11 November 2014
Das Fachorgan f체r
Baumaschinen Bauger채te Baufahrzeuge
www.baumagazin.eu
Im Blickpunkt
GaLaBau
Maschinen- und Antriebstechnik
Liebherr: Weltpremiere f체r Raupen und Teleskoplader
Kramer: Neue Strategie und eine neue Maschinen-Generation
Honda: Neue GP-Industriemotoren komplettieren die GX-Baureihe
PRESENTS
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51 | Optimas | Verlegemaschine H88 reduziert die Zeit für das Pflastern auf dem Campingplatz
52 | Lissmac | Bei der Tischtrennsäge ATS 400 steht höchste Anwenderfreundlichkeit mit im Vordergrund
53 | Max Holder | Universalgerät M 480 sichert die Wege im alpinen Gebiet rund um Oberstdorf
55 | Profi Team Holzer | Mit der Zusatzbremse »aBr« bremst ein schweres Traktorgespann wie ein Lkw 57 | Tuchel | Das Schneeräumschilde-Produktprogramm zur Wintersaison umfassend überarbeitet
Maschinen-, Fahrzeugund Antriebstechnik
ab Seite 60
60 | Honda | Neue GP-Industriemotoren und eine neue »hangtaugliche« Reihe von GX-Motoren
61 | Hatz | Warum Bomag bei zwei neuen reversierbaren Rüttelplatten auf den Hatz-Motor 1B40 setzt
Die neuen JCB-Midibagger 100 C-1 und 64 R-1 haben am Stammsitz in Rocester ihre Premiere gefeiert (Seite 29).
November 2014
GaLaBau – Pflaster- und Wegebau, Kommunaltechnik
6 | Editorial
8 | Zum Titel – Briggs & Stratton | Mit dem 23 PS starken Vanguard V-Twin-Motor mit aufgebautem Kraftstofftank erweitert Briggs & Stratton seine Serie an Motoren, die über ein EPA-zertifiziertes Kraftstoffsystem nach dem besonders strengen US-amerikanischen Standard verfügen. 10 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
Im Blickpunkt
62 | Allison Transmission | Vollautomatikgetriebe der Serie 300 im Mobilkran TIDD PC25 mit Lenkbremse ab Seite 26
26 | Kramer | Die Marke Kramer weltweit zu positionieren, ist das neue strategische Ziel
31 | Case Construction Equipment | Maßstäbe setzen mit den kompakten Radlader der F-Serie
34 | Avant Tecno | Wie der Multifunktionslader 635 bei der Wiesenpflege überzeugt 35 | Motag | Universeller Lösungsansatz verbindet Radlader und Minibagger
ab Seite 16
16 | Liebherr | Die Firmengruppe Liebherr verzeichnet aufgrund der weltweiten Schwäche im Tagebau sowie in der Gewinnungsindustrie und des daraus resultierenden Umsatzrückgangs um 250 Mio. Euro auf 372,8 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2014 einen Rückgang des Gesamtumsatzes um 2,2 % auf 4,302 Mrd. Euro. Diese Zahlen zur Geschäftsentwicklung hat Stefan Heissler, der als Vorstandsmitglied der Liebherr International AG in Bulle (Schweiz) unter anderem die Unternehmenskommunikation verantwortet, vor der internationalen Fachpresse im österreichischen Telfs bekannt gegeben. Dort produziert Liebherr Planierraupen und Teleskoplader, von denen die Raupen PR 746 und PR 756 sowie drei neue Teleskoplader-Modelle präsentiert wurden.
22 | Mercedes-Benz | Mercedes-Benz bietet mit dem neuen Vito jetzt in der Fahrzeugklasse unterhalb des erfolgreichen Sprinter einen Van an, der Maßstäbe hinsichtlich Fahrverhalten, Vielseitigkeit, Nutzlast, Qualität, Sicherheit und Effizienz setzen soll. Zur Optimierung der Produktionsbedingungen wurden 190 Mio. Euro investiert, der Begriff Qualität im Werk Vitoria in Nordspanien neu definiert und das Fahrzeug als »absoluter TCO-Champion« mit den geringsten Gesamtbetriebskosten in seiner Klasse konstruiert.
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64 | TII Energy | Innovativer Schwungmassenspeicher mit hohem Wirkungsgrad
36 | MTS Maschinentechnik Schrode | Einheitsdenkmal-Erdmodell mit DGM-Vorlage
39 | Volvo CE | Verbesserter Schnellwechsler macht einen Radlader zum Allrounder
65 Webasto | Heizautomatik und HydraulikVorwärmung erleichtern den Start von Baumaschinen
67 | maximatecc | CCPilot VC erweitert die Produktpalette der Touchpanel-Displaysteuerungen
40 | Rokla | Die Rockwheel C2 fräst die Gänge in der Gletschergrotte am Matterhorn
68 | Lehnert Tools | Neues Diagnosegerät entdeckt Abgase im Kühlkreislauf
44 | M & R | Mit der neuen Flachdecksiebanlage SieMaRo FD1510 Aushubmaterial selbst sieben
71 | BKT bei Bohnenkamp | Der EM-Reifen Earthmax SR 45 bewährt sich beim Einsatz im Steinbruch
42 | Wurotec | Die »Wurzelratte« ermöglicht eine weitgehende Trennung von Holz und Erde
47 | Simex | Modulares Fräsenprogramm punktet auch in der Bodenstabilisierung
48 | Stehr | Wie die Bodenstabilisierungsfräse SBF 24/6 für Porsche den Untergrund »staubfrei« befestigte
49 | Weber Maschinentechnik | Führungsgriffe reduzieren Hand-Arm-Vibrationen bei de CF-Reihe
50 | Hunklinger Allortech | Neue Versetzzange für Verkalit-Deckwerksteine
70 | Michelin | Zwei neue Größen für den DumperReifen XADN+ vorgestellt
72 | Goodyear | Korrekte Wartung von OTR-Reifen unterstützt eine optimale Wirtschaftlichkeit
73 | McLaren Industries | Neue Hochleistungsgummiketten der NextGen-TDF-Serie für Minibagger Hub- und Hebetechnik – Krane
ab Seite 74
74 | Wolffkran | Zwei Krane vom Typ 6531.12 beim Bau des höchste Wohnhauses in Belgien im Einsatz
91 | Meva | Deckenschalung MevaDec ermöglicht das Frühausschalen und die sofortige Weiterverwendung
94 | Schwing Stetter | Den Mischeraufbau der Light Line einer Gewichtsoptimierung unterzogen
96 | Zoomlion – Cifa | Fünf Spritzbetonpumpen beim Bau des Brenner-Basistunnels im Einsatz
86 Hyster | Der Stapler H16XM-6 ist beim Reifenwechsel im Eisenerzbergwerk unentbehrlich 75 | Liebherr | Der neue Flat-Top-Kran 172 EC-B8 Litronic mit erhöhter Traglast und optimierter Montage 76 | Atlas Maschinen| Das neue Atlas/Ahmenko-System erhöht die Standsicherheit von Ladekranen 77 | Terex | All-Terrain-Kran Challenger 3160 überzeugt durch Kompaktheit und Leistungsstärke
78 | Manitou | Die Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühne 160 ATJ Plus punktet mit einer Arbeitshöhe von 16,25 m
Bau- und Nutzfahrzeuge
ab Seite 97
98 | Iveco | Mit der Trakker-Reihe und der Marke Astra auch im Offroad-Bereich stark positioniert 99 | Volvo Trucks | Die neuen FL und FMX in der Euro-6Konfiguration jetzt mit Mannschaftskabine
100 | Reisch | Thermoisolierte Stahlmulde RHKS-Isotexx mit mineralischem Dämmstoff isoliert 101 | Meierling | Spezielle Mulden-Konstruktion sorgt für exzellente Werte bei der thermoisolierten Alu-Mulde
79 | Gardemann | SkyRak- und SkySiren-Lösungen erhöhen Sicherheit bei Arbeitsbühnen
Weltmarktführer
81 | Beyer Mietservice | Der Flexxilift SB 60 EC bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten auf kleinem Raum 82 | Alimak Hek | Mit dem Aufzug SE 400 DOL das Forschungsbergwerk »Reiche Zeche« erkunden
83 | GEDA-Dechentreiter | Multilift P18 Comfort sorgt für zügigen Transport an der Münchener Frauenkirche
84 | Liebherr | Drei Teleskoplader mit 7 m Hubhöhe feiern ihre Weltpremiere 85 | JCB | Der Teletruk TLT30D Highlift ist Gabelstapler, Lader und Teleskopgreifer
88 | Seilflechter | Das Kinetik-Bergeseil befreit Fahrzeuge schonend aus schwierigen Situationen Schalung und Gerüste, Betonbau
ab Seite 89
89 | NOE Schaltechnik | Zahlreiche Herausforderungen beim Bau des Einhorn-Tunnel in Schwäbisch-Gmünd
102 Krampe | Kipper bewährt sich bei Transportarbeiten an der Zugspitze in 2600 m Höhe 103 | Humbaur | Neuer Tandem-Dreiseitenkipper HTK 654020 will auf der ganzen Linie begeistern
104 | Wollnikom | Komfortlösung für effizientes Touren- und Auftragsmanagement
105 | ProEmion | Telematiklösung Real-Time ermöglicht Ferndiagnose per CAN-basierter Systeme
mit 30jähriger Erfahrung und über 1 Mio. verbauten Expander®System Bolzen weltweit Die endgültige &
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Tipps für Unternehmen
Das Expander®System wurde problemlos mit weit über 50.000 Betriebsstunden (1980-1986 im 24/7 Einsatz) in der Praxis mit einem OEM in Schweden getestet.
Rubriken
1989 erfolgreicher TÜV Rheinland Ausdauer-Funktions-Test
106 | BVBC | Warum Steuervorauszahlungen regelmäßig überprüft und der wirtschaftlichen Entwicklung angepasst werden sollten 106 | Impressum
107 | Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen, Veranstaltungen, Auszeichnungen 114 | Messen, Seminare und Termine
92 Elvermann | Schalsystem Logo.3 beim Bau des »Fohlen-Campus« im »Borussia-Park« im Einsatz
116 | Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis: Kontaktadressen
118 | Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt
Expander Deutschland GmbH Tel.: 0611-2042666 www.expandersystem.com/de oliver.buntig@expandersystem.com
Editorial
Streng, strenger, Stufe V Können sich Asterix und sein Kumpel Obelix mal wieder partout nicht erklären, was der große Cäsar und seine Statthalter sich ausgedacht haben, um das kleine gallische Dorf endlich zu erobern, dann rufen sie: »Die spinnen die Römer!« Und es setzt für diese ein prächtige Tracht Prügel. Führen sich die Hersteller von Baumaschinen und deren Motoren die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Überarbeitung der Richtlinie 97/68/EG genauer zu Gemüte, müssten sie eigentlich – analog zu den unbeugsamen Galliern – rufen: »Die spinnen, die in Brüssel!« Doch die Reaktionen auf die für den 1. Januar 2019 avisierte Neuregelung der dann weltweit strengsten Emissionsgrenzwerte der Stufe V in den Leistungsklassen zwischen 19 kW und 560 kW (!) und der damit unter anderem automatisch verbundenen Partikelfilterpflicht sind – zumindest öffentlich – mehr als verhalten. Was verwundert.
o begrüßte das Europäische Baumaschinen-Komitee CECE – der die Interessen von 16 nationalen Verbänden der Bau- und Baustoffmaschinenindustrie auf europäischer Ebene vertritt – in einer ersten Stellungnahme, »dass wichtige Anforderungen unserer Branche erfüllt werden, wie beispielsweise eine vorhersehbare Vorlaufzeit bis zum Inkrafttreten sowie Emissionsgrenzwerte, die den hohen technischen Standard unserer Branche würdigen«, wie es CECE-Präsident Eric Lepine formulierte. Ähnlich zurückhaltend regiert man bislang auch beim VDMA-Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen (Seite 107). Die Kommission habe einen »äußerst ambitionierten Vorschlag mit weltweit einmalig hohen Anforderungen« vorgelegt, heißt es, der viele Aspekte der vergangenen Diskussionen im Sinne der europäischen Industrie aufgreife. So sei die weitgehende Harmonisierung mit den USamerikanischen Grenzwerten geeignet, einheitliche Vorschriften für die beiden wichtigsten Märkte der deutschen Hersteller zu schaffen. Doch der Teufel liegt wie immer im Detail. In diesem Fall ist es – im Gegensatz zu den Vorschriften in den USA – die von der EU-Kommission vorgesehene Einfüh-
S
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rung eines Grenzwertes für die Partikelanzahl, der nur durch den Einbau eines Dieselpartikelfilters (DPF) zu erreichen ist. Aber genau das halten viele Experten für unsinnig. Weil einerseits der Anteil der Baumaschinen an der Feinstaubbelastung in Deutschland gerade einmal zwischen einem und zwei Prozent liege, zum anderen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stünden. Auch nicht geklärt ist, inwieweit ältere Baumaschinen dann mit einem DPF ausgerüstet werden müssen, wie es beispielsweise im kommenden Jahr in BadenWürttemberg der Fall sein soll (Seite 63). Und was sagen eigentlich die Hersteller von Motoren- und Baumaschinen, die bislang ganz bewusst auf Dieselpartikelfilter verzichtet und stattdessen bei der Abgasnachbehandlung auf die CSR-Technologie (selektive katalytische Reduktion) gesetzt haben? »Nachbesserungen« fordert man beim VDMA vor allem beim Einführungszeitplan für die Stufe V. Nicht wie geplant rund drei Jahre lang sollen die Unternehmen Zeit haben, sondern mindestens fünf Jahre. Auch die vorgesehene Regelung zum »Inverkehrbringen«, nach der vom Stichtag 1. Januar 2019 an gerechnet nur noch ein Jahr lang »ältere« Motoren verbaut und nur noch 18 Monate lang »ältere Maschinen«
auf den Markt gebracht werden dürfen, wird als nicht realisierbar bezeichnet. Ähnliches gilt für die Thematik Austauschmotoren sowie für die Frage, welche Regeln künftig für den Markt der Gebrauchtmaschinen gelten sollen. Als vor Jahren in Brüssel die Einführung der diversen Emissionsrichtlinien bis zur heute geltenden Stufe IV beschlossen wurde, dauerte es eine Weile, bis es den Motoren- und Baumaschinenherstellern dämmerte, wie technisch anspruchsvoll und vor allem wie kostenintensiv die Umsetzung für sie ist. Doch ihr lautes Wehklagen, verbunden mit der Kritik an den Verbänden, diese hätten zu wenig Widerstand geleistet, kam zu spät. Brüssel hatte Fakten geschaffen. Weshalb die große Frage ist, ob die Argumente des VDMA und die des CECE dieses Mal rechtzeitig Gehör finden. Dass man im Detail noch deutlichen Änderungsbedarf sieht und auf die bislang schon erreichte Reduzierung der Stickoxide und der Partikelmasse um mehr als 95 % hinweist, dürfte in Brüssel nur bedingt Eindruck machen. Denn die mit der Stufe V verbundenen technischen Aufgaben sind von der Industrie zweifellos zu lösen. Die Frage ist aber: Macht es Sinn, und was kostet es? Sollten Sie zu diesem Thema oder zu anderen Themen in dieser Ausgabe – die Sie natürlich auch in unserem Online-Portal unter www.baumagazin.eu finden – Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter baumagazin@sbmverlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr
Michael Wulf Chefredakteur
Den Fortschritt erleben. Die Stereolader von Liebherr für den Winterdienst. Die Stereolenkung: Höchste Kippsicherheit durch reduzierten Knickwinkel und günstige Schwerpunktlage bei gleichzeitig kleinstem Wenderadius Optimale Kabinen-Rundumsicht gewährleistet ein höchstes Maß an Sicherheit für Mensch, Maschine und Material Bedarfsgesteuerte Kühlung spart Energie und Kosten Geringste seitliche Kabinenpendelung in seiner Klasse dank einzigartigem Knick-Pendelgelenk
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH D-88457 Kirchdorf Tel.: (0 73 54) 80-0 E-Mail: info.lhb@liebherr.com www.facebook.com/LiebherrConstruction www.liebherr.com
Die Firmengruppe
Zum Titel L
BRIGGS & STRATTON COMMERCIAL POWER
Zuverlässig und leistungsstark Briggs & Stratton stellt einen neuen, 23 PS starken Vanguard V-Twin-Motor mit aufgebautem Kraftstofftank vor und erweitert damit seine Serie an Motoren, die über ein EPA-zertifiziertes Kraftstoffsystem nach dem besonders strengen US-amerikanischen Standard verfügen. eräteherstellern bietet sich jetzt die Möglichkeit, ihrem Anforderungsprofil entsprechend aus einer Motorenpalette mit 14 PS, 16 PS, 18 PS und jetzt 23 PS zu wählen. Dabei können sie sich auf eine weltweit gültige Zertifizierung verlassen. Briggs & Stratton ist nach eigenen Angaben der einzige etablierte Hersteller, der dieses Leistungsspektrum mit EPA-zertifizierten, luftgekühlten Benzinmotoren vollständig und feinstufig abdeckt. Durch die Verwendung von speziellen Kraftstoffleitungen, Benzintanks, Filtern sowie Systemen, die die Benzindämpfe auffangen und rückführen, erfüllen alle Motoren, die ab Werk mit einem Tanksystem ausgestattet sind, die weltweit strengsten Emissionskriterien auf Basis der Vorschriften des US-Bundesstaa-
G
Briggs & Stratton hat einen neuen, 23 PS starken VanguardV-Twin-Motor vorgestellt, der die bei 14 PS beginnende Motorenreihe nach oben erweitert. Die Vanguard-Motoren sind mit einer weltweiten Drei-JahresGarantie ausgestattet. tes Kalifornien. Gerätehersteller, die diese Motoren verwenden, ersparen sich somit die aufwen-
Ein rotierendes, perforiertes Kühlluftgitter verbessert die Schmutzpartikelabscheidung und erlaubt einen größeren Luftdurchsatz.
Optimierte Brennraumkonstruktion
BRIGGS & STRATTON
Ein vergrößertes, neu dimensioniertes Kühlluftgebläse führt zu niedrigerem Motortemperaturniveau und deutlich geringeren Öltemperaturen. Um 28 mm in der Bautiefe erweitertes Lüftergehäuse bringt mehr Kühlluft an die kritischen Oberflächen. Die Kühlluftmenge wurde um 48 % erhöht.
Funktionsweise des »Cooler/Cleaner Technology«-Konzepts. Zusätzlich erleichtert ein Servicedeckel den Zugang zum Vergaser. Die Abdeckung kann optional mit Schlüsselschalter ausgestattet werden. Ein beschichtetes Gebläsegehäuse reduziert zudem den Körperschall.
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dige Zertifizierungsprozedur des Kraftstoffsystems inklusive des Tanks. Ein Export in die USA und nach Kanada ist damit problemlos möglich.
Die auf kleineren Motorblöcken basierenden 14 bis 23 PS starken Vanguard V-Twin-Motoren zählen zu den kompaktesten am Markt. Mit optimierter Brennraumkonstruktion arbeiten sie nicht nur effizient und mit geringen Emissionen, sondern auch mit niedrigem Kraftstoffverbrauch. Die hochentwickelte Motorentechnik verspricht hohe Standfestigkeit, Zuverlässigkeit und beste Laufkultur. Typische Einsatzbereiche der VanguardMotoren sind landwirtschaftliche Maschinen, Nutzfahrzeuge, Geräte und Ausrüstungen für Brandschutz und Rettungsein-
sätze, Stromaggregate, Baumaschinen, Geräte für den industriellen Einsatz oder Maschinen für die Rasenpflege auf Golfplätzen. Die sogenannten »Small Block V-Twins« kommen vor allem in teil- oder vollgekapselten Bauräumen zum Einsatz. Das »Cooler/Cleaner Technology«Konzept soll dabei gewährleisten, dass die Motoren auch unter anspruchsvollen thermischen Rahmenbedingungen uneingeschränkt ihre Leistung bringen. Konsequent weiterentwickelt, mit optimiertem Kühlluftgebläse und rotierendem Kühlluftgitter, arbeiten die Motoren, wie der Anbieter unterstreicht, mit einem niedrigeren Temperaturniveau bei weit weniger Verschmutzung im Kühlluftbereich. Ein neuer Schwungradlüfter fördert je nach Motordrehzahl bis zu 48 % mehr Kühlluft. Versetzt angeordnete Lüfterflügel führen zu einer erheblichen Reduzierung des Lüftergeräuschs. Das beschichtete Gebläsegehäuse reduziert den Körperschall und wirkt Schmutzablagerungen entgegen. Optional können die Einund Zweizylinder-Vanguard-Motoren mit einem DonaldsonVerbrennungsluftfilter geliefert werden. Dieser Zyklon-Luftfilter ist vor allem für Arbeitsumgebungen mit extremer Staubbelastung gedacht. Der Filter kann
48Prozent
Ein neuer Schwungradlüfter fördert beim neuen, 23 PS starken VanguardV-Twin-Motor, je nach Motordrehzahl bis zu 48 % mehr Kühlluft. sowohl direkt auf dem Motor als auch im Motorraum an der Maschine angebaut werden. V-TwinGasmotoren für den Betrieb mit Erdgas oder LPG sind ein weiteres »Plus« in puncto Umwelt und niedrigen Verbrauchskosten. Auch diese Motoren sollen sich durch eine lange Lebensdauer auszeichnen. §
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PMH MK Hydraulic Plug-in Motors
PMH P/M
Hydraulic Pumps and Motors
Namen und Neuigkeiten
Baubranche aktuell
> PALFinGEr:
Wachstumskurs langsamer fortgesetzt: neuerlich Rekordumsatz – EBIT stagniert auf Vorjahresniveau Der aktuelle Auftragseingang lässt jedoch für den Rest des Geschäftsjahres eine Abschwächung des Umsatzwachstums vor allem in Europa erwarten. Die Herbert Ortner, CEO der Auswirkungen werden beim operativen Ergebnis Palfinger Gruppe. stärker spürbar sein als bei der Umsatzentwicklung. Betrachtet man das 3. Quartal isoliert, ist bereits ein Rückgang bei Umsatz, EBIT und EBIT-Marge gegenüber den zwei Vorquartalen des laufenden Jahres zu beobachten. Der Palfinger-Vorstand wies darauf hin, dass der operative Gewinn »Wir sind mit der Entwicklung des Umsatzes zufrieden«, kommentiert Herbert Ortner, CEO der Palfinger-Gruppe, »aber wir haben im 3. Quartal 2014 bereits des Vorjahres (EBIT) im Jahr 2014 voraussichtlich unterschritten wird. Die EBITMarge sank von 7,8 % in den ersten drei Quartalen des Vorjahres auf 7 %. Das die Abschwächung der Wirtschaftskraft einiger Regionen im Ergebnis gespürt. Wir werden dennoch ungeachtet aller Turbulenzen unseren langfristigen Wachs- Konzernergebnis liegt mit 32,4 Mio. Euro unter dem Vorjahr (34,3 Mio. Euro). tumskurs fortsetzen und uns dabei auf die Regionen Russland, China und Das Management erwartet im laufenden Geschäftsjahr insgesamt eine deutliche Nordamerika sowie den Marinebereich konzentrieren.« Anders als in den Umsatzsteigerung. Der Umsatz würde erstmals die Milliarden-Euro-Marke überVorjahren wurde das Umsatzwachstum schwerpunktmäßig in Europa generiert. schreiten. Das operative Ergebnis dürfte unter dem des Jahres 2013 liegen. § PALFINGER
Die Palfinger-Gruppe konnte den zufriedenstellenden Geschäftsverlauf in den ersten drei Quartalen 2014 fortsetzen, wenn auch mit abgeschwächter Dynamik. Der Konzernumsatz konnte sowohl durch organisches als auch durch anorganisches Wachstum um 11 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf 795,1 Mio. Euro – und damit einen neuen Rekordwert – gesteigert werden.
> DEuTZ:
Prognose für 2014 angepasst – Rückstellungen für Gewährleistungskosten tigung des außerordentlichen Effekts im 3. Quartal 2014 auf 23,1 Mio. Euro verbessert (Q3 2013: 17,1 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung der Rückstellungszuführung betrug das operative Dr. Helmut Leube, VorstandsErgebnis (EBIT) 2,7 Mio. Euro. Im Neunmonatsvorsitzender der Deutz AG. zeitraum lag das EBIT vor Einmaleffekten und unter Berücksichtigung der Rückstellungszuführung bei 22,8 Mio. Euro (Q1 – Q3 Der Absatz konnte hingegen im Berichtsquartal und im Neunmonatszeitraum gesteigert werden: Im 3. Quartal verkaufte das Unternehmen mit 56 020 2013: 27,2 Mio. Euro). Das Unternehmen rechnet für 2014 mit einem Umsatz von 1,5 Mrd. Euro (+ 3 %). Die Prognose der EBIT-Marge (vor Einmaleffekten) Motoren knapp 15 % mehr als im Vorjahresquartal. In den ersten neun von über 4 % kann nicht mehr erreicht werden und dürfte rund 2 % betragen. Monaten 2014 belief sich der Absatz auf 155 099 Motoren (+ 15,1 %). Der Umsatz im 3. Quartal legte um 11,4 % auf 424,5 Mio. Euro zu. In den ersten Das Marktumfeld in China hat das Unternehmen zusammen mit dem Partner AB Volvo veranlasst, für das Joint Venture Deutz Engine (China) eine Neubedrei Quartalen 2014 stieg der Umsatz um 12,9 % auf 1,1779 Mrd. Euro. Das Ergebnis wurde außerplanmäßig mit 20,4 Mio. Euro aus der Zuführung zu wertung vorzunehmen. »Wir haben den Großteil der Investitionen bis zum Rückstellungen für Gewährleistungskosten belastet. Wie das Unternehmen Abschluss dieser Neubewertung zurückgestellt. Nichtsdestotrotz bleiben wir mitteilt, werde aus Gewährleistung und Kulanz für Motoren aus dem Segment aber vom langfristigen Potenzial des chinesischen Marktes voll überzeugt«, Deutz Compact Engines, die vor allem im Jahr 2011 produziert wurden, gemäß erläutert Deutz-Vorstandsvorsitzender Dr. Helmut Leube. Erst kürzlich konnte neuer Erkenntnisse eine signifikante finanzielle Belastung resultieren. Durch das Deutz zudem vermelden, Hitachi Construction Machinery künftig mit Radladerhöhere Geschäftsvolumen hat sich das operative Ergebnis (EBIT) vor Berücksich- Motoren zu beliefern, was besonders die Marktpräsenz in Japan stärken soll. § DEUTZ
Die Deutz AG hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten angepasst. Der Auftragseingang betrug im 3. Quartal 2014 330 Mio. Euro und lag damit 8,4 % unter dem Vorjahreswert. Im Neunmonatszeitraum belief sich der Auftragseingang auf 1,0768 Mrd. Euro und lag damit 10,5 % unter dem Rekordwert 2013.
> SKF:
SKF ernennt Bernd Stephan zum Senior Vice President Group Technology Development
Bernd Stephan ist seit 1994 bei dem Anbieter von Wälzlagern, Dichtungen, Mechatronik-Bauteilen sowie Schmiersystemen und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Leitung von Business Units im Industrie- und Automotive-
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geschäft, zuletzt als Direktor der Business Unit Renewable Energy. Er bringt zudem vielfältige Erfahrungen in Zum Januar folgt Bernd Stephan (li.) als Senior Vice den Bereichen Engineering President Group Technology Development auf Alan Begg. und Entwicklung von Produkten und Fertigungsprozessen mit. Alan Begg ist seit 2007 bei SKF und war in diesen sieben Jahren Leiter des Bereichs Group Technology Development. Er wird noch bis Ende 2014 zur Verfügung stehen. § SKF
Bernd Stephan übernimmt zum Januar 2015 die Position des Senior Vice President Group Technology Development und wird dem SKF Group Management angehören. Er wird Nachfolger von Alan Begg, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Weltweit ist Svenska Kullagerfabriken (SKF) in mehr als 130 Ländern präsent.
IIIIIIIIIIIII
> ARgo:
Ausbau stationärer industrieller Absauganlagen
Neuer ProduktMarketing-Manager
Mit einem Umsatzwachstum von knapp 30 % über die vergangenen drei Geschäftsjahre gehört der Projektbereich Zentrale Absauganlagen zu den erfolgreichsten Bereichen von Nilfisk-Advance. Wolfgang Czubrat (Projektkoordinator Süd Nilfisk-CFM), Ingo von Witzenhausen (Vertriebsdirektor Industriesauger Nilfisk-CFM), Rainer Die positive Entwicklung soll vor allem der FirmenphiloFersch (Projektkoordinator Mitte Nilfisk-CFM), Stephan Bünsow sophie »Customers’ Preferred Choice« des Reinigungs(gesamttechnischer Leiter/Business Development CVS Nilfisk-CFM; spezialisten geschuldet sein. »Wir verkaufen keine tech(v. li. n. re.). nisch komplexen Produkte, sondern Lösungen, die einen klaren Mehrwert bieten. Gemeinsam mit unseren Kunden schaftsstärke des Projektbereichs: Das Team aus 18 spetauchen wir in deren Reinigungs- und Produktionsprozialisierten Außendienstmitarbeitern und einem Projektzesse ein und erarbeiten die optimale Kombination aus koordinator wurde um zwei Branchenprofis ergänzt. Mit innovativem Produkt und individueller Dienstleistung. Auf Rainer Fersch (45) und Wolfgang Czubrat (47) konzendiese Weise schaffen wir langfristige Partnerschaften auf trieren sich nun zwei weitere Projektkoordinatoren um das Augenhöhe«, so Ingo von Witzenhausen, Vertriebsdirektor Zusammenspiel aus technischer Kompetenz, individueller Nilfisk-CFM, einer Marke der Nilfisk-Advance GmbH. Das Bedarfsermittlung bei Kunden vor Ort sowie Anlagenkontinuierliche Wachstum zeigt sich auch in der Mannplanung und just-in-time-Realisierung. §
> PFReUNDT:
Neue Vertriebsleitung beim Spezialisten für mobile Wägesysteme Dipl.-Ing. Bruno Reckmann hat zum Oktober die Vertriebsleitung bei der Pfreundt GmbH übernommen. Als Gesamtvertriebsleiter ist er sowohl für den nationalen als auch für den internationalen Vertrieb beim deutschen Weltmarktführer für mobile Wägesysteme verantwortlich. Bruno Reckmann (49) ist neuer Vertriebsleiter.
PFREUNDT
Reckmann ist Maschinenbauingenieur und bringe, wie das Unternehmen unterstreicht, aus seinen bisherigen Tätigkeiten langjährige Erfahrung in der Leitung des internationalen Vertriebs mit. Außerdem verfüge er über umfassendes Know-how in der Baumaschinen- und Staplerbranche, im Maschinenbau sowie der Fördertechnik. Seinen persönlichen Schwerpunkt im Unternehmen will Reckmann auf den Ausbau des Exportgeschäftes richten. Als Gruppenleiter für den Vertrieb in Deutschland steht ihm Daniel Kruse zur Seite. Schon heute gehört der Südlohner Waagenspezialist zu den weltweit führenden Anbietern in seinem Segment. »Als Marktführer wollen wir neben der Erschließung neuer Branchengruppen im Inland insbesondere unsere internationale Präsenz weiter ausbauen und die weltweiten Potenziale für die mobile Wägetechnik stärker nutzen«, unterstreicht Reckmann. Reckmanns Vorgänger, Stefan Görlitz, verließ das Unternehmen nach fünf Jahren auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. §
Daniel Kruse (33) ist Gruppenleiter Vertrieb.
Grün ist das neue Schwarz! Maßgeschneiderte Lösungen für den Abfallwirtschaftsbetrieb bis hin zum Zementwerk. sobernheimer.de
ARGO
PRESS'N'RELATIONS
> NILFISk-ADVANCe:
Nils Lattrich (32). Nils Lattrich verstärkt neu die Argo-Vertriebs- und Marketingmannschaft für die Marken McCormick und Landini. Lattrich sammelte seine Erfahrungen in der Landtechnik bei Lohnunternehmern und u. a. als Vertriebsmitarbeiter eines Landtechnikhändlers im Vertrieb von Landmaschinen sowie satellitengestützten Lenk- und Kartierungssystemen. Nach Einarbeitung im Werk in Fabbrico (Italien) soll er von Nürnberg aus das Produktmarketing für die Marken McCormick und Landini aufbauen und den Händlern bei Produktvorführungen und -schulungen vor Ort zur Seite stehen. Außerdem unterstützt er die Händlerverkäufer bei der Konfiguration und Ausstattung der Maschinen und wird die Produktmarketingschulungen für Händler und Verkäufer übernehmen. Argo Tractors vertreibt Traktoren unter den Marken McCormick, Landini sowie Valpadana und gehört zum Konzern Argo mit einem Konzernumsatz von 500 Mio. Euro. §
IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
> SWECON BAUMASCHINEN:
> TWF TIEFBAUTECHNIK:
Prokurist Beuther feiert 20-Jähriges
Mietpark von Swecon Baumaschinen wird zu »Swecon smartrent«
Neuer Stützpunkt in Hamburg
Hermann Schoch (Geschäftsführender Gesellschafter HS-Schoch), Prokurist Dietmar Beuther und Gerlinde Schoch (v. re. n. li.). Dietmar Beuther, Prokurist der HS-Schoch GmbH, konnte kürzlich sein 20-jähriges Betriebsjubiläum feiern. Beuther hatte am 6. Oktober 1994 in Lauchheim seinen Dienst als Einkäufer angetreten und war damals einer der wenigen Mitarbeiter des noch jungen Unternehmens. Inzwischen ist die HS-Schoch-Gruppe an sieben Standorten beheimatet und beschäftigt europaweit mehr als 800 Mitarbeiter. Seit dem Jahre 2003 lenkt Dietmar Beuther als Prokurist die Geschäfte der HS-Schoch GmbH. Firmengründer Hermann Schoch und Ehefrau Gerlinde bedankten sich anlässlich des Ehrentages bei dem Jubilar für dessen großen Einsatz zum Wohle der gesamten Unternehmensgruppe. §
SWECON
HS-SCHOCH
Bereits seit September tritt der Mietpark von Swecon Baumaschinen unter dem Namen Swecon smartrent auf. Das Unternehmen will künftig im Rahmen von smartrent lösungsorientierte Konzepte für individuelle Kundenanfragen zur Verfügung stellen. Wie Peter Müße, Leiter Vermietung bei Swecon, erläutert, habe man den Namen Swecon smartrent Peter Müße, Leiter in Anlehnung an die eigenen Kernkompetenzen Vermietung bei Swecon entwickelt. »Ins Deutsche übersetzt bedeutet smart Baumaschinen. soviel wie klug und geschickt. Genauso möchten wir agieren und genauso sehen wir unsere Organisation: Wir liefern schnelle Reaktionszeiten, durchdachte Konzepte und lösungsorientierte Vorschläge für unseren Kunden – eben smart.« Primär wolle man über Swecon smartrent Volvo-Maschinen flächendeckend zur Vermietung anbieten. »Dazu starten wir zunächst in unserer eigenen Organisation und etablieren unsere Mietparks unter dem Namen Swecon smartrent. Als nächsten Schritt möchten wir unser Mietnetzwerk erweitern, indem wir unsere Kompaktmaschinenhändler davon überzeugen, sich als zusätzliche Mietpartner unserer Dachorganisation anzuschließen. Weitere Mietpartner sind uns also herzlich willkommen«, so Müße. Im Rahmen des neuen Konzepts soll Swecon smartrent eine Dachfunktion ausüben, unter der sich Baumaschinenvermieter, ausgestattet mit Volvo-Maschinen, zusammenschließen können, um in diesem Verbund gemeinsam zu agieren. »Alle der Organisation angeschlossenen Vermieter agieren gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig. Dies bedeutet, dass Kundenanfragen untereinander weitergegeben werden, wenn beispielsweise der Mietpark eines Partners näher am Einsatzort des Kunden liegt. Oder wenn eine spezielle Maschine gewünscht ist, die der Mietpartner vor Ort nicht hat, wir als Dachorganisation ihm diese aber zur Verfügung stellen können. Der Austausch der Maschinenflotten ist eine der zentralen Aufgaben der Organisation. So kann auf Anfragen nach Sondermaschinen und dergleichen schnell und flexibel reagiert werden. Des Weiteren hat der Kunde nach wie vor einen zentralen Ansprechpartner, der die Anfrage innerhalb des Verbundes platziert und somit eine zügige Lösung für ihn herbeiführt, sollte der Einsatzort des Kunden einmal nicht in der Nähe des Heimatstandortes sein«, sagt Müße. §
> LIEBHERR:
Hermann Moll, langjähriger Geschäftsführer in der Unternehmensgruppe Liebherr und als Mitglied des Bauma-Beirates einer der bekanntesten Manager in der Baumaschinenbranche, ist am 20. Oktober verstorben. Der Träger der Goldenen Ehrennadel des VDBUM, die ihm 2012 für sein herausragendes Engagement für den Verband verliehen worden ist, wurde 67 Jahre alt.
KONRAD HOFFMANN
Langjähriger Geschäftsführer Hermann Moll ist gestorben
Hermann Moll.
Moll habe das Unternehmen während seiner gut 19-jährigen Tätigkeit außerordentlich geprägt, so die Firmengruppe Liebherr in einem Nachruf, und sei eine starke und allseits respektierte Persönlichkeit gewesen. Als Geschäftsführer der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf an der Iller von 1993 an und als Geschäftsführer der Liebherr-EMtec GmbH von 2002 an habe er bis zu seinem Ruhestand in Jahr 2012 den weltweiten Vertrieb des Liebherr-Erdbewegungssparte aufgebaut. »Hermann Moll hat sich mit viel Elan, Leidenschaft und ganzer Kraft in den Dienst unseres Unternehmens gestellt. Vor allem der enge und persönliche Kontakt zu unseren Kunden war ihm eine Herzensangelegenheit«, heißt es im Nachruf der Liebherr-EMtec GmbH. Und Johann Sailer, Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen sowie Vorsitzender des Bauma-Beirates, erklärte: »Hermann Moll war mir und vielen anderen nicht nur ein geschätzter Kollege, sondern ein Freund.« ß
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TWF TIEFBAUTECHNIK
> HS-SCHOCH:
TWF-Geschäftsführer Wolfgang Tinhof. Die TWF Tiefbautechnik hat das Netzwerk an Mietstationen um einen Standort in Hamburg erweitert. TWF Tiefbautechnik vergrößert das eigene Netzwerk an Vermietstützpunkten in Deutschland. Mit der kompletten Übernahme des Mietparks der BVV BaumaschinenVermietung/-Verkauf GmbH verfügt das Unternehmen seit September auch in Hamburg über eine eigene Niederlassung für ihre forcierten Vermietaktivitäten. »Von Hamburg aus können wir gezielt den norddeutschen Raum mit unseren umfangreichen Dienstleistungen erreichen«, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Tinhof. Mit den bisherigen Standorten in Augsburg sowie im Großraum Frankfurt war TWF seit dem Markteintritt vor zwei Jahren größtenteils im Süden und Westen des Bundesgebietes aktiv. In der Vermietung sieht sich das Unternehmen als Komplettanbieter für Ramm- und Bohrtechnik. Im Mietpark werden dafür Maschinen und Geräte von Herstellern wie ABI, Bauer Spezialtiefbau oder DiesekoPVE-ICE bereitgehalten. Ebenfalls zum September hat TWF die Generalvertretung der Dieseko Group für Deutschland übernommen. Das Produktportfolio des niederländischen Herstellers ist auf die Ramm- und Bohrtechnik ausgerichtet. »Das Produktportfolio von Dieseko wertet unser umfangreiches Vertriebsprogramm weiter auf«, unterstreicht Tinhof. Neben den Vermietaktivitäten betreibt TWF Tiefbautechnik in Deutschland auch eine eigene Verbauproduktion in Heinsberg. Ein wesentlicher Teil dieser Fertigung geht in den Export. §
> TT CONTROL:
> JOST-GRUPPE:
Lieferant für IMER Access
Jost-Gruppe übernimmt Mercedes-Benz TrailerAxleSystems
TT Control liefert künftig EN ISO 13849 PL d zertifizierte Steuergeräte an den Hebebühnenhersteller IMER Access. Ausgerüstet werden sollen die mobilen Hubarbeitsbühnen-Plattformen IM R13, IM R15 sowie IM R19.
Die JOST-Gruppe und die Daimler AG haben ihre Verhandlungen zur Übernahme von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems erfolgreich abgeschlossen. Die JOST-Gruppe wird durch den Erwerb des Unternehmens zu einem der größten Hersteller von Trailer- und Anhängerachsen in Europa.
Mercedes-Benz TrailerAxleSystems fertigt seit 1996 Nutzfahrzeugachsen für den europäischen Markt.
von JOST wird uns dabei unterstützen, unsere internationale Expansion weiter voranzutreiben.« Die Kunden von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems sollen nach der Übernahme durch JOST alle aktuellen Produkte in gewohnt hoher Qualität erhalten. Die Verwaltung von Mercedes-Benz TrailerAxleSystems soll neu strukturiert und ab Januar in die JOST-Organisation integriert werden. Seit 1996 ist Mercedes-Benz TrailerAxleSystems in der Produktion von Nutzfahrzeugachsen für den europäischen Markt tätig. In der JOST-Gruppe umfasst die Marke JOST Sattelkupplungen, Stützwinden und Zubehör für Sattelauflieger, Kugellenkkränze, Königszapfen sowie Containerverriegelungen und Bauteile für Wechselsysteme. Unter der Marke Rockinger produziert das Unternehmen Anhängekupplungen, Zugösen und Zugdeichseln sowohl für Transporter und Lkw wie auch für den Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich. Tridec ist ein führender Anbieter von Achslenksystemen und Einzelradaufhängungen für Trailer, Edbro hingegen auf das Gebiet der fahrzeugmontierten Hydrauliksysteme spezialisiert. Die JOST-Gruppe beschäftigt weltweit rund 2 500 Mitarbeiter. §
> LINDE HYDRAULICS:
Umfassende Neuausrichtung geplant – jährliche Einsparungen von 40 Mio. Euro Linde Hydraulics begegnet mit einer umfassenden Neuausrichtung den Herausforderungen in ihren globalen Absatzmärkten. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Anbieters modularer Antriebssysteme aus Hydraulik, Elektrotechnik und Elektronik nachhaltig zu stärken, sollen nach vollständiger Umsetzung der jetzt geplanten Maßnahmen nachhaltig bis zu 40 Mio. Euro pro Jahr eingespart werden.
für zukünftiges Wachstum legen und damit die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens dauerhaft absichern«, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung, Dr. Jörg Ulrich.
LINDE HYDRAULICS
TTControl entwickelt und vertreibt als Joint-Venture von TTTech und HYDAC International Steuerungssysteme und intelligente Bediengeräte für mobile Arbeitsmaschinen. IMER Access bietet Scherenhebebühnen, mobile Hubarbeitsbühnen und Raupenarbeitsbühnen an. 2012 entwickelte IMER einen Prototypen für eine mobile Hebebühne und wählte TTControl als Elektroniklieferant für die Steuerplattform. Dessen Steuergerät HY-TTC 90 erfüllt alle Sicherheitsanforderungen für Hebebühnen sowie Anforderungen gemäß SIL 2 (Safety Integrity Level) und PL d (Performance Level) und dient als Master-ECU in der Plattform, gekoppelt mit Motorsteuerung sowie Funkfernsteuerung. »Wir sind sehr erfreut darüber, IMER Access als Partner für unsere Lösungen zu gewinnen und Teil der Entwicklung einer neuen Serie von mobilen Hebebühnen zu sein. Wir freuen uns darauf, in der Zukunft unsere Partnerschaft weiter zu vertiefen«, sagt Roberto Ferrari, Director Services and Operations bei TTControl. TTControl entwickelte die Applikationen vor dem Hintergrund, IMER eigenständige Weiterentwicklung und Ausbau zu ermöglichen sowie den Einsatz in größeren oder kleineren Hebebühnen zu gewährleisten und darüber hinaus ein Konzept für zukünftige Plattformen möglich zu machen. »Durch die Zusammenarbeit mit TTControl konnten wir ein neues Elektronikkonzept für unsere aktuelle Produktlinie von mobilen Hebebühnen verwirklichen, die die rechtlichen Bestimmungen von EN ISO 13849 hinsichtlich Steuergeräte und Anwendungssoftware erfüllt«, sagt Roberto Arioli, Technical Manager bei IMER Access. §
Die JOST-Gruppe, ein führender Hersteller von fahrzeugverbindenden Systemen, Modulen und Komponenten für Truck & Trailer, erwirbt zum Januar 2015 Mercedes-Benz TrailerAxleSystems; vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden. Das gab Lars Brorsen, Vorsitzender der Geschäftsführung der JOST Gruppe, nach Unterzeichnung des Übernahmevertrages Ende Oktober bekannt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Nach dem Erwerb der britischen Edbro im Jahre 2012 macht die JOST-Gruppe mit dieser Akquisition einen weiteren Schritt zum Ausbau ihrer internationalen Geschäftsaktivitäten. »Wir freuen uns, Mercedes-Benz TrailerAxleSystems in der JOST-Gruppe zu begrüßen. Die starken und am Markt bestens etablierten Produkte des Unternehmens sind eine strategisch überaus sinnvolle Erweiterung unseres Produktportfolios«, sagt Brorsen. Norbert Rehbein, verantwortlich für TrailerAxleSystems bei Mercedes-Benz, sieht die Integration in die JOST-Gruppe als richtigen Schritt in eine erfolgreiche Zukunft. »Wir sind künftig Teil eines dynamisch wachsenden Systemlieferanten für die Nutzfahrzeugindustrie. Die globale Präsenz
JOST-WERKE
IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
Dr. Jörg Ulrich, Vorsitzender der Geschäftsführung.
Bis zu 350 Arbeitsplätze von Maßnahmen betroffen Ein weiter Teil der angestrebten Einsparungen entfällt auf Personal-, Struktur- und Standortkosten. Von Kapazitätsund Strukturanpassungen könnten nach vorläufigen UnterAls Hintergrund für die Planungen nennt das Unternehmensplanungen bis zu 350 Arbeitsplätze betroffen nehmen tiefgreifende Veränderungen in der HydraulikBranche. So habe sich der internationale Baumaschinen- sein. Angestrebt werde eine zukunftsorientierte und sozialmarkt erheblich eingetrübt und zudem sich die weltweite verträgliche Lösung im Sinne des Unternehmens und Nachfrage nach Hydraulikprodukten deutlich reduziert. seiner Mitarbeiter. Die Anteilseigner Weichai Power und Linde Material Gleichzeitig will Linde Hydraulics mit optimierten StrukHandling unterstützen die Neuausrichtung der Linde turen und Prozessen an seinen Standorten künftig noch schneller und effizienter auf Markt- und Kundenanforde- Hydraulics und haben die nachhaltige Finanzierung der umfangreichen Maßnahmen zur weiteren Verbesserungen rungen reagieren können. Verbesserungen und Ergänund Ergänzungen des Produktportfolios sowie der struktuzungen beim Produktportfolio sollen darüber hinaus die Wettbewerbsfähigkeit stärken und zusätzliche Marktrellen Effizienzverbesserungen abgesichert. Das neue Hydraulik-Werk in Aschaffenburg wird wie geplant gebaut. chancen eröffnen. Das Unternehmen baut auch auf die Zusammenarbeit mit seinem 70-%-Anteilseigner Weichai »Das Werk ist ein wesentlicher Bestandteil des OptimiePower. Geplant ist ein Joint-Venture in China, über das der rungsprogramms und wird zur Effizienzsteigerung Zugang zu diesem wichtigen Kernmarkt weiter verbessert beitragen«, so Ulrich. Nach dem Spatenstich im Septemwerden soll. »So werden wir unsere Geschwindigkeit und ber vergangenen Jahres wird mit der Fertigstellung bis unsere Leistungen am Markt weiter verbessern, die Basis spätestens Ende 2016 gerechnet. §
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IIIIIIIIIIIII
> HANKOOK TIRE:
> DABV:
Globales Geschäftswachstum: Umsatz- und Gewinnsteigerung im 3. Quartal
Reifgerste folgt auf Schlun
So wurde ein Umsatzwachstum in Europa von 15,4 % und in Nordamerika von 10,3 % im Vergleich zum 2. Quartal erreicht, was das Unternehmen auch auf die gestiegene Premium-Akzeptanz in Europa zurßckfßhrt. Das Unternehmen investiert beständig in Forschung und Entwicklung sowie in neue Kapazitäten, bis 2016 sollen ein neues R&DIn den ersten drei Quartalen 2014 betrug der Anteil von Zentrum in Korea und ein Werk in den USA fertiggestellt Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) am globalen Umsatz werden. Fßr Europa findet die Reifenentwicklung und Erstrund 31 % (Vorjahreszeitraum 28,4 %). Hankook Tire ausrßstung im R&D-Zentrum Hannover statt, produziert konnte den Absatz auch in etablierten Märkten steigern. werden die Reifen fßr Europa in Råcalmås (Ungarn). §
Der Gangelter Bauunternehmer Hubert Schlun hat das Amt des Vorsitzenden des Deutschen AuslandsbauVerbandes (DABV) an Ingo Reifgerste abgegeben.
Der globale Umsatz des Reifenherstellers Hankook lag im 3. Quartal 2014 bei 1,25 Mrd. Euro (+ 3,3 % zum Vorquartal; â&#x20AC;&#x201C; 4,8 % zum Vorjahreszeitraum) mit einem Betriebsgewinn von 202,6 Mio. Euro (+ 9,9 % bzw. + 13,6 %).
> EUROSTAT:
Produktion im Baugewerbe sinkt im Jahresvergleich in der EU um 0,8 % Im August 2014 verringerte sich die Produktion im Baugewerbe gegenĂźber August 2013 im EuroRaum um 0,3 % und in der gesamten EU (EU28) um 0,8 %.
In der EU28 ist der RĂźckgang um 0,8 % auf einen RĂźckgang bei der Bautätigkeit im Hochbau um 5,4 % zurĂźckzufĂźhren, während sich die Bautätigkeit im Tiefbau um 0,4 % erhĂśhte. Von den Mitgliedstaaten, fĂźr die Daten vorliegen, wurden die stärksten RĂźckgänge Im Euro-Raum ist der RĂźckgang der Produktion um der Produktion im Baugewerbe in Rumänien (â&#x20AC;&#x201C; 15,6 %) 0,3 % im Vorjahresvergleich auf einen RĂźckgang bei der und Portugal (â&#x20AC;&#x201C; 6,6 %) verzeichnet und die hĂśchsten Bautätigkeit im Hochbau um 5,2 % zurĂźckzufĂźhren, Zuwächse in Slowenien (+ 27,6 %), Spanien (+ 22 %) während die Bautätigkeit im Tiefbau um 0,9 % zunahm. und Schweden (+ 9,4 %). §
Schlun dankte DABV-GeschäftsfĂźhrer Heinz G. Rittmann und den Vorstandskollegen fĂźr die geleistete Arbeit. Im Mittelpunkt der letzten Monate standen die Ă&#x153;bernahme des Auslandsgeschäfts des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe und die Initiierung verschiedener Joint-Ventures. Reifgerste, GeschäftsfĂźhrer der Schleiff Bauflächentechnik aus Erkelenz und bisher stellvertretender Vorsitzender, nannte als sein Ziel, das Netzwerk im und rund um den DABV zu stärken. Mit dem Schwerpunkt auf Afrika sollten so Bauund Infrastrukturprojekte in Kooperation mit lokalen Bauunternehmen angegangen werden. §
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Liebherr, Mercedes-Benz
Im Blickpunkt
Stefan Heissler (als Vorstandsmitglied der Liebherr International AG unter anderem zuständig für die Unternehmenskommunikation), Joachim Strobel (Geschäftsführer der Liebherr-EMtec in Kirchdorf) und Martin Längle (Geschäftsführer Liebherr-Werk Telfs GmbH; v. li. n. re.) präsentierten im österreichischen Telfs die Halbjahreszahlen der Unternehmensgruppe und erläuterten die Investitionen sowie die Produkt und Servicestrategie für Erdbewegungsmaschinen.
L LIEBHERR
Konzentration auf den Premium- und Spezialbereich: »Alles andere macht für Liebherr keinen Sinn« Aufgrund der weltweiten Schwäche im Tagebau und in der Gewinnungsindustrie und des daraus resultierenden Umsatzrückgangs um 250 Mio. Euro auf 372,8 Mio. Euro – was ein Minus von 40,1 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet – verzeichnet die Firmengruppe Liebherr in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Rückgang des Gesamtumsatzes um 97,2 Mio. Euro (– 2,2 %) auf 4,302 Mrd. Euro. Diese Zahlen zur Geschäftsentwicklung hat Stefan Heissler, der als Vorstandsmitglied der Liebherr International AG in Bulle (Schweiz) unter anderem die Unternehmenskommunikation verantwortet, vor der internationalen Fachpresse bei der Liebherr-Informationsfahrt im österreichischen Telfs bekannt gegeben. Dort produziert Liebherr Planier- und Laderaupen sowie Teleskoplader, von denen die Raupen PR 746 und PR 756 (siehe Seite 18) sowie drei neue Teleskoplader-Modelle (siehe Seite 84) als Weltpremiere präsentiert wurden. Heissler kündigte zudem an, dass Liebherr den Motoren- und AntriebstechnikStandort Bulle (Schweiz) signifikant erweitern und dort gut 160 Mio. Euro investieren wird. »Dies dokumentiert einmal mehr unsere Strategie, Schlüsseltechnologien wie die Komponenten des Antriebsstrangs von Maschinen bis ins Detail zu beherrschen«, sagte Heissler. »Sie zeigt auch unsere langfristige Orientierung bei der Weiterentwicklung der Firmengruppe.« Zur Strategie bei den Erdbewegungsmaschinen gehört auch, wie Joachim Strobel als Geschäftsführer der Liebherr-EMtec in Kirchdorf betonte, dass Liebherr »die Erschließung der Wachstumsmärkte aktiv angeht, ohne jedoch den Fokus auf die Stammmärkte zu schmälern«. Dabei konzentriere Liebherr sich aufgrund der »Effizienzvorteile unserer Maschinen auf den Premium- und Spezialbereich, denn alles andere macht für uns keinen Sinn«. So kündigte Strobel unter anderem an, im »wichtigen Wachstumsmarkt USA« nach einer kompletten Restrukturierung des dortigen Vertriebs- und Servicenetzwerkes den Umsatz in den kommenden drei Jahren verdoppeln zu wollen. Von Michael Wulf um Jahresende rechnet man bei Liebherr mit einem Gesamtumsatz von 8,982 Mrd. Euro, der damit auf dem Niveau des Vorjahres (9,964 Mrd. Euro) liegen würde, so Stefan Heissler.
Z
Dabei erwartet man einen geringfügigen Rückgang im Bereich Baumaschinen und Mining. »Da sich die weltweite Gewinnungsindustrie nach wie vor in einer schwierigen Situation befindet, wird dies auch weiterhin
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den Umsatz der Sparte Mining beeinträchtigen«, so Heissler. »In den Sparten außerhalb von Baumaschinen und Mining gehen wir insgesamt von einem Plus aus. Steigerungen erwarten wir insbesondere in der Sparte
Maritime Krane und bei den sonstigen Erzeugnissen und Leistungen. Die positive Entwicklung der ersten Jahreshälfte wird sich dort voraussichtlich fortsetzen.« In den ersten sechs Monaten dieses Jahres betrug der Umsatz des Bereichs Baumaschinen und Mining – zu dem die Sparten ErdMehr Bilder zur LiebherrInformationsfahrt in unserer Mediathek www. baumagazin.eu bewegung, Mining, Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane und Betontechnik gehören – 2,624 Mrd. Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang um 6,6 % bedeutet. Leicht über Vorjahr (891,4 Mio. Euro) bewegte sich mit 913 Mio. Euro der Umsatz der Sparte Erdbewegung, während in der Sparte Mining aufgrund der weltweiten Schwäche im Tagebau und in der
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt Gewinnungsindustrie ein deutlicher Rückgang um 40,1 % auf 372,8 Mio. Euro verzeichnet wurde. Ebenfalls leicht über Vorjahresniveau bewegte sich der Umsatz bei den Fahrzeugkranen (1,036 Mrd. Euro) und im Turmdrehkranbereich (194,1 Mio. Euro), während der Umsatz in der Betontechnik mit 107,7 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert lag.
Erfreuliche Entwicklung in Europa Außerhalb des Bereiches Baumaschinen und Mining hat die Liebherr-Gruppe im ersten Halbjahr ein Plus von 5,5 % erzielt. So stieg der Umsatz von 1,591 Mrd. Euro auf 1,678 Mrd. Euro, wobei
die Sparte Maritime Krane ihren Umsatz auf 447,5 Mio. Euro erhöhte und damit ein Umsatzplus von 22,1 % erwirtschaftete. Heissler betonte zudem, dass man hinsichtlich der Umsätze nach Absatzregionen differenzieren müsse: So habe sich der Umsatz in Westeuropa, der für Liebherr bedeutendsten Absatzregion, erfreulich entwickelt. Auch in Osteuropa sei der Umsatz im ersten Halbjahr leicht über dem Vorjahresniveau gelegen, wobei der russische Markt trotz der Sanktionen aufgrund des Ukraine-Konflikts »bislang einigermaßen stabil« geblieben sei. Dagegen hätten sich die Erlöse im Nahen und Mittleren Os-
ten, in Amerika und Afrika und insbesondere in der Region Fernost/Australien rückläufig entwickelt.
»Schlüsselprojekt« in Bulle Heissler erläuterte außerdem, dass die Firmengruppe zum Jahresende weltweit knapp 41 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen und auch in Zukunft erheblich in die Produktionsstätten und die weltweite Vertriebs- und Service-Organisation investieren werde. Neben dem neuen, für rund 115 Mio. Euro gebauten Ersatzteillogistikzentrum im Kirchdorfer Ortsteil Oberopfingen, von wo aus vom kommenden Jahr an die weltwei-
te Ersatzteilversorgung für Erdbewegungsmaschinen erfolgen wird (mehr dazu in der nächsten bauMAGAZIN-Ausgabe), stellte Heissler ein anderes »Schlüsselprojekt« von Liebherr vor. Dabei handelt es sich um die Erweiterung des schweizer Standortes Bulle, wo Liebherr seit 1978 Hydraulikkomponenten, Dieselmotoren, Gasmotoren, Einspritzsysteme und Verteilergetriebe entwickelt und produziert.
Aktivitäten weiter ausbauen Diese sollen künftig nicht nur in Liebherr-Maschinen verbaut werden, sondern auch an Kunden außerhalb der Firmengruppe geliefert werden. »Unser Ziel
Weltpremiere für die PR 746 und PR 756 Als einer von sieben Fertigungsstandorten der Erdbewegungssparte von Liebherr ist das Liebherr-Werk in Telfs, das über eine Fläche von 170000 m2 verfügt und in dem derzeit etwa 470 Mitarbeiter beschäftigt sind, für die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb hydrostatisch angetriebener Planierraupen, Laderaupen, Teleskopladern, Rohrlegern und Spezialmaschinen für die Gewinnungsindustrie zuständig. Geschäftsführer Martin Längle und Marketingleiter Alexander Katrycz sowie die Produktmanager Johann Fritz, Hannes Lichtmanegger und Markus Neuner haben im Rahmen der Informationsfahrt der internationalen Baufachpresse als »Weltpremiere« die neuen Planierraupen PR 746 und PR 756 sowie die neuen Teleskoplader-Modelle in der 7-m-Klasse (siehe Seite 84) präsentiert. Dabei betonte Längle unter anderem, dass Liebherr mit dem Ausbau seines Teleskoplader-Portfolios künftig auch verstärkt den Bereich Landwirtschaft im Fokus haben werde. it der PR 736 hat Liebherr zu Beginn dieses Jahres das erstes Modell der neuen und innovativen Planierraupen-Serie Generation 6 eingeführt. Die Generation 6 wurde für anspruchsvolle Kunden in hoch industrialisierten Wirtschaftszonen mit den strengsten Abgasrichtlinien entwickelt. Die PR 736 war die erste Erdbewegungsmaschine von Liebherr, die mit einem Stufe IV/Tier 4 final-Dieselmotor von Liebherr ausgestattet wurde. Die Modelle PR 746 Litronic und PR 756 Litronic erweitern jetzt das Programm der Planierraupen-Generation 6. Somit bietet Liebherr jetzt drei Planierraupen an, die die Emissionsrichtlinien der Stufe IV/Tier 4 final erfüllen. Die PR 746 hat ein Einsatzgewicht von 28 900 kg bis 30 800 kg und eine Leistung von 185 kW/252 PS. Die größte Planierraupe der Generation 6, die PR 756, verfügt über ein Einsatzgewicht von 38 300 kg bis 41 150 kg und eine Motorleistung von 250 kW/340 PS. Um die geforderten Emissions- und Verbrauchsziele zu erfüllen, hat Liebherr bei den 6-Zylinder-Motoren den gesamten Verbrennungsprozess optimiert und bereits innermotorisch die Partikel auf ein Minimum redu-
M
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Die im Werk Telfs gebauten Planierraupen der neuen Generation 6 erfüllen die Emissionsrichtlinien der Stufe IV/Tier 4 final und punkten mit einer Reihe technologischer Innovationen. ziert. Die ideale Anpassung der verschiedenen Parameter wird unter anderem durch die Entwicklung eines eigenen Common-Rail-Einspritzsystems inklusive einer eigenen elektronischen Motorsteuerung unterstützt. Zur Vereinfachung des Systems und zur Optimierung der Abgasnachbehandlung für anspruchsvollste Einsätze, wurde auf die selektive katalytische Reduktion (SCRTechnologie) und damit auf den Einsatz einer wässrigen Harnstofflösung (u. a. Adblue) gesetzt. Die effiziente Verbrennung sorgt für einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und bringt wirtschaftliche Vorteile für den Kunden. Integrierte Eco-Steuerung Die Planierraupen der Generation 6 verfügen über eine neu entwickelte, elektronisch geregelte Fahrsteuerung mit integrierter Eco-Funktion. Diese ermöglicht es dem Fahrer zwischen hohem Leistungsvermögen und maximaler Wirtschaftlichkeit zu wählen. Dabei sorgt die Eco-Steuerung in leichten bis mittelschweren Einsätzen im Vergleich zur Vorgängergeneration für einen effizienteren Betrieb des Fahrantriebes. Eine weitere Neuerung der Generation 6 ist die proaktive Leistungsanpassung. Dabei werden sowohl innermotorische als auch externe Maschinenparameter – wie zum Beispiel die momentane Auslenkung des Fahrjoysticks – erfasst und die Motorleistung automatisch entsprechend dem aktuellen Bedarf kurzzeitig erhöht. Daraus resultiert für die Maschinen neben schnelleren Reaktionszeiten auch eine spürbare Steige-
IIIIIIIIIIIII ist es, diese Aktivitäten weiter auszubauen«, sagte Heissler. »Weiteres Wachstum wollen wir einerseits durch die Entwicklung neuer Produkte und ande-
Grundvoraussetzung für derartige Investitionen ist die Tatsache, dass wir als unabhängiges Familienunternehmen über eine starke finanzielle Basis und damit auch über einen großen Handlungsspielraum verfügen.« Stefan Heissler
rerseits durch die Gewinnung zusätzlicher Neukunden generieren. Damit werden auch die Stückzahlen zunehmen. Für un-
sere Produktionsstätte in Bulle bedeutet dies: Wir müssen dort weitere Kompetenzen und Kapazitäten für die Entwicklung, die Fertigung und die Logistik ansiedeln.« Jetzt werden auf einer Fläche von 118 000 m² insgesamt gut 160 Mio. Euro investiert. Davon fließen allein 85 Mio. Euro in den Bau eines neuen Entwicklungszentrums für Motoren- und Antriebstechnik, das dann mit 5 800 m² mehr als doppelt so groß sein wird wie das bisherige Zentrum. Zukünftig werden 21 Motoren-Prüfstände für Entwicklungsaktivitäten und fünf für die Serie verfügbar sein. Weil Liebherr in Zukunft größere
rung des Leistungs- und Durchzugsvermögens. Durch den hydrostatischen Antrieb wird die Motor-Drehzahl konstant gehalten. Sämtliche Antriebskomponenten und das intelligente Liebherr-Motormanagement sind optimal aufeinander abgestimmt. Kabine neu konstruiert Die Fahrerkabine wurde von Grund auf neu konstruiert: Die neuen Fahrgeber lassen sich in Längsrichtung an die für den Fahrer ergonomisch günstigste Position verschieben und erlauben durch die neue T-Form eine ergonomischere Handhaltung und damit noch bequemeres Arbeiten. Der gewünschte Fahrgeschwindigkeitsbereich kann direkt am Joystick vorgewählt werden. Dadurch kann die Raupe insbesondere bei niedriger Geschwindigkeit präzise gesteuert werden. Die Fahrererkennung erfolgt automatisch durch den integrierten Sitzkontaktschalter, ohne dass ein Sicherheitshebel betätigt werden muss. Das Laufwerk beider Planierraupen wurde von Grund auf neu entwickelt. Der deutlich größere Durchmesser des geteilten Turasrades mit mehr Zähnen im Eingriff bewirkt eine verlängerte Lebensdauer von Büchsen und Turas. »Mit 50 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und im Einsatz sind die Planierraupen der Generation 6 auf optimale Sicherheit, Leistung und Zuverlässigkeit ausgelegt«, so Martin Längle. »Durch die Verwendung von Komponenten der Liebherr-Komponentensparte können unsere Ingenieure garantieren, dass Motor, Hydraulik und Elektronik optimal aufeinander abgestimmt sind.« iwu ß
Marketingleiter Alexander Katrycz erläuterte die hochmodernen Produktionseinrichtungen im Liebherr-Werk Telfs.
Stückzahlen produzieren will, werden auch die Lagertechnik und die Produktionslogistik neu ausgerichtet. So investiert man in den Bau des neuen, gut 6 000 m² großen Logistikzentrums rund 35 Mio. Euro.
Stabilität und Verlässlichkeit »Diese Investitionen dokumentieren einmal mehr unsere Strategie, Schlüsseltechnologien wie die Komponenten des Antriebsstrangs von Maschinen bis ins Detail zu beherrschen«, sagte Heissler. Sie unterstreiche die langfristige Orientierung bei der Weiterentwicklung der Firmengruppe. »Grundvoraussetzung für derartige Investitionen ist die Tatsache, dass wir als unabhängiges Familienunternehmen über eine starke finanzielle Basis und damit auch über einen großen Handlungsspielraum verfügen. Auf diese Weise können wir für unsere Kunden seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner sein. Denn auch Stabilität und Verlässlichkeit sind für Liebherr ganz wesentliche Punkte. Unser Ziel ist und bleibt es, eine starke Position auf den für uns relevanten Märkten zu erreichen.« Mit welcher Produkt- und Servicestrategie die Sparte Erdbewegung (EMtec) dieses Ziel unter Berücksichtigung der derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen realisieren will, das erläuterte Joachim Strobel, Geschäftsführer der Liebherr-EMtec GmbH mit Sitz in Kirchdorf. Dabei machte er klar, dass Liebherr trotz der Aufteilung des Weltmarktes in zwei Hälften – eine mit niedriger und eine mit hoher Abgasstufe – an seiner Strategie festhält, die lautet: »Wir gehen aktiv die Erschließung der Wachstumsmärkte an, ohne jedoch den Fokus auf unsere Stammmärkte zu schmälern. Wir konzentrieren unsere Wachstumsstrategie immer auf unsere stärksten Segmente, und das ist im Premium- und Spezialbereich. Alles andere macht für Liebherr keinen Sinn.« Strobel verwies auf die weltweite Entwicklung des Marktes für Erdbewegungsmaschinen in den vergangenen zehn Jahren
mit einem Wachstum von rund 70 %, so die Statistik des Dachverbandes CECE. Allerdings sei das Wachstum sehr unterschiedlich verteilt und vor allem durch die BRIC-Staaten – allen voran China – getrieben gewesen. Aber auch Afrika habe mit einem Wachstum von gut 225 % eine bedeutende Marktsteigerung hingelegt und im Volumen zu Regionen wie Südamerika, Russ-
Unsere Investition in Höhe von 160 Mio. Euro in den Standort Bulle dokumentiert einmal mehr unsere Strategie, Schlüsseltechnologien wie die Komponenten des Antriebsstrangs von Maschinen bis ins Detail zu beherrschen.« Stefan Heissler
land oder sogar Nahost aufgeschlossen. Dagegen habe es in den Märkten Nordamerikas und Zentral-Europas ein zweistelliges Minus gegeben. Dies sei durch die gesetzliche Einführung von strengen Abgasnormen verstärkt worden.
In einer starken Position Als Hersteller technisch hoch entwickelter und qualitativ hochwertiger Premium-Produkte habe Liebherr, so Strobel, vor allem in den mittleren und oberen Gewichtsklassen der Erdbewegungsmaschinen eine starke Position in den Märkten Mitteleuropas. Darüber hinaus sei man weltweit in einer führenden Position in vielen Spezialanwendungen – wie mit Abriss-, Tunnel- oder Zweiwegebaggern sowie Tunnelradladern oder der breiten Palette von Materialumschlagmaschinen. Um diese Position zu behaupten und vor allem um den Kunden in diesen Märkten weiterhin einen TechnologieVorsprung bieten zu können, habe Liebherr seine Kapazitäten in den vergangenen Jahren sehr stark auf die Umsetzung der neuen Abgasrichtlinien in Verbin-
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt Die RP 756 wurde als Weltpremiere in Telfs erstmals im Einsatz präsentiert.
dung mit einer nahezu kompletten Neuentwicklung der Produktpalette gebündelt. Dabei sei es Liebherr gelungen, mit der neuen Maschinenpalette nicht nur die Abgaswerte deutlich unter die geforderte Norm zu senken, sondern auch bei allen Liebherr-Maschinen den Dieselverbrauch signifikant zu reduzieren, gemäß der Formel: »Deutlich höhere Effizienz bei deutlich geringerer Umweltbelastung.« Damit sei Liebherr auch in Zukunft für seine Stammmärkte bestens gerüstet. Denn obwohl diese Rückgänge zu verzeichnen hätten, sei es dort trotzdem möglich, mit Spitzentechnologie Wachstum zu generieren. Deshalb halte Liebherr im Gegensatz zu Mitbewerbern am weite-
bel. Deshalb ist für ihn der Bau des neuen Ersatzteillogistikzentrums in Oberopfingen »auch ein starkes Signal an unsere Kunden und Partner in diesen Märkten«, denn die Ersatzteile-Verfügbarkeit in Zentral-Europa werde dadurch nochmals verbessert.
USA-Umsatz verdoppeln
Wir gehen aktiv die Erschließung der Wachstumsmärkte an, ohne jedoch den Fokus auf unsere Stammmärkte zu schmälern. Wir konzentrieren unsere Wachstumsstrategie immer auf unsere stärksten Segmente, und das ist im Premium- und Spezialbereich. Alles andere macht für Liebherr keinen Sinn.« Joachim Strobel
ren Ausbau seiner Marktpräsenz in Europa fest. So haben man kürzlich die Aktivitäten in Skandinavien mit einer neuen Zentrale in Schweden weiter ausgebaut. »Aber auch in wirtschaftlich sehr schwierigen Märkten wie Italien, Portugal und Spanien haben wir nicht nur unsere Präsenz aufrechterhalten, sondern diese auch neu strukturiert oder sogar erweitert«, so Stro-
Bezüglich der Aufteilung des Weltmarktes in zwei Hälften aufgrund der unterschiedlichen Abgasvorschriften betonte Strobel, dass es durchaus noch Märkte mit strengen Normen gebe, in denen Liebherr mit seinen Premium-Produkten nur bedingt präsent sei. Dazu zählt er in erster Linie die USA, weshalb man das dortige Vertriebs- und Servicenetzwerk komplett restrukturiert habe. So hat man sich mit dem langjährigen Generalimporteur für Materialhandling-Maschinen (Republic Crane) darüber geeinigt, dass Liebherr künftig wieder selbst die vollständige Kontrolle und Führung des USHändlernetzes übernimmt, die langjährig erfolgreichen Materialumschlag-Händler mit der gesamten Palette der Erdbewegungs- und Spezialmaschinen ausstattet und das Netzwerk mit weiteren starken Vertriebs- und Servicepartnern komplettiert. Gesteuert werden die US-Aktivi-
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täten mit rund 100 Mitarbeitern von Newport News (Virginia), wo Liebherr ein Werk für Großmuldenkipper betreibt. »Wir werden bis Ende 2015 eine Abdeckung von 85 % des US-Marktes erreichen«, sagte Strobel, »und planen, unsere Absatzzahlen dort in den nächsten drei Jahren zu verdoppeln.«
Afrika spielt zentrale Rolle In den sogenannten »MergerMarkets« spielt Afrika für Liebherr künftig eine zentrale Rolle, sagte Strobel. So habe sich in Nordafrika die eigene Organisation in Algerien erfolgreich entwickelt, ebenso ein Joint Venture für die Produktion ausgewählter Erdbewegungsmaschinen. Im südlichen Afrika ist Liebherr zudem mit Bell Equipment eine Vertriebskooperation für die gesamte Baggerpalette und definierte Radlader sowie Planierraupentypen eingegangen. Die Maschinen werden in diesen Märkten mit Ausnahme der jeweils größten Typen wie den R 964 und R 974 sowie der PR 764 unter dem Label von Bell über rund 30 Vertriebs- und Serviceniederlassungen vertrieben. »Diese Vertriebskooperation hat sich für beide Seiten als enorm erfolgreich erwiesen«, sagte Strobel. »Während dieser seit
zweieinhalb Jahren laufenden Kooperation konnten schon mehr als 400 zusätzliche Maschinen abgesetzt werden.«
Modifizierte Maschinen In den Märkten des Mittleren und Fernen Osten sieht Liebherr, so Strobel, weiterhin »verlockende Absatzmärkte« hinsichtlich der Anzahl der Maschinen. Allerdings seien die Marktbedingungen dort auch die »mit Abstand am schwierigsten«. So seien die Finanzierungsmöglichkeiten für Kunden in China deutlich schwieriger geworden, seitdem die Wachstumsraten dort auf unter 8 % gefallen seien. Außerdem fänden in diesen Regionen die extremsten Preiskämpfe statt, die sich vor allem auf die Preise in den Standardmaschinen niederschlage. Bei Großund Spezialmaschinen jedoch sehe Liebherr ein »interessantes Potenzial«. Liebherr konzentriere sich deshalb in seiner Wachstumsstrategie immer auf seine stärksten Segmente, so Strobel, »und das ist der Premium- und Spezialbereich«. Allerdings werde der Begriff »Premium« von Markt zu Markt unterschiedlich interpretiert, weshalb Liebherr seine Maschinen entsprechend den jeweiligen Marktanforderungen modifiziere.
IIIIIIIIIIIII Das für 115 Mio. Euro neu gebaute Ersatzteillogistikzentrum im Kirchdorfer Ortsteil Oberopfingen übernimmt mit Beginn des kommenden Jahres die weltweite Ersatzteilversorgung für die Erdbewegungsmaschinen.
MICHAEL WULF
Preisrelevante Volumenmaschinen »Um Premium- und Spezialmaschinen in einen Markt erfolgreich absetzen und positionieren zu können, bedarf es einer kompletten Palette an Volumenmaschinen, mit denen ein Vertriebs- und Servicenetzwerk wirtschaftlich betrieben werden kann«, sagte Strobel. Dafür seien preisrelevante Volumenmaschinen in den Hauptklassen der Raupenbagger und Radlader erforderlich. Diese würden derzeit entwickelt und in den LiebherrWerken in China, Brasilien oder Russland unter Einbeziehung ei-
nes hohen Lokalisierungsgrads produziert. »Die ersten Maschinen gehen bereits 2015 in Serie«, so Strobel. »Da wir diese Maschinen in ›modularer Bauweise‹
Clevere Lösungen entfalten unser Potential
konstruieren, können wir dadurch auch Synergien zur Kostenoptimierung für unsere Premium-Maschinen nutzen. Und je stärker sich ein Markt entwi-
ckelt, umso größer wird in der Folge die Nachfrage nach effizienten und technisch anspruchsvollen Maschinen – so wie Liebherr sie produziert.« ß
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt Bereit zum Angriff: Die neue VitoFlotte mit Varianten Kastenwagen, Tourer und Mixto vor der Zentrale des Mercedes-Benz Werkes im nordspanischen Vitoria.
L
MERCEDES-BENZ
Mit dem »Vitoria-Effekt« zu »neuen Ufern« Bei Mercedes-Benz sind sie mächtig stolz darauf, mit dem neuen Vito jetzt auch in der Fahrzeugklasse unterhalb des so erfolgreichen Sprinter einen Van anbieten zu können, der Maßstäbe setzt hinsichtlich Fahrverhalten, Vielseitigkeit, Nutzlast, Qualität, Sicherheit und Effizienz (siehe auch bauMAGAZIN-Ausgaben September und Oktober). Denn die Stuttgarter wollen endlich dem VW-Transporter als ewigem Marktführer das Fürchten lehren. Weshalb man zur Optimierung der Produktionsbedingungen 190 Mio. Euro investiert, den Begriff Qualität im Werk Vitoria in Nordspanien neu definiert und das Fahrzeug als »absoluten TCO-Champion« mit den geringsten Gesamtbetriebskosten in seiner Klasse konstruiert hat. »Der neue Vito ist unser Angreifer im Midsize-Segment«, sagt Dr. Jörg Zürn, Entwicklungsleiter Vans bei Mercedes-Benz. »Und dabei setzen wir auf den ›Vitoria-Effekt‹«. Von Michael Wulf un gibt es zwischen Wollen und Können einen fundamentalen Unterschied. Und diese Erfahrung hat man mit dem Vito bei Mercedes-Benz machen müssen. Denn trotz großer Anstrengungen ist es seit der Markteinführung des Vito im Jahre 1995 bis heute nicht gelungen, dem Wettbewerber aus Wolfsburg mit seinen T-Modellen entscheidende Marktanteile abzujagen. So geriet die erste Vito-Generation wegen ihrer ausgeprägten Rostproblematik schnell in Misskredit, und unter diesem Ruf litt auch die von 2003 an gebaute zweite Generation. Jetzt, mit dem dritten Anlauf, soll der Vito endlich zum Erfolgsmodell werden – und zwar weltweit, so wie der Sprinter. »Hinsichtlich Qualität, Fahrkomfort und Wirtschaftlichkeit ist der neue Vito dem Sprinter noch ähnlicher geworden«, erklärte Jörg Zürn bei einer internationalen Presseveranstaltung in Vitoria, zu der außerdem eine Werksbesichtigung sowie Testfahrten
N
verschiedener Vito-Modelle gehörten. Dass der Vito künftig »zu neuen Ufern aufbricht« (Zürn), dafür soll der erwähnte »VitoriaEffekt« sorgen. Diesen Begriff haben sie bei Mercedes-Benz in Anlehnung an den sogenannten »Bilbao-Effekt« geprägt. Denn die an sich früher eher unbedeutende baskische Hafenstadt und Industriemetropole Bilbao ist seit Mitte der 1990er-Jahre weltbekannt, weil zunächst der StarArchitekt Frank O. Gehry das
Guggenheim-Museum baute und anschließend berühmte Kollegen wie Foster, Siza Vieira, Calatrava, Pelli, Starck, oder Moneo U-Bahn, Flughafen, Universität, Regierungs- oder Wohnbauten entwarfen. Weshalb heute zwangsläufig früher oder später der Name Bilbao fällt, wenn irgendwo auf der Welt moderne Architektur das bevorzugte Gesprächsthema ist. Ähnliches soll mit dem Vito passieren. Zumal neben VW mittlerweile alle anderen relevanten
»Wir haben uns bei der Entwicklung überlegt, was macht für die Zielgruppe des Vito wirklich Sinn«, sagte Heiko Kleiber, Mitglied des Entwicklungsteams Fahrerassistenzsysteme.
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Hersteller – von Ford über Opel, Fiat, Renault, Citroën, Peugeot bis hin zu Toyota, Nissan oder Hyundai – in diesem Fahrzeugsegment vertreten sind. »Bislang stand der Vito in der öffentlichen Wahrnehmung etwas im Schatten unseres Flaggschiffs Sprinter«, sagte Zürn. »Aber das wird sich ändern. Ob wir von Leistung reden, von Effizienz, Sicherheit oder Qualität – im Midsize-Segment führt in Zukunft kein Weg am Vito vorbei.«
190 Mio. Euro investiert Dafür soll in erster Linie die hohe Qualität sorgen. Die werde im Werk Vitoria »durch eine hochautomatisierte Produktion« garantiert, betonte Werksleiter Emilio Titos, sowie durch die in speziellen Schulungen qualifizierten 3 500 Mitarbeiter, wofür rund 300 000 Stunden aufgewendet worden seien. Insgesamt investierte Mercedes-Benz in das Werk Vitoria – in dem neben dem neuen Vito auch die neue V-Klasse vom Band läuft – 190 Mio. Euro. Mit allein 86 Mio. Euro wurde der Rohbau auf den neuesten Stand der Technik gebracht, sodass die Produktion dort zu 96 % automatisiert ist. Nahezu 750 Roboter setzen dabei bis zu 7 500 Schweißpunkte je Rohkarosse sowie Schweißnähte, Klebeverbindungen und eine Vielzahl von Bolzen als Befestigungs-
Ich lese das bauMAGAZIN, …
09 September 2014
Das Fachorgan für
www.baumagazin .eu
Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e
10 Oktober 2014
09/2014
Das Fachorgan für
Baumaschinen Bau geräte Baufahrzeug e
Steffen Hanus Head of Sales, Marketing & Kommunikation Cramo AG
bau MAGAZIN
10/2014
bau MAGAZIN
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Messe-Ausgabe
Garten- und Landschafts bau Liebherr: Kompaktund Stereolader mit IIIB-Motor feiern Premiere
Bau- und Nutzfahrze
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Opel: Der neue Vivaro Combi ist Teil der Wachstumsstr ategie
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IIIIIIIIIIIII Im Blickpunkt punkte für die spätere Ausstattung. Diese außergewöhnliche Präzision spiegelt sich dementsprechend auch an den sehr engen Karosseriefugen und dem Fugenbild wider.
Das Museo Maritimo in Bilbao, unweit des weltberühmten Guggenheim-Museums gelegen, war mit dem Vito-Kastenwagen 114 CDI die erste Station der Testfahrt.
Vollverzinkte Bleche sind die Basis Die Karosserie eines Vitos, deren Basis vollverzinkte Bleche sind und deren Qualität an etwa 400 Punkten von Lasern sowie von einer 3D-Messmaschine überprüft wird, erhält eine durchschnittlich 0,1 mm dünne Lackschicht. Diese setzt sich aus mehreren Schichten – Phosphatierung, KTL-Schicht, Füller und Decklack – zusammen und wiegt insgesamt rund 40 kg. Zu den Besonderheiten der neuen Generation von Vito und V-Klasse gehört die Nahtabdichtung. Sie dichtet Schweißnähte vor Umwelteinflüssen und vor allem gegen eintretende Feuchtigkeit ab und summiert sich auf rund 150 m pro Fahrzeug. Neben dieser »1A-Qualität« (Zürn) will der neue Vito (Gesamtgewicht zwischen 2,5 t und 3,2 t) in den Varianten Kasten-
Ob wir von Leistung reden, von Effizienz, Sicherheit oder Qualität: Im Midsize-Segment führt in Zukunft kein Weg am Vito vorbei.« Dr. Jörg Zürn, Entwicklungsleiter Vans Mercedes-Benz
wagen, Mixto oder Tourer als »Kostenzwerg, Nutzlastriese und Sicherheitsexperte« überzeugen, wie es die Marketing-Abteilung bei Mercedes-Benz formuliert. Er biete Vorder- und Hinterradantrieb (die Allrad-Variante folgt kommendes Jahr) und sei gleichermaßen für Bau, Handwerk, Handel und Gewerbe wie für Dienstleistungen oder Shuttle-Verkehr prädestiniert. Beispielsweise stehe der Vito Kastenwagen mit einer Zuladung von bis zu 1 369 kg als ein-
räuschniveau im Vergleich zum Vorgänger um rund 2 db(A) absenken«, sagte Zürn, »und haben es damit nahezu halbiert.«
Seitenwind-Assistent serienmäßig
ziges Modell seiner Klasse in drei Längen zur Verfügung. Der Vito mit Vorderradantrieb wird von einem Vierzylinder-Motor mit 1,6 l Hubraum und 65 kW (88 PS) bzw. und 84 kW (114 PS) angetrieben, beim Hinterradantrieb gibt es den Vierzylinder mit 2,15 l Hubraum in drei Leistungsstufen: mit 100 kW (136 PS), 120 kW (163 PS) und 140 kW (190 PS). Dabei wird neben dem Sechsgang-Schaltgetriebe optional das Wandler-Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus angeboten, das im Vito 119 BlueTEC serienmäßig eingebaut ist. Nochmals gesteigert worden ist die anerkannt hohe Qualität des Fahrwerks. Das beginnt mit einer Lenkung mit elektromechanischer Servounterstützung, die das Rangieren nochmals erleichtert, und geänderter Kinematik und reicht bis zur SchräglenkerHinterachse mit Schraubenfedern und neuer Feder- und Dämpferabstimmung. Besonders betont wird von den Entwicklern die außergewöhnliche Effizienz des neuen Vito. So habe man den Kraftstoffverbrauch im Schnitt um 20 % senken können, und der 116 CDI mit Blue-Efficiency-Paket sei mit einem Normverbrauch von 5,7 l/100 km unübertroffen in
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seiner Fahrzeugkategorie. Außerdem wurden die Wartungsintervalle verlängert, nämlich um ein Viertel auf 40 000 km oder zwei Jahre. »Darauf haben wir großen Wert gelegt. Damit ist der neue Vito der Beste in seiner Klasse«, sagte Thomas Stutte, Projektleiter für Triebstrangapplikation beim 2,15-l-Motor OM 651, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Die Entwicklung begleitet haben auch die AkustikExperten und dabei zahlreiche Details optimiert, vom Rohbau über die Lagerung des Antriebsstrangs bis zur Dämmung. »Insgesamt konnten wir das Ge-
Ganz hoch gehängt haben sie bei Mercedes-Benz das Thema Sicherheit. So verfügt der Vito-Kastenwagen als einziger Transporter serienmäßig über Airbags und Gurtwarner sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer. Insgesamt werden bis zu acht unterschiedliche Airbags angeboten. Ebenfalls zur Serienausstattung gehören neben der Reifendruck-Überwachung der Aufmerksamkeits-Assistent sowie – einzigartig in seiner Klasse – der Seitenwind-Assistent, der Einflüsse von Windböen auf das Fahrzeug nahezu vollständig kompensieren soll. Der neue Vito lässt sich mit weiteren Assistenzsystemen individuell ausstatten. Neu für Transporter sind der aktive ParkAssistent sowie der AbstandsWarnassistent. Der TotwinkelAssistent warnt bei einem Spurwechsel vor Fahrzeugen im toten Winkel, der Spurhalte-Assistent vor Abkommen von der Fahrbahn.
»Mit den auf 40 000 km oder zwei Jahre verlängerten Wartungsintervallen ist der neue Vito der Beste in seiner Klasse«, sagte Thomas Stutte, Projektleiter für Triebstrangapplikation.
IIIIIIIIIIIII
Kupplungs-Zoom arbeitet perfekt »Wir haben uns bei der Entwicklung überlegt, was macht für die Zielgruppe des Vito wirklich Sinn«, sagte Heiko Kleiber, Mitglied des Entwicklungsteams Fahrerassistenzsysteme, zum bauMAGAZIN. »Dementsprechend haben wir die diversen Sicherheitssysteme konfiguriert, mit denen wir teilweise schon im Sprinter hervorragende Erfahrungen gemacht haben, wie mit dem Seitenwind-Assistenten.« Mit dem Vito sei man hinsichtlich der Assistenzsysteme jedenfalls der klar führende Hersteller in diesem Fahrzeug-Segment. Das gilt auch im Anhängerbetrieb – mit Hinterradantrieb darf der Vito bis zu 2 500 kg ziehen – für das Kupplungs-Zoom der Rückfahrkamera. Ihr großer Monitor in der Mittelkonsole zeigt nicht nur mithilfe dynamischer
Die hohe Qualität im Werk Vitoria wird durch eine hochautomatisierte Produktion und durch unsere besonders geschulten Mitarbeiter garantiert.«
Steigungen mit bis zu 12 % waren bei der Testfahrt durch den Naturpark Urkiola zu bewältigen. selt, lässt der Spurhalte-Assistent das Lenkrad vibrieren und sorgt beim überraschten Fahrer zunächst für Irritationen. Insgesamt waren wir mit vier verschiedenen Modellen des Vito – Kastenwagen 114 CDI, Tourer Base 109 CDI, Mixto 114 CDI und Kastenwagen 111 CDI – knapp 250 km im Baskenland unterwegs, und zwar im Stadtverkehr von Bilbao, auf den Serpentinen im Naturpark Urkiola sowie auf der Autobahn von Vitoria zurück nach Bilbao. Auffällig war dabei vor allem eines: Der Fahrkomfort bei allen von uns gefahrenen Modellen ist bemerkenswert – egal ob beim Vorderrad- oder beim Hinterrad-
antrieb, egal ob mit manueller Sechsgang-Schaltung oder dem Automatikgetriebe 7G-Tronic Plus. Selbst die auf Spaniens Straßen allgegenwärtigen Schwellen, die im Stadtverkehr gefühlt alle 100 m zum Abbremsen zwingen, und die nahezu ebenso oft angelegten Kreisverkehre, beeinträchtigten diesen kaum. Dass hingegen der Tourer Base 109 CDI mit seinen 65 kW (88 PS) für die Serpentinenfahrt mit Steigungen von bis zu 12 % auf gut 700 m über Meeresspiegel leicht untermotorisiert ist, kann man bei dem von uns gefahrenen eher für den Shuttle-Verkehr im innerstädtischen Bereich konzipierten 9-Sitzer nachvollziehen.
Emilio Titos, Werksleiter
Linien die Fahrtrichtung an, die Kamera verfügt zusätzlich über einen Anhängermodus. Ist er per Tastendruck aktiviert, schwenkt das Kameraauge nach unten und zeigt einen knapperen Ausschnitt hinter dem Fahrzeug. Wer die senkrechte gelbe Linie im Monitor in eine Flucht mit der Anhängerdeichsel bringt, fährt schnurgerade auf sie zu. So wird auch für Ungeübte das Ankuppeln ganz einfach.
MICHAEL WULF
Hoher Fahrkomfort Wie exakt diese Assistenzsysteme arbeiten, das bemerkte man schon auf den ersten Testkilometern bei der Fahrt vom Flughafen zum Guggenheim-Museum. Wenn man beispielsweise auf der Stadt-Autobahn ohne zu Blinken die Fahrbahnspur wech-
Der neue Vito passt mit seiner markanten Optik gut zu den futuristischen Firmengebäuden im baskischen Technologiepark Alava.
Stark auf Mittelund Kurzstrecken Was das Verhältnis von Nutzwert und Kosten bei den Kastenwagen betrifft, dürfte allerdings das Vorderrad angetriebene Modell 111 CDI mit einer Leistung von 84 kW (114 PS) mit das interessanteste in diesem Segment sein. Denn sowohl im Stadtverkehr als auch bei der Fahrt über Land überzeugt der 111 CDI. Der neue Motor mit 1,6 l Hubraum dreht bis über 4 000 min⁻¹, akzeptiert aber auch klaglos niedrige Drehzahlen. Das maximale Drehmoment liegt im Hauptfahrbereich von 1 500 min⁻¹ bis 2 500 min⁻¹. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 168 km/h ist der 111 CDI auch auf der Autobahn mehr als passabel unterwegs. Seine Stärken kann er aber am besten im Bereich der Kurzund Mittelstrecken ausspielen. Der erste Gang ist kurz abgestimmt für einen flotten Start, der sechste Gang ist lang übersetzt für eine ruhige und sparsame Autobahnfahrt. So zeigt der Drehzahlmesser bei Tempo 100 km/h nur 1 800 Umdrehungen an. Erstes Fazit: Die Verantwortlichen bei Mercedes-Benz haben sich in der Tat sehr viel einfallen lassen, damit der neue Vito seinem »großen Bruder« Sprinter nacheifern und ein weltweiter Bestseller werden kann. Dafür aber muss er seine Qualitätsversprechungen, vor allem hinsichtlich der Verarbeitung, einhalten. Gelingt dieses, kann der Vito tatsächlich den Platzhirschen T5 und dessen für das kommende Jahr angekündigten Nachfolger T6 herausfordern. ß
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GaLaBau– Pflaster-undWegebau, Kommunaltechnik
Kompaktmaschinen und -fahrzeuge, Anbaugeräte, Pflasterverlegetechnik, Schneid- und Trenngeräte, Kleingeräte, Geräteträger, Ausrüstung und Zubehör
MICHAEL WULF
Die Kramer-Geschäftsführer Karl Friedrich Hauri (re.) und Martin Eppinger haben in Pfullendorf die neue Generation der KramerMaschinen präsentiert und als »neues strategisches Ziel« angekündigt, in Zukunft »die Marke Kramer weltweit zu positionieren«.
L KRAMER
»Unser neues strategisches Ziel ist es, die Marke Kramer weltweit zu positionieren« Die Kramer-Werke GmbH hat als führender Hersteller von allradgelenkten Rad-, Telerad- und Teleskopladern unter dem Motto »Oktoberfest der Innovationen« seinen Händlern und Kunden die Produktneuheiten für 2014/15 am Stammsitz in Pfullendorf präsentiert – darunter die ersten Radlader und Teleradlader, die den Vorschriften der Abgasstufe 3B entsprechen. Zudem hat das Unternehmen – das Teil der Wacker Neuson Group ist und Maschinen für die Bau-, Land- und Kommunalwirtschaft produziert – seinen Markennamen und die Maschinenbezeichnungen überarbeitet. Auf der Pressekonferenz kündigte Karl Friedrich Hauri als Sprecher der Geschäftsführung außerdem an, dass Kramer seinen Fokus nicht mehr wie bisher allein auf die europäischen Märkte richtet. »Unser neues strategisches Ziel ist es, die Marke Kramer weltweit zu positionieren, und zwar über eigene Vertriebsorganisationen«, sagte Hauri.
Von Michael Wulf u dieser »neuen globalen AufstellungvonKramer«gehört, so Karl Friedrich Hauri, dass das Unternehmen in ZukunftvorallemaufdenMärkten imasiatischenRaumundinSüdamerikapräsentseinwill.»Der Anteil unseres Kernmarktes EuropaamweltweitenRadladerMarkt ist in den vergangenen Jahrensukzessivevonrund50 aufheuteetwa35 %zurückgegangen«, sagte Hauri. Deshalb richtesichderBlickvonKramer künftig auf den »Wachstumsmarkt«SüdamerikasowieaufJapan,miteinemAnteilvon32 % derweltweitgrößteEinzelmarkt fürRadlader,undaufChina.»Allerdings dürfte klar sein«, so Hauri,»dasswirnichtausPful-
Z
lendorfdenchinesischenMarkt bedienenkönnen.«ImZugedieser »zunehmenden Internationalisierung«(Hauri)hatsichdas Unternehmendazuentschieden, denMarkennamenzuvereinfachen.»KünftigstehtdieMarke Kramerallein,ohnedenZusatz Allrad.UnsereKundensprechen ohnehin von Kramer, und ein kürzererNamekannbesserauf unserenProduktenpositioniert werden«, sagte Hauri, der zusammen mit dem technischen Geschäftsführer Martin Eppinger das Unternehmen mit derzeitrund500Mitarbeiternleitet. »ImgleichenSchrittpassenwir unsere Maschinenbezeichnungenan,damitunsereKundendie Größenklassenbesserzuordnen können.« Es handelt sich um
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sprechendeBezeichnungen,wobeiweiterhinnachderEconomy(5er)undderPremium-Baureihe (8er) differenziert wird. So stehtzumBeispiel8095Tdann füreinProduktder8er-Serie,alsoPremium,mit0,95 m³Schaufelinhalt;dasTstehtfürTeleradlader.
diese Tradition natürlich auch mitunsererneuenMaschinengenerationfortführen.«AlsSpezialistfürzweiProduktgruppen– RadladerundTeleskopen–biete man»unendlichvieleOptionen an,damitderKundeeinefürseineAnforderungenmaßgeschneiderteMaschineerhalte«.Sowürden jetzt alle Lader-Modelle auchmitVorderachslenkungangeboten,umsosicherauchim AnhängerbetriebaufderStraße fahrenzukönnen.DennalleLader können optional auch als Zugmaschine zugelassen werden. Die zentrale Komponente
»Unendlich viele Optionen« DieneuenRadladermodelleder 5er-Serie, 5075, 5085, 5085T und 5095 mit Schaufelgrößen von0,75 m³bis0,95 m³,wurden vollständig überarbeitet: von derKabineüberdenMotorbis hinzumAntriebsstrangwurden die Radlader weiterentwickelt. »WirwareninderVergangenheit immerderInnovationsführer«, sagte Hauri, »und wir wollen
Kramer-Produktmanager Matthias Aicheler erläuterte die Vorzüge der unterschiedlichen Motorvarianten.
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IIIIIIIIIIIII Der neuen Kramer-Radladers 8095 war einer der Stars beim »Oktoberfest der Innovationen«.
der größeren Modelle 5085T und 5095 ist ein ladeluftgekühlter 4-Zylinder Turbomotor von Kohler mit 55 kW (75 PS) an Leistung. Im Vergleich zu den Vorgängermotoren wurde das Drehmoment um bis zu 17 % erhöht, was eine deutlich kraftvollere Leistungsentfaltung mit sich bringt. Der neue Motor verspricht zudem mehr Effizienz, da aufgrund des wartungsfreien Diesel-Oxidationskatalysators
Künftig steht die Marke Kramer allein, ohne den Zusatz ›Allrad‹. Unsere Kunden sprechen ohnehin von Kramer, und ein kürzerer Name kann besser auf unseren Produkten positioniert werden.« Karl Friedrich Hauri, Geschäftsführer Kramer-Werke GmbH
(DOC) keine Stillstandzeiten entstehen. Denn mit DOC ist – im Vergleich zum Dieselpartikelfilter (DPF) – keine aktive Freibrennung nötig. »Ein zusätzlicher Vorteil von DOC ist die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs«, erläuterte Martin Epping.
Technologie und DPF angeboten. Die Technologie sorgt für eine verbesserte Laufruhe des Motors sowie geringere Geräuschbelastungen. Die 5er-Serie von Kramer umfasst insgesamt sieben Modelle mit einer Schaufelgröße von 0,35 m³ bis 0,95 m³. Bei der neuen Kabinenausstattung wurde großen Wert auf Komfortund Ergonomieaspekte gelegt. Das gesamte Design und die Anordnung der Bedienelemente wurden so gestaltet, dass der Fahrer sich intuitiv zurechtfindet. Multifunktionsjoystick, Handgas, Langsamfahreinrichtung und Laststabilisator sind so in der Kabine platziert, dass der Fahrer sie bequem erreichen kann. Die größeren Radlader ab Modell 5075 verfügen zudem optional über drei Lenkarten: Je nach Anforderung kann die Maschine in Allrad-, Vorderradoder Hundeganglenkung gefahren werden. Flexibilität und Manövrierfähigkeit nehmen damit weiter mehr zu. Für alle Modelle
der 5er-Serie ab dem Radlader 5055 bietet Kramer optional eine lange Ladeanlage an. Die neuen Radlader der 5er-Serie sind ab März 2015 verfügbar. In der Premiumserie von Kramer – ehemals 80er- nun 8erSerie – werden die sieben Radladermodelle von 8075 bis 8115 neu eingeführt. Bei diesen Modellen kommt eine neue Motorengeneration mit drei unterschiedlichen Motorvarianten, zum Einsatz. Im Radlader 8075 arbeitet ein 35-kW-Yanmar-Motor. Dieser entspricht den Anforderungen der Abgasstufe IIIA.
Etwa 17 % mehr Drehmoment Die anderen sechs Radladerbzw. Teleradladermodelle 8085, 8085T, 8095, 8095T, 8105 und 8115 sind serienmäßig mit dem Deutz-Motor TCD 2.9 mit einer Leistung von 55 kW (75 PS) ausgestattet. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über die DOC-Technik, die komplett wartungsfrei ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell werden mit diesem Mo-
Noch mehr Flexibilität Für noch mehr Flexibilität im Einsatz kann der größte Radlader 5095 mit der Volvo-TPVSchnellwechselplatte ausgestattet werden. Außerdem sind für einige Rad- und Teleradladermodelle zukünftig auch Schnellwechselplatten im Kompaktlader-Standard (SSL-Schnellwechselplatte) – also kombiniert mit Fasterblock und 14-poligen Steckdosen – erhältlich. Neu wird für die Radlader 5055 und 5065 optional die Common-Rail-
Für den Kommunaleinsatz bietet Kramer seine Radlader im klassischen »Kommunal-Orange« an.
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tor etwa 17 % mehr an Drehmoment und bei Nennleistung rund 10 % weniger Kraftstoffverbrauch erreicht. Der Motor wird bei den größeren Modellen der Serie, wie den Rad- und Teleradladern 8105, 8115 und 8095T optional mit 100 PS angeboten. Ebenfalls optional angeboten wird die Leistungshydraulik Powerflow, und zwar für nahezu alle Modelle der 8er-Serie. Der Anwender kann damit auch leistungsstarke hydraulische Anbaugeräte wie beispielsweise Asphalt- oder Schneefrässchleudern mit bis zu 120 l Volumenstrom problemlos betreiben. Eine Neuheit bei den Teleradladern ist die Endlagendämpfung, Mehr Bilder vom »Oktoberfest der Innovationen« in unserer Mediathek www. baumagazin.eu die Fahrer und Maschine schont, indem sie das sichere Bewegen der Ladung unterstützt und beim Ein- bzw. Austelekopieren zu mehr Komfort für den Fahrer und zu einer geringeren Maschinenbeanspruchung beiträgt. Für schnelles und flexibles Rangieren verfügen die Radlader der Modelle 8075 bis 8115 optional über die drei Lenkarten Allrad-, Vorderrad- oder Hundeganglenkung. Für einige Modelle der 8erSerie bietet Kramer zudem optional eine lange Ladeanlage und die Volvo-TPV-Schnellwechselplatte an. ß
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JCB
Zwei neue Midibagger-Sterne am JCB-Himmel JCB überraschte Mitte September unter anderem mit der Enthüllung seiner beiden neuen Midibagger100 C-1 und 65 R-1 am englischen Hauptsitz des Bau-, Land- und Industriemaschinenherstellers in Rocester (Staffordshire). Im JCB-Werk für Compact Products in Cheadle stellten Jo Bamford, Direktor JCB Compact Products, und Tim Burnhope, JCB Chief Innovation & Growth Officer, die Neuheiten im Bereich der Kompaktbagger vor. er 100 C ist die effizienteste und leistungsstärkste Maschine ihrer Klasse«, schwärmte Tim Burnhope in seiner Präsentation des neuen 10-t-Midibaggers. Das Modell 100 C basiert auf dem Konzept des zum Jahresanfang vorgestellten Baggerkollegen 86 C, kann jedoch mit einem verlängertem Fahrwerk, einem stärkeren Motor sowie einer leistungsfähigeren Hydraulik punkten. Der größer dimensionierte Löffelstiel erreicht eine Grabtiefe von 4,6 m und eine Ausschütthöhe von 5,6 m. Neben
Jo Bamford, Leiter des Bereichs Compact Products, stellte die neuen Midibagger 100 C und 65 R vor.
JCB
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JCB feiert Familienzuwachs: Der 6,5 t schwere 65 R wurde erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. dem 100 C präsentierte JCB auch den neuen 6,5-t-Midibagger 65 R. »Das R steht hierbei für den reduzierten Hecküberstand«, unterstrich Rob White,
JCB Product Sales Manager. Der Midibagger wird von einem Tier4 Final/EU-Stufe 3 B-konformen Motor angetrieben. Den Anwender immer im Blick, wurde
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Bei Präsentationen im Steinbruch konnten die Besucher die Maschinen in Aktion erleben. der 65 R besonderes wartungsfreundlich entwickelt. So liegt das Schmierintervall bei 500 Stunden.
Staub, Steine und starke Maschinen JCB nutzte die Vorstellung der beiden Modelle 100 C-1 und 65 R-1 auch für eine Besichtigung der mehr als 100 ha großen JCB-
Steinbrüche »Wardlow«, »Wreden« und »Kevin«, in denen Langzeittests der Heavy Equipment-Produkte durchgeführt werden. Hier waren rund 50 Maschinen vor der Kulisse des Steinbruchs zu sehen. Entsprechend war vom Mini-Teleskoplader 516-40 mit 1,6 t Nenntragfähigkeit bis zum 26 t schweren
An verschiedenen Stationen konnten die Besucher die Maschinen von Nahem betrachten. Kettenbagger JS 260 fast die gesamte Bandbreite des JCB-Sortiments dabei. Der neue kompakte Baggerlader mit Raupenfahrwerk 1 CXT bewies im unebenen Gelände seine Standfestigkeit und zeigte, wie er mit dem Grünschnitt auf der Schippe wendig zwischen Gebüsch und über Erdhaufen balanciert. Das neue Rad-
Besonderes Sicherheitskonzept und partikelfilterfreie Motoren JCB hat die Produktreihe seiner Kompaktlader und Kompakt-Raupenlader der kleinen Plattform mit der Umstellung auf die Motoren nach EU-Stufe 3B in zahlreichen Details verbessert. Die acht Maschinen, zu denen die Kompaktlader 135, 155, 175, 190 und 205 ebenso zählen wie die Raupenlader 150T, 190T und 205T, wollen mit einem besonderen Sicherheitskonzept punkten und werden von neuen JCB-Diesel-by-Kohler-Motoren nach EU-Stufe 3B angetrieben. Die Motoren erfüllen die Abgasbestimmungen ohne komplexe und kostspielige Dieselpartikelfilter.
Spitzenleistungen
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Kompaktlader erfüllen die Anforderungen der Abgasnorm gemäß EU-Stufe 3B ohne Dieselpartikelfilter. Das spart Zeit, da ein Ausbrennen des Filters entfällt. Die voll verglaste Kabine bietet eine Rundumsicht von 270°. Damit sieht man den Kollegen im sonst toten Winkel ebenso wie den Findling, der dort liegen mag. Mit diesem Plus an Sicherheit kann der Bediener ohne Zögern sicher agieren und sich dabei sicher sein, kein Risiko in Bezug auf kostspielige Haftungsforderungen einzugehen. §
der grünen Branche arbeitet, der setzt neben der Sicherheit auch auf grüne Motorentechnik. Auch hier geht JCB einen eigenen Weg. Die Motoren der
PAUL NURNBERG
in herkömmlicher Fronteinstieg, wie andere Kompaktlader ihn bieten, gilt bei JCB weder als komfortabel noch bietet er die Sicherheit, die man im GaLaBau erwartet. Wer zum Einsteigern über gefährliche Frontanbauten klettern muss, riskiere, so ist man JCB überzeugt, auszurutschen und sich zu verletzten. Die JCB-Kompaktlader gehen hier einen anderen Weg und verfügen über eine weit zu öffnende Seitentür, die den sicheren, schnellen und bequemen Ein- und Ausstieg ermöglicht. Den Weg durch die vordere Öffnung beziehungsweise die Frontscheibe geht man hier nur noch im Notfall. Dieser Notausstieg ist dabei dann auch zweimal größer als bei herkömmlichen Doppelschwingen-Kompaktladern. Wer in
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lader-Flaggschiff 457 mit seinem Tier 4Final/EU-Stufe 4-konformem MTU-Motor und neuem Kabinendesign zeigte eine Kostprobe seines Könnens: Mit seiner großen Schaufel liefert er eine enorme Umschlagleistung und erreicht bereits in der Standardausführung eine Schütthöhe von rund 3 m. §
Kompaktlader 150 T.
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CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT
Kompaktradlader zeigen sich jeder Aufgabe gewachsen Case Construction Equipment will mit den kompakten Radladern der F-Serie Maßstäbe in puncto Produktivität, Vielseitigkeit und Komfort bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten setzen. Die vier Modelle – vom Radlader 21 F mit 4,4 t Einsatzgewicht bis zum 321 F mit 6,2 t – wollen mit einem neuen kraftvollen und besonders effizienten Hydrauliksystem bei jedem Einsatz mit einer gleichmäßig hohe Leistung aufwarten. ie neue F-Serie ist auf maximale Produktivität und minimalen Zeitaufwand für Wartungsarbeiten und beim Anbaugerätewechsel ausgelegt. Durch die optimale Gewichtsverteilung können die neuen Kompaktradlader eine wesentlich höhere Palettenlast als die Vorgängermodelle heben. So hebt der kleinste Radlader der Reihe, der 21F XT, bis zu 2 000 kg – 400 kg mehr als
über einen Stein oder ein Loch, schaukelt sich die Schaufel nicht auf. Das vermeidet Materialverlust und trägt deutlich zum hohen Fahrkomfort der neuen Radlader bei.
Leichter Transport und deutliche Zeitersparnis Die Kabine der F-Serie ist niedriger als zuvor, sodass die Kompaktradlader sich auf Baustellen
CNH INDUSTRIAL
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Die Modelle 221 F (Bild) und 321 F mit zwei Fahrstufen schaffen mit der »High Speed«-Option eine Fahrgeschwindigkeit von 33 km/h. das Vorgänger-Modell. Die XTParallelführung und die Z-Kinematik führen die Palettengabeln parallel zum Boden, sodass der Maschinenführer Paletten leichter und schneller bewegen kann. Die Konstruktion der Ladearme ermöglicht es, die Palette auf der gegenüberliegenden Seite des Lkw abzuladen. Hierdurch werden Ladevorgänge deutlich beschleunigt. Das Knickgelenk und die pendelnd gelagerte Hinterachse versprechen eine exzellente Stabilität und hohen Bedienerkomfort: Fahren die Vorderräder
gut bewegen können und leicht zu transportieren sind. Mit dem niedrigen Kabinenprofil unterschreiten der 21 F und der 121 F die 2,5-m-Grenze. So können die Modelle beim Transport auf dem Lkw problemlos Brücken mit 4 m Höhe durchfahren. Durch den kleinen Wenderadius sind die kompakten Radlader der FSerie auf beengtem Raum noch wendiger. Bei den vielfältigen Einsätzen wird nur wenig Zeit für den Wechsel von Anbaugeräten benötigt, denn mit der »Connect under pressure«-Funktion von Case geht das in Sekunden-
IIIIIIIIIIIII schnelle. Die Anschlüsse werden automatisch drucklos gemacht, Werkzeuge sind somit nicht erforderlich. Wartungsarbeiten lassen sich schnell und einfach erledigen, alle Wartungspunkte sind vom Boden aus zugänglich.
Vielseitige Steuerung Das neue Hydrauliksystem liefert ausreichend Leistung, um selbst energieintensive Anbaugeräte zu betreiben. Für die Modelle 221 F und 321 F bietet Case die »High Flow«-Option. Für hydraulische Anbauwerkzeuge wie Schneeräumgeräte oder Kaltfräsen erhöht sie die Hydraulikleistung von 70 auf 130 l/min, was die Arbeit deutlich beschleunigt. Die neuen kompakten Radlader sind mit Allradantrieb und Hydrostatik-Fahrgetriebe ausgestattet. Die Modelle 221 F und
Einsatz im GaLaBau. 321 F mit zwei Fahrstufen schaffen mit der »High Speed«-Option eine Fahrgeschwindigkeit von 33 km/h. Die Fahrstufen können auch unter Last umgeschaltet werden, um maximale Effizienz zu erzielen. Das neue »Inch & Brake«-Pedal ermöglicht eine stufenlose Unterbrechung der Kraftüber-
tragung beim Verlangsamen bei gleichzeitiger unterbrechungsfreier Betätigung der Bremse. Auf diese Weise hat der Maschinenführer die Maschine bei niedrigen Geschwindigkeiten millimetergenau unter Kontrolle. Neben der »High Flow«-Option gibt es den neuen Kriechgang mit maximaler Hydraulikleistung bei konstanten Geschwindigkeiten zwischen 0 km/h und 5,5 km/h. Er ist geeignet für den Einsatz hydraulischer Schneeoder Kaltfräsen-, Kehrbesen-, und Verdichtungsarbeiten mit Anbauverdichtern.
Komfort und Sicherheit
Mit dem niedrigen Kabinenprofil unterschreiten der 21 F (Bild) und der 121 F die 2,5-m-Grenze.
Technik-Fakten 21 F
121 F
221 F
321 F
Schaufelinhalt:
0,7 – 1 m³
0,9 – 1,1 m³
1 – 1,2 m³
1,1 – 1,3 m³
Leistung:
58 PS (43 kW) 64 PS (48 kW) 74 PS (55 kW) 4 PS (55 kW)
Einsatzgewicht max.: 5,4 t
5,7 t
6t
6,5 t
Kabinenhöhe:
2,46 m
2,63 m
2,68 m
2,46 m
Die gelben Naturtalente. Die neue Kramer 8er-Serie.
Die Kabine der neuen Kompaktradladerserie F bietet eine komfortable und sichere Arbeitsumgebung: zehn Lüftungsschlitze, einen ergonomisch gestalteten Innenraum, eine standardmäßig neigungsverstellbare Lenksäule und den »all-in-one«-Joystick von Case mit verstellbarer Handgelenkauflage. Auf dem Joystick findet der Maschinenführer das Bedienelement für die Zusatzhydraulik mit Proportionalsteue-
rung, die Taste zum Speichern der Hydraulikwerte, die Funktion Schwimmstellung und den FN-R-Schalter. Die Kabine ist standardmäßig mit ROPS/FOPSSchutz der Stufe 2 ausgestattet, der auf allen Baustellen für die Sicherheit des Maschinenführers sorgt. Angetrieben werden die neuen Kompaktradlader von 4-Zylinder-Turbomotoren von FPT Industrial (3,4 l Hubraum, Common-Rail-Einspritzsystem mit Hochdruck-Mehrfacheinspritzung) mit Wastegate-Ladedruckregelung. Die Maschinen der F-Serie erfüllen die Anforderungen der Abgasnorm Tier 4 Fi-
2,5Meter
Mit dem niedrigen Kabinenprofil unterschreiten der 21 F und der 121 F die 2,5-m-Grenze. So können die Modelle beim Transport auf dem Lkw Brücken mit 4 m Höhe durchfahren. nal mithilfe einer von FPT Industrial entwickelten wartungsfreien Abgasbehandlung, die mit Abgasrückführung (Exhaust Gas Recirculation – EGR), Dieseloxidationskatalysator (Diesel Oxidation Catalyst – DOC) und einem Feinstaubkatalysator arbeitet. Im Dieseloxidationskatalysator wird die Feinstaubmenge durch thermische Zersetzung reduziert. Der restliche Feinstaub wird im Feinstaubkatalysator aufgefangen. Befindet sich eine bestimmte Feinstaubmenge im Katalysator, beginnt auch hier automatisch ein passiver thermischer Regenerationsprozess. §
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LIEBHERR – Ein neuer LiebherrRadbagger wurde jetzt an die Bauhofmitarbeiter von Memmingen (Allgäu) übergeben und gleich von Oberbürgermeister Ivo Holzinger auf seine Tauglichkeit hin getestet. Der neue A910 Compact Litronic ist dank Allradlenkung wendiger als ein normaler Bagger, hat eine abknickbare Schaufel, um noch exakter arbeiten zu können und verfügt über eine Sitzheizung für kalte Wintertage.
ieser kleine, kompakte Bagger ist ideal für die Innenstadt«, bestätigte der Memminger Tiefbauamtsleiter Ingo Mnich bei der Übergabe des Fahrzeugs durch drei Verantwortliche der Kirchdorfer Niederlassung von Liebherr. »Mit seiner Hilfe können wir Gehwege erneuern, Randsteine ersetzen und er eignet sich aufgrund seiner Kompaktheit auch gut für Arbeiten in Kreuzungen.« Ein ähnlicher, wenn auch nicht so komfortabler Bagger, stand den Bauhofmitarbeitern
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für den Straßenunterhalt bereits zur Verfügung. Allerdings reichte der oft nicht aus und in den arbeitsreichen Sommermonaten musste deswegen ein zweiter Bagger angemietet werden. »Wir haben schon lange nach einem weiteren Fahrzeug Ausschau gehalten und heuer die Haushaltsmittel dafür bekommen«, erzählt Mnich. Der Bagger wurde über einen Leasingvertrag angeschafft. Geringe Entfernung zum Kirchdorfer Liebherr-Werk »Wir sind stolz, dass wir eines unserer Fahrzeuge an die Stadt Memmingen liefern durften«, betont Liebherr-Geschäftsführer Paul Ibach und unterstreicht, dass man den Memminger Bauhof aufgrund seiner geringen Entfernung zum Kirchdorfer Liebherr-Werk innerhalb von Stunden mit Ersatzteilen versorgen könne. »Dadurch zieht sich eine Reparatur nicht lange hin«, so Mnich. Den Komfort des neuen Baggers mit Sitzheizung, Klimaanlage und einer höheren Schaufelreichweite testete gleich an Ort und Stelle Memmingens Oberbürgermeister Ivo Holzinger und
HÄFELE/PRESSESTELLE STADT MEMMINGEN
Liebherr übergibt neuen Radbagger an Memminger Bauhofmitarbeiter
Den Komfort des A910 Compact Litronic testete Memmingens Oberbürgermeister Ivo Holzinger persönlich. Der neue Radbagger verfügt beispielsweise über 290/90-20Bereifung, Allradlenkung, Heck- und Seitenkamera sowie Joysticklenkung. Baggerfahrer Peter Schropp führte vor, wie man dank Allradlenkung die Hinter- und Vorderräder unabhängig voneinander bewegen kann. »Dadurch hat der Bagger einen kleineren Wendekreis als ein Auto«, betont Liebherr-Verkaufsberater Eric Monreal. §
IIIIIIIIIIIII Der AVANT-Multifunktionslader 635 reduziert den zeitlichen Aufwand für die Mäharbeit erheblich.
AVANT TECNO
Anbaugeräten erhältlich, wie beispielsweise Palettengabel, Kehrmaschine,Schlegelmulcher, Schneefräse – insgesamt mehr als100Anbaugeräte.
Vielfältige Aufgaben zügig erledigen
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AVANT TECNO
Zeit für die Wiesenpflege halbiert Der Wasserversorger Juragruppe aus Pegnitz fördert zu 100 % natürlich geschütztes Grundwasser. Um dies leisten zu können, ist unter anderem auch die Pflege von Brunnen und des Wassereinzugsgebiets auf etwa 200 km² notwendig. Eingesetzt wird zur Pflege des Wassereinzugsgebietes auch ein Multifunktionslader 635 von AVANT Tecno. erAVANT-Multifunktionsladerwirdüberwiegendzum MähenvonWiesenflächeneingesetzt.Multifunktionbedeutetdarüber hinaus auch Schneeräumen,alsGabelstaplerundKehrmaschinedienenoderschwierige Geländeflächen mit dem Schlegelmulcherbearbeiten.AllesAufgaben,diederAVANT635 beiderJuragruppezuerledigen hat. »Wir haben uns in einem umfangreichen Test für den AVANT-Multifunktionsladerentschieden, weil er beweglich, standfestundebenmultifunktionell ist. Vor allen Dingen aber, weilwirdieWiesenpflegestatt frühermitzweiLeutenundineinemZeitraumvonvierbisfünf MonatenheutemiteinerPerson undinvierbisfünfWochenfertigstellen können«, sagt Hans Hümmer,Geschäfts-undWerk-
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leiterderJuragruppemitSitzin Pegnitz.
186 km Versorgungsnetz DerkommunaleZweckverband Wasserversorgung Juragruppe wurde1978gegründet.SeinZiel istes,einequantitativundqualitativhochwertigeTrinkwasserversorgungfüralleVerbandsmitglieder sicherzustellen. Heute beträgt das gesamte Versorgungsnetz etwa 186 km (ohne Hausanschlüsse).IneinerSekundewerden195 lTrinkwassergefördert. Umgerechnet auf den Tagsinddasüber16 000 m³.Da das Trinkwasser keine chemischenZusätzeenthält,sindinsbesondereimFassungsbereich derBrunnenstrengeGewässerschutzvorgaben einzuhalten. ZurPflegedesWassereinzugsgebietesgehörtesauch,diemög-
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lichstnatürlichgehaltenenWiesenimBereichderBrunnenzu mähen. Auch dafür wurde der AVANT635angeschafft. DerMultifunktionsladerhat einGewichtvon1 380 kgundist miteinem4-Zylinder-DieselmotorvonKubotaausgerüstet,der 28 kW/37,5 PSLeistungbringt. DamitkönnenLastenbiszu1 t Gewicht sicher verfahren werden.Serienmäßigistermiteiner leistungsfähigenZusatzhydraulik von maximal 66 l/min bei 205 barausgerüstet.SeinekompaktenAbmessungen–Gesamtlänge 2 550 mm, Gesamtbreite 1 290 mm–machenihnzueiner idealenMaschinespeziellfürdie Garten-undLandschaftspflege. Umdenunterschiedlichenund vielfältigen Anforderungen erfolgreich gerecht werden zu können, ist eine Reihe von
BeiderJuragruppewirdder635 neben der Pflege der Wiesenflächen auch beim Wasserleitungsbau, beim Unterhalt der entsprechenden Brunnen und Leitungen genutzt, aber auch, umStraßen,dieimRahmeneinerBaumaßnahmeverschmutzt wurden, zu reinigen. Über das Jahrgesehen,soHümmer,istder AVANT-Multifunktionsladergut ausgelastet. Er ist bereits seit vierJahrenbeiderJuragruppe imEinsatzunddeshalblässtsich auch ein kleines Resümee ziehen.»Ichkannschlichtundeinfachzusammenfassen,dassder AVANT-Multifunktionsladerfür uns eine sehr gute Investition war.WirhabenkeineProbleme mitihmundererledigtalleAufgabenzuunsererwirklichvollsten Zufriedenheit«, sagt Hümmer.Natürlichgehöredazuauch, dasserimmergutinSchussgehaltenwird.DieJuragruppeverfügtüberzwölfMitarbeiter,davon sieben im technischen Bereich. Service und Pflege des AVANT-LaderswerdenimeigenenHausedurchgeführt.Dieeinfache und klare Konstruktion des AVANT 635 machen dies, wiederHerstellerunterstreicht, leicht,zumBeispieldurcheinen unkomplizierten Zugang zu allen technischen Einrichtungen desMultifunktionsladers. §
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MOTAG
Universeller Lösungsansatz verbindet Radlader und Minibagger
Innovation trifft Tradition SICUR & TM
Die Firma Motag verknüpft mit ihren Motorarbeitsgeräten die Vorzüge von Radlader und Minibagger. Die Maschinen, die neben Ladearm mit Teleskop über einen weiteren Arm, ein Schwenkwerk und verstellbare Abstützungen verfügen, können neben dem Einsatz als Radlader, Teleskoplader und Schwenklader auch – nur durch Wechsel von Schaufel zum Löffel – als Bagger oder Greifer eingesetzt werden.
TM
Innovation im Dienst der Sicherheit
SICUR
TM
Doppelt wirkender Hydraulikzylinder mit Sicherheitsbolzen. Automatische Sicherung des vorderen Bolzens der Aufnahme Das Motag-Prinzip: Die Motorarbeitsgeräte des sächsischen Anbieters stellen einen interessanten Lösungsansatz zur universelleren Einsetzbarkeit von Radladern und Minibaggern dar. Es reicht, an den gewünschten Ort zu schwenken. Neben geprüftem ROPS, Allradantrieb und einem sperrbaren Knick-Pendelgelenk ist es möglich, die Maschinen nach Anforderung der gewünschten Zusatzhydraulik unterschiedlich zu motorisieren. Baugröße und Gewicht erlauben zudem einen unkomplizierten Transport zur Baustelle. §
Löffel als Hoch- und Tieflöffel TM
MOTAG
eim Motag-Prinzip kann der Bagger als Zweiarm mit Teleskop oder durch Ausziehen des Teleskop auch als Dreiarmbagger genutzt werden. Der Motag soll nicht ein weiterer unter den vielen Standardkleinladern sein, sondern eine Arbeitsmaschine die alle auf Baustellen und Höfen anfallenden Erd-, Umschlagoder Aushubarbeiten erledigen kann. Seine Beweglichkeit erlaubt eine neue Einsatzbreite von Anbau- und Zusatzgeräten über einen Schnellwechsler und erübrigt einen Großteil untergrundschädigender Rangierarbeiten zur Werkzeugpositionierung.
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MILLA & PARTNER – SASHA WALTZ – FREIHEITSDENKMAL.DE
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Um die optische Wirkung des geplanten Einheitsdenkmal in Form und Größe zu simulieren, beauftragte der Preisträger des Gestaltungswettbewerbs die Firma Schrode Bau mit dem Bau eines Erdmodells.
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»Freiheits- und Einheitsdenkmal« lautet der Titel des futuristisch anmutenden Denkmals, das auf der Berliner Schlossfreiheit seinen Platz finden soll.
MTS MASCHINENTECHNIK SCHRODE
3D-Baggern mit Spezialauftrag »Freiheits- und Einheitsdenkmal« lautet der Titel des futuristisch anmutenden Denkmals, das auf der Berliner Schlossfreiheit seinen Platz finden soll. Um die optische Wirkung der monumentalen Installation in Form und Größe zu simulieren, beauftragte der ausgelobte Preisträger des Gestaltungswettbewerbs das Hayinger Unternehmen Schrode Bau mit dem Bau eines Erdmodells, bei dem das MTS-Navi (siehe auch Kasten auf Seite 37) erstmals nach der Markteinführung auch aushäusig zum Einsatz kam. ie begehbare, aus Stahl und Beton geformte und auf einem beweglichen Gelenk befestigte Plattform des Denkmals wird sich neigen, wenn sich Besucher in einer größeren Gruppe verständigen«, erklärt Johannes Milla, Geschäftsführer der Milla & Partner GmbH, deren Konzept den Zuschlag des vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ausgelobten Gestaltungswettbewerbs erhielt. »Das Denkmal verweist darauf, dass Veränderungen mit
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der Aktivität von Bürgern verbunden sind, Kommunikation voraussetzen.« Der Bau des Erdmodells sollte nicht nur die optische Wirkung des monumentalen Denkmals testen, sondern auch die Begehbarkeit, die Eignung von Bodenbelägen und andere Attribute desselben. Die Expertise im Bereich Baupraxis, Datenaufbereitung und 3D-Baggersteuerung machten Schrode Bau GmbH und MTS zu idealen Projektpartnern.
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Besondere Herausforderungen »Eine konkave Kontur ist im Erdbau keine übliche Herausforderung, mittels GNSS-Unterstützung in der Bauausführung aber vergleichsweise einfach umsetzbar« meint Ulrike Nohlen, die unter anderem mit der Planung des Erdmodells beauftragt war. »Eine der Herausforderungen dabei bestand in der Berechnung des Massenausgleichs: Denn im Gegensatz zur frei schwebenden Stahl- und Betonplattform sollte das ›irdische‹ Erdmodell so in
den Boden gebettet werden, dass die äußere Böschungsneigung nicht steiler wurde, als es die Standfestigkeit des Bodens zuließ und die Mitte der Schale nicht die Auftriebssicherheit der Grubensohle gefährdete.« Außerdem durfte der Durchmesser der Baugrube bestimmte Grenzen nicht überschreiten. Der Erdbau sollte zudem so angelegt sein, dass das Erdmodell später wieder vollständig rückgebaut werden konnte. »Kurz: Wir durften nicht zu tief, nicht zu breit und nicht zu steil bauen und während der Baumaßnahme Boden weder an- noch abtransportieren«, resümiert Nohlen. Als Vorlage bekam sie ein DXF-Modell von Milla & Partner, aus dem heraus sie ein baggertaugliches
IIIIIIIIIIIII rungen gleichermaßen unter einen Hut zu bringen«, meinte Nohlen. Die Mühe hat sich gelohnt: Die fertige, mit feinem hellgrauen Splitt ausgestreute und in Teilen betonierte Platt-
form sah aus wie »geschleckt« und veranschaulichte bei der ersten Testbegehung, welche Wirkung die eindrucksvolle Plattform künftig zu haben verspricht. Spannend fand Nohlen,
»3D-Baggersteuerung MTS-Navi liefert alle relevanten Informationen zu Lage und Höhe auf einen Blick« Mit seinem neuen MTS-Navi platzierte der Hayinger Automatisierungsspezialist MTS auf der diesjährigen GaLaBau einen »David unter den Goliaths«. Das Touch-Pad der 3D-Baggersteuerung ist als Baggerrechner und als Rover- und Bürorechner einsetzbar. Für Neueinsteiger bietet MTS das NaviStarter-Kit (Plus), das einen Bagger zu geringen Kosten 3D-tauglich vorrüstet. Alle übrigen Komponenten können bedarfsweise dazu gemietet werden. Noch eine Auszeichnung der neuen 3D-Baggersteuerung von MTS: Wer seinen kompletten Bauablauf satellitengestützt managen möchte, kann zum MTS-Navi noch das MTS CAD (Datenaufbereitung) und MTS GEO (Kalkulation & Vermessung) erwerben. as MTS-Navi ist ein extrem intuitives Navigationssystem für Bagger, das im Gegensatz zu anderen Systemen nicht aus der Vermessungstechnik heraus, sondern im Hinblick auf die Anforderungen des Tiefbaus hin entwickelt wurde – ausdrücklich für Anwender ohne Vorkenntnisse«, erklärt MTS-Geschäftsführer Rainer Schrode. »Es liefert alle relevanten Informationen zu Lage und Höhe auf einen Blick und wurde speziell für kleinräumige und komplexe Arbeiten konzipiert.« So eignet sich die neue 3D-Baggersteuerung beispielsweise für geschwungene und naturnahe Geländemodellierungen, spezielle Gestaltungselemente wie Mauern, Poller, Pflanzbeete und Treppen, aber auch für Baugruben, Entwässerungsleitungen, Schotterplanum für Pflasterflächen, Wege und Plätze und sogar für den Wasserbau. Also überall dort, wo es auf den Zentimeter ankommt oder die Sicht fehlt.« Dank der Dreifachfunktion des MTS-Navi-Touch-Pads
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lässt sich dieses nicht nur als Baggerrechner, sondern auch als Roverrechner einsetzen (optional lässt sich auch der Receiver als Rover nutzen). »Das Touch-Pad läuft außerdem als Büro-Rechner mit vollständigen PC-Funktionen«, sagt Schrode. So können Bautrupps mit dem Touch-Pad nicht nur satellitengestützt baggern, sondern auch Planungen durchführen, vermessen, fotografisch dokumentieren, E-Mails empfangen und versenden und bei Fragen den MTS-Support via Fernwartung live auf den Rechner schalten. »Damit nicht genug«, erklärt der Automatisierungsspezialist: »Mit dem MTS-CAD kann man sogar das Kartenmaterial für eigene Bauvorhaben selbst erstellen – auch direkt auf dem Bagger, wenn es eilt. Das MTS-GEO wiederum spart die Vorabsteckung durch den Geometer: Denn Bauleiter und Polier können damit baubegleitend Absteckungen selbst vornehmen, wenn sich die Notwendigkeit ergibt. Hauptvorteil bleibt jedoch die Möglichkeit zu Aufmaß und Bestandsaufnahme.«
den Bau des Erdmodells mit dem Prototypen des MTS-Navi zu lösen, der im Rahmen dieser Baumaßnahme das erste Mal jenseits des hauseigenen MTS-Geländes im Einsatz war. §
MTS MASCHINENTECHNIK SCHRODE
DGM (digitales Geländemodell) berechnete, das sämtlichen Vorgaben Genüge tat. »Es war nicht gerade leicht, bautechnische, geologische, künstlerische und naturschutzfachliche Anforde-
Das MTS-Navi liefert dem Geräteführer präzise Führungsvorgaben via Satellit.
3D-Baggern selber testen Weil probieren über studieren geht, bietet MTS interessierten Unternehmen die Möglichkeit, die neue 3D-Baggersteuerung auf dem firmeneigenen Demogelände selber zu testen. »Wir stellen Interessenten für diesen Zweck einen halben Tag lang einen komplett ausgerüsteten 3D-Bagger samt einem Experten – selbstverständlich kostenlos und unverbindlich. Erfahrungsgemäß sind routinierte Geräteführer schon nach wenigen Minuten in der Lage, mit dem MTS-Navi zu arbeiten«, so Schrode. §
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Zeit zu Wechseln ...
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Effizienzsteigerung fĂźr die GaLaBau-Branche
er Full-Liner LehnhoďŹ&#x20AC; hatte der GaLaBauBranche viele Produkte zur Prozessoptimierung mit auf die GaLaBau gebracht. Dazu zählten neben der gesamten Bandbreite an PremiumLĂśďŹ&#x20AC;eln fĂźr Mini- und Kompaktbagger auch neue GrabgefäĂ&#x;e, die vollhydraulischen VariolockSchnellwechselsysteme und die LehnhoďŹ&#x20AC;-Symlock-Adapter.
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TieďŹ&#x201A;ĂśďŹ&#x20AC;elserie Basic-Line MBL FĂźr Einsätze mit Mini-TieďŹ&#x201A;ĂśďŹ&#x20AC;eln in weniger anspruchsvollen BĂśden bietet LehnhoďŹ&#x20AC; neu die Basic-Linie MBL an. Diese TieďŹ&#x201A;ĂśďŹ&#x20AC;el wurden fĂźr die ganz alltägliche Erdbewegung konzipiert und sollen ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Preis-LeistungsVerhältnis bieten. LehnhoďŹ&#x20AC; hat darĂźber hinaus sein Programm an ÂťWork ToolsÂŤ erweitert. Der Baden-Badener Hersteller bietet damit ein umfassendes Sortiment an Sortier- und Holzgreifern und Anbaufräsen. Diese Anbaugeräte leisten immer Ăśfter auch dem Garten- und Landschaftsbauer gute Dienste und belegen den Trend des Minibaggers hin zur multifunktionalen Allround-Maschine.
SchwenklĂśďŹ&#x20AC;el mit Hydraulikzylinder oder Schwenkmotor Ebenfalls neu im Portfolio sind die LehnhoďŹ&#x20AC;SchwenklĂśďŹ&#x20AC;el in der Mini- und Kompaktklasse, die sich mit einem Winkel von 2 x 45° in exakt deďŹ nierte Schräglagen schwenken lassen. Diese werden sowohl als GrabenräumlĂśďŹ&#x20AC;el als auch als UniversallĂśďŹ&#x20AC;el mit TieďŹ&#x201A;ĂśďŹ&#x20AC;elcharakter und in beiden Fällen entweder mit Hydraulikzylinder oder hydraulischem Schwenkmotor angeboten. Vollhydraulische Variolock-Schnellwechselsysteme FĂźr den schnellen Wechsel der hocheďŹ&#x192;zienten Anbaugeräte steht LehnhoďŹ&#x20AC; mit seinen bewährten Schnellwechselsystemen: vom mechanisch betätigten MS-Wechsler Ăźber die hydraulische Variante HS bis hin zum vollhydraulischen System, das alle Hydraulikverbindungen zum Anbaugerät automatisch kuppelt und fĂźr hĂśchste Wirtschaftlichkeit und EďŹ&#x192;zienz sorgt. Einfach und eďŹ&#x20AC;ektiv: Symlock-Adapter Einen auf den ersten Blick unscheinbaren, aber besonders hilfreichen Schnellwechsler-Adapter
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ď ˝ LEHNHOFF â&#x20AC;&#x201C; Welche Effizienzsteigerung das richtige Werkzeug fĂźr die jeweilige Aufgabe beim Baggereinsatz bedeuten kann, präsentierte Lehnhoff auf der GaLaBau 2014. Auf der Aktionsfläche ÂťErdbau am SilberseeÂŤ demonstrierten zudem ein Mini- und ein Kompaktbagger, ausgestattet mit der neuesten Generation des Lehnhoff-Schnellwechselsystems Variolock VL30 bzw. VL80, die Vorteile eines häufigen Werkzeugwechsels.
EďŹ&#x192;zienz im Einsatz â&#x20AC;&#x201C; im AuĂ&#x;enbereich der GaLaBau konnte LehnhoďŹ&#x20AC; dies eindrucksvoll beweisen.
rĂźckte LehnhoďŹ&#x20AC; auf der GaLaBau besonders ins Rampenlicht: den ÂťOriginal Symlock-AdapterÂŤ. In allen Einsätzen, bei denen mehr Grabtiefe oder Reichweite benĂśtigt wird, dreht man mit dem Symlock-Adapter den LĂśďŹ&#x20AC;el einfach um 180°. So wird in Sekundenschnelle aus einem TieďŹ&#x201A;ĂśďŹ&#x20AC;el ein HochlĂśďŹ&#x20AC;el. Beim Einsatz dieses Adapters bleiben alle Vorteile des Lehmatic-Schnellwechselsystems erhalten. Karl-Heinz Traa, Mitglied der LehnhoďŹ&#x20AC;-Geschäftsleitung, und Michael Linke, LehnhoďŹ&#x20AC;-Verkaufsleiter Deutschland, zeigten sich mehr als zufrieden mit der diesjährigen GaLaBau: ÂťDie Qualität der Besucher war sehr gut â&#x20AC;&#x201C; und unsere Produkte trafen genau den Nerv dieser anspruchsvollen Zielgruppe.ÂŤ §
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Maximale Produktivität ist nur mit der richtigen Vorbereitung möglich. Viele Einsatzorte erfordern mehr als einen Arbeitsschritt – aber nicht unbedingt mehrere Maschinen. Hierfür hat Volvo CE seinen Schnellwechsler weiter verbessert.
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VOLVO CE
Im Handumdrehen bereit für neue Aufgaben Der verbesserte Schnellwechsler von Volvo Construction Equipment (CE) macht Radlader zu einem vielseitig einsetzbaren Allrounder, aus dem sich für den Bediener maximaler Nutzen ziehen lassen soll. Bereits 1954 hatte das Unternehmen den weltweit ersten Schnellwechsler für Radlader entwickelt. Dank permanenter Verbesserungen und Innovationen ermöglicht der Volvo-Schnellwechsler auch heute eine sichere und schnelle Montage verschiedener Anbaugeräte und damit die Flexibilität, unterschiedliche Aufgaben ausführen zu können. usammen mit Volvo-Anbaugeräten eingesetzt, hat der Schnellwechsler nur minimale Auswirkungen auf die Maschinenkapazität. Der Maschinenbediener hat das Anbaugerät von der Kabine aus jederzeit im Blick, wodurch maximale Präzision und Kontrolle gewährleistet sind. Der Volvo-Schnellwechsler erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards, einschließlich der aktualisierten Norm EN474-1 und der kommenden ISO 13031.
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Bereiten Sie Ihre Baumaßnahmen optimal vor, schnell und sicher Vermeiden Sie Kabelschäden und verhindern Sie lästige Verzögerungen Einfaches und sicheres Einmessen von Leitungen Tiefenmessung per Knopfdruck auch ohne Sender 33 kHz – daher auch kompatibel zu anderen Ortungssystemen Großes Display mit einfacher Menüführung
Vielseitige Ergänzung Mithilfe der hydraulisch angetriebenen Halterung kann der Maschinenbediener Anbaugeräte schnell wechseln, Stillstandszeiten minimieren und die Geräte einfach per Knopfdruck vom Fahrersitz aus einrasten lassen. Für hohe Leistung und Rentabilität hat Volvo ein breites Sortiment an speziell für Volvo-Radlader entwickelten Anbaugeräten im Angebot. Dazu zählen unter anderem Schaufeln, Greifer, Gabeln und Kranarme. §
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ROKLA
Bissige Fräse mit hoher Leistung am Matterhorn In 3 883 m Höhe befindet sich 15 m unter der Oberfläche die Gletschergrotte am Matterhorn in der Schweiz. Ein Palast voller Eisskulpturen und Eiskristalle, der sich aufgrund der Gletscherwanderung ständig bewegt. Dabei werden beispielsweise die Gänge schmäler und müssen vergrößert werden. Ein 1,5-t-Elektrobagger, bestückt mit der nach Angaben des Herstellers Rokla kleinsten Fräse der Welt, legt die Gänge genau dort geräuschlos frei, wo es gewollt ist. Die Rockwheel C2 profiliert die Gänge aus Eis mit besonderer Präzision. uständig für die Instandhaltung der technischen Anlagen am Matterhorn sowie für die Gletschergrotte sind die Zermatt Bergbahnen. Um das Eis in der Grotte zu bearbeiten wurde zu-
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erst ein Hydraulikhammer benutzt. Die sehr laute und wenig feinfühlige Arbeitsweise wurde schnell durch mühselige Handarbeit ersetzt. Die professionelle Lösung war letztendlich eine
Fräse, die an einem 1,5-t-Bagger laufen kann. Nur Rokla aus dem hohenlohischen Langenburg baut und vertreibt nach eigenen Angaben solche Minifräsen. Die C2 gibt sich mit ihren 66 kg und einer Leistung von 9,5 kW sehr bissig und als besonders flexibel einsetzbar. Rokla-Geschäftsführer Klaus Volkert begleitete die C2 auf ihrem Weg zum Matterhorn. In der Nähe der Großraumgondelstation auf 3 000 m wurde die Mini-Fräse im Gletschereis getestet. Die eigentliche Anwendung erfolgt dann in der Eisgrotte auf 3 883 m. Hierfür wird der Elektrobagger zerlegt und vor Ort wieder zusammengebaut. Die geräusch- und vibrationslose Arbeit der C2 im Eis begeisterte die Verantwortlichen der Zermatt Bergbahnen. §
ROKLA
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Die Bissigkeit und hohe Leistung der kleinsten Fräse der Welt begeisterte Rudolf Imboden, Betriebsleiter der Zermatt Bergbahnen.
ENGCON – Auf der Nürnberger Messe erhielt der engcon-Schnellwechsler Q-Safe die »Innovations-Medaille der GaLaBau 2014«. Das mit der Medaille ausgezeichnete Produkt trägt dazu bei, die durch herunterfallende Anbaugeräte verursachte Unfallgefahr stark zu reduzieren. er Preis ist eine Bestätigung dafür, dass Q-Safe der weltweit sicherste Schnellwechsler mit einzigartigen Lösungen ist. Dies ist ein Ansporn für uns, unsere breit angelegte Arbeit an der Non Accident Generation fortzuführen«, unterstrich Stig Engström, Gründer und Eigentümer von engcon. Insgesamt wurden bei der diesjährigen GaLaBau 133 verschiedene Innovationen geprüft, wovon 19 einen Preis erhielten. Zu den Anforderungen gehört, dass es sich um eine wesentliche Verbesserung eines bereits vorhandenen Produktes oder um ein völlig neues Produkt handelt, das einen höheren und besseren Standard setzt.
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ENGCON
GaLaBau-Auszeichnung für den für »Q-Safe«
Jürgen Bergmann (Geschäftsführer engcon Germany; Mitte), mit dem Innovationspreis der GaLaBau. An seiner Seite stehen Ulrich Schäfer (li.) und August Forster, der Vorsitzende der GaLaBau bzw. der Geschäftsführer des Fachverbandes Bundesverband GartenLandschafts- und Sportplatzbau. Entschieden sicherer Arbeitsplatz Dank des engcon-Q-Safe für Bagger würden, so die Preis-Jury in der Verleihungsbegründung, die Verhältnisse am Arbeitsplatz bei Landschaftsbauarbeiten sicherer. »Es passieren viele Unfälle mit Verletzungen durch fehlerhaftes Verhalten der Anwender. Dieses Gefährdungspotenzial wird durch engcon-Q-Safe erheblich reduziert.«
GaLaBau- Innovations-Medaille für den »Q-Safe« von engcon.
Q-Safe ist durch hydraulische Verriegelung mit Rückschlagventil, mechanische Sperrfunktion und elektronische Überwachung dreifach gesichert. So soll der Fahrer gar nicht erst in die Lage kommen, versehentlich das Gerät falsch anzukoppeln oder zu verlieren. »Menschliches Versagen« soll somit als Unfallursache ausgeschlossen werden. Q-Safe ist außerdem ab Werk vorbereitet für EC-Oil, eine »vollhydraulische Lösung«, bei der auch hydraulische Anbaugeräte automatisch angekoppelt werden. §
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BAVATEC
Anbaugeräte fßr breite Einsatzfelder Das bayerische Unternehmen Bavatec aus Freienried bei Augsburg entwickelt Anbaugeräte fßr nahezu alle Baumaschinen. Vertriebspartner ist das im gleichen Ort ansässige Unternehmen HES, das auch auf den Vertrieb von Mietrßckläufern spezialisiert ist, vom Fliesenschneider bis zum 50-t-Bagger. Zur Nßrnberger Messe GaLaBau entschied sich kßrzlich auch die Firma Theisen, seit kurzem als Cramo mit Mietparks am Markt aktiv, BavatecProdukte in das Produktportfolio aufzunehmen. BAVATEC
nenteile werden in hochwertigem Maschinenbaustahl, die VerschleiĂ&#x;teile in hochfestem Stahl HB 400 gefertigt. Besonderen Wert legt Bavatec auf die Robustheit der verbauten Stahlteile. Dennoch gelten, wie man im Unternehmen unterstreicht, die eigenen Sortiergreifer wie beispielsweise das Modell SG 5 fĂźr einen Bagger von 4,5 t bis 7,5 t als preisgĂźnstig.
von 1,5 t bis 30 t an. Mit dem massiven, groĂ&#x;volumigen VerladelĂśffel kĂśnnen sperrige Gegenstände oder auch ein Baumstamm, die mit einem herkĂśmmlichen LĂśffel nur bedingt zu greifen sind, schnell bearbeitet werden. Konstruiert ist der KlapplĂśffel ähnlich einer Klappschaufel am Radlader, Bavatec fertigt ihn fĂźr die Bagger maĂ&#x;gerecht. In KĂźrze soll der Bavatec-KlapplĂśffel noch mit einer Schwenkeinrichtung angeboten werden. Das Unternehmen kĂźndigt dieses Leistungsmerkmal zum Preis eines Ăźblichen StandardlĂśffels an. §
KlapplĂśffel
Mit dem massiven, groĂ&#x;volumigen Bavatec-KlapplĂśďŹ&#x20AC;el kĂśnnen sperrige Gegenstände schnell bearbeitet werden. in typischer Vertreter der Bavatec-Anbaugeräte ist der Sortiergreifer fĂźr Bagger von 4,5 t bis 13 t, ausgerĂźstet mit einem
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stabilen Drehkranz, einem massiven Zylinder und auf Kundenwunsch mit auswechselbaren Messern verfĂźgbar. Alle Maschi-
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Neben den Sortiergreifern bietet Bavatec auch Anbaurßttelplatten, hydraulische Roderechen, Anbau-Grabenwalzen, TieflÜffel, SortierlÜffel, rotierende SieblÜffel, BrecherlÜffel, hydraulische GrabenräumlÜffel, Anbaubetonmischer und einen neu entwickelten KlapplÜffel fßr Bagger
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Bavatec bietet seine Sortiergreifer fĂźr Bagger von 4,5 t bis 13 t an.
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WUROTEC
Wurzelstubben nach der Rodung teuer entsorgen oder nutzen? Beim Entfernen von Wurzelstöcken mit der herkömmlichen Fräsmethode entsteht ein Gemisch aus Holz und Erde, das teuer zu entsorgen ist. Auch beim Herausreißen oder Ausbaggern kommen hohe Transport- und Entsorgungskosten zustande. Mit dem Wurotec-Baggeranbaugerät »Wurzelratte« wird das gesamte Wurzelholz schon vor Ort grob zerkleinert. Die dabei weitgehende Trennung von Erde und Holz ermöglicht eine direkte Weiterverwendung als Energieholz.
Wurzelholzmenge häufig unterschätzt Die Holzmenge, die beim Roden eines Baumstumpfs zu erwarten ist, lässt sich per Faustregel abschätzen: »Während bei einem Wurzelstock-Durchmesser von 0,4 m bis 0,6 m eine Wurzelholz-
Vermietfakten Wurzelratte auch bei Zeppelin Rental Zeppelin Rental hat aktuell das Baggeranbaugerät Wurzelratte der Größe W12 in das eigene Mietprogramm aufgenommen. »Wir sind immer auf der Suche nach Anbaugeräten, die unseren Kunden einen wirklichen Mehrwert bieten. Die Wurzelratte als Werkzeug für Komplettrodungen passt deshalb genau in unser Konzept«, erklärt Martin Sebestyén, Bereichsleiter Vermietung Baumaschinen und Allied Equipment bei Zeppelin Rental. Ausgestattet mit einem Cat-CW10-Adapter eignet sich die Wurzelratte zum Anbau an die beim Vermietdienstleister ebenfalls erhältlichen Mini-, Ketten- und Mobilbagger zwischen 5 t und 10 t. Zeppelin Rental verfügt über ein bundesweit flächendeckendes Mietstationennetz mit über 120 Standorten.
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Rodungsarbeiten mit der Wurzelratte: Eine saubere Sache.
bau, Punkt 7.2.4, Komplettrodungen verlangt sind, verbleiben Wurzeln nach der bei Wurotec vertretenen Meinung in der Praxis häufig im Boden. Was an den herkömmlichen Rodungsverfahren liege, die Komplettrodungen nicht durchführbar machten. Dabei leide ein Stand-
Rodungsergebnis mit Wurzelratte: Ein zerkleinerter Stubben, inklusive der starken Seitenwurzeln, sauber von der Erde getrennt. Menge von 0,3 m³ bis 0,5 m³ im Boden verborgen ist, kommt man beim doppelten Wurzelstock-Durchmesser von bis zu 1,2 m auf die vierfache Masse, also etwa 2 m³«, erklärt Hartmut Neidlein, Erfinder des Rodungsmessers Wurzelratte. Da es also um beachtliche Mengen gehe, gelte die Durchführung von Rodungen mit der Wurzelratte nicht nur nachhaltig, sondern auch betriebswirtschaftlich sinnvoll. »Die Entsorgungsmenge schrumpf, die Entsorgungskosten sinken oder lassen sich durch den Verkauf des Holzes sogar in Einnahmen ummünzen. Weniger Aushub bedeutet gleichzeitig auch, dass weniger Mutterboden zu ersetzen ist«, so Neidlein.
Komplettrodung Obwohl in der DIN 18 915 Vegetationstechnik im Landschafts-
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stocks mit der Wurzelratte hingegen fördere, so Wurotec, saubere, zerkleinerte Holzteile ans Tageslicht. Das so gewonnene, reine Wurzelholz lässt sich mit dem Bagger- oder Sieblöffel einsammeln, abtransportieren und wiederverwenden. Ist keine eigene Hackschnitzelheizung vorhanden, kann es als Brennmaterial verkauft und beispielsweise in Biokraftwerken als Alternative zu Industrieholz eingesetzt werden.
WUROTEC
ie der Anbieter Wurotec aus Winnenden (BadenWürttemberg) unterstreicht, verhindern herkömmliche Rodungsmethoden die Weiterverwendung von Wurzelholz. Beim Einsatz einer Wurzelfräse entsteht ein nahezu unzertrennbares Holz-Steine-Erde-Gemisch; bei Rodungsarbeiten mit Bagger und angebautem Löffel oder Reißzahn werden große Stücke oder gar komplett unzerkleinerte Wurzelstöcke aus dem Boden geholt, die ebenfalls meist mit Erde verklebt und mit Steinen verwachsen sind. Nur mit Brecheranlagen können diese ganzen Stubben zerkleinert werden. Beide Verfahren treiben Menge und Gewicht des Aushubs und somit die Entsorgungskosten in die Höhe. Das Abschaben des Wurzel-
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Während bei einem Wurzelstock-Durchmesser von 0,4 m bis 0,6 m eine Wurzelholz-Menge von 0,3 m³ bis 0,5 m³ im Boden verborgen ist, kommt man beim doppelten Wurzelstock-Durchmesser von bis zu 1,2 m auf die vierfache Masse, also etwa 2 m³.« Hartmut Neidlein, Erfinder des Rodungsmessers »Wurzelratte«
ort durch die anaerobe Zersetzung von Wurzelresten und Schadpilze fänden hier die Grundlage, um sich zu verbreiten. »Die Durchführung einer Komplettrodung ist keine freiwillige Fleißarbeit, sondern das fachlich korrekte Vorgehen«, erklärt Neidlein. »Umso besser, wenn es einem als Unternehmer gelingt, nur durch den Einsatz des Rodungsmessers auch noch einen wirtschaftlichen Vorteil daraus zu ziehen.« §
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M&R
M & R Maschinen- und Fahrzeughandel aus Altenberge (NordrheinWestfalen) bietet mit seiner neuen Flachdecksiebanlage SieMaRo FD1510 optimale Voraussetzungen, um auf Baustellen anfallendes Aushubmaterial kostengünstig, schnell, einfach und ohne zusätzlichen Transportaufwand bereits vor Ort selbst sortieren zu können. as kleine Flachdecksieb lässt sich ohne größeren Maschinenaufwand wie ein vollwertiges Flachdecksieb via Minibagger, aber auch Radlader oder Gabelstapler beschicken. Der Antrieb erfolgt hydraulisch, beispielsweise über die am Bagger bereits vorhandene Planierschildhydraulik. Nach dem Absenken des Planierschildes mit angedockter Siebanlage startet die Maschine. Der Fahrer betätigt lediglich den Hebel des Planierschildes solange wie Vibration benötigt wird, große Maschi-
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nenumbauten sind nicht notwendig. Mit dem mitgelieferten Umbausatz ist der Minibagger binnen weniger Minuten »siebeinsatzfähig«. Die Befestigung am Minibagger erfolgt mittels Fanghaken, die an das Planierschild greifen. Zum Betrieb am Radlader oder Gabelstapler sind Palettenschuhe vorhanden. Optional ist auch eine Dreipunktaufnahme für den Betrieb an Schleppern möglich. Serienmäßig wird das Gerät mit einem Quadratmaschensieb (20 x 20 mm) ausgeliefert. Wahl-
M & R MASCHINEN- UND FAHRZEUGHANDEL
Aushubmaterial kostengünstig und schnell vor Ort selbst sieben
Flachdecksiebanlage SieMaRo FD1510: Der Antrieb erfolgt hydraulisch, beispielsweise über die am Bagger bereits vorhandene Planierschildhydraulik. Die SieMaRo FD1510 wiegt rund 450 kg und bietet eine Siebfläche von ca. 1,5 x 1 m. weise sind auch zahlreiche andere Größen ohne Aufpreis lieferbar. Insbesondere auch für Mietparks soll die Flachdecksiebanlage SieMaRo FD1510 interessant sein, da sie, wie man bei M&R betont, quasi von jedem bedient werden könne und faktisch keine Betriebskosten entstünden. Zum Betrieb an Minibaggern empfiehlt M & R Maschinenge-
wichtsklassen von 2,5 t bis 4,5 t. Zu den Ausstattungsmerkmalen zählen ein hydraulisches Austragungsband für die Feinfraktion, Rosta-Schwingelemente, eine verstellbare Vibration über Unwuchtgewichte und Hydraulik sowie Hydraulikschläuche zur Verbindung von Maschine und Flachdecksiebanlage – passgenau nach Kundenvorgaben. §
3. Quartal 2014 überzeugt nicht für Baumaschinenhandel und -vermietung
Baumaschinen-Messe 22. – 25.1.2015 Messe Luzern Do – So 9 –17 baumaschinen-messe.ch «Schweizer Fachmesse für Baumaschinen Baugeräte und Werkzeuge»
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BBI-KONJUNKTURBERICHT – Für die Baumaschinen- und Baugerätehändler brachte das 3. Quartal neben stagnierenden Umsätzen auch teils schrumpfende Umsatzzahlen. In der Vermietbranche hielten sich die Meldungen zu steigenden bzw. sinkenden Umsätzen die Waage. ach einem zufriedenstellenden 2. Quartal verlief das 3. Quartal 2014 im Handel und in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten weniger umsatzstark als erhofft. Dies ergab der bbi-Konjunkturtest unter den Unternehmen der Branche. So meldeten 45 % der Händler Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Etwa 35 % der Befragten verbuchten im 3. Quartal Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres, während die restlichen 20 % der Handelsunternehmen im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegene Umsätze registrierten. Im Gegensatz dazu verlief das 3. Quartal in der Vermietung von
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Baumaschinen und Baugeräten etwas besser. So erzielten hier 40 % der Befragten Umsätze auf dem Niveau des Vergleichsquartals, während sich die Anteile an Umsatzzuwächsen bzw.-rückgängen anteilig die Waage hielten: Demnach meldeten jeweils 30 % der Vermieter steigende bzw. rückläufige Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal. Entsprechend der wenig dynamischen Entwicklung des 3. Quartals erwarten sowohl die Händler als auch die Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten für das 4. Quartal 2014 eine weitgehende Stagnation der Umsatzentwicklung. §
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ZEMMLER SIEBANLAGEN
Kleine Siebanlage für große Aufgaben Die von Zemmler Siebanlagen angebotene Multi-Screen MS 1600 wurde besonders für beengte Baustellen entwickelt. Die Anlage kann meist mit der vor Ort bereits vorhandenen Radlader- und Baggertechnik beschickt werden. Für die Beschickung größerer Siebanlagen würden hingegen gleichzeitig größere, gesondert anzumietende Geräte benötigt. »Besser ist es doch, vorhandene Technik nutzen zu können. Und genau das ist unser Ansatz bei der MS 1600«, betont Geschäftsführer Heiko Zemmler.
ZEMMLER SIEBANLAGEN
Zusammen
gegen den Verschleiß.
Multi-Screen MS 1600 von Zemmler für den GaLaBau, Kleinbetriebe und Kommunen. Mit einem Gesamtgewicht von maximal 3 500 kg kann die Anlage mit einem dafür zugelassenen Pkw oder Transporter zum Einsatzort befördert werden. ie bei allen Siebanlagen von Zemmler ist bei der MS 1600 eine Doppeltrommel verbaut, drei Fraktionen können in einem Arbeitsgang ausgesiebt werden. Per auswechselbarer Drahtsiebbeläge kann die Maschenweite der Innen- und Außentrommel binnen 30 Minuten gewechselt und auf das Material abgestimmt werden. Mit bis zu 30 m³/h kann die MS 1600 in unterschiedlichen Anwendungsfällen eingesetzt werden, hierzu zählen die Erdstoffaufbereitung, die Aufbereitung lehmiger Böden oder Kompost, Holzhackschnitzel oder Recyclingmaterialien, das Bauschuttrecycling oder die Schotteraufbereitung. Ziel bei der Erdstoffaufbereitung (Fraktionen z. B. 0 – 15/ 15 – 50/50 – X mm) ist die Gewinnung einer sauberen Feinfraktion. Durch die Doppeltrommel erhält man zudem eine saubere Mittelfraktion, da Grasnarben, Steine, Bauschutt und Wurzelstöcke im Innenkorb verbleiben und gesondert als Grobfraktion gewonnen werden. Auch sehr bindige und feuchte
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Materialien können ausgesiebt werden (z. B. 0 – 25/25 – 80/ 80 – X mm). Vierkantstähle im Innenkorb greifen das Material auf und wälzen es um, wodurch die Verklumpungen gelöst werden. Beim Bauschuttrecycling oder der Schotteraufbereitung (z. B. 0 – 10/10 – 45/45 – X mm) schützt der Innenkorb die Trommel vor Beschädigungen durch größere Gesteinsbrocken. Die Feinanteile werden vom Endprodukt abgesiebt, zu große Bestandteile können in einen Brecher weiter zerkleinert werden. Bei Holzhackschnitzeln oder Recyclingmaterialien (z. B. 0 – 5/ 5 – 40/40 – X mm) geht es vorrangig darum die Zwischenfraktion zu gewinnen: Für die Weiterverarbeitung müssen die Grobbestandteile ausgesiebt werden, um weiter geschreddert zu werden, da diese oft zu groß für die Förderschnecken sind. Auch müssen die mineralischen und feinen Anteile ausgesiebt werden, um Schlackenbildung und Staubentwicklung in Verbrennungsöfen zu vermeiden. §
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»Goldene Maschine« zum 50. Firmenjubiläum versteigert
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ei 19 014 Euro fiel der virtuelle Hammer zugunsten des britischen Maschinenhändlers David Rae. Es war eine spannende Auktion, die über Monate auf der Internetseite Wiedenmanns lief: »Lange Zeit hatten wir nicht ein einziges Gebot«, bemerkte Uwe Wiedenmann, der als geschäftsführender Gesellschafter zusammen mit seinen Brüdern Jürgen und Horst das Unternehmen in zweiter Generation führt. »Doch in den letzten Tagen rauschten die Angebote rein – mit knappem ›Showdown‹ wie bei Ebay.« Den Betrag rundete der Hersteller auf 20 000 Euro auf. Sechs gemeinnüt-
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zige Vereine und Organisationen, die sich insbesondere für die Jugendarbeit engagieren, wurden bedacht. Die versteigerte Maschine des Typs Terra Spike GXi 8 HD zählt zu den Spitzenprodukten des Herstellers. Sie ist nicht wirklich vergoldet – durch ihre Sonderlackierung dürfte sie allerdings nicht minder reizvoll sein. »Als größter MarkenHändler in Großbritannien wollten wir unseren Kunden einmal mehr etwas Besonderes bieten«, erklärte Rae seine Motivation. Mit dem Anbaugerät für Kompakttraktoren werden Rasenflächen tiefenbelüftet und von Verdichtungen befreit, um das Wurzelwachstum und den Regenwasserablauf zu verbessern. Die Maßnahme gilt als unverzichtbar für einen gesunden und widerstandsfähigen Rasen. Nicht nur mit dieser Baureihe ist Wiedenmann ganz vorn dabei: Das Programm aus rund 120 Maschinentypen für alle gängigen Arbeiten zur Rasen- und Sportplatzpflege, Schmutzbeseitigung und für den Winterdienst ist besonders umfangreich. §
Die zum Jubiläum versteigerte Rasenpflegemaschine Terra Spike von Wiedenmann zählt zu den weltweit leistungsstärksten Lösungen ihrer Art – über den Erlös freuen sich die sechs Spendenempfänger.
WIEDENMANN
KOMPETENZ AM BAU
WIEDENMANN – Eine besondere Aktion hat man sich bei Wiedenmann aus Rammingen bei Ulm zum 50. Firmenjubiläum einfallen lassen: Mit der stillen Versteigerung einer »goldenen« Rasenpflegemaschine sammelte der Maschinenbauer Geld für wohltätige Zwecke.
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SIMEX
Modulares Fräsenprogramm punktet auch in der Bodenstabilisierung Der italienische Hersteller Simex ist besonders bekannt für seine Anbaufräsen zur Asphalt- und Betonbearbeitung. Das Unternehmen hat jedoch mit den Modellen PL 60.25 und die PL100.25 auch Fräsen zur Bodenbehandlung und Bodenstabilisierung im Programm. Die Aufgabenstellung dieser beiden Maschinen unterscheidet sich von normalen Simex-Asphalt- oder Betonfräsen. Sie sind jeweils mit einem größeren Fräs- und Mischrotor und verlängerten Meiselhaltern sowie speziellen Fräsmeißeln ausgestattet, die insbesondere bei der Bodenstabilisierung das gleichzeitige Fräsen und Mischen der Materialien ermöglichen. Das Fräsen-Programm von Simex ist modular aufgebaut, alle Beton- oder Asphaltfräsen der Serie PL können mit Trommeln für Bodenarbeiten ausgerüstet werden.
Rädlinger Tieflöffel Minibagger
kommt jedoch auch beim Bau von Sport- und Golfplätzen zum Einsatz.
SIMEX
Lösung für knapp bemessene Flächen
Alle Beton- oder Asphaltfräsen der Simex-Serie PL können mit Trommeln für Bodenarbeiten ausgerüstet werden. ie Stadt Ulm setzt seit vier Jahren eine Simex-Asphaltfräse PL 45.20 für die Sanierung von Frostschäden ein. Wenn Kieswege in Parks und städtischen Gartenanlagen zu sanieren sind, wird die PL 45.20 mit einer Trommel zur Bodensanierung ausgerüstet. Durch Fahrzeuge entstandene Spurrillen lassen sich leicht mit den SimexFräsen in einem Arbeitsgang egalisieren. Die Bodenstabilisierung ist insbesondere dann notwendig, wenn aus vorhandenem Erdreich umweltschonend ein Boden mit dauerhaft hoher Tragfähigkeit entstehen soll. Das Prinzip der Bodenstabilisierung ist es, vorhandenes Erdreich mit weiteren Komponenten gleichmäßig zu vermischen. Bodenstabilisierer wie die PL 60.25 und PL 100.25 verfestigen den Unterbau durch kraftvolles und gleichmäßiges Vermischen der Komponenten. Besonders die Boden-
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stabilisierung mit Zement ist eine Vorgehensweise, die den Untergrund dauerhaft gegen Verkehrsbelastungen, Wassereinbruch und Frost widerstandsfähig macht. Einsatzbereiche sind u. a. beim Bau von Wegen, Gehwegen, Straßen und Parkplätzen. Die Bodenstabilisierung
Die Bodenstabilisierer PL 60.25 und PL 100.25 fräsen und mischen effizient und flexibel das Erdreich mit dem Bindemittel bis zu einer Tiefe von 250 mm.
Gewöhnlich erfolgt die Stabilisierung mit sehr großen Maschinen, die zwar in der Lage sind, große Flächen zu bearbeiten und den Boden bis zu einer Tiefe von 50 cm zu mischen. Jedoch ist der Einsatz großer Maschinen in schwierigem Gelände häufig eingeschränkt, wie beispielsweise auf eng bemessenen Flächen oder dort, wo es Probleme beim Zugang gibt, wie schmale Seitenstreifen oder kleine Straßen. Für diese Einsatzfelder hat Simex die beiden Anbau-Stabilisierer PL 60.25 und PL 100.25 für die Bodenverdichtung entwickelt. Die Bodenstabilisierer fräsen und mischen effizient und flexibel das Erdreich mit dem Bindemittel bis zu einer Tiefe von 250 mm. Die Bodenstabilisierung ist ein umweltfreundliches und wirtschaftliches Verfahren, man verarbeitet vorhandenes Material vor Ort, Bodenaustausch wird vermieden. Dadurch entfallen Transportkosten, ebenso wie Deponiekosten. Die Bodenstabilisierung sichert wertvolle Ressourcen. Die beiden Simex-Fräsen zur Bodenbehandlung und Bodenverbesserung bieten sich besonders als Anbaugeräte für Unternehmen an, die professionelle Bodenstabilisierung für kleine bis mittlere Bauvorhaben in ihr Leistungsspektrum aufnehmen wollen. §
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STEHR
Den Untergrund für Porsche bereiten
STEHR /ALEXANDER BOPPERT
In Leipzig befindet sich neben dem Stammwerk in Stuttgart die zweite eigene Fertigungsstätte von Porsche. Hier werden inzwischen fast zwei Drittel aller Neuwagen gebaut. Erst im Februar hatte das Unternehmen hier seine neue Fabrik für den kleinen Geländewagen Macan eingeweiht. Die Fläche des 2002 eröffneten Porsche-Standorts wuchs von 76 000 auf 259000 m², die Zahl der Mitarbeiter von 1 000 auf 2 500. Die Tiefbauarbeiten wurden von dem sächsischen Unternehmen Süß aus Taucha durchgeführt. Bei diesem Bauvorhaben wurde der Untergrund mit der Stehr-Bodenstabilisierungsfräse SBF 24/6 »staubfrei« befestigt.
möglich. Dies gilt insbesondere bei windigem Wetter. Bei der Stehr-Erfindung wird das Bindemittel in einem geschlossenen Mischraum dosiert, über eine sich selbstreinigende Zellenradschleuse ausgestreut und in dem ebenfalls komplett geschlossenen Mischraum gemischt. Dies erfolgt nahezu komplett staubfrei. Ermöglicht wird das dadurch, weil der Rotor komplett aus dem geschlossenen Gehäuse in die Tiefe von 500 mm verstellt werden kann. Diese Erfindung, für die ein weltweites Patent angemeldet wurde, gilt als einmalig auf dem Markt. Keine selbstfahrende oder Anbaufräse weltweit könne, so betont man im Hause Stehr, mit solch einem wirkungsvollen, innovativen System konkurrieren. Ein separates, kostenintensives Streufahrzeug werde nicht mehr benötigt.
Verschmutzung entfällt
ür den weiteren Ausbau des Standortes investiert Porsche nochmals 500 Mio. Euro. Dafür entstehen zusätzliche Hallen für Montage, Lackiererei und Karosseriebau, um ab 2016 die Fahrzeugreihe Panamera fast komplett in Leipzig herzustellen. Die Tiefbauarbeiten werden wiederum von der Firma Süß ausgeführt. Da der Boden – wie auch bei den vorherigen Baumaßnahmen – nicht tragfähig ist, muss dieser mit hydraulisch wirken-
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dem Bindemittel verfestigt werden. Auch hier wurde wieder das Stehr-System vorgeschrieben. Um die Arbeiten termingerecht durchzuführen, entschied man sich bei Süß für eine weitere Kombination von Stehr, und zwar diesmal für die neue SBF 24/8 – angebaut an einen Fendt 939. In die Kombination der Stehr-Fräse SBF 24/2 für Zugfahrzeuge bis 600 PS und aufgebauten 8,5 m³ fassenden Streubehälter ließ man bei Stehr all
die Erfahrung einfließen, die man in der Vergangenheit als Pionier auf diesem Gebiet gesammelt hat. Das Volumen des Streubehälters ist so ausgelegt, dass er ein Drittel des Volumens eines Silofahrzeuges fasst. Kalk oder Zement sind als Bindemittel effektiv, jedoch auch sehr aggressiv. Dies macht Bodenstabilisierung in der Nähe von Wohngebieten, Straßenverkehr, parkenden Autos und Flugplätzen oftmals un-
Die starke Verschmutzung der Maschinen und der Umgebung entfällt. Mit einer aufgebauten Schneckenpumpe, die bis zu 60 000 l/h fördern kann, lassen sich Wasser oder Emulsionen direkt in den Mischraum einspritzen. Mit der Stehr-Fräse können Altasphaltbeläge in einem Übergang gefräst, gebrochen und gemischt werden – dank des staubfreien System auch innerorts. Als Option steht der von Stehr und dem Elektronik-Partner Procon entwickelte Bordcomputer zur Verfügung. Mit ihm lassen sich die Streumenge oder die Wasserzugabe exakt genau, flächen- und volumenmä-
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gebracht werden. Als Zusatzoption steht ein Datenspeicher zur Verfügung, der den Arbeitsablauf der letzten 20 Tage dokumentiert. Hier können der Auftrag, der Kunde, der Sollwert, die Ausbringmenge, die tatsächliche Menge, die gestreute Fläche, die Arbeitszeit, die Frästiefe, das Datum und Kommentare zeitgenau
gespeichert und über eine Datentelemetrie auf den Betriebscomputer übertragen werden. Die Streubreiten von 0,6 m, 1,2 m oder 2,4 m werden ebenso wie sämtliche andere Funktionen von der Kabine des Trägergerätes aus elektronisch gesteuert. Die Einstellungen werden auf einem Bildschirm darge-
stellt. Auf dem Dach des Streuers ist ein Domdeckel angebracht. Durch diesen kann eine Befüllung direkt vom Silo, mit einer Förderschnecke, Big-Bags oder über eine Einblasvorrichtung erfolgen. Elektronische Sensoren geben ein Signal, um den Füllstand optisch und akustisch anzuzeigen. §
WEBER MASCHINENTECHNIK
Maschinenführung – vibrationsarm und exakt
orwärtslaufende Vibrationsplatten werden beispielsweise für kleinere Verdichtungsarbeiten im GaLaBau oder Reparaturarbeiten auf Asphalt eingesetzt. Dabei ist die Vereinbarkeit einer praxisgerechten Maschinenführung und gleichzeitig geringer Hand-Arm-Vibrationen eine spezielle Herausforderung bei der Konstruktion der handgeführten Verdichtungsmaschinen. Zu hohe Vibrationen können langfristig ein gesundheitliches Risiko darstellen und zu Durchblutungsstörungen der Hände führen. Häufig lassen sich Geräte mit niedrigen Vibrationen am
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Handgriff jedoch nur schlecht vom Bediener in die gewünschte Richtung steuern.
Spezielle Führungsgriffen Die Weber-MT-Vorlaufplatten der Typen CF 1, CF 2 sowie CF 3 sind mit speziellen Führungsgriffen ausgestattet, die eine optimale Kontrolle der Maschine bei geringen Hand-Arm-Vibrationen ermöglichen. Die Führungsstange wird vom eigentlichen Handgriff entkoppelt. Beide Bauteile sind nur elastisch miteinander verbunden. Die gummiummantelten Griffe sind mit einer sogenannten Tilgermasse (Schwingungs-
WEBER MASCHINENTECHNIK
Starke Hand-Arm-Vibrationen bei Vorlaufplatten sind unkomfortabel und können auf Dauer auch die Gesundheit des Bedieners belasten. Maschinen mit geringen Vibrationen am Handgriff lassen sich jedoch oft nicht exakt führen. Eine optimale Lösung wollen die Modelle der CF-Baureihe von Weber MT dank spezieller Führungsgriffe bieten.
Vibrationsplatte CF 2. dämpfer) versehen und über Faltenbälge in einer hochwertigen Kunststoffschale gelagert. Dank ihrer Führungsgriffe ist die aktuelle Generation vorlaufender Vibrationsplatten für die Benutzer besonders komfortabel und ermöglicht gleichzeitig beste Resultate im Baustellenalltag. Die praxisgerechte Konstruktion der CF-Baureihe soll sich auch
beim angebotenen Zubehör widerspiegeln: Die Verwendung einer Wasserberieselung ermöglicht das Asphaltieren, ohne, dass der Asphalt an der Bodenplatte kleben bleibt. Für den schnellen Transport auf der Baustelle gibt es ein integriertes Fahrwerk und zum Einrütteln von Pflastersteinen kann die Schutzmatte nützlich sein. §
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HUNKLINGER ALLORTECH
Neue Versetzzange für Verkalit-Deckwerksteine
ortech ist nun eine Lösung für die Verlegung der luftdurchlässigen Steine erhältlich. Mit der neuen Versetzzange für Verkalit-Deckwerksteine können sowohl der Öko-Deckwerkstein als auch der poröse Sickerstein mittels hydrauli-
scher Klemmung problemlos aufgenommen und sauber verlegt werden. Aber auch für den Vollstein stellt das Gerät von Hunklinger eine vergleichsweise günstige Alternative gegenüber der herkömmlichen Variante dar. §
HUNKLINGER ALLORTECH
Pflasterplatte Stoneguard im Blickfeld der GaLaBau-Messebesucher
Verkalit-Versetzzange von Hunklinger Allortech.
Der Verkalit-Deckwerkstein ist ein Deich- und Böschungsschutzsystem und kommt vor allem bei Hochwasser-Schutzmaßnahmen zum Einsatz. Für seine Verlegung bietet Hunklinger Allortech jetzt eine neue Versetzzange an. it einem umlaufenden Nutund-Feder-System erzielt der Verkalit-Deckwerkstein eine
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vollflächige Verbundwirkung. Aufgrund seiner Größe von 30 x 30 cm und Dicken von 18 cm bzw. 25 cm weist er ein relativ großes Eigengewicht auf, was folglich und nicht zuletzt deswegen die Nutzung eines Hilfsmittels zur Verlegung erfordert. Im Besonderen beim Verkalit-Öko-Deckwerkstein, mit zu-
WIMAG TURBO-LEVATOR. LEISTUNG DIE BEFLÜGELT. Der starke Vakuumheber. Ideal für poröses Material. Ob manuell oder im Hebezeugbetrieb.
BOMAG – Rund 66 500 Besucher informierten sich auf der GaLaBau in Nürnberg über die Trends im Garten- und Landschaftsbau. Mittendrin auch Verdichtungstechnikspezialist Bomag mit 70 Maschinen, der ein positives Fazit von seinem Auftritt zog.
ie GaLaBau ist ein Spiegel des weltweiten Garten- und Landschaftsbaus und wir sind mit dieser Messe in Nürnberg sehr zufrieden«, sagt Dirk Windeck, Leiter Vertrieb Light Equipment Bomag. »Unterm Strich wurden unsere Erwartungen übertroffen. Wir hatten nachweislich 25 % mehr Besucherkontakte als im Jahr 2012. So konnten wir viele sehr gute Fachgespräche mit Pflasterexperten nicht nur aus Deutschland führen, sondern auch aus dem Ausland, insbesondere aus den BeneluxLändern und aus Österreich. Auf unserem Messestand gab es auf unseren Pflasterflächen, die wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartner aus der BetonsteinBranche gestaltet hatten, jede Menge interessante Diskussionen. Die fünf verschiedenen Stone-
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guard-Modelle fanden auf Anhieb großen Anklang bei den Experten. Gut ein Dutzend dieser Pflasterplatten konnten wir während der Messe verkaufen und jeder fünfte Standbesucher wünscht ein Angebot oder eine Vorführung nach der Messe«, so Windeck. Im Außengelände zeigten Bomag-Anwendungstechniker, wie man mit der Pflasterplatte auch schwere und großformatige Pflastersteine mit geschliffenen oder gestrahlten Flächen ohne Kantenabbrüche und Abplatzungen einrüttelt. Viele Besucher legten selber Hand an und konnten sich von den Vorteilen der Stoneguard überzeugen, denn ein Austausch von beschädigtem Designsteinpflaster ist immer sehr zeitaufwendig und teuer. »Wir haben mit sehr vielen Betonstein-Herstellern gesprochen, denn die Problematik der Kantenabplatzungen beim Rütteln mit normalen Platten wird sowohl an uns als auch die Betonstein-Hersteller herangetragen«, sagt Windeck.« Deshalb wollen wir jetzt den Kreis unserer Kooperationspartner erweitern und mit den bestehenden Kontakten die Zusammenarbeit im Sinne der gemeinsamen Kunden vertiefen.« §
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sätzlicher Profilierung auf der Oberfläche und bei der Variante des porösen Sickersteines kann auf die beim Vollstein bisher verwendete Verlegung mittels Vakuum-Technik nicht zurückgegriffen werden. Bei Hunklinger All-
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BOMAG
Hunklinger Allortech bietet jetzt eine Lösung für die Verlegung der luftdurchlässigen VerkalitDeckwerksteine an.
Als erste reversierbare Platte für den Pflasterbau stand die Stoneguard im Mittelpunkt des Interesses der Fachbesucher auf dem Bomag-GaLaBau-Messestand.
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OPTIMAS
OPTIMAS
Deutlich schneller mit Verlegemaschine
Die Optimas H88 Verlegemaschine machte das Pflastern auf dem Campingplatz am Bärwalder See deutlich schneller.
Am Bärwalder See, dem größten in Sachsen, verlegt die OptimasVerlegemaschine H88 ein schwieriges Pflaster – deutlich schneller als in Handarbeit.
ir waren beim schwierigen Verlegen der verschiedenen Pflasterstein-Typen und der vielen Kurven in der Strecke mit der Optimas H88 um ein Vielfaches schneller, als wenn wir dies von Hand gemacht hätten«, sagt Christian Scholz, Bauleiter der Firma Nadebor aus Krauschwitz. Gearbeitet wird beim Anlegen eines Campingplatzes am rund 13 km² großen Bärwalder See, nahe der polnischen Grenze gelegen. Hergestellt wird ein großes Areal für Camper und Wohnwagenurlauber, auf dem in naher Zukunft zudem noch Ferienhäu-
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ser gebaut werden sollen. Neben allen Erdarbeiten, Schachtbau, Kanalverlegung und anderem, hat die Firma Nadebor auch 5 000 m² Wegefläche zu pflastern. Die Herausforderung dabei ist, dass viele Kurven gebaut werden müssen, um dem Verlauf des Campingplatzes zu entsprechen. Zudem ist das gewählte Muster der Pflasterung mit verschiedenen Steinarten auch recht kompliziert. Bei dieser Aufgabenstellung zeigt sich, wie flexibel und schnell die OptimasH88-Verlegemaschine ist. Der Vierzylinder-Motor mit 25 kW/ 34 PS gibt der H88 Kraft und Geschwindigkeit, um die benötigten Pflastersteine aufzunehmen und zu transportieren. Das gewünschte Wirtschaftswege-Systempflaster wird in Verlegeeinheiten von etwa 0,5 m² geliefert. Diese werden von der Optimas-
Verlegemaschine vom Stapel genommen und präzise an der entsprechenden Anlegekante eingebaut. Dabei zeigt sich auch die Qualität des Optimas-Pflastergreifers Multi6.
Schneller und leichter Mit seinen sechs Zylindern und sechs Armen greift der Multi6 die Steine präzise, hält sie beim Transport sicher fest und fügt sie bündig in das Verlegemuster ein. Die gute Sicht aus der Fahrerkabine des H88 auf die Verlegekante ist gerade bei diesem schwierigen Einbau von Vorteil. Ebenso wie die schnelle Hydraulik, die zügige Bewegungsabläufe ermöglicht. Christian Scholz ist von der Effizienz der H88 sehr angetan. Ist es doch auch für sein Unternehmen besonders wichtig, effiziente Maschinen im Einsatz zu haben. §
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LISSMAC
Auch die steinverarbeitende Branche unterliegt ständig dem Druck noch effizienter zu arbeiten, um konkurrenzfähig zu sein und mit den zur Verfügung stehenden Maschinen ein hochwertiges Ergebnis zu erbringen. Die Ansprüche der Kunden nach einer leichten und transportablen Trennschneidemaschine bei gleichzeitig robuster Bauweise für den ständig wechselnden Einsatzort müssen erfüllt werden. Bei der Entwicklung der Lissmac-Tischtrennsäge ATS 400 wurde auf höchste Anwenderfreundlichkeit Wert gelegt. Intelligente Technik, verbunden mit qualitativ hochwertigen Materialien, garantieren einen effektiven täglichen Einsatz auf der Baustelle. ank ihres geringen Eigengewichtes und den integrierten Tragegriffen an den Frontseiten ist die ATS 400 leicht zu transportieren. Dabei lässt sich die in vier Teile – Sägekopf, Rahmen, Wasserwanne, Sägetisch – zerlegbare Säge leicht in einem Pkw befördern. Die klappbaren Tischfüße mit serienmäßigem
Radsatz und integrierter Höhenverstellung sichern einen stabilen Stand und erleichtern das Versetzen auf der Baustelle. Auch der Aufbau der Tischtrennsäge ist durch eine Person ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Aluminiumbauweise ermöglicht eine leichte, stabile und
Die ATS 400 von Lissmac vereint alle Anforderungen, die an Alu-Tischtrennsägen gestellt werden: leicht, robust und rostfrei.
einfache Konstruktion, die zudem beständig gegen Umwelteinflüsse wie Schmutz und Rost ist. Das verschleißarme Führungssystem mit rostfreien Edelstahlrollen ist so konzipiert, dass es spielfrei dem Profil der ebenfalls rostfreien Edelstahlführungsschienen angepasst ist. Dies verhindert Schmutzablagerungen, sobald der Sägetisch über die Führungen geschoben wird. Durch den verstellbaren Sägekopf kann die Schnittlänge
separat herausgenommen werden. Die sich darin befindende Wasserpumpe kann für den Transport in die integrierte Transportsicherung gehängt werden und ist zudem durch Steckverbindungen leicht herausnehmbar. Während des Sägens ist die Pumpe an einer sicheren Lage in der Wanne positioniert. Das Lissmac-eigene Wasserzuführungssystem sorgt für die direkte und ideal dimensionierte Wasserzuführung zum Sägeblatt. Dadurch werden eine perfekte Sägeblattkühlung und die sofortige Abführung des Säge-
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bis zu 600 mm flexibel eingestellt werden. Schnitttiefen sind bis maximal 135 mm möglich.
Optimale Benetzung des Sägeschnittes Die aus Kunststoff bestehende und gegen Kälte sowie Stöße resistente Wasserwanne kann zur Reinigung und zum Transport
schuttes erreicht. Die optimale Benetzung des Sägeschnittes bringt entscheidende Vorteile beim Kühlwasserverbrauch, bei der Sägeblattstandzeit, der Schnittleistung und verringert die Spritzwasserbelästigung für den Anwender. §
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MAUDERER
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Modularer Oberflächenschutz für Grünflächen
MAX HOLDER
Wendiges Universalgerät sichert Wege im alpinen Gebiet
MAUDERER
Winterwandern liegt im Trend. Auch in Oberstdorf im Oberallgäu wird das Winterwandern neben Abfahrtski und Langlauf zu einem immer größeren Faktor im Wintersportprogramm. Voraussetzung sind gut und sicher begehbare Wege – ob bei Schnee, Regen, Tauwetter oder eisigen Temperaturen. Die Gäste in Oberstdorf können sich auf eine hohe Qualität verlassen: dafür sorgen ein gutes Team, lange Erfahrung und Universalgeräte der Firma Holder.
Geringes Gewicht, leichtes Handling, vielseitig einsetzbar: Flexi-Ramp ist ein modularer Oberflächenschutz für Grünflächen.
In seinem Serienprogramm »Verladen mit System« bietet das Unternehmen Mauderer aus dem Allgäu eine umfangreiche Auswahl an Auffahrrampen von 300 kg bis zu 30 000 kg Tragkraft an. Egal, ob es um die Verladung von schweren Maschinen in Transportfahrzeuge oder von großen Baumaschinen auf Anhänger geht, Mauderer hat Lösungen für alle Verlade- und Überfahrprobleme in seinem Sortiment. Wie beispielsweise die Flexi-Ramp… it der Flexi-Ramp können Grünflächen wie Parkanlagen oder sensible Rasenflächen befahren werden, ohne dass dabei Flurschäden entstehen. Kostspielige Wiederherstellungsarbeiten können somit vermieden werden. Der Überfahrbelag punktet mit seinem geringen Gewicht, er lässt sich zudem stapeln und somit einfach transportieren und verstauen.
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Verladetechnik zur horizontalen Überbrückung Auch zur Überbrückung von Gräben, nicht belastbaren Flächen oder ähnlichen Hindernissen bietet Mauderer passende Brücken an. So ermöglichen beispielsweise Über-
fahrbrücken für Friedhofsbagger den oft schwierigen Zugang zu Grabstellen. Ob Grabenbrücken für den Fußverkehr oder Überfahrbrücken für Schwerfahrzeuge –
Mauderer hält auch hier eine Lösung parat. Selbst nach mehreren Tausend Lastwechseln erfüllten die Verladeschienen die berufsgenossenschaftlichen Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit Ladebrücken und fahrbaren Rampen (BGR 233). Deswegen tragen alle Mauderer-Verladeschienen das Qualitätssiegel »Dauerfestigkeit geprüft«. Alle Auffahrrampen werden aus hochfesten Aluminium-Strangpressprofilen gefertigt. »Wir arbeiten permanent an der Weiterentwicklung und Optimierung unserer firmeneigenen Profile«, unterstreicht Vertriebsleiter Patrick Richard. Mauderer-Produkte werden ausschließlich in Lindenberg im Allgäu von gut ausgebildetem Fachpersonal hergestellt. »Bei den eingesetzten Materialien und allen Fertigungsschritten stehen Qualität und Sorgfalt immer an erster Stelle. ›Verladen mit System‹ heißt die Devise von Mauderer – darin bleiben wir uns weiter treu«, unterstreicht Geschäftsführer Frank Mauderer. §
uf den unbefestigten Wanderwegen wird eine gewisse Höhe an Schnee als fester Belag gelassen, die sogenannte »Schale«. Sie deckt Steine und Wurzeln ab, sodass darauf geräumt werden kann. Wenn soviel Schnee gefallen ist, dass der Schneepflug nicht mehr durchkommt, wird zunächst die Schneefräse eingesetzt. Ist der Weg wieder frei, muss die Schneeoberfläche griffig ge-
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halten werden. Sie wird durch Edelsplitt abgestreut oder es kommt ein »Eiskratzer« zum Einsatz, eine Art Rechen, der den Schnee aufraut. »Dies gibt eine grobe Struktur und der Gast kann wunderschön laufen«, erklärt der Geschäftsführer der österreichischen Firma Kommunaltechnik Bantel, die auch die Gemeinde Oberstdorf rund um den Winterdienst berät. In Oberstdorf wurde im letzten
Schmutzbeseitigung und Winterdienst
Kombi-Kehrmaschinen Mit Mittelantrieb und Kehrwalzen-Schnellwechselsystem. Gleichmäßiges Kehrbild durch Drehpunkt in Walzenmitte und pendelnder Aufhängung.
COMBI CLEAN Räumschilder Umklapp-Räumschilder, FederklappenRäumschilder sowie zweigeteilte DynaFlexRäumschilder mit spezieller Klapptechnik für außergewöhnliche Laufruhe und höchste Produktivität.
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CHRISTOPH MORLOK FOTGRAFIE
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Knicklenkung und die geringe Fahrzeugbreite ermöglicht die Präparation schmaler Winterwanderwege im alpinen Gebiet. Jahr ein Holder M 480 (77 PS) angeschafft – ein Universal-Fahrzeug mit drei Anbauräumen für diverse Anwendungsmöglichkeiten. Als Innovation gelten der Eiskratzer oder das Eisaufraugerät, um die Oberfläche zu bearbeiten.
»Vorreiter« im Winterdienst In Oberstdorf hat man bereits weitere Möglichkeiten der Präparation von Winterwanderwegen im Visier, geht doch der Trend dahin, dass viele Winterwanderer auf Naturschnee laufen wollen. Um dies zu ermögli-
Produkt-Fakten Kennzahlen zum Holder M 480 − 77 PS (56,5 kW), 40 km/h − stufenloser hydrostatischer Fahrantrieb − permanenter Allradantrieb − digital-elektronische Steuerung − mechanische Differenzialsperre mit 100 % Sperrwirkung − vorn und hinten getrennt schaltbare Zapfwellen − genormte Anbauräume (Front- und Heckaushebung) sowie 3. Anbauraum für Aufsattelgeräte − werkzeuglose 1-Mann-Gerätemontage − Komfort-1-Mann-Kabine mit mechanisch gefedertem Fahrersitz − optional: luftgefederter Fahrersitz mit Sitzheizung, beheizbare Frontscheibe und Außenspiegel, Klimaanlage und Aktivkohlefilter
chen, wäre allerdings ein Präparieren wie auf einer Skipiste nötig. Doch Pistenraupen, die den gefallenen Schnee zu einer Fahrbahn präparieren, ihn auffräsen und dann glattziehen, sind viel zu groß für schmale Wanderwege. Mit einem Holder-Fahrzeug wäre diese Aufbereitung von Winterwanderwegen auch bei schmaleren Pfaden möglich: der M 480 verfügt über einen permanenten Allradantrieb, vorn kann eine Schneefräse angebaut werden, hinten ein Glätteaufraugerät. Seine Tauglichkeit für alpines Gebiet hat das Universalgerät in Oberstdorf bereits unter Beweis gestellt. Als Vorteil des Holders gilt sein Knicklenkung, um Haarnadelkurven hinaufzufahren. Damit sich Arbeiter auch wohlfühlen, verfügt der Oberst-
Das Unternehmen Max Holder ist ein renommierter Hersteller multifunktionaler, knickgelenkter Fahrzeuge für kommunale Anwendungen sowie für den Weinund Obstbau. Das 1888 gegründete Unternehmen aus Metzingen (BadenWürttemberg) bietet Komplettlösungen und Services aus einer Hand: multifunktionale Trägerfahrzeuge, Anbaugerätetechnik, Serviceleistungen und Mietkonzepte. dorfer Holder über einem Gesundheitssitz oder andere Komfort- und Sicherheitseinrichtungen wie Frontscheibenheizung, Klimaanlage und Rückfahrkamera. Der M 480 wurde zudem mit einem Multifunktionsjoystick und stufenlosem Getriebe ausge-
Eiskratzer sorgen für eine moderne Präparierung der Winterwanderwege und helfen Split und Streusalz zu reduzieren. stattet – die neue Technik ermöglicht die Einhand-Bedienung und entlastet den Fahrer deutlich.
Gute Auslastung durch ganzjährigen Einsatz Die Auslastung des Grundgerätes ist eine zentrale Größe bei der Berechnung der Betriebskosten, sie muss auf das gesamte Jahr bezogen werden. In Oberstdorf wird der Holder M 480 im Sommer vor allem zum Gießen und zum Mähen eingesetzt. §
Komfortable Einhandbedienung der Geräte per Multifunktionsjoystick.
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Zusatzbremse lässt schweres Traktorgespann bremsen wie Lkw
Universell einsetzbares Schneeschild zum Anbau an Radlader, Schlepper, Gabelstapler und Sonderfahrzeuge. Mit dem SchneeKönig® lassen sich Straßen, Parkplätze oder Gehwege etc. schnell und schonend von Schnee und Eis befreien.
PTH Magnetbremse mit integriertem Unterfahrschutz.
Das Familienunternehmen Profiteam Holzer (PTH) aus Neuburg an der Mürz in der Steiermark (Österreich) entwickelt und produziert Anbaumaschinen wie Ripper, Crusher, Speed Grader und Compactor, die für Einsätze im Bauund Sanierungsbereich für Straßen-, Forst-, Alm-, Güterwege-, Sportstätten-, Wildäsungswiesen-, Skipisten- oder Parkplatzbau mit extrem harten Gesteinsmaterialien (Granit und Gneise) konzipiert sind. Auch eigene Weiterentwicklungen für die eingesetzten Fahrzeuge erleichtern die Einsätze in diesem schwierigen Umfeld, so auch die PTV-Zusatzbremse »aBr«, die ein schweres Traktorgespann bremsen lässt wie einen Lkw. TH saniert und planiert als Dienstleister rund 500 km im Jahr an Forst- oder Gemeindestraßen sowie Güter- und Almwege und Plätze mit einer Gesamtfläche von bis zu rund 200 000 m² in ganz Österreich.
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> robuste verwindungssteife Stahlkonstruktion mit Federklappensegmenten und Kunststoffverschleißplatte > elastischer Kantenschutz zum Schutz vor Beschädigungen durch Bordsteinkanten etc. > hydraulische 30° Schwenkeinrichtung > Beleuchtungsvorrichtung gemäß STVZO > hervorragendes Räumverhalten > ausgezeichneter Korrosionsschutz dank Oberflächenversiegelung mit KTL-Lack und anschließender Pulverbeschichtung in RAL 2000 > mit Abstellstütze
Als Lösung für sich dabei stellende Aufgaben konstruiert das Unternehmen schon seit mehreren Jahren Grader, Ripper, Crusher oder Verdichter, aber auch beispielsweise Zusatzausrüstungen für die eingesetzten Fahrzeuge.
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Der verstellbare Anbau ermöglicht den Einsatz der aBr-Magnetbremse auf verschiedenen Traktoren.
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So lässt beispielsweise die Zusatzbremse »aBr« ein schweres Traktorgespann bremsen wie einen Lkw. Der verwendete Magnetretarder der aBr kommt ohne Hilfsenergie aus. Magnetische Wirbelströme drücken über die Zapf welle die Motordrehzahl und bremsen das Fahrzeug verschleißfrei, ähnlich wie bei einer Motorstaubremse. Somit kann man mit einem höheren Gang schneller bergab fahren.
Zwei Ausführungen Die aBr-Zusatzbremse von PTH wird in es in zwei Ausführungen angeboten als PTH aBr 600 und PTH aBr 1200. Die beiden Modelle unterscheiden sich in ihrem jeweiligen Innenleben. Traktoren bis 150 PS kommen mit einer Bremseinheit aus, für den Einsatz mit stärkeren Fahrzeugen wird ein zweiter Magnetsatz hinzu geschraubt, der die Bremskraft verdoppelt. Die aBr-Zusatzbremse ist auch nachträglich aufoder abrüstbar. §
BEMA
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Erhältlich sind die bema-Professionals in Breiten von 1 850 bis 3 200 mm.
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BEMA
Professionelle Lösungen sind hart im Nehmen Die bema-Professionals-Produkte wurden für den täglichen Einsatz im Straßenbau entwickelt. Die leistungsstarken Modelle bema 75 Dual und bema 35 Dual bieten als »Power-Maschinen« einen Kehrwalzendurchmesser von 780 mm bzw. 660 mm und reinigen jedes Kehrgut. b feiner Staub oder Grobschmutz, die beiden bemaAnbaukehrmaschinen 75 Dual und 35 Dual kehren schnell und
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wirkungsvoll. Beide Maschinen können mit Sammelwanne und freikehrend eingesetzt werden, hierfür wird die Sammelwanne
einfach hydraulisch hochgefahren. Das bema-eigene Dualsystem ermöglicht so sowohl das schmutzaufnehmende Kehren als auch das Arbeiten ohne Sammelwanne ohne komplizierte Demontage. Als besonders vorteilhaft für die beiden Modelle gelten die vollständig innenliegenden Gerotormotoren. Der Hydroblock der 75 Dual enthält neben notwendiger Aggregate wie Überdruckventil, Nachlaufsicherung der Kehrwalze, Umschaltventil für Schmutzsammelwanne und Anschlussmöglichkeit für Seitenkehrbesen zusätzlich das Stromregelventil (bis 220 l/min), ein Load-Sensing- Sicherheitsventil sowie die Anschlussmöglichkeit für ein zusätzliches elektrisches 2-WegeVentil. Bei beiden Anbaukehrmaschinen sind hydraulisch angetriebene Seitenkehrbesen zuschaltbar. §
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Wenn es nach HS-Schoch geht, kann der Winter kommen. Speziell zum Anbau an Radlader, Schlepper, Gabelstapler und Sonderfahrzeuge hat der Anbaugerätespezialist ein Schneeschild entwickelt – den SchneeKönig.
Sonderaufbau Schneepflugplatte.
Steuerung: über ein Hydrauliksteuerventil schaltet man die Bremse ein und aus.
er SchneeKönig basiert auf einer verwindungssteifen Stahlkonstruktion mit Federklappensegmenten und soll sich durch ein hervorragendes Räumverhalten auszeichnen. Der Kontakt zur Straße erfolgt über eine 20 mm starke und 150 mm hohe Kunststoffleiste. Schutz vor Beschädigungen durch Bordsteinkanten oder auch Gebäude leistet ein elastischer Kantenschutz. Mit einer Oberflächenversiegelung durch KTL-Lack und an-
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schließender Pulverbeschichtung in RAL 2000 ist das Schneeschild auch im Kampf gegen aggressives Salz gerüstet. Eine Anbauvorrichtung für diverse Trägerfahrzeuge sowie die über eine Trapezspindel, höhenverstellbare Schwerlastlenkrolle mit aufvulkanisiertem Elastikgummi gehören beim SchneeKönig ebenso zur Serienausführung wie eine hydraulische 30°-Schwenkeinrichtung mit Hydraulikanschlussstecker SVK
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Hervorragendes Räumverhalten für den nächsten Winter
Gr. 3. Gleiches gilt für den mit vier Rollen geführten Niveau ausgleich, die StVZO-Beleuchtungsvorrichtung mit 7-poligem Kunststoff-Kfz-Anhängerstecker, auf Wunsch auch mit 2-poligem Kfz-Stecker, Fahnen halter und Abstellstütze. Der SchneeKönig wiegt 585 kg, ist 2 520 mm breit sowie 1 020 mm hoch und hat bei einer Schwenkung von 30° eine Räumbreite von 2 180 mm. Als Zubehör sind für die linke und rechte Seite 355 mm breite Verbreiterungsschilde inklusive Kunststoffleiste erhältlich. §
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TUCHEL
Umfassende Überarbeitung der Schneeräumschilde Zur Wintersaison hat das Salzbergener Unternehmen Tuchel Maschinenbau sein Schneeräumschilde-Produktprogramm umfassend überarbeitet. Herausgekommen sind sechs neue Schneeräumschilde, die mit Funktionalität, Qualität und hochwertiger Verarbeitung überzeugen wollen.
ie Schneeräumschilde der Baureihe L-SF sind für den Einsatz an mittleren bis größeren Kommunalfahrzeugen, Traktoren und Radladern vorgesehen. Mit Arbeitsbreiten von 200, 225, 250, 275 und 300 cm und einer Schildhöhe von 820 mm decken sie den Bereich der Universal-Schneepflüge ab. Das L-SF wird von Tuchel serienmäßig mit Randabweisern und einem Federklappensystem inklusive PU-Besatz ausgerüstet. Durch die vereisungsfreien Federklappen an allen Tuchel-Schneeschilden soll lästiges Enteisen nun der Vergangenheit angehören. Über die Spindelhöhenverstellung der Stützräder wird das LSF stufenlos eingestellt. Die stahlgeschweißten SchwerlastLenkrollen verhindern überflüssige Kratzspuren auf der zu räumenden Fläche. Weitere Optionen wie die hydraulische Seitenverstellung, der Niveauausgleich, die StVZO-Ausrüstung, Schneeleittuch oder verschiedene Besätze stehen zur Verfügung.
Schneeräumschild SF Als »großen Bruder« bietet das Unternehmen das Schneeräumschild SF an. Die Baureihe ist in den Arbeitsbreiten 250, 275, 300, 325 und 350 cm erhältlich. Mit einer Höhe von 1 080 mm und einem optimierten Neigungswinkel räumt das SF vor Rad-/Teleskopladern, Traktoren oder Kommunalfahrzeugen große Schneemengen aus dem Weg. Serienmäßig hat das SF ein vereisungsfreies Federklappensystem, wahlweise mit PU-Leiste
oder hochabriebfestem Kommunalbesatz. Die Korundeinlage steht für gute Gleiteigenschaften und eine lange Lebensdauer. Die Spindelhöhenerstellung der Markenstützräder gewährleistet das stufenlose Einstellen der Räumleiste. Wie das L-SF wird auch das SF mit Schwerlast-Lenkrollen ausgestattet. Durch die Abkantungen im seitlichen und oberen Schildbereich soll das SF jetzt mit noch mehr Stabilität punkten. Als Optionen stehen neben der hydraulischen Seitenverstellung, der StVZO-Ausrüstung, dem Schneeleittuch und den Besätzen auch Gleitkufen zur Verfügung.
TUCHEL
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Schneeräumpflug L-SF. und zügige Schneeräumung sorgen. Mit der hydraulischen Seitenverstellung oder der StVZOAusrüstung können die SKSchneeräumschilde an die indivi-
duellen Bedürfnisse angepasst werden. Das Schneeräumschild L-SK gibt es in den Arbeitsbreiten 125, 155 und 185 cm und hat eine Hö-
Baureihe SK Für kommunale Einsätze auf Radwegen, schmalen Straßen und kleinen Parkplätzen oder Durchfahrten bietet Tuchel die Baureihe SK (SK-K und SK-F) an. Beide Schneeräumschilde sind für Kommunalfahrzeuge, Traktoren und Hoflader und kleine Radlader geeignet. Mit den Arbeitsbreiten von 150, 180, 200 und 225 cm und einer Schildhöhe von 700 mm sind für die beiden Typen viele Einsatzmöglichkeiten offen. Serienmäßig sind beim SK-K und SK-F die Markenstützräder und die Randabweiser. Als Überfahrsicherung klappt das SK-K mit PU-Leiste bei Hindernissen um und wird so vor Beschädigungen geschützt. Beim SK-F sollen vereisungsfreie Federklappen für eine sorglose
Hydraulik-Sofortservice – 24h sofort vor Ort Unsere 280 Einsatzfahrzeuge des Hydraulik-Sofortservice sind rund um die Uhr für Sie im Einsatz. Bei einem Maschinenausfall werden alle Arbeiten direkt vor Ort ausgeführt – persönlich, schnell und zuverlässig. Mit unserer flächendeckenden Fahrzeugflotte sind wir sofort vor Ort – ein Anruf genügt: 0800 77 12345.
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DOMETIC WAECO
Ein zweiter »Mann« an Bord
he von 500 mm. Es lässt sich aufgrund des geringen Gewichts vor Kleintraktoren, Hofladern, Gabelstaplern bis zum TuchelTrac montieren. Das L-SK wird in der Grundausstattung mit Federklappensegmenten und PU-Leiste sowie höhenverstellbaren Gleitkufen ausgestattet.
Schneeräumpflug Vario Der flexibelste Schneeräumpflug aus dem Hause Tuchel ist das zweiflüglige Modell Vario. Beide Schildflügel sind hydraulisch, separat einstellbar (V-, Y- oder gerade bzw. schräge Stellung – gesichert über Stickstoffblasen). Stufenlos höhenverstellbare Räder
erleichtern die kratzfreie Räumung und lassen dank der Arbeitsbreiten von 150, 180, 210, 260, 320 und 370 cm die Räumung von Fuß- und Radwegen sowie von Parkplätzen und Straßen zu. Zum Schutz vor Beschädigungen hat Tuchel das Vario serienmäßig mit vereisungsfreien Federklappen, PU-Besatz und einem Niveauausgleich ausgestattet. Optional wird eine elektromagnetische Umschaltung für Fahrzeuge mit nur einem doppelt wirkenden Steuerkreis angeboten. Weiterhin ist das Vario mit extra stabilen Lenkrollen, StVZO-Ausrüstung und/ oder Gleitkufen erhältlich. §
DOMETIC MARKETING SOLUTIONS
Schneeräumschild L-SK.
Wer beruflich viel mit großen Winterdienstfahrzeugen umgeht, ist oft ein Meister der Rangierkunst. Der Winter kann den Einzelnen jedoch schnell auf eine harte Probe stellen. Genau hier soll der digitale Videorekorder PerfectView REC 400 von WAECO den Fahrer entlasten und dokumentieren, wann, wo und in welchem Maße der Winterdienst seiner Verkehrssicherungspflicht nachgekommen ist.
WAECO PerfectView REC 400: Im Lieferumfang sind Anschlusskabel, GPS-Antenne, Infrarot-Empfänger und die nötige Software enthalten. Zur komfortableren Nutzung sind auch ein Mikrofon und eine Fernbedienung integriert. Darüber hinaus ist eine Kombination mit bereits installierten WAECO-Videosystemen möglich. Alle Steckverbindungen der verwendeten Kameras sind wasserfest, Oxidation wird somit ausgeschlossen.
ommunen sind nicht dazu verpflichtet, eine zweite Person als Sicherungsposten bereitzustellen. Daher birgt die Wintersaison neben der Witterung zusätzliche Gefahren in Form von toten Winkeln, schlechter Sicht auf den rückwärtigen Verkehr und verengten Straßen. Der hochauflösende, digitale Videorekorder PerfectView REC 400 bietet sich hier als geradezu perfekter Beifahrer an. Er kann die Daten von bis zu vier Kameras gleichzeitig erfassen und per WAECO-Video-Funkstrecke PerfectView VT 100 DIG kabellos übertragen. Es ist dem Fahrer somit möglich, vier für ihn ansonsten nicht einsehbare Bereiche seines Räumfahrzeugs zu überwachen. Mit einer 64 GB fassenden SD-Karte können bis zu 70 Stun-
K Verbessern Sie Ihr Licht und Sicht! Grote zeigt Ihnen wie. Grote startete die LED Licht Revolution im Jahr 1989 und blickt auf 25 Jahre LED Erfahrung für Fahrzeuge. Seither hat sich die LED Technologie als zuverlässiger, leistungsfähiger und über Lebensdauer günstiger erwiesen. LED Scheinwerfer und Leuchten halten 100 mal länger als Halogen und verbrauchen bis zu 75% weniger Energie bei besserer Lichtleistung. Wenn Sie noch nicht auf LED Beleuchtung umgestellt haben, machen Sie es jetzt. Ihre Gesamtkosten werden weniger, ihr ROI wird steigen und Ihr Flottenbetrieb wird viel effizienter werden.
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den Bildmaterial aufgezeichnet und direkt im Fahrzeug oder Büro ausgewertet werden. Um die genaue Position der Streufahrzeuge nachvollziehen zu können, ist ein GPS-Empfänger integriert. Pkw, vom Schnee bedeckte Hindernisse oder überbreite Schneepflüge sind durch Monitorsysteme rundherum einsehbar, Regressansprüche von Dritten werden somit vermieden. Der REC400 ist kompatibel mit PAL- und NTSC-Systemen, IP69K-geprüft und sowohl ISO 16750/16750-3- zertifiziert, als auch ADR-konform. Bei einer Betriebstemperatur von bis zu – 20°C sollen auch hartnäckige Wintertage kein Problem darstellen. Mit einer Leistungsaufnahme von 12 V bis 24 V ist die Verwendung in jedem Fahrzeug möglich. §
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EXPANDER
Nachhaltige Lösung für verschlissene Gelenklager Als endgültige und nachhaltige Lösung bei verschlissenen Gelenklagern bietet sich das Expander-System des gleichnamigen Unternehmens an, das beispielsweise bereits problemlos mit weit über 50 000 Betriebsstunden bei einem großen OEM in Schweden in der Praxis getestet wurde. Aktuell waren im Oktober rund 50 000 verschiedene Expander-Anwendungen für über 1 100 Maschinen und 8 000 Modelle verfügbar. Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Osteuropa und zudem OEM-Kunden in Frankreich betreut ab kommende Januar Expander Deutschland in Wiesbaden.
xpander Deutschland bietet die Expander-System-Bolzen auch für verschlissene Gelenklager von Kommunalfahrzeugen beispielsweise der Hersteller Holder, Faun oder Carraro an. Gerade bei Kommunalfahrzeugen und Kommunaltechnik-Geräteträgern spielt neben dem PreisLeistungsverhältnis eine hohe Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Beides wird vom Anbieter des Systems für die eigenen Expander-System-Bolzen bzw. der Expander-System-Achse, den Hülsen, den Spannscheiben sowie den Befestigungssystemen umfassend zugesichert. Der Anbieter unterstreicht die zusätzliche Sicherheitsmerkmale seines Systems im Vergleich zu einem üblichen bzw. einfachen Bolzen bzw. einer entsprechenden normalen Achse. Das Expander-System erhöhe dank einer beidseitigen Befestigung bzw.
EXPANDER
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Schnittzeichnung des Expander-Systems, bestehend aus Achse/Bolzen, Hülsen, Klemmscheiben und einem »normalen« Expander-Befestigungssystem auf der unteren Seite sowie mit einem mit speziellen, sehr flachen Befestigungssystem an der oberen Seite, falls dort sehr wenig Platz vorhanden ist bzw. ein »Hindernis« wie ein Hydraulik-Schlauch oder ähnliches verbaut ist.
Lagerung durch eine kraftschlüssige/kraftförmige Verbindung die Stabilität und Sicherheit der Lösung. Die Expander-SystemBolzen verfügen an beiden Seiten über konische Enden, die Spannscheiben drücken bzw. spannen die Hülsen über die konischen Enden der Achse. Die parallele Ausdehnung der Hülsen verhindert das Spiel in den Lagerungen. Das System kann zudem leicht demontiert werden. Neben den bereits verfügbaren Produkten für rund 1 100 Maschinen und 8 000 Modelle lassen sich auch per eigenständig entwickeltem 3D-CADEXCAD-Onlinesystem neue Lösungen binnen weniger Minuten berechnen, die dann innerhalb weniger Tage neben den USA und Schweden auch in Süddeutschland produziert und geliefert werden. Normalerweise folgt das Unternehmen dem originalen Hersteller-Design, kann aber jeden individuellen Kundenwunsch wie zusätzliche Schmiernippel, zusätzliche Schmierkanäle, keinen Schmierkanal, unterschiedliche Materialien, unterschiedliche Beschichtungen, unterschiedliche Härtungen, Übermaßhülsen oder jegliche Arten von Befestigungssystemen umsetzten. §
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Maschinen-, Fahrzeugund Antriebstechnik L
Motoren, Getriebe, Achsen, Bremsen, Hydraulikzubehör, Komponenten, Laufwerke und Bereifung, Werkstätten
HONDA
Neue GP-Industriemotoren und »hangtaugliche« GX-Reihe
HONDA / IOTTA
Honda hat die Europa-Einführung der GP-Industriemotoren-Baureihe angekündigt. Die Modellreihe zielt auf den Motorenbedarf im wachsenden Markt für Leichtlast-Anwendungen. Die GP-Reihe komplettiert Hondas populäre GX-Baureihe. Auch in diesem Bereich stellt Honda ebenfalls neue, »hangtaugliche« GX-Motoren vor, die eine optimale Arbeitsleistung auch unter schwierigsten Bedingungen gewährleisten sollen.
Der GX 270 (Bild) ist neben den Modellen GX 340 und GX 390 ein Vertreter der neuen »hangtauglichen« GX-Modelle.
ie Industriemotorenbaureihe GX von Honda verbindet eine besondere Zuverlässigkeit, eine hohe Qualität und ein kompaktes Design, das die Kompatibilität für eine Vielzahl von Geräten sicherstellt. Obwohl die Charakteristiken der GX-Baureihe
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übernommen wurden, ist die GPReihe mehr für Arbeitsgeräte geeignet, die üblicherweise nur kurzzeitig und mit weniger Arbeitslast genutzt werden wie beispielsweise Motorhacken für den Privatgebrauch, Vertikutierer, Notstromerzeuger oder an-
dere leichte Anwendungen. Für Schwerlast- oder stark vibrierende Anwendungen, bei der intensiven Nutzung im Niedrigtemperaturbereich (< – 5°C) oder im Bereich Bau und Vermietung, gilt der HondaGX-Motor weiter als beste Wahl. Die GP-Reihe bietet die beiden neuen, einfach zu montierenden Modelle GP 160 (163 cm³, 3,6 kW) und GP 200 (196 cm³, 4,1 kW). Mit einem weißen Lüftergehäuse und Kraftstofftank und einem schwarzen KunststoffStarterdeckel, sollen auch die GPMotoren unverwechselbar bleiben.
»Hangtaugliche« Motoren Honda hat auch die Einführung von »hangtauglichen« GX-Motoren angekündigt. Sie sollen eine optimale Arbeitsleistung unter
schwierigsten Bedingungen gewährleisten. Die drei Modelle GX 270, GX 340 und GX 390 sind jetzt für vielseitige Anwendungen verfügbar, einschließlich der professionellen Nutzung auf einachsigen Geräteträgern in bergigem Gelände mit hohen Arbeitswinkeln. Auch die »hangtauglichen« Motoren übernehmen die bewährte GX-Technologie. Um auch die härtesten Arbeitsbedingungen erfüllen zu können, sind die Motoren jedoch mit einigen neuen Eigenschaften ausgestattet. Ein in den Zylinderkopf integriertes Einwegventil verbessert den Ölrückfluss und sichert die optimale Ölschmierung im Hanglagenbetrieb. Eine geschützt angebrachte Membran-Kraftstoffpumpe und eine an die Arbeitsbedingungen angepasst verlegte Kraftstoffleitung sichert zudem den optimalen Kraftstofffluss. Eine »Maximal«-Kraftstofffüllstandsanzeige und ein innenbelüfteter Vergaser sollen eine Überfüllung verhindern und sichere Betriebszustände unter allen Arbeitsbedingungen garantieren helfen. §
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HATZ
Hatz-Motoren arbeiten in zwei neuen Bomag-Vibrationsplatten
Ein Hatz-Dieselmotor des Typs 1B20 wird in der Bomag-Fertigung in Boppard auf eine Rüttelplatte montiert. m Light-Equipment-Programm von Bomag wurde die Serie der reversierbaren Vibrationsplatten um zwei Modelle erweitert. Im Bereich der 400-kg- bis 500-kg-Platten setzen nun die neuen BPR 50/55 D und BPR 60/65 D auf den
BOMAG
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Mit dem Motor 1B40, seiner Leistungsstärke und Zuverlässigkeit wird effizientes Arbeiten ermöglicht.« Timo Stenz, Marketing Manager für Light Equipment bei Bomag
Hatz-Dieselmotor 1B40. »Mit diesem Motor, seiner Leistungsstärke und Zuverlässigkeit wird effizientes Arbeiten ermöglicht«, beschreibt Timo Stenz, Marketing Manager für Light Equipment bei Bomag, die Motorenwahl. Der 1B40
ist einer von fünf Motoren in der B-Serie von Hatz. Die luftgekühlten Viertakt-Einzylinder-Motoren sind im Leistungsbereich von 1,4 kW bis 8 kW angesiedelt. Konstruiert mit stehendem Zylinder und einem geringen Gewicht von rund 50 kg sind sie für vielfältige Anwendungen geeignet. Das Zylinderkurbelgehäuse ist aus Leichtmetalldruckguss gefertigt, die Kurbelwelle geschmiedet, der Zylinderkopf besteht ebenfalls aus Leichtmetall.
Dauerhaft im Einsatz »Wir verwenden die Hatz-Motoren gerne für unsere Geräte und Maschinen. Sie sind absolut zuverlässig und es ist relativ wenig Service für diese Motoren notwendig«, unterstreicht Stenz. Bomag setzt Hatz-Motoren in verschiedenen Gerätearten des Light-Equipment-Programms ein. Sie sind sowohl bei einfachen Vibrationsplatten, den reversierbaren Vibrationsplatten und bei handgeführten Vibrationswalzen eingebaut. Auch beim neuesten Produkt, der mit
LEISTUNG
HATZ (2)
Motoren aus dem Hause Hatz sind in vielen unterschiedlichen Bomag-Geräten im Einsatz, so setzen beispielsweise zwei neue reversierbare Vibrationsplatten auf den EinzylinderMotor Typ 1B40 mit einer Leistung von 6,7 kW bei 3 300 min-¹.
ohne Auszeiten
Schnell abrufbare Leistung Spüren Sie die Leistung der John Deere Motoren. Mit ihren bekannten Stärken hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen und gutes Ansprechverhalten gehorchen sie den Bedienervorgaben und sorgen dafür, dass die Arbeit pünktlich erledigt wird. JohnDeere.com
IIIIIIIIIIIII Stoneguard ausgerßsteten Vibrationsplatte, sind die Motoren im Einsatz. Stoneguard ist ein Kunststoffelement, das kraftschlßssig und schlupffrei unter der Grundplatte befestigt ist und rundum bis ganz zum Boden reicht. Es soll die Geräteeffizienz und die Pflasterqualität steigern. Fßr Bomag sind die Hauptmärk-
te Europa, USA, Sßdamerika und Asien. Hier ist auch Hatz umfangreich vertreten. Unter wirtschaftlichen Aspekten ist Europa fßr uns ein stabiler Markt. Weltweit erwarten wir wachsenden Bedarf fßr unsere Geräte, sagt Stenz. Im letzten Jahr hat Bomag weltweit 25 000 Einheiten an Light Equipment verkauft. §
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ALLISON TRANSMISSION
Kranhersteller entscheidet sich fĂźr Vollautomatikgetriebe Der innovative Mobilkran TIDD PC25 mit Lenkbremse von Tidd Ross Todd (TRT) ist mit einem Allison-Vollautomatikgetriebe der Serie 3000 ausgestattet. Das Fahrzeug wurde so ausgelegt, dass es eine einfache Bedienung und eine hervorragende Leistung mit bis zu 80 km/h auf Autobahnen bietet. Gleichzeitig ermĂśglicht der Kran auf Baustellen ein sicheres ManĂśvrieren bei langsamer Fahrt.
Ein Hatz-Dieselmotor 1B20 treibt die mit Stoneguard (siehe auch Seite 50) ausgerĂźstete RĂźttelplatte von Bomag an.
HABEN SIE EINE SPEZIFISCHE ANFRAGE FĂ&#x153;R IHRE MASCHINE?
sätze, einschlieĂ&#x;lich Bau und Bergbau, nach Australien exportiert. ÂťWir waren fest entschlossen, den sichersten und leistungsfähigsten Kompakt-Mobilkran mit Lenkbremse auf dem Markt zu bauen und mit Allison war das mĂśglichÂŤ, sagt Wright. ÂťWir mussten sicherstellen, dass
Der Mobilkran PC25 mit Lenkbremse und Allison-Vollautomatikgetriebe der Serie 3 000 (Bild) kann auf der Autobahn bis zu 80 km/h fahren. Zudem ermĂśglicht er auf Baustellen ein sicheres ManĂśvrieren bei langsamer Fahrt.
Die Fahrerkabine des Krans ist bedienerfreundlich gestaltet; mit Drucktasten kann das AllisonAutomatikgetriebe einfach gesteuert werden. Eine groĂ&#x;e Windschutzscheibe sorgt fĂźr eine einwandfreie Sicht und verbesserte Sicherheit.
Wir waren fest entschlossen, den sichersten und leistungsfähigsten Kompakt-Mobilkran mit Lenkbremse auf dem Markt zu bauen und mit Allison war das mÜglich. David Wright, Marketing Manager bei TRT
ALLISON TRANSMISSION
IHR ZUVERLĂ&#x201E;SSIGER PARTNER FĂ&#x153;R ALLE ZAHNRAD- UND KOLBENPUMPEN UND -MOTORE
schen hat das Unternehmen 26 Krane des Typs PC25 produziert, davon wurden alle â&#x20AC;&#x201C; bis auf drei StĂźck â&#x20AC;&#x201C; fĂźr verschiedenste Ein-
aut David Wright, Marketing Manager bei TRT, sind AllisonVollautomatikgetriebe am besten fĂźr den PC25-Mobilkran geeignet: ÂťWir haben uns auch andere Getriebemarken angesehen, aber nicht sehr lange. Allison war eindeutig die beste Wahl â&#x20AC;&#x201C; nicht nur wegen der besseren Leistung auf der Autobahn und bei niedrigen Geschwindigkeiten, sondern auch wegen der Kompatibilität mit unseren Mercedes/Detroit-Diesel-Antriebssystemen.ÂŤ Die Konzeption und Entwicklung des TIDD PC25 begann Anfang 2008 am TRT-Hauptsitz im neuseeländischen Hamilton. Die ersten Prototypen wurden im Jahre 2012 gebaut, bevor das Fahrzeug ab September 2013 in Serie hergestellt wurde. Inzwi-
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Mitglied der Gruppe
Allison Transmission ist ein Marktfßhrer bei Vollautomatikgetrieben fßr mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge und bei Hybridantrieben fßr Stadtbusse. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Indianapolis (USA) wurde 1915 gegrßndet und beschäftigt weltweit rund 2 700 Mitarbeiter. Mit einer Marktpräsenz in mehr als 80 Ländern verfßgt Allison ßber regionale Firmenzentralen in den Niederlanden, China und Brasilien sowie ßber Produktionsstätten in den USA, Ungarn und Indien. Allison ist weltweit mit etwa 1 400 eigenständigen Vertriebspartnern und Händlern vertreten.
die Bediener das Fahrzeug auf Baustellen – wo es häufig an Platz zum Manövrieren mangelt – absolut akkurat positionieren können. Die Fahrerkabine des
Nachrüstungspflicht mit Rußpartikelfiltern bereitet Bau in Baden-Württemberg Probleme BAUWIRTSCHAFT BADENWÜRTTEMBERG – Probleme bereitet der Bauwirtschaft die geplante Nachrüstungspflicht für Baumaschinen mit Rußpartikelfiltern. Ab Mitte 2015 soll in Baden-Württemberg eine neue Landesverordnung greifen, wonach nur noch mobile Maschinen mit Rußpartikelfiltern zum Einsatz kommen dürfen. as Gesetz soll nicht nur für Neumaschinen gelten, sondern auch für dieselbetriebene Maschinen im Bestand. Und genau dies ist nach Ansicht des Vizepräsidenten des Verbandes, Mathias Waggershauser, der wesentliche Knackpunkt: »Natürlich sehen auch wir die Notwendigkeit, schädliche Feinstaubbelastungen zu verringern, insbesondere in den Ballungszentren. Allerdings sind nicht primär die Baumaschinen Verursacher dieser Emissionen. Deren Anteil ist im Vergleich zur städtischen Hintergrundbelastung kaum messbar und liegt bei 1 % bis 2 %.« Waggershauser verweist zudem auf eine ifeu-Studie. Darin wurde der Anteil von mobilen Maschinen an Partikel-Emissionen zwar mit ca. 48 % berechnet. Der Hauptpart geht mit 34 % jedoch auf das Konto von landwirtschaftlichen Maschinen. Auf die Bau-
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wirtschaft entfallen lediglich 10 %, was gerade mal einem Fünftel des Straßenverkehrs entspricht. Zwangsinvestition existenzgefährdend Sollte die Rußpartikelfilterpflicht dennoch auch auf Baumaschinen ausgeweitet werden, dann dürfe dies laut Bauwirtschaft ausschließlich für neue Maschinen gelten, und zwar mit einer angemessenen Übergangsfrist. Schließlich müssten sich Hersteller, Bauunternehmer und Mietparkbetreiber auf die geänderten Vorgaben einstellen. Eine Nachrüstungspflicht für Maschinen im Bestand würde vor allem kleine und mittelständische Betriebe vor große Probleme stellen. Immerhin koste ein Rußpartikelfilter zwischen 3 000 und 10 000 Euro. Je nach Fuhrparkgröße könne diese Zwangsinvestition existenzgefährdend sein. Zudem ließen sich nicht alle Baumaschinen nachrüsten. Eine nachträgliche Installation führt darüber hinaus zu erhöhtem Spritverbrauch. Im Zuge der neuen Landesverordnung fordert die Branche außerdem eine Begrenzung der Vorschrift auf sogenannte kritische Hot Spots mit besonders starker Luftbelastung und dies auch nur an bestimmten emissionsstarken Tagen im Jahr. §
VERFÜGBARKEIT
Der Mobilkran TIDD PC25 mit Lenkbremse von Tidd Ross Todd (TRT) wurde so ausgelegt, dass er eine einfache Bedienung und eine akzeptable Geschwindigkeit auf der Autobahn bietet – ohne die Manövrierbarkeit auf Baustellen zu beeinträchtigen.
Krans ist bedienerfreundlich gestaltet; mit Drucktasten kann das Automatikgetriebe leicht gesteuert werden. Eine große Windschutzscheibe bietet eine gute Sicht. Mit dem nach Anbieterangaben kürzesten Überstand vergleichbarer Krane und einer vorversetzten Kabine sorgt der PC25 für weniger tote Winkel und eine erhöhte Sicherheit. Der Teleskop-Hubarm kann bis zu 25 t heben, zudem besteht die Möglichkeit, die Federung der Vorderachse zu blockieren, um die nötige Stabilität für einen sicheren Transport ohne Auslegerarme zu gewährleisten. »Zeit ist Geld – das ist bei Kranbetreibern nicht anders«, erklärt Wright. »Die Krane müssen zu verschiedenen Einsatzorten fahren und das in einer akzeptablen und sicheren Geschwindigkeit. Das Allison-Automatikgetriebe sorgt dafür, dass der PC25 mit 80 km/h effizient auf der Autobahn fährt.« §
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TII ENERGY
Innovative Schwungmassespeicher mit hohem Wirkungsgrad Der Schwerlasttransporterspezialist TII Group erweitert mit der TII Energy sein Produktspektrum in der Gruppe für den zukünftigen Bedarf an »Green Energy«: Am Firmensitz in Dessau-Roßlau entwickelt und produziert TII Energy Schwungmassespeicher zur mechanischen Energiespeicherung für den stationären und mobilen Einsatz. Die Kurzzeit-Energiespeicher ermöglichen schnelle Speicher- und Zugriffszeiten bei geringen Betriebskosten. Ideal zum Beispiel zur Speicherung von Bremsenergie und anschließender Abgabe zur Beschleunigung von Fahrzeugen oder zur Glättung von Spannungsspitzen. u den TII-Unternehmen Scheuerle, Nicolas und Kamag in der Schwerlasttransporterbranche, stößt jetzt mit TII Energy ein neues Gruppenmitglied, das Maßstäbe im Bereich mechanischer Energiespeicherlösungen für stationäre und mobile Einsatzzwecke setzen soll. »Die Erweiterung der Gruppe durch die TII-Energy in Dessau-
Roßlau ist ein strategischer Schritt, um dem internationalen Bedarf an innovativen Speichersystemen für den ökonomischen und ökologischen Umgang mit Energie gerecht zu werden. Unsere SchwungmassespeicherTechnologie ermöglicht, bis jetzt verloren gegangene Energie zu speichern und zu nutzen. Auch der Einsatz für die Speicherung MARKO SCHOENEBERG
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Beim Einsatz der Energiespeicherlösungen von TII Energy wird mit dem Schwungradspeicher auf den Einsatz giftiger Stoffe verzichtet, eine längere Lebenszeit und ein besserer Wirkungsgrad erreicht. Bis jetzt verloren gegangene Energie wird gespeichert und genutzt. Wir liefern Kabinen für Flurförderzeuge, den Bausektor und die Forstwirtschaft, Fahrzeugkabinen, Krankabinen für See, Straße und Gebäude sowie Sonderkabinen für Stahlwerke und Müllverbrennungsanlagen. Gerne entwickeln und produzieren wir auch individuelle Systemlösungen nach Ihren Wünschen.
Karl Miller GmbH Systemlösungen im Kabinenbau · Industriestr. 19 · D-77933 Lahr Fon + 49 (0)7821 9476-0 · E-Mail: info@kml-miller.de · Web: www.kml-miller.de
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und Wiederabgabe dynamischer Energien für Hybridantriebe von Schwerlasttransporten und für Fahrerlose Transportsysteme (FTS/AGV) ist wegweisend«, so Dr. Axel Müller, Geschäftsführer der TII Group. Das Angebot der TII Energy richtet sich dabei unter anderem an Schienennetzbetreiber, Energieversorger (Glättung von Spannungsspitzen), Betreiber von Solar- und Windkraftanlagen, von Kran- und Industrieanlagen sowie an Dienstleister in der Schwertransportlogistik. Ein typisches Schwungmassespeichersystem der TII Energy, wie es auch kürzlich auf der auf der Fachmesse für Verkehrstechnik InnoTrans in Berlin ausgestellt wurde, besteht aus einer Schwungmasse, die mit einer
Elektromotor-Generator-Kombination über eine Welle verbunden ist. Um den Speicher aufzuladen, wird die Schwungmasse in Bewegung gesetzt (Motorfunktion). Die so gespeicherte Rotationsenergie kann bei Bedarf wieder in elektrische Energie umgewandelt werden (Generatorfunktion). Zu den Vorteilen zählen die sehr kurzen Zugriffszeiten, die mögliche Tiefentladung, ein guter Wirkungsgrad als Kurzzeitspeicher (bis zu 95 %), geringe Betriebskosten und die gute Umweltverträglichkeit. »Die Vorteile gegenüber Akkumulatoren liegen auf der Hand: Keine giftigen Stoffe, eine längere Lebenszeit und ein besserer Wirkungsgrad«, fasst Rainer Feldhaus, Geschäftsführer der TII Energy, zusammen. §
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WEBASTO
Heizautomatik und Hydraulik-Vorwärmung für Baumaschinen
Die Webasto Thermo 90 ST eignet sich speziell für den Einsatz in Baumaschinen.
enn die Baumaschine ausgeschaltet ist, kühlen Motor und Fahrerkabine schnell wieder ab. Deshalb ist das sogenannte »Idling« auf Baustellen nach wie vor sehr verbreitet, entsprechend ist der Motorleerlauf bei Baumaschinen ein relevanter Kostenfaktor. Idling macht nach Berechnungen von Webasto bis zu 50 % der Betriebsstunden aus. Durch den stärkeren Verschleiß steigt die Wartungshäufigkeit, der Gewährleistungsanspruch verkürzt sich entsprechend und der Wiederverkaufswert sinkt. Auch die Kraftstoffkosten steigen unnötig und durch die Schadstoffemissionen wird die Umwelt belastet. Abhilfe für dieses Problem versprechen die motorunabhängigen Wasserheizungen von Webasto. Indem sie in den Kühlkreislauf der Motoren eingebunden werden, wärmen sie den Motor vor, erhöhen den Komfort für den Fahrer und lassen sich intuitiv steuern. Die Hauptkomponenten der Wasserheizung sind die Brennkammer, das Verdampferfließ und der Glühstift. Mithilfe einer Dosierpumpe wird dem Verdampferflies im Inneren der Brennkammer Kraftstoff zugeführt. Das Gebläse des Heizgeräts
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stellt Luft bereit, wodurch ein zündfähiges Kraftstoff-Luftgemisch entsteht. Entzündet wird es mithilfe eines Glühstiftes. So bildet sich eine stabile Flamme. Um die Brennkammer herum zirkuliert in einem Wärmeübertrager Kühlmittel aus dem Kühlsystem des Fahrzeugs, das von einer Umwälzpumpe befördert wird. Das Kühlmittel wird nun durch die Hitze in der Brennkammer erwärmt und weiter in den Kreislauf des Fahrzeugs geleitet. Im Wärmetauscher überträgt sich die Wärme auf die Luft, die anschließend über das Fahrzeuggebläse in den Innenraum geleitet wird. Dadurch wird nicht nur die Frontscheibe enteist und das Fahrzeuginnere, sondern auch der Motor vorgewärmt.
Zeit- und Kostenersparnis durch vorgewärmte Hydraulikflüssigkeiten Von dieser Technologie sollen auch Baumaschinen profitieren, die mit einem hydrostatischen Antrieb ausgestattet sind. Insbesondere Bagger sowie kleine und mittelgroße Radlader verfügen über eine hydraulische Pumpe. Die WebastoWasserheizungen können problemlos mit Heizungen für Hydraulikflüssigkei-
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Tiefe Temperaturen sind im Winter auf Baustellen oft eine Herausforderung – sowohl für die arbeitenden Menschen, als auch die Maschinen. Die Batterie nimmt keine Ladung mehr auf, die Viskosität der Öle und Flüssigkeiten sinken. Solange der Motor und die Hydraulikflüssigkeiten nicht auf Betriebstemperatur sind, können die Fahrzeuge nicht effizient in Betrieb genommen werden. Dies gilt sowohl beim ersten Start der Maschine, als auch in Stand- und Pausenzeiten. Abhilfe versprechen motorunabhängige Wasserheizungen von Webasto.
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IIIIIIIIIIIII Der Tank für die Hydraulikflüssigkeit kann unkompliziert in den Wasserkreislauf integriert werden. Wärmetauscher Motor
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ten kombiniert werden und diese vor dem Motorstart erwärmen. Beim US-Unternehmen Pacific Rail Services etwa erfolgte die Motorvorwärmung der Radlader, indem das Fahrzeug nicht nur eine halbe Stunde im Leerlauf, sondern danach weitere 30 Minuten bei voll durchgetretenem Gaspedal mit Höchstgeschwindigkeit laufen gelassen wurde. Damit sollte das Aufwärmen des Motors, des Führerhauses und des Hydrauliksystems beschleunigt werden. Zusammen mit einem seiner US-Vertriebshändler, Cummins Northwest, hat Webasto eine Thermo 90-ST-Wasserheizung mit 9 kW und einen Arctic Fox Hydraliner in ein Hubfahrzeug des Unternehmens eingebaut. Bei dem Einbau wurde der Tank für die Hydraulikflüssigkeit in den Wasserkreislauf integriert. Für Paci-
Webasto-Heizung 1
fic Rail Services hat der Einbau handfeste Vorteile zur Folge: Der Fahrzeugführer kann morgens eine Stunde Arbeitszeit einsparen, in der die Radlader zuvor vorgewärmt werden mussten. Das spart Kraftstoff, Betriebsstunden und reduziert den Wartungsaufwand in signifikanter Höhe.
Engine-Off macht Motorleerlauf überflüssig Für Baumaschinen hat Webasto zudem die Engine-Off-Technologie entwickelt. Die Temperatur in der Fahrerkabine wird dabei zudem in Pausenzeiten automatisch auf dem gewünschten Niveau gehalten. Bei ausgeschaltetem Motor wird die Restwärme
optimal genutzt, indem das noch warme Kühlmittel weiter durch den Fahrzeug-Kreislauf transportiert wird. Erst wenn der Sensor erkennt, dass die Temperatur einen definierten Grenzwert unterschreitet, schaltet sich die Standheizung automatisch wieder ein. Die Bedienung der Engine-Off-Technologie ist denkbar einfach: Der Fahrer muss zu Beginn seiner Arbeitszeit lediglich das System per Knopfdruck aktivieren. Das Heizsystem ist für die Erstausstattung verfügbar, kann aber leicht mit wenigen zusätzlichen Komponenten nachgerüstet werden. §
Antriebs- und Steuerungshersteller setzt auf Internationalisierung, Individualisierung und interne Optimierung BOSCH REXROTH – Ein beschleunigter Technologiewandel, zunehmend regionalisierte Anforderungen und weltweite Trends wie Energieeffizienz oder die digitale Vernetzung der Industrie stellen Unternehmen des Maschinenbaus heute vor Herausforderungen, die sich vor zehn Jahren bestenfalls am Horizont abzeichneten. Spätestens seit dem »Shift to Asia« ist an die Stelle vergleichsweise dauerhafter Marktbedingungen in reifen Märkten eine hohe Volatilität getreten. Unternehmen können in Zukunft nur noch dann erfolgreich sein, wenn sie diese sich ständig verändernden Bedingungen als Gestaltungsrahmen akzeptieren und lernen, sie zu beherrschen. Bosch Rexroth setzt dabei auf das Zusammenspiel aus Internationalisierung, Individualisierung und interner Optimierung. ine Schlüsselrolle bei den Veränderungen nimmt die Verschiebung der regionalen Nachfrage in Richtung Asien sowie Nord- und Südamerika ein. Diese Märkte können mit Export aus Deutschland und Europa heraus nur teilweise erschlossen werden. Zunehmend stellen die Kunden regionale Anforderungen, die sich von denen in Europa unterscheiden. Nur Anbieter,
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die vor Ort eine eigene Wertschöpfung mit Engineering aufbauen, können diese Kundenwünsche erfassen und schnell genug umsetzen. Bosch Rexroth verfolgt diesen Ansatz »Local for local« bereits seit 2005. Der Antriebs- und Steuerungshersteller hat die Produktionskapazitäten in Asien und Amerika ausgebaut. Dazu hat das Unternehmen regionale F&E-Zentren auf-
und ausgebaut, die regional angepasste Produktvarianten auf der Basis weltweiter Plattformen entwickeln. Die Strategie trägt seit Jahren dazu bei, die gegenüber anderen Regionen dauerhaft niedrigeren Wachstumsraten in Europa auszugleichen. Aufteilung nach Marktsegmenten Zudem begann Bosch Rexroth, das Geschäftsmodell auf die neuen Bedingungen und die steigende Nachfrage nach individualisierten Systemlösungen anzupassen. Anstelle einer Aufteilung nach Technologien, fokussiert sich das Unternehmen auf vier Marktsegmente: Mobile Applications, Machinery Applications and Engineering, Factory Automation sowie Renewable Energies. Technologieübergreifend soll dort das BranchenKnow-how für Produkte, Module und Dienstleistungen gebündelt werden. §
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Touchpanel-Displaysteuerung für Baumaschinen
MAXIMATECC
Mit dem CCpilot VC erweitert maximatecc seine Produktpalette im Bereich der Touchpanel-Displaysteuerungen im Kunststoffgehäuse mit MultipinAnschlüssen. Das CCpilot VC ist mit einem 5"-TFT-Display, optionalem Touchscreen sowie acht optionalen Tasten ausgestattet. Mit seinem ARMProzessor Cortex A8 und LinuxBetriebssystem ist das CCpilot VC auf kostensensitive Anwendungen im Bereich von bau- und landwirtschaftlichen Maschinen ausgerichtet. it einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln, 24-Bit-Farbtiefe und einer Helligkeit von 700 cd/m² punktet das CCpilot VC mit einem hochwertigen TFT Display, das optional mit einem resistiven Touchpanel verfügbar ist. Die externen Tasten ermöglichen direkten Zugriff auf verschiedene Funktionen oder An-
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Das CCpilot VC ist mit einem 5"-TFT-Display, optionalem Touchscreen sowie acht optionalen Tasten ausgestattet. sichten bzw. erleichtern die Benutzerführung bei der Auswahl bestimmter Optionen. Das CCpilot VC ist mit zwei CAN-Schnittstellen, einem 100-
Mbit-Netzwerkanschluss sowie zwei USB-2.0-Schnittstellen ausgestattet und verfügt darüber hinaus über einen analogen PAL/ NTSC-Videoeingang, was u. a. den Einsatz als Videomonitor ermöglicht. Für die Entwicklung der Applikationssoftware und der grafischen Benutzeroberfläche stellt maximatecc Anwendern die kostenlose »Toolchain LinX Software Suite« zur Verfügung, die auf dem Qt-Graphik-Framework und C++ bzw. QML basiert. Alternativ können Anwendungen mit Codesys (IEC 61131-3) erstellt und dann dank der maximatecc LinX Toolchain ebenfalls mit einer Qt-Benutzeroberfläche verknüpft werden. Offene Standards sollen nicht nur für Investitionssicherheit auf Seiten des Maschinenherstellers sorgen, sondern auch den Einsatz einer Vielzahl frei verfügbarer Grafikkomponenten und SW-Module ermögli-
chen, sodass mit geringem Ressourceneinsatz innerhalb kurzer Zeit ein hoher Softwarereifegrad erreicht werden kann. maximatecc steht dabei mit diversen entwicklungsbegleitenden Dienstleistungen und technischem Support zur Seite. Bei Bedarf kann maximatecc die Entwicklung der kompletten Applikation und/oder Benutzeroberfläche mit seinen Spezialisten aus dem Bereich der Fahrerinformationssysteme bzw. HMI-mobiler Maschinen übernehmen. Dank der Cross-PlattformKompatibilität können Projekte mit wenigen Mausklicks für andere Displayprodukte aus dem Hause maximatecc kompiliert werden. So kann ein bestehendes Projekt, das beispielsweise für ein Display als Fahrerinformationssystem in der Kabine erstellt worden ist, mit geringem Aufwand auf das CCpilot VC übertragen werden, das in der gleichen Maschine als Slave-Display im Außenbereich eingesetzt werden kann. §
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FAHRZEUGTECHNIK MIUNSKE
CAN-Kompetenz auch in Optik und Haptik Das in der Oberlausitz ansässige Unternehmen Fahrzeugtechnik Miunske präsentierte kürzlich anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge seine besondere CANKompetenz. Das Produktspektrum in diesem Bereich umfasst Schalt- und Anzeigeeinheiten, Module, Gateways, CAN-fähige Anzeigeinstrumente und ein breites Zubehör. tärke zeigt Miunske mit seinen CAN-Schalt- und -Anzeigeeinheiten: Die Schalter, die beim Schaltvorgang CAN-Botschaften direkt auf den Bus schalten, bieten viele Vorteile ge-
genüber herkömmlichen Schaltern. Durch die Integration der Schaltzustandsanzeige ergibt sich platztechnisch die doppelte Kapazität, auch ist jedes Schaltelement in der gewünschten
FAHRZEUGTECHNIK MIUNSKE
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CAN-Schalt- und -Anzeigeeinheit mit einer Oberfläche in Metalloptik.
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LEHNERT TOOLS
Diagnosegerät für Kühlsysteme an Diesel- und Gasmotoren Lehnert Tools aus Neuenstadt bei Heilbronn hat ein neues Diagnosewerkzeug entwickelt, mit dem es möglich ist, Abgas im Kühlkreislauf (beispielsweise verursacht durch eine defekte Zylinderkopfdichtung) zu entdecken. as Kühlsystem-Prüfgerät wurde entwickelt, um Undichtigkeiten zwischen dem Verbrennungsraum und dem Kühlsystem des Diesel- oder Gasmotors zu erkennen. Es ermöglicht eine gezielte Suche der Eintragungsstelle von Verbrennungsgasen in den Kühlwasserkreislauf an Motoren mit Einzel-Zylinderköpfen. Die Kühlwasserströme der Einzel-Zylinderköpfe werden
D Das neue Diagnosegerät für Kühlsysteme ermöglicht das gezielte Auffinden der Eintragungsstelle von Verbrennungsgasen in das Kühlsystem bei Diesel und Gasmotoren mit Einzel-Zylinderköpfen.
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Schaltfunktion (Drücker, Taster, Schalter) und auch mit Funktionalitäten wie beispielsweise mit einer Abschaltautomatik für die Spiegelheizung konfigurierbar. Ein Lichtsensor sorgt für optimale Erkennbarkeit der Symbole. Hinzu kommen integrierbare Bargraph-Anzeigen, die Füllstände, Lüfterdrehzahlen oder Lastverteilungen visualisieren.
dem Original, beispielsweise einer Holzoberfläche, täuschend ähnlich sind. Künftig sollen sich die Tastaturen des Systemlieferanten noch besser in die Umgebung des Einbauortes integrieren, ob in den Farben des Corporate Design, im Aluminium-Look, in edler Wurzelholzoptik oder im Carbon-Design.
Haptik Optik Die CAN-Schalt- und -Anzeigeeinheiten von Miunske bieten die Möglichkeit, Tastaturen im Nutzfahrzeugsektor nach eigenen Wünschen zu gestalten. Während die Symbole schon länger frei wählbar sind, soll mit dem neuen Angebot ein komplettes Bauteil zum Designobjekt werden – die Oberflächen der CAN-Bus-Tastaturen können nun individualisiert werden. Wem Schwarz zu trist erscheint, kann sich das Layout der Tastaturen maßschneidern lassen, auch metallische und natürliche Oberflächen sind möglich. Mit Lasergravuren im Hundertstel-Millimeter-Bereich können Strukturen nachempfunden werden, die
einzeln ausgeleitet und dem Kühlwasserprüfgerät zugeführt. In den transluzenten Diagnosestrecken kann das Kühlwasser auf Blasenbildung und Rußeintragungen beobachtet und so ein Rückschluss auf einen möglichen Gasübertritt durch einen schadhaften Zylinderkopf gezogen werden. Anschließend werden die Einzelrückläufe gesammelt und dem Kühlsystem zugeführt. Durch den geschlossenen Kreislauf ist eine Prüfung unter realen Umgebungsbedingungen sichergestellt. Die verbauten hochwertigen Materialien ermöglichen eine sichere Diagnose, selbst unter extremen Bedingungen, beispielsweise bei überhitzten Aggregaten oder bei Überdruck durch Verbrennungsgase. Nach der
Für eine aufgabengerechte Haptik sorgt ein Doming, durch das sich die Tasten blind auffinden lassen. Das Doming kann als Gitter zur Abtrennung oder auch direkt auf den Tastfeldern aufgebracht werden. Damit kann der Blick immer auf die eigentliche Aufgabe gerichtet bleiben, was gut für Arbeitssicherheit und Arbeitsfluss ist. Miunske bietet gratis die Parametrier-Software für alle CAN-Komponenten. Mit der eigenentwickelten »Toolchain« lassen sich alle softwareunterstützten Produkte von Miunske intuitiv konfigurieren. Features wie Symboleditor oder Soundbibliothek erleichtern die Strukturierung der gewünschten Funktionen. §
LEHNERT TOOLS
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Mit dem neuen Diagnosegerät ist der optische Nachweis von Verbrennungsgasen im Kühlwasserkreislauf möglich. Prüfung und der entsprechenden Fehlereingrenzung ist die ausschließliche Demontage des tatsächlich schadhaften Zylinderkopfs möglich. §
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MICHELIN
BRIDGESTONE
Sicherheit, Mobilität und Vielseitigkeit auf Baustellen
Christoph Erckmann (Bridgestone Deutschland), Werkstattmeister Klaus Wagner (Knoll), Hans-Peter Knoll (Knoll; v. li. n. re.) verbindet eine vertrauensvolle Partnerschaft.
BRIDGESTONE
Mit Premiumreifen »das Unmögliche möglich machen« Hans-Peter Knoll macht mit seinem im mittelfränkischen Schillingsfürst ansässigen Spezialunternehmen das Bewegen sehr großer Lasten möglich. Die Firma Knoll e. K. vermietet nicht nur Mobilkrane bis 220 t, Arbeitsbühnen oder Teleskopstapler, sondern bietet auch einen Berge- und Abschleppdienst für Lkw. Bei den unterschiedlichen und ebenso anspruchsvollen Einsätzen setzt die Knoll e.K. auf Bridgestone-Premiumreifen.
ür Hans-Peter Knoll ist neben einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis beim Reifenkauf insbesondere die Zuverlässigkeit entscheidend: »Beim Bridgestone Kranreifen gibt es keine Sägezahnbildung, der Reifen läuft ruhig, hat eine gute Traktion und eine hohe Laufleistung«. Diese Aussage bestätigt auch Knolls Werkstattmeister Klaus Wagner. Außerdem zählt für den Vermieter von 30 Mobilkranen, dass Bridgestone stets erreichbar ist, neben den regelmäßigen Fuhrparkchecks ist der zuständige Außendienst Christoph Erckmann bei technischen Fragen oder eventuellen Problemen kurzfristig zur Stelle. Dabei kommt auch das OTR Elite genannte BridgestoneHändlernetzwerk zum Tragen. Mit diesem Konzept zielt Bridge-
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stone darauf ab, dem Endverbraucher durch die enge Zusammenarbeit mit ausgewählten EM-Spezialisten einen optimalen Service zu gewährleisten, um so auch den künftigen Anforderungen und Bedürfnissen der EM-Verbraucher gerecht zu werden. Ein solcher Partner ist für die Firma Knoll das Unternehmen Lorenz in Feuchtwangen, mit dem eine langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft besteht. Der Bridgestone-Premium-Partner und Christoph Erckmann sorgen dafür, dass die Firma Knoll für ihre Kunden immer »das Unmögliche möglich machen« kann. §
Das Unternehmen Bridgestone Europe ist eine in Brüssel ansässige regionale Tochtergesellschaft der japanischen Bridgestone Corporation, dem weltweit größten Hersteller von Reifen und anderen Kautschukprodukten aus Tokio. Bridgestone Europe betreibt ein F&E-Zentrum, acht Produktionsanlagen und Büros in mehr als 30 europäischen Ländern mit mehr als 13000 Mitarbeitern.
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it verbesserter Sicherheit und einer um bis zu 15 % höheren Laufleistung im Vergleich zu den XADNModellen der VorgängerGeneration in denselben Größen soll der XADN+ die Produktivität in Steinbrüchen und auf großen InfrastrukturBaustellen erhöhen helfen. Ob Arbeiten auf Autobahnen oder in Sandgruben, in Steinbrüchen oder im Tagebau, der Michelin XADN+ gilt als besonders leistungsfähig und verspricht bei allen Einsätzen ein hohes Maß an Sicherheit und Produktivität. Zu den typischen Produktmerkmalen zählt ein größerer Schutz vor Verletzungen dank einer zusätzlichen Schutzleiste in den Flanken sowie einer widerstandsfähigeren Lauffläche und einer robusten Karkasse. Für die Produktion des neuen XADN+ werden nach Anbieterangaben bis zu 18 kg weniger Rohstoffe (XADN+ in der Größe 29.5 R 25) notwendig als noch für den Vorgänger XADN. Dies ist das Ergebnis der sogenannten C²-Technik von Michelin, bei der eine hochmoderne Karkasse die Wärmebildung im Einsatz reduziert. Dazu kommt ein um 0,5 bar erhöhter Reifendruck. Dies entspreche, wie Michelin unterstreicht, einem Einsatzluftdruck von 5 bar bei einer zugelassenen Traglast von 9 250 kg pro Reifen bei der Reifengröße 23.5 R 25 und 11 500 kg pro Reifen bei der Größe 26.5 R 25. Zu-
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MICHELIN
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Auf Großbaustellen oder in Steinbrüchen müssen Fahrzeuge unter wechselnden Bedingungen und auf schwierigem Untergrund jederzeit mobil bleiben. Knickgelenkte Dumper benötigen Reifen, die den Anspruch an Vielseitigkeit und Mobilität gleichermaßen gut erfüllen. Der 2012 in der Größe 29.5 R 25 präsentierte Michelin XADN+ entspricht diesen Anforderungen und ist inzwischen auch in den Dimensionen 23.5 R 25 und 26.5 R 25 erhältlich.
Michelin hat zwei neue Größen für den Reifen XADN+ vorgestellt. sätzlich zu den Verbesserungen bietet das neue Programm des XADN+ die Vorteile des XADN, darunter eine bessere Flotation und ansprechende Traktion auf losem Untergrund dank starker
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Im Vergleich zu den XADN-Modellen der Vorgänger-Generation in denselben Größen will der XADN+ mit einer um bis zu 15 % höheren Laufleistung punkten. Profilierung mit zahlreichen Blöcken und versetztem Schulterblock sowie eine hervorragende Seitenführung auf losem Untergrund und effiziente Selbstreinigungsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer. §
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BKT BEI BOHNENKAMP
EM-Reifen überzeugen unter schwierigsten Bedingungen Im Steinbruch Piesberg der CEMEX Kies & Splitt in Osnabrück herrschen schwierige Bedingungen für die Fahrzeugreifen. Seit mehr als einem Jahr testet CEMEX hier BKT-Reifen von Bohnenkamp auf ihren Muldenkippern 775E von Caterpillar und das Ergebnis konnte überzeugen.
Bohnenkamp gab uns für die BKT-Reifen eine 2 000-StundenGarantie. Das entspricht der Laufleistung der Produkte anderer Premiumhersteller in unserem Steinbruch. Diese Vorgabe wurde von den Reifen problemlos erfüllt.« Ralf-Dieter Schmidt, Einkauf Cemex Deutschland
in anderen Steinbrüchen durchaus 4 000 Stunden laufen, schaffen im Piesberg gerade einmal 2 000 Stunden. Aufgrund dieses hohen Reifenverschleißes spielt die Reifenwahl im Piesberg auch finanziell eine große Rolle.
Hohe Traktion und gute Laufleistungen Vier Caterpillar-Muldenkipper des Typs 775E sind zurzeit im Piesberg im Einsatz. Zwei von ihnen sind inzwischen auf der Hinterachse mit jeweils vier BKT Earthmax SR 45 in der Größe 24.00 R 35 bereift. Hierdurch ist ein direkter Vergleich mit den bisher verwendeten Reifen möglich. Dazu Ralf Schmidt, Einkauf CEMEX: »Die Erfahrungen, die wir bisher mit den BKT-Reifen gemacht haben, sind durchweg positiv. In Bezug auf Laufleistung und Traktion sowie Sicherheit stehen die BKT-Reifen trotz der schwierigen Bedingungen im Piesberg den bisher verwendeten Reifen in nichts nach. Ihr im Vergleich zu anderen Premiumreifen günstiger Preis sorgt in Verbindung mit der Laufleistung für einen sehr guten Preis je Betriebsstunde, was den Reifen für uns sehr effizient macht. «
Hohe Anforderungen Im Piesberg müssen die Reifen zeigen, was sie können. Dazu Schmidt: »Die Belastung für die Reifen ist nicht nur aufgrund des
Haben sich im Härtetest bewährt: Die BKT-EM-Reifen SR45. Gesteins hoch. Zwar sind die Rundlaufstrecken mit 400 m bis 600 m eher kurz, jedoch haben die Muldenkipper beladen ein Gesamtgewicht von bis zu 110 t und beachtliche Steigungen zu bewältigen. Das fordert auch die Reifen.« Die Fahrzeuge laufen im Steinbruch bis zu 16 Stunden täglich in bis zu zwei Schichten. Zu Beginn waren die Fahrer der Muldenkipper durchaus skeptisch, denn die Reifen spielen auch für die Fahrzeugsicherheit eine wesentliche Rolle. Bereits nach kurzer Zeit konnten die gute Traktion, das stabile Fahrverhalten und der hohe Komfort der Reifen sie überzeugen.
durch ihre Qualität zu einem günstigen Preis die Anforderungen erfüllten. Argumente, die auch Henrik Schmudde, Marketingleiter beim BKT-Exklusivertriebspartner Bohnenkamp aus Osnabrück, unterstreicht: »Auf dem extrem harten Stein im Piesberg können die BKT-Reifen un-
Gute Beratung und schneller Service Als CEMEX im Jahr 2012 auf BKT aufmerksam wurde, suchte man einen Reifen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und wandte sich an den Reifenfachhändler White in Duisburg. Dieser empfahl die EM-Reifen des indischen Herstellers BKT, die
BOHNENKAMP
er Piesberger Karbonquarzit stellt jeden Reifen vor enorme Herausforderungen. Das im Steinbruch Piesberg abgebaute, ca. 300 Millionen Jahre alte Material gehört zu den abriebsintensivsten Gesteinen überhaupt. Gute EM-Reifen, die
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Bis zu 110 t beträgt das Gesamtgewicht des Muldenkippers.
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Die hohe Qualität in der Fertigung spiegelt sich in einem sehr guten Komfort, hervorragender Traktion und einer Laufleistung wider, die auf dem Niveau der bekannten Top-Marken liegen.« Henrik Schmudde, Marketingleiter beim BKT-Exklusivertriebspartner Bohnenkamp
veau der bekannten Top-Marken liegen. Und das zu einem Preis, der rund 25 % unter dem vergleichbarer Qualitätsreifen liegt.« Ein weiteres Argument für die BKT-Reifen stellte für CEMEX die Vor-Ort-Betreuung durch Bohnenkamp dar. Nach einer ersten Abstimmung wurde ein Termin zur Begutachtung der
örtlichen Gegebenheit vereinbart und ein erster Muldenkipper testweise mit dem BKT Earthmax SR 45 ausgerüstet. Schmidt: »Bohnenkamp gab uns für die BKT-Reifen eine 2 000Stunden-Garantie. Das entspricht der Laufleistung der Produkte anderer Premiumhersteller in unserem Steinbruch. Diese Vorgabe wurde von den Reifen problemlos erfüllt. Für uns ist so ein Satz von vier Hinterreifen dieser Größe auch eine Investition, die es abzusichern gilt und durch die Garantie war unser finanzielles Risiko in Bezug auf die Reifen gering.« Im Test konnten die Reifen überzeugen, sodass mittlerweile auch ein zweiter CAT 775E auf der Hinterachse sowie ein Radlader CAT 980 mit BKT-Reifen ausgerüstet wurden. Ein wichtiger Faktor ist auch der gute und schnelle Service von White, die mit ihrem Spezial-Truck für einen Reifenwechsel direkt in den Steinbruch kommen und den Reifen dort vor Ort montieren. »Das spart eine Menge Zeit. Denn so muss für die Montage noch nicht einmal die Felge demontiert werden, sodass ein Reifenwechsel innerhalb weniger Stunden möglich ist«, freut sich Schmidt. §
Das Unternehmen CEMEX ist mit 45 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von ca. 15 Mrd. US-Dollar ein weltweit agierendes Baustoffunternehmen. Das Geschäft umfasst die Produktion und den Vertrieb von Zement, Transportbeton, Zuschlagstoffen und zugehöriger Baustoffe in mehr als 50 Ländern. Die CEMEX Deutschland AG produziert mit ca. 2500 Mitarbeitern jährlich insgesamt ca. 4 Mio. t Zement, 5 Mio. m3 Transportbeton sowie 15 Mio. t Sand und Kies.
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GOODYEAR
Damit Off-The-Road-Reifen auf der richtigen Spur bleiben Die richtige Wartung von Off-The-Road-Reifen (OTR) unterstützt das Erreichen einer optimalen Wirtschaftlichkeit, indem die Betriebskosten pro Stunde so niedrig wie möglich gehalten werden. Als wesentlicher Faktor gilt hier eine ganzheitliche Herangehensweise, wie auch die Reifenexperten von Goodyear unterstreichen. Um den Kunden diesen Ansatz optimal vermitteln und somit Kosteneinsparungen erzielen zu können, werden die OTR-Spezialisten von Goodyear speziell daraufhin geschult. Die Außendienstmitarbeiter helfen nicht nur dabei, die passenden Reifen für den jeweiligen Einsatz zu finden, sie tragen durch ihr Fachwissen auch dazu bei, dass die Reifen unter optimalen Bedingungen eingesetzt werden.
GOODYEAR
ter schwierigsten Bedingungen eindrucksvoll unter Beweis stellen, was sie zu leisten imstande sind. Die hohe Qualität in der Fertigung spiegelt sich in einem sehr guten Komfort, hervorragender Traktion und einer Laufleistung wider, die auf dem Ni-
Mit dem internetbasierten Goodyear-Reifenmanagementsystem FOS Mte können auch Kunden im Bereich Off-The-Road Inspektionsberichte bereits zum Zeitpunkt der jeweiligen Datenerhebung vor Ort online einstellen. Flottenbetreiber erhalten so schnellen Zugriff auf wichtige Informationen über die Leistungsdaten jedes Reifens ihres Fuhrparks. er Kauf von OTR-Reifen stellt eine bedeutende Investition dar. Deshalb ist es unerlässlich, dass unsere Kunden auch die maximale Lebensdauer und optimale Leistung realisieren«, sagt Frank Löb, Verkaufsleiter OTR bei Goodyear Dunlop Tires Germany. »In den meisten Fällen sind diese Reifen in einer sehr anspruchsvollen Umgebung wie beispielsweise Steinbrüchen, Minen, Baustellen oder Mülldeponien im Einsatz. Deswegen ist die umfassende Wartung dieser Reifen wesentlich wichtiger, als bei anderen Produkten. Eine ausführliche Kontrolle kann Schäden vermeiden und so die Kosten reduzieren. Unsere Mitarbeiter stehen unseren Kunden jederzeit für alle Fragen zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Unternehmer die Wirt-
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schaftlichkeit ihrer Reifen optimieren können und unnötige Ausfallzeiten vermieden werden. Dazu gehört auch die umfassende Beratung und Schulung der Kunden und deren Mitarbeiter zum Thema Wartung der Reifen.«
Reifen und Luftdruck Die Wahl des passenden Reifens für den jeweiligen Einsatz ist enorm wichtig, um die optimale Leistung der eingesetzten Maschine sowie die geringstmöglichen Kosten für den Unternehmer zu gewährleisten. Hier muss die Balance zwischen unterschiedlichsten Leistungskriterien gefunden werden: Schutz gegen Schnitte und den Aufprall auf Hindernisse, Abriebfestigkeit und Widerstand gegen Hitzeentwicklung. Ist der Reifen
McLaren schließt mit seinen neuen Gummiketten für Minibagger eine bisher bestehende Lücke zwischen den bisher für Kompakt-Raupenlader und für Minibagger verfügbaren Lösungen.
MICHEAL WULF
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Unsere Mitarbeiter stehen unseren Kunden zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Unternehmer die Wirtschaftlichkeit ihrer Reifen optimieren können und unnötige Ausfallzeiten vermieden werden.« Frank Löb, Verkaufsleiter OTR bei Goodyear Dunlop Tires Germany
und die Arbeitsbedingungen. Steine und Schutt sind häufig der Grund für Schäden an OTR-Reifen. Standortinstandhaltung und Arbeitsrichtlinien können das Risiko von Schäden minimieren, indem die Fahrwege stein- und schuttfrei gehalten werden, breit genug sind, Verschüttungen entfernt werden und das Austreten von Flüssigkeiten aus Ladungen vermieden wird.
Maschinen-Wartung Schlecht justierte Achsen, Bremsprobleme und Öl-Lecks gehören zu den Faktoren, die einen negativen Einfluss auf die Lebensdauer der Reifen haben können. Deshalb spielt die korrekte Wartung der Fahrzeuge ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Maximierung der Reifenleistung und -lebensdauer. Zu guter Letzt entscheidet der Maschinenführer über Erfolg oder Misserfolg und die Lebensdauer von Maschine und Reifen. Korrekte Fahrtechniken und Geschwindigkeit sind für das Maximieren von Reifenleben und -effizienz ebenso wichtig. §
MCLAREN INDUSTRIES
Minibagger nutzen moderne Gummiketten-Technologie McLaren Industries bietet neu Hochleistungsgummiketten seiner NextGen-TDF-Serie für Minibagger an. Damir soll eine technologische Lücke zwischen den für Kompakt-Raupenlader und für Minibagger erhältlichen Gummiketten geschlossen werden. Die Minibaggerketten sollen besonders durch eine höhere Stabilität und Haltbarkeit punkten. m Gegensatz zu vergleichbaren Ketten ohne Verbindungsglieder ist die in der NextGen-TDFSerie verwendete Spool-RiteBandtechnologie ein proprietäres System, das die Zugfestigkeit der inneren Kettenstruktur erheblich erhöhen soll. Das vorge-
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Unsere NextGen-TDF-Gummiketten für Minibagger setzen einen Industriemaßstab hinsichtlich längerer Lebensdauer, maximaler Investitionsrentabilität, eines besseren Fahrverhaltens und höherer Leistungen in schwierigem Gelände.« George Zafirov, Marketingdirektor bei McLaren Industries
spannte, ausgerichtete und nicht überlappende Permanent-Treibriemensystem sichert die gleiche Spannung in den Kettenbändern, wodurch die Gefahr verringert werden soll, dass Verbindungsglieder heraus katapultiert und strukturelle Schäden
an der Kette verursacht werden. Außerdem trägt es zu einer höheren Stärke der Kette bei. Ein weiteres Merkmal der NextGen-TDF-Ketten ist das »Crack and Cut Quarantine System (CCQS)«, bei dem eine Reihe eng aneinander liegender Stollen verhindert, dass Schnitte oder Risse in der Kette sich nicht
weiter ausbreiten können. Das CCQS verhindert entsprechend die Ausbreitung von Oberflächenschäden, wodurch eine deutlich längere Ketten-Lebensdauer erzielt werden soll. Ebenfalls serienmäßig ist die vierschichtige Metall-auf-Gummi-Verbindung, eine Spezialgummimischung, ein gummibeschichtetes verschleißfestes Führungssystem, eine mit Gummirollen bestückte Endloslaufbahn und ein doppelt versetztes Laufflächenprofil. »Wenn Minibagger im schweren Einsatz arbeiten, ist die Lebensdauer der Ketten einer der wichtigsten Faktoren für den Unterwagen«, sagt George Zafirov, Marketingdirektor bei McLaren Industries. »Unsere NextGenTDF-Gummiketten für Minibagger setzen einen Industriemaßstab hinsichtlich längerer Lebensdauer der Ketten, maximaler Investitionsrentabilität, eines besseren Fahrverhaltens und höherer Leistungen in schwierigem Gelände.« Die NextGen-TDF-Baggerketten sind für zahlreiche Minibaggermarken und -modelle in den Größen 300 x 52,5 und 400 x 73 erhältlich. Sie passen für die meisten gängigen Modelle, wie Bobcat X341, Caterpillar 305CR, JCB 8060, Volvo EC55 und viele andere. §
SYNEKTAR.DE
gefunden, kommt es auf den richtigen Luftdruck an, der auf der Vorder- und Hinterachse unterschiedlich sein kann. Um ihn zu bestimmen, müssen das Bruttogewicht des Fahrzeugs und die Geschwindigkeit sowie die Entfernungen im Einsatz berücksichtigt werden. Aus diesem Grund kann sich der empfohlene Reifendruck bei unterschiedlichen Arbeitsbedingungen je nach Einsatzort unterscheiden. Gerne übersehene Fakten sind der Zustand des Geländes
MCLAREN
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WOLFFKRAN
Hoch hinaus in Brüssel Brüssel hat seit diesem Frühjahr einen neuen Blickfang: Das »UP-site«Hochhaus am Ufer des Charleroi-Brüssel-Kanals ist mit 140 m das höchste Wohnhaus Belgiens und eines der höchsten Europas. Neben exklusiven Wohnungen beherbergt das Gebäude Büroräume, Geschäfte und Restaurants. Die Baufirma BPC Brabant mietete von Wolffkran Belgien zwei Wolff-Krane des Typs 6531.12, die in den vergangenen zweieinhalb Jahren dafür sorgten, dass der Wolkenkratzer in die Höhe wuchs. ie Arbeit der Wolffkran-Ingenieure begann bereits, bevor der Grundstein für das Hochhaus in der belgischen Hauptstadt gelegt wurde. Quentin Guyaux, Bauleiter bei BPC Brabant: »Wolffkran arbeitete von Anfang an eng mit unserem Ingenieurbüro zusammen und überzeugte uns durch exakte Planung und ein ausgereiftes Krankonzept. Es gibt nur wenige Anbieter auf dem belgischen Markt, die Planungen für diese Höhe vornehmen können und zugleich produkttechnisch das bieten, was wir brauchen. Bei Wolffkran bekommen wir alles aus einer Hand.«
WOLFFKRAN
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Das »UP-site« bei Nacht: Beim Bau des Hochhauses vertraute die Baufirma BPC Brabant mit Wolffkran auf die »Nummer 1« im belgischen Kranmarkt.
Zeitsparendes Klettern Der erste Wolff 6531.12 mit einer Ausladung von 30 m wurde bereits im Oktober 2011 mithilfe eines 300-t-Mobilkrans auf eine freistehende Höhe von 91,2 m montiert. Von Beginn an auf der Baustelle, wurde er platzsparend im Gebäudefundament verankert. Anschließend kletterte der Kran auf dem bewährten 2-mWolff-Turmsystem TV 20.4 Stück für Stück mit dem wachsenden Hochhaus bis auf 146,4 m in die Höhe. Dank effizienter Bolzenverbindung und des Wolff-Außenkletterwerks, mit dem das Kranoberteil in einem Schub um die Länge eines 4,5-m-Turmelements nach oben geschoben wird, konnte der Zeitaufwand für das Klettern minimal gehalten werden. Der zweite Wolff des gleichen Typs und mit 45-m-Ausleger wurde drei Monate später auf einem Kreuzrahmen mit einer freistehenden Höhe von 65,4 m montiert und wuchs danach mit dem Gebäude bis auf 147,5 m mit. Beide Laufkatzkrane waren mit einer leistungsfähigen 75kW-Hubwinde ausgestattet, sodass Träger, Schalungen und Materialien mit Hubgeschwindigkeiten von bis zu 230 m/min transportiert werden konnten. Mit Tragfähigkeiten von maximal 10,4 t bei 30 m Ausladung und 7,4 t bei 40 m Ausladung konnten die Krane auch schwere
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Beide Wölffe wurden zu Beginn freistehend montiert und Stück für Stück geklettert. Die beiden Krane mussten nur zwei- bzw. dreimal am Gebäude abgespannt werden, was Kosten einsparte.
Fertigbauteile problemlos heben.
Weniger Abspannungen und Kosten Zusätzlich zu ihrer Leistung auf der Baustelle und den guten Montageeigenschaften mussten die beiden Wölffe nur zwei- bzw. dreimal am Gebäude abgespannt werden. »Das ist eine Bestleistung im Wettbewerbsvergleich«, sagt Frédéric van Hoorebeke, Geschäftsführer von Wolffkran Belgien und zuständig für die Vermietung, den Verkauf und den Service von Wolff-Kranen. Quentin Guyaux ergänzt: »Andere Konzepte sahen mindestens eine zusätzliche Abspannung pro Kran vor. Ein klarer Pluspunkt der Wölffe.«
Ende April war die Arbeit der beiden Turmdrehkrane am UP-site beendet. Auch die Demontage gestaltete das Wolffkran-Team so wirtschaftlich wie möglich. Der kleinere Wolff 6531.12 wurde mit dem größeren abgebaut, sodass hierfür kein Autokran nötig war. Der größere Wolff-Kran wurde zunächst um rund 40 m heruntergeklettert und anschließend mit einem 150-t-Autokran vollständig demontiert. Frédéric van Hoorebeke: »Die Nachfrage nach unseren Kranen in Belgien ist groß. Kaum abgebaut, haben wir die beiden Wölffe bereits wieder auf andere Baustellen in Brüssel und Antwerpen vermietet.« §
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LIEBHERR
Leistungsfähigkeit optimiert Liebherr hat den Flat-Top-Kran 160 EC-B Ăźberarbeitet und stellt mit dem 172 EC-B8 Litronic dessen Nachfolger vor. Die Traglast des Kranes wurde erhĂśht und bietet Anwendern eine gesteigerte Leistungsfähigkeit, auch die Montage des Krans wurde weiter vereinfacht. ei der konstruktiven Ă&#x153;berarbeitung des neuen LiebherrFlat-Top-Krans 172 EC-B 8 Litronic wurde die Leistung bezĂźglich der Tragfähigkeit deutlich gesteigert. Ă&#x153;ber die gesamte Auslegerlänge konnte die Traglast um 15 % gesteigert werden. So hebt der neue Flat-Top-Kran, mit 8 t Maximaltraglast an der Auslegerspitze bei 60 m Ausladung 2 100 kg. Dies sind im Vergleich zum Vorgänger 250 kg mehr an
LIEBHERR
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der Spitze. Das modulare Konzept und die Kompatibilität der Turmsysteme untereinander erlauben den vielfältigen Einsatz. Mit den Liebherr-Turmsystemen 120 HC, 170 HC oder 256 HC kĂśnnen freistehende HakenhĂśhen von bis zu 71,4 m erreicht werden. Eine weitere Neuheit am 172 EC-B ist das neue Montagekonzept des Auslegers. Lasthaken und Laufkatze verbleiben während des Transportes im AuslegeranlenkstĂźck. Der Montageaufwand fĂźr die Laufkatze entfällt somit komplett. Auch das Hub- und Katzfahrseil lassen sich mit wenigen Handgriffen einfach einscheren und verspricht gerade bei der AuslegerLuftmontage groĂ&#x;e Vorteile. Verbesserte SchnellverschlĂźsse an Kabinen- und Schaltschrankpodest ermĂśglichen die schnelle Teilung des Kompaktkopfes zur Reduktion der Montagegewichte. Und mit den elektrische Steckverbindungen ist ein fehlerfreier und schneller Anschluss von Schaltschrank und Kabine realisierbar.
Der neue Liebherr Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic bietet neben einer erhĂśhten Traglast auch eine optimierte Montage des Kompaktkopfes.
HakenhĂśhen bis 328 m Das 37-kW-FU-Hubwerk von Liebherr ist in der GrundausfĂźhrung enthalten und lässt Leerhakengeschwindigkeiten von 135 m/min zu. Optional steht zudem auch ein FU-Hubwerk mit 45 kW zur Wahl. Das Frequenzumrichter-Hubwerk wird ausschlieĂ&#x;lich im 2-Strang-Betrieb gefahren. HakenhĂśhen bis zu 328 m und Leerhakengeschwindigkeiten bis zu 177 m/min tragen zum wirtschaftlichen Kraneinsatz bei. Der neue 172 EC-B 8 Litronic wird mit einer weiterentwickelten Litronic-Kransteuerung ausgeliefert. Funktionen wie die redundante Lastmomentmessung, die manipulationssichere Inbetriebnahme oder die Ă&#x153;berwachung der Hubwerksbremse mit gefĂźhrtem Senken im Notbetrieb erfĂźllen ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Einstellungen wie beispielsweise Drehwerks-
modi oder auch die Katzfahrgeschwindigkeit kĂśnnen schnell und einfach Ăźber das elektronische Monitorsystem (EMS) angepasst werden. Im Kranbetrieb bietet die erhĂśhte SensorauflĂśsung des neuen Litronic-Kransteuerungssys-
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Ă&#x153;ber die gesamte Auslegerlänge konnte beim neuen Flat-Top-Kran 172 EC-B 8 Litronic die Traglast um 15 % gesteigert werden.
tems verbesserte Fahreigenschaften. Die erhÜhte SensorauflÜsung ermÜglicht auch bei hohen Geschwindigkeiten ein feinfßhliges und präzises Fahren. Daraus folgen ein gesteigerter Kranfahrkomfort und eine deutlich erhÜhte Sicherheit auf der Baustelle. §
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ATLAS MASCHINEN
Standsicherheit in jeder Lage Einen neuen Weg zur Gewährleistung der Standsicherheit von Lkw mit Ladekranen bietet das neue Atlas/Ahmeko-System, das Ladekranhersteller Atlas Maschinen auf der IAA Nutzfahrzeuge vorstellte. Ohne eine große Anzahl von Mess- und Einstellwerten wird mit dem einfachen System die Standsicherheit gewährleistet. ier Spezial-Ultraschallsensoren an den Achsen messen beim neue Atlas/Ahmeko-System in Bruchteilen von Sekunden den horizontalen Abstand
ATLAS MASCHINEN
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Die Sensoren werden an den LkwAchsen montiert und messen in Bruchteilen von Sekunden ständig den horizontalen Abstand zum Boden.
zum Boden. Sobald sich ein Rad nach oben bewegt, wird der Ladekran automatisch gestoppt. Die Ladung auf dem Fahrzeug oder auch Kontergewichte werden automatisch berücksichtigt. Die Standsicherheit wird somit auf direktem Weg mit nur wenigen Sensoren und einer geringen Störanfälligkeit gewährleistet. Ohne aufwendige Prüf- und Einstellverfahren können große Lasten über weite Schwenkbereiche sicher bewegt werden. Das System erfüllt die neue Vorschrift der Maschinenrichtlinie für Ladekrane und ist für fast alle Lkw nachrüstbar. Die Inbetriebnahme und die jährlichen Prüfungen sind, wie Atlas Maschi-
Sobald sich der Abstand der Lkw-Achse zum Boden vergrößert, wird der Ladekran automatisch vom neuen Atlas/Ahmwko-System gestoppt.
nen unterstreicht, sehr einfach und kostengünstig möglich. Schwenkwinkelabhängige Lastbereichsreduzierungen sind nicht mehr erforderlich. Atlas Maschinen bietet das System als einziger Hersteller an. Die Anlage wird als Bausatz lose mitgeliefert und wird vom Aufbauhersteller eingebaut. Die Anlage muss lediglich an die ACM-Anlage angeschlossen wer-
Neue Seminare für Sachkundige
HEIDKAMP
HEIDKAMP – Das in NordrheinWestfalen ansässige Unternehmen Heidkamp Hebezeuge bietet spezielle Seminare für Hebezeuge und Lastaufnahmemittel an. Grundlage der Seminare sind die Vorschriften des VDI sowie die UVV, BGV, BGR 500 oder die Betriebssicherheitsverordnung.
esonders häufig würden, so der Anbieter, die Ausbildungen zum »Sachkundigen für Hebezeuge bzw. Lastaufnahmemittel« nachgefragt. Nach diesen Ausbildungen können die Seminarteilnehmer einen Großteil interner Prüfungen, daraus resultierende Wartungsarbeiten sowie die Bewertung der Ablegereife selbstständig vornehmen. Jedoch müssen diese »befähigten Personen« oder »Sachkundigen« nach VDI-Vorschrift 4068
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ihre Kenntnisse regelmäßig – mindestens jedoch alle fünf Jahre – auffrischen. Zu diesem Zweck hat man bei Heidkamp ein neues Seminarkonzept für eintägige »Auffrischungsseminare« entwickelt. Dabei handelt es sich um das eintägige »Auffrischungsseminar Befähigte Person – Sachkundiger Hebezeuge« und das ebenso eintägige »Auffrischungsseminar Befähigte Person – Sachkundiger Lastaufnahmemittel.« Die Seminare
den und ist für alle Ladekrane geeignet. Ersatzteile beschränken sich auf wenige Einzelteile, da gleiche Sensoren verwendet werden und Seilzuggeber und verschiedene Wegmesssensoren entfallen. Da das System am Lkw montiert wird können unterschiedliche Krane mit Wechselsystem angebaut werden. Das Kontrollsystem passt sich automatisch an. §
vermitteln alle Neuerungen im gesetzlichen und berufsgenossenschaftlichen Regel- und Vorschriftenwerk und frischen das bereits gelernte Wissen in Theorie und Praxis auf. Das Besondere dieser Seminare ist eine direkte Anbindung an die Service- und Reparatur-Werkstatt. Dort können Teilnehmer das erlernte Wissen in der Praxis vertiefen und sich anhand langjährig gesammelter defekter oder verschlissener Prüflinge einen Überblick über mögliche Schäden und deren Folgen machen. Querschnitt-Modelle gängiger Hebezeuge gestatten zusätzlich einen Blick in das Innere möglicher Prüflinge. Dabei wird klar, worauf der Sachkundige im täglichen Betriebseinsatz zu achten hat. Nicht immer sind Schäden oder Verschleiß auf den ersten Blick zu erkennen und nur das in der Praxis geschulte Auge kann zuverlässig den Zustand der technischen Helfer ermitteln. Das praxisorientierte Seminarkonzept soll mit moderner Ausstattung, anschaulichen Filmen und Modellen sowie übersichtlichen Schulungsunterlagen einen hohen Lernerfolg ermöglichen. §
TEMPORÄRANLAGEN L
TEREX
»Ein Kran wie ein Ballon«
TEREX
Ein Kriterium bei der Entscheidung für ein Kranmodell ist das vorgesehene Einsatzgebiet – und das ist bei H & S Autokrane aus Bad Hersfeld-Rotenburg in Hessen anspruchsvoll. Das Unternehmen ist Vertragspartner der Kali- und Salzwerke, entsprechend müssen die Arbeitsgeräte von H & S Autokrane zuverlässig unter erschwerten Bedingungen arbeiten, die durch zwei Extreme geprägt sind: Platzmangel in den Fabrikhallen des Unternehmens und ein hoher Salzgehalt in der Luft, der dem Material massiv zusetzt. In diesem widrigen Umfeld müssen die Krane rangieren, um beispielsweise Rohrleitungen ein- und auszubauen. Dabei verlässt sich das Unternehmen vorzugsweise auf seinen Terex-All-Terrain-Kran Challenger 3160.
Der kompakte und dennoch leistungsstarke Terex-All-Terrain-Kran Challenger 3160 ist ein Dreiachs-Kran in der 55-t-Tragfähigkeitsklasse. Mit einer maximalen Traglast von 35,6 t bei 4 m Ausladung und einem 50-m-Einzylinder-Teleskopausleger kann der Terex Challenger 3160 von einer Person innerhalb der 12-t-Achslast eigenständig betrieben werden. erbert Schug, AußendienstMitarbeiter bei H & S, bringt die Anforderungen an den idealen Kran für diesen Einsatzort auf den Punkt: »Um hier zu arbeiten, müsste ein Kran eigentlich wie ein Ballon sein: Wenn er reinfährt ganz klein, und in den Hallen muss er sich dann mit einem langem Ausleger groß machen. Außerdem muss er in der Lage sein, schwere Lasten zu heben. Diesem Ideal kommt der Terex Challenger 3160 am nächsten.« Bei den beengten Verhältnissen auf dem Gelände des Bergwerkbetreibers kann der Challenger 3160 dank kompakter Bauweise mit dem kurzen Fahrgestell und seiner Wendigkeit beeindrucken. Und auch sein, mit 50 m sehr großzügig be-
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messenes Auslegersystem erweist sich als optimal für die Arbeit: Denn hier müssen die Lasten zwar nicht sonderlich hoch, dafür aber in einem sehr weiten Radius gehoben werden – beispielsweise unter Rohrbrücken hindurch. »Da der Challenger 3160 horizontal teleskopieren kann, ist er perfekt geeignet für unsere Zwecke«, macht Kranfahrer Jens Hartung deutlich. Zudem ist das eingesetzte Modell von H & S zusätzlich mit einer Montagespitze ausgerüstet, die es ermöglicht, den zur Verfügung stehenden Arbeitsbereich nahezu bis unter die Hallendecken zu nutzen. Seine konstruktiven Vorzüge konnte der Terex-Kran jüngst bei einem Einsatz in den Kali- und
TRANSPORTBÜHNEN GEDA Transportbühnen vereinen über acht Jahrzehnte bewährtes Know-How mit kontinuierlicher Weiterentwicklung, einzigartiger Qualität und Langlebigkeit. Egal ob Neubau oder Sanierung – original GEDA Transportbühnen sind der starke Partner für schwere Lasten. Die Vielzahl an Bühnenvarianten ermöglicht den optimalen Einsatz an nahezu jedem Bauprojekt.
info@geda.de www.geda.de
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Dabei hatte das Team mit einigen ganz besonderen Herausforderungen zu kämpfen: Zum einen war die Zufahrt extrem eng – teilweise standen Durchfahrbreiten von gerade einmal 2,6 m zur Verfügung und Durchfahrhöhen von nur 3,6 m. Dank der kompakten Bauweise des TerexKrans Challenger 3160 konnte Jens Hartung sein Arbeitsgerät jedoch sicher durch jedes »Nadelöhr« manövrieren, ohne anzuecken. Da unter dem Arbeitsbereich zudem Kanäle im Boden verliefen, war das maximale Gesamtgewicht des Krans für diesen Einsatz auf 40 t beschränkt. Erschwerend kam hinzu, dass wegen der Kanäle teilweise nur mit halber Abstützung, aber mit vollem Gegengewicht gearbeitet werden musste. »Doch auch diese Herausforderung konnten wir mit unserem Challenger problemlos meistern«, berichtet Herbert Schug, der ohnehin von den Qualitäten der Terex-Krane überzeugt ist, die im Fuhrpark des Unternehmens ihren festen Platz haben: »Die Terex-Krane sind durchweg sehr gut verarbeitet und widerstehen damit dauerhaft den aggressiven Umgebungsbedingungen. Damit sind sie für uns erste Wahl – das hat sich auch bei diesem Einsatz wieder bestätigt.« §
Seit 1975 steht der Name Kwitek für Kran-Qualität und Service in Bayern.
MANITOU
Cramer setzt auf Komfortausstattung Die Firma Peter Cramer aus Hagen feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Firmenjubiläum, seit mehr als 40 Jahren vermietet das Unternehmen Hubarbeitsbühnen. In den letzten Jahren wurde der Fuhrpark stark ausgebaut und heute finden sich auch immer mehr Teleskop- und Gabelstapler auf der Angebotsliste, die auch überregional in Deutschland vermietet werden. Mit Manitou arbeitet das Unternehmen schon seit mehr als zehn Jahren zusammen.
achse und nicht kreidende Bereifung zu diesem Ausstattungspaket. Die umfangreichen Ergänzungen bieten laut Geschäftsführer Cramer einen Mehrwert, den die Mietkunden gerne bereit seien zu bezahlen, so seine bisherigen Erfahrungen. »Mit Manitou habe ich einen Lieferanten ge-
CRAMER ARBEITSBÜHNEN
Besondere Herausforderungen
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Mit Manitou habe ich einen Lieferanten gefunden, der uns neben attraktiven Hubarbeitsbühnen mit besonderen Leistungsdaten auch ein komplettes Gabelstapler- und Teleskopstaplersortiment liefern kann.« Peter Cramer, Geschäftsführer Cramer Arbeitsbühnen MANITOU
Salzwerken ausspielen: »Wir mussten in eine bestehende Stahlkonstruktion Rohrleitungen und Stahlbauteile bis auf eine Höhe von 42 m einheben, die dort zusätzlich montiert wurden«, berichtet Hartung.
Praxistest der neuen Diesel-Gelenk-Teleskop-Arbeitsbühne 180 ATJ durch Jan Schumacher (Cramer-Bereichsleiter Arbeitsbühnen) bei seinem Besuch in Frankreich. ramer steht neben den Hubarbeitsbühnen und Staplern vor allem auch für Brückenuntersichtgeräte und ist damit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Der Markt für die Brückenuntersichtgeräte entwickelt sich nach Unternehmensangaben sehr gut und lässt Unternehmer Peter Cramer entsprechend positiv in die Zukunft blicken. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 90 Mitarbeiter und arbeitet zentral vom erst kürz-
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GmbH
VERKAUF VERMIETUNG KUNDENDIENST
KWITEK Krane GmbH Hölzlhofstraße 20b Gonnersdorf 93173 Wenzenbach
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Tel. 09407/81 23-0 Fax 09407/81 23-23 info@kwitek-krane.de www.kwitek-krane.de
lich ausgebauten Firmensitz Hagen aus. Dieser umfasst jetzt mehr als 2 500 m² Hallenfläche und verfügt über einen Fuhrpark von mehr als 1 100 Maschinen und Geräten. Peter Cramer hat zuletzt ein größeres Maschinenpaket bei Manitou platziert, zu dem unter anderem auch Manitou-Hubarbeitsbühnen der Modelle 160 ATJ Plus gehören. Diese Maschinen wurden in den CramerHausfarben und in Komfortausstattung bestellt, die nicht nur 400 kg Tragfähigkeit und eine 2,1 m breite Plattform beinhaltet, auch gehören ein Stromaggregat zur unabhängigen Versorgung der Plattform mit Strom, die Endlosdrehung, eine Pendel-
funden, der uns neben attraktiven Hubarbeitsbühnen mit besonderen Leistungsdaten auch ein komplettes Gabelstaplerund Teleskopstaplersortiment liefern kann.« Da lag es auch nahe, dass im letzten Jahr Cramer-Mitarbeiter drei Manitou-Werke in Frankreich besuchten, wo sich neben Peter Cramer auch Jan Schumacher (Cramer-Bereichsleiter Arbeitsbühnen) von der Leistungsfähigkeit des französischen Lieferanten überzeugen konnte. §
Das Manitou-Modell 160 ATJ Plus punktet mit 16,25 m Arbeitshöhe, 8,95 m seitlicher Reichweite, 400 kg Tragfähigkeit und 40 % Steigfähigkeit.
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GARDEMANN MADE IN
Arbeitsbühneneinsätze noch sicherer machen
JAPAN
Arbeitsbühnen machen den Höhenzugang effizient und sicher. Das anspruchsvolle Ziel für die Firma Gardemann lautet dabei »null Unfälle mit Arbeitsbühnen«. Mit Bedienerschulungen sowie präventiven Arbeitsbühnen-Ausstattungen will der Arbeitsbühnenvermieter diesem Ziel immer näher kommen. Die Gardemann Schwesterfirma Blue Sky Solutions in England hat sich mittlerweile als Partner in diesen Themen etabliert. Sie entwickelt und produziert für verschiedenste Arbeitsbühnenarten technische Sicherheitsausstattungen. Mietkunden und Arbeitsbühnenhersteller finden Gefallen an diesen Ausstattungen, die teilweise bereits mit Auszeichnungen prämiert wurden. ardemann zeigt seinen Mietkunden mit den SkyRakund SkySiren-Sicherheitsausstattungen Lösungen auf, die die Steigerung von Effizienz in Einklang mit der Steigerung von Sicherheit bringen sollen.
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SkyRak Bei den SkyRak-Ausstattungen handelt es sich um MaterialTransportvorrichtungen, die im Korb montiert sind. Damit lassen sich insbesondere lange,
Die gelbe SkySiren-Querstrebe sorgt bei Druck dafür, dass die Bewegung der Arbeitsbühne sofort und automatisch abgeschaltet wird. Zusätzlich signalisiert die Ausstattung optisch und akustisch, dass der Bediener eingeklemmt ist. sperrige oder auch schwere Montageartikel wie Rohre, Lüftungskanäle oder Verkleidungen sicher im Arbeitskorb mitführen. Während der Hebe- und Senkbewegungen der Arbeitsbühne können die Materialien zusätzlich mit den mitgelieferten GurVideo zur SkyRakBoom-Rohrauflage in unserer Mediathek www. baumagazin.eu
ten an der Vorrichtung gesichert werden. Ein positiver Nebeneffekt ist die Ordnung im Arbeitskorb, für die die SkyRak-Produkte sorgen. Die Vorrichtungen werden in die Arbeitskörbe eingebaut und sind so konzipiert, dass die Last direkt von der Plattform oder dem Korb aufgenommen wird. Das Gewicht darf nicht auf dem Handlauf der Bühne lasten, sondern nur in dem dafür vorgesehenen Halterungssystem. Die Konstruktion der Arbeitskörbe inklusive Handlauf und die technischen Einrichtungen bleiben unberührt. Gardemann bietet drei SkyRak-Produkte an – je nach Art der Arbeitsbühne, der maximalen Traglast und der Arbeitskorbgröße. Für Gelenk- und Teleskopbühnen sind Vorrichtungen für maximal 90 kg verfügbar. Für kleinere Scherenbühnen gibt es Vorrichtungen für 150 kg bis 300 kg – je nach Art und Belastung des Arbeitskorbes. Auf großen Scherenbühnen können überdies Montageartikel von bis zu 600 kg sicher befestigt mitgeführt werden.
SkySiren Weitere Unfälle passieren im Arbeitsbühnenbetrieb durch das Einklemmen der Bediener im Arbeitskorb mit daraus folgenden Körperquetschungen. Zur Prävention bietet Gardemann die Sicherheitsausstattung SkySiren für Teleskop- und Gelenkteleskopbühnen an. Ihre Funktion besteht in einer Drucksensor-
Seit 1000 Jahren ringen wir mit hohem Gewicht. Erfolgreich. Eine starke Haltung hat bei Kito lange Tradition. Seit über 80 Jahren meistern wir mit unseren Anwendungen anspruchsvollste Hebesituationen. Von der Automobiltechnik über die Montage- und Gießereiindustrie bis hin zur Stahlerzeugung und dem OffshoreBereich stehen wir mit unseren Produkten für zuverlässigste Qualität. Dafür werden wir auch in Zukunft unft kämpfen.
ER2 ELEKTROKETTENZUG Bis 20 t Robuste und verschleißarme Ausführung mit 10 Jahren Garantie auf die Bremse Langlebig und leistungsfähig – für härteste Beanspruchung Mit Frequenzumrichter als Standardausführung Frei wählbare Geschwindigkeiten für alle Anwendungsbereiche Kein Schützversagen möglich Weites Produktspektrum mit Traglasten bis zu 20 t
KITO HOISTS
Always on the safe side Kito Europe GmbH Heerdter Lohweg 93 D-40549 Düsseldorf Telefon +(49) 211- 52 80 09 - 0 info@kito.net www.kito.net
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IIIIIIIIIIIII signalisiert den umliegenden Arbeitskollegen, dass der Bediener im Arbeitskorb Erste Hilfe benötigt. Der Bediener kann die SkySiren-Sicherheitsfunktion durch eine Reset-Taste wieder freischalten, wenn es zu unbegrün-
deten Abschaltungen der Arbeitsbühne kommt. SkySiren ist das Ergebnis einer dreijährigen Entwicklungsarbeit innerhalb der Lavendon Group, zu der Gardemann und die Entwicklerfirma Blue Sky Solutions gehören. Bei der Entwick-
lung der zusätzlichen Sicherheitsausstattungen achten die Fachleute von Gardemann bzw. der Lavendon Group stets darauf, dass die diversen Vorschriften, Verordnungen und Grundsätze der Arbeitssicherheit eingehalten werden. §
GARDEMANN ARBEITSBÜHNEN
Querstrebe, die vor dem Steuerpult im Arbeitskorb montiert wird. Sobald auf diese Querstrebe Druck ausgeübt wird, stoppt SkySiren sofort die Bewegungen der Arbeitsbühne. Zusätzlich löst das System einen optischen und akustischen Alarm aus. Es
Die drei SkyRak-Produkte: Für kleine Scheren-Arbeitsbühnen, für große Scheren-Arbeitsbühnen und für Teleskop-/Gelenkteleskop-Bühnen (v. li. n. re.).
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AFI
Hoch- und Hallenbau setzt auf Komplettdienstleister
derzeuge und Erdbewegungsmaschinen angeboten. »Wir begreifen uns als umfassenden Dienstleister und professionellen Partner unserer Kunden.«
Sicherheitstrainings
AFI ist als Arbeitsbühnenvermieter und Schulungsanbieter seit mehr als zehn Jahren ein erprobter, lösungsorientierter Partner, der im Hoch- und Hallenbau tätigen Firmen. »Wie in allen Branchen heutzutage, ist auch in der Baubranche steigender Kosten- und Zeitdruck zu spüren. Zudem erhöhen sich die Sicherheitsanforderungen und Kontrollen merklich. Im engen Schulterschluss mit dem Kunden versuchen wir als breit aufgestellter Dienstleister ein echter ›Partner‹ zu sein, um diese geforderte Effizienz und die Sicherheitsanforderungen zu ermöglichen«, sagt AFI-Geschäftsführer Günther Aust.
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ternehmensindividuelle Bedienerschulungen für Hubarbeitsbühnen, Gabelstapler, Flurför-
Die technischen Finessen unseres Arbeitsbühnenportfolios in Kombination mit den neuen und vielseitig einsetzbaren Teleskopstaplern ermöglichen unseren Kunden im Hoch- und Hallenbau beste, effiziente Arbeitsbedingungen.« Günther Aust, AFI-Geschäftsführer
soll in Zeiten stetig wachsenden Drucks und erhöhter Anforderungen als echte Entlastung erlebt werden. Durch Umfragen und aufmerksame Mitarbeiter versuchen wir fortlaufend, ein Ohr am Kunden zu haben und somit wegweisende Anforderungen in unsere Geschäftsplanung einzubeziehen. §
Das Unternehmen
AFI
FI investiere aktuell in Großund Spezialgeräte auf technisch neuestem Stand, wie Aust berichtet. »So bieten unser 43-mTeleskop oder das 40-m-Gelenkteleskop beispielsweise hohe Steiggeschwindigkeiten, Proportionalsteuerung der Hub- und Senkbewegung und um 180° zum Teleskoparm schwenkbare Arbeitskörbe. Die technischen Finessen unseres Arbeitsbühnenportfolios in Kombination mit den neuen und vielseitig einsetzbaren Teleskopstaplern – von Be- und Entladung bis hin zur Montage genutzt – ermöglichen unseren Kunden im Hoch- und Hallenbau beste, effiziente Arbeitsbedingungen.« Im Rahmen der »AFI-Akademie« werden un-
Im Bereich der Sicherheitstrainings setzt AFI neben einem differenzierten Schulungsangebot auf Flexibilität hinsichtlich Schulungsort und -zeit. »Einen unserer Großkunden der Alarm- und Sicherheitstechnik schulen wir beispielsweise an einem Samstag auf dessen Betriebsgelände, um den Arbeitsausfall des Kunden zu minimieren und die Mitarbeiter an ihren täglich genutzten, betriebseigenen Geräten zu schulen. Unsere Dienstleistung
Im Rahmen der »AFI-Akademie« werden unternehmensindividuelle Bedienerschulungen für Hubarbeitsbühnen, Gabelstapler, Flurförderzeuge und Erdbewegungsmaschinen angeboten.
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Gegründet im Jahre 1993 vermietet AFI seit mehr als zehn Jahren deutschlandweit in neun Niederlassungen über 1 100 Maschinen aus ca. 45 Typengruppen. Bedienerschulungen durch IPAF-zertifizierte Trainer und ServiceLeistungen wie Beratung vor Ort und 24-Stunden-Notfall-Service runden das Dienstleistungsspektrum ab.
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BEYER MIETSERVICE
Maßgeschneiderte Lösung für Einsätze auf kleinem Raum Von der konzeptionellen Idee bis zur Umsetzung in marktgerechte, anwenderorientierte Produkte bedarf es spezieller Sachkenntnisse und langjähriger Erfahrung. In die Entwicklung solcher Geräte fließen die stets wechselnden Bedürfnisse der Kunden mit ein, um im Endergebnis Lösungen zu bieten, die innovative Technik, hohe Qualität und individuellen FullService miteinander kombinieren. Der Flexxilift SB 60 EC von BeyerMietservice ist ein Resultat, das sowohl beim Design als auch im Handling Richtwerte setzen soll: Maßgeschneiderte Lösung für vielfältige Einsatzmöglichkeiten auf kleinem Raum. er Flexxilift verspricht ein Mehr an Flexibilität durch seine schlanke Bauform. Als Alleinstellungsmerkmal der SB 60 EC nennt Beyer auch die Außenzulassung, die die Scherenbühne mit emissionsfreiem Elektroantrieb zur variablen und kompakten Miet-Lösung für Handwerk, Industrie, Messebau oder Facility-Management für Innen- und Außeneinsätze auf kleinem Raum macht. Dafür stehen platzsparende Gerätemaße mit 1,3 x 0,76 m x 1,94 m, die ein Passieren von Standardtüren ebenso möglich machen, wie das zentimetergenaue Rangieren unter beengten räumlichen Bedingungen. Diese Beweglichkeit basiert
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primär auf gelenkten Vorderrädern, die einen kleinen Wenderadius von nur 1,1 m erzeugen, was einem Drehen auf der Stelle entspricht. Der Einstieg in den 1,15 m x 0,7 m großen Arbeitskorb des Flexxilifts erfolgt über zwei Stufen. Die maximale Tragkraft der Arbeitsbühne beträgt 320 kg, die Belastungskapazität der Plattformerweiterung mit 0,55 m beläuft sich auf 100 kg. Mit Arbeitshöhen bis 5,9 m im Innen- und bis 4,5 m in Außenbereichen bietet die Scherenbühne passende Höhenmeter für Wartung und Instandhaltungsarbeiten in Gebäuden, Lager- oder Messehallen. Dazu trägt auch das niedrige Eigengewicht dieser Spezialbühne von 615 kg bei, denn daraus ergibt sich ein geringer Bodendruck. In Verbindung mit weißer Non-marking-Bereifung entstehen beste Voraussetzungen für Einsätze sowohl auf empfindlichen Böden wie auch lastbegrenzten Decken in Gebäuden oder auf Parkdecks.
Der Flexxilift SB 60 EC lässt sich besonders leicht zum Einsatzort transportieren. terangaben eine Einsatzleistung von bis zu zehn Stunden. Die Akkus der Arbeitsbühne lassen sich über das Kabel mit Schukostecker an einer üblichen 230-VSteckdose wieder aufladen. Die Elektro-Scherenbühne Flexxilift SB 60 EC punktet nicht nur durch ihre Kompaktheit und Leistungsfähigkeit, sondern auch durch adaptive Transportmöglichkeiten. Das umklappba-
re Geländer reduziert die Gerätehöhe nochmals um 0,32 m auf niedrige 1,62 m. Integrierte Gabeltaschen sowie Kranösen erleichtern das Verladen der kleinen Bühne mit Gabelstapler oder Kran in einen geeigneten Kastenwagen mit Hochdach oder auf einen Anhänger. Ebenso flexibel erfolgt auch das Umsetzen auf der Baustelle bzw. am Einsatzort. §
BEYER MIETSERVICE
Bis zu zehn Stunden Einsatzleistung
Die maximale Tragkraft der Arbeitsbühne beträgt 320 kg, die Belastungskapazität der Plattformerweiterung mit 0,55 m beläuft sich auf 100 kg.
Permanente Neigungsüberwachung und ein integrierter Lochfahrschutz sorgen auf allen Untergründen für Sicherheit und Stabilität. Der 24-V-Elektro-Direktantrieb erbringt mit eingefahrenem Scherenpaket eine Fahrgeschwindigkeit bis 4 km/h sowie ausgefahren 0,5 km/h. Bei Steigungen bis 25 % liefert diese Technologie ebenfalls die erforderliche Traktion. Je nach Anforderung ergibt sich nach Anbie-
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Alimak-SE-Kabine auf dem Weg nach unten.
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Einbringen des FahrkorbAntriebs.
ALIMAK HEK
Aufzug nach unten Schon zu Beginn des Hochmittelalters wurde im sächsischen Freiberg Silberbergbau betrieben. Im auf diesem historischen Grund stehenden Lehr- und Forschungsbergwerk »Reiche Zeche« werden als Teil der TU Bergakademie Freiberg geowissenschaftliche und geotechnische Studiengänge unterrichtet. Als einziges von einer Universität betriebenes Bergwerk nimmt das Lehrbergwerk deutschlandweit eine besondere Stellung ein. »Darüber hinaus bietet die Schachtanlage ›Reiche Zeche‹ Besuchern die Möglichkeit, auf gesicherten vertikalen und horizontalen Auffahrungen von 14 km Länge und bis in eine Tiefe von 230 m den Freiberger Gang-Erzbergbau zu erforschen«, erklärt Dr. Klaus Grund, stellvertretender Bergwerksdirektor »Reiche Zeche«. Teil der Befahrung ist jetzt auch ein permanent installierter Aufzug des Typs Alimak SE 400 DOL der Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek. er in Zahnstangen-RitzelTechnologie ausgeführte, speziell für Industrie- und Bergbauanwendungen konzipierte Aufzug darf auch im Schacht »Reiche Zeche« beim Einsatz Untertage seine Anpassungsfähigkeit beweisen. Aus der Nutzlast
ALIMAK HEK
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Lehr- und Forschungsbergwerk »Reiche Zeche«.
von 400 kg leitet sich die Bezeichnung für den Aufzug ab, in dieser Konfiguration nimmt der Aufzug bis zu vier Personen mit in die Tiefe. Die SE-Aufzugs-Baureihe aus schwedischer Produktion ist modular aufgebaut, weshalb sich zahlreiche Varianten mit unterschiedlicher Tragkraft zwischen standardmäßigen 300 bis 3 300 kg realisieren lassen. Dass auch höhere Kapazitäten als diese Standards möglich sind, beweist ein fest installierter Schwerlastaufzug in der Royal Opera in London. Dieser gilt bis heute als Alimak-Aufzug mit der größten Nutzlast; mit ihm werden komplette Lkw mit bis zu 24 t Gewicht durch das Gebäude
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Sicherheitsschalter-Test durch den TÜV Süd.
Fahrkorb-Zwischentransport untertage.
befördert. Im Bergwerk »Reiche Zeche« sind als gesamte Masthöhe 89 m definiert, abhängig von der geforderten Aufzugs-Geschwindigkeit sowie der gewünschten Tragkraft sind bei der Alimak-SE-Industrieaufzugreihe gar Förderhöhen bis 250 m möglich. Standardmäßig reichen die Abmessungen des SE-Fahrkorbs von 0,78 m bis 1,82 m (Innenbreite) x 1,04 m bis 3,9 m (Innenlänge), womit sich der Aufzug mit 40 Fahrkorbgrößen individuell an die Gegebenheiten vor Ort anpasst.
sich die oberste immer noch auf – 47,3 m. »Neben der Personenbeförderung ist vorgesehen, in Einzelfällen unterhalb der Kabine größeres bzw. längeres Material bis zu 1 500 kg anzuschlagen und in die Haltestellen zu verbringen«, so Grund. Dafür ausgearbeitete Lösungen sehen unter anderem Spezialumbauten für die Transportfahrten mit der unter dem Aufzug angehängten Last vor. Die neue Aufzugsanlage dient nicht nur als Zugang für Kontrollzwecke im Rothschönberger Stolln, sie wird nun auch genutzt, um die Geothermieanlage in der Reichen Zeche fertig zu stellen. Mit dieser soll Energie aus Erdwärme gewonnen werden. Gleichzeitig ist die Fahrkorbanlage eine Voraussetzung für künftige Versuchsstände der TU Bergakademie Freiberg. Da bei Untertageeinsätzen die Aufzugsanlagen besonderen Umgebungseinflüssen unterliegen, wurde bei der Konzeption auf besonders beständige Materialien Wert gelegt. Für optimalen Oberflächenschutz bestehen beispielsweise der Fahrkorb aus langlebigen stranggepressten Aluminiumwandpanelen und der Fahrkorbrahmen sowie die Mastsektionen aus feuerverzinktem Stahl. Für extrem aggressive Umgebungen können Fahrkorbwände und andere wichtige Bauteile in rostfreier Edelstahlausführung geliefert werden. §
Standards und Spezialanfertigungen kombiniert Wegen der räumlich begrenzten Einbringöffnung und der engen Schachtdurchfahrt in Freiberg war es nötig, die schmalste und kürzeste Standard-SE-Kabine sowie einen der flachsten AlimakMaste des Typs FE mit einer Breite von 200 mm zu installieren. Alle Bestandteile der Aufzugsanlage – von der kleinsten Schraube über Masten und Haltestellentüren bis zum Fahrkorb – mussten durch den engen Durchlass in die Tiefe gebracht werden; bei großen Teilen war es teilweise notwendig, diese demontiert zu transportieren. Auf – 227,84 m und somit auf Höhe der Rothschönberger Stollnsohle entstand die Bodenstation des SE 400 DOL; von den darüber eingebauten zusätzlichen drei Haltestellen befindet
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GEDA-DECHENTREITER
Gotik trifft Technik
ereits während der Sanierungsarbeiten am Nordturm sorgte ein GEDA Multilift P18 Comfort für den zügigen und sicheren Personentransport entlang der Fassade. Der bayerische Bauaufzughersteller GEDA-Dechentreiter erhielt den Auftrag über seinen Partner BNS aus Chemnitz, der eng mit dem Münchener Gerüstbauer SGM Stahlrohrgerüstbau zusammenarbeitet. Dank der guten Kooperation der Firmen und der erfolgreichen Sanierung des Nordturms erhielten alle beteiligten Unternehmen erneut den Zuschlag für das Sanierungsprojekt Frauenkirche.
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Wenige Quadratmeter Grundfläche Gerade in Stadtzentren und bei geringen Platzverhältnissen zeigen sich die Vorteile des Multilifts. Im Vergleich zu größeren Personen- und Materialaufzügen reichen dem Multilift wenige
Zwei Jahre werden noch vergehen, bis beide Türme der Frauenkirche wieder in alter Schönheit strahlen – ohne Gerüst. Bis dahin sorgt der GEDA Multilift P18 Comfort für den zügigen und sicheren Personentransport entlang der Fassade.
Quadratmeter Grundfläche. Ein Fundament ist nicht notwendig. Die komplett vorinstallierte Grundeinheit, bestehend aus Fahrkorb, Umwehrung, Flachkabeltopf und Antrieb wird als eine Einheit geliefert – mit perfekten Maßen zur Containerverladung und zum Lkw-Transport. Lange Aufbauzeiten sind somit hinfällig. Der flache, platzsparende Kabeltopf – eine weiterer GEDAPluspunkt – ist bereits in die Umwehrung integriert und ist auf den ersten Blick nicht zu sehen. Dank des GEDA-Flachkabelsystems wird der gefürchtete Korkenziehereffekt vermieden. Die Aufbauhöhe an der Frauenkirche beträgt 86 m, insgesamt 28 Haltestellen sorgen für die gute Erreichbarkeit der verschiedenen Ebenen. Mit einer Hubgeschwindigkeit von 32 m/ min und einer Tragfähigkeit von 2 000 kg bzw. 20 Personen leistet der GEDA Multilift P18 wertvolle Fahrdienste. Einfach und praktisch in der Handhabung ist dabei auch die integrierte Etagenvorwahlsteuerung mit Digitalanzeige im Aufzug. Damit kann, wie in einem Hausaufzug, jede Etage per Knopfdruck angefahren werden. Ruckartiges Starten oder Bremsen wird durch die eingebaute Frequenzsteuerung vermieden. Sicherheitseinrichtungen wie die geschwindigkeitsabhängige GEDA-Fangvorrichtung und Überlastschutz oder auch Endschalter an der obersten und untersten Etage gehören zur Serienausstattung des Multilifts. Für die Sicherheit am Übertritt vom Aufzug zu den Etagen am Gerüst sorgten GEDAEtagensicherungstüren. Diese sind mechanisch verriegelt und
GREGOR EISELE – KALOO IMAGES
Die Renovierung der Frauenkirche in München geht in die zweite Runde: Nur wenige Tage nachdem der Nordturm von seinem Gerüst befreit wurde, muss der 12 cm niedrigere Südturm »hinter Gitter«. Die umfassenden Sanierungsarbeiten gehen weiter – und wieder kommt ein Bauaufzug der Firma GEDA-Dechentreiter zum Einsatz.
Bereits seit 2008 finden am 526 Jahre alten Dom zu München Renovierungsarbeiten statt; zunächst am 98,57 m hohen Nordturm. Vor allem an der Wetterseite hat Regenwasser dem Mauerwerk so stark zugesetzt, dass eine Generalsanierung unumgänglich war. 179 000 einzelne Ziegel mussten untersucht und 20 % davon ersetzt und aufbereitet werden – gleiches Spiel nun am Südturm. Bei der Renovierung kommt modernste Höhenzugangstechnik von GEDA-Dechentreiter zum Einsatz. elektrisch überwacht, d. h. das Gerät stoppt bzw. fährt nicht an, falls die Etagensicherungstüre nicht korrekt verschlossen wurde.
Automatische Schmiereinrichtung Wie bei allen GEDA-Zahnstangenaufzügen ist die automatische Schmiereinrichtung beim Multilift P18 serienmäßig enthalten. Der Verschleiß an Zahnstange und Ritzel wird dadurch deutlich verringert. Die Fassade der Frauenkirche stellte noch eine weitere Herausforderung: Das Gemäuer sowie das Gerüst können nur be-
grenzt Kräfte aufnehmen. Der Multilift P18 wird dieser Anforderung dank seiner niedrigen Verankerungskräfte gerecht. Bis 2016 sollen die Sanierungsarbeiten am Südturm der Frauenkirche noch dauern. Die MammutBaumaßnahme am Münchner Wahrzeichen ist aber noch lange nicht abgeschlossen. Nachdem die beiden Türme in neuem Glanz erstrahlen, ist das Kirchenschiff an der Reihe. Um Schäden schneller zu beheben oder vollständig zu vermeiden, wird das Bauwerk in Zukunft im Rahmen eines Baupflege-Programms kontinuierlich beobachtet. §
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LIEBHERR
Drei neue Teleskoplader mit 7 m Hubhöhe: »Hohe Traglasten und präzise im Betrieb« Liebherr hat im Werk Telfs seine drei neuen Teleskoplader-Modelle mit 7 m Hubhöhe vorgestellt, bei deren Entwicklung insbesondere die Anforderungen von Unternehmen der Bauindustrie und der Vermietung im Vordergrund standen. »Unsere neuen Teleskoplader zeichnen sich durch hohe Traglasten und Präzision im Betrieb aus«, sagte Martin Längle als Geschäftsführer der Liebherr-Werk Telfs GmbH. »Gleichzeitig sorgen die leistungsstarke Arbeitshydraulik, ein stufenlos verstellbarer Fahrantrieb und herausragende Manövrierbarkeit für schnelles Arbeiten.« Längle kündigte zudem an, dass im Zuge der Erweiterung der Liebherr-Teleskoplader-Baureihe 2018 neue Modelle in der 10-m-Klasse präsentiert werden. »Später wird die Produktpalette bis in die 13-m- und 17-mKlasse erweitert werden.« rim. Für Einsätze wie Steigungsfahrten, bei denen eine höhere Zugkraft notwendig ist, bietet Liebherr einen größeren Fahrmotor mit einer Leistung von 90 kW/122 PS und eine gesteigerte hydraulische Förderleistung an. Der hydrostatisch angetriebene Lüfter wird elektronisch gesteuert und die Kühlleistung in Abhängigkeit von Außentemperatur und Einsatzbedingungen bedarfsgerecht bereitgestellt. Dies führt zu Kraftstoffeinsparung, die Schallemissionen können gesenkt und die allgemeine Effizienz im Betrieb erhöht werden.
as Basismodell der neuen Liebherr-Teleskoplader mit 7 m Hubhöhe ist der TL 432-7 mit einer Traglast von 3,2 t. Basierend auf diesem Grundmodell sind die Maschinen auch in den
MICHAEL WULF
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Produktmanager Markus Neuner erläuterte die Wartungsfreundlichkeit der neuen TeleskopladerModelle.
Varianten TL 436-7 und TL 4417 mit Traglasten von 3,6 t und 4,1 t erhältlich. Die neuen Modelle bieten ein äußerst breites Einsatzspektrum, mit dem sich unter anderem anspruchsvolle Aufgaben am Bau zuverlässig ausführen lassen. Die neuen Liebherr-Teleskoplader wollen insbesondere durch den stufenlosen hydrostatischen Fahrantrieb, den robusten Gesamtaufbau, die sichere, einfache und komfortable Bedienung und die ausgezeichneten Sichtverhältnisse punkten. Die drei Teleskoplader-Modelle werden von einem neuen turboaufgeladenen Deutz-Baumaschinenmotor mit 74 kW/ 101 PS angetrieben. Dieser Motor ist standardmäßig mit einem Oxidationskatalysator ausgestattet und erfüllt die Vorschriften der Abgasstufe IIIB/Tier 4 inte-
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Leistungsstarke Arbeitshydraulik Die neuen Teleskoplader von Liebherr überzeugen sowohl beim Laden als auch beim Heben durch ihre Stabilität. Der neu gestaltete Rahmen und der ausgewogene Radstand sorgen für einen tiefen Schwerpunkt der Maschinen. Der robuste Teleskopausleger ist tief im Rahmen
Drei verschiedene Lenkarten Die speziell für das Gerät konzipierten Felgen und Achsen – das 45-%-ige Selbstsperrdifferenzial auf der Vorderachse und der besonders weite Pendelweg der Hinterachse – sowie die große Bodenfreiheit gewährleisten sicheres Arbeiten und eine gute Geländegängigkeit. Die kompakt gebauten Maschinen sind durch ihre Wendigkeit optimal für den Einsatz in beengten Platzverhältnissen geeignet. Drei verschiedene Lenkarten – Vorderradlenkung, Allradlenkung und Hundegang – können direkt gewählt werden. Eine serienmäßige LEDAnzeige informiert den Fahrer über die Neutralstellung der Räder.
Großzügige Fahrerkabine Bei der Entwicklung der Geräte sind Komfort und Sicherheit des Fahrers von größter Bedeutung. Ergonomische Bedienelemente
MICHAEL WULF
Der neue Liebherr-Teleskoplader TL 432-7 hat eine Hubhöhe von 7 m und verfügt über eine Traglast von 3,2 t.
angelenkt. Kräftige Gleitlager ermöglichen eine gute Führung bei hohen Lasten und bieten eine große Hubkraft. Eine leistungsstarke Arbeitshydraulik und der bewährte hydrostatische Fahrantrieb sorgen bei den Teleskopladern für kraftvolles, schnelles Arbeiten und kurze Arbeitsspiele. Durch die stufenlose Regulierung und das feinfühlige Ansprechverhalten des hydrostatischen Fahrantriebes sind ein exaktes und zügiges Manövrieren sowie ein ruckfreies Fahren ohne Schaltvorgänge über den gesamten Geschwindigkeitsbereich gewährleistet.
Die neuen Teleskoplader überzeugen auch durch ihr schnelles Ladespiel.
IIIIIIIIIIIII in einer großzügig dimensionierten Fahrerkabine sorgen für entspanntes Arbeiten. Große Fensterflächen, eine durchgehende Frontscheibe, eine neu gestaltete Fahrerkonsole sowie die serienmäßig schwenkbare Lenksäule und der niedrige Anlenkpunkt des Auslegers gewährleisten eine gute Rundumsicht. Durch die Einhebelbedienung lassen sich die Teleskoplader äußerst präzise steuern. Zudem ermöglicht der im Joystick integrierte Fahrt-
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richtungsschalter den schnellen Wechsel zwischen Vorwärtsund Rückwärtsfahren. Die akustische und visuelle Überlast-Warneinrichtung informiert den Fahrer kontinuierlich über die aktuelle Traglastsituation des Gerätes. Die serienmäßige Lastmoment-Begrenzung reguliert zudem die Geschwindigkeit der Arbeitshydraulik automatisch und ermöglicht so eine sichere Annäherung an die maximale Nennlast. Bei Überlast wer-
den jene Funktionen gesperrt, die zum Kippen der Maschine führen würden. Es sind dann lediglich Bewegungen zurück in den sicheren Arbeitsbereich möglich. Die serienmäßige Endlagendämpfung beim Heben, Senken und Einteleskopieren sowie die Rohrbruchsicherungen in den Hydraulikzylindern erlauben ein besonders sicheres Bewegen der Last. Die automatische Parkbremse verhindert ein unbeab-
sichtigtes Wegrollen der Maschine in der Steigung. Das Zusammenspiel von hydrostatischem Fahrantrieb und Dieselmotor sorgt für kraftstoffsparendes Fahren insbesondere bei häufigen Fahrtrichtungswechseln. Gut zugänglicher Wartungspunkte von Dieselmotor und Hydrauliksystem sowie eine optional erhältliche Zentralschmieranlage inklusive Teleskopkopf, reduzieren den Wartungsaufwand auf ein Minimum. iwu ß
JCB
Drei in Eins – Gabelstapler, Lader und Teleskopgreifer stelligen. Vor allem bei engen Platzverhältnissen wie beispielsweise auf vollgestellten Betriebshöfen oder in kleinen Lagerschuppen sollen Arbeitsabläufe mit dem TLT30 nun bis zu 50 % effizienter organisiert werden. Der Teletruk zeichnet sich unter anderem durch eine uneingeschränkte Sicht nach vorne aus, da kein vertikaler Hubmast die Sicht nach vorne behindert. Die Nase vorn hat der Teletruk auch beim Thema »schneller Werkzeugwechsel«: Als einziger Gegengewicht-Industrie-
stapler verfügt der JCB Teletruk über den hydraulischen Schnellwechsler JCB Changezee. Das Umrüsten der Anbaugeräte zum Beispiel von Gabel auf Schaufel ist innerhalb von 20 Sekunden möglich. Alle Modelle der JCB-Teletruk-Produktreihe bieten für ihre kompakte Bauweise eine erstaunlich große Hubleistung. Das komplette Programm umfasst Modelle von 2,5 t bis 3,5 t in Zwei- und Vierradantrieb-Ausführung mit Diesel oder Flüssiggas-Antrieb. §
JCB
Der Teletruk TLT30D Highlift von JCB ist ein Teleskopstapler mit einer Nenntragfähigkeit von 3 t – und bietet dank einer innovativen Technik einen großen Zusatznutzen: Mit dem TLT30D können Aufgaben ausgeführt werden, die normalerweise von drei Maschinen übernommen werden. Er erledigt Arbeiten von klassischen Gabelstaplern, Ladern und Teleskopgreifern.
Der JCB Teletruk TLT30 glänzt mit 3,3 m Vorwärtsreichweite. o herkömmliche IndustrieGegengewichtstapler an ihre Grenzen kommen, hat der TLT30D noch Luft nach oben. Auch schwierige Platzverhältnisse soll er spielend meistern. So ist er perfekt geeignet für Arbeiten, wo herkömmliche Teleskope schlicht zu groß sind, aber dennoch deren Reichweite benötigt wird. Die Kombination des ausfahrbaren Hubarms mit den kompakten Maßen eines Gegengewicht-Industriestaplers sol-
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len die Maschine geradezu unschlagbar machen in puncto Reichweite und Wendigkeit. Mit dem JCB-Gegengewichtsstapler Teletruk TLT30 in High Lift-Ausführung kann eine Hubhöhe von bis zu 5,15 m erreicht werden. Ebenso liegt die Vorwärtsreichweite bis zu 3,3 m im Spitzenfeld. Somit ist auch ein Absetzen von Lasten über Hindernisse hinweg möglich. Selbst das Be- und Entladen von Lkw von nur einer Seite ist zu bewerk-
Auf engstem Raum ganz groß: Der JCB Teletruk ist ein Gabelstapler mit Teleskopausleger.
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WACKER NEUSON
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HYSTER
Bergbauunternehmen setzt auf Gabelstapler mit Reifenklammer
Besondere Aufgaben im Baubereich erfordern Kraft und Kompetenz, Effizienz und herausragende Qualität – aber auch den passenden Partner: Im Fuhrpark des Hoch-, Tiefbau- und Eisenbahnbauunternehmens Duensing bewährt sich Wacker Neuson mit verschiedenen Maschinen und Geräten sowie durch fachkompetente, lösungsorientierte Betreuung.
Die österreichische VA Erzberg betreibt eines der größten Eisenerzbergwerke in Mitteleuropa. Jedes Jahr werden hier 7,2 Mio. t erzhaltiges Gestein abgebaut und mithilfe riesiger Bergbaufahrzeuge transportiert. Für den Wechsel der entsprechend großen Muldenkipperreifen nutzt die VA Erzberg jetzt den Hyster-Gabelstapler H16XM-6 mit Reifenklammer.
In unserer Beziehung zu Wacker Neuson geht es um mehr als das Produkt. Seit Jahrzehnten sind wir eng verbunden und arbeiten partnerschaftlich zusammen.« Geschäftsführer Friedrich Duensing
Geräte aus dem Sortiment des Herstellers bei unterschiedlichen Bau- und Bahnprojekten. »In unserer Beziehung zu Wacker Neuson geht es um mehr als das Produkt. Seit Jahrzehnten sind wir eng verbunden und arbeiten partnerschaftlich zusammen«, betont Geschäftsführer Friedrich Duensing. Rund 30 Kolonnen mit zwei bis 15 Mitarbeitern entsendet das Unternehmen regelmäßig in verschiedene Einsätze: Groß geschrieben wird hier, dass die Ausstattung der Kolonnen auf dem neuesten Stand der Technik ist. Damit ist Wacker Neuson ein idealer Partner für die Projekte des Bauunternehmens. Seit den ersten Stampfern, die Duensing schon vor Jahrzehnten bei dem Baumaschinenhersteller erworben hat, vergrößerte sich der Anteil stetig. Heute sind im Fuhrpark rund 100 Maschinen von
Wacker Neuson vertreten. Neben 45 Baggern kommen auch Dumper, Beleuchtungstechnik, Vibrationsplatten, Stampfer, Flügelglätter und Hämmer von Wacker Neuson zum Einsatz. Im Bereich Hochbautechnik verlässt sich Duensing auf die Zusammenarbeit mit Wacker Neuson: Die Raddumper 10001+ mit einer Nutzlast von bis zu 10 t bringen große Volumen schnell ans Ziel und gewährleisten eine optimale Logistik auf der Baustelle. Seit kurzem kommt auch ein Teleskoplader TH625 von Wacker Neuson bei der Firma Duensing zum Einsatz. Die erfolgreiche Zusammenarbeit von Wacker Neuson und Duensing beruht auch auf gemeinsamen Werten wie Kundenorientierung und lösungsorientiertem Austausch. Beide Firmen verstehen sich als Partner, die mit ihrem Namen für Qualität und Verlässlichkeit stehen. §
WACKER NEUSON
ie langjährige Beziehung von Duensing und Wacker Neuson entwickelte sich über die enge Zusammenarbeit im Immobilienbereich: Duensing baute mehrere Niederlassungen von Wacker Neuson und verlässt sich zugleich auf die Maschinen und
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Seit kurzem kommt auch ein Teleskoplader TH625 von Wacker Neuson bei Duensing zum Einsatz. Der mehr als 125 Jahre alte Familienbetrieb ist ein Spezialist im Hoch- und Tiefbau sowie im Eisenbahnbau.
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HYSTER
»Es geht um mehr als das Produkt«
Im Eisenerzbergwerk von VA Erzberg ist ein Hyster-Stapler des Typs H16XM-6 jetzt für den Reifenwechsel der Muldenkipper unentbehrlich. ei der Wartung und Instandhaltung der Lkw-Flotte der VA Erzberg kommt es darauf an, die großen Reifen der Bergbaufahrzeuge schnell und effektiv zu wechseln. Gleichzeitig muss ein maximaler Schutz für den Mechaniker gewährleistet werden. Peter Aflenzer und Florian Wabra sind bei VA Erzberg verantwortlich für die Wartung der Bergbaufahrzeuge. Auf der letzten Bauma sahen sie einen Hyster-Gabelstapler mit Reifenklammer und besuchten daraufhin das Hyster-Werk im niederländischen Nijmegen. »Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, die sowohl bei der Reparatur und dem Wechsel von Reifen als auch beim Transport von schweren Komponenten wie Motoren, Getrieben und Achsen eingesetzt werden kann«, so Norbert Brünell, Senior Product Strategy Manager Big Trucks EMEA bei Hyster in Nijmegen. Für die Wartungsarbeiten im Erzbergwerk wird deshalb ein Hyster H16XM6 mit der Reifenklammer IMT
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TH15K160 und einer Nenntragfähigkeit von 6 804 kg eingesetzt. Damit schnell zwischen Gabelstapler- und Reifenwechselbetrieb umgeschaltet werden
Die Herausforderung bestand darin, eine Lösung zu entwickeln, die sowohl bei der Reparatur und dem Wechsel von Reifen als auch beim Transport von schweren Komponenten wie Motoren, Getrieben und Achsen eingesetzt werden kann.« Norbert Brünell, Senior Product Strategy Manager Big Trucks EMEA bei Hyster
kann, verfügt der Seitenschubträger mit Wellenaufhängung (± 200 mm) über eine Wechselvorrichtung, an der entweder die Gabeln oder die Reifenklammer angebracht werden. Die Spannweite des TH15K160 be-
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Stapler für die Wartung der gesamten Flotte Für VA Erzberg ist der Gabelstapler auf Reifen bis zur Größe 33.00 R51 oder einem Gewicht von 5 820 kg in der Mitte des festgeklemmten Reifens ausgelegt und kann somit für die Wartung der gesamten Flotte verwendet werden. Die Flotte umfasst zwölf Komatsu-Schwerlastfahrzeuge der Typen HD 785-7 und 985-5, vier Komatsu-Radlader WA 800-3 und einen Komatsu-Bagger PC-1250. Der HysterGabelstapler H16XM-6 hat ohne die Reifenklammer eine Nenntragfähigkeit von 16 000 kg bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm bzw. von 11 350 kg bei einem Lastschwerpunkt von 1 200 mm. Der Stapler ist mit einem 6,7-l-Cummins-Dieselmotor QSB6.7 mit lastabhängiger Hydraulik ausgestattet. Dadurch wird immer nur so viel Öl durch das System gepumpt, wie für die Anforderungen des aktuellen Einsatzes erforderlich ist. Wie alle Hyster-Gabelstapler mit hoher Tragfähigkeit verfügt dieses Modell über ein langlebiges Antriebssystem mit robuster Antriebsachse und ein sanftes Automatikgetriebe mit Schutzverriegelung beim VorwärtsRückwärts-Schalten. Die Gabelstapler sind mit einem Motorund Getriebeschutzsystem ausgestattet. Für die Bergbauindustrie hat Hyster die Großstaplerreihe H8XM-6 bis H30XMS-9 in Verbindung mit der neuen IMTReifenklammerreihe TH5K115 bis TH36K164 auf Reifengewichte von 2 495 kg bis 16 330 kg oder Reifendurchmesser von 710 mm bis 4 166 mm ausgelegt. §
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HAACON HEBETECHNIK
EMV-Prüfung (nach MIL-STD 461F Table V/Ground Army)
Elektromechanische Prüfung von Hebesystemen Hebezeuge müssen hohen Anforderungen genügen, insbesondere, wenn sie für den Einsatz im Verteidigungssektor vorgesehen sind. Zum Nachweis der entsprechenden Anforderungen werden Prüfungen der mechanischen Eigenschaften und der elektromagnetischen Verträglichkeit durchgeführt. Hierfür kommen nur akkreditierte Prüflabore in Frage, deren Kompetenz von einer Akkreditierungsstelle nachgewiesen worden ist. Über geeignete Prüfeinrichtungen verfügen die technischen Überwachungsvereine.
HAACON HEBETECHNIK
trägt 132 cm bis 343 cm für die Reifen, der Klemmkörper kann beidseitig um ± 50° gedreht werden, wodurch eine volle 360°Drehung der Greifauflage möglich wird. Eine hydraulische Armfallsicherung sichert den Mechaniker, der vor dem Reifen arbeitet. Die vorderen Auflagen halten den Reifen in der gewünschten Position und können zudem die Felgenteile und die Felge vom Reifen trennen.
Die technischen Überwachungsvereine verfügen über geeignete Einrichtungen zur elektromechanischen Prüfung von Hebesystemen. m Rahmen der elektromechanischen Prüfung wird bei vier baugleichen Hebestützen, die zu einem Satz Hebesysteme für eine mobile Radarstation gehören, eine Stütze mit Steuerung auf den Prüfstand gebracht. Die Schwing- und Schockfestigkeit der Bauteile ist nach MIL-STD 810G in den drei Achsen X, Y und Z nachzuweisen.
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Vibrationsprüfung In X-Achse – entspricht einer Krafteinwirkung auf die Längsseite des Funktionscontainers – wird der Test mit 2,86-facher Erdbeschleunigung (g) durchgeführt. In Y-Achse, entspricht einer Krafteinwirkung auf die Stirnseiten des Funktionscontainers – erfolgt der Test mit 1,3 g. Auf der Z-Achse muss das System einer Rüttelbeschleunigung von 4,43 g während des gesamten Prüfzyklus standhalten. Die Z-Achse ist die Hauptbelastungsrichtung, in der das System den Container hebt. Die Prüfung erfolgt gemäß den Vorschriften des Auftraggebers mit einem rauschförmigen (nicht sinusförmig) Schwingungssignal.
Schockprüfung Bei der Schockprüfung wird eine Beschleunigung von 20 g simuliert. Der Prüfaufbau entspricht dem der EMV-Prüfung. Drei Schocks werden in Folge aufgebracht. Aus einer gleichförmigen Bewegung heraus werden die Massen mit sägezahnförmiger Charakteristik beschleunigt und innerhalb von 11 ms mit – 20 g abgebremst. Bei einer Stützenmasse von ca. 180 kg entspricht dies einer resultierenden Kraft von 3 600 kg.
Die Prüfung auf elektrische Störfestigkeit (EMV-Prüfung) dient dem Nachweis der störungsfreien Interaktion einer elektronischen Komponente, eines Gerätes oder einer Anlage mit seiner elektromagnetischen Umwelt. Die elektrischen Komponenten selbst dürfen keine unzulässige elektromagnetische Störstrahlung aussenden. Als Grundlage der Prüfungen gelten Richtlinien seitens des Gesetzgebers sowie herstellerspezifische Vorgaben. Für diese Prüfung gibt es nur wenige Spezialisten, die über die notwendige Einrichtung verfügen. Im Gegensatz zur mechanischen Prüfung muss der komplette Aufbau aus Last und allen vier Hebestützen betriebsbereit im Prüfraum vorhanden sein. Der Testzeitraum der umfangreichen Prüfungen umfasst mehrere Tage. Bestandteil der Prüfung sind Emission Tests bzw. Störaussendungsprüfungen. Dabei darf es während der Messung zu keinen Grenzwertüberschreitungen sowohl geleiteter als auch gestrahlter Störemissionen kommen. Außerdem erfolgen Susceptibility Tests bzw. Widerstandsfähigkeitstests. Dabei darf kein Schaden am EUT (Equipment Under Test) oder ein Ausfall von Baugruppen auftreten. Ein unbeabsichtigtes Verfahren der Stützen während des Stand-by-Zustandes gibt es ebenso wenig wie eine Beeinflussung beim Heben bzw. Senken des Containers. §
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SEILFLECHTER
Hochleistungsseil befreit blockierte Fahrzeuge aus Gefahrensituationen Für die schonende Bergung von Fahrzeugen hat die Firma Seilflechter Tauwerk ein Kinetik-Bergeseil entwickelt, das blockierte Fahrzeuge und Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft sowie der Bauindustrie ohne Beschädigungen aus den schwierigsten Situationen befreien helfen soll. Fachhändler konnten sich bei Praxistests in der Wüste von der Qualität des Hochleistungsseils überzeugen. Beim Anfahren baut das Seil die kinetische Energie sanft auf und überträgt sie auf das zu bergende Fahrzeug. So kann auch ein starker Ruck optimal abgefangen werden.
er Mantel des Kinetik-Seils von Seilflechter ist aus besonders UV-stabilen und verschleißfesten Birolenfasern gefertigt. Er verspricht einen perfekten Schutz des tragenden und
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lastaufnehmenden Kerns. Die Dehnung von mehr als 25 % und die Bruchlast von über 10 t sorgen dafür, dass die Zugkräfte bei der Bergung nicht verloren gehen. Passende Tauwerkschäkel
mit Protector, die schwere Stahlschäkel ersetzen, verringern das Gewicht und können nachträglich angebracht werden. Das Kinetik-Seil hat einen Durchmesser von 30 mm, punktet mit besonderen Handling-Eigenschaften und soll auch unter extremen Einsatztemperaturen von – 40°C bis + 60°C seine Geschmeidigkeit nicht verlieren. Es ist leicht im Gewicht, lässt sich gut verstauen und kann aufgrund der Flexibilität auch geknickt gelagert werden. Im Schonwaschgang kann es bei 30°C in der Maschine gewaschen werden. In der Standardausführung ist das Kinetik-Seil von Seilflechter 8 m lang und beidseitig mit einer handgespleißten Schlaufe von 30 cm sowie Gurtprotektor
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Das Kinetik-Bergeseil von Seilflechter befreit Fahrzeuge schonend aus schwierigen Situationen.
als Abriebschutz in der Schlaufe ausgestattet. Darüber hinaus sind Extraanfertigungen von 4 m bis 25 m möglich. Das Gewicht beträgt 4,2 kg/m Seil. §
ABS SAFETY
Flexible 360°-Absturzsicherung für Arbeiten in gefährlichen Höhen
er zentrale Mast des Auslegersystems ist aus widerstandsfähigem Stahl gefertigt und verfügt über einen 2,5 m langen Auslegerarm, an dessen Ende ein Höhensicherungsgerät befestigt ist. Da der Ausleger um
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130Quadratmeter
Da der Ausleger des AirAnchor um 360° drehbar ist, ergibt sich ein Aktionsradius von 6,5 m. Das entspricht einer Fläche von rund 130 m², auf der sich die gesicherte Person flexibel bewegen kann. 360° drehbar ist, ergibt sich ein Aktionsradius von 6,5 m. Das entspricht einer Fläche von rund 130 m², auf der sich die gesicherte Person flexibel bewegen kann.
Die Höhe des AirAnchor variiert je nach Befestigungsvariante. Mit einem Dreifuß aufgestellt, beträgt die Höhe rund 5,5 m; die Einbetonierung mithilfe der Hülse reduziert die Höhe auf knapp 3,5 m. Mit dem ABS AirAnchor soll teures Einnetzen auf Baustellen nun in den meisten Fällen der Vergangenheit angehören.
Für Baustellen jeder Größe Bei guter Planung, etwa unter Verwendung eines CAD-Systems, können Baustellen jeder Größe flächendeckend mit dem Auslegersystem gesichert werden. So reichen beispielsweise sechs Einheiten des Systems aus, um die vollständige Verschalung einer Stockwerkfläche von unge-
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ABS SAFETY
Rundum gesichert auf der Baustelle: Das neue drehbare Auslegesystem ABS AirAnchor der niederrheinischen Absturzsicherungsspezialisten ABS Safety schützt bei Arbeiten in gefährlichen Höhen. Der Stahlausleger ist frei um 360° drehbar und bietet der befestigten Person dadurch einen optimalen Schutz, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken.
Der ABS AirAnchor bietet einen 360°-Schutz auf der Baustelle. fähr 500 m² sicher ausführen zu können. Während dem Betonieren der Pfeiler können die Ausleger mit einer Hülse eingesetzt werden. Nach 36 Stunden ist das Auslegesystem dann einsatzbereit. Optional kann der AirAnchor auch mit einem Dreifuß im Boden verschraubt werden. Für die Installation des nur 80 kg schweren Auslegers ist kein
Fachpersonal notwendig, das System kann mithilfe der Montageanleitung problemlos vom vorhandenen Baupersonal aufgebaut werden. Eine mitgelieferte Bandschlinge ermöglicht die Platzierung des Systems per Kran. Der ABS AirAnchor ist gemäß DIN EN 795 zertifiziert und sichert zuverlässig eine Person. §
Schalungssysteme, Fahrmischer, Mischanlagen, Betonpumpen, Betonsanierung
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Schalung und Gerüste, Betonbau
NOE-SCHALTECHNIK
Gmünder Einhorn-Tunnel – eine Stadt atmet auf Nach fünähriger Bauzeit wurde Ende November 2013 in Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) der Gmünder Einhorn-Tunnel eröffnet. Mit ihm sollen die Verkehrssituation in der Stadt entlastet und zudem auf der neu entstandenen Fläche fortschrittliche Verkehrskonzepte ermöglicht werden. Um das Objekt zu realisieren, mussten zahlreiche Herausforderungen bewältigt werden. Zu den größten gehörte es, trotz des Baustellenbetriebs eine effiziente Verkehrsführung zu realisieren und den Fluss Rems streckenweise zu verlegen. fluss gewährleistet werden konnte. In diesem Zusammenhang errichteten die zuständigen Unternehmen auch mehrere provisorische Überführungen.
Sicherheit Großen Wert legten die Planer beim Einhorn-Tunnel auf das Thema Sicherheit. Parallel zum Straßentunnel verläuft ein be-
Noetec-Schalwagen für Pannenbucht (li.) und Lüfterstollen (re.). is zur Eröffnung des Tunnels war die Verkehrssituation in Schwäbisch Gmünd ausgesprochen schwierig: Die B 29, eine wichtige Ost-West-Verbindung für den Stuttgarter Raum und Zubringer für die Autobahnen A 7, A 8 und A 81, verlief mitten durch die Stadt. Entsprechend den Prognosen gingen die Verantwortlichen davon aus, dass ohne den Tunnel schon im Jahr 2015 ca. 40 000 Kraftfahrzeuge täglich durch Schwäbisch Gmünd fahren würden, darunter auch zahlreiche Lkw. Der Tunnelbau hat die Aufgabe, die Ortsdurchfahrt um etwa 20 000 Fahrzeuge zu entlasten. Aufgrund der topographischen Gegebenheiten entschieden sich die Verkehrsplaner für eine 2,1 km lange Ortsumgehung. Der Neubau gliedert sich in einen westlichen Teil (315 m), einen östlichen Teil (228 m) und einen 1 687 m langen Tunnel. Dieser wurde mithil-
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fe einer Kombination aus offener und bergmännischer Bauweise errichtet. Um das Projekt realisieren zu können, musste die Rems auf einer Länge von 800 m verlegt werden. Hierfür waren mehrere Baumaßnahmen erforderlich. Beispielsweise hatten die Verantwortlichen einen wasserdichten Trog zu errichten, in den sie den Fluss umleiten konnten. Zudem mussten sie am östlichsten Ende der Baumaßnahme eine Überführung schaffen, die als Rampe ausgebildet ist. Gleichzeitig waren die Bauarbeiten so zu koordinieren, dass der Verkehr auf der B 29 so reibungslos wie nur möglich fließen konnte. Aus diesem Grund teilten sie die drei Hauptbauabschnitte in weitere kleinere Abschnitte, deren Baureihenfolge sie so wählten, dass sowohl ein zügiges Errichten der Umfahrung als auch ein weitestgehend reibungsloser Verkehrs-
fahrbarer Rettungsstollen. Er ist über sechs Fluchtwege, von denen einer bedingt befahrbar ist, mit dem eigentlichen Verkehrsweg verbunden. Die Lüftungstechnik in der Hauptröhre ist so ausgelegt, dass bei einem Fahrzeugbrand der Rauch über Deckenklappen abgesaugt und durch einen Kamin ins Freie geleitet wird. Mehrere Havariebecken dienen dazu, verunreinigtes Löschwasser – beispielsweise bei bei einem Gefahrgutunfall – aufzufangen. Um im Notfall oder bei einer Verkehrspanne für Sicherheit zu sorgen, wurde der Bodenbelag in den Pannen-
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IIIIIIIIIIIII festigen. Darüber hinaus kamen Noetec-Schalwagen im Bereich der Pannenbuchten, Elektround Lüfterstollen zum Einsatz. Beim Bau des Einhorn-Tunnels entschieden sich die Verantwortlichen u. a. für das NoetopWandschalungssystem. Zum Einsatz kam die Noetop beim Betonieren der Fundamente, bei den
buchten mit Kontaktschleifen ausgestattet. Wird dort ein Fahrzeug abgestellt, sperrt das System den Verkehr automatisch in der jeweiligen Fahrtrichtung, um Betroffene und Helfer zu schützen.
Flexibilität ist Trumpf Beim Bau des Gmünder EinhornTunnels kamen mehrere NoetecSchalwagen als Deckenschalwagen zum Einsatz. Die Noetec-Systemschalung lässt sich am ehesten mit einem Modellbaukasten vergleichen. Darüber hinaus besteht sie aus einer übersichtlichen Anzahl von Einzelelementen, die individuell kombiniert werden können. Der Aufbau ist einfach und fast selbsterklärend. Dadurch lässt sich die Schalung in kürzester Zeit exakt auf die jeweiligen Anforderungen des Projekts maßschneidern. Dies macht das System zu einem Alleskönner, der sich für jede Ingenieur-Baustelle eignet. Dabei bietet Noetec ein hohes Maß an Arbeitssicherheit und zeichnet sich durch eine hohe Tragfähigkeit aus. Mit Noetec lassen sich nicht nur Gewölbe- und Tunnelschalungen projektieren, auch Wand- oder Kletterschalungen sind mühelos möglich. Ein besonderes Beispiel für die Flexibilität der Noetec ist ihr Einsatz als selbstfahrende Schalwagen beim Gmünder Einhorn-Tunnel.
Selbstfahrende Schalwagen
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Fertiggestelltes Kreuzgewölbe in Pannenbucht 2 mit Lüfterstollen.
schnitte (West ca. 228 m und Ost ca. 315 m lang). Eine 1 m dicke Betonwand unterteilt sie teilweise in zwei Röhren. Diese Betonwand trägt gemeinsam mit den beiden Außenwänden die 2,2 m dicke Tunneldecke. Für die Errichtung des Bauwerks kamen rund 12 m lange Schalwagen zum Einsatz. Sie bestanden aus Elementen des Noetec-Systems, wodurch sie sich sehr schnell und effizient montieren ließen, dies ist gerade bei Tunnel-Baustellen von besonderem Vorteil ist. Die Noetec-Konstruktionen haben ein Gewicht von je 40 t und stehen auf Schienen. Auf diesen wurden die Wagen mithilfe von Elektroantrieben von einem
Betonierabschnitt zum nächsten verfahren. Damit sich die Schalung nach dem Aushärten des Betons einwandfrei löst, befindet sich der Schaltisch auf hydraulischen Stempeln, die sich um bis zu 50 cm absenken. Ein großer Vorzug der Schalwagen, die mit Noetec erstellt wurden, besteht in ihrer Wandelbarkeit. Normalerweise beträgt die Breite der Röhren 9,5 m. In einem kleinen Abschnitt jedoch ist eine der beiden Röhren breiter. Dank Baukastensystem konnten die Verantwortlichen den Schalwagen diesem Versprung mühelos anpassen. Sie mussten lediglich ein entsprechendes Bauelement davor be-
Wänden für die Trogstrecken, den Wänden für die in offener Bauweise errichteten Tunnelabschnitte und den Wänden im Lüftungs- und Elektrostollen. Die Noetop ist eine Stahlrahmenschalung, die dank ihrer integrierten Gurtung auch als Trägerschalung genutzt werden kann. Dabei ist die Lage der Spannstellen innerhalb der Gurtungen frei wählbar. Alle Rahmen und Profile des Systems sind innen wie außen feuerverzinkt, was sie robust und langlebig macht. Der zulässige Betondruck der Noetop liegt bei 88 kN/m². Für die Baumaßnahmen beim Gmünder Einhorn-Tunnel war das System vor allem wegen seiner ungewöhnlichen maximalen Abmessungen interessant: Die größte Noetop-Schaltafel hat eine Abmessung von 5,3 m x 2,65 m und somit über 14 m² Schalfläche. Damit ließen sich Zeit und Lohnkosten sparen. §
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Zur Ortsumgehung Schwäbisch Gmünd gehörten zwei in offener Bauweise errichtete Tunnelab-
Mehr Bilder zum Gmünder EinhornTunnel in unserer Mediathek
Für das Betonieren der Wände in den Trogbereichen und den Bereichen mit offener Bauweise wurden die Noetop-Großflächen-Schaltafeln eingesetzt.
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Für eine sichere Versorgung der Tunnelbaustelle war es notwendig, den lichten Querschnitt der Noetec-Tunnelschalwagen so zu wählen, dass auch eine Durchfahrtsmöglichkeit für Lkw bestand.
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MEVA
Ein typischer Fall: Drei Decken müssen bei knappem Zeitplan übereinander betoniert werden. Die Tragwerksplanung hat eine Tragfähigkeit der Decken berechnet, die sich nach der späteren Nutzung richtet. Nun will die Baustelle nach der ersten Decke schnell die nächste betonieren. Die Deckenschalung MevaDec ermöglicht das Frühausschalen und die sofortige Weiterverwendung der Schalung für die nächste Decke. Dabei wird der Fallkopf abgesenkt; die Elemente und Träger werden entfernt, die Stützen bleiben zur Nachunterstützung stehen. Bis zu 40 % Ersparnis an Material und geringere Mietkosten sind dann möglich, wenn die Regeln der Nach- und Hilfsunterstützung eingehalten werden. Denn: durch Arbeiter, Arbeitsgerät, das Betonieren und die Eigenlast der nächsten Decke selbst werden zusätzliche Lasten auf die erste Decke aufgebracht. Diese Risiken muss die Bauleitung im Blick behalten. ie sichere Nachunterstützung setzt voraus, dass die Eigentragfähigkeit einer frisch betonierten Decke aktiviert wird. Die Aktivierung erfordert eine temporäre, komplette Entlastung aller zur Betonage eingebauten Stützen. Durch die Entlastung kann sich die frisch betonierte Decke frei durchbiegen. Geschieht das nicht, kann die Decke die Last der Deckenbetonagen über ihr nicht vollständig aufnehmen. Sie reicht die Überbelastung über die Stützen nach
D Der MEVA-HilfsunterstützungsRechner zeigt an, wie viele Stützen pro Decke und pro m² zur Hilfsunterstützung nötig sind, wenn über einer betonierten Decke die nächste betoniert werden soll. So kann der Baufortschritt ohne Überlastungsrisiko geplant werden. Die App ist für Smartphones für iOS und Android verfügbar.
MEVA
Tragfähigkeit der Decke nach dem Betonieren aktivieren
Die sichere Nachunterstützung setzt voraus, dass die Eigentragfähigkeit einer frisch betonierten Decke aktiviert wird. Diese Aktivierung erfordert eine temporäre, komplette Entlastung aller Stützen. Durch die Entlastung aller Stützen kann sich die frisch betonierte Decke frei durchbiegen. unten weiter. Diese werden beschädigt oder verformen sich. Schlimmer noch, es bilden sich Risse in der Decke. Durch diese dringt Luftfeuchtigkeit ein, die Bewehrung wird angegriffen und beginnt zu rosten.
Wann zusätzlich Hilfsunterstützung? Ausschalen nach DIN 1045-3: Elemente und Hauptträger der Deckenschalung dürfen erst dann entfernt werden, wenn der Beton eine ausreichende Festigkeit (bei MevaDec: 8 N/mm²) erreicht hat, um die Eigenlast der Decke zu tragen. Die Stützen bleiben als Nachunterstützung der frisch betonierten Decke stehen. Hilfsunterstützung ist zusätzliche Unterstützung, die benötigt wird, wenn zusätzliche Lasten auf die frisch betonierte Decke –
über die Eigenlast hinaus – aufgebracht werden, beispielsweise durch den Baubetrieb, das Lagern von Material oder durch das Betonieren weiterer Decken.
MEVA-Hilfsunterstützungs-Rechner Der MEVA-HilfsunterstützungsRechner zeigt an, wie viele Stützen pro Decke und pro m² nötig sind und wann die Stützen überlastet wären. So kann der Baufortschritt ohne Überlastungsrisiko geplant werden. Unter «MEVA Calc« bietet MEVA Berechnungshilfen für den Frischbetondruck und die Steiggeschwindigkeit bei Wandschalung sowie für die Hilfsunterstützung bei Deckenschalung. Diese sind unter www.meva.de und als App für iOS und Android verfügbar. §
Der UltraEco Der neue Maßstab für Lightweight-Fahrmischer
Der neue UltraEco-Fahrmischer überzeugt durch sein niedriges Aufbaugewicht von gerade einmal 3.250 kg. Damit kompensiert er vollständig das Mehrgewicht eines EURO 6-Fahrgestells und ermöglicht so auch weiterhin den Transport von 8 m³ Frischbeton. Für gewohnt hohe Umsätze bei gleichzeitig niedrigen Emissionen. www.stetter.de
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ELVERMANN
Sportlich fair geht es zu beim Bau des »Fohlen-Campus«
Der Fußballverein Borussia Mönchengladbach ist seit langem für seine Nachwuchsförderung bekannt. Um die Voraussetzungen dafür stetig zu verbessern, folgte dem »Fohlenplatz« und dem »Läuferhügel« nun mit dem »Santander Fohlen Campus« ein weiterer Baustein auf dem Trainingszentrum am »Borussia-Park«. Den Bau des Fohlen-Campus unterstützt ein eingespieltes Bau-Team: das Bauunternehmen Temmink als Generalunternehmer sowie die Firma Elvermann als Servicepartner rund um die Schalungs- und Betonbautechnik und Stützpunkthändler des Schalungsherstellers Paschal. rmöglicht wurde der Bau des Fohlen-Campus durch Unterstützung der Santander Consumer Bank als Jugend-Hauptsponsor der Borussia. Auf einer Gesamtfläche von 1 600 m² umfasst der Neubau verschiedene Räumlichkeiten für das Nachwuchsleistungszentrum. Nach der Fertigstellung stehen für das Training auf rund 520 m² Nutzfläche vier zusätzliche Mannschaftsumkleiden, zwei Schiedsrichterumkleiden, Trainerbüros,
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ein Strategie- und ein Fitnessraum mit moderner Ausstattung zur Verfügung. Darüber hinaus bietet der neue Clubraum mit circa 100 m² und dem dazugehörigen Foyer eine attraktive Aufenthaltsmöglichkeit auf dem Trainingsgelände. In den Neubau integriert sind ebenfalls rund 420 m² an Räumlichkeiten für das Greenkeeping, Gerätehalle, Werkstatt, Lager, Büro und Personalräume. Der Rohbau konnte als Stahlbetonkonstruktion ge-
Objekt-Fakten »Santander Fohlen Campus« von Borussia Mönchengladbach Bauherr/Investor: Borussia VfL 1900 Mönchengladbach Bauunternehmung: Temmink Planung: formfactum Bauleitung: Heiner Temmink und Christoph Wellers Schalsysteme: - 300 m² Paschal-Logo bzw. Paschal-Logo.3 als Wandschalung - 468 m² Paschal-Raster als Schalung für Stützen und Unterzüge Software: Paschal-Software PPL 10.0 und Paschal-PP pro
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teln immer wieder punktet. Das Ergebnis ist hervorragende Betonqualität.
Fairplay auch beim energetischen Konzept im Blickfeld In Abstimmung mit den Architekten und den Fachplanern wurde bereits in der Konzeptionsphase des Neubaus auf ökologisch und ökonomisch sinnvolle Maßnahmen geachtet. Ein Großteil der Dachflächen wird extensiv begrünt. Wärme- und elektrische Energie wird durch ein Blockheizkraftwerk erzeugt. Ein dezentrales Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung minimiert den Energiebedarf. Einen verringerten Stromverbrauch verspricht ein Beleuchtungssystem mit Präsenzmeldern. Schon während der laufenden Bauarbeiten wird bei der Borussia über weitere Bauprojekte nachgedacht: Beispielsweise über ein »Fohlen-Hotel« mit möglicher Verbindung zur Haupttribüne. Im Rahmen der Planungen sind auch ein neues Vereinsmuseum, ein größerer Fan-Shop und ein Reha-Zentrum auf dem Vereinsgelände vorgesehen. §
ELVERMANN
Die ersten Stahlbetonwände wurden im Oktober 2013 betoniert. Formgebend waren hier das Schalsystem Logo.3 von Paschal, in den Abmessungen 240 x 340 cm plus Schmalelemente.
mäß dem Bauzeitplan fristgerecht zum Juli fertig gestellt werden. Elvermann betreute den Neubau hinsichtlich der Schalungsplanung und unterstützte die Bauunternehmung Temmink mit ergänzender Paschal-Mietschalung und ELV-Deckenschalung. Bedingt durch optische Vorgaben seitens des Bauherren, dass das Platzhaus die Anmutung des Stadions widerspiegeln soll sowie aus statischen und zeitlichen Gründen entschied sich das Bauunternehmen Temmink dazu, den Rohbau weitestgehend in Ortbeton herzustellen. Für die Schalungsplanung nutzte das Elvermann-Team die Paschal-Software PPL 10.0. Bei der Arbeitsvorbereitung für komplexe Projekte nutzen die Bautechniker auch PP pro auf der Grundlage von 3D-CAD-Software Autodesk. Zum Erstellen der Stahlbetonwände und Stützen kamen sowohl das System Paschal-Logo.3 als auch Paschal-Raster zum Einsatz. Dafür kombinierte das Bauunternehmen seine eigene Logo.3-Schalung mit gemietetem Schalmaterial aus dem Paschal-Mietpark von Elvermann. Da einige Betonbauteile, unter anderem der Sockelbereich, in Sichtbetonqualität auszuführen waren, achtete man bei Temmink bei allen Schalungsarbeiten penibel auf jedes Schalungsdetail. Seiner Baustellenmannschaft gingen dazu alle Schalarbeiten leicht von der Hand, da sie mit den Schalungssystemen von Paschal bestens vertraut sind und alle flexiblen Einsatzmöglichkeiten kennen. Dabei vereinfachte die Raster/ GE-Universalschalung mit ihrer Vielseitigkeit die Schalarbeiten genauso, wie das Wandschalungssystem Logo.3, das sowohl mit seinen Abmessungen sowie bei den einfachen und schnell zu handhabenden Verbindungsmit-
Mit der Paschal-Logo-Schalung lassen sich unkompliziert rechteckige Stahlbetonstützen erstellen. Dank seiner großen Flexibilität ist das Schalsystem auf fast jeder Baustelle im Einsatz.
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SBM MINERAL PROCESSING
Bei der Sanierung des 2 100 m langen und bis zu 50 m hohen Viaduc de Chillon in der Schweiz kam eine SBM-Betonmischanlage zum Einsatz.
Bis Ende Oktober wurde die Sanierung einer der eindrucksvollsten Autobahnbrücken der Schweiz, dem Viaduc de Chillon bei Villeneuve, mithilfe eines neu entwickelten Verfahrens der Baufirma Walo Bertschinger realisiert. Eine mobile Mischanlage des Typs Specimix von SBM Mineral Processing lieferte dazu 1 500 m³ UHPC (Ultra High Performance Concrete). ie drittlängste Brücke der Schweiz ist eine bautechnische Herausforderung für alle beteiligten Firmen. Das Bauunternehmen Walo Bertschinger aus Zürich, das für den Sanierungsauftrag verantwortlich zeichnete, schenkte SBM das Vertrauen, als einem der wenigen Betonanlagenbauer mit umfangreicher Erfahrung im Bereich UHPC. »Durch unsere erfolgreichen Einsätze für Fundamente von Windkraftanlagen und im Fertigteilwerk-Bereich haben wir uns europaweit einen Namen als zuverlässiger Qualitätshersteller für UHPC-Anlagen ge-
SBM MINERAL
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SBM Specimix 2x1500 CM UHPC.
SCHWING STETTER
Fahrmischer-Aufbau speziell für Euro-6-Fahrzeuge
PAOLO TISO / FOTOLIA
Spezialauftrag in luftiger Höhe
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macht, wodurch wir auch Walo mit unserer Technik überzeugen konnten«, freuen sich Gerhard Gschwandtner und Helmuth Neubacher, beide Leiter Betonmischanlangen im Hause SBM.
Seit Jahresanfang gelten in Europa mit der Einführung der Abgasstufe Euro 6 für Lastwagen verschärfte Grenzwerte für die Emission von Stickoxiden und Rußpartikeln. Um die Grenzwerte einzuhalten, sind auch zusätzliche Komponenten in der Abgasreinigungsanlage des Fahrzeugs erforderlich. Diese Technik führt auf der Fahrzeugseite, je nach Ausführung und Hersteller, zu einem Mehrgewicht von bis zu 300 kg und damit zu einem Nutzlastverlust in gleicher Höhe. Bei einem vierachsigen Fahrmischer mit Euro 6 und herkömmlichem Leichtbau-Mischer bedeutet dies eine Reduzierung des transportierbaren Betonvolumens von 8 m³ auf 7,5 m³, um das zulässige Gesamtgewicht von 32 t nicht zu überschreiten. Damit die höheren Investitionskosten für ein Euro-6-Fahrgestell nicht zu niedrigeren Umsätzen führen, hat Stetter den 8/9-m³-Mischeraufbau seiner Light Line einer weiteren Gewichtsoptimierung unterzogen. und 0,5 m³ weniger transportierter Frischbeton bedeutet bei durchschnittlich vier Touren eines Fahrmischers je Arbeitstag einen jährlichen Umsatzverlust je Fahrzeug in mittlerer vierstelliger Euro-Höhe. Damit würde
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der Jahresumsatz auf der Höhe eines vergleichbaren StandardFahrmischers (Basic Line) liegen und den höheren Investitionen für einen Leichtbau-Mischer (Light Line) kein entsprechender Mehrumsatz entgegenste-
Mobilität und High-tech Mit einer abgestimmten Logistik lieferte die Specimix direkt von der Brücke innerhalb von vier Wochen eine Gesamtmenge von ca. 1 500 m³ UHPC. Dazu konnten sowohl Gesteinskörnung und Bindemittel per Tankfahrzeug angeliefert und in Arbeitssilos eingeblasen, wie auch die Stahlfasern per Anlagenkran eingebracht werden. Der produzierte Dünnschichtbeton, mit extrem hohem Stahlfaseranteil, wurde in einer nur 50 mm starken Tragschicht inklusive Armierung aufgebracht. Die containermobile Mischanlage besteht aus drei Hauptcontainern, die betriebsfertig auf die Baustelle kommen. Mit einer Leistung von 18 m³/h und einer Mischzeit von 10 Minuten je Mischung imponiert die Anlage nicht nur durch die Qualität des Betons, sondern auch durch die Produktionsgeschwindigkeit. Komplett isoliert ist die Specimix auch für den Winterbetrieb geeignet. §
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SCHWING STETTER
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Die Transportkapazität von 8 m³ Frischbeton auch mit einem Euro-6Fahrgestell verspricht gleichbleibend hohe Umsätze. Seit der UltraEco im September auf der Nordbau erstmals in Deutschland dem Fachpublikum präsentiert wurde, verzeichnet Stetter ein reges Interesse an dem neuen Mitglied seines Fahrmischer-Programms.
Gewichtsfakten UltraEco auf MAN TGS 32 400 8x4 BB Fahrgestell inklusive Bordwerkzeug:
9 240 kg
Fahrmischeraufbau (inkl. zusätzlicher Optionen):
3 290 kg
300 l Kraftstoff (0,83 kg/l) – 35 l Adblue (1,01 kg/l):
285 kg
Wassertankfüllung (300 l):
300 kg
Fahrer:
80 kg
Gesamt-Einsatzgewicht:
13 195 kg
Nutzlast:
18 805 kg
Zuladung Beton (2,35 t/m³):
8 m³ (18 800 kg)
IIIIIIIIIIIII Kunststoffverlängerungsrinnen überarbeitet. Ergebnis der Entwicklungsarbeit ist der nochmals gewichtsoptimierte Mischeraufbau UltraEco, der das Mehrgewicht eines Euro-6-Fahrgestells vollständig kompensiert. Der UltraEco weist in der Grundversion (ohne zusätzliche gewichtseinsparende Optionen) ein Aufbaugewicht von nur 3 250 kg auf. In Kombination mit einem ebenfalls gewichtsoptimierten Euro-6-Fahrgestell können damit 8 m³ Frischbeton transportiert werden. Als weitere gewichtseinsparende Optionen können Wassertanks und eine Aufstiegsleiter
aus Aluminium gewählt werden. Dadurch kann das Aufbaugewicht des UltraEco in der Grundversion weiter reduziert werden. Eine Gewichtsbilanz (siehe Tabelle auf Seite 94) zeigt anhand einer konkreten Kundenmaschine wie sich deren Gesamteinsatzgewicht zusammensetzt (inklusive gewählte Optionen).
Nicht nur leicht Wie für alle Fahrmischer der Light Line gilt auch für den UltraEco eine 5-Jahres-Garantie auf die Mischtrommel gegen vorzeitigen Verschleiß (Heavy Duty Line: 8 Jahre). Voraussetzung dafür ist unter anderem die jährli-
Auf die Mischtrommel und die Mischspiralen gibt SCHWINGStetter eine 5-Jahres-Garantie gegen vorzeitigen Verschleiß.
che Sichtkontrolle der Trommel und Mischspiralen durch den Schwing-Stetter-Service. §
CHRISTOPH HARZ
hen. Stetter hat den 8/9 m³-Mischeraufbau seiner, für ihr geringes Aufbaugewicht bekannten Light Line einer weiteren Gewichtsoptimierung unterzogen. Alle Komponenten des Mischeraufbaus wurden auf ihr Gewichtseinsparungspotenzial hin analysiert und bewertet. Die Bauteile durften dabei keine negativen Auswirkungen auf die gewohnte Lebensdauer des Mischers haben und sie durften die Kostenstruktur nur in geringem Maße verändern. Neben dem eigentlichen Fahrmischeraufbau wurden auch Anbauteile wie der rückseitige Unterfahrschutz, die Aluminium-Kotflügel und die
Nicht nur wegen der Bauwerkstiefe, sondern auch wegen der Betonage unterhalb der fertigen Bodenplatten/Decken und Versteifungen, konnte keine der verfügbaren Autobetonpumpen aus dem Jetlift-Fuhrpark der in Hamburg (M20/4 bis M52/5) die Einbringstellen direkt erreichen.
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LINTEC
Schneller betoniert als geplant
mit dem Baustellenkran zum Einsatzort. Mit seiner Gesamthöhe von 2 380 mm passt der VMR10.C1ST11 auch unter die fertigen Decken. »So holen wir jeden Tag etwas Zeit auf, weil das Betonieren so schön schnell und
einfach geht«, freut sich der verantwortliche Polier. Oft werde so nur eine kleinere Autobetonpumpe als Rohrbrücke in die Baugrube benötigt, für die Reichweite sorge das Betonverteilermodul. §
In Hamburg entsteht in der City ein Büro- und Geschäftshaus. Der Standort direkt am Alsterufer erfordert eine besondere Bauweise, insbesondere für die Tiefgarage und die Fundamente. Die Baugrube wurde von »oben nach unten« betoniert, um so den notwendigen Halt gegen das drückende Erdreich in dem »weichen« Baugrund zu erreichen. Ebenso musste die Baugrube engmaschig ausgesteift werden. Ein großes Problem löst dabei das Betonverteilermodul VMR10 von Lintec. icht nur wegen der Bauwerkstiefe, sondern auch der Betonage unterhalb der fertigen Bodenplatten/Decken und Versteifungen, konnte keine der verfügbaren Autobetonpumpen aus dem Jetlift-Fuhrpark in Hamburg (M20/4 bis M52/5) die Einbringstellen direkt erreichen.
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Das zeitaufwendige und personalintensive Betonieren mit Schlauchleitungen schien unvermeidlich. Jetlift bot aber als Ausweg das Betonverteilermodul VMR10 von Lintec mit seinem neuartigen ISO-Containerunterbau an – direkt vom Lkw in die Baugrube ohne Unterlegehölzer
Oft wird nur eine kleinere Autobetonpumpe als Rohrbrücke in die Baugrube benötigt. Für die Reichweite sorgt dann das Betonverteilermodul.
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ZOOMLION – CIFA
Fünf Spritzbetonmaschinen am Brenner-Basistunnel Die Arbeiten an den Stollen des Brenner-Basistunnels sind in vollem Gange, entsprechend wird hier an mehreren Fronten gleichzeitig gearbeitet. So begann Mitte September der Aushub des neuen Loses Tulfes-Pfons mit einem Auftragsvolumen von etwa 380 Mio. Euro. Die beauftragte ARGE, bestehend aus der österreichischen Strabag (51 %) und der italienischen Salini-Impregilo (49 %), setzt beim Los Tulfes-Pfons auch auf fünf Spritzbetonmaschinen der Marke Cifa. as Los Tulfes-Pfons sieht den Bau eines Rettungsstollens für den Brenner-Basistunnel mit einem Querschnitt von 30 m² bis 40 m² auf eine Gesamtlänge von 9 km vor. Im Los enthalten sind auch die Verbindungstunnel, die Nothaltestelle Innsbruck und
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der Erkundungsstollen AhrentalPfons. Der Rettungsstollen wird auf herkömmliche Weise und an drei Stellen gleichzeitig ausgehoben: Von Tulfes wird gegen Westen vorgetrieben und vom Zugangstunnel von Ampass wird sowohl nach Westen als auch
Ein per Steuer-Joystick gelenkter Drehring erlaubt es, dem gesamten Tunnelquerschnitt von der Sohle bis zur maximalen Höhe zu folgen.
nach Osten vorgetrieben. Die Bauzeiten sollten den Abschluss der Arbeiten im Laufe des Sommers 2017 vorsehen. Nach 20 Tagen Aushubarbeiten wurden etwa 50 m Tunnel fertiggestellt. Da auf sehr unterschiedlichem Terrain gearbeitet wird, ist der Guss einer Konsolidierungsschicht aus Zement auf einem elektrisch verschweißten Metallgitter mittels Spritzbetontechnik erforderlich. Der Guss wird für sehr kurze Vorschubabschnitte (etwa 2 m) über das ganze Profil des Tunnels ausgeführt, also nicht nur im oberen Bogen, sondern auch im unteren Abschnitt. Für den Zementguss hat die technische Leitung der ARGE aus Strabag und SaliniImpregilo die Spritzbetontechnologie von Cifa gewählt, die dem Konsortium fünf Spritzbetonmaschinen der neuen Generation lieferte, drei CST 8.20 und zwei CSS3. Zwei der neuen Maschinen sind bereits an der Arbeit an den Vorschubfronten des Brennertunnels. Vor kurzem wurde der ersten gelieferten CST 8.20 eine zweite hinzugefügt, die nun an der Vorschubfront des Sicherheitstunnels Tulfes-Pfons arbeitet. Der Einsatz der neuen CST 8.20 bietet sich besonders für einen Tunneltyp mit diesen Abmessungen an. Ausgelegt für
ZOOMLION – CIFA
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Ausgelegt für Tunnel mit mittleren und kleinen Abmessungen lässt sich die neue CST 8.20 leicht bewegen. Tunnel mit mittleren und kleinen Abmessungen (bis zu 10 m Höhe) lässt sie sich leicht bewegen. Eine große Bodenfreiheit – vorn und hinten – gepaart mit dem Allradantrieb und einer effizienten, hydrostatischen Kraftübertragung, gespeist von einem leistungsstarken Dieselmotor, galten als Schlüsselfaktoren für den Einsatz am Tunnel TulfesPfons. Die CST 8.20 verfügt über einen neu konzipierten, strapazierfähigen und vielseitigen Arm, der geöffnet und geführt positioniert werden kann, sobald die Maschine die Arbeitsposition erreicht hat. Die Kabine verfügt über einen ROPS-FOPSSchutz, der Führersitz ist zudem um 180° drehbar. §
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN – Der Fachverband Betonbohren und -sägen hat eine Ausbildungsoffensive initiiert, um mehr Lehrlinge für das eigene Berufsbild des Bauwerksmechanikers für Abbruch- und Betontrenntechnik zu gewinnen. ie Fachbetriebe sind gefordert, junge Menschen im eigenen Unternehmen zu qualifizieren«, erklärt Britta Keinemann, Leiterin des Ausschusses Aus- und Weiterbildung im Fachverband. »In persönlichen Gesprächen werben wir bei unseren Mitgliedern für die Schaffung und Besetzung von mehr Lehrstellen. Im Gegenzug unterstützen wir die Unternehmen beispielsweise bei der Vermittlung von Lehrlingen oder geben organisatorische Hilfestellung.« Erklärtes Ziel ist es, die Zahl der Auszubildenden in den Mitgliedbetrieben signifikant zu steigern, um so
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dem erkennbaren Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Um möglichst viele Mitglieder für die Ausbildung im eigenen Betrieb zu begeistern, wird dieses Thema auch auf den aktuellen Regionaltreffen des Fachverbandes vorgestellt. Im Detail werden die Abläufe einer betrieblichen Ausbildung erläutert, der Nutzen für das Unternehmen den anfallenden Kosten gegenübergestellt und auch Möglichkeiten einer von der IHK unterstützten Einstiegsqualifizierung vorgestellt. »Letzteres ist ein optimaler Einstieg für noch nicht ausbildende Betriebe«, erklärt Keinemann.
WESTEND PUBLIC RELATIONS
Nachwuchs in der Betonbohr- und -sägebranche: Fachverband startet Ausbildungsoffensive
Eine Informationsveranstaltung in der Darmstädter Geschäftsstelle bildet den Auftakt der vom Fachverband Betonbohren und -sägen initiierten Ausbildungsoffensive, um mehr Lehrlinge für das eigene Berufsbild des Bauwerksmechanikers für Abbruch- und Betontrenntechnik zu gewinnen. »Denn dabei müssen sich Unternehmer nicht gleich auf drei Jahre binden und sehen während der Einstiegsqualifizierung mehr, als Schulzeugnisse aussagen.« §
Bau- und Nutzfahrzeuge • Kipper, Abroller • Lkw, Aufbauten • Fahrzeugeinrichtung • Flottenmanagement
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Kipper, Abroller, Lkw, Aufbauten, Fahrzeugeinrichtung, Flottenmanagement
Bau- und Nutzfahrzeuge L
IVECO
Stark auch im Offroad-Bereich
er Trakker erlaubt als Baustellenfahrzeug von Iveco das Arbeiten auf schwierigem, unebenen Terrain und meistert auch eine ununterbrochene Beanspruchung mit außerordentlichen Einsätzen. Die beim Trakker verfügbaren ZF-Getriebe sind ebenso ergonomisch und leistungsfähig wie die manuellen Ecosplit-9- und -16-Gang-Getriebe mit Servoshift-System für leichtgängige Schaltungen und die automatisierten 12- und 16Gang-Eurotronic-Getriebe mit im Lenkstockhebel integriertem Gangwahlhebel, die den Fahrkomfort weiter steigern. Der Trakker setzt auf Cursor-Motoren, die für Leistung und Dauerhaftigkeit sorgen und im Hin-
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blick auf exzellente Leistung, niedrige Betriebskosten und höchsten Fahrkomfort konstruiert wurden. Der in Hannover vorgestellte Trakker war das neue Modell AD 340T40B mit Cursor-9-Motor, 400 PS mit VTG-Turbolader. Das neue Modell wartet mit ähnlichen Leistungen wie ein Fahrzeug mit Cursor-13-Motor mit 410 PS auf, hat aber bei gleicher Konfiguration ein um ca. 250 kg niedrigeres Fahrzeugleergewicht. Eine besonders für den Betontransport geeignete Lösung, bei der die Fahrzeugnutzlast in Zusammenhang mit der in der Baubranche geforderten Produktivität eine wesentliche Rolle spielt.
Die HD9-Baureihe ist so konzipiert, dass auch die schwierigsten Einsätze bestens bewältigt werden können. Der mit dem HI-SCR-System ausgestattete Cursor-13-Motor (Euro 6) mit 560 PS erzielt ein maximales Drehmoment von 2 500 Nm.
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MATTHIAS AMANN / BAUMAGAZIN
Die IAA Nutzfahrzeuge nutzte vor kurzem Iveco auch zur Präsentation des Offroad-Bereichs im Unternehmen. So waren in Hannover beispielsweise ein Trakker 8x4 und der Trakker ausgestellt, der an der letzten Ausgabe der Rallye Dakar teilgenommen hatte. Auch ein Astra HD9 mit 560 PS (Euro 6) war zu sehen.
Für die Marke Astra war in Hannover der neue HD9 (Euro 6) mit Cursor-13-Motor und 560 PS in der Variante HD9 8x4 84.56 zu sehen.
Robust, vielseitig und einfach Für die Marke Astra war in Hannover der neue HD9 (Euro 6) mit Cursor-13-Motor und 560 PS in der Variante HD9 8x4 84.56 zu sehen. Robust, vielseitig und einfach: So kann man den Charakter einer der am meisten spezialisierten Baureihen an OffroadFahrzeugen zusammenfassen, die für anspruchsvolle Einsätze im Erdöl-, Bergwerk-, Kiesgruben- und Sondertransportsektor entwickelt wurden. Die Baureihe ist so konzipiert, dass auch die schwierigsten Einsätze bestens bewältigt werden können. Der mit dem HI-SCR-System ausgestattete Cursor-13-Motor (Euro 6) mit 560 PS erzielt ein maximales Drehmoment von 2 500 Nm. Zudem trägt der VTGLader, der hohe Drehmomentwerte über einen breiten Dreh-
zahlbereich gestattet, dazu bei, die Leistungen des Motors zu erhöhen und unter jeder Bedingung für Spritzigkeit und Vortrieb zu sorgen. Als wahre Stärke der AstraFahrzeuge gilt das Fahrgestell aus hochfestem Spezialstahl mit höchster Elastizitätsgrenze. Es besteht aus zwei parallelen Längsträgern mit C-Profil (320 x 90 x 10 mm), die untereinander durch Querträger verbunden sind. Mit dem nach Anbieterangaben branchenweit höchsten Rail Bending Moment (RBM) ist das Astra-Fahrgestell bekannt dafür, schwere Lasten auf jedem Untergrund transportieren zu können. So wird die Torsionsspannung reduziert und die Stabilität ist immer gleich hoch – auch bei hohem Schwerpunkt. §
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VOLVO TRUCKS
Die neuen Volvo FL und Volvo FMX sind ab sofort in Euro 6-Konfiguration auch mit einer Mannschaftskabine erhältlich. Die Kabinen bieten auch das hohe Sicherheitsniveau der anderen Fahrerhäuser von Volvo Trucks. »Wir sind sehr stolz darauf, zwei moderne und sichere Lkw mit speziellen Aufbaulösungen für derartige Aufgaben anbieten zu können. Mit dem flinken Volvo FL und dem robusten Volvo FMX haben wir ein breites Sortiment an Fahrzeugen mit Mannschaftskabinen«, so Pernilla Sustovic, Leiterin des Segments Verteilerverkehr bei Volvo Trucks. er neue Volvo FL mit Mannschaftskabine ist für Fahrzeuggesamtgewichte von bis zu 16 t konzipiert. Das Fahrerhaus bietet Platz für bis zu sieben Personen. Ein niedriger Einstieg sowie Türen mit 90°-Öffnungswinkel erleichtern das Ein- und Aus-
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steigen. »Mit dem neuen Volvo FL mit Mannschaftskabine bieten wir Kunden eine deutlich größere Bandbreite an individuellen Lösungen direkt ab Werk. Beispielsweise haben wir zwei Motorvarianten mit 5 l bzw. 8 l Hubraum (Volvo D5K Euro 6 mit 210 oder 240 PS oder Volvo D8K mit 250 oder 280 PS), zwei verschiedene Radgrößen und ver-
Neu ist die Mannschaftskabine für den Volvo FMX.
ARNE EDSTRÖM
Neue Euro-6-Konfiguration für die Modelle FL und FMX
Die Mannschaftskabine des Volvo FMX (Bild) bietet bis zu sechs Personen Platz, in der des FL ist Platz für bis zu sieben Personen. schiedene Fahrgestellhöhen im Programm«, sagt Tobias Bergman, Produktmanager für den Volvo FL und den Volvo FE.
Volvo FMX Der Volvo FMX mit Mannschaftskabine ist für schwerere und anspruchsvollere Aufgaben konzipiert. Er ist als 4x2-Konfiguration und als 4x4-Konfiguration mit Allradantrieb erhältlich. Das luftgefederte Fahrerhaus bietet Platz für sechs Personen und hat einen leicht zu reinigenden Innenraum sowie Türen mit 90°Öffnungswinkel. Als Antrieb dient ein Volvo D11 Euro 6 mit 330 PS bis 450 PS. »Besonderen Wert haben wir auf die Gestaltung kleiner und dennoch wichtiger Details gelegt. Beispiels-
Das flexible Kraftpaket für den Einsatz auf Baustelle und Gelände
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weise lassen sich die hinteren Trittstufen des Volvo FMX mit Mannschaftskabine so weit ausklappen, dass man schneller und sicherer aussteigen kann, wenn es auf jede Sekunde ankommt. Der Haltegriff zum Einsteigen ist in Gelb gehalten, damit er in jeder Situation leicht zu erkennen ist, und die Beleuchtung im Innenraum wurde deutlich verbessert«, sagt Peter Hardin, Produktmanager für den Volvo FM und den Volvo FMX. Beide Fahrzeuge haben die volle Typzulassung in der EU und sind werksseitig für die Aufbautenherstellung vorbereitet. Ferner sollen 2015 auch Ausführungen nach Euro 4, Euro 5 und Euro 3 (Volvo FMX) auf den Markt kommen. §
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REISCH
REISCH
Thermoisolierte Stahlmulde setzt auf Hardox
Thermoisolierte Stahlmulde Isotexx.
Mit der thermoisolierten Stahlmulde RHKS-Isotexx bietet das bayerische Unternehmen Reisch eine Praxislösung für die vom Bundesverkehrsministerium ab 2015 geforderten Richtlinien zur Steigerung der Asphalteinbauqualität an. Reisch griff bei der Entwicklung auf mehr als 60 Jahre Erfahrung im Fahrzeugbau zurück. er mit mineralischem Dämmstoff isolierte Muldenkörper Isotexx übertrifft den geforderten Wärmedurchlasswiderstand von > 1,65 m²K/W (bei 100°C). Die Temperaturüberwachung erfolgt an fünf definierten Messpunkten über das IDEM-Telematiksystem. Das festinstallierte Messsystem bietet neben der digitalen Temperaturanzeige am T-Control-Monitor umfangrei-
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che Dokumentationen sowie eine GPRS-Kommunikation für Europa. Die Hardox-Stahlmulde in Multibody-Bauweise soll eine optimale Mischung zwischen Gewicht und Stabilität bei höchster Beanspruchung garantieren. Die aus gebürsteten Edelstahl gefertigte Außenhülle steht für eine hohe Reparatur- und Wartungsfreundlichkeit. Technische Pro-
bleme an der Sensorik können so binnen kurzer Zeit behoben werden. Gewicht und Stabilität stehen im Mittelpunkt vieler Dis-
kussionen bei Kippfahrzeugen. Die Rahmenkonstruktion mit dem neuen serienmäßigen Retro-Package ist das Ergebnis aus moderner CAD-Fertigungstechnik, hochfesten Materialien und langjähriger Erfahrung im Fahrzeugbau. Höchste Qualitätsansprüche soll auch die sandgestrahlte und zinkgrundierte Rahmenkonstruktion garantieren, die in einem mehrstufigen Lackierverfahren aufbereitet wird. Die Serienausstattung der Isotexx-Mulde bietet neben der Fertigerbremse eine automatische Absenkeinrichtung über die EBS-Bremsanlage, den 2-Seitenachslift und die integrierte Anfahrtshilfe für die erste Achse. Eine hitzebeständige Aufrollplane mit Zentralverriegelung isoliert die Wärme im Muldenkörper. §
Höchste Qualitätsansprüche soll auch die sandgestrahlte und zinkgrundierte Rahmenkonstruktion garantieren, die in einem mehrstufigen Lackierverfahren aufbereitet wird.
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MEIERLING
Das im westfälischen Hagen ansässige Unternehmen Meierling hat eine thermoisolierte AluminiumKastenmulde entwickelt, die die gesetzliche Forderung nach einem R-Wert >1,65 m2 K/W bei weitem übertreffen soll. Der von Meierling rechnerisch ermittelte Wert liegt bei ca. 2,1 m² K/W. er vom Anbieter errechnete Wert konnte durch eine spezielle Mulden-Konstruktion mit Thermoisolierung und thermischer Trennung der Außen- und Innenwände erzielt werden. Von der herkömmlichen Bauart der geclipten Hohlprofilmulde hat Meierling dabei bewusst Abstand genommen – die Mulde ist
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in einer Spantenbauweise mit breiten Spantenprofilen in großen Zwischenfeldern hergestellt. Die Spantenprofile und Zwischenfelder sind mit hitzebeständigen und wasserabweisenden Dämmstoffen als Thermoisolierung ausgefüttert und mit einem durchgehenden Deckblech geschlossen. Die Kältebrücken an den Übergängen zum Deckblech werden durch Kunststoffmaterialien thermisch getrennt, um somit den exzellenten R-Wert erzielen zu können. Die Vorder- und Rückwand ist in gleicher Weise ausgeführt. Eine Bodenisolierung, die heute gesetzlich noch nicht gefordert ist, kann auf Wunsch ebenfalls geliefert werden. Die Abdeckplane entspricht der gesetzlichen For-
MEIERLING
Thermoisolierte Alu-Mulde übertrifft gesetzliche Vorgaben
Thermomulde. derung nach einer Qualität von mindestens 900 g/m². Das Mehrgewicht gegenüber einer herkömmlichen Hohlprofilmulde beträgt rund 195 kg, sodass Meierling mit seiner Thermomulde ein Eigengewicht von unter 5 t erreicht. Die Sensorik und Telematik für die Datenübertragung der Temperaturmessung des Asphalts habe sich,
wie das Unternehmen mitteilt, bisher in keinster Weise als praxistauglich herausgestellt. Deshalb will Meierling lediglich Öffnungen in den Dämmstoffen an den von der Gesetzgebung vorgegebenen Punkten für eine spätere Nachrüstung von Sensoren einbringen. Zudem sind Leerrohre für die entsprechende Verkabelung vorhanden. §
Mercedes-Benz sucht den »Stern des Handwerks 2015« MERCEDES-BENZ – Der Mercedes-Benz Deutschland Vertrieb Transporter und Vans sucht für 2015 einen »Stern des Handwerks«. Seit November und noch bis zum 12. Januar 2015 können Handwerksbetriebe unter www.sterne-des-handwerks.de ihre Fahrzeugbeschriftungen einreichen. Dazu können die Betriebe Fotos ihres teil- oder vollverklebten Firmenwagens auf der Internetseite hochladen. owohl das Firmenfahrzeug als auch die Fahrzeugbeklebung sind eine besonders präsente Visitenkarte eines jeden Unternehmens. Gemeinsam mit der Aktion Modernes Handwerk kürt der Mercedes-Benz Deutschland Vertrieb Transporter und Vans die kreativste und eindrücklichste Fahrzeugbeschriftung.
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Hauptpreis: Mercedes-Benz Vito Der Hauptpreis, ein neuer Mercedes-Benz Vito, wird im März 2015 im Rahmen der Internationalen Handwerksmesse in München
übergeben. Entsprechend steht der Wettbewerb unter dem Motto »Gewinne einen Stern, der Deinen Namen trägt.« Mercedes-Benz Deutschland Vertrieb Transporter und Vans ist ein langjähriger Partner des Deutschen Handwerks und unterstützt den Wettbewerb bereits seit dem Jahre 2009. In Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks soll durch den Wettbewerb die Bedeutung des Handwerks als Triebfeder der deutschen Wirtschaft in den Mittelpunkt gerückt werden. §
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KRAMPE
Transportarbeiten auf der höchsten Baustelle Deutschlands des Krampe-Kippers erleichterte das Manövrieren und Fahren auf dem felsigen Gelände: Die Fahrten führten durch unwegsames Gelände mit lockerem Felsgestein und unterschiedlichsten Steigungen, höchste Konzentration war hier gefordert. Dank des serienmäßig eingesetzten Hardox-Feinkornstahls für die Mulde des Kippers, zeigte diese keine nennenswerten Verschleißerscheinungen. Ähnlich robust sind auch die neun Mitarbeiter des Teams Zugspitze. Nicht nur, dass fast alle Mitarbeiter einen Sprengschein besitzen, sie verfügen außerdem über die nötigen Führerscheine, um vom Schlepper bis hin zur Pistenraupe alles zu steuern und zu bedienen, was zum Einsatz kommt. »Wir müssen Allrounder sein und sind zugleich Bauarbeiter, Mechaniker, Sprengmeister, Skilift- und Seilbahn-Wärter. Deshalb brauchen wir gerade bei unseren extremen Arbeiten unter extremen Bedingungen auch zuverlässige und vor allem ro-
Transportarbeiten in 2 600 m Höhe, unterschiedlichste Steigungen und lockeres Felsgestein erfordern eine hohe Konzentration des Fahrers.
Über 250 km weit kann man den Blick in vier Länder schweifen lassen: Kein gewöhnlicher Arbeitsplatz, den Reini Rauch, Werkstattmeister Zugspitze, und seine acht Kollegen jeden Tag mit der Zahnrad- oder der Seilbahn in einer Höhe von 2 600 m besuchen. In diesem Jahr wurden im Sommer auf der Zugspitze im Rahmen eines neuen Bauvorhabens Vorbereitungen für den Neubau der Eibsee-Seilbahn getroffen. Nach den Sprengarbeiten mussten rund 16 000 t Kalkgestein abtransportiert werden, um für die Betonaufbereitung im nächsten Jahr das benötigte Basismaterial bereitstellen zu können. ur zweieinhalb Monate ist es – von Mitte Juli bis Ende September – überhaupt möglich, auf der höchsten Baustelle Deutschlands diese Arbeiten durchzuführen und selbst dann kann es sein, dass mitten im Sommer extreme Wetterbedingungen wie Nebel, Starkregen oder sogar Schnee die Arbeit erschweren. Daher muss das zur Verfügung stehende Zeitfenster effizient genutzt werden. Alles was auf der Zugspitze benötigt wird, muss mit der Zahnradbahn hochtransportiert werden. Auch die Baumaschinen nahmen diesen Weg, jedoch wurde dabei der Zugspitztunnel, der in einigen Bereichen eine Höhe
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von maximal 2,5 m aufweist, sprichwörtlich zum Nadelöhr. Hier waren kompakte, gewichtsoptimierte und demontierbare Fahrzeuge besonders gefragt. Oben angekommen, mussten die Maschinen zeigen, was sie können. Da die Zeit drängte, galt es mit jeder Transportfahrt möglichst viel Gesteinsmaterial zu befördern. Bei den diesjährigen Transportarbeiten bewährte sich unter anderem auch ein SchlepperKrampe-Kipper-Gespann, das gut 20 t Abraum und Gestein pro Fahrt bewegte und viele Stunden im Einsatz war. Gerade der niedrige Schwerpunkt und die besondere Geländegängigkeit
Telematik
Tourenoptimierung Lagermanagement
buste Maschinen«, so Rauch. Kürzlich wurde das Projekt erfolgreich beendet und das Schlepper-Kipper-Gespann wieder ins Tal gefahren. »Das Gespann war eine große Hilfe für uns und neben der tollen Aussicht auch eines der meistfotografierten Motive unsere Gäste in den Sommermonaten«, berichtet Manfred Haas, der Betriebsleiter des Skigebiets Zugspitze. §
Das Unternehmen Krampe Fahrzeugbau, Landtechnik und Metallbau ist ein international agierendes Unternehmen, spezialisiert auf die Entwicklung und den Bau von maßgeschneiderten Transportlösungen. Das Produktportfolio beinhaltet Muldenkipper, Drehschemelanhänger, Rollbandwagen, Erdbaukipper, Hakenlift-Fahrzeuge, Sattelauflieger und Dollys. In Deutschland ist das familiengeführte Unternehmen mit gut 100 Mitarbeitern Marktführer im Bereich landwirtschaftlicher Wannenkipper. Ein Viertel seiner Produktion exportiert Krampe ins europäische Ausland und nach Übersee.
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Nach den Sprengarbeiten wurden ca.16 000 t Kalkgestein verfahren.
1000 Wege eine Lösung Flexibel und zielführend planen mit der WANKO-Logistiksoftware. www.wanko.de
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HUMBAUR
Tandem-Dreiseitenkipper soll auf ganzer Linie begeistern
HUMBAUR
Als GaLaBau-Messe-Highlight auf dem Humbaur-Stand galt der neue 6,5-t-Tandem-Dreiseitenkipper HTK 654020 mit einer Ladeflächen-Länge von ca. 4 000 mm und einer Ladeflächen-Breite von ca. 2 030 mm. Das neue Anhängermodell soll auch im täglichen Einsatz mit den Vorteilen seiner großen Brüder der 10-t-, 13-t- und 18-t-HTK-Serien punkten, ist jedoch deutlich kleiner und wendiger. Damit wird er zu einem unverzichtbaren Helfer bei Kommunen, GaLaBauern, spezialisierten Bauunternehmen sowie in der Land- und Forstwirtschaft.
Auch beim HTK 654020 von Humbaur ein massiver, geschweißter und feuerverzinkter Fahrgestellrahmen für eine optimale Stabilität und Sicherheit verbaut.
n puncto Konstruktion und Stabilität sollen sich Kunden an den bewährten HTK-Serienmodellen orientieren können. So wurde auch beim HTK 654020 ein massiver, geschweißter und feuerverzinkter Fahrgestellrahmen für eine optimale Stabilität und Sicherheit verbaut. Der Brückenboden ist aus 3-mm-Feinkornstahl und die Kippbrücke besitzt zwei vertauschsichere Kipplagerbolzen. Selbsterklä-
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rend ist auch der im Tauchbad feuerverzinkte Brückenrahmen mit Längs-, Quer- und Diagonalverstrebungen, die für eine enorm hohe Belastung ausgelegt wurden.
LED-Multi-Voltage-Lichtund EBS-Bremsanlage Alle Bordwände sind lasergeschweißt, grundiert und mit hochwertiger 2K-Lackierung für optimalen Korrosionsschutz
ausgestattet. Als revolutionär beim neuen HTK 654020 kündigt der Hersteller die LED-Multi-Voltage-Licht- und EBSBremsanlage an. Hiermit kann der gesamte Spannungsbereich von 12 V bis 24 V konstant abgedeckt werden. Damit ist es möglich, die gleiche Bremsanlage und Beleuchtung sowohl an 12-Vals auch an 24-V-Zugfahrzeugen anzuschließen. Spannungswandler und -verdoppler entfallen. Der Anhänger kann an Traktoren, Unimogs oder auch Lkw angehängt werden. Serienmäßige Zurrösen, zwei klapp- und teleskopierbare Heckstützen sowie ein Aufnahme-
schacht für Auffahrrampen machen diesen Dreiseitenkipper zum flexiblen Material- und Maschinentransporter. §
Das Unternehmen Als Familienunternehmen in der zweiten Generation ist Humbaur einer der führenden europäischen AnhängerHersteller. Mit rund 415 Serienmodellen bedient das Gersthofener Unternehmen Privatmann und Gewerbetreibende.
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WOLLNIKOM
Komfortlösung für effizientes Touren- und Auftragsmanagement Wollnikom in Korschenbroich verkauft, verbaut und entwickelt moderne Kommunikations- und Verwaltungssysteme für den professionellen Fuhrpark sowie für Nutzfahrzeuge und Lkw. Der Spezialist für Telematik und Navigation stellt Firmenkunden Fahrzeugeinrichtungen und elektronische Flottenlösungen zur Verfügung und rüstet diese dementsprechend nach. Mit dem neuen Parrot Asteroid Smart steht eine Plattform zur Verfügung für App-gestützte Lösungen in den verschiedensten Bereichen, wie Navigation, Routenoptimierung oder auch Flottensteuerung. ls Vorteil von Parrot Asteroid Smart gilt die stetige Weiterentwicklung der Technologien, ohne Austausch der Hardware. Lediglich die Aktivierung der dafür geschaffenen App
WOLLNIKOM
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Parrot Asteroid Smart – ein Gerät für alle Anwendungsfälle: Navigation, Freisprechlösung, Telematik und Multimedia. Die Funktionalität ist durch Applikationen modular erweiterbar.
sorgt für eine Investition in die Zukunft. Das Gerät beinhaltet in der Grundvariante eine sprachgesteuerte BluetoothFreisprecheinrichtung und die europaweite Navigation. Mit einem Datenstick besteht eine permanente Internetverbindung im Fahrzeug, somit stehen auch Dienste wie E-Mail-Empfang und Versand ständig zur Verfügung. Die Grundausstattung des Geräts lässt sich durch Aktivierung der zur Verfügung stehenden Apps erweitern. Zum Beispiel Routenplanung (auch mit Einbeziehung der Beschränkung wie Höhe oder Gewicht bei Lkw) und eine automatische Optimierung der Route bei Eingabe ver-
schiedener Aufträge in Verbindung mit Live-Diensten für Verkehrsmeldungen. Durch die Kontrolle der geplanten Ankunftszeiten sorgt die Wollnikom-Lösung für eine Steigerung des Serviceniveaus gegenüber dem Kunden. Dank dieser automatisierten Routenplanung fällt es jeder Disposition, gerade bei schnell zu verarbeiten Materialien wie beispielsweise Beton, leichter die Termintreue effizienter zu planen und einzuhalten. Per Parrot Asteroid Smart ist die Kommunikation mit dem Fahrer ohne lästiges Telefonieren möglich in Form eines direkten Auftragsversands ins Fahrzeug und einer umgehenden Rückmeldung nach Erledigung
des Auftrags. Mit Anbindung an verschiedene Warenwirtschaftssysteme kann eine automatische Faktura angestoßen werden.
Fahrtenbuchfunktion Zu den weiteren Funktionen zählen das lückenlose Dokumentieren der Fahrten und Fahrer, eine automatische Übernahme der originalen Fahrzeugkilometer, die Integration der Backend-ID zu Abrechnungszwecken, die Fahrerwechsel-Dokumentation, Überwachung von Fahrerstunden und das Sicherstellen der Lenk- und Ruhezeiten. Über das 7"-Display lässt sich auch eine Rückfahrkamera zum sicheren Rangieren nach UVV-Richtlinien anschließen. §
Das Unternehmen Wollnikom in Korschenbroich wurde 1993 von Claus Wollnik gegründet. Heute arbeiten 40 Mitarbeiter am Firmenhauptsitz und zehn weiteren Service-Standorten in Deutschland.
BOTT – Im Juli endetete die Bewerbungsfrist für einen bott-Produkttest im Elektrohandwerk. Ein Betrieb wurde ausgelost und darf jetzt eine Fahrzeugeinrichtung von bott für zwei Monate in der Praxis erproben. ie Firma WSS Security in Mülheim an der Ruhr hatte in diesem Jahr einen neuen Ford Transit Connect erworben. Nun benötigte sie zum Unterbringen und Sichern, der für die tägliche Arbeit nötigen Ausrüstung eine Fahrzeugeinrichtung. Die WSS hatte sich über die bott-Internet-Seite beworben und die Auslosung gewonnen. Der bott-Servicepartner Klaus-Peter Semmler Fahrzeugeinrichtungen plante zunächst gemeinsam mit dem Gewinner die zu testende Fahrzeugeinrichtung und baute sie in das Fahr-
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zeug ein. Derzeit arbeiten die Elektriker von WSS mit der neuen bott-vario-Fahrzeugeinrichtung im rauen Alltag. Wichtig bei der Planung war für WSS natürlich die Ladungssicherung, nicht zuletzt aber auch die Ordnung und die Sauberkeit im Fahrzeug. Auf Wunsch des Kunden hin stattete der bott-Servicepartner das Testfahrzeug mit einem Unterflurmodul, einem Einrichtungsmodul mit Transportsicherung für Werkzeugkoffer und auf der Beifahrerseite einer Durchlademöglichkeit für Bauteile bis zu 3 m Länge aus. Ausschreibung auch für die Baubranche Mitte Oktober lief im Rahmen eines vergleichbaren Praxistests die Bewerbungsfrist für Betriebe aus dem Bereich Vermessungstechnik ab. Anschließend begann der Wettbewerb für Betriebe
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Testphasen für komplett eingerichtete Servicefahrzeuge werden ausgeschrieben
Die zu testende bott-Fahrzeugeinrichtung Vario mit Unterflurmodul, Spanneinheit für Werkzeugkoffer und Zurrschiene an der Trennwand zur Fahrgastzelle. im Bereich Bau- und Landmaschinen tätig sind – Beginn der Ausschreibung war im Oktober. Auf bott.de finden Interessenten alle weiteren Informationen. §
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Ferndiagnose kennt keine Grenzen
PROEMION Real-Time ermöglicht die Ferndiagnose per CAN-basierter Systeme. Vor Ort (re.) erfolgt die Diagnose auf konventionellem Wege.
Der Techniker, der einen Bagger in England warten muss, befindet sich in Deutschland. Dennoch hat er Einblick direkt in die Maschinendaten des Fahrzeuges auf der Insel – mit dem neuen Diagnosewerkzeuge und der Telematiklösung Real-Time von PROEMION wird die grenzenlose und weltweit Datenübertragung in Echtzeit Wirklichkeit. ie Ferndiagnose ersetzt eine Diagnose vor Ort: Kritische Maschinenzustände können frühzeitig und aus großer Entfernung erkannt und kostenintensive Ausfallzeiten minimiert werden. Wenn ein Ersatzteil benötigt wird, kann der Techniker schnell und ohne Zeit zu verlieren, mit dem passenden Artikel anreisen. Er kann sofort mit der
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Reparatur beginnen, da er die Fehlerursache schon kennt. Speziell für Entwickler, Servicetechniker und Hersteller von Fahrzeugen und Maschinen wurde ein ganzheitliches DiagnoseTool entwickelt, das aus einem drahtlosen CAN-Modem und einer Visualisierungssoftware besteht. Betriebs- und Diagnosedaten werden in Echtzeit (Real-
time) übertragen. Über Mobilfunkstandards wie GSM und UMTS sowie das Internet können die CAN-Nachrichten versendet werden. GPS-Ortung ist selbstverständlich, aber auch GLONASS und Beidou sind in das Modem integriert. Die CAN-Daten werden geloggt und eine Fehleranalyse ist auch noch zu einem späteren Zeitpunkt (retrospektiv) möglich.
Individuelle Darstellung Eine Visualisierungssoftware erlaubt die flexible Konfigurationen auf dem PC. So können Be-
triebsstunden, Öldruck, Kühlmitteltemperatur, Motordrehzahl, Geschwindigkeit, Kraftstoffverbrauch oder andere Daten vom Benutzer individuell dargestellt werden. Numerische Anzeigen, Zeigerinstrumente, Balken- und Liniendiagramme lassen sich frei anordnen sowie in Größe und Aussehen anpassen. Als Hardware wird CANlink mobile in IP-65-Ausführung eingesetzt, die für Anwendungen in rauer Umgebung von dem zu PROEMION gehörigen Unternehmen RM Michaelides entwickelt wurde. Mit dem webbasierenden Diagnosewerkzeug von PROEMION lassen sich auch große Fahrzeugflotten managen und Maschinenparks per Internet überwachen. §
Das Unternehmen PROEMION wurde im Jahre 2000 als Teil der Unternehmensgruppe Michaelides gegründet, zu der auch der HardwareHersteller RM Michaelides Software & Elektronik gehört. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Fulda und betreibt eine Niederlassung in den USA. PROEMION bietet Telematiksysteme mit weltweitem Zugriff auf Daten aller Art sowie umfassendes, webbasiertes Maschinenpark- und Flottenmanagement.
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TIPPS FÜR UNTERNEHMEN
Impressum
Nicht zu viel Geld beim Finanzamt parken
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11/2014 aktuelle Ausgabe digital
Der Fiskus will nicht auf seine Einnahmen warten und hält schon während des Jahres die Hand auf. Er fordert in der Regel quartalsweise Vorauszahlungen für die voraussichtliche Steuerschuld. Bei rückläufigen Einnahmen können Abschlagszahlungen zu einem echten Problem werden, betont der Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller e.V. (BVBC). Vorauszahlungen können in eine Liquiditätsfalle führen. winn im aktuellen Geschäftsjahr ermitteln. Neben der umsatzentwicklung sind auch anstehende Investitionen zu berücksichtigen. Führt der erwartete Gewinn zu niedrigeren steuern, kann man eine Herabsetzung der Vorauszahlungen beantragen. Dazu sollten steuerzahler einen schriftlichen Antrag beim zuständigen Finanzamt stellen und folgende unterlagen beilegen: Gewinnermittlung des vorangegangenen Jahres, voraussichtliche Gewinnermittlung des laufenden Jahres und eine schriftliche Die Finanzbehörden sind bei der Festsetzung von Begründung, waSteuervorauszahlungen nicht gerade zimperlich. rum der Gewinn Unternehmen und Privatleute sollten alle niedriger ausfalAbschlagszahlungen im Blick behalten und bei len wird als im VorBedarf eine Anpassung beantragen. jahr. sind die Ausführungen plausischnell orientieren sich die Fi- bel, muss das Finanzamt die laufenden Vorauszahlungen sennanzbehörden an überhöhten Werten, die schon längst über- ken. Nicht immer sind niedrige holt sind. möglicherweise kassteuervorauszahlungen von Vorsiert das Finanzamt steuern für teil. Nur wenige steuerzahler bileinnahmen, die überhaupt nicht den in wirtschaftlich starken Zeierzielt werden. unternehmen und privatleute sollten die Vo- ten eine steuerrücklage. Bei Zurauszahlungen regelmäßig prü- gang des steuerbescheides fen und der wirtschaftlichen ent- droht eine unangenehme Überwicklung anpassen. raschung: Auf einen schlag sind hohe Zahlungen an den Fiskus fällig, was ein großes Loch in die Was ist zu tun? Kasse reißen kann. Neben NachZunächst sollten steuerzahler prüfen, welche Werte die Aus- forderungen aus dem steuerbegangsbasis für die laufenden Vo- scheid, werden zudem die Vorauszahlungen bilden. unter um- rauszahlungen aus dem verganständen handelt es sich um re- genen und aktuellen Jahr nach oben angepasst. kordergebnisse, die nur schwer Tipp des BVBC: Bei deutlich zu wiederholen sind. Dann sollten sie den voraussichtlichen Ge- ansteigenden Gewinnen sollten
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ie Finanzbehörden gehen im Zweifel davon aus, dass die einkommenssituation gleich geblieben ist. Die Vorauszahlungen für einkommen-, Gewerbe- und Körperschaftsteuer richten sich nach den im letzten steuerbescheid festgesetzten Beträgen.
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GESAMTVERANTWORTLICH
Joachim Plath (-41) (Objektleitung) Markus Holl (-40)
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REDAKTION
Rainer Föllmer, Präsidiumsmitglied im Bundesverband der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) Rainer Föllmer ist geprüfter Bilanzbuchhalter und Betriebswirt. Seit 1985 ist er im Angestelltenverhältnis für kleinere mittelständische Unternehmen in dem Bereich Rechnungswesen tätig. Seit 2000 ist Föllmer Mitglied des Bundesverbandes der Bilanzbuchhalter und Controller (BVBC) und seit Mai 2013 im Präsidium des BVBC. Der BVBC ist die zentrale Interessenvertretung der Bilanzbuchhalter und Controller in Deutschland mit derzeit rund 5000 Mitgliedern. Der Verband diskutiert auf politischer und wirtschaftlicher Ebene Perspektiven des Finanzund Rechnungswesens sowie Controlling und gestaltet diese mit. steuerzahler frühzeitig die Heraufsetzung der Vorauszahlungen beantragen. Die Antragstellung sollte nach dem gleichen prinzip wie bei der Herabsetzung von Beträgen erfolgen. Allgemein gilt: es lohnt sich, die Vorauszahlungen regelmäßig im Blick zu behalten. meist ist schon im zweiten Quartal eines Jahres absehbar, wie sich das laufende Geschäftsjahr voraussichtlich entwickeln wird. Je nach wirtschaftlicher entwicklung können dann die Vorauszahlungen herauf- oder herabgesetzt werden. so wahren steuerzahler die Balance zwischen den Abschlagszahlung und den voraussichtlichen Gewinnen. §
Michael Wulf (iwu) Thomas Schürger (tü) STELLVERTRETENDE OBJEKTLEITUNG
Tobias Haslach (-39) MAGAZIN-LAYOUT
Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ – ANZEIGEN-LAYOUT
Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23) ANZEIGENLEITUNG
Martin Bartolovic (-44) ANZEIGENDISPOSITION
Tobias Haslach (-39) Mirja Henke (-33) Matthias Amann (-20) LESER- UND ABONNENTENSERVICE
Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK
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IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © Titelgestaltung: SBM Verlag, © Layout/Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2014. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand. Einzelpreis: 5,50 Euro (D), 6,65 SFr
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Aktuelles
Ein Umsatzplus von mindestens fünf Prozent wird erwartet – Geplante Emissionsstufe V ist »äußerst ambitioniert«
Von Michael Wulf Nach den von Johann Sailer und Joachim Schmid präsentierten Zahlen liegt der Auftragseingang bei den Baumaschinen in den ersten neun Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres um 6 % im Plus und stabilisiert sich nach einem ausgedehnten Sommerloch wieder. Vorne liegen Erdbaumaschinen mit einem Plus von 12 % und Straßenbaumaschinen mit einem Plus von 10 %. Im Hochbaumaschinenbereich sind dagegen Rückgänge im Auftragseingang um 9 % zu verzeichnen. Insgesamt lässt diese Lage ein Umsatzwachstum auf das Gesamtjahr bezogen »von plus 5 % bis 10 %« erwarten, so Sailer, für den es auch »Gutes vom deutschen Markt« zu berichten gab. So sollte der Erdbaumaschinenabsatz in Deutschland in diesem Jahr »die Marke von 25 000 Einheiten knacken«, was einem guten Wachstum von rund 5 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Absatz von Straßenbaumaschinen, getragen von leichter Verdichtungstechnik, wächst laut den vorliegenden Zahlen einstellig. Für Baustoffmaschinen sieht der VDMABranchenverband in diesem Jahr ein knapp zweistelliges Umsatzwachstum. Dieses ist aber auf Großaufträge des letzten Jahres zurückzuführen. Denn der Auftragseingang liegt in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 18 % im Minus. Insgesamt rechnet der Verband in diesem Bereich für 2014 mit einem Umsatz von etwa 4,5 Mrd. Euro. Exportmarkt »Nummer 1« bei Baustoffma-
MICHAEL WULF
n VDMA – Mit einem Umsatzplus von mindestens 5 % gegenüber dem Vorjahr auf dann rund 12,5 Mrd. Euro wird die deutsche Bau- und Baustoffmaschinenindustrie voraussichtlich das Jahr 2014 abschließen. Das hat Johann Sailer, Vorsitzender des VDMAFachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, bei der Mitgliederversammlung des Verbandes im November in Leipzig erklärt. »Weltweit betrachtet und ungeachtet der heutigen Unsicherheiten sehen wir auch über das nächste Jahr hinweg gute Chancen für unsere Branche«, sagte Sailer, der es als »sehr erfreulich« bezeichnete, dass vor allem auch »die Bauwirtschaft in Europa wieder wächst«. Die von Verbands-Geschäftsführer Joachim Schmid vorgestellten Planungen der EU-Kommission zur Neuregelung der Emissionsgrenzwerte für mobile Maschinen bezeichnete Sailer als »äußerst ambitioniert«. Dieser Entwurf für die neue Stufe V sieht für 2019 Standards für Baumaschinen vor – und zwar in den Leistungsklassen zwischen 19 kW und 560 kW –, die wie in den USA weltweit die strengsten überhaupt sind. Der VDMA sieht allerdings »Nachbesserungsbedarf«, so Sailer, vor allem hinsichtlich der »vorgesehenen Regelung zum Inverkehrbringen, die in der jetzigen Form nicht realisierbar ist«, und der so genannten »Replacement engines«. Grundsätzlich, so Schmids Einschätzung, werde die Industrie mit den neuen Grenzwerten »weitestgehend klar kommen«. Jedoch bestehe ein »gravierender Unterschied« zu den USA: »Dort verzichtet der Gesetzgeber im Gegensatz zur geplanten Stufe V in der EU auf eine Partikelfilterpflicht.«
Johann Sailer, Vorsitzender des VDMA-Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, präsentierte bei der Mitgliederversammlung in Leipzig auch die neue Imagebroschüre des Verbandes.
schinen bleibt auch in diesem Jahr Russland, da negative Auswirkungen aufgrund der Sanktionen wegen der längeren Projektvorlaufzeiten noch nicht voll durchgeschlagen sind. Allerdings könne dies, so Sailer, im kommenden Jahr »anders aussehen«. Flexibel und schnell reagieren Die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie sei bekanntlich eine zyklische Branche, so Sailer weiter, wobei die Zyklen in den vergangenen fünf Jahren deutlich intensiver und die Intervalle immer kürzer gewesen seien. Die Märkte würden sich auch in den kommenden Jahren weiter verschieben. Habe 2005 noch zwei Drittel der weltweiten Bau-
Während China-Experte Joachim Fröhlich (li.) erläuterte, was deutsche Unternehmer bei ihrem Engagement in China unbedingt berücksichtigen müssen, erklärte Prof. Dr. Knud Blindden VDMAMitgliedern den volks- und betriebswirtschaftlichen Nutzen von Normen und welchen stabilisierenden Effekt sie auf das gesamtwirtschaftliche Wachstum haben.
tätigkeit in Industrieländern stattgefunden, werde es 2025 nur ein Drittel sein. Dabei werde China der größte Markt für Bau- und Baustoffmaschinen bleiben, ungeachtet der aktuell schlechten Lage dort, die der Branche auch 2014 noch einmal zweistellige Rückgänge beschere. Die Krise 2008/09 habe die deutschen Unternehmen aber gelehrt, so Sailer, dass sie auf Marktschwankungen flexibel und schnell reagieren müssen. »Und dabei können sie auf ihre Stärken Innovationskraft, hohe Qualität, guten Service und Kundennähe bauen.« Neben der Marktentwicklung und der Vorstellung des »Zukunftsmarktes Subsahara-Afrika« stand der Ende September von der EU-Kommission vorgelegte Vorschlag zur Neuregelung der Emissionsgrenzwerte für mobile Maschinen (das bauMAGAZIN berichtete bereits kurz in seiner Oktober-Ausgabe) mit weltweit einmalig hohen Anforderungen an die technischen und wirtschaftlichen Fähigkeiten der Unternehmen im Mittelpunkt des Pressegesprächs. »Damit legt die Kommission Standards für Baumaschinen fest«, so Sailer und Schmid, »die weltweit die strengsten überhaupt sind, und zwar in den Leistungsklassen zwischen 19 kW und 560 kW.« »Faktischer Technologiezwang« Die Kommission habe mit dem Vorschlag die Vielfalt sowie die Unterschiede der Maschinen, die unter der Begriffsdefinition »mobile Maschinen« zusammengefasst sind, in weiten Teilen berück-
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sichtigt, so Sailer. Der Gesetzesvorschlag greife viele Aspekte der vergangenen Diskussionen im Sinne der europäischen Industrie auf. »So ist etwa die weitgehende Harmonisierung mit USamerikanischen Grenzwerten geeignet, einheitliche Vorschriften für die beiden wichtigsten Märkte der deutschen Hersteller zu schaffen«, sagte Sailer. »Dies ist gerade vor dem Hintergrund des Wettbewerbsdruckes aus Asien unabdingbar. Wir begrüßen das außerordentlich.« Leider werde dieser Vorteil durch die Einführung eines Grenzwertes für die Partikelanzahl jedoch wieder konterkariert. »Dieser faktische Technologiezwang zum Einsatz eines Partikelfilters ist weltweit einmalig.« »Nachbesserungsbedarf« bei den Fristen Den Einführungszeitplan der Kommission bezeichnete Sailer als »äußerst ambitioniert«. Denn bereits 2019 sollen für bestimmte Leistungsklassen die neuen Grenzwerte gelten, darunter insbesondere auch die Motorenklasse mit einer Leistung von 19 kW bis 37 kW. Diese würde damit quasi ohne Zwischenschritt von der Stufe IIIA auf die neue Stufe V gehievt – eine Anpassung, die eine erhebliche technische Entwicklung und entsprechende Investitionen bei den Herstellen von Motoren und von Baumaschinen erfordere. »Die von der Kommission vorgesehenen drei Jahre zwischen der für Anfang 2016 geplanten Veröffentlichung der Verordnung bis zum vorgesehenen Stichtag für die Umsetzung der neuen Vorschriften am 1. Januar 2019 ist im Hinblick auf die von den Herstellern benötigten Entwicklungszeiträume von fünf Jahren viel zu knapp bemessen«, betonten Sailer und Schmid, »und wird auch den immensen Investitionen nicht gerecht, die die europäische Industrie in den vergangenen Jahren stemmen musste, um die bisherigen Stufen der Abgasemissionsrichtlinie 97/68/EG zu realisieren.« Gerade aber mit Blick auf die weltweit strengsten Emissionsgrenzwerte für mobile Maschinen seien jedoch entsprechende Vorlaufzeiten zur Umsetzung essentiell. »Wir setzen uns deshalb für eine zügige Abstimmung in Rat und Parlament ein, damit der Vorschlag schnell umge-
Diskutierten im Rahmen der VDMA-Miedgliederversammlung über den Zukunftsmarkt »Subsahara-Afrika«: Karl Weinfurtner (Leiter der Afrika-Abteilung in der DEG), Andreas Wenzel (SAFRI-Generalsekretär), Arnulf Christa (Bauer Spezialtiefbau GmbH), Christoph Müller-Bernhardt (Weiler GmbH) und Moderator Alessandro Colucci (v. li. n. re).
setzt wird. Nur so kann die zwingend notwendige Planungssicherheit für die Motoren- und Maschinenhersteller sowie die Zulieferindustrie erzielt werden.« Darüber hinaus sehe man im VDMA vor allem in zwei Punkten »weiteren Nachbesserungsbedarf«: So sei die von der Kommission vorgesehene Regelung zum »Inverkehrbringen« in der jetzigen Form nicht realisierbar. Demnach könnten die Maschinenhersteller in einem Zeitraum von 18 Monaten nach dem Stichtag Januar 2019 letztmalig Maschinen nach alter Gesetzeslage auf den Markt bringen. »Dies würde für manche Anwendungen und insbesondere mittelständisch geprägte Hersteller mit geringen Stückzahlen schlimmstenfalls das Aus bedeuten«, so Sailer und Schmid. »Eine Verlängerung um mindestens sechs Monate ist deshalb dringend geboten.« Einzelne Teilbranchen benötigen aufgrund ihrer besonderen Produktvielfalt sogar eine Verlängerung um zwölf bzw. 24 Monate. »Bringt einen zur Weißglut« »Nachbesserungsbedarf« bestehe auch bezüglich der »Replacement engines«. Der aktuelle Entwurfvorschlag berücksichtige diesen wichtigen Aspekt nicht, obgleich er für Hersteller und
Prof. Dr. Hans-Dieter Herrmann (li.), Sportpsychologe der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, referierte bei der VDMA-Mitgliederversammlung zum Thema »Gerade Sieger müssen lernen« und erzählte anekdotenreich und authentisch vom Gewinn des WM-Titels in Brasilien.
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Betreiber von Maschinen ein essentielles Kriterium bei der Planung von künftigen Investitionen sei. »Mobile Maschinen sind äußerst langlebige Investitionsgüter, deren Motor innerhalb eines Lebenszyklus gegebenenfalls ausgetauscht werden muss«, sagte Sailer. »Hier ist ein für alle Parteien handhabbarer Kompromiss erforderlich.«
Der im EU-Entwurf für die neue Emissionsstufe V vorgesehene Zeitrahmen ist laut VDMA-Geschäftsführer Joachim Schmid »viel zu knapp bemessen«.
Sailer und Schmid verwiesen in diesem Zusammenhang grundsätzlich noch einmal auf den Umstand, dass »die Emissionen mobiler Maschinen seit Einführung der Abgasemissionsrichtlinie 1999 bereits um mehr als 95 % für NOx und Partikelmasse (PM) reduziert worden sind«, der jetzige Vorschlag der EU-Kommission jedoch den Umweltverbänden immer noch nicht weit genug gehe. »Es bringt einen zur Weißglut, wie Stimmung gemacht wird gegen die Baumaschinenindustrie«, sagte Schmid. Diese könne man einfach nicht mit der Automobilindustrie vergleichen. Auch die für Nachrüstungspflicht mit Rußpartikelfiltern, wie sie im kommenden Jahr in BadenWürttemberg gelten soll, haben Sailer und Schmid wenig Verständnis. »Grundsätzlich muss jede Maschine, die die aktuellen Emissionsnormen erfüllt, laufen können.« In keiner Weise stelle man den Aspekt der Umweltfreundlichkeit in Frage, im Gegenteil. »Aber es muss wirtschaftlich machbar sein – und es muss Sinn machen.« ß
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BOMAG
n BOMAG – Seit jeher zählt auch schweres Arbeitsgerät zum Fuhrpark der ZAK – Zentrale Abfallwirtschaft Kaiserslautern. Wegen ständig wachsender Aufgaben, speziell im Bereich eines neuen DKI-Deponieabschnittes, wurde nun ein eigens für die ZAK optimierter und modifizierter Erdverdichter kürzlich von Bomag übergeben.
Übergabe des Erdverdichters an die ZAK: Olaf Klein (ZAK-Fachbereichsleiter Deponie), Jan Günther (ZAK-Mitarbeiter Deponie), Wolfgang Domin (ZAKFachbereichsleiter Fuhrpark), Ralf Eisenhauer (Bomag-Gebietsverkaufsleiter), Jürgen Martiens (Bomag-Vertriebsleiter Deutschland), Dietmar Metz (BomagKundendienstleiter) und Jan Deubig (ZAK-Vorstand; v. li. n. re.)
Für den fach- und regelgerechten Einbau mineralischer Abfälle im Zuge der Stilllegung des alten DKI-Deponieabschnitts sowie des Baus und des späteren Betriebs des neuen DKI-
Abschnitts benötigt die ZAK ständig einsatzbereite leistungsstarke Arbeitsmaschinen. In den letzten Jahren wurden jeweils rund 500 000 t mineralischer Abfälle angenommen und
eingebaut. Mit zunehmendem Verfüllungsgrad der Deponieabschnitte und der damit verbundenen Notwendigkeit, die Deponie als verdichtetes Dammbauwerk mit standfesten Böschungen aus dem Taleinschnitt heraus in die Höhe zu errichten, ergibt sich auch der technische Zwang, die mineralischen Abfälle stärker zu verdichten und somit lagestabil einzubauen. Eine effektive Verdichtung ist mit bislang eingesetzten Radladern und Planierraupen nicht zu erreichen. Zudem reicht die Verdichtungswirkung dieser Maschinen nicht ausreichend tief in den Untergrund. Grundlage für das jetzt auf die Bedürfnisse des Betriebs einer modernen Deponie für mineralische Abfälle entwickelte Modell ist der BomagErdverdichter BC 772 EB-4. Dieser ist mit einem Gewicht von 32,6 t, einer Leistung von 460 PS, einem hydrostatischen Allradantrieb, einem Rückfahrüberwachungssystem, einem fast 4 m breiten Schubschild mit Tiltfunktion, geschweißten Radkörpern mit Tiefenverdichtungszähnen, einer Schutzbelüftungsanlage und einer GPS-Steuerung speziell für die hohen Anforderungen beim Verteilen und Verdichten von mineralischen Abfällen auf Deponien geeignet. §
n WÖRMANN – Mitte Oktober lud der Anhänger-Spezialist Wörmann zur herbstlichen Anhängermesse nach Hebertshausen bei Dachau ein. Viele Kunden und Besucher nutzten die Gelegenheit, um die Anhänger in lockerer Atmosphäre hautnah zu erleben, sich ausgiebig und entspannt beraten zu lassen und zu Messepreisen zu kaufen.
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Herbstmesse in der »Wörmann Anhänger-Welt«
In der »Wörmann Anhänger-Welt« werden rund 2 000 Anhänger und circa 500 Gebrauchtanhänger für alle Wörmann beschäftigt sich seit 50 Jahren mit dem The- Einsatzbereiche angeboten.
ma Anhänger und hat sich dabei zu einem der führenden Anhänger-Spezialisten in Europa entwickelt. Auf seinem 50 000 m² großen Vertriebsgelände stehen rund 2 000 Anhänger und circa 500 Gebrauchtanhänger für alle Einsatzbereiche bereit. Das Angebot deckt dabei den gesamten Bedarf im Pkw-Bauanhängerbereich ab: so sind von Standardkastenanhängern über Maschinentransporter bis hin zu Kippanhängern und Bau- und Toilettenwägen alle Modelle erhältlich. Auch im Verkaufssegment der schweren druckluftgebremsten Lkw-Anhänger bietet Wörmann Bauprofis ein komplettes Programm an Fahrzeugen an. So sind neben
Tiefladern von 5- bis 40-Tonnern und 3-Seitenkippern auch die vielseitig verwendbaren Multifunktionsanhänger, die sowohl als Maschinentransporter als auch als 3-Seitenkipper einsetzbar sind, vorrätig. Dank des sonnigen Herbstwetters nutzten viele Besucher das Freigelände für einen Spaziergang über das große Firmenareal, auf dem alle neuen und gebrauchten Anhänger besichtigt werden konnten. Anschließend lockte der beheizte, 2 500 m² große XXL-Showroom mit weiteren Anhängermodellen, einer Ausstellung der Zubehörteile und einem Gastrobereich. §
Italiener gewinnt Fahrerclub-Finale n VOLVO CE – Der Italiener Ermes Gemo hat den Titel »Bester Baumaschinenfahrer Europas« im europäischen Fahrerclub-Finale von Volvo CE gewonnen. Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr im spanischen Alicante ausgetragen.
VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT
Abfall-Volumen reduzieren: ZAK Kaiserslautern nimmt Erdverdichter-Spezial-Maschine in Betrieb
Der Gewinner Ermes Gemo aus Italien feiert seinen Sieg.
Anfang Oktober ließ Volvo CE 24 der besten Baumaschinenfahrer Europas in einem Wettkampf aus Geschwindigkeit, Präzision und Technik im europäischen Fahrerclub-Finale gegeneinander antreten. Bei dem Event nahmen Fahrer aus zwölf Fahrerclubs Europas teil. Mit einem Volvo-Dumper A30G hatten die Fahrer beispielsweise ihre Geschicklichkeit und Genauigkeit beim Rückwärtsrangieren unter Beweis zu stellen. Nur unter Verwendung des Baggerauslegers und des Löffels eines Volvo-Kurzheckbaggers ECR25D galt es für die Teilnehmer aber auch, einen kleinen Metallanhänger möglichst schnell und geschickt durch einen nur spaltbreiten Parcours zu bugsieren. Der Italiener Ermes Gemo bewältigte die entscheidende Aufgabe als Schnellster, dicht gefolgt vom Vorjahrsgewinner, dem Österreicher Johannes Unger, und dessen Landsmann Konrad Herndler. Auch die beiden Deutschen Peter Diehl und Thomas Vogt hatten es als Siebter und Zwölfter unter die besten zwölf Finalisten geschafft. Mike Humphrey, Marketing-Vizepräsident bei Volvo CE (EMEA) war begeistert: »Das Finale war ein großartiger Beleg der herausragenden Fertigkeiten der Fahrer des Wettbewerbs. Ich freue mich für Ermes und gratuliere ihm sehr herz§ lich zum Sieg.«
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
Agravis mit Avant gestartet – bereits Kunden gewonnen
»Wir suchten nach einer Maschine, die im leichten Maschinenbereich für vielfältige Aufgaben in unseren Kundensegmenten geeignet ist. Avant mit seiner Palette von 19 verschiedenen Multifunktionsladern bis 2 t und über 100 Anbaugeräten ist dabei für uns der richtige Partner«, sagt Dieter Ressemann, Prokurist von Agravis Technik Münsterland und für Motorgeräte und Kommunaltechnik zuständig. Alle sieben Niederlassungen von Agravis Technik Münsterland betreuen die Kunden. Der Spezialist für die AVANT-Multifunktionslader, Markus Schulenkorf, sieht viele Vorteile, die die grünen Multifunktionslader den Nutzern bieten. Die ersten Erfolge haben sich bereits eingestellt. Gefragt ist zum Beispiel der kleine Avant 220 mit nur 0,6 t Gewicht. Mit ansprechenden Bewegungsvoraussetzungen und dem kleinen Wenderadius von 1 050 mm innen kann der 220er auch in abgelegenen Ecken oder hinter Mauervorsprüngen arbeiten. »Das ist der große Vorteil, den unsere Kunden in Landwirtschaft, dem GaLaBau, aber auch auf Pferdehöfen sofort erkennen: Die hohe Beweglichkeit der Avant-Multifunktionslader, die enorme Kraft, die sie haben und die kleinen Außenmaße. Damit ist überall hervorragend zu
EVB BAUPUNKT
Neuheiten beim Profi-Treff – EVB BauPunkt präsentiert Vertragslieferanten
Beim EVB BauPunkt Profi-Treff zeigte Henle Baumaschinentechnik seinen neuen Schnellwechsler, der im kommenden Januar auf den Markt kommen soll.
EVB BAUPUNKT – Der Profi-Treff der EVB BauPunkt Einkaufsund Handelsgemeinschaft für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge, Göppingen, ist immer für eine Überraschung gut. Auch bei der diesjährigen Fachmesse der Kooperation in Rammingen gab es einige interessante Produktneuheiten zu sehen. Auf dem Gelände von Henle Baumaschinentechnik präsentierten sich im Oktober 42 namhafte Vertragslieferanten. Neun von ihnen waren zum ersten Mal dabei. AirApp Power Tools (Ratingen) zeigte beim Profi-Treff das Reinigungssystem Coolfriend mit dem Trockeneis
zu salzkorngroßen Pellets zermahlen und diese mit hohen Druck auf zu bearbeitende Flächen gestrahlt wird.
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AVANT TECNO
AVANT TECNO – Seit 26 Jahren beliefert Agravis Kunden in Nordrhein-Westfalen mit Maschinen und Geräten für die Landwirtschaft, den Bau oder auch den GaLaBau. Nun wurde in die Reihe der Premiummaschinen, die Agravis vertritt, die Palette der Avant-Multifunktionslader aufgenommen.
Ludwig Hakes, Markus Schulenkorf und Dieter Ressemann (v. li. n. re.) von Agravis Technik Münsterland freuen sich über einen erfolgreichen Start mit den Avant-Multiunktionsladern.
arbeiten«, sagt Schulenkorf. Bevor mit Avant gestartet wurde, machte man sich persönlich ein Bild bei einem Besuch in der Deutschlandzentrale in Eppertshausen. Hier wurde demonstriert und getestet, was die Multifunktionslader ausmacht. Nach einer Reihe von Schulungen, um auch in den Agravis-Werkstätten Service und Reparatur leisten zu können, fand ein gelungener Start der Multifunktionslader im Agravis-Programm statt. Die Rückmeldungen, die es mittlerweile von der Kundschaft gibt, sind sehr positiv und so sieht man auch die gemeinsame Zukunft mit Avant. §
Beim Aufprall explodieren die – 78,5 °C kalten Eiskristalle und sprengen Schmutzpartikel förmlich weg. Dabei lösen sich Ablagerungen auf und die Pellets gehen in einen gasförmigen Zustand, um weder Feuchtigkeit noch Strahlmittelrückstände zu hinterlassen. Atlas Copco stellte beim Profi-Treff der EVB BauPunkt die Vibrationsstampfer LT5005 und LT6005 der Gewichtsklassen 50 kg und 60 kg vor. Ihr schmaler Rahmen erleichtert die Handhabung in engen Gräben, an Wänden und Säulen. Die Geräte werden von einem Honda-Viertaktmotor des Typs GXR120 angetrieben und sind optional mit Filteranzeige und Betriebsstundenzähler ausgestattet. Ebenfalls im Blickpunkt stand eine Henle-Neuentwicklung. Das auf Anbauwerkzeuge spezialisierte Unternehmen bringt im Januar den Schnellwechsler von Oilquick als hydraulische Basisversion im Kompaktbereich auf den Markt. Besondere Aufmerksamkeit fand auch das Angebot von Frielitz Fahrzeugbau und Zubehör. Das Produktportfolio des neu gelisteten EVB BauPunktLieferanten beinhaltet neben PkwAnhängern auch ein Sortiment an Zubehör und Ersatzteilen für Fahrzeuge
Atlas Copco stellte beim Profi-Treff der EVB BauPunkt seine neuen Vibrationsstampfer LT5005 und LT6005 der Gewichtsklassen 50 kg und 60 kg vor.
diverser Hersteller. Profi-TreffOrganisator Friedrich Hinterwimmer zog am Ende der Veranstaltung ein positives Fazit: »Die Messe war wieder einmal eine hervorragende Informationsplattform sowie ein wichtiger Beitrag zur Intensivierung der guten Kontakte zwischen den Gesellschaftern und Lieferanten der EVB BauPunkt. Auf beiden Seiten gab es nur zufriedene Stimmen.« §
IIIIIIIIIIIII
In Ainring beim Service aufgerüstet
Rund 5 000 Besucher bei den »MTS-Demo-Tagen« auf der Schwäbischen Alb
len Eisen« High-Tech-Produkte mit einer MTS-Fertigungstiefe von über 90 % werden. Der Rundgang führte vorbei an Stahlbau, Sandstrahlkabine und Lackiererei über CNC-Bereiche und Montage bis zur hauseigenen Hard- und Softwareentwicklung. Gesäumt wurde der Themen-Parcour durch ein buntes Begleitprogramm: Für Fahrspaß beispielsweise sorgte eine Quad-Strecke für Kids, während beim Baggerfahrer-Wettbewerb und auf der Miniatur-Baustelle nach Lust und Laune angebaggert, hochgestapelt und aufgetragen werden durfte. Musikalischer Auftakt für den Familien-Sonntag war ein Frühschoppen mit Blasmusik. Am Nachmittag durften sich die Gewinner einer großen Verlosung dann auf ihre Preisverleihung freuen, denn unter allen Quiz-Freunden verloste MTS ein iPad, ein Kinder-Quad und einen ferngesteuerten Spielzeug§ bagger.
Erfolgreicher »1. Baumaschinen-Erlebnistag« – VDBUM will Aktion 2015 wiederholen
MARCO WARMUTH – WWW.EXPLOSURE.DE
VDBUM – Ende September haben mehr als 60 Unternehmen ihre Türen geöffnet und für die Berufe in der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik geworben. 1 860 Schüler von 48 Schulen nahmen am »1. Baumaschinen-Erlebnistag« teil.
Groß aufgezogen hatte GP Papenburg den »Baumaschinen-Erlebnistag«. Das Unternehmen empfing an zwei Standorten mehr als 600 Teilnehmer.
Die vom VDBUM bundesweit organisierte Aktion hat alle Erwartungen übertroffen. Die Schüler erhielten in den Unternehmen anschauliche Informationen über attraktive Aus-
bildungsberufe. In vielen Unternehmen hieß es »Ran ans Steuer!«. Hier konnten die Teilnehmer erste praktische Erfahrungen mit Baumaschinen machen. Ziel der Aktion war es, die
Jugendlichen bei ihrer künftigen Berufswahl zu unterstützen und für Berufe in der Baubranche zu begeistern. Nicht zuletzt setzte der VDBUM mit dieser Nachwuchswerbung ein Zeichen für die Attraktivität der gesamten Bau- und Baumaschinenbranche. Beim Wettbewerb um die besten Köpfe will man gegenüber anderen Branchen aufholen. »Den meisten ist die große Vielfalt der Berufe in der Branche gar nicht bekannt«, sagt VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer. »Dabei gibt es gerade rund um die Baumaschine viel mehr zu entdecken. Beim Baumaschinen-Erlebnistag haben wir zwischen 150 und 200 verschiedene Berufe präsentiert«, erklärt Schnittjer. »Die große Nachfrage auf Seiten der Unternehmen und auf Seiten der Schüler hat uns begeistert.« Nach der erfolgreichen Erstveranstaltung wird es 2015 wieder einen BaumaschinenErlebnistag geben. §
Dank des Ausbaus verfügt Niederlassungsleiter Goran Mitic nun über einen eigenen Werkstattbereich nur für Hubarbeitsbühnen. Die Werkstattfläche verdoppelte sich auf jetzt sechs Plätze. Der Ausbau wurde notwendig, da die Palfinger GmbH seit vergangenem Jahr auch für den Vertrieb und Service von Hubarbeitsbühnen in Österreich zuständig ist. Dadurch vergrößerte sich der Einzugsbereich für den Service der Palfinger-Hubarbeitsbühnen in Ainring deutlich. »Nachdem wir 2011 mit einem mobilen
PALFINGER
Rund 5 000 MTS-Besucher hatten die Gelegenheit, sich an 33 Stationen über innovative Tiefbautechnologien zu informieren: Angefangen bei einem ganztägigen Life-Demo-Parcours über anspruchsvolle Baggerfahrer-Wettbewerbe bis zum Geo- und Präzisions-Caching am Stand der hauseigenen 3D-Baggersteuerung. Die Themen reichten von Bodeneinbau und Bodenverbesserung über den Leitungstiefbau, den Bereich Abbruch und Recycling bis hin zur neuen 3D-Baggersteuerung aus dem Hause MTS. Installationen wie der 3D-Baggersimulator und das MTS-Bodenlabor ermöglichten Fachkundigen und Interessierten praxisnahe Einblicke in einige Arbeitsschwerpunkte des Automatisierungsspezialisten. Einblicke in die Produktion lieferte ein Rundgang durch die neue »MTS-Manufaktur«. Hier konnten die Besucher anschaulich verfolgen, wie aus einem »Bol-
MTS
MTS – Anlässlich seiner diesjährigen DemoTage lud der Hayinger Automatisierungsspezialist MTS Anfang Oktober zu einem zweitägigen Festprogramm auf dem rund 30 000 m² großen Festgelände. MTS öffnete im Rahmen der Demo-Tage auch die Tore eines 4 Mio. Euro teuren Neubaus, in dem der Ausbau der Produktion und der hauseigenen Akademie Platz finden werden. MTS-Geschäftsführer Rainer Schrode wollte mit der Öffnung seines Unternehmens auch Fachkräfte auf sich aufmerksam zu machen, »denn kreative Köpfe kann ein aufstrebendes Unternehmen wie MTS immer brauchen«.
PALFINGER – Am deutschen Hauptsitz baut Palfinger den Service deutlich aus. Ainring dient dank der Nähe zu Salzburg als idealer Stützpunkt für Großreparaturen in Österreich und Bayern.
Niederlassungsleiter Goran Mitic (re.) mit seinen Team.
Servicemonteur gestartet sind, verfügen wir jetzt schon über fünf Mitarbeiter, die sich nur um den Service der Hubarbeitsbühnen kümmern. Unser Servicegebiet erstreckt sich in Österreich von Linz bis Innsbruck und in Deutschland über ganz Südbayern. Mit der zusätzlichen Werkstattfläche und unseren Servicefahrzeugen sind wir nun optimal aufgestellt«, sagt Niederlassungsleiter Mitic. Ab Ende des Jahres will er mit einem zusätzlichen mobilen Servicefahrzeug noch schneller vor Ort sein. Mitic steuert von Ainring aus auch den Service in Münchendorf bei Wien: »Die Kollegen dort sind vor allem mit den mobilen Servicefahrzeugen unterwegs und erledigen kleine Reparaturen schnell vor Ort. Größere Reparaturen werden für ganz Österreich heute schon in Ainring durchgeführt. Hier haben wir ausreichend Werkstattplätze und Mitarbeiter um schnell und kompetent helfen zu können.« §
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IIIIIIIIIIIII Aktuelles
BKL übernimmt Mobilbaukran für neuen Standort in Ingolstadt
LIEBHERR
AKADEMIE DER HOCHSCHULE BIBERACH
n LIEBHERR – Ein neuer Liebherr-Mobilbaukran MK 88 Plus wurde kürzlich der BKL Baukran Logistik am neuen Standort in Ingolstadt übergeben. Standortleiter Rainer Speich nahm den neuen Taxikran von Gebietsverkaufsleiter für Liebherr-Mobilbaukrane Christian Schultze in Empfang.
Zehn Jahre Kompetenz im Gleisbau – bundesweit einzigartig
Die BKL Baukran Logistik eröffnete im Juni ihre vierte Niederlassung: Neben den Standorten München, Frankfurt und Hannover ist das Unternehmen nun auch in Ingolstadt präsent. Derzeit stehen den BKL-Kunden in und um Ingolstadt sechs neue Liebherr-Mobilkrane, ein Mobilbaukran MK 88 Plus mit erweiterter Traglastkurve (Bild) sowie eigene Lkw zur Verfügung.
Mit dem MK 88 bietet Liebherr ein kompaktes Vier-Achs-Modell an, das durch hohe Traglasten und Reichweite bei kompakten Abmessungen punktet. Mit horizontalem Ausleger beträgt bei 45 m Ausladung die Traglast an der Spitze 1 850 kg. Mit der erweiterten Lastkurve und Zusatzballast hebt der MK 88 Plus bis zu 2 200 kg an der Spitze. »Mit dem Mobilbaukran MK 88 können wir unseren Kunden in
vielen Einsatzbereichen ganz klare Vorteile bieten, gerade wenn es um Umschlagsgeschwindigkeit und große Ausladung in Verbindung mit beengten Platzverhältnissen geht«, so Standortleiter Rainer Speich zur Investitionsentscheidung. »Zusätzlich schaffen wir mit der Option Plus mit Zusatzballast eine Traglaststeigerung von etwa 10 % und können auch bei 35 m noch 3 000 kg he§ ben.«
Schmitz-Cargobull-Werk in Saragossa überzeugt chinesische Besucher
SCHMITZ CARGOBULL
n SCHMITZ CARGOBULL – Die Vorstände der Dongfeng Motor Company und der Dongfeng Commercial Vehicle Company in Deutschland besichtigten kürzlich das spanische SatellitenWerk von Schmitz Cargobull in Saragossa, wo Curtainsider montiert werden. Die Dongfeng Motor Company ist JointVenture-Partner beim chinesischen Werk in Wuhan.
Vertreter der Dongfeng Motor Company und der Dongfeng Commercial Vehicle Company besichtigten das spanische Werk von Schmitz Cargobull.
Beim Rundgang erhielten die Besucher einen Einblick in die Unternehmensund Produktstrategie von Schmitz Cargobull. Ob Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Logistik, Fertigung sowie Prüf- und Qualitätswesen – die Besucher erlebten eine qualitätsorientierte, kundennahe und prozesssichere Wertekette. In diesem »Fertigungssatelliten« werden unter den gleichen Qualitätsnormen wie im Werk Altenberge Curtainsider montiert und in anliegende Märkte ausgeliefert. Das Modell fand besonderen Anklang, da es sich besonders durch die Produktionsmengenflexibilität in der letzten Wirtschaftskrise bewährte. §
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Exkursion: Teilnehmer des Kompaktkurses »Gleisbau« besichtigten in den letzten zehn Jahren auch bereits die Baustelle für den Bahnhof »Neu-Ulm 21« im Rahmen des Bahnausbauprojekts Paris – Budapest.
n AKADEMIE DER HOCHSCHULE BIBERACH – Die Akademie der Hochschule Biberach bietet praxisorientiertes Know-how auf akademischem Niveau im weiterbildenden Kompaktkurs Gleisbau.
Ausbau, Modernisierung, Instandhaltung und Betrieb des Schienennetzes stellen alle am »System Bahn« Beteiligten vor komplexe Herausforderungen, die es gilt zu meistern. Qualifizierte Mitarbeiter nehmen hier eine Schlüsselposition ein, um in diesem System erfolgreich planen, bauen und betreiben zu können. Dementsprechend groß ist die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften aus diesem Fachgebiet. Seit zehn Jahren bilden Bau- und Infrastrukturunternehmen sowie Planungsbüros aus dem Bundesgebiet, der Schweiz und Österreich ihre Mitarbeiter im »Kompaktkurs Gleisbau« an der Akademie der Hochschule Biberach aus. Auf akademischem Niveau vermittelt die Weiterbildung den Teilnehmern einen einzigartigen Überblick über das gesamte System Bahn und alle beteiligten Fachdisziplinen. Es werden Schnittstellen und Zusammenhänge erarbeitet, die dabei helfen, einen in der Praxis umsetzbaren Qualifikationszuwachs zu erreichen. In Projekten und Übungen kommen neben den technischen Disziplinen auch den Bereichen Teamfähigkeit, Methoden- und Lösungskompetenz, Verhandlungsführung sowie Recht besondere Bedeutung zu. Der sechswöchige Kompaktkurs entspricht mit etwa 250 Unterrichtseinheiten dem doppelten Umfang eines Vertiefungsfaches im Rahmen eines Studiums des Bauingenieurwesens. Angesprochen sind alle Personen mit mehrjähriger Berufserfahrung auf dem Gebiet des Gleisbaus, einem Ingenieurstudium oder einer vergleichbaren Ausbildung. 10. Kompaktkurs Anfang 2015 Die Akademie führte diesen Kurs erstmals 2006 durch. Seither kamen rund 250 Teilnehmer in das oberschwäbische Biberach. Der Dozentenkreis setzt sich aus Fachleuten des Eisenbahn-Bundesamtes, der Deutschen Bahn und anderen Verkehrs- und Bauunternehmen zusammen sowie aus praxiserfahrenen Professoren der Hochschule Biberach. Seit Beginn unterstützt die Deutsche Bahn die Weiterbildung als ideeller Träger. Der kommende 10. Kompaktkurs Gleisbau findet vom 26. Januar bis 6. März 2015 statt. Infos unter www.akademie-biberach.de/gleisbau. Aus dem Kompaktkurs Gleisbau heraus entwickelte die Akademie in den letzten Jahren weitere Fortbildungsangebote für den Bereich Infrastruktur und Schienenverkehr. Hierzu zählen die Intensivkurse »Schnittstellen in der Planung von Schienenverkehrsanlagen« und »Planen und Bauen im Städtischen Schienenverkehr« sowie »Kommunikation in § Nachtragsverhandlungen«.
IIIIIIIIIIIII
Erste transatlantische Vereinbarung zur Anerkennung von nationalen Qualitätsniveaus für Baumaschinenführer lassene Maschinenführer in der Bauwirtschaft) und die US-Behörde für die Zertifizierung von Kranführern NCCCO unterzeichneten eine Absichtserklärung zur gegenseitigen Anerkennung von nationalen Qualitätsniveaus und Vergleichbarkeit von Prüfungsanforderung im Bedienerbereich »Baumaschinen«.
Die Absichtserklärung ist die erste transatlantische Vereinbarung in diesem Bereich mit dem Ziel der gegenseitigen Anerkennung von ZUMBau- und NCCCO-Befähigungsnachweisen, die auch eine Voraussetzung für den reibungslosen Marktzutritt von Fachkräften sind. Als
zentraler Know-how-Träger und Zulassungsorganisation für Prüfstätten ist NCCCO in den USA auf ähnlicher nationaler Anerkennungsbasis tätig wie ZUMBau in Deutschland. ZUMBau tritt für ein einheitliches Qualifizierungsniveau von Personen ein, die mit dem selbstständigen Führen von Baumaschinen beauftragt werden, und entwickelt auf Basis der Verbändevereinbarung zwischen dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) für alle Maschinenkategorien Mindestanforderungen an Prüfinhalte und Prüfstätten sowie einheitliche Befähigungsnachweise und Checkkarten. §
Hybrid-Reifen für den multifunktionalen Einsatz – Roadshow tourt durch drei Länder
Freude bei Zeppelin über die Auszeichnung durch den weltgrößten Baumaschinen- und Motorenhersteller Caterpillar. CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND
CONTINENTAL REIFEN – Die »9. Roadshow Transporter« der Continental Vertriebsorganisation Bus- und Lkw-Reifen ist mit sieben Mercedes-Benz-Sprintern auf dem Weg zu Kunden und Handelspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Mittelpunkt der Roadshow steht die multifunktionale Conti-Hybrid-Reifenlinie und das Reifenfülldruck-Kontrollsystem ContiPressureCheck (CPC). Mit an Bord befindet sich die Conti-EcoPlus-Reifenlinie mit dem Trailer-Reifen Conti EcoPlus HT3. Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb für das Continental Bus- und Lkw-Reifen Ersatzgeschäft in der Region D-A-CH zur Roadshow: »Erste Rückmeldungen aus dem Markt zeigen mir, dass wir mit der Conti-Hybrid-Reifenlinie den Nerv unserer Kunden getroffen haben. Mit dem Spagat zwischen Reduzierung des Rollwiderstands und Steigerung
ZEPPELIN – Caterpillar verlieh kürzlich seinem Vertriebs- und Servicepartner Zeppelin für dessen außerordentlichen Erfolg im Gebrauchtmaschinengeschäft eine »Fünf-SterneAuszeichnung«.
ZEPPELIN
ZUMBAU – Die Initiative ZUMBau (Zuge-
Zeppelin erneut bester Cat-Partner in Europa
Übergabe der Roadshow-Sprinter: Timo Röbbel (Leiter Marketing; li.) und Dr. Marko Multhaupt (Leiter Marketing und Vertrieb Deutschland, Österreich und Schweiz).
der Laufleistung erfüllen wir ihren Wunsch nach optimaler Wirtschaftlichkeit im regionalen Verteilerverkehr – getreu unserem Ziel, die effektiv niedrigsten Gesamtkosten für den Fuhrpark zu erzielen, um damit die finanzielle Basis unserer Kunden mit jedem neuen Reifen zu verbessern.« §
Zeppelin Baumaschinen, Zeppelin Rental und Zeppelin Power Systems erhielten zudem gemeinsam den Titel »Bester Vertriebs- und Servicepartner Europas 2014«. Bereits 2013 durfte sich Zeppelin über den »Circle of Excellence«-Preis als erfolgreichste Cat-Vertriebs- und -Serviceorganisation in Europa freuen. Diesmal siegten die Unternehmen im Rahmen einer »Balanced Scorecard«. Um den Titel »bester Vertriebs- und Servicepartner Europas« tragen zu dürfen, werden Marktanteile, Kundenzufriedenheit und Ertragskraft beurteilt. §
Überwiegend stagnierende Umsätze für Flurförderzeughändler – Geschäftstätigkeit in der Arbeitsbühnenvermietung zieht leicht an BBI-KONJUNKTURBERICHT – Nach einem zufriedenstellenden 2. Quartal brachte das 3. Quartal für den Handel und die Vermietung von Flurförderzeugen wenig Bewegung und damit größtenteils stagnierende Umsatzzahlen. Hingegen konnten die Arbeitsbühnenvermieter nach einer eher uneinheitlichen Entwicklung im 2. Quartal ihre Umsatzzahlen im 3. Quartal insgesamt verbessern. Laut bbi-Konjunkturtest meldeten 55 % der Flurförderzeughändler und -vermieter Umsätze auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Umsatzzuwächse wurden von etwa 30 % der Befragten registriert, während die verbleibenden 15 % der Meldenden rückläufige Umsatzzahlen hinnehmen mussten.
In den Prognosen für das Abschlussquartal 2014 orientieren sich die Flurförderzeughändler und -vermieter deutlich an den Ergebnissen des 3. Quartals. So erwarten 60 % der Testteilnehmer eine erneute Stagnation der Umsatzzahlen, etwa 30 % der Unternehmen gehen von steigenden Umsätzen im Vergleich
zum Vorjahresquartal aus. Die verbleibenden 10 % der Meldenden prognostizieren eine zum Jahresende leicht rückläufige Entwicklung der Umsätze. Arbeitsbühnenvermieter Bei den Arbeitsbühnenvermietern verzeichneten erneut 60 % der Meldenden für das 3. Quartal Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresquartal. Umsätze auf dem Niveau des Vorjahres wurden von etwa 25 % der Vermieter erreicht, während die verbleibenden 15 % eine rückläufige Entwicklung mit Einbußen in der Höhe von bis zu –
5 % gegenüber dem Vorjahr hinnehmen mussten. In ihren Prognosen für das Abschlussquartal 2014 orientieren sich auch hier die Teilnehmer des Konjunkturtestes stark am 3. Quartal und zeigten sich optimistisch: Entsprechend erwarten etwa 70 % der Vermieter für das 4. Quartal steigende Umsatzzahlen gegenüber dem Vorjahresquartal. Von auf dem Vorjahresniveau stagnierenden Umsätzen gehen 20 % der Unternehmen aus, eine rückläufige Entwicklung der Umsätze wird von 10 % der Befragten prognos§ tiziert.
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Messen, Seminare und Termine
Wie überzeugend das Demo-Konzept bei Messebesuchern ankommt, zeigte die Steinexpo 2014 mit mehr als 48 000 Fachbesuchern. Diesen Aufwind für Demomessen wollen die Veranstalter Geoplan für die Recycling Aktiv und VDBUM für die Tiefbau Live nutzen. »Wir wollen Maschinen und Anlagen für alle Bereiche des Recyclings werthaltiger Stoffe möglichst praxisnah und live vorstellen. Dieses sogenannte DemoKonzept ist das Herz der Recycling
Große Live-Show Nachdem die 2013er Auflage der Messen bereits mit 10 130 Besuchern die 10 000er-Hürde überspringen konnte und damit eine Steigerung von gut 10 % verzeichnete, sind die Veranstalter optimistisch, dass sich die Entwicklung der Demomessen fortsetzt. Rund 70 % des 9 ha großen Messegeländes waren bei der Vorgängerveranstaltung Demoflächen und machten die Messen zu § einer großen Live-Show.
PETER SANDBILER
11. BIS 13. JUNI 2015 – Nach der erfolgreichen Steinexpo 2014 verstärken die Veranstalter der Recycling Aktiv und Tiefbau Live 2015 ihre Aktivitäten. Die spezialisierte Fachdoppelmesse mit Live-Demonstrationen findet im Juni 2015 auf dem Baden-Airpark am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden statt.
maschinenbereich zu spüren: »Die Live-Erfahrung und das anfassbare Ergebnis ist für die Fachbesucher ein wichtiger Wert und auch für sichere Investitionsentscheidungen enorm wichtig. Deshalb werden wir die Vielschichtigkeit der Musterbaustelle auf der Tiefbau Live noch ausweiten und erstmals auch Geräte für Spezialtiefbau im Einsatz vorführen. Ich bin absolut überzeugt, dass diese Demo-Messe eine kostengünstige Alternative zur individuellen Vorführung beim Kunden bietet. Deswegen hat der VDBUM ein ›Verkäuferpaket‹ geschnürt und lädt gezielt Verkäufer mit ihren Kunden auf die Messe ein.«
Echte Baustellenatmosphäre vermitteln die Demos der »Musterbaustelle«. Hier können die Besucher Baumaschinen bei der Arbeit zusehen.
Aktiv und hebt sie von anderen Veranstaltungen deutlich ab. Ich selbst bin ein absoluter Verfechter dieses Konzepts und empfange aus den relevanten Branchen dafür viel gleichlautende Bestätigung«, sagt Friedhelm Rese, Geschäftsführer der Geoplan GmbH, die für die Gesamtorganisation beider Messen verantwortlich zeichnet. Dieter Schnittjer, Geschäftsführer von VDBUM Service, bekommt den Zuspruch zur lebendigen Demomesse auch von den Marktprotagonisten im Bau-
Indiens Umwelttechnologiebranche zeigt sich auf der IFAT India zuversichtlich
RÜCKBLICK – Im Oktober fand die zweite Ausgabe der IFAT India – Internationale Fachmesse für Wasser, Abwasser, Abfall und Recycling – in Mumbai statt. Aussteller und Besucher zeigten sich zufrieden und bestätigen die Wichtigkeit der Messe für den indischen Markt. »In Hinblick auf Umwelttechnologien liegt in Indien viel Potenzial; mit der neuen Regierung und den geplanten Investitionen in den Umweltsektor kann die Branche zuversichtlich nach vorne blicken«, sagte Gerhard Gerritzen, stellvertretender Geschäftsführer der Messe München, nach der Messe. Bhupinder Singh, Deputy CEO von MMI India, fügt hinzu: »Die Qualität der Besucher der diesjährigen Veranstaltung wurde von den Ausstellern sehr geschätzt. Es gibt bereits mehrere Umweltschutzprojekte, die unter Beteiligung des privaten Sektors und der Regierung durchgeführt werden. Die IFAT India bedient einen wichtigen Markt, das haben wir deutlich gespürt.« Erneut nahmen rund 5000 Fachbesucher an Indiens führender Umwelttechnologiemesse teil; dabei betonten die Aussteller auch in diesem Jahr wieder besonders die Professionalität der Besucher. Erstmals bot die IFAT India den Fachbesuchern ein umfangreiches technisch-wissenschaftliches Rahmenprogramm: Internationale Experten aus Wissenschaft und Forschung stellten die neuesten Entwicklungen und praxisorientierten Lösungen vor. Die nächste IFAT India findet vom 13. bis 15. Oktober 2015 in Mumbai statt. §
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BAUMAG 2015 auf neuem Messeplatz
22. BIS 25. JANUAR – Mit dem Ausbau des Messeplatzes Luzern und einem neuen S-Bahnanschluss gestaltet sich die BAUMAG – Fachmesse für Baumaschinen, Baugeräte und Werkzeuge, Ende Januar 2015 so übersichtlich und attraktiv wie noch nie.
ZT FACHMESSEN
Live-Vorführungen sorgen für regen Zuspruch bei Recycling Aktiv und Tiefbau Live 2015
Andreas Hauenstein, Messeleiter der BAUMAG, freut sich über die verbesserte Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.
Bereits ist klar, dass die 17. Ausgabe der BAUMAG bis auf den letzten Platz belegt sein wird. Rund 200 Aussteller präsentieren den 17 000 Besuchern Innovationen und ihre Leistungsfähigkeit in den um 1500 m2 erweiterten Hallen. Nach Ansicht von Messeleiter Andreas Hauenstein bringe das neue Messegelände das gesamte Luzerner Messewesen einen großen Schritt vorwärts: »Der Besucher gelangt entspannt mit der S-Bahn vom Bahnhof Luzern direkt an die Messe und trifft dort auf eine Top-Infrastruktur. Luzern bietet nun alles, was zu einem modernen Messeund Kongresszentrum gehört.« Erstmals profitieren Reisende des öffentlichen Nahverkehrs vom ermäßigten »Railticket« und zusätzlich von 20 % Rabatt auf den Eintritt. Ein Messe-Highlight der alle zwei Jahre stattfindenden BAUMAG soll die Sonderschau »Betonrückbau« werden. Verschiedene Aussteller präsentieren ihre Maschinen und Geräte für den Einsatz im Betonrückbau sowie dazugehörende Dienstleistungen. Zu den Attraktionen der Messe gehört auch das Schaumauern der Maurerlehrhallen Sursee. §
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Intermat unterstreicht 2015 ihre Vermittlerrolle zwischen Europa, dem Nahen Osten und Afrika
20. BIS 25. APRIL 2015 – Die Intermat, internationale Ausstellung für Maschinen und Technik der Bau- und Baustoffindustrie soll auch 2015 alle Branchenakteure in Paris vereinen: 1 500 Aussteller, davon 70 % aus dem Ausland und 200 000 Besucher, darunter 34 % internationaler Herkunft werden erwartet.
Historisch gesehen nimmt die Intermat auf dem Messegelände in ParisNord Villepinte eine wichtige Position bei den Akteuren in Europa, dem Nahen Osten und Afrika ein (EMEA). Um der Dynamik dieser Region Ausdruck zu verleihen, organisiert die Intermat 2015 ein Aktionsprogramm für den EMEA-Wirtschaftsraum, das Kontakte und Geschäftsbeziehungen mit den betreffenden Ländern fördern soll. Allen Akteure der Bauindustrie – Hersteller, Bauunternehmen, Investitionsbanken, Marktexperten und Architekten – steht das Programm offen.
Ländertage Während der Intermat 2015 werden zudem vier länderspezifische Aktionstage abgehalten werden, die den besonderen Charakter als Vermittler zwischen Europa, dem Nahem Osten und Afrika unterstreichen sollen: - Der »Türkei-Tag« (20. April) präsentiert neben großen Bauvorhaben in der Türkei auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes. Ebenso werden Marktmöglichkeiten für den Baumaschinen- und Anlagenbau in der Türkei aufgezeigt. - Der »Algerien-Tag« (21. April) beginnt mit einer Podiumsdiskussion über eine für Algerien typische Tiefbauproblematik und betrachtet Abkommen aus technischer und makroökonomischer Sicht und beleuchtet die Arbeitssicherheit oder auch das Problem von Diebstählen auf Baustellen. - Im Rahmen der beiden »Middle East Days« wird die spezielle Situation der Branche in Saudi-Arabien (22. April) und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (23. April) betrachtet. §
17. Steine- und Erdenseminar
26. UND 27. NOVEMBER – Beim 17. Steine- und Erdenseminar in Ostfildern will der Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg (ISTE) über zentrale Themen und wichtige Entwicklungen im Land, auf Bundesebene und auch zu europäischen Themen mit Auswirkungen auf die heimische Roh- und Baustoffindustrie informieren und Hinweise geben.
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Schwerpunkte der Veranstaltung sind beispielsweise das neue Umweltverwaltungsgesetz mit wesentlichen Neuregelungen und -strukturierungen des Umweltverwaltungsrechts, aktuelle Entwicklungen im Bergrecht oder der Umgang mit denkmalrechtlichen Belangen in der Rohstoffsicherung und -gewinnung. Ebenso stehen neue Methoden bei der Vermessung und Visualisierung von Abbaustätten im Blickfeld wie auch die neue Rechtsetzung auf Landes- und Bundesebene zum Naturschutz, zum Grundwasser- und Bodenschutz sowie zur Kompensation von Eingriffen. §
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HERVORRAGENDE SELBSTREINIGUNG > VERBESSERTES LAUFFLÄCHENPROFIL
GERINGERER KRAFTSTOFFVERBRAUCH > REDUZIERTER ROLLWIDERSTAND
Mitas ERL-30 für Lader, Dozer und Grader
Mitas ERD-30 für Dumper und Scraper
Mitas ERL-30/ ERD-30: Innovative Radialreifen für Lader, Dozer, Dumper, Grader und Scraper für den Einsatz auf steinigem Grund, Schotter und Sand. Für sehr gute Traktion und lange Lebensdauer sorgt das in der Kategorie L-3/E-3 tiefste und widerstandsfähigste Profil. Die große Bodenaufstandsfläche und das neue Profildesign bieten erstklassigen Fahrkomfort. Der durch den niedrigen Rollwiderstand reduzierte Kra stoffverbrauch und die stabile, zur Runderneuerung geeignete Karkasse, machen den Mitas ERL-30/ ERD-30 zu einem besonders wirtscha lichen Partner. Weitere Informationen unter www.mitas-tyres.com Mitas GmbH Großer Kolonnenweg 23, 30163 Hannover, Telefon 01802 000427 (6 Ct./Anruf aus dem Festnetz der Dt. Telekom, abweichende Preise aus Mobilfunknetzen sind möglich)
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