten und Optionen. Dazu zählen auch Neuheiten wie die C-Walzenzüge für schweren Erdbau oder die neuen Schubschilder.
Für die harten Einsätze Das Angebot an Walzenzügen der Serie H wird zur Bauma erweitert um die C-Modelle. Die Geräte sind mit einem verstärkten hydrostatischen Antrieb ausgestattet und liefern ein bis zu 30 % höheres Drehmoment. Dadurch sind bei ihnen Traktion und Steigfähigkeit nochmal höher als bei den Standardmodellen. Sie sind insgesamt ausgestattet für den schweren Erdbau, den Deponiebau und die Verdichtung bindiger Böden. Der Kraftstoffverbrauch in den Modellen mit und ohne verstärkten Antrieb ist nach Hamm-Angaben nahezu gleich, da jeweils dasselbe Dieselaggregat in den Walzen arbeitet.
Walzenzüge mit Schubschild Auch mit einem neuen Schubschild für Walzenzüge erweitert
Neben unseren Neuheiten – wie die Gummiradwalzen der HP-Serie, die geteilte Oszillationsbandage in der DV+ 90i VS-OS, die um C-Modelle erweiterte Serie H unserer Walzenzüge und der Vio-Verdichtungsmesser als Weltpremiere – geben wir im Technology-Center Einblicke, wie sich Hamm die Verdichtungsbaustelle der Zukunft vorstellt, welche maschinentechnischen Eigenschaften wir in Zukunft für relevant halten und welche Ansprüche an den Bediener gestellt werden. Eingebunden in die Prozessmanagement-Plattform Witos sind beispielsweise digitale Module wie FleetView oder der neu entwickelte Navigator HCQ, die einerseits den Maschineneinsatz und damit auch das Verdichtungsergebnis optimieren, andererseits Kosten reduzieren, weil beispielsweise Stillstandzeiten vermieden werden. Weitere Themen sind ferngesteuerte Walzenzüge – ein Langzeittest dazu läuft seit mittlerweile zwei Jahren in einem Steinbruch – und natürlich auch autonom fahrende Walzen. In unserer Studie ›Autonome Walze F1‹ zeigen wir wie eine fahrerlose Walze mit alternativen Antriebskonzepten aussehen könnte und welche technischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten sich daraus für den Straßenbau ergeben können.«
Hamm die Anwendungsmöglichkeiten im Erdbau. Die Geometrie des neuen Schubschilds ermöglicht das Schieben bzw. Verteilen von mehr Material als bisher, während spezielle Gleitschuhe das Eingraben in den Boden verhindern. Außerdem gibt eine Freisichttraverse den Blick frei auf den Bereich vor dem Schubschild. Das Schild kann schnell und dank Proportionalventil feinfühlig gesteuert werden. Das neue Schubschild steht für die Walzenzüge der Serie H in zwei Varianten zur Verfügung. §
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BOMAG
Hybrid-Antriebe machen Baumaschinen sparsamer, leiser und umweltfreundlicher, ein Hydraulik-Hybrid wartet darüber hinaus mit sehr dynamisch abrufbaren Leistungsreserven auf. Bomag stellt auf der Bauma erstmals seine Tandemwalze BW 174 AP mit Hydraulik-HybridAntrieb vor, der Dieselmotor, Hydraulikspeicher und Verdichtungssystem zu einer hocheffizienten Systemlösung vereint. Unter dem Motto »Gas macht mobil« zeigt das Unternehmen in München ebenso eine weitere Antriebslösung als Design-Studie der leichten Tandemwalze BW 120. Und wie Bomag den Service bei Wartung und Reparatur noch besser und schneller für seinen Kunden gestalten will, zeigt das Unternehmen mit einer digitalen »Service Communication Platform« unter dem Motto »Think further – Think digital«.
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Verdichten mit Hybrid
Die Tandemwalze BW 174 AP Hybrid nutzt die dynamischen Leistungsreserven eines Hydraulikspeichers, um Lastspitzen beim Einschalten der Vibration zu bedienen. Der Hydraulik-Hybrid soll Verdichtungsarbeiten 20 % effizienter machen. it einem Hydraulik-HybridAntriebssystem für seine ab April verfügbare Tandemwalze BW 174 AP Hybrid will Bomag alternative Antriebstechnik in Baumaschinen voranbringen. Ihre Antriebseinheit besteht aus einem Dieselmotor (Abgasstufe V), einem hydraulischen Speicher und dem AsphaltManager. Der Hydraulikspeicher deckt kurzzeitige Lastspitzen ab. Dadurch lässt sich ein kompakterer Motor einsetzen und dieser im Bereich seines besten Wirkungsgrades betreiben. Die Hybridlösung soll Kraftstoffverbrauch und CO₂-Emissionen um bis zu 20 % senken helfen.
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Niedrigerer Verbrauch bei gleicher Leistung Motoren konventioneller Walzen sind in der Regel so ausgelegt, dass sie Lastspitzen bedienen können. Die hohe Leistung wird nur für kurze Zeit benötigt, etwa beim Einschalten der Vibration oder zum Beschleunigen. In der übrigen Zeit läuft der Motor im Teillastbetrieb, der energetisch weniger günstig ist. Bei der Hybridlösung von Bomag deckt der Motor nur die Grundlast ab. In diesem Lastbereich verbraucht er wesentlich weniger Kraftstoff. Die optimierte Motorgröße steht für weniger Wärmeverluste, was den Wir-
kungsgrad steigert. Für eine weitere Effizienzsteigerung soll der verbaute Kubota-Motor mit Common-Rail-Einspritzung sorgen. Der hydraulische HybridSpeicher deckt die Spitzenlasten ab. Er wuchtet bis zu 100 Nm und 20 kW Leistung direkt auf die Kurbelwelle. Die Gesamtleistung entspricht mit 75 kW der konventionellen Schwestermaschine. Der Speicher wird im Schubbetrieb aufgeladen ‒ gewinnt also Energie zurück, statt Kraftstoff zu verbrauchen. Da dies nur wenige Sekunden dauert, steht die Hybridkraft beim nächsten Vibrationsstart wieder zur Verfügung. Das Ver-
rundbau mbH Spezialtiefbau
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Bomag Lutz Stallgies, Head of Product Management
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Bei uns stehen drei Themen im Mittelpunkt: Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Ergonomie. Dementsprechend präsentieren wir zukunftsorientierte Lösungen. Wie die ›Ion Dust Shield‹-Technologie für alle Kaltfräsen ab der 1-m-Klasse, die aus einer Staubverlagerung eine Staubreduzierung macht und damit Bediener und Umwelt gleichermaßen schützt. Zu den Maschinenneuheiten gehören die Hybrid-Tandemwalze BW 174 AP, die Tandemwalze BW 120 mit Gasmotor, die Kompaktfräsen BM 500/15 und BM 600/15 oder der Minifertiger F80W. Darüber hinaus stellen wir ein neues Bedienkonzept für Fertiger vor sowie mit dem ›Remote Service Assistant‹ ein digitales Service-Tool, das eine Kommunikation in Echtzeit ermöglicht und so Kosten spart und Stillstandzeiten reduziert.«
Vorreiter in Sachen umweltfreundliche Baumaschinen: Die Tandemwalze BW 120 mit einem 30-kW-Deutz-Gasmotor zeigt Bomag auf der Bauma als Design-Studie. Ohne aufwendige Abgasbehandlung erfüllt der Motor die EU-Abgasstufe V.
100 Newtonmeter
Der hydraulische HybridSpeicher deckt Spitzenlasten ab. Er wuchtet bis zu 100 Nm und 20 kW Leistung direkt auf die Kurbelwelle. Die Gesamtleistung entspricht mit 75 kW der konventionellen Schwestermaschine.
dichtungssystem Asphalt-Manager hat wesentlichen Anteil an der Leistungsfähigkeit der Hybridlösung, denn Hybridsysteme bedürfen einer äußerst präzisen Regelung. Dies leistet der Asphalt-Manager von Bomag als nach Anbieterangaben einziges System am Markt, bei dem sich die Verdichtungskraft stufenlos regulieren lässt. Mit wenig Energiebedarf kann die Vibration aus dem Stillstand heraus beschleunigt werden. Wobei die gewünschte Frequenz schneller als bei konven-
Bomag Freigelände FS.1009, FS.1008/1, FS.1109/1
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tionellen Vibrations- oder Oszillationssystemen erreicht wird. Durch stufenloses Verstellen des Erregers sorgt der Asphalt-Manager dafür, dass die für die Verdichtung erforderliche Kraft permanent automatisch geregelt wird.
Weniger Überfahrten Auch die Verdichtungsleistung des Asphalt-Managers leistet einen Beitrag zum Umweltschutz: Die maximale Verdichtungskraft übertrifft laut Bomag herkömmliche Vibrationssysteme um 20 %. In der Praxis bedeutet dies weniger Überfahrten bis zum Erreichen der erforderlichen Dichte. In einem internationalen Feldtest musste die HybridAntriebslösung ihre Praxisreife bereits unter Beweis stellen. Dank digitalem Flottenmanagement Bomag-Telematic konnten die Testbetriebe dabei die reale Kraftstoffersparnis in Echtzeit verfolgen. Eine Ersparnis von 20 % habe sich in der Praxis bestätigt, so Bomag. Der in der BW 174 AP Hybrid verbaute Dieselmotor erfüllt die Grenzwerte der Abgasstufe V. Mit der Kombi aus Partikelfilter, Oxikat und gekühlter
Abgasrückführung kommt die BW 174 AP Hybrid ohne zusätzliche Betriebsstoffe aus – Adblue tanken entfällt. Auf Wunsch wird die Maschine mit biologisch abbaubarem Bio-Hydrauliköl ausgeliefert. Die BW 174 AP Hybrid ist zudem zu 98 % recyclingfähig.
Gas macht mobil Im Hinblick auf die Abgasstufe der Stufe V will Bomag auf der Bauma am Beispiel der leichten Tandemwalze BW 120 zudem gleich drei Antriebslösungen demonstrieren, die Kunden individuell wählen können. Als Highlight kündigt das Unternehmen eine Design-Studie mit einem 30-kW-Gasmotor an, der eine vergleichbare Leistung wie die entsprechende Maschine mit Dieselantrieb und Partikelfilter liefert. Fahrgeschwindigkeit und Verdichtungsleistung werden als vergleichbar beschrieben. Betrieben wird die Maschine mit Flüssiggas (LPG) in üblichen Flüssiggasflaschen. Mit einer Gasflasche kann bis zu fünf Stunden gearbeitet werden, der Flaschenwechsel dauert rund zehn Minuten.
Motortechnik erfüllt EU-Abgasstufe V Als weitere Neuheit zeigt Bomag auf der Bauma die Tandemwalze BW 120 mit Dieselpartikelfilter. Damit erfüllt die Maschine für mittlere und kleine Baumaßnahmen die EU-Abgasnorm der Stufe V. Die Maschine mit einer Ar-
beitsbreite von 1 200 mm verfügt über einen 24,3 kW starken Kubota-Motor. Darüber hinaus stellt Bomag die gesamte Bandbreite seiner leichten Tandemwalzen in der Klasse von 1,5 t bis 5 t aus – diese werden ebenfalls mit der neuesten Motorentechnologie ausgestattet. Eine andere Strategie bietet die dritte Variante der Tandemwalze BW 120 mit einer Leistung von 18,5 kW. Die Maschine ist annähernd so vielfältig einsetzbar wie ihre große Schwester. In den geringeren Investitions- und Wartungskosten liegt der klare Vorteil dieser Lösung für abgasregulierte Märkte.
Expertenhilfe digital vor Ort Mit seiner digitalen »Service Communication Platform« will Bomag den Service bei Wartung und Reparatur noch besser und schneller gestalten. Der ServiceTechniker kann mit dem »Remote Service Assistant« direkte Unterstützung durch Experten aus dem »Back Office« anfordern. Im Zweifelsfall schauen sich die Entwicklungsingenieure persönlich das Problem an und finden vor Ort eine Lösung. Dies spart Zeit, Reisekosten und Stillstandzeiten der Baumaschinen. Ebenso lässt sich für alle Parteien der Servicefall vollständig nachvollziehen und lückenlos dokumentieren. Die Plattform bündelt zentral und sicher alle Dateien, inklusive Text-, Bildund Videodateien sowie Chatverlauf. §
A JOHN DEERE COMPANY
Discover SMARTSYNERGIES and INNOVATIONS at Bauma 2019. CLOSE TO OUR CUSTOMERS SAVE THE DATE: Besuchen Sie uns vom 8. bis 14. April 2019 auf der Bauma und erleben Sie die SMARTSYNERGIES and INNOVATIONS der WIRTGEN GROUP. 2019 stellen wir erstmals gemeinsam mit unseren Kollegen von JOHN DEERE in München aus. Der Messestand wächst, bleibt aber am selben Ort. Sie finden uns wie gewohnt im Freigelände, Standnummer FS.1011. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.wirtgen-group.com/bauma
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DYNAPAC
Steigfähige Verdichtungsneuheiten vorstellen
DYNAPAC
Dynapac will auf der Bauma 2019 nicht nur das innovative Design seiner Produkte unterstreichen, sondern auch High-TechLösungen vorstellen. Die Auswahl der Produktpalette des Unternehmens aus der Fayat-Gruppe für die Bauma enthält steigfähige Erdwalzen und Oszillationswalzen, die neue Radwalze CP1200W und den Minifertiger F80W. Für »Bewegung« sorgt Dynapac auch im Bereich der leichten Verdichtungstechnik.
In München stellt Dynapac u. a. die steigfähige HC-Version seiner Erdwalzen CA2500 (Bild) und CA3500 mit Abgasstufe IV vor. ynapac stellt in München die steigfähige HC-Version seiner Erdwalzen CA2500 und CA3500 mit Abgasstufe IV vor. Hauptmerkmal der steigfähigen Walzen ist, dass sie sowohl vorwärts als auch rückwärts in derselben Steigung arbeiten können. Die steigfähige Anwendung eignet sich für die Verdichtung von Pipeline-Gräben, da man den Anstieg des Grabens wieder rückwärts hochfahren muss und die Walze nicht gedreht werden kann. Die technische Umsetzung der erhöhten Steigfähigkeit im Rückwärtsgang basiert auf der Anti-Spin-Version der nicht durchdrehenden Hinterachse. Dank schwererer Komponenten
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in der Hinterachse, im Antriebsmotor und im Getriebe kann die Bandage die Walze rückwärts einen Anstieg von bis zu 55 % Steigung anschieben, was einer Steigung von 28° entspricht. PD- und D-Maschinen mit Stampffußbandage verfügen über einen besonderen Halt auf der Erde, zu bedenken ist, dass auch Walzen mit einer Glattmantelbandage einen festen Halt haben müssen, um die Maschine rückwärts zu bewegen. Um dies zu erreichen, wurden auf der Antriebsseite der Bandage mechanische Anschläge hinzugefügt, die eine unerwünschte Überbelastung der Gummielemente verhindern sollen. Das Display auf HC-Maschi-
nen zeigt sowohl die Neigung als auch die Steigfähigkeit, um den Bediener zu unterstützen. Für eine deutliche Kennzeichnung verfügen auch die Motorhauben über ein HC-Logo.
Oszillationswalze CO4200 VI Mit den besonderen Bedürfnissen der Oszillationsverdichtung im Hinterkopf, hat sich Dynapac auf Verschleißfertigkeit und Gebrauchstauglichkeit konzentriert, um eine dauerhafte und benutzerfreundliche Lösung zu finden. Die Dynapac CO4200 VI wurde entwickelt, um den Service schnell und effizient abzuwickeln. Daher werden die exzentrischen Gewichte nun von Zahnriemen angetrieben. Es ist jetzt
möglich, den Zahnriemen innerhalb von zwei Stunden auszuwechseln. Effizient und einfach. Die Oszillationsbandage an der CO4200 VI verfügt über eine verschleißfeste Bandagenschale aus besonders haltbarem Hardox-Stahl.
Radwalze CP1200W Die CP1200W ist das neuste Mitglied der Familie der pneumatischen Walzen von Dynapac. Die Neuheit wird mit einer Verdichtungsbreite von 2 080 mm zum Versiegeln und für die Verdichtung von Asphalt, Fundament
Dynapac Freigelände FS.1008/3
Die leichte Verdichtungstechnik zählt seit dem Vorjahr zum Dynapac-Sortiment. und Unterbau sowie zur Stabilisierung von Erde genutzt.
Dynapac F80W Mit der Einführung des neuen 80 cm breiten Minifertigers F80W erweitert Dynapac sein Produktprogramm um einen Straßenfertiger, der auf die Gegebenheiten von Kleinstbaustellen, engen bzw. schmale Asphaltierflächen sowie Sand- bzw. Asphaltarbeiten im Landschaftsbau konzipiert ist. Der F80W – ausgestattet mit der gasbeheizten Vibrationsbohle V1300V –
ist für Baustellen mit einer Arbeitsbreite von 0,25 m bis 1,65 m geeignet. Durch den einfachen Aufbau ist der Minifertiger intuitiv zu bedienen. Das soll ihn zu einem idealen Fertiger für Unternehmen machen, die Wert auf Effizienz und ebenmäßige Qualität legen, die so im Handeinbau nicht erreicht werden können.
Leichte Verdichtungstechnik Seit dem Vorjahr ist die leichte Verdichtungstechnik von Dynapac auf dem Markt. Die Palette
enthält Stampfer, vorwärtslaufende und reversierbare Vibrationsplatten, handgeführte Walzen sowie Mehrzweckverdichter. Auf der Bauma zeigt Dynapac das um neue vorwärtslaufende und reversierbare Vibrationsplatten erweiterte Portfolio.
Vollständig drehbarer Sitz Eine Asphaltwalze wird sowohl vorwärts als auch rückwärts gefahren. Um die Bedienung zu vereinfachen, hat Dynapac Sitze entwickelt, die vollständig gedreht werden können, damit die Ein-
schränkungen der vordefinierten Vorwärts- und Rückwärtsrichtung aufgehoben werden. Vollständig drehbare Sitze ermöglichen dem Bediener immer nach vorne zu blicken, indem nur der Sitz und die Lenkvorrichtung gedreht werden. Damit kann der Bediener hervorragende Arbeit auf ergonomische Weise erledigen. Zusammen mit dem vollständig drehbaren Sitz wird das Mini-Lenkrad verwendet, das die Dynapac-Bedienergonomie weiter verbessern soll. §
Performance You Can Count On Entdecken Sie das Potential der Kubota Produktpalette live auf unserem Messestand. Das Kubota-Team freut sich auf Ihren Besuch.
Messe München 8. - 14. April 2019 Stand FN 1019/1
Auch schwierigste Böden nutzbar machen knapper Kassen oder kleiner Auftragslose kann sich der Einsatz klassischer Großtechnik im Vergleich zu an Traktoren angebauten Fräsmaschinen als unwirtschaftlich erweisen. Die Multifunktionssteinbrecher und -bodenstabilisierer der Baureihe MTH (Multi Task Heavy) des italienischen Anbieters FAE sind bereits an Traktoren mittlerer Leistung bei reduzierter Fahrgeschwindigkeit einsetzbar. Erst kürzlich konnte sich die FAE-Technik in der skandinavischen Praxis beweisen.
FAE Freigelände FN.1018/10
ür die Untergrundvorbereitung von Straßen, Autobahnen, Flughäfen, Industriegeländen, Eisenbahnlinien und anderen Infrastrukturbauten hält die FAE-Construction-Baureihe diverse Bodenstabilisierer bereit, die Arbeitstiefen von bis zu 50 cm unterstützen. Die MTH-Stabilisator-Steinbrecher beispielsweise verfügen über ein Doppelgetriebe, einen hydraulischen Schmiedestahl-Werkzeughalter, einen geschlossenen Weldox-Maschinenkörper, tauschbare Hardox-Gegenmesser, verschraubte Schmiedestahlrotoren, einen tauschbaren Hardox-Innenschutz, ein verstellbares Heckgitter sowie eine hydraulisch gesteuerte Front- und Heckklappe. Zur Ausstattung zählt ebenso ein Planierschild auf der Heckklappe samt Nivellierdämpfer und hydraulischem Oberlenker. Auch das schwedische Unternehmen Broströms Gotland betreibt an einem Fendt-939-Traktor einen MTHStabilisator-Steinbrecher und zeigt sich besonders von dessen variabler Brechkammer angetan, denn je tiefer die Maschine arbeitet, umso größer wird der Mischraum für eine optimale und homogene Durchmischung. Möglich wird dieser Ansatz durch einen hydraulisch von der Traktorkabine aus verstellbaren beweglichen Rotor. Im Vergleich zu einer Maschine, die mit dem Rahmen in den Boden eintaucht, soll die verstellbare Brechkammer des MTH die Zugspannung reduzieren und so einen geringeren Kraftstoffverbrauch, mehr Effizienz und Zeitersparnisse garantieren.
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Einsatz in Finnland Broströms Gotland beschäftigt 24 Mitarbeiter und verfügt über neun Bagger zwischen 1,5 t und 30 t. Einsatzfelder des Unternehmens sind Stabilisierungen sowie die Urbarmachung »schwieriger« Gelände. »Es hat zwei Wochen harte Arbeit gedauert, aber der Kunde ist zufrieden«, kommentiert Firmengründer Oskar Broströms den Abschluss eines Projekts auf der finnischen Insel Åland: 70 000 m² Schotter und Asphalt wurden zerkleinert und verarbeitet, um die anschließende Instandsetzung einer Straße zu gewährleisten. »Nach diesem Job werden wir unseren Fendt-Traktor 939 und den MTH-Brecher von FAE auf einen Anhänger laden und nach Gotland fahren, wo uns eine spannende Aufgabe erwartet – mit dem MTH werden wir die Rennstrecke für das ›Gotland Grand National‹, das weltweit wichtigste
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o FAE – Vor dem Hintergrund
Den Service für die FAE-Produkte hat in Schweden das Unternehmen Tecura übernommen. Dank dessen Hilfe und der Unterstützung des Kundendiensts am italienischen FAE-Firmensitz kann sich Broströms Gotland darauf verlassen, dass der MTH mit voller Leistung arbeitet – Ersatzteile und technische Hilfe stehen immer bereit. Langstrecken-Motocross-Rennen, vorbereiten«, sagte Broströms. Stabilisierung in Schweden Am Hafen in Visby auf Gotland setzt das Unternehmen auf eine dreilagige Stabilisierung, wobei jede der Schichten 50 cm tief ist. »Wir verwenden Mörtel und Zement, um den schlammigen Boden zu stabilisieren, der hauptsächlich aus Ton und Steinen mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm besteht. Die Arbeitsfläche beträgt 12 000 m²: Wenn wir die drei Stufen für eine Tiefe von 50 cm rechnen, wird die Maschine am Ende des Auftrags 18 000 m³ bearbeitet haben«, berichtet Broströms. Der Unternehmer hat sich für den MTH von FAE entschieden, weil dieser dank der verstellbaren Brechkammer maximale Arbeitstiefen und hervorragende Brechergebnisse verspricht. »Täglich benötigen wir für die gestellte Aufgabe ca. 50 l/h Treibstoff: Der MTH ermöglicht es uns, den Treibstoffverbrauch zu optimieren, da sich die Brechkammer und der mobile Rotor an die Tiefe des Jobs anpassen, damit die Zugspannung reduzieren und so Kraftstoff sparen«, sagt Broströms. Broströms sieht sich angesichts der harten Umwelt regelmäßig mit fordernden Aufgaben konfrontiert, die den Maschinen auf unterschiedlichsten Böden einiges abverlangen: »Wir haben bereits eine landwirtschaftliche Fläche zurückgewonnen, die seit 40 Jahren nicht mehr genutzt wurde. Der Boden war derart voller Felsen, dass seine Besitzer aufgegeben hatten. Aber mit der MTH haben wir ihnen die Fläche Gebiet zurückgewonnen.« tü §
Stehr... bessere Straßen durch
bessere Verdichtung!
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JOHN DEERE CONSTRUCTION Medien
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John Deere Brett Bedard, Global Manager Marketing Communications
JOHN DEERE CONSTRUCTION / RANDY WILLIAMS
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Europavertrieb für Motorgrader startet
In Deutschland und Frankreich bietet John Deere ab der Bauma auch seine beiden Motorgrader aus seiner G-Serie – 622GP (Bild) und 672GP – an.
John Deere führt über das Vertriebsnetz der Wirtgen Group in Deutschland und Frankreich jetzt zwei Motorgrader aus seiner G-Serie – 622GP und 672GP– in den europäischen Markt ein. Das Unternehmen wird mit insgesamt 14 Maschinen zudem auf der Bauma in München präsent sein.
ie Einführung der beiden Motorgrader ist eine Folge des gestiegenen Interesses an Erdbewegungsmaschinen der Marke John Deere, das nach der Übernahme der Wirtgen Group im Jahr 2017 aufkam. Die Nutzung von Motorgradern im Straßenbau, die Synergien zwischen den Deere-Gradern und dem Wirtgen-Group-Portfolio sowie der florierende französische und deutsche Markt waren ausschlaggebend für die Entscheidung zur Einführung der Maschinen auf dem Kontinent. Das europäische Angebot konzentriert sich auf die Modelle 622GP und 672GP (GP – »Grade Pro«) mit John-Deere-Dieselmotoren nach Final Tier 4 (6,8 l und 9 l) mit 227 PS (169 kW) bzw. 255 PS (190 kW). Dank Sechsradantrieb und automatischer
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Differenzialsperre meistern die Maschinen auch schwieriges Terrain, und der Bediener soll von der besseren Traktion bei schlechten Bodenverhältnissen oder bei Arbeiten an Gräben oder Schräghängen profitieren. Der 622GP mit einer 3,66-mSchar bringt ein Einsatzgewicht von rund 19 t auf die Waage, der 672GP mit 4,27-m-Schar wiegt fast 20 t. Weitere Funktionen der GPModelle sind die Dual-JoystickBedienelemente mit Hebelsteuerung und Standardlenkrad, die automatische Geradeaus-Rückkehr, die hochauflösende Rückfahrkamera, der hintere Reißzahn/Flachaufreißer, das frontseitige Planierschild, das 18-teilige LED-Paket und die »Automation Suite«, die dem Bediener hilft, die tägliche Produktion zu verbessern, indem sie die Anzahl der Bedienelemente reduziert, die für die Ausführung von Routineaufgaben benötigt werden.
»Open Architecture« Weil John Deere bei beiden Motorgradern auf eine offene Architektur setzt, können Kunden ihre bevorzugten Nivelliersysteme verwenden. Die GP-Modelle sind werkseitig mit Schottverbindern, Sensorhalterungen, elektrischen Kabelbäumen, inte-
grierten Steuerungen und Masthalterungen für die Scharen ausgestattet. Alle GP-Modelle verfügen serienmäßig über eine automatisierte Querneigungswinkeleinstellung. Die Querneigungsfunktion vereinfacht das Halten einer gleichmäßigen Neigung, da der Bediener nur eine einzige Steuerung ausführt, während die Maschine die gegenüberliegende Seite des Schildes automatisch einstellt. Besondere Bedienerfreundlichkeit sollen auch die bodennahe Betankung und die gute Servicezugänglichkeit garantieren, zumal sämtliche täglichen Servicestellen auf der linken Seite
Wir werden mit insgesamt 14 Maschinen auf dem Stand der Wirtgen Group präsent sein und wollen damit einen Querschnitt aus unserem Baumaschinen-Portfolio zeigen. Darunter werden auch zwei Motorgrader unser G-Serie sein, die wir künftig in Deutschland und Frankreich durch das Vertriebsnetz der Wirtgen Group anbieten. Die Grader passen bestens zum Maschinenangebot im Bereich Straßentechnologie der Wirtgen Group und runden dieses Spektrum ab. Grundsätzlich sehen wir für unsere Produkte aus dem Baumaschinensegment große Möglichkeiten in Europa. Dass wir jetzt die Grader auf den Markt bringen, ist auf die Nachfrage der Wirtgen-Kunden zurückzuführen.«
John Deere Construction Freigelände FS.1011
zusammengefasst sind. Ein serienmäßiger hydraulischer Umkehrventilator läuft nur so schnell wie nötig, um die Kühlung aufrechtzuerhalten. §
FREIGELÄNDE
FN.720/10 PERFEKTE FLÄCHENREINIGUNG MÄRZ 2019
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BENNINGHOVEN Medien
Made in Germany – weltweit im Einsatz: Die Eco gilt als der »Weltenbummler« unter den Asphaltmischanlagen von Benninghoven und wartet mit entscheidenden Pluspunkten wie einem kostengünstigen und effektiven Transport auf. Zudem ist die Modellreihe nicht nur schnell und leicht umsetzbar, sondern auch schnell montiert. Das neue Eco-Anlagenkonzept stellt Benninghoven erstmalig auf der Bauma vor. ie Eco-Asphaltmischanlage in den Leistungsgrößen von 100 t/h bis 320 t/h vereint Benninghoven-Technologien und einen hohen Fertigungsstandard in kompakten Containermaßen. Dadurch sieht der Anbieter höchste Mobilität wie auch ein
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Höchstmaß an Flexibilität gewährleistet: Anlagen vom Typ Eco lassen sich stationär betreiben, meistern aber auch einfach schnelle Standortwechsel.
Containerbauform schafft Flexibilität Der modulare Aufbau der Eco-Serie erlaubt auch nachträglich die Integration vielfältiger HightechKomponenten. Dadurch können Betreiber auch künftig auf Kunden- und Marktanforderungen reagieren, insbesondere, was Lösungen für das Asphaltrecycling betrifft. Bei den Anlagen dieses Typs handelt es sich um transportable Asphaltmischanlagen in Containerbauform. Alle Hauptkomponenten sind für einen einfachen Transport in Norm-Containermaßen ausgeführt. Der Anlagentyp kann bis zu 320 t/h Asphalt produzieren. Genug, um auch auf
Benninghoven Lars Hinrich, Marketing-Manager
Ganz klar im Fokus steht bei uns das Thema Recycling. Dabei bieten wir ein breites Leistungsspektrum in der ›Heiß- und Kalt‹-Aufbereitungstechnologie. Mit unserem modular aufgebauten Eco-Anlagenkonzept bieten wir bei dieser transportablen Asphaltmischanlage höchste Flexibilität und Mobilität, da deren Hauptkomponenten in den Norm-Containermaßen den Transport vereinfachen. Dabei kann eine Eco-Anlage bis zu 320 t/h Asphalt produzieren. Premiere feiert in München auch unsere Asphaltmischanlage TBA mit dem erstmalig dafür verfügbaren Heißgaserzeuger vom Typ Evo-Jet-Brenner. Damit haben wir bei der Recyclingasphaltaufbereitung eine Lösung kreiert, die wirtschaftlich, energieeffizient und umweltfreundlich ist, liegen doch die Emissionswerte deutlich unter den Grenzwerten. Und darauf sind wir sehr stolz.«
größeren Bauprojekten wie dem Fernstraßenbau die Straßenfertiger kontinuierlich mit Material zu versorgen. Für einen ausreichend großen Puffer sorgt ein integriertes Mischgutverladesilo, in den Dimensionen von 10 t bis 325 t, mit einer gleichzeitigen Speicherkapazität von bis zu sieben verschiedene Asphaltsorten.
Hohe Mobilität Durch die Ausführung der Hauptkomponenten in ISO-Normcontainermaßen gestaltet sich auch
Mit Drohnen auf zu neuen Horizonten
der Transport per Lkw, Schiff oder Bahn einfach. Die Pluspunkte der Containerbauweise zeigten sich bereits bei der Installation und der Inbetriebnahme – beides erfolgte in lediglich fünf Wochen. Bei konventionellen Anlagen können – wie Benninghoven betont – vier bis sechs Monate vergehen, bevor der erste Mischgut-Lkw zur Baustelle abfährt. Auch verspricht der Anlagentyp Eco dem Betreiber ein Höchstmaß an Flexibilität: Standortwechsel sind jederzeit
STRABAG
Weltpremiere für neue Asphaltmischanlage
DIALOG
MICHAEL WULF
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o STRABAG – Die Entwicklung auf dem Gebiet der Drohnenvermessung schreitet voran und die Strabag sieht sich mit dem Bereich »Digitale Objekterfassung und Drohnen« ganz vorne dabei. Kürzlich konnte das Team von Thomas Groeninger gemeinsam mit Projektpartnern eine Premiere in Deutschland feiern: Zum ersten Mal wurde ein »Beyond Visual Line of Sight (BVLOS)«-Flug über einer Großbaustelle der Strabag in NRW durchgeführt. Dafür war ein spezielles LTE-Transpondersystem entwickelt worden.
Unternehmen Die Strabag-Dienstleistungen im Bereich »Digitale Objekterfassung und Drohnen« reichen von der Erstellung hochauflösender Orthofotos und 360°-Aufnahmen über die Inspektion von Gebäuden und Brücken bis zu 3D-Visualisierungen und von Trassenvermessungen über Massenberechnungen bis zu Neigungs- oder Zustandsanalysen.
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emeinsam mit der Deutschen Flugsicherung, der Telekom und dem Drohnenhersteller Microdrones sind die Strabag-Drohnenexperten bei einem Projekt an Bord, das sich mit unbemannten Außer-Sicht-Flügen mit Drohnen über einer Infrastrukturgroßbaustelle beschäftigt. Die Auflagen für diese Art von Flugfreigaben im kontrollierten Luftraum sind in Deutschland streng und bedürfen einer Vielzahl an Genehmigungsverfahren. Die Deutsche Telekom hatte ein Transpondersystem für diese Art von Flügen entwickelt, das über das LTENetz Flugdaten an die Deutsche Flugsicherung sendet. Dadurch kann die Drohne im Luftraum zwischen Grund und 100 m über Grund kontrolliert und geortet werden
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Die Strabag hat den ersten »Beyond Visual Line of Sight (BVLOS)«-Flug in Deutschland durchgeführt.
und es ist gewährleistet, dass Kollisionen mit anderen Luftverkehrsteilnehmern verhindert werden können. In der BVLOS-Flugpremiere nahm die Drohne 12 km Gesamtstrecke des Neubaus der A 33 zwischen Paderborn und Bielefeld photogrammetrisch mit einer neuen Vermessungseinheit auf. Mit dem Projekt wurde der erste Schritt für autonome und im Verkehrsluftraum kontrollierten Drohnenflug in die Wege geleitet und erweitert somit künftig mögliche Drohnenanwendungen in der Bauindustrie. §
Transportable Asphaltmischanlage in Containerbauweise vom Typ Eco: Anlage mit einem 2-t-Mischer und einer Mischleistung von bis zu 160 t/h und einem Verladesilo von 60 t.
BENNINGHOVEN
Technik und große Serviceöffnungen, die im Service- bzw. Wartungsfall einen ergonomischen Zugang zum Mischer gewährleisten. Vorhanden ist auch eine zentrale Druckluftwartungseinheit für Öler und Abscheider sowie Filter, der intuitive Schmierplan wird zudem durch farbliche Markierung unterstützt. Elektro- und Druckluftanschluss für Werkzeuge und Wartungsarbeiten sind verfügbar. §
möglich, Logistikkosten gering. Demontage und Montage sind einfach realisierbar.
Anwenderfreundlichkeit forcieren Die Eco-Anlagen integrieren die neue Wiegemischsektion von Benninghoven. Bei deren Entwicklung haben die Ingenieure Wert auf Anwenderfreundlichkeit gelegt – durch Maßnahmen wie vorgerüsteten Schnittstellen für die Zugabemöglichkeit von
Benninghoven Freigelände FS.1011
Recyclingmaterial, Sackzugabe, Schaumbitumen, Granulat, Pulver, Faserstoff und Haftmittel oder auch durch eine gute Zugänglichkeit in alle Bereiche durch eine umlaufende 800-mmLauf- und -Arbeitsbühnenbreite. Als weitere Pluspunkte nennt der Hersteller die »Plug & Work«-Verkabelung für eine schnelle Montage, eine optimale Ausleuchtung der Arbeits- und Wartungsbereiche durch LED-
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MOBA Medien
DIALOG MOBA
Nik Giehl, Produkt Manager
Mit überarbeiteter Sensortechnologie kündigt MOBA pünktlich zur Bauma Pave-TM als Weltneuheit im Straßenbau an. Das System für eine berührungslose Schichtdickenmessung im Asphalteinbau ist der Kategorie »Komponente, digitale Systeme« für den Innovationspreis der Weltleitmesse nominiert.
MICHAEL WULF
Qualitätssteigerung im Straßenbau
MOBA
Unser System Pave-TM zur automatischen Schichtdickenmessung im Straßenbau, mit dem wir in der Kategorie ›Komponente, digitale Systeme‹ beim ›Bauma-Innovationspreis‹ das Finale erreicht haben, steht im Mittelpunkt unseres Messeauftritts. Mit Pave-TM haben wir in der Tat so etwas wie Pionierarbeit im Bereich der Qualitätssteigerung im Straßenbau geleistet, und darauf sind wir schon sehr stolz. Die MOBA ist ein Unternehmen, das ein gutes Konzept dafür hat, dass Innovationsprojekte weiter verfolgt werden. Das zweite Highlight auf unserem Messestand ist die 3-D-Baggersteuerung Xsite Pro, mit der sich die Produktivität bei Baggerarbeiten erhöhen lässt.«
Als digitales Hang-on-System trägt Pave-TM zur BIM-Ausstattung der modernen Baustelle bei und bereitet der »Industrie 4.0« ihren Weg.
MOBA Halle A2.237
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ave-TM ist das nach Anbieterangaben weltweit einzige System zur automatischen Schichtdickenmessung im Straßenbau. Das System zur Qualitätssteigerung zeigt die Dicke der gelegten Asphaltschicht konstant an, reduziert so manuelle Messungen und unterstützt das Einbau-Team. Mit dem neuen und auf Schichtdicke spezialisierten Ultraschallsensor CSMT300 soll das exakte Arbeiten an
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Toleranzgrenzen besonders genau möglich werden. Somit wird die Genauigkeit des Systems nochmals gesteigert. Damit reduziert das System das Einbaumaterial, spart Kosten und fördert gleichermaßen einen ressourcenschonenden Asphalteinbau. Nach Anbieterangaben schnell amortisiert, soll die neue Technologie bereits nach wenigen Projekten den Return of Investment des Bauunternehmers
steigern und diesen bei der Einhaltung der gesetzlichen Einbaugrenzen unterstützen. Im Mittelpunkt der Entwicklung stand die nachhaltige Qualitätssteigerung im Straßenbau. Dank der Präzision des Systems sollen sich besonders gleichmäßige, stabile Materialschichten in hoher Qualität einbauen lassen, was anschließend die Langlebigkeit der Straße steigern dürfte. Die nachhaltige Art des Straßenbaus rundet Module wie die Messung von Bohlenbreite, Geschwindigkeit und zurückgelegtem Weg des Fertigers ab. Automatisierte Messungen sorgen ebenso für eine geringere Fehleranfälligkeit, weil manuelle Messungen und alle damit verbundenen Ungenauigkeiten entfallen. Mit der Entwicklung und Weiterentwicklung von Pave-TM will MOBA Mobile Automation erneut Weitsicht im Straßenbau beweisen. Als digitales Hang-onSystem trägt es zur BIM-Ausstattung der modernen Baustelle bei und bereitet der »Industrie 4.0« ihren Weg. §
DELLSCHAU
BM_2018_12_X18_Umschlag
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| Januar 2019 Dezember 2018
WWW.BAUMAGAZIN-ONLINE.DE
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BAUMAGAZIN-ONLINE.DE
| BAUMASCHINEN | BAUGERÄTE | BAUFAHRZEUGE
Februar 2019
2 | BAUMASCHINEN | BAUGERÄTE | BAUFAHRZEUGE
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Liebherr
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Effizienz, Zuverlässigkeit kombiniert
UMFRAGE
BEILAGE BRANCHENTREFF 2019 Informiert von A bis Z »auf einen Blick«
RÜCKBLICK | AUSBLICK Das Niveau bleibt hoch im Bauma-Jahr 2019
INTERVIEW
WOLF LUBES »Das CORS-Konzept als Off-Road-Komplettlösung«
VEI
Baggerwaage »Helper XE« Beim Heben
Robert Dellschau (re.), Geschäftsführer Dellschau Bauhandel & Recyclingbedarf und Generalimporteur von BlendPlants-Mischanlagen für Beton, Kaltasphalt oder Flüssigboden, mit den BlendPlants-Inhabern Paolo (li.) und Marco Biglieri
dynamisch wiegen
IM BLICKPUNKT
LEHNHOFF HARTSTAHL »Wollen auch international der Marktführer sein«
SONDERTHEMA SCHALUNGSTECHNIK
IM BAUMAGAZIN-INTERVIEW GSV-Vorstandsvorsitzender Christoph Motzko
baumagazin-online.de |
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ELA CONTAINER
Hoch hinaus mit dreistöckiger Modulanlage
CEMO
Vor-Ort-Harnstoffversorgung für saubere Dieselmotoren Dieselmotoren erzeugen von Natur aus Ruß und Stickoxide, für die wegen ihrer Umweltbelastung Grenzwerte gelten, die in Zukunft noch restriktiver werden dürften. In neuen Aggregaten setzen die Hersteller auf entsprechende technische Lösungen, um die geforderten Grenzwerte einzuhalten. Neben Dieseltreibstoff müssen Maschinenbetreiber künftig als zweiten Betriebsstoff auch regelmäßig Harnstofflösung (Adblue) tanken und damit auch vorhalten. Damit »aus eins mach zwei« nicht in logistischem Mehraufwand ausartet, bietet Cemo praxistaugliche Produkte an.
Über drei Stockwerke erstrecken sich die ELA Interimsbüros bei Cargobull Parts & Services. ELA war bereits bei der Errichtung einer temporären Kantine bei Schmitz Cargobull, der Vrendener Muttergesellschaft von Cargobull Parts & Services, zum Zuge gekommen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/2018, Seite 104)
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und sorgen dank Zusatzdämmung und Klimagerät bei jedem Wetter für ein angenehmes Raumklima.« »Von der Projektierung bis zur Inbetriebnahme war die Zusammenarbeit mit ELA Container sehr positiv und zuverlässig«, resümiert Peter Kes, Geschäftsführer von Cargobull Parts & Services, das Projekt. §
SCHOENING FOTODESIGN
ank besonderer Statik können die ELA-Räume auch über drei Etagen gestapelt werden«, so ELA Areal Sales Manager Simon Harenkamp. »Für den Kunden ergibt sich daraus eine attraktive Flächeneffizienz.« Die 15 ELA-Premiumcontainer und -Allrounder mit kieselgrauer Außenlackierung ergeben zusammen eine Nutzfläche von 225 m². Die Büros sind über ein innenliegendes Treppenhaus erreichbar. Dafür hat ELA in der Montagevorbereitung entsprechende Dach- und Bodenausschnitte vorgenommen. Im Lieferumfang enthalten waren außerdem die LED-Innenbeleuchtung, Klimaanlagen und Kabelkanäle für eine schnelle Inbetriebnahme. »Eine angenehme und freundliche Arbeitsatmosphäre trägt zur Produktivität im Büro bei«, so Harenkamp. »Die ELA Räume sind daher hell gestaltet
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Helle und freundliche Räume sind eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
RAINER HERZOG (2)
Kurzfristig mehr Platz auf wenig Grundfläche? Für Interimsbauten aus ELA-Containermodulen ist das kein Problem – diese lassen sich auch dreifach stapeln. So geschehen zuletzt bei der Schmitz-CargobullTochtergesellschaft Cargobull Parts & Services in Altenberge. Die Büroräume aus Modulen ergänzen für knapp zwei Jahre das Bestandsgebäude und fügen sich optisch harmonisch ins Gesamtbild ein.
Mit Kombitanks sind immer beide Betriebsstoffe zur Hand. enötigte ein Diesel-Motor früher mit dem Kraftstoff lediglich einen Betriebsstoff, so änderte sich das durch die neuen Vorschriften: Verbrauchsarm und praktisch rußfrei arbeitet ein moderner Diesel nur mit »heißer« Verbrennung. Das hat den Nachteil, dass er gleichzeitig viel Stickoxid ausstößt. Um gegenwärtige und künftige Grenzwerte einzuhalten, führt kein Weg am Katalysator zum Stickoxidabbau vorbei. Dieser arbeite, wie Dipl.-Chem. Andreas Zeiff erläutert, effizient zusammen mit einer Einspritzung 32 %-iger Harnstofflösung von in der Regel 2 % bis 8 % der Dieselmenge ins Abgas. Zwar reduziere dies die
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Schadstoffe entscheidend, mit diesem SCR-Kat müsse zum Diesel aber immer auch Harnstofflösung (AUS32/Adblue) getankt werden.
Moderne Betriebsstoffversorgung In den Bestimmungen zu den Schadstoffgrenzwerten ist festgelegt, ob und wie ein Motor weiterarbeiten darf, wenn das Harnstoff-Reinigungsadditiv fehlt. Je nach Einsatzzweck bedeutet das entweder einen Motor-Stopp und Stillstand oder aber deutlich reduzierte Leistung und sogenannten Notbetrieb. In beiden Fällen kann der Motor die ihm zugedachte Aufgabe nicht mehr
erfüllen. Gerade bei Einsätzen weit entfernt von üblichen Infrastrukturen wie Tankstellen, also beispielsweise bei Pumpen, Ge-
vor Ort verfügbar sind. Da bei Neuanschaffung die Motoren den Abgasvorschriften genügen müssen, verschärft sich das Problem zunehmend. Aktuell werKompakte Eigenbedarf- den meist die wenigen modertankstelle in Würfelform. nen Fahrzeuge oder Aggregate Je nach Anzahl der aus Kanistern oder mobilen Würfel sind bis 7 500 l Tanks mit Adblue versorgt, mit Vorrat mit bequemer zunehmendem Verbrauch wird Zapfanlage möglich. es schwieriger, die Diesel- und Harnstoffversorgung ideal aufeinander abzustimmen. Eigenbedarfstankstellen für Diesel und Harnstofflösung versprechen eine optimale Versorgung der Moneratoren, Bau-, Forst- und Land- biltanks bei günstigen Einkaufswirtschaftsgeräten oder Fahr- preisen. zeugen, ist daher sicherzustellen, dass immer beide Betriebsstoffe Kombitank für
moderne Dieselmotoren
Fakten Wie ein moderner Dieselmotor arbeitet
Cemo Halle B4.303
CEMO
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> Dipl.-Chem. Andreas Zeiff erläutert für den Transport- und Lagerbehälteranbieter Cemo – im Zusammenhang mit dem künftig erforderlichen doppelten Lagerhalten – das Prinzip moderner Dieselmotoren. Das Unternehmen gilt als deutscher Marktführer gesetzeskonformer Komplettsysteme für Eigenverbrauchstankstellen. > Der Brennstoff wird im Dieselmotor unter hohem Druck in stark komprimierte und damit erhitzte Luft eingespritzt. Dort Andreas Zeiff. verdampft er und entzündet sich in der heißen Luft des Brennraums. > Da es beim Verdampfen und Abbrennen immer Orte mit viel Kraftstoff und wenig Luft bzw. Sauerstoff um die einzelnen Tröpfchen gibt, ist die Diesel-»Flamme« im Motor durch glühende Rußpartikel leuchtend gelb. > Um trotzdem eine saubere Verbrennung zu erreichen, betreibt man die Motoren im Gegensatz zu Benzinern (λ 1,0) mit deutlichem Luftüberschuss zwischen λ 1,3 bis λ 6. Für mehr Leistung bei noch weniger Verbrauch »schaufelt« ein Turbolader mehr Luft in den Zylinder. Einspritzanlagen mit Drücken, die von ca. 110 bar der ersten Motoren auf heute bis über 2 400 bar anstiegen, verbessern die Kraftstoffzerstäubung und -ausnutzung. > Ergebnis sind höhere Temperaturen und Drücke im Zylinder, weniger Ruß, aber auch deutlich mehr Stickoxide im Abgas. Der sonst reaktionsträge Stickstoff der Luft reagiert bei den hohen Temperaturen und Drücken mit dem überschüssigen Sauerstoff zu Stickoxiden. Diese sind biologisch teilweise ähnlich reaktiv und schädlich wie Chlorgas und müssen daher aus dem Abgas entfernt werden. Im Motor lassen sich aber nicht beide Schadstoffe eliminieren. > Daher wird bei modernen Dieselmotoren der Ruß im Motor entsorgt, die Stickoxide danach im sogenannten SCR-Katalysator unter Zusatz von Harnstofflösung in Wasserdampf und reinen Stickstoff umgewandelt. Richtig eingestellt ist das Abgas solcher Motoren bei (Fein-)Staub und NOx oft sauberer als die angesaugte Verbrennungsluft.
Ein Ausweg aus der Schwierigkeit, unterschiedliche Betriebsstoffe mit differierendem Verbrauch im passenden Mengenverhältnis vor Ort zu bringen, ist eine Kombination aus zwei separaten Tanks in einem gemeinsa-
men Auffangbehälter. Die Volumina der einzelnen Innentanks sind aufeinander abgestimmt, bei üblichem Verbrauch spendet somit eine mobile Tankanlage bis zuletzt sowohl Treibstoff als auch Additiv. Der Betrieb der versorgten Motoren ist damit gesichert. Als weiterer Vorteil der Kombitanks gilt die einfache Logistik. Es sind immer beide Stoffe zur Hand, zwei unterschiedliche Tanks und die Berechnung der exakten Mengen werden unnötig. Weil die Erneuerung des Maschinen- und Fuhrparks nach und nach immer mehr Versorgungsstellen mit Bedarf an zwei Betriebsstoffen ergibt, gilt eine rechtzeitige Umstellung des Versorgungskonzeptes als Zukunftsinvestition, die sich – so betont Cemo – schnell rechnen kann. §
Der SCR-Katalysator eliminiert mit Harnstofflösung die Stickoxide im Abgas.
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ATLAS COPCO
Saubere Antriebe im Blick Auf der Bauma 2019 kündigt Atlas Copco neue nachhaltige Ausrüstungen an in den Bereichen mobile Baukompressoren, Stromerzeuger und Pumpen, die durch ihre verbesserte saubere Antriebstechnik, Konnektivität und Vielseitigkeit die Betriebskosten reduziert. Das Unternehmen will die Messe zudem als ein Forum nutzen, um Unternehmen Leitlinien zu den Vorschriften für Stufe-V-Motoren an die Hand zu geben und zu erläutern, in welcher Weise diese Ausrüstung einen reibungslosen Übergang zur Normeinhaltung und darüber hinaus ermöglicht. ur Bauma kommt Atlas Copco beispielsweise mit dem nahezu lautlosen batteriebetrieben Lichtmast HiLight Z3+. Er bietet eine Laufzeit von bis zu 32 Stunden und bezieht seinen Strom aus Lithium-Ionen-Batterien. Da der Lichtmast im Betrieb weder Lärm noch Motorabgase verursacht, wird er den Umweltanforderungen städtischer Einsatzorte gerecht. Im Vergleich zu Blei-SäureBatterien oder Gelbatterien bietet die Lithium-Ionen-Technologie bis zu 20 % mehr Entladetiefe, eine dreimal höhere Energiedichte und eine Lebensdauer von 6 000 Zyklen, was sechsmal mehr als bei alternativen Technologien ist. Darüber hinaus beträgt die Ladezeit des Lichtmas-
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ATLAS COPCO
Atlas Copco Freigelände FS.1108/1
tes aus Hilfsstromquelle, Netz oder tragbarem Stromerzeuger beim Standardmodell des Z3+ nur sechs Stunden. Der HiLight Z3+ verfügt über eine Lampengruppe aus vier 160-W-LED mit einer Lebenserwartung von 50 000 Stunden. In Kombination mit der speziell gestalteten Richtoptik können die Lampen eine Fläche von mehr als 3 000 m² gleichmäßig ausleuchten. Die LED-Beleuchtungseinheiten sitzen auf einem hydraulisch ausfahrbaren, senkrechten Mast. Er hält gemäß Prüfzertifikat Windgeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h stand und bietet eine maximale Betriebshöhe von 8 m. Der Z3+ ist in einem Temperaturbereich von – 20 °C bis + 50 °C einsetzbar. Dank der kompakten Lichtmastabmessungen von 1 160 mm x 1 160 mm x 2 500 mm passen bis zu 22 Einheiten auf einen 13-mLkw.
Fünf ist Trumpf Atlas Copco hat die fünfte Generation seiner Stromerzeugerserie QAS auf den Markt gebracht. Anwender der neuen QAS-5-Modelle sollen im Vergleich zu früheren Modellen profitieren von einem leiseren Betrieb, eine um 20 % geringere Stellfläche als vergleichbare Modelle auf dem Markt, niedrigeren Motoremissionen, einem schnelleren Plugand-Play-Parallelbetrieb, verbesserter Kraftstoffeffizienz, 24Stunden-Autonomie und niedrigeren Total Cost of Ownership. Die QAS-5-Serie soll mit der schrittweisen Einführung der EU-Abgasnorm Stufe V in den Jahren 2019/20 einen reibungslosen Übergang ermöglichen. Die ersten fünf Modelle der Serie sind neue Versionen der Stromerzeuger QAS 80, QAS 100, QAS 120, QAS 150 und QAS 200. Alle sind mit optimierten Motoren der Abgasstufe IIIA, einem großvolumigen Kraftstofftank und einem integrierten drehzahlgeregelten Motor (VSD-Motor) zum Antrieb des Kühlgebläses ausgestattet. Diese Merkmale sollen zusammen mit einem integrierten VSD-Motor für eine durchschnittliche Kraftstoffersparnis von 5 % gegenüber dem Branchendurchschnitt sorgen, den gleichwertige Modelle erreichen.
Weitere Neuheiten
Anwender der neuen QAS-5-Modelle sollen im Vergleich zu früheren Modellen u. a. von einem leiseren Betrieb, einer um 20 % geringeren Stellfläche als vergleichbare Modelle und niedrigeren Motoremissionen profitieren. 96
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Atlas Copco wird außerdem den neuen Luftkompressor Smart Air XC4004 vorstellen. Er verfügt über die Schutzklasse IP67 und bietet über eine Schnittstelle sofortige Einsicht in seine Betriebsdaten.
Der HiLight Z3+ verfügt über eine Lampengruppe aus vier 160-W-LED mit einer Lebenserwartung von 50 000 Stunden.
Außerdem können die Besucher am Stand einen Blick auf die neuesten Modelle der XATSReihe mobiler Luftkompressoren werfen, die mit dem intuitiven PACE-System (Pressure Adjusted through Cognitive Electronics) ausgestattet sind. Diese Technologie lässt mehrere Druck- und Volumenstromeinstellungen zu. So können die Betreiber die Auslastung eines einzelnen Kompressors verbessern und seine Rentabilität steigern. Bereits im Vorfeld der Bauma hat Atlas Copco neue elektrische Tauchmotorpumpen der Baureihe Weda+ vorgestellt, darunter neue Lösungen für das Pumpen von Schlamm und Gülle. Auf der Messe selbst wird das Unternehmen sein komplettes Sortiment an Oberflächenpumpen zeigen. Hierzu gehört auch die selbstansaugende PAS-Pumpenlösung, die Anwendungen unterstützt, beispielsweise das Pumpen von Abwasser, die Trockenlegung von Baustellen in Stadtgebieten und Notfalleinsätze. §
KAESER KOMPRESSOREN
Messe-Highlights zum 100-Jährigen
M59 in LeichtbauAusführung. Angetrieben wird das Modell von einem neuen Hatz-Dieselmotor.
KAESER KOMPRESSOREN
eine Innovationskraft will Kaeser beispielsweise anhand der neuen 5-m³-Anlage M59 verdeutlichen. Dank Leichtbauweise wird trotz abgasarmem Motor nach EU-Abgasstufe mit Dieselpartikelfilter und großem Tankvolumen selbst mit optionalem Druckluftnachkühler die Gewichtsgrenze von 750 kg unterschritten. Damit ist keine Auflaufbremse erforderlich. In München informiert Kaeser ebenso über die Umstellung seines europäischen Lieferprogramms auf die Abgasstufe V, wie auch über eine weitere Neuvorstellung im 400-V-e-power Programm. Mit Start der Bauma wird die neue M255E mit 160 kW starkem und energieeffizienten IE4-Elektromotor lieferbar sein. Auch das Thema Industrie 4.0 soll einen großen Raum einnehmen. §
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Kaeser Kompressoren kann in diesem Jahr seinen hundertsten Geburtstag feiern und wenn schon das Jubiläum mit einer Bauma zusammenfällt, dann soll dies auch in München gezeigt werden. Unter dem Motto »Tradition und Innovation« zeigen die Coburger Druckluft- und Baumaschinen-Spezialisten auf der Bauma einen Querschnitt aus dem Mobilair-Programm von 1 m³/min bis 46 m³/min Volumenstrom, angetrieben durch Diesel-, Elektro- und Benzinmotoren von 7,5 kW bis 450 kW Antriebsleistung, vom handziehbaren Baukompressor M13 bis zum ölfrei verdichtenden Druckluft-Giganten M500-2.
Kaeser Kompressoren Freigelände FM.708/15 und FM.708/17
Medien
DIALOG
Kaeser Kompressoren Daniela Koehler, Pressesprecherin
DOMINIK NEUBIG / BAUMAGAZIN
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Zu den Highlights auf der Bauma wird bei uns die M59 zählen. Sie benötigt keine Auflaufbremse, da die Gewichtsgrenze von 750 kg aufgrund der Leichtbauweise unterschritten wird. Dazu kommt die neue M225E mit einem 160 kW starken IE4-Elektromotor für eine abgas- und lärmfreie Drucklufterzeugung. Das Jahr 2018 war in allen Geschäftsfeldern und Ländern sehr erfolgreich für uns. Das Resultat ist ein zweistelliges Umsatzplus. In 2019 wollen wir neue Märkte erschließen – gerade im asiatischen Raum schlummert noch viel Potenzial.«
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Ökologisch und ohne Leistungsverlust öhere Effizienz, Reduzierung der Lärmemissionen und eine optimierte Generatorauslastung für Einsätze auf Baustellen, bei Brückensanierungen oder dem Tunnelbau, sind einige der Ergebnisse, die Endress mit dem Energiespeicher erzielt sieht. Das Prinzip dahinter gilt als simpel, aber effizient: Läuft der Generator, versorgt er die angeschlossenen Verbraucher mit Strom und lädt gleichzeitig die im Energiespeicher verbauten Batterien auf. Ist dieser geladen, schaltet sich der Generator automatisch aus und der Energiespeicher liefert die benötigte Energie. Mehrere Energiespeicher lassen sich mittels einfachem Synchronisationskabel verbinden und somit je nach Bedarf zusätzlich in Leistung und Kapazität erweitern.
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Aus weniger wird mehr
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Bisher wurde die Leistung von Generatoren auf maximal auftretende Lastspitzen ausgelegt. Da diese jedoch selten vorkommen, laufen die Generatoren häufig nur bei 30 % bis 50 % der Maximalleistung. Nachts werden diese Werte oft weiter unterschritten. Damit der Stromerzeuger nicht im Niedriglastbetrieb läuft, was zu einer Versottung/ Beschädigung des Motors füh-
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STEFAN MERKEL
Eine im perfekten Zusammenspiel mit seinem Rental-Line-RSStromerzeuger arbeitende Energiespeicherlösung hat Endress Elektrogerätebau angekündigt. Die Stand-aloneTechnik soll nicht nur Generatoren und Motoren, sondern zudem die Umwelt entlasten. Die auch ohne Stromerzeuger arbeitende Lösung ist in Leistungsklassen von 12 kVA bis 24 kVA und einer Batteriekapazität von 12 kW/h bis 24 kW/h erhältlich.
ESE 50 YW-RS: Läuft der Generator, versorgt er die angeschlossenen Verbraucher mit Strom und lädt gleichzeitig die im Energiespeicher verbauten Batterien. Sind diese geladen, schaltet sich der Generator aus und der Energiespeicher liefert allein die vor Ort benötigte Energie. ren kann, verwendet man im Normalfall einen Lastwiderstand (Dummyload), der die abgenommene Last des Stromerzeugers künstlich erhöht. Beim Endress-Energiespeichers soll man hingegen durch die Einbindung der zusätzlichen Energie des Energiespeichers auf einer weiteren Ebene profitieren können: Der Energiespeicher fängt Lastspitzen ab und erlaubt Generatoren einen Betrieb im leistungsoptimalen Bereich. Die Diesel-Generatoren können somit kleiner und kosteneffizienter ausgelegt werden. Geht die Lastabnahme zurück, wird der Stromerzeuger automatisch gestoppt und der Energiespeicher
speist die zu versorgenden Verbraucher geräuschlos aus seinen Batterien. Verbraucher mit einer geringeren Lastabnahme werden ausschließlich über den Energiespeicher versorgt. Werden Verbraucher mit einer hohen Lastabnahme, beispielsweise einer
Unternehmen Mit Produktion und Entwicklung in Deutschland sorgt Endress seit mehr als 100 Jahren für »Power« in der Branche. Der Hersteller aus Bempflingen (Baden-Württemberg) entwickelt mobile und stationäre Stromerzeuger, Energiespeicher sowie Lichtmastanlagen.
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Mit Baustellen-Videoüberwachung Baumaschinen wirtschaftlich sichern Nicht mehr nur Kleinmaterial, das sich einfach und ohne Hilfsmittel transportieren lässt, wird auf deutschen Baustellen gestohlen. Baggerlöffel, kiloschwere Rohre, ganze Krane – zu »Schwer«-Verbrechen kommt es immer häufiger. Die Firma Camelot bietet mit ihrem WatchTower ein mobiles Überwachungssystem für Baustellen an, mit dem derartige Diebstähle der Vergangenheit angehören sollen.
Der Energiespeicher ESE D 24 kann auch als Stand-alone-Gerät genutzt werden.
Krananlage verwendet, startet der Energiespeicher den Stromerzeuger automatisch und synchronisiert automatisch das Netz. Die beiden Geräte arbeiten jetzt im Verbund, wobei die Leistung der beiden addiert wird. Im Zuge von Vermietlösungen bietet die Integration des Endress-Energiespeichers eine Vielzahl von Vorteilen – ob für den Anwender selbst oder für Vermieter. Arbeitet der Energiespeicher im Zusammenschluss mit einem Dieselgenerator, so läuft dieser immer im effizienten Bereich. Die Wartungsintervalle verlängern sich dadurch, die Fixkosten für den Dieselkraftstoff werden gesenkt und es werden entsprechend weniger Emissionen erzeugt. Dies und die Möglichkeit den Energiespeicher auch als Standalone-Gerät zu nutzen, machen die Endress-Entwicklung zu einer nachhaltigen Lösung. §
Diebstahlprävention statt -dokumentation Erfasst das System unerwünschte Personen auf der Baustelle, löst es eine Alarmmeldung in der angeschlossenen Alarmzentrale aus, die Sicherheitsdient oder Polizei zur Baustelle beordert.
20 000
Quadratmeter
Mit einer Reichweite von 80 m je Kamera kann per WatchTower ein bis zu 20 000 m² großes Areal überwacht werden.
Per Live-Ansprache über integrierte Lautsprecher können potenzielle Täter ebenfalls verscheucht werden. Die gespeicherten Videodaten können dann bei der Täterverfolgung unterstützen. Parkt man außerhalb der Arbeitszeiten die Baumaschinen im Überwachungsbereich des Kameraturms, kann ebenso niemand unbemerkt an diese herankommen – ein Vorteil gegenüber herkömmlichen Sicherheitskonzepten wie GPSTracking, die erst dann greifen, wenn die Diebe bereits mit einer wertvollen Maschine »unterwegs« sind. §
CAMELOT
as WatchTower-System lässt sich per Radlader oder Gabelstapler versetzen. Es bietet hochauflösende und vielfältig einstellbare Kameras mit automatischer Tätererkennung, die per Silhouetten-Scanner unerwünschte Personen und Fahrzeuge von harmlosen tierischen »Besuchern« zu unterscheiden vermag. Auch ohne Beleuchtung verfügen die Kameras über eine optimale Nachtsicht, um Ärger mit Anwohnern zu vermeiden. Mit einer Reichweite von 80 m je Kamera kann ein bis 20 000 m² großes Areal überwacht werden. Die Geofence-Funktion ermöglicht das Einhalten höchster Datenschutz-Richtlinien.
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Das WatchTower-System von Camelot ist bundesweit zur Miete liefer- und einsetzbar.
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Spezialtiefbau
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BAUER-MASCHINEN-GRUPPE
Innovationen und Premieren Auch die Unternehmen der BauerMaschinen-Gruppe präsentieren auf der Bauma wieder Innovationen und einige Weltpremieren. So werden Neu- und Weiterentwicklungen bei den Bohrgeräten der Premium- und Value-Line ebenso erwartet wie Innovationen im Bereich der Seilbagger und Schlitzwandtechnologie, Neuerungen bei den Rammgeräten von RTG sowie bei den kompakten Bohrgeräten von Klemm oder auch die DatenManagementsoftware b-project von Bauer, die für den »Bauma-Innovationspreis« nominiert wurde.
Bauer Freigelände FN.520, ICM.300
Bauer-Drehbohrgeräte der Premium-Line Im Jahr 2011 führte Bauer Maschinen die Bohrgerätelinien Value-Line und Premium-Line ein. Während die Premium-LineGeräte neben hochtechnisiertem Kelly-Bohren auch Multifunktionsanwendungen für Herausforderungen im Spezialtiefbau im Blick haben, ist die Value-Line optimiert für das Kelly-Bohren. Auf der Bauma zeigt Bauer mit drei Großdrehbohrgeräten der Premium-Line einen Kernbereich der Maschinen für den Spezialtiefbau – die BG 23 H, BG 33 und BG 45 sollen den Multifunktionscharakter der Gerätereihe demonstrieren. Ausgestattet mit verschiedenen Anbauten und Werkzeugen, zeigen sie einen kleinen Ausschnitt der Verfahren mit Premium-Line-Bohrgeräten. An allen Geräten wurden im Praxiseinsatz Verbesserungen umgesetzt – alle Geräte sind mit Energy-Efficient-PowerTechnologie (EEP) ausgerüstet.
BAUER
Sicherheitsrelevante Neuerungen Die Bauer BG 15 H ist in zwei unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich.
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b etwa Bohr-, Schlitzwand-, Ramm- oder auch Mischanlagentechnik – am Stand der Bauer-Maschinen-Gruppe erwartet Besucher die gesamte Palette an Spezialtiefbautechnologie. Neben dem Kernbereich der Bauer- Drehbohrgeräte, den Seilbaggern der MC-Serie, der Schlitzwandtechnik mit Fräsen und Greifern zeigen auch die Tochterfirmen Klemm (siehe Seite 103), Prakla, RTG, ABS Trenchless und MAT ihre Geräte und Anlagen.
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Die BG 23 H und BG 33 werden auf den neuen Trägergeräten BT 65 und BT 85 der aktuellen Generation gezeigt – mit sicher-
100Die Bauer BG 23 H wird auf einem neuen Trägergerät und ausgerüstet mit H-Kinematik zu sehen sein. heitsrelevanten Neuerungen. So verfügen jetzt auch diese Träger über integrierte Serviceplattformen für einen einfachen, komfortablen und sicheren Zugang für Wartungsarbeiten. Die praktische Arbeitsbühne kann wie eine Schublade ausgezogen werden, sodass die Motorverkleidung automatisch zur Absturzsicherung wird. Die BG 23 H ergänzt das Portfolio der Premium-Line und ist mit H-Kinematik ausgerüstet. Auf der Messe wird die neue Maschine mit einem weiterentwickelten Endlosschneckenbohrverfahren gezeigt. Das Drehbohrgerät BG 33 ist der Nachfolger der BG 28 und BG 30 und steht durch den Einsatz von Cat-Motoren mit neuer Abgasreinigung wieder für die weltweiten Märkte zur Verfügung. Die Maschine ist mit der robusten V-Kinematik ausgestattet und legt auf der Bauma den Fokus auf schwere Verrohrungsarbeiten. Die Maschine ist jetzt, wie alle Premium-Line-Geräte der
Standard-V-Reihe, mit einlagiger Huckepackwinde ausgerüstet und in Verbindung mit dem neuen adaptiven Kelly-Einfahrassistenten für einen automatisierten und voll überwachten Hochleistungsbetrieb der Kelly-Bohrstange vorbereitet. Mit der BG 45 zeigt Bauer ein bewährtes Premium-Line-Gerät der oberen V-Geräteserie. Die Maschine ist mit einem weiterentwickelten Bohrsystem zur Erstellung von tiefen Vollverdrängerpfählen im LostBit-System ausgestattet. Das Trägergerät BS 95 ist mit einem speziellen Ausrüstungspaket dafür vorgerüstet.
Bauer-Drehbohrgeräte der Value-Line Als »Spezialisten« für das KellyBohren sind die Value-Line-Geräte auf das Wesentliche reduziert. Im Vorjahr brachte Bauer mit der BG 15 H ein neu entwickeltes Value-Line-Gerät auf den Markt. Auch bei dieser Maschinengeneration setzt Bauer auf
Seilbagger und Schlitzwandtechnologie Insbesondere die Entwicklung der neuen mittleren Plattform der MC-Seilbaggerreihe besitzt die Voraussetzungen für eine breiter angelegte Expansion über ausschließliche Spezialtiefbauanwendungen hinaus (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 2/19, Seite 62). Eine Attraktion auf dem Bauer-Stand soll eine Modellbaustelle für Schlitzwandtechnik sein. An einem Trägergerät MC 96 wird – samt Leitwand – eine BCSchlitzwandfräse gezeigt. Der MC 96 ist in der 130-t-Klasse beliebt. Ergänzt wird die Produkt-
palette der mittleren SeilbaggerPlattform durch den MC 86 als 110-t-Seilbagger und zuletzt den MC 76 in der 90-t-Kategorie auf Basis der baugleichen Oberwagen-Plattform. Ein weiteres Charakteristikum der MC sind die teilweise ausschließlich bei Bauer erhältlichen Sicherheits- und Umweltmerkmale, wie das Personensicherungssystem zur Auslegerbegehung, der überwachte Seilfestpunkt oder das Lärmschutzkit. Darüber hinaus wurden die Bereiche Steuerungstechnik, Digitalisierung, EEP, Multi-Fernbedienung und Kabine ebenfalls weiterentwickelt. Unmittelbar neben dem Bauer MC 96 »arbeitet« auf dem Messestand von Bauer ein Schlitzwandgreifer an einem Geräteträger GB 50, ausgestattet mit einem im Ausleger verbauten System zur Aufrollung der Hydraulikschläuche HDSG 80 und einem Schlitzwandgreifer DHG V. Das Trägergerät verfügt über eine durchgehende CANVerbindung in den Schlitzwandgreifer mit Online-Datenübertragung. An einer RG 27 S der RTG Rammtechnik wird eine CSMAusrüstung für das Cutter-SoilMixing-Verfahren (CSM) sowie eine Mischeinheit des Typs BCM 10 mit einer maximalen Mischtiefe von über 30 m präsentiert.
Rammtechnik von RTG RTG Rammtechnik – seit über 20 Jahren Teil der BauerMaschinen-Gruppe – zeigt am Stand mit der RG 27S und der RG 19 T seine Geräte ebenfalls in einer »Baustellensituation«: Die RG 27S ist ausgerüstet für das CSM-Verfahren; die RG 19 T mit ihrem schallisoliertem Rüttler SilentVibro MR 150 AVM ist für das Einbringen von Spundwänden ausgestattet. Zwischen beiden Geräten ist ein VdW 50/100 von Eurodrill zur Herstellung einer überschnittenen Bohrpfahlwand »im Einsatz«. An der RG 19 T können die Besucher eine RTG-Weltneuheit erleben: einen Spundbohlenassistenten, der einen hohen Zeit-
Medien
DIALOG
Bauer AG Ruth Wallner, Konzernkommunikation
Die Bauer-Maschinen-Gruppe hat eine Menge für die Bauma geplant: Mit dabei ist praktisch alles, was wir mit unseren Drehbohrgeräten, Fräsen, Greifern oder Seilbaggern aus der MC-Serie im Spezialtiefbau zu bieten haben. Unsere Tochterfirmen Klemm, Prakla, ABS Trenchless, MAT und RTG zeigen ebenfalls ihre Weiterentwicklungen und Neuheiten. Worauf wir sehr stolz sind, ist die Nominierung für den ›Bauma-Innovationspreis‹ für die Datenmanagement-Software ›b-project‹. Außerdem stellen wir auf unserer Modellbaustelle ein Trägergerät inklusive Leitwand und BC-Schlitzwandfräse vor. Ein echtes Highlight ist das Trägergerät BT 50: Die Maschine hat eine Transportbreite von 2,5 m und ist komplett neu von uns entwickelt. Hinsichtlich 2019 gibt es Indikatoren dafür, dass sich die Wirtschaftssituation verändert, gleichzeitig sind die Auftragsbücher gefüllt. Wir schauen deshalb umsichtig nach vorn.« DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
die in Sachen Leistung und Treibstoffverbrauch starken Cat-Dieselmotoren mit 186 kW. Die BG 15 H wird in zwei Konfigurationen angeboten: Das Standardmodell bietet neben einer Bohrtiefe von 32 m auch die Möglichkeit des Bohrens »unter dem Mast«. Per Upgrade-Version erhält man die Option auf eine Bohrtiefe von bis zu 44 m und das SOB-Verfahren. Als Highlight wird das von Bauer neu entwickelte Trägergerät BT 50 angekündigt, das nun auch bei kleinen Maschinen eine ganze Reihe von Vorteilen bietet. Die integrierte Serviceplattform ermöglicht den Zugang zu allen Wartungsstellen im Oberwagen und erfüllt höchste Arbeitssicherheitsstandards. In Kombi mit einer Transportbreite von 2,5 m sieht der Hersteller für das System eine Alleinstellung. Dank eines neuen Bedienkonzepts lassen sich alle wesentlichen Arbeitsfunktionen per Joystick ausführen. Anzeigen, Bedienelemente und der luftgefederte Fahrersitz bilden eine ergonomische Einheit. Der sehr tiefe Mitteltunnel sorgt zudem für eine Transporthöhe von nur 3,3 m und dient obendrein als Servicetunnel. So können alle Wartungs- und Servicestellen von zwei Seiten aus bedient werden. Neben der BG 15 H stellt die Bauer-Maschinen-Gruppe auf der Bauma ein neues Value-LineGerät als Weltpremiere vor.
und Sicherheitsgewinn mit sich bringen soll. Hinzu kommen die Steuerung per Fernbedienung und eine multifunktionale Hilfswinde. Generell ist die RG 19 T besonders für den schweren Dauereinsatz geeignet. Aufgrund des (optionalen) schallisolierten Rüttlers SilentVibro MR 150 AVM arbeitet die Maschine zudem geräuscharm und
ist damit auch für den Einsatz in innerstädtischen Bereichen geeignet. Gleichzeitig sorgt EEP für Energieeffizienz bei einem reduzierten Verbrauch. Aus der Hammer-Produktpalette wird ein HRS 6 der neuesten Generation gezeigt, der mit einem speziellen System mit geringem Zeitaufwand an die RTG-Geräte angebaut werden kann. §
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Maschinen-Design für »Bauma-Innovationspreis« nominiert o TRACTO-TECHNIK – Der deutsche Spezialmaschinenhersteller TractoTechnik ist für das Design seiner neuen Spülbohranlagen-Generation der Reihe Grundodrill HDD für den »Bauma-Innovationspreis« in der Kategorie Design nominiert.
TRACTO-TECHNIK
Tracto-Technik Freigelände FN.521/1
as Familienunternehmen mit Sitz in Lennestadt produziert und vertreibt Maschinen und Zubehör für die unterirdische Verlegung und Erneuerung von Rohrleitungen zum Bau von Leitungsnetzen für die Ver- und Entsorgung. Gegenüber der klassischen Rohrverlegung in offener Bauweise will die grabenlose Technik mit zahlreichen Vorteile aufwarten, weil sie nur punktuell in den Boden eingreift, wertvolle Oberflächen geschont werden, die Umweltbelastung deutlich geringer ist und Verkehr und Wirtschaftsleben nicht behindert werden. Als ein Pionier in der Entwicklung dieser »No Dig«-Techniken hat sich Tracto-Technik zu einem der führenden Unternehmen in der Branche entwickelt. Heute umfasst das Produktportfolio das komplette Spektrum des grabenlosen Rohrleitungsbaus. Dazu gehören auch HorizontalSpülbohrgeräte, die unter dem Markennamen Grundodrill vertrieben werden.
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Ein digitales Rendering der neuesten Generation der Grundodrill-Horizontal-Spülbohrgeräte im »Straight Dynamic«-Design. Die Neuheit wird auf der Bauma vorgestellt.
Verfahrens- und Gerätetechnik Bei der Rohrverlegung im Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD) wird mittels eines steuerbaren Bohrkopfes zuerst eine Pilotbohrung entlang der geplanten Bohrtrasse erstellt. In einem zweiten Vorgang wird das Bohrloch vergrößert und das anhängende Rohr in die Trasse eingezogen. Eingesetzt wird das HDD-Verfahren, um Rohrleitungen für Gas-, Telekommunikations-, Fernwärme- und Trinkwasserversorgung unter Verkehrswegen, Gleisanlagen und Gebäuden oder parallel zu Straßen zu verlegen. Die komplexen Anlagen bestehen aus einem Kettenfahrwerk, einer Lafette, einer dieselhydraulischen Antriebseinheit, einem Rotations- und Vorschubantrieb, einem Magazin für die Bohrgestänge und einer Bedienerkabine. »Straight Dynamic«-Design Für die neueste Generation der Grundodrill-Bohrgeräte wurde ein neues Design entwickelt. Dabei war das modulare Konzept der Bauweise für unterschiedliche Maschinengrößen und die Qualität der Maschinentechnik zu berücksichtigen. Mit der Umsetzung der Designstrategie wurde Schindler Creations als ein Spezialist für UX-Design und Technologie beauftragt. Das Ergebnis ist ein »Straight Dynamic«-Design, bei dem alle Komponenten der Bohranlage eine markante optische Einheit mit hohem Wiedererkennungswert bilden. Das zentrale Element ist die mit moderner Technik ausgestattete Bedienerkabine mit großen Panoramascheiben. Die optische Einheit entsteht durch eine umlaufende Streifenführung in der Tracto-Technik-Hausfarbe Blau, die einen prägnanten Kontrast zur Kabine und der Maschinenhaube in Schwarz bilden soll. Das Designkonzept ermöglicht zudem eine Anpassung an Kundenwünsche, indem die Haube seitlich Platz für ein individuelles Labelling lässt und das Blau der Streifenführung durch eine entsprechend gewünschte Kundenfarbe ersetzt werden kann. §
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Kompetenzzentrum für kompakte Bohrgeräte Klemm Bohrtechnik ist innerhalb der Bauer-Maschinen-Gruppe das Kompetenzzentrum für kompakte Bohrgeräte im Spezialtiefbau. Das Lieferprogramm umfasst neben Ankerbohrgeräten verschiedener Größenordnungen auch Injektionsausrüstungen, Hydraulikhämmer und eine umfassende Palette an Bohrzubehör. Auf der Bauma legt Klemm den Schwerpunkt der Exponate auf Innovationen im Bereich der Kinematik und der Gerätesteuerung sowie auf den Themen Energieeffizienz und funktionale Sicherheit. u den Exponaten gehört das neue Bohrgerät KR 704-2E. Mit kompakten Abmessungen wurde es speziell für den Einsatz innerhalb bestehender Gebäude entwickelt. Der Elektroantrieb ermöglicht ein Arbeiten ohne Abgasemissionen mit geringster Geräuschentwicklung. Gezeigt werden zudem die Bohrgeräte KR 709-3G – als Weiterentwicklung des Vorgängermodells in der Ausführung für SOB-Bohrungen – sowie das Universalbohrgerät KR 909-3G, ausgestattet mit Hydraulikhammer KD 2524 und MAG 2.5V. Zu den Highlights unter den Klemm-Exponaten zählt die KR 806-3GS aus der 806-Baureihe. Diese zeigt sich mit neuer Ki-
mit hohem Maß an Arbeitssicherheit. Es wurde auf der Bauma 2016 mit dem »Euro Test«-Preis ausgezeichnet.
Vertikalbohrgerät KR 709-3G Das Erstellen von Bohrpfählen unter räumlich beengten Verhältnissen, ist eine Anwendung, für die sich die Klemm-Vertikalbohrgeräte der KR 700-er Baureihe gut geeignet zeigen. Die Ertüchtigung bestehender Funda-
mente, Neugründungen in dichtbebauter Umgebung und Pfahlbaustellen mit beschränkter Zugänglichkeit oder in Gebäuden bergen stets Herausforderungen für das eingesetzte Equipment. Seit langem bietet Klemm für diese Anwendungen spezielle Bohrgeräte unterschiedlicher
Klemm Bohrtechnik Freigelände FN.520
KLEMM
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Klemm-Vertikalbohrgerät KR 709-3G für Schneckenbohrsysteme bis Ø 650 mm.
nematik, hoher Tragfähigkeit und vielfältigen Schwenkmöglichkeiten. Das Ankerbohrgerät KR 805-3G wird in einer Version mit leichter, sehr langen Lafette und Greifermagazin zu sehen sein. Das Gestängehandhabungsmodul HBR 120 vereint, so der Hersteller, innovative Technik
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ne optionale, im Bohrgerät integrierte Betonzuführung erleichtert die Baustellenplanung und leistet einen Beitrag zur Arbeitsund Betriebssicherheit.
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TSURUMI
Zwei neue Baupumpen im Gepäck
Power-Sharing Die KR 709-3G weist in ihrer Hydraulik nur moderne Load-Sensing-Komponenten auf. In der Maschinensteuerung kommen moderne CAN-Bus-Systeme zum Einsatz. Dies sind wesentliche Voraussetzungen dafür, dass die einzelnen Hydraulikkreisläufe unabhängig voneinander automatisch exakt parametriert werden (Power-Sharing) und die Leistungsabgabe des Dieselmotors automatisch und hochdynamisch an den jeweiligen Verbraucherzustand angepasst werden. Diese und weitere Technologien sind serienmäßig als EEP (energy efficiency package) im Bohrgerät vorhanden. Das Gerät erlaubt das Bohren mit trennender Schutzeinrichtung ebenso wie den Einsatz unter besonderen Bedingungen ohne eine solche trennende Schutzeinrichtung in den Betriebsarten SPM (special protection mode) und ROM (restricted operation mode). Die Maschinensteuerung steht für ein hohes Maß an funktionaler Sicherheit und ist gemäß EN 16 228 in Performance-Level C ausgelegt. Der Volvo Dieselmotor vom Typ TAD 572VE (160 kW) in der KR 709-3G ist gemäß EU-Abgasstufe 4 zertifiziert (SCR only). §
Jedes Bauprojekt ist anders, und somit auch die Wasserhaltung. Mit zwei neuen Pumpen will Tsurumi Bauunternehmern jetzt noch mehr Auswahl bieten, damit diese ihre Arbeit optimal bewältigen können. Auf der Bauma 2019 werden die beiden neuen professionellen Schmutzwasserpumpen KTZ415 und KTZ615 vorgestellt.
TSURUMI
Gewichts- und Leistungsklassen. Mit dem Raupenbohrgerät KR 709-3G wird eine Neuentwicklung vorgestellt, die CFA(continuous flight auger) und SFA- (segmental flight auger) Anwendungen bis zu einem Schneckendurchmesser von 650 mm erlaubt, während die Mobilisation auf der Baustelle anspruchslos ist. Die kompakten Abmessungen und das geringe Gerätegewicht (< 20 t) unterstützen den unproblematischen Transport. Nach der Entladung und der Aufrüstung des Bohrwerkzeugs kann das Gerät nach wenigen Minuten in den Produktivbetrieb gehen. Passend zu den Anwendungen wurden die Lafettenvarianten modular in einem Baukasten entwickelt. Die Grundlafette ermöglicht, u. a. mit Verlängerungen, eine Einfahrtiefe bis zu 10,5 m im Single-Pass-Verfahren. Neben der Ausführung für das Endlos-Schneckenbohren wird auch eine Ausführung für Hochdruckinjektionen angeboten, die mittels Nachfass-Drehantrieb eine Einfahrtiefe von bis zu 20 m erlaubt. Darüber hinaus existieren Bohrlafetten in Sonderausführung, die einen Einsatz der KR 709-3G in Räumen oder unter Brücken mit Deckenhöhen unter 5 m erlauben. Die Funkfernsteuerung der KR 709-3G unterstützt die Flexibilität in der Bedienung, erweitert die Einsatzfähigkeit und erhöht die Bedienersicherheit. Ei-
Die KTZ-Baureihe zählt zu den ältesten im Markt und ist damit auf vielen Baustellen anzutreffen. ie 615 ist das neue Spitzenprodukt der KTZ-Baureihe, die nunmehr 15 Modelle umfasst. Mit 15 kW Motorleistung schafft das Aggregat bis zu 2 800 l/min bei Förderhöhen bis knapp 40 m. Die 415 hingegen pumpt mit gleichem Motor zwar
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nur rund 2 000 l, dafür aber bis auf maximal 55 m. »Wir bringen damit ein Leistungsduo auf den Markt, das sich ergänzt«, sagt Produktmanager Stefan Himmelsbach. Beide Tauchmotorpumpen kommen mit sandhaltigem Wasser, Grund- und Regenwasser klar. Gestein bis 12 mm Korndurchmesser darf enthalten sein. Die Pumpen sind druckbeständig bis 25 m Tauchtiefe und verfügen über einen Druckstutzen mit 4" (Modell 415) bzw. 6" (615) Durchmesser am Außengewinde. Die KTZ-Baureihe kam bereits in den 1980er-Jahren auf den Markt und zählt zu den Bestsellern der Japaner. Als Pluspunkte der Baureihe nennt Tsurumi die trockenlaufsichere Konstruktion (Motorkühlung und Ölschmierung), die hohe Verschleißbeständigkeit (abrasive Fördermedien) und die Ausfallsicherheit (Elektrik). §
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AURAS MARKUS HIEBER / BAUMAGAZIN
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Tauchpumpen für nahezu jeden Bedarf Der Frankfurter Tauchpumpenhersteller Auras präsentiert auf der Bauma Schmutz- und Abwasserpumpen für verschiedenste Anwendungsbereiche. Mit dabei sind u. a. die Schmutzwasser-Tauchpumpe P220 aus der Profi-Line-Serie, die Flachsauger-Pumpe ILB 24 aus der Clever-Line-Serie und das Modell DGB Pro aus der Zet-Line-Serie, das für Komplettsysteme zum Sammeln und Heben von Schwarzwasser konzipiert ist. ie Auras-SchmutzwasserTauchpumpe P220 aus der Profi-Line-Serie wird unter anderem im Baugewerbe, beim Hochwasserschutz, bei Kommunen und in der Industrie eingesetzt. Sie fördert Schmutzwasser mit bis zu 5 mm großen Partikeln bei einer maximalen Fördermenge von 25 m³/h. Aufgrund ihrer kompakten Bauweise und hochwertigen Materialien gilt
brauch«, betont Peter Schmidt, Mitglied der Auras-Geschäftsleitung. Neben der IL 27, einer klassischen SchmutzwasserTauchpumpe, präsentiert Auras auf der Bauma die FlachsaugerTauchpumpe ILB 24. Diese pumpt Wasseransammlungen auf bis zu 2 mm ab. Seit Anfang letzten Jahres kooperiert Auras mit dem italienischen Pumpenhersteller Zenit. »Damit konnten wir unser Sortiment um die ZetLine-Serie mit Tauchpumpen für Landwirtschaft, Kläranlagen und die verarbeitende Industrie
Peter Schmidt, Mitglied der Auras-Geschäftsleitung
erweitern«, sagt Schmidt. Auf der Messe zeigt Auras das Modell DGB Pro aus dieser Serie. Diese Pumpe fördert Kanalisationsabwasser und fäkalienhaltiges Schmutzwasser mit Festanteilen und eignet sich daher für Hebeanlagen in Gebäuden sowie kleineren kommunalen Anlagen. § Auras Halle A5.349
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die P220 als zuverlässig, robust und im Profibereich vielseitig einsetzbar. Zudem beschreibt Auras ihre Wartung und Reparatur als einfach. »Im Vergleich zur Profi-LineSerie sind die Pumpen der Clever-Line-Serie kompakter und leichter gebaut und damit nicht nur auf Baustellen als komfortable Allrounder geeignet, sondern auch für den privaten Ge-
Im Vergleich zur ProfiLine-Serie sind die Pumpen der Clever-Line kompakter und leichter gebaut und damit nicht nur auf Baustellen als komfortable Allrounder geeignet.«
Mit den Schmutz- und Abwasserpumpen aus den Profi-Line-, Clever-Line- und Zet-Line-Serien zeigt Auras auf der Bauma Produktlösungen für verschiedenste Anwendungsbereiche.
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Gewinnung – Abbruch
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BELL EQUIPMENT
Premiere feiert auf der Bauma der »Crossover« Bell B45E 4x4.
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BELL EQUIPMENT
Knicklenker-Spezialist setzt auf »Newcomer« und »Longseller«
Bell Equipment Halle B5.148
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eben der Premiere des »Crossover«-Modells Bell B45E 4x4 liefert der Knicklenker-Spezialist in München mit dem für viele Märkte neuen Zwanzigtonner B20E LGP und dem bewährten B50E einen Überblick über sein aktuelles 6x6-Programm mit insgesamt sieben Modellen mit Nutzlasten von 18 t bis 45,4 t. Der vor rund zwei Jahren zunächst in Großbritannien eingeführte B20E »Low Ground Pressure« basiert technologisch auf der seit gut drei Jahrzehnten am südafrikanischen Heimmarkt erfolgreichen kleinen Bell-Baureihe B20. Als 6x4 mit 18 t Nutzlast werden die kompakten Dumper dort im Erd- und Tiefbau oder als Trägerfahrzeuge für zahlreiche Sonderlösungen – in der Forstund Landwirtschaft – eingesetzt. Im weltweiten Bell-Vertrieb geht der B20E LGP jetzt mit drei angetriebenen Achsen und 800erBreitbereifung (alternativ auch 20.5 R 25) als bodendruck-optimierte Transportlösung für wenig tragfähige Böden oder extremes Gelände an den Start. Die Leistung des Reihen-Vierzylinders von Mercedes-Benz/MTU (OM 924LA/4R 1000) wurde auf 170 kW angehoben. Zum Einsatz
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kommt nun eine Allison-Sechsgang-Automatik mit integriertem Retarder – Vorder- und Mittelachse erhielten gekapselte Ölbadlamellen-Bremsen. Auch die übrige Ausrüstung entspricht den E-Serien-Standards: Dazu zählen die Bell-Standardkabine, die serienmäßige Onboard-Waage sowie zahlreiche Fahr- und Ladeassistenten. Nicht zuletzt auch dank größerer Nachfrage aus den skandinavischen Ländern – dort als straßengängiger Dumper mit 20.5-Standardbereifung – verlegte Bell Equipment die Produktion des B20E LGP im Herbst in
sein europäisches Montagewerk Eisenach. Genau 17 Jahre nach seiner Einführung 2002 bleibt der Bell B50E weiterhin der einzige 6x6Fünfzigtonner am Markt. Mit seinem Leistungsgewicht und dem nach Anbieterangaben niedrigsten Bodendruck in der Klasse von 50 t bis 60 t Nutzlast gilt er weiter als eine gelungene Lösung für den wirtschaftlichen Massentransport in unwegsamem Gelände. Dies gilt gleichermaßen für den schweren Erdbau bei Infrastrukturprojekten und die Rohstoffgewinnung in extremer Witterung oder schwierigs-
NILS HOLM
Der internationale KnicklenkerSpezialist Bell Equipment nutzt die Bauma zur Vorstellung neuer und bewährter Modelle seiner aktuellen E-Serie. Das Unternehmen informiert ebenso über den anstehenden Übergang zu den neuen Emissionsrichtlinien, modellspezifische Weiterentwicklungen sowie Neuerungen in seiner weltweiten Kundendienst-Strategie.
Mit 20.5-Standardbereifung ist der kleinste Bell-6x6 in den meisten skandinavischen Ländern für den Straßenverkehr zugelassen. Bell Equipment hat die Produktion des B20E LGP im Herbst in sein europäisches Montagewerk Eisenach verlegt.
Updates und Upgrades Bell Equipment informiert auch über den anstehenden Übergang seiner Fahrzeug-Modelle von Emissionsstufe EU IV/Tier 4f zu den neu geltenden Bestimmungen nach EU V/Tier 5. Dies betrifft alle Motoren der Bell-Partner Mercedes-Benz/MTU, die EU-Stufe IV noch mit einer Kombination aus integrierter Abgasrückführung (AGR) und der selektiven katalytischen Reduktion (SCR) durch Harnstoffzugabe (Adblue) erfüllten. Jetzt kommen in der Abgas-Nachbehandlung zusätzlich Dieseloxydationskatalysatoren (DOC) sowie Dieselpartikelfilter (DPF) zum Einsatz. Die Technologie wurde von Mercedes-Benz in den Bau-
reihen OM93x/47x bereits zur Einführung der Lkw-Abgasnorm Euro 6 entwickelt und von MTU in den entsprechenden Baureihen 1000 bis 1500 für den Offroad-Einsatz optimiert. Alle Komponenten der Abgasnachbehandlung, inklusive des Dieselpartikelfilters, sind als kompakte »One-Box«-Lösung hinter der Kabine installiert. Die Leistungscharakteristik der Motoren blieb unverändert, wobei die Motorenlieferanten mit einem Verbrauchsvorteil von etwa 3 % rechnen. Die Wartungsfreundlichkeit soll durch eine vollständige elektronische Einbindung aller Mercedes-Benz/ MTU-Komponenten in die zentrale Bell-Fahrzeugsteuerung und die gute Zugänglichkeit der Abgasnachbehandlung gewährleistet werden. Eine umfassende Modellpflege kündigt der Hersteller für den stückzahlstarken Dreißigtonner B30E unter anderem durch den Einbau eines Allison-XFE-Automatikgetriebes (6V/1R) an. Der
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DIALOG
Bell Equipment Andreas Reinert, Vertriebs- und Marketingleiter
Im Mittelpunkt steht für uns sicherlich die Premiere des knickgelenkten Allrad-Zweiachsers B45E 4x4, der vor allem für Betreiber von kleineren und mittelgroßen Steinbrüchen ein äußerst interessantes Fahrzeug ist. Denn im Vergleich zu den dort oftmals eingesetzten starren Muldenkippern oder 6x6-Dumpern bietet der B45E 4x4 gleich mehrere Vorteile: Er ist allwettertauglicher, er ist sparsamer im Verbrauch und der Verschleiß ist geringer. Neu für den deutschen Markt ist der B20E LGP, der seit vergangenem Oktober in Eisenach für die europäischen und nordamerikanischen Märkte produziert wird. Mit diesem kompakten Dumper in der 20-t-Klasse präsentiert sich Bell einmal mehr als Knicklenker-Spezialist für alle Marktbereiche. Dass wir damit großen Erfolg haben, zeigt auch die Entwicklung im Werk Eisenach, in dem wir 2018 erstmals wieder mehr als 500 Dumper produziert haben. Dabei haben wir auch von der guten Zusammenarbeit mit unseren deutschen Handelspartnern Kiesel und Beutlhauser profitiert.« MICHAEL WULF
ten Bodenverhältnissen. Ungebrochen ist nach Bell-Angaben auch die Nachfrage im Gewinnungsbereich. Wo der B60E 4x4 in extremen Verhältnissen an seine Grenzen stoße, soll der B50E die zuverlässige und wirtschaftliche Lösung bieten.
Getrieberetarder wird wie bei den großen Bell-Modellen durch die Retarderfunktion der Ölbadlamellenbremsen ersetzt. Diese übernehmen die automatische Geschwindigkeitskontrolle im Gefälle und bieten jetzt auch die automatische Berganfahrhilfe im B30E. Als weitere Neuerung
im Bell B30E ermöglichen getrennte Kreisläufe für Bremsund Achsöle mit leistungsfähiger Kühlung und Filterung jetzt den Einsatz spezifischer Ölqualitäten und gewährleisten hohe Schmier-/Bremsleistungen bei geringerem Wartungsaufwand. §
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Seit letzten Sommer verbaut Terex Trucks im TA300 das neue EP320-Getriebe, das über acht Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge verfügt.
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TEREX TRUCKS
Messedebüt für das Facelift Der kürzlich überarbeitete knickgelenkte Dumper TA300 von Terex Trucks wird auf der Bauma erstmals auf einer internationalen Messe vorgestellt. Das Messe-Team der VolvoTochter zeigt in München wie die beiden knickgelenkten Dumper des Unternehmens – TA300 und der TA400 – bei Großbauprojekten, bei der Infrastrukturentwicklung und in Steinbrüchen bei niedrigen Betriebskosten hohe Leistung bringen.
er knickgelenkte Dumper TA300 von Terex Trucks wird gerne in Steinbrüchen, auf Baustellen und bei der Infrastrukturentwicklung eingesetzt. Das 28-t-Arbeitstier bietet eine Kapazität von 17,5 m³ und wird von einem Scania-DC9-Motor mit 276 kW (370 PS) Bruttoleistung bei einem maximalen Drehmoment von 1 880 Nm angetrieben. Die Motoren des TA300 erfüllen auch ohne Dieselpartikelfilter (DFP) die gesetzlichen Auflagen in der EU und Nordamerika. Dies wurde durch die selektive katalytische Reduktionstechnologie (DCR),
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Terex Trucks Freigelände FN.720/9
Engagement ausbauen
Zahlen
108
TA300 Maximale Nutzlast:
28 t
Kapazität gehäuft:
17,5 m³
Bruttoleistung:
276 kW (370 PS)
Vorwärts-/Rückwärtsgänge:
8/4
Maximalgeschwindigkeit vorwärts:
55 km/h
Maximalgeschwindigkeit rückwärts:
14 km/h
MÄRZ 2019
Abgasrückführung (AGR) und einen Turbolader mit variabler Geometrie (VGT) erreicht. Seit vergangenem Sommer wird der TA300 mit dem neuen Getriebe EP320 produziert (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 8/18, Seite 8). Das neue Getriebe verfügt über zwei zusätzliche Vorwärtsgänge (insgesamt acht) sowie vier Rückwärtsgänge. Das sorgt für sanfteres Schalten und damit höheren Bedienerkomfort. Die neue Maschinenversion hat eine 5 % höhere Kraftstoffeffizienz, eine um 5 km/h auf 55 km/h erhöhte Endgeschwindigkeit, verlängerte Wartungsintervalle und eine höhere Leistung als die Vorgängerversion. Für eine sichere und einfache Wartung verfügt der TA300 über vom Boden aus erreichbare Wartungspunkte, eine seitlich kippbare Kabine, eine elektrisch aufklappbare Motorhaube, On-BoardDiagnose und eine Ausgabemöglichkeit für umfassende Statusberichte zur Maximierung der Verfügbarkeit.
Gleichzeitig wird Terex Trucks auf der Messe auch über seinen größten knickgelenkten Dumper informieren, den TA400. Er übertrifft die maximale Nutzlast des TA300 um 10 t. Zudem kündigt das Unternehmen an, seine Händlerschaft in Deutschland ausbauen und das Markt-Engagement neben Deutschland auch in den USA sowie Frankreich stärken zu wollen. §
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Halle A2.227
Die Mobicat MC 120 Z Pro ist für den anspruchsvollen Steinbruchbetrieb konzipiert. Mit einer Stundenleistung von bis zu 650 t soll sie besonders in Natursteinanwendungen glänzen.
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KLEEMANN
Umweltfreundliche Lösungen für den Steinbruch
Kleemann Freigelände FS.1011
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it einer Leistung von bis zu 650 t/h kann die auf der Steinexpo 2017 vorgestellte Mobicat MC 120 Z Pro in Natursteinanwendungen punkten. Der leistungsstarke Backenbrecher mit einer Einlauföffnung von 1 200 mm x 800 mm ist mit einer extra langen beweglichen Brechbacke ausgestattet. Um einen bestmöglichen Materialfluss zu gewährleisten, passt das Continuous Feed System (CFS) die
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Fördergeschwindigkeit an den Füllstand des Brechers an. Bei Materialblockaden muss bei den meisten Backenbrechanlagen die Brechkammer mühsam vom Bediener leergeräumt werden. Hier verspricht das optionale Brecherdeblockiersystem Abhilfe. Sollte es zu einer Verbrückung im Backenbrecher kommen, kann der Brecher mithilfe des elektrischen Brecherantriebs reversiert werden und die
Blockade so innerhalb kurzer Zeit gelöst werden.
Kombination mit dem Kegelbrecher Mobicone MCO 11 Pro Der ebenfalls in München gezeigte mobile Kegelbrecher der ProSerie, das Modell MCO 11 Pro, wird von Kleeemann als perfekte Nachbrechanlage in Kombination mit der MC 120 Z Pro angeraten. In Größe und Leistung miteinander abgestimmt, wartet die
Die mobile Siebanlage Mobiscreen 953 Evo bringt sowohl im Naturstein als auch in Recycling-Anwendungen eine hohe Leistung.
KLEEMANN
Auf der diesjährigen Bauma hat Kleemann mit insgesamt sieben mobilen Brech- und Siebanlagen einen umfangreichen Querschnitt aus seinem Produktportfolio im Messegepäck. Dabei werden leistungsstarke Maschinen sowie umweltfreundliche Lösungen für Naturstein- und Recyclinganwendungen vorgestellt.
Medien
DIALOG
Kleemann Mark Hezinger, Leiter Marketing/Kommunikation
MICHAEL WULF
Wir präsentieren mit dem Backenbrecher MC 120 Pro unser ›Flaggschiff‹ für anspruchsvolle Einsätze im Steinbruch, das seit dem vergangenen Jahr in Serie produziert wird und mit dem wir am Markt äußerst erfolgreich sind. Für uns ist es aber auch wichtig, dass wir mit unseren Anlagen komplette Prozesse im Steinbruch abbilden können. Diese Verkettung der Anlagen ermöglicht einen signifikanten Produktionsgewinn. Insgesamt zeigen wir sieben Maschinen, und zwar jeweils zwei Backenbrecher, Kegelbrecher und Siebe sowie mit dem MR 130 Z Evo 2 einen Prallbrecher, der ebenfalls über das intuitive Steuerungskonzept Spective verfügt. Für einen umweltverträglicheren Betrieb der Anlagen und um die Regularien hinsichtlich Lärm- und Staubemissionen zu erfüllen haben wir zudem die Pakete Eco Noise und Eco Dust neu entwickelt.«
MCO 11 Pro mit einer maximalen Stundenleistung von 470 t auf.
Mobirex-Prallbrecher MR 130 Z Evo 2 mit Eco-Paket In immer mehr Ländern, Städten und Gemeinden gibt es Regularien für Lärm- und Staubemission. Hier bietet Kleemann für die MR 130 Z Evo 2 zwei Maßnah-
menpakete, die für einen umweltverträglicheren Betrieb sorgen. Die neuen Pakete Eco Noise und Eco Dust versprechen hier erhebliche Verbesserungen. Die Bedienung der Anlage erfolgt über das Steuerungskonzept Spective. Das 12"-Touchpanel vereinfacht das Arbeiten, da alle Funktionen auf einen Blick erkennbar sind und klare Symbole
den Weg weisen. Die Gesamtanlage selbst soll mit einer Leistung von bis zu 450 t/h zu überzeugen wissen.
MC 110 Z Evo und MCO 9 S Evo ergänzen Evo-Linie Komplettiert wird die Evo-Linie mit den bewährten Mobicat MC 110 Z Evo und Mobicone MCO 9 S Evo. Beide Brechanlagen sind kompakt sowie kraftvoll zugleich und lassen sich kombinieren. Die MCO 9 S Evo verfügt zudem über eine Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung.
Hohe Leistung mit der Mobiscreen MS 953 Evo Das Kleemann-Dreidecker-Klassiersieb MS 953 Evo verfügt im Oberdeck über eine Siebfläche von 9,5 m². Wie die Brecher sind auch die Siebanlagen der Evo-Linie dank guter Transportmaße und kurzer Rüstzeiten flexibel einsetzbar. Mit diesen Vorteilen gelten sie für Lohnbrechunternehmen, aber auch für reine
Steinbruchanwendungen als erste Wahl. Dabei erzielt die MS 953 Evo eine Stundenleistung von bis zu 500 t. Zu dieser Leistung führt vor allem der gute Materialfluss durch die Anlage. Dieser beginnt bei der Beschickung, die dank des großzügigen Aufgabetrichters sowohl per Radlader als auch vorgeschalteter Brechanlage möglich ist. Auf dem breiten Aufgabeband von 1 200 mm wird dann das Material zum Siebkasten transportiert.
Mobiscreen MS 15 Z für größere Aufgabegrößen Abgerundet wird der KleemannBauma-Auftritt durch das Grobstücksieb Mobiscreen MS 15 Z. Das mobile Zweideckermodell präsentiert sich mit einer Leistung von bis zu 400 t/h. Die gebaute Siebanlage ist für Aufgabematerial mit einer Kantenlänge von bis zu 400 mm geeignet und gleichermaßen im Naturstein wie auch im Recycling flexibel einsetzbar. §
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THYSSENKRUPP
Mit dem neuen Exzenterwalzenbrecher ERC sieht Thyssenkrupp Industrial Solutions eine zukunftsweisende Lösung für die Primärzerkleinerung von Hartgestein und Erzen erreicht. Der neue Brecher soll durch eine besonders flache und robuste Bauweise überzeugen. Gleichzeitig ermöglicht das Design mit integriertem Sieb hohe Durchsätze von bis zu 8 000 t/h. Ob über oder unter Tage, bei der Aufbereitung von Hartgestein will der ERC für deutlich mehr Effizienz und Flexibilität im Vergleich zu herkömmlichen Primärbrechern sorgen. Er wird im Rahmen der Bauma seine Weltpremiere feiern.
55 %
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Die Bauhöhe des Exzenterwalzenbrechers ERC liegt 20 % bis 55 % unter der herkömmlicher Primärbrecher für Hartgesteine. Dies macht den Transport, den Einbau und die Wartung auch unter Tage einfach und spart Kosten.
Integriertes Sieb
THYSSENKRUPP
Exzenterwalzenbrecher feiert Premiere
Thyssenkrupp Industrial Solutions stellt auf der Bauma unter anderem den Exzenterwalzenbrecher ERC (Bild), die reversible Prallmühle Variopactor und den Lizard – ein neues mobiles Absetzsystem – erstmals vor. as innovative Design des ERC verbindet die besten Eigenschaften herkömmlicher Primärbrecher und beinhaltet gleichzeitig Lösungen für deren typische Nachteile, wie die große Bauhöhe. »Dadurch bietet er vielseitige Möglichkeiten, um Erze und Hartgestein unter Tage, im Tagebau oder im Steinbruch effektiver als bisher aufzubereiten«, wie Detlef Papajewski betont, Leiter des Bereichs Mineral Processing in der Business Unit Mining Technologies von Thyssenkrupp Industrial Solutions.
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Kompaktes Design mit hohen Durchsätzen verbinden Der ERC ist ein neu entwickelter Brechertyp, der viele Vorteile
Brechraum
wirkungsvoll in einer Maschine vereinen soll: Seine Bauhöhe liegt 20 % bis 55 % unter der herkömmlicher Primärbrecher für Hartgesteine. Dies macht den Transport, den Einbau und die Wartung auch unter Tage einfach und spart Kosten. Dabei erreicht der ERC trotz seiner geringen Baugröße im Vergleich deutlich höhere Durchsätze. Die Baureihe umfasst aktuell vier Modelle mit Kapazitäten zwischen 600 t/h und 8 000 t/h. Das Design mit einem zwischen Sieb- und Brechraum exzentrisch angeordneten Walzenkörper und der große, konstante Hub des Brechers ermöglichen einen besonders hohen Zerkleinerungsgrad. Das integrierte
Aufsetzkasten
Siebraum Hydraulische Spaltverstellung Antrieb und Hydraulikaggregat
Gehäuse
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Exzentrische Brechwalze
Brechbacke
Sieb steigert die Effizienz der Maschine zusätzlich. Feines Material wird nicht durch den Brechraum geleitet, sondern direkt ausgegeben. Dadurch wird weniger Energie verbraucht und der Verschleiß der Brechelemente minimiert. Die automatische Regelung des Brechspalts verhindert eine Überlastung des Brechers.
Schwingungsarm bietet auch im mobilen Einsatz Vorteile Durch seine besondere Kinematik und das Sieb- und Brechkammer-Design verarbeitet der ERC hartes Gesteinsmaterial und Erze im Betrieb unter Tage besonders effizient und ökonomisch. Auch im Tagebau oder im Steinbruch soll er zu mehr Wirtschaftlichkeit beitragen. Die symmetrisch angeordnete Walze ermöglicht es, den Brecher besonders präzise auszuwuchten. So werden die Schwingungen der Maschine und die Belastung der umgebenden Konstruktion im Vergleich mit anderen Primärbrechern erheblich reduziert. Dadurch eignet sich der ERC auch besonders für den Einsatz in mobilen und semimobilen Brechanlagen. §
Thyssenkrupp Halle B2.203, A5.449, A6.448 und Freigelände FN.721/1
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L BACKERS MASCHINENBAU
Erst Sieben, dann Brechen
Das Grizzlyscreen sortiert größere Stein- und Materialanteile über 0 – 150/300 mm bereits bei der Materialaufnahme aus.
as kompakt gebaute Grizzlyscreen wird als Zusatzoption angeboten und kann ohne großen Aufwand auf den Bunker eines 2-Fraktionen-Sternsiebs montiert werden. Durch das Grizzlyscreen aussortierte Steine können beispielsweise mittels Hammer zerkleinert und dann noch einmal aufgegeben werden. Der aufge-
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lockerte Feinanteil 0 – 150/ 300 mm gelangt anschließend auf ein rund 7 m langes, ansteigendes Sternsieb. Beliebt ist nach Anbieterangaben bei Boden und Bauschutt eine Siebkörnung von 40 mm, auch andere Körnungen sind möglich. Als einer der Pluspunkte der Sternsiebtechnik gilt das nach dem Siebvorgang nahezu saube-
BACKERS MASCHINENBAU
Für die Aufbereitung von Bodenaushub und Baustoffgemischen hat das im Emsland ansässige Unternehmen Backers mithilfe der Sternsiebtechnik eine wirtschaftliche und bereits praxisbewährte Lösung entwickelt. Wichtiger Bestandteil des Konzeptes ist das patentierte Grizzlyscreen, das größere Steinund Materialanteile über 0 – 150/ 300 mm direkt bei der Materialaufnahme aussortiert. Lediglich der Feinanteil, der per Grizzlyscreen bereits aufgelockert worden ist, gelangt auf den Bunker.
Doppeltrommel macht Recycling-Qualitätsprodukt möglich Unternehmen P. Christensen & Sønner – mit der MS 3200 hat er kürzlich eine kompakte Doppeltrommel-Siebanlage aus dem Hause Zemmler übernommen. Christensens Unternehmen, das ein breites Spektrum an Transport-, Bau- und Krandienstleistungen anbietet, kann dank der Zemmler-Technik hochwertigen Humus in verschiedenen Fraktionen produzieren. ie Doppeltrommel-Siebanlag eMS 3200 gilt als äußerst flexibel einsetzbar. Christensen setzt die Technik aus dem brandenburgischen Massen-Niederlausitz auch für das Recycling von Bauschutt ein, um seinen Kunden einen stabilen Betonsplitt mit Korngrößen von 0 bis 32 mm anbieten zu können. Dank der großen Auswahl an austauschbaren Drahtsiebbelägen kann er mit der Doppeltrommel-Siebanlage auch Mutterboden in einer perfekten Krume herstellen. Sein Unternehmen hat sich für eine Anlage entschieden,
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ZEMMLERE
o ZEMMLER – Peter Christensen leitet in bereits vierter Generation das dänische
Läuft in Dänemark mit Erfolg – eine Zemmler-Doppeltrommel-Siebanlage des Typs MS 3200. die dank Doppeltrommel in einem Arbeitsgang drei Fraktionen sieben kann. So spart sich Peter Christensen einen Arbeitsgang, was den Dieselverbrauch deutlich reduzieren hilft. Alternativ können die CO₂-Emissionen durch den elektrischen Antrieb der Maschine, den Zemmler standardmäßig verbaut, weiter minimiert werden. §
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Tonnen pro Stunde
Die gebrochenen Steine lassen sich als Frostschicht verwenden. Die Leistung liegt nach Anbieterangaben bei rund 60 t/h bis 120 t/h Frostschicht (abhängig von Brecherleistung).
Erst Sieben, dann Brechen.
re Material. Darin sieht Backers für die Kombination »erst Sieben – dann Brechen« einen entscheidenden Vorteil, denn so gelangt nur sauberes Material ohne Feinanteil in den Brecher.
Effizienter brechen Das gereinigte Material (hier 40 – 150/300 mm) kann direkt in einen (Prall-)Brecher überge-
ben werden. Weil durch das Grizzlyscreen größere Teile vorab aussortiert wurden und durch die Sternsiebtechnik der Steinanteil nahezu sauber ist, dürfte ein relativ kleiner Brecher ausreichen, der entsprechend geringe Betriebskosten verursacht. Dank des gereinigten Materials könne, so Backers, aber trotz kleinerem Brecher, eine ho-
he Leistung erzielt werden, weil viel effizienter gebrochen werde. Die Übergabe des Materials an den Brecher erfolgt aufgrund der hohen Abwurfhöhe ohne weiteres Förderband. Zudem ist durch die Sternsiebtechnik eine dosierte Übergabe gewährleistet. Die gebrochenen Steine lassen sich als Frostschicht verwen-
den. Die Leistung liegt nach Anbieterangaben bei rund 60 t/h bis 120 t/h Frostschicht (abhängig von Brecherleistung). Der Durchsatz kann bis zu rund 200 t/h betragen. §
Backers Maschinenbau Freigelände FN.821/4
RAUPENMOBILE PRALLBRECHER NEU MIT INNOVATIVEM BRECHER-DIREKTANTRIEB
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KOMPTECH
Mit der Multistar One lassen sich Altholz und Biomasse effektiv aufbereiten. Überlängen werden bei gleichzeitiger Abtrennung der Nutzfraktion wieder in den Crambo zurückgeführt.
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KOMPTECH
Die besondere Kombination für Biomasse und Altholz Bei Biomasse und Altholz kommt es auf eine gezielte und effektive Aufbereitungstechnik an, um bei unterschiedlichen Ausgangsmaterialien ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Komptech hat sich mit Blick auf die Produktqualität und die Aufbereitungskosten mit unterschiedlichen Aufbereitungsverfahren beschäftigt. In Versuchen mit schnell und langsam laufenden Zerkleinerern wurden der Durchsatz, der Energieverbrauch der Maschinen und die Korngrößenverteilung durch eine nachfolgende Siebung ermittelt. Zur Abschätzung der Betriebskosten wurde eine einstufige Aufbereitung mit Schnell- und Langsamläufer einer zweistufigen Variante mit Langsamläufer und Siebmaschine zur Überkornrückführung gegenübergestellt.
ie zweistufige Variante mit Sieb zur Rückführung der Überlängen in die Zerkleinerung hat sich, unter Beachtung verschiedener Voraussetzungen, als wirtschaftliche Lösung erwiesen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch eine gewisse »Unempfindlichkeit« des Langsamläufers gegenüber metallischen Störstoffen, wie sie gerade im Altholz häufiger vorkommen.
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Effektiv und wirtschaftlich Mit dem Sternsieb Multistar One lässt sich nach Einschätzung von Komptech Biomasse- und Altholzaufbereitung am effektivsten lösen. Die Zerkleinerungsarbeit erledigt ein der Multistar One vorgeschalteter Crambo. Das Abtrennen einer definierten Nutzfraktion bei gleichzeitiger Rückführung der Überlängen in den Zerkleinerer ist dann die
Aufgabe der Multistar One: Ausgerüstet mit einem Aufgabebunker zur exakten Materialübergabe auf das großdimensionierte Siebdeck, einem Abwurfband mit 4 m Abgabehöhe und einem Rückführband mit einem Schwenkradius von 220° meistert die One eine Durchsatzleistung von bis zu 200 m³/h. Der Strom für die elektrischen Antriebe kommt direkt
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robust flexibel wartungsfrei Neuentwicklung für den Baustelleneinsatz
vom Netz oder über die Kombi aus zusätzlicher Hydraulikpumpe am Zerkleinerer und Hydraulikgenerator an der Multistar One. Mit dem kompakten Hakenliftrahmen und der flexiblen Aufstellung dank variabler Förderbänder soll das Sternsieb in Kombination mit dem elektrischen Antrieb zudem höchste Wirtschaftlichkeit garantieren. Der Antriebsstrang des Crambo Direct vereint die Funktionalität des hydraulischen mit dem Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebs. Das verspricht höchste Wirtschaftlichkeit bei Erhalt aller Produktvorteile wie Überlastsicherung, Reversiermöglichkeit oder Anpassung an das Material. Im groß dimensionierten Zerkleinerungsraum sorgen zwei 2 820 mm lange, gegenläufige Walzen mit Schneidwerkzeugen für einen aktiven Einzug. Von sperrigem Ast- und Strauchschnitt über Wurzelstöcke jeglicher Größe bis hin zu Altholz durchsetzt mit Störstoffen – alles
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wird auf eine definierte Korngröße zerkleinert. Zugleich ist der Zerkleinerungsgrad flexibel einstellbar. Dazu wird der Siebkorb oder die gesamte Siebkorbkassette gewechselt und schon steht eine Maschine mit neuer Funktion zur Verfügung.
Die Sieb- kann auch als Solomaschine eingesetzt werden, um noch gezielter vorgebrochene Materialien in die gewünschten Korngrößen aufzutrennen. Flexibel und robust sieht Komptech die Kombination aus Crambo und Multistar One als geradezu unschlagbar an. §
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Monitoring-Bericht »Mineralische Bauabfälle« o INITIATIVE KREISLAUFWIRTSCHAFT
BAU – Weiterhin werden rund 90 % aller mineralischen Bauabfälle umweltverträglich verwertet – dies besagt der 11. Monitoring-Bericht »Mineralische Abfälle«, den die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau kürzlich an das Bundesbauministerium übergeben hat.
In un seren Hallen realis ieren wir ...
Kreislaufwirtschaft Bau
Mineralische Bauabfälle Monitoring 2016 Bericht zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle im Jahr 2016
ie Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur und die Umsetzung der Energiewende sind zentrale Aufgaben, die ohne eine leistungsfähige Baustoff-, Bau- und Entsorgungsbranche nicht zu bewältigen sind. »Auch aufgrund von der Bundesregierung geschaffenen Rahmenbedingungen konnte die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben und die europäischen Verwertungsziele bereits heute weit übertreffen«, betont Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI), bei der Entgegennahme des Monitoring-Berichts »Mineralische Bauabfälle« Ende Januar in Berlin. Seit 1996 veröffentlicht die von sieben Verbänden der Bau-, Abbruch- und Recyclingwirtschaft getragene Initiative Kreislaufwirtschaft Bau im Zweijahresturnus Monitoring-Berichte mit Daten zum Aufkommen und zum Verbleib mineralischer Bauabfälle. Der aktuelle Bericht basiert auf den Daten des Jahres 2016 und enthält auch eine Übersicht über
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die Entwicklung der mineralischen Bauabfallströme in den letzten 22 Jahren. Von den rund 215 Mio. t mineralischer Bauabfälle des Jahres 2016 wurden etwa 193 Mio t bzw. rund 90 % einer umweltverträglichen Verwertung zugeführt. Die Verwertungsquote von insgesamt 95 % bei den Fraktionen ohne Bodenaushub verdeutlicht, dass der Baustoffkreislauf fast vollständig geschlossen werden konnte. Die Mantelverordnung, die seit Mai 2017 als Regierungsentwurf vorliegt, sehen die Verbände als Chance zur Schaffung einer bundeseinheitlichen Verordnung gegenüber dem derzeitigen zerstückelten Regelwerk auf Länderebene. Auch wenn inzwischen viele von der Wirtschaft aufgezeigten Probleme aufgegriffen und gelöst wurden, sieht die Initiative Kreislaufwirtschaft Bau den Bedarf weiterer Änderungen des Kabinettsentwurfs. Unternehmen benötigten praktikable und widerspruchsfreie Regelungen sowie eine klare Zuweisung der abfallrechtlichen Verantwortlichkeit. §
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SANDVIK MINING & ROCK TECHNOLOGY
Für eine einzigartige Produktivität in schwierigem Gelände
SANDVIK FINLAND
Seine Ranger-DX-Reihe erweitert jetzt Sandvik Mining & Rock Technology. Die Übertage-Außenhammerbohrgeräte werden jetzt auch in zwei kabinenlosen Ranger-DXR Varianten angeboten, die in besonders schwierigen Steinbruch- und Bauanwendungen mehr Sicherheit bieten sollen. Die auf den Modellen Ranger DX600 und DX800 basierenden Versionen tragen die Bezeichnungen Ranger DX600R bzw. DX800R.
60 % D
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Der Ranger DXR ermöglicht nach Angaben von Sandvik bis zu 60 % mehr Bohrungen pro Maschineneinrichtung als herkömmliche Außenhammerbohrgeräte.
ie neuen Ranger-DXR-Modelle können an Stellen eingesetzt werden, die für Bediener und andere Bohrgeräte sonst nicht zugänglich sind. Sie bieten im Wesentlichen die Eigenschaften der herkömmlichen RangerDX-Bohrgeräte wie hohe Zuverlässigkeit und großer Bohrbereich von 17,6 m² (Standard) bis 26,4 m² (optional) – jedoch in ei-
ner leichteren und mobileren Version. Beide neuen Modelle sind als Lösung für gefährliche Einsatzbedingungen konzipiert, bei denen nur mit moderner Funkfernsteuerung ein sicheres und produktives Bohren gewährleistet werden kann. Die kabinenlosen RangerDXR-Bohrgeräte bieten sich an vor allem für instabile Gelände-
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Halle A5 • Stand 228
verhältnisse und tiefe Einschnitte wie etwa im Straßen- und Bahnbau, im Spezialtiefbau oder beim Grabenfräsen und Verlegen von Rohren. In besonders prekären Fällen dieser extrem anspruchsvollen Anwendungen wären die Arbeiten gar nicht durchführbar, wenn der Bediener nicht mit einer effizienten Funkfernsteuerung die jeweils
beste Position wählen könnte, die ein Höchstmaß an Sicherheit und optimale Sichtverhältnisse bietet. Die Fernbedienung ist auch mit Funktionen zum Verfahren der Maschine von Loch zu Loch und dem präzisen Anfahren der Bohrlöcher ausgestattet.
Mit höchster Produktivität aufwarten Der drehbare Oberwagen bietet eine hohe Reichweite und dank besonderem Gewichtsausgleich eine hohe Stabilität. In Sachen Produktivität soll der drehbare Oberwagen den Ranger DXR zu
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Sandvik lanciert zwei neue kabinenlose Übertage-Außenhammerbohrgeräte der Ranger-DXR-Reihe in der Gewichtsklasse von 15 600 kg.
einem wahren Kraftpaket machen. Er ermöglicht bis zu 60 % mehr Bohrungen pro Maschineneinrichtung als herkömmliche Außenhammerbohrgeräte. In Kombination mit leistungsstarken Gesteinsbohrern und dem Bohrsteuerungssystem Rock Pilot+ hat die Ranger-DXRReihe nach Angaben von Sandvik die höchste Produktivität, die derzeit mit kabinenlosen Bohrgeräten zu erreichen ist.
und Bohrstangen in Durchmessern von 38 mm bis 51 mm ausgelegt. Die Standardkonfiguration kann mit über 30 nützlichen Optionen aufgerüstet werden, beispielsweise mit erweitertem Schwenkradius des Oberwagens, modernen Messinstrumenten und einer verbesserten Staubbekämpfung. Für Bauunternehmen, die vor allem in städtischen Bereichen tätig sind, wird optional Noise Guard angeboten, eine Schallschutzabdeckung, die den Geräuschpegel der Maschine um insgesamt über 10 dB reduziert.
Optionenvielfalt Die Bohrgeräte der Ranger-DXRReihe sind für Bohrlochdurchmesser von 64 mm bis 127 mm
§
Ranger DX600R
Ranger DX800R
Empfohlener Bohrdurchmesser: 64 – 102 mm
76 – 127 mm
Bohrstangendurchmesser:
38, 45 oder 51 mm
45 oder 51 mm
Hydraulischer Bohrhammer:
HL650 (17,5 kW)
HL820T (21 kW); HF820T (23 kW) (optional)
Motor (Tier3/Tier4f):
CAT C7.1 (168 kW/1 800 min-¹) CAT C7.1 (168 kW/1 800 min-¹)
Spülluftkapazität:
6,2 m³/min, bis 10 bar
8,1 m³/min, bis 10 bar; 9,1 m³/min, bis 10 bar (optional)
Transportmaße (L x B x H):
11,3 x 2,45 x 3,2 m
11,3 x 2,45 x 3,2 m
T LD ER WEL R UR WOR IH O IN Y D IN N Y E A IS G THE W WEGWE LEADIN
OLKO-Maschinentechnik GmbH | Carl-Benz-Strasse 4 | 59399 Olfen / Germany | Fax +49 2595 38599 29 | olfen@olko.info
Phone +49 2595 38599 0
www.olko.info MÄRZ 2019
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Mit Sandviks »RockPulse« Außenhammerbohrungen gezielt überwachen
Unsere unter realen Bedingungen durchgeführten Tests zeigen eine im Schnitt um 5 % höhere Bohrgeschwindigkeit trotz einer um 4 % geringeren Schlagleistung.« Jarno Viitaniemi, Produktleiter Surface Drilling bei Sandvik Mining & Rock Technology
enn Gesteinsbohren profitabel sein soll, müssen die Bohrgeschwindigkeit und die Kosteneffizienz im richtigen Verhältnis stehen. Während für eine gute Bohrgeschwindigkeit eine hohe Schlagenergie notwendig ist, kann eine zu hohe oder falsch gewählte Schlagenergie die Bohrwerkzeuge durch hohe Zugbelastung und Verschleiß frühzeitig schädigen. Die Optimierung der Werkzeugbeanspruchung und damit auch die Standzeit des Werkzeugs sind entscheidend für kostengünstiges Bohren. Herkömmliche Bohrsteuerungsverfahren haben dies bisher nur auf der Grundlage von indirekten Leistungsindikatoren wie Schlagdruck oder Vorschubdruck getan.
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Die Bohrleistung optimieren RockPulse analysiert jeden Kolbenschlag in Echtzeit und gewinnt daraus Daten zur Beanspruchung des Werkzeugs. Der Maschinenbediener kann so die Bohrleistung optimieren und die ineffiziente Nutzung von Schlagenergie minimieren. Die durch Kolbenschläge ausgelöste Stoßbelastung wird mit SandvikSensortechnik kontinuierlich gemessen. Die vom Sensor erfassten Beanspruchungssignale werden im SICA-Steuerungssystem des Bohrgeräts analysiert. Das System ist für
JARI KIVELÄ
Mit RockPulse stellt Sandvik Mining & Rock Technology die nach eigenen Angaben erste praktische Lösung vor, mit der die Werkzeugbeanspruchung beim Außenhammerbohren in Echtzeit überwacht werden kann. Das Zusatzsystem wird in das Bohrgerät sowie dessen Steuerungsvorrichtung integriert und zur Optimierung des Bohrprozesses in verschiedenen Gesteinsformationen verwendet werden. Dank RockPulse soll die gesamte Bohrleistung um bis zu 5 % verbessert werden können.
Das RockPulse-System ist für neue Bohrgeräte der Ranger-DXi-Reihe und Gesteinsbohrer der RD920-Reihe erhältlich. neue Bohrgeräte der Ranger-DXiReihe und Gesteinsbohrer der RD920-Reihe erhältlich. »Unsere unter realen Bedingungen durchgeführten Tests zeigen eine im Schnitt um 5 % höhere Bohrgeschwindigkeit trotz einer um 4 % geringeren Schlagleistung. Maschinenbediener haben außerdem festgestellt, dass RockPulse ihnen dabei hilft, die Intervalle für das Nachschleifen der Bohrkronen zu optimieren und dadurch die Effizienz und Produktivität zu verbessern«, erklärt Jarno Viitaniemi, Produktleiter Surface Drilling bei Sandvik Mining & Rock Technology. Drei Schlüsselparameter Die RockPulse-Bedieneroberfläche basiert ihre Anzeigen und Warnsignale auf den Schlüsselparametern
»Leistung der Bohrkrone«, »Werkzeugbelastung« und »Vorschub«. Die Leistung der Bohrkrone gibt an, wie viel Schlagenergie für das Brechen des Gesteins verwendet und wie viel zum Bohrstrang reflektiert wird. Auf diese Weise kann die Werkzeugbeanspruchung verringert werden. Die Anzeige für die Werkzeugbelastung zeigt die auf den Bohrstrang einwirkende Zugspannung. So lassen sich ein zu geringer Vorschub in schwierigen Felsformationen und damit übermäßiger Verschleiß der Bohrwerkzeuge vermeiden. An der Anzeige für den Vorschub lässt sich ablesen, ob die Bohrung innerhalb des vorgegebenen Vorschubbereichs erfolgt – ein wichtiger Parameter für optimale Bohrlochqualität und lange Werkzeugstandzeiten. §
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HAVER & BOECKER
Serviceprogramm für Schwingungsanalysen
Haver & Boecker stellt auf der Bauma sein Serviceprogramm »Puls« für Schwingungsanalysen vor. Die Innovation in der Schwingungsanalyse will Kunden in der Bergbau- und Aufbereitungsindustrie im Hinblick auf eine optimale Schwingsiebleistung unterstützen.
uls wurde zur Überwachung des Zustands von Schwingsieben entwickelt, um eine optimale Siebleistung und Anlagenhaltbarkeit sicherzustellen. Vor dem Hintergrund, dass kleine Unwuchten erhebliche und teure Probleme verursachen können, erkennt das Programm Unregelmäßigkeiten, die zu Leistungseinbußen, verminderter Effizienz und erhöhten Betriebskosten für das Schwingsieb
P
führen können. Die Meldung und Verlaufsanalyse der Maschinenleistung liefert Kunden die notwendigen Informationen zur Minimierung von Ausfallzeiten und zur Maximierung von Produktivität und Gewinn.
Haver & Boecker Halle B2.149
»Optimierung der Siebeffizienz« Bei der Entwicklung wurde Wert auf die einfache Bedienbarkeit des Programms gelegt. Die Komponenten wurden für die raue Umgebung des Siebprozesses ausgewählt und entwickelt. »Puls hat das Potenzial, sich bei unseren mineralstoffverarbei-
HAVER NIAGARA
Haver & Boecker bietet das »Puls«-Serviceprogramm für Schwingungsanalysen an und will dadurch Kunden aus der Bergbau- und Aufbereitungsindustrie einen Einblick in die Leistung der eigenen Anlagen in Echtzeit verschaffen.
tenden Kunden sowie anderen in der Verarbeitungskette wesentlich auszuwirken«, so Florian Festge, Geschäftsführer von Haver & Boecker. »Kunden, die das Puls-System einsetzen, haben die Werkzeuge, die sie in ihrem Betriebsalltag zur Optimierung der Siebeffizienz benötigen. Dies trägt dazu bei, die Rentabilität ihres Unternehmens durch minimierte Ausfallzeiten und geringere Instandhaltungskosten zu verbessern.« Puls will Nutzern die Hardund Software bieten, die sie für die Sofortaufzeichnung von Schwingungen an ihrer Maschi-
Über die Echtzeit-Ansicht auf dem Bildschirm hinaus werden alle von den Sensoren erhaltenen Informationen für einen einfach zugänglichen historischen Überblick über die Maschine elektronisch in der Datenbank gespeichert. Diese Informationen können in zwei Berichtsformaten online heruntergeladen werden. Der Orbit-Bericht liefert eine visuelle Darstellung von Orbit und Wellenform sowie Daten zu Beschleunigung, Drehzahl, Geschwindigkeit und Aufstellwinkel. Fast-Fourier-Transformation oder FFT-Diagramme werden von der Software auf Werte für drei Datenkanäle für jeden Messpunkt verarbeitet. Der Anpassungsbericht extrapoliert Abweichungen zwischen Messpunkten und liefert dabei Empfehlungen zu Schwerpunkt, Beschleunigung, Drehzahl und Geschwindigkeit. Er liefert eine Zuund Abflussanalyse sowie diagonale Messungen. §
ABRASION RESISTANT SOLUTIONS Mit unserem modernen Maschinenpark und kompetenten Serviceleistungen realisieren wir Ihre Produktanforderungen von Halbzeugen bis hin zu fertigen Baugruppen. Selbstverständlich liefern wir Ihnen auch handelsübliche und kundenspezifische Blechformate und Rohrabmessungen aus unserem Produktprogramm.
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BROKK – DARDA
Neue Anbaugeräte im Messegepäck Brokk-Roboter werden zunehmend für mehr Aufgaben auf Baustellen eingesetzt. Diesen Herausforderungen will das Unternehmen mit der Entwicklung neuer Anbaugeräte gerecht werden. Dazu gehören eine neue Reihe von Brokk-Fräsen und eine verbesserte Reihe von BrokkAbbruchgreifern, die auf der Bauma vorgestellt werden. Darüber hinaus wird in München das gesamte Sortiment der neuen BrokkHydraulikhämmer und der neuen Darda-Betonzangen ausgestellt. rokk-Abbruchroboter sind traditionell meist mit ihren Standardanbaugeräten, wie Hydraulikhämmern und Betonzangen, bestückt. Weil sich die Maschinen jedoch technisch weiterentwickelt haben und die Marktnachfrage nach Mechanisierung gestiegen ist, werden Abbruchroboter zunehmend für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, die zusätzliche Werkzeuge erfordern. »Eine der wichtigsten Stärken der Abbruchroboter von Brokk ist die Fähigkeit, eine große Auswahl an verschiedenen Anbaugeräten effizient einsetzen zu können. Tatsächlich sind die Roboter, die wir heute bauen, eher Mehrzweckmaschinen als Abbruchmaschinen«, sagt Martin Krupicka, CEO von Brokk. Um der Nachfrage gerecht zu werden, hat Brokk in den letzten Jahren neue Anbaugeräte entwickelt und seine Maschinen so aufgerüstet, dass sie mit einer breiteren Palette von Werkzeugen einsetzbar sind. Im letzten Jahr kündigte Brokk bereits eine eigene Hydraulikhämmer-Linie an, bestehend aus acht Modellen, die für die Abbruchroboter von Brokk optimiert wurden (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 8/18, Seite 80). Auf der Bauma wird diese Produktpalette jetzt weiter ausgebaut.
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Fräsen A. Ronsdorfer Str. 24 — 40233 Düsseldorf T. +49 211 99550-0 — F. +49 211 99550-200 Zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 Zertifizierter Schweißfachbetrieb nach DIN EN ISO 3834-3
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Bis zur Bauma wird Brokk auch sein eigenes TrommelfräsenSortiment einführen. Die Produktreihe BDC beginnt mit der neuen BDC 40 für das kleinste Brokk-60-Modell, reicht weiter
BROKK
ne benötigen. Die Daten werden dann an Haver & Boecker übermittelt, wo sie durch das Technikerteam analysiert werden. Das Team sendet dann wiederum einen Bericht zurück an den Kunden, der eine Analyse der Maschinenleistung und Empfehlungen für eine Verbesserung enthält. Sind die Ergebnisse gut, hat der Anwender die Gewissheit, dass die Maschine sich in einem guten Zustand befindet. Machen die Ergebnisse die Überprüfung der Maschine durch einen Techniker von Haver erforderlich, wird ein Servicebesuch vereinbart. Das Puls-System nutzt einen Tablet-Computer, der sich drahtlos über acht dreiachsige Sensoren verbindet. Die Sensoren werden an Schlüsselpunkten der Anlage angebracht und senden bis zu 24 Kanäle an Daten an das Tablet, das in Echtzeit eine Ansicht der Orbits der Maschine, die Beschleunigung oder auch Abweichungen anzeigt.
Die neue Brokk-Hydraulikhammer-Serie (BHB) besteht aus jetzt acht Modellen – sie beginnt mit dem 50 kg leichten Hammer BHB 55 für den kleinen Abbruchroboter Brokk 60 und reicht bis zum 700 kg schweren und leistungsstarken BHB 705, passend zu den kürzlich vorgestellten Abbruchrobotern Brokk 500 und Brokk 520D. Das Bild zeigt das Modell BHB 305.
PATRICK DEGERMAN
Tatsächlich sind die Roboter, die wir heute bauen, eher Mehrzweckmaschinen als Abbruchmaschinen. Martin Krupicka, CEO von Brokk
Brokk Freigelände FM.713/2
Ăźber die BDCâ&#x20AC;&#x2C6;50 und BDCâ&#x20AC;&#x2C6;100 fĂźr das mittlere Segment der Brokk-Roboter, bis zu BDCâ&#x20AC;&#x2C6;250 fĂźr die grĂśĂ&#x;ten Brokk-Maschinen. Nach Anbieterangaben handelt es sich die weltweit erste komplette Fräsenlinie, die speziell fĂźr den Einsatz an Abbruchrobotern konzipiert und optimiert wurde.
Abbruchgreifer
Bohrlafetten
Brokk wird auf der Bauma ebenso seine weiterentwickelte Abbruchgreifer-Reihe vorstellen, darunter den neuen Greifer G32, der fĂźr die kleinsten Brokk-Modelle entwickelt wurde. Das Modell verfĂźgt Ăźber eine breitere Ă&#x2013;ffnungsweite von 320â&#x20AC;&#x2C6;mm und eine verbesserte Drehfunktion. Zusammen mit dem grĂśĂ&#x;eren G50 sieht Brokk damit eine LĂśsung fĂźr den Âťsanften AbbruchÂŤ gegeben. Der mechanisierte Âťsanfte AbbruchÂŤ Ă la Brokk verspricht Zeit- und Kosteneinsparungen gegenĂźber manuellen Methoden, besonders unter engen Platzverhältnissen.
In den letzten Jahren hat Brokk ebenso in die Entwicklung von Gesteinsbohrgeräten investiert. Diese sind individuell konfiguriert und in die Steuerung und Bedienung der Brokk-Roboter integriert. Jetzt wurde das Sortiment um das leistungsstarke Bohrgerät TEâ&#x20AC;&#x2C6;326 erweitert, das bei den neuen Modellen Brokk 300 und Brokk 500 zum Einsatz kommt. Damit bietet das Unternehmen eine breite Bohrlafetten-Baureihe fĂźr seine BrokkMaschinen: Von der kleinen TEâ&#x20AC;&#x2C6;160, fĂźr den kompakten Brokk 170, bis hin zur leistungsstarken TEâ&#x20AC;&#x2C6;360, die in Verbindung mit den grĂśĂ&#x;ten Brokk-Maschinen eingesetzt wird. §
Darda-Betonzangen Auch die deutsche Brokk-Tochter Darda hat das Anbaugerätesortiment ihrer Betonzangen fĂźr die Brokk-Roboter aufgerĂźstet. Auf der Bauma wird die gesamte Betonzangenserie, einschlieĂ&#x;lich der neuen CC440, CC480 und CC580, zu sehen sein (bauMAGAZIN 12/18, Seite 65).
MRS Greifer GmbH Talweg 15-17 â&#x20AC;&#x201C; D-74921 Helmstadt Tel. +49 (0) 7263 - 912 90 Fax +49 (0) 7263 - 912 912 info@mrs-greifer.de www.mrs-greifer.de
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Brokk fßhrt zur Bauma das leistungsstarke Bohrgerät TE 326 ein, das mit den neuen Modellen Brokk 300 und Brokk 500 zum Einsatz kommt.
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L HYDRARAM
Umfangreiche Produktaktualisierungen angekündigt den Zylindern angebrachten Eilgangventile so optimiert, dass die Zykluszeiten verbessert wurden. Da Hydraram die Eilgangventile außen an den Hydraulikzylinder montiert, sind sie für Service und Wartung leicht zugänglich. HYDRARAM
Das niederländische Unternehmen Hydraram fertigt seit 1993 Anbaugeräte für den Einsatz im Abbruch und im Recycling. Auf der Bauma will Hydraram eine komplett erneuerte Abbruchtechnik-Linie vorstellen.
HCC-Abbruchscheren pdates erhalten zur Bauma die Abbruchscheren der HCC-Serie, die HCS-Kombischeren, HSS-Schrottscheren, die Pulverisierer der HFP-Reihe, die HFP-M-Pulverisierer mit integriertem Magneten, die drehbaren Pulverisierer der HRP-Generation und die HDG-Abbruch- sowie Sortiergreifer. Grundsätzlich haben die Anbauteile an Kraft gewonnen, zudem hat Hydraram die Zykluszeiten für das Öffnen und Schließen verbessert. Der Einsatz von Hydraulikzylindern mit höheren Arbeitsdrücken ermöglicht laut Anbieter eine Leistungssteigerung der Anbaugeräte um 22 %, in einigen Fällen gar bis 35 %. Darüber hinaus sind die an
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Die HCC-Modelle verfügen über neue Verschleißzähne, die bereits in der HCS-Serie verbaut wurden. Diese stehen für eine bessere Durchdringungsleistung in Beton, was die Brechkraft der Schere weiter optimiert. Die Kombination dieser Änderungen führte zu einer laut
Auch die HCS-Kombischeren hat Hydraram überarbeitet. In München werden die Modelle HCS-28U und HCS-72U (Bild) zu sehen sein. Hydraram um 35 % höheren Effizienz der Schere. Neben den konventionellen Backen, die standardmäßig in der HCC-Serie eingebaut wer-
Die neuen Hydraram-Pulverisierer der Serie HFP mit integriertem Magneten feiern auf der Bauma Premiere.
HFP-M-Beamtenversicherer mit integriertem Magnet Die Pulverisierer der Serie HFP mit integriertem Magneten wurden erst im letzten Jahr entwickelt. Die Bauma ist damit die erste Messe, auf der die neuen Pulverisierer gezeigt werden. Der integrierte Magnet arbeitet mit dem 24-V-System des Baggers, was einen zusätzlichen Generator vermeidet. Die Magnetfunktion kann von der Baggerkabine aus aktiviert werden, um während der Zerkleinerung des Betons den auf der Baustelle verbleibenden Bewehrungsstahl zu sammeln. Darüber hinaus ist der Magnet mit einem Quick-Release-System ausgestattet, sodass das Metall sofort abgestoßen wird, wenn der Magnet ausgeschaltet wird.
Abbruch- und Sortiergreifer der HDG-Serie
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Seit 199 9
den, bieten Hydraram auch HPJVarianten an (High Penetration Kiefer). Die kürzeren Backen sind so ausgelegt, dass sie noch mehr Kraft auf das Abbruchobjekt ausüben. Das physikalische Hebelgesetz sorgt bei kürzeren Backen für eine höhere Kraft an deren Spitze. Für die HPJ-Backen nennt Hydraram eine bis zu 30 % höhere Durchzugskraft als bei den Standardbacken. Die neue HCC-Serie kann zusätzlich mit einem automatischen Schmiersystem ausgestattet werden.
Die umfangreiche Palette der Hydraram-Abbruch- und Sortiergreifer besteht jetzt aus 25 Modellen für Bagger von 1 t bis 250 t. Die neue HDG-Serie wartet auf mit einer niedrigeren Bauweise, stärkeren Innenzylindern mit Enddämpfung, lediglich vier Dreh- und Gelenkpunkten sowie zwei verstärkten Drehmotoren für mehr Drehmoment. tü §
Hydraram Freigelände FN.815/5
o RĂ&#x201E;DLINGER â&#x20AC;&#x201C; Das neue Logistikzentrum des BaumaschinenausrĂźsters Rädlinger bietet Platz fĂźr etwa 5 500 Produkte. Bereits im zweiten Halbjahr 2018 konnten die ProduktionsstĂźckzahlen entsprechend erhĂśht werden, sodass das Lager fĂźr die nachfragestarken FrĂźhjahrsmonate gut gefĂźllt ist.
Rädlinger Halle A6.212 und Freigelände FN.1115/7
b Lager erhältlich sind Standardprodukte wie Tiefund GrabenräumlĂśďŹ&#x20AC;el, Volumen- und GitterlĂśďŹ&#x20AC;el sowie der JR-Spaten in verschieden GrĂśĂ&#x;enklassen von 0,1 bis III/IV. Damit kĂśnnen Baumaschinen von 1 t bis zum 40-Tonner bedient werden. Daneben umfasst der Lagerbestand auch mechanische sowie hydraulische Rädlinger-Schnellwechsler ÂťSystem LehnhoďŹ&#x20AC;ÂŤ fĂźr Baumaschinen bis 40 t Einsatzgewicht, den Drehmotor JR Tilt 90 und weitere Spezialprodukte fĂźr den Einsatz in Abbruch und Recycling. Untergebracht werden die zur Auslieferung bereiten Anbaugeräte in zwei LagertĂźrmen mit Ăźber 7 m hohen Regalen. PlatzĂśkonomisch konnte so eine groĂ&#x;e Anzahl an Palettenstellplätzen geschaďŹ&#x20AC;en und zudem ein eigenes Kommissionslager untergebracht werden, das einen zĂźgigen Versand auch grĂśĂ&#x;erer LĂśďŹ&#x20AC;elpakete an einen Kunden sicherstellt. Die ErhĂśhung des Lagerbestands soll nicht nur die Lieferbedingungen fĂźr das Standardsortiment verbessern, Âťauch fĂźr die Entwicklung neuer Produkte und die Realisierung von Sonderanfertigungen werden dadurch Kapazitäten freigesetztÂŤ, wie Vertriebsleiter Benjamin Schraml betont. Seit 2015 betreibt Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau neben dem Produktionswerk am Hauptsitz im
RĂ&#x201E;DLINGER
Rädlinger erhÜht Lagerbestand fßr Anbaugeräte und baut Sonderfertigung aus
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Eine moderne Serienfertigung mit SchweiĂ&#x;robotern ermĂśglichte die ErhĂśhung der StĂźckzahlen. oberpfälzischen Cham ein zweites Werk in Schwandorf. Hier beďŹ ndet sich an der A 93 und nahe der A 6 gelegen auch das neue Logistikzentrum. Die neu eingerichtete Fertigungsstätte insbesondere fĂźr Tief- und GrabenräumlĂśďŹ&#x20AC;el wurde speziell auf die Anforderungen an eine moderne Serienfertigung ausgerichtet. Ein Laser mit vollautomatisiertem Handlingsystem, zwei SchweiĂ&#x;roboter und eine LackierstraĂ&#x;e sorgen fĂźr eine Reduzierung der Durchlaufzeiten bei gleichzeitig hoher Qualität. Alleine die SchweiĂ&#x;roboter sollen die Bearbeitungszeit um ca. 40 % reduzieren. Zwei Sensoren stellen eine exakte und hochwertige AusfĂźhrung der SchweiĂ&#x;nähte sicher. §
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Halle A6.333
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ERKAT
Auch künftig für Qualität stehen
ERKAT
Der Name Erkat wird seit fast 20 Jahren branchenweit mit hochwertigen Spezialanbaufräsen in Verbindung gebracht. Eingegliedert in das Unternehmen Epiroc (siehe auch Seite 26 und 128) will Erkat seine Stellung auch im Bauma-Jahr 2019 weiter ausbauen. Dabei stehen vor allem die Erschließung neuer Anwendungsgebiete und die flexible Einsetzbarkeit der umfangreichen Produktpalette auf der Agenda. Auch die Problematik der Feinstaubbelastung auf Baustellen soll mit Staubbindesystemen für Baggeranbaufräsen nachhaltig gelöst werden. Zu den Bauma-Neuheiten des Unternehmens zählt ebenso eine neue Schneidrad-Option für die Querschneidkopffräsen. ie Staublungenerkrankungen (Pneumokoinosen) zählen zu den häufigsten anerkannten Berufskrankheiten. Feinstaub am Arbeitsplatz fällt folgerichtig unter die Gefahrstoffordnung. Zahlreiche Hersteller arbeiten bereits mit Staubbindeanlagen mit Wassernebel – und mit den Schwachstellen wie
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Windempfindlichkeit und aufwendigen Einstellungen. Erkat hat sich für die Entwicklung eines einfachen, robusten und zuverlässigen Systems eingesetzt. Lösung des Unternehmens ist eine Wasserbedüsung an der Fräse, die auch nachgerüstet werden kann. Der Wassernebel wird in diesem Fall direkt auf den
Der Feinstaubbelastung auf Baustellen will Erkat mit Staubbindesystemen für Baggeranbaufräsen Herr werden. Schneidkopf- bzw. den Fräsbereich aufgebracht, die Wasserzufuhr erfolgt über ein Pumpensystem von Erkat. Das System ist bereits bei den Querschneidkopffräsen der Serien ER 100 bis ER 3000 im Einsatz. Für Einsätze im Innenbereich, bei denen eine Wasserbedüsung nicht möglich ist, bietet Erkat zudem kleine Fräsenmodelle mit Staubabsaughaube zur Trockenentstaubung an. Das Entstaubungssystem sorgt dort, wo der Staub entsteht, für eine optimale Staubabsaugung. Sie kann bei Bedarf auch an konventionelle Absauganlagen angebaut werden. Erkat arbeitet zudem an weiteren Systemen mit unterschiedlich vielen Wasserdüsen und fertigt Module für besondere Arbeitsbedingungen. Beispielswei-
se die Schneidkopf-Innenbedüsung (Head Flushing System), bei der die Wasserdüsen in den rotierenden Schneidkopf integriert sind und die Wasserzufuhr über das Getriebe läuft. Hierbei erfolgt die Wasserbedüsung direkt im Einsatzbereich der Meißel.
Flexible Querschneidkopffräsen mit Schneidrad Für Baggerklassen von 3 t bis 70 t bietet Erkat eine breite Auswahl an Fräsengrößen (ER 50 bis ER 3000), für das jeweilige Basisgerät gibt es wiederum unterschiedliche Schneidköpfe – Felsfräs- oder Profilierkopf, Mixing- oder auch Holzfräskopf und Bürstentrommel. Die ErkatQuerschneidkopffräsen können durch das schnelle Auswechseln des Schneidkopfs auf der Bau-
Für die Querschneidkopffräsen ER/ERC 50 bis ER/ERC 3000 bietet Erkat eine neue Schneidrad-Option an.
stelle für variierende Anwendungsbereiche umgerüstet werden. Die ER-Serie eignet sich somit für Arbeiten im Kanal- und Tunnelbau, im Spezialtiefbau, beim Abbruch, zum Fräsen von Gräben und zum Vermischen von Bodenformationen gleichermaßen. Aber auch der Einsatz in besonders sensiblen Bereichen ist möglich, weil trotz robuster Bauweise vibrationsarme und leise Arbeiten möglich werden. Für die Querschneidkopffräsen ER/ERC 50 bis ER/ERC 3000 bietet Erkat eine neue Schneidrad-Option an. Beim Schneiden schmaler Gräben für Kabel oder Rohre kommt es vor allem auf Präzision an. Künftig lassen sich Gräben mit einer Breite von 55 mm bis 250 mm und einer Tiefe von 150 mm (ER/ERC 50) bis 700 mm (ER/ERC 3000) in einem Arbeitsgang schneiden.
Erkat Halle C4.324
Längsschneidkopffräsen und Schneckenbohrer Auch die Längsschneidkopffräsen und Schneckenbohrer von Erkat wollen mit bewährter universeller Einsetzbarkeit, großer Bandbreite, robuster Bauweise und massiver, wartungsfreier Lagerung aufwarten. Darüber hinaus sorgt der Direktantrieb des Längsschneidkopfs mit einem drehmomentstarken Radialkolbenmotor für hohe Schneidkraft. Mit einem Betriebsdruck von bis zu 350 bar sind Arbeiten auch unter härtesten Bedingungen möglich. Während typische Einsatzgebiete der Längsschneidkopffräsen schmale Kanalgräben, das profilgenaue Ausfräsen von runden Fundamentlöchern oder die Bearbeitung von Bohrpfahlköpfen sind, ermöglicht Erkat durch unterschiedlich lange Zwischenkonsolen und verschieden bestückte Schneidköpfe auch Arbeiten mit speziellen Anforderungen. So ist beispielsweise eine Antriebseinheit mit Spezialdichtung für den
Medien
DIALOG
Erkat Christoph Göbel, Product Line Manager Im Mittelpunkt unseres Bauma-Auftritts werden die Themen Staubbindung und Staubreduzierung sowie die Variabilität der Fräsen und deren Umbaubarkeit für unterschiedliche Anwendungen stehen. Gleichzeitig konzentrieren wir uns aufs Bodenmischen und die Bodenkonditionierung – speziell in den härteren Bodenklassen. Wir wollen zeigen, wie stark Erkat aufgestellt ist und unsere Marktposition noch weiter ausbauen. 2018 hatten wir eine sehr gute Geschäftsentwicklung zu verzeichnen – unter anderem auch dank des weltweiten Epiroc-Netzwerks. 2019 möchten wir unsere Produkte noch weiter entwickeln und weiterhin für hohe Qualität mit zukunftsorientierten Lösungen stehen.«
Heißeinsatz in der Stahlindustrie verfügbar oder ein serviceund schmierfreies Dichtungssystem für den Unterwassereinsatz bis 30 m Tiefe. Selbst der Einsatz in noch größeren Wassertiefen ist mit Umbaukits möglich. Wandelbar und somit äußerst effizient zeigen sich die Längsschneidkopffräsen durch den einfachen Austausch des Schneidkopfes gegen eine Bohrschnecke – zum Bohren von
vertikalen und horizontalen Löchern. Es steht eine breite Auswahl an Schneckenbohrern bis 1 500 mm Durchmesser für Arbeiten in verschiedensten Bodenarten zur Verfügung. Dabei zeigen sich die ADU-Bohrantriebe als Hochleistungswerkzeuge, die sich beim Bohren im mittelharten Kalksteinfels bis zu einer einachsigen Druckfestigkeit von 60 MPa bestens bewährt haben. §
Als Hersteller für Hydraulikgreifer und Drehantriebe, entwickeln und fertigen wir hochspezialisierte Greifer und Lastaufnahmemittel für Minibagger mit 800kg Einsatzgewicht bis hin zu Umschlagbaggern mit bis zu 220t. Seit 33 Jahren produzieren wir unsere Produkte am Standort Ilsede im Ballungsraum Braunschweig - Hannover. Als unsere Aufgabe sehen wir es Innovationen hervorzubringen und ein Produkt zu schaffen, welches im Zusammenspiel mit dem Bagger so effektiv wie möglich arbeitet und perfekte Ergebnisse liefert. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden arbeitet unsere Konstruktionsabteilung kontinuierlich an der Verfeinerung und Weiterentwicklung unserer Greifer. Resultierend aus den geforderten Einsätzen und den daraus gewonnenen Erfahrungen, lassen wir die gewonnenen Erkenntnisse in die Produktentwicklung analog mit einfließen. Alles aus einer Hand, für die „Beste Hand“ am Bagger. Dieses Versprechen gibt Ihnen unser Team, welches angetrieben durch ihren Enthusiasmus auf spannende Projekte mit Ihnen wartet.
Helge Schwark Geschäftsführender Gesellschafter
/ Gründung: 1986 / ca. 1600 produzierte Greifereinheiten pro Jahr / Jährlicher Umsatz 17 Millionen Euro / Vertrieb über ein europaweites Händlernetz
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EPIROC
Erster eigenständiger Bauma-Auftritt Epiroc – Start-up mit bereits 145-jähriger Vergangenheit (siehe auch Seite 26) legt seinen Bauma-Schwerpunkt auf die Bereiche Abbruch, Rückgewinnung und Gesteinsaushub mit hydraulischen Anbaugeräten. So sind Pulverisierarme für die Abbruchzange CC 3100 ebenso zu sehen wie die neue Abbruchzange CC 1600 oder das aktualisierte Multigreifer-Sortiment. Pulverisierarme erweitern die Anwendungsmöglichkeiten eines Zangenkörpers – auf der Bauma stellt Epiroc diese für die Abbruchzange CC 3100 vor.
liefern eine konstante Schließkraft, die auch bei fast geschlossenem Zangenmaul hoch bleibt. Die beiden Zangenarme bewegen sich unabhängig voneinander, was Reaktionskräfte an Zange und Trägergerät eliminiert und unabhängig davon, welcher Zangenarm das Material zuerst greift, einen kontrollierten Abbruch instabiler Betonwände sicherstellen soll.
Multigreifer aktualisiert
EPIROC
Das neue Abbruchzangenmodell CC 1600 ist für Trägergeräte der Gewichtsklasse von 13 t bis 23 t konzipiert.
piroc stellt auf der Bauma Pulverisierarme für die Abbruchzange CC 3100 vor, weitere Modelle sollen folgen. Pulverisierarme erweitern die Anwen-
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dungsmöglichkeiten eines Zangenkörpers und die Auslastung der Zange wird verbessert, weil sie nun auch mehrere Bedarfe auf kleineren Baustellen ab-
deckt. Das Coupling and Positioning System (CAPS) von Epiroc erleichtert den Wechsel zwischen den verschiedenen Zangenarmtypen vor Ort zur Anpassung an die Arbeitserfordernisse. Das Gesamtsortiment umfasst Universal-Arme (U), Versionen zum Stahlschneiden (S) und Pulverisierarme (P).
Abbruchzange CC 1600 Das neue Abbruchzangenmodell CC 1600 ist für Trägergeräte der Gewichtsklasse von 13 t bis 23 t konzipiert. Im Zangenkörper arbeiten zwei Hydraulikzylinder mit integrierten Eilgangventilen für kürzere Zykluszeiten und damit geringem Kraftstoffverbrauch. Die durch einen Kolbenstangenschutz geschützten Zylinder
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Die Multigreifer der MG-Reihe sind konstruktiv so verändert worden, dass sie noch robuster sind. Auf der Bauma wird der MG 1000 zu sehen sein. Im Laufe des Jahres soll die gesamte Baureihe durch die neuen Versionen ersetzt werden. Neu ist auch die Möglichkeit, die Greifer zugunsten einer noch besseren Anpassung an ihr Anforderungsprofil auch ohne Drehwerk zu bestellen bzw. das vorhandene Drehwerk auszutauschen. So ist der Betrieb der Basiseinheit künftig auch in Kombination mit Tiltrotatoren möglich. §
Epiroc Freigelände FS.1208/1
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SAT – SCHWIENBACHER ABBRUCH-TECHNIK
SCHWIENBACHER ABBRUCH-TECHNIK
Hydraulikmagnet setzt im Abbruch sein Können unter Beweis
Hydraulikmagnete – wie der HM 5/14 AZ am Cat-Kettenbagger 308E – können im Sammeln von Metallanteilen bei Abbrucharbeiten punkten. Ihr Einsatz reduziert zudem potenzielle Reifenschäden an anderen Baumaschinen wie auch Förderbandschäden.
In Oberschleißheim bei München hat die Firma EcoSoil die Baufeldfreimachung und Flächensanierung für einen geplanten Neubau der Hubschrauberstaffel der bayerischen Landespolizei übernommen. Per Hydraulikmagnet ist dabei der Bodenaushub auf gefährliche metallische Fremdstoffe wie Munitionsreste aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht worden. Für diese Arbeiten kam ein Hydraulikmagnet von SAT – Schwienbacher Abbruch-Technik zum Einsatz. Angebaut war der Magnet Typ HM 5/14 AZ an einem Cat-Kettenbagger des Typs 308E. ür den klassischen Abbruchbereich werden die hydraulischen Abbruchmagneten der SAT-Serie HM AZ (für den Direktanbau per Adapter-/Schnellwechselplatte) eingesetzt, für den Recyclingbereich die Hydraulikmagneten der Serie HM AK (für die Adapterplatte oder ein Kettengehänge). Für Säuberungen, das Verladen oder für Umschlagsarbeiten nennt SAT die Hydraulikmagnete der Serie K, die per Kettengehänge für einen Einsatz mit Bagger oder Lkw mit Ladekran vorgesehen sind. Der für den Direktanbau in Oberschleißheim eingesetzte klassische HM AZ ist ein hydrau-
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SAT Freigelände FS.1213/1
lisch betriebenes Elektromagnetmodell mit 3 + 2 Reißzähnen sowie auswechselbaren Zahnspitzen. Das Modell HM AZ kann als »Alleskönner« für Abbruch-, Sortier- sowie Verschrottungsund Verladearbeiten, für Platten, Träger, Rohre, Armierungseisen, Stahl, Eisen und Schrott, Blech oder auch Weißblechdosen eingesetzt werden. Alle Hydraulikmagnete der HM-Serie sind einfach zu montieren, versorgt werden sie über die am Bagger vorhandene Hammerleitung. Es sind keine zusätzlichen elektrischen Kabel notwendig. Hydraulische Elektromagnete lassen sich schnell per Adapterplatten bzw. Schnellwechselplatten an jedem Bagger montieren. Der Magnet wird über die Arbeitshydraulikfunktion des
Hammer-Schere-Kreislaufs angetrieben und erweitert insbesondere auf Abbruchbaustellen die Einsatzmöglichkeiten der Hydraulikbagger. Als Konstruktionsbesonderheiten nennt SAT ein stabiles, großdimensioniertes Gehäuse zur Kräfteübertragung mit hoher magnetischer Leitfähigkeit sowie zwei Bohrbilder zum Anschrauben der Adapterplatten. Der Generator ist im Magnet integriert, eine Generatoranlage am Bagger ist nicht erforderlich. Entsprechend ist der flexible Einsatz an unterschiedlichen Baggern möglich. Als weitere Merkmale führt SAT die integrierte Elektronik, einen Ölmotor mit Druck- und Mengenbegrenzungsventil, eine schnelles Ent-
magnetisieren und den positionierbaren Einsatz via BaggerLöffelkinematik an. Der Festanbau BO-BO oder mit SW und – auch lieferbar – mit einer stabilen Anhängemöglichkeit für ein Kettengehänge unterstützen das zügige Arbeiten. Wird der Hydraulikfluss unterbrochen, entmagnetisiert der Magnet unmittelbar binnen Zehntelsekunden. Die Elektro-Hydraulikmagneten der Serie HM sind in sechs Baugrößen verfügbar und ausgelegt für Bagger von 5 t bis 50 t Betriebsgewicht. Die SAT-Magnetanlagen werden wie ein Hydraulikhammer mit Schnellwechsler montiert und sollen durch einen minimalen Instandhaltungsaufwand auszeichnen. tü §
Maschinen – Stahlbau – Fördertechnik Planung
Fertigung
n Aufbereitungsanlagen Aufbereitungsanlagen W n Schiffs-, Trommelsiebanlagen W Bahn-, n LKW-Verladeanlagen Schiffs-, Bahn-, LKW-Verladeanlagen W Schwimmbänder n Schwimmbänder W Gurtförderer
Montage
Gurtförderer WnHaldenbänder Haldenbänder WnStahlbau Stahlbau WnBunker mit Abzugsband n Umsetzen undErweitern Erweitern W Umsetzen und kompletter Anlagen kompletter Anlagen
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MB DEUTSCHLAND
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Rückbaueinsatz für den MB-CrusherBrecherlöffel MB-C50 im Hinterhof der Franziskaner Straße 45 in München.
MB CRUSHER
Rückbaueinsatz mitten in München Unter einigen Gebäuden der Franziskaner Straße in München bestehen teilweise bereits seit dem 18. Jahrhundert Tunnelverbindungen. Angesichts der Wohnungsknappheit in den deutschen Großstädten werden auch in diesem unweit des Nockherbergs gelegenen Münchener Straßenzug unbebaute Innenhöfe mit Wohnungsneubauten verdichtet. So auch bei Hausnummer 45, wo der Baggerbetrieb Stöger mit den ersten Baumaßnahmen beauftragt wurde und für die Fundamente der künftigen Neubauten zuerst die geschichtlichen Tunnel zurückbauen musste. Eine wichtige Hilfestellung leistete im engen Hinterhof die Anbaubrecherlöffeltechnik des italienischen Spezialisten MB Crusher. ie größte Herausforderung bestand darin, die Baustelle in kurzer Zeit und möglichst ohne Störungen für die Nachbarschaft sicher zu bewältigen. Dabei stellten sich dem ausführenden Unternehmen mehrere Schwierigkeiten: So musste die
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Ausrüstung erst einmal durch die schmale Gebäudedurchfahrt des Vorderhauses kommen – ohne viel Staub, Lärm oder sonstige Vibrationen zu produzieren. Zudem sollte das Aushubmaterial unbedingt vor Ort wieder verwendet werden, um zusätzlich
Entsorgungskosten einzusparen. Die einzige Stöger-Ausrüstung, die dieser Aufgabenstellung gewachsen war, zeigte sich in einem 5-t-Caterpillar-Minibagger – ausgerüstet mit einem MBC50-Brecherlöffel von MB Crusher. Weil der Brecherlöffel direkt von der Baggerkabine aus gesteuert wird, war angesichts der beengten Einsatzbedingungen für ausreichend Sicherheit gesorgt. Der Bagger nahm das Rückbaumaterial auf und brach es per Brecherlöffel an Ort und Stelle. Die Endkorngröße kann vom Bediener binnen weniger Minuten vor Ort verändert werden, ohne dass der Einsatz eines Servicetechnikers notwendig würde. Der Brecherlöffel MB-C50 ist zudem mit einer Bewässerungsanlage ausgestattet, die eine möglichst geringe Staubbelas-
tung für die Anwohner unterstützte. Das Abbruchmaterial wurde im Hinterhof der Franziskaner Straße 45 für die neuen Gebäudefundamente verfüllt. Ist eine Wiederverwendung des aufbereiteten Materials am selben Standort nicht möglich, lässt es sich auch anderweitig verwenden – beispielsweise auf anderen Baustellen zur Grabenfüllung oder als Untergrund im Straßenbau. tü §
MB Crusher Halle B5.424 und Freigelände FN.832/9
Erstes Hindernis auf dem Weg zur eigentlichen Baustelle – die schmale Gebäudedurchfahrt des Vorderhauses.
L TYROLIT
Neue Seilsäge gibt sich universell und benutzerfreundlich Tyrolit erweitert sein Seilsägesortiment mit der universellen WCU17, die sowohl elektrisch als auch hydraulisch angetrieben werden kann und dank ihrer leichten, ergonomisch optimierten Komponenten und der einfachen Handhabung als äußerst benutzerfreundlich angekündigt wird.
Die WCU17 aus dem Hause Tyrolit verfügt über einen Seilspeicher von bis zu 12,6 m. Die Bruttoseillänge beträgt 17 m.
ie neue Seilsäge WCU17 will trotz einer ansehnlichen Bruttoseillänge von 17 m mit einer ausgesprochenen Benutzerfreundlichkeit aufwarten. Die aus drei Hauptkomponenten bestehende Säge kann nicht nur in-
nerhalb einer Minute aufgebaut werden, auch die Seilführung gestaltet sich intuitiv. Der lange Hub des vereinfachten Seilspeichers verspricht eine größtmögliche Ausnutzung und Anwendung bei einem maximalen Baukörperumfang von bis zu 12,6 m. Der Mehrfachpulley-Antrieb steht zudem für ein problemloses Anfahren. Wie eine Vielzahl der Maschinen aus dem Hause Tyrolit ist auch die WCU17 auf eine modulare Verwendung ausgelegt. So sind Antrieb und Fernbedienung der Wandsägen WSE1217 und WSE1621 sowie die hydraulischen Antriebe mit dem neuen System der WCU17 kompatibel. §
TYROLIT
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Mit der WCU17 wurde die Handhabung des Seilspeichers extrem vereinfacht.
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MANITOWOC
Der GMK4090 wartet mit einer Tragfähigkeit von 90 t auf und will mit führenden Taxikran-Traglasten in seiner Klasse punkten. Dank seiner kompakten Bauweise kann er auch an beengten Einsatzorten manövriert und eingesetzt werden.
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MANITOWOC
Neue Krane und Hebetechnologien Manitowoc will auf der Bauma an seinem knapp 3 300 m² großen Messestand unter dem Motto »The revolution is real« neue Krane aus seinen Potain- und Grove-Reihen und neue Hebetechnologien vorstellen. Zudem bekommen die Besucher Gelegenheit, anhand zusätzlicher Modelle insgesamt mehr als zehn neue Krane zu sehen. Außerdem will das Unternehmen in einem Technologiepavillon zahlreiche kundenorientierte Innovationen präsentieren.
ehrere neue Potain-Turmdrehkrane werden am Stand des Unternehmens zu sehen sein, darunter Modelle aus seinen Topless-Turmdrehkranreihen und den Selbstmontagekranreihen. Für Grove wird das
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Mit neuem Konzept den maroden Straßen und Brücken trotzen Der Zustand von Straßen und Brücken in Nordrhein-Westfalen erfordert für Mobilkrane mit einem Gewicht von mehr als 60 t immer mehr Umwege beim Transport zu Baustellen. Manitowoc und das Kölner Unternehmen Colonia Spezialfahrzeuge haben gemeinsam einen modifizierten sechsachsigen GMK6300L-1 entwickelt, um die Erteilung von Transportgenehmigungen zu erleichtern.
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olonia Spezialfahrzeuge in Köln steht vor der Herausforderung, Transportgenehmigungen für die zum Teil deutlich über 60 t schweren Mobilkrane zu erhalten. Denn viele Straßen und Brücken in NordrheinWestfalen lassen keine Schwerfahrzeuge zu, was oft zu großen Umwegen beim Transport auf die Baustelle und zu Zeitverzögerungen sowie Kosten führt. Colonia hat jetzt gemeinsam mit seinem langjährigen Partner Manitowoc ein leistungsfähiges Transportsystem entwickelt. Die neue Krankonfiguration basiert auf dem sechsachsigen GMK6300L-1 von Grove. Mit einem 80-m-Hauptausleger und einem Radius von 28 m bietet der Kran eine Tragfähigkeit von 14 t – ideal für die Aufgaben, die Colonia oft zu erfüllen
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Manitowoc hat mit Colonia Spezialfahrzeuge ein Transportsystem entwickelt, um Kunden bei der Bewältigung der zunehmenden Gewichtsbeschränkungen in Deutschland zu unterstützen. hat. Zu den Anforderungen des Unternehmens gehörte neben einer allgemeinen Reduzierung des Betriebsgewichts auch ein hydraulisches Auslegerentnahmesystem am Mobilkran für die schnelle Mon-
tage und Demontage von Hauptausleger und Hubzylinder. Dazu zählte auch der Bau eines Transportsystems, das keinen Hilfskran für die Montage und Demontage benötigte.
Unternehmen mit 117-jähriger Geschichte neue Mobilkrane aus seinen AT- und Geländekranreihen vorstellen. Manitowoc will zudem neue Technologien, die auch Fortschritte im Bereich der Telematik beinhalten, darlegen.
Medien
DIALOG
Bereits zur Pariser Intermat im Vorjahr hatte das Unternehmen neue HPL-Hubwerke für PotainTurmdrehkrane vorgestellt, die nun auch in München ins Blickfeld gerückt werden. Die Hubwerke sollen bisher ungekannte Möglichkeiten für Geschwindigkeit, Steuerung und Effizienz eröffnen. Die neuen HPL-Hubwerke überschreiten teilweise die Hubgeschwindigkeiten der älteren 75-LVF-Hubwerke um das Zweifache. Gleichzeitig sind auch die Kriechgänge mehr als doppelt so langsam wie beim 75 LVF, was die Steuerung auch am anderen Ende des Geschwindigkeitsspektrums verbessert. Dank dieser Funktionen in Kombination mit dem neuen MotorbremsenManagement und den vereinfachten Instandhaltungsopera-
Unter dem Motto ›The revolution is real‹ werden wir in München drei neue Mobilkrane aus der Grove-Reihe und drei Turmdrehkrane von Potain vorstellen. Dazu gehört unter anderem der GMK3060L als Nachfolger des dreiachsigen AT-Krans Grove GMK3060. Der neue GMK3060L basiert auf dem Design seines Vorgängers, weist aber einen 5 m längeren Ausleger auf. Insgesamt werden in München zwölf Krane zu sehen sein. Darüber hinaus werden wir verschiedene Neuheiten im Bereich der Telematik vorstellen oder den mastinternen Kranführeraufzug Potain Cab-IN, der in Zusammenarbeit mit GEDA für die Potain-Obendreherkrane entwickelt worden ist.«
MICHAEL WULF
Hubgeschwindigkeitsteigerungen mit den neuen HPL-Hubwerken
Manitowoc Thibaut Le Besnerais, Global Product Director
tionen sorgen die HPL-Hubwerke nicht nur für eine beschleunigte Konstruktionszeit, sondern verbessern auch den Fahrkomfort insgesamt. Die Leistungssteigerung soll mit optimierten Betriebskosten einhergehen, da der Stromverbrauch gesenkt und die Instandhaltung vereinfacht wird. Zusätzlich kann mit der Leistungsregelungsfunktion die für den Betrieb des Krans erforderliche Maximalleistung begrenzt werden, ohne dass die Arbeitsgeschwindigkeiten bei geringer Last und ohne Last leiden.
Verfügbar sind die neuen Hubwerk-Modelle 75 HPL 25, 75 HPL 30, 75 HPL 35 und 75 HPL 40. Die Seilkapazität reicht von 539 m bis 956 m.
AT-Taxikran GMK4090 Ebenso zur Intermat hatte Manitowoc bereits mit dem Grove GMK4090 einen neuen AT-Kran auf den Markt gebracht. Der Taxikran zeigt eine moderne, kompakte Bauweise, deren Schwer-
punkt auf Fahreigenschaften und Manövrierfähigkeit liegt. Mit dem Kran reagiert das Unternehmen auf die Nachfrage nach leichten, flexiblen Taxikranen in der 90-t-Tragfähigkeitsklasse. Ein weitgehend identischer Kran ist das Modell GMK4080-2, Manitowoc Freigelände FS.1201, FS.1202 und FS.1302/1
Teleskoplader vom Spezialisten Manitowoc entwickelte einen Kran, der ideal zu den Colonia-Anforderungen passte. Die Basiseinheit kann mit einem leicht abnehmbaren hinteren Auslegerkasten ausgestattet werden. Hydraulische Aufhängezylinder am Chassis können vom Träger aus bedient werden, und hydraulische und elektrische Schnellkupplungen ermöglichen eine schnelle und effiziente Montage und Demontage des Auslegerkastens in weniger als zehn Minuten. Das hydraulische Auslegerentnahmesystem ist als Option erhältlich. Die Montage- und Transporteinheit für den Hauptausleger und den Hubzylinder wurde neu konzipiert, um den Überhang des Hubzylinders beim Transport des Krans auf der Straße zu beseitigen. Bei dieser Konstruktionskonfiguration werden der Ausleger und der Hubzylinder direkt vom Kran auf einem separaten Transportwagen auf Gleitschienen bewegt. Ausleger und Zylinder werden
präzise entfernt und wieder montiert, ohne dass ein separater Hilfskran erforderlich ist. Erste Tests erfolgreich Die ersten Tests mit dem modifizierten Kran haben sich als erfolgreich erwiesen. Der Hauptausleger und der Hubzylinder bewegen sich mit dem Gleitrahmen des Aufliegers mit höchster Präzision aus dem Kranoberbau heraus und vermeiden Überhänge beim Straßentransport. Das Gesamtgewicht des mit dem Hauptausleger und dem Hubzylinder beladenen Sattelanhängers beträgt weniger als 59 t. Durch das Entfernen des Auslegers und des Hubzylinders wird das Gesamtgewicht des Krans auf unter 40 t reduziert, bei einem Gewicht unter 7 t pro Achse. Dies ist auch in anderen Ländern mit Straßenbeschränkungen wie Norwegen, Kanada und den USA von Vorteil. §
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TADANO
Messe-Visite im Werk möglich Tadano zeigt auf der Bauma einen Querschnitt des breiten Spektrums deutsch-japanischer Wertarbeit. Ein Schwerpunkt am Tadano-Stand bildet das All-Terrain-Programm – außer dem neuen ATF 60G-3 sind ein innovativer 4- und 5-Achser zu sehen.
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Auf der Bauma stellt Tadano eine Vielzahl unterschiedlicher Mobilkrane vor.
TADANO
der eine Tragfähigkeit von 80 t aufweist. Der GMK4080-2 führt weniger Gegengewicht mit sich, um die gleichen Traglasten des Vorgängers GMK4080-1 erreichen zu können. Der GMK4090 verfügt über einen 51 m langen, sechsteiligen Megaform-Ausleger mit TwinLock-Verriegelungssystem von Grove. Zur Verlängerung seiner Gesamtreichweite dient eine 9/15 m lange Doppelklappspitze, die mit einer 6-m-Auslegerverlängerung eine Gesamtspitzenlänge von 21 m erreichen kann. Der GMK4090 kann auf der Straße mit einem maximalen Gegengewicht von 18,3 t verfahren werden. Bei Einhaltung eines Limits von 12 t pro Achse kann er ein Gegengewicht von bis zu 9,1 t zu seinem Einsatzort transportieren, ohne dass ein zusätzlicher Lkw-Transport erforderlich ist. Mit einer Breite von 2,55 m zeigt er sich kompakt. Der Gegengewichtsschwenkradius liegt bei 3,53 m und somit innerhalb der maximalen Abstützungsbreite. Zudem ist der GMK4090 optional auch mit der neuen MaxBaseFunktion lieferbar. Die variable Abstützposition verleiht dem Kran eine höhere Aufbauflexibilität am Einsatzort, insbesondere wenn er auf beengtem Gelände aufgebaut werden muss; zudem ermöglicht sie eine höhere Tragfähigkeit im Vergleich zur herkömmlichen 360°-Traglasttabelle. §
or Ort ist ebenfalls das Modell ATF 400G-6, das mit verbesserten Traglasten an der Spitze auf sich aufmerksam machen will. Der HK 40 wiederum vertritt die Klasse der etablierten Lkw-Aufbaukrane und zeichnet sich durch ein wendiges Trägerfahrzeug aus. Zu sehen gibt es auch den Teleraupenkran GTC 800, der nun auch für den europäischen Markt erhältlich ist. Abgerundet wird das TadanoProgramm durch die zwei starken Geländekrane GR-1200XL und GR-200EX sowie einen leistungsstarken GT-750EL mit speziellem Unterwagen für den außereuropäischen Markt.
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Shuttle zum deutschen Produktionsstandort Ein entspanntes Aus vom Messetrubel und zugleich einen großen informativen Mehrwert will Tadano mit einem möglichen Besuch des deutschen Produktionsstandorts bieten. Während der Messewoche bringt ein ShuttleBus alle Interessierten in jeweils zwei Stunden zum 185 km entfernten deutschen Produktionsstandort im fränkischen Lauf an der Pegnitz und zurück. Zusätzlich bietet der Besuch die Möglichkeit, die hier produzierten Krane selbst auf dem Werksgelände auf Herz und Nieren zu testen. §
Heben im Komfort-Modus – Fertighausteile umladen mit einem ATF 60G-3 Angefragt war ein 35-Tonner: Das Unternehmen Richard Kölch & Sohn nutzte dafür seinen neuen All-Terrain-Kran von Tadano. Geschäftsführer Kurt Kölch schätzt die Effizienz und die minimalen Rüstzeiten des ATF 60G-3. Den Fahrer erfreute vor allem das einfache LastenHandling – und natürlich die direkt warme Oberwagenkabine im Kältemonat Januar.
ährend die Fertighausteile von einem Sattelzug – Zweiachser-Lkw plus dreiachsigem Anhänger – in fünf Stunden von Simmern im Hunsrück nach Burgthann transportiert wurden, bewegte sich der ATF 60G-3 kraft seines Antriebskonzepts zügig von Fürth, dem Firmenstandort von Richard Kölch & Sohn, zum gleichen Zielort.
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Hochpräzise Lastensteuerung In Burgthann kam es wegen einer beengten Zufahrt zum Wohngebiet darauf an, die Fertighausteile vom Sattelzug auf einen kleinen Dreiachser-Lkw mit Sonderaufbau für Fertighäuser umzuladen. Keine große Herausforderung für einen ATF 60G-3. Gerüstet war er modellüblich schnell. Und dank der ab Werk eingestellten Kransteuerung konnten alle hydraulischen Bewegungen sicher und schnell ausgeführt werden. Kranfahrer Sigmund Hofbauer dazu: »Die Technik funktioniert einwandfrei. Die Bedienung ist super und äußerst feinfühlig. Besonders die Winde fährt sich supertoll. Das macht einfach Spaß. Ich freue mich schon darauf, demnächst auch die extrem starken, teleskopierbaren Lasten einzusetzen.« Das Umladen der insgesamt neun Fertighausteile, jeweilige Last 2 t bis 3 t, Höchstmaße 11 m x 3 m, ging entspre-
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Vom Sattelzug auf Dreiachser-Lkw: Die maximal nötige Mastlänge betrug ca. 29 m, der maximale Radius ca. 22 m. chend zügig voran. So konnte auch der zweite Tadano, ein ATF 90G-4, bald mit seiner Arbeit starten. Er wurde zum Aufbauen der Fertighausteile vor Ort eingesetzt. Fahrt und Einsatz waren komfortabel dank des EinMotor-Konzepts. Dieser ist im Oberwagen platziert und macht die Unterwagenkabine mit 71 dB(A) im Fahrbetrieb sehr leise. Zudem gelangen keine Emissionen während den Einsätzen in den Innenraum der Oberwagenkabine. Der ATF 60G-3 wird von Tadano auch auf der Bauma in München gezeigt. §
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Medien
Größter Teleskopkran im Sortiment Der 6133 E, das neue Flaggschiff der Sennebogen-Telekrane wird auf der Bauma erstmals gezeigt. Er bringt es auf eine Reichweite von 52 m und bietet Traglasten bis 130 t.
it seinem breiten Produktportfolio von 8 t bis 120 t Traglast hat Sennebogen schon bisher ein großes Feld an Arbeitseinsätzen abgedeckt. Insbesondere dank hoher Flexibilität erfreuen sich die Raupentelekrane mit »Pick & Carry«-Eigenschaften – der Möglichkeit, Lasten auf der Baustelle mittels Raupenfahrwerk zu verfahren – zunehmender Beliebtheit. Mit der Erweiterung des Portfolios um einen zusätzlichen großen Raupentelekran will der bayerische Maschinenbauer zur Bauma einen Schritt weitergehen.
SENNEBOGEN
Die Produktpalette der Teleskopkrane erweitert Sennebogen im BaumaJahr um ein Spitzenmodell. Der neue 6133 E kommt erstmals als Raupentelekran mit einer Reichweite von 52 m und einer maximalen Traglast von bis zu 130 t auf den Markt. Trotz seiner Größe will der flexible Telekran durch beste Transporteigenschaften dank teleskopierbarem Unterwagen und einfachem Selbstmontagesystem punkten.
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Gut gerüstet zeigen Der neue Sennebogen 6133 wird als Raupenteleskopkran mit einer Traglast von 130 t als interessante Lösung für viele Kranvermieter und Bauunternehmen angekündigt. Anders als die bisherigen Auslegersysteme wird der neue 6133 E aufgrund seiner Ausrüstungslänge mit einem sechsteiligen Ausleger ausgestattet sein. Dabei werden die
einzelnen Ausschübe im Zylindertaktsystem bewegt. Damit schafft es die neue Maschine auf eine maximale Auslegerlänge von 52 m. Durch den optionalen 15-m-Spitzenausleger können gar Reichhöhen bis knapp 70 m erreicht werden. Ausgestattet ist der neue Sennebogen 6133 E mit einem 194 kW starken Dieselmotor der Abgasstufe 5, zwei 125-kN-Win-
Jährliche Unterweisung von Hubarbeitsbühnen-Bedienern o RESCH – Dass regelmäßige (jährliche) Unterweisungen vorgeschrieben sind, ist bekannt, die Umsetzung oft nicht einfach. Gerade beim Einsatz von Arbeitsmitteln wie einer fahrbaren Hubarbeitsbühne stellt sich die Frage: Was schult man? Und vor allem: Womit? Die im Resch-Verlag erschienene »Jährliche Unterweisung Hubarbeitsbühnen – Gefahren (er)kennen und vermeiden« will hier weiterhelfen. eder Unternehmer, der Mitarbeiter mit dem Bedienen von fahrbaren Hubarbeitsbühnen beauftragt hat, ist gehalten, diese regelmäßig zu unterweisen. Eben ist die erste CD »Jährliche Unterweisung Hubarbeitsbühnen – Gefahren (er)kennen und vermeiden« im Resch-Verlag erschienen. Mit Schwerpunktfolien zeigt die animierte PowerPoint-Unterweisung Mitarbeitern auf, welche Gefahren bei der täglichen Arbeit auftreten, und wie sie diesen bereits im Vorfeld begegnen können. Dem Unterweiser sind dazu 19 Dozententexte beigefügt, mit denen es ihm ein Leichtes sein soll, die Schulung zu halten, sowie ein Testbogen, damit er den Erfolg der Unterweisung im Sinne des verantwortlichen Unternehmers überprüfen kann. §
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Sennebogen Michael Ibarth, Marketing Director
MICHAEL WULF
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Auf unserem 2 112 m² großen Messestand steht der 130 t schwere Raupentelekran 6133E im Fokus. Wir möchten die Bauma vorrangig dafür nutzen, das Markenimage sowie die Marktpositionierung auszuweiten. Natürlich werden dabei vor allem unsere Produktneuvorstellungen der Mittelpunkt sein. 2018 hatten wir einen Rekordumsatz von mehr als 400 Mio. Euro, für 2019 setzen wir das Ziel bewusst hoch an. Wir wollen einen weiteren Rekordumsatz erreichen. Wir sind grundsätzlich positiv gestimmt, da wir mit vielen Produkten in einer Vielzahl verschiedener Branchen weltweit mit über 180 Händlern vertreten sind.«
den und der um 20° neigbaren Maxcab-Komfortkabine. Der teleskopierbare Raupenunterwagen lässt sich für den Transport und das Verfahren auf eine Gesamtmaschinenbreite von unter 4 m einfahren. Im ausgefahrenen Zustand will die Maschine dank einer Spurbreite von 6,3 m mit bester Standsicherheit und guter Manövrierbarkeit aufwarten. Für Kranvermieter zählt speziell die leichte Transportierbarkeit des Teleskopkrans. Mithilfe des Selbstmontagesystems des Starlifter-Teleunterwagens lässt sich die Maschine in wenigen Schritten ohne weitere Hilfskrane innerhalb kurzer Zeit auf- und abbauen. Der neue Sennebogen 6133 E ist nicht nur wendig auf der Baustelle, sondern auch leicht zu verladen. Nach der Demontage der Laufwerke und der Ballastierung beträgt die Transportbreite lediglich 3 m. §
Sennebogen Freigelände FM.712
LÄNGER, STÄRKER, NOCH KOMPAKTER. Der NEUE GMK3060L bietet mit 48 m Hauptausleger exzellente Reichweiten, beste Taxi-Traglasten und kompakteste Abmessungen in der Dreiachserklasse.
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LIEBHERR
Die neue EC-B-Baureihe von Liebherr soll Maßstäbe in puncto Leistungsfähigkeit und Design setzen.
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LIEBHERR
Faserseil für mehr Tragkraft Liebherr stellt auf der Bauma eine neue Flat-Top-Baureihe vor. Drei von acht Geräten sind mit Faserseil ausgestattet und tragen daher auch im Namen den Zusatz »Fibre«. Das Faserseil verspricht eine vier Mal längere Lebensdauer als ein Stahlseil und ermöglicht den Fibre-Kranen deutlich höhere Traglasten. Zudem ist das Handling spürbar leichter als es mit dem Stahlseil der Fall ist. ie ersten acht Geräte der neuen Baureihe decken bereits ein breites Leistungsspektrum ab – vom kleinen Citykran bis zum großen »Umschlagsmeister«. So reichen die maximalen Traglasten von 6 t bis hin zu 16 t und die maximalen Spitzentraglasten von 1,6 t bis hin zu 2,8 t – bei maximaler Ausladung. Bei voller Auslegerlänge gehören alle acht Geräte, so betont der Hersteller, zu den größten ihrer Klasse. Schon der 125 EC-B6 kommt auf stolze 58 m. Die beiden größten Krane der neuen Baureihe, der 340 EC-B 12 und der 370 EC-B 12 Fibre haben jeweils eine Reichweite von bis zu 78 m. Zudem sind alle Krane montageoptimiert. Auch den Komfort der Kranfahrer und die Sicherheit auf der Baustelle hatte der Baumaschinenhersteller bei der Entwicklung der neuen Baureihe im Blick: Die neue LiCab-Kabine ist deutlich größer und bietet zu-
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dem mehr Sichtfläche. Außerdem haben die neuen Obendreher ein neues zentrales Bedienelement – ein MultitouchDisplay. Der 370 EC-B 12 Fibre ist unter den Finalisten des Bauma-Innovationspreises in der Kategorie »Maschine«.
Die Variante mit Faserseil Highlight der neuen EC-B-Baureihe sind die Typen 240 EC-B Fibre und 370 EC-B Fibre. Beide Krane sind mit dem hochfesten Faserseil Solite ausgestattet, das in zehnjähriger Entwicklungsarbeit von Liebherr und dem Seilhersteller Teufelberger entstand. Neben bis zu 20 % höheren Spitzentraglasten der Fibre-Krane gegenüber den Stahlseilvarianten besitzt das Faserseil eine vier Mal längere Lebensdauer bei gleicher Nutzung wie ein Stahlseil. Da das Seil nur etwa ein Fünftel im Vergleich zum Stahlseil wiegt, ist auch das Handling
beim Einscheren des Hubseils einfacher. Zudem ist die Wartung unkomplizierter, da das Faserseil nicht geschmiert werden muss. Auch die Sicherheit im Betrieb ist, wie Liebherr unterstreicht, sichtbar erhöht: Die verschiedenen Bestandteile des Mantels nutzen sich unterschiedlich schnell ab – und spätestens wenn die rote Schicht unter dem Mantelgewebe zum Vorschein kommt, sieht der Kranfahrer, dass das Seil ausgetauscht werden muss.
Mehr Komfort für den Kranfahrer Mit mehr als 2 m² bietet die neue Kabine so viel Platz wie keine EC-B-Kabine zuvor. Durch das größere Sichtfeld hat der Kranfahrer die Baustelle besser im Blick. Neben ergonomisch angebrachten Bedienelementen findet der Kranfahrer Stell- und Ablageflächen vor – inklusive Getränkehalter. Zudem enthält die neue Kabine einige Steckdosen, um kleine Elektrogeräte wie Wasserkocher oder Funkgeräte mit Strom zu versorgen. Neben üblichen 230-V-Steckdosen wurde auch an USB-Schnittstellen für die Stromversorgung beispielsweise von Smartphones gedacht. Auch Telefonieren über eine Freisprecheinrichtung per Bluetooth und das Abspielen von eigener Musik ist möglich. Die Bedienung der Kabinenund Kranfunktionen ist mit dem neuen Display deutlich einfacher
und intuitiver: Das 12"-Multitouch-Display vernetzt die gesamte Kabine, alle Steuerungseinstellungen wie das Skalieren per neuem Skalier-Assistenten, das Einstellen der Arbeitsbereichsbegrenzung ABB oder die Bedienung der Katzfahrkamera können über das Display vorgenommen werden. Auch Komfortfunktionen wie Klimaanlage, Radio oder Scheibenwischer lassen sich über das Display zentral steuern. Gibt es ein Update für das »Tower Crane Operating System«, wird dieses angezeigt und kann per Fingertipp geladen werden. Die Kabine ist in drei Ausführungen erhältlich: LiCab Basic, die LiCab Air mit Klimaanlage sowie die Premiumausführung LiCab AirPlus mit Klimaanlage, Doppelverglasung und kippbaren Seitenfenstern. Der inzwischen allgemein gültigen Farbgebung für Liebherr-Turmdrehkrane folgend erscheinen auch die neuen EC-B-
20 %
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Neben bis zu 20 % höheren Spitzentraglasten der Fibre-Krane gegenüber den Stahlseilvarianten besitzt das Solite-Faserseil eine vier Mal längere Lebensdauer wie ein Stahlseil.
Krane in einem zweifarbigen Grund-Layout. Auf Wunsch lassen sich die gelben Anteile an die Unternehmensfarben anpassen. Die Werbeflächen wurden im Vergleich zu vorherigen Möglichkeiten mehr als doppelt so groß – ohne Verlust von Aufbauhöhen. So stehen beispielsweise beim 340 EC-B 12 und beim 370 EC-B 12 Fibre zusätzliche 8,5 m² Werbefläche für Firmen-
Liebherr Freigelände FM.809, FM.810, FM.812, FM.813, Halle B5.439, A4.326, ICM.308
Stahlbau optimiert Der neue EC-B-Kompaktkopf, der Ausleger sowie die Laufkatze wurden leichter als ihre Vorgänger. Zudem wurde der Ausleger so schmal, dass auch drei Auslegerteile auf eine Lkw-Ladefläche passen. Gegenüber ver-
gleichbaren Liebherr-Kranen wird so schon beim kürzesten Ausleger ein kompletter Transport-Lkw weniger benötigt – bei voller Ausladung wenigstens zwei Lkw weniger. Ebenso erhielten die neuen Krane optimierte Schnellverbindungen für Ausleger und Gegenausleger, um die Montage noch einfacher und vor allem sicherer zu machen. Die Leistungsfähigkeit der Turm-
systeme wird bei der neuen EC-B-Baureihe optimal genutzt. So arbeitet der aktuell größte neue EC-B, der 370 EC-B 12 Fibre, auf dem Turmsystem 21 HC 290 mit nur 2,1 m Eckstielmaß. Für den 125 EC-B 6 hat Liebherr im Zuge der neuen Baureihe auch ein neues Turmsystem entwickelt – das 12 EC 125. Mit seinem schlanken Eckstielmaß von
Teufelberger und Redaelli wachsen auch auf der Bauma zusammen o TEUFELBERGER-REDAELLI – Schon auf der Bauma 2016 waren die beiden Unternehmen Teufelberger und Redaelli, damals noch voneinander getrennte Einheiten, in der gleichen Halle und in Wurfweite voneinander zu finden. Viel ist seitdem passiert: 2017 hat Teufelberger Redaelli Tecna übernommen und in kurzer Zeit wurde aus zwei Unternehmen, mit langer Geschichte von gemeinsam mehr als 425 Jahren, einer der größten Hersteller für Hochleistungsstahlseile.
uf der Bauma will sich Teufelberger mit der Marke Teufelberger-Redaelli für Hochleistungsstahlseile als innovatives Unternehmen mit einer besonderen technischen Lösungskompetenz für die Bauindustrie vorstellen. Neben den Neuheiten Evolution TK27 und P9 haben die Besucher auch die Möglichkeit, sich über die Klassiker im Drahtseilsortiment wie Flexpack und über das Faserseilportfolio für das Bausegment mit vor allem Solite, dem hochfesten Faserseil, das jetzt in Serie geht, zu informieren. Mit vier Produktionsstandorten für Hochleistungs-Stahlseile in Österreich und Italien
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Teufelberger-Redaelli Halle C4.149
1,2 m eignet sich das Turmsystem besonders für sehr eng projektierte Baustellen. Verfügbar ist es in den beiden Tragfähigkeiten 12 EC 100 und 12 EC 125. Die ersten acht Modelle der neuen EC-B-Baureihe sind der 125 EC-B 6, der 220 EC-B 10, der 220 EC-B 12, der 240 EC-B 10 Fibre, der 240 EC-B 12 Fibre, der 340 EC-B 12, der 340 EC-B 16 sowie der 370 EC-B 12 Fibre. §
Das hochfeste Faserseil Solite geht jetzt in Serie und wird bereits in der neuen Flat-TopBaureihe von Liebherr verwendet. TEUFELBERGERREDAELLI
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bietet das Unternehmen ein diversifiziertes und erweitertes Produktportfolio an. Die Erweiterung der Produktpalette zeigt sich durch größere Durchmesser, wie beim weltweit schwersten Offshore-Seil Flexpack oder den vollverschlossenen Seilen im Seilbau. Im Seilbahnbereich können auch deutlich längere Seile mit über 100 t Stückgewicht hergestellt werden. In Italien bietet Teufelberger-Redaelli unter der Händler-Marke TECI ein breites Sortiment an endgefertigten Stahlseilen, Zubehör und professionellen Service für Krane in unterschiedlichsten Anwendungen. §
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Kubota zeigt auf der Bauma u. a. den 4-Zylinder-Diesel V5009. Der Produktionsstart des den Abgasnormen EPA Tier 4, EU-Stufe V und China 4 entsprechenden Motors ist für 2020 geplant.
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ubotas langfristige globale Geschäftsstrategie ist dadurch gekennzeichnet, den jeweiligen Märkten eine Motorenplattform für jede Kraftstoffart und Anwendung zu bieten: Diesel, Benzin, Flüssiggas und Erdgas – sowie Dual-Fuel-Anwendungen als weitere Option. Darüber hinaus wird Kubota auf der Bauma als neue Säule seiner Geschäftsstrategie eine weiterentwickelte Version des Micro-Hybrid-Prototyps vorstellen, der erstmals auf der Intermat 2018 in Paris gezeigt wurde. Zu den Highlights, die auf der Bauma präsentiert werden, gehören die kürzlich vorgestellten Motoren V1505-CR-T (wassergekühlter 4-Takt-4-Zylinder-Diesel mit 33 kW Nennleistung bei 3 000 min⁻¹ und einem maximalen Drehmoment von 118,5 Nm bei 2 000 min⁻¹) und D902-T (3-Zylinder-Turbo-Diesel mit
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einer Nennleistung von 18,5 kW bei 2 800 min⁻¹ mit einem maximalen Drehmoment von 78 Nm bei 2 000 min⁻¹). Kubota wird in München außerdem die neue 09-Serie (V5009) zeigen, die ab 2020 global zum Einsatz kommen soll. Zusätzlich zu den EPA-Tier-4- und
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DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Kubota kommt mit dem bisher umfassendsten Angebot an Antriebssystemen zur Bauma nach München. Dabei spiegelt das aktuelle Produktportfolio die Unternehmenseinschätzung wider, dass es künftig nicht nur eine winzige Kraftstoffart geben wird, die die Antriebe für Off-Highway-Anwendungen dominieren dürfte.
EU-Stufe-V-Modellen wurde die 09-Serie für die künftigen chinesischen Non-Road-Vorschriften weiterentwickelt. Zudem wird ein weiterentwickelter Prototyp des neuen Micro-Hybridmotors auf der Bauma als Referenz-Design-Modell zu sehen sein. §
Kubota Engines Daniel Grant, Manager Marketing Engine Europe Für Kubota Engine waren die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018 groß und sie wurden aufgrund der guten Wirtschaftssituation sogar übertroffen. Wirtschaftlich betrachtet gehen wir davon aus, dass wir an den Erfolg anknüpfen können, denn wir sind gut ins neue Jahr gestartet. Unser Motto lautet nach wie vor ›Kubota, The Answer‹. Aber wir sagen auch, ›the work is not finished‹. Deshalb nutzen wir die Bauma, um mit unseren Kunden über die neuentwickelten Motoren zu sprechen. Wir wollen offene Dialoge führen und den Besuchern zeigen, was Kubota für 2019 alles auf die Beine gestellt hat.«
DAMIT IHRE MASCHINENIDEE REALITÄT WIRD Stärken Sie Ihren Erfndungsgeist mit John Deere Motoren und Antriebsstrangkomponenten. Sie stecken bestimmt viel Arbeit in die Entwicklung innovativer OEMMaschinen. John Deere weiß, wie dringend Sie hierbei auf Motoren und Antriebsstrangkomponenten angewiesen sind, die das nötige Potenzial bieten. Daher liefern wir nur Produkte, die wir auch in unseren eigenen Maschinen und Anlagen verbauen würden.Und genau aus diesem Grund ist ein John Deere auch für Ihr Equipment der perfekte Antrieb.
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KOHLER
Neuheit für die hybride Stromerzeugung Medien
DIALOG
Kohler Engines Tommaso Maria Vezzosi, Communication Specialist EMEA
DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN/
Der seit Januar gültigen neuen Emissionsrichtlinie im Offroad-Bereich entsprechend, baut Kohler sein Produktangebot zur Bauma mit K-HEM um eine neue Kombinationslösung zur Stromerzeugung aus. Das hybride elektrische und mechanische Kombigerät K-HEM (»Kohler Hybrid Energy Module«) soll es Geräteherstellern ermöglichen, unterschiedliche Energiequellen nicht in Konkurrenz stellen zu müssen, sondern vielmehr deren Kombination zu ermöglichen.
Nachdem 2018 für uns das erfolgreichste Jahr überhaupt war und wir auch 2019 gut gestartet sind, erwarten wir ein gutes Geschäftsjahr, auf das wir uns nicht zuletzt wegen der Bauma riesig freuen. Die Messe ist wichtig, um sich mit unseren Kunden auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Wir haben uns für München viel vorgenommen: Klar im Mittelpunkt steht bei uns mit K-HEM ein hybrides Kombigerät zur Stromerzeugung. Das Aggregat besteht aus einem KDW 1003-Dieselmotor mit 18 kW Leistung und einem Elektromotor mit einer Leistung von rund 48 V, der über maximal 15 kW verfügt. Die ersten Rückmeldungen dazu haben wir bereits erhalten: Die Hybridversion wurde ausgiebig in Bologna getestet und hat dabei eine ausgesprochen gute Resonanz erhalten.«
K-HEM (»Kohler Hybrid Energy Module«) ist ein hybrides elektrisches und mechanisches Kombigerät.
nstatt verschiedene Energiequellen im Hinblick auf ihre Praxisanwendungen und individuellen Eigenschaften in Konkurrenz zueinander zu stellen, hat sich Kohler entschieden, sie zu verbinden, um so die jeweiligen potenziellen Pluspunkte in einem Gesamtprodukt nutzen zu können.
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Kohler Halle A4.225
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Die Stromerzeugung beim K-HEM erfolgt mit einer Kombination aus dem 18 kW (24,1 PS) starken Dieselmotor des Typs KDW 1003 und einem 48-V-Elektromotor. Der KDW 1003 erfüllt die Emissionsnormen der Stufe V und benötigt keinen Dieselpartikelfilter. Der Elektromotor liefert eine Spitzenleistung von maximal 15 kW (20,1 PS) und eine Dauerleistung von 9 kW (12,1 PS). So kommt das K-HEM auf eine Gesamtleitung von mehr als 30 kW (40,2 PS), ohne
dass Abgasnachbehandlungssysteme erforderlich wären. Die K-HEM-Hybrideinheit zielt auf Geräte mit intermittierenden Betriebszyklen und Leistungsspitzen wie Schweißer, Mäher oder auch Traktoren mit Arbeitsgeräten sowie Maschinen, die hauptsächlich kontinuierliche Schwachlastbetriebszyklen ausführen. Bei K-HEM wird die Leistungsbasis durch den Verbrennungsmotor bereitgestellt, während die Leistungsspitzen durch
den Elektromotor sichergestellt werden. Mit einer integrierten Master-Steuereinheit können Benutzer Arbeitsmodi und Übergänge nach ihren Bedürfnissen überwachen und verwalten. Damit sollen alle Vorteile, die sich aus der Integration von mechanischer Leistung und elektrischer Leistung ergeben, genutzt werden: weniger komplexe Motoren, fehlende Nachbehandlungssysteme, überschüssige Energie speichern, Bremsenergierückgewinnung sowie die Reduzierung
KOHLER / ELEONORA BONORETTI
von Gasemissionen, Lärm und Verbrauchsraten.
Effizienzplus Die Hybrideinheit erlaubt es, schneller und häufiger optimale Betriebspunkte zu erreichen, was die Effizienz der durchgeführten Arbeiten und damit die Produktivität der Anlage erhöhen sollte. Durch die Doppelfunktion der elektrischen Komponenten, die sowohl als Generator als auch als Hilfsmotor arbeiten, wird es möglich, Energie aus
dem Getriebesystem während der Brems- und Abgasphase der Maschine und aus dem Verbrennungsmotor selbst während der Betriebsphasen mit niedrigem Energiebedarf zurückzugewinnen.
Integration Wenn es nach Kohler geht, sollen sich Gerätehersteller keine Gedanken über mögliche Installationsprobleme mehr machen müssen, weil die Hybrideinheit wie ein Dieselmotor in ein Hydraulik-
system oder ein mechanisches Getriebe integriert werden kann. Der hohe Integrationsgrad zwischen den mechanischen und elektronischen Hydraulikteilen, die die Hybrideinheit ermöglicht, unterstützt eine vollständige Optimierung des Maschinen-Managements: Jedes Stellglied kann je nach Anforderung vom Hydraulik- oder Elektrosystem gesteuert und von der übergeordneten Steuereinheit gesteuert werden, die das System überwacht. §
48Volt
Die Stromerzeugung beim K-HEM erfolgt mit einer Kombination aus dem 18 kW (24,1 PS) starken Dieselmotor des Typs KDW 1003 und einem 48 V starken Elektromotor.
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YANMAR
Umfassende Palette an Diesel- und Gasmotoren Yanmar kündigt für die Bauma eine neue Palette gas- und dieselbetriebener Industriemotoren an – u. a. will der Motorenanbieter erstmals seine Gasmodelle 4TN88G und 4TN98G zeigen. Darüber hinaus stellt Yanmar mit dem 4TN101 und 4TN107 neue Entwicklungen im Diesel-Hochleistungsbereich von bis zu 155 kW vor. Abgerundet wird die Messepräsenz durch die »Arbeitstiere« der Diesel-Industriemotoren der Baureihe L. ie beiden neu entwickelten Modelle, die mit Flüssiggas (LPG) betrieben werden und den Emissionsvorschriften der USEmissionsnormen EPA Tier 2/ CARB Tier 4 sowie der EU-Stufe V entsprechen, werden erstmals auf der Bauma gezeigt. Ihre maximale Leistung beträgt 45 kW (beim 2,2-l-4TN88G) und
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63 KW (beim 3,3-l4TN98G). Darüber hinaus plant Yanmar die Einführung von »Bi-Fuel«Modellen, die sowohl mit LPG als auch mit Benzin betrieben werden können. Gasmotoren produzieren sehr wenig Partikelmasse und sind vergleichsweise leiser als
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In München zeigt Yanmar zum ersten Mal seine Gasmodelle 4TN88G (Bild) und 4TN98G. Ihre maximale Leistung beträgt 45 kW bzw. 63 kW.
Dieselmotoren. Dadurch bietet sich ihr Einsatz bei Arbeiten im Innenbereich und in geschlossenen Räumen an, in denen Umweltbelange eine wichtige Rolle spielen.
Dieselmotoren 4TN101 und 4TN107 Auf der Pariser Intermat im Vorjahr hatte Yanmar bereits zwei neue Industriedieselmotoren vorgestellt. In München werden der 4TN101 (105 kW) und der 4TN107 (90 kW bis 155 kW) mit zweistufiger Turboaufladung erneut gezeigt. Der 4TN107 mit einstufiger Turboaufladung ist auf der Bauma erstmals mit einem Abgasnachbehandlungssystem aus DOC, DPF und SCR ausgestattet. Das Nachbehandlungssystem nutzt die Yanmar-DPF-Regenerationstechnologie, die be-
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reits in der Common-Rail-TNVBaureihe eingesetzt wird. Yanmar hat zudem eine mischerlose SCR-Lösung entwickelt, die zu einem niedrigeren Abgasgegendruck als die Mischerkonfiguration führt und somit mehr Freiheit bei der Gestaltung des Auspuffendstücks am Fahrzeug verspricht. Die standardmäßigen Nachbehandlungseinheiten sind kompakt und an die Breite des Motors angepasst, sodass Yanmar eine Reihe optimaler Gestaltungsmöglichkeiten für verschiedene Baumaschinen, landwirtschaftliche Geräte und Anwendungen der Fördertechnik anbieten kann. Die Konfiguration vereinfacht die Konstruktionsanforderungen der Kunden für die Installation des Motors in die Ausrüstung und verbessert die Zugänglichkeit von außen.
Medien
DIALOG
Yanmar Europe Heiko Lange, Regional Sales Manager Central Europe
YANMAR
Zur Bauma starten wir mit einer Weltpremiere: Yanmar hat Industriemotoren entwickelt, die mittels Flüssiggas betrieben werden. Sie erfüllen die europäischen Stage-V-Richtlinie, sind leise, haben hohe Leistungswerte und verbrennen sauber. Gezeigt werden der 4TN88G mit einer maximalen Leistung von 45 kW und der 4TN98G, der es auf 63 kW bringt. Gleichzeitig planen wir die Einführung sogenannter ›Bi-Fuel‹-Modelle, die mit LPG genauso betrieben werden können wie mit Benzin.«
4TN98G.
Luftgekühlte L-V-Industriedieselmotoren für die EU-Stufe V Seit dem ersten Start der L-Serie im Jahr 1983 wird der nach Anbieterangaben weltweit kleinste und leichteste luftgekühlte Industriedieselmotor für seine Leistungen in kompakten Baumaschinen, landwirtschaftlichen Geräten und bei der Stromerzeugung geschätzt. Jetzt wurde der L48V (3,4 kW) neu entwickelt, um die EU-Stufe-V-Zertifi-
zierung zu erhalten. Damit der Motor die neuen strengen gesetzlichen Grenzwerte für einen Bereich von weniger als 19 kW in einer Bohrung von 70 mm erfüllt, setzt der L48V auf eine, auf dem Yanmar-Direkteinspritzsystem basierende, Kraftstoffeinspritztechnologie, sowie einen Dieseloxidationskatalysator. Auch die Motoren L70V (4,8 kW) und L100V (6,8 kW) haben durch die Anpassung des Ab-
L48V.
gasrückführungssystems (ARS) der aktuellen L-N-Baureihe die EU-Stufe-VZertifizierung erhalten. Die L-VBaureihe wird auf der Bauma vorgestellt. §
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WEBER HYDRAULIK
Lösungskompetenz in elektro-hydraulischen Systemen zeigen Das kompakte Lenksystem Electric Motor Steering (EMS) von Weber-Hydraulik reduziert mit reaktionsschnellem Elektromotor und Softwaresteuerung den Energieverbrauch um bis zu 90 %.
WEBER-HYDRAULIK
Hydrauliksysteme und -komponenten sind in Lkw und Nutzfahrzeugen etabliert. Die aktuelle Diskussion um Abgasnormen rückt die Frage nach der Elektrifizierung auch bei diesen Maschinen in den Mittelpunkt. Ebenfalls im Hinblick auf die geplante Abgasnorm Euro 7 werden Elektroantriebe für die nötige Leistungsdichte immer wichtiger. Weber-Hydraulik arbeitet seit geraumer Zeit an adäquaten Lösungen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effizient und nutzerorientiert sein sollen. Dazu gehören beispielsweise das Electric Motor Steering (EMS), eine gewichtsoptimierte Lenkung für Zusatzachsen von Lkw, sowie die dynamische Lkw- und Aufliegerfederung DTS.
lektrohydraulische Linearaktuatoren und Lenksysteme sowie hydropneumatische Federungssysteme zählen zu den Kernkompetenzen von WeberHydraulik. Insbesondere bei diesen Applikationen ist der Aufbau als Kompakteinheit mit eigener elektro-hydraulischer Druckversorgung sinnvoll, um mit einem eigenen Ölkreislauf eine Unabhängigkeit vom Verbrennungsmotor zu schaffen. Die Kompaktaggregate sind darauf ausgelegt, nur eine bestimmte Aufgabe zu
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übernehmen – beispielsweise Federung oder Lenkung. Im Gegensatz zu konventionellen Großgeräten, deren Motor viele Funktionen versorgt, benötigen sie daher wesentlich weniger Öl und sind kleiner.
Flexibel installieren – effizienter arbeiten Jedes Aggregat bildet mit seiner Funktion ein dezentrales System. Mehrere kleine Bauteile können leichter integriert werden als ein großes und das Gewicht wird
besser verteilt. Wenn ein solches dezentrales System ausfällt, kann gegebenenfalls die Gesamtmaschine in Betrieb bleiben. Weber-Hydraulik liefert auf Wunsch befüllte Systeme (beispielsweise Linearaktuatoren) aus, die bei der Montage wie ein elektromechanisches Bauteil zu handhaben sind. Elektrische Leistungen von 100 A und mehr erfordern ein dafür ausgelegtes Bordnetz – 48 V gelten als durchaus sinnvoll. In Nutzfahrzeugen und Lkw sind derzeit 24 V die Regel. In diesem Bereich könnte die Branche von den für den Pkw-Markt entwickelten Komponenten profitieren. Abhängig von der benötigten Leistung, können 200 A bis 300 A auftreten. Diese Stromstärken müssen bei der Leitungsverlegung und den notwendigen Querschnitten berücksichtigt werden, damit es nicht zu einer Überlastung im Bordnetz bzw. dem Kabelsatz kommt.
Potenzial für LKW und Nutzfahrzeuge
Die jüngste DTS-Generation setzt auf Komfort und Stabilität: Das mikrocomputergesteuerte, hydropneumatische Federungssystem soll hohe Qualitätsanforderungen erfüllen und ist für verschiedene Transportanwendungen konfigurierbar. 146
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Die Umstellung auf elektrohydraulische Systeme gilt als bereits wirtschaftlich und mit Blick auf die Umwelt attraktiv: Lkw
und Nutzfahrzeuge bieten genug Platz für Kompaktaggregate. Weiterhin ist bei Anhängern eine von der Zugmaschine unabhängige Lösung möglich. Elektrisch angeschlossene Systeme können auch ohne Verbrennungsmotor betrieben werden. In Motoren bis Abgasnorm Euro 5 werden groß dimensionierte Nebenabtriebe eingesetzt. Ab Euro-6-Norm wurde ihre Leistung deutlich reduziert. Mit der Euro 7 werden die Nebenabtriebe weiter verringert – ab diesem Zeitpunkt gelten, wie Weber-Hydraulik betont, Elektroantriebe als einzig sinnvolle Möglichkeit, um die Leistungsdichte für entsprechende Funktionen bei hoher Überlastfähigkeit sicherzustellen.
Lenksystem mit bis zu 90 % reduziertem Leistungsbedarf Das Electric Motor Steering (EMS) ist eine gewichtsoptimierte Lenkung für Lkw-Zusatzachsen. Sie ersetzt die hydraulische
Energieversorgung und den Lenkventilblock mit einer MotorPumpen-Einheit, die bidirektional gesteuert wird. Der reaktionsschnelle Elektromotor, moderne Geräte und SoftwareSteuerung stellen das benötigte Ölvolumen bereit und ermöglichen damit eine hohe Lenkgeschwindigkeit und präzises Lenkverhalten. Der kompakte und effiziente Elektromotor enthält einen Kontroller und Leistungselektronik. Das Wegmesssystem im Lenkzylinder übermittelt die Position des Zylinders an das systemeigene Steuergerät. Die Drehrichtung des Motors wird in diesem geschlossenen Regelkreis unmittelbar in einen Hub des Lenkzylinders umgesetzt. Das EMS-System erreicht nach Anbieterangaben mit weniger Komponenten als konventionelle Lösungen einen geringeren Energieverbrauch. Die Einsparung liegt in der Größenordnung von bis zu 1 l Diesel pro 100 km
(abhängig vom Fahrprofil und dem jeweiligen Fahrzeugtyp). Dieser geringere Kraftstoffverbrauch reduziert damit auch den CO₂-Ausstoß und verbessert die Ökobilanz des Fahrzeugs.
Elektrohydraulische Federung Bei der dynamischen Lkw- und Aufliegerfederung DTS sollen Anwender von einem elektronisch gesteuerten, hydraulischen System profitieren mit hervorragender Kraftübertragung, Ladungskomfort und Stabilität. Das mikrocomputergesteuerte, hydropneumatische Federungssystem bestimmt den Ölfluss von und zu den Federungszylindern und ersetzt die Funktion von Stahlfedern und Stoßdämpfern. Wankstabilisierung und Achsliftfunktion sind integriert. Die Dämpfung der auftretenden Stöße wird mit einem elektronischen Steuergerät (ECU) geregelt, wobei als Eingangsgröße
zur Lageregelung ein Winkelsensor verwendet und dann per elektrisch angetriebener Ölförderpumpe die notwendige Druckölversorgung sichergestellt wird. Bis zu drei Hydraulikblocktypen sind zur Regulierung der Fahrgestellhöhe links und rechts, des Aufbau-Wankwinkels und der Dämpfung der Aufbaubewegung verfügbar. Das DTS-Federungssystem bietet wahlweise ein oder zwei Niveausensoren. Die Neigung ist längs und quer ausgleichbar. Das System kann für verschiedene Transportanwendungen konfiguriert und in diverse Bus-Topologien der Fahrzeughersteller eingebunden werden (beispielsweise CAN-Bus). Für die interne Regelung wird dann ein fahrzeugunabhängiges Sub-System nach dem CAN-Protokoll genutzt. §
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DANA
Elektrifizierungsangebot für Off-Highway-Applikationen
DANA
Dana hat die Einführung von zwei elektrischen Antriebslösungen für Off-Highway-Fahrzeuge bekanntgegeben – die e-Achse und das e-Getriebe Spicer Electrified. Beide Technologien sollen die Basis für den elektrischen Antrieb bei herkömmlichen Fahrzeugarchitekturen schaffen. Dana will auf der Bauma die elektrifizierten Antriebe einführen und zudem die Technologien der SME Group vorstellen, die das Unternehmen kürzlich übernommen hat. ie elektrifizierte Spicere-Achse verbindet die praxiserprobte Schwerachsbauweise von Dana mit einer hocheffizienten Motor-/Generator- und Umrichter-Kombi des Typs TM4 Sumo HP für mittelgroße Bergbau-Lkw und Muldenkipper sowie große Hubstapler. Mit einer Dauerleistung von 139 kW (189 PS) und seiner
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Spitzenleistung von 193 kW (262 PS) liefert der TM4-Motor/ Generator und Wechselrichter, der an das Mittelgehäuse der Achse angekoppelt ist, seine Leistung. Das Aggregat stellt Drehmoment und Wirkungsgrad an einem Einbauort bereit, der herkömmlicherweise für den Verbrennungsmotor und das zugehörige Getriebe vorgesehen ist.
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Das elektrifizierte Spicer-e-Getriebe zeigt sich kompakt. Es bewältigt hohe Eingangsdrehzahlen und ist für den Einbau eines Elektromotors geeignet. Das Getriebe verspricht eine Schnittstelle zur Anbindung kostengünstiger Motoren, die in Verbindung mit herkömmlichen Hydro-
statikgetrieben der Marke Spicer für die Elektrifizierung eingesetzt werden. Seine Plug-and-Play-Konzeption wurde entwickelt, um die Leistung der von Dana gelieferten TM4- und SME-Elektromotoren zu optimieren, die in Verbindung mit Hydrostatikgetrieben von Spicer für kleine und mittlere Radlader im Bereich bis 10 t und für Teleskoplader mit Hubkapazitäten bis zu 6,8 t eingesetzt werden. §
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Mit einem Live-Demonstrator am Bauma-Messestand will SAF-Holland zeigen, dass Fahrzeuge mit der SAF Intra CD Trak am Berg mühelos anfahren, auf schwierigem Untergrund wendig bleiben und sich auch in losem Gelände sicher bewegen.
Die hydraulisch angetriebene Achse SAF Intra CD Trak steht mit einem Live-Demonstrator im Mittelpunkt des Bauma-Messeauftritts von SAF-Holland. Außerdem stellt der Nutzfahrzeugzulieferer praktisches Zubehör vor und berät zur idealen Ausstattung von Baufahrzeugen. ie eigene Kompetenz bei hochwertigen Komponenten für Baufahrzeuge will die SAF-Holland-Group auf der Bauma 2019 unter Beweis stellen. Der Schwerpunkt am Messestand liegt auf der hydraulisch angetriebenen Achse SAF Intra CD Trak: Ihr integrierter Zusatzantrieb bringt die benötigte Leistung auf Knopfdruck direkt in den Trailer. »Besonders der Baubranche bieten wir mit unserem Hilfsantrieb auf Knopfdruck für Sattelauflieger eine wirtschaft-
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lich lohnende Alternative zu aufwendig angetriebenen Zugmaschinen. Wie Baufahrzeuge davon in herausfordernder Umgebung profitieren, das ist unser zentrales Thema auf der Bauma«, kündigt Alexandre Charpiot an, Vice-President Sales OEM & Aftermarket Europe bei SAF-Holland. Ein Live-Demonstrator am Bauma-Messestand soll zeigen, dass Fahrzeuge mit der SAF Intra CD Trak am Berg mühelos anfahren, auf schwierigem Unter-
grund wendig bleiben und sich auch in losem Gelände sicher bewegen. Wer seine Fahrzeuge – ob neu oder bereits im Einsatz – mit dem Zusatzantrieb ausstatten möchte, erhält am Stand der Unternehmensgruppe alle wesentlichen Informationen dazu.
Serienmäßige Produktion des Zusatzantriebs Die zusätzliche Leistung der hydraulisch angetriebenen Achse kommt in erster Linie Sattelkippern und Fahrzeugen zugute, die on- und offroad auf Baustellen und Deponien unterwegs sind. Das System ist optimiert für Trailer im 9-t-Standard-Bereich. Seit Mitte letzten Jahres stellt SAFHolland die Achse in Serie her.
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WEG
Leistungsbereich im Getriebemotorenprogramm erweitert
WEG
WEG erweitert das Getriebemotorenprogramm WG20 um Stirnrad-, Flachund Kegelstirnradgetriebe für Nennmomente bis 18 000 Nm.
Der Antriebstechnik-Hersteller WEG hat neue Stirnrad-, Flachund Kegelstirnradgetriebe für Nennmomente bis 18 000 Nm vorgestellt. Diese komplettieren in jeweils drei Baugrößen das vor zwei Jahren eingeführte WG20Getriebemotorenprogramm.
ie neuen Getriebe versprechen eine effiziente Kraftübertragung und lassen sich mit WEG-Anbaumotoren bis 75 kW und bis Energieeffizienzklasse IE4 zu Getriebemotoren mit hoher Leistungsdichte kombinieren. Dank ihrer Robustheit und hochwertigen Verarbeitung eignen sich die Getriebemotoren für anspruchsvolle Anwendungen in der Schwerindustrie, zum Beispiel in Stahlwerken, im Energiesektor oder im Bergbau. Durch ihre hohe Betriebssicherheit und Wartungsarmut sollen sie entscheidend zur Steigerung der Maschinen- und Anlagenverfügbarkeit beitragen. »Die neuen WG20-Getriebemotoren sind echte Kraftpakete. Sie kombinieren sehr hohe Drehmomente mit kompakter Bauform. Mit ihnen erweitern wir nicht nur das Leistungsspektrum des WG20-Programms konsequent nach oben, sondern
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Unternehmen WEG gilt als einer der führenden Hersteller elektrischer Komponenten und Systeme. Das Geschäft unterteilt sich in die Bereiche Motoren, Energieerzeugung, Energieübertragung und -verteilung, Automation und Lacke. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 30 000 Mitarbeiter weltweit, davon etwa 400 in Deutschland. Zur großen Produktbandbreite zählen u. a. Nieder-/Mittel- und Hochspannungsmotoren, Transformatoren, Generatoren, Getriebemotoren, Niederspannungsschaltgeräte, Frequenzumrichter, Softstarter, ATEX-konforme explosionsgeschützte Motoren, Brandgasmotoren und schlüsselfertige Komplettsysteme.
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die Einführung dieser leistungsstarken Getriebemotoren markiert auch den Abschluss der stufenweisen Markteinführung des WG20-Programms«, betont Klaus Sirrenberg, Geschäftsführer bei der federführenden WEGTochter Watt Drive in Österreich.
Weltweit einsetzbar Die WG20-Getriebe verfügen über marktübliche Anschlussmaße, sodass weltweit eine einfache Austauschbarkeit ohne anwenderseitige Maschinenmodifikationen gegeben ist. Generell lassen sie sich mit WEG-Anbaumotoren mit Leistungen von 0,12 kW bis 75 kW kombinieren. Die Getriebemotoren sind bis Energieeffizienzklasse IE4 verfügbar und direkt am Netz betreibbar. Der mit internationalen Zertifizierungen versehene modulare Getriebeanbaumotor von WEG erleichtert zusätzlich die globale Austauschbarkeit, da er dank motorinterner Spannungsumschaltung nahezu alle Weltspannungen abdeckt und beispielsweise mit Frequenzumrichter auch bei 100 Hz bzw. 120 Hz betrieben werden kann. Für den Maschinen- oder Anlagenbauer bedeutet das, dass er mit einem Gerät eine sehr große
Bandbreite an Anwendungen abdecken kann. Dies erhöht die Flexibilität und trägt zur Optimierung der Lagerhaltung bei.
Für anspruchsvolle Umgebungen Die robusten Blockgehäuse aus Grauguss gelten als besonders verwindungssteif, zudem sind sie präzise gefertigt, da die Bearbeitung im Produktionsprozess in einer einzigen Aufspannung erfolgt. Ihre glatte Oberfläche ermöglicht eine einfache Reinigung, weshalb sich die Getriebemotoren auch für Anwendungen mit hohem Reinigungsbedarf eignen.
Geringe Verluste Wie alle Mitglieder der WG20-Familie wurden die neuen Getriebe mithilfe der Finite-Elemente-Methode entwickelt. Dank des intelligenten Ritzelbaukastens sind sie in einem großen Untersetzungsbereich zwei- bzw. dreistufig ausgeführt. Hierdurch sollen die Verluste sehr gering ausfallen, ebenso gelten die Getriebe als besonders energieeffizient. Das variantenoptimierte Verzahnungskonzept ermöglicht zudem hohe Abtriebsdrehzahlen und die Abdeckung eines großen Drehzahlbereichs. §
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BOSCH REXROTH
Off-Highway-Fahrzeuge mit flexibler »IoT-Suite« verbinden Bosch Rexroth stellt auf der Bauma seine Connected-Off-HighwaySolution sowohl als vollständige End-to-End-Lösung als auch in offenen Modulen zur Integration in Drittsysteme zur Verfügung. In München stellt das Unternehmen ebenso die Systemlösung Virtual Bleed Off in der zweiten Generation vor, die die Effizienz von Baggern erhöhen soll.
Flexibel, offen und skalierbar in das Internet der Dinge: Bosch Rexroth stellt auf der Bauma die Connected Off-Highway Solution vor. ie Connected-Off-HighwaySolution baut auf der BoschIoT-Suite (IoT – Internet of Things) auf, mit der bereits ca. 3,2 Mio. Fahrzeuge verbunden sind. Als branchenspezifische Version dieses Back-Ends entstand die Connected-Off-Highway-Solution mit den Kategorien Flotten-Management, Vehicle Health, Remote R&D und Workflows. Sowohl die End-toEnd-Lösung als auch die individuell auswählbaren Module verknüpfen sich nahtlos mit Drittsystemen. Die offenen Module integrieren sich umgekehrt genauso in bestehende IoT-Back-Ends. Damit will Bosch Rexroth im Zusammenspiel mit seiner Konzernmutter Expertise im Bereich IoT mit ausgewiesener Anwendungserfahrung aus den Bereichen Hydraulik, Getriebetechnik, Mechanik, Dieselmotoren, E-Antrieben und Batterietechnik vereinen. Vor allem bei Baumaschinen fehlte es bisher an umfassenden Lösungen, die eine weltweit ver-
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Bosch Rexroth Halle A3.327 und A5.326
lässliche und der jeweiligen Gesetzeslage entsprechende IT-Infrastruktur mit den speziellen Branchenanforderungen vereinte. Das soll sich mit der Connected-Off-Highway-Solution ändern, die mit weiteren Partnern innerhalb der Bosch-Gruppe entwickelt wird.
Auf 12 Mio. Fahrzeuge wachsen Die als Back-End dienende IoTSuite soll bis 2020 auf mindestens 12 Mio. Fahrzeuge wachsen. Mit der Connected-Off-HighwaySolution steht nun eine modifizierte und erweiterte Version der Bosch-IoT-Suite zur Verfügung. Das modular und offen gestaltete System vernetzt Fahrzeuge und deren Subsysteme über eine Cloud, wobei der Funktionsumfang über Apps und offene Entwicklungsmöglichkeiten konfiguriert werden kann. Hier können OEM eigene Anwendungen gestalten, Maschinenvermieter und -versicherer neue Geschäftsmodelle erarbeiten oder künftige Entwicklungen vorangetrieben werden. Verfügbare und künftige Apps teilen sich in Kategorien
Blue.maxx – das modulare System für die clevere Kraftstofffiltration Die Anforderungen an die Kraftstoffreinheit steigen laufend: Hengst setzt daher konsequent auf mehrstufige Systeme aus Vor- und Hauptfilter. Diese werden so ausgelegt, dass die Wechselintervalle zeitgleich erreicht werden. Die Vorteile sprechen für sich: Deutliche Leistungsvorteile in Bezug auf Partikelfiltration, Wasserabscheidung, Differenzdruck und Bauraum. Jede Filterstufe ist echte Maßarbeit, individuell angepasst an die jeweilige Kundenanforderung.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 08. – 14. April 2019 Halle A4 | Stand 103
Virtual Bleed Off – zweite Generation Sich verschärfende gesetzliche Regelungen für Abgas- und Geräuschemissionen, die wachsende Vielfalt an Anbaugeräten und steigende Anforderungen an die Energieeffizienz setzen Hersteller und Zulieferer von Raupenund Radbaggern unter Druck. Um Hersteller bei diesen Herausforderungen zu unterstützen, hat Bosch Rexroth zudem sein flexibles Antriebs- und Steuerungssystem Virtual Bleed Off (VBO) weiterentwickelt. Es eröffnet Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung und ebnet den Weg in die Elektronifizierung und damit Automatisierung von Raupenund Radbaggern. Beim ClosedCenter-Baggersystem werden
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die bisherigen Verluste im Neutralumlauf vermieden. Gleichzeitig steht dem Baggerfahrer die gleiche Lastfühligkeit wie bei einem Open-Center-System zur Verfügung. Zudem bietet dasVBO-2nd-Gen-System neue Schlüsselkomponenten: die Verstelldoppelpumpe A28VO, das Hauptsteuerventil RCS und das elektrische Steuergerät RC mit VBO-2nd-Gen-Software. Rexroth hat mit der Verstelldoppelpumpe A28VO die nach eigenen Angaben kompakteste Tandempumpe ihrer Klasse entwickelt. Es handelt sich um eine variable Doppelpumpe in Schrägscheibenbauweise mit deutlich erhöhter Dynamik und Genauigkeit durch optimierte Stellkräfte am Pumpenregler und am Verstellsystem. Das neue Hauptsteuerventil RCS ist eine Closed-Center-Lösung, die vertikal als auch horizontal eingebaut werden kann. Das RCS-Konzept basiert auf zwei parallelen, unabhängigen Pumpenkanälen mit geringen Druckverlusten. Die Funktionsachsen lassen sich flexibel in Anzahl, Reihenfolge und Größe für die exakt notwendige Funktion konfigurieren. Die RCS-Ventilplattform ist in drei Nenngrößen verfügbar und kann für Bagger von ca. 20 t bis 400 t verwendet werden. Damit OEM ihre Maschine flexibel an die Kundenbedürfnisse anpassen können, ist das VBO2nd-Gen in einen modularen
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mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf: Im Flotten-Management ermöglichen Apps die Ortsbestimmung von Fahrzeugen inklusive Geo-Fencing für die Einsatzplanung. Für die Fernwartung können Maschineninformationen und Prozessparameter der Subsysteme ausgelesen werden. Vehicle Health dient dem Monitoring und der Prognose von Mechanik, Hydraulik und Diesel. So ergeben sich Einsichten über die tatsächlich im Betrieb auftretenden Lastkollektive. Aussagen zur Restlebensdauer der Fahrzeug-Subsysteme ermöglichen eine bedarfsgerechte Wartung. In der Kategorie Workflows werden die ermittelten Daten bedarfsgerecht an marktübliche ERP- und CRM-Systeme übergeben, um ganze Prozessketten oder Wartungs-Workflows zu gestalten. Rexroth hat bei der Connected-Off-Highway-Solution für viele Schnittstellen gesorgt. Ob Integration von DrittanbieterApps in das Bosch-Back-End oder die Einbindung einzelner Module in bestehende IoT-BackEnds – OEM und spezialisierte Anwender können selbst individualisierte Lösungen gestalten. Als End-to-End-Lösung bietet Rexroth auch ein Gesamtpaket, das Unternehmen eine umfassende Vernetzung ihrer Maschinen ermöglicht.
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Bosch Rexroth Olaf Marshall, Marketing Communications Mobile Hydraulics
Uns stehen rund 550 m² zur Verfügung, um den Messebesuchern die Welt mobiler Arbeitsmaschinen vorzustellen. Wir präsentieren unsere Connected Off-Highway Solution (COS) sowohl als vollständige End-to-End-Lösung als auch in offenen Modulen zur Integration in Drittsysteme, um offen, flexibel und skalierbar arbeiten zu können. Wir erhoffen uns von der Bauma die Fortführung und Weiterentwicklung unserer Positionierung als ›Partner auf Augenhöhe‹ für die OEM – von der Komponente über das System. Das Geschäftsjahr 2018 verlief für uns sehr erfolgreich und ich gehe davon aus, dass in 2019 die Geschwindigkeit der digitalen Transformation zunehmen wird – ebenso deren Bedeutung für den Off-Highway-Bereich.«
Ventilbaukasten eingebettet. Bei jeder Funktionsachse können Rückschlagventile, Anti-DriftVentile oder Rexroth-eValves bzw. Lasthalteventile und hydraulische oder elektrohydraulische Steuerdeckel anwendungsspezifisch konfiguriert werden. Die VBO-2nd-GenSoftware wird auf der neuesten RexrothSteuergerätegeneration der Serie 40 betrieben. Der offene Software-Architekturansatz bietet Freiheiten bei der Nutzung der Software-Module und Flexibilität der Steuergeräte. Diese Basis bietet die Möglichkeit einer freien Programmierung der Mengenverteilung zu den verschiedenen Verbrauchern, um die Anforderungen des Endanwenders zielgenau zu erfüllen. Hierzu werden modular und individuell anpassbare Software-Pakete bereitgestellt.
Dank der einfachen Systemarchitektur entfallen zahlreiche Schläuche und Verrohrungen. Das reduziert den Montageaufwand. Die elektrohydraulische Ausführung des RCS in Kombi mit der neuen Pumpengeneration soll den kostenintensiven Optimierungsprozess zur Serieneinführung reduzieren und die Diagnose und Wartung im Feld vereinfachen. Messreihen zeigen, dass das neue VBO in den Bereichen Energieeffizienz, Steuerbarkeit und Produktivität die besten Ergebnisse in seiner Klasse erzielt. Im Vergleich zum Elektrischen Positive Control (Rexroth) wird die Energieeffizienz (gefüllte Baggerlöffel pro Liter verbrauchtem Kraftstoff) im zweistelligen Prozentbereich verbessert. VBO nutzt die Leistung des modernen Dieselmotors auch unter dynamischen Lastbedingungen optimal aus, was sich etwa in einer geringeren und kürzeren Bosch äußert. VBO-2ndGen ist durch seinen modularen Hardware- und Software-Aufbau schon für zukünftige Marktanforderungen vorbereitet, beginnend bei der Elektrifizierung und Hybridisierung über Assistenzsysteme und automatisierten Bewegungen bis hin zum autonomen Arbeiten. §
Das Closed-Center-Baggersystem Virtual Bleed Off unterstützt Maschinenhersteller bei der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen für Abgas- und Geräuschemissionen.
BUCHER HYDRAULICS
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Die Schwachstellen aufgedeckt Batterieelektrische mobile Arbeitsmaschinen sind typische Beispiele dafür, wohin sich die Anwendungen von Hydraulikpumpen entwickeln. Die wachsenden Anforderungen gilt es mit drehzahlvariablen Antrieben zu erfüllen. Ursprünglich entwickelt und ausgerichtet auf den Einsatz mit Dieselmotoren sind Hydraulikpumpen durchaus leistungsstarke Komponenten. Allerdings weisen sie – wie der Hydraulikspezialist Bucher betont – prinzipielle Schwächen auf, die im Hinblick auf die neuen Ansprüche einen erheblichen Optimierungsbedarf offenbaren.
usgereifte Hydraulikpumpen und -motoren spielen ihr Können bei mobilen Arbeitsmaschinen klassischerweise in Kombination mit Dieselmotoren aus. Die Lösungen stoßen jedoch bei neuen Anwendungen, in denen es um die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und insbesondere um batterieelektrische Maschinen geht, an Grenzen. Das zeige sich, so Bucher Hydraulics, in nahezu allen anwendungskritischen Faktoren: von Anlaufverhalten und Bauraum über Geräuschpegel bis zum Wirkungsgrad. Batteriekapazität ist teuer und erfordert eine effiziente Nutzung. Inwieweit dies gelingt, hängt stark von den Systemkomponenten ab. Aktuelle Elektrifizierungsprojekte bestätigen die hohe Effizienz elektrischer Antriebe. Verglichen damit hinkt die Hydraulik aufgrund ihres
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Hohe Pulsationen führen in der Anwendung zu einem problematischen Geräuschpegel, den Anwender nicht akzeptieren. Wirkungsgrads hinterher, der für diese Anwendungen nicht optimal ist. Beim Einsatz einer einfachen, kostengünstigen Pumpe komme es, so Bucher, zu einer hohen Verlustleistung, die zu Lasten der Batterie gehe. So sei wertvolle Kapazität nur zum Ausgleich der Verlustleistung erforderlich und müsse zwangsläufig in nutzlose Wärme umgewandelt werden.
hen Geräuschpegel. Die pulsierende Förderung des Druckmediums mit schwankenden internen Wechselkräften führt zu Gehäusevibrationen, und diese setzen sich in Vibrationen der Maschine fort. Daraus resultiert ein hohes Geräuschniveau in der Anwendung. Sekundärmaßnahmen zur Schalldämmung sind zwar möglich, jedoch immer mit zusätzlichem Aufwand, höhe-
Hoher Geräuschpegel fällt in elektrifizierten Systemen auf Axialkolbenpumpen erzeugen konstruktionsbedingt einen ho-
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CAT® REPAIR OPTIONS. DAMIT IHR GESCHÄFT LÄUFT. • Mehr Betriebsstunden • Höhere Produktivität • Niedrigere Kosten Die hohen, nicht-kompensierten Kräfte von Schrägachsenmotoren müssen anhand von überdimensionalen Wälzlagern aufgenommen werden. Das vergrößert den Platzbedarf in der Maschine und erschwert die Integration.
Fakten
Besuchen Sie
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baum,aSt2an0d 13396, 08.– 14.04.2019 Halle A4
Verlustleistung treibt Kosten und Emission hoch > Wie sich der Wirkungsgrad einer Hydraulikpumpe und deren Verlustleistung auf Kosten und Emission auswirken, zeigt das Beispiel einer Pumpe mit einem Verdrängungsvolumen von 80 cm³ pro Umdrehung bei 250 bar Betriebsdruck: Pumpe 80 cm³/U mit 250 bar, 1 500 minˉ¹, η (Pumpe) = 0,85, PVerlust = 8,8 kW an der Welle. > Die Verlustleistung der Hydraulikpumpe muss vom Elektromotor zusätzlich aufgebracht werden, d.h.: η (E-Motor + Umrichter) = 0,92 > Verlustleistung PVerlust = 9,5 kW an der elektrischen Einspeisung. Nach einer Laufzeit von 1 000 Stunden sind dies 9 500 kWh. > Berechnet mit dem CO2-Emissionsfaktor des Umweltbundesamtes von 2017 entsteht somit eine Emission von 5 102 kg CO2, wobei das System nur mit sich selbst beschäftigt ist, d. h. bis hier werden lediglich die wirkungsgradbedingten Verluste ausgeglichen. > Neben der erhöhten Emission schlägt sich die Kompensation der Verlustleistung an der Hydraulikpumpe auch auf die Kosten nieder: 1 000 h à 0,15 Euro/kWh = 1 425 Euro.
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rem Bedarf an Bauraum und weiteren Kosten verbunden. Die Problematik der physikalischen Pulsation wird beim ursprünglich vorgesehenen Einsatz der Hydraulikpumpen mit Dieselmotoren kaum wahrgenommen. Das ändert sich grundlegend bei Anwendungen mit leisen Elektromotoren, wo die charakteristische Lautstärke unangenehm in den Vordergrund tritt. Gefordert ist eine möglichst geringe Geräuschemission – bei hohen Druck- und Drehzahlbereichen.
Drehzahl und Druck als kritische Faktoren Gleiches gilt für geringe Umdrehungen, was sich vor allem beim Positionieren schwerer Lasten zeigt, wo nur ein geringer Volumenstrom bei hohem Druck präzise Arbeitsfunktionen gewähr-
leistet. Hier ist die Drehzahl ein wichtiges Kriterium zum Aufbau von Schmierfilmen. Allerdings muss wegen der unteren Drehzahlgrenze (bis 1 000 min⁻¹) zu viel gefördertes Öl über einen Bypass abgeleitet werden, weshalb bei hohem Druck große Verluste entstehen. Auch diese Verluste müssen von der Batterie ausgeglichen werden und gehen als Wärme zu Lasten von deren Kapazität. Nicht zuletzt kann, so Bucher, ein hoher Druck von 350 bar, wie er in mobilen Arbeitsmaschinen gefordert wird, mit einfachen Außenzahnradpumpen nicht erzielt werden.
Energieverluste im Motorbetrieb Ähnlich kritisch ist die Situation der Pumpe im Motorbetrieb. In Zeiten, in denen Energieeffizienz eines der wichtigsten Themen ist, macht sich der Wirkungsgrad
des Hydrauliktriebwerks aufgrund unzureichender Energierückgewinnung nicht beliebt. Die Verluste bei der Nutzung potenzieller Energie (zum Beispiel gehobene Masse) bis zum Energiespeicher sind zu hoch.
Problematischer Motoranlauf Zu den negativen Merkmalen, die den Einsatz bei hydraulischen Antrieben erschweren, zählt auch das Anlaufverhalten der Hydraulikmotoren, insbesondere denen in Schrägscheibenbauweise: Das Triebwerk ist zunächst verspannt und befindet sich in Haftreibung, bevor es sprunghaft in die Bewegung übergeht. Dieser Vorgang wirkt sich beim schwierigen Positionieren einer Last anhand einer Hubwinde störend aus. Zudem sind die geringen Drehzahlen mit Drehmomentpulsationen
überlagert. Das kann zu Schwingungen in empfindlichen Maschinen führen und somit Sekundärmaßnahmen erforderlich machen. Nicht zuletzt ist der benötigte Bauraum ein Manko: Die hohen, nicht-kompensierten Kräfte von Schrägachsenmotoren können nur anhand von überdimensionalen Wälzlagern aufgenommen werden. Dies vergrößert den Platzbedarf in der Maschine, sodass die Integration nicht leicht ist. In Summe besteht bei Hydraulikpumpen und -motoren nach wie vor dringender Optimierungsbedarf in Bezug auf deren Wirkungsgrad, Geräusch, Bauraum und variable Drehzahlen, um die hohen und zukünftig noch weiter steigenden Anforderungen an mobile Arbeitsmaschinen erfüllen zu können. §
Filter-Spezialist setzt sich im Jubiläumsjahr ehrgeizige Ziele
Elsässer Filtertechnik Halle A4.302
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ls Gerhard Elsässer im März 1979 ein Ingenieurbüro in Stuttgart-Vaihingen gründete und die Vertretung für Mann+Hummel-Industriefilter in Baden-Württemberg übernahm, dürfte er kaum geahnt haben, welch‘ Erfolgsgeschichte sein Unternehmen in den folgenden 40 Jahren schreiben würde. Im Jahr 1995 folgte die aus heutiger Zeit entscheidende Weichenstellung: Aus dem Ingenieurbüro Elsässer wurde Elsässer Industrietechnik. Mit der Umfirmierung und dem Eintritt des heutigen Firmeninhabers Frank Elsässer erfolgte der Einstieg ins Handelsgeschäft mit eigenen Kunden und eigenem Lager. Ein nächste Meilenstein wurde 1999 gesetzt: Mit dem Umzug in ein eigenes Gebäude nach Nufringen ging eine Steigerung der Büro- und Lagerflächen ebenso einher wie ein Ausbau der Geschäftstätigkeit. Im Jahr 2005 folgte der Anbau einer zweiten Lagerhalle, 2008 ein Neubau am jetzigen Standort und das Jahr 2010 brachte die Erweiterung des Logistikzentrums mit sich. Im Jahr 2011 wurde dann aus Elsässer Industrietechnik das Unternehmen Elsässer Filtertechnik – bereits im Firmennamen wird somit ausgedrückt, wo die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen. Zwei Jahre später folgte ein zweites, 2016 schließlich wird ein drittes Logistikzentrum. Heute ist Elsässer Filtertechnik mit mehr als 60 Mitarbeiter der nach eigenen Angaben führende Filterhändler in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch kleinere Losgrößen und kundenspezifische Applikationen bis hin zum individuellen Branding sind für Elsässer eigenen Angaben zufolge selbstverständlich –
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ELSÄSSER FILTERTECHNIK
o ELSÄSSER – Vier Jahrzehnte nachdem Gerhard Elsässer ein kleines Ingenieurbüro gegründet hat, setzt sich das heute als Elsässer Filtertechnik aktive Unternehmen im Jubiläumsjahr 2019 ehrgeizige Pläne, die nicht nur die führende Rolle als Händler für Industriefilter in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter stärken, sondern auch neue Wege öffnen sollen. In der Pipeline sind dabei erstmals auch eigene, zum Patent angemeldete Produkte, die Elsässer u. a. auf der Bauma vorstellen will.
Mit 15 000 an Lager gehaltenen Artikeln sieht sich Elsässer heute als führender Filterhändler für Deutschland, Österreich und die Schweiz. ob Luftfilter, Ölfilter oder Kraftstofffilter, ob Hydraulikfilter oder Filter für die Klima-, Lüftungs- oder die Entstaubungstechnik. 2018: Mit neuem Geschäftsführer in die Zukunft Peter Wink übernahm zum Januar 2018 die operative Geschäftsführung und hat klare Visionen: »Der weitere Ausbau unseres Kerngeschäftes – jederzeit den passenden Filter liefern zu können, verbunden mit kompetenter Beratung, größter Flexibilität und überdurchschnittlicher Lieferleistung – steht ganz klar im Fokus der kommenden Jahre. Daneben gehen wir allerdings auch neue Wege: Im Jubiläumsjahr 2019 werden wir auf den bundesweiten Leitmessen erstmals eigene, patentierte Produkte und Innovationen vorstellen. Die Fachwelt darf durchaus gespannt sein!« §
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SIKO
Neue Seilzuggeber – gleichzeitig kompakt, flexibel und robust
SIKO
Die Kriterien robust, kompakt und flexibel will das in Buchenbach bei Freiburg ansässige Unternehmen SIKO mit seinen neuen Seilzuggebern SG61 und SG121 gleichzeitig erfüllen. Nicht umsonst ist der Sensorhersteller als Spezialist im Bereich der Seilzugwegsensoren bekannt.
Dem robusten Aluminiumgehäuse, gepaart mit schlagfestem Kunststoff, sollen auch widrigste Einsatzbedingungen bei Temperaturen von – 40 °C bis + 80 °C, hohe Schock- und Vibrationsbelastungen sowie Schmutz, Staub und Wasser nichts anhaben können. Für Outdoor-Anwendungen im Tieftemperaturbereich ist optional auch eine Version mit integrierten Wasserablaufbohrungen verfügbar. Dies verhindert bei Minustemperaturen, dass eingedrungenes Wasser gefrieren kann und erhöht somit die Lebensdauer.
Schnittstellen und Wire-Flex-Technologie
SIKO stellt auf der Bauma neue Seilzuggeber für 6 m und 12 m Messlänge vor. ie zur Bauma vorgestellten neuen Seilzuggeber für Messlängen von bis zu 6 m (SG61) und bis zu 12 m (SG121) wollen nicht nur durch Kompaktheit und somit durch geringen Platzbedarf punkten, sondern vor allem durch Robustheit und Flexibilität. Lange Messlängen und ein möglichst kompaktes Gehäuse –
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dieser Wunsch ist nicht nur in der Intralogistik oder in mobilen Maschinen alltäglich. Auch im stationären Maschinenbau ist dies bei neuen Maschinenkonzepten ein wichtiger Faktor für die Auswahl des Sensors. Die neuen Seilzuggeber SG61 und SG121 sind mit einer Einbautiefe von 70 mm x 85 mm x 105 mm eine Besonderheit am Markt.
Das flexible 58-mm-Flanschsystem lässt es bei beiden Seilzuggebern zu, nahezu jede Schnittstelle zu realisieren. Ob inkrementelle Schnittstellen wie HTL oder TTL, absolute Schnittstellen wie Analog, SSI, CANopen, SEA J1939, CANopen Safety, Feldbus oder Ethernet – Kunden können die für die jeweilige Anwendung passende Schnittstelle wählen. Flexibel sind die Seilwegsensoren nicht nur bei den Schnittstellen, auch der Seilauslass gilt als ein Qualitätsmaßstab. Durch die spezielle Wire-Flex-Technologie ist auch bei Schrägauszug des Seils sichergestellt, dass der
Verschleiß am Seil entscheidend reduziert wird. Die konisch geformte Seildüse und die unterschiedlichen Seiltypen sollen sicherstellen, dass mögliche Ablagerungen am Seil zuverlässig entfernt werden. So gleicht der Seilzuggeber selbstständig mechanische Toleranzen der Maschine oder des Fahrzeugs aus und schützt so Funktion und Lebensdauer des Systems – und dies auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen.
Auch für sichere Positionserfassungen geeignet Die SIKO-Seilzugwegaufnehmer SG61 und SG121 stehen in Kombination mit dem redundanten Safety-Drehgeber WV58MR für eine erhöhte Sicherheit und können im Gesamtsystem in Anwendungen bis Performance-Level »d« (PLd) eingesetzt werden. Das spezielle sichere mechanische Design und eine speziell dafür entwickelte Software machen dies möglich. So wird nicht nur die Elektronik, sondern auch die Mechanik überwacht und werden gefährliche Zustände erkannt. §
SIKO Halle A2.415
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PIRTEK Medien
DIALOG
Pirtek hat sein Schlauch-Management-Programm zur vorbeugenden Instandhaltung von Schläuchen auf den neuesten Stand gebracht: Mit der Version 4.0 des Schlauch-Managements will Pirtek noch mehr Leistung und Effizienz garantieren – und darüber hinaus auch noch zusätzliche Leistungsmerkmale wie die Integration einer Gefährdungsbeurteilung bieten. Seit Ende 2017 hat der Dienstleister zudem seine hauseigene Software MST-Online zur Auftragsabwicklung erweitert und dokumentiert seinen Kunden Schlauchschäden als Anlage zur Rechnung. Das »Service-Add-on« kann eine wertvolle Hilfe für Kunden darstellen.
MICHAEL WULF
Serviceleistungen und Schlauch-Management
Pirtek Joachim Gasper, Head of Marketing bei Pirtek Deutschland GmbH
STEFAN STREIT FOTOGRAFIE
Mit unserer ›BlackBox‹ sowie Schutzhandschuhen möchten wir das Thema Arbeitssicherheit auf der Baustelle vorantreiben. Gleichzeitig stehen für unseren Bauma-Auftritt die digitale Auftragsabwicklung, das Pflegen von Kundenbeziehungen und das SchlauchManagement 4.0 im Vordergrund. 2018 gab es eine gute Entwicklung, wir sind mit sechs weiteren Standorten und einer Erweiterung auf 300 Werkstattwagen merklich gewachsen. Für 2019 haben wir das Ziel, noch mehr Kundennähe durch zusätzliche Standorte zu schaffen sowie weitere Märkte zu erschließen.«
Pirtek Halle A6.526
Das Tablet, das jeder Mobile-Service-Techniker von Pirtek mit sich führt, verfügt über eine hochwertige Kamera, auf die die PirtekSoftware zugreifen kann. Damit wird die fotografische Schadensdokumentation der Reparatur als Service-Add-on möglich.
Service-Add-On: Schadensdokumentation als Anlage Ob ein Hydraulikschlauchdefekt durch Schaden oder Verschleiß entstanden ist, kann von ent-
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scheidender Bedeutung sein, wenn es um aufgetretene Defekte und die Funktionalität der Leitungen geht. Für Instandhalter von Maschinen und Anlagen sowie Fuhrparkleiter, die die Kosten des Verschleißteils Hydraulikschlauch im Blick haben, ist die Ursache von auftretenden Schlauchdefekten durchaus relevant zur Vermeidung von weiteren Defekten und den Wartungs- und Inspektionsintervallen der Leitungen. Wenn beispielsweise ein Schlauch in regelmäßigen, viel zu kurzen Abständen ausfällt, kann der Instandhalter mit dem Wissen um die Ursache der Ausfälle neue Defekte verhüten. Darüber hinaus spielt es besonders für Vermieter und Mieter eine große Rolle, wodurch ein Schlauchschaden entstand: Denn ob regulärer Verschleiß oder akuter Defekt durch
äußere Einwirkung den Schlauchdefekt verursacht hat, ist entscheidend für die Haftung. Aus diesem Grund hat der mobile Hydraulikservice Pirtek die fotografische Dokumentation des Schadens, der meist Aufschluss über die Ursache gibt, in seinen Service integriert. So lässt sich beispielsweise ein Steinschlag an einem Schlauch leicht
anhand der äußeren Spuren aufzeigen, ein unflexibler und poröser Schlauch hingegen deutet auf einen Verschleiß als Ursache hin. Seit Herbst 2017 liefert Pirtek seinen Kunden die Fotos des behobenen Schlauchschadens als Rechnungsanlage mit, inklusive Fotos des defekten Schlauches, des neu eingebauten Schlauches und der Einbausituation. §
PIRTEK
it Schlauch-Management 4.0 will Pirtek jetzt bundesweit die massenhafte Verwaltung und Instandhaltung von Hydraulikschläuchen möglich machen. Vor bereits mehr als einem Jahrzehnt hatte Pirtek das Programm »Schlauchmanagement für die Industrie« entwickelt. Im Laufe des vergangenen Jahres wurde das Programm weiterentwickelt: Jetzt können alle PirtekCenter in Deutschland und Österreich auf eine Software zugreifen, die es erlaubt, noch schneller und effizienter Hydraulikschläuche gemäß den geltenden Normen instand zu halten (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 10/18, Seite 68).
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Mit Schlauch-Management 4.0 setzt Pirtek auf die massenhafte Verwaltung von Hydraulikschläuchen.
Egal wo, egal wann. it m t r ie m r fo in s n te s Be
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Das Fachportal für Baumaschinen | Baugeräte | Baufahrzeuge bauMAGAZIN-ONLINE ist die digitale Plattform des bauMAGAZIN, seit Jahren eines der au昀agenstärksten und renommiertesten Fachmagazine für Baumaschinen, Baugeräte und Baufahrzeuge in Deutschland, das zudem in Österreich, in der Schweiz und in Norditalien präsent ist.
SBM Online GmbH • Hermann-von-Barth-Str. 2 • 87435 Kempten • Fon: +49 (0)831-522 04-0 • Fax: +49 (0)831-522 04-50 • info@baumagazin-online.de • www.baumagazin-online.de
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MANN + HUMMEL
Neues Wechselfilterkonzept für Öl- und Kraftstofffilter
asis ist ein Bajonettverschluss, der den Wechselfilter sicher mit dem Filterkopf verbindet und gleichzeitig den Service erleichtert. Steht ein Filterwechsel an, lässt sich der Filter mit einer einfachen Drehung demontieren und wieder montieren – völlig ohne Werkzeug. Das
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Mit seinem WavelockWechselfilterkonzept ermöglicht Mann + Hummel einen einfachen, schnellen und sauberen Service. Zunächst ist das System für den Einsatz in Off-RoadAnwendungen entwickelt worden und wird als motorfeste oder am Chassis montierte Variante angeboten.
Filterkopf und Wechselfilter Wavelock. System ist dabei montagesicher, ein Verkanten ist ausgeschlossen. Als weiterer Pluspunkt gilt die verbesserte Bauteilsauberkeit. Bei konventionellen Systemen wird das Gewinde in den Aluminiumkopf gefräst. Kleine Restschmutzpartikel können da-
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BAUMA 2019 08. APRIL BIS 14. APRIL 2019: FREIGELÄNDE FS, STAND 908/5
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bei am Bauteil haften bleiben und auf der Reinseite des Filters massive Schäden verursachen. Bei der Wavelock-Lösung besteht diese Gefahr nicht. Zum einen wird das Verbindungsstück hier nicht spanend bearbeitet, sondern gepresst; Späne entstehen also erst gar nicht. Außerdem ist es auf der Rohseite, außerhalb des Flüssigkeitsbereichs, angebracht. So bleibt das System vor Verunreinigungen geschützt. Für Sicherheit beim Filtertausch sorgt zudem das Poka-Yoke-Prinzip: Es stellt sicher, dass nur passende Produkte montiert werden können.
Hohe Anforderungen an Druckbeständigkeit Der Einsatz bei modernen Verbrennungsmotoren sowie Kompressoren bringt hohe Anforderungen an die Druckbeständigkeit der Filterkomponenten mit sich. So müssen sie Drücken von mehr als 6 bar zuverlässig standhalten, was nach Anbieterangaben für das neue Wavelock-Filterkonzept kein Problem darstellt. Eine hohe Vibrationsbeständigkeit ist ebenfalls ein Muss. Die Transportschutzkappe auf dem Wechselfilter erfüllt zwei Funktionen: Vor dem Einbau schützt sie die Verbindungsgeometrie vor Beschädigungen. Beim Einbau löst der Mechaniker entlang
einer perforierten Linie den mittleren Teil heraus. Zurück bleibt ein Ring rund um den Rand des Bauteils. Dieser dient nach der Montage als Dichtung und verhindert, dass Spritzwasser zwischen den Filterkopf und das Serviceteil gelangt.
Modularer Baukasten Das Wavelock-Wechselfiltersortiment bietet Mann + Hummel künftig als modularen Baukasten aus Filterkopf und Wechselfilter an. Entsprechend dem heutigen Baukasten mit klassischem Wechselfilterkonzept sind unterschiedliche Varianten geplant. Neben dem Ölfilterkopf sind ein Kraftstofffilterkopf mit und ohne Handpumpe sowie ein Kit für die motorfeste Montage denkbar. Diese Varianten lassen sich mit einer Vielzahl an Filtermedien, Rücklaufsperrmembranen sowie Bypass-Ventilen kombinieren. Alle aktuell verfügbaren Wechselfilter gibt es in Baugröße 9. Eine Erweiterung des Baukastens um andere Baugrößen ist geplant. Das Filterkonzept ist bereits seit Anfang dieses Jahres in einem Traktor eines US-Herstellers im Einsatz. Aktuell laufen Erprobungen für weitere Einsatzbereiche in On- und OffRoad-Anwendungen. § Mann + Hummel Halle A4.248
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CONTINENTAL
Digitale Lösungen für Bau- und Bergbaubranche vorantreiben Continental will die Entwicklung digitaler Lösungen für die Bauund Bergbauindustrie der Zukunft aktiv vorantreiben. »Die effiziente und sichere Baustelle der Zukunft funktioniert nicht ohne digitalen Mörtel. Vernetzte und intelligente Baufahrzeuge und -maschinen sind elementare Bausteine für schnellere, sichere und vor allem effizientere Prozessabläufe auf Baustellen«, betont Hans-Jürgen Duensing, als Mitglied des Continental-Vorstands auch für den Bereich Off-Highway verantwortlich. Auf der Bauma stellt Continental seine aktuellen Innovationen, technologischen Entwicklungen und Dienstleistungen vor.
Das Konzept des modularen Fahrerarbeitsplatzes stellt die Bedürfnisse des Fahrers in den Mittelpunkt und lässt sich an die Erfordernisse des Einsatzbereichs anpassen.
ontinental will komplette Systemlösungen aus einer Hand liefern, beginnend beim Know-how für Bauteile wie Reifen und Luftfedern, über die Sensoren, die diese überwachen, und die Elektronik, die SoftwareProgrammierung und Konnektivitätslösungen zur Verarbeitung der Daten bis zur Flotten-Managementsoftware oder dem Fahrerarbeitsplatz, wo die Daten aufbereitet und dargestellt werden. So entstehen umfassende Lösungen für effiziente Prozesse, ein sicheres Arbeitsumfeld und ein effektives Maschinenhandling in der Bau- und Bergbauindustrie.
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Optimierte Streckenführung und perfekter Reifeneinsatz Ob EM-Master für Radlader, RDTMaster für Starrrahmenmuldenkipper oder Conti CrossTrac für
Lkw – Continental zeigt auf der Bauma sein breites Reifenportfolio für unterschiedliche Anwendungen auf der Baustelle, in der Stein-, Sand- oder Kiesgrube. Mit dem neuen Beratungskonzept ContiLogger will Continental außerdem Reifen, Hardware, Software und Daten zu einem innovativen Serviceansatz vereinen. Dazu nutzt das Unternehmen verschiedene Komponenten, um Daten wie Reifendruck, -temperatur sowie Fahrzeug- und topografische Daten in realer Anwendung zu erfassen. Mithilfe der erhobenen Daten, die entweder einmalig durch den Continental Field Engineer ausgewertet oder kontinuierlich vom Anwender digital erfasst werden können, lassen sich Empfehlungen für optimierte Streckenführung, Beladung oder Reifeneinsatz ableiten. So können Nutzer nicht nur
erkennen, ob ein Reifen überbeansprucht oder zu wenig ausgelastet ist und die Laufleistung der Reifen erhöhen. Sie können auch Betriebsabläufe so anpassen, dass die Gesamtproduktivität gesteigert wird.
Fern- und Zustandsüberwachungen von Fördergurten Im Bereich Fördergurtsysteme bleibt für Continental der Service ein Schwerpunkt. Insbesondere mit Fern- und Zustandsüberwachungen will der Anbieter für sicheres und effizientes Arbeiten sorgen. Dabei überwachen Sensoren jede Bewegung des Fördergurts und inspizieren die Oberflächen oder die Integrität der Stahlkorde in Echtzeit. Datenbanken speichern die Informationen, Algorithmen werten sie aus und wissen, wann der Gurt Service benötigt. Continen-
Dank der Empfehlungen der Continental Field Engineers können Sicherheit und Produktivität gesteigert, während Kosten und Reifenverschleiß reduziert werden. tal schafft damit die Voraussetzung für neue Geschäftsmodelle wie beispielsweise Pay-per-Ton oder das vorausschauende Warten von Komponenten oder Systemen.
Ein neues Luftfedersystem mit integrierter Sensorik liefert permanent Auskunft über den Betriebszustand in Echtzeit. Das Tagesgeschäft der industriellen Anwendungen soll durch die intelligente Luftfeder an Effizienz gewinnen. Die Luftfeder kann nun präzise Aussagen über ihren Zustand bereitstellen, wie bei-
CONTINENTAL
Smarte Luftfeder
zeichnen den modularen Fahrerarbeitsplatz (mFAP) von Continental aus. Der Fahrer bekommt auf den Displays nur die Informationen angezeigt, die er benötigt – auf Wunsch in seiner Muttersprache. Dadurch wird er nicht unnötig abgelenkt und kann sich auf Straßenverkehr und die Arbeitsprozesse konzentrieren.
NOx-arme und effiziente Abgastechnik
Luftfedern von Continental reduzieren Vibrationen. Künftig gibt die Luftfeder dank integrierter Sensortechnologie Auskunft über Druck, Temperatur und Positionierung. spielsweise Druck, Temperatur und Höhenlage. Abläufe und Arbeitsprozesse werden somit einfacher und effizienter – insbesondere im Bereich der Steuerung und Kontrolle.
Digitales Kamerasystem mit HD-Qualität entlastet Fahrer Continental kündigt für die Bauma die zweite Generation des Surround-View-Systems ProViu 360 an. Das digitale Kamerasystem, das bei der Vermeidung von Unfällen und Zwischenfällen unterstützt, liefert nun erstmals Bilder in HD-Auflösung, die Auflösung der Kameras hat sich dabei verdreifacht. In Bau- und Bergbaufahrzeugen entlastet das System den Fahrer: Es zeigt ihm alle wichtigen Daten übersichtlich auf einem Display an. Möglich wird dies durch vier Me-
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Überblick schaffen: ProViu 360 erstellt aus den Bildern von vier Fischaugenkameras eine virtuelle Vogelperspektive der Baumaschine. Die Bilder sind jetzt drei Mal schärfer als in der ersten Generation von ProViu 360. gapixel- Kameras und ein weiterentwickeltes Steuergerät. Die neue Generation des ProViu360-Systems liefert nicht nur Darstellungen aus der Vogelperspektive. Das digitale Kamerasystem kann angepasst auf das Anwendungsgebiet verschiedene Tätigkeiten unterstützen. Es eignet sich also nicht nur für einen Rundumüberblick, es kann auch zusätzliche Sensorinformationen vom Fahrzeug mit den Kamerabildern kombinieren sowie
eigene Videoinformationen auswerten. Außerdem ist das System so konzipiert, dass es sich individuell den Kundenbedürfnissen entsprechend anpassen lässt. Der Produktionsstart von ProViu 360 ist für 2020 geplant.
Auf der Bauma will Continental zudem Lösungen für eine effiziente Abgastechnik in Baumaschinen vorstellen: Die Herausforderung liegt darin, die Abgasnachbehandlung schnell nach dem Motorstart auf eine wirksame Temperatur zu bringen – und dort zu halten. Sehr unterschiedlich sind jedoch die Rahmenbedingungen für die Integration von Katalysatoren und Filtern im Fahrzeug. Continental hat verschiedene Lösungswege entwickelt, um weitere Fortschritte bei der NOx-Umwandlung erzielbar zu machen: die motornahe Platzierung sowie eine Architektur mit einer Verbindung aus Diesel-Eindüsung und elektrischem Heizelement vor dem Katalysator. §
Modularer Fahrerarbeitsplatz Intuitive Bedienbarkeit und Freiheit bei der Anordnung und Programmierung der verschiedenen Anzeigen und Bedienfelder
Continental Halle C5.403
Bau- und Nutzfahrzeuge
Tieflader und Anhänger Kipper – Transporter Flotten-Management Ausrüstung und Zubehör
DAIMLER
Das gesamte Bauspektrum abdecken Unter dem Motto »Trucks@Works« gestaltet Daimler seinen Messeauftritt auf der Bauma 2019. Auf insgesamt 2 700 m² will der Konzern die Innovationsstärke und Leistungskraft seiner Nutzfahrzeugmarken Mercedes-Benz und Fuso zur Schau stellen. Vom Lieferwagen über leichte, mittelschwere und schwere Lkw bis hin zu Schwerlast-Zugmaschinen und individuell angepasste Spezialfahrzeuge zeigt Daimler auf fast 2 100 m² in Halle B4 und auf 600 m² im Freigelände insgesamt 22 Fahrzeuge für die Baubranche. nsgesamt 6 Vans, 13 Lastwagen und drei Spezialfahrzeuge sind in München mit von der Partie. Im Mittelpunkt stehen die neuen Arocs und Actros von MercedesBenz. Die A-Mannschaft aus Actros, Arocs und Atego komplettiert Mercedes-Benz mit den Vans X-Klasse, Citan, Vito und Sprinter sowie den Spezialisten Unimog, Econic und Zetros. Darüber hinaus will der Fuso Canter auf einer eigenen Standfläche in Halle B4 sein Können zeigen.
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Actros und Arocs Das Highlight auf dem BaumaMessestand von Mercedes-Benz sollen die neuen Actros und
DAIMLER
Bau- und Nutz-
FAHRZEUGE
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Mercedes-Benz Arocs 1845 LS 4x2 mit L-Fahrerhaus. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem 12,8-l-OM471-Motor nach Euro VI mit 330 kW (449 PS) mit 12-Gang-PowerShift-3-Getriebe. Arocs für das schwere Segment werden. Die neue Generation des Actros für die Straße besitzt mit dem neuen Active Drive Assist (ADA) eine Komfortfunktion, die vor allem auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen zum Tragen kommt. Actros und Arocs wollen mit MirrorCam statt Außenspiegel auftrumpfen. Für sie ist der weiterentwickelte Notbremsassistent Active Brake Assist 5 verfügbar. Dank Fußgängererkennung kann er im Bedarfsfall automatisch eine Vollbremsung bis zum Stillstand einleiten. Ferner soll der vorausschauende Tempomat Predictive Powertrain Control (PPC) jetzt noch sensibler arbeiten und sich damit auch im Bauverkehr auf Überlandstrecken sinnvoll einsetzen lassen. Und das neue
Multimedia-Cockpit mit zwei freistehenden Displays verspricht dem Fahrer einen besonderen Bedien- und Anzeigenkomfort. Der mittelschwere Atego ist ein variantenreicher Lkw im Baugewerbe. Der kompakte und wendige Lkw für 7,5 t bis 16 t zulässiges Gesamtgewicht rundet das Bau-Programm nach unten ab. Je nach Einsatzgebiet gibt es den Atego mit zuschaltbarem oder permanentem Allradantrieb.
Unimog, Zetros und Econic Als drei Hochleistungsspezialisten im Baugeschäft benennt Daimler Unimog, Zetros und Econic. Der Unimog mit seinen speziellen Geländeeigenschaften ist eine vielseitige Arbeitsmaschine
Fakten Daimler auf der Bauma 2019 > Baustellenbelieferung: > Baustellenbelieferung: > Schüttguttransport: > Winterdienst, Kommunal: > Tanktransport: > Hoch- und Tiefbau: > Schüttguttransport: > Schwertransport: > Schüttguttransport: > Baustofftransport: > Hoch- und Tiefbau: > Straßenbau, Kommunal: > Tagebau, Erdbewegung:
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Atego 1223 K 4x2, RS 3520 mm, Krankipper, Meiller-3-Seiten-Kipper, Palfinger-Kran, OM934, 11,99 t zGG Arocs 1840 AK 4x2, RS 3900 mm, Krankipper, Dautel-3-Seiten-Kipper, Hiab-Kran, OM470, 18 t zGG Arocs 2653 LS 6x2, RS 3300 mm, Kippsattelaufbau, StreamSpace-Fahrerhaus, OM471, 26 t zGG Arocs 3046 K 6x4/4, RS 3600 mm, Meiller-3-Seiten-Kipper, Gmeiner-Streuer, OM470, 33 t zGG Arocs 3342 K 6x4, RS 4500 mm, Ravasini-Tankaufbau, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 33 t zGG Arocs 3240 B 8x4/4, RS 4250 mm, Liebherr-Fahrmischer, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 32 t zGG Arocs 4145 K 8x4/4, RS 4550 mm, Schwarzmüller-Hinterkipper, Classic-Space-Fahrerhaus, OM471, 41 t zGG Arocs 4163 S 8x4/4, RS 3900 mm, Schwerlastzugmaschine, BigSpace-Fahrerhaus, OM473, 41 t zGG Actros 1846 LS 4x2, RS 3700 mm, Kippsattelaufbau, StreamSpace-Fahrerhaus, OM470, 18 t zGG Actros 2546 L 6x2, RS 4600 mm, Meiller-Abrollkipper, ClassicSpace-Fahrerhaus, OM470, 25 t zGG Econic 3235 L ENA 8x4/4, RS 3750 mm, Liebherr-Fahrmischer, OM936, 32 t zGG Unimog U 427 4x4 lang, RS 3600 mm, Schäfer-Bitumenanspritzer, Kehrmaschine, OM936, 14 t zGG Zetros 4043 K 6x4, RS 5100 mm, Offroad-Dreiachser, Meiller-Kipper, OM457, 27 t zGG
auf dem Bau. Die allradgetriebenen U 216 bis U 530 sind spezialisierte Geräteträger und lassen sich mit den unterschiedlichsten An- und Aufbaugeräten kombinieren. Die U 4023/5023 sind geländegängige Offroad-Profis und transportieren Werkzeuge, Geräte, Material und Mannschaft zu jedem Einsatzort. Der Zetros als robuster Langhauber mit Allradtechnik ist ein Fall für schwerste Einsätze im Gelände. Die Zwei- und Dreiachser kombinieren Geländefähigkeit, hochwertige Technik und die Tragfähigkeit eines Lkw. Entsprechend begegnet man ihnen im Tagebau, in Minen oder anderen rauen Einsätzen. Der Econic ist ein Profi im innerstädtischen Einsatz und in manchen Ländern auch im Bauverkehr zu finden. Basis bildet das tief positionierte DirectVision-Fahrerhaus mit niedrigem Einstieg, tiefer Sitzposition und Panoramaverglasung. Für den Econic gibt es Bremsassistent mit Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Abstandsregeltempomat und Abbiege-Assistent.
Citan, Vito, Sprinter und X-Klasse Im Van-Bereich deckt MercedesBenz Vans mit seinem Transporter-Portfolio das Bauspektrum ab. Angefangen vom Stadtliefer-
Selbstverständlich sind für uns der Actros und der Arocs der neuen Generation die Fahrzeuge im schweren Segment, die – wie schon auf der IAA Nutzfahrzeuge gezeigt – Maßstäbe setzen hinsichtlich Sicherheit, Effizienz und Leistung. Auch der für den Baubereich entwickelte Arocs, den es in verschiedensten Konfigurationen gibt für unterschiedlichste Einsatzbedingungen, bietet mit seinem komplett überarbeiteten Multimedia-Cockpit einen außergewöhnlichen Bedien- und Anzeigenkomfort. Denn auch in der Bauwirtschaft wird die digitale Vernetzung immer wichtiger, damit die Fahrzeuge effizienter und umweltverträglicher unterwegs sind. Insgesamt zeigen wir in München 22 Exponate, darunter auch Spezialisten wie den Unimog oder die vielseitig einsetzbaren Atego oder Fuso Canter. Im Van-Bereich sind wir mit allen unseren Modellen vertreten, also mit Citan, Vito, Sprinter und X-Klasse.«
wagen Citan, der sich mit kompakten Abmessungen und großem Laderaum flexibel an vielfältigste Herausforderungen anpassen lässt. Damit ist der Citan ein geeignetes City-Fahrzeug mit hoher Funktionalität und Wirtschaftlichkeit sowie gutem Fahrkomfort und Sicherheitsausstattung. Der Vito passt sich als mittelgroßer Transporter an unterschiedliche Anforderungen an – auch in der Baubranche. Als Kastenwagen dient er dem Transport von Material oder bewährt
sich mit Werkstatteinrichtung als Servicefahrzeug. Geht es um Menschen statt Material, raten die Stuttgarter zum Vito Tourer. Der Transporter-Bestseller Sprinter ist auf dem Bau in vielfältigen Varianten präsent, als Pritschenwagen, Doppelkabine, Kipper, Kastenwagen und Kombi, mit besonderen Auf- und Ausbauten und mit Vorderrad-, Hinterrad- und Allradantrieb. Der Pick-up ist neben Nutzfahrzeug auch ein komfortables Alltagsfahrzeug: Die X-Klasse will die Eigenschaften eines Pick-
up mit klassischen Stärken eines Mercedes vereinen. Und wer einen individuellen Transporter möchte: Auf der digitalen »Plattform Conversion World« haben Endkunden die Möglichkeit, nach Auf- und Umbaulösungen zu suchen, diese zu vergleichen und direkt mit Anbietern in Kontakt zu treten.
Fuso Canter Mit 3,5 t bis 8,55 t zulässigem Gesamtgewicht ergänzt der Fuso Canter das Bauprogramm unterhalb des Atego. Für ihn sprechen
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MICHAEL WULF
DIALOG
Nutzlast, Wendigkeit und Bauweise. Seine Eigenschaften kommen auch im Bau- und Baunebengewerbe zum Tragen. Für Offroad-Einsätze lässt sich der Fuso Canter mit zuschaltbarem Allradantrieb ordern. Zur Serienausstattung zählt eine selbstsperrende Differenzialsperre an der Hinterachse und ein Untersetzungsgetriebe für maximale Vortriebskraft. Die Bodenfreiheit ist gegenüber den 4x2-Modellen bis zu 320 mm erhöht. Passend zum rauen Einsatz ist der Canter 4x4 rundum mit Trommelbremsen bestückt. Die 4x2-Straßenversion verfügt über Scheibenbremsen an allen Achsen. Serienmäßig kommt der Canter 4x4 mit der Spitzenmotorisierung von 129 kW (175 PS) auf die Straße. Das Fahrgestell des 6,5-Tonners bietet bis zu 3 685 kg Tragfähigkeit. §
FAHRZEUGE
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Bau- und Nutz-
FAHRZEUGE
Die Achsanordnung 1+3 des MN TGS 35.500 8x4-4 BL bietet hohe Nutzlast bei maximaler Wendigkeit.
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MAN
Viele Neuheiten auf der Bauma MAN stellt auf der Bauma Fahrzeuge und Assistenzsysteme als ganzheitliche Lösungen für die Baubranche vor. Dazu zählen eine neue Motorenfamilie nach Euro 6 und die Premiere der neuen Motorenbaureihe D15 im Lkw, zudem wird der MAN TGE von 3 t bis 5,5 t erstmalig auf der Bauma gezeigt und auch die Sicherheitsund Assistenzsysteme Comfort Steering und Lane Return Assist sowie das Video-Abbiege-System werden vorgestellt. Insgesamt zeigt MAN sechs Fahrzeuge aller Baureihen in der Halle B4 und weitere fünf Fahrzeuge auf dem Freigelände vor Halle B4.
von 102 PS bis 177 PS. Auf dem MAN-Messestand in Halle B4 feiert der 5,5-Tonner mit der Typbezeichnung TGE 6.180 4x2 mit einem Dreiseitenkipperaufbau seine Premiere. Den TGE 6.180 zeichnen der stärkste Motor, das 6-Gang-Schaltgetriebe, eine Zwillingsbereifung an der blattgefederten Hinterachse, die Einfachkabine mit drei Sitzplätzen und ein Dreiseitenkipper von Meiller aus. Vor der Halle zeigt MAN einen TGE 3.180 4x2 als Schwertransportbegleiter BF4 in schwefelgelber Lackierung. Der Kastenwagen mit drei Sitzplätzen erhielt eine Inneneinrichtung zur Lagerung der mitzuführenden Absperrmaterialien und Messgeräte. Der Ausbau des Fahrzeuges erfolgte bei der Firma Kustech in Techau bei Lübeck.
Neuer D15-Motor für Lastwagen ie MAN-Offensive, Betonspediteuren ein besonders nutzlaststarkes Transportmischerfahrgestell anzubieten, findet Fortsetzung in der Gewichtsoptimierung verschiedener Aggregate. Zur letzten Bauma hatte MAN das leichte Hypoid-Tandemachsaggregat vorgestellt. Im Vergleich mit den zuvor verbauten Achsen mit 13 t Tragkraft konnte ein Gewichtsvorteil von 180 kg erreicht werden. Die jetzt erfolgende Umstellung auf die neue MAN-Motorenbaureihe D15 reduziert das Fahrgestellgewicht um weitere ca. 230 kg. Das Fahrgestell, das auf ein Gewicht von etwa 8,95 t kommt, erfüllt die Zulassungskriterien für ein Geländefahrzeug der Kategorie N3G in normalhoher Bauart und der Bereifung 315/ 80 R22,5 auch mit diesen Hypoidachsen. Für den Fahrer und den Unternehmer ist von Bedeutung, dass MAN dieses Gewicht ohne Abstriche an Ausstattung und Komfort im Fahrerhaus erreicht. Von denselben Maßnahmen der Nutzlastoptimierung sollen
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die Unternehmer profitieren, die drei- oder vierachsige Kipper der MAN-Baureihe TGS einsetzen. Auch hier ergibt sich durch den neuen D15-Motor und die Wahl des leichten Hypoidachstandems eine Gewichtsminderung um circa 410 kg.
TGE erstmalig auf der Bauma Die MAN-Lastwagenpalette, die von 7,5 t bis 44 t Gesamtgewicht reicht, ergänzt die Baureihe TGE nach unten. Sie deckt den Bereich von 3 t bis 5,5 t ab. Weltpremiere feierte der TGE im Herbst 2016 auf der IAA in Hannover. Aus dem Produktportfolio mit Kastenwagen, verglastem Kombi oder Fahrgestellen mit Einfachund Doppelkabine lassen sich vielfältige Anwendungen der Baubranche sowie der GaLaBauBetriebe abdecken. Zur Wahl stehen zwei Radstände, drei Überhänge, drei Dachhöhen und die drei Antriebsvarianten Frontantrieb, Heckantrieb sowie Allradantrieb. Bei entsprechender Konfiguration ergibt sich eine maximale Nutzlast von über 1,5 t beim 3,5-Tonner und bei dem
Kastenwagen ein maximales Laderaumvolumen von 18,4 m³. Die 2-l-Maschine gibt es in vier verschiedenen Leistungsstufen
Der neue 9-l-Motor D15 ersetzt ab diesem Jahr in den MAN-Lastwagenbaureihen TGS und TGX den D20-Motor in Euro-6-Aus-
Fakten MAN-Exponate für die Bauma 2019 > TGE 6.180 4x2 Dreiseitenkipper: Größter Kipper in der TGE-Baureihe mit Einfachkabine und zwillingsbereifter Hinterachse. > TGL 12.250 4x2 BL Dreiseitenkipper: Komplettfahrzeug ab Werk für Bau- sowie GaLaBau-Firmen. Zugfahrzeug für den Transport von Minibagger und Arbeitsgeräten. > TGS 32.400 8x4 BB Betonmischer: Leichtes, 8,95 t wiegendes Chassis mit hoher Nutzlast dank neuem leichterem D15-Motor und Hypoidachsen. > TGS 33.470 6x6H BL Krankipper: Mittelhohes Fahrgestell mit HydroDrive an der Vorderachse für Traktion bei Bedarf. Vorstellung des neuen D26-Motor nach Euro 6, ComfortSteering und Lane Return Assist. Mit 59 t Zuggesamtgewicht ein Fahrzeug für den Baumaschinentransport. > TGX 18.510 4x2 BLS Kippsattelzugmaschine: Sondermodell Xlion mit XLX-Fahrerhaus. Vorstellung des um 10 PS sowie 100 Nm erstarkten D26-Motors in Euro-6-Ausführung. > TGX 33.640 6x4 BLS Schwerlastzugmaschine: Kompakte, dreiachsige Schwerlastzugmaschine für den Transport schwerer Baugeräte und Maschinen (150 t). > TGE 3.180 4x2 Schwertransportbegleitfahrzeug BF4: Kastenwagen mit Wechselverkehrszeichenanlage als Dachaufbau und mit Innenraum-Regalsystem. > TGM 18.320 4x4 BB Krankipper: Allradfahrzeug mit Winterdienstausstattung ab Werk für den Ganzjahreseinsatz im Bau- und Kommunalbetrieb. > TGS 35.400 8x4 BB Dreiseitenkipper: Maximale Nutzlast im Vierachskippersegment. Zur Gewichtsreduzierung tragen der neue D15-Motor und das leichte Hypoidachstandem bei. > TGS 35.500 8x4 BL Großkran: Branchen-Chassis, das 10-t-Vorderachsen erhält und eine neue Frontplatte für eine vordere Kranabstützung. Das erhöht die Traglast für den Kranaufbau und vergrößert den Arbeitsbereich großer Ladekrane über dem Fahrerhaus. > TGS 50.500 10x4-6 BL Betonpumpe: Fünfachsiges Fahrgestell mit gelenkter Nachlaufachse und versetzten Aggregaten am Rahmen zum Aufbau einer Betonpumpe mit Mast.
MAN Truck & Bus AG Klaus Fischer, Produktkommunikation
MAN
MICHAEL WULF
MAN ist seit Jahrzehnten ein bewährter Partner der Bauindustrie, und dementsprechend präsentieren wir uns auf der Bauma. So zeigen wir dort erstmals unsere TSG-Reihe, aus der in München der 5,5-Tonner mit der Typenbezeichnung TGE 6.180 4x2 und einem Dreiseitenkipperaufbau Premiere feiert. Des Weiteren stellen wir Fahrzeuge mit branchenspezifischen Konfigurationen für die Bauwirtschaft vor, wie einen Betonmischer, einen Krankipper oder eine Schwerlastzugmaschine. Mit im Mittelpunkt steht außerdem die Premiere der Motorenbaureihe D15 mit einem Leistungsspektrum von 330 PS bis 400 PS. Der 6-Zylinder-Reihenmotor ist um rund 230 kg leichter als das Vorgängermodell, was für einen signifikanten Nutzlast-Vorteil sorgt und beispielsweise bei unserem Betonmischer das Gesamtgewicht auf 8,99 t senkt.«
(LRA) dar. Verlässt der Fahrer ohne Blinken, also unbeabsichtigt, die Fahrspur, greift LRA ein und führt das Fahrzeug in den Bereich innerhalb der Fahrbahnmarkierungen zurück.
Video-Abbiege-System für beste Sicht nach rechts
Bau- und Nutz-
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nur für zweiachsige Sattelzugmaschinen mit Straßenantrieb erhältlich, wird sie künftig für eine große Palette an Fahrzeugen zur Verfügung stehen, in denen das TipMatic12-Getriebe verbaut ist. Das trifft besonders auch auf die TGS und TGX zu. Im Geschwindigkeitsbereich bis 25 km/h regelt ACC Stop&Go den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug, bremst bei Bedarf bis zum Stillstand ab und fährt bei einer kurzen Fahrtunterbrechung von maximal zwei Sekunden selbstständig wieder an. Bei einer längeren Stillstandsdauer betätigt der Fahrer das Fahrpedal oder eine Taste am Multifunktionslenkrad zur Fortsetzung der Fahrt. In den Baureihen TGM, TGS und TGX mit der neuen Motorenfamilie führt MAN in diesem Jahr Comfort Steering ein. Das AktivLenksystem entlastet den Fahrer durch Anpassung der Lenkkräfte an die Fahrgeschwindigkeit. Das System stellt die technische Basis für den Lane Return Assist
FAHRZEUGE
Medien
Einige Exponate auf dem MANStand erhalten das Video-Abbiege-System VAS zur Darstellung des Fahrzeugumfeldes an der erschwert einsehbaren rechten Fahrzeugseite. Dieses soll den Fahrer unterstützen, zusätzlich zum Rückspiegel auf einem Monitor oder im Bildschirm im Armaturenträger, den Bereich neben dem Fahrzeug einzusehen. Eine Weitwinkelkamera an der rechten Fahrerhausseite liefert das Bild. Ergänzt werden kann das Kamera-Monitor-System um Ultraschallsensoren an der Fahrzeugfront und in der rechten Seite. § MAN Truck & Bus Halle A4.312 und B4.325
TGE-4x4-Fahrgestell mit Permanent-Allradantrieb. führung. Der 6-Zylinder-Reihenmotor soll mit mehr Leistung, geringerem Gewicht und besserer Kraftstoffeffizienz bei kleinerem Hubraum punkten. Etwa 230 kg kommen positiv der Nutzlast zugute. Insbesondere solche Einsatzfälle, in denen nach der Menge der transportierten Ware abgerechnet wird, profitieren von der neuen Motorenkonstruktion. Mit den drei Leistungsstufen 330 PS, 360 PS und 400 PS belegt der D15-Motor den mittleren Leistungsbereich zwischen dem stärksten 6-ZylinderD08-Motor mit 320 PS und dem schwächsten D26-Motor mit 430 PS. Der Hubraum des 6-Zylinder-Reihenmotors mit Common-Rail-Einspritzung beträgt 9 037 cm³, der Hub 145 mm und die Bohrung 115 mm. Von letztem Wert leitet sich bei MAN traditionell die Motorenbezeichnung ab. Das maximale Drehmoment beträgt 1 600 Nm bei der Ausführung mit 330 PS und steigert sich je Leistungsstufe um 100 Nm. Als maximale Motorbremsleistung mit Turbo-EVBec
stehen 350 kW zur Verfügung. Zur Minderung des Kraftstoffverbrauchs tragen die CommonRail-Technik mit bis zu 2 500 bar Einspritzdruck sowie bedarfsgerecht gesteuerte Aggregate wie Generator und der Luftpresser bei. MAN hat bei der Motorenreihe D15 auf ein reines SCR-Abgasnachbehandlungssystem gesetzt (Adblue). Die neue Motorenfamilie umfasst ebenfalls die anderen MANMotoren D08, D26 und D38, die im Lauf des Jahres in Euro-6-Ausführung eingeführt wird. Hierbei erhalten die D26-Motoren im Vergleich zur bisherigen Ausführung 10 PS mehr Leistung und 100 Nm mehr Drehmoment. Somit lauten deren neue Leistungsstufen 430 PS, 470 PS und 510 PS.
Neue Assistenz- und Sicherheitssysteme Den abstandsgeregelten Tempomaten ACC hat MAN um eine Stop&Go-Funktion ergänzt. War diese anfänglich ab letztem Jahr
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FAHRZEUGE Das größte Exponat am Faymonville-Stand ist eine CombiMax-Kombination mit Baggerbrücke. Dank dieser können Kettenfahrzeuge mit minimaler Bodenfreiheit hängend transportiert werden.
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FAYMONVILLE
Mit großen Ambitionen in München Die Bauma 2019 verbindet die Faymonville-Gruppe mit einem Aufbruch in neue Dimensionen. Investitionen in die Infrastruktur, Firmenübernahmen und tiefgreifende Produktentwicklungen sollen dies verdeutlichen. Das Familienunternehmen sieht sich stärker aufgestellt denn je, die zur Bauma vorgestellte Fahrzeugvielfalt soll dies eindrucksvoll verdeutlichen – gleich 13 Exponate werden gezeigt.
Faymonville Freigelände FN.829
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eine Weltpremiere feiert bei Faymonville in München der BladeMax für die Windindustrie als neue Transportlösung für die aktuelle Windflügel-Generation. Der Rotorblattadapter ist der nach Anbieterangaben mit Abstand stärkste seiner Art am Markt. Mit 650 mt soll es nur der BladeMax vermögen, die neuesten Mega-Windflügel so zu bewegen, dass sie auch in bewaldeten oder bebauten Gebieten, in engen Kehren oder im Gebirge sicher und effizient transportiert werden können. Montiert auf einem Selbstfahrer oder zwischen modularen Achslinien können mit dem Adapter Rotorblätter aufgenommen, bis zu einem Winkel von nahezu 90° aufgestellt, geschwenkt und 360° um die eigene Achse gedreht werden. Besonders ist dabei die Roto-Translation – dank dieser Hebelvorrichtung soll die Position des Gravitätszentrums bedeutend stabiler bleiben als
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bei konventionellen Vorrichtungen, wenn der Flügel von der vertikalen in die horizontale Position bewegt wird. Mehr Stabilität im Handling gewährleistet derweil das Stabilitätskontrollsystem. Das Zusammenwirken von Elektronik, Hydraulik und Visualisierung erhöht die Sicherheit bei der Schwerpunktverlagerung, wenn die Flügel bewegt werden. Dadurch verzichtet der BladeMax auf den Zusatz tonnenschwerer Gegengewichte.
Für den höchsten Nutzlastbereich auf der Straße Das größte Exponat am Faymonville-Stand ist die 4+6-CombiMax-Kombination mit Baggerbrücke. Dank dieser können Kettenfahrzeuge mit minimaler Bodenfreiheit hängend transportiert werden. Das teleskopierbare Tiefbett wurde dabei überarbeitet und neu gestaltet. Ausleger und Matratzen können ohne
viel Aufwand verbreitert und auf zwei unterschiedliche Ladehöhen positioniert werden.
Mit der PA-X durch jedes Gelände Im Tiefladerbereich ist ein ausgestellter 6-Achs-MultiMaxSemi-Tieflader ausgerüstet mit der größten Löffelstielmulde seiner Kategorie und der niedrigen Pendelachse PA-X. Das Fahrzeug soll gleich mehrere Vorteile kombinieren. Die Fahrzeuge sind bei einer durchgehenden Ladehöhe von 790 mm sehr niedrig aufgebaut. Der Hub von 600 mm macht den Auflieger zudem besonders geländetauglich. Den Lenkeinschlag von 60° lässt das Unternehmen ebenso nicht unerwähnt. Die Lenkung wird durch ein neues Hydrauliksystem passgenau justiert, was die Laufdauer der Reifen erhöhen und auch verwinkelte Baustelleneinfahrten passierbar machen soll. Die bie-
Wir sind mit 13 Fahrzeugen auf dem Freigelände vertreten. Das beinhaltet TransportlĂśsungen, die im Bereich Spezialtransport viel Interesse wecken dĂźrften, denn wir sind sowohl fĂźr den kleinen Nutzlastbereich wie auch das schwere Off-Road-Segment gewappnet. Im Mittelpunkt steht bei uns der BladeMax â&#x20AC;&#x201C; ein Rotorblattadapter, der fĂźr den sicheren Transport von Mega-WindďŹ&#x201A;Ăźgeln entwickelt worden ist. Er feiert auf der Bauma Weltpremiere. Am meisten auffallen wird auf unserem Stand die 4+6CombiMax-Kombination mit BaggerbrĂźcke, die fĂźr den Nutzlastbereich von bis zu 120 t entwickelt wurde.ÂŤ
gesteife Konstruktion ermÜglicht ebenso den Transport von kompakten Ladungen wie Transformatoren. Eine weitere Variante eines Tiefladers fßr Aufgaben am Bau hält Faymonville mit einem tele-
skopierbaren 1+3-Achs-MultiMax bereit, bei dem neben der LĂśffelstielmulde auch Radmulden zum Radladertransport integriert sind. AuĂ&#x;erdem lässt sich die Ladefläche hydraulisch von 2â&#x20AC;&#x2030;540â&#x20AC;&#x2C6;mm auf 3â&#x20AC;&#x2030;200â&#x20AC;&#x2C6;mm verbreitern. Dieser Prozess wird vom Fahrer per Fernbedienung durchgefĂźhrt. Die stufenlose Verbreiterung erlaubt eine Anpassung der Ladefläche an die Breite der zu transportierenden Maschine.
Technologie fĂźr Betontransporte FĂźr die Fertigbetonbranche zeigt die Faymonville-Gruppe einen gewichtoptimierten PrefaMax. Das Basismodell mit einer Grundlänge von 9â&#x20AC;&#x2030;500â&#x20AC;&#x2C6;mm und hydraulischem Achsausgleich ist mit einem reduzierten Eigengewicht ab 9â&#x20AC;&#x2030;100â&#x20AC;&#x2C6;kg verfĂźgbar. Das schnelle Be- und Entladen der Gestelle auch unter beengten Platzverhältnissen wird durch ein hydraulisch aufstellbares RĂźckwandtor ermĂśglicht. Die leichte Handhabung soll dabei das hohe MaĂ&#x; an Praxisnähe unterstreichen. Gleiches gilt fĂźr das eingebaute RSS-System (roll
Bau- und Nutz-
Faymonville Group Marco Andres, Press/Communication
DAN WINDHORST /BAUMAGAZIN
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Seine Weltpremiere feiert bei Faymonville in MĂźnchen der BladeMax fĂźr die Windindustrie
stability support), das auch in brenzligen Lagen Fahrstabilität verspricht.
Hebefahrzeuge bewegen Der 3-Achs-MultiMax-Plus-Tieflader mit Hebebett und zahlreichen Verzurrpunkten ist ein Spezialist fßr den Transport von Arbeitsbßhnen. Der verstärkte Gitterrostboden und die hohe Rampenbelastbarkeit stehen fßr Robustheit und Sicherheit beim Be- und Entladen. Den Auflieger gibt es hydraulisch zwangsgelenkt oder nachlaufgelenkt.
Fahrwerk. Die Pendelachstechnologie verleiht Wendigkeit, die das Fahrverhalten positiv beeinflussen dĂźrfte. Der ebenfalls gezeigte DualMax wurde fĂźr die besonderen Anforderungen des Schwerlastverkehrs in Nordamerika konzipiert. Seine Besonderheit stellt dar, dass er im beladenen Zustand in verschiedenen Stufen von 4,27â&#x20AC;&#x2C6;m auf 6,1â&#x20AC;&#x2C6;m verbreiterbar ist.
MegaMax fĂźr die entscheidenden Millimeter
Cometto mit Selbstfahrer
Im Messeblickfeld steht bei Faymonville ebenso ein teleskopierbarer 2-Achs-MegaMax-TiefbettAuflieger, dessen Träger eine BauhĂśhe von nur 200â&#x20AC;&#x2C6;mm aufweist. Durch den abfahrbaren Schwanenhals in kompakter AusfĂźhrung verläuft der Ladevorgang von vorne. Eine PrismaBaggermulde kennzeichnet das
Neben Faymonville sind auch die beiden Marken Cometto und Max Trailer Mitglieder der Faymonville-Gruppe. Cometto ist das Kompetenzzentrum fĂźr Selbstfahrer und zeigt in MĂźnchen seine elektronisch gesteuerten Module. Auf einem solchen 6-Achs-MSPE (48â&#x20AC;&#x2C6;t) ist der BladeMax aufmontiert. Ein wei-
RIL 2019 08.-14. AP EN H C N MĂ&#x153; 26/1 UND FN.8 FN.721/9
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Medien
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FAYMONVILLE (2)
packs in drei Leistungsklassen verfügbar, dazu Optionen wie beispielsweise Spacer oder Fahrerkabinen.
Max Trailer für den Baubereich In München zeigt Max Trailer den Neuzugang des reibungsgelenkten, dreiachsigen Max100Semi-Tiefladers, der nun über zwei Paar Radmulden und eine Löffelstielmulde verfügt. Die Löffelstielmulde ist generell bei Max Trailer neu in die Tiefladerserie aufgenommen worden. Der Max410 ist ein auf den Transport von Kranteilen spezialisierter Ballastauflieger. In der kompakten Ausführung mit drei Achsen zeigt er sich gut geeignet für den Einsatz in engen Stadtpassagen. Der Drehschemel-Anhänger Max600 mit vier Achsen ist ausgelegt für Transporte kleinerer Maschinen im Hoch- und Tiefbausektor. Mit seiner flachen Ladefläche ist er besonders geeignet zum Transport von Baggern, Baumaschinen und anderen Arbeitsgeräten. §
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Ein starkes Duo für die Windkraftbranche
GOLDHOFER
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terer 6-Achs-Selbstfahrer mit Powerpack in der Evo-3-Stufe befindet sich auf dem Messestand. 70 t Achslast je Linie sind einzigartig in der Branche und die leistungsstärkste Ausführung, die für die schwersten Transportaufgaben verfügbar ist. Neben der hohen Nutzlast punkten die MSPE-Selbstfahrer durch vielseitige Konfigurationsmöglichkeiten und Wendigkeit. Das elektronische Betriebssystem und die Cometto-Software ermöglichen Lenkwinkel von ± 135°. Jeder Achskörper arbeitet unabhängig und dank dieses Zusammenspiels kann der MSPE in jegliche Richtung bewegt werden. Zum Antrieb sind Power-
Der Trend zu Windkraftanlagen mit großen Rotordurchmessern nimmt zu: Verwendet werden die riesigen Flügelgiganten vor allem für Schwachwindanlagen und bei geeigneter Nabenhöhe auch für Modernisierungen sowie beim Um- bzw. Ausbau bestehender Anlagen.
o GOLDHOFER – Deutschlands größter Hersteller von Windenergieanlagen, Enercon aus Aurich, hat seine Schwerlasttransportflotte mit sechs GoldhoferPendelachspritschen vom Typ Ventum ergänzt. Die Lösung für extrem lange Rotorblätter ist dank ihrer fünffachen Teleskopierbarkeit bis auf eine Gesamtlänge (inklusive Schwanenhals) von 72 m ausziehbar. er friesische Windkraft-Experte kann künftig Windflügel von weit über 70 m Länge schnell und sicher auf dem Landweg transportieren. Weitere Gründe für die Fuhrparkerweiterung sind neben dem überladbaren, heb- und senkbaren Schwanenhals die ausgereifte Pendelachs-Technologie sowie die Erweiterungsmöglichkeit um die auf Schienen montierte Hubvorrichtung Bladex.
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»Enorme Herausforderung gemeistert« »Derart lange und große Rotorblätter zuverlässig und just-in-time zu ihren Zielen zu transportieren, ist eine enorme Herausforderung, die Enercon jetzt gemeistert hat. Denn mit der neuen Goldhofer-Sattel-
Goldhofer Freigelände FN.823
pritsche Ventum können wir die auf langen Strecken auftretenden anspruchsvollen Herausforderungen ebenso intelligent wie flexibel bewältigen«, so Hans-Dieter Kettwig und Simon-Hermann Wobben, Geschäftsführer der Enercon GmbH. Als der erste fünffach teleskopierbare Sattelanhänger am Markt bietet der Ventum Windkraftanlagenherstellern und Schwertransportunternehmen die Möglichkeit, überlange Rotorblätter von weit mehr als 70 m Länge auf Straßen, Wegen und Baustellen zu transportieren. Zusammen mit der Goldhofer-Pendelachstechnologie gelingt das gesicherte Passieren von Brücken, engen Kurven oder Kreisverkehren damit ebenso wie das Manövrieren auf schwer zugänglichen Baustellen. Achsausgleich ± 300 mm Dabei sorgt der hydraulisch hebund senkbare Schwanenhals dafür, dass Rotorblätter mit sehr großem Nabendurchmesser sicher durch Tunnel gelangen und Brücken unterqueren können. Pendelachsen mit einem Achsausgleich von ± 300 mm verleihen dem Fahrzeug flexible Manövrierfähigkeit und gleichen Unebenheiten in Längs- und Querrichtung aus. Die Ladehöhe beträgt 1 250 mm, nach Bedarf kann diese je nach Transportstrecke auch über den Hub hinaus für zusätzliche Bodenfreiheit erhöht werden. Zwei Stützfüße vereinfachen das Ein- und Ausfahren der Teleskop-
Röhren, die ein Verlängern der Ladefläche hinter dem Schwanenhals von 13,5 m Grundlänge in Leerfahrt auf über 68 m ermöglichen. Die Lenkung ist umstellbar – damit wird erreicht, dass das Fahrzeug in Grundlänge ohne Beifahrer unterwegs sein kann und gleichzeitig im ausgezogenen Zustand optimale Kurvenlaufergeb-
Mit dem großen Lenkeinschlag von bis zu 60° und der anwenderfreundlichen Fernbedienung ›SmartControl‹ unterstützt Goldhofer die hervorragenden Fahrer, Ladungen dieser gigantischen Ausmaße sicher an ihr Ziel zu bringen.« Rainer Auerbacher, Vorstand Transport Technologie bei Goldhofer
nisse erzielt. »Mit dem großen Lenkeinschlag von bis zu 60° und der anwenderfreundlichen Fernbedienung ›SmartControl‹ unterstützt Goldhofer die hervorragenden Fahrer, Ladungen dieser gigantischen Ausmaße sicher an ihr Ziel zu bringen«, betont Rainer Auerbacher, Vorstand Transport Technologie bei Goldhofer. §
SCHWARZMÜLLER
SCHWARZMÜLLER
Die österreichische Schwarzmüller-Gruppe, einer der wenigen Komplettanbieter von gezogenen Nutzfahrzeugen für die Bauwirtschaft, kommt mit fünf Fahrzeugen im April auf die Bauma. Mehr als 50 Fahrzeugtypen hält der Anbieter für die Bauwirtschaft bereit. Auf der Bauma stellt das Unternehmen eine Thermomulde, eine Stahlsegmentmulde, einen Kippaufbau, einen Tiefladeanhänger und einen Tandemkipper vor.
Temperaturmessung in Echtzeit, optimiertes Andockverhalten und digitale HandlingVarianten mittels Smartphone – all das bietet die Schwarzmüller-Thermomulde.
terstützt die Zugmaschine bei herausfordernder Untergrundbeschaffenheit. Das elektronische Bremssystem inklusive Stabilitätsprogramm, die Zwangssenkung der automatischen Liftachsen, die Anfahrhilfe für die erste Achse und die Kippmulde aus hochwertigem Hardox-Stahl sind weitere Gründe dafür, warum vielfach
beim Transport von Sand, Erdaushub oder Schotter die Wahl auf die Schwarzmüller-Stahlmulde fällt.
Bau- und Nutz-
Komplettangebot mit intelligenten Lösungen
FAHRZEUGE
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Kippaufbau – komplette Bedienung aus dem Fahrerhaus Mit einem Drei-Seiten-Kippaufbau ist ein Vier-Achs-Lkw-Fahrgestell auf jeder Baustelle flexibel einsetzbar – egal, ob Sand,
Kögel Trucker Tipper Für wahre Heldentaten
ie Relevanz einer Thermomulde in der Prozesskette »Einbau von Asphaltmischgut« ist bekannt: Temperaturverlauf des Asphaltmischguts, Homogenität der Mischguttemperatur, die kontinuierliche Berechnung der Kerntemperatur des Mischgutes in Echtzeit mittels Sensoren oder das Andockverhalten. Diverse Parameter beeinflussen die Einbauqualität. Schwarzmüller realisiert hier einen Wärmedurchlasswiderstand (R-Wert) von 1,8 m²K/W und sieht sich damit um mehr als 10 % besser als der vorgeschriebene Wert von 1,65 m²K/W. Zu den weiteren Vorteilen der Thermomulde zählen die Vermeidung von Wärmebrücken aufgrund der speziellen Konstruktion sowie die Steuerung diverser praktischer Anwendungen per Smartphone. So kann die elektronische Luftfederung mit Hub- und Senkeinrichtung komfortabel betätigt werden. Mittels
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Schwarzmüller Freigelände FN.825/2
dieser Steuerung lässt sich ebenso die Liftachse anheben oder auch die Fertigerbremse aktivieren. Auch das elektrische Schiebeverdeck kann mittels Smartphone geöffnet und geschlossen werden.
Stahlsegmentmulde – hydraulisch angetriebene Hinterachse Der Klassiker im Muldensegment mit einem Leergewicht ab 5,3 t bietet mit einem verwindungssteifen Stahlrahmen in Leichtbauweise hohe Robustheit bei vergleichsweise geringem Eigengewicht. Torsionskasten und -rohre, horizontal in den Rahmen verbaut, sowie die VierPunkt gelagerte Kipperpresse verbessern die Kippstabilität der Stahlsegmentmulde nach Anbieterangaben um bis zu 6 % und sorgen damit für erhöhte Sicherheit. Luftfederachsen mit Scheibenbremsen und automatischer Absenkvorrichtung stehen für mehr Stabilität beim Abkippen, die hydraulisch angetriebene SAF-Track-Hinterachse erhöht die Geländegängigkeit und un-
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Schwarzmüller-Gruppe Michael Weigand, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Für uns ist es wichtig, dass wir als Komplettanbieter von Nutzfahrzeugen für die Bauindustrie auf der Bauma Kundennähe zeigen. Vor allem unseren Kunden in Deutschland, für uns mit der wichtigste Zielmarkt, wollen wir demonstrieren, welchen Mehrwert unsere Fahrzeuge bieten. So sind wir mit unserer Themomulde technologisch mit führend, wie das TÜV-geprüfte Wärmefenster, die Temperatursensoren, die Fertigerbremse, die Liftachse oder das elektrische Schiebeverdeck zeigen. Unsere neue, im Oktober eröffnete Niederlassung im fränkischen Eltmann zwischen Bamberg und Schweinfurt an der A 70, ist von unseren Kunden sehr gut angenommen worden und entwickelt sich so, wie wir uns das erhofft haben: nämlich als eine Plattform in Deutschland für die Abholung von Neufahrzeugen, die zudem Miet- und Gebrauchtfahrzeuge sowie die gesamte Palette der Reparatur- und Wartungsarbeiten anbietet.«
VOGL-PERSPEKTIVE.AT
MICHAEL WULF
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Hochwertige Baufahrzeuge wie diese Aluminium-Segmentmulde von Schwarzmüller sind stark nachgefragt. Kies, Erdaushub oder Schotter transportiert werden muss. Mit einem Aufbaugewicht von 3,3 t in der leichtesten Ausführung, einer Innenbreite von 2,42 m zur palettengerechten Beladung und einem Ladevolumen von 14,9 m³ verfügt der Drei-SeitenKipper über einen hartverchromten Kippzylinder sowie über einen durchgehend torsionssteifen und gewichtsoptimierten Hilfsrahmen mit niedriger Aufbauhöhe, was den Nutzlastschwerpunkt reduziert. Bei der Kipperbrücke in Hohlkammerausführung gehört die vom Fahrerhaus hydraulisch auf- und um bis zu 170° abklappbare linke Bordmatik-Seitenwand – neben der pendelbaren
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Rückwand mit pneumatischer Verriegelung – zu den charakteristischen Merkmalen. Fünf Paar hochziehbare und im Boden integrierte 5-t-Zurrringe, der elektropneumatisch hochklappbare Alu-Trapez-Unterfahrschutz sowie das elektrische Schiebeverdeck mit 30 mm Bogenhöhe komplettieren die umfangreiche Ausstattung.
Tiefladeanhänger – Ladungsträger für Überbreite Wichtigste Kriterien eines Tiefladers für den Transport von Baumaschinen sind ein möglichst geringes Eigengewicht, eine niedrige Ladehöhe und eine robuste Rahmenkonstruktion. Exakt das will Schwarzmüller mit seinem
Vier-Achs-Tiefladeanhänger mit Baggerstielmulde und Walzenvorbau mit einem Leergewicht ab 7,95 t, einer Ladehöhe im Tiefbett von ca. 0,87 m und dem überfahrbaren und gekröpften Rahmenteil über dem Drehgestell bieten. So lassen sich auch hohe und überbreite Maschinen transportieren. Darüber hinaus haben die Ingenieure dem Tieflader einige Extras spendiert. So vereinfacht die hydraulisch zu bedienende
und auch in der Breite verschiebbare Doppelrampe durch ihren flachen Auffahrwinkel von nur 8° das Be- und Entladen. Das Fahrwerk verfügt über eine Luftfederung samt Hub- und Senkeinrichtung, und umfangreiche Möglichkeiten zur Verzurrung sorgen für optimale Ladungssicherheit.
Tandemkipper Das Tandemkipper-Leichtgewicht von Schwarzmüller gibt sich multifunktional und deshalb nahezu universell einsetzbar: Der Tandem-Drei-SeitenKippanhänger, den es auch als Ein- oder Dreiachser gibt, ist auf jeder Baustelle aufgrund seines niedrigen Eigengewichts ab 3,65 t, der Innenbreite von 2,42 m zur palettengerechten Beladung und einem Ladevolumen von ca. 11,6 m³ für den Transport von Schüttgütern oder Paletten geeignet. Mit einer kompletten AluKipperbrücke ist er der nach Herstelleraussagen leichteste Anhänger auf dem Markt. Zu seinen markanten Merkmalen gehören unter anderem die spezielle Hohlkammer-Ausführung der Kipperbrücke, eine schraubbare und damit höhenverstellbare Zugöse, die pendel- und abklappbaren Seitenwände mit Federnhebehilfe und Zentralverriegelung oder die pendelbare Rückwand mit pneumatischer Verriegelung. Das abgekröpfte Zugrohr erlaubt auch Abkippen bei angekuppeltem Anhänger. §
Mit Schwarzmüller-Tiefladern sind Transporte auch für überbreite Baumaschinen machbar.
NICOLE SCHALLER
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LANGENDORF
Halbschalensattelkipper am Wielton-Gemeinschaftsstand Auf dem Bauma-Gemeinschaftsstand mit Wielton im Freigelände stellt das Waltroper Traditionsunternehmen Langendorf beispielsweise einen Stahl-Halbschalenkipper vor. Das ausgestellte Fahrzeug vom Typ SKS-HS 24-7,5 ohne Schütte verfügt über ein Muldenvolumen von 24,3 m³ und ist mit BPW-Scheibenbremsachsen ausgerüstet. In der ausgestellten Ausführung wiegt die Isoxx-StahlHalbschale rund 6,1 t.
ie erste Achse des vorgestellten Stahl-Halbschalen-Sattelkippers ist mit dem Langendorf-Achslift ausgerüstet, eine elektro-pneumatische Fertigerbremse mit automatischer Anhebung und automatischer Absenkung beim Kippvorgang für höhere Standsicherheit beim Kippvorgang und RSS (Roll Stability Support) ergänzen die Ausstattung des Fahrwerks. Bereift ist
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das Fahrzeug mit Alcoa-DuraBright-Felgen. Die Beleuchtung ist in Voll-LED ausgeführt und entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Dies gilt auch für die blinkenden Seitenmarkierungsleuchten nach ECE 48 R-06. Zwei LED-Rückfahrscheinwerfer unterstützen eine perfekte Ausleuchtung. Die Wandstärke der Stirnwand, gefertigt aus hochfestem
Für alle schweren Anforderungen gerüstet: Die Stahl-Halbschalen von Langendorf.
Feinkornstahl, beträgt innen wie außen 4 mm. Beidseitig angebrachte Trittstufen ermöglichen einen komfortablen Zugang in die Mulde. Die Seitenwände sowie die Rückwand bestehen im Innenbereich aus 4-mm-Hardox HB 450, der Boden ist mit 5 mm ausgelegt. Die Heckklappe mit 15° Neigung ist oben pendelnd gelagert und wird über zwei Zugstangen automatisch verriegelt. Die umlaufende Gummidichtung ist dank des speziellen Einfassprofils leicht auswechselbar. Eine Niederdruck-Stirnwandpresse (150 bar, 6 233 mm Hub) – gewährleistet den hohen Kippwinkel von über 52°. Unter anderem ein Druckluftmanometer zur Gewichtskontrolle, eine Leiter und Besen- sowie Schaufelhalter runden die Ausstattung des Fahrzeuges ab. Bei Fahrzeugen mit Stahlmulde verwendet Langendorf ausschließlich Original Hardox HB 450. Die dabei verwendeten Blechstärken variieren dabei je nach Anforderung des Kunden. §
Medien
DIALOG
Langendorf Katrin Kunath, Marketing & Presse
DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
LANGENDORF
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Für die Bauma hat Langendorf eine Menge geplant: Im Freigelände zeigen wir den Innenlader 19 H 95/81 aus der SB-Serie sowie einen Stahl-Halbschalenkipper. Der SKS-HS 24-7,5 hat ein Muldenvolumen von rund 24 m³. Ein weiteres Thema wird das ›VarioLash‹-System sein, mit dem sich im Grunde jede Ladung mit perfektem Zurrwinkel sichern lässt. Generell ist für Langendorf in diesem Jahr wichtig, neue Märkte anzusteuern, da unsere Fahrzeuge auf internationaler Bühne eine hohe Nachfrage genießen.«
Langendorf – Wielton Freigelände FN.827/1
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er Kipperaufbau auf einem Volvo-8x4-Fahrgestell wurde speziell für den Einsatz unter arktischen Klimabedingungen entwickelt. Der Transport findet nicht nur bei meist niedrigen Temperaturen statt, sondern auch während der langen Polarnächte, die hier fast vier Monate andauern. Mit dem 26,5 m³ fassenden Aufbau können 26 t Fracht transportiert werden. Ein unter dem Boden montierter Hydraulikvibrator verhindert, dass Feinkohle im Aufbau festfrieren kann. Die Produktentwickler von KHKipper haben auch dafür gesorgt, dass der Innenraum entsprechend profiliert ist, damit die Kohle während des Entladens an den Bordwänden nicht haftet. Zudem erleichtert die hydraulische Heckschütte das Entladen der Kohle.
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Der Umgebung angepasst Ein hydraulisches Verdeck schützt die Ladung vor dem arktischen Wind. Als einen großen Pluspunkt dieser Lösung – im Vergleich zu einer herkömmlichen Plane –
KH-KIPPER
o KH-KIPPER – Ende vergangenen Jahres hat der polnische Hersteller KH-Kipper einen Aufbau für den Steinkohletransport im Tagebau Longyearbyen auf Spitzbergen ausliefern können. Longyearbyen ist die größte Stadt der zwischen dem norwegischen Festland und dem Nordpol gelegenen Inselgruppe – nicht nur die klimatischen Bedingungen fordern dem Aufbau einiges ab.
FAHRZEUGE
Einsatz auf Spitzbergen
An die extremen Bedingungen auf Spitzbergen angepasst: Der Kipperaufbau auf einem Volvo-8x4-Fahrgestell verfügt über ein hydraulisches Verdeck, das die geladene Kohle vor dem arktischen Wind schützt und von der Kabine aus gesteuert wird. Ein unter dem Boden montierter Hydraulikvibrator verhindert, dass Feinkohle im Aufbau festfrieren kann. nennt der polnische Hersteller die Möglichkeit, das Verdeck direkt von der Kabine aus zu steuern, ohne aus dem Fahrerhaus aussteigen zu müssen. Diese Ausstattung erhöht nicht nur die Sicherheit und den Fahrkomfort, sondern hilft auch, das Fahrerhaus sauberer zu halten. Zwei LED-Leuchten mit spezieller Beheizung und eine am Aufbau montierte Rückfahrkamera mit Spritzdüse unterstützen den Fahrer dabei, den Be- und Entladevorgang aus der Kabine zu überwachen. Zehn LEDScheinwerfer am Fahrzeug steigern die Sichtbarkeit und Sicherheit während der langen Polarnächte weiter. Außerdem wurde ein System installiert, das jede Schmierstelle im Fahrzeug automatisch schmiert, den Prozess überwacht und dem Fahrer die entscheidenden Informationen liefert. §
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MÜLLER MITTELTAL
Neue Fahrzeuggeneration und neue Aufbaulösungen
KARL MÜLLER
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Premiere: Auf der Bauma wird der Schleier gelüftet. Der KA-TA-R aus der »Masterline«-Generation mit seinem neuen, multifunktionalen Heck.
Müller Mitteltal kündigt für die Bauma ein neu entwickeltes Fahrzeugprogramm an. Die Tandem-Dreiseiten-Kippanhänger der Baureihe KA-TA-R produziert der Schwarzwälder Hersteller mit neuer Fertigungstechnologie. Zum Einsatz kommen dabei hochpräzise Schweißautomaten in Verbindung mit einer neuen, intelligenten Schraubtechnik. Die Kippanhänger der neuen Generation gibt es bis 14,4 t Gesamtgewicht und sind an ihrem MasterlineLabel erkennbar. ie Vorteile der MasterlineBaureihe für die Anwender sollen überzeugen: Die Konstruktion von Fahrgestell und Kippbrücke führt zu einer 15 %igen Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit und dadurch zu einer weiter gesteigerten Stabilität. Die hohe Kippstabilität wird bei der Masterline-Baureihe unter anderem durch den neuen SemiRohrrahmen erreicht, der gleichzeitig auch eine erhöhte Sicher-
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heit im täglichen Einsatz mit sich bringen soll. Die ebenfalls neu entwickelte Schraubtechnik ermöglicht die flexible Ausstattung der Fahrzeuge mit Anbauteilen und Zubehör. Selbst nach bereits erfolgtem Einsatz können über das vorhandene Lochbild noch Nachrüstungen vorgenommen werden. Die Technologie ermöglicht eine schnelle Anpassung bei sich ändernden Einsatzbedingungen und soll sich damit
auch vorteilhaft auf den Wiederverkaufswert auswirken. Bei Reparaturen kommt der Vorteil der Schraubtechnik ebenfalls zum Tragen, da Teile einfach und schnell ersetzt werden können.
Verstärkter Unterfahrschutz Dass möglichst nicht repariert werden muss, auch daran hat das Entwicklungsteam der Masterline-Baureihe gedacht. Dies soll besonders am neuen, verstärkten Unterfahrschutz deutlich werden, der bereits den Anforderungen von 2021 entspricht und damit eine Investitionssicherheit verspricht. Schutz und Sicherheit bietet darüber hinaus auch die veränderte Positionierung der Heckleuchten. Eine praxisorientierte Lösung sieht Müller Mitteltal auch
bei der Entwicklung einer neuen, multifunktionalen Heckklappe gegeben, die viele Einsatzsituationen erleichtern und sicherer machen soll. Zu sehen wird die Lösung auf der Bauma in München sein. Mit der neuen Masterline-Generation sieht der Schwarzwälder Hersteller einen wichtigen Entwicklungsschritt getan. In Verbindung mit moderner Fertigungstechnologie, einer hohen Wertbeständigkeit und geringen Lebenszykluskosten will Müller Mitteltal mit Masterline die selbst reklamierte Qualitätsführerschaft ausbauen. §
Müller Mitteltal Freigelände FN.825/10
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FLIEGL Bau- und Nutz-
Kaum verzichtbar für den Bau und auch im Garten- und Landschaftsbau punktend – der TandemPlattformanhänger wird als ein universell nutzbares Transportmittel auf dem Stand von Fliegl auf der Bauma sein. Mit einer von Grund auf überarbeiteten Konstruktion, die weitere Vorteile für den Anwender verspricht, stellt Fliegl in München die nächste Generation seines Tandem-Plattform-Anhängers TPS 118 erstmals vor.
FAHRZEUGE
Plattformanhänger ist universell konfigurierbar
Tandem-Plattform-Anhänger sind die unverzichtbaren Arbeitsmittel im Bauhaupt- und nebengewerbe, im GaLaBau und bei allen Unternehmen, die einen möglichst flexibel einsetzbaren Anhänger mit einer breiten Optionspalette benötigen. Mit dem TandemPlattformanhänger TPS 118 hat Fliegl einen Anhänger im Programm, der durch hohe Nutzlast und viele Optionen ein breites Einsatzspektrum abdeckt. as neu konstruierte Chassis bietet eine deutlich größere Bodenfreiheit als bisher. In Verbindung mit den neuen Integral-
Luftkesseln und den im Deichselrohr verlegten Leitungen ist der Einsatz auch im rauen Gelände möglich. Dies gilt insbesondere
auch für die EBS-Anlage, die jetzt nach Herstellerangaben optimal geschützt montiert wird. Beschädigungen und hohe Reparatur-
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kosten sollen damit weitestgehend ausgeschlossen werden. Mit den Integral-Luftkesseln verzichtet Fliegl komplett auf herkömmliche Luftkessel zur Bevorratung von Druckluft für die Bremsanlage. Die notwendige Luft wird in Hohlprofilen gespeichert, die als tragende Elemente ohnehin vorhanden sind. Dies spart Gewicht und erhöht die Bodenfreiheit.
Wippenaggregat
IMPRESSUM
Fliegl Fahrzeugbau Bernhard Kerscher, Sales/Marketing
Ein besonderes Augenmerk gilt der überarbeiteten Version unseres Tandem-Plattform-Anhängers TPS 118, der erstmals auf der Bauma vorgestellt wird. Verändert haben wir das Chassis, was jetzt bedeutend mehr Bodenfreiheit hat, weshalb sich der Anhänger auch in rauem Gelände verwenden lässt. Außerdem verwenden wir einen neuen Integral-Luftkessel und Leitungen, die im Deichselrohr versteckt sind. Das Jahr 2018 ist gut für uns gelaufen – besser als erwartet. Bei der Prognose für 2019 wird in der Branche viel von Vorsicht gesprochen – und eine gewisse wirtschaftliche Ambivalenz ist ja auch tatsächlich vorhanden. Aber am Ende ist es wie mit der Fahrt auf der Autobahn: Nur weil ein paar Rücklichter langsam näher kommen, muss ich nicht gleich das Schlimmste befürchten und voll in die Eisen steigen. Wir bei Fliegl blicken positiv in die Zukunft.«
zeigt. Ob mit Holz oder als verzahnte Stahlschienenrampe, dank der Gasdruckheber ist der Ein-Mann-Betrieb möglich. Dies gilt auch für den seitlichen Verschub der Rampen.
Messeexponat bringt lediglich 2 800 kg auf die Wiege Der Aufbau verfügt über einen Stahl-Riffelblech-Boden. Das verwendete Material soll auch Beladungen mit einer hohen Punktlast verzeihen. Trotzdem wird ein vergleichsweise niedriges Leergewicht erreicht – auch mit der gezeigten Ausstattung wiegt der Tandemanhänger nur rund 2 800 kg. Mit einer Pritschenlänge von 5 200 mm und einer Breite von 2 480 mm ist das Verladen von Europaletten möglich. Auch die
Sicherung der Ladung ist eine der Stärken des TPS 118. Fünf Paar Zurrösen im Boden sowie zwei Paar Zurrösen in den Ecken unterstützen die sichere Befestigung der Ladung. Das Sicherungszubehör kann im abschließbaren Werkzeugkasten untergebracht werden. Eine sichere Beladung, auch ohne dass ein Zugfahrzeug angekuppelt ist, soll durch die einfach zu bedienende Klappabstützung am Heck garantiert werden. Die Anpassung an unterschiedliche Zugfahrzeuge ist dank der höhenverstellbaren Zuggabel möglich. Die Plattform-Tandemanhänger von Fliegl decken ein breites Anwendungsspektrum ab. Auch als Niederflur-Anhänger bekannt, sind die Fahrzeuge dank einer breiten Ausführungs- und Optionspalette universell einsetzbar. Bis zu drei Laderampen ermöglichen die Auffahrt von Spezialmaschinen. Bei Bedarf kann auch mit einem Planenaufbau die Ladung gegen Witterung geschützt werden. In der TridemAchsausführung sind bis zu 30 t Gesamtgewicht möglich. §
FLIEGL
Die Federung wird durch ein wartungsarmes Wippenaggregat gewährleistet. Auch bei den Tandem-Anhängern werden die Achsen per Laser eingemessen. Dies soll den Verschleiß an Reifen und Fahrwerk vermindern und die Kraftstoffkosten minimieren. Die Heckanschrägung reduziert die Ladehöhe und sorgt so in Verbindung mit den Auffahrrampen für einen geringen Auffahrwinkel. Dies unterstützt das Verladen von Maschinen mit geringer Bodenfreiheit. Die gesamte Ladefläche wird von 400 mm hohen klappbaren Bordwänden umfasst, die mitsamt den steckbaren Eckrungen leicht demontiert werden können. Falls erforderlich, kann der Freiraum zwischen den Rampen mit einer steckbaren Rückwand verschlossen werden. Bei dem ausgestellten Fahrzeug werden zwei der vielen möglichen Rampenvarianten ge-
Medien
DIALOG
Den Tandem-Schnelllauf-Dreiseitenkipper TSK beschreibt Fliegl als den »Tieflader unter den Kippern«. Für ihn sprechen eine sehr niedrige Plattform, serienmäßig im Boden eingelassene Zurrösen zur Ladungssicherung und eine höhenverstellbare Zugdeichsel. 176
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Fliegl Freigelände FN.721/9, FN.826/1 und FS.1109/6
3/2019 Magazin digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (-39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) Dan Windhorst (dc) OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39) STELLVERTRETENDE OBJEKTLEITUNG Tobias Nickert (-17) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler-schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Alexandra Kastl (-23) Simone Frank (-38) Jessica Joos (-21) ANZEIGENLEITUNG Norman Zenzinger (-33) ANZEIGENDISPOSITION Matthias Amann (-20) Markus Hieber (-34) Dominik Neubig (-44) Andreas Becherer (-47) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (-29), Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Lahr – www.druckhaus-kaufmann.de BANKVERBINDUNG IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87 HypoVereinsbank Kempten BIC HYVEDEMM428 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Autotestgeräte Leitenberger (Kirchentellinsfurt) sowie, einem Teil der Auflage, für Apolczer Baumaschinen (Lauf a. D. Pegnitz) bei. AUTORENBILDER Petra Reger TITELBILDER Hidromek, Alex Schelbert / Messe München, Heinz Meinert, Dan Windhorst
IVW angeschlossen ISSN 1439-5592 Alle Rechte vorbehalten. © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 22 vom 1. Januar 2019. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr
Wir sind die Profis fürs Heben und produzieren seit über 50 Jahren hydraulische Krane.
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HUMBAUR
Breites Anhängersortiment für die Bauma
Der HTS 40K ist mit einem 5-achsigen luftgefederten Tiefladerfahrwerk mit elektronischer Fahrwerksregelung ECAS ausgestattet.
Auf der Bauma wird Humbaur als einer der größten europäischen Spezialisten für Anhänger und Fahrzeugaufbauten mit einem großen Programm an Anhängern für die Baubranche vertreten sein – darunter Neu- und Weiterentwicklungen, bei denen das Spektrum vom Pkw-Langmaterialanhänger über Kabeltrommelanhänger bis zum Dreiseitenkipper und Satteltieflader reicht. ines der Humbaur-Highlights auf der Bauma ist der Satteltieflader HTS 40K. Zu seinen besonderen Merkmalen gehört die niedrige Ladehöhe von 790 mm, der Korrosionsschutz durch sein feuerverzinktes Chassis und die Ausstattung mit zusätzlichen Zurrpunkten. Der HTS 40K ist mit einem 5-achsigen luftgefederten Tiefladerfahrwerk mit elektronischer Fahrwerksregelung ECAS ausgestattet. Die fünf Achsen setzen sich zusammen aus zwei Nachlauflenkachsen und drei Liftachsen (zwei Kreise). Eine EBS-Bremsanlage in der Konfiguration 4S/3M sorgt für sichere Fahrt, Federspeicherfeststellbremsen wirken im Stand auf die Achsen 1, 2 und 3. Drei Fahrwerksniveaus sind ab Werk definiert: Zum Be- und Entladen wird der Tieflader auf Stützfüße abgesenkt, um optimale Stabilität zu erreichen. Neben dem Standard- gibt es außerdem ein Gelände-Fahrniveau mit
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mehr Bodenfreiheit, um das Fahrwerk und wichtige Anhängerteile auf unebenem Untergrund zu schützen. Der HTS 40K verfügt über eine massive Schweißkonstruktion aus hochfestem Feinkornstahl, durchgestreckte Querträger versprechen höchste Stabilität. Die heckseitige Kröpfung sorgt zusammen mit den Kletterleisten für einen niedrigen Auffahrwinkel und damit für zusätz-
liche Sicherheit beim Be- und Entladen.
Baumaschinentransporter HBTZ Tridem Der HBTZ Tridem soll Fahrer geradezu begeistern, die im beengten Straßenverkehr Baumaschinen und Material transportieren müssen. Der flexibel einsetzbare Baumaschinentransporter lässt sich, wie Humbaur unterstreicht, dank dreier Achsen leichter ran-
Der HBTZ Tridem ist in Versionen mit 24 t oder 30 t technischem Gesamtgewicht verfügbar. Die Innenlänge beträgt ca. 7,2 m. Die erste Achse ist als Liftachse ausgeführt, die zweite Achse starr, die dritte Achse starr oder optional als Nachlauflenkachse ausgeführt.
gieren als ein Drehschemelanhänger. Die Luftfederung verspricht hohen Fahrkomfort und erleichterte Bedienbarkeit des Fahrzeugs. Der Starrdeichselanhänger bietet eine hohe Nutzlast und ist für stahl- und gummibereifte Baumaschinen geeignet. Der HBTZ Tridem ist kompatibel mit vielen Zugmaschinen. In puncto Wirtschaftlichkeit soll er mit generell geringeren Wartungskosten als beispielsweise ein Drehschemelanhänger punkten. Optional lässt sich der Anhänger mit einer Nachlauflenkachse ausstatten und ist dann speziell auf engen Wegen und Straßen gut einsetzbar. Dank der geringen Gesamtlänge des Anhängers sind zudem Sondergenehmigungen leichter zu erhalten. Der HBTZ Tridem ist in Versionen mit 24 t oder 30 t technischem Gesamtgewicht verfügbar. Die Innenlänge beträgt ca. 7,2 m. Die erste Achse ist als Liftachse ausgeführt, die zweite Achse starr, die dritte Achse starr oder optional als Nachlauflenkachse ausgeführt. Der Rahmen bietet eine massive Schweißkonstruktion mit Querträgern für höchste Stabilität. Die Ladehöhe
fällt mit 800 mm/900 mm niedrig aus. Die Auffahrrampen sind seitlich verschiebbar und mit einem Federhebewerk ausgestattet. Die Brücke verfügt über abklappbare und abnehmbare Aluminium-Bordwände, die Eckrungen sind steckbar.
Multifunktionsanhänger HBT 10 Der multifunktionelle Hochlader HBT 10 ist grundlegend überarbeitet worden und wird in seiner neuen Version auf der Bauma vorgestellt: Das Fahrzeug wurde gewichtsoptimiert, besonders das Fahrgestell im Gewicht reduziert. Dadurch ergibt sich eine höhere Nutzlast bei gleichbleibendem Gesamtgewicht. Die Ladehöhe des HBT 10 wurde um rund 60 mm abgesenkt, die Auffahrrampen gleichzeitig um 200 mm verlängert. Dadurch ergibt sich ein deutlich geringerer Auffahrwinkel, der das Be- und Entladen erleichtert. Ein weiteres Highlight des neuen HBT 10 ist sein Rahmenprofil: Dieses verfügt über eine sehr große Anzahl an Verzurrmöglichkeiten. Geometrisch ist das Profil so gestaltet, dass Spanngurte auch bei geschlossenen Bordwänden im Rahmenprofil eingehängt werden können. Die Eckrungen an der Stirnseite des Anhängers wurden so optimiert, dass nun Paletten beim seitlichen Beladen vorne
Humbaur Freigelände FN.928/1
bis an die Stirnwand gerückt werden können.
Dreiseitenkipper HTK 14 Eine grundlegende Überarbeitung haben auch die HTK-Dreiseitenkipper von Humbaur erfahren – auf der Bauma vertreten durch den HTK 14. Auch bei den Dreiseitenkippern wurde das Fahrgestell gewichtsoptimiert, um mehr Zuladung zu ermöglichen. Gleichzeitig wurde eine leichtere Brücke als Basis verwendet, sodass auch die Ladebrücke zur Gewichtseinsparung beiträgt. Beim HTK 14 kommen zudem neue Achsen zum Einsatz. Die Stirnwand des Dreiseitenkippers verfügt jetzt über eine Durchladefunktion, die Heckklappe über eine automatische Verriegelung, sodass sich die Heckklappe beim Rückwärtskippen zum Pendeln öffnen lässt. Der Anhänger verfügt nun serienmäßig über Federspeicherzylinder und eine EBS-Bremsanlage.
Langmaterialanhänger HTL Mit den Langmaterialanhängern der Modellreihe HTL sollen Profis einen stabilen Hochlader mit komplett feuerverzinktem Rahmen und Fahrwerk erhalten. Die Rohrzugdeichsel des Tandem-Anhängers ist in drei Stufen ausziehbar (freie Deichsellänge 1 800 mm, 2 350 mm sowie 3000 mm) und kann von einer Person passend zur Transport-
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aufgabe eingestellt werden. Kein Werkzeug wird benötigt! Das zulässige Gesamtgewicht variiert je nach Modell von 2 600 kg bis 3 500 kg. Die Aufbauten sind kombinierbar mit denen der Humbaur-Anhänger HT und HN. Die im V-Außenrahmenprofil integrierten Zurrringe haben eine Zugkraft von 400 kg pro Zurring. §
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Humbaur Markus Wiedemann, Vertriebsleiter Schwerlastanhänger
DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
HUMBAUR
Auch bei den Dreiseitenkippern HTK 14 wurde das Fahrgestell gewichtsoptimiert, um mehr Zuladung zu ermöglichen.
Aufnahmegestell kann durch eine Person bedient werden. Die Möglichkeit zum barrierefreien Einführen der Kabeltrommel sorgt für eine zusätzliche Erleichterung. Eine optionale Bremse sorgt dafür, dass die Kabel nicht zu schnell von der Trommel abgewickelt werden. Neben der Heckabstützung sorgen Teleskopkurbelstützen vorne für sicheren Stand. Die Anhänger der HumbaurModellreihe KTA sind für Kabeltrommeln bis zu einem Durchmesser von 2 800 mm und einer Breite von 1 450 mm ausgelegt, die Nutzlast variiert je nach Modell von 2 240 kg bis 2 700 kg. Sowohl der Fahrgestellrahmen als auch das Aufnahmegestell sind verwindungssteif konstruiert und im Tauchbad feuerverzinkt. Auch der eingesetzte Guss-Zugkugelkopf der Auflaufeinrichtung verspricht ebenso lange Haltbarkeit wie die Stützradaufnahme. Durch Passbolzen ist das Aufnahmegestell der Kabeltrommel spielfrei gelagert, um das Fahrverhalten des Anhängers zu optimieren.
Auf der Bauma geben wir Vollgas. Wir zeigen neue und überarbeitete Produkte – ein Highlight wird zum Beispiel der Satteltieflader HTS 40K sein. Er hat ein feuerverzinktes Chassis und eine sehr niedrige Ladehöhe von 790 mm. Der Vorteil ist, dass sich der Tieflader extrem vielseitig einsetzen lässt und durch seine robuste Konstruktion massiv aufgebaut ist. Unübersehbar wird außerdem unser Dreiseitenkipper HTK 19 im auffälligen Gelb sein. 2018 war ein Geschäftsjahr, mit dem wir äußerst zufrieden sind. Und für das Bauma-Jahr 2019 sehen wir aktuell auch keine Anzeichen für eine gedrückte Stimmung. Im Gegenteil, wir gehen von weiterem Wachstum aus.«
Messe-Aktion HTK 19 Auf der Bauma wird der größte Humbaur-Dreiseitenkipper, der HTK 19, in einer auffälligen gelben Version zu sehen sein. Im Rahmen einer Messeaktion wird dieser Anhänger für ein Jahr zur kostenfreien Nutzung verlost.
Kabeltrommelanhänger KTA Der Humbaur-Kabeltrommelanhänger KTA will das Ausrollen oder Aufnehmen von Kabeln zum Kinderspiel machen. Das
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KÖGEL
Hohe Anwenderfreundlichkeit und mehr Nutzlast
Kögel – Humbaur Freigelände FN.928/1
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ie Ausgangsbasis des KTT bilden der nutzlast- und gewichtoptimierte Rahmen und eine Muldenwanne mit cleverem Materialmix. Der auf der Bauma ausgestellte 3-Achs-Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen zeigt die Variante mit einem 4 mm starken Muldenboden aus vergütetem Hardox-450-Stahl, Seitenwänden aus einem hochverschleißfesten 5 mm starken Aluminiumblech sowie einer Rückwand aus einem hochverschleißfesten 7 mm starken Aluminiumblech. Die Kombination eignet sich optimal für Baustoffe wie Schotter oder Kies. Im Vergleich zu einem Kögel-MuldenKipper mit 4 mm starken StahlSeitenwänden und einer 4 mm starken Stahl-Rückwand sollen sich mit den neuen Aluminiumbordwänden und der Aluminiumrückwand bis zu 430 kg an Eigengewicht einsparen lassen.
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Kögel Patrick Wanner, Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Der Fokus liegt bei uns immer auf dem Kipper – und das wird auch auf der Bauma so sein. Wir stellen zum Beispiel den Kögel Trucker Tipper (KTT) vor, der mit leichter Handhabung und optimiertem Radstand überzeugt. Die Seitenwände und die Rückwand bestehen aus Aluminium, was natürlich viel Gewicht einspart. Was das Geschäftsjahr betrifft: 2018 war das beste Jahr, das wir bei Kögel jemals hatten. Daran direkt anzuknüpfen ist deshalb zu gewagt. Aber wir sehen, dass 2019 gut begonnen hat. Wir konnten unter anderem im Baubereich sehr stark wachsen und haben unsere Produktion gesteigert. Wir sind also guter Dinge und freuen uns auf ein spannendes Bauma-Jahr.« DAN WINDHORST / BAUMAGAZIN
Das Kögel-Bauma-Highlight in diesem Jahr soll der Kögel Trucker Tipper (KTT) werden. Wie bei seinem Namensvetter, dem Kögel Trucker Trailer, will sich die Neuheit perfekt an die Anforderungen der Fahrer anpassen. Eine hohe Anwenderfreundlichkeit im täglichen Einsatz und mehr Nutzlast stehen dabei im Blickfeld.
Optimierter Radstand Auch beim Kögel Trucker Tipper steht die Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund, diese lässt sich über viele serienmäßig verbaute Teile beziehungsweise über das Individualausstattungsprogramm realisieren. Zum Beispiel verfügt der Kögel Trucker
Tipper über einen optimierten Radstand für eine bestmögliche Lastverteilung. Damit soll er ein besseres Fahr- und Rangierverhalten sowie eine erhöhte Standfestigkeit beim Abkippen im schwierigen Gelände zeigen. Der Mulden-Kipper hat zudem einen um 170 mm verlängerten Über-
Optionale Luxima-LEDMehrkammerschlussleuchte Am Kögel Trucker Tipper ist optional die Luxima-LED-Mehr-
Tandem-Dumper erhält »iF Design Award 2018« und »German Design Award Special 2019« o ZANDT CARGO – Der Tandem-Dumper TD 240 aus dem Hause Zandt Cargo ist von 63 Design-Experten mit dem »iF Design Award 2018« in der Kategorie »ProduktDesign« ausgezeichnet worden. Und auch beim »German Design Award Special 2019« konnte der Tandem-Dumper mehr als punkten.
Zandt Cargo Freigelände FN.827/10
ie Auszeichnung mit dem »iF Design Award« gilt seit über 65 Jahren als ein weltweit anerkanntes Markenzeichen, wenn es um innovative Konzepte und ausgezeichnete Gestaltung geht. Eingereicht worden waren zuletzt 6 000 Bewerbungen von 2 955 Unternehmen aus 54 Ländern. Der Tandem-Dumper TD 240 ist ein Kipperkonzept mit einem Traktor als Zugfahrzeug und einem Muldenund Fahrwerkskonzept entsprechend den Volumen- und Kippwerten der bekannten ADT-Dumper. Der neue Erdbaukipper unterscheidet sich in Design sowie technischen Leistungswerten und soll neue Leistungsvorgaben setzen. Bei der Entwicklung standen harte Einsatzbedingungen, Kipp- und Fahrstabilität und niedrige Kosten im Dauerbetrieb im Mittelpunkt. In einer weiteren Auszeichnung zum Jahresbeginn hat der Tandem-Dumper TD 240 mit dem »German Design Award Special 2019« zudem ein renommiertes Designlabel vom Rat für Formgebung erhalten. Der Designpreis wird seit dem Jahr 2012 vergeben und zeichnet innovative Produkte und deren Hersteller aus, die in der deutschen und internationalen Design-Landschaft Standards setzen. Es werden dabei besonders Lösungen
Tipper optional die angetriebene SAF-Trak-Achse verbaut. Für entscheidenden Extraschub des Mulden-Kippers sollen zwei hydraulische Radialkolbenmotoren sorgen, die sich in den Radnaben der angetriebenen Trailerachse befinden. Das Antriebssystem nutzt dabei den hydraulischen Druck, den die Zugmaschine ohnehin bereitstellt, um die Mulde anzuheben. §
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kammerschlussleuchte mit integrierter Rückraumüberwachung zu haben. Die Sensoren der Rückraumüberwachung sind dabei platzsparend in den LED-Leuchten und dem Kennzeichenhalter verbaut. Ein zusätzlicher Anbauraum am Fahrzeugheck wird nicht mehr benötigt. Als Anfahrtshilfe an Steigungen und bei schwierigem Untergrund ist beim Kögel Trucker
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schmutzungen und Beschädigungen geschützt. Die Heckklappen-Verriegelung sorgt zudem dafür, dass sich beim Schließen kein Stein verklemmt und die Seitenwände optimal mit der Rückwandklappe abschließen.
ZANDT CARGO
hang der Mulde. Eine optional angebrachte Schütte ist somit nicht nötig. Eine nach oben schwenkende Klappverriegelung am Unterfahrschutz sowie ein optionales Kantblech am Unterfahrschutz beugen Verschmutzungen beim Abkippen vor. Die Verriegelungshaken fahren automatisch beim Abladen in den Heckabschluss und sind so ebenfalls vor Ver-
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gewürdigt, deren neue Designgedanken besondere Aspekte und Lösungen aufzeigen. »Die beiden renommierten Auszeichnungen in so kurzer Zeit zu erhalten, freut uns sehr. Es ist auch eine Bestätigung von unabhängigen und internationalen Experten für das innovative Technik- und Designkonzept des Tandem-Dumpers TD 240. Diese wiederholte Belobigung ist auch eine hohe Anerkennung an uns, Anhänger mit hohen funktionalen Nutzwerten und gleichzeitig auch höchsten Ansprüchen an das Design herzustellen«, stellt der Firmen-Inhaber Manfred Zandt heraus. §
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KRÖGER
Mit wichtigem Produkt-Trio zur Bauma
PETER KRÖGER
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Das Unternehmen Peter Kröger stellt zum bereits dritten Mal auf der Bauma seine Transporttechnik für die Bauwirtschaft vor. Mit einer Jahresproduktion von ca. 900 Fahrzeugen setzt Kröger auf traktorgezogene Lösungen mit belastbaren und vielseitig einsetzbaren Produkten. In diesem Jahr zeigt Kröger in München zwei Schwerlastmuldenkipper sowie einen Hakenliftanhänger.
as Kröger-MuldenkipperProgramm für die Bauwirtschaft bietet Ladevolumina von 12 m³ bis 18 m³ (Wassermaß) und ist als zwei- oder dreiachsiger Zentralachsanhänger verfügbar. Auf der Bauma werden ein dreiachsiger Zentralachs-Halfpipe-Muldenkipper und ein zweiachsiger Zentralachs-Muldenkipper mit Unterflurzylinder zu sehen sein. Als weiteres Ausstellungsfahrzeug wird ein Hakenliftanhänger als TandemZentralachs-Variante gezeigt. Gerade für die Bauwirtschaft sieht Kröger diese Fahrzeuglösung als bedeutsam an, weil sie in verschiedensten Bereichen genutzt werden kann. Ausschlaggebend für die traktorgezogene Variante
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ist die Geländetauglichkeit durch verschiedene Achsaggregate und Reifen. Mit dem Fahrzeug können großvolumige Behälter, Schwerlastmulden oder Spezialaufbauten wie Tanks, auf Baustellen zuverlässig bewegt werden. Kröger bietet seine Abrollkipper ebenfalls als zweioder dreiachsige Zentralachsanhänger mit diversen Zusatzoptionen an.
Besandungsoption für Schwerlast-Muldenkipper mit Pendelheckklappe.
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DIALOG
DOMINIK NEUBIG / BAUMAGAZIN
ALB-Regler für Schwerlast-Muldenkipper mit Pendel-Achse.
Peter Kröger GmbH Thomas Schäfer, Marketing Zur Bauma werden wir einen Hakenliftanhänger und zwei Schwerlastmuldenkipper ausstellen. Dabei steht uns in München eine Fläche von 150 m² zur Verfügung. Ein Ziel ist es, unseren Terraliner genauso bekannt und erfolgreich zu machen, wie wir das mit unserem Agroliner geschafft haben. Unsere Auftragsbücher sind derzeit gut gefüllt. Für das Jahr 2019 haben wir uns vorgenommen, unsere Marke weiter auszubauen und in der Baubranche weiter Fuß zu fassen.«
Neuer Standard bei Tandem-Hakenliftanhänger Traktorgezogene Hakenliftanhänger sind auch aus der Bauoder Forstwirtschaft kaum wegzudenken und werden bei Kröger zunehmend nachgefragt. Das Konzept verspricht vielfältige Einsatzmöglichkeiten und hohe Wirtschaftlichkeit überall dort, wo Flexibilität gefragt ist. Seit mehr als fünf Jahren bietet Kröger für seine traktorgezogenen Hakenliftanhänger ausschließlich Abrollsysteme aus dem Hause Meiller an. Seit Februar verbaut Kröger in seinen Hakenliftanhängern ausschließlich das Meiller-Hakensystem RS21.65 oder optional RS21.70. Nach einer Testphase hat sich Kröger dazu entschieden, alle Abrollkipper serienmäßig mit dem neuen Hakentyp auszustatten. Neben einem modernisierten Design
soll das System auch effiziente Vorteile mit sich bringen. Während der Kippvorgänge des RS21 sollen die Vorzüge des verbesserten Eilgangs unmittelbar erkennbar werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann in bestimmten Sequenzen verdoppelt werden und spart bei jedem Arbeitszyklus Zeit ein. Diese Option steht wahlweise zur Verfügung. Meiller hat zudem das Gewicht des Haken-Grundgeräts um 200 kg reduzieren können. Alle Container und Behälter können nun nach DIN 30 722 aufgenommen und abgesetzt werden. Um auch Container mit unterschiedlichen Hakenhöhen aufnehmen zu können, bietet Kröger optional einen um 170 mm teleskopierbaren Hakenarm an.
Schwerlast-Muldenkipper Gespanne aus einem Schwerlastmuldenkipper und Traktor symbolisieren hohe Materialumschlagsleistungen auf unbefestigtem Gelände. Bei SchwerlastMuldenkippern mit einem Boogie-Achsaggregat oder auch hydraulischem Federachsaggregat gehört der automatisch lastabhängige Bremskraftregler bereits zur gewohnten Ausstattungsvariante. Für Fahrzeuge mit einem ungefederten Pendelachsaggregat bietet Kröger jetzt optional einen automatisch lastabhängigen Bremskraftregler (ALB) an. Bei herkömmlichen Systemen muss die Bremskraft mithilfe eines manuellen Handkraftreglers auf die Beladung eingestellt werden. Hierdurch begibt
Abschiebewagen In der Landwirtschaft haben Abschiebewagen seit langer Zeit Fuß gefasst, werden aber auch zunehmend in der Forst- und Abfallwirtschaft eingesetzt. Aktuell hat Kröger einen Agroliner-Abschiebewagen als Sattelauflieger (SAW32) eingeführt. Damit ist das bewährte Transportkonzept künftig ebenso für Sattelzugmaschinen,oder in Kombination
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sich der Schlepperfahrer ständig in den Gefahrenbereich einer Baustelle. Zusätzlich können durch eine falsche Einstellung ein erhöhter Reifen- und Bremsenverschleiß und damit erhöhte Kosten entstehen. Diese Negativ-Punkte sollen durch das automatische System ausgeschlossen werden. Die Besandungoption wird zum Abschottern von Wegen bzw. Flächen aktiviert, die Pendel-Heckklappe öffnet dann nur bis zu einem begrenzten Winkel. Der gewünschte Öffnungsgrad kann in wenigen Handgriffen eingestellt werden. Auch ein schneller Umbau zwischen vollständiger und begrenzter Pendelfunktion ist möglich. Optional ist diese Funktion nun für Schwerlast-Muldenkipper der HP-Serie möglich.
Neu im Programm: Sattelauflieger-Abschiebewagen SAW32.
mit Traktor und Vorderwagen (Dolly) verfügbar. Die Aufliegervariante bietet alle Vorteile eines Abschiebewagens, wie Standsicherheit beim Entladungsvorgang, Verdichtung diverser Leichtgüter und eine schnelle Restlosentleerung. Ein Vorteil der Aufliegertechnik gegenüber den Tandem- oder Tridem-Alternativen ist die hohe Fahrstabilität auch in Verbindung mit leichteren Traktoren oder Sattelzugmaschinen. Lieferbar ist der AbschiebeSattelauflieger zunächst in zweiachsiger Ausführung. In der
Grundausstattung ist eine mechanisch-hydraulische Zwangslenkung verbaut. Damit bleibt das großvolumige Fahrzeug beweglich und rangierfreudig. Als Fahrwerksfederung stehen Parabel- oder Luftfederung zur Wahl. Je nach Einsatzzweck kann der Auflieger mit Hoch- oder Niederdruckrädern ausgerüstet werden. Der Laderaum kann für ein Füllvolumen bis zu 48 m³ (Wassermaß) ausgelegt werden. Die Straßenzulassung kann ausstattungsbedingt für 40 km/h, 60 km/h oder 105 km/h ausgestellt werden. §
Um auch Container mit unterschiedlichen Hakenhöhen aufnehmen zu können, bietet Kröger optional einen um 170 mm teleskopierbaren Meiller-Hakenarm an.
Peter Kröger Freigelände FN.930/3
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TOMTOM TELEMATICS
Tätigkeit nachgehen. Anrufe und ständiges Nachfragen sind unnötig.
»Die Arbeitszeiterfassung ist nicht mehr wegzudenken«
Papierkram hinderlich
Für das Unternehmen »Die Freiräumer« und dessen Mitarbeiter ist der entscheidende Grund für den Einsatz von TomTom Telematics in den eigenen Fahrzeugen die einfache und unkomplizierte Zeiterfassung. Hinzu kommt die genaue Navigation und schnelle Routenführung im staureichen Nordrhein-Westfalen. Für die Freiräumer-Kunden bringt der Einsatz der TomTom-Technik ein hohes Maß an Zuverlässigkeit mit sich. Die Lösung
TOMTOM TELEMATICS
In Zusammenarbeit mit comuniverse, dem regionalen Vertriebsund Beratungspartner von TomTom Telematics, rüsteten die Freiräumer 2013 ihr Unternehmen mit Webfleet aus. Der Einbau aller Komponenten für die Fahrzeugortung, Navigation und Arbeitszeiterfassung war schnell erledigt – ein Fahrzeug auszurüsten dauert eine Stunde.
Termintreue und Pünktlichkeit
Bei den »Freiräumern« kann man sich die Arbeitszeiterfassung kaum mehr ohne die TomTom Pro 2020 Driver Terminals vorstellen. eit dem Jahr 2002 sind »Die Freiräumer« innerhalb von NRW unterwegs, um Haushalte aufzulösen und Entsorgungen termingerecht zu realisieren. Das Unternehmen arbeitet von Schwerte aus und hat neben Privatkunden Genossenschaften, Hausverwaltungen und gewerbliche Betriebe als Kundenstamm. Sie greifen auf den Service des Entsorgungsfachbetriebs insbesondere bei Entkernung, Abbruch und Renovierungsvorbereitungen zurück. Projektbezogen arbeiten insgesamt 23 Mann in den verschiedenen Außenteams. Im Büro und der Disposition sind weitere sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Alle vier Fahrzeuge des Unternehmens sind mit TomTom Pro 2020 Driver Terminals und dem darüber verfügbaren Arbeitszeiterfassungssystem ausgestattet. »Die Räumfahrzeuge selbst sind Crafter oder Sprinter. Der Caddy ist für Aufträge, bei denen wir mit Containern arbeiten. Damit wir unsere Mitarbeiter an die Baustellen und wieder wegbekommen – wo also kein Abtransport von Volumen erforder-
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lich ist«, erläutert Oliver Reuter, Assistent der Geschäftsführung bei »Die Freiräumer«.
Die Aufgabe »Wir müssen unseren Kunden feste Zusagen machen, wann wir eintreffen. Das war früher einfach nicht möglich«, beschreibt Reuter die logistischen Herausforderungen im Alltagsgeschäft. »Da kam dann auf einmal der Anruf, dass unsere Leute im Stau stehen, nicht weiterkommen und auch nicht wissen, wann es weiter geht. Das hat sehr viel Unbehagen bei der Kundschaft ausgelöst. In drei von zehn Fällen war es so, dass wir unsere geschätzten Termine nicht einhalten konnten.« Für die Freiräumer und die interne Buchhaltung gestaltete es sich mit steigender Mitarbeiterzahl in den Außenteams zudem immer schwieriger, regelmäßig alle Arbeitszeitzettel zu bekommen. »Unsere Buchhaltung hatte irgendwann die Faxen dicke. Für die Recherche mussten wir so viel Zeit aufwenden, dass wir gesagt haben, das muss jetzt vereinfacht werden.«
Alle Fahrzeuge der Freiräumer sind über TomTom Pro 7250 Driver Terminals mit Echtzeitdaten für die Navigation und TomTom Pro 2020 Driver Terminals für die Erfassung der Arbeitszeiten ausgerüstet und in Webfleet eingebunden. »Wenn wir unseren ersten Auftrag beendet haben und zum nächsten fahren, kommen wir zu 100 % zu der Zeit an, die Webfleet angibt. Das ist die Zeit, die wir unserem Kunden sagen können. Das hebt uns deutlich von unserer Konkurrenz ab, die diese Problematik immer noch hat und unpünktlich ist. Termintreue ist unseren Kunden unwahrscheinlich wichtig.«
Echtzeitmessung und präzise Zeitangaben In Webfleet ist es möglich, Routen und benötigte Zeit im Vorhinein zu planen. Was das Navigationsgerät erst nach Abfahrt berechnet, kann der Disponent durch Webfleet im Voraus und unter Berücksichtigung der Verkehrsdaten ersehen. Damit sind genaue Zeitangaben möglich, ohne dass sich das Fahrzeug bewegen oder die Disposition die Mitarbeiter bei der Arbeit unterbrechen muss. Die Entsorgungsteams können konzentriert ihrer
Während die Mitarbeiter ihre Auftragsmappen als wichtig einordnen und akribisch ausfüllen, fielen Stundenzettel – wie in vielen Unternehmen immer noch – gern hinten runter, wenn die Feierabendzeit näher rückte. Reuter erinnert sich: »Als ich unseren Mitarbeitern sagte, ihr bekommt ein System, das ihr euch an den Schlüsselbund macht – morgens einmal einloggen, abends einmal ausloggen –, fand das große Akzeptanz und ist seitdem auch nicht mehr wegzuden-
Wir müssen unseren Kunden feste Zusagen machen, wann wir eintreffen. Das war früher einfach nicht möglich.« Oliver Reuter, Assistent der Geschäftsführung »Die Freiräumer GmbH«
ken.« Über die TomTom Pro 2020 Driver Terminals in den Fahrzeugen kann sich jeder Mitarbeiter ein- und ausstempeln. »Der Mitarbeiter stempelt morgens am Fahrzeug A ein und wird dann mittags von der Baustelle mitgenommen vom Kollegen B. Das heißt, er kann dort ausstempeln«, erklärt Reuter weiter. »Was noch ein unheimlicher Vorteil ist: Wenn auf dem Rückweg von der Baustelle ein Kollege vor der Haustür abgesetzt werden kann – ohne erst noch mal zur Firma mitkommen zu müssen, um dann mit Bus und Bahn wieder nach Hause zu fahren.«
Weniger Überstunden, höhere Mitarbeiterzufriedenheit Die Buchhaltung kann jetzt direkt auf die Daten zugreifen, mit der internen Anwesenheitsliste abgleichen und die Stunden genau verbuchen. Zudem haben sich durch den Einsatz der Navigationsgeräte TomTom Pro 7250 die Anbindung an Webfleet und das exakte Routing die Überstunden für die Mitarbeiter reduziert. §
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SPANSET Bau- und Nutz-
asern aus Hochleistungspolyester besitzen ein charakteristisches Eigenschaftsprofil, sie weisen unter anderem eine besonders hohe Zugfestigkeit auf. MaXafe soll außerdem mit einer außergewöhnlich niedrigen Dehnung von maximal 2 % beeindrucken – laut Norm darf ein Zurrgurt bis zu 7 % Dehnung aufweisen. Der neue, nur 50 mm breite Zurrgurt zeigt nach Anbieterangaben dieselbe Festigkeit wie ein handelsüblicher 75-mmGurt, ist aber aufgrund der Material- und Gewichtsreduktion leichter und daher einfacher in der Handhabung. SpanSet bietet das Schwerlastzurrsystem in zwei Varianten mit diversen Verbindungselementen an: Mit einer Lashing Capacity (LC) von 5 000 und
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SPANSET
Um Handling und Wirtschaftlichkeit beim Sichern schwerer Maschinen weiter zu verbessern, verarbeitet SpanSet in der Ladungssicherung inzwischen unterschiedlichste Hochleistungsfasern – so auch in der Neuentwicklung MaXafe. Fasern mit geringer Dehnung, hoher Faser-, Schnitt- und Abriebfestigkeit gelten für die Anschlag- und Ladungssicherungstechnik als besonders vorteilhaft, verbinden sie doch außergewöhnliche mechanische Eigenschaften mit geringem Gewicht.
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Hochleistungsfasern für Schwerlastzurrungen
Als Pluspunkte seines 50-mm-Schwerlastzurrsystems MaXafe nennt SpanSet eine extreme Zugfestigkeit bei minimaler Dehnung und das im Vergleich zu üblichen 75-mm-Systemen geringere Gewicht.
50-mm-Bandbreite oder mit hochfesten Verbindungselementen und im Carlash-Prinzip doppelt gelegtem Gurtband mit einer zulässige Zurrkraft von 10 000 LC mit 50 mm Bandbreite. §
2%
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MaXafe will mit einer außergewöhnlich niedrigen Dehnung von maximal 2 % punkten.
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Unternehmen – Mitarbeiter
? L WWS
WWS
Viele Unternehmen bedanken sich für die Leistungen der Belegschaft mit einer Betriebsfeier und zeigen sich dabei als spendabler Gastgeber. Jedoch sollten Chefs die Kosten nicht aus den Augen verlieren – und ein neues Finanzgerichtsurteil kennen, wie Matthias Gehlen, Steuerberater der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach betont.
Zur Person Matthias Gehlen ist Steuerberater der Kanzlei WWS Wirtz, Walter, Schmitz in Mönchengladbach. Sein Tätigkeitsschwerpunkt ist die steuerliche und betriebswirtschaftliche Beratung von mittelständischen Unternehmen. Die WWS ist eine überregional tätige, mittelständische Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsberatungskanzlei in Mönchengladbach, Nettetal und Aachen. Rund 130 Mitarbeiter entwickeln interdisziplinäre Beratungslösungen mit ganzheitlichem Anspruch.
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e opulenter eine Betriebsfeier ausfällt, desto vorsichtiger müssen Gastgeber bei den steuerlichen Auswirkungen sein. Firmen sollten die Vorgaben des Fiskus genau kennen und einhalten. Schnell werden die Aufwendungen steuerpflichtig und das Finanzamt feiert kräftig mit. Nicht selten fallen hohe Summen an, etwa wenn Firmen auswärts in exklusivem Ambiente feiern oder ein Rahmenprogramm mit künstlerischen Darbietungen buchen. Wer bei den Kosten nicht aufpasst, muss womöglich im Nachhinein draufzahlen. Der Fiskus sieht in Ausgaben für eine Betriebsfeier eine Zuwendung an die Mitarbeiter. Nur wenn die Aufwendungen pro Teilnehmer und Veranstaltung den Freibetrag von 110 Euro nicht überschreiten, bleibt das Finanzamt außen vor. Nur dann können Firmen auch den Vorsteuerabzug auf bezahlte Rechnungen geltend machen. Firmen können jährlich maximal zwei Feiern für denselben Kreis von Begünstigten ausrichten. Finanzbeamte gehen dann von einer sogenannten »Üblichkeit der Betriebsveranstaltungen« aus.
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len keine Sozialversicherungsbeiträge an.
Kostenkalkulation erleichtern Ein neues Gerichtsurteil könnte die Kostenkalkulation erleichtern. Bislang müssen Unternehmen damit rechnen, dass bei einer kurzfristigen Absage von Teilnehmern die Aufwendungen auf weniger Köpfe umgelegt werden, als geplant. Wer auf Nummer sicher gehen will, schöpft den Freibetrag bei der Planung nicht voll aus. Das Finanzgericht Köln teilt die Auffassung der Finanzverwaltung nicht (Az. 3 K 870/17). Die Richter gehen davon aus, dass sogenannte »NoShow-Kosten« nicht zulasten der Teilnehmer gehen dürfen. Jedoch ist gegen das Urteil ein Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH) anhängig (Az. VI R 31/18). Betroffene Unternehmen sollten bei entsprechenden Steuerbescheiden Einspruch einlegen und mit Verweis auf das BFH-Verfahren das Ruhen des Einspruchsverfahrens beantragen. Auf diese Weise können sich Firmen für den Fall eines steuerzahlerfreundlichen Urteils ihre Rechte sichern.
Drei sind eine zuviel Eine dritte Betriebsveranstaltung hingegen gilt sogar für jene Arbeitnehmer als Arbeitslohn, die an den ersten beiden Veranstaltungen nicht teilgenommen haben. Jeder Euro über dem Freibetrag ist steuer- und sozialabgabenpflichtig. Diesen Betrag müssen Firmen als zusätzlichen Arbeitslohn mit dem Monatsgehalt abrechnen. Oder sie versteuern die Kosten pauschal mit 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und pauschaler Kirchensteuer. Der Vorteil bei diesem Modell: Es fal-
Worauf bei der Kalkulation achten? Grundsätzlich müssen alle externen Aufwendungen für die Betriebsfeier einbezogen werden. Dazu zählen Kosten, die Teilnehmern individuell zurechenbar sind wie Speise- oder Getränkepauschalen. In die aufzuteilenden Gesamtkosten werden auch Aufwendungen für Begleitpersonen oder für Sachgeschenke an einzelne Mitarbeiter einbezogen. Letztere dürfen jedoch maximal 60 Euro kosten. Ansonsten ist
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Zur Betriebsfeier den Fiskus nicht einladen
der komplette Betrag dem jeweiligen Arbeitnehmer individuell als Arbeitslohn zuzurechnen. Firmen müssen auch Ausgaben einbeziehen, die einen rechnerischen Anteil für den äußeren Rahmen darstellen. Darunter fallen etwa Kosten für Saalmiete, Musik oder Dekoration. Die Summe aller Aufwendungen wird gleichmäßig auf die teilnehmenden Mitarbeiter aufgeteilt. Maßgeblich sind grundsätzlich nicht die Nettoausgaben, sondern die Bruttobeträge. Interne Selbstkosten des Arbeitgebers im Rahmen der Organisation der Veranstaltung bleiben unberücksichtigt, also beispielsweise Aufwand für die Buchhaltung oder Personalkosten für die Veranstaltungsplanung.
Einzelne Mitarbeiter nicht bevorteilen Das Einkommensteuergesetz definiert Betriebsfeiern als »Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter«. Sie müssen mithin allen Mitarbeitern offenstehen. Begrenzte Teilnehmerkreise akzeptieren Finanzbeamte nur in Ausnahmefällen, etwa wenn bestimmte Abteilungen oder Fachgruppen feiern. Wichtig ist, dass einzelne Mitarbeiter nicht bevorteilt oder benachteiligt werden. Besonders kritisch sind Finanzbeamte bei Betriebsfeiern mit Geschäftspartnern oder freien Mitarbeitern. Anders als bei Angestellten ist deren Bewirtung nur eingeschränkt abzugsfähig. Firmen sollten immer eine Teilnehmerliste erstellen, die den jeweiligen Status genau aufschlüsselt. So lässt sich im Nachhinein kritischen Nachfragen von Finanzbeamten leichter begegnen. §
Aktuelles
A O RENAULT TRUCKS – Der französische Nutzfahrzeughersteller Renault Trucks errichtet ein neues Forschungsund Entwicklungszentrum in St. Priest bei Lyon. Das Großprojekt mit einer Fläche von 11 300 m² wird das zweitgrößte Forschungs- und Entwicklungszentrum der Volvo Group und unterstützt den Wirkungsbereich der bereits bestehenden Produktionswerke im Großraum Lyon. Die Eröffnung ist für 2021 geplant.
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as neue F&E-Zentrum ist Teil eines Plans für die nächsten fünf Jahre, der von der Volvo Group mit Renault Trucks initiiert wurde. Ziel ist es, die französische Nutzfahrzeugmarke für künftige Innovationen vorzubereiten. Gleichzeitig soll das Know-how aus allen Produktionsstätten unter optimalen Bedingungen vereint werden. Um Synergien zu nutzen, Innovationen zu entwickeln sowie den Erfolg zukünftiger Modellreihen von Renault Trucks zu sichern, wird das neue
F&E-Zentrum in St. Priest über 1 000 Fachkräfte beschäftigen. Mit der Fertigstellung 2021 wird sich das Zentrum dann in die »Top 10« der wichtigsten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen Frankreichs einreihen. Der Schwerpunkt liegt insbesondere auf dem engen Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen. Prozesse sollen so fließender gestaltet werden, um auf diese Weise die Konkretisierung von Entwicklungsprojekten für die Lkw der Zukunft zu beschleunigen. Die Aufteilung der drei Etagen stellt die Interdisziplinarität der Teams in den Vordergrund, die zum Erfolg der Projekte und der Innovationen für die Marke unerlässlich ist. Die Büros, die Open-Space-Bereiche und die Räume zur kreativen Entfaltung sowie das gesamte Gebäude werden so angeordnet sein, dass der Austausch und die Innovation gefördert werden. »Total Cost of Ownership«Betrachtung Das Architekturbüro Archigroup hat gemeinsam mit Experten für nach-
RENAULT TRUCKS
Forschungs- und Entwicklungszentrum von Renault Trucks entsteht bei Lyon
Renault Trucks errichtet für 33 Mio. Euro ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in St. Priest bei Lyon. Die Grundsteinlegung ist für den Sommer geplant, die Eröffnung soll am 1. September 2021 erfolgen. haltige Entwicklung das neue Gebäude entworfen, das 25 % weniger Energie verbrauchen soll als zulässig. Realisiert wird dies mittels einer Gebäudearchitektur, die auf strengsten Empfehlungen für eine hohe Umweltqualität beruht. Die Investition von 33 Mio. Euro für das
neue Forschungs- und Entwicklungszentrum wurde optimiert, indem der komplette Lebenszyklus untersucht wurde und dabei nicht nur die Baukosten, sondern auch die Kosten für Wartung, Energie, Verbrauchsgüter und Abfallbeseitigung berücksichtigt wurden. §
Rekordauftrag für Brokk-Abbruchroboter
O BROKK – Der schwedische Abbruchroboter-Hersteller Brokk hat seinen größten Auftrag in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte erhalten. Insgesamt 60 Brokk-Roboter mit diversen Werkzeugen und Anbaugeräten werden an einen asiatischen Kunden des Geschäftsbereichs »Security & Rescue« geliefert. Eingesetzt werden sollen diese Maschinen bei Maßnahmen nach Naturkatastrophen oder auch schweren Unfällen. Der Rekordauftrag ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit. Die Lieferungen sind für das laufende Jahr geplant. §
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Jubiläum in Tirol: 50 Jahre DKS Technik
Kurt König Baumaschinen feiert 30 Jahre Partnerschaft mit Liebherr
LIEBHERR
O LIEBHERR – Liebherr und Kurt König Baumaschinen sind seit 30 Jahren Partner. König betreut dabei als offizieller und autorisierter Vertriebs- und Servicepartner für das Programm der Liebherr-Erdbewegungsmaschinen die Gebiete Nordhessen, Teile von Niedersachsen und Thüringen sowie den Norden von Sachsen-Anhalt.
Mercedes-Benz-Werk Gaggenau eröffnet Multifunktionsgebäude
Cloud-Services ergänzen digitales Leistungsportfolio
O MERCEDES-BENZ – Mit einer feierlichen
O E/D/E – Mit cloudbasierten Lösungen
DAIMLER
Eröffnung wurde kürzlich ein neues Multifunktionsgebäude im Mercedes-Benz-Werk Gaggenau in Betrieb genommen.
Im Vordergrund das neue Gesundheitszentrum des MercedesBenz-Standorts Gaggenau vor der Nordschwarzwald-Kulisse. Das Gebäude bietet Raum für Veranstaltungen, betriebliche Bildungsmaßnahmen sowie die Gesundheitsförderung am Standort. Auf zwei Stockwerken und einer Fläche von rund 2 400 m2 befindet sich das Mercedes-BenzGesundheitszentrum Gaggenau und Konferenzräume, Kursräume für die Daimler-Sportsparte sowie ein Büro der Daimler-Betriebskrankenkasse. Das 500 m2 große Gesundheitszentrum beinhaltet einen Fitness- und Trainingssowie einen Praxisbereich für physiotherapeutische Behandlungen. Das Gesundheitszentrum ist in erster Linie für die Mitarbeiter vorgesehen. Darüber hinaus wird es auch Kapazitäten für die öffentliche Nutzung geben. Mercedes-Benz investierte 5 Mio. Euro in den Neubau. §
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Kurt König Baumaschinen mit Hauptsitz in Einbeck ist seit 1988 autorisierter Vertriebs- und Servicepartner für Liebherr. Dies umfasst den Vertrieb des kompletten Sortiments aus dem Liebherr-Erdbewegungsbereich sowie den Kundendienst. Zunächst betreute König die Landkreise um die Standorte in Einbeck, Hannover und Braunschweig. Innerhalb der vergangenen 30 Jahre konnte König sein Vertragsgebiet weiter ausbauen, sodass das Unternehmen heute Nordhessen, Teile von Niedersachsen und Thüringen sowie den Norden von Sachsen-Anhalt betreut. Mittlerweile hat König neben dem Sitz in Einbeck auch Niederlassungen in Göttingen, Wolfsburg, Braunschweig, Hannover, Gießen, Hildesheim, Kassel, Magdeburg, Nordhausen und Sangerhausen sowie Tochterfirmen in Polen, Lettland und Litauen. Gegründet wurde die heutige Kurt König Baumaschinen GmbH 1932 in Nordhausen als Baugerätehandel durch Kurt König. §
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will der E/D/E die Wertschöpfungskette im Produktionsverbindungshandel (PVH) abdecken. »Mit unseren vernetzten CloudLösungen stärken wir unsere Mitglieder für die Zukunft und bieten ihnen weitere innovative Dienstleistungen an«, sagt Joachim Hiemeyer, Geschäftsführer für digitale Services im E/D/E. Bestandteil der cloudbasierten Leistungen ist das vollintegrierte ERP-Cloud-System (Enterprise-ResourcePlanning), das unter anderem durch die GWS-Tochter Faveo bereitgestellt wird. Eine cloudbasierte PIM- und Onlineshop-Lösung runden das Applikationsportfolio des E/D/E ab. Hierdurch sollen die angeschlossenen Händler in die Lage versetzt werden, erfolgreich einen MultiChannel-Ansatz zu realisieren. »In einem sehr dynamischen Wettbewerbsumfeld spielen neue Technologien eine immer wichtigere Rolle. Wir können unsere Mitglieder nachhaltig stärken, indem wir ihnen vernetzte Cloud-Lösungen und Mehrwertservices anbieten, die ihnen helfen, die Kostenstrukturen über Skaleneffekte zu optimieren sowie zu flexibilisieren und somit Wettbewerbsvorteile im Markt zu generieren«, schildert Hiemeyer. Den Mitgliedsunternehmen der Verbundgruppe stehen künftig über Kooperation mit GWS maßgeschneiderte cloudbasierte ERP-Lösungen zur Verfügung. Die Mitgliedsunternehmen können dabei zwischen einer Standard-Cloud-Lösung für kleinere Unternehmen oder einer individuellen Cloud-Lösung für mittlere bis große PVH-Unternehmen wählen. §
DKS
Auch in Zukunft werden Kurt König und Liebherr ihre Partnerschaft fortführen: Dirk Vorreyer, Hubert Pilz und Rudolf Arnold (alle Liebherr-Hydraulikbagger GmbH) mit Kurt König und Lars Lang von Kurt König Baumaschinen (v. li. n. re.) bekräftigen dies mit einem persönlichen Handschlag.
Dagmar und Thomas Knapp.
O DKS TECHNIK – Seit 50 Jahren bietet das Beratungsund Vertriebsunternehmen DKS Technik Produkte zum Dichten, Kleben und Schützen. Bekannt geworden durch die Marke Dinitrol, entwickelte sich das Unternehmen vom reinen Vertrieb mehr und mehr zum Experten für Klebetechnik und Korrosionsschutz. Spezifische Kundenanfragen erforderten eine Sortimentserweiterung sowie den Ausbau der Eigenmarke K-Line. »Viel Know-how und Kundennähe, vor allem Qualität vor Quantität«, benennen die heutigen Eigentümer und Geschäftsführer Dagmar und Thomas Knapp ihr Erfolgsrezept. DKS wurde 1968 als Lizenznehmer für Dinitrol Rostschutzprodukte in Österreich gegründet. Im gleichen Jahr eröffnete in Graz die erste DinitrolStation, die Fahrzeuge nach der Dinitrol-ML-Zweischichtmethode für Unterboden und Hohlraum konservierte. DKS ist in Europa Hauptabnehmer für Dinitrol Produkte der Firma Dinol. Gemeinsam mit Dänemark, Schweden, Norwegen, Estland und Russland erzielt DKS ein Drittel des weltweiten Dinol-Gesamtumsatzes weltweit. Seit 2007 leiten Dagmar und Thomas Knapp DKS Technik und errichteten ein neues Firmengebäude mit Versuchs- und Schulungsräumlichkeiten in ihrem Tiroler Heimatort Gnadenwald. Der Umsatz konnte seit der Übernahme – bei nahezu gleichbleibender Anzahl der Mitarbeiter – nach eigenen Angaben mehr als verdoppelt werden. §
Redaktionsverzeichnis
A-Z Firma A AGP Germany GmbH Atlas Copco Power Technique GmbH Atlas Weyhausen GmbH Auras Pumpen GmbH & Co. KG B Backers Maschinenbau GmbH BAUER AG BELL EQUIPMENT (DEUTSCHLAND) GMBH Benninghoven GmbH & Co. KG BERNER SE BKL Baukran Logistik GmbH Bomag GmbH Bonfiglioli Deutschland GmbH Bosch Rexroth AG Bridgestone Europe NV/SA Brock Kehrtechnik GmbH Brokk AB Bucher Hydraulics GmbH C C. Christophel Maschinenhandel Vermittlungen GmbH Camelot Deutschland GmbH Case Construction – CNH Industrial Baumaschinen GmbH Cemo GmbH Continental Tire Division D Daimler AG DANA Incorporated Darda GmbH De Lage Landen Leasing GmbH Dellschau Bauhandel und Recyclingbedarf GmbH DKS Technik GmbH Doosan Bobcat EMEA Dynapac GmbH E E/D/E Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH ELA Container GmbH Elsässer Filtertechnik GmbH Endress Elektrogerätebau GmbH
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engcon Germany GmbH EPIROC Deutschland GmbH Erkat – Anbaufräsen PC GmbH FAE Central East Europe GmbH FAYMONVILLE DISTRIBUTION Fliegl Fahrzeugbau GmbH Geomax – Gottlieb NESTLE GmbH Goldhofer Aktiengesellschaft Graf-Syteco GmbH & Co. KG Hamm AG HANKOOK TIRE EUROPE GmbH Haver Boeker – Haver Niagara GmbH Hidromek HILTI Deutschland GmbH Hitachi Construction Machinery (Europe) NV Hultafors Group Germany GmbH Humbaur GmbH HydraRam b.v. Hyundai Construction Equipment Europe Initiative Kreislaufwirtschaft Bau – Deutscher Abbruchverband e.V. IVECO Magirus AG John Deere Construction & Forestry Comp. Kaeser Kompressoren SE KH Kipper SP.z.o.o. Kiesel GmbH Kleemann GmbH Klemm Bohrtechnik GmbH Kobelco Construction Machinery Europe B.V. Kögel Trailer GmbH Kohler – Lombardini Srl Komatsu Germany GmbH KOMPTECH GmbH Peter Kröger Grundstücksverwaltung GmbH & Co. Kubota (Deutschland) GmbH KUBOTA Baumaschinen GmbH Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH Langendorf GmbH Lehnhoff GmbH & Co. Liebherr-International Deutschland GmbH LiuGong Dressta Machinery – LiuGong Europe MAN Truck & Bus Deutschland Manitowoc Crane Group MANN + HUMMEL Automotive GmbH MB Deutschland GmbH Mecalac Baumaschinen GmbH Messe Bauma – Messe München GmbH Moba Construction Solutions GmbH MOBA Mobile Automation AG Müller Mitteltal – Karl Müller GmbH & Co.KG OLKO Maschinentechnik GmbH Pirtek Deutschland GmbH Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH Renault Trucks Volvo Group Trucks Central Europe GmbH Resch Verlag GmbH Rototilt GmbH SAF-HOLLAND GmbH SAT – Schwienbacher Abbruch Technik Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH Wilhelm Schwarzmüller GmbH Sennebogen Maschinenfabrik GmbH SIKO GmbH SpanSet GmbH & Co. KG Steelwrist Deutschland STIHL AG Strabag AG TADANO FAUN GmbH TEREX Equipment Limited Teufelberger GmbH Thyssenkrupp Industrial solutions TomTom Business Solutions TomTom Telematics TOPCON Europe Positioning B.V. TRACTO-TECHNIK GmbH & Co. KG Tsurumi Europe GmbH Tyrolit – Schleifmittelwerke Swarovski K.G. Vermeer Deutschland GmbH Joseph Vögele AG Volvo Construction Equipment Germany GmbH Wacker Neuson Vertrieb Europa GmbH & Co. KG WEBER-HYDRAULIK GMBH WEG GERMANY GmbH Wirtgen GmbH WWS – Redaktionsbüro Busch Yanmar Europe BV Zandt Cargo ZEMMLER Siebanlagen GmbH Zeppelin Baumaschinen GmbH Zeppelin Rental GmbH & Co. KG
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Ort Wertheim Essen Tiefenort Werder (Havel) Weiswampach Triptis Dornstetten Memmingen Tuningen Tirschenreuth Neu-Isenburg Münster Sincan/Ankara Kaufering Amsterdam Vlotho Gersthofen Surhuisterveen Tessenderlo Köln Ulm Moline Coburg Zagnansk Baienfurt Göppingen Drolshagen Almere Burtenbach Reggio Emilia Hannover Frohnleiten Visbek Rodgau Zweibrücken Hohenlinden Waltrop Baden-Baden Biberach an der Riß Warsaw München Ecully Ludwigsburg München Büdelsdorf München Elz Limburg Baiersbronn Olfen Köln Cham München Gräfelfing Regensburg Bessenbach Seefeld Essen Freinberg Straubing Buchenbach Übach-Palenberg Hamburg Waiblingen Regensburg Lauf a. d. Pegnitz Motherwell Wels Ennigerloh Leipzig Essen Lennestadt Düsseldorf Schwaz Schwaig b. Nürnberg Ludwigshafen am Rhein Ismaning München Güglingen Kerpen-Türnich Windhagen Köln Almere Tirschenreuth Massen-Niederlausitz Garching Garching
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