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/2024
8 | Editorial |
10 | Zum Titel – Kiesel | Für seinen Messeauftritt auf der GaLaBau in Nürnberg hat Kiesel eine gehörige Portion an Highlights im Gepäck: Gezeigt wird unter anderem der neue Kompaktbagger KTEG 63US-6 aus der 6-t-Klasse.
12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
GALABAU ab S. 19
24 | Kiesel | Für die Messe in Nürnberg wird Kiesel mit einer Vielzahl an Kompaktmaschinen und Anbaugeräten anreisen
26 | Atlas | Der Mobilbagger 165 W überzeugt mit hoher Leistungskraft, vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und starker Effizienz
28 | Suncar | Ein neuer Elektrobagger aus der 6-t-Klasse mit 126 kWh an Batteriekapazität und kraftvollen Leistungsdaten
30 | Sany | Mehr Wirtschaftlichkeit und Bedienkomfort: In Nürnberg soll ein breites Portfolio an Kompakt- und Mobilbaggern vorgestellt werden
31 | Kubota Baumaschinen | In Nürnberg sollen neben Minibaggern auch kompakte Radlader sowie Kettendumper im Mittelpunkt stehen
16 | NürnbergMesse | Vom 11. bis 14. September wird die GaLaBau in Nürnberg wieder Treffpunkt der grünen Branche sein. Gleichzeitig darf ein Jubiläum gefeiert werden – die Leitmesse findet nunmehr zum 25. Mal statt. Die bauMAGAZINRedaktion hat sich im Vorfeld mit den zu erwartenden Highlights der Aussteller befasst und wirft darüber hinaus einen Blick auf die Leitthemen sowie das Rahmenprogramm der Messe. Zu den zentralen Themen werden insbesondere die Elektrifizierung und Digitalisierung der Branche zählen, gespickt mit Nachhaltigkeit, um in eine möglichst CO₂-vermeidende und ressourcenschonende »grüne Zukunft« zu starten.
20 | Robert Aebi – Volvo CE | Mit der Eröffnung seines neuen Regionalzentrums in Nürnberg setzt Volvo-Händler Robert Aebi ein klares Zeichen. Die Redaktion war vor Ort und hat sich gleichzeitig ein Bild von den für die anstehende GaLaBau geplanten Maschinen-Neuheiten gemacht.
32 | Kobelco | Kleine Bagger ganz groß: Insgesamt sollen acht Modelle zwischen 1 t und knapp 10 t Betriebsgewicht gezeigt werden
34 | Komatsu | Vielseitige Kettenbagger und innovative Radlader sind für den Messeauftritt in Nürnberg geplant
36 | Zeppelin | Zu erwarten sind neueste Cat Maschinen in Verbindung mit Anbaugeräten und effizienten digitalen Lösungen
38 | Wilhelm Schäfer | Gleich 17 verschiedene Takeuchi-Maschinen sollen am Stand des Generalimporteurs aus Heppenheim zu sehen sein
39 | DMS | Die Fachbesucher der GaLaBau dürfen die neue Baggerschildsteuerung in Nürnberg live im Einsatz erleben
40 | JCB | Zwischen Baggern, Raddumpern, Radladern und Teleskopladern: JCB wird zahlreiche Highlights präsentieren
42 | Develon | Neben dem Kurzheck-Minibagger DX10Z-7 aus der 1-t-Klasse sollen weitere Modelle aus dem Kompaktmaschinenbereich in Nürnberg vorgestellt werden
43 | Doosan Bobcat | Sei es Rasenpflege, Verdichtung oder klassische Erdarbeit –Bobcat wird viele neue Lösungen zeigen
44 | Bergmann | Ein E-Dumper, der vor allem für Baustellen in lärmsensiblen Zonen von Interesse sein dürfte
45 | Ausa | Zwei neue knickgelenkte Muldenkipper mit 6 t Ladekapazität: die Modelle D601AHG und D601APG+
46 | Yanmar | Nicht nur japanische Pflanzkultur, sondern auch japanische Maschinen: GaLaBauer schwört auf deren Leistungsfähigkeit
60 | Predatore | Kostensparende und gleichzeitig leistungsstarke Anbaugerätetechnik für den Messeauftritt in Nürnberg geplant
62 | EAG | Baustoff-Recyclingsieb SBR3 darf erstmals gebührende Premiere auf der GaLaBau feiern und soll dort mit Effizienz und Leistung punkten
63 | Otto Graf | Spezialist für Regenwasserbewirtschaftung wird Regenwasserspeicher zur Bewässerung in den Fokus rücken
64 | HKS | Größerer Aktionsradius und mehr Flexibilität: HKS stellt unter anderem in beide Richtungen schwenkbaren XtraTilt vor
48 | Tobroco Giant | Punktet beim Anwenderprofi: Kompakter Radlader G2300 HD X-TRA bewährt sich in täglichem Arbeitseinsatz
50 | Atlas Weyhausen | Radlader weycor AR 680 erweist sich als echtes Kraftpaket mit 160 kw starker Leistung unter der Haube
52 | Volvo CE | Gemeinsam mit seinen deutschen Händlern, Robert Aebi und Swecon Baumaschinen, stellt Volvo zahlreiche Neuheiten in Nürnberg vor
54 | Multione | GaLaBau-Unternehmen aus dem Erzgebirge war vom 11.6-Kompaktlader bereits »nach der Probefahrt überzeugt«
56 | Schäffer | Mit deutlich höherer Hubleistung: Zweite Generation des neuen Kompakt-Radladers 2430 setzt auf starke Effizienz
56 | Kubota | Fast alle Dieselmotoren der aktuellen Modellreihen wurden kürzlich für den Betrieb mit HVO freigegeben
58 | MB Crusher | Schnelle und präzise Anbaugeräte, die zu jeder Jahreszeit für viele verschiedene Anforderungen konzipiert wurden
65 | Holp | Die Verbindung zwischen Bagger und Anbaugeräten: RotoTop als Lösung für mehr Effizienz bei der Arbeit im Garten- und Landschaftsbau
66 | Tibatek | Auf der GaLabau wird das Schnellwechsler-Nachrüstset von hydraulisch zu vollhydraulisch bei Tibatek zu sehen sein
68 | Martin | Der österreichische Spezialist für Baggeranbautechnik setzt in Nürnberg auf Systemlösungen und präsentiert sein »Dedicated System«
70 | Cseri | Schnellwechsler der LifeLine-Familie erhalten praktisches Klicksystem für die Aufnahme von Anbaugeräten auch im verriegeltem Zustand
72 | Engcon | Ein neuer Fingergreifer für Bagger aus der 9-t- bis 22-t-Klasse, die die Handhabung und das Heben von Ästen und Stämmen vereinfachen
74 | Westtech | Kraftvolle Greifersäge für kompakte Bagger: Auf der GaLaBau darf die neue Woodcracker CS545 compact begutachtet werden
75 | FAE | Für die 5-t- bis 8-t-Klasse: Die neue Straßenfräse RPL/HY 30 basiert auf der sogenannten Kaltfräsentechnik und hat die Leistung gesteigert
76 | bauMAGAZIN | Im Rahmen einer inhaltlich dynamischen Rubrik berichtet das bauMAGAZIN über junge Unternehmen und stellt deren innovativen Lösungen sowie zukunftsorientierte Technologien vor.
78 | Optimas | Zur Mitarbeiterentlastung hat die Firma Kreyle das Team mit einem Vacu-Mobil-Allrounder ausgestattet
79 | Probst | Mit dem Steinmagneten SM-1200 bringt Probst ein neues Lasthaftgerät auf den Markt, das im Rahmen der GaLaBau zu sehen ist
80 | Blomenröhr | Robuste und langlebige Anhängerlösungen mit wichtigen Neuerungen für den Messeauftritt in Nürnberg geplant
81 | Cleanline | Neues multifunktionales Bagger-Schnellwechselsystem »Quadro-Fix« für Cleansweep-Kehrbesen
82 | Liebherr-Mischtechnik | Hochmobile Mobilmix 2.5 der neuesten Generation dient als effiziente Überbrückungslösung
84 | Dellschau | Die mobile Betonmischanlage Blend E015 wurde speziell für den Einsatz in der 8-t-Lkw-Klasse entwickelt
84 | Hoppe | Wichtige Prüftermine im Arbeitsschutz professionell im Blick behalten und dabei auf digitale Unterstützung setzen
86 | Moba | Auf der GaLaBau präsentiert Moba neue Funktionalitäten für Xsite Easy, etwa zur Herstellung zweigeneigter Flächen
88 | Hermann Paus | Schwenklader SL 9088 und der selbstladende Senkmuldenkipper SMK 9036 mit hoher Leistungskraft
89 | Tsurumi | Baupumpenspezialist wird Kompaktpumpen für die GaLaBau-Branche vorstellen und deren Robustheit aufzeigen
90 | Weber MT | Für Messeauftritt: Geplant ist die Vorstellung eines Querschnitts der aktuellen Produktpalette
91 | Zorn | Präzise Verdichtungskontrolle, die selbst in engen und damit schwierig zu handhabenden Gräben gelingt
92 | Alfred Kärcher | Neue Kehrmaschine MC 150 als bislang kompaktestes Modell in der 1,5 m3-Klasse steht im Mittelpunkt
92 | STU Tanktechnik | Flüssigkeits- und Tankdaten-Management für mobile und stationäre Anwendungen erleben
98 | Kärcher | Flüssigkeiten punktuell ausbringen: Die Neuentwicklung SPB 15/36 Bp führt eine neue Produktfamilie bei Kärcher an
100 | Brokk | Schnelle und effiziente Tiefgaragensanierung gelingt mit dem leistungsstarken Aqua Cutter 410 V evolution 2.0
100 | Rudolf Hörmann | Nachhaltige Hallenlösung konzipiert: PV-betriebene Schüttguthalle für Asphaltmischanlagen
94 | Josef Kränzle | Das Erfolgsrezept ist der eigene hohe Qualitätsanspruch: Im bauMAGAZIN-Interview berichten Geschäftsführer Ludwig Kränzle sowie Marketingmanager Mario Fritz anlässlich des 50-jährigen Bestehens, was den Hersteller so erfolgreich in seinem Segment gemacht hat
102 | Heras Mobilzaun | Eine neue Baustellenabsicherung aus robustem Holz als sinnvolle Alternative zu klassischen Stahlausführungen
103 | Stihl | Neuer Akku-Trennschleifer mit Rekuperationsfunktion – der TSA 300 als bislang leistungsstärkstes Modell
104 | Tyrolit | Neue Ära an Trennscheiben: Neue Cerabond X Trennscheibe soll für sehr hohes Leistungsniveau stehen
105 | Makita | Kabellos, benzinfrei und gleichzeitig leistungsstark: Auf der GaLaBau soll das 40 V max. Akku-System vorgestellt werden
106 | Uvex | Spezielle Schutzausrüstung für den Garten- und Landschaftsbau sowie Auftritt von TV-Gartenprofi geplant
108 | Swecon | »SweconNect«-System: einfache Plug-and-Play-Lösung für ein professionelles Flottenmanagement
109 | Craftview | Neue Cloud-Lösungen für die GaLaBau-Branche wie KS21 und Extrabat Pools sollen in Nürnberg gezeigt werden
Die Übergänge von Baubranche und GaLaBau sind fließend – und trotzdem weit davon entfernt, vergleichbar zu sein. Ein Blick auf die aktuellen Umsatzzahlen belegt das. Während die Bauwirtschaft aufgrund des weiter einbrechenden Wohnungsbaus den Anker wirft, setzt die »Grüne Branche« das große Segel: Mit einem Umsatz von knapp 10,3 Mrd. Euro im Jahr 2023 erzielte die GaLaBau-Branche ein Umsatzplus von 2,9 % gegenüber dem Vorjahr – und das trotz teils massiver Preissteigerungen. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr rechnet der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) außerdem mit weiterem Wachstum. Und als wäre das noch nicht genug, steht vom 11. bis 14. September die GaLaBau 2024 in Nürnberg an – und damit die wichtigste Leitmesse der Branche, die mit gehöriger Treibkraft auftrumpfen kann.
D»Die GaLaBau wird eine Spielwiese für alternative Antriebskonzepte, digitale Tools und flächendeckende Vernetzung sein.«
ie GaLaBau ist die »Bauma« der grünen Branche: Sie gilt als Innovationstreiber, als Ideengeber und als Diskussionsplattform und stellt Anwender, Händler und Hersteller gleichermaßen auf eine Bühne. Zu erwarten ist, dass die GaLaBau mit klarer Nachwirkung punktet und der Branche wichtige Impulse geben kann. Das bauMAGAZIN-Team wird in Nürnberg vertreten sein und hat sich mit dieser Ausgabe im Detail auf das vorbereitet, was die Aussteller im Gepäck haben. Und das ist erstaunlich vielfältig. Im Mittelpunkt steht, wie seit Jahren, die Elektrifizierung – und damit ein technischer Wandel, der gerade im Bereich der kompakten Maschinen leichtes Spiel hat. Elektrisch betriebene Geräteträger sowie andere alternative Antriebskonzepte haben sich als praktikabel erwiesen und müssen nunmehr mit Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Effizienz punkten. Gleichwohl wird die GaLaBau eine Spielwiese für digitale Tools und flächendeckende Vernetzung sein: Es ist erstaunlich, wie sinnig und präzise die neuen Assistenzsysteme derweil arbeiten. Hinzu kommt die Automatisierung von Baumaschinen und -geräten, wodurch das Arbeitsergebnis verbessert und der Bauprozess verschlankt werden. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Vielzahl an Beispielen dafür, warum die GaLaBau
als Ideengeber überzeugen kann. Gleichwohl wird deutlich, dass gerade der Baumaschinensektor ein klares Effizienz-Problem bewältigen muss. Der GaLaBauer hat einen teuren Fuhrpark – insbesondere dann, wenn er über Neuanschaffungen nachdenkt. Gleichzeitig muss die Branche eine Antwort auf den Fachkräftemangel finden und sich der Notwendigkeit stellen, so wirtschaftlich wie nur irgend möglich zu arbeiten. Die Konsequenz ist, dass die Baumaschinenhersteller kraftstoffsparende Lösungen finden müssen, die langlebig und wartungsarm sind – und das, ohne auf die Maximierung der Leistungskraft zu verzichten. Ein Drahtseilakt, der den Herstellern angesichts der aktuellen Entwicklungsarbeit aber erstaunlich gut zu gelingen scheint.
Freuen dürfen sich die Messebesucher allerdings nicht nur auf neue Maschinen und Geräte. Die GaLabau feiert ihre nunmehr 25. Auflage. Seit der Gründung im Jahr 1974 hat sich die Leitmesse zunehmend international ausgerichtet und konnte insbesondere mit der Erweiterung seines Rahmenprogramms sowie dem Erlebnischarakter eine Veranstaltung aus dem Boden stampfen, die als Aushängeschild der Branche dient.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre. Wir sehen uns in Nürnberg.
Dan Windhorst,
Chefredakteur
Eine Punktlandung für den Messeauftritt in Nürnberg: Rechtzeitig zur GaLaBau bringt die Kiesel-Hitachi-Tochter KTEG einen Bagger aus der 6-t-Klasse auf den Markt. Der neue Kompaktbagger KTEG 63US-6 trifft an vielen Pain Points der Bauindustrie ins Schwarze und soll echte Abhilfe bieten.
Effizienz ist aus gutem Grund ein Dauerthema auf Baustellen. Maschinen stehen unproduktiv herum und die zeit- und kostenintensive Handarbeit drückt auf die Profitabilität. Als Systempartner kennt Kiesel diese Schmerzpunkte und kann mit seinen verschiedenen Geschäftsbereichen an diesen Punkten einige Trümpfe ausspielen: mit Kiesel Trade, die stets das Ohr am Puls der Branche haben, mit der KTEG, dem Kiesel-Hitachi-Joint-Venture als Innovator für Sonderlösungen für die Bauund Umschlagsbranche sowie mit dem Coreum als Test-Areal für Ideen und Neuentwicklungen. »Das lässt sich sehr plastisch an einem einfachen Beispiel nachvollziehen«, erklärt Bastian Mesmer, der bei Kiesel den Bereich Produktmanagement verantwortet.
Mit dem KTEG 63US-6 bietet sich ein kompakter Bagger aus der 6-t-Klasse, der trotz seiner geringen Abmessungen über erstaunliche Hubkräfte verfügt.
2,5
Tonnen
Eine Besonderheit des KTEG-Kompaktbaggers 63US-6 sind die enormen Hubkräfte von 2,5 t bei 2,5 t Ausladung – und das trotz der kompakten Abmessungen.
Kompakt und leistungsstark
Ein Bauunternehmen soll Kabel verlegen. Ein kleiner Bagger würde für die Grabarbeiten vollkommen ausreichen. Aber um schwere Dinge wie eine Kabeltrommel vom Lkw zu heben, ist mehr Hubkraft, ein größerer Bagger, notwendig. »Der große Bagger ist zu groß und zu viel Gerät für die Gräben und der kleine bringt zu wenig Hubkraft mit, um auch mal Größeres in Angriff nehmen zu können«, meint Mesmer. Es steht also nicht nur ein wenig genutzter Bagger im Raum, sondern auch die Frage beziehungsweise ein Wunsch: Kann man nicht eine kleine, kompakte Maschine bauen, die sehr viel heben kann? Und wäre diese Baumaschine dann nicht auch noch für anderes zu gebrauchen? »Man kann«, sagt Bastian Mesmer. »Solche
Fragestellungen laufen in der Kiesel Group nicht ins Leere. Über Kiesel Trade haben wir das Ohr sehr nahe an den Bedürfnissen der Branche. Die KTEG kann mit ihren Ingenieuren und der Hitachi-Gruppe im Hintergrund Lösungen entwickeln. Wir haben also jetzt eine Antwort. Und das ist KTEG 63US-6, unser Prototyp aus der 6-t-Klasse: klein, kompakt, kann an engen Stellen arbeiten und er kann vor allem kräftig heben.«
Von der Idee zum Prototyp
Der Clou an dieser Maschine ist, dass hier das Konzept mit einem neben der Kabine angelenkten Ausleger von einem großen Kettenbagger auf eine Kompaktmaschine übertragen wurde. »Dadurch können wir höhere Hubkräfte, also konkret 2,5 t bei 2,5 t Ausladung, erzielen«, erklärt Mesmer. Hinzu kommt, dass so die Sicht auf den Arbeitsbereich nicht durch einen Schwenkbock vor der Kabine beeinträchtigt wird. Durch den Rotationsschnellwechsler hat der Fahrer dennoch eine sehr große Flexibilität, um alle erforderlichen Maßnahmen umsetzen zu können. Das ist für jeden Fahrer eine riesengroße Erleichterung. Mit dem neuen Kompaktbagger KTEG 63US-6 bringt Kiesel einen Allrounder auf den Markt, der auf beengten Baustellen und auf minimalem Raum mehr kann als andere Maschinen. »Hinten kurz, vorne kurz und ein kompakter Verstellausleger«, so Mesmer, »da freuen sich die Baggerfahrer. Alles ist da, wie gewünscht. An dieser Stelle ist die Geschichte aber noch nicht zu Ende.« Der umgebaute Kompaktbagger wird auf der Testbaustelle im Coreum auf Herz und Nieren geprüft, bevor der Bauunternehmer, der den Wunsch geäußert hatte, ihn testen kann.
Jetzt geht es erst richtig los »Auf die Frage, wie Prozesse auf der Baustelle schneller laufen können, haben wir bei Kiesel
mit der KTEG P-Line eine Antwort gefunden. Und nicht nur das: Mit dem Einsatz der KTEG P-Line können unsere Kunden auch deutlich mehr Profit erzielen«, so Bastian Mesmer im Gespräch. Das modulare System, bestehend aus Maschine, digitalen Assistenzsystemen, vollhydraulischem Rotationsschnellwechsler und bauteiloptimierten Anbaugeräten, bewältigt die Aufgaben, für die sonst Zusatzgeräte oder weiteres Personal nötig wären. Das heißt, Anbaugeräte können in Sekundenschnelle gewechselt werden und ein Bagger ist nicht mehr nur ein Bagger, sondern auch ein Radlader, ein Hebegerät oder ein Geländestapler. »Wir werden den KTEG 63US-6 der Baubranche auf der GaLaBau im September vorstellen.« Bastian Mesmer ist stolz auf die neueste KTEG-Entwicklung, die zeigen soll, wie die einzelnen Konzerngruppen zusammenwirken und sich dadurch klar als Systempartner erweisen. d
Klein, kompakt und richtig leistungsstark: Der 63US-6 kann im Verhältnis zu seiner Größe beeindruckende Hubkräfte aufbieten, wodurch er für viele Einsatzbereiche geeignet ist.
Ein Alleskönner auf Ketten: Der Kompaktbagger KTEG 63US-6 soll sich als echter Zugewinn für die Baubranche erweisen, da er extrem vielseitig einsetzbar ist.
»Der KTEG 63US-6, ist klein und kompakt und kann gerade an engen Stellen arbeiten – vor allem kann er aber kräftig heben.«
Bastian Mesmer, Leitung Produktmanagement bei Kiesel
JCB DEUTSCHLAND – Erst kürzlich gab JCB Deutschland klare Veränderungen in der Geschäftsführung bekannt: Matthias Szupories wird Managing Director, Frank Zander übernimmt künftig eine Rolle in der Geschäftsführung des Direktvertriebs in den europäischen Fokus- Regionen.
JCB Deutschland verkündete, hat Matthias Szupories sim August die Geschäftsführung der deutschen Vertriebsgesellschaft des britischen Bauund Landmaschinenherstellers JCB als Managing Director übernommen. Frank Zander wird sich zukünftig einer europäischen Schlüsselrolle im Unternehmen widmen: der Geschäftsführung des europaweiten Key Account Geschäftszweigs in Nord-, Zentral- und Südost-Europa. Frank Zander hat seit elf Jahren als Geschäftsführer von JCB Deutschland die Entwicklung des Unternehmens vorangetrieben. »Ich freue mich über die neue Aufgabe und sehe viel Potential. Das Unternehmen, die Vertriebspartner und das Team in Deutschland bedeuten mir persönlich viel und ich bin stolz auf das, was wir zusammen erreicht haben. Auf die neue Aufgabe freue ich mich und übergebe die Führung vertrauensvoll an meinen Nachfolger.« Matthias Szupories hierzu: »Das sind schon recht große Fußstapfen, in die ich treten darf. Gleichzeitig bin ich sicher, dass wir mit dem stetig wachsenden JCB Produktportfolio noch weitere Wachstumspotentiale realisieren können. Hierzu wollen wir das Händlernetz weiterhin stärken und den Service deutschlandweit ausbauen.« d
BHS-Sonthofen: Führungswechsel
am US-amerikanischen Standort in Charlotte
BHS SONTHOFEN – Zum neuen Geschäftsführer der BHS-Sonthofen Inc. wurde im Juli Garrett Bergquist ernannt. BHS-Sonthofen Inc. in Charlotte, North Carolina (USA), ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von BHS-Sonthofen mit Sitz im bayerischen Sonthofen.
Kemmann, Geschäftsführer der BHS Unternehmensgruppe, hierzu: »Wir freuen uns, Garrett Bergquist wieder im Unternehmen begrüßen zu dürfen. Sein umfassender Hintergrund in der Chemietechnik und sein tiefes Verständnis der Branche machen ihn zur idealen Führungskraft für unser Team in Nordamerika.« Bergquist verfügt über langjährige Branchenerfahrung und blickt auf zahlreiche Erfolge in Filtration und Engineering zurück. An der University of South Carolina erwarb er einen Bachelor of Science in Chemieingenieurwesen. Anschließend begann er seine Karriere als Verfahrensingenieur bei Celgard, LLC. Im Jahr 2014 wechselte er zu BHS-Sonthofen Inc. Bis zum Ende seiner ersten Zeit bei BHS 2021 stieg er zum Vertriebsingenieur für die Abteilung Prozesstechnik auf. Zwischen seinen Tätigkeiten bei BHS war Bergquist Direktor für Vertrieb und Geschäftsentwicklung bei Steri Technologies. »Als innovativer Anlagenhersteller verfügt BHS über das Know-how, Anwendungsgrenzen zu erweitern, um neuen Marktanforderungen gerecht zu werden«, kommentiert Bergquist seine Rückkehr zu BHS-Sonthofen. »Als ich das Angebot erhielt, in leitender Funktion zu BHS zurückzukehren, habe ich mich sehr gefreut, wieder in ein Unternehmen zu kommen, das bei diesen wichtigen Branchenentwicklungen eine Vorreiterrolle einnimmt.« d
Zeppelin – Sein Wirkungskreis wird größer: Vor einem Jahr übernahm er die Verantwortung für die Zeppelin Niederlassung München. Nun kommen für Stefan Besendorfer mit den zwei Zeppelin Niederlassungen Erlangen sowie Straubing weitere Standorte hinzu, für die er als neuer Vertriebsdirektor die Verantwortung für das Vertriebs- und Servicezentrum Bayern trägt. Damit übernimmt er die Nachfolge von Jürgen Karremann, der seit 2006 diese Funktion innehatte und sich zum 1. September in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Acht Jahre lang war Jürgen Karremann als Vertriebsdirektor Bayern tätig. Stufe für Stufe hat er im Lauf seines Berufslebens die Zeppelin Karriereleiter erklommen. Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher, wo er fünf Jahre im Vorrichtungsbau gearbeitet hatte, sowie nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann kam Jürgen Karremann 1988 zu Zeppelin. Zunächst absolvierte er ein Traineeprogramm zum Juniorverkäufer. Erst in Böblingen, dann in Leipzig übernahm er Aufgaben als Verkaufsrepräsentant. 1995 folgte der Aufstieg zum Verkaufsleiter in Leipzig. Drei Jahre später ging es für ihn am gleichen Standort in neuer Funktion weiter: Von 1998 bis 2006 leitete er die Zeppelin Niederlassung. Seine letzte berufliche Station führte ihn dann wieder Richtung Süden. Zuständig war er als Vertriebsdirektor für das Vertriebs- und Servicezentrum Bayern. »Wir bedanken uns bei Jürgen Karremann, der seit 36 Jahren für Zeppelin tätig war. Als Prokurist hat er mit seinem Wissen und seiner Erfahrung das Unternehmen entscheidend positiv mitgestaltet und wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Wir freuen uns, dass wir seine Nachfolge mit so einem kompetenten und versierten Kollegen wie Stefan Besendorfer besetzen konnten«, äußert Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung, zum Personalwechsel im Vertriebsgebiet Bayern. Stefan Besendorfer, Maschinenbau- sowie Wirtschaftsingenieur, leitet seit August 2023 die Niederlassung München und wurde in dieser Zeit von Jürgen Karremann in seinen neuen Verantwortungsbereich eingearbeitet. Zuvor leitete er seit 2016 das Produktmanagement Materialumschlag, Recycling und Sonderlösungen. Von 2007 bis 2010 war er bei Caterpillar im European Design Center in Wackersdorf als Projektmanager für die Entwicklung neuer Mobil- und Umschlagbagger zuständig. d
LIEBHERR – Während die Firmengruppe einen neuen Logistik-Standort in den USA mit dem Kauf eines 480 000 m2 großen Grundstücks vorantreibt, plant das Liebherr-Werk Bischofshofen einen zusätzlichen Produktionsstandort in Wildon (Steiermark).
Im Bundestaat Mississippi in den USA hat Liebherr ein Grundstück mit einer Fläche von 480 000 m2 erworben. Die Firmengruppe plant, in ein neues Logistik-Verteilungszentrum für seine Kunden aus Süd- und Nordamerika zu investieren. Neben dem Distributionslager für Ersatzteile und weiteren Dienstleistungen beabsichtigt das Unternehmen, auf dem Gelände ein Campus aufzubauen, auf dem in Zukunft weitere Betriebe der verschiedenen Produktsegmente der Firmengruppe aktiv sein werden. Liebherr hat vor, in der Region rund 180 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Auf dem erworbenen Grundstück im Hive Business Park in Tupelo will Liebherr mit einem hochmodernen Ersatzteilzentrum sein Logistiknetzwerk für den nord- und südamerikanischen Kontinent erweitern und damit seine Präsenz auf dem amerikanischen Markt stärker ausbauen. Großes hat gleichzeitig die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH vor: Dort plant man eine erhebliche Erweiterung der Produktionskapazitäten durch den Bau einer zusätzlichen Fertigungsstätte für Kleinradlader in Wildon in der Steiermark. Diese strategische Entscheidung ist eine Reaktion auf den stetig wachsenden Radlader-Markt und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für nachhaltiges Wachstum. Die Fertigstellung des zusätzli-
chen Produktionsstandortes ist für das Jahr 2029 geplant. Das Kompetenzzentrum für Radlader der Liebherr-Firmengruppe in Bischofshofen beschäftigt 1 200 Mitarbeitende und erstreckt sich über eine Werksfläche von 170 000 m². Mit den derzeitigen Kapazitäten können jährlich bis zu 7 000 Radlader produziert werden. Mittelfristig rechnet das Unternehmen mit einem Bedarf von 10 000 Einheiten pro Jahr, was eine Erweiterung der Fertigungskapazitäten notwendig macht. d
11.10. – 13.10.24
Erlebe die Action. Auf unseren Aktionsflächen kannst du Maschinen, Fahrzeuge, Anbaugeräte und digitale Helfer selbst testen und erleben. Über 60 Aussteller präsentieren dir in über 15 Themenwelten ihre Produktpalette. Von der Kompaktmaschine über Siebtechnik und Maschinensteuerung bis hin zu Spezialmaschinen ist für jede Herausforderung etwas dabei.
Jetzt gratis Ticket sichern: coreum.de/praxistage
HOFMEISTER – Die Hofmeister & Meincke SE hat mit JW-Tec GmbH, bekannt in der Branche unter dem Markennamen ECCO, einen Spezialisten für die Entwicklung und Fertigung von Komponenten zur Ladungssicherung im Holztransport in ihr Unternehmen integriert.
JW-Tec wurde 2014 gegründet und ist seitdem für hochwertige Ladungssicherungskomponenten wie Schemel, Rungen und Spannvorrichtungen bekannt. Der Spezialist für den sicheren Holztransport versorgt Fahrzeugbauer in ganz Europa. Mit der Übernahme verstärkt Hofmeister & Meincke seine Kompetenz in diesem Marktsegment und begrüßt 14 erfahrene neue Teammitglieder. »Mit der Übernahme der JW-Tec GmbH gehen wir einen wichtigen strategischen Schritt. Diese Akquisition ermöglicht es uns, unser Produktangebot zu erweitern und unsere Stellung im Bereich der Ladungssicherung zu festigen. Die etablierten Produkte von JW-Tec, kombiniert mit unserem leistungsstarken Vertriebsnetz, werden maßgeblich zu unserem Wachstum beitragen«, sagt Ralf Ahndorf, Bereichsleiter Vertrieb Fahrzeugteile OEM bei Hofmeister & Meincke und Prokurist bei JW-Tec. Hofmeister & Meincke baut über das bestehende Vertriebsnetz die Verkaufszahlen der Sortimente von JW-Tec aus und bietet zusätzliche Chancen im Ersatzteilgeschäft mit der Bereitstellung von passenden Ersatzteilen für Austausch und Unfallschäden. JW-Tec agiert als eigenständiges Unternehmen unter gleichem Namen weiterhin am Markt. Ziel ist es, die Prozesse zu optimieren, Synergien auszuschöpfen und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Robert Janzen, Gründer der JW-Tec GmbH, wird auch künftig eine Schlüsselrolle im Vertrieb des Unternehmens spielen. d
RSA cutting technologies übernimmt die Schwarz Maschinenbau GmbH
RSA – Die RSA cutting technologies GmbH hat im Juli die Schwarz Maschinenbau GmbH aus Titisee-Neustadt übernommen. Die strategische Übernahme führt zur Integration der Produkte und Technologien in das bestehende Portfolio von RSA und markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens.
Die Maschinen zur Schalungsreinigung der Schwarz Maschinenbau GmbH sind in der Bauindustrie etabliert und repräsentieren laut Unternehmen »die modernste und effektivste Technologie zur Schalungsreinigung«. Durch die Übernahme ist RSA cutting technologies GmbH in der Lage, die bewährte Technologie und die Maschinenbauprodukte von Schwarz Maschinenbau weiterzuführen und neue Entwicklungen voranzutreiben. In der Bauindustrie ist die RSA cutting technologies GmbH bereits als Partner für das Sägen und Entgraten von Rohren und Vollmaterialien bekannt. Die Sägeanlagen und Entgratmaschinen sind laut eigenen Angaben für ihre Präzision und Beständigkeit geschätzt und werden vielfach im Gerüstbau eingesetzt. Des Weiteren hat die RSA in den letzten Jahren bereits verstärkt in die Produktentwicklung neuer Schalungsreinigungsbürsten investiert. Dieser neue Bürstentyp, der mit abrasivem Nylon besetzt ist, erzielt laut RSA »bessere Reinigungsergebnisse und hat längere Standzeiten als herkömmliche Drahtbürsten«. Mit der Übernahme der Schwarz Maschinenbau GmbH vereint die RSA als Hersteller von Maschinen und Hochleistungsbürsten beide Kompetenzbereiche und ist Systemanbieter für die Schalungsreinigung. »Die strategische Entscheidung ermöglicht es uns, unsere Marktposition zu stärken und unsere Innovationskraft weiter auszubauen. Wir blicken mit Zuversicht auf die weiteren Schritte und die Chancen, die sich ergeben werden«, wie Thomas Berg, Geschäftsführer der RSA cutting technologies GmbH, mitteilte. d
Eike Bothe: Neuer Vertriebsleiter bei Atlas Weyhausen
ATLAS WEYHAUSEN – Kürzlich gab der Baumaschinenhersteller Atlas Weyhausen mit Sitz in Wildeshausen bekannt, dass der erfahrene Eike Bothe im Juli zum neuen Vertriebsleiter ernannt wurde.
In dieser Position verantwortet er Vertrieb, Marketing und Organisation der Marke weycor. Eike Bothe bringt 14 Jahre umfangreiche Erfahrung aus seiner Zeit bei Schröder Landmaschinen mit. Hier verantwortete er seit 2019 als Vertriebsleiter den Bereich Baumaschinen. Mit den weycor Radladern
Eike Bothe wurde im Juli zum neuen Vertriebsleiter bei Atlas Weyhausen ernannt.
und Walzen sollen den Anwendern qualitativ hochwertige Produkte zur Verfügung stehen, wie das Unternehmen mitteilt. »Mein Ziel ist es, diese guten Produkte noch stärker in den Markt zu bringen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf der Landwirtschaft liegen«, so Bothe. Dafür soll zunächst der Markenauftritt und die interne Organisation stringenter werden. Auch die ganze Bandbreite medialer Möglichkeiten soll intensiver genutzt werden. Gerade für die weycor Händler wird durch die dann breitere Informationspalette und direktere Organisation eine bessere Kundenansprache möglich gemacht. »Zudem werden wir verstärkt in den Bereich Landwirtschaft gehen und unsere Auslandsaktivitäten intensivieren«, berichtet Bothe. weycor entwickelt und fertigt zurzeit 17 Radlader- und neun Walzenmodelle sowie Anbaugeräte in eigener Regie. Bislang konnten sich die Maschinen am Markt durch hohe Leistung und Qualität auszeichnen. Laut Eike Bothe »wird das auch so bleiben«. Überdies erklärte er, dass die Branche darüber hinaus auf die kommende Bauma in München gespannt sein dürfe. »Zur anstehenden Bauma im April 2025 planen wir, neue Modelle zu präsentieren«, so Bothe abschließend. d
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Betontechnik
L NÜRNBERGMESSE
Anlässlich seiner 25. Jubiläumsausgabe setzt die GaLaBau auf fulminante Inhalte. Als internationale Leitmesse für »Urbanes Grün und Freiräume« möchte die Messe Nürnberg nicht nur mit interessanten Ausstellern, sondern auch mit hochkarätigen Vorträgen und Events punkten, die die aktuellen Themen der Branche auf fachlich hohem Niveau beleuchten. Das bauMAGAZIN wird vor Ort sein und sich insbesondere ein Bild von den wichtigsten Neuentwicklungen und Programmpunkten machen. Die GaLaBau zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Veranstaltungen der Branche und hat sich in der Vergangenheit vor allem durch seine Vielfalt, hohe Besucherzahlen sowie die Nähe zum Anwender ausgezeichnet. Die Redaktion beleuchtet im Folgenden die wichtigsten Trendthemen der Messe – insbesondere mit Blick auf das, was die Bauwirtschaft im Bereich Garten- und Landschaftsbau sowie im Kommunalbau aktuell bewegt.
DDan Windhorst
ie 25. Auflage der GaLaBau soll vor allem eines sein, ein Treffpunkt der Branche. Neben den zahlreich angekündigten Neuvorstellungen von Maschinen, Geräten sowie Dienstleistungen soll in Nürnberg ein breit gefächertes Rahmenprogramm stattfinden. Zu erwarten sind vielschichtige Vorträge, Nebenevents, aber auch Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen. Genau hier konnte die GaLaBau in der Vergangenheit stark punkten: Die Leitmesse bot stets Gelegenheit, auf Augenhöhe zu diskutieren und in direkten Kontakt mit Herstellern, Händlern sowie Verbänden zu treten. Der Veranstalter erhofft sich darüber hinaus großes Interesse an Formaten wie dem Forum »Digitalisierung praktisch gestalten« sowie dem »Grün-Blauen«-Pfad, der nach Angaben der Nürnberg Messe GmbH »fortgeführt und konsequent weiterentwickelt« wurde. Als erhoffte Besuchermagnete gelten das aufwendig gestaltete Messeareal des
Bundesverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), das die »Zukunft grüner Lebensräume« beleuchtet, sowie der Landschaftsgärtner-Cup, der in der Vergangenheit große Beliebtheit genossen hat. Im Außenbereich finden die Fachbesucher hingegen Aktionsflächen für die Bereiche Erdbau und Flächenpflege – hinzu kommt die E-Mobility Area und damit ein Fachbereich, der innerhalb der Branche gewaltiges Interesse weckt.
Die GaLaBau in Nürnberg freut sich auf die 25. Auflage ihrer internationalen Leitmesse und hat hierfür ein beachtliches Rahmenprogramm sowie viele Aussteller im Gepäck.
Potenzial der grünen Branche
Mit dem Innovation Hub hat die GaLaBau erstmals eine Sonderfläche ins Leben gerufen, um besondere Produkte und Lösungen vorzustellen. In Halle C können sich Fachbesucher etwa im Forum »Digitalisierung praktisch gestalten« über aktuelle Trends sowie praxisorientierte Lösungen rund um die Digitalisierung in GaLaBau-Unternehmen informieren. Für Inspiration sowie konkretes Praxiswissen sollen zudem Power-Interviews und Möglichkeiten zum persönlichen Austausch geboten werden. Und auch der Nachwuchs erhält eine Bühne: Am Gemeinschaftsstand der Young Innovators dürfen 26 deutsche Startups ihre innovativen Produktneuheiten vorstellen –gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sollen junge Unternehmer so die Möglichkeit erhalten, erste Kontakte zu knüpfen. Hinzu kommt allerdings auch eine Startup Area für internationale Jungunternehmen, dort sind bislang 14 Start-ups vorgesehen, die über ihre Entwicklungsarbeit sprechen. Und übrigens: Im Zugangsbereich zum Innovation Hub finden Interessierte alle Informationen zu den Gewinnern der GaLaBau-Innovations-Medaille: Wie in den vergangenen Jahren vergibt der BGL auch auf der 25. Auflage der GaLaBau diese Auszeichnung für wichtige technische Neuheiten.
Abwechslungsreich gestaltet
Geboten wird in Nürnberg allerdings auch vieles für die eigentlichen GaLaBau-Betriebe: Sei es, um Wissen zu vertiefen oder um mit anderen Herstellern und Anwendern in den persönlichen Austausch zu gehen – es bieten sich zahlreiche Gelegenheiten, um untereinander ins Gespräch
Kompakt, vielseitig und leistungsstark: Aufgrund ihrer Abmessungen erweisen sich Kompaktbagger als erstaunliche Alleskönner.
In Nürnberg dürfen sich junge Unternehmer mit ihren innovativen Ideen in einem eigenen Start-up Areal präsentieren.
Im Außgengelände werden viele Maschinen und Geräte im Live-Einsatz gezeigt.
Die GaLaBau 2024 dient als wichtige Plattform, um neue Maschinen und Geräte vorzustellen – gleichzeitig erweist sich die Messe in Nürnberg als gute Gelegenheit, um das eigene Netzwerk zu erweitern
zu kommen. So bietet die Messe beispielsweise auch das GaLaBau Camp in Halle 3C und damit eine Plattform für Auszubildende und junge Fachkräfte der grünen Branche, um zu netzwerken, sich weiterzubilden oder die eigene Karriereplanung voranzutreiben. Angedacht sind kurze Workshops, Gespräche sowie der direkte Erfahrungsaustausch. Für handfeste Action soll hingegen der Landschaftsgärtner-Cup im Messepark sorgen, wo der Nachwuchs in Zweierteams um den deutschen Meistertitel der Landschaftsgärtner wetteifern darf. Entstehen sollen dort zwölf
4,5 x 4,5 m große Gartenanlagen, die das breite Spektrum der landesgärtnerischen Ausbildung widerspiegeln. An zwei Tagen wird vor Publikum gearbeitet, ehe am letzten Messetag dann das jeweilige Top-Team gebührend gekürt wird.
»Wir blicken auf eine
Vom 11. bis 14. September wird sich die GaLaBau in Nürnberg erneut als wichtiger Treffpunkt der grünen Branche erweisen –und feiert anlässlich ihrer 25. Auflage gleichzeitig ein wichtiges Jubiläum. Im Vorfeld der Messe bietet Stefan Dittrich, Leiter der GaLaBau bei der NürnbergMesse GmbH, einen Einblick in den aktuellen Stand der Vorbereitungen.
»Grundsätzlich lässt sich sagen, die Messe entwickelt sich in diesem Jahr sehr gut, was sicherlich auch daran liegt, dass die Branche in guter Stimmung ist. Das freut uns natürlich sehr. Neben allen großen Branchenakteuren sind dieses Jahr auch wieder viele spannende neue junge Unternehmen mit dabei. Unser Ziel von 60 000 m2 Ausstellungsfläche für die GaLaBau 2024 haben wir erreicht, ebenso die angepeilten 1 000 Aussteller. Alles in allem blicken wir also auf sehr vielversprechende vier Messetage, die mit Sicherheit wieder einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung und zum Zusammenhalt der Branche leisten werden.
In insgesamt 14 Messehallen und auf den Aktionsflächen im Außenbereich decken wir den gesamten Bedarf für GaLaBau-Betriebe, Landschaftsarchitekten, kommunale Vertreter, Motoristen sowie Betreiber von Spiel-, Sport- und Golfplätzen ab. Egal ob Pflegemaschinen und Pflegegeräte, Baumaschinen und Baugeräte, Stoffe und Bauteile oder Pflanzen – die GaLaBau bietet in sämtlichen Bereichen die beste Orientierung über alle aktuellen Trendprodukte. Zahlreiche Highlights hält auch wieder das vielseitige attraktive Rahmenprogramm bereit. Hier spannt sich die Bandbreite von verschiedenen thematisch gegliederten Foren
Live-Vorführungen erleben
Große Beliebtheit genießt seit jeher allerdings auch der Außenbereich: Auf den Aktionsflächen für Erdbau und Flächenpflege kommen neue Maschinen und Geräte live zum Einsatz. Hinzu kommt die E-Mobility Area, wo Aussteller in moderierten Vorführungen ihre neu entwickelten Bau- und Pflegemaschinen sowie Kommunalfahrzeuge mit Elektroantrieb vorstellen dürfen. Aufgezeigt werden soll das Potenzial der E-Mobilität. Grundsätzlich haben vorangegangene Auflagen der GaLaBau gezeigt, dass gerade die Live-Demos genutzt werden, um als Interessierter direkt mit den Herstellern und deren Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Auf den nachfolgenden Seiten finden sich zahlreiche Beispiele für Neuentwicklungen, die auf der GaLaBau präsentiert und zugleich live im Einsatz gezeigt werden sollen. d
über Aktionsflächen mit tollen Vorführungen bis hin zu Preisverleihungen und Wettbewerben wie dem Landschaftsgärtner-Cup.
Die GaLaBau unterstützt darüber hinaus die Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung: Damit dieses wichtige Thema die nötige Aufmerksamkeit bekommt, wird es auf der GaLaBau 2024 wieder den Grün-Blauen-Pfad geben. Grün-blaue Infrastruktur im Garten- und Landschaftsbau, wie klimaresiliente Begrünungen, Klimabäume oder intelligente Lösungen zum Regenwassermanagement, können helfen, Städte und Freiräume widerstandsfähiger gegen extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Starkregen zu machen. Wir heben deshalb mit dem Pfad die Aussteller hervor, die Techniken, Dienstleistungen oder Produkte wie begrünte Dächer und Fassaden, nachhaltige Softwarelösungen, Regenwassermanagement-Systeme, sickerfähige Beläge, Rinnensysteme, ökologische Drainagen oder nachhaltige Landschaftsgestaltungskonzepte an ihren Messeständen zeigen. Alle Teilnehmer des Grün-Blauen-Pfads wurden vorab von einer erfahrenen Fachjury geprüft und zugelassen. Die teilnehmenden Aussteller sind an speziellen Markierungen an den Messeständen und im Messebegleiter erkennbar. Neben den spannenden Lösungen und Innovationen an den Messeständen der Aussteller ist es besonders die lockere »anpacken und ausprobieren«-Stimmung, die den Charakter der GaLaBau auszeichnet. Nicht umsonst wird die GaLaBau oft als großes Familientreffen bezeichnet. Zur 25. Ausgabe der GaLaBau kommen wichtige Personen und renommierte Experten der Branche zusammen, etwa Branchen-Promis, Nachwuchstalente, Persönlichkeiten hinter der Messe und langjährige Weggefährten. d
Außenbereich
L ROBERT AEBI – VOLVO CE
Da hat sprichwörtlich »keine Schraube mehr dazwischen gepasst« – geschweige denn ein 30 t schwerer Volvo-Bagger: Der alte Standort des Volvo-Händlers Robert Aebi ist im wahrsten Sinne aus allen Nähten geplatzt. Die Konsequenz daraus war die Suche nach einer neuen Heimat – und nicht nur nach einer vorübergehenden Alternative. Mit dem Umzug in den Nürnberger Süden steht Robert Aebi seit Kurzem ein neues Regionalzentrum zur Verfügung, das Eindruck hinterlassen hat. Auf über 10 000 m2 finden sich große Büro- und Werkstattkapazitäten, die mit hochmoderner technischer Ausstattung punkten. Das bauMAGAZIN war zur feierlichen Eröffnung vor Ort, die so manche »tonnenschwere Überraschung« bereit hielt. Gleichzeitig hat die Redaktion die Gelegenheit genutzt zu hinterfragen, wie sich Robert Aebi auch auf die bevorstehende GaLaBau in Nürnberg vorbereitet.
I n Zahlen ausgedrückt, setzt Robert Aebi künftig auf ein 10 000 m2 großes Gelände mit über 2 800 m2 an Büro- und Werkstattfläche. Ein Highlight dürfte sein, dass der Volvo-Händler in Zukunft individuelle Maschinenkonfigurationen sowie umfassende Lackierarbeiten bieten kann, da nunmehr zwei große Montagehallen, eine Waschhalle sowie eine großzügige Lackierhalle vorhanden sind.
Letztere ist aufgrund zahlreicher Einfahrtstraßen für alle Maschinentypen zugänglich. Zurückgreifen kann der Volvo-Händler außerdem auf drei Deckenkrane, ausgelegt auf 3,2 t bis 12,5 t, sowie auf zwei Montagegruben samt hydraulischer Kraftheber. Größter Pluspunkt dürfte jedoch die Lage sein: Robert Aebi hat sich am Drehkreuz von A6, A73 und A9 niedergelassen, was die verkehrstechnische Situation erheblich verbessert.
Im Außenbereich ist die Vorstellung des Radladers L50H mit 87 kW Leistung und einem Löffelvolumen von 1,6 m3 geplant.
Begleitet wurde die feierliche Eröffnung von einer umfassenden Leistungsschau: Begutachten ließen sich zahlreiche Baumaschinen sowie viele Anbaugeräte.
über 2 800 m2 an Büro- und Werkstattfläche zurückgreifen.
Auf Zukunftsfähigkeit setzen
»Das neue Regionalzentrum war ein wichtiger Schritt, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln«, so Armin Süß, Geschäftsführer bei Robert Aebi. Der gelernte Diplom-Betriebswirt wurde erst im Juli in die Führungsebene berufen. Als langjähriger CFO bei Robert Aebi gilt er als wesentlicher Treiber für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und stellte gegenüber dem bauMAGAZIN klar, dass die Robert Aebi GmbH nunmehr auf ihre bisherigen Erfolgsjahre aufbauen kann. Im Geschäftsjahr 2023 konnte der Volvo-Händler ein Rekordumsatz von 195 Mio. Euro verzeichnen. »Auch im laufenden Geschäftsjahr sind wir trotz einer angespannteren Marktsituation optimistisch: Die Branche schaut bewusst auf das Geld und erwartet neben effizienteren Maschinen eine umfassende Servicearbeit. Und genau die rücken wir aktuell in den Mittelpunkt.«
»Keine Abhängigkeiten mehr«
Mit Blick auf den neuen Standort spricht die Robert Aebi GmbH vor allem von höherer Flexibilität und verbesserten Prozessabläufen: »Insgesamt sind unsere Werkstattabläufe aufgrund der hervorragenden Bedingungen nun viel geordneter und moderner«, so Serviceleiter Patrick Schaube. Insbesondere beim Hydraulik- und integrierten Schlauchser-
vice könne man seinen Kunden nun ein deutlich verbessertes Angebot machen. So werden zum Beispiel alle Hydraulikelemente vor Ort selbst gefertigt. »Wir haben keinerlei Abhängigkeiten mehr und können die Ausstattung der Maschinen in einem abbilden.« Besonders stolz, so Schaube, sei man auf die hauseigene Lackiererei. »Hier kann unser Lackiermeister auf individuelle Kundenanforderungen eingehen und Maschinen gemäß gewünschtem Farbcode lackieren.« An die neue Niederlassung angegliedert sind allerdings auch der Vertrieb, der Mietpark sowie das Produktmanagement und der Service-Innendienst. »Nicht wenige von uns haben sich nach dem Umzug an den neuen Standort wie bei einem neuen Arbeitgeber gefühlt«, so Patrick Schaube lachend. »Wir freuen uns, dass das Arbeiten auf beengtem Raum nun ein Ende hat und wir eine tolle Arbeitsatmosphäre geschaffen haben, in der wir uns wohlfühlen und unseren Kunden einen Mehrwert bieten können.«
Graffiti-Künstler setzt Zeichen
Ein besonderes Highlight der Eröffnung stellte die Arbeit von Philip Walch dar: Der Graffiti-Künstler von »Stone Graffiti« durfte anlässlich der Feierlich keiten einen Volvo-Mobilbagger bemalen und er schuf dabei ein echtes Kunstwerk. Im Mittelpunkt stand der Slogan »Gemeinsam wachsen sam bauen«, den Walch an über eineinhalb Tagen in Szene setz te. Neben der auf wendigen Vorbe reitung war der Künstler nach den Schleif- und Grun dierungsarbei ten über sieben Arbeitsstunden mit sei nem Werk be schäftigt. Die Botschaft, gemeinsam zu wachsen, geht mit
»Das neue Regionalzentrum war ein wichtiger Schritt, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.«
Armin Süß, Geschäftsführer der Robert Aebi GmbH
Zu Gesicht bekommen die GaLaBau-Besucher auch den ECR25 Electric –eine rund 2,7 t schwere Maschine, die auf einem bewährten Konzept basiert, aber mit batterieelektrischem Antrieb ausgestattet wurde.
Abseits kompakter Baumaschinen, die sich hervorragend für den Einsatz im Gartenund Landschaftsbau eignen, erweisen sich gerade die Schwergewichte von Volvo als Platzhirsch. Im Gespräch mit Armin Süß, Geschäftsführer der Robert Aebi GmbH, wurden vor allem die Radlader-Modelle L110 und L120 sowie die beiden Bagger 235E und 250 erwähnt. Und genau die haben es eindeutig in sich. Der Kettenbagger ECR235E zählt zu den mittelgroßen Maschinen und kann mit kurzem Schwenkradius für den Betrieb auf engem Raum auftrumpfen. Der 27-t-Bagger kommt auf eine Leistung von 129 kW und ein Löffelvolumen von bis zu 1,44 m3. Als erfolgreicher Topseller erweist sich laut Robert Aebi auch der bis zu 28,9 t schwere Raupenbagger EC250E, der mit stolzen 160 kW Leistung, einem 1,76 m3 fassenden Löffel sowie erstaunlicher Kraftstoffeffizienz um die Ecke kommt. Die Erfahrung aus den vergangenen Jahren hat gezeigt, dass neben den großen Baggern auch und gerade die Radlader eine tragende Rolle im Aebi-Geschäft spielen. Das betrifft insbesondere die Modelle L110H sowie L120H: Beide zählen zu den »Großen« ihrer Zunft und kommen auf ein Einsatzgewicht von 20,7 t beim L110H und auf 21,6 t beim L120H. Eines bringen beide Modelle mit sich – eine herausragende statische Kip-
plast von 11,8 t (L110H) und 12,4 t (L120H). Das Fassungsvermögen der Schaufel liegt zwischen 2,6 m3 und 9,5 m3. Hervorzuheben sind bei beiden Ausführungen die leistungsstärkeren Motoren gegenüber ihren Vorgängermodellen. Hinzu kommen OptiShift der nächsten Generation, ein neues Getriebe sowie die Produktivitätssteigerung um bis zu 5 % und die Kraftstoffeffizienz um 20 %.
Das komplette Aufgebot an Maschinen Grundsätzlich stellt Robert Aebi als Volvo-Händler allerdings eine noch viel größere Bandbreite an Lösungen zur Verfügung. So finden sich im aktuellen Portfoilio des Unternehmens neben zahlreichen Radladern und Kettenbaggern unterschiedlichster Gewichtsklasse auch Dumper, Muldenkipper, Asphaltwalzen, Erdbauwalzen, Umschlagbagger, Abbruchmaschinen, Rohrleger, digitale Assistenzsysteme sowie Mobilbagger, Radfertiger und Lösungen für den Holzumschlag. Zweifelsohne dürfte von Vorteil sein, dass die Robert Aebi GmbH gleichzeitig einen großen Bereich der Anbaugeräte abdeckt und damit auch als Anbieter von Systemlösungen auftreten kann. Im Portfolio finden sich beispielsweise Gabeln, Greifer, Brecher, Schaufeln, Löffel, Schnellwechsler und Tiltrotatoren.
der Aebi-Devise einher, gerade jetzt, in unruhigeren Zeiten, die Nähe zum Anwender zu suchen, um gemeinsame Lösungswege zu finden und starke Unterstützung zu liefern – sei es »tonnenschwer auf Ketten« oder in Form von weitreichender Servicearbeit.
Für die GaLaBau gewappnet
Mitnehmen wird Robert Aebi diesen Gedanken auch nach Nürnberg: Auf der GaLaBau 2024 wird der Volvo-Händler zusammen mit Swecon Baumaschinen und Volvo CE vertreten sein – und das sowohl in der Halle als auch auf den Aktionsflächen. Eine Besonderheit: Erstmals dürfen die Fachbesucher direkte Fahreindrücke mit den neuen kompakten Radladern der H-Serie sammeln. Grundsätzlich spricht Armin Süß davon, dass die GaLaBau genutzt werden solle, um »gebündelte Kräfte im Schulterschluss mit leistungsstarken Händlern aufzuzeigen«. Während Robert Aebi als Vertragspartner von Volvo CE den süddeutschen Raum abdeckt, ist Sweacon Baumaschinen von der Mitte bis Norddeutschland vertreten. »Unseren Kunden sind die direkte Betreuung, das langjährige Vertrauen und der fachliche Austausch wichtig, weshalb die GaLaBau für uns die ideale Gelegenheit ist, um auf Augenhöhe zu beraten und maßgeschneiderte Lösungen aufzuzeigen«, wie Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations bei Robert Aebi, klarstellte.
Highlights im Innenbereich
Im Gepäck hat der Verbund aus Robert Aebi, Swecon und Volvo CE eine wahrlich große Bandbreite an Exponaten: In der Messehalle finden Interessierte zum Beispiel den Kompaktbagger ECR25 Electric vor und damit eine rund 2,7 t schwere Maschine, die auf einem bewährten Konzept basiert ,aber mit batterieelektrischem Antrieb ausgestattet wurde. Bei einer maximalen Grabtiefe von 2 965 mm, einer Batteriekapazität von 20 kWh sowie einer Ausbrechkraft von 22,3 kN und einer hochkompakten Bauweise dürfte sich das Modell als flexibler E-Allrounder im GaLaBau erweisen. Zu sehen gibt es außerdem das mobile Stromaggregat PU40 mit einer Leistungsaufnahme von 17 kW und einer Gesamtkapazität von 40 kWh, das sich auf der Baustelle zum Laden von kompakten Maschinen eignet. Ein Highlight stellt sicherlich auch der kompakte Radlader L30H dar: Mit einem Einsatzgewicht von 5,7 t, einer Leistung von 55,4 kW und einem Löffelinhalt von 1 m3 soll die Maschine auf Vielseitigkeit ausgelegt sein. Für das Modell sprechen überdies eine auf hohe Belastungen ausgelegte Konstruktion, die wartungsfreundlich gestaltet ist, sowie fortschrittliche Hydraulik, eine einfache Handhabung und Langlebigkeit.
Innovative Maschinen erleben
Im Außenbereich setzt die »Volvo-Truppe« hingegen auf Maschinen wie den L50H, einen 9,5 t schweren Radlader, der mit 87 kW Leistung und einem
Löffelvolumen von 1,6 m3 zu den leistungsstärksten und vielseitigsten Modellen seiner Art zählt. Zu sehen gibt es den L50H in Nürnberg mit Schild und Salzstreuer in spezieller Winterdienst-Ausführung, um die Bandbreite an Möglichkeiten für diese Maschine aufzuzeigen. Ebenfalls im Außengelände vertreten sind der knapp 4 t schwere Kurzheckbagger ECR40F mit 18,5 kW Leistung sowie der elektrische Minibagger EC18 Electric: Dieses Modell baut auf die Erfahrungswerte des ECR 25 Electric auf und gilt als leicht zu bedienendes, hochkompaktes Arbeitstier, das mit 20 kWh Leistung bei knapp 1,9 t Gewicht für unterschiedlichste GaLaBau-Arbeiten eingesetzt werden kann. In Nürnberg stellt Robert Aebi überdies den L20 electric und damit einen nachhaltigen, effizienten, aber auch leise arbeitenden elektrischen Radlader vor, der speziell für Anwendungen entwickelt wurde, bei denen eine 0,8 m3-Schaufel notwendig wird. Das Einsatzgewicht liegt bei rund 4,5 t, während sich im Inneren 33 kWh Leistung verbergen. Gerade auf beengtem Raum kann die kompakte und wendige Maschine ihre Vorzüge ausspielen. Last but not least setzt Robert Aebi in Nürnberg auf die Vorstellung des L25 Electric – und damit auf eine der neuesten Entwicklungen von Volvo. Der elektrische Radlader mit 4,9 t bis 5,2 t Einsatzgewicht soll die Fertigkeiten auf dem Gebiet der emissionsfreien Elektroantriebe unterstreichen. Und die Vorteile dürften durchaus
auf der Hand liegen: Gerade im innerstädtischen Bereich sowie im klassischen Garten- und Landschaftsbau ist der L25 Electric eine leise, saubere und komfortable Alternative zu seinen Diesel-Pendants. »Unter der Haube« hat der L25 Electric einen Elektromotor mit 22 kW Leistung – die Ausbrechkraft liegt bei 54,5 kN, die Hydraulik-Hubkraft bei 55 kN und die Kipplast bei 3,3 t. Die benötigte Ladezeit liegt laut Volvo CE bei rund sechs Stunden (internes Laden 230 V AC 16 A), während die Laufzeit, je nach Anwendung, mit über acht Stunden angegeben wird. Alles in allem wird der »Volvo-Verbund«, bestehend aus Robert Aebi, Swecon und Volvo CE, ein breites Spektrum auf der GaLaBau abdecken –und dürfte für so manch strahlende Gesichter in den Reihen der Baumaschinen-Fans sorgen. d
Der Graffiti-Künstler Philip Walch von »Stone Graffiti« durfte anlässlich der Feierlichkeiten einen Volvo-Mobilbagger bemalen und erschuf dabei ein echtes Kunstwerk. Im Mittelpunkt stand der Slogan »Gemeinsam wachsen – gemeinsam Bauen«.
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Herzlich Willkommen!
11.-14. September 2024 Halle 7A, Stand 120 Freifläche, Stand Em 20
Unter dem Motto »Starke Partner, starker Service« präsentiert Kiesel in Halle 7A am Stand 7A-516 und auf der Demofläche im Freigelände gemeinsam mit über 50 Kompaktmaschinen-Partnern in Deutschland und Österreich die neuesten Entwicklungen in diesem Bereich. Um den Kunden die beste Auswahl an Produkten und Lösungen bieten zu können, befinden sich darunter Premiumhersteller wie zum Beispiel Hitachi, KTEG, Giant, Dynapac und zahlreiche Anbaugeräte-Hersteller.
Eines der Messe-Highlights sind die innovativen Systeme der KTEG P-Line. Bei der Entwicklung stand laut Kiesel die Beschleunigung von Prozessen im Vordergrund, wie ein Gerätewechsel in zehn Sekunden, 360°-Rotation, optimierte Anbaugeräte und digitale Assistenzsysteme. Darüber hinaus ist Kiesel seit über 20 Jahren Exklusivhändler für Hitachi. Gerade für den GaLaBau-Bereich zeichnen sich die Mini- und Kompaktbagger des Herstellers durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Robustheit aus. Außerdem bietet Kiesel hier für jede Einsatzmöglichkeit das perfekte Anbaugerät.
Jeder Anforderung im GaLaBau-Bereich stellen sich auch die
Der Messeauftritt von Kiesel auf der
Giant-Radlader. Dazu sind sie mit zahlreichen Anbaugeräten ideal ausgestattet. Ergänzt wird das diesjährige Maschinenportfolio durch den Walzenzug von Dynapac sowie Transportlösungen für Bagger.
Mit Makineo hat Kiesel zudem einen Partner an seiner Seite, der Kunden für den Einsatz neuster Technologien praxisnah berät. Hierzu zählt das gesamte Portfolio von Leica Geosystems für die digitale Baustelle. Ergänzt wird dieses um den KTEG CoPilot als digitales Assistenzsystem für die Baumaschine. Dieser bietet zahlreiche prozessoptimierende Anwendungen, wie zum Beispiel die integrierte Baggerwaage oder das intelligente Anbaugerätemanagement. Neuster Baustein dabei ist die KTEG AutoDoku, welche durch Laser-Scanning und GNSS-Technologie ein Millimeter-genaues Messen während der Arbeit ermöglicht. s
Die KTEG P-Line bietet laut Kiesel einen Gerätewechsel in zehn Sekunden
Finde unsere Produkte auf der GaLaBau an folgenden Ständen: und weitere...
L ATLAS
Die Scheidtmann GmbH aus Marl in Nordrhein-Westfalen wurde 1910 gegründet. Über die Jahre entwickelte sie sich zu einer Firma, die im GaLaBau tätig ist und regional im gesamten Ruhrgebiet ein breites Leistungsportfolio anbietet. Dazu gehört der klassische Landschaftsbau, Service, Wohnumfeld-Bau sowie das Bauen von Swimmingpools und Außenküchen. Rund 140 Mitarbeiter und ein umfangreicher Maschinenpark mit 70 Baggern, Ladern und Lkw stehen für die Erledigung der Arbeiten zur Verfügung. Der jüngste Neuzugang, ein Atlas-Mobilbagger 165 W, durfte seine Fähigkeiten gleich bei der Erstellung des Untergrunds für einen 2 km langen Fuß- und Radweg in Marl unter Beweis stellen.
D9,45 Meter
Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen. Auf 8 m Reichweite lassen sich laut Atlas noch über 3 t heben und bewegen.
as neueste Atlas-Modell aus der 17-t-Klasse verfügt über einen Vierzylinder-Motor von Deutz mit 105 kW Leistung. Das Aggregat liefert für das Hydrauliksystem die Voraussetzung, um 350 bar Betriebsdruck mit einer maximalen Fördermenge von 234 l auch für drei zusätzliche Hydraulikkreisläufe zu erzeugen. Dabei arbeitet der Mobilbagger leise, in der Fahrerkabine beträgt der Geräuschpegel nur 69 dB(A). Ausgerüstet mit hydraulischem Schnellwechsler und Tiltrotator, kann der 165 W zügig die jeweiligen Anbaugerä-
te aufnehmen und sie in die passende Arbeitsposition bringen. Das hat sich insbesondere beim Bau des von Bäumen gesäumten Fuß- und Radwegs als Vorteil erwiesen. Der Bagger musste aufgrund des beengten Platzbedarfs nicht immer in eine neue Position gebracht, sondern nur der Löffel gedreht oder geschwenkt werden. Ideal dazu war der laut Atlas kleinste Schwenkradius seiner Klasse von 2,24 m. Da der Platzbedarf des 165 W für Bewegungen generell sehr gering ist, waren Ausweichwege bei dieser Arbeit nicht erforderlich, was zusätzlich Zeit sparte.
Komfortabler Arbeitsplatz
Besonders viel Augenmerk wurde beim 165 W auf Sicherheit gelegt. Neben der laut Atlas dank ungeteilter Seitenscheiben und tiefgezogener Heckscheibe besten Rundumsicht, gibt es serienmäßig für die rechte Seite und den Rückraum Kameras, um den Bagger sicher zu bewegen. »Ich
habe richtig viel Platz in der Kabine. Sogar eine Kühlbox ist eingebaut«, so der Stammfahrer Sven Kwiatkowski über seinen Arbeitsplatz. Die Ansteuerung der Baggerfunktionen kann nun digital über den Wählbutton und das Display erfolgen. Es gibt zudem auch ein Bedienfeld, wo über Tastendruck direkte Befehle gegeben werden können. Genauso komfortabel ist das kontrastreich abbildende Display. Auch die Kühl-/Heizleistung der Klimaanlage sowie der ergonomische Fahrersitz überzeugen.
Weiter Arbeitsradius
Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen. Auf 8 m Reichweite lassen sich laut Atlas noch über 3 t heben und bewegen. Die Standfestigkeit basiert auf der ausgefeilten Konstruktion des Unterwagens und kann durch das solide Planierschild unterstützt werden. Auch bei notwendigen Services gibt
Die Kombination aus einer hohen Motorleistung (105 kW), kleinem Schwenkradius (2,24 m) und Tiltrotator macht den Atlas 165 W zu einem kraftvollen und höchst beweglichen Arbeitsgerät.
sich der 165 W keine Blöße: Alle relevanten Servicepunkte liegen nah beieinander und sind gut erreichbar. Zudem gibt es ein optionales Telemetrie-System, das alle relevanten Daten der Maschine erfasst.
Schneller Service
Maschinentechnisch betreut wird die Scheidtmann GmbH von der Firma Tecklenborg mit Hauptsitz in Werne. Die Tecklenborg-Gruppe ist spezialisiert auf Baumaschinen, Fahrzeugtechnik, Gabelstapler, Kabel- und Ziehtechnik sowie Umschlagmaschinen. An insgesamt fünf Standorten in Nordrhein-Westfalen wird Beratung und Service sowohl bei Kauf wie auch bei Miete geleistet. Über 100 Fachleute stehen den Kunden zur Verfügung. »Was mir gut gefällt, ist der schnelle Service von Tecklenborg. Das hilft im Baualltag sehr«, sagt Kwiatkowski.
Durchdachte Details inklusive Sowohl im Gesamtkonzept wie auch in Details zeigt sich der Atlas 165 W durchdacht. Zum Beispiel kann durch die automatische Arbeitsbremse nach dem Anhalten sofort mit der Arbeit begonnen werden. Betriebsbremse und Achsblockierung werden automatisch aktiviert, sobald die Maschine stillsteht. Praktisch ist auch, dass sich der
Batteriehauptschalter in der Kabine befindet. Aufstieg und Kabinenboden sind rutschfest ausgelegt, was schon beim Start für Sicherheit sorgt. Die Anhängerkupplung am Planierschild macht es möglich, in einem Wagen alle benötigten Werkzeuge mitzuführen. Für den Einsatz kann die Vorrichtung dann wieder abgenommen werden. s
Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen.
SK26SR-7 | SK28SR-7
SK34SR-7 | SK39SR-7
BETRIEBSGEWICHT:
2 420 – 4 450 KG
MOTORLEISTUNG:
18,9 KW @ 2 400 MIN-1
SEHR LEISE IM BETRIEB
Elektro-Bagger vermeiden den Ausstoß lokaler Schadstoffemissionen und sind geräuschärmer, was sie ideal für Arbeiten im urbanen Umfeld macht.
Der Schweizer Elektro-Baumaschinenspezialist Suncar stellt eine neue Elektrobagger-Generation in der 6-t-Klasse vor. Bereits seit sechs Jahren bewähren sich die Vorgängermodelle erfolgreich im Praxiseinsatz. Für die neue Entwicklungsplattform wurden das Design, die Leistung und die Bedienung optimiert. Die neuen Baumaschinen werden seit dem zweiten Quartal ausgeliefert.
Kilowattstunden
Die Batteriekapazität beträgt jetzt neu 126 kWh. Im Zusammenspiel mit dem drehmomentstarken Axialfluss-Motor soll die Kapazität für den typischen Betrieb während eines vollen Einsatztags ausreichen.
D azu Stefan Schneider, Geschäftsführer von Suncar: »Unsere Entwicklungskompetenz in der Elektrifizierung von Baggern haben wir in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Wir halten damit Schritt mit der steigenden Nachfrage und schöpfen das erhebliche ökonomische und ökologische Einsparungspotential für Baustellen in Städten und in geschlossenen Räumen aus.«
Höhere Ladeleistung und längere Betriebsdauer Im Entwicklungsprozess der E-Bagger hat Suncar das Energiespeichersystem weiterentwickelt. Die Batteriekapazität beträgt neu 126 kWh. Im Zu-
sammenspiel mit dem drehmomentstarken Axialfluss-Motor reicht die Kapazität für den typischen Betrieb während eines vollen Einsatztags aus. Die Batteriespeicher liefert die Kreisel Electric GmbH mit Sitz in Österreich. Das Partnerunternehmen stellt hocheffiziente und sichere Batteriesysteme im Off-Highway-Bereich her. Eine neue dielektrische Kühlflüssigkeit, die die Batteriezelle direkt umspült, sorgt für eine optimale Konditionierung und den sicheren Betrieb. Zudem überzeugt sie mit einer hohen Umweltverträglichkeit.
Die DC-Ladeschnittstelle der E-Bagger erlaubt Ladeleistungen von bis zu 100 kW. Damit werden die Batterien in rund 50 min von 20 auf 80 % State of Charge geladen. Mit Wechselstrom sind Ladeleistungen von 22 kW oder optional 44 kW möglich. Im stationären Einsatz kann der Bagger über ein mitgeliefertes Kabel an eine herkömmliche Industriesteckdose angeschlossen werden.
Eine integrierte, bidirektionale Wärmepumpe ist mit drei eigenen Kühlkreisen für die Batterie, Leistungselektronik sowie Kabine verbunden. Das System kann die Batterien und die Kabine heizen oder kühlen, womit der Baggereinsatz auch bei rauen Umgebungsbedingungen problemlos möglich ist. Die Wärmepumpe sorgt bei geringerem Energiebedarf für zusätzlichen Nutzerkomfort und optimale Betriebsbedingungen.
Fortschrittliche Echtzeitüberwachung
Die neue Bagger-Generation ist, wie alle von Suncar entwickelten Maschinen, mit dem Insight Remote System ausgestattet. Damit lassen sich Betriebs- und Verbrauchsdaten in Echtzeit überwachen. Eine Kartenansicht zeigt zudem die aktuellen Standorte der Baumaschinen. Für den Service ist dies das wichtigste Werkzeug, um einen weltweit nahtlosen Kundensupport zu ermöglichen. Sei es durch Remote-Fehlersuche, Software-Updates oder Parameteranpassungen.
Das Nachrüsten von Movasyst, dem Baggerassistenzsystem von Suncar, ist jederzeit möglich: Separate Stromversorgungen und ein 12-V-Anschluss am Ausleger sind bereits integriert. Mit Movasyst lassen sich Maschinenbewegungen automatisieren, was die Präzision und Produktivität und somit die Effizienz der Baumaschinen im Einsatz steigert. Möglich ist weiterhin die Begrenzung von Hub- und Schwenkbewegungen sowie die Visualisierung des Baggerlöffels aus verschiedenen Perspektiven.
gen zudem über einen automatischen Entriegelung bei mechanischer Überlastung des Kabels sowie intelligente Sicherheits- und Warnhinweise für den gefahrlosen Betrieb. s
Hohe Leistung bei guter Effizienz und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten – die Bagger von Suncar.
Mit ecoSolutions bieten wir innovative Lösungen, die nachhaltiges Bauen in jeder Projektphase fördern: von Verkehrstelematik für weniger Stauemissionen über die Nutzung erneuerbarer Energien bis hin zu einem effizienten Waste Management.
Mit dem Leitspruch »Du bist Boss. Wir sind Bagger.« und einem neuen Standkonzept geht Sany Europe bei der GaLaBau an den Start. Der Slogan stellt den Startschuss einer weitreichenden Marketingkampagne dar, mit der sich das Unternehmen deutlich sichtbar in der Branche positionieren möchte. In Nürnberg wird auf über 200 m2 Standfläche und einem großen Außenbereich mit Minibaggern und einer Tandemwalze das gesamte Portfolio für Landschaftsgärtner und Bauunternehmer gezeigt. Im Außenbereich können baggerbegeisterte Messebesucher zudem einige der Maschinen testen, darunter eine Neuvorstellung.
Die breite Produktpalette der Minibagger von Sany rich tet sich sowohl an Landschafts gärtner und Maschinisten als auch an Endkunden und stellt deren jeweilige Bedürfnisse in den Fokus: Wirtschaftlichkeit und Bedienkomfort. Sany will diese Schlüsselkomponenten ergänzend zu den Maschinen vor Ort mit authentischen Kundenstimmen und Job Re ports belegen. In Nürnberg fei ert darüber hinaus der Minibag ger SY60C seine Premiere. Der 6-Tonner vereint Effizienz sowie Komfort und ist mit einer Vollklimatisierung, gefedertem Sitz, 7-Zoll-Touchdisplay sowie Start-Stopp-Taste ausgestattet. Er kann im Außengelände von allen Messebesuchern getestet werden.
Bei den »C«-Varianten der bisherigen Modelle SY26U und SY35U handelt es sich um Weiterentwicklungen mit einem neuen Aufbau. Das »C« steht für »conventional« und beschreibt den geänderten Oberwagen, welcher es erlaubt, bei gesteigerter Stabilität höhere Hubkräfte zu reali-
Zur IFAT hat Sany den neuen Mobilbagger SY175W auf den Markt gebracht, der insbesondere für die Recyclingbranche ein echtes Upgrade bedeutet. Ob auf dem Recyclinghof, der Baustelle mitten in der Stadt, bei klassischen Erdaushubarbeiten oder im Landschaftsbau: Mit dem Mobilbagger will Sany einen echten Allrounder für alle Branchen geschaffen haben.
Der Mobilbagger SY175W mit einem Betriebsgewicht von 18,3 t bedeutet für Sany nach eigener Aussage nicht nur ein neues Modell, sondern auch ein Zeichen des Engagements für die Erweiterung des europäischen Mobilbagger-Portfolios im Bereich Recycling, Straßenbau und städtische Entwicklung. Dort haben sich die Anforderungen in den letzten zehn Jahren signifikant verändert, was sowohl die Vielseitigkeit als auch Ausstattungsmöglichkeiten angeht. Der SY175W ist dazu beispielsweise mit moderner bedarfsstromgeregelter Hydrauliktechnologie ausgestattet. Kundenseitig kann die Maschine zudem nach eigenen Wünschen konfiguriert werden, vom einzelnen Schild bis zu den vorderen und hinteren Abstützungen. Die Abstützungen und das Schild lassen sich so programmieren, dass sie gleichzeitig oder einzeln auf- und abfahren, was die Effizienz auf Baustellen erhöht. Das zweiteilige Auslegerdesign ist mit zwei proportionalen Zusatzsteuerkreisen und zwei zusätzlichen Leitungen für Zweischalengreifer-Anwendungen ausgestattet. Das Hydrauliksystem verfügt über automatische Steuerungen wie automatische Nivellie-
sieren. Darüber hinaus werden aus dem bestehenden Portfolio der Elektro-Minibagger SY19E, der Allrounder SY18C, der Kurzheckbagger SY80U und die Tandemwalze STR30 präsentiert.s
rung, automatische Pendelachsverriegelung und automatischen Drehzahlwechsel im Straßenmodus.
Der SY175W verfügt zudem über eine geräumige und ergonomisch gestaltete Kabine mit laut Sany hervorragender Rundumsicht, die maximalen Komfort und Sicherheit für den Bediener bietet. Die Sitze sind mit Federungstechnologie ausgestattet, um auch bei längeren Einsätzen ermüdungsfreies Arbeiten zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen das reduzierte Geräuschniveau und die Klimaanlage komfortables Arbeiten bieten. s
eignet sich für Arbeitseinsätze im
Mehr Effizienz und hohe Leistungskraft: Gerade mit seinem kompakten Baumaschinen möchte Kubota der GaLaBau-Branche sinnige Lösungen bieten, die für hohe Produktivität stehen.
L KUBOTA BAUMASCHINEN
Als Hersteller von Baumaschinen nimmt Kubota an der GaLaBau 2024 teil, um dort sein umfangreiches Programm an kompakten Baumaschinen für den Garten- und Landschaftsbau zu präsentieren. Wie auf voran gegangenen GaLaBau-Ausgaben üblich, stellt Kubota sein Baumaschinenprogramm auf einem Gemeinschaftsstand mit den Kollegen der Kommunal- und Landmaschinen aus.
Auf der Galabau 2024 wird Kubota sein breites Sortiment an kompakten Baumaschinen vorstellen, die speziell auch für die Anforderungen des Garten- und Landschaftsbaus entwickelt wurden. Dazu gehören unter anderem leistungsstarke und vielseitige Maschinen aus dem Minibagger-Segment, die ideal für enge Baustellen und präzise Arbeiten konzipiert worden sind. Sie bieten eine hohe Grabkraft und sind mit modernster Technik ausgestattet, um maximale Effizienz zu gewährleisten. Kubota-Minibagger, so der Hersteller, seien insbesondere bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit, was sie zur idealen Wahl für viele Bauprojekte mache.
Kompakte Radlader im Gepäck
In Nürnberg ist Kubota auch mit seinen Modellen aus der Kompaktradlader-Reihe vertreten: Hier stehen Effizienz und eine benutzerfreundliche Bedienung im Mittelpunkt. Radlader übernehmen heutzutage eine Vielzahl wichtiger Aufgaben auf der Baustelle und müssen ein hohes Maß an Leistungs-
kraft mit guter Produktivität verbinden. Laut Kubota stehen die eigenen Radlader darüber hinaus für »hervorragende Manövrierfähigkeit und hohe Zuverlässigkeit.«
Robuste Kettendumper werden vorgestellt Zu Gesicht bekommen die Fachbesucher der GaLaBau allerdings auch die robusten und leistungsfähigen Maschinen aus dem Bereich der Kettendumper, die ideal für den Transport von schweren Materialien auf unebenem Gelände geeignet sind. Kubota-Kettendumper, so die Aussage des Herstellers, überzeugen durch ihre Geländegängigkeit und hohe Tragfähigkeit und sind daher eine unverzichtbare Lösung für anspruchsvolle Baustellen. Besucher der Messe haben die Gelegenheit, diese Maschinen aus nächster Nähe zu erleben. »Darüber hinaus wird auf unserer Aktionsfläche im Außenbereich (Standnummer EM15) eine Live-Demonstration stattfinden, um die praktischen Anwendungen und Vorteile der Kubota-Maschinen zuveranschaulichen«, so seitens Kubota. Im Rahmen der Messe möchte Kubota im Übrigen eine exklusive Sonderfinanzierung für neue Baumaschinen anbieten. Das Unternehmen spricht in diesem Zusammenhang von einem Zinsatz ab 0 %, was bis zum 30. September gelten soll. Mit einer solchen Finanzierungsmöglichkeit, so Kubota, wolle man es Unternehmen ermöglichen, in neue Kubota-Baumaschinen zu investieren, um von deren Effizienz und Produktivät zu profitieren. d
Sowohl der neue Kobelco SK26SR-7 (vorne) wie auch der bewährte 6-Tonner SK58SRX-7 bieten laut Kobelco klassenübergreifend hohe Standards in Sachen Arbeitsleistung, Komfort und Sicherheit.
L KOBELCO
Mit einem Großaufgebot seiner aktuellen Mini- und Midibagger kommt Kobelco auf die diesjährige GaLaBau. Insgesamt acht Modelle zwischen 1 t und knapp 10 t Betriebsgewicht präsentiert der japanische Kettenbagger-Spezialist gemeinsam mit seinem süddeutschen Händler EMB Baumaschinen. Darüber hinaus schlägt das Unternehmen mit einer Vielzahl leistungsfähiger Anbaugeräte auch Brücken in weitere Anwendungsgebiete seiner Kompaktmodelle.
INach einem umfassendes Hydraulik-Upgrade stieg bei den Modellen SK34SR-7 und SK39SR-7 die Losbrechkraft am Löffel jeweils um gut 15 %.
nsgesamt 14 Modelle bietet Kobelco in den Miniund Midi-Klassen bis 10 t Betriebsgewicht. Neben den bewährten Kobelco SK10SR-2E (1,06 t, 6,1 kW) und SK17SR-3E (1,79 t, 10,4 kW), die mit hohen Grabkräften und großem Bedienkomfort im Premium-Segment der »Ultra-Kompakten« angesiedelt sind, stellt Kobelco in Nürnberg die Vorteile seiner aktuellen 7er-Generation in den Vordergrund. Kennzeichen der in Japan gefertigten und speziell für den europäischen Markt ausgelegten Modelle sind auch hier dank Kurzheck-Charakteristik sehr kompakte Schwenkradien, hochwertige, auf lange Lebensdauer ausgelegte Arbeitsausrüstungen wie Ausleger und Planierschilde sowie leistungsstarke, vielfältig konfigurierbare Hydrauliksysteme.
Wichtige Alleinstellungsmerkmale bieten zudem die jetzt bereits ab 2,6 t Transportgewicht ver-
fügbaren, vollverglasten ROPS/TOPS-Komfortkabinen im »Performance-X-Design« mit serienmäßiger Klima-Automatik sowie das patentierte staub- und schalldämpfende iNDr-Kühlsystem. Großflächige, leicht zugängliche Filterelemente und eine ausgeklügelte Luftstromführung durch das Kurzheck-Chassis schützen Kühler und Motorluft-Filter nach Herstellerangaben zuverlässig gegen Verschmutzung und Überhitzung. Zudem soll iNDr die Kobelco-Bagger laut Herstellerangaben angenehm leise für die Baggerführer und das unmittelbare Arbeitsumfeld machen.
Ein vielseitiges Line-up geplant
Auf der GaLaBau eine Premiere feiert der Kobelco SK26SR-7. Zum Jahreswechsel wurde er mit neuem 18,9-kW-Motor und leistungsfähiger Hydraulik gemeinsam mit dem größeren SK28SR-7 (2,91 t/3,07 t) vorgestellt. Mit 2,58 t trotz vollausgestatteter Komfortkabine (mit Schutzdach 2,42 t) eignet er sich für den Transport mit 3,5-t-Anhängern, was insbesondere für Kleinbetriebe oft entscheidend ist. Optional sind beide Minis laut Kobelco mit einem langen Stiel und auch Zusatzgewichten ausrüstbar.
Ein umfassendes Hydraulik-Upgrade gegenüber ihren Vorgängern erhielten auch die im vergangenen Jahr vorgestellten Kobelco SK34SR-7 (3,55 t, 18,9 kW) und SK39SR-7 (3,94 t, 18,9 kW). Beim Graben werden die Durchflussmengen der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an den spezifisch verstärkten Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen optimiert.
Die Losbrechkraft am Löffel stieg jeweils um gut 15 %, beim größeren Modell Kobelco SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert. Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Unter schwerer Last gewährleistet dies ein feinfühlig kontrollierbares Ansprechen der Arbeitsausrüstungen – bei geringerer Beanspruchung lassen sich die beiden Minibagger jetzt auch im Eco-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 % Kraftstoff einspart. Die große Vielseitigkeit seiner leistungsstarken Drei- bis Viertonner thematisiert Kobelco am GaLaBau-Stand mit einem NPK-Anbausortiergreifer bzw. einem EMB-Pulverisierer.
Zur echten Schlüsselmaschine bei vielen Garten- und Landschaftsbauern hat sich inzwischen auch der Kobelco SK58SRX-7 (29,1 kW) seit seiner Präsentation vor gut drei Jahren entwickelt. Je nach Ausrüstung bis zu 6 t schwer, überzeugt der »Große« unter den Kobelco-Minis mit kurzen Grabzyklen, großer Hublast und vielseitigen Anbauleistungen. Ein hocheffizienter Fahrantrieb soll das Planieren einfach gestalten und ein schnelles Versetzen auch in schwierigen oder steilen Baustellen-Situationen gewährleisten.
Gerade im Midi- oder Kompaktbereich zwischen 8 bis 10 t spielt Kobelco seine jetzt knapp dreißigjährige Erfahrung als Pionier im Kurzheck-Bereich voll aus: Dank optimierter Auslegung der Oberwagen bieten die aktuellen Modelle Kobelco SK75SR-7
(7,8 bis 8,3 t), und SK85SR-7 (8,48 bis 9,25 t) eine große Standfestigkeit, die dank 53,7-kW-Motorisierung und hohen Leistungsreserven der installierten Verstellhydraulik große Kräfte an Ausleger und Löffel bzw. den effizienten Betrieb größerer Werkzeuge auch im Zusammenspiel mit hochflexiblen Schwenkrotatoren ermöglichen.
In Nürnberg präsentiert der Hersteller zudem den Kobelco SK75SR-7 Side Drain mit Offset-Ausleger. Mit kleinerem Hüllkreis als beim Standard-Modell kann mit der Sonderausrüstung bei optimaler Sicht auf die Arbeitsstelle parallel außerhalb der Baggermitte gearbeitet werden. Einschlägige Anwendungen sind schnelle Ausschachtungen unmittelbar entlang von Gebäudestrukturen sowie das effiziente Ziehen bzw. Fertigstellen von Versorgungsgräben – am GaLaBau-Stand demonstriert mit dem Kabelabrollgerät EMB CLR10. Mit Verstellausleger kommt der Kobelco SK85SR-7 zur Messe und unterstreicht mit einer Kemroc-Anbaufräse EK40 seine vielseitige Einsetzbarkeit auch bei größeren Geländemaßnahmen. s
Mit dem SK75SR-7 Side Drain präsentiert Kobelco auf der GaLaBau einen Offset-Bagger, der bei besonderen Anforderungen viele Vorteile bietet.
WIR SIND DABEI! GaLaBau:
Halle 7, Stand 318
Der elektrisch angetriebene Komatsu PC33E-6 eignet sich besonders für den Einsatz innerhalb von Gebäuden.
Auf der Weltleitmesse für Kommunaltechnik, Garten und Landschaftsbau begrüßt Komatsu gemeinsam mit allen deutschen Komatsu Vertriebspartnern – Baumaschinen Rhein-Ruhr GmbH, Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH, Ritter und Schwald Baumaschinen GmbH, Schlüter Baumaschinen GmbH und Schlüter Baumaschinen Halle GmbH – seine Kunden auf dem Stand 508 in Halle 7A. Dort, so das Unternehmen, könne der Besucher nicht nur vielseitige Kettenbagger und Radlader erwarten, sondern darüber hinaus in der E-Mobility Area revolutionäre Antriebskonzepte aus dem Hause Komatsu live erleben. Eines der Highlights dort sei der PC33E-6, der erste vollelektrische Minibagger von Komatsu mit Kabine auf dem deutschen Markt.
D ie GaLaBau ist für Komatsu eine optimale Plattform, um mit Kunden und potenziellen Geschäftspartnern in direkten Kontakt zu treten, sich auszutauschen und eine umfassende Auswahl an Maschinen zu präsentieren. In diesem Jahr wird der erste vollelektrische Minibagger von Komatsu mit
Komatsu PC33E-6
Motorleistung (kW) 17,4
Betriebsgewicht (t) 3,62
Löffelvolumen (m3) 0,03 bis 0,10
Leistung Batteriepack (kWh) 35
Betriebsspannung (V) 115
Kabine auf dem deutschen Markt präsentiert – der PC33E-6. Mit seinem leistungsstarken 35 kWh-Akku und einem Kurzheck mit 1020 mm Schwenkradius ist er optimal für emissionsarme Baustellen im urbanen Raum oder Indoor-Bereich geeignet. Die Batterien lassen sich in 1,8 h von 20 % auf 100 % laden. Laut Komatsu spart der PC33E-6 pro Jahr CO₂-Emissionen in Höhe seines eigenen Gewichts (ca. 3,5 t CO₂ im Vergleich zu einer Dieselmaschine).
Im GaLaBau ist ein schneller Transport ein Kernpunkt, um effizient und umweltschonend zu arbeiten. Dafür sind Komatsu Minibagger wie der PC17R-5, PC20R-5 oder PC24MR-5 optimal geeignet. Gemeinsam mit Anbauwerkzeugen können sie auf einem 3,5 t Anhänger transportiert werden. Optionale Zusatzausstattungen wie die Laufwerks- und Schildverbreiterung am PC17R-5 und PC20R-5 erweitern das Einsatzspektrum. Neben Kettenbaggern wird auch der PW138MR-11 präsentiert. Der Kompakt-Mobilbag-
ger sei nach Angaben von Komatsu der widerstandsfähigste und robusteste in seiner Klasse. Die besondere Kombination aus optimaler Steuerbarkeit durch Vierrad-Lenkung, Kurzheck-Bauweise und der KomVision-Kamera soll das Arbeiten auf engen Baustellen sicher machen.
Ergänzt wird das gezeigte Produktprogramm durch den Kompakt-Radlader WA80M-8. Mit seiner großen und übersichtlichen Kabine, erweitert durch die Möglichkeit des Parallelhubs beim Einsatz mit Gabelzinken dank der Easy Fork-Kinematik, bietet er einen hohen Fahrerkomfort und ausgezeichnete Rundumsicht. Er ist für vielseitige Einsatzmöglichkeiten mit einem AP Frontgrader vom Typ Twister III ausgestattet. Abgerundet wird alles durch den neuen Kompaktlader SK715-8: Durch die optionale Super-Flow-Hydraulikanlage, die groß ausgelegte Kabine und den ergonomischen Sitz steht den Kunden der ideale Partner für effizientes Arbeiten zur Seite. s
In unseren fünf Steinbrüchen sind Cat Radlader und Muldenkipper Schlüsselmaschinen. Betriebskosten, Leistung und E zienz überzeugen auf ganzer Linie. Der Service von Zeppelin stellt unseren Dauerbetrieb auch kurzfristig sicher. Diese Unterstützung und die hohe Qualität der Maschinen sind entscheidend für unseren Erfolg. Auf Cat und Zeppelin zu verzichten – das können wir uns nicht leisten.
Besuchen Sie uns auf der 11.09.2024 – 14.09.2024 Halle 7, Stand 306
Florian Himmer, Geschäftsführer & Armin Winter, Geschäftsführer H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke, Kinding zeppelin-cat.de
Der Cat Deltalader 299D3 XE spielt seine Stärken wie niedrigen Bodendruck im Garten- und Landschaftsbau aus. Die patentierte Laufwerksfederung erhöht sowohl die Traktion als auch den Fahrkomfort in unebenem Gelände.
L ZEPPELIN BAUMASCHINEN
Als kompetenter Partner der grünen Branche präsentiert sich die Zeppelin-Gruppe auf der GaLaBau und zeigt in Halle 7 am Stand 7-306 neueste Cat Maschinentechnik und Anbaugeräte sowie ausgereifte digitale Lösungen und Assistenzsysteme. Damit sollen Betriebe ihre Aufgaben im Garten- und Landschaftsbau noch wirtschaftlicher und effizienter umsetzen können. Mitaussteller Zeppelin Rental stellt darüber hinaus das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus.
Der Cat 301.9 E ist ideal für innerstädtische Baustellen oder den Einsatz in naturgeschützten Umgebungen geeignet.
Im Fokus des Messeauftritts stehen kleine und kompakte Baumaschinen. So ist eine große Bandbreite an Minibaggern, angefangen von 1,9 t aufwärts, zu sehen. Konkret vorgestellt werden die Typen 301.8, 302.7CR, 303.5 CR, 306 CR und 309. Aufgrund ihrer Joystick-Steuerung lassen sie sich leicht bedienen. Dabei kann der Fahrer von der konventionellen Hebel-/Fußpedal-Lenkung mühelos auf die Joysticks umschalten. Ein serienmäßiger Tempomat erleichtert das Bewegen auf der Baustelle, insbesondere bei längeren Geradeausfahrten. Darüber hinaus bieten die kompakten Maschinen eine gute Manövrierfähigkeit mit ausreichend Hub- und Grabkraft sowie genügend Reserven für Anbaugeräte. So ist der Cat Minibagger 301.8 mit einem Tiltrotator ausgestattet und wird damit zum wahren Multitool. Alle daran be-
festigten Werkzeuge können nun um 360 Grad gedreht werden sowie mühelos bis zu 45 Grad nach links und rechts schwenken. Zudem kann der Baggerführer dank des hydraulischen Schnellwechslers die Anbaugeräte direkt vom Führerhaus mühelos an- und abkoppeln.
Mit dem Cat 301.9 E wird der erste elektrische Minibagger präsentiert. Seine technischen Leistungen entsprechen weitgehend denen des konventionellen Cat 301.8. Beim 301.9 reicht eine volle Akku-Ladung für einen durchschnittlichen Acht-Stunden-Tag im Gartenund Landschaftsbau. Da beim Betrieb deutlich weniger Lärm und lokal keine CO₂-Emissionen anfallen, eignet sich die Maschine ideal für innerstädtische Baustellen oder naturgeschützte Umgebungen. Das neue Modell wird zunächst in der Leasingfinanzierung angeboten – bereits zur Miete ist es auch bei Zeppelin Rental erhältlich.
Für lärm- und emissionssensible Bereiche stellt Zeppelin Baumaschinen auf der GaLaBau außerdem den Cat 906 Electric vor. Der rein batterieelektrische
Radlader zeichnet sich ebenso wie die dieselmotorischen Versionen durch die Z-Ladekinematik, Joystick-Steuerung, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus.
Mitaussteller Zeppelin Rental stellt ebenfalls das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus seines Messeauftritts. So sind zahlreiche emissionsfrei arbeitende Maschinen und Geräte aus dem Mietpark als Exponate zu sehen: angefangen von einem elektrisch betriebenen UTV für die Fortbewegung auf weitläufigem Gelände über Akku-Stampfer und -Rüttelplatten für die Verdichtung bis hin zu Akku-Schlagund Kombihämmern. Auch die erforderliche Ladeinfrastruktur plant und realisiert Zeppelin Rental bei Bedarf. Das Unternehmen informiert zudem über die Möglichkeit der Betankung mit dem alternativen Kraftstoff HVO. Neben den wendigen Minibaggern präsentiert Zeppelin Baumaschinen wiederum den Mobilbagger ZM 110 mit dem neuen Cat Greifer G308 sowie repräsentative Vertreter seines Radlader-Portfolios. Der ZL 25 –der kleinste Radlader der neuen
ZL-Serie – soll ebenso wie die größeren Modelle mit hoher Produktivität bei niedrigen Emissionswerten punkten. Bereits ab Werk sind die Modelle mit hochwertigen und umfangreichen Standardausrüstungen ausgestattet. Ebenfalls serienmäßig ist das separate Inchpedal, was den Verschleiß reduziert und eine feinfühlige Verteilung der Schubund Hubkräfte ermöglicht. Verschiedene Schnellwechsler ermöglichen den Einsatz zahlreicher Anbaugeräte.
Abgerundet wird das gezeigte Leistungsspektrum vom vielseitigen Cat Deltalader 299D3 XE, der seine Stärken wie niedrigen Bodendruck besonders im Sport- und Golfplatzbau ausspielen kann. Die patentierte Laufwerksfederung der Kompaktmaschine erhöht die Traktion in unebenem Gelände und verleiht den Geräten zudem hohen Fahrkomfort. Dabei ist der Cat Deltalader 299D3 XE mit einer
Hochdruckhydraulik für Anbaugeräte mit noch höheren Arbeitsdrücken ausgestattet und bietet dank der Vertikalhubkinematik etwa beim Beladen von Lkw mehr Reichweite.
Mit dem Online-Konfigurator und dem Zeppelin Cat Shop werden darüber hinaus auch digitale Tools zur neuen Baumaschine sowie zu Original-Ersatzund Verschleißteilen vorgestellt. Der Onlineshop für Wartungsund Ersatzteile PCC, Parts.Cat. Com, ist auch Teil des digitalen Caterpillar Angebots, das dem Kunden zahlreiche Vorteile bietet. Dazu gehört auch das Flottenmanagementsystem Vision Link, ein einheitliches Kundenkonto inklusive Einsicht in vergangene Aufträge, Wartungs- und Serviceanleitungen und vieles mehr, um das operative Geschäft des Kunden rund um die grüne Branche spürbar zu erleichtern. Weiterhin können sich Besucher über bran-
Mit zahlreichen Anbauwerkzeugen und -geräten deckt der Zeppelin Mobilbagger ZM110 ein weitreichendes Einsatzspektrum ab.
chentypisches Mietequipment von Zeppelin Rental wie beispielsweise Arbeitsbühnen für den Baumschnitt, eine Baumstumpffräse für die Bodenbearbeitung, einen Raupenhäcksler, Microdumper und vieles mehr informieren. s
Hydrierte Pflanzenöle aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen wie Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) können als Alternative zu Diesel ein Ansatz sein, um Baumaschinen leistungsstark und zugleich umweltverträglich zu betreiben. Darauf setzt die österreichische Unternehmensgruppe Swietelsky und ihr Konzernbereich Maschinentechnik und Anlagenmanagement, kurz MTA.
Um hinsichtlich der Nachhaltigkeit eine Transformation herbeizuführen, wurde auf Konzernebene eine Stabsstelle eingerichtet, die sich den strategischen und operativen ESG-Themen (Environmental, Social und Governance) annimmt und dabei den Vorstand berät, die Weichen in Richtung Klimaneutralität zu stellen. Letztlich geht es darum, den CO²-Ausstoß sowie Energieverbrauch über den Einsatz von emissionsarmen Baumaterialien und -technologien oder die Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien in allen Bauprojekten und der Logistik dras-
Christian Sorko (m.), Konzernbereichsleiter der MTA der Swietelsky AG, mit Holger Schulz (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, und Stephan Bothen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Österreich GmbH.
tisch zu reduzieren. Neben elektrischen Antrieben bietet dabei Wasserstoff ein hohes Potenzial vor allem bei Großmaschinen. Beim Thema alternativer Treibstoffe unterstützt der MTA-Konzernbereich die »SWIE:Garage« als Bindeglied, um darüber Maschinen, Geräte und eben HVO anzukaufen und dann den Kollegen der operativen Abteilungen zum ultimativen Härtetest in der Praxis zur Verfügung zu stellen. Voraussetzung war, dass der HVO-Kraftstoff keine Paraffine enthält und zu 100 % aus hydrierten Pflanzenölen besteht. Mit ins Boot geholt wurden auch Herstellerpartner Caterpillar und Lieferant Zeppelin Österreich sowie der Konzernkundenbereich, als es darum ging, mit HVO-Verbrennungsmotoren in den Baumaschinen nahezu klimaneutral zu arbeiten. Cat Baumaschinen können mit HVO pur oder als Zugabe zu fossilem Diesel betankt werden, sofern deren Motoren auf der EU-Stufe V basieren, was bei Swietelsky der Fall ist. Um für Cat Dieselmotoren geeignet zu sein, empfiehlt Caterpillar, dass erneuerbare und alternative Kraftstoffe die neueste Version der EN15940 erfüllen, welche die Qualitätsanforderungen für HVO definiert. Nach fünf Monaten im Einsatz »läuft alles reibungslos und es gebe keinerlei Unterschiede gegenüber Geräten, die Diesel im Tank haben«. Seitens Zeppelin ist auch nicht mit Auswirkungen auf die Wartungsintervalle zu rechnen. s
Takeuchi, vertreten durch den Generalimporteuer Wilhelm Schäfer GmbH aus Heppenheim, zeigt auf der GaLaBau gleich 17 verschiedene Baumaschinen, darunter befinden sich drei Neuheiten. Außerdem zu sehen ist die Laderaupe TL 10V2, die mit ihren 4,6 t Gewicht etwas kleiner als die TL 12V2 ist. Sie wurde für Einsätze konzipiert, die viel hydraulische Kraft benötigen. Mit einem High-Flow von 124 l/min eignet sie sich für Fräs- und Mulcharbeiten und verfügt über ein Vertikalhubgerüst zum Heben schwerer Lasten.
Der kleine neue TB 320 mit 2-t-Dienstgewicht bietet bis zu vier Zusatzkreisläufe. Der AUX1 kann mit 40 l/min arbeiten. Das ist nach Angaben des Herstellers die beste Leistungsstärke beispielsweise für einen Anbauverdichter. Neu – und damit auch eine neue Takeuchi-Klasse –ist der 7-t-Mobilbagger TB 370W. Seine Kraft mit 120 l/min im ersten Zusatzsteuerkreis machen ihn zur passenden Maschine für
viele Anbaugeräte. Vier Zusatzsteuerkreise, die simultan gesteuert werden, sind eine ideale Voraussetzung für die Nutzung von Tiltrotatoren und (voll-)hydraulischen Gerätewechslern.
Neuer vollelektrischer Bagger Takeuchi zeigt zudem seinen neuen vollelektrischen Bagger TB 20e mit 2 t Betriebsgewicht. Mit 24,7 kW/33,5 PS verfügt er über viel Kraft für eine Vielzahl
an Aufgaben. Der TB 20e arbeitet laut Takeuchi acht Stunden ohne Probleme (bei durchschnittlich 65 % Last). Auch beim Laden der Batterie gibt sich die Maschine keine Blöße: Innerhalb von zwei Stunden sind 80 % geladen, bei einem Ausgangsniveau von 20 % und unter Verwendung eines externen Ladegeräts. Das Fahrwerk ist flexibel ausgelegt und von 980 mm auf 1 300 mm teleskopierbar. s
Die Odenwäller GaLaBau GmbH aus Bruchköbel bei Hanau hat 17 Takeuchi Kompaktbagger der Gewichtsklassen 2,5 t bis 9 t erworben.
Geschäftsführender Gesellschafter Lukas Odenwäller nennt die Beweggründe: »Unsere Mitarbeiter sollen mit modernen sicheren Maschinen arbeiten können. Wir haben Stammfahrer, die diese Takeuchi-Bagger sozusagen als die eigenen betrachten. Das gehört zur großen Wertschätzung, die wir für unsere Mitarbeiter haben.«
Das Unternehmen gehört mit 170 Mitarbeitern und etwa 220 Baumaschinen und Lkw zu den größten GalaBauern in Deutschland.
Ein Teil der 17 neuen Takeuchi-Bagger, lackiert in den Odenwäller Hausfarben.
Bei den Neuzugängen im Maschinenpark wurde vor allem auf eine breite Vielfalt hinsichtlich der Gewichtsklassen (2,5 t bis 9 t) geachtet: »Wir verwenden unterschiedliche Gewichtsklassen für unterschiedliche Baustellen. Das ist effektiver.« Mit dabei sind auch die höchst beweglichen Hüllkreisbagger. Diese benötigen dank Seitenversatzausleger für eine 360°-Drehung des Oberwagens nur maximal 2,7 m. Konstruktionsbedingt bieten sie eine hohe Hubkraft im Vergleich zu Kurzheckbaggern. Das ist für kleine Gärten oder innerstädtische Baustellen ideal. Dazu kommt noch, dass alle Bagger dank leistungsfähiger Zusatzhydraulik die optimalen Anbaugeräteträger sind. Selbst der Einsatz von Hydraulikhämmern, Anbauverdichtern oder Mulchern ist durch den groß dimensionierten Kühler bei Außentemperaturen bis 45 °C möglich. Zur Ausrüstung der Bagger gehören ein Powertilt und das Schnellkupplungssystem Taklock. Der Schwenkmotor kann 2x 90° drehen und spart dem Baggerfahrer Fahrwege. Die hydraulischen Leitungen lassen sich auch unter Druck mühelos mithilfe des Taklock wechseln. »Es sind hochwertige Produkte. Das sieht man am verwendeten Stahl, der einwandfreien Fertigung und der bewährten Technik, die eingebaut ist«, beschreibt Odenwäller. s
Die GaLaBau lebt von innovativen Neuentwicklungen – und eine davon dürfen die Fachbesucher am Stand von DMS erleben: Es ist geplant, den Messebesuchern die bereits auf der Intermat in Paris mit einem Innovationspreis ausgezeichnete neue DMS Baggerschildsteuerung live im Einsatz zu zeigen.
Das einfach zu bedienende System ermöglicht in Verbindung mit einem handelsüblichen Rotationslaser die automatische Steuerung des Baggerschilds auf eine vorgegebene Zielhöhe. Durch das Abfahren der Fläche erstellt der Fahrer mithilfe des Baggerschilds das gewünschte Planum. Die Zeitersparnis liegt laut DMS gewöhnlich über 50 % und das Ergebnis sei bedeutend akkurater als bei aktuellen Arbeitsweisen – und das unabhängig davon, wer den Bagger jeweils bedient.
Weiterhin wird das komplette Anbaugeräteportfolio vor Ort ausgestellt und teilweise auch auf der Demonstrationsfläche zu sehen sein. Die DMS Technologie GmbH wurde bekannt durch einen einzigartigen Zylinderaufbau bei Greifern. Die besondere Bauweise und die innen liegenden Ölführung minimieren das Ausfallrisiko und eröffnen nach eigener Aussa-
Teleskoplader 514-40
4,00 m max. Hubhöhe
1,4 t Nenntragfähigkeit
Minibagger 25Z-1
ohne Hecküberstand
2,5 t Betriebsgewicht
Erfahren Sie mehr!
www.jcb.de
Die Zeitersparnis beim Einsatz der Baggerschildsteuerung liegt laut DMS gewöhnlich über 50 %.
50 %
Auf der Intermat wurde die Baggerschildsteuerung mit dem Innovationspreis in Silber ausgezeichnet. Auf der GaLaBau soll das System live im Einsatz gezeigt werden.
ge Spitzenkräfte bei reduziertem Eigengewicht. Weiterhin ist die Ausstellung einer Konzeptmaschine geplant, die zei-
gen soll, wie sich die verschiedenen Produkte und Dienstleistungen des Fürther Unternehmens gegenseitig ergänzen.s
Wir sind auf der GalaBau Halle 7 | Stand 418
Vom 11. bis 14. September dreht sich am JCB-Stand auf der GaLaBau alles um Bagger, Raddumper, kompakte Radlader, Teleskoplader und Teleskopradlader – kurz: um alle Maschinen, die im Garten- und Landschaftsbau zum Zuge kommen. Neben Modellen mit konventionellem Antrieb wird ganz gezielt auch die vollelektrische JCB E-Tech-Produktreihe ausgestellt. Mit dabei sind zudem die zuletzt vorgestellten Neuheiten aus dem Bereich Kompaktmaschinen.
Der Minibagger 26C-1 bringt 2,67 t auf die Waage und lässt sich mit einer Gesamtbreite von nur 1 550 mm problemlos auf einem 3,5-t-Anhänger transportieren.
Bei zwei Highlights des JCBMesseauftritts stand insbesondere die Transportfähigkeit via 3,5-t-Anhänger im Fokus: Dafür geeignet sind der Minibagger 26C-1 (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 03/24 auf Seite 39) und der Teleskoplader 514-40 (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 03/23 auf Seite 31). Der Minibagger bringt 2,67 t auf die Waage und lässt sich mit einer Gesamt-
breite von nur 1 550 mm problemlos auf einem 3,5-t-Anhänger zwischen Baustellen transportieren. Die Sicherung des Minibaggers erfolgt über insgesamt neun Zurrpunkte.
Am Zielort angekommen, kann es sich der Fahrer in der Kabine bequem machen, denn laut JCB wurden trotz des kompakten Designs keine Kompromisse beim Komfort gemacht.
Die geräumige ROPS/TOPS-zertifizierte Kabine ist beispielsweise standardmäßig mit sechs verstellbaren Lüftungsdüsen für eine leistungsstarke Heizung ausgestattet und bietet optional eine Klimaanlage. Zur Standardausstattung gehört ebenfalls ein Multimediaport, welcher auch zum Laden eines Smartphones verwendet werden kann, plus eine höhenverstellbare Armlehne. Optional ist ein nach FOPS Stufe 1 zertifiziertes Dachschutzgitter erhältlich. Die im Verhältnis 66/34 geteilte Frontscheibe bietet dem Bediener eine optimale Sicht nach vorne in den Graben. Aufgrund der schlanken hinteren Kabinensäulen sei die Sicht nach hinten ebenfalls ungetrübt.
Die Maschine ist mit einem Kohler-Dieselmotor der EUStufe V mit einer Leistung von 18,4 kW ausgestattet. Es ist kein Dieselpartikelfilter (DPF) oder eine andere Form der Abgasnachbehandlung erforderlich. Ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min ist Serienausstattung, um für eine Vielzahl von Anbaugeräten gerüstet zu sein. Als Option wird ein weiterer doppeltwirkender Zusatzkreis angeboten, der 25 l/min liefert. Beide Zusatzkreise werden über einen Proportionalregler am Joystick gesteuert. Trotz der kompakten Abmessungen weist der 26C-1 laut JCB eine maximale Grabtiefe von 3 037 mm auf.
Ebenfalls in Nürnberg zu sehen ist der Teleskoplader 514-40: Mit einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m ist dieser das bisher kleinste Modell der Teleskoplader-Reihe, profitiert dabei laut JCB jedoch von der größten
Fahrerkabine in seiner Klasse. Kompakt konzipiert, kann er auch auf engstem Raum eingesetzt werden und passt beispielsweise durch eine 2 m hohe Toröffnung. Dazu bietet er eine hohe Manövrierfähigkeit mit Allradlenkung, was ihn zu einem idealen Teleskoplader für Tätigkeiten auf beengtem Raum macht. Der 514-40 wird von einem wartungsarmen 18,4-kW-Dieselmotor angetrieben. Dieser erfüllt die EU-Abgasnorm der Stufe V, ohne dass ein komplexer Dieselpartikelfilter (DPF) oder Zusät-
ze wie z. B. Adblue erforderlich sind. Das reduziert die Betriebskosten und vereinfacht den Betrieb. Der 1,1-l-Dreizylindermotor mit einem Drehmoment von 66,9 Nm treibt über ein bewährtes hydrostatisches Bosch-Getriebe einen zweistufigen Linde-Motor an, der eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h ermöglicht. Mit permanentem Allradantrieb und Vierradlenkung bietet der 514-40 eine hohe Geländegängigkeit. Die maximale Nenntragfähigkeit beträgt 1,4 t, während die maximale Hubhöhe
auf 4 m festgelegt ist, was dieser Maschine viele Einsatzzwecke in zahlreichen Industriezweigen ermöglicht. Die Nenntragfähigkeit bei voller Reichweite beträgt 0,52 t. Mit einem Leergewicht von 2,69 t bietet die Maschine ein um 17 % höheres Leistungsgewicht als der bisherige Teleskoplader 516-40. Die Fahrerkabine ist 20 % größer als beim Vorgängermodell 51640. Dies bietet dem Fahrer eine komfortable Arbeitsumgebung, und die großflächige Verglasung sorgt für hervorragende Sicht auf alle vier Reifen. s
Liter pro Minute
Beim Minibagger 26C-1 ist ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min Serienausstattung, um für eine Vielzahl von Anbaugeräten gerüstet zu sein.
Klein, aber oho: Der TB 225 wiegt nur 2,4 Tonnen und leistet dabei mehr als mancher 3-Tonner. Auch die Logistik fällt leicht, denn der Minibagger lässt sich samt Ausrüstung einfach auf einem Pkw-Anhänger mit Zulassung bis 3,5 Tonnen transportieren. Das teleskopierbare Laufwerk garantiert Stabilität und bis zu vier Zusatzsteuerkreise machen ihn zudem flexibel einsetzbar.
TB 225 von Takeuchi – perfekt für alle, die produktiv arbeiten möchten.
Im Rahmen seines ersten Auftritts auf der GaLaBau wird Develon erstmals den neuen Kurzheck-Minibagger der 1-t-Klasse DX10Z-7 vorstellen. Das neue Modell, so der Hersteller, soll »Teil einer beeindruckenden Präsentation verschiedener weiterer kompakter Maschinen und Ausrüstungen für den Garten- und Landschaftsbau« sein.
D21,5 %
Die Ausschütthöhe des DX10Z-7 wurde mit 2 205 mm um satte 21,5 % gesteigert
er DX10Z-7 wird im Develon Demonstrationsbereich zu erleben sein. Außerdem werden dort der 10,7-t-Mobilbagger DX100W-7 und der 2,7-t-Minibagger DX27Z-7 gezeigt. Auf dem Develon-Stand wird unter anderem mit dem DX20ZE-7 der erste seriengefertigte Develon-Bagger mit Elektroantrieb vorgestellt. Außerdem gibt es auf dem Stand den Stage-V-konformen Minibagger der 6-t-Klasse DX637 sowie ein weiteres Modell des DX100W-7 zu sehen. Über die Produktpalette hinaus ist De-
Ein Spezialist für urbanes Arbeitsumfeld ist der DX100W-7, der als Hochleistungslösung auf Rädern gilt.
velon auf der GaLaBau auch mit Händlern aus dem deutschen Händler-Netzwerk vertreten. Darüber hinaus ist auch der neue »Company Owned Store« mit Sitz in Mannheim dabei, der die Großräume Rhein-Main und Rhein-Neckar betreut.
Besseres Leistungsspektrum
Dies geht einher mit einer um 21,5 % gesteigerten Ausschütthöhe von 2 205 mm und einer um 8,5 % gesteigerten Grabreichweite am Boden von 3 355 mm.
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Verglichen mit seinem Vorgängermodell DX10Z, das er ersetzt, verfügt der Minibagger DX10Z-7 laut Develon über ein verbessertes Leistungsspektrum. Er ist kompakt und einfach zu transportieren. Sind das Laufwerk und der Frontschild vollständig eingefahren, ist er nur 730 mm breit und passt damit durch die meisten Türen. Der hydraulisch ausfahrbare Unterwagen verleiht dem DX10Z-7 laut Herstelleraussage »eine der breitesten Standflächen im Minibaggersegment.« Der bewährte D722-Motor des DX10Z-7 mit 7,6 kW soll mit Zuverlässigkeit sowie niedrigen Vibrations- und Geräuschpegeln überzeugen. Diese Vorteile seien für die Arbeit in engen Bereichen bei Bau- und Abbrucharbeiten, im Landschaftsbau sowie bei zahlreichen anderen Anwendungen unerlässlich.
Seine gesteigerte Leistungsfähigkeit verdankt der DX10Z-7 dem neuen 1,45 m langen Ausleger sowie dem verlängerten Löffelstiel (von 810 auf 890 mm), was den Arbeitsbereich im Vergleich zum DX10Z deutlich vergrößert.
Spezialist für urbanes Umfeld Der DX100W-7 soll eine Hochleistungslösung für Kunden sein, die nach einem Radbagger suchen, der vorwiegend für den Einsatz im städtischen Umfeld, bei Kommunalverwaltungen, für Instandhaltungsarbeiten, und für die Pflege öffentlicher Grünanlagen entwickelt wurde. Für diese Einsatzzwecke stelle der DX100W-7 eine »gelungene Mischung aus Kompaktheit und Agilität dar, die durch ausgezeichnete Produktivität und Bedienkomfort der Spitzenklasse ergänzt wird«, wie Develon mitteilt. Besonders hebt der Hersteller hervor, dass der DX100W-7 in besonders engen Arbeitsumgebungen eingesetzt werden könne. Deswegen lasse er sich über die standardmäßige Zweirad-Lenkung hinaus optional mit einer Allradsteuerung und einem Hundegang-Modus ausstatten. Gerade bei Motorleistung, Zugkraft und Hydraulikkraft erreiche der DX100W-7 Spitzenwerte in seiner Klasse. d
Auf der GaLaBau wird Develon den neuen Kurzheckbagger DX10Z-7 sowie zahlreiche weitere Kompaktmaschinen vorstellen
L DOOSAN BOBCAT
Nach Nürnberg reist Doosan Bobcat mit einer breiten Auswahl an Maschinen aus dem Gesamtportfolio: Vorgestellt werden neben den neusten Rasenmähern, Maschinen für die leichte Verdichtung und Traktoren auch Minibagger, Lader aller Art sowie innovative Technologien, welche die GaLaBau-Branche mit fortschrittlichen Lösungen voranbringen soll.
Arbeiten im Verbund: der elektrische Minibagger E10e und der Kompaktlader S450 (im Hintergrund) bei Erdarbeiten im Garten.
dard-Maschinenrahmen passen und damit kompakte Abmessungen ermöglichen. Diese Maschine hält nach Angaben des Herstellers einen ganzen 8-Stunden-Tag durch, wobei normale Arbeitspausen zur Wiederaufladung dienen. Bei Verwendung eines externen Superchargers sind 80 % der Akkukapazität in ca. 1 h erreicht. Mit dem internen Ladegerät kann die Maschine über Nacht am 230-V-Stromnetz aufgeladen werden.
In Halle 7 am Stand 7-332 sollen unter anderem die Minibagger E19, E60, E10e und E27 zu sehen sein. Der elektrische Minibagger E10e beispielsweise ist mit wartungsfreien Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die in den Stan-
Auktionsende: Donnerstag, 19. September Besichtigung: 13. & 18. September (9h00 - 16h00) Ort: Nusterweg 66 6136 XB Sittard (Die Niederlande)
Darüber hinaus sollen die Kompaktlader S450, Kompakt-Raupenlader T86, MT100 und T450, der Teleskoplader TL25.60 sowie der Kompakt-Radlader L85 zu sehen sein. Weitere Maschinen am Messestand sind die Nullwendekreis-Rasenmäher ZT2000 und ZT6000, der Kompakt-Knicklader L28 sowie Maschinen für die leichte Verdichtung (R60, HP65.85) und weitere aus dem Portfolio für Portable Power und Material Handling. Live im praxisnahen Einsatz zu erleben sind zudem der Minibagger E27z, der Kompakt-Raupenlader T76 und der Kompakt-Radlader L95. s
Bagger, Radlader, Teleskoplader, Hubarbeitsbühnen, Aggregate, usw. Marken: Komatsu, Yanmar, JCB, Kubota, Merlo, SkyJack, Genie, JLG, Atlas Copco.
Auf der diesjährigen GaLaBau ist Bergmann Maschinenbau wieder mit von der Partie. Am Stand 7-309 liegt der Fokus besonders auf Nachhaltigkeit und umweltfreundlicher Technik. Gezeigt wird unter anderem eine Auswahl der leistungsstarken und lokal emissionsfreien Elektro-Serie sowie als Produktneuheit der Pritschenkipper C801.
Seit über sechs Jahrzehnten steht Bergmann für Qualität und Innovation. Die vielfältigen Transportlösungen für die grüne Branche umfassen nach eigenen Angaben Europas größtes E-Dumper-Programm, ideal für lärmsensible Zonen wie Parks, Gärten und innerstädtische Bereiche, bis hin zu Kompaktdumpern mit bis zu 9 t Nutzlast und Spezialbereifung für den Sport- sowie Golfplatzbau. Darüber hinaus können die Bergmann Kompaktdumper seit neustem auch mit der Dieselalternative HVO betrieben werden.
des C801 in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Friedhofs- und Parkmitarbeitenden.
Der neue Pritschenkipper C801 ist nur 1 m breit, 2 m hoch und hat eine Zuladung von etwa 1 t – ideal für Transportaufgaben in engen Arbeitsumgebungen
Der Messestand wird von einer Auswahl der leistungsstarken und emissionsfreien Elektro-Serie dominiert. Die Maschinen bieten nicht nur grüne Lösungen, sondern überzeugen auch durch ihre Leistung und Effizienz im täglichen Einsatz. Ein weiteres Highlight wird die Teilnahme an der neu eingerichteten E-Mobility Area sein. Hier haben Besucher ebenfalls die Gelegenheit, zwei der Elektro-Maschinen von Bergmann live und in Aktion zu erleben und sich von ihrer Performance und Vielseitigkeit zu überzeugen.
Besonderes Augenmerk wird auch auf die Enthüllung der jüngsten Produktneuheit gelegt. Diese wurde speziell für den Einsatz auf Friedhöfen und in Parks entwickelt. Mit Fokus auf ökologischer Nachhaltigkeit und praktischer Funktionalität entstand das rein elektrische Fahrzeugkonzept
Das neue, dezente Design fügt sich nahtlos und harmonisch in die Umgebung ein und hebt sich deutlich von den bisherigen, typisch gelben Bergmann-Maschinen ab. Mit einer Breite von nur 1 m, einer Höhe von unter 2 m sowie einer Zuladung von etwa 1 t ist dieses kompakte und wendige Fahrzeug ideal für Transportaufgaben in engen Arbeitsumgebungen. Zudem bietet es laut Bergmann einen erheblichen Mehrwert für Städte und Gemeinden, die sich energetisch zukunftsfähig aufstellen möchten. Die leise Arbeitsweise ist ideal für den Einsatz in sensiblen Umgebungen wie Friedhöfen und Parks und bietet im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen einen deutlich reduzierten Lärmpegel. Das Herzstück der Maschine ist die von Bergmann entwickelte und inhouse gefertigte Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie, die bereits in den Elektro-Dumpern zum Einsatz kommt. Sie sorgt für zuverlässige Leistung und Sicherheit, selbst bei Steigungen, und liefert genügend Energie für einen typischen Arbeitstag. Die Batterie kann bequem über Nacht an einem Standard-230 V-Stromanschluss geladen werden oder bei Bedarf auch einfach zwischendurch, denn Zwischenladungen stellen ebenfalls kein Problem dar. Erstmals wird die Produktneuheit als Pritschenkipper auf der GaLaBau präsentiert. s
Das rein elektrische Fahrzeugkonzept des C801 wurde in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Friedhofs- und Parkmitarbeitern entwickelt.
Sicherheitsmerkmale wie ROPS, ein Sitz mit Präsenzmelder und Sicherheitsgurt mit Anschnallsensor, schützen den Bediener im Ernstfall.
Ausa, Hersteller von kompakten und geländegängigen Industriefahrzeugen, führt zwei neue knickgelenkte Muldenkipper mit 6 t Ladekapazität auf dem Markt ein. Die Modelle D601AHG+ und D601APG+ wurden funktional erweitert, bieten mehr Sicherheit und sollen zudem Standzeiten verringern.
D601AHG+ D601APG+
Ladekapazität (t) 6 6
Fassungsvermögen Mulde Wassermaß (l) 1 665 1 665
Fassungsvermögen Mulde gestrichen (l) 2 455 2 455
Fassungsvermögen Mulde gehäuft (l) 3 154 3 154
Leergewicht (t) 4,28 4,34
Kraftübertragung Hydrostatik Power Shuttle
Motortyp Deutz TD3.6 L4 Stage V Deutz TD3.6 L4 Stage V Leistung (kW) 55,4 55,4
Drehmoment (Nm/Drehzahl) 330/1 600 340/1500
Die neuen Normen EN 4741:2022 und EN 474-6:2022, die ab Februar 2025 gelten, legen fest, dass alle Muldenkipper mit einem Betriebsgewicht zwischen 3,5 und 4,5 t zusätzliche Sicherheitseinrichtungen aufweisen müssen. Sie sollen verhindern, dass der Bediener bei einem Überschlag aus dem Fahrzeug geschleudert werden kann. Ab 4,5 t Betriebsgewicht müssen alle Muldenkipper geschlossene Fahrerkabinen aufweisen. Zur Umsetzung dieser neuen Bestimmungen bietet Ausa drei verschiedene Konfigurationen für seine neuen 6-t-Modelle: Schutzstruktur ROPS mit 96 % größerem Sicherheitsgeländer im Vergleich zu den aktuellen Modellen, offene Fahrerkabine oder eine geschlossene Fahrerkabine mit Heizung. Damit stellt Ausa sicher, dass alle ab Anfang 2025 ge-
Halle C5 Stand 326
lieferten Muldenkipper die neuen Bestimmungen erfüllen. Neben den verschiedenen verfügbaren Bedienerplätzen sind die Modelle D601AHG+ und auch D601APG+ weiterhin serienmäßig mit anderen Sicherheitselementen, wie etwa einem Sitz mit Präsenzmelder, Sicherheitsgurt mit Anschnallsensor, Negativbremse oder auch Frontsichtkamera, ausgestattet.
Mehr Komfort für den Bediener
Die Verringerung der Ermüdung des Bedieners auf der Maschine ist ebenfalls ein wesentlicher Punkt für die Sicherheit des Anwenders und seiner Umgebung. Die neuen Muldenkipper D601AHG+ und D601APG+ sind serienmäßig mit einem Komfortsitz mit integrierter Federung ausgestattet und garantieren damit die Bequemlichkeit auf der Maschine und Reduzierung der Müdigkeit während langer Arbeitstage.
Einfacherer Service-Zugang Nicht zuletzt wurde beim Neudesign des Hecks auch an die Praxistauglichkeit gedacht. Die hintere Klappe ist jetzt größer, um eine optimierte Zugänglichkeit zum Motor und den zu wartenden Elementen für den Anwender zu bieten. Luft-, Öl- und Kraftstofffilter sowie der Kühler und weitere Behälter wurden neu angeordnet, um die Standzeiten jeweils so gering wie möglich im Alltag zu halten. s
Der neue V7-HW-Radlader bietet dem Kunden ein Zusammenspiel aus leichter Handhabung, intelligenten Sicherheitsfeatures gepaart mit Fahrerkomfort, hoher Nutzlast sowie hervorragender Performance.
Westlich von Zürich hat die Lüscher Gartenbau-Baumschulen AG ihren Sitz. Im Jahr 1956 als Ein-Mann-Betrieb gegründet, realisiert das Unternehmen heute alle Aspekte der Garten- und Landschaftsgestaltung: vom kleinen Einfamilienhausgarten bis hin zum Park. Die für die Arbeiten passenden Baumaschinen kommen von Yanmar Compact Equipment. Geschäftsführer Hanspeter Lüscher erklärt seine Wahl: »Ich bin großer Fan japanischer Technik und von Yanmar-Motoren – denn sie sind bekannt für Langlebigkeit und Leistungsstärke.«
V7-HW
Mit seinen 70 Mitarbeitern gehört Lüscher zu den größten familiengeführten Gartenbauunternehmen in der Schweiz. Vor allem die Kombination aus Gartenbau und Baumschule zeichnet Lüscher aus. Mehr als 4 000 unterschiedliche Pflanzenarten aus eigener Zucht wachsen hier auf. »Die Schweizer legen sehr viel Wert auf schöne Gärten«, erzählt Hanspeter Lüscher. »Natürliche Elemente aus der japanischen Gartenkunst wie Steine, Wasser, Pflanzen, Holz und Sand, die für ein harmonisches, ausgewogenes Landschaftsbild sorgen, lasse ich hier immer wieder gerne in meine Arbeit einfließen.«
Lüschers Team ist vor allem in der Region Zürich aktiv. Das
Einsatzgewicht (t) 4,45
Löffelinhalt (m3) 0.70 bis 1,20
Kipplast (gerade) (t) 3,25
Motortyp 4TNV86CT
Leistung (kW) 35,5
Drehmoment (Nm/1/min) 177/1 560
derzeit umfangreichste und bekannteste Projekt, das von Lüscher kontinuierlich betreut wird, ist die Lewa Savanne – eine 5,6 ha große Anlage des Züricher Zoos, in der unter anderem Nashörner, Giraffen und Zebras leben. Um sie optimal instand halten zu können, sind neben kompetenter Manpower die passenden Maschinen gefragt. Hier setzt Hanspeter Lüscher auf die Radlader des japanischen Herstellers Yanmar: »Besonders beliebt bei unseren Mitarbeitern ist der neue V7-HW Radlader – ein absolutes Unikum, dessen Zusammenspiel aus leichter Handhabung, intelligenten Sicherheitsfeatures gepaart mit Fahrerkomfort, hoher Nutzlast sowie hervorragender Performance weltweit seinesgleichen sucht.«
Kauf im Doppelpack
»Im Grunde war ich mit meinen alten Maschinen zufrieden«, erinnert sich Hanspeter Lüscher, »Doch die Motoren spielten nicht mehr mit. Zunächst wollte ich sie durch Yanmar-Aggregate
austauschen. Für die Zeit, in der einige Maschinen in der Werkstatt standen, stellte mir Rubag, seit mehr als 20 Jahren Händler meines Vertrauens, den neuen V7-HW-Radlader zur Verfügung. Und dann hat es ›Klick‹ gemacht –was für ein Generationensprung! Am besten gefällt meinen Fahrern die perfekte Rundumsicht der Fahrerkabine, die sich vor allem auf engem Gelände bewährt. Zudem schwenkt der V7-HW hinten kaum aus, sein Scherpunkt liegt deutlich tiefer, was ihn stabiler macht. Es kommt zu weniger Schäden und Unfällen. Und für den Transport ist die niedrige Höhe einfach ideal. Ich ließ also von meinem ersten Plan ab und bestellte bei Rubag direkt zwei neue Yanmar V7-HW Radlader«, erzählt Lüscher von seiner spontanen Kaufentscheidung. Auch der dritte Radlader ist bereits bei Yanmar in Planung. s
Beim Abtransport von Schnittgut durch den Giant kommt die Pelikanschaufel zum Einsatz.
L TOBROCO-GIANT
Hauser Landtechnik versorgt in der Region Tirol und Vorarlberg Kunden aller Branchen mit Radladern von Tobroco-Giant. Beim Kunden Gärtner Laiminger GmbH hat sich der Giant G2300 HD X-TRA bereits als ideale, flexible und hubstarke Unterstützung bei der täglichen Arbeit im GaLaBau bewährt.
G2,2 Tonnen
Der G2300 HD X-TRA kann eine Hubkraft von 2,2 t aufbieten.
eschäftsführer der seit mehr als 60 Jahren bestehenden Tiroler Landtechnikhandel Hauser Ges.m.b.H & Co. KG sind Christian Hauser und Harald Libizeller. Gemeinsam mit ihrem Team aus rund 20 Mitarbeitern betreiben sie zwei Niederlassungen in Vomp und Hopfgarten. Kunden aus der Landwirtschaft und von Lohnunternehmen, aber auch aus Bau, Kommunalbetrieben, Industrie und Gewerbe finden dort alles, was sie zur Ausübung der täglichen Arbeit benötigen: Maschinen und Anbaugeräte, Werkzeuge und Zubehör sowie eine gute Beratung und ebensolchen Service mit kompetenter technischer Unterstützung.
Starke Händlergemeinschaft bringt die Region voran Zu Tobroco-Giant ist Hauser vor einigen Jahren gewechselt, nachdem zuvor Hoflader einer ande-
ren Marke vertrieben worden waren. Mit dem niederländischen Hersteller habe man seither durchgängig gute Erfahrungen gemacht und so den Wechsel nie bereut. Christian Hauser koordiniert den Einkauf in Sachen Giant für die Händlergemeinschaft Tirol/Vorarlberg, zu der fünf weitere Händler-Kollegen gehören. Die Betreuung der Regionen wird immer nah beim Kunden vom jeweils für das Gebiet zuständigen Händler übernommen. Auf diese Weise konnten durch diese Händlergemeinschaft 65 Giant-Maschinen in Tirol und Vorarlberg in nur 2,5 Jahren verkauft werden – ein Erfolg, der sicher auch auf dem Vertrauensverhältnis und diesem Vertriebskonzept beruht.
Einer der zufriedenen Kunden von Hauser ist Hannes Laiminger aus Hopfgarten, Inhaber eines vor zehn Jahren gegründeten Gartenbauunternehmens mit
15 Mitarbeitern. Laiminger bietet seinen Kunden im privaten und gewerblichen Bereich die komplette Gestaltung von Außenanlagen von der Beratung über die Umsetzung bis hin zur Pflege an. Im Dienstleistungsportfolio enthalten sind u. a. die Anlage von Beeten und Grünflächen sowie der Bau von Teichen, Holzstegen oder Holzeinfassungen oder Pflasterarbeiten. Mit dem G2300 HD X-TRA hat das Unternehmen im letzten Jahr den Radlader einer anderen Marke ersetzt, da dessen Hubleistung bei der täglichen Arbeit häufig nicht ausreichte. Der Giant hebt bis zu 2,2 t, was sehr wichtig ist, wenn die Mitarbeiter von beschwerlichen Arbeiten wie dem manuellen Transport schwerer Lasten entlasten werden sollen. Der Giant bewegt beispielsweise problemlos ganze Steinpaletten vom Lkw zur Pflasterfläche.
Neben der im Vergleich zum Eigengewicht großen Hubkraft waren die kompakten Abmessungen und die schmale Spur wichtige Gründe zur Beschaffung des G2300 in der HD X-TRA-Version. Hannes Laiminger dazu: »Mit dieser Maschine ist man top fle-
xibel, sie ist schnell auf einen kleinen Baggeranhänger zu verladen und zur Baustelle gebracht. Dort kann sie helfen, die oft langen Wege vom Lkw zur Baustelle zu überbrücken, und kommt dank der kompakten Abmessungen auch überall durch. Mit ihrer robusten Qualität und der Hubkraft sind wir sehr zufrieden.«
Ausstattung für vielfältige Aufgaben
Auf den Baustellen transportiert der Giant Kompost oder Schnittgut ab, bringt unkompliziert Bau- oder Verfüllmaterialien heran, sodass sich die Mitarbeiter auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können. Der G2300 beund entlädt Lkw und sorgt dane-
ben auch für Sauberkeit auf Baustellen und dem heimischen Betriebshof. Für alle diese Arbeiten werden verschiedene Anbaugeräte wie Schaufel, Palettengabel, Pelikanschaufel und Kehrmaschine eingesetzt, die nach der Anpassung der Aufnahme von der Vorgängermaschine übernommen werden konnten. Auch in dieser Hinsicht war Hannes Laiminger sehr begeistert durch die Betreuung durch Christian Hauser: »Ich habe die Maschine bekommen, da passte die Platzierung der Aufnahme nicht ganz zu meinen Geräten. Bei Hauser wurde das so angepasst, wie wir das besprochen haben, nun ist die Aufnahme für die Anbaugeräte ganz nahe am Knickpunkt. s
Hannes Laiminger lädt häufig Steinpaletten oder anderes schweres Material auf und wieder ab – eine der Kernkompetenzen des G2300 HD X-TRA.
L ATLAS WEYHAUSEN
Für hohe Geländegängigkeit sorgen das Knickgelenk und die Pendelachse hinten.
Ob bei der Arbeit in einer Biogasanlage, im Steinbruch, der Landwirtschaft oder im Baubetrieb: Der Radlader weycor AR 680 soll in zahlreichen Einsatzbereichen mit Zuverlässigkeit und Leistungsstärke punkten können. Die hohe Kraft liefert ein 6 Zylinder Deutz Motor mit 160 KW, der mit einem Schallleistungspegel von lediglich 69 dB(A) arbeitet.
Ein Ziel bei der Konstruktion des Radladers war, den Kraftstoffverbrauch zu senken, was durch eine Senkung der Drehzahl und
großzügig ausgelegte Hydraulikkomponenten erreicht wird. Die elektronisch regelbaren Einzelkomponenten kommunizieren miteinander. Das sogt dafür, dass nur so viel Leistung abgerufen wird, wie es die Aufgabe erfordert, was zu einer Einsparung von Kraftstoff führt. Zudem bietet die Maschine von weycor ein separates Inchpedal. Anders als beim kombi-
40
Kilometer pro Stunde
Der Fahrantrieb erfolgt stufenlos bis 40 km/h und durch zwei verbaute Fahrmotoren
nierten Brems- / Inchpedal ist hier die Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, ausgeschaltet. Ein großzügig bemessener Inchbereich ermöglicht die feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte. Das Resultat ist weniger Verschleiß und weniger Kraftstoffverbrauch.
Effiziente Versorgung für Biogasanlage
Ein weycor AR 680 ist zum Beispiel zur Versorgung der Biogasanlage der Jörn Ahlers Bioenergie in Wildeshausen (Oldenburger Land) im Einsatz. Die Anlage produziert derzeit im Jahr etwa 2,3 Mio m³ Biogas; eine Erweiterung der Anlage ist geplant. Mit einer 3,5 m³ Hochkippschaufel entnimmt der Radlader Material aus dem Silageberg und befüllt die Anlage. Pro Tag sind hier etwa 40 m³ nötig, um die geplante Energie zu erzeugen. Darüber hinaus wird der 680 AR auch für andere Arbeiten auf der Anlage genutzt. »Der weycor ist schnell, schmal und wendig. Zudem hat er genügend Power, um mit der großen Schaufel zu arbeiten«, sagt Betriebsleiter Sven Kalinna.
Leistung nach Bedarf mit verschiedenen Modi
Der hydrostatische Fahrantrieb macht, so der Hersteller, fein dosierbares Arbeiten auf engstem Raum ohne Einsatz der Bremse möglich. Der Fahrantrieb erfolgt stufenlos bis 40 km/h und durch zwei Fahrmotoren. Bis 14 km/h sind beide Motoren im Eingriff. Danach wird der Motor mit großem Volumen in Nullstellung geschwenkt, der komplette Ölstrom steht dann nur dem zweiten Motor mit kleinem Volumen zur Verfügung. Thermische Probleme werden so vermieden. Zudem sind verschiedene Fahrmodi einstellbar: Im Lademodus hat man die maximale Leistung bei bis zu 2 000 Umdrehungen 1/min zur Verfügung. Das bedeutet: Hohe Geschwindigkeit der Arbeitsfunktionen und dynamisches Beschleunigen und Verzögern ermöglichen eine hohe Umschlagsleistung. Im Palettenmodus ist durch die hohe Motordrehzahl auch sanftes Beschleunigen und Verzögern möglich. Dieser Modus kann auch für den Schaufelbetrieb genutzt werden.
Standfest, sicher und komfortabel
Der AR 680 erreicht die optimale Traktion durch 100 % zuschaltbare Differentialsperre in Vorder- und Hinterachse. Für hohe Geländegängigkeit sorgen das Knickgelenk und die Pendelachse hinten. Durch den tief liegenden Schwerpunkt werde außerdem eine hohe Standsicherheit erzielt. Darüber hinaus weiß auch die Fahrerkabine zu überzeugen: »Der Blick aus der Kabine, rundum, gibt mir Sicherheit. Gerade nach hinten sind die Scheiben und das Heck weit heruntergezogen. So habe ich wirklich beste Sicht«, beschreibt Kalinna. j
Halle 7 / Stand 7-406 11.–14.
Wechsel von hydraulischen Anbauwerkzeugen IN
Steelwrist SQ ist eine leistungsstarke automatische Kupplungstechnologie, die in Schnellwechslern und Tiltrotatoren an Baggern zum Anschluss hydraulischer Anbauwerkzeuge verwendet wird.
Wechseln Sie ganz einfach in nur wenigen Sekunden zwischen Hammer, Betonbeisser, Schere, Greifer und mechanischen Arbeitsgeräten – und das alles, ohne die Kabine zu verlassen! Stellen Sie sicher, dass Sie immer das richtige Arbeitsgerät für die jeweilige Aufgabe verwenden.
Automatische Schnellwechsler SQ50–SQ90, für Bagger bis 70 Tonnen
Hervorragende Durchflusskapazitäten
Sicher beim Wechseln von Arbeitsgeräten
Entspricht dem Open-S-Standard für automatische Schnellwechsler
Jürgen Dietrich +43 (660) 4463493
Jürgen
Der Volvo L25 Electric ist auf der E-Mobility-Aktionsfläche live im Einsatz zu erleben.
Auf der GaLaBau präsentieren die Volvo-Händler Robert Aebi und Swecon Baumaschinen gemeinsam die aktuelle Produktpalette für den Garten- und Landschaftsbau. Auf dem Messestand 232 in Halle 7 des Messezentrums Nürnberg stehen Experten der beiden Händlerteams den Fachbesuchern Rede und Antwort. Weitere Anlaufstellen sind die spezielle Aktionsfläche der Messe zum Thema E-Mobility sowie die Aktionsfläche Erdbau mit einem ganz besonderen Highlight: Erstmals auf einer Fachmesse in Deutschland können die Besucher Fahreindrücke mit den brandneuen kompakten Radladern der H-Serie sammeln.
Mit dem neuen Messekonzept positionieren sich Robert Aebi und Swecon Baumaschinen noch näher an ihren Kunden aus ganz Deutschland. Während die Robert Aebi GmbH als Vertragspartner von Volvo CE den süddeutschen Raum abdeckt, mit insgesamt sieben Regionalzentren in Baden-Württemberg und Bayern, ist die Swecon Baumaschinen GmbH mit 19 Standorten flächendeckend von der Mitte Deutschlands bis in den Norden vertreten.
»Unsere wichtigste Aufgabe ist es, Kundennähe zu erzeugen, Ansprechpartner zu sein und Lösungen anzubieten«, verdeutlicht Christian Paffen, Bereichsleiter Vertrieb Swecon Baumaschinen. »Die GaLaBau bietet dafür die perfekte Gelegenheit: Wir
können maßgeschneiderte Lösungen präsentieren, Branchentrends aufzeigen und umfassend beraten, von den Maschinen selbst bis hin zu den neuesten digitalen Services.« Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations bei Robert Aebi, pflichtet bei: »Wir erfahren durch unsere tägliche Arbeit mit unseren Kunden, wie wichtig ihnen die direkte Betreuung, das langjährige Vertrauen und der fachliche Austausch mit uns als Händlern ist. Vor diesem Hintergrund sehen wir die GaLaBau als hervorragende Plattform, um mit unseren Kunden in den Dialog zu treten und über den direkten Austausch die Zusammenarbeit weiter zu festigen.«
Kompaktmaschinen mit Elektro- und Dieselantrieb
Beim gemeinsamen Messeauftritt warten die Partner mit einem Querschnitt aus dem aktuellen Programm von Volvo CE für den GaLaBau auf. Zum bereits erwähnten L30 addieren sich aus dem batterieelektrischen Programm die Kompaktbagger EC18 und ECR25 Electric sowie die kompakten Radlader L20 und L25 Electric (letzterer auf der E-MobilityAktionsfläche).
Auch der Dieselantrieb kommt auf dem Messestand mit einem Kompaktbagger ECR40 nicht zu kurz, ergänzt durch einen L50H im Außengelände. Als schwerster Vertreter in der Kategorie der kompakten Radlader, ausgelegt auf ein Einsatzgewicht von 9,5 t, ist der L50H in Nürnberg mit Schild und Salzstreuer in spezieller Winterdienst-Ausrüstung zu sehen.
Mit dem 4-Tonner ECR40 hat Volvo CE zum Jahresanfang die auslaufenden Modelle ECR35D und ECR40D ersetzt, verbunden mit den Komfortmerkmalen der größeren Modelle ECR50 und ECR58, also unterem anderem mit neuer Kabine, gekennzeichnet laut Volvo CE durch großzügige Platzverhältnisse, effiziente Schalldämmung, intuitive Bedienelemente, hervorragende Sichtverhältnisse und nicht zuletzt ein modernes Außendesign. Die Kompaktbagger und kompakten Radlader mit batterieelektrischem Antrieb nehmen aus ihrem Nischendasein zunehmend Kurs auf immer mehr Anwendungsbereiche – auch
und gerade im GaLaBau. Die lokal emissionsfreien E-Maschinen kombinieren eine hohe Leistung mit geringen Lärmemissionen, hoher Effizienz und reduzierten Vibrationen: ideal für Einsätze in lärmsensiblen Bereichen, Wohngebieten und generell auch in Abend- und Nachtstunden.
Ein echtes Highlight in Nürnberg ist der kompakte Radlader L30 aus der neuen H-Generation. Nach der Premiere im Frühjahr dürfte die Messe für viele interessierte Anwender die erste Gelegenheit darstellen, das neue Modell im Außengelände selbst zu erproben. Wie sein großer Bruder L35 zeichnet sich der 5,7-Tonner L30 laut Angaben des Herstellers durch eine erhöhte Funktionalität und vorbildliche Bedienerfreundlichkeit aus. Dabei ist eine ganze Reihe neuer Optionen in dieser leichten Größenklasse absolut außergewöhnlich. So zum Beispiel ein fortschrittlicher Ausleger-Kick-Out und eine Schaufel-Nivellierung, die unerfahrene Bediener ebenso effektiv unterstützen wie altgediente Routiniers. s
Der Radlader L30 aus der neuen H-Generation verfügt unter anderem über einen Ausleger-Kick-Out und eine SchaufelNivellierung.
»Wir erfahren durch unsere tägliche Arbeit mit unseren Kunden, wie wichtig ihnen die direkte Betreuung, das langjährige Vertrauen und der fachliche Austausch mit uns als Händlern ist.«
Michael Constroffer, Bereichsleiter Sales & Operations bei Robert Aebi
L MULTIONE
In Bad Schlema im Erzgebirge funktioniert noch viel auf Handschlag. Zumindest wickelt GaLaBau-Unternehmer Mathias Crasselt einen Großteil seiner Geschäfte auf diese altehrwürdige Art ab. Auch den Kauf seines 11.6-Kompaktladers hatte der Sachse 2022 per Handschlag mit Thomas Sterkel, CEO der MultiOne Deutschland GmbH, besiegelt. Und zwar umgehend, nachdem er den kompakten Kraftprotz in Dieburg getestet hatte. »Nach der Probefahrt war ich vom 11.6 einfach überzeugt. Es hat für mich alles gepasst«, schildert der 47-Jährige.
Auf Anraten seines Vaters lernt Crasselt den Beruf des Zimmermanns. Dennoch ist sein Interesse für Baumaschinen – und vor allem für das Fahren damit – zu ausgeprägt. 2012 gründet er einen GaLaBau-Betrieb, der seinen Namen trägt. In erster Linie reizt ihn die gestalterische Arbeit am neuen Beruf. Seine Kunden sind bis heute Privatleute. Neben Tätigkeiten wie Gartengestaltung, Gartenpflege (»das wird aber weniger«), Stützmauern setzen sowie Zaunund Sichtschutz-Bau liegt der Schwerpunkt zwischenzeitlich auf Terrassenbau und der Gestaltung von Einfahrten. Und um diese Pflasterarbeiten zu optimieren, suchte der Vater zweier Kinder 2022 ein kraftvolles Gerät. Wenngleich er bereits einen 9,5-t-Bagger von Mecalac, einen 3- bzw. 3,5-t-Ta-
Hievt die lang gestellte Pflasterstein-Palette auf mehr als zwei Meter Höhe: der 11.6 von MultiOne, den Mathias Crasselt in seinem Betrieb einsetzt.
tern über dem Heck sitzt – eine Maschine, die von der Bauform her anders gestaltet ist als herkömmliche Lader – eben ungewohnt«, erinnert sich Crasselt. Allein, der Sachse ist begeistert –auch davon, dass der Arm telekopierbar ist. Ebenfalls gut in Erinnerung blieb »die Begeisterung, mit der Thomas Sterkel über die Maschine schwärmt« sowie, dass der MultiOne-Chef »so viel über den Kompaktlader weiß«.
keuchi-Bagger sowie einen Bobcat-Lader 753 im Einsatz hat. Crasselt über die Hintergründe der Entscheidung: »Der Bobcat hebt die Palette Pflastersteine nicht. Mit dem Bagger ist das nicht wirklich toll. Also brauchte ich einen Radlader, der rund zwei Tonnen hieven kann und selbst nur drei Tonnen wiegen darf, um ihn entsprechend verfahren zu können.«
Zusammen mit seinem »besten Mann«, Kenny Krönert, besucht der Unternehmer im September 2022 die GaLaBau und stößt dabei auf den MultiOneKompaktlader 11.6. Dieser erfüllt seine Anforderungen zumindest auf dem Papier und macht zudem einen äußerst wendigen Eindruck. »Komisch kam mir auf den ersten Blick lediglich die Tatsache vor, dass du mit dem Hin-
MultiOne 11.6 K STAGE V
Motortyp
Keine zwei Monate später organisieren Crasselt und Sterkel auf der Bauma eine zeitnahe Probefahrt am deutschen MultiOne-Hauptsitz in Dieburg. »Nach dieser Probefahrt war ich vom 11.6 einfach überzeugt. Es hat für mich alles gepasst.« Im Anschluss an den Handschlag unter ordentlichen Kaufleuten wickelt MultiOne-Händler KLMV Rodewisch die weiteren Verkaufsformalitäten ab. Einziger Wermutstropfen: Januar oder Februar 2023 sollte der Lader geliefert werden. »Gekommen ist er im Juni. Aber während Corona herrschten eben allgemeine Lieferengpässe«, gibt sich der GaLaBauer verständnisvoll. Quintessenz nach einem Jahr im Einsatz: »Wir haben die Entscheidung richtig getroffen«, so Crasselt. Besonders mit der Kommunalbereifung hat der Bad Schlemaer eine Punktlandung erzielt: »Wir hinterlassen keine Abdrücke auf dem frisch verlegten Pflaster, nicht einmal auf feuchten Rasenflächen.« s
Kohler KDI 1903
Motorleistung (kW) 42
Gewicht (t) 2,32
Hubkraft max. (t) 2,54
Hubhöhe max. (m) 3,7
Zusatzhydraulik (l/min) 84
Der neue Schäffer 2430-2 punktet durch sein effizient abgestimmtes Antriebskonzept und seine hohe Hubleistung, hier im Einsatz mit maximaler Ballastierung.
Schäffer stellt auf der diesjährigen GaLaBau in Halle 7 am Stand 130 und in der E-Mobility Area im Außengelände die zweite Generation seines Kompakt-Radladers 2430 vor. Die neu konstruierte Maschine der 0,5 m3-Klasse ermöglicht jetzt eine deutlich höhere Hubleistung. Der Lader ist somit bestens gerüstet für das sichere Verfahren einer Pflastersteinpalette. Das geringe Einsatzgewicht erlaubt auch weiterhin den Transport per Pkw-Anhänger. Dadurch ist die Maschine ein starker Begleiter bei der Garten-Neuanlage, bei Pflaster- und Pflegearbeiten sowie für den Kommunaleinsatz. Das effizient abgestimmte Antriebskonzept sorgt zudem für einen wirtschaftlichen Einsatz mit niedrigem Kraftstoffbedarf.
KUBOTA DEUTSCHLAND –
DKie Kabinenversion des 2430-2 besitzt ein Betriebsgewicht von 2,5 t. Mit entsprechenden Zusatzgewichten hebt er eine bis zu 1,8 t schwere Pflastersteinpalette auf eine Höhe von 2,50 m, sodass auch das Beund Entladen größerer Lkw laut Schäffer kein Problem darstellt. Die hohe Hydraulikleistung von 42 l/min. sorgt für Flexibilität
Mit der Freigabe fast aller seiner Dieselmotoren der aktuellen Modellreihen für den Betrieb mit HVO sendet Kubota ein starkes Signal für den umweltgerechten Einsatz von Dieselmotoren. werden. Damit besteht auch kein Risiko, wenn einmal kein HVO zum Betanken verfügbar ist – in diesem Fall kann der Kraftstoff-Vorrat bedenkenlos mit herkömmlichem Dieselöl ergänzt werden.
ubota hat HVO als Kraftstoff für alle seine Dieselmotoren freigegeben. Daher können jetzt fast alle Maschinen und Fahrzeuge mit Dieselmotoren des Herstellers – darunter auch die vielen OEM-Einheiten – mit diesem synthetischen Kraftstoff betankt und betrieben werden. In seiner reinen Form HVO100 stammt der Kraftstoff vollständig aus nichtfossilen Quellen, also weder Erdöl noch Erdgas. Betreiber von Maschinenund Fahrzeugflotten können damit ihren dieselbetriebenen Fuhr- und Gerätepark ohne jegliche Investitionen sofort auf einen umweltverträglichen, fossilfreien Betrieb umstellen.
Seit dem 29. Mai 2024 ist dieseläquivalentes HVO an öffentlichen deutschen Tankstellen frei verkäuflich. Fahrzeugbetreiber und Fuhrparkchefs, die sich zum Einsatz von HVO entschieden haben, gehen mit der Verwendung dieses Kraftstoffes zu keiner Zeit ein Risiko ein, denn er entspricht vollständig der Dieselnorm DIN EN 15940 und kann problemlos mit fossilem Dieselkraftstoff gemischt
Zuverlässige Kraftquellen
Qualität, Zuverlässigkeit und günstiger Verbrauch sind bekannte Verkaufsargumente für Kubota-Motoren. Dass sie auch vollumfänglich HVO-geeignet sind, trifft offenbar bereits den Nerv vieler Kunden und Anwender. »Schon seit April 2024 erhalten wir vermehrt Anfragen zu diesem Thema«, bemerkt Udo Engelmann, Leiter Technische Entwicklung und Aftersales-Service bei Kubota Deutschland. »Wir haben lange und ausführliche Testverfahren an unseren Motoren ausgeführt und dabei unter anderem die Kraftstoff-Einspritzpumpen, Schläuche und Dichtungen auf ihre Verträglichkeit mit diesem Kraftstoff untersucht. Unsere Dieselaggregate haben sich dabei als vollumfänglich HVO-tauglich erwiesen.« s
beim Einsatz von Anbaugeräten mit einem hohen Anspruch an die Arbeitshydraulik. Der Lader ist mit einer Bauhöhe ab 2,18 m erhältlich und bietet dem Fahrer eine gute Rundumsicht bei der Arbeit. Für den Einsatz in besonders niedrigen Umgebungen steht auch eine SLT-Version der Maschine mit einer Bauhöhe von unter zwei Metern und mit identischen Leistungsdaten zur Verfügung.
Angetrieben wird der 2430-2 von einem 18,5 kW starken Kubota-Dieselmotor. Das schadstoffarme Aggregat erfordert keine Abgasnachbehandlung, besitzt laut Schäffer das höchste Drehmoment seiner Klasse und sei die ideale Ausgangsbasis für das effiziente Antriebskonzept der 20 km/h schnellen Maschine. Sebastian Bertelsmeier, Schäffer-Marketingleiter, erklärt die Vorzüge des Systems: »Der Motor erreicht das maximale Drehmoment von 100 Nm
bereits bei 1 500 Umdrehungen pro Minute. Das bedeutet einen reduzierten Schadstoffausstoß, leisen Betrieb und reduzierten Treibstoffeinsatz. Bei praxisnahen Tests, in diesem Fall bei Verladearbeiten mit Pflastersteinpaletten, haben wir festgestellt, dass ein Verbrauch von unter 2 l/h möglich ist – ein beachtlicher Wert.«
Der Antrieb ist mittels Schäffer Power Transmission (SPT) elektronisch geregelt und trägt so ebenfalls zur Effizienzsteigerung bei. SPT ermöglicht zudem den Einsatz eines Tempomaten. Ein besonderer Komfort, wenn eine konstante Geschwindigkeit über eine längere Strecke benötigt wird, wie etwa beim Einsatz mit Mulchern oder Kehrbesen. High Traction Force (HTF) gehört ebenfalls zur Serienausstattung des 2430-2. Es sorgt dafür, dass die Schubkraft automatisch geregelt wird. Bei Bedarf steht die
maximale Schubkraft auch in der zweiten Fahrstufe zur Verfügung, ein Herunterschalten ist nicht mehr erforderlich und das Arbeitstempo steigt. s
Schäffer | Halle 7, Stand 130
Schäffer 2430-2
Motortyp
Der 2430-2: kompakt, leistungsstark und effizient.
Kubota Dreizylinder Diesel Leistung (kW) 18,5
Betriebsgewicht (t) 2,52 (Kabine)
Hubkraft (t) 1,9
Kipplast (Palettengabel, ISO 8313) (t) 1,57 bis 1,96
Kipplast (Schaufel, ISO 8313) (t) 2,16 bis 2,56
Schaufelinhalt (m3) 0,5
Die breite Palette an Anbaugeräten bietet Lösungen für jede Saison und Baustelle.
Relativ klar abgegrenzte Jahreszeiten mit ihren speziellen Auswirkungen gibt es nicht mehr – zumindest nicht überall. Um Baustellen rechtzeitig zum jeweiligen Saisonbeginn bzw. während der aktuellen Witterungsbedingungen fit zu bekommen, sind vielseitige, schnelle und präzise Geräte notwendig. Damit können die Anforderungen erfüllt werden, die für einen reibungslosen Ablauf erforderlich sind. MB Crusher hat das passende Anbaugerät für jede Anforderung –unabhängig von der kalendarischen Jahreszeit.
Frühjahrsputz an den Stränden der Riviera von Cosenza mit einem MB-G600 Sortiergreifer mit Schalenabdeckungs-Kit.
ANBAUGERÄTE
11. BIS 14. SEPT 2024 BESUCHEN SIE UNS IN HALL 7A, STANDNUMMER 7A-516 650+
Der Frühling ist in der Regel die Jahreszeit, um nach dem Winter aufzuräumen: Zeit, sich vorzubereiten und Parks, Grünanlagen, aber auch Strände und Küsten aufzuräumen und zu putzen. In Italien säubert ein MB-G600 Sortiergreifer mit Schalenabdeckungs-Kit die Strände der Riviera von Cosenza schnell und effizient, nachdem die Stürme im Winter Äste, Algen und andere Abfälle an der Küste abgelagert haben. Mit dem Schalenabdeckungs-Kit, welches auf der Innenseite der Schalen des MB Greifers installiert wird und für alle MB Greifer erhältlich ist, können Materialien verschiedener Formen und Größen, auch kleine und schwer zu greifende, schnell eingesammelt und aufgestapelt werden. Die Sortiergreifer MB Crusher sind auch ideal für die Arbeit in Grünanlagen, in denen sich nach dem Winter trockene Sträucher und Äste angesammelt haben und die entfernt werden müssen. Der Sortiergreifer MB-G600 trägt dazu bei, öffentliche Grünflächen, Parks und Gärten in Städten nutzbar und schön zu machen. Im Sommer stellt die Instandhaltung der Forststraßen, Waldwege, Treppen und Brücken sowohl bei viel Nässe als auch bei großer Hitze eine Herausforderung dar. Ein Greifer MB-G350, montiert an einem
Sortiergreifer für jede Baggergröße
• 1,3 bis 2,6 t-Bagger: MB-G350 S4
• 2,4 bis 4 t-Bagger: MB-G400 S4
• 3 bis 6 t-Bagger: MB-G450 S4
• 5 bis 7 t-Bagger: MB-G500 S4
• 6 bis 12 t-Bagger: MB-G600 S4
• 12 bis 18 t-Bagger: MB-G900 S4
• 18 bis 25 t-Bagger: MB-G1000 S4
• 18 bis 30 t-Bagger: MB-G1200 S4
• 20 bis 30 t-Bagger: MB-G1500 S4
1,7 t schweren Caterpillar 301.7, sorgt beispielsweise bei allen Witterungsbedinungen für eine perfekte Steintreppe inmitten eines botanischen Gartens. Aber auch Straßen und die Infrastruktur müssen gepflegt werden: Bei Wartungsarbeiten an Bahnstrecken kann der an einem Kobelco E80 montierte Sortiergreifer MB-G600 unter Beweis stellen, wie sich aufgehäufte Schwellen mit Leichtigkeit direkt auf den Lkw zur Entsorgung befördern lassen.
Auch im Herbst stellt die Instandhaltung von Böschungen und Stützmauern ein Muss dar. Hier kommt beispielsweise ein Sortiergreifer MB-G900 an einem Hitachi 135 zum Einsatz, um die Steine zu bearbeiten, welche die Begrenzung eines Wasserlaufs bilden. Dank der Wendigkeit des Greifers konnte die Arbeit präzise ausgeführt werden – und das zudem unter Beachtung der Hangneigung für den korrekten zukünftigen Wasserfluss.
In der kalten Jahreszeit kann ein MB-G900 auch zur Instandhaltung einer Bergstraße eingesetzt werden.
Neben der Instandhaltung von Wasserstraßen können MB-Crusher Greifer auch bei Abbruch- und Wiederaufbauprojekten zum Sortieren von Materialien beitragen. In Lettland reißt der ein an einem Komatsu montierte Sortiergreifer MB-G1500 mühelos ein altes Holzhaus ab und sortiert dabei die verschiedenen Restmaterialien sicher und schnell – selbst im städtischen Umfeld.
In der kalten Jahreszeit kann ein MB-G900 auch zur Instandhaltung einer Bergstraße eingesetzt werden: Nach einem Schneefall schiebt der damit ausgestattete Hitachi 135 Gesteinsmaterial an den Rand der Fahrbahn, um die Straße sicher zu machen. Auch beim Handling von Deponiematerial mit ungewöhnlichen Formen oder speziellen Materialien steht die Sicherheit an erster Stelle: Ein Sortiergreifer MB-G450, montiert an einem Komatsu PC55, bewegt das Deponiematerial, damit es schnell entsorgt werden kann. s
DEM AR 400 GANZ BESTIMMT.
L PREDATORE
Auf der GaLaBau zeigt die Predatore Machines GmbH zeit- und kostensparende Anbaugerätetechnik zur Bodenbehandlung und Materialaufbereitung. Die breite Produktpalette ist sowohl in Halle 7 am Stand 7-609 als auch im realen Arbeitseinsatz am Demostand im Freigelände EM 1 zu sehen.
Von Bünde in Nordrhein-Westfalen aus bedient die Predatore Machines GmbH das gesamte Bundesgebiet sowie Öster-
Die Predatore Schaufelseparatoren-Serie erfüllt im Baugewerbe, Garten- und Landschaftsbau sowie der Industrie mehrere Arbeitsschritte wie Sieben, Mischen, Separieren und Rückverfüllen in einem Arbeitsgang.
reich und die Schweiz mit Hochleistungsanbaugeräten, die aus Abfallmaterial wiederverwertbaren Rohstoff herstellen. Nach eigenen Angaben lassen sich dadurch die Baustellenkosten um bis zu 75 % reduzieren. Mit nach Nürnberg bringt das Unternehmen unter anderem sein Kernprodukt: die Predatore Schaufelseparatoren-Serie. Diese lasse sich auf jedes Trägergerät und jede Anforderung im Baugewerbe, Garten- und Landschaftsbau sowie der Industrie abstimmen. Dort erledigen sie mehrere Arbeitsschritte wie Sieben, Mischen, Separieren und Rückverfüllen in einem Arbeitsgang. Das erhöht nicht nur die Auslastung des Trägergeräts, sondern verwandelt es laut Predatore
Kuppeln Sie Ihre Werkzeuge unter jedem Restdruck und ohne Ölverluste in Sekundenschnelle an Ihrer Maschine. Uneingeschränkt hammerfest, extrem flach und für alle Baggerklassen erhältlich.
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Nach Angaben von Predatore lassen sich durch den Einsatz der Hochleistungsanbaugeräte die Baustellenkosten um bis zu 75 % reduzieren.
»zur mobilen Aufbereitungsanlage«. Neben den Schaufelseparatoren der PX, PS und PP-Serien gehören auch Crusher, Anbauverdichter, Hebezeuge und Abbruchwerkzeuge ebenso wie das OilQuick-Schnellwechselsystem zur Produktpalette.
Schaufelseparatoren für jede Anforderung
Die Einsatzbereiche erstrecken sich von der Bodenaufbereitung im Baubereich über das Separieren und Vorsortieren von Abfallstoffen im Recycling, die Bearbeitung von Kompostmieten oder Mutterboden im GaLaBau bis hin zum Zerkleinern von z. B. Gipskarton, Dachziegeln, Kohle, gefrorener oder verklumpter Materialien zur Vermeidung von Blockaden in der Materialzufuhr bei der Beschickung von Produktionsanlagen in der Industrie.
Die leichte und kompakte PX-Serie für Bagger, Radlader, Traktoren von 1,5 bis 14 t kommt in erster Linie im Gartenund Landschaftsbau sowie auf kleineren Kanalbaustellen zum Einsatz. Sei es zum Sieben von Mutterboden, Einmischen von
Zuschlagstoffen wie etwa Düngemittel, Bearbeiten von Kompost oder das Aufbereiten von Bodenaushub: Die Separatoren verarbeiten Abfallstoffe zu wertigem, wiederverwertbarem Baustoff. Die Standardmodelle der PS-Serie für Maschinen von 4 bis 28 t sind echte Allrounder auf jeder Baustelle und auch mit Trägergeräten mittlerer Gewichtsklasse kompatibel. Zuverlässig und leistungsstark erledigen sie mehrere Arbeitsprozesse wie Sieben, Mischen, Separieren, Sortieren, Belüften, Laden in einem Arbeitsgang.
Bei den Modellen der PP-Serie handelt es sich um die Pro-Linie für Bagger, Radlader etc. von 8 bis 50 t – ideal für schwere Einsätze und höchste Ansprüche in puncto Ausstattung, Leistung, Zuverlässigkeit und Technik. Sei es zur Bodenaufbereitung, Bearbeitung von Bauschutt, Zerkleinern von gefrorenem oder verklumpten Material sowie für alle Siebarbeiten – diese Schaufelseparatoren bieten für jeden Arbeitseinsatz die richtige Maschine und sind standardmäßig in HD-Ausführung erhältlich.
Anbauverdichter für
den Straßen- und Tiefbau
Der Predatore HD Proline Anbauverdichter ist aus über 20 Jahren Praxiseinsatz im Stra-
ßen- und Tiefbau entstanden. Die robusten Modelle sind mit vielen technischen Raffinessen ausgestattet, vielfältig einsetzbar und auf jeder Baustelle als echte Allrounder unverzichtbar. Durch den Einsatz eines Frequenzcontroller können Schäden an Rohren und umliegenden Gebäuden vermieden werden. Dabei wird der Maschinist bei gefährlicher Nähe oder Erreichen der Eigenfrequenz des Bodens oder zu großer Auflast auf den Verdichter gewarnt. Zudem bieten die Rohrzonenverdichter HD150, HD200TS, HD200TL für Trägergeräte von 3 bis 60 t eine Schlagkraft von bis zu 4,5 t und damit insbesondere im Kanalbau eine effiziente Verdichtung bei maximalen Schütthöhen.
Greif- und Hebezeuge für mehr Effizienz
Mit unterschiedlichen Greifern (mechanisch und hydraulisch) deckt Predatore zudem weitere Anforderungen auf der Baustelle ab. Lösungen wie beispielsweise Schachtgreifer, Schachtkette, Schachtzange und auch Rohrgehänge erlauben etwa ein schnelles und sicheres Bewegen und Positionieren von Schachtfertigteilen und Konen auf der Baustelle und im Lager. s
Der Anbauverdichter HD500 wiegt 0,5 t und eignet sich für Trägergeräte ab 5 t.
VERSCHLISSENEN
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Nach Angaben von EAG erreicht die Boden-Siebanlage SBR3 Beschleunigungswerte von mehr als 5 g.
Auf der GaLaBau wird die EAG Einfach Aufbereiten GmbH (EAG) erstmals das ursprünglich für den Einsatz im Straßen-und Tiefbau konzipierte Baustoff-Recyclingsieb SBR3 präsentieren.
Mit der einfachen und doch robusten Siebanlage sollen sich mittels Stangensizer über dem Siebdeck problemlos größere Gesteinsbrocken, Bordsteine oder Gehwegplatten abscheiden lassen. Das enorme Kraft-Gewichtverhältnis des Kreisschwingers, gepaart mit der Einstellmöglichkeit der Siebneigung und Motordrehrichtung, kommt darunter zum Einsatz und macht das SBR3 zu einer leistungsstarken Boden-Siebanlage mit Beschleunigungswerten von mehr als 5g. Laut Hersteller lässt sich
selbst ein feuchter Boden noch gut mit einer 16 mm Quadratmasche sieben.
Diese Leistungsfähigkeit, der geringe Platzbedarf sowie die geringen Anschaffungskosten sollen gegenüber komplexen Trommelsiebanlagen entscheidende Vorteile bieten. Ganz ohne Fördertechnik fallen große Teile der Anschaffungskosten und des Platzbedarfs weg. Die Materialaufgabe erfolgt direkt auf das elektrisch betriebene Siebdeck, das mit 2 m Breite und 2,4 m Länge eine schnelle Beschickung ermöglicht. Die Entnahme erfolgt an gleicher Stelle darunter, was Fahrtwege für den Radlader minimiert. Die neuste Version ist mit Radladern von 5 bis 15 t Betriebsgewicht einsetzbar und kann Trennschnitte von 6 bis 60 mm erzeugen. s
Bei der Gestaltung von Grün- und Gartenanlagen stehen zunehmend die Trockenresilienz und die Bewässerung im Fokus. Regenwasserspeicher zur Bewässerung, auch zur automatischen, stellt Graf in den Fokus der GaLaBau. In Halle 4 am Stand 4-121 präsentiert der Spezialist für die Regenwasserbewirtschaftung anschlussfertige Lösungen, mit denen sich GaLaBau-Betriebe ein wachsendes Geschäftsfeld und Wertschöpfung erschließen können. Graf wurde zudem von einer Fachjury als Teilnehmer auf dem Grün-Blauen Pfad ausgewählt. Auf den Stationen dort werden Produkte, Innovationen und Lösungsansätze präsentiert, die auf notwendige Klimaanpassungsmaßnahmen einzahlen.
Die Regenwassertanks von Graf sind mit einem Fassungsvermögen von 1 500 l bis 122 000 l verfügbar.
m Mittelpunkt des Messeauftritts stehen Regenwassertanks mit einem Fassungsvermögen von 1 500 l bis 122 000 l. Zudem werden Exponate des Rigolensystems EcoBloc smart mit VS-Zulaufmodul, des Substratfilters EcoPure 200 und des Teleskopschachts Pkw gezeigt. Flachtanks sind aufgrund der geringen Einbautiefe ideal für den nachträglichen Einbau durch GaLaBau-Betriebe. Der Graf Flachtank Platin überzeugt mit den Vorteilen eines Kunststofftanks: Das geringe Gewicht reduziert den Aufwand und die Kosten für den Transport und den Einbau. Die anschlussfertigen Komplettpakete für die Re-
Die Komplettpakete von Graf enthalten neben Tank, Tankabdeckung und Filtersystem auch alle benötigten Zubehörkomponenten.
genwassernutzung ermöglichen zusätzliche Wertschöpfung. In den Komplettpaketen zur Gartenbewässerung sind ein begehbarer Teleskop-Domschacht 600 Mini in Rasengrün, ein in den Teleskop-Domschacht zu installierender Filterkorb mit Zube-
hör, eine Automatik-Tauchpumpe aus Edelstahl mit Schlauchkupplung, eine Wassersteckdose sowie eine schwimmende Ansaugarmatur mit Feinfilter und Schlauch enthalten. Alternativ werden auch Sets mit einer Gartenpumpe angeboten. s
%
Der zylinderlose TiltRotator ist laut HKS um fast 50 schmaler als bekannte Zylindervarianten.
Die RotoBox ist in sieben Baugrößen erhältlich und kann ein Trägergewicht von bis zu 55 t aufnehmen.
In Nürnberg präsentiert die HKS Dreh-Antriebe GmbH in Halle 7A am Stand 505 innovative Produkte für mehr Effizienz und Präzision von Baggeranbaugeräten: Gezeigt werden der um bis zu 90° in beide Richtungen schwenkbare XtraTilt, die in sieben Baugrößen erhältliche RotoBox sowie der TiltRotator, welcher seit 15 Jahren in zylinderloser Ausführung angeboten wird. Diese bewährten Lösungen für die Baumaschinenindustrie erweitern laut HKS den Aktionsradius deutlich und erhöhen zudem die Flexibilität bei Einsätzen aller Art.
Der XtraTilt der HKS Dreh-Antriebe GmbH ist bereits in der achten Generation auf dem Markt und wurde kontinuierlich weiterentwickelt, um noch robuster, zuverlässiger und langlebiger zu sein. Er ermöglicht das Schwenken von Anbaugeräten um bis zu 90° in beide Richtungen. Dank spezieller Abstreifer ist die Serie laut HKS vor Schmutz geschützt und völlig wartungsfrei. Das bedeutet schnelleres Arbeiten, weniger Flurschäden und geringeren Verbrauch von Betriebsmitteln, da der Bagger seltener bewegt werden muss. Das System ist mit den meisten Baggermodellen und Schnellwechslern, ob mechanisch, hydraulisch oder vollhydraulisch, kompatibel. Der XtraTilt ist in Versionen mit 100°, 140° und 180° Schwenkbereich erhältlich, passend zu den verschiedenen Tonnageklassen der Bagger. Auf Kundenwunsch sind auch individuelle Anpassungen möglich.
Mit der RotoBox bereichert HKS sein Produktportfolio um ein langlebiges Werkzeug, das endloses Drehen von Anbaugeräten ermöglicht. Dank eines spielarmen Getriebes und hoher Haltemomente können Anbaugeräte ihre Arbeitsposition exakt halten. Das soll nicht nur die Präzision erhöhen, sondern auch die Geschwindigkeit und Effizienz bei der Arbeitsausführung. Mit einem erweiterten
Aktionsradius von 360° lassen sich Aufgaben jeder Art bewältigen. Die RotoBox ist in sieben Baugrößen erhältlich und kann ein Trägergewicht von bis zu 55 t aufnehmen, was sie zu einer vielseitigen Lösung für unterschiedlichste Anwendungen macht. Neben der RotoBox überzeugt HKS auch mit ihrem TiltRotator, der seit 15 Jahren in zylinderloser Ausführung angeboten wird. Als erster Hersteller am Markt setzt HKS bei der Schwenkbewegung auf einen Drehantrieb anstelle von Zylindern. Dadurch kann das Anbaugerät gleichzeitig in beide Richtungen um ± 55° (kundenspezifisch auch mehr) geschwenkt und endlos gedreht werden. Die wartungsarme Lösung ist um fast 50 % schmaler als bekannte Zylindervarianten, was einen präziseren und gezielteren Einsatz der Anbaugeräte im dreidimensionalen Raum ermöglicht. Durch den Einsatz von Schnellwechslern wird zudem der Wechsel der Anbaugeräte erheblich erleichtert.
Die Kombination dieser Technologien steigert laut HKS nicht nur die Effizienz und Flexibilität von Baumaschinen, sondern erhöht auch deren Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Für den Kunden bedeute dies konkret kürzere Stillstandzeiten und einfachere Handhabung, was die Produktivität deutlich steigert. s
L HOLP
Das aus einem Betonwerk hervorgegangene Unternehmen Faißt aus dem niedersächsischen Loxstedt nutzt zahlreiche Anbaugeräte zusammen mit RotoTop am Bagger. Auf diese Weise spart das Unternehmen einen bedeutenden Teil seiner ursprünglichen Arbeitszeit bei der Durchführung von Projekten ein – nach eigener Einschätzung 40 bis 50 %.
TDer RotoTop ermöglicht Faißt effizientes Arbeiten ganz ohne die Gefahr von Beschädigungen auch entlang von Wänden und Begrenzungen.
fer, Fällgreifer und Grassodenschneider am Bagger angebaut, welche sich mit dem RotoTop optimal nutzen lassen.
Seit sieben Jahren nur mit RotoTop Zusammen mit seinem Vater hat Till Faißt bei Holp in Murrhardt den RotoTop in der betriebseigenen Testarena ausprobiert: »Vor sieben Jahren waren wir vor Ort bei Günter Holp und uns dann sehr schnell sicher, dass wir den RotoTop benötigen.« Gefragt, was sich für ihn seither an der Arbeitsweise mit dem Bagger verändert hat, ist die Antwort eindeutig: »Einfach alles, es verändert sich quasi das komplette Grundprinzip des Baggerns durch die vielen Möglichkeiten. Sobald man wirklich verinnerlicht hat, dass
man mit der 360° Drehung und der damit verbundenen Flexibilität einfach alles machen kann, wird man immer schneller und effizienter. Ich schätze, dass wir so 40 bis 50 % der Arbeitszeit einsparen, dadurch steigt unser Ertrag deutlich.« Daher ist sich Faißt sicher, dass bei jeder Neuanschaffung eines Baggers in der Zukunft ein RotoTop dabei sein müsse. s
Durch den Einsatz des RotoTop ergeben sich bei Faißt nach eigener Einschätzung bei der Arbeitszeit Einsparungen von 40 bis 50 %
Besuchen Sie uns: Halle 7 | Stand 130 E-Mobility Area
ill Faißt bietet mit einem vierköpfigen Team Pflasterarbeiten für Terrassen, Flächen und Einfahrten sowie Erdarbeiten, Kanalarbeiten, Drainagen, den Bau von Treppen, Zäunen, Einfassungen und vieles mehr für private Kunden, aber auch öffentliche Auftraggeber an. Im Mittelpunkt des Maschinenparks stehen dabei ein Wacker Neuson Minibagger ET18, der mit dem RotoTop ausgestattet ist, sowie einige Radlader von Kramer. Am ET18 wird eine Vielzahl von Anbaugeräten für unterschiedlichste Aufgaben betrieben, bei denen verschiedene Löffelgrößen, Sieblöffel, der Zweischalengreifer, die Pflaster-Verlegezange und weitere oft in schnellem Wechsel zum Einsatz kommen. Unter anderem werden Abbruchschere, Blockbesen, Palettengabel, Sortiergrei-
Erlebe die neue Generation mit verbesserter Hubleistung. Leicht genug für den PKW-Anhänger – stark genug für Pflasterarbeiten und kommunale Aufgaben, ausgestattet mit einem effizienten Antrieb für minimalen Kraftstoffverbrauch.
Entdecke neue Stärke!
kann an verschiedene namhafte Schnellwechsler,
Auf der GaLaBau feiert das erweiterte Tibalok-System der Tibatek GmbH in einer kompakteren Version für Radlader ab 3 t Premiere. Dieses Nachrüstset verwandelt hydraulische Schnellwechsler von Baggern und Radladern in vollhydraulische Systeme und bietet eine kosteneffiziente Alternative zur kompletten Systemumrüstung. Die Produktneuheit ist in der Halle 7 am Stand 318 bei LiuGong zu sehen.
Das Tibalok-System ermöglicht einen schnellen und automatischen Wechsel zwischen verschiedenen Anbaugeräten an Baggern. Die Hydraulikverbindungen werden dabei
automatisch verbunden und getrennt. Das System kann an verschiedene namhafte Schnellwechsler, wie z. B. CW 20 bis CW55 sowie HS10 und HS21/25, angebaut werden. Ebenso ist die Montage an Radladern möglich. Um dem Wunsch nach einer kompakteren Version für Radlader ab 3 t nachzukommen, wurde hierfür eine verkleinerte Version für einen doppeltwirkenden Steuerkreis entwickelt, die auf der Messe erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Ein wesentlicher Vorteil des Tibalok-Systems ist seine Wirtschaftlichkeit. Die Nachrüstung bestehender Schnellwechsler mit Tibalok ist laut Tibatek bis zu 300 % günstiger als die Anschaffung neuer Systeme, da alle Löffel
und Anbaugeräte nicht aufwendig auf einen anderen Schnellwechslertyp umgebaut werden müssen. Dies spart nicht nur Kosten, sondern reduziert auch Ausfallzeiten auf der Baustelle.
Philipp Ellsäßer, Geschäftsführer von Tibatek, hebt die Bedeutung des Systems hervor: »Mit Tibalok bieten wir eine Lösung, die die Effizienz und Flexibilität auf Baustellen erhöht und gleichzeitig die Kosten senkt. Unsere Kunden profitieren von einer schnelleren und einfacheren Umrüstung ihrer Maschinen und können so ihre Projekte noch effizienter umsetzen. Auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg präsentieren wir eine Produktneuheit auf dem Stand von Liugong.« s
Tibalok System »small« Leitungsanschluss (Zoll) 2 x 1/2 Öl-Durchfluss (l/min) 40 bis 60 Optionaler Elektrostecker 7-polig
Eigenschaften
Einsatzgebiet: Erdbewegung
Einsatzgewicht: 12 bis 36 t
Material: Messer aus HB500, Löffelkörper aus hochverschleißfestem HB450 Stahl
Eigenschaften
Einsatzgebiet: Rodearbeiten, Garten- und Landschaftsbau
Einsatzgewicht: 1 bis 12 t
Material: Zinken aus hochverschleißfestem HB450 Stahl
1,8 bis 26
Tonnen Baggergewicht
Im Segment der vollhydraulischen Schnellwechsler bietet Martin den M-Quick (MQ) der 2. Generation, der mit Baugrößen von MQ03 für 1,8 t bis 4 t über MQ18 für 3,5 t bis 11 t bis hin zu MQ18 für 10 t bis 26 t Baggergewicht reicht.
Als einer der führenden Spezialisten für Baggeranbautechnik hat die Martin GmbH ihre Koffer für die bevorstehende GaLaBau 2024 längst gepackt. Der Marktführer aus Österreich wird in Nürnberg vor allem sein »Dedicated System« in den Mittelpunkt rücken – und damit die Kombination aus hauseigenen Schnellwechslern und einer Vielzahl an Martin-Anbaugeräten wie Baggerlöffel und Greifer.
Ein Blick auf die Firmenhistorie zeigt, dass Martin in den vergangenen Jahrzehnten ein unternehmerischer, aber auch technischer Quantensprung gelungen ist. Seinen Anfang nahm alles in einer unscheinbaren Garage im Jahr 1961 mit der Gründung durch Josef Martin, der seinen eigenen Schlosser- und Wagnerbetrieb auf den Weg bringen wollte. Heute zählt der Hersteller mit Hauptsitz im österreichischen Ludesch mit seinen über 120 Mitarbeitern zu den führenden Spezialisten der Branche und hat sich gleichzeitig als Marktführer in Österreich etabliert. Gegenüber dem bauMAGAZIN stellt Andreas Veith, Geschäftsführer der Martin GmbH, klar, dass es für diesen Erfolg auch gute Gründe gibt: »Auf eine hohe Fertigungstiefe zu setzen geht für uns mit der Zielsetzung einher, bis zur kleinsten Schweißnaht auf Qualität zu setzen.«
Von der Entwicklung bis zur Fertigung
Tatsächlich kann Martin auf Schnellwechsler und Baggeranbaugeräte setzen, die nicht nur im eigenen Hause konstruiert, sondern auch produziert werden. Interessant ist, dass Martin erst vor knapp vier Jahren eine komplett neue Fertigung in Ludesch errichtet hat, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Bereits jetzt kommt der Hersteller jedoch erneut an seine Kapazitätsgrenze und denkt, wie Veith mitteilt, über eine weitere Vergrößerung nach. In seinem aktuellen Sortiment finden sich neben Schnellwechslern auch Baggerlöffel, Greifer sowie Multikupplungen, wobei die Schnellwechsler als Kernprodukt des Herstellers gelten.
Sichere Schnellwechsler von Martin
Zwischen Baggerlöffel und Schnellwechsler: Martin ist Spezialist für Baggeranbaugeräte und setzt insbesondere auf das Dedicated System, eine Systemlösung, bestehend aus hauseigenen Wechslern und einer Vielzahl verschiedener Anbaugeräte.
Geht es um die Schnellwechsler-Sparte, richtet sich der Fokus insbesondere auf die vollhydraulische Schnellwechsler-Sparte M-Quick (MQ) der 2. Generation, die mit ihren Baugrößen von MQ03 für 1,8 t bis 4 t über MQ10 für 3,5 t bis 11 t bis hin
Hohe Fertigungstiefe: Martin kann auf eine eigene Entwicklung sowie Produktion zurückgreifen.
zu MQ18 für 10 t bis 20 t und MQ26 von 20 bis 26 t Baggergewicht reichen. Zu den wichtigsten Faktoren der MQ-Wechsler zählen neben der kompakten Bauweise die bemerkenswerte Robustheit sowie eine durchdachte Sicherheitstechnik. Letztere, so Andreas Veith, beruhe auf der Entwicklung spezieller Sicherheitsfanghaken sowie einer Fanggabel mit Auffangfunktion, damit Aufnahme und Ablage des Anbauwerkzeugs sicher gelingt. Hinzu kommt eine integrierte Verschlusskontrolle, damit der Bediener von der Fahrerkabine aus erkennt, dass die sichere Aufnahme geboten wird. Ein weiterer Aspekt: Das Sicherungssystem ist immer aktiv und hat sich laut Hersteller im Arbeitsalltag als besonders
stabil und langlebig erwiesen – nicht zuletzt, weil schlichtweg keine beweglichen Teile verbaut werden. Tatsächlich verwendet Martin diese Kombination aus Sicherheitskomponenten bereits seit 2004 als Standard, »um dem Maschinisten das tägliche Arbeiten so sicher wie möglich zu gestalten«, wie Andreas Veith hinzufügt. »Wir setzen damit auf eine Lösung, die höchste Sicherheit bietet, in ihrer Grundidee aber auffallend simpel ist. Und das zeigt mal wieder, dass ›sicher‹ nicht unbedingt kompliziert sein muss.«
Mit spannenden Live-Vorführungen
Bei den Schnellwechslern allein wird es auf der GaLaBau in Nürnberg aber nicht bleiben: Martin möchte sein Dedicated System und damit die direkte Kombination mit seinen Anbaugeräten vorstellen. Im Kern lässt sich die Systemlösung mit vier schlichten Eigenschaften umschreiben – zuverlässig, passgenau, langlebig und kostensparend. So verbinden sich beispielsweise Martin-Baggerlöffeln und Martin-Schnellwechsler zu einer hocheffizienten und aufeinander abgestimmten Einheit. Allerdings, und auch das gehört zur DNA des Unternehmens, wird es Martin nicht bei langweiliger Theorie belassen: In Nürnberg sollen die Fachbesucher die Möglichkeit erhalten, das Dedicated System und damit Schnellwechsler, Löffel, Greifer sowie Spezialanbaugeräte live im Einsatz zu erleben. Regelmäßige Vorführungen im Außenbereich werden ebenso Bestandteil des Messeauftritts sein wie die Beratung durch Experten direkt vor Ort – und an der Maschine. Abgerundet wird das Ganze mit geplanten Geschicklichkeitsspielen sowie der Möglichkeit, sich als Baggerfahrer zu probieren. d
Die Martin-Schnellwechsler verfügen über spezielle Sicherheitsfanghaken samt Fanggabel mit Auffangfunktion. Hinzu kommt eine integrierte Verschlusskontrolle, die von der Fahrerkabine aus einsehbar ist.
»Auf eine hohe Fertigungstiefe zu setzen geht für uns mit der Zielsetzung einher, bis zur kleinsten Schweißnaht auf Qualität zu setzen.«
Andreas Veith, Geschäftsführer der Martin GmbH
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Im verriegelten Zustand kann der Schnellwechsler in den Aufnahmerahmen gefahren werden. Durch den Aufnahmebolzen wird die Klauensicherung zurückgedrückt. In der richtigen Position fährt die Klauensicherung wieder raus, wobei das charakteristische Klicken entsteht.
CSERI
Die Anforderungen der Sicherheitsvorschriften DIN EN 474/ ISO 13031 werden am Markt unterschiedlich erfüllt: Fanghaken, Fallsicherungen oder elektronische Lösungen finden sich zuhauf. Ziel ist es, den Test der BG Bau zu bestehen. Systeme außerhalb des Schnellwechslers erschweren jedoch in den meisten Fällen das Aufnehmen und Ablegen von Anbaugeräten, im Alltag kommt es häufig zu Beschädigungen. Außerdem sind nicht alle DIN-Steuerungen mit den Lösungen kompatibel. Die Cseri GmbH hat sich diesen Problemen angenommen und mit den Schnellwechslern der LifeLine-Familie eine innovative Lösung entwickelt. Mit ihrem praktischen Klicksystem bieten sie nach Angaben des Herstellers höchsten Komfort und ermöglichen das Aufnehmen der Anbaugeräte auch im verriegelten Zustand. Im Rahmen der GaLaBau wird die LifeLine-Familie zusätzlich um einen halbautomatischen und einen einfachwirkenden Schnellwechsler erweitert.
Durch das spezielle Klicksystem wird hoher Bedienkomfort geboten – gleichzeitig wird das Aufnehmen von Anbaugeräten auch im verriegelten Zustand möglich.
ie Cseri GmbH mit Sitz in Nohra bei Erfurt hat sich auf die Produktion hochwertiger Löffel und mechanischer Schnellwechsler für Bau- und Industriemaschinen spezialisiert. Gemäß dem eigenen Qualitätsversprechen »Verschleißfest. Sicher. Besser« fertigen die Mitarbeiter Anbaugeräte aus Hardox, robuste Schnellwechselsysteme mit geschützter Klauensicherung sowie Powertilt-Schwenkmotoren. Gearbeitet wird nach der DIN 9001, geschweißt nach der DIN-Zertifizierung 3834-2. »Die Pro-
dukte der Cseri GmbH versprechen Langlebigkeit, mehr Sicherheit und weniger Stress auf der Baustelle«, sagt Béla Cseri, Chef und Unternehmensgründer. Er weiß, worauf es im anstrengenden Baustellen-Alltag ankommt: »Wenn anspruchsvolle Projekte realisiert werden, wenn mit Hochdruck gearbeitet wird, müssen die Geräte funktionieren. Und zwar zuverlässig und sicher«, betont er.
Mit diesem Anspruch ist sein Familienbetrieb seit 1993 am Markt. Nachdem sich die Firma anfangs auf den Handel mit Verschleißteilen konzentriert hatte, investierte Cseri zunehmend in die Produktion von Anbaugeräten. Mit dem Neubau wurde 2020 schließlich ein weiterer Meilenstein erreicht. Der Unternehmensalltag läuft inzwischen auf einer Gesamtfläche von 6 300 m2 In der Produktionshalle werden Löffel und Schnellwechsler gefertigt, in den angrenzenden Büroräumen arbeitet Cseri mit seinen Ingenieuren an neuen Innovationen. Die Firma verfügt über vier Patente und hat innerhalb ihres »LifeLine«-Schnellwechs-
lersortiments bereits drei neue Patente in der Anmeldung.
Unfälle vermeiden
Die LifeLine-Klauensicherung ist entwickelt worden, um Unfälle durch das Abfallen eines Anbaugeräts zu verhindern. Möglich wird das durch einen verjüngten Öffnungswinkel der Klauen. Zuerst fahren zwei Sicherungsbolzen oberhalb der Klauen aus dem Gehäuse, erst dann kommen die Verriegelungsbolzen zum Einsatz. Durch diese Positionierung kann die Klauensicherung beim Arbeiten mit dem Schnellwechsler nicht beschädigt werden. Im Ernstfall wird ein Großteil der Kraft ins Gehäuse geleiten, das schützt die Klauensicherung vor Verschleiß und sorgt so für eine lange Lebensdauer. Das Anbaugerät hält in jeder Position und wird somit optimal vor dem Abfallen geschützt. Die Klauensicherung ist von der hydraulischen Verriegelungseinheit getrennt und kann nur durch das Entriegeln geöffnet werden. Bei einer Leckage oder einem Defekt des hydraulischen Systems garan-
tiert der Leerweg zwischen den beiden Komponenten laut Cseri weiterhin eine optimale Funktion der Klauensicherung.
Die Lösung mit dem Klick Probleme beim Aufnehmen oder Ablegen der Anbaugeräte sowie Schwierigkeiten mit der Steuerung im Bagger aufgrund diverser Lösungen auf dem Markt werden durch das Klick-System der LifeLine-Schnellwechsler gelöst. Anbaugeräte können sowohl im verriegelten als auch im entriegelten Zustand aufgenommen werden. So kann mit allen DIN-Ansteuerungen problemlos gearbeitet werden. Möglich ist das durch eine Modifikation der LifeLine-Klauensicherung. Beim Aufnehmen eines Anbaugeräts können die Sicherungsbolzen dank des Aufnahmebolzens zurückgedrückt werden. Ist der Aufnahmebolzen in der richtigen Position, fahren die Sicherungsbolzen mit einem Klick wieder raus. So ist das Anbaugerät bereits beim Aufnehmen durch das Klick-System in den Klauen gesichert. Das Aufnehmen und Ablegen der Anbaugeräte ist ohne Einschränkung möglich und führt nicht zu einer Beschädigung, da keine äußeren Haken oder Teile stören. Das Klick-System funktioniert ganz ohne Elektronik.
Ventil-Technik im Einsatz
Der doppeltwirkende LifeLine HC kombiniert gleich drei Sicherheitsaspekte: Dauerdruck, Rückschlagventil und Klauensicherung mit dem Klick-System. Durch die Klauensicherung werden bei Betätigung der Ansteuerung die Sicherungsbolzen vor den Verriegelungsbolzen ausgefahren. Der Anzeigestift ist weiterhin sichtbar und wird erst vollständig in das Gehäuse eingefahren, wenn die Verriegelungsbolzen auf die für eine sichere Verriegelung benötigte Länge ausgefahren sind. Im Falle einer falschen Verriegelung ist die Klauensicherung bereits aktiv. Durch das Klick-System können Anbaugeräte auch im verrie-
gelten Zustand angebaut werden, was sich als komfortabel bei jeder DIN-Steuerung erweist.
Die von der Richtlinie geforderte Funktion wird bereits durch den LifeLine HC erfüllt. Im Ernstfall verhindert er nicht nur das Abfallen, sondern auch das Durchschwenken. Dadurch übertrifft er die geforderten Richtlinien und besitzt dabei auch alle Funktionen des LifeLine HC. Über einen Kontaktstift auf der Rückseite des Schnellwechslers wird ein Verriegeln nur in der richtigen Position des Anbaugerätes ermöglicht. Sollte der Schnellwechsler nicht in der richtigen Position im Aufnahmerahmen des Anbaugerätes sein, wird nur die Klauensicherung und nicht die Verriegelungsbolzen ausgefahren.
Mehrfach abgesichert
Dadurch bleibt der rote Anzeigestift weiterhin deutlich sichtbar. Durch das richtige Positionieren wird der Kontaktstift betätigt und das Ausfahren der Verriegelungsbolzen ermöglicht. Erst wenn die Verriegelungsbolzen und auch die Klauensicherung in der richtigen Position sind, ist der Anzeigestift in das Gehäuse eingefahren. Ist der Anzeigestift von der Fahrerkabine aus nicht mehr zu sehen, dann ist der Schnellwechsler garantiert sicher verriegelt. Die Kombination der 2-Ventiltechnik und des Klick-Systems ist die optimale Lösung für jede DIN-Steuerung. Der Schnellwechsler kann im verriegelten Zustand das Anbaugerät aufnehmen. Nachdem die Klauensicherung eingeklickt ist, kann der Schnellwechsler in den Aufnahmerahmen gefahren werden. Erst in der richtigen Position im Aufnahmerahmen werden die Verriegelungsbolzen ausgefahren. Das System braucht nur eine Hydraulikleitung,um die Klauensicherung und das Klick-System zu vereinen. s
Der neue Fingergreifer ist in drei Ausführungen für Bagger in der Gewichtsklasse von 9 bis 22 t verfügbar.
Der Fingergreifer in Kombination mit EC-Oil erweist sich als effiziente, vielseitige und flexible Lösung für die Baubranche.
Engcon bringt fortschrittliche, leichte und wendige Fingergreifer für Bagger in der Gewichtsklasse von 9 bis 22 t auf den Markt, die die Handhabung und das Heben von Zweigen, Ästen und Stämmen nach Angaben des Herstellers auf ein völlig neues Niveau heben. Alle drei Ausführungen sind serienmäßig mit EC-Oil ausgestattet. Dadurch können hydraulische Anbaugeräte problemlos gewechselt oder der Tiltrotator abgekoppelt werden.
Der in Zusammenarbeit mit Hultdins AB entwickelte Fingergreifer ist mit Armen ausgestattet, die sich ideal für anspruchsvolle Aufgaben wie die Handhabung von Zweigen, Ästen und Stämmen eignen. Die serienmäßige Ausstattung mit EC-Oil macht ihn laut Engcon zu einem der flexibelsten Anbaugeräte auf dem Markt in seinem Bereich, da problemlos zwischen verschiedenen hydraulischen Anbauge-
Breite max. (mm) 454
Greifweite A min/max. (mm) 82/1 496
Gewicht (t)
Last max. (t)
Passend für Aufnahme
Gewicht Trägermaschine (t) 9 bis 14 12 bis 18
bis 22
räten gewechselt werden kann, ohne dabei die Kabine zu verlassen. »Der Fingergreifer ist eine gute Ergänzung zu unserem Werkzeugsortiment«, sagt Martin Engström, Produktmanager bei Engcon. »Dank unseres engen Dialogs mit unseren Endkunden können wir Produkte entwickeln, von denen wir wissen, dass es auf dem Markt einen Bedarf gibt, und der Fingergreifer in Kombination mit EC-Oil ist ein hervorragendes Beispiel dafür.«
EC-Oil als Systemlösung Bereits seit Jahren kann Engcon mit seinem automatischen Schnellwechselsystem EC-Oil punkten: Die Nachfrage ist stetig gestiegen, was sich nicht zuletzt auch darauf zurückführen lässt, dass der Arbeitskomfort aber auch
Erst kürzlich hat Engcon die bereits 3. Generation seinerTiltrotatoren auf den Markt gebracht.
3. Generation an Tiltrotatoren Bereits zur Intermat in Paris hatte Engcon darüber hinaus die nunmehr dritte Generation seiner Tiltrotatoren vorgestellt. Dabei demonstrierten vier verschiedene Bagger, welche immensen Vorteile das Arbeiten mit den neuen Tiltrotatoren mit sich bringen kann. Die in den skandinavischen Ländern schon lange Zeit präsenten Lösungen sind in den vergangenen Jahren auch in vielen anderen europäischen Ländern immer populärer geworden. Außerdem werden mit dem Tiltrotator Effizienz und Sicherheit signifikant erhöht. »Ein Tiltrotator in Verbindung mit unserem Zubehör ersetzt andere Maschinen und trägt dazu bei, dass die Arbeit effizienter und kraftstoffsparender erledigt werden kann. Auf diese Weise ist der Tiltrotator eine hervorragende Investition für alle, die mehr Aufträge in kürzerer Zeit erledigen wollen«, wie Engco-Produktmanager Martin Engström erklärt
Neue Verdichter-Größen
Der neue Fingergreifer FG16R mit einer Breite von 531 mm und einer maximalen Greifweite von 1 509 mm.
draulik wird automatisch mit ECOil angeschlossen, wodurch Sie ebenfalls Zeit und Geld sparen. Bisher waren die PC-Modelle von engcon nur in kleineren Größen erhältlich – jetzt wird ein neues Modell für die größeren Bagger angeboten. s
die Sicherheit für den Maschinisten deutlich steigen. Die Baggerindustrie hat sich in dieser Hinsicht deutlich weiterentwickelt: Das automatische An- und Abkuppeln des Tiltrotators oder eines anderen hydraulischen Werkzeugs ist hierzulande immer mehr zur gängigen Praxis geworden – insbesondere, weil man die Fahrerkabine dafür nicht mehr verlassen muss. Ebenso hat sich die Wahrnehmung des Baggers selbst verändert: Die Maschine wird mehr und mehr als Multi-Tool-Carrier verwendet: Aufgrund der schnellen Wechselvorgänge und einer großen Auswahl an verschiedenen Anbaugeräten erweist sich der klassische Bagger als Allroundtalent, das sich flexibel und vielseitig auf unterschiedlichsten Baustellen einsetzen lässt.
Viel Aufmerksamkeit erhält Engcon derzeit aber auch für neu eingeführte Größen in seinem PC-Verdichterplatten-Segment. Aufbieten kann der Hersteller mittlerweile auch Geräte für Bagger ab 19 t in Verbindung mit den Schnellwechslern S70 und S80. Die PC-Modelle wurden speziell für den Einsatz unter einem Tiltrotator entwickelt, um die Anzahl von Maschinen und Anbaugeräten zu reduzieren. Darüber hinaus wird die Sicherheit signifikant erhöht, da sich kein Arbeiter mehr in einem Schacht aufhalten muss, der aufgrund von Vibrationen beim Einsatz handgeführter Stampfer oder Rüttelplatten einsturzgefährdet sein könnte. Wie andere hydraulische Anbaugeräte von engcon sind auch die PC-Verdichterplatten serienmäßig mit dem automatischen Schnellkupplungssystem EC-Oil ausgestattet. Das bedeutet, dass Sie die Verdichterplatte anschließen können, ohne die Kabine zu verlassen. Die Hy-
Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle 7, Stand 330 11.- 14. September 2024
Mit der CS545 compact ist laut Westtech ein schnelles Umschneiden und Ablegen möglich.
L WESTTECH
Das oberösterreichische Unternehmen Westtech Maschinenbau
GmbH zeigt auf der GaLaBau unter anderem die neue Woodcracker CS545 compact. Die Greifersäge für Bagger mit einem Dienstgewicht von 8 bis 15 t wurde Ende letzten Jahres erstmalig vorgestellt.
Die Maschinenserie Woodcracker compact umfasst zwei verschiedene Größen und wurde speziell für den Anbau an Baggern entwickelt. Sie lässt sich in Verbindung mit dem »Tiltator« end-
Rotation in Perfektion
Einzigartige Qualität vom Pionier
los drehen und dadurch vielseitig einsetzen, unter anderem für Problembaumfällungen, sicheres Abtragen von Bäumen in Teilstücken oder Pflegemaßnahmen entlang von Verkehrswegen und Trassen. Die neue Woodcracker CS545 compact wurde für Trägerfahrzeuge mit einem Dienstgewicht von 8 bis 15 t entwickelt, also für kleinere Bagger als die größere Woodcracker CS610 compact, die an 15 bis 20 t-Bagger angebaut wird. Der Schneiddurchmesser der CS545 compact liegt bei 54 cm und die Greiferöffnung ist 1 270 mm groß. Das Eigengewicht beträgt 610 kg in der Basisausführung und bis 780 kg in der Vollausstattung. Das Herzstück die-
ser Maschinenserie, der Sägekasten, weist laut Hersteller eine Besonderheit auf: Er ist gefedert und verhindert somit ein Einklemmen der Säge während des Schneidvorganges. Ebenso wird ein Verbiegen des Sägeschwertes verhindert. Darüber hinaus ist ein automatischer Kettenspanner verbaut, der die Sägekette nach Herstellerangaben immer in der richtigen Spannung halten soll. Dadurch wird der Arbeitsprozess nicht durch eine abgesprungene Kette unterbrochen. Die Sägekette wird zudem nicht mit Öl, sondern mit Fett geschmiert. Dadurch bestehe laut Westtech keine Gefahr, dass die Scheibe durch Ölvernebelung verunreinigt und die Fahrerkabine verschmutzt wird. Zudem halte sich das Fett wesentlich länger auf der Kette und sei somit sparsamer sowie lang anhaltender.
Bei der Entwicklung der neuen Greifersäge lag besonderes Augenmerk auf einen kraftvollen Greifer und ein großes Greifvolumen. So kann das Schnittgut während des Schneidvorgangs sicher im Griff gehalten werden. Wie alle Maschinen aus dem Hause Woodcracker wird auch die Woodcracker CS545 compact aus hochfestem Hardox-Stahl gefertigt und ist wartungs- und verschleißarm. s
Der Schneiddurchmesser der CS545 compact liegt bei 54 cm.
von 8 bis 15 t entwickelt.
Die neue Straßenfräse RPL/Y fräst bis zu einer Tiefe von 11,5 cm.
FAE hat sein Angebot im Bereich Construction für Bagger um eine Produktreihe für den Straßenbau erweitert: die neue Straßenfräse RPL/HY 30 für die Baggerklasse von 5 bis 8 t. Sie basiert auf der sogenannten »Kaltfräsen«-Technik. Die Oberfläche des Straßenbelags wird durch entsprechende Werkzeuge abgefräst, die am Rotor, in einem speziell von FAE entwickelten Layout, angeordnet sind, mit dem Ziel, die Leistung zu steigern und Vibrationen zu reduzieren.
Die RPL/HY 30 kann für die Vorbereitung bei der Erneuerung von Straßen vor dem Aufbringen einer neuen Asphalt- oder Betonschicht sowie zur Vereinfachung von Erdaushubarbeiten eingesetzt werden. Die Straßenfräse RPL/HY 30 ist in der Lage, bis in eine Tiefe von 11,5 cm zu fräsen und ist in einer Breite von 30 cm erhältlich.
Durch die große Flexibilität des
RPL/HY 30
Niveauausgleichs der Baggeranbauplatte kann die richtige Ausrichtung des Anbaugeräts laut FAE auch bei der Arbeit auf unebenen Flächen erfolgen. Darüber hinaus ist es möglich, die Arbeitstiefe manuell einzustellen. Diese neue Serie gesellt sich zur RPL/EX für Bagger von 8 t bis 14 t und erweitert damit das Angebot von FAE für den Unternehmensbereich »Construction«. s
Erforderliche Fördermenge in l/min 50 bis 90
Druck in bar 180 bis 350
Baggergewicht in t 5 bis 8
Arbeitsbreite in mm
Gesamtbreite in mm
Gewicht in kg
Rotordurchmesser in mm
Arbeitstiefe in mm
300
510
400
525
0 bis 115
L BAUMAGAZIN
Auf unterschiedliche Weisen »jederzeit alles im Blick« haben die Start-ups dieser Ausgabe: Wattro hat sich auf die Geräteverwaltung mittels Labels mit QR-Code und integrierten RFID-Funk-Tag sowie wahlweise automatischem Scan-Terminal spezialisiert, während Oculai unter dem Einsatz von Krankameras und Künstlicher Intelligenz eine lückenlose Baudokumentation inklusive Bautagesbericht ermöglicht.
Wattro: Geräteverwaltung mit RFID und Scan-Terminal
Wattro wurde 2019 mit dem Ziel gegründet, die Prozesse der Geräteverwaltung komplett zu digitalisieren und zu automatisieren. Dem voraus ging eine Situation, die auf vielen Baustellen typisch ist: Dort fängt ein Montagmorgen oft mit der Suche nach Maschinen und Ausrüstung an – und natürlich weiß keiner, wer was zuletzt hatte. Dafür hat das Heidelberger Unternehmen ein patentiertes Geräte-Tracking und eine cloudbasierte Anwendung entwickelt. Jedes Gerät erhält zunächst ein
Pius Warken (l.) und Anton Trojosky, Geschäftsführer der Wattro GmbH, vor dem Scan-Terminal, welches Geräte über den RFID-Tag automatisch erkennt.
Label, das in verschiedenen Ausführungen verfügbar ist und immer einen QR-Code sowie integrierten RFID-Funk-Tag enthält, für den keine Batterie erforderlich ist. Das Label kann aufgeklebt, angeschraubt oder mit einem Kabelbinder befestigt werden. Nachdem alle Werkzeuge, Maschinen und Fahrzeuge im System erfasst sind, können sie Mitarbeitenden, Lagern oder Baustellen zugewiesen werden. Die Mitarbeiter scannen den QR-Code mit der App auf ihrem Smartphone und buchen das Gerät. Bei jeder Buchung kann der Standort mithilfe der GPS-Funktion des Smartphones erfasst werden. In der App erhält jedes Betriebsmittel ein detailliertes Profil. Informationen wie Hersteller, Seriennummer oder Kaufpreis können hier eingetragen werden. Auch Handbücher, Service-Verträge und Prüfzertifikate lassen sich hinterlegen. Der integrierte Wartungsplaner erinnert automatisch an
Prüfungen wie zum Beispiel den E-Check (DGUV V3), Leiterprüfungen oder den fälligen TÜV der Fahrzeuge. Ist ein Werkzeug kaputt, lassen sich Schäden schnell und einfach melden. Wenn ein Kollege oder eine Kollegin ein Werkzeug mitnehmen möchte, warnt ihn das System, wenn es defekt ist.
Da im Lager jedoch das Buchen von Geräten mit dem Smartphone häufig vergessen wird, hat Wattro auch dazu eine Lösung entwickelt und patentiert: Am Ausgang des Lagers kann ein Scan-Terminal installiert werden, das Geräte über den RFIDTag automatisch erkennt. Das funktioniert ähnlich wie die Warensicherung im Einzelhandel. Wenn ein Mitarbeiter das Buchen eines Werkzeugs doch mal vergisst, ertönt ein lauter Warnton. Dadurch ist in der Software immer korrekt hinterlegt, wer welches Gerät mitgenommen hat.
Die Kameras von Oculai lassen sich flexibel platzieren.
Oculai: Baudokumentation mittels Krankameras und KI
Das Start-up Oculai wurde im Juli 2021 mit dem Ziel gegründet, eine Technologie zur automatisierten Prozess- und Fortschrittserfassung auf Baustellen mittels Krankameras und Künstlicher Intelligenz zu entwickeln. 60 verschiedene Rohbauarbeiten, wie Betonage Decke, Einsetzen Hohlkammerwand etc. lassen sich mittlerweile darüber automatisch erfassen, auswerten und unter anderem für die Erstellung eines täglichen Baustellenberichts nutzen. Dazu werden Kameras an einem Kranturm montiert und ein Terminplan in einer WebApp hochgeladen. Nach der Verknüpfung der Bilddaten mit dem Terminplan werden die Rohbauarbeiten permanent überwacht.
Über eine WebApp erhalten Nutzer Zugriff auf den automatischen Soll-Ist-Terminplan zur Fortschrittskontrolle, Aufwandswerte, Auslastung der Gewerke und Kolonnenfluss sowie umfangreiche Kamerafunktionen. Für jeden Tag wird ein Bericht generiert. Dabei werden von Oculai automatisch die Arbeitszeiten, das Wetter und die erfassten Tätigkeiten und Bauteile eingetragen. Optional können in den selbstschreibenden Bautagesbericht Vorher-Nachher-Bilder hinzugefügt werden. Angaben zum Personaleinsatz oder auch Lieferungen und Maschinen lassen sich zudem einfach vom Vortag übernehmen. Eine Kalenderübersicht zeigt zudem Schlechtwetterereignisse und besondere Vorkommnisse an. Der Bautagesbericht kann umfassend konfiguriert und mit individuellen Inhalten exportiert werden.
Jedes Projekt wird von einem persönlichen Prozessberater begleitet, der eine Umsetzung von Daten in Taten sicherstellt. Anhand der Funktion wird der Rohbau-Takt nach Angaben von Oculai optimiert, genannt wird eine Rohbauverkürzung von 10 bis 20 %, und der Projektverlauf im Detail automatisch dokumentiert. Dadurch soll die Bauleitung bis zu 15 % an Arbeitszeit gewinnen. s
Die Geräte-Label von Wattro gibt es in verschiedenen Formen. Sie können aufgeklebt, angeschraubt oder mit einem Kabelbinder befestigt werden.
Um ihre Mitarbeiter zu entlasten, hat die Firma Kreye ihr Team mit einem Optimas Vacu-Mobil-Allrounder ausgestattet. Über den Einsatz von Vakuumtechnik lassen sich damit maximal 140 kg bis zu 3 m weit heben.
Der VAM kann bis zu 140 kg schwere Beton- und Natursteinelemente durch die integrierte Vakuum-Schlauchhebetechnik verlegen. Er eignet sich für Bordund Betonpflastersteine, Beton-, Naturstein- und Rinnenplatten sowie Mauersteine etc.
reye arbeitet mit 70 Mitarbeitern im Raum Bremen-Oldenburg. Die Firma bedient alle Facetten des GaLaBaus. Ein besonderer Aspekt ist seit über 20 Jahren das Anlegen von Biopools. In Edewecht legt die Firma Kreye GmbH aus Ganderkesee rund um ein großes Wohnhaus einen Privatgarten mit Terrasse, Zuwegung und Biopool an. Zum Einsatz kommt hier der Optimas Vacu-Mobil-Allrounder (VMA). »Die Keramikplatten für die Terrasse und die Einfassung des Pools müssen vor dem Verlegen auf der Rückseite mit einer Haftbrücke belegt werden. Mit dem VMA können wir die Platten senkrecht halten und viel leichter arbeiten als früher ohne VMA«, so Volker Kreye, Geschäftsführer der Kreye GmbH.
Dabei kommt dem Team entgegen, dass Optimas eine Ansaugplatte mit Kippmechanismus anbietet. Platten oder Steine lassen sich waagerecht oder senkrecht ansaugen und umgekehrt verlegen. Zudem passt der VMA mit einer Breite von nur 920 mm selbst duch extrem schmale Lücken oder Durchfahrten. Gerade bei kleinen Baustellen oder in sehr engen, räumlich begrenzten Höfen, Gärten oder Straßenverkehrssituationen erweist sich das als Vorteil.
»Durch den VMA von Optimas können unsere Mitarbeiter kontinuierlich auf hohem Niveau arbeiten. Es muss keine Kraft aufgewendet werden, um Bordsteine, Pflaster oder Keramikplatten zu heben oder zu tragen. Dadurch bleibt das Arbeitstempo die ganze Woche über hoch«, berichtet Kreye. Diese Erfahrung machen alle, die mit dem Optimas VMA arbeiten. Auch am Ende eines Arbeitstags oder einer Arbeitswoche sei die Leistungsfähigkeit groß. Durch den VMA wird das Pflastern und Erstellen von Randeinfassungen zu einer körperlich leichten Sache. Weiterhin wird kein Herantragen der Steine bei einer Pflasterung benötigt und die ein oder zwei Mitarbeiter, die hierfür bislang notwendig waren, können anderweitig eingesetzt werden. s
Der neue Steinmagnet SM-1200 lässt sich an jedem Hebezeug einsetzen und arbeitet unabhängig vom
L PROBST
Die Probst GmbH bringt pünktlich zum Messe-September mit dem Steinmagneten SM-1200 ein neues Lasthaftgerät auf den Markt. Das Gerät aus der schwäbischen Entwicklung überzeugt durch seine beeindruckende maximale Tragfähigkeit von bis zu 1,2 t. Damit will Probst schwere Arbeit auf der Baustelle leichter und sicherer machen.
Handlich, kraftvoll und vom Stromnetz unabhängig, wurde das Vakuum-Anbaugerät als Weiterentwicklung des
im Markt etablierten Probst SM600 zur Verlegung von saugdichten Steinplatten, Betonelementen, Trittstufen, Steinzeugrohren und anderen schweren Materialien optimiert. Durch seine robuste Bauweise und die Möglichkeit, ihn mit jedem Hebezeug zu verbinden, lässt sich der SM1200 von Probst vielseitig einset-
zen. Je nach Anforderung stehen speziell abgestimmte Saugplatten zur Verfügung, die über eine Schnellwechsel-Schnittstelle am Gerät angebracht werden können.
Aufgrund einer modularen und übersichtlichen Anordnung aller Aggregate werden der Service, die Reparatur und die Aufrüstung des Geräts laut Probst erheblich vereinfacht. Zwei leistungsstarke LED-Blitzleuchten zeigen optisch die Betriebszustände und Warnungen an. Zusätzliche Funktionen, wie der von außen prüfbare Ansaug-Filter und das von außen bedienbare Schiebe-Ventil, sorgen für hohen Bedienkomfort. Die automatische, mechanische Verriegelung der Saugplatten durch Schwerkraft erhöht die Sicherheit im Einsatz erheblich. »Mit diesen umfassenden Eigenschaften wird der Steinmagnet SM-1200 von Probst ein unverzichtbares Werkzeug auf jeder Baustelle sein«, bestätigt Holger Merholz, zuständig für den Vertrieb der Probst GmbH. »Im September stellen wir den SM1200 auf Messen in den USA und Deutschland erstmals dem Fachpublikum vor. Die Probst GmbH will damit ein innovatives Highlight auf den Messen NordBau und GaLaBau setzen.« s
Besser ohne Zylinder – seit über 15 Jahren: Verbesserte Sicht ohne Zylinder
Weniger Verschleißteile und wartungsarm Niedrigere Betriebskosten
Robuste Bauweise erhöht die Langlebigkeit
Gleichmäßige Kraftübertragung auf die Anbaugeräte
Größerer Schwenkwinkel und schmalere Baubreite
Mehr Infos: www.hks-partner.com/ tiltrotator
L BLOMENRÖHR
Um den täglichen Anforderungen auf Baustellen standzuhalten, müssen Anhänger für die Grüne Branche robust und langlebig konstruiert sein. Ausschlaggebend dafür sind die Konstruktion an sich sowie die Verarbeitung und verwendeten Materialien. Der Fahrzeugbauer Blomenröhr stellt auch in diesem Jahr in Halle 7 am Stand 525 Anhänger mit Neuerungen aus, bei denen sich die Unterhaltskosten durch Verwendung hochwertiger Komponenten und entsprechender Verarbeitung reduzieren lassen sollen.
Kunden sollten idealerweise vor dem Kauf überprüfen können, welche Komponenten verwendet werden und wie solide die Verarbeitung ist, bevor
sie ihre Kaufentscheidung treffen. Um gute Rückschlüsse auf die Qualität, Lebensdauer und Unterhaltskosten ziehen zu können, präsentiert die Blomenröhr Fahrzeugbau GmbH unter anderem Kipper und Tieflader, die nun serienmäßig mit elektronischem Bremssystem EBS der vierten Generation, Federspeicherbremse und Reifendrucküberwachung (RDK) ausgestattet sind. Dabei kommt ein System mit Ventilsensoren aus dem Hause BPW zum
Einsatz. Die Sensoren lassen sich, da sie außerhalb liegen, einfach tauschen und können auch um weitere Telematik-Funktionen einfach erweitert werden. Die Warnung bei Reifendruckabfall kann auch per E-Mail weitergeleitet werden. Dadurch erhöht sich nicht nur die Sicherheit, es können auch Wartungsarbeiten besser gemanagt und Reparaturen schneller durchgeführt werden. Nicht zuletzt reduzieren sich laut Blomenröhr die Unterhaltskosten maßgeblich.
Für die GaLaBau-Branche, die gerne kleinere, wendige Baumaschinen einsetzt, bietet Blomenröhr ab sofort einen Tandem-Kipper und Tieflader mit 9,5 t Gesamtgewicht an. Das robuste Chassis besteht aus verschweißten IPE-Trägern. Die Beleuchtung ist im stabilen Unterfahrschutz eingebaut. Das Fahrzeug ist auch mit einem Hardox-Boden, EBS mit automatischer Parkbremse und RDK ausgestattet, wie bei seinem großen Bruder mit 11,9 t Gesamtgewicht – dieser Fahrzeugtyp muss aber nach Angaben des Herstellers nicht zur halbjährlichen Sonderprüfung.
Mit einer Nutzlast von 7 t und eingeschobenen 8 t Alu-Verladeschienen sei er gerade im Garten- und Landschaftsbau sehr gut einsetzbar. Neu bei den Fahrzeugen ist, dass Blomenröhr nun bei verzinkten Fahrzeugen auch die Zugbäume feuerverzinkt anbietet. Die Elektrik-, Brems- und Hydraulikleitungen werden zudem bewusst und geschützt im Deichselrohr verlegt. s
Von der Cleanline Reinigungstechnik GmbH & Co. KG kommt mit »Quadro-Fix« ein nach Aussage des Herstellers einzigartiges Schnellwechselsystem für Cleansweep-Kehrbesen, das sich durch zahlreiche Alleinstellungsmerkmale hinsichtlich der Bedienung und Qualität auszeichnet. Damit kann unabhängig von der Baggeraufnahme oder dem Fabrikat laut Cleanline ganz einfach vorwärts, rückwärts und nach rechts oder links gekehrt werden.
Das Schnellwechselsystem passt für viele bekannte Fabrikate und alle gängigen Baggeraufnahmen, wie z. B. von Lehnhoff, OilQuick, Atlas, Liebherr, Volvo und weitere. »Quadro-Fix« ist laut Cleanline wartungsfrei, da keine hydraulischen Bauteile zum Einsatz kommen. Dementsprechend ist das Schnellwechselsystem ohne hydraulischen Tiltrotator nutzbar und am Trägerfahrzeug sind keine hydraulischen Anschlüsse erforderlich. Für den An- und Abbau von beispielsweise einem Cleansweep V-Concept Kehrbesen in vier Richtungen muss der Bediener außerdem den Fahrersitz nicht
Über das »Quadro-Fix«-Bagger-Schnellwechslersystem lassen sich Cleansweep-Kehrbesen einfach aufnehmen und ohne hydraulischen Tiltrotator in alle Richtungen einsetzen.
verlassen. Die mechanische Verriegelung ist in alle Richtungen möglich und ein Ein- oder Nachstellen nach Angaben des Herstellers nicht erforderlich. An der kombinierten Bagger- / Gabelschlupfaufnahme kommt serien-
mäßig die sichere Key-Lock-Verriegelung zum Einsatz. Ausgelegt ist das Schnellwechselsystem zudem auf Langlebigkeit: Die Funktionsteile bestehen aus einem hochwertigem sowie feuerverzinktem Industriestahl. s
Noch nie zuvor hatten Arbeiter, die bei ihrem Job täglich auf hohe Sichtbarkeit angewiesen sind, eine so große Auswahl an komfortabler, langlebiger und nachhaltiger Kleidung zur Verfügung. Mit der nachhaltigen, für Industriewäsche geeigneten Warnschutz-Kollektion Trofta Green von Fristads ist es möglich, alles zu haben.
Eine Liebherr-Mischanlage vom Typ Mobilmix 2.5 liefert den Beton für das Fertigteilwerk.
Ursprünglich kaufte das Unternehmen Enercon Emden im Jahr 2005 eine Liebherr-Kombimix 2.25 für die Produktion von Turmsegmenten aus Beton. Die Mischanlage wurde in der Vergangenheit bereits mehrmals modifiziert bzw. erweitert. Nach dem Verkauf des Standorts an die Bettels Betonfertigteile GmbH wurde die Produktion um konstruktive Fertigteile wie zum Beispiel Brückenelemente erweitert. Turmsegmente aus Beton für die Windkraft gehören nach wie vor zum Sortiment. Nun soll die Bestandsanlage noch weiter an die neuen Anforderungen angepasst werden. Für die Überbrückung während des Umbaus entschied sich Bettels für eine hochmobile Mobilmix 2.5 der neuesten Generation von Liebherr.
BDurch die Umstellung auf die neue Mobilmix ergibt sich laut Liebherr ein Energieeinsparungspotenzial von bis zu 30 %.
eim Umbau der bestehenden Kombimix-Mischanlage bei der Bettels Betonfertigteile GmbH galt es zu beachten, dass die Fertigungshallen auch während der gesamten Umbauarbeiten zuverlässig mit Frischbeton versorgt werden. Es musste sichergestellt sein, dass vor, während und nach dem Umbau eine gleichbleibend hohe Produktqualität garantiert werden kann. Bei Bettels genießen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz einen hohen Stellenwert. Die Investition in moderne Technologien für effiziente Produktionsabläufe und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen standen vor diesem Hintergrund außer Diskussion. Wichtig bei der Auswahl einer Überbrückungsanlage war die Tatsache, dass die Anlage später problemlos für weitere Baustellen genutzt werden kann. Ein zeit- und kosteneffizientes Umsetzen war daher ein wichtiges Argument.
Kostengünstige Montage und eine schnelle Inbetriebnahme Aus diesen genannten Anforderungen fiel die Wahl bei der Überbrückung des Umbaus auf eine Liebherr-Mobilmix aus der neuen Anlagengeneration. Sie stellte aufgrund der kurzen und kostengünstigen Montage die optimale Wahl für diese Aufgabe dar. Das Klappkonzept kombiniert mit der Vorverkabelung ab Werk ermöglicht eine schnelle Montage und Inbetriebnahme. Dank der Ausführung mit Stahlfundament, seitlichen Abstützungen und Tränenblechabdeckung sind zudem keine Betonarbeiten nötig. Für die Montage der Mobilmix genügt ein einfacher, ebener verdichteter Boden. Diese Konzeption ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Umsetzen der Mischanlage. Nach dem Überbrückungseinsatz steht die Anlage sofort für andere Einsätze zur Verfügung.
Bei der Entwicklung der neuen Mobilmix von Liebherr wurde neben der schnellen Montage auch großen Wert auf eine hohe Flexibilität und eine nachhaltige Betonproduktion gelegt. Die modulare Bauweise der Baureihe bietet eine breite Palette von Optionen, die sich flexibel an die Bedürfnisse des Kunden anpassen lassen. Eine weitere Innovation der Anlage ist die Glättung der elektrischen Leistungsspitzen. Dies wird durch den Einsatz von Frequenzumrichtern und deren
LiPerformance-Parametrierung erreicht, die sämtliche Antriebe der Anlage intelligent anfahren und steuern. Durch die Umstellung auf die neue Mobilmix ergibt sich somit ein Energieeinsparungspotenzial von bis zu 30 %. Zusätzlich ermöglicht die präzise Dosierung des Zements mit einer Genauigkeit von +/- 0,35 % eine effiziente Nutzung der Ressourcen und sorgt sowohl für eine wirtschaftliche als auch nachhaltige Betonproduktion.
Das Herzstück der Anlage: der effiziente Ringtellermischer Das Herzstück der neuen Mobilmix-Mischanlage ist der Ringtellermischer RIV 2.5, der 100 m³ selbstverdichteten Beton pro Stunde mit kurzer Mischzeit herstellt. Das frequenzgesteuerte Rührwerk ermöglicht laut Liebherr höchste Festigkeitsklassen bei gleichzeitig kurzen Mischzeiten. Das heißt: Die Drehzahlen des Doppelwirbler können unabhängig vom Hauptrührwerk angepasst werden. Beim Umbau der Bestandsanlage soll dieser hocheffiziente Ringtellermischer RIV 2.5 ebenfalls eingebaut werden.
Das Reihensilo hat ein Gesamtlagervolumen von 140 m³, das sich in fünf Kammern für die Gesteinskörnungen aufteilt. Für die Zementlagerung wurden vier Zementsilos mit je 120 t aufgestellt. Auch hier wurde mit der Ausführung auf Stahlfundamenten auf einen hohen Mobilitätsgrad geach-
tet. Die Zementschnecken können an einem Stück transportiert und so bei Bedarf innerhalb von wenigen Stunden auf- und abmontiert werden. Zusätzlich ist die Mischanlage für den Wintereinsatz voll verkleidet und mit einer LiClean-Hochdruckreinigung und einer MPS 3 Anlagensteuerung ausgestattet. Aufgrund des Klappkonzepts mit Vorverkabelung ab Werk gestaltete sich die Montage der Mobilmix laut Aussage schnell und kostengünstig. Nach rund zwei Wochen war die Mobilmix einsatzbereit und es konnte direkt mit dem Umbau der bestehenden Kombimix begonnen werden. s
Die Bettels Betonfertigteil GmbH produziert anspruchsvolle Turmsegmente für die Windkraftindustrie.
Im Garten- und Landschaftsbau ist Flexibilität und Effizienz das A und O. Mit der mobilen Betonmischanlage Blend E015 steht eine fortschrittliche Lösung zur Verfügung, die speziell für den Einsatz in der 8-t-Lkw-Klasse konzipiert ist und sogar auf einem 3,5-t-Anhänger betrieben werden kann. Diese innovative Technologie ermöglicht es Landschaftsbauern, ihre Betonproduktion direkt vor Ort durchzuführen, was nicht nur die Ressourcen schont, sondern auch die Effizienz auf der Baustelle erheblich steigert.
Die Blend E015 ist eine mobile Betonmischanlage, die sich ideal auf Lkw der 8-t-Klasse montieren lässt. Für noch leichtere Einsätze kann sie sogar auf einem 3,5-t-Anhänger betrieben werden. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten, insbesondere für kleinere Baustellen, wo Flexibilität und Mobilität gefragt sind. Der einfache Transport und die
schnelle Einsatzbereitschaft der Anlage sparen wertvolle Zeit und reduzieren die Kosten für den Transport von Beton.
Automatische Betonproduktion
Ein Merkmal der Blend E015 ist ihre vollautomatische, computergesteuerte Produktion. Die Anlage ermöglicht die präzise Herstellung von Beton, der genau den spezifischen Anforderungen jedes Projekts entspricht. Dank der modernen Steuerungstechnik wird der Beton exakt nach den vorgegebenen Rezepturen verwogen und gemischt, wodurch eine gleichbleibend hohe Qualität sichergestellt werden soll. Dies ist beson-
HOPPE –Der Arbeitsschutz und die Arbeitssicherheit stellen für Unternehmen zentrale Themen dar. Gesetze, Richtlinien und Verordnungen regeln die Anforderungen im Detail – abhängig von Maschine und Betriebsgegenstand müssen Unternehmen unterschiedliche Prüfungen und Wartungen gewährleisten, deren Intervalle berücksichtigen und eine rechtssichere Dokumentation nachweisen. All diese Pflichten lassen sich leicht mit einem Software-Tool wie einem Wartungsplaner abbilden. So sind Unternehmen rechtlich auf der sicheren Seite.
Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) ist die Grundlage für den betrieblichen Arbeitsschutz: Arbeitgeber müssen unter anderem eine Gefährdungsbeurteilung durchführen, um vorhandene Risiken zu identifizieren und um passende Schutzmaßnahmen zu senken oder zu beheben. Die Gefährdungsfaktoren beziehen sich hier unter anderem auf Arbeitsstätten, Arbeitsmittel und Tätigkeiten. Die Sicherheit in Arbeitsstätten regelt die Verordnung über Arbeitsstätten (ArbStättV). Wichtig für den Arbeitsschutz ist zudem die Sicherheit von Arbeitsmitteln und Anla-
Recyclingexperte Dellschau liefert Zubehör für Recycler und Industrie. Dazu zählen Blend Betonmischanlagen für Beton, Recyclingbeton oder andere mineralische Mischungen, wie z. B. Bodenaufbereitung sowie Dienstleistungen rund um Industrieanlagen. Das Unternehmen verfügt nicht nur über zahlreiche Patente, sondern auch über einen großen Erfahrungsschatz in Anlagenbau, Maschinen und Dienstleistungen. Ein wichtiger Schwerpunkt liegt in der Bodenaufbereitung. Für dieses Thema bietet Dellschau auch umfangreiche Consulting-Leistungen.
ders wichtig, wenn es um zertifizierbaren Beton geht, der den Anforderungen nach UNI EN 206-1:2006 entspricht. Einer der größten Vorteile der Blend E015
gen, deren Anforderungen in der Betriebssicherheitsverordnung geregelt werden. Hier kommt es auf geeignete Arbeitsmittel und Schutzmaßnahmen an, aber auch auf Instandhaltung und Prüfungen, die Unterweisung der Beschäftigten sowie die Qualifikation von Prüfern. Die Verordnung verlangt, dass die Arbeitsmittel den geltenden Vorschriften entsprechen, wenn sie in den Verkehr gebracht werden.
Arbeitsschutz ist eine Daueraufgabe Zum Arbeitsschutz gehören also nicht nur an sich sicher konstruierte Maschinen und sichere Arbeitsplätze. Er ist vielmehr eine dauerhafte Aufgabe und muss über Prüfungen, Wartungen und Instandhaltungen gewährleistet werden. Es ist jedoch nicht leicht, die diversen Prüfvorschriften und -zeiträume der einzelnen Geräte, Maschinen und Arbeitsmittel im Blick zu haben. Ebenso wichtig: die rechtskonforme Dokumentation der Untersuchungen. Auch hier existieren konkrete Vorschriften, nach denen die Wartungen erfolgen müssen und wer sie abnimmt. Mit einem Protokoll können Unternehmen im Schadensfall nachweisen, dass sie sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Unternehmen müssen also einen Weg finden, um den Vorschriften gerecht zu werden . Der Wartungsplaner von Hoppe ist zum Beispiel in den Klassifikationen Wartung, Prüfung, Reparatur, Instandsetzung sowie Prüftermin und Unterweisung unterteilt. j
ist die Betonherstellung direkt vor Ort. Dies reduziert die Notwendigkeit von Betontransportfahrzeugen erheblich, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Logistik auf der Baustelle vereinfacht. Zudem produziert die Anlage nur so viel Beton, wie tatsächlich benötigt wird. Das bedeutet, dass keine überschüssigen Mengen produziert und entsorgt werden müssen, was sowohl Kosten spart als auch einen nachhaltigeren Einsatz von Ressourcen ermöglicht.
Die Blend E015 bietet flexible Antriebsoptionen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen auf der Baustelle gerecht werden. Sie kann entweder mit einem Diesel- oder Elektromotor betrieben werden. Dies gibt den Anwendern die Möglichkeit, die für sie wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Lösung zu wählen. Der Einsatz eines Elektromotors ist besonders
vorteilhaft in urbanen Gebieten oder auf Baustellen, wo geringe Lärmemissionen gefordert sind.
Zertifizierter Beton
Für den professionellen Einsatz im Garten- und Landschaftsbau ist es entscheidend, dass der hergestellte Beton den erforderlichen Standards entspricht. Die Blend E015 stellt sicher, dass
der produzierte Beton die bestehenden Vorgaben der UNI EN 206-1:2006 erfüllt. Dies gewährleistet, dass die Qualität des Betons konstant hoch ist und alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Das Einhalten dieser Vorgaben schafft schlussendlich natürlich auch die notwendige Planungs- und Ausführungssicherheit für den Anwender. s
Mit der mobilen Betonmischanlage Blend E015 lässt sich Beton dort produzieren, wo er benötigt wird, und das auch nur in der Menge, die erforderlich ist.
ERGONOMISCH · LEICHT · KOMPAKT
Entwickelt für höchste Reinigungs-, Oberflächenbehandlungs- und Abtragsperformance für Druckbereiche von 500 bis 3.000 bar. Die kompakte und leichte Bauweise der Düse begünstigt ergonomisches Arbeiten über einen längeren Zeitraum.
Regulierung der Drehzahl: 3-stufige Drehzahleinstellung über intuitiven Schieberegler
Vielseitig einsetzbar: 500 bis 3.000 bar bei einem maximalen Nenndurchfluss von max. 45 l/min
Optimierte Abmessung: Kompakt und mit einem Gesamtgewicht von 1,2 kg sehr leicht
Im September ist die Moba Mobile Automation gleich auf zwei Messen anzutreffen: Sowohl auf der NordBau (Freigelände Nord, Stand N247) als auch der GaLaBau (Halle 7, Stand 7-119) präsentiert der Anbieter von Assistenz- und Automationssystemen für Baumaschinen im Straßen- und Erdbau seine innovativen Lösungen. So will das Unternehmen mit neuer Funktionalität für Xsite Easy zur Herstellung zweigeneigter Flächen im Einstiegssegment bei den Baggersteuerungen neue Maßstäbe setzen. Im Bereich des Straßenbaus wird laut Moba die perfekte Ebenheit bei einfachem Handling mit dem Super-Ski optimal durch den Line-Reader und eine integrierte Schichtdickenmessung ergänzt.
Für Mini- und Kompaktbagger bietet die Baggersteuerung Xsite Easy eine moderne Anzeige- und Bedieneinheit mit einfachster Nutzerführung. Das System reduziert Kontrollmessungen und Absteckungen, was laut Moba zu erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen führt. Neu auf den Herbstmessen ist die Integration eines GNSS-Kompasses, mit dem auch die Herstellung von zweigeneigten Flächen möglich wird. Für das vierte Quartal wird außerdem die Integration des Schwenkbocks erwartet. Auch die vielschichtigen Systemlösungen aus der bekannten Xsite Pro-Familie sollen auf den Messen für die Fachbesucher zu sehen sein: Vorgestellt werden eine neue Anzeige- und Bedieneinheit im Tablet-Format sowie die nächste Sensoren-Generation.
Digitale Baustelle: Tools sorgen für Überblick
Die Cloudlösung Xsite Manage sorgt für ein effizientes Management der Baustellendaten und ermöglicht die Übersicht sowie Verwaltung von Baumaschinen. Das beinhaltet sowohl die Übertragung von Plandaten als auch die Erfassung von As-Built-Punkten, die mit den Maschinen erstellt wurden. Alle relevanten Daten können zentral gesammelt und ausgewertet werden, um die Effizienz und Produktivität der Baustellen zu optimieren. Das Moba Design-Tool ist die passende Ergänzung dazu: Vom Auftraggeber gelieferte 2D-Daten können für 3D-Maschinen nutzbar gemacht werden. So lassen sich Baustellenabläufe vereinfachen und beschleunigen. Als positiver Nebeneffekt stehen für die Kalkulation und Disposition schon vor Projektbeginn präzise Daten zur Verfügung. Diese Lösung eignet sich vor allem für Unternehmen ohne Erfahrung mit CAD-Lösungen oder der Erstellung digitaler Baustellenmodelle.
Wägesysteme: das richtige Gewicht im Blick
Die Moba Radladerwaage HLC-4000 ermöglicht eine exakte Gewichtskontrolle direkt beim Verladevorgang. Ein Highlight ist die Tipp-Off-Funktion. Sie erlaubt es dem Fahrer, Material aus der Schaufel abrieseln zu lassen, um das richtige Gewicht mit möglichst wenigen Ladespielen sicherzustellen. In
Das kontinuierliche Schichtdickenmesssystem Pave wurde in den Super-Ski integriert, ein zusätzlicher Ultraschallsensor hinter der Bohle ist nicht mehr notwendig.
der Basisversion ist das Wägesystem als Ladeassistent verfügbar, in der erweiterten Handelsversion ist es mit Eichungsoption erhältlich. Beide Versionen können mit einer Cloud verbunden werden, wodurch alle relevanten Daten in Echtzeit einsehbar sind. Seit seiner Einführung hat der Super-Ski laut Moba neue Maßstäbe bei der Nivellierung im Asphalteinbau gesetzt. Das innovative Kompakt-
system integriert Mechanik und Sensorik in einem Bauteil. Die 15 Ultraschall-Messungen auf den Untergrund sind noch gleichmäßiger über die gesamte Fertigerlänge verteilt, was die Ebenheit der Straßendecke weiter optimiert. So sollen auch größere Unebenheiten oder Wellen perfekt ausgeglichen werden. Sinnvolle Weiterentwicklung: Das kontinuierliche Schichtdickenmesssystem Pave wurde in den Super-Ski integriert, ein zusätzlicher Ultraschallsensor hinter der Bohle ist nicht mehr notwendig. Die deutlich reduzierte Anzahl der Komponenten erleichtert den Aufbau des Systems deutlich. Auch auf ein Extra-Display kann verzichtet werden: Die Verarbeitung und Anzeige der Messwerte erfolgen nun in der bewährten Moba-matic II. Lieferbar sein soll das neue System im 4. Quartal. Bei räumlich beschränkten Baustellen, wie bspw. Tunneloder Brückenbaustellen oder Einbauarbeiten, die direkt bis an Mauern heranreichen, bleibt oft kein Platz für seitlich an den Asphaltfertiger angebaute Nivelliersysteme. Mit dem Line-Reader bietet Moba eine Lösung: Dieser nimmt eine optische Referenzlinie ab, die auf der seitlich begrenzenden, senkrechten Fläche angebracht ist. So können auch unter beengten Verhältnissen präzise Nivellierungsarbeiten durchgeführt werden.
Zwei Messmodi in einem System vereint Die neue GeoMax X-Pole-Lösung kombiniert TPSund GNSS-Messungen in einem System und nutzt so die Vorteile aus beiden Welten, was die Leistung und Flexibilität auf der Baustelle erheblich verbessert. Mit einem Tastendruck wird entschieden, ob der TPS-Modus oder, wenn einige Punkte aufgrund der eingeschränkten Sichtbarkeit des Prismas nicht mit TPS gemessen werden können, der GNSS-Modus genutzt wird. Die Vermessungslösung wird auf beiden Messen im Rahmen einer Aktion präsentiert. s
Beste Aussichten für Ihre Pflasterarbeiten: 360°-Rundumsicht trifft maximalen Verlegekomfort.
Alle Daten auf einen Blick in Echtzeit.
Maximale Laufruhe und komfortables Fahrgefühl.
Wir sind dabei:
11. – 14.09.2024 Halle 7
Standnummer 7 – 134
Radladerwaage HLC-4000
• System für alle Typen und Hersteller geeignet
• Beladefunktion für Fahrzeug mit einem oder mehreren Anhängern
• Anschluss von Rückfahrkamera möglich
• Sehr gute Ablesbarkeit auch unter Sonnenlicht
• Schnellstart-Funktion
• Voreingestellte Druckeranschlüsse, über serielle Schnittstelle weitere anschließbar
• Datenübertragung direkt im Fahrzeug an externe Systeme
• Remote-Service
• Fünf Anbaugeräte einstellbar
Ergonomische Gestaltung aller Bedienelemente.
Knickausleger mit zwei Gelenken für enorme Greifhöhe.
L HERMANN PAUS
Die Anforderungen an den Garten- und Landschaftsbau werden immer umfangreicher und auch der Mangel an qualifizierten Fachkräften macht der gesamten Branche zu schaffen. Paus präsentiert in Nürnberg platzsparende und effiziente Lösungen wie den Schwenklader SL 9088 für vielfältige Aufgaben und den selbstladenden Senkmuldenkipper SMK 9036. Die Maschinen werden in Halle 7A am Stand 108 ausgestellt.
Der große Aktionsraum des Schwenkladers und dessen Schwenkfunktion erspart dem Bediener mehrfaches Manövrieren und minimiert nicht nur die Lenkarbeit, sondern auch den Kraftstoffverbrauch. Durch das um 180° schwenkbare Hubwerk und die 40° Knicklenkung ist der Schwenklader laut Paus äußerst beweglich. Dank der Wendigkeit und einfachen Bedienung können Arbeiten schnell und effizient ausgeführt werden, besonders dort, wo wenig Platz vorhanden ist und höchste Leistung gefordert wird. In Verkehrsbaustellen belegen die Schwenklader beispielsweise lediglich eine Spur, sodass der Verkehr bei Kanal- und Kabelarbeiten weiter fließen kann. Trotz des langen Radstandes mit 2 238 mm, der zu einem ruhigen Fahrverhalten beiträgt, sind die Paus Schwenklader kompakt. Der SL 9088 ist nach Herstellerangaben sehr stand- und kippsicher und bietet eine seitliche Kipplast von bis zu 2,48 t.
In Verkehrsbaustellen belegt der SL 9088 lediglich eine Fahrspur, sodass der Verkehr bei Kanal- und Kabelarbeiten weiter fließen kann.
Für mehr Flexibilität auf der Baustelle Für den täglichen Einsatz und die unterschiedlichsten Anforderungen stehen schon ab Werk zertifizierte Anbaugeräte zur Verfügung, die den Lader zu einem echten Multitalent machen. Die Zusatzhydraulik ermöglicht den Betrieb leistungsfähiger hydraulisch angetriebener Anbaugeräte wie Mulcher, Kanaldeckelfräse und Flächenfräse. Ein schnelles Umrüsten und ebensolche Einsatzbereitschaft wird durch den 4-Punkt-Schnellwechsler realisiert. Dabei können optional unterschiedliche Schnellwechsler-Systeme bereitgestellt werden. Für das schnelle Verlegen von Bordsteinen präsentiert Paus auf der GaLaBau einen Steingreifer von Optimas. Sicherer Materialtransport mit einem hohen Ladevolumen, Planier-, Pflaster-, Verlade-, Mähund Erdarbeiten sowie Heckenschnitt sind Aufgaben des Schwenkladers. Dem Fahrer bietet sich in der komfortablen Fahrerkabine eine laut Paus hervorragende Rundumsicht. Mit dem Multifunktionsjoystick hat er nahezu alle Funktionen zusammengefasst und kann die Arbeit im Handumdrehen erledigen. Somit erfolgt das Schwenken des Hubwerkes proportional durch das Drehen des Joysticks.
Senkmuldenkipper für effizienten Transport
Der Paus SMK 9036 ist ein leistungsstarker, vielseitiger Senkmuldenkipper, der speziell für räumlich beschränkte Baustellen entwickelt wurde. Sein hydrostatischer Allradantrieb ermöglicht eine hohe Zuglast im schwersten Gelände und bewältigt problemlos nasse und steile Untergründe. Dadurch ist er flexibel auch im unebenen Terrain einsetzbar. Die besondere Muldenkonfiguration macht den Dumper zu einem Selbstlader auf der Baustelle. Mit einem Muldenvolumen von 1 600 l kann er einen vollwertigen Lkw ersetzen. s
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Beim Baupumpenhersteller
Tsurumi dreht sich am Stand 238 auf der GaLaBau alles um Kompaktpumpen für die Branche. Zwei Baureihen stechen besonders hervor –sie bestanden jüngst sogar Crashtests.
Die maximale senkrechte Förderhöhe von Schmutzwasser mit einer Tsurumi-Pumpe beträgt 216 m.
Seit genau 100 Jahren baut
Tsurumi ausschließlich Pumpen. Über 500 Modelle bis 30 m3/ min oder 216 m Förderhöhe sind über die EU-Zentrale in Düsseldorf erhältlich. Die Leistungen der Pumpen werden oft und gern unter Beweis gestellt, etwa jüngst beim wohl branchenweit ersten Crashtest: Aus sieben Metern Höhe bzw. dem zweiten Stockwerk geworfen, überstanden zwei der für GalaBauer interessanten Geräte den brachialen Sturz nahezu unbeschadet.
Dabei handelt es sich um Modelle der Baureihen HS und LB, die auch auf der Messe zu sehen sind. Das Sortiment geht jedoch schon bei Pumpen los, die
so kompakt sind, dass sie noch hinter einem Blatt Kopierpapier Platz fänden (die »Family-12«).
Außerdem gezeigt werden dreiphasige Baupumpen wie die KTZ. Dieser Bestseller bis knapp 4 000 l/min wird sogar im Tunnelbau verwendet.
Ist kein Strom vorhanden, greifen GalaBauer gern auf Pumpen mit Verbrennungsmotor zu-
lief sie einwandfrei weiter.
rück. Dafür sind die Baureihen TEM und TED verfügbar. Flachsauger dürfen ebenfalls nicht fehlen: Die LSC ist hier eine laut Tsurumi weltweit geschätzte Referenzpumpe – unzählige Gewerke und Feuerwehren setzen sie ein, um Wasser bis auf einen Millimeter Restpegel aufzusaugen. Auf der Messe soll dies im Live-Betrieb gezeigt werden. s
HERGESTELLT
Bei der Weber MT, Hersteller und Spezialist für leichte Verdichtungstechnik, stehen im Herbst gleich zwei Messen auf dem Terminplan: Auf der GaLaBau in Halle 7 am Stand 7-106 sowie NordBau in Neumünster bei den regionalen Vertriebspartnern Tramann & Sohn sowie B + L Baumaschinen wird jeweils ein Querschnitt der Produktpalette gezeigt. Ein Thema dabei ist die Anforderung an emissionsarmes bzw. -freies Arbeiten.
Aktuell fünf Baureihen mit neun Modellen umfasst das Angebot der Weber MT an Verdichtungstechnik mit Akku-Antrieb, angefangen beim Vibrationsstampfer SRE 590 DC über drei vorlaufende Vibrationsplatten der CF- und CFR-Baureihe und den reversierbaren Bodenverdichtern CR 2 DC in zwei Arbeitsbreiten bis hin zu den Rollenrüttlern der VPR-Baureihe. Sie alle ermöglichen lärmreduziertes und abgasfreies Arbeiten in geschlossenen Räumen, Hallen oder in tiefen Gräben. Auch auf innerstädtischen Baustellen oder in der Nähe von Krankenhäusern sind die leisen und lokal emissionsfreien Maschinen für Anwender und Anwohner von Vorteil. Weber MT setzt dabei auf Komponenten von Honda: Zum Einsatz kommen der 1,8 kW starke Elektro-Motor GXE 2.0 und der effiziente Lit-
In Verbindung mit einem Hatz-Dieselpartikelfilter stößt die Rüttelplatte CR 8 WSA DPF mit Hatz-E1-Motor nach Angaben des Herstellers über 95 % weniger Rußpartikel aus.
hium-Ionen Akku mit 720 Wh Kapazität. Der Akkuwechsel ist vergleichsweise einfach und ohne Werkzeug möglich. Ist der Akku leer, kann er mittels Honda-Schnellladegerät in nur 1,5 h vollständig geladen werden.
Praktikable Lösungen für spezielle Einsätze Neben kleineren, handgeführten Verdichtungsgeräten mit Akku-Technik sind auf Baustellen des Straßen- und Tiefbaus vor allem benzin- oder dieselbetriebene Maschinen gefragt. Vor allem schwere, leistungsstarke Bodenverdichter mit Dieselantrieb finden hier Verwendung. Bei Verdichtungsarbeiten in tieferen Gräben sind jedoch aufgrund der Motorenabgase rechtliche Grenzen zu beachten. Eine Lösung bietet Weber MT mit dem Dieselpartikelfilter (DPF) an. Gleich vier Bodenverdichter werden mit dem vom Motorenhersteller Hatz entwickelten Filter angeboten: beginnend mit dem CR 6 WSA DPF (0,43 t Gewicht, 55 kN Fliehkraft) bis hin zum CR 9 WSA DPF (0,74 t Gewicht, 100 kN Fliehkraft).
In Kombination mit den neusten Hatz-Motoren der E1-Baureihe werden laut Hersteller über 95 % weniger Rußpartikel ausgestoßen. Rüttelplatten mit DPF dürfen somit in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeitsbereichen, wie zum Beispiel in Hallen, Tunneln oder mehr als schultertiefen Gräben, eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich natürlich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für diese Bodenverdichtungslösungen. Maßnahmen zum Arbeitsschutz lassen sich damit laut Weber MT ohne zusätzlichen Aufwand einhalten. Neben den akkubetriebenen Verdichtungsgeräten nahm die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft kürzlich Rüttelplatten mit Dieselpartikelfilter in die von ihr herausgegebene Empfehlungsliste auf. Zudem honoriert die BG Bau den Kauf von Maschinen mit DPF entsprechend. Aufgrund der möglichen Förderung kann dadurch der jeweilige Aufpreis laut Weber MT nahezu ausgeglichen werden. s
Mit dem »Zorn Mini« lässt sich die Verdichtung selbst in den schmalsten Breitbandgräben prüfen.
Bei Breitbandprojekten in typisch städtischen Umgebungen stehen GaLaBau-Unternehmen oft vor der Herausforderung, dass die engen Leitungsgräben rund um Fußgängerzonen und Gebäude eine präzise Verdichtungskontrolle erschweren. Die Gräben zu verbreitern, um wie gehabt prüfen zu können, zieht einige Nachteile mit sich: Das Projekt verzögert sich und da noch mehr in die Oberflächenbeschaffenheit eingegriffen wird, sind mehr Personal und Maschinen notwendig, um alles wieder zu verdichten und instand zu setzen. Ganz zu schweigen davon, dass das an vielen engen Passagen auch nicht möglich ist. Eine einfache Alternative bietet das »Zorn Mini«. Dieses wurde speziell für solche Herausforderungen entwickelt.
Der Breitbandausbau in Deutschland stellt hohe Anforderungen an die Verdichtung in engen Gräben, welche oft zu Problemen führen kann. Insbesondere GaLaBauer, die an diesem Ausbau beteiligt sind, können vom Zorn Mini profitieren. Das kompakte Prüfgerät mit einer 110 mm breiten Lastplatte ermöglicht eine präzise Verdichtungskontrolle in schmalen Gräben und stellt sicher, dass alle Qualitätsstandards eingehalten werden. Denn Setzungsfehler durch unzureichende Verdichtung sind ein häufiges Problem beim Einbau von Breitbandleitungen. Das Zorn Mini, als Weiterentwicklung des Leichten Fallgewichtsgeräts, wurde in Anlehnung an die bewährte Prüfvorschrift TP BF-StB, Teil B 8.3 speziell für solche Herausforderungen entwickelt. Anwender können damit laut Zorn bereits ab einer Grabenbreite von 120 mm sicher die Verdichtung prüfen. Dazu verfügt es über ein 5 kg-Fallgewicht, erzeugt eine Stoßkraft von 3,535 kN und bietet eine erhöhte Bodenpressung. Die Prüfung erfolgt in einer Tiefe von 25 bis 30 cm, was für die meisten Leitungsbauanwendungen ausreichend ist.
Tablet oder PC übertragen werden. Aufgrund seiner einfachen Handhabung und Transportfähigkeit eignet es sich ideal für schwer zugängliche Stellen. Dort spart es Zeit und Kosten, da Aufgrabungen nach erfolgreichen Prüfungen sofort wieder verfüllt werden können. Die zugehörige App erleichtert die Dokumentation und Qualitätssicherung, indem sie Messdaten direkt verfügbar macht und Protokolle entsprechend versendet werden können.
Über das integrierte WLAN-Modul können die Messdaten für eine schnelle und direkte Auswertung drahtlos auf Smartphone,
Zusammenfassend bietet das Zorn Mini eine effektive Lösung für die Herausforderungen der Verdichtung im Breitbandausbau. Es hilft, Setzungsfehler zu vermeiden, Kosten zu reduzieren und die Lebensdauer der installierten Leitungen zu verlängern, was es laut Zorn zu einem wertvollen Werkzeug für GaLaBauer und andere Bauunternehmen macht. s
SL 9088 –kompakt und vielseitig einsetzbar
■ Zeit- und Platzersparnis: schwenken statt lenken
■ Multifunktional durch Vielzahl von Anbaumöglichkeiten
■ Paus Qualität: langlebige Materialien und massive Verarbeitung
■ Qualität Made in Germany seit 1968
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Anwender können bei der MC 150 mittels Schnellwechselsystem einfach zwischen verschiedenen Anbaugeräten wechseln.
L ALFRED KÄRCHER
Ob Geh- und Fahrradwege in der Innenstadt oder Logistik- und Produktionshallen in der Industrie: Die neue Kehrmaschine MC 150 ist das derzeit kompakteste von Kärcher erhältliche Modell in der 1,5 m3-Klasse. Die Maschine ist durch ihren engen Wendekreis und die hohe Spurtreue einfach zu manövrieren, sodass sie sich für das Arbeiten auf kleinstem Raum optimal eignet. Neu in dieser Klasse ist die aktive hydropneumatische Federung, mit der sich das Fahrzeug an die Betriebslast anpassen kann.
Ergonomie und Fahrkomfort sind in kompakten Kehrmaschinen zentrale Punkte, denn ein angenehmer Arbeitsplatz ist die Voraussetzung für Zufriedenheit und Gesundheit des Fahrers. Kärcher hat für die MC 150 eine aktive hydropneumatische Federung mit Einzelradaufhängung realisiert, die abhängig vom Fahrzeuggewicht reagiert. Somit
STU TANKTECHNIK – Das Flüssigkeitsmanagement- und Tankdatenerfassungssystem B.Smart des italienischen Herstellers Piusi bietet die Möglichkeit, sämtliche Flüssigkeitstransfers im Betrieb und unterwegs auf der Baustelle in Echtzeit zu erfassen. Die Abgabe von Kraftstoffen wie Diesel, HVO und Benzin, Zusatzstoffen wie AdBlue, Kühlerfrostschutz, Scheibenreiniger oder Motoröl können in Echtzeit erfasst und jederzeit systemunabhängig in der Cloud eingesehen werden.
Eoberfläche der B.Smart Cloud eingesehen werden. Der Export der Daten als csv Datei ist möglich.
Zusätzliche Add-ons
Die Erweiterung B.Smart Fuel Economy bietet einen schnellen Überblick über Kraftstoffverbräuche pro Fahrer, Fahrzeuge und Zeit und macht Verbräuche bzw. Verbrauchsabweichungen pro Fahrzeug und Fahrer ersichtlich. Mit B.Smart Tank Watchdog steht ein Add-on für eine vollständige und aktuelle Kontrolle des Lagerbestands zur Verfügung. Mit der zusätzlichen Füllstandsanzeige Ocio können die Füllstände in den Tanks in Echtzeit vom System überwacht werden.
B.Smart bietet die Möglichkeit, sämtliche Flüssigkeitstransfers im Betrieb und auf der Baustelle zu erfassen.
in Smartphone oder Tablet mit IOS oder Android Betriebssystem und Bluetooth mit der B.Smart App genügt, um den Tankvorgang zu starten. Fahrer und Fahrzeuge und Maschinen werden im System geführt und können individuell zugewiesen werden. Viele Möglichkeiten zum Sichern der Abgabemengen, wie z. B. Mengenvorwahl oder maximale Abgabemenge pro Tankvorgang, können voreingestellt werden. Das System erlaubt außerdem, zusätzliche Informationen wie Kilometerstand oder Betriebsstunden vor dem Tankvorgang einzugeben. Auswertungen der Tankdaten können jederzeit vorgenommen werden, sämtliche Informationen wie Fahrer, Fahrzeug/Maschine, Datum, Uhrzeit, Kilometer, Betriebsstunden, Abgabemenge pro Vorgang und natürlich auch die Totale können auf der übersichtlichen und anwenderfreundlichen Benutzer-
Ebenso gehört B.Smart Maply für das mobile Tankmanagement zu den Erweiterungen. Es wurde speziell für Unternehmen im Baugewerbe, im Bergbau oder in der Landwirtschaft entwickelt, die alle Informationen, einschließlich der GPS-Lokalisierung der Tankstellen, sofort zur Hand haben möchten. Das Add-on ermöglicht die Überwachung und Kontrolle von Kraftstofftransaktionen auf einer interaktiven Karte und bietet ein effizientes Management mobiler Betankungen, auch wenn diese nicht am Hauptsitz des Unternehmens erfolgen. Aufgrund der GPS-Integration ist es mit dem Maply Add-on möglich, den Kraftstoffverbrauch auf jeder einzelnen Baustelle zu verfolgen und auf den jeweiligen Standort zu beschränken. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Zapfsäulen nach »Einsatzgebieten« zu gruppieren, was eine vollständigere Kontrolle ermöglicht. j
ist der Federungskomfort unabhängig von der Beladung des Fahrzeugs gleichbleibend hoch. Bei Schlaglöchern und Bodenunebenheiten schaukelt die Kehrmaschine außerdem nicht auf. Die MC 150 wurde zudem von unabhängigen Ärzten und Physiotherapeuten als sehr rückenfreundlich ausgezeichnet, wie Kärcher mitteilt. Der Hintergrund: Üblicherweise ist die Federung in dieser Klasse nur auf eine Betriebslast ausgelegt. Das bedeutet, dass nur bei vollem oder leerem Kehrgutbehälter komfortables Fahren möglich ist – weicht die Betriebslast davon ab, ist die Federung entweder schwammig oder hart.
Für noch mehr Komfort
Auch die Doppelsitzerkabine der MC 150 ist auf Ergonomie ausgelegt und anwenderfreundlich gestaltet. Sie bietet einen beidseitigen Ein- und Ausstieg mit großen Schiebefenstern in den Türen. Die beheizbare Frontscheibe bringt freien Durchblick bei schlechten Wetterverhältnissen, und die 360°-Verglasung mit Sicht nach hinten sorgt für einen guten Überblick und Sicherheit beim Manövrieren. Das Multifunktionsdisplay befindet sich in der Lenkradnabe und somit jederzeit im Blickfeld des Fahrers, das Bedienterminal ist in die Armlehne eingebaut.
Flexibilität im Einsatz
Der 48 kW-Kubota-Motor kann bei Bedarf mit alternativen Kraftstoffen wie hydrierten Pflanzenölen (HVO) betrieben werden. Optional ist eine Differenzialsperre erhältlich. Das strömungsoptimierte Saugsystem liefert nach Angaben des Herstellers optimale Ergebnisse selbst bei niedriger Motordrehzahl und sei besonders kraftstoffsparend. Die Motorverkleidungen lassen sich öffnen und bieten freien Zugang zum Motor, sodass alle wartungsrelevanten Komponenten schnell erreicht werden können. Um hohe Wirtschaftlichkeit und Flexibilität zu gewährleisten, können Anwender mittels Schnellwechselsystem einfach zwischen verschiedenen Anbaugeräten wechseln, vom Kehren über das Mähen mit und ohne Aufnahme bis hin zu Winterdienst und Schwemmen. j
Motortyp
Motorleistung (kW bei U/min)
Die Doppelsitzerkabine der MC 150 ist auf Ergonomie ausgelegt und anwenderfreundlich gestaltet.
MC 150
4-Zylinder-KubotaCommon-Rail-Motor mit DPF
48 bei 2700
Fahrgeschwindigkeit (km/h) 40
Abmessungen (L x B x H) (mm) 3 528 x 1 200 x 1 999
Leergewicht (t) 1,78
Behältervolumen/Frischwassertank (l) 1500 /195
L JOSEF KRÄNZLE
Der Primus RP 900 TST liefert bei einem Arbeitsdruck von 180 bar eine Wasserleistung von 15 l in der Minute bzw. 900 l in der Stunde.
Eine Erfolgsgeschichte, die mit der Produktion von Schnellkupplungen am Küchentisch begann und heute von hochwertigen Hochdruckreinigern geprägt ist, die auf der ganzen Welt für ihre Langlebigkeit bekannt sind: In diesem Jahr feiert die Josef Kränzle GmbH ihr 50-jähriges Bestehen, weshalb sich das bauMAGAZIN auf den Weg nach Illertissen gemacht hat, um mit Geschäftsführer Ludwig Kränzle sowie Marketingmanager Mario Fritz über Vergangenheit und Zukunft des Unternehmens zu sprechen. Und zwei Dinge haben Eindruck hinterlassen: Erfindergeist und Lösungen, die das Prädikat »Hochwertig« nicht grundlos tragen. Die Qualität der hauseigenen Lösungen ist bemerkenswert und hat sich zu einem Maßstab entwickelt, dem der Hersteller auch nach über einem halben Jahrhundert treu bleibt.
Dan Windhorst & Benjamin Chucholowski
bauMAGAZIN: Seit 1974 hat sich Kränzle zum Spezialisten für Hochdruckreiniger entwickelt: Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Sie in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum feiern dürfen. Erklären Sie unseren Lesern doch bitte, was dieses Jubiläum für Sie bedeutet und wie Sie diese Unternehmensentwicklung eines halben Jahrhunderts heute betrachten.
Mario Fritz: Was viele nicht wissen: Das erste von Kränzle entwickelte Produkt war gar kein Hochdruckreiniger. Begonnen hat alles im Grunde mit der Herstellung von Schnellkupplungen. Die ersten Drehteile der Firma Kränzle wurden quasi noch auf dem Küchentisch entwickelt und von der ganzen Familie montiert. Daraufhin hat sich der Ein-Mann-Familienbetrieb Stück für Stück weiterentwickelt. Die ersten Mitarbeiter kamen dazu und
1973 kam mit der Abschaltpistole dann auch das erste Qualitätsprodukt aus der eigenen Entwicklung, welches sich über Mundpropaganda auch recht schnell verbreiten ließ. Diese wurden noch auf die entsprechenden Auftraggeber gelabelt. Im Jahr 1985 kam dann mit dem »Putzi« der erste tragbare Hochdruckreiniger, der bereits die entscheidenden Merkmale aufwies, für die die Maschinen von Kränzle bis heute bekannt sind: eine lange Laufzeit, eine hohe Verlässlichkeit und trotzdem einfach zu reparieren.
bauMAGAZIN: Gezeigt hat sich in 50 Jahren aber auch, dass Kränzle großen Erfindergeist bewiesen hat: Was war Ihrer Ansicht nach ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens? Hat am Ende der eigene Qualitätsanspruch auch den Anwender überzeugt?
Mario Fritz: Der Grundsatz war immer: Wenn ich das Gerät anschalte, muss es funktionieren – egal was kommt. Und das setzt natürlich voraus, dass der eigene Qualitätsanspruch sehr hoch sein muss. Wir haben als Slogan für das 50-jährige Jubiläum in diesem Jahr »50 Jahre nachhaltige Qualität« gewählt. In allen Branchen wird seit einigen Jahren starkes Greenwashing betrieben, Unternehmen versuchen sich gut darzustellen und nachhaltiger zu wirtschaften. Als Kränzle haben wir gemerkt, ok, dafür müssen wir gar nicht viel tun, denn wir bauen Produkte, die lange leben und immer wieder repariert werden können.
Seit 1989 ist Ludwig Kränzle im Unternehmen tätig: Der heutige Geschäftsführende Gesellschafter stieg nach seinen Anfängen als Fertigungsleiter 2010 in die Geschäftsführung auf – bis heute verantwortet er die Leitung im Vertrieb.
Ein Beispiel: Selbst heute noch bringen wir Produkte von Anwendern in die Reparatur, die über 30 Jahre auf dem Buckel haben. Teilweise müssen nur Dichtungen getauscht werden. Ein großer Vorteil dürfte sicherlich auch sein, dass wir unsere Ventile und Dichtungen so bauen, dass diese auch in die älteren Geräte passen. Unsere Produkte sind deshalb so nachhaltig, weil sie komplett weg sind von der Wegwerfmentalität der heutigen Zeit.
Ludwig Kränzle: Die Komponenten aus Messing, Edelstahl oder Aluminium sollen auch nicht hinter der Verkleidung versteckt sein. Der Kunde soll sehen, dass hochwertige Materialien verbaut sind.
Mario Fritz: Und das hat seinen Preis. Wir setzen auf hochwertige Materialien, die sich letztlich natürlich auch preislich niederschlagen. Deshalb zeigen wir bei den Hochdruckreinigern auch bewusst den Pumpenkopf vor der Verkleidung. Grundsätzlich lässt sich sagen: Die erste Investition ist für den Anwender ohne Zweifel höher, zahlt sich mit der Laufzeit dann aber aus. Das ist, salopp gesagt, eine schlechte Geschäftsstrategie, da unsere Hochdruckreiniger schlichtweg zu lange leben. Intern sagen wir gern: Für jeden neuen Hochdruckreiniger brauchen wir immer auch einen neuen Kunden. Der Erfolg von Kränzle lässt sich also durchaus am eigenen Qualitätsanspruch festmachen. Dazu kommt, dass wir auf Händler setzen, die hinter diesem Maßstab stehen und unser Verständnis von Qualität teilen. Insgesamt haben wir 1 200 aktive Händler in Deutschland, das Kernhändlernetz liegt bei rund 100 bis 120 Partnern. In unserem Schulungszentrum in Illertissen setzen wir darauf, unsere Philosophie zu vermitteln. Der Anspruch ist, unsere Geräte nur von Händlern vertreiben zu lassen, die das Produkt leben und insbesondere den Preis mit der hohen Qualität nachvollziehbar ins Verhältnis setzen können.
bauMAGAZIN: Ich würde gern auf die aktuellen Neuentwicklungen eingehen: Was steht für Kränzle momentan im Mittelpunkt?
Mario Fritz: Das betrifft aktuell zwei Dinge: Zum einen unsere neue Hochdruckreiniger-Serie Primus RP Serie für Kaltwasser und zum anderen unsere neuen Therm-
Zurückgreifen kann Kränzle mittlerweile auf neun Hallen, in denen die eigenen Produkte produziert und entwickelt werden.
»Die erste Investition in unsere Geräte ist höher, zahlt sich mit der Laufzeit aber aus. Das ist, salopp gesagt, eine schlechte Geschäftsstrategie, da unsere Hochdruckreiniger schlichtweg zu lange leben.«
Mario Fritz, Marketingmanager bei Josef Kränzle
Unter die Lupe genommen: Benjamin Chucholowksi testete die Hochdruckreiniger für das bauMAGAZIN und befand: »Die Geräte sind einfach zu handhaben, fühlen sich sehr wertig an und lassen sich komfortabel bedienen.«
Gründungsjahr
Seit 1974 hat sich Kränzle zum Spezialisten für Hochdruckreiniger entwickelt – in diesem Jahr darf das Unternehmen sein 50-jähriges Bestehen feiern.
geräte der »therm-RP«-Serie, von der es aktuell auch ein Jubiläumsgerät in einer besonderen Farbausführung gibt. Ein Thema ist im übrigen auch die Entfernung von Graffiti – ein Themenbereich, der insgesamt eine Nische unseres Geschäfts darstellt, aber eine steigende Nachfrage erfährt, da das Entfernen von Graffiti hohe Anforderungen an die Geräte stellt.
bauMAGAZIN: Aktuell spricht die Baubranche von unruhigeren Zeiten: Wie beurteilen Sie das mit Blick auf die geopolitische Entwicklung, gestiegene Baukosten und verunsicherten Investoren? Bekommt Kränzle das im Bausektor ebenfalls zu spüren?
Ludwig Kränzle: Durch die Corona-Pandemie sind wir noch gut durchgekommen, die Auftragslage war erstaunlich gut. Wir hatten mitunter lange Lieferzeiten und konnten starke Umsatzzahlen verzeichnen. Die Nachfrage hat dann aber spürbar im Sommer 2023 nachgelassen. Wir hatten dann schon Bedenken, wie sich das Geschäftsjahr 2024 entwickeln würde, können jetzt aber wirklich zufrieden sein. Trotzdem sehen wir die geopolitische Entwicklung, die Baupreisentwicklung und die hohe Zinspolitik für den Hausbauer. Es ist schwer zu sagen, wohin sich die Branche aktuell entwickelt. Wenn ich die Materialpreisentwicklung beobachte, stellt sich die Frage, wer hier eigentlich die Spekulanten sind. Momentan fällt eine verlässliche Prognose für das laufende Geschäftsjahr zwar schwer, aber dennoch bleiben wir optimistisch.
bauMAGAZIN: In 50 Geschäftsjahren kann so einiges passieren, weshalb sich schnell die Frage stellt, was alles besser geworden ist. Ich würde an dieser Stelle aber ganz bewusst etwas anderes fragen: Was hat sich auch nach fünf Jahrzehnten bei Kränzle NICHT geändert?
Mario Fritz (lächelt): Tja, ein gutes Beispiel dafür ist ein Slogan, den wir kürzlich aus der Schublade gekramt haben: »Lieber perfekt als billig«. Dieser Leitgedanke stammt aus dem Jahr 1976 und ist sicherlich auch nicht mehr zeitgemäß. Er soll aber widerspiegeln, dass wir durchaus selbstbewusst auf unsere 50-jährige Entwick-
Im Mittelpunkt stehen bei Kränzle derzeit vor allem die Heißwasser-Hochdruckreiniger-Serie »therm RP« sowie die Kaltwasser-Variante »Primus«. Eines haben beide Serien gemeinsam, sie gelten aufgrund der verarbeiteten Komponenten als extrem langlebig und zuverlässig und müssen einem hohen eigenen Qualitätsanspruch genügen.
EDer Therm-RP 900T in der »Black Edition« ist der neueste Heißwasser-Hochdruckreiniger von Kränzle und liefert einen stufenlosen Arbeitsdruck von 30 bis 175 bar.
in Blick auf die Hochdruckreiniger der »Primus«-Serie zeigt, dass die Erfahrung aus über 50 Jahren verbaut wurde. Die einzelnen Bedienelemente sind so angebracht, dass sie ein möglichst komfortables Arbeiten ermöglichen. Das reicht von einer praktischen Halterung für die Hochdruckpistole und die Reinigungslanzen über die komfortable Schlauchtrommel zur platzsparenden Aufbewahrung mit Twist-Stop-Verdrehschutz über ein »praktisch unzerstörbares« Gehäuse aus speziellem Kunststoff bis zum integrierten Rammschutz, um die Hochdruckpumpe vor Beschädigungen zu schützen. An der unteren Front zeigt sich darüber hinaus ein großdimensioniertes Edelstahl-Manometer, damit sich der jeweilige Arbeitsdruck einfacher ablesen lässt. Erhältlich ist der »Primus« in verschiedenen Ausführungen – neu sind hier etwa der 1000 TS AT sowie 1200 TS AT, die über einen Arbeitsdruck von 30 bis 220 bar sowie eine Wasserleistung von 16,6 bis 20 l/min. verfügen. Ausgestattet sind beide mit einer automatischen Schlauchtrommel, erkennbar ist dies an der Bezeichnung »AT« – die »TST«-Varianten der »Primus«-Serie sind hingegen mit normaler Schlauchtrommel versehen. Die Kaltwasser-Hochdruckreiniger erweisen sich als vielseitige Geräte, die für zahlreiche Arbeiten zum Einsatz kommen und dabei mit Robustheit und Zuverlässigkeit punkten.Selbiges
zeigt sich allerdings auch bei den Heißwasser-Varianten und damit bei den Modellen der »therm RP«-Serie: Zu deren technischen Highlights zählen unter anderem der Twist-Stop-Verdrehschutz für den Hochdruckschlauch, ein digitales Bedienpanel, mit welchem sich die Wassertemperatur und Heizleistungen exakt messen lässt, sowie spezielle Features wie Sicherheitsventile, Strömungswächter und optische Flammenüberwachung, um noch sichereres Arbeiten zu ermöglichen. Die Hochdruckreiniger der »therm RP«-Serie verfügen überdies über eine innovative Reihenpumpe: Eine Kurbelwelle bewegt die in Reihe liegenden Plunger über Pleuel. Diese Bauweise ermöglicht einen noch größeren Wasserdurchfluss mit deutlich höherer Schwemmwirkung. Letztlich ergibt das eine Kraftübertragung wie bei einem Automotor. Hinzu kommen eine extrem lange Lebensdauer sowie ein integriertes Unloaderventil. Zum Einsatz kommen die Heißwasser-Varianten von Kränzle überall dort, wo Verunreinigungen, etwa durch Fett oder Öl, nur sehr schwer zu entfernen sind. Durch das heiße Wasser bieten sich Temperaturen von bis zu 155 °C, was die Reinigungsintensität erheblich steigert – hinzu kommt eine desinfizierende Wirkung. Die »therm-RP«Serie gilt als Flaggschiff bei Kränzle, da sie über eine innovative Reihenpumpe verfügt, die hohe Leistungskraft, aber auch Beständigkeit mit sich bringt. d
lung blicken und stolz darauf sind, in all der Zeit einen so hohen Qualitätsstandard auf den Weg gebracht zu haben.
Ludwig Kränzle: Ich denke, an dieser Stelle darf nicht vergessen werden, dass wir mit der Entwicklung unserer Lösungen tatsächlich am Küchentisch, in der Garage und im Keller gestartet sind. Alles was Kränzle heute hat, beruht auf der Idee und dem Mut eines einzelnen Mannes. Mittlerweile verfügt das Unternehmen über neun hochmoderne Fertigungshallen und beschäftigt in Illertissen über 240 Mitarbeiter. Es war ein langer und zuweilen harter Weg, um sich dieses Selbstbewusstsein zu erarbeiten.
bauMAGAZIN: Abschließend würde ich Sie um eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bitten: Wie
haben sich die Geschäfte bisher für Kränzle in 2024 entwickelt?
Ludwig Kränzle: Es läuft besser als erwartet. Wir gehen davon aus, in diesem Jahr den Umsatz vom Vorjahr zu erreichen, eher sogar zu übertreffen. Das Wachstum befand sich jetzt lange Zeit auf sehr hohem Niveau. Sichtbar wurde das bei unseren Kunden immer dann, wenn unsere Lieferzeiten entsprechend lang waren. Bei Heißwasserhochdruckreinigern beispielsweise betrug das zu Corona-Zeiten und auch danach teils acht bis zwölf Wochen, manchmal sogar noch mehr. Mit Blick auf die aktuelle Situation dürfen wir sehr zufrieden sein und freuen uns, dass wir das hohe Niveau auch in unserem Jubiläumsjahr halten können. d
Bei der Herstellung verwendet Kränzle hochwertige Komponenten, was sich letztlich auf den Preis auswirkt, mit Blick auf die Langlebigkeit aber als gerechtfertigt gilt.
L KÄRCHER
Ein geringes Gewicht und komfortables Tragesystem sollen den Akku-Drucksprüher zu einem guten Begleiter für Landwirte, Landschaftsgärt ner und Bauprofis machen.
Wenn es darum geht, Pflanzen punktuell zu bewässern, Pflanzenschutz aufzubringen oder Schalungen vor dem Betonieren mit Trennmittel zu schützen, erleichtern kompakte Akku-Drucksprüher die Arbeit. Mit dem SPB 15/36 Bp bringt Kärcher erstmals ein solches Gerät auf den Markt und etabliert damit eine neue Produktfamilie für Gärtner, Landwirte, Bauarbeiter und andere professionelle Anwender.
Der SPB 15/36 Bp ist nur 6,8 kg schwer und verfügt über ein komfortables Tragesystem. Arbeitsdruck und Fördermenge lassen sich an die Anwendung
anpassen, ohne das Tragegestell abzunehmen. Gleichzeitig ist das robuste Gerät auf Langlebigkeit ausgelegt, sodass es auch dem Einsatz von Brunnenwasser oder chemisch aktiven Substanzen standhält. Der Tank mit einem Volumen von 15 l bietet eine große Öffnung, wodurch Flüssigkeiten problemlos eingefüllt werden können. Damit sich das Gewicht bei gefülltem Tank gut verteilt, verfügt das Tragesystem über ein ergonomisches Design und ist mit gepolsterten Gurten und Brustgurt ausgestattet.
lichen Membranpumpe sowie der Dichtungen sind ein Korbund ein Schlauchfilter eingebaut, damit Verunreinigungen wie die in Brunnen- oder Regenwasser enthaltenen Partikel keine Schäden verursachen können.
Der SPB 15/36 Bp ist mit den 36 V-Versionen der Akkuplattformen des »Kärcher Battery Universe« kompatibel. Dieses umfasst zwei Akkuplattformen mit einer beständig wachsenden Anzahl an Geräten, die vom Hochdruckreiniger über den Laubbläser bis hin zum Mehrzwecksauger reichen. Sowohl die kompakten 18-Volt-Akkus als auch die leistungsfähigen 36-Volt-Akkus sind in unterschiedlichen Kapazitäten verfügbar, um ein breites Anwendungsfeld abzudecken.
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Der Arbeitsdruck lässt sich zwischen 0,8 und 6,2 bar flexibel einstellen, der Flüssigkeitsdurchsatz zwischen 0,5 l/min und 1,8 l/min. Dazu ist am Gerät ein beim Tragen einfach zugänglicher Drehregler am Gehäuse angebracht. Die Membranpumpe braucht wenig Leistung. Dadurch kann der Tank bei Verwendung eines 6 Ah-Akkus mit einer Ladung mindestens zehnmal befüllt werden. Für eine gute Reichweite sorgen der 1,2 m lange Gummischlauch und 50 cm lange Sprühstab.
Ein weiterer Schwerpunkt in der Entwicklung des SPB 15/36 Bp lag auf der Robustheit der Bauteile. Der Stahlrahmen des Tragegestells stellt Stabilität sicher, die zum Lieferumfang gehörenden Kegel- und Flachdüsen sind als Kunststoffund Messing-Varianten ausgeführt. Damit kann je nach Art der Flüssigkeit das passende Material gewählt werden. Zum Schutz der ohnehin unempfind-
Das Besondere: Die Akkus sind vollständig mit allen Kärcher-Geräten der gleichen Spannungsklasse kompatibel, egal ob diese zum Home & Garden- oder zum Professional-Sortiment gehören. Ein Alleinstellungsmerkmal aller KärcherAkkus ist nach Angaben des Herstellers das LCD-Display mit »Real Time Technology«, welches neben der verbleibenden Akkukapazität auch die Restlaufund Restladezeit präzise in Minuten anzeigt. Das Gehäuse der Akkus ist besonders stoßfest und entsprechend der Schutzklasse IPX5 staub- und strahlwassergeschützt. s
Das über 90-jährige Handelshaus Kurt König Baumaschinen aus Einbeck genießt weit über die Stadtgrenzen hinaus einen exzellenten Ruf. Mit einem breiten Sortiment an qualitativ hochwertigen Baumaschinen, Baugeräten und Zubehör von renommierten Herstellern wie Bosch, Bomag und Weber bedient das Unternehmen seine Kundinnen und Kunden auf vielfältige Weise. Neben dem Verkauf über die Kurt König Baushops an 11 Standorten in Deutschland und dem innovativen Onlineshop wird der Vertrieb auch durch fachlich geschulte Außendienstmitarbeitende gestützt. Doch das Leistungsprofil von Kurt König Baumaschinen umfasst noch weit mehr.
Zu den umfangreichen Dienstleistungen gehört die flexible Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten sowie die Vermietung von Spezialmaschinen inklusive geschultem Bedienpersonal. Der technische Kundendienst sorgt sich um die Wartung und Reparatur der Maschinen, sodass diese stets einsatzbereit sind. Auch im Bereich der Gebrauchtmaschinen ist Kurt König ein verlässlicher Partner: Maschinen, die verkauft, angekauft oder vermittelt werden, durchlaufen umfassende Wartungs- und Servicemaßnahmen, bevor sie an die Kundinnen und Kunden gehen.
Als autorisierter Liebherr-Vertragspartner seit über 35 Jahren überzeugt Kurt König Baumaschinen auch im Bereich der Großmaschinen. Hier erhalten Kundinnen und Kunden nicht nur Erdbewegungsmaschinen, sondern auch maßgeschneiderte Sonderlösungen – und das stets begleitet
von kompetenter Beratung und exzellentem Service.
Ein aktuelles Beispiel für die Leistungsfähigkeit der Einbecker Großmaschinenwerkstatt ist ein kürzlich abgeschlossenes Projekt, bei dem ein RAL-3000 lackierter Teleskoplader des Typs T 46-7 speziell für technische Hilfsleistungen und den Einsatz bei Bränden angepasst wurde. Diese Sonderaufträge sind für das erfahrene Team von Kurt König keine Seltenheit. Getreu der Redensart „Geht nicht, gibt’s nicht!“ werden auch individuelle Kundenwünsche stets kompetent und zufriedenstellend erfüllt.
Der Teleskoplader, der dank seines bis zu 7 Metern ausfahrbaren Arms schwere Lasten heben, Personen aus schwer zugänglichen Bereichen retten und Brände aus sicherer Entfernung bekämpfen kann, wurde in der Einbecker Werkstatt mit spezieller Ausrüstung versehen. Dazu zählen Rundumleuchten, Blitzleuchten, eine Ladeschale für das Funkgerät, ein Megafon sowie weitere Signalausstattungen. Die gesamte Beleuchtungsanlage lässt sich nun unter anderem über eine Fernbedienung steuern. Um den vielfältigen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Maschine zudem mit einer von LSB Stahlbau konstruierten Sondergreifschaufel ausgestattet, die sich als besonders robust für den Einsatz bei Brandnestern und Aufräumarbeiten erwiesen hat.
Dieser aufwendige Umbau, welcher unter einer großartigen Zusammenarbeit verschiedenster Bereiche bei Kurt König erfolgte, stellte eine neue Herausforderung für die Werkstatt dar. Doch wie immer
bei Kurt König Baumaschinen wurde auch diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit gelöst.
Nach einer erfolgreichen TÜV-Abnahme wurde der Teleskoplader schließlich an den Kunden übergeben. Damit ist die Maschine bestens ausgerüstet, um vielfältige Herausforderungen im Einsatz zu meistern – ein weiteres Beispiel dafür, dass bei Kurt König Baumaschinen Kundinnen und
In einer Tiefgarage im Wohngebiet von Munzingen stand man vor der Herausforderung, Chloride zu entfernen, die durch mit Auftausalz belastetes Wasser über die Winter von Fahrzeugen eingeschleust wurden. So wurde die Saan Wasserstrahltechnik von der Stadt Freiburg beauftragt, 370 m² Betonboden mit einer Tiefe von 3 cm sowie vertikal 40 cm Beton an Sockel und Pfeiler mittels Hochdruckwasserstrahltechnik zu entfernen. Zum Einsatz kam hierfür der Aqua Cutter 410V evolution 2.0 von Aquajet.
DUNTERNEHMEN
Die Brokk DA GmbH vertreibt und betreut Aquajets komplette Produktlinie deutschland- und österreichweit und bietet Service und Schulungen durch ausgebildete Techniker an.
er Aqua Cutter 410V ermöglichte nicht nur das einfache und präzise Entfernen von schadhaftem Beton, sondern auch das Freilegen von von Lochfraßkorrosion befallenen Betonstahlbewehrungen. So wurde bei dieser Parkhaussanierung schadhafter Beton unkompliziert und schnell abgetragen und parallel entsorgt. Stahlbewehrungen konnten erneuert und neuer
Beton aufgespritzt und neu beschichtet werden. Alexander Arnold, Geschäftsführer der Saan Wasserstrahltechnik, zeigt sich begeistert von der Technologie: »Normalerweise hätten wir für dieses Projekt mit 370 m² abzutragendem Beton etwa 1,5 Wochen gebraucht. Mit dem Aqua
RUDOLF HÖRMANN – Die Rudolf Hörmann hat eine nachhaltige Hallenlösung für ein Asphaltmischwerk realisiert. Durch die Integration einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird nicht nur eine nachhaltige Energiequelle erschlossen, sondern auch die Effizienz im Betrieb deutlich gesteigert.
Für die Lagerung der verschiedenen Recyclingmaterialien ist eine Halle mit PV von großem Vorteil. Da das Material in der Halle und nicht im Freien gelagert wird, hat es bereits eine gewisse Grundtrockenheit. Dadurch wird weniger Energie für die weitere Trocknung benötigt. Der Strom dafür kommt aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach. So kann die Lagerung und Trocknung so nachhaltig wie möglich erfolgen. Mit einer Grundfläche von 3 000 m² bietet die Halle ausreichend Platz für das Lagergut und zeichnet sich durch eine Stahl-Leimholzkonstruktion aus, die für Stabilität und hohe Belastbarkeit sorgt. Die PV-Anlage mit einer Leistung von 533 kWp trägt ebenso zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Stefan Müller, Bereichsleiter Schüttgut und Entsorgung bei Hörmann, erklärt: »Unsere Hallen und Überdachungen bieten optimalen Raum für die fachgerechte Lagerung einer Vielzahl von Materialien aus der Entsorgungs- und Recyclingbranche. Wir legen großen Wert darauf, die Bedürfnisse unserer Kunden genau zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. So entstehen durchdachte Hallen-
Cutter haben wir das in nur drei Tagen geschafft. Das ist eine wirklich enorme Zeitersparnis. Außerdem ist das Arbeiten mit dem Aqua Cutter 410 V nicht nur effizienter, sondern eben auch angenehmer und darüber hinaus weit weniger belastend für unsere Mitarbeiter.« j
Rudolf Hörmann realisierte eine Schüttguthalle mit PV-Anlage für eine Asphaltmischanlage.
konzepte – idealerweise mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wie in diesem Fall.«
Das Portfolio von Hörmann im Bereich nachhaltiger Hallenbau umfasst ein breites Spektrum von Pultdachund Satteldachhallen bis hin zu standardisierten Leichtbauhallen. Alle Produkte werden am Firmensitz in Buchloe im Allgäu geplant, konstruiert und gefertigt. j
Eine effiziente und nachhaltigere Baustellenabsicherung soll mit dem temporären »Combi Wood«-Bauzaun von Heras Mobilzaun gelingen. Egal ob zur Absicherung von Baustellen, zur Abgrenzung von Veranstaltungsgeländen oder als temporäre Lösung, die Holz-Bauzäune dürften eine funktionale und vielseitige Alternative darstellen. Eine sinnvolle Alternative zur klassischen Stahlvariante – die Holz-Bauzäune von Heras.
Der »Combi Wood«-Bauzaun eignet sich gut, um das äußere Erscheinungsbild einer Baustelle zu verbessern – gleichzeitig bietet er Sichtschutz und hält unbefugte Personen fern.
Douglasienholz kombiniert mit einem Stahlrahmen und feinem Maschendraht soll laut Heras für eine »optimale Stabilität und lange Lebensdauer des
Leistungsstarke Verdichtungstechnik vom Spezialisten.
Bauzauns« sorgen. Aufgrund ihrer robusten Konstruktion, so der Hersteller weiter, seien die Holz-Bauzäune widerstandsfähig gegen Vandalismus und zudem Witterungsbedingungen. Das mache sie zu einer zuverlässigen Wahl für jeden Einsatzort.
Grünes und sauberes Stadtbild
Das natürliche Erscheinungsbild des Holzes fügt sich beispielsweise gut in innerstädtische Baustellen ein und schafft eine beruhigende Atmosphäre. Die Zäune passen sich überdies ihrer Umgebung gut an – ideal also für Situationen, wo Ästhetik ebenfalls von Bedeutung ist.
Teilweiser Sichtschutz
Der Bauzaun aus Holz versperrt Autofahrern den Blick auf die Baustelle, während Fußgänger den Baufortschritt in Ruhe beobachten können. So werden Autofahrer nicht abgelenkt und das Unfallrisiko sinkt, wie Heras Mobilzaun klarstellt. Durch das Anbringen speziell entworfener Pflanzkübel an den »Combi-Wood«-Holz-Bauzäunen entsteht darüber hinaus ein noch grüneres und natürlicheres Erscheinungsbild. Diese Pflanzgefäße können die Baustelle in ihrer Au-
ßenwirkung verschönern und damit zu einer optischen Aufwertung beitragen.
Die nachhaltigere Wahl
Der »Combi-Wood«-Bauzaun wird aus nachhaltigerem Holz gefertigt, das nicht nur natürlich wirkt, sondern auch eine umweltfreundliche Option darstellt. Zudem bieten diese Bauzäune Vorteile, die sie zu einer nachhaltigeren Alternative gegenüber herkömmlichen Stahl-Bauzäunen machen. Sicherheit ist auf Baustellen, Veranstaltungsgeländen und anderen temporären Bauten allerdings ebenfalls von großer Bedeutung. Die robusten Zäune bieten laut Hersteller eine zuverlässige Baustellenabsicherung, die verhindert, dass neugierige Passanten oder Kinder in potenziell gefährliche Bereiche gelangen. Sie schützen nicht nur Personen, sondern auch Material und Ausrüstung vor Diebstahl und Vandalismus. Zudem sorgen die Bauzäune aus Holz für eine erhöhte Sichtbarkeit des Projekts und tragen so zur allgemeinen Sicherheit bei. Mit den langlebigen und zuverlässigen Holz-Bauzäunen von Heras Mobilzaun, so der Hersteller, lasse sich als Bauunternehmer in eine sicherere Arbeitsumgebung investieren. d
Mit dem neuen TSA 300 stellt Stihl den derzeit leistungsstärksten Akku-Trennschleifer im Portfolio vor. Das kompakte Gerät mit einer Leistung von 3 kW (Aufnahmeleistung) ist vielseitig einsetzbar und eignet sich vor allem für Zuschnittarbeiten im Garten- und Landschaftsbau, kann aber auch im Hoch- und Tiefbau sowie für Rettungsdienste und die Feuerwehr gute Dienste leisten. Hervorzuheben ist hier die verbaute Auslaufbremse mit Rekuperationsfunktion. Zusätzlich zum eigentlichen Abbremsen der Trennscheibe kann die gewonnene Energie in den Akku zurückkehren, weshalb sich die Laufzeit des Geräts wieder erhöht..
N8,3
Kilogramm
Inklusive Akku AP 500 S und Trennscheibe bringt der TSA 300 8,3 kg auf die Waage.
ach Angaben von Stihl zeichnet sich der TSA 300 durch einen leisen und nahezu verschleißfreien EC-Motor sowie ruhigen Lauf und geringe Vibrationen aus. In Verbindung mit der kompakten Bauweise und dem niedrigen Gewicht von 8,3 kg inkl. Akku AP 500 S und Trennscheibe sei das Gerät dadurch exakt zu führen und in der Lage, Bauwerkstoffe bis zu 110 mm Stärke schnell sowie präzise zu schneiden. Für den TSA 300 wird der Akku AP 500 S empfohlen. Dieser stellt dem Gerät mit einer Akkuladung ausreichend
Der Akku-Trennschleifer Stihl TSA 300 eignet sich vor allem für Zuschnittarbeiten im Garten- und Landschaftsbau.
Energie für eine Einsatzzeit von bis zu 20 Minuten bereit. Dabei sorgt die elektronische Steuerung während der gesamten Akku-Laufzeit für eine hohe Performance und eine Schneidleistung, die mit Benzingeräten vergleichbar sei. Zudem lässt sich der Trennschleifer dank der emissionsfreien Arbeitsweise auch im Innenbereich von Gebäuden einsetzen. Der Einsatz bei Regen und Nässe soll eben-
falls problemlos möglich sein, da das Gerät gemäß IPX4-Standard spritzwassergeschützt ist. Darüber hinaus verfügt der neue Trennschleifer über eine Auslaufbremse mit Rekuperationsfunktion. Sie bremst nicht nur die Trennscheibe innerhalb weniger Sekunden ab, sondern sorgt dafür, dass die beim Abbremsen gewonnene Energie in den Akku zurückgespeist und so dessen Laufzeit erhöht wird. s
Druckluft bis zu 4,1 m³/min
• Flexibel: Druck bis auf 7,5 bar einstellbar für mehr Reserven bei langen Schlauchleitungen
• Höchste Effizienz: Niedrige Motordrehzahl in Verbindung mit dem SIGMA PROFIL bietet maximale Wirtschaftlichkeit
• Leichtgewicht: Ungebremste Version (<750 kg) ohne Führerschein der Klasse BE ziehbar
• Anwenderfreundlich: Einfache Bedienung und Wartung
Nach Aussage von Tyrolit hat sie die beste Schnittleistung am Markt: Mit der neuen Cerabond X Trennscheibe will das Unternehmen ein Leistungsniveau geschaffen haben, das alle bisherigen Produkte in den Schatten stellt. Noch nie soll mit einer Trennscheibe so schnell, präzise und effizient mit dem Winkelschleifer gearbeitet werden können. Als Teil des umfassenden Tyrolit-Portfolios an Produkten mit keramischem Korn sei sie für verschiedenste Anwendungen und Anwender mit höchsten Ansprüchen gedacht.
Das verwendete keramische Korn wird inhouse bei Tyrolit produziert und soll einzigartige Selbstschärfungseigenschaften bieten.
Mit der Cerabond X Trennscheibe für Stahl und Edelstahl soll laut Tyrolit eine neue Ära am Trennscheiben-Markt beginnen: Das Hochleistungswerk-
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Teil 2: Baumaschinentechnischer Teil
06.01.2025 bis 28.03.2025 Kosten: 3.500,00 € in Oberhausen
Die Prüfungskosten werden separat über die IHK berechnet.
Zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Veröffentlichung das generische Maskulinum verwendet. Die verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.
Holzwickede/ Oberhausen
4 Monate
zeug zeichne sich durch höchste Schnittigkeit bei einer erneut verlängerten Lebensdauer aus. Dies führe zu weniger Scheibenwechseln für den Anwender und wirtschaftlichste Arbeitsprozesse können grundlegend unterstützt werden. Dies wurde laut Tyrolit klar durch umfangreiche Tests untermauert. Im Vergleich zu Mitbewerberprodukten im Hochleistungssektor schafft die neue Cerabond X Trennscheibe in den Durchmessern 115 x 1 mm und 125 x 1 mm im Laufe ihrer langen Lebensdauer um 25 % mehr Schnitte auf Edelstahl als alle anderen getesteten Produkte. Dies werde einerseits durch die Kombination eines selbstschärfenden keramischen Korns mit dem Cerabond X-Bindungsaufbau erreicht und andererseits durch eine innovative Verpackungsmethode. Die Trennscheiben kommen in einer luftdichten, recycelbaren Verpackung beim Endkunden an, wodurch der natürliche Alterungsprozess nahezu gestoppt und beste Qualität geboten werden soll. Daraus resultieren laut Tyrolit deutlich mehr Schnitte pro Scheibe, was zu weniger Scheibenwechseln und somit einer nachhaltigeren Arbeitsweise
bei der Stahl- und Edelstahlbearbeitung führt.
Eine Besonderheit der neuen Cerabond X Trennscheibe stellt das verwendete keramische Korn dar. Dieses wird inhouse bei Tyrolit produziert und soll einzigartige Selbstschärfungseigenschaften bieten. Das Korn löst sich im Vergleich zu herkömmlichen Produkten nach Herstellerangaben nicht gänzlich ab, sondern bricht geregelt, wodurch stetig neue, scharfe Kanten entstehen. Dadurch kann laut Tyrolit höchste Aggressivität über die gesamte Lebensdauer und eine langanhaltende Schärfe vom ersten bis zum letzten Schnitt garantiert werden. s
Laut Tyrolit schafft die neue Cerabond X Trennscheibe in den Durchmessern 115 x 1 mm und 125 x 1 mm im Vergleich zu Mitbewerberprodukten im Hochleistungssektor über ihre Lebensdauer um 25 % mehr Schnitte auf Edelstahl als alle anderen getesteten Produkte.
Bei der Akku-Schubkarre DCU602 lässt sich die Transportwanne zum einfachen Entleeren bis 90° kippen.
L MAKITA
Makita blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Akku-Technologie zurück und bietet Lösungen für Maschinen im 12 V max.-, 18 V- und 40 V max.-Bereich. Auf der GaLaBau präsentiert das Unternehmen sein 40 V max. Akku-System für kabellose, benzinfreie und leistungsstarke Maschinen in den Anwendungsbereichen Bau, Handwerk, Industrie, Garten- und Landschaftsbau sowie Rettungstechnik.
Mit den Akku-Schubkarren
DCU601 und DCU602 lassen sich bis zu 0,3 t schwere Lasten elektrisch transportieren, was die körperliche Belastung für den Anwender deutlich reduziert
uch in diesem Jahr zeigt Makita einige Produktneuheiten in Nürnberg. In Halle 11 am Stand 403 zu sehen ist unter anderem der leistungsstarke 2 x 40 V max. XGT Akku-Abbruchhammer HM004G. Dieser eignet sich besonders für schwere Abbrucharbeiten, den Straßen- und Tunnelbau sowie den Garten- und Landschafts-
bau. Dank einer innovativen Akku-Lösung erreicht der Abbruchhammer laut Makita das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts. Dabei überzeugt er durch seinen leistungsstarken, akkubetriebenen und emissionsfreien Betrieb mit einer 4 400 W Ausgangsleistung.
Weitere Produktneuheiten, die auch auf dem Messestand zu finden sind, sind die beiden 2 x 18 V Akku-Schubkarren DCU601 und DCU602 aus dem LXT Akku-System. Damit lassen sich bis zu 0,3 t schwere Lasten dank elektrischem Antrieb transportieren, was die körper-
liche Belastung beim Transport von schweren Gegenständen für den Anwender deutlich reduziert.
Der Messestand bietet darüber hinaus eine umfassende Übersicht über Produktneuheiten sowie bereits bewährte Makita-Maschinen und das dazugehörige Zubehör. Zu den Neuheiten zählen unter anderem Akku-Kettensägen, Akku-Exzenterschleifer und vieles mehr. Auf der großzügigen Aktionsfläche Pf 6 können einige Maschinen zudem getestet werden.s
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Zum ersten Mal wird der mittelfränkische PSA-Hersteller Uvex Safety Group in diesem Jahr als Aussteller an der GaLaBau teilnehmen.
Auf dem 65 m2 großen Stand 224 in Halle 5 zeigt Uvex spezielle persönliche Schutzausrüstung für den Garten- und Landschaftsbau. Als besonderes Highlight steht zudem am 13. September nachmittags ein Meet & Greet mit dem aus dem TV bekannten Gartenprofi Davit Arican auf dem Programm.
Wer im Garten- und Landschaftsbau tätig ist, muss nicht nur Kraft und Präzision, Organisationsgeschick und
Unter dem Motto »protecting people« zeigt die Uvex Safety Group PSA von Kopf bis Fuß.
energie an den Träger zurückgibt. Die Uvex Waterstop-Technologie schützt zudem zuverlässig viermal länger gegen Wasserdurchtritt, als es die Norm erfordert.
Hands-on-Mentalität, Pflanzenkenntnisse, technisches Knowhow und mitunter auch Fantasie an den Tag legen. Entscheidend ist auch, dass Mitarbeitende optimal vor den Gefahren ihres Outdoor-Arbeitsplatzes geschützt werden. Das Familienunternehmen Uvex hat sich auf den Schutz der Menschen in Beruf, Sport und Freizeit spezialisiert und weitet das PSA-Angebot zunehmends auch passgenau auf einzelne Branchen wie Construction, Automotive, Fire & Rescue und nun auch den Gartenund Landschaftsbau aus.
In Nürnberg gezeigt wird beispielsweise die Workwear-Kollektion Uvex suXXeed craft, die bequeme, sportliche Arbeitskleidung mit zuverlässigem Wetterschutz im Berufsalltag vereint. Oder auch den Arbeitsschuh Uvex 3, der neben der nötigen Robustheit praktische Features wie die neuartige Polyurethan-Sohlentechnologie Uvex i-Purenrj mitbringt, die Aufritts-
Auch die Hände werden im Garten- und Landschaftsbau stark beansprucht, sodass Funktionen wie Schnitt- und Stichschutz in den Fokus rücken. Der dornenfeste Handschuh HexArmor ThornArmor 3092 bietet Schnittschutzlevel F und ist strapazierfähig sowie waschbar. Der Uvex Bamboo TwinFlex zeichnet sich laut Uvex besonders durch seinen hohen Tragekomfort aus. Die integrierten Bambusfasern machen den Allround-Handschuh zudem nachhaltig. Auch Helme sowie Schutz für Augen, Mund, Ohr und Gesicht werden an Stand 224 erlebbar sein, getreu der Devise »protecting people« von Kopf bis Fuß. Als besonderes Highlight dürfen sich die Messebesucher auf das Meet & Greet mit Davit Arican freuen. Am Freitag, 13. September, wird der unter anderem aus dem ZDF-Format »Duell der Gartenprofis« bekannte Inhaber eines Planungsbüros von 13 bis 15 Uhr für Foto- und Autogrammwünsche am Stand von Uvex zur Verfügung stehen. s
Der Uvex Bamboo TwinFlex bietet laut Uvex einen hohen Tragekomfort. Integrierte Bambusfasern machen den Handschuh zudem nachhaltig.
L SWECON
Die Gewinnung und Verwendung von Telemetriedaten nehmen mittlerweile auch bei Baumaschinen einen sehr großen Stellenwert ein. Genau zu wissen, wo die eigenen Maschinen sich befinden und in welchem Zustand sie sind, ist für jedes Bauunternehmen ein wichtiger Faktor bei der Planung, erhöht in logischer Folge die Effizienz und schlägt sich positiv in der Kostenstruktur nieder. Doch bisher galt das nur für einige Maschinen. Die Swecon Baumaschinen GmbH füllt diese Lücke mit einer eigenständigen Entwicklung, dem »SweconNect«-System. Mit dieser einfachen Plug-and-Play-Lösung für jede Baumaschine erwachen selbst ältere Maschinen zu einem »digitalen Leben« und lassen sich im Flottenmanagement darstellen.
Neu: Bauzaun aus Holz: Stabil und Langlebig
Verschönern Sie Ihre Baustelle mit einem Sichtschutzzaun aus Holz. Die Kombination aus robustem Stahlrahmen und stabilen Douglasienplatten gewährleistet eine hohe Standfestigkeit und eine lange Lebensdauer des Bauzauns aus Holz.
• Nachhaltigere Sichtschutzwand
• Ideal für Innenstädte
• Schutz vor Vandalismus
• Gepflegtere Stadtlandschaft
Nach der Installation und Eingabe der Grunddaten zur Maschine sind aktuell der Standort per GPS/GNSS, die Betriebsstunden und die Stillstandzeiten ersichtlich.
Mit dem Flottenmanagementsystem mySwecon sind in der Regel alle Volvo-Maschinen sofort nach Inbetriebnahme sichtbar und liefern die gewünschten Telemetriedaten. Bei Kompakt- und Bestandsmaschinen sieht das jedoch meistens eher schwierig aus: Entweder sind sie noch nicht mit einer digitalen Lösung ausgerüstet oder verfügen im Falle eines anderen Fabrikats über eine eigene Plattform. Diese »Wissenslücke« will SweconNect schließen. Das System ist hersteller- und modellunabhängig, sodass jede im Unternehmen vorhandene Baumaschine innerhalb kürzester Zeit in mySwecon integriert werden kann. Leicht zu installieren und im Handumdrehen digital verfügbare Daten, wie tägliche Betriebsstunden oder der GPS-Standort, sind die großen Pluspunkte.
Stecker rein und los Klingt fast schon zu einfach, doch letztendlich ist die Monta-
ge vor Ort für jeden ohne Hilfe durchführbar. »Wir haben ganz bewusst bei der Konzeption auf eine kompakte und vor allen Dingen leicht bedienbare Plugand-Play-Lösung gesetzt«, erläutert Christian Jache, Verkaufsleiter Service bei Swecon, die Idee hinter SweconNect. »Die kleine Box, die nicht viel größer als eine Zigarettenschachtel ist, lässt sich problemlos an der Maschine befestigen und ist nach dem Direktanschluss über die Bordspannung (mind. 12 V) sofort einsatzbereit.« Als kleine Zuarbeit muss der Kunde dann nur die Grunddaten wie Baumaschinenfabrikat, sofern es sich nicht um eine Volvo CE-Maschine handelt, Maschinentyp, Seriennummer, Baujahr, die 15-stellige Seriennummer des SweconNect Moduls und die exakte Betriebsstundenangabe der Maschine bei Montage des SweconNect Moduls an Swecon melden, um das System vollends zu aktivieren.
Einfache, robuste Technik
Diese Eigenentwicklung zeichnet sich laut Swecon neben der simplen Installation durch eine gerade für den Einsatz an Baumaschinen hohe Robustheit für einen langen Betrieb aus. Dazu ist die Box IP 67 (Staub- und Wasserschutz) zertifiziert, widersteht Temperaturen von -40 bis + 85 °C, verfügt über eine integrierte SIM-Karte für den Datenfunk und ist 5G-fähig. Aktuell werden im Betrieb der Standort per GPS/ GNSS, die Betriebsstunden und die Stillstandzeiten ausgelesen. Die Box kann jedoch noch mehr, sodass ein Ausbau der Funktionalität in naher Zukunft geplant sei. s
Die GaLaBau ist für die zur Craftview Software GmbH gehörende Tochter KS21 die passende Plattform, um ihre neuesten Softwareentwicklungen für die Branche vorzustellen. Dazu gehören zwei neue Cloud-Produkte: die KS21 Cloud und Extrabat Pools. Über die Funktionen und Einsatzmöglichkeiten können sich Messebesucher am Stand 311 in Halle 4A informieren.
Mit den neuen Software-asa-Service (SaaS)-Produkten erweitert die Craftview-Tochter KS21einmal mehr ihr Portfolio. »KS21 Cloud unterstützt als leistungsstarke SaaS-Lösung Gartenund Landschaftsbauunternehmen bei der Verwaltung und Abwicklung ihrer Projekte«, erklärt Johann Beenen-Hawranek, Head of Content Marketing bei der Craftview Software GmbH. Dank der Cloud-Technologie hätten Anwender ab sofort jederzeit und überall Zugriff auf ihre Geschäftsdaten, was eine flexible und sichere Betriebsführung ermöglicht. Extrabat Pools wurde hingegen speziell für Unternehmen aus der Pool- und Wellnessbranche entwickelt. Die All-in-OneSoftware soll für eine deutliche Steigerung der Rentabilität und Verbesserung der Kundenbeziehungen sorgen. »Die mobilen Apps extrabat today und extradoc gewährleisten den Zugriff von überall aus auf die Projekt-
planung und -daten, sodass auch außerhalb des Büros jederzeit effizient gearbeitet werden kann. Durch die Verknüpfung von Baustelle und Büro wird nicht zuletzt der Kundendienst stark entlastet«, weiß Beenen-Hawranek.
Vorstellung neuer Module für GaLaOffice 360° Neben diesen Neuentwicklungen stellt KS21 neue Module für die bewährte Branchensoftware GaLaOffice 360° vor. Die Erweiterungen zielen darauf ab, die Geschäftsprozesse weiter zu digitalisieren und die Produktivität in den Unternehmen zu steigern. Zu den neuen leistungsstarken Modulen zählt der CSV-Zahlungsimporter. Mit ihm lassen sich nach Angaben des Herstellers Zahlungsdaten aus der Onlinebanking-Software der Kunden effi-
Durch die Cloud-Anbindung können Anwender jederzeit und überall auf ihre Geschäftsdaten zugreifen, was für mehr Effizienz und Flexibilität sorgt.
zient und fehlerfrei in die Rechnungseingangsliste importieren. Auch die Dokumenten-Archivierung mit Amazon-Web-Services (AWS) ist neu. Mit ihr können die im Leistungsverzeichnis erzeugten Dokumente, beispielsweise Angebote, Auftragsbestätigungen und Rechnungen, sicher in einem AWS-Cloud-Speicher abgespeichert werden. Auch Dokumente aus den Serviceaufträgen und dem Pflege-Stapeldruck lassen sich archivieren. Eine dritte nützliche Erweiterung der Branchensoftware GaLaOffice 360° ist der Datev-Buchungsdatenservice: Mit ihm werden für durchgängige, digitale Prozesse strukturierte Buchungsdaten und digitale Belege aus Programmen der Datev-Marktplatz-Partner in die Datev-Rechnungswesen-Programme übernommen. s
Das Coreum in Stockstadt bietet an den Praxistagen eine umfassende Leistungsschau.
COREUM – Bereits zum achten Mal lädt das Coreum zusammen mit seinen über 50 Partnern zu den Coreum Praxistagen nach Stockstadt am Rhein, das genau zwischen den Metropolen Frankfurt / Main und Mannheim liegt, ein. Vom 11. bis 13. Oktober zeigen die Aussteller ihr gesamtes Spektrum an Produkten für die Bereiche Bau, Recycling und Umschlag. Und Fachbesucher dürfen vor allem eines: testen.
Jährlich im Herbst öffnet das Coreum für drei Tage seine Türen für alle Fachbesucher und solche, die es werden wollen. Auf 80 000 m² – die sonst ganzjährig nur Unternehmen mit vorherigem Beratungstermin zur Verfügung stehen – erleben die Besucher Innovationen und Neuheiten in über 15 Themenwelten mit integrierten Aktionsflächen von mehr als 60 Ausstellern. Denn neben den bekannten Coreum-Partnern für Maschinen, Fahrzeuge, Anbautechnik, digitale Lösungen, Equipment und Dienstleistungen wird es weitere Aussteller geben, die das Angebot komplettieren.
Die Veranstaltung hat von Beginn an einen Fokus, der sie von anderen Messen unterscheidet: selbst testen. Denn im Coreum weiß man, nur wer selbst Hand anlegt und ein Gefühl für die Maschine oder das Anbaugerät bekommt, kann fundierte Entscheidungen treffen. »Unsere Aktionsflächen reichen von A wie Abbruch bis Z wie Zero Emission und simulieren Gegebenheiten von echten Baustellen oder zum Beispiel einem Schrottrecyclinghof«, so Björn Hickmann, Geschäftsführer der Coreum GmbH. »Besonders stolz sind wir auf unsere neuen Aktionsflächen zum Thema Infrastrukturbau, wozu der Netzbau sowie der Kabelbau zählen. In einem Gemeinschaftsprojekt von Coreum-Partnern sowie
einem beratenden Bauunternehmen wurde eine echte Baustelle nachgestellt. Hier zeigen wir die neueste Technologie, die nach Unterweisung auch direkt getestet werden kann.«
An den diesjährigen Coreum Praxistagen richtet man seinen Blick auch auf die Aus- und Weiterbildung. Verschiedene Institutionen / Ausbildungseinrichtungen und Verbände zeigen vor allem jungen Besuchern, welche Möglichkeiten und Perspektiven die Bau- und Baumaschinenbranche bietet. »Das Thema Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und wir möchten gemeinsam zeigen, dass die Berufe in unserer Branche viel interessanter und zukunftsträchtiger sind, als die meisten der jungen Leute glauben«, erläutert Björn Hickmann. Seit Jahren kann das Coreum aufgrund seiner Lage in der Mitte Deutschlands sowie aufgrund der Gegebenheiten vor Ort als vielschichtige Event-, Messe- und Weiterbildungslocation punkten. Hervorzuheben ist, dass das weitläufige Areal sowohl Innen- als auch Außenbereiche zur Verfügung stellt. Abseits der Praxistage, die sich in der Vergangenheit als wichtiger Treffpunkt der Branche etabliert haben, dient das Coreum aber auch als Trainingsort: Unternehmen sowie Interessierte können sich zu verschiedenen Themen unterrichten und beraten lassen. Das reicht vom sicheren Umgang mit Hydrauliksystemen, den Gefahren beim Bedienen von tonnenschweren Baumaschinen bis hin zum Fahren von Radlader, Bagger, Dumper und Umschlagsmaschine. Erfahrene Trainingsleiter sorgen dabei für eine gut ausbalancierte Mischung aus Theorie und Praxis. d
BRIDGESTONE – Die Bridgestone Roadshow setzt ihre Erfolgsgeschichte auch in diesem Jahr fort und tourt seit Juni durch Deutschland, Österreich, die Schweiz und Dänemark.
Die 100 000. Maschine: ein Meilenstein zum 75. Jubiläum
»Der direkte Kontakt mit Kunden vor Ort ist von unschätzbarem Wert«, so Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe.
in den letzten zwei Jahren tourten die Bridgestone Trucks durch die gesamte DACH-Region sowie Dänemark und informierten Kunden vor Ort über Premiumreifen und nachhaltige Mobilitätslösungen. Aufgrund der positiven Resonanz wurde die Laufzeit bis November 2025 verlängert. Die praxisorientierte Roadshow bietet Partnern, Händlern und Kunden Vorteile wie die direkte Produktpräsentation neuester Reifenmodelle und innovativer Mobilitätslösungen sowie eine persönliche Beratung vor Ort. Mit an Bord sind die neuesten Bridgestone Premiumprodukte im Nutzfahrzeugreifen-Portfolio sowie bewährte Mobilitätslösungen für eine effizientere und nachhaltigere Transportbranche: von Lkw- und Bus-Reifen für den Regional- und Fernverkehr bis hin zu leistungsstarken Mobilitätslösungen für leichte Nutzfahrzeuge. Neben bewährten Nutzfahrzeugreifen wie dem Bridgestone Duravis R002, U-AP 002 sowie dem Roadhawk Winter Steer und Winter Drive von Firestone reihen sich die neuesten Produkte mit innovativen Enliten Technologien in das Line-up. Dazu gehört die Ecopia Enliten-Reihe, die Firestone Regional Serie und auch der neue Bridgestone Duravis Van Winter Enliten für leichte Nutzfahrzeuge sind Bestandteil der Tour. s
DOPPSTADT – Um auf dem globalen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben, hat sich Doppstadt dazu entschieden, sich am Standort Calbe künftig im Wesentlichen auf die Endmontage von Maschinen für den europäischen Markt zu konzentrieren. Diese Entscheidung beinhaltet die Schließung der Vorfertigung am Standort Calbe bis Ende 2024 und ist mit einem nachhaltigen Personalabbau an allen Standorten der Gruppe verbunden.
Die Produktion in Deutschland wird sich verstärkt auf die Endmontage von Maschinen konzentrieren, um flexibler auf die Marktschwankungen reagieren zu können. Damit stellt Doppstadt sicher, dass das Unternehmen weiterhin hoch qualitative Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten und das geplante Wachstum für die Zukunft absichern kann. »Unser Strategiefokus liegt weiterhin darauf, unseren Kunden qualitativ hochwertige mobile Aufbereitungslösungen anzubieten. Dies gelingt uns im internationalen Wettbewerb aber nur, wenn wir nicht ausschließlich in Deutschland, sondern künftig auch in anderen Regionen der Welt produzieren. Diese Maßnahmen sind integraler Bestandteil unserer strategischen Neuausrichtung, die darauf abzielt, unser Unternehmen nachhaltig zu stärken und unsere Marktposition global weiter auszubauen. Damit sichern wir auch die verbleibenden Arbeitsplätze in Deutschland«, so die Geschäftsführung. s
Liebherr-Hydraulikbagger – Es ist ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH: die Produktion der 100 000. Maschine am Gründungsstandort der Firmengruppe Liebherr. Der LH 22 M Industry ist ein absolutes Unikat, denn alle Mitarbeitenden konnten sich mit ihrer Unterschrift darauf verewigen. Die Jubiläumsmaschine zeichnet sich wie alle mobilen Umschlagmaschinen des Herstellers durch hohe Flexibilität und Mobilität aus. Durch ihre robuste und kompakte Bauweise ist sie besonders für Einsätze im Recyclingbereich geeignet. Die Arbeitsausrüstung lässt sich jeweils optimal auf den individuellen Einsatz abstimmen. Die 100 000. Maschine wurde mit einem Sortiergreifer ausgestattet und eignet sich damit ideal für Einsätze im Abbruch oder Recycling. s
Max Wild – Mit einem feierlichen Spatenstich begannen Anfang August die Bauarbeiten für den neuen Standort der Max Wild GmbH. Bis Mai 2025 sollen im Industriegebiet Friesenhofen-Bahnhof etwa 800 m2 Hallen- und 425 m2 Bürofläche in Holzbauweise entstehen. Die Wild Projektentwicklung GmbH, Tochter der Firmengruppe Max Wild, übernimmt die Projektsteuerung. Die Bauplanung und -ausführung erfolgt durch die Sohm Holzbautechnik GmbH mit Sitz in Alberschwende, Österreich. Die Investitionen belaufen sich auf insgesamt rund drei Mio. Euro. »Unser Standort im Allgäu hat sich toll entwickelt. Für uns war es daher nur folgerichtig, dass wir ihn weiter ausbauen. Es freut mich ganz besonders, dass wir einen modernen Neubau in Friesenhofen bekommen und die Bauarbeiten dafür jetzt beginnen«, so Christian Wild, Geschäftsführer der Max Wild GmbH. In Leutkirch ist Max Wild bereits seit sieben Jahren im Ortsteil Urlau vertreten. Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhofs wurden bislang Container genutzt. »Das hatte immer den Charakter einer Art Übergangslösung. Für uns ist es aber wichtig, hier in der Region einen festen Sitz zu haben, daher der Neubau«, ergänzt Christian Wild, s
RUD – Digitale Beratung rund um das Heben von Lasten – das bietet die neue, kostenlose Buddytron App von RUD für iOS und Android. Das Tool unterstützt bei der Auswahl, Montage, Sichtprüfung und Reparatur von Anschlagmitteln und Anschlagpunkten und hilft, Hebevorgänge sicherer und effizienter zu gestalten.
Herzstück der App ist eine umfangreiche Datenbank, die neben Informationen zu allen RUD-Produkten auch Montage- und Prüfanleitungen sowie Praxistipps in Form von Texten, Bildern und Videos bündelt. Eine zentrale Funktion ist die Produktidentifikation via NFC. Diese ermöglicht es Anwendern, unmittelbar vor Ort auf Produktinformationen zuzugreifen. Hierzu sind nahezu alle RUD-Produkte serienmäßig mit einem RFID-Transponder ausgestattet, mit dem sich die Produkte ganz einfach per Smartphone scannen lassen. Die App ruft anschließend automatisch alle hinterlegten Produktinformationen auf, wie beispielsweise technische Daten und Betriebsanleitungen – so haben Nutzer jedes gewünschte Dokument innerhalb weniger Sekunden zur Hand. Bei der Komponentenauswahl bietet der integrierte Anschlagpunkte-Check eine wichtige Hilfestellung: In nur wenigen Schritten lässt sich damit prüfen, ob ein Anschlagpunkt für das Heben einer bestimmten Last geeignet ist. Dazu identifiziert der Nutzer den Anschlagpunkt zunächst per NFC oder wählt ihn via Produktsuche oder Artikelnummer aus. Zusätzlich hinterlegt er mit nur wenigen Klicks zentrale Parameter zum anvisierten Hebevorgang, wie etwa das Gewicht der Last. Anschließend startet die App den automatischen Check und liefert bereits nach wenigen Sekunden ein eindeutiges Ergebnis. Nach diesem Prinzip funktioniert auch der Anschlagmittel-Check der App, mit dem sich u. a. anhand von Nutzlänge und Stranganzahl die ausgewählte Anschlagmittel-Konfiguration auf ihre Eignung für die jeweilige Anwendung prüfen lässt. Anwender können über die App auch direkt Kontakt zu RUD-Spezialisten aufnehmen und sich individuell beraten lassen. s
Mithilfe der App lassen sich Produktdaten direkt vor Ort via NFC auslesen.
Bodenbender GmbH erweitert Unternehmensgruppe um die IPA Bauchemische Produkte GmbH
BODENBENDER – Die Bodenbender Unternehmensgruppe, bestehend aus der Bodenbender GmbH und der Bodenbender (Schweiz) AG, hat nach einer langjährigen Partnerschaft und zuletzt sehr engen gemeinsamen Forschungsprojekten mit der IPA Bauchemische Produkte GmbH den Kauf des Unternehmens abgeschlossen.
Die IPA Bauchemie wurde im Jahr 1956 gegründet und hat sich seitdem zu einem international agierenden Unternehmen entwickelt. Mit einem breiten Portfolio an Mörtel-Produkten und Produkten auf Basis von Epoxidharzen, Polyurethanen sowie verschiedenen Baustoffen auf Silikatbasis hat sich die IPA einen festen Platz am Markt erarbeitet. Das Unternehmen verfügt über fünf Niederlassungen in Deutschland, Italien, den Niederlanden und Polen und stellt sich seither in der dritten Generation den wachsenden Herausforderungen der Branchen Hoch-, Tief- und Säurebau sowie Oberflächenschutz. Das mittelständische Unternehmen ist, wie auch die Bodenbender GmbH, bekannt für einen hohen Qualitätsanspruch, hochwertige Systemlösungen und eine hohe Kundenzufriedenheit. Diese strategische Akquisition festigt die Position beider Unternehmen auf dem Markt: »Wir freuen uns über die erfolgreiche Übernahme der IPA Bauchemie und sehen darin eine großartige Möglichkeit, die Produktion unserer Verbrauchsmaterialien noch flexibler zu gestalten«, sagt Jonas Bodenbender, Geschäftsführer der Bodenbender GmbH. »Gleichzeitig können wir mit den Brancheninsights, der Expertise und dem hochwertigen Produktangebot von IPA nun noch ganzheitlichere Lösungen für komplexe Sanierungsvorhaben anbieten.« Beide Akteure planen, dass der Zusammenschluss zu Innovationen und qualitativ exzellenten Produkten für die Abwasser- und Kanalsanierungsbranche führen wird, die das Potenzial haben, neue Standards in diesem Gebiet zu setzen und den Kunden einen echten Mehrwert bieten zu können. s
09/2024
VERLAG
SBM Verlag GmbH
Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten
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Fax: (08 31) 5 22 04-50 baumagazin@sbm-verlag.de www.baumagazin-online.de
GESAMTVERANTWORTLICH
Markus Holl (-40)
Joachim Plath (-41)
Andreas Kanat (-47) (V.i.S.d.P.)
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REDAKTION
Dan Windhorst (dc)
Thomas Seibold (ts)
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Andreas Bilancia (-45) Benjamin Chucholowski (-18)
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MAGAZIN-LAYOUT
Lisa Schröder Leitung (-23)
Jessica Grahle (-0)
REDAKTIONSASSISTENZ –ANZEIGEN-LAYOUT
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Imelda Weidhaas (-0)
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Lisa Schröder Leitung (-23)
LESER- UND ABONNENTENSERVICE
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BEILAGEN
Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Oilquick, Simex und für Mörtlbauer Baumaschinen bei.
AUTORENBILDER
Petra Reger
TITELBILDER
Kiesel, Robert Aebi, Nürnbergmesse (U1); Goldhofer, Mörtlbauer, VDA (U4)
IVW angeschlossen
ISSN 1610-3785
Alle Rechte vorbehalten.
© Layout-Konzept: Thomas Schürger
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2023. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraums) schriftlich beim Verlag gekündigt werden.
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Für die Aufzugsschächte, Treppenhäuser, Scherwände und Säulen der Luxus-Türme des Fontana Infinity im Herzen der Hauptstadt Manama des Königreichs Bahrain kam die Universalschalung Raster / GE und als Erweiterung die NeoR zum Einsatz.
PASCHAL – Eine Superklinik im Kleeblattformat in Dänemark, das Planetarium in Halle, ein Staudamm in Nordafrika oder ein Trinkwasserbehälter in Niedersachsen – ob in Deutschland, Europa oder auf anderen Kontinenten: Wenn Architekten besondere Wünsche hinsichtlich der Geometrie haben, führt an Paschal oft kein Weg vorbei.
Die Lösungen von Paschal sind dann besonders gefragt, wenn Bauvorhaben per se komplex sind, so Barbara Vetter, Tochter des Gründerehepaars Josef und Gertrud Maier und geschäftsführende Gesellschafterin: »Geradeaus und rechtwinklig kann jeder schalen. Die wahre Kunst zeigt sich, wenn es rund und gewölbt wird.« Barbara R. Vetter verantwortet seit 1994 die Geschäftsführung der Paschal-Gruppe. Mit der Gründung der »G. Maier Metallverarbeitung« und der Entwicklung eines modularen Baukastensystems für Betonschalungen legten ihre Eltern 1964 im Schwarzwald den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte. Denn o b leicht geschwungen oder perfekt gerundet: Mit Paschal gelingt beides. Darauf setzte auch das Bauunternehmen Sotravest, das mit dem Bau des neuen Sportzentrums in Saargemünd in Frankreich beauftragt war. Mithilfe der Trapezträgerrundschalung mit Klammerverbindung (TTK) gelang es den ausführenden Bauarbeitern, die leicht gebogenen Wände so zu schalen, dass eine weiche Rundung ohne Knick entsteht.
Ob in Dubai, dem Königreich Bahrain oder im Oman – Paschal ist seit vielen Jahren auch am Arabischen Golf tätig. Bereits 1997 gründete Paschal
in der Hauptstadt Manama des Königreichs Bahrain die Paschal Concrete Forms Co. W.L.L. Bahrain zusammen mit Kooheji Contractors W.L.L., 2004 folgte eine Tochterfirma in Dubai. Eines der spektakulärsten Bauprojekte war sicher die Beteiligung an der Golden Mile, der Basis für die Palm Jumeirah. Für die künstlich mitten im Meer erschaffene Palmeninsel wurden 94 Mio. m3 Sand und sieben Mio. t Stein bewegt. Paschal lieferte die Raster-Universalschalung für den Bau des 1,6 km langen Erdgeschosses.
Bei zwei weiteren Projekten ging es dann hoch hinaus. Die beiden LuxusTürme des Fontana Infinity erheben sich im Herzen der Hauptstadt Manama des Königreichs Bahrain. Für die Aufzugsschächte, Treppenhäuser, Scherwände und Säulen kam die Universalschalung Raster / GE und als Erweiterung die NeoR zum Einsatz. Die Leichtschalung wurde ebenfalls zur Errichtung der Aufzugsschächte des Onyx Sky View in Bahrain, einem 53 Stockwerke hohen Luxus-Wolkenkratzer mit überwältigendem Blick auf die Skyline von Manama und das Meer, eingesetzt.
Die Schalungslösungen von Paschal sind zudem langlebig und robust ausgelegt: Die Rahmen sollen bei guter Pflege bis zu 30 Jahre halten, was zur Wirtschaftlichkeit beiträgt. Die Schalhaut besteht aus finnischem Birkensperrholz und somit aus nachwachsenden Rohstoffen. Auch die neu angebotenen Betontrennmittel Mova-bio und Mova-fix sind lösemittelfrei und biologisch abbaubar. Dipl.-Bauingenieur Uwe Hägerich, Leitung F&E, Konstruktion, betont: »Unsere Entwicklungsarbeit zielt darauf ab, innovative und nachhaltige Lösungen zu bieten, die den Anforderungen der modernen Bauunternehmen gerecht werden.« s
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• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm
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6 | Editorial |
8 | Zum Titel – Goldhofer | Auf der IAA Transportation möchte Goldhofer unter anderem den neuen Selbstfahrer PST/SL-E sowie den fünfachsigen Tieflader des Typs Stepstar Z vorstellen. Beide erweisen sich als hochpräzise und vielseitige Transportkünstler.
10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
23 | KH-Kipper | Hochleistungskipper wie der Typ W1RB sind für den Einsatz unter Extrembedingungen entwickelt worden 09/2024
16 | Volvo Trucks | Lkw mit batterieelektrischem Antrieb, Brennstoffzelle und erneuerbaren Kraftstoffen in Verbrennern vertreten
18 | Tatra | Der »Phoenix« als neue Generation der Allrad-Lkw soll noch in diesem Sommer in die Serienproduktion gehen
20 | Iveco | Multi-Antriebsstrategie: Auf der IAA sollen zahlreiche Highlights vorgestellt werden, die für Effizienz und Leistungskraft stehen
21 | Palfinger | Integrierte und durchdachte Lösungen auf der Hannover-Messe mit Abrollkipper HT 20 TEC als Weltpremiere
22 | Schmitz Cargobull | Komplettsysteme aus einer Hand: Effiziente Transportlösungen sollen auf der IAA gezeigt werden
12 | VDA |
Vom 17. bis 22. September öffnet die IAA Transportation ihre Tore in Hannover und dient damit als wichtiger Treffpunkt der Transportbranche. Gezeigt werden zahlreiche Neuentwicklungen – begleitet von einem vielschichtigen Rahmenprogramm, wodurch den Fachbesuchern eine interessante Informationsplattform geboten wird. Die bauMAGAZIN-Redaktion hat die wichtigsten Trendthemen zusammengefasst und nutzt die Gelegenheit, die Fachbesucher im Detail auf die Highlights der Messe aufmerksam zu machen.
24 | ES-GE | Spezialist für SchwerlastNutzfahrzeuge möchte auf der IAA einen Querschnitt seiner Lösungen vorstellen
25 | Brigade | Neue Sicherheitslösungen für Nutzfahrzeuge stehen bei Brigade in Hannover klar im Mittelpunkt
26 | Bucher Hydraulics | Auf eine sichere und komfortable Energieversorgung in elektrifizierten Nutzfahrzeugen setzen und Gefahren vermeiden
28 | Meierling | Tradition trifft auf Moderne: Aluminium-Kipperklasse samt seiner Vorzüge soll in Hannover vorgestellt werden
29 | Kässbohrer | Anhängertechnik-Spezialist setzt auf nachhaltige Sattelauflieger und wird dies auf der IAA in den Mittelpunkt stellen
30 | HKM | Anhängerbau: Fachbesucher dürfen einen Querschnitt an Produkten sowie Komplettlösungen aus der Recyclinglogistik erwarten
31 | Bott | Für die bevorstehende IAA in Hannover hat Bott einen Großauftritt mit zahlreichen Highlights geplant
32 | Mörtlbauer –Daimler-Benz Trucks | Mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor: Das bauMAGAZIN war vor Ort und hat sich zwei Prototypen angeschaut – einen Unimog sowie die MuldenkipperRaupe »Muly«.
36 | Humbaur | Auf der IAA in Hannover sollen innovative Transportsysteme sowie klimaneutrale Logistiklösungen präsentiert werden
37 | Dolezych | Neue Produktlösungen: Der Messeauftritt ist mit Highlights wie DoNova, DoQuick, DoRa und DoMessPro gespickt
38 | TII Scheuerle | U 17 auf dem Weg ins Museum: Beim Transport eines U-Boots kam es auf Präzision und innovative Achslinien-Technik an
41 | Fassi | Effektiv und umweltgerecht arbeiten: Ladekran und Abrollcontainer-Chassis auf einem bestehenden Lkw installiert
42 | Faymonville | Premiere für »WindMover Days«: Hausmesse zeigt internationalen Fachbesuchern neue Lösungen auf
44 | Doll | Pendelachse »Doll tera« in Kombination mit 2-Achs-Tiefbett-Auflieger zum Transport schwerer Baumaschinen im Einsatz
48 | Cummins | Motorenspezialist hat eine neue, kraftstoffunabhängige AntriebsstrangTestanlage in Darlington UK eröffnet
54 | SAF-Holland | Auf der IAA Transportation sollen alle Marken sowie aktuelle Trends der Nutzfahrzeugbranche aufgezeigt werden
50 | Olsson
Parts | Der Teilebeschleuniger aus dem hohen Norden: Im bauMAGAZIN-Interview erklärt CEO Håkan Ekstrand das Tagesgeschäft und machte auf kommende Projekte sowie den »Human E-Commerce« aufmerksam
56 | Rafi | Für Unimog-Geräteträger: Rafi hat eine kompakte Steuerkonsole mit Touchscreen und Joystick-Bedienung entwickelt
58 | Baumer | Neue Ultraschall- und Neigungssensoren für mobile und Off-Highway-Maschinen erweitern das Portfolio des Sensorspezialisten
60 | Cojali | Für den Transportsektor: Neue Hard- und Softwarelösungen für Nutzfahrzeugbranche sollen in Hannover im Mittelpunkt stehen
61 | ME Mobil-Elektronik | Der erste CANWinkelsensor, der die höchsten Sicherheitsstandards ASIL D und SIL3 / PLe erfüllen soll
62 | Wilhelm Fricke | Bald ist es so weit: Ein Vorgeschmack auf die anstehende Parts & Service World, die in Kassel aktuelle Trends der Branche aufzeigt
64 | Schmitter Hydraulik | Der Bereich der Drucklufttechnik soll unter anderem mit cleverem Werkstattkonzept neu aufgestellt werden
66 | Weber-Hydraulik | Sichere Hydrauliksysteme durch steckbare Rückschlagventile – die RVH-Ventilserie hält Drücken von über 1 000 bar stand
68 | Moog Rekofa | Für den Einsatz unter rauen Bedingungen: Federgetriebene Kabeltrommel mit integriertem Schleifringübertrager
69 | Webtec | Dritte Generation vorgestellt: digitaler DHT-Hydrauliktester unterstützt bei reaktiven, proaktiven sowie präventiven Wartungsarbeiten
70 | ASC | Neue Wege im Bahnbrücken-Monitoring: Innovatives Pilotprojekt zur Überwachung und proaktiven Wartung kritischer Brücken
72 | Continental | Das Handling des Karkassenmanagements erheblich erleichtern durch den neuen »Casing Manager«
73 | Trelleborg | Vernetzte Reifen: Intelligente Lösungen für die Reifen von morgen sollen Transformationsweg ebnen
74 | Marangoni | Kosten sparen und die Produktivität auf der Baustelle steigern: Reifendruckkontrolle für Muldenfahrzeuge und Dumper entwickelt
76 | Heuver Reifen | Zuverlässige
Reifenlösungen für Radlader, Dumper und Muldenkipper, die schweren Herausforderungen gewachsen sind
»Start your Engines«: Die IAA Transportation beginnt!
Der diesjährige Messeherbst hat es in sich: Quasi im Anschluss an die GaLaBau in Nürnberg, die mittlerweile ihre 25. Ausgabe feiern darf (Glückwunsch dazu!) wird die IAA Transportation ihre Tore vom 17. bis 22. September in Hannover öffnen. Und so unterschiedlich die Veranstaltungen auf den ersten Blick auch sind, finden sich überlappende Themenbereiche: Neben der Digitalisierung und dem Umgang mit dem Klimawandel kommen aktuelle und künftige Antriebskonzepte zur Sprache, um eine signifikante CO²-Reduktion bzw. -Vermeidung in den Mittelpunkt zu rücken. Für beide Messen gilt daher: Alle Zeichen auf Grün!
N»Das Erreichen der Klimaziele und die weltweite Schaffung innovativer Transportsysteme über Elektroantrieb, Wasserstoff und E-Kraftstoffe werden im Mittelpunkt stehen.«
ach einer erfolgreichen Premiere im Jahr 2022 in Hannover, wird die IAA Transportation nun zum zweiten Mal auf dem Gelände der Deutschen Messe AG stattfinden. Dort werden knapp 1500 Aussteller und Partner einer Branche erwartet, die vor großen Herausforderungen steht: Das Erreichen der Klimaziele 2030/2050 und die weltweite Schaffung eines klimafreundlichen, innovativen Transportsystems über Elektroantrieb, Wasserstoff und E-Kraftstoffe. Entsprechend viel Platz nehmen Themen wie Ladeinfrastruktur, regenerative Kraftstoffe, KI und autonome Fahrzeuge, die Umrüstung von Flotten sowie Betriebshöfen, Kreislaufwirtschaft und Datennutzung aber auch »Last Mile Delivery« ein. Wer die neuesten Technologien nicht nur am Messestand sehen, sondern live erleben und sich davon überzeugen will, der sollte frühzeitig die Halle 11 besuchen: Dort können Probefahrten für die »IAA Test Drives« mit 29 leichten und 30 schweren Nutzfahrzeugen gebucht werden – einen gültigen Führerschein für die jeweilige Klasse vorausgesetzt. 22 Aussteller bieten interessierten Kunden die Möglichkeit, begleitete Probefahrten in den neuesten emissionsfreien Nutzfahrzeugen aller Klassen zu unternehmen. Neben einer Vielzahl von BEVs (Battery Electric Vehicles) sind auch einige FCEVs (Fuel Cell Electric Vehicles) und gasbetrie-
bene Fahrzeuge vertreten. Die Probefahrten finden sowohl auf dem Messegelände als auch auf öffentlichen Straßen statt. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die IAA Transportation nicht zuletzt deshalb so viel Aufmerksamkeit erhält. Der Messe ist es gelungen, die klassische Stand-Ausstellung mit Außenaktivitäten, Live-Vorführungen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zu verknüpfen.
Hinzu kommt das Engagement der Aussteller, die mit auffallend vielen Exponaten nach Hannover reisen und viel Zeit und Mühen in ihren Messeauftritt investiert haben. Sichtbar wird das auch durch die Bemühungen, mit Fachleuten vor Ort zu sein: Es kann auf Augenhöhe mit Interessierten und Anwendern über die Branchenentwicklung sowie Produktneuheiten diskutiert werden. Und genau die werden vielerorts im Mittelpunkt stehen. Gerade wenn es um die Nutzung alternativer Antriebslösungen geht, wird die IAA Transportation wichtige Weichen stellen – und sicherlich auch die eine oder andere Überraschung bereit halten. Einen Vorgeschmack auf den Einsatz alternativer Technik in Form eines Wasserstoff-Verbrennungsmotors konnte die Redaktion des bauMAGAZIN bereits anlässlich eines Besuchs bei der Mörtlbauer Baumaschinenvertriebs GmbH in Fürstenzell erhaschen. Auf Seite 32 finden Sie den Vor-Ort-Bericht über den praxiserprobten Einsatz eines H2-Motors in einem Unimog-Versuchsträger und dem Sonderfahrzeug von Mörtlbauer, der Muldenkipper-Raupe »Muly«.
Thomas Seibold, Redakteur
Mit den Selbstfahrern von Goldhofer lassen sich gigantische Transportprojekte realisieren. Überzeugen können Systeme wie der PST/SL-E durch die extrem hohe Zugkraft, Präzision und Zuverlässigkeit.
L GOLDHOFER
Die IAA Transportation, die vom 20. bis 27. September in Hannover stattfindet, ist eine der wichtigsten internationalen Fachmessen für Nutzfahrzeuge.
Zu den Highlights zählen der neue Selbstfahrer PST/ SL-E sowie der fünfachsige »Stepstar Z«. Überzeugen sollen die Neuentwicklungen in erster Linie durch ihre erstaunliche Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit.
Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind die wichtigsten Anforderungen, welche die »Starline« laut Goldhofer mit Leichtigkeit erfüllt. Sämtliche »Stepstar«-Satteltieflader überzeugen durch hohe Nutzlasten bei geringem Eigengewicht und ein durchdachtes Ladungssicherungskonzept. Damit bieten sie ein auffallend breites Einsatzspektrum für den Transport schwerer und großer Lasten und ermöglichen Transportunternehmen die Bewältigung einer Vielzahl von Transportaufgaben im gesamten europäischen Raum. Die flexiblen Semiauflieger verfügen unter anderem über ein optimales Nutzlast- / Eigengewicht-Verhältnis sowie zusätzliche Wader-Containerverriegelungen zum Transport von 10-Fuß-Baucontainern. Der »Trailstar« ist unter anderem mit der neuen Goldhofer-Bereifung
»CargoPlus« für 10 t beziehungsweise 12 t Achslast erhältlich, was zu einer nutzbaren Ladehöhe von 780 mm (-60/+140 mm) führt.
PST/SL-E: der Alleskönner Für viel Aufmerksamkeit dürfte in Hannover allerdings auch der Selbstfahrer PST/SL-E sorgen: Trotz der gewaltigen Abmessungen erweist sich das Fahrzeug als echter Präzisionskünstler, der große sowie schwere Lasten selbst durch extreme Engstellen manövrieren kann. Hervorheben lässt sich zudem die enorme Zugkraft von bis zu 160 kN, wodurch der Selbstfahrer selbst knifflige Steigungen meistern kann. Der elektronisch gelenkte Selbstfahrer verfügt über die bewährte Goldhofer-Pendelachstechnologie und ermöglicht einen hydraulischen Achsausgleich
Die Stepstar-Reihe steht für hohe Leistungsfähigkeit: Auf der IAA wird der zwangsgelenkte »Stepstar Z« als 5-Achsige Version zu sehen sein.
Kilonewton
Der neue Selbstfahrer PST/ES-E verfügt über eine enorme Zugkraft von bis zu 160 kN und ermöglicht einen hydraulischen Achsausgleich von 600 mm.
zept profitiert dabei von jahrelangen Erfahrungen der Goldhofer AG in Bezug auf Bedienkomfort, Stabilitätsanforderungen und Optimierungen aus der Hochleistungsbranche Windenergie. Hinzu kommt eine einfache und nutzeroptimierte Bedienung und Einstellung der Lenkung auf Knopfdruck, welche zur ressourcenschonenden und effizienten Nutzung beiträgt.
von 600 mm. Der PST/SL-E (385) verfügt als 4-Achser über Leistungsreserven für unvorhersehbare Projektsituationen, besitzt ein hohes Biegemoment sowie zusätzliche Lasthebepunkte und kommt bei einem Eigengewicht von 20,6 t auf eine Achslast von bis zu 60 t
Gesamtzug vorstellen
Zusätzlich können die Besucher auf dem Außenstand einen Gesamtzug, bestehend aus MAN-Schwerlast-Zugmaschine und aufgebauter Langmaterialvorrichtung in Kombination mit einem 5-Achs-Nachläufer vom Typ SN-L, begutachten. Dieser Zug soll als flexibles Nachläuferkonzept überzeugen, das nicht nur in der Windenergie-, sondern auch in der Baubrache eingesetzt werden kann. Das Gesamtkon-
Dennis Leschensky, Director of Sales Europa / Nordafrika, blickt voller Zuversicht auf die IAA Transportation 2024: »Nach unserem enormen Erfolg bei der letzten IAA sind wir fest davon überzeugt, dass wir auch dieses Jahr eine erfolgreiche Messe erleben werden. Wir freuen uns auf spannende Gespräche und Diskussionen mit unseren Kunden und Branchenexperten. Die Vorteile der Goldhofer-Exponate liegen auf der Hand: Sie ermöglichen effizientere Transporte, reduzieren Stillstandzeiten und erhöhen die Sicherheit in jeder Transportsituation. Unsere Kunden können sich auf zuverlässige Technologie verlassen, die den Arbeitsalltag erleichtert.« d 160
Emissionsfrei: Cargo-Schlepper Darüber hinaus werden auf der IAA erstmals die Synergien der beiden Goldhofer-Geschäftsbereiche »Transport Technology« und »Airport Technology« zu sehen sein: Auf dem Stand N64 im Freigelände des strategischen Goldhofer-Partners Terberg Spezialfahrzeuge GmbH wird der emissionsfreie Cargo-Schlepper »Sherpa E« für Industrieanwendungen zu sehen sein. »Unternehmertum, Innovationsgeist, Expertise und ein kompromissloses Bekenntnis zu Qualität waren schon immer die treibenden Kräfte hinter dem Erfolg von Terberg. Wie sieht die grüne Logistik der Zukunft aus? Diese Frage stellte sich Terberg schon sehr früh. Mit Goldhofer haben wir einen kompetenten Partner im Bereich der E-Mobilität gewonnen und freuen uns darauf, auf der IAA mit Industrieanwendern die Logistik der Zukunft zu diskutieren«, so Patrik Neuwinger, Sales Director bei Terberg.
»Wir freuen uns auf spannende Gespräche und Diskussionen mit unseren Kunden und Branchenexperten. Die Vorteile unserer Exponate sind effizientere Transporte, reduzierte Stillstandzeiten und erhöhte Sicherheit.«
Dennis Leschensky, Director of Sales Europa / Nordafrika bei Goldhofer.
Die feierliche Eröffnung des neuen Battery Technology Centers in Mannheim.
DAIMLER TRUCK – Rund ein Jahr nach dem Richtfest hat Daimler Truck kürzlich im Beisein von Michael Kleiner, Ministerialdirektor im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, sowie des Oberbürgermeisters der Stadt Mannheim, Christian Specht, das Battery Technology Center (BTC) im Mercedes-Benz Werk Mannheim offiziell eröffnet.
Daimler Truck nahmen Andreas Gorbach, Mitglied des Vorstands von Daimler Truck und verantwortlich für Truck Technology, Yariş Pürsün, Leiter der globalen Produktion von Antriebskomponenten bei Daimler Truck, Andreas Moch, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Mannheim, Michael Salmen, Leitung Produktionsplanung Batterie und BTC, sowie Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Daimler Truck, und Bruno Buschbacher, Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Werk Mannheim, an der Veranstaltung teil. Auf einer Fläche von gut 10 000 m2 wird Produkt- und Prozessentwicklung für batterieelektrische Nutzfahrzeuge von Daimler Truck erbracht: Das BTC verbindet die Entwicklung mit der Produktion. Experten bauen hier Wissen rund um Batterien und deren Produktionsprozesse auf. Dazu werden im BTC, das zum Richtfest noch InnoLab Battery hieß, zwei Fertigungsbereiche geschaffen. Zum einen werden hier pilothaft Zellen hergestellt, um Prozesswissen aufzubauen. Zum anderen werden Batteriepakete prototypisch für Prüfstände und Testfahrzeuge gefertigt. Der Standort Mannheim bereitet
sich mit der Pilotlinie für Batteriepakete auf eine künftige Serienfertigung vor, die im Zuge der Einführung der nächsten Lithium-Ionen Batteriegeneration für die zweite Hälfte des Jahrzehnts im Werk geplant ist.
Andreas Gorbach: »Die Eröffnung des Battery Technology Centers ist ein wichtiger Schritt für die Elektrifizierung unseres Produktportfolios – und ein weiterer Meilenstein in der Innovationsgeschichte des Standorts Mannheim. Wir haben entschieden, die Montage der zukünftigen Batteriegeneration selbst zu übernehmen und somit wichtige Wertschöpfung im eigenen Haus zu behalten. In und für Europa werden wir das im Mercedes-Benz Werk Mannheim tun und stärken damit weiter das Zukunftsbild des Standorts.« Ministerialdirektor Michael Kleiner: »Die Batterietechnologie macht rasante Fortschritte und spielt mittlerweile auch bei Anwendungen mit höchsten Leistungsanforderungen eine wichtige Rolle. Für den Industriestandort Baden- Württemberg ist es daher entscheidend, auch bei Batterien im internationalen Wettbewerb eine starke Position zu erringen. Mit unseren innovativen Unternehmen, exzellenten Forschungseinrichtungen und hervorragenden Fachkräften verfügen wir über eine ausgezeichnete Grundlage im Land, um auch hier erfolgreich zu sein. Die Eröffnung ist ein wichtiger Schritt, um den Standort Baden-Württemberg zukunftssicher aufzustellen.« d
ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS – Im ersten Halbjahr hat Rolls-Royce Power Systems sowohl das Betriebsergebnis als auch den Umsatz und sowie den Auftragseingang deutlich gesteigert. Treiber waren insbesondere die Geschäftsaktivitäten im Segment Power Generation mit starker Nachfrage bei der Ausrüstung von Rechenzentren, das wachsende Behördengeschäft sowie wirksame Effizienzmaßnahmen.
Jörg Stratmann, CEO von Rolls-Royce Power Systems, sagt: »Die Stärke unserer im Herbst 2023 vorgestellten neuen Strategie mit dem Fokus auf profitables Wachstum und der intensive Einsatz der Teams im gesamten Unternehmen zeigen sich in diesen positiven Geschäftszahlen. Dieses Halbjahresergebnis bestätigt unseren strategischen Kurs. Damit schaffen wir gleichzeitig die finanzielle Grundlage, um uns für die Zukunft aufzustellen: Erstmals seit 20 Jahren entwickeln wir eine neue mtu-Motorenplattform. Der dreistellige Millionenbetrag, den wir dafür in den kommenden Jahren investieren, unterstreicht unser Vertrauen in diese Technologie und ihren Beitrag zur erfolgreichen Energiewende. Wir sind überzeugt, dass wir mit der neuen mtu-Motorenplattform für unsere Kunden klaren Mehrwert schaffen und erneut Maßstäbe in unserer Branche setzen werden.« Der Auftragseingang betrug 2,8 Mrd. Euro und damit rund 26 % mehr als im Vorjahreszeitraum, mit einem Book-to-Bill-Verhältnis von 1,3. Die bereinigten Umsatzerlöse betrugen 2,2 Mrd.Euro, was einem Anstieg von 6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das bereinigte Betriebsergebnis stieg um 56 % auf 222 Mio. € (189 Mio. £), die bereinigte operative Marge um 3,3 Prozentpunkte auf 10,3 % (H1 2023: 7,0 %). Der Anstieg des bereinigten Betriebsergebnisses spiegelt die anhaltenden Erfolge der wirtschaftlichen Optimierung in allen Geschäftsbereichen wider, insbesondere im Segment Power Generation, sowie die verbesserte Kosteneffizienz. Für das zweite Halbjahr 2024 wird eine höhere bereinigte Betriebsgewinnmarge erwartet, die der typischen Saisonalität entspricht. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 142 Mio. Euro mit einem Umwandlungsverhältnis von 64 % gegenüber 24 Mio. Euro und 18 % im Vorjahr. Der Anstieg ist primär auf das gestiegene Betriebsergebnis zurückzuführen. d
MAGNA TYRES – Als Spezialist für hochwertige Off- The-Road (OTR) Reifen hat Magna Tyres die Ernennung von Uwe Köster zum neuen Verkaufsleiter OTR für Deutschland bekannt gegeben. Mit dieser strategischen Ergänzung stärkt Magna Tyres seine Präsenz auf dem deutschen Markt und möchte sein Engagement unterstreichen, guten Kundenservice und Expertise in der Reifenindustrie zu bieten.
Köster bringt beeindruckende 27 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche mit sich, davon 16 Jahre in der Industrie und 11 Jahre im Handel. Während seiner achtjährigen Tätigkeit als Sales Manager in Europa für TY hat er umfangreiche Kenntnisse im Bereich Replacement und OE gesammelt und wertvolle Kontakte zu Baumaschinenherstellern sowie zahlreichen großen Endverbrauchern aufgebaut. »Ich kenne und arbeite mit Magna Tyres und seinen Produkten seit vielen Jahren und freue mich darauf, Teil dieser Reifenfamilie zu werden«, sagt Uwe Köster. Seine umfassende Erfahrung und sein Netzwerk werden eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Marke Magna Tyres in Deutschland spielen. Arno van der Linden, Sales Director Westeuropa von Magna Tyres, ergänzt: »Mit der Einstellung von Uwe bringen wir viel Reifenerfahrung mit an Bord und bereiten uns auf den nächsten Schritt im Wachstum unserer Marke vor.« Die Expertise von Köster trage entscheidend zur Stärkung der Markenposition bei. d
Uwe Köster wurde zum Verkaufsleiter OTR für Deutschland ernannt.
Deutz übernimmt Vertrieb und Service für ausgewählte Off-Highway-Motoren
DEUTZ – Die beiden Unternehmen Deutz und die Rolls-Royce-Division Power Systems haben die Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von diversen Industriemotoren von Daimler Truck abgeschlossen. Das gaben beide Unternehmen bekannt. Konkret geht es um Motoren in den Hubraumklassen von 5 l bis 16 l mit einer Leistung bis 480 kW.
Indiesem Zusammenhang stellte Deutz-CEO Sebastian C. Schulte klar: »Mit der Übernahme der Vertriebs- und Serviceaktivitäten von Rolls-Royce Power Systems gehen wir einen nächsten bedeutenden Schritt, um im Geschäft mit modernen Verbrennungsmotoren weiter zu wachsen. Das ist ein wichtiger Baustein, um die Konsolidierung des Marktes aktiv mitzugestalten und ein weiterer Meilenstein bei der Umsetzung unserer ›Dual+‹-Strategie.« Durch den Abschluss der Transaktion übernimmt Deutz den Vertrieb der mtu-Classic-Baureihe sowie der mtu-Motorenreihen 1 000 bis 1 500, die auf drei Daimler-Truck-Motorenplattformen basieren. Zum Einsatz kommen diese Motoren in diversen Off-Highway-Anwendungen, vor allem im Agrar- und Baumaschinenbereich. Die Serviceaktivitäten für die sich bereits im Einsatz befindlichen Motoren sind ebenfalls Teil der Übernahme und werden nach einer Übergangsphase voraussichtlich ab Januar 2025 ausschließlich durch die von Deutz autorisierten Partner abgedeckt. Die Übernahme folgt auf die Kooperation von Deutz und Daimler Truck zur Entwicklung und Vermarktung schwerer und mittelschwerer Motoren (MDEG- und HDEP-Plattformen) im Off- Highway-Segment. Diese Kooperation haben die Unternehmen im vergangenen Jahr geschlossen. Sie beginnt planmäßig im Jahr 2028. d
Das Gipfeltreffen der Transportbranche: Vom 17. bis 22. September wird die IAA Transportation ihre Tore in Hannover öffnen – und hat dafür eine gehörige Portion an Leitthemen, Ausstellervielfalt und Rahmenprogramm im Gepäck. Das bauMAGAZIN-Team wird ebenfalls im Norden vertreten sein und nimmt sich die Zeit zu hinterfragen, welche neuen Innovationen die Branche bereit hält. Im Fokus dürften erwartungsgemäß die klimaneutrale Mobilität, mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Nutzfahrzeuge, aber auch Effizienzsteigerung und Kostenersparnis stehen.
Als Veranstalter der IAA durfte der Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) bereits im Vorfeld eine deutlich erhöhte Anzahl an Ausstellern verzeichnen –laut Jürgen Mindel, für die IAA zuständiger Geschäftsführer im VDA, sei insbesondere eine gestiegene Internationalität spürbar. Der Auslandsanteil liege bei rund 70 % und sei damit nochmals um 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2022 nach oben geklettert. Und auch das Kernziel ist definiert: »Wir werden in Hannover die Innovationskraft der Branche bewusst machen. Das weltweite Interesse der Aussteller an klimaneutraler Mobilität und Nachhaltigkeit ist eindeutig hoch und zeigt, dass die Industrie die Transformation konsequent voranbringt«, wie
Eine gute Mischung: In Hannover stehen sowohl zahlreiche Hallen als auch das weitläufige Außengelände für die Aussteller zur Verfügung.
Alte und neue Gesichter
Ein Blick auf die Statistiken verrät allerdings auch, dass über 26 % der Aussteller zum ersten Mal auf der IAA vertreten sind – so beispielsweise auch Tesla:
Das Unternehmen mit Stammsitz im US-amerikanischen Austin (Texas) möchte insbesondere seinen Semi Truck vorstellen. Zu finden sind neben den »Neuen« in Hannover allerdings auch die üblichen Verdächtigen wie Mercedes-Benz Trucks oder MAN: »Wir freuen uns schon sehr auf die diesjährige IAA Transportation in Hannover und den Austausch mit Kunden und Partnern. Unser Highlight ist der Mercedes-Benz eActros 600, der Ende des Jahres in Serienproduktion geht. Zuvor schicken wir ihn auf eine über 13 000 km lange Reise durch mehr als 20 europäische Länder«, sagt Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Trucks. »Wir freuen uns, auf der IAA Transportation unser erweitertes Portfolio bei Zero-Emission-Trucks zu präsentieren. 2024 werden wir die ersten MAN eTrucks an Kunden übergeben, hier auf der IAA zeigen wir die stark gewachsene Variantenvielfalt. Die neuen Fahrgestell-Versionen des eTGX und eTGS lassen sich mit einer Vielzahl an Radständen, Fahrerhausversionen, Motor-Leistungsklassen, Batteriekombinationen, Ladeanschlusspositionen und zahlreichen weiteren branchentypischen Ausstattungen hochgradig individuell konfigurieren. Mit diesen vielfältigen Applikationen haben wir eine hervorragende Basis, um uns mit unseren Kunden über ihre konkreten Einsatzbedarfe auszutauschen, wie Alexander Vlaskamp, Vorstandsvorsitzender der MAN Truck & Bus SE, mitteilte.
Vielfalt bei Nutzfahrzeugen
Vertreten sind auf der IAA Transportation im Bereich der Nutzfahrzeuge auch BMC, BYD, B-ON, DAF, Ford, Ford Trucks, Iveco, Kia, Maxus, Piaggio,
Starke Fahrzeuge für härteste Einsätze: In Hannover dürfen sich die Fachbesucher auf eine bunte Mischung an Nutzfahrzeugen freuen.
Renault, Scania, Toyota, Volvo und VW Nutzfahrzeuge. Und das zeigt bereits die geballte Vielfalt dieses Segments. Doch nicht nur Nutzfahrzeuge werden auf der IAA von Interesse sein. Mit Zusagen von Akkodis, Aptiv, AAE EnerCharge, Here, Canonical, LG Energy, MunichElectrification, Samsung SDI oder SOSLab werden auf der sechstägigen Plattform auch die Themen Infrastruktur, Batterie, Software Defined Vehicle und autonomes Fahren eine übergeordnete Rolle spielen, wie der Veranstalter klarstellt. »Für klimaneutrale Mobilität im Transportsektor braucht es neben den innovativen Produkten etablierter Hersteller auch die Expertise von Software- und Batterieproduzenten. Klar ist: Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase auf dem Weg der Transformation. Dafür braucht es den Austausch aller Beteiligten. Die IAA bietet dafür national und international die perfekte Plattform«, sagt Jürgen Mindel.
Eine Bühne für den Nachwuchs
Ein klares Signal möchte die IAA Transportation allerdings auch in Richtung der Start-ups senden: Der Innovations-Hub für die Mobilität der Zukunft
Die Vorfreude ist groß: Als Veranstalter rechnet der VDA mit einem erneuten Anstieg der Ausstellerzahl und hofft ebenso auf einen Zuwachs bei den Besucherzahlen.
Im Fokus stehen die klimaneutrale Mobilität, mehr Nachhaltigkeit im Bereich der Nutzfahrzeuge, aber auch Effizienzsteigerung und Kostenersparnis.
Im Außenbereich darf traditionell das schwere Gerät begutachtet werden: Für die Fachbesucher eine ideale Gelegenheit, die Maschinen, Fahrzeuge und Geräte aus nächster Nähe zu betrachten.
70 %
Bei der IAA Transportation wird eine gestiegene Internationalität sichtbar: Der Auslandsanteil liegt bei rund 70 % und ist damit um 8 Prozentpunkte im Vergleich zum Jahr 2022 nach oben geklettert.
in Halle 12 wird als Startup Area dienen, welche direkt in die Ausstellungsfläche integriert sein soll. Mit 34 vorab ausgewählten Jungunternehmen aus verschiedenen Ländern möchte die IAA eigenen Angaben zufolge »erneut die Rolle als führende Plattform für die Zukunft der Logistik und des Transports unterstreichen«. Der IAA-Geschäftsführer hierzu: »Start-ups spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Mobilität der Zukunft. Ihre innovativen Ansätze und frischen Ideen treiben den technologischen Fortschritt voran und bieten Lösungen für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit.«
Autonomes Fahren im Fokus
Ein herausragendes Thema der diesjährigen Startup Area sollen zudem Dienste und Produkte für automatisiertes und autonomes Fahren sein. Sieben der ausgewählten Start-ups arbeiten an fortschrittlichen Lösungen, die von Fahrerassistenzsystemen bis hin zu vollständig autonomen Fahrzeugtechnologien reichen. Diese innovativen Ansätze versprechen, die Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr signifikant zu verbessern, und sind ein zentrales Element der Zukunftsvision der IAA Transportation.
Programm-Highlights
Ein weiteres Highlight der IAA dürfte der Prototype Club sein. Diese Initiative bietet eine Plattform für visionäre Ideen und revolutionäre Prototypen, die die Zukunft der Mobilität gestalten. Der Prototype Club ermöglicht es Innovatoren, ihre Konzepte vorzustellen und mit Branchenexperten zu diskutieren, um wertvolle Einblicke und Feedback zu erhalten. Die Teilnehmer des Prototype Clubs präsentieren ihre Prototypen im Rahmen der IAA Transportation einem breiten Fachpublikum.
Test Drives: Fahrzeuge in Aktion
Und übrigens: Gleich 22 Aussteller bieten interessierten Fachbesuchern auf den IAA Test Drives die Möglichkeit, begleitete Probefahrten in den neuesten emissionsfreien Nutzfahrzeugen aller Klassen zu unternehmen. Diese Probefahrten finden sowohl auf dem Messegelände als auch auf öffentlichen Straßen statt. Für die Probefahrten stehen zwei verschiedene Streckenoptionen zur Verfügung: Zum einen eine abgesperrte Teststrecke auf dem Messegelände: eine ca. 2 km lange Strecke im Osten des Messegeländes, die speziell für Prototypen-Fahrzeuge geeignet ist. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein nachgewiesener Versicherungsschutz. Prototypen können ausschließlich auf dem Messegelände fahren, da sie meist keine Straßenzulassung haben. Zum anderen die öffentliche Straße: Serienfahrzeuge mit Straßenzulassung können das Messegelände verlassen und auf öffentlichen Straßen getestet werden. Aussteller können selbst über Länge und Dauer der jeweiligen Fahrt entscheiden. »Wir freuen uns, die Teilnahme der folgenden Unternehmen bekannt zu geben, die ihre zukunftsorientierten Fahrzeuge bei den IAA Test Drives vorstellen werden. Das große Interesse zeigt, dass die Branche ihre Innovationskraft auf der IAA Transportation für jedermann erfahrbar machen möchte«, sagt VDA-Geschäftsführer Jürgen Mindel abschließend. d
Wie verhält es sich bei einem Unfall bzw. Überschlag? Auf der Messe durfte in der Vergangenheit gern Platz im Fahrzeug genommen werden, um zu erfahren, wie sich der Fahrer in brenzligen Situationen am besten zu verhalten hat.
Bei Volvo Trucks soll die globale Produktpalette aufgezeigt werden.
L VOLVO TRUCKS
Volvo zeigt acht Truck-Modelle:
• Volvo FH Aero Electric 4x2 mit Kamera-Monitor-System (CMS)
• Volvo FH16 Aero 4x2 mit HVO-Kraftstoff, XXL-Fahrerhaus und CMS
• Volvo FMX Electric 6x4 mit 3-Seiten-Kipper
• Volvo FM Low Entry 6x2 mit Absetzkipper
• Volvo FM Gas Powered 4x2 mit CMS
• Volvo FE Electric 4x2 mit Absetzkipper
• Volvo VNL 860, mit Vollausstattung
• Der BrennstoffzellenTest-Lkw von Volvo
Das Angebot von Volvo Trucks auf der IAA Transportation soll die Entschlossenheit von Volvo unter Beweis stellen, den Verkehr zu dekarbonisieren und Unfälle zu vermeiden. Volvo zeigt Lkw mit batterieelektrischem Antrieb, Brennstoffzelle und erneuerbaren Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren – eine Strategie, die heute und morgen nachhaltigen Transport ermöglicht.
Volvo Trucks wird auf der IAA seine globale Produktpalette präsentieren, die laut eigener Angaben »noch nie so stark war wie heute«. Zu sehen sein wird die neue Baureihe Volvo FH Aero. Diese wurde kürzlich für Europa, Asien und Afrika eingeführt. Sie umfasst auch Varianten, die elektrisch oder mit Biokraftstoff betrieben werden. Auf dem US-Markt wurde der brandneue Volvo VNL auf einer völlig neuen Plattform eingeführt, die bahnbrechende autonome Technologien umfasst. Die IAA wird die erste Gelegenheit sein, den Volvo VNL in Europa zu erleben.
Globale Stärke zeigen
Bei der Entwicklung beider Lkw-Modelle standen Kraftstoffeffizienz und Sicherheit im Vordergrund. »Ich bin gespannt auf die Reaktionen auf unsere neuen Lkw-Baureihen und Zukunftstechnologien«, sagt Roger Alm, President Volvo Trucks. »Unser Line-up auf der diesjährigen IAA wird die globale Stärke der Volvo Group zeigen und unser Engagement für null Emissionen und null Unfälle demonstrieren – beides ist für den Erfolg unserer Kunden gleichermaßen wichtig.«
Der neue Volvo FM Low Entry
Ebenfalls auf der IAA ausgestellt wird der FM Low Entry – es ist der erste Lkw von Volvo, der nur mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang und außergewöhnlicher Sicht für die Fahrenden entwickelt wurde, um die Sicherheit in der belebten Stadtumgebung zu verbessern. Der Volvo FH16 Aero wird mit dem brandneuen, hocheffizienten 17-l-Motor D17 gezeigt, der die Leistung erhöht und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch
und die Emissionen senkt. Dieser Lkw wurde für die härtesten Transportaufgaben mit einer optimierten Produktivität entwickelt und ist für HVO (Hydrotreated Vegetable Oil) und Biodiesel B100 zertifiziert. Volvo Trucks wird auch seine kommende E-Achs-Technologie vorstellen, die auf die batterie- und brennstoffzellenelektrischen Lkw der nächsten Generation von Volvo zugeschnitten ist. Sie ermöglicht laut Hersteller eine höhere elektrische Reichweite sowie ein optimiertes Fahrverhalten.
Nächster Schritt: Wasserstoff
Während Volvo Trucks über fünf Jahre Erfahrung mit Elektro-Lkw bei Kunden in 47 Ländern weltweit aufweisen kann, ist Wasserstoff der nächste Schritt, wenn es um zukünftige Antriebsstränge geht. Parallel dazu werden Wasserstoff für Brennstoffzellenanwendungen und Wasserstoff in Verbrennungsmotoren entwickelt, um die Lkw-Palette des Unternehmens für alle Märkte und nachhaltige Transportanwendungen rund um den Globus zukunftssicher zu machen. Es wird erwartet, dass beide wasserstoffbasierten Technologien gegen Ende dieses Jahrzehnts für Kunden verfügbar sein werden. Und übrigens: Mehrere Lkw von Volvo auf der IAA werden mit dem neuen Kamera-Monitor-
System (CMS) von Volvo ausgestattet sein. Dieses System bietet Vorteile in Bezug auf Kraftstoffeinsparungen dank verbesserter Aerodynamik sowie mehr Sicherheit durch verbesserte Sicht. Neben einer breiten Palette an Lkw-Modellen wird Volvo auch die neuen Technologien und Dienstleistungen zeigen, die für die nächste Generation von Lkw vorgesehen sind, einschließlich Ladeservices für batterieelektrische Lkw. d
Auf die IAA-Besucher warten bei Volvo Trucks zahlreiche Highlights, die die Zukunft der Lkw-Branche aufzeigen sollen.
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Für Stahl-Rundmulde oder für Aluminium-Kastenmulde –mit serienmäßiger Vier-Punkt-Temperaturmessung durch seitliche Öffnungen. Für mehr Nutzlast, dauerhafte Isolierwirkung und maximalen Werterhalt. Optional mit Vorbereitung für elektronische Messtechnik.
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Kürzlich hat Tatra seine neueste Generation der Modellreihe Phoenix vorgestellt und damit einen schweren Allrad-Lkw, der Leistung mit Komfort, Stabilität sowie Langlebigkeit und Effizienz verbindet.
Erst kürzlich stellte der tschechische Fahrzeughersteller Tatra im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Werk in Koprivnice die neueste Generation der Modellreihe Phoenix vor. Die Baureihe Tatra Phoenix gehört zu den Säulen des Produktionsportfolios. Die Serienproduktion wird noch in diesem Sommer beginnen, sodass im Spätherbst dieses Jahres die ersten Exemplare der neuen Fahrzeuge ausgeliefert werden.
Die Entwicklung der neuen Generation der Modellreihe Tatra Phoenix begann im Jahr 2022. Ähnlich wie bei den vorherigen Generationen baut das Allradfahrzeug auf dem Tatra-Zentralrohrrahmen auf. Fahrerhäuser, Motoren und Getriebe werden von langjährigen Partnern wie DAF Trucks, ZF-Getriebe und Allison zugeliefert.
Der neue Tatra Phoenix nutzt die DAF XDC-Kabine (Baureihe Construction), die im Hinblick auf ein Höchstmaß an Sicherheit, Langlebigkeit und Komfort entwickelt wurde.
Neues Fahrerhaus
Der neue Tatra Phoenix nutzt die DAF XDC-Kabine (Baureihe Construction), die im Hinblick auf ein Höchstmaß an Sicherheit, Langlebigkeit und Komfort entwickelt wurde. Sie bietet laut Hersteller eine bessere Sicht und Übersicht rund um den Lkw und ist aerodynamisch optimiert für einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch. Eine Reihe von modernen Komfortausstattungen, Zubehör und Designelemen-
te werden optional erhältlich sein. Die Kabine wird sowohl in einer kurzen (Tages-)Version als auch in einer verlängerten Version mit und ohne Hochdach mit einem oder zwei Betten erhältlich sein. Ein modernes, digitales Armaturenbrett mit verbesserter Ergonomie und vereinfachten Bedienelementen soll den Fahrer entlasten. Die Kabine wird außerdem mit neu gestalteten, anatomisch geformten Sitzen für mehr Komfort und ermüdungsfreies Fahren ausgestattet sein.
Bewährtes Fahrgestell
Auch die neue Generation der Tatra-Phoenix-Baureihe baut das
bewährte Tatra-Fahrgestell mit einem Zentralrohrrahmen, in dem die Antriebswellen und Differentiale gelagert sind, auf. Das Fahrwerk zeichnet sich durch unabhängig voneinander bewegliche, luftgefederte Pendelhalbachsen aus, was im Segment der schweren Allrad-Lkw laut Tatra weltweit einzigartig sei. Für die Fahrzeuge der neuen Generation werden grundsätzlich die Fahrgestellkonfigurationen 4x4, 6x6, 8x8 und 8x6 angeboten, wobei auch eine vierachsige Version in einer 1+3-Konfiguration (das heißt, mit drei Hinterachsen) erhältlich ist. Aber auch mehrachsige Ausführungen mit einer beliebigen
Der neue Tatra Phoenix nutzt die DAF XDC-Kabine (Baureihe Construction) und setzt auf deutlich mehr Komfort, Sicherheit und Langlebigkeit.
Anzahl lenkbarer und angetriebener Hinterachsen werden als kundenspezifische Lösung weiterhin möglich sein.
Vorteile des Fahrgestells Mit Blick auf das Fahrgestell zeigt sich in erster Linie eine deutliche Verringerung der Vibrationen im Vergleich zu Fahrzeugen mit Starrachsen, was einen hohen Fahrkomfort für den Fahrer, ein geringeres Risiko von Schäden am Aufbau und eine höhere Geschwindigkeit im Gelände bedeutet. Ein zusätzlicher Wert ist auch die hohe Fahrstabilität bei Kurvenfahrten oder Ausweichmanövern – also Eigenschaften, die besonders beim Fahren auf der Straße oder im kombinierten Verkehr (Straße und schweres Gelände) von Nutzen sind. Dank der Kombination aus Zentralrohrrahmen und geschweißtem Hilfsrahmen ermöglicht das Fahrgestell die Montage verschiedener Aufbauten ohne die notwendigen Ausgleichselemente und in den meisten Fällen sogar ohne Zwischen-
Die neue Generation der Tatra Phoenix-Lkw ist mit Paccar-Motoren der Baureihen MX-11 und MX-13 ausgestattet, die Leistungen von 300 bis 390 kW bieten.
rahmen – die Fahrzeuge haben dadurch einen niedrigen Schwerpunkt und eine höhere Nutzlast.
Das Fahrwerkskonzept bietet zudem laut Tatra eine lange Lebensdauer des Fahrzeugs, das auch in schwierigstem Gelände nicht unter Torsions- und Biegebelastungen leidet. Die Tatsache, dass das zentrale Rahmenrohr die Wellen des Antriebsstrangs zusätzlich vor Beschädigungen und Umwelteinflüssen schützt, ist laut Hersteller »ein Garant für die Zuverlässigkeit des Antriebssystems, minimalen Wartungsaufwand und geringe Servicekosten«.
Die neue Generation der Tatra Phoenix-Lkw ist mit innovativen Paccar-Motoren der Baureihen MX-11 und MX-13 ausgestattet, die modernste Technologien und Konstruktionselemente nutzen. Die MX-11-Motoren werden in Leistungsvarianten von 300 kW und 330 kW erhältlich sein, die MX-13-Motoren in Versionen mit einer Leistung von 315, 355 oder 390 kW. Das automatisierte ZF-Getriebe TraXon wird serienmäßig verfügbar sein, optional kann das vollautomatische AllisonGetriebe eingebaut werden. Ein integraler Bestandteil des Antriebssystems sind auch zusätzliche Zwischengetriebe. Die neuen Tatra Phoenix-Lkw werden nicht mehr mit einem manuellen Schaltgetriebe angeboten. Der neue Pho-
enix bringt aber auch innovative Assistenten wie digitale Kameras, Spurhaltewarnung (LDWS), Reifendrucküberwachung (TPMS) oder ein Corner-View-System mit sich, das tote Winkel auf der Fahrer- und Beifahrerseite eliminiert. Optional ist außerdem das Digital Vision System. d
Der Phoenix punktet mit hoher Leistungskraft und der Tatsache, dass er selbst in schwierigstem Gelände zuverlässig arbeitet.
Schnell, schneller, DoQuick.
• Doppelter Spannweg gegenüber Standard-Ratschlastspannern
• Zeit & Kraft sparen: Schnellspannmechanismus für sekundenschnelles Ein- und Ausfahren des Gewindes
• Kürzere Hebellänge für ergonomischeres Arbeiten
• Höchste Vorspannkräfte: keine verdrehten Stahl- oder Textilketten dank Wirbelöse
Für die IAA Transportation hat Iveco zahlreiche Lösungen sowie zwei Weltpremieren im Gepäck.
Als Nutzfahrzeugmarke der Iveco Group präsentiert sich Iveco auf der IAA Transportation mit beachtlichen Highlights. Die Marke geht dabei den Weg der Transformation, der sich auf eine Multi-Antriebs-Strategie, ein wachsendes Partner-Ökosystem, ein integriertes Serviceportfolio und die Förderung von Innovationen stützt, um ein neues Level in puncto Wachstum, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.
Auf der IAA Transportation stellt Iveco ein mit Hyundai entwickeltes elektrisches Nutzfahrzeug sowie das schwere S-eWay Fahrgestell vor – beide Lösungen werden Weltpremiere in Hannover feiern.
ngetrieben durch einen ständigen Verbesserungsprozess freut sich Iveco darauf, die Stationen dieses Weges mit seinen Kunden, Partnern und Branchenexperten in Hannover zu teilen. Auf dem eigenen Messestand sind Nutzfahrzeuge zu sehen, die das umfangreiche Angebot an alternativ angetriebenen Fahrzeugen mit HVO, Biomethan, batterieelektrisch und mit Wasserstoff zeigen.
Zwei Weltpremieren geplant
Außerdem stellt Iveco zwei brandneue lokal emissionsfreie Nutzfahrzeuge vor, die auf der IAA ihre Weltpremiere feiern: das neue mit Hyundai entwickelte elektrische leichte Nutzfahrzeug, mit dem Iveco im oberen Bereich des mittleren Segments bis 3,5 t debütieren wird, sowie das schwere Iveco S-eWay Fahrgestell, die vielseitige und fle-
xible lokal emissionsfreie Lösung für alle städtischen und regionalen Anforderungen. Auf dem Messestand sind die neusten fortschrittlichen Mobilitätslösungen der Marke zu finden, die mit einer breiten Palette an digitalen Services und umfangreichen Finanzdienstleistungen auffahren. Diese wurden von Iveco entwickelt, um den Weg in Richtung Nullemissionen zu ebnen, die sich ändernden Marktanforderungen zu erfüllen und die strengen Dekarbonisierungsziele zu erreichen.
Action in der Test Drive Area
Auf dem 1 000 m2 großen Freigelände sind mehr als 20 Fahrzeuge zu sehen, die in Zusammenarbeit mit Ivecos bewährtem Netzwerk von Aufbauherstellern realisiert wurden. In der Test Drive Area bietet Iveco den Besuchern die Möglichkeit, insgesamt 13 Fahrzeuge selbst Probe zu fahren, die von leichten über mittelschwere bis hin zu schweren Lkw reichen. Darunter auch die neuen batterieelektrischen Nutzfahrzeuge und die neue Generation des Iveco S-Way mit der teilautonomen PlusDrive-Technologie. d
Für immer komplexere Aufgaben sind intelligente und zuverlässige Produkte unverzichtbar. Dabei stehen die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Unter dem Motto »Go for Solution P« möchte Palfinger integrierte und durchdachte Lösungen auf der IAA Transportation vorstellen.
Bei Palfinger stehen seit über 90 Jahren die Anwender und ihre Herausforderungen im Fokus. Mit intelligenten und integrierten Lösungen möchte das Technologieunternehmen in die Zukunft der Hebelösungen führen. »Unsere Branche befindet sich in einem rasanten Wandel, die Arbeitseinsätze unserer Kunden werden immer anspruchsvoller. Sie benötigen maßgeschneiderte Hard- und Softwarelösungen, die effiziente und sichere Arbeit gewährleisten«, so Andreas Klauser, CEO bei Palfinger. »Unsere Lösungen sind genau das – integriert, intelligent, autonom und effizient. So helfen wir unseren Kunden, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.«
Wichtige Lösungen im Gepäck
Der Abrollkipper HT 20 TEC wird Weltpremiere feiern und soll gleichzeitig neue Maßstäbe in Automatisierung und Sicherheit setzen.
Auf der IAA Transportation präsentiert Palfinger seine Spitzenprodukte und -lösungen, von Ladekran und Abrollkipper über Mitnahmestapler bis hin zu digitalen Innovationen wie Connected plus+, das durch Echtzeit-Daten Kunden jederzeit über den aktuellen Zustand und mögliche Optimierungen ihrer Flotte informieren soll. Die wichtigsten Produkte für Palfinger auf der IAA-Messe sind unter anderem die Ladekrane wie etwa der PK 1350 TEC. Schwere Lasten im urbanen Raum oder bei Infrastrukturprojekten: Hier zeigt der PK 1350 TEC seine Stärken. Der vollständig überarbeitete Großkran kombiniert Kraft und Präzision auf einem neuen Level und kann die Effizienz im Baugewerbe erheblich steigern. Mit einer Reichweite von bis zu 38,7 m, inklusive Fly-Jib, und einem Hubmoment von 109,3 mt beeindruckt er laut Hersteller durch
seine Leistungsfähigkeit. Selbst bei beengten Platzverhältnissen unterstützt die intelligente Steuerelektronik Paltronic 180 und das Steuerventil LX6 die Bediener durch präzise Handhabung.
Der Abrollkipper HT 20 TEC
Beim Abrollkipper HT 20 TEC stellt Palfinger klar, dass dieser eine echte Weltpremiere feiert und gleichzeitig neue Maßstäbe in Automatisierung und Sicherheit setzen soll. Die V Drive In-Cab Control ermöglicht eine flexible Konfiguration und intuitive Bedienung, während die smarte Systemüberwachung durch einen Bildschirm in der Kabine und drei Kameras die Sicherheit verbessert. Das interaktive Display liefert alle wichtigen Informationen und Rückmeldungen zum aktuellen Betrieb. d
Der Abrollkipper HT 20 TEC feiert eine echte Weltpremiere und setzt neue Maßstbe in Automatisierung und Sicherheit.
Unter dem Motto »Delivering Performance« möchte Schmitz Cargobull auf der IAA Transportation effiziente Transportlösungen vorstellen, mit denen Kunden die Leistung ihrer Flotte steigern und ihre Gesamtbetriebskosten optimieren können.
MMitarbeiter
Rund 2 000 Mitarbeiter produzieren am Standort Vreden Sattelkühlkoffer für den temperaturgeführten Transport und Trockenfracht.
it seinem integrierten Fahrzeug- und Dienstleistungsangebot möchte Schmitz Cargobull seinen Kunden umfassende Komplettlösungen aus einer Hand anbieten. Die vorgestellten Produktund Servicelösungen ermöglichen laut Hersteller einen zuverlässigen Transport von Waren und Daten, erhöhen die Transportsicherheit und -effizienz sowie die Fahrzeugverfügbarkeit und -betriebszeit. Sie unterstützen die Transparenz in der Lieferkette ebenso wie die vorausschauende Transportplanung und tragen durch hohe Kraftstoffeffizienz zu mehr Nachhaltigkeit im Straßengüterverkehr bei.
Kompetenzstandort und Produktionswerke in Vreden
Rund 2 000 Mitarbeiter produzieren am Standort Vreden Sattelkühlkoffer für den temperatur-
Rund 2 000 Mitarbeiter produzieren am Standort Vreden Sattelkühlkoffer für den temperaturgeführten Transport und Trockenfracht sowie die Schmitz Cargobull Transportkältemaschinen S.CU.
geführten Transport und Trockenfracht sowie die Schmitz Cargobull Transportkältemaschinen S.CU. Das Schmitz Cargobull Werk Vreden wurde bereits mehrfach für innovative Ideen und Produktionsprozesse sowie die überzeugenden Produkte ausgezeichnet. Um die Kapazitäten am Standort weiter auszubauen, wird derzeit massiv investiert. Ziel ist eine digitale und automatisierte Fabrik mit hohem Qualitätsanspruch und Variantenvielfalt bei maximaler Kapazitätsauslastung. Auf über 4 500 m2 entsteht eine neue Montagehalle mit einer automatisierten Fertigung. Durch den Werksausbau kann Schmitz Cargobull zukünftig im Zwei-Schichtbetrieb bis zu 80 Kühlfahrzeuge pro Tag produzieren. Zudem investiert Schmitz Cargobull in den Cargobull Event Campus, einem Veranstaltungs- und Schulungsort, der sich direkt neben dem Firmengelände befindet.
Entwickeln, erproben und produzieren
Rund zwei Kilometer entfernt von der Sattelkofferfertigung werden am Standort Vreden-Gaxel die Schmitz Cargobull Transportkältemaschinen S.CU hergestellt. Die Cargobull Cool GmbH & Co. KG ist eine im Jahre 2012 gegründete Tochtergesellschaft der Schmitz Cargobull AG. Die rund 100 Mitarbeiter entwickeln, erproben und produzieren konventionell und elektrisch betriebene Transportkältemaschinen, die für die Schmitz Cargobull Kühlfahrzeuge eingesetzt werden. Mehr als 20 % der Schmitz Cargobull Kühlfahrzeuge S.KO COOL werden mit der Schmitz Cargobull S.CU Transportkältemaschine ausgeliefert. d
In seinen Produktionswerken entstehen umfassende Komplettlösungen aus einer Hand.
Die IAA Transportation dürfte sich als ideale Bühne für die Maschinen von KH-Kipper erweisen: Sie können unter extremen Bedingungen im Tagebau arbeiten – und genau dafür steht Robustheit an erster Stelle. Genau das möchte das Unternehmen auch in Hannover in den Mittelpunkt stellen.
Der Muldenkipper Typ W1RB wurde speziell für die Bedingungen im Tagebau entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Hochleistungsgerät, das ein effizientes Beladen mit einer Schaufel beliebiger Größe, ein sicheres Entladen in schwierigem und schlammigem Gelände sowie eine Bewegung auf engstem Raum ermöglicht.
Um die Produktivität technologischer Prozesse und eine angemessene Umsetzungszeit sicherzustellen, sind ein störungsfreier Betrieb und eine möglichst lange Betriebsdauer erforderlich.
Ein Kipper mit dem Aufbau Typ W1RB soll selbst die anspruchsvollsten Aufgaben meistern können. Er wurde laut KH-Kipper entwickelt, um das Baggergut möglichst effizient von der Abbaustelle zum Brecher zu transportieren. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
Hohe Verschleißfestigkeit
Die Gestaltung samt Hardox 500 TUF-Stahl des schwedischen Stahlwerks SSAB und viermal kleineren Anzahl an Schweißnähten soll bei dieser Lösung hohe Verschleißfestigkeit, Härte und Schlagzähigkeit mit sich bringen und gleichzeitig für eine maximale Lebensdauer sorgen. Durch das niedrige Leergewicht des Aufbaus können Sie die Betriebskosten, einschließlich des Kraftstoffverbrauchs, senken und die Produktivität steigern. Durch den Einsatz des HYVA-Kippzylinders wurde die Zeit fürs Heben und Senken der
Hohe Verschleißfestigkeit und eine lange Lebensdauer sprechen für die Kipper-Lösungen von KH-Kipper – zeigen möchte der Hersteller das auch auf der IAA Transportation.
Kippbrücke auf 30 bis 35 Sekunden optimiert. Bei wiederholten Zyklen kann die eingesparte Zeit für eine größere Anzahl von Zyklen und damit für den Transport einer größeren Ladungsmenge genutzt werden. Das Hydrauliksystem wird durch das System HYVA Smart ergänzt, das jeden Kippzyklus überwacht und den Fahrer dabei unterstützt, bessere Entscheidungen zu treffen und die Sicherheit und Effizienz vor und während des Kippvorgangs zu verbessern.
Sicheres Arbeiten ermöglichen
Eine der Funktionen von HYVA Smart ist die Möglichkeit, die Position des Fahrzeugs im Verhältnis zum Boden anzuzeigen, wodurch Sie den Muldenkipper so positionieren können, dass Sie die Kippbrücke entladen können, ohne zu riskieren, dass der Lkw umkippt. Eine große Erleichterung beim Fahren, wenn man die Größe des Muldenkippers und sein riesiges Schutzdach berücksichtigt, ist eine am Heck unter dem Boden montierte Kamera von Brigade, die die Sicht von hinten zeigt. Dies erhöht auch die Sicherheit des
Fahrers und erleichtert das Heranfahren an den Brecher. AIKameras sind die nächste Generation der aktiven Blindzonenerkennung. Mithilfe Künstlicher Intelligenz erkennen die Kameras eine menschliche Figur in einem definierten Bereich und warnen den Fahrer zuverlässig optisch und / oder akustisch vor einer möglichen Kollision. Das Schutzdach über dem Fahrerhaus, das eine Verlängerung der Stirnwand beim Aufbau ist, ist bis zu 3 m breit und schützt das Fahrerhaus somit wirksam vor Stößen von Gesteinsmaterial beim Beladen, aber auch beim Hinabfahren, wenn das Ladegut ganz oben in Richtung Kabine rutschen kann. d
42,5 x 48 mm 07.09.2024
HP/HD
Als erfahrener Händler von Schwerlast-Nutzfahrzeugen und Speziallösungen für die Transport- und Logistikbranche stellt die ES-GE Nutzfahrzeuge auf der IAA Transportation in Hannover einen Querschnitt des eigenen Portfolios vor. Auch in diesem Jahr möchten die Essener insbesondere auf das vielfältige Fahrzeugangebot im Schwerlastbereich und ihr wachsendes Mietangebot aufmerksam machen.
Die Experten der Essener stehen während der gesamten Messe auf ihrem Stand im Freigelände für Fachgespräche und individuelle Beratungen zur Verfügung.
ie Zielsetzung ist klar formuliert: »Mit unserem umfangreichen Fahrzeug- und Dienstleistungsangebot möchten wir Entscheider und Nutzer bewusst ansprechen und aufzeigen, wie wir die Herausforderungen der Branche durch innovative Lösungen rund um das Nutzfahrzeug meistern. Besucher unseres Standes haben die Möglichkeit, unsere Tieflader, Anhänger und Fahrzeuge mit Ladekran hautnah zu erleben und sich persönlich mit unserem Team auszutauschen«, so Markus Hurdelhey, Geschäftsführer Technik der ES-GE. Der ausgewiesene Spezialist für teleskopierbare Satteltieflader hat sich nahezu zu einem Komplettanbieter im Bereich Schwerlast-Nutzfahrzeuge entwickelt. Insbesondere die wachsende Zahl der aufgebauten Lkw und Sattelzugmaschinen mit Ladekran trugen in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Fahrzeuge mit Kran von MKG und Fassi haben sich als fester Bestandteil des Mietfuhrparks der ES-GE etabliert, wie das Unternehmen mitteilt. Die Fahrzeuge werden aber auch individuell für Kunden geplant und aufgebaut.
Gut auf Hannover vorbereitet
Auf dem 400 m² großen Stand unter dem Messepavillon im Freigelände stellen die Essener daher
Aufzeigen möchte der Händler in Hannover unter anderem auch Lkw mit Pritsche und Ladekran.
gleich mehrere komplette Züge mit Lkw und Sattelzugmaschinen aus, die mit einem Ladekran ausgestattet sind. Komplettiert wird der Messeauftritt mit Anhängern und Satteltiefladern der Marke ESGE sowie mit Aufliegern aus dem Hause MaxTrailer. Damit präsentiert sich das Unternehmen weiterhin als langjähriger Partner und fester Bestandteil des Vertriebsnetzes von Faymonville und Max Trailer. Mit ihrer Eigenmarke und dem daraus erwachsenen Fahrzeugangebot spricht die ES-GE Kunden unterschiedlicher Branchen an. Der in Hannover ausgestellte Tandemanhänger der Eigenmarke ist flexibel konfigurierbar und genauso vielseitig einsetzbar. Er ist eines der beliebtesten Produkte aus dem Portfolio der ES-GE. Ebenfalls auf zwei Achsen unterwegs: ein kurz gebauter ES-GE Sattelanhänger, der es ermöglicht, einen kompletten Zug mit Sattelzugmaschine und Ladekran als Zugfahrzeug innerhalb der Gesamtzuglänge von maximal 16,5 m zu betreiben.
Mit Satteltiefladern vertreten
Mit Blick auf Interessenten aus der Baubranche bringt die ES-GE zwei unterschiedlich konzipierte Satteltieflader mit Radmulden nach Hannover. Der dreiachsige Max Trailer Max100 verfügt über eine teleskopierbare Ladefläche und lässt sich technisch um bis zu ca. 3 400 mm ausziehen. Der ausgestellte ES-GE Tieflader ist nicht teleskopierbar, sticht jedoch hervor durch seine Leichtbauweise. Der Dreiachser wiegt leer lediglich rund 7,5 t und bietet technisch somit eine theoretische Nutzlast von bis zu 40,5 t. d
Mittels Kamerasystem alles im Blick behalten und das Fahren für Nutzfahrzeuge bedeutend sicherer machen.
Das um KI ergänzte Backeye 360 von Brigade soll dem Anwender noch größere Sicherheit bieten.
Die Brigade Elektronik GmbH wird auf der IAA Transportation ihr Portfolio an GSR R151, R158 und R159-konformen Fahrzeugsicherheitslösungen vorstellen, darunter auch ihre KI-gestützte 360-Grad-Kameratechnologie, Backeye 360 KI.
Seit Juli müssen alle in der Europäischen Union zugelassenen Fahrzeuge den Anforderungen der General Safety Regulation (GSR) entsprechen – einer Reihe von Sicherheitsstandards, die für schwere Nutzfahrzeuge in der EU gelten. Zu den Vorschriften gehören R151 – Blind Spot Information Systems (BSIS), R158 – Reversing Information Systems (REIS) und R159 –Moving Off Information Systems (MOIS).
Auf der IAA vertreten Während der Veranstaltung wird Brigade Fragen zu den aktualisierten Vorschriften beantworten und Betreibern helfen, sich in seinem Angebot an konformen Sicherheitslösungen zurechtzufinden. Dazu gehören KI-Kameras (R158), Radar Predict (R151) und Front Radar (R159). Die EU
schätzt, dass die neuen Fahrzeugvorschriften bis 2038 mehr als 25 000 Menschenleben retten und mindestens 140 000 schwere Verletzungen verhindern werden, was sie zu einem entscheidenden Faktor für die Verbesserung der Verkehrssicherheitsstandards für alle macht. John Osmant, Geschäftsführer der Brigade Elektronik GmbH, hierzu: »Im Jahr 2021 gab es im EU-Raum fast 20 000 tödliche Verkehrsunfälle. Rund 90 % dieser Unfälle waren auf menschliches Versagen zurückzuführen, häufig dann, wenn ein Fußgänger vor einem Fahrzeug die Straße überquerte oder ein Lkw beim Abbiegen den Weg eines Radfahrers kreuzte. Das GSR wurde entwickelt, um diese Situationen durch eine Kombination von Technologien zu verhindern. Brigade hat jahrelang akribisch geforscht und die besten und zuverlässigsten Lösungen entwickelt, die nicht nur die Vorschriften für die GSR erfüllen, sondern auch die DVS-Vorschriften im Großraum London.“
Den toten Winkel im Blick
Das um KI ergänzte Backeye 360 von Brigade ist seit ihrer Einführung im Jahr 2013 ein Bestsel-
ler für das Unternehmen. Die 360-Grad-Kamera verfügt jetzt über eine hochmoderne KI, die in der Lage ist, Menschen im toten Winkel des Fahrzeugs zu erkennen. Das intelligente Kamerasystem unterstützt die Manövrierfähigkeit in schwierigen Situationen, indem es dem Fahrer eine vollständige 360-Grad-Ansicht seines Fahrzeugs in einem einzigen Bild bietet. Das System fügt die Bilder von vier um das Fahrzeug herum positionierten Kameras zusammen und zeigt sie in Echtzeit auf einem Monitor in der Fahrerkabine an, sodass eine Vogelperspektive des Fahrzeugs und seiner Umgebung entsteht. John Osmant fügt hinzu: »Durch die Erweiterung unseres Backeye360 mit KI-Technologie bieten wir den Betreibern eine noch größere Sicherheit, dass sie die sichersten verfügbaren Lösungen verwenden. Unsere innovativen Systeme beugen nicht nur Zwischenfällen vor, sondern bieten auch wichtige Unterstützung für Fahrer. Das Backeye 360 KI von Brigade lässt sich mühelos in die bestehende Infrastruktur eines Fahrzeugs integrieren und ist mit unserer gesamten Palette an KI-gesteuerten Geräten kompatibel.« d
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Isolationsfehler in Nutzfahrzeugen werden durch Insulation Monitoring Devices (IMDs) zuverlässig erkannt. Diese Komponente sorgt für eine erhöhte Sicherheit in Elektrofahrzeugen.
Die rasante Zunahme von elektrifizierten Nutzfahrzeugen darf nicht auf Kosten der elektrischen Sicherheit, insbesondere der Personensicherheit, gehen. Als Spezialist möchte Bucher Hydraulics aufzeigen, wie sich diese Anforderungen mit innovativen Lösungen erfüllen und damit eine Energieversorgung im Nutzfahrzeug ermöglichen lassen, die sicherer ist als die Stromversorgung in unseren Badezimmern.
Ein zentrales Element der elektrischen Sicherheit ist der Potentialausgleich. Er verhindert gefährliche Spannungsunterschiede und minimiert die Gefahr eines elektrischen Schlages
Mit der zunehmenden Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen und der Einführung von fest installierten ePTOs (Electric Power Take-Off) oder gar elektrischen Steckdosen verändert sich die Art und Weise, wie wir mobile Arbeitsmaschinen nutzen, grundlegend. Diese Entwicklungen erfordern von den Fahrzeugherstellern innovative Lösungen, die eine zuverlässige und sichere Stromversorgung gewährleisten. Eine solche Stromversorgung muss nicht nur elektrische Unfälle verhindern, sondern auch sicherstellen, dass das Fahrverhalten des Nutzfahrzeugs durch die zusätzlichen elektrischen Systeme nicht beeinträchtigt wird. Bucher Hydraulics untersucht, warum traditionelle Sicherheitslösungen aus stationären Anwendungen oft nicht direkt auf mobile Umgebungen übertragbar sind, und präsentiert neue Ansätze, die einen verbesserten
schiede und minimiert die Gefahr eines elektrischen Schlages. In herkömmlichen Gebäuden werden deshalb der Neutralleiter (N) und alle leitfähigen, berührbaren Teile mit der Erde verbunden. Im Fehlerfall wird der Fehlerstrom zur Erde abgeleitet und bei Überlast die Sicherung ausgelöst. Die Erdung des Versorgungsnetzes kann allerdings zu einem Stromfluss führen, der im Körper schwere oder gar tödliche Verletzungen verursacht.
Das Risiko verringern
Schutz bieten – oft über das hinaus, was gängige Standards in anderen Bereichen wie unseren Badezimmern leisten
Gefahren in Stromnetzen
Ein zentrales Element der elektrischen Sicherheit ist der Potentialausgleich. Er verhindert gefährliche Spannungsunter-
Um solche Risiken zu minimieren, überwachen in geerdeten, stationären Systemen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) ständig den Stromfluss. Im Gegensatz dazu sind die Stromnetze in Fahrzeugen allpolig isoliert und nicht geerdet. Die Berührung von stromführenden Teilen führt damit nicht zu einer Stromübertragung. Diese Isolierung verringert das Risiko eines Stromschlags erheblich, allerdings werden Fehler in der Isolation nicht sicher erkannt. Solche Isolationsfehler sind zwar nicht unmittelbar gefährlich, können aber in Verbindung mit einem zweiten Fehler, etwa Berührungen, zu kritischen Situationen führen. Daher ist ein fortschrittliches Überwachungssystem erforderlich, das sicherstellt, dass Isolationsprobleme rechtzeitig erkannt und behoben werden, um die Sicherheit aller Benutzer zu gewährleisten. d
Die Berührung einer offenen Leitung birgt nur bei gleichzeitigem Isolationsfehler ein hohes Gefahrenpotenzial in isolierten Netzen.
Seit 1919 steht die Maier & Korduletsch Unternehmensgruppe für Tradition, Innovation und Nachhaltigkeit. Als familiengeführtes Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt und Gesellschaft, sichern die Energieversorgung in Bayern und Oberösterreich und bieten Lösungen für Industrie, Gewerbe und Landwirtschaft. Neben Energie- und Kraftstoffen sind wir ein führender Anbieter von Schmierstoffen. Ein Highlight in unserem Sortiment sind die biologisch abbaubaren Schmierstoffe der Marke Shell PANOLIN, die wir in Deutschland und Österreich vertreiben. Damit bieten wir Bauunternehmen eine umweltschonende Alternative zu konventionellen Schmierstoffen.
Warum biologisch abbaubare Schmierstoffe im Bauwesen?
In der Bauindustrie gibt es Vorbehalte gegenüber biologisch abbaubaren Schmierstoffen. Diese basieren häufig auf veralteten Erfahrungen mit minderwertigen Produkten. Doch Shell PANOLIN Schmierstoffe bieten zahlreiche Vorteile. Einer davon ist die Verlängerung der Ölwechselintervalle, was die Wartungskosten senkt, die Betriebseffizienz steigert und die CO2-Emissionen reduziert. Dadurch werden ungeplante Ausfallzeiten minimiert und die Lebensdauer der Maschinen verlängert, was zu einer Senkung der Gesamtkosten führt.
Was bedeutet „leicht biologisch abbaubar“?
Shell Lubricants verwendet den Begriff biologisch abbaubare Schmierstoffe für die Schmierstoffreihe unter der Marke Shell PANOLIN.
Unsere fertigen Schmierstoffe wurden nach 28 Tagen im Kohlendioxid-Evolutionstest OECD 301 B um über 60 % biologisch abgebaut und werden gemäß OECD 202 auf die Bestimmung des toxischen Potenzials getestet. Die Terminologie der biologischen Abbaubarkeit und Ökotoxizität wird durch ASTM D 6384-99, „Standardterminologie in Bezug auf die biologische Abbaubarkeit und Ökotoxizität von Schmierstoffen", definiert.
Shell PANOLIN erfüllt diese Anforderungen und ist ideal für den Einsatz in ökologisch sensiblen Bereichen, z. B. als Hydraulikflüssigkeiten, Getriebeöle und Fette in Maschinen wie Baggern, Bulldozern und Ladern geeignet.
Leistungsstark und umweltschonend
Neben den ökologischen Vorteilen bieten diese Schmierstoffe auch erhebliche Leistungsverbesserungen. Der größte Unterschied liegt in der Umweltverträglichkeit. Durch die Reduktion der Kohlenstoffintensität und die Verlängerung der Ölwechselintervalle können Bauunternehmen selbstbewusst auf Projekte bieten, bei denen Umweltaspekte eine zentrale Rolle spielen.
Fazit
Die Entscheidung für Shell PANOLIN ist nicht nur eine Investition in den Umweltschutz, sondern auch in die Effizienz und Zukunftsfähigkeit von Bauunternehmen. Bei Maier & Korduletsch sind wir stolz darauf, unseren Kunden Produkte anzubieten, die hohe Leistungsstandards erfüllen und den Weg in eine nachhaltigere Zukunft ebnen.
Im Mittelpunkt stehen für Meierling Langlebigkeit, Individualität und Qualität
Unter dem Motto »Meierling meets friends« möchte die Meierling Aluminium-Kipperklasse seine traditionellen, aber auch modernen Werte auf der IAA Transportation in Hannover vertreten. Meierling Austria mit Sitz in Hard / Bregenz am Bodensee startet als Handelsagentur mit Vertriebsstandorten in Leipzig und Bielefeld für Deutschland. Die optimale Lage im Zentrum der D-A-CH Region erleichterte die Standortentscheidung.
Die Meierling Auflieger setzen seit jeher auf Individualität, Langlebigkeit und Qualität. Und genau diesem Ruf fühlt sich
die neue Meierling verpflichtet, auch ohne eigene Produktion in Deutschland. Das Verhältnis von Robustheit und Leichtigkeit stehe auch bei den neuen Produkten im Fokus, wie das Unternehmen kürzlich mitteilte.
Besuchen Sie uns auf der IAA 2024!
Hochwertige Auflieger
Mit dem Meierling »Alustar« beispielsweise zeigt der Hersteller einen Langholz-Sattelauflieger, der vollständig aus Aluminium gefertigt und in Italien mit handwerklicher Präzision produziert wird. Gleiches gilt für den »Agro Delfino« sowie den »Moonwalk by Tecnokar«: Der Delfino Kippauflieger und der Moonwalk Schubbodenauflieger sind für Agrarprodukte in industrieller Produktion gefertigt, »ohne individuelle Kundenwünsche offenzulassen«, wie das Unternehmen hinzufügt. Das Design, die Fertigung und die verwendeten Materialien seien den zukünftigen Marktanforderungen
voraus und kommen aus einem Guss – leicht, stabil und langlebig. Mit seinem »Rockstar« bietet Meierling hingegen einen 24/27 cbm Halbrund-Kippauflieger für richtig schwere Arbeit auf. Ein stabiles Aluminium-Fahrgestell wird mit einer robusten Hardox- oder Aluminiummulde mit Stahlblechboden getoppt und vereint so ein gutes Verhältnis von Gewicht und Robustheit.
Nachhaltigkeit und Service
Alle Auflieger der neuen Meierling Trailerklasse mit Energieeffizienz sollen schon jetzt den zukünftigen Nachhaltigkeitskriterien für Umwelt und Sicherheit entsprechen, da sie wiederverwertbar und kraftstoffsenkend sind. Meierling bietet über seine Service- und Händlerstandorte in D-A-CH dem Kunden Zusatznutzen in Sachen Digitalisierung sowie Trainings in Kommunikation und Rechtssicherheit und möchte insbesondere seinen Auftritt auf der IAA Transportation in Hannover nutzen, um seine Vision von zuverlässigen, effizienten und durchdachten Aufliegern mit dem Fachpublikum zu teilen. d
Die Vision der Anhängertechnik-Spezialisten für die kommenden Jahre ist klar: Nachhaltige Sattelauflieger zu produzieren und so die Klimaziele der Branche langfristig zu unterstützen steht für Kässbohrer im Fokus, sowohl im Hinblick auf die Zukunft des Unternehmens als auch für den bevorstehenden Messeauftritt auf der IAA.
Kässbohrer lädt Branchenexperten zu offenen Diskussionen über die Klimaziele der Industrie und die von der Europäischen Kommission unterstützten Projekte ein.
ässbohrer arbeitet eng mit den Akteuren der Branche zusammen, um die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen umsetzen zu können. Im Rahmen der IAA plant das Unternehmen zu zeigen, wie technische Fortschritte im Einklang mit den Klimazielen stehen können. Dabei sieht sich Kässbohrer in der Lage, sowohl die Anforderungen verschiedenster Bereiche des Transportwesens als auch die vielseitigen Kundenanforderungen in puncto Nachhaltigkeit zu erfüllen.
Auf der IAA wird Kässbohrer neue Ergänzungen der 2024 eingeführten Serien in den Fokus rücken.
Das Portfolio von Kässbohrer zur Förderung der Nachhaltigkeit umfasst die Produktpalette für den intermodalen Verkehr, längere und kapazitätsstärkere Fahrzeuge von 14,98 bis 32 m als Einzelfahrzeuge oder in Kombination mit Curtainsider-, Koffer- und Containerchassis sowie elektrifizierte Fahrzeuge. Das Unternehmen treibt zudem die
Elektrifizierung mit seinen elektrifizierten Kühlfahrzeugen und mit einer Multi-Stakeholder-Entwicklung der Elektrifizierung zur Traktionsunterstützung voran. Im Rahmen der IAA plant Kässbohrer darüber hinaus die Ankündigung neuer Ergänzungen zu den 2024 eingeführten Serien und dürfte damit für großes Interesse sorgen. j
Unter anderem wird HKM den Kundenanhänger A18 vorstellen – eine flexible Einsatzkombination für die Abfallwirtschaft.
Für die IAA Transportation hat sich HKM Anhängerbau gut vorbereitet: Fachbesucher dürfen dort einen Querschnitt der umfassenden Komplettlösungen im Bereich Recyclinglogistik begutachten. Sie zielen darauf ab, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit bei den Kunden zu erhöhen und sie bei ihren Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen.
In Ergänzung zum Reifendrucksystem über Sensoren in den Reifen stellt HKM ein System vor, das sowohl den Reifendruck kontrolliert als auch bei einer Abweichung sofort auf den Zielwert nachpumpt
n Ergänzung zu den Reifendrucksystem über Sensoren in den Reifen stellt HKM ein System vor, das sowohl den Reifendruck kontrolliert als auch bei einer Abweichung sofort auf den Zielwert nachpumpt. Dies geschieht über einen eingebauten Kompressor am Chassis und über eine Rohrverbindung von Achse und Radnabe mit den Reifenventilen. Die bereitgestellte Lösung wurde darauf ausgelegt, den Fahrer in seiner Kontrollpflicht zu entlasten und das Gesamtsystem auf ein höheres Einsatzniveau zu heben. Gleichzeitig wird damit die Verfügbarkeit des Fuhrparks gesteigert und die Zahl reifenbedingter Fahrzeugausfälle verringert. Dies spart laut Unternehmen nachvollziehbar Zeit und Geld, da plötzliche Reifenschäden reduziert werden. Eingebaut ist das Reifendruckfüllsystem in einem HKM-Schlittenanhänger G18 S mit Zwillingsbereifung und Scheibenbremsenachsen 19,5 Zoll.
Absetzmulde und Müllpresse
HKM realisiert eine sehr flexible Einsatzkombination für die Abfallwirtschaft Rosenheim und zeigt dies an dem Kundenanhänger A18. Die besondere Aufgabenstellung bestand darin, dass sowohl Absetzmulden als auch Müllpressen mit beidseitigen Rollen zu transportieren sind. Der Fahrer kann sowohl einen Behälter von vorne über die pneumatisch absenkbare Zugdeichsel
aufnehmen als aber auch von hinten den zweiten Behälter übernehmen und somit flexibel seine Logistikaufgabe erfüllen. Ergänzt wird das System durch das zertifizierte Ladungssicherungssystem HKM Hebelfix und ein formschlüssiges Abstecksystem für die verschiedenen Längen und Breiten.
Mehr Volumen und Nutzlast
Mit dem TandemAnhänger G20 T Außenroller wiederum wird eine Volumen- als auch leistungsstarke Nutzlastvariante von bis zu 21 t zulässigem Gesamtgewicht als Alternative zu den üblichen 18 t Drehschemelaußenroller vorgestellt. Die tiefe Bodenauslegung sorgt zudem für einen niedrigen Lastschwerpunkt und damit für ein optimales Fahrverhalten. »Durch das ausgestellte Produktprogramm wird ein Einblick geboten, wie HKM-Lösungen auf die individuellen Anforderungen erfüllt. Wir freuen uns auf unsere Teilnahme bei der IAA-Transportation. Das Messeevent bietet uns eine erstklassige Möglichkeit, unser umfangreiches Sortiment von Produkten und Lösungen für Entsorgung und Recycling vorzustellen«, erläutert Manfred Zandt, Geschäftsführer HKM. d
Die Bott Gruppe plant für die diesjährige IAA Transportation erneut einen umfassenden Auftritt. Mit einem zweistöckigen Stand auf über 500 m2 Grundfläche sollen Interessierte unterschiedlicher Branchen angesprochen werden. Unter dem Leitmotiv »Für die Besten« positioniert sich der schwäbische Hersteller von Fahrzeugeinrichtungen selbstbewusst im Premiumsegment. Die Prämisse: bestmögliche Ausbauten in Sachen Qualität, Service und Handhabung für Kunden, die selbst den Anspruch an sich haben, Bestleistungen zu erbringen.
Die Firmengruppe wird sieben Exponate auf dem eigenen Stand ausstellen sowie weitere ausgebaute Fahrzeuge auf den Ständen diverser Fahrzeughersteller. Erstere tragen jeweils ein auf der Art des Ausbaus basierendes Motto. Die Bott Gruppe spart dabei nicht mit augenzwinkernden, aber auch Superlativen. So präsentiert sie einen zugänglichen und mit Schubfächern versehenen Renault Kangoo E-Tech mit den Worten »der Ausziehbarste«. Eine mobile Eiskaffee-Bar auf Basis des neu-
en VW Transporter trägt hingegen den Schriftzug »der Aromatischste«. Die weiteren Ausstellungsstücke umfassen einen Foodtruck, eine Cocktailbar, einen mobilen Barbiersalon sowie einen zur Werkstatt ausgebauten Container. Hinzu kommt ein Fahrzeug, das die Vielseitigkeit der bott vario3 Einrichtung unter Beweis stellen soll.
Kontinuierliches Wachstum Anlass für das zur Schau gestellte Selbstbewusstsein ist die anhaltend rasante Entwicklung der
Unsere neue MEKRA AHD Kamera liefert hochauflösende Bilder in 1080p von kritischen Bereichen rund um das Fahrzeug. Das intelligente MEKRA-Personenerkennungssystem erkennt mit Hilfe der ADA ECU Fußgänger und Radfahrer. Es werden in Echtzeit akustische und visuelle Alarmsignale ausgegeben. Die Anzeige des Kamerabildes kann auf unseren AHD-fähigen Monitore übertragen werden. Das führt zu mehr Sicherheit im Arbeitsalltag.
Für die IAA Transportation hat Bott einen Großauftritt mit zahlreichen Highlights für die Fachbesucher geplant.
Bott Gruppe sowie die Reputation, die der Hersteller nach eigenen Angaben bei seinem Kundenstamm genießt. »Wir konnten unsere Marktposition in den letzten Jahren deutlich stärken und haben längst festgestellt: Unsere Anwender, ob Solo-Selbstständiger oder Großkonzern, sind die Besten ihres Fachs. Ihnen haben wir unseren Erfolg zu verdanken und das wollen wir auf der IAA gebührend feiern«, sagt Jan Willem Jongert, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der Bott Gruppe. d
Hier finden Sie weitere Infos zur ADA CAM
Im Rahmen des Entwicklungsprojekts »WaVe« zur Erforschung von WasserstoffVerbrennungsmotoren für Spezialfahrzeuge haben Mercedes-Benz Special Trucks und die Mörtlbauer Baumaschinen Vertriebs GmbH Ende Juli ihre beiden Prototypen gemeinsam präsentiert. Auf dem Werksgelände von Mörtlbauer im bayerischen Fürstenzell konnten der Unimog-Versuchsträger und die Muldenkipper-Raupe »Muly« zeigen, was sie im praxisnahen Fahr- und Arbeitsbetrieb leisten. Bei beiden Maschinen kommt ein umgebauter Daimler-Benz Lkw Medium-Duty Motor mit etwa 290 PS und 1 000 Nm zum Einsatz. Die Betankung mit gasförmigem Wasserstoff wurde über eine mobile Wasserstoff-Tankstelle von Wolftank realisiert.
Thomas Seibold
Auf den ersten Blick unterschiedlicher könnten der speziell umgerüstete Unimog Geräteträger U 430 und die Muldenkipper-Raupe »Muly« nicht sein: Während der Unimog aufgrund seiner Vielseitigkeit bei der Auswahl an Geräten und Aufbauten maximale Flexibilität bietet, verfügt das extrem geländegängige Sonderfahrzeug von Mörtlbauer über eine hohe Nutzlast von 30 t und wurde speziell für schwere Transportarbeiten im Hochgebirge, Forst und nicht tragfähigen Gelände entwickelt. Beide vereint die Herausforderung, dass sie für die Erledigung ihrer Aufgaben eine dauerhaft hohe Leistung benötigen – und das auch für die Nebenabtriebe. Das WaVe-Projektteam konnte anhand der beiden Fahrzeug-Prototypen beispielhaft aufzeigen, dass insbesondere für solche Anwendungen der Wasserstoff-Verbrennungsmotor geeignet ist. Dieses Antriebskonzept ermöglicht ein
Das von Mörtlbauer entwickelte hydraulische Planierschild kann sowohl zum Planieren des ausgeschobenen Materials als auch im Verbund mit anderen Aufbauten als Abstützung eingesetzt werden.
last von 30 t verfügt es über ein von Mörtlbauer entwickeltes hydraulisches Planierschild. Dieses kann sowohl zum Planieren des ausgeschobenen Materials als auch im Verbund mit anderen Aufbauten –wie einer Pritsche mit hydraulischem Ladekran – als Abstützung eingesetzt werden. Aktuell ist das Fahrzeug mit einer 16 m3 großen Abschiebe-Mulde für den Transport loser Schüttgüter ausgestattet.
Eine Antriebsart, zwei unterschiedliche Umsetzungen: erfolgreicher Abschluss des Entwicklungsprojekts für Wasserstoff-Verbrennungsmotoren.
schadstoffarmes Fahren und Arbeiten bei gleichzeitig konstant hoher Motorleistung.
Entwicklung des »Muly«
Mit komplexen Um- und Neuentwicklungen von Baumaschinen, etwa der Umrüstung von Hydraulikbaggern auf E-Antrieb, hat Mörtlbauer bereits seit vielen Jahren Erfahrungen gesammelt.
Jetzt ist der Händler für Baumaschinen, Anbaugeräte und Verschleißteile einen großen Schritt weitergegangen und präsentiert sich erstmals als Hersteller von Sondergeräten für besondere Baumaßnahmen und Anforderungen: Der Spezialgeräteträger »Muly« wurde als extrem geländegängiges Raupen-Fahrzeug mit hoher Nutzlast für schwere Transportarbeiten im Hochgebirge, Forst und nicht tragfähigen Gelände entwickelt. Neben einer Nutz-
Die Idee zur Entwicklung einer völlig neuen Maschinengattung für Sondereinsätze ist vor allem der Lage von Mörtlbauer an der deutsch-österreichischen Grenze geschuldet. Hier stehen Kunden bei alpinen Baumaßnahmen vor besonderen Anforderungen, was nicht nur die Maschinentechnik und das Arbeiten am Steilhang, sondern auch den Green Footprint angeht. »Aufgrund zahlreicher Anfragen von Kunden hinsichtlich einer Lösung für spezielle
Dr. Ing. Jörg Neugärtner, Geschäftsführung (Hydrogen) Wolftank Deutschland GmbH (l.), und Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer Mörtlbauer Baumaschinenvertriebs GmbH, an der mobilen Wasserstofftankstelle
Der am Heck des »Muly« angebrachte Wasserstofftank hat ein Fassungsvermögen von 14,5 kg und damit die benötigte Energie für einen kompletten Tageseinsatz
Wie zum Beweis der hohen Geländegängigkeit des »Muly« regnete es bei der Anfahrt kräftig und der Weg wurde zunehmend unbefestigter.
Anforderungen fiel die Entscheidung, dass wir unser Umbau-Know-how in Verbindung mit neuesten Technologien in die Waagschale werfen und die passende Maschine selber bauen. Da wir hier in Fürstenzell über eine eigene Schweißhalle verfügen, sind wir in der Lage, jedes gewünschte Gerät für die Kunden auch wirklich in Eigenregie herzustellen«, so Mörtlbauer.
Wasserstoff ist ein farbloses Gas, trägt aber je nach seinem Ursprung verschiedene Farben im Namen
• Grüner Wasserstoff wird durch die Elektrolyse von Wasser unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen CO²-frei hergestellt.
• Grauer Wasserstoff wird mittels Dampfreformierung aus Erdgas, Kohle oder Öl hergestellt. Dabei entstehen rund 10 t CO² pro Tonne Wasserstoff. Das CO² wird in die Atmosphäre abgegeben.
• Blauer Wasserstoff ist grauer Wasserstoff, bei dessen Entstehung das CO² jedoch teilweise abgeschieden und unterirdisch gespeichert wird (Carbon Capture and Storage). Maximal 90 % des CO² sind speicherbar.
• Orangefarbener Wasserstoff entsteht durch die Nutzung von Biomasse oder Strom aus Abfallverwertungsanlagen wie Müllheizkraftwerken. Er gilt als CO²-frei.
• Türkiser Wasserstoff wird über die thermische Spaltung von Methan (Methanpyrolyse) hergestellt. Anstelle von CO² entsteht dabei fester Kohlenstoff, der entsprechend nicht in die Atmosphäre entweicht.
• Pinker oder gelber Wasserstoff wird mittels Elektrolyse gewonnen. Der benötigte Strom stammt aus der Kernenergie.
Langjährige Erfahrung bei komplexen Umbauten 1973 von Walter Mörtlbauer sen. in Fürstenzell bei Passau gegründet, fasste das Unternehmen zunächst als Werkstatt und Servicepartner Fuß und entwickelte sich ab 1983 zum Handelshaus. Komplexe Umund Neubauten von Baumaschinen stehen für das Unternehmen seitdem auf der Tagesordnung. Erfahrungen hat Mörtlbauer beispielsweise mit der Umrüstung von Hydraulikbaggern auf E-Antrieb. Über das Verbundvorhaben zur Konzeption eines wasserstoffbetriebenen Motors für Nutzfahrzeuge konnte sich das Unternehmen ab 2021 als Hersteller qualifizieren. So entstand bis März 2024 ein Demonstrator, bei dem das Team um Projektleiter und Geschäftsführer Armin Mörtlbauer das Systemgerät entwickelt hat. Die Besonderheit daran: Der »Muly« entspringt nicht aus dem Umfeld der Maschine, sondern dem Sondergerätebau. Ein besonderer Anreiz bei der Realisierung des Projekts bestand deswegen darin, die großzügigen Bauraum-Optionen umzusetzen. Dazu Armin Mörtlbauer: »Die aktuell am Markt erhältlichen Raupentransporter bieten maximal eine Nutzlast von 15 t und verfügen nicht über ein hydraulisches Frontschild – beides sind aber bei Arbeiten in diesem Bereich wichtige Argumente für den Anwender.«
Entscheidung gegen die Brennstoffzelle
Im Juli 2021 begannen die Planungen für das neuartige Fahrzeug, das sich durch besondere Systemeigenschaften auszeichnen sollte: Neben einem Raupenfahrwerk für die Geländegängigkeit waren verschiedene Aufbauten und eine hohe Nutzlast von 30 t vorgesehen. Um dem Anwender in jedem Einsatzbe-
reich maximale Flexibilität zu bieten, standen zudem ein Planierschild, ein 360° drehbarer Oberwagen, eine komplette CanBus-Steuerung inkl. Hydraulik sowie eine Fernsteuerung im Lastenheft. Hinsichtlich des Antriebs gingen anfängliche Überlegungen in Richtung Brennstoffzelle. Auf den ersten Blick weist diese zwar gegenüber einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor einen besseren Wirkungsgrad aus. Armin Mörtlbauer geht ins Detail: »Wenn wir allerdings das ganze System vom Wasserstoff als Energieträger bis zur Erzeugung mechanischer bzw. hydraulischer Energie betrachten, sieht das etwas anders aus. Denn der Verbrennungsmotor kann im Gegensatz zur Brennstoffzelle in nur einem einzigen Umwandlungsvorgang die benötigte Energie zum Zeitpunkt des Bedarfs erzeugen. Hingegen muss bei der Brennstoffzelle die elektrische Energie zuerst in Batterien zwischengespeichert werden, um damit den Elektromotor entsprechend der Lastanforderung versorgen zu können.«
Betankung mit mobiler Wasserstoff-Tankstelle Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verbrennungsmotors liegt in seinen Anforderungen an die Reinheit des zu Verfügung stehenden Wasserstoffs. Das stellt auch in Hinsicht auf den Betankungsvorgang im freien Feld auf lange Sicht einen wesentlichen Vorteil dar, weswegen Mörtlbauer den H2-Verbrennungsmotor im MidSize-Segment als besonders zukunftsfähig ansieht. Dazu Armin Mörtlbauer: »Auch hier haben wir rein aus Kundensicht gedacht, denn die Kraftstoffversorgung einer Baumaschine mit H2-Antrieb stellt nun mal eine große Herausforderung dar. Darum bedienen wir uns hier einer modularen Tankstelle mit Kompressor, Steuerung, Lager und Nebenaggregaten, die mit Containern mit grünem Wasserstoff befüllt wird.« Zum Einsatz kommt eine H2-Tankstelle von Wolftank. Diese verfügt über einen Druck von 700 bar und bietet eine Tageskapazität von etwa 45 kg Wasserstoff. In Verbindung mit dem am Heck des »Muly« angebrachten Wasserstofftank mit einem Fassungsvermögen von 14,5 kg steht damit die benötigte Energie für einen
kompletten Tageseinsatz zur Verfügung. Verbaut ist ein Mercedes-Benz Medium-Duty Motor, den die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks für den Antrieb mit Wasserstoff speziell umgerüstet haben. Dafür wurden beispielsweise angepasste Kolben, ein wasserstofffähiges Eingassystem und eine optimierte Zündanlage verwendet. Bei der Wasserstoffverbrennung im Motorraum entsteht Wasser, das als heißer Wasserdampf über den Auspuff entlassen wird. Mit rund 290 PS bietet das Aggregat ausreichende Kraftreserven für jede denkbare Einsatzart. Der »Muly« ist (L x B x H) 6,60 m x 2,99 m x 3,10 m groß und hat ein Gewicht von 24 t mit drehbarer Mulde. Fahrwerk, Drehdurchführung, Drehmotor und Kabine stammen von einem serienmäßigen Kettenbagger der 35-t-Klasse. Der Oberwagen wurde ganzheitlich neu konstruiert. Kabine, Steuerung, Motor und H2-Tank sind auf der linken Seite des Oberwagens zusammengefasst – so entsteht rechts ein großer Bauraum für Aufbauten. Aktuell sind Aufbauten in Form einer Ausschub-Mulde mit 16 m³ Fassungsvermögen gehäuft, einem Betonmischer 6 bis 9 m³ sowie Transportmöglichkeiten für Rohre und Langgut angedacht – Optionen für weitere Möglichkeiten hält man sich offen: Vom Kunden gewünschte Aufbauten wie eine Mulde, ein hydraulischer Ladekran oder Mischer können an die Fahrzeugeigenschaften angepasst werden und sind tauschbar. Mörtlbauer setzt bewusst auf leicht zu beschaffende Serienkom-
ponenten, um die Ersatzteilversorgung einfach und transparent zu gestalten sowie auch nach dem vorgeschriebenen Zeitraum von 10 Jahren Ersatzteile gewährleisten zu können.
Zertifizierung der Wasserstoff-Komponenten Eine Herausforderung stellte die Zertifizierung der Wasserstoff-Komponenten dar. Denn für diese gibt es noch keine umfassende Normung, weswegen auf die Richtlinien aus dem Automobil-Bereich zurückgegriffen werden muss. Armin Mörtlbauer weist in auf die unterschiedlichen Normenwelten zwischen DIN-Normen für den Fahrzeugbau und Maschinenrichtlinie hin: »Derzeit bedienen wir uns der Druckgeräte-Richtlinie (stationäre Aufbauten), was naturgemäß die Komplexität des selbstfahrenden Geräts nur unzureichend abdeckt. Dennoch sehe ich dem Inverkehrbringen gelassen entgegen, weil wir die Normen und Richtlinien, die uns für dieses Projekt zur Verfügung standen, befolgt haben.« Jedoch sieht sich Mörtlbauer nicht nur mit dem »Muly« für die Zukunft gut gewappnet. Laut Armin Mörtlbauer »ist der Umbau von Baggern, Radladern und hydraulischen Anbaugeräten immer mehr im Kommen, denn die Kundenanforderungen werden immer spezieller. Und wir sind in der Lage, diese umzusetzen«. Grundsätzlich hat die Veranstaltung wichtige Impulse gegeben und dürfte das Interesse an der Nutzung alternativer Antriebslösungen geweckt haben. s
»Eine hohe Nutzlast und ein hydraulisches Frontschild sind bei Arbeiten in diesem Bereich wichtige Argumente für den Anwender.«
Armin Mörtlbauer, Geschäftsführer Mörtlbauer Baumaschinenvertriebs GmbH
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Unter anderem wird
seinen Dreiseitenkipper-Aufbau FlexTip in Hannover vorstellen.
Unter dem Motto »People And Goods On The Move« können die Fachbesucher der IAA Transportation in Hannover innovative Transportsysteme sowie klimaneutrale Logistiklösungen entdecken. Humbaur zeigt sich am eigenen Stand sowie bei seinen Partnern mit innovativen Fahrzeugaufbauten.
Die Humbaur Fahrzeugaufbauten sollen für Innovation und Vielfältigkeit für den Verteilerverkehr stehen. Denn egal auf welches Basisfahrzeug der Anwender auch setzen möchte, die Aufbauten werden passgenau für die verschiedensten Nutzfahrzeugmodelle angefertigt, wie das Unternehmen klarstellt. Zwei davon können am Stand von Humbaur und Kögel entdeckt werden – weitere bei Partnerständen.
... ab zum Spezialisten:
kontakt@dpf24.de
Humbaur ist gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Kögel in Halle 27 zu finden. Außerdem sind Exponate bei den Partnerständen von Volkswagen, Iveco Group, Renault und Stellantis ausgestellt.
Dreiseitenkipper-Aufbau
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Der Dreiseitenkipper-Aufbau FlexTip ist laut Humbaur nicht nur robust gebaut, sondern bietet zugleich auch größte Flexibilität. Aufgrund der Dreiseiten-Kippfunktion und des Kippwinkels von 45° lässt er sich schnell beladen und ist durch die Flexibilität in Länge, Breite und Höhe für verschiedene Fahrzeugmodelle und Einsatzzwecke verfügbar. Das Brückenblech und der Rahmen sind vollständig feuerverzinkt und somit optimal vor Rost und Korrosion geschützt. Die elektrische Kippfunktion lässt sich bequem per App steuern und serienmäßig sorgen Arbeitsscheinwerfer für gute Sicht. Acht versenkbare Zurrpunkte sowie die Airlineschiene am Stahlgitteraufsatz ermöglichen eine optimale Ladungssicherung. Serienmäßig ist ab sofort auch eine neue Fernbedienung im überarbeiteten Design enthalten. Diese muss nicht mehr an das Fahrzeug angeschlossen werden, sondern kann bequem vom Innenraum des Fahrerhauses bedient werden. Als zusätzliches Feature können vier Tasten frei programmiert werden.
Die RoadBox als Messeneuheit Pünktlich zur Messe hat Humbaur außerdem seinen Kipp-Aufbau noch nutzerfreundlicher gestaltet. Demnach gibt es die FlexTip nun optional mit einer sogenannten RoadBox von Logic Line. Die spezielle Staubox ist zwischen dem Fahrerhaus und dem Kipper montiert und bietet mit zwei Rolltoren und eingebauten Schubladen praktischen Stauraum für sämtliches Werkzeug, das beim Transport nicht fehlen darf. Humbaur setzt allerdings nicht nur auf eine Produkterweiterung, sondern bietet für alle größeren Transportvorhaben die FlexTip nun auch, statt bisher nur für 3,5 Tonner, für bis zu 7,5 Tonner an. Auch der Fahrzeugaufbau für Trockenfracht kann individuell auf beliebige Fahrzeugtypen und an seine Aufgaben angepasst werden. So kann beispielsweise zwischen zahlreichen Bodenvarianten, Holz oder kunststoffbeschichtet, gewählt werden. Aus dem breiten Zubehörprogramm kann das Fahrzeug unter anderem mit einem Sandwichdach, einer Seitentür mit Tritt, Rückfahrkamerasystemen und verschiedene Aufstiegsvarianten individualisiert werden. Mit isolierten Wänden, Türen und Boden ist außerdem ein gekühlter oder gar tiefgekühlter Warentransport möglich. Alle Varianten sind gewichtsoptimiert, sodass ein Maximum an Nutzlast erzielt werden kann. So finden sowohl Rollcontainer als auch E2-Kisten oder Paletten in der FlexBox Platz d
Die textile Kette DoNova kann nun auch mit dem DoQuick gespannt werden.
nehmen: Durch ihr geringes Gewicht ist sie leicht zu handhaben und punktet aufgrund der Hochleistungsfaser Dyneema mit hoher Belastbarkeit. Mit dem neuen Gabelkopfhaken für die DoNova bis LC 20000 daN kann zudem ergonomischer gearbeitet werden, denn durch den Endhaken ist ein Verzicht auf Kuppelglieder möglich. Dazu kann die DoNova neben dem Ratschlastspanner DoRa nun auch mit dem DoQuick gespannt werden.
Vorspannkraft einfach ablesen Ebenfalls mit im Gepäck haben
ckelt, kann schnell, komfortabel
aufwand notwendig, sodass das Gerät leicht in der Anwendung ist. Beim Nachspannen kann der
tet werden kann. Im Gegensatz zu Standard-»Messgeräten« bietet der DoMessPro außerdem einen
Ein einmaliges Projekt: das U-Boot U17 auf seinem Weg ins Museum – samt 30 Achslinien von TII Scheuerle.
Der Transport des U-Boots U17 vom Technikmuseum Speyer zum Schwestermuseum Sinsheim dürfte für Schwertransportfans die Sensation des Jahres sein. Das Team der Spedition Kübler beförderte die aufsehenerregende Ladung zu Lande auf 30 TII Scheuerle InterCombi Achslinien an zahlreichen Hindernissen vorbei.
DTonnen
Zigtausende Menschen fieberten mit, wie das 350 t schwere U-Boot U17 den Weg vom Technikmuseum Speyer zum Schwestermuseum Sinsheim bewältigte.
ie anspruchsvolle Strecke und das spezielle Ladegut erforderten präzises Manövrieren und mehrere Balanceakte – sowie die weltweit erste Drehung eines U-Boots auf einem Modultransporter. Ohne das Know-how des Schwergutlogistikers und die leistungsfähige Transporttechnik von TII Scheuerle wäre der Transport so nicht möglich gewesen. Damit demonstriert TII, wie der Unternehmens-Claim »Move the World« Realität wird.
Live vor Ort und im Stream
Zigtausende Menschen fieberten während der vergangenen vier Wochen mit, wie das 350 t schwere U-Boot U17 den Weg vom Technikmuseum Speyer zum Schwestermuseum Sinsheim bewältigte. Der Transport war ein heikles Unterfangen, denn der zu Lande bis zu 90 m lange und zehn Meter hohe Ver-
bund musste unter tiefen Brücken und Hochspannungsleitungen hindurch – und auch noch die engen Straßen des hügeligen Kraichgaus bewältigen. Damit U17 unter den Hindernissen hindurchgelangte, musste es mithilfe einer speziellen Vorrichtung immer wieder um 70 Grad und mehr um seine Längsachse gedreht werden. Dadurch legte sich der Turm innerhalb weniger Minuten zur Seite und die Höhe des Transports verringerte sich auf das erforderliche Durchfahrtsmaß.
Sichere Ponton-Auffahrt
Aber zuerst ging es auf Rhein und Neckar von Speyer über Mannheim nach Haßmersheim. Auf 30 InterCombi Achslinien von TII Scheuerle, der Spezialist für Schwertransporte auf befestigten Straßen und offroad aus der TII Group, gelangte der maritime Oldtimer zunächst auf einen Flussponton. Sowohl das Auf- als auch das Abfahren des insgesamt rund 500 t schweren Transports auf den schwimmenden Ladungsträger waren ein Balanceakt, bei dem der 66 m lange und 11,5 m breite Ponton ständig neu
nivelliert werden musste, um die sich stetig verändernde Belastung auszugleichen.
Millimeter für Millimeter
Während der Modultransporter mit dem U-Boot Zentimeter um Zentimeter auffuhr, behielt die Crew der Spedition Kübler die 240 Räder des InterCombi ständig im Auge und stellte durch die Ballastierung und den insgesamt 650 mm hohen Achsausgleich sicher, dass sich der Ponton und U17 immer in der Waage befanden. Nach etwa drei Stunden war der Roll-on erledigt und die Leihgabe der Wehrtechnischen Studiensammlung des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) bereit für den Transport im Schubverband über den Fluss. Finaler Landgang: Mit gebündelten Kräften von Mensch und Maschine gelang U17 ans Ufer.
Auf 1,4 m aufbocken
Vor dem Roll-off in Haßmersheim mussten die Teams von Kübler, Fischer Kran Transporte, Van der Wees und der Technik Museen Sinsheim Speyer Hand in Hand arbeiten, um U17 mit acht Hydraulikzylindern auf 1,4 m aufzubocken, sodass die 30 Scheuerle InterCombi Achslinien das U-Boot für den finalen Landgang wieder unterfahren konnten. Auch hier war das präzise Ausbalancieren von Ponton und Achslinien entscheidend für den Erfolg der Mission und die Strömung des Neckars eine besondere Herausforderung
dabei. Vorsichtig tastete sich der modulare Plattformwagen über Rampen auf den Ponton und unter U17 und anschließend wieder Zentimeter für Zentimeter mit der Ladung an Land. »Es ist vollbracht. Das U-Boot ist an Land. Nun müssen wir all unsere Kräfte bündeln, denn morgen beginnt der Straßentransport«, kommentierte Frieder Saam, Berufskraftfahrer und Transportleiter bei der Spedition Kübler.
Gelungene Weltpremiere
Nicht ohne Grund wies der sehr erfahrene Schwerlastexperte auf die bevorstehende Herausforderung hin. Die Strecke hat es in sich und führ-
Das U-Boot musste zu Lande auf 30 TII Scheuerle InterCombi Achslinien an zahlreichen Hindernissen vorbei.
Ein eindrucksvolles Highlight sowohl für das Transportunternehmen Kübler als auch für TII Scheuerle – dieser hatte insgesamt 30 InterCombi Achslinien hierfür aufgeboten.
Die anspruchsvolle Strecke und das spezielle Ladegut erforderten präzises Manövrieren und mehrere Balanceakte – sowie die weltweit erste Drehung eines U-Boots auf einem Modultransporter.
te durch den hügeligen Kraichgau im Nordwesten von Baden- Württemberg. Vor Neckarmühlbach wartete die erste große Herausforderung: die Unterquerung eines Zement-Förderbandes. Dazu musste U17 zum ersten Mal auf dem Tieflader in der speziellen Drehvorrichtung hydraulisch geneigt werden. Nach der Generalprobe auf dem Wasser gelingt auch die Weltpremiere zu Lande, auch dank der robusten Transportausrüstung von TII Scheuerle. »Für einen solchen Transport benötigen wir qualitativ hochwertige, robuste und präzise lenkbare modulare Achslinien. Wir arbeiten schon seit 35 Jahren mit TII Scheuerle zusammen und sind von den Qualitäten der Fahrzeuge überzeugt«, erläuterte Frieder Saam.
Als Geisterfahrer über die A 6 Auch in Bad Rappenau lauerten enge Kurven, Kehren und einige Verkehrsinseln auf den Transport. Dagegen war die Route mit Polizeieskorte und Begleitfahrzeugen sowie unter den Blicken unzähliger Schaulustiger über die vollgesperrte Autobahn A6 von Bad Rappenau in Richtung Sinsheim eine Routineaufgabe für das erfahrene Team. Auch hier musste U17 noch einmal gedreht werden, sodass der U-BootTurm keine Hochspannungsleitungen berührte. Um über die Autobahnauffahrt Sinsheim / Steinsfurt abzufahren, musste Frieder Saam auf die Gegenfahrbahn wechseln und die letzten 5 km als Geisterfahrer mit höchstens Tempo 15 zurücklegen. Vor der Bahnlinienüberquerung kurz vor Ittlingen musste das maritime Museumsstück ein letztes Mal zur Seite geneigt werden, um unter den Oberleitungen hindurchzukommen. Anschließend machte sich der Tross auf den Weg in die Ortsmitte. Im Zentrum der Gemeinde schlängelte sich der Schwerlasttransport nur wenige Zentimeter an Häuserfassaden vorbei.
Ein echtes Spektakel
Auf dem letzten Kilometer bis zum Technikmuseum Sinsheim begleiteten wieder Musikkapellen und Tausende Schaulustige U17. Sie bereiteten dem U-Boot einen würdigen Empfang, während Frieder Saam unter tosendem Beifall die letzte Kurve auf das Museumsgelände nahm und das Exponat vor seinem künftigen Stellplatz parkte – ein bewegender Moment mit Gänsehaut-Feeling. Nun wartet es dort auf die ersten Besucher ab Sommer 2025. Museumsdirektor Hermann Layher und der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, Jörg Albrecht, dankten allen Beteiligten und Unterstützern für ihr Engagement, die den logistischen Kraftakt erst möglich gemacht haben. d
Der Fassi Ladekran kann sowohl über die herkömmliche Lkw-Hydraulik als auch über ein Elektro-Hydraulikaggregat versorgt werden.
Stefan Burmann, Inhaber des Bauunternehmens Burmann & Schüte aus Schmallenberg im Sauerland, und das Unternehmen maschinen + technik Sauerland haben gemeinsam die innovative Idee umgesetzt, einen Abrollbehälter mit Ladekran auf einem bestehenden Lkw zu installieren. Nach technischer Prüfung fiel die Wahl auf einen Fassi Ladekran F710RA.2.28 xhe-dynamic.
Das 3-achsige Fahrzeug ist mit aufgezogenem Ladekran mit 26 t Gesamtgewicht voll ausgeladen.
Ziel war es, den Fassi Ladekran auf einem nahezu standardmäßigen Abrollkipper-Lkw zu betreiben. In kurzer Zeit verwandelt sich der Abrollkipper nun zum Mobil-Ladekran. Die maximale Ausladung beträgt 25,40 m. Bei voller Ausladung können 1,3 t gehoben werden. Die maximale Hubkraft beträgt 16 t. Das 3-achsige Fahrzeug ist mit aufgezogenem Ladekran mit 26 t Gesamtgewicht voll ausgeladen. Mit seinen 4 m Höhe hat es damit die maximale Grenze erreicht.
»Von Vorteil ist, dass für das Fahrzeug keine Sondergenehmigung für den Straßenverkehr benötigt wird. Es ist mit seinen Achslasten und seinen Abmaßen absolut gesetzeskonform«, so Axel Griebsch, ehemaliger Geschäftsführer maschinen + technik Sauerland. Der Fassi Ladekran kann sowohl über die herkömmliche Lkw-Hydraulik als auch über ein Elektro-Hydraulikaggregat, welches ebenfalls auf dem Container montiert ist, versorgt werden.
Kran ohne Kompromisse
Dass der Lkw-Ladekran Fassi F710RA.2.28 xhedynamic für diese Sonderlösung infrage kam, basiert auf der Technik des italienischen Herstellers, der das Konzept des traditionell schweren Krans, der auf Drei-oder Vierachser montiert werden kann, revolutioniert habe. Diese Technik biete die Möglichkeit, hohe Hubleistungen mit einer auf Mindestmaße beschränkten Maschine, die darüber hinaus noch ein re-
lativ geringes Gewicht auf die Waage bringt, zu verbinden. Dies wurde durch den Einsatz von speziellen Materialien ermöglicht, wie Fassi erläutert. So punkten sie zum einen mit hoher Widerstandsfähigkeit und optimieren zum anderen die Gewichtsverhältnisse.
Mit »digitalem Gehirn«
Der F710RA.2.28 xhe-dynamic gehört zu der neusten Generation von Ladekranen, welche nach der Novellierung der DIN-EN 12999 entwickelt wurde. Sein xhe-System ermögliche durch die Reduzierung der dynamischen Effekte auf die Last Leistungssteigerungen um 10 %. Sein »digitales Gehirn«, die FX900, steuert nicht nur vollautomatisch die Sicherheitseinrichtungen, sondern interagiert auch mit der Leistungskontrolle, der Steuerung der automatischen Dynamikkontrolle (ADC) und vieler weiterer relevanter Funktionen des Krans. Eine davon ist zum Beispiel das Standsicherheitsüberwachungssystem FSC/SII, welches die Verwendung des Krans unter sicheren Bedingungen in Bezug auf die Stabilität ermöglicht. Dies geschieht unter Einbeziehung vorhandener Beladung, nur teilweise ausgefahrenen Stützbeinen und geneigten Flächen. Ebenfalls gehören optional ein patentiertes Seilwinden-System oder das automatische Positionieren des Krans in die Arbeits- oder Transportstellung (ACF) zu den Möglichkeiten, welche die digitale Can-Bus-Steuerung bietet. j
Offshore-Anlagen und Windparks wachsen immer weiter, die Windturmelemente und Rotorblätter in ihrer Dimension ebenso – und damit die Transportherausforderungen. Diesem Thema widmete die Faymonville Gruppe ihre Hausmesse »WindMover Days«, wo passende Lösungen den internationalen Besuchern vorgezeigt wurden. Und auch zur IAA Transportation in Hannover wird Faymonville sein Repertoire an Lösungen aufzeigen.
Der BladeMax1000 war bei den »WindMover Days« auf einem 10-Achs Schwerlastmodul Faymonville ModulMax AP-M montiert, das den unterstützenden Assist-Modus mit dem Selbstfahrer-Modus und dem Trailer-Modus kombiniert.
und 250 Branchenkenner aus dem Windkraftbereich kamen an vier Tagen zusammen, um auf dem Werksgelände in Luxemburg aus erster Hand das neueste Hightech-Material veranschaulicht zu bekommen. »Den Besuchern werden sämtliche Aspekte und technische Feinheiten der ausgestellten Exponate ganz genau erklärt«, beschreibt Rainer Noe als Produktverantwortlicher bei Faymonville die Herangehensweise der Veranstaltung. Vom Tieflader über den Telesattel bis hin zu Bladeliftern und Turmadaptern ist alles dabei. Völlig logisch, so die Hersteller, denn als Komplettanbieter bietet das Markentrio Max Trailer, Faymonville und Cometto passende Spezialfahrzeuge für
Auch der VarioMax überzeugte während des Events mit hoher Leistungsfähigkeit, Präzision und Zuverlässigkeit.
sämtliche Herausforderungen der Windenergiebranche.
Für den Windflügeltransport
Der 4-Achs WingMax Telesattel verschafft dank der Ladeflächenlänge von maximal 74,65 m die nötige Mobilität mit längsten XXL-Flügeln. »Der enorme Hub am Schwanenhals, die längste verfügbare Ladefläche als 4-fach Teleskop, die Schwanenhalslänge kompatibel mit 5-Achs-Zugmaschinen und 19,5"-Pendelachsen sind eine echte Bereicherung für die Windkraftindustrie«, führt Julian Thelen, Faymonville Head of Sales Europe, verschiedene Vorteile auf. »Die verschiebbare Lastauflage für das Flügel-Tippgestell ermöglicht ein Verkürzen des Telesattels selbst
Zu sehen gab es bei den WindMover Days unter anderem Lösungen wie den Cometto BladeMax 1000.
unter Last. Diese Feinheit stellt eine echte Hilfe dar, wenn verwinkelte Streckenabschnitte zu passieren sind.«
Eine flexible Lösung Eine kluge Kombination aus 2-Achs-Dolly und 4-Achs-Nachläufer mit Flügeladapter erhöht die Wendigkeit im Vergleich zu klassischen, teleskopierbaren Fahrzeugen deutlich. »Der maximale Hub von 1 700 mm kommt immer dann zur Geltung, wenn Kreisverkehre oder Hindernisse zu überfahren sind. Die Fahrzeughydraulik und speziell die Zwangslenkung können neben einem integrierten Elektro-Hydraulik-Aggregat auch mit einem zusätzlichen Dieselaggregat gespeist werden. Und 30 t Hubkraft sind der Garant dafür, dass unser Adapter auch für Flügel der nächsten Generation vorbereitet ist. Die universelle Schnittstelle zum Wurzelgestell verschafft außerdem eine flexible Lösung für alle Flügelhersteller«, legt der Vertriebsverantwortliche Julian Thelen die Besonderheiten dieser Lösung offen.
»Stärkster Wert am Markt« Der Bladelifter vom Typ Cometto BladeMAX1000 mit einer Tragkraft von 1 000 mt, der laut Hersteller stärkste Wert am Markt, transportiert Flügel mit der notwendigen Manövrierfähigkeit durch kurvenreiche Bergpassagen, herausfordernde Stadtbereiche
und dichte Waldgebiete. Adrian Zingan, Produktverantwortlicher bei Cometto, listet auf, worauf es im Einsatz ankommt.
»Die Rotorblätter können bei Bedarf um bis zu 60 Grad angehoben und zusätzlich um 360 Grad um ihre eigene Achse gedreht werden. Alles je nach Hindernis auf der Strecke und der vorherrschenden Windrichtung. Optimale Standstabilität im Handling das ebenfalls patentierte Stabilitätskontrollsystem. Mehrere Sensoren übermitteln Daten in Echtzeit, die von einer zentralen Steuereinheit verarbeitet werden. Alle sicherheitsrelevanten Informationen werden auf diese Weise permanent überwacht.«
Starke Powerpack Unit
Der BladeMAX1000 war bei den »WindMover Days« auf einem 10-Achs Schwerlastmodul Faymonville ModulMax AP-M montiert, das den unterstützenden Assist-Modus mit dem Selbstfahrer-Modus und dem Trailer-Modus kombiniert. Mit bis zu 1 280 kN Zugkraft aus einer Powerpack Unit ist der ModulMAX AP-M laut Unternehmen der mit Abstand stärkste am Markt. Die Antriebsachsen können auch während der Fahrt bei jeder Geschwindigkeit ein- und ausgeschaltet werden. Außerdem bieten die Module nahtlose Kombinationsfreiheit mit herkömmlichen 3 000 mm breiten Faymonville ModulMax-Modulen und anderen Marken.
WindMover Days – ein Fazit
Rainer Noe fasste den Kontext der erfolgreich verlaufenen Aktionstage zusammen und berief sich dabei gezielt auf das Echo aus der Windkraft-Kundschaft der Branche: »Mit Fahrzeugen der Faymonville-Gruppe ist die Grundlage geschaffen, um wettbewerbsfähig und effizient zu arbeiten. Die verschiedenen Fahrzeugentwicklungen sorgen nicht nur für einen reibungslosen und zuverlässigen Transport dieser großdimen-
sionierten und oft fragilen Teile einer Windkraftanlage, sondern tragen auch zu einer Reduzierung der Transportkosten und des ökologischen Fußab-
drucks bei. Es sind durchdachte und gute Transportlösungen, um schon heute für die hohen Anforderungen von morgen bestens gerüstet zu sein.« d
Unser neuer Elektrolüfter ist so designed, dass er auf kleinsten Bauraum passt und auf unterschiedliche Einbausituationen anpassbar ist. Er ist für Hochvolt-Systeme ausgelegt und bietet eine präzise Temperaturregelung für alle Kühlanforderungen. hortonww.com/electrification
Besuchen Sie uns auf der IAA Transportation 17. - 22.09.2024 Halle 12 | B52
Die Schweizer Zumbühl Transport + Kies AG setzt auf einen mit der Pendelachse »Doll tera« ausgestatteten 2-Achs-Tiefbett-Auflieger – unter anderem zum Transport von schweren Baumaschinen.
L DOLL
Seit Dezember 2023 ist ein ziviles Fahrzeug mit der Pendelachse »Doll tera« im Einsatz. Die Schweizer Zumbühl Transport + Kies AG setzt auf einen damit ausgestatteten 2-Achs-Tiefbett-Auflieger unter anderem zum Transport von schweren Baumaschinen und Ladegestellen. Durch den hohen Hub der teraAchse können diese Güter ohne zusätzliche Hilfsmittel be- und entladen werden. Eine weitere Erleichterung im Arbeitsalltag des Transportunternehmens: Mit den Doll-eigenen elektronischen Assistenzsystemen soll der Fahrer stets alle zentralen Aufliegerfunktionen im Blick haben und kann diese bequem steuern.
Die Bedienung des Aufliegers wird durch das hochmoderne Steuerungssystem Doll tronic vereinfacht.
ie Zumbühl Transport + Kies AG ist eine der führenden Speditionen der Schweiz. Das Unternehmen transportiert etwa besonders sperrige Güter, wie Baumaschinen oder Wechselpritschen mit einem Containermaß von bis zu 20 Fuß. Die Wechselpritschen werden mit großen Bauteilen aus dem Holzelementbau beladen und auf den Baustellen zwischengelagert. Die Pendelachse »Doll tera« erleichtert den Transport dieser großen Güter erheblich: Denn der Hub der Pendelachse ist mit 600 mm besonders hoch. Der Fahrer kann das Fahrzeug dadurch ohne weitere Hilfe beladen. Dazu wird das Fahrwerk zunächst abgesenkt. Das Tiefbett fährt dann unter das auf Stützbeinen stehende Ladegestell. Wenn die Fahrwerkszylinder den Auflieger auf die maximale Höhe anheben, wird das
Gestell vom Boden gehoben und die Stützbeine können hochgeklappt werden. Analog dazu funktioniert das Abladen: Die Stützfüße klappen aus und das Fahrwerk sinkt ab. Dem Fahrer ist es möglich, die Situation selbstständig zu bewältigen; eine Unterstützung wird nicht benötigt. Somit steht einer Weiterfahrt nichts im Wege. Lars Imhof Geschäftsführer der Zumbühl Transport + Kies AG, betont: »Der Abtransport und die Anlieferung sind unabhängig von den Betriebszeiten der Handwerks- und der Baufirma möglich. Das erhöht die Flexibilität unserer Transportzeiten enorm.« Die Pendelachse Doll tera wurde ursprünglich für den militärischen Einsatz entwickelt. Doll vertreibt Fahrzeuge mit der tera-Spitzentechnologie seit Neuestem auch an zivile Kunden.
Die Bedienung des Aufliegers wird laut Hersteller zusätzlich durch das hochmoderne Steuerungssystem Doll tronic vereinfacht. Dies spart zusätzlich Zeit beim Be- und Entladen, weil der Fahrer mit Doll tronic - Keypads am Schwanenhals und per Funkfernsteuerung mit Doll connect alle zentralen Aufliegerfunktionen bedienen
kann. Ebenfalls kann die Fahrhöhe auf Knopfdruck angepasst werden und die Ladungsposition anzeigt werden. Das System erlaubt dem Fahrer beispielsweise, Lenkung und Fahrniveau des Aufliegers ohne Aussteigen per Knopfdruck zu bedienen. »Die Pendelachse in Kombination mit intelligenter Steuerungstechnik gibt es nur bei Doll«, so Imhof. »Diesen Bedienkomfort im Arbeitsalltag wollen wir nicht mehr missen.« Wenn der Transporteur das Fahrzeug nach dem manuellen Nachlenken wieder einspuren möchte, reicht ebenfalls ein Knopfdruck auf der Doll connect-Funkfernsteuerung. Dabei ermittelt die elektronische Einspurung (EEP) automatisch den korrekten Lenkeinschlag der Achsen.
»Bleibt gut manövrierbar«
Ein weiterer Vorteil laut Doll: Größere Höhenunterschiede bei der Fahrt können durch den Hub leichter überwunden werden. Besonders wenn der Auflieger bei Leerfahrten teleskopiert ist, stellen steile Baustelleneinfahrten keine Hindernisse mehr dar. Auch für den Transport von schweren Betonelementen, deren Schwerpunkt außerhalb der Fahrzeugmitte liegt, setzt Zumbühl auf das tera-Tiefbett. »Die Pendelachse erlaubt es uns, rechts und links die Neigung einfach anzupassen«, so Imhof. Durch einen maximalen Lenkeinschlag von 60° bleibt das Fahrzeug dabei auch in engen Kurven gut manövrierbar. Die Pendelachse Doll tera bietet laut Hersteller auch einen »entscheidenden Vorteil für grenzüberschreitende Transporte«: Sie sei im gesamten europäischen Raum mit einem Ladegewicht von 12 t pro Achse zugelassen. Speditionen, die mit Einzelradaufhängungen unterwegs sind,
so Doll, müssen möglicherweise für dieses Gewicht Sondergenehmigungen beantragen, wenn sie in ein anderes Land reisen. Das ist kosten- und zeitintensiv. Die Alternative ist eine Beschränkung auf eine Achslast von 10 t, was die Lademenge reduziert. »Mit der Pendelachse Doll tera sparen europaweit tätige Transportunternehmen Zeit und Aufwand und können schwere Ware auch grenzüberschreitend effizient transportieren«, betont Mathias Neumayer, Produktmanager Schwerlasttransport bei Doll. d
Die Pendelachse Doll tera ist im gesamten europäischen Raum mit einem Ladegewicht von 12 t pro Achse zugelassen.
Genau der richtige Helfer für die wirklich schweren Transportgüter: Durch den hohen Hub der tera-Achse können die Güter ohne zusätzliche Hilfsmittel be- und entladen werden.
Julian Diel ist Gründer von Standout Media, einer auf die Baubranche spezialisierten Agentur für Social Media & Branding. Mit seinen Bildern will er gemäß seiner Vision »See construction sites through different eyes« den Menschen die Branche näherbringen und in ein »sexy Licht« rücken. Sein Hobby der Fotografie brachte den gelernten Krankenpfleger in die Baubranche: »Ich habe dieses eine Foto von einem Bagger auf Instagram gesehen und wollte es unbedingt selbst schießen.« Julian Diel kündigte seinen Job und entschied, sich mit einer Agentur selbstständig zu machen. Inzwischen betreute er bereits zahlreiche Projekte namhafter Firmen und ist in der Mitarbeitergewinnung über die sozialen Medien aktiv.
An einer Baustelle auf der A5: Die Kurz-Gruppe nutzte zum sicheren Transport die Leistungsfähigkeit eines Volvo-Lkw FH16 samt 5-achsigem Tieflader, um den tonnenschweren Cat-Dozer zum Einsatzort zu befördern.
Mit der Investition in eine neue Antriebsstrang-Testanlage steht den Ingenieuren von Cummins nun größeres Entwicklungspotenzial zur Verfügung.
L CUMMINS
Der Motorenspezialist Cummins gab kürzlich die offizielle Eröffnung seiner neuen, kraftstoffunabhängigen AntriebsstrangTestanlage auf dem Campus in Darlington, UK, bekannt. Die neue Einrichtung, die eine Erweiterung des europäischen technischen Betriebs darstellt, positioniert Cummins an vorderster Front bei Technologien für extrem niedrige und emissionsfreie Antriebe, da sich die Industrie auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen und die Verbesserung der Luftqualität konzentriert.
D15,1
Millionen Euro
Für die neue Antriebsstrang-Testanlage hat Cummins umgerechnet rund 15,1 Mio. Euro investiert.
ie Powertrain Test Facility erweitert die derzeitigen Motortestmöglichkeiten von Cummins und wird komplette Antriebsstränge testen, die mit fortschrittlichen Diesel-, Erdgas-, kohlenstofffreien Wasserstoff- und batterieelektrischen Technologien betrieben werden. Die Einrichtung soll laut Unternehmen die Entwicklung einer
breiten Palette von Cumminsund Accelera-Produkten unterstützen, darunter Verbrennungsmotoren für Euro 7 und Stufe 6, Brennstoffzellen und Batterien sowie Schlüsselkomponenten wie Achsen und E-Achsen.
Umfassende Einrichtung
Nach einer Investition von mehr als 13 Mio. Pfund, umgerechnet rund 15,1 Mio. Euro, erhöht die 738 m2 große, zweistöckige Anlage die Testkapazität von Cummins mit modernsten Einrichtungen erheblich. Dazu gehören vollständig robotergestütztes Fahren mit manuellem oder automatischem Getriebe, die Simulation von Straßenneigung
und -belastung, die Simulation von Radschlupf und die Nachbildung des Motorbetriebszyklus. Jonathon White, Vice President, Engine Business Engineering, sagte: »Das neue Zentrum ermöglicht es Cummins, eine breitere Palette von Fahrzeugen und Maschinen zu entwickeln und zu testen, die mit Wasserstoff, erneuerbarem Erdgas, modernen Dieselmotoren oder batteriebetriebenen Elektroantrieben betrieben werden. Es ist ein wichtiger Teil unserer Destination Zero-Strategie, um die Auswirkungen unserer Produkte auf die Treibhausgase und die Luftqualität zu reduzieren und unsere Kunden bei ihrer Energiewende
zu unterstützen, egal für welche Lösung sie sich entscheiden.«
Gestärkte Entwicklungsarbeit
Die Cummins-Ingenieure erweitern ihre Fähigkeiten, indem sie hochmoderne Prüfstände zum Testen von in das Chassis eingebauten Antriebssträngen einsetzen. Bisher konzentrierten sie sich vor allem auf Motortests, jetzt können sie komplette Antriebsstränge für den Einsatz auf der Straße entwickeln, von kompakten SUVs bis hin zu 44-t-Lkw und Doppelstockbussen, sowie für den Einsatz im Gelände in Bau- und Landmaschinen. Diese können zwei- oder vierradgetrieben sein. White fügte hinzu: »Die umfassende Kompetenz von Cummins im Bereich der Antriebsstrangtechnik ebnet den Weg für die Einführung umweltfreundlicherer Technologien und verbessert gleichzeitig Fahrverhalten, Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit sowie die Minimierung der Betriebskosten. Außerdem unterstützt es die Einhaltung gesetzlicher Normen wie der kommenden Euro 7und CO₂-Vorschriften für schwere Nutzfahrzeuge.«
Die neue Anlage wird die Entwicklung sauberer Energie-
Die Powertrain Test Facility erweitert die derzeitigen Motortestmöglichkeiten von Cummins und wird komplette Antriebsstränge testen, die mit fortschrittlichen Diesel-, Erdgas-, kohlenstofffreien Wasserstoff- und batterieelektrischen Technologien betrieben werden.
lösungen unterstützen und im Rahmen ihres täglichen Betriebs auch lokale Umweltvorteile bieten. Die fortschrittlichen Prüfstände sind mit Energierückgewinnungssystemen ausgestattet, um Strom zu erzeugen, der am gesamten Cummins-Standort genutzt werden kann und die Aus-
wirkungen auf das lokale Stromnetz reduziert. Darüber hinaus wird der Wasserverbrauch durch das Auffangen von Regenwasser reduziert, wobei ein ähnliches System bereits im Motorenwerk eingesetzt wird. d
Die 738 m2 große, zweistöckige Anlage erhöht die Testkapazität von Cummins mit modernsten Einrichtungen erheblich
Es ist das Ziel von CEO Håkan Ekstrand, die traditionellen Werte bei Olsson Parts um Strukturen eines E-Commerce-Großunternehmens zu ergänzen.
Etwa eine Stunde nördlich von Göteborg liegt die Insel Orust, Schwedens drittgrößtes Eiland nach Gotland und Öland. Dort ist im Ort Ellös das 1957 gegründete Unternehmen »Olsson i Ellös«, besser bekannt als »Olsson Parts«, mit rund 110 Mitarbeitenden beheimatet. Spezialisiert auf den Bereich Ersatzteile und Ausrüstung für Traktoren und Baumaschinen, sind dort ständig etwa 35 000 unterschiedliche Artikel lagernd. Das Unternehmen liefert diese nicht nur in die nördlichen Länder Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark und Deutschland, sondern weltweit.
Håkan Ekstrand zeichnet seit August 2022 als CEO für Olsson Parts verantwortlich und stand dem bauMAGAZIN anlässlich eines Besuchs vor Ort für ein Interview zur Verfügung. Er gab der Redaktion nicht nur interessante Einblicke in das Tagesgeschäft eines Ersatzteilspezialisten und kommende Projekte, sondern hob auch den Vorteil des »Human E-Commerce« hervor, den nur ein familiengeführtes Unternehmen wie Olsson Parts bieten kann.
bauMAGAZIN: Herr Ekstrand, Sie sind zu einer Zeit ins Unternehmen gekommen, als die Corona-Pandemie quasi vorbei war und sich die Lieferketten wieder normalisiert hatten. Dafür sind mit dem Krieg in der Ukraine und der Krise beim Bau in einigen Ländern, unter anderem in Deutschland, neue Herausforderungen auf den Plan getreten. Wie ist es Olsson Parts in der Zeit ergangen bzw. wie präsentiert sich das Unternehmen heute?
Håkan Ekstrand: Olsson Parts ist im Vergleich zu anderen Unternehmen gut durch die Corona-Zeit gekommen. Dieser Umstand war vor allem einer weisen Entscheidung der damaligen Geschäftsführung, den drei Söhnen des Firmengründers Carl-Hugo »Kaj« Olsson, zu verdanken. Als sich bei den Lieferketten erste negative Anzeichen bemerkbar machten, wurde nicht nur das Lager mit Ersatz- und Serviceteilen gefüllt, sondern jeder verfügbare Platz genutzt. In Folge standen buchstäblich überall im Haus verteilt Kisten und Container mit Waren. Ähnlich verhielt es sich zum Beginn der Ukrainekrise. Da wir allerdings hauptsächlich auf europäische Zulieferer setzen, sind wir bei internationalen Beeinträchtigungen von Lieferketten generell etwas unabhängiger – auch wenn beispielsweise ein Frachter im Suez-Kanal
Als ich schließlich im August 2022 als erster externer CEO bei Olsson Parts bestellt wurde, hatte ich bereits Erfahrungen in dieser Position in anderen familiengeführten Unternehmen gesammelt. Das ist im Vergleich zu anders geführten Firmen immer eine Herausforderung. Allerdings waren die damaligen Eigentümer, die zweite Generation, sehr dynamisch und vor allem bereit, »ihr Baby« in fremde Hände zu geben. Unter meiner Führung wurde dann ein Wandel begonnen, der traditionelle Werte um Strukturen eines E-Commerce-Großunternehmens ergänzt – alles unter
der Prämisse, für unsere Kunden effizienter zu werden und gleichzeitig nahbar zu bleiben. Bei uns steht der »Human E-Commerce« im Vordergrund.
bauMAGAZIN: Was verstehen Sie unter dem Begriff »Human E-Commerce«?
Håkan Ekstrand: Sehen sie, wir sind lokal sehr stark verankert und beispielsweise der zweitgrößte Arbeitgeber in der Region. Es ist hier nicht einfach, Mitarbeiter zu finden. Das Recruiting stellt eine Herausforderung dar. Es hat aber auch den Vorteil, dass man sich hier kennt. Und genauso geht es uns mit unseren Kunden, die uns teilweise seit Jahrzehnten begleiten. Nehmen wir beispielsweise Landwirte: Gerade Ältere rufen gerne an oder übermitteln uns handgeschriebene Bestellungen. Es zeichnet uns aus, dass wir uns darum genauso kümmern – und je nach Handschrift gerne nachtelefonieren – wie bei einer rein digitalen Bestellung. Natürlich haben wir darüber hinaus in jedem Land Außendienstmitarbeiter, die wichtige Kunden betreuen. Unsere Ausrichtung geht aber klar in Richtung E-Commerce –und das von einer geografisch herausfordernden Position aus auf einer Insel im Westen Schwedens.
bauMAGAZIN: Wie läuft eine Bestellung in der Regel ab und wie schnell wird sie ausgeliefert?
Håkan Ekstrand: Trifft eine Bestellung vor 14 Uhr bei uns ein, geht die Lieferung noch am selben Tag raus. Wünscht der Kunde die Ware über Nacht, organisieren wir das natürlich gerne. Standardbestellungen werden innerhalb von zwei bis drei Tagen beim Kunden angeliefert. Die Abholung vor Ort ist auch in einem separaten Bereich des Lagers möglich, ähnlich wie bei einer Paketstation mit Pin-Code. Was den Versand nach Deutschland betrifft, so ist unser Service-Level dank zahlreicher logistischer Möglichkeiten sehr hoch.
bauMAGAZIN: Wie (unterschiedlich) hat sich der Teilemarkt in den Ländern entwickelt, die Sie betreuen und beliefern?
Håkan Ekstrand: Rein aus Business-Sicht sind sich beispielsweise die Märkte in Schweden und Deutschland recht ähnlich. Mit Norwegen, Dänemark und Finnland teilen wir uns eine gemeinsame Historie und kennen uns ebenfalls gut. Was den Unterschied in den jeweiligen Ländern ausmacht, sind jedoch die Marken der Maschinen. Wenn wir in Finnland über Traktoren sprechen, ist dort vor allem Valtra, früher Valmet, zu
»Wir wollen einfach näher an unseren Kunden sein, ihnen mehr bieten und nicht nur ein ›Kistenschieber‹ sein.«
Neben reinen Serviceteilen zur Wartung der Maschinen hat Olsson Parts auch eine breite Auswahl an Ersatzscheiben auf Lager.
Bestellungen bis 14:00 Uhr gehen noch am selben Tag in den Versand.
Via Pin-Code ist die Abholung von bestellten Teilen vor Ort auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich.
finden. In Norwegen herrscht Massey Ferguson vor und Schweden ist nicht nur bei Traktoren ein Volvo-Land. Reden wir von Baumaschinen, stellt Caterpillar generell eine Größe im Markt dar. In Norwegen und Finnland sehen wir zunehmend aber auch immer mehr chinesische Fabrikate. Aktuell sind wir dabei, eine Strategie für schnelleres Wachstum in Märkten außerhalb Schwedens zu entwickeln. Ich will nicht so weit gehen zu sagen, dass der schwedische Markt gesättigt ist. Aber die Leute hier kennen uns und im Vergleich zu anderen Ländern ist das Wachstumspotenzial geringer. Deswegen glauben wir, dass der Aufbau weiterer Standbeine in anderen Ländern sicherlich sinnvoll ist. Jeder Markt hat seine eigenen Bedürfnisse und natürlich auch Eigenheiten. Beispielsweise sind Lieferungen in die Schweiz und nach Norwegen etwas aufwendiger, da diese Länder nicht in der EU sind. Möglicherweise gibt es aber künftig außerhalb Schwedens ein weiteres Olsson Parts-Warenlager, das in Form eines Zwischendepots genutzt wird, um die Liefergeschwindigkeit weiter zu steigern.
bauMAGAZIN: Welche regionalen Unterschiede gibt es beim Bestellverhalten bzw. wo liegen die Schwerpunkte speziell in Deutschland?
Håkan Ekstrand: Was den Bestellvorgang an sich angeht, steht unseren Kunden eine Vielzahl an Möglichkeiten offen. Sie können nach einem Produkt auf der Website suchen, aber auch anrufen und mit einem Ansprechpartner nicht nur in Englisch, sondern gerne in Deutsch, Schwedisch, Dänisch oder Finnisch reden. Damit bauen wir, Stichwort »Human E-Commerce«, Hürden ab. Darüber hinaus können unsere Kunden ihre Fahrzeuge auch im Kundenportal hinterlegen und anschließend mit Sicherheit die dafür richtigen Produkte finden. Diese Garantie betone ich extra, denn mit hoher Wahrscheinlichkeit befindet sich ein baugleiches Modell hier bei uns, bei dem wir das getestet haben. Denn das Herzstück unseres Lagers ist die in jahrelanger Arbeit aufgebaute Datenbank mit allen Verknüpfungen zu Fahrzeugen, Motoren und Service- sowie Ersatzteilen. Was das generelle Bestellverhalten angeht, verzeichnen wir seit geraumer Zeit eine große
Zunahme aus Deutschland sowie Österreich. Das führen wir auf mehrere Gründe zurück: Zum einen wurden die Marketingaktivitäten in Deutschland verstärkt. Das hat uns dort sichtbarer gemacht. Außerdem sind hier in Ellös aus Deutschland stammende Mitarbeiter im Vertrieb und der Technik tätig. Darüber hinaus wurden der deutschsprachige Teil unserer Website komplett überarbeitet sowie zahlreiche neue Bezahlmöglichkeiten integriert – wie Klarna, PayPal, Visa/ Mastercard und Zahlung auf Rechnung für registrierte Unternehmen.
bauMAGAZIN: Im Portfolio sind unter anderem Ersatzteile für Radlader, Baggerlader, Dumper und Bagger von verschiedenen Herstellern. Wie hoch ist der Anteil dieser Artikel gemessen am Gesamtangebot und welche Marken stehen dabei im Vordergrund?
Håkan Ekstrand: Den Großteil unseres Portfolios machen Serviceteile unserer eigenen Marke »Olsson Parts« sowie Marken wie Bosch, Donaldson, Mahle, Luk, Osram, Faster, Calix und andere aus: Filter aller Art, Antriebsriemen, Bremskomponenten und Betriebsöle, dazu noch Anlasser, Lichtmaschinen und Antriebskomponenten wie Achsteile und Gelenkwellen. Wir haben auch sehr viele Teile für Baumaschinen lagernd, hauptsächlich Volvo, aber auch Yanmar und Caterpillar. Darüber hinaus ist unser Sortiment für Traktoren sehr umfassend und hier vor allem für die Marken Massey Ferguson, John Deere, Volvo BM (Bolinder-Munktell), Valtra, Fendt, Case und weitere. Daneben gibt es noch Teile für Schiffsdiesel sowie Industrieanwendungen von Volvo Penta.
bauMAGAZIN: Olsson Parts ist stark in den Social Media vertreten, unter anderem auf Instagram sowie bei YouTube mit Produkt- und Montagevideos. Wie wichtig sind diese Kanäle und das Feedback von Kunden von dort für das Unternehmen?
Håkan Ekstrand: Wir haben die How-to-Videos eingeführt, weil unsere Kunden sehr oft Fragen in diesem Bereich haben. Bei einem Anruf können wir dann auf einen Link mit der Schritt-für-SchrittAnleitung verweisen – ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte und das gilt in diesen Fällen besonders. YouTube und Instagram sind die Hauptkanäle für uns. Wir wollen einfach näher an unseren Kunden sein, ihnen mehr bieten und nicht nur ein »Kistenschieber« sein. Und das Feedback unserer Kunden bestätigt uns darin, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. s
Das neue Werk verfügt über eine Kapazität für die Produktion von 3 Millionen Einheiten pro Jahr.
TYRI, ein weltweit führender Anbieter von Beleuchtungslösungen für mobile Arbeitsmaschinen, beginnt mit der Eigenproduktion von Leiterplatten in Schweden. Die 1.800 Quadratmeter große Fabrik in Kungsbacka bei Göteborg wird das Unternehmen in diesem Bereich autark machen. Dadurch erreicht TYRI eine bessere Kontrolle, höhere Qualität und zuverlässigere Lieferungen.
Alle Leiterplatten, die TYRI für seine Beleuchtungseinheiten benötigt, werden demnächst in der neuen Fabrik in Kungsbacka produziert. Bis 2025 wird das Unternehmen mit Leiterplatten für alle Scheinwerfer autark sein, die in den drei Fabriken der Gruppe (Schweden, UK und den USA) produziert werden. Dadurch werden die Auswirkungen globaler Unsicherheiten verringert und sicherere Lieferungen an Kunden gewährleistet. Die Entscheidung von TYRI, sich in Kungsbacka niederzulassen, ist auf die starke Präsenz der Region in der technischen Produktion zurückzuführen.
„Es gibt viele Unternehmen in der herstellenden Industrie, die ihre Leiterplattenproduktion im Südwesten Schwedens haben. Hier wurde ein Cluster an Wissen und Erfahrung aufgebaut. Wir möchten mit unserem Wissen dazu beitragen, die Region in diesem Bereich noch stärker zu machen“, sagt Per-Johan Edgren, der im Januar diesen Jahres zu TYRI kam, um sein umfangreiches Wissen in der Leiterplattenfertigung und Digitalisierung in der herstellenden Industrie einzubringen.
TYRI sieht die Leiterplattenfertigung als Teil seiner Entwicklung. Die Fabrik wird auch einen Bereich ha-
ben, der sich auf die Herstellung maßgeschneiderter Beleuchtung konzentriert, bei der die Anforderungen an Reinlichkeit besonders hoch sind. Dies ist ein Geschäftsbereich, den TYRI in den kommenden Jahren stark wachsen sieht. Mit dieser Investition, der bislang größten in der Geschichte von TYRI, werden auch neue Mitarbeiter rekrutiert.
„Im kommenden Jahr werden wir 10 bis 20 Mitarbeiter für die Produktion und andere Funktionen im Zusammenhang mit unserer weiteren Entwicklung in Kungsbacka einstellen. Der Prozess hat begonnen und wir freuen uns darauf, neue Mitarbeiter für unser Unternehmen gewinnen zu können. Dies ist eine der wichtigsten Investitionen, die wir bei TYRI seit seiner Gründung getätigt haben“, sagt Martin Karlberg, CEO und Gründer von TYRI.
Mit der Eröffnung einer brandneuen Produktionsanlage für Leiterplatten hat TYRI die Zukunft im Blick. Dabei steht die Digitalisierung im Mittelpunkt und die 30 Meter lange Produktionsanlage ist von Anfang an auf eine künftige weitere Digitalisierung vorbereitet.
„Um in einer eigenen Leiterplattenfertigung profitabel zu sein, ist ein hoher Digitalisierungsgrad erforderlich. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, nutzen die heute verfügbare Technologie und haben uns auf die künftige weitere Digitalisierung vorbereitet. Vieles davon dreht sich um die Verbesserung der Produktivität bei hoher Qualität. Das war die Voraussetzung für diese Investition, und es scheint, dass uns das gelungen ist“, sagt Per-Johan Edgren abschließend, Produktionsleiter für TYRIs neue Leiterplattenfertigung in Kungsbacka. www.tyrilights.com/de
Das modulare AnhängerBremssystem EB+ 4.0 von Haldex mit TPMS-Gateway entspricht der neuen EU-Verordnung UN ECE-R-141 und ist kompatibel mit 12bzw. 24-Volt-Systemen.
Auf der IAA Transportation in Hannover präsentiert SAF-Holland alle seine Marken sowie aktuelle Trends der Nutzfahrzeugbranche. Unter dem Motto »SAF-Holland for better Transportation« können sich Messebesucher am Stand A06 in Halle 26 über zukunftsweisende Technologien, Sicherheit und Nachhaltigkeit von Nutzfahrzeugen informieren.
Seit Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Nutzfahrzeuge wie Lkw und Busse sowie Trailer laut der EU-Verordnung UN ECE R 141 mit einem Reifendruckkontrollsystem ausgestattet sein. Diese gilt bereits seit Juli 2022 für alle neuen Fahrzeugtypgenehmigungen.
Dazu Christoph Günter, President EMEA und Chief Technology Officer (CTO): »Besuchen Sie unseren gemeinsamen Messestand mit Haldex. Unter dem Motto ›SAF-Holland for better Transportation‹ zeigen wir Ihnen die neuesten Mobilitätslösungen und die große Produkt- und Markenvielfalt für Ihre Transportaufgaben. Das diesjährige Messemotto basiert auf den drei Säulen ›More safety‹, ›More sustainability‹ und ›More partnership‹ und vereint die zentralen Themen unseres Messeauftritts.«
Mehr Sicherheit
Sicherheit in der Nutzfahrzeugund Transportbranche ist entscheidend für die Zuverlässigkeit und Effizienz moderner Logistikprozesse. Neue Technologien, aktuelle Regularien und Sicherheitsanforderungen stellen Fahrzeughersteller vor Herausforderungen. Dabei gewinnen u. a. Themen wie Cyber Security bei elektronischen und
mechatronischen Komponenten wie z. B. dem Trailer EBS Haldex EB+ 4.0 zunehmend an Bedeutung. SAF-Holland ist eng mit seinen Kunden vernetzt und unterstützt in Arbeitskreisen die Gestaltung zukünftiger Gesetzgebungen, um proaktiv neue Entwicklungen in der Branche mitzugestalten und den Kundenmehrwert zu maximieren.
Haldex wird mit der innovativen Truck Scheibenbremse ModulT-System in den LkwMarkt expandieren. Dies ist ein wichtiger Fortschritt für die ModulT-Technologie, da das Einstempel-Design Gewichtseinsparungen und Kostenvorteile bieten soll. Die Truckbremse ModulT wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres serienmäßig bei einem großen Truckhersteller verbaut werden.
Moderne Reifendruckkontrollsysteme stellen den richtigen Druck sicher und minimieren das Risiko für Reifenschäden oder -ausfälle. Mit dem SAF Tire
Pilot I.Q. oder dem Haldex TPMS 2.0 wird der Reifendruck entsprechend den Anforderungen der UN ECE-R-141 überwacht, wobei der SAF Tire Pilot I.Q. einen Schritt weiter geht und nicht nur warnt, sondern bei Druckverlust auch automatisch nachfüllt. Die sichere Verbindung von Truck und Trailer gewährleisten Holland Sattelkupplungen mit integrierter Verschlusssicherung und optischem Sicherheitshinweis. Mit der weiterentwickelten Version des Automated Couplings zeigt SAF-Holland zukunftsweisende Technologie, bei der Truck und Trailer automatisch gekuppelt werden, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen muss. Die robusten und benutzerfreundlichen Anhängerkupplungen von V.Orlandi sind mit Sensor- und Fernbetätigungsoptionen erweiterbar.
Mehr Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen zunehmend
an Bedeutung. EU-Regulierungen zur Reduktion von CO₂-Emissionen, wie die Vecto-Zertifizierung, stellen die Transport- und Nutzfahrzeugbranche vor neue Herausforderungen. SAF-Holland bietet energieeffiziente und umweltschonende Produkte und Lösungen: Die E-Trailerachse SAF Trakr nutzt Rekuperation zur Reduktion von CO₂, indem sie kinetische Energie des Trailers in elektrische Ener-
Die SAF-Holland SE ist ein international agierender Hersteller von fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten für Trailer, Lkw und Busse. Die Produktpalette umfasst unter anderem Achs- und Federungssysteme für Trailer sowie Sattelkupplungen und Kupplungssysteme für Lkw, Anhänger und Sattelauflieger als auch Bremsund Trailer-EBS-Systeme.
gie umwandelt. Im Bereich der Lenksysteme tragen die elektrohydraulischen Lenksysteme von VSE durch ihr geringes Gewicht und optimalen Lenkwinkel zur Kraftstoffersparnis bei. Die leichten und robusten Stangen- (SEM) und Kabel-Lenksysteme (GreenSteering) verbessern die Manövrierfähigkeit. Eine geringere Reibung bei Kurvenfahrten verursacht weniger Reifenabrieb und senkt den Kraftstoffverbrauch. Der Spezial-Schmierstoff Holland Recolube Biopower SKX 023 schmiert Sattelkupplungen mit biologisch-abbaubarem Fett und besteht zu über 80 % aus nachwachsenden Rohstoffen. Somit ist es nach Herstellerangaben gesundheitlich unbedenklich für Mensch und Umwelt.
Mehr Partnerschaft
»Als Partner der Industrie und Flottenbetreiber streben wir danach, mit unseren Produkten die Fahrzeugsicherheit und Nachhaltigkeit zu erhöhen, und bieten,
neben gewichts- und kostenoptimierten Produkten attraktive Lösungen für die Herausforderungen der Digitalisierung und Elektromobilität«, so Alexandre Charpiot, Vice-President Sales EMEA bei SAF-Holland. »Dieses Verständnis prägt unsere Produktentwicklung, unseren Service und unsere Aftermarket-Lösungen. Dies überträgt sich auch positiv auf die neuen Produktfamili-
Die modulare, elektrische Rekuperationsachse SAF Trakr für Achslasten von neun bis zehn Tonnen soll CO²-Emissionen von Nutzfahrzeugen reduzieren.
en. Wir erweitern kontinuierlich unser Portfolio und bieten Kunden unter unserem Dach zahlreiche Marken mit dem bewährten SAF-Holland-Service.« Das Sortiment umfasst Achs-, Federungs, Brems- und Lenksysteme sowie Sattelkupplungen und wird unter den Marken SAF, Haldex, Axscend, GreenSteering, KLL, Neway, SEM, Tecma und York vertrieben. s
Cummins verfügt über ein globales Servicenetzwerk, das sich der Reparatur, dem Wiederaufbau und der Wiederaufarbeitung von Motoren widmet, die die Betriebszeit maximieren und die Gesamtbetriebskosten senken. Unser europäisches Master Rebuild Centre kann die Motoren von Cummins überholen und aufarbeiten, um die gleichen Standards wie ein neuer Motor zu erfüllen.
Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Cummins-Kundenbetreuer oder unter:
Das Unimog-Cockpit mit Geräteträger-Steuerung im modernen Automotive-Design.
L RAFI
Für die Geräteträger der vielseitig eingesetzten Unimog-Baureihe der Daimler Truck AG hat Rafi eine kompakte Steuerkonsole mit Touchscreen und Joystick-Bedienung entwickelt. Das neue, variabel justierbare Armrest-System zur Steuerung von Anbaugeräten und der Arbeitshydraulik wird bereits in Serie produziert.
Die Mittelkonsole mit integrierten Schaltelementen lässt sich optimal für verschiedene Bedienszenarien wie den Fahrerplatz-Seitenwechsel in Verbindung mit einer Wechsellenkung positionieren
Ein Unimog lässt sich mit unterschiedlichen An- und Aufbaugeräten von der Kipperpritsche über Waschgeräte für Leiterpfosten und Kehrmaschinen bis zum Frontlader und Frontkraftheber ausrüsten. Der Geräteantrieb kann entweder hydraulisch oder mechanisch über die Front- bzw. Heckzapfwelle des Fahrzeugs erfolgen. Angesichts der zahlreichen Einsatzoptionen und verschiedenen Gerätefunktionen lag der Fokus bei der Entwicklung des neuen Geräteträger-Bediensystems auf einer besonders intuitiven, benutzerfreundlichen Handhabung. Trotz des schlanken Designs mit einer vergleichsweise geringen Zahl übersichtlich angeordneter Bedienelemente sollte die Armrest-Steuerung ein breites, individuell konfigurierbares Funktionsspektrum abbilden können. Für das ergonomische Handling
war eine flexible Positionierung von Touchscreen, Konsole und Joystick gefordert.
Entwicklung und Fertigung aus einer Hand
Mit der Konzeption und Fertigung der Smarttouch-Mittelkonsole hat die Daimler Truck AG einen Hersteller mit großer Erfahrung und ausgeprägter Fertigungstiefe beauftragt. »Wir brauchen einen flexiblen und agilen Entwicklungspartner aus dem Mittelstand, der zu unserem Spezialsegment, dem Unimog, passt«, erklärt Lutz Heidrich, Projektleiter Uni-Touch im Geräteträger. »Rafi ist ein erfahrender mechatronischer Systempartner mit eigener Elektronik- und Kunststofffertigung am Standort Deutschland. Die kurzen Abstimmungswege zwischen den Standorten in Süddeutschland gewährleisten ei-
ne effiziente Abstimmung und Projektumsetzung.« Bei der Entwicklung und Fertigung des neuen Geräteträger-Bediensystems Uni-Touch übernahm Rafi die gesamte Projektverantwortung von der Mechanik und Elektronik über die Visualisierung, Software und Schnittstellenausstattung bis zum Industrial Engineering. Individuelle Konfiguration per Toucheingabe.
Eine einfache Handhabung im Arbeitsalltag
Die Mittelkonsole mit integrierten Schaltelementen lässt sich optimal für verschiedene Bedienszenarien wie beispielsweise den Fahrerplatz-Seitenwechsel in Verbindung mit einer Wechsellenkung positionieren. Frei belegbare Funktionstasten dienen dem schnellen Zugriff auf häufig verwendete Funktionen und einer flexiblen Anpassung
In die Bedienkonsole integrierte Linear-Joysticks mit kapazitiver Fingererkennung zur Steuerung der Arbeitshydraulik.
der Steueroptionen an unterschiedliche An- und Aufbaugeräte. Neben bis zu vier Joy-sticks der Serie Rafi Linear mit kapazitiver Fingererkennung zur Steuerung der Arbeitshydraulik, die farblich mit den Außenanschlüssen am Fahrzeug korrespondieren, sind im Armrest weitere Stellräder und Memory-Tasten für die Bedienung von Anbaugeräten verbaut. Der am Kopfende der Konsole montierte 10,5″-Touchscreen gewährleistet eine benutzerfreundliche Menüführung, um Funktions- und Statusanzeigen abzurufen sowie Profile, Abläufe und Bedienelemente per Touchbedienung frei zu konfigurieren. Zur besseren Ablesbarkeit ist das Display dreh- und neigungsverstellbar und lässt sich außerhalb des Fahrbetriebs auch herunterklappen.
Joystick mit kapazitiver Handerkennung
Als zusätzliche Bedienoption hat RAFI einen ergonomischen Joystick speziell für die rechte Hand konstruiert. Der auf Basis der Joystick-Plattform Joyscape entwickelte Steuerhebel mit vier Kulissen und verschleißfreier 3D-Hall Sensorik verfügt über drei frei belegbare Taster, zwei Drehgeber, ein Sensorfeld sowie eine kapazitive Handerkennung zum Schutz vor Fehlbedienungen. Hohe Flexibilität verschaffen mehrere optionale Steckplätze für das Steuergerät sowohl auf der rechten Armlehne von Fahrer oder Beifahrer als auch in Parkposition auf dem Ablagefach. Die Einstellungsmöglichkeiten in Länge und Höhe erlauben eine individuelle Anpassung an den Bedienerarm. d
webasto.com/de/pro40
Der neue Neigungssensor GIM600R wurde speziell für den rauen Einsatz in mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt.
L BAUMER
Der Sensorspezialist Baumer hat sein Portfolio an Sensorlösungen um weitere leistungsstarke Modelle ausgebaut: Der Safety-Neigungssensor GIM600R wurde speziell für den rauen Einsatz in Mobilen Maschinen entwickelt. Er garantiert nach Angaben des Herstellers maximale Robustheit und hohe Messgenauigkeit nach den neuesten Safety-Standards (ISO 13849-1:2023). Auch der speziell für mobile Maschinen entwickelte Ultraschallsensor UF401V kombiniert aufgrund seines Designs eine laut Baumer unerreichte Robustheit mit maximaler Zuverlässigkeit – selbst bei Nässe, Staub, Chemikalien und extremen Temperaturen. Getestet nach den höchsten Standards der Off-Highway-Industrie, bietet er eine über IP68/IP69K hinausgehende, nachgewiesene Dichtigkeit.
-25 bis 70 °C
Temperaturbereich
Laut Baumer arbeitet der Ultraschallsensor zuverlässig in einem Temperaturbereich von -25 bis 70 °C.
I n Fahrzeugen wie Hubarbeitsbühnen, Ladekranen und Telehandlern vereinfacht die hohe, temperaturstabile Präzision des Neigungssensors die Maschinenauslegung und unterstützt zuverlässig einen vergrößerten Arbeitsbereich. Auch in
Baufahrzeugen ermöglicht der PLd-konforme GIM600R höhere Performance durch zuverlässige Messwerte für die statische Stabilitätskontrolle. Bei Robustheit und Langlebigkeit setzt der Neigungssensor laut Baumer neue Maßstäbe und sorgt so für eine deutlich erhöhte Verfügbarkeit der Maschinen. Um diese hohe Widerstandsfähigkeit zu erreichen, musste sich der GIM600R in zahlreichen, besonders anspruchsvollen Härtetests bewähren. Der Neigungssensor erfüllt die Dichtheitsanforderungen der Schutzklasse bis IP69K und ist korrosionsfest bis CX. Zudem zeigt er sich immun gegenüber Schocks, Vibrationen, Staub, Schmutz und Salzsprühnebel.
Einfache Integration in die Maschine
Der GIM600R lässt sich dank kompaktem Gehäuse und redundanten Standard-Schnittstellen (CANopen und SAE J1939) einfach in die Maschine integrieren. Zusätzlichen Zeitgewinn im Engineering bringt die kostenfreie Software Baumer Sensor Suite, mit der sich auch der neue GIM600R parametrieren lässt. OEMs, die bislang auf die bewährten Baumer Neigungssensoren GIM140R oder GIM500R setzen, können diese Modelle einfach mit dem GIM600R ersetzen und so von höherer Leistung mit neuestem Safety-Standard profitieren.
Ultraschallsensor für den rauen Außeneinsatz
Aufgrund seiner hohen Widerstandsfähigkeit sei der neue UF401V laut Baumer der ideale Ultraschallsensor für Landund Baumaschinen, Arbeitsbühnen sowie andere mobile Maschinen, die rauesten Bedingungen trotzen müssen. Der Anwender profitiere von maximaler Zuverlässigkeit und erhöhter Betriebsdauer. Durch das »automotive grade«-Design ersparen sich OEMs zusätzlich aufwendige, eigene Lebensdauertests und können damit die Markteinführungszeit verkürzen. Hierfür sorgt eine Reihe von Industrie-Standards wie ISO14982, EN13309, ISO13766, ISO15003, EN60947-5-2/-5-7, die der UF401V erfüllt.
Messung von Spurweite, Bodenabstand und Füllständen
Der UF401V kann seine Stärken besonders in landwirtschaftlichen Anwendungen ausspielen. Mit seinen kurzen Reaktionszeiten eignet er sich laut Baumer sehr gut für agile Anwendungen wie Präsenzkontrolle von Ballen, Ballenfolie und Distanzmessungen. Der UF401V kann ebenso für alle hydraulisch betätigten Maschinenteile verwendet werden, die eine Positionsrückmeldung benötigen. Beispielsweise liefert er zuverlässig Daten, um Spurweiten, Sprayerhöhen oder weitere Geräteeinstellungen präzise zu erfassen, selbst bei begrenztem Bauraum. Dank flacher Rückseite lässt sich der kompakte Nahbereichs-Ultraschallsensor sehr einfach integrieren.
Eine bewusst hohe Widerstandsfähigkeit inklusive Um die laut Baumer marktführende Robustheit sicherzustellen, musste sich der neue Ultraschallsensor in zahlreichen Tests bewähren, unter anderem bei dem besonders anspruchsvollen Härtetest »thermisches Schock-Eintauchen« (thermal shock dunk). Der UF401V zeige sich darüber hin-
aus immun gegenüber Schocks und Vibrationen, Staub und Schmutz, Feuchtigkeit, Kondenswasser und Salzsprühnebel. Das kontaktlose Ultra-
schallprinzip schließt zusätzlich die Abnutzung und den Verschleiß aus und arbeitet zuverlässig in einem Temperaturbereich von -25 bis 70 °C. s
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Die neue Kubota TVCR-Verbrennungstechnologie mit einzigartiger Kraftstoffeinspritzung verringert Emissionen und ermöglicht die elektronische Steuerung selbst kleiner Motoren.
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L COJALI
Bei Cojali können Besucher der IAA Transportation am Stand B23 in Halle 12 zahlreiche Neuheiten aus erster Hand kennenlernen. Der Unternehmensbereich OEM Solutions beschäftigt sich beispielsweise mit der Entwicklung maßgeschneiderter und kundenspezifischer Hard- und Softwarelösungen für Nutzfahrzeughersteller. Nicht nur dort lässt das Unternehmen sein in über 30 Jahren erworbenes Know-how einfließen.
I m Bereich der Entwicklung von Komponenten stellt Cojali unter anderem seine Kühlsystempalette vor. Als eines der Flaggschiffprodukte des Unternehmens zeichnen sich diese nach Angaben von Cojali insbesondere durch eine sorgfältige Fertigung und Kontrolle sowie durch die Fähigkeit aus, Komponenten nach Maß zu entwerfen und herzustellen. Diese werden maßgeschneidert und an die individuellen Anforderungen und Bedürfnisse jedes Herstellers angepasst.
Die Besucher können sich auch über die Entwicklungsmöglichkeiten der Lösungen von Cojali für eine erweiterte und fortgeschrittene Diagnose für Hersteller und ihre jeweili-
gen Servicenetze informieren. Ihnen wird nach eigener Aussage nicht nur eine robuste und dennoch leichte Hardware geboten, sondern auch eine »unvergleichliche Konnektivität«, ergänzt durch eine intuitive und 100 % individuell anpassbare Software mit den umfassendsten technischen Informationen der Branche.
Nicht zuletzt können die Besucher des Stands auch die Flottenmanagementlösung von Cojali kennenlernen. Diese sei in der Lage, traditionelles Flottenmanagement mit innovativen Fähigkeiten wie erweiterter und fortgeschrittener Ferndiagnose oder vorausschauender Wartung zu kombinieren. Dadurch sollen unvorhergesehene Er-
Die Komponentenlösungen von Cojali halten das Transportwesen am laufen.
eignisse reduziert und die Fahrzeugverfügbarkeit maximiert werden, was die Kosten senkt sowie Ressourcen und Vermögenswerte optimiert.
Emiliano Morales, Sales and Business Development Director Diagnose von OEM Solutions, betont: »Cojali freut sich außerordentlich, all diese Lösungen auf einer so wichtigen Veranstaltung wie der IAA präsentieren zu können und darüber hinaus auch Eindrücke mit den Besuchern auszutauschen. Für uns ist es sehr wichtig, die Technologie und die Innovationsfähigkeit von Cojali in einer Branche zu zeigen, die ständig wächst und sich inmitten einer digitalen Revolution befindet.« s
Cojali S. L. mit Sitz in Campo de Criptana, Spanien, ist ein multinationaler Hersteller von Komponenten und Elektronik, der auch Lösungen für fortschrittliche und erweiterte Diagnose, Konnektivität und Ferndiagnose für Nutzfahrzeuge, Landmaschinen, Baumaschinen, Materialhandhabungsgeräte und Boote sowie ISOBUS-Kompatibilitätslösungen für Traktoren und Arbeitsgeräte entwickelt. Das Unternehmen hat drei Tochtergesellschaften: Cojali France, Cojali Italia und Cojali USA, sowie vier Verkaufsniederlassungen in Deutschland, der Türkei, Mexiko und Indien.
L ME MOBIL-ELEKTRONIK
Der CAN-Winkelsensor erfüllt die höchsten Sicherheitsstandards ASIL D (gemäß ISO26262) und SIL3 / PLe (gemäß IEC61508 und ISO13849).
ME Mobil Elektronik, Entwickler und Hersteller von elektronischen Lenksystemen, stellt in Zusammenarbeit mit der DEKRA eine bahnbrechende Innovation vor: den ersten CAN-Winkelsensor, der die höchsten Sicherheitsstandards ASIL D (gemäß ISO26262) und SIL3 / PLe (gemäß IEC61508 und ISO13849) erfüllt. Diese herausragende Komponente setzt nach Angaben des Unternehmens neue Maßstäbe in der Sicherheits- und Assistenztechnologie für mobile Anwendungen.
Lenk- und Arbeitsanwendungen in mobilen Systemen erfordern ein hohes Maß an Sicherheit, um Kollisionen zwischen Mensch und Maschine zuverlässig zu verhindern. Moderne Steuerungs- und Assistenzsysteme setzen daher auf redundante Sensortechnologien, um die Ausfallsicherheit zu gewährleisten. ME Mobil Elektronik hat nun einen Sensor entwickelt, der höchste Sicherheitsanforderungen ohne den doppelten Einsatz von Komponenten erfüllt. Dies stellt eine signifikante Vereinfachung und Effizienzsteigerung für mobile Systeme dar.
Technologie für vielfältige Anwendungen
Steer-by-WireLenksysteme bieten
• Höchstes Maß an Sicherheit durch redundante Systemkonzepte
• Reduzierung von Komplexität durch Standardisierung
• Erhöhte Sicherheit durch mögliches Zusammenspiel von Assistenzsystemen
Der neue CAN-Winkelsensor ist für eine Vielzahl von Anwendungen konzipiert. Integriert in die Lenksysteme des Ehla-Produktportfolios, ermöglicht er erstmals Steer-by-Wire-Anwendungen für Hauptlenkanlagen von Nutzfahrzeugen mit Straßenzulassung unter Berücksichtigung der normativen Anforderungen der ISO 26262. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Sicherheit und Effizienz im öffentlichen Straßenverkehr.
Auch in der Intralogistik, bei Ground Support Equipment und Hafenfahrzeugen bietet der neue Winkelsensor erhebliche Vorteile. Dank der hohen
Sicherheitsintegrität können komplexe Architekturen durch einfachere Systemlösungen ersetzt werden.
Vereinfachte Integration und schnelle Justage Die reibungslose Integration des neuen Sensors in bestehen-
de Systeme wird durch ein spezielles Sicherheits-CAN-Protokoll gewährleistet. Dieses ermöglicht eine zuverlässige Kommunikation mit anderen Steuerungskomponenten und stellt sicher, dass der Sensor nahtlos in verschiedene Anwendungen integriert werden kann. Darüber hinaus ersetzt die 360°-Winkelerfassung eine mechanische Justage am Fahrzeug durch einen einfachen elektronischen Abgleich, was die Installation und Wartung nach Angaben des Unternehmens erheblich vereinfacht. s
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Zum dritten Mal öffnet die Parts & Service World ihre Tore für die Land- und Baumaschinen- sowie die Kommunaltechnik- und Motorgeräte-Branche.
L WILHELM FRICKE
Die Parts & Service World feiert in diesem Jahr ihre dritte Auflage: Vom 25. bis 27. Oktober wird der Veranstalter Granit Parts in Kassel der Branche die Möglichkeit bieten, über die aktuellen Trends und Neuentwicklungen zu sprechen. Für die Land- und Baumaschinen- sowie die Kommunaltechnik- und MotorgeräteBranche ist dies ein fester Termin, der auch in diesem Jahr eine attraktive B2B-Messe für Mitarbeiter und Führungskräfte aus den Bereichen Werkstatt, Ersatzteillager und Aftersales von Fachhandels- und Servicebetrieben darstellt. Neben dem Angebot von mehr als 200 Ausstellern locken vor allem die 3 000 m2 große Live-Werkstatt und die PSW Academy nach Kassel.
Die Parts & Service World kann mit rund 200 Ausstellern sowie einer 3 000 m2 großen LiveWerkstatt punkten.
Auf insgesamt 20 000 m2 präsentieren die Aussteller ihr Angebot auf der von Ersatzteilgroßhändler Granit Parts veranstalteten Messe für die Branche. Mit mehr als 200 Ausstellern konnte die Parts & Service World auch in diesem Jahr die komplette Ausstellungsfläche belegen und bietet so allen Besuchern ein vielseitiges Programm. Neben dem Ausstellerangebot erwarten Besucher auch 2024 die beliebten PSW-Specials, wie die Live-Werkstatt und die PSW Academy. Zusätzlich liefert Ver-
anstalter Granit Parts über alle drei Messetage hinweg ein spannendes Rahmenprogramm mit Moderator Sven Tietzer, Agrar-Influencern sowie der populären PSW Messeparty am Samstagabend mit Mallorca-Star Mia Julia und vielen weiteren Aktionen.
Live-Werkstatt: Werkzeug im Einsatz erleben
Die mittlerweile etablierte und beliebte Live-Werkstatt bietet auch in diesem Jahr einen fachlichen Austausch auf Augenhöhe. Ausgeweitet auf die gesamte Halle 11/12 zeigt das Werkstattausrüstungs-Team von Granit Parts zusammen mit Lieferanten, wie Haweka, Cojali, Waeco, CGS, Texa, Tip Top, Corghi, Blitz, GYS, Traser und Rep.Guide alles, was heute in einer modernen und digital vernetzten Werkstatt für Landtechnik, Baumaschinen und Gartentechnik sowie Kommunal- und Nutzfahrzeuge nicht fehlen darf. Angefangen bei Diagnosesystemen über Lagereinrichtung bis hin zu
Begleitet wird die Messe von einem umfangreichen Programm – etwa der PSW Academy, wo Profis für Profis ein vielseitiges Fortbildungsprogramm aufbieten.
Hebebühnen und Reifenmontagegeräten. In Praxisvorführungen können sich die Fachbesucher von der neuesten Werkstattausrüstung überzeugen und sich mit den Produktexperten direkt vor Ort austauschen.
PSW Academy: Know-how von Profis für Profis Mit der PSW Academy liefert die Parts & Service World im Oktober ein vielseitiges Fortbildungsprogramm mit mehr als 80 Seminaren, Vorträgen, Workshops und Talkrunden. Von technischen
In der Live-Werkstatt können die Fachbesucher einen genauen Blick auf neues Werkzeug werfen, das direkt vor Ort im praxisnahen Einsatz gezeigt wird.
Schulungen für topaktuelle Themen, so etwa Hochvolt, Precision Farming und digitale Fehlerdiagnose, über Schulungen für Vertriebsmitarbeitende und Landtechnik-Quereinsteiger sowie zur Optimierung der Werkstattprozesse finden die Fachbesucher hier spannende Inhalte zu Zukunftsthemen. Die fachkundigen Referenten sind Experten auf ihrem Gebiet. Fachleute der Hersteller oder etablierter Bildungseinrichtungen sorgen in der PSW Academy für ein anspruchsvolles und praxisnahes Programm. d
Im Rahmen der Messe dürfen sich die Fachbesucher neben der Ausstellung auf die LiveWerkstatt, die PSW-Academy sowie eine große Messeparty mit Starbesetzung freuen.
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Pünktlich zur GaLaBau kann Schmitter Hydraulik ein neues Druckluft-Sortiment aufbieten, das sich als vielfältig, belastbar und multifunktional erweist.
L SCHMITTER HYDRAULIK
Schmitter Hydraulik ist schon lange eine feste Größe in der Welt der Fluidtechnik. Nun hat sich das Unternehmen im Bereich der Drucklufttechnik neu aufgestellt und wartet mit einem cleveren Werkstattkonzept auf. Und genau das wird auch ein großes Thema bei Schmitter auf der GaLaBau in Nürnberg sein.
Neben einem neuen Katalog wird Schmitter Hydraulik auf der GaLaBau auch neue Sortimentsbereiche einführen und in Nürnberg vorstellen.
Hydraulik, Pneumatik, Niederdruck und Fahrzeugelektrik: Diese vier Sortimentsbereiche bilden das Kerngeschäft von Schmitter. Die Hydraulik, Namensgeberin des technischen Großhändlers, blieb dabei lange Zeit Vorreiterin in Sachen Sortiment und Service. Doch jetzt zieht der DruckluftBereich nach. Mit einer rasanten Sortimentserweiterung bietet das Unternehmen nun noch flexiblere Lösungen für mobile und stationäre pneumatische Anwendungen. Zu diesem Zweck wurde das bestehende Sortiment der Verbindungstechnik um neue Größen und Systeme erweitert.
Sortiment wird größer
Im Bereich Druckluftbremsanlagen besteht das umfangreiche Standard-Produktportfolio somit aus Verschraubungen, Stecksystemen und Kupplungsköpfen mit passendem Zubehör. Auch pneumatisches Werkstattinventar findet sich in der neusten Ausgabe des Katalogs wieder: Eine umfassende Auswahl an Schläuchen, Rohren und Klauenkupplungen wird ergänzt durch Schlauchaufroller sowie Druckluftkupplungen in verschiedensten Nennweiten und Materialien – als Standard- oder Sicherheitsausführung.
Premiere für neue Lösungen
Interessant sind aber vor allem die Produkte, die nun ihr Debüt bei Schmitter Hydraulik feiern. Dazu zählen Druck- und Filterdruckregler, Druckluftfilter und -öler, Wartungseinheiten, pneumatische Magnetventile 3/2-, 5/2- und 5/3-Wege sowie Pneumatikzylinder mit einem Durchmesser von 12 mm bis 125 mm. Neu ist auch eine Aluminiumbaurei-
he im Bereich der Druckluftversorgung. Diese beinhaltet Rohre, Kupplungen, Kugelhähne und Abzweigflansche. Anlagen aus dem Werkstoff Aluminium bieten zahlreiche Vorteile: Sie sind kompakt, leicht und korrosionsbeständig. Des Weiteren setzt Schmitter Hydraulik auch bei diesen Anlagesystemen auf flexibel erweiterbare Lösungen mit minimalem Installationsaufwand – für eine besonders nutzerfreundliche Anwendung.
GaLaBau als Auftakt
Ein nagelneuer Katalog zum Thema Drucklufttechnik und Fahrzeugelektrik begleitet die Einführung der neuen Sortimentsbereiche. Auf der GaLaBau wird dieser zum ersten Mal im Rahmen einer Messe der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Doch der Katalog ist nicht die einzige Neuheit, die Schmitter Hydraulik im Gepäck hat. Auf der GaLaBau wird erstmals eine neue Hydraulik-Werkstattausrüstung vorgestellt. Diese ist als Komplett-Lösung für das Konfektionieren von Schlauchleitungen konzipiert worden und nimmt Werkstattinhabern somit einen großen Teil des Planungsaufwands beim Einrichten ihrer Werkstatt ab. Die Basis bildet eine Werkbank mit integriertem Lagersystem. Sie bietet Platz für 36 Lagerkästen, in denen Fassungen und Anschlüsse übersichtlich abgelegt werden können. Wer das Bestellmanagement vereinfachen möchte, versieht die Lagerkästen zusätzlich mit dem Barcode des jeweiligen Bauteils – so kann es einfach per Smartphone-Scanner nachbestellt werden. Auf der Werkbank befinden sich alle Geräte, die zur Schlauchkonfektionierung gebraucht werden. d
...weil in einer Branche, die ständig in Bewegung ist, das bauMAGAZIN fundierte Marktanalysen und aktuelle Trends liefert. Es hilft mir, stets am Puls der Zeit zu bleiben und innovative Ansätze für recalm zu entwickeln. Die tiefgründigen Artikel und Expertenmeinungen sind inspirierend und liefern wertvolle Impulse für unsere tägliche Arbeit in der Kabinenkommunikation und im Lärmschutz. Für mich ist das bauMAGAZIN eine unverzichtbare Lektüre, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Marc von Elling, Mitgründer und Geschäftsführer, recalm GmbH,
Die neue RVH-Ventilserie von Weber-Hydraulik verfügt über eine radiale Dichtung und wird durch einen Runddrahtsprengring in der Stufenbohrung gehalten.
L WEBER-HYDRAULIK
Hydraulische Rückschlagventile sind entscheidende Komponenten in hydraulischen Systemen – die Experten der Weber-Hydraulik berichten jedoch über Qualitätsrisiken bei konventionell geschraubten Rückschlagventilen. Diese lassen sich durch den Einsatz steckbarer Modelle, wie der neu entwickelten RVHVentilserie, vermeiden. Diese hielt bei Berstversuchen in Aluminiumblöcken Drücken von über 1 000 bar stand.
Hydraulische Rückschlagventile gehören zu den am häufigsten verwendeten Ventiltypen und sind ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Hydrauliksystems. Jedoch gibt es besonders in Anwendungen, in denen geschraubte Rückschlagventile in Aluminiumblöcken zum Einsatz kommen, Optimierungspotenzial. Denn konventionell eingeschraubte Rückschlagventile haben sich in manchen anspruchsvollen Anwendungen als unzuverlässig erwiesen. Häufig treten Fehlerbilder auf, in denen sich Ventile selbstständig aus dem Gehäuse herausschrauben.
Baugrößen
Die Rückschlagventile sind in drei Baugrößen erhältlich: Durchmesser 10 mm (G1/4), 14 mm (G3/8) und 22 mm (G1/2) für max. 20 l/min, 50 l/min und 120 l/min.
Ursächlich für die Schwächung der Schraubverbindung sind Kombinationen aus Vibrationsbelastung und abweichenden Temperatur-Ausdehnungskoeffizienten von Ventil und aufnehmendem Block. Auch eine Deformation des Hydraulikblocks, etwa bei Anwendungen mit strukturellen Belastungen, kann während der Einsatzzeit dazu führen, dass sich diese Verschraubung löst. Aufgrund
der axialvorgespannten Dichtung in der Bohrung resultiert bereits bei geringem Herausdrehen der Verlust der Dichtheit, was wiederum schwerwiegende Folgen für das Hydrauliksystem und die Anwendung zur Folge haben kann.
Für eine reibungslose Montage und Funktion der Hydraulik Neben dem Lösen der Verschraubung sind in der Vergangenheit Ausfälle in Zusammenhang mit beschädigten Dichtungen aufgetreten, insbesondere bei O-Ringen mit geringerer Shore-Härte, welche häufig im Rahmen von Tieftemperaturanforderungen eingesetzt werden. Die komplexe Einbaulage am Boden der Bohrung in Verbindung mit dem benötigten Drehmoment zur Vorspannung des O-Rings birgt Risiken. Es kommt vor, dass O-Ringe durch die Verschraubung der Rückschlagventile in das Blockmaterial eingeschnitten, gequetscht und beschädigt werden. Feststoffverunreinigung im Hydrauliköl sind eine häufige
1 000 bar
Die neue RVH-Ventilserie hielt bei Berstversuchen in Aluminiumblöcken Drücken von über 1 000 bar stand.
Ursache für hydraulische Störungen und Maschinenausfälle während der Inbetriebnahme und im Serienbetrieb. Eine Herausforderung bei der Verwendung von Ventilen mit Stahlgewinden ist Abrieb in Form von Gewindespänen innerhalb des Aluminiumblocks. Neben den üblichen Gefahren für Dichtungen, Ventile und andere Systemkomponenten können Späne das Gewinde des Rückschlagventils hemmen und ein verfrühtes Erreichen des Einschraubdrehmoments verursachen, obwohl das Ventil die angestrebte Einschraubtiefe noch nicht erreicht hat. Häufig sind aufwendige Spülvorgänge während der Inbetriebnahme nötig, um die Späne aus dem System zu entfernen.
Zur Risikovermeidung: die neue RVH-Serie Resultierend aus den genannten Risiken wurde bei Weber-Hydraulik die neue RVH-Ventilserie entwickelt. Die Modelle sind mit einer radialen Dichtung versehen und werden durch einen Runddrahtsprengring in der Stufenbohrung gehalten. Durch die Vorspannung des Sprengrings und die angefaste Auflagefläche des Ventils im Block wird die Kraft auf den Sprengring in einem 45°-Winkel in das Material des Blocks eingeleitet. Während Berstversuchen in Aluminiumblöcken hielten die Ventile Drücken von über 1 000 bar stand.
Die Ventile der RVH-Serie sind in Plattenbauweise mit Kegelfedern ausgeführt, welche in einem Käfig aufgenommen werden. Trotz der kompakten Bauweise wird ein großer Öffnungsweg erreicht und es treten geringere Strömungsverluste auf als in vergleichbaren Ventilgrößen in konventioneller Bauweise, sodass sich wiederum Energie für das Gesamtsystem einsparen lässt. Zusätzlich hierzu können durch das verhältnismäßig geringe Gewicht der beweglichen Teile weiche Federn verwendet werden, welche äußerst geringe Öffnungsdrücke ermöglichen.
Dadurch eignet sich die Ventilserie auch als Nachsaugventil. Aufgrund der vergleichbar geringeren Massen der Dichtplatte sind die Ventile zudem deutlich weniger anfällig gegenüber Schock und Vibrationen.
Mit diesen Eigenschaften eignen sich die 100 % getesteten Ventile besonders für den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen, wie bei Tiefsttemperaturen, hohen Vibrations- und Schock- sowie strukturellen Belastungen und besonders energieeffizienten Systemen. Neben den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ergeben sich durch die gesteckte Montage, besonders bei tiefen Montagepositionen, deutliche Zeitersparnisse gegenüber konventionellen, geschraubten Rückschlagven-
tilen. Es müssen kundenseitig keine Gewinde in den Block geschnitten werden und die Verschmutzung des Systems wird durch den nicht benötigten Einschraubvorgang minimiert.
Das Einsteckwerkzeug zeigt dem Werker während der Montage an, dass die korrekte Position von Ventil und Sprengring innerhalb der Bohrung erreicht ist. Eine elektronische Anbin-
dung ermöglicht die Überwachung und Dokumentation des korrekten Montagevorgangs und erlaubt die Rückverfolgbarkeit innerhalb verketteter Montage- und Prüfabläufe. s
Die federgetriebene Kabeltrommel verfügt über einen integrierten Schleifring, um Strom, Signale und Daten von einem stationären zu einem endlos rotierenden Bauteil zu übertragen.
Die Moog Rekofa GmbH hat ihr Produktportfolio um federgetriebene Kabeltrommeln mit integriertem Schleifringübertrager erweitert. Dem voraus ging der Wunsch eines
Das veranlasste Moog Rekofa zum Wiedereinstieg in diesen Markt. In der Vergangenheit produzierte das Unternehmen bereits Federleitungstrommeln unter dem Markennamen Tinsley. Die Integration von Schleifringen sorgt dabei für eine nahtlose Kommunikation und sichere Datenübertragung ohne Verdrehen der Leitung.
Merkmale der federgetriebenen
Kabeltrommeln von Moog Rekofa
• Wartungsfrei, für mehr als 10 Mio. Umdrehungen (deutlich mehr als 100 000 Zyklen)
• Gehäuseteile sind für diffizile Umgebungsbedingungen ausgelegt
• Meerwasser-, UV- und ölbeständig, Salznebeltest nach DIN EN 60068-2-52
• Kompatibel mit weiteren Sensoren, z. B. Winkelcodierer, Resolver
• Datentransfer: bis zu 400 Mbit/s mit Schleifringübertragern, bis zu 2 Gbit/s mit kontaktlosen Schleifringübertragern
• Kundenspezifische Befestigungsflansche oder Drehmomentstützen
• Kabeltrommeln mit kundenspezifischen Steckern
ährend einer intensiven Entwicklungs- und Testphase ermöglichte es die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden, dessen Ansprüche und Bedürfnisse genau zu verstehen und in das Produkt einzubringen. Mit der federgetriebenen Kabeltrommel erweitert Moog Rekofa nun sein Portfolio, um seinen Kunden eine Komplettlösung bieten zu können.
Vom Prototyp zum Serienmodell
Nach intensiven Gesprächen und Begutachtung verschiedenster Kundenspezifikationen wurden erste Prototypen konstruiert und gebaut. Um die Qualität und Zuverlässigkeit des Produkts sicherzustellen, durchliefen die Geräte ausgiebige Tests sowohl im hauseigenen Testlabor als auch bei externen Partnern und in enger Zusammenarbeit mit großen OEM-Kunden. Im Rahmen von Lebensdauertests wurde die Kabeltrommel über einen längeren Zeitraum hinweg verschiedenen Belastungen ausgesetzt, um ihre Haltbarkeit und Leistungsfähigkeit unter realen Bedingungen zu überprüfen. Dazu wurde extra eine 20 m lange Teststrecke mit Steigung an die Außenfassade des Gebäudes gebaut. Hier können im Sommer wie im Winter kundenspezifische Tests durchgeführt werden.
Flexibel an Kundenwünsche anpassbar Durch diverse Standardisierungsmaßnahmen ist es gelungen, eine Produktfamilie für eine breite Kundschaft anzubieten. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Flexibilität des Produkts gelegt, um neben den Standardanforderungen auch jederzeit individuell auf spezielle Kundenwünsche reagieren zu können. Dies betrifft nicht nur verschiedene Außenabmessungen, Kabel, Stecker oder Montageflansche sondern auch die Leitungslängen und Stromstärken. So sind nach Angaben des Herstellers bis zu 50 Ampere bei 500 VAC bzw. 750 VDC machbar. Gleichzeitig kann ein Encoder für CAN Open verbaut werden. Eine kombinierte Datenübertragung ist auf Wunsch bis zu 5 Gbit/s möglich, um den stetig steigenden Anforderungen an Automatisierung und Sicherheit gerecht zu werden. Auch beim Gehäuse wurden die widrigsten Umstände eingeplant: Die beschichteten Bauteile sind nach DIN EN 600682-52 geprüft und gegen Seewasser, Salznebel, UVLicht und Öl beständig. Der Schleifringübertrager entspricht Schutzklasse IP69K und arbeitet üblicherweise bei -40 °C bis zu +80 °C.
Die federgetriebenen Kabeltrommeln sind für den Einsatz unter rauen Bedingungen in der Baumaschinen- und Kranindustrie konzipiert und werden hauptsächlich in Mobil-, Lade-, Hafen- und Aufbaukranen verbaut. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der Elektrifizierung, beispielsweise bei der Bereitstellung von Ladekabeln für Elektrofahrzeuge oder Elektrobusse am Flughafen. Auch Kunden aus den Bereichen Feuerwehr, Automobilbau und Abwasseraufbereitung vertrauen bereits auf die kompakten Kabeltrommeln mit integrierten Schleifringen aus dem Hause Rekofa. Für spezielle Anwendungen, wie z. B. ferngesteuerte Roboter (EOD), wurden motorgetriebene Kabeltrommeln mit berührungslosen faseroptischen Drehdurchführungen entwickelt. s
Die Standard-Kabeltrommeln sind mit verschiedenen Außenabmessungen, Kabellängen, Kabeln, Steckern oder Montageflanschen erhältlich.
Webtec stellt die dritte Generation seines digitalen DHT-Hydrauliktesters vor, der Hydrauliker bei der reaktiven, proaktiven und präventiven Wartung unterstützt. Der DHT misst Durchfluss, Druck und Temperatur und verfügt über ein eingebautes Belastungsventil zur Simulation der Belastung.
Dieses robuste Gerät weist eine Reihe von wichtigen Verbesserungen auf, die sowohl seine Robustheit als auch seine Benutzerfreundlichkeit bei der Überprüfung der Leistung von Hydraulikpumpen, Motoren, Ventilen und hydrostatischen Antrieben verbessern, wie das Unternehmen mitteilt. Durch die Investition in die neue Generation des Webtec DHT können Fachleute in der Industrie die Leistung von Hydrauliksystemen prüfen, Fehler lokalisieren und Ausfallzeiten in einer Reihe von Anwendungen reduzieren, darunter Bagger und Anbaugeräte, Traktoren und andere Landmaschinen, Krane, Brech- und Siebanlagen, Militärfahrzeuge und Kommunalfahrzeuge.
Eine anwendernahe Entwicklungsarbeit
Kürzlich gab Webtec den Start für seinen weiterentwickelten digitalen DHT-Hydrauliktester bekannt – dabei handelt es sich um die nunmehr dritte Generation des Systems.
Wie bei allen Upgrades von Webtec hat das Unternehmen bei der Entwicklung der Spezifikation für die dritte Generation des DHT nach eigenen Angaben auf die Anforderungen seiner Endkunden, Händler, Vertriebs- und Fertigungsteams geachtet. Es stellte sich heraus, dass die Nachfrage nach seinen tragbaren Prüfgeräten der DHT-Serie bei Anwendern, die in extrem staubigen und feuchten Umgebungen arbeiten, steigt. Da es sich um ein elektronisches Instrument handelt, ist die Schutzklasse des Geräts auf IP65 erhöht worden. Das neue DHT mit IP65 Schutzklasse bietet somit einen hohen Schutz vor Staub und hält gleichzeitig Wasserstrahlen mit niedrigem Druck aus allen Richtungen stand. Elektronik, empfindliche Komponenten und die interne Verdrahtung bleiben somit auch unter den schwierigsten Betriebsbedingungen vollständig geschützt.
Das System wurde gezielt weitergedacht
Weitere Verbesserungen des neuesten Webtec DHT konzentrieren sich auf die Display-Funktionalität. Die Anzeigefläche ist fast dreimal so groß wie beim Vorgängermodell und bietet damit eine verbesserte Lesbarkeit. Darüber hinaus können die Benutzer ihre bevorzugten technischen Einheiten über praktische Schaltflächen auf dem Bedienfeld auswählen. Zu den weiteren Verbesserungen gehören die Einführung einer Batteriestromanzeige (bei niedrigem Stromverbrauch bietet der DHT 230 Stunden Dauerbetrieb mit einer 9-V-Batterie), eine Wartungsintervall-Erinnerung, eine interne Temperaturüberwachung für empfindliche Komponenten und eine Betriebsgrenzwert-Warnung (LED) bei der Messung von Flüssigkeiten mit hohen Temperaturen bis zu 120 °C. Wie bei allen bisherig entwickelten Webtec-Prüfgeräten sorgt ein integriertes Belastungsventil für eine progressive Druckbelastung in beiden Flussrichtungen. Das einzigartige Interpass-Sicherheitssystem von Webtec mit austauschbaren Sicherheitsscheiben wird bei Überschreiten des Maximaldrucks aktiviert und sorgt dafür, dass der Durchfluss intern zurück in die Rücklaufleitung geführt wird. Sechs Standard-DHT-Modelle sind mit einem maximalen Durchfluss von 300 bis 800 l/min und einem maximalen Druck von 420/480 bar mit BSPund SAE-Anschlüssen erhältlich. Webtec ist in der Lage, auf Anfrage kundenspezifische Spezifikationen zu erfüllen, die Kunden dabei helfen, das Potenzial ihrer jeweiligen hydraulischen Maschinen zu maximieren, ohne die Komplexität oder die entstehenden Kosten einer Beratung. d
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Die Montage des Sensorsystems an einer Eisenbahnbrücke lässt sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand erledigen.
Mehr als 25 000 Brücken in ganz Deutschland fallen in die Zuständigkeit der dreizehn Mitarbeiter der Abteilung Brückenmessung der DB InfraGo AG – eine intensive Aufgabe und extreme Verantwortung. Unterstützt durch die Expertise von ASC-Sensors arbeiten die DB-Brückenprofis derzeit an einem innovativen Pilotprojekt, um die Überwachung und proaktive Wartung kritischer Bahnbrücken einfacher, sicherer und langfristig kostengünstiger zu gestalten.
Ingenieur Peter Krempels, Teamleiter der Messgruppe, berichtet aus der Praxis: »Sobald ein Anlagenbetreiber oder Brückenkontrolleur vor Ort eine außergewöhnliche Veränderung an einem Bauwerk feststellt oder bloß einen Verdacht hegt, werden wir verständigt.« Das Messteam rückt dann mit der entsprechenden Messausrüstung aus. Damit die herkömmliche Lasermessung an relevanten Messpunkten durchgeführt werden kann, müssen zunächst teils schwierige Geländeverhältnisse überwunden werden, wie starker Bewuchs, Flussbette oder felsige Berghänge.
Neue Bahnbrücken sind häufig auf eine Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren ausgelegt.
Betriebsunterbrechungen minimieren Messungen sind grundsätzlich aufwendig. Sie erfordern Zeit, Personal, umfangreiches Material und oft weiträumig ausgelegte Kabel. »Alles, was wir machen, hat Einfluss auf den regulären Betrieb«, so der Messingenieur. »Bei Eisenbahnbrücken muss für Messungen von unten in der Regel auch der gesamte Verkehr des Kreuzungspartners gesperrt werden.« Und zwar nicht nur während der Messarbeiten: Besteht akuter Verdacht auf Probleme der Stand- und / oder Betriebssicherheit an einem Bauwerk, sollte die Brücke sofort gesperrt werden, bis dieser Verdacht durch eine messwertgestützte Nachrechnung entkräftet ist – oder geeig-
nete Instandsetzungsarbeiten abgeschlossen wurden. »Nach dem Messeinsatz erhält der Betreiber einen ausführlichen Bericht mit technischen Empfehlungen für den sicheren Weiterbetrieb der Brücke«, erklärt Krempels. In Extremfällen kann das mitunter auch zum Abriss und Neubau eines instabilen Bauwerks führen. »Besonders bei älteren Brücken kann das in teure, langfristige Betriebsunterbrechungen münden. Diese wollen wir durch ein innovatives neues Messkonzept mittels smarter Sensortechnologie minimieren oder verhindern, die wir derzeit im Pilotprojekt mit ASC testen.«
Sensortechnologie für Dauerüberwachung Dazu werden die Sensorsysteme der Serie ASC AiSys Eco speziell konfiguriert, um die diversen Gegebenheiten unterschiedlichster Brückenbauten zu berücksichtigen. Abgesehen vom Material spielen die Art der Konstruktion, die Länge und viele weitere Faktoren eine Rolle. Kein Sensormodell deckt alle Anforderungen ab. Daher ist die Möglichkeit einer flexiblen Konfiguration wie bei den MEMS-basierten Beschleunigungssensor-Systemen von ASC von Vorteil. Diese stellen eine Ergänzung zu traditionellen referenzbasierten Überwachungsmethoden dar und erweitern mit ihrer dynamischen Echtzeit-Abweichungsmessung
den Anwendungsspielraum.« Ein wesentlicher Indikator für den Zustand einer Bahnbrücke ist ihre Durchbiegung. Diese dient als Grundlage zur baumesstechnischen Berechnung der Tragfähigkeit. »Wenn nach Jahrzehnten der Nutzung die Standard-Durchbiegung unter derselben Zuggarnitur beim selben Tempo von 1,5 auf 1,7 mm zunimmt, dann muss man nachsehen, woran das liegt«, so Krempels. »Es könnte an der Außentemperatur liegen oder an der Zugbeladung, es kann aber auch einsetzende Materialermüdung sein.« Herkömmliche Lasermessungen bieten ein direktes, jedoch sehr aufwendiges Verfahren zur Erfassung der statischen und dynamischen Durchbiegung. Dazu kommt, dass man zunächst abschätzen muss, wann wo welcher Messbedarf besteht. Die Teams von ASC und DB InfraGo arbeiten an einer Alternative, um infrage kommende Bauwerke künftig dauerhaft zu überwachen.
Überwachung dynamischer Durchbiegung
Die Überwachung der dynamischen Durchbiegung spielt eine kritische Rolle in der Gesamtbeurteilung des »Gesundheitszustands« und Sicherheit der Brückenstruktur. Im Unterschied zur statischen Durchbiegung, welche Positionsabweichungen infolge des Eigengewichts und anderer Dauerbelastungen wiedergibt, zeigt die dynamische Durchbiegung, wie die Brücke auf variable Kräfte wie Verkehrsbelastungen, Wind, seismische Aktivitäten oder Temperaturveränderungen reagiert. »Aufgrund ihrer speziell für das Brückenmonitoring ausgelegten Eigenschaften eignet sich die smarte Sensortechnologie von ASC ganz besonders für die komplexen Anforderungen der dyna-
Die Sensorsysteme der Serie ASC AiSys Eco ermöglichen nach Angaben des Herstellers eine präzise, dynamische Echtzeit-Abweichungsmessung.
mischen Durchbiegungsüberwachung«, so ASC-Entwicklungsingenieur Esey Gebreyesus. Sie bieten eine hochfrequente Datenabtastung der Beschleunigung, adaptive DC-Offset-Entfernung in Echtzeit, erweiterte Filterung und Downsampling, doppelte Integration und Driftkorrektur, Phasenkorrektur und Beseitigung unerwünschter Einflüsse sowie integrierte Datenverarbeitung und Ausgabe der Durchbiegung. In Zukunft sollen während der Zugüberfahrt Materialdehnung und weitere Faktoren dem Durchbiegungsverhalten algorithmisch berechnet und daraus ein Gesamtbild aller in der Konstruktion stattfindenden Veränderungen eruiert werden. Damit werden bereits frühzeitig die Vorzeichen kleinster Veränderungen in der Bausubstanz erfasst und sofort gemeldet. Dabei ist die automatisierte Datenintegration der smarten ASC-Sensorsysteme entscheidend. »Sie soll es ermöglichen, dass uns quasi in Echtzeit nicht nur die Ergebnisse vorliegen, sondern man daraus bei entsprechender Programmierung auch sofort geeignete Handlungsvorschläge erhält«, so Krempels. Ein großer Vorteil für die Ingenieure, die bei herkömmlicher Lasermessung anschließend noch viel Zeit auf Analysearbeiten, Besprechungen und das Ausarbeiten von Empfehlungen verwenden müssen.
»Frühwarnsystem« für Bahningenieure »Statt auf Problemmeldungen zu warten und individuell zu reagieren – quasi auf Zuruf des Kollegen vor Ort, der ›seine‹ Brücken regelmäßig optisch kontrolliert – wollen wir kritische Bauwerke in Zukunft dauerhaft monitoren und vorausblickend instandhalten, bevor ein akuter Schaden den Betrieb stilllegt«, so Krempels. Vorausblickendes Langzeitmonitoring wäre daher vor allem bei Brücken, die bereits länger im Einsatz stehen, von großem Vorteil. Dabei wäre es jedoch nicht sinnvoll, Tausende von Brücken unterschiedlichster Verfassung, Bauweise und Beanspruchung lückenlos mit der modernen Messtechnologie auszustatten. Denn neue Bauwerke sind häufig auf 80 bis 100 Jahre Lebensdauer ausgelegt. »In den ersten 50 Jahren muss man nicht ständig messen«, so der erfahrene Ingenieur. Das zeigt auch die Statistik. Doch bei älteren Bestandsbrücken kann es durchaus zu Veränderungen bis hin zu kritischen Zuständen kommen. Aus diesem Grund werde derzeit evaluiert, welche Vorteile das Dauermonitoring von Brücken ab einer Lebensdauer von etwa fünf Jahrzehnten bringt. Es kommt aber auch vor, dass bereits im Rahmen der Zulassungsprüfung ein laufendes Monitoring verlangt wird. s
App CasingManager:
Für die schnelle Erfassung von Karkassen sowie die digitale Abwicklung des Abholungsprozesses.
Continental hat den Service im Karkassenmanagement verbessert. Die neue App CasingManager (CMA) ermöglicht Händlern die schnelle Erfassung von Karkassen sowie die digitale Abwicklung des Abholungsprozesses. Manuelles Erfassen und fehlerhafte Einträge sollen damit nach Ansicht des Unternehmens der Vergangenheit angehören. Die Abholung der Karkassen durch den Dienstleister wird automatisch in Gang gesetzt. »Mit der neuen App für den europäischen Markt, die wir in Deutschland als Pilotprojekt launchen, stärken wir unser ContiLifeCycle-Angebot und die Runderneuerung im Nfz-Segment«, sagt Rafael Martinez, Leiter Fleet Solutions Deutschland.
C»Mit der neuen App stärken wir unser ContiLifeCycle-Angebot und die Runderneuerung im Nfz-Segment.«
Rafael Martinez, Leiter Fleet Solutions Deutschland
ontiLifeCycle ist das ganzheitliche System von Continental zur Wiederverwendung von Reifen und zur Verlängerung der Reifenlebensdauer. Es ist Teil des Geschäftsbereichs Fleet Solutions, der ein umfassendes Reifenmanagement für Flotten anbietet. Bislang musste der Händler nach dem Scannen des Karkassen-Barcodes die Reifeninformationen mit Zettel und Stift erfassen. Jetzt bekommt er dabei Unterstützung von der neuen App CasingManager. Der Händler kann am Reifen die Seriennummer scannen, und sogleich werden Daten wie Barcodenummer, Dimension und DOT-Nummer übertragen. Sobald der Barcode des ersten Reifens gescannt wurde, übernimmt die App für die folgende abzuholende Karkasse den Folgebarcode. Die App generiert nach Bestätigung beim Dienstleister automatisch einen Abholungsauftrag. Ab dem zweiten Reifen muss nur noch die Seriennummer gescannt werden.
Digitale Prozessabwicklung
Die neue App sammelt alle Aufträge vom Tag und schickt sie gebündelt als Gesamtauftrag an den Abholungsdienstleister. Sobald dieser die Abholung bestätigt hat, erhält der Händler eine Info per Mail. Zudem wird die Karkasse in den Conti-Casing-Account übertragen. Das ist ein Konto, auf das Händler die gebrauchten Karkassen ihrer Lkw-Kunden einzahlen können. Dafür erhalten sie ein Guthaben.
Ein Mehrwert der App
Die neue App von Continental stärkt nach eigenen Angaben die Runderneuerung im Nfz-Segment, indem der Prozess des Karkassenmanagements durch verschiedene Vorteile erleichtert wird: Alle Reifendaten werden anhand eines Fotos der Seriennummer automatisch und digital erfasst. Das Wegfallen der manuellen Eingabe spart laut Continental Zeit und vermeidet Fehler beim Eintrag der Daten. Aufgrund des komplett digitalisierten Abholungsprozesses können die Reifen zukünftig auch direkt beim Endverbraucher abgeholt werden. Damit stellt die CasingManager-App ein weiteres Serviceangebot auch für Endverbraucher dar, was die Bereitschaft zur Runderneuerung steigern wird. Zudem zahlt die Vermeidung unnötiger
Transportfahrten auf die Nachhaltigkeit ein. »Mit der CasingManager-App bauen wir unser ContiLifeCycle-System um einen weiteren Service aus«, sagt Jan-Ole van Lengen, Leiter ContiLifeCycle. »Wir erleichtern den Prozess des Karkassenmanagements und stärken damit das Prinzip der Runderneuerung.«
Die neue Lösung: ContiLifeCycle ist das ganzheitliche System von Continental zur Wiederverwendung von Reifen und zur Verlängerung der Reifenlebensdauer.
Kreislaufwirtschaft
Mithilfe des ContiLifeCycle-Konzepts der Continental, welches aus kraftstoffsparenden und runderneuerungsfähigen Neureifen sowie einem vollumfänglichen Karkassenmanagement besteht, soll eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft innerhalb der Branche etabliert werden. Mittels der Rückgewinnung und Wiederverwendung von genutzten Reifen können laut Continental hohe Materialeinsparungen erzielt werden. Diese führen zu reduzierten Kilometerkosten und optimierten Betriebskosten. Damit leistet Continental einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Wirtschaft. d
Reifen sind vernetzt.
Während sich die Welt in die Ära der Innovation und der digitalen Transformation bewegt, implementiert auch die Reifenindustrie neue vernetzte Technologien unter dem Dach der Künstlichen Intelligenz der Dinge (AIoT), einer Kombination aus Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Infrastruktur des Internets der Dinge (IoT), die den Weg für die Transformation der Fahrzeugwartung und -leistung ebnet.
Das TPMS-System von Trelleborg Tires beispielsweise ermöglicht es den Betreibern, alle fünf Sekunden den Druck und die Temperatur zu messen und so sofortigen Zugriff auf den Fahrzeugstatus und die Überwachungsdaten über einen Computer oder ein Mobilgerät zu erhalten. Mithilfe der vollständigen Konnektivität und der Datenübertragung in die Cloud kann der Betreiber oder der Flottenmanager außerdem von automatischen E-Mail-Benachrichtigungen in Notfallsituationen und personalisierten Fahrzeugwarnungen profitieren. Evangelisti fährt fort: »Bisher haben sich derartige Lösungen vor allem im Baugewerbe bewährt, indem sie Reifensensoren mit einem zentralen Gateway an der Maschine und einer Online-Plattform ver-
Trelleborg Tires hat ein adaptives Reifenmanagementsystem (ATMS) entwickelt, das es Traktoren ermöglicht, je nach Anwendung immer effektiv zu arbeiten.
binden und so eine vorausschauende Wartung ermöglichen, die Ausfallzeiten der Fahrzeuge verringern und Unfälle verhindern.« Aber was wäre, wenn die gesammelten Daten auch einen Weg aufzeigen würden, um adaptive Lösungen in vollem Umfang im Fahrzeug einzusetzen, die beispielsweise in der Lage sind, den Reifendruck dynamisch anzupassen, basierend auf der tatsächlichen Belastung des Reifens und den Geländeeigenschaften? Was wäre beispielsweise, wenn die Fahrzeuge auch andere, mit den Be-
INMACH – Die Digitalisierung und Vernetzung mobiler Arbeitsmaschinen gewinnt zunehmend an Bedeutung. In einer Zeit, in der Effizienz, Sicherheit und Automatisierung im Fokus stehen, suchen Unternehmen nach Lösungen, um ihre Maschinenparks zukunftssicher zu gestalten. Vor diesem Hintergrund werden die InMach Intelligente Maschinen GmbH in Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth auf dem bevorstehenden Kolloquium Mobilhydraulik Karlsruhe am 8. und 9. Oktober wegweisende Lösungen präsentieren.
Unter dem Titel »Vernetzung automatisierter Maschinen – Partnering Solutions mit InMach und Bosch Rexroth« beleuchten die Unternehmen die aktuellen Entwicklungen in der Mobilhydraulik. Durch die steigenden Anforderungen an mobile Arbeitsmaschinen hat sich InMach, in Zusammenarbeit mit Bosch Rexroth, als starker Systempartner in der Entwicklung vernetzter Technologien positioniert. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Effizienz von Maschinen durch den Einsatz modernster Technologielösungen zu evolutionieren. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Mobilelektronik hat sich InMach zu einem führenden Technologieunternehmen entwickelt, das sich in verschiedenen Branchen einen festen Platz gesichert hat. Von der Entwicklung intelligenter Steuerungslösungen bis hin zur Serienproduktion für namhafte Hersteller ist InMach eigenen Angaben zufolge ein verlässlicher und kompetenter Partner. Diese Fachkompetenz werde durch die kontinuierliche Teilnahme an bedeutenden Forschungsprojekten untermauert. Um am Markt erfolgreich und effi-
triebsparametern verbundene Steuerungen wiederum gezielt anpassen könnten?
Adaptives System entwickelt
Deshalb hat Trelleborg ein adaptives Reifenmanagementsystem (ATMS) entwickelt, das es Traktoren ermöglicht, je nach Anwendung immer effektiv zu arbeiten, aber nicht nur. »Die großen Vorteile des ATMS gegenüber einem TPMS«, so Evangelisti, »sind seine neuen Funktionen, wie die dynamische Belastung der Reifen, die Lastverteilung und der Reifendruck.« d
Für das Kolloquium sind »wegweisende Lösungen« geplant.
zient agieren zu können, hat das Unternehmen sein Leistungsportfolio klar in drei Bereiche unterteilt: Produktlösungen, Software Engineering und Markenpartnerschaften. Ein besonderer Schwerpunkt der Präsentation liegt auf der Bedeutung intelligenter Telematiklösungen, die eine essenzielle Grundlage für die Vernetzung und Fernsteuerung der Maschinen bilden. Bosch Rexroth bietet mit BODAS Connect eine hochmoderne Telematik-Plattform, die sowohl Fernwartung als auch Fernüberwachung ermöglicht. InMach hat dieses System erfolgreich in einem LADOG-Fahrzeug implementiert. Dieses Kommunalfahrzeug wird auf der MHK.13 zu sehen und live zu erleben sein. d
In zahlreichen Gewinnungsbetrieben Deutschlands erbringt die Recycling GmbH Lahnau mit ihrem modernen Maschinenpark Aufgaben wie Laden, Fördern, Sprengen und Rekultivieren.
Die Recycling GmbH Lahnau überwacht kontinuierlich den Reifendruck an ihren Muldenfahrzeugen und Dumpern, die in eigenen Betrieben sowie bei den Kunden unterwegs sind. Dabei kommt das TPMS-System von Marangoni zum Einsatz. Der Recyclingbetrieb spart so Kraftstoff, vermeidet Ausfälle und steigert die Produktivität der mobilen Maschinen. täglich den Reifendruck mit einem Handmessgerät kontrolliert. Die Zeit dafür sparen wir jetzt, dadurch steigern wir die tägliche Fördermenge der Maschinen.« Außerdem erkennen die Fahrer frühzeitig unzureichenden Reifendruck und können Karkassenschäden oder auch Totalschäden der Reifen vorbeugen, die etwa durch Moniereisen oder andere Fremdkörper entstehen. Das reduziert Ausfallzeiten und die damit verbundenen Kosten. Dass die Standzeiten der Reifen voll ausgenutzt werden können, spart weitere Kosten und auch Ressourcen – ganz abgesehen davon, dass ein konstant richtiger Luftdruck Kraftstoff spart. Das von Marangoni mit entwickelte TPMS-System ist sehr einfach zu montieren. Die konventionellen Ventile werden gegen solche mit Reifendrucksensor ausgetauscht. Die neuen Ventile mit integriertem Sensor und Funkmodul sind gegen Beschädigung im rauen Offroad-Alltag geschützt. Sie senden die Druck- und Temperaturwerte per Funk an die kompakte Auswerte- und Anzeigeeinheit, die im Cockpit montiert wird. Über diese Einheit wird das System auch nach den Anforderungen des Anwenders konfiguriert.
Zu den mehr als 90 Fahrzeugen im Fuhrpark gehören Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 t sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen. Den Transport der Materialien übernehmen starre 40-t-Muldenfahrzeuge und knickgelenkte Dumper mit 30 t bis 50 t.
Bohren, Sprengen, Laden, Fördern, Aufbereiten und Rekultivieren: Diese und andere Tätigkeiten bietet die Recycling GmbH Lahnau der Gewinnungsindustrie im gesamten Bundesgebiet als Dienstleistung an. Außerdem betreibt das Unternehmen eigene Verwertungsstellen für Bodenaushub sowie Bauschuttaufbereitungsanlagen in Hessen. Zu den mehr als 90 Fahrzeugen im Fuhrpark gehören Kettenbagger mit Einsatzgewichten bis zu 85 t sowie Radlader und Raupen in verschiedenen Größen. Den Transport der Materialien übernehmen starre Muldenfahrzeuge (meist 40-Tonner) und knickgelenkte Dumper (30 t bis 50 t).
Intelligente Reifendrucküberwachung
Das Unternehmen legt großen Wert darauf, dass die Maschinen und Fahrzeuge bestens ausgestattet sind und eine lange Lebensdauer mit minimalen Ausfallraten erreichen. Deshalb sind die Dumper und Muldenfahrzeuge mit dem TPMS-Reifendrucküberwachungssystem von Marangoni nachgerüstet. Daniel Weis, Bereichsleiter Mobile Aufbereitung und RC-Anlagen: »Früher haben wir
Inklusive eines Managementsystems
In der Premium-Version des Reifendruckkontrollsystems senden die einzelnen Einheiten die erfassten Daten (Druck, Temperatur, GPS-Werte und gefahrene Strecken) an eine zentrale Leitwarte,
der damit ein umfassendes Reifenmanagementsystem zur Verfügung steht. Das Online- Monitoring kann z. B. Warnmeldungen per Mail veranlassen, wenn es in einem Reifen zu Druckverlust kommt. Die Recycling GmbH Lahnau nutzt das TPMS in der dezentralen Variante. Die Fahrer der Maschinen haben stets Zugriff auf den Luftdruck in allen Reifen. Daniel Weis: »Unsere Fahrer fühlen sich für ihre Maschinen und deren Produktivität verantwortlich. Für uns ist das TPMS ein gutes Instrument, um Ausfällen vorzubeugen und den Treibstoffverbrauch im Rahmen zu halten.«
»Eine sinnvolle Ergänzung«
Aus Sicht von Marangoni ist das TPMS eine sinnvolle Ergänzung zum vorhandenen und in der Gewinnungsindustrie weit verbreiteten RetreadingProgramm. Hier und auch in anderen Anwendungsbereichen macht sich die (überschaubare) Investition in ein Reifendruckkontrollsystem schnell bezahlt. Und bei dem System von Marangoni, nach eigenen Angaben Europas größtem Runderneuerer von OTR-Reifen, kann der Anwender auch sicher sein, dass alle Komponenten von Grund auf für den rauen Offroad-Einsatz entwickelt wurden. d
In jedes Ventil sind ein Drucksensor und eine Funk-Sendeeinheit integriert.
Eine lange Lebensdauer mit minimalen Ausfallraten: Deshalb sind die Dumper und Muldenfahrzeuge mit der TPMSReifendrucküberwachung von Marangoni nachgerüstet.
ANALOG • DIGITAL • SMART
Robotiksysteme
Building Information Modeling (BIM)
Die Zustandsüberwachung von Baufahrzeugen und Bauwerken ermöglicht es, Materialveränderungen frühzeitig zu erkennen. Durch die kontinuierliche Schwingungs- und Vibrationsmessung lassen sich teure Schäden und Maschinenausfälle verhindern. Inertialsensoren von ASC sind weltweit in diesen Anwendungen im Einsatz. Sie arbeiten hochpräzise und widerstehen selbst extremen Umgebungsbedingungen.
Condition Monitoring
Seismische Messungen
Measurement While Drilling (MWD)
Mobile Mapping
Structural Health Monitoring
Unmanned Aerial Vehicles (UAVs)
SUCCESSFUL WORLDWIDE. AT HOME IN GERMANY.
Gerade im Bereich der Radlader-Reifen kann Heuver über die Marke Aeolus eine erstaunlich große Bandbreite an Lösungen aufbieten.
Seit 2004 ist Heuver Reifen aus den Niederlanden offizieller Distributor von den Nutzfahrzeugreifen der Marke Aeolus für nicht weniger als neun europäische Länder, darunter BeNeLux, Deutschland und Frankreich. Ein wichtiger Teil des Aeolus-Sortiments sind seine Erdbewegungsreifen, bei denen das Unternehmen eine große Auswahl an Profilen und Größen für verschiedene Maschinentypen wie Grader, Radlader, knickgelenkte Dumper, Muldenkipper sowie Mobilkrane bietet.
Kürzlich stellte Aeolus den für Radlader ausgelegten AL35 in der Größe 23.5R25 vor. Dieser L3-Reifen mit einem neuen und tieferen Profildesign ersetzt die aktuellen AL36 und AL37.
eolus arbeitet kontinuierlich daran, sein Produktportfolio zu erweitern und bestehende Profile weiterzuentwickeln. Kürzlich wurde beispielsweise eine Reihe neuer Erdbewegungsreifen auf den Markt gebracht. Auch im letzten Quartal dieses Jahres und im ersten Quartal 2025 wird Aeolus mit einer Palette neuer Produktveröffentlichungen aufwarten. Dies betrifft Reifen für Radlader, knickgelenkte Dumper, Muldenkipper sowie für Mobilbagger und MPT-Reifen.
Reifen für Radlader
Im zweiten Quartal 2024 stellte Aeolus den AL35 in der Grö-
ße 23.5R25 vor. Dieser L3-Reifen mit einem neuen und tieferen Profildesign ersetzt die aktuellen AL36 und AL37. Der AL35 ist ideal für glatte und ebene Oberflächen wie Asphalt und Beton, reduziert die Anzahl der Vibrationen und bietet aufgrund der zusätzlichen Profiltiefe zusätzliche Traktion. Demnächst wird der AL35 auch in den Größen 20.5R25 und 26.5R25 erhältlich sein. Aeolus brachte im zweiten Quartal 2024 außerdem einen völlig neuen L4-Reifen für Load & Carry-Anwendungen auf den Markt (zuerst in 26.5R25 und 29.5R25); den AL419. Dieser Reifen ist im Profil mit dem Bridgestone VSNT und dem Michelin XLD D1A vergleichbar. Das 150 % tiefe Profil bietet enorme Traktion und Komfort. Zusätzlich zu den Größen 23.5R25 (folgt im vierten Quartal 2024), 26.5R25 und 29.5R25 wird der AL419 ab dem vierten Quartal 2024 auch in 20.5R25 vermarktet, was laut Un-
ternehmen »ziemlich einzigartig ist, da dieser Reifentyp kaum verfügbar ist in dieser Größe bei anderen Reifenherstellern.«
Übrigens: Der neue AL519 wird den aktuellen AL59 (nicht-laufrichtungsgebundenes Profil) und AL58 (laufrichtungsgebundenes Profil) ersetzen. Das aktualisierte Profil entspricht dem des neuen AL419, nur in der Variante mit dem extra tiefen L5-Profil (250 %). Das verbesserte Blockdesign reduziert Vibrationen auf ein Minimum. Darüber hinaus erhält der AL519 einen Fender an der Seitenwand des Reifens; etwas, das der AL58 und der AL59 bisher nicht hatten. Aeolus wird den AL519 in den Größen 20.5R25, 23.5R25, 26.5R25, 29.5R25 und 35/65R33 anbieten. Die Prognose lautet, dass die ersten Reifen ab Q1/2025 das Werk verlassen werden.
Für Dumper und Muldenkipper Geht es um knickgelenkte Dumper oder Muldenkipper, hat
Heuver ebenfalls viele Neuheiten im Gepäck: Der 24.00R35 Aeolus AE415 etwa ist seit Ende letzten Jahres erhältlich. Dieser Reifen für Muldenkipper hat ein geschlossenes Profil und ist daher für den extremen Einsatz geeignet, bei dem die Gefahr von Kollisionen hoch ist. Bei verschiedenen Tests hat dieser Reifen im Vergleich zu vergleichbaren Reifen anderer Hersteller hervorragende Ergebnisse gezeigt. Derzeit als Variante mit 2-Stern-Karkasse erhältlich, wird Aeolus demnächst auch mit einer 3-Stern-Karkassenversion kommen. Der neue AE417 wiederum ersetzt den bestehenden AE47. Dieser Reifen ist für knickgelenkte Dumper geeignet und im Vergleich zu seinem Vorgänger wurde das Größenspektrum um die größeren Größen erweitert. Der AE417 ist nicht nur in 23.5R25, 26.5R25 und 29.5R25 erhältlich, sondern auch als 875/65R29 und 33.25R29. Das Profil ähnelt dem Bridgestone VLTS. In der Größe 875/65R29 ist der AE417 bereits in der Erstausrüstung (OEM) am Develon/ Hyundai DA45-7 / HA45-7 montiert. Da es sich offiziell um einen E4/L4-Reifen handelt, kann der AE417 neben Dumpern auch auf Radladern montiert werden; ein Trend, den wir zunehmend
im Segment der Erdbewegungsreifen beobachten.
Der neue AEOLUS AE419 für Muldenkipper ist der Ersatz für den AE45 und AE46. Im Vergleich zu seinen Vorgängern verfügt der AE419 über eine größere Profiltiefe, was für eine verbesserte Traktion sorgt. Auch dieser Reifen zeigte in ersten Tests gute Ergebnisse und ist bereits in der Größe 24.00R35 mit 2-Stern-Karkasse erhältlich. Der AE419 wird auch mit einer extra starken 3-Stern-Karkasse in den Größen 24.00R35 und 27.00R49 auf den Markt kommen.
Linie für Kompaktradlader
Als Hersteller von Off-HighwayTires (OHT) dürfen nach Ansicht von Heuver MPT-Reifen im Aeolus-Sortiment nicht fehlen. Deshalb bringt man nun mit dem AMP213 eine völlig neue Reifenlinie für kleine Kompaktradlader auf den Markt. Der AMP213 verfügt über ein offenes Blockprofil, das viel Traktion bietet und gleichzeitig über eine gute Selbstreinigungsfähigkeit verfügt. Der AMP213 wird zunächst als 405/70R18- und 405/70R20-Version erhältlich sein. Langfristig wird das Sortiment um die Größen 335/80R18, 335/80R20, 365/70R18 und 365/80R20 ergänzt. d
Auch für Dumper und Muldenkipper kann Heuver zahlreiche Reifenlösungen anbieten, die mit hoher Zuverlässigkeit und Robustheit punkten sollen.
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