bauMAGAZIN September 2013

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09 September 2013

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

bau MAGAZIN 09/2013

www.baumagazin.eu

Messe-Rückschau

Gewinnung und Aufbereitung Abbruchtechnik und Rückbau JCB: Der neue Radlader 457 macht keine Kompromisse

Chicago Pneumatic: PX-Baureihe um fünf schwere Abbruchhämmer erweitert


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41| Liebherr | Für anspruchsvolle Einsätze in der Gewinnungsindustrie: die neuen Raupenbagger R 976 und R 960 SME 42| LiuGong | Händlernetz und Kundenservice in Europa wird weiter ausgebaut 44| Kröger Greiftechnik | Individualisierte Greifer für den Kiesabbau unter Wasser 46| Damen Dredging Equipment | Laderaumsaugbaggerschiff »Anita Conti« im Hafen von Bordeaux im Einsatz 47| Sennebogen | Heavy-Duty-Seilbagger 6130 HD durchdringt in einer Abbautiefe von bis zu 13 m extrem harte Schichten Die Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live auf dem Baden-Airpark bei Baden-Baden erfüllten trotz schwieriger Rahmenbedingungen mit 10130 Besuchern an den drei Messetagen die Erwartungen der Veranstalter, die sich bestätigt sehen: »Mit unserem Konzept liegen wir goldrichtig.« (ab Seite 16)

26| Doosan infracore Construction Equipment | Mietpark mit schweren Maschinen wird ausgebaut

September 2013 6| Editorial 8| Zum Titel – CRACo | Eine neue Schaufel kaufen – oder ist eine Regeneration nicht doch sinnvoller? Mit dieser Frage sind die Mitarbeiter von CRACO, dem Spezialisten für Verschleißschutzlösungen in den Bereichen Recycling, Rohstoffgewinnung und Bau aus Atzelgift, öfters konfrontiert. Im Falle eines abrasiven Verschleißes durch Basaltgestein konnte CRACO eine für die Verschleißsituation optimale Lösung mit dem Verschleißstahl Cracox entwickeln. »Bei uns gibt es keine Verschleißteile von der Stange«, sagte dazu CRACO-Geschäftsführer Erich Schönenberg. 10| Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell Rückblick: Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live

28| Atlas Maschinen | Mit dem neuen Bagger 200 MH »Kompetenz im Umschlagbereich demonstrieren«

31| Rokla | Mit den neuen Rockwheel-Fräsen »den Markt der Anbaufräsen ein bisschen aufmischen« 32| ALLU, MTS, oilQuick | Die Spezialisten für die Automatisierung im Tiefbaubereich zeigen ihre neuen Produkte im Einsatz

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21| Sandvik Construction | Der raupenmobile Prallbrecher QI341 Prisec feiert seine Weltpremiere 22| Kleemann | Die Mobicat MC 110 Z aus der neuen Backenbrecher-Generation ist vom Markt sehr positiv angenommen worden 24| Kormann Rockster Recycler | Die neuen semimobilen Siebanlagen RS Easy überzeugen durch Kompaktheit und Leistung 25| Gipo | Durch hohe Fertigungstiefe dazu in der Lage, auf Kundenanforderungen schnell und individuell zu reagieren 26| Bergmann Maschinenbau | Dumper-Spezialist präsentiert gleich sechs neue Modelle

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52| SBM Mineral processing | Rasche Standortwechsel sind für den Remax 1312 Maxi kein Problem 54| Sandvik Construction | Rückbauspezialist AWR setzt auf Produkte und Leistungen des SandvikPartners Trump Technik

30| JCB Deutschland | Neuer Geschäftsführer Frank Zander ist bestens vernetzt mit der Zentrale in Rocester

33| CRACo | Neues Legierungs- und Vergütungskonzept hat sich schon »hervorragend bewährt«

16| Messefazit | Veranstalter der Doppelmesse sehen sich bestätigt: »Mit unserem Konzept liegen wir goldrichtig.«

48| ApEX Fördertechnik | Auf die Vermarktung aller wichtigen Verschleißteile der HendrixSchleppschaufeln spezialisiert

34| Topcon | Mit intelligenten Technologien und Systemen die Produktivität von Baumaschinen im Tiefbau erhöhen 35| Weber Baumaschinen und Fahrzeuge | Den Raupen-Elektro-Dumper RDE neu vorgestellt 36| Terratest | Das neue Leichte Fallgewicht Terratest 5000 Blu stößt auf große Resonanz 36| pirtek | Mobiler Hydraulikservice wird auch im Bereich Recycling-Maschinen verstärkt nachgefragt Gewinnung und Aufbereitung, Brechen und Sieben

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50 Gipo | Der raupenmobile Kegelbrecher Gipocone B4 Giga verfügt über eine Aufgabeleistung von bis zu 415 t/h 56| Zemmler | Multi-Screen-Siebanlage MS 5200 überzeugt durch Trennschärfe, Siebqualität und Flexibilität 57| Terex Finlay | Neue mobile Schrägsiebanlage 684 gilt als besonders kompakt und einfach zu transportieren 58| Komptech | Neue Dachmarke Green Efficiency steht für eine Technologie mit höchster Effektivität 59| Steinert | ISS-Technologie sortiert die in der MV-Schlacke enthaltenen Edelstähle aus 60| Backers Maschinenbau | Steigende Nachfrage führt zum Bau einer dritten Fertigungslinie für Sternsiebe

38| JCB | Der neue Radlader 457 macht beim Verladen von Bauxit keine Kompromisse

62| Erdwich | Elektromechanischer Antrieb erhöht den Wirkungsgrad beim Grobzerkleinerer RM1350/2

39| Hyundai Heavy industries | Bei der Rückverladung von Schotter und anderen Baustoffen überzeugt der neue HL770-9A

63| Klöckner bei ES-Maschinen | Einfache Handhabung bei der selbstfahrenden Reinigungsanlage LMSRA


65| Leiblein Mining | Kundenspezifische Lösungen in den Bereichen Bohrtechnik, Zerkleinerer und Sondermaschinen

83| SAT – Schwienbacher Abbruch Technik | Hydraulisch betriebener Elektromagnet für Metallabfall

66| Tata Steel | Neue Stahlbleche speziell für die Autorecycling- und Schrottschredder-Industrie entwickelt

84| Rädlinger | Schaufeln und Gabel stellen ihre Vielseitigkeit beim Einsatz auf einem Rittergut unter Beweis

67| Sandvik Construction | Sandlock-Hebevorrichtung speziell für Verschleißteile des neuen Kegelbrechers CH550

Raumsysteme und Container

68| Hauser Umwelt-Service | Correct-Air-Systeme verfügen über eine spezielle Filtertechnologie

85| ALHo | 80 Raummodule für das Verpackungs- und Logistikzentrum eines Schweizer Pharma-Herstellers

70| MTS – Messtechnik Sauerland | Für mobile Brech- und Siebanlagen konzipiert: die Einbaubandwaage EBW 10 (M)

86| ELA | Bei zwei Großprojekten in den Niederlanden mehr als 2000 Raumeinheiten installiert

71| Frutiger | Moby-Dick-OS-Demucking-Waschanlage überzeugt auch beim Einsatz in einer kanadischen Ölsandmine 72| Tsurumi | Die KTV2-80 pumpt in La Hague mehrere Silos mit kontaminiertem Schlamm leer 73| Kaeser Kompressoren | Der neue Generator M130 mit 23 kVA feierte seine Weltpremiere Abbruchtechnik und Rückbau

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89| BoS – Best of Steel | Schnellbaucontainer SC6000 punktet auch beim Diebstahlschutz 90| RMS | Lüra-System sorgt für mehr Effizienz beim Sortieren und Lagern von Schüttgütern 91| Neptunus | Ein semipermanentes Terminal für den Flughafen Magdeburg/Cochstedt Bau- und Nutzfahrzeuge

ab Seite 93

94| Nooteboom | Neuer Semitieflader für Hubarbeitsbühnen mit hydraulischer Zwangslenkung

74| CNH – Case Construction | Raupenbagger der neuen C-Serie schaffen beim Abbbruchprojekt in Heilbronn Raum für Neues

95| Goldhofer | 20 Achslinien des THP/ET-Systems ermöglichen Logistik-Meisterleistung in der Schweiz

76| Liebherr | Neuer Abbruch-Raupenbagger R 946 mit Zweikreis-Positiv-Control-Hydrauliksystem

99| Fliegl | Neue Ausstattungselemente und Detaillösungen für den dreiachsigen DHKS 350

77| Darda | Hydraulische Kombischere HCS 6 S entwickelt beim Schließen der Scheren hohe Schneidkraft

100|DAF Trucks | Speziell für die Baubranche entwickelt: die neuen Euro-6-Modelle CF und LF Construction 101| HS-Schoch | Marcel Schoch und Johnny Stumpp sind wieder Truck-Trial-Europameister 102| Humbaur | Der Tandem-Dreiseitenkipper HTK18 ist vielseitig einsetzbar 105| Haacon Hebetechnik | Spindelwinde S/DZ600 ermöglicht komfortable Höhenverstellung der Zugdeichsel Tipps für Unternehmen

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107| BVBC | Warum Schummeleien bei Geschäftsessen jetzt schneller entdeckt werden

RoTAR | Eine elektrische Schalteinheit ist beim neuen EVO-System nicht mehr erforderlich

Rubriken

78| Chicago pneumatik | Die PX-Baureihe um fünf schwere Aufbrechhämmer erweitert

108| Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen 112| impressum

78| Wimmer | Bei der Abbruchzange Topcut sind die Zylinder komplett abgedeckt

113| Messen, Seminare und Termine

79| Lehnhoff | Dank des Schnellwechselsystems Variolock VL 400 schlägt auf den ATR-Baustellen ein neuer Takt

114| Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen

81| MB Crusher | Sechs Backenbrecherlöffel und zwei Sieblöffel im Dauereinsatz in der Wüste von Katar

116| Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

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Editorial

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Mehr als ein Hoffnungsschimmer Es gibt sie tatsächlich noch, die guten Nachrichten, wenn von der Euro-Krise die Rede ist – auch wenn die jüngsten Zahlen sicherlich mit Vorsicht zu beurteilen sind. Fakt aber bleibt: In der EuroZone hat es nach rund eineinhalb Jahren erstmals wieder ein Wachstum gegeben. Laut dem Europäischen Statistikamt Eurostat legte die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal dieses Jahres um 0,3 Prozent zu, nachdem sie zuvor in den 17 Staaten der Währungsunion sechs Quartale in Folge geschrumpft war. Das bedeutet zwar nicht, dass die Euro-Krise beendet ist. Aber gleichwohl sind diese neuen Zahlen mehr als ein Hoffnungsschimmer. ass sich die Wirtschaft Europas berappelt, liegt in erster Linie an Deutschland und Frankreich, die ein Plus von 0,7 bzw. 0,5 % verzeichneten. Doch nicht nur diese beiden Schwergewichte der Euro-Zone vermeldeten positive Zahlen. Auch die Lage der »großen Sorgenkinder« Spanien und Italien verbessert sich sukzessive, ist doch deren Wirtschaftsleistung mit 0,1 % bzw. 0,2 % nur noch ganz leicht im Minus. Für eine Überraschung sorgte Portugal, dessen Bruttoinlandsprodukt gleich um 1,1 % zulegte und damit derzeit so schnell wächst wie in keinem anderen Land Europas. Nicht wenige Ökonomen sehen deshalb wieder Licht am Ende des Tunnels. So wie Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft, der einen »Trendwechsel« konstatiert und die Meinung vertritt, »dass das Schwierigste schon hinter uns liegt«. Und Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen stellte hinsichtlich Deutschland fest: »Alles geht in die richtige Richtung, nach oben.« Auch die Unternehmen in der Euro-Zone geben sich so optimistisch wie seit 18 Monaten nicht mehr. So übersprang der Markit-Einkaufsmanagerindex im Juli die Wachstum markierende Schwelle und kletterte auf 50,5 Punkte. Zwar ist der Aufschwung angesichts dieser Zahlen bislang nicht mehr als ein

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zartes Pflänzchen. Doch sollten sich diese Werte im Verlaufe des Jahres stabilisieren, könnte das in der Tat das Ende der Rezession in der Euro-Zone bedeuten. Festzuhalten bleibt jedenfalls: Die positiven Zahlen können ein wichtiges Signal dafür sein, dass künftig der Optimismus in der Wirtschaft überwiegt und Unternehmen sowie Investoren ihr Geld auch wieder in den Krisenländern der Euro-Zone investieren. Einen nicht unmaßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung – denn auch die Wirtschaft in allen EU-Staaten legte um 0,3 % zu – hat die Bauwirtschaft. Nach dem harten Winter und einem komplett verregneten Frühjahr mit verheerenden Überschwemmungen in vielen Ländern Europas stieg laut Eurostat in der Euro-Zone die Produktion im Baugewerbe im Juni um 0,7 % im Vergleich zum Vormonat. Spitzenreiter waren Slowenien (+10,5 %), Polen (+5,3 %) und Deutschland (+1,6 %). Auch beim VDMA-Fachverband verzeichnet man bei den Baumaschinen in allen Bereichen ein Anziehen der Nachfrage nach einem schwachen ersten Quartal, von dem vor allem die Erd- und Straßenbaumaschinen betroffen waren. Das Szenario für das Gesamtjahr wird deshalb vom VDMA als »Seitwärtsbewegung« beschrieben. Angesichts des guten absoluten Niveaus,

auf dem sich die Branche befinde, bestehe allerdings kein Anlass zur Sorge, so der Tenor des VDMA-Fachverbandes auf seiner Sommersitzung. Es bleibt also – wie schon zu Jahresbeginn von vielen prognostiziert – beim verhaltenen Optimismus in der Baumaschinenbranche. Das konnte man beispielsweise auch auf der Doppel-Messe »Recycling Aktiv– Tiefbau Live« in Baden-Baden feststellen, wie Sie in unserem großen Messe-Rückblick lesen können (ab Seite 16). Auffallend dabei: Die Wiederaufbereitung von werthaltigen Stoffen spielt eine immer wichtigere Rolle, was sich auch in den Neu- und Weiterentwicklungen der entsprechenden Maschinen und Geräte widerspiegelt. Dass dabei vermehrt auch umweltpolitische Aspekte im Vordergrund stehen, ist eine Tendenz, die auch in anderen Segmenten der Baumaschinenindustrie festzustellen ist. Dem trägt das bauMAGAZIN mit seinem »Projekt Umwelt« Rechnung, in dem Neuheiten aus Bereichen wie Filtersysteme, Energieeffizienz oder auch Recycling präsentiert werden. Sollten Sie zu unseren Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

Michael Wulf Chefredakteur


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Zum Titel

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> CRACO

Regeneriert – verbessert – Kosten gespart Lohnt sich eine neue Schaufel für den Kunden oder wäre eine Regenerierung sinnvoller? Mit dieser Frage wandte sich kürzlich ein langjähriger Kunde an seinen CRACO-Außendienstmitarbeiter. Dieser beriet den Kunden vor Ort in seinem Basaltsteinbruch, nach intensiven Gesprächen entschied sich der Kunde für eine Reparatur.

Boden aus Cracox 400 gewalzt. Hier wählte man bewusst den etwas zäheren Verschleißstahl, da es sich beim Boden um ein tragendes Element handelt, das dynamische Beanspruchungen aushalten muss, ohne zu reißen. Anschließend wurden die Bauteile fachgerecht mittels MAG-Schweißverfahren an den Schaufelkörper angebracht. Durch Materialanalyse und Streckgrenzenbestimmung wird bei CRACO der zu verwendende Schweißdraht ermittelt. Die Bauteile werden sachgemäß nach DIN 5817C (Qualitätssicherung) mit HV- und mehrlagigen Kehlnähten mit dem Schaufelgrundkörper verschweißt.

CRACO

80 % Verschleißmaterial

Bei CRACO werden die verschlissenen Teile herausgebrannt. aterial und Konstruktion wurden mit dem Kunden zusammen optimal auf den Arbeitseinsatz abgestimmt. Bei CRACO in Atzelgift (Westerwaldkreis) weiß man, dass dies nicht nur eine Preisfrage ist. Denn wenn eine Regenerierung fachmännisch und sorgfältig durchgeführt wird, so der Anbieter, dann sei das Ergebnis sogar oft besser als das Neuprodukt. Beispielsweise werde häufig lediglich ein kostengünstigerer S355Baustahl verarbeitet. In diesem Fall des abrasiven Verschleißes durch das Basaltgestein wurde jedoch eine für die Verschleißsi-

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Außerdem bekam die Ladeschaufel im speziellen Fall einen neuen Satz Zähne – Typ CRACO Maxforce LH 35. Der Kunde hatte sich aufgrund guter Erfahrungen wieder für dieses Zahnsys-

Die fertig regenerierte Schaufel. tem entschieden. Die MaxforceZähne verfügen über rund 80 % Verschleißmaterial und bleiben, so sichert CRACO zu, bis zur Nutzungsgrenze scharf. Dies sei ein hervorragender Wert im Vergleich zu Zähnen mit unnötig komplizierten Haltersystemen. »Bei uns gibt es keine Verschleißteile von der Stange! Wir sind ganz nah am Kunden und entwickeln gemeinsam mit ihm eine passende Lösung«, betont Erich Schönenberg, Inhaber und Geschäftsführer des Mittelständlers. ●

tuation optimale Lösung mit dem Verschleißstahl Cracox entwickelt.

Geprüfter Konstruktionsmechaniker Die abgeschliffenen Seitenschneiden, die Verschleißstreifen für den Schaufelboden und das verschlissene Einschweißmesser mit Zahnhaltern wurden von einem nach DIN EN 287-1 geprüften Konstruktionsmechaniker im Werk mittels Brennschneidverfahren herausgebrannt. Zeitgleich wurden auf modernen Brenntischen die Teile passgenau aus Cracox-Plus-Tafeln geschnitten und der neue

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Maxforce-Zähne verschlissen und neu im Vergleich.


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Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

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> MECALAC:

> TWINTEC:

Neuer Geschäftsführer

Sick verlässt das Unternehmen

Roger Kavena ist neuer COO MICHAEL WULF

> BLÅKLÄDER DEUTSCHLAND:

Thomas Guttenberger. Thomas Guttenberger (48) ist seit Juli Geschäftsführer der Blåkläder Deutschland GmbH, einem Anbieter für Berufsund Arbeitsschutzkleidung. »Mit Thomas Guttenberger haben wir einen exzellenten und ausgewiesenen Kenner der Textil- und Bekleidungsindustrie für die Spitze unseres Tochterunternehmens gewinnen können«, so Marcus Gustavsson, Geschäftsführung der schwedischen Blåkläder-Group. »Unser neuer Geschäftsführer ist nicht nur mit den Märkten und Anforderungen der Berufskleidungsbranche bestens vertraut, sondern kennt auch die Herausforderungen eines international aktiven Unternehmens genau.« Man sei überzeugt, dass er den Wachstumskurs in Deutschland gezielt voranbringen werde. Guttenberger verfügt über lange Erfahrung im Management von Sport- und Freizeitkleidung, Workwear und PSA. Der Diplom-Kaufmann war in leitender Position für Sales und Marketing bei W. L. Gore & Associates und Schoeller Textil tätig. Für die Ploucquet Holding verantwortete er als Business Unit Leader den Vertriebsaufbau Asien sowie den Einkauf und Export. Weitere Stationen waren die Geschäftsführung von Wenaas Deutschland sowie die Bereichsleitung Objekttextilien mit Schwerpunkt Vertrieb, Beschaffung und Logistik. ●

> LINDE HYDRAULICS:

Neuer Leiter Marketing & Corporate Communications Christian Bischof hat die Leitung des Bereichs Marketing & Corporate Communications bei Linde Hydraulics in Aschaffenburg übernommen.

Christian Bischof.

In seiner neuen Funktion ist Bischof global für Marketing Communications & PR, Strategic Marketing sowie Product Marketing & Documentation des Unternehmens verantwortlich. Als Director Marketing & Corporate Communications berichtet er an Thorsten Van der Tuuk, Mitglied der Geschäftsführung und Executive Vice President Sales, Marketing, Research & Development. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Bereich Business Development war Bischof zuletzt Leiter der Abteilung Market Intelligence von Linde Hydraulics, die er erfolgreich aufgebaut hat und die nun ebenfalls seinem neuen Verantwortungsbereich zugeordnet wird. Bischof ist Diplom-Betriebswirt und verfügt über einen Master of Business Administration (MBA), den er in den USA erwarb. Der 34-Jährige übernimmt die Position von der langjährigen Leiterin Marketing & Corporate Communications, Elke Karnarski, die zu Linde Material Handling wechselte. Linde Hydraulics ist ein weltweiter Anbieter modularer Antriebssysteme aus Hydraulik, Elektrotechnik und Elektronik. Im Bereich Hochdruckhydraulik setzt das Unternehmen Standards mit Systemen zur Verbrauchs- und CO²-Reduzierung. Das Unternehmen wurde 1904 gegründet und unterhält vier Produktionsstandorte in Deutschland. International ist man mit Gesellschaften in Europa, USA und China sowie rund 60 Vertriebs- und Servicepartnern vertreten. Im Jahre 2012 erwirtschaftete die Firma mit 1 420 Mitarbeitern einen Umsatz von weltweit ca. 269 Mio. Euro. ●

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TWINTEC

Wie Mecalac mitteilt, habe sich Sick entschieden, seine Funktionen als Vorstandsvorsitzender und Gesellschafter abzugeben, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Henri Marchetta wird künftig auch die Funktion des Vorstandsvorsitzenden wahrnehmen. Die Beendigung der Partnerschaft sei in freundschaftlichem Einvernehmen erfolgt. Sick, früherer Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE, war im Jahre 2011 zu Mecalac gestoßen und hatte damals 25 % des Mecalac-Aktienkapitals erworben. Die Groupe Mecalac fertigt kompakte Hydraulikbagger und Radlader, Produktionsstandorte befinden sich in Annecy und Albens (beide Frankreich), Büdelsdorf (Deutschland) und Izmir (Türkei). ●

LINDE

BLÅKLÄDER

Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen in Bezug auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens beenden Mecalac-Vorstandsvorsitzender Dr. Georg Sick und Henri Dr. Georg Sick. Marchetta (Präsident des Verwaltungsrats der Groupe Mecalac S.A.) ihre Partnerschaft.

Roger Kavena (li.) und Marcus Hausser. Der Twintec-Aufsichtsrat hat Roger Kavena zum 15. Juli als neuen Chief Operating Officer (COO) bestellt. Der Aufsichtsrat sieht die Ernennung als Verstärkung für den operativen Bereich des Unternehmens unter anderem mit dem Schwerpunkt auf dem internationalen Geschäft. Marcus Hausser, Vorsitzender des Vorstandes der Twintec AG, begrüßte die Verpflichtung von Kavena und verspricht sich ebenfalls wichtige Impulse für die Unternehmensentwicklung. In seiner Verantwortung als Geschäftsführer der Schweizer Baumot und als Unterstützung des operativen Managements der Twintec werde Kavena dazu beitragen, die Verlagerung des Hauptgeschäfts von den Nachrüstprodukten für den Markt zu den Erstausrüstungsprodukten und in die internationalen Märkte voranzutreiben. Twintec ist Anbieter von Produkten zur Abgasnachbehandlung wie SCR-Systeme und Rußpartikelfilter zur Ausrüstung bei Herstellern und zur Nachrüstung bereits zugelassener Fahrzeuge. Daneben bietet Twintec über die Tochter Interkat katalytische Beschichtungsleistungen für weitere industrielle Anwendungen an. Baumot ist ein Spezialist für Emissionstechnologie und Servicedienstleistungen. ●


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> SBM MINERAL PROCESSING:

Gewerbliche Schutzrechte für schwere Terex-Radlader erworben

Betonsparte von Doubrava übernommen

Die ATLAS Maschinen GmbH hat alle gewerblichen Schutzrechte für die schweren Terex-Radlader-Modelle TL160, TL 210, TL 260 und TL 310 erworben. Im letzten Quartal 2013 soll deren Produktion von Terex Crailsheim in das Atlas-Werk Ganderkesee verlagert werden. Atlas wird Maschinen unter der Marke Terex und unter der neuen Marke Kaelble/ATLAS produzieren. Die Terex-Händler sollen ihre Beziehung mit Terex fortsetzen, falls keine anderen Vereinbarungen getroffen werden.

Mitte August bestätigte SBM Mineral Processing GmbH die Übernahme des Betonbereichs der Firma Doubrava, einem oberösterreichischen Anlagenbauer aus Attnang-Puchheim, der kürzlich Insolvenz hatte anmelden müssen. Mit diesem Schritt gilt die Weiterführung der Doubrava-Betonsparte innerhalb von SBM Mineral Processing als gesichert.

»Ich freue mich, dass die ATLAS Maschinen GmbH endlich mit bekannten Produkten und der allseits bekannten Marke Kaelble in diesen wichtigen Markt eintreten kann. Eine Zusammenführung der großen Kaelble-Lader wird dem Vertrieb eine respektable Linie schwerer Radlader bieten: L160, L210, L 260, L 310, L420 & L450«, kommentierte Fil Filipov, Inhaber und Chairman von ATLAS Maschinen. Die Radlader unter dem Markennamen Kaelble/ATLAS sollen zudem die erforderlichen Verbesserungen enthalten, wenn Ende 2014 die Norm Euro 4 Final eingeführt wird. Im August 2010 hatte ATLAS Maschinen bereits alle gewerblichen Schutzrechte und Bestände des Kaelble-Loader-Geschäfts erworben. Dabei handelte es sich um den letzten Teil einer Transaktion mit der Terex Corporation als Folge des Verkaufs der Atlas Heavy ConstructionUnternehmen an den ehemaligen Terex-Manager Filipov. ● > PUTZMEISTER:

Gerald Karch zum CEO bestellt

SBM MINERAL PROCESSING

> ATLAS MASCHINEN:

Doubrava verfüge, so teilt SBM Mineral Processing mit, über ein jahrzehntelanges Know-how im hochwertigen Anlagenbau von Betonmischanlagen. »Mit dem Erwerb dieses Know-hows ergänzen wir das Produktportfolio der SBM Mineral Processing ideal«, erklären Erwin Haider und Heinrich Obernhuber (beide Eigentümer von SBM Mineral Processing) sowie die Krünes Consulting den Kaufbeschluss. »Bereits im Vorjahr haben wir bei SBM die Betonsparte um stationäre Betonmischanlagen erweitert. Durch die aktuelle Übernahme festigt SBM die Position des Komplettanbieters im Bereich mobiler und stationärer Betonmischanlagen für Transport- und Werksbeton.« Das bestehende eigene Produktportfolio soll durch die Mobil- und Stationäranlagen von Doubrava ergänzt werden. Bestehende Doubrava-Aufträge könnten weitergeführt und Serviceleistungen fortgeführt werden, da Schlüsselpersonen des Betonbereichs aus Projektmanagement, Konstruktion, Elektrik und Service übernommen würden. SBM Mineral Processing beschäftigt derzeit rund 130 Mitarbeiter, verfügt über eine mehr als 60-jährige Firmengeschichte und wurde selbst im August 2011 in die MFL-Firmengruppe übernommen. Innerhalb der Firmengruppe sind rund 1 000 Mitarbeiter beschäftigt. ● > HUSQVARNA:

PUTZMEISTER

Der Aufsichtsrat des seit Anfang 2012 zu Sany gehörenden Betonpumpenherstellers Putzmeister hat Dr. Gerald Karch zum neuen Geschäftsführungsvorsitzenden des Dr. Gerald Karch. Unternehmens und somit Nachfolger von Norbert Scheuch bestellt. Scheuch schied nach vierjähriger Tätigkeit im gegenseitigen Einvernehmen Ende August aus der Geschäftsführung der Putzmeister Holding GmbH aus. Karch kam Ende 2008 zu Putzmeister und ist seit Anfang 2010 Geschäftsführer der Putzmeister Holding. Zusätzlich zu seiner Rolle als CEO soll er auch in das Sany-Board berufen werden. »Der Aufsichtsrat dankt Norbert Scheuch für sein hohes Engagement, die erfolgreiche Restrukturierung und Neuausrichtung der Gruppe und wünscht ihm für seine berufliche und private Zukunft weiterhin alles Gute«, sagt Dietmar Feder, Aufsichtsratsvorsitzender von Putzmeister. »Gleichzeitig begrüße ich Gerald Karch als neuen CEO unseres Unternehmens. Er war bereits Mitglied der Konzernführung in Zeiten fundamentalen Wandels und ich bin überzeugt, dass er unser Unternehmen in eine Zukunft internationaler Stärke führen wird.« »Es war eine spannende und herausfordernde Aufgabe, Putzmeister wieder auf Erfolgskurs zu bringen«, sagt Norbert Scheuch. »Nach der Restrukturierung in den vergangenen Jahre kann Putzmeister zu Recht behaupten, der Weltmarktführer in seiner Branche zu sein.« Karch sagt: »Ich freue mich, die Position als CEO von Putzmeister anzutreten. Das Unternehmen ist in guter Verfassung. Putzmeister wird weiterhin auf den Ausbau der Kundenorientierung und internationalen Stärke setzen.« CFO Dr. Renate Neumann-Schäfer sowie das Management-Team von Putzmeister bleiben unverändert an Bord und sollen somit die Kontinuität im Unternehmen sicherstellen. ●

Weiterer Ausbau des Vertriebsteams im Süden Deutschlands Das Vertriebsteam von Husqvarna Deutschland wird weiter ausgebaut. In der Region Süd werden mit Dirk Pfannenschmid und Gerd Wanner zwei zusätzliche Gebietsverkaufsleiter für die Händlerbetreuung eingesetzt. Sie berichten an Klaus Imbery, Regionalverkaufsleiter der Region Süd. Durch die zusätzlichen Mitarbeiter habe man die Außendienstgebiete verkleinern können, was der künftigen Betreuung der Fachhändler zugutekommen soll. Auch das Vertriebsteam »Commercial Lawn & Garden«, geleitet von Sven Baumberger, das sich mit dem örtlichen Fachhandel speziell um die Betreuung gewerblicher Endanwender kümmert, wird personell verstärkt. Ebenfalls in Süddeutschland ist hier seit Kurzem Kai Isenmann als Anwendungsberater im Einsatz. Des Weiteren wird sich in diesem Team künftig Claus Wohlgemuth im Schwerpunkt um den Bereich Forst und die entsprechenden Schulungseinrichtungen kümmern. »Die Nähe zu unseren Händlern ist eine unserer Stärken und soll es auch weiterhin bleiben. Um diesem Anspruch auch zukünftig gerecht zu werden, haben wir erneut in unser Außendienst- und Anwendungsberaterteam investiert. Dadurch können wir unsere Händler noch stärker bei den sich derzeit verändernden Handelsstrukturen unterstützen und mit interessanten neuen Konzepten erfolgreich für die Zukunft ausrichten«, erläutert Hans-Joachim Endress, der den Fachhandelsbereich bei Husqvarna Deutschland als General Manager verantwortet. Bereits im Januar hatte Husqvarna Deutschland sein Außendienst-Team mit zwei Personen verstärkt. ●

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> BIRCO:

Im zweiten Quartal kräftig zugelegt Der Baugeräte- und Kompaktmaschinenkonzern Wacker Neuson konnte im zweiten Quartal 2013 eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnen und so den schwachen Jahresauftakt kompensieren. Die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2013 wird vom Unternehmen bestätigt. Wacker Neuson konnte seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal um 15,8 % zum Vorjahr auf 329 Mio. Euro steigern. »Nach einem schwachen Jahresauftakt aufgrund nachlassender Konjunktur in vielen Zielmärkten sowie widrigen Witterungsverhältnissen auf der Nordhalbkugel konnten wir im zweiten Quartal unseren Umsatz um 28 % zum Vorquartal auf ein neues Rekordumsatzniveau steigern. Trotz eines spürbar intensiveren Wettbewerbsumfelds konnten wir unsere Position erfolgreich behaupten und zum Teil weiter ausbauen«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der Wacker Neuson SE. »Entscheidend für unseren Erfolg ist es, dass wir uns den Bedürfnissen der sich dynamisch verändernden Märkte anpassen und die Strategie der internationalen Expansion und Diversifikation konsequent fortsetzen«, so Peksaglam weiter. Der Baugeräte-Bereich legte im zweiten Quartal 2013 insgesamt um 12 % zum Vorjahr zu. Der Umsatz mit Kompaktmaschinen wie Baggern, Radladern, Dumpern und Kompaktladern wuchs um 19 %, während die Dienstleistungen um 14 % anstiegen. Der Konzern steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2013 um 20,4 % auf 44,9 Mio. Euro, dies entspricht einer EBITDA-Marge im Quartal von 13,6 % (Q2 2012: 13,1 %). Die EBIT-Marge belief sich auf 8,9 % (Q2 2012: 8,0 %).

Umsatzplus im ersten Halbjahr 2013: In den ersten sechs Monaten 2013 stieg der Umsatz um 5,0 % auf 586,1 Mio. Euro. Im ersten Quartal hatte der Umsatz aufgrund verzögerter Bautätigkeit noch um 6,2 % hinter dem Vorjahr gelegen (Q1 2013: 257,1 Mio. Euro). Das Halbjahresergebnis blieb aufgrund des schwachen ersten Quartals noch unter dem Vorjahreswert: Das EBITDA belief sich auf 69,7 Mio. Euro (H1 2012: 76,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 11,9 % (H1 2012: 13,6 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 40,4 Mio. Euro (H1 2012: 49,2 Mio. Euro), was einer EBITMarge von 6,9 % (H1 2012: 8,8 %) entspricht. Neue Marktchancen sieht Wacker Neuson in Südamerika, Osteuropa, Afrika und Asien. Zur Ausschöpfung dieser Wachstumspotenziale will das Unternehmen verstärkt den regionalen Bedürfnissen angepasste Produkte und Dienstleistungen vermarkten. Auch in den Kernmärkten Europa und Nordamerika bestehen weitere Chancen für Wachstum. Zum Ende des ersten Halbjahres 2013 weist das Unternehmen einen zweistelligen Anstieg im Auftragseingang aus. Die Gesamtjahresprognose für 2013 mit einem Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro (2012: 1.091 Mio. Euro) und einer EBITDA-Marge von über 13,0 % (2012: 13,0 %) gilt unverändert. »Trotz eines guten zweiten Quartals müssen wir uns weiter anstrengen, um die gesteckten Jahresziele im Hinblick auf Umsatz und Profitabilität zu erreichen. Dies erfordert einerseits eine disziplinierte Ausgabenpolitik und andererseits eine konsequente Fokussierung auf unsere Stärken in Produktion und Vertrieb. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für das Jahr 2013 erreichen werden«, so Peksaglam. ●

> LIEBHERR:

Baubeginn für neues Logistikzentrum und Komponenten-Zweigwerk in Baden-Württemberg Verwaltungsgebäude auf einer Grundfläche von 4 500 m2 zur Verfügung stehen. Die Liebherr-Components Biberach hat zudem im August bei Biberach mit dem Bau eines weiteren Werkes begonnen. Entwicklung und Fertigung von Schaltanlagen sowie Elektromotoren und -generaVon Kirchdorf aus soll künftig die weltweite Ersatz- toren, die derzeit in der bestehenden Produktionsteilversorgung für Liebherr-Erdbewegungsmaschinen stätte in Biberach angesiedelt sind, sollen an den erfolgen. Langfristig ist geplant, die Ersatzteillogistik neuen Standort ausgelagert werden. Auf dem weiterer Baumaschinen-Sparten der Firmengruppe 14,5 ha großen Grundstück werden zunächst zwei hier anzusiedeln. Die erste Ausbaustufe soll im Produktionshallen mit je über 10 000 m2 Grundfläche 3. Quartal 2014 abgeschlossen sein. Sie umfasst u. a. errichtet. Ein Gebäude, das die beiden Hallen miteinander verbindet, wird auf rund 4 500 m2 u. a. Platz die Errichtung einer Logistikhalle auf einer Fläche 2 von ca. 47 000 m sowie den Bau eines Verwaltungs- für einen Showroom und soziale Einrichtungen gebäudes. Die Inbetriebnahme soll Anfang 2015 bieten. Darüber hinaus wird ein vierstöckiges Verwalerfolgen. Die Investitionssumme für die erste Ausbau- tungsgebäude entstehen. Die Produktion im stufe beträgt über 100 Mio. Euro. In der Endausbau- Zweigwerk soll Ende 2014 beginnen. Nach aktuellen stufe sollen Liebherr auf dem 360 000 m2 großen Planungen beläuft sich die Investitionssumme für Gelände Hallenflächen von rund 170 000 m2 sowie das Bauprojekt auf rund 50 Mio. Euro. ●

Die Firmengruppe Liebherr hat im Juli mit dem Bau eines neuen Logistikzentrums bei Kirchdorf an der Iller begonnen. Im August fiel zudem der Startschuss für ein neues Komponenten-Zweigwerk bei Biberach an der Riß.

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Neue Gesichter im Vertrieb

BIRCO

WACKER NEUSON

> WACKER NEUSON:

Rolf Schmitz ist neuer Gebietsverkaufsleiter NRW. Seit Juli ist Rolf Schmitz (49) neuer Gebietsverkaufsleiter in Nordrhein-Westfalen für die BIRCO GmbH. Er übernimmt die Aufgaben von Jürgen Nagels, der auf Kundenseite wechselte. »Das Verkaufsgebiet NordrheinWestfalen ist eine wichtige und große Wirtschaftsregion. Daher freue ich mich besonders auf die neue Aufgabe. Mein Ziel ist es, dieses Potenzial bestmöglich zu nutzen und weiter zu wachsen. Genauso wichtig ist es mir aber, bestehende Kundenbeziehungen gut zu pflegen«, so Schmitz. Neben Schmitz ist Bodo Nadollek für NRW verantwortlich. Unterstützt werden beide seit Kurzem von Andreas Jülg. Er hat die Position Verkauf-Innendienst NRW übernommen, nachdem er zuvor im BIRCO-Angebotsmanagement tätig war. In neuer Funktion ist er für die Betreuung und Beratung der Kunden zuständig. Im Innendienst gab es weitere Veränderungen: Christoph Litzenberger, langjähriger Mitarbeiter bei BIRCO, hat zum Juli eine neue Aufgabe als Leiter Verkauf Innendienst am Stammsitz in Baden-Baden angetreten. »Wir freuen uns ganz besonders, diese verantwortungsvolle Position aus eigenen Reihen besetzen zu können«, betont Frank Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter von BIRCO. Zuletzt war Litzenberger als Teamleiter im VerkaufInnendienst tätig. Zusätzlich konnte mit Evelyn Weissmann eine Nachfolgerin in der Kundenbetreuung Innendienst für Sachsen und Ost-Thüringen gewonnen werden. ●


> OECON:

Portakabin übernimmt die deutsche Oecon Mobilraum

HOHE ZIELE

ES IST UNSER JOB, HOHE ZIELE ZU SETZEN UM DIE HERAUSFORDERUNGEN

Das zur Shepherd Group gehörende Unternehmen Portakabin Limited hat die deutsche Oecon Mobilraum GmbH und deren Tochterfirmen übernommen. Oecon ist Hersteller und Anbieter von Modulbauten, der seit rund 20 Jahren in der Modulbaubranche, insbesondere im Bauwesen, tätig ist.

DIE KUNDEN VON UNS ERWARTEN WEIL WIR NEUE WEGE ERÖFFNEN

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OECON

Die Übernahme von Oecon wird als wichtiger strategischer Schritt im Rahmen der Expansionspläne der Portakabin Group auf dem europäischen Kontinent gesehen. Oecon gilt als sinnvolle Ergänzung der Portakabin-Aktivitäten in Frankreich, Belgien und den Niederlanden und sichert für das Modulraumangebot von Portakabin in den Sparten Büroräume, Gesundheitswesen und Bildung den Marktzugang. »Es freut uns sehr, dass wir nun zu Europas führendem Modulbauanbieter Portakabin gehören. Die starke finanzielle Position der Portakabin Group sowie die Tatsache, dass es sich um ein privatwirtschaftliches Unternehmen handelt, garantieren auf lange Sicht Investitionen und Sicherheit für Oecon und seine Angestellten. Dies war ein Hauptgrund für unsere Entscheidung, an Portakabin zu verkaufen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Portakabin bei der Expansion von Oecon und der Einführung von Portakabin im deutschen Modulraumgeschäft«, erklärt Joachim Full, Geschäftsführer von Oecon. Jean-Luc

DES MARKTES ZU BEWÄLTIGEN WEIL ES

Guénard, Leiter für die Region Europa bei der Portakabin Group, betont: »Die Übernahme von Oecon und die spezifische Erfahrung, die Herr Full in unser Managementteam für die Region Europa zukünftig einbringt, unterstreicht, wie bedeutsam der Portakabin Group die Erweiterung des europäischen Geschäfts ist.« Derek Carter, Chief Executive bei der Portakabin Group, ergänzt: »Wir freuen uns außerordentlich, dass wir Oecon mitsamt der Geschäftsführung und den Angestellten übernehmen konnten.« ●

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> ZEPPELIN RENTAL:

Rekordumsatz im Juli für Vermietdienstleister Deutschlands größter Vermietdienstleister Zeppelin Rental meldet für Juli einen Rekordmietumsatz von knapp 20 Mio. Euro. Der Anbieter erzielt damit den besten Monat seit Bestehen. Nach einem witterungsbedingt mäßigen Start startete Zeppelin Rental zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte. »Der lange Winter und Dauerregen machten uns allen in der Branche zu schaffen«, erklärt Wolfgang Hahnenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung. Man sei jedoch auf dem besten Wege, die ambitionierten Jahresziele bei schwieriger Ausgangssituation zu erreichen und weiter Marktanteile zu gewinnen. »Die Auftragsbücher am Bau sind gut gefüllt. Mit mehr als 27 Mrd. Euro haben wir den höchsten Auftragsbestand in der Branche seit 1999«, erklärt Geschäftsführer Vertrieb Peter Schrader. Dies führe zu einem deutlichen Nachfrageschub, der sich weiter positiv auf das Mietgeschäft auswirken werde. ●

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\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> CEMO:

Thomas Stürzl übernimmt Gesamtverantwortung

Nach geändertem Markennamen nun auch Umfirmierung abgeschlossen

Zum September hat Thomas Stürzl (52) die kaufmännische Gesamtverantwortung der Baden-Badener Schöck Gruppe übernommen. Er tritt die Nachfolge von Peter Richter an, Thomas Stürzl. der zwölf Jahre als Kaufmännischer Leiter tätig war und in den Ruhestand ging.

Nach rund 50 Jahren mit Produkten rund um sicheres Lagern, Fördern und Dosieren änderte sich im Jahre 2008 der Markenname von CHEMO in CEMO. Nun ist die Umfirmierung abgeschlossen: Aus der CHEMOWERK GmbH wurde die CEMO GmbH.

SCHÖCK

> SCHÖCK:

Stürzl ist im Oktober 2011 in das Unternehmen eingetreten und hatte zunächst die Bereiche Personalwesen, Recht, Risikomanagement sowie Compliance übernommen. Zusätzlicher Schwerpunkt seiner Tätigkeit war die Neugestaltung des Management-Information-Systems. »Mit meiner langjährigen Erfahrung im kaufmännischen Bereich eines internationalen Konzerns möchte ich die weltweite Expansion von Schöck aktiv begleiten. Gesunde Finanzen habe ich dabei ebenso im Blick wie die Risiken«, betont Stürzl. Wesentliche berufliche Stationen waren die Kaufmännische Gesamtverantwortung als Prokurist für das europäische Flachdachgeschäft der Braas Gruppe. Als Geschäftsleitungsmitglied der Braas Dachsysteme war er zuständig für die strategische Unternehmensentwicklung. Internationale Erfahrung sammelte er als Finanzdirektor einer Business Unit des Lafarge-Konzerns. ●

Der neue Marken- und Firmenname soll die Assoziation mit dem Begriff Chemie vermeiden, das Engagement im Bereich Umweltschutz unterstreichen und dem Wandel bei Produkten und Anforderungen Rechnung tragen. CEMO ist tätig in den Bereichen Tankstationen und -anlagen, Transport- und Lagerbehälter, Winterdienst und seit Kurzem auch bei Wärme- und Energiespeichern. Dienstleistungen wie die CEMO-Akademie und praxisorientierte Beratungen ergänzen das Portfolio. ●

Vorstandsverträge bis 2018 verlängert – für 2013 leichtes Wachstum erwartet Der Aufsichtsrat der Palfinger AG hat beschlossen, die Verträge der vier Vorstände bis Ende 2018 zu verlängern: Vorstandsvorsitzender Herbert Ortner ist seit 2003 im Vorstand der Gesellschaft und seit 2008 Vorsitzender des Vorstands. Christoph Kaml ist seit 2009 Finanzvorstand, Wolfgang Pilz seit 2003 Vorstand für Marketing & Vertrieb und Martin Zehnder wurde 2008 zum Vorstand für Produktion berufen. Die Palfinger-Gruppe konnte im 1. Halbjahr 2013 trotz der vor allem in Europa schwierigen Wirtschaftslage das Geschäft weiter ausbauen. Dr. Alexander Doujak, Vorsitzender des Aufsichtsrats, begründet die Entscheidung damit, dass »die Palfinger AG eine sehr zufriedenstellende Entwicklung verzeichnet. Das Vorstandsteam leistet hervorragende Arbeit und bewährt sich ausgezeichnet bei der Umsetzung der langfristigen Strategie bzw. notwendigen Adaptionen in Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen Umfeld. Gleichzeitig gilt es, die strategischen Unternehmensziele, die wir für 2017 definiert haben, zu erreichen.« Die Palfinger-Gruppe strebt bis zum Jahr 2017 eine Verdoppelung des Umsatzniveaus auf rund 1,8 Mrd. Euro an. Mit einem moderaten Umsatzzuwachs im 1. Halbjahr 2013 konnte Palfinger nach eigenen Angaben seine Marktposition festigen. Basis dafür waren die konstant positive Entwicklung außerhalb Europas sowie die starke Leistung der Business Area Marine. Das Ergebnis konnte ausgehend von dem erfreulichen Vorjahresniveau ebenfalls leicht gesteigert werden. »Wir sind mit den Ergebnissen des 1. Halbjahres sehr zufrieden. Möglich war dies aufgrund unserer Internationalisierung in den vergangenen Jahren. Die Umsatzrückgänge, die auf den europäischen Stammmärkten zu verzeichnen waren, konnten wir mit Steigerungen außerhalb Europas kompensieren«, sagt Vorstandsvorsitzender Herbert Ortner. Der Umsatz des 1. Halbjahres erreichte mit 475,1 Mio. Euro einen Rekordwert und liegt um 2,2 % über dem Umsatz des 1. Halbjahrs 2012. Das EBIT der ersten sechs Monate 2013 beträgt 39,1 Mio. Euro. Im Vergleich mit dem operativen Ergebnis des 1. Halbjahrs 2012 bedeutet dies eine Steigerung um 5,2 %. ●

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CEMO

> PALFINGER:

Das Cemo-Produktions- und Logistikzentrum in Schnelldorf.

> BBI:

Im 2. Quartal blieben Baumaschinenhandel und -vermietung hinter den Erwartungen Nach einem wetterbedingt schwachen Startquartal verzeichneten die deutschen Baumaschinenhändler und -vermieter im 2. Quartal 2013 überwiegend stagnierende Umsatzergebnisse gegenüber dem Vergleichsquartal 2012. Dies ergab der aktuelle bbiKonjunkturtest unter den wichtigsten Unternehmen der Branche. Bei der Befragung durch den Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinenfirmen gaben 55 % der teilnehmenden Händler an, unveränderte Umsätze gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres erwirtschaftet zu haben, 25 % der Testteilnehmer meldeten rückläufige Umsatzzahlen. Demgegenüber konnten 20 % der Händler höhere Umsätze als im Vorjahresquartal realisieren. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der Baumaschinenvermietung: Hier erwirtschafteten 50 % der Konjunkturtestteilnehmer Umsätze auf dem Vorjahresniveau, während 35 % der Vermieter ihre Umsätze steigern konnten. Im Gegensatz dazu meldeten 15 % der Unternehmen Umsatzrückgänge im Vergleich zu 2012. Auch wenn das 2. Quartal des Jahres besser verlief als das Startquartal, konnten die schlechten Ergebnisse vom Jahresbeginn laut Konjunkturtest nicht ausgeglichen werden. Gegenüber dem Vorjahresquartal mussten die Befragten somit auch im 2. Quartal insgesamt niedrigere Umsätze hinnehmen. Für das 3. Quartal 2013 gehen Händler und Vermieter von einer weitgehend gleichbleibenden Entwicklung aus. Entsprechend rechnen 55 % der Händler und 60 % der Vermieter mit Umsätzen auf dem Vorjahresniveau. Mit rückläufigen Umsatzentwicklungen rechnen 30 % der teilnehmenden Händler und 20 % der Vermieter, steigende Umsätze erwarten 15 % der Händler und 20 % der Vermieter. ●


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Fassi und Miltra übernehmen Marrel

BRR Baumaschinen Rhein-Ruhr ist neuer Vertriebspartner im Team

Die italienische Fassi Gru S.p.A. aus Albino (Bergamo) hat als Mehrheitsgesellschafterin zusammen mit dem langjährigen französischen Vertriebspartner Miltra SAS den ebenfalls französischen Lkw-Aufbautenanbieter Marrel SAS übernommen.

BRR Baumaschinen Rhein-Ruhr GmbH in Herne verstärkt seit September das Vertriebsnetz von Komatsu in Deutschland im Bereich von Kleve bis zum Oberbergischen Kreis und von Viersen bis Wuppertal.

Die Anfänge von Marrel aus Andrézieux-Bouthéon bei Lyon reichen zurück bis ins Jahr 1919. Für den Lkw-Krananbieter Fassi gilt die Übernahme als ein bedeutender Schritt in der Erweiterung des eigenen Programms bei Lkw-Aufbauten, Marrel fertigt Abroll- und Absetzkipper sowie Hydraulikzylinder und Scherenhubsysteme für Kipper und beschäftigt rund 120 Mitarbeiter. Bereits in den 1970er Jahren hatte Marrel mit dem System Ampliroll einen Abrollkipper im Programm. Die aktuelle Absetzkipperfamilie umfasst zwei Baureihen mit Hubkräften von 14 t bis 18 t. Bei den Hydraulikzylindern werden Ein- und Zweiwegtypen mit Kolbendurchmesser von 60 bis 250 mm mit Hublängen bis 2 500 mm und Spitzendrücken bis 700 bar angeboten. Marrel gilt als Erfinder der Scherenkippmechanik für Kipper. Das Programm umfasst Kippvorrichtungen für Hinter-, Zweiseiten- und Dreiseitenkipper für Fahrzeuge von 3,5 t bis 32 t. Marrel ist ein in Europa und den USA bekannter Anbieter, 55 % der Produktion werden exportiert. Der Umsatz im Jahr 2011 betrug 32 Mio. Euro. Miltra ist bereits seit 1978 Generalimporteur und Distributor in Frankreich für Fassi-Krane. Zusammen haben Fassi und Miltra den gesamten Besitz der französischen Firma von der Finanzgruppe Caravelle erworben. »Die Bemühungen der vergangenen Jahre, die Unternehmensgruppe exportorientiert auszurichten, als die Globalisierung der Märkte noch ein Szenario für wenige Akteure war, haben sich bezahlt gemacht«, sagt Fassi-Geschäftsführer Giovanni Fassi und ergänzt: »Mit der Übernahme von Marrel möchte ich das Exportwachstum der französischen Firma vorantreiben«. Auch Miltra-Inhaber Roger Boutonnet äußerte sich zufrieden über den Abschluss der Operation: »Miltra und Fassi Gru können auf eine langjährige enge Partnerschaft zurückblicken. Wir haben uns aufgrund unseres bewährten Bündnisses für diese Investition entschieden.« ●

Ab Januar 2014 soll BRR dann das exklusive Vertriebsrecht für Komatsu-Baumaschinen für diesen Manfred (li.) und Harald Ausmeier. Bereich erhalten. BRR ist seit 20 Jahren als Baumaschinenhändler eine bekannte Größe in NRW, Geschäftsführer sind Harald und Manfred Ausmeier. ●

> AUSA:

Starke Umsatzsteigerungen in deutschsprachigen Ländern

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Der Dumper-, Gelände- und Teleskopstapleranbieter AUSA hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2013 für Deutschland, Österreich und Schweiz (DACH) »herausragende Ergebnisse« erzielt, so Area-Manager Josep Soler. AUSA habe die Verkaufszahlen hier um mehr als 400 % zum Vorjahr gesteigert. Soler nennt als Gründe für die außergewöhnliche Umsatzsteigerung: »Zuerst einmal harte und zielgerichtete Arbeit; unser Verkaufsteam fokussierte sich auf Kernprodukte von AUSA, die den Kundenwünschen und Ansprüchen der regionalen Händler und Endkunden angepasst worden sind.« Ein ›Master-Dealer‹ mit Sitz und Lager in Deutschland ermögliche nun die Ersatzteilversorgung binnen 24 Stunden. Solch extreme Umsatzsteigerungen sind eher außergewöhnlich und seien, wie Thomas Kirchhoff, zuständig auch für die Händlerbetreuung DACH, mitteilt, nicht zuletzt auf die enge und persönliche Kundenbetreuung zurückzuführen. ●

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Rückblick: Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live

Erfüllten mit 10 130 Besuchern an den drei Messetagen die Erwartungen der Veranstalter trotz schwieriger Rahmenbedingungen: die Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live auf dem Baden-Airpark.

> MESSEFAZIT

»Mit unserem Konzept liegen wir goldrichtig« Das Messekonzept »Bewegung statt Stillstand« der gekoppelten Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live ist voll aufgegangen. In zweiter Auflage gemeinsam am Start, konnte die Veranstaltung auf dem Baden-Airpark trotz schwieriger Rahmendaten und Bauma-Jahr sowohl bei Aussteller- wie auch Besucherzahlen nochmals ordentlich zulegen.

lauer Himmel, strahlender Sonnenschein und Spätsommertemperaturen um 30°C: Welche besseren Voraussetzungen hätte sich eine Open-Air-Demonstrationsmesse wünschen können? In der Bilanz vielleicht ein paar Temperaturgrade weniger, aber so wie es eben war, bot das Messe-Duo bereits am Eröffnungstag ein brandheißes Angebot im doppelten Sinne. Mit einem für den ersten Messetag eher ungewöhnlichen Andrang kamen die Besucher bereits vormittags in Scharen auf die Stände und Vorführflächen

B

des neun Hektar großen Messegeländes. Verhaltener gestaltete sich das Messegeschäft am Freitag, bis der wiederum starke Be-

sucherstrom am Samstag die Besucherzahlen nach oben und damit auch über die erhoffte Zielmarke riss.

Am Ende sah Dr. Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter der für die Gesamtorganisation beider Messen verantwortlichen Geoplan, mit 10 130 Besuchern seine Erwartungen

Unser Konzept der Verlagerung auf Donnerstag bis Samstag ist aufgegangen.« Dr. Friedhelm Rese, Messe-Organisator

Die Messeveranstalter Dr. Friedhelm Rese (Mitte) und Udo Kiesewalter zogen auf der von Gabriela Schulze moderierten Pressekonferenz ein positives Fazit der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live.

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erfüllt. Das Messedoppel konnte damit eine Steigerung gegenüber der Veranstaltung von vor zwei Jahren um etwa 10 % erzielen.


RÜCKBLICK/////////////// Die praxisnahen Aktionen sorgten nach Einschätzung der Messeveranstalter für eine Fachbesucherquote von deutlich über 90 %.

MICHAEL WULF

»Erleichtert und stolz« »Wir sind sehr erleichtert und am Ende natürlich auch unglaublich stolz, dass wir trotz der verhaltenen Wirtschaftslage aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen diesen Erfolg erreichen konnten«, lautete Reses Bilanz. »Außerdem hat sich gezeigt, dass unser Konzept der Verlagerung auf Donnerstag bis Samstag – früher fand die Messe von Mittwoch bis Freitag statt – aufgegangen ist, haben doch speziell die Inhaber und Entscheider kleinerer Firmen mehrheitlich erst samstags Zeit, eine Messe zu besuchen.« Nach Einschätzung der Veranstalter konnte die Doppelmesse eine Fachbesucherquote von deutlich über 90 % generieren.

»Messemodell der Zukunft« Udo Kiesewalter, Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH, Veranstalter der Tiefbau Live, schloss sich der positiven Bilanz an. »Trotz eines vollen Messekalenders und der Bauma im Frühjahr ist es gelungen, die noch junge Messe zu einem erneuten Erfolg zu führen. Dies beweist auch,

Trotz eines vollen Messekalenders und der Bauma im Frühjahr ist es gelungen, die noch junge Messe zu einem erneuten Erfolg zu führen.« Udo Kiesewalter, VDBUM Service GmbH

dass wir mit unserem Konzept, das die praxisnahe Aktion in den Mittelpunkt stellt, goldrichtig liegen«, so Kiesewalter. »Wir gestalten hier das Messemodell der Zukunft. Selbst wenn der eine oder andere Aussteller gerne noch ein paar mehr Besucher gehabt hätte, wurde uns bestätigt, dass die Qualität der Fachbesucher absolute Spitzenklasse ist. Auch die Beteiligung von Lehrlingen der Ausbildungszentren unserer deutschen Bauspitzenverbände bei den Einsätzen auf der Mus-

HART IM NEHMEN Der 22-Tonnen-Bagger JS220 erfüllt alle wirtschaftlichen Anforderungen. Er ist produktiv. Er arbeitet effizient. Er ist vielseitig. Vor allem aber ist er unverwüstlich. Das beweist seine Beliebtheit auf vielen Baustellen weltweit. Ein echter Powerplayer. Testen Sie es selbst und fragen Sie nach unseren Top Garantieund Finanzierungs-Angeboten. Direkt bei Ihrem JCB-Händler.

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terbaustelle Straßen- und Kanalbau hat sich als eine hervorragende Idee erwiesen. Besser lässt sich kaum für die Attraktivität von Bauberufen werben.« So waren auch die allermeisten Aussteller mit ihrer Messepräsenz zufrieden und betonten, dass Qualität im Zweifel immer noch Quantität schlägt. Hier treffe man nicht massenhaft Schaulustige, sondern Anwender und Geschäftsführer, also die Entscheider, auf die es ankomme. Dieses Kompliment an die hohe Qualität des Fachpublikums zog sich wie ein roter Faden durch das Meinungsspektrum der Verantwortlichen an den Ständen. Während es für die einen schwerpunktmäßig die regionale Kundschaft ist, berichten andere, dass sie überrascht und sehr zufrieden waren, auch internationale Kundschaft zu treffen. Für die Macher der Doppelmesse und auch für die zufriedenen Aussteller steht jedenfalls fest: Das Konzept der Demo-Messe wird auch bei den folgenden Veranstaltungen weiter punkten. Der Termin der nächsten Doppelmesse aus Recycling Aktiv und Tiefbau Live steht jedenfalls schon fest: Sie wird vom 7. bis 9. Mai 2015 unter dem Motto »Zwei Messen – ein Ort – ein Termin« wieder auf dem Baden-Airpark stattfinden. ◆

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Praktische Vorführungen und die Präsentation der jüngsten Innovationen wie das automatische Mess- und Regelsystem ACE standen bei Ammann im Mittelpunkt.

Der emissionsarme Radlader AR 65e von Atlas Weyhausen demonstrierte seine Eigenschaften als Allrounder.

Wurde immer wieder unter die Lupe genommen: die raupenmobile Siebanlage Lokotrack 2.5 des Weltmarktführers Metso.

Mit seinen innovativen Anbaugeräten ist Holp seit Jahrzehnten ein bewährter Partner für die Bau- und Forstwirtschaft.

Mit einer breiten Palette seiner Kompaktmaschinen und Baugeräte war Wacker Neuson auf dem Baden-Airpark präsent.

Die Saugbagger stehen für modernste Spezialsaugtechnik.

Sebastian Schwarzer erläuterte die Vorzüge der Erdraketen von Tracto-Technik und stellte die neue Keyhole-Bohrtechnik für Hausanschlüsse vor.

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Volvo CE stellte unter anderem den speziell für den Bereich Recycling und Umschlag entwickelten Mobilbagger EW160D mit hydraulisch hochfahrbarer Kabine vor.

FRD zeigte Greifer sowie Kombi- und Schrottscheren in Aktion.


RÜCKBLICK Spezialist für hochwertige Verschleißwerkzeuge: KingKongTools.

HKS bietet mit seinem Sandwichkonzept bei Tiltrotatoren noch größere Flexibilität beim Baumaschineneinsatz.

New Holland stellte seinen besonders kraftstoffeffizienten Radlader W170C-Recycler vor. Ob Anlagen von Rubble Master, Powerscreen oder Telestack: Kölsch Baumaschinen punktete mit seinem großen Portfolio von Anlagen für den Einsatz in Naturstein und Recycling.

Sandkastenspiele: Der frischgebackene Europameister Marcel Schoch zeigte eindrucksvoll, welche fahrerischen Fähigkeiten beim Truck Trail gefragt sind.

Oppermann & Fuss demonstrierte sein Know-how als Komplettanbieter für mobile Sieb- und Brechanlagen.

Mit seinem neuen Sortiergreifer verteilte Lehnhoff Hartstahl bei seinem »Heimspiel« nicht nur Kappen an die Messebesucher.

Ganzheitlicher Service aus einer Hand wird bei Parker Hanifin großgeschrieben, so Servicetechniker Thomas Bohn (li.) und Vertriebsmitarbeiter Patrick Lehmann.

Als Systempartner rund um die Hydraulik bietet Hansa-Flex ein umfangreiches Angebot an Dienstleistungen wie den mobilen Sofortservice.

Mercedes Benz präsentierte unter anderem seinen neuen BaustellenLkw Arocs und den neuen Sprinter.

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Experte für Anbaugeräte und Verschleißteile: das Team von HS-Schoch.

Bietet eine große Bedienerfreundlichkeit: die Pflasterverlegemaschine T 11 Basic von Optimas.

Natalie Kohlmai (Vertrieb Günther envirotech aus dem hessischen Warteberg) erläutert die Vorteile der Neuentwicklung eines SplitterSiebdecks, das im Bereich der Aufarbeitung von SteinLehm-Gemischen eingesetzt werden soll.

Lindner Mobile Shredder aus Hörselberg/Eisenach präsentierte den mobilen Zweiwellen-Zerkleinerer Urraco 95 DK Power Line.

Geschäftsführer Thomas Sterckel will mit AVANT ganz hoch hinaus.

Das oberschwäbische Unternehmen Wölfle zeigte auf der Doppelmesse seine neue Heizund Klimatechnik für Fahrerkabinen.

Mick Walley ist für den europäischen Vertrieb der Marken Mist-Air (Staubunterdrückung) und Mistral (Reifenwaschanlagen) zuständig.

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Robin Veltman ist Verkaufsleiter bei RST BMAir.

BILDER: BAUMAGAZIN WULF (21), ZÖLLER (5), ZWICK (2)

dsb innocrush stellte ein volumetrisches Messsystem für Förderbänder vor.


MICHAEL WULF

RÜCKBLICK

Feierte seine Weltpremiere: Der raupenmobile Prallbrecher QI341 Prisec war auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live erstmals überhaupt in Aktion zu sehen.

> SANDVIK CONSTRUCTION

Der QI341 Prisec feiert Weltpremiere Sandvik Construction hat auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live seine Aufbereitungstechnik gemeinsam mit beiden deutschen Vertriebs- und Servicepartnern Oppermann+Fuss (Quickborn) und Trump Technik (Velbert) präsentiert. Viel beachtetes Highlight war die Weltpremiere des neuen raupenmobilen Prallbrechers QI341 Prisec, der auf dem Stand von Trump Technik erstmals überhaupt in Aktion zu sehen war. rechten Abmessungen und Gewichten (17,14 x 3,0 x 3,55 m; ca. 46 t) zielt der kompakte QI341 damit ebenso auf Betreiber aus dem Rohstoffbereich wie auf Recycling- und Rückbauunternehmen.

Die intelligente Sandvik-Anlagensteuerung informiert den Maschinisten jederzeit über den Betriebszustand und entlastet bei Routine-Abläufen.

Großes Spektrum an Endprodukten Ein Doppeldeck-Vibrationsvorsieb am Aufgabetrichter optimiert mit Wechsel-Siebmedien

SANDVIK CONSTRUCTION

ie sein direkter Vorgänger QI240 und der bereits auf der Bauma vorgestellte größere QI441 basiert der neue raupenmobile Prallbrecher Sandvik QI341 auf dem innovativen Prisec-Brecherkonzept. In kurzer Zeit und ohne zusätzliche Hebezeuge lässt sich der SandvikPrallbrecher CI411 Prisec umrüsten und eignet sich so für hochproduktive Primäranwendungen (Einlauföffnung 992 x 830 mm, max. 300 t/h) und die qualitätsorientierte Sekundäraufbereitung gleichermaßen. Mit seiner umfangreichen Serienausstattung und transportge-

W

(Grizzly, Lochblechen etc.) die Produktionsleistung des Prallbrechers mit Direktantrieb über Nasskupplung (CAT C9, 261 kW). Zahlreiche hydraulische Verstellfunktionen und die variable Rotorgeschwindigkeit (537 bis 707 U/min) sorgen für ein großes Spektrum an Endprodukten. Der Brecher besitzt ein mechani-

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sches Überlastsystem gegen Fremdstoffe, den störungsfreien, kontinuierlichen Betrieb gewährleistet darüber hinaus die intelligente Anlagensteuerung, die Beschickung und Leistungscharakteristik überwacht und den Maschinisten auch bei diversen Routineabläufen (An-/Herunterfahren etc.) unterstützt. Zum Serienumfang zählen neben der aktiven Vorabsiebung auch das Vorsieb-Seitenband, die Hubhydraulik des Hauptaustragsbandes mit Magnetaustrag, die Wasserbedüsung sowie die Funk/Kabel-Fernsteuerung des proportionalen Raupenantriebs. Der Materialaustrag auf eine Vibrationsabzugsrinne unter dem

Brecher gehört ebenfalls zum Standardlieferumfang. Augenscheinlichste Neuerung am QI341 ist die EindeckerNachsiebeinheit zur Vorort-Produktion definierter Endkörnungen. Die ca. 6 500 kg schwere selbsttragende Einheit (Siebfläche 3,35 x 1,52 m) lässt sich bei Bedarf schnell demontieren und kann auch an bestehenden QI240 nachgerüstet werden. Das auf einem Drehschemel montierte seitliche Überkornband ermöglicht die Rückführung in den Aufgabetrichter sowie die Herstellung von zwei Endprodukten. Die hydraulische Hub- und Schwenkfunktion gewährleistet auch große Haldenkapazitäten

für das Überkorn oder die einfache Übergabe zu nachgeschalteten Brech- oder Siebanlagen. Siebeinheit und Rückführband verbleiben beim Transport an der Maschine (Breite: 3 m), was eine kurze Rüstzeit der QI341 von nur 15 Minuten ermöglicht.

Innovative Konzepte Gerade die positiven Besucherund Kundenreaktionen auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live mit ihrem hohen Anteil an Praktikern und Entscheidern bestätigen Sandvik und seinen deutschen Händlern eine erfolgreiche Produktstrategie und gute Marktpräsenz. Ne-

ben dem neuen QI341 stieß auch der erfolgreich eingeführte 47-tBackenbrecher QJ341 auf großes Interesse und unterstrich die Attraktivität des erst in den vergangenen beiden Jahren grundlegend modernisierten Sandvik-Programms an Brechund Siebanlagen im mittleren Leistungsbereich bis 450 t/h. Auch die Vertriebs- und ServiceAnstrengungen finden Anklang: Dank intensiver Betreuung, kompetenter Beratung quer durch alle Segmente und ein immer engmaschigeres Servicenetz zählen Sandvik-Mobilanlagen auch in der Wahrnehmung kritischer Kunden heute zu den führenden Lösungen am Markt. ◆

> KLEEMANN

»Wir sind absolut im Plan«

MICHAEL WULF

terwände oder die vollhydraulische Brechspaltverstellung. Dementsprechend beurteilte er auch die Geschäftsentwicklung bei Kleemann. »Man kann weiterhin von einem verhaltenen Optimismus sprechen«, so Hezinger. »Einen Einbruch, wie von manchen in der Branche befürchtet, hat es bei uns jedenfalls nicht gegeben.«

Die Mobicat MC 110 Z aus der neuen Backenbrecher-Generation von Kleemann ist vom Markt sehr positiv angenommen worden.

Mit der Mobicat MC 110 Z aus der erstmals auf der Bauma neu vorgestellten Backenbrechergeneration sowie dem bewährten Prallbrecher MR 130 Z hat sich der zur Wirtgen Group gehörende traditionsreiche Göppinger Brecherund Siebanlagenspezialist Kleemann auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live präsentiert. »Mit der Augsburger Niederlassung der Wirtgen Group sind wir im Süden Deutschlands bestens aufgestellt«, sagte Kleemann-Marketingleiter Mark Hezinger im Gespräch mit dem bauMAGAZIN und verwies in diesem Zusammenhang auf die außergewöhnlich hohe Servicekompetenz der Unternehmensgruppe. »Das wollen wir auch mit unserem Messeauftritt dokumentieren.« Von Michael Wulf

ie in München erstmals gezeigte neue Mobicat-Genera-

D

tion sei in den vergangenen Monaten sehr positiv vom Markt angenommen worden, sagte Hezin-

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ger und erinnerte an die zahlreichen Detailverbesserungen wie die im Chassis integrierten Trich-

»Echte Wachstumsmöglichkeiten« Eher das Gegenteil sei der Fall. »Wir sind bis jetzt absolut im Plan, und das ist sehr positiv«, sagte er. Das gelte nicht nur für die Entwicklung auf dem deutschen Markt, sondern auch für die Märkte in Übersee. »Wir haben weltweit immer noch echte Wachstumsmöglichkeiten, beispielsweise in den USA oder in Südamerika, wo unsere Maschinen auch aufgrund der starken Präsenz der Wirtgen Group vermehrt nachgefragt werden.« Deshalb schaue man bei Kleemann weiter »positiv in die Zukunft« und könne heute schon feststellen: »2013 wird kein schlechtes Jahr für uns sein.« ◆


MIT MEINEM NEUEN CAT schaffe ich richtig was weg. Cat Maschinen sind so konstruiert, dass sie Höchstleistung bei günstigen Betriebskosten bieten. Zum Beispiel der neue Cat Radlader 966K XE: Der leistet noch mehr als sein Vorgänger, verbraucht im harten Einsatz in meinen Sand- und Kieswerken gerade mal 13,5 Liter pro Stunde. Dank des neuen, einzigartigen Automatikgetriebes wurde der Dieselverbrauch um 40 % im Vergleich zum Vorgängermodell gesenkt. Mit den besonders sparsamen Maschinen von Cat

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MICHAEL WULF

Die neuen Easy-Siebanlagen von Kormann Rockster Recycler wollen auch mit ihrer Leistung auf engstem Raum überzeugen.

> KORMANN ROCKSTER RECYCLER

Sieben leicht gemacht Der österreichische Hersteller Kormann Rockster Recycler (Ennsdorf) kann nicht nur raupenmobile Prallbrecher bauen, mit denen schwierigste Materialien oder Hartgestein gebrochen werden können. Seit der Bauma hat das Unternehmen aus Ennsdorf auch ein neues Segment im Bereich der Siebanlagen im Portfolio, nämlich die RS Easy 76 sowie deren »kleinere Schwester« RS Easy 65, und präsentierte diese auch mit großem Erfolg auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live. it diesen sogenannten semimobilen Siebanlagen hat Kormann Rockster Recycler zwar absolutes Neuland betreten, dafür aber mit durchschlagendem Erfolg, wie die große Nachfrage seit der Premiere auf der Bauma zeigt. Denn die klei-

M

nen Rockster-Siebanlagen RS Easy 76 und RS Easy 65 überzeugen nicht nur durch ihre kompakte Bauweise, sondern vielmehr auch durch ihre Leistung auf engstem Raum. Speziell beim Transport der Anlagen zeigt sich aufgrund der

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24 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 09/13

geringen Abmessungen die wahre Größe der kleinen Siebanlagen. Die einfache, aber sehr effektive Technologie überzeugt zudem durch extreme Wartungsfreundlichkeit und problemlose Handhabung im Betrieb. Die RS Easy 76 und RS Easy 65 sind

für die Sortierung von Erdmaterial, Gestein, Schutt, Kompost, Sand, Kohle und diversem anderen Material geeignet. Die Zweideckausführungen der Siebanlagen erhöhen noch einmal die Effektivität der Sortierung und in Verwendung mit den Schütten kann in drei Fraktionen sortiert werden.

Zwei »Leichtgewichte« Mit einem Betriebsgewicht von gerade einmal 1 300 kg (mit Schütten) ist die RS Easy 76 fast als ein »Leichtgewicht« zu bezeichnen. Und das bei Siebabmessungen von immerhin 2 000 x 1 600 mm (2 x 1 000 x 1 600 mm). Die kleinere RS Easy 65 steht mit den Siebabmessungen 1 560 x 1 270 mm (2 x 780 x 1 270 mm) und einem Gewicht mit Schütten von nur 760 kg um nichts nach. Die Antriebseinheit mit 400 V, 1,1 kW und 16 A (400 V, 0,55 kW, 16 A bei RS Easy 65) sorgt dabei für das notwendige und in Massen vorhandene Leistungspotential. Mit beiden Modellen will Kormann Rockster Recycler speziell kleinere und mittlere Betriebe in den Branchen Bau, GaLaBau oder Recycling ansprechen. iwu ◆


> GIPO

MICHAEL WULF

»Sehr ordentliche Auftragslage«

GIPO stellte die bewährte raupenmobile Prallbrechanlage Giporec R 90 FDR Giga vor.

Als »sehr ordentlich« hat Verkaufsleiter Marc Glarner in Gespräch mit dem bauMAGAZIN die derzeitige Auftragslage bei der Emil Gisler AG bezeichnet, die mit der Marke GIPO zu den renommiertesten Herstellern von raupenmobilen Brechern sowie von stationären Brech- und Siebanlagen gehört. »Es läuft gut bei uns«, sagte Glarner. Von Michael Wulf

o hat das Schweizer Traditionsunternehmen mit Sitz in Seedorf am Vierwaldstätter See auf der Bauma zahlreiche neue Kontakte knüpfen können, was sich auch in den Auftragsbüchern niedergeschlagen habe. Weiter stabilisiert habe sich dadurch das Geschäft auf den außereuropäischen Märkten, so Glarner, aber auch auf dem Heimatmarkt Schweiz und im süddeutschen Raum würden die GIPO-Anlagen wie die auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live ausgestellte raupenmobile Prallbrechanlage Giporec R 90 FDR Giga gut nachgefragt. Dabei zeige sich immer wieder, dass GIPO aufgrund des außergewöhnlich guten Rufs seiner Anlagen im Wettbewerb mit den großen Konzernen gut mithalten könne. »Die kundenspezifische Flexibilität ist weiterhin eine unserer großen Stärken«, so Glarner. »Durch unsere hohe Fertigungstiefe sind wir jeder-

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zeit dazu in der Lage, schnell und individuell auf Kundenanforderungen reagieren zu können.« So sind einige GIPO-Anlagen bei den großen Autobahn-Projekten

Durch unsere hohe Fertigungstiefe sind wir jederzeit dazu in der Lage, auf Kundenanforderungen schnell und individuell reagieren zu können.« GIPO-Verkaufsleiter Marc Glarner

in Süddeutschland im Einsatz. Zudem ist Glarner davon überzeugt, dass die umfangreichen Arbeiten beim Bahnprojekt »Stuttgart 21« und dem dazugehörenden Ausbau der Bahntrasse von Stuttgart nach Ulm der GIPO AG weitere Absatzmöglichkeiten bieten werden. ◆


> DOOSAN INFRACORE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Mietpark wird weiter ausgebaut Mit insgesamt rund zehn Doosan- und 15 Bobcat-Maschinen zeigte sich Doosan Infracore Construction Equipment auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live. Bei den Vorführungen auf dem eigenen Messestand standen vor allem der Bobcat-Lader T770 und der brandneue Doosan-Kettenbagger DX140LCR-3 mit im Mittelpunkt. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN kündigte Dieter Gutschmidt, Marketing- und Niederlassungsleiter von Doosan Baumaschinen Deutschland, an, dass der von der Werksniederlassung im hessischen Bensheim gesteuerte Bereich Vermietung weiter ausgebaut werde.

dafür gewappnet sein.« Ansonsten ist Gutschmidt trotz des generell rückläufigen Baumaschinenmarktes in Deutschland mit dem Geschäftsverlauf in diesem Jahr zufrieden. »Wir behaupten uns gut und werden unsere Marktanteile in diesem Jahr aller Voraussicht nach leicht ausbauen können.« Intensiviert werden soll in Zukunft, so Gutschmidt weiter, auch das Geschäft mit den Gebrauchtmaschinen. ◆

> BERGMANN MASCHINENBAU

Mit sechs Modellen auf der Doppelmesse Mit gleich sechs Modellen präsentierte der Dumper-Spezialist Bergmann Maschinenbau aus Meppen auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live einen Querschnitt aus seinem Rad- und Ketten-Dumper Lieferprogramm.

Von Michael Wulf

»Behaupten uns gut«

s sei das erklärte Ziel von Doosan Infracore Construction Equipment, in Deutschland künftig verstärkt bei großen Straßenbauprojekten sowie in den Steinbrüchen präsent zu sein, so Dieter Gutschmidt weiter. Deshalb werde der DoosanMietpark mit großen Kettenbaggern, Dumpern und Radladern weiter ausgebaut.

Zumal er davon ausgeht, dass die schon so oft beklagten Probleme beim Erhalt der Infrastruktur in Deutschland in den kommenden Jahren angegangen werden. »Die nötigen werterhaltenden Maßnahmen beispielsweise im Straßenbau müssen endlich realisiert werden. Weil man dafür große Maschinen benötigt, wollen wir mit unserem Mietpark

E

MICHAEL WULF

Mit dem brandneuen 15,3-t-Kettenbagger DX140LCR-3 will Doosan der steigenden Nachfrage nach Maschinen mit geringem Schwenkradius gerecht werden.

Auch der neue 2060plus war auf der Tiefbau Live zu sehen. eben dem neuen Modell 2060plus mit besonderem Schutzdachkonzept, gefederter Hinterachse und einem Stufe-3B-Motor wurde auch der erste aus deutscher Entwicklung und Produktion stammende KettenDumper 4010 mit einer Nutzlast von 10 t als Vollhydrostat mit Stufe-3b-Motor vorgestellt. Weiter waren die Modelle 1200-Dumper-Lader als flinker Helfer im Kommunalbereich und GalaBau, das RundkipperErfolgsmodell 2040 für den Stra-

MICHAEL WULF

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Auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live in Aktion zu sehen: der Bobcat-Radlader T770.

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ßen-und Rohrleitungsbau sowie der Heckkipper 3012 für den schweren Erdbau präsent. Im Vorführgelände wurden der mit hoher Wirtschaftlichkeit punktende und mit dem »Eurotestpreis« ausgezeichnete Dumper 2090 Rundkipper mit einer Nutzlast von 9 t vorgeführt sowie der 12-t-Dumper 3012 mit Komfortfahrerkabine und drehbarem Fahrerstand, der seine Leistungsfähigkeit und Wendigkeit im offenen Kanalbau unter Beweis stellen kann. ●


DIE NEUE MC 110 EVO:

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Die neuen mobilen Backenbrecher der MOBICAT EVO Serie sehen nicht nur gut aus, sie bestechen vor allem durch höchste Leistung bei gleichzeitig niedrigsten Verbrauchswerten. Das liegt zum einen am innovativen Direktantriebskonzept und zum anderen an der neuen Brechereinheit, die mit ihrer weit hochgezogenen Brechbacke Verbrückungen minimiert und so für besten Materialfluss sorgt. Ob in Naturstein oder im Recycling, die neue MC 110 zeigt sich immer von ihrer besten Seite.

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> ATLAS MASCHINEN

Mit dem neuen Bagger 200 MH »Kompetenz im Umschlagbereich demonstrieren« Feierte auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live Premiere: Mit dem komplett neu konstruierten Umschlagbagger 200 MH will Atlas Marktanteile zurückgewinnen.

Atlas hat auf der Doppelmesse Recycling Aktiv – Tiefbau Live mit dem 200 MH einen neuen Umschlagbagger in der 20-t-Klasse präsentiert. »Wir wollen wieder im Segment Umschlagbagger unsere Kompetenz demonstrieren und Marktanteile zurückgewinnen, die wir in den vergangenen Jahren verloren haben«, sagte Vertriebs- und Marketingleiter Stephan Theis im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Er kündigte an, dass Atlas neben dem 200 MH und dessen »großen Bruder« 250 MH weitere Maschinen im Industrie-Bagger-Bereich vorstellen wird. »Unsere Range umfasst im Bereich 16 t bis 90 t insgesamt zehn Maschinen«, sagte Theis, der davon ausgeht, dass Atlas dieses Ziel bis Mitte kommenden Jahres erreicht. omplett neu konstruiert biete der 200 MH mit seinem stärkeren Schwenkantrieb, bestehend aus großem Drehkranz und einem größeren Schwenkgetriebe, optimale Bedingungen für einen effektiven Umschlag. Das Schwenkverhalten sei ausgesprochen gut, und mit der zen-

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trierten Positionierung des Turms auf dem stabilen Unterwagen sowie der großen Abstützweite und verbesserten Abstützkinematik werde eine gleichmäßige Lastverteilung erreicht. Über 360° rundum erreicht der 200 MH abgestützt je nach Ausladung und Höhe im-

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28 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 09/13

mer die gleichen Tragkräfte. Der Zylinderschutz der neuen größeren Abstützzylinder ist deutlich verstärkt worden. Angeboten werden für ein individuell konfektioniertes Umschlaggerät unterschiedlichste Armkombinationen. Unter anderem ein um 0,5 m kürzeren Knickarm, der ei-

ne enorme Stabilität im Arbeitsverhalten bewirkt. Die Kraft für den Umschlag bezieht der 200 MH von einem Deutz TCD 6.1 mit 105 kW und Abgasstufe 3B mit Partikelfilter sowie deutlich reduziertem Dieselverbrauch gegenüber der Stufe 3A. Eine grenzlastgeregelte Hochleistungskolbenpumpe mit mehr Fördervolumen gibt dem Umschlaggerät die nötige Leistung und bietet eine Fördermenge von 260 l/min bei reduzierter Dieseldrehzahl und einen maximalen Betriebsdruck von 360 bar. Der neue Lüfterantrieb für den Kühlkreislauf erlaubt ei-

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RÜCKBLICK

MICHAEL WULF

Fahrers abgestimmte Arbeitsbedingungen. In der Ausstattung mit Liftkabine bietet der 200 MH für den Fahrer eine Augenhöhe von etwa 4,82 m.

Markantes Heck: der neue 200 MH. nen geringeren Abtrieb, höhere Standzeiten und reduzierte Lärmwerte sowie reduzierten Dieselverbrauch. Der Hebekreislauf ist mit Lasthalte- und Feinsenkventilen ausgestattet. Eine Primär- und Sekundärabsicherung gegen Überlastung bietet große Sicherheit bei den drei vorprogrammierten Betriebsarten »fine, eco, power«. Die feinfühlige proportionale unabhängige Steuerung ermöglicht ein sicheres Handling. Falls erforderlich, stehen zwei weitere Kreise für Zusatzverbraucher zur Verfü-

Unsere Range umfasst im Bereich 16 bis 90 Tonnen insgesamt zehn Maschinen.« Stephan Theis, Vertriebs- und Marketingleiter Atlas Maschinen

gung. Der Schwenkmotor ist ein Axialkolbenmotor mit Prioritätsventil, der dem Oberwagen bis zu neun Umdrehungen pro Minute ermöglicht. Das Schwenkgetriebe verfügt über eine Planetenübersetzung und eine automatische Mehrscheibenfeststellbremse.

Großer Arbeitsbereich Die Fahrerkabine erfüllt alle neuesten Sicherheitsstandards und ist serienmäßig mit einer Klimaanlage ausgestattet. Die übersichtliche Anordnung der Schalter im Bedienfeld und die ergonomischen Joysticks sind ein weiteres Merkmal für eine effektive Arbeit. Die schlanke, höhenund neigungsverstellbare Lenksäule erlaubt auf die Größe des

Auch die Werte des Arbeitsbereiches können sich sehen lassen. Die maximale Höhe der Knickarmvariante beträgt mit Grundarm und Stiel 10,3 m. In

der Ausstattung mit verlängertem Verstellausleger erreicht der MH 200 eine Höhe von 10,05 m und 5,35 m unter Planum als tiefsten Punkt. iwu ◆


> JCB DEUTSCHLAND

Frank Zander wird neuer Geschäftsführer Mit zehn Maschinen aus seiner umfangreichen Produktpalette hat sich der traditionsreiche britische Baumaschinenhersteller JCB auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live präsentiert. Im Mittelpunkt des Messeauftritts des weltweiten Marktführers bei Baggerladern und Teleskopladern stand dabei der 20-t-Umschlagbagger JS20MH, der auf der Bauma seine Premiere gefeiert hat und für den Einsatz im Recycling-Bereich prädestiniert ist. Zudem erklärte Dr. Martin Thelen – bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit – dass das »Eigengewächs« Frank Zander Nachfolger wird von Siegfried Janssen als Geschäftsführer von JCB Deutschland. Von Michael Wulf

m Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte Thelen, dass der neue Geschäftsführer bereits vor einigen Jahren als Verantwortlicher der Landmaschinensparte in Diensten von JCB Deutschland gestanden ist und zuletzt Geschäftsführer beim renommierten Landmaschinenhändler Technik Center Alpen (TCA) im niederrheinischen Alpen war. Laut Thelen ist der 41-jährige Zander seit seiner Zeit bei JCB gut vernetzt mit der Zentrale in Rocester: »Er hat erstklassige Kontakte nach England, und davon wird auch JCB Deutschland profitieren. Frank Zander ist der ideale Geschäftsführer für uns.«

Generationswechsel Nach Thelens Einschätzung vollzieht sich bei JCB derzeit eine Art Generationswechsel auf oberster Entscheidungsebene. Das zeige nicht zuletzt die Berufung des 45-jährigen Graeme Mcdonald zum neuen CEO. Der löst den 63jährigen Alan Blake ab, der zum

MICHAEL WULF

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Dr. Martin Thelen (Foto), bei JCB Deutschland zuständig für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, gab auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live bekannt, dass Frank Zander Nachfolger wird von Siegfried Janssen als Geschäftsführer von JCB Deutschland.

Jahresende aus dem operativen Geschäft ausscheidet (das bauMAGAZIN berichtete darüber bereits in seiner August-Ausgabe).

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Hinsichtlich des Geschäftsverlaufs von JCB in Deutschland zeigte sich Thelen »weiterhin gedämpft optimistisch«. Zwar werde man im Baumaschinenbereich mit ziemlicher Sicherheit die Absatzzahlen des vergangenen Jahres nicht mehr erreichen können. Trotzdem ist er zuversichtlich, dass JCB Deutschland seine Pläne für 2013 realisieren kann, die man analog zur Marktentwicklung angepasst habe.

der Bauma eine große Anzahl von Innovationen vorstellen«, so Thelen, der aber auch mit dem

Frank Zander hat erstklassige Kontakte nach England, und davon wird auch JCB Deutschland profitieren. Er ist der ideale Geschäftsführer für uns.« Dr. Manfred Thelen, Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

»Erheblicher Schub« BauTec Anbaugerätevertriebs GmbH Hammerwerkstraße 16 • D-76327 Pfinztal Tel. (0 72 40) 94 13 60 • Fax (0 72 40) 94 13 66 E-Mail: info@bautec-ag.de • www.bautec-ag.de

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Einen »erheblichen Schub« für die Landmaschinensparte erwartet er sich von der Agritechnica Mitte November in Hannover. »Dort werden wir ähnlich wie bei den Baumaschinen auf

Messeauftritt im Baden-Airpark zufrieden war: »Die Recycling Aktiv – Tiefbau Live ist eine kleine, aber sehr feine Messe, die nicht die Massen anzieht, dafür aber das Fachpublikum.« ◆


RÜCKBLICK > ROKLA

»Den Markt der Anbaufräsen ein bisschen aufmischen«

MICHAEL WULF

Wollen mit ihren RockwheelAnbaufräsen »den Fräsenmarkt ein bisschen aufmischen« und die Frästechnologie so populärer machen: Robert Piasecki (re.) und Klaus Volkert, Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter der Rokla GmbH.

Als »alte Hasen« im Bereich Anbaufräsen-Technologie haben sich Robert Piasecki und Klaus Volkert mit ihrer neu gegründeten Firma Rokla ein sportliches Ziel gesetzt. »Wir wollen mit unseren Rockwheel-Fräsen die Frästechnologie populärer machen, bietet diese doch eine große Anzahl spezifischer Einsatzvorteile«, sagten die beiden Firmengründer und geschäftsführenden Gesellschafter der im württembergischen Langenburg beheimateten Rokla GmbH im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live.

Von Michael Wulf

m dieses Ziel zu erreichen, kooperieren Piasecki und Volkert mit dem britischen Konstrukteur und Entwickler Ian Webster, der in der AnbaufräsenBranche einen exzellenten Ruf als Fräsen-Designer hat. Mit der neuen Generation der Rockwheel-Fräsen, deren Komponenten von Zulieferern aus Deutschland bezogen und die in Langen-

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burg produziert werden, sehen sich Piasecki und Volkert in einer Art Vorreiter-Rolle. Vielen Anwendern sei heute überhaupt nicht richtig bewusst, welche Vorteile der Einsatz einer Fräse biete, sagen sie. So böten Anbaufräsen im Bereich von 10 bis 110 MPa (Festigkeit Untergrund in Megapascal) aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eine außergewöhnlich hohe

Wirtschaftlichkeit. So lasse sich das Fräsgut direkt weiterverarbeiten, man könne gut in lärmempfindlichen Zonen arbeiten, und Fräsen könnten äußerst präzise arbeiten, was besonders in sensiblen Bereichen ein großer Vorteil sei.

Drei Modellreihen und Spezialfräsen Neben den drei Modellreihen C (mit Kettenantrieb), G (mit Ge-

triebeantrieb) und D (mit Direktantrieb) gehören zum Rockwheel-Portfolio auch mehrere Spezialfräsen. Wie die mit einem Stabilisierungsrad ausgestattete Axialfräse TC20/TC30, die laut Piasecki und Volkert »ein Novum in der Branche« darstellt und speziell für den Einsatz in schmalen Gräben beim Kanalund Rohrleitungsbau konstruiert wurde. Zu den Sonderfräsen von Rockwheel gehören ferner Fräslöffel, Fräsmischlöffel, Flächenfräsen und eine Bodenmischfräse zur Herstellung homogener Böden. Die beiden Firmengründer denken aber auch schon darüber nach, wie Anbaufräsen weiter optimiert werden können. »Unsere Absicht ist es, künftig noch kompaktere Fräsen zu konstruieren, sodass diese im Betrieb mit einer Schwenk- oder Rotatoreinheit eine optimale Leistung bringen können«, erläuterten Piasecki und Volkert. »Und so wollen wir den Anbaufräsenmarkt in Zukunft ein bisschen aufmischen.« ◆

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> ALLU, MTS, OILQUICK

Drei Spezialisten, ein Auftritt

MICHAEL WULF

Beim traditionell gemeinsamen Messeauftritt von Allu, MTS und OilQuick, den Spezialisten fĂźr die Automatisierung im Tiefbaubereich, standen die Präsentation des neuen MTS-Verdichtungsassistenten, der neuen AlluSchaufelseparatoren der DL-Serie sowie die vollautomatischen OilQuickSchnellwechselsysteme im Mittelpunkt der VorfĂźhrungen auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live.

Die drei LED-Lampen beim neuen Verdichtungsassistenten signalisieren, wann der Boden optimal verdichtet ist.

Allu-Schaufelseparatoren verarbeiten Abfallboden zu einem qualitativ hochwertigen Endprodukt.

lle drei Unternehmen widmen sich seit Langem den Themen Bodenaufbereitung und Automatisierung von Baumaschinen. So informiert der neue MTS-Verdichtungsassistent mithilfe von drei LED-Lampen dem Baugerätefßhrer rechtzeitig, wenn sich ein Boden nicht mehr weiter verdichten lässt.

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Diese optische Kontrollanzeige signalisiert somit auf einfache Art und Weise, wann der optimale Verdichtungsgrad erreicht ist, was Zeit und Kraftstoffkosten spart.

ÂťGutes Messe-KonzeptÂŤ Das steht auch mit im Fokus der neuen DL-Serie von Allu. Die

Schaufelseparatoren der Spezialisten aus Finnland bieten dank innovativer Screen-Technik längere Standzeiten, maximalen Durchsatz und ein qualitativ hochwertiges Endprodukt. FĂźr einen schnellen Wechsel dieser multifunktionalen Anbaugeräte sorgen die OilQuick-Systeme, die fĂźr unterschiedlichste Trägergeräte geeignet sind. FĂźr Allu-Deutschland-GeschäftsfĂźhrer Wolfgang Reinhardt hat sich der gemeinsame Auftritt der drei Unternehmen auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live gelohnt. ÂťDas Messe-Kon-

zept ist gut, die Kosten fĂźr uns sind Ăźberschaubar und der Anteil der Fachbesucher ist hochÂŤ, sagte Reinhardt im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Auch mit der Geschäftsentwicklung seit der Bauma ist er zufrieden. ÂťUnsere Zahlen sind gut, wobei vor allem auch das Mietgeschäft angezogen hat.ÂŤ Hinsichtlich des deutschen Marktes hofft Reinhardt zudem darauf, dass kĂźnftig endlich die von der Politik versprochenen Investitionen in die immer maroder werdende Infrastruktur getätigt werden. iwu â—†

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RÜCKBLICK > CRACO

»Eine gewaltige Investition für uns« Bei CRACO, dem Spezialisten für Verschleißschutzlösungen in den Bereichen Recycling, Rohstoffgewinnung und Bau aus Atzelgift (Rheinland-Pfalz), läuft die Produktion nach dem Umzug in das neue, rund 22000 Quadratmeter große Werk auf Hochtouren. »Der August war für uns der umsatzstärkste Monat aller Zeiten«, sagten der geschäftsführende Gesellschafter Erich Schönenberg und Vertriebsleiter Frank Burbach im Gespräch mit dem bauMAGAZIN auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live. Maß zurückführen können. Nur mit den optimalen Bearbeitungszentren können wir den Qualitätsanforderungen unserer Kunden auch unter Kostengesichtspunkten gerecht werden.« Denn das Unternehmen hat nicht nur in den Neubau der Werkshallen investiert, die gleiche Summe wurde noch einmal für den Kauf von Maschinen aufgewendet. »Insgesamt haben

wir einen größeren zweistelligen Millionenbetrag investiert«, erläuterte Schönenberg. »Und das ist schon eine gewaltige Investition für uns.« Wobei er fest davon überzeugt ist, dass diese sich auszahlen wird. Dies zeigten nicht zuletzt die große Nachfrage nach der Bauma und der Rekordumsatz im August. Künftig werde sich CRACO zudem verstärkt auf den osteuropäischen Märkten engagieren, so Schönenberg. »Der Volumenmarkt wird meiner Ansicht nach auf lange Sicht gesehen im Osten sein. Denn dort gibt es Bedarf an Verschleißschutzlösungen ohne Ende.« ◆

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Freuen sich über den Rekord-Monat August bei CRACO: Vertriebsleiter Frank Burbach und Katharina Brenner, beim Spezialisten für Verschleißschutzlösungen zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.

or allem der zusammen mit Thyssen nochmals weiterentwickelte Verschleißstahl Cracox ist auf große Resonanz bei den Kunden gestoßen. »Wir haben dafür ein ganz neues Legierungs- und Vergütungskonzept angewandt, und das hat sich hervorragend bewährt«, sagte Schönenberg, der sich immer noch darüber freut, dass er das Risiko dieser Neuentwicklung eingegangen ist. »Ein Kunde hat uns mitgeteilt, dass er dank dieses neuen Stahls die Standzeit seiner Maschine hat verdoppeln können.«

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Extrem erhöht hat CRACO auch seine Produktion im neuen Werk. »Bis zur Bauma, die für uns überwältigend gut lief, wa-

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Der Volumenmarkt wird meiner Ansicht nach auf lange Sicht gesehen im Osten sein. Denn dort gibt es einen Bedarf an Verschleißschutzlösungen ohne Ende.« Erich Schönenberg, geschäftsführender Gesellschafter bei CRACO

ren wir noch mit der Umstellung beschäftigt«, so Schönenberg. »Aber seitdem haben wir unsere Lieferzeiten auf ein erträgliches

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> TOPCON

»Wir brauchen bei den Infrastrukturprojekten mehr Flexibilität und eine schnellere Umsetzung« Im Fokus des Messeauftritts von Topcon, einem der weltweit führenden Hersteller von Positionierungs- und Steuerungsinstrumenten, stand, wie durch den Einsatz von intelligenten Technologien und Systemen die Produktivität von Baumaschinen vor allem im Tiefbau erhöht werden kann. »Mit unserer breitgefächerten Produktpalette bieten wir modernste Lösungen für ein optimales Baustellenmanagement und eine effiziente Überwachung der Fertigungsprozesse«, erläuterte Andreas Velten – der als Geschäftsführer der Topcon-Tochtergesellschaft IBS den Vertrieb und die Vermarktung der Topcon-Produkte in Deutschland mitverantwortet – im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Von Michael Wulf

o präsentierte das Unternehmen unter anderem eine Raupe mit einer intelligenten Schildsteuerung, die mittels eines Beschleunigungssensors den Zeitpunkt des nächsten Steuerbefehls exakt vorausberechnet und so die Exaktheit des Planums und die Arbeitsgeschwindigkeit signifikant verbessert. Außerdem stellte Topcon im Rahmen der täglichen Demo-Shows auf der Messe sein neues Nivellierungssystem für Deckenfertiger zur Steuerung von Höhe und Neigung der Bohle vor, mit dem Anwender noch exaktere Einbauergebnisse erzielen können. Die Stimmung in der Branche bezeichnet Andreas Velten als »weiterhin gedämpft optimistisch«, wobei es nach der Bauma schon einen gewissen Schub im Straßen- und Tiefbau gegeben habe. »Die Auftragslage ist aus meiner Sicht besser als zum glei-

MICHAEL WULF

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Topcon zeigte auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live eine Raupe mit einer intelligenten Schildsteuerung, die mittels eines Beschleunigungssensors den Zeitpunkt des nächsten Steuerbefehls exakt vorausberechnet und so die Exaktheit des Planums und die Arbeitsgeschwindigkeit signifikant verbessert, wie Geschäftsführer Andreas Velten erläuterte. chen Zeitpunkt im vergangenen Jahr«, so Andreas Velten. Allerdings hätten die Bauunternehmen wegen des langen Winters

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und des verregneten Frühjahrs erst relativ spät damit beginnen können, ihre Projekte abzuarbeiten.

»Das Niveau halten« Auch mittel- und langfristig glaubt Andreas Velten nicht, dass »die deutsche Bauindustrie einen Wachstumsschub sieht«. Vielmehr sei man in der Branche bestrebt, das Niveau in etwa zu halten und inflationsbereinigt ein leichtes Plus zu erwirtschaften. Eher skeptisch bewertet er auch die zahlreichen Äußerungen aus der Politik, dass nach der Wahl vermehrt Geld in den Ausbau und die Sanierung der Infrastruktur in Deutschland investiert werden müsse: »Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass die dafür notwendigen Gelder von der öffentlichen Hand tatsächlich fließen werden.« Deshalb plädiert er dafür, dass künftig die Planungs- und Genehmigungsverfahren bei Infrastrukturprojekten verkürzt werden. »Wir brauchen mehr Flexibilität und eine schnellere Umsetzung«, sagt Andreas Velten. Und er spricht sich für alternative Finanzierungsmöglichkeiten bei Großprojekten aus, Stichwort PPP: »Erst wenn das passiert, kann es vielleicht einen echten Schub für die Bauindustrie in Deutschland geben.« ◆


RÜCKBLICK > WEBER BAUMASCHINEN UND FAHRZEUGE

Als Neuheit hat die Firma Weber Baumaschinen und Fahrzeuge auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live den Raupen-Elektro-Dumper RDE 500 vorgestellt. ieses neue Fahrzeug des Unternehmens aus Erndtebrück, dessen Mini-Dumper unter dem Markennamen MuckTruck vor allem im GaLaBau als eine Art Alleskönner bekannt sind, verfügt über eine Leistung von 3 kW (4,1 PS), wobei die Fahrzeit dank zweier Gel-Akkus bis zu fünf Stunden beträgt und eine Arbeitsgeschwindigkeit von maximal 6 km/h (vorwärts)

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Mehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu

ermöglicht. Insgesamt verfügt der Elektro-Dumper über jeweils drei Vorwärts- und Rückwärtsgänge. Der RDE 500 ist 1 670 mm lang und 670 mm breit und kann bei einem Eigengewicht von 210 kg maximal 500 kg laden. Dank der ausziehbaren Bordwände kann die Ladefläche problemlos und schnell vergrößert werden. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören ein integriertes Ladegerät (die Ladezeit beträgt ca. sechs Stunden), eine Batterieanzeige, ein Scheinwerfer und eine Warnhupe. Alternativ kann der RDE 500 auch mit einer Schüttmulde bestückt werden. iwu ◆

Das Unternehmen Weber Baumaschinen und Fahrzeuge (Muck-Truck) besteht seit sieben Jahren und konnte nach eigenen Angaben bisher bereits rund 4000 Profi-Minidumper Muck-Truck im Markt absetzen.

MICHAEL WULF

Raupen-Elektro-Dumper RDE 500 vorgestellt

KRANE & BAGGER UMSCHLAGMASCHINEN VON 16 T BIS 90 T

250MH Der Platzhirsch

Die Druckzuschaltstufe liefert einen erhöhten Betriebsdruck von 370 bar.

Starke Leistung bei geringem Kraftstoffverbrauch. Vier verschiedene Armkombinationen für Mehrschalengreiferund Sortiergreifereinsatz mit einer Reichweite bis zu 12,70 m.

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Die beweglichen Abstützfüße sorgen für exzellente Stabilität. Unterwagen mit Abstützungen und/oder Planierschild. 2,50 m Kabinenlift. Com 3b. Verschiedene Arbeitswerkzeuge erhältlich.


> TERRATEST

Mit Terratest 5000 Blu »sehr erfolgreich«

ir sind wirklich sehr erfolgreich unterwegs mit dem Terratest 5000 Blu«, so Schulz weiter. Denn die Entscheidung, die Messwerte mittels Bluetooth und nicht wie bisher durch eine Kabelverbindung zur Messelektronik zu übertragen, habe bei den Kunden enormen Anklang gefunden. »Die Kabelverbindung war ein kleiner Schwachpunkt«, so Schulz.

W

Da der jetzt beseitigt sei, könne das Leichte Fallgewichtgerät noch praktischer eingesetzt werden. Vor allem unter beengten Platzverhältnissen wie in Gräben biete Terratest 5000 Blu große Vorteile. Der Messcomputer ist mit einer Sprachnavigation ausgestattet und verfügt zudem unter anderem über ein integriertes GPS-System, eine SDKartenspeicherung oder einen

MICHAEL WULF

Nach der Weltpremiere auf der Bauma ist das Leichte Fallgewicht Terratest 5000 Blu auch auf der Recycling Aktiv – Tiefbau Live auf große Resonanz gestoßen. »Das Fachpublikum hier auf dem Baden-Airpark ist sehr interessiert an unserer Neuentwicklung«, sagte Terratest-Geschäftsführer Frank G. Schulz im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

Freut sich über das weiterhin große Interesse an seiner Neuentwicklung Terratest 5000 Blu: Geschäftsführer Frank G. Schulz.

integrierten Drucker. Für das ausschließlich im Direktvertrieb angebotene Gerät biete Terratest, so Frank G. Schulz, einen »kompletten Service« an, bei

dem großer Wert auf Schnelligkeit und Flexibilität gelegt werde: »Unser Rekord bei der Auslieferung liegt bei eineinhalb Stunden.« iwu ◆

> PIRTEK

»Schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe« Dass ein Geschäftsführer höchstpersönlich auf einem Messestand sein Unternehmen vertritt, ist nicht unbedingt die Regel. Für Joachim Gasper, beim mobilen Hydraulikservice Pirtek in Deutschland für die Bereiche Marketing und Geschäftsentwicklung verantwortlich, war das im Vorfeld der Recycling Aktiv – Tiefbau Live überhaupt gar keine Frage: »Wir können hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen«, sagte er.

war sei Pirtek mit seinen knapp 60 Standorten in Deutschland vor allem im Bereich der Tiefbau-Maschinen als Dienstleister bei Hydraulikschlauchdefekten gefragt, so Joachim Gasper im Gespräch mit dem bauMAGAZIN, doch entwickele sich auch der Bereich Re-

cycling-Maschinen immer mehr zu einem Schwerpunkt. »Für uns als langjähriges VDBUM-Mitglied war es deshalb selbstverständlich, an dieser Doppelmesse teilzunehmen.« So

habe man zahlreiche neue und interessante Kontakte knüpfen können, sagte Casper, der zusammen mit Marion Hofmann als Key-Account-Managerin Südwest und Servicetechniker Tobi-

as Klein das umfangreiche Portfolio von Pirtek vorstellte und die Stärken der Pirtek-Organisation wie Schnelligkeit und Verfügbarkeit rund um die Uhr erläuterte. iwu ◆

MICHAEL WULF

Z

Pirtek-Geschäftsführer Joachim Gasper (re.) informierte im Baden-Airpark zusammen mit Servicetechniker Tobias Klein und Key-Account-Managerin Marion Hofmann über das Pirtek-Portfolio.

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ENTDECKEN, WA WAS NEU IS WAS ST


Gewinnung und Aufbereitung, Brechen und Sieben

Radlader, Dumper, Kettenbagger, Seil-, Schwimm- und Nassbagger, Bohr- und Sprengtechnik, Aufbereitungs- und Recyclinganlangen, Ausrüstung und Zubehör

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> JCB

Er versetzt förmlich Berge das Flaggschiff von JCB.« Thomas Schlemminger, einer der AOS-Mitarbeiter, ergänzt: »Ich bin überrascht, wie großzügig die Innenkabine ausgelegt ist.« Andreas Nollmann berichtet: »Das Beratungs- bzw. Verhandlungsgespräch verlief sehr respekt- und vertrauensvoll. Es ging nicht nur ums Verkaufen, sondern auch um Zuverlässigkeit

Wir haben die optimale Maschine für uns gesucht und wollten keine Kompromisse machen.« Andreas Nollmann, Bereichsleiter Aluminium Oxid Stade (AOS)

Große und schwere Mengen an Bauxit werden bei AOS täglich verladen. Genau die richtige Aufgabe für den JCB 457.

ei AOS werden zur Gewinnung von Aluminiumoxid und Aluminiumhydroxid pro Jahr bis zu 2 Mio. t Bauxit verarbeitet. Per Schiff wird das Erz zum firmeneigenen Hafenkai des Industriehafens Stade-Bützfleth angeliefert und gelöscht. Dort wird der neue Radlader im Produktionsbetrieb zum Einsatz kommen. Bis jetzt wurden die schweren Erzbrocken mit einem Radlader eines asiatischen Herstellers verschafft, der in die Jahre gekommen war. Eine neue Maschi-

B

ne musste her. Gleich beim ersten Test konnte sich der 457 gegen die Konkurrenz durchsetzen, erinnert sich Jens Schlüter, Inhaber des JCB Handels- und Servicepartners B.N.G.: »Alles hat von Anfang an gepasst.« AOSBereichsleiter Nollmann erläutert: »Die AOS-Industrieanlage ist einmalig in Deutschland. Genau wie die Aufgabenstellung für den JCB-Radlader. Wir haben die optimale Maschine für uns gesucht und wollten keine Kompromisse machen.« Schon beim Motor macht der JCB 457 keine Kompromisse. »Kompromisse kann man sich in keiner Branche mehr leisten«, stellt Jens Schlüter fest. Andreas Nollmann nickt: »Die Basics wie Power, Energieverbrauch und laufende Kosten müssen einfach stimmen. Wir haben viel mehr Augenmerk auf Details wie die

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Überladehöhe gelegt. Damit beim Entladen des Bauxits Verkrustungen in schwierigen Ecken zu erreichen sind.« Er erläutert weiter: »Sehr gut gefallen hat uns auch die eingebaute Radladerwaage.« Mit ihr lassen sich die 3,6 m³ Inhalt, die in die Schüttgutschaufel passen, schon während des Jobs exakt in Tonnen umrechnen.

Leicht in der Bedienung Nach der ersten Vorführung wurde der Firma AOS der 457 zwei Wochen lang zum Test auf Herz und Nieren zur Verfügung gestellt. Auch im Alltagseinsatz zeigten sich die Mitarbeiter begeistert. Und schon nach wenigen Wochen zieht Andreas Nollmann ein insgesamt positives Fazit: »Die Leistung überzeugt mich. Und die Betriebskosten auch. Nicht umsonst ist der 457

JCB

Der Neue ist da! Andreas Nollmann, Bereichsleiter von Aluminium Oxid Stade (AOS), und seine Mitarbeiter freuen sich über den JCB 457. Auf das Team und den neuen Radlader warten im wahrsten Sinne des Wortes schwere Aufgaben …

und Vertrauen. Eine gute Basis, wie ich finde, für eine weiterführende Zusammenarbeit in unserem Hause mit der B.N.G.« Den Übergabetermin des JCB 457 an AOS hat Jens Schlüter sehr gerne wahrgenommen. »Das lasse ich mir natürlich nicht nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass der Radlader hier wirklich was bewegen kann.« Jutta Käthler ●

Bei der Übergabe des JCBRadladers 457 an AOS Stade: Jens Schlüter (B.N.G.), Andreas Nollmann (AOS) mit den Mitarbeitern Thomas Schlemminger und Frank Wiechert (v. li. n. re.).


> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Hauri-Werke übernehmen ersten HL770-9A-Radlader

Ein Reifenprogramm, das Großes bewegt.

HYUNDAI

Über 45 verschiedene Reifen für Steinbruch, Laden, Heben, Transport.

Der Hyundai-Radlader HL770-9A bei Hauri in Bötzingen. Der 23,5 t schwere und 221 kW starke Großradlader ist mit einer 4,2 m³-Schaufel ausgerüstet und arbeitet in der Rückverladung von Schotter und anderen Baustoffen ganzjährig.

Mitten im Rebenland des Kaiserstuhls betreibt das Familienunternehmen Hauri mit Stammsitz in Bötzingen, 15 km nordwestlich von Freiburg, in drei Werken Abbau und die Veredelung von Phonolith, Quarzporphyr und Kalk. Im größten Betrieb in Bötzingen stand zu Anfang des Jahres die Beschaffung eines neuen 4-m³-Radladers an. Thomas Hauri, für die technische Ausrüstung der Werke verantwortlich, nahm schon auf der Bauma Kontakt zu Hyundai Heavy Industries (HHI) auf und entschied sich aufgrund der technischen Daten für einen modernen Radlader aus der brandneuen Evolutionsstufe 9A mit Euro IIIb/TIER 4 interim-Motoren. Er wählte einen 221 kW starken Radlader HL770-9A. tefan Egler, Niederlassungsleiter des zuständigen HHIHändlers Eberle und Hald aus Teningen, projektierte einen voll ausgestatteten Großradlader mit Zusatzausstattungen wie einem hydraulischen Schnellwechsler von Echle Hartstahl, Michelin-Felsbereifung XLD, Zentralschmierung, einem luftgefederten und beheizten Fahrersitz, Joystick-Lenkung, Rundumkennleuchte und beheizbaren Spiegeln. Radlader in der 4,5-m³-Klasse finden ihr Einsatzspektrum in der Rückverladung, bei Verladearbeiten direkt an der Wand in Steinbrüchen und bei sehr großen Baumaßnahmen. Sie arbei-

S

ten meist als Schlüsselgerät und müssen höchste Verfügbarkeit mit Ergonomie, günstigen TotalCost-of-Ownership und natürlich sehr hoher Umschlagleistung vereinen. HHI hat mit dem neuen HL770-9A der aktuellen Baureihe 9A, die sämtlich über elektronisch gesteuerte Cummins-Motoren nach Euro IIIB/ Tier 4 Interim verfügen, ein Hochleistungsgerät am Start. Der 23,5 t schwere, in Korea gefertigte Radlader bietet serienmäßig 3 090 mm Auskipphöhe (XTD-Version für größere Auskipphöhe als Option) und wird mit Schaufeln von 3,5 bis 5,2 m³ bestückt. Herzstück des Antriebsstranges ist ein Sechszylin-

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der-Cummins-Motor QSL9 mit 221 kW Leistung bei 2 000 Umdrehungen. Der Motor erfüllt durch den Einsatz eines gekühlten AGR-Systems (Abgasrückführung), Hochdruckeinspritzung (Common Rail XPI) und eines Dieselpartikelfilters (DPF) die Abgasnorm Tier 4 Interim/ EU-Stufe IIIB. Durch passive bzw. aktive Regeneration werden die im DPF zurückgehaltenen Partikel kontinuierlich entfernt. Je nach Arbeitseinsatz lässt sich der DPF auch manuell regenerieren. Weiterer Hightechplayer im Antriebsstrang ist das neue Fünfgang-Lastschaltgetriebe mit Lock-Up-Drehmomentwandler. Frank Frickenstein, Gesamtvertriebsleiter von HHI in Deutschland, liegt die moderne Hochleistungsmaschine besonders am Herzen: »Unser Produkt vereint einen überaus soliden Stahlbau mit hochwertigen Komponenten und einem umfassenden Qualitätsmanagement, das sich auch in optionalen Garantie-

Die bis zu 46 km/h schnellen Hyundai-Großradlader HL770-9A eignen sich auch für den Load and Carry-Einsatz. verlängerungen niederschlägt – wir glauben an diese Maschine und haben in Europa im Umschlag, in Stahlwerken, in der Rohstoffgewinnung und im Industrieeinsatz wie etwa in Häfen und Stahlwerken nachhaltige Erfolge erzielt. Erwähnenswert ist unser Hi-Mate-System zur webbasierten Maschinenüberwachung und Auslastungsanalyse.«

Loadsensing-Hydraulik mit energiesparenden Verstellpumpen (342 l/min), Z-Kinematik, Antriebsachsen und die großvolumige Bereifung (26,5 bis 29,5") sollen den HL770-9A in Verbindung mit der Übersetzung von 1:27 in die Lage versetzen, Geschwindigkeit und Vortriebskräfte ganz besonders zu kombinieren. Der Hyundai-Radlader bei Hauri verfügt über das neue Fünfgang-Lastschaltgetriebe mit Wandlerüberbrückung für reduzierten Kraftstoffverbrauch. Das ZF-Getriebe schaltet unter Last ruckfrei und ohne Zugkraftunterbrechung. Im fünften Gang ist der Radlader bis zu 46 km/h schnell. In der Kabine lässt sich das blendfreie LCD-Display individuell im Blickfeld des Fahrers positionieren. Farbmonitore geben Auskunft über Geschwindigkeit, Last in der Schaufel und weitere Leistungsdaten. Ebenfalls werden Wartungsarbeiten, Fehlercodes und Hinweise aufgezeigt. Tief heruntergezogene Scheiben an den beiden Türen und die um 17 % vergrößerte Frontscheibe mit schmalen Holmen verbessern die Sicht und erleichtern das Befüllen von Aufgabetrichtern, Nutzfahrzeugen oder das filigrane Arbeiten unter schwierigen Situationen.

Arbeitsleistung nach Bedarf Je nach Einsatzart wählt der Fahrer zwischen verschiedenen Leistungsstufen: Manueller, leichter, mittlerer und schwerer Betrieb für leichte Arbeiten wie

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Planum ziehen, »Standard Mode« für typische Radladerarbeiten oder »Heavy Duty Mode« für Rückverladung und das Arbei-

Unser Produkt vereint einen überaus soliden Stahlbau mit hochwertigen Komponenten und einem umfassenden Qualitätsmanagement.« Frank Frickenstein, Gesamtvertriebsleiter HHI Deutschland

ten an der Wand. Die Leistungsvorwahl verändert Schaltpunkte und Drehzahlverlauf des Motors, sodass Drehmoment, Kraftstoffverbrauch, Geschwindigkeit und Losbrechkraft perfekt aufeinander abgestimmt werden. Noch einmal Frank Frickenstein zu dem Großgerät: »Unsere Kunden verlangen eine Maschine, die oftmals rund um die Uhr im Leistungseinsatz arbeitet. Deswegen hat Hyundai Heavy Industries viele Anregungen von europäischen Betreibern in diese Maschinengeneration einfließen lassen. Die Kombination aus Leistung, Ergonomie und Preis-Leistungsverhältnis katapultiert den HL770-9A in die vorderste Reihe seiner Marktbegleiter.« ●


> LIEBHERR

Maschinenbruch

Neue für die Gewinnungsindustrie und die Massenerdbewegung

LIEBHERR

ist nicht nur ein Schönheitsfehler

Der R 960 SME ersetzt die Super-Mass-Excavation-Variante des R 954 C.

Kürzlich stellte Liebherr zwei neue Raupenbagger in der 60- bzw. 90-tKlasse vor, die für anspruchsvolle Einsätze in der Gewinnungsindustrie und in der Massenerdbewegung konzipiert sind: die Modelle R 976 und R 960 SME.

ereits auf der Bauma zeigte Liebherr den 90 t schweren R 976 als Nachfolger des R 974 C mit einer verschleißgeschützten 5,1 m³-Klappschaufel. Das 60-tGerät R 960 SME ersetzt die Super-Mass-Excavation-Variante des R 954 C. In München war der R 960 SME mit einem 3,25 m³ fassenden HD-Tieflöffel zu sehen, Klappschaufel und Tieflöffel mit dem neuen LiebherrZahnsystem Z ausgestattet, dessen selbstschärfende Zähne bestes Eindringverhalten über einen langen Zeitraum versprechen. Die beiden neuen Raupenbagger bieten neben serienmäßiger Rückfahrkamera verschiedene Schutzvorrichtungsoptionen für Einsätze im Steinbruch, insbesondere für den Kugelbetrieb. Hierzu zählen Steinschlagschutz

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(FOPS und FGPS), Kolbenstangenschutz für die Zylinder sowie ein Schutz für Schmierleitungen und Drehwerk. Beide Geräte verfügen über neu gestaltete Kabinen und bieten den Maschinenführern einen geräumigen Arbeitsplatz mit ergonomisch angeordneten Schaltern und Bedienelementen sowie einem serienmäßig luftgefederten und beheizbaren Fahrersitz. Das Liebherr-Touch-Display ermöglicht eine intuitive Bedienung von Betriebsfunktionen wie Arbeitsmodi oder die Auswahl von Anbauwerkzeugen sowie die Steuerung der zahlreichen Fahrer-Komfortfunktionen. Beide Kabinen sind mit Panzerglas in Front- und Dachscheibe ausgestattet und bieten dem Fahrer so ein deutliches Mehr an Sicherheit im Steinbrucheinsatz.

R 976: robuster Unterwagen, optimale Parallelkinematik Der 90 t schwere KlappschaufelRaupenbagger R 976 wurde den Anforderungen in der Gewinnungsindustrie entsprechend besonders robust konzipiert. Er basiert auf einem steif und widerstandsfähig ausgelegten Un-

terwagen, der hohe Langlebigkeit verspricht. Die parallel geführte Ausrüstungskinematik sorgt für eine gleichmäßige Schaufelführung und das optimierte Design der Klappschaufel sichert das kraftvolle und leichte Eindringen in das Material und damit einen hohen Füllungsgrad der Schaufel. Für eine einfache und sichere Wartungszugänglichkeit ist der R 976 mit serienmäßigen Laufstegen links und rechts am Oberwagen sowie einer Wartungsplattform im Motorraum ausgestattet. Dadurch lassen sich die täglichen Wartungsarbeiten leicht und gefahrlos durchführen. Der neue R 976 wird von einem 8-Zylinder V-Motor von Liebherr angetrieben, der eine Leistung von 400 kW/544 PS bringt und die Anforderungen der Abgasemissionsrichtlinie Stufe IIIB/Tier 4i erfüllt.

R 960 SME: 60-Tonner für schwere Einsätze Mit rund 60 t Einsatzgewicht liegt der neue R 960 SME zwischen den Standard-Raupenbaggern R 956 und R 966. Für

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R 976.

lastgewicht verbessern die Standsicherheit des R 960 SME. Dadurch kann der Bagger mit Löffelgrößen von bis zu 3,5 m³ eingesetzt werden. Der Liebherr6-Zylinder-Reihenmotor des R 960 SME leistet 250 kW/ 340 PS und erfüllt die Anforderungen der Abgasemissionsrichtlinie Stufe IIIB/Tier 4i. ●

> LIUGONG

»Das Unternehmen hat das Potenzial, eine führende Position zu erreichen« Das große Interesse an und die guten Umsatzaussichten für Baumaschinen aus Europa und deren Export in die asiatischen Märkte lassen sich am stetigen Wachstum und beispielsweise an der steigenden Bedeutung der Bauma China erkennen – und an der zunehmenden Zahl europäischer Besucher auf dieser Messe. Die Vorteile, die der Import von Baumaschinen aus Asien nach Europa bietet, scheinen nach Einschätzung des chinesischen Herstellers LiuGong jedoch weniger bekannt zu sein. iuGong treibt seine weltweite Expansion in einer Weise voran, die man von anderen chinesischen Baumaschinenmarken, die zuvor eine Expansion Richtung Europa versucht hatten, nicht kennt. Neben den Investitionen in eine europäische Unternehmenszentrale, in Mitarbeiter und in die Produktentwicklung liegt der Schwerpunkt nach eigenen Angaben auf dem Aufbau eines starken Kundendienstservice für die europäischen Händler, die dadurch wiederum ein Serviceniveau bieten können sollen, wie es die europäischen Kunden verlangen. Dank kostengünstiger Maschinen und fortlaufender Investitionen in die Produktentwicklung komme man, so LiuGong, beim Aufbau eines Händlernetzes für Kunden, die an bezahlbaren und zuverlässigen Maschinen interessiert seien, gut voran. Davon ist auch der niederländische Vertriebshändler von

L

LiuGong überzeugt. Hans van der Heijden vom niederländischen Händler Hansan Bouwmachines sagt: »Jeder auf dem Markt weiß, dass die chinesischen Marken im Kommen sind. Und weil sie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten und preisgünstig sind, werden sie erfolgreich sein. Zwar ist der Marktanteil von LiuGong noch nicht besonders groß, doch das Unternehmen hat das Potenzial, eine führende Position zu erreichen und einer der Hauptanbieter zu werden. Wir wissen, dass die vorhandenen Marken einen gewissen Marktanteil haben, aber wir glauben, dass sie in Zukunft von den Chinesen überholt werden. Die Überlegung, uns mit einem chinesischen Hersteller zusammenzutun, kam vor etwa sieben Jahren auf. Auf der Suche nach einer neuen Marke, die wir liefern könnten, haben wir viele Ausstellungen in China besucht und Marken verglichen«, so van der Heijden. Was die Professio-

LIUGONG / STUDIO AKSENTO, NEDERLAND

schwere Einsätze in der Gewinnung oder im Massenaushub verfügt der R 960 SME über spezielle Ausstattungsmerkmale wie beispielsweise die an die harten Einsatzbedingungen angepasste Kinematik sowie der im Vergleich zur Standardversion größere Stiel- und Löffelzylinder. Damit erreicht der R 960 SME Reißkräfte von bis zu 287 kN und Losbrechkräfte von bis zu 346 kN. Stiel und Monoblock sind zum Schutz des Stahlbaus mit einem Untergurtschutz ausgerüstet. Die Verwendung der Unterwagen-Komponenten des größeren R 966 und das erhöhte Bal-

Sander Gesink (Marketing LiuGong Europe), Evert van der Veen (Baggerfahrer Piel) und Hans van der Heijden (Sales Hansan Bouwmachines; v. li. n. re.). nalität und die Produkte betreffe, sei LiuGong der mit Abstand am weitesten entwickelte Hersteller, ist der Niederländer überzeugt. »Auch der Umstand, dass sie Niederlassungen und ein Teilelager in den Niederlanden eingerichtet haben, macht es für uns sehr interessant. Das große Problem beim Vertrieb von Baumaschinen besteht darin, einen guten Kundendienst anzubieten. In puncto Kundendienst und Ersatzteile hatten wir immer einen guten Ruf, doch das lässt sich nur aufrechterhalten, wenn ein Teilelager in der Nähe ist«, betont van der Heijden. Seit über 55 Jahren gehört die LiuGong Machinery Corporation zu den führenden Baumaschinenherstellern Chinas. Inzwischen zählt das Unternehmen zu den am schnellsten wachsenden, globalen Baumaschinenproduzenten. ●

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> GELUK

Projekt in NRW erfolgreich abgeschlossen

as schlechte Wetter in der ersten Jahreshälfte hat dazu beigetragen, dass das Projekt reibungslos verlaufen konnte, auf Erholungssuchende brauchte man wetterbedingt keine Rücksicht zu nehmen. Für das Projekt wurde der Vecht-Saugbagger eingesetzt. Weil die untere Schicht des Sandes von einer harten Mergeltonschicht begrenzt wurde, wurde ein Schaufelrad eingesetzt. Hiermit konnte der größte Teil

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!

des Sandes gewonnen werden und blieb die Wassertrübung begrenzt. Die gewonnenen 100 000 m³ Sand wurden in einem Depot gelagert.

Managen am Standort und auf Distanz Alle zwei Wochen gab es eine Projektberatung mit der Gemeinde. Die Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber – Bürgermeister und Stadtverwaltung – beschreibt Geluk als außeror-

GELUK

Im März hat das im niederländischen Doetinchem ansässige Unternehmen Geluk mit dem Ausbaggern des Feldmarksees in Sassenberg in NordrheinWestfalen begonnen. Der Auftrag der Gemeinde Sassenberg war, das dortige Stadt-Strandbad zu vertiefen, um die Wasserqualität entsprechend zu verbessern. Der gewonnene Sand ist von bester Qualität und wird als sog. Cunette-Sand verkauft. Das Projekt konnte Ende Juni abgeschlossen werden.

Baggerarbeiten im See Sassenberg. tungsrat Theo Schlotmann aus Sassenberg freut sich über den erfolgreichen Abschluss des Einsatzes: »Das Projekt ist ausgezeichnet verlaufen. Die Zusammenarbeit, Projektkoordination und der Ertrag des Projektes sind wirklich außergewöhnlich gut gewesen. Ich bin sehr zufrieden über die Firma Geluk.« ●

dentlich konstruktiv. Am Firmensitz in Doetinchem wurde über das DGPS-Positionsbestimmungssystem das Projekt täglich überwacht. Auch über diese Distanz konnte man sich am System des Saugbaggers anmelden, um, wenn erforderlich, Korrekturen vorzunehmen. Der Stadtverwal-

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> KRÖGER GREIFERTECHNIK

Seit einem halben Jahrhundert baut Kröger Greifertechnik aus Sonsbeck (Niederrhein) individualisierte Greifer für den Kiesabbau unter Wasser. Aus dem intensiven Dialog zwischen der Kiesindustrie und der Kröger Greifertechnik wurden seitens der Betreiber klare Zielvorgaben formuliert: mehr Greifervolumen bei gleichzeitiger Gewichtsreduzierung und dauergeschmierte Greifer, also wartungsfreie Lagertechnik. Dieser Herausforderung hat sich Kröger gestellt. Abschmieren und somit ein Produktionsstillstand entfalle.

Zwei unterschiedliche Systeme Dass Kröger dabei zwei unterschiedliche Systeme für unterschiedliche Preissegmente entwickelt hat und diese der Kiesbranche für seine Motor- und

Unterwasser-Seilgreifer UWS von Kröger.

ie ersten wartungsfreien Unterwassergreifer in der niedrigeren Gewichtsklasse gingen Anfang der 1980er Jahre am Nieder- und Oberrhein in Einsatz. Die erzielte Mehrleistung betrug pro Greiferhub ca. 1 t bis zu 3 t pro Hub. Dabei wurden parallel sowohl das Grab- als auch das Greifverhalten der jeweiligen Greifer optimiert. Es war so gesehen der erste Schritt zu mehr Wirtschaftlichkeit beim Nassbaggern. Als weiterer Vorteil für die Kiesbranche zeigte sich dann das wartungsfreie Gelenklagersystem von Kröger. Die Wartungsfreiheit eines Greifers hat neben der Sicherheit und dem Umweltschutz einen entscheidenden Einfluss auf die Standzeiten eines Greifers und somit auf die Wirtschaftlichkeit. Franz Lehnert, Vertriebsleiter bei Kröger: »Wir bauen fast nur noch Greifer, die neben der Nachhaltigkeit gegenüber der Umwelt auch die Wirtschaftlichkeit berücksichtigen.« Wartungsfreie Technik zahle sich tatsächlich in barer Münze aus, weil das lästige

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Motor-Unterwassergreifer MUG von Kröger Greifertechnik. Seilgreifer anbietet, ist vielen nicht bekannt. Bekannt sind allen die normalen, »starren« Lager, die zwar ein Abschmieren unnötig machen, aber die auch den Gelenken und Schalen keinen Bewegungsspielraum lassen. Mit dem Ergebnis, dass schon beim leichten Verziehen der Schalen durch einen höheren Druck Sand und Kies aus der entstandenen Schalenöffnung auslaufen kann. Aus diesem Grund hat Kröger ein wartungsfreies Gelenklager entwickelt, das gleichzeitig »beweglich« ist und das den Anforderungen besonders der Kiesbranche beim Greifen von Über-

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KRÖGER

Den passenden Greifer für den Kiesabbau finden

Besondere Leistung eines UWS von Kröger auf einer Schwimmanlage auf dem Vierwaldstättersee: 26 t Stein aus 180 m Tiefe – ohne Beschädigung des Greifers. korn bis hin zu Findlingen gerecht werden soll. Es ist ein Gelenklager mit einem konstruktiv vorgesehenen Kippwinkel von 4° bei jedem Lager auf jeder Seite. Dies macht für die Schalen eine Bewegungsfreiheit von 8° aus, genug, um große Findlinge zu greifen, ohne dass sich die Greiferschalen dauerhaft verziehen. In der Praxis wandern die leicht verzogenen Schalen nach ein paar Hüben wieder in ihre ursprüngliche Position zurück, sodass kein Sand mehr auslaufen kann. Die Abdichtung selbst wird erreicht durch vulkanisierte Schaumstoffringe aus Cellasto. Diese Cellasto-Dichtringe haben die Eigenschaft, dass sie sich im täglichen Einsatz selbst abdichten, indem sich an der porösen Oberfläche des Materials Sand und Schlemmstoffe in die Poren setzen: eine Abdichtung von Material gegen Material. Diese hochwertige, abgedichtete Lagerungstechnik liefert nach eigenen Angaben nur Kröger. Für die Krüger-Kunden bedeutet dies, dass durch die Abdichtung der Greiferlager vom Tag der Inbetriebnahme bis zur nach zwei bis drei Jahren notwendigen Komplettüberholung mit anschließender Garantieleistung ein Greifer wartungsfrei ist und nicht geschmiert werden muss bzw. darf. Aufgrund dieser Erfahrung gibt Kröger auf sein wartungsfreies Lagerungssystem eine für die Branche überdurchschnittliche Garantie von über 125 000 Hüben bzw. 3 000 Betriebsstunden – bei einem 5-m³-Greifer mit einer Nutzlast von 10 t eine Garantie von 1,25 Mio. t gebaggerter Kies und Sand. Auf die Frage, wie sich dies

in der Praxis auszahle, antwortet Franz Lehnert: »Für die Praxis bedeutet dies, dass Kröger einen europäischen Doppelrekord aufgestellt hat: Wir haben einen 26t-Felsbrocken aus 180 m Tiefe gehoben!« Auf dem Vierwaldstättersee in der Schweiz schwimmt dieser »Europameister«. Es ist eine Schwimmbaggeranlage mit einem Kröger-Seil-Unterwassergreifer vom Typ UWS. Mit diesem Gerät sollen sich selbst un-

Wir bauen fast nur noch Greifer, die neben der Nachhaltigkeit gegenüber der Umwelt auch die Wirtschaftlichkeit berücksichtigen.« Franz Lehnert, Vertriebsleiter Kröger Greifertechnik

ter schwierigsten Bedingungen Kies und Sand unter Wasser gewinnen lassen. Hier hob ein 8m³-Greifer von Kröger einen 26 t schweren Felsbrocken aus 180 m Wassertiefe ans Tageslicht – dies entspricht dem Gewicht von rund 22 VW-Golf. Der Kröger-Greifer bestand die Gewaltleistung ohne Beschädigung. Der Seil-Unterwassergreifer wird oft auf Schwimmbaggeranlagen eingesetzt. Motorunterwassergreifer eignen sich ebenso für alle Bereiche der Flussund Seebaggerung. Auch bei komplizierten Bodenverhältnissen erreichen beide Unterwassergreifer-Systeme nach KrögerAngaben üblicherweise Arbeitstiefen von weit über 100 m. In der Regel entscheiden Kunden selbst, welches System zu bevorzugen ist. Kröger individualisiert dann entsprechend der Kundenbedürfnisse. ●


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> DAMEN DREDGING EQUIPMENT

Laderaumsaugbaggerschiff fĂźr den Hafen von Bordeaux

DAMEN

Die spanische Werft Astilleros de Murueta hat kĂźrzlich den mit Baggergeräten von Damen Dredging ausgestatteten Hopperbagger ÂťAnita ContiÂŤ an den Kunden Dragages Ports ausgeliefert. Der 2 600 mÂł TSHD (Trailer Suction Hopper Dredger) ist ein Laderaumsaugbaggerschi, das per Saugrohr ein Boden-Wasser-Gemisch in seinen Laderaum pumpen kann. Das Wasser kann anschlieĂ&#x;end wieder abflieĂ&#x;en, während die Feststoe in den Hoppertanks verbleiben.

Laderaum der ÂťAnita ContiÂŤ. Der sog. Hopperbagger ist 89,41 m lang und weist eine Breite von 17,6 m sowie eine Tiefe von 6,5 m auf. Die Leistungsfähigkeit der Hauptmotoren liegt bei 2 x 2 400 kW, die BruttoTonnage bei 3 704, die Besatzung besteht aus 18 Personen. ie ÂťAnita ContiÂŤ soll hauptsächlich im Hafen von Bordeaux und auf der Gironde eingesetzt werden. Gelegentlich soll der Hopperbagger auch im Hafen von La Rochelle zum Einsatz kommen. Der Hopperbagger ist der neuste einer Reihe von bisher drei ausgelieferten Baggergeräten, die Damen maĂ&#x;geschneidert fĂźr von Murueta konzipierte Schiffe lieferte. Die bis-

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herigen Saugbagger ÂťStellamarisÂŤ und ÂťJean AngoÂŤ wurden durch das gleiche Team aufgebaut, dennoch unterscheiden sie sich in Design aufgrund ihrer unterschiedlichen Verwendung als Sandbagger im Meer oder im Hoppervolumen. Die ÂťAnita ContiÂŤ verfĂźgt Ăźber ein 800-mm-Saugrohr, das bis zu einer Tiefe von 22 m arbeiten kann. Integrierte Heber und

Ende Juli wurden vielfältige Baggerproben auf der Gironde, dem rund 75 km langen MĂźndungsgebiet der Gironde in den Atlantik – nĂśrdlich von Bordeaux – mit dem TSHD unternommen.

hydraulisch angetriebene Winden bedienen das an Steuerbord montierte Schlepprohr. Die Damen-Baggerpumpe BP8075LD wurde wegen ihres groĂ&#x;en kugelfĂśrmigen Durchgangs von Ă˜ 450 mm gewählt. Die Baggerpumpe wird von einem 1 000kW-Elektromotor angetrieben. Damen lieferte fĂźr die ÂťAnita ContiÂŤ auch die Jetwasserpumpen, die sowohl parallel als auch

in Serie, je nach Anwendung, arbeiten kĂśnnen. Geliefert wurde auch der Ăœberlauf und eine Bodenklappe, durch die die Ladung abgeladen wird. Die konischen Bodenklappen sind identisch mit denen auf der ÂťJean AngoÂŤ. Verschiedene GrĂśĂ&#x;en der Damen-Baggerschieber wurden fĂźr die Prozesskontrolle in den Saug- und Druckrohren geliefert. â—?

Die Nassbaggerarbeiten liegen in vielen Bereichen, wie z.B.: t #BHHFSO GĂ S EJF 4BOE VOE ,JFTJOEVTUSJF (FXJOOVOH t "VGTQĂ MBSCFJUFO GĂ S [JWJMF #BVQSPKFLUF V B JN 4USBTTFOCBV t 3FOBUVSJFSVOH WPO &SIPMVOHTHFCJFUFO t 6OUFSIBMUVOHTCBHHFSVOH WPO )ĂŠGFO t 6OUFSIBMUVOHTCBHHFSVOH WPO 4UBVTFFO t 6NXFMUTDIPOFOEF /BTTCBHHFSBSCFJUFO "MMF 4BVH CBHHFSHFSĂŠUF TJOE EFNPOUJFSCBS VOE LĂšOOFO Ă CFS -BOE USBOTQPSUJFSU XFSEFO *OOFSIBMC WPO [XFJ 8PDIFO TUFIFO XJS NJU VOTFSFN 4BVHCBHHFS CFJ *IOFO WPS EFS 5Ă S

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> SENNEBOGEN

Einen Sennebogen-Seilbagger des Typs 6130 HD setzt die Firma Gral Schotter zur Kiesgewinnung nahe Graz (Österreich) erfolgreich ein. Dank der robusten Ausführung eignet sich der Heavy-Duty-Seilbagger 6130 HD besonders für den Schleppschaufeleinsatz. n der Kiesgrube Wundschuh nahe Graz arbeitet ein Sennebogen 6130 HD im Schleppschaufeleinsatz. In einer Abbautiefe von bis 13 m gilt es dort extrem harte Schichten zu durchdringen, was bei Gral Schotter der Ausschlag für einen Seilbagger dieser Größe gab. Beeindruckende 354 kW leistet der Dieselmotor im 6130 HD, zwei kraftvolle Winden bieten jeweils bis zu 30 t Zugkraft. Ausgestattet mit einer 4,5 m³-HS-Schleppschaufel von Rädlinger und dem 30-m-Ausleger lassen sich mit dem 6130 HD rund 280 t/h Kies

I

Im Kieswerk Wundschuh nahe Graz schürft ein Sennebogen-Seilbagger 6130 HD in Tiefen bis zu 13 m.

gewinnen. Ausgelegt für dynamische Belastungen und dank höchster Standfestigkeit und einer voreinstellbaren Freifallgeschwindigkeit eignet sich die Maschine bestens für den Schleppschaufelbetrieb. In enger Abstimmung mit den Seilbagger-Spezialisten des Vertriebs- und Servicepartners IBS Baumaschinen Österreich konnte der 6130 HD als optimale Maschine definiert werden.

Neben der hohen Leistung und robusten Bauweise überzeugt der Sennebogen 6130 HD darüber hinaus durch eine einfache Bedienung und eine hohe Servicefreundlichkeit. Für den Fahrer verspricht die Maxcab-Komfortkabine ein angenehmes Arbeitsumfeld und beste Übersichtlichkeit. Zusätzliche Kameras gewährleisten beste Rundumsicht und ein Plus an Sicherheit im täglichen Betrieb. ●

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Der Seilbagger-Spezialist IBS Baumaschinen Österreich betreut bei Wartung und Service direkt vor Ort: Adolf Zmugg, Harald Scheier und Michael Schauer (IBS; v. li. n. re.).

SENNOBEGEN

Seilbagger punktet in der Kiesgewinnung

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> APEX FÖRDERTECHNIK

Schleppschaufel-Ersatzteile für traditionsreiche Seilbagger den enormen Kräften sowie dem dauerhaft hohen Verschleiß die Stirn zu bieten. Bei der Kiesgewinnung unter Wasser sind HendrixSchleppschaufeln auf eine robuste Bauweise sowie vollständig verschweißte Konstruktionen der betreffenden Komponenten angewiesen. »Um die besonders

APEX

MICHAEL WULF

Seit der Marktaufgabe des Traditionsunternehmens Hendrix kommt es immer wieder zu Engpässen bei der Ersatzteilbeschaffung – vielerorts sind zahlreiche Schleppschaufeln für Seilbagger dieser Marke an Baggerseen im Einsatz. Das Unternehmen APEX Fördertechnik aus Geilenkirchen (Nordrhein-Westfalen) hat sich auf die Vermarktung aller wichtigen Hendrix-Verschleißteile spezialisiert und vertreibt für den französischen Produzenten IEV (Intercontinental Équipement Verdun) europaweit exklusiv alle wichtigen Austauschkomponenten für den ehemaligen amerikanischen Hersteller.

ei der Produktion neuer Komponenten für die Hendrix-Schleppschaufeln kommt es auf besondere Präzision und Verschleißfestigkeit an: Zug- und Hängeketten müssen in hochwertiger Güte gefertigt sein und hohen Lasten standhalten. Ösen für die Zugketten-Aufnahme so-

B

wie Zugkettenschäkel sind deshalb aus einem Guss und werden nicht geschweißt. Gleiches gilt für die Schneidkanten, bei denen Messer und Seitenteile auch aus einem Stück gefertigt werden. Zug- und Hängekettenglieder sind sehr großzügig bzw. leistungsstark dimensioniert, um

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• mechanische und hydraulische Schnellwechselsysteme für Hydraulikbagger von 1,5 bis über 120 t • keine Veränderung der vorhandenen Geräte; herkömmlicher Geräteanbau weiterhin möglich

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Um die besonders strapazierten Punkte der Gesamtausrüstung zu kennen und präventiv die geeigneten Ersatzteile verfügbar zu haben, bedarf es großer Erfahrung, einer gut sortierten Bevorratung und zuverlässiger Handelspartner.« Rolf Lieben, APEX Fördertechnik

strapazierten Punkte der Gesamtausrüstung zu kennen und präventiv die geeigneten Ersatzteile verfügbar zu haben, bedarf es großer Erfahrung, einer gut sortierten Bevorratung und zuverlässiger Handelspartner«, erläutert Rolf Lieben, stellvertretend für die APEX Fördertechnik. Das Unternehmen bietet im Internet eine schnelle grafische Orientierungshilfe für die Ersatzteilbeschaffung. Von »tough« bis »rough« liefert APEX Fördertechnik in seinem Programm auch komplette Baggerschleppschaufel-Systeme – von der StandardAusführung (Typ STD) für weiche Bodenarten bis hin zur »Extra Heavy Duty«-Seilbaggerschaufel (Typ XHD), die auch härteren Einsatzbedingungen in gesprengtem Feld und Erzgestein gewachsen ist. »Die Konstruktionsmerkmale der Hendrix-Schleppschaufeln dienen uns hier als großes Vorbild«, macht Lieben deutlich. ●


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RUBBLE MASTER

> RUBBLE MASTER

Rubble Master und Christophel gemeinsam im Vertriebsgebiet Deutschland-Nord Teams von Rubble Master und Christophel.

Seit Februar ist die Firma C. Christophel aus Lübeck exklusiver Rubble-Master-Partner im Vertriebsgebiet Nord- und Mitteldeutschland. Schon nach kurzer Zeit habe sich die neue Partnerschaft von Rubble Master und Christophel positiv auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt: »Den Vertrieb in Norddeutschland auf neue Beine zu stellen und gemeinsam mit einem starken Partner wie Christophel in die Zukunft zu blicken, war die richtige Entscheidung«, betont Gerald Hanisch, CEO von Rubble Master. hristophel verfügt über langjährige Erfahrung in der mobilen Aufbereitungstechnik. »Christophel punktet besonders mit seiner Nähe zum Kunden und verschaffte uns durch seine flächendeckende Verkaufspräsenz binnen sechs Monaten 14 abgeschlossene Maschinen-Verkäufe. Das sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum doppelt so viele verkaufte Aufbereitungsanlagen«, äußert sich Gerald Hanisch zufrieden.

C

Während Rubble Master (RM) durch den Vertriebspartnerwechsel auf eine verbesserte Präsenz in Norddeutschland, mehr Kundennähe und einen stärkeren Vertrieb setzt, sieht Christophel mit RM nun bei sich das Premiumprodukt in der Kompaktklasse zu 100 % besetzt. Das Christophel-Team arbeitet in der Zentrale Lübeck und in den Niederlassungen Duisburg und Aldenhoven. Vier RM-Produktspezialisten mit 15 verbundenen Servicetechnikern sorgen für die technische Betreuung. »Unser Erfolg liegt an einem motivierten Vertriebsteam und an unserer dezentralen Verantwortungsstruktur auf Vertriebsebene. Zudem setzen wir auf intensive Beratungsgespräche mit Kunden, zeigen Geschäftsmodelle auf und können mit maßgeschneiderten Investitionsvorschlägen überzeugen«, erläutert Geschäftsführer Rüdiger Christophel. Wie auch bei RM nimmt der After Sales Service bei Christophel einen hohen Stellenwert ein. »Um einen optimalen

Kundenservice zu gewährleisten, wollen wir in diesem Bereich das Personal noch weiter aufstocken«, ergänzt Rüdiger Christophel. »In Christophel haben wir den idealen Partner gefunden, der unsere Vorstellung eines nachhaltigen Geschäftsmodells mitträgt. Für uns bedeutet das, dass mit dem Erwerb der Aufbereitungsanlage eine langfristige Partnerschaft mit dem Kunden beginnt. Das heißt Rund-um-die-Uhr Betreuung durch bestens geschulte Servicetechniker«, ist Hanisch stolz auf die Unternehmensphilosophie. ●

Das Unternehmen Rubble Master wurde 1991 von Gerald Hanisch in Linz (Österreich) gegründet. 1992 präsentierte das Unternehmen Master die erste Brecheranlage für das Recycling von Baurestmassen (Reste aus der Ziegelproduktion, Asphalt- oder Betonabbruch). Mit einer Exportquote von über 90 % werden die Compact-Crusher in mehr als 50 Ländern auf allen Kontinenten vertrieben.

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> GIPO

Hocheffizientes System Der aus der Schweiz stammende Anlagenhersteller GIPO feierte in diesem Jahr mit der neuen raupenmobilen Kegelbrechanlage Gipocone B4 Giga Premiere. Die Neuheit wird beschrieben als hocheffizientes System mit einem Kegelbrecher und einer Siebmaschine für den Einsatz als mobiles Kieswerk in der Splitt- und Brechsandaufbereitung als zweite und dritte Brechstufe. er neue Anlagentyp soll sich durch hohe Flexibilität auszeichnen, indem sich das Basismodell Kegelbrechanlage nach Kundenwunsch mit separater Vorsiebmaschine, Drei-Deck Nachsiebmaschine oder auch Magnet erweitern lässt und mit oder ohne Siebmaschine betrieben und transportiert werden kann. Mit der neuen Anlage wurden im Steinbruch Gasperini in Attinghausen (Schweizer Kanton Uri) umfangreiche Brechversuche mit Quarz-Sandstein in ei-

D

ner Festigkeit von 3 900 kg/cm² durchgeführt. Nach der diesjährigen Bauma wurde die Gipocone in einen deutschen Steinbruch verschoben, wo aus unterschiedlichen Gesteinsarten differenzierte Endkörnungen produziert werden. »Wir sind mit den Leistungen dieser Anlagenkombination sehr zufrieden. So etwas wird von keinem Mitbewerber angeboten«, betont Bruno Arnold, Mitglied der GIPO-Geschäftsleitung. »Damit können wir unseren Firmenvertretun-

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Die Anlage weist als Herzstück einen Kegelbrecher für härteste Einsatzbedingungen auf und verfügt über eine Aufgabeleistung bis 415 t/h. gen in aller Welt eine komplette Anlagenreihe zur Verfügung stellen, die auf bewährtem Konzept basiert und kombinierte Einsatzmöglichkeiten bietet.«

Brech- und Siebvorgang auf einer Anlage vereint Die neue Kegelbrechanlage mit Siebeinheit von GIPO vereint den Brech- und Siebvorgang. Das verspricht entscheidende Kostenvorteile bei Investition, Transport, im Treibstoffverbrauch und bei der Umweltbelastung. Die kompakte Anlage benötigt auch weniger Platz. Mit dieser Anlage kann das gebrochene Material abgesiebt und gleichzeitig können mehrere klassierte Endprodukte hergestellt werden. Der Maschinenaufbau basiert auf einem Chassis mit Kettenfahrwerk, auf dem die einzelnen Komponenten aufgebaut sind. Die Aufgabeeinheit besteht aus Aufgabetrichter und Aufgabeband, wobei die Trichterwände aus Verschleißblech ausgeführt sind. Ein Förderband sorgt für gleichmäßige Beschickung des Kegelbrechers. Zur Erreichung der Transportstellung ist die Aufgabeeinheit hydraulisch

verschiebbar. Da bei der Aufbereitung von verunreinigtem Bahnschotter Eisenteile oder auch Schraubenmaterial anfallen können, besteht neben dem standardmäßig eingebauten Metalldetektor optional die Möglichkeit, einen Magnetausscheider aufzubauen, um den Kegelbrecher optimal zu schützen. Eine weitere Option ist eine separate Vorsiebmaschine. Mit einer Zwei-Deck-Vorabsiebung kann eine Steigerung der Endproduktqualität durch das Ausscheiden von verschleißintensivem Feinmaterial, plattigem Korn und vorhandenen Verunreinigungen erreicht werden.

Umweltfreundlicher Motor Als Antriebseinheit dient ein Caterpillar-Dieselmotor CAT C15 Acert, der nach den aktuellsten Umweltvorschriften konzipiert wurde. Mit dem vollhydraulischen Antrieb und mit der stufenlosen Regulierung der Drehzahlen ist es möglich, direkten Einfluss auf das Brechgut zu nehmen. Der Umwelt zuliebe werden die GIPO-Anlagen seit mehreren Jahren mit einem Partikelfiltersystem und Bioöl ausgerüs-

Technik-Fakten Gipocone B4 Giga Aufgabetrichter:

6,5 m³

Aufgabeleistung:

bis 415 t/h

Aufgabeöffnung:

450 mm

Drei-Deck-Siebmaschine:

1 800 x 5 000 mm

Antrieb:

CAT C15 Acert 433 kW

Gewicht mit Siebeinheit:

70 000 kg

Gewicht ohne Siebeinheit:

56 000 kg


Wir sind mit den Leistungen dieser Anlagenkombination sehr zufrieden. So etwas wird von keinem Mitbewerber angeboten.« Bruno Arnold, Mitglied der GIPO-Geschäftsleitung

tet. Als ökologiebewusster Anlagenhersteller legt GIPO großen Wert auf umweltfreundliche Maschinen.

Siebeinheit und Überkornrückführung Der auf der Gipocone aufgebaute Kegelbrecher hat sich bereits vielfach und unter harten Bedingungen bewährt. Das gebrochene Material wird von der großen Drei-Deck-Siebmaschine abgesiebt. Die einfache An- und Abkupplung der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mittels Hy-

draulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. Das An- und Abkuppeln der Siebanlage soll innerhalb von weniger als zehn Minuten erfolgen, dank guter Zugänglichkeit wird auch das einfache und schnelle Wechseln der Siebbeläge garantiert. Für die Überkornrückführung ist das Förderband auf einer stabilen Drehkonsole hydraulisch schwenkbar. Damit kann das Material seitlich ausgetragen oder in die Aufgabeeinheit zurückgeführt werden. Dank kompakter Bauweise bleibt das Überkornrückführband für den Betrieb und den Straßentransport bei normaler Anlagenbreite an der Maschine.

GIPO

MICHAEL WULF

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Transport der Siebeinheit

Im Vorfeld der diesjährigen Bauma waren mit der neuen Anlage Testläufe im Steinbruch von Gasperini in Attinghausen (Schweiz) im härtesten Gestein vorgenommen worden. Die Anlage wurde durch das Unternehmen Emil Gisler als Hersteller der GIPO-Anlagen innerhalb eines knappen Jahres neu entwickelt und gebaut. Es handelt sich dabei um eine vollständig eigenfinanzierte Neuheit.

Für den Brechbetrieb benötigt die Brech- und Siebeinheit keine zusätzlichen Abstützungen. Somit kann die Anlage ohne Einschränkungen betrieben und umgesetzt werden. Für den separaten Transport der Siebeinheit

kann diese mittels sog. HackliftGeräts ohne zusätzliche Hebezeuge verladen und transportiert werden. Kurze Rüstzeiten sind für das Aufstellen der Anla-

ge nötig: Herunter vom Tieflader, heran an das Haufwerk und schon innerhalb von zwei Minuten geht es los mit dem Brechen, betont der Anbieter. ●

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> SBM MINERAL PROCESSING

Nicht nur ein flexibler »Straßenflitzer«

unde der neuen Brech- und Siebanlage ist die Firma Recom in Belgien, eines der größten Unternehmen für mobiles Recycling in den BeNeLux-Ländern. Recom-Inhaber Roland Croes hatte bereits fünf mobile

K

Die mobile Brech- und Siebanlage Remax 1312 Maxi will mit kurzen Rüstzeiten, hoher Mobilität und einem geringen Dieselverbrauch von weniger als 30 l/h bei Durchsatzleistungen von mehr als 250 t/h punkten. Aufbereitungsanlagen von SBM erworben und weiß deren Qualität zu schätzen. Die raupenmobile Brech- und Siebanlage Remax 1312 Maxi, die zur Verarbeitung von Beton, Asphalt, Ziegeln, Bauschutt, Naturstein und anderen recyclingfähigen Materialien eingesetzt wird, überzeugte den Firmenchef durch ihre Wirtschaft-

lichkeit: Kurze Rüstzeiten, hohe Mobilität und ein geringer Dieselverbrauch von weniger als 30 l/h bei Durchsatzleistungen von mehr als 250 t/h bewirken einen effizienten Einsatz selbst bei kleineren Losgrößen und ständig wechselnden Einsatzorten. Das dieselelektrische Antriebskonzept ermöglicht auch ein Anspeisen dieser Anlage alternativ vom öffentlichen Stromnetz.

etwa Gleisschotter-Aufbereitung oder der Einsatz als mobile Nichteisen-Abscheidanlage werden angeboten. ●

SBM MINERAL PROCESSING

Ein 4-Achs-Dolly-Transportsystem macht die Remax 1312 Maxi von SBM Mineral Processing besonders mobil. Ein rascher Standortwechsel stellt kein Problem mehr dar, denn die raupenmobile Brech- und Siebanlage wird binnen kurzer Zeit straßentauglich: Umbauten, Demontagen, Bewilligungsverfahren für Straßentransport sollen so der Vergangenheit angehören. Selbst bei kleineren Baustellen ist der Anlagentransport keine Frage der Wirtschaftlichkeit mehr.

Starke Mittelklasse Die kraftvolle Anlage gehört mit 54 t (ohne Dolly) zur leistungsstarken Mittelklasse der SBMAnlagenserie Remax. Der massi-

250Tonnen pro Stunde Kurze Rüstzeiten, hohe Mobilität und ein geringer Dieselverbrauch von weniger als 30 l/h bei Durchsatzleistungen von mehr als 250 t/h bewirken einen effizienten Einsatz selbst bei kleineren Losgrößen und ständig wechselnden Einsatzorten.

Ihr Ansprechpartner: Herr Alan Bird Tel: +49 (0) 8456 915 922 Fax: +49 (0) 8456 916 966 Email: alan.bird@t-online.de

52 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 09/13

ve Prallbrecher mit einer Einlaufbreite von 1 300 mm und einem Rotordurchmesser von knapp 1 200 mm verspricht eine besonders hohe Zerkleinerung des Materials. Das Produktportfolio der mobilen Anlagen von SBM bietet unterschiedliche Größen- und Gewichtsklassen. Auch nicht alltägliche Aufgabestellungen wie

Dominic Nelissen (SBM-Händler Koremann; li.) übergibt RecomInhaber Roland Croes die neue Remax 1312 Maxi. Sie ist bereits die sechste mobile SBM-Anlage für Recom, eines der größten mobilen Recycling-Unternehmen in den BeNeLux-Ländern.

Das Unternehmen Das oberösterreichische Unternehmen SBM Mineral Processing gilt als einer der führenden Komplettanbieter von Aufbereitungs- und Förderanlagen für die Rohstoff- und Recyclingindustrie und von Betonmischanlagen für Transportund Werksbeton. Das Produktportfolio umfasst Einzelmaschinen, mobile und stationäre Aufbereitungs- und Betonmischanlagen sowie den dazugehörigen Service und Support. Im Bereich Aufbereitungstechnik führt SBM die Marken SBM und MFL. SBM Mineral Processing verfügt über eine mehr als 60-jährige Expertise und gehört mit 130 Mitarbeitern zur weltweit tätigen MFL-Firmengruppe.


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> DSB INNOCRUSH

Innodrive auch für die kleinste Anlage dsb innocrush, österreichischer Hersteller mobiler Brech- und Siebanlagen, hat auch die kleinste seiner Maschinen – das Modell Innocrush 30 – mit dem Antriebssystem Innodrive ausgestattet.

er Brecher mit 1 m Rotordurchmesser wird von dem 186 kW starken Caterpillar-Diesel über Keilriemen direkt angetrieben – hydraulisch wird die Riemenspannung variiert und damit bei laufendem Motor »einoder ausgekuppelt«. Der Brecher läuft über den kurzzeitigen Schlupf zwischen Riemen und

D

Innocrush 30. Scheibe an, was – so der Hersteller – die ausreichend dimensionierten Keilriemen problemlos verkraften. Der Antrieb ist nach Abnahme eines Schutzgitters leicht zugänglich, sodass ein Austausch der Keilriemen bzw. die Kontrolle keinen nennenswerten Aufwand darstellen sollte. Auch die anderen Komponenten sind zur Wartung oder Reparatur entsprechend zugäng-

DSB

Details des InnodriveAntriebssystems.

40 und 60

X75 und

lich, dazu will die Innocrush 30 mit einem günstigen Verhältnis von Durchsatzleistung (300 t/h) zu Maschinengewicht überzeugen – die kompakte Anlage gilt mit knapp 30 t noch als gut zu transportieren. Bereits in der Standardausstattung ist beispielsweise das hydraulisch bis auf Bodenniveau absenkbare Hauptaustrageband vorhanden, mit dem sich auch das Risiko von Beschädigungen durch am Überbandmagneten verklemmte Armierungseisen deutlich mindern lässt. ●

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> SANDVIK CONSTRUCTION

Flexibel brechen im Rückbau Mit einem voll integrierten Dienstleistungskonzept im Rückbau großer Gebäude- und Industriekomplexe entwickelte sich die 1994 gegründete Firma AWR Abbruch zu einem der größten deutschen Abbruchunternehmen. AWRProjekte umfassen regelmäßig über 100 000 m³ umbauten Raum – neben der fachmännischen Entkernung und dem Rückbau übernimmt das voll zertifizierte Unternehmen aus Weißenthurm bei Koblenz auch das Handling der anfallenden Stoffströme inklusive Entsorgung bzw. Wiederverwertung. Dabei setzt AWR seit Jahren auf mobile Sandvik-Aufbereitungstechnik, geliefert und betreut durch den Sandvik-Partner Trump Technik Velbert.

geben. Projekte mit regelmäßig über 100 000 m³ umbauten Raum und mehr als 50 000 t anfallenden Restmassen stellen trotz umfangreicher Maschinenausrüstung erhebliche Anforderungen an die interne Logistik und die beteiligten Lieferanten und Servicepartner.

Flexibilität zählt

»Just-in-time«: Die Auslieferung der Sandvik QJ341 erfolgte im vergangenen Jahr direkt auf eine AWR-Baustelle in Stuttgart, wo die 48-tAnlage unmittelbar in die Aufbereitung eingebunden wurde.

lles aus einer Hand – so lautet das Konzept des Familienunternehmens AWR Abbruch, das gemeinschaftlich von den Gebrüdern Viqa geführt wird.

SANDVIK

A

Knapp 10 m³ (gehäuft) fasst der Aufgabetrichter der Sandvik QJ341. Die Anlagensteuerung regelt die kontinuierliche Beschickung über den VibrationsSpaltrost und gewährleistet einen störungsfreien Betrieb. Dennoch auftretende Blockagen sind durch den reversierbaren hydraulischen Brecherantrieb leicht zu beheben.

Mit Hauptsitz in Weißenthurm und Niederlassungen in Frankfurt und Stuttgart beschäftigt AWR heute über 140 Fachkräfte und unterhält mit rund 170 Fahrzeugen und Geräten, davon alleine über 50 schwere Baumaschinen mit Spezialanbauten, einen leistungsfähigen Fuhrpark. Neben Projekten im schweren Erdbau ist die integrierte Dienstleistung bei mittleren und großen Rückbauprojekten Schwerpunkt des nach allen aktuellen Rückbau- und Sanierungsrichtlinien zertifizierten Unternehmens: Von der Planung über die Ausführung mit Koordinierung aller beteiligten Nebengewerke bis zum Handling aller rückgebauten Materialien inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Entsorgung oder wirtschaftlich sinnvollen Wiederverwertung übernimmt AWR als Generalunternehmer die Verantwortung. Die Areale werden dann bauvorbereitet für die weitere Nutzungen von AWR über-

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Das gilt auch für die mobile Aufbereitungstechnik, die AWR vor Ort zur Stofftrennung, der Optimierung von Transportströmen bzw. zur qualifizierten Wiederverwertung mineralischer Restmassen in der Bauvorbereitung einsetzt. Insgesamt vier eigene mobile Brecher und Siebe der mittleren Leistungsklasse über 40 t hält AWR vor, die je nach Aufgabenstellung mit passenden La-

tung. Von Baustelle zu Baustelle wechseln die Mobilanlagen per Tiefbettlader. Auch die Serviceund Lieferpartner sind gefordert: Ohne große eigene BauhofKapazitäten vertrauen die Gebrüder Viqa auf die Servicequalität ihrer oft lang angestammten Lieferanten. Seit mehreren Jahren setzt AWR im Aufbereitungsbereich auf Produkte und Leistungen des Sandvik-Partners Trump Technik Velbert. Bereits 2008

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu übernahm man den raupenmobilen Backenbrecher QJ340 und übergab auch den Service der Bestandsgeräte, den Trump Technik mit eigenen Monteuren bzw. seinem regionalen Rhein/MainKooperationspartner erledigt. Regelmäßig greift AWR auch auf den Trump-Mietpark mit aktuellen Sandvik-Mobilanlagen für Recycling und Gewinnung zurück, die spezifisch aufgerüstet

Zufriedene Partner am Sandvik-Bauma-Stand: Sven Brookshaw (Kundenberater Trump Technik), Abedin Viqa und Xhevdet Viqa (AWRAbbruch) sowie Michael Brookshaw (Sandvik-Vertriebsleiter Europa für mobile Aufbereitungstechnik; v. li.). demaschinen und bei Bedarf kurzfristig beigestellten Mietanlagen zu leistungsfähigen Teams kombiniert werden. Wie bei den spezialisierten Rückbau-Geräten gewährleistet auch hier eine akribische Terminierung und Logistik die hohe Maschinenauslas-

»just-in-time« abrufbar sind. So setzte AWR übergangsweise die kompakte QJ241 (34 t) aus dem Trump-Mietpark ein und konnte sich dabei einmal mehr von der Leistung der Sandvik-Backenbrecher im harten Baustelleneinsatz überzeugen. Entsprechend


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Ein typisches AWR-Projekt war zum Jahreswechsel der Rückbau eines Hallenkomplexes auf dem Areal eines süddeutschen Energieversorgers. Binnen knapp zweier Monate waren 30 000 m³ umbauter Raum zu beseitigen. Der stahlbewehrte Beton wurde mit ca. 1 000 t Tagesleistung (0/56) direkt vor Ort aufbereitet. kamen Sandvik und Trump Technik auch bei der Verjüngung der AWR-Brecherflotte zum Zuge: Seit vergangenem Jahr arbeitet der raupenmobile Sandvik-Backenbrecher QJ341 neben dem QJ340 und einem weiteren Backenbrecher im BaustellenWechseleinsatz. Neben den guten Langzeiterfahrungen mit dem Vorgängermodell (Ø ca.

1 500 Bh/Jahr) gab dabei vor allem die Kombination aus hoher Brechleistung, praxisgerechtem Maschinenkonzept und innovativen Lösungen bei Antrieb, Steuerung und Förderkomponenten den Ausschlag für den Kaufentscheid. Mit der Aufgabeöffnung von 1 200 x 750 mm ihres Einschwingen-Backenbrechers liegen die

Sandvik-Maschinen innerhalb der 50-t-Transportklasse weit vorne. Gerade im spezifischen AWR-Einsatz der Zerkleinerung/Trennung vorgebrochener Mauerwerks- bzw. StahlbetonStrukturen gewährleistet dies bei Aufgabestückgrößen bis 650 mm einen störungsfreien Betrieb, der zudem durch groß dimensionierte Übergaben und die Hubhydraulik des Hauptförderbandes zur einfachen Anpassung des Magnetaustrags unterstützt wird. Dank hoher Brechgeschwindigkeit und breitem Brechspaltbereich von 50 bis 175 mm (hydraulisch verstellbar) produziert der QJ341 auch einbaufertige Endkörnungen mit hohen Stundenleistungen. Insbesondere hier kommt die weiterentwickelte SPS-Anlagensteuerung mit Sensoren für Banddrehzahl und Brecherfüllstand zum Tragen, die aktiv die Beschickung regelt und darüber hinaus die Leistungsaufnahme des 261-kWstarken Cat-Antriebs (EU-IIIB)

Gemeinsam führen die Brüder Nazmi Viqa, Ilmi Viqa und Gani Viqa (v. li.) das 1994 gegründete Rückbau-Unternehmen AWRAbbruch aus Weißenthurm bei Koblenz. und der Nebenaggregate (beispielsweise hydraulischer Lüfterantrieb) optimiert. Für ausgedehnte Feldeinsätze wichtig sind auch die zahlreichen Verbesserungen, die Sandvik im Bereich der Bedienerführung und der Wartungsfreundlichkeit umgesetzt hat. Automatische Steuerungsroutinen zur Inbetriebnahme und umfassende Diagnosefunktionen minimieren Rüstzeiten und erleichtern Wartungsarbeiten, die zudem durch bodennahe oder breite Podeste erreichbare Zugriffspunkte noch sicherer wurden. ●

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> ZEMMLER

Neben Leistungssteigerung, Effizienz und Langlebigkeit ist bei Betrieben mit einem umfassenden Leistungsspektrum auch ein hohes Maß an Flexibilität erforderlich. In der Aufbereitung verschiedener Materialien und damit verbundenen unterschiedlichen Anforderungen bieten sich besonders auch die Multi-Screen-Siebanlagen der Firma Zemmler an. Durch die Doppeltrommel-Technologie können drei Fraktionen in einem Arbeitsgang gewonnen und somit Kosten reduziert werden. nter Verwendung von Drahtsiebbelägen, die um die Innen- und Außentrommel gespannt werden, können die einzelnen Fraktionen individuell an die Siebforderungen angepasst werden, da bei den Zemmler-Anlagen Maschenweiten von 2 bis 80 mm, verschiedene Formen und Drahtstärken wählbar sind. Ein Austausch der gesamten Trommel ist bei einem Siebwechsel somit nicht notwendig, es müssen lediglich die Siebbeläge gewechselt werden. Die Firma RST Recycling und Sanierung Thale, ein zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit über 20 Jahren Erfahrung, hat seit Kurzem eine Doppeltrom-

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ZEMMLER

Ganz in Weiß

RST Thale setzt auf eine neue Multi Screen-Siebanlage, die (fast) ganz in Weiß gehalten ist. mel-Siebanlage Multi Screen MS 5200 von Zemmler an verschiedenen Stellen der Aufbereitung im Einsatz. Für den leichteren Transport innerhalb des Betriebsgeländes wurde diese MS 5200 auf einem Raupenfahrwerk montiert, das per Fernbedienung bei besonders beengten Bedingungen ohne Zugfahrzeug zum wechselnden Einsatzort bewegt werden kann. Zur Aussonderung und Gewinnung metallischer Stoffe wurde am Haldenband der zweiten Fraktion ein Trommelmagnet mit Schurre montiert. Da auf dem Betriebsgelände von RST Thale teilweise Stromanschluss vorhanden ist, wird die Anlage

Grünes Denken muss sich doch auch irgendwie rechnen! „...in der Welt des Marktführers für mobiles Kompaktrecycling geht das so: Kaufen. Starten. Geld verdienen.“ Also: Besser gleich

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mit einem diesel-elektrischen Antrieb betrieben, der das Arbeiten mit Strom, als auch mit Kraftstoff ermöglicht. Durch dieses Antriebskonzept reduzieren sich durch den elektrischen Betrieb nicht nur die Kosten im Allgemeinen, auch der Verbrauch des Dieselmotors liegt aufgrund der niedrigen Drehzahlen nach Anbieterangaben bei lediglich rund 4 bis 5 l/h.

Einsatzfelder Eingesetzt wird die MS 5200 bei RST Thale insbesondere in der Aufbereitung unterschiedlicher Materialien, beispielsweise Erden-Stein-Gemische, Recyclingmaterial, Boden, Kompost und Schotter. Bis zu 2 000 t Material werden täglich angenommen und müssen anschließend aufbereitet werden. Zunächst wird das Material durch den Einsatz der MS 5200 vorklassifiziert. Dieser Arbeitsschritt dient dazu, den Überkornanteil und somit das grobe Material und Störstoffe auszusondern. Bei Schotter hingegen dient die Vorabsiebung dazu, den Feinanteil und eventuelle Störstoffe herauszusieben. Zum Schutz der Siebanlage und insbesondere der Trommel werden große schwere Materialien bereits vorab durch das hydrauli-

sche Steingitter am Aufgabetrichter separiert. Doch die MS 5200 kommt auch in der Endphase der Produktion zum Einsatz. Als Endprodukte werden vor allem Mineralstoffe für den Straßenbau (0–32 mm und 0–45 mm) gewonnen sowie Deponie-Ersatzbaustoffe und auch Oberböden für den GaLaBau. Laut Jürgen Falkner, Betriebsleiter der RST Thale, hat sich durch den Einsatz der MS 5200 besonders der Umgang mit problematischen Produkten verbessert, beispielsweise von sehr bindigem Material. Durch den Rotationsprozess und durch die aus Vierkantstäben bestehende Innentrommel wird das Material so stark und intensiv umgewälzt, dass sich Grasnarben von den Erdanteilen trennen lassen, Verklumpungen lösen und sich die Siebe bei feuchtem Material nicht verkleben. So wird auch die Trennschärfe und Siebqualität erhöht. Des Weiteren schätzt man bei RST Thale neben der Möglichkeit zur Gewinnung von drei Fraktionen in einem Arbeitsgang auch die Flexibilität der Siebanlage durch die auswechselbaren Drahtsiebbeläge und die damit verbundenen Anpassungsmöglichkeiten an die unterschiedlichen Materialien. ●


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> TEREX FINLAY

Mobile Schrägsiebanlage mit zwei Siebdecks

ie Terex Finlay 684 mit zwei Siebdecks gilt als eine kompakte, einfach zu transportierende Anlage, bei der Bediener von schneller Inbetriebnahme und reduzierten Ausfallzeiten profitieren sollen. Der neue Siebkasten der 684 mit zwei Siebdecks ist mit zwei 4,3 m x 1,7 m großen, geneigten Decks ausgestattet, die effizientes Sieben mit hoher Kapazität ermöglichen. Er verfügt außerdem über ein Schnellspannsystem mit Keilspannern, Zugangsöffnungen und ein hydraulisches Spannsystem für das untere Siebdeck, um ein schnelles Wechseln der Siebein-

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TEREX

Die neue Terex Finlay 684 mit zwei Siebdecks wurde als besonders vielseitige und flexible Anlage für den Einsatz im Steinbruch, Bergbau und auf Baustellen sowie für die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recyclingabfällen, Sand, Kies, Kohle und Zuschlagstoffen konzipiert. sätze zu ermöglichen. Alle drei Abzugsbänder lassen sich für den Transport hydraulisch zusammenklappen und erlauben dem Bediener schnelle Rüstund Abbauzeiten. Die serienmäßig mit einem leistungsstarken Aufgabeband mit Geschwindigkeitsregelung (1 050 mm, Hydraulikgetriebe) ausgestattete Siebanlage hat bereits in vielfältigen anspruchsvollen Einsatzumgebungen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Trichter verfügt über eine Standard-Aufgabefläche von 8 m³ und ist wahlweise mit einem Kipprost (4,2 m) oder

Rockster überzeugte

Terex Finlay 684 mit zwei Siebdecks.

einem Vibrationsrost (3,6 m) erhältlich. Die vollkommen eigenständige Anlage ist hydraulisch einklappbar und lässt sich in we-

niger als 30 Minuten für den Transport vorbereiten, sodass sie sich auch ideal für Auftragnehmer eignet. ●

Produkt-Fakten Hauptmerkmale der Terex Finlay 684 mit zwei Siebdecks - Neues 4,3 m x 1,7 m-Sieb mit zwei Decks und Rundum-Laufsteg - Die maximale Nutzung der 4,3 m x 1,7 m-Decks verspricht auch bei  kleineren Aggregatgrößen hocheffiziente Siebkapazitäten - Eine Kombination aus einem Schnellspannsystem mit Keilspannern am Oberdeck, praktischen Zugangsöffnungen und hydraulischen Siebspannzylindern am unteren Deck soll einen minimalen Zeitaufwand zum Einstellen und Wechseln der Siebeinsätze gewährleisten

schon bei der Vorführung

und punktet vor allem mit Leistung und geringem Verschleiß

„Uns hat Rockster‘s Prallbrecher R700S bei der Vorführung schon so überzeugt, dass wir die Anlage sofort in Einsatz genommen haben. Vor allem die Durchsatzleistung, die einfache Bedienung und das hydraulische Konzept, welches geringen Verschleiß verspricht, waren für uns die ausschlaggebenden Argumente.“

Michael Huss TBS Tief- und Bauservice GmbH (Born Gruppe), Möhnsen (DE)

Rockster Recycler

| Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf | Tel.: +43 (0) 7223 81000 | office@rockster.at | www.rockster.at


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> KOMPTECH

Green Efficiency als Zeichen der Entscheidung für die Zukunft Green Efficiency steht bei Komptech für neue Technologien mit deutlich höherer Energieeffizienz als bisher bekannte, dem heutigen Stand der Technik entsprechende Maschinen und Systeme. Nicht umsonst wurde das Sonnensymbol als neues Logo für die technische Weiterentwicklung gewählt.

den Energiewirkungsgrad oder die Kraftstoffersparnis umgesetzt wird. Bei der Durchsatzleistung, der Funktionalität und dem Einsatzspektrum wird es keine Kompromisse geben – auch hier soll die neue Technologie höchste Effektivität gewährleistet. Weniger Emissionen mithilfe der neuesten Abgasreinigungstechnologie, aber auch weniger Lärmentwicklung sind weitere Zielsetzungen, die ebenso wie der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energieträger mit zum Konzept von Green Efficiency gehören. Das »Innenleben« der Maschinen und nicht die Ty-

Ein Beitrag zum

Projekt KOMPTECH

Umwelt Crambo direct: Der Crambo direct ist bereits die dritte Maschinentype der Green Efficiency-Reihe. is 2020 soll in der EU der Anteil erneuerbarer Energien wie auch die Energieeffizienz um je 20 % steigen, während die CO₂-Emissionen zeitgleich um 20 % verringert werden sollen. Nach rund zweijähriger Entwicklungsarbeit stellt Komptech seine Antwort auf diese Herausforderung mit Green Efficiency vor, so der Name der neuen Dachmarke, die diesen zukunftsweisenden Entwicklungsschritt repräsentieren soll.

B

Dabei wurde das Sonnensymbol ganz bewusst als Logo gewählt: Die Energie, die die Sonne spendet, soll mit höchstmöglicher Energieeffizienz und geringstmöglicher Beeinträchtigung der Umwelt genutzt werden. Aus Sicht von Komptech sind mit der Technologie Green Efficiency gleich mehrere Vorteile verbunden. An erster Stelle steht der Effizienzgewinn beim Antrieb, der Zerkleinerung oder dem Materialaustrag, was über

penbezeichnung spielt eine entscheidende Rolle – Aufkleber mit dem Sonnenlogo weisen auf die neue Effektivitätstechnologie hin. Im aktuellen Programm von Komptech verfügen mit dem neuen mobilen Zerkleinerer Crambo direct (Typen 4200, 5200 und 6200), den elektrischen angetriebenen CribusTrommelsiebmaschinen (2800, 3800 und 5000) sowie dem stationären Terminator direct bereits einige Anlagen über die neue Technologie – weitere sollen folgen. Bei der Cribus verspricht der über den eingebauten Dieselge-

nerator oder den über das Stromnetz gewonnene elektrische Antrieb einen bis zu 75 % geringeren Energieverbrauch als vergleichbare, diesel-hydrau-

30prozent Der mit der aktueller Abgastechnologie AGR (SCR) nach Stufe 3b ausgestattete Dieselmotor der Crambo direct verfügt über ein neues, mechanisches Getriebe mit Schaltautomatik, das den Verbrauch um bis zu 30 % senken soll.

lisch angetriebene Trommelsiebmaschinen. Die Baureihe des Terminator direct verfügt über einen Elektromotor mit mechanischem Getriebe, das zwei manuell schaltbare Gänge mit Reversierprogrammen und Überlastsicherung aufweist. Hier erwartet Komptech einen um 30 % geringerer Verbrauch. Beim neuen Crambo direct weist der mit der aktueller Abgastechnologie AGR (SCR) nach Stufe 3b ausgestattete Dieselmotor ein neues, mechanisches Getriebe mit Schaltautomatik auf, das den Verbrauch ebenfalls um bis zu 30 % senken soll. ●

Das Logo Green Efficiency steht für höchstmögliche Energieeffizienz bei geringstmöglicher Beeinträchtigung der Umwelt.

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> STEINERT

Die Entwicklung in der Müllverbrennungs-Schlackenaufbereitung (MV) mit klassischer Magnettechnik setzt heute neben der Steigerung der SchlackenQualität vor allem auf die Metallrückgewinnung mithilfe der Sensor-Technologie. Im Zuge der steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und SekundärRohstoffen sowie der steigenden Nachfrage nach Qualität im Bereich der Erfassung und Aufbereitung von Rohstoffen aus recycelbaren Materialien steigt auch der Anspruch an die für die Recycling-Prozesse zur Verfügung stehenden Technologien. Die Preise auf dem Rohstoffmarkt lenken daher das Augenmerk der Schlackenaufbereiter auch auf die Rückgewinnung von Metallen im Feinkornbereich kleiner 3 mm. eit 1987 baut Steinert in Köln seine Nichteisenmetallscheider (NES) mit einem exzentrischen Polsystem. Diese Bauweise wurde über die Jahre optimiert, über 3 500 Stück wurden bis heute ausgeliefert. Aus dieser Erfahrung resultiert auch die von den Kunden geschätzte Zu-

S

verlässigkeit und Langlebigkeit der NES-Produkte von Steinert. Allein in der Schlackenaufbereitung sind über 600 der NES mit exzentrischem Polsystem im Einsatz. Steinert hat in einer weiteren Entwicklungsstufe des Feinpolsystems 6119 die Drehzahl

Das Unternehmen Steinert wurde 1889 gegründet und gilt als Marktführer für Magnetsortiersysteme. In den letzten zehn Jahren hat sich Steinert auch zu einem der Marktführer für Sensorsortiersysteme entwickelt. Das Unternehmen liefert elektromagnetische Trommeln, Wirbelstromscheider sowie Induktions-, Röntgen- und Nahinfrarot-Sortiersysteme. Der Hauptsitz befindet sich in Köln, zudem betreibt das Unternehmen Tochtergesellschaften in den USA, Brasilien, Australien, Japan und Zittau.

STEINERT

Sensor-Technologie in der MV-Schlackenaufbereitung

InduktionsSortier-System (ISS).

des mit 19 Polpaaren bestückten Rotors, unter Beibehaltung der exzentrischen Anordnung, von 2 600 auf 3 000 U/min angehoben. Einer der Kunden, der als Erster diesen weiterentwickelten NES einsetzt, ist Stork Umweltdienste, am Standort Magdeburg, ein Vorreiter auf dem Gebiet der Schlackenaufbereitung. Mit der verbesserten Version des Steinert-Feinpolsystems ist eine verbesserte Nichteisenmetall-Aushaltung auch in Korngrößenbereichen < 3 mm erreich-

bar. Auch außerhalb der Schlackenaufbereitung sollen sich mit dem neuen Polsystem neue Einsatzgebiete im Feinkornbereich ergeben.

Einzug der Sensor-Technologie Bei der Aufbereitung von Müllverbrennungs-Schlacke gehe der Trend, so weiß man bei Steinert, in Richtung Optimierung von Anlagenprozessen, Erweiterung von Anlagen bis zum kompletten Umbau bestehender Aufbereitungsanlagen mit moder-

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Müllverbrennungs-Schlacke. ner Sensor-Technologie. Die Entwicklung trägt den Qualitätsansprüchen an die MV-Schlacke und deren Beschaffenheit als auch der Nachfrage nach Sekundärrohstoffen und Ressourcenschonung Rechnung. Aufbereitungsprozesse, in denen ausschließlich FE-Metalle, Alumini-

um, Kupfer und Messing aus der MV-Schlacke sortiert wurden, entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik. Vielmehr tritt neben der klassischen Aufbereitung der MV-Schlacke mittels Vorklassierung, Handsortierung, Windsichtung, Magnet- und Wirbelstromabscheidung die Erfassung aller in der Schlacke enthaltenen freien Edelmetalle und hier vor allem der Edelstahl-Metalle mittels ISS-Technologie in den Vordergrund. Die Induktions-Sortier-Systeme (ISS) sind in der Lage, mittels speziell abgestimmter Sensoren, die in der MV-Schlacke enthaltenen Edelstähle zu detektieren und auszusortieren. Die Ausbringraten liegen nach Stei-

nert-Angaben hier weit über 90 % mit sehr hoher Reinheit der auszusortierenden Produkte. Verfahrenstechnisch werden diese Aggregate nach der vorbenannten klassischen Aufbereitung eingesetzt. Dadurch ist insbesondere die Erweiterung von bereits bestehenden Anlagen vereinfacht. Üblicherweise habe sich, so Steinert, die Anschaffung der ISS-Technologie mit entsprechender Peripherie in beinahe ein bis zwei Jahren bereits gerechnet. Zwei wesentliche Effekte lassen sich durch den Einsatz der ISS-Technologie in der Branche der MV-Schlackenaufbereitung benennen. Einerseits werde, so Steinert, das Ziel, eine sehr hoch-

wertige und annähernd Metall freie MV-Schlacke herzustellen, erreicht. Andererseits werde über die Erfassung der Edelstähle ein weiterer lukrativer Weg

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt zur Wertsteigerung in der MVSchlackenaufbereitung eröffnet. Nicht außer Acht zu lassen sei hier vor allem auch der Beitrag zur Ressourcenschonung und Bereitstellung von Sekundär-Rohstoffen für die Metallindustrie. ●

> BACKERS MASCHINENBAU

Die Nachfrage nach Backers-Sternsieben hat seit Jahren kontinuierlich zugenommen. Die mobilen Sternsiebe wurden bisher in zwei Fertigungslinien Kundenwünschen entsprechend hergestellt. Weil es jedoch Engpässe gab, hat Backers in eine neue Halle für die Endmontage investiert. Seit Mai läuft hier nun die dritte Fertigungslinie. In der neuen Halle mit 2 x 6,3 t Brückenkranen sollen künftig stationäre Sternsiebaggregate sowie komplette stationäre Anlagen gefertigt werden. ackers hat sich besonders mit den Sternsieben 3-mtbc bzw. 3-mtac seit 2005 einen guten Namen gemacht, wenn es darum geht, Böden zu stabilisieren oder Flüssigböden sowie HGT (hydraulisch gebundene Tragschichten) herzustellen. Dabei hat Backers das Gesamtkonzept nicht aus dem Auge gelassen und kann auch bezüglich Bindemittelzuführung u. a. unterstützend zur Seite stehen. So nütze es nach Ansicht von Backers den Anwendern wenig, wenn die Maschine einige Stunden voll genutzt werde und es danach zu Arbeitsausfällen komme,

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BACKERS

Dritte Fertigungslinie für Sternsiebe eröffnet

weil es beispielsweise beim Nachschub von Bindemitteln stocke. Um solchen Problem zu entgehen, müsse nicht nur das Gesamtkonzept passen, auch sei die stetige und kontinuierliche Vermischung samt Dokumentation von Bedeutung. Zur Herstellung von Flüssigboden sind auch die exakte Wasserzuführung sowie die Großkörnigkeit zu beachten, ein entsprechender Arbeitsablauf ist kundenspezifisch auszuarbeiten. Im Hause Backers betont man aber, dass man sich bei den mobilen Sternsiebprodukten nicht total vom Kunden beeinflussen habe lassen. Hier sei konsequent nach dem Kriterium »Was ist machbar und sinnvoll!?« gearbeitet worden. Bei allen Entwicklungen werde, so betont man im Hause Backers, stets genau aufs Details geachtet, da die eigenen Sternsiebe nicht nur zur Absiebung von organischem Material eingesetzt werden können, sondern auch in mineralischem Material oder in der Sieb- und Misch-

technik genutzt werden. Die Backers-Sternsiebe werden weltweit in viele Länder und Gebiete vertrieben, sodass auch die Gegebenheiten der jeweiligen Länder wie Extremtemperaturen bedacht werden. ●

Produkt-Fakten Die Backers-Produktpalette umfasst: - 2-Fraktionen Sternsiebe – Hakenliftmobil, optional kombiniert mit Raupenfahrwerk - 2- Fraktionen Sternsiebe für Straßentransport als Sattelauflieger und mit Zugdeichsel - 2- Fraktionen Sternsiebe auf Raupe, die auch im hügeligen Gelände fahren und zugleich sieben können - 3- Fraktionen Sternsiebe nach dem Prinzip »Grobabsiebung vor Feinabsiebung« – auf Rädern, Raupe oder Rad-Raupen-Kombi - 2- und 3-Fraktionen Sternsiebe werden in zwei Standardbreiten angeboten, die gängigste dabei ist die Siebbreite von 1,2 m, die nächste Stufe hat eine Breite von 1,7 m


Ich lese das bauMAGAZIN, weil ...

07 Juli 2013

Das Fachorgan für

www.baumagazin.eu

Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeu ge

08 August 2013

Das Fachorgan für

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bau MAGAZIN

08/2013

bau MAGAZIN

07/2013

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> ERDWICH

Vorreißer zerkleinern bis zu acht Tonnen Schätzungen der Vereinten Nationen zufolge fallen weltweit jährlich 40 Mio. t Elektroschrott an, die sich bis 2025 noch verdoppeln sollen. Wertvolle Rohstoffe wie Stahl, Ne-Metalle oder auch Kunststoffe können durch entsprechende Aufbereitungstechnik aus elektronischen Altgeräten zurückgewonnen werden. Die WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) von 2003 verpflichtet Hersteller und Recyclingunternehmen, strenge technische Auflagen bei der Verwertung der Altgeräte einzuhalten. Der RM1350/2 von Erdwich entspricht mithilfe seiner Reißtechnik im Gegensatz zum üblichen Schneidverfahren den Richtlinien der WEEE ebenso wie den Anforderungen der Recyclingunternehmen. nik auch für viele andere Anwendungsbereiche einsetzen. Seit April 2012 setzt das Recyclingunternehmen ALBA Rplus im schwäbischen Wieder-

Nicht nur das Konzept hat überzeugt, auch nach der Anlagenmontage ist Erdwich ein zuverlässiger Partner hinsichtlich Service und Ersatzteilversorgung.«

ERDWICH

Thomas Riess, Niederlassungsleiter und Prokurist bei ALBA in Wiedergeltingen

Eine E-Schrott-Aufbereitungsanlage ist bei ALBA R-plus in Wiedergeltingen seit April 2012 im Einsatz und läuft mindestens 10 Stunden pro Tag. Der aktuelle Jahresdurchsatz beträgt ca. 10 000 t.

er RM1350/2 zerreißt Elektroschrott langsam und schonend, sodass nur eine sehr geringe Menge an Kondensatoren und Batterien deformiert wird. Die dazu nötigen Reißerwerkzeuge sind aus Spezialstahl gefertigt und müssen zur Aufbereitung nicht ausgebaut werden, sondern können innerhalb der Maschine durch einfaches Aufschweißen schnell und kostengünstig regeneriert werden. Die geringe Störstoffempfindlichkeit auch bei schwer zu verarbei-

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tendem Material wie Waschmaschinen ist den robusten und schweren Werkzeugen geschul-

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt det. Da unterschiedliche Werkzeuge eingebaut werden können, lässt sich diese Maschinentech-

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geltingen eine E-Schrott-Aufbereitungsanlage mit dem Erdwich Reißer zur Vorbehandlung von Elektroschrott ein. »Die Vorbehandlung ist vor allem zur Volumenreduzierung vor Ort sowie zur Aufbereitung der marktgängigen Wertstoffe zum Weiterverkauf wichtig. Anschließende Verarbeitungsschritte werden derzeit noch in unserer Niederlassung in Lustadt vorgenommen. Als wir uns dafür entschieden hatten, den Standort Wiedergeltingen entsprechend auszubauen, sollten die Ressourcen vor Ort bestmöglich genutzt werden, was verschiedenste Anforderungen an das Anlagenkonzept stellte. An erster Stelle stand natürlich, dass die Anlage allen gesetz-

lichen Richtlinien entspricht. Um den wirtschaftlichen Nutzen zu generieren, muss eine optimale Schadstoffentfrachtung und Wertstoffgewinnung gesichert sein«, betont Thomas Riess, Niederlassungsleiter und Prokurist bei der Firma ALBA in Wiedergeltingen. Je nach Materialaufkommen ist die Anlage bei ALBA R-plus mindestens zehn Stunden pro Tag im Einsatz. »Wenn die Anlage komplett ausgelastet ist, wäre ein Ausfall natürlich dramatisch, da Recyclingunternehmen wie ALBA R-plus oftmals sehr unter Zeitdruck stehen. Deshalb war es für uns wichtig, einen Partner mit ins Boot zu holen, der absolut zuverlässig ist und der einen wirtschaftlichen Betrieb mit geringem Verschleiß und Energiekosten sicherstellt. Aufgrund der jahrelangen Zusammenarbeit und dem überzeugenden Konzept der Firma Erdwich, haben wir uns für deren Anlage mit dem Grobzerkleinerer RM 1350 entschieden. Aber nicht nur das Konzept hat überzeugt, auch

Das Unternehmen Erdwich Zerkleinerungssysteme wurde 1971 als Maschinen- und Metallbauunternehmen von Hans Erdwich gegründet. Zurzeit werden 35 Mitarbeiter beschäftigt. Die Kerngeschäfte des Unternehmens für Maschinen- und Anlagentechnik liegen in den Bereichen Wiederaufbereitung und Wiederverwertung von Wertstoffen, Vernichtung von Sonderabfällen aller Art sowie Zerkleinern von Abfällen zur Volumenreduktion.


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Höherer Wirkungsgrad durch elektromechanischen Antrieb Erdwich bietet zwei Größen des Grobzerkleinerers an. Das größere der beiden Modelle ist 20 t schwer, 5 m lang, 2,3 m breit und 1,7 m hoch. Korpus und Lagerschilder beider Maschinen sind in massive Schweißkonstruktionen eingelassen, auf die jeweils zwei Reißerwellen montiert werden. Diese können je nach zu verarbeitendem Material mit feinem oder grobem Reißerwerkzeug ausgestattet werden, sind unabhängig voneinander drehzahlgeregelt und gegen Überlast gesichert. Bei dem neuen Vorreißer verzichtet Erdwich auf übliche Hydraulikgetriebe, stattdessen werden zwei elektromechanische Motoren eingebaut, die die Reißerwellen mit jeweils 40 000 Nm getrennt voneinander antreiben. Beide Wellen können zudem separat in beide Drehrichtungen arbeiten. Die leichte Zugänglichkeit zu allen

Nach einer manuellen Sortierung gelangt das Restmaterial in Container zur Weiterverarbeitung. Anlagenteilen im eingebauten Zustand erhöht die Verfügbarkeit und reduziert die Unterhaltskosten um ein Vielfaches gegenüber klassischen Rotorscheren. Die Länge des Reißers richtet sich nach dem geforderten Durchsatz. Bei 1 500 mm werden zwischen 3 t/h und 5 t/h und bei einer Länge von 2 000 mm bis zu 8 t/h Material verarbeitet. ●

> KLÖCKNER

Selbstfahrende Reinigungsanlage Nach fast dreijähriger Entwicklung liefert Klöckner in diesen Tagen die erste leichte mobile Schotterreinigungsanlage des Typs LMSRA aus. Sie wird zur mobilen Bettungsreinigung im Gleis eingesetzt und auch als stationäre Anlage, um Schotter zu reinigen. Die Anlage soll für Bauherren und Unternehmer die umweltfreundlichste und kostengünstige Alternative zur Schotterreinigung (Bettungsreinigung) darstellen – auch bei ausgebautem Schotter.

KLÖCKNER

nach der Anlagenmontage ist Erdwich ein zuverlässiger Partner hinsichtlich Service und Ersatzteilversorgung«, so Riess weiter.

LMSRA (leichte mobile Schotter-Reinigungsanlage) von Klöckner. ie selbstfahrende Reinigungsanlage LMSRA ist mit geringem Personalaufwand, Gewicht und Abmaßen an Ort und Stelle mit einem Bagger ein- und aussetzbar – auch in kurzen Sperrpausen. Der Anbieter Klöckner betont die besonders einfache Handhabung der Anlage und entsprechend geringe Transportkosten. In Kombination mit einem Schwellenwechsler soll somit ein sehr effizientes Arbeiten ermöglicht werden. Aktuell bietet Klöckner für die LMSRA auch Zusatzoptionen. So wird für die kleine und leichte Komplettanlage eine Funkfernbedienung angeboten, um Schotter im Gleis und im Gleisbett zu reinigen. Zu den Konstruktionsmerkmalen zählen ein MakitaPistolengriffschlagschrauber (TW 1000 Nm), eine selbstfah-

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rende Einheit, die auch zur stationären Schotterreinigung einsetzbar ist und ein stationäres

Untergestell. Das Modell ist einund aussetzbar mit ZweiwegeBagger, es verfügt über eine Halterung für Big-Packs und ist auch in kurzen Sperrpausen verwendbar. Das Förderband ist nach rechts und links ausschiebbar, ebenso ist ein Rechts-Links-Lauf 1 30.08.13 09:52 möglich. ●

Technik-Fakten Leergewicht:

2 400 kg

Länge:

2 300 mm

Breite Einfülltrichter:

2 999 mm

Höhe:

940 mm

Erregermotor:

2,2 kW

Trommelmotor:

2,2 kW

Fahrmotor:

1,75 kW

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DW 206 Ceron.

> DOPPSTADT UMWELTTECHNIK

Stationärer Zerkleinerer in Sonderanwendung

rung der großen Plastikbrocken wird ein stationärer Doppstadt DW 206 Ceron eingesetzt. Die kompakte und leistungsstarke Maschine mit 210 kW arbeitet mit energiesparendem Direktan-

trieb mit Gleichstrom-Motor (DC). Die variable Outputkörnung des DW 206 Ceron ermöglicht eine Anpassung der Korngröße auf nachfolgende Verarbeitungsschritte. Im Betrieb Morssinkhof wird das zerkleinerte Material in eine stationäre Doppstadt-Siebmaschine des Typs SM 518 aufgegeben und hier von Störstoffen wie zum Beispiel Steinen und Sand befreit, um dann in einem Granulator vermahlen zu werden. ●

n der Betriebsstätte in Laar an der niederländischen Grenze sind Anlagen für das Schreddern, Vermahlen, Waschen, Regranulieren und Mischen der Kunststoffe installiert. Die Verarbei-

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tungsmethode ist ein sauberes, mechanisches Verfahren. Morssinkhof verwertet jährlich etwa 100 000 t Kunststoffmaterialien zu hochwertigem Mahlgut und Regranulaten. Zur Vorzerkleine-

DOPPSTADT

Schwer zu zerkleinernde Kunststoffe wie beispielsweise von Mülltonnen sind eine Herausforderung. Die Firma Morssinkhof Plastics hat sich auf Kunststoffrecycling spezialisiert und verarbeitet sowohl sortierte »post-consumer« (zum Beispiel Getränkekisten, Paletten, Palettenboxen) als auch homogene industrielle Ab- und Ausfälle zu einem sauberen und hochwertigen, recycelten Rohstoff. Mit dabei ist auch Technik von Doppstadt.

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> LEIBLEIN MINING

Mit kundenspezifischen Produkten erfolgreich Leiblein Mining aus Hardheim (Baden-Württemberg) bietet kundenspezifische Lösungen in den Bereichen Bohrtechnik, Zerkleinerer und Sondermaschinen, die im Bergbau und in Steinbrüchen zum Einsatz kommen. Konstrukteure des Unternehmens erarbeiten anhand eines Kunden-Lastenheftes passende Lösungen. Dabei werden Standardkomponenten, Befestigungen, Arbeitsbereiche und Reichweiten sowie die Hammerauswahl entsprechend den Gegebenheiten bei den Kunden ausgelegt.

LEIBLEIN

Leiblein-Lösung im Einsatz bei Rheinkalk in Salzhemmendorf, wo gebranntes Dolomit für die Stahlindustrie erstellt wird. it seinen Standard-Auslegersystemen bietet Leiblein Mining eine breite Auswahl an Hydraulikhämmern in Größen von 100 bis 750 kg an. Darüber hinaus können Hämmer speziell nach Kundenwünschen oder vom Kunden beigestellte Hämmer zum Einsatz an den Auslegersystemen kommen. Die Auslegersysteme werden im Hause beständig weiterentwickelt. Um beispielsweise

M

größere Reichweiten bei kompakteren Einbaugrößen bzw. geringeren Einbauverhältnissen zu erreichen, werden die Systeme gegebenenfalls mit entsprechenden Vorrichtungen erweitert. Leiblein liefert hierfür teleskopierbare Ausleger- und Stielsysteme, maßgeschneidert für die jeweiligen Bedürfnisse. Viele Auslegersysteme verfügen über eine kompakte Hammeraufnahme mit Drehantrieben ohne Zy-

Auslegersystemfakten Im Bereich Auslegersysteme hat Leiblein Mining gemäß Kundenwünschen ausgelegte Produkte beispielsweise geliefert, um … - Gesteinsplatten anzuheben und unter Druck des Werkzeugs zu  zerkleinern - Aufgabebunker von angebackenem Material (Lehm, Ton, nasses Gestein) zu reinigen - angebackene Materialien in Gefäßen (Schachttransport Entsorgung)  zu entfernen - angebackene Verschmutzungen an Formen zu entfernen - mit kompakten Zerkleinerern Ausmauerungen aus Öfen zu entfernen - mit mobilen Systemen Steine zu zerkleinern und abzuspalten - mit Wehrrechen an Schleusen Treibgut zu entfernen

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linderkinematik zur Vorbeugung von Kolbenstangenbeschädigungen und somit auch Hydraulikleckagen und Materialverschmutzungen. Die Auslegersysteme werden gemäß den Einsatzverhältnissen und aus Sicherheitsgründen mit Lasthaltesystemen an den Zylindern ausgeführt. Bei den Befestigungssystemen bietet Leiblein Mining mit Unterkonstruktionen entsprechend den Gegebenheiten eine breite Palette mit Säulen (stehend-senkrecht oder abknickend-verwinkelt), Traversen und auch Boden-Wandbefestigungen. Die Befestigungssysteme umfassen verschiedene Schwenkwinkel mit Zylindern

bis 180°; Schwenkwerkgetriebe mit kompakten Baggerschwenkwerken und Bremsen ermöglichen Schwenkbereiche über 180° bis endlos. Bei den endlosen Schwenkbereichen kommen von Leiblein entwickelte Systeme mit hydraulischen Drehdurchführungen und elektrischen Schleifring-Systemen zur Anwendung; damit werden ein endloses Drehen des Auslegers mit Hammer in beide Drehrichtungen sowie sicheres Positionieren gewährleistet.

Zerkleinerersysteme Unerwünschte Probleme in Brecheranlagen wie Materialstau, Brückenbildung im Aufgabebunker, in der Materialzuführung

und über dem Brechermaul können zu kostenintensiven Produktionsunterbrechungen führen, die durch Zerkleinerer von Leiblein Mining vermieden werden können. Die Steuerung der Leiblein-Zerkleinerer erfolgt gemäß den Kundeneinsatzgegebenheiten mittels Handventilen, Kabeloder Funkfernbedienungen bzw. kombiniert. Zur Komplettierung eines Zerkleinerers gehört als Herzstück ein leistungsstarkes Hydraulikaggregat mit E-Steuerung. Hier bietet Leiblein Mining Kompaktlösungen bzw. über vorhandene Energieerzeuger Zwitterlösungen an. Umgebungstemperaturen von – 55°C bis + 60°C sollen für die Leiblein-Kompakt-

aggregate keine Probleme darstellen – der Anbieter setzt auf ausgewählte Materialien für den Stahlbau und entsprechende Komponenten wie Pumpen, Ventile, Zylinder, Öle, Hämmer und ETeile. ●

Das Unternehmen Das Auslegersystem von Leiblein Mining wird nach DIN EN 1090-1 geschweißt und gefertigt. Die Produktionsabläufe erfolgen mit durchlaufenden, dokumentierten Qualitätskontrollen gemäß aktuellen Qualitätsnormen. Die von Leiblein projektierten und gefertigten Zerkleinerer werden durch ein erfahrenes Montageteam montiert.

> TATA STEEL

Europas zweitgrößter Stahlproduzent Tata Steel steht kurz vor der Erweiterung seiner vergüteten und gehärteten Produktreihen Abrazo und RQT durch Stahlbleche mit verbesserter Kerbschlagzähigkeit. Die neuen Produkte wurden speziell für die Autorecycling- und Schrottschredder-Industrie entwickelt und werden in Dicken bis zu 130 mm verfügbar sein. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in Zerkleinerungsrotoren, wo ihre hohe Festigkeit und Kerbschlagzähigkeit gebraucht werden. Die Stahlbleche sind mit einer Härte von 400 HB als Abrazo-Produkt und Streckgrenze von 700 MPa als RQT-Produkt erhältlich. ie Produktentwicklungen sind Resultat von Investitionen in Höhe von 23 Mio. Euro für die Fertigungsanlagen in Clydebridge und Dalzell (Großbritannien), mit denen das Unternehmen in den letzten Jahren sein Produktsortiment gestärkt hat. Damit sollen nun Kunden aus der Recycling-, Bergbau-, Hebe- und Förder- sowie Bauindustrie eine Reihe von Blechen erhalten, die für die speziellen Anforderungen dieser Branchen optimiert wurden und sich für anspruchsvolle Verschleiß- und Strukturteile eignen. Gareth Beese, Director of Sales & Marketing for Lifting & Excavating bei Tata Steel,

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Die vergüteten und gehärteten Stahlbleche von Tata Steel eignen sich für den Einsatz in Schrottschreddern.

erklärte: »Tata Steel fertigt mehr Produkte für den Hebe- und Fördersektor als jeder andere Stahlhersteller der Welt. Dabei arbeiten wir sehr eng und partnerschaftlich mit unseren Kunden zusammen. Deshalb wissen wir auch genau, was die Hersteller wirklich brauchen und haben mit unseren kürzlich getätigten Investitionen unsere Abrazound RQT-Produktportfolios an deren gestiegenen Bedürfnisse angepasst. Viele der weltweit führenden Maschinenhersteller zählen bereits zu unseren Kunden, aber wir wollen unseren Marktanteil weiter steigern und ihn gerade auch in Deutschland ausbauen. Für unsere leistungsstarken Produkte sehen wir dabei ein großes Wachstumspotential.« Die vergüteten Stahlbleche von Tata Steel sind problemlos formbar und speziell für die Anwendung im Recycling, Bergbau, zur Gewinnung von Gestein und Erden und im Baugewerbe ausgelegt. Durch die enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden sowie

TATA STEEL

Verbesserte Kerbschlagzähigkeit

die neuen Fertigungsanlagen und -prozesse in Großbritannien hat Tata Steel seine verschleiß- und hochfesten vergüteten Stähle weiter optimiert und die Produktionskapazitäten ausgebaut. Wichtige Parameter wie die Atmosphäre des Brennofens lassen sich jetzt präzise kontrollieren, wodurch die Oberflächengüte weiter optimiert wurde. Die kürzlichen Investitionen ermöglichen Tata Steel Bleche in einer Breite von bis zu 3 200 mm zu fertigen. Dadurch können auch größere Bauteile aus einem einzigen Stück hergestellt und Prozessschritte wie Verschachtelungen weiter optimiert werden. Außerdem haben die Investitionen die Produktionskapazität von Tata Steel um 50 % auf 160 000 t/Jahr gesteigert. Des Weiteren wurden vielfältige Kennzeichnungsmöglichkeiten geschaffen wie eine automatische Stempelanlage, um eine gute Produktnachverfolgbarkeit sicherzustellen. ●


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> SANDVIK CONSTRUCTION

Hebevorrichtung für Brecherverschleißteile Um den Wechsel von Brechmänteln und Brechkegeln in den Kegelbrechern zu erleichtern, hat Sandvik Construction eine spezielle Hebevorrichtung vorgestellt, die das Auswechseln von Verschleißteilen mit einem Gewicht von 732 kg bis 1 131 kg vereinfachen soll. Die Sandlock-Hebevorrichtung wurde speziell für die Anforderungen von Kunden konzipiert, die den neuen Kegelbrecher CH550 von Sandvik einsetzen. Sie zielt darauf ab, den Austausch von Verschleißteilen wie Brechmänteln und Kegeln so einfach, effizient und sicher wie möglich zu gestalten.

viduelle Hebevorrichtung entwickelt. Sie wurde für die Anforderungen von Kunden konzipiert, die den neuen Brecher der Reihe CH550 von Sandvik einsetzen, mobil oder stationär. Die Hebevorrichtung ist ein aus zwei Teilen bestehendes, speziell entwickeltes Werkzeug, das sich durch eine robuste und leicht zu trans-

portierende Konstruktion auszeichnet. Die Sandlock-Hebevorrichtung ist derzeit nur für die Kegelbrechermodelle der neuen CH550 CH Serie erhältlich. Ähnliche Varianten für die anderen stationären und mobilen Kegelbrecher der CH-Serie von Sandvik befinden sich in der Entwicklungsphase. ●

SANDVIK

Spielen Sie nie mit der Sicherheit Ihrer Mitarbeiter ...

Die Sandlock-Hebevorrichtung erleichtert den Wechsel von Brechmänteln und Brechkegeln in den Kegelbrechern. er Austausch von Verschleißteilen bei Kegelbrechern stellt meist eine Herausforderung dar. Das jeweilige Gewicht von Brechmantel und Kegel bei dem neuen Modell CH550 von Sandvik kann zwischen 732 kg und 1 131 kg betragen. In der Regel müssen sie mittels Kran aus dem Brecher herausgehoben und zusätzliche Befestigungspunkte angeschweißt

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werden. Dieser Vorgang ist nicht nur zeitaufwendig, sondern – falls er nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird – auch risikobehaftet und verursacht in jedem Fall Produktionsausfälle und längere Maschinenstillstände. Um den Austausch von Brechmänteln und Kegeln zu erleichtern und effizienter sowie zeitsparender zu gestalten, hat Sandvik Construction eine indi-

Produkt-Fakten Wichtige Merkmale und Vorteile der Sandvik-Hebevorrichtung - Schweißarbeiten vor dem Anheben der Brechwerkzeuge entfallen - Abläufe am Einsatzort und in der Werkstatt werden beschleunigt, was in einer Steigerung der operativen Effizienz resultiert - Werkzeug wurde für diesen Zweck entworfen - Signifikante Zeiteinsparungen erhöhen die Produktivität - Für neue und gebrauchte Brechwerkzeuge geeignet - Hebevorrichtung bewältigt auch das Gewicht der Hauptwelle - Sicherheit am Einsatzort und in der Werkstatt wird erhöht - CE-zertifiziert - Selbstarretierende Klauen, die sich an den Verschleißteilen befestigen und wieder lösen lassen

... nach dem Unfall gibt es kein Zurück! Darum schulen und unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter. Wir machen es Ihnen leicht, ĚĞŶŶ ǁŝƌ ĨƺŚƌĞŶ Ƶ͘ Ă͘ ĨŽůŐĞŶĚĞ ƵƐͲ ƵŶĚ &ŽƌƚďŝůĚƵŶŐƐƵŶƚĞƌůĂŐĞŶ͗ ͻ 'ĂďĞůƐƚĂƉůĞƌĨĂŚƌĞƌ͕ &ůƵƌĨƂƌĚĞƌnjĞƵŐĨƺŚƌĞƌ ͻ <ƌĂŶĨƺŚƌĞƌ ĂůůĞƌ <ƌĂŶĂƌƚĞŶ ͻ ^ŝĐŚĞƌĞƐ ŶƐĐŚůĂŐĞŶ ǀŽŶ >ĂƐƚĞŶ ͻ &ĂŚƌďĂƌĞ ,ƵďĂƌďĞŝƚƐďƺŚŶĞŶ ͻ ƌĚďĂƵŵĂƐĐŚŝŶĞŶĨƺŚƌĞƌ ͻ Ƶ͘ǀ͘ŵ͘

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> HAUSER UMWELT-SERVICE

Schutzbelüftungssystem für die Abfallverwertung Atemluftversorgungssysteme des Krefelder Unternehmens Hauser Umwelt-Service sind seit mehr als 20 Jahren in Fahrzeugen und Baumaschinen im Einsatz, oft in extremen Arbeitsbereichen – immer aber in Situationen, in denen die Fahrer von Fahrzeugen vor schadstoffbelasteter Luft geschützt werden müssen. In der Abfallbehandlungsanlage in Neumünster sind das beispielsweise Feinstaub und Gerüche, die während der Verarbeitung der Restmüllabfälle entstehen. Die Hauser-Filtertechnologie garantiert hier seit 15 Jahren eine saubere Atemluft in den Fahrzeugkabinen. kohle. Täglich gelangen 800 bis 1 000 t Siedlungsabfälle (also der Restmüll der sog. grauen Tonne) aus den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Plön und Nordfriesland sowie aus den kreisfreien Städten Neumünster und Flensburg in die MBA NeuEin Beitrag zum

Projekt HAUSER UMWELT-SERVICE

Umwelt Radlader mit Correct-Air-System. Standardmäßig verlassen alle CorrectAir-Systeme die Krefelder Fertigung mit einer Zwei-Jahres-Garantie, die optional auf bis zu fünf Jahre verlängert werden kann. ie Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) in Neumünster zählt europaweit zu den größten und modernsten Anlagen ihrer Art. Rund 25 % der Abfälle Schleswig-Holsteins werden hier be-

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handelt. Im Heizkraftwerk des Mutterkonzerns (SWN Stadtwerke Neumünster) werden die in der MBA verarbeiteten und nachfolgend aufbereiteten Abfälle als Brennstoff genutzt und ersetzen so jährlich 80 000 t Stein-

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münster. Sie werden hier zerkleinert, von Störstoffen (Steine und andere nichtbrennbare schwere Teile) befreit und biologisch getrocknet. Die metallischen Bestandteile im Müll werden ebenfalls aussortiert und an Verwertungsunternehmen weitergegeben. Nach der biologischen Trocknung schließt sich eine Dichtesortierung an, bei der nochmals Sand, Steine sowie Glas- und Keramikreste aussortiert werden. Die Öko-Bilanz kann sich sehen lassen: Angelika Schiffer, Immissionsschutzbeauftragte der MBA: »Nicht nur die Thermische Ersatzbrennstoff-Verwertungsanlage (TEV) im Heizkraftwerk Neumünster zeigt Emissionswerte unter 90 % der Vorgaben der 17. BlmSchV (Verordnung zur Durchführung des BundesImmissionsschutzgesetzes), sondern die gesamte MBA arbeitet äußerst schadstoffarm. Zusätzlich sind unsere Sattelzüge, die den Ersatzbrennstoff ins Heizkraftwerk transportieren, erdgasbetrieben und somit besonders schadstoffarm.«

Hauser-Schutzbelüftungssystem in der Abfallbehandlungsanlage Moderne Filtertechnologie sorgt dafür, dass die Menschen in dieser mit viel Staub und Schimmelpilzsporen belasteten Luft nicht krank werden. Die meisten Radlader und ein Bagger sind den ganzen Tag in den Hallen der MBA im Einsatz. Die Fahrer sind daher auf eine zuverlässige Atemluftversorgung angewiesen. Das Hauser-Schutzbelüftungssystem bietet die erforderliche Filtertechnologie, die wechselnden Arbeitsbedingungen und -belastungen gewachsen ist, das hat der tägliche Betrieb über mehrere Jahre bewiesen. Die Kompaktanlage Correct Air 25 Alva ist nach Herstellerangaben mit lediglich 8 kg das leichteste und zugleich auch kleinste verfügbare Atemluftversorgungssystem für Baumaschinen und andere Fahrzeuge. Die Correct-Air-Systeme eignen sich für Neuinstallationen und Nachrüstungen, sie gelten als effiziente Atemluftversorgungssysteme,

90prozent Die Thermische ErsatzbrennstoffVerwertungsanlage (TEV) in Neumünster zeigt Emissionswerte unter 90 % der Vorgaben der 17. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. die sich für alle Fahrzeugtypen anpassen lassen. Die Correct-AirTechnologie ist nicht nur für den Einsatz in schadstoffbelasteter Umgebung zugelassen, sondern auch funktionsfähig in Arbeitsräumen mit hoher Luftfeuchtigkeit und zudem unbedenklich für Allergiker. Im Kern aller Correct-AirSysteme steckt eine spezielle Filtertechnologie. Carsten Plänker, Betriebsleiter von Hauser Umwelt-Service: »Unsere jahrzehntelangen Erfahrungen in unter-


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> BITZER WIEGETECHNIK

Software versteht »Google-Maps«

Wiegen und Automatisieren für die Bauindustrie

Alle über die Waage abgewickelten Warenbewegungen können mithilfe von branchenspezifischen Bitzer-Programmen erfasst und per automatischem Datenaustausch über Schnittstellen in Warenwirtschaftssysteme übertragen werden. Dabei werden die Programme durch die eigene Softwareabteilung gepflegt und weiterentwickelt sowie kundenspezifische Software entwickelt. In den neusten Versionen der Bitzer-Programme wurden zusätzliche Funktionen von Google-Maps integriert. Dadurch können je nach Branchenanforderung Baustellen oder Containerabladestellen visuell dargestellt werden. Neben der Identifizierung per Funkfernbedienungen, Chipkarten und RFID-Tags bieten sich auch Smartphones oder Tablets dazu an, einen automatischen Wiegeprozess zu realisieren. Mithilfe eigener App-Lösungen können Wägungen ausgelöst und Lieferscheine empfangen und im weiteren Verlauf verarbeitet werden. Eine weitere Bitzer-Kernkompetenz liegt in der Optimierung interner Hofabläufe beim Kunden. Durch die Einbindung von Selbstbedienstationen, an denen sich LkwFahrer mit Karten oder Barcodes selbst anmelden und eigenständig Wägungen durchführen können, lassen sich bedienerlose Hofabläufe und 24-h-Öffungszeiten ohne zusätzliches Personal realisieren. ●

Der Einsatz von Gigalinern bringt eine steigende Nachfrage nach Fahrzeugwaagen in Überlänge mit sich. Somit werden von Bitzer Wiegetechnik aus Hildesheim neben den Standardmaßen von 8 m bis 20 m auch Waagen mit einer Brückenlänge von 24 m und mehr erhältlich. Bitzer versteht sich als Systemanbieter, der mit seinen Produkten und Diensteistungen die Abläufe beim Kunden optimiert.

BITZER WIEGETECHNIK

schiedlichsten Arbeitsfeldern und die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit Forschungszentren haben wir in einem weltweit einmaligen Filtersystem gebündelt. Modernste Hochleistungs-Adsorbentien mit einem genau definierten Porensystem garantieren jederzeit eine saubere Atemluft bei minimalen Filterwechselzyklen.« Die Filterqualität werde kontinuierlich geprüft. Die speziellen Gasfiltermedien seien dabei nicht nur staubfrei und feuchtigkeitsabweisend, sondern nähmen auch, so Plänker, die doppelte Menge an gesundheitsschädlichen Gasen im Vergleich zu herkömmlichen Filtern auf – und das bei längeren Standzeiten.

Einfache Handhabung – ausgeklügelte Steuerung Eingebaute Gas-Sensoren spüren in den Correct-Air-Schutzbelüftungssystemen Filterdurchbrüche auf und die RFID-Technik identifiziert zusätzlich jeden einzelnen Filter. Während die abgedichtete Fahrzeugkabine den Fahrer vor schädlichen Umgebungseinflüssen schützt, bietet eine automatische Komfortsteuerung Schutz vor gefährlichen Druckverlusten innerhalb dieser Kabine. Michael Braun, Leiter der Instandhaltung in der MBA: »Die Fahrzeugtechnik ist – neben der eigentlichen Anlagentechnik – das Herzstück einer rund um die Uhr funktionierenden Abfallverwertung. In der gesamten Betriebszeit der Correct-Air-Systeme in unserem Fuhrpark gab es nie Beanstandungen. Die Filter überzeugen mit einer sehr langen Lebensdauer. Sowohl die Überwachung der Filterwartungszyklen als auch die Steuerung der Schutzbelüftungsanlage funktionieren äußerst zuverlässig. Eine angenehme Zusammenarbeit und ein guter Service der Firma sind zusätzliche Pluspunkte für die Hauser-Technologie. Das alles waren klare Argumente dafür, dass wir auch unsere neuesten 2012er Fahrzeuge mit dem Correct-Air-Schutzbelüftungssystem ausgestattet haben.« ●

Fahrzeugwaage passgenau eingebaut unter bestehendes Silo. ie besonderen Waagen sind aus hochwertigem Beton (Güte C 45/55) gefertigt und sind mit verschleißfreien Ringtorsions-Wägezellen ausgestattet. Des Weiteren ist die Fertigung von individuellen Sondermaßen auf Kundenwunsch realisierbar. So wurden bereits 26-mund 28-m-Fahrzeugwaagen unter bestehende Siloverladungen eingebaut, um es den Fahrzeugen zu ermöglichen, alle Kammern des Fahrzeugs zu befüllen, ohne die Waage verlassen zu müssen. Neben der Standardbreite von 3 m sind auch Waagenkonstruktionen in 3,3 m oder 3,5 m lieferbar. Entsprechend wurde eine 28 x 3,3 m Fahrzeugwaagenkonstruktion entwickelt. Alle Fahrzeugwaagen in unterschiedlichen Größen besitzen einen hohen Vorfertigungsgrad und werden komplett montiert inklusive Wägezellen angeliefert. In einigen Fällen erscheint der Wunscheinbauort kaum realisierbar, etwa wenn vorhandene Bauten wie Silos oder Dächer den Einbau einer Fahrzeugwaage mittels Telekran behindern. Die Firma Bitzer verfügt über spezielles Know-how beim Ein-

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bau von Fahrzeugwaagen unter erschwerten Bedingungen. Hierzu wurde ein flexibel einsetzbares hydraulisches Montage-Rollportal entwickelt, das unter schwierigen Platzverhältnissen eine Installation der Fahrzeugwaage ermöglicht. Ebenso können weitere örtliche Voraussetzungen in Neukonstruktionen berücksichtigt werden. Entsprechend sind Waagen auch mit Teilfundamenten lieferbar, sofern bauseitig für entsprechenden Anschluss an das örtliche Fundament gesorgt wird.

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> PAARI

> MTS – MESSTECHNIK SAUERLAND

Beim Wiegen nicht mehr aussteigen müssen

Fernwartung von Bandwaagen in mobilen Anlagen

MTS

Ein Paari-System ermöglicht Wägungen kinderleicht über einen Knopfdruck durchzuführen – ohne Zeitverlust und ohne auszusteigen zu müssen. Die Fahrzeuge sind dabei mit einem Handsender ausgerüstet, je nach Ausführung verfügt dieser über zwei oder mehr Tasten. Jede Taste besitzt einen individuellen Code, durch das Drücken einer Taste kann so das Fahrzeug je nach Festlegung der Sorte und beispielsweise Lieferant im Wägesystem identifiziert werden. Dadurch kann ein Wägeschein mit den zugehörigen Stammdaten erzeugt werden.

PAARI

Blick in den Schaltschrank: ModWeigh-Waagenelektronik und Netbiter EC 220.

lle Daten stimmen bei der Paari-Lösung, da diese vorher im Wägesystem hinterlegt wurden. Man ist nicht mehr auf die Kenntnisse der Fahrer angewiesen. Dieser Ablauf soll wertvolle Zeit sparen helfen, da man die Daten für die Wägungen nicht mehr von Hand eingeben muss. Mit dem Paari-Funkfernbedienungssystem lassen sich sowohl neue als auch vorhandene Waagen ausstatten. Über die zugehörige Software wird die Fernbedienung bzw. werden die ein-

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zelnen Tasten mit entsprechenden Stammdaten belegt. Der Fahrer wählt dann nur noch entsprechend der Ladung den korrekten Knopf der Fernbedienung aus und meldet sich an der Waage an. Alles andere erledigt das Wägesystem für ihn. Wurde im System das Taragewicht des Fahrzeugs hinterlegt, dann entfällt auch die Zweitwägung. Damit ist das System flexibel und an praktisch jeder Waage einsetzbar als Straßenfahrzeugwaage, Achslastwaage und Gleisfahrzeugwaage. ●

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Einbaubandwaagen zur Verwiegung der Gesteinsmengen speziell auch in Förderbändern bei mobilen Sieb- und Brecheranlagen werden immer öfter nachgefragt. MTS – Messtechnik Sauerland hat daher die Einbaubandwaage EBW 10 (M) speziell für diese mobilen Anlagen entwickelt und in den letzten Jahren mit den Erkenntnissen und Erfahrungen aus vielen Applikationen optimiert. Denn der Einsatz einer Bandwaage in einer mobilen Siebund Brecheranlage stellt hohe Ansprüche an die Technik, sowohl an die Konstruktion der Waagen als auch an das Auswertesystem.

eu ist jetzt die kabellose Datenübertragung mittels eines speziellen Communicators über das Mobilfunknetz. Der Communicator Netbiter EC 220 wird mit der Auswertung verbunden und sendet die Messdaten per Mobilfunknetz an das Netbiter-Argos-Portal. Das Portal übernimmt die Langzeitspeicherung der Daten und ermöglicht die Überwachung und Verwaltung dieser Daten, die Darstellung in individuell gestalteten Analogbildern, die Generierung von Berichten, aber auch Alarm-Management und Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. Im Büro am PC oder di-

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rekt mit dem Handy genügt ein einfacher Aufruf des Portals, um sich über die aktuellen Messwerte zu informieren. Eine relativ kleine Investition – es fallen nur die Kosten für den Netbiter und die Mobilfunkkosten für die Datenübertragung an. Als weitere Vorteile der EBW 10 (M) nennt der Anbieter den extrem torsionssteifen Rahmen, eine niedrige Bauform, hohe Zuverlässigkeit und Messgenauigkeit, Überlastsicherung und Transportsicherung, kompakte und robuste Auswerteelektronik mit hoher Abtastrate und effizienten Filtereinstellungen. ●


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> FRUTIGER

Auch den Herausforderungen des Tagebaus gewachsen Noch im Frühjahr hatte Frutiger eine MobyDick-OS-Demucking-Waschanlage auf der Bauma in München ausgestellt, kurze Zeit später musste sich die Anlage bereits im Norden Kanadas den großen Herausforderungen einer der größten Tagebauminen der Welt stellen. An den Unterböden der hier eingesetzten Fahrzeuge haftet binnen kurzer Zeit Ölsand, eine Schmutzschicht aus Öl und Sand, die als ultimative Herausforderung für eine Waschanlage gilt. ie Exxon-Tochterfirma Syncrude betreibt im Norden Kanadas eine Tagebau-Ölsandmine. Dort sind 38 der größten Liebherr-Dumper im Einsatz. Im Umfeld dieser »Mega-Mine« ist auch eine riesige Flotte von Ge-

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ländefahrzeugen unterwegs. Der Unterboden dieser Fahrzeuge ist regelmäßig binnen weniger Tage mit einer bis zu 15 cm dicken Schmutzschicht aus Öl und Sand bedeckt. Angetrocknet wird diese Schicht steinhart, in

Eine MobyDick-Demuckinganlage bei der Firma Kestenholz in Basel, einem Vertreter für Mercedes-Lkw in der Schweiz. Hier werden die zum Service eintreffenden Lkw gewaschen.

der Folge kann es an den Fahrzeugen zu großen Schäden kommen. Dieses Einsatzfeld gilt als eine der größtmöglichen Herausforderungen für die von Frutiger neu entwickelten und auf der diesjährigen Bauma als Weltneuheit präsentierten DemuckingAnlage MobyDick OS. Im Anschluss an die Messe wurde die ausgestellte Anlage in einen 40'Container geladen und nach Kanada verschifft. Nach Abschluss eines Tests im Hauptcamp von Syncrude durften die Frutiger-

Ingenieure einen durchschlagenden Erfolg in die Schweizer Zentrale melden: Eine Komplettreinigung des Unterbodens, die von Hand mit Hochdrucklanzen bis zu zwei Stunden dauern würde, bewältigte die Anlage in nur zehn bis 20 Minuten. Ohne Heißwasser oder Reinigungsmittel und ohne gefährliche und anstrengende Handarbeit. Der abgewaschene Schmutz wird durch ein Spülsystem in einen unter der Anlage integrierten Tank geschwemmt und von dort

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Vorher-Nachher-Vergleich: Eine Demucking-Anlage des Typs MobyDick OS von Frutiger beweist sich in einer Ölsand-Tagebaumine in Kanada.

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Erfolgreich auch in Europa Das gleiche Konzept, nur mit weniger Druck, ist auch in Europa erfolgreich. So lohne es sich, wie man bei Frutiger aus Erfahrung weiß, vor einer Feinwäsche eine Grobwäsche mit einer MobyDick-Demucking-Anlage durchzuführen. Ohne Heißwasser und ohne Reinigungsmittel werde der Grobschmutz rasch abgewaschen und könne, weil nicht kontaminiert, kostengünstig entsorgt werden. Das rechne sich beispielsweise für Werkhöfe großer Baufirmen oder für Vermieter von Baumaschinen. In den letzten Monaten nahmen in Europa gleich mehrere solcher Anlagen ihren Betrieb auf. Die Firma Ditec in Koblenz, ein großer Vermieter von Baugeräten aller Art, nutzt eine Anlage auf dem neuen Werkhof. Die Firma Kestenholz in Basel, Vertreter für Mercedes-Lkw in der Schweiz, wäscht die zum Service eintreffenden Lkw. Auch in Frankreich und England gehen Anlagen in Betrieb. Nach dem Erfolg in den schwierigen Verhältnissen in Kanada ist man im Hause Frutiger zuversichtlich, weitere Herausforderungen erfolgreich zu meistern, und davon überzeugt, der Bau- und Gewinnungsindustrie mit dem Konzept der kostengünstigen Grobwäsche einen echten Mehrwert anbieten zu können. ●

pumpe soll in den Tank abtauchen, das Schlammwasser punktuell verquirlen und nach außen pumpen. Areva rechnet mit zwei Jahren Laufzeit für die Pumpe, das am härtesten beanspruchte Bauteil. Um deren Ausfallrisiko so gering wie möglich zu halten, entschied man sich für Tsurumi als Lieferanten. Der japanische Hersteller ist Weltmarktführer bei Aggregaten, die insbesonde-

> TSURUMI

Pumproboter sollen Problemsilos leeren In der weltgrößten Wiederaufbereitungsanlage für nuklearen Abfall im französischen La Hague stand der Betreiber Areva vor dem Problem, mehrere Silos mit kontaminiertem Schlamm leeren zu müssen. Der gefundene Lösungsansatz scheint von den spektakulären Kamerafahrten zur Titanic inspiriert zu sein …

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt

TSURUMI

mit einem Kratzförderer ausgetragen. Optional ist auch der Betrieb mit Recyclingwasser möglich.

Anspruchsvoller geht es kaum: Um radioaktiven Schlamm aus Silos zu holen, setzt der weltgrößte Nuklear-Recycler ferngesteuerte U-Boote mit montierter Schmutzwasserpumpe ein. Die Wiederaufbereitungsanlage in La Hague gilt als größte ihrer Art. Rund 6 000 Beschäftigte arbeiten die Brennstäbe von jährlich bis zu 100 Kernkraftwerken auf. Nur 4 % des Materials kann nicht recycelt werden und muss, wie in den Silos, zwischen- oder endgelagert werden. n den Silos wurden bislang die Reststoffe des Brennstab-Recyclings aufgefangen. Jetzt sollen sie geleert werden, um das Material weiterzubehandeln. Ein Silo misst bis zu 14 x 13 m bei 10 m Tiefe und enthält rund 1 800 m³ Problemabfall. Aufgrund der

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Konsistenz des Schlammes, der Radioaktivität und der Erreichbarkeit durch Zugangsöffnungen von nur 1 m Durchmesser, entschied sich der Betrieb für einen neuen Ansatz: Ein ferngesteuertes Robotervehikel mit fest montierter Schmutzwasser-

re im Tiefbau eingesetzt werden und unter widrigsten Bedingungen längste Standzeiten erzielen sollen. Als Modell wählte man die KTV2-80 aus. Diese Pumpe ist bei Tsurumi als kraftvolle Betonitpumpe in robuster Bauart mit kompakten Abmessungen gelistet. Sie wiegt trocken nur 38 kg bei lediglich 427 mm Gehäusehöhe. Der 3-kW-Motor schafft 720 l/min mit einer maximalen Förderhöhe von 22,5 m. Montiert wird sie auf einer Art UBoot, das ferngesteuert jeden Winkel des Behälters erreichen kann, damit keine Schlammreste zurückbleiben. Das Projekt ist nicht zuletzt aufgrund der Aufbereitungsproblematik so umfangreich, dass mit einer Vollendung erst im nächsten Jahrzehnt gerechnet wird. ●

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> KAESER KOMPRESSOREN

Stark am Bau mit umweltschonender Abgastechnik »Low emission zone«, also Niedrig-Emission-Gebiet hieß es kürzlich bei Kaeser Kompressoren auf der Nordbau. Die neuen Baukompressoren des Anbieters punkten mit geringem Abgasausstoß und erfüllen somit die Anforderungen der Euromot IIIB. Auf der Messe feierte unter anderem der neue M130 mit 23 kVA-Generator Weltpremiere. luft als das Vorgängermodell und bietet zudem praktische Optionen: Der Kompressor kann zusätzlich mit einem Generator und integrierter Druckluftaufbereitung geliefert werden. Für spezielle Einsatzarten gibt es neben der straßenfahrbaren auch eine stationäre Version, die sich zum Beispiel gut auf einer Lkw-Ladefläche installieren lässt. Der Mobilair M 31 PE liefert 3,15 m³/min (bei 7 bar) Druckluft.

aeser Kompressoren setzt seit Jahren abgasarme Dieselmotoren ein. Mit der neuen M130 wird das bereits bestehende Sortiment an Baukompressoren mit geringem Abgasausstoß um eine weitere Anlage ergänzt. Die Maschine verfügt über einen neuen Deutz-Motor TCD 4.1 mit Partikelfilter, der die Anforderungen der Abgasstufe Euromot IIIB und EPA Tier 4I erfüllt. Der mobile Baukompressor erzeugt 13 m³/min Druckluft bei 10 bar. Als Option bietet die M130 die

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M 250

Ausrüstung mit 23 kVA-Generator mit einer modernen Regelung. Je nach Leistungsabnahme am Generator wird über die elektronische Regelung des Luft-Einlassventils die Druckluft-Liefermenge dynamisch angepasst.

Als dritter im Bunde will der Mobilair M 250 in der oberen Leistungsklasse mehr bieten als nur hohe Liefermengen mit 25 m³/

KAESER KOMPRESSOREN

Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt eignet sich für entsprechende Zugfahrzeuge und kommt mit einem kostengünstigen auflaufgebremsten Fahrgestell aus. Die Neuentwicklung der Mobilair 250 verfügt über eine Abgasreinigungstechnik mit SCR-Katalysator. ●

REIFEN WASCHANLAGEN

M 31 PE Unter der Schalldämmhaube des Mobilair M 31 PE aus kratzfestem, korrosionsfreiem rotationsgesintertem Polyethylen steckt ein Kraftpaket: Mit 3,15 m³/min (bei 7 bar) liefert er mehr Druck-

jetwash

M 31 PE.

min bei 10 bar und 22 m³/min bei 12 bar. Hinzu kommen als weitere Merkmale eine kompakte Bauform und ein günstiges Leistungsgewicht. In der Basisversion bringt die Anlage weniger als 3,5 t auf die Waage; sie

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> CNH – CASE CONSTRUCTION

Schlagkräftiges Quartett schafft Raum für Neues Der Rückbauspezialist SER – Sanierung im Erd- und Rückbau aus Heilbronn setzt gleich vier Case-Raupenbagger für ein umfangreiches Abbruchprojekt ein. Auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Hansa Metallwerke beseitigt das Unternehmen die Reste der alten Industriebauten und arbeitet das Gelände fachgerecht auf. Auf 44 000 m² sind gleich drei Case-Raupenbagger der neuen C-Serie im Einsatz sowie ein Raupenbagger der B-Serie und ein CaseMobilbagger mit Sortiergreifer. m Juni letzten Jahres hatte die Bouwfonds Immobilienentwicklung das Gelände an der Sigmaringerstraße von den Hansa Metallwerken erworben, um das zentral gelegene Industriegelände in ein urbanes Mischgebiet für Gewerbe und Wohnungsbau umzuwandeln. Hier sollen die neue Hauptverwaltung der Hansa, eine Feuerwache sowie verschiedene Gewerbe- und Wohneinheiten entstehen. Mit den Ab-

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bruch- und Erdarbeiten wurde der Rückbau- und Sanierungspezialist SER aus Heilbronn betraut. Der Auftrag gliedert sich in zwei Bauabschnitte. Dabei mussten insgesamt 20 Gebäude mit einem umbauten Raum von rund 200 000 m³ abgebrochen werden. Um den engen Zeitplan einzuhalten, entschied sich SER für den 48-t-schweren Case-Raupenbagger CX470B mit einer Motorleistung von 362 PS und setzt zudem drei 37-Tonner vom Typ CX370C mit jeweils 266 PS Leistung ein. Reiner Kuch, Leiter der CaseWerksniederlassung Stuttgart, berichtet: »Die neue C-Serie der Raupenbagger haben wir erst im


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klärt, spielen auch möglichst geringe Abgasemissionen eine wichtige Rolle. Bei der Vergabe kommunaler Aufträge ist die Einhaltung der EU-Vorgaben nach Stufe 3B eine unverzichtbare Vo-

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Leistung gut, Komfort gut, ansonsten keine Klagen.« Willi Braun, SER-Bauleiter

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Denn insgesamt müssen rund 46 000 t Baurestmasse und rund 20 000 m³ bei Erdbauarbeiten bewegt werden. Die vier Raupenbagger sind hier bei wechselnder Aufgabenverteilung mit verschiedensten Anbauwerkzeugen wie Sortiergreifer, Abbruchgreifer, Schrottschere, Magnet, Pulverisierer und Hydraulikmeißel im Einsatz. Braun berichtet, dass diese Einsatzflexibilität insgesamt zu einer sehr guten Auslastung der Maschinen führt. Wie der SER-Bauleiter weiter er-

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gitter und einer kompletten Zusatz-Verrohrung für Hammer-, Greifer- und Scherenbetrieb ausgestattet«, berichtet Kuch. »Zum Ausrüstungspaket gehörten außerdem Oilquick-Schnellwechsler, Oberwagen-Schutzplatten und Rammschutzleisten. Und natürlich erhielten alle Maschinen die typische Kundenlackierung in SER-Orange.« Für SER-Bauleiter Willi Braun zählt vor allem der unproblematische und störungsfreie Betrieb der Case-Maschinen.

raussetzung. Auch der Schutz der Anwohner während der Bauarbeiten ist ein kritischer Faktor. Beim Einsatz in Stuttgart legte SER daher auch ein detailliertes Staubminderungskonzept vor. Vorteil für SER: Der CX370C übertrifft die aktuellen Abgasnormen durch sein CEGR-System mit Partikelfilter. Die geringen Motorengeräusche der neuen C-Serie sorgen zudem für eine gute Umweltverträglichkeit. Bauleiter Willi Braun fasst die Rolle der Case-Raupenbagger für sein Projekt kurz und prägnant zusammen: »Leistung gut, Komfort gut, ansonsten keine Klagen.« ●

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letzten Jahr auf der Intermat in Paris vorgestellt. Daher sind wir besonders stolz darauf, dass wir den Branchenführer SER so schnell für die neue Serie begeistern konnten. Der Auftrag von SER umfasste gleich sieben Raupenbagger vom Typ CX370C.« Laut SER hat vor allem die hohe Leistung und Wirtschaftlichkeit der Maschinen, aber auch die robuste Konstruktion und Zuverlässigkeit den Ausschlag zum Kauf gegeben. Mit der neuen CSerie hat Case zudem eine neue Generation sparsamer Raupenbagger im Programm, die bei höherer Motorleistung deutlich weniger Kraftstoff verbrauchen. »Vor der Auslieferung wurden die Geräte bei uns in der Niederlassung mit unserem Abbruchpaket, ROPS/FOPS-Schutz-

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> LIEBHERR

Höhere Produktivität dank Doppel-Schnellwechselsystem Liebherr hat in diesem Jahr den neuen Abbruch-Raupenbagger R 946 vorgestellt, er erfüllt die Abgasemissionswerte der Stufe IIIB/Tier 4i. Die Neuheit basiert auf dem im Frühjahr 2012 vorgestellten Standardraupenbagger R 946 und vereint alle Stärken der Standardversion, wie etwa die gesteigerte Leistungsfähigkeit, einen höheren Komfort sowie eine vereinfachte Wartung.

esondere Bedeutung hat die integrierte Baggersystemtechnik, die Bestandteil aller Maschinen der neuen Raupenbaggergeneration ist und die für schnelle und flüssige Arbeitsbewegungen sorgen soll. Um den benötigten Volumenstrom ausreichend schnell und ohne nennenswerte Beeinflussung der Verbraucher untereinander und bei optimaler Energienutzung zur Verfügung zu stellen, wird

das Zweikreis-Positiv-Control-Hydrauliksystem eingesetzt. Das System spare, so Liebherr, im Vergleich zu anderen Systemen Energie ein, da Druckverluste reduziert würden bzw. teilweise sogar entfielen. Für den Fahrer verspricht die lastabhängige Mengenaufteilung einen harmonischen und natürli-

LIEBHERR

B

Abbruch-Raupenbagger R 946.

chen Bewegungsablauf. Der robuste Stahlbau des R 946 Abbruch soll auch bei harten Einsätzen absolute Zuverlässigkeit gewährleisten. Eine weitere Besonderheit des neuen R 946 Abbruch ist das in doppelter Ausführung integrierte Likufix-Schnellwechselsystem. Das erste Likufix ist am Ende des Standardlöffelstiels angebracht und stellt die Verbindung zum zweiten Löffelstiel her. An dessen Ende ist ein weiteres Likufix angebracht. Mit dem Doppel-Likufix kann der zweite Löffelstiel in weniger als einer Minute abgelegt werden, um den Bagger beispielsweise mit einem Tieflöffel für klassische Tiefbauarbeiten einzusetzen. Zudem kann der Bagger in kürzester Zeit Werkzeuge wie beispielsweise Sor-

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tiergreifer, Hydraulikhammer, Schere und Pulverisierer wechseln und so seine Vielseitigkeit erhöhen. Bereits auf der diesjährigen Bauma zeigte Liebherr einen R 946 Abbruch mit einem 4,3 m langen Ausleger und einem 3,3m-Löffelstiel. Dank eines zweiten, 3 m langen Löffelstiels erreicht der Spezialbagger bei Abbrucharbeiten Reichhöhen von bis zu 13 m. Um den Bagger gegen herabfallende Objekte während der Abrissarbeiten zu schützen, werden zahlreiche Schutzoptionen angeboten. Angetrieben wird der R 946 Abbruch von einem LiebherrDieselmotor, der den aktuellen Emissionsstandards Stufe IIIB/ Tier 4i entspricht. Der 6-Zylinder-Motor leistet 200 kW/ 272 PS bei 1 800 min⁻¹. ●


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> DARDA

Umweltfreundliche Entkernung in Klinikgebäude Gebäude, die komplett abgebrochen werden sollen, müssen meist zuerst entkernt werden, um im Anschluss eine »sortenreine« Entsorgung des Bauschutts zu ermöglichen. Mit speziellen und für die Entkernung optimierten Geräten, wie die hydraulische Kombischere HCS 6 S von Darda, soll diese Maßnahme besonders schnell und professionell abgehandelt werden. in gutes Beispiel für ein solches Projekt ist der Abbruch des Gebäudekomplexes der Nuklear- und Radiologischen Medizin sowie Augenklinik mit Bettenstation auf dem Campus des Universitätsklinikums Frank-

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terging: Zu starke Luftverunreinigungen durch Gase oder unangenehme Gerüche, Lärm und Erschütterungen waren verboten. Das »Durchbrennen« der Rohre war deshalb von vornherein ausgeschlossen.

dass diese am Materialteil nicht abrutschen können. Die HCS 6 S entwickelt beim Schließen der Scheren eine hohe Schneidkraft. Über das integrierte Steuerventil lassen sich das Schließen und Öffnen einfach und feinfühlig steuern. Die HCS 6 S arbeitet geräuschlos sowie vibrations- und geruchsfrei. Wird sie vom EPElektromotoraggregat betrieben, das ebenfalls ohne Lärmund Abgaserzeugung arbeitet, kann ein System für den umweltfreundlichen Einsatz in geschlossenen Räumen genutzt werden. Die Kombischere HCS 6 ist für viele Entkernungs- und Ab-

Projekt

Umwelt furt/Main. Als einer der ersten Arbeitsschritte mussten hier im Gebäude alle Leitungen, Rohre und Installationen für die Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik entfernt werden. Gleichzeitig gab es restriktive Auflagen bezüglich Emissionen und Immissionen, da in den anderen Klinikteilen der normale Betrieb wei-

Das ausführende Unternehmen, Booiman’s aus Mainz, setzte die hydraulische Darda-Kombischere HCS 6 S ein. Sie entfernte 10 000 m Metallrohre in nur acht Wochen. Das leichte und handliche Entkernungsgerät schneidet Metallrohre, Wasserleitungen, Metallrahmen, stillgelegte Starkstromkabel, Holzteile, Blechprofile, Stahlarmierungen und Rundeisen bis rund 16 mm Durchmesser im Ein-Mann-Betrieb. Dabei gewährleistet die spezielle Sichelform der Messer,

DARDA

Kombischere entfernt 10 km Metallrohre

Ein Beitrag zum

Eine Person kann mit der handlichen Kombischere HCS 6 S Metallrohre schnell, leise und geruchlos schneiden.

Das hydraulische Darda-System – Kombischere und Elektromotoraggregat – entfernte 10 000 m Metallrohre.

brucharbeiten flexibel einsetzbar, neben der S-Version gibt es noch drei weitere Gerätevarianten. Hierzu müssen lediglich die Werkzeuge gewechselt werden. Mit der C-Ausstattung als Schere lassen sich ebenfalls viele verschiedene Materialien durchschneiden sowie aufweiten und auseinanderdrücken. Bestückt als Mauerzange (B-Version) durchbeißt sie bis zu 32 cm dickes Mauerwerk und als Betonzange (J-Ausführung) knackt sie bis zu 15 cm starken Beton. Petra Brandenburg ●

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> WIMMER

Im Abbruch für den Wintersport

Aufbrechhämmer der RX-Baureihe Chicago Pneumatic hat seine RX-Baureihe um fünf neue schwere Aufbrechhämmer – RX 26, RX 30, RX 38, RX 46 und RX 54 – erweitert. Die neue Baureihe umfasst Hämmer mit einem Betriebsgewicht von 1 800 kg bis 4200 kg für Träger mit einem Gewicht zwischen 20 und 70 t. ie Aufbrechhämmer eignen sich für schwere Abbrucharbeiten, für Felsaushub und Steinbruchanwendungen. Wichtigste neue Funktion ist das PowerControl-Plus-Ventil, mit dem sich der Betriebsmodus des Aufbrechhammers an die jeweilige Anwendung anpassen lässt. Dabei wird die Hublänge mit einem Umschaltventil für den Inbe-

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triebnahmemodus kombiniert, das der Bediener vor Ort wechseln kann, ohne den Hydraulikkreis öffnen zu müssen. Beim Power-Stop-Plus-Modus wechselt der Aufbrechhammer auf hohe Schlagenergie bei normaler Schlagfrequenz, während er beim Easy-Power-Plus-Modus auf eine hohe Schlagfrequenz bei normaler Schlagenergie einge-

Technik-Fakten Betriebsgewicht:

RX 26

RX 30

RX 38

RX 46

RX 54

1 800 kg

2 200 kg

2 600 kg

3 000 kg

4 200 kg

Schlagfrequenz/Min: 400 – 680 375 – 600 380 – 590 380 – 580 380 – 570 Trägerklasse:

20 – 33 t

25 – 40 t

29 – 46 t  35 – 55 t

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45 – 70 t

Hydraulikschläuche durch eindringenden Schrott beschädigt wurden, hat man die Ölführung ins Innere der Hydraulikzylinder verlegt und die Zylinder komplett abgedeckt. Bei der Topcut konnte so ein, nach eigenen Angaben, Maximum an Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit erreicht werden, das aber auch Abbruchunternehmen zu schätzen wüssten. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, bestens gewartete Zangen aus dem WimmerMietpark gezielt für spezielle Einsätze anzumieten. ●

stellt wird. Zu den weiteren Verbesserungen der neuen Modelle gehört eine verstärkte Hammerkastenkonstruktion mit Steingreifern. Die der RX-Baureihe eigene Power-Boost-Funktion ist darauf ausgelegt, unter rauen Einsatzbedingungen ohne zusätzliche hydraulische Eingangsleistung eine höhere Brechkraft zu erzielen. Die verbesserte Schlagleistung wird durch die Wiederverwendung der Rückstoßenergie erreicht. Wie alle Aufbrechhämmer der RX-Baureihe sind auch die neuen Hämmer mit der energieeffizienten Gas/ Öl-Hybridtechnologie und einem internen Regelventil zur Effizienzsteigerung ausgestattet. Die RX-Baureihe verfügt auch über eine fortschrittliche Technologie zur Geräusch- und Vibrationsdämpfung. Mit dem RX-System zur Rückstoßabsorption und den isolierten Hammerkästen gehören die Aufbrechhämmer der RX-Baureihe zu den leisesten Hämmern auf dem Markt. Zur Sonderausstattung

der RX-Baureihe schwerer Aufbrechhämmer gehört CP-Lube, ein automatisches Schmiersystem für eine verlängerte Lebensdauer der Buchsen und des Arbeitsgeräts. ●

OM

> CHICAGO PNEUMATIC

as Anbaugerät wird in vier Baugrößen hergestellt und kann auf Baggern von 16 t bis 75 t gefahren werden. Seit der Erfindung der Zange vor 15 Jahren wurde die Entwicklung des Geräts stets vorangetrieben. Insgesamt gibt es heute fünf Spezialgebisse für unterschiedliche Einsätze. Die Gebisse können vom Kunden ausgetauscht werden, wenn es der Einsatz erfordert. Ein Eilventil beschleunigt den Leerlauf im Schließvorgang und erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit. Nachdem früher bisweilen

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CHICAGO PNEUMATIC/PHOTO.CTO@CP.C

WIMMER

Schladming (Steiermark/Österreich) ist ein pulsierendes Ski-Zentrum, derzeit entsteht hier eine neue 10er-Kabinenbahn auf die Hochwurzen, die mit einer Kapazität von 2 500 Personen pro Stunde für minimale Wartezeiten und höchsten Komfort sorgen soll. Zum Start dieses Projektes ist es erforderlich, die bestehenden Anlagen und Gebäude in kurzer Zeit rückzubauen, besonders deshalb, weil die neue Bergstation in den Berg gebaut wird. Seitens der Abbruchunternehmen greift man gerne auf die Abbruchwerkzeuge des Thalgauer Herstellers Wimmer Felstechnik zurück. Besonders die Abbruchzange Topcut soll sich bei den Profis großer Beliebtheit erfreuen.


> LEHNHOFF

Auf ATR-Baustellen schlägt ein neuer Takt

DE/027/089

Seit Jahren vertraut Gerhard Jodeit, GeschäftsfĂźhrer der Firma ATR Abbruch Transport Recycling, auf Lehnho-Schnellwechsler und -LÜel. Ende 2011 entschied er sich, zwei seiner Raupenbagger mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem Variolock VL 400 auszustatten, einen JCB JS 460 und einen Komatsu PC 450. Damit war er der erste Kunde, der das VL 400 in Deutschland zum Einsatz brachte.

LEHNHOFF

ÂťWir kĂśnnen heute unsere Baustellen ganz anders organisierenÂŤ, erläutert der Unternehmer. Auf seinen Baustellen, wo neben dem Abbruch auch Verladearbeiten ausgefĂźhrt werden, mĂźssen in der Regel durchschnittlich 12 bis 25 Mal am Tag die Werkzeuge gewechselt werden – in Spitzenzeiten sogar bis zu 40 Mal am Tag. ÂťDas Variolock-System erleichtert die Logistik fĂźr die BaufahrzeugeÂŤ, erläutert Gerhard Jodeit. ÂťDer Lkw muss sich nicht mehr vor Ankunft auf der Baustelle anmelden, damit das Beladen dann auch wirklich ohne kostspielige Wartezeit starten kann. Sobald er auf die Baustelle fährt, wechselt der Bagger schnell den Hammer gegen den Greifer oder LĂśffel ein und belädt den Lkw. Fährt dieser wieder weg, kann er sich ebenso schnell wieder seiner vorherigen Aufgabe widmen.ÂŤ Jodeit hat festgestellt, dass er mit seinen beiden mit VL 400 ausgerĂźsteten Baggern bereits einen Bagger zur Hälfte freistellen und mit weiteren Aufgaben belegen kann.

Lehnho-Vertriebsleiter Herbert Velten sprach auf der Bauma mit Holger von Bargen, Jan Thede Kehlenbeck, Gerhard Jodeit und Wilfried Neemann (v. li. n. re.) Ăźber deren Erfahrungen mit den Variolock-Schnellwechselsystemen VL 400. eide Bagger haben mit den Variolock-Systemen inzwischen jeweils rund 1 400 Betriebsstunden unter schwersten Abbruch-Bedingungen geleistet. Das schnelle Wechseln von Hydraulikhammer zu Pulverisierer, Abbruchsortiergreifer oder TieflĂśffel zählt heute zum Alltag auf seinen Baustellen. ÂťDer reine Wechselvorgang dauert tatsächlich deutlich weniger als sechzig Sekunden. Und selbst wenn der Raupenbagger noch rangieren

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www.frd.eu Das gesamte ATR-Team hat auch in puncto Robustheit bis her nur gute Erfahrungen gemacht. Im letzten halben Jahr mussten wir nur zwei O-Ringe bei den Hydraulikventilen wechseln – und das konnten meine Leute durch die Wartungsfreundlichkeit der Ventile selbst innerhalb 15 Minuten erledigen. Und das war auch schon alles. Auf die Variolock VL 400 mÜchte ich heute nicht mehr verzichten, zieht Jodeit sein persÜnli-

Das Variolock-System erleichtert die Logistik fĂźr die Baufahrzeuge.ÂŤ

muss, weil das Werkzeug nicht ideal liegt, sind das auch insgesamt nicht mehr als drei Minuten, berichtet Gerhard Jodeit. Der Takt auf der Baustelle hat sich mit Einfßhrung des VL 400 fßr das Abbruchunternehmen deutlich verändert.

LEHNHOFF / MATZ

Gerhard Jodeit, Geschäftsfßhrer ATR Abbruch Transport Recycling

ATR testete das vollhydraulische Variolock-Schnellwechselsystem VL 400 von Lehnho und will nun alle seine Bagger damit ausrßsten.

ches Resßmee. Da er erkannt hat, wie schnell sich die Investition in diese vollhydraulischen Schnellwechselsysteme auszahlt, hat er auf der diesjährigen Bauma bereits die nächsten beiden vollhydraulischen Schnellwechselsysteme bei Lehnhoff bestellt. Nach und nach will er alle seine zwanzig Bagger damit ausrßsten.

ÂťEffizienzpotenziale freischaltenÂŤ ÂťImmer mehr unserer Kunden erkennen, welche Effizienzpotenziale in ihren Baumaschinen schlummern, die sie durch den Einsatz unserer Variolock-Systeme freischalten kĂśnnenÂŤ, erläutert auch Lehnhoff-Verkaufsleiter Herbert Velten. ÂťDurch diese Systeme lässt sich der Takt auf den Baustellen ganz einfach und äuĂ&#x;erst wirtschaftlich verbessern.ÂŤ Auf der Bauma 2013 habe Lehnhoff einen starken AnfrageSchub von Bau- und Abbruchunternehmen aus aller Welt nach seinen vollhydraulischen Schnellwechselsystemen verzeichnen kĂśnnen. â—?

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> ROTAR

Sieben, Trennen, Säubern mit neuem Evo-System Rotar hat das Funktionsprinzip für seine Rotar Cleaner HPL für Radlader und HEX für Bagger neu konzipiert. Für den Anschluss dieser Maschinen werden jetzt nur noch zwei hydraulische Anschlussschläuche benötigt, eine elektrische Schaltereinheit ist nicht mehr erforderlich.

as neue Evo-System steuert das Öffnen und Schließen und das anschließende Drehen der Siebtrommel durch ein neu entwickeltes hydraulisches Ventilsystem, Elektrik wird hierbei

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nicht mehr benötigt. Dies verspricht einen erheblichen Vorteil beim Anschließen der Maschinen an verschiedene Trägergeräte, was besondere Pluspunkte im Einsatz auch im Mietpark

mit sich bringt. Nachdem die Siebtrommel hydraulisch geschlossen wurde, beginnt sie sich bereits zu drehen. Das anschließende Öffnen der Siebtrommel läuft dann auch rein hydraulisch ab. Die vereinfachte Bedienung bringt einen Zeitvorteil mit sich. »Laut den aktuellen Aussagen unserer Kunden ist dieses System sehr einfach zu bedienen. Hierdurch ist auch die Sicherheit bei der Bedienung sehr hoch. Die Bediener können sich somit voll auf das Siebergebnis konzentrieren«, betont HansGeorg Ribitzki Rotar-Verkaufsleiter für Deutschland. Mit sieben Modellen für den Anbau an Radlader von 4 t bis

ROTAR

20 t Betriebsgewicht und sieben Modellen für den Anbau an Bagger von 7 t bis 35 t steht für jeden Einsatz das ideale Gerät zur Verfügung. Zusätzlich steht noch eine große Auswahl an Einlegesieben mit unterschiedlichen Öffnungsweiten zur Verfügung.

An die Grundplatte mit Lochbild können verschiedenste Anbauplatten angebaut werden. Hier können auch Schnellwechselsysteme sowie auch vollhydraulische Schnellwechselsysteme zum Einsatz kommen. Diese Geräte eignen sich beispielsweise für das Sieben von Abbruchmaterial, Pflastersteinreinigung, Bodensanierungen, Bauschuttaufbereitung, Absieben von Erdaushub bei Kabel- und Rohrverlegungen. ●

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Dauereinsatz für Backenbrecher- und Sieblöffel Wenige Kilometer von Doha entfernt arbeiten in der Wüste von Katar sechs Backenbrecherlöffel und zwei Sieblöffel von MB im 20-Stunden-pro-Tag-Einsatz. Das Bauunternehmen Al-Princess Construction & Quarry, seit fünf Jahren MB-Händler, bricht und siebt hier mit MB-Löffeln mehr als 300000 m³ Material.

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mechanisch anschlagsbegrenzt integrierte Drehdurchführung widerstandsfähig und verschleißfest ür ein großes Einkaufszentrum in der Region von Shahaniyya wurde Al-Princess Construction & Quarry mit dem Fundamentbau beauftragt. Hierbei setzt das Unternehmen bei den Aushubarbeiten und der Materiallieferung auf Backenbrecherund Sieblöffel des italienischen

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Das Feedback ist hervorragend. MB hat die Arbeit wirklich revolutioniert.« Amjad Mrad, Project Engineer von ACQ

Anbieters MB. Die Zusammenarbeit mit Al-Princess begann bereits im Jahre 2008. »Von Anfang an bekundete der General Manager der Al-Princess Construction & Quarry ein großes Interesse an den MB-Produkten, wobei er

sich der Anforderungen der Contractors in Katar, wo Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz unabdingbare Grundvoraussetzungen sind, voll bewusst war«, betont Ilaria D’Ambrosio, Area Manager von MB. »Darauf baut unsere bis heute andauernde solide und für beide Seiten erfolgreiche Geschäftsbeziehung auf. Die Zusammenarbeit mit AlPrincess und die Teilnahme an bedeutenden Fachmessen, auf denen die MB-Backenbrecherlöffel bei den lokalen Investoren großen Anklang fanden, haben MB zu einer Umsatzsteigerung in Katar und den angrenzenden Märkten verholfen«, so D’Ambrosio weiter. »Unseren ersten Backenbrecherlöffel, das Modell BF120.4, besitzen wir seit 2008«, wie Am-

jad Mrad, Project Engineer von ACQ, erläutert, »und er ist bis heute auf unseren Baustellen im Einsatz. Seit 2005 arbeiten wir Mehr VideoInformation in unserer Mediathek www. baumagazin.eu in Katar, unsere Spezialgebiete sind Aushubarbeiten und Materialtransport. Unser Maschinenpark umfasst etwa 70 Baumaschinen. Der Kauf des MB-Backenbrecherlöffels war für unser Unternehmen ein neuer Schritt, der unsere Arbeitsweise grundlegend änderte und dies mit enormen wirtschaftlichen und umwelttechnischen Vorteilen.«

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> ZENTRALVERBAND DEUTSCHES BAUGEWERBE

Baugewerbe: Keine Verschärfung des Feinstaubgrenzwertes! »Die Diskussion über die mögliche Änderung des Feinstaubgrenzwertes bereitet dem Baugewerbe große Sorgen. Schon die Einhaltung des bisherigen Grenzwertes für den Feinstaub stellt viele Betriebe vor große Probleme«, erläuterte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa, in einem Schreiben an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. n der Diskussion ist, den sog. MAK-Wert (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) von 3 mg/m³ auf 0,3 mg/m³ zu reduzieren. »Dieser Wert mag in den staubfreien Produktionshallen der Industrie erreichbar sein. Für die Bauwirtschaft, das sagt schon der gesunde Menschenverstand, ist dieser Wert Utopie. Es sei denn, wir verzichten komplett auf jegliche Bautätigkeit. Alternativ müssten unsere Mitarbeiter den ganzen Tag mit Atemschutzmasken auf den Baustellen arbeiten, wobei Letzteres verboten ist«, so der ZDB-Hauptgeschäftsführer.

I ACQ ist als Händler nicht nur für den Vertrieb von MB-Produkten zuständig, sondern setzt MB-Backenbrecher und -Sieblöffel auch auf zahlreichen eigenen Baustellen ein. »Unsere Kunden sind mit den MB-Produkten sehr zufrieden. Das Feedback ist hervorragend, nicht nur, was die Leistung, sondern auch die einfache Handhabung und Wartungsfreundlichkeit anbelangt. MB hat die Arbeit wirklich revolutioniert«, zeigt sich Amjad Mrad weiter überzeugt. Derzeit sind auf der Baustelle für das Einkaufszentrum in Shahaniyya vier MB-Backenbrecherlöffel des Modells BF120.4, zwei MB-Backenbrecherlöffel des Typs BF90.3 und je ein MBS18 und ein MB-S23, nach Herstellerangaben die weltweit größten Sieblöffel, im Einsatz. Nach den Aushubarbeiten muss das Unternehmen jetzt ca.

300 000 m³ Kalk zertrümmern und sieben (erforderliche Körnung 8 cm). »Nur mit dem MBS18 erhält man in etwa zehn Arbeitsstunden ca. 400 m³ gesiebtes Material (von 0 bis 4 cm) und 500 m³ Lagermaterial, das später von den Backenbrecherlöffeln gebrochen wird«, so Amjad Mrad. »Der BF 120 bricht rund 30 m³/h, der BF 90.3 rund 23 m³/h, beide Anlagen eignen sich darüber hinaus für einen Dauereinsatz von 20 Stunden pro Tag. Den Zuschlag für die Baustelle haben wir dank der MB-Backenbrecherlöffel bekommen: Den Auftraggeber überzeugte die Qualität des mit den Backenbrecherlöffeln gebrochenen Materials, außerdem zertrümmern sie täglich tonnenweise Material ohne viel Staubbildung und Umweltbelastung«, ist Amjad Mrad überzeugt. ●

Mittlere und kleine Handwerksbetriebe berücksichtigen Das deutsche Baugewerbe hält auch die Vorstellung, sämtliche Betriebe sollten anhand von individuellen Messungen auf ihren Baustellen Maßnahmen-

pläne vorlegen, angesichts der Betriebsstruktur für absurd. »Wir fordern daher das Bundesarbeitsministerium auf, eine technische Machbarkeitsstudie für die Praxis in Auftrag zu geben, in der zwingend alle Wirtschaftszweige mit allen Arbeiten und Tätigkeiten erfasst sind. Neben den Interessen der Großindustrie müssen dabei die Tätigkeiten und Bedingungen für die mittleren und kleinen Handwerksbetriebe gleichberechtigt berücksichtigt werden«, so Pakleppa. Er forderte das Arbeitsministerium auf, von einer Verschärfung der Grenzwerte abzusehen und darauf zu achten, dass die Grenzwerte sowohl technisch als auch mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand in der betrieblichen Praxis umsetzbar sein müssen. ●

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> SAT – SCHWIENBACHER ABBRUCH-TECHNIK

Recyceln und Säubern von Metallabfall bei Abbrucharbeiten

weiteren Merkmalen zählen: integrierte Elektronik, Ă–lmotor mit Druck- und Mengenbegrenzungsventil (keine LeckĂślleitung erforderlich), positionierbarer Einsatz Ăźber LĂśffelkinematik des Baggers, Festanbau BO-BO oder mit SW. Wird der Hydraulikfluss unterbrochen, entmagnetisiert der Magnet binnen Zehntelsekunden ohne VerzĂśgerung.

Die Elektro-Hydraulikmagneten der Serie HM 5/14 (800 kg Ă˜ 820 mm), HM 8/17 (1 000 kg Ă˜ 900 mm), HM 14/25 (1 800 kg Ă˜ 1 050 mm), HM 22/30 (2 300 kg Ă˜ 1 250 mm) und HM 30/50 (2 900 kg Ă˜ 1 500 mm) und einer Magnetleistung von 2 kW bis 11 KW sind ausgelegt fĂźr BaggergrĂśĂ&#x;en von 5 t bis 50 t. â—?

Bagger-Tuning B agg ger-TTuniing

SAT

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Vorfßhrung auf der diesjährigen Bauma: ein neuer hydraulisch betriebener Elektromagnet von SAT Schwienbacher Abbruch-Technik.

In diesem Jahr hat die Firma SAT Schwienbacher Abbruch-Technik aus Seefeld (Bayern) einen hydraulisch betriebenen Elektromagneten vorgestellt, der speziell nach den Vorgaben des Unternehmens konstruiert wurde.

er hydraulisch betriebene Elektromagnet mit 3+2ReiĂ&#x;zähnen und auswechselbaren Zahnspitzen eignet sich zum Ausgraben, Herausziehen, Um-

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Ein Beitrag zum

Projekt

Umwelt drehen, Sortieren, Positionieren und Aufräumen, fĂźr den Einsatz bei Abbrucharbeiten, Sortierarbeiten, Verschrottungs- und Verladearbeiten, fĂźr Platten, Träger, Rohre, Armierungseisen, Stahl, Eisen und Schrott sowie Blech oder WeiĂ&#x;blechdosen – alles, was magnetisch leitfähig ist.

Die Neuheit ist zudem schnell und einfach zu montieren, da die Versorgung dieser Einheit Ăźber eine am Bagger vorhandene Hammerleitung erfolgt. Zusätzliche elektrische Kabel sind nicht notwendig. Hydraulische Elektromagnete kĂśnnen schnell mittels Adapterplatten bzw. Schnellwechselplatten an jedem Bagger montiert werden. Der Magnet wird Ăźber die Arbeitshydraulikfunktion des Kreislaufes Hammer/Schere angetrieben und erweitert insbesondere auf Abbruchbaustellen die EinsatzmĂśglichkeiten der Hydraulikbagger. Zu den Konstruktionsbesonderheiten zählen das groĂ&#x;dimensioniertes Gehäuse zur KräfteĂźbertragung mit hoher magnetischer Leitfähigkeit, ein stark dimensioniertes Gehäuse zur KräfteĂźbertragung mit zwei Bohrbildern zum Anschrauben der Adapterplatten und eine Konsole (auswechselbare Einheit aller technischen Applikationen). Der Generator ist im Magnet integriert, eine Generatoranlage am Bagger ist deshalb nicht erforderlich. Die Technik ist an unterschiedlichen Baggern flexibel einsetzbar. Zu den

Mobile Beleuchtungssysteme in unterschiedlichsten Ausstattungen fßr alle Einsatzgebiete, z.B. Hoch- und Tiefbauarbeiten Autobahnbaustellen Open Air Veranstaltungen Flughäfen Bergbau Steinbrßche Rettungsdienste Technische Hilfsdienste Towerlight Deutschland GmbH T # $ % % ! "


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> RÄDLINGER

RÄDLINGER

Anbaugeräte beweisen Vielseitigkeit auf Rittergut

Ein riesiges Rittergut mit vielen Gebäuden und vielen Hektar Wald- und Ackerland zu bewirtschaften und zu pflegen stellt auch heute noch eine große Herausforderung dar. Den Verwaltern des Ritterguts Sambleben nahe der niedersächsischen Stadt Schöppenstedt helfen dabei seit einigen Monaten mehrere Anbaugeräte des Rädlinger Maschinenbaus.

it einer Leichtgut- und einer Standardladeschaufel, einer Palettengabel sowie einem Laderschnellwechsler ist das Rittergut für diverse Einsätze und Aufgaben ausgerüstet. Das war für die Käufer der Werkzeuge, die diese zusammen mit einem Hyundai-Radlader bei LST in Hannover erwarben, eine wichtige Prämisse. Schließlich hat jedes Anbaugerät gleich mehrere Funktionen auf dem Rittergut zu erfüllen, zu dem ein eigener Weinhandel, 340 ha Ackerland

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und 180 ha Wald gehören. So dient die Palettengabel nicht nur dazu, Stroh-Quaderballen zusammenzufahren, sondern auch für Staplerarbeiten wie den Transport der 50 000 bis 60 000 Flaschen französischen Weins, die pro Jahr den Weinhandel erreichen und verlassen.

Tragkraft von 5 000 kg ausreichend Hergestellt werden die Palettengabeln zum Heben und Transportieren von unterfahrbaren Paletten für eine Tragkraft von

2 500 bis 16 000 kg mit unterschiedlichen Abmessungen. Für das Rittergut war jedoch eine Palettengabel mit einer Tragkraft von 5 000 kg ausreichend. Auch die beiden Ladeschaufeln sind nicht nur für Wegebauarbeiten eingeplant, sondern auch für den Winterdienst und um die Fernwärmeheizung zu beschicken. Um das Schloss mit Schwimmbad, die Werkstatt, die Getreide-Trocknung, ein 5-Familienhaus und die 31 weiteren Häuser mit Wärme zu versorgen, müssen pro Jahr rund 3 500 m³ Hackschnitzel und Maisstroh verheizt werden. Die Leichtgutund die Standardladeschaufel sind serienmäßig an besonders beanspruchten Stellen gegen Verschleiß verstärkt und damit für die Einsatzbereiche auf dem

Rittergut die optimale Wahl. Während die Ausführung der Ladeschaufel für leichte Güter wie Hackschnitzel, Schnee, Sand oder Futtermittel geeignet ist, schafft die Standardladeschaufel auch den Umschlag von Schüttgütern wie Schotter, Erdreich oder Kies. Bei so vielen unterschiedlichen Einsatzbereichen und mehreren Anbaugeräten ist eine Schnellwechseleinrichtung unverzichtbar. Der Radlader-Schnellwechsler von Rädlinger ermöglicht es, Werkzeuge mit geringem Zeitaufwand unkompliziert per Knopfdruck in der Fahrerkabine auszutauschen. Anders als die Bediensteten der Herzöge, die das Schloss vor hunderten Jahren bewohnten, ist die Arbeit für die Bewirtschafter des Ritterguts heute weit weniger mühsam und kräftezehrend. Bereits wenige, aber vielseitig einsetzbare Anbaugeräte schaffen hier einen großen Vorteil. ●

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Raumsysteme und Container

Bau-, Wohn- und Bürocontainer, Schnellbauhallen

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> ALHO

Schweizer Unternehmen vertraut auf Modulbauweise

ALHO

Das global agierende Unternehmen F. Hoffmann-La Roche beschäftigt mehr als 80 000 Mitarbeiter und vertreibt Healthcare und Pharma-Produkte in der ganzen Welt. Am Standort Kaiseraugst befindet sich unter anderem das modernste und größte Verpackungs- und Logistikzentrum von Roche. Von hier aus werden Kunden jährlich mit rund 120 Millionen Medikamentenpackungen versorgt. Das Unternehmen expandiert weiter: Dabei vertraut es nicht zum ersten Mal auf Gebäude aus ALHO-Raummodulen.

er Standort Kaiseraugst ist ein zentraler Eckpfeiler im weltweiten Produktions- und Logistiknetzwerk von F. HoffmannLa Roche. In die Niederlassung wurde in den letzten Jahren viel investiert – gerade auf baulicher Ebene. Und immer wieder setzt das Schweizer Unternehmen dabei auch auf hochwertige Gebäude aus ALHO-Raummodulen. Bereits im Jahre 2005 wurden drei dreigeschossige Büroriegel mit ALHO auf dem Firmengelände realisiert. Jüngster Zuwachs ist das 2012 entstandene Bürogebäude B228, das aus insgesamt 80 Raummodulen besteht und 200 moderne Arbeitsplätze bereithält. Christoph Saxer, Head Real Estate Management bei Roche in Basel, fasst zu-

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sammen: »Mit ALHO können wir die im Roche Real Estate Management gesteckten Ziele wie Schnelligkeit, Qualität, Kosteneffizienz und auch Nachhaltigkeit umsetzen. Die Zusammenarbeit

Während der Planung und Realisierung brauchen wir einen verlässlichen und flexiblen Partner, da Bezugstermine unbedingt gehalten werden müssen.« Christoph Saxer, Head Real Estate Management bei Roche in Basel

verläuft stets sehr gut. Während der Planung und Realisierung brauchen wir einen verlässlichen und flexiblen Partner, da Bezugstermine unbedingt gehalten werden müssen.«

In nur 16 Wochen Bauzeit vor Ort entstand das neue, dringend benötigte fünfgeschossige Bürogebäude, in dem auf insgesamt 3 600 m² Bruttogrundfläche eine Vielzahl an Büroräumen unterschiedlicher Größe, Open-Space-Arbeitsflächen, Seminarräume, Technikbereiche, Küchen, Lagerflächen und Sanitäreinheiten angeordnet sind. Im Innern wurde besonders viel Wert auf optimale Tageslichtausbeute gelegt, weshalb ein großer Anteil der Innenwände aus Glas errichtet wurde. Aufwendig ausgestattete Seminarräume mit effektivem, elektrisch betriebene Sonnen- und Blendschutz ermöglichen Meetings in angenehmer Raumatmosphäre. Breite Flure bieten Nischen für sponta-

ne Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und ausreichend Stellfläche für gemeinsam genutzte Bürogeräte.

»Roche-Weiß« Die vorgehängte hinterlüftete Fassade ist mit gedämmten Aluminiumpaneelen verkleidet. Das einheitliche Weiß der pulverlackbeschichteten Elemente wurde in Glanzgrad und Farbton von einem Farbdesigner festgelegt und ist als typisches »RocheWeiß« zu identifizieren. Neben ihrer gestalterischen Qualität überzeugt die Fassade aber – wie alle an die Außenluft angrenzenden Bauteile des Gebäudes – mit exzellenten energetischen Werten. Das Gebäude ist an das Fernwärmenetz angeschlossen und wird über Fußbodenheizung beheizt. »ALHO reagierte schnell und flexibel auf unsere Wünsche und Anforderungen und bot dabei ein gutes PreisLeistungsverhältnis«, begründet Christoph Saxer die Entscheidung für die Modulbauweise. »Wir legen Wert darauf, hochwertige Gebäude zu erhalten. Und das sowohl hinsichtlich ihrer architektonischen Qualitäten, die bei Roche generell hoch gestellt sind, als auch in Bezug auf den Komfort im Innern des Gebäudes.« ●

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> ELA

Funktionelle Anlagen mit Ambiente bei sehr wichtig, auch architektonisch eine Wohlfühlumgebung zu schaffen«, sagt Albers. Die Monteure sollten sich außerhalb der Arbeitszeit in den ELA-Räumen ebenso entspannen können wie in einem guten Hotel. Eemshaven, der nördlichste Tiefwasserhafen der Niederlan-

WWW.FOTOGEN-LINGEN.DE

Der Bedarf an temporären Raumsystemen steigt weiter – Ursachen sind die hohe Investitionsbereitschaft der Wirtschaft, damit verbundene Neubauund Modernisierungsvorhaben sowie insbesondere auch umfangreiche Infrastrukturprojekte im Rahmen der Energiewende. »Mit diesen Investitionen sind viele Montagetätigkeiten verbunden. Bei der Unterbringung der Monteure haben wir immer auch im Fokus, dass man sich in unseren Wohnund Büroeinheiten wohlfühlt«, sagt ELA-Geschäftsführer Günter Albers. Bei der Planung von Funktion, Ausstattung und Ambiente trage ELA diesem Anspruch Rechnung. Aktuelle Beispiele dafür sind zwei Großprojekte in den Niederlanden. Hier kommen insgesamt mehr als 2 000 ELA-Raumeinheiten zum Einsatz.

Es war uns sehr wichtig, auch architektonisch eine Wohlfühlumgebung zu schaffen.« ELA / WWW.KAJA-IMAGES.DE

Günter Albers, ELA-Geschäftsführer

Der Empfang ist in einem »Welcome-Center« untergebracht. uf der Großbaustelle für einen Tiefwasserhafen errichteten die ELA-Experten 1 250 mobile Räume, davon 1 200 temporäre Unterkünfte für Fachkräfte aus aller Welt. Weitere 750 Module stehen in einem Großprojekt in der Region Eemshaven. Die 1 250 Container für das Bauvorhaben am Tiefwasserhafen wurden innerhalb von acht Monaten gefertigt, transportiert und vor Ort montiert. Somit konnten an 160 Werktagen jeweils etwa acht Container täglich bereitgestellt werden. »Durch kurze innerbetriebliche Wege, qualifizierte, hochmoti-

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vierte Mitarbeiter und die flexible Produktpalette ist es uns möglich, komplette Containerdörfer binnen kürzester Zeit zu planen und bezugsfertig aufzustellen«, so ELA-Geschäftsführer Günter Albers. Die 1 200 ELA-Einmannhotelunterkünfte sind mit Dusche, WC, Bett, Schrank, Stuhl, Tisch und Kabelfernsehen ausgestattet. Außerdem wurde ein Welcome-Center mit Empfang, Sitzgelegenheiten, Zeitungsshop, Küche und Büro errichtet. Den Facharbeitern stehen außerdem Raucher- und Waschräume zur Verfügung. »Es war uns da-

de, wird zurzeit zum Energieversorgungsstandort für die ganzen Niederlande erweitert. Für diese Bauvorhaben werden über 6 000 zusätzliche Monteure erwartet. »Überall, wo Wohnraum auf Zeit benötigt wird, sind die ELA-Container die optimale Lö-

sung«, erklärt Hans Gatzemeier, Leitung Qualitätsmanagement bei ELA. Die Containermodule können in direkter Nähe zum Arbeitsplatz aufgestellt werden und sind je nach individuellem Bedarf voll ausgestattet. Dazu gehören für optimales Wohlfühlen auf Wunsch auch die Möblierung, die Beheizung oder Klimatisierung der Wohn- und Schlafcontainer. Auch Wandfarben und Bodenbeläge können vom Kunden auf Wunsch individualisiert werden. Der ELA-Mobiliarpool bietet neben Tischen, Stühlen und Schränken weitere Ausstattungen wie einbruchgesicherte Außentüren, einen Windfang und eine komplette Elektroinstallation. Einen weiteren Sicherheitsaspekt der mobilen Räume stellt die ELA-Diebstahlsicherung dar. Zusätzlich sorgen die Polyurethan-Hartschaum-Dämmung sowie das integrierte Belüftungssystem in den Fenstern für ein angenehmes und gesundes Raumklima. ●

Die Großbaustelle hat eine Größe von mehr als 150 000 m2.


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> ALGECO

Temporäre Gebäude, auch Containeranlagen genannt, gelten als schnelle, praktische Raumwunder. Doch wie steht es um die Raumluft? Algeco ging dieser Frage auf den Grund und beauftragte den TÜV Rheinland mit der Prüfung seiner Mietprodukte.

ALGECO

Gute Luft in mobilen Mieträumen

Das Toxproof-Siegel vom TÜV Rheinland bestätigt den Mietsystemen von Algeco eine gute Raumluft. vorgegebene VOC-Raumluftwert. Nach Vorlage der Ergebnisse erfolgte anschließend eine Analyse von Sicherheitsdatenblättern, technischen Merkblättern, Prüfzeugnissen und Funktionsbeschreibungen sämtlicher Ausgezeichnet: Prokurist Willy Geppert freut sich mit dem Algeco-Team über das Toxproof-Siegel vom TÜV Rheinland: Jörg Mayer, Armin Zipf, Iris Früh, Willy Geppert, Hermann Leber, Annette Eggs und Nadja Cael (v. li. n. re.). as Toxproof-Kennzeichen bestätigt den getesteten Produkten eine unbedenkliche Raumluft. Als Prüfgrundlage dienen die seit Jahren für den Wohnund Fertighausbereich definierten Kriterien. Sowohl die Standard-Mietsysteme »In« als auch die neue Komfortlinie Advance Plus von Algeco erhalten ab sofort das Siegel. Die Auditierung

Das Unternehmen Die Firma Algeco in Kehl gilt als Marktführer bei modularen Raumlösungen für nahezu jeden Einsatzbereich: Büro-, Bank-, Kindergarten-, Schul-, Ausstellungs- oder Wohneinheiten. Neben Mietsystemen bietet Algeco Modulbauten als Alternative zum Festbau. Das Programm reicht von funktionalen, kostengünstigen Raumelementen bis zu premium- und designorientierten Lösungen. Mit dem 360°-Service-Konzept wird jeder Projektfortschritt von der Beratung und Planung über die Lieferung und Montage bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Algeco begleitet. Vierzehn Standorte hat der Anbieter bereits bundesweit. Die deutsche Algeco ist eingebunden in die Algeco Scotsman-Gruppe, einem weltweiten Serviceanbieter für modulare Raumsysteme, sichere Lagerlösungen und mobile Personalunterkünfte. Die Gruppe ist bereits seit mehr als 50 Jahren am Markt präsent und verfügt mit über 310 000 Raumeinheiten über die nach eigenen Angaben größte Flotte weltweit.

Supermarkt &Einzelhandel

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umfasste zwei Stufen. Im ersten Schritt führten die Fachleute für Umweltanalytik eine Raumluftprüfung der unmöblierten Gebäude ohne Sonderausstattung durch, die das Zusammenspiel aller verwendeten Baustoffe und Materialien unter realen Nutzungsbedingungen reflektierte. Alle Prüfobjekte schnitten deutlich besser ab als der vom TÜV

Bauteile. Auch hier gaben die Spezialisten des unabhängigen Prüfinstituts grünes Licht. Regelmäßige Prüfungen durch den TÜV sollen die kontinuierliche Einhaltung der hohen Anforderungen garantieren. ●

• Ausgezeichnete Akustik • Freie Überspannung • Für jeden Zweck und jede Nutzungsdauer • Erfüllt die Richtlinien des Baugesetzes der Bundesländer • Demontierbar • Vermietung, Verkauf oder Leasing

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• Sehr kurze Liefer- und Bauzeit • Modular aufgebaut (flexible Maße und Höhen) • Ausstrahlung und Eigenschaften eines permanenten Gebäudes • Flexible Laufzeiten, für die Dauer von einigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren

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Neptunus ist der Spezialist für den Entwurf und Bau von temporären und demontierbaren Gebäuden

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> TOUAX-SIKO

Nicht nur eine ungewisse Zahl von Flüchtlingen aus dem Bürgerkriegsland Syrien sorgt auch in der Bundesrepublik für einen gestiegenen Bedarf an kurzfristig verfügbaren Unterkünften. Im Gegensatz zu Containeranlagen für Kindergärten und Schulen lassen sich Unterkünfte für Asylbewerber nicht langfristig planen, da sich nicht im Voraus sagen lässt, wie viele Menschen für welchen Zeitraum untergebracht werden müssen. Deshalb sind schnelle, flexible und ökonomische Lösungen gefragt. Hier unterstützt Touax-Siko Kommunen und karitative Träger, wenn es um die schnelle und kostengünstige Gestellung von Wohnunterkünften für Asylbewerber und Obdachlose geht. ontainerdörfer waren gestern: Moderne Modulbauten bieten viele Vorteile, Containeranlagen von Touax-Siko versprechen hierfür eine gute und kostengünstige Lösung: Die individuelle Planung, eine schnelle Aufstellung (wenn nötig, innerhalb von 14 Tagen), eine hohe Flexibilität und Kostenkontrolle.

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Kommunen oder Träger können bei Touax-Siko zwischen Miete und Kauf wählen. Als weiterer Vorteil von Wohncontainern gilt, dass sich die Raumaufteilung leicht auf die Belegung anpassen lässt: Es können kleine Wohnungen aufgestellt werden (z. B. für die Unterbringung von Familien), aber auch ganze Anlagen

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TOUAX-SIKO

Schnelles Handeln gefragt

Bei Wohnunterkünften für Asylbewerber ist schnelles Handeln gefragt. Dank SIKO konnte binnen weniger Wochen eine zweigeschossige Containeranlage in Buchholz i. d. N. erstellt werden.

mit Sozial- und Sanitätsräumen, Korridoren, Treppen und Großküchen. Die Unterkunft in Buchholz sollte beispielsweise sämtliche Vorbehalte gegenüber sogenannten »Containerdörfern« widerlegen. Die aus 20 neuen Modulen gebaute Anlage bietet Platz für 22 Personen in vier voneinander abgetrennten Wohneinheiten. Diese Einheiten sind wie kleine Wohnungen gestaltet: Jede besteht aus einem allgemeinen Aufenthaltsbereich, einer komplett ausgestatteten Küchenzeile, zwei Badezimmern und vier Schlafräumen. Rollläden und ein Kaltdach sorgen für angenehme Innentemperaturen im Sommer; Briefkästen, Außentreppen mit Vordächern und Außenbeleuchtung runden das ansprechende Erscheinungsbild ab. Die Anlage beinhaltet auch Platz für die Haustechnik sowie einen Waschund Trockenraum. Die neuen Raummodule sind gemäß EnEV wärmegedämmt und sorgen zusammen mit der Zentralheizung auch in der kalten Jahreszeit für ein gutes Raumklima. »Wir freuen uns, die Anlage in Buchholz in der Nordheide in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Harburg aufgestellt zu haben, und hoffen, dass sich die Bewohner in unserer Anlage wohlfühlen werden«, sagt Dirk Hesse, Geschäftsleitung Touax-Siko. »Bereits in den 1990er Jahren haben wir viele Wohnunterkünfte gestellt und freuen uns, dass die Städte und Gemeinden bundesweit unsere Kompetenz speziell auf diesem Gebiet honorieren, eine weitere Anlage für Buchholz

beispielsweise ist bereits in Planung.«

Winternotquartiere planen Neben der steigenden Anzahl von Asylbewerbern stehen Städte und Gemeinden vor einem weiteren Problem: Trotz des schönen Spätsommerwetters ist

Bereits in den 1990er Jahren haben wir viele Wohnunterkünfte gestellt und freuen uns, dass die Städte und Gemeinden bundesweit unsere Kompetenz speziell auf diesem Gebiet honorieren.« Dirk Hesse, Geschäftsleitung Touax-Siko

es an der Zeit, sich Gedanken über die Unterbringung von Obdachlosen in der kalten Jahreszeit zu machen. Unter den eisigen Temperaturen des letzten Winters haben am meisten diejenigen gelitten, die kein festes Dach über dem Kopf haben. Deshalb sollten, so betont Touax-Siko, die Kommunen frühzeitig Lösungen parat haben. ●

Das Unternehmen Touax-Siko Deutschland ist eine 100 %-ige Tochter der Touax-Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Paris, die sich auf das Vermietungsgeschäft mobiler und standardisierter Lösungen spezialisiert hat und in den Bereichen Flussschifffahrt, Güterverkehr, Schiffscontainer und Raum-Module aktiv ist.


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> BOS – BEST OF STEEL

Stabiles und sicheres Multitalent für den harten Alltag

b auf der Baustelle oder im Mietgeschäft: Container müssen langlebig und unempfindlich sein. Sie sollen Schutz vor Einbruch und Diebstahl bieten und durch hohe Arbeits- und

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Die stabilen Schnellbaucontainer SC6000 von BOS Best Of Steel verfügen über eine kompakte und widerstandsfähige Konstruktion und eignen sich gut für den harten Alltag auf der Baustelle und im Mietgeschäft.

Betriebssicherheit überzeugen. Die Schnellbaucontainer des Typs SC6000 von BOS Best Of Steel gelten dank ihrer verstärkten Stahlkonstruktion als besonders stabil und robust. Die Schnellbaucontainer sind für hohe Lasten bis zu 6 t ausgelegt, somit können auch beladene Container bequem per Kran auf der Baustelle bewegt werden, die Standardschneelast beträgt 210 kg/m². Schutzecken sorgen für zusätzliche Sicherheit (Anfahrschutz). Ein wichtiger Aspekt auf der Baustelle ist der zuverlässige Diebstahlschutz. Hier punktet der SC6000 durch sein serienmäßiges Profilzylinderschloss und den Treibriegel, zusätzliche Ver-

BOS – BEST OF STEEL

Der SC6000 von BOS Best Of Steel gilt als so vielseitig wie die Ansprüche, die an ihn gestellt werden: robust wie ein Seecontainer, flexibel wie ein Schnellbaucontainer und besonders gegen Diebstahl geschützt.

Der SC6000 ist ein bekanntes Gesicht auf der Baustelle.

riegelungsstangen können weiteren Einbruchschutz bieten. Die Container sind dreifach stapelbar. Die zulässige Nutzlast der Bodengruppe beträgt dabei 500 kg/m². Die gesamte Stahlkonstruktion des SC6000 ist vollverzinkt, so sind die Bauteile dauerhaft vor Korrosion geschützt, BOS gewährt zudem zehn Jahre Garantie gegen Durchrosten. TÜV-Prüfung und GS-Zeichen bestätigen sichere und gefahrlose Arbeitsbedingungen.

Nützliches Zubehör Für den SC6000 ist auch eine Vielzahl sinnvoller Optionen erhältlich: Eine zusätzliche Dieb-

stahl-Verriegelung inklusive Diskusschloss schützt gegen das Aushebeln der Tür. Die optionale Anti-Kondenswasserbeschichtung schützt das Lagergut vor Schwitzwasser. Integrierte Regalsysteme, Geräte- und Kleiderhakenleisten schaffen Ordnung – Dachlichtfelder, Fenster und Elektropakete sorgen für einen hellen Innenraum und erhöhen den Komfort. Und optionale Auffahrrampen ermöglichen einen barrierefreien Zugang mit der Schubkarre. Eine Außenlackierung (in allen RAL-Farbtönen erhältlich) sorgt für individuelle Optik, beispielsweise in der Firmenhausfarbe. ●

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LÜRA-Stellwände aus Stahl Stellwände aus Stahl 9 7 %/0" 0 &)&060 9 * * 7%" 1+! *"%. 9 "&+" -) 041+$"+ 9 . +!/ %104 &/ 9 %+"))" "&+# %" ,+0 $" 9 )"3& ") 1+! *, &) LÜRA-Schüttguthallen: / %+"))"

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STEFAN STREIT FOTOGRAFIE/RMS

> RMS

Flexible Bauweise schafft Effizienz für Schüttguthallen Mit dem Lüra-System hat das in Wesel ansässige Unternehmen RMS eine Lagerungs- und Hallenbaulösung entwickelt, die nicht nur robustesten Ansprüchen gerecht werden soll, sondern dabei auch mit Vielseitigkeit und schneller Montage punkten kann. Denn das Sortieren und Lagern von Schüttgütern erfordert nicht nur effiziente Technik, vor Ort herrschen auch raue Betriebsbedingungen. asis aller Lüra-Hallen sind die vom Unternehmen entwickelten Stellwände aus Stahl. Die hohlen, leichtgewichtigen Wände werden am Schüttgut-Lagerplatz zum Aufbau angeliefert, erst dort erfolgt bauseitig ihre Befüllung, durch die sie hohes Eigengewicht und enorme Stabilität erhalten. Eine Standsicherheit, die meist keine Fundamente noch Verankerung mit dem Baugrund benötigt. Montagevoraussetzungen sind dabei ledig-

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Die Wirtschaftlichkeit haben wir immer weiter perfektioniert. Mobil, modular aufbau- und erweiterbar lautet der Kerngedanke des Systems.« Stephan Lüger, RMS-Geschäftsführer

RMS

lich ein ebener, tragfähiger Untergrund, geeignetes Füllmaterial – Sand, Schotter, Wasser oder Ähnliches – sowie ein RMSRichtmeister. Mehr als 15 Jahre Erfahrung im Schüttgutbereich sind in die Entwicklung der Lüra-Stellwände eingeflossen, erklärt Dipl.-Ing. Stephan Lüger, Geschäftsführer des auf Stahlbau spezialisierten Unternehmens: »Die Wirtschaftlichkeit haben wir immer weiter

perfektioniert. Mobil, modular aufbau- und erweiterbar lautet der Kerngedanke des Systems.« Wirtschaftlich von Vorteil sind die kurzen Stillstandzeiten während der Vor-Ort-Montage. Im Bedarfsfall sind die Wände auch demontier- und an anderer Stelle wieder aufbaubar. Der vergleichsweise unkomplizierte Standortwechsel erlaubt, die Struktur der Lagerplatz-Boxen individuell und entsprechend den aktuellen Anforderungen zu gestalten. »So kann ein Unternehmen mehrere Optionen nutzen, ohne den Baugrund des Geländes anzutasten und gravierende bauliche Veränderungen vorzunehmen«, erläutert Lüger. Für nahezu alle Schüttgüter kämen die Stellwände und Hallen zum Einsatz: ob Asphalt, Erze, Kies oder Sand bis hin zu Grünschnitt oder Papier – leichteres Schüttgut, für das RMS eine kostengünstige Lüra-Light Variante anbiete. Lüra-Wände können für den speziellen Anwendungsfall – beispielsweise extrem hohe Anschüttlasten – dimensioniert, aber auch als reine Stützkonstruktion verwendet werden. Bis zu einer Länge von 6 m oder einer Höhe von 7 m reichen die Standardmaße. Der Kunde er-

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hält eine prüffähige Statik und ein Brandschutzprüfzeugnis. »Durch die Robustheit der Stahlkonstruktion ist deren Material und Statik auch nicht dahin, wenn es beim Rangieren mit Radlader oder Kran mal wieder etwas ruppiger zur Sache geht«, weiß der Firmenchef.

Überdachte Lagerflächen Ihre statische Souveränität können die Stellwände besonders ausspielen, wenn überdachte Lagerflächen gefragt sind: Sie fungieren dann als Fundament und Tragwerk für eine komplette, schützende Halle. Unterschiedliche Dachkonstruktionen als Standardbauteile bieten eine große Auswahl an Möglichkeiten – sei es in der offenen oder geschlossenen Hallenvariante. Die Geometrie von freitragenden Bogendächern erzeugt bis zu 20 m Spielraum in der Höhe, der es ermöglicht, in der Halle per Lkw Kegel aufzuschütten oder Kranfahrzeuge zu nutzen. Die Plane solcher Bogenfolienhallen ist bis zu 90% lichtdurchlässig. Es wird kaum künstliche Beleuchtung mehr benötigt. In der klassischen Pultdach-Hallenvariante werden die Hallensegmente mittels Verbindungsadapter auf die Stellwände montiert. Wer Wert legt auf maximale Freiheit, wählt die Schiebedach-Option: Abdeckungen, die bei Bedarf abgenommen werden können, oder aufschiebbare Luken aus Stahl

bzw. Aluminium. So lässt sich eine Lagerbox bis zu 100 % öffnen und die Beladung von oben mittels Kran ist ein Leichtes. Allen Lüra-Hallenvarianten gemein ist die einfache Integration individueller Anlagetechnik. Tore, Transporteinrichtungen, Lüfteranlagen oder Zubehör sind an die Wände anzubringen, diese können an jeder Stelle durch kleine Ergänzungen zusätzliche Lasten aufnehmen. Die Planung einer Förderanlage kann so ohne große Abstimmung während der Grundplanung stattfinden. »Vor Produktionsbeginn müssen lediglich die genauen Positionen angegeben werden«, erklärt Lüger. Platzmangel sei ebenfalls kein Thema. Außenmaße bis zu 20 m Höhe und freitragende Breiten von 30 m sind Standard, Sondergrößen möglich. Im Innern bleibt man durch die modularen Stellwände in der Gestaltung der Boxen flexibel. Zudem, so betont der Geschäftsführer, könne in kürzester Zeit geplant, geliefert und montiert werden, »selbst ein Doppelhallen-Projekt ist binnen weniger Wochen realisierbar.« Die einfache Umsetzbarkeit der Systemlösung mache eben ihr optimales Preis-Leistungsverhältnis aus. Mit nachhaltigen Pluspunkten, auch über den Gebäudezyklus hinaus: Lüra-Stahlstellwände sind zu 100 % recycelbar. ●


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> NEPTUNUS

Kreative Raumlösungen schaffen Platz am Airport

NEPTUNUS / DICK HOLTHUIS

In ihrem aktuellen Report »Challenges of Growth« formuliert die internationale Organisation zur zentralen Koordination der Luftverkehrskontrolle in Europa eine eindeutige Warnung: Laut Eurocontrol soll es in den kommenden zwanzig Jahren trotz eines langsameren Wachstums im Flugverkehr zu einer Kapazitätenkrise an europäischen Flughäfen kommen. Die Folge: 12 % des Bedarfs an Lufttransport wird bis 2035 nicht abgedeckt werden können – das sind rund 1,9 Millionen Flüge und 237 Millionen Passagiere. Kreative Lösungen müssen her – ein Beispiel dafür ist auf dem Airport Magdeburg/Cochstedt in SachsenAnhalt zu finden. Hier hat sich das Airport-Management für ein semipermanentes Terminal aus dem Hause Neptunus entschieden.

er Flughafen Magdeburg/ Cochstedt will mit der Installation eines demontierbaren Terminals nicht nur Flugkosten reduzieren helfen, sondern auch ein Höchstmaß an Service für die Fluggäste garantieren, um sich

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Alle unsere Gebäude sind nachhaltig: Sie sind nicht nur energiesparsam, alle Neptunus-Strukturen sind außerdem wiederverwendbar.« Dorrie Eilers, Direktorin bei Neptunus

somit für die prognostizierte Krise zu rüsten. Denn Eurocontrol sagt in seinem Bericht voraus, dass durchschnittliche Verspätungswerte sich von einer Minute pro Flug auf fünf bis sechs Minuten pro Flug erhöhen werden. Unzulängliche Flughafenkapazitäten werden Europa laut Schät-

zungen insgesamt 230 Mrd. Euro an verlorenem Bruttoinlandsprodukt kosten. Der Flughafen Magdeburg/ Cochstedt hat bei Neptunus die für sich passende Lösung gefunden: Das 8 m hohe Gebäude und mit den Abmessungen 30 m x 30 m errichtet, ist kosteneffizient, funktional und flexibel kombinierbar. Der Innenraum punktet mit kurzen Wegen, einer Shopping-Meile und Snack-Bars. Auch lange Wartezeiten sind in dem modernen Terminal passé: Bis zu 400 Passagiere können hier pro Stunde abgefertigt werden. Bis zum Abflug bieten zwei Abfluglounges genügend Platz. Der Familienbetrieb Neptunus ist mit mehr als 75 Jahren Erfahrung einer der größten Anbieter für demontierbare Gebäude. Das Unternehmen liefert Zelte für Großveranstaltungen genauso wie semipermanente Gebäude aller Art – sei es ein temporärer Supermarkt, ein Sportpark, ein Shopping-Center oder eben ein Flughafen-Terminal. Mit den modularen Bausystemen kann

Semipermanentes Terminal von Neptunus am Flughafen Magdeburg/Cochstedt in Sachsen-Anhalt.

Neptunus maßgerecht auf individuelle Kundenwünsche eingehen. »Mit unseren innovativen Gebäudestrukturen kann das Gebilde nach der Nutzung nicht nur komplett abgebaut, sondern je nach Bedarf auch erweitert oder verkleinert werden«, kommentiert Dorrie Eilers, Direktorin bei Neptunus. »Zudem sind alle unsere Gebäude nachhaltig: Sie sind nicht nur energiesparsam, alle Neptunus-Strukturen sind außerdem wiederverwendbar.« ●

Wir leben Räume

RAUM FÜR KOMFORT UND NACHHALTIGKEIT ADVANCE PLUS – das neue Mietsystem von Algeco – setzt Maßstäbe in der Komfortklasse: Extrabreite Module und ein hochwertiges Innendesign bieten ein gutes Raumgefühl. Zahlreiche Energiesparoptionen verbessern Wirtschaftlichkeit und Energiebilanz. Sagen Sie JA zum Fortschritt mit ADVANCE PLUS.

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> GRAEFF

Rund um Berlin sind Hallen aus Mannheim gefragt Graeff Container hat den Bau von Stahlhallen für Serviceunternehmen der Kfz-Branche und der Touristik sowie des Baufachhandels, alle mit Standorten in der Nähe von Berlin, abgeschlossen. Damit sieht Graeff einmal mehr seine Marktposition als Lieferant funktionaler Stahlhallen insbesondere für kleine und mittelständische Firmen bestätigt.

Uniplus-Lösung von Graeff für das Reiseunternehmen Brust Reisen.

ie Kunden entschieden sich in allen Fällen für die Uniplus aus dem Hallenprogramm von Graeff und liefern mit den jeweiligen Anwendungen anschauliche Beispiele für die Viel-

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Reifenservice Schwaneberg. den. Im Werkstattbereich wurden vier Sektionaltore eingebaut, der Kundenbereich wurde durch den Einbau großflächiger Schaufenster hell und einladend gestaltet. Dach und Wände sind mit 80- bzw. 120-mm-Sandwichpaneelen gedämmt – das Dach in Rot, die Wände in Weiß.

Graeff verfügt mit seinem Hallenprogramm über die Möglichkeit, vielfältigen, auch temporär befristeten Raumbedarf wirtschaftlich zu decken.« Rüdiger Stipp, einer der Geschäftsführer von Graeff Container

Stahlhalle und direkt angekoppeltem Bürotrakt. Nun kam eine Uniplus-Halle hinzu, mit dem besonderen Merkmal eines seitlich auskragenden Dachs, unter dem die Busse abgestellt und gewartet werden können. Die Halle erweitert die Unterbringungsmöglichkeiten für die Busse des Unternehmens.

Reiseunternehmen Brust Schon zum dritten Mal hat das Reiseunternehmen Brust in Panketal mit Graeff gebaut, darunter eine Kombilösung – die wirtschaftliche Kombination von

seitigkeit des Hallentyps. Reifenspezialist, Tuning-Werkstätten, Reiseunternehmen – entsprechend unterschiedlich waren die Anforderungen an die Konzeption und die Ausstattung der Hallen.

Tuning-Spezialist Witte Klein, aber fein, so könnte man die Halle für den Tuning-Spezialisten Witte in Schönfließ bezeichnen. Die etwa 100 m² gro-

ße Halle dient dem Zweck, die wertvollen Fahrzeuge des oldtimerbegeisterten Firmenchefs sicher unterzubringen. Alle Fahrzeuge können gemietet werden, darunter das Kultauto Lotus Elise. Das Gebäude ist fast komplett verglast und hat als architektonische Besonderheit eine Fassadenkonstruktion, bei der die Wandpaneele über die Traufe bis auf Höhe des Firsts hochgezogen wurden. Die sichtbaren Stahlteile der Halle sind in roter Farbe lackiert, bauseits wurden Solarpaneele auf das Dach montiert. Die Uniplus wird in einer Mindestlänge von 12 m und mit Traufhöhen bis zu 6 m geliefert. Sie ist um Rastermodule mit 6 m Länge erweiterbar und kann mit stützenfreien Breiten bis zu 25 m errichtet werden. Die Ausstattung der Halle mit alternativen Energiequellen erfolgt nach Kundenwünschen. Für Rüdiger Stipp, einer der Geschäftsführer von Graeff, sind diese Projekte ein überzeugender Beweis dafür, dass Graeff mit seinem Hallenprogramm Projekte aller Größenordnungen abdeckt. »Wir haben hier zwar nur Beispiele für unsere Uniplus. Aber auch unsere Transfer-Express und die Compact sind Hallen, die für ein breites Spektrum an Einsatzbereichen geeignet sind. Das heißt, Graeff verfügt mit seinem Hallenprogramm über die Möglichkeit, vielfältigen, auch temporär befristeten Raumbedarf wirtschaftlich zu decken.« ●

Das Unternehmen Die beispielsweise für den Reifenservice Schwanebeck in Panketal errichtete Halle verfügt über eine Nutzfläche von rund 365 m². Die für den Standort der Halle geltenden Bauvorschriften legen eine Dachneigung von 30° fest – entsprechend musste die in der Standardversion 5° aufweisende Halle umgerüstet wer-

GRAEFF / KL SERVICES

Reifenservice Schwanebeck

Auch das Autohaus Tuning Witte setzt auf Uniplus von Graeff.

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Graeff Container in Mannheim entwickelt und produziert seit über 50 Jahren mobile Raumlösungen und hochwertige Fertiggebäude. Seit 2012 gehört Graeff zur weltweit operierenden Losberger Group in Bad Rappenau. Die Produktpalette von Graeff reicht vom Lagercontainer, dem Gastro-Pavillon, der Büroanlage und dem repräsentativen Ausstellungsgebäude bis zur Fertigungs- oder Großraumlagerhalle.


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sonderen Wert auf die Konservierung des Fahrgestells – korundgestrahlt, thermisch spritzverzinkt, direkt anschließend zwei Lagen Primer und zwei Lagen Lackdeckschicht.

> NOOTEBOOM

Bagger und Straßenbaumaschinen

Semitieflader für Hubarbeitsbühnen Auf der MATEXPO-Fachmesse für Maschinen, Geräte und Techniken für die Bauindustrie im belgischen Kortrijk stellte Nooteboom Anfang September seinen neuesten Semitieflader für Hubarbeitsbühnen vor. Gezeigt wurde ein multifunktionaler, 3-achsiger, hydraulisch gelenkter Semitieflader mit hydraulisch anhebbarem Ladeflächenteil für das Beladen des Schwanenhalses.

Sicher be- und entladen Der multifunktionale, 3-achsige zwangsgelenkte Semitieflader ist serienmäßig mit einer hydraulisch anhebbaren Ladefläche ausgestattet, die ein schnelles und sicheres Beladen des Schwanenhalses ermöglicht. In der Ladefläche sind – verteilt auf

vier Längsreihen – rund 40 TÜVzertifizierte Zurrösen angebracht. Damit kann die Ladung in nahezu jeder gewünschten Position, den aktuellen Vorschriften entsprechend, gesichert werden. Für maximalen Grip sind die hydraulisch faltbaren Auffahrrampen, die Ladefläche und deren hydraulisch anhebbares Teilstück mit gezahnten und verzinkten Gitterrosten versehen. Die zugstarke elektrische Superwinch-Winde mit Funkfernbedienung gewährleistet auch in schwierigen Fällen ein sicheres Be- und Entladen. Das niedrige Leergewicht des neuen HubarbeitsbühnenSemis sorgt für eine hohe Nutzlast. Das gilt sowohl für Transporte innerhalb der gesetzlichen Grenzen als auch bei Einsatz mit

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Ausnahmegenehmigungen nach § 70. Die hydraulisch gelenkten Achsen haben einen maximalen Lenkeinschlag von 45°. Schwierig zu erreichende Be- und Entladeplätze stellen kein größeres Hindernis mehr dar. Gleichzeitig spart das Lenksystem Kosten, weil der Reifenverschleiß reduziert wird. Nooteboom legt be-

NTOS

ür den Transport von Hubarbeitsbühnen hat Nooteboom einen Semitieflader mit einem hohen Nutzeffekt entwickelt. Der neue Trailer erfüllt alle wichtigen Voraussetzungen für den harten Einsatz im Baugewerbe. Die hochwertige Verarbeitung, der Einsatz von Feinkornstählen und die Verwendung hochwertiger Markenkomponenten sollen optimale Einsatzmöglichkeiten bei niedrigen Betriebs- und Wartungskosten sichern.

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Der neue, hydraulisch gelenkte Semitieflader für Hubarbeitsbühnen ist auch in einer Version für Straßenbaumaschinen und einer Version für Bagger und Radlader lieferbar. Diese Versionen sind in mehreren Achskonfigurationen lieferbar oder auch mit teleskopierbarer Ladefläche. Die Gitterroste in der Ladefläche können durch Vollholzbohlen ersetzt werden. Auch eine Ladeflächenverbreiterung gehört zu den Optionen dieses Semitiefladers. An Auffahrmöglichkeiten bietet Nooteboom ein umfangreiches Programm, von einfachen Einhängrampen aus Aluminium bis hin zu hydraulisch bedienbaren und faltbaren Auffahrrampen. ●

Für maximale Wendigkeit und minimalen Reifenverschleiß sorgen hydraulisch gelenkte Achsen mit einem Lenkeinschlag von 45°.


GOLDHOFER

Trotz einer Gesamtzuglänge von Ăźber 32 m (mit StoĂ&#x;fahrzeug: 45,5 m) war der Transport recht wendig.

> GOLDHOFER

260 Tonnen unterwegs in der Schweiz High-Tech aus dem Allgäu und Schweizer Präzisionsarbeit als Basis fĂźr eine Logistik-Meisterleistung auf hĂśchstem Niveau: Damit die Bauarbeiten an der Schweizer Autobahn A 16, der sogenannten ÂťTransjuraneÂŤ, planmäĂ&#x;ig voranschreiten kĂśnnen, setzten die Verantwortlichen einmal mehr auf Goldhofer-Transportlogistik aus Memmingen (Bayern). FĂźr den Transport eines 160 t schweren Druckgetriebes einer Tunnelbohrmaschine setzte Feldmann Pneukran und Transporte aus Bilten (Kanton Glarus) 20 Achslinien des Goldhofer-Schwerlastmodulsystems THP/ET ein. ie Transportroute des 160 t schweren Druckgetriebes fĂźhrte quer durch den Schweizer Kanton Jura und hatte es in sich: Der 4,3 m hohe Koloss mit einem Durchmesser von 6,3 m musste auf den bis zu 20 Goldhofer-Achsen teils millimetergenau Ăźber enge KantonstraĂ&#x;en und Ăźber mehrere AutobahnbrĂźcken bugsiert werden. Das technische und logistische BravourstĂźck wurde am Ende mit viel Erfahrung und besonderer Ingenieursleistung ohne Probleme und ohne Schäden gemeistert. ÂťWir von Goldhofer sind ja schon

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so einiges gewohnt, doch das war wieder einmal eine ganz besondere LeistungÂŤ, sagt Markus Heinle zufrieden, der bei Goldhofer fĂźr die Koordination des ÂťFeldmann-TransportsÂŤ zuständig war. Sein fachmännischer Rat, das Projektmanagement und das Know-how des Unternehmens wurde auch von den Verantwortlichen des Schweizer Transportunternehmens ausdrĂźcklich gelobt: ÂťWir kĂśnnen uns auf Goldhofer immer absolut verlassen. So macht es SpaĂ&#x;, neue Herausforderungen zu meisternÂŤ, so Marcel Guilbert,

Bereichsleiter Transport und verantwortlicher Projektleiter bei Feldmann Pneukran und Transporte. Von Courtedoux (Kanton Jura) bis nach Balsthal im Kanton Solothurn sind es nur 68 km quer durch eine Berglandschaft, die mit dem Pkw in einer guten Stunde zu schaffen sind. Wer diese Strecke jedoch mit bis zu 20 Achsen, einer Gesamtlänge von bis zu 45,5 m und einem Gesamtgewicht von rund 260 t bewältigen muss, hat kaum einen Blick Ăźbrig fĂźr die NaturschĂśnheiten des Kettenjura. Eine groĂ&#x;e HĂźrde stellte sich dem ÂťFeldmannTransportÂŤ gleich zu Beginn, wenige Kilometer nach dem Start in Bure: Zwei AutobahnbrĂźcken der A 16 von Porrenturuy bis DelĂŠmont galt es zu Ăźberwinden und die Schweizer BehĂśrden ordneten angesichts des hohen Gewichts an, diese TeilstĂźcke mit 20 Achsen zu Ăźberfahren. Daher

musste der 16-Achser noch einmal um vier zusätzliche Achsen erweitert werden, um die Achslast zu verringern. Mit dem modularen Schwerlastsystem THP/ ET von Goldhofer war das allerdings Âťeine unserer leichteren ĂœbungenÂŤ, wie Heinle betont.

Kostensenkung Als SchlĂźssel des erfolgreichen Transports erwies sich neben den Schwerlastachsen des THP/ET-Systems von Goldhofer einmal mehr das Easy-Load-System des Herstellers. Dieser Software war es zu verdanken, dass die Ladung immer punktgenau so verteilt werden konnte, dass der tonnenschwere Transport gefahrlos, vorschriftsmäĂ&#x;ig und sicher Ăźber die StraĂ&#x;en rollte. ÂťAuch bei den Autobahnfahrten konnte der Spurplan fĂźr die Achserweiterung belassen werden, sodass wir die Ladung fĂźr den Umbau nicht mehr anheben musstenÂŤ, kommentiert Projektleiter Marcel Guilbert erleichtert. Wo nĂśtig, wurde die Ladung mithilfe des hydraulischen Achsausgleichs der Pendelachsen von bis zu 300 mm angehoben. Dank der hohen Flexibilität und Zuverlässigkeit des Transportsystems war es mĂśglich, den Schwertransport nicht wie sonst Ăźblich ausschlieĂ&#x;lich nachts durch den Schweizer Kanton zu fĂźhren, sondern auch tagsĂźber: ÂťDas verringerte die Projektzeit und dadurch natĂźrlich auch die Kosten erheblichÂŤ, freute sich Guilbert. Jetzt zahlte sich auch die minutiĂśse Vorarbeit der FeldmannVerantwortlichen aus: Die zu-

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ständige Montagegruppe hatte sich mehrere Wochen lang auf den »Tag X« vorbereitet: Alle störenden Elemente wie Markierungspfosten, Straßenschilder bis zu ganzen Ampelanlagen waren rechtzeitig entfernt oder kurzfristig abgebaut worden, so-

Bild -Information Mehr unter www.baumagazin.eu dass alle Voraussetzungen für einen »reibungslosen Ablauf« gegeben waren. An besonders engen Passagen war es notwendig, via Funkfernsteuerung in die Achssteuerung der Module manuell einzugreifen und den

Transport so problemlos um engste Radien zu bringen. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden war aus Sicht der Transportspezialisten vorbildlich und konstruktiv. »Auch das war ein wesentlicher Mosaikstein für das Gelingen des Projekts«, macht Marcel Guilbert deutlich. Zwar hatte es einiger Überzeugungsarbeit bedurft, doch am Ende gaben die Behörden in der Region Basel sogar grünes Licht für die Befahrung von Straßen, die eigentlich nicht für Transporte mit einer so hohen Tonnage zugelassen sind. Für Feldmann war der 260-tTransport unter erschwerten Bedingungen eine Premiere der be-

sonderen Art, nie zuvor hatte das Unternehmen eine Nutzlast von 160 t transportiert. »Wir haben einmal mehr gezeigt, dass wir der verlässliche Partner für unsere Kunden sind. Am Feldmann-Transport wird erneut deutlich, dass sich unsere Kunden nicht nur auf die innova-

tivste und beste Technologie am Markt verlassen können, sondern auch auf unsere Kompetenz und unser Know-how im Projektmanagement. Auf diesen Mehrwert kommt es bei kniffligen Herausforderungen an«, betont auch Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. ●

Das Unternehmen Goldhofer ist Weltmarktführer für Transportequipment in den Bereichen allgemeiner Straßen-, Schwerlast- und Spezialtransport. Auf dem rund 100 000 m2 großen Betriebsgelände in Memmingen (Allgäu) arbeiten mehr als 650 Mitarbeiter an Transportlösungen und fertigen Fahrzeuge im Nutzlastbereich von 25 t bis 10 000 t. Die Geschichte von Goldhofer reicht zurück bis ins Jahr 1705. Im laufenden Jahr hat Goldhofer die Firma Schopf Maschinenbau übernommen und somit sein Angebot im zivilen und militärischen Luftfahrtbereich sowie für die Minenindustrie weiter ausgeweitet.

> GOLDHOFER

Die Auftragsnummer 61 000 für den indischen Kunden Resham Singh ist eine ganz besondere bei der Goldhofer Aktiengesellschaft in Memmingen. Denn bei der jetzt zur Auslieferung anstehenden vielweggelenkten Selbstfahrereinheit vom Typ PST-SL-E 6 handelt es sich um die 1 000. Selbstfahrereinheit in Modulbauweise, die Goldhofer seit der Produkteinführung gebaut hat. Somit befinden sich jetzt über 4 000 Achslinien weltweit im Einsatz. ir sind wirklich stolz auf dieses Jubiläum. Die 1 000. Selbstfahrereinheit ist ein Beweis dafür, dass unser innovatives Kombinationssystem weltweit voll eingeschlagen hat. Wir haben die Selbstfahrermodule mittlerweile in über 60 Länder geliefert und der Run ist ungebrochen. Mit unseren Selbstfahrern bieten wir den bedeutendsten Schwertransportunternehmen auf der ganzen Welt die nötige Projektsicherheit und machen so manche logistische Meisterleistung erst möglich«, erklärt Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs. Egal, ob die größte Gasturbine der Welt, ein ganzes Chemiewerk oder auch das neue Verteidigungsschiff Coronado der US-Navy transportiert werden muss: Als fahrbarer Untersatz für diese prestigeträchtigen Pro-

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jekte dienen den Logistikern häufig Selbstfahrer von Goldhofer aus der PST-Baureihe. »Ich freue mich sehr über die überwältigende Marktakzeptanz unserer Schwerlastmodul-Systeme mit hydrostatischem Fahrantrieb und einer maximalen Achslast von bis zu 60 t. Wir haben die Fahrantriebe und die dafür notwendige Steuerungstechnik basierend auf den neuesten Elektronikkomponenten selbst entwickelt, da immer mehr Transportaufgaben mit konventionellen Zugmaschinen nicht mehr zu lösen waren. Mit unseren Power Packs können wir mit dem Joystick der Remote-Control selbst Ladungen mit mehreren 1 000 t millimetergenau positionieren und bei Bedarf auch um 360° drehen«, erklärt Horst Häfele, Leiter Vertrieb Modulsysteme und einer der Väter der Goldhofer-Entwicklung. »Neben den technischen Benchmarks, die wir regelmäßig durch unsere Neuentwicklungen setzen, sind die Bedienerfreundlichkeit sowie die absolute Zuverlässigkeit weitere entscheidende Faktoren für die Erfolgsgeschichte dieser Produktreihe. Unsere Modul-Transporter stellen dies tagtäglich unser schwierigsten Transportbedingungen auf Eisstraßen in Kanada bis zum Wüsteneinsatz in Dubai mit Temperaturen von unter – 25°C bis über + 60°C unter Beweis.« Mit der Auslieferung der 1 000. Selbstfahrereinheit hat Goldhofer einen weiteren

GOLDHOFER / INGO JENSEN

Die Selbstfahrer sind vierstellig: Goldhofer übergibt die 1 000. Einheit

Goldhofer-Vorstandsvorsitzender Stefan Fuchs (re.) gratuliert Horst Häfele zur 1 000. Selbstfahrereinheit. Meilenstein erreicht. »Wir ruhen uns nicht auf den Lorbeeren aus, sondern werden auch in diesem Produktsegment in den kommenden Monaten mit weiteren Neuentwicklungen aufwarten«, erklärt Horst Häfele. »Nur durch derartige Innovationen ist es uns möglich, am Markt erfolgreich zu bestehen und den Standort Memmingen langfristig zu sichern.« ●


> TII GROUP

Tieflader rund um die Baustelle band in einem Areal von 600 m x 600 m angeordnet werden. Die Steuerungstechnik sorgt für eine synchrone Steuerung aller im Kuppelverband integrierten

48Tonnen

TII GROUP

Die neue vierte Generation der Scheuerle-SPMT bietet eine Achslinienlast von 48 t bei Einsatz geschäumter Reifen (Polyfill) oder Superelastik- (Solid) Reifen.

Scheuerle-Modultransporter.

Zur Heilbronner TII Group zählen die führenden Schwerlastspezialisten Scheuerle, Nicolas und Kamag. Für den Transport im Baustellenbereich bietet Scheuerle mit der SPMT-Reihe ein Modultransportersystem, aber auch für den Straßentransport hat die TII Group einiges zu bieten, so beispielsweise den EuroCompact oder auch die SuperflexFamilie, beide von Scheuerle und Nicolas. ie SPMT-Baureihe von Scheuerle basiert auf der Entwicklung und Produktion von mehr als 10 000 Achslinien. Durch ein umfangreiches Zubehörprogramm werden die Hauptkomponenten zu einem

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multifunktionellen Transportsystem für Schwerlasten nahezu jeder Form und Größe zusammengestellt. Der Einsatz von ScheuerleModultransportern in Verbindung mit der von Scheuerle ent-

wickelten Steuerungstechnologie ermöglicht punktgenaues Positionieren schwerster Lasten. Die einzelnen Modultransporter sind beliebig miteinander kuppelbar, können mechanisch gekuppelt oder im offenen Ver-

ZUVERLÄSSIGER FORTSCHRITT

TRAILERS TO THE MAX

FAYMONVILLE DISTRIBUTION AG Duarrefstrooss 19 I L-9990 WEISWAMPACH T: +352 26 90 04 155 I F: +352 26 90 04 425 I sales@faymonville.com

Transporter-Einheiten. Die von Scheuerle entwickelte elektronische Vielweglenkung soll die Modultransporter zudem äußerst wendig und manövrierfähig machen. Sowohl die Plattform als auch das komplette Drehgestell der vierten Generation der Scheuerle SPMT werden von den speziell für Scheuerle entwickelten Robotern in besonderer Präzision gefertigt. Im Gegensatz zur dritten SPMT-Generation mit einer Achslinienlast von 40 t bietet die neue vierte Generation eine Achslinienlast von 48 t bei Einsatz von geschäumten Reifen


Straßentransport Beim Straßentransport soll der EuroCompact von Scheuerle und Nicolas Maßstäbe in puncto minimaler Gesamtzuglänge, maximaler Ladelänge und optimaler Nutzlast setzen. Die ausgeprägte Tieflastmulde prädestiniert das Fahrzeug für den Transport von Baumaschinen. Alle Komponenten sind besonders kompakt konstruiert, was – zusammen mit einem Lenkwinkel von 65° – das Fahrzeug sehr wendig macht. Auch die Standsicherheit bei hohen Schwerpunkten wurde so verbessert. Eine breite Zubehörpalette soll den EuroCompact zu einem vielseitigen Allrounder macht, wenn es um den Transport von Baumaschinen geht.

Die Superflex-Familie von Scheuerle und Nicolas besteht aus Semi-Trailern mit fester, einfach oder zweifach teleskopierbarer Ladefläche. Neben der Standardversion sind weitere Ausführungen mit auf dem Teleskop verschiebbarem Zweiachsoder Dreiachsaggregat erhältlich. Das Achsaggregat kann dabei in Schritten von 500 mm variabel zwischen Schwanenhals und hinterer Ladefläche positioniert werden. So wird es möglich, das Fahrzeug an die jeweilige Lage des Nutzlastschwerpunkts anzupassen und jede Achslinie optimal auszulasten, und das bei minimalem Eigengewicht. Auch die modularen Fahrzeuge sind, rund um die Baustelle, besonders flexibel einsetzbar. Die Kombinierbarkeit mit bestehenden InterCombi- und Euro-

Combi-Linien von Scheuerle spricht für die kontinuierlich erweiterte UltralightCombi-Baureihe, da sie einen flexiblen und damit wirtschaftlichen Einsatz ermöglicht. Auch die MDEL-Plattformwagen von Nicolas gelten als Multitalente für den Transport leichterer Bauteile und Güter auf öffentlichen Straßen und für den sicheren Transport von Baumaschinen, Baggern oder Wind-

Produkt-Fakten Vorteile des SPMT - Container-Flatrack verladbar dank kompakter Fahrzeugabmessungen  - Kombinierbarkeit aller Fahrzeuggenerationen  - Mechanisch kuppelbar – »side-by-side« oder »end-to-end«  - Einsätze im offenen Verband, die Fahrzeuge sind nur mit Datenleitung verbunden  - Kabelfernbedienung oder Funkfernsteuerung  - Hydraulisch verriegelbare Lamellenkupplung  - Zusatzausstattung wie mechanisch kuppelbares Fahrerhaus oder Spacer

> KÖGEL TRAILER

Ecolsoil übernimmt 15 Mulden-Kipper für »Stuttgart 21«-Baustelle Der Full-Service-Altlastensanierer Ecosoil Süd hat seinen Fuhrpark um 15 Kögel 24-m³Mulden-Kipper erweitert. Die Niederlassung in Ulm hat sich nicht nur wegen der Nähe zu Kögel, sondern vor allem aufgrund der Kipper-Qualität für den Burtenbacher Trailerhersteller entschieden. Die neuen Kipper kommen bei einem Großauftrag in Zusammenhang mit der »Stuttgart 21«-Baustelle zum Einsatz. ie Kögel-Mulden-Kipper mit 24 m³ Ladevolumen punkten bei Ecosoil beispielsweise mit einem Fahrgestellrahmen aus hochwertigem Stahl in Leichtbauausführung für eine erhöhte Nutzlast. Eine intelligente Fügetechnik mit einer Bodenwanne aus 5 mm starkem und vergütetem Hardox-450-Stahl und den 4 mm starken Seitenwänden aus hochfestem S700-Stahl machen den Kipper äußerst belastbar und langlebig. Sollte das Unternehmen nach dem Großauftrag die Kipper für andere Transportgüter nutzen wollen, so ist dank der Fügetechnik ein einfacher, schneller und kostengünstiger Austausch der Komponenten möglich. Ein aufwendiges Einsetzen von Verschleißblechen entfällt damit eben-

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kraftanlagen. Das Zubehörprogramm an Accessoires wie Brücken oder diversen Adaptern rundet das Angebot ab. Die Kamag-Plattformwagen K 20 sind ebenfalls für den Einsatz im Baustellengelände geeignet. Gewichtsoptimiert wollen sie für maximale Nutzlasten bei minimalem Eigengewicht sorgen. Sämtliche Zubehörteile der K25Plattformwagen sind auch für den K20 nutzbar. ●

falls. Außer der von Ecosoil gewählten Kombination sind zudem auch ein 4-mm- und 6-mm-Muldenboden sowie 3-mm- und 5-mm-Seitenwände erhältlich. Der serienmäßige klappbare Unterfahrschutz sichert bei Bedarf den einfachen Wechsel von der Straßenfahrstellung zum Einsatz als Straßenfertiger. Die Kipplager sind reparaturfreundlich sowie verschleiß- und wartungsarm und reparaturfreundlich ausgelegt. Die Lagerbuchse aus einem speziellen Materialmix soll dafür sorgen, dass der Kipper nahezu immer im Einsatz sein kann, da seine Wartungsintervalle extrem lang sind.

Ecosoil-Sonderausstattung Neben einem Alu-Luftbehälter für die Bremsanlage, Alu-Felgen und einem Rollverdeck mit Bedienpodest vor der Muldenstirnwand hat sich Ecosoil zusätzlich für Balgdruckmanometer zur Achslastüberwachung entschieden. Bei allen Kögel-MuldenKippern sind sowohl das Chassis als auch die Mulde KTL-beschichtet, mit der sog. Nano Ceramic Technology oberflächenbehandelt und anschließend lackiert. Dieser Korrosionsschutz verspricht entsprechende Langlebigkeit, gelte, so Kögel, als umwelt-

KÖGEL

(Polyfill) oder Superelastik- (Solid) Reifen.

Bei der Übergabe: Rainer Briegel und Wolfgang Schuster von Kögel zusammen mit Andreas Erren, Thomas Buhler, Werner Merz, Klaus Theobald und Alwin Wendt von Ecosoil Süd beziehungsweise der Zech Group sowie Rainer Wiens von der Mercedes-Benz Niederlassung Weser-Ems (v. li. n. re.).

verträglicher als herkömmliche Oberflächenbeschichtungen und punkte zudem mit einer besseren Energiebilanz. ●

Das Unternehmen Kögel Trailer gilt als einer der drei größten Trailerhersteller Europas, mehr als 500 000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit der Gründung im Jahre 1934 produziert. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Neu-Ulm (D), Duingen (D), Chocen (CZ), Moskau (RUS) und in St. Petersburg (RUS). Rund 1 000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2012 einen Umsatz von rund 260 Mio. Euro.


FLIEGL

Aerodynamische Konzeptionierung

Investitionssicherheit für den Schüttguttransport: Die neuen Konstruktionsdetails und überarbeiteten Bauteile sollen Fliegls DHKS 350 noch robuster, wirtschaftlicher und praktischer machen.

> FLIEGL

Mit Kippauflieger neue Wege gehen

Der DHKS 350 gilt in seinem Segment als einer der niedrigsten Kipper. Durch niedrige Seitenwände und eine bauchige Muldenform hat er einen tiefliegenden Schwerpunkt, der einen Zugewinn an Stabilität generieren und die Beladung vereinfachen soll. Die Ladehöhe für Radlader reduziert sich um bis 10 %. Außerdem wirken sich der niedrige Schwerpunkt und die harmonische Abstimmung des Fahrwerks positiv auf das Fahrverhalten aus: In unbeladenem Zustand ist der Trailer besonders leise unterwegs. Ein weiteres

Merkmal ist die aerodynamische Konzeptionierung des Aufliegers. Abgeschrägte Kanten an der Außenverkleidung verringern den Luftwiderstand ebenso wie die zum Heck hin breiter werdende Mulde, die beim Abkippen eine überzeugende Leistung bieten will: Bereits nach 39 Sekunden ist der Kipper komplett entladen. Die Pendelklappe lässt sich in acht Sekunden öffnen. Der Kipper verfügt über eine 25-m³-Stahl-Halbrundmulde und bringt es bei Eigengewicht und Nutzlast auf ansprechende Werte von gut 5 600 kg bzw. 26 500 kg. ●

Fliegl arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung seiner Trailerkonzepte, aktuell stellt das Unternehmen neue Ausstattungselemente und Detaillösungen für den dreiachsigen DHKS 350 vor, die künftig auch in der Serienausstattung berücksichtigt werden sollen. Die Neuerungen versprechen zusätzliche Stabilität für Rahmen und Mulde, Gewichtsersparnis und ein noch komfortableres Handling beim Transport von Schüttgut. u den Neuerungen zählt eine Verlängerung der Muldenauflage. Um Druck und Abrieb zwischen Mulde und Chassis auf ein Minimum zu reduzieren, rückte die Gummierung weiter nach vorn, ihre Pufferfunktion konnte so ausgebaut werden.

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10prozent Durch niedrige Seitenwände und eine bauchige Muldenform hat der DHKS 350 einen tiefliegenden Schwerpunkt, der einen Zugewinn an Stabilität generieren und die Beladung vereinfachen soll. Die Ladehöhe für Radlader reduziert sich um bis 10 %. Bei der vorderen Muldenauflage wurden Position und Winkel so verändert, dass beim Abkippen geringere Fliehkräfte wirken und die Mulde noch weiter an Festigkeit gewinnt. Ein Plus an Langlebigkeit soll die Mulde außerdem durch die überlappende Verschweißung von Boden und Seitenwänden gewährleisten. Überarbeitet wurden auch Planenstange, Halterung der Planenschnüre und die jetzt gebogene Planenhalterung. Kögel betont den hierdurch weiter erhöhten Bedienkomfort beim Schlie-

ßen und Spannen des Verdecks, einen zusätzlicher Spielraum bei der Beladung und eine besonders stabile Fixierung der eingerollten Plane. Außerdem erhielt Fliegls DHKS einen schmaleren Unterfahrschutz, der mit der Hälfte des bisherigen Gewichts auskommt, sowie einen Antirutschbelag am Bedienpodest, der den Aufstieg auf die Mulde absichert. Zu den Vorteilen des Kippers zählt auch eine überlegte, geschützt angebrachte Verkabelung und Verrohrung. Winkelbleche bewahren die Luftbälge vor Beschädigungen, die Lichteinheit ist ebenso sicher verbaut. Neu ist die Halterung für die Frontverschlüsse, die die Leitungsführung übersichtlich und geschützt bündelt.

Das Unternehmen Fliegl produziert Anhänger und Auflieger für Logistik, Spedition und Bau. Aktuell beschäftigt das Unternehmen etwa 200 Mitarbeiter am Stammsitz in Triptis (Thüringen) und betreibt weitere Standorte in Europa. Mit seiner GreenRoad-Serie will Fliegl neue Standards in Eigengewicht, Kraftstoffverbrauch, CO2Emission, Betriebskostenoptimierung, aber auch in der Praxisorientiertheit definieren.

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> DAF TRUCKS

Neue Euro-6-Modelle DAF führt die neuen Euro-6-Modelle CF und LF Construction ein, die mit ihrer Geländegängigkeit speziell für die Baubranche entwickelt wurden. Der CF Construction verfügt über einen größeren Böschungswinkel und eine große Bodenfreiheit für gute Geländegängigkeit sowie zahlreiche Details, die maximale Verfügbarkeit, niedrige Betriebskosten und Benutzerfreundlichkeit mit sich bringen sollen. Das Erscheinungsbild des LF Construction wird durch die gleichen Stilelemente des CF Construction geprägt. as Design des neuen CF Construction will durch einen markanten Kühlergrill mit breiten Lamellen und das neue Design der Stoßfänger aus galvanisiertem Stahl Stärke zeigen. Auch die Streuscheiben der Scheinwerfer sind aus stoßfestem Lexan gefertigt. Unterhalb des Stoßfängers befindet sich eine 3 mm starke Stahlplatte zum Schutz des Kühlers, die einem Druck von bis zu 4 t widerstehen kann. Der untere Teil kann zudem herausgeklappt werden und als Aufstiegshilfe für den Fahrer, beispielsweise beim Reinigen der Frontscheibe, genutzt werden. Der Stoßfänger ist hoch angebracht, um einen großen Böschungswinkel von 25° zu erhalten. Zusammen mit der Bodenfreiheit von 40 cm – dank der Verwendung »gerader« Vorderachsen – soll dies exzellente Fahreigenschaften im Gelände mit sich bringen.

Komfort Hohen Fahrkomfort und maximale Bedienerfreundlichkeit waren weitere Anforderungen von DAF beim neuen CF Construction. Eine praktische Trittstufe ist optional für die Fahrerhausseite erhältlich, die breiten Stufen sorgen für den einfachen Zugang zum Fahrerhaus. Modelle mit 12,9-l-Motor Paccar MX-13 sind mit drei Stufen ausgestattet, die mit 10,8-l-Motor Paccar MX-11 verfügen standardmäßig über zwei Stufen. Optional ist für diese Modelle auch eine zusätzliche niedrige Stufe erhältlich.

DAF TRUCKS

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LF Construction

Der neue CF Construction von DAF. lieferbar: Das dreiachsige 6x4Fahrgestell mit einer Vorderachslast von 8 t oder 9 t und einer Tandemachse mit einer Tragfähigkeit von 19 t, 21 t oder 26 t bietet sich für Anwendungen in der Baubranche und Holzindustrie an. Als dreiachsige 6x4-Sattelzugmaschine ist der CF Construction für Schwerlasttransporte oder den Kippereinsatz geeignet. Das 8x4-Fahrgestell bietet die Grundlage für einen Kipper oder Betonmischer. Die doppelt gelenkten Vorderachsen mit einer Tragfähigkeit von 7,5 t, 8 t oder 9 t in Kombination mit der Tandemachse mit einer Tragfähigkeit von 19 t, 21 t oder 26 t erlauben ein Gesamtgewicht von 32 t bis 44 t. Alle Modelle verfügen über die doppelt angetriebene 8-Stangen-Tandemachsaufhängung von DAF, für die ein günstiges Rollzentrum, ein weiter Pendelweg von 270 mm und entsprechend hohe Stabilität im Einsatz sprechen.

Doppelt angetriebene Tandemachse

Motoren

Der neue CF Construction ist in verschiedenen Ausführungen

Der Antrieb erfolgt über den 12,9-l-Motor Paccar MX-13 mit

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ße Kühlaggregat für niedrigen Kraftstoffverbrauch zu schaffen. Eine weitere Besonderheit ist die Vorbereitung für die Befestigung einer DIN-Platte, die zum Beispiel zur Ankopplung eines Schneepflugs verwendet werden kann. Alle Modelle sind mit einem senkrechten Auspuffrohr verfügbar, in das beim 8x4 auch die SCR-Einheit integriert ist. Auf die einfache Anbringung von Aufbauten wurde ebenfalls Augenmerk gelegt. Ein Beispiel hierfür ist die Body Attachment Method (BAM), die für das FAD 8x4-Fahrgestell bestellt werden kann und die eine komplette Vorbereitung für die Montage der gebräuchlichsten Kipper bietet. Darin ist ab Werk die Verschraubung von verschiedenen Halterungen am Fahrgestell enthalten, wodurch sich ein spezielles Lochmuster für die einfache und schnelle Montage eines Kippers ergibt.

einer Leistung von 303 kW (410 PS) bis 375 kW (510 PS) oder über den neuen 10,8-l-Motor Paccar MX-11 mit einer Leistung von 210 kW (290 PS) bis 320 kW (440 PS). Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch des MX-11-Motors ist bis zu 3 % geringer als beim MX-13. Die Gewichtsreduzierung von über 180 kg führt außerdem zu einer höheren Nutzlast. Das optionale AS-Tronic-Automatikgetriebe verfügt über eine Einstellung für Geländefahrten, deren Schaltstrategien speziell für diesen Zweck entwickelt wurden, sodass schnelle Gangwechsel mit schnellerer Bedienung der Kupplung möglich sind. Für den CF Construction ist auch eine Reihe von Nebenantrieben verfügbar.

Neues Fahrgestell Das neue Fahrgestell des CF Construction bietet viel Raum für die Positionierung von Bauteilen wie Halterungen für Ladekrane. Das Fahrgestell hat vorne einen Y-Rahmen, um Raum für die neuen Euro 6-Motoren und das gro-

DAF bringt außerdem eine Construction-Version des leichten LF auf den Markt. Die Bauweise dieses 19-t-Baufahrzeugs ist dem Erscheinungsbild des größeren CF Construction ähnlich: schwarzer Kühlergrill mit breiten Lamellen, markanter Stoßfänger, der für einen Böschungswinkel von über 25° höher angebracht ist, und größere Bodenfreiheit von 32 cm. Der LF Construction ist mit dem 6,7-l-Motor Paccar PX-7 mit einer Leistung von 164 kW (220 PS) bis 231 kW (310 PS) verfügbar. Der LF verfügt nach Anbieterangaben über den kleinsten Wendekreis seiner Klasse. ●

Das Unternehmen DAF Trucks – Tochterunternehmen der amerikanischen PACCAR, einem der größten Hersteller von schweren Nutzfahrzeugen – ist ein führender Hersteller leichter, mittelschwerer und schwerer Lkw mit einem europäischen Marktanteil von etwa 16 % in der Kategorie über 16 t. DAF Trucks verfügt über Produktionsstätten in Eindhoven (Niederlande), Westerlo (Belgien) und Leyland (Großbritannien) sowie über 1 000 DAF-Partner und Servicepunkte in Europa.


Truck-Trial-Team ist wieder Europameister Nach einem Sieg beim vorletzten Lauf zur Europa-Truck-Trial 2013 am 24. und 25. August – im tschechischen Drnovice, zwischen Brünn und Olmütz unweit der Grenze zur Slowakei – sicherte sich das HSSchoch Team vorzeitig den EM-Titel. Und auch aus dem Rennen am Folgewochende in Limberg (Niederösterreich) ging das Team als Sieger hervor. ie noch aktive Sandgrube in Drnovice mit ihrer vielseitigen Geländestruktur und den enormen Höhenunterschieden bot eine perfekte Kulisse für ein spannendes Truck-Trial-Wochenende. Truck-Trial gilt in Tschechien als Nationalsport und das machte sich nicht nur an den zahlreich erschienen Zuschauern bemerkbar, auch etliche Tschechische Trial-Teams ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, durch die Teilnahme am Europameisterschaftslauf mal wieder »Internationale Luft zu schnuppern«. Was vielen der EM-Teilnehmer aus Resteuropa gar nicht so recht war, so schnappten die Tschechen nämlich manchem Team die sicher geglaubten EM-Punkte noch vor der Nase weg. Lange hatte man den Eindruck, dass im tschechischen Drnovice, zwischen Brünn und Olmütz unweit der Grenze zur Slowakei, wieder alles nach Plan läuft und die erfolgsverwöhnten Cobbelsdorfer einen neuen Meilenstein in ihrer Karriere hinzufügen können. Doch dem war bei weitem nicht so: Wegen einer nicht erlaubten Bandenberührung war für die Cobbelsdorfer am Samstag in Sektion 2 die Fahrt abrupt zu En-

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de und sie mussten mit ansehen, wie die Konkurrenz wertvolle Punkte aufholen konnte. Auch das Durchfahren eines falschen Ausgangstors in Sektion 6 kostete das Team weitere wertvolle Punkte. Dass es am Ende doch noch für den Sieg für das HS-Schoch-Team reichte, lag an der hohen Risikobereitschaft während der letzten zu fahrenden Sektionen am Sonntagnachmittag und der immer mehr von taktischen Überlegungen geprägten Fahrweise der Konkurrenz. Um sich alle Chancen für den zweiten Platz offen zu halten, gingen die Konkurrenten in den letzten Sektionen nach der Devise »lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach« kein größeres Risiko mehr ein. So gab es für das HS-SchochTeam doch noch ein großes Happy-End. Den dritten EM-Titel in Folge und den vierten EM-Titel in der Gesamtbilanz des Teams aus Coswig-Cobbelsdorf.

Beim Finale in Limberg halbes Dutzend vollgemacht »Das kann sich sehen lassen«, resümierten dann Fahrer und Teamchef Marcel Schoch vom Lauchheimer Truck-Trial-Team die Saison 2013 eine Woche später. Ohne eine einzige Niederlage fuhren beide ihren dritten EM-Titel in Folge ein. Viele tausende Zuschauer fanden zum Saisonfinale bei spätsommerlichen Temperaturen den Weg zu den »Days of Trial« nach Limberg vor den Toren Wiens. Neben den Teams der EuropaTruck-Trial kämpften und fuhren auch Geländewägen, Motorräder und ModellTrucks um Ruhm und Ehre. Wie kaum anders erwartet, steckten die Rennkommissare zum Saisonfinale wieder vertrackte und zum Teil fast nicht fahrbare Tore in den Sektionen aus. Große bis sehr große Herausforderungen, die sich für man-

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TOBIAS LÖFFLER/HS SCHOCH

> HS-SCHOCH

Marcel Schoch (li.) und Johnny Stumpp. ches Team als zu groß erwiesen. Auch für die erfolgsverwöhnten Lauchheimer: Am Samstagabend blieben die frischgebackenen Europameister mit ihrem MAN TGS in Sektion 3 an einem großen Felsblock, den es zu überwinden galt, stecken, der braune Bolide musste den Bergungsdienst in Anspruch nehmen. Um keine weiteren Punkte zu verlieren, mussten anschließend das Werkstattteam um Alexander Bieg die bei der Havarie zu Schaden gekommene Lenkung reparieren, damit die beiden Trialpiloten in gewohnter Manier ihren EM-Lauf fortsetzen konnten. Nach dem Credo »No risk – no fun« versuchten die beiden im Laufe des Wettbewerbs in dem weitläufigen Steinbruch mit teils sandigem, teils felsigem Untergrund alle ausgesteckten Tore zu fahren. Was die Zuschauer zum Teil mit Szenenapplaus quittierten. Die letzte zu fahrende Sektion der Europa-Truck-Trial 2013 durchquerte der Hardox-braune MAN TGS gar mit null Fehlerpunkten. »Ein würdiger Abschluss«, kommentierte Beifahrer Johnny Stumpp die Rekordfahrt. »Und hoffentlich ein gutes Ohmen für die neue Saison 2014«, die aller Voraussicht nach an Pfingsten im französischen Montalieu-Vercieu startet. ●


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Vielseitiger Tandem-Dreiseitenkipper

HUMBAUR

bordwand ausgestattet, die sich beim Rückwärtskippen zu Beginn des Kippvorgangs automatisch entriegelt. Die Heckbordwand kann dann frei pendeln und das Ladegut nach hinten abrutschen. Der HTK 18 kann zudem für das Verladen von Baumaschinen mit optional erhältlichen Aluminiumauffahrbohlen ausgestattet werden. Diese sind zum Transport in den dafür, bereits serienmäßig vorgesehenen Aufnahmeschacht im Fahrgestell eingeschoben. Mithilfe der Luftfederung kann das Fahrzeug abgesenkt werden, umso den Auffahrwinkel beim Beladen mit Baumaschinen und -fahrzeugen zu verbessern.

18-t-Tandem-Kippanhänger HTK18 aus dem Hause Humbaur.

Elektrik und Hydraulik

Ob Schüttgüter oder Baumaschinen von einem Ort zum anderen transportiert werden müssen – mit der vielseitig einsetzbaren TandemDreiseitenkipper-Baureihe HTK18 von Humbaur mit zulässigem Gesamtgewicht von 18 t soll man immer die richtige Lösung parat haben. er HTK 18 t ist mit zwei Brückenmaßen von 5 040 mm x 2 420 mm und 5 540 x 2 420 mm lieferbar, die Bordwandhöhe beträgt 600 mm. Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 t konnte durch die gewichtsoptimierende Bauweise die Nutzlast auf rund 13,5 t erhöht werden. Die Kippwinkel betragen seitlich 48° und nach hinten 45°.

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Fahrwerk, Kipprahmen und Bremsen Der HTK 18 verfügt über ein komplett geschweißtes, mit Querversteifungen versehenes Längsträger-Fahrgestell aus gekantetem Stahlprofil, das serienmäßig im Tauchbad feuerver-

zinkt ist. Dank der offenen Rahmenprofile ergebe sich, so der Anbieter, eine erhebliche Gewichtsersparnis bei maximaler Stabilität. Die beim ausgestellten Fahrzeug eingebauten SAF-Achsen versprechen in Verbindung mit der Luftfederung einen optimalen Lastausgleich und gehobenen Fahrkomfort. Zudem ist der HTK mit einer EBS- und 4S/3M-Bremsanlage ausgestattet. Wahlweise ist der Dreiseitenkipper HTK 18 auch mit einer Parabelfederung und automatischen, lastabhängigen Druckluftbremsen (ALB) mit Löseventil ausgestattet. Über ein stufenloses, höhenverstellbares und verzinktes Zentralzugrohr mit einer angeschraubten 50 mm Zugöse kann der Kipper problemlos über eine Verstellspindel an die Kupplungshöhen der Zugmaschinen angehängt werden.

Brücke Für hohe Belastungen ausgelegt ist der 4 mm starke Brückenbo-

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den, der aus einem Stück Feinkornstahl gefertigt ist. Die Anordnung der Diagonal- und Querstreben unter der Universal-Kippbrücke macht die Brücke besonders stabil und nimmt auch Punktlasten beim Baumaschinentransport auf. Die Kunststoffdämpfung am Kipplager verringert die Fahrgeräusche. Für eine ausreichende Ladungssicherung sorgen bei einer Brückenlänge von 5 040 mm fünf Paar und bei 5 540 mm sechs Paar Zurrringe, geprüft auf 6 t je Zurrring. Die lasergeschweißten Qualitäts-Stahlbordwände mit einer Höhe von 600 mm sind vorne feststehend, die seitlichen Bordwände und die Heckbordwand sind abklappbar und abnehmbar. Über die Zentralverriegelung können die hintere und die seitlichen Bordwände pendelnd entriegelt werden. Die serienmäßigen Hebefedern erleichtern das Öffnen und Schließen der Bordwände, wenn diese abgeklappt werden. Weiter ist der HTK 18 mit einer neuen automatischen Heck-

Der Tandem-Dreiseitenkipper ist mit in den Unterfahrschutz integrierten 24-V-Mehrkammerrückleuchten und LED-Seitenmarkierungsleuchten ausgerüstet und verfügt über einen 15-poligen Anschlussstecker. Das motorhydraulische Dreiseiten-Kippwerk ist auf einen Betriebsdruck von 200 bar ausgelegt und verfügt über einen fünfstufigen, hartverchromten und kardanisch gelagerten und großdimensionierten Kippzylinder mit Hubbegrenzung und Sicherungsseilen. Über ein breites Zubehörsortiment können die Tandem-Dreiseitenkipper HTK 18 t noch individueller ausgestattet werden, sodass sich diese Fahrzeuge an jeden Einsatzzweck anpassen lassen. Zum Beispiel kann durch den Anbau von Aufsatzbordwänden oder eines Stahlgitteraufsatzes das Ladevolumen erhöht werden. Aufgrund des breiten Zubehörsortiments erfüllt der Humbaur Anhänger selbstverständlich auch die länderspezifischen Zulassungsanforderungen. ●


> RAINER

DOLEZYCH

Neue Test- und Versuchsanstalt für Ladungssicherungstechnik in Köln

> DOLEZYCH

Ladungssicherungsnetze – mit Sicherheit zum richtigen Netz Heterogene Ladungen, also verschiedene Ladegüter wie beispielsweise inhomogene und starre Ladegüter in unterschiedlichen Abmessungen – der »Kessel Buntes« auf der Ladefläche – sind mit herkömmlichen Ladungssicherungsmitteln wie Zurrgurten nur schwer in den Griff zu bekommen. Als Allrounder bieten sich hier Ladungssicherungsnetze aus Gurtband an. Nach wie vor ist die Auswahl eines passenden Ladungssicherungsnetzes für den Anwender sehr kompliziert. Fragen, welches Ladungsgewicht mit einem Ladungssicherungsnetz gesichert werden kann und welches Netz für den Fahrzeugtyp das richtige ist, spielen eine ganz besondere Rolle. Dolezych hat eine Produktfamilie entwickelt und nach eigenen Angaben mittels einer tabellarischen Übersicht die Auswahl zum Kinderspiel gemacht. Anwender können so das passende Netz für den eigenen Fahrzeugtyp finden. DoKEPLadungssicherungsnetze und Zubehör sind auf zweifache Sicherheit geprüft. rundlage ist die DolezychEinfach-Methode zur Ladungssicherung, die für DoKEPLadungssicherungsnetze adaptiert wurde. Somit entfallen auch komplizierte Berechnungen, um die korrekte Ladungssicherung zu ermitteln. Alles, was ein Fahrer zur Auswahl des richtigen Ladungssicherungsnetzes hier wissen muss, ist der verwendete Fahrzeugtyp und dessen zulässige Gesamtmasse (beispielsweise Kastenwagen mit einer zGM bis zu 2 t.) Mit diesen Angaben lassen sich in der DoKEP-Tabelle die für diesen Fahrzeugtyp geeigneten Ladungssicherungsnetze ermit-

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teln. Zur korrekten Ladungssicherung muss das so ausgewählte Netz nur noch über die Ladung gelegt werden und mit den zum Netz dazugehörenden Schnellspannern verzurrt werden. Damit ist das Ladungsgewicht bis zur maximalen Zuladung des Fahrzeugs korrekt gesichert. Die Netz-Übersicht klassifiziert die Fahrzeuge in drei Gruppen: In Gruppe 1 finden sich die »Leichtgewichte« Pkw und Pkw-Kombi. In Gruppe 2 stehen Kastenwagen wie z. B. Sprinter; zu Gruppe 3 gehören die Lastkraftwagen. Für alle Klassen bietet Dolezych passende Ladungssicherungsnetze an. ●

Seit 25 Jahren steht der Name Rainer für Ladungssicherungstechniken für Produkte, die in Übersee-Containern weltweit transportiert werden. Vor allem große deutsche und europäische Chemiefirmen setzen auf die Expertise des Kölner Spezialunternehmens. Nun erweitert es sein Angebot: Auf einem 14 531 m² großen Gewerbegrundstück im Kölner Stadtteil Porz-Gremberghoven entsteht eine große Test- und Versuchsanstalt für Ladungssicherungssysteme an Ladeeinheiten, in Übersee-Containern und auf Lkw. as Gelände ist für Unternehmer Heinz Rainer ein Glücksfall: »Es ist alles vorhanden, was wir brauchen, insbesondere Eisenbahnschienen und eine große Halle in sehr gutem Zustand.« Die Investitionen bleiben überschaubar, das neue Testzentrum kann bald in Betrieb gehen. Am neuen Standort führt die Firma Rainer auch praktische Schulungen zu neuen Ladungssiche-

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rungstechniken durch, an denen neben Praktikern aus vielen Branchen, zum Beispiel Sachverständige und Mitarbeiter der Chemischen Industrie, auch die Polizei und andere Behördenvertreter teilnehmen. Vermittelnd tätig waren bei der Grundstückssuche die Kölner Immobilienexperten von Greif & Contzen, Verkäufer ist die Helmut Foitzik Verwaltung Köln. ●

Höhensicherung Hebetechnik Ladungssicherung SafetyManagement

Die Kraft, die Masse und die Sicherheit. SpanSet - Certified Safety

Produkt-Fakten DoKEP-Ladungssicherungsnetze - Für jeden Fahrzeugtyp mit passendem Zubehör erhältlich - Ohne komplizierte Berechnungen der Kräfte einsetzbar - Mit Bedienungsanleitung als Nachweis für die Ladungssicherung  - Für die maximale Zuladung des Fahrzeuges ausgelegt - Mit Etikett nach VDI 2700 Blatt 3.3 »Netze zur Ladungssicherung« - Auf die Zurrpunkte im Fahrzeug abgestimmt

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Wirtschaftliche Nachrüstung für Standard-Curtainsider

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bis zu 2 t je 1 m Aufbaulänge lassen sich mit TruXafe vorschriftsmäßig sichern. Das System ist so ausgelegt, dass es binnen weniger Minuten inSpanSet-TruXafe in der Praxis: mehr Sicherheit stalliert werden beim Transport chemischer Güter. kann und maximale Sicherheit erlle Bauteile des TruXafe- zielt. Um sicher zu gehen, dass Systems – Einstecklatten, das System die Anforderungen Sperrbalken und Gurtdiagona- der StVO und der geltenden Norlen – sind leichtgewichtig, aber, men erfüllt, hat SpanSet das Sysso betont SpanSet, besonders wi- tem von der DEKRA nach der derstandsfähig. Sie leiten auftre- DIN EN 12642 Anhang B testen tende Seitenkräfte in den Boden- lassen. Dabei traten trotz starker von rahmen des Fahrzeugaufbaus, Querbeschleunigungen was die Seitenwandfestigkeit er- ≥ 0,5 g nach jeweiligem Testhöht und damit die Fahreigen- ende keine Ausbeulungen der schaften deutlich verbessert. Seitenwände auf. Die zulässige Selbst bei plötzlichen Bremsma- Nutzlast darf bis zu 2 t je 1 m Fahrzeuglänge (bei 26 t Gesamtnövern und Fahrspurwechseln nutzlast) betragen. Die Ladung werde die Ladung, so SpanSet blieb auch bei plötzlichen Bremsweiter, durch den verstärkten manövern und FahrspurwechAufbau aufgenommen und bleibt innerhalb der Fahrzeugab- seln in ihren eingegrenzten Laderäumen. messung. Ladungsgewichte von ●

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Die herkömmliche Ausrüstung von Curtainsidern ist oft zu schwach, um schwere oder hoch aufbauende Ladung über Formschluss der Seitenwände zu sichern. Für Sicherheit nach dem Stand der Technik sorgt beispielsweise das Ladungssicherungssystem TruXafe von SpanSet, das eine einfache und wirtschaftliche Nachrüstungslösung für Standard-Curtainsider nach EN 12642 Code L und Code XL bietet.

Ladungssicherung von palettierter Sackware mittels Gurtbandnetz.

Seit vielen Jahren nimmt die Verwendung von Netzen in der Ladungssicherung zu. Eine Richtlinie oder Norm zur Klassifizierung und Prüfung der Ladungssicherungsnetze gab es bislang aber nicht, was zu unterschiedlichen Interpretationen und Auslegungen in Herstellung und Einsatz geführt hat. Mit der VDI 2700 Blatt 3.3 wird nun diese Lücke für Anwender, Hersteller und Rechtsprechung durch den Verein Deutscher Ingenieure (VDI) geschlossen. Die Richtlinie unterscheidet Trenn-, Abdeck- und Ladungssicherungsnetze, die als Gurtbandnetze mit und ohne geschlossene Masche, als gewirkte und geknotete sowie als Seilnetze ausgeführt werden können.

adungssicherungsnetze (Zurrnetze) werden mit unterschiedlichen Maschenweiten, Gurtbandbreiten und Festigkeiten konfektioniert. Wie beim Zurrgurt kommen im Wesentlichen Gurtbänder aus Polyester zum Einsatz. Die Ladungssicherungsnetze können kraft- und formschlüssig eingesetzt werden, dürfen nur Komponenten nach DIN EN 12195 beinhalten und erhalten – analog zu den Zurrgurten – ein Label als Kennzeichnung, auf dem das maximale Ladungsgewicht sowie die Festigkeit der Netz-Befestigungspunkte angegeben werden. Die Firma Evers bietet ein breites Angebot von Netzen aus dem Hause SpanSet, zum Beispiel Ladungssicherungsnetze

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für Pkw, Pkw-Kastenfahrzeuge, KEP- und Pritschenfahrzeuge, Lkw sowie geknotete PE-Abdecknetze mit DEKRA-Zertifizierung.

Lkw Im Lkw werden Pakete und Päckchen mit Ladungssicherungsnetzen von SpanSet optimal gesichert. Ein Verrutschen der Ladung während des Transportes wird verhindert, ohne das Transportgut durch zu starkes Niederzurren zu beschädigen. Die Gurtbandnetze werden einerseits mit den Endbeschlägen in den Lochschienen verankert, andererseits mit alternativen Spannelementen gesichert. Dazwischen liegt eine Bandbreite individueller Kofferaufbauten und Gepäckabteile, hier helfen die


Transporter Für eine optimale Ladungssicherung im Transporter sorgen die genähten PaXafe-Ladungssicherungsnetze von SpanSet. Was die Art der Ladung angeht, sind gerade Transporter sehr flexibel. Zu

berücksichtigen ist auch die hohe Wendigkeit der Kastenwagen und die daraus resultierende hohe dynamische Beanspruchung des Ladeguts. Je nach Ladung bieten die Evers-Experten entsprechende Lösungen. Das großflächige PaXafe-Transporter-Basisnetz bietet sich für eine Vielzahl von Ladungen an. Mit der integrierten Sperrstange wird die Fixierung in Fahrtrichtung gewährleistet. Das Netz wird an den vier Eckpunkten festgezurrt und kann dabei in jede Richtung verwendet werden. Für sperrige Ladungen kann das Basisnetz mit dem PaXafeErweiterungsnetz vergrößert werden. Durch einfaches Verbinden mit den Ösen des Basisnetzes vergrößert sich die Sicherungsfläche um circa 50 %. Speziell für Kurier-Expressund Paketdienste wurde das PaXafe KEP entwickelt. Ein Ladungssicherungsnetz, das sowohl zum Trennen von Ladeflächenbereichen als auch für das Verzurren von großer, sperriger Ladung eingesetzt werden kann. Durch integrierte, leichte, aber stabile Aluminium-Sperrstangen wird für noch mehr Stabilität gesorgt. PaXafe KEP ist für mehrere Fahrzeugtypen lieferbar. Praktisches PaXafe-Zubehör sind Zurrschienen, die das Verzurren der Ladung noch einfacher machen. Falls das Fahrzeug schon über andere Zurrschienen verfügt, bietet ein Adapter Hilfe. In Verbindung mit einer AntiRutschmatte bieten die Netze eine perfekte Lösung für eine schnelle Ladungssicherung entsprechend den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung StVO § 22 (Neufassung vom 1. Mai 2006). ●

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Komfortable Höhenverstellung der Zugdeichsel Stützlast beträgt 5 t und ist für übliche Anhängerklassen konzipiert. Die Spindel ist sowohl auf Zug als auch auf Druck belastbar.

Schwenkstütze als Lösung für tiefliegende Zugdeichseln

Die Spindelwinde S/DZ600 von haacon hebetechnik verfügt über eine spielfrei verstaubaren Kurbel. Damit sollen ausgeschlagene Kurbeln und Klappern der Vergangenheit angehören. ie für millimetergenaues Einstellen der Zugdeichsel konzipierte Spindelwinde ist mit robusten Dämpfungseinsätzen aus Synthesekautschuk in den Lagern versehen. Ladung und konstruktiver Fahrzeugaufbau sollen dadurch geschont und das Ausschlagen der Aufnahmebohrungen unter Verkehrsbelastung verhindert werden. Die stat.

Die Schwenkstütze S/DS615 ist ebenfalls mit der platzsparenden Verstaukurbel versehen. Diese Stützeinrichtung ist besonders für tiefliegende Zugdeichseln von Tandemanhängern geeignet, weil sie in Fahrtrichtung weggeschwenkt werden kann. Mit der großflächigen Anbauplatte bietet sie gute Befestigungsmöglichkeiten (Belastbarkeit 7 t statisch, bestmögliches Bauhöhen/Hubverhältnis bei einem Hub von 300 mm). ●

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HAACON

Evers-Ladungssicherungs-Experten beratend weiter. KombiPkw für Service- und Reparaturarbeiten, Kleintransporter bis 2,8 t (Bullis) und Pritschenfahrzeuge müssen vieles transportieren – vom schweren Werkzeugkasten bis zu Einzelteilen. Und der Servicemann hatte bisher weder Zeit noch Möglichkeit, jedes Teil ausreichend sicher zu verstauen. In Verbindung mit einer Antirutschmatte sorgen praxiserprobte Abdecknetze aus Polyester für eine schnelle Ladungssicherung. Ladungssicherungsnetze verhindern das Abheben der Ladung von der Antirutschmatte durch Unebenheiten auf der Fahrbahn oder sonstige dynamische Kräfte. Das engmaschige Polyesternetz wird bei Pkw in die Sicherungsösen bzw. bei Pritschenwagen in die Zurrpunkte eingehängt, mit wenigen Handgriffen über die Ladung gezogen und mit zwei Ratschen gespannt. Mit den geknoteten PE-PaXafe-Abdecknetzen von SpanSet sichert man schnell im PkwKombi, auf Anhängern und Pritschenfahrzeugen. Die PE-Ladungssicherungsnetze sind in verschiedenen Größen erhältlich und auf Sicherungslasten bis 2 000 kg ausgelegt. Die Netze sind DEKRA-zertifiziert und entsprechend gekennzeichnet. Das PE-PaXafe-Netz wird über die Ladung gespannt und mit den Klemmschlössern fixiert.

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Reibwert-Fakten Warum ist der hohe Reibwert einer Anti-Rutschmatte für die Ladungssicherung so wichtig? Der Reibbeiwert leistet, so betont der Ladungssicherungsspezialist Evers in Oberhausen, einen entscheidenden Beitrag bei der Optimierung der Ladungssicherung, viel mehr als der Einsatz von Gurten oder Ketten. AntiRutschmatten erhöhen durch ihre rutschhemmende Wirkung den Widerstand gegen unzulässige Verschiebungen einzelner Packstücke oder ganzer Ladeeinheiten auf ihrer jeweiligen Unterlage. Dadurch werden Zurrmittel und die erforderliche Vorspannkraft entlastet und somit die Wirtschaftlichkeit der Sicherungsmittel erhöht.

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Präzise Messung möglich machen eingepasst. Die Skala wird automatisch in der gemessenen Länge arretiert, und mithilfe derselben Mess- und Markierkanten reißt man dann die genaue Länge auf dem Werkstück an. Dieser Vorgang kann mit unverminderter Genauigkeit mehrmals wiederholt werden. Das Maßband Talmeter wird in den Varianten 2 m, 3 m und 6 m angeboten. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen die Außen- und Innenmessung mit Anreißfunktion, eine Durchmes-

Das Markierungsmaßband ist dem Erfindungsreichtum des schwedischen Ingenieurs und Erfinders Ture Anders Ljungberg entsprungen. Beim Umbau seines Hauses fielen ihm diverse technische Mängel an den Messgeräten der Handwerker auf. So begab er sich ans Experimentieren, und im Jahre 1954 stellte er das erste Markierungsmaßband vor – ein intelligentes Messwerkzeug mit verschiedenen Funktionen. Das Produkt erhielt den Namen Talmeter nach den Initialen seines Erfinders, erweitert um den Zusatz Meter. Seitdem wurde das Talmeter immer weiterentwickelt und verfeinert. Und jetzt stellt Hultafors eine neue Generation Markierungsmaßbänder vor – mit noch besserer Funktionalität, Hantierbarkeit und Qualität. essen, Markieren, fertig: Mit einem Markierungsmaßband muss man die gemessene Länge nicht in Maßeinhei-

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ten umrechnen. Stattdessen werden die kombinierten Markierund Messkanten zwischen die Messpunkte des Messobjekts

Hultafors Talmeter: weißes, schlagfestes Stahlband, Breite 16 mm, Gradierung in mm, mit ABSGehäuse. Schnelles und bequemes Messen und Markieren von Innen- und Außenmaßen durch kombinierte Markier- und Messkanten. Band und Messlasche sind austauschbar und als Ersatzteile erhältlich.

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serskala auf der Bandrückseite, Zirkelfunktion zum Markieren runder Formen und eine in Normalposition immer fixierte Skala. Die Messlasche ist griffig und lässt sich leicht aus- und einklappen. ●

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chem Durchmesser, stehen zur Wahl. Ein weiterer Schwerpunkt im Lieferprogramm von Schmitz & Heisler sind Anhängerkupp-

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unkfernbedienungen, Anbausätze, Umlenkrollen zur Verdoppelung der Zugkraft ergänzen das Seilwindenangebot.

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SCHMITZ & HEISLER

Schmitz & Heisler beliefert seit mehr als vierzig Jahren Werkstätten und Fachbetriebe mit hochwertigen Produkten. Das Team des Anbieters aus Wesel unterstützt bei der Wahl der richtigen Seilwinde und steht auch bei der Montage mit Rat und Tat zur Seite. Das Seilwindenprogramm umfasst elektrische und hydraulische Seilwinden mit Zugkräften von 800 kg bis 18 t nach der europäischen Norm EN 14492-1.

lungen. Für Lastwagen besonders geeignet ist der Kugelkopf mit 2-Loch-Flansch und einer Stützlast von 350 kg, der D-Wert beträgt 31 kN. Mit diesem Kugelkopf kann ein Fahrzeug mit zulässigem Gesamtgewicht von 7,5 t einen Anhänger mit zulässigem Gesamtgewicht bis 5,46 t ziehen. Von Wesel aus beliefert Schmitz & Heisler Kunden in ganz Deutschland und den Nachbarländern. ●


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> TIPPS FÜR UNTERNEHMEN

ie Finanzbehörden sponsern Bewirtungen aus geschäftlichem Anlass. Unternehmen können dann 70 % der Aufwendungen inklusive Trinkgeld und Garderobengebühr als Betriebsausgabe geltend machen. Leicht stehen Geschäftsessen im Verdacht, privat veranlasst zu sein. Schummeleien kommen jetzt schneller ans Licht, warnt der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e. V. (BVBC). Dank digitaler Prüfmethoden fällt es den Finanzbehörden immer leichter, Unstimmigkeiten zu entdecken. Prüfer suchen gezielt nach Kriterien, die gegen einen geschäftlichen Anlass sprechen. Wer es mit den steuerlichen Vorschriften nicht so genau nimmt, muss mit hohen Nachzahlungen rechnen. Bewirtungskosten sind häufig Gegenstand von Betriebsprüfungen. Ein beliebter Schwerpunkt ist der Tag der Bewirtung. Fällt die Bewirtung auf ein Wochenende oder einen Feiertag, wird der betriebliche Anlass schnell angezweifelt. Auch die

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Angaben auf dem Beleg nehmen die Finanzbehörden genau unter die Lupe. Berechtigte Zweifel kommen den Prüfern etwa, wenn zwei bewirtete Personen nur ein Getränk und ein Essen ordern. Auch eine überhöhte Anzahl von Speisen oder ein Kinderessen machen misstrauisch.

Alle Pflichtangaben erfüllen Grundsätzlich sollten alle steuerlichen Vorschriften genau eingehalten werden. Ein Bewirtungsbeleg ist nur dann steuerlich ordnungsgemäß, wenn er alle Pflichtangaben erfüllt. Bei fehlenden Angaben streichen die Finanzbehörden den kompletten Kostenabzug und suchen verstärkt nach ähnlichen Fällen. Neben Ort und Datum der Bewirtung müssen auf dem Beleg alle bewirteten Personen und der konkrete Anlass der Bewirtung genannt sein. Allgemeine Formulierungen wie »Kooperationsgespräch« oder »Arbeitsessen« reichen nicht aus. Obendrein muss der Steuerpflichtige die Richtigkeit aller Angaben mit seiner Un-

terschrift bestätigen. Die Bewirtung kann sowohl im Restaurant als auch in den eigenen Geschäftsräumen erfolgen. Bei einer Gaststättenbewirtung muss ein maschinell erstellter Restaurantbon oder eine Rechnung vorgelegt werden. Dabei ist zu beachten, dass ab 150 Euro brutto auch das einladende Unternehmen als Leistungsempfänger auf der Rechnung aufzuführen ist. Für Bewirtungen im Unternehmen lassen sich Eigenbelege nach dem gleichen Prinzip erstellen.

Bewirtungsabrechnungen monatlich einreichen Ganz wichtig ist auch eine zügige Abrechnung und Verbuchung von Bewirtungskosten. Werden Bewirtungskosten erst viele Monate später verbucht, so verletzen Unternehmen die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Buchführung. Tipp des BVBC: Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter anhalten, Bewirtungsabrechnungen monatlich einzureichen. So kann die Buchhaltung alle Belege zeitnah auf ihre Richtigkeit hin prüfen. Fehlende oder lückenhafte Belege lassen sich dann unter Umständen noch nachbessern. ●

Bärbel Ettig, Fachexpertin und Dozentin im Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e. V. (BVBC)

Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5500 Mitgliedern. Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene neue Perspektiven des Finanz- und Rechnungswesens sowie Controlling und gestaltet diese maßgeblich mit. Der BVBC fordert die Einführung eines Ausbildungsberufs »Kaufmann/Kauffrau für Rechnungswesen, Finanzen und Controlling« als Unterbau zum Bilanzbuchhalter. Bärbel Ettig ist geprüfte Bilanzbuchhalterin und Betriebswirtin. Seit 1995 ist Bärbel Ettig selbstständig sowie als Dozentin für den Bereich Rechnungswesen tätig. Von 2008 bis 2013 war sie Mitglied im Präsidium des BVBC.

DANIELA BERGHOLD / PIXELIO.DE (LI.), TIM RECKMANN / PIXELIO.DE

Unternehmen sollten die steuerlichen Spielregeln rund um Geschäftsessen genau einhalten. Entdecken die Finanzbehörden erste Unstimmigkeiten, nehmen sie alle Bewirtungsbelege genauestens unter die Lupe.

DIE FOTOGRÄFIN

Schummeleien bei Geschäftsessen kommen schneller ans Licht

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

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SCHMITZ CARGOBULL

\\ Schmitz Cargobull \\ Den Preis für den »Best Selling Trailer« in Belgien nahm kürzlich Peter van Holm, Managing Director der Schmitz-CargobullTochtergesellschaft Schmitz Cargobull Belgien, entgegen. Der Preis wird in verschiedenen Kategorien vergeben. Verliehen wurde die begehrte Auszeichnung an Schmitz Cargobull für die meisten in Belgien verkauften gezogenen Einheiten in 2012. »Uns freut dieser Preis natürlich besonders, zeigt er doch durch die steigenden Verkaufszahlen auch die Akzeptanz und das Qualitätsbewusstsein der belgischen Kunden«, so Peter van Holm nach der Verleihung. Der Preis »Best of Transport« wird alljährlich von der Transportmedia Gruppe vergeben. ●

Erweiterte Messe-Präsenz und langfristige Zusammenarbeit \\ Toyota Material Handling Europe \\ Auch 2014 wird Toyota Material Handling Europe (TMHE) auf der Intralogistik-Leitmesse CeMAT in Hannover ausstellen. Der Vertrag sieht die Anmietung des Pavillons 32 sowie eine langfristige Zusammenarbeit über das kommende CeMAT-Jahr hinaus vor.

Zur CeMAT im Mai 2014 stehen dem Flurförderzeug-Hersteller rund 1 000 m² Hallenfläche sowie ein überdachtes Freigelände zur Verfügung. Unter der Toyota-Flagge soll der Pavillon Innovationen für den Stapler- und Lagertechnikbereich beherbergen. »Wir freuen uns darauf, das Messe-Publikum der CeMAT erstmals in einem der exponierten Pavillons begrüßen zu dürfen. Neben der besonderen Op-

tik und Lage hat uns das überdachte, witterungsunabhängige Freigelände überzeugt. Vor allem für die Präsentation unserer Produktneuheiten im Bereich der Gegengewichtsstapler ist die Fläche prädestiniert. Außerdem schaffen wir Raum für intensive, sachorientierte Gespräche mit unseren Kunden, denn dazu ist eine Messe schließlich da«, so Hans van Leeuwen, Executive Vice President Marketing &

Deutsches Vertriebspartnernetz wird immer dichter

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Peter van Holm (2. v. re.), Managing Director von Schmitz Cargobull Belgien, bei der Preisverleihung.

Jetzt auch als Film…

SCHIERLE

\\ Schierle Stahlrohre \\ Schierle Stahlrohre mit Hauptsitz in Neuss hat einen neuen Imagefilm über das Unternehmen veröffentlicht. Unter www.schierle.de und unter www.youtube.de (Suchbegriff: Schierle Stahlrohre) können sich Interessierte erste Eindrücke über das Unternehmen und die Leistungsfähigkeit machen. Der Film ist ebenso in der engliErwin Schierle. schen Sprache verfügbar. »Wir wollen allen Kunden, Lieferanten und allgemein Interessierten auf kurzweilige Art unser Haus vorstellen«, so Inhaber Erwin Schierle. ●

Moira de Stefani (Export CSF Multione; re.) und Bernd Schmidt (Verkauf Land & Bau Kommunalgeräte GmbH) auf der Nordbau.

\\ CSF Multione \\ Der Ausbau des Multione-Vertriebsnetzes in Deutschland schreitet voran. Auf der diesjährigen Nordbau wurden die Maschinen beispielsweise auf dem Stand des neuen Partners Land & Bau aus Rendsburg gezeigt.

Sönke Wiegel, Betriebsleiter und verantwortlich für den Vertrieb bei Land & Bau, ist sich sicher, dass er mit den kompakten blauen Maschinen sehr viele Anwendungen seiner Kunden abdecken kann. In der Grünflächenpflege, aber auch im anstehenden Winter soll der Multione ein zuverlässiger Partner sein, den man leicht mit einem

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Pkw-Anhänger zum nächsten Einsatzort transportieren kann. Frank Heßler (BAX Baumaschinen, Borken) sieht ebenfalls die Möglichkeit, seinen Kunden mit dem multifunktionalen Arbeitsgerät eine äußerste vielseitige Hilfe auf kompakten Baustellen zur Verfügung stellen zu können. In der Produktpalette gibt es den kleinen und

TMHE

Marktführer wird erneut für seine Trailer ausgezeichnet

Bernd Rohde (Director CeMAT worldwide Deutsche Messe; li.) und Hans van Leeuwen (Executive Vice President Marketing & Sales TMHE).

Sales TMHE. »Wir freuen uns, dass wir diese Kooperation nun langfristig fortsetzen werden«, betont auch Bernd Rohde, Director CeMAT worldwide bei der Deutschen ● Messe. extrem wendigen Multilader, aber auch den großen und robusten Kompaktlader, der sich mit hoher Kraft durch das Gelände kämpft. Die Hubkraft mit gut 2 t sowie die Hubhöhe auf deutlich über 3 m wertet der Hersteller als Alleinstellungsmerkmale in dieser Geräteklasse. Der Vorteil für GaLaBauer wird auch betont, beim Transport mit dem 7-Tonner bleibt genug Reserve für weitere Materialien und Baugeräte. Die Firma Erwentraut im westfälischen Hamm sieht im Multione ebenfalls eine Abrundung ihrer Produktpalette. Heiner Kuckhoff, Geschäftsführer in Hamm, stellt fest, dass der Multione doch einzigartig sei und aufgrund seiner Möglichkeiten sich deutlich vom Kommunaltraktor oder einem Hoflader abhebe, da er quasi die Synergie aus beidem darstelle. Der Multione ist aus seiner Sicht ein Geräteträger in Laderbauweise und das mache ihn besonders vielseitig. Er kann den Rasen pflegen, Löcher bohren, Hecken schneiden, Material transportieren, Erde ausheben, Pflanzen gießen, Bäume ● versetzen.


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Zur Eröffnung des neuen Service- und Schulungscenters in Mülheim an der Ruhr war auch die komplette Führungscrew von Husqvarna Construction Products aus Schweden mit Präsident Anders Ströby (re.) an der Spitze angereist.

Neues Service- und Schulungscenter: »Zukunftsweisende Investition« \\ Husqvarna Construction Products Deutschland \\ In Mülheim an der Ruhr hat Husqvarna Mitte September sein neues Service- und Schulungscenter mit einer Feier und einer Hausmesse eröffnet. »Das ist eine sehr wichtige und zukunftsweisende Investition für uns«, sagte Anders Ströby, Präsident der Husqvarna-Baumaschinensparte. »Dieses neue Servicecenter repräsentiert das Unternehmen und die Marke Husqvarna in Deutschland und vor allem in der Rhein-RuhrRegion hervorragend und unterstützt uns nachhaltig auf unserem steilen Wachstumskurs.«

Neben Anders Ströby und der kompletten Führungscrew von Husqvarna Construction Products aus Schweden konnten Mathias Pfitzenmeier als Managing Director Deutschland und Servicecenter-Leiter Bodo Rheinbach an drei Tagen auch zahlreiche Kunden, Partner und Vertreter vom Fachverband Betonbohren und -sägen sowie der regionalen Wirtschaft begrüßen, deren Urteil einhellig ausfiel. »Es ist super, dass wir jetzt einen Ansprechpartner direkt in Nordrhein-Westfalen haben, bei dem wir neue Produkte testen können und der einen Service vor Ort bietet«, sagte beispielsweise Guido Huth von BBG Betonbohr-Brühl. Auch Anne Paulus als Geschäftsführerin des Fachverbands Betonbohren und -sägen sparte nicht mit Lob. »Wir arbeiten

Anne Paulus, Geschäftsführerin des Fachverbands Betonbohren und -sägen, gratulierte Anders Ströby und Mathias Pfitzenmeier (Managing Director Deutschland; re.) zur Eröffnung.

in unserem Ausbildungszentrum in Hamm sehr eng und gut mit Husqvarna zusammen. Deshalb begrüßen wir es außerordentlich, dass dieser renommierte Hersteller jetzt quasi unser direkter Nachbar ist.« Im neuen Servicecenter mit einer Gesamtfläche von rund 550 m2 werden zahlreiche Dienstleistungen für die Bereiche Sägen, Bohren, Schleifen und Abbruch angeboten. Es verfügt über ein Demogelände, einen großen Schulungsraum und eine Werkstatt, in der Bohrmotoren, Wandsägen, Trennschleifer oder Abbruchroboter gewartet sowie Diamantwerkzeuge wiederbelegt und repariert werden. In einem Showroom werden zudem die neuesten Produkte präsentiert, wie beispielsweise die auf Hochfrequenztechnik basierenden Maschinen. »Das Ziel von Husqvarna ist es, Arbeitsprozesse beim Betonbohren und -sägen zu automatisieren«, erklärte Anders Ströby, »damit der Anwender effizienter, ergonomischer und sicherer arbeiten kann. Das steht immer im Zentrum aller unser Produktentwicklungen.« Damit in diese aber auch das Feedback und die Erfahrungen der

Anwender einfließen können, müsse Husqvarna als ein »weltweiter Innovationsführer immer ganz nahe am Kunden« sein. »Über dieses neue Service- und Schulungscenter erhalten wir jetzt auch in Deutschland ein besseres und schnelleres Feedback«, ergänzte Mathias Pfitzenmeier. Denn die permanente Lernfähigkeit sei der Schlüssel für den Erfolg des Herstellers mit dem größten Portfolio, der alle seine Produkte von der kleinen Diamanttrennscheibe bis zum Abbruchroboter selbst entwickle und produziere. »Deshalb hören wir auch auf das, was uns unsere Kunden zu sagen haben.«

\\ Palfinger Sany \\ Die Firma Palfinger Sany Cranes hat die ersten Mobilkrane mit einer Hubkraft von 25 t (QY25C) an den Subhändler Rustechcenter geliefert. Diese erste Lieferung von Palfinger Sany Cranes soll den Weg für eine neue MobilkranMarke auf dem russischen Markt ebnen. Anlässlich der Übergabe fand ein Treffen mit Teilnehmern von Palfinger Sany Cranes, Rustechcenter und Vertretern der Leasingfirmen Siemens Finance sowie M-Leasing statt. Rustechcenter gilt als größter Exklusivhändler von Sany-Bohranlagen in

PALFINGER SANY

HUSQVARNA

Erste Mobilkranauslieferung in Russland

Nikolay Sukhanov (Service Engineer Palfinger Sany Cranes), Dmitry Sanchenko (Head of Sales Palfinger Sany Cranes), Natalia Ten und Vladimir Melnichuk (beide Siemens Finance), Murad Khadzimuredov (Sales Representative Rustechcenter), Yury Gorpinich (General Director Palfinger Sany Cranes), Valeriy Ermolaev (Business Development Director Rustechcenter), Ukrainets Viktor Mikhailovich (Quality control engineer Rustechcenter), Roman Kornev (Sales representative Rustechcenter; v. li. n. re.). Servicecenter-Leiter Bodo Rheinbach (re.) beim Fachsimpeln mit Kunden.

Mit dem neuen Service- und Schulungscenter in Mülheim verdeutliche Husqvarna seine Bestrebungen, in Deutschland seine Marktanteile weiter so auszubauen wie in den vergangenen beiden Jahren mit einem Umsatzplus im jeweils zweistelligen Prozentbereich, sagten Ströby und Pfitzenmeier. Ziel sei es zudem, auch in anderen Regionen Deutschlands Servicecenter zu errichten. »Wir denken, dass mittelfristig zwei weitere Servicestationen aufgebaut werden«, so Ströby und Pfitzenmeier, die als neue Husqvarna-Standorte den Großraum Berlin und den Großraum ● Hamburg favorisieren.

Russland, nun erweitert man das Portfolio um Mobilkrane von Palfinger Sany. »Rustechcenter sah einen unserer Mobilkrane auf der Straße, der gerade von St. Petersburg nach Moskau transportiert wurde, und kontaktierte uns daraufhin«, sagt Yury Gorpinich, Generaldirektor von Palfinger Sany Cranes. »Wir sind sehr zufrieden mit der Qualität und dem Service der Sany-Bohranlagen und schätzen die professionelle Partnerschaft. Das ist der Grund, warum wir auch an Palfinger-Sany-Mobilkrane glauben und unsere Kunden von einem Kauf überzeugen konnten. Dies war der Auslöser für unsere erste Bestellung von drei Palfinger-Sany-Mobilkranen«, so Valeriy Ermolaev, Business Development Director von Rustechcenter. ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

PIRTEK

oft mit Umständen verbunden, vom Stadtgebiet aus zu einem der drei Pirtek-Center in der Peripherie zu fahren, um sich einen Schlauch anfertigen zu lassen. Wir waren bisher nur mit den mobilen Werkstätten, nicht mit einem eigenen Center im Berliner Stadtgebiet verfügbar.« Nun hat auch die Berliner Thekenkundschaft mit dem neuen Standort Pirtek Tempelhof einen kurzen Weg zur nächsten Werkstatt. Stadt und Region Berlin sind auf der PirtekLandkarte in drei Gebiete aufgeteilt: Berlin Nord-West mit einem Center in Oranienburg, Berlin Ost mit dem zuständigen Center in Hoppegarten und Berlin Süd-West, welches vom Center Potsdam aus bedient wird. Neben den drei Centern sind elf mobile Werkstätten rund um die Uhr in Stadt und Region im Einsatz. Nachdem Ende des vergangenen Jahres ein Mitbewerber in Tempelhof sein Geschäft schloss und eine Servicelücke hinterließ, füllte Thomas Schneider diese mit einer neuen Pirtek-Werkstatt. Bundesweit ist Pirtek derzeit mit mehr als 230 Werkstattwagen und 59 Centern präsent. ●

\\ Tecklenborg – Kubot \\ Der Bau- und Industriemaschinenexperte Tecklenborg hat Kubota in das Produktportfolio für die Regionen Münsterland, Sauerland und Mittelrhein aufgenommen.

Da auch der Service mit dem Hauptsitz in Werne a. d. Lippe und fünf Niederlassungen in NRW und Rheinland-Pfalz eine flächendeckende Betreuung garantiert, hat das Bauunternehmen Hugo Schneider aus Hamm (Westf.) gleich drei neue Kubota-Kompaktbagger des Typs KX080-4 mit Euro-IIIB-Technik und OilQuick-Schnellwechsel-Ausrüstung bei Tecklenborg erworben. Die neuen 8-t-Bagger gelten mit dem Kubota-DI-Motor mit CRSTechnik und DPF-Schalldämpfer als sauberste Maschinen in ihrer Klasse (Herstellerangaben). Weniger Verbrauch, viel Kraft und weniger Motorengeräusche sind das Ergebnis.

TECKLENBORG

\\ Pirtek \\ Der mobile Hydraulikservice Pirtek hat ein viertes Center für Berlin eröffnet: Seit Juni steht Pirtek nun auch mit einer Werkstatt in der Colditzstraße in Berlin Tempelhof den Kunden zur Verfügung. Thomas Schneider, der bereits seit 14 Jahren auch das Pirtek-Center in Potsdam führt, hat damit seinen zweiten Standort eröffnet und das Servicenetz in der Hauptstadt enger geknüpft. »Vor allen Dingen die Thekenkundschaft Berlins soll durch diesen Schritt besser bedient werden«, erklärt Schneider. »Eigentlich sind wir mit unserer Serviceflotte in ganz Berlin präsent und im Falle von Hydraulikschlauchdefekten stets schnellstens vor Ort. Dennoch gibt es auch viele Selbstabholer, im Center Potsdam sind es circa 20 % der Kundschaft. Bislang war es für die Thekenkunden, die aus Berlin direkt kamen,

Drei Neue für Hugo Schneider

Übergabe der drei neuen KX080-4 durch Bertram Tecklenborg (2. v. re.) an die Firma Hugo Schneider, vertreten durch Thomas Mühlhause (Leiter Einkauf, Maschinen- und Geräteverwaltung; 3. v. re.). Mit dabei sind Christian Schwenniger (Verkäufer Tecklenborg; li.) und Händlerbetreuer Peter Schumacher von Kubota (re).

Das Kubota-Eco-Plus-System soll dabei signifikant den Kraftstoffverbrauch reduzieren. Bei Normalbetrieb im Standardmodus (Eco Plus) will der KX080-4 mit bis zu 18 % Kraftstoffeinsparung gegenüber dem Vorgängermodell punkten. Zwei unabhängig wirkende, proportionale Zusatzsteuerkreise gehören zur Standardausstattung des

KX080-4. Über die digitale Instrumentenanzeige ist die maximale Hydraulikölmenge einstellbar. Das Bauunternehmen Hugo Schneider erhält mit den drei neuen Kubotas Maschinen, die individuell und flexibel auf die verschiedensten Arbeitsbedingungen angepasst werden können – abgesichert zudem durch ● den Tecklenborg-Service.

Der nächste Winter kommt \\ HS-Schoch \\ Wenn es nach HS-Schoch geht, kann der Winter kommen. Speziell zum Anbau an Radlader, Schlepper, Gabelstapler und Sonderfahrzeuge hat der Anbaugerätespezialist ein Schneeschild entwickelt. Den SchneeKönig.

Mit dem SchneeKönig lassen sich Straßen, Parkplätze oder auch Gehwege schnell und schonend von Schnee und Eis befreien. Der SchneeKönig basiert auf einer robusten verwindungssteifen Stahlkonstruktion mit Federklappensegmenten und soll sich nach Anbieterangaben durch ein hervorragendes Räumverhalten auszeichnen. Der Kontakt zur Straße erfolgt über eine 20 mm starke und 150 mm hohe Vulkollanleiste. Schutz vor Beschädigungen durch Bordsteinkanten oder Gebäude leistet ein elastischer Kanten-

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HS SCHOCH

Neues Center in Tempelhof: Berlin-Präsenz verstärkt

schutz. Mit einer Oberflächenversiegelung durch KTL-Lack und anschließender Pulverbeschichtung in RAL 2000 ist das Schneeschild von HS-Schoch auch im Kampf gegen das aggressive Salz gut gerüstet. Eine Anbauvorrichtung für verschiedenste Trägerfahrzeuge sowie die über eine Trapezspindel höhenverstellbare Schwerlastlenkrolle mit aufvulkanisiertem Elastikgummi gehören beim SchneeKönig ebenso zur Serienausführung wie eine hydraulische 30°-Schwenkeinrichtung mit Hydraulikanschlussstecker SVK Gr. 3. Gleiches gilt für den mit

vier Rollen geführten NiveauAusgleich, die Beleuchtungsvorrichtung gemäß StVZO mit 7-poligem Kunststoff KFZ-Anhängerstecker, Fahnenhalter und Abstellstütze. Der SchneeKönig ist 585 kg schwer, 2 520 mm breit und 1 020 mm hoch und hat bei einer Schwenkung von 30° eine Räumbreite 2 180 mm. Als Sonderzubehör sind zum Anschrauben für die linke und rechte Seite 355 mm breite Verbreiterungsschilde inklusive Vulkollanleiste er● hältlich.


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Erster Walzenzug BW 177 D-5 geht nach Thüringen

BOMAG

\\ BOMAG \\ Im August hat die Bauer Bauunternehmen GmbH aus Walschleben den ersten BOMAG-Walzenzug der »5. Generation« übernommen. Zur Übergabe trafen sich Vertreter beider Unternehmen auf dem Werksgelände des Maschinenbauers in Boppard. BauerGeschäftsführerin Colette Boos und Bauer-Produktionsleiter Peter John sehen sich mit dem BW 177 D-5 gut für die Zukunft gerüstet.

Trafen sich zur offiziellen Übergabe der BW 177 D-5: Hans-Dieter Stengel (BOMAG), Ernst Bode (BOMAG-Händler Bode), Colette Boos (Bauer), Jörg Unger (BOMAG), Peter John (Bauer; v .re. n. li.).

»Für uns ist es wichtig, fortschrittlich und zukunftsorientiert zu denken. Deshalb haben wir uns für die-

sen Walzenzug entschieden. Die Maschine ist das Neueste und damit technisch Modernste, was es

Neue Internet-Präsenz der HUESKER-Gruppe

Modernes Design und eine benutzerfreundliche Navigation verspricht die neue HUESKER-Unternehmens-Homepage mit optimierter Darstellung für verschiedene Endgeräte.

derzeit auf dem Markt gibt – BOMAG hat mit dieser Generation aus unserer Sicht einen sehr positiven Schritt Richtung Zukunft gemacht und ich bin überzeugt, dass wir genau so eine Maschine für unsere künftigen Anforderungen optimal einsetzen können«, erklärte Colette Boos. Das Familienunternehmen Bauer wurde 1990 von Achim Bauer gegründet. Inzwischen ist seine Tochter, Colette Boos, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe, die mit etwa 200 Mitarbeitern einen Umsatz von 40 Mio. Euro (2012) erwirtschaftet. Straßen- und Tief- sowie Kanalbau sind die Tätigkeitsschwerpunkte des Unternehmens. Ob innerstädtische Baustelle in Erfurt oder Projekte rund um Kassel – Bauer ist auf den vielfältigsten Baustellen im Umkreis von ca. 300 km um Walschleben tätig. Mit dem BW 177 D-5 verstärkt Bauer den Fuhrpark erneut um eine Maschine von BOMAG. Neben einer Bandbreite von BOMAGLight-Equipment hat das Unternehmen bereits zwei Tandemwalzen ● BW 154 AP im Einsatz.

\\ HUESKER \\ Im August veröffentlichte die HUESKERGruppe ihren neuen Internetauftritt. Der Hersteller von Geokunststoffen, Agrar- und Industrietextilien mit Sitz im westfälischen Gescher legt mit der neuen Seite großen Wert auf einfache Navigation.

Das Blickfeld wird auch auf die Bereiche Erd- und Grundbau, Straßen- und Verkehrswegebau, Umwelttechnik, Wasserbau, Agrar und Industrie gelegt. Auf den Seiten der Geschäftsbereiche werden Fotogalerien und Informationen über verwendete Produkte der jeweiligen Anwendung dargestellt. Ein Schwerpunkt wurde auf die einfache Menüführung sowie den Wechsel zwischen Produktseiten und Geschäftsbereichsseiten gelegt. Durch intelligente Verlinkungen und ein Kontaktkonzept soll dem Nutzer immer die passende Information zur rechten Zeit an die Hand gegeben werden. Ebenso wurde auf der Startseite ein ● Newsticker installiert.

Inspektionsberichte dank neuer iPad-App verbessert \\ IronPlanet \\ IronPlanet, Onlinemarktplatz für gebrauchte Baumaschinen, hat seine Inspektionsberichte mit der Einführung einer neuen iPad-App verbessert. IronPlanet bietet die nach eigenen Angaben branchenweit einzigen garantierten Inspektionsberichte, die von der sog. IronClad-Garantie gestützt werden, sodass Käufer mit einem hohem Maß an Vertrauen auf Maschinen bieten können. Die App soll die Qualität dieser Berichte verbessert, indem sie Inspektoren vor Ort Schritt für Schritt beim Ausfüllen anleitet. »Da unsere Käufer keinen physischen Kontakt mit den verauktionierten Maschinen haben, verlassen sie sich auf die Daten und Fotos unserer garantierten Inspektionsberichte«, erklärt Randy Berry, Senior

Vice President of Operations and Services bei IronPlanet. »Unsere IronClad-Garantie garantiert die Richtigkeit dieser Berichte; außerdem wollen wir, dass Käufer Zugang zu Reports haben, die so ausführlich wie möglich sind. Diese App verbessert die Qualität unserer Inspektionsberichte und reduziert gleichzeitig den Aufwand für unsere Außendienstmitarbeiter.« Dank der App wird beispielsweise eine höhere Datenqualität durch Standardisierung zugesichert: Abhängig vom Typ der zu inspizierenden Maschine haben Außendienstmitarbeiter die Wahl zwischen 120 verschiedenen Checklisten. Die App führt den Inspektor dann durch die einzelnen Schritte und verlangt die Aufnahme von Fotos, um Bewertungen und Texte zu ergänzen. Zu den weiteren Pluspunkten zählen ein besserer Service (Informationen und Fotos der Inspektion werden zusammen elektronisch übermittelt) und bessere Medien für den IronPlanets-Marktplatz (Mithilfe der iPadKamera können die Inspektoren in der App Aufnahmen machen). ●

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

IMPRESSUM

Jubiläum: 25 Jahre »Menschenschutz beim Umweltschutz«

bauMAGAZIN

09/2013 aktuelle Ausgabe digital

\\ SEKA \\ Seit 25 Jahren entwickelt und baut SEKA aus Landau in der Pfalz Schutzbelüftungsanlagen für Fahrzeugkabinen. Im Auftrag eines großen Baumaschinenanbieters entwickelte Geschäftsführer Lothar Müller die erste Anlage. Von Hand gefertigt, in eigener Werkstatt und nach eigenen Konstruktionsplänen.

SEKA

VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: baumagazin@sbm-verlag.de Internet: www.baumagazin.eu GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) (Objektleitung) Markus Holl (-40) REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger

Filterarsenal.

STELLVERTRETENDE OBJEKTLEITUNG Tobias Haslach (-39)

Die erste SEKA-Anlage war der Startschuss und die Grundlage zur weiteren Entwicklung und der beanspruchten Marktführerschaft in diesem Segment. Ohne Beanstandung wurde bereits die erste Anlage im Jahre 1988 von der damaligen TBG (heute BGBau) abgenommen. Die Anforderung von Professor Harald Burmeier, heute Vorsitzender des Ingenieurtechnischen Verbandes für Altlasten (ITVA), war, dass eine Schutzbelüftungsanlage die gleiche Filterwirkung haben muss, wie sie auch von einer Atemschutzmaske gefordert wird. Da man keine Erfahrung mit Schutzbelüftungsanlagen hatte, – auch die Tiefbau-Berufsgenossenschaft (TBG, heute BBG) habe, so Lothar Müller, nur vage Vorstellungen gehabt – einigte man sich zuerst einmal auf Aktivkohlefilter mit 24 kg Kohlefüllung. Mit Gehäuse wog der Filter 42 kg. Man konnte also, wie Müller sich ausdrückt, ab-

MAGAZIN-LAYOUT

Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Simone Frank (-24) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24) ANZEIGENLEITUNG Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Jacqueline Zöller (-21) Tobias Haslach (-39) Pierre Borchers (-34) ABONNENTENVERWALTUNG Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr

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warten, bis beim Filterwechsel der erste Baumaschinenfahrer vom eigenen Filter erschlagen würde. Tüftler und Perfektionist Müller ließ nicht locker und entwickelte einen Filter, der mit nur 8 kg Kohlefüllung kleiner war, aber die gleiche Sicherheit bot wie der große. Allerdings sei noch keine Institution in der Lage gewesen, die im Vergleich zu einer P3-Maske wesentlich höheren Luftmengen zu testen. Das fiatec-Institut (ein ehemaliger Ableger des Fraunhofer-Instituts) habe aber Müllers Berechnungen später bestätigt. Den Trend zu einer weiteren Miniaturisierung von Schutzbelüftungsanlagen und deren Filtern, auf Kosten der Sicherheit für den Maschinenführer, habe SEKA, so betont der Anbieter, nie mitgemacht. SEKA könne heute mit Recht behaupten, die aktuell einzige Anlage zu bauen, deren Aktivkohlefilter den Test für die höchste Schutzklasse bestanden habe. Kunden seien deshalb mit einer SEKA-Anlage immer auf der sicheren Seite. Die strengen Anforderungen für »Gebläseunterstützte Atemschutzsysteme« nach der EN 12941-Class A3 würden ebenso wie auch besonders das SEKA-Firmenmotto »Menschenschutz beim Umweltschutz« erfüllt. Als das Herzstück einer Schutzbelüftungsanlage gilt deren Aktivkohlefilter. Wenn dieser zu klein ausgelegt ist, könne, so betont auch Lothar Müller, noch so viel elektronischer Schnick-Schnack dessen fehlende Schutzwirkung

Lothar Müller entwickelte vor 25 Jahren seine erste Schutzbelüftungsanlage für Fahrzeugkabinen.

nicht ersetzen. Nie abgewichen ist SEKA von dem Prinzip der blasenden Anlagen. Dabei wird die Außenluft durch die Filter gedrückt – als Vorteil gilt hier, dass bei Undichtigkeiten an der Anlage keine Falschluft angesaugt werden kann. Des Weiteren ergeben sich, so SEKA, Vorteile durch wesentlich höhere Standzeiten der eingebauten Filter. Neue Patente angemeldet hat SEKA auch für Atemdruckluftanlagen. Hier wird die Fahrerkabine mit Atemluft aus 300 bar-Druckluftflaschen versorgt. Schon während der Entwicklung wurden die DGUV der BauBG und das IFA (Bundesinstitut für Arbeitsschutz) mit ins Boot genommen. Die Baumusterprüfung wurde erteilt. Als Vorteil für Kunden werden eine wesentlich höhere Einsatzzeit pro Flaschenfüllung und geringere Kosten während des laufenden Betriebs ausgelobt. Mehrere Anlagen sind bereits im Einsatz und hätten den Härtetest während aller Jahreszeiten mit Bravour bestanden, betont Müller. Tradition mit Zukunft SEKA sieht sich als verantwortungsvoller Partner der Anwender. Mit Stefan Müller, der das Geschäft von der Pike auf kennt, steht der Sohn des Firmengründers in den Startlöchern, um die Tradition fortzusetzen und das Unternehmen weiter voranzubringen. Weiter für effektiven »Menschenschutz beim Umwelt● schutz«.


Messen, Seminare und Termine

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MTS-3D-Infotage mit Demos und praxisnahen Fachinfos

MTS

\\ 23./24. Oktober, Hayingen \\ Im Herbst veranstaltet der 3D- und Automatisierungsspezialist MTS in Hayingen zwei Demo- und Infotage rund um das Thema 3D-Baggersteuerung. Anlass ist die Markteinführung der jüngsten Produktentwicklung MTS-Navi. Geplant ist an beiden Nachmittagen ein praxisnaher Themenparcour auf dem hauseigenen Demogelände. Hier erwartet die Besucher eine herstellerunabhängige Beratung durch Experten.

Im Rahmen von Themenstationen (3D-Bagger im Erdbau, 3D-Bagger im Tief-, Straßen- und Kanalbau, 3DDatenaufbereitung und 3D-Baggersimulator) können sich die Gäste über alle Fragen rund ums Thema informieren und die neue Technologie selbst testen – am Bagger-Simulator oder im Live-Einsatz auf einem Demogelände. Die Teilnahme an den Infotagen ist kostenfrei, um Anmeldung wird bis 15. Oktober gebeten. Das MTS-Navi wird von MTS als CoPilot für Bagger angekündigt und bietet eine Doppelfunktion: Es kann sowohl im Bagger als auch am Rover eingesetzt werden. Die 3D-Baggersteuerung wurde speziell für die Bedarfe im Tief- und Straßenbau konzipiert und soll auf ganzer Linie punkten – angefangen bei der kostengünstigen Vorrüstung von Baggern über die intuitive Nutzerführung und Kompatibilität des Gesamtsystems zu anderen Herstellern bis hin zu der Doppelfunktion des Rechners. ●

Europäische Baumaschinenhersteller im Dialog mit Europa-Parlamentariern \\ 16. Oktober, Brüssel \\ Unter dem Motto »Towards a competitive industrial production for Europe« findet am 16. Oktober in Brüssel der Kongress der europäischen Bau- und Landmaschinenindustrie statt. Alle zwei Jahre gilt der CECE-CEMA-Gipfel als ein wichtiger Ort für Entscheider aus der Industrie. In diesem Jahr findet die Konferenz im Brüsseler EU-Parlament statt.

Politiker wie Amalia Sartori, Mitglied des EU-Parlaments und Vorsitzende des Ausschusses Industrie, Forschung und Technologie des Parlaments, sowie Massimo Baldinato, Mitglied des Kabinetts von Antonio Tajani, dem Vizepräsidenten der EU-

Kommission, eröffnen die Veranstaltung. Industriesprecher sind Olof Persson, Präsident und CEO der Volvo Group, sowie Andreas Klauser, COO der Fiat Industrial und Präsident von Case IH und Steyr. Intelli-

gente Regulierung ist Schwerpunktthema eines Panels mit Politikern, Gesetzgebern und Industrievertretern. Es geht darum, wie die EU-Gesetzgebung im Baumaschinenbereich so gestaltet werden kann, dass sie Innovationen und Wettbewerb stimuliert und nicht ausbremst. Ein zweites Panel mit Cem Peksaglam, CEO von Wacker Neuson, beleuchtet das Thema »Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Baumaschinenproduktion« in Europa. Bis 2020 wollen die EUMitgliedsländer den Anteil der Industrieproduktion am europäischen Bruttoinlandsprodukt um 20 % erhöhen. Es geht um die Fra-

CECE und CEMA CECE (Committee of European Construction Equipment) vertritt die Interessen der europäischen Baumaschinenindustrie und besteht aus 16 nationalen Verbänden in 14 Ländern, Sitz des Sekretariats ist Brüssel. Das CECE repräsentiert 1 200 Unternehmen mit 130 000 Beschäftigten. 2012 erwirtschafteten sie einen Umsatz von rund 25 Mrd. Euro. Die Europäer halten 20 % an der weltweiten Produktion von Baumaschinen. CEMA ist der Europäische Verband der Landmaschinenindustrie. Seit 50 Jahren bietet er ein Netzwerk für die nationalen europäischen Verbände und ihre Unternehmen.

Das Geheimnis der Infrarot-Spektroskopie entschlüsseln \\ 24. und 25. Oktober, Brannenburg \\ Im Herbst veranstaltet OilDoc wieder das gerne nachgefragte Seminar zum Thema »Infrarot-Spektroskopie in der Praxis – IR-Spektren verstehen und interpretieren«.

Die Infrarot-Spektroskopie gilt als eine der leistungsfähigsten Methoden der Schmierstoff-Analytik. Das Wissen um die Auswertung und Interpretation von InfrarotSpektren gilt bis heute bei vielen Praktikern als »wohlbehütetes

Geheimnis« der Schmierstoff-Spezialisten, obwohl die Grundlagen

der FT-IR-Spektroskopie und die Ermittlung wichtiger Parameter seit

ge, was Europapolitiker tun können, damit die Baumaschinenindustrie dazu beitragen kann, dieses Ziel zu erreichen, und wie das in einem Bereich funktionieren soll, in dem Europas Anteil am globalen Kuchen immer kleiner wird. Zudem wollen die Präsidenten von CECE und CEMA ein Manifest unterzeichnen, das einen 10-Punkte-Aktionsplan für eine starke Industrieproduktion in Europa beinhaltet. Am 17. Oktober finden die CECE-Informationsforen statt. Schwerpunkt des »Economic Forum« sind Perspektiven und Herausforderungen des afrikanischen Marktes. Die Teilnehmer erhalten auch einen Überblick über die Wirtschaftslage in Europa und der Welt sowie über die Lage der Bauwirtschaft. Im von CECE und CEMA gestalteten »Technical Forum« geht es um Abgasgesetzgebung und die Einführung neuer Abgasstufen, aktuelle Anforderungen an Luftreinhaltung und Partikelfilterpflicht, Motorentechnik und Abgasuntersuchungen sowie alternative Antriebe. Die Konferenz richtet sich an Top-Repräsentanten der europäischen Bau- und Landmaschinenindustrie und eingeladene Gäste. Wegen der Sicherheitsbestimmungen des Parlaments müssen sich Besucher bis 14 Tage vor Beginn online auf www.cececema-summit.eu registrieren. Kos● ten: 295 Euro plus MWSt.

vielen Jahren bekannt und standardisiert sind. Praxisbeispiele Das OilDoc-Seminar gibt einen Einblick in die Grundlagen und die Praxis der FT-IR-Spektroskopie neuer und gebrauchter Schmierstoffe. Praxisbeispiele aus mehr als 15 Jahren Schmierstoff-Analysen mit einigen Hunderttausend Infrarot-Spektren runden das Seminar ab und tragen dazu bei, die Anwendung der FT-IR-Spektrosko● pie zu entmystifizieren.

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Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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Firma

Seite Ort

A Algeco GmbH Kommunikation/ Marketing 87 ALHO Holding GmbH Leitung Marketing 85 ALLU Deutschland GmbH 32 Apex Fördertechnik GmbH 48 Atlas Maschinen GmbH Director Sales & Marketing 11, 28 AUSA Center S.L.U. 15 B Backers Maschinenbau GmbH Marketing 60 baumatex.de Geschäftsführung 61 bbi – Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- u. 14 Bergmann Maschinenbau GmbH & Co. KG 26 BIRCO Baustoffwerk GmbH 12 Bitzer GmbH Wiegetechnik / Datentechnik 69 Blakläder Deutschland GmbH 10 Bobcat Bensheim GmbH & Co.KG 26 BOMAG GmbH 111 BOS GmbH Geschäftsleitung 89 C CECE – Committee for European Construction Equipment 113 Cemo GmbH Werbung 14 Chicago Pneumatic Construction Equipment 78 CNH Baumaschinen GmbH Marketing Deutschland 74 Conovo media GmbH 107 CRACO GmbH 8, 33 CSF Multione Deutschland GmbH 108 D DAF Trucks Deutschland GmbH 100 Damen Dredging Equipment 46 Darda GmbH 77 Dolezych GmbH & Co. KG Leitung Marketing 103 Werner Doppstadt Umwelttechnik GmbH & Co. KG 64 dsb Maschinenbau GmbH 53 E ELA Container GmbH 86 Erdwich Zerkleinerungssysteme GmbH 62 Evers GmbH 104 F FASSI Ladekran GmbH 15 Fliegl Fahrzeugbau 99 FRUTIGER Company AG 71 G Geluk BV Nassbaggerei 43 GIPO AG Aufbereitungssysteme 25, 50 Goldhofer Aktiengesellschaft 95, 96 Graeff Container GmbH Werbeabteilung 92 H haacon hebetechnik gmbh 105 Hauser Umwelt-Service GmbH & Co. KG 68 HS Schoch GmbH Co. KG Baumaschinenzubehör 101, 110 Huesker Synthetic GmbH 111 Hultafors Group Germany GmbH 106 Humbaur GmbH Leiterin Unternehmenskommunikation 102 Husqvarna Deutschland GmbH 109 Husqvarna Deutschland GmbH 11 Hyundai Heavy Industries Europe 39 I IronPlanet Limited Marketing Director 111 J JCB Deutschland GmbH 30, 38 K Kaeser Kompressoren AG 73 Kleemann GmbH 22 Klöckner Siebtechnik GmbH&Co. KG 63 Komptech GmbH 58 Kögel Trailer GmbH & Co. KG 98 Komatsu Hanomag GmbH European Product Marketing Dept. 15 Kormann Rockster Recycler GmbH 24 Kröger Greifertechnik GmbH & Co. KG 44 L Lehnhoff GmbH & Co Hartstahlausrüstungen 79 Leiblein Mining GmbH Vertriebsleitung 65 Liebherr-International Deutschland GmbH 12, 41, 76 Linde Hydraulics GmbH & Co. KG Marketing & Corporate Communications 10 LiuGong Machinery Europe B.V. Marketing Manager 42 M MB S.p.A 81 Mecalac Baumaschinen GmbH Baumaschinen 10 Messe Recycling Aktiv – Tiefbau Live Geoplan GmbH Planungsabteilung 16 MTS Ges. f. Maschinentechnik & Sonderbauten mbH 113 MTS MessTechnik Sauerland GmbH 70 N Neptunus B.V. 91 NTOS – Nooteboom Trailer Occasion Sales B.V. 94 O OECON Mobilraum GmbH Geschäftsleitung 13 OilDoc GmbH 113 P Paari Waagen- & Anlagenbau GmbH & Co. KG 70 Palfinger AG 14 PALFINGER SANY International Mobile Cranes Sales GmbH 109 Pirtek Deutschland GmbH Marketing 36, 110 Putzmeister Holding GmbH Leiter Marketing 11

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