bauMAGAZIN Juli 2013

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07 Juli 2013

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 07/2013

www.baumagazin.eu

DIE

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Sonderteil Die Branchenspezialisten

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Es ist mittle rweile schon Baumaschin Tradition, dass das Sonderteil en, Baugeräte und „Die Branc Baufahrzeu bauMAGAZIN als High-Tech-M Ihr Facho henspezialis ge rgan für aschinen, ten“ Unter in seiner Juli-Au wender bestim Geräte und sgabe nehmen mt intere explizit vorste mit dem ssieren werdeDienstleistungen Sie als profes llt, deren n. „Die Branc sionelle henspezialis Anonen sowie ten“ bieten Ihnen komp Dienstleister die Möglichkeit , direkt zu kontaktieren und unkom akte und dezidierte bauMAGAZ . So, wie pliziert Herste Informatisie Raum gewo IN als einer der führenden es von Ihrem Komm ller, Händler und hnt sind. Fachzeitsch unikationspa riften im deutschsprac rtner higen

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A–Z➤

Im Blickpunkt

Schalung und Betonbau

Fritzmeier Group: Das Herz des Kabinendesigns schlägt in Sibiu

ULMA: Schalsysteme für die neue Leica-Zentrale


Den Fortschritt erleben.

Liebherr-Mischtechnik GmbH Postfach 145 D-88423 Bad Schussenried Tel.: (07583) 949-0 E-Mail: info.lmt@liebherr.com www.facebook.com/LiebherrConstruction www.liebherr.com

Die Firmengruppe


LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN

WIRTSCHAFTLICH ROBUST ROBUST. Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Denn wir sind die Experten für extreme Transportlösungen. Wir wissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, damit ihre Transportaufgaben sicher und funktional gelöst werden können. Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir. Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.


33| Hydro-Tec | Pentruder-Bohrsystem überzeugt durch Schneideigenschaften und Standzeitergebnis 34| Atlas Diamantwerkzeuge | Neue Maschine zur Bestückung von Diamantbohrkronen vorgestellt 34| DeWalt | Neuer 900-W-Winkelschleifer DWE4151 ist auf hohe Leistung, Lebensdauer und komfortable Handhabung konzipiert Krane, Hub- und Hebetechnik

ab Seite 36

36| Liebherr | Der All-Terrain-Kran LTM 1750-9.1 und der Teleskop-Raupenkran LTR 1220 als Ergänzung 38| Palfinger | Ladekran PK 6501 macht einen umgebauten und geländegängigen Sprinter zum universellen Arbeitsgerät

Mit alkus-Vollkunststoffplatten wurden die bau- und schalungstechnischen Herausforderungen beim Bau des neuen Campus der Wirtschaftsuniversität Wien gemeistert (Seite 25).

Juli 2013

Demopark und Demogolf 2013

6| Editorial

19| Rückblick | Hervorragende Ausstellerpräsenz und hohe Besucherzahlen sorgen für eine positive Bilanz der Demopark und Demogolf 2013

8| Zum Titel – CIFA | Ganz im Zeichen von Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit stehen die neuen Betonmischermodelle Energya 8 und Energya 9 von CIFA. Die vor allem für den innerstädtischen Einsatz geeigneten Hybridmodelle sind von CIFA zusammen mit der Technischen Universität Mailand entwickelt worden und sollen in erster Linie für eine Reduzierung des Treibstoffverbrauchs sowie der Luftverschmutzung und des Lärms sorgen. So erlaubt das System die Rotation der Trommel bei ausgeschaltetem Dieselmotor ohne Abgasemission und mit sehr niedrigem Lärmpegel im Arbeitsbereich während der Lade- und Entladungsphase. 9| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Im Blickpunkt

ab Seite 16

16| Fritzmeier Group | Die Fritzmeier Group setzt als einer der führenden OEM-Fertigungsspezialisten, der als Erstausrüster von Nutzfahrzeugen Weltmarktführer ist im Kabinenbau für Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge, verstärkt auf Leichtbaumaterialien wie Aluminium und Kunststoff. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das rumänische Engineering-Center in Sibiu, in dem die Leichtbau-Kompetenz der Gruppe gebündelt ist und das Herz des Kabinendesigns von Fritzmeier schlägt. Zudem ist am Standort Sibiu – an dem derzeit knapp 170 Mitarbeiter beschäftigt sind – die Produktion der Aluminiumkomponenten der Fritzmeier Gruppe konzentriert. Diese erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit weltweit rund 2800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro, wie Firmeninhaber Georg Fritzmeier im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte. Er leitet das Familienunternehmen in der dritten Generation.

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Schalung, Betonbau

39| Terex Cranes | Schnellmontagekran CBR 24 Plus im Einsatz für das Kulturdenkmal Angkor Wat 40| Liebherr | Der Flat-Top-Kran 150 EC-B 8 Litronic und der Nadelauslegerkran 357 HC-L 18/32 Litronic sind neu im Portfolio

ab Seite 19

42| Uplifter | Mit dem Maeda-Minikran MC 285-2 Fenster in denkmalgeschützter Festhalle ausgetauscht

ab Seite 22

22| ULMA | Schalung für die neue Zentrale des berühmten Kameraherstellers Leica in Wetzlar 24| Doka | Mit der neuen 3D-Schalungslösung DokaShape ausgefallene Ortbetonkörper in Sichtbetonqualität realisieren 26| ILPA – Walter Bay | Kunststoffoberfläche sorgt für eine wesentliche Verbesserung der Nutzungsdauer 27| NOE | Mit NOEplast-Strukturmatrizen BetonOberflächen mühelos und individuell gestalten 28| CIFA | Die neue Cifamobile 50 ist die erste Betonanlage der auf Rädern transportierbaren CIFAProduktpalette 29| Weber Maschinentechnik | Der neue Frequenzund Spannungsumformer EFU 1,3 ist leicht und kompakt 30| Liebherr | Hauptkomponenten der Mobilmix 2.5 sind speziell für einen kostengünstigen Transport konzipiert

49 Bobcat – Doosan | Der neue Roto-Teleskop TR38160 bietet jetzt mehr Hubkraft und Hubhöhe 42| Gardemann | Arbeitsbühne erleichtert Inspektionsarbeiten in der Schleusenkammer Oberhausen 43| Alimak Hek | Sechs Antriebseinheiten der mastgeführten Kletterbühnen MSM Super und zwei MSHF erleichtern Sanierung 44| Geda | Zwei Multilift P6-Aufzüge leisten »Erste Hilfe« beim Bau einer der modernsten Universitätskliniken der Welt

30| URACA | Hochdruck-Reinigungssystem reinigt Beton-Fahrmischer schnell, effektiv und sicher

46| Böcker | Web Key sorgt vor allem auf Großbaustellen für Transparenz und einen reibungslosen Ablauf

32| Lintec Concrete Applications | Neues Betonverteilermodul bewährt sich beim ersten Baustelleneinsatz in Hamburg

47| Günzburger Steigtechnik | Alle Roll- und Klappgerüste aus Aluminium sind im Baukastensystem konzipiert


50| Combilift | 4-Wege-Allradstapler überzeugt durch seine Vielseitigkeit und Wendigkeit 51| Isfort Staplertechnik | Das neue Schnellwechselsystem 3-in-1-Multiwechsler bietet viele Einsatzmöglichkeiten

62| Barthau Anhängerbau | Pritschenkonstruktion PT ist serienmäßig mit der Ladungssicherung Topzurr21 ausgestattet 62| Fliegl | Neue Generation des Tandem-Tiefbettanhängers TTS mit einer Reihe von Weiterentwicklungen

52| SpanSet | Der Schutzschlauch NoCut ist besonders zum Heben scharfkantiger Lasten geeignet

63| Kögel Trailer | Neuer 3-Achs-Satteltieflader mit geringem Eigengewicht

53| HBC-radiomatic | Neue Funksteuerung Technos 2 bietet mehr Sicherheit, Funktionalität und Bedienkomfort

65| Humbaur | Tieflader-Drehschemel (HTD) mit gekröpfter Ladefläche und einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 40 t

Raumsysteme und Container

ab Seite 54

54| ALHO | Schnelle, flexible und nachhaltige modulare Systembauweise überzeugt Pharmahändler in Mannheim

66| Hüffermann Transportsysteme | Multifunktionsanhänger lässt sich mit wenigen Handgriffen umrüsten 67| Meierling | Dank der Alu-Fahrgestellrahmen vor allem mit niedrigem Eigengewicht punkten Tipps für Unternehmen 69| SSOD | Smartphones und Tablet-PC können jetzt steuer- und beitragsfrei als Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt werden

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Rubriken

Atlas Ward | Für die Aufstockung des Essener Generationenkulthauses die tragenden Stahlkonstruktionen geliefert

70| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen

56| Graeff | Die Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des modularen Bausystems unter Beweis gestellt

77| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen

57| Neptunus | Gebäudekonzept Evolution ist mit hydraulischer Hilfe im Handumdrehen einsatzbereit

79| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

72| Impressum

Gemeinsam können wir den Weg frei schaufeln. Hin zu noch mehr Unternehmenserfolg: Durch Hydraulik-Komponenten, die einiges aushalten.

58| BOS – Best of Steel | Mit dem Schnellbau-Container einen mobilen und vielseitigen Lagerraum vorgestellt Die Branchenspezialisten 2013 Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 59

60| Europrotec | Schutz vor selbsttätigem Losdrehen der Zurrketten 61| allsafe JUNGFALK | Automatisches Ladegut-Sicherungssystem TransSafe mit Innovationspreis ausgezeichnet 61| Aluca | Mit dem Unterbodensystem Dimension 2 viel Raum hinzugewinnen

Bereits zum elften Mal stellt das bauMAGAZIN in seiner Juli-Ausgabe mit diesem umfangreichen Sonderteil Unternehmen vor, die mit ihren High-Tech-Maschinen, Geräten und Dienstleistungen zu den innovativsten in ihren Branchen gehören. »Die Branchenspezialisten« in der Mitte dieser Ausgabe bieten kompakte und dezidierte Informationen sowie die Möglichkeit, direkt und unkompliziert Hersteller, Händler und Dienstleister zu kontaktieren.

Baumaschinen sind ständig in Bewegung und entfalten enorme Kräfte. Auf eine Sache kommt es dabei besonders an: Zuverlässigkeit. Die Hydraulik-Komponenten von Parker tragen ihren Teil dazu bei. Eine riesige Bandbreite an Produkten, die weltweit verfügbar sind: Wie das Flansch-Programm in Stahl und Edelstahl, das Verbindungen schafft. Die Cr(VI)-freie Verschraubungs-Generation, die höchsten Drücken standhält. Und das robuste Mehrkanal Hand– messgerät The Parker Service Master Easy von SensoControl®. Alles aus einer Hand!

64 TII Group – Scheuerle | Dreizehn neue InterCombi-Achslinien ergänzen den Fuhrpark der Spedition Bohnet parker.germany@parker.com www.parker.com 00800 27 27 5374


Editorial

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Kurze Halbwertzeit Große Ereignisse werfen bekanntermaßen ihre Schatten voraus. Und so ist es wenig verwunderlich, dass im Vorfeld der in zwei Monaten stattfindenden Bundestagswahl Politiker aller Couleur auf ganz bestimmte Missstände hinweisen und ankündigen, diese im Falle ihrer Wiederwahl bzw. Wahl schleunigst zu beheben. Nun ist die Halbwertzeit solcher Ankündigungen bzw. Versprechungen nach der Wahl in der Regel kürzer als die eines Schneeballs im Backofen. Weshalb das Spiel vor der nächsten Wahl wieder von vorne beginnt. Ein Lied davon können diejenigen singen, die schon seit Jahren darauf hinweisen, dass der Investitionsetat für die Verkehrsinfrastruktur signifikant erhöht werden müsse, um wenigsten deren Status quo zu erhalten. Passiert ist bislang leider wenig bis nichts.

N

un hat Peter Ramsauer als Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung kurz vor der Wahl das hohe Lied auf die Bedeutung der Infrastruktur für die deutschen Volkswirtschaft gesungen und markig festgestellt: »Die Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur ist zentraler Bestandteil unserer Wachstumspolitik, die Investitionen und qualifizierte Arbeitskräfte anzieht. Wir müssen daher einen gesellschaftlichen Konsens erreichen, dass die Investitionen in unsere Infrastruktur deutlich aufgestockt werden – in Richtung 14 Milliarden Euro jährlich.« Gut gebrüllt Löwe – könnte man jetzt sagen. Denn 14 Milliarden anstatt wie derzeit zehn Milliarden, das hört sich erst einmal gut an. Allerdings relativiert sich diese Zahl ganz schnell, setzt man sie ins Verhältnis zum Gesamthaushalt, der sich auf 302 Milliarden Euro beläuft. Und auch die Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) vom Juni lässt Ramsauers Ankündigung in einem bescheideneren Licht erscheinen. So analysierte das DIW, dass im Zeitraum von 2006 bis 2011 jährlich knapp vier Milliarden Euro

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zu wenig für die Substanzerhaltung der Verkehrsinfrastruktur aufgewendet wurden. Gehe man von mindestens dieser Investitionslücke für die Substanzerhaltung der Verkehrsinfrastruktur auch in den kommenden Jahren aus, so das Berliner Institut, und berücksichtige man darüber hinaus den aufgrund der jahrelangen Vernachlässigung aufgelaufenen Nachholbedarf, so dürfte der zusätzliche jährliche Investitionsbedarf bei mindestens 6,5 Milliarden Euro liegen. Da mutete es wie ein Tropfen auf den heißen Stein an, wenn der Bund statt wie bislang 45 Prozent der Verkehrsinvestitionen künftig 70 Prozent in die Sanierung der Verkehrswege aufwenden will, wie von Ramsauer Mitte Juni angekündigt. Einen Lichtblick immerhin gibt es: Auch die Opposition hat angekündigt, im Falle ihrer Wahl mehr Geld als bisher in die Erneuerung der Verkehrswege investieren zu wollen. Noch zwei Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe Ihres bauMAGAZIN. Zum einen: In den Themenschwerpunkten »Schalung und Betonbau« (ab Seite 22) sowie »Krane, Hubund Hebetechnik« (ab Seite 36) informieren wir Sie nicht nur über die neuesten

Entwicklungen in diesen Bereichen, Sie erfahren dort auch ausführlich, wie sich die Maschinen und Geräte im Einsatz bewährt haben. Zum anderen möchte ich Ihnen die Lektüre unseres Sonderteils »Die Branchenspezialisten« empfehlen – eine Art Nachschlagewerk der besonderen Art. Bereits zum elften Mal präsentiert das bauMAGAZIN in diesem Sonderteil Unternehmen, die aufgrund ihrer Produktinnovationen und Dienstleistungen zu den führenden in ihren Bereichen zählen. »Die Branchenspezialisten« sind so konzipiert, dass Sie als Leser des bauMAGAZIN möglichst schnell und unkompliziert Hersteller oder Händler direkt kontaktieren können. Selbstverständlich sind »Die Branchenspezialisten« auch im Internet mit wenigen Klicks zu finden – unter www.baumagazin.eu. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter redaktion@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


KEINEN CAT einzusetzen, wäre in meinem Unternehmen undenkbar. Schließlich müssen wir jeden Tag Höchstleistung bringen und brauchen dazu Maschinen, die mithalten – und einen Service, der notfalls sofort reagiert. Denn einen längeren Ausfall

KANN ICH MIR NICHT LEISTEN.

Andre Heyner, Geschäftsführer und Inhaber, Fa. Otto Kittel, Berlin

Ihr Erfolg. Unsere Leidenschaft.


Zum Titel

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MICHAEL WULF

Auf der Bauma stellte CIFA mit dem Modell Energya 9 einen der beiden neuen Hybrid-Betonmischer vor.

> CIFA

Volles Energiemanagement unter allen Arbeitsbedingungen Die beiden neuen Betonmischermodelle Energya 8 und Energya 9 von CIFA stehen ganz im Zeichen von Energie-Effizienz und Umweltfreundlichkeit. Entwickelt wurden die beiden, vor allem für den innerstädtischen Einsatz geeigneten Hybridmodelle in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Mailand. it Energya hat CIFA hybride Fahrmischer entwickelt, mit denen besonders in Innenstädten der Treibstoffverbrauch verringert sowie die Luftverschmutzung und der Lärm gesenkt werden sollen. Das System erlaube, so betont CIFA, das volle Energiemanagement unter allen Arbeitsbedingungen. Die Wahl

M

und der Aufbau der Komponenten maximiere zudem die allgemeine Effizienz des Systems. Dabei wurde das herkömmliche hydraulische System durch einen effizienten elektrischen Antrieb ersetzt. Der Elektromotor der Trommel wird bei den Energya-Modellen von einer Lithium-Batte-

rie-Gruppe gespeist. Diese kann nicht nur im Stillstand aufgeladen werden, sondern auch während des Transports auf der Stra-

ße, wobei dann der Dieselmotor des Fahrgestells genutzt wird. Zudem nutzt das System die gewonnene Energie beim Bremsen des Fahrzeugs und beim Verlangsamen der Trommel. Das System erlaubt die Rotation der Trommel bei ausgeschaltetem Dieselmotor ohne Abgasemission und mit sehr niedrigem Lärmpegel im Arbeitsbereich während der Ladeund Entladungsphase. Bei Langzeitstests habe sich bereits gezeigt, so sagte CIFA-

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu Vorstandsvorsitzender Davide Cipolla gegenüber dem bauMAGAZIN, dass sich der im Vergleich zu einem konventionellen Mischer höhere Anschaffungspreis des Hybrid-Fahrmischers innerhalb von kurzer Zeit amortisiere. ●

E8

E9

Nennkapazität:

8 m³

9 m³

Geometrisches Volumen:

14 m³

15,9 m³

Elektrische Leistung:

75 kW

75 kW

Standard-Ladezeit*:

240 Min

240 Min

Hochgeschwindigkeits-Ladezeit*:

18 Min

18 Min

Ladezeit durch Bordgenerator**:

70 Min

70 Min

* von 0% bis 100% Ladeanteil ** Durchschnittsgeschwindigkeit 35 km/h unter städtischen und außerstädtischen Bedingungen

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CIFA

Technik-Fakten Hybrid-Fahrmischer

Die Standard-Ladezeit (von 0 bis 100 % Ladeanteil) des Hybrid-Betonmischers von CIFA beträgt 240 Minuten.


Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

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> CNH BAUMASCHINEN:

Spezialist für Getriebe und Motoren erweitert in Mainz

Meyer übernimmt Geschäftsführung

Während der offiziellen Eröffnung überbrachte eine Reihe von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik Glückwünsche. Der Wirtschaftsdezernent der Stadt Mainz Christofer Sitte: »DGS ist ein Hidden Champion; nach außen kaum wahrgenommen, ist das Unternehmen aber in seiner Branche in einer Marktführerposition!« Ähnlich äußerten sich auch der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling sowie der Hauptgeschäftsführer der IHK Rheinhessen Richard Patzke. Beide lobten die Initiative und das Engagement des seit 33 Jahren am Standort tätigen Unternehmens. DGS stattet unter anderem Baumaschinen, spezielle Fahrzeuge oder auch stationäre Maschinen mit eigens zugeschnittenen Getrieben und Motoren aus. »Als Spezialisten im Bereich der Antriebstechnik sorgen wir als verlängerter Arm des Motoren- und Getriebeherstellers gemeinsam mit den Erstausrüstern dafür, dass der Motor oder das Getriebe eine Maschine konstruktiv beflügeln«, sagte Thomas Moritz, Geschäftsführer bei DGS. »Wir modifizieren und komplettieren und bringen dabei die Wunsche der Kunden mit den Richtlinien der Komponentenhersteller zusammen.« Mit dem neuen Gebäude habe sich die Firma einen Traum erfüllt, so Moritz. Sein Kollege Hermann-Josef Stein erklärte, wie die Begriffe »ökologisch, ergonomisch, qualitätsund sicherheitsbewusst« nun in der Produktion zusammengehen. Architekt Thomas Rischmann

Thomas Moritz (Geschäftsführer DGS), Hermann-Josef Stein (Geschäftsführer DGS), Christopher Sitte (Wirtschaftsdezernent Mainz), Michael Ebling (Oberbürgermeister der Stadt Mainz), Richard Patzke (Hauptgeschäftsführer der IHK Mainz) und Karl-Heinz Friedrich (Gesellschafter DGS; v. li. n. re.). beschrieb DGS als »rational und präzise, kreativ und innovativ«. Genau das strahle nun auch das neue Gebäude aus. »Das Gebäude ist um 100 %, von 2 000 auf 4 000 m2 gewachsen«, so Rischmann, dabei sei ein Raumkonzept, das optimale Arbeitsabläufe, ein lebenswertes Arbeitsumfeld und Ästhetik gewährleiste, seine Maxime gewesen. DGS ist Spezialist für Automatikgetriebe und Dieselbzw. Gasmotoren. Als Generalvertreter der USTechnologieproduzenten Allison Transmission und John Deere erarbeitet das Unternehmen als Bindeglied zwischen Antriebshersteller, Erstausrüster und Anwender ökonomisch und ergonomisch optimierte Antriebstechnik für Nutzfahrzeuge, Busse, Spezialfahrzeuge und Industrieaggregate. Vielfach werden die Konzepte mit eigenen Entwicklungen komplettiert. Das Unternehmen wurde 1979 gegründet, beschäftigt ca. 60 Mitarbeiter und bietet europäischen Kunden Engineeering, Produkte, Service und Ersatzteile. Über die Tochtergesellschaft NDGS am gleichen Standort und deren Niederlassung in Moskau mit weiteren 20 Mitarbeitern betreut man Kunden in Russland und den GUS-Staaten. ●

> WILBERT:

Von Insolvenz nicht betroffene Firmensparten setzen auf »Schutzschirm« Ende Januar hatte der in Waldlaubersheim (Rheinland-Pfalz) ansässige Turmkrananbieter Wilbert Turmkrane GmbH Insolvenz anmelden müssen. Nicht betroffen davon waren Wilbert Kranservice in Stromberg und Wilbert Montage in Warmsroth. Für diese beiden Firmensparten ist nun zur Erleichterung der Sanierung ein gesetzliches Schutzschirmverfahren beantragt worden. Für drei Monate genießen diese Unternehmen damit Gläubigerschutz und werden in Eigenverwaltung von

Geschäftsführer Franz-Rudolf Wilbert mit allen Mitarbeitern fortgeführt, teilte der Düsseldorfer Insolvenzverwalter Leonhardt mit. Zum vorläufigen Sachwalter wurde der sanierungs- und insolvenzplanerfahrene Rechtsanwalt Martin Lambrecht von der Kanzlei Leonhardt bestellt. Der Schutzschirm soll zu besseren Sanierungschancen für die WilbertGruppe führen. Durch das Schutzschirmverfahren kann die finanzielle Mithaftung des Kranvermieters für die insolvente Kranbausparte aufgehoben werden. ●

CNH

Mitte Juni wurde bei DGS Diesel-‐und Getriebeservice GmbH in Mainz-Hechtsheim das in nur zehn Monaten Bauzeit fertiggestellte erweiterte Firmengebäude eröffnet. Der Neubau integriert nun sowohl Lagerhallen, größere Werkstatt- und Produktionsflächen sowie einen erweiterten Verkaufs- und Verwaltungsbereich.

DGS

> DGS DIESEL- UND GETRIEBESERVICE:

Markus Meyer ist jetzt auch Geschäftsführer von CNH Baumaschinen. Markus Meyer ist seit dem 20. Juni Geschäftsführer der CNH Baumaschinen GmbH mit Sitz in Berlin. Meyer übernimmt seine neue Aufgabe zusätzlich zu seiner Funktion als marktverantwortlicher CNH Business Director Construction für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz. Seit mehr als 20 Jahren ist Markus Meyer Teil der CNHUnternehmensgruppe mit den Marken Case und New Holland. Seinen Werdegang, innerhalb des CNH-Konzerns, begann der gelernte Maschinenbautechniker bereits 1992 in der Produktentwicklung von Case Baumaschinen. Anschließend übertrug ihm das Unternehmen verschiedene Funktionen in den Bereichen Vertrieb, Service und Marketing, bevor er ab 2009 die Vertriebsgebiete Skandinavien/Benelux/Baltikum sowie Zentral- & Osteuropa für beide CNH-Baumaschinenmarken, in der Funktion des Business Director CNH CE, neu strukturierte und die Absatzwege reorganisierte. Mitte des letzten Jahres übernahm Meyer die Position des Business Directors für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz und somit die Marktverantwortung für den CNH Baumaschinenbereich. ●

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

Übergabe der Geschäftsführung in der Tschechischen Republik

Seit vier Jahren enge Zusammenarbeit mit Einkaufsgesellschaft BAMAKA

TEREX

> TEREX:

KUHN BAUMASCHINEN / POELLINGER

> KUHN BOHEMIA UND SLOVAKIA:

Veränderungen bei Kuhn Bohemia: Michal Strougal (Geschäftsführer Finanzen und Personal), Daniel Sys (Geschäftsführung Vertrieb und Aftersale), Firmengründer und Eigentümer Günter Kuhn und der scheidende Peter Gero (v. li. n. re.).

Freuen sich über die erfolgreiche Zusammenarbeit: BAMAKA-Mitarbeiter Markus Scheidt (li.), Sabine Geller und Sigrid Konrad (zweite Reihe) sowie BAMAKA-Vertriebsleiter Oliver Schmitz (re.) zusammen mit den TerexMitarbeitern Manuela Rommer und Thomas Pahl (Mitte).

Peter Gero, Geschäftsführer von Kuhn Bohemia und Kuhn Slovakia, feiert in diesem Jahr seinen 63. Geburtstag. Weshalb Gero für sich entschied, in den verdienten »Halbruhestand« zu gehen. Er beendet seine Tätigkeit bei Kuhn Bohemia und wird sich nur noch auf seinen Posten als Geschäftsführer von Kuhn Slovakia an seinem Wohnort Bratislava konzentrieren.

Die Einkaufsgesellschaft BAMAKA steht bei ihren Kunden seit über 30 Jahren für ausgezeichnete Konditionen – seit 2009 auch für Terex-Baumaschinen.

Als Nachfolger von Gero wird Daniel Sys die Geschäftsführung bei Kuhn Bohemia im Bereich Vertrieb und Aftersale übernehmen. Sys war viele Jahre für den Geschäftsbereich Vertrieb und Aftersale bei Phönix Zeppelin (CAT) tätig. Michal Strougal ist für die Bereiche Finanzen und Personal unverändert Geschäftsführer. Sys und Strougal bilden seit Mitte Juni zusammen die Geschäftsleitung von Kuhn Bohemia. Peter Gero wurde in Prag feierlich verabschiedet, hierzu war die gesamte Eigentümerfamilie Kuhn angereist. Firmengründer und Eigentümer Günter Kuhn freut sich über Geros weitere Tätigkeit in der Slowakei: »Ich bin sehr froh, Peter geht dem Unternehmen nicht verloren, er reduziert seine Tätigkeit lediglich auf Kuhn Slovakia, das hat er sich redlich verdient.« Peter Gero, sichtlich gerührt: »Ich war zuständig für Kuhn Bohemia seit 1994, das sind fast 20 Jahre. Auf die Entwicklung des Unternehmens bin ich sehr stolz und bedanke mich bei allen Mitarbeitern für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Ich wünsche allen, dass es mindestens so erfolgreich weitergehen wird.« ●

Im Jahre 1982 wurde in Düsseldorf die BAMAKA Einkaufsgesellschaft für Bauunternehmen gegründet. 18 Gesellschafter hatten auf die damalige Krise im Baugewerbe reagiert und riefen eine der größten Einkaufsgesellschaften für Bauunternehmen ins Leben. Dreißig Jahre später ist die heutige BAMAKA AG für über 30 000 Betriebe eine der wichtigsten Bezugsquellen von Büroausstattung, Verbrauchsmaterialien, Kraftstoffen, Pkw und Baumaschinen. »Wir arbeiten kontinuierlich daran, das Portfolio bedarfsgerecht zu erweitern und die Konditionen zu verbessern«, so BAMAKA-Vertriebsleiter Oliver Schmitz. Auch Terex steht den Kunden als Lieferant für hochwertige Baumaschinen zur Verfügung. Seit 2009 gehört Terex mit seinen Vertriebspartnern und Händlern zu den Premium-Lieferanten der BAMAKA. Diese Vereinbarung war ein großer Erfolg für Terex, da ausschließlich Unternehmen ausgewählt werden, die über ein effizientes und leistungsfähiges Vertriebsnetzwerk im gesamten Bundesgebiet verfügen. Damit soll jederzeit eine Ersatzteilversorgung und Inzahlungnahme von Gebrauchtgeräten gewährleistet werden. Eine Zusammenarbeit pflegt Terex mit der BAMAKA auch im Umfeld der GaLaBau-Messe. Hier setzt Terex auf die Nachwuchsförderung und unterstützt den Landschaftsgärtner-Cup. ●

> DOOSAN:

Seit Frühjahr vertreibt Becker Baumaschinen in Haßfurt für Oberund Unterfranken die Baumaschinen von Doosan. »Doosan ist die ideale Ergänzung zu unserem Baumaschinenprogramm. Das Doosan-Produktportfolio beginnt dort, wo bisher unsere Marktpartner aufhörten. Bei den großen Raupenbaggern ab 14 t und den Radladern für den Umschlag und die Gewinnungsindustrie«, sagt Jürgen Mielke, Becker-Geschäftsführer und Inhaber. Den Entschluss begrüßt auch Hubertus Münster, District Sales- und Marketing-Manager bei Doosan Germany: »Es freut uns, mit Becker Baumaschinen einen so starken und regional verwurzelten und präsenten Partner gefunden zu haben, der darüber hinaus für seinen hervorragenden Service bekannt ist.« Dass die Partnerschaft für beide Unternehmen gewinnbringend ist, zeigte sich bereits in den ersten Monaten der Zusammenarbeit. So konnte das Haßfurter Unternehmen bereits erste Verkaufserfolge erzielen und hat zusätzlich einige

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DOOSAN

Becker Baumaschinen ist neuer Händler

Werner Rottmann (Vertrieb), Gerhard Jung (Vertrieb), Dieter Schneider (Vertrieb), Jürgen Mielke (Geschäftsführer und Inhaber) und Hubertus Münster (District Sales- und Marketing-Manager Doosan v. li. n. re.) Maschinen in seinen Miet- und Vorführpark aufgenommen. Becker Baumaschinen wurde 1964 in Haibach gegründet und verfügt mittlerweile über fast 50 Jahre Erfahrung im Handel mit Baumaschinen sowie im Lkw-Aufbaubereich für Ladekrane und Wechselsysteme. Mit heutigem Hauptsitz in Haßfurt und Niederlassungen in Retzbach (Unterfranken) und Bindlach bei Bayreuth (Oberfranken) ist das Unternehmen im Raum Nordbayern eine feste Größe im Baumaschinenhandel. ●


> TOGNUM:

Dr. Ulrich Dohle wird neuer Vorstandsvorsitzender TOGNUM

Dr. Ulrich Dohle (59) trat zum Juli sein neues Amt als Vorstandsvorsitzender (CEO) der Tognum AG an. Er folgt auf Joachim Coers, der das Unternehmen nach neun Jahren auf Dr. Ulrich Dohle ist eigenen Wunsch verlässt. neuer Tognum-Chef. In seiner neuen Aufgabe als Vorstandsvorsitzender wird Dohle neben den typischen CEO-Aufgaben wie Strategie und Unternehmenskommunikation auch die Forschung & Entwicklung sowie das Qualitätsmanagement verantworten. Der Aufsichtsrat verlängerte bereits im April den Vertrag von Dohle, der seit 2009 dem Vorstand der Tognum AG angehört und zuletzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Technikvorstand von Tognum war, bis 31. Dezember 2015. »Wir danken Joachim Coers für seinen hervorragenden langjährigen Beitrag für Tognum und wünschen ihm alles Gute. Dr. Ulrich Dohle übernimmt nun die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden. Damit ist Kontinuität sichergestellt, während wir in die nächste Phase der Integration und Zusammenarbeit übergehen und das gemeinsame Geschäft für künftiges Wachstum aufstellen«, sagt John Paterson, Vorsitzender des Tognum-Aufsichtsrats. Ein Schwerpunkt der Vorstandsarbeit wird der Ausbau der weltweiten Aktivitäten sein. Dabei soll auch die Zusammenarbeit mit Rolls-Royce und Daimler intensiviert werden. Neu im Produktportfolio sind die mittelschnelllaufenden Motoren und Systemlösungen der norwegischen Tochtergesellschaft Bergen Engines, die seit heute ein Teil der Tognum-Gruppe ist. Sie ergänzen die Motoren und Antriebssysteme der Marke MTU, die Energieanlagen der Marke MTU Onsite Energy und die Einspritzsysteme von L’Orange. ●

www.hs.schoch.de

Sommerzeit

ist Baggerzeit. Ob im Sand, auf der Straße oder auf der grünen Wiese – im Sommer wird gebaggert. Damit Ihre Bemühungen auch von Erfolg gekrönt sein werden, haben wir für Sie spezielle Anbaugeräte entwickelt, die Sie dabei unterstützen, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.

> BIGMOVE:

Denn Löffel, Schaufeln und Greifer etc. von HSSchoch haben eine hohe Standzeit und stecken auch so manchen Rückschlag locker weg.

Neues Mitglied in der Kooperation BigMove, die 2004 gegründete Kooperation elf mittelständischer Spezialtransport-Unternehmer, begrüßt ein neues Mitglied, dessen Blickfeld auf internationalen Großprojekten liegt: die Gutmann Heavy Logistics (GHL) mit Sitz in der Schweiz. Als Komplett-Dienstleister für die Windkraftbranche sowie für Maschinen- und Anlagenbau erweitert GHL das BigMove-Leistungsspektrum maßgeblich. GHL bedient als »single point of contactAnbieter« mit »Transport, Crane, Installation« (TCI) Großprojekte umfassend. Für die BigMove-Gruppe bedeute dies, so teilt die Kooperation mit, einen Zugewinn, da Konzeption und Engineering Bereiche seien, die von der Schwergutkundschaft immer häufiger eingefordert würden. Technik-Kompetenz und internationale Ausrichtung der BigMove-Gruppe nehmen insgesamt zu. Die Kooperation ist ab sofort mit Niederlassungen in der Schweiz, in Österreich, in Frankreich und in Deutschland vertreten. ●

Baggern Sie uns an.

+49(0)7363-9609 -76 +49(0)34923 -700 - 0

Kommen Sie bei uns vorbei – Stand A 401.

BIGMOVE

73466 Lauchheim Am Mühlweg 4

Umschlag und Transportvorbereitungen von GHL.

06869 Coswig / Anhalt Cobbelsdorfer Hauptstraße 10


\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN:

> ALPINE BAU DEUTSCHLAND:

Freiwilliger Mindestlohn in der Betonbohr- und -sägebranche beschlossen

Nach der österreichischen Mutter stellt auch Alpine Bau in Deutschland Insolvenzantrag

Der Fachverband Betonbohren und -sägen erklärt den Mindestlohn zum Bestandteil seiner Satzung und führt ihn für alle Mitglieder bindend ein. Am 8. Juni folgte die Mitgliederversammlung des Fachverbandes einem Antrag des Tarifausschusses für eine entsprechende Satzungsänderung. Künftig gilt die unterste Lohngruppe mit 10,84 Euro Stundenlohn als bindender Mindestlohn für alle Mitglieder des Fachverbandes – im gesamten Bundesgebiet.

Der Vorstand der ALPINE Bau Deutschland AG hat am 19. Juni beim Amtsgericht Landshut einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt. »Wir haben das klare Ziel, ALPINE zu sanieren. Das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung ist dazu ein geeigneter Weg, um die notwendigen Grundlagen für eine Zukunft des Unternehmens zu schaffen«, sagt Frank Jainz, seit April 2013 neuer Vorstandsvorsitzender der ALPINE Bau Deutschland AG. Zum vorläufigen Sachwalter wurde der Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz von der Kanzlei Schneider, Geiwitz & Partner bestellt.

Die Mitgliederversammlung des Fachverband Betonbohren und -sägen stimmt für den Mindestlohn. lichen Lohn zu zahlen. Was für mich selbstverständlich ist, ist in Deutschland jedoch leider nicht die Regel. Die neue Regelung garantiert den Arbeitnehmern unserer Mitgliedsbetriebe zukünftig einen existenzsichernden Mindestlohn, ohne auf staatliche Zuschüsse oder gar einen Zweitjob angewiesen zu sein.« Ein Mindestlohn ist der Branche nicht fremd, jetzt wird er für alle Mitglieder bindend und die Nichteinhaltung sanktionierbar. Die Einhaltung der Tarifverträge des Fachverbandes sowie der dort geltenden Mindestlöhne wird bereits im Ehrenkodex des Verbandes gefordert. In der Vergangenheit wurden zudem die zwei untersten Lohngruppen des Entgelttarifs durch Rechtsverordnung zu einer »zwingenden Arbeitsbedingung« des Gewerbes erklärt, was allgemein als »gesetzlicher Mindestlohn« bezeichnet wird. Die letzte Mindestlohnverordnung ist für die Mitglieder ausgelaufen. Eine neue ist nicht zustande gekommen, unter anderem weil der Gesetzgeber davon ausgeht, dass die Mitglieder den geltenden Tarif einhalten und Nichtmitglieder dem Mindestlohn des Baugewerbes unterliegen. »Die Mitgliedschaft in unserem Verband könnte jedoch ausgenutzt werden, um die Einhaltung von tariflichen Lohnuntergrenzen zu unterlaufen«, erklärt Dr. Georg Rachor, Leiter des Tarifausschusses, die Intention des Antrags. »Die jetzt beschlossene Satzungsänderung stellt sicher, dass alle Mitglieder zumindest den Lohn der untersten Lohngruppe zahlen müssen. Andernfalls laufen sie Gefahr, aus dem Verband ausgeschlossen zu werden.« Vorstandswahl und neue Geschäftsführerin Die Mitglieder wählten turnusgemäß auch vier Vorstandsmitglieder: Bernd Schmitz zum stellvertretenden Vorsitzenden, Britta Keinemann zur Schatzmeisterin, Jörg Müller zum Schriftführer und Manfred Dziuba zum Beisitzer. Alle vier wurden in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Im Rahmen der Mitgliederversammlung stellte der Vorstand die Nachfolgeregelung in der Geschäftsstelle vor. Anne Paulus tritt an die Seite von Geschäftsführer Hans-Georg Wagener, der Ende 2014 in den Ruhestand geht. Paulus begann ihre Arbeit für den Fachverband Anfang des Jahres. Davor war sie neun Jahre bei der IHK Darmstadt tätig, davon sieben Jahre als Existenzgründungsberaterin. Während dieser Zeit war sie auch Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in der Region Darmstadt. ●

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Durch den Insolvenzantrag in Eigenverwaltung werden die Geschäfte der ALPINE Bau Deutschland AG weiterhin durch die bisherigen Vorstände unter Aufsicht des vorläufigen Sachwalters geführt. Priorität habe jetzt, so das Unternehmen, die Sicherstellung des Geschäftsbetriebs. Parallel werde die Suche nach einem finanzkräftigen Investor für die ALPINE Bau Deutschland AG forciert. Der vorläufige Sachwalter kündigt ein enges Zusammenwirken der Gläubiger, Gesellschafter, Management, Gericht und Sachwalter an. Nach den Bemühungen einer außergerichtlichen Sanierung der ALPINE-Gruppe hatte bereits die Geschäftsführung der österreichischen Muttergesellschaft, die ALPINE Bau GmbH mit Sitz in Wals, einen Insolvenzantrag eingereicht. Dies führte zu einer Illiquidität der deutschen Tochtergesellschaft. Im Rahmen des eingeleiteten Verfahrens sollen auf der Grundlage des von Restrukturierungsberatern erstellten Konzeptes große Teile des Unternehmens mit den verbundenen Arbeitsplätzen fortgeführt werden. Die ALPINE Bau Deutschland ist in allen Sparten des Baugeschehens tätig. Der Hochbau, Verkehrswege- und Brückenbau, Tunnel- und Spezialtiefbau gehören ebenso zum Leistungsspektrum wie der Kraftwerks- und Sportstättenbau, der schlüsselfertige Ausbau, der Bauunterhalt und die Sanierung. Die ALPINE Bau Deutschland AG, mit 1 500 Mitarbeitern, erzielte 2012 einen Umsatz in Höhe von rund 600 Mio. Euro. ●

> FLEXXAIRE – HT-LAB:

Verkaufsrepräsentationen sollen ausgebaut werden Um die eigene Präsenz in Europa weiter auszubauen, sucht der kanadische Anbieter Flexxaire Inc. eine Verkaufsrepräsentation für Deutschland und Österreich.

HT-LAB

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»Der Vorstand begrüßt die Entscheidung der Mitglieder und damit die Vorreiterrolle des Verbandes in der deutschen Bauwirtschaft«, erklärt Thomas Springer, Vorsitzender des Fachverbandes. »Ich persönlich habe als Unternehmer den Anspruch, meinen Mitarbeitern einen auskömm-

Europa-Vertriebsleiter

Simone Drera sucht Flexxaire gilt als ein führender Anbieter von Lüftersystemen mit automatischer Anpassung für Flexxaire eine Verkaufsrepräsentation des Luftvolumenstroms. Seit über 25 Jahren bietet Flexxaire Kühlsysteme für Hersteller wie in Deutschland und Österreich. Caterpillar, John Deere, Cummins, Volvo, Komatsu und Hitachi an. Flexxaires anpassungsfähiges Luftstromsystem erlaubt Anwendern, das gesamte Maschinenkühlsystem zu optimieren, um die Maschinenleistung zu erhöhen, aber auch den Brennstoffverbrauch, die Emissionen und den Lärm zu verringern. Flexxaire verfügt bereits neben der Schweiz über Verkaufspartnerschaften in Großbritannien, Belgien, Italien, Dänemark, Finnland, Spanien und Polen. ●


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> FRUTIGER:

> TOYOTA MATERIAL HANDLING:

Bautätigkeit fasst im Mai weiter Tritt

Neue Kooperation im Schürfraupenbereich

Fehrmann ist neuer Vertriebsleiter

Die deutliche Belebung der Bautätigkeit, die nach dem langen Winter im April zu verzeichnen war, hat sich im Mai weiter gefestigt. Eine höhere Dynamik verhinderte der in weiten Landesteilen anhaltende Regen. Das ergab die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes unter den Mitgliedsunternehmen.

Der Schweizer Schürfraupenanbieter Frutiger Company und die im schwäbischen Ichenhausen ansässige Firma Josef Schmidt bauen ihre Zusammenarbeit im Schürfraupenbereich aus und haben eine strategische Partnerschaft im deutschsprachigen Raum vereinbart.

FRUTIGER

Gleichwohl zeigt auch die Geräteauslastung den positiven Trend. Die Geräteauslastung hat im Hochbau bundesweit einen Wert von über 65 % erreicht. Dabei meldet der vom Regen mehr betroffene Süden deutlich geringere Werte, der Norden aber auch Werte von über 70 %. Im Tiefbau wurden bundesweit die knapp 60 % aus dem Vormonat gehalten. Die Geschäftslage zeigt sich im Wohnungsbau weiter per Saldo »gut«. Mit leicht verbesserter Tendenz konnte auch der Wirtschaftsbau aufwarten. Keine Verbesserungen wurden hingegen zum öffentlichen Hochbau und Straßenbau gemeldet. Hier bleibt es per Saldo bei »unbefriedigend«. Ein weiteres Zulegen bei der Beschäftigung lässt sich nicht ablesen, über Beschäftigungszuwachs wird nur vereinzelt berichtet, rückläufige Meldungen blieben aber auch aus. Die Auftragsbestände haben das hohe Niveau aus dem Vormonat weiter gehalten, im Hochbau in den alten Ländern bei drei Monaten, in den neuen Ländern sogar etwas darüber. Im Tiefbau bleiben die Werte bei 2,1 bis 2,5 Monaten. Die Erwartungshaltung für die nächsten Monate bleibt aufwärts gerichtet. Zuversicht herrscht zur Auftrags- und Geschäftsentwicklung. Die Möglichkeit, Kostensteigerungen an den Markt weiterzureichen, wird gesehen. Die Investitionsneigung bleibt verhalten. Über Rationalisierungsinvestitionen oder Erweiterungen wird nur vereinzelt berichtet. ●

So hat das Unternehmen Schmidt alle Vermietungsaktivitäten der Tiger-Schürfraupen in Deutschland und Österreich ab diesem Jahr übernommen. Ausgenommen von der Vereinbarung ist das südwestliche Gebiet zwischen der Schweizer Grenze und Karlsruhe, das weiter von Frutiger selbst betreut wird. Frutiger-Geschäftsführer Urs Frutiger begründet den Schritt: »Mit den drei Schürfraupenmodellen SR T-10, SR T-12 und SR T-18 verfügen wir nun über eine Modellpalette, mit der wir den internationalen Markt erschließen können. Es macht Sinn, Vermietung und Baueinsätze der Schürfraupen einem Partner zu übergeben, der zusätzlich Die Geschäftsführer Harald Schmidt, andere Erdbewegungsgeräte Urs Frutiger, Stephan Schmidt und der vermietet und damit komFrutiger-Chefmechaniker Andreas von plexere Problemlösungen Weissenfluh (v. li. n. re.). anbieten kann. Die Firma Schmidt verfügt über langjähriges Know-how im Schürfkübelbereich und kann neben den eigenen Maschinen weiterhin auf die FrutigerFlotte zurückgreifen.« Der Geschäftsführer der Josef Schmidt GmbH, Stephan Schmidt ergänzt: »Durch die Erweiterung unserer Kapazitäten im Schürfkübelbereich ergeben sich für den kompletten Geschäftszweig Erdbau sehr interessante Synergieeffekte. Wir freuen uns sehr auf die zukünftig noch engere Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner Frutiger.« Nach Abschluss der Entwicklungsphase für die nächste Schürfraupengeneration SR T-12 will sich Frutiger nun wieder vermehrt auf die Kernkompetenzen Vertrieb und Serviceunterstützung für die Schürfraupen konzentrieren. Durch diese Vereinbarung und den Aufbau neuer Standorte in Deutschland soll der Einsatz von Schürfraupen im deutschsprachigen Raum auch künftig in besten Händen liegen. ●

> EUROSTAT:

Produktion im Baugewerbe im Euroraum von März bis April um 2,0 % gestiegen Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe stieg im April 2013 gegenüber März 2013 im Euro-Raum um 2,0 % und in der gesamten EU (EU 27) um 0,9 %, laut ersten Schätzungen von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union. Im Vergleich zu April 2012 verringerte sich die Produktion im April 2013 allerdings im Euroraum um 6,6 % und in der EU27 um 5,9 %. Die stärksten Zuwächse von März 2013 auf April 2013 registrierten Deutschland (+ 6,7 %), Portugal (+ 5,9 %) und Italien (+ 5,5 %), die stärksten Rückgänge Polen (– 5,2 %), Rumänien (– 3,7 %) und Spanien (– 3,1 %). Im Jahresvergleich fiel die Produktion im Baugewerbe von April 2012 zu April 2013 am stärksten in Polen (– 25,1 %), Portugal (– 24,4 %), Slowenien (– 19,3 %) und Spanien (– 15,3 %), die Zuwächse lagen in Ungarn (+ 9,8 %), Bulgarien (+ 3,9 %) und Schweden (+ 2,5 %). ●

TOYOTA MATERIAL HANDLING / MICHEL ERAM

> ZENTRALVERBAND BAU:

Ralf Fehrmann. Wechsel in der Führungsriege von Toyota Material Handling Deutschland (TMHD): Ralf Fehrmann, bisher Leiter Kundendienst, übernahm zum Juli den Posten des Vertriebsleiters. Fehrmann folgt auf Axel Wahle, der als Marketing-Direktor von Toyota Material Handling Europe (TMHE) nach Brüssel geht. Fehrmann begann seine berufliche Laufbahn vor 27 Jahren im Vertriebs-Controlling bei Jungheinrich in Hamburg. Der studierte Diplom-Kaufmann bekleidete dort im weiteren Verlauf verschiedene leitende Positionen und sammelte Erfahrungen im Kundendienst und Vertrieb von Flurförderzeugen. Zwischenzeitlich als Leiter Sales Management bei der MAN Nutzfahrzeuge AG in Salzgitter tätig, kehrte Fehrmann 2008 als neuer Kundendienstleiter von TMHD zu den Staplern zurück. In seiner neuen Rolle zeichnet er für die Geschicke des dualen Vertriebs mit fünf Toyota Stapler Centern, neun weiteren Niederlassungen und 17 Händlern verantwortlich. Sein Vorgänger Axel Wahle ist künftig als Marketing-Direktor von TMHE für die markenpolitische und kommunikationsstrategische Ausrichtung der europäischen Organisation zuständig. TMHD hat seinen Hauptsitz in Langenhagen bei Hannover. Im April 2007 ist das Unternehmen aus dem Zusammenschluss von Toyota Gabelstapler Deutschland und BT Deutschland entstanden. Europäische Werke befinden sich in Ancenis (Frankreich), Mjölby (Schweden) und Bologna (Italien). ●

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> TÜV NORD:

Doppelter Wechsel im Aufsichtsrat

Neue Vorschriften im Gefahrgut-Transport für Baumaschinen

SCHMITZ CARGOBULL

> SCHMITZ CARGOBULL:

Im Rahmen der Nachfolgeregelung wurden Ende Juni Prof. Dr. Jürgen Kluge und Dirk Hoffmann als Nachfolger von Peter Schmitz und Bernd Hoffmann in den Aufsichtsrat der Jürgen Kluge. Schmitz Cargobull AG gewählt.

Am 30. Juni endete die Übergangszeit für die national und international anzuwendenden Vorschriften beim Transport von gefährlichen Gütern auf der Straße. TÜV NORD macht auf wesentliche Neuerungen aufmerksam, die Unternehmen im Baugewerbe, aber auch im Landschaftsbau jetzt betreffen.

Peter Schmitz leitete seit Ende 2003 den Aufsichtsrat. Bis dahin war er als Vorstandsvorsitzender auch für die Bereiche Technik sowie Forschung und Entwicklung verantwortlich. Als sein Nachfolger wurde Jürgen Kluge in das Kontrollgremium berufen. Der Aufsichtsrat hat ihn zudem zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Kluge stieg nach dem Studium der Physik 1984 als Berater in die Unternehmensberatung McKinsey & Company ein, wo er 1989 zum Partner ernannt wurde. Von 1999 bis 2006 leitete er das Deutschland-Büro von McKinsey und betreute vor allem Unternehmen aus der Automobil- und Elektroindustrie. Zu seinen Klienten zählte auch Schmitz Cargobull. Nach der Station Vorstandsvorsitzender bei Franz Haniel & Cie. ist Kluge als Senior Advisor bei der Bank of America Merrill Lynch sowie als selbstständiger Unternehmensberater tätig. Auch der langjährige Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann verkündete seinen Rückzug aus dem Aufsichtsrat und schlug seinen Sohn Dirk als seinen Nachfolger vor. Bernd Hoffmann kam 1974 als Marketingleiter zur damaligen Schmitz-Anhänger Fahrzeugbau GmbH & Co. KG. Im Zuge der Expansion beteiligte er sich 1983 am Unternehmen und zählte zunächst als geschäftsführender Gesellschafter und ab 1998 als Vorstand zur Führungsriege. Von Dezember 2003 bis 2008 übernahm er die Position des Vorstandsvorsitzenden. Danach wechselte er in den Aufsichtsrat. Sein Nachfolger Dirk Hoffmann durchlief eine Ausbildung bei Schmitz Cargobull und war im Anschluss lange Jahre in leitender Funktion im Vertrieb tätig. Auch als selbstständiger Unternehmer ist er heute Schmitz Cargobull als Händler für Polen, Tschechien und der Slowakei eng verbunden. ●

Aktuell wird diskutiert, ob Baumaschinen jetzt mit einem speziellen Gefahrgutkennzeichen versehen werden müssen und ob weitere Vorschriften für die Ausbildung der Fahrzeugführer zu beachten sind. Anlass der Diskussion ist die neue Sondervorschrift 363 im Gefahrgutrecht. Aufschluss geben die Auslegungshinweise in der Richtlinie RSEB, die der TÜV NORD erläutert. Fahrzeuge, die gemäß StraßenverkehrsÜbereinkommen von 1949 selbst auf der Straße fahren oder als Ladung transportiert werden, fallen nicht unter die Neuregelung. »Hier bleibt alles beim Alten«, so Rainer Brüsewitz, Sachverständiger für Gefahrgut beim TÜV NORD. Darunter fallen auch selbstfahrende Arbeitsmaschinen, soweit sie für den Betrieb im öffentlichen Verkehr zugelassen und erlaubt sind. Ein Radlader, der selbst fährt oder als Ladung transportiert wird, ist von den Gefahrgutvorschriften ausgenommen. Anders sieht es bei nicht selbstfahrenden Maschinen und Geräten aus, die in ihrem Tank einen brennbaren Kraftstoff haben, der als Gefahrgut zum Beispiel der Stoffnummer 1203 zugeordnet wird. Hier greift die neue Sondervorschrift SV 363. Dies betrifft beispielsweise Notstromaggregate, aber auch Kompressoren, Heizvorrichtungen oder Steinbrechmaschinen, die nicht selbst fahren können. Abhängig vom Tankinhalt sind besondere Vorschriften zu beachten, die zum Beispiel dessen Sicherung und Kennzeichnung betreffen. Diese gelten auch für andere kraftstoffbetriebene Maschinen und Geräte, die mit Diesel oder einem Gemisch aus Ethanol und Benzin betrieben werden. Weitere Anforderungen, zum Beispiel eine spezielle Fahrerschulung, gelten nach Angaben von Brüsewitz nicht. »Die Sondervorschrift 363 ist allerdings noch nicht ganz in sich schlüssig. Gefahrgüter mit den genannten Kraftstoffen müssen in der Regel zusätzlich mit einer Kennzeichnung für umweltgefährdende Stoffe versehen werden. Diese zusätzliche Kennzeichnung ist nach der Sondervorschrift SV 363 noch nicht erforderlich, aber mit der nächsten Änderung ist sicher bald zu rechnen«, so Brüsewitz. ●

Konzernabschluss: Stabiles Geschäft mit geformtem Blech im letzten Jahr Trotz Krise in einigen Euro-Absatzmärkten glänzt der Blechspezialist Friedrich Graepel AG mit wirtschaftlicher Stabilität, wie der jetzt vorgelegte Jahresabschluss für das letzte Kalendergeschäftsjahr belegt. Lochbleche, Blechprofilroste sowie Einzelteile und Baugruppen aus Metall bilden das Produktprogramm des Herstellers, der auf über 130 Jahre Erfahrung zurückblicken kann. 78 Mio. Euro Umsatz wurden im letzten Jahr erwirtschaftet. Damit liegt Graepel zwar auf Vorjahresniveau, doch der stete Wachstumspfad ist unverkennbar: 2009 betrug der Umsatz nur 48 Mio Euro. Auch die Beschäftigtenzahl stieg seitdem an: 552 Mitarbeiter sind jetzt am Stammsitz in Löningen, in Seehausen/Altmark sowie in den beiden Auslandswerken tätig. Neben dem Standort in der Türkei trägt mittlerweile auch Graepel North America in den USA zu Wachstum und Ertrag bei. Beide erschließen neue Märkte für den Hersteller. Der Rohertrag konnte auf fast 41 Mio. Euro gesteigert werden. Die Umsatzrendite beträgt aktuell 2,4 %, die Eigenkapitalquote 51 %. »Wir freuen uns über dieses Ergebnis«, betont Vorstand Klaus Mecking, der seiner Belegschaft großen Dank für ihre Leistung ausspricht. »Qualität und Engagement haben Graepel zur festen Größe im Markt für Blechbauteile gemacht.« ●

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> DEG – BÖCKER MASCHINENWERKE:

Zwei Namen unter einem Dach Was bereits im Süden, Westen und Osten Deutschlands seit langem gewährleistet ist, ist nun auch im Norden gegeben. Hebetechnikspezialist Böcker ist zusammen mit dem Partner, der DEG Alles für das Dach eG, in Ulf-Peter Schröder Koelln-Reisiek bei Elmshorn mit der Service- (Dachdeckerinnung Hamburg, li.) und niederlassung Nord vertreten. DEG ist ein Robert Böcker in der führender Großhändler der Bedachungsneuen Böcker-Niederbranche. lassung Nord. BÖCKER

> FRIEDRICH GRAEPEL:

»Jetzt stehen unseren Kunden auch im norddeutschen Raum echte Profis zur Seite, die kompetent und zuverlässig alle Wartungs- und Reparaturarbeiten inklusive UVV-Prüfungen und Geräteeinweisungen rund um das Thema Kran- und Aufzugtechnik durchführen«, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Juni wurde die »neue« Partnerschaft offiziell besiegelt – ein bereits bewährtes und erprobtes Modell der Zusammenarbeit. ●


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> KIESEL:

> CONTINENTAL:

Zentrale Positionen neu besetzt

Ausbau der europäischen Nutzfahrzeugreifenproduktion

Die Kiesel Gruppe, bundesweit tätiger Großhändler für Bau- und Umschlagmaschinen, hat Uwe Prinz zum Mai als Geschäftsbereichsleiter Kompaktmaschinen verpflichtet. Bereits seit Anfang April ist Benedikt von Riedesel Bereichsleiter Marketing bei der Kiesel-Gruppe.

Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental will im Rahmen eines Investmentprogramms seiner Reifen-Division die jährliche Produktionskapazität des Lkw- und Busreifenwerks in Puchov (Slowakei) von derzeit 2,6 Mio. Reifen auf über 3 Mio. Reifen ausbauen. Hierzu investiert Continental in den nächsten Jahren etwa 100 Mio. Euro in das Werk.

Uwe Prinz.

KIESEL

Diplom-Ingenieur Uwe Prinz kommt von JCB Deutschland, wo er in den letzten elf Jahren als Business Manager und Geschäftsführer einer Tochtergesellschaft die Händler- und Vertriebsentwicklung geleitet hat. Bei Kiesel verantwortet er den Bereich der Kompaktmaschinen, zu denen neben Hitachi-Minibaggern und Benedikt von Riedesel. -Kompaktradladern bis 100 PS auch die Palette des deutsch-französischen Herstellers Mecalac sowie die Kiesel-Kompaktradlader Giant zählen. Das Hauptaugenmerk von Prinz gilt der Optimierung und dem Ausbau des Vertriebs um weitere Kompaktmaschinenpartner mit dem Ziel einer Umsatz- und Marktanteilsteigerung. »Mit 34 eigenen Standorten und mehr als 30 spezialisierten Kompaktmaschinenpartnern wird uns dies auch gelingen«, ist Prinz überzeugt. Bereits seit April ist Benedikt von Riedesel Bereichsleiter Marketing bei der Kiesel-Gruppe. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur begann seine berufliche Laufbahn im Marketing des italienischen LandtechnikKonzerns SAME DEUTZ-FAHR GROUP. 2007 übernahm er die Marketingleitung bei CNH Deutschland für die Marken Case IH und Steyr. ●

»Trotz der momentan schwierigen Wirtschaftslage in Europa erwarten wir mittelfristig eine deutliche Steigerung der Nachfrage in unserem Geschäft mit Nutzfahrzeugreifen«, erklärt Dr. Andreas Esser, Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen von Continental. »Mit der Erschließung der Wachstumsmärkte in Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika sehen wir in den kommenden Jahren weiteres Potential.« Um dieser Nachfrage nachkommen zu können, sei es notwendig die größte Produktionsanlage in der Region auszubauen und zu optimieren. »Wir optimieren fortwährend unsere Prozesse und Produktionstechniken mit dem Ziel, unseren Wettbewerbsvorsprung zu halten und unseren Kunden beste Produkte zu bieten. Darüber hinaus wird Puchov als erstes Werk unsere neuen Bus-Reifen der ›Generation 3‹ produzieren. Mit diesem Investment werden wir uns schnell und flexibel auf die Marktbedürfnisse einstellen können«, erläutert Thierry Wipff, Leiter Produktion Nutzfahrzeugreifen von Continental. Zu Beginn des Jahres hat das Unternehmen bereits ein weiteres Expansionsvorhaben mit Investitionen in Höhe von umgerechnet rund 70 Mio. Euro für die Produktion im Werk in Mount Vernon (USA) bekannt gegeben. ●

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Im Blickpunkt

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> FRITZMEIER GROUP

Das Herz des Kabinendesigns schlägt in Sibiu

Von Michael Wulf

as mittelständische HighTech-Unternehmen setzt dabei zum einen auf den Ausbau des Geschäfts mit den Fahrzeugkabinen – von denen jährlich rund 75 000 Einheiten produziert werden –, wie das im Mai gegründete Joint Venture mit Russian Machines im zentralrus-

D

Unser Ziel bleibt ein moderates, kontinuierliches und somit nachhaltiges Wachstum.« Georg Fritzmeier, Inhaber der Fritzmeier Group

sischen Twer (das bauMAGAZIN berichtete) unterstreicht, oder auch das bereits 2010 vereinbarte Joint Venture im südindischen Chennai. Als Mitglied der Cab-Alliance – einem Netzwerk unabhängiger, international aktiver

Unternehmen im Kabinenmarkt – ist die Fritzmeier Gruppe in insgesamt neun Ländern mit eigenen Werken und mit weiteren sieben Alliance-Werken weltweit vertreten. Zum anderen wolle man aber auch im Bereich KunststoffBaugruppen wachsen, so Georg Fritzmeier. Schon heute liefert das Unternehmen beispielsweise Komponenten für den Actros von Mercedes-Benz oder Carbon-Teile für BMW. Angestrebt werde zudem, künftig vermehrt Aluminium-Kabinentüren- oder -fenster für Busse und Züge zu produzieren. Auch in der von seiner Schwester Ursula geleiteten Sparte Umwelttechnik will man expandieren und setzt dabei unter anderem auf den Pflanzenspektrografen Isaria mit seinem präzisen und intelligenten Mess-

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MICHAEL WULF

Als einer der führenden OEM-Fertigungsspezialisten, der als Erstausrüster von Nutzfahrzeugen Weltmarktführer ist im Kabinenbau für Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge, setzt die Fritzmeier Group mit Hauptsitz in Großhelfendorf bei München verstärkt auf Leichtbaumaterialen wie Aluminium und Kunststoff. Ein Schlüsselrolle spielt dabei das 2002 im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) gegründete Engineering-Center, in dem die Leichtbau-Kompetenz der Gruppe gebündelt ist und das Herz des Kabinendesigns von Fritzmeier schlägt. Zudem ist am Standort Sibiu – an dem derzeit knapp 170 Mitarbeiter beschäftigt sind, davon 58 Ingenieure – die Produktion der Aluminiumkomponenten der Fritzmeier Gruppe konzentriert. Diese erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit weltweit rund 2800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro, wie Firmen-Inhaber Georg Fritzmeier im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte. Er leitet das Familienunternehmen, das 1926 von seinem Großvater Georg Fritzmeier gegründet wurde und heute in die Bereiche Cabs (Kabinen und MetallSysteme für Fahrzeuge), Plastic (Komplett-Baugruppen aus Kunststoff), Technologie (Vorrichtungen, Werkzeuge und Sondermaschinen) sowie Umwelt (Systeme für Bodenanalyse, Dünge-Management, Wasseraufbereitung und Dekontaminierung) unterteilt ist, in der dritten Generation. »Damit hat der Umsatz der Gruppe wieder die Höhe wie vor der Wirtschaftskrise erreicht«, sagte Fritzmeier. »Unser Ziel bleibt ein moderates, kontinuierliches und somit nachhaltiges Wachstum.«

Die Fritzmeier Group ist nicht nur Weltmarktführer im Kabinenbau für Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge. Inhaber Georg Fritzmeier lässt auch hochwertige Carbon-Fahrräder mit Elektroantrieb produzieren, wie die Secede-Modelle, die ersten komplett teilbaren E-Bikes. und Düngesystem. »Davon versprechen wir uns in Zukunft einiges«, sagte Fritzmeier. Der Firmenchef hat aber noch ein anderes Steckenpferd. Mit dem Tochterunternehmen M1-Sporttechnik entwickelt und produziert Fritzmeier hochwertige Carbon-Fahrräder, die auch als E-Bike angeboten werden – wie die Secede-Modelle, die ersten komplett teilbaren Räder mit Elektroantrieb. Damit setzt er die Tradition seines Vaters Rupert fort, der in den 1970er-Jah-

ren mit technologischen Innovationen im Sport für Aufsehen gesorgt hat. So entwickelte er den ersten Vollkunststoff-Ski, den die Doppel-Olympiasiegerin Rosi Mittermeier fuhr, oder die Surfbretter der Marke Mistral, mit denen der US-Amerikaner Robby Naish zigfacher Weltmeister wurde.

Die neue Vision heißt FCloud Für Innovationen steht auch das von Vice President und Cabs-Geschäftsführer Uwe Rastel aufge-


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baute Werk in Sibiu, in dem die Ingenieure derzeit an der Umsetzung einer neuen Vision arbeiten: nämlich am Aufbau der FCloud, einer flexiblen, standortßbergreifenden EngineeringPlattform fßr alle Kabinenwerke der Fritzmeier Gruppe sowie deren Partner. Ziel ist der Aufbau eines Datennetzwerkes, mit einheitlichen Abläufen und Syste-

Die vom Engineering-Center entwickelten Leichtbau-Fahrzeugkomponenten wie TĂźren oder Scheibensysteme werden in Sibiu produziert.

Rund 80 % der fĂźr die Produktion der Leichtbaukomponenten nĂśtigen Werkstoe, wie Aluminium, Glas oder Gummi, beziehen wir aus Rumänien. Sensible oder spezielle Teile, wie gelaserte Bleche oder Buchsen und Achsen, werden aus Deutschland geliefert.ÂŤ Marketing-Manager Adrian Crisan

men, in das alle – vom Lieferanten Ăźber die Joint-Ventures bis zu den Kunden – eingebunden sind. ÂťWir beginnen mit den sieben Kabinenwerken von Fritzmeier und werden die anderen nach und nach einbindenÂŤ, sagte Radu Vasiu, GeschäftsfĂźhrer des Fritzmeier-Werks in Sibiu. Durch FCloud werde die Effizienz im Engineering nochmals

erheblich verbessert. Der gemeinsame Zugang auf CAD-Daten, Datenbanken und Lizenzen bei einheitlicher Domäne ermĂśgliche unter anderem, dass Mitarbeiter an jedem Standort am gleichen Projekt gleichzeitig arbeiten kĂśnnten und die Daten online in allen Werken mit dem letzten Ă„nderungsstand verfĂźgbar seien. ÂťDer Engineering-Arbeits-

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tag beginnt in Indien und endet in der zweiten Schicht in Sibiu, wenn die indischen Mitarbeiter bereits wieder auf dem Weg zur Arbeit sind. Was 2002 mit drei Ingenieuren begonnen hat, ist mittlerweile zu einer veritablen Erfolgsgeschichte geworden. Mit den derzeit insgesamt knapp 170 Mitarbeitern zählt Fritzmeier zu

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\\\\\\\\\\\\\\\ IM BLICKPUNKT \\\\\\\\\\\\\\

den wichtigen Arbeitgebern in Sibiu und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von knapp 8 Mio. Euro. Zum Leistungsspektrum gehören die Entwicklung von Kabinen in ihrer Gesamtheit, unter Verwendung

Nur wenn sich der Bediener in der Kabine sicher und wohlfühlt, kann er auch effizient mit der Maschine arbeiten.« Uwe Rastel, Vice President Fritzmeier Cabs

von aktuellsten Technologien für die Modellierung der mechanischen und elektrischen Komponenten, Ergonomie Tools, FE-Berechnung oder Simulationen unter Verwendung einer gruppenübergreifenden Datenbank. In der Produktion werden die hauseigenen entwickelten LeichtbauFahrzeugkomponenten wie Türen, Scheibensysteme und Baugruppen hergestellt.

»In Ingenieure investiert« »Zu einer Zeit, in der westeuropäische Unternehmen wegen der billigen Arbeitskräfte Teile ihrer Produktion nach Rumänien verlegten, haben wir konsequent in die Ausbildung von Ingenieuren investiert«, erläuterte Uwe Rastel die Strategie. »Uns ging es von Anfang an um Knowhow, um den Aufbau und das

Uwe Rastel (re.), Vice President und Geschäftsführer von Fritzmeier Cabs, hat das Werk in Sibiu aufgebaut, das er heute zusammen mit Geschäftsführer Radu Vasiu leitet. Schaffen qualitativ hochwertiger Arbeitsplätze.« Deshalb spiele auch das Recruiting von Studenten der Fakultät für Engineering der Universität »Lucian Blaga« in Sibiu eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Standortes. So seien derzeit rund 40 % der Angestellten junge Universitätsabsolventen. Auch die Verantwortlichen der

sen heute folgende Kompetenzbereiche: Design der kompletten Kabinen, Finite Elemente Berechnung (FE) im frühem Designstadium, die Kabelbauentwicklung in 2D und 3D, Ergonomie-Überprüfung, das gesamte Design der Schweiß- und Prüfvorrichtungen für die Prototypund Serienproduktion sowie die technische Produktdokumenta-

»Leistungsstarkes Profitcenter«

Das Unternehmen Die Fritzmeier Group mit Hauptsitz in Großhelfendorf bei München ist als einer der führenden OEM-Fertigungsspezialisten Weltmarktführer im Kabinenbau für Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge und erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 530 Mio. Euro. Die Zentrale des Kabinen-Engineerings ist im rumänischen Sibiu (Hermannstadt), wo auch die Leichtbau-Kompetenz der Gruppe gebündelt ist. Geleitet wird das Familienunternehmen, das 1926 gegründet wurde und heute in die Bereiche Cabs, Plastic, Technologie sowie Umwelt unterteilt ist, in der dritten Generation von Inhaber Georg Fritzmeier. Zu den Kunden gehören viele renommierte Unternehmen, unter anderem Caterpillar, John Deere, Terex, NACCO, JCB, Crown, Dynapac, AGCO, Bobcat, Kramer Allrad, Still, Liebherr oder Linde.

Produkte.« Dabei spielen maximale Sicherheit und Komfort für den Fahrzeuglenker eine herausragende Rolle, gehen die Kabinenspezialisten über die gesetzlich vorgeschriebenen Normen und Standards hinaus. »Komfort und Sicherheit für den Bediener, das sind die entscheidenden Aspekte bei der Entwicklung einer Kabine«, ergänzte Uwe Rastel. »Denn nur, wenn sich der Bedienter in der Kabine sicher und wohlfühlt, kann er auch effizient mit der Maschine arbeiten.«

Die Produktionstechnologien für die Aluminiumkomponenten in Sibiu umfassen CNC-Bearbeitung, Biegen, Schweißen, Montage und Qualitätssicherung. Universität loben das bayerische High-Tech-Unternehmen. »Wir sind froh, dass Fritzmeier unseren Studenten so viele Kurse, Praktika und Arbeitsstellen zur Verfügung stellt«, sagte Professor Liviu Rosca, Dekan der Fakultät für Engineering mit derzeit rund 3 000 Studenten. »Die Zusammenarbeit mit internationalen Firmen vor Ort ist sehr wichtig für uns.« Die Aktivitäten des Fritzmeier-Engineering-Centers umfas-

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tion, die alle wesentlichen Arbeits- und Prüfschritte beinhaltet. »Die Herausforderung besteht darin, die Kabinen exakt nach dem Kundenlastenheft zu entwickeln und das vereinbarte Industriedesign mit produzierbaren Komponenten zu erreichen«, erklärte Entwicklungsleiter Marian Ilas. »Denn unsere Kunden legen neben maximaler Qualität viel Wert auf das Erreichen des Kostenziels für ihre

Dass das Werk in Sibiu sich in den vergangenen Jahren zu einem leistungsstarken Profitcenter entwickelt hat, das betonte Georg Fritzmeier. »Innovationen wie beispielsweise die aus Aluminium geschweißten Baggerlader-Heckfenster, die Aluminium-Kabinentür im moderne Ganzglas-Design mit integrierten flach schließenden oder innen liegenden Aktiv-Scharnieren, die wir kürzlich mit unserer Concept Cab auf der Bauma vorgestellt haben, sind alle hier entwickelt worden«, sagte Fritzmeier. »Und viele unserer größten und langjährigen Kunden verlassen sich mittlerweile bei der Entwicklung von neuen Kabinenbauteilen auf die Erfahrung und die Manpower unserer Engineering-Spezialisten hier in Sibiu.« ◆


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> RÜCKBLICK DEMOPARK + DEMOGOLF 2013

»Wer auf innovative Technologien setzt, kommt an Eisenach nicht mehr vorbei« Eine hervorragende Ausstellerpräsenz sowie hohe Besucherzahlen bescheren der diesjährigen Demopark + Demogolf in Eisenach eine positive Bilanz: 36000 interessierte Fachbesucher informierten sich vom 23. bis 25. Juni bei rund 425 nationalen wie internationalen Ausstellern über ein breites Spektrum an Maschinen und Geräten für den Einsatz in der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau sowie bei Kommunen. ass wir in diesem Jahr erneut eine so dynamische Veranstaltung erleben durften, verdeutlicht die enorme Zugkraft der Demopark + Demogolf in der ›Grünen Branche‹«, sagte VDMAGeschäftsführer und Messeinitiator Dr. Bernd Scherer. Die Möglichkeit, zahlreiche Exponate unter praxisnahen Einsatzbedingungen auf Herz und Nieren prüfen zu können, biete in diesem Umfang sonst keine andere Messe in Europa. »Wer auf innovative Technologien setzt, kommt an Eisenach nicht mehr vorbei. Unsere Gold- und Silbermedaillengewinner sind der beste Beweis dafür«, so Scherer.

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Innovationstreiber Automatisierung und Elektrifizierung Vier Mal Gold und zwölf Mal Silber zeichnen die spannendsten Neuheiten der diesjährigen Demopark + Demogolf aus (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 6/2013). Besonders im Blickfeld standen dabei komfortable Automatisierung und effiziente Elektrifizierung – verbunden mit intelligenter Steuerungstechnik. »Den Besuchern innovative Technik mit praktischem Nutzwert in einem angenehmen Messeumfeld vor Augen zu führen, macht die besondere Attraktivität der Demopark + Demogolf aus«, resümierte Scherer die

positive Publikumsresonanz in allen Ausstellungsbereichen.

Bestnoten dank ausgezeichneter Rahmenbedingungen Fast 97 % der Besucher sehen ihre Erwartungen vollends erfüllt, so das Ergebnis der diesjährigen Besucherbefragung, die von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde. »Auch das durchgängig gut funktionierende, neue Verkehrskonzept und die tatkräftige Unterstützung der örtlichen Polizei haben ihren Anteil daran«, betonte Scherer. Um eine

signifikante Entzerrung der Verkehrslage zu gewährleisten, standen in diesem Jahr erstmals zwei Autobahnausfahrten zur Verfügung. So bestand die Möglichkeit, wahlweise von der Ausfahrt Eisenach-Ost oder von Sättelstädt abzufahren, wobei gut ausgebaute Zubringer für einen bequemen Messeanschluss sorgten. Schon heute planen etwa 90 % der Besucher, 2015 erneut nach Eisenach zukommen, wo die Demopark + Demogolf vom 21. bis 23. Juni bereits zum neunten Mal stattfinden wird. ●

Impressionen Klein, aber fein – tolle Sache, so ein Avant 220.

HKS Dreh-Antriebe zeigte am Gemeinschaftsstand mit Kiesel Vertreter der XtraTilt-, RotoBoxund Tiltrotatoren-Linien.

Am Stand von Fassi ist alles für die Messe startklar. Das bauMAGAZIN im sprichwörtlich vollen Einsatz – wie zuletzt auf der Bauma.

Auch für die kleinsten unter den knapp 36 000 Messebesuchern war das eine oder andere Highlight dabei.

Hier geht es zur Sonderschau »Rasen«.

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Impressionen

Silke Müller (Wacker Neuson Fachpresse Konzern) kann mit »ihren« Produkten umgehen.

Immer dabei ist auch die Firma Yanmar.

Früh übt sich, wer ein Meister sein will, auch an einer WackerVibrationsplatte WP 1235A mit Honda-Benzinmotor. Sie bietet eine Zentrifugalkraft von 12 kN und eine Arbeitsbreite von 35 cm.

Minilader waren auf der Demopark viele zu sehen, hier ein Norcar 765. Diese Maschinen werden von Generalimporteur Weber bbf Maschinenbau in Deutschland angeboten. Die Modelle überzeugen laut Hersteller mit hoher Hubkraft und einem kleinen Wenderadius. Viel Technik zum Einsatz kommt beim 1260C von Huddig, einem Multifunktionsgerät des schwedisches Herstellers für viele Einsatzgebiete. Vertrieben werden die Maschinen in Deutschland von econtech aus Stuttgart.

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Ob es am schönen Wetter lag oder an den vielen Besuchern am Stand von CSF MultiOne Deutschland, gelacht wurde viel: Hinrich Wilfarth (neu für den Vertrieb Nord zuständig), Moira De Stefani (Exportleiterin Deutschland), Giuseppe Carraro (CSF-Firmengründer und Geschäftsführer der CSF MultiOne Deutschland GmbH) und Walter Koppold (Vertrieb Süd; v. li. n. re.). Laut De Stefani will das italienische Unternehmen seine Aktivitäten in Deutschland weiter vorantreiben.

Die Firma Menke Kommunal- und Umwelttechnik zeigte u. a. einen S2-Mobil-Schreitbagger von Kaiser, eines der weltweit meistverwendeten Geräte dieser Art.

Als Neuheit präsentierte Lehner Agrar mit dem Polaro V eine Weiterentwicklung des PolaroSalzstreuers. Das »V« steht laut Marketingleiter Thomas Renz für »variabel«. Dank flexiblem Verbindungsschlauch lässt sich künftig zwischen Vorratsbehälter und Streuer ein Behälter mit Splitt montieren, um so in einem Arbeitsgang streuen und salzen zu können.


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Axel Kießling (Verkaufsleiter Hubtechnik und Baumaschinen AUSA Süd; li.) beantwortet Fragen zum Taurulift. AUSA bietet acht kompakte Geländeteleskopstaplermodelle mit 1,3 t bis 3 t Hubkraft.

»Butter- und Brotmaschinen« nennen GaLaBauer die Kompaktbagger. Eindrucksvoll demonstrierte JCB diese Geräte mit entsprechenden Anbauwerkzeugen für vielfältige Einsätze. Auch auf Baustellen und im GaLaBau sind Quads im Kommen.

Hoch hinaus geht es bei Kubota.

»Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen«, könnte man meinen. Ganz so einfach ist die Technik dann doch nicht.

Markus Kreuzer (Leiter Vertrieb bei Müller Mitteltal; li.) erläutert Details der Qualitätsprodukte aus dem Schwarzwald.

BILDER: TOBIAS HASLACH (11), MANFRED ZWICK (12)

In Reih und Glied: die neuen Schneeräumschilde der S-Serie von Adler Arbeitsmaschinen. Einer der vielen Anbieter von Schneeschilden auf der diesjährigen Demopark.

Ein echter »Street Fighter« auf der Demopark – zu dieser bemaProduktgruppe gehört die Kommunal 400 Dual, ein Leichtgewicht für den perfekten Profieinsatz. Durch den nahen Anbau an das Trägerfahrzeug sowie das geringe Gewicht mit einem kleinen Bürstendurchmesser von 400 mm ist sie bestens geeignet für den Einsatz an kommunalen Kleinstfahrzeugen sowie an kleinen Traktoren.

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Schalung, Betonbau

Schalungssysteme, Zubehör, Ausrüstung, Fahrmischer, Mischanlagen

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Am Schanzenfeld in Wetzlar entsteht die architektonisch anspruchsvolle neue Leica-Zentrale.

> ULMA

Schalung für die neue Leica-Zentrale Der Kamera-Hersteller Leica kehrt nach Wetzlar zurück und baut dort seine neue Zentrale. In dem von den Frankfurter Architekten Gruber & Kleine-Kranburg gestalteten Gebäudekomplex sollen 2014 Produktion, Entwicklung, Verwaltung und Kundenservice sowie ein Museum den Betrieb aufnehmen. Den Auftrag für den Bau des LeicaZentrums wurde an die Arbeitsgemeinschaft ARGE Neubau Leica Camera Wetzlar vergeben, zu der die Firmen Adolf Lupp, Dreßler Bau sowie Imtech Deutschland gehören. Für die Erstellung des Rohbaus, die vor allem aufgrund der architektonischen und statische Rahmenbedingungen den Einsatz von großen Schalungsmengen erforderlich machte, setzte das ausführende Unternehmen ULMA-Schalsysteme ein. Neben der Bira-Rundschalung zählten die Orma-Rahmenschalung und die Stützenschalung F4 zum Lieferumfang. Darüber hinaus erwähnenswert sind die von ULMA vorgefertigten Teile der Sonderschalung für die Treppenkonstruktion in Turm 3, die das schalungstechnische Highlight des Baukörpers darstellt. as moderne Gebäude mit einer Länge von 170 m und einer Breite von rund 80 m verfügt auf drei Geschossen über rund 30 000 m² Nutzfläche. Neben der Fertigung, Entwicklung und Verwaltung werden in markanten Rundgebäuden, die dem Gebäudekomplex angelagert sind, ein Leica-Shop, das historische Fotomuseum und eine Leica-Galerie Platz finden. Ende April 2012 begannen die Bauarbeiten mit der Vorbereitung des Baugrundes. »Vor

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dem Betonieren von Bodenplatte und Kellergeschossen mussten ca. 12 000 m³ Erdreich bewegt werden«, erläutert Oberbauleiter Dipl.-Ing. (FH) Günter Pracht (Adolf Lupp). Danach entstand der Hauptbaukörper, eine Fertigteilkonstruktion aus Stahlbetoneinzelteilen, deren Unterzüge und Deckenplatten mit ihren Rundungen und Versprüngen für eine einzigartige Charakteristik sorgen. Ein weiterer Reiz der Architektur ist die bauliche Verknüpfung von Fertigteilen

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ters fester Bestandteil in den wöchentlich stattfindenden Baubesprechungen, an denen auch ULMA-Projektingenieur Dipl.-Ing. (FH) Werner Olschewski regelmäßig teilnahm. Hier haben die Baupartner unter anderem die einzelnen Bauteile besprochen und im Vorfeld schalungstechnische Lösungen für besonders knifflige Bauwerksteile opti-

und Ortbetonabschnitten, die teilweise in Sichtbetonqualität ausgeführt werden mussten. »Das betrifft insbesondere drei vorgelagerte turmartige Konstruktionen, die in ihren Grundrissen und Ausgestaltungen an optische Produkte wie etwa Ferngläser oder Kamera-Objektive erinnern », so Pracht weiter.

Es hat gepasst Die Realisierung des architektonischen Grundkonzepts war nach Aussage des Oberbaulei-

Turm 3 (Innenansicht) beherbergt die aufwendige Treppenkonstruktion.


trale viele Versprünge auf. »Konsequent mussten die Baukörper deshalb deutlich mehr bewehrt werden«, so Wojciechowski. »Das wiederum machte einen längeren und höheren Schalungseinsatz erforderlich, da die Schaleinheiten aus statischen Gründen so lange an ihrem Einsatzort verbleiben mussten, bis auch die darüberliegenden Bauteile fertiggestellt waren.«

Ein Reifenprogramm, das Großes bewegt. Über 45 verschiedene Reifen für Steinbruch, Laden, Heben, Transport.

Schalungstechnisches Highlight Auch mit der Planung und Lieferung von Sonderschalungen für die Betonage von aufwendig geformten Bauteilen konnten die ULMA-Techniker ihre Flexibilität und ihr Schalungs-Know-how

ULMA

miert. Im Wesentlichen lieferte ULMA Bira-Rundschalung, Orma-Rahmenschalung und die Stützenschalung F4 auf die Baustelle, zeitweise in enormen Mengen. »In der Hochphase haben wir Schalungsmaterial im Wert von rund 5,5 Mio. Euro vorgehalten«, erinnert sich Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) Steffen Fleischer (Adolf Lupp). Das hat der Schalungshersteller logistisch termingerecht und zur Zufriedenheit der am Baubeteiligten Firmen umgesetzt – hierin sind sich Bauleiter Fleischer und Oberbauleiter Pracht einig. »Es hat logistisch funktioniert, wirtschaftlich gepasst, und es war für die technischen Anforderun-

Die Bauleiter Steffen Fleischer und Jens Wojciechowski, Oberbauleiter Günter Pracht und Gebietsleiter Michael Bölitz (v. re. n. li.). gen der Baustelle die optimale Lösung«, so das vorläufige Fazit von Pracht.

Anspruchsvolle Statik Die Vorhaltung von großen Mengen an Schalung war nicht zuletzt den bautechnischen und statischen Rahmenbedingungen geschuldet. So würden bei dem Baukörper »die Lasten regelrecht spazieren getragen«, wie Bauleiter Dipl.-Ing. (FH) Jens

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu Wojciechowski (Adolf Lupp) feststellt. Während Lasten üblicherweise senkrecht nach unten abgeleitet werden, weist die Architektur der neuen Leica-Zen-

unter Beweis stellen. »Neben den Brückenkonstruktionen aus Ortbeton, die die Türme miteinander verbinden, zählt insbesondere der auf Konsolen gelagerte großzügige Treppenaufgang in Turm 3 zu den schalungstechnischen Leckerbissen der Baumaßnahme«, erläutert Dipl.Ing. (FH) Michael Bölitz (ULMA). »Für seine Erstellung waren Sonderanfertigungen erforderlich, um die Vorgaben in Bezug auf die Formgebung, aber auch in Bezug auf die Oberflächenstruktur umzusetzen«, so Bölitz. Die für die Betonage der Treppe nötigen Schalelemente wurden durch ULMA vorgefertigt und zur Baustelle transportiert, wo die Zimmerleute die Teile in dem runden Baukörper montiert haben. ●

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> DOKA

DEUTSCHE DOKA / MANFRED AIGNER

Individuelle Schalungskörper für außergewöhnliche Formen Gefräste Formhölzer, gebogene Schalhaut, komplizierte Montage – häufig musste bisher hoher Aufwand betrieben werden, um komplexe 3D-Bauteilgeometrien in Ortbeton herzustellen. Die vom Schalungshersteller Doka kürzlich vorgestellte 3D-Schalungslösung DokaShape soll viele der bisherigen Nachteile vermeiden helfen. Sie dient der präzisen und zuverlässigen Herstellung von architektonisch ausgefallenen Ortbetonkörpern in Sichtbetonqualität. Schalungskörper. Dies und der exakte Kantenverlauf und die besondere Abdichtung der Schalungselemente mittels vormontiertem Dichtband erzielten ein perfektes Fugenbild, auch bei mehreren Einsätzen.

DEUTSCHE DOKA / MANFRED AIGNER

Stützkonstruktion aus Standard-Schalung

Die von Doka in diesem Jahr vorgestellte 3D-Schalungslösung DokaShape dient der präzisen und zuverlässigen Herstellung von architektonisch ausgefallenen Ortbetonkörpern in Sichtbetonqualität. ei DokaShape handelt es sich um dreidimensional geplante, CNC-gefräste Schalungskörper aus EPS (expandiertes Polystyrol), die komplexe Bauteilgeometrien exakt umsetzen. Eine spezielle Polyurethan-Beschichtung macht die Schalungskörper stoß- und trittfest sowie chemikalien- und witterungsbestän-

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dig. Dies ergibt einheitliche Betonoberflächen mit deutlich weniger Rissen und Abfärbungen. Ihre glatte Oberfläche und sauberen Ankerstellen bieten Sichtbetonqualität mit geringem Nachbearbeitungsaufwand. Am EPS-Schalungskörper sorgen Zentrierungen für passgenaues Zusammenfügen der einzelnen

Die EPS-Schalungskörper werden herstellerseitig auf Holz-Trägerplatten fest verklebt. Dies dient der Lastverteilung und sorgt für eine einfache Fixierung auf der Stützkonstruktion, vorzugsweise auf Trägerschalung Top 50, Dokaflex 1-2-4 oder Dokamatic-Tische. So erreicht man hohe Flexibilität hinsichtlich Größe und Ankerpositionen sowie hohe Genauigkeit beim – ggf. auch mehrmaligen – Zusammenfügen und Demontieren der Teilelemente. Außerdem lassen sich die stabilen Teilelemente mit dem Bühnensystem Xsafe plus kombinieren und mit herkömmlichen Anschlagmitteln umsetzen. Die Innenschalung besteht ebenfalls aus einem EPS-Schalungskörper, der auf einem pro-

Die glatte Oberfläche und sauberen Ankerstellen der 3DSchalung DokaShape bieten Sichtbetonqualität mit geringem Nachbearbeitungsaufwand. Zentrierungen sorgen für passgenaues Zusammenfügen der einzelnen Schalungskörper. jektspezifischen Füllkörper angebracht ist.

Einfache Handhabung Die Montage der DokaShapeSchalungskörper auf die Stützkonstruktion kann jeder DokaFertigservice-Standort durchführen. In speziellen Fällen, beispielsweise wegen Transportgrößenbeschränkungen, kann die Schalungsmontage auch auf der Baustelle erfolgen. Der Ein- und Ausschalvorgang ist erstaunlich einfach und schnell durch vorausschauend geplante Schalungsaufteilung und eine Anker-Komplettlösung. Die Ankerhülse ist in den EPSSchalungskörper eingeklebt, eine weiche Dichtungslippe dichtet das Ankerhüllrohr zuverlässig ab. Geteilte Hüllrohre erleichtern den Ausschalvorgang. ●

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> ALKUS

Einzigartiges kreativ in Form gebracht

ALKUS / FOTOSTUDIO PETRA HALWACHS

Mit Baukosten von knapp 500 Mio. Euro entsteht der neue Campus der Wirtschaftsuniversität Wien. Die von Architekten aus Europa und Japan entworfenen Unigebäude sind kurz vor der Fertigstellung. Das Bauunternehmen Granit aus Graz erhielt den Auftrag für vier Bauabschnitte mit mehreren Gebäuden. Darunter als Mittelpunkt des Campus das von Zaha Hadid Architects Hamburg entworfene Library & Learning Center (LLC). Bau- und schalungstechnisch ist das Gebäude eine einzigartige Herausforderung.

»Library & Learning Center (LLC)« der neuen Wirtschaftsuniversität in Wien. Mit seinen Service-Centern, Arbeitsplätzen und Lounge-Räumen wird es zugleich Kommunikations- und Informationszentrum sowie Verkehrsknotenpunkt im Herzen des gesamten Campus und täglich 24 Stunden geöffnet sein. esucht wurde vom Bauunternehmen Granit aus Graz ein kompetenter Partner, der bereit war, die extrem komplizierte Schalungsplanung zu überneh-

Besonders anspruchsvoll: die fünf Kerne des LLC Eine besondere Herausforderung an die Schalungstechniker waren die fünf Kerne mit ihrer anspruchsvollen Geometrie, die von Kern zu Kern variiert. Dabei sind die Wände unterschiedlich geneigt und die Ecken in verschiedenen Radien ausgerundet. Wegen der unterschiedlich geneigten Zylinder gibt es neben den gerundeten Bereichen auch Trapezflächen. Diese Herausforderungen konnten mit Wandschalungs-Sonderelementen gelöst werden. Die Kernwände sind in Sichtbeton ausgeführt. Das geforderte Brettmuster auf den geneig-

men und eine hochwertige Mietschalung zur Verfügung zu stellen. Den Zuschlag erhielt MEVA Schalungssysteme aus Haiterbach. Ein wichtiges Kriterium

ALKUS (2)

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für die Auftragserteilung war der Umstand, dass in den MEVASchalungssystemen die alkusVollkunststoffplatte serienmäßig eingebaut ist. Sie ist aus Polypropylen mit Aluminiumverstärkung und soll auch nach vielen Einsätzen eine überdurchschnittliche und konstant bleibende Qualität der Betonoberfläche liefern. Ein teurer und aufwendiger Schalhautwechsel während der Laufzeit der Baustelle entfällt. Darüber hinaus ist die Vollkunststoffplatte einfach und materialgleich zu reparieren, sogar vor Ort. Ein weiterer

Vorteil ist die schnelle Reinigung mit dem Hochdruckreiniger.

Sonderschalung mit gebogenen alkus-Vollkunststoffplatten für einen der fünf Kerne des LCC.

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> ILPA – WALTER BAY

Birkensperrholzplatten mit Kunststoffbeschichtung

ten Wänden wurde mit der Wandschalung Mammut 350 mit aufgedoppelten Brettern erzielt. Dabei bewährte sich die eingebaute alkus-Schalhaut, denn durch die gute Nagelbarkeit entstand eine stabile, maßhaltige Konstruktion. Wegen der nicht parallel geneigten Stirnwände sind die Seitenwände als Trapez mit vier unterschiedlichen Winkeln ausgebildet. Die Brettstruktur verläuft hier an beiden Ecken zunächst parallel zur geneigten Stirnwand, in der Mitte der Wand ist sie wegen der unterschiedlich geneigten Stirnwände nach oben aufgefächert. Das wurde mit nach oben breiter werdenden Brettern erzielt. Das gleichmäßige Brettmuster wird oft – zum Beispiel um Tür- oder Fensteröffnungen – durch glatte Sichtbetonflächen aufgelockert. Die zum Teil vorgegebenen scharfen Kanten konnten mit der alkus-Vollkunststoffplatte, die sich glatt zuschneiden lässt, erzielt werden. Ergebnis: lupenreiner Sichtbeton ohne Verfärbungen. Auch dort, wo sich Brettmuster und Inlays direkt abwechseln, wurde eine praktikable Lösung gefunden. Auf die Bretter wurde die alkus-Vollkunststoffplatte in der gewünschten Geometrie gerade, schräg und manchmal gerundet aufgebracht. Im Gegensatz zu Holz ist die Vollkunststoffplatte für große fugenlose Flächen schweißbar, aber auch bieg- und formbar.

Rundungen, Wölbungen und sogar Ecken sind damit ohne großen Aufwand möglich. In jedem Fall liefert sie eine hervorragende Betonoberfläche.

ILPA – WALTER BAY

Die alkus-Vollkunststoffplatte GM6 lässt sich formen und der Unterkonstruktion problemlos anpassen – ein besonderer Vorteil bei diesem Bauwerk mit seinen komplexen Formen.

Eine moderne Produktionstechnik zeichnet die Fertigung bei ILPA aus. Die Leimung jeder einzelnen Platte wird durch Ultraschallprüfung kontrolliert.

Aufwendige 3D-Planung Die Canyon-Wände befinden sich zwischen den Kernen des

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu LLC. Sie bestehen zumeist aus Brüstungen und Unterzügen. Das wesentliche Merkmal sind auch hier Neigungen und Rundungen. Wo immer möglich kam die serienmäßige Wandschalung, ergänzt durch Sonderteile und Holz-Sonderschalung, zum Einsatz. Wie bei vielen anderen Bauteilen stand hier eine minutiöse 3D-Planung vor der praktischen Umsetzung. Den Schalungsplanern und den Bauausführenden wurde auch in den anderen Bauabschnitten alles abverlangt. Immer wieder gab es unterschiedliche Formen zu schalen und natürlich zu betonieren. Dabei kam auch die alkus-Vorsatzschalung GM 6 zum Einsatz. Diese Platte lässt sich wie ein Teppich über die gebogenen Sonderschalungselemente legen und kann problemlos befestigt werden. Damit sind ohne Qualitätsverlust viele Einsätze mit gleichbleibender Betonoberfläche möglich. ●

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Dank der Kunststoffoberfläche soll sich eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Phenolharzplatten ergeben: Zu den Merkmalen zählen eine hohe Schleifverschlussbeständigkeit, kein Ausbrechen und Splittern beim Einbau mit Nägeln und eine schnelle Reinigung.

Die Firma Walter Bay Handel und Dienstleistungen aus Murrhardt vertreibt seit 2008 die Strato-StockHolz-Kunststoff-Verbundplatten von ILPA. Der italienische Anbieter hatte bereits im Jahr 1993 diese Technik vorgestellt. Danach wurden durch spezielle »gemeinsame Entwicklungsprogramme« (JDA) weitere Ausführungen entwickelt.

m Fertigungsprozess werden die Strato-Stock-Platten durch eine Ultraschallprüfung kontrolliert, zudem wird eine Lasergravierung mit Produktionsnummer aufgebracht. Es ist somit möglich, den Produktionsverlauf zurückzuverfolgen.

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Durch die Kunststoffoberfläche soll sich eine wesentliche Verbesserung der Nutzungsdauern im Vergleich zu Phenolharzplatten ergeben. ILPA geht davon aus, dass das Zwei- bis Vierfache an Schalungseinsätzen gegenüber Phenolharzplatten erreicht werden kann. Auch werden die Platten speziell für den Sichtbetoneinsatz verwendet, auch würden, so informiert der deutsche Partner Walter Bay, dabei sehr hohe Einsatzzahlen erreicht. Von der Firma Walter Bay werden diese Platten in der Farbe Grau/Grau für jedes gängige Schalungssystem angeboten. Zudem sind auch die seit über 40 Jahren im Schalungsbereich verwendeten Phenolharzplatten verfügbar. ●


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> NOE

Beton in schönster Form

lle drei Unternehmen beschäftigen sich mit Architekturbeton: Inter-Minerals ist ein Spezialist für Zuschlagstoffe, die dem Beton Farbe und Textur verleihen. NOE-Schaltechnik hat sich auf dem Markt einen Namen als Hersteller von Strukturmatrizen gemacht, mit deren Hilfe Betonoberflächen ästhetisch gestaltet werden. Die Produkte von Hebau geben Sichtbeton einen letzten Schliff und veredeln bzw. schützen ihn.

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NOEplast-Strukturmatrizen Mit NOEplast-Strukturmatrizen soll eine Beton-Oberfläche auf eine besonders mühelose Weise gestaltet werden können, die dennoch eine maximale Individualität erlaubt. Die hochwertigen Ausgangsstoffe der Struktur-

matrizen sollen dabei, zusammen mit modernen Fertigungstechniken, den Weg für einzigartige Betonoberflächen ebnen. Dabei ist die Wiedergabe eines Fotos oder eines Firmenlogos genauso möglich wie die Integration der Betonoberfläche in die Corporate-Architecture eines Unternehmens. NOE bietet nach eigenen Angaben als einziger Hersteller sowohl Schalung als auch Strukturmatrizen aus einer Hand an. Auf Anfrage liefert das Unternehmen die NOEplast-Strukturmatrizen vollständig einsatzfertig auf die Baustelle bzw. in das Fertigteilwerk. Die NOE-Mitarbeiter schneiden die Matrize auf das erforderliche Maß zu, sorgen für eine hohe Passgenauigkeit und fixieren sie auf einer Trägerplatte.

NOE-SCHALTECHNIK

Sichtbeton liegt im Trend und die Anforderungen an ihn steigen stetig. Damit allerdings ansprechende Oberflächen erzielt werden können, müssen viele Faktoren bestmöglich aufeinander abgestimmt sein. Aus diesem Grund bündelten zur Bauma die drei Unternehmen Inter-Minerals aus Bornem (Belgien), NOE-Schaltechnik aus Süssen und Hebau aus Sonthofen ihr Fachwissen. Erstmals präsentierten sie ihre Produkte im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes.

An einheitlichen Exponaten konnten sich die Standbesucher darüber informieren, wie Architekturbeton im Zusammenspiel von InterMinerals, Hebau und NOE gestaltet werden kann. Dies sorgt dafür, dass aufwendige Montagen – beispielsweise unter Baustellenbedingungen – entfallen. Nach Anlieferung der Schalungselemente kann sofort mit der eigentlichen Arbeit begonnen werden. NOE-Schaltechnik übernimmt auch die Taktund Einsatzplanung, wenn dies gewünscht wird.

NOEplast-Strukturmatrize Camargue Obwohl NOE bereits ein großes Sortiment unterschiedlicher Mo-

tive für die Strukturmatrizen besitzt, erweitert das Unternehmen sein Angebot kontinuierlich. Kürzlich kam Struktur Camargue hinzu, sie zeigt gebündelte Schilfrohre und geht damit thematisch auf eine Bauweise ein, die früher im Südosten Frankreichs gern verwendet wurde. Hier nutzte ein Großteil der Bevölkerung das Naturprodukt zum Bau von Wänden und zum Decken von Dächern. ●

LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN

WIRTSCHAFTLICH ROBUST ROBUST. Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungen und wissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können. Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir. Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.

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> CIFA

Als eine Anlage, die man auf jeder Baustelle immer zur Hand hat, kündigt CIFA das Modell Cifamobile 50 an – die Neuheit ist binnen kurzer Zeit ab- und wieder aufgebaut. ifamobile 50 ist die erste Betonanlage der auf Rädern transportierbaren Produktpalette von CIFA. Ausgestattet mit einem CIFA-Mischer (DNA 1.0) mit 1 m³ pro Zyklus (das kleinste Modell einer Reihe, die bis 3 m³ reicht), soll die Cifamobile 50 ei-

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ne Produktion von 50 m³/h vorgemischten Betons ermöglichen. Die mit Cifawin-Automation (einer von CIFA zur Steuerung der Anlage entworfene Software) ausgerüstete Anlage bietet einen großen Teil der Optionen, die schon bei einer stationären Anlage verfügbar sind. Ferner ermöglicht die Cifamobile 50, wenn sie mit zwei bereits auf der Maschine installierten Zementsilos geliefert wird, den Beginn der Betonproduktion, auch wenn die Silos vor Ort noch nicht installiert wurden. Die Anlage verfügt über

CIFA

Eine Anlage, die immer zur Hand ist

Cifamobile 50. ein spezielles Waschsystem für den Mischer: Die Cifamobile 50 wäscht den Mischer bei jedem Produktionszyklus, wobei das bereits im Rezept zur Kompositi-

on des Betons dosierte Wasser benutzt wird. Das soll für eine beträchtliche Einsparung des auf der Baustelle verwendeten Wassers sorgen. ●

> INDUSTRIEVERBAND STEINE UND ERDEN BADEN-WÜRTTEMBERG (ISTE)

Preisentwicklung belastet die Transportbetonindustrie Im Mai trafen sich die Mitglieder der ISTEFachgruppe »Transportbeton« in Böblingen. Im Mittelpunkt der Versammlung standen neben dem Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr 2012 besonders die Tarifverhandlungen zwischen ISTE Bayern und der IG Bau. ie Baunachfrage lt. Statistischem Landesamt Baden-Württemberg verzeichnet 2012 einen Zuwachs im Wirtschaftsbau von 28,9 %. Der Anteil im Wohnungsbau betrug dabei 12,5 %. Für ISTE-Fachreferent Dr. Michael Aufrecht zeigten die Zahlen, dass sich die Konjunktur im abgelaufenen Geschäftsjahr gut entwickelt hat und viele Unternehmen in Investitionslaune waren. Aufrecht zeigte sich zuversichtlich, dass diese positive Entwicklung auch 2013 anhält. »Der Negativtrend im öffentlichen Bereich hat sich 2012 in eine leichte positive Entwicklung umgekehrt«, so Aufrecht. »Der hier bestehende Substanzstau muss sich irgendwann auflösen und mittel- bis langfristig wird die Transportbetonindustrie hiervon profitieren.« Im Tiefbau belief sich der Anteil an den Auftragseingängen auf 11,4 %. »In diesem Feld haben wir eine Initiative im Kanalbau in Gang gebracht«, berichtete Aufrecht. »Wir wollen uns hier stark engagie-

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ren, um auch die Versorgungsleistung im öffentlichen Netz zu gewährleisten.«

Gedämpfte Umsatzprognosen für 2013 Bei den Baugenehmigungen sah es 2012 verhaltener aus. Gegenüber 2011 betrugen die Zuwächse beim Wohnungsbau nur 3 % und im Nicht-Wohnbau 0,9 %. Insgesamt sind die Aussichten in diesen Bereichen eher gedämpft als euphorisch, wie Aufrecht erklärte. »Die Baufertigstellungen im Wohnungsbau lagen vergangenes Jahr mit 20,8 % über dem prognostizierten Bedarf«, sagte der ISTE-Referent. Er führte auch aus, dass die Transportbetonerlöse aufgrund von Preissteigerungen im Bereich von Dieselkraftstoff, Bindemitteln und Strom im abgelaufenen Geschäftsjahr nur rund 20 % betrugen. »Auf diese statistischen Daten und ihre Folgen für die Preisentwicklung im Bereich des Transportbeton sollten unsere Kunden meiner Meinung nach hingewiesen werden«, so Michael Aufrecht. Ähnlich sah es der Vorsitzende der »Fachgruppe Transportbeton«, Dr. Erwin Kern. Der Geschäftsführer von BKG Transportbeton berichtete, dass die Transportbetonindustrie 2012 bundesweit einen mengenmäßigen Rückgang von 4,2 % zu verzeichnen hatte, bei den Umsätzen habe

der Rückgang 3 % betragen. »In BadenWürttemberg sieht es bekanntermaßen etwas besser aus«, so Kern. »Die Prognosen für 2013 liegen bei einem Mengenrückgang von 1,7 %. Der Fachgruppen-Vorsitzende erklärte, dass die statistische Entwicklung deutlich zeige, dass die Umsätze stagnieren, während die Kosten steigen. »Für einen Silberstreifen am Horizont gibt es leider für 2013 und darüber hinaus keine Anzeichen«, wie der BKG-Geschäftsführer bilanzierte.

Langer Winter beeinflusst Tarifverhandlungen Der lange Winter machte sich in der Transportbetonindustrie bemerkbar. Von Januar bis April 2013 verzeichnete die Branche deshalb bei Produktion und Umsätzen einen Rückstand von 8 %, wie Heinz Sprenger auf der Mitgliederversammlung berichtete. Unter diesen Voraussetzungen fand die erste Tarifrunde statt, wie der stellvertretende ISTE-Hauptgeschäftsführer erzählte. Der bayerische Industrieverband sei in diesem Jahr auserkoren, einen Pilotabschluss für die großen Tarifbezirke der Baustoffindustrie vorzulegen. Die zweite Verhandlungsrunde brachte im Juni den Durchbruch: Die Beschäftigten und Auszubildenden erhalten 3 % ab Juni 2013 und ab Juli 2014 nochmals 2,7 % mehr Lohn und Gehalt. ●


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> WEBER MASCHINENTECHNIK

Der leichte und kompakte Frequenzumfomer EFU 1,3 von Weber MT.

Beton-Innenrüttler arbeiten mit einer Frequenz von 200 Hz bzw. 12000 U/min.. Damit die Geräte auf Touren kommen, werden Frequenzund Spannungsumformer benötigt. Weber MT aus Bad Laasphe bietet für diesen Zweck den neuen, kompakten und leichten EFU 1,3 an. er elektronische Umformer EFU 1,3 wandelt die Stromnetzfrequenz von 50 Hz auf 200 Hz und die Spannung von 230 V auf 48 V um. Als bemerkenswert gilt dabei das geringe Gewicht der Neuheit von 14,5 kg (bzw. nur 8,5 kg in der S-Version mit 250-V-Abgabespannung). Die Elektronik bietet Sicherheit vor Kurz- und Erdschluss sowie Fehlerstrom. Das Gerät ist leicht zu transportieren und treibt einen Beton-Innenrüttler mit Flaschendurchmesser von 58 mm an, wie beispielsweise den IV 58 aus

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dem Programm von Weber MT. Innenrüttler der IV-Baureihe punkten mit ihrer robusten Konstruktion, die Statorwicklungen sind vibrationsfest vergossen und Thermosensoren schützen davor, dass die Wicklungen zu heiß werden und verbrennen. Gehärtete Flaschenrohre, leistungsfähige Kugellager und das spezielle Anschlusskabel sollen für Langlebigkeit bürgen. Über diese Eigenschaften verfügen auch die Innenrüttler der IVUR-Baureihe. Sie gehören zu den Top-Sellern im Weber MTAngebot. Innenrüttler und Um-

WEBER MASCHINENTECHNIK

Beton-Innenrüttler kommen auf Touren

former bilden hier praktisch eine Einheit. Angeschlossen werden IVURInnenrüttler, die je nach Einsatz in Flaschendurchmessern von 40 mm, 50 mm und 58 mm angeboten werden, direkt an das 230V-Wechselstromnetz. Zudem ist

die Stromversorgung über Stromerzeuger möglich, da die Elektronik dafür einen ausreichend breiten Eingangsspannungsbereich bietet. ●

Das Unternehmen Weber MT – Weber Maschinentechnik in Bad Laasphe verfügt über weltweite Geschäftsbeziehungen, der Exportanteil beträgt über 60 %. Wichtige Märkte und Standorte eigenständiger Tochtergesellschaften oder Vertriebsbüros sind neben Europa die USA, Kanada sowie Südamerika. Zur Produktentwicklung betreibt Weber MT technologische Grundlagenforschung auf wissenschaftlichem Niveau. Als Beispiel hierfür gilt die Compatrol-Technologie – eine Verdichtungskontrolle für handgeführte Bodenverdichter.

Komplettanbieter

Betonmischanlagen für Transport- und Werksbeton ɓ 6XSHUPRELO ɓ 0RELO ɓ 6WDWLRQ¦U SBM Mineral Processing GmbH Oberweis 401, 4664 Oberweis, Austria office@sbm-mp.at, www.sbm-mp.at Standort Liezen, Fertigung Werkstraße 5, 8940 Liezen, Austria

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> URACA

Betonmischanlage in Containerbauweise

Fahrmischer-Reinigungssysteme mit Hochdruckwasser

Die Mobilmix 2.5 von Liebherr ist als robuste Betonmischanlage in Containerbauweise fĂźr den Baustelleneinsatz sehr gut geeignet. Die Containermodule sind speziell fĂźr einen kostengĂźnstigen Transport konzipiert. Dank hoher AusstoĂ&#x;leistung ist die Anlage vor allem bei grĂśĂ&#x;eren Bauprojekten wie Flughafen-, BrĂźcken-, StraĂ&#x;en- oder Tunnelbaustellen interessant. Die Mobilmix 2.5 kann auch als Doppelanlage mit nur einer Steuerung betrieben werden.

Besonders in der warmen Jahreszeit kĂśnnen sich in Fahrmischern Ablagerungen in der Mischertrommel bilden, die schnell aushärten und sich mit jedem Einsatz weiter aufbauen. Auf diese Weise fahren Tonnen von ĂźberflĂźssigem Material Ăźber unsere StraĂ&#x;en, die nicht nur Energie verschlingen, sondern auch Ladekapazitäten blockieren. Das schwäbische Unternehmen URACA hat fĂźr diese Problematik eine wirtschaftliche, umweltbewusste und eďŹƒziente LĂśsung anzubieten.

Liebherr Mobilmix 2.5. ie Hauptkomponenten der Mobilmix 2.5 sind in robuster Containerbauweise ausgefĂźhrt und montagefreundlich konstruiert. Alle Module sind steckerfertig vorbereitet, sodass die gesamte Anlage in wenigen Tagen aufgebaut werden kann.

D

In montiertem Zustand bilden die Containermodule eine komplette Einhausung als Wetterschutz. FĂźr extreme Witterungsbedingungen ist optional auch eine zusätzliche Isolierung verfĂźgbar. Alle Bereiche der Anlage sind gut zugänglich und begehbar. Bei Bedarf kann die Mobilmix 2.5 auch als Doppelanlage betrieben werden, wobei dann die AusstoĂ&#x;leistung rund 220 mÂł/h verdichteter Frischbeton beträgt. Wie fĂźr alle Mischanlagen von Liebherr gibt es auch fĂźr die Mobilmix 2.5 diverse Optionen. Beispielsweise kann die Anlage durch Zusatzmittelwaagen, Mischerhochdruckreinigung, Staubfiltersysteme oder Wassertanks erweitert werden. â—?

Technik-Fakten Theoretische AusstoĂ&#x;leistung in Festbeton:

110 mÂł/h

Max. Lagervolumen Zuschläge:

210 mÂł

Max. Anzahl Kammern Zuschläge:

8

Max. Anzahl Zementsilos:

6

Max. FĂźllmenge je Zementsilo:

120 t

in Hochdruck-Reinigungssystem, bestehend aus einem Hochdruck-Pumpenaggregat sowie einer Lanzen-Reinigungsvorrichtung, soll die Beton-Fahrmischer mit Hochdruckwasser schneller, effektiver und sicherer reinigen, als dies manuell erfolgen kĂśnnte. Die mitgefĂźhrten Ablagerungen kĂśnnen nach Berechnungen von URACA mitunter Ăźber 10 % der Ladekapazität eines Fahrmischers und damit 2 t bis 3 t unnĂśtiger Last ausmachen. Daher fĂźhrt eine gereinigte Mischertrommel nicht nur zu deutlichen Einsparungen bei den Verbrauchskosten pro Fahrzeug, sondern setzt auch die benĂśtigte Ladekapazität wieder frei. Unter diesem Aspekt kann ebenfalls manche zusätzliche Fahrt eingespart werden. Unabhängig davon wird unbeabsichtigtes Ăœberladen der Fahrzeuge vermieden und die Kippgefahr in Kurven reduziert. Durch die schonende Reinigung mittels Hochdruckwasser werden mit der URACA-

LÜsung Beschädigungen und Deformierungen der Schnecke vermieden, die Lebensdauer der gesamten Trommel erhÜht sich entsprechend. Zudem wird das Mischergebnis wieder optimiert.

E

URACA

LIEBHERR

> LIEBHERR

GelÜste Verschmutzungen und hartnäckige Ablagerungen.

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URACA

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Der rotierende Tankwaschkopf TWK löst Verschmutzungen und hartnäckige Ablagerungen schnell und effektiv in der gesamten Mischertrommel. Das Reinigungssystem sorgt auch für sicherere und humanere Arbeitsbedingungen, bis dato war die manuelle Reinigung sehr zeitaufwendig, anstrengend und gefährlich. Dabei musste das Personal zur Reinigung in den Mischer einsteigen und war neben einer enormen Lärmbelastung auch den scharfen Kanten der Schnecken und herabfallenden Betonbrocken ausgesetzt.

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu Durch die Trennung von Mensch und Gefahr kann die Fahrmischerreinigung jetzt von außen gestartet werden. Weil der Prozess bereits nach kurzer Zeit hervorragende Ergebnisse liefere, so betont URACA, könnten neben der saisonalen Hauptreinigung auch bedarfsgerechte Zwischenreinigungen durchgeführt werden. Damit werde der Restbeton ausgespült, bevor er aushärten kann. Das sei insbesondere an wärmeren Tagen von Vorteil.

Bestandteile Das System setzt sich zusammen aus einem Hochdruck-Pumpenaggregat, einem in zwei Achsen rotierenden Tankwaschkopf (TWK) und einer entsprechen-

den Lanzen-Positioniervorrichtung. Der Tankwaschkopf wird über die Positioniervorrichtung in den Mischer eingefahren und mit Hochdruckwasser (ca. 160 kW) beaufschlagt. Der Tankwaschkopf dreht sich um zwei Achsen, wobei die Wasserstrahlen sphärische Bahnen beschreiben und so den gesamten Innenraum flächendeckend reinigen. Zusätzlich kann auch eine Spritzpistole für die Außenreinigung angeschlossen werden. Der Bediener kann dann bei Bedarf auch auf Handreinigung um-

schalten und so Betriebsgeräte und Mischer effizient säubern. Die Möglichkeit der Wiederverwendung des Reinigungswas-

sers zum Anmischen von Beton verspricht neben der Kostenreduzierung auch einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. ●

Das Unternehmen URACA – URACA gehört zu den international führenden Herstellern von Plungerpumpen und Hochdruck-Reinigungssystemen. Das mittelständische Unternehmen wurde bereits 1893 in Bad Urach gegründet und beschäftigt heute rund 330 Mitarbeiter, davon 27 Auszubildende. Der Umsatz liegt bei ca. 55 Mio. Euro, der Exportanteil beträgt mehr als 60 %. Schwerpunkt der Unternehmenstätigkeit ist die Konstruktion und Fertigung von Hochdruck-Plungerpumpen und -Pumpenaggregaten für Betriebsdrücke bis 3 000 bar/43 500 psi und Antriebsleistungen bis 2 600 kW sowie von komplexen Reinigungsanlagen.


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> LINTEC CONCRETE APPLICATIONS

Betonverteilermodul besteht den ersten Praxistest Gerade mal vier Wochen nach Beginn der Bauma musste sich das neuartige Betonverteilermodul von LINTEC beim ersten Baustelleneinsatz bewähren – und hat diesen Test mit Bravour bestanden. Die Baufirma Detlef Alpen aus Neumünster erstellt in Hamburg in der Kieler Straße ein Bauprojekt mit 66 Wohnungen und Kleingewerbeansiedlungen. Die Dimensionen der zu betonierenden Fläche sind so groß, dass die Reichweiten der üblichen Autobetonpumpen hierfür nicht ausreichen. Der Betonpumpendienstleister Jetlift aus Hamburg stellte für diesen Auftrag die Betonlogistik und griff auf die Neuheit von LINTEC zurück. elbst der Stützdruck von rund 33 t der größten Betonpumpe M52 im Fuhrpark – mit einer Reichweite von 48 m – erlaubte nicht deren Einsatz. Es hätten dann immer noch etwa

S

Kein Betonspritzen am Austritt.

20 m Reichweite gefehlt. JetliftGeschäftsführer Thomas Göllner hatte auf der diesjährigen Bauma das Betonverteilermodul aus dem neuen modularen Betonfördersystem LCA von LINTEC aus Buxtehude gesehen und für den Einsatz vorgeschlagen. Ein Anruf bei dem Containerspediteur Blöhse genügte und das Verteilermodul wurde einsatzbereit und pünktlich auf der Baustelle angeliefert. Jörg Kirstein, Polier der Baufirma Alpen, zeigte sich begeistert, denn schon am ersten Einsatztag wurden mit der ungeübten Kolonne 145 m³ Beton – 20 % schneller als geplant – eingebaut. Auch die neuartige Betonfallbremse gegen das bekannte Spritzen des Betons hat sich bewährt. Sie ist leicht verschließbar und verhindert das Austreten des Betons während des Umsetzens des Betonverteilers

Betonpumpe als Rohrbrücke in die Baugrube, ganz im Hintergrund das Betonverteilermodul. VMR10.C2RT17L auf der Bewehrung.

Rationalisierungspotential nutzen »›Schneller besser fertig‹ ist unser Credo«, sagt Max F. Schuran, Leiter der LINTEC Concrete Applications (LCA) aus Buxtehude. Beim ersten und den folgenden Betoniereinsätzen wurde diese Aussage unter Beweis gestellt. Zusammen mit Projektmanager Christoph Harz begleitete Schuran den Einsatz. Dabei zeigten sich weitere Einsatzmöglichkeiten des für die Fertigteilindustrie entwickelten Betonfördersystems für große Baustellen.

Mit dem Betonverteilermodul könnten auch Stützen, Fahrstuhlschächte und Schlitzwände schnell und effizient betoniert werden. Die bekannte Tatsache, dass der Betoneinbau mit einer Betonpumpe achtmal schneller als mit Krankübel möglich ist und der Baustellenkran zum Bau der Schalungen genutzt werden kann, zeigte, welches Rationalisierungspotential im Bau steckt. Die Flächenlast des Verteilermoduls liegt unter 500 kg/m². Jörg Kirstein hat das Betonverteilermodul für das nächste Betonierlos schon vorbestellt. ●

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Betonverteilermodul VMR10.C1RT17 auf der Bewehrung, mit 3 400 kg GG auf 7,2 m².


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> HYDRO-TEC

GroĂ&#x;e Beton-Kernbohrungen stellen hohe AnsprĂźche Das Lastenheft zur Erstellung einer Kernbohrung im Durchmesser von 800 mm und einer Länge von 1 200 mm war geprägt von einer kurzen Zeitvorgabe mit maximal 4,5 bis 5 Stunden. Das ausfĂźhrende Unternehmen Weber Betonbohr- und -sägetechnik aus Schwäbisch GmĂźnd setzte bei der AufgabenlĂśsung auf die Hilfe des Betonbearbeitungsspezialisten Hydro-Tec aus dem mittelfränkischen Rednitzhembach. Weber trat mit einem Pentruder-Bohrsystem an. roĂ&#x;e Kernbohrungen in Beton erheben an Mensch und Maschine hohe AnsprĂźche. Kommt noch ein enges Zeitfenster hinzu, muss alles bestens vorbereitet sein. Weber entschied sich bei diesem Kernbohrprojekt nach intensiven Beratungen fĂźr das elektrohydraulische System von Hydro-Tec. Alle Komponenten des Bohrsystems stammen aus dem Pentruder-Baukasten. Verwendung finden Teile der Hochleistungs-Seilsäge 3P8, des Pentruder-WandsägenSchienensystems, das drehmomentstarke 4-Ganggetriebe des Typs MG 41 aus dem hydraulischem Bohrsystem HS800 und der Hochfrequenzantriebsmotor der Wandsäge mit 18 kW Antriebsleistung. FĂźr Weber hielt sich die Investition in Grenzen. Viele Komponenten waren bereits vorhanden und kamen zum Einsatz. Klärbecken bestehen zum grĂśĂ&#x;ten Teil aus wasserundurchlässigem Beton, der sehr viele Zuschlagsstoffe enthält und hochverdichtet ist. FĂźr die Segmentspezifikation der Diamant-

HYDRO-TEC

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Technik von Hydro-Tec kam zum Einsatz bei einer Kernbohrung in einem Klärbecken mit 800 mm Durchmesser. bohrkrone entschied sich Weber fßr ein gesetztes Hydro-TecDiamantsegment. Die Segmentreihe B77 gilt fßr derartige Betonbohrungen als besonders geeignet. Neben hervorragenden Schneideigenschaften kommt ein optimales Standzeitergebnis hinzu. Das Bohrsystem war schnell montiert. Dank der gerin-

gen Gewichte der Komponenten, das Getriebe ist mit 20 kg das schwerste Teil, verlief die Montage präzise und ohne groĂ&#x;e Kraftanstrengungen der Anwender. Bereits das Anbohren der Bohrkrone mit einem Durchmesser von 800 mm (ca. 80 kg) verlief harmonisch. Dank des Bohrsystems mit leistungsstarkem

Hochfrequenzmotor war ein der GrĂśĂ&#x;e der Diamantbohrkrone angemessener Bohrvorschub mĂśglich. Firmeninhaber Andreas Weber zeigte sich begeistert Ăźber die Leistungsfähigkeit des Bohrsystems und freute sich, dass er die anspruchsvolle Zeitvorgabe erfĂźllen konnte. â—?

Kompetenz in Beton: ENDLICH STĂœTZWINKEL BIS 6 METER LĂ„NGE r 0CFSĂł Ă…DIF JO 4JDIUCFUPO PEFS #FTFOTUSJDITUSVLUVS r 4USB“FO VOE 5JFGCBV (BSUFO VOE -BOETDIBGUTCBV -Ă…SNTDIVU[XĂ…OEF VOE )PDIXBTTFSTDIVU[XĂ…OEF bis 6 Meter HĂśhe Baulänge 1m, 2m, 4m und 6m MaĂ&#x;anfertigung nach Kundenwunsch StĂźtzwinkel bis SLW 60 bi s

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> ATLAS DIAMANTWERKZEUGE

Maschine zur Bestückung von Diamant-Bohrkronen

bar. Büttgenbach sieht eine Reduzierung der sonst üblichen Arbeitszeit um mehr als 50 %. Die Ausführung AL350 ist beispielsweise für Bohrkronen von Ø 45 bis 350 mm konzipiert. Die maximale Bohrkronen-Nutzlänge beträgt 450 mm. Es ist auch eine Langversion verfügbar (AL350L), mit der Bohrkronen mit bis zu 650 mm Länge bestückt werden können. Dank der Modulbauweise können auch weitere Sondermaße auf Kun-

denwunsch individuell gefertigt werden. Die Firma atlas-diamant bietet Interessenten auf

> DEWALT

Kompakt und leicht für Winkel und Ecken Das im Januar eingeführte, überarbeitete Winkelschleifer-Sortiment ergänzt DEWALT um ein 900-W-Gerät für 125 mm-Scheiben. Der DWE4151 mit einer maximalen Leerlaufdrehzahl von 11 800 min-1 ist universell einsetzbar zum Ablängen von Stahlrohren und -profilen, zum Trennen von Fliesen, Stein und Beton, zum Entgraten von Kanten oder Formteilen und Entfernen von Rost oder Farbe. equem zu handhaben ist der DWE4151 von DEWALT aufgrund eines geringen Gewichts von 1,8 kg und flachen Getriebegehäuses, das Arbeiten in Ecken und Winkeln erleichtert. Eine einfache Bedienung versprechen ein Zweithandgriff für die Gerätebalance, die optimal positionierte Spindelarretierung für einen schnellen und werkzeuglosen Scheibenwechsel sowie die werkzeuglose SchutzhaubenSchnellverstellung zum Wegleiten des Funkenflugs. Die Kohlebürsten kommen nach Anbieterangaben gegenüber anderen Mo-

B

dellen dieser Klasse auf eine 20 % höhere Standzeit und lassen sich dank der einteiligen,

Wunsch auch eine kostenlose Lötschulung im Werk Wunsiedel an. ●

von nur einer Schraube gehaltenen Endkappe leicht tauschen. Als Garant für eine lange Lebensdauer gelten die mit Epoxidharz gepanzerten Wicklungen, die vor abrasiven Stein- und Metallstäuben schützen und so Motorschäden verhindern sollen. ●

Technik-Fakten DWE4151 Aufnahmeleistung:

900 W

Leerlaufdrehzahl (min-¹):

11 800

max. Scheibendurchmesser: 125 mm Antriebsspindel:

M 14

Gewicht (inkl. Schutzhaube): 1,8 kg

DEWALT

ie Neuentwicklung wurde für den Neu- und Wiederbelag konzipiert. Dabei sind keine Magnete notwendig, es erfolgt eine exakte Einteilung der Segmentabstände und eine automatische Zentrierung der Segmente. Die Anlage ist für Links- und Rechtshänder gleichermaßen geeignet. Die Aufnahme der Bohrkrone erfolgt durch intelligentes Stecksystem. Da kein Stromanschluss notwendig ist, ist die Maschine überall einsetz-

D

ATLAS DIAMANTWERKZEUGE

Das in Wunsiedel (Oberfranken) ansässige Unternehmen atlas-diamant hat kürzlich eine neue Maschine zur Bestückung von Diamantbohrkronen vorgestellt. Das Gerät in Aluleichtbauweise wurde selbst entwickelt und werde, so betont Firmenchef Peter Büttgenbach, in eigener Regie ausschließlich mit hochwertigen Teilen gefertigt.

Der neue 900-W-Winkelschleifer DWE4151 von DEWALT ist auf hohe Leistung, Lebensdauer und komfortable Handhabung konzipiert. Die Kohlebürsten sollen mit 20 % höherer Standzeit als vergleichbare Modelle dieser Klasse punkten und sind leicht austauschbar. Epoxidharzgepanzerte Wicklungen erhöhen die Motorstandzeit, Scheibenwechsel und Schutzhaubenverstellung erfolgen werkzeuglos.


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> LIEBHERR

Schon der Auftritt beeindruckt

LIEBHERR

Liebherr stellte in diesem Jahr im Rahmen der vielen Bauma-Produkte auch zwei ganz besondere Kranneuheiten vor: den All-Terrain-Kran LTM 1750-9.1, der als 750-t-Mobilkran die Liebherr-Baureihe zwischen den Modellen LTM 1500-8.1 und LTM 11200-9.1 ergänzt, und den 220-t-Teleskop-Raupenkran LTR 1220. Die Teleskop-RaupenkranBaureihe besteht jetzt aus dem LTR 1060 mit 60 t maximaler Traglast, dem 100-Tonner LTR 1100, dem neuen LTR 1220 sowie dem 1200-t-Schwerlast-Kran LTR 11200 mit Schmalspur-Raupenfahrgestell.

Für das Verfahren des LTM 1750-9.1 auf öffentlichen Straßen auch in Ländern, deren Vorschriften noch restriktiver sind, kann der neue Kran auf reduzierte Gesamtgewichte von bis zu unter 40 t abgebaut werden, um die geforderten maximalen Achslasten zu realisieren. eim neuen 9-Achser-All-Terrain-Kran LTM 1750-9.1 kann der komplette Teleskopausleger im öffentlichen Straßenverkehr mitgeführt werden. Konstruktiv ist der Mobilkran auf besonders kurze Rüstzeiten ausgelegt. Ein umfangreiches Ausrüstungsspektrum ermöglicht dem LTM 1750-9.1 ein besonders breites Einsatzgebiet: Mit dem 52 m langen Teleskopausleger, der Y-Teleskopauslegerabspannung und unterschiedlichen Gitterspitzen verfügt der Kran über eine Vielzahl von Auslegersystemen und erreicht Hubhöhen bis 154 m und Ausladun-

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gen bis 112 m. Die wippbare Gitterspitze kann in 3,5-m-Schritten bis zu 91 m aufgebaut werden. Die Abwinklung der bis zu 62 m langen festen Gitterspitze erfolgt optional auch hydraulisch. Die Spitze ist damit auch unter Last verstellbar. Eine spezielle Hilfsspitze mit 56 t Tragkraft ist für den Betrieb am Teleskopausleger, an der festen Spitze und an der Wippspitze verfügbar. Für diese Spitze sind in der Liccon-Lastmomentbegrenzung eigene Traglasttabellen vorhanden. Das System der Y-Teleskopausleger-Abspannung soll auch beim neuen LTM 1750-9.1 zu ei-

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ner enormen Steigerung der Tragkraft führen, insbesondere bei langen Auslegersystemen, da die Seitenstabilität deutlich verbessert wird. Beim Abspannvorgang werden die Seile mit Spannzylindern auf beiden Seiten auf die genau gleiche Länge gezogen, sodass der Ausleger in einer statisch optimalen geraden Position gehalten wird. Der LTM 1750-9.1 fährt mit seinem 52-m-Teleskopausleger, den vorderen Abstützungen, einer Hilfsabstützung am Heck und einer kompletten Hubwinde mit einem Gesamtgewicht von 108 t bei 12 t Achslast. Einige

Länder lassen nur ein Gesamtgewicht von 99 t bei maximal 11 t Achslast zu. Diese Begrenzungen erreicht der neue 750-Tonner, wenn alle Abstützungen abgebaut sind. Alternativ kann der Teleskopausleger demontiert werden. Für einen leistungsstarken Fahrantrieb im Unterwagen sorgt ein Achtzylinder-LiebherrDieselmotor (500 kW/680 PS) mit einem Drehmoment von 3 000 Nm. Die Kraft wird über das 12-Gang-ZF-TC-Tronic-Getriebe auf die Kranachsen übertragen. Zum Anfahren und feinfühligen Rangieren ist ein Drehmomentwandler vorhanden. Als Dauerbremse dient der Intarder, eine ins Getriebe integrierte, verschleißlose Strömungsbremse. Wie alle aktuellen AT-Krane von Liebherr ist der LTM 1750-9.1 mit Druckluftscheibenbremsen ausgerüstet. Die vier Hinterachsen am neunachsigen Fahrgestell des neuen 750-Tonners werden ak-

154 Mit dem 52 m langen Teleskopausleger, der Y-Teleskopauslegerabspannung und unterschiedlichen Gitterspitzen verfügt der LTM 1750-9.1 über eine Vielzahl von Auslegersystemen und erreicht Hubhöhen bis 154 m und Ausladungen bis 112 m. tiv und geschwindigkeitsabhängig elektrohydraulisch gelenkt. Damit wird die Wendigkeit des Fahrzeugs erhöht und der Reifenverschleiß deutlich reduziert.


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Bei Hundegang werden alle neun Achsen gelenkt, sodass das Anheben von Achsen entfällt. Fünf Lenkprogramme werden über Tastendruck komfortabel angewählt. Der Liebherr-Vierzylinder-Reihenmotor im Kranoberwagen leistet 270 kW/ 367 PS und ein Drehmoment von 1 720 Nm. Der Kranantrieb, der über Servosteuerung und Leistungsregelung verfügt, erfolgt dieselhydraulisch mit fünf Axialkolbenverstellpumpen.

LTR 1220 erweitert Teleskop-Raupenkran-Baureihe Mit dem LTR 1220 erweitert Liebherr seine Produktpalette der Teleskop-Raupenkrane. Der neue bietet 220 t maximale Traglast und einen 60 m langen Teleskopausleger. Das Raupenfahrwerk verspricht eine hervorragende Geländegängigkeit sowie Wendigkeit. Zudem kann die volle Last mit dem Kran verfahren werden. Die Vorteile des Teleskopkranes gegenüber einem Gittermastkran sind die kürzeren Rüstzeiten, der einfachere Transport und die Variabilität des Auslegersystems. Der Teleskopausleger wird vollautomatisch auf die gewünschte Länge aus- oder eingefahren. Dies ermöglicht beispielsweise das einfache Unterfahren von Hindernissen. Der LTR 1220 bietet auch den Vorteil, dass hohe Lasten mit dem Ausleger teleskopiert werden können. Da der Raupenkran im Vergleich zum Mobilkran nicht abgestützt werden muss, kann er auf der Baustelle schnell umgesetzt werden und ist sofort wieder einsatzbereit. Der 60 m lange Teleskopausleger ist konstruktiv abgeleitet vom Mobilkran LTM 1220-5.2 und fährt mit dem Liebherr-Telematik-Teleskopiersystem vollautomatisch auf die gewünschte Länge. Der Teleskopausleger kann mit einer 12,2 m bis 22 m langen Doppelklappspitze verlängert werden, die mit zwei 7m-Gitterstücken auf bis zu 36 m erweiterbar ist. Zusätzlich wird ein 7 m langes Gitterstück angeboten, das zwischen den Teleskopausleger und die Klappspitze eingebaut wird, um den An-

lenkpunkt der bis zu 45° abwinkelbaren Klappspitze zu erhöhen. Optional ist die Klappspitze auch hydraulisch verstellbar. Unter voller Last kann die Spitze zwischen 0° und 45° bewegt werden. Betreiber des Mobilkranes LTM 1220-5.2 können vorhandene Ausrüstungsteile auch am neuen 220-t-Teleskopraupenkran verwenden. Das Fahrwerk des LTR 1220 wird hydraulisch von der Raupenträgerbreite 4,5 m auf die Zwischenbreite von 5,88 m oder die maximale Breite von 7,25 m austeleskopiert. Für alle drei Raupenbreiten sind in der Liccon-Steuerung Traglasttabellen vorhanden. Bei unebenem Boden kann der LTR 1220 bei allen drei Breiten auch bei bis zu 4° Seitenneigung arbeiten, ebenfalls durch die Liccon-Steuerung abgesichert. Der neue 220-tLiebherr-Teleskop-Raupenkran wird von einem Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor angetrieben, der eine Leistung von 230 kW/ 312 PS und ein Drehmoment von 1 300 Nm bietet. Die Hubwinden leisten einen hohen Seilzug von 105 kN. So sind schnelle Arbeitsspiele sichergestellt. Eine Hauptanwendung für den Teleskop-Raupenkran wird die Montage von Fertigteilen sein. Mit einer 3,4 m langen Montagespitze und dem zweiten Hubwerk sind Montagen im 2Hakenbetrieb möglich. Zudem eignet er sich als Hilfskran bei der Montage von Windkraftanlagen, sowohl für den Auf- und Abbau des Hauptkranes als auch für das Handling von Teilen der Windkraftanlage. Vorteile verspricht der neue LTR 1220 auch bei Langzeitbaustellen im Energiesektor oder bei Infrastrukturprojekten. Die 1 000 mm breiten Raupenketten sind serienmäßig mit 2-Steg-Bodenplatten ausgerüstet. Am Raupenmittelteil werden zwei je 10 t schwere Einhängeklötze als Zentralballast befestigt. Der maximale Ballast an der Drehbühne beträgt 70 t. Im LTR 1220 kommt die neue Kransteuerung Liccon2 zum Einsatz. Sie verspricht im Vergleich zur bisherigen Steuerung einen noch höheren Be-

LTR1220: Das Grundgerät mit 1 m breiten Raupenträgern hat ein Gewicht von ca. 90 t und eine minimale Gesamtbreite von 5,01 m. Ohne Raupenträger wiegt das Gerät ca. 54 t einschließlich der Jack-UpZylinder und der Querträger und ist lediglich 3 m breit und 3,2 m hoch. Durch die Demontage der Querträger kann das Gewicht auf ca. 47 t reduziert werden. dienkomfort durch zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten. Für Rüstfunktionen ist eine mobile, multifunktionale Bedien- und Anzeigeeinheit vorhanden: das Bluetooth-Terminal BTT. Damit werden unter anderem die Betätigung der Jack-Up-Zylinder und die Verstellung der Spurbreite

der Raupenträger komfortabel bedient. Liccon2 bietet die Möglichkeit einer einfachen Erweiterung zur kompletten Funkfernbedienung des Krans. Außer der Software im Kran ist nur eine Konsole mit zwei Meisterschaltern erforderlich, in die das BTT gesteckt wird. ●

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Weltweit einzigartig Rotox Klärtechnik aus Burg in Schleswig Holstein hat sich ein ganz spezielles Fahrzeug bauen lassen: Die Firma Iglhaut baute einen Mercedes-Sprinter mit Doppelkabine zu einem allradgetriebenen geländegängigen Fahrzeug um. Eine zusätzliche dritte Achse machte eine Auflastung von herkömmlich 5 t auf 7,5 t möglich. Den weiteren Um- und Aufbau zum Zweiseitenkipper mit zusätzlichem Palfinger-Ladekran PK 6501 übernahm die Firma Querhammer Fahrzeugbau aus Gettorf.

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Mit der Kombination AllradSprinter und PK 6501 haben wir ein tolles Arbeitsgerät erhalten.« Karsten Porath, Geschäftsführer Rotox Klärtechnik

Schöpfwerke werden an vielen Standorten entlang der deutschen Küste benötigt, um Wasser aus unter dem Meeresspiegel liegenden Landstrichen in das offene Meer zu pumpen. Um

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diese Pumpen und die Schöpfwerke kümmert sich Rolf Horstmann mit seinem Team, zu dem Michael Mewes und Sven Sommer gehören. Ein erster Einsatz mit den neuen Lkw führte das Team nach Habernis an der Geltinger Bucht (Schleswig-Holstein). Hier hatte eine Schöpfwerkspumpe nach langem Dienst die Arbeit eingestellt und musste durch eine neue Hochleistungspumpe ersetzt werden. Die zuführenden Gräben standen voll mit Wasser und eine provisorische Tauchpumpe schaffte es nicht, den Wasserstand zu senken. Horstmann und sein Team fuhren mit einem Lieferwagen und dem geländegängigen Sprinter über einen Weg mit tiefen Spurrinnen, Schlaglöchern und seitlichen Wällen bis auf den kleinen Deich am Ostseestrand. Auf der Ladefläche lag die neue Pumpe, die am Zielort mit dem Kran angehoben, in Position gebracht und eine Zeit lang gehalten wurde.

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Ein weltweit einmaliges Fahrzeug: der allradgetriebene, dreiachsige Iglhaut-Sprinter mit dem Palfinger-Ladekran PK 6501. typ hat sich schon mehrfach bewährt und pumpt auch 40 mm bis 50 mm große Partikel ins Meer.« Vor dem Einlauf zum Pumpenschacht hält ein Gitter Gras, Zweige und Äste sowie andere Dinge zurück. Als alle Arbeiten erledigt sind, wird der Schalter betätigt. Die Pumpe springt an und ganz langsam sinkt der Wasserspiegel in den Gräben. Rund 80 l/sek schafft die Pumpe.

»Der Kran hält das Gewicht, ohne auch nur einen Millimeter abzusinken«, weiß Rolf Horstmann die Kraft des PK 6501 zu schätzen. Dieser bietet ein Eigengewicht von lediglich 754 kg und eine maximale Reichweite von 12,9 m.

Millimeterarbeit war gefragt Präzision war gefragt, als die Pumpe in den Schacht abgesenkt wurde. Michael Mewes hatte zuvor für die erforderlichen Arbeiten alles vorbereitet und auch das entsprechende Werkzeug bereitgelegt. Nun wurde die Pumpe in den Schacht hinabgelassen und in Position am Flansch gebracht, hier war Millimeterarbeit gefragt. Mit ruhiger Hand brachte Rolf Horstmann auf Anweisung vom Mann im Schacht die neue Pumpe mit dem PK 6501 so in Stellung, dass Michael Mewes die Schrauben zum Befestigen der Pumpe leicht durch die Schraublöcher stecken konnte. Schnell waren die Muttern auf der anderen Seite aufgeschraubt und die neue Pumpe war eingebaut. Sven Sommer hatte inzwischen den alten Schaltschrank abgebaut und den neuen für die Montage vorbereitet. Rolf Horstmann, gelernter Elektrotechniker und Maschinenbauer, übernahm die Installation der Regeltechnik und den Stromanschluss. Ein Alarmgeber mit einem weit sichtbaren Blinklicht außen am Schaltkasten signalisiert Störungen. »Die sollten nicht vorkommen. Der Pumpen-

PALFINGER

ür die Firma Rotox Klärtechnik ist die Abwasserreinigung seit mehr als 50 Jahren wichtiger Bestandteil des Unternehmens. Das Lieferprogramm umfasst Systeme zur mechanischen und biologischen Abwasserreinigung sowie nicht systemgebundene Belüftungseinrichtungen. Das Unternehmen entwirft, fertigt, montiert und betreut Anlagen für Siedlungen, Dörfer und Gemeinden. Neben der Klärtechnik sind der Bau und die Wartung von Schöpfwerken ein weiteres Standbein.

Die neue schwere Pumpe wird vom Kran PK 6501 eingehoben und in Position gebracht. Beim Absenken in den Schacht ist Präzision gefragt. Michael Mewes gibt Anweisung zur Platzierung der Pumpe und wird diese dann am Flansch befestigen. Für Karsten Porath, Geschäftsführer der Firma Rotox, ist die Kombination aus allradgetriebenem Sprinter und Palfinger-Kran PK 6501 eine optimale Lösung: »Uns war ein Fahrzeug wichtig, das klein und geländegängig ist. Außerdem sollte es über einen entsprechend leistungsfähigen Kran verfügen. Mit der Kombination Allrad-Sprinter und PK 6501 haben wir ein tolles Arbeitsgerät erhalten.« ●


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> TEREX CRANES

Schnellmontagekran im Einsatz für Kulturdenkmal

TEREX CRANES

Phnom Bakheng ist der älteste Tempelkomplex der Region Angkor in Kambodscha. Dieser Ende des 9. Jahrhunderts auf einem Berg erbaute Tempel bietet einen eindrucksvollen Blick auf den viel größeren Tempel von Angkor Wat in 1,5 km Entfernung. Über Jahrhunderte hinweg war Phnom Bakheng den Einflüssen von Natur und Zeit ausgesetzt. 2006 starteten der World Monument Fund (WMF) und die staatliche Behörde APSARA ein Programm für seine Erhaltung – im Einsatz dabei auch ein Terex-Schnellmontagekran.

Der World Monument Fund (WMF) setzt einen Terex Schnellmontagekran bei der Restaurierung im kambodschanischen Angkor Wat ein. Der WMF ist eine private, internationale und gemeinnützige Organisation, die sich die Erhaltung von Stätten historischer Architektur und kulturellen Erbes überall auf der Welt zur Aufgabe gemacht hat. er Phnom Bakheng mit einer in Stufen angelegten Pyramidenbauweise und 60 Sandsteintürmen an den Ecken der fünf Terrassen war der erste und wichtigste Bergtempel der Region. Die schweren Schäden an der Bausubstanz des Tempels zeigen sich vor allem an den Ecken der

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Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu Terrassen. Hier haben sich die Steine verschoben, sodass Bewuchs und Wasser eindringen und Strukturschäden verursachen konnten. 2004 wurden die Restaurierungsarbeiten mit einer Stabilisierung der eingestürzten Struktur der südwestlichen Ecke des Tempels begonnen. 2007 und 2011 erhielt der WMF Zuwendungen des US-Außenministeriums, sodass langfristige Erhaltungsprojekte be-

gonnen werden konnten: Stabilisierung, Reparatur, Wasserschutz und teilweise auch ein Wiederaufbau. Um die Restaurierung bestmöglich voranzutreiben, beschloss der WMF die Anschaffung eines kompakten und leicht zu transportierenden Schnellmontagekrans zum Heben und Platzieren von Material. »Anfang 2008 gab es eine starke Zunahme der Restaurierungstätigkeiten und wir analy-

sierten die Art der Arbeiten, die zu erledigen waren«, erläutert Ben Haley, Communications Manager des WMF. »Angesichts der Lage des Tempels gelangten wir zu der Ansicht, dass ein Schnellmontagekran die beste Lösung sei. Nach weiteren Untersuchungen beschloss der WMF, einen Terex CBR 24 Plus anzuschaffen, der schnell und leicht aufzubauen ist und das Heben von Steinblöcken und andere Materialien von bis zu 2 t ermöglicht. Entscheidend auch: die maximale Ausladung des CBR 24 Plus von 24 m. An dem abgelegenen Standort des Phnom Bakheng mit seinem feucht-heißen Klima waren die Qualitätskomponenten und die verzinkte Konstruktion von großem Vorteil. Der Kran funktionierte vom ersten Tag an perfekt.« Unebener Untergrund und ein eingestürztes Bauwerk machten die Konstruktion einer erhöhten, verstärkten Betonplattform nötig, um über ein solides Fundament für den Kran zu verfügen. Die Plattform ruht auf Stahlträgern mit Betonfundamenten und ist ausreichend stabil, um das Gesamtgewicht des Krans von 17,7 t, davon 8,46 t (9 Ballastblöcke aus Beton von je 940 kg) Gegengewicht, zu tragen. Nach Fertigstellung der Plattform wurde der CBR 24 Plus über einen steilen Pfad zum Tempel transportiert. Dort wurde der Kran mit zwei an der Stützstruktur aus Stahl montier-

ten Winden über eine Behelfsrampe aus Sandsäcken auf die Plattform gezogen und abgesetzt. Hier wurde der Kran mit Unterstützung eines Terex-Technikers und unter Verwendung der automatisierten Ballasteinrüstung aufgestellt. Nach einer genauen Untersuchung des Standorts wurde der

Der Kran funktionierte vom ersten Tag an perfekt.« Ben Haley, Communications Manager des WMF

Kran in einer ersten Phase zur Restaurierung einer der Terrassen der östlichen Erhebung eingesetzt. Auch verschiedene Notmaßnahmen zur Stabilisierung und zum Schutz der umgebenden Mauerstrukturen wurden ausgeführt. ●

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Produkt-Fakten Terex CBR 24 Plus Terex-Schnellaufbau-Turmdrehkrane der CBR-Serie werden auf der ganzen Welt als schnell einsatzbereite und effiziente Hublösungen geschätzt. Der CBR 24 Plus gehört zu einer Palette von elf SchnellaufbauTurmdrehkranen. Dank kompakter Basis und einfacher, ausklappbarer Auslegersegmente eignet sich der CBR 24 Plus ideal für den Wohnungsbau. Neben seiner maximalen Ausladung von 24 m und einer Tragfähigkeit von 2 t sind es vor allem die kompakten Abmessungen des CBR 24 Plus, die dafür sorgen, dass er auf einem normalen Lkw-Anhänger zur Baustelle transportiert und schnell aufgebaut werden kann, ohne dass dafür besondere Genehmigungen notwendig wären.

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> LIEBHERR

Kranpremieren 2013

er neue 150 EC-B in LitronicAusführung zeichnet sich durch eine speicherprogrammierbare Steuerung SPS aus, während FR-tronic-Geräte über die konventionelle Schützensteuerung betrieben werden. Darüber hinaus wird der neue FlatTop-Kran in einer 6-t- oder 8-tVariante angeboten. Aus diesen Optionen ergibt sich eine beson-

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1700 Mit einer maximalen Traglast an der Spitze von 1 700 kg bei 60 m Ausladung will Liebherr mit dem 150 EC-B 8 Litronic Glanzlichter in der Kranklasse setzen. ders hohe Flexibilität bei der Gerätekonfiguration. Der neue FlatTop-Kran lässt sich dadurch optimal an vielfältige Baustellenanforderungen und Kundenbedürfnisse anpassen. In der FR-tronicAusführung lässt sich der 150 EC-B wahlweise mit oder ohne Krankabine betreiben. Für den Kranbetrieb ohne Kabine steht eine Funkfernsteuerung zur Verfügung, die dem Kranführer einen großen Aktionsradius und eine hohe Flexibilität auf der Baustelle gewährleistet. Mit einer maximalen Traglast an der Spitze von 1 700 kg bei 60 m Ausladung will Liebherr mit dem 150 EC-B 8 Litronic Glanzlichter in der Kranklasse setzen. Die maximale Traglast beträgt in beiden Ausstattungsvarianten – FR-tronic und Litronic – jeweils 8 000 kg. Die 6-tVersion 150 EC-B 6 hebt an der Spitze mit 60 m Ausladung 1 800 kg. Seine maximale Tragfähigkeit liegt bei 6 000 kg. Die Auslegerlänge lässt sich bei allen Varianten in 5-m-Schrit-

ten von 25 m bis 60 m konfigurieren. Damit soll eine optimale Anpassung an unterschiedlichste Baustellenverhältnisse auf engen Baustellen garantiert werden. Darüber hinaus werden alle Lasten im wirtschaftlichen 2Strang-Betrieb gefahren. Standardmäßig wird der 150 EC-B auf dem Turmsystem 120 HC montiert und bietet eine freistehende Hakenhöhe von über 52 m. Montagen auf den Turmsystemen 185 HC und 256 HC sind ebenfalls möglich. Je nach Einsatzanforderung lässt sich der 150 EC-B auf fahrbaren oder stationären Unterkonstruktionen montieren, gegebenenfalls auch auf Fundamentanker. Die freistehenden Hakenhöhen bewegen sich je nach Konfiguration zwischen 41 m und 63 m. Der einfache Transport und die Montagetechnologie »Connect and Work« bietet Liebherr bei dem neuen Flat-Top ebenfalls als Standard an. Die Kabine des 150 EC-B ist in den Ausführungsvarianten »ergonomische Standardkabine« und »hochisolierte Komfortkabine« erhältlich. Beide Varianten sind für den platzsparenden Transport verschiebbar ausgeführt. Die Komfortkabine ist mit einer Doppelverglasung, verstärktem Isolierschutz und Thermostatsteuerung mit Zeitschaltuhr ausgestattet.

Nadelauslegerkran 357 HC-L 18/32 Litronic Neu ist auch der Nadelauslegerkran 357 HC-L 18/32 Litronic als Nachfolger des 355 HC-L. Der neue fügt sich homogen in die Baureihe der HC-L-Krane ein. Er wird wahlweise in 12/24-t- oder 18/32-t-Ausführung angeboten.

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LIEBHERR-INTERNATIONAL

Liebherr präsentierte kürzlich den modular konzipierten Flat-Top-Kran 150 EC-B 8 Litronic. Das Grundgerät des 150 EC-B steht dabei wahlweise in FR-tronic oder Litronic-Ausführung zur Verfügung. Neu ist auch der Nadelauslegerkran 357 HC-L 18/32 Litronic Premiere. Er ist der Nachfolger des 355 HC-L, auf dessen Basis er weiterentwickelt und optimiert wurde.

Premiere: Liebherr-Nadelauslegerkran 357 HC-L 18/32 Litronic. Das Standard-Turmsystem 355 IC steht für den 357 HC-L als Kletter-Turmsystem sowohl zum Innenklettern als auch für das Klettern außerhalb des Gebäudes zur Verfügung. Wichtiges Merkmal ist der kompakte Turmquerschnitt von 1,9 m x 1,9 m wodurch das 355 IC auch in den schmalen Aufzugschächten klettern kann. Für variable Turmhöhen kann der 357 HC-L auch auf dem Turmsystem 500 HC montiert werden. Mit dem kompakten 6 m x 6 m Fundamentkreuz und den Turmsystemen 355 IC und 500 HC erreicht der neue Nadelauslegerkran besondere freistehende Turmhöhen. Die Auslegung des neuen Nadelauslegerkrans auf den 355 ICTurm soll zu attraktiven DetailLösungen führen. So ist kein Kolli schwerer als 10 t und der Kran kann von hohen Gebäuden mit dem Liebherr-Derrick-Kran demontiert werden. Auch im Hinblick auf die Transportkosten wurden die Kolli-Einheiten optimiert und ermöglichen den Transport in 40'-High-Cube-Containern.

Der 357 HC-L verfügt über stufenlose FU-Antriebe. Beim Einstiegsmodell 357 HC-L 12/24 Litronic gehören ein 65 kW FU-Hubwerk, ein 65 kW FU-Einziehwerk mit Sekundärbremse sowie zwei FU-Drehwerke mit 7,5 kW zur Serienausstattung für den präzisen und punktgenauen Lastenumschlag. Optional kann der Nadelauslegerkran beim Einsatz an hohen Gebäuden mit einem noch leistungsfähigen 3-Gang-FU-Hubwerk mit 110 kW oder auch 160 kW für Hubhöhen bis zu 1 100 m ausgestattet werden. Damit lassen sich große Lasten mit Geschwindigkeiten von bis zu 240 m/min wirtschaftlich umschlagen. Dies wirkt sich insbesondere bei sehr hohen Hubhöhen im 1-StrangBetrieb aus. Durch das einfache Umscheren des Lasthakens von 1- auf 2-Strangbetrieb ist beim neuen 357 HC-L eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Lasten mit optimaler Hubgeschwindigkeit gewährleistet. Einfaches Umscheren und sehr hohe Leerhakengeschwindigkeiten sollen hohe Umschlagleistungen unterstützen. ●


Ich lese das bauMAGAZIN, weil ...

05 Mai 2013

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Inspektionsarbeiten in der Schleusenkammer Oberhausen

GARDEMANN

Alle sechs Jahre ist die »große« Inspektion einer der beiden Schleusenkammern in Oberhausen fällig. Mit einem Team eigener Ingenieure untersucht das Wasser- und Schifffahrtsamt des Bundes (WSV), ob Reparaturen notwendig sind. Damit die Arbeiten zügig vorangehen, setzt das Amt eine Gardemann-Arbeitsbühne ein.

eit 1982 gibt es die beiden Schleusenkammern, die einen Teil des Rhein-Herne-Kanals bilden. Mit 190 m Länge und fast 12 m Breite sind es große Schleusen. Damit die Inspektionsarbeiten durchgeführt werden konnten, wurde eine der beiden Schleusen jetzt trockengelegt.

S

schneller und kommen sehr gut an alle Ecken heran. Außerdem ist das Arbeiten auf einer Arbeitsbühne für unsere Mitarbeiter einfach sicherer.« Andreas Kalenberg, Gardemann-Fachberater für den Außendienst, berichtet: »Dass man bei Bauarbeiten Arbeitsbühnen nutzt, das wissen viele. Eine Einsatzmöglichkeit in einer Schleuse, das kennen nur wenige.« Die von ihm empfohlene Gelenkteleskop-Arbeitsbühne arbeitet mit Batterie-Betrieb. Durch ihre Korbarm-Technik bietet sie optimale Beweglichkeit. »Außerdem ist sie absolut standfest«, betont der Arbeitsbühnen-Spezialist. »Das war für diesen Einsatz besonders wichtig.« Mit einem 6-tAutokran wurde die Arbeitsbühne in die Schleuse gehoben und dient nun den Mitarbeitern als Arbeitsplattform. »Die Empfehlung einer fahrbaren Gelenkteleskop-Bühne war für uns perfekt«, berichtet Andreas Teigelkamp, der beim WSV für die Organisation und Beschaffung zuständig ist. »Früher hatten wir eigene Hängebühnen.

Sorgfältige Überprüfung Die Inspektion der Schleusenkammer wird etwa vier Wochen dauern. »Wir schauen uns alle

Flächen sehr sorgfältig an und beseitigen Risse oder Beschädigungen umgehend«, erzählt Radermacher. »In der Zeit können wir nur die andere Schleuse für die Schifffahrt nutzen.« Dass sich in diesen Wochen die Schleuse zu einem Publikumsmagneten entwickelt, freut ihn. »Es ist für die Menschen einfach sehr interessant, eine Schleuse einmal ohne Wasser zu sehen – und mitzuerleben, wie sorgfältig wir sie überprüfen und instand setzen«, so der WSVPressesprecher. ●

> UPLIFTER

Moderne Fenstertechnik für denkmalgeschützte Halle Für ein denkmalgeschütztes Gebäude die am besten geeigneten Fenster auszuwählen ist nicht einfach. Einerseits soll modernen technischen Forderungen wie Wärme- und Schallschutz Rechnung getragen werden, andererseits sind Denkmalschutzauflagen zu beachten, um die historische Ausstrahlung des Gebäudes authentisch zu erhalten. In Bad Urach half kürzlich ein Maeda-Minikran beim Austausch eines recht großen Exemplars.

Am Fuße der Schwäbischen Alb unterstützte ein Maeda-Minikran MC 285-2 den Fenstertausch an der denkmalgeschützten Festhalle.

Bewusste Entscheidung für Arbeitsbühne Die Entscheidung für eine Arbeitsbühne ist schnell beim WSV gefallen, da der Einsatz der eigenen Hängebühne für diese speziellen Inspektionsarbeiten in der Schleuse ungeeignet gewesen wäre und der Einsatz von Leitern aus Sicherheits- und Effektivitätsgründen nicht infrage kam. »Wir haben uns daher bewusst für den Einsatz einer Arbeitsbühne anstelle von Leitern entschieden«, erläutert WSVPressesprecher Dirk Radermacher. »Damit sind wir einfach

Unsere jetzige Hängebühne ist einfach zu schwer und erfordert zusätzliches Personal für die Handhabung.« Mit der fahrbaren Gardemann-Bühne war der Reparatureinsatz effektiver und leichter durchzuführen. »So konnte ich unsere Mitarbeiter für andere Aufgaben einsetzen«, berichtet Andreas Teigelkamp froh.

UPLIFTER

> GARDEMANN

Das Unternehmen Gardemann – Gardemann ist seit über 40 Jahren auf die bundesweite Vermietung von Arbeitsbühnen spezialisiert und gehört zur britischen Lavendon Group. Lavendon ist Europas größter Arbeitsbühnenvermieter. Mit über 30 Mietstationen und mehr als 3 500 Arbeitsbühnen bietet Gardemann ein breites Portfolio. Personenlift, Teleskopund Gelenkteleskopbühne, Scherenarbeitsbühne oder Lkw-Arbeitsbühne, nahezu 250 Gerätetypen sind verfügbar. Zertifizierte IPAF-Kurse runden das Leistungsangebot von Gardemann ab.

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erade ein Austausch der Fenster muss mit äußerster Vorsicht vollzogen werden, damit ein Altbau nicht beschädigt wird. In der Festhalle von Bad Urach (Landkreis Reutlingen) sollte eine Scheibe in der Größe von 1,73 m (Breite) x 3 m (Höhe) ausgetauscht werden. Die Außenfassade des Gebäudes besteht aus dem für die Schwäbische Alb typischen Tuffstein. Das Verzwickte an der Baustelle war, dass die Scheibe hinter einen Durchbruch gesetzt werden

G

musste, was aber für den MaedaMinikran MC 285-2 – mit seinem langen Ausleger – kein Problem darstellte. Der Spinnenkran war schnell aufgebaut und ein Vakuumsauger des Typs MRT 4 an der Spitze befestigt. Das Fenster mit einem Gewicht von 270 kg nahm der Sauger behutsam auf und der Kran teleskopierte die Scheibe passgenau an ihren Ort. Die Montage dauerte lediglich zwei Stunden und verlief reibungslos. ●


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> ALIMAK HEK

Aus Alt mach Neu in Frankfurt

rüh in der Planung für den Rückbau der Fassade sowie die Entkernung des 16-geschossigen Gebäudes wurden die Eppinger Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek um Lösungsvorschläge für die Arbeiten gebeten. Sechs Antriebseinheiten der mastgeführten HEK-Kletterbühne MSM Super und zwei HEK MSHF unterstützten im ersten Schritt das für die Gebäudeent-

F

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu kernung und Demontage der Fassadenelemente beauftragte Unternehmen. Immer häufiger werden für solche Sanierungsarbeiten mastgeführte Kletterbühnen für Arbeiten in der Höhe eingesetzt. Beim T11 sind HEK-Doppelmastbühnen MSM Super mit Plattformlängen bis 26,5 m im Einsatz, möglich sind bei Mastkletterbühnen dieser Reihe bis zu 32,2 m bei Verwendung des HEK Megadeck. Martin Poddig, technischer Leiter bei Alimak

3D-Visualisierung der verbreiterten HEK MSM Super-Plattform für den Rückbau.

Hek, berichtet: »Nicht nur als Arbeitsplatz in luftiger Höhe sind Mastkletterbühnen bei der T11 im Einsatz: Einige Meter über Bodenhöhe direkt neben den Hauptbühnen installiert, dienen mehrere HEK MSM Super-Plattformen als Absetzbühnen. Aufgrund der beengten Verhältnisse vor Ort wurden diese zusätzlichen Plattformelemente rund um das Gebäude installiert, um u. a. Stauraum für die in den nächsten Schritten notwendigen Materialien zu gewinnen.«

Boden bedeuteten. Im Lauf des Rückbaus begleiteten die Mastkletterbühnen die Demontage der oberen Stockwerke und wanderten mit dem Abbruch-Takt nach unten, bis die »alten« Technikgeschosse verschwunden waren. Direkt im Anschluss kletterten die HEK MSM Super zur Unterstützung des Aufbaus der Stahlkonstruktion für die entstehende offene Panorama-Etage und des Konferenzbereichs Schritt für Schritt wieder nach oben. »Alle Umbauten und An-

ALIMAK HEK

An der Ecke von Mainzer Landstraße und Taunusanlage im Frankfurter Bankenviertel markiert seit 1972 ein 75 m hoher Büroturm dessen Zentrum: die Taunusanlage 11. Das auch als T11 bekannte Gebäude wird im Auftrag der FREO Gruppe entsprechend den Plänen von KSP Jürgen Engel Architekten renoviert. Die T11 soll nach ihrer Komplettsanierung mit neuer Fassade und großzügigen Fenstern samt integriertem Sonnenschutz allen Ansprüchen an Effizienz und Nachhaltigkeit genügen. Sechs Antriebseinheiten der mastgeführten Kletterbühne HEK MSM Super und zwei HEK MSHF unterstützten nicht nur bei der Gebäudeentkernung.

HEK MSM Super während der Sanierung der Taunusanlage 11. passungen der mastgeführten Kletterbühnen, die Demontagen und Aufstockungen der Maststränge während des Rück- und Neubaus sowie Auslegung und Anbringung von Sonder- und Sturmverankerungen hat Ali-

Rück- und Neubau Nach der kompletten Entkernung samt Fassadenrückbau ging es in die nächste Etappe des Revitalisierungsprozesses; auch diesen Schritt begleiteten die mastgeführten Kletterbühnen von Alimak Hek – eingesetzt vom nächsten Unternehmen, zuständig für den Rück- und Neubau der Technikgeschosse. Ausgestattet mit erhöhten Geländern und Sonderverbreiterungen für die etwas zurückspringende Fassade der Technikgeschosse, sorgten die zu umlaufenden Schutzbühnen umgebauten mastgeführten Kletterbühnen aus niederländischer Produktion für die Absturzsicherung während des Rückbaus. Mit an der Fassade anliegenden Dichtlippen versehen, war bei diesen Arbeiten sichergestellt, dass Kleinteile bzw. während der Abbrucharbeiten anfallende Absplitterungen oder Schutt größtenteils auf den Plattformen landeten und somit keine Gefährdung für Passanten am

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2000 Mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 m/min befördert der Alimak Scando 450, je nach Konfiguration bis 2 000 kg Nutzlast in die Höhe. gangslösungen von Alimak Hek vorab virtuell am Computer; anschließend werden diese vor Ort entsprechend umgesetzt. Während der Arbeiten an der T11 kam auch ein Einzelkabiner Alimak Scando 450 zum Einsatz; die leuchtend orangefarbenen Bauaufzüge aus ISO-zertifizierter schwedischer Herstellung sorgen auch in Frankfurt für komfortable Beförderung von Mensch und Material. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 54 m/min befördert der »kleine Bruder« des Alimak Scando 650, je nach Konfiguration bis 2 000 kg Nutzlast in die Höhe, die frequenzgeregelte Motorensteuerung ermöglicht weiches Anfahren und Stoppen und sorgt so für geringen Verschleiß.

Fassadenbau Den nächsten Schritt bei der T11-Kernsanierung übernahm ein drittes Unternehmen, und auch bei der Montage der ca. 4 300 m² Aluminium-Elementfassade mit Prallscheibe und innerem Öffnungsflügel sowie der ca. 3 000 m² Alu-Blechfassaden kamen die bereits vor Ort stehenden HEK MSM Super zum Einsatz. Dieses Mal als Unterstützung der Montage der Fassadenelemente eingesetzt, sorgten die Mastkletterbühnen für einen übersichtlichen, freien Arbeitsplatz. Mit der Möglichkeit, mastgeführte Kletterbühnen von Alimak Hek per Zahnstange-/ Ritzel-Technologie zentimetergenau auf die ergonomisch optimale Höhe zu bringen, erleichterten diese das Einmessen und exakte Platzieren der wertvollen Fassadenelemente an der Taunusanlage 11 in Frankfurt. ●

> GEDA

Für alle Notfälle gerüstet Wenn im Jahre 2016 die ersten Patienten im Neuen Stockholmer Universitätsklinikum »Nya Karolinska« ankommen, erwartet sie maßgeschneiderte Versorgung in einer der modernsten Universitätskliniken der Welt. Umgerechnet rund 1,65 Mrd. Euro sollen für Schwedens größtes Bauprojekt aufgewendet werden. Um Personen und Material entlang mehrstöckiger Baucontainer zu befördern, entschied man sich für zwei Multilift P6-Aufzüge von GEDADechentreiter aus dem bayerischen Asbach-Bäumenheim. An den zahlreichen Kranen sind zehn GEDA-Kranführeraufzüge 2 PK installiert. as in Skandinavien richtungsweisende Großklinikum soll nach Fertigstellung über 600 stationäre Betten und über eine Kapazität von bis zu 1 600 Patientenbesuchen pro Tag verfügen. Seit dem Baubeginn im Sommer 2010 ist das Krankenhausprojekt mit einer Fläche von 32 000 m² Schwedens größte Baustelle. Den Zuschlag für den Bau und Betrieb hat das schwedische Bauunternehmen Skanska erhalten. Ein reibungsloser Ablauf ist bei einer Baustelle dieser Größenordnung absolut notwendig. Dafür sorgen u. a. rund 400 temporäre Baustellencontainer, die zum einen als Arbeits-, zum anderen als Bürocontainer für die Firma Skanska dienen. Die Container sind teilweise übereinander platziert und bilden einen Komplex aus mehreren Stockwerken. Laut schwedischer Vorschrift muss an Gebäuden mit mindestens drei Stockwerken bei Bauarbeiten ein Aufzug installiert werden. GEDA hat hierfür zwei Multilift P6-Aufzüge geliefert.

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Kompakter Einsatzhelfer Multilift P6 Seit seiner Markteinführung im Jahre 2007 hat sich die GEDAMultilift-Reihe erfolgreich am Markt etabliert und kommt weltweit auf Baustellen zum Einsatz. Der »Kleinste« der Serie, der Multilift P6, punktet mit einer Tragkraft von 650 kg bzw. sechs Personen. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 24 m/min, die maximale Förderhöhe 100 m. Eines der beiden Multilift-P6-Geräte am Karolinska Krankenhaus dient als Personen- und Lastenaufzug am Gerüsttreppenturm

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GEDA

mak Hek komplett übernommen und die sicherheitsrelevanten Schnittstellen statisch nachgewiesen«, erklärt Poddig. Mit moderner 3D-CAD-Software entstehen die individuellen Höhenzu-

Zwei GEDA Multilift P6-Geräte (Bild) und zehn GEDA-Kranführeraufzüge 2 PK leisten seit Baubeginn im Sommer 2010 Erste Hilfe beim Bau einer der modernsten Universitätskliniken der Welt. der Arbeits- und Bürocontainer der Firma Skanska. Der Multilift P6 wird dort auch als Notaufzug genutzt, um Verletzte mithilfe einer Trage schnell und sicher nach unten befördern zu können. Der zweite Aufzug ist an den Containern des Skanska-Servicecenters installiert. In diesen Baucontainern sind u. a. verschiedene Geräte gelagert, die von den Bauarbeitern ausgeliehen werden können. Mit dem Multilift P6 können die verschiedenen Etagen problemlos erreicht werden. Beengte Platzverhältnisse auf Baustellen sind dabei kein Problem, denn der flache Kabeltopf ist bereits in die Umwehrung integriert. Das spart Platz und sorgt zudem für eine optimale

Logistik am Bau. Der Auf- und Abbau des P6 erfolgt schnell und vor allem sicher. Die komplette Grundeinheit, bestehend aus Fahrkorb, Umwehrung, Flachkabeltopf und Antrieb, wird als eine Einheit geliefert – mit passenden Maßen zur Containerverladung und zum Lkw-Transport. Vor Ort kann sofort mit dem Aufbau des Geräts begonnen werden, ohne noch »Einzelteile« für die Kabine zusammenzubauen. Dank der integrierten Dachluke und der Montageschutzklappe im Inneren des Aufzugs kann das Gerät auf der Bühne montiert oder demontiert werden. Aus Sicherheitsgründen ist die 2,5 m hohe Umwehrung elektrisch-mecha-


Innovative Steigtechnik aus Günzburg

GEDA ist in Schweden mit 12 Geräten am weltweit größten Krankenhausprojekt beteiligt, dem Nya Karolinska-Großklinikum in Stockholm. nisch verriegelt, die Umwehrungstür kann nur geöffnet werden, wenn das Gerät in der Bodenstation steht. Speziell für den Einsatz am Karolinska Hospital wurden die beiden Multilift P6 Geräte außerdem mit elektrischen Entladerampen ausgestattet. An der Ausstiegsetage angekommen, kann die Entladerampe somit per Knopfdruck geöffnet werden. GEDA bietet die elek-

trische Entladerampe für die komplette Multilift-Reihe (P6, P12 und P18) an.

Lebensretter GEDA 2 PK Die Kranführer auf der Baustelle des »Nya Karolinska« erreichen ihren Arbeitsplatz in luftiger Höhe dank der Zahnstangenaufzüge 2 PK innerhalb weniger Minuten. Der 2 PK ist für den Transport von zwei Personen ausge-

legt, wobei die Tragfähigkeit 200 kg beträgt. So kann gegebenenfalls auch notwendiges Material für Wartungsarbeiten mit nach oben transportiert werden. Die Hubgeschwindigkeit beträgt 25 m/min bei einer maximalen Förderhöhe von 150 m. Größere Höhen sind auf Anfrage möglich. Der Fahrkorb verfügt über eine sichere Übertrittsrampe. Beim Öffnen des Fahrkorbs klappt die kleine Rampe mit Seitenschutz auf, die zusammen mit der Zugangsschranke am Kran den sicheren Übergang bildet. Die Bergung und Rettung von bewusstlosen oder erkrankten Kranbedienern kann dank des 2 PK auch innerhalb kürzester Zeit eingeleitet werden. Ist kein Kranführeraufzug vorhanden, wäre in der Regel ein Hubschrauber notwendig. ●

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Spindelwinden zur Höhenverstellung von Lasten aus dem Hause haacon hebetechnik bewähren sich unter rauen Betriebsbedingungen. Vorteile bieten sich Anwendern nicht zuletzt dadurch, dass man die Winden an verschiedene Einbausituationen anpassen kann. Spindelwinden sind in der Regel handbetrieben und dienen zum ergonomischen Anpassen und Abstützen sowie zum Nivellieren und Verschieben. Durch die im Vierkantstahlrohr liegende, selbsthemmende Trapezgewindespindel ist das Bewegungselement vor Beschädigung und Einflüssen geschützt.

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W

Kurzzeitbetrieb auch motorisch, beispielsweise mit einem Akkuschrauber. Die selbsthemmende Trapezgewindespindel hält die Last in jeder Lage. Für den Anbau ist das Vierkant-Stahlrohr von Vorteil. Auf allen Seiten kann man Anschweißflansche oder andere Befestigungselemente anbringen. Spindelwinden sind mit Verbindungswelle auch paarweise zu verwenden. Um auch unterschiedlichsten Anforderungen gerecht zu werden, bietet haacon die Spindelwinden in verschiedenen Ausführungen. In der Regel sind diese für Druckbelastung ausge-

legt, Druck- oder/und Zugbelastung sind auch möglich. Spindelwinden mit Fallhub zum schnellen Überbrücken von großen Abständen sind ebenfalls ab Lager lieferbar. Die verfügbare Lastpalette reicht dabei von 500 kg bis 50 t. Kundenspezifische Ausstattungen fertigt haacon auf Wunsch nach Zeichnung und liefert diese einbaufertig. ●

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Das Unternehmen haacon hebetechnik – Die haacon Gruppe ist ein führender Unternehmensverbund mit Spezialisierung auf Hebesysteme für mobile Anwendungen. Geschäftsfelder sind die Bereiche Nutzfahrzeugtechnik, Industriehebetechnik, Hebesysteme und Lifte. Entwickelt und produziert werden neben den Stützen u. a. Seilwinden, Nivelliervorrichtungen, Verladesysteme, Verstelleinrichtungen und Personenlifte. Mit rund 220 Beschäftigten in drei Werken setzte die haacon-Gruppe im Jahre 2011 über 29 Mio. Euro um.

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK GMBH Rudolf-Diesel-Straße 23 D-89312 Günzburg Phone +49 (0) 82 21 / 36 16 - 01 Fax +49 (0) 82 21 / 36 16 - 80 E-Mail info@ steigtechnik.de www.steigtechnik.de


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> BÖCKER

Zuverlässigkeit und Sicherheit auf Großbaustellen Arbeitsbühnen, Lkw- und Anhängerkrane in Leichtbauweise oder Zahnstangenaufzüge: Sein umfangreiches Sortiment an Kran- und Hebetechnik bietet Böcker auch zur Miete an. Dabei sollen Kunden vor allem von der robusten Bauweise und der hochwertigen Verarbeitung der unterschiedlichen Produktlösungen profitieren. Zudem übernimmt das Unternehmen aus Werne (Nordrhein-Westfalen) auch weitere Serviceleistungen wie Wartung, Projektplanung und – wenn gewünscht – Montage und Demontage der Anlage. Außerdem stehen ein schneller Kundenservice und Zusatzleistungen wie zum Beispiel der Webkey für Liftanlagen zur Verfügung. Letzterer soll insbesondere auf Großbaustellen für Transparenz bei der Kalkulation sowie einen reibungslosen Ablauf sorgen. ie Projektierung von Aufzugsanlagen stellt vor allem auf Großbaustellen einen wichtigen Teil der Planung dar, um effiziente Prozesse zu gewährleisten. Personen und Material müssen nicht nur zur Baustelle, sondern vor Ort auch sicher auf zum

reiche Auswahl an bewährten Mietgeräten. So sind beispielsweise die Zahnstangenaufzüge des Unternehmens bundesweit auf Großbaustellen im Einsatz. Darüber hinaus sorgen sie auch für den sicheren Zugang zu Wartungs- und Sanierungsarbeiten

BÖCKER

D

Die Mastkletterbühne Maxi-Climber von Böcker erweist sich als besonders geeignet für das Durchführen von Fassadenarbeiten. Teil schwer zugängliche und höher liegende Arbeitsbereiche transportiert werden. Zugleich ist hierbei – hinsichtlich der Kosten – eine hohe Verbindlichkeit gefordert: Ausfälle der Aufzugsanlage sind zu vermeiden, um Verzögerungen auszuschließen. Eine Nutzung der Lift- und Hebeanlagen durch verschiedene Gewerke stellt für den Baustellenlogistiker oftmals eine zusätzliche Herausforderung der Kostenaufteilung dar. Bestmögliche Planungssicherheit verspricht Böcker mit seinem Mietservice. Als Anbieter der Hebetechnik verfügt das Unternehmen über eine umfang-

an Kühltürmen. Ein großer Gerätepark mit über 300 Mietgeräten, darunter mehrere Tausend Höhenmeter Mast, und der Zugriff auf die Maschinenparks der Tochtergesellschaften in den Niederlanden und Belgien sorgen für eine schnelle Verfügbarkeit der Geräte.

Projektgenaue Konzeption Mit ihrem flexiblen Baukastensystem lassen sich die Zahnstangenaufzüge von Böcker den jeweiligen Projektanforderungen anpassen. Masten, Bühne sowie Tore, Rampen und Verschlusswände der Baureihen Superlift MX, Superlift LX und Giant-Lift

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sind variabel kombinierbar. So ermöglichen unterschiedliche Plattformgrößen mit 240 kg bis 2 800 kg Nutzlast den Transport von bis zu 28 Personen – mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 m/min. Standardmäßig kann mit dem Giant-Lift eine maximale Förderhöhe von 300 m erreicht werden. Sonderlösungen für größere Höhen sind erhältlich. Für Fassadenarbeiten eignet sich insbesondere der MaxiClimber. Dank hoher Variabilität ist die Mastkletterbühne insbesondere bei verwinkelten Gebäudefronten klassischen Gerüsten überlegen. Für die Auswahl und Konfiguration des Aufzugsystems können Kunden des Mietservices auf das Böcker-Projektierungsteam zurückgreifen. Insbesondere im Rahmen anspruchsvoller Sanierungsaufgaben ist die Planung oft komplex, da die örtlichen Gegebenheiten, die vorhandene Bausubstanz und mögliche Schwachstellen des Gebäudes berücksichtigt werden müssen. Auch beim Neubau ist bei beengten Platzverhältnissen, extremen Witterungsverhältnissen und anderen widrigen Umständen die Erfahrung des Teams gefragt. »Wir projektieren daher immer individuelle, maßgeschneiderte Lösungen, die genau auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden«, erläutert Uwe Gräve, Leitung Mietservice der Böcker Maschinenwerke. Hochwertige Komponenten und eine solide Verarbeitung sorgen für eine hohe Widerstandsfähigkeit der Aufzugsanlagen. Sollte einmal ein Schaden entste-

hen, bietet Böcker einen mobilen Service vor Ort. Ein Team von qualifizierten Mitarbeitern steht 24 Stunden am Tag für die Behebung möglicher Probleme zur Verfügung. Neben dem Hauptsitz in Werne sind sie an fünf weiteren Standorten stationiert.

Web Key sorgt für Transparenz Einen speziellen Zusatznutzen für Baustellenlogistiker bietet Böcker mit dem Web Key. An den Lift wird ein kleines Lesegerät montiert, für das jeder Nutzer des Aufzugs seine eigene Karte erhält. Wenn er den Aufzug benutzt, wird dies registriert und mithilfe einer Software festgehalten. Die detaillierten Daten lassen sich online abrufen und stehen dem Baustellenlogistiker zur Verfügung. Kommt es zu personenverursachten Schäden an der Aufzugsanlage oder Überlast, lassen sich damit die Verant-

Wir projektieren immer individuelle, maßgeschneiderte Lösungen, die genau auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt werden.« Uwe Gräve, Leitung Mietservice Böcker Maschinenwerke

wortlichen leicht zuordnen. Gleichzeitig ermöglicht das System für den Generalunternehmer eine detaillierte nutzungsabhängige Mietpreisberechnung an Subunternehmer wie Elektrofirmen, Installateure oder Innenausbauer. Und auch dem Endkunden kann so präzise und transparent die Nutzung des Aufzugs berechnet werden. Neben Zahnstangenaufzügen bietet Böcker bundesweit auch Anhänger- und Autokrane sowie regional im Raum Werne Arbeitsbühnen zur Miete an. Da es sich hierbei um neue Maschinen mit einem maximalen Alter von vier Jahren handelt, ist auch hier für ein weitgehend ausfallfreies Arbeiten gesorgt. ●


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> GĂœNZBURGER STEIGTECHNIK

FĂźr jede Aufgabe das passende Alu-RollgerĂźst

gal, ob im Bauhandwerk, bei Wartungs- und Reparaturarbeiten oder im sonstigen betrieblichen Einsatz: Zeit ist Geld, und sämtliche Arbeiten mßssen schnell erledigt werden, damit sich die Aufträge noch rechnen. Das darf aber nicht auf Kosten der Sicherheit gehen, sagt Ferdinand Munk, Geschäftsfßhrer der Gßnzburger Steigtechnik GmbH. Mit unterschiedlichsten Rollgerßstarten bietet sein Unternehmen stets eine passende LÜsung fßr unterschiedlichste Einsatzbereiche. Egal, ob Rollgerßste mit Auslegern, Gerßste mit

E

Fahrbalken oder mit komfortablem Schrägaufstieg oder platzsparendes Klappgerßst: Der Einsatzweck bestimmt die Rollgerßstart. Wer hier die richtige Vorauswahl trifft, erleichtert sich den Arbeitsalltag enorm, so Munk. Durch das Gßnzburger Baukastensystem sind 180 Rollgerßstvarianten mit ArbeitshÜhen bis zu 13,8 m lieferbar.

RollgerĂźste mit Auslegern RollgerĂźste mit einklapp- und verstellbaren Auslegern sind wahre RaumkĂźnstler. Sie kommen zum Einsatz, wenn es eng

wird, und eignen sich gut fĂźr den wandseitigen Aufbau. Bei ausgeklappten Auslegern steht das GerĂźst fest auf dem Untergrund. Mit eingeklappten Auslegern lässt sich das GerĂźst durch enge Gänge und TĂźren zum Einsatzort schieben oder direkt an einer Wand einsetzen. Der HĂśhenausgleich erfolgt Ăźber Spindeln, die groĂ&#x;en Lenkrollen mit einem Durchmesser von 200 mm und zentrischer Lasteinleitung vereinfachen das Handling. Weil die ausgeklappten Ausleger fĂźr eine hohe Standsicherheit sorgen, sind bei der Sicherung des GerĂźs-

GĂœNZBURGER STEIGTECHNIK

Mit seinem breiten Sortiment an Roll- und Klappgerßsten aus Aluminium will der bayerische Hersteller Gßnzburger Steigtechnik fßr jeden Einsatzzweck die passende LÜsung bieten. Es stehen Rollgerßste mit Auslegern, mit Fahrbalken oder mit Schrägaufstieg zur Auswahl oder auch die platzsparenden Klappgerßste. Alle Arten sind im Baukastensystem konzipiert und lassen sich auch nachträglich erweitern.

Bequem und besonders sicher erfolgt der Aufstieg auf Rollgerßste mit Schrägaufstieg.

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geht. Mithilfe der Spindeln am Fahrbalken lässt sich ein Höhenausgleich von bis zu 300 mm realisieren, was Anwendern auf unebenem Gelände entgegenkommt. Auch die Günzburger Fahrgerüste sind neben den Grundgrößen auch mit Doppelplattform in 1,35 m Breite erhältlich.

tes weniger Ballastgewichte nötig als bei anderen Rollgerüstarten. In der Grundversion sind die Alu-Rollgerüste mit verstellbaren Auslegern der Günzburger Steigtechnik in der Breite von 0,75 m in drei Längen (1,8 m, 2,45 m oder 3 m) erhältlich. Bei der Version mit Doppelplattform (Breite: 1,35 m) ist das Arbeiten

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu aufgrund der verdoppelten Arbeitsfläche besonders komfortabel, denn diese bietet Platz für Werkzeug und Geräte, es können mehrere Personen gleichzeitig auf der gleichen Ebene arbeiten und natürlich erhöht sich die Stabilität der Gesamtkonstruktion.

Rollgerüste mit Fahrbalken Wenn ein Rollgerüst besonders mobil sein soll, dann rät Munk zur Fahrbalken-Ausführung: »Dadurch lässt sich das Gerüst im aufgebauten Zustand sehr schnell von A nach B verschieben und innerhalb kürzester Zeit ohne Umbau an einem anderen Ort einsetzen.« Auch die Position des Gerüsts auf dem Fahrbalken lässt sich mit wenigen Handgriffen verändern, sodass der Wechsel von mittigem zum wandseitigen Aufbau flott über die Bühne

Mit der Clip-Schale sind Prüfunterlagen immer dabei.

Rollgerüste mit Schrägaufstieg Bei häufigem Auf- und Abstieg bieten sich Rollgerüste mit Schrägaufstieg an. »Vor allem, wenn der Anwender Werkzeug oder Material mit nach oben oder unten tragen muss, ist diese Ausführung von großem Vorteil, denn die Treppen mit 100 mm tiefen Stufen zwischen den einzelnen Plattformen können vorwärts und rückwärts sicher und bequem begangen werden. Handläufe sorgen für zusätzliche Sicherheit«, so Munk. Der Einstiegsrahmen bietet ungehinderten Zugang mit Werkzeug, Geräten oder sperrigen Teilen. Der Plattformabstand von 2 m erleichtert den Aufbau, der auch bei dieser Rollgerüstart ohne Werkzeug erfolgt.

schon wieder abgebaut sind. Laut BetrSichV § 3 (3) müssen Anwender bei den laufend geforderten Prüfungen der Rollgerüste auch stets die Prüfunterlagen am Gerüst mitführen. Besonders bequem und vor allem witterungsgeschützt verstauen kann man die Unterlagen unter der UV-beständigen Clip-Schale, die sich am Rahmen an- und abklippen lässt. So sind die Checklisten stets am passenden Gerüst und sofort griffbereit. Rollgerüste der Günzburger Steigtechnik mit Auslegern, Fahrbalken oder Schrägaufstieg erfüllen die Gerüstklasse III mit 2 kN/m² (Klappgerüste 1,5 kN/m²). ●

> DIECI

60 Modelle und 76 Motorversionen DIECI bietet derzeit 60 Modelle für Industrie und Landwirtschaft in 76 Motorversionen an. Die neuesten »Familienmitglieder« sind u. a. die Modelle Samson (Industrie) bzw. Agri Max (Landwirtschaft) 65.8 und 60.9.

Aluminium-Klappgerüste Klappgerüste passen durch jede Standard-Tür. Im aufgeklappten Zustand erhalten Anwender eine Gerüstgröße von 0,75 m oder 1,35 m Breite und 1,8 m Länge, die maximale Arbeitshöhe beträgt 13,8 m. In der Ausführung mit Dreifach-Plattform bietet das Aluminium-Klappgerüst der Günzburger Steigtechnik eine bis zu 4,5 m² große Arbeitsfläche und eine Arbeitshöhe von bis zu 10,4 m. Demontiert lassen sich die Klappgerüste platzsparend transportieren und lagern.

DIECI

Klappgerüste passen durch jede Tür.

zur Ausstattung, es ist fest an den Gerüstrohren fixiert, kann sich nicht lösen und somit auch nicht unbeabsichtigt verloren werden. Durchdacht ist auch das Angebot an Zubehör für die unterschiedlichen Rollgerüstarten. Für den sicheren Auf-, Um- und Abbau ihrer Rollgerüste bieten die Günzburger ein Montagesicherungsgeländer an. Der klappbare Zusatzrahmen dient als »vorlaufendes Geländer« und wird an der jeweils obersten Plattform am Gerüstrahmen eingehängt. Das Montagesicherungsgeländer sichert den Anwender immer dann, wenn die Geländer noch nicht auf- oder

Das Modell 60.9 bietet 6 t Hubkraft und 9 m Hubhöhe.

Schnelle Montage »Die Montage unserer Rollgerüste erfolgt über Steckverbindungen und selbstschließende Verschlussklauen, sodass kein Werkzeug erforderlich ist, das bringt einen erheblichen Zeitvorteil in der Praxis«, so Munk. Dazu trägt auch der neue Federclip bei, der die Steckverbindungen sichert. Das kleine Verschlussteil zählt serienmäßig

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ie neuen Modelle 65.8 (6,5 t Hubkraft und 8 m Hubhöhe) sowie 60.9 (6 t Hubkraft und 9 m Hubhöhe) sind wahlweise mit einem herkömmlichen hydrostatischen Antrieb oder mit dem Vario-System VS und wahlweise mit Zahnradpumpe oder LoadSensing-Pumpe erhältlich. Zu den Neuheiten zählen auch die drei ersten Modelle der

D

Reihe »Agri Pivot«. Dabei handelt es sich um die Varianten T 40, T 50 und T 60. Alle drei sind knickgelenkte Teleskoplader. Das italienische Unternehmen DIECI plant weitere PivotModelle, wovon zwei schon auf der Agritechnica vom 12. bis 16. November in Hannover zu sehen sein sollen. ●


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> BOBCAT – DOOSAN

Mehr Hubkraft und HubhÜhe geeignet. Sie ergänzen die bereits bestehende Bobcat-Modellreihe, die aus 13 Teleskopen mit starrem Rahmen besteht. Diese bieten eine Hubkraft von 2,2 bis 4 t und eine HubhÜhe von 5,2 bis 17,4 m.

Bobcat ersetzt mit dem neuen Roto-Teleskop TR38160 den Vorgänger TR35160. Der neue Roto-Teleskop bietet jetzt eine hÜhere maximale Hubkraft von 3,8 t (TR35160: 3,5 t) und eine maximale HubhÜhe von 15,7 m.

Vielseitigkeit Wie die anderen Teleskopen-Modelle ist auch der neue Teleskop TR38160 fĂźr den Einsatz als Arbeitsplattform geeignet. Er kann mit zehn unterschiedlichen Ar-

Betrieb sorgt. Dank der groĂ&#x;en Auswahl an Anbaugeräten fĂźr die Roto-Teleskopen TR38160, TR45190, TR50210 und TR40250 versprechen diese Maschinen dieselben Vorteile wie ein Teleskop mit starrem Rahmen, verbunden mit den Vorteilen eines leichten, vielseitigen Drehkrans. Mit ihrem DrehvermĂśgen von 360° (beim TR50210, TR40250 und TR45190) bzw. 400° (beim TR38160) kĂśnnen die Roto-Tele-

Technik-Fakten TR35160

BOBCAT – DOOSAN

Maximale Hubkraft:

Der neue Roto-Teleskop TR38160 von Bobcat bietet eine 400° Drehung (nicht endlos). er neue TR38160 ist der kleinste Roto-Teleskop der aus vier Modellen bestehenden Bobcat-Baureihe mit Hubkräften von 3,8 t bis 5,0 t. Im Gegensatz zum TR38160 mit zweiteiligem Teleskopausleger sind die Modelle TR45190, TR50210

D

und TR40250 mit dreiteiligen Auslegern ausgestattet. Sie bieten eine maximale HubhÜhe von 18,7, 20,5 bzw. 24,5 m. Die Roto-Teleskopen von Bobcat sind fßr Einsätze in unwegsamem Gelände, im Hochund Tiefbau und in der Industrie

Sauber auf der ganzen Linie.

Neuvorstellung auf der demopark!

3 800 kg

Maximale HubhĂśhe auf Stabilisatoren:

15,70 m

Maximale HubhĂśhe auf Reifen:

13,80 m

Maximale horizontale Reichweite:

13,35 m

Maximale Fahrgeschwindigkeit:

30 km/h

Abmessungen (L x B x H):

6 530 x 2 380 x 3 000 mm

Gesamtgewicht (ohne Ladung):

13 100 kg

beitsplattformen eingesetzt werden. Diese zählen zu dem umfassenden Angebot an verfĂźgbaren Anbaugeräten fĂźr den TR38160, zu dem auch Kranausleger, Schaufeln und Palettengabeln gehĂśren. Die Vielseitigkeit wurde dank der hĂśheren Hubkraft des TR38160 weiter gesteigert. Sie gestattet den Einsatz der Maschine mit der 3,8-t-Seilwinde mit SeilfĂźhrung, die fĂźr einen gleichmäĂ&#x;igeren, schnelleren

skop-Modelle von einem Standort aus den gesamten Bedarf einer Baustelle abdecken. Die Maschinen lassen sich binnen weniger Minuten einrichten und wollen mit einer hervorragenden Standsicherheit beim Anheben schwerer Materialien punkten – sowohl in vertikaler Richtung auf ein Dach als auch in der Waagerechten bis zur weiter entfernten Seite einer ausgehobenen Baugrube. �

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> COMBILIFT

Vier Wege fßhren zu einer maximalen Lagerkapazität

chwerpunkt der Produktpalette von Poppensieker & Derix sind Holzleimbinderkonstruktionen in variabler Formgebung. Kommissioniertes gerades Brettschichtholz wird in groĂ&#x;en Volumenpaketen täglich zwischen den Hallen befĂśrdert. Der logistische Transportablauf erfordert so den Einsatz eines zĂźgigen und robusten Staplers, der auch in beengten Platzverhältnissen arbeiten kann. ÂťWegen der wachsenden Lagerbestände – allein in den Tro-

S

ckenhallen sind ca. 4 400 m³ trockenes Schnittholz untergebracht – wurden die Gangbreiten zwischen dem gelagerten Holz immer enger und die begrenzte Beweglichkeit des Frontstaplers war ein deutlicher Nachteil, so der betriebsleitende Assistent Reiner Henning. Eine mÜgliche LÜsung war ein 4-Wege-Stapler. Nachdem wir den Markt recherchiert hatten, entsprachen nur die Eigenschaften des Combilift unseren betrieblichen Anforderungen.

COMBILIFT

Nach langem Einsatz in den Lagerhallen des Holzleimbauspezialisten Poppensieker & Derix in Westerkappeln bei OsnabrĂźck wurde ein Frontstapler wegen zunehmenden Bedarfs an Lagerkapazität durch einen 4-Wege-Allradstapler von Combilift ersetzt. Seine Vielseitigkeit und Wendigkeit trägt nun auch zur besseren und sicheren Handhabung der Lasten sowie zu einer erhĂśhten EďŹƒzienz bei.

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Mitglied der Gruppe

Der Combilift C5000XL mit hohem Radstand und einer sehr geräumigen Kabine eignete sich fßr die gestellten Aufgaben am besten aus der breiten Produktpalette des irischen Herstellers. Dank der seitlichen Fahrweise des Staplers kÜnnen die bis zu 4,5 m langen und bis zu 2,5 t schweren Holzpakete problemlos durch die beengten Gänge der Trockenhalle in die Sortierung sowie in das Regallagersystem transportiert werden. Die feinfßhlige Steuerung ermÜglicht eine genaue Positionierung der Ladungen direkt an die Produktionslinien fßr Weiterbearbeitung. Während der Frontstapler nur einzelne Pakete transportierte, ermÜglicht die 5-t-Hubkraft des C5000XL die BefÜrderung von zwei Paketen auf einmal, fßr einen schnelleren Transport der Ladungen zwischen den verschiedenen Räumlichkeiten des Werksgeländes. Da das Gerät

Ăźberwiegend in den Ăźberdachten Hallen arbeitet, wurde LPGasantrieb bevorzugt – zwei Gasflaschen reichen dabei fĂźr einen achtstĂźndigen Einsatz aus. ÂťDie Fähigkeit des Combilift, als Front-, Seiten- und Schmalgangstapler zu arbeiten, ist fĂźr den innerbetrieblichen Materialfluss sehr vorteilhaft. Die Fahrer genieĂ&#x;en den Komfort der Kabine und die exzellente Sicht, die

Nachdem wir den Markt recherchiert hatten, entsprachen nur die Eigenschaften des Combilift unseren betrieblichen Anforderungen.ÂŤ Reiner Henning, betriebsleitender Assistent Poppensieker & Derix in Westerkappeln

sie bietet. Wir haben ein zuverlässiges Gerät, das 16 Stunden am Tag nonstop arbeitet, und wir kĂśnnen jetzt mit einer maximalen Lagerdichte rechnenÂŤ, betont Henning. â—?


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Böcker – die ganze Welt der Hebetechnik! Dachdecker und Zimmerleute, Gerüstbauer und Bauunternehmer, Solaroder auch Messebauer – beim Heben und Bewegen von Mensch und Material setzen Handwerker seit über 50 Jahren auf Maschinen von Böcker. Die vielfach bewährten Schrägbau- und Möbelaufzüge sowie die leistungsstarken Alu-Krane mit Nutzlasten bis zu 6 t prägten dabei lange Zeit das Bild der Marke Böcker. Doch auch kraftvolle Zahnstangenaufzüge, mobile Personen- und Lastenlifte und zuverlässige Mauer- und Greiftechnik gehören mittlerweile fest in das Produktprogramm des Unternehmens. Angefangen von kleinen Bauvorhaben bis hin zu extrem ambitionierten Großprojekten bietet Böcker somit für jedes Einsatzgebiet maßgeschneiderte Geräte. Hochwertige und langlebige Komponenten sowie neueste Technologien – insbesondere im Bereich der Steuerungstechnik- sorgen für extreme Zuverlässigkeit und hocheffiziente Arbeitsabläufe auf der ganzen Welt.

Vertrieb von: • LKW-Krane • Anhängerkrane • Bauaufzüge • Materialaufzüge • Transportbühnen • Mauer- und Greiftechnik • Mietservice bundesweit

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BRIDGESTONE Deutschland GmbH Justus-von-Liebig-Straße 1 D-61352 Bad Homburg Fon: +49 (0) 61 72 / 4 08-2 18 Fax: +49 (0) 61 72 / 4 08-2 39 E-Mail: ulrike.deimert@bridgestone.eu

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Verschiedenste Einsatzbedingungen machen den Bausektor zu einem sehr anspruchsvollen Markt. Ob im Steinbruch, Untertage, auf Baustellen oder in der Kiesgrube – hier sind Reifen gefordert, die extremsten Belastungen standhalten und auf allen Untergründen optimale und konstante Leistung bringen. Und das über eine möglichst lange Lebensdauer hinweg – denn gerade die Reifen für große Baumaschinen stellen eine erhebliche Investition dar. Die Auswahl des richtigen Reifens ist in diesem speziellen Marktsegment sehr anspruchsvoll – daher bedarf es einer besonderen Betreuung durch Reifenexperten. Das Bridgestone Team besteht in der DACH-Region aus einer siebenköpfigen Außendienst-Mannschaft,

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die sehr detailliert auf die Anforderungen jedes Kunden eingehen kann. Für ein Marktsegment mit einer solchen Vielzahl an Anforderungen und Einsatzgebieten ist darüberhinaus ein sehr umfangreiches und spezialisiertes Produktportfolio notwendig, um allen Kundenbedürfnissen gerecht zu werden – Bridgestone deckt diesen Bedarf mit 80 Profilen in verschiedenen Größen. Dabei arbeiten die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen des weltweit größten Reifenherstellers nicht nur am Reifen, sondern beobachten ebenso kontinuierlich die Veränderungen auf dem Baumaschinenmarkt, um neuen Anforderungen zeitnah gerecht zu werden.

Kontaktieren Sie uns E-Mail: ulrike.deimert@bridgestone.eu Fon: +49 (0) 61 72 / 4 08-2 18 Fax: +49 (0) 61 72 / 4 08-2 39

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BRUDER Spielwaren GmbH + Co. KG Bernbacher Straße 94-98 90768 Fürth-Burgfarrnbach/Germany Fon: +49 (0)9 11 / 7 52 09-0 Fax: +49 (0)9 11 / 7 52 09-10 / 29 E-Mail: vertrieb@bruder.de

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Je genauer Sie hinschauen, desto besser werden wir.

Ihr starker Partner für Baumaschinen: Doosan Infracore ist einer der führenden Hersteller von Baumaschinen weltweit und mit Übernahme der Firmen Bobcat und Moxy jetzt noch vielseitiger. Vom 1,2 Tonnen Minibagger bis zum 70 Tonnen Kettenbagger gibt es kaum eine Lücke im Doosan Fullliner Programm. Hoher technischer Standard und erstklassige Qualität zeichnen Doosan Maschinen aus und machen die Produkte bei den Kunden immer beliebter.


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Doosan Infracore Europe S.A. German Office Heinrich-von-Stephan-Straße 2 D-40764 Langenfeld Fon: +49 (0) 2173-20352-12 Fax: +49 (0) 2173-20352-19 E-Mail: dieter.gutschmidt@doosan.com

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CRACO GmbH Naubergstraße 6 D-57629 Atzelgift Fon: +49 (0) 2662 / 9552 Fax: +49 (0) 2662 / 9552-549 E-Mail: info@craco.de

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Eggers Fahrzeugbau GmbH Brunnenweg 3 28816 Stuhr Fon: +49 (0) 4 21 / 8 99 09-0 Fax: +49 (0) 4 21 / 8 99 09-15 E-Mail: info@eggers-fahrzeugbau.de

WILLKOMMEN BEI EGGERS! Eggers in Stuhr bei Bremen hat sich auf den Bau hochwertiger Fahrzeugaufbauten und die Lösung indvidueller Kundenwünsche spezialisiert. Die Palette reicht vom schweren Kippmuldensattelanhänger und Baustoffzügen mit Ladekran oder Ladebordwand, bis hin zu Umbauten an Unimog-Fahrgestellen und Fahrzeugeinrichtungen. Umfangreiche Servicedienstleistungen am Standort Stuhr runden das vielfältige Angebot ab.

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GEDA - Dechentreiter GmbH & Co. KG D-86663 Asbach-Baeumenheim Fon: +49 (0) 9 06 / 98 09-0 Fax: +49 (0) 9 06 / 98 09-50 E-Mail: info@geda.de

WILLKOMMEN BEI GEDA! Seit über 80 Jahren steht in der Baumaschinenbranche der Name GEDA für Kompetenz und Qualität made in Germany. Das umfangreiche Produktsortiment gliedert sich in 4 Bereiche: Temporäranlagen, Permanentanlagen, Spezialprodukte und Service. Als deutscher Bauaufzughersteller bieten wir Ihnen von kleinen Seilaufzügen bis hin zu Personenaufzügen alles zum sicheren Transport von Personen und/oder Material für Ihren permanenten oder temporären Einsatz. Einsatzhöhen von 400 m und Tragfähigkeiten von 3 200 kg stellen dabei kein Problem dar. Ein breites Angebot an Zubehör, Lastaufnahmemitteln und Bühnenvarianten steht zur Verfügung. Des Weiteren realisieren wir Projekte im Fassadenbefahranlagenbereich. Industrie- und Serviceaufzüge für den Einsatz in Kraftwerken, Brücken, Kühltürmen usw. runden das breite Produktspektrum von GEDA ab. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.geda.de

UNSERE PRODUKTE | Seilaufzüge | Seilarbeitsbühnen | Fassadenbefahranlagen | Service- und Industrieaufzüge | Zahnstangenaufzüge Materialaufzüge Transportbühnen Personen- und Materialaufzüge Mastkletterbühnen

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CLEANFIX bietet leistungsstarke Umschaltventilatoren für alle Nutzfahrzeuge, die oft in staubigem oder verdrecktem Gelände arbeiten. Sie blasen zuverlässig alle Kühler frei von Gras- und Getreideresten, Laub, Holzstücken, Sägemehl, Humus, Erde und Kalk. Selbst vereiste Siebflächen machen sie wieder frei. Die Vorteile der automatischen Kühlerreinigung sind ebenso glänzend wie die Öko-Bilanz der mit CLEANFIX ausgerüsteten Maschinen. Deshalb werden CLEANFIX-Ventilatoren von namhaften Marken wie MERCEDES BENZ, BOMAG FAYAT GROUP, CATERPILLAR, KOMATSU, NEW HOLLAND, KRONE, CASE, MANITOU oder CLAAS ab Werk eingebaut. Entweder auf Kundenwunsch oder direkt in Serie.

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HS-Schoch GmbH & Co. KG Baumaschinenzubehör | Anbaugeräte | Verschleißteile | Service Am Mühlweg 4 73466 Lauchheim Fon: +49 (0) 73 63 / 96 09-6 Fax: +49 (0) 73 63 / 96 09-80 80 E-Mail: bz-lauchheim@hs-schoch.de

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Cobbelsdorfer Hauptstraße 10 06869 Coswig / Anh. – Cobbelsdorf Fon +49 (0) 3 49 23-7 00-0 Fax +49 (0) 3 49 23-7 00-17 E-Mail bz-coswig@hs-schoch.de



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Husqvarna Construction Products Bahnhofstraße 50 89168 Niederstotzingen Fon: +49 (0)7 31 / 4 90-25 40 Fax: +49 (0) 7 31/4 90-85 40 E-Mail: info@husqvarnacp.de

WILLKOMMEN BEI Husqvarna Husqvarna Construction Products ist einer der weltweit führenden Hersteller von Maschinen und Diamantwerkzeugen für die Bau- und Steinindustrie. Wir beliefern Kunden in der ganzen Welt mit außerordentlich effektiver und zuverlässiger Ausrüstung. Wir stellen damit sicher, dass unsere professionellen Anwender stolz sein können, wenn sie eine Arbeit gut ausgeführt haben. ... zufriedene Anwender sind unser Ziel.

Das umfassendste ProduktPortfolio in der Bau-Industrie ❍ Trennschleifer Benzin-, Elektro-, Hydraulik, Druckklufttrennschleifer ❍ Wandsägen Hochfrequenzwandsägen, Hydraulikwandsägen, Hydraulikaggregate, Diamanttrennscheiben ❍ Seilsägen Diamantseil ❍ Fugenschneider - Fugenschneider mit Elektro/Benzin/ Dieselmotoren von 5 - 84 PS - Fugenschneider zum frühzeitigen Schneiden in Frischbeton - Diamanttrennscheiben für Fugenschneider ❍ Steintrennsägen ❍ Bodenbearbeitung - Ein- und Dreischeibenschleifmaschinen - Hiperfloor - Diamantschleifwerkzeuge ❍ Bohrtechnik - Bohrmotoren - Bohrständersysteme - Diamantbohrkronen ❍ Abbruchtechnologie für den professionellen Rückbau und die Industrie - Abbruchroboter - Abbruchhämmer - Betonzangen - Ladeschaufel

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Johnson Matthey GmbH Otto-Volger-Straße 9 B D-65843 Sulzbach/Ts. Fon: +49 (0) 61 96 / 70 38 32 Fax: +49 (0) 61 96 / 7 24 50 E-Mail: werthp@matthey.com

MARKTFÜHRER IN DER DIESEL-PARTIKELFILTER-TECHNOLOGIE Johnson Matthey, Experten für Abgas-Nachbehandlung und mit über 20 Jahren Erfahrung bei Diesel-PartikelfilterSystemen, bietet individuell angepasste und kosteneffiziente Filtersysteme für den Einbau in nahezu alle Anwendungen an – speziell für Baumaschinen, Tunnelbaugeräte, Lokomotiven und stationäre Maschinen sowie Flurförderzeuge. Unsere Diesel-Partikelfilter sind nach dem VERT-Verfahren geprüft und vom Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) zugelassen.

Passive und aktive Diesel-Partikelfilter-Systeme für Baumaschinen  DPF- (C) CRT: zur kontinuierlichen Regeneration schon ab 220° C ohne weitere Hilfsenergien  DPFiS: zur kontinuierlichen Regeneration mit Kraftstoff-Additiven  DPFi: mit elektrischer Regeneration  SCRT: N0X- und Partikel-Reduzierung  DPF-BU: Brenner-Regeneration

UNSERE LEISTUNGEN  Diesel-Partikelfilter für nahezu alle Dieselmotoren von 1 KW – >1 000 KW  Elektronische Filterüberwachung  für Erstaus- und Nachrüstung geeignet  flexibel für Einzelstücke (Klein- und Großserien)

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Jürgen Kölsch GmbH Wildspitzstraße 2 87751 Heimertingen Fon: +49 (0) 83 35 / 98 95 0 Fax: +49 (0) 83 35 / 98 95 95 E-Mail: info@koelsch.com

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Zukunftssichere Aufbereitungslösungen vom Profi: Bei Kölsch sind Sie gut beraten. Maximaler Ertrag bei Gewinnung und Rückgewinnung – das ist Ihre Herausforderung, heute und morgen. Kölsch bietet Ihnen ein umfangreiches Produktprogramm aus internationalen Top-Marken für Gewinnung und Recycling. Unsere Anlagen von Vortex, Powerscreen, Telestack, Rubblemaster, CityEquip und Portafill bieten innovative und intelligente Lösungen für Sieben, Trennen, Aufhalden und Verladen. Wir beraten Sie umfassend mit dem Ziel, nicht nur eine Lösung für Ihre aktuellen Herausforderungen zu finden, sondern auch für zukünftige. Die Investition soll sich schließlich lohnen – ganz gleich ob Sie mieten oder kaufen. Profitieren Sie von 25 Jahren Erfahrung in der Aufbereitungsbranche: Kölsch bietet Ihnen Beratung, Verkauf, Miete und Service aus einer kompetenten Hand.

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Kögel Trailer GmbH & Co.KG Industriestraße 1 89349 Burtenbach | Deutschland Fon: +49 (0) 82 8588 - 0 Fax: +49 (0) 82 8588 - 17905 E-Mail: info@koegel.com

Kögel – einfach mehr drauf

Unsere Produkte

Kögel ist einer der drei größten Trailerhersteller Europas. Bereits mehr als 500.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit der Firmengründung 1934 produziert. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Lösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit über 75 Jahren ingenieursgeprägte Qualität „made in Germany“. Im Mittelpunkt stehen seither die Leidenschaft für den Transport und Innovationen, die nachweislich nachhaltige Mehrwerte für die Spediteure bieten. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH & Co. KG ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Neu-Ulm (D), Duingen (D), Chocen (CZ), Moskau (RUS) und St. Petersburg (RUS). Rund 1.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von rund 260 Mio. Euro.

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MAIBACH Verkehrssicherheits- und Straßenausrüstungsprodukte GmbH Am Bahnhof 7 . D-46342 Velen/Westfalen Fon: +49 (0) 28 63 / 38 18 71 Fax: +49 (0) 28 63 / 38 18 73 E-Mail: info@maibach-vus.de

Geschützt durch BauWatch BauWatch soll Diebstähle und Vandalismus auf Baustellen verhindern. Hierzu wird ein über Software eingegrenzter Bereich ständig videoüberwacht. Außerhalb der Arbeitszeiten werden die aufgezeichneten Videos automatisch über eine spezielle Software analysiert. Werden Personen und Fahrzeuge detektiert wird dies sofort über Mobilfunk an unsere Notrufleitstelle gemeldet und dort verifiziert. Diese alarmiert umgehend den Auftraggeber, die Polizei oder einen Wachdienst. Fehlalarme sind ausgeschlossen. Das Filmmaterial wird 30 Tage gespeichert. Die ältesten Daten werden jeweils automatisch gelöscht. Das BauWatch-Kamerasystem besteht aus einem feuerverzinkten Stahlgehäuse mit den Abmessungen 120 x 120 x 270 cm [TxBxH] und einer allseitigen abschreckenden Beschriftung sowie Hebeösen zum Versetzen. Die Verlademöglichkeit mit einem Stapler ist gegeben. Ein stufenlos verstellbarer teleskopischer Mast kann bis auf eine Höhe von max. 6,0 m ausgefahren werden. Das Gesamtgewicht der Standardausführung beträgt ca. 500 kg. Des Weiteren ist eine sehr gute Tag-und Nachtsichtbarkeit gegeben. Der Überwachungs-radius beträgt jenach Sicht und Witterungsverhältnissen ca. 100 m. BauWatch ist durch Rüttel-und Spannungsabfallsensoren sowie GPS-Ortung gegen Sabotage gesichert. Ein 72 Stunden Akku-Backup sorgt bei unterbrochener Stromzufuhr für einen Betrieb auch über das Wochenende hinaus.

Vorteile und Kennzeichen • Plug & Play, rasche Lieferung und Aufstellung, solide und mobil • Alarmierung bei unerwünschten Personen und/oder Fahrzeugen • Die Verifikation vorab vermeidet eine unnötige Alarmverfolgung • Größere Wahrscheinlichkeit, dass Täter gefasst werden • 24 Stunden am Tag über Internet die Baustelle beobachten

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Manitou Deutschland GmbH Dieselstraße 34 D-61239 Ober-Mörlen Fon: +49 (0) 60 02 / 91 99-0 Fax: +49 (0) 60 02 / 91 99-10 E-Mail: info.mde@manitou.com

MANITOU bietet Lösungen für ganz unterschiedliche Aufgabenfelder zum Thema Material-Umschlag und Hubarbeitsbühnen. In der Landund Forstwirtschaft, im Bauwesen, in Kommunen, in der Industrie und bei Entsorgung und Recycling kommen die Geräte zum Einsatz. Im Mittelpunkt der Überlegung zur Weiterentwicklung der Maschinen stehen stets die Anwender und die Verbesserung, besonders im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit. Mit einem flächendeckenden Netz von Vertragspartnern und Stützpunkten stellen wir eine schnelle und zuverlässige Betreuung der Manitou-Kundschaft vor Ort sicher.

 Teleskopstapler

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Die mobilen Brecher von RUBBLE MASTER sind die wirtschaftliche Lösung für mobiles Recycling und mobile Aufbereitung: vielfältig einsetzbar, einfach zu transportieren, leistungsstark und wertbeständig. Sie erzeugen vor Ort kostengünstig marktfähiges, kubisches Wertkorn aus Baurestmassen und Naturstein. Das RUBBLE MASTER GO! Prinzip bietet den Vorteil, den Kunden vom Start weg erfolgreich zu machen. Denn aus langjähriger Erfahrung und aufgrund der strengen Qualitätsstandards für Recyclingbaustoffe gibt RUBBLE MASTER seinen Kunden alles mit, was zum Erfolg nötig ist: durch umfassende Beratung und führende Maschinenqualität. Kompetente, regionale Vertragspartner begleiten während der gesamten Maschinenlebenszeit mit persönlicher Betreuung und höchster Servicequalität im Rahmen des RUBBLE MASTER Lifetime Support.

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NEU: Verbessertes Handling durch Hightech NoCut®:

SCHÜTZT TEXTILE ANSCHLAGMITTEL WIRKSAM VOR SCHARFEN KANTEN Unter dem Markennamen „NoCut®“ bringt die SpanSet GmbH & Co. KG einen Schutzschlauch mit besonders hoher Schnitt- und Abriebfestigkeit auf den Markt. Dieser Schutzschlauch aus hochkristallinen und hochverstreckten PolyethylenFasern schützt textile Anschlagmittel vor der Einwirkung scharfer Kanten beim Heben von Lasten.

VORTEILE IM ÜBERBLICK: □ Weichheit, Flexibilität und geringes Gewicht verbessern die Handhabung und sparen Zeit beim Anschlagen. □ Die biegeweiche Konstruktion erleichtert einfache und sichere Positionierung auch bei geringen Platzverhältnissen. □ Rundum gleich hohe Schnittresistenz und einfache Verschiebbarkeit Anschlagmittels ermöglichen eine flexible Anwendung. über die Länge des A □ Eine spezielle Gewebekonstruktion verbessert zusätzlich die Schnittfestigkeit und unterstützt das Gleiten des Anschlagmittels im Schlauch. □ DEKRA geprüfter Schnittschutz garantiert hohe Betriebssicherheit.

Die SpanSet GmbH & Co. KG, Übach-Palenberg, ist führender Hersteller im Bereich der Hebe- und Ladungssicherungstechnik sowie Persönlicher Schutzausrüstungen zur Höhensicherung mit einem umfangreichen Dienstleistungs- und Serviceangebot. Eigene Gesellschaften in 14 Ländern auf fünf Kontinenten bieten den Kunden weltweiten Service. Mehr als 160 Mitarbeiter weben, färben und konfektionieren bei der SpanSet GmbH & Co KG in ÜbachPalenberg monatlich ca. 750.000 Meter Gurtband und Gewebeschläuche. Aber SpanSet beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung und Vermarktung hochwertiger technischer Textilien. Eine umfassende Palette an Dienstleistungen, die unter dem Begriff Safety Management zusammengefasst werden, ergänzt das Produktangebot. Dazu zählen Prüf- und Reparaturservice, Beratungen, Gutachten, Zertifizierungen und Fachseminare.

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> BEYER MIETSERVICE

3-in-1-Anbaugerät für Stapler

Spezifische Mietlösungen für unterschiedlichste Branchen

Nur ein Stapler und ein Anbaugerät sind nötig, um kleinen Betrieben viele Einsatzmöglichkeiten zu bieten – die Lösung dabei ist das Schnellwechselsystem »Multiwechsler« von Isfort Staplertechnik. Raiffeisen Laer verfügt über fünf Standorte und hat als erstes Unternehmen der Region einen Multiwechsler von Isfort im Einsatz. Das Schnellwechselsystem erleichtert Antonius Enxing in Eggerode die Arbeit auf dem 1-Mann-Raiffeisen-Hof.

Es ist die Vielzahl unterschiedlicher Vorhaben und komplexer Großprojekte, deren Anforderungen und Tätigkeiten individuelle Mietlösungen erfordern. Beyer-Mietservice aus Roth-Heckenhof (Westerwald) hat sich das Motto »Alles aus einer Hand« auf die Fahnen geschrieben und bietet ein umfangreiches Produkt-, Leistungs- und Servicepaket – alles aus einer Hand.

m letzten Jahr entwickelte Isfort das Schnellwechselsystem 3-in-1-Multiwechsler besonders für kleinere Standorte. Diese stehen oft vor vielen verschiedenen Anforderungen, können aber gleich mehrere Fahrzeuge nicht wirtschaftlich auslasten. Der Multiwechsler wurde für Gabelstapler aller Art sowie diverser Hersteller entwickelt und verspricht sehr hohe Flexibilität. »Ich war erst skeptisch, ob mir nur ein Gerät die Funktionen von mehreren bieten kann«, so Antonius Enxings erster Eindruck. »Inzwischen ist meine Skepsis verflogen und ich bin mehr als zufrieden.« Durch das Wechseln des Arbeitsgerätes innerhalb weniger Sekunden, ohne absteigen zu müssen, wird der Arbeitsablauf wesentlich vereinfacht. Raiffeisen Laer hat sich als erste Grundausstattung einen Gabelträger und zwei Schaufeln zum Schnellwechsler bestellt. Mithilfe der Gabeln können Paletten gestapelt und verscho-

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ben sowie Lkw be- und entladen werden. Des Weiteren bieten die mitgelieferten Gabeln auch eine Tragkraft von 2 500 kg und einen integrierten Seitenschieber. Soll ein Düngerstreuer mit Düngekalk beladen werden, wechselt Enxing, fast nur per Knopfdruck, von Gabelträger auf Schaufel. Das schnelle Wechseln ist durch die hydraulische Verriegelung mit zwei Zylindern möglich. Die Schaufeln haben ein Fassungsvolumen von 1,2 m³ bzw. 1,5 m³, Isfort bietet auch individuelle Varianten an. Zusätzlich bieten die Schaufeln einen hohen Kippwinkel. Ein weiterer Vorteil des Multiwechsler ist das geringe Gesamtgewicht von 543 kg inklusive Schaufel. Neben dem Einsatz von Gabeln und Schaufel können noch weitere Vorbaugeräte mit dem Multiwechsler genutzt werden. Zwei freie Hydraulikanschlüsse erlauben hier beispielsweise auch das Anschließen einer Kehrmaschine. ●

BEYER MIETSERVICE

> ISFORT STAPLERTECHNIK

Der kleinste Merlo ist groß in Leistung, Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit. m Arbeitsbühnenbereich stehen bei Beyer Maschinen und Geräte von Herstellern wie Ruthmann, Haulotte, Teupen, Snorkel, PB, Genie, Skyjack, Manitou, JLG oder Nifty zur Verfügung. Die aktuellsten Neuzugänge im Arbeitsbühnenbereich sind die Scherenbühnen von PB Lifttechnik mit Elektro-Direktantrieb, 90° Lenkung und maximalen Arbeitshöhen von 10 m, 12 m und 14 m. Die Gelenkteleskopbühne GTB 135 E mit der Herstellerbezeichnung A 38 E des US-Herstellers Snorkel erweitert den Bereich der Elektro-Gelenkteleskopbühnen. Dieser Arbeitsbühnentyp überzeugt mit einer Arbeitshöhe von 13,5 m und einer Tragkraft von 215 kg.

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Vom Stapler zum Teleskopstapler

Der hohe Kippwinkel von bis zu 80° erleichtert das Entladen von Schüttgut.

Namen wie Doosan, Manitou, Kalmar oder auch Jungheinrich sind bezeichnend für hohe Qualität und Leistungsstärke. Zum Beispiel die Gabelstapler der Pro 5-Serie von Doosan. Diese Gabelstapler vergrößern die Produktpalette im Segment der Industriestapler. Die Geräte stehen mit Diesel- oder Elektroantrieb zur Verfügung. Das Angebot der Beyer-Stapler reicht bis 7 m Hubhö-

he. Schwerlast-Gabelstapler der schwedischen Marke Kalmar machen ihrer Bezeichnung alle Ehre. Mit einer maximalen Grundtragkraft von 16 000 kg und einer maximalen Hubhöhe von 5 m sind diese Stapler bereits der schweren Klasse zuzuordnen. Teleskopstapler sind als Ausrüstungsträger konzipiert und daher wahre Multitalente auf Baustellen. Beyer-Mietservice hat hier die Mietauswahl erweitert um neue Maschinen von Merlo. In den Kategorien Starr, Rotor und Schwerlast stehen Grundtragkräfte bis 16 000 kg zur Verfügung. Signifikante Merlo-Ausstattungen sind der Seitenverschub des Hubarms sowie die kontinuierliche Standsicherheitskontrolle (MCSS). Auch der kleinste, kompakte Merlo punktet mit einer Grundtragkraft von 2 500 kg und einer Hubhöhe von 5,9 m. Im Bereich der Hebetechnik bietet Beyer auch vielfältige Minikrane an. Kompakte Baumaße, geringes Eigengewicht, Endlosdrehung sowie eine Reihe spezifischer Merkmale prädestinieren die kleinen Krane für Einsätze bei beengten Platzverhältnissen. ●

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> SPANSET

Textile Anschlagmittel vor scharfen Kanten schützen SpanSet aus Übach-Palenberg hat mit »NoCut« einen neuen Schutzschlauch auf den Markt gebracht, der sich durch eine besonders hohe Schnittfestigkeit und Abriebfestigkeit auszeichnen soll. Der Schutzschlauch wird aus einer hochkristallinen und hochverstreckten Polyethylen-Faser gewebt, die unter der Bezeichnung HMPE (Hochmolekulares Polyethylen) – oder auch UHMWPE (Ultra High Molecular Weight Polyethylene) – bekannt ist. Damit gilt NoCut als bestens zum Schutz textiler Anschlagmittel wie Hebebänder und Rundschlingen geeignet, insbesondere vor der Einwirkung scharfer Kanten beim Heben von Lasten. ür die Entwicklung von NoCut wurde eine spezielle Prüfanlage konstruiert und gebaut, mit der sich die Schnittfestigkeit eines Schutzschlauches realitätsnah ermitteln lässt, indem die Schnitteinwirkung unter Nennlast getestet wird. Dabei wurde die Schutzwirkung von NoCut an unterschiedlich scharfen Kanten ermittelt, wobei definierte Erkenntnisse gewonnen wurden, die in der Anwendung keine Fragen unbeantwortet lassen. Der gewebte NoCut-Schutzschlauch aus HMPE-Hochleis-

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tungsfasern ist biegeweich und flexibel. Die hohe Geschmeidigkeit und das im Vergleich zu konventionellen Schnittschutzprodukten geringere Gewicht erleichtern bei vielen Anwendungen die Handhabung und ermöglichen eine Zeitersparnis beim Anschlagen. Der HMPE-Gewebeschlauch schützt das Anschlagmittel vor der scharfen Kante selbst bei einer schneidenden Relativbewegung, die beim Anheben einer Last auftreten kann. Bei Kantenradien von mehr als 1 mm sind solche Relativbewe-

> SCHMITZ & HEISLER

Ramsey-Seilwinden seit Generationen bewährt Der amerikanische Seilwindenhersteller Ramsey baut seit vielen Jahren elektrische und hydraulische Seilwinden mit Zugkräften von 8 kN (800 kg) bis 178 kN (18 t). Deutsche Werksvertretung ist die Firma Schmitz & Heisler in Wesel am Niederrhein. ontinuierlich werden von Ramsey neue Windenmodelle entwickelt oder eine Anpassung vorhandener Modelle an neue gesetzliche Anforderungen vorgenommen, wie beispielsweise an die Sicherheitsbestimmungen der harmonisierten europäischen Normen. Nur dann dürfen die Seilwinden das CEZeichen tragen und in den EULändern eingesetzt werden. Erkennungszeichen ist die Überlastsicherung bei elektri-

SCHMITZ & HEISLER / ROBERT J. CEHELNIK, JR.

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52 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 07/13

gungen zwischen Last und Kantenschutz zulässig, solange sie das übliche Setzverhalten von wenigen Zentimetern beim Anheben einer Last nicht überschreiten. Wenn der Hebevorgang in Zusammenarbeit mit den Anwendungstechnikern von SpanSet so vorbereitet wird, dass sich der Kantenschutz und die Last beim letztendlichen Anheben nicht gegeneinander verschieben, sei, so der Anbieter, die Schnittfestigkeit sogar bei Radien unter 1 mm gewährleistet. Dies liege neben dem verwendeten Werkstoff auch an der beson-

Video

Mehr -Information unter www.baumagazin.eu deren Gewebekonstruktion, die mit ihrer einzigartigen Rippenstruktur die ohnehin hohe Schnittfestigkeit weiter verbessern soll. Die innenseitige Rippenkonstruktion unterstützt zusätzlich das ausgleichende Gleiten des Anschlagmittels im Schlauch. Die auf beiden äußeren Schlauchseiten gleiche Gewebekonstruktion gewährleis-

schen Winden oder das Überdruckventil bei hydraulischen Winden. Die Zugkraft wird damit bewusst begrenzt. Die passenden Stahlseile sind doppelt so stark wie die höchste mögliche Last. Schmitz & Heisler betont die entsprechende doppelter Sicherheit. Die stärkste Winde aus dem Ramsey-Lieferprogramm ist eine hydraulische Seilwinde mit Planetengetriebe, deren Freilauf pneumatisch eingelegt wird. Sie ist mit einer Seilandruckplatte ausgestattet, die ebenfalls pneumatisch betätigt wird. Als Clou gelten die 2Gang-Schaltung der Seilwinde und ein ansprechendes PreisLeistungsverhältnis. ●

SPANSET / FOSTAR.DE

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Der neue NoCut-Schutzschlauch aus Hochleistungsfasern ist besonders zum Heben scharfkantiger Lasten geeignet. Seine Herstellung ist DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Schutzschläuche werden ausgehend von einer 0,5 m Grundlänge standardmäßig in 0,25-m-Schritten und diversen Breiten angeboten, Sonderausführungen sind möglich. Zur Lieferung des Schlauches als fertiger Zuschnitt gehören Endabschlüsse aus transparent-weißen, elastischen Kunststoffmanschetten. tet einen fehlerfreien Einsatz des Schutzschlauches. NoCut-Schutzschläuche lassen sich ohne Spezialwerkzeuge auf das Anschlagmittel aufziehen. Dabei erlaubt die universelle Passform die Verwendung gleicher Schutzschläuche bei Hebebändern und Rundschlingen. Bei Rundschlingen kann über beide Stränge ein gemeinsamer Schutzschlauch aufgezogen oder jeder Einzelstrang separat geschützt werden – entsprechende Kundenwünsche lassen sich direkt bei der Fertigung berücksichtigen.

Schutzplatten Über die Schutzschläuche hinaus wird das Sortiment noch um fixierbare Schutzplatten ergänzt, die den Namen NoCutPad erhalten. Diese sind ebenfalls zum Schutz textiler Anschlagmittel vor scharfen Kanten beim Heben von Lasten vorgesehen und dienen zum Befestigen an Anschlagmitteln mit einseitiger Schnittschutzwirkung. ●


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> HBC-RADIOMATIC

Funksteuerung im Komfort-Design

HBC-RADIOMATIC

Bei der Entscheidung für eine Kran- oder Maschinensteuerung stehen die Sicherheit, die Funktionalität und der Bedienkomfort des Produkts im Mittelpunkt. Mit seiner Neuentwicklung Technos 2 bietet HBC-radiomatic eine Funksteuerung, die allen drei Kriterien optimal gerecht werden soll. »Technos 2 bietet eine Vielzahl an Funktionen und ein umfangreiches Sicherheitspaket in einem besonders ergonomischen, hochwertigen Design«, erklärt Alexander Hemming, Leiter des Produktmanagements bei den Crailsheimer Funkspezialisten, »mit seinem geringen Gewicht von nur rund 2 kg und den bequemen Trageweisen am Hüftgurt, Schultergurt oder Schulterhaken sorgt die Steuerung auch im stundenlangen Einsatz für hervorragenden Komfort.«

Das Technos-Design ist jetzt mit Farbdisplay und neuen Funktionen lieferbar. n der Grundausstattung ist Technos 2 mit verschiedenen Kombinationen von Meisterschaltern, Linearhebeln und vielen anderen Bedienelementen lieferbar. »Wir können damit selbst extreme Anforderungen exakt umsetzen«, unterstreicht

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Das Unternehmen HBC-radiomatic – HBC-radiomatic zählt zu den führenden Anbietern von Funksteuerungen für industrielle Anwendungen, wie etwa für die drahtlose Bedienung von Kranen und Maschinen. Seit der Gründung vor über 60 Jahren setzt das Crailsheimer Familienunternehmen auf Qualität und auf die Entwicklung und Produktion im eigenen Haus. So stammen über 90 % aller benötigten Bauteile aus der heimischen HBCFertigung. Derzeit beschäftigt HBCradiomatic an acht Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit über 400 Mitarbeiter. Das globale Service- und Vertriebsnetz besteht aus über 35 internationalen Partnern.

Alexander Hemming. Ein weiteres Highlight ist das integrierte 3,5"-Farbdisplay. Es dient zur übersichtlichen Anzeige von Warnhinweisen, Maschinendaten und anderen nützlichen Informationen und ist außerdem für die Live-Bildübertragung per Videokamera einsetzbar. »Mit dieser neuen Option kann der Bediener in unübersichtlichen Arbeitssituationen präzise per Videobild steuern oder Maschinenzustände und Arbeitsvorgänge in schwer einsehbaren Bereichen bequem überwachen«, erläutert Hemming.

Integrierte LED-Taschenlampe Ebenfalls neu entwickelt ist die integrierte LED-Taschenlampe. Sie ist als Option erhältlich und leistet in schlecht beleuchteten Arbeitsbereichen oder bei Dunkelheit wertvolle Dienste. Sicherheit und Komfort stehen auch bei den anderen Zusatzfunktionen im Mittelpunkt, die optional

für Technos 2 lieferbar sind. Dazu zählen beispielsweise die Micro-/Orthogonalfahrt für anspruchsvolle Fahrmanöver und die Benutzerkennung mit Datenlogger.

Intelligentes Frequenzmanagement Für Arbeitsbereiche mit vielen Funknutzern hat HBC-radiomatic eine Reihe verschiedener Frequenzmanagement-Verfahren im Programm, die auch für Technos 2 erhältlich sind. Bei der cleveren und effizienten 2,4-GHzTechnologie ist ein vollautomatisches Frequenzmanagement bereits im Funkmodul integriert. »Manuelle Frequenzkoordinationen oder umständliche Absprachen mit anderen Bedienern sind damit nicht mehr erforderlich«, so Alexander Hemming. Als weiterer Pluspunkt von Technos 2 gilt die Ausdauer: »Auch bei permanentem Displaybetrieb sind bis zu 18 Stunden im Dauereinsatz möglich«, so Hemming. Dafür sorgt ein neuer Li-

Auch bei permanentem Displaybetrieb sind bis zu 18 Stunden im Dauereinsatz möglich.« Alexander Hemming, Leiter Produktmanagement HBC-radiomatic über die Ausdauer von Technos 2

Ionen-Powerakku. Bei Bedarf ist er mit wenigen Handgriffen gewechselt. Die Einsatzmöglichkeiten für Technos 2 reichen vom multifunktionalen Turmdrehkran über den Steinbrecher bis zum Telehandler, vom Magnetkran über das Logistikfahrzeug bis zum Containertransporter. ●

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Raumsysteme und Container

Bau-, Wohn- und Bürocontainer, Modulsysteme, Schnellbauhallen

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Im Jahre 2011 entstand für den Pharmahandel Phoenix in Mannheim dieser modulare, viergeschossige Neubau.

> ALHO

Pharma-Großhändler setzt auf Modulbauweise Innerhalb von eineinhalb Jahren hat die Firma Phoenix Pharmahandel am Standort Mannheim zwei neue Büro- und Verwaltungsgebäude aus Raummodulen realisiert. So wurde Platz für über 150 Mitarbeiter vorwiegend aus dem ITund Service-Bereich geschaffen. Die schnelle, flexible und nachhaltige modulare Systembauweise hatte die Verantwortlichen beim ersten Bürogebäude so sehr überzeugt, dass auch der zweite Neubau aus Raummodulen schließlich in Auftrag gegeben wurde. rig gehalten werden. So wurde vor Ort der laufende Betrieb auf dem Mannheimer Firmengelände kaum beeinträchtigt. Der viergeschossige Modulbau konnte in nur neun Wochen fertiggestellt werden. Auf 1 369 m² Bruttogrundfläche sind pro Etage neun Büros für je zwei Mitarbeiter, Sozialund Sanitärräume sowie jeweils eine Teeküche entstanden. Insgesamt arbeiten hier seit Ende 2011 nun 80 IT- und ServiceKräfte.

iel des Pharmagroßhändlers war es zunächst, seine ITAbteilung an einem Ort zusammenzuführen, Kompetenzen zu bündeln sowie Ausbau- und Raumreserven für Beratungs-

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Kommunikation und Timing waren hervorragend.«

und Besprechungsmöglichkeiten bereitzustellen. Das ursprüngliche zweigeschossige Gebäude wurde deshalb abgerissen, um Platz für den modularen, viergeschossigen Neubau zu schaffen. Im Juni 2011 vergab Phoenix den Auftrag an ALHO und schon im Oktober wurden die ersten der insgesamt 32 Raummodule auf die Baustelle geliefert. Durch den hohen Vorfertigungsgrad von bis zu 70 % konnten Baulärm und Schmutz extrem nied-

ALHO / MARTIN LAESSIG

Christian Franke, örtlicher Leiter Technik bei Phoenix in Mannheim

Binnen elf Wochen fertiggestellt »Kommunikation und Timing waren hervorragend«, berichtet Christian Franke, örtlicher Leiter Technik bei Phoenix in Mannheim. »Deshalb war auch meine Empfehlung, das zweite benötigte Gebäude mit ALHO zu bauen, weil der Ablauf einfach sehr gut gepasst hat.« So begannen Ende März die Arbeiten an dem neuen, fünfgeschossigen Modulgebäude für die Phoenix-Tochtergesellschaft ADG (Apotheken Dienstleistungsgesellschaft), die Wa-

In diesem Jahr entstand auch für die Phoenix-Tochtergesellschaft ADG ein – dieses Mal – fünfgeschossiges Modulgebäude.

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renwirtschafts- und Kassensysteme für deutschlandweit über 4 500 Apotheken vertreibt. Die ADG, die am Mannheimer Standort zuvor auf drei Gebäude verteilt war, benötigte zusätzliche Kapazitäten aufgrund der wachsenden Mitarbeiterzahl. Außerdem sollten Geschäftsstelle und Hauptverwaltung zusammengeführt werden und Besprechungsräume für ADG entstehen, damit dortige Mitarbeiter nicht auf die Räumlichkeiten bei der benachbarten Phoenix-Mutter zurückgreifen müssen. »Das neue, in nur elf Wochen fertiggestellte ADG-Gebäude aus 45 Modulen konnte dem Business-Bedarf ideal angepasst werden«, erklärt Christian Franke. Insgesamt finden seit Juni 2012 70 ADG-Mitarbeiter auf 1 959 m² Platz. Ein großzügiger Empfangsbereich führt den Besucher ins Erdgeschoss mit

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu seinen zwei großen Besprechungsräumen für Meetings und Beratungsgespräche. Die Sanitärräume konnten geschickt in den Treppenhausbereich integriert werden. Die Aufteilung der oberen vier Geschosse ist ähnlich dem benachbarten Phoenix-Gebäude. »Ich kann nur den positiven Eindruck vom ersten Gebäude wiedergeben«, betont Christian Franke und unterstreicht damit, warum Phoenix in nur eineinhalb Jahren gleich zwei Firmengebäude in Modulbauweise realisiert hat und so unter anderem Abteilungen schnell und effizient zusammenführen konnte. ●


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> ATLAS WARD

Stahlkonstruktionen für »Generationenkulthaus« Sie ist ein Highlight des ohnehin besonderen Gebäudes: die Dachterrasse samt dreiseitig verglaster Lounge des Generationenkulthauses (GeKu-Haus) in Essen. Von der neu geschaffenen sechsten Etage, Treffpunkt für die unterschiedlichen Nutzer des Mehrgenerationenhauses, erschließt sich ein Blick über die Ruhrstadt. Der gesamte Aufbau des neuen Stockwerks sitzt auf einer ausgetüftelten Stahlkonstruktion, die auf das Flachdach des ehemals 5-stöckigen Büro- und GeschäftsFür den Aufbau des neuen 6. Stockwerks sowie der beiden Terrassen auf dem Dach und oberhalb der 4. Etage des Generationenkulthauses in Essen lieferte Atlas Ward ausgetüftelte tragende Stahlkonstruktionen. gebäudes gesetzt wurde.

ATLAS WARD / ULRICH MERTENS

Da die gesamte Rückseite des ehemaligen Büro- und Geschäftsgebäudes aus den 1960er-Jahren gekrümmt ist, hat Atlas Ward die tragenden Konstruktionen für Aufstockung und Terrassen flexibel auf die Baustruktur ausgerichtet.

die gesamte Rückseite des Hauses gekrümmt ist, war die vorzufertigende Konstruktion flexibel auf die Baustruktur auszurichten. Auch die Anschlüsse der Träger an das Bestandsgebäude mussten exakt passen. Ähnlich komplexe Anforderungen stellte eine zweite Stahlkonstruktion als Auflagefläche für eine weitere neue Terrasse mit Öffnung zur fünften Etage. Damit wurde die auskragende, vorher nicht begehbare Stahlbetondecke des Staffelgeschosses auf der vierten Etage überbaut und verstärkt. Die ebenfalls »schwebende« Konstruktion ruht auf den Gebäudestützen sowie teilweise auf der Außenwand und belastet die eigentliche Dachfläche nicht. Diese fünfte Etage dient als sogenannte Co-Working-Ebene: In einer künstlichen Gartenlandschaft können sich Berufstätige rund 20 Arbeitsplätze teilen – ein gewichtiger Mosaikstein im Nutzungskonzept des GeKuHauses. »Wir wollen ein Haus schaffen für Jung und Alt, zum Wohnen und Arbeiten, zur Eigenund Gemeinnutzung«, skizziert der Projektinitiator und Eigentümer Reinhard Wiesemann seine Grundidee. Dazu hat die Essener Bauunternehmung Rainer Alt, ein bewährter Partner von Atlas

Ward, als Generalunternehmer das frühere Bürogebäude entkernt, innen neu ausgebaut und auch Fassadenteile erneuert. In-

zwischen konnte das GeKu-Haus bereits 35 Bewohner gewinnen; mittelfristig sollen es bis zu 100 werden. ●

www.graeff-container.de

tatisch ergaben sich bei der Realisierung zwei Herausforderungen: Zum einen musste eine dem limitierten Tragwerk des 1960er-Jahre-Baus angepasste, leichte Konstruktion entworfen werden. Zum anderen ließ sich die gesamte Stahlkonstruktion lediglich auf acht tragenden Betonstützen auflagern. Der ausführende Stahlhallenhersteller Atlas Ward wählte als Lösung für die Bodenkonstruktion eine Stahltrapezfläche mit Estrichaufbau. Damit wurde das Gewicht deutlich reduziert. Bei der Ausführung der Lounge setzte Atlas Ward eine materialoptimierte Stahlträgerkonstruktion ein. Da

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> GRAEFF

Module im öffentlichen Raum Mit zwei Objekten im Dienste des öffentlichen Nahverkehrs in Hamburg hat GRAEFF Container die Flexibilität und auch die Wirtschaftlichkeit des eigenen modularen Bausystems unter Beweis gestellt. eide Anlagen basieren auf Modulen in Sondergrößen, die für den jeweiligen Zweck und Standort konzipiert und gefertigt wurden. Der Pavillon auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Berliner Tor ist der erste Standort des neuen Hamburger Mobilitätsangebots switchh, das die Angebote unterschiedlicher Anbieter individueller Mobilität bündelt. Die Anlage am S-Bahnhof Poppenbüttel dient der allgemeinen Versorgung der Fahrgäs-

switchh startet in GRAEFF-Pavillon Auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Berliner Tor in der Stadtmitte Hamburgs errichtete GRAEFF einen Pavillon, der als Basis für switchh dient, dem neuen Mobilitätspackage des Nahverkehrsverbunds in Hamburg. Die Pavillonanlage von GRAEFF – Bauherr ist die Hochbahn Hamburg – bietet auf ca. 100 m² Platz für den Kundenbereich sowie für Verwaltungs- und Sozialräume. Im Servicebereich werden die Kunden über die Angebote der Partner informiert und können die für sie geeignete Leistung buchen – bequem und mit dem entsprechenden Fahrzeug direkt

switchh startet in GRAEFF-Pavillon.

GRAEFF CONTAINER

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te – vom Kioskbetrieb bis zur Fahrkarte.

Die Rückseite des Pavillons in Poppenbüttel – den Gleisen zugewandt – wurde mit dem Namen der Station beschriftet.

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vor der Tür. Der Kundenbereich ist ringsum verglast, der Verwaltungs- und Sozialtrakt ist komplett mit Trespa-Platten verkleidet.

Passgenaue Anlage in Poppenbüttel An der S-Bahnstation Poppenbüttel, einem Vorort im Norden Hamburgs, erbaute GRAEFF eine Kioskanlage, die in Abmessungen und Grundriss dem dort installierten Fußgängersteg angepasst wurde. Eines der insgesamt vier Pavillonmodule, jedes in einer Sonderlänge von 7 m,

steht rechtwinklig zum restlichen Baukörper mit 21 m Länge und folgt so dem Verlauf des Fußgängerstegs. Die Rückseite des Pavillons – den Gleisen zugewandt – wurde mit dem Namen der Station beschriftet. »Der Modulbau liefert, was Kunden aller Branchen für ihre unterschiedlichen Einsatzzwecke nachfragen: die richtige Größe, die erforderliche Ausstattung und das passende Design«, sagt Rüdiger Stipp, Geschäftsführer von GRAEFF, und fügt hinzu: »und das zu fairen Preisen und innerhalb kurzer Planungs- und Bauzeiten.« ●


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> NEPTUNUS

> CONDECTA

Logistik leicht gemacht – mit semipermanenten Hallen

Neues bei den mobilen Raumsystemen

CONDECTA

Die Schnelllebigkeit der Märkte im 21. Jahrhundert erfordert zunehmend schnellere Reaktion auf Marktveränderungen. Dies gilt insbesondere im Logistikbereich, wo häufig jahrelange Mietverträge für Lagerhallen die Flexibilität deutlich einschränken. Sehr viel zeitgemäßer sind dagegen temporäre Raumlösungen, die in kürzester Zeit aufgebaut sind und individuell an die Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden. Neptunus bietet hier Lösungen an.

NEPTUNUS

Bei Condecta hat man die aus den Erfahrungen im harten Baustelleneinsatz der bisherigen Produkte gewonnenen Erkenntnisse in einer Baureihe umgesetzt, die nicht nur den harten Praxisanforderungen gerecht werden soll, sondern zudem als wirtschaftlich und preisgünstig angekündigt wird. ie Eingangstür der Baureihe wird in der sog. MZ-Version ähnlich wie eine Kellertür ausgeführt, zwei Aushebesicherungen sorgen für erhöhte Sicherheit in einbruchgefährdeten Bereichen. Die übergroßen dicken Scharniere gelten als praktisch unkaputtbar. Alle Wand-, Tür- und Fensterelemente sind austauschbar. Die Bodenspanplatte ist unverrottbar in zementgebundener Version ausgeführt. Wände, Decke und Dach sind ausschließlich mit PU-Isolation ausgeführt. Bei den Innenwänden kann keine Spanplatte mehr aufweichen – Pläne, Fotos und Tabellen lassen sich leicht mit Magneten an den Metallinnenwänden befestigen.

D eptunus gilt als einer der größten Anbieter von Zelten sowie demontierbaren und temporären Gebäuden. Das Portfolio des Unternehmens reicht von temporären Supermärkten bis hin zu Lager- oder Sporthallen auf Zeit. Neptunus übernimmt von der Konzepterstellung bis zur Schlüsselübergabe alle Aufgaben und arbeitet dabei nachhaltig – alle Gebäude sind komplett demontierbar und wiederverwendbar. Evolution ist ein temporäres Gebäudekonzept von Neptunus, das dank eines Bausystems, bei dem die Spaceframe-Dachkon-

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struktion mithilfe eines hydraulischen Systems aufgebaut wird, im Handumdrehen einsatzbereit ist. Das temporäre Raumkonzept eignet sich sowohl für kurzals auch für langfristige Nutzung – beispielsweise als ergänzende Lagerhalle bei räumlichen Engpässen. Von einigen Monaten bis hin zu vielen Jahren, eine EvolutionHalle kann an jedem gewünschten Standort errichtet werden und soll mit einer optimalen Dämmung und dem modernen Design nicht nur optisch den Eindruck eines permanenten Gebäudes machen. ●

Sondermaße Die Raumsysteme würden, so betont der Anbieter mit Deutschlandsitz in Geretsried (Oberbayern), von Kunden mittlerweile auch in diversen Sondermaßen angefragt. Kleine und mittlere Bauunternehmer, die für kleine Lkw einen passenden Container erwerben wollen, der noch dazu zwischen die Bordwände passen sollte, scheitern oft an der 2,44 m Breite der Standard-Container. Abhilfe schaffen hier Spezial-Container von Condecta, auch im Falle eines Sanitärcontainers, der für einen Industriekunden mit üblichen 4,88 m zu lang war und unbedingt in 4,45 m Länge angefertigt wer-

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den musste. Bei der Stapelung von 2,82 m hohen Bürocontainern und 2,6 m hohen See-Lagercontainern traten bei einem anderen Kunden in der ersten Reihe erhebliche Probleme auf, die nur durch 2,82 m hohe SonderLagercontainer zu lösen waren. Bei der Nutzung in Anlagenform ist der Gang mit ca. 1,2 m meist zu schmal, ein separater Gangcontainer aber meist von den Produktions- und den Montagekosten her zu aufwendig – Abhilfe kann hier ein 8,5 m langer Büro-Container schaffen, der einen großzügigen Nutzraum von 6 x 3 m und den großzügigen 2 m breiten Gang beinhaltet.

Mit vier Baureihen verspricht Condecta jedes Problem sowohl preisgünstig als auch langlebig zu lösen. Für Aufenthalt und Unterkunft bieten sich Container mit Sandwich-PURIsolierung in Wänden und im Dach an. Rahmen und Wände sind verzinkt und lackiert. Bei einer Außenbreite von 2,2 m können die Container in Längen von 2,1 m, 3,1 m 4,1 m, 5,1 m und auch 6,1 m geliefert werden. Bei den Außenhöhen sind Abmessungen von 2,5 m oder 2,64 m möglich. Das Gesamtgewicht beträgt bei 3,1 m Länge nur 550 kg und bei 5,1 m Länge 880 kg.

tern, Klappläden und Vordächern für Verkaufsstände oder auch Sanitärausstattungen erfüllt individuelle Ausstattungswünsche. Das Raumsystem wird in der Standard-Ausführung mit Boden-Wand- und Deckenisolierung geliefert. Optional kann auch die verstärkte Isolierung mit 80 mm oder 100 mm PURStärke geliefert werden. Auch die ISO-Norm-Rahmen oder -Gabelstaplertaschen können mit dieser Bauweise kombiniert werden. Für Spezialeinsätze können die Raummodule zentimetergenau in jeder Breite, Länge und Höhe angefertigt werden. ●

Durch das geringe Eigengewicht können die Container weit versetzt oder auch mit einem Kran verladen werden. Eine Besonderheit ist die zerlegbare Ausführung, die im demontierten Zustand auch durch schmale Einfahrten oder zwischen Säulen zum Aufstellort gebracht werden kann. Weiterhin sorgt die Verzinkung für eine längere Haltbarkeit auch bei harten Anforderungen. Die Raumsysteme werden mit isolierten Aluminiumfenstern und Türen 100 x 226 cm ausgestattet. Eine umfangreiche Zubehörpalette von Fenstern in diversen Größen, Schiebefens-

> BOS – BEST OF STEEL

Blitzschnell vor Ort Lagerraum schaffen Die Firma BOS – Best Of Steel stellt mit ihrem Schnellbau-Container einen mobilen und vielseitigen Lagerraum vor, der kostensparend ohne Werkzeug in nur fünf Minuten aufgebaut werden kann. Schnellbau-Container des Anbieters aus Emsdetten sollen im Praxiseinsatz helfen den Zeitaufwand und somit die Rüstkosten zu reduzieren. Das werkzeugfreie Montagesystem hat sich der Hersteller patentrechtlich schützen lassen.

Zur Ausstattung zählen vier serienmäßige Kranösen, TÜVgeprüft mit GS-Zeichen.

renzierungsmerkmale und Kundenvorteile. Sie erfüllen neben den Grundfunktionen – Flexibilität und Mobilität des Materiallagers – auch alle Anforderungen an höchste Betriebssicherheit«, betont BOS-Vertriebsleiter Joachim Pelster. GS-Zeichen und TÜV-Prüfungen bestätigen für die BOS-Schnellbau-Container u. a. eine Kranbarkeit von bis zu 6 t. So können auch beladene Container bequem per Kran auf der Baustelle bewegt werden. Dem Thema »Schneelasten« trägt man mit 210 kg/m² Rechnung, auch hier liegt ein statischer Nachweis vor. Das am härtesten beanspruchte Bauteil – die Bodengruppe – wird aus einem wasserfesten OSB-Holzverbund gefertigt, die Traglast beträgt hier 500 kg/m². Die Verbindung der einzelnen Bauteile erfolgt durch die

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BOS-Schnellbau-Container ermöglichen eine schnelle Montage und gelten als multifunktionale Materiallager auf hohem Qualitätsniveau. sog. Best-Point-Technologie, bei der, so Pelster weiter, die schützende Zinkschicht nicht verletzt werde. Eine zehnjährige Korrosionsschutz-Garantie steht für Sicherheit vor Rost. Die Container werden zerlegt angeliefert, sieben Stück gelten als problemlos stapelbar. Für den BOS-Schnellbau-Container sind diverse sinnvolle Optionen erhältlich: Dazu zählen integrierte Regalsysteme, Geräteleisten und Auffahrrampen, Dachlichtfelder sowie Fenster oder Elektropakete für einen hellen Innenraum. Eine zusätzliche Diebstahl-Verriegelung und die optionale Anti-Kondenswasserbeschichtung bieten weiteren Schutz außen und innen. Eine

Außenlackierung (in allen RALFarbtönen erhältlich) sorgt für

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Mehr -Information unter www.baumagazin.eu individuelle Optik, beispielsweise in der Kundenhausfarbe. ●

BOS

austellencontainer müssen heute eine Vielzahl von Funktionen erfüllen. »Unsere Schnellbau-Container bieten klare Diffe-

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Lieferbar in allen RAL-Farbtönen.


Bau- & Nutzfahrzeuge

Ladungssicherung, Muldenfahrzeuge, Tieflader, Anhänger, Transporter, Zubehör, Ausrüstung


Bau- und Nutzfahrzeuge

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EUROPROTEC

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> EUROPROTEC

Selbsttätiges Losdrehen verhindern Wenn es um die Sicherung gegen selbsttätiges Losdrehen der Spannelemente von Zurrketten geht, sind die Meinungen in Fachmedien oder im Internet unterschiedlich, weiß Jürgen Freigeber, Geschäftsführer von Europrotec in Leichlingen. Dass ein Schutz generell erforderlich ist, wird in der DIN EN 12195-3 und VDI 2700 Blatt 3.1 ausdrücklich gefordert und ist unstrittig. Auseinander gingen, so Freigeber, die Meinungen allerdings, wenn es um die »Selbsthemmung« als Losdrehschutz gehe. as Thema ist für Jürgen Freigeber brisant: »Die einen schreiben, die ›Selbsthemmung‹ würde als Schutz ausreichen, die anderen sehen einen lebensgefährlichen Zustand. Man muss sich vor Augen führen, dass es dabei um die Schwergewichte im Straßenverkehr geht und in Deutschland etwa eine Millionen Zurrketten im Einsatz sind.« Selbsthemmung beschreibe in der Mechanik den durch Reibung verursachten Widerstand gegen ein Verrutschen oder ein Verdrehen zweier aneinander liegender Körper. Sobald die Haftreibung überschritten ist,

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Zum Spannen die Losdrehsicherung zurückziehen und durch leichtes Verdrehen arretieren (li.). Zum Sichern die Losdrehsicherung entriegeln und loslassen (re.).

sind die Körper nicht mehr selbsthemmend. Aus der Ladungssicherung ist die Haftreibung gut bekannt. Verrutscht eine Ladung, war die Haftreibung überschritten. Deshalb wird beim Niederzurren die Ladung mittels Zurrgurte oder Zurrketten auf die Ladefläche gepresst, entsprechend erhöht sich die Haftreibung. Ist alles richtig berechnet und montiert, kann die Ladung nicht mehr verrutschen. Die Körper, also Lkw und Ladung, sind selbsthemmend. Die Physik im Gewinde eines Ratschenspanners ist, so Freigeber, die gleiche. »Der Gleitreibwert für Metall auf Metall (Ringschraube und Spannhülse) ist aber eher niedrig. Wird das Gewinde geölt (manche Hersteller empfehlen das) tendiert der Gleitreibwert Richtung Null, die Schraubverbindung lässt sich kinderleicht drehen.« Der Fachverband Seile und Anschlagmittel (FSA) in Düsseldorf habe, so berichtet Freigeber weiter, im Internet veröffentlicht: »…wenn also Ratschen-

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spanner sowohl über eine Ausdrehsicherung als auch über ein selbsthemmendes Gewinde verfügen, welches das Lösen der Zurrkette bei ausreichender Vorspannkraft verhindert, entsprechen sie den Anforderungen der Normung und damit dem derzeitigen Stand von Wissenschaft und Technik.« Völlig konträr besage dagegen eine von der Firma RUD veranlasste Studie: »Marktübliche Spannelemente können sich ungewollt durch Vibrationen öffnen. Das Resultat ist eine unzureichend gesicherte Ladung; eine Weiterfahrt ist lebensgefährlich und verboten.« Ein Standpunkt den auch Freigeber seit langem vertritt, »weshalb wir solche Spannelemente – wie einige andere Anbieter auch, ausschließlich mit zusätzlicher Sicherungskette oder einem Schnellverschluss anbieten«. Der Standpunkt des FSA steht für Jürgen Freigeber auf tönernen Füßen, denn schon die gewählte Formulierung »welches das Lösen der Zurrkette bei ausreichender Vorspannkraft verhindert« überführe die Aussage als Mogelpackung, denn im Umkehrschluss heiße dies, »dass der Spaß vorbei ist, wenn die Vorspannung nicht ›ausreichend› ist. Aber geringe Vorspannung ist beim Schrägzurren sogar Vorschrift«, betont der Geschäftsführer von europrotec. Die von RUD veranlasste Studie offenbare zunächst, was vielen schon seit langem klar sei: Die Selbsthemmung als Losdrehschutz ist nicht sicher, wegen der Vibrationen. Bei dynamischen Belastungen können Vibrationen und Erschütterungen die Selbsthemmung zeitweise aufheben. Dieser oft als »Losrappeln« bezeichnete Vorgang kann die Spannelemente sogar dann öffnen, wenn die Vorspannung

hoch ist. Vor allem weil die Zurrketten durch die Dynamik während der Fahrt ständig zwischen hoher Be- und teilweiser völliger Entlastung pendeln.

Unfallursache Selbsttätiges Losdrehen als Unfallursache zu identifizieren ist nicht einfach. Im Ergebnis – wenn die Ladung auf der Straße liegt – ist bei gerissener Zurrkette ein Unterschied kaum feststellbar. »Diese Ungewissheit kann in der Vergangenheit aber zu Fehlinterpretationen – viel-

Wir bieten Ratschenspannelemente, wie einige andere Anbieter auch, ausschließlich mit zusätzlicher Sicherungskette oder einem Schnellverschluss an.« Jürgen Freigeber, Geschäftsführer Europrotec

leicht mit fatalen Folgen für die Beteiligten – geführt haben, denn eine Zurrkette ohne Losdrehschutz als Ursache für einen Unfall ist etwas anderes als ein Anwendungsfehler des Fahrers«, betont Freigeber. Tatsache sei auch weiter, dass noch im Frühjahr viele Händler für Zurrketten auf ihrer Internetpräsenz augenscheinlich keinen zusätzlichen Losdrehschutz angeboten hätten. In ihrer »Vision Zero« fordere die EU weitere Schritte zur Unfallvermeidung. Das Ziel: Keine Toten und Schwerverletzen im Straßenverkehr. »Dazu gehört auch die Ladungssicherung und deshalb ist ein Plus an Sicherheit immer ein Schritt in die richtige Richtung«, ist Jürgen Freigeber überzeugt. ●


> ALLSAFE JUNGFALK

> ALUCA

Innovationspreis für Raumwunder im automatische Ladegutsicherung Baustelleneinsatz

uf der Veranstaltung in Rostock-Warnemünde war der neue Sprinter von MercedesBenz bereits mit TransSafe go ausgerüstet zu sehen. Das System konnte so von den Fachleuten im Betrieb bewertet werden. Das vollautomatische Ladegut-Sicherungssystem TransSafe go soll als erste Ladegut-Sicherungslösung die Effizienz in der Zustellung verbessern. Es

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hilft dadurch, Kosten zu sparen, und verbessert gleichzeitig den Arbeitsschutz und die Ergonomie im Zustellprozess. Dank der Zertifizierung durch eine unabhängige Stelle ist TransSafe go als Ladegut-Sicherung geeignet und zugelassen. Das System ist für die meisten KEP-Fahrzeuge in der Klasse bis 3,5 t zulässiges Gesamtgewicht erhältlich. ●

ALUCA

Mitte Juni trafen sich 40 Fachleute aus der KEP-Branche und Vertreter der Fahrzeughersteller in Rostock-Warnemünde auf Einladung mehrerer Branchenzeitschriften, um in verschiedenen Klassen den KEP-Transporter des Jahres 2013 zu wählen. Zusätzlich vergab eine Experten-Jury einen Innovationspreis, der in der Kategorie Sicherheit in diesem Jahr an das automatische Ladegut-Sicherungssystem TransSafe go von allsafe JUNGFALK verliehen wurde.

ALUCA Dimension2.

Wer Werkzeug, Kleinteile und sperriges Ladegut zur Baustelle transportieren muss, dem bietet ALUCA mit ALUCA Dimension2 ein raumgewinnendes Unterbodensystem. Unter der zweiten Bodenplatte befinden sich Schubladen einer neuen Stauraumdimension von bis zu 164 cm Tiefe. Diese Tiefen eignen sich im Baualltag ideal zur Aufnahme von Ersatzteilen, Verbrauchsmaterial oder Maschinenkoffern. Auch lange Werkzeuge (wie beispielsweise Montiereisen, Stative oder auch Spaten) finden schnell darin Raum. ehr anwenderfreundlich können die Großraumschubladen außerhalb des Fahrzeuges bequem be- und entladen werden. Die Zugänglichkeit zu den Auszügen verdiene, so ist man im Hause ALUCA überzeugt, das Prädikat ergonomisch vorbildlich. Teures Werkzeug und wertvolle Maschinen sind unter dieser zweiten Bodenplatte in den abschließbaren Schubladen, sicht- und zugriffsgeschützt, verstaut. ALUCA wollte bei der neuen Einrichtungsdimension keinen Platz verschenken. Das Raumangebot auf der zweiten Ebene wird zum Transport von

großvolumigem Ladegut genützt. Bis zu 700 kg darf die Deckplatte des Unterbodens tragen, die mit Zurrschienen zur schnellen Ladungssicherrung ausgestattet werden kann. Auch ein ALUCA-Schwerlastauszug für beispielsweise Stromerzeuger, Aggregate oder Kompressoren lässt sich auf der tragfähigen Deckplatte integrieren.

Neue Schubladendimensionen Das flexible Raumkonzept von ALUCA Dimension2 bietet viele Nutzungsmöglichkeiten. Nun kündigt ALUCA an, dass ab August weitere Schubladen-Dimensionen erhältlich sein sollen. ●

ALLSAFE JUNGFALK

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Die automatische Ladegutsicherung TransSafe go hat einen Innovationspreis bei der Wahl zum »KEP-Transporter des Jahres 2013« gewonnen.

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> FLIEGL

> BARTHAU ANHÄNGERBAU

Mehr Ladungssicherheit und mehr Geländegängigkeit

Serienmäßig mit besonderer Ladungssicherung

FLIEGL

Der Fahrzeugbauer Barthau Anhängerbau aus Untermünkheim stattet seine neue Pritschenkonstruktion PT aus Aluminium serienmäßig mit der Ladungssicherung Topzurr21 aus. Die Pritsche PT kommt als Leichtgewicht auf lediglich 290 kg im unbeladenen Zustand. Der Unterbau aus hochwertigem Aluminium soll nicht nur durch entsprechende Gewichtseigenschaften überzeugen, auch die Langlebigkeit und die Herstellung im reparaturfreundlichen Segmentbausystem – ein Art Baukastenprinzip aus dem Hause Barthau – sollen Interessenten von einer Anschaffung dieser Pritsche überzeugen.

Mit einer Reihe praxisorientierter Weiterentwicklungen in puncto Leichtbau, Ladungssicherung und Stabilität bringt Fliegl Trailer eine neue Generation seines TandemTiefbettanhängers TTS auf die Straße. Darunter ist auch der neue integrierte Luftkessel. ei Anhängern bis 11,8 t Gesamtgewicht verzichtet Fliegl auf den herkömmlichen Luftkessel zur Speisung der Bremsanlage. Seine Aufgabe übernehmen Hohlprofile, die ohnehin bereits im Fahrzeug als tragende Elemente vorhanden sind. »So sparen wir ein Bauteil ein, das nicht doppelt nötig ist«, erklärt Geschäftsführer Helmut Fliegl. »Das verringerte Leergewicht kommt dann natürlich der Nutzlast zugute.« Ein weiterer Vorteil: Da sich der Kessel innerhalb des Chassis befindet, ragt er nicht nach unten über die Achsen hinaus. Das erhöht die Bodenfreiheit und optimiert die Geländegängigkeit: Unebenheiten, Steine und Geröll können den Luftkessel nicht mehr beschädigen. Die Feuerverzinkung schützt den Tank gegen Durchrostung. Nicht nur der integrierte Luftkessel, auch der Rest des Rahmens ist bei der neuen Generation des Tandem-Tiefbettanhängers von Fliegl serienmäßig

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feuerverzinkt. Dieser umfassende Korrosionsschutz erhöht Belastbarkeit, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit des Trailers. Neu als Standardausstattung ist außerdem die in die Bordwand eingelassene Load-LockLeiste. Mit 36 zusätzlichen Zurrpunkten an den Seiten und der Front der Ladefläche optimiert sie die Fixierung der Ladung und macht deren Transport noch sicherer. Für ein weiteres Plus an Stabilität bei der Beförderung schwerer Baumaschinen oder Baustoffe verfügen Fliegls neue Tandem-Tiefbettanhänger über Zurrösen mit doppelter Zugkraft: statt 2,5 t sind es jetzt 5 t. Darüber hinaus sollen sich die Trailer durch ihre großzügige Innenbreite von 2 050 mm auszeichnen, die vielfältige Einsatzmöglichkeiten eröffnet: für Baufirmen ebenso wie für Vermieter von Baumaschinen, Gabelstaplern und Spezialgeräten. ●

Das Unternehmen Fliegl Fahrzeugbau – Fliegl produziert Anhänger und Auflieger für Logistik, Spedition und Bau. Aktuell beschäftigt Fliegl etwa 200 Mitarbeiter am Stammsitz in Triptis (Thüringen) und betreibt weitere Standorte in Europa. Mit seiner Green-Road-Serie will Fliegl Standards in Eigengewicht, Kraftstoffverbrauch, CO2-Emission, Betriebskostenoptimierung, aber auch in der Praxisorientiertheit setzen.

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BARTHAU

Fliegls neue Tandem-Tiefbettanhänger.

Aluminium-Pritsche Typ PT mit Topzurr21. Das Modell PT ist lieferbar mit den Kasteninnenlängen 3,12 m bis 5,12 m und der Breite 2,12 m. Alle gängigen Kleinlastwagen des üblichen Lieferwagenbereichs von Herstellern wie Mercedes Benz, IVECO, Renault oder auch Fiat können mit der Pritsche PT ausgestattet werden. arthau will mit einer stabilen, verwindungsfreien und vollkommen geschraubten Rahmenkonstruktion überzeugen. Ausgestattet mit einem rutschhemmenden, durchgehenden und mehrfach verleimten 15-mmSiebdruck-Multiplexboden, einer kompletten Verzinkung des Topzurr-Rahmens sowie vierseitig abklappbaren und werkzeuglos abnehmbaren eloxierten 25mm-Aluminium-Bordwänden, soll die neue Pritsche fast keine Transportwünsche offenlassen. Dank versenkter Verschlüsse sowie abnehmbarer Eckrungen ist auch die einfache Beladung von allen Seiten, insbesondere mit dem Stapler, schnell möglich.

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Ladungssicherung Topzurr21 Rundherum, an allen Seiten ist der Boden der PT mit dem Topzurr21-Profil eingefasst. Das Profil ist mit Bohrungen versehen, sodass alle 10 cm Gurthaken eingehakt werden können.

Auf 800 daN (kg) geprüft und mit Magneten versehen, kann für den jeweiligen Transport schnell die geeignetste Stelle zur Ladungsbefestigung gefunden werden. Auch bei Palettentransporten ist die Ladungssicherung jeder Palette möglich. Die Ladungssicherung funktioniert über die Anbindung am Außenrahmen, es geht keine Ladefläche an versenkte Anbinderinge verloren und auch die Zurrkräfte können entsprechend auf den Aufbau wirken. Sind die Gurthaken in das Zurrprofil eingehakt und wird die Bordwand geschlossen, ist das Ladegut sicher verstaut. Die Prüfung von Topzurr21 ist in Anlehnung an die neue DIN 754101 erfolgt, das GSZeichen wurde hierfür erteilt. Ausrüstungsvarianten wie PVC-Plane mit Dachgestellen in verschiedenen Höhen und Größen, Schiebeplane, Schiebeverdeckgestell oder Verschleißböden runden das Angebot ab. ●


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Der neue Kögel 3-AchsSatteltieflader bietet sich perfekt für den Transport von Baumaschinen an.

> KÖGEL TRAILER

Optimale Ladungssicherung auch bei Überbreite Kögel stellte kürzlich einen neuen geschweißten 3-Achs-Satteltieflader vor, der durch ein gekröpftes Plateau, ein angeschrägtes Hochbett und ein geringes Eigengewicht charakterisiert wird. Damit ist er besonders für den Transport von Baggern, Radladern, Baumaschinen und schweren Arbeitsgeräten geschaffen. Dank eines versetzbaren Königszapfens eignet sich der Tieflader für 2-Achs- und 3-Achszugmaschinen. ochfester Feinkornstahl und geschweißte durchgesteckte IPE-Querträger gewährleisten einen stabilen Hauptund Außenrahmen. Für gehobenen Auffahrkomfort sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat. Als Pluspunkt gilt die serienmäßige heckseitige Anschrägung, die zu einer niedrigeren Ladehöhe und einem flachen Auffahrwinkel von 10° führt. Für den Einsatz auf engen Baustellen ist der 3Achs-Satteltieflader optional mit einer angelenkten Nachlauflenk-

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achse verfügbar. Zudem ist das Hochbett optional mit 400 mm hohen abklappbaren Aluminiumbordwänden umrandet. Bei Bedarf sind die Bordwände ohne Werkzeug leicht zu entfernen, für die Lagerung der Bordwände ist ein Staukasten mit Deckel montiert. Besonders für den Transport von hohem, bereiftem Ladegut sind optional 2-x-2-Radmulden – ein Paar im Tiefbett und ein Paar zwischen der zweiten und dritten Achse – mit Abdeckung und integrierter Verschlussmechanik erhältlich. Mit

dem optionalen 3-m-Paket sind mit dem Satteltieflader auch anspruchsvolle Frachten bei Überbreite möglich. Dazu gehören Klappausleger und Holzbohlen am Tiefbett und der Schräge sowie ausziehbare rot/weiß-

Dauerhafter Schutz vor Korrosion Der Rahmen des 3-Achs-Satteltiefladers ist sandgestrahlt, grundiert und die Vollflächen lackiert. Die Auffahrrampen sind dabei tauchbad-feuerverzinkt. Optional ist der Rahmen des Kögel-3-Achs-Satteltiefladers auch im Tauchbad feuerverzinkt erhältlich. ●

Das Unternehmen Kögel Trailer – Kögel ist einer der drei größten Trailerhersteller Europas, mehr als 500 000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit 1934 produziert. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Neu-Ulm (D), Duingen (D), Chocen (CZ), Moskau (RUS), St. Petersburg (RUS) und in der Türkei. Rund 1 000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von rund 260 Mio. Euro.

ZUVERLÄSSIGER FORTSCHRITT

TRAILERS TO THE MAX

retroreflektierende Warntafeln vorn und hinten und Rundumleuchten. Für eine fachgerechte Ladungssicherung stehen serienmäßig im Tiefbett fünf Paar Rungentaschen und fünf Paar im Brückenboden versenkte Zurrringe mit 10 000 kg Zugkraft je Ring zur Verfügung. Im Hochbett sind zwei Paar Zurrringe mit 6 000 kg Zugkraft je Ring versenkt und im Außenrahmen drei Paar Zurrringe mit 3 000 kg Zugkraft je Ring vorhanden.

FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG Duarrefstrooss 19 I L-9990 WEISWAMPACH T: +352 26 90 04 155 I F: +352 26 90 04 425 I sales@faymonville.com


> TII GROUP – SCHEUERLE

Bohnet setzt beim Fuhrparkausbau auf InterCombi Die deutsche Schwerlast- und Projektspedition Bohnet aus Kirchdorf in Baden-Württemberg hat den ersten Transport mit dreizehn neuen Achslinien des Typs InterCombi von SCHEUERLE gefahren. Bei Wind und Regen wurde dabei eine 310 t schwere Kraftwerksgasturbine der Firma Siemens im Hamburger Hafen auf ein Frachtschiff verladen.

nissen gewachsen. Im Schneckentempo ging es Richtung Hafenbecken, quer über das Gelände von Wallmann & Co. Das Umfahren der Hallen, Containerstapel und Dockanlagen stellte dabei, dank Lenkwinkeln bis 60°, kein Problem dar.

»Wer einmal bei SCHEUERLE kauft, kommt immer wieder« Zwei Liebherr-Hafenmobilkrane mit zusammen über 300 t Tragkraft nahmen am Kai die Turbine auf und verluden sie auf das, an dem 640 m langen Dock bereitgestellte Frachtschiff. Dabei herrschten widrige Wetterbe-

dingungen, zuverlässiges Equipment war umso wichtiger: »Wer einmal bei SCHEUERLE kauft, kommt immer wieder«, ist Bernd Schwengsbier überzeugt, Geschäftsführer bei TII Sales, der Vertriebsgesellschaft der TII Group, zu der SCHEUERLE gehört. »Die Gruppenstruktur stärkt SCHEUERLE zusätzlich den Rücken. Die TII Group als Weltmarktführer schaut zusammen auf 335 Jahre Erfahrung am Markt zurück und kann Synergien nutzen, von denen der Wettbewerb nur träumt. Genau das kommt unseren Kunden zugute.« ●

> DOLL FAHRZEUGBAU

it dreizehn, kürzlich neu erworbenen SCHEUERLEAchslinien des Typs InterCombi transportierte Bohnet eine Siemens-Kraftwerksgasturbine vom Logistikanbieter Wallmann & Co. in Hamburg zum Hafen, wo die Turbine zum weiteren Transport auf ein Frachtschiff verladen wurde. Mit Maßen von 11 m x 4,8 m x 4,9 m (LxBxH) war die transportierte Last äußerst kompakt. In diesem Fall stellten die Außenmaße kein Problem dar, das eingesetzte Fahrzeug musste jedoch besonders biegesteif und punktuell belastbar sein. Dabei setzt Bohnet seit langem auf Fahrzeuge von SCHEUERLE. »Je-

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der Transport ist verschieden und manche sind eben herausfordernder als andere. Wenn das der Fall ist, setzen wir auf Fahrzeuge von SCHEUERLE. Dann wissen wir, dass wir auf der sicheren Seite sind«, so Fuhrparkleiter Stefan Stich. In den frühen Morgenstunden wurde die Turbine aus dem Hause Siemens hydraulisch in der Halle angehoben und verladen. Danach setzte sich die 30 m x 4,8 m x 6 m (LxBxH) große und insgesamt 380 t schwere Kombination aus SCHEUERLE-InterCombi mit Schwanenhals in Bewegung. Mit 36 t Achslast und 650 mm Hub war die InterCombi-Plattformwagenkombination der Last und den Straßenverhält-

DOLL Fahrzeugbau aus dem badischen Oppenau ist auch bekannt für Sattelauflieger-Baureihen, die speziell auf die Bedürfnisse der Fräsdienstleister abgestimmt sind. So verfügt DOLL mittlerweile über ein Programm von zwei bis fünf Achsen für diese Anwendungen, die sich aufgrund des steigenden Sanierungsbedarfs des Straßennetzes nach Anbieterangaben eines regen Absatzes erfreuen. Herzstück der Sattelauflieger ist die Panther-Achstechnologie, deren technischer Vorsprung dem Anwender maximale Flexibilität und Rentabilität garantieren sollen. DOLL

Dreizehn neue InterCombi-Achslinien von SCHEUERLE ergänzen den Fuhrpark der Spedition Bohnet. Ersteinsatz: der Transport einer SiemensKraftwerksgasturbine von der Lagerhalle zum Kai im Hamburger Hafen.

Panther-Achstechnologie für Sattelauflieger

Der Panther wird von DOLL als ultimatives Transportfahrzeug für Straßenfräsen angekündigt. er Panther S3E-0 soll beispielsweise durch ein minimales Eigengewicht von rund 10 500 kg inklusive hydraulischer Doppelrampen punkten. In Verbindung mit einer 3Achs-Sattelzugmaschine ergibt dies ein Gesamtzuggewicht von 61,8 t, die daraus resultierende Nutzlast liegt bei rund 43 t dank der Leichtbauweise des Sattelaufliegers. Durch die geteilten Panther-Achsen steht mehr Bau-

D TII SALES TRANSPORTER INDUSTRIE

Das Unternehmen

Übergabe der neuen Fahrzeuge: Stefan Stich (Bohnet), Benjamin Bohnet, Andreas Kohler (Geschäftsführer SCHEUERLE), Rainer Sasse (SCHEUERLE; v. li. n. re.).

TII Group – Die Geschichte der Fahrzeugtechnik für Schwertransportfahrzeuge ist eng mit den Namen SCHEUERLE, NICOLAS und KAMAG verbunden. Die Unternehmen verknüpfen Tradition und Innovation und gehören zur Firmengruppe des Heilbronner Multiunternehmers Otto Rettenmaier. Die TII Group – Transporter Industry International sieht sich als Weltmarktführer in der Entwicklung und Herstellung von Schwerlastfahrzeugen.

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raum für den Hauptrahmen zur Verfügung, der dadurch höher und gleichzeitig mit geringeren Blechstärken gebaut werden kann. Auch in puncto Sicherheit soll die Baureihe Maßstäbe setzen. Das DOLLVerzurrpaket bietet zertifizierte Anschlagpunkte, die für den Transport der Fräsen entsprechend positioniert sind. Weiterer Pluspunkt ist Ladehöhe, die mit 850 mm ein Minimum darstellt. ●


> HUMBAUR

Für den Transport von Baggern, Baumaschinen und anderen schweren Arbeitsgeräten bietet Humbaur ergänzend zum Baumaschinenprogramm den Tieflader-Drehschemel (HTD) in verschiedenen Ausführungen an. Den HTD gibt es als 3-Achs-Modell mit gekröpfter bzw. gerader Ladefläche oder als 4-Achs-Version mit 40-t-Ausführung. us dem Tieflader-Programm will Humbaur mit einem Tieflader-Drehschemel HTD 409525-4A als Vierachser mit gekröpfter Ladefläche und einem technisch zulässigen Gesamtgewicht von 40 t überzeugen. Das Tiefbett des HTD 409525-4A ist 7 330 mm lang und 2530 mm breit. Der 16-fach bereifte Tieflader (235/75 R17,5) bringt leer in Serienausstattung nur 8,3 t auf die Waage und hat damit eine Nutzlast bei unteilbarer Ladung mit Ausnahmegenehmigung nach § 70 StVZO von 31,7 t.

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Rahmen und Boden Hochfester Feinkornbaustahl und durchgesteckte IPE-Querträger stehen für einen stabilen,

robusten Haupt- und Außenrahmen. Im Bereich des großdimensionierten, wartungsarmen Kugeldrehkranzes ist der Hauptund Außenrahmen gekröpft. Radausschnitte über den hinteren Rädern und die heckseitige Anschrägung mit Kletterleisten der Ladefläche führen zu einer niedrigen Ladehöhe und einem günstigen Auffahrwinkel. Der in Klemmbauweise gefertigte Brückenboden besteht aus 50 mm starkem Weichholz. Eine massive, gekröpfte höhenverstellbare Zuggabel mit einer 50-mm-Zugöse sorgt für eine sichere Verbindung zum Zugfahrzeug. Zudem ist das Fahrzeug im Heckbereich der geraden Ladefläche und der Heckschräge mit einer ausgedehnten Baggerstielmulde zum

Das Unternehmen Humbaur – Als Familienunternehmen in der zweiten Generation hat sich Humbaur binnen der letzten 30 Jahre als einer der führenden europäischen Anhänger-Hersteller etabliert. Mit seinen rund 415 Serienmodellen bedient das Gersthofener Unternehmen Privatmann und Gewerbetreibende. Humbaur bietet Produkte von praktikablen Lasthelfern über Anhänger für den Pferdetransport bis hin zu Transportlösungen für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe.

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Ablegen des Auslegers ausgestattet. Weiter sind das 3-m-Ausrüstungspaket mit Klappauslegern und Holzverbreiterungsbohlen, 4-fach Warntafeln und zum Verstauen der Bohlen ein abschließbares Staufach montiert.

Auffahrrampen – Ladungssicherung Die einteiligen Auffahrrampen sind serienmäßig feuerverzinkt und optional mit hydraulischer Bedienung erhältlich. Hierzu ist auch der HTD mit einer BasisHydraulikanlage für den Anschluss an das Zugfahrzeug ausgestattet. Darüberhinaus wurde an den Rampen der Auffahrspitz optimiert, um auch das Verladen von Fertigern zu vereinfachen. Auf Wunsch liefert Humbaur zweigeteilte Rampen mit hydraulischem Hebewerk, hydraulischer Seitenverschiebung und hydraulischen Stützfüßen am Heck. Der extra flache Auffahrwinkel und die breiten Auffahrrampen (750 mm) unterstützen das sichere Verladen, so können auch Baumaschinen mit geringer Bodenfreiheit einfach verladen werden.

HUMBAUR

Tieflader-Drehschemel setzt auf hohe Wirtschaftlichkeit

Humbaur HTD 409525-4A. Für die Ladungssicherung ist der HTD 409525-4A mit drei Paar versenkten 10-t-Zurrringen im Tiefbett und zwei Paar 10-t-Zurrringen im Hochbett ausgestattet. Zusätzlich sind für die Ladungssicherung serienmäßig fünf Paar 3-t-Zurr- und Rungentaschen am Außenrahmen angebracht.

Umfangreiches Zubehör Ein Pluspunkt der Anhänger von Humbaur liegt im Zubehörsortiment. Auch der Tieflader-Drehschemel HTD lässt sich mit zahlreichen Extras wie einem 3-mAusrüstungspaket (bestehend aus Klappausleger und Bohlen, Warntafeln, steckbarer Rundumleuchte am Heck und abschließbarem Staufach) ausstatten. Des Weiteren sind zusätzliche Rungentaschen und Zurrringe, verschiedene Zuggabelausführungen, Kletterleisten an den Rampen oder diverse Hydraulikfunktionen sowie weitere Zubehörteile erhältlich. ●


> HÜFFERMANN TRANSPORTSYSTEME

Vielseitig einsetzbarer Lastenträger Autos, Transporter oder Lkw, Gabelstapler, Radlader oder auch gummibereifte Bagger.

Hüffermann Transportsysteme konnte kürzlich einen Multifunktionsanhänger an den Krandienstleister ADW verkaufen, der auch Mitte Juni in Neustadt/Dosse zur Hüffermann-Hausausstellung präsentiert wurde. Der auf Kranarbeiten aller Art spezialisierte Dienstleister aus Frankfurt stockt damit seinen Fuhrpark mit einem vielseitig einsetzbaren Anhänger dieser Bauart auf.

HÜFFERMANN

Schnelle Umrüstung

Multifunktions-Anhänger von Hüffermann Transportsysteme.

er Multifunktionsanhänger ist ein speziell für die Baulogistik ausgelegter Zentralachstieflader mit ebener Ladefläche, der von einem vierachsigen Schwerlast-Lkw mit einem Ladekran gezogen wird. Er soll bei ADW vielfältige Transportaufgaben erfüllen. Zum Beispiel, den Transport von Ballastgewichten oder Kranausleger für die im Einsatz befindlichen Liebherr-Mobilkrane. Alternativ sollen 20'ISO-Container in den Breiten 2 500 mm, 2 800 mm, 3 000 mm oder auch Baumaschinen verla-

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den werden. Der Fahrzeugbauer Hüffermann hat den Multifunktionsanhänger kontinuierlich weiterentwickelt und zahlreiche Details verbessert. Bei dem aktuellen Plateauanhänger handelt es sich um eine Kombination aus Tieflader und Transportmittel für ISO-Container. Das Fahrzeug kann bereits in seiner Basisausstattung Abrollbehälter, Paletten und Gitterboxen, Langmaterial, Schnittholz, Baumstämme und Strauchwerk transportierten und eignet sich ebenso zur Aufnahme von Kraftfahrzeugen wie

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Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Fahrzeug auf den jeweils gewünschten Einsatzzweck umrüsten. Alle dafür benötigten An- und Aufbauteile wie Auffahrrampen oder Zurrmittel werden ständig mitgeführt und befinden sich in Staukästen am Anhänger. So hat der Fahrer alle Umbaukomponenten und Ausrüstungsgegenstände immer dabei. Beispielsweise befinden sich die Auffahrrampen aus Aluminium im hinteren Staufach und werden für den Einsatz lediglich herausgezogen und in die vorhandenen Aufnahmeprofile am Heck des Anhängers eingehakt. Die Konstruktion besteht aus

hochfestem Stahl und weist auch nach längerem Gebrauch kaum Verschleiß auf und ist gewichtsreduziert. Bei dem aktuellen Multifunktionsanhänger ist der Boden mit mehrschichtigem Holzboden ausgestattet. Die Fahrwerksauslegung haben die Hüffermann-Ingenieure optimiert. Der niedrige Schwerpunkt des Anhängers wirkt sich vorteilhaft auf das Fahrverhalten aus. Zur Auswahl stehen drei unterschiedliche Fahrzeuglängen 6 m, 6,7 m und 7,2 m. Hüffermann fertigt jeden Multifunktionsanhänger als Einzelstück nach individuellen Kundenwünschen. Hilfestellung leistet dabei ein Baukastensystem. Zur Anwendung kommt eine Zwillingsbereifung mit 17,5"-Rädern. Bei den Achsen (10 t) und Bremsen können Kunden aus einer breiten Angebotspalette wählen. Gleiches gilt für die Federung. ●

Das Unternehmen Hüffermann – Hüffermann sieht sich heute als Systemlieferant für unterschiedliche Bereiche. So werden heute Lkw-Aufbauten sowie Anhänger und Zubehör (beispielsweise Wechselbehälter) für die Bereiche Behältertransport, Stoffferntransport, Entsorgung und Rohstoffsammlung, Bau- und Abbruch oder auch Schrottlogistik zusammen mit dem Kunden konfiguriert, in Neustadt oder Wildeshausen aufgebaut und einsatzfertig übergeben. Schon lange gehören neben den Anhängern auch Abroll- und Absetzkipper, Depotcontainersammelfahrzeuge, Schnellwechselsysteme, Müllfahrzeuge und Wechselsilosysteme zur Lieferpalette. Möglich wird dies durch die Zusammenarbeit mit langjährigen Partnern wie dem Wechselgeräte- und Kranlieferanten Cargotec. Für den Entsorgungsbereich wurde mit dem skandinavischen Anbieter NTM (Finnland) ein Vertriebsunternehmen gegründet: NTM Entsorgungssysteme vertreibt und montiert Ein-Mann-Abfallsammelfahrzeuge, insbesondere Seitenlader, Mehrkammerfahrzeuge und kundenspezifische Sonderlösungen vom Standort Wildeshausen aus. Transportsysteme für Wechselsilos werden gemeinsam mit Velsycon ebenfalls in Wildeshausen entwickelt und produziert. Mit dem Kundencenter in Neustadt sowie der Service- und Reparaturwerkstatt der Krandienst GmbH in Wildeshausen bündelt Hüffermann die Kompetenz in der Reparatur, der Ersatzteilversorgung, den Serviceleistungen und dem Mietgeschäft. Kunden erwarten heute eine hohe Kompetenz und schnelle Lösungen bei Problemstellungen im Servicebereich. Da kaum Reservefahrzeuge vorgehalten werden können, ist die Erwartungshaltung sehr hoch. Gemeinsam mit den Hüffermann-Servicepartnern im In- und Ausland soll somit produkt- und branchenübergreifend die Einsatzsicherheit der gelieferten Fahrzeugsysteme gewährleistet werden.


> MEIERLING

Bereits vor mehr als 25 Jahren fertigte Meierling sein erstes Fahrzeug mit Alu-Fahrgestellrahmen. Mit dem heutigen Know-how werden hochwertige Fahrzeuge, auch fĂźr den extremen Baustelleneinsatz, grundsätzlich mit diesem Fahrgestellrahmen hergestellt. Diese Fahrzeuge punkten mit niedrigem Eigengewicht, universellen EinsatzmĂśglichkeiten, langer Lebensdauer und geringen Folgekosten – kein Rost und geringere Treibstokosten. Seit Februar gehĂśrt Meierling zur niederländischen Emons-Group, einem fĂźhrenden Spediteur im Bereich Glas- und Doppelstock-Transport. as Sortiment des Hagener Unternehmens ist besonders im Hinblick auf das entsprechende geringe Gewicht bekannt. Hierzu zählt beispielsweise der 3-achsige Kippsattelauflieger mit Aluminium-Fahrgestell und Aluminium-Hohlprofil-

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hinterkippmulde (Inhalt ca. 25 mÂł). Zu den weiteren Merkmalen zählt eine liftbare Vorderachse und ein Bedienerstand mit PVC-Rollplane. Der Einsatz ist auf der StraĂ&#x;e und befestigten Wegen (z. B. zur Belieferung von Betonwerken) mĂśglich, das Leer-

> MAX-TRAILER – FAYMONVILLE

Familienzuwachs bei Max-Trailer Die seit mehr als einem Jahr am Markt aktive und zur FaymonvilleGruppe gehĂśrende Marke Max-Trailer hat die eigene Produktpalette erweitert. Der Max 300, ein Tieflader mit drei Zentralachsen und Rampen, ist ab sofort fester Bestandteil des Angebots.

MEIERLING

Das Gewicht zählt

gewicht beträgt ca. 4 450 kg, fĂźr Baustelleneinsatz ca. 4 750 kg, fĂźr den Geländeeinsatz (auf Allrad-Zugmaschinen) ca. 4 830 kg. Einen weiteren Kippsattelauflieger (3-achsig) mit Aluminium-Fahrgestell und HardoxHalbschalenhinterkippmulde bietet Meierling eben so. Zu den technischen Daten zählen ca. 24 mÂł Inhalt, 5 mm Bodensegment – Seitensegmente, Vorderund RĂźckwand 4 mm dick –, Vorderachse liftbar, Bedienerstand mit PVC-Rollplane. FĂźr den Baustelleneinsatz beträgt hier das Leergewicht ca. 5 700 kg und fĂźr den Geländeeinsatz (auf AllradZugmaschinen) ca. 5 780 kg.

Kombi-Halbschalenhinterkippmulde Die Meierling-LĂśsung einer Kombi-Halbschalenhinterkippmulde kann durch wesentlich geringeres Eigengewicht gegenĂźber einer Stahl-Halbschale beeindrucken. Um den VerschleiĂ&#x; im Bodenbereich gering zu halten, ist die Bodenwanne aus 5 mm dickem Hardox/Xar-Stahl gefertigt, durchgehend gekantet und verschweiĂ&#x;t. Die senkrechten 6 mm dicken Seitenwände sind aus Aluminiumblechen hergestellt. Beim Transport von bis zu 210°C heiĂ&#x;er Schwarzdecke (Asphalt) soll es zu keinen Undichtigkeiten kommen. â—?

SICHERHEITSSYSTEM

46)03, ),>(*/<5. -l9 )(<:;,33,5 .96::7961,2;, MAX-TRAILER – FAYMONVILLE

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esonders geeignet ist der Max 300 fßr den Maschinentransport kleinerer bis mittlerer Baumaschinen oder sonstiger Fahrzeuge. Der Max 300 ist die bereits dritte Produktreihe im Portfolio der noch jungen Marke. Daneben konnten bereits der Max 100 – ein 3- bis 4-Achs-Tieflader – und der Max 200 – ein 3-AchsPlateauauflieger – erfolgreiche Monate verbuchen.

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Die Max-Trailer-Serie besteht aus standardisierten Fahrzeugen einfacher AusrĂźstung in, so betont Max-Trailer, Premium-Qualität. Der Max 300 deckt nun eine weitere Nachfrage der transportorientierten Kundschaft ab. Die Max-Trailer-Auflieger werden Ăźber ein Netzwerk von qualifizierten Händlern in Europa und darĂźber hinaus angeboten. â—?

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> BIGMOVE

Schwergut-Logistik-Messe war für das Netzwerk ein voller Erfolg

BIGMOVE

In ihrer Bedeutung für die Schwergut-Logistiker von BigMove hat die Messe Transport Logistic in München die Bauma am gleichen Ort mittlerweile so gut wie eingeholt. Da die Schwertransport-Kooperation dieses Jahr sowohl auf der Bauma als auch auf der Transport Logistic im Juni mit eigenem Stand vertreten war, sei, so BigMove, ein direkter Vergleich zulässig.

BigMove-Messestand auf der diesjährigen Transport Logistic. ie Transport Logistic sei mit den Jahren anspruchsvoller geworden, das Niveau höher, die Messe insgesamt als internationale Leitmesse angekommen, sagt Ralf Reschka, Bereichsvorstand der BigMove AG. »Unser

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Geschäftsmodell eignet sich deshalb mittlerweile fast besser für diese Messe als für die Bauma: Die Gespräche sind häufig zielgerichteter, die Anforderungen von Fachbesuchern und Entscheidern vor Ort spezieller. Das

kommt einem Spezialanbieter wie uns natürlich entgegen. Fachlich komplexe Anfragen treffen auf Spezialdienstleister, das passt«, so resümiert Reschka. »Hier werden die Netzwerke der Logistiker optimiert, national und international«, sagt Jürgen Evers, Speditionsleiter beim BigMover Hegmann Transit, und begründet sein Fazit damit, dass »Aufträge mittlerweile häufig international ab Werk vergeben werden, weil die Kundschaft sich zunehmend zentral organisiert und international agiert. Das bedeutet für uns eine internationale Ausrichtung.«

Auch Spediteure informieren sich auf der Transport Logistic zunehmend über die Kompetenzen möglicher Nachunternehmer. »Und die schmücken dann ihr Portfolio gerne mit unseren Kompetenzen. Das freut uns. Denn was wir können, das können einfach nur wenige im Spezialtransport.« Schlüsselfertige Dienstleistungen, also umfassende Spezialtransport-Logistik nennt dies Stephan Steenken vom Hamburger BigMover Seeland. »Und damit sind wir auf der Transport Logistic dieses Jahr sehr gut gefahren.« ●

Das Unternehmen BigMove – BigMove ist ein europaweites Netzwerk in der Schwergutlogistik, das mit hohem Fachwissen und modernen Gerätschaften Spezialtransportaufgaben aller Anforderungen und Relationen abwickelt. Bestreben des Netzwerks ist es, für jeden Kunden immer eine fehlerfreie Leistung zu erbringen, zum bestmöglichen Preis.

> HS-SCHOCH

Vor beeindruckendem Alpenpanorama wurde am 22. und 23. Juni der 3. Lauf zur Europa Truck Trial 2013 in Werfen im Salzburger Land gefahren. Bei angenehmem heiter bis bewölktem Wetter fanden tausende Zuschauer den Weg zur Truck-TrialPremiere in dieser herrlichen Landschaft. nd Marcel Schoch und Johnny Stumpp fanden im HS-Schoch-Team wieder den richtigen Weg durch die von den Rennkommissaren gesteckten Tore. Was am Ende den erneuten Sieg bedeutete. Mut, fahrerisches Können und die Technik des MAN TGS sorgten dafür, dass die beiden die Konkurrenz wieder hinter sich lassen konnten. Gegen diese Mischung hatte auch der ehemalige Europameister Alex Budde mit seinem Mercedes-Benz Actros keine Chance. »Dank unserer großen Erfahrung und der an vielen langen Winterabenden und Wochenenden betriebenen jahrelangen Weiterentwicklung unseres Fahrzeugs können wir Tore

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TOBIAS LÖFFLER, LAUCHHEIM

Truck Trial Team siegt in Österreich

Souverän auch im Salzburger Land: Marcel Schoch und Johnny Stumpp. fahren, von denen unsere Konkurrenz glaubt, dass diese nicht zu fahren sind«, erklärte Teamchef Marcel Schoch den konstanten Erfolg seines Teams. »Bei dem mit vielen Steilauffahrten auf losem Untergrund versehenen Gelände in Werfen machten überdies noch die unglaublichen Leistungsreserven von unserem MAN TGS der Konkurrenz das Leben schwer«, so Schoch weiter. Mit dem Sieg in Österreich konnten die Lauchheimer ihre Führung in der Europameisterschaftsgesamtwertung weiter aus-

bauen. Der nächste Europameisterschaftslauf wird am 20. und 21. Juli in Gröningen, in der Motorsport Arena Oschersleben gefahren.

CargoTrans Am ersten Juli-Wochenende durfte man den braunen MAN TGS des HS-Schoch-Teams auch in Oschersleben bewundern. Hier fand in der etropolis-Motorsport-Arena die Transport- und Nutzfahrzeugfachmesse CargoTrans statt. ●


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> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

Gute Nachrichten für viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer: Chefs können ihren Beschäftigen jetzt Smartphones oder Tablet-PC als Arbeitsmittel steuer- und beitragsfrei zur Verfügung stellen – auch wenn die Geräte vorwiegend privat genutzt werden. Hintergrund ist eine kürzlich erfolgte Änderung des Einkommensteuergesetzes, die rückwirkend ab dem Jahre 2000 in allen noch offenen Steuerfällen gilt. Bei künftigen Lohnrunden eröffnen sich neue Möglichkeiten für steuerfreie Extras oder Gehaltsumwandlungen. rbeitgeber und Arbeitnehmer sollten jetzt prüfen, inwieweit sie von den gesetzlichen Neuerungen profitieren können, rät die Wirtschaftskanzlei DHPG. Voraussetzung ist, dass die Geräte und Programme formal dem Arbeitgeber gehören und auch für und in dessen Betrieb eingesetzt werden. Von UnterhalJOACHIM KIRCHNER_PIXELIO.DE

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tungselektronik ohne konkreten geschäftlichen Bezug sollte besser Abstand genommen werden. Je offenkundiger der Entertainment-Faktor ist, desto kritischer werden Finanzbehörden nachfragen. Werden die Bedingungen eingehalten, bleiben die Kosten für Geräte, Software und laufenden Betrieb lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei (siehe Kasten »An diesen Kosten beteiligt sich der Fiskus«). Unternehmen können die Überlassung von multimedialem Equipment zur Entgeltoptimierung nutzen. Deshalb stellen viele Unternehmen ihren Mitarbei-

Steuer-Fakten An diesen Kosten beteiligt sich der Fiskus Chefs können Arbeitnehmern jetzt einfacher multimediales Equipment steuer- und beitragsfrei zur privaten Nutzung überlassen. Es spielt keine Rolle, ob das Equipment gekauft, geleast oder gemietet ist. Voraussetzung ist, dass der Arbeitgeber Rechnungsempfänger ist. Höchstgrenzen sieht der Gesetzgeber nicht vor. 1. Geräte: Das Finanzamt erkennt die Kosten für Geräte und Zubehör an. Bei Investitionen bis zu 1 000 Euro netto haben Unternehmen weitreichende Wahlrechte. Sie können zwischen Sofortabzug (bis 410 Euro netto), Abschreibung des Sammelpostens über fünf Jahre (von 150 Euro bis 1 000 Euro netto) und Abschreibung über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer wählen. Beispiele: Handy, Smartphone, Tablet-PC, Notebook, Organizer inkl. Zubehör wie Ladestation oder Schutzhülle. 2. Software: Arbeitgeber können ihren Beschäftigten Programme nicht nur für betriebliche Geräte überlassen. Software darf auch auf privaten Geräten zum Einsatz kommen, wenn es sich um System- und Anwendungsprogramme handelt, die parallel im Betrieb genutzt werden. Als immaterielles Wirtschaftsgut ist Software in der Regel über die Nutzungsdauer abzuschreiben. Bei sogenannten Trivialprogrammen (bis 410 Euro netto) ist auch eine Sofortabschreibung oder ein Sammelposten möglich. Beispiele: Betriebssystem, Office-Programme, Business-Software, Virenprogramm, Lernsoftware, Apps. 3. Laufender Betrieb: Auch die laufenden Kosten sponsert das Finanzamt. Alle Aufwendungen sind sofort abzugsfähig. Arbeitgeber sollten eine Kostendeckelung vornehmen, um ausufernde Kosten zu vermeiden. Sie können mit Mitarbeitern eine Höchstgrenze für die Kostenübernahme vereinbaren oder von vornherein Flatrate-Verträge eingehen. Beispiele: Grundgebühren, Verbindungskosten, Installation, Wartung.

tern multimediale Geräte als indirekte Gehaltserhöhung zur Verfügung. Während Arbeitgeber hierdurch die Lohnnebenkosten senken, werden Arbeitnehmer von den privaten Kosten entlastet. Alternativ können Unternehmen und Arbeitnehmer vereinbaren, das Arbeitsentgelt um den Wert der Nutzungsüberlassung oder in Höhe der vereinbarten Kostenübernahme zu reduzieren.

Auch rein privat keine Lohnsteuer- und Beitragspflicht Der besondere Clou: Selbst eine rein private Nutzung der überlassenen Arbeitsmittel führt nicht zur Lohnsteuer- und Beitragspflicht. Anders verhält es sich mit der Umsatzsteuer. Überlässt der Chef dem Mitarbeiter etwa ein iPad, obwohl der Arbeitnehmer es nicht für seine berufliche Tätigkeit benötigt, wird Umsatzsteuer fällig. Es ist nur dann keine Umsatzsteuer abzuführen, wenn die Überlassung der Arbeitsmittel aus überwiegend betrieblichem Interesse erfolgt. Mit plausiblen Nachweisen wappnen sich Arbeitgeber vor kritischen Nachfragen der Finanzbehörden.

Risiken bedenken Auch wenn die Vorteile überwiegen, so sind doch einige Risiken zu bedenken. Arbeitgeber laufen Gefahr, dass sie mit der Übernahme der laufenden Gebühren ein unkalkulierbares Kostenrisiko tragen. Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Mitarbeitern sollten sicherheitshalber immer eine Kostengrenze beinhalten. Auch sollten Arbeitgeber Nutzungsüberlassungen vorab genau durchrechnen. Schnell werden Zusatzkosten wie Wartung, Reparaturen oder auch Finanzierungskosten und Abschreibungen vergessen. Arbeitnehmer müssen sich darüber im Klaren sein, dass sie für steuer-

OLIVER SCHMAUCH/DHPG

Arbeitsmittel: iPad und Co. vom Chef

Steuerberater Klaus Zimmermann, DHPG Bornheim DHPG – Die DHPG ist mit über 400 Mitarbeitern an neun Standorten in Deutschland vertreten und gehört zu den 15 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften im Land. Sie ist aktives Mitglied von NEXIA International und stellt mit Prof. Dr. Norbert Neu den Chairman. NEXIA International zählt mit ca. 20000 Mitarbeitern in über 100 Ländern und rund 600 Büros zu den zehn größten Accounting Networks weltweit. Zu den Tätigkeitsschwerpunkten von Steuerberater Klaus Zimmermann (DHPG Bornheim) zählen die Betreuung von mittelständischen Unternehmen, Freiberuflern/Selbstständigen und Privatpersonen sowie die betriebswirtschaftliche Beratung, insbesondere Finanzierungs- und Controllingberatung und Existenzgründungsberatung. und sozialversicherungsfreie Gehaltsbestandteile keine Rentenansprüche erwerben. Gerade umfangreiche Nutzungsüberlassungen können ihre Rentenerwartungen auf Dauer deutlich drücken. In jedem Fall sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer die gesetzlichen Freiräume nicht überstrapazieren. Betriebsprüfer werden alle Formen der Entgeltoptimierung besonders genau unter die Lupe nehmen. Achtung: Die Regelungen gelten nur für Arbeitnehmerverhältnisse. Arbeitgeber, die auch ihren freien Mitarbeitern Telefone oder Computer kostenlos überlassen möchten, sollten die weitere Rechtsentwicklung aufmerksam verfolgen. ●

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Händlernachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

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Neuer Complett-Katalog 2013 – Heben, Bewegen und Sichern \\ PFEIFER \\ Eine Vielzahl an Neuheiten rund um die Themen Heben, Bewegen, Sichern und Wiegen von Lasten findet sich im Complett-Katalog 2013 der PFEIFER Seil- und Hebetechnik aus Memmingen. Der über 360 Seiten dicke Fachkatalog, der unter dem Motto »Sicherheit aus Leidenschaft« steht, verspricht für nahezu alle Anwendungen des Last-Handlings und der Personensicherung Lösungen. Besonders hervorzuheben ist die Erweiterung des XXL-Rundschlingen-Programms durch die Rundschlinge XXL-Protect, die als extrem robust und kantenstabil gilt. Die Rundschlinge XXL-Com-

»Gas gegeben« auf der Produktkonferenz in Rocester/England \\ JCB \\ Das Jahr 2013 ist für JCB gespickt mit wichtigen Themen: die Produktion der millionsten Maschine – die Präsentation der neuen Generation Tier 4 final-Motoren – und die Einführung vieler neuer Maschinen für die Bau- und Landwirtschaft. Insgesamt mehr als 2 500 Händler und Kunden folgten im Mai und Juni der Einladung von JCB ins Headquarter nach Rocester (Staffordshire) um dies gebührend zu feiern und die neuen Maschinen zu testen.

Von den kleinsten bis zu den größten: JCB präsentierte das gesamte Produktprogramm auf seinem Testgelände.

Fenster der Glasfront des Unternehmensgebäudes bedeckt. Im Foyer war der Meilenstein der Unternehmensgeschichte in silbernem Glanz zu bewundern: ein 22 t schwerer JS220-Raupenbagger. Innovations-Schmiede Ein Unternehmen wie JCB gewährt in der Regel keinen Einblick in sein »pulsierendes Herz«, in die Entwick-

JCB

pact hingegen zeichnet sich durch ihre extreme Leichtigkeit wie auch Kompaktheit aus. Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass die Anschlagkette HIT Güteklasse 10 jetzt auch bis 32 mm für schwere Lasten bis zu 84000 kg verfügbar ist. Ebenso wurde das AnschlagpunkteSortiment durch Anschweißpunkte Güteklasse 10 und Anschraubwirbel in Edelstahl-Ausführung erweitert. Auch in anderen Bereichen wie beispielsweise bei den Transport- und Hebegeräten, bei Lasthebemagneten, der Ladungssicherung sowie Seilen und Tragklemmen hat PFEIFER das Produktangebot ausgebaut. Interessenten können den Katalog im Internet unter sicher-heben.de mit Klick auf »Kataloge« kostenlos anfordern oder durch den Online-Katalog klicken. ●

2 500 Gäste kamen zur größten Produktkonferenz in der 67-jährigen JCB-Geschichte, ihnen bot sich ein Blick in die Entwicklungsabteilung, aber auch die Möglichkeit einer Testfahrt mit großen und kleinen Maschinen. Bereits die Anfahrt zum JCB-Headquarter war imposant. Von weitem sah man das 900 m² große Banner zur einmillionsten Maschine, das mehr als 207

1 000 000. Maschine: ein 22 t schwerer Raupenbagger JS220.

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lungsabteilung. Dieses Mal machte man eine Ausnahme: Plakativ wurde auf einer raumfüllenden RealityWand gezeigt, wie das neue aggressive Styling der JCB-Maschinen sowie die anwenderorientierten Features entwickelt wurden und wie der visionäre Weg weitergehen soll. Der neue JCB-6-Zylindermotor Mit einer Licht-Show wurde der neue 6-Zylinder-Dieselmax-Motor enthüllt und damit der Einstieg in die Fertigung dieser Motorengeneration angekündigt, die zunächst als Tier-2-Version für Länder außerhalb Europas und den USA gefertigt wird. JCB will mit diesem Schritt neue Standards hinsichtlich Leistung und Kraftstoffverbrauch setzen. Der Einführung ging eine Investition von rund 53 Mio. Euro voraus, und bis zum Produktionsstart im weiteren Jahresverlauf sollen über fünfzig neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Erst vor acht Jahren hatte JCB begonnen, selbst Motoren herzustellen. Inzwischen ist das Unternehmen ein weltweit anerkannter Motorenhersteller, der bereits mehr als 250 000 Motoren produziert. Heute werden mehr als 70 % der Maschinen von JCB von eigenen Motoren angetrieben. Der Einstieg in die Produktion von 6-ZylinderMotoren gilt für das Unternehmen als historischer Moment und als folgerichtiger Schritt. Maschinendemonstration und Testfahrten Nach der Präsentation ging es auf das neben dem Headquarter gelegene große Testgelände. Vom 1-tMinibagger bis zum 38-t-Raupenbagger, vom Kompaktlader bis zum Teleskoplader mit über 16 m Hubhöhe, vom Baggerlader bis zum Stromerzeuger – hier bekam man innerhalb kurzer Zeit einen umfassenden Überblick über das JCB-Sortiment. Viele ließen es sich auch nicht nehmen, die Maschinen aus● giebig zu testen.


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\\ Fliegl \\ Mit dem Drücken des symbolischen »Power-On-Buttons« läuteten Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Josef Fliegl Junior ein neues Zeitalter der Agrartechnikproduktion ein. Bei einem gemeinsamen Rundgang über das 30 ha große neue Werksgelände hatte der Unternehmer zuvor der Politikerin einen Einblick in das Fliegl-Produktportfolio gegeben und sich mit ihr über Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft ausgetauscht.

Zusammen mit führenden Landmaschinenherstellern hatte Fliegl in den Wochen zuvor eine Leistungsschau der Superlative für das Eröffnungswochenende unter dem Motto »Power On« auf die Beine gestellt. Während des Festakts würdigte Josef Fliegl den Pioniergeist seines Vaters Josef Fliegl Senior, unterstrich mit Zahlen die Dimensio-

schiebewagen, Dreiseitenkipper, Güllefass und Selbstfahrer für Biogasanlagen. Ein Ausrufezeichen setzte Fliegl am Samstagabend des Eröffnungswochenendes mit einer »Power Night«, rund 5 000 Gäste feierten bei Live-Konzert und zu DJ-Sounds. Josef Fliegl Junior zieht eine positive Power-On-Bilanz: »Nach den Baustrapazen der vergangenen Jahre und dem spannenden Endspurt in den letzten Wochen hat unser Team auch am Eröffnungswochenende noch einmal alles gegeben. Die Tage der offenen Tür, die Reaktionen unserer Kunden, Händler und der Presse und natürlich die Party am Samstagabend werden wir nicht vergessen.« An den beiden Tagen des Power-On-Wochenendes strömten rund 45 000 Besucher auf das Fliegl-Areal.

Neben historischen Traktoren gab es auch die modernen FlieglProdukte in Aktion zu sehen.

»Unglaublich beeindruckender Familienbetrieb« »Ich habe heute einen unglaublich beeindruckenden Familienbetrieb kennengelernt, in dem viele Produkte entstehen, die beweisen, dass es nicht nur auf den Schlepper an-

FLIEGL

nen des Bauprojekts und erläuterte die kommenden Schwerpunkte der Arbeit bei Fliegl Agrartechnik: »Wir haben dieses Werk gebaut, um weiterzumachen, um voranzukommen, nicht um stehenzubleiben. Denn Stillstand war Fliegls Sache noch nie. Wir sind dabei, Neuheiten zu entwickeln und Bestehendes weiter zu optimieren. Große Themen sind die Elektrifikation, die Gülleausbringung, die Transportdokumentation und die Agrarlogistik. Wir werden in unserer neuen Heimat weiter forschen, entwickeln und neue Erkenntnisse gewinnen, die wir in die Prozessoptimierung einfließen lassen. Wir werden die Digitalisierung in Produktion und Logistik weiter vorantreiben. Unser kurzfristiges Ziel ist die lückenlose Dokumentation aller Abläufe zur exakten Nachverfolgung der gesamten Fertigung.« Ein Höhepunkt des Festakts war die Power-On-Fahrzeugparade mit historischen Traktoren und modernen Fliegl-Produkten: Ab-

kommt, sondern auch auf die Technik, die hinten dranhängt«, betonte Ilse Aigner, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Fliegl-Produkte seien weltweit anerkannte Exportschlager und »ich preise gerne diese Spitzenqualität ›made in Germany‹ an. Fliegl hat aber auch eine enge Verbindung zur Region, ist ein hervorragender Arbeitgeber und garantiert als engagierter Ausbildungsbetrieb die vorbildliche Qualifikation junger Menschen.« Marcel Huber, Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, ist stolz darauf, »solch einen Familienbetrieb in unserer Region zu haben.« Auch der Bundestagsabgeordnete Stefan Mayer zog »den Hut vor der Familie Fliegl und ihren Mitarbeitern. Unternehmen wie Fliegl zeichnen die deutsche Wirtschaft aus. Für Ihre Risikobereitschaft, für die vielen schlaflosen Nächte gebührt Ihnen Anerkennung und Respekt. Ich bin überzeugt davon, dass Sie aufs richtige Pferd gesetzt haben. Die Landwirtschaft ist eine weltweit wachsende Branche.« Für Mühldorfs Bürgermeister Günther Knoblauch ist neben der Familie Fliegl auch das eben vollendete Projekt »einmalig«. Stadtverwaltung, Stadtrat, Behörden und Institutionen hätten zusammengeholfen, um das gewaltige Vorhaben in die Tat umzusetzen. LandkreisLandrat Georg Huber dankte vor allem den ehemaligen Grundstückseigentümern. Und den Banken, die dem Bauvorhaben trotz Finanzkrise ihr Vertrauen geschenkt hätten. ●

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Josef Fliegl Junior läuten gemeinsam ein neues Zeitalter der Agrartechnikproduktion ein.

Mobilbaukran MK 88 an RIGA MAINZ ausgeliefert \\ Liebherr \\ RIGA MAINZ, Spezialist für Kranarbeiten, Schwertransporte und Industriemontagen, hat mit der Inbetriebnahme des ersten Liebherr‐Mobilbaukrans das eigene Leistungsspektrum im Kransektor erweitert. Im neuen Geschäftssegment will RIGA MAINZ den wachsenden Anforderungen nach mehr Flexibilität, Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit gerecht werden. »Wir sind von den Vorteilen der MK-Mobilbaukrane überzeugt, die unter anderem in den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten

LIEBHERR

»Stillstand war Fliegls Sache noch nie«

Kranübergabe beim Herstellerwerk in Biberach/Riß: Volker Krautwig (Liebherr; li.) übergibt den neuen MK 88 an Kai Langer (RIGA MAINZ).

und der Flexibilität dieser Krantechnik liegen«, sagt Uwe Langer, Geschäftsführer des Unternehmens. Der an RIGA MAINZ gelieferte MK 88 verfügt über eine Ausladung von 45 m und eine Hakenhöhe von 30 m. Mit der serienmäßigen 45°‐Steilstellung erreicht der Kran eine Hakenhöhe von rund 60 m. Die maximale Tragkraft beträgt 8 t, die Spitzentragkraft bis zu 2,05 t. »Die hohe Flexibilität und Umschlagleistung des MK 88 gepaart mit geringem logistischem Aufwand bietet einen hohen Kundennutzen. Neben den klassischen Baustelleneinsätzen ist der MK auch für eine Vielzahl weiterer Gewerke prädestiniert wie beispielsweise Dachbegrünung‐ oder ‐sanierung, Montage von großen Antennen oder Solaranlagen, Arbeiten in innerstädtischen Bereichen und an bestehenden Objekten, Fassadenbau oder im Stahl‐ und Hallenbau«, so Michael Schneider, Projektleiter bei RIGA MAINZ. ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

Steil übernimmt ersten Superlift-3800-Raupenkran

IMPRESSUM bauMAGAZIN

07/2013

\\ Terex Cranes \\ »Die Übergabe eines neuen Kranmodells ist immer etwas Besonderes. Daher hat es uns sehr gefreut, den ersten Terex Superlift 3800 Gittermast-Raupenkran an unseren guten und langjährigen Kunden Steil Kranarbeiten aus Trier zu übergeben«, berichtet Matthias Mayer, Sales Director Deutschland bei Terex Cranes. Birgit Steil von der Geschäftsleitung ließ es sich nicht nehmen, ihren neuen Kran persönlich mit Werkstattmeister Reinhard Kiebel, René Perlich, Teamleiter Großkrane, und Karl Trippel, Technischer Leiter in der Unternehmensgruppe, am Terex-Standort in Zweibrücken abzuholen.

aktuelle Ausgabe digital VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de Internet: www.sbm-verlag.de

REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Karin Kern (-23) Simone Frank (-24) ANZEIGENLEITUNG Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Jacqueline Zöller (-21) Pierre Borchers (-34) Tobias Haslach (-39)

TEREX CRANES

GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40)

Birgit Steil nimmt den neuen Terex Superlift 3800 in Zweibrücken von François Truffier (Vice President & General Manager Terex Cranes) entgegen. Im Hintergrund: Willi Friesen (Terex Cranes Product Manager lattice boom cranes), Karl Trippel (Technischer Leiter in der Unternehmensgruppe Steil), Matthias Mayer (Terex Cranes Sales Manager Deutschland), Reinhard Kiebel (Werkstattmeister bei Steil), René Perlich (Teamleiter Großkrane bei Steil), Frank Schröder (Director Parts & Service Terex Cranes) und Thomas Beduhn (Leiter Kranübergabe).

»Uns hat das Krankonzept als Ganzes überzeugt – mit seinem durchdachten Handling, der transportoptimierten Konstruktion sowie der

hohen Leistungsfähigkeit wird uns das neue Einsatzgerät vielseitige Einsatzbereiche in der Industrie und in der Windkraft erschließen«, be-

gründet die Geschäftsführerin die Entscheidung ihres Unternehmens für den neuen Superlift 3800. Zudem hat Terex aus Sicht von Steil mit dem neuen Superlift 3800 ein gutes Konzept zwischen den Krangrößen des CC 2800 und des CC 6800 entwickelt. »Mit der erhöhten Tragkraft gegenüber unserem CC 2800 erweitern wir das Leistungsspektrum unserer TerexKrane und damit deren Anwendungsmöglichkeiten«, erklärt Birgit Steil. Um ein möglichst breites Einsatzfeld abdecken zu können, hat Steil den Kran mit der Konfiguration 159 m LSL und 12 m LF geordert, wobei der Hilfsausleger auf 24 m verlängerbar ist. Damit sieht sich Steil gut gerüstet, europaweit neue Einsatzgebiete und neue Kundenkreise zu erschließen. Den ersten Einsatz hat der Superlift 3800 Raupenkran bereits mit Bravour gemeistert: Direkt nach der Übergabe in Zweibrücken hat Steil den Kran nach Gödenroth im Hunsrück verfahren und dort eine Windkraftanlage mit dem neuen Arbeitsgerät errichtet. Neben Windkraftanlagenherstellern zählen Unternehmen wie die Bitburger Brauerei, BASF, Saarstahl, Deutsche Steinkohle und die Dillinger Hütte zu den weiteren ● Steil-Kunden.

VERTRIEB Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart

Vistarini-Generalimporteur feiert 10-jähriges Jubiläum

BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73

\\ HPV \\ Der deutsche Generalimporteur Erwin Riedelsberger feierte kürzlich seine 10-jährige Zusammenarbeit mit dem italienischen Hersteller Vistarini aus Omegna (Piemont).

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr

HPV

Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger

Trafen sich zum 10-jährigen Jubiläum: Markus Riedelsberger (HPV Deutschland), Laura Manara (Exportleiterin Vistarini), Erwin Riedelsberger (deutscher Generalimporteur Vistarini) und Frederico Cane (Geschäftsführer Vistarini; v. li. n. re.).

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Seit zehn Jahren werden von HPV Deutschland Hydraulikhämmer für Trägergeräte von 0,6 t bis 10 t und Drucklufthämmer von 4 kg bis 30 kg im deutschen Markt vertrieben. Die im bayerischen Ehekirchen-Walda beheimatete Firma HPV Deutschland konnte seit dieser Zeit viele namhafte Baumaschinenhändler als Kunden gewinnen. Diese sehen, so freut man sich im Hause Riedelsberger, die Hydraulik- und Drucklufthämmer von Vistarini als preiswerte Alternative zu den alteingesessenen Herstellern. In Bezug auf Qualität und Leistung müssten diese sich nicht verstecken, so die einhellige ● Meinung der Händler.


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\\ Case Baumaschinen \\ Der Baumaschinenhersteller Case hat eine neue Niederlassung in Erlangen eröffnet. Um diesen Meilenstein zu feiern, lud Niederlassungsleiter Peter Straßer Ende Juni zahlreiche Kunden und ihre Familien zu einem Tag der Offenen Tür.

plett ausgerüstete Werkstatt mit vier Reparaturboxen. Begleitet wurde die Veranstaltung von CNH-Store-Director Steffen Thierfelder, der seit Januar für die Leitung aller CNH-Niederlassungen in Deutschland zuständig ist. Wie Thierfelder erklärte, verstärkt Case mit der neuen Niederlassung im mittelfränkischen Erlangen sein Vertriebsnetz, um so die Kunden in Bayern nachhaltig zu unterstützen. Auch Niederlassungsleiter Peter Straßer unterstrich die Bedeutung des Standorts: »Wir freuen uns, nun noch näher an unseren Kunden zu sein. Bayern ist für uns ein wichtiger Markt, und unsere

CASE BAUMASCHINEN

Das Case-Team präsentierte die gesamte Palette der Case Baumaschinen, vom Minibagger über Radlader bis zum neuen Mobilbaggermodell. Zudem stellte es auch die umfassenden Ersatzteil- und Service-Leistungen vor und informierte über Finanzierungsmöglichkeiten. Im Case-Showtruck führten die Besucher Fachgespräche mit den Case-Produktspezialisten und schauten sich die neusten Produktvideos an. Der Standort in Erlangen wurde vor der Eröffnung umfassend renoviert. An der A 3 gelegen, verfügt die Niederlassung über ein eigenes Vorführgelände, eine Waschhalle, ein Ersatzteil-Lager und eine kom-

Case Baumaschinen feierte die Eröffnung seiner neuen Werksniederlassung in Erlangen und überreichte eine Spende für eine hochwassergeschädigete Familie aus Deggendorf.

Niederlassung in Erlangen ist perfekt auf Kundenwünsche zugeschnitten. Hier bieten wir ab sofort auf 20 000 m² schnelle Erreichbarkeit, ein Team mit langjähriger Erfahrung, gute Vorführmöglichkeiten und einen ausgezeichneten Service.« Thierfelder hat vollstes Vertrauen in sein Team: »Mit Peter Straßer konnten wir einen absoluten Vollprofi für uns gewinnen«, so Thierfelder. »Er kennt die Baumaschinenbranche der Region seit über zwölf Jahren und berät seine Kunden mit großer Sachkenntnis.« »Gemeinsam packen wir’s!« Das Case-Team dachte aber auch an die Familien, denen es aufgrund der Hochwasserkatastrophe nicht gut geht. Unter dem Motto »Gemeinsam packen wir’s!« übernimmt die Case-Niederlassung in Erlangen eine längerfristige Patenschaft für eine vom Hochwasser betroffene Familie in Deggendorf. Um so schnell wie möglich Hilfe zu leisten, übergab Niederlassungsleiter Straßer bereits am Eröffnungswochenende eine Sofortspende von 5 000 Euro. Gleichzeitig schickte Case Erlangen bereits einen Mobilbagger und einen Radlader nach Deggendorf, um die Wiederaufbauarbeiten zielgerichtet zu unterstützen. An der Aktion beteiligte sich spontan auch die Firma NBM, ein Fachhändler für Anbaugeräte aus der Region Erlangen. Inhaber Sebastian Nolting stellte kurzfristig einen Abbruchgreifer zur Verfügung, der nun gemeinsam mit den CaseMaschinen in Deggendorf zum Ein● satz kommen wird.

Tuning und Styling: »Beste Marke 2013«

Marcel Schoch, Geschäftsführender Gesellschafter der HS-Schoch GmbH, nahm Mitte Juni im Rahmen einer Prämierungsfeier in Stuttgart den Preis von Moderatorin Alexandra Tapprogge und Oliver Trost (Verkaufsleiter ETMservices) entgegen. Über 10 000 Leser

der Zeitschriften »Trans Aktuell«, »Lastauto Omnibus« und »Fernfahrer« hatten ihre Meinung kundgetan und waren mehrheitlich von den Produkten und Dienstleistungen der Truckstyling-Experten von HS-Schoch aus Lauchheim über● zeugt.

HS-SCHOCH

\\ HS-Schoch \\ Zum neunten Mal in Folge ist HS-Schoch aus Lauchheim bei der ETM-Leserwahl mit großem Vorsprung zur »Besten Marke« in der Kategorie »Tuning & Styling« gewählt worden.

Oliver Trost (Verkaufsleiter ETMservices; li.) und Marcel Schoch (Geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch) bei der Preisverleihung.

Deutscher Gründerpreis für Martin Herrenknecht \\ Herrenknecht \\ Der badische Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzende Dr.-Ing. E.h. Martin Herrenknecht ist Träger des »Deutschen Gründerpreises 2013« in der Kategorie »Lebenswerk«. Die Jury würdigte Herrenknecht als »echte Unternehmerpersönlichkeit, die eine Pionierleistung erbracht hat«. Ausgelobt wird der Deutsche Gründerpreis von den Partnern Stern, Sparkassen, ZDF und Porsche. Laudator Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, würdigte die Pionierleistung von Martin Herrenknecht, dem man anmerke, dass er nach eigenem Verständnis sein Lebenswerk noch nicht als abgeschlossen betrachte. »Wer ihm begegnet, der spürt sofort seine außergewöhnliche Vitalität,

STEPHAN SCHRAPS – IMAGESELECTION.DE

Neue Werksniederlassung in Erlangen eröffnet

Matthias Müller (Vorstandsvorsitzender Porsche AG; li.) und Martin Herrenknecht (Herrenknecht AG) bei der Verleihung des Deutschen Gründerpreises im Hauptstadtstudio des ZDF.

seine Tatkraft, seine Gestaltungsfreude gepaart mit Verantwortungsbewusstsein und einer starken Bodenhaftung. Alles das, was einen Gründer ausmacht, der mit seinem Unternehmen nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft Erfolg hat.« Gewürdigt wurde auch das soziale Engagement des Unternehmers, das die Förderung von Existenzgründern und der Erfindermentalität umfasst. Während der Preisvergabe sagte Herrenknecht sichtlich bewegt: »Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie ehrt meine Mutter, die mir von Anfang an vertraut und mich mit dem nötigen Startkapital ausgestattet hat. Der Preis gebührt ebenso meiner Familie, die oft zu kurz gekommen ist und trotzdem immer zu mir gehalten hat. Und schließlich ehrt die Auszeichnung meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Loyalität und harte Arbeit das Unternehmen Herrenknecht zum Champion am Weltmarkt gemacht hat.« ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

MBN

\\ Remu bei MBN \\ Anlässlich der Demopark wurde ein Geschäft über den Verkauf des ersten Remu Big Float 800 besiegelt: MBN Baumaschinenwelt in Stadthagen (Niedersachsen) konnte das Modell an das Lohnunternehmen van Eijden aus Großenmeer verkaufen. Godfried van Eijden habe einmal mehr ein hochwertiges Universalgerät, den amphibischen Schwimmbagger Big Float 800 aus dem Hause Remu, an seine bereits bestehende Perlenkette an Spezialgeräten aufgereiht. So berichtet MBN-Geschäftsführer Lars Hoppe. » Wir haben uns in den letzten sechs bis acht Jahren unseres mittlerweile 25-jährigen Wir-

Lynch investiert für Londoner Crossrail-Projekt \\ Atlas Copco \\ Umgerechnet rund 14 Mio. Euro hat Lynch Plant Hire & Haulage, einer der führenden Baumaschinenvermieter Großbritanniens, in den vergangenen zwölf Monaten in neue Ausrüstung investiert. Darunter waren auch 22 Anbaugeräte von Atlas Copco in Form von Hydraulikhämmern und einem Verdichter.

Viele der Anbaugeräte aus der aktuellen Lieferung, die mittelschwere Hydraulikhämmer MB 1200E, mittelschwere Hydraulikhämmer MB 750E, leichte Hydraulikhämmer SB 302 und den Verdichter HC 350 umfasste, sind beim Crossrail-Projekt im Einsatz, das auch den Bau von 42 km neuer Bahntunnels im Untergrund von London vorsieht. »Wir haben uns für die Investition in Maschinen von Atlas Copco entschieden, weil eingehende Tests ihre ausgezeichnete Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit auch unter härtesten Betriebsbedingungen bestätigt haben«, so Merrill Lynch,

Operations Director von Lynch Plant. »Genau das erwarten unsere Kunden von uns.« Verlässlichkeit und Robustheit ist beim CrossrailProjekt besonders wichtig. Die großen Staubmengen und hohen Temperaturen in den Tunnels schaffen für alle Baumaschinen ein schwieriges Betriebsumfeld. Die Anbaugeräte von Atlas Copco werden Seite an Seite mit den großen Tunnelbohrmaschinen eingesetzt und müssen mit deren Tempo Schritt halten. Als Pluspunkt der eingesetzten Produkte von Atlas Copco zählt auch ihr niedriger Geräuschpegel. Ein erheblicher Teil der Tunnelarbeiten erfolgt

Jubiläum beim Gabelstapler-Hersteller: 15 Jahre »Irische Innovation«

kens auf den Verkauf und Service sowie die Vermietung von Spezialmaschinen für die Gewässerunterhaltung, Kommunal- und Forstwirtschaft spezialisiert.« Bereits im März hatten van Eijden mit MBN Lars Hoppe anlässlich einer Demotour die Möglichkeit genutzt, den Schwimmbagger Big Float 800 in der Wesermarsch und Umgebung an drei Tagen einem interessierten Publikum zu präsentieren. Die einfache Handhabung sowie der unkomplizierte Transport des Big Float 800 dank des teleskopierbaren Fahrwerks wurden unter anderem als ausschlaggebend für die Kaufentscheidung genannt. Der finnische Hersteller Remu produziert die amphibischen Unterwagen für Bagger in den Gewichtsklassen der Grundmaschinen von 8 t, 14 t und 22 t, alle mit teleskopierbarem Fahrwerk. Vertreten wird die Firma Remu in Deutschland durch die Firma MBN Lars Hoppe. ●

COMBILIFT / PHILIP FITZPATRICK

Andrea und Godfried van Eijden aus der Wesermarsch mit Lars Hoppe (MBN Baumaschinenwelt; re.) vor dem von ihnen erworbenen Remu Big Float 800. MBN ist Händler für die Remu-Schwimmbagger.

Combilift-Mitarbeiter bringen sich für das Jubiläum in Position.

\\ Combilift \\ Combilift, irischer Spezialhersteller der gleichnamigen 4-Wege-Gabelstapler aus der kleinen Stadt Monaghan, feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum.

Vor dem Combilift stellte das Handling langer und sperriger Lasten gern eine problematische Angelegenheit dar. Man musste mit einer Kombination anderer Staplertypen zurechtkommen, von denen keiner spezifisch für diese Aufgabe konstruiert war. Das Konzept eines Staplers, dessen Räder sich per Knopfdruck seitwärts drehen lassen, setzte sich schnell durch: Über 18 000 Einheiten sind inzwi-

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schen verkauft worden. Das einstige Nischenprodukt gelte jetzt, so freut man sich beim Hersteller, als anerkannter Standard in verschiedenen Industriezweigen. »Kontinuierliche und beträchtliche Investitionen in Forschung und Entwicklung ermöglicht die jährliche Einführung neuer Modelle«, sieht Geschäftsführer Martin McVicar als einen der Gründe für den Erfolg des Unternehmens. »Die Be-

ATLAS COPCO

Erster Big Float 800 arbeitet künftig in der Wesermarsch

Kevin Prince (General Manager Atlas Copco Construction & Mining), Merrill Lynch (Operations Manager) und Liam Moore (Attachments Manager bei Lynch Plant Hire & Haulage Ltd; v. li. n. re.).

unterhalb von Wohn- und Geschäftsgebäuden, hohe Lärmpegel sind nicht vertretbar. »Wir arbeiten mittlerweile seit mehr als einem Jahrzehnt mit Atlas Copco-Geräten«, so Lynch. »Nach unserer Erfahrung sind sie vielleicht nicht immer die billigsten in der Anschaffung, aber immer die besten.« ●

reitschaft, unseren Kunden zuzuhören, um aktuelle Marktanforderungen zu identifizieren, ist auch ein entscheidender Faktor. Kunden-Feedback spielt eine wichtige Rolle in der Produktentwicklung und unsere Produktionsstätte wurde von Anfang an für die Herstellung von maßgeschneiderten Geräten für individuelle Einsatzfälle eingerichtet. Bei der Auswahl unserer Komponenten setzen wir auf leicht verfügbare Standardteile, die die einfache Wartung und Service unserer Geräte gewährleisten, egal wo sie sich auf der Welt befinden.« Für die Zukunft plant das Unternehmen eine Umsatzverdoppelung innerhalb der nächsten fünf Jahre. »Wir erleben eine wesentliche Steigerung der Verkaufszahlen in relativ neuen Gebieten wie Asien, Mittel- und Südamerika. Ferner bleibt die Nachfrage in den traditionellen Märkten für unsere Kern- sowie Neuprodukte sehr gesund. Selbstverständlich ergänzen wir die Produktpalette durch neue Modelle und Schätzungen der Produktionszahlen für 2013 liegen bei über 3 000 Einheiten«, so McVi● car.


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ZEPPELIN

\\ Zeppelin \\ Ein großes Spalier an Caterpillar-Baumaschinen auf dem 24 000 m² großen Gelände in Hamm-Ryhnern wies den Besuchern bereits von der Bundesstraße aus den Weg zur neuen Zeppelin Niederlassung Hamm. Gefeiert wurden das 50-jährige Jubiläum sowie die Einweihung eines Neubaus. Rund 12 Mio. Euro wurden hier in ein neues Verwaltungsgebäude, neue Werkstätten, inklusive Schlosserei, eine eigene Lackierhalle und Waschhalle sowie Ersatzteillager investiert. Hamm ist damit eine der modernsten Niederlassungen von Zeppelin mit 70 Mitarbeitern.

Gäste und Gastgeber bei der Jubiläumsfeier »50 Jahre Zeppelin-Niederlassung in Hamm«: Jürgen Knepper (Geschäftsführer Zeppelin GmbH), Thomas Hunsteger-Petermann (Oberbürgermeister Hamm), Peter Gerstmann (Vorsitzender der Geschäftsführung Zeppelin GmbH), Festredner Wolfgang Clement (Ex-Ministerpräsident NRW und ehemaliger Bundesminister), Kay-Achim Ziemann (Zeppelin-Vertriebsdirektor für NRW), Andreas Brand, Oberbürgermeister Friedrichshafen) sowie Michael Heidemann (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH; v. li. n. re.)

»Dies ist eine Investition in die Zukunft. Wir sind für die nächsten 50 Jahre in Hamm bestens gerüstet und können für unsere Kunden ein leistungsstarker Partner sein sowie bestmögliche Dienstleistungen erbringen«, sagte Hausherr und Zep-

pelin-Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann. Wolfgang Clement, der im Kabinett von Gerhard Schröder die Ressorts Arbeit und Wirtschaft verantwortete, ging in seinem Festvortrag auf die Entwicklung von Europa so-

wie der deutschen Wirtschaft und die unter anderem von ihm auf den Weg gebrachte ›Agenda 2010‹ ein. Dass Hamm ein positives Beispiel für den überfälligen Strukturwandel im Ruhrgebiet abgibt, dessen konsequente Umsetzung laut Clement weiter vorangebracht gehört, seitdem Zechen reihenweise stillgelegt wurden und viele tausende Arbeitsplätze verloren gingen, belegt seiner Ansicht nach die neue Zeppelin Niederlassung. Erfreut zeigte sich Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann darüber, dass ein internationaler Konzern wie Zeppelin als Partner des Baumaschinen-Herstellers Caterpillar in seiner Stadt ansässig ist. »Dies ist eine Sicherung des Standortes und damit eine Sicherung der Arbeitsplätze hier, was jedoch nicht selbstverständlich ist. Doch das schönste Geschenk zum Jubiläum haben sie sich selbst mit dem neuen Gebäude gemacht – es setzt Maßstäbe«, so Hunsteger-Petermann. Aus NRW stammen auch die beiden Zeppelin-Geschäftsführer, die ihre Verbundenheit zur Region zum Ausdruck brachten: ZeppelinKonzern-Chef Peter Gerstmann betonte, er habe mit dem Neubau sein Versprechen eingelöst, den Mitarbeitern einen zeitgemäßen Arbeitsplatz zu bieten. Michael Heidemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, stellte dar, dass er mit den Anforderungen der Kunden in der Region vertraut ist, seit er 1992 zu Zeppelin kam und zunächst die Niederlassung in Ober● hausen leitete.

\\ Mann + Hummel \\ Die Leser der Branchenzeitschriften »Trans Aktuell«, »Lastauto Omnibus« und »Fernfaher« haben Mannfilter als »Beste Marke 2013« in der Kategorie Filter gewählt.

Mehr als 60 % entschieden sich in der Kategorie »Filter« für Mannfilter, die mit diesem Ergebnis den Erfolg aus dem Vorjahr wiederholt. Die Auszeichnung nahm im Juni Petra Engels entgegen, die als Vice President Sales für den Vertrieb im unabhängigen automobilen Ersatzteilmarkt ver-

antwortlich ist. Engels zeigte sich sehr erfreut über das Ergebnis: Es unterstreiche einmal mehr »den Erfolg unserer Strategie, kompromisslose Erstausrüstungsqualität, ein umfangreiches Produktprogramm und ein leistungsstarkes Serviceangebot im Ersatzteilmarkt anzu● bieten.«

MANN + HUMMEL / THOMAS KÜPPERS

»Beste Marke des Jahres 2013« in der Kategorie »Filter«

Petra Engels (Vice President Sales IAM bei MANN+ HUMMEL) nahm in Stuttgart den Preis von Werner Faas (ETM-Verlag) entgegen.

Hausmesse bei sommerlichen Temperaturen \\ Wörmann \\ Vom 7. bis 9. Juni war es wieder soweit: Das AnhängerCenter Wörmann veranstaltete seine jährliche Frühjahrsmesse. Bei strahlendem Sonnenschein folgten zahlreiche Besucher der Einladung nach Hebertshausen bei Dachau, um in lebhafter Atmosphäre das Anhängercenter und seine umfangreiche Produktpalette kennenzulernen. An Pkw-Anhängern bietet Wörmann von Standardkastenanhängern über Maschinentransporter bis hin zu Kippanhängern und Bau- und Toilettenwagen alle Modelle. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger verspricht Wörmann Bauprofis das

WÖRMANN

Zeppelin-Niederlassung Hamm feiert Einweihung und Jubiläum

Ein breites Angebot an Anhängern, weitere Aussteller aus der Region und ein Rahmenprogramm zog zahlreiche Besucher zur Wörmann-Anhängermesse nach Hebertshausen.

komplette Programm an Fahrzeugen. Insgesamt stehen ständig rund 2 000 neue und 500 gebrauchte Anhänger für jeden Bedarf bereit. Das Angebot von Wörmann wurde an diesen Tagen durch mehrere regionale Aussteller ergänzt. So konnten sich die Besucher nicht nur über Anhänger, sondern auch über passende Zugfahrzeuge informieren. Der Autosalon Faber stellte unter anderem den Opel Mokka Innovation vor, Auto Rapp präsentierte sich mit dem VWPickup Amarok. Das Autohaus Braun war mit Nissan-Fahrzeugen vor Ort, unter anderem wurden die Modelle Navara und Qashqai ausgestellt. Bei Ertl + Tegtmeyer konnten sich Besucher über Baumaschinen informieren, der Mercedes-Benz TruckStore München zeigte einen Lkw aus seinem Angebot an gebrauchten Nutzfahrzeugen. Der SCHMID Hebebühnenverleih aus Haimhausen beeindruckte mit einer 30 m hohen Hebebühne. ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

te Füllverhalten des Anbaugeräts. So kann gleichzeitig die Leistung des Baggers erhöht und der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden. Für Schwarzmann sind die Anbaugeräte von Rädlinger erste Wahl. Mehrere Rädlinger-Produkte, die das Unternehmen bereits in seinen Kiesund Sandgruben im Einsatz hat, konnten durch ihre Qualität überzeugen. Dass für Schwarzmann nichts anderes infrage kam als Anbaugeräte von Rädlinger, freut auch Daniel Meindl: »Unsere Kunden setzen hohe Erwartungen in uns; diese dürfen wir nicht enttäuschen.« Bevor der Felslöffel zusammen mit der anderen Baumaschinenausrüstung ausgeliefert wurde, ging er

EQAR-Kongress 2013: EU sieht Defizite beim Recycling-Vollzug

Eine Löffelladung fasst das Volumen von rund 35 Badewannen.

Ein Felslöffel mit individueller Geschichte \\ Rädlinger \\ Kundenwünsche exakt und zur vollsten Zufriedenheit erfüllen – darauf liegt der Schwerpunkt des Rädlinger Maschinenbaus. »Sonderlösungen sind für unsere Konstrukteure keine quälende Herausforderung, sondern ihre Stärke«, sagt Daniel Meindl, Vertriebsmitarbeiter des Oberpfälzer Unternehmens. Beweis für diese Leistung ist der kürzlich ausgelieferte und nach individuellem Kundenwunsch produzierte Felslöffel der Klasse V.

Reißzahn Auch für extrem harte Gesteinsschichten, wie sie im Abbaugebiet der Firma Schwarzmann in Regensburg zu finden sind, hatte Rädlinger eine Lösung parat. Ein Reißzahn der Klasse V mit einem Gewicht von 2,3 t wird zum Brechen dieser harten Bodenschichten eingesetzt. Anschließend kann das gewonnene

mit Zustimmung des Kunden auf eine besondere Reise – zur Bauma nach München. Dort war der 4,4 t schwere Riesenlöffel eines der Highlights auf dem Rädlinger-Messe● stand.

Material wieder mit dem Felslöffel aufgenommen und in den Brecher bzw. auf den Lkw verladen werden. Damit das Wechseln der Anbaugeräte schnell und reibungslos, ohne große Zeitverluste, vonstatten gehen kann, entschied sich der Kunde für ein Schnellwechselsystem des Rädlinger Maschinenbaus. Der hydraulische Schnellwechsler SWP ist aufgrund seiner kompakten Bauweise und des spielfreien Sitzes wie gemacht für die harte Einsatzumgebung beim Kunden. »Kunden setzen hohe Erwartungen in uns« Zusammen mit dem Komatsu-Hydraulikbagger PC700LC-8, an den der Felslöffel bei Schwarzmann angebaut ist, entsteht ein Kraftpaket mit hohem Leistungsniveau. Eine Löffelladung fasst ca. 35 Badewannen. Dafür verantwortlich ist das gu-

RÄDLINGER

Mit der Schnittbreite von 1 800 mm, einem Volumen von 4 200 l und dem scharfkantigen KomatsuKmax-Zahnsystem ist der Löffel bestens für seinen Einsatz in einer Schottergrube geeignet. Da er aufgrund seiner Bauweise selbst bei schweren Einsätzen mit höchsten Losbrechkräften dem Verschleiß trotze, so betont Meindl, dient er nicht nur dem Verladen, sondern auch der Gewinnung bzw. dem Abbau des Materials.

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Mehr -Information unter www.baumagazin.eu

Ein Reißzahn der Klasse V mit einem Gewicht von 2,3 t wird zum Brechen der harten Bodenschichten eingesetzt.

Rund 200 Gäste feierten bestens gelaunt \\ Rubble Master \\ Der Linzer Aufbereitungsanlagenspezialist Rubble Master lud Ende Juni zum Sommerfest am Firmensitz in Linz.

Rund 200 Geschäftspartner, Lieferanten und Freunde des Hauses folgten der Einladung von CEO Gerald Hanisch. Gut unterhalten, feierten die Gäste bis spätabends. Unter den Feierenden beim »RM Summer

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Opening« waren neben Firmengründer Gerald Hanisch und Günther Weissenberger (CFO von RM) auch Bernhard und Christian Dorninger (Geschäftsführende Gesellschafter Dorninger Hytronics) und ● viele weitere Gäste.

RUBBLE MASTER

\\ EQAR \\ Die European Quality Association for Recycling (EQAR) hat ihren diesjährigen europäischen BaustoffRecycling-Kongress in Brüssel veranstaltet. EQAR-Präsident Manfred Wierichs gab dabei ein Bekenntnis der europäischen BaustoffRecycling-Branche zur Kreislaufwirtschaft. »Im Sinne des urban mining und der Abfallvermeidung müssen die im Bestand gebundenen mineralischen Rohstoffe am Lebenszyklusende eines Bauwerks durch Baustoff-Recycling im Kreislauf gehalten werden«, so Wierichs. Nach Schätzung der EQAR sei das EU-Ziel, bis zum Jahre 2020 eine 70 %-ige Recyclingquote für mineralische Abfälle zu erreichen, stark gefährdet. Gerben-Jan Gerbrandy, Berichterstatter des Umweltausschusses des EUParlaments, wies auf die wachsende Weltbevölkerung und das steigende Konsumniveau in Schwellenländern hin. Hierdurch werde der Ressourcenbedarf stark zunehmen. Da jedoch die Ressourcen der Erde endlich sind, sei die Steigerung der Ressourceneffizienz nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch alternativlos. Gerbrandy: »Der Bausektor stellt den größten Ressourcenverbraucher und Abfallerzeuger in Europa dar. Deshalb hat die Erhöhung der Ressourceneffizienz bei mineralischen Rohstoffen höchste Priorität.« Matthias Groote, Vorsitzender des Umweltausschusses des EU-Parlaments, räumte Defizite beim Baustoff-Recycling in Europa ein. Selbst in EU-Staaten mit günstigen Rahmenbedingungen für das Baustoffrecycling würden die europäischen und nationalen Vorgaben häufig von unteren Behördenebenen ignoriert. »Die öffentlichen Auftraggeber haben jedoch eine Vorbildfunktion und müssen bei öffentlichen Bauvorhaben bevorzugt Recycling-Baustoffe einsetzen, wenn die Kreislaufwirtschaft Bau gelingen soll«, so Groote. Als Vertreter der EU-Kommission erklärte Gunther Wolff, das BaustoffRecycling fördern zu wollen. Allerdings werde die Kommission nicht vor 2015 Kriterien für das Abfallende von Recycling-Baustoffen definiert haben. Er sicherte die Dialogbereitschaft der Kommission mit der Baustoff-Recycling-Branche zu. ●

Gerald Hanisch (CEO von Rubble Master) freute sich über die zahlreichen Gäste beim »RM Summer Opening« Ende Juni in Linz-Pichling.


Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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A ALHO Holding GmbH Alimak Hek GmbH alkus AG allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG Alpine Bau Deutschland AG ALUCA Fahrzeugeinrichtungen GmbH Atlas Copco Construction Tools GmbH atlas diamantwerkzeuge gmbh ATLAS WARD GmbH B Barthau GmbH Anhängerbau Beyer Mietservice KG BigMove AG Böcker Maschinenwerke GmbH

54 43 25 61 12 61 74 34 55 62 51 11, 68 14, 46

Morsbach Eppingen Vaduz / Lichtenstein Engen Eching Rosengarten Essen Wunsiedel Hünxe Untermünkheim Roth Garching b. München Werne

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juliane.brendebach@alho.com wgrenz@alimakhek.com martin.feuerstein@alkus.li katja.wiesemann@allsafe-group.com nicole.stiegler@alpine-bau.de claudius.boos@aluca.de anja.kaulbach@de.atlascopco.com info@atlas-diamant.de info@atlas-hallen.de parziale@barthau.de info@beyer-mietservice.de service@bigmove.net montag@boecker-group.com

alho.de hek.com alkus.li allsafe-group.com alpine-bau.de aluca.de atlascopco.com atlas-diamant.de atlas-hallen.de barthau.de beyer-mietservice.de 0800bigmove.net boecker-group.com

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BOS GmbH Geschäftsleitung 58 8, 28 C CIFA S.p.A. CNH Baumaschinen GmbH 9, 73 Combilift Ltd. 50, 74 Condecta GmbH Baumaschinen/Baugeräte 57 Conovo media GmbH 69 Continental AG 15 D Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH 24 DeWalt Elektrowerkzeuge 34 DGS Diesel- und Getriebeservice GmbH 9 Dieci Deutschland GmbH Telestapler 48 Doll Fahrzeugbau AG Fahrzeugbau 64 Doosan Benelux S.A. 49 Doosan Infracore Europe S.A. 10 76 E European Quality Association for Recycling e.V. (EQAR) Europrotec GmbH 60 Eurostat – Europäische Kommission 13 Fachverband Betonbohren und – sägen Deutschland e.V. 12 67 F FAYMONVILLE Distribution AG Flexxaire – HT-Lab Engineering Sagl 12 Fliegl Agrartechnik GmbH 71 Fliegl Fahrzeugbau 62 Friedrich Graepel AG 14 FRITZMEIER Systems GmbH & Co. KG 16 FRUTIGER Company AG 13 G Gardemann Arbeitsbühnen GmbH 42 GEDA Dechentreiter GmbH & Co. KG 44 Graeff Container GmbH 56 Günzburger Steigtechnik GmbH 47 H haacon hebetechnik gmbh 45 HBC radiomatic GmbH 53 Herrenknecht AG 73 HPV Deutschland – Riedelsberger Ersatzteile und Zubehör 72 HS Schoch GmbH Co. KG Baumaschinenzubehör 68, 73 Hüffermann Transportsysteme GmbH 66 Humbaur GmbH Bereichsleitung Marketing EDV 65 Hydro-Tec GmbH Betonbearbeitungsmaschinen 33 I Isfort Staplertechnik GmbH & Co. KG 51 iste Industrieverband Steine und Erden Baden Würtemberg e.V. 28 J JCB Deutschland GmbH 70 K Kiesel GmbH 15 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 63 KUHN Baumaschinen GmbH 10 L Liebherr-International Deutschland GmbH 30, 36, 40, 71 Lintec GmbH & Co. KG 32 M MANN + HUMMEL GmbH 75 MBN – Lars Hoppe GmbH Baugeräte-Bautechnik 74 Meierling GmbH & Co. KG 67 Messe Demopark + Demogolf – Gesellschaft zur Förderung des Maschinenbaues mbH (GzF) 19 N Neptunus B.V. 57 NOE-Schaltechnik 27 P Palfinger GmbH Ladekrane 38 Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH 70 R Rädlinger Maschinen- und Anlagenbau GmbH 76 RUBBLE MASTER HMH GmbH 76 S SCHMITZ & HEISLER 52 Schmitz Cargobull AG 14 SpanSet GmbH & Co. KG 52 T Terex Cranes Germany GmbH 39, 72 Terex Deutschland GmbH 10 TII Sales Transporter Industry International Sales GmbH & Co. KG 64 TOGNUM AG VMCM 11 Toyota Material Handling Deutschland GmbH 13 TÜV Nord AG 14 U ULMA Betonschalungen und Gerüste GmbH 22 Uplifter GmbH & Co. KG CBO 42 URACA Pumpenfabrik GmbH & Co. 30 W Walter Bay Handel + Dienstleistungen 26 Weber Maschinentechnik GmbH 29 WILBERT Turmkrane GmbH 9 Wörmann GmbH Anhänger-Center 75 Z Zentralverband des Deutschen Baugewerbes 13 Zeppelin Baumaschinen GmbH 75

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Emsdetten info@bestofsteel.de Senago (MI) vito.minunni@cifa.com Berlin marei.winter@cnh.com Monaghan, Co. Monaghan info@combilift.com Geretsried hagen.bleck@condecta.de Köln redaktion@conovo.de Hannover annette.rojas@conti.de Maisach deutsche.doka@doka.com Idstein/Ts. ottmar.kandler@blackdecker.com Mainz tmoritz@dgs-mainz.com Gießen nikolaus@dieci.de Oppenau info@doll-oppenau.com Waterloo nancy.desy@doosan.com Langenfeld (Rheinland) dieter.gutschmidt@doosan.com Berlin mail@eqar.info Leichlingen (Rheinland) freigeber@europrotec.de Luxemburg eurostat-pressoffice@ec.europa.eu Bad Arolsen info@fachverband-bohren-saegen.de Lentzweiler christiane.schleck@faymonville.com Balerna simone.drera@ht-lab.ch Töging julia.muehlbauer@fliegl.com Triptis juliane.tomat@fliegl-fahrzeugbau.de Löningen hegger@graepel.de Aying info@fritzmeier.de Winterthur a.perret@frutiger.ch Alpen d.tenge@gardemann.de Asbach-Bäumenheim n.rieger@geda.de Mannheim info@graeff-container.de Günzburg steigtechnik@steigtechnik.de Kirschfurt muenkel@haacon.de Crailsheim omeister@radiomatic.com Schwanau pr@herrenknecht.de Ehekirchen baumaschinen@e-riedelsberger.de Lauchheim m.schmid@hs-schoch.de Neustadt (Dosse) nadine.erkelenz@hueffermann.de Gersthofen m.niederreiner@humbaur.com Rednitzhembach info@hydro-tec.de Heek ssiebert@isfort.com Ostfildern marquardt@iste.de Köln martin.thelen@jcb.com Baienfurt a.schweiker@kiesel.net Burtenbach nadine.bayer@koegel.com Eugendorf c.buchner@kuhn.at Biberach an der Riß gerold.dobler@liebherr.com Buxtehude mbrabandt@lintec-gmbh.de Speyer sabine.wagner@mann-hummel.com Stadthagen info@mbn-baumaschinewelt.de Hagen info@meierling.de

bos-gmbH.com cifa.com cnh.com combilift.com condecta.com conovo.de conti.de doka.de dewalt.de dgs-mainz.com dieci.de doll-oppenau.com doosan.com doosanequipment.eu eqar.info hbs-hebetechnik.de epp.eurostat.ec.europa.eu fachverband-bohren-saegen.de faymonville.com ht-lab.ch fliegl.com fliegl.com graepel.de fritzmeier.com frutiger.ch gardemann.de geda.de graeff-container.de steigtechnik.de haacon.com hbc-radiomatic.com herrenknecht.de e-riedelsberger.de hs-schoch.de hueffermann.de humbaur.com hydro-tec.de isfort.com iste.de jcb-baumaschinen.com kiesel.net koegel.com kuhn.at liebherr.com lintec-gmbh.de mann-hummel.com mbn-baumaschinewelt.de meierling.de

Frankfurt am Main MA Kessel Süßen Ainring Memmingen Cham Linz Wesel Horstmar Übach-Palenberg Zweibrücken Zweibrücken Pfedelbach Friedrichshafen Langenhagen Hannover Rödermark Guteneck Bad Urach Murrhardt Bad Laasphe Waldlaubersheim Hebertshausen Berlin Garching b. München

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