bauMAGAZIN März 2021

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März 2021

BAUMAGAZIN-ONLINE.DE

3 | BAUMASCHINEN | BAUGERÄTE | BAUFAHRZEUGE

BETON2GO

»Baustoff-Kiosk« Beton zum Selbstzapfen am neuen SB-Terminal

INTERVIEW

IM BLICKPUNKT

BERGMANN »Wollen mit dem neuem E-Dumper europaweit führend werden«

RECALM »Antischall« als aktiver Schutz vor gefährlichem Baumaschinenlärm


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24 m

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Transportgröße

11,7 m (38'8") × 2,34 m (7'8") × 2,6 m (8'6")

Gewicht

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Haldenhöhe

8,89 m (29'2")

Lagerkapazität

1 300 m³ (1 700 yds³)

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1 000 mm (40") × 80'

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20 m

Motor

49 PS (36,5 kW)

Transportgröße

12,1 m (39'9") × 2,34 m (7'8") × 2,5 m (8'3")

Gewicht

ca. 10 500 kg (23 148 lbs)

Haldenhöhe

7,88 m (25'10")

Lagerkapazität

902 m³ (1 180 yd³)

Hauptförderer

1 000 mm (40") × 65'

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37 44

INHALT . 3/21 10 | Editorial | 12 | Zum Titel – Beton2Go | Beton zum

34

1 GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU 30 | Wacker Neuson | Der DW40 erweitert das Dumper­Portfolio

32 | Weycor | Mit dem neuen Radlader AR 530

14 | Namen und Neuigkeiten |

37 | Hyundai | Midibaggerbereich um den

in das Jubiläumsjahr 2021 gestartet

2445 S verspricht eine deutliche Effizienz­ steigerung

34 | Kiesel – Hitachi – Giant | Wie kompakte Radlader und Bagger ihre Stärken ausspielen HX85A mit Verstellausleger erweitert

38 | BBI | Nach zehn Wachstumsjahren fällt die Prognose für das Jahr 2021 vorsichtig aus

40 | Kobelco | Minibagger SK17SR­3E mit

IM BLICKPUNKT

18 | Bergmann | Dumper­Spezialist Bergmann setzt künftig verstärkt auf vollelektrische Antriebslösungen. Im Video­Interview mit bauMAGAZIN­Chefredakteur Michael Wulf haben Firmenchef Hans­Hermann Bergmann und Bernd Kirschner als Vertriebsleiter Fahrzeugbau erläutert, warum man den kompletten Antriebsstrang des Dumper C804e inklusive Batteriemodulen und Batterie­Management­System selbst entwickelt hat, welche Strategie damit verbunden ist und weshalb Nordamerika innerhalb von nur einem Jahr zum wichtigsten Absatzmarkt für die Sparte Fahrzeugbau werden konnte, die im Jahr 2020 trotz der Corona­Pandemie einen Umsatzrekord verzeichnete.

6 MÄRZ 2021

42 | Komatsu | Vielseitiger Minibagger 42 | Mecalac | Zwei Auslegerarten für Skid­Raupenbagger und Mobilbagger

33 | Schäffer | Mehr Schubkraft beim Radlader

neuen Funktionen und Verbesserungen im Design

Nachschub an Baumaschinen und ­geräten

PC24MR­5 erweitert die neue Baureihe MR­5

Selbstzapfen – das war auch im vergangenen Jahr das Erfolgsrezept von Beton2Go. Trotz Corona­Krise konnte das Unternehmen mehr Betontankstellen als 2019 verkaufen und sich neue Märkte erschließen. Außerdem entwickelte Beton2Go mit dem »Baustoff­Kiosk« ein Selbst­ bedienungsterminal, das u. a. GaLaBauern und Recyclern neue Perspektiven eröffnen soll. Baubranche aktuell

41 | MD | Online­Shop bietet zuverlässigen

44 | Caterpillar – Zeppelin | Neuer

Mobilbagger Cat M316 bietet höhere Effizienz bei reduzierten Betriebs­ und Wartungskosten

46 | Lehnhoff | Vollhydraulische Variolock­

Schnellwechsler sorgen für große Zeitersparnis

48 | Takeuchi – Schäfer | Neu konzipierter Tilt PT 10 im Exklusiveinsatz am TB 290­2

49 | Liebherr | Neue Tilt­Einheit LiTiU erweitert Einsatzmöglichkeiten von Anbauwerkzeugen

50 | Engcon – Rototilt – Volvo | Tiltrotator­

Steuerungen in die Baggersteuerung integriert

26 | Recalm | Wer in der Bauindustrie tätig ist, sieht sich tagtäglich geradezu ohrenbetäubenden Lärmquellen gegenüber. Dieser kann auf Dauer dramatische Folgen wie eine Lärmschwerhörigkeit mit sich bringen. Um dem entgegen zu wirken, hat Recalm eine Lösung entwickelt, die den Lärm aktiv in Baumaschinenkabinen mithilfe von Antischall reduziert. Wie das System funktioniert, wo es Anwendung findet und was sich dadurch alles ändert, hat bauMAGAZIN­Redakteur Dan Windhorst im Gespräch mit Lukas Henkel, Mitgründer und Kaufmännischer Geschäftsführer der Hamburger Recalm GmbH, erfahren.


54 68

49 51 | MB | Schaufelseparator MB­HDS314 mit über­

67 | Obermaier | Stabilität und Funktionalität stehen

52 | RedRhino – M&R | Britische Recycling­Technik

68 | Blomenröhr | Optimal konfigurierte Anhänger

54 | FAE | Mit der erneuerten Modellpalette der

69 | Humbaur | Vielseitigkeit der Kippanhängerserie

56 | GeoMax – Gottlieb Nestle | Vermessungs­

70 | Haix | Wasserdichter »Airpower XR26« soll

56 | BGL | Erfolgreiches Jahr für den GaLaBau: Mehr

70 | Kübler | Workwear­Kollektion »Activiq Cotton+«

58 | Vögele | Zwei Radfertiger vom Typ Super 1303­3i

71 | Elten | Der Sicherheitsstiefel »Mason Pro GTX ESD S3« ist ein robuster Begleiter auf der Baustelle

zeugenden Leistungen im Praxistest

für »kleinere« Anwendungen expandiert

Stabilisierungsmaschinen die Produktivität erhöhen software X­Pad Ultimate mit Multilinienfunktion Umsatz, mehr Betriebe, weniger Insolvenzen

leisten beim Bau einer Kartbahn Präzisionsarbeit

60 | Stehr | Minigrader SUG 20 mit Plattenverdichter

beim Minitieflader »ganz aus Stahl« im Vordergrund für Garten­ und Landschaftsbauer

3000 durch neuen Stahlgitteraufsatz erweitert Sicherheit und Komfort verbinden

um diverse Farbkombinationen erweitert

punktet bei Neugestaltung von Friedhof

61 | Ammann | Vollhydraulische Zwei­Wellen­ Vibrationsplatte APH 60/85 spart Zeit und Kosten

2 KOMMUNALTECHNIK

62 | Bobcat | Neue Produktlinie mit 37 Modellen für

72 | Daimler | Kanalreinigung in Schottland mit vier Achsen und 580 PS

64 | Saint-Gobain Abrasives | Neues Sortiment an

73 | Sennebogen | Umschlagbagger 825 E und

65 | Probst | Das neue Multimobil MM will als

Allrounder im GaLaBau schwere Arbeiten erleichtern

75 | HSG Hydrauliksysteme | Wechselbarer Anbauladekran für Traktoren vorgestellt

66 | Weber MT | Wie der Rollenrüttler VPR 700

76 | Boschung | Multifunktionaler Geräteträger

die leichte Verdichtung vorgestellt

kompakten Verdichtungsmaschinen präsentiert

»gut 50 % der Verlegezeit« einspart

Teleskoplader 355 E überzeugen im Grüngut­Recycling

Pony P3.0 vollelektrisch und mit Schnellwechselsystem

78 | Cleanline | Anbaubesensortiment um Aufnahmen verschiedener Baggertypen erweitert 79 | Steyr – CNH | Mit AgXTend XPU Unkräuter herbizidfrei bekämpfen

80 | Mulag | Im Dienste der professionellen Wildkraut­ beseitigung unterwegs

80 | Agritechnica |Große Ausstellernachfrage

für die Landtechnik­Weltleitmesse zeichnet sich ab

76

81 | Agria | Mechanische Beseitigung von Wildkraut macht Pflanzenschutzmittel überflüssig


IM INTERVIEW

96 | Olsson Parts | Das schwedische

Unternehmen Olsson Parts ist seit Langem Lieferant von Ersatzteilen und Ausrüstungen u. a. für Baumaschinen und weiß, dass zuverlässige und vor allem schnelle Lieferungen als tragende Säule der Baubranche gelten. Im Gespräch mit bauMAGAZIN­Redakteur Dan Windhorst berichtet Geschäftsführer Olle Olsson, wie das Geschäft aufgebaut ist und warum man auch in Corona­ Zeiten gute Umsatzzahlen vorweisen kann.

87 | ExonMobil | Mitsubishi­Importeur schließt Lieferpartnerschaft für Schmierstoffe

87 | Deutz | Verlängerte Gewährleistung für Ersatzteile ohne Zusatzkosten

88 | Wagener | Die Schlauchkennung für

Kommunal­ und Baumaschinen erleichtern

88 | Sauer Bibus | Mit »Digital Impulse Event« neue Wege bei der Produktvorstellung gehen

90 | Würth Elektronik ICS | Schlanke

CAN­basierte Anzeigelösung für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge

90 | TE | Steckverbinder in einer Variante für Hochtemperaturanwendungen vorgestellt

92 | Brigade | Neuer Abbiegealarm bbs­TI warnt Verkehrsteilnehmer

3 OEM – AFTERMARKET

93 | Mann+Hummel | Feinstaubpartikelfilter­

82 | MAN Engines | 790­PS­Motor sorgt für

Dachbox auf Entsorgungs­Lkw im Einsatz

Leistungsdichte im Hochleistungshäcksler

4 BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

102

102 | Doll | Mit flexiblen Lösungen

den Transport von Windflügeln meistern

104 | ES-GE – Faymonville | Wie aus einem

Spezialfahrzeug ein noch spezielleres Fahrzeug wird

105 | Goldhofer | Die Zusammenarbeit mit HeavyTrailer in Dortmund intensiviert

106 | Kässbohrer | Neuheiten­Quartett setzt auf Tradition und Zuverlässigkeit

107 | Langendorf | Weiterentwicklung der

Satteltieflader im Wielton­Konzern übernommen

108 | Humbaur | Mehr bieten als nur den Branchenstandard

109 | KH-Kipper | Erstmals einen Kipper auf

einen elektrisch angetriebenen Volvo aufgebaut

110 | HKM | Pneumatische Zugdeichsel­

84 | ZF | PowerLine­Getriebe als »kleine

Revolution« im Segment mittelschwerer Lkw

absenkung und eine umfangreiche Sonder­ ausstattung

84 | Briggs & Stratton | Online­Rechner

111 | Webfleet Solutions | Mit Asset Tracking

ermittelt Einsparpotenzial bei den Gesamt­ betriebskosten

alle Auflieger immer im Blick

112 | HS-Schoch | Ein Boxen­Trio sorgt für

85 | Voith | SafeSet EZi erweitert das Portfolio

hohe Ladungssicherheit auf der Pritsche

an drehmomentbegrenzenden Kupplungen

86 | Webtec | Laufzeitmesser RFS200

ermöglicht exakte Kontrolle der Nutzungsdauer

113 | Bott | Zum Paket »geschnürt«: die Fahr­

84

86 | Daimler – Cummins | Globale

zeugeinrichtung »bott vario3« und der MAN TGE

114 | Daimler | Den eVito und den eSprinter­

Kastenwagen jetzt auch im Abonnement nutzen

Zusammenarbeit bei mittelschweren Nutzfahrzeugmotoren vereinbart

94 | RUD | Tool Separator optimiert das Werk­

zeug­Handling und erhöht die Arbeitssicherheit

94 | LIS | Obijou Baumaschinen setzt auf Gummiketten von Linser Industrie Service 98 | Yokohama | Reifenserie Alliance 585 als

Option für Teleskoplader homologiert

98 | Continental | OTR­ und Agrar­Reifen erweitern das Online­Händlerportal

98 | Heuver | Lkw­Reifen erfüllen DE­minimis­ Förderrichtlinien 2021

91 91 | Axion | Der in Weißenhorn bei Ulm

ansässige Entwickler und Hersteller Axion gilt als Experte professioneller Abbiegeassistenz­ systeme. Das Unternehmen konzipiert seit mehr als 20 Jahren automotive Lösungen, die das Fahren sicherer machen.

115 | BKL Fischer Kühne + Partner | Wie

sich bei gemeinnützigen Organisationen mit Compliance­Maßnahmen Fallstricke frühzeitig erkennen und umgehen lassen

116 | TÜV Rheinland | Durch systematisches Credit­Management besser vor Zahlungs­ ausfällen geschützt

99 | Bohnenkamp | Lkw­Reifensortiment um neue Marken und Profile erweitert

. RUBRIKEN

99 | RTD | Fahrwerkteilespezialist baut sein Online­Angebot aus

117 | Aktuelles |

100 | Magna | Das Segment der Reach­

120 | Impressum |

Stacker­Reifen erweitert

100 | Schmitz Cargobull | Reifendruck­

kontrollsystem für Sattelkipper ist förderfähig

8 MÄRZ 2021

5 UNTERNEHMENSFÜHRUNG

121 | Redaktionsverzeichnis | 123 | Der bauMAGAZIN-Marktplatz |


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3/21

PETRA REGER

EDITORIAL

»Eine Stütze der Gesamtwirtschaft«

Jetzt ist es amtlich: Die deutsche Bauindustrie hat das Corona­Jahr in einer Art und Weise gemeistert, wie es kaum jemand zu Beginn der Pandemie für möglich gehalten hat. Der baugewerbliche Umsatz stieg um 6 % auf 143 Mrd. Euro, die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich um 2,6 % auf 893 000. Zurecht betonen die Bauverbände deshalb, dass sich die Bauwirtschaft »einmal mehr als eine Stütze der Gesamtwirtschaft« erwiesen hat. Bemerkenswert in diesem Zusammenhang: Der Bundesverband Garten­, Landschafts­ und Sportplatzbau (BGL) vermeldete mit 9,38 Mrd. Euro den zwölften (!) Umsatzrekord in Folge.

E

rneut war es der Wohnungsbau, der laut Statistischem Bundesamt mit + 10,5 % auf 54,3 Mrd. Euro die höchsten Zuwächse verzeichnete. Was bedeutet: Die CoronaKrise hat sich bislang nicht negativ auf den Wohnungsbau ausgewirkt – im Gegenteil. Nach wie vor gibt es eine hohe Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, vor allem in den Ballungsräumen. Auch die »Wohnraumoffensive« der Bundesregierung hat daran substanziell nichts Wesentliches geändert. Optimistisch gestimmt für das laufende Jahr ist man deshalb beim Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), auch aufgrund des Plus von 7,6 % bei den Auftragseingängen zum Jahresende 2020 und dem Anstieg bei den Anträgen auf Baugenehmigungen. Im Wirtschaftsbau hingegen waren die Auswirkungen der CoronaPandemie deutlich spürbar. Hier erhöhte sich der Umsatz um nur 1,2 % auf 49,8 Mrd. Euro, wobei der Wirtschaftshochbau ein Minus von 3 % verzeichnet. Positiv beurteilt wird auch die Entwicklung im Öffentlichen Bau. Ein Plus von 6,2 % auf 39 Mrd. Euro kann sich sehen lassen. Dabei hat sich laut Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) die Kompensation von Gewerbesteuerausfällen in den Kommunen durch Bund und Länder stüt-

10 MÄRZ 2021

zend ausgewirkt. Für ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa steht es deshalb außer Frage, dass Bund und Länder weiter in der Pflicht sind, die Handlungsfähigkeit der Kommunen trotz stark angespannter Haushalte zu gewährleisten. Zudem mahnt er

»Ein Plus von 6,2 % auf 39 Mrd. Euro im Öffentlichen Bau kann sich sehen lassen.« eine »stabile Auftragsvergabe« im Autobahnbau durch die seit Januar dafür zuständige neu gegründete Autobahn GmbH an. Und noch eine Entwicklung der deutschen Bauindustrie ist erfreulich: Die Zahl der Beschäftigten stieg um 22 500 auf 893 000. Damit sind innerhalb der vergangenen zehn Jahre rund 200 000 neue Arbeitsplätze in der Branche entstanden. Die auch für die Ausbildung wieder attraktiver wird, wie die Zahl von 14 146 neuen Azubis in 2020 zeigt. Es ist die höchste Anzahl an Auszubildenden seit mehr als 15 Jahren. Ausgesprochen optimistisch ist man auch beim Dumper-Hersteller Bergmann Maschinenbau. Das Unternehmen mit Sitz

in Meppen bringt in diesem Frühjahr den Dumper C804e auf den Markt, mit einer Nutzlast von bis zu 3,5 t der derzeit weltweit größte batteriebetriebene Elektro-Allroundtransporter. Im bauMAGAZIN-Interview (Seite 18) erklären Firmenchef Hans-Hermann Bergmann und Bernd Kirschner als Vertriebsleiter Fahrzeugbau, welche Strategie sie damit verfolgen. Ebenfalls eine Neuentwicklung ist die Active-Noise-CancellingLösung »ANCOR« für Baumaschinenkabinen. Was es mit dieser Entwicklung des Hamburger Unternehmens Recalm auf sich hat, das lesen Sie ebenfalls in unserer Rubrik »Im Blickpunkt« (Seite 26). Mehr Schutz bieten vor Unfällen will der von Axion entwickelte ICA-Abbiegeassistent. Wie der funktioniert, das hat sich mein Kollege Dan Windhorst erklären lassen (Seite 91). Auf Expansionskurs ist dagegen Olsson Parts, der Spezialist für Ersatzteile für Radlader, Baggerlader, Dumper und Bagger von verschiedenen Herstellern. Warum das schwedische Traditionsunternehmen jetzt außerhalb von Skandinavien verstärkt Fuß fassen möchte und dabei vor allem auch den deutschen Markt im Blick hat, darüber hat sich Dan Windhorst mit Firmenchef Olle Olsson unterhalten (Seite 96). Sollten Sie zu unseren Themen in dieser bauMAGAZIN-Ausgabe Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine unterhaltsame Lektüre.

Michael Wulf Chefredakteur


Wir haben einfach nur alles VERÄNDERT.

Die nächste Generation der Doosan-Radlader ist da

DL-7 Modellreihe

Die brandneue DL-7-Modellreihe ist vollkommen anders. Die Radlader der DL-7-Modellreihe wurden von Grund auf neu konzipiert, sind leistungsstärker und produktiver, verbrauchen weniger Kraftstoff und bieten ein hohes Maß an Bedienerkomfort sowie niedrige Betriebskosten – also alles, was sich unsere Kunden wünschen. Mit dem hochgradig leistungsfähigen, Kraftstoff sparenden Stufe V-konformem Motor, einem deutlich besseren Lenksystem und modernster elektronischer Steuerung sowie einer geräumigeren Kabine mit hervorragender Sicht verändern unsere DL-7-Radlader einfach alles – ganz gleich, wofür Sie sie einsetzen möchten. Weitere Informationen finden Sie hier: https://eu.doosanequipment.com/de/dl-7-series


. ZUM TITEL L BETON2GO

»2020 war ein gutes Jahr für Selbstzapfer«

Beton zum Selbstzapfen – das war auch im vergangenen Jahr das Erfolgsrezept von Beton2Go. Denn trotz der Corona­Krise konnte das Unternehmen mehr Betontankstellen als 2019 verkaufen und sich neue Märkte erschließen. Außerdem entwickelte Beton2Go mit dem »Baustoff­Kiosk« ein Selbstbedienungsterminal, das u. a. GaLaBauern und Recyclern neue Perspektiven eröffnen soll.

100%

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Das Kreislaufsystem von Beton2Go verspricht eine Einsparung von 100 % der Entsorgungskosten einer Zementschlämme.

12 MÄRZ 2021

E

xakt 71 Betontankstellen lieferte Beton2Go im Vorjahr aus und toppte damit das Ergebnis von 2019. Darüber hinaus konnte das Unternehmen seine Präsenz im europäischen Ausland steigern: Es lieferte Anlagen nach Frankreich, Österreich, Tschechien und in die Schweiz. »Das Jahr 2020 war für uns ein Erfolg, weil wir viele interessante Projekte realisieren und mit dem ›Baustoff-Kiosk‹ ein starkes neues Produkt auf den Markt bringen konnten. Im laufenden Jahr wird es insbesondere darum gehen, unsere internationale Präsenz weiter voran-

zutreiben. Ich hoffe auch, dass wieder mehr Messen stattfinden können, weil der persönliche Kontakt zu Kunden und Interessenten für uns sehr wichtig ist«, betont Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go.

Trockenreinigungssystem bringt Vorteile Die Betontankstelle des Herstellers aus dem Westerwald zeichnet sich nach eigenen Angaben insbesondere durch ein einzigartiges Trockenreinigungssystem aus, das durch den Einsatz eines Planetenmischers möglich wird: Die Anlage wird mit Kies ohne Zugabe von Wasser gereinigt, wobei der Kies den Restbeton bindet. Diese Mischung wird über das Förderband ausgebracht und kann vollständig wiederverwendet werden. Dieses Kreislaufsystem verspricht eine Einsparung von 100 % der Entsor-


»Die Reinigung unserer Betontankstelle ist eine saubere Sache. Bei Anlagen anderer Hersteller gehen damit allein monatliche Entsorgungskosten von 200 Euro und mehr einher.« Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go

BETON2GO

An der »Tankstelle« wird der Beton für den jeweiligen Kunden gemischt und via Förderband zur Abladefläche transportiert.

gungskosten einer Zementschlämme und schont damit die Umwelt. »Die Reinigung unserer Betontankstelle ist eine saubere Sache. Bei Anlagen anderer Hersteller gehen damit allein monatliche Entsorgungskosten von 200 Euro und mehr einher«, erklärt Lukas Massfeller.

Beton rund um die Uhr, sieben Tage die Woche Als innovativ gilt ebenso das SB-Terminal von Beton2Go: Der »Baustoff-Kiosk« ermöglicht es kleinen und mittelgroßen Unternehmen wie GaLaBauern und Recyclern, ihren Beton »24/7« und ohne Kontakt zu Verkaufspersonal zu beziehen (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/20, Seite 20). Das SB-Terminal kann bei bereits installierten Betontankstellen nachgerüstet werden. Darüber hinaus arbeitet das System auch autark: Bestellungen für

diverse Produkte – etwa aus dem GaLaBau – können über den »Baustoff-Kiosk« abgewickelt werden. Die Betreiber des »Baustoff-Kiosk« können nach der Erstinstallation selbstständig Produkte anlegen, Preise ändern oder Kundendaten bearbeiten. Im Vorjahr konnte Beton2Go bereits 27 dieser SB-Terminals installieren, und ebenso für 2021 sind bereits einige Auslieferungen eingeplant. »Wir nutzen unseren ›Baustoff-Kiosk‹ auch selbst, um Frischbeton und Schüttgüter zu verkaufen«, sagt Lukas Massfeller, und kündigt eine Weiterentwicklung des Terminals an: »Es wird möglich, das Terminal direkt in die Fakturierungssysteme unserer Kunden zu integrieren, was den Bezahlvorgang verc einfacht und beschleunigt.«

UNTERNEHMEN Massfeller Beton2Go in Herschbach (Westerwald) hat sich auf Betontankstellen für Selbstabholer spezialisiert. Das rund 80 Mitarbeiter beschäftigende Familienunternehmen wird von den Geschäftsführern Peter und Lukas Massfeller geführt. Am Unternehmens­ und Produktionsstandort in Herschbach werden seit 2009 auf einem 25 000 m2 großen Gelände die Beton­ tankstellen gefertigt und weiterentwickelt.

Aus verschiedenen Beton- und Estrichsorten wählt man am »Baustoff-Kiosk« die benötigte Menge ab 0,15 m3 aus und bezahlt per Kredit- oder Girokarte. Dann müssen nur noch das Transportgefäß unter das Auslaufband positioniert und der Mischvorgang per QR-Code gestartet werden. Nach zwei bis drei Minuten wird der Frischbeton gefördert.

MÄRZ 2021 13


. NAMEN UND NEUIGKEITEN Karin Rådström übernimmt Leitung von Mercedes-Benz Lkw – Sven Gräble führt Mercedes-Benz Trucks Operations Karin Rådström hat die Leitung von Mercedes-Benz Lkw übernommen, Sven Gräble führt neu MercedesBenz Trucks Operations und folgt damit auf Gerald Jank (v. li. n. re.). DAIMLER

O DAIMLER – Karin Rådström hat zum Februar ihre Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, aufgenommen. Sven Gräble leitet zudem neu den Bereich Mercedes-Benz Trucks Operations bei der Daimler Truck AG und verantwortet damit künftig als Nachfolger des in den Ruhestand gegangenen Gerald Jank das weltweite Lkw-Produktionsnetzwerk.

ls Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing war Karin Rådström gehören. Zudem verantwortet er die Produktion von Daimler Lkw in Russland zuletzt bei Scania verantwortlich. Ihre neue Funktion als Nachfolgerin des und die dortige Truck­Geschäftsentwicklung sowie die Geschäftsentwicklung im Oktober in den Ruhestand gegangenen Stefan Buchner hatte Daimler Mercedes­Benz Special Trucks. Nach seinem Eintritt in den Daimler­Konzern Truck bereits angekündigt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 5+6/20, im Jahr 2001 und verschiedenen Stationen in der Pkw­Organisation ist Gräble Seite 12). Die gebürtige Schwedin begann 2004 als Trainee seit mehr als zehn Jahren im Nutzfahrzeugbereich des bei Scania, seit 2007 bekleidete sie verschiedene leitende Konzerns tätig, zuletzt hatte er seit 2017 die Position als Positionen innerhalb der Scania­Vertriebs­ und ­Service­ Head of Operations and Life Cycle Management Trucks & Zum globalen organisation, darunter die Leitung des Busgeschäfts sowie Buses in Asien inne. In dieser Funktion leitete er u. a. die PRODUKTIONSNETZWERK den Aufbau des Geschäfts mit digitalen und vernetzten Produktion, das Lieferanten­Management und die Logistik von Mercedes-Benz Trucks gehören die Standorte Fahrzeugen. für die Truck­ und Bus­Werke in Japan, Portugal und Wörth, Aksaray, Molsheim, Sven Gräble folgt als Leiter des Bereichs Mercedes­ Indonesien. São Bernardo do Campo und Benz Trucks Operations auf Gerald Jank, der in den Ruhe­ Gräbles Vorgänger Gerald Jank war 32 Jahre im Unter­ Juiz de Fora. stand gegangen ist. Gräble ist in seiner neuen Funktion für nehmen tätig, beginnend 1988 nach seinem Studium als das weltweite Produktionsnetzwerk von Mercedes­Benz Lkw zuständig, zu Ingenieur. Im Laufe seines Berufslebens war er in mehreren leitenden Funk­ dem die europäischen Standorte Wörth, Aksaray (Türkei) und Molsheim tionen in der Pkw­ und Lkw­Sparte des Konzerns in den Bereichen Entwick­ (Frankreich) sowie São Bernardo do Campo und Juiz de Fora (Brasilien) lung, Produktion und Vertrieb in Deutschland und international aktiv. t

Führungswechsel innerhalb der Continental-Geschäftseinheit »Spezialreifen«

NACHRUF

A

REHAU trauert um Firmengründer Helmut Wagner

Seit Januar leitet Wolfgang Thomale (li.) zusätzlich Continental Two-Wheel Tire. Thomas Falke führt stattdessen neu Continental Commercial Specialty Tires.

O CONTINENTAL – Zum Januar hat Continental die Führung im Spezial-

reifensegment umgestellt: Wolfgang Thomale, Leiter der gesamten Geschäftseinheit »Spezialreifen« übernimmt zusätzlich die Verantwortung für den zugehörigen Bereich Two-Wheel Tires (Zweiradreifen). Dieser stand zuvor unter der Leitung von Thomas Falke. Falke wiederum zeichnet künftig für den Geschäftsbereich »Commercial Specialty Tires« (Spezialreifen für gewerbliche Nutzung) verantwortlich, den Thomale seit letztem Sommer geführt hatte. Mit dem internen Tausch soll die Geschäftseinheit besonders vom Erfahrungsschatz der beiden Manager profitieren. Falke soll als Experte für Wachstum im Spezialreifensegment das Geschäft mit Reifen für hochspezialisierte Industrie-, Hafen-, Bau- und Landmaschinen ausbauen. An seine Stelle bei »Two-Wheel« tritt Thomale, der dort das B2C-Geschäft weiter vorantreiben soll. Unter dem Dach der Geschäftseinheit »Spezialreifen« wird seit 2020 weltweit das komplette Continental-Spezialreifenangebot entwickelt, produziert und vertrieben. t

14 MÄRZ 2021

Helmut Wagner, Gründer und Ehrenpräsident des Polymerverarbeiters REHAU, ist Ende Januar im Alter von 95 Jahren gestorben. Sein Sohn Jobst beschreibt Helmut Wagner als einen der Pioniere der modernen Helmut Wagner. Industrie, als mutigen Macher und unbeirrbaren Visionär. Seit 1948 hatte Helmut Wagner die Welt der Kunststoffe geprägt und damit einer ganzen Branche wichtige Impulse gegeben. Mit der Firmengründung im oberfränkischen Rehau begann die Herstellung von Produkten aus polymerem Material und damit die Erfolgsgeschichte eines Familienunternehmens, das nach wie vor stark geprägt ist von dem Pioniergeist des Firmengründers. Im Jahr 2000 hatte der Gründer die Leitung der Firmengruppe an seine Söhne übergeben – Jobst Wagner wurde Präsident des Supervisory Board, Veit Wagner Vizepräsident. t REHAU

CONTINENTAL

O REHAU –


Webfleet Solutions kooperiert mit Mercedes-Benz und Lytx

ABB ernennt Jörg Theis zum Leiter der Maschinenautomatisierung B&R

O B&R – ABB hat zum April Jörg Theis als

WEBFLEET SOLUTIONS

anbieter Webfleet Solutions hat zwei Kooperationen angekündigt: So wird das Netzwerk an OEM.connect-Partnern mit Mercedes-Benz Connectivity Services erweitert – Pkw und Lieferwagen von Mercedes-Benz sind damit ab sofort serienmäßig mit einer Anbindung an die Serviceplattform Webfleet verfügbar. Und in Kooperation mit Lytx wird Webfleet Solutions seinen Kunden künftig auch eine integrierte videobasierte Lösung anbieten können. ercedes­Benz­Fahrzeuge können jetzt Fahrzeugdaten direkt an die Flotten­Management­Lösung Webfleet übertragen. Alles, was für die Verbindung der Fahrzeuge noch benötigt wird, ist die Fahr­ zeugidentifikationsnummer (FIN). Mit den OEM­Daten liefert Webfleet Taco van der Leij. Informationen, auf deren Basis Flotten­Manager ihre Flottenleistung maximieren, die Betriebskosten senken und umweltfreundliches und sicheres Fahren fördern sollen. Gleichzeitig ist die Datensicherheit durch einen ISO/IEC 27001:2013 zertifizierten Service gewährleistet. »Wir freuen uns, dass wir im Zuge der Partner­ schaft mit Mercedes­Benz Connectivity Services unser OEM.connect­Programm weiter ausbauen und unseren gemeinsamen Kunden eine integrierte Telematiklösung anbieten können«, sagt Taco van der Leij, Vice President Webfleet Solutions Europe. Durch OEM.connect könnten Endanwender einen Mehrwert aus dem Thema Fahrzeugkonnektivität ziehen und damit das Management ihrer Flotte vereinfachen sowie Kosten senken.

M

Integrierte Webfleet­Video­Lösung Ziel einer neuen Kooperation mit Lytx, einem führenden Anbieter von Videotelematiklösungen für Flotten, ist es, Webfleet­Solutions­Kunden künftig die integrierte videobasierte Lösung Webfleet Video anzubieten. Die Anwendung integriert die Kameratechnologie von Lytx in das Flotten­ Management­System Webfleet. Benutzer können sowohl auf ihre Fahrzeuge als auch auf die bord­ eigenen Kameras zugreifen und diese steuern. Webfleet Video kombiniert die Fahrzeug­ und Fahr­ daten von Webfleet Solutions mit der auf maschinellem Sehen und künstlicher Intelligenz basierenden Kameratechnologie von Lytx. Nutzer erhalten damit einen vollständigen Überblick darüber, wie ihre Flotte auf der Straße agiert. Mit der neuen Lösung sollen Unfälle vermieden, die Sicherheit der Fahrer erhöht und die Effizienz der Flotte gesteigert werden können, weil beispiels­ T weise Kosten von Versicherungsansprüchen reduziert werden können.

Leiter der in Österreich ansässigen Division Maschinenautomatisierung (B&R) berufen. Er übernimmt das Amt von Clemens Sager, der die Division seit Januar interim leitet. Theis ist seit 23 Jahren für ABB tätig und verfügt über umfassende Erfahrungen in der Prozess- und Fabrikautomatisierung mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung digitaler Serviceangebote. Zuletzt war er Leiter der Process AutoJörg Theis. mation Division for Energy Industries von ABB in Singapur. B&R ist seit Mitte 2017 eine Geschäftseinheit von ABB. t B&R

O WEBFLEET SOLUTIONS – Der zur Bridgestone-Gruppe gehörende Telematik-

Linde Hydraulics positioniert Geschäftsführung neu

o LINDE HYDRAULICS – Jörg Ulrich, bisheriger Chief Executive Officer (CEO) bei Linde Hydraulics, verlässt das Unternehmen Ende März auf eigenen Wunsch, um eine neue Aufgabe im Private Equity Umfeld wahrzunehmen. Ulrich war seit 2004 bei der Linde AG sowie seit 2006 bei KION in leitenden Positionen tätig und wechselte 2010 in den Bereich Hydraulik, aus dem dann die Linde Hydraulics gegründet wurde. Janfried A. Tirre leitet auch künftig als Chief Sales Officer (CSO) den Vertrieb und übernimmt zusätzlich den Bereich Qualität. Michael Kessler wurde neu in die Geschäftsführung von Linde Hydraulics berufen und wird Chief Operating Officer (COO). Er übernimmt die Funktionsbereiche, die bisher Ulrich zugeordnet waren. Tirre und Kessler werden gleichberechtigt die Geschäftsführung des Unternehmens bilden. t

Lehnhoff Double Lock Mit Sicherheit doppelt verriegelt www.lehnhoff.de

Lehnhoffs neuer Sicherheitsstandard Double Lock sorgt für erhöhten Arbeitsschutz auf Baustellen bei gewohnt einfacher Bedienung. Das ausgeklügelte System verhindert im Falle einer Fehlverriegelung rein mechanisch das Herabfallen des Anbaugerätes durch eine mittig angebrachte Sicherheitsklaue.

è mehr auf lehnhoff.de/dl


Neuer Business Development Manager in der EMEA-Region

Umsatzplus von sechs Prozent im vierten Quartal 2020

O BRIGGS & STRATTON – Johannes Böhlau

O VOLVO CE – Trotz des Corona-bedingten Nachfragerückgangs in der ersten

BRIGGS & STRATTON

ist neuer Business Development Manager für Vermietung und Elektrifizierung in der EMEARegion beim Motorenhersteller Briggs & Stratton. Er bringt langjährige Erfahrung in der Geschäftsentwicklung und im Vertrieb mit, zuletzt als Business Development Specialist bei Stanley Black & Decker in Deutschland. Am deutschen Standort im südhessischen Viernheim wird er zukünftig Johannes Böhlau. die Entwicklung des Vermietungsmarkts und den Ausbau der Präsenz des Unternehmens im Elektrifizierungssektor verantworten. Er berichtet an Florian Mayer, Senior Director Sales & Marketing EMEA. t

Jahreshälfte zeigt sich Volvo Construction Equipment gut erholt und erzielte im 4. Quartal 2020 eine Verbesserung beim Nettoumsatz um 6 % auf umgerechnet rund 2,06 Mrd. Euro und dem Betriebsergebnis um rund 20 % auf 230 Mio. Euro. as Betriebsergebnis wurde durch höhere Maschinen­ und Serviceumsätze positiv beeinflusst. Die Zahlen entsprechen einer operativen Marge von 11,2 % gegenüber 9,8 % im 4. Quartal 2019. Währungsbereinigt legte der Nettoumsatz um 15 % zu. Bezogen auf das Gesamtjahr ver­ ringerte sich der Nettoumsatz um 8 % auf 8,07 Mrd. Euro. Das berei­ nigte Betriebsergebnis sank um rund 15 % auf 998 Mio. Euro, was einer operativen Marge von 12,4 % entspricht (2019: 13,4 %). Im 4. Quartal 2020 verzeichnete Volvo CE einen Anstieg des Netto­ auftragseingangs um 31 %, was vor allem auf eine verbesserte Im 4. Quartal 2020 legte der NETTOAUFTRAGSAktivität in den meisten Märkten und die Aufstockung der Händler­ EINGANG um 31 % zu. bestände zurückzuführen ist. Der Auftragseingang in Europa ist um 20 % angewachsen, ging aber (im Vergleich zum Rekordauftragsein­ gang des Jahres 2019) in Nordamerika um 18 % zurück. In Südamerika stieg der Auftragseingang um 182 %, ausgehend von einem niedrigen Niveau in den meisten Märkten. In Asien legte der Auf­ tragseingang um 39 % zu, begünstigt durch staatliche Konjunkturprogramme in China und Ver­ T besserungen in anderen Märkten.

D

31 %

Manitou-Gruppe rechnet für 2021 mit Umsatzplus von 10 % Kärcher Municipal bündelt Portfolio für Kommunen

O MANITOU – Die französische Manitou-Gruppe meldet für ihre Marken Manitou,

technikbereich künftig gezielter zu bedienen, hat Kärcher mit der Municipal GmbH ein spezialisiertes Kompetenzzentrum aufgebaut. Darunter firmiert seit Januar auch die Marke Max Holder, die seit 2019 zum Firmenverbund gehört.

EXPANSION

O KÄRCHER – Um Kunden im Kommunal-

Gehl und Mustang im Jahr 2020 einen kumulierten Umsatz von 1,585 Mrd. Euro, was einem Minus von 24 % im Vergleich zu 2019 entspricht. Michel Denis, President und CEO, führt aber den Rekordauftragseingang im letzten Quartal 2020 als Beleg dafür an, bereits deutlich stärker als ursprünglich erwartet mit neuem Schwung ins Jahr 2021 zu gehen. »Im 4. Quartal beschleunigten sich die Kundenanfragen Monat für Monat und endeten mit einer bis Dezember nicht gekannten Größenordnung. Alle Regionen und Märkte zeigten sich dynamisch. So beendeten wir das Jahr mit dem zweithöchsten Auftragsbestand, den wir je erlebt haben.« Die Unternehmensgruppe erwarte für 2021 wieder ein Umsatzwachstum von mehr als 10 % zu 2020. t

Kärcher Municipal agiert als rechtlich eigen­ ständiger Geschäftsbereich innerhalb der Kärcher­ Gruppe am Standort Reutlingen. Zentralfunktionen wie Vertrieb, Produkt­Management, Einkauf und Entwicklung werden zusammengeführt. Auch unter dem neuen Dach sollen die Marken Holder und Kärcher mit der jeweils dahinterstehenden Kompetenz sichtbar bleiben. So soll auch die Mann­ schaft mit ihrer Expertise und ihrem Know­how bestehen bleiben, wie Michael Häusermann als Vorstand Sondergeschäftseinheiten bei der Alfred Kärcher SE & Co. KG betont. T

16 MÄRZ 2021

Der Abbruchgerätehersteller Mantovanibenne aus dem italienischen Mirandola hat mit Dominik Erath einen neuen Business Development & Export Manager ernannt. Erath verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung im internationalen Vertrieb von Abbruchund Recycling-Geräten. Zu seinen Hauptaufgaben sollen künftig der Neu im Team von Mantovanibenne und MBI: Ausbau der internationalen VertriebsDominik Erath (li.) und Arne Marx. strategie und die Führung des internationalen Vertriebs-Teams von Mantovanibenne zählen. Das MantovanibenneVertriebsunternehmen MBI Deutschland erweitert zudem mit Arne Marx sein VerkaufsTeam für Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich und die Schweiz. Zuletzt war er als Utility Business Development Manager bei Komatsu Germany tätig und soll in Zukunft die Internationalisierung und die Festigung der langfristigen Partnerschaften und Kundenbeziehungen von MBI Deutschland weiter vorantreiben. t MBI

Die neue Kärcher Municipal GmbH bündelt das Portfolio für Kommunen.

O MANTOVANIBENNE/MBI –

MANTOVANIBENNE

KÄRCHER

Ausbau bei Mantovanibenne und MBI Deutschland


Schwarzmüller gründet Innovations- und Zukunftszentrum

Protection One verlagert Hauptsitz nach Monheim am Rhein

O PROTECTION ONE – Um künftig noch

Wechsel in der internationalen Vertriebsleitung der DENSO Group Germany

RUDOLF WICHERT

O DENSO – Zum März übernimmt

Luc Perrad (53; li.) übernimmt die Funktion von Michael Schad (63) als Leiter Vertrieb International der DENSO Group Germany.

Luc Perrad die Funktion von Michael Schad als Leiter Vertrieb International der DENSO Group Germany. Schad geht nach 36 Jahren Unternehmenszugehörigkeit in den Ruhestand. Er hatte seit 2012 beim Lösungsanbieter für den Straßenbau und Korrosionsschutz die Entwicklung des Vertriebs International verantwortet. Der Belgier Luc Perrad ist seit 2019 als Area Sales Manager bei der DENSO Group tätig. t

Haniel übernimmt den Sicherheitslösungsspezialisten BauWatch

O HANIEL/BAUWATCH – Die Duisburger Franz Haniel & Cie GmbH erwirbt von Nordian Capital 100 % der Anteile an BauWatch, dem europäischen Marktführer für temporäre Outdoor-Sicherheitslösungen. BauWatch soll ein eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb der Haniel-Investment-Säule »People« werden, die Aktivitäten in den Bereichen Gesundheit, Wohlbefinden und Sicherheit bündelt. »Mit BauWatch erwerben wir das führende Unternehmen in einem attraktiven, sich schnell entwickelnden Markt. Das Geschäftsmodell entspricht unserem Investment­Fokus und bietet erhebliches Entwicklungspotenzial«, sagt Haniel­CEO Thomas Schmidt. Vor rund zehn Jahren wurde BauWatch in Apeldoorn aus dem niederländischen Baukonzern Visser Assen ausgegliedert, heute werden die Zutrittskontroll­, Alarm­ und Videosysteme nicht nur auf Baustellen, sondern auch auf offenen Lagerflächen und Firmengeländen, Parkplätzen sowie Recycling­Höfen eingesetzt. BauWatch­CEO Maarten de Roos zur Übernahme: »Dies ist ein wichtiger Meilenstein für BauWatch; vor allem weil Haniel eine langfristige Perspek­ tive mit Blick auf das Unternehmen und die Branche einnimmt. Wir haben schon in der Vergangenheit kontinuierlich an unserer operativen und strategischen Weiterentwicklung gearbeitet und können mit der Unterstützung von Haniel nun weiter international wachsen.« Die Übernahme soll bereits im März abgeschlossen werden. t

Protection One zieht um nach Monheim.

setzungen, um das Wachstumspotenzial voll auszuschöpfen und damit langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben«, unterstreicht Sylke Mokrus, Geschäftsführerin des 1997 gegründeten Unternehmens. Das neue Headoffice wird auch eine Notruf- und Serviceleitstelle nach DIN EN 50518 beinhalten. Die jetzige Leitstelle bleibt zudem als Redundanz am rund 30 km entfernten Standort Meerbusch-Büderich bestehen. t

Hiab stärkt seine Marktposition im Rheinland

o HIAB – Mit der Übernahme der Geschäftstätigkeiten seines langjährigen Vertriebspartners FNS Fahrzeugbau und Nutzfahrzeugservice Köln setzt Hiab Germany die eigene »Route-to-Market«Strategie in einer weiteren Metropolregion fort. Mit der Eröffnung des eigenen Standorts in Köln will Hiab seine regionalen Vertriebsaktivitäten intensivieren und verstärkt dafür mit Vertriebsprofi Bernard Beigel sein Team. Hiab will im Rheinland die Fähigkeiten, die FNS zu einem regionalen und starken Partner vieler Kunden gemacht haben, mit der Innovationskraft und Kapitalstärke eines weltweit agierenden Konzerns kombinieren. t

DLL baut Geschäftsbereich Key Account & Fleet Solution aus

o DLL – Der international tätige Finanzierungs-

spezialist DLL baut seinen Geschäftsbereich Key Account & Fleet Solutions aus. Über die Finanzierung von Großprojekten und Maschinenparks hinaus sollen Großkunden auch von Dienstleistungen für die Flottenoptimierung profitieren. Das herstellerunabhängige Angebot soll dazu beitragen, Betriebskosten zu senken, die Effizienz zu steigern und den Lebenszyklus der Maschinen Jens Mensing. zu optimieren. Jens Mensing ist bei DLL dafür neuer Senior Key Account und Fleet Solutions Manager. Er ist seit 2007 bei DLL tätig und verfügt über umfassende Erfahrungen, unter anderem in den Branchen Transport, Logistik, Baumaschinen und Mobilkrane. t MARKUS LIENERT

as Innovations­ und Zukunftszentrum soll außerhalb der eigenen Christoph Schöndorfer. Entwicklungsabteilung angesiedelt sein und langfristige Perspek­ tiven aufzeigen, die sich dezidiert nicht an etablierten Lösungen der Branche orientieren, so CEO Roland Hartwig. Das neue Zentrum stehe auf eigenen Beinen und arbeite anders als die hauseigene Entwicklungsabteilung. Letztere konzentriere sich auf Innovationen, die rasch in den Markt gebracht werden können und die Qualität der Fahrzeuge laufend verbessern. Das Innovations­ und Zukunftszentrum hingegen frage sich, welche Lösungen es in fünf bis zehn Jahren geben könnte. Die Vorgabe sei, disruptiv zu denken, die etablierten Wege zu verlassen und neue Zugänge zu finden. Christoph Schöndorfer betonte als Leiter des neuen Zentrums, es sei eine seltene Chance, eine der­ artige Einrichtung »von der grünen Wiese weg« zu planen. Wenn ein innovatives und leistungs­ fähiges Unternehmen wie Schwarzmüller sich dafür entscheide, sei der Erfolg vorprogrammiert. Schöndorfer bringt Erfahrungen aus der Luftfahrtindustrie mit, die sich in den vergangenen Jahren von etablierten Lösungen aus Metall hin zu neuen Materialien und Prozessen gewandelt hat. T

D

besseren Service, weitere Innovationen und umfassendere Sicherheitskonzepte bieten zu können, verlagert der Sicherheitsdienstleister Protection One sein Headoffice 2022 nach Monheim am Rhein. »Das aktuelle Headoffice in Meerbusch-Büderich erfüllt nicht mehr die VorausCOMPLEMUS REAL ESTATE

Leiter des Innovations- und Technologiebereichs beim österreichischen Luftfahrtspezialisten FACC, baut für die Schwarzmüller-Gruppe ein Innovations- und Zukunftszentrum auf.

SCHWARZMÜLLER

O SCHWARZMÜLLER – Christoph Schöndorfer, bisheriger

MÄRZ 2021 17


. IM BLICKPUNKT

L BERGMANN MASCHINENBAU

»Es gibt für uns absolut keinen Grund, nicht optimistisch zu sein« Michael Wulf bauMAGAZIN-Interview mit HANS-HERMANN BERGMANN, Geschäftsführender Gesellschafter Bergmann Maschinenbau, und BERND KIRSCHNER, Vertriebsleiter Fahrzeugbau

18 MÄRZ 2021

Der Dumper­Spezialist Bergmann Maschinenbau setzt künftig verstärkt auch auf vollelektrische Antriebslösungen. So wird das Familienunternehmen mit Sitz in Meppen im Frühjahr mit dem Dumper C804e auf den Markt kommen, mit einer Nutzlast von bis zu 3,5 t der derzeit weltweit größte batteriebetriebene Elektro­Allroundtransporter. Im Video­Interview mit bauMAGAZIN­ Chefredakteur Michael Wulf haben Firmenchef Hans­Hermann Bergmann und Bernd Kirschner als Vertriebsleiter Fahrzeugbau erläutert, warum man den kompletten Antriebsstrang inklusive Batteriemodulen und Batterie­Management­System selbst entwickelt hat, welche Strategie damit verbunden ist und weshalb Nordamerika innerhalb von nur einem Jahr zum wichtigsten Absatzmarkt für die Sparte Fahrzeugbau werden konnte, die im Jahr 2020 trotz der Corona­ Pandemie einen Umsatzrekord verzeichnete.


STEFAN SCHÖNING (7) BERGMANN

BAUMAGAZININTERVIEW

Der 55-jährige Hans-Hermann Bergmann (re.) ist Geschäftsführender Gesellschafter des von seinem Vater Hermann Bergmann im Jahr 1960 in Meppen gegründeten Unternehmens Bergmann Maschinenbau. Der 39-jährige Bernd Kirschner ist seit 2017 im Unternehmen tätig und verantwortet den Vertrieb Fahrzeugbau.

Der Bergmann-Dumper C804e, mit einer Nutzlast von bis zu 3,5 t der derzeit weltweit größte batteriebetriebene Elektro-Allroundtransporter, kommt jetzt im Frühjahr auf den Markt.

bauMAGAZIN: Herr Bergmann, Herr Kirschner: Bergmann Maschinenbau hat im Herbst mit dem C804e den ersten vollelektrischen Dumper vorgestellt, mit einer Nutzlast von bis zu 3,5 t der derzeit weltweit größte batteriebetriebene ElektroAllroundtransporter. Wie war die Resonanz und wann kommt die Maschine auf den Markt? Hans-Hermann Bergmann: Die Resonanz war, so lange wir den C804e auf unserer Roadshow vorstellen konnten, sehr gut. Allerdings muss man feststellen: Die Baubranche ist etwas skeptisch gegenüber

Elektrofahrzeugen, was Reichweite und Arbeitsdauer betrifft. Da muss man schon Überzeugungsarbeit leisten. Bernd Kirschner: Geplant war eigentlich, den E-Dumper auf der GaLaBau im September zu präsentieren. Da die Messe aus bekannten Gründen abgesagt wurde, haben wir mit unseren Händlern die Bergmann-Roadshow organisiert und den C804e Corona-kompatibel in Deutschland vorgestellt. Dabei hat sich gezeigt: Alle sind an diesem

MÄRZ 2021 19


Der Dumper C804e kommt in jedes Parkhaus, jede Tiefgarage, in die Hinterhöfe in Großstädten oder Industriehallen, die zu Wohngebäuden umgebaut werden – überall dorthin, wo es eng und niedrig ist beim Rein- und Rausfahren.

Thema grundsätzlich sehr interessiert. Wenn es dann konkret wird, geht die Schere ein bisschen auseinander. Für Bauunternehmer ist die Ladeinfrastruktur ein wichtiges Thema, bzw. wie diese realisiert werden kann. Wir sehen natürlich die Stärken dieses Fahrzeugs im urbanen Bereich, in dem die Vorteile der Emissionsfreiheit – also keine CO2- und keine Geräuschbelastung – am besten zum Tragen kommen. Und dort gibt es natürlich genügend Möglichkeiten, auf entsprechende Netze zuzugreifen. Das zeigt eindeutig, wo die Maschine ihre Stärken hat.

bauMAGAZIN: Und ab wann steht die Maschine bei den Händlern?

»Wir möchten als Dumper-Hersteller, aber auch als TransporterHersteller die komplette Bandbreite im elektrifizierten Bereich abdecken und damit europaweit führend sein.« Bernd Kirschner

20 MÄRZ 2021

Kirschner: Die allerletzte Testphase wird Mitte Februar endgültig abgeschlossen, die Serienproduktion beginnt mit dem zweiten Quartal. Ausgeliefert werden die ersten Maschinen voraussichtlich Ende April, Anfang Mai.

bauMAGAZIN: Was waren die Gründe für diese Neuentwicklung? Welche Anforderungen mussten die Konstrukteure erfüllen? Was waren die größten Hindernisse bzw. Schwierigkeiten? Kirschner: Mit dem Thema Elektrifizierung auf der Baustelle haben wir schon 2016 begonnen, u. a. ausgelöst durch den handgeführten Dumper C301. 2017 haben wir dann die langfristige strategische Entscheidung getroffen, alle unsere Maschinen mit einer Nutzlast von bis zu 4 t zu elektrifizieren. Oberhalb dieser Grenze setzen wir vorerst weiterhin auf modernste Diesel-Technologie. Während der ersten Gespräche mit potenziellen Zulieferern haben wir damals relativ schnell festgestellt, dass die für eine Elektrifizierung angebotenen Komponenten unsere Anforderungen nicht immer erfüllen konnten. Bergmann: Die Lieferanten für diese E-Technik waren seinerzeit einfach dünn gesät. Wenn wir aber eine neue Maschine entwickeln, dann müssen wir auch den Zugriff auf alle Steuerungen haben. Kirschner: Und deshalb haben wir Anfang 2018 entschieden, den kompletten Antriebsstrang selbst zu

entwickeln und zu bauen. Das bedeutet heute: Wir bauen die Batteriemodule selbst, und wir haben das komplette Batterie-Management-System – quasi das Gehirn des Elektroantriebs – im Haus entwickelt und programmiert. Der Antriebsstrang läuft seit 2018 im Dauertest und wird laufend optimiert. Das heißt, die zentralen Elemente des C804e laufen jetzt bereits seit mehr als zwei Jahren. Weshalb wir auch sehr selbstbewusst sind hinsichtlich der technischen Fähigkeiten des Fahrzeuges. 2020 haben wir dann das finale Design um diesen Antriebsstrang herum konstruiert. Bergmann: Der mobile Teststand basierte auf dem Modell 2040, einem eigentlich dieselangetriebenen 4-t-Dumper. Mit der Unterstützung dieses Fahrzeugs konnten wir alle Leistungsparameter sowie die Anforderungen unserer Kunden erfassen. Diese Zahlen und Informationen waren dann die Basis für die Entwicklung des komplett neuen Maschinen-Designs. Kirschner: Von Anfang an war klar – wir wollten eine robuste und voll einsatzfähige, aber elektrisch angetriebene Baumaschine entwickeln, die ihren Job erfüllt. Das unterscheidet uns letztendlich von anderen Elektrokonzepten, die auf Leichtbauweise setzen und entsprechend geringe Nutzlasten aufweisen. Im Gegensatz dazu verbauen wir kein Aluminium, sondern massiven Stahl. Alles unter der Prämisse: Wir wollen eine Nutzlast anbieten, die im Gelände funktioniert. Den neuen Antrieb mit den Anforderungen an die Baumaschine »Dumper« zusammenzubringen, das war die Herausforderung, der wir uns gestellt haben.

bauMAGAZIN: Was zeichnet den C804e, abgesehen vom Antriebsstrang, vor allem aus? Kirschner: Als wir wussten, was die Maschine leisten kann, haben wir im zweiten Schritt gesagt: Es gibt jede Menge neuen Bauraum, wo also sehen wir die Maschine im Einsatz? Unter dem Arbeitstitel »City-Dumper« wollten wir ein Fahrzeug bauen für den innerstädtischen Einsatz, denn dort kommen die Stärken am besten zum Tragen. So liegt die Gesamthöhe mit 1 996 mm unter 2 m und die Fahrzeugbreite mit 1 486 mm unter 1,5 m. Dadurch kommt das Fahrzeug in jedes Parkhaus, jede Tiefgarage, in die Hinterhöfe in Großstädten oder Industriehallen, die zu Wohngebäuden umgebaut werden – überall dorthin, wo es eng und niedrig ist beim Rein- und Rausfahren. Das gerade einmal 3 950 mm lange Fahrzeug verfügt zudem über ein Vier-Rad-Lenksystem mit einem extrem kleinen, dynamischen Wendekreis sowie über einen drehbaren Führerstand. Also alles, was eine Maschine wendig, klein, kompakt und gleichzeitig effizient und leistungsstark macht, ist in dieses Fahrzeug eingeflossen. Und das immer wieder unter den zwei großen genannten Prämissen: Es muss eine voll geländegängige Baumaschine sein, die eine Nutzlast von bis zu 3,5 t den ganzen Arbeitstag bewegen kann. Bergmann: Weil wir die Batterie selbst bauen und daher auch die Dimensionen selbst festlegen, konn-


enden. Denn wir haben schon heute Kunden aus dem Industriebereich, die Elektrofahrzeuge in der Produktion nutzen. Andere Zielgruppen sind Einrichtungen wie z. B. Flughäfen, Freizeitparks oder der Tourismus. Da sehen wir großes Potenzial. Grundsätzlich ist unser Ansatz: Überall dort, wo viel Material bzw. Gewicht emissionsfrei und geräuscharm transportiert werden soll, wollen wir mit dem 804 eine Option bieten. Zu Beginn wollen wir aber natürlich zunächst einmal unsere bestehenden Netzwerke in der Bauwirtschaft und im kommunalen Bereich nutzen. Das Absatzpotenzial lässt sich derzeit wirklich nur schwer abschätzen. Aber wir wollen spätestens nächstes Jahr eine dreistellige Absatzzahl erreichen.

bauMAGAZIN: Den Allradtransporter soll es zu Beginn in zwei Varianten geben: als C804e für die Baustelle und als M804e mit Drei-Seiten-Kipppritsche und unterschiedlichen Anbaugeräten für den kommunalen Einsatz. Mit welchen Absatzzahlen rechnen Sie in diesem und im kommenden Jahr in beiden Einsatzbereichen?

Bergmann: Die Frage ist doch – wie groß wäre das Risiko gewesen, hätten wir nichts gemacht und darauf gewartet, bis elektrisch angetriebene Fahrzeuge anderer Hersteller unsere Diesel-Dumper verdrängen? Kirschner: Es ist ein kalkulierbares Risiko, natürlich verbunden mit einer hohen Investition. Kalkulierbares Risiko deshalb, weil wir den Markt analysiert und dabei festgestellt haben, dass das Segment der 3-t-Klasse eines der größten Stückzahlensegmente in Europa ist, wir aber mit unseren

Kirschner: Die Fahrzeugversionen Bau und Kommunal sind als Beispiele zu sehen, die zum einen die Herkunft der Maschine unterstreichen soll, zum anderen aber auch deren Variabilität und Flexibilität. Es soll also nicht im Kommunalbereich

bauMAGAZIN: Wie hoch waren die Investitionen bei diesem Projekt und wie groß war das Risiko, das Sie eingegangen sind?

MICHAEL WULF

ten wir das Fahrzeug ganz anders konstruieren. Beispielsweise ist der Einstieg außerordentlich niedrig positioniert trotz der Geländegängigkeit. Auch das Sichtfeld ist eigentlich unschlagbar. Deshalb sind wir auch in Sachen Sicherheit ganz weit vorn, was beim Einsatz im Straßenverkehr bedeutsam ist. Auch ganz wichtig: Man kann den C804e mit der Führerscheinklasse B fahren, weil für ein E-Fahrzeug ein anderes Gesamtgewicht maßgeblich ist als bei einem konventionell angetriebenen Fahrzeug. Da liegt die Grenze bei 3,5 t. Beim E-Fahrzeug ist die erhöht auf 4,25 t. Deshalb kann man mit dem C804e, der ein Leergewicht von rund 2,5 t hat, so viel Nutzlast im Straßenverkehr transportieren wie mit keinem anderen Fahrzeug in dieser Führerscheinklasse. Dadurch erschließen wir mit diesem Fahrzeug einen unheimlich großen Anwenderkreis auf den Baustellen.

»In der Akku-Technik wollen wir gewaltig was machen, um künftig ein noch größeres Angebot an E-Fahrzeugen offerieren zu können. Mit dem Baukastensystem, das wir für uns entwickelt haben, können wir in Zukunft auch ganz andere Märkte bespielen.« Hans-Hermann Bergmann

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»Die Frage ist doch: Wie groß wäre das Risiko gewesen, hätten wir nichts gemacht und darauf gewartet, bis elektrisch angetriebene Fahrzeuge anderer Hersteller unsere Diesel-Dumper verdrängen?« Hans-Hermann Bergmann

Modellen in dieser Klasse nicht präsent waren. Wir hatten zwar immer ein großes Interesse, in dieses Marktsegment zu gehen. Doch wir wollten dabei eine klare technische Alternative anbieten können. Dadurch, dass sich die Rahmenbedingungen für Maschinen beim Einsatz im urbanen Raum ganz klar in Richtung Elektrifizierung ändern, hatten wir diese Möglichkeit. Und natürlich versprechen wir uns vom 804e, einen Anteil dieses Marktes neu für uns zu gewinnen. Bergmann: Wir sind mit einem komplett anderen Blick an dieses Projekt herangegangen. Wir haben nicht wie andere nur den Verbrennungsmotor durch einen E-Antrieb ersetzt und das ursprüngliche Fahrzeugkonzept weiterhin genutzt. Wir haben alles, wirklich alles noch einmal neu durchdacht. Kirschner: Das Gesamtkonzept ist wirklich am Reißbrett entstanden – und es ist unserer Ansicht nach gut gelungen.

bauMAGAZIN: Und wie wird die Preisgestaltung beim C804e sein? Oder anders gefragt: Um wie viel ist dieser E-Dumper teurer als ein Diesel-Dumper in diesem Nutzlastbereich?

Bergmann Maschinenbau ist schon seit Jahren als Zulieferer für viele namhafte Hersteller in der Automobilindustrie tätig.

Kirschner: Eine schnelle Antwort ist bei diesem Thema nicht möglich. Nehmen wir nur die reinen Anschaffungskosten, dann ist ein E-Fahrzeug natürlich teurer. Das ist keine Überraschung. Auf der anderen Seite gibt es Förderungen, zum Beispiel durch die Bafa, auf deren Liste der 804e als förderungsberechtigt gelistet ist. Außerdem werden mit dem E-Konzept zahlreiche Kosten eingespart, betrachten wir einmal nur den deutschen Markt: Das Fahrzeug ist für zehn Jahre von der Steuer befreit. Die Wartungs- und Servicekosten sind viel geringer, ebenso natürlich die Verbrauchskosten. Betrachtet man also die Lebenszykluskosten dieses E-Fahrzeugs, sind wir im Vergleich zu einem 3-t-Dumper mit Dieselantrieb absolut auf Augenhöhe. Ebenfalls berücksichtigen sollte man vor einer Investitionsentscheidung, dass man mit E-Konzepten zusätzliche Umsätze generieren kann, für die ein Verbrenner nicht mehr in Frage kommt.

UNTERNEHMEN Bergmann Maschinenbau im niedersächsischen Meppen gehört zu den führenden Serien­ herstellern von knickgelenkten Dumpern mit einer Nutzlast von 0,5 t bis 25 t. Mit dem neuen Dumper C804e (Bild) bringt Bergmann jetzt den ersten vollelektrischen Dumper auf den Markt, nach eigenen Angaben mit einer Nutzlast von bis zu 3,5 t der derzeit weltweit größte batterie­ betriebene Serien­Elektro­Allroundtransporter. Das von Hermann Bergmann 1960 gegründete und heute von seinem 55­jährigen Sohn Hans­Hermann als Geschäftsführender Gesellschafter geleitete Unternehmen ist seit 2020 mit der Funkraupe M201 auch im kommunalen Bereich präsent. Darüber hinaus konstruiert und baut Bergmann Fertigungsanlagen, mit denen Komponenten für die Automobilindustrie mechanisch bearbeitet werden und produziert diese Komponenten auch selbst in hohen Stückzahlen. Das Unternehmen, das im Jahr 2019 seinen 5000. Dumper ausgeliefert hat, ist in 17 Auslandsmärkten präsent, darunter seit dem vergangenen Jahr auch in den USA. Auf dem rund 98 000 m2 großen Betriebsgelände mit einer Hallen­ und Gebäude­ kapazität von etwa 25 000 m2 sind derzeit 235 Mitarbeiter beschäftigt, davon zwölf Azubis.

22 MÄRZ 2021

bauMAGAZIN: Ist daran gedacht, künftig auch andere Dumper-Modelle zu elektrifizieren? Kirschner: Seit 2017 haben wir bereits den kleinen Dumper 301e mit einer Nutzlast von ungefähr einer halben Tonne im Programm. Jetzt kommen wir mit dem C804e und einer Nutzlast von bis zu 3,5 t auf den Markt. Unser Ziel ist es natürlich, diese Lücke in den kommenden ein bis zwei Jahren zu schließen, um dann als Fullliner in dem Segment zwischen 0,5 t und 4 t für jede Klasse eine elektrische Lösung anbieten zu können. Wir möchten als Dumper-Hersteller, aber auch als Transporterhersteller die komplette Bandbreite im elektrifizierten Bereich abdecken und damit europaweit führend sein.

bauMAGAZIN: Der M804e ist damit nach der im vergangenen Sommer vorgestellten Funkraupe M201 die zweite Maschine, die für den Einsatz im kommunalen sowie im Forstund Landschaftspflegebereich angeboten wird. Ist geplant, künftig verstärkt Maschinen für dieses Segment zu entwickeln? Kirschner: Anfang 2020 haben wir unser Maschinen-Portfolio umbenannt. Ein Element dieser neuen Bezeichnung ist immer der erste Buchstabe, der die Produktfamilie kennzeichnet. »C« steht für »Construction«, also die Baumaschinen-Reihe, »M« steht für »Municipality«, also die Kommunalmaschinenreihe. Wir wollten uns seinerzeit als Unternehmen breit aufstellen, sodass wir in Zukunft auch in weitere Marktsegmente hineinwachsen können. So kann es durchaus sein, dass wir allein auf Basis dieses von uns entwickelten elektrischen Antriebsstrangs weitere Kommunalfahrzeuge entwickeln. Da möchten wir nichts ausschließen. Ähnlich sieht es bei der Raupe aus. Wenn die Rückmeldungen sich weiterhin so positiv entwickeln, kann man natürlich auch über die Produktion einer Schwestermaschine in einer anderen Leistungsklasse nachdenken.

bauMAGAZIN: Bergmann hat seit der Conexpo im Frühjahr vergangenen Jahres in Nordamerika, genauer gesagt im US-Bundesstaat South Carolina, mit Bergmann Americas Inc. ein eigenes Standbein. Wie hat sich der Vertrieb dort seitdem entwickelt, welche Pläne gibt es? Kirschner: Bergmann Americas Inc. ist ein eigenständiges Unternehmen, das exklusiv für uns als Generalimporteur tätig ist. Es ist also keine Bergmann-Niederlassung, sondern diese Firma kümmert sich unter Nutzung der Marke Bergmann um den Vertrieb unserer Produkte in Nordamerika und baut dort ein Händlernetzwerk auf. Für uns ist das Konzept äußerst attraktiv, weil wir so eine große Schnittstelle sehr gut und nachhaltig managen können. Der Markteintritt auf der Conexpo fand dann wegen Corona unter ganz besonderen Vorzeichen statt, und Herr Bergmann und ich haben uns beim Rückflug schon gefragt: Kann das funktionieren, Bergmann unter diesen Bedingungen als neue Marke in Nordamerika zu etablieren? Jetzt, ein Jahr später, können wir sagen: Wir sind absolut begeistert von den ersten zwölf Monaten. Wir haben


Vor allem die Dumper-Modelle C815 und C912 (Kette) werden in Nordamerika stark nachgefragt. In Deutschland ermöglicht es der Ausbau der Mietstützpunkte, im Großmaschinensegment zu punkten.

nahezu alle Ziele erreicht und sind sehr optimistisch, dass sich diese Dynamik 2021 nochmals erhöht. Damit ist Nordamerika, das kann man jetzt schon nach dem ersten Jahr feststellen, hinsichtlich der totalen Zahlen unser wichtigster Absatzmarkt.

können. Das sorgt für eine größere Flexibilität und bietet den Händlern die Möglichkeit, auch mehrere Maschinen im Verbund anbieten zu können, ohne dass es für sie kompliziert wird. Bis zum Sommer wollen wir zusätzlich noch einmal drei Stützpunkte installieren.

bauMAGAZIN: Und wie sind die Zahlen konkret?

bauMAGAZIN: Wie beurteilen Sie grundsätzlich die Entwicklung des deutschen Baumaschinenmarkts in diesem Jahr?

Kirschner: Wir konzentrieren uns in Nordamerika bis jetzt fast nur auf die großen Maschinen der Modelle C815 und C912. Im Gegensatz zu Europa, wo eher unsere Kompakt-Dumper stärker nachgefragt werden. In Nordamerika haben wir seit März vergangenen Jahres gut 80 Großmaschinen ausgeliefert. Das ist für uns ein richtiges Brett. Dabei hat es unser Generalimporteur geschafft, diese Maschinen landesweit an Händler auszuliefern. Bei unserem Partner steht jedenfalls keine Maschine auf dem Hof. Dementsprechend groß ist die Dynamik. Bergmann: Und das Feedback der Kunden ist sehr, sehr positiv. Die von uns angebotene Leistungsklasse im Bereich von zwölf Tonnen gab es dort wohl so nicht …

bauMAGAZIN: Wie hat sich das Mietgeschäft in Deutschland entwickelt, das neu strukturiert worden ist? Bergmann: Zusammen mit unseren 22 Händlern funktioniert das sehr gut. Die konzentrieren sich vor allem auf Modelle im Bereich von bis zu neun Tonnen. Im Segment der Großmaschinen unterstützen wir unsere Händler durch unsere derzeit vier Mietstützpunkte dahingehend, dass sie einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf diese Maschinen erhalten. Kirschner: Das ist ganz wichtig für uns: Wir treten nicht in Konkurrenz zu unseren Vertriebspartnern. Man muss sich das mit unseren Stützpunkten eher so vorstellen wie bei Logistikcentern, die über Deutschland verteilt dafür sorgen, dass unsere Händler auf unseren zentralen Pool zugreifen und so ergänzend Maschinen für die Vermietung ordern

Kirschner: Wir rechnen mit einer stabilen Entwicklung, und glauben, dass es gerade in diesem Dumper- und Muldenkippersegment noch gewisse Nachholeffekte geben wird. International erwarten wir, dass einige Märkte zurückkommen werden – wie beispielsweise Frankreich, Schweden oder Großbritannien.

bauMAGAZIN: Bergmann Maschinenbau bietet drei Produktgruppen bei den Dumpern an und ist zudem seit Jahren als Zulieferer vor allem für die Automobilindustrie mit der Entwicklung und dem Bau von Fertigungsanlagen sowie der Produktion diverser Komponenten tätig. Wie hat das Unternehmen die Corona-Krise bislang bewältigt? Kirschner: Der Fahrzeugbau hat sich, unter den gegebenen Umständen, hervorragend entwickelt. Wir haben 2020 einen Umsatzrekord realisieren können. Als es im zweiten Quartal zu Verzögerungen bei unseren Lieferanten kam, haben wir in Absprache mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Betriebsurlaub in die Zeit vorverlegt, in der wir diese Engpässe hatten. Dadurch konnten wir im Sommer voll produzieren und so diese Verzögerungen in der Produktion wieder wettmachen. Im Automobilbereich, bei den Komponenten, da war es deutlich schwieriger. Wenn VW oder PSA sagt, wir schließen von heute auf morgen unsere Werke, dann betrifft das jeden Zulieferbetrieb weltweit. Damit mussten auch wir umgehen, ohne großartig vorgewarnt zu werden. Deshalb mussten auch wir unsere Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken, weil schlichtweg keine Teile abgefragt und auch keine Rohteile mehr angeliefert wurden. Die für 2020

80

Großmaschinen In Nordamerika hat Bergmann seit dem Markteintritt auf der Conexpo im März 2020 gut 80 Großmaschinen ausgeliefert, vor allem die Modelle C815s und C912s.

»Wir wollen eine Nutzlast anbieten, die im Gelände funktioniert. Den neuen Antrieb mit den Anforderungen an die Baumaschine ›Dumper‹ zusammenzubringen, das war die Herausforderung, der wir uns gestellt haben.« Bernd Kirschner

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TIM HEINRICH

Der M804e (li.) ist nach der im vergangenen Sommer vorgestellten Funkraupe M201 (oben) schon die zweite Maschine, die für den Einsatz im kommunalen sowie im Forst- und Landschaftspflegebereich angeboten wird.

HOLL KOMMUNIKATION NADINE SCHOLZ

ursprünglich geplanten Gesamtmengen konnten also nicht realisiert werden … Bergmann: Wenn über zwei oder drei Monate lang Kurzarbeit ein Muss ist, dann kann man die in dieser Zeit aufgelaufenen Rückgänge nicht in der restlichen Zeit des Jahres wieder aufholen. Das funktioniert einfach nicht. Kirschner: In dieser Gemengelage kam für uns noch erschwerend hinzu, dass einer unserer GussteilLieferanten, die Dieckerhoff Guss GmbH in Gevelsberg, Insolvenz anmelden musste. Wir haben für das Unternehmen abgasführende Bauteile produziert, die zum Beispiel in Fahrzeugen von Mercedes und AMG verbaut wurden. Im Zuge der Insolvenz verlor Dieckerhoff Aufträge, und das hat uns in der Folge natürlich schwer getroffen. Wir mussten daraufhin betriebsbedingt Arbeitsplätze abbauen, was uns sehr schwer gefallen ist.

»Der Fahrzeugbau hat sich, unter den gegebenen Umständen, hervorragend entwickelt. Wir haben in 2020 einen Umsatzrekord realisieren können.« Bernd Kirschner

bauMAGAZIN: Wie viele Arbeitsplätze waren bei Ihnen davon betroffen? Bergmann: Wir mussten 40 Mitarbeiter entlassen. Die Entlassungen waren eine schlimme Sache für uns als Unternehmen, aber auch für mich persönlich. Das war das erste Mal in unserer 60-jährigen Unternehmensgeschichte, dass wir so etwas machen mussten. Aber mit der Insolvenz war der Auftrag von heute auf morgen weg, und dagegen ist man dann machtlos. Kirschner: … es gab keine Alternative, so schmerzlich es war. Deshalb ist 2020 für uns insgesamt betrachtet ein Jahr mit vielen gemischten Gefühlen.

bauMAGAZIN: Da schließt sich die nächste Frage an: Der VW-Konzern als einer Ihrer größten Kunden setzt verstärkt auf die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge. Welche Konsequenzen hat das für die Produkte, die Bergmann für die Automobil-Industrie produziert? Bergmann: Wir haben uns schon in den vergangenen Jahren immer weiter auf die Produktion von Achskomponenten konzentriert, was die richtige Strategie war. Diese Teile werden immer benötigt, egal ob die Fahrzeuge elektrisch angetrieben werden oder mit einem Verbrennungsmotor.

24 MÄRZ 2021

bauMAGAZIN: Wie beurteilen Sie grundsätzlich die Aussichten für Bergmann in diesem und im kommenden Jahr, das dann auch wieder ein Bauma-Jahr ist? Kirschner: Wir sind grundsätzlich immer Optimisten. Im Jahr 2020 haben wir einen Rekordumsatz im Fahrzeugbau erwirtschaftet, obwohl einige Auslandsmärkte komplett weggebrochen waren. Wenn diese Länder sich erholen plus unsere Entwicklung in den USA und die erwartete stabile Lage in Deutschland – da gibt es für uns absolut überhaupt keinen Grund, nicht optimistisch zu sein. Die Rahmenbedingen sind also robust. Im Fahrzeugbau sehe ich ein Wachstumspotenzial, sodass wir die Auslastung unserer Kapazitäten nochmals optimieren können. Bergmann: Wir haben in den vergangenen Jahren viel in neue Konzepte und Innovationen investiert. Und das wird sich jetzt auszahlen, da bin ich mir ziemlich sicher. Nehmen wir nur das Beispiel Mietpark: Da können wir jetzt wirklich Fahrzeug-Flotten vermieten und haben dementsprechend ein Standing im Markt. Da bin ich ganz optimistisch. Wenn wir dann noch im nächsten Jahr unser Fahrzeug-Programm in der Elektro-Reihe erweitern, dann … Kirschner: … insgesamt sind wir mittlerweile sehr breit aufgestellt, nicht mehr abhängig von einzelnen Märkten. Auch nicht von einem Markt wie Deutschland, obwohl das natürlich unser Kern- und Heimatmarkt ist. Wir haben es aber ganz gut geschafft, für unsere verschiedenen Produktgruppen vielseitige Absatzkanäle zu finden. Selbst wenn einmal ein Markt ausfällt, der vor zwei Jahren noch mit zu unseren besten gehörte, dann können wir das heute kompensieren. Bergmann: Und nicht zu vergessen den Sondermaschinenbau, den wir weiter ausgebaut haben. Und zwar nicht nur hinsichtlich Stahl und Eisen, sondern auch in den Bereichen Steuerung oder Digitalisierung. Da arbeiten wir an ganz tollen Konzepten, und die werden uns in den nächsten Jahren extrem weiterbringen. Kirschner: Zusammengefasst kann man sagen: Märkte top aufgestellt, Produktportfolio Serien-


maschinen sehr gut aufgestellt, Maschinenbau sehr gut aufgestellt. Alle Vorzeichen stimmen also. Und klar, die Bauma ist für uns immer eine wichtige Veranstaltung. Dort wollen wir natürlich wieder alte und neue Kunden überzeugen und uns mit Neuheiten präsentieren.

bauMAGAZIN: Sie haben immer auf die hohe Wertschöpfung in Ihrem Unternehmen verwiesen und darauf, dass es organisch wachsen soll und nicht durch Zukäufe. Wie stellt sich die Situation derzeit dar, welche Investitionen sind für die Zukunft geplant? Bergmann: In der Akkutechnik wollen wir gewaltig was machen, um künftig ein noch größeres Angebot an E-Fahrzeugen offerieren zu können. Mit dem Baukastensystem, das wir für uns entwickelt haben, können wir in Zukunft auch ganz andere Märkte bespielen …

bauMAGAZIN: Aber Tesla-Gründer Elon Musk hat bei Ihnen noch nicht vorbeigeschaut und sich nach Ihrer BatterieTechnologie erkundigt? Bergmann: Nee, das noch nicht. Bei uns ist ja nicht die Großserie das Thema, bei uns geht es um kleine Serien. Deshalb haben wir uns für eine LithiumEisenphosphat-Batterie entschieden. Unserer Ansicht nach ist das die beste Kombination, denn die ist sicher. Und darauf kommt es ja bei einer Baumaschine an.

Kirschner: Die meisten Automobilhersteller verbauen Lithium-Ionen-Batterien, die technisch natürlich sehr leistungsstark sind, gleichzeitig aber auch ein gewisses Sicherheitsrisiko mitbringen in Bezug auf Löschfähigkeit im Brandfall. Das müssen wir beim Bau unserer robusten Baumaschinen natürlich berücksichtigen. Andererseits sind BleiBatterien, wie sie bis heute in Baumaschinen zum Einsatz kommen, aus unserer Sicht technisch veraltet. Die Kombination aus Sicherheitsaspekt bei einer Baumaschine und Vorteile der Lithium-Technologie haben wir so auf dem Markt nicht gefunden und deshalb in Eigenregie umgesetzt.

bauMAGAZIN: Corona hat Ihnen und Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Jahr 2020 die Jubiläumsparty zum 60-jährigen Bestehen des von Ihrem Vater Hermann Bergmann gegründeten Unternehmens vermasselt. Wie groß war Ihr Ärger darüber und wird noch richtig nachgefeiert, wenn die Pandemie überstanden ist?

»Wir haben in den vergangenen Jahren viel in neue Konzepte und Innovationen investiert. Und das wird sich jetzt auszahlen, da bin ich mir ziemlich sicher.« Hans-Hermann Bergmann

Bergmann: Wir werden noch irgendetwas machen, ganz bestimmt. Aber wir sind ein Familienbetrieb. Und als solcher können wir nicht einerseits feiern, andererseits Mitarbeiter entlassen. Das verträgt sich nicht. Wenn wir alles bewältigt haben und Corona vorbei ist, werden wir auch feiern. Dann wird es eben »60 plus x«, ich weiß es heute nicht. Aber die Vorzeichen dafür müssen einfach andere M sein.

VON STABILITÄT GEHÖRT. ÜBER FLEXIBILITÄT GESTAUNT.

TAKEUCHI GEKAUFT. Nur bei höchster Stabilität kann ein Bagger seine Maximalkräfte einsetzen. So sorgen u.a. dreiflanschige Laufwerksrollen, Short-Pitch-Gummiketten, doppelwandige Schilde, Kastenprofilarme, teleskopierbare Laufwerke sowie Klappen und Hauben aus Metall für Sicherheit und dafür, dass einen Takeuchi so schnell nichts umwirft. Takeuchi weiß eben, worauf es ankommt: Stabilität, die höchste Einsatzbereitschaft ermöglicht. Mehr unter: www.takeuchi.de


L RECALM

Mit Antischall vor Baumaschinenlärm schützen Zwischen massiven Eisenstreben, rauen Betonklötzen und tonnenschweren Baumaschinen ist eine Baustelle vor allem eines – extrem laut. Wer in der Bauindustrie tätig ist, sieht sich tagtäglich geradezu ohrenbetäubenden Lärmquellen gegenüber. Beim Einsatz leistungsstarker Hydraulikbagger, Rüttelplatten, Walzen und Radlader sorgt das für viel Krach, der auf Dauer ernsthafte gesundheitliche Schäden mit sich bringen und im schlimmsten Fall zu einer Lärmschwerhörigkeit führen kann, die aufgrund der Schädigungen im Nervensystem als unheilbar gilt. Grund genug, um dieses Thema ernst zu nehmen. Und genau das hat Recalm getan: Das Hamburger Unternehmen hat unter dem Namen ANCOR eine innovative Active­Noise­Cancelling­ Lösung (ANC) entwickelt, die direkt in einer geschlossenen Fahrerkabine nutzbar ist und dort die gefährlichen Lärmschallwellen mit Gegenschall bekämpft.

E

ine auf Schallwellen basierte Lärmunterdrückung, die sich in den Fahrersitz einer Baumaschine integrieren lässt: Die Idee für ein solches System kam Marc von Elling, Recalm-Mitgründer und Technischer Geschäftsführer, ausgerechnet am Hamburger Fischmarkt in Altona – einem Stadtteil, bei dem Lärm praktisch schon zum Inventar gehört. Er wollte einen Weg finden, um Lärm auszuschalten, ohne dafür einen umständlichen Hörschutz aufsetzen zu müssen. Das führte 2017 zur Gründung der Recalm GmbH, an der neben Marc von Elling auch Martin Günther (Technischer

BAUMAGAZIN-INTERVIEW

»Lärm ist ein großes Problem und ANC ein willkommener Lösungsansatz«

Dan Windhorst bauMAGAZIN-Interview mit LUKAS HENKEL, Mitgründer und Kaufmännischer Geschäftsführer, Recalm GmbH

bauMAGAZIN: Herr Henkel, wer sich regelmäßig zu starkem Lärm aussetzt, riskiert auf Dauer eine Lärmschwerhörigkeit und damit eine Erkrankung, die nicht mehr zu heilen ist. Gerade auf der Baustelle, wo schwere Baumaschinen teils ohrenbetäubenden Lärm produzieren, nimmt Lärmschutz daher eine tragende Rolle ein. Mit der Entwicklung einer ANC-Lösung (Active Noise Cancelling) entwickelt Recalm ein innovatives und neues System, das störende Geräusche auf Knopfdruck reduzieren soll. Wie kam es zu dieser Idee? Lukas Henkel: Ihren Ursprung hat die Idee am Hamburger Fischmarkt. Auch dort ist es laut, weshalb mein dort wohn­ hafter Mitgründer Marc von Elling bei geöffnetem Fenster keine Ruhe fand. Nach Rücksprache mit Personen aus der Baubranche war schnell klar, dass Arbeitnehmer, die unter Lärm arbeiten, weitaus gefährlicheren Lärmpegeln aus­ gesetzt sind als unsereins in den eigenen vier Wänden. Nach­

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MICHAEL WULF

Wer am Bau arbeitet, ist beständig von störenden und schädlichen Geräuschen umgeben, etwa von Baumaschinenlärm. Dieser kann auf Dauer dramatische Folgen wie eine Lärmschwerhörigkeit mit sich bringen. Um dem entgegen zu wirken, hat Recalm eine Lösung entwickelt, die den Lärm aktiv in Baumaschinenkabinen mithilfe von Antischall reduziert. Wie das System funktioniert, wo es Anwendung findet und was sich dadurch alles ändert, hat bauMAGAZIN­Redakteur Dan Windhorst im Gespräch mit Lukas Henkel, Mitgründer und Kaufmännischer Geschäftsführer der Recalm GmbH, erfahren.

Das Hamburger Unternehmen Recalm hat mit ANCOR eine Active-Noise-Cancelling-Lösung (ANC) entwickelt, die direkt in einer geschlossenen Fahrerkabine nutzbar ist und dort die gefährlichen Lärmschallwellen mit Gegenschall bekämpft. Lukas Henkel, Mitgründer und Kaufmännischer Geschäftsführer der Recalm GmbH, hat das System bereits auf dem VDBUM-Seminar im Februar 2020 in Willingen demonstriert.


Ausgeklügeltes System Um einen solchen aktiven Lärmschutz zu betreiben, benötigt die ANC-Lösung ANCOR (Active Noise Cancelling Offered by Recalm) mehrere Mikrofone, die die vorhandenen Umgebungsgeräusche aufnehmen. Mittels Mikroprozessor wird daraus dann ein Schallsignal mit entgegengesetzter Polarität entwickelt. Hier wird also »Feuer mit Feuer bekämpft« – genauer genommen, Schallwelle mit Schallwelle. Das resultierende Gegengeräusch wird dann über mehrere Lautsprecher freigesetzt, die in Ohrnähe

dem wir mit den verschiedensten Stakeholdern aus der Bran­ che gesprochen haben, war klar: Lärm ist ein großes Pro­ blem und ANC wäre ein willkommener Lösungsansatz.

bauMAGAZIN: Das System basiert auf dem Prinzip von Active Noise Cancelling (ANC) – statt Geräusche einfach nur zu dämpfen, nutzen Sie Antischall, um den Lärm aktiv zu reduzieren. Wie muss sich der Anwender diesen Vorgang vorstellen? Lukas Henkel: Bei der Reduktion von Lärm unterscheidet man üblicherweise zwischen passiver und aktiver Dämpfung. Passive Dämpfung erfolgt mittels Dämmmaterialien. Diese Art von Dämpfung eignet sich gut für hochfrequenten Lärm. Aktive Dämpfung basiert auf Signalverarbeitung, also Soft­ ware. Diese Art der Dämpfung funktioniert besonders gut bei tieffrequentem Lärm. Ein Mikrofon nimmt den Lärm einer primären Schallquelle – beispielsweise einem Motor – auf. Mithilfe der Signalverarbeitung wird ein Signal mit entgegen­ gesetzter Polarität erzeugt. Ein Lautsprecher dient als sekun­ däre Quelle und gibt den Gegenschall aus. Durch destruktive Interferenz wird das Störsignal ausgelöscht. Unser System arbeitet dabei adaptiv und versucht je Betriebsszenario die bestmögliche Reduktion zu erzielen. Der wahrnehmbare Effekt ist also abhängig von der Lärmcharakteristik je Situa­ tion. Selbst wenn mal kein spürbarer Effekt erzielt würde, reduzieren wir trotzdem Lärm und schützen das Ohr vor unnötigen Frequenzen. Grund hierfür ist, dass das mensch­ liche Gehör zum einen einer variablen Empfindlichkeit unter­ liegt und zum anderen erst bei einem Unterschied von 3 dB(A) eine spürbare Veränderung wahrnimmt. Nur ein gesundes Gehör kann bei guten Bedingungen im direkten Vergleich Pegel von 1 dB(A) unterscheiden. Das mindert den

ANNE GAERTNER (4)

Geschäftsführer), Lukas Henkel (Kaufmännischer Geschäftsführer) und Ralf Ressel (Mentor) beteiligt waren. Neben der typischen Hamburger Machermentalität setzte das Team in den folgenden Jahren vor allem auf den dortigen Erfindergeist: Entwickelt wurde ein Algorithmus, der lärmenden Schall in ein gegenphasiges Schallsignal umwandelt und so den Lärmpegel aktiv reduzieren soll. Das Besondere hierbei ist die sogenannte Freifeldanwendung und damit die Möglichkeit, Lärmschutz nicht nur mittels Kopfhörer direkt am Ohr, sondern innerhalb der Fahrerkabine zu betreiben.

Ein junges und dynamisches Team um Marc von Elling (Mitgründer sowie Technischer Geschäftsführer; 2. v. li.), Lukas Henkel (Mitgründer und Kaufmännischer Geschäftsführer; 4. v. li.), Martin Günther (Mitgründer und weiterer Technischer Geschäftsführer; 5. v. li.) sowie Ralf Ressel (Mitgründer und Mentor; 7. v. li.) sorgt bei Recalm für die anvisierte Markteinführung von ANCOR. des Fahrers im Sitz verbaut sind. Damit soll sich der Lärm in der Fahrerkabine überlagern und zum großen Teil auslöschen lassen. Als wichtiger Nebeneffekt des Systems gilt, dass höhere Frequenzen davon unberührt bleiben: Beim unterdrückten Baumaschinenlärm handelt

Mehrwert einer nicht direkt spürbaren Reduktion unterhalb von 3 dB(A) aber keineswegs. Bei Lärm gilt: Weniger ist immer mehr. Das Ergebnis ist, dass das dumpfe, bassähn­ liche Wummern reduziert wird, während das Feedback vom Motor, Warnsignale, Radio und Sprache unberührt bleiben oder sogar besser hörbar werden.

bauMAGAZIN: Ihre ANC-Lösung wirkt im Vergleich zum großen Nutzen erstaunlich kompakt: Wie sieht es mit der Kompatibilität hinsichtlich verschiedener Baumaschinentypen und -hersteller aus? Ließe sich prinzipiell jede Baumaschine damit aus- bzw. nachrüsten? Lukas Henkel: Grundsätzlich haben wir unser Produkt ANCOR (Active Noise Cancelling Offered by Recalm) so ent­ wickelt, dass es auch nachrüstbar ist. Um das Produkt instal­ lieren zu können, ist ein normal langer Sitzrücken samt Kopf­ stütze nötig. ANCOR wird von hinten an die Streben der Kopf­ stütze geschraubt und umfasst somit die Kopfstütze. Zudem braucht es eine Kabine – für offene Fahrerstände, wie etwa bei Straßenfertigern, ist das System nicht geeignet. Sind Kopfstütze und Kabine gegeben, lässt sich das Produkt theo­ retisch auf jeder Baumaschine nachrüsten bzw. installieren.

»Gewünschte und benötigte Geräusche reduzieren wir nicht, sondern machen sie durch das Reduzieren des tiefen Wummerns unter Umständen sogar besser hörbar.« Lukas Henkel

bauMAGAZIN: Eine Frage, die sich speziell erfahrene Baumaschinen-Anwender in diesem Zusammenhang stellen: Ihre ANC-Lösung soll störende Geräusche reduzieren, gilt das dann nicht auch für andere Geräuschquellen wie akustische Warnsignale oder Zurufe von Arbeitskollegen, etwa in Gefahrensituationen? Lukas Henkel: Wie bereits angedeutet, sorgt unser System für die Reduktion von tieffrequenten Anteilen im Spektrum. Gewünschte und benötigte Geräusche reduzieren wir nicht,

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ANCOR Das ANCOR-System nimmt per Mikrofon den Lärm einer primären Schallquelle wie dem Motor auf. Mithilfe der Signalverarbeitung wird ein Signal mit entgegengesetzter Polarität erzeugt. Über Lautsprecher wird dann der Gegenschall ausgegeben. Durch destruktive Interferenz wird das Störsignal daraufhin ausgelöscht.

es sich um niederfrequenten Schall, weshalb der Fahrer auch weiterhin akustische Signale wahrnehmen kann und nicht in seiner Kommunikationsfähigkeit eingeschränkt wird.

Idee mit Zukunft Mit ANCOR hat Recalm eine Lösung entwickelt, die sich nach Ansicht von Lukas Henkel vielseitig einsetzen lässt. Nutzbar ist das System überall dort, wo eine geschlossene Kabine samt Sitz mit normal hoher Kopfstütze und Rückenlehne vorhanden ist. Darüber hinaus lässt sich die Click-on-Lösung auch nachrüsten. Im Bereich der Baumaschinen bietet sich für Recalm daher ein beachtliches Potenzial. Im Unternehmen denkt man eigenen Angaben zufolge bereits einige Schritte weiter: Anwendung könnte das System auch in Lkw, Pkw, Bussen oder Flugzeugen finden.

Stand der Dinge Seit dem Hamburger Fischmarkt und der ersten Idee zu einer solchen Lösung ist viel passiert. Das Recalm-Team hatte 2018 vielversprechende Prototypen entwickelt, die bereits auf der letzten Bauma in München begutachtet werden durften. Darüber

sondern machen sie durch das Reduzieren des tiefen Wum­ merns unter Umständen sogar besser hörbar.

bauMAGAZIN: Recalm hat bereits wichtige Auszeichnungen für seine Innovation erhalten – unter anderem den »Deutschen Arbeitsschutzpreis 2019« auf der A+A in Düsseldorf sowie die »Systems and Components Trophy«, die auf der Agritechnica in Hannover verliehen wurde. Was lässt sich zur bisherigen Resonanz auf das System sagen? Lukas Henkel: Beide Preise sind repräsentativ für unsere Mis­

»Wir haben ANCOR so entwickelt, dass es auch nachrüstbar ist. Sind Kopfstütze und Kabine gegeben, lässt sich das Produkt theoretisch auf jeder Baumaschine installieren.« Lukas Henkel

sion: Wir wollen ein innovatives Produkt im Markt etablieren, das die Lebensqualität der Fahrer erhöht, indem die Sicher­ heit und der Komfort am Fahrerarbeitsplatz im Fokus liegen. Viel wichtiger als etwaige Preise ist aber das Feedback aus dem Markt bzw. von den Anwendern. Hier ist die Resonanz bisher sehr gut! Wir befinden uns mit diversen OEM in Projek­ ten sowie Testphasen und auch die Bauunternehmen haben längst verstanden, dass Arbeitsschutz und Komfort am Arbeitsplatz nicht mehr wegzudenken sind – besonders vor dem Hintergrund, dass der Fachkräftemangel den Konkur­ renzdruck am Arbeitsmarkt erhöht. Auch bei den Bauunter­ nehmen gibt es innovative Tester, die vorpreschen und mit uns zusammenarbeiten.

bauMAGAZIN: Recalm wurde 2017 von Marc von Elling, Martin Günther, Ralf Ressel und Ihnen gegründet. Seither ist viel passiert: Neben der Entwicklung erster Prototypen sowie der Weiterentwicklung der Technologie arbeitet Recalm nun mit Hochdruck an der Marktreife: Ist bereits abzusehen, wann die Branche damit rechnen darf? Lukas Henkel: Das stimmt, die Zeit ist schnell ins Land gezo­ gen und wir haben jede Menge auf unserem bisherigen Weg

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hinaus konnte das Unternehmen mit seiner Technologie wichtige Auszeichnungen wie den »Deutschen Arbeitsschutzpreis 2019« auf der A+A in Düsseldorf sowie die »Systems and Components Trophy« im Rahmen der Agritechnica in Hannover gewinnen. Stattgefunden haben darüber hinaus zahlreiche Langzeittests, um das System auch unter realen Bedingungen auf der Baustelle einem Härtetest zu unterziehen. Die Resonanz, so Lukas Henkel, sei dabei besonders positiv. Wann genau Recalm mit seiner Lärmschutzlösung an den Start geht und was die besonderen Raffinessen dieses Systems sind, erklärt der Mitgründer im bauMAGAZIN-Interview d ab Seite 26.

lernen dürfen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr den Markteintritt zu schaffen und erste Maschinen aus­ zurüsten.

bauMAGAZIN: Das Jahr 2020 war vorrangig von der Covid-19-Pandemie und einhergehenden Schutzmaßnahmen sowie Einschränkungen geprägt. Alles deutet darauf hin, dass wir uns auch 2021 in Geduld und Disziplin üben müssen. Wie hat Recalm diese Zeit bisher wahrgenommen und welche Ziele stehen aktuell im Mittelpunkt? Lukas Henkel: Natürlich trifft uns die Pandemie an der ein oder anderen Stelle. Sei es bei Tests mit Kunden oder der Lie­ fertreue von Entwicklungsaufträgen. Auch wir haben im März 2020 das gesamte Team ins Home­Office geschickt. Sicherlich macht die Situation mit jedem Menschen im Team was und es muss stellenweise besonders hingehört und umgedacht werden. Wir haben uns im engen Austausch mit­ einander zurück in den Arbeitsalltag getastet. Mittlerweile sind wir, je nach Situation, wieder mehr im Büro und auch bei Kunden im Feld. Vergangene Krisen haben aber zudem gezeigt, dass kleinere, innovative Unternehmen als Gewinner aus der schweren Zeit hervorgehen konnten. Bei aller vorhandenen Demut haben wir die Ambition, gestärkt aus der Krise zu kommen und unsere Innovativität und Agilität zum Vorteil unserer Kunden einzubringen. Wir glauben, dass wir nicht abreißen lassen dürfen, wenn wir in Deutschland als Innovationstreiber im internationalen Ver­ gleich oben mitspielen wollen. Daher wird die Zeit nach der Krise kommen, in der es schnell gehen muss, und dann wer­ den wir da sein. Im Vordergrund steht 2021 der Markteintritt. Zudem möchten wir bereits existierende Partnerschaften intensivieren und neue, starke Partner hinzugewinnen. d


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Die offene IoT-Plattform für die Bauwirtschaft

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1 GALABAU

Das neue Dumper-Modell DW40 von Wacker Neuson erweitert das bereits mit dem DW20 und DW30 bestehende Angebot.

L

WACKER NEUSON

Ein neuer Dumper und mehr Optionen Wenn es darum geht, Material vor allem in unwegsamem Gelände zu transportieren, sind Dumper gefragte Helfer auf jeder Baustelle. Wacker Neuson bietet dafür verschiedene Rad­Dumper von 1 t bis 10 t Nutzlast an. Das Portfolio wurde jüngst um das neue Modell DW40 ergänzt. Es gesellt sich zu den bereits bekannten DW20 und DW30, für die nun zusätzliche Optionen verfügbar sind.

R »Mit unserem neuen 4-t-Dumper DW40 erfüllen wir alle geltenden Normen und bieten unseren Kunden ein zusätzliches Extra an Sicherheit, Komfort und Leistung.« Stefan Bogner, Sprecher der Geschäftsführung der Wacker Neuson Linz GmbH

30 MÄRZ 2021

ad-Dumper von Wacker Neuson bewältigen dank Knickpendelgelenk selbst auf schwierigem Terrain vielfältige Transportaufgaben. So überzeugen die Dumper mit hoher Geländegängigkeit sowie Traktion und zeigen sich wegen ihrer kompakten Bauweise besonders wendig. Dank zahlreicher Konfigurationsmöglichkeiten, wie verschiedene Muldenvarianten, Kabinenversionen oder Sicherheitsoptionen, lassen sich die Maschinen individuell abstimmen.

Hydrostatischer Allradantrieb »Mit unserem neuen 4-t-Dumper DW40 erfüllen wir alle geltenden Normen und bieten unseren Kunden ein zusätzliches Extra an Sicherheit, Komfort und Leistung«, betont Stefan Bogner, Sprecher der Geschäftsführung der Wacker Neuson Linz GmbH.

Die Maschine ist mit einem hydrostatischen Allradantrieb ausgestattet, womit Gangwechsel nicht nötig sind. Eine durchgehend konstante Zugkraft von Null auf die Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h sowie die hydrostatische Bremswirkung runden das Fahrgefühl ab. Zudem erfüllt die Motorentechnologie die aktuell gültigen Normen der Abgasnormstufe V und ermöglicht zügiges Fahren für einen besonders effizienten Materialtransport. Der automatische Eco-Modus unterstützt zusätzlich die Verbrauchsreduzierung.

Mehr Sicherheit Durch das große Display für die Front- und Rückfahrkamera sowie die optimale Anordnung aller Bedienelemente ist der Dumper DW40 intuitiv zu bedienen. Mit einem Handgriff können per Joystick mehrere Funktionen, wie Muldenbetätigung und Fahrtrichtungswechsel, ausgeführt werden. Damit hat der Bediener die linke Hand dauerhaft am Lenkrad; mit der rechten Hand kann er die Funktionen bedienen. Zudem wurde der Auf- und Abstieg optimiert: Das Prinzip der drei Kontaktpunkte ist erfüllt und der Bediener kann nun trotz Abhang oder Hin-


dernis bequem in die Maschine gelangen. Der optionale Aufstieg in Signalfarbe macht die Stufen und den Haltegriff besser sichtbar.

Um ein Wegrollen der Maschine am Hang zu verhindern, ist der DW40 serienmäßig mit einer Federspeicherfeststellbremse ausgestattet, die automatisch betätigt wird, sobald der Motor abgestellt wird. Die serienmäßige Auto-Stopp-Funktion schaltet die Maschine bei Nichtnutzung ab. Die optionale Kabine sorgt für ein angenehmes Arbeiten bei jedem Wetter und verfügt unter anderem über Klimaanlage und Heizung, LED-Arbeitsscheinwerfer sowie Radio mit Freisprecheinrichtung. Wartungsservicepunkte sind vom Boden aus erreichbar. Die Wartungsintervalle wurden verlängert.

Neue Optionen Für die DW20 und DW30 mit 2 t und 3 t Nutzlast sind zusätzliche Optionen verfügbar: Das Wetterschutzdach schützt vor Sonne und leichtem Regen. Die Hochdrehkippmulde ist für die Überbrückung von Höhenunterschieden auf engem Raum geeignet, dabei wird kein Platz zum Rangieren und Positionieren der Maschine benötigt. Der damit verbundene Neigungssensor warnt den Bediener optisch und akustisch vor einer möglichen Instabilität und reduziert bei Bedarf die maximale Fahrgeschwindigkeit.

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Erhöhte Effizienz

Für den größeren DW30 ist zudem eine Betonmulde verfügbar, bei der die Auskippöffnung für die Betonverarbeitung optimiert wurde. Zusätzlich unterstützt die optionale Kabine ein angenehmes Arbeiten. Beide Maschinen sind ebenfalls mit einem hydrostatischen Fahrantrieb und einem Knickpendelgelenk ausgestattet. Der 36-kW-Motor für anspruchsvollere Aufgaben sowie die optionalen Rasenreifen für bodenschonendes Arbeiten komplettieren die neuen Optionen des DW30. t

Die Hochdrehkippmulde ist für die Überbrückung von Höhenunterschieden auf engem Raum geeignet, dabei wird kein Platz zum Rangieren und Positionieren der Maschine benötigt.

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Der Weycor AR 530 will für alle Einsätze eine ausgezeichnete Leistung und standsicheres Auftreten sicherstellen.

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Angetrieben wird der AR 530 von einem wassergekühlten und 80 kW starken 4-ZylinderReihenturbomotor.

L WEYCOR

Mit neuem Radlader ins Jubiläumsjahr In diesem Jahr wird Radlader­ hersteller Atlas Weyhausen 50 Jahre alt und beginnt das Jubiläumsjahr gleich mit einem neuen Radlader, dem AR 530. Das von Gründung an eigenständige Unternehmen ist Hersteller der bekannten Weycor­Radlader.

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lle Weycor-Radlader sind mit Motoren ausgestattet, die hohe Kraftreserven für schwierige Einsätze verbunden mit zeitgemäßen, niedrigen Emissionswerten versprechen. Dies soll auch auf den neuen Weycor AR 530 zutreffen, bei dem ein leicht verändertes Aussehen auffällt. Nach wie vor verfügen alle Weycor-Radlader über eine Komfortkabine, die sicheres, ermüdungsfreies Arbeiten durch exzellente Rundumsicht, übersichtlich angeordnete Armaturen und ergonomische Gestaltung auslobt. Die hydraulische Schnell-

wechseleinrichtung gestattet einen schnellen Anbauwerkzeugwechsel. Service, Wartung und Pflege sollen durch zusammengefasste und gut zugängliche Servicepunkte erleichtert werden.

Geschlossenes Bremssystem Der neue Weycor AR 530 ist mit einer Federspeicher- oder Negativbremse ausgerüstet. Das geschlossene Bremssystem (Ölbadlamellenbremse) soll den Radlader bei aktivierter Brems- oder Inch-Funktion am Hang sicher auf Position halten und blockiert bei Motorstillstand automatisch alle vier Räder. Die Lamellenbremse läuft im Ölbad und ist dadurch besonders wartungs- und verschleißarm. Die Weycor-Z-Kinematik des neuen AR 530 zeichnet sich laut Hersteller durch hohe Reißkräfte und exzellente Hubhöhen aus. Die Parallelführung will optimale Voraussetzungen für den Ein-

satz von Palettengabeln bieten. Die zum Vorderwagen verjüngte Ladeschwinge unterstützt eine gute Sicht auf das Anbauwerkzeug. Als nach eigenen Angaben einziger Hersteller bietet Atlas Weyhausen seine Weycor-Radlader mit einem separaten InchPedal an. Anders als beim kombinierten Brems-/Inch-Pedal gilt hier die Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, als ausgeschaltet. Ein großzügig bemessener Inch-Bereich soll die feinfühlige Verteilung der Schubund Hubkräfte mit dem Resultat von weniger Verschleiß und geringerem Kraftstoffverbrauch ermöglichen.

Hohe Kippstabilität Standfest zeigt sich der AR 530 durch das wartungsarme Knickpendelgelenk in Verbindung mit Starrachsen. Diese sorgen mit einer Pendelung von ± 12° im Hin-

Stehr... bessere Straßen durch

terwagen und einem beidseitigen Knickwinkel von 40° für entsprechende Geländegängigkeit und unterstützen bodenschonendes Fahren bei hoher Wendigkeit. Wie der Hersteller betont, haben alle Weycor-Radlader dank des tief liegenden Schwerpunkts auch unter extremen Bedingungen eine hohe Kippstabilität. Angetrieben wird der AR 530 von einem Deutz TCD 3.6 L4. Der wassergekühlte 4-Zylinder- Reihenmotor mit Turboaufladung liefert eine Leistung von 80 kW bei maximal 2 200 min¯1 und verfügt über eine gekühlte externe Abgasrückführung sowie Ladeluftkühlung. Das Common-Rail-Einspritzsystem und die elektronische Motorregelung mit intelligenter Anbindung an das Antriebs-Management dienen einer bestmöglichen Motorleistung bei niedrigem Verbrauch. Die Motoren erfüllen unter Einsatz des Dieselpartikelfilters die EU-Stufe V. t

bessere Verdichtung!

32 MÄRZ 2021


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SCHÄFFER

SCHÄFFER

Upgrade für den kompakten Klassiker

Mit kompakten Abmessungen, einer starken Hubleistung und einem emissionsarmen Antrieb verspricht der neue 2445 S einen effizienten Einsatz. Sein Wendekreis beträgt 1 200 mm. Das niedrige Einsatzgewicht erlaubt das flexible Umsetzen der Maschine per Pkw-Anhänger.

Der Radlader 2445 gehört zu den erfolgreichsten Maschinen im Schäffer­Baumaschinen­ programm. Mit dem 2445 S stellte der westfälische Lader­ spezialist im letzten Herbst das Nachfolgemodell vor, das alle Anforderungen der Abgasstufe V erfüllt. Darüber hinaus verfügt der neue Lader über einen stärkeren Motor, der in Kombination mit einem elektronisch geregelten Fahr­ antrieb für mehr Schubkraft sorgt und eine deutliche Effizienzsteigerung verspricht.

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er 2445 S ist wahlweise mit Fahrerschutzdach oder Kabine erhältlich. Das Einsatzgewicht liegt je nach Ballastierung zwischen 2,5 t und 2,7 t. Somit lässt sich die Maschine per Pkw-Anhänger von einer Baustelle zur nächsten verfahren. Trotz kompakter Ausmaße kann der

Radlader dank einer Kipplast von bis zu 1,9 t ganze Pflastersteinpaletten verfahren. Die Hubhöhe beträgt 2,5 m und dürfte somit ausreichend für das Be- und Entladen auch größerer Lkw sein. Der neue Radlader ist mit einem 37 kW (50 PS) starken Kubota-Dieselmotor ausgestattet. Der 3-Zylinder-Antrieb besitzt einen Hubraum von 1,8 l, ein Plus von 22 % im Vergleich zum Vorgänger. Dank eines hohen Drehmoments von bis zu 151 Nm (+ 28 %) soll sich der 2445 S als äußerst kraftvoll erweisen. Diese Kraft wird mit einer vergleichsweise niedrigen Drehzahl von 1 600 min-1 erreicht, was einen leiseren Einsatz der Maschine ermöglicht. Trotz der Leistungssteigerung konnte der Dieselverbrauch laut Hersteller um 10 % pro kWh reduziert werden. Die EU-Abgasstufe V erreicht der Lader durch den Einsatz eines Dieseloxidationskatalysators (DOC) und eines Dieselpartikel-

ZAHLEN 2445 S Motor:

3­Zylinder­Dieselmotor Kubota D1803­CR­T

Leistung:

37 kW (50 PS)

Betriebsgewicht:

2,5 t/2,7 t (Fahrerschutzdach/Kabine)

Geschwindigkeit:

0 – 20 km/h

Hubhöhe (Werkzeug­Drehpunkt):

2 500 mm

Hubkraft:

1,9 t

28%

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Dank eines hohen Drehmoments von bis zu 151 Nm (+ 28 % im Vergleich zum Vorgänger 2445) gibt sich der 2445 S besonders kraftvoll.

filters (DPF). Die Verbreitung von Rußpartikeln soll dank des Partikelfilters nahezu komplett ausgeschlossen werden.

Automatische Schubkraftregelung Serienmäßig verfügt der neue Lader über die automatische Schubkraftregelung HTF (High Traction Force). Sie sorgt dafür, dass die maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung steht. Ein Herunterschalten ist somit nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt. Zudem ist der Fahrantrieb dank SPT (Schäffer Power Transmission) elektronisch geregelt. Dabei passt sich die Fahrhydraulik der Drehmomenteigenschaft des Motors an. Dies verspricht einen deutlich effizienteren Einsatz der Maschine, da sich der Wirkungsgrad verbessert. Auch dies trägt zum reduzierten Vert brauch bei.


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KIESEL – HITACHI – GIANT

Kompakte zeigen Stärke in Oberstdorf Fachkompetenz im Betonbau und kompakte Maschinen mit hoher Leistung – diese Kombination hat Markus Westerburg schon so manchen Auftrag gebracht. Als es in Oberstdorf um die Sanierung einer Loipenbrücke ging, erhielt seine Firma MW Construct aus dem rheinland­pfälzischen Wittlich den Zuschlag. Mit den Mitarbeitern reisten ein Hitachi ZX135US, ein Hitachi Zaxis 26U­5, ein Giant 452xtra­HD und eine mobile Betonpumpe zur Arbeit in Deutschlands südlichsten Winkel.

Der Giant zeigt sich 452xtra-HD stark und wendig.

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uf der einen Straßenseite fließt die Stillach, auf der anderen begrenzt eine Sommerübungsstrecke für Freizeit- und Profisportler das Gelände. Viel Platz hat das Team von MW Con-

struct nicht, um Maschinen und Material unterzubringen. Die im Jahr 2003 errichtete und aus Brettschichtholz gefertigte Loipenbrücke ruht auf Betonpfeilern. Damit moderne

Schneepflüge ausreichend Platz haben, muss sie verbreitert werden. »Ein Teil des Stahlbetons der Widerlager und Pfeiler musste abgebrochen werden, der Rest wird wieder neu umbaut«, er-

Kiesel begleitet seinen Kunden auf dem Weg zu digitalen Workflows

ie Kooperation zwischen Stadt­ grün Ruhr und Kiesel ist noch recht jung, aber sehr intensiv. »Was mit der Suche nach einem Baum­ stumpfbohrer für unseren Bagger begann, hat sich zu einer strategi­ schen Partnerschaft entwickelt«, sagt Geschäftsführer Dirk Kolacek. Heute würden die Kiesel­Spezialis­ ten sein Unternehmen »auf Schritt und Tritt auf dem Weg in die Zukunft« begleiten.

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Maschinist Dominik Zischler hat durch die Leica-3D-Steuerung volle Übersicht bei der Einhaltung der vorgegebenen Arbeitsschritte.

34 MÄRZ 2021

Besuch im Coreum So kam es, dass Dirk Kolacek und sei­ ne Maschinisten gemeinsam mit Kie­

sel­Vertriebsspezialist Gerd Sparfeld das Coreum in Stockstadt am Rhein besuchten und dort den Hitachi ZX135US­6 als passende Konfigura­ tion für den facettenreichen Auf­ gabenbereich des Unternehmens entdeckten. Der multifunktionale Raupenbagger mit Kurzheck, 14,8 t Betriebsgewicht und geringen Emis­ sionen war die richtige Lösung für in­ nerstädtischen Einsatz. Zu seinen Highlights zählt das Schnellwechsel­ system OilQuick OQ65, mit dem oh­ ne langen Maschinenstillstand und körperlichen Aufwand Anbaugeräte wie Planrolle, Palettengabel, Tief­

DIETER GÖLLNER (2)

Mit der 3D­Steuerung und der Satellitenkommunikation werde die Arbeit zur »echten Freude«, verrät Baggerfahrer Dominik Zischler, während er per OilQuick­Schnellwechsler OQ65 ohne lange Unterbrechung den Planschild durch eine Rolle ersetzt. Der gelernte Landschaftsgärtner arbeitet seit zwei Jahren bei der Essener Stadtgrün Ruhr und hat sich – wie auch sein Kollege Marvin Krannich– auf die Digitalisierung der Baumaschinen eingestellt. Stadtgrün Ruhr arbeitet dafür eng mit Systempartner Kiesel zusammen.

Selbst bei beengten Verhältnissen auf den Baustellen erweist sich der Hitachi ZX135US-6 mit Kurzheck als wendiges und flexibles Arbeitsgerät.


Ihr Experte für den GaLa-Bau

klärt Bernd Schmitt, der die Baustelle leitet. »Der Schalaufwand ist anspruchsvoll. Hier ist gutes, altes Handwerk gefragt.« Für die Aushub- und Sanierungsarbeiten stehen der Hitachi-Minibagger 26U, der Hitachi-Raupenbagger ZX135US-6 und der GiantRadlader 452xtra-HD bereit.

»Im Service ist Kiesel wirklich gut.«

Flexibel mit Verstellausleger

Markus Westerburg, Geschäftsführer MW Construct GmbH

Baustellenleiter Schmitt begeistert vor allem der Verstellausleger der Hitachi. Damit sind entlegene Stellen besser erreichbar, man kann auf engerem Raum ar-

Reißzahn

Um die Brücke zu verbreitern, müssen Widerlager und Pfeiler saniert werden.

und Trapezlöffel oder Zweischalen­ greifer ausgetauscht werden kön­ nen. Mit dem HKS­Tiltrotator wiede­ rum lassen sich die Anbaugeräte sehr genau in die von der 3D­Steue­ rung vorgegebenen Winkel und Nei­ gungen positionieren. Hinzu kom­ men der ergonomisch komfortable Arbeitsplatz in der klimatisierten Ka­ bine und eine unkomplizierte War­ tung.

»Sparen bares Geld« Vor allem die Vorteile der 3D­Steue­ rung haben Dirk Kolacek überzeugt: »Durch den Wegfall einiger Vermes­ sungsvorgänge vor Arbeitsbeginn sparen wir Zeit und Personal – also bares Geld. Die Maschinisten können anhand der aufbereiteten CAD­ Pläne der Architekten sofort los­ legen und sich voll auf Qualität und Sicherheit konzentrieren.« Stadt­ grün Ruhr hat sich für die 3D­Maschi­ nensteuerung von Leica entschie­ den, weil sie sich optimal in das eige­

bei der HS-Schoch GmbH

ne System integriert, auch 2D er­ möglicht und von den Baggerfüh­ rern intuitiv bedient werden kann.

Service rund um die Uhr Gerd Sparfeld von Kiesel West ist als Dialogpartner jederzeit – mit­ unter auch an Wochenenden – erreichbar und sorgt mit Rat und Tat für zeitnahe Lösungen. »Dass Stadtgrün Ruhr in den vier Jahren unserer Geschäftsbeziehung be­ reits zehn Baumaschinen bei Kiesel geordert hat, spricht ja schon für sich. Und dass wir ge­ meinsam in das Zeitalter der digita­ len Workflows auf der Baustelle schreiten, zeugt von zukunftsori­ entiertem Denken und Handeln«, erklärt der Kiesel­Vertreter. Die ge­ plante Nachrüstung eines vorhan­ denen Hitachi­Mobilbaggers mit Leica­3D­Steuerung dürfte nicht der letzte Schritt in diese Richtung sein – davon sind beide Seiten voll t überzeugt.

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HS-Schoch GmbH & Co.KG 73466 Lauchheim Fon: 07363 9609-6 06869 Coswig Fon: 034923 700-0 www.hs-schoch.de Unternehmen der HS-Schoch Gruppe: bsg Handels GmbH 85411 Eglhausen Fon: 08166 9969-0

ZFE GmbH 77855 Achern-Gamshurst Fon: 07841 2057-0


SUSANNE WANNAGS (6)

Der Hitachi-Minibagger 26U und der kompakte Giant gelten als besonders geeignet für beengte Baustellen. beiten und muss weniger oft umsetzen – gute Voraussetzungen für beengte Baustellen wie in Oberstdorf. Obwohl klein, haben die beiden Bagger jede Menge Kraft. Der Hitachi ZX135US-6, den Westerburg im letzten Mai gekauft hat, ist mit einer Zusatzhydraulik ausgestattet. So lässt sich mit einem Pulverisierer als Anbaugerät auch Beton knacken. Außerdem fährt der Bagger auf Gummiketten. »Das ist wichtig, weil wir viel auf Asphalt arbeiten.«

»Das Gesamtpaket stimmt« An den Hitachi-Baggern schätzen die Mitarbeiter von MW Construct vor allem, dass sie viel Masse bewegen. »Damit verdienen wir schließlich unser Geld«, sagt Westerburg. Das Fahrverhalten der Maschinen sei hervorragend. »Meine Fahrer schwärmen immer wieder, wie standhaft die Geräte sind, wie viel sie heben und wie schnell sie schwenken können. Da stimmt einfach das Gesamtpaket.« Und Giant? »Einen Giant-Radlader hatten wir zunächst einmal in Miete«, erinnert sich Westerburg. Die Leistung während der Mietzeit war so überzeugend, dass man bei MW Construct die Maschinen nicht mehr missen will. »Der

Giant hat eine hohe Traglast trotz kompakter Abmessungen«, erklärt Bernd Schmitt. »Damit lässt sich auch eine 1,2-t-Palette bewegen.« Die Kipplast liegt zudem bei etwa zwei Dritteln des Eigengewichts, was einer 1,8-t-Palette entspricht. Da das Unternehmen in ganz Deutschland arbeitet, ist Markus Westerburg der Service wichtig. Geht etwas kaputt, muss es in kürzester Zeit wieder funktionsfähig sein. »Im Service ist Kiesel wirklich gut. Wir haben auch die gesamten Anbaugeräte von Kiesel«, so der Firmenchef. Beraten wird Westerburg von Außendienstmitarbeiter Stephan Bales aus der Kiesel-Niederlassung in Koblenz. »Egal, was ich brauche, er hat im-

»Der Giant hat eine hohe Traglast trotz kompakter Abmessungen.« Bernd Schmitt, Baustellenleiter MW Construct GmbH

mer eine gute Idee. Kiesel hat viel Know-how mit Anbaugeräten, da gibt es für jedes Problem die richtige Lösung. Und dank des hervorragenden Servicenetzwerks muss ich nicht lange auf t ein Gerät warten.«

Eingerahmt von Fluss, Straße, Berg und Wald: die Baustelle der Loipenbrücke ist idyllisch, aber beengt gelegen.


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HYUNDAI CE

MICHAEL WULF

Neuer Kompakter zeigt sich besonders kraftvoll

»Der neue HX85A liefert den Beweis dafür, dass Hyundai CE nunmehr zu einem etablierten Akteur im Segment der Maschinen für Infrastruktur, Versorgung und Bauwesen geworden ist.«

HYUNDAI (3)

Peter Sebold, Produktspezialist bei HCEE

Mit dem neuen HX85A erweitert Hyundai seine europäische Produktpalette im Midibaggerbereich. Der Kompaktbagger der 8­t­ bis 9­t­Klasse ist mit einem zweiteiligen Ausleger ausgestattet und bietet sich somit besonders für Einsätze im urbanen Bereich an.

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as Heckhauben-Design des HX85A trägt zur Verbesserung der Stabilität der Maschine bei und optimiert gleichzeitig die Sicht nach hinten. Der Kabineninnenraum ist übersichtlich gestaltet und verfügt über intuiti-

Das Heckhauben-Design des HX85A trägt zur Verbesserung der Stabilität der Maschine bei, optimiert gleichzeitig die Sicht nach hinten und erleichtert den Wartungszugang. ve Technologien, die dem Fahrer am Einsatzort volle Kontrolle über seine Maschine ermöglichen sollen. Komfort und Zweckmäßigkeit für den Bediener werden auch durch eine ergonomische Innenraumgestaltung

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Die kompakten Gesamtabmessungen des HX85A verleihen der Maschine eine hohe Stabilität und erlauben gleichzeitig den Einsatz unter beengten Platzverhältnissen, wie auf Baustellen im innerstädtischen Bereich.

und die laut Hersteller ausgezeichnete Rundumsicht gewährleistet. »Der neue HX85A ist optimal ausgestattet, um den Anforderungen der Anwender nach einer kompakten und vielseitigen Maschine gerecht zu werden, die auf Baustellen mit engen Platzverhältnissen und hohen Leistungsanforderungen ihre Muskeln spielen lassen kann. Er liefert den Beweis dafür, dass Hyundai CE nunmehr zu einem etablierten Akteur im Segment

der Maschinen für Infrastruktur, Versorgung und Bauwesen geworden ist«, betont Peter Sebold, Produktspezialist bei Hyundai Construction Equipment Europe.

Hohe Leistungswerte Der Yanmar-Motor des HX85A leistet 49,9 kW (66,9 PS), sein Load-Sensing-Hydrauliksystem will mit hoher Leistung insbesondere bei simultaner Ausführung mehrerer Maschinenbewegungen aufwarten. Hyundai ver-

weist zudem auf den im Verstellausleger fußenden dynamischen Arbeitsbereich des Midibaggers und eine beträchtliche Flexibilität. Die maximale Reichweite des Löffelstiels (7,48 m) kann damit vergrößert werden, außerdem ist die Arbeit in unmittelbarer Nähe der eigenen Raupen möglich. Effektives vertikales Graben ist mit einer maximalen Grabtiefe von 4,66 m möglich, zudem führt Hyundai eine beeindruckende Überladehöhe als Maschinenmerkmal an. Die Vielseitigkeit des HX85A kann durch Einsatz

des optionalen 4-Wege-Verstellschildes weiter gesteigert werden. Obwohl der neue Bagger über einen konventionellen Oberwagen verfügt, konnte der Heckschwenkradius von 1,6 m (gemessen von der Maschinent mitte) reduziert werden.

ZAHLEN HX85A Motor:

Yanmar 4TNV98C (Stufe V)

Nettoleistung:

49,9 kW (66,9 PS)

Betriebsgewicht:

9,25 t (mit Verstellausleger)

Maximale Grabtiefe:

4 660 mm

Maximale Reichweite:

7 480 mm

Heckschwenkradius:

1 600 mm

DER MARKT IN ZAHLEN

Baumaschinen- und -vermietung geben vorsichtige Prognose für 2021 o BBI – Nach zehn Wachstumsjahren verlief 2020 für die Händler und Vermieter von Baumaschinen und -geräten uneinheitlich. Auch wenn das Bauhaupt- und Baunebengewerbe nahezu ungehindert weiterarbeiten konnte, herrschte bei der Nachfrage schwerer Baumaschinen teils große Zurückhaltung. Der Markt für kompakte Maschinen, Mietmaschinen und Serviceleistungen zeigte sich intakt.

nominal 2 % erzielt werden. Eine parallel durchgeführte Umfrage unter den Vermietern von Hubarbeitsbühnen ergab einen Rückgang der Umsätze um 7,5 %. Für diese Maschinen fehlten im Vorjahr Aufträge aus der Messe­ und Event­Wirtschaft.

bhängig von Produkten und Kundenstruktur mel­ deten in einer Umfrage des bbi (Bundesverband der Baumaschinen­, Baugeräte­ und Industrie­ maschinenfirmen) Anfang 2021 je 45 % der teilnehmenden Unternehmen Umsatzrück­ gänge oder andererseits einen Zuwachs bei den Umsätzen. Im Durchschnitt wurde ein Umsatzrückgang von moderaten 0,5 % ermittelt. Insgesamt dürfte, nach ersten Schätzungen, der Branchenumsatz im Jahr 2020 auf ein Niveau von ca. 12 Mrd. Euro zurückgegangen sein. In der Vermietung von Baumaschinen und Baugerä­ ten konnte 2020 – der Umfrage zufolge – ein Plus von

Umsatzplus bei großen Unsicherheitsfaktoren Die Prognose über den voraussichtlichen Konjunktur­ verlauf für die Branche wird von Unsicherheitsfaktoren erschwert. Wie wird sich das Investitions­ verhalten der öffentlichen Hand, beson­ ders der Kommunen angesichts fehlender Steuereinnahmen entwickeln? Werden wei­ terhin im bisherigen Umfang Bürokapazitä­ ten geplant? Ab wann wird der gewerbliche Bau wieder an Fahrt aufnehmen? Vor die­ sem Hintergrund gehen Händler und Vermieter von Baumaschinen und ­geräten für 2021 immerhin von einem leichten Anstieg des gesamten Branchenumsat­ t zes um 0,5 % aus.

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38 MÄRZ 2021


BOBCAT BIETET HEUTE DIE LÖSUNGEN FÜR MORGEN

Vor vielen Jahren gründete Bobcat die Kompaktmaschinenindustrie. Heute erfinden wir sie neu! Keine Herausforderung ist zu groß: Die Kompakt-Radlader von Bobcat bieten einen kraftvollen Motor, eine verblüffende Ausbrechkraft und Stabilität, eine geräumige, komfortable Kabine sowie Eignung für die unterschiedlichsten Anbaugeräte. LEISTUNG NEU DEFINIERT CLEVER UND INTUITIV KOMFORT DER EXTRAKLASSE ECHTE MULTITALENTE Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler oder unter www.bobcat.com

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L KOBELCO

Neue Funktionen und Merkmale für Minibagger Obwohl als einer der führenden Hersteller von Baggern von 1 t bis 90 t bekannt, widmet sich Kobelco besonders der Entwicklung seiner Minibagger. Auch nach der Markt­ einführung einer Maschine arbeitet das Produktentwick­ lungs­Team eng mit Händlern und Kunden zusammen, um die Maschinen weiterzuentwickeln, so geschehen beim SK17SR­3E, der kürzlich mit verschiedenen neuen Funktionen und Design­Verbesserungen ausgestattet wurde.

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inibagger werden häufig im Landschaftsbau, von Versorgungsunternehmen und bei kleinen Bau- oder Industrieprojekten eingesetzt. Die Fahrer arbeiten dabei oft viele Stunden in der Kabine. Aus diesem Grund ist die Arbeitsumgebung des Kobelco SK17SR-3E durch einen »Deluxe«-Sitz von Grammer für mehr Komfort jüngst deutlich

verbessert worden. Ebenso wurden Handgelenkstützen anstelle der Armlehnen integriert, um die Fahrerermüdung weiter zu verringern. Nicht grundlos unterstreicht Produkt-Manager Peter Stuijt: »Der SK17SR-3E ist nicht nur hinsichtlich der Reißkraft (8,7 kN) und der Losbrechkraft (15,2 kN) wettbewerbsfähig, sondern aufgrund des neu

Das verstellbare Kettenfahrwerk (990 mm) des SK17SR-3E bietet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten an beengten Baustellen, die Maschine kann dann Passagen mit einer Breite von nur 1 m durchfahren. gestalteten und komfortablen Innenraums auch für die Fahrer besonders attraktiv.«

Leistung, Manövrierbarkeit und Langlebigkeit kombinieren

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Alle Schalter in der Kabine sind hintergrundbeleuchtet, am Ausleger sind standardmäßig LEDArbeitsscheinwerfer angebracht. Der Kobelco SK17SR-3E gilt als eine ideale Maschinen für Baustellen mit begrenztem Platzangebot und kombiniert für effiziente Leistung eine laut Hersteller ausgezeichnete Manövrierbarkeit und Langlebigkeit mit einem kompakten Design und einer gro-

ßen Reichweite. Der kurze Heckschwenkradius der Maschine mit Kabine bzw. von Null bei der Schutzdachversion verspricht eine hervorragende Zugänglichkeit beim Arbeiten an Wänden oder beim Graben in der Nähe von Gräben. Die Maschine kann innerhalb von 2 m um 180° schwenken und benötigt damit eine nur minimale Stellfläche.

990 Millimeter schmales Fahrwerk Das verstellbare Kettenfahrwerk (990 mm) des SK17SR-3E bietet zusätzliche Einsatzmöglichkeiten an beengten Baustellen,

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40 MÄRZ 2021

Der SK17SR-3E bietet jetzt verschiedene neue Funktionen und Design-Verbesserungen. Auch der Innenraum wurde neu gestaltet.


Den zuverlässigen Nachschub an Baumaschinen und -geräten im Blick

Peter Stuijt, Produkt-Manager Kobelco

denn die Maschine kann Passagen mit einer Breite von nur 1 m durchfahren. Im ausgefahrenen Zustand (1 320 mm) bietet das Kettenfahrwerk eine bessere Stabilität bei der Arbeit. Geht es um die Langlebigkeit, verfügt der SK17SR-3E über eine geschmiedete Auslegerspitze mit verschraubten Bolzen sowie einen Schutz des Auslegerzylinders. Auch die Hydraulikschläuche der Maschine sind für eine bessere Haltbarkeit in einer dicken Schwenkhalterung aus Gusseisen untergebracht. In Sachen Abgasreduzierung zeigt sich der neue Kobelco SK17SR-3E jetzt konform mit EU-Stufe V. t

Das Team von MD Baumaschinen: Sadiye Volkmann (Verkauf), Laura Eitel (Vertrieb Innendienst), Marius Dienstel (Verkaufsleiter), Marco Keller (Transport und Miete), Claus Dienstel (Verkaufsleiter) und Daniel Dienstel (Kaufmann; v. li. n. re.).

MD BAUMASCHINEN

»Der SK17SR-3E ist nicht nur hinsichtlich Reiß- und Losbrechkraft wettbewerbsfähig, sondern aufgrund des neu gestalteten und komfortablen Innenraums auch für die Fahrer besonders attraktiv.«

o MD – Der Erfolg eines Bauprojekts steht und fällt mit der Wahl des richtigen Equipments. Die Mitarbeiter von MD Baumaschinen im hessischen Rödermark gelten mit ihrem OnlineShop baustellenwelt.com als Experten für diesen Baubedarf, ob zur Miete oder im Verkauf. on der Rüttelplatte über Bagger und Radlader müs­ sen Bauunternehmern bis zur Schilderklemme zuverlässige Maschinen und Baugeräte zur Verfügung stehen, um die engen Zeitpläne einzuhalten. Gleiches gilt für die ständige Verfügbarkeit, um auch kurzfristig auf neue Situationen reagieren zu können. »Auf der Baustelle sind flexible und zeitsparende Lösungen gefragt. Um genau das abzudecken, haben wir uns vor zwei Jahren für ›24/7‹ entschieden. Das heißt, wir ste­ hen dem Kunden mit unserem baustellenwelt.com­ Online­Shop rund um die Uhr zur Verfügung«, sagt

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Marius Dienstel, Gründer und Geschäftsführer von MD Baumaschinen.

»Freundlichkeit, Schnelligkeit und Kompetenz« Neben Verdichtungsgeräten, Baggern, Radladern und Stromaggregaten, die sich sowohl kaufen als auch mie­ ten lassen, bietet der Shop ebenso verschiedenste Bau­ geräte für Straßen­, Tief­ und Hochbauarbeiten an. In enger Zusammenarbeit mit Claus Dienstel Baumaschi­ nen (CDB) teilt sich das Familienunternehmen den Lager­ und Verkaufsstandort in Rödermark. Ein weite­ rer Kerngedanke von baustellenwelt.com ist laut Diens­ tel außerdem die Kombination aus Professionalität und authentischem Auftreten: »Der Kunde soll sich deutschlandweit so fühlen, als befände er sich im fami­ liengeführten Handel um die Ecke. Erreichen können wir das durch Freundlichkeit, Schnelligkeit und Kom­ petenz«, unterstreicht Marius Dienstel. dc t

MAXIMALE SICHERHEIT OHNE ZUSÄTZLICHE KOSTEN – DAS QSC-VERRIEGELUNGSSYSTEM WIRD NEUER STANDARD BEI ENGCON Seit dem 1. Oktober 2020 gibt es das intelligente und standardisierte QSC-Verriegelungssystem serienmäßig bei allen engcon Tiltrotatoren mit DC2-Steuerung. Damit vereinfacht und standardisiert engcon die Verriegelung unabhängig von der Marke und des Modells Ihres Baggers und minimiert so automatisch das Risiko falscher Handhabung.

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KOMATSU

Minibagger profitiert von 100 Jahren Erfahrung Komatsu Europe hat mit dem PC24MR­5 das neueste Mitglied seiner MR­5­Baureihe angekündigt. Die neue vielseitige Minibagger­ Generation gibt sich leistungsstark und wird von einem Motor gemäß der EU­Stufe V angetrieben. Die für einen einfachen Trans­ port auf 3,5­t­Anhängern konzipierte Neuheit soll auch von den mitt­ lerweile 100 Jahren technologischer Erfahrung des japanischen Baumaschinenherstellers profitieren.

NORMAN ZENZINGER

»Die Baureihe MR-5 konzentriert die Qualität und Leistung der großen KomatsuBaumaschinen auf kompakte Maschinen im einzigartigen MR-5-Design.« Simone Reddi, Produkt-Manager für Minibagger bei Komatsu Europe

Umgebung punkten. Die Bagger der MR-5-Reihe können von werksseitig installierten Komatsu-Sonderausrüstungen profitieren, wie Fingertip-Bedienelemente mit Proportionalsteuerung und eine Hydraulikleitung für Schnellwechsler. Eine großzügige und ergonomische Arbeitsumgebung unterstützt der Hersteller u. a. mit dem breiten Komfortfahrersitz in der Kabine, die zudem über eine verbreiterte Tür verfügt. Die Frontscheibe ist per Gasdruckfeder einfacher zu öffnen.

42 MÄRZ 2021

Komtrax per Standard »Die Baureihe MR-5 konzentriert die Qualität und Leistung der großen Komatsu-Baumaschinen auf kompakte Maschinen im einzigartigen MR-5-Design, mit dem sie auf jeder Baustelle in Europa auffallen. Der PC24MR-5 bildet mit dem PC26MR-5 ein hervorragendes Angebot für dieses überaus wichtige Segment, in dem gleichzeitig hohe Leistung und einfacher Transport erforderlich sind«, ist Simone Reddi als Produkt-Manager für Minibagger bei Komatsu Europe überzeugt. Der Hersteller stattet auch den neuen Minibagger mit einem Komtrax-Monitoringsystem als Teil der Standardausrüst tung aus.

KOMATSU

er neue PC24MR-5 profitiert als Vertreter der neuen MR-5-Serie von der erfolgreichen MR-3-Baureihe und will zudem mit einer ganzen Reihe neuer sowie optimierter Funktionen für eine höhere Bedienerfreundlichkeit aufwarten. Mit Sicherheitsgurtkontrollanzeige, Motornotausschalter und geschütztem PPC-Bedienhebel will der neue Minibagger auch in Sachen Sicherheit für Fahrer und direkte

Der neue Komatsu-Minibagger PC24MR-5 erweitert die MR-5-Reihe, zu der bereits die Modelle PC18MR-5 und PC26MR-5 bis PC58MR-5 gehören.

ZAHLEN PC24MR­5 Betriebsgewicht (Version mit Fahrerkabine):

2 430 kg

Max. Grabtiefe:

2 615 mm

Max. Reichweite:

4 500 mm

Geringere Stufenhöhe:

um rund 35 mm reduziert

Kompaktes Laufwerk:

1 450 mm (Breite)

Tankstutzenerreichbarkeit:

um 300 mm abgesenkt

Zweiteiliger Ausleger mit Seitenversatz

O MECALAC – Der französische Hersteller Mecalac bietet jetzt zwei Auslegerarten für seinen

Skid­Raupenbagger 6MCR und seinen Mobilbagger 7MWR an: den zweiteiligen Ausleger mit Seitenversatz für herkömmliche Arbeiten, wie den Aushub von Materialien und die Lkw­Beladung, oder den Mecalac­Ausleger mit Seitenversatz für vielfältigere Arbeiten. Beim zweigeteilten Ausleger mit Seitenversatz befindet sich der Stielzylinder oberhalb des Auslegers und nicht wie beim Mecalac­ Ausleger unterhalb. Der Unterschied führt zu einem größeren Öffnungswinkel, verspricht eine schnellere Bewegung und eine höhere Eindringkraft. Hinsicht­ lich der Abmessungen und der Arbeitsbereiche sind beide Ausleger ähnlich sowie kompatibel beim Einsatz der Ladeschaufel und der Palettengabel. Der Mecalac­Ausleger mit Seitenversatz soll hingegen weiter die bevorzugte Option für Kunden bleiben, für die eine maximale Vielseitigkeit dank einer Kombination aus Hubleistung und Kraft entscheidend ist. t

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K RÜCKBLICK – AUSBLIC BETONBAU Mehr als ein Silberstreifen am Horizont

LIEBHERR Neue Muldenkipperenfür den anspruchsvoll Einsatz IM BLICKPUNKT

HUSQVARNA CONSTRUCT Integration der Marke HTC ION eine »Win-Win-Situation«

KURZ GRUPPE Partnerschaft mit McCloskey bietet neue Perspektiven

VON PROFIS FÜR PROFIS

Sicherheitsschuhe unter der Lupe PRAXISPROJEKT

baumagazin­online.de


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CATERPILLAR – ZEPPELIN

Neuen Mobilbagger Cat M316 vorgestellt Caterpillar treibt die Erweiterung seiner Produktpalette weiter voran. Zu den letzten Produktneuvorstellungen zählt mit dem Cat M316 auch eine neue Generation an Mobilbaggern. Vize­ präsident Jason Conklin, zuständig für den Bereich Global Construction & Infrastructure, und Corné Timmermans, Industry Manager bei Caterpillar, stellten noch Ende letzten Jahres den neuen Mobilbagger im Rahmen eines virtuellen Caterpillar­Events von der Schweiz aus vor. Das bauMAGAZIN hat dabei erfahren, dass sich die neue Maschine vorrangig an der gesteigerten Effizienz sowie reduzierten Betriebs­ und Wartungskosten messen lassen will. n erster Stelle steht beim neuen M316 der kraftstoffeffiziente Cat-Motor C4.4. Mit seinen 110 kW (148 PS) an Leistung erfüllt die Neuentwicklung aus eigenem Hause die Emissionsstandards der EU-Stufe V. Möglich sind damit auch Einsätze im extremen Temperaturbereich von + 52 °C bis – 18 °C. Aufgrund der optional erhöhten Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h kann der neue Mobilbagger laut Hersteller bei einem Einsatzgewicht von 17 t bis 18,5 t noch schneller agie-

ERNESTO OEHLER

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Der neue Cat M316 mit 110 kW (148 PS) und 17 t bis 18,5 t Einsatzgewicht. ren und seinen Einsatzort erreichen. Eine separate Schwenkpumpe, so der Hersteller weiter, verbessert außerdem das Betriebsverhalten bei synchronen

Bewegungen und bietet 15 % mehr Schwenkmoment für höheres Arbeitstempo – auch das Schwenken in Hanglagen soll dadurch mühelos funktionieren.

Cat Command – Fernsteuerung als Vorstufe zur autonomen Baumaschine Aufbauend auf mehr als 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung autonomer Baumaschinen bietet Caterpillar sein Cat Command für eine breitere Baumaschinenpalette an. Das Spektrum der Fernsteuerung – auf Basis einer mobilen tragbaren Konsole mit kurzer Reichweite oder einer Bedienstation an einem beliebigen Ort – reicht von der bedienergestützten Verdichtung bis zu ferngesteuerten Lade­, Planier­ und Aushubarbeiten. Die Systeme sind gefragt, wenn eine Gefährdung des Fahrers ausgeschlossen werden oder ein Bediener mehrere Maschinen steuern soll. ie Fernsteuerung Cat Command erlaubt die volle Manövrierbarkeit einer Maschine aus sicherer Entfernung. Durch die Fernbedienung wird auch die Rückkopplung von Maschinenvibrationen zum Bediener eli­ miniert. Typische Arbeitsunfälle, wie sie beim Besteigen oder Verlassen der Maschinen immer wieder passieren, sind ebenfalls reduziert. Ein einziger Bediener kann mehrere Maschinen steuern oder den Einsatzort wechseln, ohne vom Büro zur Maschine fahren zu müssen. Die auf Cat Command basierenden Fernsteuersysteme sind in die elek­ tronischen und hydraulischen Systeme der Maschinen integriert, um eine schnelle Reaktion und reibungslose Bedienung zu gewährleisten. Die

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Betriebsbefehle werden per Funk an die Elektronik der Maschine gesendet. Cat Command kann auch zwischen ähnlichen Maschinen gewechselt werden. Die kompakte mobile Cat­Command­Konsole ermöglicht dem Bediener das sichere Steuern aller Maschinenfunktionen abseits der Maschine, wäh­ rend er vor Ort und in direktem Sichtkontakt mit ihr bleibt. Diese Lösung erfor­ dert keine Kommunikationsinfrastruktur am Einsatzort und eignet sich besonders auch für Kurzzeit­ und Notfalleinsätze. Die Cat­Command­Station bietet die Flexibilität, sich vor Ort für den Einsatz in Sichtverbindung oder kilometerweit entfernt für Anwendungen ohne Sichtverbindung zu positionieren. Die Station umfasst eine modulare »virtuelle Kabine«, in der der Bediener vor den Steuerelementen und Anzeigen sitzt, die denen in der Fahrerkabine ähnlich sind. Die Command­Station bietet ein verbessertes Arbeitsumfeld und ermöglicht es dem Fahrer, über längere Zeiträume ermüdungsfrei zu arbeiten. Zudem kann ein Fahrer mehrere Maschinen – eine nach der anderen – von einer Station aus fernbedienen.

Unterstützte Verdichtung Die halbautonome Verdichtungstechnologie Cat Command for Compaction automatisiert beispielsweise die Bodenverdichtung, um konsistente Verdich­ tungsergebnisse zu erzielen. Command for Compaction ist als ein vom Händ­


soll. Die elektrohydraulische Vorsteuerung kommt laut Cat ohne Niederdruckhydraulikleitungen zu den Bedienelementen aus. Das soll vorrangig die Komplexität des Systems vereinfachen, die Ölmenge im Umlauf reduzieren, den hydraulischen Wirkungsgrad steigern und ein regelbares Ansprechverhalten ermöglichen. Die elektrohydraulische Vorsteuerung soll außerdem Vibrationen und den Geräuschpegel in der Kabine reduzieren.

Im Blickfeld liegt der Bedienkomfort

CATERPILLAR – ZEPPELIN

Für den Hydraulikölkreislauf wiederum gibt es nun eine automatische Aufwärmfunktion, was den Start der Maschine bei kalten Temperaturen erleichtern

Auffällig war bei der digitalen Präsentation, wie stark Caterpillar die einfache Handhabung des Cat M316 in den Mittelpunkt rückt. Gestartet wird die Maschine wahlweise per Druckknopf, über einen Bluetooth-Schlüsselanhänger oder durch die Fahreridentifikationsfunktion (ID). Die einzelnen Funktionen lassen sich über einen 10"-Touchscreen oder per Jog-Dial-Steuerung bedienen. Verzichtet hat Caterpillar trotzdem nicht auf klassische Schalter, die gerade für spezielle Funktionen zur Verfügung stehen. Interessant wurde es außer-

Caterpillar baut seine Fernsteuerung Cat Command immer weiter aus. Die Cat-CommandStation umfasst eine modulare, kundenspezifische »virtuelle Kabine«, in der der Bediener vor den Steuerelementen und Anzeigen sitzt, die denen in der Fahrerkabine ähnlich sind.

ler installiertes Kit für neue Walzenzüge und Cat­Walzenzüge der B­Serie erhältlich. Der Fahrer nutzt dabei den Touchscreen in der Kabine, um schnell die Grenzen der zu verdichtenden Fläche abzubilden. Anschließend gibt er die Verdichtungsparameter ein und stellt die Maschine auf Automatik. Das System steuert automatisch den Verdichtungsvortrieb, die Lenkung, die Vibration und die Verdichtungsüberlappung. Ein integriertes Objekterken­ nungssystem warnt den Bediener zudem vor einem Hindernis im Weg der t Walze.

dem, als ausgewählte europäische Pilotkunden den neuen Mobilbagger direkt auf der Baustelle in Aktion zeigten und erste Rückmeldungen zum Bedienkomfort gaben. Als praktisch erwies sich, dass der Anwender seinen bevorzugten Leistungsmodus sowie verschiedene Konfigurationen mittels Fahrer-ID programmieren kann. So stellt sich der Bagger beim Start automatisch auf den Fahrer ein, was laut Testkunden gerade bei häufigem Fahrerwechsel hilfreich ist. Ein weiterer Punkt war die automatische Pendelachssteuerung, die verriegelt und die Pendelachse selbst-

15%

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Eine separate Schwenkpumpe verbessert das Betriebsverhalten bei synchronen Bewegungen und bietet 15 % mehr Schwenkmoment für höheres Arbeitstempo.

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Merkmale Wichtigste Merkmale des neuen Cat M316 sind die elektrohydraulische Vorsteuerung, mehr Platz und Komfort sowie vereinfachte Wartung.

geräumiger und sollen einen verbesserten Ein- und Ausstieg durch die neue hochklappbare linke Bedienkonsole und die neigbare Lenksäule bieten. Ein weiterer wichtiger Aspekt aus Sicht der Anwender sind die Viskoselager: Sie sollen Vibrationen in der Kabine um bis zu 50 % reduzieren, um die Belastung des Fahrers zu verringern. Die Deluxe-Kabine verfügt Herstellerangaben zufolge außerdem über einen Sitz, der beheizt und luftgefedert ist, während der Premiumsitz beheizt und gekühlt wird und sich automatisch einstellt.

Niedrigere Wartungskosten Ein weiterer Punkt auf der Entwicklungsagenda war laut Caterpillar das Einsparen von Wartungskosten: Der neue Mobilbagger soll – im Vergleich zum Vorgänger – bis zu 10 % an Wartungskosten einsparen. Alle Kraftstofffilter, so der Hersteller, haben ein synchronisiertes Wechselintervall von 1 000 Stunden, wodurch sich die Filterlebensdauer verdoppelt. Der neue Hydraulikölfilter bietet eine verbesserte Filtration und ein um 50 % längeres Wechselintervall bei 3 000 Betriebsstunden. Die zweistufige Kraftstofffiltration soll überdies die Zuverlässigkeit steigern und den Verschleiß

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im Kraftstoffsystem reduzieren. Übrigens: Der Bediener kann die Filterlebensdauer und die Wartungsintervalle auf dem Touchscreen in der Kabine ablesen, was bei der Planung der Maschinenwartung hilfreich ist. Ein vom Boden leicht erreichbarer Schalter stoppt den Kraftstoffzulauf zum Motor und schaltet die Maschine ab, was die Wartungssicherheit erhöhen soll. Zudem können alle täglichen Wartungskontrollpunkte vom Boden aus geprüft werden, was den Komfort und die Sicherheit für Fahrer und Techniker erhöhen soll. Zur weiteren Vereinfachung der Wartung wurde die Anzahl der Schmierstellen am Unterwagen reduziert. Die Anschlüsse der Zeppelin-Öldiagnose sind ebenfalls vom Boden aus zugänglich, um Flüssigkeitsproben sicher und schnell entnehmen zu können.

Technologie steigert die Effizienz Das offene Cat-Flotten-Management mit der Hardware Product Link in der Maschine und dem internet-basierten Auswerte-Tool Vision Link liefert wichtige Maschinenbetriebsdaten wie Standort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeiten und Diagnose-Codes, um die Flotteneffizienz zu steigern. Auf die gemeldeten Baggerdaten kann am PC, Tablet oder Smartphone bei Bedarf bequem zugegriffen werden. Neue Ferndiagnose-Tools für den Cat M316 helfen laut Cat dabei, Servicefahrten zur Baustelle einzusparen und die Effizienz der Maschinenwartung zu erhöhen. Die Ferndiagnose soll den Servicetechnikern das Erkennen potenzieller Probleme durch die Analyse von Echtzeitmaschinendaten erleichtern, die über Product Link erfasst wurden. Dank der neuen RemoteFlash-Technologie können Unternehmen jetzt die aktuellste Version der On-Board-Software für den M316 laden und installieren, ohne dass ein Servicetechniker kommen müsste. Dies erfolgt ohne Beeinträchtigung der Maschinenlaufzeit zu einem wählbaren Zeitpunkt. dc d

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LEHNHOFF

»Enorm leistungsfähig« im GaLaBau-Einsatz

LEHNHOFF

tätig löst. Das soll die Bedienung vereinfachen und gleichzeitig die Maschinen noch sicherer machen. Die bereits bekannte Joystick-Lenkung wurde von den Vorgängermaschinen übernommen, steht nun aber auch im 2. Gang und bis 15 km/h zur Verfügung. Die verfügbaren Deluxeund Premium-Kabinen für den neuen M316 sind laut Hersteller

Mit Variolock-Schnellwechsler am Bagger können alle notwendigen Anbaugeräte bereitliegen und schnell flexibel und effizient eingesetzt werden.

»Die Anlieger staunen immer, wie schnell und sauber wir Baustellen abarbeiten«, sagt Roland Wehle. Obwohl der Straßenbauermeister nur acht Mann beschäftigt, absolviert seine Müller Straßen­, Garten­ und Landschaftsbau ihre Baustellen rund um Horb am Neckar in Rekordzeit – den hydraulischen Lehnhoff­Variolock­Schnellwechs­ lern VL 30 und VL 80 sei Dank.

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och vor einigen Jahren setzte Wehle mechanische und hydraulische Lehnhoff-Schnellwechsler zum Austausch von Anbaugeräten ein. Seit er seine 2,5-tbis 10-t-Bagger mit den beiden vollhydraulischen LehnhoffSchnellwechslern VL 30 und VL 80 ausrüstete, sind seine Leute um bis zu 30 % schneller unterwegs. »Unsere Investitionen amortisieren sich dreimal jeden Tag aufs Neue«, freut sich der Bauunternehmer. Fachkräfte und Bauhelfer sind rar, deshalb »sind für uns die vollhydraulischen Variolock-Schnellwechsler von Lehnhoff ein Segen«, bekräftigt der 47-jährige. »Mit weniger Leuten erzielen wir die gleiche Arbeitsleistung – manchmal auch mehr.«

In den Profitbereich vorrücken Ohne den Bagger zu versetzen und nur aus der Kabine heraus wechselt der Baggerfahrer per Knopfdruck die Anbaugeräte. Er muss nicht aussteigen, keine Hydraulikschläuche montieren, belastet seinen Körper weniger und beschleunigt doch – bei präzisen, schnelleren Arbeitsspielen – das Vorankommen auf der Baustelle. »Je öfter man Anbaugeräte wechselt, desto schneller rückt man in den Profitbereich vor, da die Wechselkosten durch Zeitersparnis, geschützte Schläuche und optimalem Einsatz der Anbaugeräte maximal verringert werden«, erläutert Lehnhoff-Produkt-Manager Sebastian Denniston. Wehle zählt Kommunen,


»Je öfter man Anbaugeräte wechselt, desto schneller rückt man in den Profitbereich vor.« Sebastian Denniston, Produkt-Manager Lehnhoff

Mitarbeiter müssen sich während des Werkzeugwechsels nicht im Gefahrenbereich aufhalten – alles wird von der Kabine aus gesteuert.

»Unsere Investitionen amortisieren sich dreimal jeden Tag aufs Neue.« Roland Wehle, Inhaber Müller Straßen-, Garten- und Landschaftsbau

Energieversorger und private Kunden zu seinen Auftraggebern. Das Aufgabenspektrum ist weit gefächert. Einsätze nach Stromausfällen, Havarien mit Ölaustritt oder Hochwasser-Schä-

den gehören dabei ebenso zum Geschäft. Vom 1-t- bis hin zum 22-t-Bagger: Im modern aufgestellten Fuhrpark von Wehle sind acht Bagger der Marken Bobcat, Komatsu, JCB und Hydrema. Da die Firma stark im 2,5-t- bis 10-t-Segment auf Baustellen im Einsatz ist, profitiert Roland Wehle von den vollhydraulischen VariolockSystemen von Lehnhoff, weil er sehr viele hydraulische Anbaugeräte verwendet.

Große Zeitersparnis »Enorm leistungsfähig« sind ihm zufolge seine Mitarbeiter bei GaLaBau-Einsätzen mit den Va-

riolock-Schnellwechslern VL 30 (für Minibagger von 2 t bis 6 t) und im Straßenbau mit den VL 80-Geräten (für Kompaktbagger von 6 t bis 12 t). »Die Zeitersparnis ist riesig. Mit den Geräten sparen wir im Kabeltiefbau einen Mann ein, sind aber immer noch um 5 % bis 10 % schneller«, schätzt Roland Wehle. Ein Vorteil des Variolock-Systems ist zudem, dass man einen hydraulisch betriebenen Lehnhoff-Grabenräumlöffel ohne Rotator umgekehrt anbauen kann. »Damit haben wir ein HochlöffelGerät, mit dem wir an Hauswänden oder Mauern das Material so sauber in Kabelgräben ausschütten können, dass ein leichter

Schüttkegel entsteht. Wir sparen damit Material beim Aufbringen der Drainage-Schichten. Das klappt mit einem Tieflöffel nicht«, sagt der Firmenchef. Der Einsatz der vollhydraulischen Variolock-Systeme lohnt sich vor allem bei den Kleingeräten. Roland Wehle: »Seit wir den VL 30 einsetzen, ist die Leistung unserer Minibagger viel, viel höher. Wir haben mehr Anbaugeräte dabei, weil die Effizienz steigt. An einem Schwenktieflöffel kommt man heutzutage nicht mehr vorbei. Vollhydraulische Anbauverdichter und HydroMeisel gehören inzwischen zur Grundausstattung im 2,5-t-Bereich.« Er ist sich sicher: »Es wird in Zukunft nicht mehr ohne vollhydraulische Schnellwechselsysteme gehen. Alles andere wäre t ein Rückschritt.«


L TAKEUCHI – SCHÄFER

Besonders geringe Maße kennzeichnen den Tiltrotator PT 10 für den Takeuchi TB 290­2. Das neue Konzept, Drehmotor und Kippzylinder auf einer Ebene anzuordnen, machen eine solch flache und kompakte Bauweise von 500 mm x 730 mm x 490 mm möglich. Diese Konstruktion sorgt auch dafür, dass der Zylinder im Tiltrotator geschützt und die Hubkraft erhöht sind. Der in dieser Form exklusiv für den Takeuchi­Generalimporteur Schäfer hergestellte Tiltrotator wird als geradezu einmalig am Markt hinsichtlich der siebenfachen Drehdurchführung mit 100­l­High­Flow­Leitung beschrieben. Der 350 kg schwere Tiltrotator dreht alle Anbaugeräte 360° endlos und schwenkt sie in einem Winkel von zweimal 50°.

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ank des PT 10 kann der Takeuchi immer mit gutem Abstand von Begrenzungen stehen. Die erforderlichen Arbeiten können durch die Beweglichkeit, die der Rotator dem Anbaugerät verschafft, auf den Punkt geleistet werden, ohne dass sich der Bagger wirklich bewegen muss. So

kann in der Praxis der Löffel in die eigentlich falsche Richtung zeigen, weil er aber nun drehbar wird, kann man dennoch beispielsweise Füllsand direkt an die Wand verteilen. An einem Demo-Takeuchi TB 290-2 mit Tiltrotator PT 10 ist ein LehnhoffSchnellwechsler HS08 verbaut,

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48 MÄRZ 2021

TAKEUCHI – SCHÄFER

Neuer Tiltrotator für den Takeuchi

Der Tiltrotator TP 10 am 8,7-t-Kompaktbagger TB 290-2 von Takeuchi macht Arbeitsgänge einfacher, zudem spart man sich häufig das Verfahren des Kompaktbaggers. Der Tilt verfügt über eine siebenfache Drehdurchführung mit 100-l-High-Flow-Leitung.

der Takeuchi-Generalimporteur Schäfer bietet jedoch auch andere Hersteller an.

Starker Kompaktbagger Der TB 290-2 wird von einem 51,4 kW (69,9 PS) starken Stufe-VMotor angetrieben, der mit Katalysator sowie Dieselpartikelfilter ausgerüstet ist. Der Bagger gibt sich mit rund 2 200 mm Breite, 2 550 mm Höhe und 7 210 mm Länge transportfreundlich. Mit vier hydraulischen Zusatzkreisläufen ausgestattet, ermöglicht er bis zu 100 l/min Durchsatz für anspruchsvolle Anbaugeräte. Die Hydraulikleitungen sind nah und geschützt am Ausleger verbaut. Praktisch zeigen sich auch Details wie eine Betankungspumpe, eine Zentralschmieranlage und das grundsätzlich leise Arbeiten.

Wohnbau in Hanau Das Unternehmen Heger Gartenund Landschaftsbau aus Mühlheim am Main ist seit Gründung im Jahr 2016 auf den Bau von Außenanlagen großer Wohneinheiten spezialisiert. Auch dafür hat man sich den Takeuchi TB 290-2 mit Tiltrotator und etlichen Anbaugeräten beim regionalen Händler Horst Martin in Langenselbold angeschafft. Zurzeit ist der Bagger in Hanau beim »Pioneer-Park« im Einsatz. Der Umbau des bis 2008 von den US-

360 Grad Der 350 kg schwere Tiltrotator dreht alle Anbaugeräte 360° endlos und schwenkt sie in einem Winkel von zweimal 50°.

Streitkräften genutzten 50 ha großen Kasernengeländes in Wohnbebauung mit 1 500 Einheiten für 5 000 Menschen hat begonnen. Heger errichtet die Außenanlagen wie Wege, Grünflächen und Spielplätze. Dafür muss der TB 290-2 eine große Palette unterschiedlicher Leistungen bewältigen, wie das Heben und Bewegen von schweren, mit Steinen beladenen Paletten, ebenso wie den Transport und das Positionieren großer und schwerer Betonfertigteile. Aber auch das feinfühlige Arbeiten unmittelbar an Hauswänden oder Mauern und das präzise Auskoffern von Schächten steht auf dem Programm. Der TB 290-2 verbindet dabei Beweglichkeit, Kraft und Präzision miteinander. t


LIEBHERR

LIEBHERR

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Anbauwerkzeug erweitert Einsatzmöglichkeiten Mit der neuen Tilt­Einheit LiTiU stellt Liebherr ein Anbauwerkzeug vor, das den Schwenkwinkel unterschiedlicher Anbauwerkzeuge erweitert. Starre Anbauwerkzeuge erreichen dank der LiTiU­Einheit Schwenkwinkel von bis zu 2 x 75°. Zudem können bereits hydraulische Anbauwerkzeuge wie Sortiergreifer, schwenkbare Grabenräumlöffel und Schwenklöffel für einen noch größeren Schwenkwinkel mit der LiTiU­Einheit kombiniert werden. LiTiU ist kompatibel mit Anbauwerkzeugen anderer Hersteller. Verfügbar ist die neue Einheit in unterschiedlichen Varianten und Größen.

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as LiTiU-Anbauwerkzeug ist prädestiniert für Anwendungen, bei denen der generierte Schwenkwinkel eine Erweiterung des Arbeitsbereichs darstellt. Neben Aushubarbeiten lassen sich Mobil- und Raupenbagger damit beim Abziehen und Modellieren von Erdwällen, bei Planier- und Grabenräumarbeiten sowie bei Abbruch- und

Recycling-Arbeiten einsetzen, ohne dass eine Neupositionierung bzw. ein Anbauwerkzeugwechsel erforderlich ist.

Die bewährte Technik ergänzen LiTiU ist ein von Liebherr entwickeltes Anbauwerkzeug mit geschützt eingebautem Schwenkmotor. Es ist in den Varianten Di-

rekt- oder Sandwich-Anbau in je zwei Größen erhältlich. Als Direktanbau wird LiTiU 12 bzw. LiTiU 18 unmittelbar an das Stielende des Mobil- oder Raupenbaggers montiert. Die Verbindung zwischen der Unterseite der LiTiU-Einheit und dem Anbauwerkzeug erfolgt mit Liebherrs Schnellwechselsystem SWA 33/ SWA 48 oder dem vollautomatischen Liebherr-Schnellwechselsystem SWA 33 Likufix/SWA 48 Likufix. In Abhängigkeit vom Schnellwechselsystem sind in dieser Variante Schwenkwinkel von bis zu 2 x 75° möglich. Mit dem optionalen erweiterten Hydraulikkreis kann die LiTiU 18Einheit zudem direkt angesteuert werden. Hierdurch stehen der Hoch- und Mitteldruckkreis

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In der Sandwich-Anbauvariante erfolgt die Verbindung zwischen Stielende und LiTiU sowie LiTiU-Unterseite zu Anbauwerkzeug durch das vollautomatische Liebherr-Schnellwechselsystem. Die neue LiTiU 48-Einheit ermöglicht somit Schwenkwinkel von bis zu 2 x 50°.


und die Maschine mit einem anderen Anbauwerkzeug kombiniert werden.

Ergänzung

Erweiterte Einsatzmöglichkeiten

LiTiU 33 und LiTiU 48 empfiehlt Liebherr als perfekte Ergänzung für Anbauwerkzeuge mit eigenem Drehantrieb, wie beispielsweise Sortiergreifer oder Rüttelplatten.

für die Funktionen der Anbauwerkzeuge zur Verfügung. Unnötiges Umschalten auf den Bedienelementen des Joysticks entfällt. Sowohl die Verbindung zwischen Stielende und LiTiU als auch LiTiU-Unterseite zu Anbauwerkzeug erfolgt bei LiTiU 33 bzw. LiTiU 48 im Sandwich-Anbau über das vollautomatische Liebherr-Schnellwechselsystem SWA 33 Likufix/SWA 48 Likufix. In dieser Ausführung sind Schwenkwinkel bis zu 2 x 50° möglich. Als ein Vorteil dieser Anbauvariante gelten außen geführte Hydraulikleitungen, die einen gleichmäßigen Öldurchfluss gewährleisten. Die Einheiten LiTiU 33 und LiTiU 48 sieht Liebherr als perfekte Ergänzung für Anbauwerkzeuge mit eigenem Drehantrieb, wie beispielsweise Sortiergreifer oder Rüttelplatten. Aber auch für Anbauwerkzeuge wie Hämmer, Fräsen und Mulcher, die keinen

Als Direktanbau wird die neue LiTiU 18-Einheit an das Stielende des Mobil- oder Raupenbaggers montiert und ermöglicht Schwenkwinkel von bis zu 2 x 75°.

eigenen Drehantrieb aufweisen, dennoch aber hohe Ölmengen bei geringen Druckverlusten benötigen, ist diese Anbauvariante von Vorteil.

Komfort­ und Wirtschaftlichkeitsvorteile Wird die neue LiTiU-Einheit mit dem vollautomatischen Schnellwechselsystem Likufix kombiniert, betont der Hersteller zusätzliche Komfort- und Wirt-

schaftlichkeitsvorteile. Likufix ist ein hydraulischer Schnellwechsler mit automatischem Hydraulikkupplungssystem. Mechanische wie hydraulische Anbauwerkzeuge an der LiTiU-Unterseite können somit binnen Sekunden sicher von der Fahrerkabine aus gewechselt werden. Neben einem schnellen und sicheren Werkzeugwechsel kann die LiTiU 33- bzw. LiTiU 48-Einheit zudem komplett abgelegt

Bei klassischen Erdbewegungsarbeiten, wie beim Aushub oder Transport unterschiedlicher Materialien, werden vorwiegend starre Löffel eingesetzt. Um Erdwälle abziehen und modellieren, bzw. Planier- und Grabenräumarbeiten sowie Abbruch- oder Recycling-Arbeiten durchführen zu können, ist ein gewisser Schwenkwinkel von Vorteil. Mit der neuen LiTiU-Einheit wird jedes starre Anbauwerkzeug zu einer schwenkbaren Einheit, ohne dass ein Anbauwerkzeugwechsel vorgenommen werden muss. Auch bereits hydraulische Anbauwerkzeuge können für einen noch größeren Schwenkwinkel mit der LiTiU-Einheit kombiniert werden, sowie Anbauwerkzeuge anderer Hersteller wie beispielsweise Rüttelplatten oder Mulcher. Die Mobil- und Raupenbagger sind mit dem neuen Liebherr-Anbauwerkzeug noch flexibler einsetzbar. Gleichzeitig wird die Produktivität gesteigert, da mit dem generierten Schwenkwinkel auch schwer zugängliche Stellen bearbeiten werden können, ohne dass eine Neupositionierung der Maschine nott wendig ist.

Rototilt vereinbart globale Zusammenarbeit mit Volvo CE

Auch Engcon forciert weltweite Kooperation mit Volvo CE

O ROTOTILT/VOLVO CE – Dank der Integration des Schwenkrotator­

O ENGCON/VOLVO CE – Durch die Verknüpfung von Engcons eML

Systems von Rototilt in seine Bagger erleichtert der Baumaschinen­ hersteller Volvo CE Endkunden nun die Entscheidung für einen Rototilt­ Schwenkrotator mit all seinen intelligenten Funktionen. Die technische Lösung wurde 2020 in einem gemeinsamen Projekt mit der Volvo­Entwick­ lungsabteilung ausgearbeitet. Die Markteinführung erfolgt ab diesem Jahr in mehreren Etappen. Den Anfang machen die Volvo­Baggermodelle EC250 und EC300. Die Vereinbarung zwischen den Unternehmen gilt welt­ weit und erlaubt, Volvo­Bagger ab Werk für das Schwenkrotator­System von Rototilt vorzubereiten. Der Hauptvorteil für die Benutzer liegt darin, dass das Rototilt­Steuersystem sowie die Sensoren über eine intelligente Integrationslösung mit Dig Assist, der werksseitig installierten Bagger­ steuerung von Volvo, kommunizieren können. »Bestimmte Lösungen, wie Smart Connect, das ermöglicht, verschiedene Tiltrotator­Marken nahtlos in unsere Maschine und DigAssist zu integrieren, sind einzigartig und bringen einen erheblichen Kundennutzen«, sagt Kurt Deleu, Leiter des Produkt­Managements für Bagger EU/INT bei Volvo CE. t

50 MÄRZ 2021

(engcon Machine Link) mit Volvos Smart Connect können Tiltrotatoren und vollautomatische Schnellwechsler von Engcon zu einem integralen Bestandteil eines Volvo­Baggers werden. Der Startschuss für das Projekt von Engcon und Volvo CE fiel im vergangenen Jahr, jetzt stehen mit den Baggern EC250E und EC300E die ersten Maschinen der globalen Koope­ ration der beiden Unternehmen bei den Händlern. Über die Schnittstelle eML kann Engcons Steuerungssystem DC2 künftig mit dem System des Volvo­Baggers kommunizieren. Damit wird sowohl die Steuerung des Tiltrotators als auch die Integration mit der von Volvo CE entwickelten Baggersteuerung Dig Assist ermöglicht. »Mit dieser intelligenten Lösung wird der Tiltrotator von Engcon im Grunde zu einem voll integrierten Teil des Volvo­Baggers«, erklärt Fredrik Eklind, Produktverantwortlicher bei Engcon Control Systems. Die Integration ist so weit fortgeschritten, dass Kunden mit dem nächsten Update des Dig Assist in dessen grafischer Oberfläche anhand der Engcon­Signaturfarbe auf einen Blick erkennen können, dass der angekuppelte Tiltrotator ein Engcon­Gerät ist. t


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MB CRUSHER

Schaufelseparator überzeugt im Praxistest MB CRUSHER

Der Schaufelseparator MB-HDS314 von MB Crusher wusste beim Praxistest in Süddeutschland zu überzeugen.

Kaum einer kauft noch eine Maschine, ohne sie vorher zu testen. So hat auch ein mittel­ ständisches Bauunternehmen aus Süddeutschland den Schaufelseparator MB­HDS314 aus dem Hause MB Crusher ausführlich unter die Lupe genommen.

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ür das in vierter Generation betriebene süddeutsche Testunternehmen spielt der Nachhaltigkeitsgedanke eine bedeutsame Rolle. Auch der italienische Anbaugerätehersteller MB Crusher hat von Beginn an die Entwicklung seiner Maschinen auf Nachhaltigkeit ausgerichtet, mit ihnen wird Material aufbereitet, um es anschließend wiederzuverwenden. Damit werden Transport- und Deponiekosten gespart, die Umweltverschmutzung reduziert und Ressourcen geschont. Zudem kann sich die Möglichkeit bieten, Geld mit dem aufbereiteten Material zu

verdienen – durch Weiterverkauf oder ersparte Kosten für den Materialneukauf.

Absieben und Aufbereiten von Mutterboden Aufgabenstellung des Testkunden war die Aufbereitung und Veredelung von Aushub und Mutterboden, um daraus ein Produkt zu schaffen, das wieder gewinnbringend verkauft werden kann. Für einen optimal arbeitenden MB-HDS-Schaufelseparator und für ein perfektes Ergebnis müssen aber auch die Rahmenbedingungen in Form eines in Sachen Druck und Ölfluss bestmöglich abgestimmten Baggers stimmen. Zuerst arbeitete der 16-t-Bagger im Eco-Modus, was Treibstoff spart, dem MB-HDS aber nur zu 80 % seiner Leistung verhilft. Dennoch konnte das MB-Anbaugerät bereits in dieser Arbeitssituation überzeugen. Anschließend wurde mit der Quadratscheibenwelle RQ20 (Trennabstand 0 – 20 mm) begonnen, den Boden aufzubereiten. Die RQ20-Welle ermöglicht es,

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Beim MB-HDS-Schaufelseparator können die Wellen – abhängig vom zu siebenden Materialtyp und dem gewünschten Ergebnis – auf der Baustelle ausgetauscht werden.

Material im Rahmen der Mutterbodenveredelung fein abzusieben.

Wellenwechsel binnen 40 Minuten Beim MB-HDS-Schaufelseparator können die Wellen – abhängig vom zu siebenden Materialtyp und dem gewünschten Ergebnis – auf der Baustelle getauscht werden. Das Anbaugerät muss also für einen Siebwechsel nicht zurück in die Werkstatt, der Umbau lässt sich vielmehr an Ort und Stelle erledigen. Durch die konische Aufnahme können die Wellen leicht eingesetzt werden. Außerdem befindet sich fast das komplette Werkzeug zum Ausund Einheben der Wellen an Bord. Ein Wellengestell ist inklusive. Auch im Testeinsatz wurde die Welle auf der Baustelle getauscht, was lediglich rund 40 Minuten erforderte. Der Boden wur-

de anschließend mit der Mischwelle RM-Kit bearbeitet, um das Wunschergebnis des Kunden zu erreichen. MB Crusher wusste in allen Punkten zu überzeugen, der Testkunde erwarb die vor-

geführte Maschine inklusive beider Wellen. Damit ist künftig neben der feinen Absiebung mit der RQ20-Welle auch eine grobe Absiebung mit der RM-Welle (Mischwelle) möglich. Letztere

kann zeitgleich zur Bodenstabilisierung verwendet werden, wenn man Kalk untermischt. MB Crusher bietet seine Schaufelseparatoren für Bagger und Baggerlader/Lader im Einsatzbereich von 3,5 t bis 35 t an. Lieferbar sind verschiedene Wellensätze, für diverse Einsatzzwecke, beispielsweise für die Rückverfüllung von Rohr- und Kanalgräben, für das Mischen, Sieben und Belüften von Erde und Kompost oder für das Bearbeiten und Zerkleinern von Grünschnitt, Wurzeln oder Ästen. tü t

Britische Recycling-Technik für »kleinere« Anwendungen expandiert o REDRHINO/M&R – Dem Brexit zum Trotz meldet M&R Maschinenhandel, deutscher Generalimporteur für die britischen RedRhinoRecycling-Minianlagen, positive Zahlen für das neue Jahr 2021.

ie Minibrech­ und ­siebanlagen von RedRhino haben laut M&R seit Vertriebsstart in Deutschland deutlich in ihrer Verbreitung zugelegt. Der in Lincolnshire in den East Midlands ansässige englische Traditionshersteller RedRhino ist bereits seit dem Jahr 1968 im Geschäft. Am Standort Grantham wird fast ausschließlich Recycling­Technik für »kleinere« Anwendungen gefertigt. Das Portfolio umfasst Brech­ anlagen – stationär oder auf Raupenfahrwerk – sowie Siebanlagen und Förderbänder. Der kleinste Brecher war­ tet mit einem Eigengewicht von lediglich rund 1 400 kg auf und soll damit geradezu durch jede Haustür passen. Im Sortiment finden sich ebenso Anlagen mit rund 3 t wie auch eher schwergewichtige Minibrechanlagen von bis zu 11,5 t. Die Marke RedRhino vermag ebenso, ganz zeit­ gemäß, mit einigen stationären E­Versionen aufzuwarten. Marco Robert, Geschäftsführer des deutschen General­

M&R

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Das RedRhino-Portfolio umfasst Brechanlagen – stationär oder auf Raupenfahrwerk – sowie Siebanlagen und Förderbänder.

52 MÄRZ 2021

»So wenig bis gar keine Probleme wie mit den Anlagen von RedRhino bin ich nicht gewohnt.« Marco Robert, Geschäftsführer M&R Maschinenhandel

importeurs M&R Maschinenhandel, zeigt sich – mit »deutschem Auge«, wie er sagt – von der Qualität der Maschinen sehr überzeugt: »So wenig bis gar keine Pro­ bleme wie mit den Anlagen von RedRhino bin ich nicht gewohnt.«

Ausbau in Süddeutschland Auch der Ausbau des RedRhino­Vertriebsnetzes in Deutschland erfolgt über M&R, aktuell habe man, so Robert, für Süddeutschland im PLZ­Gebiet »8« die Firma Fischer und Schweiger gewinnen können, die in ihrem Gebiet Service und Vertrieb übernimmt. Das Unternehmen nahe Augsburg beschäftigt rund 40 Mit­ arbeiter und verfüge neben dem Vertriebs­Team auch über eine »ausgezeichnete Werkstatt«, so Marco Robert. Selbstverständlich verfüge man dort auch über diverse Vorführ­ und Mietmaschinen. tü t



FAE

Zur FAE-Palette zählen mehr als 90 Produkte in 400 Modellvarianten. Erneuert hat das norditalienische Unternehmen seine Stabilisierungsmaschinen STABI/FRS (Bild), STABI/FRS/HP sowie STABI/H und STABI/H/HP.

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FAE

Modellpalette der Stabilisierungsmaschinen erneuert FAE hat seine Stabilisierungsmaschinenmodelle erneuert: Eine hohe Produktivität und eine gesteigerte Qualität der Arbeitsleistung sollen die neue STABI/FRS, STABI/FRS/HP und die weiterentwickelte STABI/H sowie STABI/H/HP auszeichnen.

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ie Modelle STABI/FRS und die STABI/FRS/HP beschreibt das Unternehmen aus dem Trentiner Nonstal als »Quintessenz« der Stabilisierung, ausgerüstet mit einem Fix-Rotorsystem, einer Arbeitstiefe bis 50 cm und einer Kombinierbarkeit mit Traktoren von 300 PS bis 500 PS. Die sowohl für

STABI/H und STABI/H/HP setzen auf eine Kammer mit variabler Geometrie, bieten eine Arbeitstiefe bis 60 cm und sind ebenso ausgelegt auf Traktoren mit einer Leistung von 300 PS bis 500 PS.

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kleine Baustellen als auch für bedeutende Infrastrukturmaßnahmen ausgelegte STABI/FRS weist einen neu konzipierten Rotor auf, der die Stabilisierung in der Tiefe bei geringerer Leistungsaufnahme erleichtert. Die neue Mischkammer ermöglicht es, Böden aller Art zu verarbeiten – bei einer laut Hersteller stets hervorragenden Qualität des Fertigerzeugnisses. Der tragende Rahmen sowie der Einsatz spezifischer Materialien wie Wolframcarbid und Hardox versprechen eine optimale Verschleißfestigkeit.


»Stabilisieren ohne Kompromisse« Die ebenso weiterentwickelten STABI/H und STABI/H/HP stehen für eine professionelle Stabilisierung ohne Kompromisse, basierend auf einer Kammer mit variabler Geometrie, einer Arbeitstiefe bis 60 cm und konzipiert für Traktoren von 300 PS bis 500 PS. Als Stabilisierungsmaschine der neuen Generation wurde die STABI/H für die anspruchsvollsten Arbeiten konzipiert: den Bau von Straßen und Autobahnen, Eisenbahntrassen, Parkplätzen, Gewerbegebieten, Industrieanlagen und andere Infrastrukturbauten. Eine robuste Ausführung, der neu konzipierte Rotor und das Hersteller-eigene Meißelhaltersystem sollen lange Arbeitseinsätze unter allen Bedingungen bei einem Wirkungsgrad ermöglichen, der laut FAE seinesgleichen suche. Die Kammer mit variabler Geometrie und der in den Rotor integrierte Antrieb unterstützen eine besonders präzise und hochwertige Bearbeitung des Bodens. Neben der Modellreihe F/3 und F/3/R (optional) stellt FAE für alle Modelle die neuen Werkzeuge A/3 (Standard) und A/3/HD (Option) zur Verfügung. Beide Reihen können zudem mit dem automatischen System FCS (Full Control System) ausgerüstet werden, um den Boden optimal zu mischen und die t Feuchtigkeit zu steuern (optional).

FAKTEN 2020 war für FAE ein weiteres Rekordjahr

> Trotz der weltweiten Covid­19­Pandemie konnte FAE 2020 alle noch ein Jahr zuvor festgelegten Ziele in den Hauptmärkten Frankreich, USA, Australien, Kanada, Russ­ land, Italien und Deutschland über alle Produktlinien – von Anbaugeräten für Traktoren, Bagger und Kompaktlader bis zu Raupenfahrzeugen – erreichen oder über­ treffen. Die bisher unter PrimeTech vertriebenen Raupenfahrzeuge werden seit 2020 unter der Kernmarke FAE angeboten. > Der norditalienische Hersteller hat im Vorjahr zudem zehn neue Modelle der Produktpaletten Land Clearing PTO, Land Clearing Hydraulic und Construction PTO Das Modell STABI/H ist eben weiterentwickelt worden. eingeführt oder grundlegend überarbeitet. Besonders unterstreicht FAE den Bite Limiter für Baggerforstmulcher und die Einführung des Sonic­Systems auch an den Baggerforst­ mulchern UML/EX/VT und UML/S/EX/VT. Die Technologie Bite Limiter reduziert den Antriebs­ leistungsbedarf und begünstigt eine konstante Arbeitsgeschwindigkeit. Das Sonic­System dient einem möglichst perfekten Zusammenwirken von Trägerfahrzeug und FAE­Mulcher über die automatische Kalibrierung und regelt darüber hinaus die hydraulischen Parameter des Mulchers. > 2020 hat für FAE auch im Personalbereich Rekordzahlen gebracht: Die Beschäftigtenzahl hat mit 40 Neueinstellungen in den letzten 12 Monaten die Marke von 250 überschritten. Auch konnte FAE im vergangenen Jahr die Einweihung der neuen Firmenzentrale in Fondo (Provinz Trient) feiern.


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GEOMAX – GOTTLIEB NESTLE

Digitale Messtechnik für den Wegebau Geomax hat in X-Pad Ultimate u. a. eine Multilinienfunktion integriert, die gerade im Wegebau punkten soll.

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ass mit den GeoMax-Lösungen Aufmaße sofort dreidimensional erfasst werden, ist selbstredend. Die zeichnerische Darstellung in 2D gibt, ganz gewohnt, eine waagrechte Projektion wieder. Sämtliche Längen werden aber auch zeitgleich in realer Länge, d. h. unter Berücksichtigung von Höhenunterschieden bei geneigten Strecken und Flächen erfasst.

Multilinienfunktion Geomax hat in X-Pad Ultimate zudem weitere sinnvolle Werkzeuge integriert, beispielsweise die Multilinienfunktion, die sich gerade im Wegebau als nützlich er-

weisen soll. Wer Aufmaße im Straßen- und Wegebau erstellt, muss viele Strecken mehrfach abgehen. Per Multilinienfunktion definiert man hingegen die Linien, die gemessen werden sollen, und wandert die gesamte Messstrecke selbst auch im ZickZack zwischen den einzelnen Bauwerkskanten ab. X-Pad Ultimate erstellt dann automatisch die erforderlichen Linien. Die Linienelemente können hier frei bis hin zu Klartextnamen oder gar LV-Texten definiert werden. Als ebenso elegant soll das Abstecken von Böschungen gelöst werden. Eingegeben werden von der Bauwerkskante die even-

tuelle Bankettbreite, die Neigung oder Steigung und die Software steuert den Anwender über die gesamte Länge der Böschungsoberfläche. Dabei ist es auch in der Software-Bedienung unerheblich, ob mittels Totalstation oder per GNSS-System gemessen t wird.

GEOMAX

Auch im kommunalen oder gewerblich/privaten Wegebau ist der Einsatz digitaler Mess­ technik zunehmend nicht mehr wegzudenken. Die Produkte von GeoMax in Verbindung mit der intuitiven Vermessungs­ Software X­Pad Ultimate wollen hier als praxisbewährte Lösungen punkten. Angeboten werden die GeoMax­Produkte in Deutschland und dem angrenzenden Ausland durch Gottlieb Nestle.

Für die Bedienung der X-Pad-Ultimate-Software ist es unerheblich, ob mittels Totalstation oder per GNSS-System gemessen wird.

DER MARKT IN ZAHLEN

Mehr Umsatz, mehr Betriebe und weniger Insolvenzen im GaLaBau 2020 o BGL – Corona zum Trotz war auch das vergangene Geschäftsjahr für die GaLaBau-Betriebe erfolgreich. Das belegt die Jahresstatistik des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL): So stieg nicht nur der Umsatz der GaLaBau-Branche ein weiteres Jahr in Folge auf 9,38 Mrd. Euro. Auch die Zahl der Betriebe wuchs auf 18 696. m fast eine halbe Milliarde Euro legte der Jahres­ umsatz der GaLaBau­Betriebe im Jahr 2020 auf 9,38 Mrd. Euro zu. »Vor einem Jahr machten sich viele Kolleginnen und Kollegen Sorgen um ihr Geschäftsjahr, denn wir standen am Anfang des ersten Lockdowns«, so BGL­Präsident Lutze von Wurmb. »Deshalb ist es umso erfreulicher, dass die Betriebe im GaLaBau 2020 ins­ gesamt so erfolgreich abschließen konnten. Mich persön­

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lich freut besonders, dass wir es wieder geschafft haben, noch attraktiver für den beruflichen Nachwuchs zu werden.«

Mehr Mitgliedsbetriebe und Mitarbeiter Dass der Garten­, Landschafts­ und Sportplatzbau auch im Corona­Jahr ein attraktiver Arbeitgeber war, zeigen die Mitarbeiterzahlen, die 2020 um rund 2 % auf 126 354 zulegten. Zudem begannen im vergangen Jahr mehr junge Menschen ihre Ausbildung zum Land­ schaftsgärtner in den GaLaBau­Betrieben: Ihre Zahl stieg um rund 5 % auf 7 458 bis Ende 2020. Auch die Gesamtzahl der Betriebe im GaLaBau (Mitglieder und Nicht­Mitglieder) stieg um mehr als 2 % auf 18 696. t


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Einbau einer Kartbahn mit engsten Haarnadelkurven und einer Schikane: Hier konnten die Vögele-Radfertiger ihre Stärken ausspielen.

Karts. Darüber hinaus soll die Öffentlichkeit der Region von einer weiteren Freizeitattraktion profitieren.

Radfertiger meistern enge Kurvenradien dank Pivot Steer

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VÖGELE

Einbaumeister für Kurven Als »wie Hubschrauberfliegen im Wohnzimmer« beschrieb einst der dreimalige Formel­1­Weltmeister Nelson Piquet die Fahrt über den Stadtkurs von Monte Carlo. Ganz ähnlich mutete eine Baustelle im nordrhein­westfälischen Hemer an: Hier stellten Vögele­Fertiger der Compact Class eine neue Kartbahn her. Zwei Radfertiger vom Typ Super 1303­3i leisteten dabei Präzisionsarbeit und bauten auf genau 391,49 m engste Kurven ein.

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enn sich der Marktführer für Elektro- und Gas-Karts eine eigene Kartbahn vor die neue Unternehmenszentrale baut, ist klar: Die Ansprüche an die Qualität dürfen den Produkten, die im angrenzenden Werk

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gefertigt werden, in nichts nachstehen. Das machte die Baustelle in Hemer am Standort von RiMO Germany zu einer Herausforderung, der sich das Straßenbauunternehmen Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau mit zwei Vögele-Fertigern stellte. Sieben Haarnadelkurven mit bis zu 20 % Querneigung und eine »Schikane« – im nördlichen Sauerland entstand ein Rundkurs, der den begrenzten Baugrund ausschöpft und den Piloten eine Menge Fahrgeschick abverlangt. Die Strecke dient dem Test der

Den Einbau der 5,2 m bis 9,5 m breiten Bahn übernahmen in Form von zwei Super 1303-3i weitestgehend Vögele-Fertiger der Compact Class. An den breitesten Stellen setzte das EinbauTeam zusätzlich den UniversalClass-Fertiger Super 1803-2 ein. Entscheidend für ein hochwertiges Ergebnis war dabei vor allem das Radfahrwerk. Beim Bau von Kurven mit kleinen Radien sind Radfertiger im Vorteil, weil sie äußerst präzise einlenken und dank 6x4-Antrieb jederzeit Grip haben. Durch zwei luftbereifte Hinterräder und vier wippengelagerte Vorderräder werden zudem Unebenheiten hervorragend ausgeglichen. »Es war beeindruckend zu sehen, wie geschmeidig die VögeleFertiger die Kurven genommen haben«, sagt Dominik Twer, Projektleiter bei der Ossenberg Aufbereitung, Straßen- und Tiefbau. Dafür sorgte in erster Linie die Funktion Pivot Steer. Es handelt sich dabei um eine Lenkbremse, die das hintere Kurveninnenrad automatisch hydraulisch abbremst. Damit zieht es die Ma-


VÖGELE

Enge Kurven inklusive Querneigung: Die Super 1303-3i kommen mit ihren feinfühligen Radfahrwerken ruckfrei durch die Kurve. schine gewissermaßen durch die Kurve. Das ermöglicht wiederum minimale Wendekreise, was besonders auf engen Baustellen ein enormer Vorteil ist – neben Rennstrecken zum Beispiel auch bei Baumaßnahmen in Innenstädten.

»Heiß an heiß« durch den Rundkurs Wie auf Rennstrecken-Baustellen üblich, erfolgte der Einbau »heiß an heiß«. Der Grund: Je kurvenreicher eine Strecke ist, desto vorteilhafter ist eine möglichst kleine Einbaubreite. Dadurch ist sichergestellt, dass die Verteilerschnecke stets die passende Materialmenge auf die gesamte Breite fördert – auch dann, wenn Links- und Rechtskurven einander permanent abwechseln und

die Radien extrem eng sind. So entstand eine Bahn, die über die gesamte Einbaubreite den Vorgaben exakt entspricht. Die Einbaubohle AB 340 TV sorgte dabei neben einer hohen Ebenheit auch für beste Oberflächeneigenschaften, damit die Kartfahrer künftig nicht die Bodenhaftung verlieren.

Vögele­Beschicker puffert Material Eine Herausforderung war die Mischgutversorgung auf der Baustelle: Große Lkw konnten auf dem Gelände nicht verkehren. Deshalb wurde ein Vögele-Beschicker MT 3000-2i Offset an einer günstigen Stelle nahe der Einfahrt positioniert, wo er das Material der Mischgut-Lkw entgegennahm. Sobald die beiden

ZAHLEN Vögele Radfertiger Super 1303­3i Maximale Einbaubreite:

4,5 m

Einbaukapazität:

bis 250 t/h

Transportbreite:

1,85 m

Antriebsleistung:

74,4 kW

Auszieheinbaubohle AB 340: Versionen: Vibration (V) – Tamper und Vibration (TV) Lenkbremse:

Pivot Steer

Die Vögele-Fertiger der Compact Class lieferten ein präzises Einbauergebnis.

Super 1303-3i in Reichweite des MT 3000-2i Offset arbeiteten, förderte der Beschicker das Material über das Schwenkband in die Aufnahmebehälter der Fertiger. An allen anderen Stellen wurde der Asphalt an Radlader übergeben, die ihn anschließend zu den Fertigern transportierten. Bei der Abnahmefahrt der Strecke zeigte sich der Bauherr und Eigentümer, Peter Bertram von RiMO, sehr zufrieden: »Ganz schön anspruchsvoll. Ich bin bet geistert!«

Einbau Den Einbau der 5,2 m bis 9,5 m breiten Bahn übernahmen mit zwei Super 1303-3i weitestgehend Vögele-Fertiger der Compact Class.


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STEHR

STEHR

Maschinenduo punktet an sensiblem Einsatzort

Sensibler Einsatz auf dem Parkfriedhof in München-Untermenzing: Stehr-Minigrader SUG 20 mit Plattenverdichter. Der Einsatz üblicher Verdichter hätte zu Schäden an den Gräbern führen können.

Das in Mittelscheyarn bei München ansässige Unternehmen Seizmeir führt Allround­Dienstleistungen im Straßen­, Kanal­ und Pflasterbau aus. Mit einer eigenen Fachabteilung ist man zudem auf den Sektor Garten­ und Landschafts­ bau spezialisiert. Zum modernen Maschinenpark zählt auch ein Stehr­Minigrader SUG 20 mit Plattenverdichter, die beide beispielsweise schon bei der Neugestaltung von Friedhöfen ihr Können beweisen konnten.

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usgestattet mit einem modernen Maschinenund Fuhrpark werden von Seizmeir auch »spezielle« Bauvorhaben flexibel und präzise nach Kundenwunsch durchgeführt. So auch die Neugestaltung von Friedhofswegen auf dem 7,58 ha großen, mehr als 500 Jahre alten Parkfriedhof in MünchenUntermenzing. Hier kam der Stehr-Minigrader SUG 20 mit Plattenverdichter zum Einsatz, um die lediglich rund 2,2 m breiten Kieswege neu zu gestalten.

Übliche Verdichter ausgeschlossen Zuerst wurde mit den am Schild angebrachten Aufreißzähnen das alte Material aufgerissen und gemischt. Anschließend erfolgte die Planierung und die Verteilung von feinem Kiesmaterial mit dem Knickschild. Zum Abschluss kamen die an der Front angebauten Plattenverdichter zum Einsatz. Direkt am Weg angrenzende Grabsteine machten ein Verdichten mit herkömmlichen Verdichtungsgeräten unmöglich, da die Gefahr bestand, die Steine könnten durch die Verdichtung umstürzen. Damit konnte die Stehr-Erfindung auch in diesem sensiblen Einsatzfeld den Beweis erbringen, mit einer Maschine zwei Probleme lösen zu können: arbeiten auf engstem Raum und Verdichtung ohne schädliche Schwingungen in die Umt gebung.


AMMANN

Mit Zwei-Wellen-Rüttler Zeit und Kosten sparen

AMMANN

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Müssen Böden auf Baustellen in Siedlungen oder Gewerbegebieten nachverdichtet werden, setzen ausführende Firmen auf effektive handgeführte Verdichter mit bis zu 500 kg Betriebsgewicht. Ihnen bietet der Schweizer Hersteller Ammann mit der vollhydraulischen und mit Zwei­Wellen­Erregersystem ausgestatteten Vibrationsplatte APH 60/85 eine wirtschaftliche Lösung an.

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ie Kriterien leistungsstark, zuverlässig und wartungsarm erfüllend, soll der kompakte, reversierbare Rüttler APH 60/85 vor allem den Anforderungen von Flottenbetreibern und Baumaschinenvermietern gerecht werden. Die APH 60/85 erreicht nach Anbieterangaben mit 464 kg Einsatzgewicht die Tiefenwirkung, die sonst nur schwerere Ammann-Rüttler mit DreiWellen-Erregersystem bewirken.

Die APH 60/85 punktet mit einer starken Verdichtungsleistung, die sonst nur schwerere Ammann-Rüttler mit DreiWellen-Erregersystem schaffen. ACEecon ermittelt die relative Bodensteifigkeit, reduziert unnötige Überfahrten und verhindert so Überverdichtungen. »Die Rentabilität der Rüttelplatte APH 60/85 schlägt sich auch in einem niedrigeren Dieselkraftstoffverbrauch nieder«, erläutert Ohlraun. »Zudem punk-

tet die Orbitrol-Steuerung – im Gegensatz zu herkömmlichen Rüttlern mit Keilriemen und Fliehkraftkupplung – mit deutlich geringeren Wartungskosten.« Die aufklappbare Kunststoffhaube der APH 60/85 bietet einen schnellen Zugang zu Ölfilter, Motorölstand oder Elektrot starter-Batterie.

Reversierbare hydrostatische Rüttelplatte APH 60/85 von Ammann mit ZweiWellen-Erregersystem. Die Maschine eignet sich für Arbeiten rund um Hindernisse.

»Die APH 60/85 erzielt eine ebenso hohe maximale Verdichtungstiefe wie die APH 65/85 mit ihren drei Wellen-Erregern.« Thilo Ohlraun, Ammann-Vertriebsleiter Deutschland

Die Platte wird von einem 13,4 PS starken Hatz-Hydraulik-Motor des Typs Supra 1D81S angetrieben und schafft in der Spitze 28 m/min. Die maximale Flächenleistung wird mit 1 428 m2/h angegeben. Die meisten Straßenbaustellen mit vorverdichteten Untergründen lassen sich mit der vollhydraulischen APH 60/85 von Ammann weiterbearbeiten. Erst beim Laufverhalten spürt man den Unterschied zur Drei-WellenTechnik. Nur bei Steigungen und nassen, bindigen Böden wäre die APH 65/85 mit Drei-Wellen-Technologie eine bessere Wahl.

Orbitrol­Steuerung steigert das Tempo »Die APH 60/85 erzielt mit bis zu 60 kN Zentrifugalkraft und 69 Hz Vibrationsfrequenz eine ebenso hohe maximale Verdichtungstiefe wie die APH 65/85 mit ihren Drei-Wellen-Erregern«, sagt Thilo Ohlraun, Deutschland-Vertriebsleiter bei Ammann. »Straßen-, Hoch-, Tief- und auch GaLaBauer können mit der serienmäßigen, hydrostatischen Orbitrol-Steuerung Straßen, Plätze oder Gräben intuitiv, sicher und punktgenau verdichten. Das sorgt für enorme Wirtschaftlichkeit und hohe Produktivität«, betont er. Die Orbitrol-Steuerung biete nur Ammann an – für alle vollhydraulischen Vibrationsplatten seiner APH-Baureihe. Mit einem optionalen Elektrostarter und dem Verdichtungsmessungssystem ACEecon soll es noch effizienter vorangehen.

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BOBCAT

Neue Produktlinie für die leichte Verdichtung

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ie jüngste Bobcat-Produktlinienerweiterung will für jede Verdichtungsanforderung auf der Baustelle das passende Gerät bieten. In sieben Produktfamilien mit insgesamt 37 Modellen sind von Stampfern ab 29 kg bis hin zu Tandemwalzen von 2,6 t alle Verdichtungsgeräte vertreten.

Vibrationsstampfer

Die ersten beiden Tandemwalzen-Modelle ATR23 (Bild) und ATR26, mit einem Gewicht von 2,3 t bzw. 2,6 t, sollen ab März erhältlich sein, drei weitere Modelle ab 1,2 t dann im Sommer folgen.

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Das Bobcat-Sortiment der Vibrationsstampfer umfasst die sechs Modelle R30, R60, R68, R60P, R68P und R70D in der Gewichtsklasse von 29 kg bis 89 kg. Die Vibrationsstampfer sind für kleinere Verdichtungsarbeiten an Gräben, Abflüssen und Leitungen konzipiert und verdichten gemischtkörnige Böden, Sand, Schotter, Lehm und Ton. Für maximale Sicherheit und optimalen Bedienkomfort sind alle Bobcat-Vibrationsstampfer mit vibrationsgedämpften Führungsbügeln und per CAD berechneter Gewichtsverteilung ausgestattet. In die Modelle ab R60 ist auch ein System zur Höhenverstellung integriert.

Reversierbare Rüttelplatten Die reversierbaren Rüttelplatten von Bobcat sind für Arbeiten im Hoch-, Tief- und Straßenbau ausgelegt. Sie verdichten Bodenmaterialien wie Sand, Kies, Schotter, Beton oder Straßenpflaster. Die zwölf Modelle (RP22.40, RP22.40D, RP25.40D, RP25.50D, RP30.50, RP30.50D, RP30.60, RP30.60D, RP40.60, RP40.60D, RP49.20D und RP59.20D) haben ein Maschinengewicht zwischen 109 kg bis 490 kg. Alle reversierbaren Rüttelplatten arbeiten mit einem Zwei-Wellen-System zur einfachen Änderung der Laufrichtung – einer Technologie, die auch zu einer Verdoppelung des Gewichts und einer besseren Verdichtungskraft führt. Die hydrostatische Lenkung ist unkompliziert und ermöglicht rasche Richtungsänderungen.

Hydrostatische Rüttelplatten Vier hydrostatische Rüttelplatten runden das Angebot an Verdichtungsplatten ab: Die Modelle HP50.75, HP55.75, HP60.85 und HP65.85 haben ein Gewicht zwischen 450 kg und 582 kg. Hydrostatische Rüttelplatten sind auf schwerere Verdich-

BOBCAT

Keine Baustelle kommt ohne einen Boden­ und Asphaltverdichter aus. Um den bestehenden Bedarf zu decken, hat Bobcat eine neue Produktlinie im Bereich leichte Verdichtung auf den Markt gebracht. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Ammann Group entwickelt.

Vorwärtslaufende Rüttelplatten Sechs vorwärtslaufende Rüttelplatten stehen zur Verdichtung von Sand, Kies, Beton, bitumenumhülltem Kies und Pflastersteinen zur Verfügung. Auch sie sind kompakt und lassen sich leicht zwischen den Einsatzorten transportieren. Sie bieten sich zur Verdichtung von Engstellen (Gräben, Leitungen, Gehwege) und für den Einsatz im GaLaBau an. Die Modelle FP10.33, FP12.40, FP15.40, FP15.50, FP20.50 und FP20.50D sind die kleinsten Vertreter des Angebots an Rüttelplatten von 54 kg bis 115 kg. Die intelligent konstruierten Führungsbügel schützen den Bediener vor ungewollter Vibrationsbelastung.

Das Bobcat-Angebot an Grabenwalzen umfasst das knickgelenkte Modell TR75 (Bild) mit 1 340 kg und die TR85S mit 1 305 kg.


Die in Zusammenarbeit mit der Ammann Group entwickelte Bobcat-Verdichtungsreihe besteht aus Vibrationsstampfern, vorwärtslaufenden Rüttelplatten, reversierbaren Rüttelplatten, hydrostatischen Rüttelplatten, handgeführten Walzen, Grabenwalzen sowie Tandemwalzen.

geführten Walzen sind zudem mit zwei Amplitudeneinstellungen ausgestattet, wodurch eine sekundenschnelle Umschaltung zwischen Boden/Kiessowie Asphalt/Bitumen-Verdichtung möglich ist.

Grabenwalzen

tungsarbeiten im Hoch- und Tiefbau sowie im Straßenbau ausgelegt. Sie verdichten Bodenmaterialien wie Sand, Kies, Schotter, Asphalt oder Straßenpflaster. Alle hydrostatischen Rüttelplatten von Bobcat basieren auf einem vollhydraulischen System und benötigen daher keine Keilriemen. Die Geräte werden mit Zwei-Wellen-System (HP50.75 und HP60.85) oder Drei-Wellen-System (HP55.75 und HP65.85) betrieben, um eine maximale Verdichtungsleistung bei besonders hoher Steigfähigkeit aufzuweisen.

Handgeführte Walzen Handgeführte Walzen sind vielseitig für die Verdichtung von Bitumenmaterial, für leichte Erdarbeiten und andere Verdichtungsaufgaben einsetzbar. Bobcat bietet das WR65-Modell in zwei Versionen mit Hatz- oder Yanmar-Motor, beide mit Doppelwalzen für maximale Verdichtung. In die vollhydraulischen Maschinen ist serienmäßig ein Wasserberieselungssystem integriert. Die hand-

Das Bobcat-Angebot an Grabenwalzen umfasst das knickgelenkte Modell TR75 mit 1 340 kg und die TR85S mit 1 305 kg. Sie werden unter anderem im Rohrleitungsbau und bei der Verlegung elektrischer und anderer Kabel eingesetzt. Auch bei der Erschließung von Gewerbe- oder Industriegebieten sowie auf Abkipphalden und Mülldeponien sind diese Maschinen nützliche Helfer. Sie sind für die Boden-, Sand- und Schotterverdichtung – und für schwer zu verdichtende Materialien wie Lehm geeignet.

Die Vibrationsstampfer umfassen die sechs Modelle R30, R60 (Bild), R68, R60P, R68P und R70D.

Tandemwalzen Tandemwalzen werden für größere Flächen bei Unterbau-, Asphalt- oder anderen Bodenmaterialien eingesetzt und sind häufig bei der Erschließung von kleinen bis mittleren Gewerbegebieten und im Straßenbau anzutreffen. Bobcat plant ein Angebot von fünf knickgelenkten Aufsitzwalzen. Die ersten beiden Modelle ATR23 und ATR26, mit einem Gewicht von 2,3 t bzw. 2,6 t, sollen ab März erhältlich sein, drei weitere Modelle ab 1,2 t dann im Somt mer folgen.

Bobcat bietet das WR65-Modell in zwei Versionen mit Hatz- oder Yanmar-Motor, beide mit Doppelwalzen für maximale Verdichtung.

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SAINT-GOBAIN ABRASIVES

Gerütteltes Maß an Verdichtungskompetenz

Komplettiert wird das neue Norton-Clipper-Verdichtungssortiment durch den Steinknacker CPS 41.

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as Norton-Clipper-Angebot handgeführter, vorwärtslaufender Flächenrüttler umfasst vier Rüttelplatten: CFP 13 W bis CFP 16 W mit unterschiedlichen Wassertankgrößen sowie mit 13 kN bis 16 kN Zentrifugalkraft für maximale Verdichtungstiefen von 15 cm bis 25 cm. Das Betriebsgewicht liegt zwischen 72 kg bis 105 kg. Die Vibrationsplatten sind ausgestattet mit dem benzingetriebenen Honda-GX160-Motor mit 4,8 PS bzw. dem Hatz 1B20 für die Dieselvariante CFW 14 W. Die Geräuschemissionen liegen bei 103 dB(A) bis 108 dB(A). Das Antivibrationssystem am Griff und am Körper der Maschine schonen den Anwender. Die Vibrationsplatten verfügen über einen klappbaren Griff, um den Platzbedarf beim Transport zu minimieren, Transporträder werden an der Platte angebracht und sind serienmäßig bei jeder Maschine enthalten. Der korrosionsfreie Wassertank aus Kunststoff ermöglicht ein einfaches Befüllen auf der Baustelle, und die breite Sprinklerleiste sichert die Wasserversorgung über die gesamte Breite der Platte und vermeidet unter anderem das Festkleben von Asphalt. Hebe- und Anschlussstellen sind für eine sichere Handhabung leicht zugänglich. Die Bodenplatte aus verschleißfestem Stahl unterstützt eine gute Manövrierfähigkeit und hilft, die typischen Abdrücke auf der Oberfläche beim Wenden der Maschine zu vermeiden.

Den »Frosch« kraftvoll »hüpfen« lassen Mächtig Dampf will der neue Rüttelstampfer Norton Clipper CR 16 mit seinem 3,5 PS starkem

Gut. Sicher. Gelb.

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

Mit einem neuen Sortiment kompakter Verdichtungs­ maschinen zeigt sich die Marke Norton Clipper von Saint­ Gobain als Komplettlösungs­ anbieter rund um das Thema »Boden«, etwa im Straßen­ und GaLaBau. Das Spektrum umfasst neben dem breitgefächerten Portfolio an Fugenschneidern auch vier Modelle vorwärtsgetriebener Rüttelplatten sowie den Stampfer CR 16 zur Untergrund­ vorbereitung. Neu im Portfolio ist auch der »Steinknacker« CPS 41.

Mit einem neuen Sortiment kompakter Verdichtungsmaschinen zeigt sich die Marke Norton Clipper als Komplettlösungsanbieter rund um das Thema »Boden«. Honda-GXR120-Motor machen. Letzterer lässt den »Frosch« mit seinen 70 kg Betriebsgewicht und der 280 mm x 330 mm großen Platte mit einer Zentrifugalkraft von 14 kN und einer Hubfrequenz von 640 min-1 bis 680 min-1 im GaLaBau kraftvoll »hüpfen« und dank seiner Wendigkeit auch in räumlich beengten Verhältnissen bei 60 cm bis 70 cm tiefem Untergrund verdichten. Dabei erlaubt der Gashebel nah am Griff die Kontrolle des Stampfens. Die gehärtete Stahlplatte schützt den Motor während Gebrauch sowie Transport. Der einfache Zugang zu Hebe- und Anschlussstellen erleichtert die Wartung. Komplettiert wird das Verdichtungssortiment der Marke Norton Clipper durch den manuellen Steinknacker CPS 41 mit einer gehärteten Klinge und einer maximalen Schnittbreite von 30 mm bis 410 mm sowie einer maximalen Schnitthöhe von t 50 mm bis 110 mm.

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PROBST

Mit dem Allrounder auch enge Wege meistern GaLaBauer kennen das Problem nur zu gut: Besonders in Privatgärten erschweren es schmale Wege und Türen, notwendiges Material und Geräte an den Bestimmungsort zu transportieren – bisher half da oft nur noch Handarbeit. Mit seinem neuen Multimobil MM will Probst diese schwere Arbeit erleichtern.

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as Multimobil MM ist, ob als Diesel-Variante oder mit Elektroantrieb, eine innovative Lösung für den GaLaBau: Mit einer Fahrzeugbreite von lediglich 700 mm transportiert der Verlegewagen Schüttgut, Material oder Geräte auch dorthin, wo sonst kein anderes Fahrzeug hinzukommen weiß – und dank praktischem Aufbauwechselsystem können mit dem Multimobil MM Beton- und Natursteinelemente dann gleich direkt verlegt werden.

Zwei Aufbauten im Wechsel

Flexibilität zählt Für Verlegearbeiten kann ein Anwender allein ohne Werkzeug den Kipp- gegen den Plattformaufbau mit höhenverstellbarem Mast und Knickausleger wechseln. Je nach Aufgabe wird der Knickausleger mit vielfältigen Zangen oder Hebewerkzeugen ausgestattet. So lassen sich mit dem elektrischen Kettenzug und einer mechanischen Zange – wie der Probst Easygrip EXG – Blockstufen und Bordsteine sicher und schnell setzen. Auch die Vorteile der Vakuumverlegung können mit dem Multimobil MM genutzt werden: So werden Steinplatten, Betonelemente oder Trittstufen mit Vakuumhandverlegegeräten wie dem Speedy VS oder dem

Steinmagnet SM-600 gehoben und verlegt. Mit dem Vakuumerzeuger VGE-230 und einem Schlauchheber sollen zudem Terrassenplatten ergonomisch und präzise verlegt werden. Muss eine Platte wieder aus dem Verbund entfernt werden, lässt sie sich per Vakuumtechnik herausheben, ohne die anderen Platten oder das Splittbett zu beschädigen. »Heben und Senken mit Vakuum – mühelos und federleicht«, so beschreibt der Herstel-

ler die Möglichkeiten seines Multimobil MM.

Multitasking Mit einem Multimobil kann ebenso gleichzeitig an verschiedenen Plätzen gearbeitet werden. Der Plattformaufbau wird dafür ohne Fahrgestell auf Stützen abgestellt. Während eine Person die Platten verlegt, kann eine weitere bereits Schüttmaterial holen, um das nächste Projekt im t Garten vorzubereiten.

Sicher, bewährt, robust, innovativ, komfortabel, leistungsstark,

ERSTE KLASSE

vielseitig, langlebig

PROBST

Für den schmalen Allrounder stehen zwei Wechselaufbauten zur Auswahl – eine Kippmulde mit Selbstladeschaufel sowie eine Plattform für Materialtransport mit Mast und Knickausleger für unterschiedliche Anbauwerkzeuge. Die hydraulisch betätigte Selbstladeschaufel nimmt das Material auf und schüttet es in die hydraulisch kippbare Mulde

des Multimobils, die den Inhalt von drei vollen Schubkarren aufnehmen kann. Danach kann mit den beiden Probst-Handabziehsystemen Teleplan und Easyplan das Planum erstellt werden.

Mit der hydraulisch betätigten Selbstladeschaufel wird das Material aufgenommen und in die gleichermaßen hydraulisch kippbare Mulde des Multimobils geschüttet.

Ein Anwender allein wechselt ohne Werkzeug den Kipp- gegen den Plattformaufbau mit höhenverstellbarem Mast und Knickausleger. Anschließend können auch die Vorteile der Vakuumverlegung mit dem Multimobil MM genutzt werden: So werden Steinplatten, Betonelemente oder Trittstufen mit Vakuumhandverlegegeräten wie dem Speedy VS oder dem Steinmagnet SM-600 gehoben und verlegt.

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VPR-Rollenrüttler von Weber MT: schneller und sicherer Einbau von Natursteinplatten.

WEBER

Gummihammer eingeklopft«, erklärt Grabandt. »Trotz aller Sorgfalt rissen uns immer wieder Platten und mussten dann ersetzt werden – bei dieser Fläche wären das bestimmt fünf oder sechs Stück gewesen. Die Platten sind zudem so empfindlich, dass der Hammer Abdrücke hinterlassen würde. Abgesehen davon, dass wir einen kompletten MannTag für das händische Einklopfen dieser Fläche kalkulieren müssten, ist das Ganze auch ein echter Knochenjob.«

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WEBER MT

Rollenrüttler im anspruchsvollen GaLaBau Hauseigentümer lassen zunehmend ihre Gartenanlagen von einem Garten­ und Landschaftsbauer planen und umsetzen. Individuelle Bauelemente innerhalb der Gartenanlage, die man nicht von der Stange bekommt, sowie hochwertige Materialien sind gefragt. Beides lässt sich nur dann wirtschaftlich realisieren, wenn auch das ausführende Unternehmen eine Top­Arbeitsqualität bietet und mit entsprechenden Baumaschinen – beispielsweise von Weber MT – ausgerüstet ist.

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iner, der sich Premiumqualität auf die Fahnen geschrieben hat, ist der Landschaftsgärtner Tobias Grabandt mit seinem Team. Das 5-Mann-Unterneh-

men aus Staufenberg im südlichen Niedersachsen setzt auch bei der Anschaffung von Baumaschinen auf Qualität und Zuverlässigkeit. »Die Arbeiten im

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ZZZ EORPHQURHKU FRP 7HO 66 MÄRZ 2021

GaLaBau sind körperlich anstrengend. Da nutzen wir jede Gelegenheit oder Maschine, die uns Erleichterung bietet. Ein gutes Beispiel ist der VPR-Rollenrüttler von Weber MT«, betont Tobias Grabandt. Er setzt den Rollenrüttler zum Abrütteln von Terrassen aus großformatigen Natursteinplatten oder Platten mit einer Oberflächenveredelung ein. Der Bau einer rund 50 m2 großen Terrasse bei Kassel erfolgte im Rahmen einer umfangreichen Gartengestaltung. Den Hauseigentümern war die Verwendung eines regionalen Baustoffs besonders wichtig. Deshalb fiel die Wahl auf 3 cm starke, kalibrierte Platten unterschiedlicher Größe aus Wesersandstein. In ungebundener Bauweise, auf 4 cm Splitt 2⁄5 verlegt und mit einem Brechsandgemisch ⅓ verfugt, wird die Terrasse zu einem Ort für gemütliche Sommerabende. Der Baustoff aus dem Weserbergland stellt allerdings hohe Ansprüche an die Bauausführung. »Früher haben wir derartige Platten von Hand mit einem

»Sparen mindestens 50 % der gesamten Verlegezeit« Der Einsatz des Rollenrüttlers VPR 700 von Weber MT brachte die gewünschte Arbeitserleichterung für das Grabandt-Team. Mithilfe des Rollenrüttlers konnte die Zeit für das Einklopfen von einem Tag auf nur 20 Minuten reduziert werden. Auch Risse in den Platten werden durch das schonende und gleichmäßige Einrütteln vermieden – vorausgesetzt, Unterbau und Bettung werden gleichmäßig und vorschriftsmäßig eingebaut. »Unterm Strich sparen wir dort, wo wir den Rollenrüttler einsetzen können, mindestens 50 % der gesamten Verlegezeit. Außerdem erleichtert das Gerät mir und meinem Team die körperliche Arbeit enorm«, resümiert Landt schaftsgärtner Grabandt.

UNTERNEHMEN Weber Maschinentechnik in Bad Laasphe ist ein mittelständisches Unternehmen mit weltweiten Geschäftsbeziehungen. Der Export­ anteil beträgt über 60 %. Zur Produktentwicklung betreibt Weber MT technologische Grund­ lagenforschung auf wissen­ schaftlichem Niveau. Ein Beispiel hierzu ist die Compatrol­Techno­ logie – eine Verdichtungskontrolle für handgeführte Bodenverdichter – die zudem mit dem MDM­Motor­ schutz ausgestattet ist und auf Wunsch mit der WEtrac­Telematik verfügbar ist.


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OBERMAIER FAHRZEUGBAU

Beim Minitieflader auf Stahl setzen Obermaier Fahrzeugbau aus Staßfurt lenkt beim Tiefladerbau sein Augenmerk auf ein massives Produkt mit hoher Stabilität und Funktionalität. Mit diesem Ansatz erreicht Obermaier beim Minitieflader (auflaufgebremst) ein optimales Nutzlastverhältnis und geht von einem überdurchschnittlichen Werterhalt aus.

Minitieflader von Obermaier Fahrzeugbau – »ganz aus Stahl« für den Transport von Minibaggern oder kleinen Baumaschinen.

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OBERMAIER FAHRZEUGBAU

rofilierte Stahlbordwände aus 2,5 mm dickem Feinkornstahl, begehbare Kotflügel aus 2-mm-Stahl und ein vollflächiger Boden aus 3 mm profiliertem Stahl inklusive Stahlrampen mit Gitterrostbelag sehen die Obermaier Fahrzeugbauer im Gegensatz zu

Ein Werkzeugkasten mit Auflagebock ist ebenso verfügbar.

bekannten Siebdruckholzböden seit vielen Jahren als gelungene Antwort auf die Fragestellungen im harten Baueinsatz. Der Stahlboden ist in der Fahrspur mit Tränenblech rutschsicher ausgeführt und verfügt über 15 verbaute Zurrbügel zur Ladungssicherung. Im Gegensatz zum Holzboden müsse dieser, so die Fahrzeugbauer, nicht nach ein paar Jahren Verschleiß getauscht werden. Trotz der Ganzstahlbauweise unterstreicht Obermaier eine erreichbare Nutzlast von 3 t. Auch Minitieflader haben Anspruch auf ein langes Anhängerleben. Obermaier will dies mit feuerverzinktem Stahl und umfangreicher Praxiserfahrung erreichen. Ebenso erfüllt man Sonderwünsche wie eine Farbgebung im Firmen-CI oder dem BaggerDesign angepasst. Verschiedene Ladeflächengrößen, eine höhenverstellbare Zugeinrichtung mit Lkw-Zugöse oder ein Werkzeugkasten mit Auflagebock für den t Baggerlöffel runden das Angebot ab.


Laub- oder Häckselaufsatz bei einem Minitieflader (li.) oder Tandem-Dreiseitenkipper (re.).

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BLOMENRÖHR FAHRZEUGBAU

Universelle Anhänger für den GaLaBau Garten­ und Landschaftsbauer sind heute das gesamte Jahr über im Einsatz und benötigen Tieflader und Kipper, die möglichst für alle Einsatzzwecke geeignet sind: Bagger zur Baustelle transportieren, Aushub oder Mutterboden abkippen, Strauch­ und Baumschnitt abfahren, palettierte Pflaster­ oder Baumaterialien beim Baustoff­ handel abholen. Blomenröhr Fahrzeugbau aus Geseke (Westfalen) berät seit Jahrzehnten seine zahlreiche Kundschaft aus dem GaLaBau und konfiguriert mit den Kunden den für sie optimalen Anhänger für deren Einsatzzwecke.

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aLaBau-Anhänger müssen einfach zu bedienen sein, die Ladung sollte zudem schnell gesichert werden können. Die kleineren und mittleren Firmen dieser Branche können sich oft keine Spezialanhänger für nur ein Transportgut leisten – ein Anhänger muss für möglichst viele Eventualitäten ausgestattet sein.

Und da jedes Gartenbauunternehmen seine eigenen Schwerpunkte, Arbeitsweisen und Maschinen hat, sieht der optimale Anhänger für jedes Unternehmen auch anders aus. Im umfangreichen Produktprogramm von Blomenröhr soll fast jeder GaLaBauer seinen passenden Anhänger finden kön-

nen: von auflaufgebremsten Minitiefladern ab 2,1 t über Maschinentransporter von 4,5 t bis 11,9 t, Tieflader mit feststehenden oder eingeschobenen Rampen bis 25 t oder Kipper von 5 t bis 19 t werden alle in der hauseigenen Technik nach Kundenwunsch konstruiert.

Laub­ oder Häckselaufsätze Sowohl im Minitieflader- oder Kipperbereich sind beispielsweise abnehmbare Laub- oder Häckselaufsätze gefragt: die Anhänger werden so im Winter oder Frühjahr schnell zu großvolumigen Häcksel- oder Strauchschnitttransportern umfunktioniert. Verschiedene Varianten

können angeboten werden – mit Lochblech- oder Aluminiumbordwänden in verschiedenen Höhen. Für die zahlreichen Arbeitsutensilien wie Harke, Besen oder Schaufel, Bohrhämmer, Werkzeuge, Netze oder Benzinkanister sind Möglichkeiten gefragt, diese schnell gesichert zu transportieren. Eine lose Schaufel auf der Ladefläche führt oft schon zu Bußgeldern. Hier bietet Blomenröhr große, abschließbare Staukisten für alle Fahrzeugmodelle und -typen an. Diese sind von der Seite und/oder oben zu beladen. Auch die Auswahl an Zubehör für die Ladungssicherung wird individuell auf die Kundenbedürfnisse angepasst. Bei den Tiefladern

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68 MÄRZ 2021


Auswahl. Die Lebensdauer der robust konstruierten und mit Nutzlastreserven versehenen Fahrzeuge ist trotz des täglichen Einsatzes überdurchschnittlich lang, wie der Hersteller überzeugt unterstreicht. Nicht selten erreiche ein Anhänger sein 30. Lebensjahr. Und dann habe er sich auch sicher bezahlt get macht.

Mit neuem Stahlgitteraufsatz die Vielseitigkeit erweitern HUMBAUR

stehen verschiedene Profile mit Zurrhaken oder Lochbildern zur Auswahl, die durch schwere drehbare Zurrösen ergänzt werden können. Bei den Kippern hat der Kunde die Wahl zwischen versenkbaren Zurrhaken oder klappbaren Zurrösen. Stirnwanderhöhungen aus Stahlbordwänden, Wellgittern oder Lochblechen als auch Rungen stehen zur

Die Kippanhängerserie 3000 verfügt über hochwertige Pendelverschlüsse.

BLOMENRÖHR

O HUMBAUR – Der Gersthofener Anhänger­ und Kofferaufbauten­

Doppelte Staukästen am Maschinentransporter (oben) und Tandem-Überfahrtieflader (unten).

spezialist Humbaur optimiert regelmäßig Produktdetails. Für eine schnellere Montage und Demontage ist so beispielsweise seit diesem Jahr die Serie 3000 mit einem neuen Stahlgitteraufsatz versehen. Dieser kann dank ergonomisch geformter Pendelverschlüsse binnen Augenblicken montiert und demontiert werden – nach dem Drücken des Entriegelungsknopfs lässt sich der Griff schon öffnen. Zudem können die Seitengitter demontiert werden, ohne dass die Seitenwand des Anhängers geöffnet werden muss. Das festmontierte Frontgitter sorgt zudem für noch mehr Stabilität. Die Humbaur­Serie 3000 umfasst Rückwärts­ und Dreiseitenkipper in verschiedenen Längen und mit unterschiedlichen Gewichten. Die Anhänger gelten als ideale Partner beispielsweise für Schüttgut wie Sand, Kies und Schotter. Für das Abladen auf Knopfdruck wird eine optionale E­Pumpe angeboten. Der verfügbare Stahlgitteraufsatz macht die Anhänger auch geeignet für den Transport von Holz oder Schnittgut. t

MULTIMOBIL MM Maximal flexibel mit Wechselaufbau-System Kippmulde mit Ladeschaufel Plattformaufbau für Materialtransport mit Mast & Knickausleger für Anbauwerkzeuge

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Vielfältige Anbauwerkzeuge für jede Aufgabe Mechanische Zangen für Blockstufen und Bordsteine Vakuum-Verlegegeräte für Steinplatten, Betonelemente oder Trittstufen

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Der schmale Allrounder für den GaLaBau.

Unsere Werkzeuge und Maschinen machen schwere Arbeit leichter – auf Baustellen und in Betonwerken.

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HAIX

Sicherheit und Komfort verbinden

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HAIX / DIRKHOFFMANN

Mitarbeiter auf Baustellen, im GaLaBau oder Straßenbau verbringen die meiste Arbeitszeit im Freien, ob bei Regen oder Hitze. Damit sie bei jeder Wetterlage ihrer Arbeit nachgehen können, benötigen sie sicheres, robustes Schuhwerk – wie beispielsweise den »Airpower XR26« von Haix.

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Wie alle Haix-Schuhe wird auch der S3-Sicherheitsschuh »Airpower XR26« zu 100 % in Europa an den beiden Unternehmensproduktionsstandorten in Deutschland und Kroatien gefertigt.

er »Airpower XR26« von Haix ist aus Nubukleder gefertigt und dank einer »Gore-Tex«-Membran wasserdicht sowie atmungsaktiv. Die Sohle mit Geländeprofil unterstützt den sicheren Halt auch auf unebenen und nassen Flächen. Dem nötigen Rundumschutz dient eine leichte Zehenschutzkappe aus faserverstärktem Kunststoff sowie ein Durchtrittschutz, der vor herumliegenden Nägeln und Scherben schützt.

Dämpfungskeil in der Sohle Wie bei allen Schuhen des Herstellers soll auch beim »Airpower XR26« gelten: Sicherheit muss für Haix stets in Verbindung mit Komfort stehen, kann doch selbst der sicherste Schuh nicht schützen, wenn er nicht gerne getragen wird. Deshalb bietet der »Airpower XR26« einen Dämpfungskeil in der

Workwear in neuen Farben für Baumwoll-Fans

KÜBLER

o KÜBLER – Wer bei Arbeitskleidung viel Wert auf einen hohen Baumwollanteil legt, soll sich über die jüngsten Farberweiterungen bei »Activiq Cotton+« aus dem Hause Kübler freuen dürfen.

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»Activiq Cotton+« bietet Kübler jetzt auch in der Farbkombination Mittelrot-Anthrazit an.

Der »Airpower XR26« ist aus Nubukleder gefertigt und dank einer »Gore-Tex«-Membran wasserdicht sowie atmungsaktiv.

Sohle, der die Schritte abfedert und für laut Hersteller hervorragende Laufeigenschaften sorgt. Die natürliche Form des Fußes wird zudem durch den anatomisch geformten Leisten unterstützt. Angenehmen Klimakomfort verspricht schließlich das Haix-Climate-System, das Feuchtigkeit zu den Ventilationsöffnungen an Schaft und Zunge transportiert. Der neue Haix-S3-Sicherheitsschuh Airpower XR26« ist auch als Damenmodell verfügbar, das auf einem speziellen Damenleisten gefert tigt wird.

b sofort ergänzen Modelle in Unischwarz und Mittelrot­Anthrazit das bisherige Angebot von »Activiq Cotton+« in den Farbkombinationen Dunkel­ blau­Anthrazit, Kornblumenblau­Schwarz, Anthrazit­ Schwarz und Schwarz­Anthrazit. Durch den Einsatz von verstärkter Baumwolle (65 % Baumwolle, 35 % Polyester) zeigt sich diese Modellreihe nach Herstellerangaben ausgesprochen hautfreundlich und soll sich außerdem als sehr robust und pflegeleicht erweisen. Hinzu kommen laut Kübler weitere Vorzüge der für Träger in Industrie und Hand­ werk entwickelten Kübler­Basiskollektion »Activiq«, dazu zählt der Bekleidungsspezialist exzellente Passfor­ men für Damen und Herren sowie durchdachte ergono­ mische Merkmale oder ein vielseitiges Taschenreper­ toire. Mit Variantenvielfalt, großer Farbauswahl und einem breiten Größenspiegel will die Kübler­Kollektion »Activiq« sowohl die Erwartungen verschiedenster Branchen als auch individuelle Ansprüche der Träger und Trägerinnen erfüllen. Die Jacken und Westen sind in den Größen XS bis 4XL lieferbar, die Herrenhosenmodelle in 40 bis 66, 90 bis 118 und 25 bis 31, die Damenhosen in 34 bis 54 und t die Shorts in 40 bis 66.

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ELTEN

Auf Sicherheitsschuhe kann man am Bau nicht verzichten, Modelle der Schutzklasse S3 sind überwiegend Pflicht. Bei diesen gehören Zehenschutzkappe und eine durchtritthemmende Zwischensohle zur Standardausstattung, ihr Tragekomfort ist über die Jahre ebenso zu einer Schlüsselanforderung avanciert. Der Sicherheits­ schuhhersteller Elten bietet im Rahmen seiner erweiterten »Ergo Active«­Reihe jetzt Modelle an, die sich zusätzlich an bestimmten Stellen weiten, an anderen Stellen mehr Halt geben.

B

ei Elten entstehen individuelle Hightech-Arbeitsschuhe einer neuen Generation, die auch den wachsenden ergonomischen Anforderungen von heute gerecht werden und die den Trägern ein zusätzliches Plus an Sicherheit und Komfort bei der Arbeit bieten wollen. Von dem modernen Passformkonzept profitieren auch die Beschäftigten in der Baubranche. So sind Modelle wie der »Mason Pro GTX ESD S3« laut Hersteller optimal für anspruchsvolle Tätigkeiten geeignet. Der Sicherheitsstiefel ist durch sein Obermaterial aus Rindleder strapazierfähig und überdies leicht zu reinigen. Eine »Gore-Tex«-Membran im Innenfutter macht ihn wasserfest

und bewahrt vor eindringender Nässe von außen. Eine Laufsohle aus PU/PU sorgt überdies dafür, auf matschi-

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Robuster Begleiter auf der Baustelle

Der Elten-Sicherheitsstiefel »Mason Pro GTX ESD S3« ist für drei verschiedene Fußtypen erhältlich.

gen oder rutschigen Untergründen nicht den Halt zu verlieren. Damit wird der »Mason Pro GTX ESD S3« zu einem robusten Be-

gleiter auf der Baustelle – und auch überall dort, wo die Arbeitsbedingungen einmal rauer sein d können.

FAKTEN Die Entwicklung der »Ergo­Active«­Reihe

> Auf der Suche nach der optimalen Passform für den individuellen Fuß hat Elten mit der Uni Tübingen über mehrere Jahre geforscht. Die Messungen haben gezeigt, dass es drei unterschiedliche Fußtypen gibt: kräftig, normal und schmal. Dazu wurden drei Leisten hergestellt. Diese »Ergo Active«­Reihe wurde dann in einem zweiten Schritt für noch mehr Trage­ komfort modifiziert. > Gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Grau von der Abteilung Sportmedizin der Universität hat Elten anschließend Füße in Bewegung analysiert. Messgrößen waren Breiten­ und Längenmaße bei Mittelfuß, Ferse und Ballen sowie Gewölbewinkel, Höhe und Breite des Fußes. Die Vermessung der mehr als 3 000 Probandenfüße zeigte: Die Füße verändern sich während der Bewegung im Hinblick auf bestimmte Breitenabmessungen, die Fußlänge oder den Umfang des Fußrückens. > Mit den Erkenntnissen wurden die Passformtypen der 1. Generation – für schmale, durchschnittlich breite und besonders kräftige Füße – als Grundlage zur Weiterentwicklung genutzt. Ansatzpunkte für die nächste Stufe von »Ergo Active« waren etwa Zugaben oder Wegnahmen von Volumen am Ballenpunkt und eine Veränderung der Ballenwinkel. Auch zwei verschiedene Kappenweiten tragen dazu bei, die Auswahlmöglichkeiten für die Träger zu erhöhen. Die Modelle der erweiterten »Ergo­Active«­Reihe können sich jetzt an bestimmten Stellen weiten, an anderen Stellen mehr Halt geben.


2 KOMMUNALTECHNIK

Der Arocs 3258 8x4 von Enviro-Clean in East Kilbride bei Glasgow wird von einem 15,6-l-Reihensechszylinder mit 425 kW (580 PS) angetrieben. Genug Kraft, um als Kanalreinigungsfahrzeug eingesetzt werden zu können.

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DAIMLER

Kanalreinigung mit vier Achsen und 580 PS

A 4 500

Kubikmeter pro Stunde Die WiedemannFlüssigkeitsringvakuumpumpe des Arocs 3258 8x4 von Enviro-Clean liefert eine Saugleistung von 4 500 m³/h.

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m Einsatzort angelangt, kommt die Wiedemann-Flüssigkeitsringvakuumpumpe des Typs KW 4500 mit einer Saugleistung von 4 500 m3/h zum Einsatz. Genügend »umweltfreundliches« Wasser steht zur Verfügung, denn es wird kein Trinkwasser aus dem Tank des Fahrzeugs in die Kanäle zur Reinigung gepumpt, vielmehr wird Wasser aus dem Kanal recycelt und wieder eingesetzt. Bis zu 15 Mio. l Trinkwasser können jährlich eingespart werden.

Dem Wetter in Schottland angepasst Weil es im Norden der Britischen Inseln kalt werden kann, ist das Arocs-Kanalreinigungsfahrzeug für Einsätze auch bei Temperaturen von bis zu – 10 °C ausgelegt. Damit sich auch die Besatzung

wohlfühlt, verfügt der Arocs-Aufbau über einen beheizten Kleiderschrank – nasse Kleidung kann so rasch wieder trocknen – sowie eine Warmwasserhandwascheinrichtung. Eingesetzt wird der schwere Vierachser von Enviro-Clean mit Sitz in East Kilbride bei Glasgow, das seit mehr als 20 Jahren Abfallentsorgungs- und Reinigungsdienste für Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden in t Schottland und Nordengland anbietet. DAIMLER

Rund 15,6 l Hubraum, ein Reihensechszylinder mit 425 kW (580 PS) und vier Achsen, davon zwei angetrieben, sind die Kennzahlen des Arocs 3258 8x4, der jetzt in Schottland zum Kampf gegen Kanaldreck eingesetzt wird. Eine gelenkte Hinterachse macht den Vierachser so wendig wie einen Dreiachser, sodass er auch in verwinkelten Straßen zu seinem Ziel gelangen kann.


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SENNEBOGEN

Einsatz im modernen Grüngut-Recycling

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it »Aus der Natur und zurück zur Natur« beschreibt Gründer und Inhaber Wolfgang Hahn selbst das Recycling-Konzept seines 1993 gegründeten Betriebs. Als Kompost- und Entsorgungsfachbetrieb steht das Unternehmen dabei inmitten eines funktionierenden Kreislaufs. Das Material, das täglich angeliefert wird, reicht von Grüngutabschnitten der umliegenden Gemeinden und Städte, über Bau-

FLORIAN ATTENHAUSER

Wolfgang Hahn, Unternehmer aus Pfatter bei Regensburg, hat sich mit seinem Betrieb Hahn Kompost in der Region einen Namen gemacht: Tonnenweise kommen Holz, Grünschnitt und andere Recycling­Materialien hier täglich an, werden sortiert, zerkleinert, aufbereitet oder kompostiert und landen nicht selten wieder beim Bauern auf dem Feld oder beim Endverbraucher im Beet. Im Hahn­ Fuhrpark laufen gleich drei Sennebogen­Maschinen, vom kleinen Teleskoplader 355 E bis zum Umschlagbagger 825 E.

und Abbruchholz sowie Schadholz aus der Forstwirtschaft, bis hin zum Ausspülholz von Donau und Isar. Letzteres wird von Hahn im Auftrag der Flussmeistereien an den Wasserkraftwerken entnommen und weiterverwertet.

Neuester Zugang im Maschinenpark bei Hahn Kompost: der Sennebogen-Teleskoplader 355 E überzeugt nicht nur mit einer komfortablen Reichweite und Losbrechkraft, sondern vermag vor allem mit seiner Übersicht aus der hochfahrbaren Kabine und seinen Radladerqualitäten beim Beladen der Lkw zu überzeugen. die weitere Verarbeitung vorzubereiten. Und dann kommen die Umschlagmaschinen von Sennebogen zum Einsatz. Während der 821 E sich hauptsächlich um die Altholzbeschickung des Doppstadt-Schredders kümmert, ist

Den kontinuierlichen Nachschub sichern Fast alles landet dann im Schredder oder Zerkleinerer, um es für

der 825 E mit dem kontinuierlichen Nachschub für den Wellenzerkleinerer verantwortlich. Inmitten von meterhohen Bergen schaufelt die Maschine mit ihrer 13-m-Ausrüstung und dem Mehrschalengreifer stetig Grünabfäl-

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»In den letzten Monaten haben wir erfreulicherweise große Zuwächse verzeichnen können. Da passt die Investition in neue Maschinen wie den 355 E gerade perfekt.« Wolfgang Hahn, Gründer und Inhaber Hahn Kompost

Grüne Maschine im Grüngut: Dank 13 m Reichweite und hochfahrbarer Maxcab-Kabine lässt sich mit dem Sennebogen 825 E das Kompostmaterial effizient aufhäufen und der Schredder kann sicher beschickt werden.

FLORIAN ATTENHAUSER

le, Äste und Wurzelholz auf den Zerkleinerer. Dank der um 2,7 m stufenlos verfahrbaren MaxcabKabine hat der Fahrer nicht nur den Arbeitsplatz rund um sich im Blick, sondern kann auch die Füllstände des Sternsiebs überwachen. Mit dem gesiebten Material geht es in Richtung Kompostierung. Dabei kommt seit Kurzem der neue SennebogenTeleskoplader 355 E zum Einsatz. Ausgestattet mit einer 3-m3-Ladeschaufel hat sich der Neuzugang schnell als flexibler Alleskönner auf dem Platz etabliert. Ob beim

BUS

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Materialtransport, der Beschickung des Trommelsiebs oder bei der Verladung auf Lkw macht der Teleskoplader dank seiner hochfahrbaren Kabine und der Augenhöhe von 4,25 m selbst den großen Radladern Konkurrenz. Um den regelmäßigen Service und die Ersatzteilversorgung kümmert sich der Sennebogen-Vertrieb in Straubing, der im Bedarfsfall schnell vor Ort ist. »In den letzten Monaten haben wir erfreulicherweise große Zuwächse verzeichnen können.

Ein anhaltender Bau- und Modernisierungstrend, das vermehrte Schadholzaufkommen durch den Borkenkäfer und nicht zuletzt auch das heimische Gärtnern während des Corona-Sommers haben unsere Auslastung stetig erhöht. Da passt die Investition in neue Maschinen wie den 355 E gerade perfekt«, betont Wolfgang Hahn.

Den Großen in nichts nachstehen Gerade der neue Teleskoplader mit einer Hubhöhe von bis zu

8,5 m und einer maximalen Traglast von bis zu 5,5 t will die Besonderheiten der Sennebogen-Maschinen in den Vordergrund rücken. Dank der Radlader-Gene samt Z-Kinematik, einer robusten Stahlbaukonstruktion und der Auslegung aller Komponenten für den anspruchsvollen Dauereinsatz, soll der 355 E als kleinster Vertreter des Sennebogen-Portfolios den größeren Maschinen in Sachen Zuverlässigkeit, Servicefreundlichkeit und Komfort in nichts nacht stehen.


Jedes Unternehmen mit einem Traktor gilt für HSG als ein potenzieller Anwender für den wechselbaren Anbauladekran.

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HSG HYDRAULIKSYSTEME

Das niedersächsische Unternehmen HSG Hydraulik­ systeme hat einen wechsel­ baren Anbauladekran für Traktoren vorgestellt. Dank Drei­ punktaufnahme (KAT 2–3) kann der Anbaukran an jeden Traktor entsprechender Leistungs­ klasse angesetzt und wieder abgenommen werden. Nach knapp 15 Minuten ist die mecha­ nische, elektrische und hydrau­ lische Verbindung zum Traktor hergestellt und das Kranfahr­ zeug ist einsatzbereit.

HSG

Wenn der Anbauladekran wechselbar ist

M

it dem Fahrzeugbautenpartner Kranotec hat HSG einen speziellen Dreipunktrahmen konzipiert, worauf der Ladekran montiert ist. Der einsatzfertige Anbauladekran wird mit allen nötigen Zulassungen für den Betrieb ausgeliefert. Als Ladekrane können nur HMF-Geräte aufgebaut werden, nur diese verfügen über das neigungsabhängig arbeitende dynamische Standsicherheitssystem EVS. Über die Neigung erkennt

das System, wie weit die Abstützungen ausgefahren sind und analysiert während des Kranbetriebs alle wichtigen Parameter sowie die Arbeitsgeschwindigkeit und definiert bzw. maximiert so den Arbeitsbereich und die Hublast des Krans bei höchster Standsicherheit. Auf anfällige Sensorik an der Abstützung kann laut HSG deshalb verzichtet werden, was die Zulassung des Anbaukrans für den allgemeinen Einsatz und Betrieb an entsprechend leis-

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10,8Meter Der HMF-Ladekran 610 K4 MCS mit 5,5 tm Hubkraft für den Hakenbetrieb ist bis zu 10,8 m hydraulisch ausfahrbar.

tungsstarken Traktoren erlaubte – bei voller Wechselbarkeit des Geräts. Bisher wurden Traktoren mit Kranaufbau in Sachen Zulassung als Einheit gesehen. Diese böten laut HSG für Kommunalbetriebe oder Bauunternehmen daher nicht die Flexibilität eines wechselbaren Ladekrans. Ein moderner Traktor ist heute längst mehr als nur ein Schlepper und für die Aufnahme unterschiedlicher Anbau- und Arbeitsgeräte vorgesehen. Mit dem Anbauladekran ist nun eine neue Option hinzugekommen.

Trend­ und Profilinie HSG bietet unterschiedliche Anbauladekrane wie beispielsweise den Trendline, einen manuell beid-

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seitig bedienbaren Ladekran HMF 610 K4 MCS mit 5,5 tm Hubkraft für den Hakenbetrieb. Hydraulisch ausfahrbar bis 10,8 m hebt er bis zu 430 kg. Der Antrieb erfolgt über die Schlepperhydraulik. Aufgebaut auf einem verzinkten Dreipunktrahmen wird die Anhängerzugvorrichtung mit Automatikzugmaul durchgeschleift. Unterfahrschutz mit Beleuchtungsanlage, Anschlussdose für Anhängerbeleuchtung, Hydraulik- sowie Luftanschlüsse für die 2-Kreis-Anhängerbremsung fehlen ebenso wenig. In der Profi-Line erweitern dann Komponenten wie Funksteuerung, hydraulisch ausfahrbare Abstützungen oder Zusatzhydraulikleitungen am Ausschubarm als Vorrüstung für Anbaugeräte t den Ausstattungsumfang.

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Vollelektrisch und mit Schnellwechselsystem Ladebrücke, Schmutz- und Wasserbehälter, Festoder Flüssigstreumaschine per Schnellwechselsystem binnen zehn Minuten versehen kann.

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Allradantrieb und Knicklenkung

Boschung bietet seinen multifunktionalen Geräteträger Pony P3.0 als vollelektrische Lösung und mit einem neuen Schnellwechselsystem an.

Ein multifunktionaler Geräteträger gehört seit jeher zur Grundausrüstung kommunaler Werkhöfe, Boschung bietet hierfür seinen Pony P3.0 als vollelektrische Lösung an. Der wendige und vielseitige Geräteträger ist das Ergebnis von mehr als 50 Jahren beständiger Entwicklungsarbeit an einem Arbeitsgerät, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1970 zurückreichen.

D 54,4

Kilowattstunden Das 54,4 kWh starke Batteriesystem ist direkt unter dem Schmutzbehälter angebracht.

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ie Neugestaltung des Pony P3.0 steht in Verbindung mit einem breiten Angebot an Sommerund Winterausrüstung, ein neu entwickeltes Schnellwechselsystem und die hohe Benutzerfreundlichkeit sollen den Mehrzweckgeräteträger in vielerlei Hinsicht zu einem perfekten Arbeitsgerät für die Ganzjahresnutzung machen. Das frontseitige Kuppeldreieck mit Schnellwechselsystem bietet sich für den Anbau von Schneepflug, Frontbesen, Schwemmbalken oder Mähaggregat an. Für die rückseitigen Aufbaugeräte steht ein Schienensystem zur Verfügung, mit dem eine Person laut Hersteller mühe- und vor allem werkzeuglos das Fahrzeug mit diversen Ausrüstungen wie

Der Allradantrieb des Pony P3.0 wird von vier unabhängigen, digital gesteuerten Motoren angetrieben. Die Knicklenkung ist mit einem Richtungsstabilisator ausgestattet, der dem Fahrzeug in Kurven größte Stabilität verleihen soll. Für präzises Arbeiten in jeder Situation ist der Pony P3.0 mit einer »Hill holder«-Lösung ausgestattet, die das Fahrzeug beim Arbeiten bergauf oder bergab ruhig hält.

Intelligentes Batteriesystem Das 54,4 kWh starke und aus zwölf Modulen mit 4 320 Zellen bestehende Batteriesystem ist direkt unter dem Schmutzbehälter angebracht und versorgt den Antriebsstrang mit seinen vier vollelektrischen Fahrantriebsmotoren. Dank optionalem Schnellladesystem soll das Arbeitsgerät nach einer Ladezeit von 100 Minuten für eine ganze Tagesschicht zur Verfügung stehen.

Panoramakabine Entwickelt, um dem Fahrer bestmögliche Sicht über seinen Arbeitsbereich zu bieten, wurde die beidseitig zugängliche Doppelsitzpanoramakabine auch auf maximalen Komfort und Flexibilität ausgelegt. Die ergonomisch angebrachte Joystick-Doppelsteuerung unterstützt intuitiven Bedienkomfort, per Touchscreen verschafft sich der Fahrer jederzeit einen Überblick über Fahrzeugstatus, Betriebsinformationen sowie Batterie-Management-System. Einsatzplanung, Streckenverfolgung, Arbeitsleistungsanalyse sind einige der Möglichkeiten, die dem Bediener via der BORRMA-Plattform zur Vert fügung stehen.


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L CLEANLINE REINIGUNGSTECHNIK

Der Baggerbesen für Baustelle und Bauhof Das Unternehmen Cleanline erweitert sein Anbaubesensortiment um Aufnahmen für verschiedene Baggertypen. Zeitraubendes Kehren mit dem Handbesen soll dank der bereits vom Radlader bekannten Cleansweep­Hochleistungsbürsten der Vergangenheit angehören.

W

o gehobelt wird, da fliegen Späne – oder in diesem Fall wohl eher, wo gebaggert wird, da fliegt der Dreck. Man kennt es von der Baustelle, kaum legt der Bagger los, schon sammelt sich der Erdaushub. In der Regel fällt auf beiden Seiten eines Grabens Aushub an oder Schüttgutreste landen bei der Schaufelverladung mit dem Bagger erst gar nicht auf dem Kipper oder der Pritsche. Auch Erdklumpen, die sich von den Baggerket-

800

Kilometer

Die Hochleistungsbürsten verfügen laut Cleanline über eine Nutzungsstrecke von rund 800 km.

ten lösen, sorgen für Dreckverteilung auf der Baustelle und in deren Umgebung. Ebenso werden auf dem Baustoffhof oder dem Materiallagerplatz unterschiedliche Rohstoffe durch die verschiedenen Fahrzeuge verteilt. Für diese Situationen hat Cleanline Reinigungstechnik seinen V-Concept-Baggerbesen entwickelt. Bestückt mit besonderen Hochleistungsbürsten und einer besonderen Kehrgutsammelfunktion will das Unternehmen das perfekte Anbaugerät für jede gängige Baggerart bieten: Einfach zwischendurch den Kehrbesen mit dem Baggerschnellwechsler packen und für das schnelle und wirkungsvolle Reinemachen nutzen. Wie man es üblicherweise vom Handbesen kennt – nur eben in der großen Dimension des Baggers.

Die massiv konstruierte Baggeraufnahme unterstützt eine ideale Kraftverteilung und eine hohe Kehrkraft. ten Bürstenreihen in spezieller Cleanline-V-Bauform sammeln Kehrgut wie Erde, Schotter oder Sand verlässlich zur Mitte hin. Die unterschiedlichen Materialien können ebenso dank der Sammelfunktion des V-ConceptBesens direkt an den jeweiligen Rohstoffhaufen zurückgeführt werden, um die Sortenreinheit zu bewahren. Die Hochleistungsbürsten verfügen laut Cleanline über eine Nutzungsstrecke von rund 800 km, was etwa dem Vierfachen rotierender Kehrwalzen entspräche. Die hydraulische Verriegelung des Anbaubesens

erfolgt per Joy-Stick. Da sich der Kehrbesen vielseitig und täglich einsetzen lässt, sieht der Anbieter eine hohe Arbeitszeitersparnis im Vergleich zur Handarbeit und damit auch eine frühe Amortisation gegeben. Dank der robusten und wartungsfreien Konstruktion des Kehrbesens geht Cleanline auch von keinen Wartungskosten aus. Derzeit bietet das Unternehmen zur Gabelschlupfaufnahme auch eine Schnellwechselaufnahme in Verbindung mit einem neuen V-Concept V9/V13 an. Auch ist die Möglichkeit kostent loser Tests verfügbar.

Cleansweep V-Concept-Kehrbesen mit Kehrgutsammelfunktion.

CLEANLINE (3)

Logische Weiterentwicklung Vergleichbar mit der Weiterentwicklung einer Handschaufel zum Baggerlöffel sieht Cleanline mit dem Cleansweep die Entwicklung vom Hand- zum Baggerbesen umgesetzt. Die bewähr-

Neben Radlader oder Stapler ist der Anbau der Cleansweep-Bürsten auch an Bagger möglich.

Vorne räumen – hinten streuen

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Ob klein und fein oder groß und schwer: die Cleansweep-Hochleistungsbürsten versprechen bei verschiedensten Materialien ein einzigartiges Kehrergebnis.

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L STEYR – CNH INDUSTRIAL

Elektrophysikalisch und chemiefrei gegen Unkraut

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hemiefreie Lösungen zur Unkrautbekämpfung werden im kommunalen Umfeld etwa in Industriegebieten und auf Wegen oder im GaLaBau immer wichtiger. Vorteile des in der Landwirtschaft bewährten XPower-Systems sollen sich u. a. darin zeigen, dass der Einsatz – wie mit Steyr-Kommunaltraktoren – rückstandsfrei, zu jeder Jahreszeit sowie weitgehend unabhängig von Tageszeit und Temperatur erfolgen kann.

Zwei Komponenten für eine Wirkung Das XPU-System besteht wie die größere landwirtschaftliche Variante aus zwei Komponenten, die im Front- und Heckanbau von Traktoren angehängt werden. Zur Einheit im Traktorheck gehören ein Generator, ein Getriebe, bis zu zwölf Aggregate mit einer

CNH INDUSTRIAL

Mit dem AgXTend XPU bietet die zu CNH Industrial gehörende Marke Steyr für Kommunen, städtische Betriebe und Unternehmen im GaLaBau eine neue Möglichkeit, Unkräuter herbizidfrei zu bekämpfen. Als Alternative zu chemischen Wirkstoffen verspricht das in Kooperation mit dem Schweizer Unternehmen Zasso entstandene traktorbasierte XPU mit XPower­System und elektrophysikalischer Technik eine effektive Bekämpfung unerwünschter Vegetation.

Elektrophysikalisches System XPower statt chemischer Wirkstoffe: Der Anbau erfolgt beispielsweise an Steyr-Kommunaltraktoren. Der Applikator im Frontanbau ist seitlich ausschwenkbar, damit auch die Vegetation neben der Traktorspur bekämpft werden kann. Leistung von 27 kW oder 36 kW (mit Option XPU Power Boost) und ein elektrischer Schaltschrank. Der Applikator im Frontanbau ist seitlich ausschwenkbar, damit auch die Ve-

FAKTEN Bewährte Technologie im Einsatz

> Die Electroherb­Technologie war Bestandteil einer zweijährigen Studie im Rahmen des »ControlI in Road«­Projekts. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Forschungsinstitut AIT wurden invasive Pflanzen mit alternativen Methoden bekämpft; im Mittelpunkt standen dabei die beiden Unkrautarten Beifußblättriges Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) und Japanischer Knöterich (Fallopia spp), die entlang von Verkehrswegen häufig vorkommen und die einheimische Flora und Ökosysteme gefährden. > Im Jahr 2019 zeigte ein Vergleich zwischen sieben Bekämpfungsmethoden, dass Electroherb die Produktion der gefährlichen Pollen des Traubenkrauts im Gegensatz zu nur 38 % bei herkömmlichen Mähtechniken effektiv zu mehr als 90 % kontrollierte. Ähnliche Testergebnisse wurden für den Japanischen Knöterich gefunden und bestätigt.

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getation neben der Traktorspur bekämpft werden kann, und besteht aus drei Reihen statischer Elektroden. Der Generator im Heck wird über die Zapfwelle des Traktors angetrieben und liefert einen Strom mit hoher Spannung, der über den Applikator in der Fronthydraulik über die gesamte Arbeitsbreite von 120 cm in die Pflanzen und dann in den Boden fließt. Der Stromkreis wird über einen zweiten Applikator, der entweder andere Pflanzen oder den Boden berührt, geschlossen. Die elektrische Energie setzt laut Anbieter das Chlorophyll so-


MULAG

wie das Wasser- und Nährstoffsystem der Pflanzen bereits bei einer einmaligen Behandlung bis in die Wurzeln außer Funktion, da Zellen und Leitbündel irreparabel zerstört werden.Nach dem Einsatz einer Hacke hingegen könnten die Pflanzen zum Teil wieder Wurzeln schlagen. Das XPU-System von Steyr wiegt insgesamt etwa 1 400 kg, die sich auf 300 kg im Frontanbau und rund 1 100 kg im Heckanbau aufteilen. Bei einer erforderlichen Zapfwellendrehzahl von 540 min-1 liegt der erforderliche Leistungsbedarf des Traktors bei 110 PS.

Wildkrautbürste WKB 750 im Einsatz an einem MULAG-Frontausleger MFK 500.

Chemische Lösung vergessen machen

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Die Wirkung des XPU-Geräts ist laut Anbieter systemisch und ähnlich lang anhaltend wie bei chemischen Verfahren, ersetzt diese aber vollständig. Die Wirkung ist in geringem Umfang von Tageszeit oder Temperatur abhängig, es sind keine spezifischen Resistenzen der Pflanzen zu erwarten. Da kein Eingriff in den Boden erfolgt, bleibt dieser vor Erosion geschützt und der Samenvorrat im Boden erfährt keine Keimstimulanz. Zudem gibt es auch keinerlei chemische t Rückstände.

Für die professionelle Wildkrautbeseitigung

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MULAG­Auslegergeräte können mit einer Vielzahl von Arbeits­ geräten im Ganzjahreseinsatz genutzt werden – vom klassischen Straßenunterhalt bis zu Spezialaufgaben in der Gehölzpflege, der Wasserwirt­ schaft und beim Säubern und Räumen des Straßen­ sicherheitsbereichs.

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ie hydraulisch angetriebene Wildkrautbürste WKB 750 ist für das Entfernen von Grasund Wildkrautbewuchs auf befestigten Oberflächen konzipiert, beispielsweise auf Kopfsteinpflaster und Wasserrinnen. Sie ist an fast alle MULAG-Ausleger anbaubar. Der harte und verschleißfeste Mischbesatz mit

Zopfdraht und Flachstahldrähten entfernt Aufwuchs laut Anbieterangaben äußerst effizient. Eine verstellbare Schutzeinrichtung komplettiert das Arbeitsgerät. Die MULAG-Wildkrautbürste ist über ein Schnellwechselsystem am Ausleger innerhalb kürt zester Zeit gewechselt.

Große Ausstellernachfrage für die »Agritechnica 2021« o 14. BIS 20. NOVEMBER – Für die LandtechnikWeltleitmesse Agritechnica zeichnet sich eine sehr gute Beteiligung von Herstellern aus dem In- und Ausland ab. Der Veranstalter DLG rechnet im kommenden November mit mehr als 2 000 Ausstellern aus dem In- und Ausland. Die begleitende Online-Plattform »Agritechnica digital« startet im Mai.

80 MÄRZ 2021

as bisherige Anmeldeergebnis unterstreicht die Bedeutung der Agritechnica als weltweite Plattform für die Landtechnik­Hersteller und ihre Zulieferer«, so Freya von Czettritz, Projektleiterin der Agritechnica. »Zahlreiche führende Unternehmen der Landtechnik haben sich bereits angemeldet oder sind in der konkre­ ten Planung ihres Messeauftritts im November in Hanno­ ver. Ab Mai können sich alle Aussteller bereits auf unserer neuen Online­Plattform ›Agritechnica digital‹ präsentieren. Kombiniert mit unserem ›Safe Business‹­Konzept für die physische Messe im November in Hanno­ ver schaffen wir gemeinsam mit unseren Ausstellern bestmögliche Planungs­ bedingungen für eine sichere und erfolgreiche Teilnahme an der Weltleitmesse.« Zu den Unternehmen, die sich

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bereits als Aussteller angemeldet haben, zählen unter anderem Claas, Agco, SDF, Kubota, Amazone, Kuhn, Kverneland, Krone, Horsch, Lemken, Pöttinger, Grimme oder Väderstad.

Leitmesse im hybriden Format Ab Mai startet die »Agritechnica digital«. Aussteller kön­ nen auf der Digital­Plattform dann bereits eigene Ver­ anstaltungen durchführen und über Produkte und Angebote informieren. Sie sollen dabei von der Bekanntheit und den Netzwerken der Agritechnica und der DLG profitieren, um gezielt eigene digitale Reichweiten und Sicht­ barkeit zu erhöhen sowie neue Geschäftskontakte zu t knüpfen.


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AGRIA-WERKE

Wildkrautbeseitigung ohne Herbizide Zunehmend verzichten viele Kommunen im Sinne ihrer Bürger freiwillig auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Als Alternative zu Spritzmitteln bieten die Agria­Werke mehrere Geräte zur mechanischen Wildkrautbeseitigung an.

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AGRIA-WERKE

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Einachser agria 3400 mit Wildkrautbürste WK 70. Neben dem direkt nach der Anwendung sichtbaren Arbeitsergebnis kann mit ihnen vor allem auf schädliche Herbizide verzichtet werden.

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ür die großflächige Bearbeitung ebener Pflasterflächen gilt die Flächenleistung als wichtigstes Kriterium. Die mit einer Moosbürste ausgestattete agria 7100 kann durch ihre Bürste aus Polyamid in kurzer Zeit große mit Moos oder Wildkraut bewachsene Flächen bearbeiten und schont laut Hersteller dabei zusätzlich das Pflaster.

Nah an der Kante Bei der Arbeit an Häuser- und Bordsteinkanten ist es wichtig, dass die Borsten die Wildkräuter in den Kanten gut erfassen können. Daher sollte eine Wildkraut-

Einachser agria 3400 mit Wildkrautbürste WK 70.

bürste im Arbeitswinkel und in der Arbeitshöhe so flexibel wie möglich einstellbar sein. Diese Aufgaben sind das Spezialgebiet der agria 8100 als Einzweckgerät und der Wildkrautbürste WK 70 als Anbaugerät für Universalgeräte. Dabei verfügt die agria 8100 über den Vorteil, dass die Bürste sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des Geräts eingesetzt werden kann. Für eine besonders gründliche und großflächige Wildkrautentfernung hält der Hersteller die Wildkrautbürste B 100 vor. Angebaut an Universalgeräte wie die agria 3400 oder agria 5900 schafft sie durch ihre zwei Drahtbürsten auch große Flächen im Handumdrehen. Die Wildkrautbeseitigung auf wassergebundenen Wegen oder Sport- und Spielplätzen erfordert eine gänzlich andere Art der Bearbeitung. Die rotierenden Arbeitswerkzeuge der Wegepflegegeräte W 90 und W 100 für agria-Universalgeräte dringen in den Boden ein, lösen die Wildkräuter mitsamt ihren Wurzeln und stellen so die Wasserdurcht lässigkeit wieder her.

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3 OEM – AFTERMARKET L

MAN ENGINES

PETER DOERFELL

Hohe Leistungsdichte für Hochleistungshäcksler

Der MAN D4276 LE122 mit 790 PS (581 kW) und 1,28 t bietet die laut Hersteller höchste Leistungsdichte seiner Hubraumklasse.

MAN Engines ist neuer Motorenlieferant für die Firma Albach Maschinenbau, die mit dem MAN­Sechszylinderreihenmotor D4276 ihren selbstfahrenden Holzhacker Diamant 2000 ausstattet. Für die Überarbeitung des seit dem Jahr 2014 verfügbaren Diamant 2000 setzt Albach mit MAN Engines auf einen neuen Motorlieferanten und damit für den Antrieb des Fahrzeugs wie auch des integrierten Häckslers auf den D4276 LE122 mit 790 PS (581 kW).

3 400

Newtonmeter Die Spitzenleistung von 581 kW erreicht der D4276 durch ein neues Aufladungskonzept mit Festgeometrielader, das ein maximales Drehmoment von 3 400 Nm in einem Bereich von 1 350 min¯¹ und 1 600 min¯¹ ermöglicht.

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ür Matthias Schreiber, Leiter MAN Engines, ist die Kombination aus Zuverlässigkeit, Motorleistung, bestem Leistungsgewicht und geringem Kraftstoffverbrauch des D4276 maßgeblich für die Entscheidung des Herstellers: »Albach verspricht seinen Kunden beste Qualität und den leistungsstärksten Allroad-Selbstfahrer. Wir bieten unserem Kunden dafür den besten Motor.« MAN Engines hatte den D4276 im Jahr 2019 vorgestellt. Der neu entwickelte Dieselmotor mit einer Bohrung von 142 mm und 170 mm Hub schöpft aus 16,2 l Hubraum 581 kW Leistung. Dabei soll das 1,28-t-Kraftpaket Maßstäbe setzen: Es ist nicht nur der leistungsstärkste je von MAN entwickelte Reihensechszylindermotor für Landmaschinen, sondern verfügt auch über die laut Hersteller höchste

Matthias Schreiber, Leiter MAN Engines

Leistungsdichte seiner Hubraumklasse. Die hohe Spitzenleistung erreicht der Motorenbauer durch ein neues Aufladungskonzept mit Festgeometrielader, das ein maximales Drehmoment von 3 400 Nm zwischen 1 350 min-1 und 1 600 min-1 ermöglicht.

»Vom Wettbewerb abheben« »Mit dem D4276 bieten wir OEM-Herstellern einen Motor mit hoher Integrationsfähigkeit, der ihnen mit seiner einzigartigen Leistungscharakteristik dabei hilft, sich mit ihrer Maschine vom Wettbewerb abzuheben«, sagt denn auch Reiner Rößner, Head of Sales MAN Engines. Zur Einhaltung aktueller Abgasstufen vertraut der Hersteller beim für die Hauptmärkte in EU-Stufe V und EPA/CARB Tier 4 verfügbaren D4276 auf das kompakte und flexible eigene modulare Abgasnachbehandlungssystem. Neben Albach setzen bereits die Hersteller AGCO Fendt und Claas auf den MAN D4276. Ebenso verbaut der österreichische Hersteller Kahlbacher den Motor als Antrieb für Schneefrässchleudern. t

ALBACH

MAN ENGINES

»Albach verspricht seinen Kunden beste Qualität und den leistungsstärksten Allroad-Selbstfahrer. Wir bieten unserem Kunden dafür den besten Motor.«

Offroad und auf der Straße stark: Durch die Straßenzulassung und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 km/h darf der Diamant 2000 auch auf der Autobahn fahren.


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ZF

Automatisch besser im Nutzfahrzeug

M 10%

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Gegenüber vergleichbaren Systemen kann das Getriebe laut ZF den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % reduzieren.

it PowerLine haben wir ein innovatives, robustes und effizientes Getriebe für den Weltmarkt entwickelt. Die Kundenreaktionen darauf sind äußerst positiv«, betont Andreas Moser, verantwortlich für die Division Nutzfahrzeugtechnik der ZF Friedrichshafen AG. Powerline eignet sich für Motoren mit einem Drehmoment von bis zu 1 200 Nm und damit für die Nutzfahrzeugsegmente der mittelschweren Lkw oder Pick-up. Hinsichtlich des segmentbezogenen Gewichts will PowerLine den Herstellern kaum Grenzen nach oben setzen: So können Fahrzeuge, deren zulässige Gesamtmasse (zGM) bis zu 26 t beträgt, mit dem Getriebesystem ausgerüstet werden. Gegenüber aktuellen, vergleichbaren Systemen könne das Getriebe laut ZF den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10 % reduzieren. Eine hohe, verbrauchssenkende Gesamtspreizung von 7,64 sowie eine frühe Überbrückung des

Mit Online-Rechner das Einsparpotenzial bei den Gesamtbetriebskosten berechnen

O BRIGGS & STRATTON – Die Ermittlung von Einsparpotenzialen bei den Gesamtbetriebs­

BRIGGS & STRATTON / MOCKUPS DESIGN

kosten (TCO) ist für fundierte betriebswirtschaftliche Entscheidungen von großer Bedeutung. Bei kleineren, benzinbetriebenen Aggregaten ist die Berechnung jedoch noch nicht verbreitet, sind doch die Kosten für Verschleißteile und Betriebsstoffe wie Luftfilter, Zündkerzen, Öl sowie die fachgerechte Entsorgung im Einzelfall relativ gering. Innerhalb einer Flotte bieten sich in der Summe allerdings erhebliche Einsparpotenziale für eine deutliche Verbesserung der Rentabilität. Der kostenlose Online­TCO­ Rechner der Motoren­Marke Vanguard bietet Mietflotten­Managern jetzt eine einfache Möglichkeit, mögliche TCO­Einsparungen für die Benzinmotoren ihrer Flotte abzuschätzen. »Da vielerorts die Budgets nach den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona­ Pandemie intensiv geprüft werden, entwickelt sich die Berechnung der Gesamtbetriebskosten zu einem noch wichtigeren Faktor«, Die Senkung der Gesamt- betont Paul Bramhall, Marketing­Direktor EMEA bei Briggs & betriebskosten verbessert Stratton. Das kostenlose Online­Tool basiert auf unabhängigen, frei die Rentabilität. verfügbaren Daten. Es ist unter vanguardpower.com verfügbar. t

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ZF

Mit seiner PowerLine kündigt ZF eine »kleine Revolution« im Segment für mittelschwere Lkw oder Pick­up an: Mit acht Gängen und einem aus Pkw­ Systemen übernommenen Konstruktionsprinzip soll das neue Automatgetriebe bislang verfügbare Systeme in entscheidenden Kriterien deutlich übertreffen. Besonders hebt PowerLine nach Herstellerangaben das Kraft­ stoffeinsparpotenzial sowie den Schaltkomfort auf ein höheres Niveau. Die Serienproduktion hat bereits begonnen.

Dank seiner automobilen Gene will PowerLine eine neue Schaltqualität ins Nutzfahrzeug bringen – die Gangwechsel laufen komfortabel, schnell und ohne Zugkraftunterbrechung ab. ZF nennt als technische Daten des 8-Gang-Getriebes: Übersetzungen/R-Gang: 4,89 – 0,64/4,25, mech. Gangspreizung 7,64, Eingangsdrehmoment bis zu 1 200 Nm, Gewicht (ohne Wärmetauscher) 150 kg, Ölmenge 16,6 l, GCWR 26 t.

Drehmomentwandlers sollen maßgeblich dazu beitragen. Die ZF-Neuheit bringt ohne Wärmetauscher lediglich rund 150 kg auf die Waage. Nebenabtriebe können wie im Nutzfahrzeugbereich üblich eingesetzt werden.

Synergien genutzt Weiterhin spielen im Nutzfahrzeugsegment Zuverlässigkeit und Betriebskosten eine zentrale Rolle. Diesen Aspekten trug der Technologiekonzern bei ZF PowerLine auch dadurch Rechnung, indem er möglichst viele Synergien zum bewährten 8-Gang-Automatgetriebe 8HP für automatische Getriebesysteme bei Pkw nutzte. Das beginnt beim grundlegenden, freilich anders dimensionierten Radsatzkonzept und reicht über die Mechatronik sowie die Elektronik mitsamt Steuerungs-Software bis zum Fertigungs-Know-how. Die Senkung der Betriebskosten wird laut ZF durch den geringeren Kraftstoffverbrauch, verlängerte Ölwechselintervalle dank Verwendung des modernen ZFEcofluid-Life-Plus-Getriebeöls und verschleißfreies Fahren erreicht. Darüber hinaus vergrößern ZF-Software-Funktionen wie die vorausschauende Schaltstrategie PreVision GPS, eine Freischaukelfunktion, StartStopp-Unterstützung, Anfahrhilfe am Berg oder Rangierhilfe die Getriebeleistung und Effizienz im täglichen Einsatz. Ebenfalls möglich ist künftig auch eine Elektrifizierung des Getriebes als Mildt bzw. Plug-in-Hybrid.


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VOITH

Die nächste Generation der drehmomentbegrenzenden Kupplungen SafeSet ermöglicht maximale Leistung und Sicherheit in sehr rauen Umgebungen. VOITH

Einfache Handhabung und verbesserte Auslösung Voith erweitert mit der Einführung der SafeSet EZi sein Portfolio an drehmomentbegrenzenden Kupplungen und entspricht damit der wachsenden Nachfrage nach maximaler Leistung und höchstem Schutz für industrielle Anwendungen. Die drehmomentbegrenzenden Voith­SafeSet­Kupplungen eignen sich für alle Anwendungen und ermöglichen im Falle einer Drehmomentüberlastung eine sofortige Auslösung bei einem voreingestellten Drehmoment, um den Antriebsstrang zu schützen und die Produktivität zu maximieren.

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as neue Modell basiert auf der bewährten Technologie mit nachgewiesener Genauigkeit und Zuverlässigkeit, bietet jedoch zusätzlich eine »Peak Shaving«-Funktion. Ein verbesserter Auslösemechanismus ermöglicht den Schutz vor kurzzeitig auftretenden Drehmomentspitzen, ohne dass die Kupplung komplett auslöst. Redundant angeordnete Füllanschlüsse unterstützen eine schnelle, einfache

und sichere Wiederinbetriebnahme. Für eine effiziente und vereinfachte Instandhaltung mit möglichst kurzen Stillstandzeiten enthält die Servicebox ein neuartiges Werkzeug zur Montage des Abscherventils. Darüber hinaus lassen sich durch ein neues virtuelles Design-Tool innerhalb von Minuten nach Fertigstellung einer neuen Kupplung bereits kundenspezifische Zeichnungen anfertigen.

Einfache Instandhaltung SafeSet EZi verfügt über mehrere Öleinfüllöffnungen, was den Ölwechsel vereinfacht, denn die Kupplung muss vor der Wartung nicht gedreht werden. Sollte eine der Öffnungen beschädigt sein, stehen zudem immer noch andere Öffnungen zur Verfügung. Dank eines benutzerfreundlichen Befüllungswerkzeugs und vordefinierter Ölmengen soll auch das Nachfüllen wesentlich

einfacher und schneller erfolgen. Darüber hinaus soll das neue Konstruktionskonzept Verfügbarkeit und Lieferzeit von Ersatzteilen verbessern und somit den Aufwand bei der Instandhaltungsbeschaffung und -planung reduzieren.

Digitale Intelligenz als Option Die neuen Kupplungen SafeSet EZi sind auch mit Voith Dtect kompatibel. Das optionale Condition-Monitoring-System überwacht den aktuellen Zustand der einzelnen Kupplungen. Das System ermöglicht Rutschwinkelmessungen, Drehzahlmessungen und verfügt über eine Serviceanzeige. Ebenso ist eine Ereignisprotokollierung möglich, die eine Auslösung sofort anzeigt und somit Stillstandzeit ten minimiert.


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WEBTEC

Webtec hat einen neuen Laufzeitmesser entwickelt, der sich besonders für die zentrale Verwaltung und Vermietung spezieller Anbaugeräte für Baumaschinen auf Basis der geleisteten Arbeitsstunden eignet. Darüber hinaus können Betreiber mit dem RFS200 Wartungsintervalle auf Basis der effektiven Nutzungsdauer anstelle der Maschinebetriebsstunden planen, was eine vernünftige und kosteneffektive Verwaltung der Anbaugeräte ermöglicht.

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ein neues Laufzeitmessgerät hat Webtec auf system- und sicherheitskritische Anwendungen ausgelegt: Die Aktivierung erfolgt, sobald der Laufzeitmesser von Hydrauliköl durchströmt wird, was eine genaue Kontrolle der Nutzungsdauer des Systems ermöglicht. Als besonderes Merkmal des RFS200 nennt Webtec eine Unempfindlichkeit gegen Restdruck im System, um möglichst zuverlässig zu messen. Die genaue Durchflussmessung wird

ZAHLEN Laufzeitmesser RFS200 Durchfluss:

200 l/min

Druck:

bis zu 420 bar (6 000 psi)

Auslösepunkt werksseitig:

10 l/min

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– 20 °C bis + 100 °C

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mehr als 10 Jahre

IP­Schutzklasse:

interner Schutz der Stromkreise nach IP66

WEBTEC

Laufzeiten des Hydrauliksystems messen

Der Webtec-Laufzeitmesser RFS200 ist konzipiert für das Aufzeichnen von Zeiten, in denen das Gerät im Vermietungssegment betrieben wird, für die Zuteilung von Nutzungskontingenten bei gemeinsamer Verwendung von Hydraulikwerkzeugen durch eine Vielzahl von Anwendern oder für die Überwachung von Wartungsintervallen. innerhalb einer Blende durch die Bewegung eines gegen eine Feder arbeitenden magnetischen Kolbens erfasst.

Messung ab bestimmter Durchflussmenge Der Schwellenwert für die Auslösung des neuen RFS200 ist mit dem Schaltpunkt auf einen minimalen Durchfluss von 10 l/min werksseitig voreingestellt festgelegt. Sobald der Schaltpunkt erreicht ist, beginnt der Zähler die Betriebsstunden zu erfassen, was durch das Blinken eines Dezimalpunkts auf der LCD-Anzeige angezeigt wird. Das Messgerät zählt durchgehend, solange die Durchflussmenge über dem voreingestellten Wert von 10 l/min liegt. Jede Zählung wird kumuliert. Die erfassten Daten sind vor Manipulation geschützt und können durch den Bediener nicht verändert werden. Im neuen

Daimler und Cummins setzen auf globale Zusammenarbeit bei mittelschweren Nutzfahrzeugmotoren o DAIMLER/CUMMINS – Eine globale strategische Partnerschaft für mittelschwere Motoren streben Daimler Truck und der USMotorenhersteller Cummins an. Zudem werden weitere Schritte der Zusammenarbeit ausgelotet. Im Rahmen der geplanten strategischen Partnerschaft wird Cummins in die Weiterentwicklung der mittelschweren Motorenplattform sowie deren globale Produktion und Lieferung investieren.

86 MÄRZ 2021

ummins wird auf dem Gelände des Mercedes­Benz­ Werks Mannheim eine Motorenfertigung aufbauen, um dort ab der zweiten Hälfte des Jahrzehnts mittel­ schwere Motoren mit der Abgasnorm Euro VII für Merce­ des­Benz und die eigene Vermarktung zu lokalisieren. Die Motoren stehen damit – wie bei den Produkten von Cum­ mins üblich – auch anderen Nutzfahrzeugherstellern zur Verfügung. Dadurch sollen sich die notwendigen Skalen­ effekte ergeben, um so eine Motorenbaureihe auch künf­ tig wirtschaftlich herzustellen. Cummins wird seine Prä­ senz und sein Produktions­ und Lieferkettennetzwerk in allen anderen Regionen für die weiteren Marken von Daimler Trucks nutzen, einschließlich der Marken von Daimler Trucks North America.

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Fokus auf alternative Antriebstechnologien sowie schwere Nutzfahrzeug­Motoren Die Daimler Truck AG will sich künftig auf die Weiterent­ wicklung alternativer Antriebstechnologien sowie von Komponenten für den schweren Nutzfahrzeugantriebs­

strang fokussieren. Deshalb wird nicht weiter in die Ent­ wicklung der eigenen »Medium­Duty Engine Genera­ tion« (MDEG) investiert, die u. a. in leichten und mittel­ schweren Lkw sowie bei Drittanbietern zum Einsatz kommt. Die MDEG­Produktion von Daimler läuft mit Anlauf der Cummins­Motoren sukzessive aus. Im nächsten Schritt wollen die Partner an der konkreten Ausgestaltung der gemeinsamen Pläne zur Produktion mittelschwerer Nutzfahrzeugmotoren arbeiten. Zudem wollen die Partner eine breitere globale strategische Zusammenarbeit evaluieren, indem sie mögliche Syner­ gien in Bereichen wie Antriebsstrangkomponenten und Motorsystemkomponenten identifizieren. Die Heavy­Duty­Motorengeneration (HDEP) für das schwere Fahrzeug­Segment von Daimler Trucks & Buses bleibt im Portfolio der Daimler Truck AG. Die Motoren werden weiter im globalen Netzwerk in Mann­ heim sowie Detroit gefertigt und kommen weltweit in schweren Lkw, Reisebussen sowie bei Drittanbietern t zum Einsatz.


Zwei Flussrichtungen Der neue Webtec-Laufzeitmesser RFS200 ist auf Durchflussmengen von bis zu 200 l/min und einen Maximaldruck von 420 bar ausgelegt. Das Gerät lässt das Öl auch in umgekehrter Richtung strömen, jedoch ohne den Zähler auszulösen. Der RFS200 ist für Hydraulik-Mineralöle nach ISO 11158 geeignet und arbeitet in einem Temperaturbereich von – 20 °C bis + 100 °C. Die Genauigkeit des Timers beträgt ± 0,2 % der erfassten Betriebsstunden im angegebenen Temperaturbereich. Die empfindlichen Bauteile sind nach IP66 abgedichtet, die Batterielebensdauer gibt Webtec mit mehr als zehn Jahren an. Der Strömungskörper und das Gehäuse sind aus eloxiertem Aluminium 2011T6 gefertigt, die t Innenteile aus Edelstahl und Messing.

Mitsubishi-Importeur setzt auf Mobil-Schmierstoffe

O EXXONMOBIL – Eine Lieferpartnerschaft für Schmier­

stoffe haben jetzt ExxonMobil und der deutsche Importeur der Marke Mitsubishi geschlossen. Seit Februar stehen den rund 600 deutschen Mitsubishi­Servicepartnern die Mobil­Produkte zur Verfügung. Mitsubishi­Partner erhalten auch das neue Hochleistungsmotorenöl Mobil Super 3000 Formula V 0W­20, das für eine lange Lebensdauer moderner Motoren beispielsweise durch Vermeidung von LSPI (Low Speed Pre Ignition) bei aufgeladenen Benzin­Direkt­ einspritzern sorgen soll. Dank sehr niedriger SAE­ und HTHS­ Viskosität soll es ebenso Kaltstartverschleiß und Kraftstoffverbrauch verringern. t

EXXONMOBIL / JAMES NEALE

Laufzeitmesser ist auch ein Durchflussmesser-Batteriehalter integriert, das erste von Webtec im 3DDruck gefertigte Bauteil. Der 3D-Druck verleiht Webtec nicht nur eine neue Gestaltungsfreiheit, mit der die Einschränkungen herkömmlicher Spritzgusswerkzeuge aufgehoben werden sollen, sondern verkürzt, wie Webtec unterstreicht, auch die Umlaufzeiten drastisch. Verfügbarkeit und kurze Lieferzeiten sind für Nutzer entscheidend, daher erwartet Webtec, dass dieses Verfahren in der Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen wird.

Kostenlose verlängerte Gewährleistung für Ersatzteile

O DEUTZ – Mit der neuen Lifetime Parts Warranty bietet Deutz eine verlängerte Gewähr­

leistung für alle Deutz­Ersatzteile an, die seit Januar bei einem Deutz­Service­Partner im Rahmen einer Reparatur gekauft sowie von diesem verbaut werden. Die Verlängerung gilt bis zu fünf Jahre oder 5 000 Betriebsstunden – je nachdem, was zuerst eintritt. Die Lifetime Parts Warranty steht allen Kunden zur Verfügung, unter der Voraussetzung, dass die Deutz­Motoren online im Deutz­Service­Portal unter deutz­serviceportal.com registriert wurden. Die Wartung der Motoren muss zudem gemäß den Vorgaben der Bedienungsanleitung erfolgen und es dürfen ausschließlich Deutz­Betriebsstoffe oder durch den Kölner Motorenspezialisten freigegebene Betriebsstoffe verwendet werden. t

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Wagener Hydraulik hat mit dem von Georg Rubenbauer aus der Oberpfalz erfundenen Kennfixx ein praktisches System zur direkten und dauerhaften Schlaucherkennung auf den Markt gebracht. Die Lösung des Unternehmens aus Hattingen dient vor allem im Bau­ und im Kommunalsektor wie auch in der modernen Landtechnik dazu, Arbeitsabläufe zu vereinfachen, Fehlerquellen zu eliminieren und das Ankuppeln der Leitungen extrem benutzerfreundlich zu gestalten. Kennfixx wird im OEM­Bereich exklusiv von Wagener Hydraulik vertrieben.

Ü

berall, wo mit hydraulischen Systemen gearbeitet wird und eine Vielzahl von Schlauchleitungen zum Einsatz kommt, bietet Kennfixx eine inzwischen verbreitete Markierungshilfe. Nicht nur am Schlepperheck moderner Großtraktoren, auch im Bau- und Kommunalbereich

kommen Kennfixx-Schlauchgriffe immer mehr zum Einsatz, wie Wagener Hydraulik informiert. Erhältlich ist der Griff in den drei Durchmessern BG 2, BG 3, BG 4 – und kann optional mit einem Filter oder einer Drossel ausgestattet werden. An den Griff lässt sich eine SVK- oder FlatFace-Kupp-

MUCK

Die Schlauchkennzeichnung für Kommunal- und Baumaschinen erleichtern

Optional lässt sich jedes Kennfixx-Produkt individuell mit Texten, Firmenlogos und Symbolen im 24-h-Service bei Wagener Hydraulik dauerhaft per Laser beschriften.

Spezialist für innovative Antriebstechnik präsentiert sich auf »Digital Impulse Event« o SAUER BIBUS – Mit kundenspezifischen Lösungen setzt Sauer Bibus immer wieder Maßstäbe für Maschinen der Baubranche, Landwirtschaft und Forsttechnik. Die Innovationen wurden in der Vergangenheit auf Fachmessen gezeigt. Neue Wege der Produktvorstellung will der Spezialist für innovative Antriebstechnik jetzt mit seinem für den 16. März geplanten »Digital Impulse Event« gehen. rüh hatte Sauer Bibus im Vorjahr auf die geänderten Rahmenbedingungen reagiert und einen eigenen Chatroom als Studio aufgebaut. »Hier werden in regel­ mäßigem Abstand Kurzfilme zu aktuellen Themen der Antriebstechnik veröffentlicht, um so zumindest virtuell nah beim Kunden und dem Anwender Präsenz zu zeigen«, sagt Geschäftsführer Ralf Schrempp. Nun will das Unter­ nehmen einen Schritt weiter gehen und mit dem »Digital Impulse Event« ein für Sauer Bibus neues Format der Kundenkommunikation präsentieren.

SAUER BIBUS

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Geschäftsführer Ralf Schrempp im Chat-Room von Sauer Bibus.

88 MÄRZ 2021

Wie aus Innovationskraft Lösungen werden Unter dem Motto »Innovations Turning Into Your Soluti­ ons« stellt das Unternehmen am 16. März erstmals von 15 bis 16 Uhr in Kurzbeiträgen innovative Lösungen aus der Welt der mobilen Antriebstechnik vor, die konkrete Vorteile in den Bereichen Drive, Work und Control verspre­ chen. »Drive« steht dabei für die Entwicklung von Syste­ men aus Fahrpumpen und Fahrmotoren, Anzeigeinstru­ menten und Antriebstechnologie, »Work« vereint Pro­

zesslösungen, die immer individuell auf den jeweiligen Kunden und seine Anwendungen abgestimmt werden, und »Control« setzt bei der kontinuierlichen Verbes­ serung in allen Projekten an und analysiert, bewertet sowie optimiert gezielt einzelne Arbeitsschritte. Moderiert wird der »Digital Impulse Event« ab 15 Uhr von Tobias Hanneken (Technischer Vertrieb), Geschäftsführer Ralf Schrempp stellt das Unterneh­ men einleitend vor. Ab 15.15 Uhr widmen sich Stefan Fendt (Leiter Technischer Vertrieb) und Stefan Eichler (Senior Sales Development Manager Editron) dem Thema »Drive – Fahrantriebe und elektrische Antriebs­ technologie« und damit innovativen Antriebssystemen mit Eigenentwicklungen von Sauer Bibus sowie Lösun­ gen von Danfoss, Poclain und Editron. Ab 15.30 Uhr stellen Steffen Eberle (Technischer Vertrieb) und Phillip Gaschler (Entwicklung und Kon­ struktion) unter dem Motto »Work & Control« innova­ tive Proportionalventile sowie Displays, Joysticks und weiteren Lösungen der neuesten Generation vor. Fra­ gen werden anschließend live in einer Diskussions­ runde beantwortet. Die Vortragenden sind im Chat zugeschaltet. Die Anmeldung für den Event erfolgt im Internet unter sauerbibus­event.de. Hier können sich Interes­ senten ihr kostenloses Ticket für den Teilnahme­Link t sichern.


können. Neben diesem Sicherheitsaspekt schützt das Produkt auch das besonders empfindliche Schlauchstück im Bereich von Zuleitungs- oder Ablaufanschluss. Praktisch jeder gängi-

ge Hydraulikschlauch gilt als mit Kennfixx nachrüstbar. Der geringe Durchmesser, ein niedriges Gewicht und eine hochqualitative Verarbeitung stehen für modernste Anforderungen an Effi-

zienz und Langlebigkeit. Optional ist Kennfixx auch zusätzlich mit Filtersieb sowie mit einer Einschraubdrossel und als unter Druck kuppelbare Kupplungseint heit erhältlich.

©2021 Horton Inc. All rights reserved.

lung montieren, die ebenso in »unter Restdruck kuppelbarer Ausführung« erhältlich ist. Insbesondere die Möglichkeit, die bei Bau- und Kommunalmaschinen oft durch den Hersteller noch nicht farblich markierte Muffenseite mit Kennfix-Kennzeichnungsscheiben individuell und dauerhaft zu markieren, findet laut Wegener zunehmend Anklang. Zumal in bestimmten Bereichen eine Schlauch-/Leitungskennzeichnung Pflicht geworden ist.

Bedeutsam für Anbaugeräte

WAGENER HYDRAULIK

Kennfixx kann einen bedeutsamen Beitrag insbesondere für Hersteller von Anbaugeräten liefern. Die griffsicheren Kennzeichnungsstücke werden als vor- oder fertigmontierter Satz mit ISO-A-Steckkupplung oder Flatface-Kupplung und Schraubeinheit zwischen dem Schlauch und der Kupplung montiert. Aus eloxiertem Aluminium gefertigt sind sie in bis zu 13 Farben erhält-

Die aus eloxiertem Aluminium gefertigten Kennzeichnungsstücke werden als voroder fertigmontierter Satz mit ISO-ASteckkupplung oder Flatface-Kupplung und Schraubeinheit zwischen dem Schlauch und der Kupplung montiert. Sie sind in bis zu 13 Farben erhältlich, wobei ein Plus- bzw. Minuszeichen eine zusätzliche Differenzierung zwischen Vor- und Rücklauf ermöglicht.

lich, wobei ein Plus- bzw. Minuszeichen eine zusätzliche Differenzierung zwischen Vor- und Rücklauf ermöglicht. Optional lässt sich jedes Kennfixx-Produkt zudem individuell mit Texten, Firmenlogos und Symbolen im 24-h-Service bei Wagener Hydraulik dauerhaft per Laser beschriften.

Sicher und schützend Mit Kennfixx soll auch unerfahrenes Personal jede Leitung schnell und richtig zuordnen

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Mit einer leichten und kompakten Viskolüfterkupplung von Horton bleibt mehr Zeit zum Arbeiten, da weniger Zeit an der Tankstelle verloren geht. Denn die Kupplungen sind stufenlos regelbar und übertragen das Drehmoment nur auf den Lüfter, wenn Kühlung benötigt wird. Dies senkt den Kraftstoffverbrauch, reduziert den Lärm auf der Baustelle und sorgt bei kaltem Wetter für eine verbesserte Leistung. In Verbindung mit dem großen Portfolio an geräuscharmen Lüftern von Horton bietet eine Viskolüfterkupplung die effizienteste Lösung für nahezu jede Off-Highway Anwendung. Besuchen Sie hortonoffroad.com, um mehr zu erfahren.


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WÜRTH ELEKTRONIK ICS

Schlanke CAN-basierte Anzeigelösung für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge

as kompakte Anzeigemodul »6 Way Symbol Cluster CAN« misst 24 mm × 97 mm × 20 mm und wiegt lediglich 21 g – Voraussetzungen, um auch in engen Kabinen Platz zu finden. Es kann im Spannungsbereich von 8 VDC bis 32 VDC betrieben werden und benötigt im aktiven Zustand zwischen 25 mA und 100 mA. Der Betriebstemperaturbereich reicht von 30 °C bis 80 °C. Die sechs LED-Symbole des »6 Way Symbol Cluster CAN« werden über den CAN-Bus angesteuert. Darüber hinaus bietet das Modul einen digitalen Eingang und einen digitalen Low-ActiveAusgang, die ebenfalls über den CAN-Bus steuerbar sind. Die anwendungsspezifischen Symbole und Farben werden über eine individuell bedruckte Polyesterfolie realisiert.

Vielfältig konfigurierbar Das CAN-basierte »6 Way Symbol Cluster« kann per WE-FlasherTool konfiguriert werden, einer Anwendung von Würth Elektronik ICS, mit der die Konfiguratio-

Das Anzeigemodul »6 Way Symbol Cluster CAN« bringt lediglich 21 g auf die Waage.

Das CAN-basierte Anzeigemodul »6 Way Symbol Cluster CAN« bietet einen MPC3-Steckverbinder auf der Rückseite für eine zuverlässige Verbindung. nen auf das Gerät hochgeladen werden. Definiert werden können u. a. Boot-up-LED-Aktivierung, CAN-Timeout-Verhalten, LED-Dimmen und LED-Aktivierung. Der 150-mA-Low-ActiveAusgang könnte beispielsweise zum Stummschalten von Tonanlagen, zur Aktivierung von

Buzzern oder zur Hintergrundbeleuchtung eines Wippschalters verwendet werden. Das »6 Way Symbol Cluster CAN« lässt sich in ein bestehendes CANNetzwerk integrieren. Dafür können vorhandene Signale verwendet werden, oder das Modul wird als Slave für ein bestimmtes ECU

(elektronische Steuereinheit) genutzt. Dank der voll programmierbaren CAN-Kommunikation mit 11- oder 29-Bit-Identifier, frei konfigurierbarer Bit-Position für die LED-Ansteuerung und Bus-Geschwindigkeiten im Bereich von 100 kbits/s bis 1 000 kbits/s bietet sich das Anzeigemodul für eine Vielzahl von Anwendungen. Ein MPC3-Steckverbinder auf der Rückseite sorgt t für die Verbindung.

Den Temperaturbereich nach oben erweitert

O TE CONNECTIVITY – Seine Steckverbinder Ampseal 16

hat TE Connectivity in einer Variante für Hochtemperatur­ anwendungen vorgestellt. Die Neuheiten erweitern die bekannte Serie auch mit zusätzlichen Design­Optionen. Im Vergleich zu den standardmäßigen Steckverbindern Ampseal 16 mit einem Temperaturbereich von 125 °C bieten die neuen Die neuen Steckverbinder bieten einen erweiterten Hochtemperatursteckverbinder einen erhöhten Temperatur­ Temperaturbereich und zusätzliche Design-Optionen. bereich von bis zu 150 °C. Außerdem verfügen sie über eine höhere Brandschutzklasse UL94 V­0 und bieten zwei Abdichtungsoptionen für SAE­ und ISO­Kabel. Durch ein neues, grau gefärbtes Gehäuse können diese Hochtemperaturvarianten von den Standardsteckverbindern der Serie Ampseal 16 unterschieden werden. Die vier diskreten Farbpolarisierungsschlüssel helfen, Fehlsteckungen zu vermeiden. In Kombination mit der komplett montierten einteiligen Ausführung sind die Hochtemperatur­ steckverbinder eine kostengünstige, einfach zu handhabende und leicht zu montierende Produktlinie. Die Hochtemperatur­Steckverbinder Ampseal 16 sind für Lkw, Geländefahrzeuge, Schwerlast­ und Landwirtschafts­ fahrzeuge als Lösung für Anwendungen am Motor, Nachbehandlungssysteme sowie andere Hochtemperatur­ anwendungen konzipiert und erweitern die Design­Optionen. t TE CONNECTIVITY

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21Gramm WÜRTH ELEKTRONIK ICS

Würth Elektronik ICS erweitert das Angebot im Bereich Human Machine Interfaces um ein kompaktes, leicht zu integrierendes Anzeigemodul mit individuell konfigurierbarem Front­End­Design. Damit können in Nutzfahrzeugen und mobilen Maschinen Fahrzeug­ signale oder Zusatzfunktionen angezeigt werden.

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L AXION

Mit Abbiegeassistent folgenschwere Kollisionen vermeiden

Dan Windhorst

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nsere Systeme müssen als Ergänzung verstanden werden – sie können die jahrelange Erfahrung eines Fahrers nicht imitieren, geschweige denn, sie ersetzen«, so Dirk Baumung, Sales Manager bei Axion, zum bauMAGAZIN. »Lösungen wie unser ICA-Abbiegeassistent unterstützen den Fahrzeugführer, ohne dabei aktiv in das Fahrzeug einzugreifen.« Aufgebaut ist das System auf Seitenkameras, die einen definierten Bereich entlang der Fahrzeugseite überwachen. Sobald das System durch Betäti-

gen des Blinkers oder Einschlagen der Lenkung aktiviert wird und währenddessen eine Bewegung registriert, warnt es sowohl optisch als auch akustisch per Warnsignal. Der Fahrer hat dank Kamerabild das Geschehen immer im Blick und kann situationsgerecht reagieren. »In genau diesen Fällen kann das System Leben retten«, so Baumung. Nicht selten führt der Weg von oder zur Baustelle durch Gebiete mit hoher Verkehrsdichte, was laut Dirk Baumung ohnehin schon ein hohes Maß an Aufmerksamkeit abverlangt. »Jeder, der als Lkw-Fahrer arbeitet, weiß, was ich meine, wenn ich von innerstädtischem Straßen-

AXION

Die langjährige Erfahrung eines Lkw­Fahrers zeigt sich durch sekundenschnelles Reaktionsvermögen und ein feines Gespür für das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer. Manchmal reicht aber selbst das in Gefahrensituationen nicht aus – zum Beispiel beim Abbiegen, wenn aus dem toten Winkel plötzlich Radfahrer auftauchen. Unterstützung kann in diesem Fall ein professionelles Abbiegeassistenzsystem bieten. Als Experte auf diesem Gebiet gilt der in Weißenhorn bei Ulm ansässige Entwickler und Hersteller Axion. Das Unternehmen konzipiert seit mehr als 20 Jahren automotive Lösungen, die das Fahren sicherer machen.

Technologie, die im Fall der Fälle Leben retten kann: Das Abbiegeassistenzsystem von Axion warnt optisch und akustisch vor Gefahren.

UNTERNEHMEN Axion entwickelt und vertreibt u. a. Überwachungs­ und Flotten­ Management­Systeme. Seit mehr als 20 Jahren steht der Unternehmens­ name zudem für mobile Überwachungssicherheit und In­Car­Enter­ tainment. Ob Pkw, Lkw, Baufahrzeug oder die gesamte Firmenflotte: Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Lösungen für eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeugtypen und Einsatzbereiche sowie Projekt­ entwicklungen in Kooperation mit den Kunden.

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»Lösungen wie unser ICA-Abbiegeassistent unterstützen den Fahrzeugführer, ohne aktiv in das Fahrzeug einzugreifen.« Dirk Baumung, Sales Manager Axion AG

Förderfähig Das Bundesamt für Güterverkehr bietet im Rahmen der Förderprogramme De-minimis und AAS finanzielle Unterstützung zur Anschaffung des ICA-Abbiegeassistent. Auch die BG Bau sowie diverse lokale Förderprojekte werden angeboten.

verkehr spreche. Da geht es um hektische Autofahrer, flinke Fahrradfahrer oder leicht zu übersehende Fußgänger, die es im Fall der Fälle auch vor sich selbst zu schützen gilt.« Tatsächlich bedeuten Kollisionen zwischen schweren Lkw und Fahrradfahrern nicht selten schwere oder gar tödliche Verletzungen.

Der Vorteil innovativer Technologien bei Lkw Sicherheitssysteme wie der ICA Turn-Assist von Axion sind darauf ausgelegt, zwischen gefährdeten Personen und festen Objekten zu unterschieden. Gegenüber vergleichbaren Lösungen sieht Dirk Baumung den Vorteil im weitgefassten Montagebereich der Kamera sowie in der einfachen Montage. »Die Installation kommt ohne zusätzliche Sensoren aus. Lediglich die Kamera muss so angebracht sein, dass sie die gesamte Fahrzeugseite überblicken kann. Den Rest erledigt die intelligente Software.«

Einbauen können Nutzer das System ohne Probleme bei ihrer kundeneigenen Werkstatt oder einem Axion-Fachhändler. Geeignet ist die ICA-Lösung außerdem zur Nachrüstung aller Fahrzeugtypen – was eine hohe Kompatibilität schafft. Gleichwohl merkt Baumung an, dass der modulare Aufbau dieser Lösung auch eine Erweiterung um zusätzliche Kameras erlaubt. »Das ganze System ist ohne Weiteres parametrierbar und damit den individuellen Kundenanforderungen anpassbar«, so der Sales Manager weiter.

Langjährig erprobt und auch förderfähig Mit dem ICA-Abbiegeassistenten steht dem Anwender darüber hinaus eine bewährte Lösung zur Verfügung, die in erster Generation bereits 2013 vorgestellt und seither stetig weiterentwickelt wurde. Der vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geforderte Erfas-

Der Fahrer hat dank des integrierten Kamerabilds durch den Abbiegeassistenten das Geschehen immer im Blick und kann situationsgerecht reagieren. sungsbereich solcher Systeme lässt sich bei der Axion-Variante zudem übertreffen. Sie erkennt beispielsweise auch Radfahrer in der zweiten Reihe. Dazu ist sie förderfähig, denn das Bundesamt für Güterverkehr bietet im Rahmen der Förderprogramme De-minimis und AAS finanzielle Unterstützung – auch die BG Bau sowie diverse lokale Förderprojekte stehen zur Verfügung. d

o BRIGADE ELECTRONICS – Der Anbieter von Fahrzeugsicherheitssystemen Brigade Electronics hat einen neuen Abbiegealarm auf den Markt gebracht, der gefährdete Verkehrsteilnehmer vor abbiegenden Fahrzeugen warnt. bbs-TI wird auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs installiert und erzeugt bei Aktivierung der Blinker einen synchronisierten Warnton, sodass gefährdete Straßenverkehrsteilnehmer über das geplante Abbiegen des Fahrzeugs informiert sind. as neue System nutzt die existierende Breitband­ technik White Sound von Brigade, die es Fußgän­ gern oder Radfahrern ermöglicht, auch sofort zu orten, aus welcher Richtung der Ton kommt. White Sound hat laut Anbieter einen angenehmeren Klang als herkömm­ liche akustische Warnsysteme. Zudem verliere sich der Ton rasch, so der Hersteller, und ist nur in der Gefahren­ zone zu hören. Bei Fahrzeugen, die in mehreren Ländern eingesetzt werden, bieten White Sound Alarme den zusätzlichen Vorteil, dass sie allgemein erkennbar sind, weil die Sprachbarrieren wie bei traditionellen Sprach­ alarmen entfallen.

D »Der bbs-TI-Alarm wird den Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer verbessern und Flotten noch sicherer machen.« John Osmant, Managing Director von Brigade Elektronik GmbH

92 MÄRZ 2021

Optionale Stummschaltung bei Nachtbetrieb bbs­TI arbeitet als optischer und akustischer Abbie­ gealarm und bietet eine optionale Stummschaltung bei Nachtbetrieb. Optional ist auch die Aktivierung des

BRIGADE

Abbiegealarm warnt Verkehrsteilnehmer

Brigade Electronics hat mit bbs-TI einen neuen Fahrzeugabbiegealarm zur Warnung gefährdeter Verkehrsteilnehmer vorgestellt. Alarms nur unterhalb einer bestimmten Geschwindig­ keit möglich. Die Installation ist für das Links­ oder Rechtsabbiegen möglich. Die Neuheit erfüllt Vorschrif­ ten und Gesetze, die einen »akustischen Rangieralarm zur Warnung gefährdeter Verkehrsteilnehmer« beim Abbiegen des Fahrzeugs erfordern. »Eine der Haupt­ ursachen von Kollisionen zwischen Fahrzeugen und anderen Verkehrsteilnehmern ist das Abbiegen. Der mit den Seitenkameramonitorsystemen und dem Side­ scan­Ultraschall von Brigade kompatible bbs­TI­Alarm wird den Schutz gefährdeter Verkehrsteilnehmer ver­ bessern und Flotten noch sicherer machen«, betont John Osmant, Managing Director der Brigade Elektro­ t nik GmbH.


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MANN + HUMMEL

Feinstaubpartikelfilterbox sorgt für reinere Luft

90%

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Mehr als 90 % der PM10-Staubpartikel, d.h. Partikel bis 10 μm Größe, lassen sich mit dem Feinstaubpartikelfilter aus der Luft entfernen.

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emeinsam arbeiten die Unternehmen derzeit daran, weitere Entsorgungs-Lkw der Alba Group mit den Dachboxen auszustatten. Übergeordnetes Ziel ist es, die Technologie künftig in weiteren Märkten zu etablieren. Die Anwendung der Dachbox ist gerade bei Lkw sinnvoll, da eine geringere Durchschnittsgeschwindigkeit sowie eine hohe Feinstaubkonzentration in der Umgebung die beste Filtrationsleistung ergeben. Dies verspricht eine deutliche Verbesserung der Lkw-Emissionsbilanz. »Obwohl die Anzahl elektrisch betriebener Fahrzeuge weltweit zunimmt, ist Feinstaub, vor allem in Großstädten, noch immer ein großes Problem«, so Franck Bento, Director Sales New Products Mann+Hummel. »Unsere Technologie ist ein wichtiger Baustein zur Lösung dieses Problems, deswegen werden wir die Zusammenarbeit mit der Alba Group fortsetzen und freuen uns, schon bald weitere Dachboxen im Einsatz zu sehen.«

Feinstaubpartikelfilter auf Lkw Die Feinstaubpartikelfilter-Dachbox kann grundsätzlich in unterschiedlichen Anwendungen wie Lkw eingesetzt werden. Die verbauten Filterelemente sind besonders energieeffizient ausgelegt: Sie ermöglichen laut Hersteller bei einem sehr niedrigen Strömungswiderstand einen maximalen Volumenstrom und eine hohe Abscheideleistung. Mehr als 90 % der sogenannten PM10-Staubpartikel, d.h. Partikel bis 10 μm Größe, lassen sich mit dem Fein-

MANN + HUMMEL

Gemeinsam gegen Luft­ verschmutzung: Der Filtrations­ spezialist Mann+Hummel und die Alba Group, einer der führenden Recycling­ und Umweltdienstleister, haben zu Beginn letzten Jahres ein Pilot­ projekt gestartet, das für eine weitreichende Verbesserung der Luftqualität in Singapur sorgen soll. Als Teil eines von Alba entwickelten Innovations­ pakets für den Stadtstaat kommt die PureAir­Feinstaub­ partikelfilter­Dachbox von Mann+Hummel seither auf Entsorgungs­Lkw des Umwelt­ dienstleisters zum Einsatz.

Die Feinstaubpartikelfilter-Dachbox von Mann+Hummel kommt bereits auf Entsorgungs-Lkw der Alba Group in Singapur zum Einsatz. staubpartikelfilter aus der Luft entfernen. Das standardmäßig eingesetzte Filterelement ist auf PM10 ausgelegt, kann aber je nach Bedarf angepasst werden. Ventilatoren verstärken den Luftstrom, da sie zusätzlich zum Fahrtwind Luft aus der Umgebung anziehen. Somit können die Fahrzeuge auch im stehenden Betrieb Feinstaub aus der Umgebungsluft herausfiltern. Der geringe Energiebedarf unterstützt einen nachhaltigen Betrieb der Dachbox. Zudem lässt sich die Dachbox individuell gestalten, um etwa zum Corporate Design von Unternehmen zu passen oder als Werbeträger genutzt zu werden. Neben der stetigen Optimierung von Aerodynamik, Größe und Effizienz hat Mann+Hummel weitere Varianten des mobilen Feinstaubpartikelfilters entwickelt. Für Pkw konnte das Unternehmen bereits auf der IAA im Jahr 2019 in Frankfurt sein Konzept zur Integration von Feinstaubpartikelfiltern im t Frontend vorstellen.

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RUD

Werkzeugöffner optimiert Prozesse und erhöht die Arbeitssicherheit

ROLAND HASENMUELLER

Mit dem Tool Separator ist das Öffnen von Werkzeugen besonders schnell und präzise möglich. Solange sich ein Mensch zwischen den beiden Werkzeughälften befindet, lässt sich die RUD-Neuheit nicht bedienen – weder per Knopf an der Maschine noch per Fernsteuerung.

nach Werkzeug, von einer halben Stunde bis zu drei Stunden dauern und bis zu drei Mitarbeiter gleichzeitig in Anspruch nehmen. Oder es werden andere Maschinen für das Öffnen des Werkzeugs belegt und ›missbraucht‹, wie Spritzgussmaschinen oder Tuschierpressen. Das ist vor allem ineffizient und geht somit richtig in die Betriebskosten«, so Kühling.

Werkzeuge öffnen in wenigen Sekunden

Händisches Öffnen tonnenschwerer Werkzeuge mit Vorschlaghammer und Montier­ eisen war gestern. Sicherer und vor allem auch schneller soll das Werkzeug­Handling mit dem neuen Tool Separator von RUD ablaufen. Die jüngste Innovation des Antriebs­ spezialisten öffnet Spritz­, Stanz­ und Umformwerkzeuge in wenigen Sekunden. Dank der optimierten Prozesse soll sich der Tool Separator in unter einem Jahr amortisieren. Das Arbeiten am neuen Werkzeugöffner von RUD soll sich besonders ergonomisch und sicher zeigen, damit gilt der Tool Separator als eine ideale Ergänzung zum Tool Mover Pro, dem Werkzeugwender von RUD.

50 Kilonewton D Der Werkzeugöffner arbeitet mit einer Öffnungs- und Schließkraft von 50 kN.

er Tool Separator ist ein Meilenstein für sicheres und effizientes Werkzeug-Handling«, sagt Anne Kühling, Produkt-Managerin im Bereich Fördern & Antreiben bei RUD Ketten Rieger & Dietz. »Oft werden in den Betrieben tonnenschwere Werkzeuge von Hand geöffnet, am Kran und mit Vorschlaghammer und Montiereisen. Das kann, je

Statt drei Stunden und drei Mitarbeiter braucht der Tool Separator laut RUD nur maximal fünf Minuten und eine Person für den Prozess. Der Werkzeugöffner arbeitet mit einer Öffnungs- und Schließkraft von 50 kN (entsprechend 5 t). Eine SPS-Steuerung bietet einen intelligenten Betrieb. Kontrollierte Kraft und Geschwindigkeit sorgen für ein sanftes Öffnen und präzises Schließen der Werkzeughälften: Die Kraft lässt sich von theoretisch 0 kN bis 55 kN einstellen, die Geschwindigkeit reicht von 0 mm/min bis 2 000 mm/min.

Niedrige Arbeitshöhe für mehr Ergonomie Der Einsatz des Tool Separators soll nicht nur teure Werkzeuge, sondern auch die Gelenke und Wirbelsäulen der Mitarbeiter schonen. Bei einer nur 380 mm hohen Auflagefläche lässt es sich beson-

Obijou setzt auf Gummiketten von Linser Industrie Service Die Linser­Gummiketten laufen gut und sorgen für Zufriedenheit beim Kunden«, betont Ricardo Rebhuhn, Verkaufsverantwortlicher bei Obijou Baumaschinen. Linser Industrie Service (LIS) liefert dem Baumaschinen­ händler aus Elz im Westerwald hochwertige Gummiketten für Maschinen von 0,8 t bis 15 t. Ein wichtiger Teil von Gummiketten ist das Innenleben aus Stahlseilen und ­kernen. LIS setzt auf zwei Konstruktionsmerkmale der Stahlkerne: So haben die Stege eine leichte Trapezform, was die Reibungs­ flächen und damit die Abnutzung der Laufwerkskomponenten verringern und ebenso die Vibration während des Fahrens minimieren soll. Zudem sind die Stahlkerne per Tauch­Trocken­System mit Chemlok – einem Haft­ vermittler auf Epoxidbasis – beschichtet, was eine optimale Verbindung zwischen Gummi und Stahl gewährleisten soll. Ein weiterer Bestandteil der Gummikette sind innen liegende Stahlseile, deren Beständigkeit gegen Bruch und Zug, endlos gewickelt, erhöht wird. Bei Obijou lobt man zudem die unkomplizierte Produktrecherche im LIS­Webshop. t

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LIS

O LIS – »Keine Beschwerden – das ist das beste Zeichen für Ersatzteile.

Ricardo Rebhuhn (Obijou; li.) nimmt eine neue Gummikettenlieferung von Yannik Steil (Linser Industrie Service) für Kunden im Empfang.


Kompakte Bauweise durch elektrischen Antrieb Angetrieben wird der Tool Separator kräfteresistent, wartungsarm und langlebig über das 2-in-1Ketten-Antriebssystem Tecdos Pi-Gamma von RUD. »Mit seinem elektrischen Antrieb ist der Tool Separator eine echte Besonderheit, denn wir haben komplett auf die Hydraulik verzichtet. Diese braucht nämlich nicht nur mehr Wartung, sondern auch mehr Platz, wegen des zusätzlichen Hydraulikaggregats. Der Tool Separator hingegen ist ein kompaktes All-in-One-System«, erklärt RUD-Konstrukteur Walter Lais.

Sich jedem Werkzeug gewachsen zeigen Den Tool Separator fertigt RUD am Firmenhauptsitz in Aalen als individuelle Sonderanfertigung. Der Prototyp ist ausgelegt für Werkzeuge bis zu 10 t, aber auch leichtere oder schwerere Tools sind möglich. Der Tool Separator hat eine 1,3 m x 1,3 m große Aufspannplatte, eine 380 mm hohe Gleitund Auflagefläche. »Im Prinzip ist hier alles möglich: Wir können kleinere und größere Gewichte,

Kräfte und Distanzen zwischen den Aufspannplatten, aber auch die Platten selbst können wir je nach Anforderung verändern«, betont Lais. Für einen flexiblen Einsatz im Betrieb ist der Tool Separator mobil per Kran verfahrbar. Für ein hohes Maß an Arbeitssicherheit sorgen neben dem automatischen Bedienstopp, sobald sich Menschen auf dem Tool Separator befinden, auch optionale Anbauteile wie ein Schutzbügel. Um die Sicherheit des Arbeitsumfelds zu optimieren, stehen ein Lichtvorhang oder auch ein Schutzzaun zur Verfügung. Über Bediengeräte per Funksteuerung lässt sich der Werkzeugöffner bequem von außerhalb der Gefahrenzone bedienen.

Der Sicherheitslichtvorhang schützt das Bedienpersonal am oder in der Nähe des Tool Separators.

Tool Mover Pro und Tool Separator »Mit dem Werkzeugwender Tool Mover Pro und jetzt dem Tool Separator bieten wir das ›DreamTeam‹ schlechthin für prozess- und kostenoptimiertes sowie sicheres und ergonomisches WerkzeugHandling. Und das in den unterschiedlichsten Bereichen: vom Werkzeugbau über die Bereiche Stanz- und Biegetechnik, Alu-Druckguss und Spritzguss bis hin zu Automotive, Verpackungen und Behälter«, betont Anne Kühling. »Zwei separate Maschinen helfen auch, die Wartezeiten der Mitarbeiter zu minimieren, da unabhängig voneinant der gearbeitet werden kann.«

RUD (2)

ders ergonomisch arbeiten. Nach dem kontrollierten Öffnen kann der Mitarbeiter direkt an den beiden Werkzeughälften auf dem Tool Separator arbeiten. Das wiederum reduziert Stillstandzeiten durch Instandsetzungsarbeiten.

Ein Plus an Arbeitssicherheit und Ergonomie: Über Bediengeräte per Funksteuerung lässt sich der Werkzeugöffner bequem und sicher bedienen.

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WORK

DRIVE

CONTROL


OLSSON PARTS

BAUMAGAZIN-INTERVIEW

Das Teilesortiment für Volvo-CE-Maschinen stuft Geschäftsführer Olle Olsson als »das interessanteste für den deutschen Markt« ein.

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OLSSON PARTS

Schwedischer Ersatzteilspezialist möchte Export in die EU ausweiten Ohne die zeitnahe Lieferung von Ersatzteilen kommen viele Arbeiten auf der Baustelle schnell zum Erliegen. Der Ausfall einer Baumaschine kostet mit jeder weiteren Stunde bares Geld und bedeutet unliebsame Bauverzögerungen. Umso wichtiger ist daher ein zuverlässiger Ansprechpartner. Olsson Parts ist seit 64 Jahren als Lieferant von Ersatzteilen und Ausrüstungen für Baumaschinen und Traktoren tätig und weiß, dass zuverlässige und vor allem schnelle Lieferungen als tragende Säule der Bau­ und Landwirtschaftsbranche gelten. Im Gespräch mit bauMAGAZIN­Redakteur Dan Windhorst berichtet Olle Olsson, Geschäftsführer bei Olsson Parts, wie das Geschäft aufgebaut ist und warum das schwedische Unternehmen auch in Zeiten von Corona gute Umsatzzahlen vorweisen kann.

Dan Windhorst bauMAGAZIN-Interview mit OLLE OLSSON, Geschäftsführer Olsson Parts

bauMAGAZIN: An seinem Hauptsitz im schwedischen Ellös verfügt das familiengeführte Unternehmen Olsson Parts über eine hochmoderne Lagerlogistik. Herr Olsson, wie läuft eine normale Bestellung ab und wie schnell kann sie geliefert werden? Olle Olsson: Wir erhalten den Großteil der Bestellungen über unsere Website, das macht im Schnitt etwa 75 % aus. Normaler-

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weise werden alle Bestellungen, die vor 15 Uhr eingehen, noch am selben Tag ausgeliefert. Für die Betreuung am Telefon steht außerdem ein Team von zwölf Personen zur Verfügung – deutschsprachige Ansprechpartner sind ebenfalls dabei.

bauMAGAZIN: Sie bieten unter anderem Ersatzteile für Radlader, Baggerla-

der, Dumper und Bagger von verschiedenen Herstellern an. Wie viele Artikel bietet Olsson Parts derzeit an? Und können Sie uns einen kurzen Überblick geben, welche Marken geliefert werden? Olsson: Wir haben aktuell über 30 000 Teile auf Lager. Darüber hinaus haben wir Zugriff auf das Sortiment unserer Lieferanten, aber unser Fokus liegt auf der direkten Lieferung aus unserem eigenen Lager. Wir glauben, dass unser Teilesortiment für VolvoCE-Maschinen das interessanteste für den deutschen Markt ist.

bauMAGAZIN: Wie Sie bereits erwähnten, ist auch der deutsche Markt für Olsson Parts interessant. Wie schätzen Sie das Potenzial in Deutschland im All-


OLSSON PARTS

»Unser Produkt-Team entwickelt unsere Produktpalette ständig weiter. Unsere neue E-CommercePlattform wird neue Märkte unterstützen und unseren Export steigern.«

gemeinen ein? Und gibt es weitere internationale Bereiche, die in Zukunft für Sie interessant sein könnten? Olsson: Ersatzteile sind im Wesentlichen ein Dienstleistungsprodukt. Wenn es eine Nachfrage nach unserem Produkt gibt und effiziente Vertriebswege vorhanden sind, ist jeder Markt für uns interessant. Bislang exportieren wir vor allem in die nordischen Länder. Für die Zukunft hoffen wir, dies auszuweiten, vor allem auf den EU-Markt.

bauMAGAZIN: Seit Anfang 2020 hat Covid-19 einen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft. Im Gegensatz zu anderen Branchen ist die Bauindustrie bisher weniger betroffen. Wie hat sich die Pandemie bisher auf Olsson Parts ausgewirkt? Olsson: Wir sind ebenfalls betroffen, aber nur bedingt: Einige Lieferungen haben sich verzögert, aber wir lagen mit unseren Vor-

Olle Olsson, Geschäftsführer Olsson Parts

hersagen über die Auswirkungen von Corona richtig, und dank einer starken finanziellen Position konnten wir unsere Lagerbestände Anfang 2020 nochmals aufstocken. Wir haben unsere gesteckten Verkaufsziele für 2020 erreicht und sogar übertroffen. Wir sind dankbar, dass wir uns in einer günstigen Position befinden, in einem relativ unbeeinflussten Bereich des Geschäfts.

Großen Aufgaben gewachsen. MANN-FILTER für Baumaschinen.

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bauMAGAZIN: Nun ist es sicherlich schwierig, aufgrund der weiter andauernden Pandemie eine Prognose abzugeben. Können Sie unseren Lesern trotzdem sagen, was Ihr Unternehmen für 2021 geplant hat und welche Ziele gesteckt wurden? Olsson: Wir haben es geschafft, unser Unternehmen durch die Pandemiekrise zu führen und einen Rekordumsatz zu erzielen. Wir sind zuversichtlich, dass wir ein noch besseres Jahr 2021 haben werden. Unser ProduktTeam entwickelt unsere Produktpalette ständig weiter. Unsere neue E-Commerce-Plattform wird neue Märkte unterstützen und unseren Export steigern. Meine Prognose ist, dass unser Umsatz 2021 über 30 Mio. Euro liegen wird. Grundsätzlich lässt sich sagen: Solange die Landwirtschaft gebraucht wird, um die Menschen zu ernähren, und solange es Baustellen gibt, wissen wir, dass auch Ersatzteile benöd tigt werden.

Ob Bagger, Lader oder Muldenkipper: Baumaschinen sind höchsten Belastungen ausgesetzt und müssen härtesten Bedingungen standhalten – und das zumeist im Dauereinsatz. Neben regelmäßigem Service ist die richtige Filterwahl maßgeblich entscheidend für Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer Ihres Maschinenparks. Luft-, Öl-, Kraftstoff- oder Hydraulikfilter: In unserem umfassenden Produktprogramm finden Sie den passenden Filter für nahezu alle gängigen Modelle namhafter Hersteller. Vertrauen Sie deshalb auf Original MANN-FILTER in 100 % Erstausrüstungsqualität.

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YOKOHAMA OFF-HIGHWAY TIRES

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YOKOHAMA OFF-HIGHWAY TIRES

Reifen für den Teleskoplader Die Reifenserie Alliance 585 hat Manitou jetzt als Option für Teleskoplader homologiert. Die Reifenoption von Yokohama Off­Highway Tires in der Größe 460/70R24 ist ab Werk für die MLT­Baureihen NewAg und NewAg XL erhältlich.

CONTINENTAL

Die Alliance 585-Reifen sind in 13 Größen erhältlich, darunter die für den Teleskopladereinsatz wichtigen Größen 460/70R24, 500/70R24, 440/80R24, 400/80R24.

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ie die Manitou-Teleskoplader der Reihe MLT NewAg ist auch die Alliance-585-Reifenserie auf maximale Effizienz und Vielseitigkeit ausgelegt. »Wir sehen eine wachsende Tendenz zu Maschinen, die für vielseitige Aufgaben und Einsätze genutzt werden, d. h. Maschinen, die Tag für Tag oder sogar Stunde für Stunde in verschiedenen Umgebungen zum Be- und Entladen, bei unterschiedlichsten Aufgaben in der Landwirtschaft sowie für den Straßentransport eingesetzt werden. Dies erfordert Maschinen, die echte Vielseitigkeit bieten – wie Teleskoplader – und dies erfordert auch Reifen,

die unter allen Umständen einen perfekten Job liefern. Genau dafür steht der Alliance 585«, betont Kristoff Van der Burght, Head of OEM Europe bei Yokohama Off-Highway Tires.

Massive Profiltiefe Der vielseitige Stahlgürtelreifen 585 hatte sich kurz nach seiner Markteinführung zu einem Bestseller des Herstellers entwickelt. Die großen und multidirektionalen Profilblöcke des speziell für Teleskoplader sowie Bagger und Kompaktlader entwickelten Reifens verbessern die Bodenaufstandsfläche und unterstützen so

gleichermaßen ruhige Fahrten auf hartem Untergrund und eine große Stabilität auch mit hohen Lasten in hügeligem Gelände. Die massive Profiltiefe mit ihrem Gummi-Hohlraum-Verhältnis steht laut Hersteller für zuverlässige Traktion und hohen Grip, zudem für effektive Selbstreinigungseigenschaften auf losem Untergrund und eine lange Nutzungsdauer. Neben Stahlgürteln sollen auch verstärkte Seitenwände und spezielle Mischungen den Reifen vor Durchstichen, Schnitten und Beschädigungen der Lauffläche schützen und für eine optimale Tragfähigkeit t sorgen.

Online-Händlerportal um OTR- und Agrar-Reifen erweitert

Lkw-Reifen erfüllen DE-minimis-Förderrichtlinien 2021

O CONTINENTAL – Um Händlern u. a. aus den Bereichen Erdbewegung

O HEUVER – In der DE­minimis­Fördersaison 2021 sind alle wichtigen

und Industrie eine noch flexiblere und zeitnahe Reifenbestellung zu ermöglichen, baut Reifenspezialist Continental sein Online­Händlerportal ContiOnlineContact aus. Mit der Erweiterung des Händlerportals um Off­ The­Road­ und Agrar­Reifen sollen die Serviceleistung kontinuierlich verbessert und die Reifenbestellung an die individuellen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Die neuen Produkte sind sowohl als Ad­ hoc­Bestellung mit Lieferung direkt aus den regionalen Lagern als auch als Direktsendung aus den Werken lieferbar. t

98 MÄRZ 2021

Auflieger­ und Tiefladerreifen der Aeolus­Serie NEO Allroads T2 zu 100 % förderfähig (Anrechnung 80 % des Kaufpreises) gemäß DE­minimis BAG 1.3. »Aeolus weist zudem nahezu durchgängig für alle Achspositionen – Vorderachs­, Trailer­ und Tiefladerreifen – das 3PMSF­(Schneeflocken­) Symbol aus, die Reifen sind aus den Europalägern sofort lieferbar, ebenso weitere NEO Allroads S+ sowie Allroads D+. Als ideale Bereifung an Antriebs­ achsen stehen die bewährten NEO Fuel D als auch Aeolus ADC53 zur Verfügung. Auch für diese Profilausführungen gilt unter Ziffer BAG 1.9 eine bis zu 60 %­ige Förderung (80 % von 60 % des Kaufpreises) im Rahmen der DE­minimis­Förderrichtlinie«, wie Jeroen Vos, Produkt­Manager für Aeolus­Reifen bei Heuver, betont. Die Frist für die Förderung endet am 30. September, ebenso gefördert werden 80 % der Kosten für Montage und Montagehilfsmittel. t


L BOHNENKAMP

Der Osnabrücker Reifen­ spezialist Bohnenkamp hat sein Sortiment an Lkw­ und Trans­ port­Reifen zum breitesten Angebot der Firmengeschichte ausgebaut. Neben neuen Sommerreifen für Transporter von Onyx und einem erweiterten Angebot für Baustellenreifen und Felgen führt Bohnenkamp auch die Continental­Marke Semperit.

M

it der neu ins Sortiment genommenen Marke Semperit will Bohnenkamp sein Premiumsegment stärken. »Reifen der Marke Semperit sind für ihre hervorragende Performance und ihr

ausgezeichnetes Preis-LeistungsVerhältnis bekannt. Wir haben 13 Profile in 54 verschiedenen Größen auf Lager«, betont Bohnenkamp-Vertriebsleiter Thomas Pott.

Sailun – Zuwachs für die Baustelle Nach dem Start im vergangenen Jahr erhält auch die Marke Sailun Zuwachs. Die Profile S815 und S913A wurden für den härteren Baustelleneinsatz – On- und Offthe-Road – entwickelt. Sailun produziert und vertreibt weltweit jährlich mehr als 33 Mio. Pkw-/Lkw-Reifen und 5,8 Mio. Llkw-Reifen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Qualitätsreifen im Basissegment.

BOHNENKAMP / CHRISTA HENKE

Onyx – auch für den Sommer gerüstet

Die Continental-Marke Semperit erweitert das Premium-Segment von Bohnenkamp (li.). Die Sailun-Profile S815 und S913A sind für den härteren Baustelleneinsatz entwickelt (re.).

Bohnenkamp setzt im Bereich Truck & Transport weiter auf die Marke Onyx und hat nun auch die Sommerreifen NY-05 und NY-06 in das Programm aufgenommen. »Die AllSeason- und Winterreifen von Onyx wurden von unseren Kunden extrem gut angenommen und konnten sich mit ihrem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis im Markt durchsetzen. Die logische Konsequenz ist eine entspre-

BOHNENKAMP

Neue Marken und Profile erweitern Lkw-Sortiment

»Alufelgen der US-Marke Accuride erlauben eine höhere Zuladung und sparen Sprit.« Thomas Pott, Vertriebsleiter Bohnenkamp AG

chende Sortimentserweiterung«, erklärt Pott. Inzwischen führe Bohnenkamp 28 Größen der Marke Onyx – für Llkw, Kleintransporter und Pkw inklusive winterfestem 3PMSF-Fabrikat.

Alles aus einer Hand Breiter aufgestellt sieht sich Bohnenkamp ebenfalls im Bereich Felgen, Kompletträder und Zubehör. Das Unternehmen bietet für die Lkw-Bereifung alles aus einer Hand – mit Beratung und Service. »Besonders attraktiv für unsere Kunden sind zurzeit die Alufelgen der US-Marke Accuride. Sie erlauben eine höhere Zuladung und sparen Sprit. Abgesehen davon trotzen sie staubigen Pisten und der aggressiven Streusalzsaison«, sagt Thomas Pott. Neben einer stetig wachsenden Auswahl an Felgen liefert Bohnenkamp auf Wunsch auch Kompletträder, Ventile und Radmuttern. Darüber hinaus können Kunden alle Materialien für eine professionelle Radmontage t bestellen.

Fahrwerkteilespezialist baut Online-Angebot aus

O RTD – Fahrwerkteile bietet das Unternehmen Raupen Technik Deutschland (RTD) jetzt auch online an und setzt

dabei auf ein Konzept, das die Schwesterfirmen Verhoeven Rijwerk für den niederländischen und belgischen Markt bereits erfolgreich betreiben. Im RTD­Shop raupentechnik.de lassen sich die gewünschten Teile für das jeweilige Gummikettenfahrwerk nach Marke und Typ oder OEM­Nummer suchen und bestellen. Teile, die auf Lager sind und an Werktagen vor 13 Uhr bestellt werden, gehen noch am gleichen Tag in den Versand. Werden spezielle Stahlfahr­ werkteile benötigt, lässt sich ein individuelles Angebot anfordern. Das Sortiment im RTD­Shop besteht aus Teilen der Marken Berco und VemaTrack. Das italienische Unternehmen Berco gilt seit Jahrzehnten als ein führender Anbieter im Segment der Fahrwerkteile. VemaTrack ist eine Eigenmarke der RTD­Muttergesellschaft, die im Hinblick auf ihr Preis­Leistungs­Verhältnis optimiert wurde. Im Shop lässt sich auch nachlesen, auf welche Verschleißmuster pro Fahrwerkteil zu achten ist, wie die Lebensdauer des Fahrwerks verlängert werden kann und was zu tun ist, wenn die Gummikette gerissen ist. Ebenso sind Online­Erklärvideos zur Fahrwerküberholung verfügbar. t

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MAGNA

Erweiterung für das Materialhandling Die Magna Tyres Group erweitert die Materialhandling­Reifenpalette mit dem 18.00­25 Magna M­Stacker (IND­4). Der Reifen für den Einsatz auf Gabel­, Leer­Container­ und Schwerlaststaplern wurde mit einem Hauptaugenmerk auf die Verbesserung der Effizienz und Produktivität des Frachtbetriebs entwickelt.

D

er M-Stacker wurde auf der Grundlage des Laufflächenprofils MB01 entwickelt. Als auffälliges Detail gilt die Zahl der Stollen im Laufflächenbereich, die um drei erweitert wurde. Eine optimierte Gummimischung soll den Hitzestau reduzieren, sodass der Reifen kühler läuft und

auch hitzebedingtem und abrasivem Profilabrieb widersteht. Zudem unterstützen tiefe, breite Stollen das leichtere Drehen auf der Stelle.

Gleichmäßigere Abnutzung Ein breiteres Profil-Design in Kombination mit einer effekti-

ven Anpassung der Schulterhöhe des Reifens und dem optimalen Karkassenaufbau sollen für eine optimale Verteilung des Kontaktdrucks sorgen. Der optimierte Aufbau des Profils und die verbesserte Gummimischung versprechen eine längere Beständigkeit des Profils, indem unregelmäßiger Verschleiß durch übermäßige Stollenbewegung und Wärmestau verhindert werden sollen. Die starken Seitenwände bewirken laut Hersteller eine Verringerung der Durchbiegung, einen verbesserten Schutz vor Beschädigungen und eine längere Lebensdauer. Der Reifen ist in den Versionen M-Stacker und M-Stacker+ erhältlich – der Unterschied liegt in der Profiltiefe von 55 mm und 70 mm. t

MAGNA

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Magna baut sein Segment der Reach-Stacker-Reifen mit dem in zwei Varianten verfügbaren 18.00-25 Magna M-Stacker (IND-4) aus.

Reifendruckkontrollsystem für Sattelkipper ist jetzt förderfähig Erneuerung konventioneller Nutzfahrzeugflotten – beispielsweise durch die Anschaffung intelligenter Trailer-Technologie zur Reifendruckmessung für Auflieger oder Anhänger, deren Einsatz erhebliche Effizienzreserven im Betrieb bietet und damit den Energieverbrauch mindert. Schmitz Cargobull bietet hierfür sein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Sattelkipper an. it unserem RDKS für Sattelkipper können unsere Kunden jetzt in eine Option investieren, die zur CO₂­Reduzierung beiträgt und im Rahmen des Förderpro­ gramms des Bundes bezuschusst wird«, betont Boris Billich, Vorstand Vertrieb bei Schmitz Cargobull. Zudem soll ab 2022 für neu zugelassene Trailer die RDKS­Pflicht gelten. Schmitz Cargobull bietet bereits jetzt den Einbau des Reifendruckkontrollsystems für alle dreiachsigen Sattelkipper S.KI in den Ausführungen S.KI 24 SL 7.2­ 10.5 und S.KI 24 SG 9.6 und 10.5 an.

M »Mit unserem RDKS für Sattelkipper können unsere Kunden jetzt in eine Option investieren, die zur CO2-Reduzierung beiträgt und im Rahmen des Förderprogramms des Bundes bezuschusst wird.« Boris Billich, Vorstand Vertrieb bei Schmitz Cargobull

100 MÄRZ 2021

Pannen aktiv vorbeugen Gerade beim Kipper sind Reifenschäden ein Thema. Mit­ hilfe der RDKS­Sensoren, die nicht nur den Druck, son­ dern auch die Temperatur im Reifen messen, kann man Reifenpannen aktiv vorbeugen. Durch die konstante Infor­ mation über Reifendruck und Reifentemperatur sowie Warnungen in Echtzeit können Disponent oder Fahrer sofort reagieren und Pannen, Ausfälle oder gar Unfälle verhindert werden. Der Sensor wird per Textilgurt mit einem Klettverschluss direkt auf der Felge montiert. Die geschützte Montage auf der Felge verhindert Beschädi­ gungen durch äußere Einflüsse beim Reifenwechsel oder beim Transport. Als weiterer Vorteil gilt, dass die Senso­ ren durch diese Montageart bei einem Reifentausch auf

SCHMITZ CARGOBULL

o SCHMITZ CARGOBULL – Mit einem Maßnahmenpaket fördert der Bund die

Der richtige Reifendruck trägt entscheidend dazu bei, die Lebensdauer der Reifen zu verlängern, den Kraftstoffverbrauch sowie die CO2-Emissionen zu senken und die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Mit dem richtigen Fülldruck ist die technische Kontrolle der Reifen einfacher, das Fahrverhalten wird verbessert und auch die Fahrsicherheit erhöht. dem neuen Reifen wiederverwendbar sind. Die Senso­ ren sind auf 19,5"­ und 22,5"­Felgen montierbar. Das Reifendruckkontrollsystem wird über die Trai­ ler­Telematik TrailerConnect CTU3 gesteuert. Der Rei­ fendruck und die Reifentemperatur können von jedem Reifen unter Angabe der Radposition im TrailerConnect­ Portal und auch in der beSmart­App eingesehen wer­ den. Im Portal können zudem Reifendruckreferenz­ werte eingestellt werden. Bei einer Abweichung von die­ sen Werten werden hinterlegte Kontakte unmittelbar informiert. Auf Wunsch können diese Informationen durch eine standardisierte Schnittstelle in Drittsysteme übertragen werden. Auch eine Übertragung der Daten in die Sattelzugmaschine ist möglich. Durch die voll­ umfängliche Ausstattung in OEM­Qualität ab Werk ist keine Nachrüstung der Trailer­Telematik oder von RDKS­Sensoren nötig. Das Reifendruckkontrollsystem ist kombinierbar mit einem Reifendrucknachfüllsystem, das von t Schmitz Cargobull optional integriert wird.


BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE DOLL

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Mit 55° Lenkeinschlag und 85° Schwenkbereich des Spezialschemels bietet der Nachläufer optimale Rangiereigenschaften.

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DOLL

Flexible Lösungen für den anspruchsvollen Windflügeltransport Auf Basis seiner bewährten Nachläuferbaureihen bietet DOLL spezielle und für alle Anlagenhersteller auf dem Markt geeignete Windflügel­ transportsysteme an. Die Kombinationen aus mecha­ nischem oder hydraulischem Hubadapter, Spezialschemel und Nachläufer überzeugen nach Aussage des Fahr­ zeugbauers aus dem Schwarz­ wald immer mehr namhafte Transportunternehmen.

M

it Bolk Transport und Universal Transport haben sich kürzlich zwei weitere Spezialisten in Sachen Windkraftanlagen für Nachläuferkombinationen von DOLL entschieden. In beiden Fällen fiel die Wahl auf hydraulische Hubadapter auf einem Dolly, um auch für immer weiter steigende Rotorblattlängen und -gewichte über ausreichende Reserven zu verfügen. Bei rund 7 t bis 7,3 t Eigengewicht (je nach Ausstattung) und maximal 30 t Sattellast verbleiben am Dolly rund 23 t Nutzlast. Am anderen Ende sind mit den vierachsigen VarioNachläufern bei 40 t technischem Gesamtgewicht rund 32 t Nutzlast geboten. Selbst für Rotorblätter an der 100-m-Marke herrscht so mit den Nachläufer-Kombinationen Planungssicherheit.

Ein leistungsfähiges Trio unterwegs Gleich drei solcher Einheiten hat das niederländische Unternehmen Bolk Transport in Dienst gestellt. »Kurz vor Weihnachten haben wir die letzten zwei geholt«, berichtet Geschäftsführer Joop

102 MÄRZ 2021

Savenije. »Ein Windrad hat drei Flügel, die fährt man ja nicht nacheinander. Also braucht man auch drei Fahrzeuge.« Im Bereich Windkraft hat Bolk bislang ausschließlich Telesattel eingesetzt, mit Überschreiten von 65 m Rotorblattlänge mussten aber neue Lösungen her. »Wir gehen jetzt vermehrt in Richtung 75 m und auch die Gewichte nehmen zu. Dafür sind die Nachläuferkombinationen von DOLL optimal, wobei uns auch das Preis-LeistungsVerhältnis überzeugt hat.« Mitte Januar stand im Seehafen Brake die erste Probeverladung an, überwacht und kommentiert von Bolk-Projektleiter Emil Leushuis. »Die Vorteile der Nachläufertechnik liegen im freitragenden Rotorblatt und den deutlich größeren Überschwenkmöglichkeiten. Dazu kommt der anhebbare Hubadapter vorne. Man kommt auch viel besser um Kurven: Mit dem großen Lenkeinschlag und dem aufgebauten Drehkranz lassen sich Dolly und Nachläufer fast komplett quer unter den Schemel stellen. Und der Zug rollt immer noch«, so Emil Leushuis.


BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

Wendig und flexibel im Einsatz Die Spezialisten von Universal Transport in Paderborn haben ihre drei jüngsten Nachläufer-Kombinationen von DOLL bereits seit letztem August im Einsatz. Fahrer Ronny Knoblauch kann die Vorzüge aus der Praxis bestätigen. »Aktuell fahren wir mit den Nachläufern bis zu 65 m lange Rotorblätter bei Gesamtzuglängen von bis zu 77 m. Im Gegensatz zum Telesattel sind mit den ausziehbaren Kabelund Seilsystemen nach oben aber kaum Grenzen gesetzt, da sind auch noch 120 m drin.«

»Es macht richtig Spaß, damit zu fahren« Im Vergleich zu Telesatteln beziehungsweise ausziehbaren Semitiefladern sieht er noch weitere Vorteile. »Ohne den Teleskopbalken bleibt unter der Ladung deutlich mehr Bodenfreiheit zum Überschwenken von Hindernissen. Wir müssen deshalb an Auf- und Abfahrten deutlich weniger Leitplanken entfernen. Außerdem hat man eine höhere Wendigkeit. Ich kann zum Beispiel Kreisverkehre relativ einfach mit Zugmaschine und Dolly umfahren, und anschließend kommt der Nachläufer rum. Anders gesagt: Da man mit dem Drehkranz auf dem Nachläufer hinten einen riesigen Schwenkbereich hat, kann man vorne ziemlich lange geradeaus fahren. Umso wichtiger ist dann zwar der Begleiter hinten, der Rückmeldungen gibt und jederzeit in die Lenkung eingreifen kann. Aber insgesamt ist das vom Handling her sehr viel komfortabler als mit dem Telesattel. Es macht richtig Spaß, damit zu fahren.« Eine weitere wichtige Rolle spiele dabei der hydraulische Hubadapter auf dem Dolly: »Den kann ich bis zu 80 cm ausheben und somit vorne je nach Situation über eine Verkehrsinsel setzen oder dicht an die Fahrbahn geduckt unter einer tiefhängenden Schilderbrücke durchfahren.«

Sehr große Schwankungen beim Transportaufkommen Die neuen Kombinationen hätten sich durchweg bewährt, bestätigt auch Holger Dechant, Geschäftsführer von Universal Transport. »Wir müssen nunmal auf die immer längeren Rotorblätter reagie-

ren.« Er spricht dabei ein Thema an, das rund um die Windenergie den gesamten Transportsektor bewegt. »Die Parameter in der Windkraftbranche verschieben sich ständig, sowohl seitens der Politik als auch seitens der Anlagenhersteller. Wir haben somit einerseits sehr große Schwankungen beim Transportaufkommen, andererseits ständig neue Herausforderungen bei den Abmessungen. Allen voran bei den Rotorblättern, aber natürlich auch bei den Türmen und Maschinenhäusern. Mit dem klassischen Telesattel kommt man da nicht mehr weit. Das Equipment wird immer spezieller und, da verrate ich auch kein Geheimnis, immer kostenintensiver.« Damit sich die Investitionen auf einem schwankenden Markt rechnen, ist somit bei aller Spezialisierung auch ein hohes Maß an Flexibilität gefragt. »Im Verbund mit anderen Dollys setzen wir die Nachläufer auch zum Transport sonstiger Langmaterialien wie Betonteile oder Brückenträger ein. Und wenn die Rotorblätter die 100-m-Marke erreit chen, sind wir dafür immer noch gerüstet.«

Mit 65 m langen Rotorblättern ergeben sich für die Fahrer von Universal Transport rund 77 m Gesamtzuglänge. Nach oben sind bis mehr als 100 m kaum Grenzen gesetzt.

800 mm Gesamthub eröffnen am Hubadapter weitere Möglichkeiten: Sei es tief geduckt unter Brücken hindurch oder hochgefahren über Leitplanken hinweg.

FAKTEN Nachläufer DOLL Vario N4S­0175

> Gesamtlänge inkl. Zuggabel: 7 590 mm > Fahrzeugbreite: 2 550 mm > Plattformlänge: 6 275 mm > Ladehöhe Oberkante Schemel (beladen): 1 395 mm > Gesamtgewicht techn. (80/60 km/h): 40 t/41,2 t > Aufbau: Kugellenkkranz mit Zwischenbau und Wipp­ lagerung zur Aufnahme des DOLL­Spezialschemels, bis 48 t Auflagegewicht, Schemeleinschlag nach links und rechts 85° > Fahrwerk: vier luftgefederte BPW­Achsen mit Trommelbremsen, zwei mit ABS, alle mit AGS (automatischer Gestängesteller), 1. und 2. Achse auf Drehgestell mit Kugeldrehkranz, 3. und 4. Achse starr; Bereifung 245/70 R 17,5. Lenkeinschlag Vorderachse: ± 55°; Zusatzlenkung mit Funkfernsteuerung Hubadapter hydraulisch anhebbar für Rotorblatttransport (DOLL X0H­0S2S32­Dolly)

> H x B x L: ca. 3 800 mm x 2 950 mm x 6 200 mm > Aufsattelhöhe: ca. 1 600 mm > Durchschwenkradius: 3 750 mm > Sattellast (max.): 30 t > Aufbau: Zwischenrahmen mit Wurzelgestellaufnahme; Montage eines Hubzylinders zum Heben und Senken des Rotorblatts, maximaler Hub 800 mm.

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

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ES-GE – FAYMONVILLE

Ein Spezialfahrzeug noch spezieller machen Als Händler mit Eigenmarke und zugleich Vermieter von Spezial­ fahrzeugen mit Flexibilität bietet die Essener ES­GE ihren Kunden seit fast 35 Jahren ein breit gefächertes Dienst­ leistungs­ und Produkt­ programm an. Nach Aussage der Fahrzeugexperten wissen inzwischen viele Kunden insbesondere die fließende Grenze zwischen Miete und Kauf zu schätzen. Auf Basis eines CargoMax von Faymon­ ville als Megatrailer hat die ES­GE erst kürzlich einen Schräglader noch kunden­ spezifischer gestaltet. Der CargoMax als Schräglader ist konzipiert für ein Gesamtgewicht von 45 t. Je nach Ausstattung verbleiben so etwa 32,5 t für die eigentlichen Güter.

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Ab Werk lässt sich die Ladefläche mit 241 Rungentaschen ausstatten. Das Service-Team der Essener erweiterte die Zahl der Rungentaschen um 352 auf 593 und machte aus einem Spezialfahrzeug ein noch spezielleres Fahrzeug.

ie Essener bedienen sich aus nahezu sämtlichen Regalen der etablierten NutzfahrzeugHersteller. Spezielle Kundenwünsche oder ab Werk nicht lieferbare Ausstattungsmerkmale werden gegebenenfalls in den Werkshallen der ES-GE nachgerüstet. Vertriebs- und ServiceTeam arbeiten dabei Hand in Hand. »Der langfristige Erfolg des Mietprogramms ist u. a. auch darauf zurückzuführen, dass wir auch sehr spezielle Fahrzeuge für unsere Kunden in das Mietprogramm aufnehmen. Die Schwerpunkte können sich im Laufe der Zeit verschieben. Unsere Kunden entscheiden letztlich über unser Angebot. Attraktiv wird das Ganze natürlich durch

die mögliche Kaufoption«, so Markus Hurdelhey, technischer Geschäftsführer der ES-GE.

593 Rungentaschen Schräglader erfüllen zweifellos sehr spezielle Aufgaben. Im Alltag begegnet man ihnen selten, größtenteils nur nachts auf Autobahnen. Eingesetzt wird dieses spezielle Werkzeug u. a. beim Transport von Stahlringen oder überbreiten Blechen. Auch für diesen Fahrzeugtyp stehen Kaufund Mietoptionen zur Verfügung. Mit dem CargoMax von Faymonville hat die ES-GE ein Produkt im Angebot, um den gewachsenen Anforderungen an Spezialtransporte gerecht zu werden. Ab Werk lässt sich die Lade-

Zur Ausstattung gehört ein ElektroHydraulikaggregat oder ein Hatz-Motor, mit dem die Ladefläche autark in Position gebracht werden kann. fläche mit 241 Rungentaschen ausstatten. Doch auch die reichen offensichtlich nicht immer für jeden Einsatzzweck, wie die ES-GE jüngst erfahren hat, als ein ausgefallener Wunsch eines Kunden in die Tat umzusetzen war. Das Service-Team der Essener erweiterte die Zahl der Rungenta-

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»Der langfristige Erfolg des Mietprogramms ist u. a. auch darauf zurückzuführen, dass wir auch sehr spezielle Fahrzeuge für unsere Kunden in das Mietprogramm aufnehmen.« Markus Hurdelhey, Technischer Geschäftsführer der ES-GE

schen um 352 und machte aus einem Spezialfahrzeug ein noch spezielleres Fahrzeug.

Basisfahrzeug Der CargoMax als Schräglader ist konzipiert für ein Gesamtgewicht von 45 t. Je nach Ausstattung verbleiben so etwa 32,5 t für die eigentlichen Güter. Wenn es

ES-GE

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

Im ES-GE-Lieferprogramm sind auch Tiefbetten mit dazu passenden Schrägböcken als 2- (Bild) und 3-Achser. mal nicht (nur) zu breit, sondern (auch) zu lang wird, lässt sich der Auflieger technisch um rund 6 000 mm teleskopieren. Die Nachlauflenkachse kann optional zu Rangierzwecken mit einer elektro-hydraulischen Zusatzlenkung versehen werden. Ferner befinden sich im Lieferprogramm auch Tiefbetten mit dazu

passenden Schrägböcken als 2und 3-Achser. Zur Ausstattung zählt ein Elektro-Hydraulikaggregat oder ein Hatz-Motor, mit dem die Ladefläche autark in Position gebracht werden kann. Der Einsatz einer speziell ausgestatteten Sattelzugmaschine ist in dem Fall nicht nötig. In vorgegebenen Po-

sitionen mit Winkeln in einem Bereich von ca. 12° und 50° lässt sich die in drei Elemente unterteilte Ladefläche mithilfe mechanischer Laststützen arretieren. Hochwertige Komponenten und eine Konstruktion aus Feinkornstählen sorgen nach Aussage der ES-GE schließlich für die nötige t Robustheit.

GOLDHOFER / ERICH TRAUB

Goldhofer und HeavyTrailer intensivieren Zusammenarbeit

o GOLDHOFER – HeavyTrailer aus Dortmund, spezialisiert auf Vermietung, Verkauf und Fahrzeugkonzeption von SpezialAufliegern, hat den Fuhrpark um die neue StepstarBaureihe von Goldhofer ergänzt. Bereits im Dezember konnte HT-Service als neue Goldhofer-Servicestation gewonnen werden.

ber das Angebot, die Vermietung und den Verkauf von Spezialaufliegern hinaus ist die im Jahr 2007 gegründete HeavyTrailer AG stark im Gebrauchtfahrzeug­ geschäft tätig. »Unser stärkstes Geschäftsfeld bleibt jedoch die Fahrzeugvermietung, daher haben wir bei Goldhofer drei Satteltieflader der neuen Baureihe Step­ star bestellt, die wir jetzt in unseren Mietpark überneh­ men konnten«, so HeavyTrailer­Vorstandsmitglied Den­ nis Arns. Die nachlaufgelenkten Goldhofer­Sattelauflie­ ger sind in drei­ bis fünfachsiger Ausführung, mit bzw. ohne Teleskopstufe verfügbar und sollen Transportunter­ nehmen Goldhofer­Qualität zu ansprechenden Konditio­ nen bieten. Die Fahrzeuge verfügen über ein effizientes

Ü

Wolfgang Stetter (Area Sales Manager Goldhofer), Christian Saße (Werkstattleiter HT-Service), Walter Gebert (Bereichsleiter Service Transport Goldhofer), Dennis Arns (Vorstandsmitglied HeavyTrailer), Robert Steinhauser (Leitung Vertrieb Europa/Nordafrika Goldhofer), Stefan Windgätter (Vorstandsmitglied HeavyTrailer), Rainer Auerbacher (Vorstand Goldhofer). Ladungssicherungskonzept, eine einfache Bedienung und eine neue Rampengeneration, die über Funk bedient sowie unkompliziert an­ und abgebaut wird.

Besondere Pluspunkte Die Ladefläche kann mit einem von Goldhofer mitentwi­ ckelten verschleißarmen Polymerbelag TraffideckGo versehen werden. Dieser spart zusätzliches Gewicht und reduziert die Ladehöhe auf 780 mm bei einer 205er­ bzw. 855 mm bei einer 245er­Bereifung. Die Stepstar­Reihe verfügt über eine extra lange und breite Baggerstielmulde mit einer nach hinten offenen Bau­ t weise.

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

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KÄSSBOHRER

Neuheiten-Quartett baut auf Tradition Der bereits im Jahr 1893 in Ulm gegründete Fahrzeugbauer Kässbohrer hat vier Fahrzeuge für den Bausektor vorgestellt. Im Detail handelt es sich um die auf Zuverlässigkeit ausgelegte Deichselreihe K.TAN P 1+2, den Tiefbett­Plateauauflieger mit Radmulde K.SPA MR 3, den auf den Baumaschinentransport ausgelegten K.SLA R 4 und den für eine höhere Manövrierfähig­ keit in besonders engen Kurven ausgelegten K.SLH 4.

Tiefbett-Plateauauflieger mit Radmulde K.SPA MR 3.

KÄSSBOHRER

D Auf Zuverlässigkeit ausgelegte Deichselreihe K.TAN P 1+2.

ie neue leichte und u. a. auf das Baugewerbe ausgelegte Kässbohrer-Deichselserie K.TAN wartet mit einem Eigengewicht ab 5,5 t auf, um die Nutzlastkapazität sowie die Kraftstoffeinsparung bei Leerfahrten zu erhöhen, ohne jedoch Kompromisse bei Zuverlässigkeit und Robustheit eingehen zu müssen. Die Modellvariante TAN P 1+2 stellt eine multifunktionale und flexible Transportmöglichkeit mit Zurrösen sowie einer Tragfähigkeit zwischen 8 t und 10 t dar.

Tiefbett­Plateauauflieger mit Radmulde – K.SPA MR 3 Als Lösung für den Baumaschinentransport konzipiert: K.SLA R 4.

Das dreiachsige ausziehbare Tiefbett mit Radmulde K.SPA MR 3

ermöglicht dank eines robusten Fahrgestells aus S700MC-Stahl den sicheren Transport langer, schwerer Lasten und ermöglicht mit einem geringen Eigengewicht von 10 t eine höhere Nutzlast und Kraftstoffeinsparung bei Leerfahrten. Mit einer Radmuldenplattformhöhe von 620 mm erlaubt der K.SPA MR 3 den Transport höherer Lasten bis zu 3 380 mm. Die Einsatzflexibilität lässt sich durch ein bis zu 6 900 mm ausziehbares Fahrgestell und die Schiebeplattform erweitern. In Sachen Betriebssicherheit wird das Fahrzeug u. a. mit Sicherungszurrringen von 5 t bis 10 t Kapazität angeboten. Darüber hinaus kann es mit

Optionen wie Achslift, Metallisierung, Schwanenhalslampen hinten und vorn ausgestattet werden. Der K.SPA MR 3 verfügt zudem über ein 22,5-t-Belastbarkeitszertifikat nach Code XL für die Frontplatte.

Lösung für den Baumaschinen­ transport – K.SLA R 4 Das 4-Achs-Tiefbett K.SLA R 4 erlaubt mit seinem robusten Chassis aus S700MC-Stahl den sicheren Lastentransport und ermöglicht mit einem geringen Eigengewicht von 13,25 t eine höhere Nutzlast und Kraftstoffeinsparung bei Leerfahrten. Serienmäßig mit Radmulde erhältlich, kann der K.SLA R 4 u. a. mit

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BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

Zurrösen von 5 t bis 10 t Tragfähigkeit angeboten werden.

Hohe Manövrierfähigkeit in engen Kurven – K.SLH 4 Das ausfahrbare, hydraulisch gelenkte 4-Achs-Tiefbett K.SLH 4

will eine hohe Manövrierfähigkeit auch in engen Kurven bieten. Der K.SLH 4 wartet mit einem bis zu 6 200 mm ausfahrbaren Fahrgestell mit einer niedrigen Plattformhöhe von 875 mm auf. Trotz starkem und robustem

Chassis soll das Fahrzeug durch sein Eigengewicht von 13 t unter den hydraulischen Tiefbetten mit seiner Luftfederung die Nutzlast maximieren und dennoch eine technische Achslast von nicht t weniger als 12 t bieten.

Tieflader mit teleskopierbarem Tiefbett und hydraulischer Einfahrtsschräge.

o LANGENDORF – Die seit vier Jahren mehrheitlich zur Wielton-Gruppe gehörende Langendorf-Gruppe aus Waltrop verstärkt sich trotz Corona-Zeiten kapazitiv und auch im Produktprogramm: Seit Januar hat Langendorf im Konzern die Verantwortung für das Tieflader-Programm übernommen. angendorf hat eine lange Tieflader­Tradition, bereits in den 1950er­Jahren setzte man mit der Schwenk­ achse Akzente im Bereich der technischen Entwicklung. Später kamen Fahrzeuge mit mehreren gelenkten Ach­ sen sowie Fahrzeuge mit abfahrbarem Schwanenhals hinzu. Von 2005 bis 2012 rückte das Programm etwas in den Hintergrund, wurde dann aber im Rahmen der internen Neuordnung ab 2014 sukzessive erneuert.

L

Die besten Komponenten zusammengefügt Nach dem Zusammenschluss mit der Wielton­Gruppe standen sich zwei unterschiedliche Produktgruppen gegenüber: Die einfachen Satteltieflader, bei denen Wielton eine beachtliche Position auf seinen Märkten eingenommen hat, und die weiterentwickelten sowie kundenspezifischen Lösungen der Langendorf­Gruppe. Beide Bereiche wurden nun kombiniert und die besten Komponenten jedes Herstellers zusammengefügt. So soll sich ein komplettes Programm vom einfachen ungelenkten, dreiachsigen Satteltieflader bis hin zum

ROBERT OTTO

Langendorf übernimmt Weiterentwicklung der Satteltieflader im Wielton-Konzern

zwangsgelenkten, vierachsigen Tiefbettanhänger mit abfahrbarem Schwanenhals, mit fester Ladelänge oder auch teleskopierbar ergeben.

»Neuer Fertigungsstandort ist keine Substitution« Langendorf bietet individuelle Lösungen im Non­Stan­ dard­Programm. »Wir integrieren ›Best Practice‹ in die Gruppe und schaffen Kompetenzzentren in dem Land, in dem das beste Wissen und die beste Erfahrung vor­ handen sind. Deshalb haben wir Langendorf für diese Produkte und Märkte verantwortlich gemacht«, sagt Mariusz Golec, CEO der Wielton Group. Um die Kapazi­ täten zur Verfügung zu stellen, verfügt die neue Langen­ dorf­Polska am polnischen Standort Wielun über neue Produktionshallen, in denen auch eine breite Nachfrage bedient werden kann. Hier soll insbesondere die Her­ stellung eigener Chassis aufgenommen werden. Diese musste Langendorf bisher wegen Platzproblemen in Waltrop regelmäßig fremdbeziehen. »Der neue Ferti­ gungsstandort ist keine Substitution unserer Aktivitä­ ten in Waltrop, sondern eine Ergänzung und Stärkung unserer Gruppe«, betont Klaus Strautmann, Geschäfts­ führer der Langendorf­Gruppe. Das Langendorf­Programm soll künftig vertrieblich über eine eigene Struktur angeboten werden. Dabei fin­ den die Vertriebspartner der Wielton­ und der Langen­ dorf­Gruppe Berücksichtigung. In Deutschland steht ebenso weiter das Langendorf­Vertriebs­Team zur Ver­ t fügung.

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er 3-Achs-Drehschemel-Tieflader HTD 308525K ist mit einem Parabelfederaggregat inklusive statischem Achsausgleich an der Hinterachse ausgestattet. Das mechanisch gefederte Fahrwerk soll sich nicht nur im Onroad-Einsatz auszeichnen. Gera-

HTD 308525K mit Parabelfederung.

de durch seine Standfestigkeit und robuste Bauweise will er auch Offroad überzeugen. Damit gilt der Tieflader laut Hersteller als ein idealer Partner für Bauund Lohnunternehmer mit Lkw und landwirtschaftlichen Zugmaschinen. Zur Serienausstattung zählen ein 6 500 mm langes Tiefbett, eine Federspeicherfeststellbremse, stoßfeste 24-V-Mehrkammerleuchten sowie eine 1 800-mmZuggabel mit 8° geneigter Zugöse und wartungsarmen Silent-Buchsen. Ebenso nennt Humbaur als Ausstattungsmerkmale 13 Paar

HUMBAUR

Seit 1984 steht der Name Humbaur für hochwertige und zuverlässige Pkw­Anhänger aus eigener Produktion. Inzwischen zählt längst auch schweres Gerät zur Modellpalette der Gersthofener. Was damals mit ersten Schwerlastanhängern begann, ist heute ein vielfältiges Angebot, egal ob Tandem­Dreiseiten­Kipper, Baumaschinentransporter, Tief­ lader oder Sattelauflieger. Mit dazu gehören beispielsweise der HTD 308525K mit Parabel­ federung und der HTK 105024DL, der sich mit Durchladeausführung bestens gerüstet zeigen will.

serienmäßige Zurrpunkte, Warntafel vierfach mit Steckdosen, Rundumkennleuchte an der Rampe, 3 150 mm lange Rampen mit Federheber, den Boden aus 50 mm Weichholzbelag, heckseitig Kletterleisten auf Auffahrschräge verschweißt, vorne Halbkreiskotflügel aus Kunststoff und hinten gerade Stahlkotflügel mit Antispray. Damit sich der Einsatz des HTD 308525K lohnt, setzt er auf eine massive Schweißkonstruktion aus hochfestem Feinkornstahl. Der gesamte Fahrgestellrahmen und das Drehgestell sind im Tauchbad feuerverzinkt. Die Zurrpunkte im Tiefbett, Hochbett, Außenrahmen und über dem Radausschnitt dienen einer optimalen Ladungssicherung.

Durchladeausführung

Dreiseitenkipper HTK 105024DL in Durchladeausführung.

Für den schweren Profieinsatz geeignet will sich der Dreiseitenkipper HTK 105024DL zeigen. Die wartungsfreie Parabelfederung des Anhängers in Durch-

ladeausführung dient dem optimalen Lastausgleich. Ein sicheres Mitlaufverhalten stellen Druckluftbremse, automatische, lastabhängige Bremse und ABSBremssystem mit Spindelfeststellbremse sicher. Dank der seitlich und hinten abklappbaren Bordwände, die zudem abnehmbar und pendelnd sind, kann der HTK 105024DL auch mit dem Stapler be- und entladen werden.

Serienmäßig feuerverzinkt Der Fahrgestellrahmen sowie die Brücke sind im Tauchbad feuerverzinkt. Auch die Bordwände werden serienmäßig feuerverzinkt geliefert. Optional können diese in Kundenfarbe decklackiert werden. Eine Abrundung der Ausstattung ist die serienmäßige Verstellung der Zugdeichsel sowie eine abklappbare Stirnwand. Damit der Anhänger noch flexibler eingesetzt werden kann, verfügt er über einen abschließbaren Aufnahmeschacht für zwei Aluauffahrrampen. t

Basic • • • • •

Maße: 1840 x 715/635 x 730 mm Gewicht: 57 kg Aus 1,0 mm verz. Stahlblech Optional in Wunsch RAL-Farbton Sonderausstattung möglich www.hs-schoch.de


BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

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KH-KIPPER

Kipperaufbau für den E-Lkw

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ei der Konstruktion des Kipperaufbaus setzte KH-Kipper auf Hardox-Stahl mit minimaler Stärke, um eine ausreichende Festigkeit bei möglichst geringem Gewicht zu gewährleisten. Im für den Einsatz in Norwegen konzipierten Fahrzeug wird das Kippen nach hinten durch einen separaten Elektromotor gesteuert. Trotz des beschränkten Freiraums im Fahrgestellrahmen gelang es dem polnischen Kipperspezialisten, einen im Vergleich zum Frontkippzylinder leichteren Unterflurzylinder zu montieren. Dank diesem konnte das Kippergewicht weiter reduziert und damit die Nutzlast erhöht werden.

KH-KIPPER

Immer mehr mit Strom betriebene Fahrzeuge sind auf europäischen Straßen unterwegs. Jetzt wurde erst­ mals ein KH­Kipper­Aufbau auf dem rein elektrisch ange­ triebenen Volvo­Fahrgestell FE 6 x 2 montiert. Der leichte Baustellenkipper ist bereits seit Kurzem in Norwegen im Einsatz.

Null Abgasemissionen und weniger Lärm sind unbestreitbare Vorteile elektrisch betriebener Fahrzeuge – der polnische Aufbauanbieter KH-Kipper hat jetzt erstmals einen elektrischen Volvo FE 6 x 2 bestückt. Besondere Vorsicht bei den Schweißarbeiten Die Montage des Kippaufbaus fand nach strengen Richtlinien des Fahrgestellherstellers statt. Im Vergleich zu Fahrgestellen mit Verbrennungsmotoren wa-

ren deutlich höhere Sicherheitsstandards als üblich bei den Schweißarbeiten gegeben, um das mit der vorhandenen Brandgefahr elektrischer Fahrzeuge verbundene Risiko deutlich zu t minimieren.

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MATTHIAS AMANN

ZANDT

BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

Für nahezu alle Anwendungsbereiche geeignet: Ein mit dem Fliesen- und Steinanbieter München Stone Design entwickelter BTA (BehälterTransportAnhänger).

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»Praktische Details ermöglichen dem Fahrer ein ergonomisches Handling und dem Kunden einen auf langfristigen Einsatz kostenoptimalen Außenroller.« Manfred Zandt, HKM-Geschäftsführer

HKM

Auf Wirtschaftlichkeit im Einsatz ausgelegt In technischer Konzeption mit dem Fliesen­ und Steinspezialisten München Stone Design fertigte HKM einen BTA (BehälterTransportAnhänger) für ein vielfältiges Einsatzspektrum. Für München Stone Design war es auch wichtig, auf hochwertige und flexible Technik zu vertrauen. Damit kann das Unternehmen sein Leistungsversprechen einer harmonischen Ausgestaltung privater und öffentlicher Bauten durch Naturstein und Fliesen mit durchdachter Technik für seine Mitarbeiter am Lkw und den Disponenten im Büro erreichen.

I Vielseitigkeit Die Einsatzvielseitigkeit des BTA auf innerstädtisch begrenztem Rangierplatz konnte durch eine pneumatische Zugdeichselabsenkung gesteigert werden.

n seinem Grundprinzip basiert der HKM-BTA auf einem Außenroller. Dabei wird der Abrollbehälter vom Anhängerheck durch das Lkw-Hakengerät aufgesetzt und über seine Rollen auf das Chassis geschoben. Bei HKM wird der Abroll-Container mit einer versetzten pneumatischen vierfachen Klemmung verriegelt, die auf besonders langen, robusten und sicheren Klemmbereich ausgelegt ist. Im Ladevorgang ist der Anhänger auch über das EBS-System automatisch eingebremst. Die damit

verbundene Kombination bei der HKM-Ladungssicherung unterstützt den Bediener und sorgt während eines langen Arbeitstages für eine sichere Anwendung.

Sonderausstattung Für München Stone Design wurde der Einsatzbereich nachhaltig erweitert, denn die Firma fährt auch ISO-Container. HKM konnte dies mit steckbaren ISO-Container-Adaptern ergonomisch umsetzen. Die Adapter werden durch einen Bediener einfach ge-

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steckt und verriegelt. Ein weiteres umgesetztes Ausstattungsmerkmal ist der komplett geschlossene Boden. So kommt es häufig im Arbeitstag vor, dass auch einzelne Paletten und verschiedene Werkzeuge an den Baustellen benötigt werden. Diese Ladungsgüter werden auf den geschlossenen Boden gelegt und mit den abgestimmten Zurrpunkten gesichert. Damit kann die Auslastung abermals verbessert werden.

Ein Plus für die Stadt Weil im innerstädtischen Raum Rangierplatz auf Baustellen begrenzt ist, konnte die Einsatzvielseitigkeit des BTA von HKM auch hier durch eine pneumatische Zugdeichselabsenkung gesteigert werden. Der Fahrer kuppelt ab, senkt die Zugdeichsel mittels der Pneumatik ab, setzt mit dem Lkw etwas zurück und schiebt von vorn den Abroller auf den HKM-Abrollanhänger bzw. nimmt ihn dann in umgekehrter t Folge wieder auf.

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Maße: 1840 x 735 x 740 mm Gewicht: 75 kg Aus 1,25 mm verz. Stahlblech Standard in RAL7035 Optional in Wunsch RAL-Farbton Sonderausstattung möglich www.hs-schoch.de


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WEBFLEET SOLUTIONS

Mit Asset Tracking alle Auflieger im Blick B&B Logistik transportiert industrielle Güter für Kunden in Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 160 Fahrer und 32 Mitarbeiter in Administration und Verwaltung. Mit steigendem Auftragsvolumen, dem Flottenwachstum und dem europaweiten Trans­ portgeschäft wuchsen die Anforderungen. Seit einigen Monaten setzt B&B Logistik auf Webfleet Asset Tracking, schon länger zudem auf den Webfleet Tachograph Manager mit Remote­Download­Funktion.

»Wir wollten den Überblick über unsere Auflieger, AssetTracking hat das ermöglicht.« Arnaud Hercek, Operations Director COO B&B Logistik AG

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Mehr als 100 Zugmaschinen und 160 Auflieger betreibt B&B Logistik im luxemburgischen Troisvierges und dem ostbelgischen Eupen.

FABIAN ERLER

auptsächlich fahren wir Coils, also Stahl und Rohprodukte für die Industrie«, sagt Arnaud Hercek, Operations Director bei B&B Logistik. Die Routen führen durch das westliche Europa. Aber auch Skandinavien, Großbritannien, Spanien, Österreich, die Schweiz oder Italien sind Ziele. Der Fuhrpark im luxemburgischen Troisvierges und dem belgischen Eupen verfügt über mehr als 100 Zugmaschinen und 160 Auflieger. »Für uns bestand die Herausforderung vor allem darin, den Überblick über unsere Flotte zu behalten – insbesondere über unsere Auflieger«, erläutert Hercek. So sei es sehr zeitaufwendig und schwierig nachzuvollziehen gewesen, welche Auflieger wo standen, welches Fahrzeug damit unterwegs war und welcher Fahrer gefahren ist. Nicht praktikabel in diesem Zusammenhang war das althergebrachte Auslesen der Fahrtenschreiber. Seit einigen Monaten greift B&B Logistik auf Webfleet Asset Tracking zurück, mehr als ein Jahr zudem bereits ebenso auf den Webfleet Tachograph Manager mit RemoteDownload-Funktion für die tägliche Arbeit. »Das ist eine absolute Erleichterung und unsere Flotten-Manager haben dadurch viel weniger Arbeit«, betont Hercek. Über offene Schnittstellen ist Webfleet direkt an das von B&B Logistik verwendete Logistikund Transport-Management-System (TMS) NaviTrans angebunden. Damit verringert sich der administrative Zeitaufwand für Disposition und Fahrer des Unternehmens deutlich.

Effiziente Tourenplanung Disponenten in Troisvierges und Eupen planen alle Touren und schicken diese direkt an die Fahrer. Diese empfangen die Aufträge über die Driver Terminals Pro 8275 und Pro 8375 im Fahrzeug und bekommen ihre Instruktionen für den Arbeitstag ins Fahrerhaus geliefert – wann es losgeht, wie sie fahren und was sie konkret tun müssen. »Früher haben unsere Fahrer immer telefoniert oder per SMS mit der Disposition kommuniziert. Jetzt kommen alle Infos auf das Tablet«, so Hercek.

heute überzeugt Webfleet mit Übersichtlichkeit, einfacher Bedienung und ansprechendem Preis-Leistungs-Verhältnis, da es als Komplettlösung die Bestandteile für die tägliche Arbeit intelligent bündelt. Die häufig genutzten Touren-Reports und das Realtime Tracking von Webfleet nennt Hercek darüber hinaus als starke Argumente. »Wir sagen je-

dem Kunden, dass wir Webfleet Solutions nutzen und ihnen ein Realtime Tracking anbieten können«, so Arnaud Hercek. Das Unternehmen will zeitnah auch gedruckte Frachtbriefe aus den Fahrerkabinen verbannen. »Wir arbeiten schon seit einigen Jahren papierlos im Büro und wollen auf den Fahrzeugen E-Frachtt briefe einsetzen.«

E­Frachtbrief statt Zettelwirtschaft Als B&B Logistik begann, mit Webfleet zu arbeiten, ging es darum, die Kommunikation mit den eigenen Fahrern zu erleichtern, Routen und Touren effizient zu planen oder den Kunden verlässliche Aussagen über Lieferungen zu geben. Damals wie

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HS-SCHOCH

Die HS-Box Premium steht für Sicherheit, Komfort und ansprechende Optik auf der Fahrzeugpritsche. Optional ist auch ein komfortabler Zugriff über eine Seitentüre verfügbar.

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HS-SCHOCH

Praxistrio für die Ladungssicherung auf der Pritsche Der Ladungssicherungsexperte HS­Schoch bietet mit seiner HS­Box Premium und der HS­Box Basic Lade­ gutsicherungssysteme für den Einsatz auf der Trans­ porterpritsche an. Die Boxen sichern Werkzeuge und Materialien während der Fahrt und sorgen dafür, dass sie im Fall der Fälle nicht zum Torpedo werden. Auf der Baustelle ist eine HS­Box zugleich Lager und Werkzeugkiste und sorgt für entsprechende Ordnung. Ebenso schützt die Box die Werkzeuge vor Witterungs­ einflüssen und Diebstahl. Die Light­Box rundet das Trio als gewichtsoptimierte Variante ab.

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ie HS-Box Premium ist als »Eyecatcher« auf der Pritsche ausgelegt und wird aus hochwertigen sowie präzise verarbeiteten Materialien gefertigt. 1,25 mm verzinktes Stahlblech und eine Oberflächenversiegelung mit KTL zum Schutz vor Korrosion wie auch pulverbeschichtete Außenseiten sollen den jahrelangen Nutzen garantieren. Der Farbton der Pulverbeschichtung kann entsprechend der Fahrzeugfarbe oder der Unternehmensfarbe gewählt werden und macht die Box damit zum Aushängeschild für das Unternehmen. Das Gewicht der Box beträgt 75 kg, ihre Maße liegen bei 1 840 mm x 735 mm x 740 mm. Die Box selbst besteht aus einem als Grundmodul dienenden äußeren Korpus und bietet verschiedene Ausstattungsvarianten für das Innenleben. Nach dem Baukastenprinzip stehen verschiedene Einsätze, Trennwände und Behälter zur Wahl. Auch eine individuelle Ausstattung ist optional möglich. Bodenflächen und Fachböden sind mit einer Gummiantirutschmatte belegt. Über eine seitliche Öffnung ist als Option der Zugriff von der Straße aus möglich, ohne dass auf die Ladefläche gestiegen werden muss. Von der Pritschenfläche aus erfolgt der Zugriff durch Hochklappen des Deckels auf der Box-Oberseite. Dieser ist mit zwei Vector-T-Griff-Verschlüssen gesichert, optional sind auch Schließzylinder erhältlich. Ebenfalls bietet HS-Schoch die Box mit Transportrahmen.

Box misst 1 840 mm x 715 mm/635 mm x 730 mm und wiegt 57 kg. Die Box wird aus 1 mm starkem verzinktem Blech hergestellt und ist mit vier Scharnieren am Kastenkörper vernietet. An der Kastenfront sind drei Schnappverschlüsse angebracht, die sich mit einem Vorhängeschloss verschließen lassen. Je ein Deckelfeststeller auf der linken und der rechten Seite erlauben bequemes Beund Entladen. Als Zubehör sind ebenfalls abschließbare Seitentüren für die Fahrer- und Beifahrerseite erhältlich. Zum Auf- und Abladen von der Pritsche mit dem Gabelstapler werden spezielle Füße angeboten. Auf Wunsch wird die Pritschenbox auch fertig montiert und in Wunschfarbe pulverbeschichtet geliefert.

Die leichte Box Mit einem Eigengewicht von lediglich 35 kg erhöht die aus 2 mm starkem Alu-Riffelblech gefertigte Light-Box das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht nur wenig. Mit Maßen von 1 840 mm x 715 mm/ 630 mm x 730 mm bietet die Box Platz für Werkzeuge, Kanister oder Baumaterial. Zwei Deckelfeststeller erlauben das bequeme Be- und Entladen der Pritschen-Box bei geöffnetem Deckel. Zum Schutz vor Langfingern ist der an vier Scharnieren montierte, nach oben klappbare Deckel mit drei abschließbaren Schnappverschlüssen ausgestattet. Auch hier sind optional seitliche Türen erhältlich. Gleiches gilt für entsprechende Füße zur Gabelstapler- oder Radlader-Beladung. Geliefert wird die HS-Box light als Bausatz in sechs Bauteilen, die sich laut HS-Schoch nach der Devise »Auspacken – Zusammenbauen – Aufladen – Eint laden« zusammenschrauben lassen.

Die schlaue Basisbox

Die HS-Box Basis ist als schlaue Pritschenbox konzipiert.

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Ob Werkzeuge, Kanister oder Motorsäge – in der HS-Box Basic soll alles Platz finden. Erhältlich ist die Basic als Bausatz aus sechs Bauteilen, die sich laut Hersteller geradezu kinderleicht mit einer üblichen Nietzange zusammenbauen lassen sollen. Die

Mit der HS-Box Light bietet sich eine das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht nur gering belastende Variante.


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BOTT

MAN TGE und »bott vario3« in einem Paket

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a MAN die Module vorkonfiguriert mit Optionen anbietet, werden die Fahrzeuge ab Werk fertig ausgestattet ausgeliefert. Basis der individuell anzupassenden Werkslösung ist ein Grundpaket, bestehend aus Fußboden, Zurrschienen und einem standardisierten Modul der bott vario3. Einige Erfahrungswerte aus den vergangenen Jahren haben MAN und bott aufgenommen, sodass die Innenwandverkleidung jetzt auch im Grundpaket als Standard integriert wurde. Außerdem ist die Fahrzeugeinrichtung aufgrund der Nachfrage jetzt auch für das Normaldach H2 im TGE erhältlich. Vorteilhaft an dieser Werks-

mit unserem Service für Handel und Hersteller rund um Reifen und Räder von 3 bis 54 Zoll. Kompetent. Zuverlässig. Nah.

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BOTT

Mit einer Branchenlösung ab Werk für den MAN TGE erhält man die umfangreiche Fahrzeugeinrichtung »bott vario3«, die sich direkt beim Hersteller individuell gestalten und auch später noch anpassen lässt. Diese Lösung verspricht ein hohes Maß an Individualisierungs­ möglichkeiten bei einer besonders kurzen Lieferzeit.

Ihre Branchenlösung mit der Fahrzeugeinrichtung »bott vario3« für den TGE haben MAN und bott für 2021 erweitert. lösung ist, dass man sie für seine Zwecke mit umfangreichem Zubehör ergänzen und kombinieren kann. Zum Beispiel mit weiteren Elementen wie einer Werkbank, einem Schraubstock, einer

Be- und Entlüftung des Laderaums oder weiteren Hilfsmitteln für die Ladungssicherung. Sollte der Nutzer im Einsatz feststellen, dass er doch noch weitere Elemente in seiner Fahrzeug-


BAU- UND NUTZFAHRZEUGE

FAKTEN Voller Zuversicht nach vorn blicken

> Das Geschäftsjahr 2020 war für Bott geprägt

Eines der optionalen Module für den TGE mit Systainern3, Schubladen und Werkbank mit Schraubstock.

von großen Herausforderungen. Trotz Lock­ down in einigen Kundensegmenten konnte die Gruppe einen Gesamtumsatz von 134 Mio. Euro und somit nur 7 % weniger als im Vorjahr erzielen. Besonders erfreulich werden die Ergebnisse der deutschen und österreichischen Landesgesellschaften beschrieben, die jeweils das 2019er­Umsatz­ niveau erreichten. > Als einen wesentlichen Faktor für die guten Geschäftszahlen nennt das Unternehmen die CEO Jan Willem Jongert mit dem 2020 erfolgreich eingeführten Web-Konfigurator. schnelle Einführung von Online­Tools für die Kommunikation mit den Kunden. Besonders die Einführung des neuen Web­Konfigurators für die Fahrzeugeinrichtung bott vario3 trug dazu bei, dass die Kunden auch ohne direkten Kontakt umfassend beraten werden konnten. > Für das Jahr 2021 stehen die Zeichen auf Wachstum und Internationalisierung. Dazu gehören die Gründung weiterer Auslandsgesellschaften und der Ausbau der Kompetenzen beim Angebot ganzheitlicher Lösungen für die Kunden. Hinzu kommen Erweiterungen der Kapazitäten für die Montage der Fahrzeugeinrichtung bott vario3 in die Kundenfahr­ zeuge. In der zweiten Jahreshälfte 2021 soll mit dem Bau des neuen Einbauzentrums in Gaildorf begonnen werden.

einrichtung »bott vario3« benötigt, ist das schnell erledigt – einige Befestigungspunkte sind in der MAN Branchenlösung dafür bereits enthalten. »Der hohe Grad an Individualisierungsmög-

lichkeiten bietet jeder Branche genau das, was im Arbeitsalltag mit dem MAN TGE erforderlich ist«, unterstreicht Frank Pohlmann, Key Account Manager bei bott. MAN-Händler halten weite-

re Informationen vor. Dort kann auch die Aufteilung der Module und Platzverhältnisse im Fahrzeug an einer dreidimensionalen Visualisierung am Rechner vert deutlicht werden.

Elektrische Transporter für Gewerbetreibende im Abo o DAIMLER – Auch Bauunternehmen oder Handwerker stehen der Elektromobilität zunehmend aufgeschlossen gegenüber, möchten diese aber in ihrem eigenen Alltag zunächst ausgiebig testen. Mercedes-Benz Vans bietet jetzt als Alternative zu Leasing, Miete oder Finanzierung ein Abo für eVito- und eSprinter-Kastenwagen an. m gewerblichen Bereich stehen in einer Kosten­Nutzen­ Rechnung für den firmeneigenen Fuhrpark die Effizienz neuer Antriebsmodelle und deren Total Cost of Owner­ ship (TCO) im Blickfeld einer Entscheidung für oder wider der Anschaffung neuer Fahrzeuge. Vor diesem Hin­ tergrund setzt Mercedes­Benz auf eine Entwicklung, die in der Medien­ und Datennutzung etabliert ist und in

Mercedes-Benz Vans bietet Gewerbetreibenden jetzt auch ein Abonnement für elektrische Transporter mit Nutzfahrzeugzulassung.

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DAIMLER

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andere Bereiche des Lebens vordringt: die flexible Nut­ zung mit einem all­inclusive Angebot zum monatlichen Fixpreis. Nach der Einführung der Abomodelle für den EQC 400 4Matic sowie der Großraumlimousine EQV erweitert Mercedes­Benz die Abonnements auf Elektro­ transporter mit Nutzfahrzeugzulassung für Gewerbe­ kunden, die einen eVito­ oder eSprinter­Kastenwagen über einen bestimmten Zeitraum flexibel nutzen möch­ ten, ohne sich langfristig festlegen zu wollen.

Zwei eSprinter­Modelle Das eSprinter­Abo wird in zwei Varianten angeboten – für das Serienfahrzeug mit 35 kWh starker Batterie und einer Reichweite von 120 km oder für den Kastenwagen mit größerer Batterieausstattung von 47 kWh und 168 km Reichweite. In der Abo­Rate ist alles außer den Ladekosten enthalten: eine monatliche Laufleistung von 1 250 km, Wartung, Sommer­ und Winterreifen, Garantiereparaturen und eine Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung. Mehrkilometer sind per Aufpreis möglich. Die reguläre Abolaufzeit beträgt 24 Monate und kann mit einer dreimonatigen Frist auch früher beendet werden. Digitale Dienste von Mercedes Pro t Connect sind zunächst kostenfrei nutzbar.


UNTERNEHMENSFÜHRUNG .

Gutes tun mit Herz und Verstand

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m Zuge der Corona-Krise befinden sich viele Vereine und Stiftungen in einer wirtschaftlichen Schieflage. Eine auf die Erfüllung der ideellen Satzungszwecke ausgerichtete Mittelverwendung ist das Gebot der Stunde. Erhöhter Handlungsbedarf besteht durch ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Az. VR 5/17). Die Finanzrichter werten unverhältnismäßig hohe Tätigkeitsver-

PEXELS.COM / GABBY K

Viele Entscheider engagieren sich auch ehrenamtlich in Vereinen und Stiftungen. Zu Vorsicht mahnt ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofes. Bei Steuerverstößen drohen weitreichende Sanktionen bis hin zum Verlust der Gemeinnützigkeit. Wie sich Fallstricke mit Compliance­ Maßnahmen frühzeitig erkennen und umgehen lassen, schildert Prof. Dr. Peter Fischer, ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof und seit 2014 in beratender Funktion für die Kanzlei BKL Fischer Kühne + Partner tätig.

gütungen an Geschäftsführer gemeinnütziger Rechtsträger als Mittelfehlverwendung. Ob Vergütungen angemessen sind, ist per Fremdvergleich zu klären. Dazu können Gehaltsstudien für Wirtschaftsunternehmen herangezogen werden. Wird die marktübliche Gehaltsobergrenze um mehr als 20 % überschritten, liegt ein unangemessen hohes Geschäftsführergehalt vor. Das BFH-Urteil hat weitreichende Konsequenzen für ge-

meinnützige Organisationen. Die aufgestellten Grundsätze sind auf andere Vertragsbeziehungen übertragbar und gelten beispielsweise auch für Miet-, Pacht- oder Darlehensverträge. Schwere Verstöße können den Entzug der Gemeinnützigkeit zur Folge haben.

Gemeinnützigkeit in Gefahr Gemeinnützige Organisationen profitieren von Vergünstigungen, für die Körperschaft sowie ihre ehrenamtlichen Kräfte. Sie sind vor allem, aber nicht ausschließlich, steuerlicher Natur. Nur gemeinnützige Vereine dürfen Spendenbescheinigungen ausstellen, die Spender zum Sonderausgabenabzug berechtigen. Gemeinnützige Organisationen dürfen keine Person mit Ausgaben begünstigen, die nicht dem Satzungszweck dienen. Überhöhte Gehälter, verdeckte Zahlungen, überteuerte Dienstwagen oder auch Lustreisen stellen gravierende Verstöße dar, die nicht immer auf Anhieb als solche erkannt werden. Ein besonderes Augenmerk erfordern zudem die Herkunft von Spendeneinnahmen und die korrekte Deklaration von Sponsoring-Geldern. Die einschlägigen steuerlichen Vorschriften haben eine enorme Tragweite. Da Vereins-

FAKTEN Compliance nach Maß

> Risiken analysieren: Das Vereinsleben birgt zum Teil weitreichende steuerliche, sozialversicherungsrechtliche und auch zivilrechtliche Risiken. Viele Gefahrenquellen lauern im Verborgenen und sind den Leitungsorganen kaum bewusst. Klarheit bringt eine systematische Analyse der Risikostruktur unter Hinzuziehung von fachkundigen Beratern. > Rollen klären: In vielen Vereinen verschwimmen die Kompetenzen der zumeist ehrenamtlichen Vorstände und haupt­ amtlichen Geschäftsführer. Oft sind Aufsicht und Führung nicht getrennt und das Präsidium stimmt über die eigene Tätigkeit mit ab. Klare Rollen und Kompetenzen sind unerlässlich, um Verbände effizient und störungsfrei zu führen. > Maßnahmen ergreifen: Schematische Lösungen sind fehl am Platz. Die erforderlichen Maßnahmen hängen von der Risikostruktur ab. Für die genaue Ausgestaltung sind etwa der Satzungszweck sowie die Zahl der Mitglieder und Mitarbeiter maßgeblich. Alle eingeführten Compliance­Maßnahmen sollten regelmäßig kontrolliert und weiter optimiert werden.

DANIELA SCHMITTER

L BKL FISCHER KÜHNE + PARTNER

ZUR PERSON BKL Fischer Kühne + Partner ist eine Spezialkanzlei im Bank­ und Kapitalmarktrecht, im Erb­, Steuer­ und Stiftungsrecht sowie im Steuerstrafrecht. Die Sozietät ist mit neun Rechtsanwälten und Steuerberatern in Bonn, München und Pforzheim vertreten. Prof. Dr. Peter Fischer, ehemaliger Vorsitzender Richter am Bundes­ finanzhof, ist seit 2014 als Of Counsel für die Kanzlei tätig. Seine Spezialkenntnisse liegen im Steuerrecht, im steuerlichen Gemeinnützigkeitsrecht und im Steuerstrafrecht. Er ist Mitautor und Mitherausgeber mehrerer Standardwerke zum Steuerrecht.

organe meist als Ehrenamtler tätig werden, sollten sie ihre Arbeit rechtlich absichern. Wer steuerrechtliche Berater hinzuzieht, geht auf Nummer sicher und bleibt immer auf dem neusten Stand.

Keine Kollision mit dem Finanzamt Zwar beschränkt der Gesetzgeber die Haftung ehrenamtlicher Vereinsorgane auf Vorsatz und grober Fahrlässigkeit, doch wiegen Verstöße gegen steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Vorgaben besonders schwer. Schnell wird die Grenze zur groben Fahrlässigkeit überschritten. Schließlich sind die Vereinsorgane nicht nur für das eigene Handeln, sondern auch für die Gesetzestreue sämtlicher Mitarbeiter verantwortlich. Die Vereinsorgane müssen Aufsichtsmaßnahmen ergreifen, um die Arbeit ihrer Mitarbeiter zu kontrollieren. Nach der BFHRechtsprechung können steuerliche Pflichten der Vereinsorgane nicht delegiert werden. Eine Delegation von Aufgaben auf

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nachgeordnete Mitarbeiter ist nur möglich, wenn der Vorstand alle Arbeiten gründlich überwacht. Werden vorsätzlich oder fahrlässig Aufsichtsmaßnahmen verletzt, drohen weitreichende Konsequenzen, die auch zum Entzug der Gemeinnützigkeit führen können. Die Finanzbehörden haben die Kontrolle von gemeinnützigen Organisationen zunehmend verschärft. Nicht jeder Gesetzesverstoß hat den Entzug der Gemeinnützigkeit zur Folge. Doch wenn Auffälligkeiten zu Tage treten, intensivieren die Finanzbehörden gerne ihre Prüfungen und schauen noch genauer hin, ob alle steuerrechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Vielfach kommt es zu langwierigen Auseinandersetzungen mit den Finanzbehörden, die zumindest einen hohen zeitlichen und fi-

nanziellen Mehraufwand für die Organisationen nach sich ziehen.

Schutzmaßnahmen ergreifen Bei schwerwiegenden Verstößen und im Wiederholungsfall droht der Verlust der Gemeinnützigkeit. Mit dem Wegfall der Gemeinnützigkeit werden alle Begünstigungen gestrichen, womöglich rückwirkend vom Tag des Gesetzesverstoßes an. Es werden auf einen Schlag hohe Nachzahlungen fällig, die den Fortbestand der Organisation gefährden. Die Vereinsführung sollte frühzeitig interne Kontrollmechanismen prüfen und bei Bedarf etablieren. So lassen sich Steuerverfehlungen und ihre Folgen vielfach von vorneherein vermeiden (siehe »Fakten« auf Seite 115). Zusätzlicher Handlungsbedarf besteht durch das von der

Regierung geplante Verbandssanktionengesetz, das bis Herbst verabschiedet werden soll. Es zielt darauf ab, Verstöße effizienter zu ahnden und ComplianceMaßnahmen zu fördern. Der Gesetzentwurf nimmt neben Unternehmen bislang nur wirtschaftliche Vereine ins Visier, was allerdings fragwürdig erscheint. Auch ideelle Vereine können mit einem steuerlich begünstigten Zweckbetrieb erhebliche unternehmerische Dimensionen haben, die ein Compliance Management dringlich machen. Grundsätzlich führt an Compliance auch in wirtschaftlichen Betrieben im Dritten Sektor kein Weg vorbei. Die Vorstände von wirtschaftlich tätigen Vereinen oder großen Verbänden treffen weitgehend die gleichen Pflichten wie die Vorstände einer Akti-

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Wird die marktübliche Gehaltsobergrenze um mehr als 20 % überschritten, liegt ein unangemessen hohes Geschäftsführergehalt vor.

engesellschaft oder die Geschäftsführer einer GmbH. Willkommener Nebeneffekt: Nach geltendem Recht kann die Einführung eines internen Kontrollsystems bußgeldmindernd wirken. Mit systematischen Compliance-Maßnahmen zeigen die Organe ein Problembewusstsein und dokumentieren, dass eben nicht vorsätzlich oder leichtfert tig gehandelt wird.

Mit zertifiziertem Debitoren- und Forderungs-Management besser geschützt vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie erade in der aktuellen Krisensituation kann ein gutes Credit­Management das eigene wirtschaft­ liche Überleben sichern«, unterstreicht Horst Döller, Lead Auditor und Projektleiter bei TÜV Rheinland. Infolge der Corona­Pandemie rechnet der Bundesverband Credit­ Management für das Jahr 2021 mit einer deutlichen Zunahme der Insolvenzen in Deutschland.

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Von Bonitätsprüfung bis Mahnwesen Das Credit­Management in Unternehmen umfasst den gesamten Order­to­Cash­Prozess zur Vergabe kurzfristi­ ger Lieferantenkredite von der Bestellung bis zum Zah­ lungseingang des Kunden. Dazu gehört die Pflege von Kundenstammdaten genauso wie die Bonitätsprüfung, die Entscheidung über Kredite und Zahlungsmodalitäten sowie das Mahn­ und Inkassowesen. Im Rahmen der Zer­ tifizierung nach dem Standard »Credit­Management Cer­ tification« überprüft beispielsweise TÜV Rheinland die Qualität des Management­Systems. Hat das Unterneh­ men eine interne Credit Policy entwickelt? Sind die erfor­ derlichen Kompetenzen vorhanden, die Mitarbeitenden geschult, Prozesse und Entscheidungswege etabliert? »Wer die Anforderungen erfüllt, kann Forderungsausfall­ risiken entgegenwirken«, betont Döller. Ist­Analyse als erster Schritt Am Anfang steht in der Regel eine Ist­Analyse. Diese Audi­ tierung nimmt maximal einen Tag in Anspruch und wird von TÜV Rheinland auch unabhängig von der Zertifizie­

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TÜV RHEINLAND

o TÜV RHEINLAND – Vertrauen ist gut, erhöhte Wachsamkeit ist besser: Unternehmen, die für ihre Produkte oder Dienstleistungen ein Zahlungsziel vereinbaren, sollen sich durch ein systematisches Credit-Management besser vor Zahlungsausfällen durch insolvente Kunden schützen können.

Forderungsausfälle vermeiden, Prozesskosten senken und Erträge sichern: Mit dem Aufbau und der Zertifizierung eines professionellen Credit-Managements sollen Unternehmen aller Branchen ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken – und sich auch in Krisenzeiten besser behaupten können.

rung angeboten. Sie kann per Videokonferenz stattfin­ den, liefert den Unternehmen Erkenntnisse über den Status quo und bietet gleichzeitig eine Grundlage, um das Credit­Management weiterzuentwickeln. Dabei sol­ len auch digitale Strategien mittels Credit­Manage­ ment­Software für den gewünschten Erfolg sorgen. Bei­ spielsweise liefert das Monitoring des Zahlverhaltens Argumente für das Gespräch mit Kunden. »Praxisbei­ spiele aus dem Baustofffachhandel zeigen, dass Unter­ nehmen ihre Zahlungsausstände so um mehr als die t Hälfte reduzieren konnten«, erklärt Döller.


AKTUELLES . 150 Jahre Schwarzmüller – von Passau nach Österreich und nach Europa

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reichen Unternehmensgeschichte kann die Schwarzmüller-Gruppe im Jahr 2021 zurückblicken. Das Industrieunternehmen wurde in Passau 1871 als Schmiede gegründet, zog in den Wirren der Weltwirtschaftskrise über die Grenze nach Österreich um und konzentriert sich seit den 1930er-Jahren auf den Fahrzeugbau. Heute ist es in 21 europäischen Ländern tätig und bietet das nach eigenen Angaben breiteste Portfolio von Anhängern und Lkw-Aufbauten in Europa. »Die erfolgreiche Unternehmensgeschichte ist eine Verpflichtung, unsere Marktstellung weiter zu verbessern. Die Potenziale sind vorhanden«, betont CEO Roland Hartwig am heutigen Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Schärding (Oberösterreich).

ADOLF NEULINGER/FREINBERG

O SCHWARZMÜLLER – Auf 150 Jahre einer vielfältigen und international erfolg-

Schon in den 1930er-Jahren beschäftigte sich Schwarzmüller mit dem Fahrzeugbau. Jahren anmeldete. In den Wirren der Weltwirtschaftskrise zog der wachsende Betrieb ins nahe, aber öster­ reichische Freinberg um und errichtete 1936 im Ortsteil Hanzing jenes Werk, das bis heute die Unternehmens­ zentrale ist. Geplant war das anders: In der Gegend war eine Autobahn projektiert worden, diese moderne Infrastruktur wollte man nutzen. Zur Autobahn kam es nicht, das Werk gibt es immer noch. Hier arbeiten 750 Beschäftigte, mehr als die Hälfte in der Produktion. Damit zählt Schwarzmüller zu den größten Arbeitgebern im Innviertel.

Gezielte Expansion nach Osten In der Zeit des Wirtschaftswunders begann das Unter­ nehmen, ein Netz von Niederlassungen in Österreich zu nde 1871 gab Josef Schwarzmüller in Passau be­ gründen, und erreichte in den 1990er­Jahren die Markt­ kannt, dass er eine Schmiede in der Passauer führerschaft auf dem Heimmarkt. Ungefähr gleichzeitig Innstadt gegründet habe, bezeichnenderweise in der entschied man sich für eine konsequente Expansion in damaligen Schmiedgasse 12. Die die Länder hinter dem ehemaligen Anzeige aus dem Dezember 1871 gilt Eisernen Vorhang. Es entstanden als Gründungsdokument eines Un­ Werke in Ungarn und Tschechien, ternehmens, das heute zu den füh­ seit 2020 gibt es ein viertes Werk in Aktuell ist Schwarzmüller in Österreich, renden europäischen Herstellern Deutschland. Aktuell ist Schwarz­ der Schweiz, Ungarn und Tschechien sowie der Slowakei der MARKTFÜHRER. von Anhängern und Lkw­Aufbauten müller in Österreich, der Schweiz, Verkauft werden jährlich etwa zählt. Bekannt geworden ist das Ungarn und Tschechien sowie der 10 000 Fahrzeuge. Gründungsjahr durch Recherchen Slowakei der Marktführer. Inzwi­ von Dr. Herbert Wurster, dem frühe­ schen arbeiten mehr als 2 000 Men­ ren Leiter des Archivs des Bistums Passau. Er hat für das schen daran, dass 150 verschiedene Fahrzeugtypen in Jubiläum die Geschichte aus den Dokumenten rekon­ 21 Ländern erfolgreich abgesetzt werden. Verkauft struiert und dabei das Gründungsjahr von 1870 auf 1871 werden jährlich etwa 10 000 Stück. korrigiert. »Die Chronik unseres Unternehmens ist das erste große Projekt im Jubiläumsjahr. Ein Unternehmen UNTERNEHMEN mit Tradition muss wissen, woher es kommt, um zu ent­ scheiden, wohin es gehen wird«, betonte CEO Roland Die Schwarzmüller­Gruppe ist einer der größten Hartwig. Fünf Generationen der Eigentümerfamilie europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Schwarzmüller haben jedenfalls mit ihrer konsequenten Das Unternehmen sieht sich durch seine Premium­ Aufbauarbeit voll ins Schwarze getroffen und ein in seiner ausrichtung als Maßstabsetzer der Branche und ist aufgrund der 150­jährigen Kompetenz ein Spezialist Branche europaweit führendes Unternehmen entwickelt.

Die Schwarzmüller-Fahrzeuge sind darauf ausgelegt, im betrieblichen Alltag eine höhere Wertschöpfung zu ermöglichen.

E

CEO Roland Hartwig leitet das Unternehmen seit 2016 und will mit dem Traditionsunternehmen weitere Erfolge feiern.

Die Chronik von 1871 bis 2021 wurde für das Jubiläumsjahr umfangreich recherchiert und auf 140 Seiten dokumentiert.

Fahrzeugbau stand schon früh im Blickfeld Zur Schmiede kam im 19. Jahrhundert rasch eine Wagnerei. Daraus entstand der damals noch junge Fahr­ zeugbau, ein Gewerbe, das Schwarzmüller in den 1930er­

für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastruktur­ unternehmen, die Rohstoff­ und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.

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Premiumanbieter mit Mehrwertgarantie Diese Marktstellung wurde erreicht, obwohl das Unter­ nehmen eigentlich nicht mit Standardprodukten die Verkaufszahlen maximiert, sondern auf die höhere Leis­ tungsfähigkeit seiner Fahrzeuge setzt. Schwarzmüller­ Anhänger gelten als Premiumprodukte für Transporteure, die mehr Wertschöpfung erzielen wollen. »Wir sind in der Lage, unsere Produkte an jede Ein­ satzumgebung anzupassen. Dann bringen sie einen Mehrwert«, erläutert Hartwig. Alleine bei den Kippern bietet Schwarzmüller 50 verschiedene Varianten. Neben

Kippern baut man Tieflader, Schubboden­ und Tankfahr­ zeuge sowie Fahrzeuge für den Holz­ und den Behälter­ transport, aber auch Trailer für den Fernverkehr. »Wir fühlen uns im Jubiläumsjahr optimal aufgestellt, um in Europa noch stärker aufzutreten«, gibt sich Hartwig zuversichtlich. Schwarzmüller könne sich auf seine Kom­ petenzen in Konstruktion und Metallverarbeitung ebenso stützen wie auf seine dynamische Organisation. Eine völ­ lig neu aufgebaute Fließproduktion hat mitgeholfen, dass man im Jubiläumsjahr mit dem besten Fahrzeugportfolio der Unternehmensgeschichte weitere Erfolge feiern wird, t gibt sich Hartwig selbstbewusst.

JOHANNES HEMETSBERGER (2)

Die sequenzierte Schwarzmüller-Fließproduktion gilt als eine der großen Stärken des Unternehmens, das heute das nach eigenen Angaben breiteste Portfolio von Anhängern und Lkw-Aufbauten in Europa bietet.

NACHHALTIGKEIT

Die Anfänge am heutigen Unternehmenssitz Hanzing waren bescheiden.

Aus zugekauften Bauteilen stellte Schwarzmüller in der Frühzeit auch individuelle Automobile her.

Bridgestone kündigt Rahmenplan im Bereich Nachhaltigkeit an will Bridgestone Initiativen beschleunigen, die zu einer klimaneutralen Gesellschaft beitragen. Langfristiges Ziel des Reifenherstellers ist, bis 2050 und darüber hinaus einen klimaneutralen Zustand zu erreichen. Als Etappenziel will Bridgestone bis 2030 seine CO₂-Emissionen um 50 % gegenüber 2011 reduzieren.

Das Unternehmen verfolgt den Ansatz, den Ressourcenverbrauch in seinem Reifen­ und Gummigeschäft zu reduzieren – beispielsweise durch die Entwicklung von »Dan­Totsu«­Produkten, also erstklassigen Entwicklungen mit längerer Lebensdauer und geringerem Ressourcen­ verbrauch. Gleichzeitig fördert das Unternehmen die Wieder­ verwendung von Ressourcen in seinem Geschäftsfeld Mobilitäts­ lösungen mit Mehrwert. Ein Beispiel dafür ist das Runderneuerungs­ geschäft, bei dem die Lauffläche abgenutzter Reifen ersetzt wird, damit diese wiederverwendet werden können. Künftig plant das Unternehmen ein neues Recycling­Geschäft, das die Umwandlung von Altreifen in nutzbare Rohstoffe umfasst. Bis 2030 will Bridgestone die Entwicklung dieses Bereichs vorantreiben, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufzubauen, das sowohl für Gesellschaft und Kunden als auch für Bridgestone Vorteile bietet. Das Konzept soll zur Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft und zur Reduzierung der CO₂­Emissionen über die gesamte Wertschöpfungskette beitragen. Es umfasst die Herstellung und die Kundennutzung wie auch den Recycling­Bereich.

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Im Jahr 2012 stellte Bridgestone seine langfristige Umweltvision vor, mit dem »Meilenstein 2030« hat sich der Reifenhersteller im Vorjahr ein neues mittelfristiges Umweltziel als Zwischenetappe gesetzt. So soll das Geschäftswachstum weiter vorangetrieben werden, ohne sich negativ auf die Umwelt und den Ressourcenverbrauch auszuwirken. Um seinen Beitrag zu einer CO₂­neutralen Gesellschaft zu beschleunigen, hat Bridge­ stone seine Umweltziele präzisiert. Der Reifenhersteller möchte dabei langfristig, bis 2050 und darüber hinaus, einen klimaneutralen Zustand erreichen und bis 2030 seine gesamten CO₂­Emissionen um 50 % gegen­ über 2011 reduzieren. Diese Ziele sollen einen stärkeren Beitrag zur Realisierung einer klimaneutralen Gesellschaft ermöglichen. T BRIDGESTONE

O BRIDGESTONE – Mit einem Nachhaltigkeitsprogramm

Bridgestone kündigt einen Rahmenplan im Bereich Nachhaltigkeit an. Die gesetzten Meilensteile für das Jahr 2020 hat das Unternehmen bereits 2019 erreicht.


Krampe nimmt neues Zentrallager in Betrieb O KRAMPE – Mit dem Bau eines neuen Lagergebäudes reagiert

nfang März 2020 begannen in Coesfeld die Bauarbeiten für das neue Krampe­Zentrallager und eine Erweiterung der Endmontage. Das Wetter spielte Krampe auf der Baustelle oft in die Karten, die meis­ ten Bauarbeiten konnten innerhalb von acht Monaten planmäßig ablau­ fen. In den Hallenbereichen wurden große Lichtbänder verbaut, die für Tageslicht im Gebäude sorgen. Ins­ gesamt waren 25 Betonmischer und eine Betonpumpe im Einsatz, um den neuen Boden zu gießen. Die Straße rund um das neue Paletten­

A

lager musste im Zuge der Bauarbei­ ten ebenfalls erneuert werden. Be­ heizt wird auch das neue Paletten­ lager mit der Abwärme der benach­ barten Biogasanlage. Die eigene PV­Anlage, die insgesamt mehr Strom erzeugt als der Betrieb ver­ braucht, liefert den Strom für die Be­ leuchtung der Halle und alle anderen Verbraucher. Nach der Montage der Hallen­ krane und dem Aufbau der neuen Hochregale war das Lagergebäude »Halle 49D« im Oktober bezugs­ bereit. Auf den knapp 600 Gitterbox­

KRAMPE

der münsterländer Fahrzeugbauer auf die langsam, aber stetig wachsende Anzahl an produzierten Fahrzeugen sowie auf den Wunsch nach einer optimierten Lagerhaltung und optimierter Prozesse mittels neuer Software und digitaler Handscanner.

Mitte Oktober war das Lagergebäude 49D fertiggestellt. Eine neue LagerhaltungsSoftware verbessert dort nun auch die Prozesse. stellplätzen sowie 500 Fachboden­ fächern werden überwiegend Artikel für die Endmontage und Ausliefe­ rung der Krampe­Fahrzeuge eingela­ gert. Die ebenfalls neu eingeführte Lagerhaltungs­Software mit mobi­

Zertifizierung nach ISO 14001 für Umwelt-Management-System

len Handscannern nimmt Bestands­ buchungen in Echtzeit im ERP­ System vor und ermöglicht es, die Kommissionierung anhand von Kundenaufträgen effizienter zu ge­ t stalten.

BKT erhält Zertifizierung

O BKT – Der indische Off-

O HAMM – Nach dem Aufbau

HAMM

eines umfangreichen UmweltManagement-Systems ist Hamm seit Ende November letzten Jahres nach ISO 14001 zertifiziert. Das Unternehmen will künftig auch seine Umweltleistung kontinuierlich weiter verbessern, noch mehr Emissionen reduzieren und Ressourcen schonen.

Umwelt-Management-Beauftragter Marcus Rahm (li.) mit Werkleiter Dirk Pressgott. Seit 2018 arbeitete Hamm am Aufbau eines Umwelt­Management­Systems und hat dafür u. a. die Stelle eines Umwelt­Management­Beauftragten und die eines Energiebeauftragten geschaffen. Mit der Zertifizierung nach ISO 14001 will Hamm die Ernsthaftigkeit seines Engagements weiter unterstreichen. Immer mehr Kunden würden die Zusammenarbeit mit Herstellern bevorzugen, die ein Umwelt­Management­System nachweisen können. Diesem Bedürfnis entspricht Hamm mit der Selbstverpflichtung zur kontinuierlichen Verbesserung der Umwelt­ leistung. Die ISO 14001 ist ein weltweit angewendeter Standard für Umwelt­Management­Systeme. Entsprechend zertifizierte Unternehmen müssen Ziele zur Reduzierung von Emissionen, zur Schonung von Ressourcen und zur Minimierung von Risiken festlegen. Anschließend werden Maßnahmen erarbeitet, um diese zu erreichen. Außerdem müssen die Unternehmen sicherstellen, dass gesetzliche und sonstige Vorgaben eingehalten werden. Dazu wird ein Rechtskataster aufgebaut. Eine weitere Säule des Umwelt­Managements ist die stetige Verbesserung der Umweltleistung. Zu diesem Zweck werden Verfahren, Vorgaben und Umweltleitlinien im Unternehmen ständig überprüft und regelmäßig angepasst. t

Highway-Reifenhersteller BKT hat eine Zertifizierung nach ISO/IEC 17025:2017 erhalten. Die Anerkennung bestätigt die Arbeit des im Werk Bhuj untergebrachten Labors in Bezug auf die Prüfung und Kalibrierung von Reifen. Die Anerkennung erlaubt es künftig, die Qualität durch präzise Tests der Rohstoffe und Halbzeuge und die Kontrolle über die Herstellung und Prüfung des Endprodukts zertifizieren zu lassen. Darüber hinaus wird es möglich, vertrauenswürdige Berichte über die Tests und bessere Ergebnisse hinsichtlich Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu erhalten. Somit soll die Kontrolle über die Laborarbeit und die Rückkopplungsprozesse zu den Ergebnissen deutlich verbessert werden. Letztlich sollen damit auch Reifen noch zuverlässiger und sicherer werden. Die Zertifizierung nach weltweit gültigen Regeln macht weitere Exportprüfungen überflüssig und reduziert so Kosten und Vorlaufzeiten. t

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AUSBLICK

IMPRESSUM

Rubble Master mit guter Auftragslage im ersten Quartal 2021

O RUBBLE MASTER – Trotz Corona ist der österreichische Brech- und Siebspezialist

3/2021

Rubble Master (RM) optimistisch ins Jahr 2021 gestartet. Die starke Strategie- und Wachstumsausrichtung sowie die offene Informationspolitik waren die Erfolgsfaktoren, die das Unternehmen durch das vergangene Jahr geleitet haben. Die Auftragslage für das erste Quartal wird mit »sehr gut« bewertet.

Magazin digital

RUBBLE MASTER

Auch Covid­19 konnte den Weltmarktführer in der Fertigung von mobilen Brechern und Sieben nicht von der kontinuierlichen Weiterentwicklung abhalten. Zu Beginn der Krise hatte RM eine Strategie mit verschiedenen Szenarien formuliert, die das Unternehmen seither beständig weiterverfolgt. Schwerpunkte wie die Wachs­ tumsstrategie, Innovationen sowie die weitere Digitalisierung treiben Gründer und CEO Gerald Hanisch mit seinem Team an. In diesem Rahmen wurden auch die Prozesse im nordirischen RM­Werk Dungannon optimiert. »Auch in dieser schwierigen Zeit wurden einmal mehr unsere Prinzipien und Unternehmenswerte bestätigt. Die starke Unternehmenskultur und die damit verbundene offene Informationspolitik haben dafür gesorgt, das RM weiterhin als starkes Team agiert. Jeder Mitarbeiter leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Unternehmensentwicklung«, betont Hanisch. So habe man das Jahr 2020 zwar unterhalb des Vorjahres­ umsatzes, jedoch deutlich positiv abschließen können. Für 2021 werde mit einem erneuten Umsatzwachstum gerechnet. Der oberösterreichische Weltmarktführer nutzte das vergangene Jahr, um seine Wachs­ tumsstrategie zu forcieren und die bestehende Produktpalette zu erweitern, 2021 sollen weitere neue Produkte folgen. Aufgrund des hohen Markt­ potenzials konnte zudem bereits im vergangenen Jahr das US­Team erweitert werden und auch in Europa oder Lateinamerika verzeichnet RM nach eigenen Angaben eine hohe Nachfrage. T

VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann­von­Barth­Straße 2 87435 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04­0 Fax: (08 31) 5 22 04­50 baumagazin@sbm­verlag.de www.baumagazin­online.de GESAMTVERANTWORTLICH Markus Holl (­40) Joachim Plath (­41) VERLAGSLEITUNG Tobias Haslach (­39) REDAKTION Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) Dan Windhorst (dc) Christine Seite (cs) LEITUNG OBJEKT-MANAGEMENT Tobias Nickert (­17) KEY-ACCOUNT-MANAGEMENT Norman Zenzinger (­33) ANZEIGENDISPOSITION Benjamin Chucholowski (­18) Wolfgang Emmler (­20) MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler www.weixler­schuerger.de REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT Jessica Joos (­21) Simone Frank (­38) Lisa Schröder (­23) LESER- UND ABONNENTENSERVICE Claudia Maguire (­29) Susanne Traub (­30)

Auch in der schwierigen Corona-Zeit sieht RM-Gründer und CEO Gerald Hanisch »einmal mehr unsere Prinzipien und Unternehmenswerte bestätigt«.

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Arcese setzt auf mit LNG betriebenen Iveco S-Way NP

Türkischen Marktführer für PVC-Schaumplatten übernommen

O IVECO – Thomas Hilse, Iveco Brand Präsident, hat an

O SIMONA – Die Akquisition von 70 % der

120 MÄRZ 2021

Geschäftsanteile des türkischen Unternehmens MT Plastik hat Simona abgeschlossen. Das Unternehmen wird künftig als Simona Plastech firmieren. Die deutsche Simona AG strebt mit der Akquisition die Marktführerschaft im Geschäft mit PVC-Schaumplatten an und will dafür Wachstumspotenziale in Bau- und Werbeanwendungen unter dem Dach der neu gegründeten Business-Line »Werbe- und Hochbauindustrie« nutzen. Die Simona AG ist einer der führenden Hersteller und Entwicklungspartner thermoplastischer Kunststoffprodukte mit Sitz in Kirn (Rheinland-Pfalz). t

SIMONA

NICOLA DUCATI

Matteo Arcese, Executive Präsident der Arcese-Gruppe, 20 neue LNG-betriebene Sattelzugmaschinen des IvecoTyps S-Way NP übergeben. Die von der Arcese-Gruppe bestellten Fahrzeuge werden vom Hersteller dank ihrer Technologie und den Services in Verbindung mit äußerst wettbewerbsfähigen Gesamtbetriebskosten als Novum im vernetzten, effizienten Gütertransport beschrieben. Die Erdgastechnologie soll die Fahrzeuge zudem äußerst nachhaltig machen. Die ausgelieferten Fahrzeuge sind mit einem 460 PS starken Cursor-13-Motor, einem 12-Gang-Hi-Tronix-Getriebe, GPS und einem 440-l-LNG-Tank Fahrzeugübergabe: auf beiden Seiten ausgestattet. Thomas Hilse (li.) und Matteo Arcese. Sie verfügen über eine vorausschauende Cruise Control und Technologien, die den Verbrauch und damit die Emissionen erheblich senken sollen. Zudem sind sie für den Betrieb mit Bio-LNG ausgelegt, einem Kraftstoff, der aus Biomasse erzeugt wird. t

BEILAGEN Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Hoppe Unternehmungsberatung (Heusenstamm) und Olsson Parts, (Ellös/Schweden) bei.

Aus MT Plastik wird Simona Plastech.

AUTORENBILDER Petra Reger TITELBILDER Beton2Go, Bergmann Maschinenbau, Schoening Fotodesign, Recalm, Anne Gaertner

IVW angeschlossen ISSN 1439­5592 Alle Rechte vorbehalten. © Layout/Layout­Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 24 vom 1. Januar 2021. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugs­ zeitraums) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 55,– € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr


AUF EINEN BLICK . Firma A Agria-Werke GmbH Ammann Verdichtung GmbH Peter Aßner Erdbewegung AXION AG B B&R Industrial Automation GmbH baustellennwelt.com – MD Baumaschinen BauWatch Projekt Service GmbH Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG Massfeller Beton2Go GmbH BKL Fischer Kühne + Partner BKT – Bohnenkamp AG Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH Doosan Bobcat EMEA Bohnenkamp AG Marcel Boschung AG Bott GmbH & Co. KG Bridgestone Europe NV/SA Niederlassung Deutschland Brigade Elektronik GmbH Briggs & Stratton AG Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinenfirmen (bbi) Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) C CLEANline Reinigungstechnik GmbH & Co. KG CNH Industrial GmbH Case Agriculture – Styr Continental Commercial Specialty Tires Coreum GmbH – Die Baumaschinenwelt Cummins Ltd. D Daimler AG Denso GmbH Deutz AG DLL – DeLageLanden Leasing GmbH DOLL Fahrzeugbau GmbH

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Seite 81 61 43 91 15 41 17 18 12 115 119 68 62 99 76 113 118 92 16, 84 38 56 78 79 14, 98 34 86 14, 72, 86, 114 17 87 17 102

Ort Möckmühl Hennef (Sieg) Dinkelscherben Weissenhorn Eggelsberg Rödermark Ratingen Meppen Herschbach Bonn Osnabrück Geseke Dobris Osnabrück Payerne Gaildorf Bad Homburg Neumünster Freienbach Bonn Bad Honnef Siegbach Heilbronn Hannover Stockstadt Darlington Stuttgart Leverkusen Köln Düsseldorf Oppenau

www agria.de ammann-group.com axionag.de br-automation.com baumaschinenwelt.com bauwatch.de bergmann-mb.de beton2go.com bkl-law.de bohnenkamp.de blomenroehr.com bobcat.com bohnenkamp.de boschung.com bott.de bridgestone.eu brigade-elektronik.de vanguardpower.com bbi-online.org galabau.de cleanline-reinigungstechnik.de caseih.com continental-tires.com coreum.de cummins.com daimler.com denso.de deutz.de delagelanden.com doll.eu

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391,00 €

Bremslamellensatz

106,00 €

Handbremsklötze paarweise

Passend für Volvo Radlader L70B und L70C.

Passend für Volvo L60E, L60F, L70E, L70F, L90D, L90F

Art.-Nr. 40444

Art.-Nr. 40445

284,00 €

49,80 €

ERSATZTEILE OLSSON PARTS

5


Ersatzteilen für

VOLVO RADLADER

Hauptscheinwerfer rechts

Passend für u.a. Volvo L60E, L70E, L90E, L110E & L120E.

49,30 €

Art.-Nr. 42428

Hauptscheinwerfer LED rechts/ links

LED-Universalscheinwerfer, mit Fern-/Abblendlicht und Blinker. Elektrisch beheizte Linse. 12/24V

199,00 €

Hauptscheinwerfer rechts

Aktualisiertes Design. Passend für Volvo Radlader L60E, L60F, L70E, L70F u.a.

93,90 €

Art.-Nr. 57039

Art.-Nr. 60122

Rückleuchte LED 24V eingebauter Widerstand

LED als Alternative zu Rücklicht mit Glühlampen. Passend für Volvo Radlader L20B, L25B, L50D, L50E, L60E, L60F, L90F, L180E, L180F u.a.

Zündschloss

Rückleuchte rechts oder links

Passend für Volvo Radlader L20B, L25B, L50D, L50E, L60E, L60F, L90F, L180E, L180F, Bagger EW140, EW160, EW200 u.a.

17,80 €

Art.-Nr. 42425

Anlasser 24 V 5,4 kW

Generator 28 V 55 A

Passend für Volvo Radlader L60F/G, L70F/G, L90F/G und Dumper A25F, A30F, A35F u.a.

Passend für Volvo Radlader L70C, L70E, L90D, L90E, L110E, L120E u.a.

Passend für Volvo Dumper A25B, A25C und Radlader L50C, D, L70C, D, L120C, D u.a.

Art.-Nr. 47015

Art.-Nr. 60731

Art.-Nr. 50362

113,00 €

490,00 €

169,00 €

118,00 €

Art.-Nr. 55169

Zündschlosssatz

Passend für Volvo Radlader L50E, L60E, L70C, L120B, L150C, Dumper A25C, A25D, A35 u.a.

49,80 €

Art.-Nr. 40946

Kraftstoffgeber

Passend für Volvo Radlader 4200B, 4300B, L50, L50B, L50C und L70.

251,00 €

Art.-Nr. 40686

6

Kraftstoffgeber

Gaspedal

Schalter Parkbremse

Passend für Volvo Radlader L50E, L60E, L60G, L70F, L70G, L90E, L120E u.a.

Passend für Volvo Radlader L60F, L70F, L90F, L110F, L120F u.a.

Passend für Volvo L110F, L120F, L150F, L180F, L220F, L350F, L60F, L70F, L90F.

Art.-Nr. 42829

Art.-Nr. 57088

Art.-Nr. 56476

148,00 €

Temperaturgeber Kühlsystem

Passend für Volvo Radlader L50D, L50E, L60E, L70B, L70C, L70D, L70E, L90B, L90C, Dumper A25D, A25E, A30D u.a.

67,50 €

Art.-Nr. 40664

OLSSON PARTS ERSATZTEILE

442,00 €

Gangwahlhebel Steuerhebel

34,10 €

Gangwahlhebel Steuerhebel

Passend für Volvo Radlader L60F, L60G, L70F, L70G, L90F, L90G, L110F, L120F u.a.

Passend für Volvo Radlader L60E, L70B,C,D,E, L90B,C,D,E, L120B,C,D,E u.a.

Art.-Nr. 42834

Art.-Nr. 41012

207,00 €

183,00 €


Ersatzteilen für

VOLVO RADLADER

Filtertrockner Klimaanlage

Passend für die meisten Radlader L50D-L250H von Volvo.

73,30 €

Art.-Nr. 37026

Kompressor Klimaanlage

Passend für Volvo Radlader L50E, L60E, L70D, L70E, L90D, L90E, L110E, L120D, L120E, Bagger EC140B, EC160C, EC210B, EC235C u.a.

467,00 €

Art.-Nr. 37614

Wischermotor vorn

Variante mit runder Steckverbindung. Passend für Volvo Radlader L50F, L60F,G,H, L70F,G,H L90F,G,H L110F u.a.

290,00 €

Art.-Nr. 43725

Wischermotor vorn

Variante mit viereckigem Kontaktstück. Passend für Volvo Radlader L60F, L70F, L90F, L110F, L120F, L150F, L180F u.a.

317,00 €

Scheibenwischerwelle

Scheibenwischerwelle

Passend für Volvo Radlader L50, L50B, L50C, L60E, L70C, L70D, L70E, L90D, L90E, L110E, L150D u.a.

Passend für Volvo Radlader L50, L50B, L50C, L60E, L70C, L70D, L70E, L90D, L90E, L110E, L150D u.a.

Art.-Nr. 43826

Art.-Nr. 43890

57,90 €

Kabinenlüfter

Passend für Volvo Radlader L30, L50B, L70, L70B, L90, L120, Dumper A25B, A25C u.a.

98,80 €

55,90 €

Kabinenlüfter

Passend für Volvo Radlader L60F, L70F, L90F, L110F, L120F, L150F, L180F, Bagger ECR145C, ECR145D u.a.

237,00 €

Art.-Nr. 42272

Art.-Nr. 45937

Art.-Nr. 45117

Wer sind wir?

O Kondensator Klimaanlage

Gerätezylinder Löffelverriegelung

Passend für Volvo Radlader L50F, L60E, L90E, L110E, L110F u.a.

Passend für Volvo Radlader L50F, L60E, L60G, L70C, L70G u.a.

Art.-Nr. 42850

Art.-Nr. 45002

478,00 €

Dichtungssatz Neigungszylinder

401,00 €

Dichtungssatz Neigungszylinder

Passend für Volvo Radlader L20B, L20F, L25B und L25F.

Passend für Volvo Radlader L90E und L90F.

Art.-Nr. 53181

Art.-Nr. 44402

108,00 €

160,00 €

lssons i Ellös AB firmiert unter der Marke Olsson Parts und ist heute eines der führenden Unternehmen in Schweden im Bereich Ersatzteile und Ausrüstung für Baumaschinen und Traktoren. Wir können auf mehr als 60 Jahre Erfahrung in der Branche zurückblicken und sind heute neben Schweden auch auf dem norwegischen, dänischen, finnischen sowie dem englisch- und deutschsprachigen Markt tätig.

Wir führen das, was wir verkaufen, und mehr als 80 engagierte und sachkundige Mitarbeiter sorgen dafür, dass Sie die Qualität und den Service erhalten, die Sie als Kunde erwarten dürfen. Unser gesamtes ständig wachsendes Sortiment von mehr als 30.000 Artikeln finden Sie unter www.olssonparts.com. 

ERSATZTEILE OLSSON PARTS

7


Ersatzteilen für

VOLVO DUMPER

Ersatzteilen für

VOLVO DUMPER

Filtersatz 500 Stunden

Passend für Volvo A25E,F, A30E,F, A35D,E,F, A40D,E,F, L150F, L180F.

116,00 €

Art.-Nr. 45622

Filtersatz 2000 Stunden

Passend für Volvo Dumper A25F.

740,00 €

Art.-Nr. 46689

Wasserpumpe

Passend für Volvo Radlader L70B,C,D, L90B,C,D, L120,B,C,D, Dumper A25, A25B, A25C u.a.

213,00 €

Filtersatz 1000 Stunden

Passend für Volvo Dumper A25E.

Art.-Nr. 45623

Art.-Nr. 45624

345,00 €

Filtersatz 500 Stunden

Passend für Volvo Dumper A20C und A25C.

69,00 €

Art.-Nr. 45621

Wasserpumpe Ladeluftkühler

Passend für Volvo Dumper A20C und A25C.

282,00 €

Art.-Nr. 42823

Art.-Nr. BM-20575653

749,00 €

Filtersatz 500 Stunden

Art.-Nr. 46688

Filtersatz 1000 Stunden

Art.-Nr. 50778

Art.-Nr. 50780

101,00 €

Thermostat 82 °C

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A25F, A30D, A30E, Radlader L150E, L150G u.a.

46,10 €

Art.-Nr. 46188

486,00 €

Ölkühler Motor

Passend für Volvo Dumper 5350B, A25C, Radlader L90C, L90D, L120, L120B, L120C, Bagger EC200, EC230B, EW200, EW230B u.a.

836,00 €

Art.-Nr. 55301

1012,00 €

934,00 €

OLSSON PARTS ERSATZTEILE

229,00 €

Passend für Volvo A25D, A30D.

Motorsatz

Art.-Nr. 38737

Filtersatz 1000 Stunden

Passend für Volvo A25F.

Passend für Volvo A25D, A30D.

Motorsatz TD71

Passend für Volvo Dumper 5350B, A20, A20C, A25, A25B, Radlader L120 und L120B.

8

Filtersatz 2000 Stunden

Passend für Volvo Dumper A25E und A30E.

Passend für Volvo Dumper A25C. Art.-Nr. 56731

Temperaturgeber EGR

Passend für Volvo A25F, A30F.

89,60 €

Art.-Nr. 66536


Ersatzteilen für

VOLVO DUMPER

Entrußersatz 2x3 Zylinder

Passend für Volvo A20C, A25C.

175,00 €

Art.-Nr. BM-11997122

Auspuffkrümmer vorn

Passend für Volvo Dumper 5350B, A20, A25, A25B, A25C, Radlader L120, L120B, L120C u.a.

Auspuffschlauch Ladeflächen-Erwärmung

Passend für Volvo A25C, A25D, A25E & A25F.

498,00 €

Art.-Nr. 41997

191,00 €

Art.-Nr. 43519

Turbokompressor Garrett

Förderpumpe

Passend für Volvo Radlader L120B, L120C, L120D, Dumper A20C und A25C.

Passend für Volvo Dumper A20C, A25C und Radlader L120C, L120D.

Art.-Nr. 41512

Art.-Nr. 40403

584,00 €

Schutzventil

Passend für Volvo 5350, A20C, A25D, A30C, A30E u.a.

98,50 €

Art.-Nr. 42900

Hauptbremszylinder

148,00 €

Kompressor Bremse

Kühler

Passend für Volvo A25D, A30D.

Passend für Volvo A25D, A25E, A30D, A30E.

Art.-Nr. 61462

Art.-Nr. 66573

948,00 €

Handbremsventil

2009,00 €

Fußbremsventil Retarder ohne Pedal

Lüfterflügel Kühler

Passend für Volvo Dumper A20C, A25, A25B, A25C, A30, A30C u.a.

Passend für Volvo Dumper A20C, A25, A25B, A25C, A30, A30C u.a.

Passend für Volvo Dumper A20, A25B, A30C, A40 u.a.

Passend für Volvo A25D, A25E, A30D, A30E, A35D, A35E, A40D, A40E.

Art.-Nr. 42041

Art.-Nr. BM-4822431

Art.-Nr. 52572

Art.-Nr. 66574

104,00 €

130,00 €

317,00 €

276,00 €

ERSATZTEILE OLSSON PARTS

9


Ersatzteilen für

VOLVO DUMPER

Zapfen Steuerzylinder

Passend für Volvo A25D.

210,00 €

Art.-Nr. 56396

Zahnstangengetriebe Lenkung

Dichtungssatz Steuerzylinder

Passend für Volvo Dumper Passend für Volvo Dumper 5350B, A20C, A25, A25C, A25D, A25D, A25E und A25F. A25F, A30 u.a. 35,20 €

829,00 €

Art.-Nr. 60458

Art.-Nr. 42634

Halterung Kippzylinder/Ladefläche links

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A30C, A30D, A30E, A35D, A35E u.a.

250,00 €

Art.-Nr. 60755

Schalter Parkbremse

Hauptscheinwerfer innen

Generator 28 V 55 A

Anlasser 24 V 5,4 kW

41,40 €

61,40 €

169,00 €

332,00 €

Art.-Nr. 50362

Art.-Nr. 45701

Wischermotor

Kabinenlüfter

Passend für Volvo A25F, A25G, A30F, A30G, A35F, A35G, A40F, A40G.

Passend für Volvo Dumper Passend für Volvo Dumper A25B, Passend für Volvo Dumper A20, A25D, A25E, A30D, A30E, A35D, A25C und Radlader L50C, D, A20C, A25, A25B, A25C, RadlaA35E, A40D und A40E. der L50, L70 u.a. L70C, D, L120C, D u.a.

Art.-Nr. 61035

Art.-Nr. 50367

Scheibenwischerarm vorn

Wischerblatt vorn

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A30D, A30E, A35D, A35E u.a.

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A30D, A35E, A40D u.a.

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A30D, A30E, A35D, A35E, A40D und A40E.

Art.-Nr. 45532

Art.-Nr. 45536

Art.-Nr. 45520

106,00 €

Türhandgriff

Passend für Volvo Radlader 4300B, L30, L50, L70, L90, Dumper A20, A20C, A25B, A25C, A30 u.a.

90,10 €

Art.-Nr. 45458

10

20,30 €

Rückspiegel mit Heizelement

Passend für Volvo Dumper A25D, A25E, A30D, A30E, Radlader L120D, L330E u.a.

86,60 €

Art.-Nr. 44280

OLSSON PARTS ERSATZTEILE

375,00 €

Gasfeder Heckklappe

Passend für Volvo Radlader L50E, L60E, L70E, L90E, L120E, Dumper A25C, A25D u.a.

131,00 €

Art.-Nr. 49476

Passend für Volvo A25, A25B, A25C, A25D, A25E, A25F, A25G, A30D, A30E, A35E.

1060,00 €

Art.-Nr. 44353


Ersatzteilen für

VOLVO BAGGER

Ersatzteilen für

VOLVO BAGGER

Filtersatz 1000 Stunden

Passend für Volvo Bagger EC140C, EC160C, EC180C, EC210C, ECR145C u.a.

102,00 €

Art.-Nr. 46740

Luftfilter außen

Hydraulikfilter Rücklauf

54,40 €

109,00 €

Passend für EC210B, EC210C, EC220D, EC235C, EW160C, EW160D, EW180C, L60E, L60F, L60G, L60H, L90E, L90F, L90G, L90H. Art.-Nr. P778905

Rahmenlager Standard Satz

Passend für Volvo Bagger EC35.

139,00 €

Art.-Nr. 66554

Turbokompressor Garrett

Passend für Volvo Radlader L90C, L90D, Bagger EW200, EC200 und EC230B.

619,00 €

Art.-Nr. 41515

Kühlerschlauch Oberseite

Passend für Volvo Bagger EC210.

132,00 €

Art.-Nr. 64183

Motorsatz

Passend für Volvo Radlader L70B,C,D und L90C,D mit TD63KDE/KGE/KBE. EC200, EC230B, EW200, L70B,C,D och L90C,D.

1066,00 €

Art.-Nr. 38734

Motorsatz

Passend für Volvo EC140C, EC140D, EC140E, EC210C, EC220D, EC220E, EC235C, EC250D, EC250E, ECR235D, ECR235E, EW140E.

Filter AdBlue Einsatz Bosch

Passend für Volvo Radlader L60H, L70H, L90H, L110H, L120H, Dumper A25F, A25G, Bagger EC140E, EC160E, EC180E, EC220E, ECR145E, EW140E, EW160E u.a.

39,80 €

Art.-Nr. BM-14539482

Art.-Nr. 57655

Dichtungssatz Montage Turbo

Passend für EC160B, EC180B, EC210B, EW160B, EW180B.

31,40 €

Art.-Nr. 62072

Einspritzschiene Bosch

Passend für Volvo Bagger EC160C, EC180C, EC210B, EC220D, ECR235D, EW160E, EW180D, EW180E u.a.

402,00 €

Art.-Nr. 42740

Zylinderlaufbuchsensatz

Entrußersatz

137,00 €

133,00 €

Passend für Volvo Radlader L70B, L70C, L70D, L90C, L90D, Bagger EC200, EW230B u.a. Art.-Nr. 42378

Passend für Volvo Bagger EC200, EC230B, EW200, EW230B, Radlader L70B, L70C, L70D u.a. mit Motortyp TD61. Art.-Nr. BM-11997139

Gehäuse Ölkühler

Passend für Volvo Radlader L60E, L70E, L90E, Bagger EC160B, EC180B, EC210B u.a. mit Buchsenhöhe 193 mm.

Passend für Volvo Bagger EC160C, EC180C, EC210B, ECR235C, EW160C, Radlader L60E, L60F, L70E, L90F u.a.

Art.-Nr. 49730

Art.-Nr. 60202

1601,00 €

242,00 €

ERSATZTEILE OLSSON PARTS

11


Ersatzteilen für

VOLVO BAGGER

Kraftstoffregler Bosch

Passend für Volvo Bagger EC160D, ECR145C, EW160D, Radlader L60F, L70F u.a.

397,00 €

Art.-Nr. 42741

Injektor Bosch

Passend für Volvo EC140E, EC160E, EC180E, EC220E, ECR145E, ECR235E, L60H, L70H, L90H.

620,00 €

Art.-Nr. 59599

Injektor

Passend für Volvo Bagger EC13, EC14, EC15, EC15B, EC20, EC20B, EC25, EC30 und EC35.

111,00 €

Art.-Nr. 55901

Riemen Generator/Wasserpumpe

Passend für Volvo Radlader L110G, L110H, L120G, L120H und Bagger EC140B.

24,80 €

Art.-Nr. 48004

12

Einspritzpumpe Bosch

Passend für Volvo Bagger EC140C, EC140D, EW160C, EW160D, Radlader L60F, L70F u.a.

357,00 €

Art.-Nr. 42729

Wasserpumpe

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC140C, EC160B, EC160C, EW140B, EW140C u.a.

127,00 €

Art.-Nr. 46056

Wasserpumpe

AdBlue-Pumpe Bosch

Passend für Volvo Bagger EC140E, EC160E, EC250E, ECR235E, EW140E, EW160E, Radlader L60H, L70H, L90H, L110H u.a.

1078,00 €

Art.-Nr. 59994

Förderpumpe

Dosierventil AdBlue Bosch

Passend für u.a. Volvo EC140E, EC160E, EC220E, ECR145E, EW140E, EW160, L60H, L70H & L90H.

380,00 €

Art.-Nr. 62109

Wasserabscheider

Passend für Volvo Bagger EC55B, EC55C, EW55B, EC60C, EW60C, ECR58, ECR88 u.a.

Passend für Volvo EC15, EC15B, EC20, EC20B, EC25, EC30, EC35, EC45.

Art.-Nr. 52483

Art.-Nr. 66042

95,70 €

Kühler

90,20 €

Kühler

Passend für Volvo Bagger EC25, EC30 und EC35.

Passend für Volvo Bagger EC135B und EC140B.

Passend für Volvo EC13, EC15, EC15B, EC20, EC20B.

Art.-Nr. 54834

Art.-Nr. 59966

Art.-Nr. 66081

237,00 €

Thermostat

Passend für Volvo Bagger EC140B, EC140C, EC160B, EC180C, Radlader L50E, L60E, L60F, L70F u.a.

26,70 €

Art.-Nr. 42083

OLSSON PARTS ERSATZTEILE

646,00 €

Schalldämpfer

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC160B, EC180B und EC210B.

567,00 €

Art.-Nr. 60026

976,00 €

Wasserpumpe

Passend für Volvo EC140D, EC140E, EC160E, EC180D, EC220E, ECR145D, ECR235E, EW140D, EW160D, EW160E, L60G, L70H, L90G, L90H.

369,00 €

Art.-Nr. 57845


Ersatzteilen für

VOLVO BAGGER

Lüftermotor 24 V

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC140C, EC140D, EC160B, EC160C, EC160D u.a.

180,00 €

Art.-Nr. 45115

Temperaturgeber Motor

Passend für Volvo Bagger EC13, EC14, EC15, EC15B, EC20, EC20B, EC25, EC30 und EC35.

25,20 €

Abstellmagnet 24 V

24 V 4 kW. Passend für Huddig 760, Volvo VCE L50B-L50D u.a. EC130C, EC160, EW140, EW160, L50B, L50C, L50D.

423,00 €

Batterietrennschalter einschließlich Schlüssel

Drehzahlwähler

Passend für Volvo Bagger EC55B, ECR58, ECR88, EC140B, EC210B u.a.

Passend für Volvo EC140B, EC160B, EC210B, EC240B, EC290B, EC460B, EW140B, EW160B, EW180B.

Art.-Nr. 49723

Art.-Nr. 62286

93,60 €

Klimaanlagenpanel

Passend für Volvo EC140B, EC160B, EC210B, EC290B, EC460B, EW140B, EW160B, EW180B.

375,00 €

Art.-Nr. 62278

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B und Radlader L50E.

171,00 €

94,40 €

Zündschloss

Passend für Volvo Radlader L60F/G, L70F/G, L90F/G und Dumper A25F, A30F, A35F u.a.

113,00 €

Art.-Nr. 47015

Zündschloss

Passend für Volvo Bagger EC55, EC55B, EC140, EC140B, EC140C, EC160B, EC160C, EC210B, EW140B, EW160C u.a.

65,00 €

Art.-Nr. 57145

Art.-Nr. IS0993

22,00 €

Art.-Nr. 66061

Art.-Nr. 55143

Anlasser

Öldruckgeber Motor

Passend für EC25, EC30, EC35, EC70, EW70.

Art.-Nr. 45227

Relais Vorerwärmung

Passend für Volvo Bagger EC140B, EC160B, EC210B, EC240B, EC290B u.a.

154,00 €

Art.-Nr. 58267

Stundenzähler

Passend für Volvo EC140B, EC140C, EC160C, EC210B, EC235C, EC240B, EC250D, EC290B, EC290B, ECR145C, EW140C, EW160C.

19,90 €

Art.-Nr. 45019

Lichtschalter

Passend für Volvo EW140B, EW140C, EW140D, EW140E, EW160, EW160B, EW160C, EW180B, EW180C.

256,00 €

Art.-Nr. 63881

Rückleuchte links

Passend für Volvo Radlader L30B, L32, L35, L32B, L35B, L40, L45, L40B und L45B. EW140B, EW160B, EW180B, EW200B, L30B, L32, L35 u.a.

40,30 €

Art.-Nr. 60170

ERSATZTEILE OLSSON PARTS

13


Ersatzteilen für

VOLVO BAGGER

Windschutzscheibe

Frontscheibe unten

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC160B, EC180B, EC210B, EW140B, EW145B, EW160B u.a.

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC160B, EC180B, EC210B, EW140B, EW145B u.a.

Art.-Nr. 45928

Art.-Nr. 45927

164,00 €

Wischerblatt Windschutzscheibe

Passend für Volvo EC15, EC15B, EC20, EC20B, EC25, EC27C, EC30, EC35, EC35C, EC45, EC55C, ECR28, ECR38, ECR48C, ECR58, ECR58D, ECR88.

120,00 €

Wischerblatt

Passend für Volvo Bagger EC135B, EC140B, EC160B, Radlader L50F, L60F, L70F u.a.

16,60 €

Art.-Nr. 43609

Gasfeder Armlehne links

Passend für Volvo EC15, EC15B, EC15C, EC15D, EC17C, EC18C, EC18D, EC20, EC20B, EC20C, EC25, EC30, EC35, EC45, ECR25D.

22,20 €

Art.-Nr. 65512

Scheibenwischerarm

Passend für Volvo EC15, EC15B, EC20, EC20B, EC25, EC27C, EC30, EC35, EC35C, EC45, EC55C, ECR28, ECR38, ECR48C, ECR58, ECR58D, ECR88, ECR88D.

61,50 €

Art.-Nr. 64524

17,10 €

Art.-Nr. 64466

Schutzblech Auslegerzylinder

Dichtungssatz Auslegerzylinder

Dichtungssatz Mitteldurchgang

Passend für Volvo EC27C, EC35, ECR25D, ECR28, ECR38.

Passend für Volvo EC35 & EC45.

Passend für u.a. Volvo EC140B, EC160B, EC180B, EC210B, EC210C & EC240B.

Art.-Nr. 63404

Art.-Nr. 62236

Art.-Nr. 57426

38,10 €

Tankdeckel mit Schlüssel

Passend für mehrere Bagger von Volvo.

52,90 €

Art.-Nr. 43960

63,70 €

Tankdeckel

Passend für Volvo EC60E, EC140E, EC160E, EC220E, EC250E, EC300E, EC380, ECR145E, ECR235E, EW140E, EW160E, EWR150E.

112,00 €

Art.-Nr. 63005

14

OLSSON PARTS ERSATZTEILE

224,00 €

Wasserventil Heizung

Passend für Volvo Bagger EC55C, EC60C, EW60C, ECR58, ECR58D, ECR88 u.a.

88,30 €

Art.-Nr. 60560


AUSRÜSTUNG

NEUHEIT

Kabinenmatte elektrische Hebel

NEUHEIT

Kabinenmatte Servo-Hebel

NEUHEIT

Kabinenmatte elektrische Hebel

NEUHEIT

Kabinenmatte Servo-Hebel

Passend für Volvo L60H L350H.

Passend für Volvo L60H L350H.

Passend für Volvo L60 F-G L350 F-G.

Passend für Volvo L60 F-G L350 F-G.

Art.-Nr. 68220

Art.-Nr. 68221

Art.-Nr. 68179

Art.-Nr. 68180

64,00 €

64,00 €

NEUHEIT

Kabinenmatte

64,00 €

NEUHEIT

Kabinenmatte 5 Pedale

NEUHEIT

Kabinenmatte 6 Pedale

Passend für Volvo EW140 C-D EW210 C-D.

Passend für Volvo EC140 C-D-E - EC750 C-D-E.

Passend für Volvo EC140 C-D-E - EC750 C-D-E.

Art.-Nr. 68134

Art.-Nr. 68175

Art.-Nr. 68178

47,90 €

Rückfahrkamera-Set 11

2,4Ghz 5,6 Zoll teilbarer Monitor. Unglaublich klares Bild für bestmögliche Überwachung. IR-Dioden und elektrisch erwärmte Kameralinse.

454,00 €

Art.-Nr. 47327

Arbeitsbeleuchtung Procyon LED

Gehäuse aus stabilem Aluminiumguss. Flutlicht/ Punktlicht. 10-30 V. 4x10W. 98x100x76 mm. EMV-Schutz, Deutsch-Stecker und säurebeständige Halterung (A4).

95,70 €

Art.-Nr. 65032

47,90 €

Rückfahrkamera-Set 2

64,00 €

47,90 €

Rückfahrkamera-Set 1

Robustes Set mit 7-Zoll-Monitor. 1 Kamera und 10 m Kabel. Max. 2 Kameras.

158,00 €

Art.-Nr. 40782

Altair LED 15W

Avior LED 18W

7” Monitor mit Touch-Buttons. 1 Kamera mit elektrisch erwärmter Linse. 20 m Kabel. Max. 3 Kameras.

Kleine, leicht zu montierende Lampe mit Gehäuse aus Aluminiumguss. Flutlicht. 10-30 V. 5x3 W. 85x85x35 mm.

Art.-Nr. 40783

Art.-Nr. 47102

17,40 €

Blitzleuchte LED

Blitzbalken 1200 mm Kunststoffgehäuse

338,00 €

Rundumkennleuchte LED

ECE R65-Zulassung. Für Rohrmontage. 80 LED. 12/24 V. 240x128 mm.

51,30 €

Art.-Nr. 48067

19,00 €

Art.-Nr. 50188

4x3W. Aluminiumgehäuse mit klarer Linse. Orangefarbenes Licht, entweder blinkend oder konstant. 9-32 V.

32,10 €

Art.-Nr. 40354

Preiswerte und praktische Arbeitsbeleuchtung 10-30V mit Gehäuse aus Aluminiumguss. Flutlicht. 6x3W. 160x46x60 mm. Kein ECE-Prüfzeichen.

Effektiver Blitzbalken mit verstellbaren Füßen zur Montage am Fahrzeug. 1200 x 326 mm. 152 LED, 10 verschiedene Blitzmuster, Zulassung nach ECE R65 (EMV). 12/24V

497,00 €

Art.-Nr. 62186

AUSRÜSTUNG ERSATZTEILE OLSSON PARTS

15


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Wartungsplaner Software verwaltet die Wartungstermine

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Hierzu eignet sich eine Wartungssoftware, in der alle Wartungstermine und alle Prüfprotokolle festgehalten werden.

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• wiederkehrende Prüfungen verwalten • Elektroprüfungen DGUV 3 • Staplerprüfung ( Flurförderzeuge DGUV 68 ) • Prüfung der Regale ( Regalprüfung EN 15635 DGUV ) • Prüfprotokolle von den elektrischen Messgeräten importieren • Unterweisungen dokumentieren info@Wartungsplaner.de

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Mit diesen Tipps gelingt die sichere Einhaltung der Wartungstermine Die Digitalisierung bedeutet für viele Unternehmen erhebliche Erleichterungen in einem Arbeitsumfeld, das immer komplexer wird. Das Verwenden einer leistungsfähigen Software, um die Prüftermine im Blick zu haben, liegt daher im Trend. So wird garantiert, dass wichtige Wartungen automatisiert eingehalten werden. Die Software "Wartungsplaner" liefert Unternehmen eine Reihe nützlicher Funktionen, mit deren Hilfe sich die betrieblichen Anforderungen leichter bewältigen lassen. Die Wartungssoftware unterstützt Sie bei der Überwachung der Termineinhaltung und bei der Erfüllung der geltenden Gesetze und Rechtsvorschriften. Das Aufgabenfeld von Unternehmen mit Maschinen und Anlagen und den Sicherheitsfachkräften hat sich in den letzten Jahren in modernen Betrieben sehr verändert. Haben sie früher meist nur die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben im Betrieb überwacht, so gehören heute auch Managementaufgaben sowie die Optimierung der Betriebsabläufe zu ihrem Tätigkeitsfeld. Natürlich stehen immer noch die Beratung der Geschäftsführung und die Unterweisung der Mitarbeiter im Fokus, damit gefahrenloses Arbeiten garantiert wird und Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Aber mittlerweile haben Sicherheitsfachkräfte auch einen selbstständigen Prüfauftrag. Mittels regelmäßiger Betriebsbegehungen müssen sie kontrollieren, ob die Arbeitsverfahren sicher sind und ob die Anlagen und die

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technischen Arbeitsmittel den Vorschriften und dem Stand der Technik entsprechen. Er muss also nicht nur die Arbeitsschutzgesetze kennen, sondern auch Pläne, Betriebsanleitungen und technische Daten lesen und interpretieren können. Ein weites Aufgabenfeld, das mit klassischen Organisationsmethoden wie Excel-Tabellen, Word oder Datenbanken nicht mehr optimal abgedeckt werden kann. Deswegen setzt sich in vielen Betrieben der Einsatz von digitalen Arbeitsmitteln wie Software für das Prüffristenmanagement durch, um Sicherheitsingenieure zu entlasten. Genaue Dokumentation der Prüfungen und Wartungen Wurden Arbeitsmittel und Geräte geprüft, ist es notwendig, die Ergebnisse zu dokumentieren: Nachvollziehbar, leicht auffindbar und am besten zentral, so dass jeder Zugriff hat, der ihn benötigt. Die Dokumentation von Prüfungen, Wartungen und Reparaturen händisch auf Papier oder in selbst programmierten Excel-Tabellen wird zwar noch oft so gehandhabt, ist aber keine zeitgemäße Lösung mehr. Sie ist zeitintensiv und fehleranfällig, der Verwaltungsaufwand und die manuelle Arbeit für die Angestellten sind enorm. Die Software Wartungsplaner erledigt das effizienter: Sie dokumentiert die Ergebnisse von Wartung und Prüfungen im System. Alle relevanten Informationen sind so für die Zuständigen mit einem Klick verfügbar. Diese Übersicht macht es möglich, Schwachstellen in den Abläufen zu identifizieren und zu korrigieren, die Transparenz hilft, Arbeitsprozesse zu optimieren.

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Die Wartung beinhaltet alle Updates des Wartungsplaners, sowie tel. Hotline und tel. Support. Der Wartungsvertrag hat eine Laufzeit von mindestens einem Jahr. Dieser Wartungsvertrag verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr, insofern er nicht 3 Monate vor Ablauf gekündigt wird. Die jährliche Fakturierung erfolgt im Voraus.

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