INHALT
8 | Editorial |
10 | Zum Titel – Brian James Trailers | Seit über 40 Jahren fertigt und entwickelt Brian James Trailers (BJT) zuverlässige Anhängerlösungen. Für einen sicheren und einfachen Transport von Minibaggern etwa, hat BJT mit TracStrap eine innovative Arbeitserleichterung geschaffen: Das neue Ladungssicherungssystem ist von TÜV Nord zertifiziert und bietet zwei über die Antriebsketten gelegte Gurte sowie speziell dafür konzipierte Anfahrböcke, damit das Verladen der Baumaschine enorm vereinfacht wird und damit Zeit und Aufwand spart.
12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
1 GALABAU – KOMMUNALTECHNIK
26 | Hyundai Doosan Infracore | Der neuentwickelte Kompaktbagger DX85-7 sowie der Minibagger DX20Z-7 als leistungsstarker Zugewinn für GaLaBau-Arbeiten.
28 | Kuhn – Komatsu | Minibagger PC26MR-5 als Verstärkung im Gartenbau
29 | Hydrema | Die Mobilbagger der MX G-Serie erweisen sich als Allorunder
30 | Doosan - Bobcat | Kompakter Teleskoplader TL25.60 als Teil der R-Serie
31 | JCB | Bislang kompaktester Teleskoplader: der 514-40 mit 1,56 m Breite und 1,8 m Höhe
34 | AUSA | Neuer Dumper D151AEG und Teleskoplader T164E
35 | Zeppelin Rental | Mietlösung für GaLaBau: Minibagger CAT 310 und Häcksler EVO 205 D
36 | Dabekausen | Neuer Kompaktausleger für Anbau an Radladern weiterentwickelt
37 | HS-Schoch | Mit Spezialwerkzeug, die auf Funktionalität und Langlebigkeit setzen
38 | MB Crusher | Schaufelseparator HDS214 mit doppeltem Adapter
38 | Lehnhoff | SQ 60 Powertilt soll mehr Flexibilität aufbieten
18 | VDBUM |
Als Diskussions-, Informations- und Ideenplattform stellt das Großseminar des VDBUM eine der wichtigsten Veranstaltungen der Bau- und Baumaschinenbranche dar. Anlässlich der 51. Ausgabe fanden kürzlich wieder rund 1 000 Führungskräfte und Branchenkenner in Willingen zusammen, um über aktuelle Themen zu diskutieren. »Wir möchten als zukunftsorientiertes Nutzwerk sowie innovativer Dienstleister unterstützen«, so VDBUM-Präsident Peter Guttenberger Das bauMAGAZIN war vor Ort und hat sich ein eigenes Bild gemacht: Neben zahlreichen Podiumsdiskussionen und Vorträgen wurde eine Ausstellung geboten, die als Kontaktbörse sowie Wissenspool für innovative Lösungen der Baubranche diente.
39 | Holp | Schwere Natursteine mittels RotoTop und Profillöffel setzen
40 | Oilquick | Schnellwechsler und Tiltrotator im Einsatz beim Baggerbetrieb Ortlieb
41 | Zaugg | Rolba 500 als leistungsstarker Helfer für Schwebebahn bei Wind und Wetter
42 | Mercedes-Benz Unimog | Tatkräftige Unterstützung durch vielseitigen Unimog
44 | Dynaset | Oberflächenreinigung mit Surface Cleaning Unit (SCU) vereinfachen
46 | Hunklinger | Pflastergreifer HP30 profi-twist für Einsatz am Minibagger konzipiert
47 | Energreen | Selbstfahrer und Robo-Geräteträger als Spezialisten für steile Hänge
48 | Fiedler | FTS Tanksystem als anpassungsfähige Variante für Kommunalfahrzeuge
49 | Bema | Wildkrautbeseitigung durch kompakten sowie effizienten Groby Light
49 | Hidromek – Rototilt – Rilo | Bagger-Tiltrotator-Kombination entwickelt
50 | Bott | GaLaBauer setzt auf einfaches und durchdachtes Lademanagement
51 | Husqvarna | Neue Entstauber helfen bei Beseitigung des Eichen-Prozessionsspinners
2 BETONBEARBEITUNG & -SANIERUNG
54| Kärcher | Leistungsstarke Höchstdruckwasserstrahlen sind bei klassischer Betonsanierung erfolgreich im Einsatz
56 | Schwamborn Gerätebau | Für Sanierung im laufenden Betrieb
57 | Metabo | Leistungsstarke Akku-Winkelschleifer in drei Leistungsklassen
58 | Tesmec | Elektrische Grabenfräse e-Sidecut als Prototyp vorgestellt
52 | bauMAGAZIN-Sicherheit | Auf Dauer können zu starke Vibrationen, die durch handgeführte Geräte sowie Baumaschinen auf den Körper übertragen werden, eine Gesundheitsgefahr darstellen. Die bauMAGAZIN-Redaktion beleuchtet die Hintergründe und gibt Tipps, um das Risiko zu reduzieren.
60 | DAV | Ein Rückblick auf die Asphalttage 2023: Das bauMAGAZIN-Team war mit dabei und hat das dreitägige Kongressprogramm sowie eine Fachausstellung besucht, um über die Zukunft der Branche sowie neue Lösungsansätze zu sprechen.
3 OEM – AFTERMARKET
64 | Ringspann | Neue True CenteringSpannsätze sind als praktische Präzisionslösung für Schwerlastantriebe entwickelt worden
65 | Bonfiglioli | Neue Windenantrieb-Serie 800 in fünf verschiedenen Größen vorgestellt
66 | Hawe | Der integrierte MICKWegeventilblock für Mast- und Stützensteuerung
66 | Webtec | Hydraulik-Strömungswächter mit CAN-Bus-Schnittstelle
68 | Danfoss | Rohrverschraubungen durch weichdichtendes Schneidringsystem erweitert
68 | KEB | Drive Controler Combivert F6 und Servo Drives S6 mit neuem Zertifikat
70 | Parker Hannifin | Neuer Drucksensor SCP04 für den Wasserstoffeinsatz
70 | Weber-Hydraulik | Die Zukunft der Hydraulikindustrie mit Innovationen sichern
72 | Scanreco | Spezialist für Fernsteuerungen hat Smart Operator und neue Produktserie entwickelt
72 | FSG Fernsteuergeräte | Windmesser-Serie AN-60-Z-MH nun mit Baumusterprüfbescheinigung
75 | EAO | Dual Contact für mehr Konfigurationsmöglichkeiten an Universaltasten
76 | EDAG | Neue Hinterachse in CFRPBauweise für Transporter (LCV) entwickelt
77 | Allison Transmission Europe | Tatra Phoenix R46 mit Allison-Getriebe 4800 ausgestattet
78 | Reich | Elastische Bolzenkupplung Elbo mit neuem Baukonzept versehen
78 | Cummins | Neu konzipierte kraftstoffunabhängige Plattform mit Partner Trackunit vorgestellt
89 | Böckmann | Neues Ladehöhenkonzept bei Kofferanhängern aus der F-Modellreihe
90| F.X. Meiller | Bremer-Familienbetrieb setzt auf Meiller-Ausrüstung
90 | SSAB – Hilken | Abriebfester Stahl Hardox 500 Tuf feiert Baukipper-Premiere
91 | Terberg | Neue Elektro-TerminalZugmaschine YT203-EV als Highlight auf LogiMAT
92 | Mercedes-Benz Vans | Alle Baureihen elektrifizieren: Neuer eSprinter zeigt Vielfalt
93 | Wirtz | Mit FuelMotion als synthetischer Kraftstoff sollen Schadstoffe eingespart werden
94 | Webfleet Soutions | Kosteneinsparung innerhalb der Branche durch Elektromobilität
94 | Volvo Trucks | Biogas-Lkw wurde nun auch für Langstrecken vorgestellt
95 | Kögel | Betriebskosten mit Hilfe von Kögel Telematics optimieren
96 | Spanset | Beim Niederzurren sollte auf eine höhere Vorspannkraft gesetzt werden
80 | BKT | Ehrgeizige Ziele für den Off-Highway-Reifenmarkt bei BKT sorgen für Aufsehen
82 | Continental | Runderneuerte Reifen als Teil einer durchdachten Nachhaltigkeitsstrategie
83 | Pneuhage | Auf die richtigen Reifen achten: Pneuhage stellt Reifen- und Energiekonzepte vor
84 | Yokohama | Für anspruchsvolle Arbeitseinsätze: Vollgummireifen Galaxy MFS 101 SDS für Gabelstapler
84 | Marangoni – Westlake | Durch Vertrieb von Westlake-Neureifen nun Vollsortimenter für OTR-Reifen
5 UNTERNEHMENSFÜHRUNG
98 | Geda | Mit digitalen Tools wie Geda Central sollen sich Digitalisierungsprozesse innerhalb der Baubranche vereinfachen lassen
98 | Connect2Mobile | Schnelle und übersichtliche Urlaubsplanung für Bauunternehmen
99 | Praxis EDV | Optimalen Betriebsablauf durch digitale Lösungen sicherstellen
100 | TTControl | Das Projekt Theia-XR soll die Mensch-Maschinen-Interaktion verbessern
101 | Syniotec | Rental Asset Manager (RAM) um Software-Lösung für Vermietung ergänzt
73 | Webasto | Electrical Battery Thermomanagement mit der Systemlösung eBTM
74 | ABB | Nachhaltige Mobilität möchte
ABB mit elektrifizierten Antriebssträngen unterstützen
4 BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
86 | Goldhofer | Auf über 1 200 m Höhe sorgt 3-Achs-Satteltieflader des Typs MPA im österreichischen Pinzgau für erfolgreichen Einsatz
87 | TII - Scheuerle | Tonnenschweres Hotel auf insgesamt 254 Achslinien versetzt
88 | Faymonville | Schwerlastaufgabe: 68-t-Brecher mit VarioMax Plus transportiert
88 | ES-GE | Vierter MegaMax-Tiefbettauflieger an Transport- und Logistikunternehmen geliefert
101 | Surplex | Kapital für neue Investitionen durch Verkauf alter Baumaschinen schaffen
102 | Weka Rental | Mietfuhrpark um neue Sattelkipper weiter ausgebaut
102 | VR Smart Finanz | Mietkauf als Finanzierungslösung von Baumaschinen
500+ ANBAUGERÄTE
LAUTLOS UND EMISSIONSFREI IN DIE ZUKUNFT
Die Baubranche – ein Mitdenker
Das Herz der Bauwirtschaft schlägt seit Jahrzehnten mit erstaunlicher Kontinuität. Und trotz hochpolitischer und zuweilen ökonomisch unruhiger Zeiten, hat sich daran nichts geändert. In erster Linie liegt das am hohen Baubedarf und der Tatsache, dass dieser alternativlos ist. In Deutschland muss schlichtweg an allen Ecken und Kanten gebaut werden. Gleichwohl lässt sich die Beständigkeit der Baubranche auch darauf zurückführen, dass sie Mitdenker geworden ist: Sie sucht nach Antworten, und, was vielleicht sogar noch viel wichtiger ist, sie stellt auch die unangenehmen Fragen.
ine engagierte Branchenkultur stampft sich allerdings nicht von allein aus dem Boden – sie setzt sich in mühsamer Weise wie ein Mosaik aus kleinen Einzelteilen zusammen. Den Anfang machen die Beschäftigten im Baugewerbe selbst: Sei es der Betonbauer, Lkw-Fahrer, Kranführer, Dachdecker oder Maschinist – heute üben sie einen weit größeren Einfluss auf ihren Arbeitgeber aus, indem sie konkrete Forderung an ihr Material und die Ausstattung stellen, sich in verbesserte Arbeitsprozesse hineindenken und gleichzeitig nach innovativeren Lösungen verlangen, die von den Herstellern prompt geliefert werden. Entstanden ist daraus eine erstaunlich anwendernahe Entwicklungsarbeit, was insbesondere auf den bauspezifischen Messeveranstaltungen offensichtlich wird. Nie hat es eine derart hohe Dichte an Neu- und Weiterentwicklungen am Markt gegeben.
Ein weiterer Baustein sind die Verbände: Sie dienen als Sprachrohr und sind Vertreter auf politischer Bühne, etwa, um auf Missstände hinzuweisen oder Forderungen zu stellen. Hilfreich sind hier die direkten Verbindungen zu Abgeordneten des Bundestages sowie Kontakte, die bis in die zuständigen Bundesministerien in Berlin reichen. Aktuell beziehen sich die Verbandsbemühungen etwa auf den Ruf nach schnelleren Vergabeprozessen für Infrastrukturprojekte oder die Notwendigkeit
neuer Förderprogramme für Investoren im schwächelnden Wohnungsbau. Abseits dessen muss eine Branche aber auch dazu in der Lage sein, sich selbstkritisch zu hinterfragen. Ab Seite 18 berichtet das bauMAGAZIN in der Rubrik »Im Blickpunkt« etwa über das 51. Großseminar des VDBUM: Einmal jährlich treffen über 1 000 Entscheidungsträger und Führungskräfte für vier Tage in Willingen zusammen, um über aktuelle Themen, Lösungsvorschläge sowie innovative Ideen der Branche zu diskutieren. Im Mittelpunkt stehen offene Worte und das Teilen von Wissen, um diesen ungewissen Zeiten mit Lösungsansätzen zu begegnen.
Erst kürzlich fand außerdem die 21. Auflage der Asphalttage in Berchtesgaden statt: Ab Seite 60 berichten wir über das umfangreiche Kongressprogramm des Deutschen Asphalt Verbands (DAV), der es sich mit diesem Event zur Aufgabe gemacht hat, über die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sprechen. Zu kämpfen hat diese, ebenso wie die Baubranche im Allgemeinen, nach wie vor mit hohen Baupreisen, den Auswirkungen des UkraineKrieges und einem bedrohlichen Fachkräftemangel. Die weitläufige Meinung der Unternehmer und Verbände ist, dass nun in erster Instanz die Politik gefragt ist, der Branche besser zuzuhören. Schlussendlich, so der Tonus, brauche es langfristig gedachte Lösungen, statt auf klangvolle aber weitestgehend inhaltslose Floskeln zu setzen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen mit dieser Ausgabe eine interessante Lektüre.
Dan Windhorst Chefredakteur»Statt klangvoller Floskeln braucht es langfristige Lösungen.«
CAN communicate
Elektronisch geregelte kleine Dieselmotoren unter 19 kW mit reduzierten Emissionen
D1105-K
D902-K
Die neue Kubota TVCR-Verbrennungstechnologie mit einzigartiger Kraftstoffeinspritzung verringer t Emissionen und ermöglicht die elektronische Steuerung selbst kleiner Motoren.
•Reduzierung von Schwarzrauch auf ein nicht wahrnehmbares Niveau
•Verbesserung der Kraftstoffeffizienz um ca. 5 % im Vergleich zum herkömmlichen Modell
• Hocheffizienter und stabiler Betrieb; integrierte intelligente Steuerung
Von Profis für Profis: Anhängerlösungen nach Maß
Seit über 40 Jahren entwickelt und produziert Brian James Trailers (BJT) seine Anhänger in den Midlands und damit im Herzen Großbritanniens. Seinen guten Ruf hat sich das Unternehmen in erster Linie durch seine langlebigen wie robusten Anhängerlösungen erarbeitet, die größtenteils in Handarbeit gefertig sind. Einher geht das allerdings auch mit großem Erfindergeist und der Zielsetzung, traditionelle Werte ebenso zu wahren wie die Zukunftsfähigkeit durch Innovationen.
In den Fertigungshallen von Brian James Trailers sind heute über 220 Mitarbeiter für die Produktion der Anhänger zuständig. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Qualität, Innovation und Leistung im jeweiligen Einsatzbereich gelegt. Neben robusten Baumaschinentransportern, Plattformanhängern und Rückwärtskippern hat Brian James Trailers seine Wurzeln im Motorsport nicht vergessen und produziert weiterhin mit großem Erfolg offene und geschlossene Fahrzeugtransporter.
Erste Wahl in der Baubranche sind natürlich die für ihre Langlebigkeit bekannten, zuverlässigen Baumaschinentransporter, Kippanhänger und universell einsetzbaren Hochlader, welche allesamt in einer großen Auswahl an Tonnagen, Längen, Breiten und Achskonstellationen frei konfigurierbar sind. Abgerundet wird dies durch ein großes Portfolio an einfach und schnell nachrüstbaren Optionen, um stets die passende Ausstattung für den angestrebten Einsatzzweck parat zu haben.
TracStrap: Ein revolutionäres Ladungssicherungssystem
Zeit ist bekanntlich Geld. Und genau diesem Grundsatz folgt BJT mit dem auf dem Markt einzigartigen und TÜV NORD zertifizierten Ladungs-
sicherungssystem TracStrap. Das im englischen Daventry entwickelte System erleichtert die Transportsicherung von Minibaggern enorm und sorgt für sichere Fahrt – ohne Kompromisse. Mit zwei über die Antriebsketten gelegten Gurten und den speziell für diesen Einsatzzweck entwickelten Anfahrböcken sind Minibagger und auch andere Kettenfahrzeuge binnen weniger Minuten verladen und gesichert. TracStrap hat sich in den vergangenen Jahren vielfach bewährt und sowohl Bauunternehmen, Mietparks und andere Dienstleister möchten diese Arbeitserleichterung laut BJT nicht mehr missen.
Click&Clamp:
Für eine vereinfachte Montage
Mit dem System Click&Clamp wurde im Modelljahr 2022 eine weitere Neuerung eingeführt, welche es dem Nutzer erlaubt, Anbauteile wie Seitenwände, Bordwandsysteme oder Bordwanderweiterungen noch einfacher und ohne Werkzeuge an den fahrzeugseitigen Aufnahmepunkten zu montieren oder bei Nichtgebrauch demontieren zu können.
Digger Plant2: Ein nahezu unverwüstlicher Begleiter
Der Digger Plant2 wiederum überzeugt seit Jahren in Europa, Australien und Neuseeland. Diese stabile Transportlösung am Bau und auf dem Weg zum Einsatzort ist in drei verschiedenen Größen erhältlich. Mit Ladeflächenlängen von 2,8 m, 3,2 m und 3,7 m wird der Grundstein für verschiedenste Transportbedürfnisse gelegt. Mit einer Zula-
dung von bis zu 2,82 t kann dieser Anhänger eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten abdecken. Serienmäßig wird der Digger Plant2 mit LEDBeleuchtung, Baggerschaufelablage, abschließbarer Anhängerkupplung und einer Vielzahl an Ladungssicherungspunkten geliefert.
Um den Anhänger ultimativ an die Bedürfnisse des Besitzer anpassen zu können, sind eine Vielzahl an Optionen verfügbar. Eine manuelle oder elektrische Seilwinde kann genutzt werden, um nicht fahrbereite Fahrzeuge zu laden. Baggerschaufelkäfige und Baggerarmsicherung sorgen hingegen für einen sicheren Transport von Anbaugeräten, ohne diese separat im Zugfahrzeug laden zu müssen. Frei verschiebbare Einzelrampen tragen den verschiedenen Spurbreiten des Ladegutes Rechnung, während mit durchgehenden Auffahrrampen auch dreirädrige Maschinen problemlos und einfach geladen werden können.
General Plant:
Ein starker Mehrzweckanhänger
Mit dem von Grund auf neu entwickelten General Plant hat Brian James Trailers ein echtes Allroundtalent geschaffen. Dieser in fünf verschiedenen Farben erhältliche Anhänger ist in vier verschiedenen Ladeflächenlängen von 2,7 m bis 4 m erhältlich. Mit Breiten von 1,3 m, 1,7 m und 1,8 m findet sich die passende Größe für nahezu jeden Einsatzzweck. Dieser auch mit hydraulischer Kippfunktion erhältliche Tieflader kann wie seine Geschwister mit einer Vielzahl von zusätzlichen Optionen ausgestattet werden. Die Seilwinden und
Radsperrbalken, welche auch für kettengetriebene Fahrzeuge genutzt werden können, lassen sich auf Wunsch durch Leiterhalter und fest montierte Stauboxen ergänzen. Um auch hier eine möglichst komfortable Beladung zu gewährleisten, kann der Kunde aus einer Vielzahl an Auffahrrampen und Auffahrklappen wählen. Natürlich ist das bewährte TracStrap-System auch für alle Ausführungen des General Plant erhältlich. Um dem Ruf als echter Alleskönner gerecht zu werden, kann dieses Modell auch mit Bordwänden in doppelter Höhe oder Halbgitterbordwänden ausgestattet werden.
Tipper: Ein Rückwärtskipper mit nützlichen Features
Auch der Tipper ist in den Farben Gelb, Rot, Anthrazit, Blau und Schwarz erhältlich. Der Rückwärtskipper überzeugt durch seine elektrohydraulische Kippfunktion, welche mit dem Hydraulikstempel (zwei Hydraulikstempel ab 3,6 m Länge) einen Kippwinkel von mehr als 50° erreicht. Auch nasses Schüttgut lässt sich mühelos abkippen. Zahlreiche Optionen können auch nachträglich ergänzt werden. Zu erwähnen sind hier die doppelten Bordwände, Laubgitter und Einzelrampen, welche bei Nichtgebrauch in den Rampenschächten verstaut werden. Die als Standard verbaute Zwei-Wege-Heckpendelklappe kann gegen seitlich öffnende Türen ausgetauscht werden. Übrigens: Aufgrund der erweiterten und vor allem kostenfreien Garantie auf das feuerverzinkte Chassis genießt der Kunde bei BJT auch fünf Jahre zusätzliche Sorgenfreiheit. d
Jahre
Seit über 40 Jahren fertigt und entwickelt Brian James Trailers seine Anhängerlösungen in den britischen Midlands – heute mit über 220 Mitarbeitern.
Neuer Geschäftsführer beim Takeuchi-Importeur
WILHELM SCHÄFER – Franz Beckmann (58) hat zum Februar die Geschäftsführung des Takeuchi-Generalimporteurs, der Wilhelm Schäfer GmbH, in Heppenheim bei Mannheim übernommen. Der bisherige Geschäftsführer Frank Evers hat das Unternehmen verlassen.
Beckmann war bereits bei führenden Unternehmen der Branche in leitenden Positionen tätig und verantwortete deren Aktivitäten sowohl für den deutschen als auch für europäische Märkte. Damit kann er einen großen Erfahrungsschatz einbringen. Franz Beckmann, der verheiratet ist und zwei erwachsene Kinder hat, zeigt sich darüber hinaus vom Produkt Takeuchi begeistert. »Die Marktpräsenz, die ausgezeichnete Technik und die engagierte Händlerschaft waren für mich überzeugende Argumente, das Angebot anzunehmen, die Geschäftsführung bei Wilhelm Schäfer zu übernehmen. Mein Ziel ist es, die positive Entwicklung auszubauen«, so Beckmann. Dabei kann er in der neuen Zentrale in Heppenheim auf ein motiviertes und gut funktionierendes Team bauen. »Auch wenn die Marktbedingungen schwieriger werden, haben wir gute Voraussetzungen, unser Wachstum fortzusetzen. Dafür werde ich mich engagieren«, betont Beckmann. Das Unternehmen Wilhelm Schäfer wurde 1947 gegründet und besitzt seit 1985 die exklusiven Import- und Vertriebsrechte der Marke Takeuchi für Deutschland, Polen, Litauen, Lettland und Bulgarien. Seit 2014 gehört die Wilhelm Schäfer Baumaschinen GmbH zur niederländischen Verhoeven-Gruppe.
Fricke Nutzfahrzeuge erweitert Geschäftsführung
Das Geschäftsführer-Trio der Fricke-Nutzfahrzeuge GmbH besteht künftig aus Patrick Stahmann, Nico Fahl und Michael Schwarz (v. li. n. re.).
FRICKE – Nico Fahl erweitert seit Februar als weiterer Geschäftsführer den Bereich Service & Parts bei Fricke Nutzfahrzeuge in Heeslingen (Niedersachsen). Das Unternehmen betreibt vier Standorte und ist Ansprechpartner für DAF Nutzfahrzeuge, Fiat Professional, Isuzu und DML Truck Rental der Deutsche Mobilien Leasing.
Nico Fahl komplettiert neben Patrick Stahmann und Michael Schwarz die Geschäftsführung bei den Nutzfahrzeug-Experten. Der gelernte Kfz-Techniker-Meister bringt langjährige Berufserfahrung aus den Bereichen Service, Werkstattleitung und Parts-Vertrieb mit. Zuletzt war er bei einem Mercedes-Benz-Partner als Spartenleiter Aftersales für die Bereiche Pkw, Transporter und schwere Nutzfahrzeuge tätig sowie als Center-Leiter für die Standorte Walsrode und Soltau. Weitere Erfahrungen konnte Fahl in seiner vorherigen Position als Serviceleiter bei Volkswagen Automobile Hamburg sammeln. »Für Fricke Nutzfahrzeuge ist Nico Fahl ein großer Gewinn. Unsere Serviceleistungen und das Ersatzteilgeschäft spielen eine große Rolle für die Festigung und den Ausbau unserer Position im Handel mit Nutzfahrzeugen. Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung tragen wir dem hohen Stellenwert dieser beiden Bereiche Rechnung«, betont Hans-Peter Fricke als Geschäftsführer der Fricke-Gruppe. t
Generationswechsel bei Krampe
KRAMPE – Mit Robin Krampe hat die nunmehr vierte Generation das Ruder bei Krampe-Fahrzeugbau übernommen. Damit bleibt das Unternehmen seiner Tradition treu. Als alleiniger Geschäftsführer beerbt der 31-Jährige den Seniorchef August Krampe, der zwar auch weiterhin bewusst für den Betrieb tätig ist, sich nach und nach jedoch zurückziehen möchte und dadurch mit seiner langjährigen Expertise und seinem Branchenwissen zur Seite stehen und das Unternehmen weiter unterstützen kann. »Nach über 48 Jahren aktiver Tätigkeit ist es an der Zeit, kürzer zu treten«, so August Krampe, der sich über die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinem Sohn freut und die künftige Verantwortung für das Unternehmen in guten Händen weiß. d
Neuer Business Leader für Benelux-Märkte bei Tadano
TADANO – Die Tadano Group hat Robbert Kreber in der Nachfolge von Jacob Wijnker als neuen Business Leader für die Benelux-Märkte benannt. Auf Basis des OneTadano-Konzepts soll das lokale Team unter seiner Leitung die Kunden weiterhin unterstützen, die gemeinsamen Stärken der weltweiten Teams nutzen und deren Synergien maximieren, um auf diese Weise die Präsenz von Tadano in der Region auszubauen. t
Übernahme von HydraForce durch Bosch Rexroth abgeschlossen BOSCH REXROTH – Nach Zustimmung durch die Kartellbehörden hat Bosch Rexroth die Übernahme des Hydraulikspezialisten HydraForce nunmehr vollzogen. Die Akquisition des Unternehmens mit Sitz in Lincolnshire, Illinois (USA), wurde im Juli 2022 bekannt gegeben. Sie stärkt die Präsenz von Bosch Rexroth in Nordamerika und erweitert das Vertriebsnetz, das Kunden weltweit ein breites Spektrum an kompakthydraulischen Lösungen bietet. Um das weltweite Hydraulikgeschäft auszubauen, bündeln Bosch Rexroth und HydraForce ihre Präsenz in sich ergänzenden Regionen und sorgen so für eine ausgewogenere Marktabdeckung in Europa und Nordamerika. d
Zeppelin Baumaschinen baut Führungsspitze aus
ZEPPELIN – Bislang war es eine Doppelspitze mit Fred Cordes und Thomas Weber. Beide Manager waren und sind weiter als Geschäftsführer verantwortlich für die Zeppelin Baumaschinen GmbH. Zum Jahresanfang erhielten sie Verstärkung durch Andreas Kamm und Philip Wolters , die ebenfalls zu Geschäftsführern des Unternehmens bestellt wurden.
Die personellen Veränderungen gehen mit der Berufung von Fred Cordes in die Geschäftsführung der Zeppelin GmbH einher, der seit Januar zusätzlich Aufgaben als Konzerngeschäftsführer übernommen hat. Er folgt auf Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, der Ende Juni nach über 30 Dienstjahren im Unternehmen seinen Ruhestand antreten wird.
Vertrag vorzeitig vom Aufsichtsrat
bei Zeppelin bis 2027 verlängert
Damit verbunden ist auch, dass sich die Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH neu aufstellt: Der Vertrag von Thomas Weber, der seit 2012 diesem Gremium angehört und als stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung fungiert, wurde vorzeitig vom Aufsichtsrat der Zeppelin GmbH bis September 2027 verlängert. Dieser berief auch Andreas Kamm in die Geschäftsführung. Dort verantwortet er in seiner neuen Funktion die Ressorts Finanzen, Controlling, IT und Liegenschaften. Er kam 2011 zu Zeppelin und übernahm zunächst die Leitung der Konzernrevision. 2017 wechselte er
Neue Führungsstrukturen bei Schwarzmüller
SCHWARZMÜLLER – Die Schwarzmüller-Gruppe hat kürzlich den Umbau von Geschäftsführung und Aufsichtsrat bekannt gegeben – CEO Roland Hartwig hat hierfür seine Funktion zur Verfügung gestellt. Die operative Führung wird in die Hände von drei Geschäftsführern gelegt. Das teilte die Alleineigentümerin und neue Vorsitzende des Aufsichtsrates, Beate Paletar, Ende Februar am Unternehmensstandort Hanzing in Freinberg bei Schärding (Oberösterreich) mit.
Beate Paletar betonte in diesem Zusammenhang, die Zügel stärker in die eigenen Hände zu nehmen. Dies sei nach der Zusammenführung der gesamten Unternehmensanteile erstmals seit Jahrzehnten wieder möglich. Sie wolle diese Chance nutzen, um die Gruppe als Familienunternehmen konsequent weiterzuentwickeln. Paletar erinnerte daran, dass sie bereits 2005 bis 2012 in der operativen Geschäftsführung tätig gewesen war.
Eine Neuaufstellung in der Geschäftsführung
Als ersten Schritt leitete sie jetzt den Umbau von Geschäftsführung und Aufsichtsrat ein. Für die rasche Optimierung aller operativen Prozesse soll der erfahrene Manager Thomas Biringer sorgen. Er wird als COO gemeinsam mit CFO Michael Hummelbrunner an der Spitze der operativen Gesellschaften stehen. Die Leitung der gesamten Vertriebstätigkeiten übernimmt als CSO Wolfgang Köster, bisher Prokurist und für den Vertrieb der Neufahrzeuge verantwortlich. Das dreiköpfige Team der Geschäftsführung, der kein CEO mehr vorsteht, wird laut Paletar enger an den Aufsichtsrat gebunden. Beate Paletar stellte außerdem klar, dass die Trennung von Roland Hartwig einvernehmlich erfolgte. Sie dankte dem scheidenden CEO für seine Tätigkeit in den sieben Jahren seit 2016. Hartwig habe Meilensteine bei der Weiterentwicklung des Unternehmens
als CFO in die Geschäftsleitung der Zeppelin Baumaschinen GmbH. Für diese war auch Philip Wolters als Bereichsleiter Personal zuständig, bis er zum Geschäftsführer der Zeppelin Baumaschinen GmbH bestellt wurde. Als solcher verantwortet er seit Jahresanfang die Ressorts Personal, Recht und Compliance. Wolters ist seit 2004 bei Zeppelin und arbeitete zunächst als Referent und später als Bereichsleiter Recht in der Zeppelin GmbH. Im Jahr 2012 wurde ihm das Amt des Chief Compliance Officers für den Zeppelin-Konzern übertragen. Bis zum Jahresende 2022 war er in der Holding als Leiter des Bereichs Compliance und Datenschutz verantwortlich. Fred Cordes bleibt neben seiner neuen Funktion als Mitglied der Zeppelin Konzerngeschäftsführung in Personalunion Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH und Leiter der strategischen Geschäftseinheit Baumaschinen Zentraleuropa.
Beate Paletar, Alleineigentümerin und Vorsitzende des Aufsichtsrates, baut die Führungsgremien der Schwarzmüller-Gruppe um.
gesetzt, zum Beispiel durch den Aufbau einer neuen Produktion in allen Werken oder bei der Positionierung der Fahrzeugpalette und deren technischer Weiterentwicklung. Paletar, die den Aufsichtsrat seit Januar leitet, kündigte zudem an, das Kontrollorgan aufzuwerten und dort intensiver die strategische Weiterentwicklung voranzutreiben. Dazu wolle sie ausgewiesene Industrieexperten für dieses Gremium gewinnen. Als erstes neues Aufsichtsratsmitglied hat Paletar Klaus Rinnerberger, Vorstandsmitglied der Pierer Industrie AG, an Bord geholt. »Wir haben in den vergangenen Jahren viel in die internationale Expansion investiert und so eine Verdoppelung des Umsatzes sowie höhere Marktanteile in vielen europäischen Ländern erreicht«, betonte die Aufsichtsratsvorsitzende. Die Schwarzmüller-Gruppe habe sich als Europas größter Nischenanbieter etabliert, dessen Anhänger seinen Kunden Mehrwert garantieren. Diesen Weg werde man weitergehen, dabei aber Schwerpunkte und Tempo der Entwicklung nochmals überprüfen. d
Partnerschaft: Manitou und Kiloutou starten erstes Retrofit-Projekt
MANITOU – Die Manitou-Gruppe hat bekannt gegeben, dass sie eine zwölfmonatige Exklusiv-Partnerschaft mit Kiloutou, einem wichtigen Akteur im europäischen Vermietungssektor, unterzeichnet hat, um Elektrifizierungskits für gebrauchte Teleskoplader von Manitou mit Verbrennungsmotor anzubieten.
Die Nachrüstung der Maschinen soll ihre Nutzungsdauer verlängern und gleichzeitig ihre Umweltauswirkungen, insbesondere die Kohlendioxidemissionen, verringern. Dies entspricht den Verpflichtungen, die beide Gruppen in ihren jeweiligen CSR-Roadmaps eingegangen sind. Die Manitou-Gruppe und die Kiloutou-Gruppe starten gemeinsam das erste Nachrüstungsprojekt für Großgeräte, an dem ein Hersteller und ein Verleihunternehmen beteiligt sind.
Erster Test mit Teleskoplader mit großer Hubhöhe
Im Rahmen dieses Projekts, das sich über die nächsten zwei Jahre erstrecken wird, soll die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Elektrifizierung von Teleskopladern getestet werden, die ursprünglich mit Verbrennungsmotoren konzipiert und vermarktet wurden. Die erste Phase des Tests wird mit einem Teleskoplader mit großer Hubhöhe aus der Mietflotte von Kiloutou durchgeführt. Im Laufe des Jahres 2023 wird dieser verbrennungsmotorische Teleskoplader in Ancenis zerlegt und mit einem Elektrifizierungskit wieder zusammengebaut, um dann unter realen Bedingungen getestet zu werden. Danach wird die Manitou-Gruppe in der Lage sein, Elektrifizierungskits für Maschinen exklusiv der Kiloutou-Gruppe anzubieten. t
Zeichen stehen auf Wachstum
BETON2GO – Expansion und Wachstum – auf diesem Kurs stand das Jahr 2022 für die Massfeller Beton2Go GmbH. Das Unternehmen war nicht nur auf bestehenden Märkten aktiv, sondern konnte insgesamt 136 Anlagen verkaufen und den Absatzmarkt auf 11 Länder erweitern.
Beton2Go entwickelt, konstruiert und vertreibt Betontankstellen, an denen Fachbetriebe wie Garten- und Landschaftsbauer oder Privatpersonen ihre gewünschte Betonmischung binnen Minuten abzapfen können. Im letzten Jahr erweiterte das Unternehmen sein Portfolio zudem um einen Schüttgutautomaten und lieferte bereits die erste dieser Anlagen aus. Der Schüttgutautomat ermöglicht die Selbstabholung von Kies, Sand und verschiedenen weiteren Baustoffen. Über ein Selbstbedienungsterminal kann der Verkauf von Beton und Schüttgütern darüber hinaus digital und kontaktlos abgewickelt werden. Insgesamt konnte Beton2Go 136 Anlagen in elf Länder, darunter auch erstmals Martinique, verkaufen. 2023 wird der 500. Anlagenverkauf verzeichnet.
Die Kapazitäten und damit neue Möglichkeiten erweitert
Im vergangenen Jahr haben viele Bestandskunden ihre Anlagen weiter aufgestockt, beispielsweise um SB-Terminals, aber auch durch Kapazitätserweiterungen. Außerdem haben insbesondere ertragreiche Messen zum Erfolg von Beton2Go beigetragen. »Wir freuen uns 2023 wieder sehr auf unsere Teilnahme an verschiedenen Messen. Aktuell stehen wir für die RecyclingAKTIV und die BAU in den Startlöchern, die Vorbereitungen laufen gerade auf Hochtouren«, berichtet Beton2Go-Geschäftsführer Lukas Massfeller. Raum für weitere Aufträge wird der zweite Beton2Go-Standort bieten, der Ende 2022 fertiggestellt wurde. Durch den Neubau vergrößert sich der Betonexperte von 25 000 m² auf insgesamt 75 000 m² und bewirtschaftet damit künftig eine Fläche in der Größe von mehr als zehn Fußballfeldern. T
Deutz schließt Kooperation mit Daimler Truck
DEUTZ – Insgesamt beteiligt sich Daimler Truck mit 4,19 % der Anteile, während Deutz damit einen wichtigen Schritt macht, um im Geschäft mit modernen Verbrennungsmotoren weiter wachsen zu können.
Erst kürzlich haben Deutz und Daimler Truck die notwendigen Verträge unterzeichnet, was Deutz ab Ende der Dekade den Zugriff auf Daimler-Truck-Motoren sichert. Dabei geht es sowohl um mittelschwere Motoren der MDEG-Baureihe, die beispielsweise für den Einsatz in Baumaschinen geeignet sind, als auch um schwere Motoren der HDEP-Baureihe, die zum Beispiel große Landmaschinen antreiben können. Deutz erschließt sich auf diesem Weg neue Kundengruppen, spart Entwicklungskosten, erweitert sein Produktangebot bei modernen Verbrennungsmotoren und schafft so die Grundlage für weiteres Wachstum in diesem Bereich.
Klare Vorteile für beide Seiten
Die Kooperation der beiden Unternehmen, die durch die Beteiligung von Daimler Truck an Deutz untermauert wird, betrifft insbesondere zwei Bereiche: Deutz erwirbt die On-Highway-IP-Rechte an den mittelschweren Motoren, um diese eigenständig weiterzuentwickeln – unter anderem auch für den Einsatz abseits der Straße. Zum anderen erwirbt Deutz von Daimler Truck die Lizenzrechte, um die Motoren der schweren Daimler-Truck-HDEPBaureihe für den Einsatz abseits der Straße weiterzuentwickeln und eigenständig zu vertreiben.
Auf Optimierung klassischer Motoren setzen
Die schweren Motoren werden weiterhin im Mercedes-Benz-Werk Mannheim gefertigt und an Deutz zur Vervollständigung des Motorensystems geliefert. Die Produktion der mittelschweren Motoren findet hingegen bei Deutz statt. Der Produktionsstart der künftig durch Deutz vermarkteten Motorvarianten soll 2028 erfolgen. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen ist ein erster Beleg für die jüngst angekündigte Dual+ Strategie, die neben der verstärkten Entwicklung eines klimaneutralen Produktportfolios auch auf die Optimierung und Weiterentwicklung der klassischen Motoren setzt. T
Briggs & Stratton kooperiert mit Paul Forrer AG
BRIGGS & STRATTON – Der Spezialist für Motoren- und Antriebslösungen Briggs & Stratton und die Paul Forrer AG, Schweizer Anbieter für Antriebstechnik, Hydraulik und Motorgeräte in mobilen Anwendungen, haben eine Partnerschaft vereinbart.
Die Paul Forrer AG wird das gesamte Briggs & Stratton Vanguard-Portfolio in der Akkutechnologie integrieren, um branchenführende Kundenlösungen in der hydraulischen E-Antriebstechnologie zu entwickeln.
Großes Interesse bei OEMs an elektrifizierten Lösungen
Im Rahmen der Partnerschaft wird Paul Forrer mit Briggs & Stratton zusammenarbeiten, um die Vanguard-Lithium-Ionen-Akkusysteme in unterschiedlichsten Fahrzeugen zu verwenden. Denn OEMs haben ein großes Interesse an elektrifizierten Lösungen für Hydraulik und Antriebstechnik. Peter Furrer, Geschäftsführer bei Paul Forrer: »Wir freuen uns sehr, die Partnerschaft bekannt
geben zu können, da wir bestrebt sind, unser E-Drive-Produktportfolio weiterzuentwickeln.« Paul Bramhall, Director Electrification / Rental EMEA bei Briggs & Stratton, ergänzt: »Die Zusammenarbeit mit Paul Forrer wird es uns ermöglichen, einen wachsenden Elektrohydraulikmarkt mit starker Nachfrage nach elektrifizierter Energie zu erschließen. Die Paul Forrer AG ist ein idealer Partner für uns, wenn wir daran arbeiten, OEM-Kunden weltweit bei der Erreichung ihrer Elektrifizierungsziele zu unterstützen.« d
Neue
Direktoren bei Perkins für Kundenlösungen und Vertrieb
PERKINS – Mit Andrew Curtis hat Perkins Engines nun tatkräftige Unterstützung erhalten: Er soll künftig den Bereich Kundenlösungen verantworten. Einher geht diese Ernennung mit einer weiteren Veränderung: Nach dem Wechsel von Curtis, der zuvor als OEM-Verkaufsdirektor tätig war, hat Perkins nun James Reed zum Global OEM Sales Director ernannt. t Andrew Curtis.
Bott Gruppe erzielt erneut Rekord-Jahresumsatz
BOTT – Mit einem Jahresumsatz von 196 Mio. Euro hat die internationale Bott Gruppe im Geschäftsjahr 2022 einen neuen Spitzenwert erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die in Gaildorf beheimatete Unternehmensgruppe damit eine Umsatzsteigerung von rund 15 % realisieren. Die Anzahl der Mitarbeitenden blieb konstant bei etwa 1 300 Beschäftigten.
»Der Auftragseingang war 2022 höher als je zuvor, sodass wir bis 2024 mit einer guten Auslastung planen können«, sagt Jan Willem Jongert, CEO und Sprecher der Geschäftsführung. »Wir befinden uns in einem schrumpfenden Markt und müssen uns gegenüber andauernden Widrigkeiten behaupten«, gibt Jongert zu bedenken. »Da ist unser beständiges Wachstum in allen Geschäftsbereichen –den Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen sowie den Arbeitsplatzsystemen – umso erfreulicher.
Ein Grund für den Erfolg ist das Tochterunternehmen Elabo, das seit 2021 Teil der Bott Gruppe ist. Der Hersteller von Laborarbeitsplatz- und Testsystemen sowie elektronischen Mess- und Prüfgeräten hat sich als wertvolle Ergänzung für die Gruppe erwiesen. Im vergangenen Jahr konnte Elabo einen Auftrag in zweistelliger Millionenhöhe von der ABL GmbH für sich gewinnen. d
Doll erzielte 2022 Rekord bei Auftragseingang
Nach positiver Bilanz für 2022 soll auch das laufende Geschäftsjahr für Doll zum Erfolg werden.
DOLL– Die Doll Fahrzeugbau konnte ihre Wachstumsstrategie auch 2022 fortsetzen. Für 2023 strebt das Unternehmen eine Verdopplung des Umsatzvolumens an.
Trotz schwieriger Rahmenbedingungen, angefangen von instabilen Lieferketten bis zu stark gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten, konnte das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen RekordAuftragseingang von über 200 Mio. EUR erzielen. Das enorme Wachstum erstreckt sich auf alle vier Geschäftsbereiche: Holz- und Schwertransport, Airport Equipment und Defence.
Wichtige Investitionen
An die schon in 2018 eingeläutete Neuausrichtung mit millionenschweren Investitionen in den Folgejahren an den Standorten Oppenau, Mildenau und New Jersey (USA) sowie die Gründung der Doll France SAS schließen sich weitere Meilensteine an wie zum Beispiel die Investition in Schweißroboter, weitere Digitalisierung, stringentere Prozesse sowie klare Fokussierung auf die adressierten Märkte. Im Geschäftsbereich Schwertransport, der mit 17 % Umsatzwachstum die Erwartungen übertreffen konnte. Insgesamt strebt Doll für das laufende Jahr die Verdoppelung des Umsatzvolumens an. d
Wiedenmann hat Verkaufsgebiete neu organisiert
WIEDENMANN – Der Hersteller von Maschinen für Grünflächenpflege, Schmutzbeseitigung und Winterdienst Wiedenmann hat seine Vertriebsgebiete neu geordnet und personell verstärkt. Das neue Verkaufsgebiet Mitte-Ost erstreckt sich vom Saarland über große Teile von Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen und Sachsen bis in den Süden von Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Angepasst wurden dafür die Gebiete Nord und Mitte. Für das neue Revier hat man Robert Vélu gewinnen können. Er kommt vom Hersteller von Land- und Kommunaltechnik Amazone und kennt den Markt. Durch die Maßnahme will Wiedenmann die Kundenbetreuung intensivieren und damit auch seine rund 250 deutschen Fachhändler unterstützen. d
Rheinmetall schließt Verkauf des Großkolbenbereichs
RHEINMETALL – Seine Aktivitäten im Bereich der Produktion von Großkolben hat Rheinmetall wie geplant an die schwedische Unternehmensgruppe Koncentra Verkstads AB (KVAB), Göteborg, übertragen. Im Oktober 2022 hatte Rheinmetall den Verkauf, der im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Düsseldorfer Technologiekonzerns erfolgt, angekündigt. Nach Prüfung und Freigabe durch die entsprechenden Behörden konnte das Closing der Transaktion nun rückwirkend zum 1. Januar erfolgen. Gleichzeitig treibt Rheinmetall den Verkauf weiterer Bereiche der Kolbenproduktion, nun insbesondere Kleinkolben, unverändert voran. d
Heuver Tyres baut sein Vertriebsteam weiter aus
HEUVER – Um seine Kunden künftig noch besser bedienen zu können, hat der niederländische Reifenspezialist Heuver Tyres das Vertriebsteam ab diesem Jahr in ein »Team On-Road« und ein »Team Off-Road« aufgeteilt. Bereits seit Oktober 2022 sind
Markus Kroniger und Thomas Kröppl als Account Manager im Team »On-Road« aktiv (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 11/22, Seite 17).
Zum Januar verstärkte zudem Sven Müller den Heuver-Verkauf. Im Team »Off-Road« ist er für den Osten Deutschlands zuständig. Markus Kroniger (48) ist seit 1996 in der Reifenbranche, sein Schwerpunkt liegt auf Lkw-Reifen. Thomas Kröppl (51) ist mehr als zehn Jahre im Vertrieb in der Reifenbranche tätig, sein Spezialgebiet ist die OTR-Bereifung. Sven Müller (38) hat die vergangenen elf Jahre im Außendienst gearbeitet und ist auf AS und EM spezialisiert. Zusätzlich hat Tjacco van der Veen (47) ab diesem Jahr im Team »On-Road« das Gebiet Nordwestdeutschland von Frank Borgman übernommen. Sein Wechsel wiederum gibt Frank Borgman (32) die Möglichkeit, künftig als Key Account Manager Lkw zu fungieren. t
AGCO erreicht Umsatzrekordwert
AGCO – Der Traktorenhersteller AGCO meldet sowohl für das 4. Quartal 2022 als auch für das Gesamtjahr 2022 einen Rekordwert beim Nettoumsatz. Die ausgewiesene operative Marge für das Gesamtjahr beträgt 10 %, die bereinigte operative Marge 10,3 %.
Im 4. Quartal 2022 erreichte das besonders durch seine Traktorenmarke Fendt bekannte Unternehmen einen Nettoumsatz von 3,9 Mrd. US-Dollar, was einem Anstieg von 23,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Ohne Berücksichtigung ungünstiger Währungsumrechnungseffekte von 9,2 % legte der Nettoumsatz im 4. Quartal 2022 um 32,7 % gegenüber dem 4. Quartal 2021 zu. »Unsere Rekordergebnisse im Jahr 2022, die durch einen Nettoumsatz von rund 12,7 Mrd. US-Dollar und einer bereinigten, operativen Marge von 10,3 % unterstrichen werden, sind das Ergebnis der kontinuierlichen Umsetzung unserer Strategie«, betont Eric Hansotia, Chairman, President und CEO von AGCO. »Ausschlaggebend waren die stabilen Nachfrage nach unseren branchenführenden Produkten sowie ein anhaltend solider Bedarf innerhalb der Branche weltweit. Für 2023 erwarten wir ein weiteres Umsatzwachstum und eine Ausweitung der Gewinnspanne.« Die Nachfrage in der Branche bleibe stark, man rechne mit stabilen globalen Marktbedingungen. Das Unternehmen erwarte aber auch, dass der Druck auf die Versorgungskette anhalte und das ganze Jahr über Herausforderungen mit sich bringe. t
Apollo Tyres verstärkt AZuR: Reifenhersteller schließt sich Zukunftsallianz an
APOLLO TYRES – Im vierten Jahr ihres Bestehens ist es der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) gelungen, den Reifenhersteller Apollo Tyres an Bord zu holen. Der indische Konzern legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und das Potenzial seiner Lkw-Reifen zur Runderneuerung.
Mit dem Reifenspezialist kann AZuR nun einen kompetenten und marktstarken Partner an Bord holen.
AZuR-Netzwerkkoordinatorin Christina Guth schätzt sich glücklich: »Damit können wir endlich den kompletten Reifen-Kreislauf abdecken, die Runderneuerung weltweit stärken und ein Vorbild für die globale Reifen-Kreislaufwirtschaft sein.« Apollo Tyres verleiht dem AZuR-Netzwerk nicht nur internationales Renommee und zusätzliche Schlagkraft. Der indische Reifenkonzern unterstützt die mittlerweile über 50 Partner aus Industrie, Handel und Wissenschaft zudem in seinem Engagement für eine Qualitätssteigerung der Karkassen von Neureifen, damit künftig noch mehr Altreifen runderneuert werden können. Denn Apollo achtet bei der Herstellung seiner Reifen in sieben modernen Fabriken in Asien und Europa insbesondere auf das Potenzial für die Runderneuerung. In den indischen Apollo-Werken soll zudem in Kürze nachhaltiges Recycling-Gummi (TDP) des AZuR-Partners Tyromer für die Reifenproduktion eingesetzt werden. Durch die Übernahme des bekannten niederländischen Reifenspezialisten Vredestein im Jahr 2009 baute Apollo Tyres seine Marktposition in Europa aus und schaffte den Einstieg in die Erstausrüstung namhafter europäischer Automarken. Im November 2015 übernahm der Global Player mit der Reifencom GmbH einen der größten Reifenhändler Deutschlands. Hochwertige Reifen der Marken Apollo und Vredestein sind heute in über 100 Ländern auf sechs Kontinenten erhältlich. d
Finanzexperte Markus Unterstein stärkt Kögel-Geschäftsleitung
KÖGEL – Generationenwechsel bei Kögel Trailer: Markus Unterstein verstärkt als CFO (Chief Financial Officer) und COO (Chief Operating Officer) die Geschäftsleitung des Fahrzeugbauers. Gemeinsam mit Kögel-CEO Christian Renners soll der 45-Jährige die Zusammenarbeit der einzelnen Geschäftsbereiche zusätzlich stärken.
Unterstein verantwortet an der Seite von CEO Renners die Bereiche Einkauf, Finanzen, Controlling, IT und Personal des Fahrzeugbauers mit Sitz in Burtenbach. In dieser Doppelspitze werden sie künftig auch das operative Geschäft weiterentwickeln. Der studierte Betriebswirt und gelernte Industriekaufmann tritt die Nachfolge des bisherigen CFO Thomas Heckel an, der in den Ruhestand wechselt. Ebenso wie Heckel wird der neue CFO die gleiche Funktion beim Schwesterunternehmen Humbaur verantworten. Inhaber beider Hersteller von Anhängern und Aufbauten ist der Gersthofener Unternehmer Ulrich Humbaur. Die Personalunion soll beiden Firmen ermöglichen, u. a. bei Einkauf und IT effiziente Synergien zu erzielen. Markus Unterstein blickt auf eine langjährige Karriere in leitenden Funktionen zurück. So verantwortete er zuletzt über mehr als zehn Jahre die Position des CFO im Vorstand eines international tätigen Familienunternehmens der Maschinenbaubranche mit Sitz in München. Davor war er als Leiter Einkauf und Finanzen sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei einem Zulieferunternehmen der Automobil-, Industrie- und Pharmabranche tätig.
Kiesel erweitert sein Vertriebsnetzwerk in Deutschland und Österreich
KIESEL – Als Systempartner in über zehn Branchen hat Kiesel den Anspruch, seinen Kunden zuverlässig, kompetent und schnell zur Seite zu stehen, weshalb nun das Netzwerk in Österreich, Bayern und Thüringen nochmals erweitert wurde.
MBI Deutschland verstärkt sein Vertriebsteam
MBI DEUTSCHLAND – Ab April 2023 wird Oliver Boldt als Vertriebsleiter die Mannschaft um Geschäftsführer Thomas Fischer verstärken.
Zuletzt war Oliver Boldt im Vertriebsaußendienst bei dem regionalen MBI-Vertriebs- und Servicepartner BAV Baumaschinen GmbH mit Sitz in Leisnig (Sachsen) beschäftigt. In der Vertriebsleiterposition bei MBI erwarten ihn zahlreiche neue Aufgaben. Thomas Fischer von der MBI Deutschland GmbH erklärt: »Die enge Zusammenarbeit mit der Firma BAV Baumaschinen GmbH ist für uns einer der wichtigen Schlüssel zum Erfolg. Umso erfreulicher ist es, dass wir in sehr konstruktiven Gesprächen mit der Firma BAV Baumaschinen, vertreten durch den Geschäftsführer Mario Ohse und Oliver Boldt, zu diesem Ergebnis gekommen sind. Oliver bringt langjährige Expertise im Bereich der Anbaugeräte mit und wir freuen uns auf unsere gemeinsame Entwicklung.« d
Neuausrichtung von ContiTech für Kunden- und Marktnähe
Maximilian Schmitt zeigt sich erfreut über die Erweiterung des Kiesel-Vertriebsnetzes in Bayern, Thüringen und Österreich.
»Die Erweiterung unseres Netzwerkes gilt für den Vertrieb genauso wie für Miete und Service«, äußert sich Maximilian Schmidt, Geschäftsführer der Kiesel GmbH, zu den jüngsten Veränderungen. »Unser ganzes Handeln dreht sich allein um die Bedürfnisse unserer Kunden. Wir denken nicht in Standards, sondern schaffen Lösungen für die Probleme unserer Kunden.« In Thüringen ist ab sofort die Kiesel Ost GmbH ausgehend von ihrer Niederlassung in Erfurt als Systempartner für Vertrieb, Miete und Service im direkten Kundenkontakt. In Niederbayern ist die Kiesel Süd GmbH ebenfalls im direkten Kundenkontakt und als der Systempartner für Vertrieb, Miete und Service vor Ort. In Österreich wurde das Netzwerk der Kiesel Austria GmbH ebenfalls ausgebaut. Neben den Niederlassungen in Wien und Salzburg gibt es nun Niederlassungen in Rankweil wie auch im Raum Innsbruck. Weitere Niederlassungen sind in Planung und damit auch die Zielsetzung mit Kiesel Austria, als der Systempartner für die Bauindustrie und Umschlagindustrie in ganz Österreich. d
CONTITECH – Continental richtet ihren Unternehmensbereich ContiTech strategisch neu aus mit dem Ziel, Schlagkraft und Effizienz sowie Kunden- und Marktnähe zu erhöhen. Dazu fokussiert sich der Unternehmensbereich künftig noch stärker auf den Ausbau seines Industriegeschäfts. Zur Schaffung von Synergieeffekten bündelt ContiTech darüber hinaus ihr Automobilgeschäft. Die Änderungen treten Anfang Mai 2023 in Kraft. Mit der Neuaufstellung schafft ContiTech die Voraussetzung, sich vom klassischen Produktlieferanten zum Anbieter integrierter Lösungen zu entwickeln. Darüber hinaus strebt ContiTech an, integrierter als bisher auf die veränderten Anforderungen des Marktes zu reagieren. d ContiTech ist Unternehmensbereich von Continental.
Das Bauen zukunftssicher machen
Die Bauwirtschaft kann sich dieser Tage wahrlich keine Zurückhaltung leisten. Der stockende Wohnungsbau, die hochdynamische Baupreisentwicklung und der anhaltende Fachkräftemangel sorgen durchaus für Bauchschmerzen. Ziel muss es sein, sich zukunftssicher aufzustellen, statt der Dinge zu harren, die da kommen. Und genau diesem Prinzip sind die Teilnehmer des 51. VDBUMGroßseminars in Willingen gefolgt. Das jährlich stattfindende Event hat sich über Jahrzehnte hinweg als wertvolle Diskussionsplattform erwiesen, um im Rahmen von Podiumsdiskussionen, Fachgesprächen und Seminaren neue Denkanstöße zu liefern. Die bauMAGAZINRedaktion war vor Ort, um herauszufinden, wie sich die Branche insgesamt für das Baujahr 2023 wappnet.
us gutem Grund hat der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) diesmal die Effizienz von Mensch und Maschine in den Mittelpunkt gerückt. Das Großseminar im verschneiten Kongresszentrum »Sauerland Stern Hotel« in Willingen stellte sich der Frage, wie sich die gewaltigen Bauaufgaben der kommenden Jahre bei immer weniger Fachkräften stemmen lassen, ohne Qualitätsabstriche zuzulassen. Rund 1 000 Führungskräfte und Branchenkenner nahmen unter dem Leitthema »Effiziente Maschinentechnik im nachhaltigen Bauprozess« am VDBUM-Event teil. Geliefert hat der VDBUM an insgesamt vier Seminartagen ein gut gefülltes Vortragsprogramm mit 50 Referenten, eine Fachausstellung mit mehr als 100 Ausstellern sowie die Vergabe des Förderpreises, der nunmehr bereits zum zehnten Mal verliehen wurde.
VDBUM-Präsident Peter Guttenberger sicherte den Mitgliedern außerdem breite Unterstützung zu und erklärte, dass auch der VDBUM sich weiterentwickelt. Der »Strategieplan 2030« etwa sieht vor, sich unter anderem als zukunftsorientiertes »Nutzwerk« sowie innovativer Dienstleister zu zeigen,
um technische Kompetenz und Fachwissen zu vermitteln und als partnerschaftlicher Interessensvertreter der Branche aufzutreten.
Offene Worte – klare Kante
In seiner Eröffnungsrede zeigte sich Peter Guttenberger dankbar für das erneut große Interesse am Event – gefolgt waren der Einladung nahezu 1 000 Besucher. Und obwohl sich der VDBUM keineswegs als politischer Verband betrachtet, kam Guttenberger nicht umhin, um auf die besonderen politischen Umstände aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine aufmerksam zu machen: »Auch wir werden tagtäglich mit den schrecklichen Geschehnissen konfrontiert. Es ist nur schwer zu ertragen, dass die Menschen, nachdem wir in Europa zwei fürchterliche Kriege erleben mussten, noch immer nicht in der Lage sind, friedlich miteinander zu leben.« Grundsätzlich, so Guttenberger weiter, sei »die Welt an so mancher Stelle aus den Fugen geraten«.
Untermauert wurde das durch einen anschließenden Gastauftritt von CDU-Urgestein Wolfgang Bosbach. Unter dem Titel »Krieg und Krise –Deutschland und Europa im Stresstest« zeichnete
Bosbach, der von 1994 bis 2017 Mitglied des Bundestages war, den Teilnehmern ein ehrliches Bild davon, was die derzeitige Krise von den vorangegangenen unterscheidet. Klare Worte fand Bosbach auch, als es um die Zukunftsfähigkeit des Landes ging: »Wer nichts im Boden hat, der braucht es in der Birne.« Um den Industriestandort Deutschland zu erhalten, so Bosbach weiter, müsse insbesondere die Bildung als wichtigstes Instrument genutzt werden. Gleichwohl skizzierte er in gewohnt offenen Worten, weshalb es seiner Ansicht nach zu einer Entfremdung zwischen der Bevölkerung und der Politik kommen konnte. Als rhetorisches Schwergewicht erntete der CDU-Politiker dafür stehende Ovationen, nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil viele seiner Ansichten mit der DNS des VDBUM einhergehen. So betrachtet der Verband etwa die ständige Weiterqualifizierung und damit den Vorsprung durch Wissen als eines der zentralen Punkte, um die Baubranche auch weiter auf Kurs zu halten.
VDBUMFörderpreis verliehen
An den Folgetagen standen die fünf Leitthemen »Spezialtiefbau«, »Tief-, Kanal- und Straßentief-
Erntete stehende Ovationen: CDU-Politiker Wolfgang Bosbach fand klare Worte für den Krieg in der Ukraine sowie die Notwendigkeit, dass Bürger und Politiker wieder näher zusammenrücken müssen.
VDBUM-Präsident Peter Guttenberger (re.) und die Vorstandsmitglieder
Dirk Bennje und Jan Scholten mit den Gewinnern des VDBUM-Förderpreises
2023: Daniel Wild (Max Wild), Steven Mac Nelly (Benninghoven) und Maximilian Schöberl (TU München; v. li. n. re.).
FÖRDERPREIS
bau«, »Forschung und Entwicklung«, »Turmdrehkrane – Technik, Transport und Genehmigungsverfahren« sowie »Werkstatt 4.0 – Was uns im Service weiterbringt« im Mittelpunkt. Gezeigt hat sich bei der nunmehr 51. Auflage des Großseminars aber auch, dass insbesondere die Vergabe des Förderpreises viel Aufmerksamkeit erhält. Bereits zum zehnten Mal verliehen, verzeichnete der VDBUM mit insgesamt 52 Bewerbungen so viele Einreichungen wie nie zuvor.
Der renommierte Branchenpreis ging in diesem Jahr an die Max Wild GmbH für das ressourcenschonende mobile Bohrschlamm-Recycling Mudcleaner, an Benninghoven, Branch of Wirtgen Mineral Technologies, für die Vorzüge von Katalysatoren an Asphaltanlagen, sowie an die TU München, die die kollaborative Rüttelplatte Cobot vorgestellt hatte. Alle 52 Wettbewerbsbeiträge wurden zuvor im Ausstellungsbereich vorgestellt, um deren Lösungen einer breiten Masse präsentieren zu können. »Die zusätzliche Fachausstellung mit mehr als 100 Unternehmen ist wie immer das stark genutzte Kommunikationszentrum gewesen«, sagte Dieter Schnittjer, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied sowie zuständig für Marketing & Vertrieb beim VDBUM. In den Vortragspausen habe sich hier viel Zeit zum fachlichen Austausch und zum »nutzwerken« geboten.
stellt einen minimalinvasiven Eingriff in das örtliche Ökosystem dar, der Wasserverbrauch ist jedoch hoch und die Entsorgung des anfallenden Bohrschlamms, ein Gemisch aus Wasser, Bentonit und Erdreich, auf Ackern ist inzwischen gesetzlich verboten.
VDBUM-Förderpreise (von oben nach unten): Der Mudcleaner-Truck von Max Wild ermöglicht ressourcenschonendes mobiles Bohrschlamm-Recycling. Das Revoc-System von Benninghoven halbiert dank thermischer Nachbehandlung der Abgase die Cges und weist so den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Asphaltindustrie. Im März 2022 wurde die kollaborative Rüttelplatte der TU München auf einer Tiefbaustelle im Praxisbetrieb getestet.
Mobiles BohrschlammRecycling
In der Kategorie »Innovationen aus der Praxis« setzte sich mit dem Mudcleaner eine Lösung aus dem Hause Max Wild durch, die aufgrund ressourcenschonender Arbeit einen wichtigen Nerv der Branche trifft: Leitungen für Öl, Gas, Wasser, Abwasser, Strom oder Telekommunikation erfolgen immer häufiger mittels Horizontalbohrungen und damit unterirdisch. Das grabenlose Verfahren
Unter dem Namen Mudcleaner wurde vor diesem Hintergrund eine mobile Recycling-Anlage bei Max Wild konzipiert, die die gesamte Aufbereitung des Bohrschlamms leisten soll. Dieser kann laut Hersteller direkt auf der Baustelle nahezu verlustfrei in Bentonit, Wasser und Reststoffe aufgetrennt werden. Dies ermöglicht die Mehrfachverwendung des Prozesswassers und minimiert so die zu entsorgende Menge und den gesamten Wasserverbrauch. Zudem ergeben sich weitere positive Umwelteffekte aus der Nichtinanspruchnahme von Deponieraum und der Verringerung von Treibhausgas-Emissionen durch wegfallende Fahrten zur Frischwasserbeschaffung und zur Entsorgung des Bohrschlamms. Der Recycling-Prozess läuft vollautomatisch, wird detailliert auf einem Display dargestellt und ist von jeder Bohranlage aus steuerbar. Das Fahrzeug kann bereits nach einer kurzen Einweisung selbstständig bedient werden. Der Mudcleaner-Truck empfiehlt sich für kleinere und mittlere Projekte mit einem Durchsatz von 150 m3/Tag bis 180 m3/Tag. Die innovative Lösung (das bauMAGAZIN berichtete ausführlich in Heft 8/22, Seite 48) wurde von Max Wild in Eigenleistung entwickelt, produziert und vertrieben und befindet sich seit drei Jahren im Einsatz.
Katalysator für Asphaltanlagen
Als Gewinner in der Kategorie »Entwicklungen aus der Industrie« konnte sich das zur Wirtgen Group gehörende Unternehmen Benninghoven mit seinem Revoc-System durchsetzen (bauMAGAZIN
10/22, Seite 146): Im Zeichen der Ressourcenschonung ist das Recycling von Asphalt ein bevorzugter Lösungsansatz. Durch das Verwenden von Recycling-Material bei der Herstellung von Asphalt in herkömmlichen Asphaltmischanlagen erhöht sich der Gesamtkohlenstoff-Ausstoß jedoch dramatisch. Die Lösung für diesen Zielkonflikt soll nunmehr Benninghovens Revoc-System und damit eine patentierte Innovation der Wirtgen Group sein.
Das System kann einfach nachgerüstet werden und bringt Bestandsanlagen auf den neuesten Stand der Technik. Dies ist besonders wichtig, da der Lebenszyklus von Asphaltmischanlagen 20 bis 30 Jahre beträgt. Zur Funktionsweise: Zunächst werden die Abgase direkt am Ort ihrer Entstehung aktiv abgesaugt. Allen voran aus dem Mischer der Asphaltmischanlage – dort, wo das erhitzte Gestein, das Recycling-Material und das Bitumen aufeinandertreffen und zu frischem Asphalt vermischt werden. Die Dämpfe, die hohe Kohlenwasserstoff-Konzentrationen (Cges) aufweisen, werden zur thermischen Nachbehandlung in den Rekuperator geleitet. Das Revoc-System nutzt die ohnehin erzeugte Energie für Trocknung und Erhitzung des Weißminerals zur thermischen Nachbehandlung der Gesamtkohlenstoffe. Dies macht den Betrieb laut Hersteller hoch energieeffizient. Vor allem
jedoch halbieren sich durch die Technologie die Cges-Emissionen auf < 50 mg/m3. Das Revoc-System steht für eine hohe Anlagenperformance, den Einsatz eines hohen Recycling-Anteils von bis zu 60 % und damit für weniger CO2 sowie vor allem für eine Halbierung der Gesamtkohlenstoff-Emissionen. Ein Prototyp der Anlage befindet sich seit 2020 im Einsatz.
Kollaborative Rüttelplatte
Nachdem die Verdichtung mittels schwerer Rüttelplatte an der TU München als personalintensiver, repetitiver und gesundheitsgefährdender Teilprozess identifiziert wurde, entstand die Idee eines kollaborierenden Roboters, eines sogenannten Cobots, der der TU München letztlich den Preis in der Kategorie »Projekte aus Hochschulen und Universitäten« einbrachte. Die kollaborierende Rüttelplatte verdichtet auf Basis des digitalen Geländemodells das vom Bagger erzeugte Planum autonom bis zu einem vorgegebenen Verdichtungsgrad.
Zunächst wurden die Maschinensignale einer handelsüblichen, funkgesteuerten Rüttelplatte einem ROS-basierten (Robot-Operating-System) eingebetteten Computer zugänglich gemacht und mittels WLAN eine Schnittstelle zur Programmierung des Systems geschaffen. Schließlich wurden zwei GNSS-Empfänger auf der Platte montiert. Die
»Die Fachausstellung ist wie immer ein stark genutztes Kommunikationszentrum gewesen.«
Dieter Schnittjer, Geschäftsführer VDBUM-ServiceRüttelplatte war damit in der Lage, vorgegebene GNSS-Punkte autonom anzufahren und den lokalen Verdichtungswert zu dokumentieren. Zur Kollaboration mit einem Bagger wird das digitale Geländemodell aus der 3D-Baggersteuerung inklusive Verdichtungssollwert per WLAN an die Platte übergeben und autonom von dieser abgearbeitet.
Der Einsatz des Cobots erlaubt die Halbierung der Arbeitszeit, da Verdichtung und Erdbaumaßnahmen gleichzeitig stattfinden können. Dabei befindet sich kein Bediener im Gefahrenbereich des Baggers. Ermöglicht wird auch der lokale EinMann-Betrieb solcher Tiefbaustellen durch einen Maschinisten. Die kollaborative Rüttelplatte be-
findet sich seit Juni 2021 auf dem Testgelände der TU München im Einsatz.
Podiumsdiskussion
Zu den Schwerpunktpartnern der ersten Podiumsrunde zählten Johann Bögl, Gesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl, Dominik Friedhofen, Vertriebsleiter D-A-CH bei Bomag, Matthias Henke, Gesamtvertriebsleiter bei Hansa-Flex, sowie Frank Dahlhoff, Geschäftsführer bei Sitech Deutschland. Matthias Henke erklärte, dass 50 % des CO2-Abdrucks von Hansa-Flex durch die Fahrzeugflotte verursacht wird. Dem tritt das Unternehmen gemeinsam mit den Kunden mit vor-
1 | Alexander Höss (Managing Director) gab einen Einblick in die digitale Baumaschinenmiete seines Unternehmens. Digando verspricht, die Baumaschinenmiete schnell, einfach und flexibel für Vermieter und Mieter zu gestalten.
2 | Skancraft-Geschäftsführer Walter Mörtlbauer zeigte das weitreichende Portfolio an Abbruch- und Hydraulikwerkzeug auf.
3 | Das Bremer Unternehmen syniotec erweiterte erst kürzlich sein Produktportfolio um eine weitere Software-Lösung, die speziell für Baumaschinenvermieter und Händler entwickelt wurde. Elena Schaper, Senior Marketing Specialist bei syniotec, erläuterte vor Ort die Vorzüge des neuen Rental Asset Managers (RAM), der Mietprozesse ganzheitlich digitalisieren soll.
4 | Gebietsverkaufsleiter Falko Ruhnow (li.) sowie ProduktManager Ralf Schumann dienten bei Epiroc als Ansprechpartner für hydraulische Anbauwerkzeuge.
beugender Planung und somit der Reduzierung unnötiger Fahrten oder auch der Drosselung der Geschwindigkeit der 800 Firmenfahrzeuge auf 120 km/h entgegen. Bögl bat die Hersteller darum, die digitale Baustelle mit mehr Nachdruck voranzutreiben. Es sei wichtig, dass Nutzer und Hersteller in einen Dialog eintreten. Eine wirksame Lösung gegen den Fachkräftemangel sieht das Unternehmen darin, maßgebliche Bereiche des Bauens zu industrialisieren. Bögl hatte dazu bereits am Eröffnungsabend die Schaffung von Baufabriken genannt. Frank Dahlhoff sprach die Schnittstellenproblematik an und erklärte, durch Standards könne die Akzeptanz für Vernetzung und Maschi-
nensteuerung deutlich gesteigert werden. Skandinavien sei hier bereits viel weiter als Deutschland. Dominik Friedhofen sagte, dass Bomag grundsätzlich offen zum Teilen von Daten sei. Mit automatisierten Systemen, die den Benutzer unterstützen und vor allem auch die Freude an der Arbeit erhöhe, steigere das Unternehmen die Effizienz im Bauprozess.
In der zweiten Gesprächsrunde begrüßte Moderatorin Alexandra von Lingen wiederum VDBUMPräsident Peter Guttenberger, Jens Kleinert, Technischer Leiter bei GP Günter Papenburg, Philipp Fricke, Leiter Baumaschinendivision der Fricke Holding, Saskia Grossmann, Vorständin der One-
»Wir möchten als zukunftsorientiertes Nutzwerk sowie innovativer Dienstleister unterstützen.«
Peter Guttenberger, VDBUM-Präsident1 000
5 | Rick Barthel (Gebietsverkaufsleiter Light und Heavy Machines Süd; li.) sowie Philipp Oppermann ( Area Sales Manager) nutzten für Ammann Verdichtung das Großseminar, um über das aktuelle Maschinen-Portfolio zu sprechen.
6 | Monja Meier (CEO) erläuterte dem Fachpublikum mit Easi Control eine Software, die den Arbeitsschutz in Unternehmen digital verwaltet, durchführt und dokumentiert. Über das System können Mitarbeiter, Geräte sowie Maschinen, Arbeitsstätten, Vorfall-Management und selbst Gefahrstoffe verwaltet werden.
7 | Claudia Fornari (Corporate Branding & Events) und Mario Linnemann (Corporate Communications & PR) waren für die Unternehmen der Wirtgen Group vor Ort.
8 | Area Sales Manager Karsten Kiehn von Atlas Copco rückte Baukompressoren wie den Xats 327 in den Mittelpunkt.
9 | Simon Gies (CTO und Mitgründer) gab einen Einblick in die Funktionsweisen des digitalen Typenschilds von QIKY, das sich
als »schneller Informationsschlüssel« an Baumaschinen und -geräten anbringen lässt, um wichtige Informationen zum Produkt mithilfe von QR-Codes abzufragen.
10 | Niels Schlüter (Vertrieb Erdbau; li.) und Dietmar Köhler (Vertrieb Asphalt) präsentierten u. a. den Völkel Navigator, ein intuitives Assistenzsystem zur flächendeckenden Verdichtungskontrolle für den Erd- und Asphaltbau.
11 | Zuverlässige Berufs- und Schutzkleidung für die Baubranche: Horst Hübler, Verbands-Manager bei Mewa, sprach über die Vorzüge der Serviceangebote.
12 | Für Topcon Positioning stellte Pressebeauftragte Julia Kirchner die wichtigsten Neuheiten vor – vom Scannen über Fräsen mit variabler Tiefe und 3D-Fertigersteuerung bis zur intelligenten Verdichtung.
13 | Ulrich Hielscher, Geschäftsführer der Internationalen Hydraulik Akademie (IHA), zeigte im Rahmen der Partnerschaft zu Hansa-Flex aktuelle Schulungs- und Beratungslösungen auf.
Am VDBUM-Großseminar nehmen jedes Jahr rund 1 000 Führungskräfte, Branchenexperten und Pressevertreter der Bauwirtschaft teil, um über die aktuelle Situation sowie Zukunftsthemen zu diskutieren.
Der VDBUM stellte ein umfangreiches Seminarprogramm vor und bot mit zusätzlicher Ausstellung und Podiumsdiskussionen eine Vielzahl an Möglichkeiten, um die wichtigsten Fragen der Branche in den Mittelpunkt zu rücken.
stoptransformation, Ralf Lüddemann, Vorstandsmitglied der Strabag, Inga Stein-Barthelmes, Geschäftsführerin bei planen und bauen 4.0, sowie erneut Johann Bögl. Ralf Lüddemann sieht bei der digitalen Transformation noch großen Nachholbedarf. Von der Verwaltung bis zur Baustelle gebe es viel Potenzial, in kleinen Schritten digitale Lösungen zu implementieren und somit Ressourcen zu schonen. Lüddemann sprach sich für eine Standardisierung in allen Bereichen aus. Das beinhalte selbstverständlich, dass sich dazu auch die Bauunternehmen öffnen und einen Blick in die Prozesse zulassen müssen. Philipp Fricke berichtete, dass die Firmengruppe derzeit eine Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Künftig soll jedes Projekt auf seine Nachhaltigkeit hin überprüft werden. Das Unternehmen hat bereits recycelbares Verpackungsmaterial eingeführt und damit bei immerhin 80 000 Ersatzteilsendungen, die täglich verschickt werden, ein starkes Signal gesetzt.
FAKTEN
VDBUMGroßseminar
Mit seinem VDBUMGroßseminar bietet der Verband der Baubranche, Umwelt und Maschinen > technik (VDBUM) ein jährlich in Willingen stattfindendes Event, das als Wissens, Informationsund Kontaktplattform genutzt wird.
Im Rahmen von Podiumsdiskussionen, einer Fachausstellung sowie zahlreichen Seminar > angeboten stellen der Verband und seine Mitglieder den rund 1 000 anwesenden Fachbesuchern eine große Bandbreite an Themen vor, die aktuell in der Branche diskutiert werden. Inhaltlich geht es darum, Zukunftsthemen ebenso zu beleuchten wie aktuelle Stolpersteine der Branche, die vom Fachkräftemangel über schwierige Wirtschaftssituationen bis hin zu politischen Problemfaktoren reichen.
Als Veranstaltungsort steht dem Verband vier Tage lang das Kongresszentrum > »Sauerland Stern Hotel« in Willingen zur Verfügung.
Das 51. VDBUM-Großseminar fand, wie seit Jahren Tradition, im Kongresszentrum »Sauerland Stern Hotel« im diesmal verschneiten Willingen statt.
Vernetzung der Akteure
Bei den Bauherren, vor allem der öffentlichen Hand, gebe es in Sachen BIM noch einige Probleme, sagte Inga Stein-Barthelmes. planen und bauen 4.0 sei gegründet worden, um hier zu unterstützen. Wichtig sei vor allem, dass die beteiligten Ministerien – Bauen und Verkehr – die gleiche Sprache sprächen, sich auf ein Wording und einen Standard einigten. Peter Guttenberger erklärte, dass der VDBUM, der auch Gesellschafter von planen und bauen 4.0 ist, die angesprochenen Themen aufgreife und die Akteure zusammenbringe. Er erwähnte hier den Zukunftszirkel des VDBUM, in dem Fragestellungen analysiert und Lösungen erarbeitet werden. »Was nützt eine flächendeckende Verdichtungskontrolle, wenn der Bauherr sie nicht anerkennt?«, fragte Guttenberger.
Der VDBUM sieht sich gerade in diesen Bereichen als Vermittler, der Lösungen, gern auch gemeinsam mit anderen Verbänden, vorantreibt.
KI und Big Data sind bei der Digitalisierung nur die Werkzeuge, die von den Menschen bedient werden, sagte wiederum Saskia Grossmann. Insofern sei es wichtig, die Bediener bei der digitalen Transformation mitzunehmen. Die Bereitschaft, sich diesbezüglich zu öffnen, sei in den Unternehmen meist alters- und geschlechtsunabhängig. Es sei ein Kulturwandel nötig, die Vorgesetzten müssten die neue Kultur vorleben, nur so sei die digitale Transformation zu bewältigen. Jens Kleinert beschrieb, welche Veränderungen durch die neuen Technologien auf die Mitarbeitenden zukommen, wie sich Berufsbilder verändern und welch gewaltiger Wissenstransfer dabei erforderlich ist. Dies sei im Arbeitsalltag kaum zu bewältigen. Benötigt würde daher intuitive, leicht zu bedienende Technik, mit der sich die Mitarbeitenden abholen lassen. Dem stimmte Johann Bögl zu. 1 000 Mitarbeitende von Max Bögl verabschieden sich in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand, insofern seien Automatisierung, Digitalisierung und einfach bedienbare Maschinen nötig, um die Bauaufgaben mit den dann zur Verfügung stehenden Fachkräften zu erledigen. d
Egal
Der DX85R-7 liefert als 8-t-Kompaktbagger hohe Leistungskraft und eignet sich aufgrund der kompakten Bauweise ideal für Arbeiten im GaLaBau.
Leistungsstark, kompakt und vielseitig
Mit seinem neu entwickelten 8-t-Kompaktbagger DX85R-7 sowie dem 2 t schweren DX20Z-7 aus dem Minibagger-Segment hat Doosan kürzlich zwei Maschinen auf den Weg gebracht, die sich aufgrund der kompakten Bauweise und Leistungsdaten ideal für den Einsatz im GaLaBau eignen.
Mit der Markteinführung seines neuen 8 t schweren Kompaktbaggers DX85R-7 hat Doosan sein neuestes Modell der nächsten Generation von Stufe V-konformen Doosan-Kompaktbaggern präsentiert. Der neue Bagger DX85R-7 mit geringem Heckschwenkradius (RTS) wurde im Hinblick auf maximale Leistung, optimale Stabilität, verstärkte Vielseitigkeit, verbesserten Bedienkomfort, hohe Steuerbarkeit und Langlebigkeit sowie zur Erleichterung von Wartung und Service entwickelt. Wichtig zu wissen: Die Baumaschinen von Doosan Infracore Europe und damit auch dieser neueste Zuwachs werden zu-
künftig unter dem neuen Markennamen Develon vertrieben (das bauMAGAZIN berichtete darüber in Heft 02/23 auf Seite 13).
Arbeit auf engstem Raum
Der DX85R-7 nutzt zur Erhöhung der Langlebigkeit und Robustheit eine neue verbesserte Oberwagenkonstruktion und ein anderes Layout des Auslegerschwenkzylinders, das einen größeren Auslegerdrehwinkel von 60° erlaubt.
Die Kombination des RTSDesigns mit einem vergrößerten Auslegerdrehwinkel macht den DX85R-7 laut Angaben des Herstellers ideal für Arbeiten auf engstem Raum in Projekten des Bauwesens, der Landschaftsgestaltung, bei Versorgungs- und Vermietungsunternehmen, in der Land-, Recycling- und Abfallwirtschaft sowie in vielen anderen Bereichen. Die Löffelgrab-
kraft des DX85R-7 beträgt 6,7 t. Hinzu kommen eine Zugkraft von 6,6 t und Fahrgeschwindigkeiten von 2,9 km/h in der niedrigen Fahrstufe beziehungsweise 4,8 km/h in der hohen Fahrstufe.
Neben der Verwendung desselben neuen Designs, wie weltweit bei allen neuen 2bis 10-t-Kompaktbaggern von Doosan, wird der DX85R-7 von einem Stufe V-konformen Doosan D24-Dieselmotor angetrieben, der 48,5 kW bei 2 100 U/min leistet. Dadurch erzielt der DX85R-7 eine gute Kraftstoffeffizienz, die zu den besten seiner Klasse gehört. Außerdem erzeugt er bei niedrigen Drehzahlen zusammen mit einer hervorragenden Ausgangsleistung ein hohes Drehmoment und ist damit mehr als 9 % stärker als sein Vorgängermodell DX85-3. Seine Kombination aus Dieseloxidationskatalysator (DOC) und Dieselpar-
tikelfilter (DPF) zur Abgasnachbehandlung gewährleistet eine sichere Einhaltung der Stufe V-Bestimmungen. Das DPF bietet im Vergleich zum DX85R-3 ein 25 % längeres Aschereinigungsintervall von 5 000 Stunden.
Fahrerkabine mit Komfort
Mit einer Höhe bis zum Kabinendach von über 2,6 m und einer Breite von 2,25 m ist die neue Kabine des DX85R-7 besonders geräumig und komfortabel. Dadurch bietet sie laut Doosan höchsten Bedienkomfort und perfekte Kontrolle. Dieser Aspekt hat insbesondere in den vergangenen Jahren innerhalb der Bau- und Baumaschinenbranche einen immer höheren Stellenwert eingenommen, da die Arbeit des Bedieners so weit angenehmer gestaltet werden kann.
Eine erhöhte Sicherheit
Die Kabine verfügt über eine voll verglaste Zugangstür, die dem Fahrer aus dem Inneren der Kabine eine optimale Sicht auf diese Maschinenseite bietet. Die vier in Standardhöhe an der Kabine angebrachten LED-Arbeitsscheinwerfer mit hoher Leuchtkraft sorgen für weitere Sichtverbesserungen. Die Sicherheit des Bedieners in der Kabine, die eine Schutzvorrichtung gegen herabfallende Gegenstände (FOPS) umfasst, wurde außerdem noch weiter optimiert, indem standardmäßig eine Rückfahrkamera und optional ein Rundumsicht-Überwachungssystem (AVM) mit verschiedenen auswählbaren Anzeigearten (Vogelperspektive, rückwärtige Sicht, Vogelperspektive und rechte Seite, rückwärtige Sicht und Eckansicht sowie 3D-Sicht) angeboten werden.
Neues Hauptsteuerventil
Im DX85R-7 wird ein Hauptsteuerventil (MCV) einer neuen Serie eingesetzt, das dank einer Reduzierung des inneren Druckverlusts im Vergleich zum DX85R-3 eine erhöhte Leistung aufweist. Das neue MCV reduziert Ener-
Der DX20Z-7 erweist sich als vielseitig: Dank der geringen Maschinenhöhe sowie dem ZTS-Design ohne Hecküberstand, dafür mit abnehmbarem Schutzdach, ist der neue Minibagger ideal bei beengten Platzverhältnissen auf Baustellen einsetzbar.
gie- und Druckverluste um mehr als 40 % und senkt d lich die Betriebskosten. Die zent rale Anordnung des MCV verbessert außerdem dessen Wartungsfähigkeit und trägt zur Optimierung der Sicht aus der Kabine während der Arbeiten bei.
Durch die Neuanordnung des Auslegerfußpunkts, der 100 mm weiter nach vorne und 50 mm weiter nach oben verlegt wurde, wird ein verbesserter Arbeitsbereich erzielt. Darüber hinaus bietet der DX85R-7 aufgrund einer Reihe an Konstruktionsänderungen, unter anderem durch eine um 127 mm vergrößerte Laufwerkslänge (insgesamt 2 952 mm), einen überarbeiteten Unterwagen mit geringerem Bodennäherungswinkel, einen erweiterten Heckschwenkradius sowie Doppelflansch- und Doppelprofilrollen sowohl für Gummiraupen- als auch für Stahlraupen-Bodenplatten, eine verbesserte Hubkraft und Stabilität. Verbesserungen des Planierschilds am DX85R-7 haben eine Vergrößerung von Aushebe- und Absenkwinkel des Planierschildes bewirkt. Ein neu gestaltetes 1,45-t-Gussgegengewicht gewährleistet eine ausgezeichnete Balance und Stabilität. d
Mit dem AVANT kommt Bewegung rein
Für jeden Einsatz das richtige Anbaugerät
Minibagger als Verstärkung für GaLaBauer
Beim Garten- und Landschaftsbauunternehmen Leonhard Vogl stand vor kurzem eine Neuinvestition in Form eines Minibaggers an. Der Unternehmer prüfte die infrage kommenden Maschinen auf Herz und Nieren. So auch den Komatsu Minibagger PC26MR-5, der auf dem Gelände der Firma Kuhn getestet wurde und gesamtumfänglich überzeugte.
Von Gartengestaltung und -pflege über Baumfällung, Baumpflege bis zu Erdarbeiten, Pflasterarbeiten und Winterdienst – dies alles hat sich Leonhard Vogl zur Aufgabe gemacht. 2013 gründete er sein Unternehmen, seit 2021 ist Vogl Meister im Garten- und Landschaftsbau. Nun stand der nächste Meilenstein im Unternehmen an, der Kauf der ersten Neumaschine. Davon hatte er genaue Vorstellungen. Neben Preis und Leistung, neuester Technik und an seine Bedürfnisse angepasste Sonderausstattung in Form einer zentralen Schmieranlage, zwei Zusatzkreisläufen und Powertilt wollte er die Maschine in Schwarz lackiert haben. Ein einheitlicher Auftritt aller Maschinen, das ist dem Unternehmer wichtig und soll für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen.
Vielseitigeit und einfacher Handhabung.
Leistung, Effizienz und einfache Handhabung – hier hat der Komatsu PC26MR-5 den Unternehmer Vogl überzeugt.
Auf die Probe gestellt Dass der Komatsu Minibagger hinsichtlich Leistung, Effizienz und Kraftstoffverbrauch seine Ansprüche erfüllt, testete Vogl bei einer Maschinendemo auf dem Gelände von Kuhn Baumaschinen in Hohenlinden. Hier setzte sich der Komatsu PC26MR-5 durch, auch hinsichtlich
Der Minibagger bietet Wendigkeit gepaart mit hohem Fahrerkomfort. Er ermöglicht mit seinem geringen Heckschwenkradius Einsätze auf engstem Raum, dies ist im GaLaBau enorm wichtig, da gerade in Privatgärten oft sehr beengte Platzverhältnisse herrschen. Mit ihren kompakten Abmessungen können sie auch dort noch sicher arbeiten, wo herkömmliche Bagger nicht mehr eingesetzt werden können.
Sicher und kompakt
Die Minibagger PC24 und 26 sind bekannt für hohe Leistung und Vielseitigkeit. Ihr robuster Aufbau und die hohe Stabilität bieten hohe Sicherheit unter verschiedenen Einsatzbedin-
gungen, dies ist im Garten- und Landschaftsbau sehr wichtig. Auch das Transportgewicht spielte bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle: Die Maschinen müssen oft schnell und unkompliziert mit Pkw und Anhänger zum Einsatzort gebracht werden. Dies ist sowohl mit dem PC24 als auch mit dem PC26 aufgrund der kompakten Abmessungen und des Gewichtes problemlos möglich.
Neben der Bauweise zeichnet die beiden Minibagger von Komatsu die einfache Bedienung und die unkomplizierte Wartung aus. Ebenso wie die hydraulische Vollausstattung, die den Unternehmer überzeugt hat. Das Closed-centre Load Sensing Hydrauliksystem (CLSS) stellt hohe Leistung, Geschwindigkeit und präzise Steuerung sicher.d
Kompakter Helfer glänzt als Allrounder
Mit seiner MX G-Serie hat Hydrema vielseitig einsetzbare Mobilbagger konzipiert. Insbesondere der 18 t schwere MX17G erweist sich aufgrund seiner kompakten Bauweise und der hohen Leistungskraft als Allrounder, wie das Unternehmen AFS aus Ahlen bestätigt.
Ausgestattet mit vollhydraulischem Schnellwechsler von OilQuick, dem kompakt gebauten OQ65, nutzt das Unternehmen AFS am MX17G eine Vielzahl an Anbaugeräten. Dazu zählen Zweischalengreifer, Separatorschaufeln oder auch Schwenkwannen. Aufmerksam wurde AFS auf die MX G-Serie durch den Hydrema-Händler Erwentraut in Hamm. »Hier wurden wir nicht nur als kleines Unternehmen immer gut und ordentlich betreut, sondern haben dort auch Zugriff auf fachlich gut ausgebildete Menschen, die uns immer sehr flexibel geholfen haben«, erklärt Mike
Friede von AFS. Auf der TiefbauLIVE in Karlsruhe informierte sich das Unternehmen zusätzlich und konnte die Maschine dort im Einsatz kennenlernen.
Mobilbagger als Geräteträger Marcel Bolich, Außendienstler im Verkaufsgebiet Ost bei Erwentraut: »Die Nachfrage ist groß. Und ich freue mich mit Hydrema, einen Hersteller anbieten zu können, die den Gedanken des Citybaggers gleich in der Konstruktion mit fest verankert und den Mobilbagger richtig als Geräteträger verstanden haben. Der Mobilbagger ist für Hydrema kein Ableger vom Kettenbaggerbau, sondern hier haben Ingenieure von Anfang an den klaren Gedanken verfolgt, dass der Citybagger mehr können muss, als nur ein Loch zu graben.« Der Hydrema-Vertriebsleiter
Martin Werthenbach bestätigt diese Sichtweise: »Hydrema hatte mit der Übernahme der Weimar-Werke 1996 den ersten Schritt zum Komplettanbieter getan und auch Radlader, Standard-Mobilbagger, kompakte Kettenbagger und sogar große Raupenbagger bis 20 t im Programm. Man hat sich aber auf seine eigene Herkunft als Anbieter von Spezialmaschinen besonnen und mit der Neuentwicklung eines echten Citybaggers mit zahlreichen Alleinstellungsmerkmalen 2013 ein multifunktionales Arbeitsgerät entwickelt, das den Gedanken des Mobilbaggers revolutionierte.«
Überzeugende Leistungswerte
Der MX-Citybagger, so Werthenbach weiter, ist eine Maschine, die zum einen »ultrakompakt« und zum anderen »unsagbar kräftig« daherkommt. Hinzu komme außerdem eine enorme Reichweite. »Dabei übertrifft er in vielen Disziplinen nicht nur herkömmlich gebaute Mobilbagger, sondern kann mit einem Tiltrotator und einer Palettengabel ausgestattet sogar Radlader und Teleskoplader auf der Baustelle vollwertig ersetzen.«
Auch Oliver Pape, Regionalleiter bei Hydrema, freut sich über den hohen Zuspruch nach Hydrema-Maschinen: »Tatsächlich gelingt es, die eigenen Maschinenkosten deutlich zu senken, da eine Maschine alleine eine große Bandbreite an Aufgaben übernehmen kann.« d
Der TL25.60 wird von einem Bobcat-Stage-V-Motor mit 75 PS angetrieben. Die Maschine hat eine fahrbare Nutzlast von 2,5 t, bietet eine maximale Hubhöhe von 5,91 m und eine maximale Reichweite von 3,31 m.
Neuer Teleskoplader gibt sich »superkompakt«
Bobcat hat mit dem neuen »superkompakten« Teleskopen TL25.60 die Produktpalette der nächsten Generation seiner R-Serie erweitert, zu der auch der neue Kompaktlader S86 und der Kompakt-Raupenlader T86 zählen (das bauMAGAZIN berichtete über diese beiden Modelle bereits in Heft 9/22, Seite 94). Durch den neuen TL25.60, der kleinsten Maschine der Reihe, erhöht sich die Zahl der Teleskopen mit starrem Rahmen von Bobcat für den Bau, die Vermietung und den allgemeinen Umschlag auf elf Modelle.
Mit dem neuen Teleskop TL25.60 will Bobcat eine einfache Bedienung, eine hervorragende Stabilität, einen optimalen Komfort und einen sicheren Betrieb in jedem Einsatzbereich verbinden. »Da Baustellen immer enger werden, müssen Teleskopen immer kompakter
und wendiger werden. Den neuen Bobcat TL25.60 haben wir so konzipiert, dass er nicht nur diesen Anforderungen gerecht wird, sondern auch die beste Kom paktmaschine auf dem Markt ist«, betont Mike Vought, Vice President Product Management bei Doosan Bobcat EMEA.
Der TL25.60 wird von einem Bobcat-Stage-V-Motor mit 75 angetrieben. Die Maschine hat eine fahrbare Nutzlast von 2,5 bietet eine maximale Hubhöhe von 5,91 m und eine maxima le Reichweite von 3,31 des Bob-Tach-Anbaurahmens (manuell oder hydraulisch) kann der TL25.60 mit Anbaugeräten aus der Bobcat-Laderreihe eingesetzt werden.
Große Kabine
Wie Florian Hilbert, Telescopics Product Manager EMEA bei Bobcat, unterstreicht, ist die Kabine des TL25.60 die gleiche wie die des Spitzenmodells der R-Serie von Bobcat. Zu den Merkmalen der Kabine gehören ein neues 5"-LCD-Display, reichlich Stauraum, ein luftgefederter Sitz, eine optionale neig- und ausziehbare Lenksäule sowie ein einfacher Ein- und Ausstieg dank 90°-Türöffnung und niedriger Stufe.
Wie bei allen Bobcat-Teleskopen wurde die neue Motorhaube
so gestaltet, dass die Fahrersicht auf der rechten Maschinenseite maximiert wird. Dank einem laut Hersteller marktführenden Wenderadius sollen sich Anwender mühelos auf der Baustelle be-
Der TL25.60 verfügt über eine robuste Konstruktion mit einem stabilen Rahmen und Ausleger. Die abgeschirmte Konstruktion bietet Schutz für die hydraulischen und elektrischen Komponenten (einschließlich der Leitungen, des Kabelbaums und des Getriebes). Eine Stahlplatte schützt den Maschinenboden. Wie alle Bobcat-Teleskopen verfügt auch der TL25.60 über einen Kastenaufbau und eine große Bodenfreiheit. Durch die Verwendung desselben Hauptventils der R-Serie will der TL25.60 mit den besten Taktzeiten auf dem Markt aufwarten. t
Kleiner Teleskoplader mit großer Kabine
Er gilt als bislang kompaktester Teleskoplader der JCBSchmiede: Das Modell 514-40 ist aufgrund einer Breite von 1,56 m und einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m vielseitig einsetzbar, soll gleichzeitig aber auch mit hohem Komfort dank großzügig gestalteter Kabine punkten.
Der neue Teleskoplader 514-40 von JCB ist ein kompaktes Gesamtpaket mit großem Maschinenkomfort und Leistungsvermögen, basierend auf mehr als 45 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Teleskopladern. Mit einer Höhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m wurde der 514-40 so konzipiert, dass er auch auf engstem Raum eingesetzt werden kann. Er ist niedrig genug, um durch eine 2 m hohe Toröffnung zu passen, und bietet eine unvergleichliche Manövrierfähigkeit mit Allradlenkung, was ihn zu einem idealen Teleskoplader für Garten- und Landschaftsbau, Baumaschinen-Vermieter und für den Materialumschlag auf beengtem Raum macht. Der Teleskoplader wird von einem wartungsarmen 18,4-kW-Dieselmotor (24,7 PS) angetrieben, der die EU-Abgasnorm der Stufe V erfüllt, ohne dass ein komplexer Dieselpartikelfilter (DPF) oder Zusätze wie AdBlue erforderlich sind, was die Betriebskosten für die Kunden reduziert und den Betrieb vereinfacht.
Vielseitig einsetzbar: Der neu konzipierte Teleskoplader 514-40 von JCB erweist sich als äußerst kompakt, aber leistungsstark und komfortabel.
Der 1,1-Liter-Dreizylindermotor mit einem Drehmoment von 66,9 Nm treibt über ein bewährtes hydrostatisches Bosch-Getriebe einen zweistufigen Linde-Motor an, der eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h ermöglicht. Mit permanentem Allradantrieb und Vierradlenkung bietet der 514-40 die Geländegängigkeit, welche die marktführende Teleskoplader-Baureihe von JCB auszeichnet.
Vielseitig einsetzbar
Die maximale Nenntragfähigkeit beträgt 1,4 t, während die maximale Hubhöhe auf 4,0 m festgelegt ist, was diese Maschine zu einer idealen Maschine für zahlreiche Industriezweige und Einsatzzwecke macht. Die Nenntragfähigkeit bei voller Reichweite beträgt 525 kg. Mit einem Leergewicht von 2,7 t bietet die Maschine ein um 17 % höheres Leistungsgewicht als der bisherige Teleskoplader 516-40. Der 514-40 kann jedoch auf einem leichten 3,5-t-Anhänger hinter einem Geländewagen oder einem leichten Nutzfahrzeug transportiert werden, sodass er für Vermieter und Bauunternehmer einfacher und kostengünstiger zur Baustelle geliefert werden kann. Die Fahrerkabine ist 20 % größer als beim Vorgängermodell 516-40 und ganze 200 mm breiter als bei den Modellen der Konkurrenz. Dies bietet dem Fahrer eine komfortable Arbeitsumgebung, und die großflächige Verglasung sorgt für gute Sicht auf alle vier Reifen. Fahrer anderer Teleskoplader finden sich schnell zurecht. d
DER FOTOGRAF
Julian Diel ist Gründer von Standout Media, einer auf die Baubranche spezialisierten Agentur für Social Media & Branding. Mit seinen Bildern will er gemäß seiner Vision »See construction sites through different eyes« den Menschen die Branche näherbringen und in ein »sexy Licht« rücken. Sein Hobby der Fotografie brachte den gelernten Krankenpfleger in die Baubrache: »Ich habe dieses eine Foto von einem Bagger auf Instagram gesehen und wollte es unbedingt selbst schießen.« Julian Diel kündigte seinen Job und entschied, sich mit einer Agentur selbstständig zu machen. Inzwischen betreute er bereits zahlreiche Projekte namhafter Firmen und ist in der Mitarbeitergewinnung über die sozialen Medien aktiv.
Mit dem »Big Picture« zeigt das bauMAGAZIN jeden Monat das »große Ganze« der Baubranche: Im Sommer 2022 arbeitet ein Komatsu PC 210 LC der Bauunternehmung Zintel aus Boppard in Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz) nach dem Jahrhunderthochwasser im Vorjahr weiter an der Flussbetträumung der Ahr.
80 % @c80
Die Batterien des Dumpers D151AEG sind laut AUSA bei 230 V binnen lediglich zwei Stunden wieder von 20 % auf 80 % geladen.
Elektrische Leistung für den ganzen Tag
Sein Angebot an kompakten, geländegängigen Nutzfahrzeugen hat der katalanische Hersteller AUSA im vergangene Herbst zur Baumamit elektrischen Maschinen erweitert. Zur neuen Produktreihe gehören der Dumper D151AEG mit 1,5 t Ladekapazität und der Teleskoplader T164E mit 1,6 t Ladekapazität und 4 m maximaler Hubhöhe
Alle E-Modelle sind laut AUSA auf lange Betriebsdauer ausgelegt, mindestens jedoch einen ganzen Arbeitstag. Der Li-IonenAkkupack wird elektronisch geregelt, der Elektromotor redu-
ziert beim Loslassen des Gaspedals die Geschwindigkeit augenblicklich, während die Energie zurückgewonnen wird. Geladen werden die E-Modelle per Ladekabel und gegebenenfalls mittels Schnelllader über einen 110 V-, 230 V- oder 415V-Anschluss.
Dumper D151AEG
Der D151AEG ist der erste AUSAE-Dumper mit 1,5 t Ladekapazität. Er ist mit einem 7,6 kW starken Elektromotor und einer Spitzenleistung von 17,3 kW sowie permanentem Allradantrieb mit hoher Geländegängigkeit ausgestattet. Um mindestens einen typischen Arbeitstag eines Fahrzeugs dieser Kategorie betriebsbereit zu sein, verfügt er über eine Batterieleistung von bis zu 12,3 kWh. Die Batterien des Dumpers sind laut AUSA in lediglich zwei Stunden bei 230 V von 20 % auf 80 % geladen.
Teleskoplader T164E
Mit dem T164E hat AUSA zudem den nach eigenen Angaben ers-
ten elektrischen Teleskoplader auf dem Markt mit 1,6 t Ladekapazität vorgestellt, was einen durchaus großen Einsatzbereich in unterschiedlichsten Situationen abdecken kann.
Vielseitig einsetzbar
Mit seiner Geländegängigkeit und einer maximalen Hubhöhe von 4 m ist er beispielsweise für Arbeiten in emissionsfreien Räumen, wie Gewächshäusern, geschlossenen Räumen oder –dank einer geringen Lärmentwicklung – auch für Arbeiten während der Nacht geeignet, was das Einsatzspektrum erhöht. Der neue Teleskoplader bietet eine Leistung von 8,4 kW und 21,2 kW in der Spitze, was ihm die Stärke und die Geländegängigkeit für Arbeiten auf schwierigem Gelände und an Steigungen bis 32 % verleihen soll. Auch er kann mit dem integrierten Ladekabel über das Stromnetz oder einem Generator in etwas mehr als 3 h bei 230 V von 20 % auf 80 % geladen werden. t
Emissionsarme Technik im Einsatz
Dichte Sträucher, festes Wurzelwerk, massive Baumstämme: Mit der richtigen Technik lässt sich eine Rodung schnell und effizient umsetzen. So auch im bayerischen Finsing, wo die Firma HL Gartendesign ein Grundstück für die Bebauung mit einem Einfamilienhaus vorbereitete. Unterstützung
kam von Zeppelin Rental: Neben einem Häcksler mit Raupenfahrwerk und einer Baumstumpffräse wurden auch zwei nachhaltige Mietlösungen mit neuester Abgastechnologie eingesetzt – der Minibagger CAT 310 und der neue Häcksler EVO 205 D von GreenMech.
Die für den Einsatz passenden Maschinen empfahl Michael Weber, Vertriebsrepräsentant bei Zeppelin Rental. »Das Grundstück befindet sich in einem Vogel- und Luftschutzgebiet. Ziel war es, möglichst leise und emissionsarm zu arbeiten«, erläutert er die Herausforderungen des Projekts. »Deswegen habe ich dem Kunden unter anderem Baumaschinen und Geräte aus unserem ecoRent-Portfolio empfohlen.«
CAT 310: Vielseitig einsetzbar
Die Anforderungen an die Mietlösungen waren komplex. »Für die groben Arbeiten eignet sich der Minibagger CAT 310. Dank seines Planierschilds und der Gummiketten ist er besonders stabil und universal einsetzbar. Gleichzeitig ist er kompakt und sparsam im Verbrauch«, so Weber. Die Vielseitigkeit des Minibaggers wird durch unterschiedliche Anbaugeräte ergänzt. Ausgestattet mit einem Forstgreifer konnte er nicht nur dichte Sträucher entfernen, sondern auch Bäume bis zu einer Stammdicke von 20 cm fällen. Musste eine Motorsäge zwingend zum Einsatz kommen, da der Stamm dicker war, unterstützte der CAT 310
bei den Arbeiten und minimierte so die körperliche Belastung der GaLaBauer. Zudem entfernte der Forstgreifer Wurzelstücke aus der Erde und verlud große Stammstücke.
Für unwegsames Gelände Um unnötige Fahrten von und auf die Baustelle zu verhindern, er-
Der STC 19-28 MK 2 überzeugt mit Raupenfahrwerk und einer Bodenfreiheit von bis zu 550 mm.
folgte die Weiterverarbeitung eines Großteiles des Grünschnitts direkt vor Ort. Daher war neben dem Häcksler STC 19-28 MK 2 mit Raupenfahrwerk auch der emissionsarme EVO 205 D von GreenMech im Einsatz. Das Modell mit Raupenfahrwerk könne auf unwegsamen Gelände punkten: Durch eine Bodenfreiheit von bis zu 550 mm können selbst größere Hindernisse mühelos überfahren werden. Zudem sorgt die Safe-Trak-Technik mit Lift- und Hangausgleichsfunktion für einen sicheren Stand. Darüber hinaus habe der EVO 205 D durch die Erfüllung der aktuell gültigen EU-Abgasstufe V, der kraftstoffsparenden Smart Economy-Funktion und der Produktion hochwertiger Hackschnitzel punkten können. Durch die Smart Economy-Funktion verringert sich die Motordrehzahl nach 90 Sekunden Arbeitsdrehzahl ohne Last automatisch. d
Besuchen Sie uns! TiefbauLIVE Messe Rundgang H 235
DAS PISTER MULTIKUPPELSYSTEM
Kuppeln Sie Ihre Werkzeuge unter jedem Restdruck und ohne Ölverluste in Sekundenschnelle an Ihrer Maschine. Uneingeschränkt hammerfest, extrem fl ach und für alle Baggerklassen erhältlich.
Dabekausen hat einen neuen Kompaktausleger für Radlader vorgestellt. Er erlaubt eine mechanische Drehung des Anbaugeräts um 180° (Standard) und ist hydraulisch verstellbar. Verfügbar ist die Rechts- oder Linksauslage von 3,4 m oder 4,3 m.
Neuer Kompaktausleger für den Radlader
TELELÖFFEL
Professionelle Anwender haben in der Grünlandpflege und im Heckenschnitt die Vorteile der Arbeit mit einer Radladerausleger-Mähkombination erkannt. In Zusammenarbeit mit dem britischen Hersteller McConnel hat Dabekausen aktuell eine bekannte Kompaktauslegerarmserie für den Anbau an Radladern weiterentwickelt.
Seit Jahren nimmt Dabekausen eigene Anpassungen an den von McConnel gelieferten Maschinen vor. Dafür wurden diese zerlegt und verschiedene Modifikationen entwickelt sowie selbst hergestellt. Damit reagiert das Unternehmen gezielt auf individuelle Bedürfnisse der Anwender und kann expliziten Kundenanforderungen besser gerecht werden. Inzwischen hat Dabekausen die Produktion entscheidender hydraulischer Komponenten selbst übernommen, was für zusätzliche Flexibilität im Ablauf sorgt. McConnel liefert die komplet-
ten Armteile, Ventilblöcke und seine elektrisch-proportionale McConnel-Steuereinheit. Diese montiert Dabekausen daraufhin auf einen neuen, nunmehr selbst entwickelten hydraulischen Links-Rechts-Unterbau. Anwender können dabei wählen, auf welche Aufnahme die gesamte Baugruppe montiert werden soll. Dies kann bei Bedarf in der Werkstatt von Dabekausen oder eben direkt vor Ort beim Händler erfolgen.
Entlastung des Bedieners und Montage nach Wunsch
Die Maschinen werden serienmäßig mit einer mechanischen 180°-Anbaugerätedrehung geliefert. Es ist auch möglich, das Anbaugerät in einem Winkel von 150° nach vorn zu schwenken –sowohl bei Arbeiten in Rechtsoder Linksauslage. Diese Funktion bietet sich insbesondere für die Arbeit mit Trägermaschinen an, bei denen sich die Kabine in der Nähe des angebrachten Mäharms befindet. t
Mehr Erfolg mit den richtigen Werkzeugen
Mit dem richtigen Werkzeug geht vieles leichter und schneller von der Hand, wissen die Experten der HS-Schoch Gruppe. Daher entwickelt und produziert das Unternehmen auch für den Garten- und Landschaftsbau entsprechende Spezialwerkzeuge. Neben Funktionalität spielt auch die Verschleißfestigkeit eine große Rolle, um teure Ausfallzeiten zu vermeiden. Neben bewährten Standardlösungen bietet HS-Schoch auch individuelle kundenspezifische Lösungen an.
Speziell für Rodungsarbeiten hat der Anbaugerätespezialist und Verschleißexperte beispielsweise den HS-Wurzelkönig entwickelt: Dieser soll es ermöglichen, Baumstümpfe und Wurzelstöcke samt Seitenwurzeln schnell, effizient und ohne den Einsatz von Fräsen oder Spezialmaschinen komplett zu roden.
Die Hobelfunktion schneidet die Wurzeln in brennholzartige Stücke, die nicht mehr geschreddert oder in der Deponie entsorgt werden müssen. Im Gegensatz zum Fräsen, bei deren Einsatz Steine oder Wurzelstücke aufgewirbelt werden und durch die Luft fliegen können, könne der Wurzelhobel auch innerorts neben Gehwegen ein sicheres Arbeiten ohne Personengefährdung ermöglichen. Nebenbei werde der Boden beim Abhobeln der Wurzelstöcke so stark aufgelockert, dass nach dem Entfernen der Wurzelstöcke sofort mit der Neupflanzung begonnen werden kann. Auch das gerin-
ge Eigengewicht sei ein Vorteil: So kann der Wurzelhobel leicht transportiert werden. Für den Anbau ist zudem keine besondere Baggerhydraulik erforderlich. Der Wurzelkönig lässt sich an alle marktüblichen Schnellwechselsysteme, Baggergrößen und Minibagger anbauen.
Robust und langlebig
Auch der Roderechen soll Anwendern einen echten Mehrwert bieten und ihre Arbeit erleichtern. Zur Anwendung kommt er beispielsweise bei Waldrodungsarbeiten oder wenn stark gebundenes Material aufgelockert werden muss. Je nach Einsatzgebiet können darüber hinaus Stegabstand und die Anzahl der Zinken vom Kunden individuell bestimmt werden. Um die Langlebigkeit der Anbaugeräte zu gewährleisten, werden sie mit dem Esco-Ultralok Zahnsystem ausgestattet und können auf Wunsch komplett aus Hardox-Verschleißblech gefertigt werden. d
L HS-SCHOCH Die Roderechen von HS-Schoch eignen sich optimal für Waldrodungsarbeiten und das Auflockern von stark gebundenem Material. HS-SCHOCHDoppelter Adapter
gewährt Flexibilität
Für jedes Unternehmen ist es wichtig, flexibel, nachhaltig und vor allen Dingen effizient zu arbeiten. Ein wichtiger Faktor dabei ist es, Maschinen optimal zu nutzen und Arbeitsabläufe zu vereinfachen.
Daher setzt die Tief- und Straßenbaufirma LTS Lindner aus Weißenfels auf den HDS214, der mit einem doppelten Adapter je nach Bedarf an ihrem Lader oder Bagger montiert werden kann.
Mehr Flexibilität durch Schnellwechsler
Auf innerstädtischen Baustellen, wie im GaLaBau, ist besondere Vielseitigkeit gefragt. Gerade die 8 bis 18 t-Klasse der Bagger stehen hier vor unterschiedlichsten Aufgaben und Herausforderungen. Schnellwechsler helfen, Bagger vielseitiger einzusetzen und zudem wertvolle Arbeitszeit beim Werkzeugwechseln zu sparen. Insbesondere vollhydraulische Schnellwechsler können den Bagger zum Schweizer Taschenmesser machen.
Basierend auf dem internationalen S-Standard können alle SQ-Schnellwechsler aus dem Hause Lehnhoff mit ihrer kompakten Bauweise und der damit einhergehenden Robustheit punkten. Auch der kleinste Schnellwechsler der Serie, der SQ 60 für die Baggerklasse von 8 bis 18 t, bringt diese Eigenschaften mit. Darüber hinaus ist neben den Aufnahmewellen auch der zentrale Ventilblock symmetrisch aufgebaut. So können selbst vollhydraulische Anbaugeräte um 180° gedreht aufgenommen werden. So wird es möglich, Schwenkund Brecherlöffel zum Beispiel einfach als Hochlöffel einzusetzen.
Für jede Aufgabe gerüstet
In Kombination mit einem Powertilt-Schwenkmotor könne der SQ60 dem Bagger eine Flexibilität ermöglichen, die zu 90 % an die Flexibi-
Die kompakten Maße und das geringe Gewichtdes HDS214 ermöglichen einen einfachen Transport zwischen den verschiedenen Einsatzorten.
Marco Redlich, Geschäftsführer von LTS Lindner, weiß, wie wichtig es ist, mobil und flexibel zu sein. Daher entschied sich das Unternehmen, seinen Fuhrpark um einen MB Schaufelseparator HDS214 zu erweitern. Wichtig war dabei, eine Maschine zu finden, die an zwei verschiedenen Trägergeraten arbeiten kann, um den Separator so flexibel und vielseitig wie möglich einsetzen zu können. Der HDS214 bietet die Möglichkeit, zwei Adapter zu installieren: So könne er je nach Bedarf entweder am Lader oder amBagger montiert werden und durch den Einsatz an verschiedenen Trägergeräten einen Mehrwert für das Unternehmen bieten.
Vielseitigkeit sorgt für Effizienz
Der Schaufelseparator wurde mit einem Siebwellen-Kit RQ 20 mit einem Trennabstand von 20 mm ausgerüstet und könne somit gleich mehreren Anforderungen gerecht werden. Zudem werde bei schnellem Materialdurchsatz ein optimales Siebergebnis des Materials erreicht. Das zusätzlich angeschaffte Mischwellen-Kit RM zum Trennen von Erdreich und Stabilisieren von Böden ergänze den Einsatzbereich des HDS214, so Marco Redlich. Das einfache und schnelle Wechseln der Wellen unterstreiche den vielseitigen und flexiblen Einsatzbereich des Schaufelseparators. Seine kompakten Maße und das geringe Gewicht ermöglichen zudem einen einfachen Transport zwischen den verschiedenen Einsatzorten. d
Der SQ 60 mit Powertilt kann mit Flexibilität und Leistungsstärke überzeugen.
lität eines Tiltrotators heranreiche. Gerade Kompakt- und Mobilbagger mit dreiteiligem Ausleger (TAB) profitieren von der gewonnenen Gelenkigkeit. Vor allem in der Enge mancher städtischen Baustelle, zwischen Gebäuden und städtischer Bepflanzung, könne so effizient gearbeitet werden.
Die Einsatzstärke des SQ60 und Powertilt lasse sich am deutlichsten an einem Mobilbagger feststellen: Selbst bei beengten Arbeiten ganz nah am Bagger oder Gebäudewänden zeige die Kombination ihre volle Stärke und Flexibilität. Fahrbahnsperrungen lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. d
»Reine Rotation reicht«
Als Inhaber eines Betriebes für Garten- und Landschaftsbau im südhessischen Bad König hat Timo Kübler wichtige Erfahrungen mit einem Holp RotoTop in Kombination mit einem Profillöffel gemacht. Die Erkenntnis: Aufwendige Handarbeit lässt sich ebenso sparen wie jede Menge Arbeitszeit.
Es gibt viele Abhandlungen über den Vergleich von Tiltrotatoren und Drehantrieben. Ende 2021 hatte sich Timo Kübler entschlossen, für seinen 3,5-t-Bagger von Bobcat entweder einen Tiltrotator oder einen Drehantrieb anzuschaffen. Über die Fachpresse beschäftigte er sich eingehend mit dem Thema und stellte fest: »Man bekommt fast immer vermittelt, dass man unbedingt einen Tiltrotator braucht, um alle Aufgaben erledigen zu können.« Dieser sei ihm jedoch einerseits viel zu teuer gewesen und baue auch zu hoch auf, was seinem Bagger Leistung nehme. Darum habe er sich in der Folge erstmals mit den Möglichkeiten des RotoTop auseinandergesetzt und diesen dann auch auf Herz und Nieren in der Holp-Arena getestet.
fort alle für meine Arbeit notwendigen Bewegungen und Aufgaben ausführen. Die Funktion Tilten brauche ich so gut wie nie, wenn das doch mal der Fall ist, erreiche ich sie über die Löffelkinematik.«
Selbst ausprobieren überzeugt
Timo Küblers Fazit: »Es ist absolut wichtig, vor solch einer Entscheidung die Geräte selbst auszuprobieren. Ich kam direkt mit der Kombination RotoTop und Profillöffel zurecht, konnte so-
Einen weiteren Vorteil des RotoTop mit seiner Endlosdrehbarkeit erfuhr Kübler direkt im Anschluss: Beim Erwerb eines neuen Greifers konnte er viel Geld sparen, da er keine drehbare Variante des Anbaugerätes erwerben musste. »Man kann daher immer ein hochwertiges Anbauwerkzeug kaufen, man spart dennoch Geld, da das Drehwerk am Anbauwerkzeug nicht benötigt wird – der RotoTop macht alle Geräte endlos drehbar«, erklärt Kübler. In seinem Garten- und Landschaftsbaubetrieb hat sich Timo Kübler insbesondere auf den Bau von Naturstein-Mauern spezialisiert. Hierfür werden unterschiedliche Anbaugeräte wie Greifer und Löffel im Wechsel benutzt, durch den hydraulischen Schnellwechsler wird hier viel Zeit eingespart. Auf diese Weise kann der Maschinenführer praktisch alle Arbeiten selbst mit dem Bagger ausführen, durch dessen große Beweglichkeit und Flexibilität fallen Handarbeiten fast vollständig weg.
Effizient – höherer Ertrag
Auch bei Arbeiten in der Landschaftspflege stellt Kübler fest, dass Hilfsarbeiten minimiert
werden: Für die Pflege von Extensivflächen wurde der RotoTop in Kombination mit einem Anbaurechen und Greifer verwendet. Auf diese Weise wurden 50 m3 Gras zusammengezogen und verladen. »Niemand von meinen Leuten musste hier noch von Hand mit Schippe oder Rechen arbeiten«, erklärt Timo Kübler. Stattdessen
können die Mitarbeiter in dieser Zeit andere Aufgaben erledigen und werden gleichzeitig von schweren manuellen Tätigkeiten entlastet. So werden Abläufe beschleunigt und Aufträge effizienter erledigt, sodass das Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten kann. Gleichzeitig dürfte das die Arbeit weit komfortabler gestalten. d
»Man bekommt fast immer vermittelt, dass man unbedingt einen Tiltrotator braucht, um alle Aufgaben erledigen zu können.«
Timo Kübler, Landschaftsgärtner
Tiltrotator im Einsatz bei Ortlieb
Von der XXL-Baugrube bis zur filigranen Beeteinfassung, von der Schüttgutbeladung bis zum zentimetergenauen
Paletten-Rangieren: Der Baggerbetrieb Ortlieb übernimmt ein breites Spektrum an Bauprojekten. Daher spielt nicht nur das Können der Mannschaft, sondern auch die Ausstattung eine wichtige Rolle. Neben Minibagger, Mobilbagger, Kettenbagger, Raupenbagger, Radlader und Tiefladern sind auch Schnellwechsler von OilQuick sowie ein Tiltrotator der OQTR-Reihe fester Bestandteil des Maschinenparks.
Der Wettbewerb in der Baubranche wächst und eine effiziente Baustellenlogistik ist das A und O. Für Lukas Ortlieb, Juniorchef bei Ortlieb, steht fest, dass ein Tiltrotator nicht nur Arbeitsabläufe optimiert, sondern auch viel unproduktive Zeit einspart, die durch das Rangieren und Umstellen des Baggers entsteht. Im Rahmen einer Live-Vorführung habe er schnell den Mehrwert des OilQuick Tiltrotators erlebt: Anbaugeräte um 360° drehen und um 45° schwenken zu können eröffnete völlig neue Möglichkeiten. Beispielsweise können Löffel in quasi jedem Winkel angesetzt werden, ohne den Bagger umzusetzen.
»Je mehr unterschiedliche Arbeiten eine Maschine in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenig Manpower ausführen kann, desto rentabler werden unsere Aufträge«, so Lukas Ortlieb.
Für effizientere Abläufe Inzwischen ist der OQTR-E19 mit verschieden breiten Löffeln, Palettengabel, Planierbalken und Kehrbesen fester Bestandteil des Maschinenparks. Im September 2021 erfolgte die Nachrüstung auf ein hydraulisches Sandwich, sodass die Maschi-
nenführer jetzt zum Werkzeugwechsel nicht mehr aus der Kabine aussteigen müssen. Ein weiterer Vorteil des Sandwich-Anbaus liegt darin, dass der Tiltrotator bei Bedarf auch komplett abgelegt werden kann, beispielsweise wenn die Losbrechkraft des Baggers voll eingesetzt werden soll. Schwierig zu erlernen fand Lukas Ortlieb das Handling von Tilten und Rotation nicht: »Klar, muss man zwei bis drei Wochen üben, bis man den Dreh richtig raushat. Aber man wird jeden Tag geschickter und entdeckt auch immer mehr Einsatzmöglichkeiten für die eigenen Baustellensituationen. Ein Tiltrotator verändert die Art zu baggern grundlegend«, sagt Ortlieb.
Rundum zufrieden
Verkaufsbüro Deutschland:
+49 171 7719018 info@hanta-deutschland.de
Mit dem Tiltrotator spart Ortlieb nicht nur jeden Tag Arbeitsund Maschinenzeit ein, sondern reduziert gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch und entlastet Mitarbeiter von mühseligen Rangiervorgängen und schwe-
rer Handarbeit. »Die Anschaffung amortisiert sich schnell und ich kann mir das Arbeiten ohne Tiltrotator überhaupt nicht mehr vorstellen«, so Firmeninhaber Ludwig Ortlieb. »Es ist nicht nur deutlich produktiver, sondern macht auch jede Menge Spaß.« Sein Sohn Lukas Ortlieb plant bereits weiter, wie er noch mehr aus aus seinem Tiltrotator herausholen kann: Eine hydraulische Palettengabel wünscht er sich noch für seinen Fuhrpark.
Gemeinsam weiterdenken
Die Zusammenarbeit zwischen Ortlieb und OilQuick reicht weit zurück: Ludwig Ortlieb zählte in den 90er-Jahren zu den ersten deutschen Kunden der OilQuick-Schnellwechsler und ist der Marke treu geblieben. Der technikbegeisterte Juniorchef Lukas Ortlieb ist regelmäßig auf dem OilQuick-Firmengelände im nur 10 Minuten entfernten Steindorf zu Besuch und informiert sich über neue Produkte und Funktionen. d
Mit Frässchleuder zu mehr Räumleistung
Auf dem Säntis, dem höchsten Gipfel der Ostschweiz, herrschen extreme Wetterbedingungen – auch und gerade in den kalten Monaten. Insbesondere bei der Schneeräumung setzt die Säntis Schwebebahn AG auf den Einsatz der Rolba 500 und damit eine selbstfahrende Schneefrässchleuder, die starke Leistung aufbietet und selbst in den Sommermonaten mit Auslegemäher für tatkräftige Unterstützung sorgt.
Die Rolba 500 punktet mit ihrer Dimension ebenso wie mit ihrer Leistung: Die Maschine verfügt über ein starkes 2-Stufen-Frässchleudersystem und erzielt eine gute Räumleistung. Der hydrostatische, stufenlose Fahrantrieb soll eine optimale Kraftübertragung auf alle vier Räder ermöglichen. Der Fahrer bestimmt für jeden Einsatz die passende Lenkungsart. Durch einfache Bedienung kann er mühelos und jederzeit zwischen Vorderachs-, Hinterachs- und Allradlenkung sowie dem Hundegang umschalten.
Vielseitig einsetzbar
Je nach Einsatzzweck lassen sich alle Rolba-Modelle individuell ausstatten und es stehen verschiedene Fräsbreiten zur Auswahl. Nebst dem Direktauswurf werden unterschiedliche Kamine sowie ein Teleskopkamin angeboten. Die Rolba 500 kann für einen Wechselnutzen vorbereitet werden, zum Beispiel im Hinblick auf den Einsatz mit einem Auslegemäher. Somit eignet sie sich auch optimal für die Nutzung während der Sommermonate. d
ZAHLEN
Rolba 500
Gesamtgewicht: 8 t
Motorleistung: 170 kW
Räumleistung: 1800 t/h
Räumbreiten: 180/200/210 cm
Räumhöhe: 130 cm
Wurfweite: 40 m
Wenderadius: 4,8 m
Räumgeschwindigkeit: 0,15 – 40 km/h
Lösungen für den Straßenunterhalt
Der Unimog unterstützt Betriebe dabei, grüne Lebensräume zu schaffen und zu pflegen. Dem städtischen Grün und nachhaltig angelegten privaten Gärten kommt angesichts der Auswirkungen des Klimawandels eine wachsende Bedeutung zu. Mercedes-Benz Special Trucks rückt die Leistungsfähigkeit von Arbeitskombinationen auf Unimog-Basis ins Blickfeld und zeigt, welchen Beitrag sie zu einem effektiven Klimaschutz leisten können.
FAKTEN
Technische Neuerungen
> Alle Unimog-Geräteträgerreihen sollen von Neuerungen profitieren, die den Fahrkomfort und das Sicherheitsniveau weiter erhöhen:
> Die elektrohydraulische Komfortlenkung arbeitet geschwindigkeitsabhängig und verringert die Lenkkräfte bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stand.
> Bei schweren Heckanbaugeräten oder unterschiedlichen Beladungszuständen einschließlich Aufbauten mit hohen Schwerpunkten soll die hydropneumatische Federung, die nun bei den Baureihen U 400 und U 500 ab Werk als Option zur Verfügung steht, ihre Stärken ausspielen. Sie ersetzt an der Hinterachse die Schraubenfedern und soll auch unter diesen Bedingungen ein konstantes Fahrniveau und ein stabiles Fahrverhalten ermöglichen.
> Komfort und Konditionssicherheit genießen eine wesentliche Bedeutung. Trotz effektiver Klimaanlage kann der Fahrer bei großer Hitze ins Schwitzen geraten. Dann verringert die durchdachte Belüftung des neuen »Klimasitzes« die Belastung für den Fahrer.
> Um die Insassen unter allen Umständen bestmöglich zu schützen, erhält Unimog-Kabine zusätzliche Verstärkungen des Fahrerhausunterbodens und neue Rohrbügel an der A-Säule.
> Das Lichtpaket mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sowie Tagfahrlicht, Fernlicht und Arbeitsscheinwerfer jeweils in LED-Ausführung verspricht hervorragende Beleuchtungsverhältnisse sowohl während der Fahrt auf der Straße als auch während des Geräteeinsatzes. Unter schwierigen Sichtbedingungen leisten die Optionen des Sicherheitspaketes gute Dienste. Hierzu gehören u. a. ein Kamerasystem mit Front- und Heckkamera, Rückfahrwarner sowie das große Kombiinstrument mit 12,7 cm Bildschirmdiagonale mit Monitor und Videofunktion. Das Winterpaket enthält u. a. eine Warmwasserheizung, eine beheizbare Frontscheibe und eine Sitzheizung.
Der U 535 ist die schwerste und leistungsstärkste Unimog Baureihe, zu ihm passen beispielsweise Anbaugeräte des Unimog-Expert-Partners Mulag, mit denen er zu einem vielseitigen Partner für die anspruchsvolle Grünpflege im Straßendienst wird. Zum Einsatz kommt an der Frontanbauplatte das Kombinationsmähgerät MKM 700, das aus einem Frontausleger und einem Randstreifenmähgerät besteht. Sein Zweck ist die effiziente Bearbeitung des Intensivbereichs des Straßenbegleitgrüns, also von Flächen wie Banketten, Mulden, Gräben, Trenn- und Mittelstreifen. Am Heck des U 535 ist der Heckausleger SB 600 verbaut, der mit seiner Absaugeinrichtung die anfallende Mahd in einem Mähgutanhänger entsorgen kann. Unterschiedliche Arbeitsgerätevarianten ertüchtigen die Auslegergeräte für zahlreiche Aufgaben der Grünstreifenpflege im Sommerdienst. Eine besondere Rolle beim Umweltschutz kommt dem Grünpflegekopf Eco 1200 plus zu. Sein Schneidwerk erfüllt laut Anbieter wissenschaftlich belegt die Anforderungen zum Schutz von Insekten und Pflanzen.
U 327 mit Eco-Winterdiensttechnologie von Bucher
Mit dem U 327 bietet sich auch ein vielseitiger Spezialist für Winterdienst und Transport an und vereint Schneeräumen, Streuen sowie Reinigen. Auch für Transporte und Kranarbeiten will das Modell eine geeignete Plattform bieten. Der Unimog-ExpertPartner Bucher Municipal hat das Fahrzeug mit einem teleskopierbaren Schneepflug aus der Baureihe Teplex TE 90.30/40S sowie einem Streuautomaten des Typs Yeti Eco FS 50 ausgerüstet. Die Räumbreite des Schneepflugs lässt sich hydraulisch stufenlos an die Fahrbahnbreite anpassen. Zudem ist er mit einer Neopren-Räumleiste ausgestattet, die ein oberflächenschonendes und geräuscharmes Räumen bei einer hohen Standzeit unterstützt. Beim Streuautomaten handelt es sich um einen Yeti W20o mit Doppelförderschneckensystem, bei dem die Anteile von Salz und Sole je 50 % betragen.
Kompakter U 219 mit Sommerund Winterdienstkombination Der U 219 markiert den Einstieg in die Welt der Unimog-Geräteträger und ist auf die Bedürfnisse kleinerer Unternehmen und Kommunen zugeschnitten. Dazu zählt eine saisonübergreifende Einsatzmöglichkeit, um eine möglichst hohe Auslastung und damit wirtschaftliche Betriebsbedingungen des Fahrzeugs sicherzustellen. Das versinnbildlichen beispielsweise ein Feuchtsalz-Streuautomataufbau von Bucher und ein Mulag-Ausleger mit Heckenschneider an der Front. Beim Streuautomaten handelt es sich um einen Yeti W16 mit 1,6 m³ großen Trockenstoffvolumen und 640 l Solevolumen. Damit ist die Anlage für das FS-30-Streuverfahren ausge-
legt. Das Doppelförderschneckensystem ermöglicht eine niedrige Behälterbauweise. Dadurch soll der Fahrer durch die geringe Behälterhöhe von einer perfekten Rundumsicht profitieren. Ebenso sorgt ein niedriger Aufbauschwerpunkt für sichere Fahreigenschaften. Mit dem Frontausleger MFK 500 und dem angebauten Heckenschneider GHS 2000 ist es möglich, in der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter die Gehölzpflege- und Grünschnittarbeiten mit 2 m Arbeitsbreite und 7 m Reichweite effizient zu erledigen. Eine Auswahl von mehr als 20 Ar-
beitsgeräten ermöglichen den universellen Ganzjahreseinsatz des Auslegers.
Spitzenmodelle runden schwere Klasse ab
Die Grundlage für effizientes Arbeiten in der Landschaftspflege oder auf dem Bau bildet ein leistungsfähiger Fuhrpark. Mercedes-Benz Special Trucks hat deshalb das Modellangebot in der schweren Klasse bis 16,5 t zulässigem Gesamtgewicht mit den U 435 und U 535 nach oben abgerundet. Der in beiden verbaute Motor mit 260 kW (354 PS) Leistung erfüllt, wie auch alle an-
PERFEKT, WENN’S
ENG
WIRD:
DER TB 335 R UND
DER TB 350 R
deren Modelle, die Abgasstufe Euro VIe. Unterhalb der schweren Unimog-Geräteträger rangiert der ebenfalls seit dem Vorjahr neu erhältliche U 327. Er mobilisiert 200 kW (272 PS) statt bisher maximal 170 kW (231 PS) im
U 323, der weiter Teil des Programms ist. Der mittelschwere Unimog bis 14,5 t Gesamtgewicht bietet so Leistung, Gewichtsklassen und Radstände eines U 427, kombiniert mit der Kompaktheit der Baureihe U 319. t
Wir machen’s kurz: Mit den neuen Modellen TB 335 R und TB 350 R erweitern wir unser Portfolio jetzt um zwei wendige und kraftvolle Kurzheckbagger in der 3,5- bzw. 5-Tonnen-Klasse! Überall, wo viel bewegt wird und wenig Platz ist, spielen diese beiden kraftvoll ihre Stärken aus. Ideal zum Beispiel für den Galabau und Baustellen im innerstädtischen Bereich.
Mehr unter: www.takeuchi.de
MinibaggerKompaktbaggerKettenbaggerMobilbaggerHüllkreisbaggerHybridbaggerKettendumperLaderaupen Unimog U 327 mit Eco-Winterdiensttechnologie von Bucher Municipal, Streuautomat Yeti W20o und teleskopierbarer Schneepflug Teplex TE90.30/40S.Neue Wege in der Oberflächenreinigung
Für die Oberflächenreinigung, eine besonders saubere Art, große Flächen schnell und einfach zu reinigen, hat Dynaset mit der Oberflächenreinigungseinheit SCU einen neuen Spieler eingewechselt. Geht es nach dem finnischen Hersteller, soll das Gerät die Reinigung von gepflasterten Plätzen und Boulevards, Fabriken, Lagerhallen, Terminals, Parkhäusern und anderen großen, gepflasterten Flächen künftig verändern.
Die Surface Cleaning Unit (SCU) ist als All-in-oneGerät für das Waschen und Saugen von Oberflächen konzipiert und kann beispielsweise an ei-
In Kombination mit einem schwimmenden Befestigungssystem wird das Gerät immer im optimalen Abstand zur Oberfläche gehalten. Eine Schürze verhindert, dass Wasser oder Gegenstände in die Umgebung spritzen können.
nem Kompaktlader montiert werden. Dynaset hat als erstes Modell der neuen Produktreihe das SCU-220-1500-M-12 auf der Bauma im vergangenen Herbst in München vorgestellt (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 11/22, Seite 120). Die Idee ist einfach: Unter dem Gerät befinden sich ein Hochdruckreiniger und ein leistungsstarkes Saugschild, das das Schmutzwasser nach dem Hochdruckreinigen von der Oberfläche aufnimmt. Die Reinigungseinheit verfügt über einen Frisch- und einen Schmutzwasserbehälter mit jeweils 540 l Volumen.
Die Oberflächenreinigungseinheit SCU ist mittels zweier Hydraulikschläuche und eines
elektrischen Anschlusses (TYP) mit dem Kompaktlader verbunden. Als hydraulische Anforderungen nennen die Finnen 115 l/min Durchfluss bei 210 bar Druck. Die Hydraulikkraft wird für gleich zwei Hydraulikanlagen genutzt: Die erste ist das Zentrifugalgebläse, das einen Sog erzeugt, und das zweite die hydraulische Wasserpumpe. Einige der Hydraulikventile werden elektrisch betrieben. Das Gerät verfügt zudem über ein schwimmendes Befestigungssystem, um immer in einem optimalen Abstand zur Oberfläche zu arbeiten.
Arbeitsweise
Die Reinigung erfolgt über zwei leistungsstarke Rotationsdüsen, die Wasser mit einem Druck von bis zu 220 bar unter der Anlage an die Oberfläche bringen. Durch die Rotation der Düsen wird die Waschwirkung verstärkt, da das Wasser die Oberfläche aus mehreren Winkeln erreicht. Die Rotation dieser Düsenrohre wird durch den Wasserstrom erzeugt. Die Waschkraft selbst entstammt einer hydraulischen Hochdruckwasserpumpe des Dynaset-Typs HPW 220. Hinter den Düsen befindet sich das Saugschild, das das Schmutzwasser nach der Reinigung von der Oberfläche in den Schmutzwas-
Die Surface Cleaning Unit (SCU) von Dynaset ist als All-in-one-Reinigungseinheit für eine kraftvolle und schnelle Oberflächenreinigung konzipiert. Unter dem Gerät befinden sich zwei rotierende Waschdüsenrohre, die die Oberfläche mit 220 bar reinigen. Zwischen ihnen und dem Metalltank befindet sich ein Vakuumflügel, der das Schmutzwasser in das Geräteinnere saugt.
sertank saugt. Hierfür ist ein hydraulischer Dynaset-Radialventilator HCF 350 verbaut. Die Breite des Waschbereichs beträgt bei der in München gezeigten Version SCU-220-1500-M-12 rund 1 500 mm. Obwohl das Gerät mit Hochdruckwasser arbeitet, kann es laut Dynaset auch in engen Räumen eingesetzt werden, eine Schürze verhindert, dass Wasser oder Gegenstände in die Umgebung spritzen können.
Vielseitige »Waschanlage«
Als Sahnehäubchen verfügt die SCU über ein 1 250 mm breites Düsenrohr an der Vorderseite, das für eine normale Straßenreinigung oder die Vorreinigung ohne Absaugung genutzt werden kann. Die ebenso vorhandene Hochdruckreinigungspistole mit Schlauchaufroller erlaubt die manuelle Hochdruckreinigung von beispielsweise engen Stellen wie Ecken. Alle Gerätefunktionen der SCU können auch separat genutzt werden. t
... weil es uns über alle Branchen hinweg sehr gut und umfassend informiert. Sowohl GaLaBau- als auch Kommunalbereich, die wir beide mit unserem BaumaschinenPortfolio bedienen, sehen wir im bauMAGAZIN toll repräsentiert.
Aaron Roth (Dualer Student BWL Handel; v. li. n. re.), Tobias Kruppenbacher (Techn. Werkstattleiter), Lars Holzhey (Geschäftsführer), Jochen Schwab (Geschäftsführer), Ulrich Metz (Kaufm. Werkstattleiter) Schwab GmbH (Dettenheim)
Der Pflastergreif HP30 profi-twist wurde mit seinem neuen Konstruktionsaufbau an die steigenden Anforderungen beim Verschieben von Rechtecksteinen angepasst.
Robust und stark: Upgrade für Verlegezange
Für den Einsatz an Minibaggern ab 3 t entwickelt, punktet der Pflastergreif HP30 profi-twist (das bauMAGAZIN berichtete in 09/22 ab Seite 105) mit der effizienten und vollhydraulischen Automatiksteuerung von Hunklinger sowie mit einem 360° Drehmotor und dem patentierten Twistsystem. Sein Debüt feierte der HP30 profi-twist im vergangenen Jahr im Messeherbst auf der NordBau, GaLabau und Bauma.
Im Hinblick auf ständig steigende Anforderungen beim Verschieben von Rechtecksteinen hat Hunklinger für den HP30 profi-twist einen neuen Konstruktionsaufbau umgesetzt. An den relevanten Stellen modifiziert aufgebaut und robuster in der Ausführung, ist die Verschiebeeinheit mit höheren Kräften auf größere Belastungen ausgelegt. Ebenso wurde der Einstellbereich auf unterschiedlich große Verlegeeinheiten hin optimiert. Die Greiftiefe wurde vergrößert, dickere Steine mit niedrigen Nocken sollen besser gegriffen werden können. Konzipiert wurde der HP30 profi-twist für Minibagger ab 3 t. Auch Pflas-
termaschinen und Lader eignen sich als Trägergeräte.
Schnellerer Automatikablauf
Mit dem neuen Steinabdrücksystem soll eine hohe Verlegequalität erreicht werden. Auch sorge es für einen schnelleren Automatikablauf des Hydrauliksystems sowie folglich kürzere Taktzeiten beim Greifen der Steine. Darüber hinaus kann der Ablaufzyklus unterschiedlich lang eingestellt werden. Standardmäßig arbeitet der HP30 mit zwei Automatiksteuerprogrammen.
Zudem kann der Maschinist den Ablauf laut Hunklinger ebenso eigenständig wählen. Bei einer schmalen Anlegekante wie dem
Tiefbordstein von Parkplatzstellflächen oder Wegen soll die neue Randsteinauflage beim Ansetzen der Verlegezange unterstützen. Die Ansetzrollen können horizontal an verschiedenen Positionen angebracht werden, was in manchen Verlegesituationen helfen kann. Neue Auflagerteller an der Seite der festen Hauptspannung wollen das Aufsetzen auf das Steinpaket erleichtern, ihre neue Position verspricht zudem Vorteile bei besonders schmalen Verlegeeinheiten.
Eine stabile Ablage für die Schnellwechsleraufhängung soll den Transport verbessern und das Aufnehmen mit dem Schnellwechsler erleichtern. d
Selbstfahrer und Geräteträger punkten mit Leistung
Ein Spezialist für steile Hänge: Mit RoboFifti hat Energreen Germany im vergangenen Geschäftsjahr starke Umsatz- und Absatzzahlen verzeichnet. Selbiges gelte auch für die Vermarktung der ILF-Selbstfahrer. Zurückzuführen sei dies in erster Linie auf die hohe Leistungsfähigkeit der Maschinen.
Nach 2021 war auch im vergangenen Jahr der Wachstumstrend bei der deutschen Tochter des italienischen Unternehmens aus Vicenza ungebrochen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielten die Gersthofener einen Umsatzzuwachs in Höhe von rund 80 %. Mit dem Einstieg von Investor Alessandro Benetton sowie einem neu installierten Management-Board, das um drei Spezialisten aus der Industrie ergänzt worden war, stellte das italienische Mutterhaus außerdem weitere Weichen. »Energreen kommt an – im Markt, bei den Kunden und vor allem bei den Praktikern«, zieht Deutschland-Chef Arnold Kemkemer Bilanz. Auch bei den Messen und bei zahlreichen Vorführungen erfuhren die selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mit bis zu 17 m Auslegerweite sowie die funkferngesteuerten Raupen-Geräteträger positives Feedback. »Zwischenzeitlich haben die Markt-Akteure erkannt, dass unsere Maschinen extrem hochwertig und effizient sind«, resümiert der Manager. »Bei allen Produktgruppen haben wir 2022 neue Bestleistungen bei Umsatz sowie Absatz erzielt und das Ergebnis fast verdoppelt«, freut sich Kemkemer. Beispielsweise seien allein vom neuen RoboFifti, der noch auf der GaLaBau in Nürnberg Premiere feierte, bereits 15 Exemplare ausgeliefert worden.
Idealer Helfer im GaLaBau
Der 1,2 t schwere RoboFifti verfügt über zwei Bandlaufwerke aus widerstandsfähigem Ver-
bundgewebe, optional sind auch Gleisketten aus Stahl lieferbar. Für den Antrieb sorgt ein Dreizylinder-Perkins-Motor mit 36 kW Leistung. Der Tank fasst 28,5 l Diesel, das soll auch für lange Einsatztage reichen. Der hydrostatische Antrieb besitzt zwei Geschwindigkeitsstufen –entweder bis 4 km/h oder bis 7 km/h. Die maximal mögliche Hangneigung, an der der RoboFifti arbeiten kann, gibt der Hersteller mit 55° an. Zur Sicherheit verfügt das Fahrzeug jedoch auch über Überoll-Vorrichtungen sowie Verkleidungsbleche. Die Funkfernbedienung mit einer Proportionalsteuerung hat eine Reichweite von bis zu 150 m. Zur Kopplung von bis zu 30 verschiedenen Anbaugeräten stehen ein Hubwerk und verschiedene Schnellkupplungsvorrichtungen zur Verfügung. Die maximale Arbeitsbreite der Vorsätze liegt bei 155 cm.
Hydrostatische Selbstfahrer Ähnlich erfolgreich verläuft laut Energreen Germany der Absatz der selbstfahrenden hydrostatischen Arbeitsmaschinen der Baureihe ILF: Sie sind in erster Linie für die Pflege großer Freiflächen konzipiert. Die Geräteträger sind mit robusten Teleskopauslegern mit Arbeitsabständen von 5,5 m bis 17 m ausgestattet und können unterschiedlichste Anbaugeräte für die Instandhaltung von Böschungen an Straßen und Flüssen sowie das Freischneiden von Grünflächen, das Forstmulchen oder für Erdbauarbeiten aufnehmen. Damit erweisen sie sich als vielseitig einsetzbar.
Optimistisch für 2023
Auch für das laufende Jahr prognostiziert Energreen steigende Absatzzahlen – sowohl für die ILF-Selbstfahrer als auch für die ferngesteuerten RoboGeräteträger. Kemkemer: »Bei stabilen Rahmenbedingungen gehen wir von einer wachsenden Nachfrage sowie einem steigenden Absatz aus.« Um diese Entwicklung des norditalienischen Unternehmens weiter voranzutreiben, war
Mit
nun ein finanzstarker Partner zur Verfügung. Auf diese Weise will das Management den weiteren dynamischen Ausbau der Produktpalette und der weltweiten Vertriebsaktivitäten vorantreiben sowie die Internationalisierung der renommierten Marke forcieren. d
Qualität – Made in Germany
Der Gießarm FGA700 in Kombination mit dem Tanksystem FTS1800 erweist sich als effiziente Lösung – die Gießarmbaureihe ermöglicht Auslageweiten von 2,5 m bis 6 m.
Tanksystem nach Maß
Als Spezialist für An- und Aufbaugeräte für Kommunalfahrzeuge hat Fiedler Maschinenbau mit seinem FTS Tankssystem eine Lösung entwickelt, die sich auf die jeweilige Fahrzeugbreite anpassen lässt.
Die FTS Tankssysteme wurden so konzipiert, dass sie auf die jeweilige Fahrzeugbreite angepasst werden können. Die aktuellen Varianten ermöglichen die passende Lösung für Fahrzeugbreiten von 0,90 m –2,40 m. Der Aufbau der Tanksysteme erfolgt in Kaskadenbauweise, dadurch werden mehrere Tanks miteinander verbunden. Durch diese Bauweise kann die optimale Zuladung ausgenutzt werden. Je nach Fahrzeugklas-
ENTSTAUBER HUSQVARNA
DE 110 UND DE 120
EINSATZ DER BESONDEREN ART
mit Husqvarna gegen den Befall von Eichenprozessionspinnern.
se ergibt sich dadurch ein Volumen von 230 l bis 17 600 l. Alle Tanks sind außerdem aus UVund schlagfestem PE-Kunststoff in RAL2011 gefertigt und verfügen serienmäßig über Schwallwände und eine Befüllung mittels C-Anschluss.
Gießarmbaureihe FGA
Optional werden Förderpumpen von Nieder- bis Hochdruck, automatische Edelstahlschlauchaufroller, LED-Blitz-
leuchten und eine Vielzahl von Zubehör angeboten. So lassen sich die Systeme als Hochund Niederdruckaufbau nutzen und können zum Beispiel mit einem Schwemmbalken oder einem Gießarm betrieben werden.
Mit der Gießarmbaureihe FGA mit einer Auslageweite von 2,5 m bis 6 m bietet Fiedler den ersten vollelektrischen Gießarm mit proportionaler CAN-BUS-Steuerung auf dem Markt. Alle Bauteile sind komplett aus Edelstahl. Der Vorteil gegenüber konventioneller Varianten liegt in der genauen Steuerung, mit welcher der Arm auch bei hoher Auslageweite die Bewässerung punktgenau ermöglicht – ruckartiges Verhalten oder Nachlaufen des Arms gehören der Vergangenheit an. Der Schwenkbereich vor dem Fahrzeug liegt bei 270°, so sind auch Bereiche neben der Fahrer- und Beifahrertür erreichbar. d
Bei Raupenalarm muss alles schnell gehen. Wenn im öffentlichen Raum Bäume vom Eichenprozessionsspinner befallen sind, läuten alle Alarmglocken. Jetzt heißt es: Nester schnell absaugen! Wir empfehlen den Einsatz der Entstauber Husqvarna DE 110 und DE 120 mit effizienten Hepa 13 Filtersystem, auswaschbaren Hauptfilter und externem Auffangbehälter (Longopac®). Damit lassen sich die Eichenprozessionsspinner komplett sicher und kontaktfrei entfernen. Mehr Informationen unter www.husqvarnaconstruction.de
FIEDLER L FIEDLERWildkraut ohne Chemie effektiv beseitigen
Für eine umweltschonende Grundreinigung und eine effektive Beseitigung von Wildkraut stellt Bema den kompakt gebauten bema Groby Light vor, der sowohl am Hoflader als auch an Kompaktschleppern, Kommunalfahrzeugen, Gabelstaplern oder Minibaggern zum Einsatz kommen kann.
Um das Wildkraut auch aus den Rinnen und Fugen an schwer zugänglichen Stellen herauskratzen zu können, wurde der Kunststoffteller mit kunststoffummantelten Stahlflachdrahtbüscheln ausgestattet. Mehr Spielraum erhält der bema Groby Light durch die mechanische Neigungsverstellung des Bürstenkopfes und optionale Ausstattung, wie der hydraulischen Schwenkeinrichtung um 85° nach links und der telekopierbaren Seitenverschiebung um 300 mm.
Auch bei der Steuerung der einzelnen Funktionen setzt Bema auf eine einfache und komfortable Handhabung. So können das Ein- und Ausschalten des Tellerbesens, Teleskopieren sowie das Schwenken und Verstellen des Bürstenkopf-Neigungswinkels bequem mit dem Bema Control Steuergerät per Funk-Fernbedienung vom Fahrzeug aus angesteuert werden.
Eine geradezu einzigartige Bagger-Tiltrotator-Kombi entwickelt
HIDROMEK/ROTOTILT/
RILO – Der Ringelstetter Baumaschinenservice (RiLo) im fränkischen Engelthal erarbeitet Sonderlösungen für maschinenbegeisterte Anwender. Kürzlich wurde gemeinsam mit den Partnern Hidromek und Rototilt eine Maschine für außergewöhnliche Anwendungen entwickelt.
Durch die mechanische Neigungsverstellung des Bürstenkopfes erhält der bema Groby Light während des Einsatzes mehr Spielraum.
Breites Produktportfolio
Bema bietet eine große Auswahl an Kehrmaschinen, die ganzjährig für die verschiedensten Einsätze geeignet sind. Je nach Leistung des gewählten Trägerfahrzeugs könne der Kehrwalzenbesatz ausgetauscht werden, sodass die Maschine sowohl zum Kehren von Dreck als auch zur Beseitigung von Wildkraut eingesetzt werden kann. Hierzu wird die Bema Wildkrautbürste als Spezialausrüstung eingebaut, was diese Lösung noch vielseitiger im Einsatz macht. d
Die fränkischen Tüftler haben mit Hidromek und Rototilt aus dem Hidromek-Prototypen HMK150WR einen Geräteträger entwickelt, der seinesgleichen suchen soll und künftig für jeden Kunden bestellbar ist: Es handelt sich um einen HMK150WR als Multigeräteträger in Kombination mit einer landwirtschaftlichen Zulassung als Zugmaschine und einem Rototilt in Sandwich-Bauweise mit einem QuickChange-Wechsler QC60-5 der neuesten Generation.
RiLo-Expertise gefragt
Der Rototilt-Sandwich QC60-5 mit ICS-Steuerung und High Flow wie auch die Joystick-Lenkung konnten vollständig in die Maschine integriert werden. »Wir haben uns bewusst dafür entschieden, ein solches Projekt zu begleiten und zu unterstützen. Der deutsche Markt bietet viele Möglichkeiten und das technische Level ist sehr hoch«, sagt Sebastien Zilyas, Verkaufsleiter Hidromek Deutschland. Gemeinsam mit RiLo-Baumaschinen sei man im Mai vergangenen Jahres nach Ankara geflogen, um am Produktionsband gemeinsam mit den Konstrukteuren die Möglichkeiten zu besprechen, die Hidromek als Hersteller bieten könne. »Der Konstrukteur der Maschine hat mit uns neue Wege beschritten und das Projekt auf eine neue Ebene gehoben. Wir sprachen über die Möglichkeit einer ›Power Version‹, die jedem Kunden künftig angeboten werden kann. Die landwirtschaftliche
Zulassung, die RiLo-Baumaschinen erarbeitet hat, soll zukünftig jedem Hidromek-Händler zur Verfügung stehen.« Die Adaption von Rototilt fließt ebenso in die Serie ein, um Alternativen für den deutschen Markt zu schaffen. »Probleme müssen gelöst werden. Langfristige Partnerschaften sorgen für Klarheit und Sicherheit beim Kunden. Das Zusammenspiel von Rototilt und Maschine sollte immer optimal gestaltet werden, um dem Anwender ein Maximum an Komfort und Service zu bieten«, so Wolfgang Vogl, Geschäftsführer der deutschen Rototilt GmbH. t
Gute Ausrüstung – gutes Ergebnis
Im Garten- und Landschaftsbaubetrieb Farwick setzt Janes Vitus Farwick auf zwei Dinge: gute Mitarbeiter und gute Ausrüstung. Im Kern geht es dem GaLa-Bau-Profi darum, bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen, wohlwissend, dass dafür an vielen Stellschrauben gedreht werden muss.
»Die Akkus sind immer auf dem Fahrzeug, man kann sie nicht vergessen.«
Vitus Farwick,
Die Norbert Farwick GmbH hat sich als Garten- und Landschaftsbauer in und um Hamburg einen Namen gemacht. Es sind aufwendige Projekte, die den Löwenanteil des Tagesgeschäfts ausmachen. Der Mittelständler aus dem unweit der Metropole gelegenen Appel hat sich auf den Neubau sowie die Pflege hochwertiger Grünflächen und Gärten spezialisiert. Über 60 Beschäftigte, gut 90 % davon im Außeneinsatz tätig, machen die Essenz des Unternehmens aus.
Die Mitarbeiter im Fokus
Gerade im hochwertigen Privatgartensegment hat für die Auftraggeber ausgezeichnete Arbeit höchste Priorität. Um diese zuverlässig zu erreichen, pflegt Janes Vitus Farwick einen besonderen Umgang mit seinen Mitarbeitenden. »Es ist meine Aufgabe, die Kolonnen vom organisatorischen Druck zu befreien, sodass sie sich voll auf ihre Arbeit konzentrieren können«, so Farwick. Im Gegenzug kann er sich auf die umfassende Fachkenntnis der Kollegen verlassen. »Es gibt einige Faktoren, die stimmen müssen, damit die Situation in den
Teams und damit auch die Zufriedenheit der Kunden passt.«
Das richtige Equipment
Damit die Qualität erreicht werden kann, steht Janes Vitus Farwick auch beim Thema Ausrüstung in engem Austausch mit seinen Teams. Eine wichtige Rolle bei der Beschaffung spielen die Wünsche seiner Mitarbeitenden, beispielsweise in Bezug auf Sicherheit, Ergonomie und Leistung. Im Bereich der Gartenpflege setzt das Unternehmen unter anderem auf ein breites Sortiment akkubetriebener Geräte. »Wir machen das einerseits, um unsere Mitarbeiter vor Lärm und Abgasen zu schützen«, so Farwick. »Andererseits kommen wir dem Anspruch unserer Kunden sowie gesetzlichen Vorgaben nach, gewisse Dezibelzahlen einzuhalten.« Mit der Investition in die richtige Technik will Farwick die Gesundheit seiner Arbeitskräfte erhalten. Gleichzeitig will er es ihnen leicht machen und Reibungsverluste bei der operativen Arbeit vermeiden. Keine einfache Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die stundenlange Energieversorgung von Akkugeräten einiges an Organisati-
Wenn ein Akku nicht in Gebrauch ist, kommt er in seinen Ladesteckplatz im bottTainer. So ist er aufgeräumt und gleichzeitig vor Wetter und Diebstahl geschützt. Die Ladegeräte selbst sind im bottTainer so gelagert, dass ihnen die Vibrationen während des Transports nichts anhaben können.
onsgeschick erfordert – ganz im Gegensatz zu ihren flexibleren, aber nicht unbedingt gesundheitsförderlichen benzinbetriebenen Pendants.
Einfaches Lademanagement
Seit einigen Monaten ist eines der Pritschenfahrzeuge des Unternehmens deshalb mit einer mobilen Lade- und Transportlösung für Akkus ausgestattet, dem bottTainer powered by Stihl. Er verspricht, die Prozesse beim Umgang mit den Stromspeichern zu vereinfachen, und das kommt bei den Kollegen gut an. In der großen Aluminiumbox hat der schwäbische Fahrzeugausbauer Bott in Zusammenarbeit mit Stihl-Ladegeräte für Akkus des AP-Systems integriert.
Die Regeln für die Anwender sind eingängig: Wenn ein Akku nicht in Gebrauch ist, kommt er in seinen Ladesteckplatz im bottTainer. So ist er aufgeräumt und gleichzeitig vor Wetter und Diebstahl geschützt. Die Ladegeräte selbst sind im bottTainer so gelagert, dass ihnen die Vibrationen während des Transports nichts anhaben können. Im Fall der Firma Norbert Farwick können sie acht Akkus aufnehmen, bis zu 28 Steckplätze sind je nach Konfiguration möglich.
Die Arbeit vereinfachen »Der bottTainer simplifiziert das Lademanagement. Die Akkus sind immer auf dem Fahrzeug, man kann sie nicht vergessen«, sagt Farwick. Am heimischen Stellplatz angekommen, verbleiben die Akkus in der abschließbaren Box. Nur ein Kabel mit Schuko-Stecker sorgt dafür, dass sie am nächsten Morgen alle wieder aufgeladen sind, was im Alltag sehr praktisch ist. d
Vielseitiger Entstauber
Mit seinen beiden neuen Entstaubern DE 110 und DE 110i hat Husqvarna zwei Modelle auf den Weg gebracht, die handlich, leicht zu transportieren und sowohl mit als auch ohne Kabel bedienbar sind. Verwenden lassen sie sich etwa zur Beseitigung von Staub auf Baustellen oder Bekämpfung des Eichen-Prozessionsspinner aus sicherer Entfernung – selbst in luftigen Höhen.
Die Modelle verfügen über eine Reihe von Funktionalitäten, die für eine einfache Bedienung sorgen und die Sicherheit des Anwenders erhöhen. Für beste Reinigungsergebnisse sind laut Husqvarna sowohl der kabelgebundene DE 110 wie auch der Akku-betriebene DE 110i mit HEPA H13-Filtern ausgestattet. Ebenfalls enthalten ist ein Sicherheitsfilterset zur gefahrlosen Entsorgung der gefährlichen Haare des Eichen-Prozessionsspinners.
Die integrierte e-Flow-Funktion sorgt hier für zusätzliche Sicherheit, da sie den Luftstrom automatisch anpasst und auf einem konstant hohen Niveau hält. Als positiver Nebeneffekt verlängern sich dadurch die Intervalle der Filterreinigung. Nach jedem Arbeitseinsatz lassen sich die Geräte aufgrund des erhöhten Wasserschutzes (IPx4/44) schnell und effizient dekontaminieren.
Sicherer Beutelwechsel
Auch in Sachen Bedienkomfort punkten die Entstauber: Das einfach zu bedienende Longopac-System erleichtert den Wechsel des vollen Staubsammelbeutels, ohne dass der Bediener mit gefährlichem Inhalt, wie den Haaren des Eichen-Prozessionsspinners, in Berührung kommt. Die integrierten Kranösen sorgen zudem für einen einfachen Transport. In Verbindung mit dem geringen Gewicht von 25 kg (DE 110) und 26 kg (DE 110i) sind der schnelle Standortwechsel und die Einhaltung der maximalen Korblast bei Arbeiten auf Hebebühnen ein Leichtes. Speziell in der Höhe steht nicht zuletzt die Sicherheit des Bedieners im Mittelpunkt. Dabei kann insbesondere der Akku-betriebene DE 110i überzeugen, wie Martin Götz, professioneller Arborist und Inhaber von Götz Baumpflege, bestätigt: »Schläuche, Rohr und Bodenwerkzeug können direkt am Gerät befestigt werden. Und da kein Kabel für den Stromanschluss mitgeführt werden muss, sind weder die Bewegungsfreiheit noch der Aktionsradius eingeschränkt.«
Hoher Bedienkomfort
Förderfähig
Die Entstauber-Modelle DE 110, 110s und 120 werden von der BG Bau gefördert.
Beim DE 110i kann ein zweiter Husqvarna BLI Akku im Gerät untergebracht, schnell gewechselt und dadurch quasi unterbrechungsfrei mit hoher Leistung weitergearbeitet werden. Der Bediener hat aber bei diesem Modell nicht nur den Ladezustand jederzeit im Blick. Beide Geräte verfügen über eine integrierte Konnektivität, mit der Daten zum Standort, der Laufzeit, dem Wartungs- und Filterstatus sowie andere wertvolle Informationen schnell abgerufen werden können. Die Geräte entsprechen zudem den neuesten Normen der H-Klasse für Entstauber im Schwerlasteinsatz. Durch das Auswählen verschiedener Schlauchdurchmesser zeigt der Entstauber an, wann die Filterreinigung zu erfolgen hat. Diese kann durch das einfache Drücken einer Taste gestartet werden.
Für den DE 110i stehen als Zubehör der Akku BLI200 mit einer Kapazität von 5 Ah und 180 Wh sowie der Akku BLI 300 mit 9,4 Ah und 338 Wh Output Power zur Verfügung. Geladen werden können sie mit den Akkuladegeräten QC330 und QC500. Darüber hinaus sind die Entstauber-Modelle DE 110, 110s und 120 BG Bau-gefördert. d
Wer regelmäßig mit handgeführten Geräten oder Baumaschinen hantiert, riskiert aufgrund der Vibrationen Folgeschäden.
Vibrationen: Eine spürbare Belastungsgrenze
Gerade bei handgeführten Arbeitsmaschinen steigt aufgrund von Vibrationen das Risiko, mit der Zeit Knochen- und Gelenkschäden an Hand, Arm und Schulter davonzutragen. Hinzu kommen nach Ansicht der BG Bau aber auch Durchblutungsstörungen und Nervenschäden der Finger und Hände. Wer regelmäßig Baugeräte und -maschinen bedient, setzt sich im Übrigen dem Risiko aus, die Wirbelsäule bzw. das Skelettsystem zu schädigen.
Um die Gefährdung von Vibrationen am Bau beleuchten zu können, ist ein zumindest kurzer Abstecher in die Theorie vonnöten: Allgemein lassen sich Vibrationen als mechanische Schwingungen bezeichnen, die auf den menschlichen Körper übertragen werden und dadurch zu einer mittelbaren oder eben auch unmittelbaren Gefährdung führen können.
Ins Blickfeld geraten insbesondere Hand-ArmVibrationen, die klassisch durch Arbeiten mit handgeführten Maschinen auftreten. Darunter fallen etwa Abbruchhämmer, Bohrhämmer, Rüttelplatten, Bohrmaschinen, Winkelschleifer sowie Handkreisund Kettensägen. Im Einsatz werden die entstehenden Vibrationen über den Griff oder das Gehäuse auf den Körper übertragen. Je häufiger Beschäftigte innerhalb der Bauwirtschaft mit derartigen Geräten arbeiten, desto stärker ist logischerweise die Belastung auf den Körper.
Ein weiteres Risiko sind Ganzkörpervibrationen Wer hingegen regelmäßig in Baufahrzeugen oder fahrbaren Arbeitsmaschinen unterwegs ist, setzt sich wiederum der Gefahr von Ganzkörpervibrationen aus. Jeder, der tagtäglich in Arbeitsbereichen wie Erdbewegung, Materialumschlag, Abbruch, Recycling oder Transport unterwegs ist, dürfte die Auswirkungen von Dauervibrationen durch tonnenschwere Baumaschinen bestens kennen. Seien es Bagger, Radlader, Dumper oder Off-HighwayLkw: Die Belastung durch Vibrationen ist hier in der Regel sehr hoch. Die Vibrationen werden in der Regel durch vibrierende Standflächen oder Fahrersitze über die Füße bzw. das Gesäß in den Körper geleitet.
Was Verordnungen hierbei vorgeben Grundsätzlich gilt, dass die Vibrationsbelastung von der Frequenz, der Stärke der Vibration, den Greif- und Andruckkräften sowie der jeweiligen Dauer der Vibrationseinwirkung abhängig ist. Auf dem Papier begegnen Betroffenen spätestens an dieser Stelle die sogenannten Auslöse- und Expositionsgrenzwerte: Der Tages-Vibrationsexpositionswert ist der gemittelte Wert, der sich auf eine achtstündige Schicht bezieht, und wird demnach in der Praxis als A(8) gekennzeichnet.
Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung klingt in diesem Zusammenhang zwar »typisch deutsch«, erfüllt jedoch eine tragende und zuweilen unabdingbare Rolle. Die Verordnung verpflichtet den Arbeitgeber nämlich dazu, eine Gefährdungsbeurteilung zur Vibrationsbelas-
tung einzuleiten. Werden die vorgegebenen Grenzwerte überschritten, macht das Schutzmaßnahmen notwendig. Der Auslösewert liegt bei HandArm-Vibrationen bei A(8) = 2,5 m/s2, während der Expositionsgrenzwert mit A(8) = 5,0 m/s2 festgelegt wird. Bei Ganzkörper-Vibrationen hingegen gelten der Auslösewert A(8) = 0,5 m/s2 und der Expositionsgrenzwert bei A(8) = 0,8 m/s2 in Z-Richtung und bei A(8) = 1,15 m/s2 in der X- und Y-Richtung. Die tatsächliche Vibrationsbelastung wird letztlich durch den Vergleich des ermittelten A(8)Wertes mit dem Auslöse- bzw. Expositionsgrenzwert beurteilt. Oder anders gesagt: Werden die Werte innerhalb der Gefährdungsbeurteilung überschritten, ist Handlungsbedarf zwingend erforderlich.
Maßnahmen bei Erreichen des Auslösewertes
In erster Linie ist bei Erreichen des Auslösewertes eine Unterweisung der Beschäftigten angeraten, um über die Gefahren durch Vibrationen sowie die vorgesehenen Schutzmaßnahmen zu informieren. Hinzu kommen eine allgemeine arbeitsmedizinische Beratung sowie das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung.
Wird der Auslösewert überschritten, ist überdies die Aufstellung eines Vibrationsminderungsprogramms mit technischen und organisatorischen Maßnahmen erforderlich. Werden hingegen die Expositionsgrenzwerte überschritten, müssen spezielle arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen sowie Sofortmaßnahmen ergriffen werden, um die Vibrationsbelastung so zu vermindern, dass sie unter dem Expositionsgrenzwert liegt. d
FAKTEN
Vorgaben der Arbeitsschutzverordnung
Die Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung verpflichtet den Arbeitgeber, eine Gefährdungsbeurteilung zur Vibrationsbelastung durchzuführen und bei Erreichen bzw. Überscheiten der Auslöse- und Expositionsgrenzwerte entsprechende Schutzmaßnahmen festzulegen. Die Vibrationsbelastung wird durch den Vergleich des ermittelten A(8)-Wertes mit dem Auslöse- bzw. Expositionsgrenzwert beurteilt. Maßnahmen bei Erreichen des Auslösewertes sind Unterweisung der Beschäftigten über die Gefährdungen durch Vibrationen und die Vorgaben der Arbeitsschutzverordnung mit vorgesehenen Schutzmaßnahmen, Durchführung einer allgemeinen arbeitsmedizinischen Beratung, Angebot einer speziellen arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung, Aufstellen eines Vibrationsminderungsprogramms mit technischen und organisatorischen Maßnahmen, Einleitung von Sofortmaßnahmen zur Verminderung der Vibrationsbelastung bei überschrittenem Expositionsgrenzwert, Durchführung regelmäßiger spezieller arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen.
A(8) = 2,5 m/s2
Der Auslösewert liegt bei Hand-Arm-Vibrationen bei A(8) = 2,5 m/s2, während der Expositionsgrenzwert mit A(8) = 5,0 m/s2 festgelegt wird. Bei Ganzkörpervibrationen gelten der Auslösewert A(8) = 0,5 m/s2 und der Expositionsgrenzwert bei A(8) = 0,8 m/s2 in Z-Richtung und bei A(8) = 1,15 m/s2 in der X- und Y-Richtung.
Entscheidend sind Betriebsdruck und Volumenstrom des Hochdruckgeräts, die auf das Einsatzgebiet abzustimmen sind, sowie das gewählte Wasserwerkzeug. Dazu zählen beispielsweise einfache Punkt- oder Flachstrahldüsen sowie selbstrotierende bzw. fremdangetriebene Wasserwerkzeuge.
Höchstdrucktechnik für die Betonsanierung
Beton gilt als langlebiger und robuster Baustoff. Dennoch können Umwelteinflüsse, Verarbeitungsfehler oder Belastungen zu Schäden führen, die eine Sanierung notwendig machen. Nur so lassen sich die Tragsicherheit von Bauwerken gewährleisten und größere Schäden vermeiden. Für den Betonabtrag und eine schonende Sanierung hat sich der Einsatz von Höchstdruckwasserstrahlen etabliert, wobei die Anwendungsfelder von der einfachen Instandsetzung über den Abtrag von Gefahrstoffen bis zum Betonschneiden reichen.
In bautechnischen Vorschriften und Richtlinien ist Höchstdruckstrahlen mittlerweile vielfach empfohlen oder als Arbeitstechnik vorgeschrieben. Die Gründe dafür sind vielfältig, so überträgt die Höchstdrucktechnik im Gegensatz zu mechanischen kaum Körperschall auf das Bauwerk. Es entstehen also keine Erschütterungen, die zu Spannungsrissen oder Schäden im Anschlussbereich führen können.
Zudem gilt die Technik als flexibel in der Handhabung, da man auch in verwinkelten Räumen oder in großer Höhe arbeiten kann. Lediglich Hochdruckschlauch und Wasserwerkzeug müssen zum Einsatzort gebracht werden, Tankwagen und Aggregate bleiben außerhalb des Bauwerks. Auch in puncto Anwendersicherheit will die Höchstdrucktechnik punkten, entstehen doch beim Arbeiten keine giftigen Gase, Dämpfe oder Schlacken.
einen müssen die wesentlichen Parameter des Betons bekannt sein. Dazu zählen Bewehrungen in der Fläche, Alter, Carbonatisierung, Chloridkorrosion und mangelnde Oberflächenfestigkeit des Betons. Zum anderen gilt es, die passende Leistung zu wählen. Entscheidend sind Betriebsdruck und Volumenstrom des Hochdruckgeräts, die auf das Einsatzgebiet abzustimmen sind, sowie das gewählte Wasserwerkzeug. Dazu zählen beispielsweise einfache Punkt- oder Flachstrahldüsen sowie selbstrotierende bzw. fremdangetriebene Wasserwerkzeuge.
Bei kleineren Flächeninstandsetzungen kann manuell gearbeitet werden. Zum Einsatz kommen dabei Geräte mit einem Betriebsdruck von 1 000 bar bis 3 000 bar. Bis 1 000 bar können Reste von Beschichtungen, Zementschlämme oder Betonschichten mit geringer Festigkeit entfernt werden. Ab Betriebsdrücken um 1 500 bar ist ein tief reichender Abtrag möglich. Wichtig für den Anwender ist, dass eine Rückstoßkraft von 150 N nicht überschritten werden darf. Handelt es sich um Arbeiten mit Körperstütze, so liegt die maximal erlaubte Rückstoßkraft bei 250 N.
Bei der Sanierung von Brücken wird die Stahlarmierung freigelegt, entrostet, vor weiterer Korrosion geschützt und wieder verschlossen.
Betonparameter, Leistung und Wasserwerkzeug Drei Faktoren haben auf das Arbeitsergebnis bei der Betonsanierung maßgeblichen Einfluss. Zum
Liegt die körperliche Belastung jenseits des für manuelle Sanierungsarbeiten erlaubten Bereichs, so ist der Einsatz von Robotik möglich. Dank automatisierter Lösungen lässt sich ein bestandsschonender Abtrag von korrosivem Beton sogar groß-
flächig und effizient durchführen. Projekte, die beim handgeführten Arbeiten mehrere Wochen in Anspruch nehmen, lassen sich auf diesem Weg binnen weniger Tage erledigen. Meist bringt die Kombination aus einem verhältnismäßig niedrigen Betriebsdruck von etwa 1 300 bar in Verbindung mit hohen Fördermengen von 200 l/min gute Ergebnisse.
Betonsanierung von Brücken oder Parkdecks Beginnt beispielsweise die Stahlarmierung von Spannbetonbrücken zu rosten, so platzt der Überdeckungsbeton durch Volumenvergrößerung des entstandenen Eisenoxids ab und der Schaden wird sichtbar. Die beschädigten Stellen müssen freigelegt, entrostet, vor weiterer Korrosion geschützt und abschließend wieder verschlossen werden. Damit die Stahlarmierung oder Anschlussbereiche nicht beschädigt werden, kommt Höchstdruckwasserstrahlen zum Einsatz, da es erschütterungsfreies Arbeiten ermöglicht und somit weitere Beschädigungen verhindert. Zudem wird die Stahlarmierung freigelegt und entrostet, ohne sie zu beschädigen.
Die chlorinduzierte Korrosion des Bewehrungsstahls tritt an Parkdecks auf, wenn Streusalz und Feuchtigkeit über die Fahrzeuge eingebracht werden. Durch die geringe Volumenvergrößerung bleibt der Überdeckungsbeton bei diesem Vorgang aber intakt. Die oberflächlich unsichtbaren Schäden können jedoch mittels Höchstdrucktechnik punktgenau detektiert werden, da sich an bereits beschädigten Stellen der Beton leichter löst. Gleichzeitig wird die Oberfläche aufgeraut, um sie auf das Auftragen neuer Schichten vorzubereiten.
Gefahrstoffe abtragen, Beton schneiden
Als ein Einsatzgebiet für Höchstdrucktechnik im Industriebereich gilt der Abtrag von als giftig eingestuften Substanzen. Dies kann beispielsweise nötig sein, wenn Stoffe vor Jahren als unbedenklich eingestuft wurden, heute aber auf der Liste giftiger Substanzen stehen. Mittels absaugfähiger Wasserwerkzeuge können solche Gefahrenstoffe entfernt und direkt am Wasserwerkzeug abgesaugt werden.
Eine umweltfreundliche Entsorgung garantiert die nachgeschaltete Wasseraufbereitung, in der die giftigen Stoffe aus der Suspension getrennt werden. Ein anderer Anwendungsbereich ist die Durchführung baulicher Veränderungen, beispielsweise das nachträgliche Einlassen von Öffnungen oder Durchgängen, in einer Fertigungshalle durch Betonschneiden. In diesem Fall werden dem Wasserstrahl Feststoffpartikel (Abrasive) beigemischt. Der hohe Wasserdruck wird mit dem Einsatz von Plungerpumpen erreicht, die gleichzeitig über einen hohen Wirkungsgrad verfügen. Von Vorteil sind die flexible Handhabung auch an schwer zugänglichen Stellen sowie die Möglichkeit, im laufenden Fertigungsbetrieb zu arbeiten, da das Betonschneiden mittels Höchstdrucktechnik staub- und funkenfrei ist. Zudem lassen sich beliebige Geometrien realisieren, wobei der Schnittfortschritt stufenlos variiert und kontrolliert werden kann. t
FAKTEN
Was sollte die Höchstdruckwasserstrahltechnik können?
> Um für gewerbliche Anwendungen und den langfristig geplanten Einsatz die hinsichtlich Betriebskosten beste Lösung zu finden, können diverse Fragen zentrale Anhaltspunkte zur Bewertung von Höchstdrucktechnik-Lösungen liefern:
> Gibt es eine Betriebszustandsüberwachung, um die Systemsicherheit zu gewährleisten?
> Ist das Produkt auf Langlebigkeit und geringe Betriebskosten ausgelegt, beispielsweise durch eine Druck-Drehzahl-Regelung, drucklosen Umlauf oder eine adäquate Beschichtung der Ventile?
> Ist ein Betriebsdruck von bis zu 3 000 bar realisierbar?
1 300
bar
Meist bringt die Kombination aus einem verhältnismäßig niedrigen Betriebsdruck von etwa 1 300 bar in Verbindung mit hohen Fördermengen von 200 l/min gute Ergebnisse..
KÄRCHER
Zum Einsatz kommen Geräte mit einem Betriebsdruck von 1 000 bar bis 3 000 bar. Wichtig für den Anwender ist bei manuellen Arbeiten, dass eine Rückstoßkraft von 150 N nicht überschritten werden darf. Handelt es sich um Arbeiten mit Körperstütze, so liegt die maximal erlaubte Rückstoßkraft bei 250 N.
> Gibt es eine Sicherheitswanne, damit eventuell austretende Betriebsflüssigkeiten nicht in die Umwelt gelangen? Welche Flexibilität bietet die Lösung, mit Blick auf mobile oder stationäre Ausführungen bzw. die Ausstattung mit Verbrennungs- oder Elektromotor?
> Gibt es eine Schallschutzhaube für einen geräuscharmen Betrieb?
Sanierung bei laufendem Betrieb
Große Einzelhandelsflächen
bzw. ihren Boden zu sanieren bringt die Herausforderung mit sich, den laufenden Verkaufsbetrieb so wenig wie möglich zu stören. In Möbelhäusern muss zudem darauf geachtet werden, möglichst staubarm zu arbeiten. Das sei nun bei Möbel Roller in Offenburg mit großem Erfolg gelungen.
Schwamborn, einer der führenden Hersteller von modernen Fußboden-Schleifmaschinen, verspricht seinen Kunden Fußbodenbearbeitung mit System. Mittlerweile sei ein immer weiter perfektioniertes System entstanden, das von der Belagsentfernung über die Untergrundvorbereitung bis zur nahezu perfekten Staubreduktion reichen soll. Damit war Schwamborn die erste Wahl bei der Sanierung von rund 6 000 m2 Einzelhandelsfläche im Möbelhaus.
Die Arbeitsschritte Zunächst wurde der aus PVC, Linoleum und Teppichboden bestehende Bodenbelag mit einem Aufsitz-Fußbodenstripper abgetragen. Danach musste zum einen die noch vorhandene Spachtelmasse und die Epoxidharzbeschichtung entfernt und zum anderen der Boden für den neuen Belag vorbereitet werden. Mit der Schwamborn DSM 800RC, einer
mit Fernsteuerung bedienbaren Drei-Scheiben-Schleifmaschine, konnte diese Arbeit mit größtmöglichem Komfort für den Bediener durchgeführt werden, so Schwamborn. Gemäß dem Leitsatz von Schwamborn »Harte Böden, weiche Bindung – weiche Böden, harte Bindung« wurde die DSM 800RC mit den neuen Schwamborn Giants C-SSC mit einer 20er-Körnung ausgestattet. Diese Schleifdiamanten der »Triple A-Klasse« sollen durch ihre Haltbarkeit und Gründlichkeit auf großen Flächen überzeugen.
Perfektionierte Staubreduktion
Gerade in Möbelhäusern mit staubempfindlichen Ausstellungsstücken könne sich die ganze Stärke des »System Schwamborn« zeigen, bei dem Maschinen, Diamantwerkzeuge und die integrierte Staubabsaugung so aufeinander abgestimmt sind, dass nicht nur effizient der Boden saniert werden kann, son-
dern auch Mensch und Material weitgehend staubfrei bleiben. »Mit dem neuartigen Maschine-Adapter-System wird kaum noch Staub frei. Dieser kann, dank leistungsfähigen Staubabscheidern, wie in diesem Fall dem STA 550 in Kombination mit dem Schwamborn Industriesauger STS 750 mit geringstmöglicher Abfallmenge, problemlos und sauber entsorgt werden«, so Ewald Wohlfart von der Schwamborn Anwendungstechnik. d
Im Vergleich: Auf der linken Seite ist der bis zur mineralischen Reinheit geschliffene Boden zu sehen, auf der rechten Seite der Boden nach dem Strippen.
Leistungsstarke
Akku-Winkelschleifer
Der Nürtinger Elektrowerkzeughersteller erweitert sein Winkelschleifer-Programm und bringt eine ganze Reihe neuer Akku-Winkelschleifer in drei verschiedenen Leistungsklassen auf den Markt: die 1 500-, 900- und 700 W-Serien. Auch umfangreiches Zubehör für die Winkelschleifer, die in erster Linie mit ihrer Leistungsstärke punkten sollen, gehört zum Portfolio von Metabo.
Produktmanager Herbert Schmid beschreibt die neuen Winkelschleifer als die handlichsten und leistungsstärksten Modelle ihrer Klasse. Nicht nur mit der 1 500 W-Serie, sondern auch mit den 700- und 900 WModellen will das Unternehmen zudem neue Maßstäbe setzen. »Dabei haben wir die bereits bestehende 900 W-Klasse um eine
BETRIEBSDRÜCKE
kraftvolle, bürstenlose Maschine ergänzt und die 700 W-Klasse neu eingeführt – die Maschinen sind ideal für alle Arten von Trennarbeiten, von der Fliese bis zur Gewindestange. Und das ist besonders für Bauhandwerker interessant. Wie bei den Netzmaschinen haben wir jetzt für jeden professionellen Anwender den passenden Akku-Winkel-
Metabo hat für jeden professionellen Anwender den passenden Akku-Winkelschleifer im Sortiment. Künftig gibt es 27 verschiedene Modelle in fünf Leistungsklassen.
schleifer im Sortiment. Künftig gibt es bei Metabo 27 verschiedene Akku-Winkelschleifer-Modelle in fünf Leistungsklassen – dazu zählen die 2 400-, 1 500-, 1 100-, 900- und 700 W-Serien«, so Schmid.
Leistungsstark und sicher
Die neuen Akku-Winkelschleifer der 1 500 W-Klasse ermöglichen
Elektrische Grabenfräse vorgestellt
TESMEC – Der italienische Hersteller Tesmec stellt derzeit sein erstes Konzept einer elektrischen Grabenfräse vor und weist dabei dabei auf die Vielseitigkeit, Zuverlässigkeit sowie Leistungskraft der Neuentwicklung hin. Der e-Sidecut ist die elektrische Prototypversion eines Sidecut sc4p, einer kleinen Grabenfräse für den Glasfaseraushub in städtischen Gebieten.
Der e-Sidecut verfügt über ein 358Vdc-Stromaggregat, das in 12 h (230 V/16 A) bzw. 4 h (400 V/32 A) aufgeladen werden kann. Der Elektromotor arbeitet mit einer Betriebsdrehzahl von 3 000 min¯¹ und bietet eine Dauerleistung von 42 kW bei 3 000 min¯¹ (60 kW bei 5 000 min¯¹). Die modulare Elektroarchitektur verdoppelt laut Tesmec den Wirkungsgrad im Vergleich zu herkömmlichen Maschinen mit Verbrennungsmotor und reduziert die akustischen Auswirkungen. Gleichzeitig wird das Unternehmen damit den gestiegenen Anforderungen des Marktes gerecht, welcher derzeit nach klugen alternativen Lösungen sucht, um die Branche noch weiter elekt-
mit ihren bürstenlosen Motoren eine hohe Produktivität sowie Überlast und sollen zudem mit ihrer einfachen Handhabung überzeugen. Sie eignen sich, so Metabo, gut für leistungsintensive Einsätze in der Metallindustrie. Darüber hinaus können sie mit hohem Anwenderschutz punkten, da alle Modelle mit zahlreichen Sicherheitsfunktio-
Für unterschiedlichste Anwendungen und Kundenanforderungen gibt es zu den Winkelschleifern auch das passende Zubehör.
nen ausgestattet sind. So könne beispielsweise die elektronische Bremse die Scheibe in unter eineinhalb Sekunden komplett abbremsen.
Zusätzliche Sicherheit soll auch die Metabo S-automatisierte Sicherheitskupplung bieten: Diese reduziert in Kombination mit der elektronischen Sicherheitsabschaltung den Rückschlag beim Blockieren der Scheibe auf das am Markt niedrigste Niveau, so Metabo. Für unterschiedlichste Anwendungen und Anforderungen bietet Metabo zudem das passende Zubehör an. Darüber hinaus ergänzen die neuen Modelle das herstellerübergreifende Akkusystem CAS. d
rifizieren zu können. »In der Grabenfräsenbranche ist der Prototyp der erste Schritt in Richtung eines umfassenden Grabenfräsenangebots für den städtischen Bereich«, erklärte Marco Paredi, Trencher Business Unit Director bei Tesmec. Insbesondere im innerstädtischen Arbeitsumfeld ist es notwendig
geworden, elektrisch angetriebene Maschinen zu fokussieren. Einerseits, um CO²-Emissionen zu verringern, andererseits, um Lärm zu verringern. Das 1951 gegründete Unternehmen beschäftigt mehr als 900 Mitarbeiter und betreibt Produktionsstätten in Italien, den USA und Frankreich. t
Erfolgreiche Asphalttage: In Zeiten des Wandels
Die 21. Auflage der Deutschen Asphalttage hat sich für Veranstalter wie Teilnehmer als erfolgreiches Event erwiesen: Laut des Deutschen Asphaltverbands (DAV) war der Bedarf, sich innerhalb der Branche auszutauschen, selten größer als in diesen unruhigen Zeiten. Geboten wurde ein dreitätiges Kongressprogramm zu aktuellen Themen. Das bauMAGAZIN war vor Ort und nutzte die Gelegenheit, um darüber hinaus einen Blick auf die zusätzliche Fachausstellung zu werfen.
Für großes Interesse sorgte der Besuch des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der die aktuellen wirtschaftlichen wie politischen Entwicklungen betrachtete: »Wir werden tiefgreifende Veränderungen brauchen für eine enkeltaugliche Zukunft.« In seiner Rede fasste er die politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte unserer Zeit zusammen, die geprägt ist von der Corona-Pandemie und dem Vertrauensverlust in die Demokratie, vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und dessen wirtschaftlichen Folgen sowie von den Herausforderungen der Klimakrise.
Letzteres rückte DAV-Präsident
Oliver Nohse in den Mittelpunkt seiner Ansprache an das Kongresspublikum. Er griff Christian Wulffs Gedanken auf, dass eine zukunftsfähige Asphaltbranche die ökonomische und ökologische Verantwortung auf einen Nenner bringen müsse.
Zukunft der Branche:
Mehr Nachhaltigkeit
Nohse zeigte auf, dass die Branche bereits auf diesem Weg ist: »Mit 84 % Wiederverwendungsquote von Asphalt liegen wir vor dem Recycling der Glas- und Papierindustrie.« Neben der Wiederverwendung von Asphalt als Baustoff und der hohen Haltbarkeit der Asphaltbauweise liege die Zukunft der Branche auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in ihrer Innovationskraft. Die Digitalisierung von Prozessen in Herstellung, Logistik und Einbau biete das Potenzial, sowohl die Kos-
teneffizienz zu erhöhen als auch den CO2-Fußabdruck zu verringern. Mehr Investitionen in den Verkehrsträger Straße. »Wir müssen die Akzeptanz der Straße in der Bevölkerung zurückgewinnen«, sagte Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Es fehle allerdings nicht allein an der gesellschaftlichen Akzeptanz. Wie sein Vorredner Oliver Nohse stellte auch Peter Hübner fest, dass es erheblich an Investitionen in die deutsche Verkehrsinfrastruktur mangelt. Die Position beider Verbände ist klar: Es braucht mindestens 10 bis 20 % mehr Investitionen in Erhalt und Ausbau der drei Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserwege. Dies sei auch nötig, unterstrich Oliver Nohse, um die Planungssicherheit für kostenintensive Investitionen in die Modernisierung der Deutschen Asphaltmischwerke sicherzustellen. Auch
»Wir werden tiefgreifende Veränderungen brauchen für eine enkeltaugliche Zukunft.«
Christian Wulff, Bundespräsident a.D.
DAV
»Mit 84 % Wiederverwendungsquote von Asphalt liegen wir vor dem Recycling der Glas- und Papierindustrie.«
Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, äußerte bei seinem Impulsvortrag Unverständnis für die Ablehnung aus Teilen der Gesellschaft und Politik gegenüber dem Verkehrsträger Straße: »Die Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage unserer Mobilität und damit unserer Wirtschaft. Und auch der Ausbau des ÖPNV braucht ein gutes Straßennetz, denn Busse fahren nicht auf Feldwegen.«
»Fahrt aufnehmen« bei Innovationen
»Es braucht mindestens 10 bis 20 % mehr Investitionen in Erhalt und Ausbau der drei Verkehrsträger Straße, Schiene und Wasserwege.«
Jens Müller-Belau, Managing Director bei Shell, forderte in seiner Keynote mehr Mut und Tempo bei Innovationen und der Energiewende in Deutschland: »Das Warten auf die perfekte Lösung bremst mutige Schritte, die letztlich in die Nähe einer Lö-
sung führen könnten.« Eine Einstellung, an die auch DAV-Präsident Oliver Nohse appellierte. In Bezug auf die Temperaturabsenkung von Asphalt, die neben Gründen des Arbeitsschutzes auch mit Blick auf Energieund CO2-Einsparung ein wichtiger Fortschritt ist, mahnte er: »Wir müssen mehr Fahrt aufnehmen, damit diese Bauweise in unser Regelwerk aufgenommen werden kann.« Auch Professor Markus Oeser, Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen, bekräftigte während einer Podiumsdiskussion mit anderen Vertretern aus Baubranche, Politik und Wissenschaft: »Wenn die Forschung an den Punkt gelangt, dass aus Wissen Gewissheit wird, sollte das Regelwerk folgen. Beim Niedrigtemperaturasphalt sind wir an diesem Punkt.
CEO und Founder der B2Square GmbH (re.), mit seinem Kollegen F. Hage. Das Unternehmen soll Bitumen neu erfunden, die Herstellung revolutioniert und zur Karbonsenke gemacht haben, bei gleichzeitig verbesserten technischen Eigenschaften.
Für den Bereich Verdichtung stand Thilo Ohlraun, Head of Sales Germany, am Stand der Ammann Group Rede und Antwort.
Für Secmair und Breining stellte uns Miroslav Marinkovic, Verkaufsleiter D.A.CH. der BREINING Maschinen- und Fahrzeugbau GmbH , seine brandneue Landingpage vor, welche einen Tag vor den Asphalttagen aktiviert wurde.
»Your Partner on the road ahead« war das Motto, welches Thomas Evis, Sales Engineer DACH, (v. l.), Robert Stöger, Verkauf Bayern, und Thomas Kramer, Leiter Kundencenter Deutschland, mit voller Leidenschaft den Besuchern der Asphalttage übermittelten.
Garant-Filter: Kilian Kurz, Vertrieb bei der Garant-Filter GmbH, erklärte die Vorteile der Lösungen bei Asphaltmischanlagen.
Kevin van den Brand, Head of Sales Rental North Region + Benelux (li.) und Sven Traub, Key Account Manager, präsentierten die Warnschutzkollektion »Reflextiq«, welche gerade im Verkehrswegebau für deutlich mehr Schutz und Sichtbarkeit sorgen soll.
Kurze Gesprächsunterbrechung für einen Schnappschuss: Stefan Scharinger, Geschäftsführer der Sodian Deutschland GmbH (v. l.), Jens Krause, Geschäftsführer der Esha Strasse GmbH, und Wolfgang Dürr, Bauleitung bei der Kutter Spezialstraßenbau GmbH & Co. KG, nutzten die Asphalttage für ausgiebige Fachgespräche.
Robert Klinger, Geschäftsführer der m.i.k. IT-GmbH, stellte unter anderem seine »Aloma«, die Digitale BauprozessmanagementSoftware für den Asphalt-Straßenbau, vor.
Mirjam Rolapp, verantwortlich für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (li.), und Judith Pfuch, Vertrieb, standen für sämtliche Fragen rund um die Software-Module der Praxis-AG Rede und Antwort.
Reges Treiben am Stand der Rheinbraun Brennstoff GmbH, die ihren Industriebrennstoff LE Lignite Energy promoteten. LE Lignite Energy ist ein hochwertiger Industriebrennstoff. Von seinen wirtschaftlichen und technologischen Vorteilen profitieren insbesondere energieintensive Branchen.
Tobias Hagner, Technischer Kundenservice der Bitumen-Abteilung der TotalEnergies Bitumen Deutschland GmbH, durfte auf den Asphalttagen natürlich auch nicht fehlen.
Charakteristisch für die True Centering-Spannsätze RLK 402 TC und RLK 404 TC von Ringspann ist neben ihrer dreiteiligen Bauform mit besonders langen und flachen Konen vor allem eine zweifache Seitenschlitzung von Innen- und Außenring.
Präzisionslösungen für Schwerlastantriebe
Die Konus-Spannsätze und Schrumpfscheiben von Ringspann zählen zur Spitzengruppe der reibschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen. Weltweit sorgen sie für die verlustfreie Kraftübertragung in den Antriebssträngen von Fördersystemen, Baumaschinen, Pumpen, Turbinen und Generatoren. Als Heavy-Duty-Lösung besonders geeignet für den Einsatz in den Erdbewegungs- und Schüttgutanlagen der Montan- und Bergbautechnik sind dabei die True Centering-Spannsätze sowie die Schrumpfscheiben der RLK-Familie.
Als Funktionselemente der reibschlüssigen Kraftübertragung finden sich die Welle-Nabe-Verbindungen von Ringspann heute in unzähligen Antriebssystemen des Maschinen- und Anlagenbaus. Maßstäbe in den Heavy-Duty-Anwendungen der Montan-, Bergbau- und Kraftwerkstechnik sollen vor allem die True Centering-Spannsätze sowie die RLK-Schrumpfscheiben des Unternehmens setzen.
Sie zeichnen sich durch extreme Genauigkeiten bei der Nabe-Welle-Zentrierung aus und beeindrucken durch ihre hohen übertragbaren Drehmomente. »Darüber hinaus lassen sie sich optimal an die antriebstechnische Peripherie der Kunden anpassen – beispielsweise wenn nur geringe Flächenpressungen möglich sind, weil die
Naben sehr dünnwandig ausgeführt sind oder weil andere Anschlussteile zu schonen sind«, sagt Ringspann-Produktmanager Marvin Raquet.
Exakter Sitz dank Doppelschlitz
Die True Centering-Spannsätze RLK 402 TC und RLK 404 TC sind Innenspann-Verbindungen zum spielfreien Befestigen von Naben auf Wellen und kommen vorrangig in den Antriebssystemen montantechnischer Schüttgut-Förderanlagen zum Einsatz. Unter anderem gelten sie laut Ringspann als Optimallösung für Anwendungen mit Komponenten, die im Betrieb erhöhten Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind, wie etwa große Förderbandtrommeln.
Sie punkten mit einer exzellenten Bearbeitungsqualität, übertragen Drehmomente von 18 500 Nm bis 1 701 000 Nm und eignen sich für Antriebswellen mit Durchmessern von 100 mm bis 600 mm. Charakteristisch für die Spannsätze ist neben ihrer dreiteiligen Bauform mit besonders langen und flachen Konen vor allem eine zweifache
Seitenschlitzung von Innenund Außenring. »Dieser Doppelschlitz gewährleistet bei der Zentrierung der Nabe auf der Welle extrem hohe Genauigkeiten – selbst bei einer mehrfachen Montage; außerdem ist bei normalen Anforderungen während des Spannens nicht mit einer axialen Verschiebung der Nabe zur Welle zu rechnen«, erklärt Marvin Raquet. Das heißt: Ein Konus-Spannelement vom Typ RLK 402 TC oder RLK 404 TC zentriert eine Bandtrommel mit höchster Präzision auf der Antriebswelle, und Trommel und Welle bleiben exakt zueinander positioniert. Weder muss also der Konstrukteur des Antriebssystems im Vorfeld potenzielle Ungenauigkeiten berücksichtigen, noch muss sich der Instandhalter darum sorgen, dass es seiner Wartungsarbeit an Präzision fehlt. »Unsere Spannsätze RLK 402 TC und RLK 404 TC leisten einen direkten Beitrag zum sicheren und effizienten Anlagenbetrieb und unterstützen zudem die Reduzierung des MRO-Aufwands«, sagt Marvin Raquet. d
»Die Spannsätze lassen sich an die antriebstechnische Peripherie der Kunden anpassen.«
Marvin Raquet, Produktmanager bei Ringspann
BILDQUELLE
Die Windenantrieb-Serie 800 punktet sowohl mit Leistungsstärke als auch mit ihrer Flexibilität, die durch eine modulare Architektur erreicht wird. BONFIGLIOLI
Windenantrieb-Serie 800 vorgestellt
Das italienische Unternehmen Bonfiglioli präsentiert die neue Windenantrieb-Serie 800, die in insgesamt fünf Größen von 25 000 bis 160 000 Nm in seefester Lackierung erhältlich ist. Ein Schlüsselmerkmal ihrer Konstruktion soll dabei die einfache und schnelle Montage der Getriebe in die Windentrommel sein: So werden Wartungsanforderungen so einfach wie möglich gemacht.
Punkten soll die neue Windenantrieb-Serie unter anderem mit ihrer Leistungsstärke und ihrer Flexibilität, die durch eine zertifizierte modulare Architektur erreicht wird. Zusätzliche Standardstufen erweitern darüber hinaus das verfügbare Drehmoment- und Drehzahlspektrum. Die Kombination mit den von den Kunden bevorzugten Elektro- oder Hydraulikmotoren wird durch ein breites Spektrum an Motorflanschen möglich. Winkelgetriebestufen sorgen zudem für platzsparende Windenkonstruktionen. Damit könne die neue Windenantrieb-Serie die Freiheit aller Beteiligten erhöhen, von der
Konstruktionsphase bis zur lebenslangen Wartung.
Ein noch breiteres Anwendungsspektrum
Das umfassende Portfolio von Bonfiglioli bietet eine breite Auswahl an Produkten zum Heben, Ziehen und Schwenken von Maschinen, wie beispielsweise Schiffskrane, Offshore-Krane, Decksmaschinen, Azimutstrahlruder und Rohrverleger. Das Unternehmen erfüllt dabei die Spezifikationen der Branche und hat auch eine spezielle Reihe von Getrieben für Hubmaschinen mit Zahnstangenkonstruktion entwickelt, die für Jack-upBohrinseln, Service-Lift-Boote
sowie auch Wohn- und Installationsschiffe für Offshore-Windenergieanlagen bestimmt sind. d
UNTERNEHMEN
Das 1956 gegründete Unternehmen Bonfiglioli entwickelt und vertreibt eine breite Produktpalette von Getriebemotoren, Antriebssystemen, Planetenantrieben und Wechselrichtern, die die Anforderungen in der industriellen Automatisierung, mobilen Maschinen und erneuerbaren Energien erfüllen. Bonfiglioli ist heute in weltweit 80 Ländern mit 24 Niederlassungen und mehr als 4 000 Fachkräften aktiv.
MICK ist ein integrierter Wegeventilblock für die Mast- und Stützensteuerung in Betonpumpen mit CAN-Betätigung.
Mast- und Stützensteuerung in einem Block vereint
Um die Vorteile des CAN-Bus in der Steuerung von Hauptfunktionen in mobilen Arbeitsmaschinen auch auf Nebenfunktionen zu übertragen, hat HAWE Hydraulik eine integrierte Hydrauliklösung entwickelt. Damit sollen Maschinenhersteller nicht nur Zeit bei der Montage, sondern auch Gewicht und Einbauraum im Fahrzeug einsparen können. Der neue Steuerblock MICK ist für den Einsatz in der Betonpumpe konzipiert.
Als besonders vorteilhaft beschreibt HAWE den Einsatz des neuen Steuerblocks MICK in mobilen Arbeitsmaschinen mit mehreren Verbrauchergruppen, die sequenziell arbeiten und getrennt voneinander betätigt werden.
Der Wegeventilblock Typ MICK basiert auf dem bewährten Wegeschieber Typ PSL nach dem Load-Sensing-Prinzip von HAWE Hydraulik. Der Wegeschieber steuert den Volumenstrom lastunabhängig und stufenlos. Nachgelagerte Weichenventile sind direkt aufgeflanscht und verteilen den Volumenstrom
an die einzelnen Verbraucher. Dadurch können mit einer Ventilsektion bis zu drei doppeltwirkende Verbraucher versorgt werden. Somit kann MICK beispielsweise die bislang in drei getrennten Steuerblöcken untergebrachten Funktionen (Maststeuerung, Stützensteuerung links und rechts) mit einem einzigen kompakten, integrierten Steuerblock realisieren.
Drei getrennte Zylindergruppen
Die integrierte hydraulische Sicherheitsschaltung sorgt dafür, dass die drei Zylindergruppen voneinander getrennt sind, und verhindert laut HAWE, dass einzelne Mast- und Stützenfunktionen versehentlich gleichzeitig betätigt werden. Damit biete die-
ser Block mit zwei redundanten Abschaltpfaden die Voraussetzung, um moderne Sicherheitsanforderungen in mobilen Arbeitsmaschinen zu erfüllen. Im HAWE-Baukastensystem konzipiert, will der modular aufgebaute Steuerblock eine Vielzahl von Varianten und Kombinationsmöglichkeiten bieten. Mit einem geringen Druckverlust (∆P) stellt er laut Anbieter gleichzeitig eine sehr energieeffiziente Steuerung dar, was für Elektrifizierungsprojekte in mobilen Arbeitsmaschinen interessant sei. Über die CAN-Bus Ansteuerung von allen Funktionen, der Hauptund Nebenfunktionen, werde auch die Automatisierung unterstützt. t
L WEBTEC
Hydraulik-Strömungswächter mit CAN-Bus-Schnittstelle
Der Einsatz eines oder mehrerer CTA-Strömungswächter aus dem Hause Webtec kann als Teil eines Fahrzeugsteuerungs- oder Wartungssystems zu einer Steigerung der Produktivität beitragen. So stellt die vorausschauende Wartung beispielsweise sicher, dass Betreiber Vorkehrungen treffen können, um eine Komponente zu ersetzen, bevor sie das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht. Damit können kostspielige, störende und potenziell gefährliche Ausfälle vermieden werden.
Mit seinem kompakten, robusten und widerstandsfähigen Design soll sich der neue Strömungswächter der CTA-Serie ideal für die dauerhafte Installation in On- und Off-Highway-Fahrzeugen eignen, wo er Daten über Öldurchflussraten und Temperatur über
eine J1939-CAN-Bus-Schnittstelle überwacht, aufzeichnet und überträgt. So könne das innovative Gerät optimal in vorausschauenden Wartungs- oder IoT-Systemen eingesetzt werden. Durch die direkte Kommunikation mit dem Steuerungs- und Überwachungsnetzwerk des Fahrzeugs
wird es zudem möglich, Leistungsdaten an die Cloud oder das IoT-System zu übertragen und diese anschließend in Echtzeit herunterzuladen und zu analysieren.
Weitere Einsatzmöglichkeiten sind die Ermöglichung von autonomem Fahrzeugbetrieb, Closed-Loop-Steuerung, Echtzeitdiagnose und Sicherheitsverriegelungen. Die Geräte sind vollständig EMV-konform, resistent gegen Spritzwasser und Dampfreinigung (Schutzart IP69K) und unempfindlich gegen starke Vibrationen.
Vielseitig anwendbar Fest installierte Strömungswächter, die mit dem cloudbasierten Kommunikationssystem eines Fahrzeugs verbunden werden können, eignen sich für verschiedenste Anwendungen. So kann beispielsweise eine genaue Vorhersage darüber ermöglicht werden, wann eine System- oder
Komponentenwartung bei Erdbewegungs-, Bergbau- und Kommunalfahrzeugen sowie bei Kranen und autonomen Fahrzeugen erforderlich ist. In diesen Anwendungsfällen kann der Strömungswächter die Pumpenleistung kontinuierlich bewerten. Bei der Verwendung von Verstellpumpen ist es möglich, regelmäßige Prüfroutinen in den Betrieb des Fahrzeugs einzubauen, sodass die Überwachung unter
gleichbleibenden und bekannten Betriebsbedingungen erfolgt.
Bewährte Konstruktion
Das Funktionsprinzip des CTA-Durchflussmessers basiert auf einer Konstruktion mit einem im Durchfluss montierten Turbinenrad und einem Sensor, der das Passieren der einzelnen Turbinenblätter erfasst. Im Anschluss wandelt die Bordelektronik die Sensorimpulse in ein
Der neue Monitor der CTA-Serie von Webtec ist derzeit als 300 l/min-Gerät mit einem maximalen Systemdruck von 480 bar (7 000 psi) erhältlich.
Durchflusssignal um, das über ein SAE J1939 CAN-Bus-Signal an das Fahrzeugsystem übertragen werden kann. Die CAN-Bus-Verbindung wird durch einen Deutsch-Automobilstecker in Reihe mit dem Einlassanschluss erleichtert, um die Bauhöhe zu verringern. Der neue Monitor der CTA-Serie von Webtec ist derzeit als 300 l/min-Gerät mit einem maximalen Systemdruck von 480 bar (7 000 psi) erhältlich. d
Das weichdichtende Schneidringsystem WalringPlus erweitert das Portfolio an Waltech-Rohrverschraubungen von Danfoss.
L DANFOSSWeichdichtendes Schneidringsystem erweitert Rohrverschraubungen
Mit dem weichdichtenden Schneidringsystem WalringPlus erweitert Danfoss Power Solutions als Anbieter von Mobil- und Industriehydraulik sowie von elektrischen Antriebssystemen seine Waltech-Rohrverschraubungen. Das WalringPlus-System ist für dünnwandige Rohre optimiert und soll eine einfache, sichere und wiederholbare Montage von Hydraulikrohren sowie einen zuverlässigen, leckagefreien Betrieb ermöglichen.
Das neue WalringPlus-System soll die häufigsten Ursachen von Leckagen beheben, die zu kostspieligen Schäden und Ausfallzeiten führen können. Weichdichtungen verhindern Leckagen aufgrund von
Kratzern im Rohr oder am Stutzen, Schwankungen der Medientemperatur und verringerte Haltekraft. Im Vergleich zu anderen weichdichtenden Schneidringsystemen bietet das WalringPlus-System laut Dan-
Neues Zertifikat für Combivert F6 und S6
KEB – Eine durchgängige und sichere Kommunikation erleichtert die Inbetriebnahme sowie den Betrieb von Maschinen und Anlagen. Die Drive Controller Combivert F6 und Servo Drives S6 von KEB Automation bieten integrierte Sicherheitsfunktionen direkt im Antrieb.
In der Gerätevariante Applikation sind Ethernet-basierte Bussysteme per Software umschaltbar und ermöglichen so eine flexible Feldbusanbindung an die überlagerte Steuerungsebene beispielsweise via Profinet. In den Geräten wurde nun die Kommunikation über das sichere Feldbusprotokoll ProfiSafe integriert und zertifiziert. In der Anwendung kann laut des Herstellers auf diese Weise der Verdrahtungsaufwand deutlich reduziert werden. Die Einbindung von Antrieben mit integrierter Sicherheit in das Siemens TiA-Portal ProfiNet-Netzwerk erfolgt mithilfe der vorab auf Konformität geprüften GSD-Dateien. Darauf aufbauend wird nach Angaben des Herstellers außerdem die sichere Feldbuskommunikation zwischen verschiedenen F-Devices (Sicherheitsgeräten) realisiert. Bei den Drive Controllern Combivert F6 und S6 Applika-
Drive Controller Combivert F6 und S6 Gerätevariante Applikation mit integrierten Sicherheitsfunktionen sind für ProfiSafe zertifiziert.
tion (mit Sicherheitsmodul Typ 3) können die entsprechenden geberbehafteten Sicherheitsfunktionen problemlos über die Konfiguration angewählt und anschließend genutzt werden. Die Gerätereihen decken einen auffallend großen Leistungsbereich von 0,75 kW bis 450 kW ab und können für den Betrieb von unterschiedlichen Motorentechnologien eingesetzt werden, was eine große Bandbreite bietet. t
foss einen verbesserten Leckageschutz durch ein spezielles Zweischneiden-Design, das zwei zusätzliche O-Ringe in den Schneidring integriert, um eine separate Montage der Dichtungen zu vermeiden. Das System mache zudem das Einsetzen zusätzlicher Einsteckhülsen überflüssig, die zu mehr Kosten und geringeren Volumenströmen führten.
Block-Montagefunktion für Drehmomenterhöhung Das WalringPlus-System soll ein übermäßiges oder unzureichendes Anziehen verhindern. Eine Block-Montagefunktion sorgt für eine Drehmomenterhöhung am Ende des Montageprozesses, sodass keine Drehmomentoder Montagewinkelmessung erforderlich ist. Darüber hinaus ist laut Hersteller deutlich weniger Kraft erforderlich, um den Schneidring über das Rohr zu
ziehen, was die Montage einfacher, schneller und sicherer machen und gleichzeitig das Risiko einer Beschädigung der Weichdichtung minimieren soll. Des Weiteren können Probleme aufgrund eines zu niedrigen Montagedrehmoments erkannt werden, bevor der Schneidring aus dem Rohr gezogen wird, wodurch das Risiko eines Ausfalls im Betrieb reduziert wird. Die Position der O-Ring-Nut ermöglicht eine häufige Wiederholmontage ohne Leistungseinbußen.
»Dünnwandige Rohre mit höherer mechanischer Festigkeit erfreuen sich bei hydraulischen Anwendungen zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei kompakten, leichten Anlagen«, so Christian Kuenstel, Global Product Management Leader, Connectors, Danfoss Power Solutions. »In Kombination mit dünnwandigen Rohren kann WalringPlus dazu beitragen, das
Gewicht und damit den Kraftstoffverbrauch von Maschinen zu verringern. Dank der innovativen Eigenschaften des Systems, die eine sichere Montage und zuverlässige Leistung gewährleisten, ist WalringPlus eine gewinnbringende Lösung.«
Reduzierung von Montagezeit und Risiko von Leckagen
Die Waltech-M-R7-Maschine soll die Montagezeit und den Montageaufwand sowie das Risiko von Leckagen noch weiter reduzieren und die Automatisierung des Schneidringmontageprozesses dazu beitragen, eine optimale Systemleistung zu sichern und gleichzeitig das nötige Drehmoment und den erforderlichen Drehweg zu verringern. WalringPlus erfüllt die Anforderungen nach ISO 8434-1 und kann für Rohrgrößen von 6 mm bis 42 mm verwendet werden – der Arbeitsdruck liegt bei bis zu 800 bar. t
»Dank der innovativen Eigenschaften des Systems, die eine sichere Montage und zuverlässige Leistung gewährleisten, ist WalringPlus eine gewinnbringende Lösung.«
Drucksensor für den Wasserstoffeinsatz
Wasserstoff wird immer häufiger im Transportsektor eingesetzt, von Lkw über Busse bis zu Zügen und Schiffen. Um die Produktion, den Transport, die Betankung und die Lagerung von Wasserstoff zu ermöglichen, sind neue Produkte und Lösungen erforderlich. Der Antriebs- und Steuerungstechnologiehersteller Parker Hannifin hat mit dem SensoControl SCP04 einen neuen Drucksensor für Wasserstoffanwendungen vorgestellt.
Der Drucksensor SCP04 erfüllt laut Parker Hannifin sowohl die chemischen als auch die physikalischen Anforderungen im gesamten Lebenszyklus von Wasserstoff. Hier gelte der Sensor aufgrund seiner verschiedenen Gewinde als besonders flexibel, um sich einer Vielzahl von Systemverbindern anzupassen.
Der SCP04 bietet eine hohe Druckbeständigkeit und detektiert als digital kalibrierte piezoresistive Messzelle Drücke von 4 bar bis zu 1 000 bar. Der speziell zusammengefügte Anschluss hält niedrigen Temperaturen,
Zukunft der Hydraulik: »Innovation ist der Schlüssel«
WEBER-HYDRAULIK – Elektrifizierung, Sensorik, Digitalisierung: Fluide Antriebe werden immer effizienter. Zudem gewinnt das Auswerten und Verarbeiten von Daten immer stärker an Bedeutung. Gerade deshalb muss die Branche ihre hohe Innovationskraft beibehalten, so Frank Schlosser, Chief Sales & Marketing Officer bei Weber-Hydraulik.
Die robuste Konstruktion des SCP04 aus Edelstahl 316L und eine geringe Permeabilität sollen für eine breite Medienbeständigkeit sorgen und die Versprödung des Metalls durch ionisierten Wasserstoff verhindern.
Stößen oder Vibrationen stand und ist laut Hersteller daher auch besonders widerstandsfähig für die anspruchsvollsten Umgebungen.
Vakuumdicht und elastomerfrei Ein monolithisches Design macht innere Dichtungen überflüssig und soll Leckagen aufgrund von Materialermüdung verhindern. Der SCP04 verfügt über keine Druckübertragungsflüssigkeit und keine großen
Die Innovationskraft wird darüber entscheiden, inwieweit die Branche beziehungsweise Unternehmen den Trends und Markterfordernissen folgen können. Innovation ist das Schlüsselelement«, betont Frank Schlosser, dessen Unternehmen Weber-Hydraulik als ein führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen gilt. Laut dem Chief Sales & Marketing Officer lassen sich beispielsweise in der domänenübergreifenden Optimierung bei Entwicklung, der Inbetriebnahme und im Betrieb derzeit die größten Energie- und Produktionseffizienzsteigerungen erreichen. Das könnten komplexe regelungstechnische Vorgänge, neue Systemarchitekturen, die Integration von Fluid-Know-how in die Komponenten oder passende Sensoren sein, die echtzeitfähig drahtlos kommunizieren. Ein Hydraulikhersteller müsse heute zudem die Bereiche Elektrifizierung, Einsatz von Sensorik, Software, Safety bzw. Cybersecurity mit Kompetenz abdecken können. Die Digitalisierung der Prozesse sowie der Vernetzung von Komponenten, Maschinen und Produkten sorgen zudem dafür, dass die Daten aus Fluidanlagen künftig in geeigneten Berechnungsmodellen verarbeitet werden können.
Schlosser ist davon überzeugt, dass es im Antriebsbereich künftig auch in der Hydraulik sehr viel stärker um Dezentralisierung gehen wird. In diesem Zusammenhang soll die Entwicklung von beispielsweise Lenksystemen in Lkw verstanden werden. War es früher noch üblich, die Motoren im Leerlauf kontinuierlich
druckbeaufschlagten Bereiche. Er ist außerdem vakuumdicht und elastomerfrei. Die Prozessverbindungen sind dichtungsfrei konzipiert, um die Anforderungen von Wasserstoffanwendungen zu erfüllen.
Darüber hinaus bietet der Sensor eine hohe Konnektivität durch seine hohe Kompatibilität mit verschiedenen verfügbaren Verbindern und kann mit verschiedenen Ausgangssignalen konfiguriert werden. t
in Betrieb zu lassen, funktionieren diese Funktionen nun nach »Power & Demand«. Entsprechend wird die Hydraulikpumpe oder der Elektromotor nur angesteuert, wenn eine Bewegung notwendig ist, was erheblich Energie sparen und die Effizienz steigern hilft.
Weitere Entwicklungen der Hydraulikindustrie
Die Hydraulikindustrie ist laut Schlosser längst nicht am Ende der Entwicklung angelangt. Neue Rohstoffe inspirieren die Entwicklung, deren Festigkeitsgrade können schließlich Effekte auf neue Produkte haben. Zudem werden die Entwicklungszyklen kürzer: Mithilfe digitaler Technologien ist es möglich, Produkte am Computer virtuell zu entwickeln und zu testen, bevor teure Investitionen getätigt werden müssen. Die digitalen Produktzwillinge lassen sich zuvor bereits so erproben, dass Unternehmen die Wahrscheinlichkeit damit deutlich erhöhen, in die spätere serielle Produktion und Anwendung zu gehen, sollten sie das Produkt real herstellen.
Eine große Besorgnis sieht Schlosser im Mangel an geeigneten Arbeitskräften auch für die Hydraulikbranche: »Aus unserer Sicht wird es eine Herausforderung nicht nur für Weber-Hydraulik, sondern für die gesamte Branche sein, mit einem modernen Image junge Menschen für die Hydraulik zu begeistern«, sagt Schlosser. »Wer hier mit Strukturen, Prozessen und Innovationen am Puls der Zeit ist, erhöht auch die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt.« t
»Die Hydraulikindustrie ist längst nicht am Ende der Entwicklung angelangt.«
Frank Schlosser, Chief Sales & Marketing Officer Weber-HydraulikWEBER-HYDRAULIK
Stabilität und Sicherheit bei schweren Lasten
Schlamann Autokrane GmbH verlässt sich auf Bridgestone VHS Kran-Reifen für einen zuverlässigen Einsatz bei der Kran- und Schwertransportlogistik.
Als lösungsorientiertes und flexibles Unternehmen in der Kran- und Schwertransportlogistik braucht es ein geschultes Team, eine leistungsbereite Flotte und ein grundlegendes Vertrauen in die Bereifung der Fahrzeuge – dem einzigen Kontakt zum Untergrund. Diese Voraussetzungen bringt die Schlamann Autokrane GmbH mit und setzt beim Einsatz in der Erdöl- und Erdgasindustrie, Bauwirtschaft sowie im Antennenbau bei einem Großteil der 21 betriebseigenen Autokrane, Flurförderfahrzeuge und Hubarbeitsbühnen auf Bridgestone Premiumreifen. Hierbei ergeben sich zahlreiche Anforderungen, die eine optimale Bereifung erfüllen muss, um bei einer jährlichen Laufleistung von rund 25 000 km der Maschinen mitzuhalten.
Torsten Schlamann, Geschäftsführer bei der Schlamann Autokrane GmbH, weiß, auf welche Qualitäten es im Einsatz in der Kran- und Schwertransportlogistik ankommt: »Unsere Fahrzeuge sind sowohl im Straßenbetrieb als auch auf anspruchsvollerem Gelände aktiv. Daher sind sie hohen Belastungen ausgesetzt, müssen aber gleichzeitig manövrierfähig sein«, so Torsten Schlamann. »Um stets flexibel zu bleiben, ist uns eine schnelle Verfügbarkeit der Reifen wichtig, weshalb wir uns für Bridgestone Premiumreifen entschieden haben. Diese legen zudem ein sicheres und gutes Fahrverhalten an den Tag, was unseren Betrieb maßgebend unterstützt.
»Die Bridgestone Premium-Kranreifen legen ein sicheres und gutes Fahrverhalten an den Tag.«
»Der Bridgestone Premiumreifen gibt uns Sicherheit«
Bei dem Logistikbetrieb aus Nienburg kommen Bridgestone VHS Kran-Reifen in den Dimensionen 385/95 R25 und 445/95 R25 zum Einsatz. Diese eignen sich für alle geländegängigen Krane und bieten auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Straße eine hervorragende Leistung. Sie wurden entwickelt, um auch bei schweren Lasten und auf unebenem Gelände für mehr Sicherheit zu sorgen und die Stabilität zu unterstützen. »Unsere Kran-Reifen sind für verschiedenste Einsätze ausgelegt und wurden konzipiert, um einen optimalen Anpressdruck zu ermöglichen – auch bei herausfordernden Bodenbedingungen. Zudem verfügen sie über eine besonders hohe Lebensdauer und tragen damit zur Effizienz des Betriebs bei«, sagt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. Mit außergewöhnlicher Stabilität, einem Höchstmaß an Sicherheit und hohem Komfort überzeugen die Bridgestone Kran-Reifen bei der Schlamann Autokrane GmbH und haben sich bereits bei einem Großteil der Krane im Betrieb bewährt. »Die Bridgestone Premiumreifen geben uns die Sicherheit, die wir im Arbeitsalltag benötigen, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Besonders schätzen wir die hohe Laufleistung und ebenso die hohe Widerstandsfähigkeit der Kran-Reifen«, sagt Torsten Schlamann.
Vertrauen als Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft Neben einem ausgeprägten Qualitätsanspruch haben die Schlamann Autokrane GmbH und Bridgestone einen weiteren Aspekt gemeinsam: einen kundenorientierten Servicegedanken. Um beim täglichen Einsatz im Bereich der Kran- und Schwertransportlogistik optimal ausgestattet und zuverlässig beraten zu bleiben, setzt das Logistik-Unternehmen auf die langjährige und vertrauensvolle Betreuung durch den Bridgestone Außendienst. So profitiert die Schlamann Autokrane GmbH nicht nur von Bridgestone Premiumreifen, sondern zugleich von dem umfassenden Premiumservice des Reifenherstellers.
Fernsteuerung vereinfacht
Der schwedische Entwickler und Hersteller von professionellen Fernsteuerungen für bewegliche Maschinen und Fahrzeuge, Scanreco, hat mit seinem Konzept Smart Operator und der auf der neuen G6-Plattform basierenden Produktserie, die mit einer von Scanreco erfundenen Sicherheitslösung ausgestattet ist, lokale OEMLösungen auf den Weg gebracht, die bisher nur globalen OEMs zur Verfügung standen.
Die Anpassung von Sendern wird von Anbietern von Funkfernsteuerungen bereits seit einigen Jahren durchgeführt. Oft wird ein umfangreiches Handbuch mitgeliefert, und die Bediener verbringen unzählige Stunden damit, ihre Anwendung vollständig zu beherrschen, bevor sie ihre Maschine
so bedienen können, als wäre sie eine Verlängerung ihrer selbst. Die G6-Plattform soll dem OEM-Ingenieur nun viele Vorteile bringen. Sogar der Bediener kann und sollte, gemäß Scanrecos Konzept Smart Operator, seinen Beitrag dazu leisten, wie die Fernbedienung am besten für die jeweilige Anwendung und den spezifischen Einsatz konfiguriert werden kann. Je besser die Feldstudie vor der Entwicklung des Fernsteuerungssystems ist, desto besser ist das Ergebnis und desto weniger Einarbeitungszeit muss der Bediener aufbringen.
XL-Lösungen auf OEM-Ebene Maßgeschneiderte Fernsteuerungslösungen waren bisher nur für große OEMs mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung verfügbar. Diese Unternehmen verfügen über die Mittel und Möglichkeiten, eine Fernbedienung zu entwickeln, die perfekt zu ihrer Marke passt – oft in enger Zusammenarbeit mit dem Fernsteuerungslieferanten, während kleinere OEMs in Sachen Technik und Innovation auf der Strecke bleiben. Die neue Plattform von Scanreco soll volle Flexibilität bei der Platzierung von Hebeln, Joysticks, Tasten oder Schaltern
bieten, ohne dabei Kompromisse bei der funktionalen Sicherheit einzugehen. In den Produkten der G6-Plattform steckt die Erfindung SISP, was für Scanreco Integrated Safety Platform steht. SISP wurde von einem unabhängigen Prüfinstitut getestet und gemäß den Sicherheitsnormen IEC 61508 und ISO 13849-1 zugelassen. Kurz gesagt, alle sicherheitsrelevanten Informationen, die von SISP überwacht werden, können von vier verschiedenen Mikroprozessoren vor dem Senden und beim Empfang von Informationen überprüft werden. d
Windmesser für sensible Zonen
FSG-Windmesser sind überall dort im Einsatz, wo die Windgeschwindigkeit zuverlässig und präzise gemessen werden muss, und das auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
Für seine robuste Windmesser-Serie AN-60-Z-MH hat FSG Fernsteuergeräte vom TÜV NORD die EU-Baumusterprüfbescheinigung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen erhalten.
Die Geräte der Baureihe AN-60-Z-MH sind nun optional auch in einer Ausführung mit ATEX- bzw. IECEx-Zertifikat erhältlich. Damit könne die neue Generation von FSG-Anemometern mit magnetischem Messsystem auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, bei denen bei Normalbetrieb oder vorhersehbaren Fehlfunktionen keine Zündgefahr besteht (Schutzniveau Gb).
Zuverlässig im Betrieb Typische Einsatzgebiete für den AN-60-Z-MH sind Sicherheitsund Überwachungssysteme
von Kran- und Baggeranlagen, an Skiliften und Seilbahnen, an Windkraftanlagen und als Komponenten von Wetterstationen aller Art. Windmesser von FSG arbeiten standardmäßig mit einem verschleißfreien magnetischem Messsystem. Der Messbereich für die Windgeschwindigkeit reicht dabei von 0 bis 40 m/s.
Vielfältige Optionen und Zubehör sollen es zudem ermöglichen, die beste Konfiguration zur jeweiligen Anwendung zu finden, beispielsweise gefederte Schalensterne oder eine elektronisch geregelte Heizung für den Betrieb bis -35° C. d
Das Anemometer der Serie AN-60-Z-MH ist jetzt optional in einer Ausführung mit ATEX-/IECEx-Zertifikat erhältlich und kann in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden.
Kompakt und skalierbar: Electrical Battery Thermomanagement
Mit dem Electrical Battery Thermomanagement (eBTM) bietet der Systempartner für die Elektromobilität eine Thermomanagementlösung, die die Lauf- und Lebenszeit von Antriebsbatterien in E-Fahrzeugen und -Maschinen erhöhen soll, indem die Batterien stets im idealen Temperaturbereich gehalten werden. Damit liefern die Batterien im Betrieb unabhängig von der Außentemperatur und der Belastung ihre maximale Leistung, erreichen einen möglichst langen Lebenszyklus und können schneller geladen werden.
Das präzise auf die Anforderungen von Antriebsbatterien abgestimmte eBTM soll eine kontinuierliche Überwachung der Betriebstemperatur erlauben und einen Ausgleich zwischen Heizund Kühlkreislauf sicherstellen, um die Temperatur von Antriebsbatterien stets im idealen Bereich von ca. 22° C zu halten. Je nach Fahrzeugtyp, Anwendungsfall und Anzahl der verbauten Batterien können dabei mehrere Einheiten kombiniert werden. Das eBTM passt die Temperaturen dynamisch während unterschiedlicher Auslastungsphasen an. Darüber hinaus kann es die Akkus während des Ladevorgangs konditionieren und die Ladedauer damit halbieren. Die Systemlösung ist für 400- sowie 800-V-Applikationen ausgelegt und liefert bis zu 8 kW Kühl- und bis zu 10 kW Heizleistung für Batteriesysteme mit einer Gesamtkapazität von bis zu 210 kWh.
Kompaktes System
Die kompakten Maße von 100 x 70 x 30 cm sorgen in Kombination mit dem geringen Gewicht von rund 90 kg und nur wenigen Anschlussschnittstellen für eine einfache Installation. So kann das Plug & PlaySystem schnell in Betrieb genommen werden. Die Komponenten für die Kühlmittel- und Heizkreisläufe, elektrische Wasserpumpen sowie Steuer-
geräte sind bereits im Gehäuse des eBTM enthalten.
eBTM bietet zahlreiche Vorteile
Mit dem eBTM kann im Alltag wichtige Batteriekapazität gespart werden. Zudem erlaubt es das System, im Vergleich zu Batterien ohne Thermomanagement mit bis zu 41 % mehr Leistung zu laden, was zu einer verkürzten Ladedauer führen soll. Bei einem Fahrprofil mit hoher Start- und Stoppfrequenz sorgt das Thermomanagement nach Angaben von Webasto für rund
8,9 % mehr Reichweite, die unter anderem aus der um 24 % höheren Rekuperationsleistung bei niedrigen Temperaturen resultiert. Bei heißen klimatischen Bedingungen verbessere das eBTM darüber hinaus den »State of Health« um rund 21 %.
»Der Grundpfeiler der E-Mobilität sind leistungsfähige Trak-
tionsbatterien, die die nötige Energie für den E-Antrieb vorhalten und auf Knopfdruck liefern. Damit die Akkus ihre volle Leistung entfalten und eine einwandfreie Funktion der Fahrzeuge und Geräte gewährleisten, ist es notwendig, die Akkumulatoren unabhängig von den Umgebungstemperaturen und der Belastung im idealen Temperaturbereich zu betreiben. Während zu kalte Batterien Leistung verlieren, kann es bei zu hoher Hitze zu einem chemischen Abbau der Batteriezellen kommen, der ihre Lebensdauer verringern kann«, weiß Jörg Hornung, Vice President Business Line Thermomanagement bei Webasto. »Mit dem eBTM liefern wir eine ausgefeilte Systemlösung für diese Herausforderung, die optimal mit unseren eigenen, aber auch mit Traktionsbatterien von anderen Anbietern harmoniert.« d
Um die Elektrifizierung von beispielsweise Baggern rentabel und praktikabel zu gestalten, bietet ABB Motion ein breites Portfolio von nachhaltigen Antriebslösungen.
L ABB
Die Maschinen werden elektrisch
Elektrifizierte Antriebsstränge für schwere Baumaschinen und Nutzfahrzeuge tragen zur Dekarbonisierung der Industrie bei. Das Unternehmen ABB will dabei mit seinem Produktportfolio für nachhaltige Mobilität sorgen.
Um die Elektrifizierung rentabel und praktikabel zu gestalten, bietet ABB Motion ein breites Portfolio von nachhaltigen Antriebslösungen für schwere Nutzfahrzeuge, die etwa im Tage- und Untertagebau, für den Material- und Frachtumschlag, auf Baustellen, in Spezialanwendungen sowie in der Land- und Forstwirtschaft eingesetzt werden. Die Lösungen von ABB für den elektrischen Antriebsstrang haben laut Anbieter gemeinsam, dass sie sich einfach und
flexibel installieren lassen. Denn einfache Konfigurierund Skalierbarkeit sind wichtige Voraussetzungen für die Umrüstung von Baufahrzeugen auf elektrische Antriebe.
Ein Permanentmagnet
Mobiler Umrichter
Elektrifizierte Antriebsstränge für schwere Baumaschinen sollen für nachhaltige Mobilität sorgen.
Die Motoren der Typenreihe AMXE eignen sich besonders für die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen. Die permanentmagnetunterstützten Synchronreluktanzmotoren in Leistungsstufen von 24W bis 240 kW erreichen eine Spitzenleistung von bis zu 520 kW und Drehzahlen von bis zu 5 000 min-1. Sie stehen in vier Baugrößen mit Spitzenmomenten von bis 600 Nm in der kleinsten und bis 3 300 Nm in der größten Baugröße zur Verfügung. Die Motoren können als Fahr- oder Hilfsantrieb eingesetzt werden. Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren unterscheiden sie sich durch ein volles Drehmoment bei Drehzahl null, regenerative Bremsung, Überlastbarkeit, niedrigere Kühlmitteltemperaturen und einen höheren Wirkungsgrad. Durch ihre kompakte Bauweise und eine hohe Drehmomentdichte erleichtern die Motoren die Installation einer Batterie.
Der kompakte mobile Umrichter HES880 wurde für den Einsatz in elektrischen Antriebssträngen in Baumaschinen und Baufahrzeugen entwickelt. Der Wechselrichter für Fahrmotoren und Generatoren bis zu 510 kW Dauerbetrieb und bis 760 kW Spitzenleistung ist in drei Baugrößen mit Spannung von 320 V DC bis 750 V DC (350 A, 600 A und 900 A) verfügbar. Das Modul kann als Netzumrichter, Motorwechselrichter oder DC/ DC-Wandler genutzt werden. Der HES880 verfügt standardmäßig über die integrierte Funktion »Safe Torque Off« (STO) und ist optional mit einem integrierten Brems-Chopper erhältlich. Er wird per Steckverbinder installiert. Eine wichtige Rolle kommt ebenso dem System Bordline ESS (Energy Storage System) für die fahrzeugseitige Energiespeicherung zu. Die Batteriemodule des Energiespeichersystems auf der Basis von Lithium-Ionen-Batterien lassen sich zu einem modularen Batteriepaket in Reihe schalten. Die modulare Bauweise der Batterie ermöglicht die Unterbringung auf dem Dach, im Maschinenraum oder unter dem Fahrzeugboden.
Zu den Grundausführungen zählen Tasten mit weißer Symbolausleuchtung und wahlweise ohne, mit einer oder drei roten LED-Statusanzeigen.
»Dual Contact«-Variante für
Universal-Taste
Die Universal-Taste der Baureihe 09 wurde speziell für den Einsatz in Fahrzeuginnenbereichen, insbesondere für Pkw, Elektrofahrzeuge, Busse, Lkw und Spezialfahrzeuge, entwickelt. EAO erweitert die vielseitige Universal-Taste mit der Dual Contact Variante und bietet so jetzt noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten.
Die qualitativ hochwertigen
Tasten haben ein modulares, ergonomisches Design sowie eine ansprechende, langlebige Oberflächenbeschichtung mit hervorragender Haptik und taktilem Feedback. Zudem sind ausleuchtbare Symbole nach ISO 7000 oder gemäß Kundenwunsch erhältlich.
Die Universal-Taste der Baureihe 09 ist in den zwei Varianten Standard und Dual Contact erhältlich. Auch zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Dadurch eignet sie sich für eine Vielzahl von Anwendungen. Zu den Grundausführungen zählen Tasten mit weißer Symbolausleuchtung und wahlweise ohne, mit einer oder drei roten LED-Statusanzeigen. Auch eine rote Symbolausleuchtung zur Verwendung als Warnlichtschalter ist als Standardkon-
Großen Aufgaben gewachsen.
MANN-FILTER für Baumaschinen.
Schützen Sie Ihren Maschinenpark!
figuration erhältlich. Ausführungen ohne mechanische Funktion als einzusetzender Leuchtmelder oder Abstandshalter sollen das Sortiment abrunden.
System mit vielen Vorteilen
Die Universal-Taste ist für sicherheitsrelevante Anwendungen geeignet. Durch die Diagnosefähigkeit aufgrund Widerstandscodierung können beispielsweise Kabelbrüche und Schaltzustände erkannt werden. Zudem besteht die Möglichkeit zweier redundanter Schaltsignale.
Darüber hinaus bietet die hohe Variantenvielfalt die Möglichkeit, anwendungsbezogene Konfigurationen vorzunehmen. Darüber hinaus könne das nach IATF entwickelte und hergestellte System mit seinem ergonomischen und modularen Design mit Schutzart Ip5K4 punkten. d
Ob Bagger, Lader oder Muldenkipper: Baumaschinen sind höchsten Belastungen ausgesetzt und müssen härtesten Bedingungen standhalten – und das zumeist im Dauereinsatz. Neben regelmäßigem Service ist die richtige Filterwahl maßgeblich entscheidend für Wirtschaftlichkeit und Lebensdauer Ihres Maschinenparks. Luft-, Öl-, Kraftsto - oder Hydraulikfilter: In unserem umfassenden Produktprogramm fi nden Sie den passenden Filter für nahezu alle gängigen Modelle namhafter Hersteller. Vertrauen Sie deshalb auf Original MANN-FILTER in 100 % Erstausrüstungsqualität.
MANN-FILTER – Perfect parts. Perfect service. www.mann-filter.com
Für ein Mehr an Komfort und Fahrsicherheit
Bei Fahrwerken für Transporter galten bisher die kostengünstigen und robusten hinteren Starrachsen als erste Wahl. Allerdings können längsblattgefederte Starrachsen die Handling- und Komfortansprüche, die aktuelle und kommende Fahrzeuggenerationen stellen, immer weniger erfüllen. Die EDAG Group hat deshalb eine neue Hinterachse für Transporter (LCV) entwickelt, mit der sowohl die Fahrsicherheit als auch der Komfort erhöht werden sollen.
Dank der neuen EDAG-Koppellenkerachse mit Querblattfeder EDaxle LCV soll die Halbstarrachse in eine erfolgreiche Zukunft fahren können.
Die neuartige Nutzfahrzeughinterachse will den Zielkonflikt aus geringen Kosten und hohem Fahrdynamikpotenzial lösen. Sowohl der Fahrkomfort als auch die Fahrsicherheit werden laut EDAG verbessert. Gleichzeitig bleibe die Achskonstruktion einfach – und halte so Preisniveau und Bauraumbedarf gering.
Seitenstabilität steigt um 20 %
Mit der EDaxle LCV sollen Querführung und -steifigkeit gegenüber herkömmlichen Starr- und Halbstarrachsen um etwa 20 % gesteigert werden.
Im Detail soll die EDaxle LCV die Querführung und -steifigkeit gegenüber herkömmlichen Starrund Halbstarrachsen um etwa 20 % und damit auch die Fahrsicherheit deutlich steigern. Die Radführung an den Längsschwingen, die durch ein torsionsweiches Profil verbunden sind, erhöht auch den Längsfederweg. Der bei Längsblattfedern übliche S-Schlag – die Tendenz der Achskonstruktion, sich um sich selbst zu drehen – entfällt bei der EDAG-Lösung: Der Fahrkomfort verbessert sich damit laut Hersteller sowohl beim einseitigen als auch beim beidseitigen Einfedern. Zusammen mit der Querblattfeder, die vollständig in den Achskörper integriert ist, garantiere diese Bauform zudem eine geringe Bauhöhe, was sehr niedrige Ladeflächen unterstützt.
Nur wenige Bauteile »Unsere Koppellenkerachse kommt mit nur wenigen Bauteilen aus. Das ist mit ein Grund dafür, warum sie trotz der vielen Vorteile das Preisniveau herkömmlicher Systeme halten wird«, betont Titus Meier-Kraut, Entwicklungs- und Versuchsingenieur Fahrwerk/Fahrdynamik bei der EDAG Group. Weiterhin niedrig bleibe auch der Wartungsaufwand. Fahrzeughersteller sollen wie die späteren Nutzer vom niedrigen Gewicht der EDAG-Konstruktion profitieren: Rund 10 % spare das Achskonzept im Vergleich zu herkömmlichen Starrachsen mit Stahllängsblattfedern ein. Nicht zuletzt lässt sich die EDaxle LCV auch für verschiedene Fahrzeugklassen, Achslasten und Spurweiten skalieren.
Leichtbau trifft Elektrifizierung
Die eigene Koppellenkerachse sieht EDAG- aus weiteren Gründen prädestiniert für künfti-
FAKTEN
Technische Details
ge Mobilitätsanforderungen: Die Federhubübersetzung beispielsweise ist optional verstellbar, was den Höhenstand und die Radfederrate unabhängig von der Beladung gleichhält. Aufwendige und wartungsintensive Luftfedersysteme sollen dadurch wegfallen. Außerdem lassen sich zahlreiche Stahlbauteile der Achse durch Faserverbundwerkstoffe ersetzen, um das Gewicht der Achse rund 6 kg im Vergleich zur Standardausführung weiter zu reduzieren. Zusätzlich haben die Entwickler die Achse auf Radnabenmotoren vorbereitet – sie lässt sich einfach und platzsparend elektrifizieren.
Vielfältige Möglichkeiten
Aktuell ist die Achse auf eine maximale Achslast von 2 t ausgelegt und eignet sich für leichte Nutzfahrzeuge mit bis zu 3,5 t (4,25 t für batterieelektrische Fahrzeuge) zulässigem Gesamtgewicht. t
> Der nah am Radzentrum montierte Querträger ist ein entscheidender Pluspunkt. Gerade bei Nutzfahrzeugen mit hohen Achslasten verspricht das eine sehr gute Abstützung auch unter hohen Querkräften.
> Zusätzliche Querabstützung bietet die Querblattfeder, die mittels asymmetrischer Elastomerlager mit den Längslenkern verbunden ist. Sie stützt sich außerdem am Chassis ab.
> Mit diesem Doppel-Parallelogramm bleibt die Achse auch unter Querkrafteinfluss spurstabil, das Rad wird nicht in eine Nachspur gezwungen.
> Mit den derzeit spezifizierten Lagern liegt der elastokinematische Spuränderungsgradient unter Querkrafteinfluss bei circa 0,065°/kN.
> Die asymmetrischen Elastomerlager sollen zudem sicherstellen, dass sich die Blattfeder beim Federn frei bewegen kann und gleichzeitig eine gute Querkraftabstützung erreicht.
Das 6- und 7-Gang-Getriebe Allison 4800 ist für den Tatra Phoenix R46 optional erhältlich.
Vierachser überzeugt im Praxistest
Allison Transmission, einer der führenden Entwickler und Hersteller von konventionellen und elektrifizierten Antriebslösungen für mittlere und schwere Nutzfahrzeuge, hat gemeinsam mit Tatra und dem italienischen Tatra-Händler Zarpellon Veicoli Industriali eine Testfahrt für Kunden mit dem Tatra Phoenix R46 8x8 in einem norditalienischen Steinbruch veranstaltet.
Der Tatra Phoenix R46 8x8 mit einer Nutzlast von 52 t und 389 kW Motor ist für extreme Einsätze konstruiert. Daher eignete sich das unwegsame und steile Gelände des Steinbruchs in Aldino bei Bozen ideal, um den Vierachser ausgiebig zu testen. Ausgestattet wurde er zudem mit einer Kippmulde und dem Allison-Vollautomatikgetriebe 4800 mit Drehmomentwandler und hydraulischem Retarder.
Das Allison-Getriebe hat Tatra nach eigenen Angaben aufgrund seiner Leistungsfähigkeit auch unter extremen Bedingungen überzeugt. Durch die Continous Power Technology überträgt das Vollautomatikgetriebe mehr Kraft auf die Räder als andere Getriebe und könne so für Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechungen sorgen, sodass jederzeit eine optimale Traktion erreicht wird. Eine hohe
Anfahrleistung ohne Durchrutschen oder Zurückrollen soll der patentierte Drehmomentwandler von Allison bieten. Darüber hinaus bremst der hydraulische Retarder das Fahrzeug ab und schont damit die Bremsen und den Antriebsstrang. Durch die vollautomatischen Schaltvorgänge könne sich der Fahrer ganz auf seine Arbeit konzentrieren, was gerade bei Fahrten mit voller Ladung auf steilen Steinbruchstrecken von entscheidender Bedeutung ist.
Leistungsstarke Alternative
Mit der Kombination aus Tatra-Fahrgestell mit Pendelachsen, DAF-Motor und dem Allison-Vollautomatikgetriebe stelle das Fahrzeug zudem eine leistungsstarke Alternative zu herkömmlichen Muldenkippern dar. »Die Erwartungen der Kunden an diesen Tag und an das Fahrzeug waren sehr hoch«, so Dario Zarpellon, Präsident von Zarpellon Veicoli Industriali, »aber der Lkw hat alle Erwartungen erfüllt.
Die Eigenschaften des Tatra zusammen mit den Fähigkeiten des vollautomatischen Allison-Getriebes machen das Fahrzeug konkurrenzlos in unserer Branche.« Der Tatra Phoenix Euro 6 auf dem bewährten Tatra-Fahrgestell wird von leistungsstarken und effizienten Paccar-Motoren angetrieben.
Elastische Bolzenkupplung mit neuem Baukonzept
Elbo-Kupplungen aus dem Hause Reich sind elastische Bolzenkupplungen zum Ausgleich von axialem, radialem und winkeligem Wellenversatz. Ihre einfache Montage durch axiale Steckbarkeit, die Durchschlagsicherheit sowie die Wartungsfreiheit machen die Elastische Bolzenkupplung Elbo zu einer laut Hersteller innovativen, namensgebenden elastischen Bolzenkupplung.
Zum Einsatz kommt die Elbo-Kupplung u. a. in Mühlen, Brechern und Großkompressoren. Sie ist für Umgebungstemperaturen von -40 °C bis + 80 °C geeignet und verfügt
im Standard über eine Drehmomentübertragung von bis zu 1 300 000 Nm. Dabei verwendet die Elbo nicht klassische Bolzen mit balligen Elastomerelementen zur Drehmomentübertragung, vielmehr wurde ein besonderes Design entwickelt. Das Elastomer ist an eine Innenhülse und einen Außenring anvulkanisiert. Dieses elastische Element wird durch ein Gleitlager geführt und ermöglicht so ei
Neue kraftstoffunabhängige Plattform und Zusammenarbeit mit Trackunit
CUMMINS – Die Messe
ConExpo in Las Vegas hat Cummins im März genutzt, um seine neue kraftstoffunabhängige 15-l-Motorenplattform vorzustellen. Ebenfalls neu ist eine Zusammenarbeit mit Trackunit, mit der beide Unternehmen künftig Ausfallzeiten für Anwender deutlich beseitigen wollen.
Die neue kraftstoffunabhängige 15-l-Motorenplatt form besteht aus Wasserstoff-, Biogas- und Die selmotoren. Die Plattform ist für die nächste Emissi onsstufe ausgelegt und weist eine deutlich höhere Leis tungsdichte bei kompakterem Bauraum auf, sodass OEM die Leistungsfähigkeit und Produktivität ihrer Maschinen ohne Auswirkungen auf die Betriebskosten steigern können sollen. Die kraftstoffunabhängige Archi tektur des 15-l-Motors nutzt einen gemeinsamen Basismotor mit Zylinderköpfen und Kraftstoffsystemen, die für Wasserstoff, Erdgas, Diesel und Biokraftstoffe einschließlich HVO ausgelegt sind.
Der 15-l-Wasserstoffmotor wird mit einer Leistung von 300 kW bis 400 kw und einem Spitzendrehmoment von 2 600 Nm erhältlich sein. Für Anwendungen, die mit erneuerbarem Biogas betrieben werden, wird der Motor mit Leistungen von 300 kW bis 380 kW und einem Spitzendrehmoment von 2 500 Nm erhältlich sein. Die Dieselversion bietet ein Leistungsspektrum von 335 kW bis 485 kW mit einem Spitzendrehmoment von 3 200 Nm.
Ausfallzeiten deutlich reduzieren
Mit dem Anbieter von Internet-of-Things (IoT)-Lösungen Trackunit will Cummins künftig zudem sein Fachwissen bündeln und fortschrittliche Erkenntnisse über Motoren nutzen, um Ausfallzeiten für Baukunden zu minimieren. Die Kombination der Motorenkompetenz von Cummins mit der Fähigkeit von Trackunit, harmonisierte und umsetzbare Erkenntnisse zu liefern, soll dazu beitragen, zeitnahe Entscheidungen über den Betrieb und die Wartung von Maschinen zu treffen. Die Zusammenarbeit soll den Zugang zu wertvollen beschreibenden und diagnos-
nen axialen Längenausgleich mit sehr geringen Rückstellkräften. Gleichzeitig sind, wie Reich informiert, durch die Anvulkanisation die Elemente spielfrei und weisen ein verringertes Setzverhalten auf. An- und Abtriebsseite der Kupplung sind konstruktiv identisch ausgeführt. Die elastischen Elemente sind so gestaltet und angeordnet, dass sie insbesondere für
Cummins hat eine neue kraftstoffunabhängige 15-l-Motorenplattform vorgestellt.
tischen Motordaten bieten, die Betreibern, FlottenManagern und Service-Teams die Möglichkeit geben, die Effizienz von Maschinen, Flotten und Bauprojekten insgesamt zu steigern.
Cummins berücksichtigt mit seiner »Connected Diagnostics«-Lösung aktive Maschinenparameter sowie flottenweite historische Daten, um Erkenntnisse über Motorfehler zu generieren. »Durch die Zusammenarbeit mit Trackunit können wir einem breiten Spektrum von Cummins-Kunden in vielen Anwendungen Einblicke in die Diagnostik geben«, sagt Brittany Calas, Director of Digital Solution Delivery bei Cummins. Im Gegenzug kann Trackunit sein Ökosystem und mit Cummins sein Integrations- und Partnernetzwerk erweitern, wie Trackunit-CEO Soeren Brogaard betont: »Die Integration wird ein standardisiertes und verbessertes Kundenerlebnis bieten, das den Zugriff auf geschäftskritische Daten im Trackunit-Manager über eine Integration mit der Cummins-Cloud und die Implementierung mit der Trackunit-Iris-App-Funktionalität ermöglicht.« t
Die Elastische Bolzenkupplung Elbo will durch axiale Steckbarkeit, Durchschlagsicherheit sowie Wartungsfreiheit punkten.
Reich, wesentlich leichtere und damit kostengünstigere Lösung der Gesamtkupplung gegenüber herkömmlichen Konstruktionen ermöglichen.
Bauform nach Kundenwunsch Neben den eigenen Katalogprodukten der Elbo-Kupplung entwickelt Reich-Kupplungen getreu dem Leitgedanken »Designed to Customer« (D2C) auch Sonderbauformen. Dabei greifen die Konstruktionen zwar auf die weitgehend modularen Bauteile der Elbo zurück, orientieren sich jedoch an individuellen Bedürfnissen der Kunden. So ist in der Standardausführung der Elbo die Welle-Nabe-Verbindung als Passfederverbindung verbaut. Ver-
bindungsarten wie innen- oder außenspannende Schrumpfscheibenverbindungen sind auf Wunsch möglich, womit der Hersteller ebenfalls individuell benötigten Lösungen seiner Kunden gerecht wird. Auch sind die Kupplungselemente in verschiedenen Steifigkeiten lieferbar.
Individuell gelöst
»Für einen unserer Kunden haben wir mit einem Außendurchmesser von 2,2 m jetzt eine besonders große Elbo-Kupplung entwickelt, die mit Werten von TKN 2 700 000 Nm und TKmax 5 400 000 Nm weit über unseren Katalogstandard hinausgeht«, betont Geschäftsführer Christian Reich. Und damit wird man den
gestiegenen Anforderungen des Marktes, der Speziallösungen fordert, gerecht. Für diese Lösung wurde ein in den Flansch integrierter Spannsatz verwendet, um eine sehr kompakte und deutlich leichtere Kupplung zu realisieren. Im Vergleich zu der klassischen Lösung mit Flansch, Nabe und separatem Spannsatz konnten nach Angaben des Herstellers rund 40 % an Material und damit Gewicht eingespart werden. »Das Alleinstellungsmerkmal unserer Elbo-Kupplungen ist das verbaute Gleitlager«, betont Christian Reich. Dieses führe zu geringeren axialen Rückstellkräften sowie weniger Belastung für das Elastomer und die Lagerungen der gekuppelten Aggregate. t
»Das Alleinstellungsmerkmal unserer Elbo-Kupplungen ist das verbaute Gleitlager.« Christian Reich, Geschäftsführer Reich-Kupplungen
HITZE: EGAL.
Unsere Elastomer-Kettenspanner sind für die härtesten Bedingungen gemacht. Ob Einsatz in der Kettenraupe, unter Wasser oder in der Wüste: Auf unsere kompakten Systeme ist Verlass. Profitieren Sie von unseren robusten Markenprodukten – made in Germany.
Große Reifen – große Ambitionen: BKT hat sich ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, tut dies jedoch mit wachem Blick auf die Marktentwicklung.
Ehrgeizige Pläne für Off-Highway-Reifenmarkt
Anlässlich der Erweiterung seines strategisch wichtigsten Werks hat der indische Reifenspezialist BKT kürzlich seinen Geschäftsplan bekannt gegeben: 2026 soll ein Umsatz von 2 Mrd. US-Dollar und eine jährliche Gesamtproduktion von 600 000 t erreicht werden.
Laut BKT handelt es sich dabei keinesfalls um ein vages Vorhaben, sondern vielmehr um einen »gut durchdachten und zuweilen umfangreichen Wachstumsplan«.
Die kommenden drei Jahre sollen für BKT jedoch kein Neuland sein: Letztlich wird es die Fortsetzung eines langfristig gedachten Weges sein, der laut BKT mit einem offenem Ohr für den Markt beschritten wird. Als 2012 im indischen Bhuj der erste Reifen vom Band lief, umfasste das Werk eine Fläche von 123 ha. Die damalige Investition belief sich auf 500 Mio. US-Dollar. Vor Beginn der Arbeiten war die Wüstenlandschaft völlig trocken und es gab weder Wasser noch Strom. Doch nach der Verlegung vieler Kilometer Trinkwasser- und Stromleitungen wuchs der Standort exponentiell: 126 ha im Jahr 2016, 131 ha im Jahr 2019, 137 ha im Jahr 2021, 258 ha im Jahr 2022. Bis Ende 2023 ist eine Gesamtfläche von 323 ha vorgesehen, wovon 283 ha bereits erworben wurden.
Kapazitäten erweitert
Mehr Platz bedeutet folglich mehr Möglichkeiten, neue Maschinen zu installieren, mehr Testbereiche einzurichten und das Volumen zu erhöhen. Gleichwohl verzeichnet der Reifenspezialist gute Umsatz- und Absatzzahlen, was angesichts aktueller Zukunftsplanungen für gehörig Fahrtwind sorgen dürfte.
Das Geschäft von BKT ist im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie um rund 49 % gestiegen. Von den weit zurückliegenden 92 t Tagesproduktion im Jahr 2015 hat Bhuj 2022 außerdem mit 436 t pro Tag sein bisher bestes Ergebnis erzielt.
Effizientere Maschinen
In Bhuj werden zurzeit leistungsfähigere Maschinen installiert, die ein schnelleres und präziseres Arbeiten ermöglichen und so die Produktionsmenge und die Qualität des Endprodukts steigern sollen. Dies führt laut BKT beispielsweise dazu, dass die Abfallmenge reduziert wird, was die Nachhaltigkeit des Herstellungsprozesses verbessert und folglich die Produktionskosten senkt. Außerdem werden die Prozesse immer zuverlässiger, und, was für BKT am wichtigsten ist, die Risiken am Arbeitsplatz werden drastisch reduziert und der Komfort der Beschäftigten gesteigert.
Selbst hergestellter Industrieruß
Eine weitere strategische Entscheidung von BKT zur Aufwertung des Standorts Bhuj war die Investition in eine eigene Rußproduktionsanlage. Die Produktionsstätte wurde 2017 in Be-
trieb genommen und erzeugte die ersten 65 000 t jährlich Aktivruß, der speziell für die Reifenlauffläche verwendet wird. Im Folgejahr stieg die Produktion von 65 000 t auf 110 000 t, und es wurde die Produktion von Halbaktivruß aufgenommen, der in der Seitenwandmasse verwendet wird, um deren Festigkeit und Haltbarkeit zu verbessern und weniger Wärme zu entwickeln. 2021 erreichte die Gesamtjahresproduktion der beiden Rußarten 138 000 t und stieg im vergangenen Jahr auf 165 600 t.
Das Ziel für das Jahr 2023 liegt bei 198 600 t. Darüber hinaus plant die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, eine dritte Art von Ruß, den Specialty Carbon Black, hinzuzufügen. Dieser Farbruß hat im Vergleich zu dem in Gummimischungen verwendeten Ruß laut Hersteller einzigartige Eigenschaften, etwa eine gute Farbbeständigkeit, einen hohen Reinheitsgrad, einen niedrigen Aschegehalt und einen sehr geringen Gehalt an PAK, wodurch er sich für bestimmte Anwendungen wie Farben, Kunststoffe und Druckfarben eignet.
Vorzüge für Mitarbeiter
Die Erweiterung des Werks bedeutet aber nicht nur eine Stei-
»Die weltweite Reifennachfrage wächst, und wir sehen keine Anzeichen dafür, dass sie sich in den nächsten fünf Jahren verlangsamen wird.«
Rajiv Poddar, Joint Managing Director bei BKT.
„Let There Be Light“
TYRI Lights feiert Maschinenführer mit eigenem Rocksong und Musikvideo.
Bereits mehr als 260 000 Views auf YouTube!
Gemeinsam mit dem Musiker PAX. hat TYRI einen Rocksong produziert, um all diejenigen zu feiern, die lange düstere Arbeitstage in schweren Maschinen verbringen und ihre Arbeit in anspruchsvollen Umgebungen meistern. Diesen Song mit dem Titel „Let There Be Light“ und das dazugehörige Musikvideo sollte sich niemand in unserer Branche entgehen lassen.
Da der Marketingleiter von TYRI unter dem Namen PAX. auch als Sänger und Songwriter aktiv ist, kam das Projekt schnell in Gang, und viele Menschen aus dem Unternehmen beteiligten sich an Produktion, Planung und Umsetzung des Musikvideos.
Fakten zur Beleuchtung
beim Dreh des Musikvideos:
Die gesamte Beleuchtung im Video liefern Arbeitsscheinwerfer von TYRI. Drei voll ausgerüstete Maschinen erzeugen von vorne einen effektiven Lichtstrom von fast 100 000 Lumen. Der Hintergrund wird mit weiteren 50 000 effektiven Lumen ausgeleuchtet. Das Musikvideo erschien am 20. Dezember 2022 auf allen großen Musik-Streaming-Plattformen und wurde bisher über 260 000 Mal auf YouTube angeklickt.
„Ich mache mein ganzes Leben lang Musik und Rock liegt mir ganz besonders am Herzen. Selbstverständlich wollten wir einen Rocksong für all die Helden machen, die schwere Maschinen fahren. Die raue und oft düstere Arbeitsumgebung, der Lärm, das Licht der Scheinwerfer –das passt perfekt zu Rock. Ich schrieb den Song „Let There Be Light“ und dann wurde daraus eine fantastische Zusammenarbeit mit vielen Mitarbeitern von TYRI. Sogar unsere Kunden beteiligten sich daran. Ich bin stolz darüber, dass wir das gemacht haben, und ich hoffe wirklich, dass der Song in allen Fahrerkabinen auf der ganzen Welt ganz laut aufgedreht wird“, sagt PeO Axelsson alias PAX., Marketingleiter bei TYRI.
Da der Song auf allen globalen Musik-Plattformen veröffentlicht werden sollte, brauchte man externe Profis. Gesang und Musik wurden im traditionsreichen Musikstudio Grand Recordings in Göteborg eingespielt. Das Resultat war ein
richtig schwerer Sound, für den es mehr brauchte als ein gewöhnliches Musikvideo. Also wandte sich TYRI an einen seiner Kunden, um die perfekte Umgebung dafür zu finden.
„Wir haben einen Steinbruch in der Nähe von Ljungby in Südschweden. Eine bessere Location für diese Art von Musikvideo lässt sich kaum finden. Natürlich wollten wir unseren Beitrag leisten, aber wir hätten uns niemals vorstellen können, dass es so toll wird“, sagt Pierre Jakobsson von Caravan Mill. Es war eine kohlrabenschwarze Nacht im Steinbruch. Drei imposante Maschinen, voll ausgerüstet mit dem TYRI-Beleuchtungssystem INTELLilight sowie einer Zusatzbeleuchtung von TYRI tauchten den Ort in pure Magie. Mitarbeiter von TYRI wirkten vor Ort im Video mit. Beim Dreh des Musikvideos erhielt TYRI Unterstützung durch Göran Assner von View.
„Das ist absolut das coolste Projekt, an dem ich bisher beteiligt war. Wir haben gezeigt, welche Kraft in unserer Vision steckt und dass sich alles umsetzen lässt, was sie stärkt. Gemeinsam schaffen wir bei TYRI Lights eine Unternehmenskultur, in der nichts unmöglich ist.“
gerung der Produktionskapazität, sondern auch eine erhebliche Verbesserung der Betriebslogistik, die die Einstellung neuer Fachkräfte und eine größere Flexibilität der Produktions- und Lagerabläufe ermöglicht hat.
Apropos Arbeit: Der Bau der neuen Anlagen bedeutete auch eine Verbesserung der Sicherheitsbedingungen für die Mitarbeiter, ein Aspekt, den BKT ernst nimmt. Die Gemeinschaft, die heute am Standort Bhuj arbeitet, ist sehr zahlreich: Ende Dezember 2022 waren dort 4 776 Menschen beschäftigt. BKT investiert eigenen Angaben zufolge außerdem jedes Jahr in die Lebensqualität der Gemeinschaft, etwa durch den Ausbau des Wohngebiets für die Familien der Mitarbeiter – inzwischen sollen dort fast 1000 Menschen leben. Gleiches gelte für die Investition in die Gesundheitsfürsorge und in die Schulbildung der Kinder.
Nutzung von Ressourcen
Im selben Atemzug nennt BKT allerdings auch das Bewusstsein für die Umwelt: Bhuj möchte auch hier Vorbild sein. Bereits 2013 wurde das interne Kraftwerk in Betrieb genommen, um eine zuverlässige, kontrollierte Stromquelle zu haben. Heute ermöglichen sowohl die Sonnenkollektoren als auch das Blockheizkraftwerk die Eigenproduktion von Energie. 2022 wurde das Blockheizkraftwerk von 20 MW auf 40 MW ausgebaut, und es laufen weiterhin Projekte, um die Leistung der selbstproduzierten erneuerbaren Ressourcen zu erhöhen.
Auch Wasser spielt eine zentrale Rolle auf dem Weg von BKT zur Nachhaltigkeit. Seit 2019 wird das ZLD-Prinzip (Zero Liquid Discharge) angewandt, was bedeutet, dass keine flüssigen Abfälle außerhalb der Anlage freigesetzt werden. Das gesamte in der Anlage verwendete Wasser wird aufbereitet, gereinigt und wie-
Nachhaltigkeit: Runderneuerte Reifen
CONTINENTAL – Laut Angaben einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) liegen die CO2-Emissionen von runderneuerten Reifen bei Nutzfahrzeugen bis zu 63,6 % unter denen von vergleichbaren Neureifen. Damit ist die Runderneuerung ein effizienter Beitrag, um die Nachhaltigkeit einer Flotte zu erhöhen.
derverwendet. Ziel des ZLD-Prinzips ist es, die Wasserressourcen zu schonen, die Umweltauswirkungen der Abwassereinleitung zu verringern und die Gesamteffizienz und Nachhaltigkeit der Anlage zu verbessern.
Nachhaltigere Rußproduktion
BKT hat auch in der Rußproduktion einen neuen Ansatz eingeführt und den gesamten Prozess nachhaltiger gestaltet. Zunächst einmal der Rußtransport: Hier ersetzte BKT Schüttgutbehälter
durch mobile Silos. Das bedeutet, dass die Reifenproduktionsanlage den Ruß mithilfe von mobilen Silos erhält, die pneumatisch zum Lager transportiert werden. Auf diese Weise spart BKT in den nächsten Jahren 100 000 Schüttgutsäcke ein.
Außerdem, so BKT, ist das gesamte Transportsystem so konzipiert, dass es den Energieeinsatz und den Verbrauch reduziert. Jedes Transfersystem wird nach Gewicht und Energieaufwand gesteuert. d
Gleichzeitig ermöglichen es Continental und die Handelstochter Vergölst ihren Flottenkunden durch runderneuerte Reifen, die Flottenkosten effizient zu senken. Denn als Hauptgrund für die bessere CO²-Bilanz nennt die Studie in erster Linie die Einsparung von Energie –vorrangig Strom und Gas. Das schlägt sich im Preis nieder, besonders im Hinblick auf die derzeit extrem gestiegenen Energiepreise.
Runderneuerte Reifen im Trend
Das hohe Kostenbewusstsein hat eine starke Nachfrage an runderneuerten Reifen zur Folge. »Runderneuerung wird bei unseren Kunden ein immer wichtigeres Thema«, berichtet Thorsten Schuckenböhmer, Leiter Nutzfahrzeuggeschäft bei Vergölst. Continentals Antwort auf die steigende Nachfrage ist der ContiLifeCycle – ein ganzheitlicher Ansatz mit dem Ziel einer Kreislaufwirtschaft. »Runderneuerung verlängert die Lebensdauer des Reifens und damit seine Kilometerleistung für die Flotte«, erklärt Schuckenböhmer. »So senken wir die Kilometer- und damit die Gesamtkosten für den Kunden.« Das macht runderneuerte Reifen zu einem entscheidenden Bestandteil der ContiLifeCycle-Lösung, die auf das in-
novative LODC-Konzept einzahlt. LODC steht dabei für Lowest Overall Driving Costs – der ganzheitliche Beratungsansatz von Continental, der Flottenkunden hilft, ihre operativen Kosten zu senken, die durch Reifen beeinflusst werden. Auf den ersten Blick machen die Reifen nur etwa fünf Prozent der Gesamtbetriebskosten eines Lkw aus. Doch Reifen haben einen erheblichen Einfluss auf die Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten, die mit mehr als 53 % der Gesamtkosten zu Buche schlagen. d
Reifen- und Energiekonzepte vorgestellt
Neben Effizienz spielt die Sicherheit bei Einsätzen auf der Baustelle eine entscheidende Rolle. Aber auch hier steigt der Anspruch, möglichst viele Ressourcen aus ökonomischen und ökologischen Gründen zu reduzieren. Neben einem passenden Antrieb kommt es dabei auch auf die richtige Reifenwahl an. Jens Friedrich, Produktgruppenmanager für Spezialreifen bei Pneuhage, erläutert, worauf man achten sollte.
Wer beim Einsatz auf der Baustelle aus ökologischen und ökonomischen Gründen Ressourcen reduzieren will, sollte neben der Wahl eines passenden Antriebs auch auf die richtigen Reifen achten. Auch die Wahl der jeweiligen Energiequelle spielt dabei eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Alternative Energiequellen in Betracht ziehen
Jens Friedrich, Produktgruppenmanager für Spezialreifen, weiß: »Wichtig ist es auf Baustellen, die Energie an Ort und Stelle bereitzuhalten.« Daher komme es gerade bei Baumaschinen darauf an, für jede Einsatzart die richtige Energiequelle zu finden. »Viele Maschinen sind 24 Stunden im Einsatz. Da müssen sie währenddessen betankt werden können«, ergänzt Friedrich. Da es auf der Baustelle häufig Schwierigkeiten gebe, Elektromaschinen zu laden, können auch die synthetischen E-Fuels eine Alternative zum klassischen Dieselantrieb darstellen. Diese werden mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO2 aus der Luft hergestellt und setzen so kein zusätzliches CO2 frei, sondern sind in der Gesamtbilanz klimaneutral. Ein entscheidender Vorteil ist dabei, dass die Maschinen für den Einsatz der E-Fuels nicht umgerüstet werden müssen, da sie in herkömmlichen Verbrennungsmotoren genutzt werden können. Für Jens Friedrich liegt grundsätzlich eines klar auf der Hand: »Wir müssen uns etwas einfallen lassen, um ohne fossile Brennstoffe auszukommen.«
Genaue Analysen zu Einsparung von Kraftstoff Neben dem Antrieb spielen auch die Reifen eine wichtige Rolle, damit die Baumaschinen die Kraft entwickeln können, die sie für das Verrichten ihrer
Aufgabe benötigen. Für Jens Friedrich ist es wichtig, über Vor-Ort-Kontakte und eine genaue Fuhrparkanalyse seine Kunden dabei zu unterstützen, Antrieb und Reifenwahl aufeinander abzustimmen, Kundenwünsche aufzunehmen und an die Hersteller von Baumaschinen und Reifen weiterzugeben. Daneben gebe es viele Stellschrauben, an denen man bereits jetzt drehen könne, um den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. »Wenn man die richtige Bereifung nutzt, hat man ein Einsparpotenzial von bis zu 20 %«, so Jens Friedrich. Ein auf den Untergrund angepasster Luftdruck, geringer Rollwiderstand und eine möglichst reduzierte Einsinktiefe der Reifen seien drei Möglichkeiten, um Dieselkraftstoff in erheblichem Maße zu sparen und zugleich die Reifen zu schonen.
Kompetente Unterstützung
und Expertise durch Pneuhage
Um ökologischen Ansprüchen gerecht zu werden, unterstützen Jens Friedrich und sein Team alle Kunden mit Expertise rund um das Thema Reifen, auch im Hinblick auf runderneuerte Reifen für Baumaschinen. Die in diesem Fall angewandte Technik könne rund 80 % des Reifens erhalten und so bis zu 70 % Energie im Vergleich zu einem neu produzierten Reifen einsparen. Das mache runderneuerte Reifen zu einer interessanten Alternative, wenn es um Nachhaltigkeit und Umweltschutz geht. Je nach Wertigkeit und Zustand können gebrauchte Reifen durch hochwertige Produktionsverfahren bis zu zwei Mal erneuert werden und somit ihre Nutzungsdauer deutlich erweitern. Auch Lkw-Reifen, die bereits seit 2001 in den Pneuhage-Werken in Karlsruhe und Nossen mit Laufstreifen von Recamic runderneutert wurden, können diesen Anspruch erfüllen. Aus den Recamic-Profilen entstehen wieder voll einsatzfähige neue Reifen, die den strengen Qualitätskriterien des Lizenzgebers Michelin entsprechen. d
Vollgummireifen für den anspruchsvollen Einsatz
Yokohama Off-Highway
Tires hat mit dem Galaxy MFS 101 SDS eine neue Generation von Vollgummireifen für den anspruchsvollen Einsatz auf Gabelstaplern in der Industrie oder der Lagerwirtschaft entwickelt. Die Neuheit wurde speziell für den Innen- sowie Außeneinsatz optimiert und wird als ideale Wahl für Elektround Dieselstapler beschrieben, bei denen neben hohem Fahrkomfort auch eine lange Lebensdauer erwartet wird.
Das von einem dreistufigen Aufbau ergänzte Design des Galaxy MFS 101 SDS verspricht minimale Vibrationen und geringen Wärmestau bei optimierter Dämpfung, Lenkbarkeit und Stabilität. Somit soll ein reibungsloser Betrieb auf verschiedensten gepflasterten, asphaltierten und betonierten Oberflächen gewährleistet werden. Zudem unterstützen eine höhere Profiltiefe und eine 60J-Linie eine verlängerte Lebensdauer der von Yokohama mit einer 5-Jahres-Garantie gelieferten Reifen.
Zum dreistufigen Aufbau des Reifens gehört eine ausgewählte Gummimischung mit verschleißund schnittfesten Komponenten. Die äußere Schicht soll dem Reifen eine optimale Lebensdau-
Nachhaltige Kooperation im Reifenmarkt
MARANGONI – WESTLAKE –Als Vertriebspartner für Westlake-Neureifen in der DACH-Region kann Marangoni Retreading Systems Deutschland nunmehr als Vollsortimenter für OTR-Reifen auftreten. Beide Unternehmen können durch die Zusammenarbeit ein schlüssiges Konzept für die nachhaltige und damit ressourcen- sowie kostensparende Nutzung von Reifen über die gesamte Lebensdauer von Baumaschinen bieten.
er verleihen, die mittlere Dämpfungsschicht dazu beitragen, Vibrationen zu minimieren, und die untere Schicht soll eine maximale Stabilität gewährleisten sowie eine effiziente Lastübertragung auf die Felgen des Gabelstaplers ermöglichen. Die Antischlupf-Stahlwülste unterstützen zudem einen besseren Sitz und sollen das Durchrutschen der Reifen auf der Felge verhindern.
Das Profil zeichnet sich durch einen durchgehenden Mittelund optimierten Schulterstollen aus. Dies soll geringe Vibrationen und hohen Komfort für Fahrer auch über lange Arbeitstage hinweg ermöglichen. Die umlaufenden Rillen stellen des Weiteren eine verbesserte Lenkfähigkeit sicher, während die langen Profilrillen eine bessere Traktion gewährleisten sollen.
Breite Auswahl an Größen
Für den Galaxy MFS 101 SDS verspricht Yokohama Spitzenleistungen bei Fahrkomfort, Stabi-
lität und Traktion. Die Neuheit ist mit Quick Heel (QH) sowie Standard Heel (SH) erhältlich und will mit verschiedenen Felgenkombinationen nahezu jeden Bedarf abdecken. Während 31 SKU in 18 Größen bereits in QH- und/oder SH-Versionen erhältlich sind, befinden sich weitere elf Größen noch in der Entwicklung und sollen im 3. Quartal auf den Markt kommen. t
Der OTR-Reifenmarkt befindet sich im Umbruch. Gefragt sind laut Marangoni Vollsortimenter, die eine Alternative bieten können – sowohl neue als auch runderneuerte Reifen und Dienstleistungen. Zugleich steht bei immer mehr Unternehmen in der Bauindustrie die Nachhaltigkeit auf der Agenda. Ein zentrales Anliegen ist dabei der sorgsame Umgang mit Ressourcen. Dazu gehört die Abwägung, ob beim Reifenwechsel von Baumaschinen neue oder runderneuerte Reifen zum Einsatz kommen – und die Frage, wie langlebig die Reifen sind.
Komplettes OTR-Programm
Marangoni, ein Hersteller von runderneuerten Reifen mit Hauptsitz in Italien, treibt diese Trends im OTRMarkt voran. Vor mehr als drei Jahren hat die deutsche Tochtergesellschaft Marangoni Retreading Systems Deutschland GmbH (MRSD) den Exklusivvertrieb von Westlake-Neureifen des chinesischen Herstellers Hangzhou Zhongce in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Parallel übernahm die Marangoni SpA den Westlake-OTR-Vertrieb in Italien. Clemens Zimmermann, Manager von Marangoni: »Neben der Qualität, die wir sehr intensiv geprüft haben, ist natürlich die Runderneuerungsfähigkeit ein zentrales Krite-
Westlake-Reifen für Baumaschinen sollen auch bei härtester Beanspruchung eine sehr lange Lebensdauer mit sich bringen.
rium gewesen. Wir haben festgestellt, dass sich die Karkassen der OTR-Reifen von Westlake hervorragend für die Heißrunderneuerung nach unserem Konzept eignen. Die Kooperation ist also ein ›perfect match‹ Anders ausgedrückt: Wir bringen das Beste aus beiden Welten zusammen.« Mit der Vertriebskooperation setzt Marangoni Retreading Systems ein weiteres Zeichen: »Am Ende ihres Lebenszyklus kann der Anwender die Reifen über den Händler an uns zurückgeben, denn wir bieten allen Westlake OTR-Partnern in Europa eine Runderneuerung an«, sagt Christoph Brinkmann, Sales Manager OTR. d
BAU- UND
NUTZFAHRZEUGE
Satteltieflader im täglichen Einsatz
Um Lawinenreste, wie Stammholz und Geröll, zu beseitigen, musste das Team von Neureiter zur auf rund 1 200 m Höhe liegenden Marxtenalm im österreichischen Pinzgau. Dabei kam ein 3-Achs-Satteltieflader des Goldhofer-Typs MPA zum Einsatz, beladen mit einem Liebherr-Raupenbagger R918.
Der im Jahr 1989 gegründete Pinzgauer Transport- und Erdbauspezialist Josef Neureiter verfügt über langjährige Erfahrung bei Erdarbeiten im Gebirge. Das Unternehmen ist ein verlässlicher Partner für Transport, Erdbau, Container-Dienst und Güterwegebau im Salzburger Pinzgau.
Auch in den Bergen
flott unterwegs
Die idyllisch gelegene Marxtenalm zwischen Schattberg Mittelgipfel und Stemmerkogel erreicht man entweder zu Fuß oder auf einem engen und unbefestigtem Forstweg. Wegen eines Lawinenabgangs im Löhnersbachgraben war die Alm jedoch nicht mehr erreichbar. Deshalb war das Transport- und Erdbauunternehmen Neureiter gefordert, um den Löhnersbachgraben von den
bis zu 5 m hohen Schnee- und Geröllresten zu befreien. Doch schon die Anfahrt zur Marxtenalm mit einem Satteltieflader, beladen mit einem 20-t-Bagger, stellt Transport-Teams vor eine Herausforderung. Michael Neureiter sah die Aufgabenstellung deutlich gelassen, handelte es sich doch – wie er sagt – um eine »alltägliche« Arbeit.
Da die Wege nicht befestigt sind, waren von der Scania-Zugmaschine und dem Goldhofer-Satteltieflader immense Geländegängigkeit gefordert. Querende Bachübergänge, sogenannte Furten, mussten durchfahren und Steigungen von bis zu 15 % bewältigt werden. »Den neuen MPA 3 konnten wir in den Bachfurten richtig ausheben, da er über einen Achsausgleich von 350 mm verfügt«, berichtet Michael Neureiter. »Damit sind wir
jetzt sehr flexibel und auch in den Bergen flott unterwegs.«
Der MPA 3 besitzt eine MacPherson-Achstechnologie und will mit hoher Seitenstabilität punkten. Durch die geringe Anzahl von Bauteilen gilt die Achse als besonders wartungsarm. Zusätzlich ist sie für hohe Achslasten von 15,6 t bei 20 km/h, einen Lenkeinschlag von 60° und eine niedrige Ladehöhe von 785 mm ausgelegt. Der biegesteife und robuste Fahrzeugrahmen ist langlebig ausgelegt. Außerdem wurde das MPA-Lenksystem auf Wunsch von Neureiter auf alle drei Achslinien erweitert, um in den engen Bergkehren noch manövrierfähiger zu sein. »Der neue MPA 3 erleichtert unser ›Tagesgeschäft‹ erheblich und bietet uns noch weit mehr flexible Möglichkeiten«, freut sich Michael Neureiter. d
Den derzeit weltweit schwersten Gebäudetransport hat das chinesische Unternehmen Sinotrans Heavy-Lift erfolgreich mit Scheuerle-SPMT umgesetzt.
Tonnenschweres Hotel versetzt
Umweltschutzauflagen machten es erforderlich, ein rund 7 500 t schweres Hotel im chinesischen Sanya um 500 m zu versetzen. Das beauftragte Unternehmen Sinotrans Heavy-Lift griff wegen des hohen Stückgewichts hierfür nicht nur auf eine hohe Zahl von Achslinien, sondern wegen der ungleichen Lastverteilung auch auf elektronisch gekuppelte und gesteuerte Module zurück. Vor allem wegen der sehr guten Synchronisation vertraut der Schwergutlogistiker seit Jahren auf SPMT von TII Scheuerle. Mit deren Hilfe setzte Sinotrans Heavy-Lift gleich einen neuen Weltrekord für den schwersten Transport eines Gebäudes.
Die Last des Hotels verteilte das Spezialtransportunternehmen auf insgesamt 254 Achslinien, in Summe 15 Power Pack Units (PPU) trieben den Verbund an. Die besondere Herausfor-
derung des Transports war neben dem enormen Gewicht des Transportguts die ungleichmäßige Verteilung der Last durch die asymmetrische Architektur des 90 m langen, 35 m breiten und 20 m hohen Gebäudes. Trotzdem sollte Sinotrans den Baukörper mit höchster Präzision nivellieren und positionieren. Darüber hinaus mussten die Experten das Ladegut während des Transports einmal um 63° im Uhrzeigersinn und ein weiteres Mal um 63° gegen den Uhrzeigersinn drehen, um den neuen Standort zu erreichen.
Fächerförmiger Verbund
Der Schwergutlogistiker koppelte für die Einsatz die selbstangetriebenen Plattformtransporter SPMT von TII Scheuerle in unterschiedlichen Winkeln zueinander zu einem fächerförmigen Verbund. Für diese SPMT-Achslinien von TII Scheuerle sprach laut Sinotrans deren hohe Tragfähigkeit und die gute Synchronisation der einzelnen Module. Ohne die der Schwergutlogistiker die notwendige hohe Präzision nach eigenen Aussagen nicht erreicht hätte. Acht Stunden benötigte Sinotrans, um das Gebäude anzuheben und mithilfe der SPMT-Achslinien präzise und sicher über die 500 m lange Strecke zu befördern und am Ziel wieder aufzustellen. Sinotrans unterhält für solche Transorte eine Flotte mit 60 eigenen Scheuerle-SPMT-Achslinien. t
Mit schwerem Brecher auf Reisen
Der Tag bricht gerade herein, als ein grünes Gespann des belgischen Unternehmens Mathieu sich seinen Weg über den Hof der Firma Famenne-Bétons in Marche-en-Famenne bahnt. Der erfahrene Schwerlastprofi Fabrice steuert den 2+4 Tieflader vom Typ VarioMax Plus zum abgestellten Brecher, der dort auf seinen nächsten Einsatz wartet.
Zuerst wird das vordere 2-Achs-Fahrwerk abgekoppelt, danach übernimmt Spezialist Fabrice die Steuerung des 68,5 t schweren Brechers. Im Schritttempo rattert der Koloss in Richtung Transportfahrzeug. »Wir sind sehr zufrieden mit dem VarioMax Plus. Bereits in der Vergangenheit hatten wir durchweg positive Erfahrungen mit einem ähnlichen Fahrzeugtyp von Faymonville gemacht. Jetzt sind wir den nächsten Schritt gegangen«, erklärt Thomas David als qualitätsverantwortlich bei Mathieu die Beweggründe zur Anschaffung dieses Tiefbett-Aufliegers.
Schritt für Schritt
Inzwischen hat der Brecher seine Position vor dem Tiefbett eingenommen. Zentimeter für Zentimeter bahnt sich das Gefährt der Marke Kleemann seinen Weg über die Auffahrelemente hinauf. Auf den eingelegten Stahlmatratzen findet die lange Ladung perfekt ihre Position. Fabrice legt im Anschluss die Steuerung beiseite und begibt sich zur Sattelzugmaschine. Mit geübtem Auge gelingt ihm mühelos das Verbinden des Frontfahrwerks mit der Hakenaufnahme des Tiefbetts. Das gesamte Gespann inklusive Ausleger des Brechers bringt
ES-GE liefert vierten MegaMax an Fehrenkötter
ES-GE – Fehrenkötter Transport & Logistik gilt als einer der führenden Anbieter von Landmaschinen- und Fahrzeuglogistik in Europa. Das 1929 gegründete Unternehmen wird auch nach der Übernahme durch die L.I.T.-Unternehmensgruppe im vergangenen Jahr weiter von Joachim Fehrenkötter in dritter Generation geleitet. Die gemeinsame Geschichte von Fehrenkötter und ES-GE wird aktuell ebenfalls weitergeschrieben mit vier neuen Tiefbettaufliegern des Faymonville-Typs MegaMax.
es auf eine stattliche Länge von 28 m. Alles noch sicher verspannen und schon kann es losgehen. »Aufgrund der hydraulisch gelenkten 19.5“-Pendelachsen des VarioMax Plus sind auch Rangiermanöver auf engstem Raum möglich«, benennt Thomas David einen weiteren Aspekt, der sich im Alltag regelmäßig für Mathieu auszahlt. Diesmal dauerte die Fahrt nur wenige Minuten, denn bereits nach zehn Kilometern ist das Endziel erreicht.
Die Mathieu Gruppe muss solche Aufgaben regelmäßig abwickeln, widmet sie sich schließlich vermehrt dem Recycling von Materialien aus dem Bauwesen. Demnach sind zukünftig noch schwerere Brecher und Baumaschinen durchaus eine Option. Der VarioMax Plus ist bereit für die Zukunft, schließlich kann Mathieu die Kombination dank des modularen Prinzips noch um Joker-Achsen für Front- und Heckfahrwerk erweitern. Für Thomas David ein Pluspunkt, um auf neue Gegebenheiten eingehen zu können. »Diese Joker-Achsen verschaffen eine flexible Anpassung der Kombination an Ladung, legale Nutzlast und Streckenführung. Wenn es notwendig wird, zögern wir nicht, die Joker-Achsen zu nutzen.« d
Über die Jahre hat das Team um Joachim Fehrenkötter nicht nur individuell konfigurierte Neufahrzeuge bei ES-GE bestellt, sondern auch auf den Mietservice zurückgegriffen. Die Konstante war stets die Marke Faymonville, die in der ES-GE-Produktpalette seit Jahren fest verankert ist. Im Herbst vergangenen Jahres erhielt das FehrenkötterTeam den insgesamt vierten Tiefbettauflieger des Typs MegaMax.
Diese Auflieger gibt es ab Werk in unterschiedlichen Versionen für zahlreiche Anwendungen und Einsatzgebiete. Schwanenhals, Träger, Achsen und Lenkung lassen sich auf die individuellen Anforderungen abstimmen. Bei Fehrenkötter kamen bisher sowohl Fahrzeuge mit einem Zentralträger als auch Fahrzeuge mit zwei außen liegenden Trägern zum Einsatz. Im Kern basierten alle Fahr-
zeuge auf einem ähnlichen Konzept. So verfügen die luftgefederten Tiefbettauflieger allesamt über eine hydraulische Zwangslenkung und sind teleskopierbar. Der 2-Achser ist für den Betrieb mit 2- oder 3-achsigen Sattelzugmaschinen ausgelegt. Das Fahrwerk bietet eine Achslast von insgesamt 20 t. In Verbindung mit der eingetragenen Sattellast von 18 t ergibt sich eine Nutzlast von bis zu ca. 25,4 t. Das mögliche Gesamtgewicht beträgt demnach 38 t. Als Leergewicht stehen ca. 12,6 t im Fahrzeugschein. Mit 300 mm gilt die Ladehöhe bei Vollauslastung als fast schon vernachlässigbar. t
F-Modelle mit neuem Ladehöhenkonzept
Für eine komfortable Be- und Entladung eines Anhängers kann die Ladehöhe ausschlaggebend sein. Böckmann ist sich dieser Tatsache bewusst und hat bei vielen Modellen der Kofferanhänger-Sparte eine tiefergelegte F-Modellreihe geschaffen, die durch eine niedrigere Ladehöhe überzeugen soll.
Das Kofferanhänger-Sortiment des Unternehmens ist umfangreich.
Vom Koffer Tieflader, über den Koffer Hochlader bis zum Kühlanhänger gibt es die Modelle in unterschiedlichen Größen, Materialien und Ausstattungen. In puncto Ladehöhen gibt es bei vielen Modellen Tief- und Hochlader in zwei unterschiedlichen Ausführungen, die Standard-Varianten und die tiefergelegten F-Modell-Varianten.
Eine niedrige Ladehöhe
Mit den F-Modellen hat Böckmann eine Variante geschaffen, die durch eine besonders niedrige Ladehöhe hervorsticht. Diese ist je nach Modell im Gegensatz zu den Standardmodellen niedriger und bietet so gerade bei schweren, unhandlichen Gütern einen noch komfortableren Beladungsprozess.
Bei den Koffer Tiefladern, den KT-Modellen, gibt es die F-Modelle ab einer Ladehöhe von 430 mm sowohl bei der Serie mit PlywoodBordwänden sowie mit Aluminium-Bordwänden. Die Standardmodelle bieten eine komfortable Ladehöhe bis 560 mm. Der neuste Zuwachs ist der aus Aluminium bestehende Koffer-Anhänger KT-PB-AL mit Polyesterbug und -haube, er ist ausschließlich als F-Modell erhältlich. Vor allem in Kombination mit der neuen Flügeltür-Rampenkombination, die es bei diesem Anhänger in Serie gibt, ist die Beladung der Anhänger angenehm und eignet sich auch für den Transport von Motorrädern oder Fahrrädern. Für alle anderen Koffer Tieflader ist die Flügeltür- Rampenkombination bei den F-Modellen als Zubehör erhältlich. Auch die Koffer Hochlader sind wahlweise als F-Modell, also in einer tiefergelegten Variante erhältlich. d
Schräg ist uns ganz egal.
Diesen Kipper kannst du auch dort abladen, wo es für andere zu schwierig wird. Denn er hat die bessere Kippstabilität! Schwarzmüller fahren heißt: Sicher arbeiten, einfach bedienen, effizient erledigen. Also, take it easy! Wir haben die Lösungen, die Fahrer lieben. Alle Infos unter www.schwarzmueller.com/bestuse
Bremer Unternehmen
setzt auf Meiller
Das Traditionsunternehmen
Siedenburg liefert Baustoffe, entsorgt Abfälle und übernimmt Tiefbauarbeiten im Großraum Bremen. Wichtige Unterstützung leisten 70 Lkw, die vorwiegend mit Equipment von Meiller ausgerüstet sind. Speziell für die engen Straßen der Bremer Innenstadt hat der Familienbetrieb in dritter Generation schmale Absetzkipper angeschafft, die sich mit nur 2,30 m Gesamtbreite durch das dichtbebaute Zentrum schlängeln und einen störungsfreien Baubetrieb ermöglichen.
Mit weit über 100 Jahren Erfahrung ist das 1909 gegründete Unternehmen in den Hauptgeschäftsfeldern Gewinnung und Verkauf von Sand und Kies, Tiefbauarbeiten sowie Abbruch, Recycling und Entsorgung tätig. Dafür stehen insgesamt 70 Lkw, Anhänger, 1 500 Abroll- und Absetzcontainer sowie rund 30 Baumaschinen und diverse Kleingeräte im Fuhrpark bereit. Die 18-, 26- und 40-Tonner verfügen über moderne Fahrerassistenzsysteme und fast ausschließlich Aufbauten von Meiller. »Der Einsatz von
Baukipper-Premiere für »Hardox 500 Tuf«
SSAB / HILKEN – »Mit Hardox 500 Tuf haben wir einen neuen abriebfesten Stahl gefunden, der sich genauso gutmütig verarbeiten lässt wie Materialien mit HB 450. Außerdem bietet Hardox 500 Tuf eine um bis zu 40 % erhöhte Verschleißfestigkeit im Einsatz«, begründet Friedhelm Hilken die Entscheidung des gleichnamigen Unternehmens für den Stahl des schwedischen Herstellers SSAB. Die ersten komplett aus Hardox 500 Tuf gefertigten Kippermulden hat der Hersteller kürzlich ausgeliefert.
Meiller Produkten hat bei uns eine sehr lange Tradition. In den 1950er-Jahren kam der erste in Bremen zugelassene Meiller Absetzkipper zu Siedenburg. Damit waren wir auch die ersten, die die nach dem Krieg aufkommende fortschrittliche Hydrauliktechnik in den Fahrzeugen nutzten«, so Andreas Albrecht, Prokurist und Betriebsleiter bei Siedenburg.
Anhaltende Partnerschaft
Auch heute setzt Siedenburg auf Produkte von Meiller. Mindestens 80 % der aufgebauten Ab-
Friedhelm Hilken führt den Anhängerbauer in der dritten Generation. Eine große Fertigungstiefe sichern dem Unternehmen die Flexibilität, um praktisch allen Kundenwünschen nachzukommen. »Bei Kippermulden haben wir Marktanalysen durchgeführt. Die Tendenz geht ganz klar zu mehr Qualität und Verschleißfestigkeit.« Als Vorteile von Hardox 500 Tuf nennt er u. a. eine garantierte Schlagzähigkeit bzw. die typische Charpy-Kerbschlagarbeit, die fast so hoch wie beim Hardox 450 sei. Dies führe zu einer sehr guten Rissbeständigkeit.
Im innerbetrieblichen Verkehr der Bauindustrie werden mitunter etliche Tonnen mehr über die zulässige Nutzlast geladen als bei Fahrten im öffentlichen Verkehr. Das Chassis und die Achsen sind bei Hilken entsprechend reichlich dimensioniert. Weil bei gleicher oder sogar längerer Lebensdauer durch den Einsatz von Hardox 500 Tuf eine gezielte Verringerung der Materialstärken vorgenommen werden kann, lässt sich das Gewicht einer Mulde um bis zu 10 % senken. Das alles sind für das mit Stammsitz im niedersächsischen Vor-
rollkipper, Absetzkipper, Trailer und Zentralachsanhänger im Unternehmen stammen von Meiller, was letztlich für eine gute Partnerschaft steht. »Die Meiller Geräte haben sich seit jeher als robust, zuverlässig und langlebig erwiesen. Uns hat die Qualität längst überzeugt«, ergänzt Andreas Albrecht. Auch das Service-Team mache einen hervorragenden Job. Ein zuverlässiger Service und eine schnelle Pannenhilfe im Bedarfsfall sind für das Unternehmen besonders wichtig, da es im Fuhrpark keine Ersatzfahrzeuge gibt. d
werk ansässige Unternehmen Gründe, die Serienproduktion von Mulden als erster deutscher Hersteller von Kippern im Bereich Bau und Agrar komplett auf Hardox 500 Tuf umzustellen.
Weltweit testen laut SSAB bereits andere Hersteller von Baukippern Hardox 500 Tuf. Die Umstellung auf das neue Material soll, so das Stahlunternehmen, wie bei Hilken, zeitnah erfolgen können, um beste Leistungswerte zu ermöglichen. t
L TERBERG
Elektrische Zugmaschine vorgestellt
Alternative Antriebe sowie grüne, smarte Logistik stehen auch in diesem Jahr bei der Terberg Spezialfahrzeuge GmbH im Fokus. Unter anderem möchte Terberg die LogiMAT nutzen, um seine Elektro-Terminal-Zugmaschine YT203-EV vorzustellen.
Die rein elektrisch angetriebene Terminal-Zugmaschine soll erhebliche Leistungsverbesserungen durch eine standardisierte Ladeinfrastruktur (CCS2.0) sowie schnelles Laden der Batterien in Verbindung mit Einsatzzeiten bis zu zwölf Stunden bieten. Die Temperaturführung der Batterie wurde optimiert und so kann der YT203-EV auch in kalten und warmen Klimazonen eingesetzt werden. Die Leistung des Elektromotors steht der eines Dieselmotors in nichts nach, verursacht aber darüber hinaus keine CO2- und NO,-Emissionen am Einsatzort.
Smarte Hoflogistik
Logistische Abläufe vor und auf dem Werksgelände haben einen enormen Einfluss auf die Effektivität und Effizienz der Warenflüsse. Daher freut sich Terberg, in der Möller lndustrieleistungen GmbH einen starken Partner in Sachen smarte Hoflogistik gefunden zu haben. Möller bietet seine Logistiksoftware YardManager an, um werksinterne Transporte digitalisiert zu steuern.
IT-Anwendung YardManager
»Wir blicken auf 15 Jahre Know-how in der Hoflogistik in Zusammenarbeit mit Terberg Spezialfahrzeuge und freuen uns, unsere IT-Anwendung in Stuttgart zu zeigen«, sagt Michael Möller, Geschäftsführer von Möller lndustriedienstleistungen. »In Verbindung mit unseren Terminal-Zugmaschinen bieten wir unseren Kunden gerne eine Komplettlösung an«, sagt Arno Ortlieb, Geschäftsführer von Terberg. »Die IT-Anwendung YardManager stellt so eine Lösung für die Terminallogistik dar. Sämtliche Zugmaschinen erhalten über den YardManager Fahrbefehle«, fügt er hinzu.
Es gebe zunehmend Situationen, in denen die Standzeit höher ist als die Fahrzeit. Da ergebe es durchaus Sinn, die Fahrzeuge effizient gesteuert durch die Fahraufträge des YardManagers fahren zu lassen. Früher sei auf Betriebshöfen viel gefunkt worden. Die Fahrer arbeiten nun mit Tablets. lnformationen, wann welcher Auftrag zu erledigen ist, bekommen sie über den YardManager. Diese können sich somit voll auf ihre Fahrt konzentrieren und die Aufträge Wegeoptimiert abarbeiten.
»Wir sind sehr glücklich, dass wir auf dem Stand des Industrieund Innovationsführers Terberg die neueste Version unserer IT-Lösung vorführen«, sagt Möller. Beide Unternehmenschefs sind sich
sicher, dass sie ihre Lösungen noch schneller auf die Straße bringen, wenn sie zusammenarbeiten. Als weiterer Mitaussteller wird auch wie im letzten Jahr Terberg Kinglifter sich am Stand mit Fahrzeug und Sales-Team präsentieren. Das Sales-Team von Terberg Spezialfahrzeuge freut sich darauf, Interessierten die Neuerungen des Elektroantriebssystems, weitere alternative Antriebsarten und den YardManager, die smarte Lösung für das Werksgelände, zu erläutern. d
VIELSEITIGEINSETZBAR
Egal, ob Allrounder oder Spezialist. Mit den Humbaur Anhängern der Serien HTS, HD und HBTZ transportieren Sie alles. Zuverlässig und effizient.
In Europa erfolgt die Einführung der ersten Variante des eSprinter-Kastenwagens Ende 2023, das offene Baumuster sowie weitere Batterievarianten folgen sukzessive. Rund 350 Mio. Euro hat Mercedes-Benz nach eigenen Aussagen in den neuen eSprinter investiert.
Neuer eSprinter gibt sich vielseitig und effizient
Mercedes-Benz Vans will konsequent alle seine Baureihen elektrifizieren. Der neue eSprinter soll besonders durch Effizienz, Reichweite sowie Ladevolumen überzeugen. Die Kastenwagen-Variante mit der höchsten Reichweite startet ab dem zweiten Halbjahr in den USA und Kanada, die Markteinführung in Europa folgt sukzessive ab Ende 2023.
Der neue eSprinter basiert auf einem neuen Konzept, bestehend aus drei Modulen, die eine größtmögliche Freiheit bei der Entwicklung und Gestaltung von verschiedenen
Aus- und Aufbauten bieten sollen, wie sie bisher nur vom konventionell angetriebenen Sprinter bekannt waren.
Höhensicherung
Hebetechnik
Ladungssicherung
Safety Management
ErgoABS
Zugratsche mit ABS-Funktion und ablesbarer Vorspannkraft
Das Frontmodul, ein einheitlich konzipierter Vorbau, umfasst dabei sämtliche Hochvolt-Komponenten und kann unverändert mit allen Fahrzeugvarianten kombiniert werden, unabhängig von Radstand und Batteriegröße. Im Unterboden befindet sich das Modul für die platzsparend integrierte Hochvoltbatterie. Die Batterieposition zwischen den Achsen sorgt zusammen mit dem laut Hersteller robusten Batteriegehäuse für einen niedrigen Schwerpunkt, der das Fahrverhalten positiv beeinflussen und die Fahrsicherheit steigern soll. Die dritte Säule der Modulbauweise ist das Heckmodul mit der elektrisch angetriebenen Hinterachse. Sie kommt nach dem Prinzip der Gleichteilestrategie in allen Varianten des neuen eSprinter zum Einsatz. Der kompakte Elektromotor ist ebenfalls in das Heckmodul integriert.
Hochdachkastenwagen
Die Markteinführung des neuen eSprinter beginnt im zweiten Jahreshalbjahr in Nordamerika. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen langen Kasten-
wagen mit Hochdach. Ausgestattet ist es mit der größten Batterie, dem Akku mit einer nutzbaren Kapazität von 113 kWh. Das Ladevolumen liegt bei 14 m³, das zulässige Gesamtgewicht beträgt wiederum bis zu 4,25 t. Die elektrische Reichweite, basierend auf einer dem WLTP-Zyklus zugrunde liegenden Simulation, soll bei bis zu 400 km liegen. Bei Fahrten im urbanen Raum kann, gemäß Simulationen in Anlehnung an den WLTP-City-Zyklus, laut Angaben des Herstellers eine Reichweite von bis zu 500 km möglich werden.
»Neues Niveau«
In Europa erfolgt die Einführung der ersten Variante des Kastenwagens laut Unternehmen wohl Ende 2023, das offene Baumuster sowie weitere Batterievarianten folgen sukzessive.
»Mit dem neuen eSprinter heben wir das Segment des elektrischen Large Vans auf ein neues Niveau. Der Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen bei gleichzeitiger TCO-Optimierung macht den neuen eSprinter zum vielseitigsten Mercedes-Benz-eVan aller Zeiten«, zeigt sich Mathias Geisen, Leiter Mercedes-Benz Vans, überzeugt. t
Mit FuelMotion Schadstoffe einsparen
Das Thema E-Mobilität ist bereits seit einigen Jahren in aller Munde. Dennoch ist es sinnvoll, auch synthetische Kraftstoffe und E-Fuels zu betrachten. So beleuchtet Wirtz beispielsweise, wie es funktionieren kann, beim Tanken bis zu 90 % CO2 einzusparen und welche Vorteile sich aus der Nutzung von synthetischen Kraftstoffen ergeben können.
Klar für den Einsatz von synthetischen Kraftstoffen und E-Fuels spricht, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor inklusive der nötigen Tank-Infrastruktur bereits vorhanden sind. Elektrofahrzeuge müssen jedoch neu angeschafft werden. Auch die Infrastruktur müsse erst geschaffen werden. Darüber hinaus stellt die Stromproduktion eine große Herausforderung dar, denn die derzeit in Deutschland und Europa erzeugten erneuerbaren Energien können den Bedarf nicht decken. Diese elektrische Energie aus anderen Regionen der Welt zuzukaufen, macht eine aufwendige Umwandlung nötig und stellt den wirtschaftlichen sowie ökologischen Nutzen infrage.
Vorteile für Bauindustrie
Insbesondere in der Bauindustrie und im Bergbau kommen die Vorteile von Flüssigtreibstoffen deutlich zum Tragen: Zum einen können teure Maschinenparks, die in der Regel eine lange Nutzungsdauer haben, problemlos weitergenutzt werden.
Zum anderen würde sich die Problematik der Bodenverdichtung durch die Nutzung schwerer Akkus verschärfen. Auch die Erstellung von Einsatzplänen wird durch die Nutzung von rein elektrischen Maschinen erschwert. Lange Ladezeiten sorgen darüber hinaus für Standzeiten und Verzögerungen im Ablauf.
Nachhaltig produziert
E-Fuels können aufgrund ihrer CO2-Neutralität eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichem Diesel darstellen. Darüber hinaus wird die Gewinnung von synthetischen Kraftstoffen zunehmend effizienter. Man setzt auf nachhaltig produzierte Rohstoffe. Auch für die FuelMotion-Kraftstoffe werden, so der Hersteller, ausnahmslos grüner Strom sowie biologische Rest- und Abfallstoffe verwendet. 2021 nutzte man beispielsweise etwa 90 % Rest- und Abfallstoffe aus der Lebensmittelindustrie sowie der Landund Forstwirtschaft. Um den kontinuierlich wachsenden Bedarf an synthetischen Kraftstoffen zu decken, wird stetig an neuen Rohstoffquellen geforscht. Im Moment sind dies zum Beispiel Algen, Siedlungsabfälle, Lignocellulose und Reststoffe aus der Land- und Forstwirtschaft. Die FuelMotionProdukte beinhalten kein Palmöl. Darüber hinaus kann zum Beispiel der FuelMotion
Diesel H (HVO 100) zu verringerten Schadstoffausstößen beitragen. Hier lasse sich der CO2-Ausstoß laut Unternehmen um bis zu 90 % verringern. d
Besuchen Sie uns auf der BAU:
17. - 22. April 2023
Halle C6, Stand 334 in München
Kosteneinsparung durch Elektromobilität
Die dreistufige Studien-Reihe Electrifying Data von Webfleet soll das Ausmaß möglicher Einsparungen bei Kosten, Kraftstoff und CO², die durch die Elektrifizierung einer Flotte erzielt werden können, aufzeigen. Daten, die im Rahmen der ersten Studie gesammelt und ausgewertet wurden, zeigen nun, dass gewerbliche Fuhrparks in Europa, die Verbrenner durch Elektrofahrzeuge ersetzten, im Durchschnitt 3 599 Euro an Kraftstoffkosten pro Fahrzeug und Jahr eingespart haben. Auch die CO²-Emissionen konnten gesenkt werden.
Die Ergebnisse der Studie sind für Taco van der Leij, Vice President Webfleet Europe, eindeutig. »Die signifikanten Kosteneinsparungen als Ergebnis unserer Studie zeigen, warum die Elektrifizierung kommerzieller Flotten wirtschaftlich sinnvoll ist«, so das Fazit. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass es Unterschiede bei den durchschnittlichen Einsparungen in den unterschiedlichen Ländern Euro-
Biogas-Lkw für die Langstrecke vorgestellt
VOLVO TRUCKS – Das schwedische Unternehmen bringt einen neuen Lkw mit Gasantrieb auf den Markt, der wie sein Vorgänger mit verflüssigtem Biogas betrieben werden kann, dabei aber noch leistungsstärker sein soll. Der neue Lkw eignet sich auch für anspruchsvolle Langstreckentransporte und könne dabei die CO2-Emissionen nochmals senken.
pas gibt. So belaufen sich die jährlichen Kraftstoffkosteneinsparungen pro Fahrzeug durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge im Vereinigten Königreich und in den Niederlanden auf jeweils 3 800 bzw. 3 500 Euro. In Dänemark, Frankreich und Spanien bewegen sich die potenziellen Einsparungen zwischen 2 000 und 3 000 Euro, während sie in Deutschland, Italien und Polen bei bis zu 2 000 Euro liegen.
Bereits vor fünf Jahren brachte Volvo Trucks die ersten LNG Lkw auf den Markt, die auch mit verflüssigtem Biogas angetrieben werden können. Bio-LNG kann die CO²-Emissionen um bis zu 100 % reduzieren. »Biogas ist eine großartige Ergänzung zu elektrischen Transporten und hilft Spediteuren bei ihren Nachhaltigkeitsambitionen und Zielen in Richtung klimaneutraler Transporte«, so Daniel Bergstrand, Produktmanager für gasbetriebene Lkw bei Volvo Trucks.
Portfolio durch neue Leistungsstufe ergänzt
Die gasbetriebenen Volvo FH und Volvo FM werden durch ein Modell mit 500 PS ergänzt, das zu den bisherigen 420- und 460-PS-Motoren hinzukommt. Die Gasmotoren erhalten außerdem wichtige technische Verbesserungen, die sie bis zu 4 % sparsamer machen sollen: Die höhere Effizienz werde durch neue Einspritzdüsen, einen neuen Kolben für eine geringere Reibung, einen neuen Turbo, eine variable Ölpumpe und eine Kurbelgehäuseentlüftung, die ungefiltertes Öl verarbeitet, erreicht. Zusammen mit einem neuen, 10 % größeren Gastank könne so eine erhöhte Reichweite erzielt werden.
Zunehmende Elektrifizierung
Grundsätzlich soll die Flottenmanagement-Lösung Webfleet Unternehmen bei jedem Schritt ihres Einstiegs in die Elektromobilität unterstützen können. » In Webfleet können Sie auf einen individuellen Flottenelektrifizierungsbericht zugreifen, eine Funktion, die sichtbar macht, welche der Fahrzeuge durch ein E-Fahrzeug ersetzt werden könnten«, erklärt van der Leij. d
»Unsere effizienten gas-powered Lkw haben eine vergleichbare Leistung wie ihre Diesel-Pendants. Das Betanken geht fast so schnell wie bei einem Diesel-Lkw und das wachsende Netz von mehr als 600 Tankstellen für Biogas und LNG in Europa macht sie ideal für Langstreckentransporte«, erklärt Bergstrand. Auch in Deutschland gibt es inzwischen ein gut ausgebautes flächendeckendes Tankstellennetz von über 150 Tankstellen für gasbetriebene Lkw.t
Volvo Trucks ergänzt sein Portfolio an gasbetriebenen Lkw um ein Modell mit 500 PS, das einige technische Verbesserungen erhalten hat, die den Lkw noch leistungsstärker machen sollen.
Mit Kögel Telematics lassen sich die Betriebskosten eines Trailers optimieren. Dazu trägt auch die Einbindung eines Reifendruck-Kontrollsystems bei, das künftig in Anhängern und Aufliegern verbaut sein muss.
Betriebskosten optimieren
Kögel Telematics kann einen wesentlichen Beitrag zu einem optimalen technischen Beitrag leisten: Die speziell für Auflieger und Anhänger des Burtenbacher Fahrzeugbauers
Aufgrund des hohen Einflusses des Reifenzustands auf die Sicherheit und den Kraftstoffverbrauch eines Lkw müssen alle in der EU neu zugelassenen Trailer ab Juli 2024 mit ei-
Reifenplatzers zu. Die Folge können ungeplante Standzeiten und hohe Kosten sein – im schlimmsten Falle sogar ein Unfall. Daher warnt Kögel Telematics, wenn der Reifeninnendruck vom Soll-
nes Kühlfahrzeugs vom vorgegebenen Wert abweicht. Umfangreiche Analysewerkzeuge ermöglichen es, Transportwege und Auslastung des Trailers zu verbessern.
»Kögel Telematics trägt zu einem optimalen Fahrzeugzustand und damit zu bestmöglichen Betriebskosten bei«, so Thomas Gregor, Leiter Kögel Telematics. Kögel Telematics und Kögel Full-Service sind zwei Elemente einer Transportlösung von Kögel. Diese umfasst neben dem Fahrzeug die ganze Bandbreite an Mehrwertdienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus der gezogenen Einheit – von der Fahrzeugbeschaffung bis zur Rücknahme des gebrauchten Fahrzeugs. Das Ziel
Höhere Vorspannkraft beim Niederzurren
Beim Niederzurren geht es vor allem um die Vorspannkraft, die die Ladung nach unten presst. Das wissen Verlader, Spediteure und Fahrer. Trotzdem sind Zurrgurte mit geringerer »Standard Tension Force« (STF) mehr gefragt als die mit einer größeren. Und das, obwohl die besser geeigneten Ausführungen günstiger sind. Ein Kuriosum, wie auch Ralf Schmitz vom SpanSet-Produktmanagement findet.
Ein Zurrsystem mit einer LC von 2 000 Dekanewton erreicht höhere Vorspannkräfte als eines mit 2 500. Trotzdem sind beim Niederzurren die Systeme mit 2 500 Dekanewton beliebter als die mit 2 000. Der erfahrene Produktmanager Ralf Schmitz empfiehlt Zurrsysteme mit einer LC von 2000 Dekanewton fürs Niederzurren und hat damit nützliche Tipps parat, um die Arbeit des Anwenders zu erleichtern und gleichzeitig sicherer zu machen. »Ein Zurrsystem mit einer LC von 2 000 Dekanewton erzeugt in der Regel zehn bis 15 % größere Vorspannkräfte beim Niederzurren als eines mit 2 500 Dekanewton. Je nach Ladung lassen sich leicht ein paar Zurrsysteme einsparen, weil man einfach mit weniger Gurten mehr Vorspannkraft erzeugt. Jeder Fahrer weiß, dass das eine echte Zeitersparnis bei der Ladungssicherung bringt.«
Geringere Banddicke und trotzdem leistungsfähiger Zurrsysteme mit einer LC von 2 000 Dekanewton haben eine geringere Banddicke als etwa die mit 2 500 Dekanewton und sind trotzdem leistungsfähiger. »Wir reden in beiden Fällen von 50 mm breiten Bändern und von absolut identischen Spannelementen und Haken«, so Ralf Schmitz. »Der Unterschied besteht allein in der Stärke, also der Dicke des Bandes. Beim Nie-
FAKTEN
Beim Niederzurren spielt die LC praktisch keine Rolle Etiketten an Zurrmitteln müssen unter anderem Informationen zu LC, STF und SHF enthalten: Die Lashing Capacity (LC) gibt an, wie viel Kraft der Gurt maximal aushält. Dieser Wert ist wichtig beim Direktverzurren. Beim Niederzurren hingegen ist die Standard Tension Force (STF), die Vorspannkraft, entscheidend. Die STF ist die Kraft, die mit dem Spannelement (Ratsche) erzeugt wird. Die Kraft, die der Anwender beim Spannen aufbringen muss, ist die Standard Hand Force (SHF). Details regelt die EN 12195-2.
derzurren kommt es nicht so sehr auf die Belastbarkeit des Gurtes an, sondern auf die Kraft, die man mit der Ratsche in den Gurt einleitet. Um es kurz zu sagen: Es geht um die STF und nicht um die LC.« Bei einem dünneren Gurt, so der Experte weiter, könne der Anwender mit gleichem Kraftaufwand eine höhere Vorspannung erzeugen. »Aber das hat sich leider noch nicht flächendeckend im Markt herumgesprochen.«
Weniger Materialeinsatz und preisgünstiger »Bei SpanSet bieten wir in dem relevanten Produktsegment Gurte mit einer LC von 2 500 Dekanewton an und ihre Pendants mit 2 000. Die Gurte mit 2 000 Dekanewton erfordern weniger Materialeinsatz, sind besser geeignet fürs Niederzurren und zudem preiswerter. Aber viele Kunden ordern lieber die 2500er. Vielleicht weil die höhere Zahl besser klingt«, urteilt Ralf Schmitz. Manche Verlader, so der Produktexperte weiter, würden beim Niederzurren ausdrück-
lich die Verwendung von Gurten mit 2500 Dekanewton verlangen. Aus diesem Grund produziere man bei SpanSet beide Varianten: Die mit 2 500 Dekanewton haben ein stärkeres Band und seien deshalb etwas teurer.«
»Wir halten beide Varianten vor, obwohl eine ausreichen würde. Das erhöht die Kosten unserer Fertigung und somit den Verkaufspreis. Und es kommt noch was hinzu: Wenn sich die Zurrgurte mit 2 000 Dekanewton vielleicht doch einmal durchsetzen, können wir auch maßgeschneiderte Spann- und Verbindungselemente anbieten.
Die dürften weniger Material verbrauchen, folglich leichter ausfallen und auch günstiger sein.« Aktuell mache es wenig Sinn, unterschiedliche Ratschen und Haken für beide Varianten vorzuhalten. »Deshalb bieten wir die 2 000-Dekanewton-Gurte mit den 2 500er-Ratschen an. Ein unnötiges Oversizing, das zwar absolut normenkonform ist, aber keinem etwas bringt«, so Schmitz abschließend. d
Überzeugt auf ganzer Höhe
Das Multitalent in der Lagerlogistik
Schnell und wendig. Mit kraftvoller Arbeitshydraulik, um große Materialmengen bis unters Hallendach zu lagern. www.liebherr.com
Die Digitalisierung in der Baumaschinenbranche ist schon lange nicht mehr wegzudenken. Immer mit dem Ohr am Markt hat Geda die Entwicklung von Geda Central vorangetrieben. Mit der Plattform können digitale Tools rund um Aufzüge und alle Geda-Dienste mit nur einem Account genutzt werden.
Bereits vier digitale Dienstleistungen sind gesammelt in Geda Central hinterlegt, die mit nur einer Anmeldung genutzt werden können. Dazu gehört der Geda Installation Designer. Hierbei handelt es sich um ein Online-Berechnungstool für Verankerungs- und Bodenkräfte. Schnell und einfach kann die Aufbausituation eingegeben
werden und die optimale Aufbaukonfiguration für individuelle Projekte gefunden werden.
Bauwerksdatenmodellierung
Mit dem Geda BIM Center steht wiederum eine Lösung zur digitalen Planung von Bauwerken oder zur Simulation von Bauabläufen zur Verfügung. Damit wird ein umfangreiches Pro-
Schnelle und übersichtliche Urlaubsplanung für Bauunternehmen
CONNECT2MOBILE – Das Thema »Urlaubsanträge« hat Connect2Mobile in seiner Software »bau-mobil« umfassend erweitert, um künftig eine besonders einfache, schnelle und übersichtliche Urlaubsplanung via Smartphone-App zu ermöglichen. Das System berücksichtigt dabei die wichtigsten branchenspezifischen Spezifikationen und will mit einer an die individuellen Anforderungen der Betriebe angepassten Flexibilität punkten.
Mitarbeitende von Baubetrieben können mit der »bau-mobil«-App ihre Urlaubspläne fortan mit ihrem Smartphone oder Tablet einreichen. Die im System verzeichneten Abwesenheiten erscheinen in der Planung und sind somit für Bauleitung sowie das gesamte Team eines Baubetriebs in der Wochenplanung, in der Kapazitätsplanung sowie in den Web-Views sichtbar.
Betriebsspezifische Quote definieren
Um den Überblick, vor allem bei größeren Baustellen mit mehreren Bauabschnitten, nicht zu verlieren, können Disposition und Bauleitung eine betriebsspezifische und übergreifende Quote im System definieren. Damit bestimmen sie im Vorfeld, wie viele Mitarbeitende mit Qualifikationen welcher Art in welchem prozentualen Anteil immer vertreten sein müssen. Sie kann beispielsweise eine Quote von 50 % an Mitarbeitenden festlegen, die einen Führerschein für einen Hydraulikbagger besitzen müssen, oder einen Anteil an Mitarbeitenden mit Ersthelferausbildung von 60 % vorgeben. Das Management wird dann immer informiert, werden diese Quoten innerhalb einer Kalenderwoche unterschritten. Wird die Quote nicht tangiert, kann die Genehmigung der Anträge nach
gramm an Gerätemodellen und Zubehör in verschiedensten Dateiformaten zum Download angeboten. Außerdem vertreten bei Geda ist das Tool Instant Support: Mit dem intelligenten digitalen Support-Tool können gängige Fragen und kleine Herausforderungen im Praxiseinsatz gelöst werden. Sogar Tipps und Tricks zum Einsatz von Geda-Produkten sind enthalten.
Als Viertes im Bunde zeigt sich das neue Geda Document Center: Das innovative Tool ist nach dem BIM Center das neuste digitale Produkt aus dem Hause Geda. Hierbei handelt es sich um eine Downloadplattform für alle notwendigen Dokumente rund um die Geda-Aufzüge. Intuitiv kann auf die benötigten Unterlagen zugegriffen werden. Bei diesen Features soll es aber nicht bleiben. Ein stetig wachsendes Tool soll das Ziel sein. d
Der Urlaubsantrag lässt sich mit wenigen Klicks auf dem Smartphone erstellen und ist gleichzeitig im System des Unternehmens vermerkt.
Sichtung und Freigabe durch Bauleitung oder Lohnbuchhaltung automatisiert erfolgen. Geht aber in einem vorab definierten Zeitraum ein zusätzlicher Urlaubsantrag eines Mitarbeitenden mit beispielsweise Ersthelferausbildung ein und die Quote wäre unterschritten, so warnt das System die Vorgesetzten.
Die IT-Lösung »bau-mobil« unterscheidet zwischen vorab im Unternehmen definierten Abwesenheitsarten: ob bezahlter oder unbezahlter Urlaub, Sonderurlaub oder Krankheit. Auch Betriebsferien lassen sich in der Planung ergänzen. Mithilfe der Software von Connect2Mobile soll damit der komplette Jahresurlaub eines jeden Mitarbeitenden geplant werden können. t
Abläufe mit digitalen Lösungen optimieren
Die Digitalisierung in der Baubranche schreitet stetig voran. Viele Unternehmen steigen dabei entweder komplett neu ein oder aktualisieren vorhandene Lösungen. Um einen möglichst optimalen Betriebsablauf sicherzustellen, müssen gerade zu Beginn einige wichtige und grundlegende Entscheidungen getroffen werden, beispielsweise ob die Software zentral im Unternehmen installiert oder in einer Cloud bzw. als Hybridlösung eingesetzt werden soll.
Grundsätzlich stellt sich zunächst die Frage, ob ein völlig neues Softwareprodukt eingeführt oder die technischen Möglichkeiten einer Hybrid-Cloudlösung genutzt werden sollen. Letztere biete die Möglichkeit, eine komplette Branchensoftware zentral im täglichen Handling zu nutzen. Generell sind auch die Einsparungspotentiale bei Nutzung einer digitalen Lösung hoch, beispielsweise durch geringere Materialkosten für Papier, indem Daten digital ausgetauscht werden.
»Eine entscheidende Grundvoraussetzung dafür ist die Nutzung der Cloud, welche als Basis für die schöne integrierte digitale Welt der Daten und der direkten Web-Kommunikation dient«, so Uwe Wirth, Vorstand der Praxis
Digital Bauprojekte managen
Pack Bauprojekte mit Bluebeam an! Digital. Flexibel. Und in Echtzeit.
Auch in der neuesten Version WDV2024 Team kann die Software in der Cloud arbeiten.
EDV. Wichtig ist der Konzeptentwurf und die Zieldefinition.«
Optimierte Cloudlösung
Als zentrales Steuerungselement hat das Softwarehaus bereits seit vielen Jahren mit der aktuellen Version WDV2022 Team eine Branchen-ERP-Software entwickelt, die, so EDV Praxis, die einzige Datenbasis-Struktur sei, welche die Ganzheitlichkeit aller Prozessabläufe im operativen Bereich liefern und dadurch
in alle Bereiche hinein Schnittstellenintegrationen auf aktuell technischer Basis integrieren könne. Die nächste Generation WDV2024 Team gehe noch weiter: Sie könne dann real die Hybrid-Anwendung verwirklichen, die heute notwendig ist, um alle Prozessabläufe sowie eine vollständige Workflow-Technologie mit Teil- und Vollautomatisierung integriert umzusetzen. Angst um seine Daten müsse dabei niemand haben. d
Werde zum Orga-Beast und teste Bluebeam jetzt 30 Tage kostenlos.
Besuche uns vom 17.– 22. April 2023 auf der BAU in München in Halle C5 als Teil des Nemetschek Group Stands 322.
bit.ly/baumagazin-bluebeam
Mobile Arbeitsmaschinen sind oft groß und sperrig und werden immer häufiger auch aus der Ferne gesteuert. XR-Technologien dienen dazu, das Sichtfeld der Nutzer zu erweitern und so das Vertrauen der Menschen in ihre Interaktion mit der Maschine zu erhöhen.
Interaktion zwischen Mensch und Maschine verbessern
Das neue Forschungsprojekt Theia-XR will die Mensch-Maschine-Interaktion in mobilen Maschinen durch den Einsatz von Extended-Reality (XR)-Technologien verbessern. Das Ziel ist es, das Unsichtbare sichtbar zu machen und das Wahrnehmungsspektrum der Fahrzeugnutzer digital zu erweitern, ohne ihre Leistungsfähigkeit einzuschränken. Das Projekt läuft über drei Jahre und ist mit insgesamt sechs Millionen Euro aus dem Horizon Europe Förderprogramm der Europäischen Kommission finanziert.
»Die Integration von XR Technologien in die HMI Produkte von TTControl ist für uns der nächste Schritt zur Schaffung von intelligenteren, verlässlicheren
Off-Highway Maschinen
ChristianaTheia-XR wird zunächst in drei Anwendungsfällen getestet und validiert, in denen Off-Highway-Maschinen zum Einsatz kommen: Pistenpräparation, Logistik und Baugewerbe. Das Konsortium besteht aus elf Projektpartnern aus Industrie und Forschung, unter der Leitung von TTControl. Christiana Seethaler, Vice President Product Development bei TTControl, freut sich über die Koordination dieses Forschungsprojekts: »Die Integration von XR-Technologien in die HMI Produkte von TTControl ist für uns der nächste Schritt zur Schaffung von intelligenteren, verlässlicheren Off-Highway Maschinen.«
Nutzeroberflächen erweitern
Mobile Arbeitsmaschinen wie etwa Bagger oder Hafenkrane sind oft groß und sperrig und werden immer häufiger auch aus der Ferne gesteuert. Für die Fahrzeugnutzer kann es eine Herausforderung darstellen, einen Überblick über die Maschine und ihre Umgebung zu bewahren. XR-Technologien
dienen dazu, das Sichtfeld der Nutzer zu erweitern und so das Vertrauen der Menschen in ihre Interaktion mit der Maschine zu erhöhen. Beispielsweise können Technologien wie Virtual-Reality (VR) und Augmented Reality- (AR) dazu genutzt werden, den Maschinenstatus im unmittelbaren Blickfeld anzuzeigen. Vor allem in Kombination mit externen Sensoren können XR-Technologien dabei helfen, Hindernisse und andere potenziell gefährliche Umweltfaktoren zu erkennen. Das verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern steigert durch vorausschauendes Arbeiten auch die Effizienz
Der Mensch steht im Zentrum
Die Anwendungsfälle folgen einem transdisziplinären Co-Design-Ansatz. Experten aus allen teilnehmenden Organisationen werden in die Spezifizierung, Implementierung, Validierung und Entscheidungsfindung in ihrem jeweiligen Fachbereich einbezogen. »Die XR-Technologie in mobilen Maschinen muss intuitiv genug sein, um einen niederschwelligen Einsatz in den verschiedensten Szenarien zu ermöglichen«, erklärt Martijn Rooker, Innovation Projects & Funding Manager bei TTControl. »Deswegen wenden wir im Projekt TheiaXR einen menschenzentrierten, Szenario-basierten Co-Design Ansatz an. Das bedeutet, dass wir Erfahrungen von echten Endnutzer:innen und Industrieunternehmen miteinbeziehen, um sicherzustellen, dass alle entwickelten Lösungen so intuitiv und nutzerfreundlich wie möglich sind.« Der Ansatz soll garantieren, dass sich die XR-Technologien positiv auf Sicherheit und Zuverlässigkeit von Menschen und Maschine auswirken. d
.«
Seethaler, Vice President Product Development
Portfolio für Vermieter und Händler erweitert
Transparenz schaffen, komplette Übersicht über die gesamte Geräteflotte und die Bauwirtschaft effizienter machen: Das sollen die beiden Lösungen SAM und IoT des Bremer Unternehmens Syniotec ermöglichen. Nun wird das Produktportfolio mit Rental Asset Manager (RAM) um eine weitere Software-Lösung für Baumaschinenvermieter und Händler ergänzt.
Mit der Einführung von RAM soll eine Lücke im Markt geschlossen werden, die sich nicht an klassische Bauunternehmen richtet, sondern speziell für Vermieter und Händler entwickelt wurde. Patrik Kuhna, Produktmanager von RAM bei syniotec, erläutert: »RAM hat die Vorteile von SAM, konzentriert sich dabei jedoch auf Bereiche, die für die Baumaschinenvermietung am wichtigsten sind. Ein eigener Bereich für Kunden und Vermietungen, in dem alle relevanten Daten einsehbar sind, Auslastung und Nutzung der Geräte überwacht und Übergabeprotokolle erstellt werden können, ist klar im Fokus.« In erster Linie soll RAM die Mietflotte ganzheitlich digital erfassen. So steht unter anderem ei-
ne Equipmentübersicht zur Verfügung, in der der Mietpark inklusive gebuchten Vermietungen eingesehen werden kann. In der Kartenansicht können neben Lagerplätzen und Vermietungen auch einzelne Maschinen eingesehen und live verfolgt werden. Die einzelnen Kundenpro-
Mit dem Verkauf alter Baumaschinen das Kapital für Investitionen schaffen
SURPLEX – Viele Unternehmen setzten auf digitale Lösungen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Nur die Bauindustrie zögert noch. Doch auch hier gibt es viele Innovationen, in die es sich zu investieren lohnt. Der Verkauf alter Baumaschinen kann dabei das nötige Kapital schaffen.
Durch Modernisierungen des eigenen Betriebs bleibt man konkurrenzfähig und kann die digitale Veränderung vorantreiben. In der Baubranche fehlt vielfach aber noch eine Strategie für die Digitalisierung des eigenen Betriebs oder Unternehmer scheuen sich vor deren Implementierung, schließlich steht ein Update mit neuer Software oder neuen Technologien zunächst für Kosten und Aufwand.
Von neuer Software bis zu Hightech-Robotern Moderne Technologien wie Management- und Analyse-Software, Blockchain, 3D-Modellierungen und KI können an verschiedenen Punkten ansetzen: Zum Beispiel bei der Planung eines Projekts und der benötigten Materialien, der schnelleren Durchführung oder bei der Verbesserung der Arbeitsaufläufe und der Zusammenarbeit auf der Baustelle. Richtig eingesetzt, können Prozesse verbessert sowie Ressourcen eingespart und somit die Kosten für den Auftraggeber gesenkt werden. Die Attraktivität des Betriebs bei Auftragsvergaben steigt.
Auch auf der Baustelle selbst gibt es Technologien, die die Prozesse vereinfachen und ergänzen könnten. So können Drohnen helfen, Großbaustellen im Blick zu behalten. Mit Laserscannern ist es möglich, das
file sollen einen optimalen Überblick über laufende Buchungen, Rechnungsübersicht, spezifische Konditionen oder den richtigen Ansprechpartnern vor Ort bieten. Mit dieser Funktion könne man die Auslastung der eigenen Flotte stets im Blick behalten und ganzheitlich verwalten. d
Umfeld genau auszumessen und mit VR-Brillen können die Bauwerke bereits digital am künftigen Standort projiziert werden. Eine Modernisierung, die auch in der Baubranche einen Mehrwert bringen kann, sind Roboter, die präzise wie auch schnell arbeiten und eine Lösung bei Fachkräftemangel bieten können. Die Modernisierung im Betrieb umzusetzen, kann aber am Budget scheitern. Dabei ist vielen Unternehmern nicht bewusst, dass abgeschriebene Baumaschinen kein totes Kapital sind: Statt sie zu verschrotten oder für einen zu niedrigen Preis zu verkaufen, kann es sich lohnen, diese mithilfe erfahrener Profis auf den Markt zu bringen. t
Surplex handelt weltweit mit gebrauchten Maschinen und Betriebseinrichtungen.
Mietfuhrpark weiter ausgebaut
Zu Beginn dieses Jahres hat Weka Rental mit hohen Investitionen, vor allem im Baulogistikbereich, den Mietfuhrpark erweitert. Neu sind seit Januar verschiedene Fahrzeugtypen, die speziell auf den Baulogistiksektor ausgelegt sind. So stehen jetzt beispielsweise die neuen Sattelkipper der Hersteller Langendorf und Schmitz Cargobull zur Verfügung.
Gerade Bauprojekte stehen
aufgrund der jüngsten Veränderungen des Marktes unter enormem Druck: So steigern beispielsweise angestiegene Kosten in allen Bereichen den Termindruck. Daher kann es sinnvoll sein, den eigenen Fuhrpark durch spezialisierte Mietfahrzeuge zu ergänzen. »Besonders in Krisenzeiten fordert der Markt ein Höchstmaß an Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit, auf die wir als mittelständisches Unternehmen eingestellt sind. Im Bausektor sind
oft temporäre Kapazitäten erforderlich, wofür sich eine Erweiterung des eigenen Fuhrparks nicht rechnen würde«, so Dirk Piorunneck, geschäftsführender Gesellschafter von Weka Rental.
Die nötige Flexibilität bieten »Die starke Nachfrage, gerade aus dem Baulogistikbereich, hat uns ermutigt, weitere Spezialfahrzeuge wie Tieflader und Innenlader anzubieten.« Neben den Sattelkippern, die sowohl in den Bauformen Stahlhalbschale und
Aluminiumkasten verfügbar sind, erweitert Weka das Portfolio zudem um Innenlader von Langendorf in verschiedenen Ausführungen. So können beispielsweise schwere Betonfertigteile, Holzwände oder Fertighausbauteile transportiert werden. Ein Vorteil dieser Spezieltrailer liege darin, dass sie ohne Kran und damit ohne Standzeiten in kurzer Zeit be- und entladen werden können. Die entsprechenden Paletten mit bis zu 9,50 m Länge können ebenso gemietet werden. Jede
Zwei- oder Drei-Achs-Sattelzugmaschine könne als Zugmaschine eingesetzt werden, auch ohne Hydraulik- oder Spannungsversorgung. Am Innenlader lässt sich bei Bedarf die hydraulische Hubschwinge mit Königszapfen an verschiedene Aufsattelmaße von Sattelzugmaschinen anpassen. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören der hydraulische Achsausgleich für Leerfahrten, hydraulische und klappbare Ladungssicherungsarme und die Zertifizierung nach VDI 2700. d
Mietkauf zur Finanzierung von Baumaschinen
Für Bauunternehmen gibt es viele gute Gründe, in eine neue Maschine zu investieren. Dafür werden jedoch schnell bis zu sechsstellige Summen fällig, die Finanzierung will daher gut überlegt sein. Mietkauf kann für Bauunternehmer eine gute Lösung darstellen, denn damit lassen sich auch Investitionen in hochpreisige Baumaschinen liquiditätsschonend umsetzen.
Bei einer Mietkauffinanzierung muss zum einen kein Eigenkapital eingesetzt werden. Zum anderen werden die Kreditlinien geschont. Die vorab festgelegten Ratenzahlungen ermöglichen zudem eine bessere betriebswirtschaftliche Planung. Wichtig ist beim Mietkauf, dass damit der Erwerb der Baumaschine beziehungsweise des jeweiligen Investitionsobjekts
Mietkauf kann sinnvoll sein, wenn Baumaschinen ohne Eigenkapitaleinsatz und gut planbar finanziert werden sollen.
erzielt wird. Mietkauf ist vergleichbar mit einem Kauf auf Raten, da gleich mit Vertragsbeginn das wirtschaftliche Eigentum beim Unternehmen als Mietkäufer liegt.
In wenigen Minuten finanziert Ein wichtiger Faktor kann daher sein, wie schnell die Finanzierungszusage erfolgt, damit die Anschaffung baldmöglichst realisiert werden kann. Eine Mietkauffinanzierung in nur einem Termin bieten beispielsweise Volksbanken Raiffeisenbanken für Objekte bis 250 000 Euro an. Das sei über die Mietkauflösung VR Smart express möglich, die über den Verbundpartner VR Smart Finanz bereitgestellt wird, bei der die Entscheidung automatisiert direkt im Beratungs-
gespräch fällt. Für die Finanzierungsanfrage sei lediglich eine Rechnung, Bestellung oder ein Angebot nötig. Auch rückwirkende Finanzierungen sind bis zu sechs Monaten möglich.
Um sich gegen unvorhergesehene Ereignisse abzusichern, kann es von Vorteil sein, wenn ergänzend zu der Mietkauffinanzierung auch eine entsprechende Versicherung angeboten wird. So bieten etwa die Volksbanken Raiffeisenbanken über ihren Partner R+V Versicherung nicht nur eine Objektversicherung, sondern auch eine RatenschutzPolice an. Damit könne der Unternehmer seine Raten beziehungsweise Restschuld gegen Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit, Scheidung oder Tod versichern. d
MÖRTLBAUER – Ein Meilenstein für Mörtlbauer Baumaschinen: Der Spezialist für hydraulische Werkzeuge, Baumaschinen und Anbaugeräte freut sich in diesem Jahr über sein 50-jähriges Bestehen und hat sein Firmenjubiläum im Rahmen einer großen Hausausstellung gefeiert.
Knapp 1 000 Besucher fanden im Januar bei winterlichen Temperaturen an der Tiroler Niederlassung in Wiesing zusammen – mit dabei eine große Bandbreite an Baumaschinen und -geräten und vielfältige Live Demo-Shows. Unter anderem zeigte sich Mörtlbauer als Hyundai-Händler mit über zehn Exponaten, darunter Mini- und Mobilbagger sowie tonnenschwere Raupenbagger, welche die Besucher hautnah erleben durften.
Im Rahmen der Mörtlbauer-Hausausstellung konnten die Besucher sich ein genaues Bild von den aktuellen Anbaugeräten und Baumaschinen machen.
Große Bandbreite an Lösungen Vertreten waren außerdem über 200 SkanCraft Anbaugeräte, die für jegliche Einsatzzwecke konzipiert wurden und in der Ausstellung unter die Lupe genommen werden konnten. Als echter Besuchermagnet erwies sich die Demofläche: SkanCraft stellte die Leistungsfähigkeit seiner Werkzeuge unter Beweis und führte unter anderem Hydraulikhämmer, Abbruchscheren, Hydraulikmagnete und Backenbrecherlöffel vor. Als Highlight durfte ein neu entwickelter Isolierstoffsauger begutachtet werden, der zum Absaugen von Isolierstoffen auf Abbruchbaustellen zum Einsatz kommt.
Mittels eines Venieri-Laders präsentierte SkanCraft überdies
Siebschaufeln und zeigte, wie die effiziente Aufbereitung von Humus gelingt. Mit der Siebschaufel, so Mörtlbauer, lässt sich sogar nasses und bindiges Material wieder lockern und zerkleinertes Erdreich verarbeiten. Mit einem Abbruchund Sortiergreifer ASG12-19 an einem Hyundai HW170 konnten die Besucher der Hausausstellung ihr Feingefühl an großen Maschinen unter Beweis stellen: Mittels Bagger und Greifer sollte Wäsche mit Wäscheklammern auf einer Wäscheleine aufgehängt werden, was unter den Besuchern für echte Wettkampfstimmung und gute Laune sorgte.
Innovativ und effizient
Um moderne Technologie drehte sich wiederum alles bei der Firma IDig: Sie stellte ihre 2D-Baggersteuerung an einem Hyundai HX220 vor und bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich selbst von diesem System zu überzeugen. Einher geht das mit der von Mörtlbauer gelebten Philosophie, das Arbeiten für ihre Kunden so einfach und effizient wie möglich zu gestalten, weshalb der Händler stets auf hochwertige Technologien setzt, die sich als alltagstauglich und zuverlässig erwiesen haben.
Tradition bis heute Nach über 50 Jahren wurde im Rahmen der Jubiläumsfeier jedoch auch deutlich, wie stark sich Mörtlbauer Baumaschinen in über fünf Jahrzehnten weiterentwickelt hat. Nach der Gründung durch Walter Mörtlbauer im Jahr 1973 startete alles mit einem kleinen Werkstattwagen zur Reparatur von Baumaschinen vor Ort. Daraus entwickelte sich ein Unternehmen, das heute rund 50 Mitarbeiter beschäftigt und über zwei Niederlassungen, im niederbayerischen Fürstenzell sowie im Tiroler Wiesing, verfügt. Der Kundenstamm kann bei Bedarf auf einen 24-Stunden-Service an sieben Tagen in der Woche zurückgreifen. Mörtlbauer hat sich dabei als ein Ansprechpartner erwiesen, der seinen Kunden mit viel Herzblut begegnet und viel Wert darauf legt, absolute Zufriedenheit zu schaffen. Das Vertriebsgebiet Bayern, Oberösterreich, Salzburger Land und Tirol bringt über 1 000 Kunden mit sich. Und eben dieser Kundenstamm kann auf ein breit gefächertes Portfolio zurückgreifen. Neben den Baumaschinen der Marken Hyundai, Paus, Bell und Venieri bietet Mörtlbauer zahlreiche Anbaugeräte aus dem Hause SkanCraft und betreibt einen Verschleißteile-Onlineshop. d
Ausgebuchtes Freigelände bei RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE
KARLSRUHER MESSE UND KONGRESS – Die Kreislauf- und Bauwirtschaft trifft sich vom 27. bis 29. April 2023 im Rahmen der Doppelmesse RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) auf dem Karlsruher Messegelände. Dabei bildet die Themenkombination den Kern der Fachmesse, die sich als wirkungsvoller Schauplatz der beiden Branchen positioniert.
Beide Angebotsschwerpunkte werden im Rahmen der Messe gleichwertig bedient. Neben langjährigen Ausstellern wie Jürgen Kölsch oder Komptech sind auch namhafte Neuzugänge vertreten, wie beispielsweise Eggersmann, UNTHA oder Vermeer. Insgesamt dürfen sich Besuchende auf 15 thematische Shows mit Maschinen- und Anlagentechnologien aus der Recyclingtechnik freuen, in denen die Stoffströme Holz und Biomasse und Schrott und Metall aufbereitet werden. Die
positive Resonanz der Ausstellenden spiegelt sich auch in der Vollbelegung des Freigeländes wider: »Wir blicken zwölf Wochen vor Messebeginn auf ein 90 000 m2 großes Freigelände, das restlos belegt ist und an drei kompakten Messetagen maßgeschneiderte Lösungen für Betriebe aus Bau, Abbruch und Recycling bereithält«, so Olivia Hogenmüller, Projektleiterin der RATL. Erwartet werden rund 230 Ausstellende − darunter Zeppelin, Kinshofer, Sany, Kiesel und Doppstadt. t
Neue Produktionsstätte
für Erkat
EPIROC – ERKAT – Das Team des Fräsenherstellers Erkat hat eine neue Produktionsstätte bezogen. Nur rund 4 km vom alten Standort entfernt liegt das neue Werk im thüringischen Dermbach. Erkat ist Teil der Epiroc Gruppe und wird seine Produktionsfläche für Anbaufräsen hier deutlich ausbauen. Martina Schierholz, Geschäftsführerin von Erkat, erläutert: » Wir haben die einmalige Chance, unser Portfolio zu erweitern und mit unserem schlagkräftigen Team die Zukunft von Epiroc mitzugestalten. Die Innovationskraft und Agilität unseres Teams ist ein wichtiger Standortfaktor. Daher kam ein Umzug in ein anderes Land auch nicht infrage. Unser Standort ist und bleibt Thüringen, für Produkte made in Germany.« d
Eröffnung des ersten eigenen Servicebetriebs
Das 90 000 m2 große Freigelände der Demonstrationsmesse ist ausgebucht.
Ökologischer und digitaler Wandel im Fokus
VERONAFIERE – Italiens wichtigste Messe für Baumaschinen, die SaMoTer, findet vom 03. bis 07. Mai 2023 statt. Zudem können sich 16 Unternehmen über eine Auszeichnung mit dem 24. SaMoTer Innovationspreis freuen, beispielsweise für neue IT-Systeme und Software für eine bessere Effizienz sowie Hybrid-oder Elektromaschinen für verschiedene Anwendungen.
Die Erwartungen an die SaMoTer 2023 sind nach Angaben des Veranstalters hoch: Aufgrund des großen Interesses erwarte man eine gut besuchte Veranstaltung. Die Messe rechnet mit Teilnehmern aus ganz Italien, die sich auf dem Laufenden halten, Innovationen begutachten und Meinungen austauschen wollen. Auf der Ausstellerseite dürfen sich die Besucher auf Unternehmen wie Doosan, Magni, Komatsu und zahlreiche weitere Firmen freuen. »Der Schwerpunkt der SaMoTer 2023 liegt auf der Innovation und insbesondere auf zwei wichtigen Themen: dem ökologischen Wandel und dem digitalen Wandel«, so Sara Quotti Tubi, Leiterin der SaMoTer-Veranstaltung. Dabei soll die Messe nicht nur Denkanstöße für die Branche liefern, sondern auch eine branchenweite Auseinandersetzung mit neuen Technologien ermöglichen. Zusätzlich stellt das SaMoTer Lab, die die tatsächlichen und effektiven Auswirkungen des ökologischen und digitalen Wandels in den Mittelpunkt. In verschiedenen Wettbewerbskategorien wurden zum Auftakt des SaMoTer B2Press insgesamt 16 Unternehmen mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Zu den Beiträgen gehörten unter anderem Maschinen, Ausrüstungen, Anlagen und Prototypen, die sich durch ein neues Design und / oder praktische Innovationen in der Anwendung auszeichnen, wie Sara Quotti Tubi erläutert. Auch Constantino Radis, Branchenjournalist und Vorsitzender der Jury für den SaMoTer Innovationspreis, zieht ein positives Fazit: »Es hat mich gefreut zu sehen, dass der SaMoTer Innovation Award eine beeindruckende Beteiligung auch von weltweit führenden Herstellern erfahren hat, die immer bestrebt sind, in Sachen Wettbewerbsfähigkeit Boden gutzumachen.« T
KÖGEL – Mit der Eröffnung einer Werkstatt am Hauptsitz in Burtenbach können Kunden dort ab sofort alle wesentlichen Serviceleistungen rund um Auflieger und Anhänger aller Marken in Anspruch nehmen. Das Angebot reicht von Standards wie gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen bis zu Herausforderungen wie Unfallinstandsetzungen. Mit dem Servicebetrieb füllt der Fahrzeugbauer sein Unternehmensversprechen »Because we care« im Sinne der Kunden weiter aus. »Ein eigener Servicebetrieb am Werk gehört einfach dazu, wenn ein Fahrzeughersteller Kundennähe verspricht«, so Anton Bieglmaier, Leiter des Geschäftsbereichs After Market bei Kögel. d
Neuer Standort in Aschaffenburg
BKL – Zum 15. März eröffnet der Kranspezialist seinen siebten Standort in Deutschland und baut sein Kranangebot in der Region Mitte/West aus.Mit der Eröffnung von BKL Aschaffenburg setzen die Kranspezialisten ihre Expansion fort und bauen ihren Service rund um Autokrane und Baukrane für Kunden südlich und östlich der Metropolregion Frankfurt aus. »Mit unserer Expansionsstrategie verfolgen wir das Ziel, in ganz Deutschland und Europa nah bei unseren Kunden zu sein. Der Ausbau von BKL Mitte/ West ist der nächste logische Schritt, denn BKL Aschaffenburg erweitert den Radius unserer Kranlösungen im Rhein-MainGebiet«, so Jörg Hegestweiler, Geschäftsführer von BKL hierzu. t
Neue Partnerschaft mit Powder-Trans
KÄSSBOHRER – Mit dem Kippsilo K.SSK 90 verfügt Powder-Trans nun über ein effizientes Silo für den Transport von Schüttgütern mit geringer Dichte, das aufgrund seines Volumens von 90 m3 eine maximale Ladekapazität bieten soll.
Darüber hinaus soll es das Design ermöglichen, Be- und Entlade- sowie Reinigungs- und Wartungsarbeiten auf eine effiziente und zeitsparende Weise durchzuführen. Um Betriebskosten zu senken und die Wartung zu erleichtern, sind Kässbohrer K.SSK Kippsilos standardmäßig mit demontierbaren Luftleitungen, Sicherheitskupplungen, Vakuum- und Entlüftungsventilen ausgestattet. Bei der Entladung könne der K.SSK 90 aufgrund der verbesserten Fließwinkel und eines Kippwinkels von bis zu 45° einen kontinuierlichen und einfachen Materialfluss gewährleisten.
»Mit der neuesten Ergänzung unserer Flotte werden wir die Effizienz der Pulvertransporte für unsere Kunden erhöhen und gleichzeitig die Umweltbelastung durch weniger Fahrten verringern und unseren Innovationsgeist aufrechterhalten«, so Fredrik Blomqvist, CEO und Geschäftsführer von Powder-Trans.« t
Kässbohrer und Powder-Trans haben eine neue Partnerschaft geschlossen.
Gesamtlinienkonzept von Fuji für Fertigung in Chemnitz
Eröffnung neuer Standorte in Deutschland
LOXAM– Der Vermieter für Baumaschinen, Geräte und Werkzeuge expandiert 2023 in Deutschland und eröffnet deutschlandweit neue Standorte, darunter Mietstationen in den Bauhaus Fachcentren sowie eigenständige Niederlassungen für größere Maschinen.
Weltweit betreibt die Gruppe mehr als 1 000 Mietstationen, davon deutschlandweit über 40. In diesem Jahr kamen bereits München und Augsburg als Mietstationen bei Bauhaus Fachcentren hinzu. Die für März geplante Station in Passau befindet sich aktuell in der Fertigstellung. Die Mietmodelle sind dabei so vielfältig wie die Branchen: Die MiniLease-Verträge haben in der Regel eine Mietdauer von bis zu drei Jahren und orientieren sich an den Anforderungen im Hinblick auf Produktivität und Kosteneffizienz der Kunden. Sie beinhalten die Wartung, einen Ersatzteil- und Notfallservice sowie eine Versicherung. Möglich sind aber auch Tagesmieten. Nutzer können die Geräte beispielsweise in den Filialen abholen oder sich liefern lassen. So sollen sowohl gewerbliche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen als auch private Heimwerker von zeitlich flexiblen und auf die Bedürfnisse angepassten Mietverträgen, einer umfassenden Beratung, hochwertigen Maschinen, hohen Sicherheitsstandards und energieeffizienten Geräten profitieren können. t
Die eigenständigen Niederlassungen vermieten größere Maschinen für entsprechende Baumaßnahmen.
GEMAC – Das auf Sensorik und Messtechnik spezialisierte Unternehmen setzt ab sofort auf ein Gesamtlinienkonzept der Fuji Europe Corporation, um den steigenden Anforderungen der zunehmenden Miniaturisierung elektronischer Baugruppen gerecht zu werden. Auf der neuen Fertigungslinie kommen unter anderem sechs Bestückungsautomaten NXTIII zum Einsatz.
Gemac verfügt über mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Leiterplattenbestückung und hat sich dabei auf kleine bis mittelgroße Serien spezialisiert. Im Dienstleistungsbereich fertigt das Unternehmen individuelle Produkte von bestückten Leiterplatten über elektronische Baugruppen bis zu komplexen Geräten nach Kundenwunsch. »Wir möchten unser Portfolio weiter ausbauen und auch in den kommenden Jahren kontinuierlich wachsen«, so Geschäftsführer Tilo Rothkirch. »Da die Anforderungen an die Elektronikfertigung stetig steigen, können wir die angestrebte Entwicklung in diesem Bereich nur mit sehr leistungsfähigen Bestückungslösungen generieren. Unsere bisher eingesetzten Bestückungsautomaten hatten weder die gewünschte Performance noch die erforderliche Flexibilität. Daher haben wir entschieden, zum Jahresbeginn eine neue Fertigungslinie einzuführen.«
Flexibilität gab den Ausschlag
Fuji Europe Corporation kann alle Bereiche einer modernen Produktion in Europa abdecken: von flexiblen Bestückungssystemen im High-Mix bis hin zu kompletten Bestückungslinien im High-Volume. Die Bestückungsmaschine NXTIII bildet das Herzstück der neuen Fertigungslinie im Hause Gemac. Die modulare und skalierbare Lösung eigne sich insbesondere für die Bestückung multifunktionaler und leistungsstarker Elektronik bei beispielsweise hoher Bestückungsdichte von winzigen Bauteilen. NXT III sei dabei auf hohe Produktivität, Platzierungsqualität, Benutzerfreundlichkeit sowie Geschwindigkeit ausgelegt.
Individualisierung, Wandlungsfähigkeit und Schnelligkeit bestimmen heute die Elektronik-Fertigung. Von den neuen Bestückungsautomaten und den anderen Komponenten der Linienlösung verspricht sich Gemac vor allem, zukunftsfähig aufgestellt zu sein. t
60 Jahre Fuso Canter
FUSO – Die japanische Tochtergesellschaft von Daimler Truck feiert das 60-jährige Jubiläum ihres Leicht-Lkw Canter. Mehr als 4,5 Millionen Modelle wurden seitdem weltweit produziert. Heute wird der Fuso Canter in über 70 Ländern weltweit verkauft.
Seit der ersten Generation hat das Unternehmen das Fahrzeug kontinuierlich mit den Anforderungen von Kunden und Gesellschaft weiterentwickelt. So hat der Canter neben überzeugender Fahrleistung und Komfort im Laufe der Jahrzehnte durch stetige Verbesserungen der Motoren ein zunehmend höheres Maß an Kraftstoffeffizienz und Umweltfreundlichkeit erreichen können. Auch das Design des Lkw wurde über die Jahre sowohl den Bedürfnissen der Kunden als auch dem Zeitgeist angepasst. Durch die Entwicklung a Sicherheitstechnologien habe sich der Canter darüber hinaus als ein sicherer und zuverlässiger Lkw für Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer entwickelt.
Pfeifer feiert 444-jähriges Bestehen
Der Leicht-Lkw Fuso Canter kam 1963 auf den japanischen Markt. Seitdem wurden weltweit mehr als 4,5 Millionen Modelle produziert.
International bewährt Bereits in den 1960er-Jahren weitete Fuso den Verkauf des Fahrzeugs in verschiedene internationale Märkte aus. Heute ist der Canter in über 70 Ländern weltweit vertreten. 2017 erweiterte das Unternehmen den Canter um eine E-Variante: Der eCanter ist nach Angaben von Fuso der erste in Serie produzierte Elektro-Lkw Japans im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Mit dem vollständig überarbeiteten Modell der nächsten Generation des vollelektrischen Lkw wurde im vergangenen Jahr sein Nachfolger vorgestellt. Der Next Generation eCanter soll 2023 in den Fuso Werken im japanischen Kawasaki sowie im portugiesischen Tramagal in Serie gehen. t
VERLAG
SBM Verlag GmbH
Hermann-von-Barth-Straße 2
87435 Kempten
Tel.: (08 31) 5 22 04-0
Fax: (08 31) 5 22 04-50
baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de
GESAMTVERANTWORTLICH
Markus Holl (-40)
Joachim Plath (-41)
Andreas Kanat (-47)
VERLAGSLEITUNG
Tobias Haslach (-39)
REDAKTION
Dan Windhorst (dc)
Thomas Schürger (tü)
Jessy von Berg (jvb)
OBJEKTLEITER
Tobias Nickert (-17)
KEY-ACCOUNT-MANAGEMENT
Norman Zenzinger (-33)
ANZEIGENDISPOSITION
Andreas Bilancia (-45)
Benjamin Chucholowski (-18)
Wolfgang Emmler (-20)
MAGAZIN-LAYOUT
Lisa Schröder (-23)
Brigitte Weixler
REDAKTIONSASSISTENZ –ANZEIGEN-LAYOUT
PFEIFER – Der bayerische Spezialist für Seil- und Hebetechnik feiert 2023 sein 444-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Meilensteins will das Unternehmen in den kommenden Monaten vielfältige Einblicke in seine Vergangenheit geben.
Die erste urkundliche Erwähnung der Seilerei, auf die die heute weltweit agierende Firmengruppe zurückgeht, datiert auf den 13. Februar 1579. Seitdem lässt sich die Geschichte des Unternehmens über zwölf Generationen bis zum heutigen Inhaber Gerhard Pfeifer zurückverfolgen. Neben der Division Ropes & Services, die sich auf Drahtseile für Krane, Aufzüge, Industrie und maritime Anwendungen spezialisiert hat, bietet Pfeifer mit der Division Lifting auch vielfältige Lösungen rund um das effiziente Heben, Bewegen und Verbinden von Lasten und Gütern an. Anlässlich des Jubiläums möchte das Traditionsunternehmen seine Kunden, Mitarbeiter und Partner in diesem Jahr unter dem Motto »Pfeifer 444« mit Aktionen und Events an seinem Erfahrungsschatz teilhaben lassen. t
Solo begeht
75. Jubiläum
SOLO – Am 10. Februar 1948 wird die Kleinmotoren GmbH urkundlich gegründet. Im Februar 2023 feiert das Unternehmen, das heute den Namen Solo trägt, sein 75. Jubiläum.
Grundidee damals war es, einen leichten und dennoch starken Zweitaktmotor zu entwickeln. Der neu entwickelte Zweitaktmotor KMS30 sowie das doppelt so starke Modell KMS60 kamen zunächst im Weinbau als Pumpenantrieb für Weinbergspritzen zum Einsatz. 1950 kommt das weltweit erste Motorstäubegerät auf den Markt, 1951 das erste Motorsprühgerät. Da viele
Die erste urkundliche Erwähnung der Seilerei datiert auf den 13. Februar 1579.
Jessica Joos (-21)
Simone Frank (-38)
LESER- UND ABONNENTENSERVICE
Monika Thuy (-29)
Susanne Traub (-30)
DRUCKVORSTUFE UND DRUCK
W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart – www.kohlhammerdruck.de BANKVERBINDUNG
IBAN DE14 7332 0073 6690 4171 87
HypoVereinsbank Kempten
BIC HYVEDEMM428
BEILAGEN
Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Olssons (Ellös, Schweden) und Karlsruher Messe- und Kongress (Rheinstetten) bei.
AUTORENBILDER
Petra Reger
TITELBILDER
Brian James Trailers, VDBUM, Eurovia, DAV
IVW angeschlossen
ISSN 1610-3785
Alle Rechte vorbehalten.
© Layout-Konzept: Thomas Schürger
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2023. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages.
Arbeiten nun »solo« erledigt werden konnten, wurde zu dieser Zeit auch der bis heute bleibende Markenname Solo geprägt. 2014 folgte die Entscheidung, sich vom Segment der Garten- und Forstgeräte zu trennen und sich fortan auf den Pflanzenschutz zu konzentrieren. Zu den Spritzen und Sprühgeräten gehören auch Reinigungs- und Desinfektionslösungen sowie eine Trennschleifer-Linie. t
Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraums) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.
Das Jahresabo kostet 55,– Euro (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 68,– Euro inkl. Versand. Einzelpreis: 6,50 Euro (D), 6,65 SFr
Beste Aussichten für Ihre Pflasterarbeiten: 360°-Rundumsicht trifft maximalen Verlegekomfort.
Maximale Laufruhe und komfortables Fahrgefühl.
Live in Aktion erleben!
Stand F214
Stand N262
Knickausleger mit zwei Gelenken für enorme Greifhöhe.
Alle Daten auf einen Blick in Echtzeit.
Ergonomische Gestaltung aller Bedienelemente.
VM-X-PAVERMAX
Weitere Informationen Vorführung vereinbaren
Spezialist für Steilhang & Schreitbagger
Aktionspreis
Hydraulische Generatoren, Hochdruckwasserpumpen, Kompressoren, Schweissgeräte, Magnetanlagen, Straßen- und Rohrreinigungsanlagen, Vibrationspumpen, Staubbindungs-, Vakuum-Saugsysteme, Tauchpumpen, Bohrflüssigkeitspumpen
PT-Hydraulik Vertrieb OHG Untereggstr. 15 • 86971 Peiting Tel. +49 88 61/24 69-100 • Fax-109 info@pt-dynaset.de www.pt-dynaset.de
BEYER SIEBBOCK SB2800 – Kufenmobile Siebanlage
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: 0
• Aufgabeleistung: bis ca. 50 t/h, Aufgabegröße: max. 200 mm
• 2-Deck-Siebmaschine mit ca. 4,5 m2 Siebfläche
• Oberdeck: 2.400 x 1.900 mm Querspanner
• Unterdeck: 2.400 x 1.900 mm Längsspanner
• Antriebsleistung: 1,96 kW, Stromversorgung 400 V/50 Hz, 3,63 A
• Stabile geschraubte Schweißkonstruktion, Integr. Aufnahme f. Staplergabeln
• Starkstromsteckdose (16 Ampere)
RUBBLE MASTER RM90GO – MS95GO + WS – Raupenmobiler Prallbrecher
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 610
• Aufgabeeinheit: ca.2,6 m³, Vibrorinne
• Prallbrecher: Einlauf 860 x 650 mm, Releasesystem zur Blockadenbeseitigung
• Austragsband: Gurtbreite 800 mm, Abwurfhöhe ca. 2.950 mm, hydraulisch klappbar
• Antrieb: JD Dieselmotor (Konstantdrehzahl) Typ 6068HFG82, 194 kW, Tier 3/Stufe IIIa
• Funkfernbedienung zur Steuerung der Anlage
RUBBLE MASTER RM100GO – MS105GO – Raupenmobiler Prallbrecher
Baujahr: 2016/Betriebsstunden: 4.700
• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³, Vibrorinne
• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm, Releasesystem zur Blockadenbeseitigung
• Austragsband: Gurtbreite 1.000 mm, Abwurfhöhe ca. 3.350 mm, hydraulisch klappbar
• Antrieb: JD Dieselmotor (Konstant) Typ 6090HF684, 225kW, Stufe IIIa
• Funkfernbedienung zur Steuerung der Anlage
RUBBLE MASTER HS5000 – Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 200
• Aufgabetrichter: 6,0 m3, 4.700 x 2.600 mm (BxL)
• Siebmaschine: 12' x 5', 2-Deck, Freischw. mit Exzenterwelle
• Antrieb: CAT C4.4 Konstantmotor mit 98 kW, Stufe IIIA
• Sammelband: unter dem Siebkasten 1.200 mm Gurtbreite
• Feinkornband: Gurtbreite 800 mm, Abwurfhöhe bis ca. 3.720 mm
• Mittelkornband: Gurtbreite 800 mm, Abwurfhöhe bis ca. 3.600 mm
• Grobkornband: Gurtbreite 1.300 mm
• Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung
WESTERIA AIRMASTER NEO – Raupenmobiler Windsichter
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 350
• Querband Schwerstoffe
• Haldenband Schwerstoffe, klappbar
• Leichtstoffabzugsband
• Stromaggregat 100 kVA
• DiscSpreader, Tellerverteilsystem
• Hydraulische Niveauregulierung
• Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung
POWERSCREEN MXT1000SR – Raupenmobiler Kegelbrecher
Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 700
• Aufgabeeinheit: ca. 4,4 m³
• Antrieb durch den Dieselmotor über Keilriemen
• Hydraulische Spalteinstellung von 16 – 32 mm
• Brecherabzugsb.: 800 x 9.500 mm, Abwurfh.: 3.250 mm, Haldenvol.: 63 m3
• Antrieb: Dieselmotor Scania DC9, Stufe V, Leistung 257 kW bei 1800 U/min
• 2-Deck Nachsiebeinheit: 3.35 x 1.52m
• Siebkornband: 1.400 x 4.790 mm (bxl)
• Überkornabzugsband: 500 x 2.100 mm (bxl)
Hier geht’s zu noch mehr Infos und noch mehr Angeboten!
HANDEL – PROJEKTIERUNG – SERVICE – LAGER - REPARATUR
• Vibrationspumpen HVP
• Druckübersetzer HPI
Projektierung - Service - Lager
• Bohrflüssigkeitspumpen HDF
• Kolbenverdichter HK
• Generatoren HG/HWG
für hydraulische Antriebstechnik Industrie- und Mobilhydraulik
• Kompressoren HK
• Wasserpumpen HPW
mittelständisches Unternehmen Mitarbeitern an zwei Standorten.
Rexroth Certified Excellence
Partner für die Mobilhydraulik beliefern wir Kunden von Projektierung bis zur Inbetriebnahme
hydraulischen Gesamtsystemen Steuerungen von Fahrantrieb, Arbeitshydrauliken
Namenszug erklärt unsere Aufgabe:
hydraulischen Komponenten Ersatzteilen von kundenspezifischen
Aggregate
Reparatur / Montage / Inbetriebnahme
kundenorientierte Lieferzeiten
Gerlingweg 86
Internet: www.hk-hydraulik-kontor.de
E-Mail: info@hk-hydraulik-kontor.de
40 Jahre
Ab hier finden Sie die Beilagen
Ihrer aktuellen bauMAGAZIN-Ausgabe
» Schnelle Lieferungen seit 1957
» Breites Sortiment und Qualität
» Alles für Ihren Maschinenservice
» Kabinen- und Karosserieteile
BAUMAGAZINE MÄRZ 2023
SEIT 1957 HALTEN WIR MASCHINEN AM LAUFEN
Olsson Parts steht für Erfahrung, Wissen und Qualität. Das gilt für uns seit 1957, als Kaj Olsson das Unternehmen gründete. Heute sind wir der Branchenführer in den nordischen Ländern und liefern Ersatzteile und Zubehör für Traktoren, sowohl ältere als auch neuere, ebenso für Baumaschinen wie Bagger, Radlader und Dumper. Wir haben ein breites und umfassendes Sortiment für die meisten Marken und Modelle auf dem Markt, einschließlich Schiffsdieselmotoren. Mit anderen Worten: ”Wir wissen, worüber wir sprechen.”
BREITES SORTIMENT
Mit mehr als 30.000 verschiedenen Artikeln auf Lager können wir ein einzigartiges Sortiment anbieten, auch von langlebigen Artikeln wie Kühlern und Motorteilen bis hin zu ausgefalleneren Modellen. Wir führen Ersatzteile für mehr als 5.000 verschiedene Traktor- und Baumaschinenmodelle. Wir entwickeln unser Sortiment ständig weiter und haben neben Ersatzteilen auch ein wachsendes Sortiment an Zubehör wie Kraftübertragung und Hydraulik.
SCHNELLE LIEFERUNG
Wir arbeiten mit verschiedenen Speditionen zusammen und können dank eines umfangreichen Lagers und einer effzienten Lagerlogistik fast immer sofort liefern. Wenn Sie Ihre Bestellung vor 14:00 Uhr aufgeben, bearbeiten wir sie noch am selben Tag. Lesen Sie mehr über unsere verschiedenen Versandoptionen unter olssonparts.com
PERSÖNLICHER SERVICE
Auch wenn olssonparts.com Nordeuropas benutzerfreundlichster Online-shop für Ersatzteile ist, kann es manchmal doch relevant sein, mit einemkompetenten Mitarbeiter zu sprechen. Wir sind nur einen Anruf entfernt. Neben Deutsch erhalten unsere Kunden bei Bedarf Hilfe auf Dänisch, Finnisch, Englisch und Schwedisch
BREITES SORTIMENT UND QUALITÄT BAUMASCHINEN
Arbeitsbeleuchtung LED, langes Lichtbild
Art.-Nr. 111585
134,60 €
WIR WISSEN, WORÜBER
WIR SPRECHEN
Wir haben alles, was Sie für die Wartung oder Reparatur Ihrer Maschine benötigen. Schauen Sie doch einfach auf olssonparts.com vorbei, um mehr über unser komplettes Sortiment, passend zu Ihrer Maschine, zu erfahren.
Anlasser
Art.-Nr. 40970
Passend für Volvo A25D, A25E, A30D, A30E, A35D, A40D, L150E, L180E, L220E. 578,70 €
Förderpumpe Art.-Nr. 42746
Passend für Volvo L60F, L70F, L90F, L110E, L110F, L120E, L120F.
Filtersatz 2000 Stunden Art.-Nr. 44490
Passend für Volvo L60F, L70F, L90F.
Wischermotor vorn Art.-Nr. 43725
Variante mit runder Steckverbindung. Passend für Volvo L50F, L60F–H, L70F–H, L90F–H, L110F.
402,30 €
Generator 28 V 55 A Art.-Nr. 50362
Passend für Volvo A25B, A25C, L50C–D, L70C–D, L120C–D.
159,00 €
Heute bestellen
– Morgen Lieferung erhalten
Wenn Sie Ihre Bestellung vor 16 Uhr aufgeben, wird diese noch am selben Tag bearbeitet. Das bedeutet, dass Sie Ihre Teile bereits am nächsten Tag erhalten können. Bestellen und lesen Sie mehr über unsere verschiedenen Versandoptionen auf olssonparts.com
Benötigen Sie Rat und Anleitung? Wir sind nur einen Telefonanruf entfernt. Rufen Sie uns an unter der Servicehotline +46 304-75 10 40.
ALLES FÜR IHREN MASCHINENSERVICE SERVICE
WIR HABEN DIE ARBEIT FÜR SIE ERLEDIGT
Wenn Sie wissen, welche Art von Maschine Sie haben, wissen wir, welche Filter dazu geeignet sind. Wir haben Filterkits in verschiedenen Größen zusammengestellt, damit Sie sich auf die Wartung Ihrer Maschine konzentrieren können, anstatt nach dem passenden Filter zu suchen. Sehr praktisch!
Der richtige Filter für das richtige Modell
Auf olssonparts.com wählen Sie das Fahrzeug, dann Ihre Maschinenmarke und dann Ihre Modellbezeichnung aus.
Sie können aber auch den QR-Code scannen und direkt das Sortiment für Ihre spezielle Maschine ansehen.
Filtersatz 1000 Stunden
Art.-Nr. 46740
Passend für Volvo EC140C, EC160C, EC180C, EC210C, ECR145C, EC140D, EC160D, EC160E, EC180D, EC180E, EC210C, EC220D.
118,40 €
Filtersatz 500 Stunden
Art.-Nr. 44488
Passend für Volvo EC140C, EC160C, EC180C, EC210B, EC210C, ECR145C, L60F, L70F.
84,00 €
Maschinenfarbe grau Volvo Baumaschinen
Art.-Nr. CH-20491-SP
Lack auf Alkydbasis, gute Witterungsbeständigkeit und hoher Glanz. Zum Auftragen mit Pinsel und Spray geeignet.
Ab 14,30 €
Ventildeckeldichtung
Art.-Nr. 45691
Passend für Volvo EC160C, EC180C, EC210B, EC210C, L60F, L70F, L90F.
31,70 €
Handschuh MaxiFlex Endurance
Art.-Nr. 113471-8
Flexibler Montagehandschuh mit Nitrilbeschichtung und belüftendem Mikroschaum.
9,10 €
DIE SICHERHEIT DES EINKAUFS BEI UNS
Unsere Mitarbeiter können sich mit Ihrer Realität identifzieren. Sie wissen, wovon Sie sprechen und kennen Ihren Arbeitsalltag. Einige von uns leben mitten in dem, womit wir arbeiten, und haben auch eigene praktische Erfahrungen mit Baumaschinen, Traktoren, Landwirtschaft und Volvo-Penta-Motoren. Für viele ist es auch ein Teil ihrer Freizeit sich mit dem Fachwissen in der Praxis zu befassen. Deshalb sind wir Experten in dem, was wir verkaufen, und wir sind wirklich gut darin.
Kabinenmatte elektrische Hebel
Art.-Nr. 68220
Passend für Volvo L60H–L350H.
78,60 €
Wischermotor Windschutzscheibe Art.-Nr. 40659
Passend für Volvo L110E, L120E, L150, L180, L50E.
122,20 €
Einfach unkompliziert bestellen
Klimaanlagenpanel
Art.-Nr. 63573
Passend für Volvo L45F, L45G, L50F, L60F, L60G, L70H, L90G, L110G, L180H.
339,60 €
Zündschloss Art.-Nr. 47015
Passend für Volvo Radlader L60F/G, L70F/G, L90F/G und Dumper A25F, A30F, A35F u.a.
106,20 €
sofern nichts anderes angegeben ist. Wir haften nicht für eventuelle Druckfehler.
Unser gesamtes umfangreiches Sortiment ist auf olssonparts.com erhältlich – Nordeuropas benutzerfreundlichster Online-Shop. Die Bestellung ist ganz einfach, und bei Bedarf können Sie sich bis auf die Ebene der Seriennummer durchklicken.
Windschutzscheibe
Art. nr. 42361
Passend für Volvo L60F–H, L70F–H, L110F–H, L220F–H.
330,40 €
DAS TEIL PASST, WIR HABEN ES GEPRÜFT
NEUES
ERWEITERTES SORTIMENT FÜR CAT
FINDEN SIE
DAS SORTIMENT FÜR IHRE SPEZIELLE MASCHINE
Reparatursatz Bremssattel Art.-Nr. 69000
Passend für Cat 906, 906H, 906K, 906M, 907H, 907K, 907M, 908, 908H, 908K, 908M.
156,20 €
Handbremsbelag Art.-Nr. 56684
Passend für Cat 906H, 906M, 907H, 908, 908H.
79,00 €
Kraftstoffpumpe Art.-Nr. 61249
Passend für Caterpillar 906, 906H, 908, 908H.
193,20 €
Alle Preise verstehen sich ausschließlich Mehrwertsteuer, sofern nichts anderes angegeben ist. Wir haften nicht für eventuelle Druckfehler.
Kardanwelle Art.-Nr. 64827
Passend für Caterpillar 906(MER), 906(6ZS).
825,20 €
Persönlicher Service
Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Bestellung? Wir sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt. Neben Deutsch erhalten unsere Kunden bei Bedarf Hilfe auf Dänisch, Finnisch, Englisch und Schwedisch.
Telefon: +46 304-75 10 40
kundservice@olssonparts.com order@olssonparts.com
WIE GEHT MAN ZU WERKE?
Manchmal muss man sehen, wie jemand anderes eine Aufgabe erledigt, um sie selbst auszuführen. Kommen Sie zu Hildings Mechanical Workshop, wo Stefan Hildingsson, bekannt aus ”Bauer sucht Frau” (schwedische Version) Ihnen wertvolle Tipps zur Mechanik geben wird. Die Tipps werden nach und nach ergänzt und mit englischem Untertitel ergänzt.
Benutzen Sie den QR-Code oder gehen Sie direkt zur MEKARTIPS -Playlist auf unserem Youtube-Kanal @olssonparts .
Es ist uns wichtig, dass Sie zufrieden sind
Sie sollten nicht nur die richtigen Teile für Ihre Maschine fnden, sondern auch mit den von uns angebotenen Zahlungslösungen und Lieferoptionen zufrieden sein. Wir arbeiten ständig an der Optimierung unserer Systeme, um Ihnen die Bestellung von Ersatzteilen bei Olsson Parts so angenehm wie möglich zu machen.
Hier fnden Sie uns!
Wenn Sie uns etwas besser kennenlernen möchten, fnden Sie uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, TikTok und Youtube.
Schauen Sie doch mal vorbei!
#makethingswork
@olssonparts
SEIT 1957 HALTEN WIR MASCHINEN AM LAUFEN
Olsson Parts steht für Erfahrung, Wissen und Qualität. Das tun wir schon seit 1957, als Kaj Olsson das Unternehmen gründete. Heute sind wir Branchenführer in Skandinavien und liefern nicht nur Ersatzteile für Traktoren und Baumaschinen, sondern auch für Dieselmotoren.
Nach fast sieben Jahrzehnten in der Branche ist Olsson Parts immer noch ein sicheres Familienunternehmen mit Sitz und Lager in Ellös auf Orust (Schweden).
Heute beschäftigen wir etwa hundert Mitarbeiter. Für viele von uns sind Motoren und Ersatzteile auch ein großer Teil unserer Freizeit. Mit anderen Worten: ”Wir wissen, worüber wir sprechen.”
A LONG WAY TOGETHER
EARTHMAX SR 41
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, EARTHMAX SR 41 ist Ihr bester Verbündeter, wenn der Einsatz erstklassige Traktion erfordert. Dank der All-Steel-Radialstruktur und dem speziellen Blockmuster steht EARTHMAX SR 41 für hervorragende Durchstichfestigkeit sowie ein langes Reifenleben. Neben langen Betriebsstunden ohne Maschinenstillstand bietet der Reifen außergewöhnlichen Komfort.
EARTHMAX SR 41 ist BKTs Antwort um den härtesten Einsatzbedingungen bei Transport-, Lade- und Planieranwendungen standzuhalten.
REPARATUREN VON HYDRAULIKKOMPONENTEN
Kurzfristige Schadensanalyse und Reparaturen:
▶ Hydraulikmotoren
▶ Hydraulikpumpen
▶ Hydraulikventile
▶ Steuerblöcke
maintenance Dortmund
24. + 25. Mai 23
Standnummer: E20-4
24h LOGISTIK:
Europaweite Zustellung aller Bestellungen innerhalb von 24h
SERVICE:
▶ Auslegung von Hydraulikanlagen
▶ Modi zierung von Motoren, Pumpen und Ventilen
▶ Schnelllieferprogramm für Zahnrad- und Flügelzelleneinheiten
▶ Programmierarbeiten Parker IQAN
▶ 100.000 Teile sofort ab Lager verfügbar
▶ 20.000 Kombinationen und wir kennen sie alle
PRÜFSTAND:
Universell einsetzbar mit einer Antriebsleistung bis zu 200 kW. Messungen von Volumenstrom, Druck, Wirkungsgrad, Drehmoment, Drehzahl und Leckage