Februar 2017
DAS PURE FASSADENSYSTEM
AZ baustoff-Partner Pure Fassadensystem 210x188 0117.indd 1
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BAU 2017
TITELSTORY
VOR ORT
Der große Messerückblick
Holzfassaden mit unsichtbarer Befestigung
Impressionen von der Weltleitmesse
GROHE Duschen als Symphonie für die Sinne
Seite 85
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12 12
Titelstory
OSMO I Holzfassaden-Systeme mit unsichtbarer Befestigung
14 Im Blickpunkt
MESSE MÜNCHEN I Bestmarken und Bestnoten für die BAU 2017
BERCHTOLD
16 Namen & Neuigkeiten
Die BAU hat ihre Position als Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme weiter gestärkt: Von wieder mehr als 250 000 Besuchern kamen zur BAU 2017 erstmals 80 000 aus dem Ausland (2015: 72 000 Besucher). Ihren Ruf als Architektenmesse konnte die BAU mit wieder 65 000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros einmal mehr untermauern. Mit 2 120 Ausstellern aus 45 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite ein neuer Rekordwert erzielt.
ASPECTA
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Auf der DOMOTEX in Hannover und auf der BAU in München hat Aspecta Erme seine dritte Kollektion »ASPECTA ONE« präsentiert. Nach »FIVE« und »TEN« ist »ONE« die erste Aspecta-Kollektion, die Branchenkennerin Claudia Kunath, Leiterin Produktentwicklung und Marketing, speziell auf den europäischen Markt abgestimmt hat. Mit 46 zukunftsweisenden Dekoren trägt die Dryback-Kollektion unverkennbar ihre Handschrift. Über europäische Vorlieben, frische Kolorierungen, spannende Details und exklusive Oberflächenstrukturen hat der baustoffPARTNER mit der Expertin gesprochen.
SAINT-GOBAIN
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Ein Maximum an Gestaltungsfreiheit und Sicherheit beim Aus- oder Umbau häuslicher Badezimmer hat Rigips auf der BAU mit der aktuellen Weiterentwicklung der Wohnbauplatte »Rigips Habito« gezeigt. Im März kommt diese für Feuchträume entwickelte Platte in den Handel.
19 Top-Thema
BODENBELÄGE & AUFBAU / MESSE-RÜCKBLICK BAU 2017
19 I ASPECTA I Erste Bodenbelags-Kollektion speziell für europäischen Markt 22 I UZIN UTZ I Effiziete Bodenlösungen aus allen Produktbereichen 23 I BOTAMENT I Verlegewerkstoffe mit System 23 I BONA I Aus Schmutz wird Glanz 24 I KÄHRS I Neue Kollektionen »Lux« und »Lumen« 25 I NORA SYSTEMS I »Noraplan Iona«: Kautschuk als Kunstwerk 28 I PROJECT FLOORS I Fischgrätverlegungen machen neugierig auf mehr 28 I EMCO I Orientierungshilfe für blinde und sehbehinderte Menschen 30 I CLASSEN I »Lebendige Dekore« von Mittelalter bis Moderne 31 I KWG I Java ist nicht nur eine Insel 33 I PRINZ I Neues Schraubprofilsystem für Designbeläge 35 I LUCEM I Lichtbeton-Boden für Bürogebäude 37 I DÖLLKEN-WEIMAR I Synergien zur Bauindustrie herausgestellt 40 I OBJECTFLOOR I Unbegrenzte Möglichkeiten – ohne Klicken und Kleben 42 I MAPEI I Neuheiten im Bereich Fußbodentechnik
45 Fenster
45 I MACO I Mechanische und digitale Lösungen gegen Einbrecher 46 I KNEER SÜDFENSTER I Smart-Home-Vernetzung mit moderner Haustechnik 47 I INTERNORM I Neue Technologie für Fenster 48 I DRUTEX I Smarte Vielfalt präsentiert 49 I SOUDAL I Spritzbare Membran komplettiert Fenstersystem 50 I ROMA I Aufsatzkasten dreifach einfach 53 I FOPPE I Neue Alu-Zarge bringt Fenster nah ans Mauerwerk 54 I BECK + HEUN I Lüftungssysteme mit 17 Varianten vorgestellt
57 Türen
57 I JELD-WEN I Geteilte Ideen für doppelte Innovationskraft 58 I PRÜM I Eleganz in Weiß 58 I GARANT I Neue Oberflächen präsentiert 59 I DEXTÜRA I Landhausstil modern interpretiert 60 I NOVOFERM I Neue Kombination mit ungeahnten Möglichkeiten
62 I SIMONSWERK I Klemmschutzlösungen schützen Finger 64 I WESTAG & GETALIT I Erweitertes Serviceangebot und neuer Internetauftritt 67 I FUHR I Systemlösungen für Holz- und Alutüren 68 I BARTELS SYSTEMESCHLÄGE I Verdeckt liegende Technik für selbsttätig schließende Türen 69 I ATHMER I Ein Mehr an Sicherheit, Funktion und Design 70 I GRAUTHOFF I Einrichtungs-Trends in Türendesign übersetzt 71 I GUGELFUSS I Neuer Konfigurator hilft bei der Planung von Türen 72 I MOSEL TÜREN I Eine der weißesten Türen 73 I WINGURG I Schiebetüren-Lösung für Altbausanierung 74 I GEZE I Gebäudetechnik steuern mit intelligenten Fassaden 75 I HEROAL I Null-Barriere als Standard 76 I HAUTAU I Mit Schiebetechnik und Automation in die Zukunft 77 I SAINT-GOBAIN RIGIPS I Badmöbel ohne Dübel sicher befestigen 78 I DAW I Neue Farbtrends für Innenräume 80 I EGGER I Neue Kollektion für Dekor und Oberfläche 82 I FOAMGLAS I Dampfdichtes Innendämmsystem mit Schaumglas
83 I GLAS TRÖSCH I Spiel mit Licht, Reflexion und Transparenz 84 I OWA I Gefragte Lösungen bei Deckenund Wandsystemen
85 Bad, Sanitär & Fliesen
85 I GROHE I Duschen als Symphonie für die Sinne 96 I EMCO I Neue Bad-Accessoires-Serie in puristischem Design 88 I HSK I Wandverkleidungen für die Teilsanierung 89 I KORALLE I Duschabtrennungsserie wird erweitert 90 I WIELAND-WERKE I Kupferrohre für Trinkwasser, Wärme und Kälte 92 I PROLINE SYSTEMS I Systemanbieter mit doppelter Messe-Präsenz 93 I SOPRO BAUCHEMIE I Schnelle Haftung auf großen Flächen 94 I PCI I Universalfuge für Keramik und Naturwerkstein 95 I SCHLÜTER SYSTEMS I Familien testen KeramikKlimaboden
97 Messe-Impressionen
DER baustoffPARTNER AUF DER BAU 2017
100 I BDB I »Akut-Paket Wohnungsbau 2017« gefordert
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Inhalt 101 Dach
101 I VELUX I Großflächige Lichtlösungen und Neuerfindung des Flachdachfensters 102 I CREATON I Neue Betondachsteine und Sanierungskampagne für Faserzement 103 I ERLUS I Sichere Entwässerung und zuverlässige Belüftung 104 I BRAAS I Neue Dachpfannen und mehr Sicherheit für Dachdecker 106 I CARLISLE I Lösungen für belastungssichere Flachdächer 108 I LIDEKO I Großzügige Fensterlösungen für Dachgeschosse 110 I AG.PLASTICS I Tageslichtlösungen für Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäude 111 I LAMILUX I Intelligente Tageslichtsysteme für Wohnungs-, Verwaltungs- und Industriebau 112 I DIHA I Gewerkeübergreifende Schnittstellen-Lösung 115 I GRÖMO I Wasserfangkasten – zentrisch und exzentrisch 116 I FDT I Jubiläum auf der BAU: 20 Jahre Klettsystem 118 I SITA BAUELEMENTE I Manschette für schnellen Anschluss
119 Mauerwerk & Beton
119 I DGFM I Bauen mit Stein oder mit Holz – was ist nachhaltiger und günstiger? 120 I SCHOMBURG I Schomburg präsentiert sich mit neuem Markenauftritt 122 I UNIPOR I Hochleistungsziegel für Hochleistungswände 123 I SCHLAGMANN POROTON I Neuer Objektziegel für mehr Stabilität im Wohnungsbau 124 I REMMERS GRUPPE I Dicke Garantie für Dickbeschichtung 125 I MOLL PRO CLIMA I Anschlusskleber zeigt seine Klebkraft an der Gebäudehülle 126 I LIAPOR I Fundamentdämmung für Hallenneubau 128 I MEA I Der erste Schritt zum trockenen Keller 128 I ACO HOCHBAU I Regenwassernutzung im urbanen Raum 130 I SCHIEDEL I Innen schickes Design, außen Schornsteine aus Edelstahl 132 I SCHÖCK I Evolutionssprung in der Wärmedämmung 134 I CEMEX I Betonabdichtung für voll nutzbaren Keller 135 I WIENERBERGER I Premiere für Ringbalkenschalsystem 137 I MEIN ZIEGELHAUS I Neue, hochtragfähige Ziegel für den Wohnungsbau 140 I FRANKEN MAXIT I Ergänzungsmörtel als vielfältiger Problemlöser
143 Fassade
143 I BUVEG I Neuer Dachverband nimmt Arbeit auf 144 I KEIMFARBEN I Nachhaltigkeits-Siegel für mineralische Außenfarben 147 I FVHF I Serielles Bauen soll Wohnraum wieder bezahlbar machen
149 I VMZINC I Titanzink nach Kundenwunsch 150 I MOSO I Fassaden mit natürlichem Gesicht 152 I ISOLAR I Isolierglas-Hersteller zeigen Kompetenz aus einer Hand
153 Außenanlagen
153 I NATURINFORM I Neue Impulse für Haus und Garten 154 I HEINRICH NIEMEIER I Riemchenpflaster erinnert an historische Flächenbefestigung 155 I BIRCO I Rinnensysteme zur Oberflächenentwässerung 156 I SALAMANDER I Holzsubstitute finden Anklang 157 I RICHARD BRINK I Leichte Rinne trägt schwere Lasten 158 I TRIFLEX I Großes Fachbesucher-Interesse am »sorglosen Abdichten«
159 Industrie- & Gewerbebau
159 I TECKENTRUP I Türenvielfalt von Stumpf bis Dicht 160 I HÖRMANN I Hörmann mit neuen Produkten und guten Zahlen 161 I EFAFLEX I Schnelllauftore in der Milchpulverabfüllung 164 I SAICOS COLOUR I Industrieller Schwerpunkt stößt auf internationales Interesse
165 Werkzeuge & Arbeitsschutz
165 I FESTOOL I Kabellos und staubfrei renovieren und sanieren 166 I COLLOMIX I Kompaktmischer mit größerem Verarbeitungsvolumen 167 I BECK I Magazin-Nagel aus Holz für ökologischen Holzbau 168 I HYMER-LEICHTMETALLBAU I Sichere Steigtechnik für industrielle Anforderungen 170 I KMR I Neue Marke und neues Logo 173 I NOZAR I Diamanttechnik: Komplettangebot aus einer Hand 174 I KYOCERA UNIMERCO FASTENING I Klammer- und Nageltechnik: »Dänen tackern schneller« 175 I TECHTRONIK INDUSTRIES I Milwaukee-Säbelsäge mit Bluetooth-Technologie 176 I FRISTADS KANSAS I Neue Hitzeschutz-Produkte verlängern Schutzdauer 178 I MASCOT I Arbeitskleidung für wechselhafte Wintertage
179 Messen & Seminare 181 Aktuelles 184 Auf einen Blick 186 Marktplatz/Impressum/Vorschau
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Editorial
Die Zukunft des Baus ist ein Sanierungsfall Die Branche hat Grund, sich selbst zu feiern – und mit der BAU ist ihr das wieder einmal eindrucksvoll gelungen: Auch 2017 strömten mehr als 250 000 Fachbesucher nach München. Das ist zwar nicht unbedingt ein neuer Rekord, aber die Zahl der internationalen Besucher, insbesondere aus Ländern außerhalb der EU, ist enorm gestiegen. Insgesamt kam knapp ein Drittel der Gäste aus dem Ausland. Auch bei den Anbietern lässt sich ein Trend zur Internationalisierung feststellen: Insgesamt 2 120 Aussteller, neuer Rekord, aus 45 Herkunftsländern haben die Position der BAU als Weltleitmesse gestärkt. Fernab aller Internationalität standen auf der BAU auch durchaus nationale Probleme auf der Tagesordnung: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist und bleibt als Thema wohl ein Dauerbrenner. Für das Problem wurden viele unterschiedliche Ursachen benannt und noch mehr Lösungen vorgeschlagen. Als Bundesbauministerin zog Barbara Hendricks bei der Messe-Eröffnung eine positive Bilanz aus der »Wohnungsbauoffensive« ihres Ministeriums, verwies auf 380 000 Baugenehmigungen. Dass »genehmigt nicht gleich gebaut« bedeutet, machte indessen der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) klar. Der BDB fordert ein »Akut-Paket Wohnungsbau« und kritisiert die viel zu geringe Renovierungsquote von nur etwa einem Prozent. Die Forderung nach einem eigenen »Bau-Ministerium« unterstreicht diese Position: Dass beim jetzigen Ministeriums-Zuschnitt das Thema »Bauen« neben den Ressorts Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit unter »ferner liefen« rangiert, wird der Bedeutung der Branche und der Dringlichkeit der zu lösenden Probleme nicht gerecht. Und: In Zeiten, da bei Neubauten weit mehr als ein Drittel der Baukosten auf staatliche Verordnungen 10 ____ baustoff-partner.de ____02/17
und Vorgaben zurückzuführen sind, werden Forderungen laut, die staatliche Regulierungswut wenigstens besser zu koordinieren und steuerliche Anreize für das Sanieren zu schaffen. Man darf gespannt sein, ob und wie im Wahljahr 2017die Parteien dieses Thema aufgreifen bzw. zum Wahlkampfthema machen. Kämpfe ganz anderer Art tragen derweil zwei Lobby-Verbände aus: Während die Arbeitsgemeinschaft Rohholzverbraucher (AGR) und der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) bei ihrem gemeinsamen Branchentreff in Berlin unter dem Motto »Das Ende der Steinzeit« den Baustoff Holz im Vergleich zum Mauerwerk als »grüner und günstiger« bezeichneten, hat auf der BAU die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) verkündet: »Stein ist grün und günstiger als Holz.« Die in einer Pressekonferenz vorgestellten Studien brachten wiederum den Deutschen Holzwirtschaftsrat (DHWR) so auf die Palme, dass er auf einem Flugblatt die Basis der Studien auf zwei A4-Seiten anzweifelte. Der baustoffPARTNER wird sich auch hier ein eigenes Bild machen und seine Leser weiter auf dem Laufenden halten. Herzliche Grüße
Jan Rieken
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Titelstory
OSMO
Absolut unsichtbar – die schwarz beschichteten Metallklammern des »Pure«-Fassadensystems von Osmo verschwinden im Verborgenen und gewähren freie Sicht auf die Rautenleisten.
Premiere: Holzfassaden-Systeme mit unsichtbarer Befestigung und senkrechter Montage OSMO Die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG hat auf der BAU ihr umfangreiches Fassadensortiment vorgestellt. Im Mittelpunkt des Interesses am gut besuchten Messestand des Warendorfer Holzspezialisten standen zahlreiche Neuheiten wie eine Vielzahl von Fassadenhölzern und das passende Befestigungssystem, zum Beispiel das Fassadensystem »Pure«, das ein Anbringen von Rautenleisten ohne sichtbare Verschraubung ermöglicht. Als »SenkrechtStarter« im Wortsinn wurde erstmals das senkrecht zu montierende Fassadensystem »Verto« gezeigt.
OSMO
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Rautenleisten verleihen der Hausfassade ein besonders modernes und klares Aussehen. Mit dem neuen »Pure« bietet Osmo in Zukunft die Möglichkeit, diese Optik noch zu verstärken. Bei dem Fassadensystem handelt es sich um eine solide Metallklammer, die von hinten an das Holzprofil geschraubt wird und somit von außen nicht sichtbar ist. Die Klammer ist rostgeschützt und schwarz beschichtet. Da auch die Unterkonstruktion der Rautenleisten schwarz eingefärbt ist, verschwindet die Metallklammer sozusagen im Untergrund. Die Rautenleisten haben vorgefräste Profilabstände bei 8 und 15 mm, die eine leichte und unkomplizierte Montage ermöglichen. Im Zubehör-Paket
des Fassadensystems sind alle Schrauben sowie der passende Bit enthalten. Weder sichtbare Verschraubungen noch Befestigungsstellen unterbrechen die klare, einheitliche Optik der auf Wunsch farbig behandelten Holzoberfläche. Osmo will mit dem unsichtbaren »Pure«-Fassadensystem Liebhaber der modernen und linearen Architektur ansprechen, die den ursprünglichen Charakter der Rautenleisten zu schätzen wissen. Für die individuelle Gestaltung stehen hierfür neben vier verschiedenen Holzarten zahlreiche Standardfarbtöne sowie mehr als 186 RAL- und rund 2 000 NCS-Farben zur Auswahl. Bei Bedarf liefert Osmo die
Rautenleisten bereits ab einem Quadratmeter fix und fertig endbehandelt.
»Verto«-Fassadensystem ermöglicht senkrechte Profile Mit dem neuen »Verto«-Fassadensystem erweitert Osmo sein Angebot um Profile, die vertikal angebracht werden und in ihren Breiten, Tiefen und Farbtönen variieren können. Für Planer, Architekten und Bauherren eröffnet sich dadurch viel kreativer Spielraum. Dank ihrer klaren Linien und ihrer modernen, individuellen Optik ist die vertikal verkleidete Holzfassade ein beliebtes Gestaltungselement in der zeitgenössischen Architektur. Die senkrecht ausgerichteten
Der Dialog mit dem Fachpublikum war einer der Schwerpunkte. Hier erläutert ein Fachmann die Vorzüge des »Pure«-Fassadensystems, das an der fertigen Fassade nahezu unsichtbar ist.
Auch auf Englisch erfuhren interessierte Fachbesucher, welche Vorteile das »Pure«-Fassadensystem hat.
INFO UV-Schutz in allen gängigen Farbvarianten Um Holz im Außenbereich vor Wind, Wetter und vor allem Sonneneinstrahlung zu schützen, hat Osmo das »UVSchutz-Öl Farbig« weiterentwickelt und bietet es nun in sechs Farbvarianten an. Es ist transparent und leicht pigmentiert und besonders für senkrechte Holzflächen wie Fassaden, Dachunterstände, Balkonverkleidungen, Fenster und Türen geeignet. Die Farbvarianten orientieren sich an den am häufigsten verwendeten Holzarten im Außenbereich: Fichte/Tanne, Lärche, Douglasie, Natural, Zeder natur und Eiche hell.
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OSMO
Mithilfe von Edelstahlschrauben erfolgt die Befestigung der einzelnen Elemente auf der Unterkonstruktion, wobei die Schraube vom nächsten Profil verdeckt wird und unsichtbar bleibt. Auch »Verto« bietet Osmo in vielen modernen Standardfarbtönen sowie in über 186 RAL- und rund 2 000 NCS-Farben aus eigener Produktion an, um die Optik der Hausfassade dem persönlichen Geschmack anzupassen. Für besonders kreative und individuelle Ergebnisse empfiehlt der Hersteller die Kombination unterschiedlicher Farbtöne. Im Trend liegen zum Beispiel Grautöne, kühle Farben, die an den Norden erinnern sowie mediterrane, warme Farbtöne.
Das Fassadensystem »Pure« liefert Osmo in vielen modernen Standardfarbtönen sowie in mehr als 186 RAL- und rund 2 000 NCS-Farben aus eigener Produktion an.
OSMO
Die senkrecht ausgerichteten Profile des neuen »Verto«-Fassadensystems sind in vier verschiedenen Dimensionen erhältlich, sodass mit unterschiedlichen Breiten und Tiefen gespielt werden kann.
Unser Titelbild: Das Fassadensortiment der Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG umfasst nicht nur eine Vielzahl von Fassadenhölzern, sondern auch die passenden Befestigungssysteme. Beim Anbringen von Rautenleisten dominierte dabei bislang die sichtbare Verschraubung. Doch das neue »Pure«-Fassadensystem ermöglicht nun die unsichtbare Befestigung. Bild: Osmo
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Profile des »Verto«-Fassadensystems verleihen der Hausfassade jedoch nicht nur einen aufstrebenden Charakter, sondern bieten weitere individuelle Ausdrucksmöglichkeiten. Sie sind in vier verschiedenen Dimensionen erhältlich, sodass sich facettenreiche Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Je nach Zusammenstellung der Profile werden verschiedene dreidimensionale Effekte erzeugt – besonders ausdrucksstark ist zum Beispiel der Wechsel von Profilen unterschiedlicher Stärke. Damit das Anbringen der individuellen Kombinationen leicht von der Hand geht, besitzen alle Pro le des VERTO Fassadensystems eine Nut-Feder-Verbindung.
RIEKEN
Als Endanstrich kann das Öl auf einer bereits farbig behandelten Holzfläche verwendet werden, was das Renovierungsintervall verlängert. Als Alleinanstrich verhindert es den Vergrauungsprozess um den UVSchutzfaktor 12 und schützt gegen Schimmel-, Algen- und Pilzbefall.
DAS PURE FASSADENSYSTEM
AZ baustoff-Partner Pure Fassadensystem 210x188 0117.indd 1
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BAU 2017
IM BLICKPUNKT
VOR ORT
Rückblick
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Im Blickpunkt
MESSE MÜNCHEN Von über 250 000 Besuchern kamen zur BAU 2017 erstmals 80 000 aus dem Ausland. Die BAU, Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme, hat damit international nochmals deutlich zulegen können (2015: 72 000 Besucher). Ihren Ruf als Architektenmesse konnte die BAU mit wieder 65 000 Besuchern aus Architektur- und Planungsbüros einmal mehr untermauern. Mit 2 120 Ausstellern aus 45 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite ein neuer Rekordwert erzielt. Messe-Geschäftsführer Reinhard Pfeiffer freut sich über dieses Ergebnis: »Zum wiederholten Male hat die BAU Rekordwerte erzielt. Sie hat damit ihre Stellung als Innovationsmotor und Impulsgeber der Baubranche eindrucksvoll bewiesen.« Auch Dieter Schäfer, Vorsitzender des Ausstellerbeirats
MESSE MÜNCHEN
Bestmarken und Bestnoten für die BAU 2017: Mehr internationale Besucher, mehr Aussteller, super Stimmung
Wieder mehr als 250 000 Besucher haben die BAU in München besucht. Besonders der Anteil der internationalen Besucher ist enorm gestiegen.
der BAU, zeigt sich begeistert: »Aus Sicht der Aussteller war die BAU ein voller Erfolg. Sie trägt zu Recht den Titel Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.« Für Martin J. Hörmann, stellv. Vorsitzender des Ausstellerbeirats der BAU, ist die BAU »das Branchenhighlight alle zwei Jahre«. Zu den Top-10 Besucher-Auslandsmärkten gehörten wieder drei Länder außerhalb der EU: die
Türkei (3 055 Besucher / 2015: 3 716), Russland (2 868 / 2015: 2 500) und China. Der ohnehin hohe Anteil chinesischer Fachbesucher konnte nochmals gesteigert werden (2 235 Besucher / 2015: 2 096). China steigt damit weiter im Ranking der Top-10. An der Spitze des Besucherrankings der BAU stehen auch diesmal die Nachbarländer Österreich (11 520 Besucher), die Schweiz (5 243) und Italien (5 013). »Die 1964 ins Leben gerufene BAU hat sich in ihrer über 50-jährigen Geschichte zu
INFO Stimmen zur BAU 2017
ROMANESEN
Eröffnet wurde die BAU 2017 von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). In ihrer Rede bezeichnete sie die Baubranche als »Schlüsselbranche« für zentrale gesellschaftliche Aufgaben. Mit der Wohnungsbauoffensive sei man auf dem richtigen Weg: »Es brummt auf Deutschlands Baustellen. Nach Jahren der Stagnation haben wir eine Trendwende geschafft.« Nach einem ausführlichen Messerundgang eröffnete die Ministerin die BMUB-Konferenz unter dem Titel »Baupolitik ist gefragt!«. 14 ____ baustoff-partner.de ____02/17
»Die BAU hat wieder einmal ihre Sonderstellung als Weltleitmesse der Branche unter Beweis gestellt«, erklärte Bernard Gualdi, Leiter Unternehmenskommunikation von Braas. »Die BAU hat sich mehr denn je als die internationale Leitmesse erwiesen«, untermauerte Thomas Lauritzen von Schüco diese Feststellung. Ayten Yilmaz von Wicona formulierte kurz und bündig: »Die BAU ist der Knaller.« Marc Everling, Leiter Marketing Kommunikation von Interpane, lobte die Vielfalt der BAU-Besucher: »Mit der BAU haben wir einen Rundumschlag von allen Zielgruppen.« Der Eindruck von Werner Hansmann, Chef von Saint-Gobain Rigips: »Die Zahl der internationalen Kontakte hat in diesem Jahr noch einmal spürbar zugenommen.« Im Hinblick auf die nächste BAU in zwei Jahren kam von praktisch allen Ausstellern die klare Ansage: Wir sind wieder dabei!
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einem weltweit beachteten Mega-Event entwickelt. Diesen Eindruck gewann jeder, der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte«, erklärte BAU- Projektleiter Mirko Arend. Vom ersten Tag an waren Hallen und Messestände voll, wie immer prägten aufwendig inszenierte – häufig doppelstöckige – Standpräsentationen das Bild. An den Ständen sah und hörte man Besucher aus der ganzen Welt. Internationalität, Qualität und Vielfalt der Fachbesucher begeisterten die Aussteller auch diesmal wieder. Der eindeutige Tenor: Die BAU hat eine Ausnahmestellung, sie ist die wichtigste Messe der Branche, national wie international (s. Kasten). Zwei Themen standen im Mittelpunkt des Messegeschehens: Die Digitalisierung des Bauens und BIM – das Thema Building Information Modeling. Das andere in den Messehallen dominierende Thema: smarte »mit-
denkende« Bauelemente und -systeme, die bestimmte Eigenschaften besitzen und auf äußere Einflüsse reagieren, vom Türgriff mit Fingerscanner über die Energie erzeugende Fassade bis hin zur Systemlösung für das voll vernetzte Smart Home. Begleitend wurden die Leitthemen der BAU 2017 (Intelligente Fassade – Digital Planen, Bauen und Betreiben – Vernetzte Gebäude – Bauen und Wohnen 2020) in mehreren Sonderschauen thematisiert und veranschaulicht. Die Position der BAU als absolute Nummer eins der Branche bestätigt die Ausstellerbefragung vom Marktforschungsinstitut Gelszus, deren Topwerte kaum noch steigerungsfähig sind. Danach beurteilten fast alle Aussteller (98 %) die BAU mit »ausgezeichnet bis gut«. Ihr Leitmessecharakter wird ebenso auf breiter Front (95 %) anerkannt. 95 % der Aussteller erteilten Bestnoten für die Qualität, 91 % für die In-
ternationalität der Besucher. Die aktuelle wirtschaftliche Situation wird von den Ausstellern diesmal besser gesehen als 2015. 91 % – gegenüber 81 % vor zwei Jahren – beurteilen sie mit »ausgezeichnet bis gut«. Fast alle Aussteller (98 %) wollen auch 2019 wieder dabei sein. Bei den Besuchern bewerteten 98 % der Besucher die BAU mit »ausgezeichnet bis gut«, 96 % wollen in zwei Jahren wiederkommen. Bestnoten vergaben die Besucher insbesondere für die Breite und Vollständigkeit des Angebots (98 % »ausgezeichnet bis gut«) sowie für die Präsenz der Marktführer (95 %). Das wichtigste Ziel, die Information über Neuheiten, haben 95 % der Besucher erreicht, das ist nochmal eine leichte Steigerung gegenüber 2015. Fast alle Besucher, genau 95 %, sind Fachbesucher, 62 % haben eigenen Angaben zufolge eine leitende Position inne.
Der Handwerker-Nachwuchs ist »die Zukunft des Bauens« ZDB Mit einem Trainingscamp auf der BAU ist das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes in das WM-Jahr 2017 gestartet. Bei der Berufsweltmeisterschaft »WorldSkills 2017« im Oktober in Abu Dhabi wollen Deutschlands beste Nachwuchshandwerker aus dem Baubereich Weltmeister werden. Dort treten in einzelnen Wettbewerben Maurer, Fliesenleger, Stuckateure, Zimmerer und Betonbauer an. Bis auf die Betonbauer hat das Team auf der BAU die anspruchsvollen Aufgaben trainiert, die Präzision und Genauigkeit in der Ausführung verlangen. Jannes Wulfes hat beim ZDB-Trainingscamp auf der BAU gezeigt, welche Fertigkeiten das Maurer-Handwerk bei Wettbewerben wie den »World Skills« unter Beweis stellen muss.
Präzision ist gefragt: Alexander Bruns, Deutscher Vize-Meister bei den Zimmerern, im WM-Trainingslager auf der BAU.
»Unsere Teammitglieder überzeugen durch Bestleistungen, die sie sich in ihrer qualifizierten Ausbildung im deutschen Baugewerbe angeeignet haben. Sie stehen auch sinnbildlich für das Motto des Trainingscamps ›Perspektive Bauwirtschaft‹. Denn sie stehen für die Zukunft unserer Branche. Die BAU als Weltleitmesse ist ein idealer Ort, um das zu zeigen und unser Team für den Wettbewerb fit zu machen«, so der Hauptgeschäftsführer des
RIEKEN (2)
Mit großem Einsatz und Engagement haben sich die jungen Gesellen und Meister vorbereitet, um Bestleistungen in Abu Dhabi zeigen zu können. Die Teammitglieder waren mit ihren Trainern, die gleichzeitig als Experten in der internationalen Jury fungierten, über den Messezeitraum verteilt in zwei Schichten im Einsatz.
Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppa. Das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes wird von starken Partnern unterstützt: Datev, Deutsche Poroton, Quick Mix, Schomburg, Schöck Bauteile, Stabila, VHV Versicherungen sowie der Zertifizierung Bau. CWS boco kleidet das Team ein, die BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, beherbergt das Team während des Trainingscamps in München. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 15
Namen & Neuigkeiten Cappellini führt die Geschäfte
WINDHAGER Manfred Faustmann hat die Geschäftsführung bei Windhager Deutschland übernommen. Der 55-jährige MaschinenbauIngenieur hat langjährige Erfahrung im Bereich Biomasse-Heiztechnik und war bereits bis 2010 bei Windhager als Geschäftsführer tätig. Sein Ziel ist es, sich auf dem deutschen Markt für Biomasse-Heizkessel mit Windhager deutlich besser zu entwickeln, als es der allgemeine momentane Nachfragetrend zeigt.
SCHIEDEL Alessandro Cappellini, MBA folgt Dr. Frank Herrmann als Präsident Schiedel International. Seine umfassenden BranchenKenntnisse und Erfahrungen sammelte der in Rom geborene Betriebswirt in seinen Positionen bei Robert Bosch S.p.A. Italien, American Standard Alessandro Cappellini kehrt Italia S.r.l. und Ariston Thermo Group, Deutschland als Präsident zu Schiedel zurück. und schließlich sowohl im Dach- als auch im Schornsteinbereich, wo er seine Karriere bei Braas Monier vor mehr als zehn Jahren begann. Cappellini war bereits 2005 Marketingleiter bei Schiedel International, wurde 2007 zum Geschäftsführer Schiedel Großbritannien und 2009 zum CEO Schiedel Großbritannien und Irland ernannt. Nach dieser sehr erfolgreichen Karriere bei Schiedel wechselte er innerhalb der Braas Monier Gruppe als »Direktor für Integration« zu Bramac International. Anschließend folgte er direkt zu Monier Braas, wo er 2012 als CEO Polen und von 2014 bis Anfang 2016 als Country Manager Monier Skandinavien (Geschäftsführer für Schweden, Norwegen und Dänemark) leitete. Anfang 2016 verließ er die Braas Monier Building Group, um seine Karriere als CEO Südwest-Europa bei Fixit TM Holding in Deutschland fortzusetzen.
WINDHAGER
Gilt als Branchenkenner und hat viel Elan: Manfred Faustmann (55) ist der neue Geschäftsführer bei Windhager in Deutschland.
Doppelspitze übernimmt Geschäftsführung
IVH
IVH Zum Januar sind Stefanie Mohmeyer und Ulrich Meier in die Geschäftsführung des Industrieverband Hartschaum e.V. (IVH) gewechselt und haben gemeinsam als Doppelspitze die Leitung des Verbands übernommen. Dr. Hartmut Schönell, bisheriger Geschäftsführender Vorstand des IVH, hat zum Stefanie Mohmeyer Dezember nach 27 Jahren sein Amt abgegeben. Seine ist Vorsitzende der Tätigkeit als Vorsitzender der Bundesfachabteilung Geschäftsführung und Qualitätssicherung EPS-Hartschaum (BFA) führt Pressesprecherin beim Industrieverband Hart- Schönell fort. Mohmeyer verantwortet künftig als schaum e.V. Vorsitzende der Geschäftsführung die Bereiche Verwaltung und Finanzen, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit, politische Interessenarbeit sowie die nationale und europäische Verbandsarbeit. Sie ist seit 2015 für das Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim IVH verantwortlich. Meier wird als Technischer Geschäftsführer die Kernbereiche Technik und Umwelt sowie die nationale und europäische Normungsarbeit verantworten. Er ist seit neun Jahren als Leiter des Referats Technik beim IVH tätig.
SCHIEDEL
Faustmann wieder Geschäftsführer
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Axel Hüppler neu für den Norden
NATURINFORM
ENIA-FLOORING
ENIA FLOORING Nach erfolgtem Relaunch der Marke enia im Stammmarkt Schweiz will das Unternehmen auch im Norden Deutschlands sein Bodenbelagsportfolio weiter vorantreiben. Dafür hat Vertriebsleiter Michael Lenz mit dem neuen Gebietsverkaufsleiter Hans Ulrich Eggeling einen Profi ins deutsche enia-Team geholt. Eggeling ist in der deutschen Bodenbelagsbranche seit langem bestens etabliert. Der gelernte Einzelhandelskaufmann und Gebietsverkaufsleiter Betriebswirt ist bereits seit über 30 Jahren im Hans Ulrich Eggeling soll Bodenbelagshandel tätig und kennt die Branche mit das Geschäft im Norden allen Facetten. Gezielte Weiterbildungen im Verkauf Deutschlands vorantreiben. und Coaching sowie sein großes Praxis- und Fachwissen machen ihn zu einer idealen Besetzung, um die Reichweite des noch jungen enia-Teams zu vergrößern. Vertriebsleiter Michael Lenz freut sich über die qualifizierte Verstärkung im Vertriebsteam Nord. Mit Ulrich Eggeling hat er seinen Wunschkandidaten für diese neue Position gewonnen, der neben beruflichen und persönlichen Qualifikationen auch ein überdurchschnittliches Netzwerk ins Unternehmen einbringt. Lenz ist überzeugt, dass Eggeling die Marktpräsenz von enia im Norden Deutschlands zügig und nachhaltig ausbauen wird.
BÜHNEN Beim Bremer Klebstoffspezialisten Bühnen gibt es einen neuen Geschäftsführer. Wie das Familienunternehmen mit Sitz im Bremer Süden mitteilte, hat der geschäftsführende Gesellschafter Hanno Pünjer die Firma zum Jahreswechsel aus Altersgründen verlassen. An seine Stelle tritt Bert Gausepohl, der seit 2008 im Unternehmen in wechselnden Funktionen tätig ist. Gausepohl war bei Bühnen zunächst als kaufmännischer Leiter u. a. verantwortlich für Finanzen, Beschaffung und Logistik. Er führte die US-amerikanische Tochtergesellschaft PAM bis zu deren Verkauf im Jahr 2013. Der in Vechta lebende Jurist trat Ende 2015 in die Geschäftsführung ein, unterstützte Hanno Pünjer und leitete so in Abstimmung mit den Familiengesellschaftern den Wechsel in der Geschäftsführung ein. Constanze Wriedt, die nach ihrem Vater Heinz Bühnen in dritter Generation die Gesellschaftsanteile hält, freut sich über die von Hanno Pünjer verantwortete Entwicklung und die durch Bert Gausepohl verkörperte Kontinuität in der Geschäftsführung des UnterBert Gausepohl. nehmens. BÜHNEN
Das deutsche Vertriebsteam im Norden verstärkt
Pünjer übergibt an Gausepohl
NATURINFORM Axel Hüppler ergänzt ab sofort das NATURinFORM-Vertriebsteam in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und im südlichen Dänemark. Der branchenerfahrene 54-Jährige kennt das Gebiet durch seine vorherigen Tätigkeiten u. a. bei Kronospan sowie weiteren namhaften Herstellern von Dachfenstern bzw. Dachziegeln sehr gut.
Axel Hüppler.
Namen & Neuigkeiten
Namen & Neuigkeiten Jansen neuer Direktor Vertrieb Europa METABO Henning Jansen ist neuer Direktor Vertrieb Europa beim Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller Metabo. Der 38-Jährige folgt auf Stefan Duer, der in die Geschäftsführung eines mittelständischen Unternehmens in seiner Heimatstadt Bregenz gewechselt hat. Jansen war sein ganzes bisheriges Berufsleben lang in der Elektrowerkzeug-Branche aktiv und kennt sowohl Unternehmen als auch die Aufgaben Henning Jansen ist jetzt für im Vertrieb. Nach Berufsakademie Emsland den europäischen Vertrieb und Praxisphase bei Elektra Beckum kam er von Metabo verantwortlich. nach der Übernahme von Elektra Beckum 2005 als Senior Produktmanager Holzanwendungen zu Metabo nach Nürtingen, ehe er in den Vertrieb wechselte und dort über Stationen als Area Sales Manager Western Europe und Key Account Manager Metabo Frankreich zum Region Manager Central Europe aufstieg.
FISCHERWERKE Der Club 55 »European Community of Experts in Marketing and Sales« würdigt den schwäbischen Unternehmer und Vorsitzenden der Unternehmensgruppe Fischer mit dem »Award für sein Lebenswerk«. »Prof. Klaus Fischer ist ein exzellentes Beispiel, ein Vorbild für eine werteorientierte Unternehmensführung«, erklärte Wolf Hirschmann, Präsident des Club 55. Mit seinem ehrlichen Interesse am Menschen, seinem Anspruch an kontinuierliche Verbesserung und mit anspruchsvollen Visionen habe sich Klaus Fischer stets am Pulsschlag des Marktes orientiert. Vom Fischer-Firmensitz im idyllischen Waldachtal im Nordschwarzwald hat sich der Befestigungsprofi zu einem weltweit aktiven Unternehmen entwickelt. Zur Unternehmensgruppe gehören neben den Befestigungssystemen und den Konstruktionsbaukästen von »fischertechnik« mittlerweile auch die Unternehmensbereiche fischer automotive systems (Automobilzulieferung) sowie fischer Consulting (Prozessberatung). Die Gruppe beschäftigt rund 4 600 Menschen und konnte seit der Übernahme der Geschäftsführung durch Prof. Klaus Fischer im Jahre 1980 ihren Umsatz von 80 Mio. Euro auf mehr als 711 Mio. Euro im Jahr 2015 steigern, teilt das Unternehmen mit.
Wechsel an der Unternehmensspitze GLUTZ AG Die schweizer Glutz AG hat zum Jahreswechsel die altersbedingte Nachfolge an der operativen Unternehmensspitze geregelt. Nach 20 Jahren als CEO hat Peter Riedweg die Geschäftsführung seinem Nachfolger Alexander Bradfisch übergeben. Riedweg bleibt dem Unternehmen als Senior Advisor weiter verbunden. In dieser Funktion hat er mit Jahresbeginn auch das Mandat eines Verwaltungsrats der Glutz AG übernommen. Zum neuen CEO hat der Verwaltungsrat Alexander Bradfisch gewählt. Der 43-jährige deutsche Staatsbürger absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei BASF und schloss ein Studium der internationalen Betriebswirtschaftslehre als Diplom-Betriebswirt ab. Als Controller, Vertriebscontroller, Vertriebsleiter und Geschäftsleiter war Bradfisch vorwiegend in familiengeführten Unternehmen wie Fielmann, der Mahle Gruppe und GEZE tätig. Die Glutz AG mit Sitz in Solothurn ist spezialisiert auf Zutritts-Systeme, entwickelt und fertigt Schlösser, Beschläge, Zutrittssysteme und durchgängige Lösungen rund um die Tür und die Umsetzung individueller Anforderungen. Das schweizer Unternehmen hat Tochterfirmen in Alexander Bradfisch ist neuer CEO bei der Deutschland, Österreich, schweizer Glutz AG. Großbritanien und Singapur. GLUTZ
Namen & Neuigkeiten
Neuer Vertriebsleiter Deutschland METABO Sven Bobe (50) wird zum 1. August neuer Vertriebsleiter Deutschland bei Metabo. Der gebürtige Dresdner ist nach einer Ausbildung in der Uhrenindustrie und Studium zum Diplom-Ingenieur für Maschinenbau und zum Vertriebsingenieur technische Produkte 1992 in die Elektrowerkzeug-Branche eingestiegen. Seine fast 25 Jahre Berufserfahrung im Marketing und Vertrieb von professionellen Elektrowerkzeugen sammelte er als Vertriebsbeauftragter Berlin/Brandenburg im Bereich Elektrowerkzeuge bei Bosch, wo er seit 1996 in unterschiedlichen Führungspositionen im Vertrieb und Marketing tätig war. Zuletzt war er für den Ausbau des Vertriebs im Bereich Business Development in Zentraleuropa verantwortlich. Bei Metabo ist Bobe künftig für die 100-köpfige Vertriebsmannschaft und das Handelsgeschäft in Deutschland verantwortlich, teilt das Unternehmen mit.
METABO
Prof. Klaus Fischer wurde vom Club 55 für sein Lebenswerk geehrt.
Sven Bobe ist neuer Vertriebsleiter eutschland bei Metabo.
Neuer Vertriebsleiter DACH-Region GFA-DICHTUNGEN
FISCHERWERKE
METABO
Prof. Klaus Fischer für Lebenswerk ausgezeichnet
GFA-DICHTUNGEN Seit Jahresbeginn ist Nico Czok neuer Vertriebsleiter der GfA-Dichtungen mit Sitz in Marxen bei Hamburg. Der 31-jährige gebürtige Hamburger leitet den kompletten Innenund Außendienst in der DACH-Region Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der gelernte Industriekaufmann hat vor zwölf Jahren seine Karriere Nico Czok im Unternehmen als Auszubildender begonnen, ist mit diesem Wissen in die Konstruktion von Dichtungen eingestiegen und hat als Projektmanager sein Wissen über die Maßschneiderei von Dichtungen ausgebaut.
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Neuer Verkaufsleiter Nord
KNAUF AQUAPANEL Alexander Thümmrich wird neuer Verkaufsleiter Nord bei Knauf Aquapanel GmbH in Dortmund. Damit ist er zuständig für fünf Vertriebsgebiete und das baustofforientierte Produktprogramm des Unternehmens. Er ist bereits seit November 2014 im Unternehmen tätig, bislang als Systemberater in der Region Freiburg. Zuvor absolvierte er seine Ausbildung als Groß- und Außenhandelskaufmann Alexander Thümmrich überBaustoffhandel und arbeitete anschließend dort im nimmt das Verkaufsbegiet Nord bei Knauf Aquapanel. Vertrieb.
Dehoust besetzt Handelsvertretung in Nordbayern neu DEHOUST Die Interessen der Dehoust GmbH, Hersteller von Heizöltanks, Lager- und Druckbehältern und Produkten für das Dezentrale Betriebswassermanagement, werden seit Jahresbeginn von Thomas Göpel vertreten. Er wird die Marktbearbeitung von Vorgänger Wolfgang Fleischmann fortführen und ist der Ansprechpartner für Planer, Installateure und den Großhandel. »Dehoust hat mit dem Sicherheitszubehör DE-A-01 für die Heizöllagerung, dem großen Programm an Wärmetanks und Kält espeichern und mit »DehoustConnect« sehr gute Produkte, die auch weiterhin eine gute Marktentwicklung versprechen«, so Luciano Schildhorn, Vekaufsleiter der Dehoust-Gruppe. Gerade Sicherheitstrennstationen nach EN 1717 mit der internetfähigen Steuerung »DehoustConnect« böten neue Marktchancen und würden für Dehoust einen neuen Kundenkreis erschließen. Peter Göpel ist gelernter Gas- und Wasserinstallateur sowie Installations- und Heizungsbaumeister und er blickt auf langjährige Praxiserfahrung zurück. Die letzten zehn Jahre war er als Fachberater im Außendienst Thomas Göpel vertritt Dehoust in Nordbayern. tätig. DEHOUST
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ASPECTA
45-jährige Michael Hierhammer die Verkaufsleitung Süd beim Flachdachspezialisten Alwitra. In der Flachdachszene kennt sich Hierhammer seit über zehn Jahren bestens aus und bringt ein hohes Maß an Erfahrung mit. Zuletzt war er als Verkaufsleiter Flachdach & WDVS Deutschland bei einem international renommierten Hersteller von Dämmstoffen tätig und verantwortete das Objektsowie das Handelsgeschäft.
Waltasaari übernimmt Gesamt-Geschäftsführung VILLEROY & BOCH Tom Waltasaari, bisher Geschäftsführer Vertrieb der Firmen V&B Fliesen GmbH, Engers und VitrA, hat die alleinige operative Gesamtverantwortung für die V&B Fliesen GmbH übernommen. In seiner neuen Funktion verantwortet Waltasaari alle operativen Unternehmensfunktionen wie Produktion, Verwaltung, Werksleitung, Qualitätsmanagement, Logistik, Planung, Finanzen, Personal, Marketing Tom Waltasaari ist neuer und Design der V&B Fliesen GmbH. Teile der Gesamt-Geschäftsführer Aufgaben übernimmt er von Denise Tamblé, bei V&B Fliesen GmbH. Geschäftsführerin Operations & Administration, die das Unternehmen zum Jahresende verlassen hat, um sich neuen Karrieremöglichkeiten zu widmen. In seiner neuen Funktion berichtet Waltasaari direkt an den Executive Vice President Building Products Division der Eczacibasi Holding.
Mehrheit bei Barrieren-Hersteller HÖRMANN Der Tor- und Türhersteller Hörmann hat 70 % der Anteile an Pilomat übernommen. Das itaienische Unternehmen fertigt in Grassobio bei Bergamo als einer der weltweit führenden Anbieter mit mehr als 30 Mitarbeitern Barrieren zum Schutz vor unbefugtem Befahren von Grundstücksflächen durch Pkw oder Lkw. Am 28. Dezember unterzeichnete Christoph Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe, den Vertrag zur Übernahme der Anteilsmehrheit. Die restlichen dreißig Prozent verbleiben im Besitz der Eigentümerfamilie Toffetti. Bruno Toffetti verbleibt in seiner Position als geschäftsführender Gesellschafter und das Unternehmen wird weiterhin unter dem Namen Pilomat am Markt agieren.
HÖRMANN
Michael Hierhammer ist neuer Vertriebsleiter Süd bei Alwitra.
ASPECTA Pascale Koning ist neue Kundenbetreuerin bei Aspecta BV in Oud Gastel, Niederlande. Damit verantwortet sie das Back-Office für die DACH-Region und ist die erste Ansprechpartnerin für alle Kundenanfragen dieser Region, heißt es in einer Mitteilung. Koning ist eine international erfahrene Kundenbetreuerin. Ihre Aufgaben bei Pascale Koning verantwortet dem Hersteller von LVT-Bodenbelägen sind der seit dem November das BackAufbau von Organisationsstrukturen und Office der DACH-Region und ist erste Ansprechpartnerin -abläufen sowie die gesamte Auftragsabwicklung für diese Märkte. Zudem verantwortet für Handel und Kunden aus Deutschland, Österreich und sie die Vorbereitung von Veranstaltungen und der Schweiz. Messen der DACH-Region. Sie arbeitete zuletzt als Office-Managerin in einem Unternehmen, das internationale Projekte zur Gewinnung erneuerbarer Energie entwickelt und umsetzt.
ALWITRA Seit Dezember verantwortet der
VILLEROY & BOCH
Verstärkung für das Vertriebsteam
KNAUF AQUAPANEL
BEHRBOHM
Hierhammer neuer Verkaufsleiter Süd
Christoph Hörmann (rechts), persönlich haftender Gesellschafter der Hörmann Gruppe, unterzeichnete den Vertrag für die Übernahme der Mehrheitsanteile an dem Unternehmen Pilomat. Bruno Toffetti (links) verbleibt in seiner Position als Geschäftsführer.
Namen & Neuigkeiten
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Bodenbelags-Kollektion speziell für europäischen Markt: Der Süden mag kühle, der Norden eher warme Materialien ASPECTA Auf der DOMOTEX in Hannover und auf der BAU in München hat Aspecta Erme seine dritte Kollektion »ASPECTA ONE« präsentiert. Nach »FIVE« und »TEN« ist »ONE« die erste Aspecta-Kollektion, die Branchenkennerin Claudia Kunath, Leiterin Produktentwicklung und Marketing, speziell auf den europäischen Markt abgestimmt hat. Mit 46 zukunftsweisenden Dekoren trägt die Dryback-Kollektion unverkennbar ihre Handschrift. Über europäische Vorlieben, frische Kolorierungen, spannende Details und exklusive Oberflächenstrukturen hat der baustoffPARTNER mit der Expertin gesprochen.
Claudia Kunath.
baustoffPARTNER: Zum Start in den europäischen Markt hat Aspecta eine neue Kollektion pro Jahr vorgestellt. Wie war die Resonanz? Claudia Kunath: Wir haben im Januar 2015, als wir auf der DOMOTEX an den Start gegangen sind, bei null angefangen und hatten in der Tat ehrgeizige Pläne. Doch heute können wir sagen: Wir haben bereits jetzt mehr erreicht. Wir sind in insgesamt 21 Gebieten präsent, haben drei Kollektionen mit fantastischen Designs in überzeugender Qualität und unterstützen sie mit umfangreichem Marketing. Die Rückmeldungen aus dem Markt sind ausgezeichnet und sehr vielversprechend. Es scheint, als revolutioniere ASPECTA TEN wirklich den LVT-Markt. Für uns hat jetzt oberste Priorität, die Marke Aspecta zu etablieren und den europäischen Markt nachhaltig auszubauen.
PRODUKTDATENBLATT 46 neue Dekore mit Vielfalt in Form und Farbe Die neue Kollektion »ASPECTA ONE« umfasst 46 Dekore, davon 24 naturnahe Holzdekore: Bei »WOOD« reicht die Farbpalette von lichten bis zu dunklen, tiefwarmen Tönen. »STONE & MASONRY« gibt es in 22 Stein- und Mauerdekoren. Die Steindekore sind in drei Fliesenformaten verfügbar. Zwei Highlights der »ASPECTA ONE«-Kollektion sind die Farbreihen »Midtown Prism« aus der Steinserie sowie »Patterned Floors« aus der Holzserie. Technische Details »ACPECTA ONE« ist in jeweils drei Planken- und drei Fliesenformaten erhältlich mit einer Gesamtdicke von 2,5 mm. Die Deckschicht von 0,55 mm sorgt laut Hersteller für eine hohe Rutsch- (R10) und Abriebfestigkeit und damit für eine lange Lebensdauer. Die pflegeleichten Bodenbeläge eignen sich daher für die Verlegung in Objekten mit hoher Nutzungsfrequenz wie in Hotels, im Ladenbau, Gesundheitswesen und in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Kindergärten und Universitäten. Aspecta gewährt zudem 20 Jahre Garantie auf das Material sowie eine 10-jährige »Workload«-Garantie. Diese Garantie deckt Kosten des Arbeitsaufwands ab, wenn ein fehlerhafter Bodenbelag entfernt und ein neuer Belag verlegt werden muss.
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ASPECTA
»Midtown Prism« (links) umfasst sechs intensive Dekore, inspiriert von globalen Wohn- und Farbtrends: Leuchtende Töne im aktuellen Zeitgeist geben der puristischen Betonoptik ein neues Gesicht. Mit diesen Bodenbelägen setzen Räume ein farbiges Statement. »Patterned Floors« ist eine Hommage an klassische Parkett-Verlegemuster. Mit den insgesamt acht Dekoren in klassischer Eiche sowie verwaschenen und verwitterten Hölzern im Kleinformat 102 x 60 mm lassen sich Klassiker wie etwa Fischgrät, Schachbrett- oder Parallelmuster realisieren, aber auch ganz neue Muster kreieren.
Soll diesesTempo beibehalten werden? Der Markt entwickelt sich im Moment sehr schnell weiter. Das haben wir auf der DOMOTEX wie auch auf der BAU gesehen. Und wir wollen nicht nur mithalten, sondern ihn auch maßgeblich mitgestalten.
mutende Bodenbeläge wie Holz. Auch die Farbsprache variiert. Der europäische Markt erwartet sehr authentische Dekore mit feinen Farbgebungen. Es genügt nicht mehr, einfach nur eine natürliche Vorlage zu scannen und etwas zu modifizieren.
»ASPECTA ONE« wurde speziell für den europäischen Markt entwickelt. Wodurch zeichnet sich diese Kollektion aus? Die Bodenbeläge von »ASPECTA ONE« sind, wie auch »ASPECTA FIVE«, zur vollflächigen Verklebung. Das Besondere an der Kollektion ist ihre sehr robuste, aber nur 0,55 mm dünne Nutzschicht sowie ihre ungewöhnlich frischen Kolorierungen mit spannenden Dekor-Details. Die naturnahen Holz- und Steindekore wirken durch ihre präzisen Prägungen und angenehm warme Haptik verblüffend authentisch. Sie können stilvolle, lichte Akzente setzen sowie harmonische Ruhe und Wärme ausstrahlen. Sie sind alle in ihrer Farbgestaltung auf das europäische Interior-Design abgestimmt, das sich in wichtigen Punkten – wie beispielsweise der Design-Interpretation – vom amerikanischen Markt unterscheidet.
Wie sind die Aussichten der Branche, des Unternehmens? Die letzten Jahre waren für unsere Branche sehr spannend und dynamisch. Wir hatten einen sehr guten Start und haben uns mit unserem neuen Vertriebsteam nun so aufgestellt, dass wir den deutschsprachigen Raum nachhaltig auf- und ausbauen können.
Gibt es auch innerhalb Europas »regionale Vorlieben«? Der amerikanische Markt unterscheidet sich deutlich vom europäischen, und auch innerhalb Europas gibt es regionale Unterschiede. Die südlichen Länder bevorzugen kühle Bodenbeläge, Stein und Fliese, die mittleren und nördlichen eher warm an-
Kurz: wo geht die Reise hin? Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes hat die Daten in seiner Pressekonferenz Anfang Januar vorgelegt: die Prognosen für dieses Jahr sind gut. Und Aspecta ist gut aufgestellt: ein professionelles, sehr erfahrenes Vertriebs-Team, drei Kollektionen, die auf den Messen sehr gut angekommen sind – wir starten sehr zuversichtlich ins Jahr. Wobei der deutsche Markt ganz unbestritten der wichtigste für uns, bzw. für die gesamte LVT-Branche ist. Langfristig wollen wir eine führende Rolle im LVT-Markt einnehmen. Das sehe ich mit Blick auf unsere Dekor-Entwicklung ebenso wie hinsichtlich der technischen Innovationen.
INFO Unternehmenstelegramm Aspecta BV mit Sitz in Oud Gastel, Niederlande, ist eine Tochter der US-amerikanischen Vertex Group, einem international agierenden Unternehmen für die Herstellung und den Vertrieb von Bodenbelägen, und verantwortet den Vertrieb und die Kundenbetreuung der Marken »ASPECTA« und »allure« für Europa, Russland und den Nahen Osten. Aktuell ist sie in 21 europäischen Ländern präsent.
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Aspecta-Produkte sind auf den Objektmarkt ausgerichtet. Seine Stärken sieht das Unternehmen neben der Entwicklung eigener Dekore vor allem in der Qualität seiner Bodenbeläge. Durch eigene Produktionsstätten kann Aspecta in enger Zusammenarbeit von Produktentwicklung und Fertigung sowohl die Herstellungsprozesse als auch die -technologie zeitnah aufeinander abstimmen. Eine eigene Sustainability-Expertin sorgt für eine nachhaltige Produktionskette...
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ROMANESEN
Ein Fest für den Boden und alle, die ihn bearbeiten: Am Messestand der Uzin Utz AG und ihrer Marken wie Pallmann und Codex gab es alles rund um Produkte, Systeme, Maschinen und Werkzeuge für effiziente Bodenlösungen.
Effiziente Bodenlösungen aus allen Produktbereichen
Von Jan Rieken Mit seinen unterschiedlichen Marken bietet der weltweit agierende Komplettanbieter für Bodensysteme Produkte, Systeme, Maschinen und Werkzeuge für effiziente Bodenlösungen. Die Profinetzwerke »BOD« von Uzin, »Parkettprofi« von Pallmann und das »Netzwerk der besten Fliesenleger« von Codex ergänzen mit verschiedenen Dienstleistungen das Angebot für das bodenlegen22 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Neues von Wolff, Pallmann und Codex Die Maschinen- und Werkzeugmarke Wolff hat zwei Hochleistungs-Industriesauger vorgestellt: »Vacuclean 2« entfernt groben Schmutz und feinen Staub mit großer Filterfläche und Hebelentleerung, »Vacuclean 2LP« hat zusätzlich eine Liftfunktion sowie das »Longopac«System, in dem der Schmutz sicher gesammelt und entfernt werden kann. Der Parkettspezialist Pallmann war am gemeinschaftsstand mit Parkettversiegelungen wie der 2-komponenti-
gen »Pall-X 98 Gold« (s. Aktuelles) und der neuen 2-komponentigen »Pall-X Pure« vertreten, die mit ihrer spezialmatten Oberfläche für einen Rohholzeffekt sorgt. Auch bei Parkettölen setzen die Würzburger seit über 10 Jahren auf die 2K-Technologie. Bei den Parkettklebstoffen bietet Pallmann jetzt auch die Variante »P9 Extra« mit einer längeren offenen Zeit. Codex hat mit dem zementären, kristallin abbindenden Farb-Fugenmörtel »codex X-Star«, dem schnell erhärtenden Flex-Fugenmörtel »codex XTec« und dem 3K-Epoxidharz Designfugenmörtel »codex X-Fusion« eine neue Generation von Produkten für unterschiedliche Anforderungen an Boden- und Wand im Innen- und Außenbereich vorgestellt. Außerdem hat Codex den neuen faserverstärkten Flex-Dünn-
Wolff hat die neuen Industriestaubsauger »Vacuclean 2« und »Vacuclean 2LP« mit Liftfunktion und »Longopac«-System präsentiert.
bettmörtel »codex Power CX4« präsentiert. Der hydraulisch erhärtende kunststoffvergütete Dünnbettmörtel zeichnet sich durch eine lange Verarbeitungsund Korrekturzeit aus und eignet sich für das Verlegen von keramischen Belägen an Wand und Boden. Der hochstandfeste Dünnbettmörtel gleicht kleinflächige Unebenheiten im Untergrund bis 10 mm Schichtdicke aus.
RIEKEN
de Handwerk, Planer, Architekten und Bauherren. Wie wichtig Netzwerke sind, verdeutlichte Uzin-Utz-Chef Thomas Müllerschön auf einer Pressekonferenz, in der er der Fachpresse neben Unternehmenszahlenn und -zielen die neue Dienstleitungsgesellschaft »Servo 360°« präsentierte.
UZIN UTZ
UZIN UTZ Die Uzin Utz AG hat sich auf der BAU an einem gemeinsamen Stand mit den Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo und Codex präsentiert. Im Fokus: die neuesten Produktentwicklungen zum Thema Bodenverlegung, Oberflächenveredlung und Maschinen zur Bodenbearbeitung, zum Beispiel die nach eigenen Angaben »schnellste Gipsspachtelmasse der Welt« (s. baustoffPARTNER 12/2016, S. 178), Hochleistungs-Industriesauger von Wolff, die neue Fugengeneration von Codex, 2K-Parkettlacke von Pallmann und neue Design-Bodenkonzepte von Arturo.
»
Der Umsatz eines Unternehmens entspricht dem Ballbesitz beim Fußball: Er ist wichtig, aber nicht alles.« Thomas Müllerschön, Vorstandsvorsitzender der Uzim Utz AG, bei der Präsentation der Unternehmenszahlen.
BOTAMENT
Durch die besondere Flankenfestigkeit und Haftung von Rissharz reicht einfaches Auffüllen von Rissen im Estrich.
Verlegewerkstoffe mit System als Partner auf jeder Baustelle BOTAMENT Für mehr Sicherheit bei der Bodenverlegung kombiniert Botafloor die Erfahrung der Botament Systembaustoffe und der Konzernmutter MC-Bauchemie. Herausgekommen ist ein Baukastensystem mit nur vier Grundprodukten und drei Zusatzstoffen, das laut Hersteller den Verarbeiter für jede Verlegeaufgabe auf der Baustelle wappnen und für jede Baustelle bedarfsgenau das richtige Produkt bieten soll. Der Hersteller hat nach eigenen Angaben im Austausch mit Praktikern und Anwendern ein Profisystem entwickelt, das die Herausforderungen der Bodenverleger auf der Baustelle einfach und zuverlässig beantworten und mit nur sieben Produkten das gesamte Anforderungsspektrum abdecken soll: Eine Grundierung und eine Spachtelmasse zur Vorbereitung des Untergrunds für alle Belagarten sowie drei Zusatzstoffe – Armierungsfasern, Beschleuniger und Rissharz – oder deren Kombination. Dadurch wird die Spachtelmasse angepasst, je nachdem, ob Design- oder Kunststoffbelag, Teppichboden oder Parkett verlegt werden soll. Die Spezialprodukte erschließen laut Hersteller dem Verleger eine Technologie
aus Tunnelbau und Beton-Technologie, die hochleistungsfähig, sicher und schnell ist. Durch die Zugabe von Armierungsfasern werden kritische Untergründe ohne Risiko von Rissbildung nivelliert. Der Beschleuniger schaltet in der Spachtelmasse den Turbo ein. Durch die besondere Flankenfestigkeit und Haftung von Rissharz reicht einfaches Auffüllen von Rissen im Estrich. Die sonst notwendige Vorbereitung durch Aufflexen und Wellenverbinder entfällt. Ganz nach Bedarf rührt der Verarbeiter die benötigten Zusatzprodukte in die Spachtelmasse ein und erhält so fünf Anwendungsmöglichkeiten. Der Hersteller verspricht einfache Handhabung der Zusatzstoffe mit Produkten, die auf die jeweilige Gebindegröße abgestimmt sind.
Für jede Verlegeaufgabe gewappnet: Beim Baukastensystem von Botafloor kann der Bodenleger durch die Zugabe von Armierungsfasern kritische Untergründe ohne Risiko von Rissbildung nivellieren oder durch Beschleuniger für eine schnellere Aushärtung sorgen.
Aus Schmutz wird Glanz
BONA
BONA Es war ein seltener Fund, und die Renovierung hat sich gelohnt. Unter einer Schicht von Schmutz haben Bodenexperten der Raummanufactur Ludwigsburg sehr alte Pitch-Pine-Dielen entdeckt. Und dank Bona »Craft Oil« erstrahlt die natürliche Farbe des sehr seltenen Holzes nun in neuem Glanz.
Der stark mitgenommene Boden lässt vor der Renovierung zunächst nichts Gutes ahnen.
Das sehr harte Holz kommt ursprünglich aus dem Südwesten der USA und Mittelamerika, typischerweise Honduras. Mittlerweile ist es enorm rar, da die Holzbestände zu allergrößten Teilen gerodet sind. Daher gibt es sogar einen Markt für
diese gebrauchten Dielen. Die klare Empfehlung der Experten lautete daher trotz des hohen Alters des Holzes: Renovieren!
Staubfreier Prozess Das Holz wurde mittels Schleifen von Schmutz und Verunreini-
gungen befreit. Hierfür wählten die Handwerker der Raummanufactur die Bandschleifmaschine »Bona Belt«. Mit dem leistungsstarken Motor und dem neuen Poly-V-Antriebsriemen ist die Maschine leicht zu bedienen und kann für Transport02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 23
BONA (2)
»Die Auftraggeber waren hin und weg und hätten nie gedacht, dass der Boden so schön wird«, so Tobias Köhnlein von der Raummanufactur. zwecke in Sekundenschnelle zerlegt werden. Um eine Verschmutzung der Baustelle von Schleifstaub zu vermeiden, wurde »Bona Belt« zusammen mit dem Bona »Dust Care System« genutzt.
fe der Welt. Dies verleiht dem Schleifpapier mehr »Biss« und bewirkt zugleich eine glattere Oberfläche; nach Anbieterangaben hält es außerdem bis zu fünfmal länger als herkömmliche Schleifpapiere.
Kombination aus Zirkon- und Silikonkarbid
Wechsel über Klettsystem
Der Schleifvorgang wurde wie folgt gewählt: Zunächst zweimal grob geschliffen mit »Bona Belt 8300 Antistatic Zirkon« Korn 36, einmal Korn 60 und für den Feinschliff einmal Korn 100. Das antistatische Schleifpapier »8300 Zirkon« wurde speziell für versiegelte und geölte Holzböden entwickelt. Es besticht durch eine Kombination aus Zirkon- und Silikonkarbid – einem der härtesten Stof-
Für den kommenden Schritt wechselten die Handwerker auf die »Bona Quattro Disc« mit einem Softpad; Zwischenpads sorgten dank einer druckausgleichenden Schaumstoffschicht für ein gleichmäßiges Schleifergebnis. Die Scheiben sind schnell und leicht über das Klettsystem zu wechseln.
Natürliches pflanzliches Öl Nun war die Fläche für die Behandlung mit Bona »Craft
Oil« vorbereitet, das einen starken Schutz vor Verschleiß, Chemikalien und Feuchtigkeit bietet. Es ist ein natürliches, pflanzliches Öl, geruchsneutral, und kann dank seines extrem hohen Sättigungsgrads sparsam verwendet werden. Es trocknet schnell und ist einfach in der Anwendung. Zur Auswahl stehen eine Vielzahl von Farben und Effekten. Da »Pitch Pine« sehr selten ist und eine sehr schöne Maserung aufweist, entschieden sich die Verarbeiter in diesem Fall für die natürliche Variante Pure. »Die Auftraggeber waren hin und weg und hätten nie gedacht, dass der Boden so schön wird«, sagt Tobias Köhnlein von der Raummanufactur.
Schon bei den ersten Schleifgängen mit »Bona Belt« und dem Schleifmittel »Bona 8300« kommt die natürliche Schönheit der Holzrarität zum Vorschein.
Neue Kollektionen »Lux« und »Lumen«
Zum 160-jährigen Jubiläum des schwedischen Unternehmens folgt die nächste Neuheit mit dem Ziel, die Vorteile von Naturöl und Mattlack zu vereinen, um ein noch besseres Parkett anbieten zu können. So entstand der neue Kährs Ultra-Mattlack, der aussieht wie Naturöl, aber so widerstandsfähig und pflegeleicht ist wie Mattlack. Auf der BAU hat Kährs die neuen ultramatten Kollektionen »Lux« und »Lumen« 24 ____ baustoff-partner.de ____02/17
erstmals präsentiert. Die Dielen mit ultramattem,lichtabsorbierendem Finish fühlen sich laut Hersteller an, als würden sie aus unbehandeltem, frisch gesägtem Holz bestehen. Der technisch fortschrittliche Lack entstand durch Zusammenarbeit mit Designteams sowie Lieferanten von Lacken. Die »Lux«-Kollektion bietet sechs ultra-matte 1-Stab Böden aus sauberer, homogener Eiche mit den Maßen 2 420 x
187 x 15 mm. Jede Diele dieser Kollektion ist bis zur Perfektion gebürstet, um den natürlichen Charakter des Holzes und dessen Maserung zu betonen. Die »Lumen«-Kollektion bietet sechs natürlich sanfte, ultramatte 3-Stab-Böden aus sauberer, homogener Eiche mit den Maßen 2 423 x 200 x 15 mm. Um die schwach geglätteten Nuancen der Maserung hervorzuheben, wird jede einzelne Diele sanft gebürstet.
KÄHRS
KÄHRS In der von Wäldern umgebenen schwedischen Stadt Nybro baute Johan Kähr 1857 eine kleine Werkstatt auf, in der er Gebrauchsgüter aus Holz herstellte. Heute, 160 Jahre später, befindet sich der Kährs-Firmensitz noch immer in dieser kleinen ländlichen Gemeinde. Das Unternehmen ist immer geblieben, was es von Anfang an war: eine Qualitätsfabrikation für die Veredelung des Naturproduktes Holz.
Die »Lux«-Collection von Kährs bietet sechs ultra-matte 1-StabBöden aus sauberer, homogener Eiche.
Kautschuk als Kunstwerk kommt gut an NORA SYSTEMS Offizielle Premiere für den neuen Kautschuk-Belag »Noraplan Iona« war zur BAU. In einer Vorpremiere jedoch hatte Nora Systems den Boden, der nach eigenen Angaben völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet, den Planern präsentiert. Laut Pressereferentin Doris Lierz haben sich die positiven Reaktionen der Preview auf der Messe bestätigt. ner seine schöpferischen Ideen verwirklichen – je nach Farbkombination und Blickwinkel ist die Raumwirkung sehr unterschiedlich.«
Kautschuk auch harten Anforderungen gewachsen
Das Fazit von Pressereferentin Doris Lierz nach inoffizieller und offizieller Premiere von »Noraplan Iona« fällt positiv aus. »Die Planer, denen ich den neuen Belag vorgestellt habe, waren begeistert«, berichtet Ingo Baenisch, Technischer Berater für den Bezirk Berlin bei Nora Systems. »Sie fühlten sich an die Werke des amerikanischen Künstlers Jackson Pollock erinnert, der mit seinem Verfahren des Action Painting den abstrakten Expressionismus geprägt hat.« Ähnliches berichtet Außendienstmitarbeiter Oliver Föste: »Die Architekten lobten zudem die gelungene Synthese aus Einfarbigkeit und Struktur.« Dirk Oswald, Produktmanager bei Nora Systems, fühlt sich in seinem kreativen Entwicklungsansatz verstanden: »Der Name des neuen Belags entspricht dem spanischen Wort für Leinwand. Dies bringt die Vorzüge von ›Noraplan Iona‹ gut auf den Punkt. Der Boden in seiner Grundfarbe bildet die Basis, mit den unterschiedlichen Designfarben kann der Pla-
Bei der Produktion wird das Design während der Vulkanisation mit hoher Temperatur und unter großem Druck in den Belag eingebracht – für eine dauerhaft attraktive Optik auch noch in Jahrzehnten, wie der Hersteller mitteilt. So werde »Noraplan Iona« sowohl architektonischen Ansprüchen als auch funktionalen Anforderungen gerecht. Denn auch das jüngste Mitglied der »Noraplan«-Familie besteht durch und durch aus Kautschuk. Daher kann beispielsweise das Schieben von Gegenständen wie Betten oder Essenswagen im Krankenhaus und Stühlen oder Tischen in Schulen dem robusten Belag nichts anhaben. Dadurch empfiehlt sich der neue Kautschukboden für den Einsatz im Gesundheits- und Bildungswesen sowie in anderen öffentlichen Gebäuden, auch wegen positiver KautschukEigenschaften wie guter Ergonomie und Akustik sowie Gesundheits- und Umweltverträglichkeit. »Noraplan Iona« gibt es im Standardsortiment in 24 Grundfarben. Die zwölf neutralen Grau-, Braun- und Beigetöne werden ergänzt durch zwölf Akzentfarben, die satt, gleichzeitig aber gedeckt wirken.
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BESTE REINIGUNG & PFLEGE Die Synthese aus Einfarbigkeit und Struktur erinnert an Kunstwerke, das Material ist gleichzeitig auch harten Anforderungen gewachsen und eignet sich für den Einsatz in Schulen und Krankenhäusern.
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Fischgrätverlegungen machen neugierig auf mehr PROJECT FLOORS Der LVT-Spezialist aus Hürth zeigt sich vom erneuten Auftritt auf der BAU in München wiederum sehr angetan. Auf rund 160 m² zeigte das Unternehmen sein gesamtes Sortiment zum Kleben, Klicken und lose Verlegen und stellte den Interessenten und Besuchern einige Neuerungen vor.
Svenja Bends, Marketing, am Messestand.
Das überzeugt:
Für Objektbereich und Endverbraucher Mit der Erweiterung des Fischgrätsortimentes auf nun zwölf im Standard erhältliche Dekore präsentierte Project Floors Planken im Format 457 x 76 mm für die aus dem Parkettbereich bekannte Verlegeform, die von Verkaufshilfen in Form einer Drehkollektion im Originalformat und einer Broschüre mit großformatigen Bildern begleitet werden. »Diese klassische, aber gleichermaßen elegante und hochwertige BodenopROMANESEN
»Auch wenn es in der Summe vielleicht weniger Frequenz in der Halle als bei den letzten Messen war, so war die Qualität der Besucher wieder sehr gut, da wir reichlich Neukontakte hatten«, resümiert Bernd Greve, Vertriebsleiter Deutschland von Project Floors. »Insbesondere auch die Fischgrätverlegungen auf dem Stand haben neugierig auf unser Leistungsspektrum gemacht, da im Gegensatz zum bereits fast überreizten XXLTrend hier dem Begriff ›Designbodenbelag‹ wieder Sinn gegeben wurde. Das kam sowohl bei Planern und Architekten als auch beim Verarbeiter sehr gut an.«
tik findet im Objektbereich genauso hohen Anklang wie bei privaten Endverbrauchern«, so Bernd Greve.
Messbare Trittschallverbesserung Auch aus technischer Sicht gab es am Stand von Project Floors eine Premiere zu sehen. Die neue Unterlage »LL UL 1000« für lose verlegte Designbodenbeläge wurde zusammen mit den Experten von Selit entwickelt und stellt eine bis dato nicht im Markt erhältliche Fixierung für die »Loose-Lay-Collection« dar. »Die LL UL 1000 wird die Verbreitung von lose liegenden Belägen ohne Klickverbindung deutlich vorantreiben«, denkt Zoran Stopar, Prokurist und technischer Leiter bei Project Floors, und ergänzt: »Die wesentlichen Vorteile wie Schnelligkeit, Sauberkeit bei der Verlegung und die Möglichkeit zur Wiederaufnahme bleiben erhalten. Hinzu kommt eine kraftvolle Fixierung des Oberbelags für den Einsatz auch in stark frequentierten Bereichen und eine deutlich messbare Trittschallverbesserung, was gerade auch im Wohnbereich ein großer Pluspunkt ist.«
»Eine Art Unternehmensberatung« Als interessant für mittelständische Unternehmen aus Handel und Handwerk erwies sich auch das neu konzipierte Seminarformat des Hürther Anbieters. In einer interaktiven Veranstaltung sollen die Teilnehmer die für sie geltenden Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten und mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen werblich nutzen können. Dazu Marketingleiter Marco Knop: »Wir wollen neben unseren Verlegeschulungen den Fokus komplett auf die Teilnehmer setzen. Eine Art Unternehmensberatung, um einerseits über aktuelle Entwicklungen im immer stärker werdenden digitalen Markt zu informieren und um andererseits gemeinsam den Anstoß für effektive, aber leicht umzusetzende Werbeaktionen zu geben – online und offline. Wir begrenzen auch ganz bewusst die Teilnehmerzahl pro Seminar, um intensiv die jeweilige Situation zu beleuchten und zu besprechen. Bei der Umsetzung der Maßnahmen begleiten wir dann selbstverständlich auch über die anderthalb Tage Seminar hinaus.«
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Orientierungshilfe für blinde und sehbehinderte Menschen EMCO Eine Eingangsmatte mit einem integrierten taktilen Bodenleitsystem aus Edelstahlelementen hat Emco Bau und Klimatechnik auf der Domotex in Hannover und auf der BAU in München vorgestellt. Damit erweitert das Unternehmen aus Lingen sein Angebot an hochwertigen Mattenlösungen, die zugleich blinden und sehbehinderten Menschen Orientierung und Zielfindung in Gebäudeeingängen erleichtern. damit insbesondere für öffentliche und halböffentliche Gebäude konzipiert.
Optisch harmonische Wegführung Die Eingangsmatte bietet sich vor allem für Objekte an, in deren Innenbereichen auch das Edelstahl-Bodenleitsystem »SPIN Safe« von Hoba Steel zum Einsatz kommt. Auf diese Weise lässt sich eine optimal aufeinander abgestimmte, optisch harmonische Wegführung realisieren, die im Idealfall eine Verbindung von bestehenden taktilen Bodeninformationen im Außenbereich zu dem Leitsystem innerhalb des Gebäudes herstellt.
Geräusche bieten Hilfestellung Eine zusätzliche Hilfestellung bietet dabei die deutlich hörbare Geräuschentwicklung, die beim Ertasten der Edelstah-
EMCO
Die im Rahmen einer Unternehmenskooperation mit dem Edelstahlfliesen-Hersteller Hoba Steel entwickelte Neuheit entspricht nahezu sämtlichen Vorgaben der DIN 32984 für Bodenindikatoren im öffentlichen Raum. So werden die Rippenstruktur der Leitstreifen sowie die Noppenstruktur der Aufmerksamkeitsfelder mit der Fußsohle oder mithilfe eines Blindenstocks unmissverständlich als überstehende Bodenindikatoren wahrgenommen, während sich das Edelstahl-Leitsystem gleichzeitig sowohl akustisch als auch visuell deutlich vom Einlagenmaterial der Eingangsmatte abgrenzt. Die bewährte Aufrollbarkeit der Mattensysteme zu Reinigungszwecken bleibt dabei nach wie vor bestehen. Die optisch wie technisch hochwertig gestaltete Lösung wurde für stark frequentierte Eingänge im Innen- sowie überdachten Außenbereich und
Die Emco-Eingangsmatte »SPIN Safe« mit integriertem Edelstahl-Bodenleitsystem erleichtert Blinden und Sehbehinderten die Orientierung in Gebäudeeingängen mithilfe taktiler, visueller und akustischer Merkmale. lelemente mit einem Stock entsteht. Sehbehinderte Menschen, die in der Lage sind, Helligkeitsunterschiede wahrzunehmen, können sich zudem an dem starken Farbkontrast zwischen dem hellen Edelstahl des Leitsystems und dem dunkel gehaltenen Ein-
gangsmattensystem orientieren. In diesem kommen anthrazitfarbener Rips oder schwarzes Gummi als funktionale, widerstandsfähige Einlagen zum Einsatz, die beim Begehen den wirksamen Abrieb von Fein- und Grobschmutz sicherstellen.
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Neue Kollektion kombiniert Nachhaltigkeit und Design INTERFACE Als Hersteller von textilem, modularem Bodenbelag präsentiert Interface seine neuen Produkte »Employ Loop« und »Employ Lines«. Die aufeinander abgestimmten Designs mit einer Palette an neutralen und kräftigen Farben sollen im Objektbereich zahlreiche kreative Gestaltungsmöglichkeiten für jeden Raum zu einem nach Anbieterangaben wettbewerbsfähigen Preis eröffnen.
Aufeinander abgestimmt: »Employ Lines« erzeugt einen Übergang zu »Employ Loop« mit einer Farbpalette von neutralen Grau- und Brauntönen bis hin zu kräftigen Farben. In die Entwicklung der neuen Kollektion sind laut Hersteller sowohl aktuelle Interior-Design-Trends als auch die Trend-
prognosen bis 2018 eingeflossen. Diese wurden unter anderem mit Bezug auf Farbgebungen, Übergänge und verschiedene Formen der Linienführung ausgewertet. »Employ Loop« ist in 24 Farben erhältlich, »Employ Lines« in acht. Die Produkte lassen sich leicht kombinieren. Interface verspricht ein ästhetisches und ansprechendes Bodenkonzept und Nachhaltigkeit: Die neuen Produkte sind zu 47 % aus recyceltem Material hergestellt – in Produktionsstätten, die aus sauberer Energie gespeist werden. Die Kollektion ist im Format 50 x 50 cm erhältlich. »Employ Loop« verfügt über eine ebene Oberfläche und wurde für eine vollflächige Verlegung entwickelt. Die Farbpalette reicht von neutralen Grau- und Brauntönen bis hin zu kräftigen Farben. »Employ Lines« eignet sich laut Hersteller durch ein starkes lineares Muster für die richtungsfreie Verlegung mit minimalem Verschnitt und erzeugt einen Übergang zu den hellen, kräftigen und neutralen Farben von »Employ Loop«. »Cool Carpet«, das Klimaschutzprogramm von Interface zum Ausgleich von CO2-Emissionen, ist ebenfalls zusammen mit dieser Kollektion verfügbar.
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CLASSEN
Lebendiger als mit Bodyart lässt sich ein Boden wohl kaum präsentieren. Mit Bodyart setzt Classen seine Designs von Mittelalter bis Moderne in Szene.
»Lebendige Dekore« setzen Mittelalter und Moderne in Szene CLASSEN Auf den Fachmessen 2017 – der BAU in München und der Domotex in Hannover – präsentierte die Classen Gruppe Produkte auf »Ceramin«-Basis sowie digital entwickelte und reproduzierte Dekore auf Laminat- und Designböden. Mit Bodyart und virtueller Realität inszenierte der Hersteller von Bodenbelägen seine Vision von »lebendigen Dekoren in Perfektion«. Ebenfalls auf beiden Messen zu sehen wären: »Ceramin Vario«, eine neue Wand- und Bodenfliese als Alternative zu Naturstein und keramischer Fliese.
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den. Ein wasserbeständiges Profilsystem zeigt abschließend eine elegante Mikrofuge auf der fertig verlegten Fläche. Die Kollektion in den Formaten 30/60, 40/80 und 40/120 cm ermöglicht außergewöhnlich Verlegebilder an Wand und Boden.
Überkleben statt Entfernen Bestehende Fliesenflächen können beim Renovieren ganz einfach überklebt werden. Veranschaulicht wird dies in einem Erklärvideo, das in aller Kürze
Mit den Produkten aus der »Ceramin«-Kollektion hat Classen sich nicht nur auf der BAU (unser Foto), sondern auch auf der Domotex in Hannover präsentiert.
die simple Verlegung erläutert. »Ceramin Vario« ist emissionsarm: von der Herstellung – der Verbindung der Bestandteile bei niedrigen Temperaturen – über die staub- und lärmfreie Verarbeitung bis hin zur fertig verlegten Fläche, die frei von emittierenden Schadstoffen ist. Diese Eigenschaften bestätigt das Umweltsiegel »Der Blaue Engel – umweltfreundlich, weil emissionsarm«. Das »Classen Design Center«, das aktuelle oder sich ab-
zeichnende Trends aufspüren will, stellt fest, dass ergänzend zu diesem eher minimalistischen Stil die Verbindung mit Naturholzmöbeln und den entsprechend warmen Holztönen derzeit nicht nur in Designhotels, sondern auch im privaten Wohnbereich eingezogen sind – getreu dem Motto »Natürlichkeit versus Kunststein«. Mit der neuen Auswahl »lebendiger Dekore« will die Classen Gruppe dem Rechnung tragen.
ROMANESEN
Für die neue Designbodenkollektion »Neo prime« wurden beispielsweise antike Steinplatten oder Holzdielen, historische Steinzeugfliesen und Böden aus dem Industriezeitalter aufwendig rekonstruiert und digital reproduziert. Gemeinsam bilden diese Dekore als »Böden mit Geschichte« eine FußbodenKollektion, für die der Hersteller Authentizität und Brillanz verspricht. Die Designs sind inspiriert von originären Böden aus dem Mittelalter bis hin zur Moderne und bilden die Vorlage für diese Kollektion. Zeitgemäße Dekoroptiken standen für das Sortiment von »Ceramin Vario« im Vordergrund – einer neuen Wand- und Bodenfliese, die Classen als Alternative zu Naturstein und keramischer Fliese anbietet. Mit Beton-, Estrich-, Stein- und Putzdekoren liegt »Ceramin Vario« laut Hersteller dabei voll im Trend und verfügt über zahlreiche Vorteile, insbesondere bei der Verlegung trendiger Großformate von über 100 cm Länge: Sie ist bedeutend leichter als ihr Steinzeug-Pendant, die Elemente lassen sich einfach und sauber verarbeiten und müssen nicht nachträglich verfugt wer-
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Premium-Vinyl Maxx Nimmt man das Beste aus Fliese, Parkett und Designbelag, dann heißt das Ergebnis »Java«, der neue Designbodenbelag von KWG.
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Java ist nicht nur eine Insel KWG Auf der BAU in München hat der Spezialist für Bodenbeläge KWG aus Schönau bei Heidelberg dieses Mal eine absolute Neuheit vorgestellt. Von der Broschüre über eine komplette Musterpräsentation bis zum Kollektionsbuch war alles fertig für »Java«, den mineralischen Designbelag. »Somit ist das Geheimnis gelüftet, Java ist nicht nur eine Insel«, so KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch. Die Einsatzmöglichkeiten von »Java« sind nahezu unbegrenzt, schwärmt der Hersteller. Ganze Etagen ohne Dehnfugen oder Übergangsschienen zu verlegen, sei der Wunsch aller ästhetisch denkenden Menschen, wenn es um einen Bodenbelag geht. »Java« erfülle diesen Wunsch, da die Dimensionsstabilität dieses schwimmend zu verlegenden mineralischen Designboden aktuell unerreicht sei. Flächen bis zu 1 000 m² könnten risikolos ohne vollflächige Verklebung verlegt werden.
Tritt- und Raumschall verbesserung Aber nicht nur hier spiele das Produkt seinen Vorteil aus. Ein Wintergarten, bodentiefe Fenster mit Südausrichtung, Feuchträume – alles kein Problem für »Java«, heißt es aus dem Unternehmen. Mit einem Flächengewicht von ca. 12,5 kg/m² liege Java satt auf dem Untergrund. Durch die Unterstützung von »Green-Silent« als Trittschalldämmung werde zudem nicht nur ein Tritt-
schallverbesserungsmaß von 19 dB erreicht; auch die Raumschallverbesserung sei mit 35 % beachtlich.
Unbegrenzter Einsatz Da die Dickenquellung des Trägers 0 % ausweist, biete sich »Java« geradezu für den Feuchtraum an. Ein Bad ohne die aufwendige Entfernung von alten keramischen Fliesen zu renovieren, sei selbst ohne Spachtelung der vorhandenen Fugen möglich. Der Claim »Floors unlimited« treffe es auf den Punkt, »Java« biete unbegrenzten Einsatz. Die Steindekore und ein Teil der Holzdekore wurden von namhaften Fliesendesignern aus Italien für KWG exklusiv entwickelt. Diese Handschrift unterstreicht das Moderne, das »Java« ausstrahlt.
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Geringe Schadstoffemissionen Das Ziel bei der Entwicklung von »Java« war von Anfang an, ein Produkt vorstellen zu können, das nicht nur technisch allen Anforderungen Bestand hält, sondern auch aus ökologischer Sicht besticht. »Wenn die Schadstoffemissionen so gering sind, dass man sie fast nicht mehr messen kann, dann darf man Java mit gutem Gewissen einen ökologischen Bodenbelag nennen«, so der Unternehmenssprecher.
Nach wie vor im Fokus: Kork
»Java ist nicht nur eine Insel«. KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch freute sich, auf der BAU mit »Java« auch einen gänzlich neuen, mineralischen Designbelag vorstellen zu können.
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Trotz derartiger Neuentwicklungen, bleibt ein weiterer Bereich bei KWG auch weiterhin im Fokus – der Korkbodenbelag, der ökologistischste aller Bodenbeläge. Die Vorteile – wie Elastizität, Wohlfühlverhalten und Wärme – würden zwar abgedroschen klingen, aber sie träfen nunmal zu und seien vom Konsumenten auch gewünscht.
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Bioboden-Vielfalt für Laden- und Messe-Bau WINDMÖLLER Die Kollektion »wineo 1000« zum Klicken und Kleben stand bei Windmöller im Mittelpunkt der BAU. Erstmals gezeigt wurde der Bioboden auch als Multi-Layer Variante in einem noch nie dagewesenen XXL-Format von 1845 x 237 mm in 9 mm Produktstärke. Multi-Layer-Böden spielen besonders in dem in München thematisierten Bereich Shop-Design bzw. Messe- und Ladenbau ihre Vorteile aus. extrem strapazierfähig, pflegeleicht und tragen das Umweltsiegel Blauer Engel. (jr)
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Bodenlacke für jede Holztönung DR. SCHUTZ GROUP Auf den Fachmessen Domotex in Hannover und BAU in München hat die Dr. Schutz Group ihre Produktsysteme in den Bereichen Holzbehandlung und PU Siegel-Systeme gezeigt sowie neue Tools für Beratung und Verkaufsförderung für Handel und Handwerk. Neue Musterkoffer für die Dr. Schutz- und eukula-Produkte zeigen die Möglichkeiten und Einsatzgebiete der Lacke und Öle. Musterplatten ergänzen diese Verkaufsförderung und ermöglichen einen Blick auf Gestaltungsvielfalt und das Know-how der Dr. Schutz Group. Als Neuheiten wurden unter anderem der »strato nature 484« Zweikomponenten-Spezial-Wasserlack von eukula gezeigt, der den Boden ganz natürlich, wie unbehandelt erscheinen lässt. Der Lack für den professionellen Einsatz wird als Direktaufbau ohne vorherige Grundierung eingesetzt. Neu im Programm sind die wasserbasierten Grundlacke »strato intensive 201« für eine
intensive und dunkle Betonung des Holzes, »strato frost prime 202« mit aufhellender Pigmentierung und »strato amber prime 203«, das eine bernstein-honigfarbene Betonung verschafft. ROMANESEN
Annika Windmöller erklärt die Merkmale der »wineo 1000«Bioböden: »Die Kollektion umfasst 28 herausragende Designs in Wood- und Stone-Optiken und entspricht den zurzeit im Trend liegenden großen Fliesen- bzw. Dielenformaten.«
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Die Bioböden der Serie »Purline« sind frei von Chlor, Lösungsmitteln und Weichmachern – kurzum: frei von PVC. Das Messe-Team um Annika Windmöller, Leitung Unternehmenskommunikation, informierte zahllose Besucher darüber, wie sich mit der Kollektion, die in 28 Dekoren erhältlich ist, stylische Looks und Umweltaspekte vereinen lassen – ob im privaten Wohnbereich oder auch im leichten gewerblichen Einsatz. Die Böden der »wineo«-Kollektion sind dauerelastisch, fußwarm, rutschhemmend (R9), antimikrobiell, emissionsarm, geruchsneutral,
Auf der BAU hat die Dr. Schutz Group zahlreiche ProduktWeierentwicklungen präsentiert sowie neue Tools, die Handel und Handwerk die Beratung erleichtern sollen.
Neues Schraubprofilsystem für Designbeläge PRINZ Designbeläge erfreuen sich seit Jahren stetig wachsender Beliebtheit. Die Carl Prinz GmbH & Co.KG aus Goch hat für die schwimmende Verlegung solcher Beläge mit »Profi-Design« ein erfolgreiches Clipsprofilsystem im Programm. Zur BAU kam mit dem »LPS Design System« zudem ein neues Schraubprofilsystem für Designbeläge hinzu.
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Generell gelten Profilsysteme unabhängig von der Befestigungsart heute nicht mehr nur als reine Funktionselemente im Fußbodenbau. Vielmehr lassen sich mit ihnen gezielte Designakzente setzen. Diesem Maßstab ist Prinz auch bei der Entwicklung des neuen LPS-Design-Systems gefolgt – dessen Profile entsprechen dem Layout des erfolgreichen Clipsprofils Profi-Design, sodass beide optimal miteinander kombiniert werden können.
Großzügige Dehnungsfugen Mit dem neuen zweiteiligen Schraubprofilsystem LPS-Design lassen sich alle Arten von schwimmend verlegten Designbelägen (in Stärken von 3,5 mm bis 8,5 mm) verarbeiten, egal ob mit Klick-Verriegelung oder im »loose lay«-Verfahren. Dabei wird zunächst das LPS-Design Basisprofil auf dem Untergrund verklebt oder verschraubt. Anschließend erfolgt unter Berücksichtigung einer ausreichend
Ein positives Messefazit zog Geschäftsführerin Katharina Prinz: »Der Besucherandrang war enorm. Beeindruckt hat uns der sehr hohe Exportanteil, der auf unserem Stand bei über 40 % lag. Inzwischen zieht die BAU Besucher aus der ganzen Welt an, die vom Messeangebot sehr beeindruckt waren.«
bemessenen Dehnungsfuge die Verlegung des Bodenbelages. Zum Abschluss wird das Oberprofil mit den beigefügten Torx-Schrauben im Basisprofil fixiert. Die Oberprofile des LPS-Design-Systems sind schmal und dezent gehalten, bieten aber dennoch großzügige Dehnungsfugen von 8,5 mm pro Seite.
Auch das Stärken-Spektrum erweitert Sechs moderne Eloxal-Oberflächen stehen für das LPS-DesignSystem zur Verfügung, darunter auch die trendigen Farbtöne Edelstahl matt, poliert und gebürstet. Es ist verfügbar in den
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Längen 270 cm, 100 cm und 90 cm. Mit dem neuen Schraubprofilsystem LPS-Design erweitert Prinz auch das Spektrum bei den Designbelags-Stärken. Das neue Profil deckt eine Bandbreite von 3,5 mm bis 8,5 mm ab, beim Clipsprofilsystem Profi-Design reicht die mögliche Belagsstärke von 4 mm bis 7,5 mm. Für die sogenannten Multilayer auf MDF- oder HDF-Träger ist das Schraubprofilsystem Prinz PS 400 PEP ab einer Gesamtaufbauhöhe von 7 mm bis zu 18 mm ideal geeignet.
Das neue zweiteilige Schraubprofilsystem LPS-Design.
MESSEFAZIT 1. Wie verlief die BAU 2017 aus Sicht Ihres Unternehmens? Unser Messefazit ist sehr positiv. Der Besucherandrang war enorm. Allerdings konnte man feststellen, dass der Montag, der gleichzeitig der dritte Tag der Domotex ist, ein schwacher Messetag war. Ein Vorziehen der Domotex wird beiden Messen zugutekommen. Ab Dienstag waren die Kontakte quantitativ und qualitativ auf hohem Niveau. Beeindruckt hat uns der sehr hohe Exportanteil, der auf unserem Stand bei über 40 % lag. Inzwischen zieht die BAU Besucher aus der ganzen Welt an, die vom Messeangebot sehr beeindruckt sind. 2. Mit welchen Produkten trafen Sie den »Nerv« der Fachleute bzw. welche Produkte standen im Mittelpunkt Ihres Messeauftritts? Auf der BAU 2017 haben wir 50 neue Profiltypen vorgestellt, die ab März in über 600 Ausführungen aus Lagervorrat lieferbar sein werden. Das Neuheitenprogramm umfasst neben zahlreichen Profilen für Designbeläge u. a. Edelstahlprofile mit gebürsteten Oberflächen, eine breite Palette an Übergangsprofilen, Rampenprofile und Treppenkanten. Besonders interessiert zeigten sich die Besucher an der innovativen Aluminium-Sockelleiste »Cultus45« mit Clips-Befestigung im 45° Grad Winkel sowie dem neuen LPS Design Schraubprofilsystem für die
MESSERÜCKBLICK schwimmende Verlegung von Designbelägen. Sowohl von den technischen Eigenschaften der Produkte als auch den gestalterischen Möglichkeiten waren unsere Gesprächspartner begeistert. 3. Was hat Ihr Unternehmen für das Jahr 2017 auf der Agenda? Unser Ziel ist es zunächst, die zahlreichen Produktneuheiten unseren Kunden vorzustellen; das wird die Hauptaufgabe unserer 13 Fachberater im Außendienst in den kommenden Wochen sein. Gleichzeitig werden wir weiter intensiv an Produktentwicklungen arbeiten und noch im Laufe des Jahres weitere technische Lösungen zur Marktreife bringen. Die Branche hat sich darauf einzustellen, dass die Anforderungen der Kunden an das Programm – seien es nun Fußböden oder Zubehörteile für Fußböden, so wie Prinz sie fertigt – immer individueller werden. Das bedeutet: das Programm wird ständig ausgeweitet, mit Konsequenzen hinsichtlich Fertigung und Lagerhaltung. Ein weitere Herausforderung und Chance ist der Online-Handel, dessen Anteil ungebrochen zunimmt. Auch für die Händler unserer Branche ist es immer wichtiger, professionelle Multichannel-Strategien zu verfolgen. Das erfordert sowohl vom Handel als auch von uns als Industriepartner andere Marketingkonzepte, bessere IT-Unterstützung und vor allem eine ausgefeilte Logistik mit minimalen Reaktionszeiten.
Trend-Programm für die exklusive Einrichtung AMASHAUFER Mit einigen Neuerungen hat das österreichische Unternehmen Amashaufer sein »Bergland-Parkett«-Programm wesentlich erweitert. So werden die Holzarten Eiche und Esche nun auch als Breitdielen mit 190 mm angeboten, wodurch auch eine 3-Breitenverlegung möglich wird. Alle anderen Holzarten werden in den Breiten 120 mm (»City Star«), 140 mm (Schiffsböden) und 150 mm (Landhausdielen) angeboten. Das neue Trend-Programm wird in den Holzarten Räuchereiche, Eiche und Esche angeboten. Durch diese Sortimentserweiterung in Verbindung mit 1-Stab-Landhausdiele und 1-Stab-Fischgrät-Elementen in einer Sortierung, kann der Kreativität der Gestaltungsmöglichkeiten ein breiterer Raum gegeben werden. Das neue Vintage-Programm mit natürlich gealterten Dielen, rundet das Sor34 ____ baustoff-partner.de ____02/17
timent von »Bergland-Parkett« in den Holzarten Eiche, Ahorn mit einer Dielenbreite von 160 mm und Ahorn gedämpft mit Dielenbreiten von 120 und 150 mm zur räumlichen Gestaltung durch eine 2-Breitenverlegung, ab.
Produktprogramm erweitert Das Programm, das für die exklusive Einrichtung gedacht ist (sowohl für Privathäu-
ser als auch für Hotels etc.), wurde auf der BAU in München in lackierter sowie mit ÖlWachs-Oberfläche präsentiert. Auch das bereits bestehende Programm »Englischer Stab«, 1-Stab-Landhausdiele mit Fixlänge 950 mm, astig, wurde zur Messe neu aktiviert. Durch die Sortimentserweiterung der Holzarten Eiche Ambiente »Rust«, Räuchereiche Auslese »Mailand«, Räucherei-
Neue Oberflächen An Neuheiten wurden auf der BAU Würfel in verschiedenen Dimensionen präsentiert – mit und ohne Randfries, vorerst in der Holzart Eiche. Nebst verschiedenen, neuen Oberflächen wurde auch das FischgrätProgramm erweitert. Mit dem »City Star«Programm kann eine normale Verlegung im 2-Längensystem, eine Fischgrät-Verlegung, sowie auch eine Leiter-Verlegeoptik durchgeführt werden. Die Dielen seien in einem praktischen, handlichen Format, mit einem geringen Gewicht, wodurch auch mehrere
Stockwerke ohne Liftanlagen problemlos bewältigt werden könnten, so der Hersteller. Das »City Star«-Programm in den Holzarten Buche gedämpft, Eiche, Esche, Kirsche und Schwarznuss werde durch seine multifunktionalen Möglichkeiten das »Bergland-Parkett«-Sortiment für die Zukunft wesentlich bereichern.
An Neuheiten hat Amashauser auf der BAU in München sein »Bergland-Parkett«-Programm in verschiedenen Dimensionen präsentiert.
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che Design »Genf«, Räuchereiche »TrendColour« und Rüster-Design »Bern« wurde zudem die Produktpalette vergrößert.
Lichtbeton-Boden in Londoner Bürogebäude LUCEM Lichtbeton ist seit über 80 Jahren bekannt und begeistert seither Architekten, Designer und Bauherren weltweit. Der transluzente Beton transportiert mittels tausend feiner, eingebetteter lichtleitender Fasern das Licht einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle durch beliebige Bauteildicken. Die Lichtbetonelemente an Fassaden, Möbeln, Wänden oder Böden beginnen so, faszinierend von innen heraus zu leuchten und zu strahlen. zustellen. Folglich findet der Lichtbeton-Hersteller Lucem in immer mehr Bereichen der Innenarchitektur und Architektur Anwendung: im Möbelbau und Innenausbau, im Fassadenbau und auch zur Bodengestaltung.
250 internationale Projekte Durch die 10-jährige Erfahrung in Bezug auf die Herstellung von Lichtbeton hat Lucem eine hohe Expertise aufgebaut und ist in über 250 internationalen Projekten ein belastbarer Partner auch bei größeren Projekten
wie z.B. dem Bau von Moscheen in Abu Dhabi. Die Lichtbetonplatten für Böden sind frostsicher und damit für Innen- und Außenanwendungen gut geeignet. Die Lichttechnik für Bodenplatten kann sowohl pixelbasiert – also z. B. zur Darstellung einfacher Piktogramme wie Pfeile nach rechts oder links – oder auch flächig realisiert werden. In beiden Lichtszenarien kommen in der Regel einfache, aber sehr widerstandsfähige und langlebige LED-Module zum Einsatz, die einfach zu warten sind.
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In der Vergangenheit wurde Lichtbeton hauptsächlich in manuellen Verfahren produziert und zu Manufakturprodukten verarbeitet, die entsprechend hochpreisig und nicht mengentauglich sind. Der deutschen Lucem GmbH ist es gelungen, eine patentierte Fertigungstechnik in Serienfertigung zu entwickeln, die dem Unternehmen seit zehn Jahren ermöglicht, exklusive Lichtbetonelemente in größeren Mengen und auf einem dem Natursteinmarkt vergleichbaren Preisniveau her-
Boden und Wände im Eingangsbereich eines Bürogebäudes in der Londoner Innenstadt sind mit lichtdurchlässigen, hinterleuchteten Lucem Lichtbetonplatten gestaltet worden.
Auch als Wegeleitsystem Durch die Kombination mit internetbasierten Daten können z. B. Lucem-Bodenplatten auch intelligent gesteuert als Wegeleitsysteme oder für Fluchwegmarkierungen eingesetzt werden. Die Bodenplatten werden damit zum Display. Aktuell ist der Eingangsbereich eines Bürogebäudes in der Londoner Innenstadt mit lichtdurchlässigen, hinterleuchteten Lucem-Lichtbetonplatten gestaltet worden. Die Referenzen, die Lucem darüber hinaus mit namhaften Architekturbüros geplant und realisiert hat, umfassen renommierte Objekte wie die weltweit erste Lichtbetonfassade an der RWTH Aachen, Wandverkleidungen in der Bank of Georgia in Tilflis und der Signal Iduna Hauptverwaltung in Dortmund sowie Tresen in der ARUP-Zentrale Moskau, dem Arabella Sheraton Hotel am Spitzingsee oder der Sinizy Bar in Moskau. Ein weiteres größeres Projekt ist ein Gebetsraum in Quatar, der 2013 gemeinsam mit dem renommierten niederländischen Architekten Rem Kohlhaas re alisiert wurde. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 35
Sehr schnell zu verarbeiten
Die Beliebtheit von geölten Fußböden verlangt immer schnellere Verarbeitungsmöglichkeiten. Dies gilt besonders für Fußböden im Objektbereich. Das neue lösemittelfreie Behandlungsprodukt von Floorservice ist schnell begehbar (nach 24 Stunden). Da-
durch ist es perfekt für Parkettböden einsetzbar, die innerhalb von kurzer Zeit wieder intensiv genutzt werden sollten.
Frei von organischen Lösemitteln Das Hartwachsöl »2K« ist, abhängig von der Applikationswei-
se, als 1- oder 2-Schichtsystem anzuwenden. Zugleich ist die durchgetrocknete Oberfläche frei von Emissionen von organischen Lösemitteln und somit sicher für den Menschen und umweltfreundlich.
Conny Knestele sowie der Key Account für Deutschland, Schweiz und Österreich, Bernd Kaiser, präsentieren das Hartwachsöl »2K«.
HEIMRATH
OVERMAT Eine neue Ergänzung auf das Hartwachsöl »2K« von Floorservice ist das ColorHartwachsöl »2K«. Dieses 2-KomponentenHartwachsöl ist jetzt in 12 Farben erhältlich und bietet damit zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten und Variationen.
Kooperation macht den Boden der Zukunft intelligent KIESEL BAUCHEMIE Auf der BAU hat Kiesel Bauchemie den großflächig mit Sensorik ausgestatteten »SensFloor«-Boden vorgestellt. Errungenschaften wie Smart Home und Internet der Dinge machen damit auch den Boden intelligent, denn mittels Sensoren kann er bestimmte Ereignisse wie Stürze von Menschen erkennen und darauf reagieren. Der Bodenspezialist aus Esslingen ist Projektpartner der in Höhenkirchen bei München ansässigen Future-Shape.
»
Mit den innovativen Aufbausystemen für interaktive Böden legen wir die Basis für den Start in die Zukunft der Bauchemie – getreu unserem Motto ›mittendrin und vornedran.« Ferdinand Kiesel, Unternehmenskommunikation Kiesel Bauchemie
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Die »SensFloor«-Matte ist 2 – 3 mm stark und besteht aus kleinen Feldern, die mit feinen Sensoren ausgestattet sind. Schritte auf dem Boden erzeugen elektrische Signale, die zu einem Empfänger gefunkt werden. Stürzt ein Mensch, wird Alarm ausgelöst und damit Hilfe herbeigeholt. Auf diese Weise lässt sich schon heute beispielsweise in Alten- und Pflegeheimen die Betreuung für die Betroffenen verbessern und mit geringem Aufwand intensivieren. Auch Schiebetüren oder Orientierungslichter lassen sich automatisch steuern. Das System, das auf der BAU auch für den Bereich Fliese vorgestellt wurde, kann auch Leckagen und Wassereinbrüche erkennen und entsprechend Alarm schlagen. Kiesel
steuert unter anderem passende und im Systemaufbau optimal aufeinander abgestimmte Verlegewerkstoffe für die als Bahnenware ausgelieferte »SensFloor«-Matte bei.
Neue Produkte mit guten Umwelt-Eigenschaften Auf der BAU wurde aber auch das 30-jährige Jubiläum des »Bakit«-Parkettverlegesystems gefeiert – mit dem einkomponentigen PU-Klebstoff »Bakit PU-1K«, der auf kritische Parketthölzer getrimmt wurde, und dem Holzbodenöl »Bakit HO Plus« aus natürlichen Rohstoffen. Beide Produkte sind lösemittelfrei. EMICODE-Bestnoten gab es auch für die neue Spachtelmassenlinie »Servoplan Ki 1«, einer schnell trocknenden Nivelliermasse für alle Bodenbeläge bis 20 mm Schichtdicke. Sie ist zement-
KIESEL
BERCHTOLD
Von Jan Rieken
Auf dem Weg zum intelligenten Badezimmer: Der Boden der Zukunft funktioniert auch unter Fliesen, wo sie unter anderem Leckagen erkennt. Hier wird die »SensFloor«-Matte in den Systemaufbau eingebracht. gebunden, kunststoffvergütet und »sehr emissionsarm« nach EC1 plus.
»Nicht ohne Erfolg, wir haben sehr aussichtsreiche Kontakte geknüpft und dabei festgestellt, dass unsere vom Kunden erlebte Kompetenz im Bausegment auch positiv auf den Bereich der technischen Profile abfärbt«, kommentiert Geschäftsführer Hartwig Schwab den Messeauftritt. Von der digitalen Konstruktion über den hauseigenen Werkzeugbau bis hin zur termintreuen, hunderttausendfachen Serienfertigung bilde Döllken die gesamte Leistungskette technischer Profilproduktion professionell und vor allem inhouse ab. Auch komplexe Aufgabenstellungen könnten auf diese Weise stringent und lösungs- sowie kundenorientiert abgewickelt werden.
Rolladen-Systeme für die Möbelindustrie Das weitverbreitete integrative Design im Innenausbau bedingt die optimale Nutzung von Fläche und Raum. Rollladen-Systeme von Döllken bewähren sich dabei in der Möbelindustrie bereits überall dort, wo die bestmögliche Nutzung von Fläche und Raum eine der wesentlichsten Anforderungen darstellt. Aber auch als Gestaltungselemente seien sie eine perfekte Alternative zu herkömmlichen Flügeltüren. »Die Oberflächenkompetenz von Döllken ermöglicht es auch in diesem Bereich, neue Zielgrup-
U
DÖLLKEN-WEIMAR Die Bandbreite an Einsatzbereichen, Formen und Funktionen für extrudierte Profile ist schier endlos. Döllken-Weimar produziert am Standort Dunningen seit einigen Jahren kundenspezifische Profile, z. B. Leuchten-Abdeckungen, Kabelkanäle, Verkleidungs- und Rahmenprofile sowie Dichtungs- und Dämpfungsleisten. Die Synergien zur Bauindustrie liegen auf der Hand und führten dazu, diesen Kompetenzstrang auf der BAU in München einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
FLOORS UNLIMITED
NE
Synergien zur Bauindustrie herausgestellt
pen wie auf der BAU anzusprechen und gemeinsam mit dem Kunden an innovativen Produktentwicklungen zu arbeiten«, so die Geschäftsleitung.
Systemische Licht-Lösungen Die vielen Architekten, die den Stand von Döllken-Weimar besuchten, seien dabei besonders von den planerischen Möglichkeiten des »Infinite Light Systems« begeistert gewesen. Das System, das aus der Vertrautheit mit den Trends moderner Gestaltung im Bereich der Sockelleisten entstanden sei, stellt ein in endloser Länge produzierbares LED-Band dar, das in einen hochbelastbaren und hochgradig umweltresistenten Kunststoff eingebettet wird. Durch den »Rundumschutz« könnten bislang nicht planbare Lichtinszenierungen ermöglicht werden, z. B. unter Wasser. Einen eindrucksvollen Beleg der Möglichkeiten konnte Döllken direkt vor Ort in München adressieren. Das neu eröffnete Novotel München Arnulfpark, illuminiert werbeträchtig seine Fassade mit Produkten von Döllken.
Neue Sockelleisten Den traditionellen Schwerpunkt des Messeauftritts bildete aber das Thema der Sockelleisten. Neben der Verarbeitungstechnik
Mineraldesign Boden Die Vorteile • Trittschalldämmung: ausgezeichnete 19 dB • Gehschalldämmung: von 35% • 100 % wasserfest: uneingeschränkte Verlegung in Feuchträumen • Absolut dimensionsstabil: bis 1000 m² ohne Dehnungs- und Trennfugen verlegbar • Geeignet zur Verlegung: in Wintergärten & Räumen mit bodentiefen Fenster mit bodentiefen Fenster
DÖLLKEN (3)
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Vier Produktbereiche mit derselben Kernkompetenz: Döllken-Weimar präsentierte auf der BAU die gesamte Breite seines unternehmerischen Portfolios. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 37
Hartwig Schwab, Vorsitzender der Geschäftsführung (l.) und Wolfgang Breuning Geschäftsleitung/COO freuen sich: »Wir haben sehr aussichtsreiche Kontakte auf der BAU geknüpft.«
Resümee und Ausblick Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Döllken Weimar, Hartwig Schwab, sowie
Das neue Novotel München Arnulfpark (li.), illuminiert mit dem» Infinite Light System« von Döllken.
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Richtungsfreies Schleifen und ein kraftvoller Antrieb ermöglichen eine perfekte Parkettoberfläche. Die PALLMANN SPIDER ist extrem einfach zu bedienen, laufruhig und zeichnet sich besonders durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten aus.
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DÖLLKEN
spielte die dynamische, nachfragekonforme Sortimentsentwicklung eine besondere Rolle für das fachkundige Publikum. Döllken-Weimar stellte in München gleich drei aussichtsreiche Neuheiten vor, die entweder aktuelle Trends, ermittelte Marktlücken oder von der Basis nachgefragte Lösungsmodelle darstellen. So präsentierte sich auch die klassische Hamburger oder Berliner Leiste mit der charakteristischen Hohlkehle neu. Der Leistentyp, dessen Form etwa zwischen 1830 und 1880 ent-
stand, ist so etwas wie die »Mutter« aller dekorativen Sockelleisten und wurde seither lediglich als feuchtigkeitsanfällige Holzoder MDF-Leiste am Markt angeboten. Döllken-Weimar sei es gelungen, den Stil dieser klassischen Leiste in Gestalt einer Kernsockelleiste nachzuempfinden. Das Ergebnis sei eine mit Kunststoff ummantelte, formstabile und wesentlich beständigere Leiste. Wischwasser oder auch Luftfeuchtigkeit kann durch die wasserfeste Beschichtung erst gar nicht in den Holzkern eindringen, so der Hersteller.
sein Kollege Wolfgang Breuning sind sich nach der BAU 2017 einig: »In Zeiten, in denen es unseren Kunden nicht an Aufträgen mangelt, geht es ihnen verstärkt darum, so effizient und marktkonform agieren zu können, wie möglich. Dass unsere systemischen Lösungen den Puls der Zeit widerspiegeln, haben wir durch den Andrang auf der BAU einmal mehr erfahren.«
Abbilder der Natur und kunstvolle Erscheinungsbilder AMORIM Eine neue Korkboden-Kollektion von Hadi Teherani hat Amorim auf der BAU in München vorgestellt.
»Einladung zum Barfußlaufen« »Wir leben heute in einer Zeit, die uns länger und ruhigen Gewissens behaglicher leben lässt als je zuvor«, so Hadi Teherani. Er interpretiert Kork als »eine
Einladung zum Barfußlaufen, die porentief rein ist, hypoallergen, undurchlässig, widerstandsfähig, wärme- und schalldämmend, dauerhaft elastisch, gelenkschonend und fußwarm; als ein Wunder an Nachhaltigkeit und Komfort, in seiner Beschaffenheit dennoch – eigentlich aber deshalb – aufregend modern.«
Präsenz sowie moderner Lebenswelten wider. Insgesamt hat Hadi Teherani in fünf Serien 25 Dekore geschaffen.
25 verschiedene Dekore »Es war für uns ein sehr intensiver, kreativer und inspirierender Prozess«, beschreibt Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland, die Entstehungsphase. Die Dekore der Kollektion spiegeln die Spannung zwischen der gewachsenen Landschaft der Korkeichenwälder, der geschichtlichen
Die Korkboden-Kollektion von Hadi Teherani spiegelt das Spannungsfeld von Natur, Kultur und moderner Technik wider.
AMORIM/WICANDERS - HADI TEHERANI
Der Designer und Architekt mit internationalem Renommee hat sich mit Achtung und Respekt vor der Natur dem Material genähert. Er hat einen ganz neuen Weg gefunden, den seit Urzeiten gewonnenen Kork, das reine Naturprodukt, zu veredeln und in Gebrauchswert und Design neu zu erfinden: Er hat die raffinierten Prozesse der Natur nachgeahmt und die traditionelle Erscheinungsform zu ungewohnt kunstvollen Erscheinungsbildern von Korkböden variiert.
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OBJECTFLOR
Unbegrenzte Möglichkeiten – ohne Klicken und Kleben
Bei den Designbelägen mit einer Nutzschicht von 0,7 mm stehen 40 Dekore zur Auswahl, darunter drei neue Eichedekore mit einer edlen Seidenmatt-Feinholzstruktur.
OBJECTFLOR Individualität ist aktuell der stärkste Trend bei Bodenbelägen. Neue Impulse dafür gab objectflor mit der Kollektion »Expona Simplay«, die das Unternehmen auf der BAU vorgestellt hat. Die komplett lose liegende Kollektion besteht aus insgesamt 40 Designbelägen, sechs Teppich- und vier Sauberlaufplanken, die zusammen ein einheitliches Bodendesign ergeben – mit unterschiedlichen Zonen und ohne störende Zwischenprofile.
Für den Einsatz in stark frequentierten Objekten Die individuell und modular gestalteten Flächen können in kürzester Zeit im Stil von Materialcollagen verändert werden, um neue Ideen umzusetzen oder auf andere Anforderungen zu reagieren. »Expona Simplay« wurde mit Blick auf den Laden-, Hotel- und Messebau sowie für Verwaltungsgebäude entwickelt. Die gesamte Kollektion ist für den Einsatz in stark frequentierten Objekten geeignet. 40 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Hochwertiges Design in drei Farbgruppen »Expona Simplay« steht für moderne Dekore, die exklusiv für diese Kollektion entwickelt wurden. Um Planer in ihrer Arbeit zu unterstützen, hat objectflor die 50 Dekore in drei Farbgruppen sortiert. Dabei sind in allen Gruppen immer die jeweils passenden Designbeläge, Teppich- und Sauberlaufplanken kombiniert. Bei den Designbelägen mit einer Nutzschicht von 0,7 mm reicht die Palette aktueller Dekore von eleganten Eicheoptiken mit einer neu-
en Seidenmatt-Feinholzstruktur bis hin zu Vintage-Holz in verwitterter, aber nicht rustikaler Optik. Zu den Highlights zählen zudem die authentischen Betondessins.
Qualität und Nachhaltigkeit Der hohe Anspruch an Qualität zeigt sich bei »Expona Simplay« auch durch eine in Bezug auf Nachhaltigkeit bedachte Auswahl der Materialien. Die Kollektion ist als besonders emissionsarm mit dem Siegel »Indoor Air Comfort Gold« bewertet worden. Darüber hinaus
wirkt sich die Vermeidung von Klebstoff generell positiv auf die Raumluft-Qualität aus. Für »Expona Simplay« liegt die Umwelt-Produktdeklaration (EPD) der ökologischen Gebäudebewertung (fDES Programm) vor. Die Teppichplanken werden mit »Econyl«-Garn aus regenerierten Wertstoffen hergestellt. Dabei wird in Teppichen, Textilabfällen und Fischernetzen enthaltenes Nylon ohne Qualitätsverlust in den Primär-Rohstoff zurückverwandelt. Dieses Verfahren reduziert die weltweiten Abfallmengen.
ROMANESEN
Innerhalb einer Kollektion stehen drei verschiedene Bodenbelagsarten zur Auswahl, die aber hinsichtlich der Farben, Texturen und Formate perfekt aufeinander abgestimmt sind. LVT-Designbeläge werden durch selbstliegende Teppich- und Sauberlauf-Planken ergänzt. Die drei Bodenbeläge bilden in den unterschiedlichen Dekoren zusammen eine optische Einheit – verlegt ohne Klicken und Kleben. Zwischenprofile sind daher nicht länger notwendig.
Reger Andrang herrschte am Stand von objectflor auf der BAU.
Neue Serie in zwei Verlegeausführungen TFD Nach der erfolgreichen Einführung der Serien »Style Pro« und »Style Sharon« Mitte vergangenen Jahres präsentierte TFD zur BAU eine Sortiments-Erweiterung mit weiteren Holz-und Steindekoren in 0,55 mm Nutzschicht. Besonders hervorzuheben sind die XL-Fliesen-Formate in der Ausführung 45,7 x 61 cm und 45,7 x 91 cm. Das umfangreiche Sortiment gibt es ab sofort zum Kleben und Klicken. Eine Renaissance erlebt derzeit ein alt bekanntes Design aus vergangen Zeiten. Mit den neuen Holzdekoren im Fischgrat-Design präsentierte TFD eine neue Serie mit 6 Holzdekoren im Format 10 x 60 cm. Die Kollektion wird ab Mai zur festen Verklebung in der Ausführung 2,5 x 0,55 mm zur Verfügung stehen.
seit Jahren auch eine besondere Art der schwimmenden Verlegung an. Durch die starke Verbindung zwischen Folie und Design-Belag ist das System in fast allen Arbeitsbereichen einsetzbar. Stephan Briel, Geschäftsführer der TFD Deutschland GmbH erklärt die Vorteile: »Der Einsatz unseres magnetischen Systems ist vor allem im Bereich Ladenbau, FitnessStudios, Büro, Hotel- und Gastronomiebereich sowie in Senioren- und Pflegeheimen sehr gefragt. Renovierungen müssen in den meisten Fällen bei laufendem Betrieb erfolgen. Zudem sind oft Aufbauhöhen und Sicherheitsbestimmungen zu beachten.
Hier bieten wir dem Kunden die perfekte Lösung. Die Verlegung auf den vorhandenen Altbelag erfolgt ohne Lärm, Schmutz, großem logistischen Aufwand und großer Einflussnahme auf den laufenden Betrieb. Eine schnelle und unkomplizierte Installation ist ebenfalls gewährleistet genauso wie der schnelle Austausch schadhafter Stellen. Das macht unser System so beliebt!«
Außer den üblichen lose zu verlegenden Systemen wie »Click« oder »loose lay« bietet TFD mit dem magnetischen System
TFD-Geschäftsführer Deutschland, Stephan Briel, präsentierte die neuesten Trends.
TFD
Magnetisches System
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Perfekt abgestimmt! Designbodenbeläge im Ladenbau.
ROMANESEN
Eine Reihe von Neuheiten hat der Bauchemiker Mapei auf der diesjährigen BAU sowie auch auf der Domotex vorgestellt.
Neuheiten im Bereich Fußbodentechnik
Designbeläge haben sich zu einem Trend entwickelt – mit einer immensen Vielfalt an Optiken, Formaten, Ausführungen und Qualitäten. Um für Bodenprofis die Verlegung noch einfacher und sicherer zu machen sowie gleichzeitig den Komfortund Nutzungswert eines LVTBodens deutlich zu verbessern, hat Mapei das »4-LVT-System« entwickelt. Es besteht aus optimierten Systemkomponenten, die den Anforderungen von Designbelägen angepasst sind und sich speziell für ihre Verlegung eignen.
Neue Dimension an Möglichkeiten Dazu gehört mit »Ultrabond ECO MS 4 LVT« ein hochleistungsfähiger, 1-komponentiger, silylierter Polymerklebstoff, der mit einem »Innovations@DOMOTEX 2017 Award« ausgezeichnet wurde. »Ultrabond ECO MS 4 LVT« ist feuchtigkeits- und temperaturbeständig, weist extrem hohe Scher- und Schälfestigkeiten auf und eignet sich deshalb für Verlegungen in Bereichen mit direkter Sonneneinstrahlung, starker mechanischer Beanspruchung sowie in Feuchtbereichen. Mit der Produktneuheit hat die Verlegung von Designbelägen in privaten, gewerblichen oder industriellen Bereichen mit starker Frequentierung, wie beispielsweise in Krankenhäusern, Einkaufszentren, Flughäfen oder Industriehallen, eine neue Dimension 42 ____ baustoff-partner.de ____02/17
an Möglichkeiten und Sicherheit bekommen.
Neue Dämmunterlage Mit dem hochdruckfesten Dämmsystem »Mapesonic 4 LVT« wurde zudem eine weitere Neuheit aus dem »4 LVT-Portfolio« vorgestellt, die ebenfalls bei »Innovations@Domotex 2017« einen Award gewonnen hat. Das Innovative an dieser Dämmunterlage ist die Materialzusammensetzung aus CalciumCarbonat mit Latex gebunden, die es ermöglicht, LVT-Beläge mit einem Dispersionsklebstoff direkt auf die Dämmunterlage zu kleben. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe eignet sich »Mapesonic 4 LVT« als Dämm-unterlage unter einem LVT-Belag insbesondere in bestehenden Gebäuden sowie bei Renovierungen zur Verbesserung der Trittschalldämmung von bis zu 16 dB – ohne Rückbau von Böden und Estrichen.
Verlegewerkstoffe für wohngesundes Bauen Mit »Ultrabond ECO 195« wurde zudem ein sehr emissions- und geruchsarmer Premium-Textilbelagsklebstoff vorgestellt. Frei von Harzen überzeugt er nicht nur auf emotionaler, sondern auch auf technischer Seite durch hervorragende Anfangshaftung und extrem hohe Scherfestigkeit sowie eine harte Klebstofffuge. Das prädestiniert den Nassbett-Dispersionsklebstoff besonders für
störrische Nadelvliesbeläge zur nachhaltigen Vermeidung von Nahtschrumpfungen und Fugenbildung. Neu im Programm ist auch der »Ultrabond ECO VS30«, ein sehr emissionsarmer (EC1-Plus) Multifunktionsklebstoff für textile und elastische Bodenbeläge. Und mit dem 2-komponentigen Silikatharz »EPORIP SCR« stellte der Bauchemiker noch ein weiteres geruchsarmes Neuprodukt vor. Das vielseitig einsetzbare und schnell erhärtende Reaktionsharz kann zum Schließen von Estrichrissen und in Estrich eingearbeiteten Scheinfugen eingesetzt werden. Ebenso lassen sich damit Kleinreparaturen oder Befestigungen von Verankerungsschrauben, Dübeln, Nagelleisten, Treppenanschlussprofilen u. ä. ausführen.
Parkett verlegen, kolorieren, schützen und pflegen Eine Reihe interessanter Neuheiten aus der »Welt von MAPEI« gab es ferner auch im Bereich Parkett, sowohl was die
Der »Ultrabond ECO MS 4 LVT«, ein hochleistungsfähiger, 1-komponentiger, silylierter Polymerklebstoff, wurde mit einem »Innovations@DOMOTEX 2017 Award« ausgezeichnet.
Verlegung wie auch – ganz neu – die Kolorierung, den Schutz und die Pflege betrifft. Und in der sogenannten »Königsdisziplin«, dem Kolorieren von Parkett, hat Mapei zum Einfärben ganz neue Möglichkeiten geschaffen und mit »Ultracoat Oil Color« das meist recht komplizierte Verfahren deutlich vereinfacht.
Reinigung, Schutz und Pflege Auch zum Schutz, der Reinigung und Pflege von Parkett hat Mapei Neuprodukte als Ergebnis seiner intensiven Entwicklungsarbeit mit nach Hannover gebracht. Beispielsweise »Ultracoat Polish Matt«, ein gebrauchsfertiges Schutz- und Pflegemittel für alle lackierten Holzböden, zum Schutz vor Fleckenbildung durch Reduzierung des Eindringvermögens von Ölen, Fetten, Kaffee, Wein, Farben etc. Oder »Ultracoat Polish Anti-Slip«, ein natürliches, rutschhemmendes Pflegemittel für Holzböden. Neu ist auch der »Ultracoat Cleaner«, ein Hygienereiniger für Holzfußböden. Sowie »Ultracoat Remover Plus«, ein konzentrierter Grundreiniger, der schnell und effektiv bestehende Pflegeschichten sowie leichte Trittspuren beseitigt.
MAPEI
MAPEI Im Bereich Fußbodentechnik und Parkett hat Mapei auf der BAU drei aktuelle Themen in den Mittelpunkt gestellt: »Designbeläge sicher verlegen mit dem innovativen 4-LVT-System«, »Parkett verlegen, kolorieren, schützen und pflegen« sowie »Emissions- und geruchsarme Verlegeprodukte für wohngesundes Bauen«. Das Thema »Emissions- und Geruchsarmut für gesundes Bauen« stand darüber hinaus auch im Mittelpunkt des Messeauftritts von Mapei auf der Domotex.
Antibakterieller Boden sehr gefragt KLB KÖTZTAL Als Spezialist für Gewerbe- und Industriefußböden aus Reaktionsharzen hat KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen auf der BAU seine Systemlösungen präsentiert. Im Fokus standen auch die neuen Systeme für den Hygienebereich. Mit der Produktlösung »KLB-AntiBak« stellte die KLB Kötztal erstmals antibakterielle Beschichtungen vor (s. baustoffPARTNER 12/2016, S. 165). Die antibakteriell ausgestatteten KLB-Beschichtungssysteme für Boden und Wand können Bakterien um mehr als 99,9 % auf der Oberfläche reduzieren und eignen sich für den Einsatz in Hygienebereichen von Krankenhäusern, Altenheimen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden, aber auch in Produktionsbereichen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
ROMANESEN
Simone Brauner, bei KLB Kötztal zuständig für das Marketing, zieht eine positive MesseBilanz: Neben der Imagewerbung und Kundenbindung konnten durch die Messe BAU qualifizierte Neukontakte geknüpft werden. Vor allem die Steigerung der internationalen Interessenten war deutlich spürbar.
Zwei verschiedene Designleisten
Unter der Marke Ewifoam wurden die führenden Produkte, eingeteilt in zwei Themenkategorien, vorgestellt. Für Vinylböden wurde dabei u. a. Zubehör vorgestellt, das an die aktuell populärsten LVT-Designbeläge angepasst wurde. Hohe Aufmerksamkeit erfuhren die Designleisten »Dora« und »Fado«. Die Qualität der Holzstruktur und die Funktionalität wurden hierfür mit einem extrem haltbaren Material »Videlit« verbunden. Die Ewifoam-Sockelleisten sind sehr beständig und wasserfest und es gibt sie in weiß und in modernen Formen (»Dora«) sowie farbig und mit Holzmuster- und Struktur (»Fado«) – in Farbtönen, die an die führenden Hersteller angepasst wurden. Zusätzlich wurde eine Lösung für »Dryback-LVT«Beläge, »Vinlay Rapid«, gezeigt. Mit den Messeauftritten war man schließlich sehr zufrieden. »Hunderte von Besuchern, effektive Geschäftskontakte und viele Worte der Anerkennung machten die BAU 2017 für Ewifoam zu einem großen Erfolg«, so Marketingleiterin Marta Antkowiak.
ROMANESEN
DECORA/EWIFOAM Auch in diesem Jahr hat der Unternehmensverbund Decora/Ewifoam seine Marken während der zwei wichtigsten Branchenveranstaltungen, der BAU und der Domotex, präsentiert.
Marketingleiterin Marta Antkowiak präsentierte die Designleisten »Dora« und »Fado«.
Neue Formate beflügeln die Raumgestaltung ADMONTER Mit neuen Formaten überraschte der österreichische Qualitätshersteller im Echtholzbereich, Admonter, auf der diesjährigen BAU in München. Darüber hinaus wurden einige Produktinnovationen präsentiert und auch eine Palette an neuen Farben vorgestellt.
»Ein Meilenstein in der Oberflächentechnologie« Eine der wohl größten Innovationen, von der ganz besonders die
Kunden profitieren werden, wie das Unternehmen verspricht, ist die neue Naturöl-»Easy Care«Oberfläche, mit der zukünftig alle naturgeölten Admonter-Böden ausgeliefert werden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass nach der Verlegung keine Ersteinpflege mehr durchgeführt werden muss und dadurch Aufwand und Zeit gespart werden. Somit sei »Easy Care« nicht nur praktischer, widerstandsfähiger und beständiger als herkömmliche Naturöl-Oberflächen, sondern überzeuge auch optisch. »Ein Meilenstein in der
Elisa Buchgraber-Svatek aus der Admonter-Marketingabteilung auf der BAU in München.
Oberflächen-Technologie und in Richtung pflegeleichter Parkett«, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers.
HEIMRATH
Als Highlight wurde auf dem großen Messestand die Innovation »Admonter Rhombus« in drei verschiedenen Lärchenfarben präsentiert. Dazu gab es zwei weitere Formatneuheiten: Das Blockformat »Puzzle« und »Chevron«, der eine weitere Fischgrät-Variante neben dem »2bond twin« bietet. Formate jenseits der klassischen Landhausdiele also, die 2017 das vielseitige Portfolio bei Admonter bereichern. Dabei wird wie beim »Chevron« Traditionelles aufgegriffen, währenddessen »Puzzle« und »Rhombus« oder auch der »2bond twin« verschiedene Verlegemuster ermöglichen und der Kreativität viel Raum lassen.
Die Renaissance der Lärche Für eine besondere Überraschung auf dem Admonter-Stand sorgte eine Vielzahl an neuen Farben in der Lärche, die in modernem Kontext kombiniert und eingesetzt werden können. Sieben neue Farben beleben oder dimmen demnach das charakteristische Erscheinungsbild des heimischen Nadelbaums. Durch die Kombination mit modernen Formen, Mobiliar und anderen Materialien verliere die Gebirgslärche ihre alpine Anmutung und behalte doch ihre behagliche Wärme und Ausstrahlung. Das Wohlfühlholz hält damit Einzug in die moderne Architektur und Admonter sei seit jeher einer ihrer größten Fans. Obendrein sei die Lärche das fußwärmste Holz und daher prädestiniert, um als Naturboden zum Einsatz zu kommen.
Explosions- und ESD-Schutz in einem
Konventionelle Beschichtungssysteme erhalten ihre leitfähigen Eigenschaften durch die Zugabe von Kohlenstofffasern. Jedoch erfüllen diese nur die Anforderungen an den Explosionsschutz, nicht die ESD-Normen. Eine zusätzliche leitfähige Versiegelung ist notwendig, um auch den ESD-Schutz zu gewährleisten.
Versiegelung nicht erforderlich Bei »StoPox KU 613« ersetzen leitfähige Füllstoffe mit besonderen Eigenschaften die Kohlenstofffasern. Diese Füllstoffe bilden ein dreidimensionales leitfähiges Netzwerk innerhalb des Polymers. Die Beschichtung ist dadurch nicht nur vertikal leitfähig, sondern volumenleitfähig. Das bedeutet, sie verhält sich wie ein homogener Leiter mit Leitfähigkeit in allen Dimensionen, also an jeder Stelle des Bodens. Die ESD-Leistung sowie die hohe mechanische Beständigkeit von »StoPox KU 613« sind ausgezeichnet, und eine zusätzliche Versiegelung ist nicht erforderlich. Das spart Zeit beim
Die Bodenbeschichtung »StoPox KU 613« von StoCretec ist aufgrund besonderer Füllstoffe volumenleitfähig und garantiert den Explosionswie auch den ESD-Schutz ohne zusätzliche Versiegelung. 44 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Einbau. Zudem sind die leitfähigen Eigenschaften des Epoxidharzes nahezu unabhängig von der relativen Luftfeuchte. »StoPox KU 613« erfüllt somit auch bei sehr niedriger Luftfeuchte alle ESD-Anforderungen.
Gute Verlaufeigenschaften Das in zahlreichen Farbtönen erhältliche Epoxidharz macht aber
nicht nur funktionell etwas her. Der Verzicht auf Kohlenstofffasern führt obendrein zu einer sehr homogenen Optik. Zudem überzeugt das Material mit sehr guten Verlaufseigenschaften und geringem Verbrauch. Eingesetzt wird »StoPox KU 613« vorwiegend auf mineralischen Untergründen im Neubau, aber auch bei der Sanierung. STOCRETEC
STOCRETEC Seine volumenleitfähige Bodenbeschichtung »StoPox KU 613« hat StoCretec auf der BAU vorgestellt. Ihre Besonderheit: Sie garantiert sowohl den Explosions- als auch den ESD-Schutz ohne zusätzliche Versiegelung.
Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung Mechanische und digitale Lösungen im Kampf gegen Einbrecher Von Jan Rieken Signifikant stieg die Vielfalt an internationalen Besuchern. Gäste aus west- und südeuropäischen Ländern kamen ebenso wie aus Osteuropa und vor allem Russland. »Wir merken, dass die Nachfrage besonders aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion stark ansteigt, während die Nachbarländer weniger stark zulegen oder sogar leicht zurückgehen«, sagte Ewald Marschallinger, als Geschäftsführer bei MACO für Vertrieb und Marketing zuständig, beim Besuch des baustoffPARTNER. Auch die erfolgreiche Präsenz auf der »Fenestration China« macht sich positiv bemerkbar: Die dort positive Resonanz bekam MACO auch auf
RIEKEN
MACO Einbruchschutz, Barrierefreiheit und intelligente Bauelemente für die Gebäudeautomation sowie Vernetzung im Smart Home waren auf der BAU die Messe-Schwerpunkte von MACO. Für die Vielfalt an Produktinnovationen interessierten sich nicht nur zahlreiche – auch internationale – Fachbesucher. Gerade das Thema Einbruchschutz war ein großes Medienthema, und am MACO-Stand drehte unter anderem ein Team für das Frühstücksfernsehen des ZDF. Für den Hersteller aus Salzburg war es auch deshalb eine rundum gelungene Messe.
Zufriedene Gesichter bei MACO: Zum Gespräch traf der baustoffPARTNER auf der BAU die Geschäftsführer Ulrich Wagner (links, Finanzen/IT/HR), Ewald Marschallinger (Mitte, Vertrieb/Marketing) und Guido Felix (rechts, Produktion/Technik). der BAU durch eine starke Zunahme an chinesischen Kunden zu spüren. Deutlich spürbar: MACO erfährt, dass solide, beständige und qualitativ hochwertige Arbeit anerkannt und von den Kunden honoriert wird. Die Sicherheitslösungen für Einbruchschutz waren das Thema und haben viele neue Besucher wie Polizei und Sicherheitsbeauftragte angelockt. Sie riefen sogar das ZDF auf den Plan, das über das neue Sicherheitspaket am Fenster – mechanischer Einbruchschutz durch das selbsthemmende Getriebe kombiniert mit digitaler Sicherheit durch den Funksensor »mTRONIC« – im Morgenmagazin berichtet hat.
MACO
Wohnraumlüftung und vernetzte Lösungen
Über einen stets gut besuchten Messestand auf der BAU freuten sich die MACO-Mitarbeiter. Unter den zahlreichen Gästen waren viele Besucher aus Osteuropa und China, aber auch ein Kamerateam vom ZDF. Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung
Barrierefreiheit und Lüften in Hinblick auf Energieeffizienz haben einen starken Zulauf von Architekten und Planern gebracht, die sich auch für das Nullbarriere-Schwellensystem »MULTI ZERO« und die dezentralen Wohnraumlüfter für gesundes Raumklima inter-
essierten. Darüber hinaus hat MACO mit seinen »smart building components« Komfortund Systemlösungen für die Gebäudeautomation und Vernetzung im Smart Home gezeigt. Dazu zählen automatische Türschlosslösungen, das Zutrittskontrollsystem »MACO openLife«, die Motorisierung von Großflächenelementen sowie Systemlösungen zur Vernetzung im Smart Home durch den Funksensor »mTRONIC« für die intelligente Gebäudeüberwachung und die neue dezentrale Lüftungslösung für ein gesundes Raumklima. »Der Fensterbauer wird digital«, lautet das Credo von Marketing-Geschäftsführer Ewald Marschallinger. Als Systemgeber und Lösungsanbieter will MACO seinen bestehenden Kunden neue Wege zu neuen Geschäftsfeldern ebnen und ihnen zu mehr Leistungsfähigkeit verhelfen – und diesem Ziel hat die BAU das Salzburger Unternehmen, das seine Aktivitäten in Deutschland ausbaut, wieder einen Schritt nähergebracht. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 45
Smart-Home-Vernetzung mit moderner Haustechnik
Zur Beschattung der Wohnräume lassen sich Rollläden, Raffstoren und Textil-Rollos von Kneer-Südfenster problemlos in die intelligente Haustechnik einbeziehen. So ist mit dem Smartphone jederzeit die gewünschte Beschattungssituation einstellbar, um eine Überhitzung der Wohnräume zu vermeiden. Für schlecht zugängliche Stellen, beispielsweise bei Oberlichtern, gibt es ein Fenster mit Kippfunktion, das zum Lüften automatisch geöffnet werden kann. Gleichzeitig lässt sich über die Zustandserkennung von unterwegs aus abfragen, ob es unabsichtlich immer noch gekippt ist. Zu höchstem Komfort trägt
auch eine Haustür mit Automatikschloss bei, die sich mittels App von jedem Raum aus öffnen bzw. entriegeln lässt. Als neue Möglichkeit der Beschattung, die den Vorteil der großen Glasflächen nicht beeinträchtigt, hat Kneer-Südfenster den Einsatz von schaltbarem Glas mit einem marktreifen System vorgestellt. Durch einen variablen g-Wert wird das Glas über einen elektrochromen Effekt bei Sonneneinstrahlung gleichmäßig verdunkelt. Die persönliche Anwesenheit ist nicht unbedingt erforderlich, denn über einen Sonnensensor ändert das Glas automatisch seine Farbe. Die Räume sind be-
SCHÖPF
KNEER-SÜDFENSTER Auf der BAU hat Kneer-Südfenster Fenster, Beschattungen und Haustüren für die Anbindung an Smart Home präsentiert. Die Besucher konnten live erleben, wie einfach diese per App zu bedienen sind. Die Bauelemente können in alle gängigen Steuerungs-Systeme einbezogen werden und sind bequem über Smartphone, Tablet oder auch per Funk steuerbar.
Florian Kneer, Geschäftsführer Kneer-Südfesnter, erläutert am Messestand dem baustoffPARTNER die Smart-Home-Lösungen. schattet, ohne den Weitblick zu beeinträchtigen, ohne StreifenOptik oder dunkle Schatten. Als weitere Möglichkeit hat KneerSüdfenster eine Fensterheizung vorgestellt, die ebenfalls über App gesteuert werden kann. Auch zum hochaktuellen Thema Einbruchschutz liefert das Smart Home zeitgemäße Antworten. Eine gute mechanische Sicherheit bei Fenstern und Haustüren lässt sich in Form von Kontakt-Elementen zur Öffnungsüberwachung ergänzen. Mit einem Blick auf das Smart-
phone lässt sich von jedem Ort aus kontrollieren, ob Fenster geöffnet oder geschlossen sind. Die Alarmanlage meldet automatisch an das Smartphone, wenn ungebetene Gäste in das Haus einzudringen versuchen. Auch das Öffnen via HaustürApp kann mehr Sicherheit bieten, beispielsweise mit zusätzlicher Video-Überwachung, die beim Klingeln auf dem Display anzeigt, wer vor der Tür steht. Gleichzeitig ist über die VideoFunktion auch die Überwachung des Außenbereichs möglich.
Neues motorgetriebenes Hebeschiebe-System
»Es tat gut, viele bekannte Gesichter aus Deutschland und dem Rest der Welt zu sehen«, freute sich Will Spaninks, Marketing-Manager von Schlegel International. »Unsere CrossSelling-Strategie ist eindeutig: Beschlagskunden von Giesse interessieren sich für SchlegelDichtungen und umgekehrt.«
Zwei integrierte, leise Motoren Der Höhepunkt des BAU-Auftritts von Schlegel war das neue motorgetriebene »GOS-S HD Hebeschiebe-System«. »GOS« 46 ____ baustoff-partner.de ____02/17
steht für »Giesse Open Source«, ein komplettes Fenster- und Türsystem für Hersteller. Das System verfügt über zwei integrierte und leise Motoren. Der Hubmotor hat eine Tragfähigkeit von bis zu 400 kg und vervollständigt die Öffnung in weniger als 10 Sekunden, schneller als jedes andere System in der Branche. Der Schlittenmotor verfügt über einen Sicherheitsstopp bei unbeabsichtigter Beeinflussung oder Blockierung, um Unfälle zu vermeiden. Das System kann mit Schalter, Fernbedienung oder App für mobile Ge-
SCHLEGEL INTERNATIONAL
SCHLEGEL INTERNATIONAL Eine Reihe neuer Hardwareprodukte für Aluminiumanwendungen der in 2016 erworbenenen Marke Giesse hat der Spezialist für Dichtsysteme, Schlegel, auf der diesjährigen BAU präsentiert.
Höhepunkt des BAU-Auftritts von Schlegel war das neue motorgetriebene »GOS-S HD Hebeschiebe-System«, ein komplettes Fenster- und Türsystem für Hersteller. räte gesteuert und in die Hausautomation integriert werden.
Griffe für Drehtüren Weitere Highlights von Giesse waren der neue »NP Ultra Türgriff« und der »NP Ultra Key«-
Fenstergriff sowie das verdeckte »CHIC«-Scharniersystem für Fenster. Die Griffe können an Drehtüren und Dreh- und DrehKipp-Fenster aus Aluminium mit einer reduzierten Frontpartie an gewendet werden.
Neue Technologie für Fenster INTERNORM Unter dem Motto »1st in Innovation« hat Internorm auf der BAU 2017 seine High-Tech und High-Design Innovationen vorgestellt, darunter die »I-tec«-Technologie. Außerdem präsentiert das oberösterreichische Familienunternehmen die neuartige Spezialbeschichtung »SolarXPlus« mit hoher Wärmedämmung und mehr Energieeffizienz – für ein mehr an Tageslicht und damit Wohnkomfort. des Flügels mit dem Rahmen. In entsprechenden Abständen an allen vier Seiten des Flügels angeordnet, drücken die Klappen beim Verriegeln direkt gegen das Rahmeninnere – und das dauerhaft und mit unverminderter Kraft. Ein Aushebeln des Fensters wird damit unmöglich, was bereits in der Standardausführung der Widerstandsklasse RC2N entspricht. Erhöhte Wärmedämmung, guter Energieeintrag, mehr Tageslicht – das verspricht die »SolarXPlus«-Wärmeschutzbeschichtung. Sie lässt laut Hersteller mehr Tageslicht und mehr solare Energie in Innenräume als andere 3-fach-Verglasungen mit Wärmeschutzbeschichtungen. Das macht Wohnräume auf der einen Seite noch freundlicher und heller, auf der anderen Seite bietet sie eine Wärmedämmung und erreicht annähernd Werte wie 2-fach-Verglasungen mit Wärmeschutzbeschichtung in Hinblick auf Tageslicht. Der Heizwärmeverlust ist damit sehr gering (Ug von 0,5 W/m²K) und der solare Energiezugewinn hoch (g-Wert liegt bei 60 %).
Fensterbeschläge activPilot Comfort: Die moderne Dimension des Lüftens. Das Fenster im geschlöffneten Zustand stellt den Flügel ca. 6 mm vom Rahmen ab. Dadurch können Räume effizient gelüftet werden. Das sorgt für ein gesundes Wohnklima
Anstelle von vorstehenden Verriegelungszapfen übernehmen beim »I-tec«-Verriegelungssystem integrierte Klappen die sichere Verriegelung des Flügels gegen den Rahmen.
und beugt Schimmelbildung vor. Selbst in der geschlöffne-
INTERNORM
Unsichtbare Verriegelung, vollintegrierte Lüftung, energieautarke Beschattung: Internorm, nach eigenen Angaben Europas führende Fenstermarke, will mit »I-tec« neue Maßstäbe setzen. Der neue Holzkern »I-tec Core« sorgt dabei für noch höhere Stabilität und Beständigkeit bei Holz/AluminiumFenstern. Mit einem Kern aus verleimten, dünnen Holzschichten erreicht das Holz eine höhere Tragfähigkeit, ist feuchtigkeitsresistenter und formstabil – das wiederum ermöglicht größere Dimensionierungen des Fensters und zugleich schmälere Rahmendesigns. Bei vorerst zwei Systemen – dem Kunststoff- bzw. Kunststoff/Aluminium-Fenster »KF 410« sowie dem Kunststoff/ Aluminium-Verbundfenster »KV 440« – setzt Internorm bei der Isolierung auf eine eigene Entwicklung: die »I-tec Insulation« mit einer Dämmung aus Granulat, das mit Druck in das Rahmenprofil eingebracht wird und die Hohlkammer ausfüllt. Um mehr Sicherheit geht es bei der »I-tec Verriegelung«: Integrierte Klappen übernehmen die sichere Verriegelung
Fenster kann man schließen und öffnen. Jetzt kann man sie auch „schlöffnen“.
den nur wenige Zusatzbauteile in der Fertigung benötigt.
ten Stellung ist eine Einbruchhemmung bis RC2 möglich. Durch das modulare Baukastensystem des activPilots werSo bieten Sie Ihren Kunden ein breites Sortiment an Fenstern bei einer effizienten Verarbeitung an. Und übrigens: Schlöffnen wurde vom Fraunhofer Institut IBP als Alternative zur Lüftungsanlage bestätigt. Einfach genial!
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Energieeffizient
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Insektenschutz
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DRUTEX (2)
Drutex produziert Fenster und Türen aus Holz und Aluminium sowie Brandschutztüren, Rollläden und eigenes Isolierglas.
Drutex präsentierte smarte Vielfalt DRUTEX Auf insgesamt 140 m² Ausstellungsfläche präsentierte der Fensterhersteller Drutex sein gesamtes Produktsortiment, bestehend aus hochwertiger Fenster-, Tür- und Rollladentechnik. Als Highlights mit dabei waren das neu im Sortiment geführte Aluminium-Fenstersystem »MB-86 SI« sowie das über Eck gekoppelte Terrassentürensystem »IGLO-Eck HS«. Das Unternehmen zeigte darüber hinaus ein neues Rollladenschließsystem, Kunststoffbauelemente in neuen Farben sowie neue Türfüllungen, die vor kurzem auf dem Markt eingeführt wurden. Die große Gestaltungsvielfalt wurde durch die um zehn weitere Farben auf nun insgesamt 43 ausgeweitete Farbpalette für Kunststoffprodukte ergänzt.
Steuerung durch Fingerabdruck Der Hauptfokus von Drutex auf der BAU lag auf den angebotenen Smart-Home-Lösungen. Das Unternehmen hat auf der Messe seine Fenster, Rollläden und Türen sowie das Hebe-Schiebe-System »IGLO HS« gezeigt, die allesamt komfortabel über das Smartphone, Fernbedienung oder durch Fingerabdruck gesteuert werden können.
Terrassentür ermöglicht neue Gestaltungsmöglichkeiten Das vollständig bei Drutex entwickelte Terrassentürsystem »IGLO-HS« aus Kunststoff präsentierte der Hersteller als eine über Eck gekoppelte HebeSchiebe-Tür. Diese steigert die Gestaltungsmöglichkeiten für Bauherren, sorgt für größere 48 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Verglasungsflächen und damit mehr Tageslichteinfall in den Wohnraum.
Intelligentes Dichtungssystem Das System zeichnet sich durch hohe Funktionalität und Nutzungskomfort aus. Die speziell angepassten Beschläge und zwei zusätzliche, unabhängig voneinander arbeitende Führungen erlauben, dass das Schieben von großen Flügelrahmen keiner großen Kraft bedarf. Das System wird ergänzt durch ein intelligentes Dichtungssystem im Rahmen und im Flügel, das die Parameter der Energieeffizienz und Schalldämmung verbessern. Die weltgrößten Autohersteller wenden diese Art von Dichtungen an. Die Türen werden auch mit einer niedrigen warmen Aluminiumschwelle ausgerüstet. Diese verhindert den Sprung am Berührungspunkt Tür-Boden und ermöglicht die Verblendung der Schwelle mit dem Boden. Eine Steuerung über Smartphone und Fernbedienung ist möglich.
zukunftsweisend ergänzt. So hatten Messebesucher die Gelegenheit, sich selbst von den komfortablen Smart Home-Lösungen für Fenster, Türen und Rollläden zu überzeugen. Dabei zeigte der Hersteller am Messestand sowohl einen durch das Smartphone steuerbaren
und selbstentwickelten Rollladen sowie Türen, die neben dem Smartphone auch über eine Fingerabdrucksteuerung bedient werden können. Neben allen Neuheiten präsentierte Drutex seinen Gästen in München zudem auch alle wichtigen Kernprodukte seines reichen Angebots aus Fenstern und Türen wie »IGLO Energy«, »IGLO Light« sowie Holz-Aluminiumfenster und Rollladensysteme.
Lösungen im Bereich Smart Home Durch den Bereich Gebäudeautomation hat Drutex sein Produktangebot im Übrigen auch
Das polnische Unternehmen entwickelt auch eigene Fensterprofile.
Spritzbare Membran komplettiert Fenstersystem SOUDAL Auf der BAU hat der Kleb- und Dichtstoffhersteller Soudal sein breites Sortiment an bauchemischen Lösungen gezeigt. Einer der Schwerpunkte am gut besuchten Messestand: »Soudatight«, eine streich- und spritzbare Membran zur Fensterabdichtung. Sie ist Teil des RAL-zertifizierten »SoudalWindow-Systems« (SWS). Von Jan Rieken Die luftdichte Abdichtungslösung für breite Bauanschlussfugen ist flexibler einsetzbar als herkömmliche Klebebänder oder Folien und kann auch auf feuchten Untergründen problemlos angewendet werden. Mit zwei weiteren Produktneuheiten eröffnet Soudal – zusätzlich zum Bereich Dach und Fenster – mit Innenausbau und Fliese zwei weitere und strategisch wichtige Kompetenzfelder mit viel Wachstumspotenzial. Mit dem neuen Kompetenzbereich Fliese will Soudal den Einsatz von Hybrid-Polymeren zum Verkleben und Abdichten kleinerer Fliesenflächen weiter forcieren. Dafür wurde die »Fix All«-Reihe um einen transparenten Kleb- und Dichtstoff ergänzt. Das neue »Fix All High Tack Clear« härtet glasklar aus, eignet sich für Hochleistungsverklebungen aller Art und ist mit einer Endfestigkeit von 320 kg/10 cm² laut Soudal der derzeit stärkste transparente
Hybridpolymer-Kleb- und Dichtstoff am Markt. Im Kompetenzbereich Innenausbau bietet Soudal den universellen PU-Schaumkleber »Soudabond Easy«, mit dem Dämm- und Gipskartonplatten einfach verklebt oder Innenwände mit Porenbetonsteinen gemauert werden können. »Mit Soudabond Easy kann der Innenausbau komplett in Trockenbauweise erfolgen. Kein Schleppen von Säcken, kein Anmischen von Klebmörtel ist mehr notwendig«, erläutert Soudal-Geschäftsführer Harald Lüdtke. Um gewerkeübergreifend für Verarbeiter die breite Produktpalette besser verfügbar zu machen, hat Soudal mit der Einführung eines Kompetenzhändler-Programms die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und den Verarbeiterbetrieben weiter intensiviert und ausgebaut. Rechtzeitig vor der »Tour de France«, bei der das Unternehmen als Sponsor des Teams »Lotto Soudal« auftritt, gibt es dazu eine Aktion im Fachhandel.
Das erste Außenrollo mit einem einzigartigen Vorteil: Keine Beschädigung von Fenster und Tür.
Schutz vor sommerlicher Überwärmung Keine Beschädigung des Fensters Geringer Platzbedarf
RIEKEN
Sonnenschutz für Wohnungsmieter
Anwendungsspezialist Michael Nowak und Soudal-Geschäftsführer Harald Lüdtke präsentieren »Soudatight«, eine streich- und spritzbare Membran zur Fensterabdichtung.
Das BLINOS ROLLO wird einfach mit der patentierten Klemmvorrichtung auf den Fensterrahmen montiert. Für die Montage muss nicht gebohrt und geschraubt werden. Das BLINOS ROLLO kann aber auch jederzeit ganz einfach wieder entfernt werden. Der ursprüngliche Zustand ist mit wenigen Handgriffen wiederhergestellt. Das freut Mieter und Vermieter. Mehr Infos unter: schlotterer.at 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 49
Aufsatzkasten dreifach einfach
Die Kastenhöhen der Systeme »PURO 2«, »PURO 2.XR« und »PURO 2.XR-RS« wurden angepasst, um eine Maximierung des Lichteintrags zu erreichen. So kann bei einer Kastenhöhe von 250 mm (»PURO 2«) bzw. 260 mm (»PURO 2.XR«) immer eine Elementhöhe von 2 600 mm mit dem Rollladenprofil »ALUMINO 52« oder der Raffstorenlamelle »GL 80« untergebracht werden. Bei größeren Elementhöhen steht eine weitere Kastenhöhe von 280 mm bzw. 290 mm zur Verfügung. Architekten und Planer haben es laut Hersteller besonders leicht, da sie den Kasten in jedem Objekt unterbringen und einheitlich für
ROMA
ROMA Der BayerischSchwäbische Systemhersteller Roma hat auf der BAU den neuen Aufsatzkasten »PURO 2« für Rollladen und Raffstoren präsentiert.
Einfache Planung, Montage und Service – der neue Aufsatzkasten PURO 2 von ROMA setzt Maßstäbe in der Sonnenschutzbranche. Rollladen und Raffstoren verplanen können. Alle neuen Kastengrößen sind ab März 2017 verfügbar. Der Hersteller verspricht einen unkomplizierten und schnellen Einsatz des Systems auf der Baustelle. Denn dank der neuartigen Clipsverbindungen für
die Anbindungsprofile und Verstärkungsbügel ist eine werkzeuglose Montage der »PURO 2«-Kästen auf die gängigsten Fenstertypen möglich. Die exzentrische Wellenlagerung sorgt auch bei der Verwendung von Insektenschutzgittern oder einer zusätzlichen Blendrah-
menstabilisierung für größere Elementhöhen. Für den Fall des Falles wurde die Revisionsöffnung beim »PURO 2.XR« auf 90 mm vergrößert und die Motorentriegelung ermöglicht den einfachen Ausbau des Behangs selbst bei defektem Motor.
Rollos schraubenlos montieren SCHLOTTERER Mit dem ersten Außenrollo zur bohr- und schraubenlosen Montage hat die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH auf der BAU die ideale Sonnenschutzlösung für Mieter vorgestellt: Im Frühjahr soll das »Blinos Rollo« auf den Markt kommen.
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angeschraubt werden müssen und damit entweder das Fenster oder die Bausubstanz beschädigen.
Wirksamer Schutz vor Überhitzung Viele Mieter greifen daher zu innenliegenden Systemen, die zwar Blendung reduzieren, aber keinen wirksamen Schutz vor Überhitzung bieten. Der Hersteller hat zusammen mit dem innovativen österreichischen Start-Up-Unternehmen Blinos das erste Außenrollo zur schraubenlosen Montage entwickelt. Damit bieten wir die ideale Lösung für hitzegeplagte Mieter«, erläutert Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch.
Das »Blinos Rollo« eignet sich für gängige Fenster- und Türelemente bis zu einer maximalen Breite von 150 cm und einer maximalen Höhe von 180 cm. Der Rollo-Kasten und die Abschlussleisten sind aus pulverbeschichtetem Aluminium gefertigt und in sämtlichen RAL-Farben ausführbar.
Tageslichtlenkung mit intelligentem Raffstore Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Tageslichtlenkung mit dem bewährten »RetroLux-Raffstore«. Das intelligente Sonnenschutz-System vereint Tageslichtnutzung und Durchsicht mit effektivem Hitze- und Blend schutz.
SCHLOTTERER
Das kompakte System wird mittels patentierter Klemmvorrichtung wind- und wetterfest am Fensterrahmen montiert – Fenster und Fassade bleiben dabei unbeschädigt. Das Fiberglasgewebe des Rollos reduziert den Wärmeeintrag um 90 %, lässt dennoch viel Tageslicht in den Raum und ermöglicht gute Durchsicht nach draußen. Die Klemmen greifen an der Innenseite des Rahmenprofils, wodurch das Rollo bei geschlossenem Fenster auch sicher vor Diebstahl von außen geschützt ist. »Die meisten Vermieter erlauben ihren Mietern die Montage eines außenliegenden Sonnenschutzes nicht. Der Grund ist, dass herkömmliche Systeme
Schlotterer-Geschäftsführer Peter Gubisch ist sehr zufrieden mit der BAU: »Viele unserer Kunden als auch Neukunden besuchten unseren Messestand und wir konnten unsere Weltneuheit – das ›Blinos Rollo‹ – hervorragend präsentieren.«
Lüftungssystem mit breitem Einsatzspektrum
RENSON
RENSON Zur BAU 2017 hat Renson die finale Version des dezentralen Lüftungssystems »Endura Twist« als modulares Baukastensystem präsentiert. Die sensorgesteuerte alternierende mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung hat einen Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung von über 80 % bei 30 m³/h Luftleistung und erreicht die Effizienzklasse A+.
NEU CANOPY CLOUD Das ERSTE + EINZIGE Ganzglasvordach* mit
ETA + AbZ EUROPEAN TECHNICAL ASSESSMENT ETA-15/0838 DEUTSCHE ZULASSUNG FÜR DIE ANWENDUNG Z-70.3-239 *einseitig eingespannt »Endura Twist« eingebaut senkrecht neben einem Fenster mit Putzprofil für einen unsichtbaren Einbau.
Die integrierte Bypass-Technik umgeht bei Bedarf den Wärmetauscher und erlaubt so beispielsweise im Sommer eine Nutzung als automatische Beund Entlüftung. Mit einer Mindestlänge von nur 750 mm ist das System auch für sehr schmale Fensteröffnungen nutzbar und eignet sich laut Hersteller sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau. »Endura Twist« lässt sich als Einzelanlage betreiben, kann aber auch in ein Gebäudemanagementsystem integriert werden. Sie kann sichtbar, mit Trockenbautechniken bekleidet oder verputzt, waagerecht über einem Fenster oder senkrecht neben einem Fenster eingebaut werden. Auch die Integration einer Senkrechtmarkise mit ZIP-Führung ist möglich. Die zentrale Einheit der »Endura Twist« ist nur 110 mm hoch, 345 mm breit und bis zu 6 000 mm lang, womit sie auch für große Schiebefenster-Systeme
oder Glasfronten geeignet ist. Das Lüftungssystem ist modular aufgebaut und kann bis auf sechs Lüftungsmodule erweitert werden. Pro Modul wird eine Luftwechselrate von 15 m³/h erzielt. Es gibt drei Steuerungsvarianten. Im Standard kann die Luftwechselrate (Drehzahl der Ventilatoren) per Tastatur eingestellt werden. Das alternierende System (Wechsel von Zuauf Abluft) wird in diesem Fall von Temperatursensoren so gesteuert, dass eine bestmögliche Wärmerückgewinnung erzielt wird. Das optionale Touchdisplay enthält zusätzlich CO2Sensoren und erlaubt damit, über die Temperatursteuerung des Wärmetauschers hinaus, eine bedarfsgesteuerte Lüftung. In einer dritten Variante ist »Endura Twist« auch in ein Gebäudemanagementsystem integrierbar. Dann erhält sie ihre Ansteuerung vom zentralen Managementsystem des Gebäudes.
GLASSLINE GmbH Industriestraße 7-8 74740 Adelsheim ____ 51 02/17 ____ baustoff-partner.de info@glassline.de www.glassline.de Tel. 06291 62590
Neuer Einklemmschutz für Kettenantriebe
Der berührungslose Einklemmschutz überwacht laut Hersteller sensorgesteuert die gesamte Öffnungsfläche des Fensters. Er lässt sich in kurzer Zeit durch einfaches Anschrauben in die Rahmenecke montieren. Das Einlernen erfolgt sekundenschnell durch einen Reset-Taster und eine Handbewegung. Schnelle Installation und einfache Inbetriebnahme sparen viel Zeit bei der Montage. Gegenüber anderen Techniken wie Lichtgitter-, Infrarot oder Präsenzsensoren verspricht der
Hersteller preislich eine attraktive Alternative. Der berührungsbehaftete Einklemmschutz überwacht durch sichere Auslösung und genaue Arbeitsweise zuverlässig die Hauptschließkante des Fensters. Durch einfaches Einstecken eines »Sensor-Click«-Moduls in einen Standard-Kettenantrieb lässt er sich zeitsparend installieren. Zudem ist der Einklemmschutz dadurch unsichtbar und deshalb für den Einsatz in Sichtbereichen geeignet.
AUMÜLLER AUMATIC
AUMÜLLER AUMATIC Auf der BAU 2017 hat Aumüller Aumatic eine neue Einklemmschutz-Lösung für alle eigenen Kettenantriebe vorgestellt. Sie erfüllt die europäische Anwendungsnorm EN 60335-2-103, die umfangreiche Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen an kraftbetätigte Fenster stellt.
Der berührungslose Einklemmschutz überwacht sensorgesteuert die Öffnungsfläche des Fensters und lässt sich in kurzer Zeit montieren.
Plastik aus dem Meer: Zweites Leben als Sonnenschutz WAREMA Die Weltmeere sind als Lebensraum einzigartig. Doch mehr als fünf Billionen Stücke an Plastikabfall im Wasser bringen die Bewohner der Ozeane täglich in Gefahr. Mit alternativen Lösungsansätzen kann die Wirtschaft einen Beitrag zum Erhalt der Meere leisten. Der Hersteller für technische Sonnenschutzsysteme, Warema, bietet seinen Kunden jetzt innenliegenden Sonnenschutz aus »Sea-Tex«, einem Stoff aus recycelten Plastikgegenständen aus dem Ozean.
WAREMA
»Mit diesen Produkten erfüllen wir gleichermaßen unseren Anspruch an Qualität und Nachhaltigkeit«, sagt Thomas Knüttel, Leiter Produktmanagement Innenliegender Sonnenschutz bei Warema. »Uns ist es wichtig, nicht nur mit unseren Sonnenschutzlösungen zu mehr Energieeffizienz und einem gesun-
den Raumklima beizutragen, sondern uns auch darüber hinaus für eine lebenswerte Zukunft zu engagieren. Unsere Sonnenschutz-Produkte passen zu unserem Ansatz, denn sie sind aus wiederverwerteten Materialien gefertigt und haben dank ihrer Strapazierfähigkeit eine lange Lebensdauer.«
Neuer Weg für Plastikflaschen, Tüten und Co.
Nachhaltigkeit in ihrer schönsten Form
Das Plastik zur Herstellung von »Sea-Tex« wird an Stränden und Küstenstreifen in der ganzen Welt gesammelt. Es wird zu Fäden verarbeitet, die zusammen mit anderen Fasern zu dem äußerst robusten »Sea-Tex«Stoff verwoben werden. Dieser erfüllt aber nicht nur die Anforderungen an Reißfestigkeit, sondern besitzt auch die Ökotex-Zertifizierung und ist PVCsowie Halogen-frei. Zu seinen wichtigsten Eigenschaften gehört zudem, dass er nach der B1 Brandschutzklasse schwer entflammbar sowie antistatisch ist und sich für eine feuchte Umgebung eignet.
Warema fertigt aus »Sea-Tex« innenliegende Sonnenschutzprodukte, die attraktiv aussehen und einen zuverlässigen Blendschutz bieten. Zur Auswahl stehen Kassetten- sowie Träger-Rollos in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, die sich komfortabel manuell bedienen lassen. Ebenso gibt es Rollos für Wintergärten und Atrium, die mit einem 230-V-Elektroantrieb ausgestattet sind und über einen Gegenzug in Position gehalten werden. Zudem führt Warema Flächenvorhänge und Vertikal-Jalousien als Raumteiler oder Sichtschutz an Fenstern und Türen aus dem nachhaltigen Material.
Warema fertigt aus »Sea-Tex«, einem Stoff aus recycelten Plastikgegenständen aus dem Ozean, innenliegende Sonnenschutzprodukte, die attraktiv aussehen und einen zuverlässigen Blendschutz bieten. Sie sind reißfest, schwer entflammbar und in fünf dezenten Naturtönen erhältlich. 52 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Neue Alu-Zarge bringt Fenster nah ans Mauerwerk
Marktleiterin Monique Foppe zieht nach der BAU ein positives Fazit: Viele Besucher interessierten sich für die neue Montagezarge aus Aluminium. Rahmens verläuft, sitzt diese jetzt parallel zum Mauerwerk. Diese abzudichten ist bautechnisch sehr einfach durch ein zuvor aufgelegtes Kompriband zu bewerkstelligen. Mit dem neuen Einbaurahmen wird die Fuge über Eck geführt. Zusätzliche Dichtheit wird durch die bauseitig außenliegende Wärmedämmung erreicht. Diese kann dicht an den Fenster- bzw. Türrahmen
FOPPE
Die neu entwickelte Montagezarge besteht aus einem stabilen, umlaufenden Aluminiumprofil, das mit Eckverbindern zu einem Rahmen zusammengesetzt und bereits werkseitig auf der Innenseite des Fensterbzw. Türrahmen aufgeschraubt wird. Zusätzlich wird noch ein Doppelklebeband zwischengelegt. Montagerahmen und Bauteil bilden so einen stabilen Verbund mit einer hohen Dichtigkeit in der Bauteilfuge. Durch den kraftschlüssigen Verbund wird das Bauteil statisch verstärkt, sodass gegebenenfalls kostenintensive Profilaussteifungen entfallen können. Mit der neuen Montagezarge ändert sich der Bauablauf grundlegend. Die Rahmengröße wird so bemessen, dass die parallel zur Fassade verlaufenden Aluminiumschenkel über die Rohbauöffnung greifen. Dies hat Vorteile in Wärme- und Schallschutz sowie der Montagesicherheit. Im Gegensatz zu den üblichen Fenstermontagen, bei denen die Fuge seitlich des
BERCHTOLD
FOPPE Seinen variablen Einbaurahmen für die Fenster- und Türenmontage in der Dämmebene hat Foppe jetzt erweitert. Auf der BAU wurde eine neue Variante des Element-Montage-Systems »EMS+SI« vorgestellt, mit dem die Fenster und Türen nur knapp vor das Mauerwerk gesetzt werden können. Für diesen »Sonderfall«, der zunehmend Standard wird, bietet Foppe mit der Montagezarge aus Aluminium ein neues Montagesystem, das einfach zu verbauen ist und gleichzeitig den Wärme- und Schallschutz verbessert.
Der umlaufend übergreifende Schenkel der Aluminium-Montagezarge von Foppe drückt das zwischengelegte Kompriband funktionssicher an das Mauerwerk. Zusätzlich mit der über Eck geführten Fuge werden in Wärmedämmung und Schallschutz hohe Funktionssicherheit erreicht.
angelegt werden, da keine außenliegenden Anker oder Befestigungskonsolen stören. Die Gesamtkonstruktion erreicht so laut Hersteller aufgrund der Steifigkeit, Geometrie der Fugen sowie ungestörter Außenflanken eine hohe Systemsicherheit. Anstatt der kostspieligen 3D-Multifunktionsbänder können hier die preiswerten Kompribänder benutzt werden.
Montage von innen oder von außen möglich Das Einbringen des Elementes in die Maueröffnung kann von innen und außen erfolgen. Bei der Montage von innen werden die Elemente mit leichter Schrägstellung durch die Rohbauöffnung gehoben und anschließend von außen angelegt. Die Befestigung am Mauerwerk erfolgt raumseitig mit handelsüblichen Eindrehankern. Der Hauptaufwand bei der Montage erfolgt so wetterunabhängig von der Innenseite. Im Gegensatz zu Konsolträgern liegen die Fenster in der ganzen Breite mit dem unteren Aluminiumschenkel auf. Es treten keine hohen Punktlasten auf, sodass die Elemente auch auf nichttragendem Mauerwerk abgesetzt werden können. Besonders einfach gestaltet sich das Einputzen der fertig gesetzten Fenster und Türen, denn die innenliegenden Aluminiumschenkel eignen sich perfekt als Putzschiene, wodurch auch in der optischen Ausführungsqualität eine neue Dimension erreicht wird. Auf Anfrage werden unterschiedliche Farbgebungen sowie das werkseitige Aufbringen einer robusten Schutzfolie angeboten.
A K TI O N
3. Scheib Sicherheit e und sbeschlag GR ATIS* 9.1.-17.3.2 017
ZUHAUSE BEHAGLICH UND SICHER FÜHLEN – MIT NEUEN FENSTERN VON INTERNORM Hervorragende Wärmedämmwerte, perfekter Kälteschutz und maximale Sicherheit sind bei Internorm-Fenstern selbstverständlich. Nutzen Sie vom 9.1.17.3.2017 unsere doppelte Aktion und holen Sie sich die 3. Scheibe sowie den Sicherheitsbeschlag gratis. Alles spricht für Internorm
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BECK+HEUN
AIRFOX ONE L 30 wird in die Laibung integriert und ist unabhängig vom gewählten Kastentyp.
Lüftungssysteme mit 17 Varianten vorgestellt BECK+HEUN Auf der BAU in München hat Beck+Heun buchstäblich für frischen Wind gesorgt. Die dort vorgestellte Produktwelt »Lüftungssysteme« soll ermöglichen, der Wohnungslüftungsnorm DIN 1946-6 in jeder Bausituation zu entsprechen. Eine Besonderheit der insgesamt 17 Produktvarianten ist deren Einbettung in nunmehr alle Kernprodukte des Rollladenkastenherstellers: Die Lüftungen der Hausmarke »Airfox« sind in ausgewählte Einbaukästen, Aufsatzkästen und Komplettsysteme von Beck+Heun integriert. Ist die Variante mit seitlicher Lüftung, zum Beispiel aufgrund der Statik, keine Option und bestehen zudem nach oben hin 100 mm Luft, bietet sich die Variante mit obenliegender Lüftung an. Der Hersteller bietet außerdem ein Einbaubeziehungsweise Aufsatzelement an, welches lediglich aus der »Airfox«-Kassette und einer Dämmung besteht: »Airfox UNI« kommt bei sehr beengten Platzverhältnissen zum Einsatz. Möglich ist dies
durch die geringe Aufbauhöhe des Systems von 145 mm. Das Element eignet sich außerdem überall dort, wo keine Beschattung gewünscht ist. Darüber hinaus beinhaltet die neue Produktwelt vier weitere Produkte zur Integration in die Laibung: Die »Airfox One«Varianten sind als gedämmte Kassette oder als komplettes Laibungsdämmelement erhältlich. Sie verfügen außerdem wahlweise entweder über einen lediglich 30 mm breiten laibungsseitigen oder einen 75 mm breiten fassadenseitigen Lüf-
tungsausgang und sind zudem mit jedem Beschattungssystem kombinierbar. Bisher war die Laibungsintegration von »Airfox« ausschließlich in »ROKACO2MPACT« möglich. Der Einsatz in dem hochdämmenden Komplettsystem für die Fenstermontage wird weiterhin angeboten. Diese Produktkombination eignet sich laut Hersteller insbesondere für Niedrigenergiebauweise.
BECK+HEUN
Komplettiert wird die neue Lüftungs-Kollektion von einem systemunabhängigen Einzel-Modul zum Einsatz in die Laibung. Sämtliche Varianten sind voraussichtlich ab April 2017 erhältlich. Sowohl im Einbau- als auch im Aufsatzkasten befindet sich die »Airfox«-Kassette wahlweise entweder seitlich oder liegend im oberen Bereich des Kastens. Bei der Variante mit seitlicher Lüftung bleibt die Kastenhöhe unverändert (300 mm). Lediglich das seitliche Auflager vergrößert sich auf insgesamt 185 mm.
»ROKA-THERM 2 RG AIRFOX S« ist ein raumseitig geschlossener Einbaukasten mit seitlichem »Airfox«-Modul, »ROKA-TOP 2 SHADOW AIRFOX L« ist ein Aufsatz-Raffstorekasten mit obenliegendem »Airfox«-Modul. 54 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Faltgips-Elemente für Verkleidungen und Wandecken SCHMITT FORMTEILBAU Präsentation auf der BAU: Frei im Raum stehende Holzständer, Metallprofile oder Leitungen etc. lassen sich mit den neuen Faltgips-Elementen von Schmitt Formteilbau schnell, sauber und wirtschaftlich umkleiden. Die Gipskartonflanken sind bis 90 Grad rasterfrei abwinkelbar und lassen sich kurz nach ihrer Verarbeitung weiterbearbeiten.
PFOSTEN-RIEGEL-FASSADE •Große Glasflächen mit hohem Lichteinfall HEIMRATH
•Geschossübergreifende Ausführungen •Filigrane Konstruktion
Bettina Schmitt, Prokuristin bei Formteilbau Schmitt, präsentiert die Faltgips-Lösung des Unternemens aus Gemünden am Main. Holzund Metallständer, Stahlstützen und Wandecken lassen sich damit schneller exakt ummanteln. Die Elemente zeichnen sich laut Hersteller durch eine besonders homogene Oberfläche aus, die sich schon kurz nach der Applikation im Neubau tapezieren, farbig streichen, mit einer Dekor-Spachteltechnik beschichten oder fliesen lässt. Der eigentliche Clou der Faltgips-Elemente aber ist der in die Gipsplatte eingearbeitete Kantenschutz: Wandecken werden von Schmitt Faltgips-Elementen vor mechanischen Beschädigungen durch ein in die Gipskartonplatte eingearbeitetes Profil wirksam vor Anprall geschützt. Die Eigenentwicklung von Stuckateurmeister Reiner Schmitt ist europaweit zum Patent angemeldet.
Auch für Metallständerwände ist das Trockenbauprodukt einsetzbar. Jedes Faltgips-Element kann auf Wunsch im Schmitt-Formteilbau Werk Karsbach millimetergenau vorgefertigt werden. So sind die Elemente rund um Fenster, Türen und anderen Bauteilöffnungen zur Verkleidung von Laibungen, Stürzen und Wandecken einsetzbar. Das V-Fräsen oder der Zuschnitt entfällt ebenso wie das Setzen von metallischen Eckschutzschienen samt zeitraubendem Nachverspachteln von Hand. Schmitt Formteilbau verspricht beim Innenausbau die Einsparung von Arbeitszeit, Material und Kosten.
•Einsatz von Fenster- und Türelementen
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Klebstoffe für alle Sinne und alle Untergründe
Die Fachbesucher erfuhren in Anwendungsbildern und Verlegevideos, wie und wo die Klebstofftechnologie zum Einsatz kommt und konnten durch Ertasten der Exponate und Musteraufbauten die gesamte Bandbreite der Fußbodentechnik »begreifen«. Im Mittelpunkt stand die Kernkompetenz des Familienunternehmens: Parkettklebstoffe und Klebstoffe für textile und elastische Bodenbeläge wie der PVC-Nassklebstoff »STAUF D 50«, der laut Hersteller über eine gu-
te Benetzung, lange Einlegezeiten und ein gutes Fadenbild verfügt. Stauf verspricht eine sehr gute Anfangshaftung und Endfestigkeit gepaart mit starker Klebekraft und hoher Wirtschaftlichkeit. Gezeigt wurde auch der Silan-Parkettklebstoff »SPU 570«, der laut Stauf mit optimaler Klebstoffmechanik eine starke Verbindung mit den unterschiedlichsten Untergründen gewährleistet, dabei langlebig und auf allen für Parkett geeigneten Untergründen ohne Grundierung einsetzbar ist.
STAUF
STAUF Für das Messepublikum der BAU 2017 wurde der Besuch des Stauf-Messestandes zum Erlebnis für alle Sinne: Der Messeauftritt des Klebstoffspezialisten aus dem Siegerland stand unter dem Motto »Klebstofftechnologie erleben«.
Die Stauf Klebstoffwerk GmbH war zum zweiten Mal als Aussteller bei der BAU vertreten. Dass von mehr als 250 000 Besuchern etwa ein Drittel aus dem Ausland kam, war auch am Stauf-Messestand spürbar.
Neue Typen für Vorwandmontagesystem ISO-CHEMIE Mit einem zukunftsorientierten Konzept hat ISO-Chemie auf der BAU in München überrascht. Mit »Baufuge 4.0« steht Verarbeitern und Planern nun ein umfassendes Leistungspaket für die Gebäudeabdichtung der nächsten Generation zur Verfügung. Als weitere Höhepunkte zeigte ISO-Chemie zwei neue Typvarianten des Vorwandmontagesystems »Iso-Top Winframer«.
Großes Interesse an »Baufuge 4.0« Mit seinen jüngsten Produkteinführungen hat der auf 40 Jahre Herstellerkompetenz zurückblickende Abdichtungsspezialist in seinem Jubiläumsjahr erneut seine Innovationskraft unter Beweis gestellt. »ISO-Chemie ist auf der BAU mit seinem neuen Konzept »Baufuge 4.0« bei den Messebesuchern auf großes Interesse gestoßen. Das zukunftsorientierte Programm ist auf die Gebäudeabdichtung der nächsten Generation ausgerichtet«, erklärte 56 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Marketingleiterin Inge Knorn. Neben standardisierten, innovativen Abdichtungssystemen böte ISO-Chemie zudem maßgeschneiderte und konfigurierbare Abdichtungslösungen, die auf geprüften und bewährten Standards basierten. »Denn moderne und energieeffiziente Architektur benötigt häufig individuelle, auf das jeweilige Bauwerk abgestimmte Lösungen.«
Die verschiedenen Typen des Vorwandmontagesystems »Iso-Top Winframer«: Typ 1 für zeit- und kostenoptimierte, projektbezogene Vorproduktion. Typ 1 »Prefab« zur kompletten Vormontage mit einem Fensterelement als geschlossenes Rahmensystem. Typ 3 für große Fensterelemente.
Ressourcenschonender und energieeffizienter Mit dem Einsatz neuer Technologien sehe sich ISO-Chemie gut gerüstet, um auf individuelle Kundenwünsche einzugehen. »Eine intelligente Vernetzung der Herstellprozesse ermöglicht effizient und flexibel zu produzieren. Dabei setzt ISO-Chemie auf fortschrittliche Verfahren, um Produkte in Zukunft noch ressourcenschonender, energie-
ISO-CHEMIE
Die nunmehr drei Systemtypen sind auf unterschiedliche Gebäudesituationen zugeschnitten. Mit dem flexiblen Vorwandmontagesystem findet man für die Montage und Abdichtung von Fenstern in der Dämmebene nun so gut wie immer eine passende Lösung.
effizienter und hochindividualisiert herzustellen. Kunden und Geschäftspartner sollen direkt in die Geschäfts- und Wert-
schöpfungsprozesse eingebunden werden, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen«, so In ge Knorn.
Die Tür – Design & Technik Geteilte Ideen für doppelte Innovationskraft JELD-WEN Die zentraleuropäischen Länderorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz des Innentüren-Herstellers JELD-WEN präsentierten sich auf der BAU erneut gemeinsam. Unter dem Motto »dare2share« (Anm.: Trau dich zu teilen) positionierten sich die Marken des Unternehmens JELD-WEN, »KILSGAARD«, »DANA« und »KELLPAX« als Teil einer länderübergreifenden Türen-Community. »Zusammen mit Handwerk, Handel, Industrie, Architektur, Investoren und privaten Bauherren haben wir in den vergangenen Tagen in München das vorher ausgerufene Ziel verfolgt, durch das gemeinschaftliche Teilen von Ideen und Erfahrungen unsere gemeinsamen Erfolgsaussichten überdurchschnittlich zu steigern«, so Markus Hütt, CEO Zentraleuropa.
JELD-WEN
JELD-WEN mit einer Lösung für das Bauen im Bestand: Vorhandene Stahlzarge und neue Designtür »PLANAR« (Modell 5630, farblicher Türfalz in Farbton ORCA/Anthrazit) Die Tür – Design & Technik
den letzten Jahren sehr viel vom Markt gelernt haben, zeigt die große Anzahl aus den Kundenbedürfnissen heraus entwickelter Neuheiten, die auf der BAU 2017 ihre Premiere feierten.«
Neue Modelle, neue Oberflächen und neue Komfort-Funktionen Als Hauptmarke des Unternehmens präsentierte JELD-WEN eine Fortsetzung des Türsystems »Q45« als abschließbare Lösung, verschiedene strukturierte Repro-Oberflächen sowie ein neues, noch helleres »Ultra«-Weiß. Mit »CARISMA« stellte JELD-WEN eine Innentür mit vollflächig geprägter 3DOberfläche in zwei Designs vor. Anziehend auf die Besucher wirkte die organische Faserbzw. Wellenoptik, hergestellt mit einem neuen Verfahren, mit dem sich laut Hersteller mehr optische wie auch haptische Tiefe in der Fläche erreichen lässt als bei vergleichbaren ReproOberflächen. Das neue Modell »PLANAR« soll gleich zwei Ansprüche erfüllen: Zum einen verfügt das Türelement über einen extra breiten Türfalz, der die Zargenbekleidung überdeckt. Hierdurch scheint es, als würde die PLANAR ohne sichtbare Befestigung vor der Wand schweben. Darüber hinaus sind die Spezialbänder der »PLANAR« so konstruiert, dass sie kompatibel mit der weitverbreiteten Bandaufnahme »V8600« sind. Das Türmodell lässt sich ohne Renovierungsmaßnahmen bei Stahlzargen einsetzen und
JELD-WEN
Statt auf »Frontalunterricht« in Sachen Innentüren habe JELDWEN bewusst auf den kooperativen Austausch an Informationen gesetzt, sagt Hütt. »Die BAU als kommunikative Lernplattform für jeden, der mit Türen zu tun hat – das war unsere Vision, die in München mehr denn je zu einer authentischen, realitätsnahen Wahrnehmung unserer Märkte, Marktsegmente, Zielgruppen und Produkte führte und uns wahrscheinlich so eng an unsere Kunden gebunden hat, wie kaum eine Messe zuvor«, ergänzt er. Daraus, so Marketingleiter Ralf Hoffmann, sei eine Community entstanden, »die nur eines antreibt: das Streben, mit Türen erfolgreich sein zu wollen.« Und er ergänzt: »Dass wir bereits in
Die zentraleuropäischen Länderorganisationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz des nach eigenen Angaben weltweit bedeutendsten Herstellers für Innentüren JELD-WEN präsentierten sich auf der diesjährigen Weltleitmesse erneut gemeinsam. bringt beim Thema »Bauen im Bestand« Montagefreundlichkeit und Design unter einen Hut. Weiterer Schwerpunkt waren die Themen Health Care, Hotelbau sowie »Smart Building« bzw. »Smart Home». Unter anderem zeigte JELD-WEN den Türgriff »smartEntrance«, der bei einer leichten Berührung mit der Hand die Tür öffnet. Ein batteriebetriebenes Schloss mit Magnetfalle sorgt dafür, dass diese neue Lösung sicher und leise schließt.
Anspruchsvolle Gestaltung und komfortable Bedienung Die optisch und technisch raffinierten Türlösungen von »DA-
NA«, der Premiummarke von JELD-WEN, traf das Interesse vieler Fachbesucher. In Sachen Bedien- und Bewegungskomfort zählt sich »DANA« zu den führenden Türenmarken, wenn es um die Ausführung anspruchsvoller Raumgestaltungen geht. Neben der Schiebetür »INSIDE« mit Automatikantrieb in Low-Energy-Ausführung standen unterschiedliche, flächenbündige Lösungen, z. B. die Zargensysteme »KONTEXT« und »PLANO«, im Mittelpunkt. Smarten Bedienkomfort verband »DANA« mit EchtholzOberflächen und bietet damit Lösungen für Architekten, Interieur-Designer & Co. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 57
Eleganz in Weiß
PRÜM
PRÜM TÜRENWERK Auf der BAU hat Türenhersteller Prüm die Erweiterung seiner »Elegance«-Serie vorgestellt: Die edel wirkenden und zeitlosen Modelle der Serie »Modena« in hochwertigem Weißlack können nach Belieben individuell mit verschiedenen Glaseinsätzen im Designverbund perfektioniert werden.
Inspirierend, stilvoll, modern: Prüm erweitert sein »Elegance«-Programm um eine trendstarke Weißlacktür.
Eckige Akzente und hochwertiger Weißlack: Die neue »Modena«-Stiltür hat eine eckige Fräsung der Kassetten über die Türblattkante bis hin zur Zarge und flächenbündige Glasleisten für ein ästhetisch abgestimmtes Erscheinungsbild – so wirken laut Hersteller Türblatt und Lichtausschnitt als perfekte Einheit. Die »Modena«-Stiltürenserie soll Wohnräume bereichern und eine moderne Atmosphäre schaffen: »Die Kunden erhalten eine qualitative und hochwertige Weißlack-Ausführung, die durch ihre zeitlose Optik auch noch in
vielen Jahren modern ist«, so Guido Begon, Vertriebsleiter und Prokurist bei Prüm. Alle Türen der »Modena«-Weißlack-Serie greifen dieselben optischen Grundelemente auf, in Kombination mit Lichtausschnittvarianten erzielen sie harmonisch aufeinander abgestimmte Akzente. Nach Belieben ergänzen Glaseinsätze die Türen und bewirken ein Zusammenspiel verschiedener Materialien zu einem einheitlichen Designverbund. Die Stiltüren sind auch als zweiflüglige Türen sowie Schiebe- und Funktionstüren erhältlich.
GARANT Die Garant Türen und Zargen GmbH hat auf der BAU die neuen »CePaL-Authentic«-Oberflächen präsentiert. Die Kombination vereint Holzoptik mit hoher Resistenz und ist nun in weiteren Designs erhältlich. Im Mittelpunkt des Interesses bei den Besuchern stand das umfangreiche »CePaL«Programm mit drei neuen »Authentic«-Oberflächen in frischen, trendigen Farbnuancen: »Achat«, »Perl« und »Sand«, mit aufrecht- oder querverlaufender Struktur erhältlich sind. Bei »Achat« verspricht der Hersteller eine angenehme und warme Ausstrahlung bei »Perl« einen perlmuttartigen Schimmer
und bei »Sand« eine helle Farbgebung. Alle neuen Modelle gibt es im Designverbund: als geschlossene Standard- sowie FunktionsTüren, Türen mit verschiedenen Lichtausschnitten sowie in Ergänzung zu dem umfangreichen Ganzglastürenprogramm. Auf der Beliebtheitsskala der Käufer ganz oben angekommen, überzeugen CePaLTüren und Zargen nicht nur
durch ihr wiederstandfähiges und langlebiges Material, sondern auch immer mehr durch ihre äußerst ansprechende Optik. Continuous Pressure Laminate, kurz CPL, ist eine Beschichtung, die den alltäglichen Belastungen bestens Stand hält. Hervorragend designed, entsteht eine Oberfläche, die einem natürlich gewachsenen Material in nichts nachsteht. Die harmonische Wirkung von Holz und die Unnachgiebigkeit von CPL: Das Ergebnis sind echt wirkende Holznachbildungen, die – anders als Naturhölzer – nicht nachdunkeln und sehr belastbar sind.
Bei den Beschlägen treffen markante Formen auf edlen Stahl und bieten eine Vielfalt von Variationen. Bei den Ganzglastüren ist die Oberfläche der jeweiligen Zarge im Beschlag sichtbar.
ROMANESEN
Neue Oberflächen präsentiert
»
CePaL‹-Türen und Zargen überzeugen nicht nur durch ihr wiederstandfähiges und langlebiges Material, sondern auch immer mehr durch ihre äußerst ansprechende Optik.«
GARANT
Detlev Schröder, Geschäftsführer Garant Türen und Zargen GmbH
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DEXTÜRA
»Cottage« ist eine moderne Interpretation des Landhausstils, die auch in einem modernen, urbanen Wohnstil ihren Platz finden kann. Premiere auf der BAU feierte die Kombination mit dem neuen Schiebetürsystem »Move 4«.
Landhausstil modern interpretiert DEXTÜRA Auf der BAU in München erstmals präsentiert hat Dextüra die Türserie »Cottage« mit dem Schiebetürsystem »Move 4« – und zeigte damit zugleich, wie Kontraste neue Perspektiven eröffnen. Bei ihrer Markteinführung 2011 präsentierte Dextüra mit der Türserie »Cottage« den Landhausstil erstmals mit der Zierfuge und rundete damit das Portfolio der Designlinie »Elegant« ab, zudem erweiterte es das Dextüra-Angebot von »Türen für jeden Stil«. Die Serie Cottage bringt mit ih-
in einem Guss mit »Superlak« lackiert. Dadurch entstehen dezentere Linien als zuvor. So dezent, dass sie auch jenseits der Landhäuser auf urbane Bedürfnisse eingehen kann. Die Überarbeitung der Türserie folgt den Bedürfnissen im Markt. »Cottage« ist nun eine moderne Interpretation des Landhausstils, die auch in einem modernen, urbanen Wohnstil ihren Platz finden kann.
SCHÖPF
Die helle Freude
Dextüra-Geschäftsführerin Sandra Winkelhorst freute sich, auf der BAU in München zum ersten Mal die Türserie »Cottage« präsentieren zu können. rem Design ländliches Ambiente in die Stadt oder die Stadt aufs Land – alles eine Frage der Sichtweise. Mit der kompletten Überarbeitung der Serie sind jetzt noch mehr Sichtweisen möglich, weil sich »Cottage« moderner und variantenreicher präsentiert. Zum Beispiel in Kombination mit dem Schiebetürsystem »Move 4« in der Modefarbe Schwarz.
Dezenter und doch markanter Neue Technologien in der Fertigung von Dextüra haben das »Make-Over« der Türserie »Cottage« möglich gemacht. Die Linienführung präsentiert sich nun dezenter als zuvor. Die »scharfen« V-Linien werden
Auch bei der modernen Interpretation des Landhausstils dürfen Glasausschnitte oder Sprossen mit Verglasung nicht fehlen. Passend zu ihrer dezenten Linienführung zeigen sich die neuen Cottage Modelle auch bei den Glasleisten von der dezenten Seite.
INFO
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Die »dextüra Innentürsysteme GmbH« mit Sitz in Bocholt wurde als Familienunternehmen vor mehr als 30 Jahren gegründet. Der Hersteller und Lieferant von Innentüren, Innentürzargen und Schiebetürsystemen entwickelt und produziere an drei Fertigungsstandorten in den Niederlanden und Deutschland und beschäftigt europaweit rund 300 Mitarbeiter. Das Sortiment umfasst glatte Standardtüren sowie Stiltüren mit Glasausschnitten, Füllungen, Linien oder Glasrahmen. Alle Türen werden mit dem hauseigenen, selbst entwickelten »Superlak« lackiert und sind so laut Hersteller besonders robust, kratzfest, lichtecht und pflegeleicht.
STARKE
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UMSÄTZE Wenn Marktführer – WERU und UNILUX – sich zusammentun, entsteht Großes: eine Produktpalette, die in der Branche einzigartig ist. Alle Materialien. Alle Arten von Fenstern, Haustüren und großflächigen Glaskonstruktionen. Ihr starker Partner – die WERU Gruppe.
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NOVOFERM Die Zeiten, in denen der Brandschutz weitläufigen Blickachsen und offener Raumgestaltung buchstäblich im Wege stand, sind endgültig vorbei. Durch die nun mögliche Kombination der Systemverglasung »NovoFire Glass« mit den »NovoFire T30«-Türen ermöglicht Novoferm als einer der führenden Systemanbieter von Türen, Toren, Zargen und Antrieben, den nahezu unbeschränkten Einsatz des Werkstoffs Glas zur Verwirklichung transparenter innenarchitektonischer Konzepte – bei Einhaltung aller nationalen wie der künftigen europäischen Brandschutznormen.
SCHÖPF
Neue Kombination verspricht ungeahnte Möglichkeiten
Heike Verbeek, verantwortlich für das Marketing, und Jörn Lohmann, Produktmanager für Rohrrahmentüren, haben mit vielen interessierten Fachmesse-Besuchern über die Novoferm-Brandschutzlösungen gesprochen.
Mit »NovoFire Glass« hat Novoferm auf der BAU eine Ganzglaswand für die Innenanwendung vorgestellt, die durch die Verbindung von Ästhetik, Format, Funktionalität und Qualität Maßstäbe setzen soll. Die Einfassung in die dezenten Aluminium-Rahmenprofile des Systems »NovoFire F30« ermöglicht durch den Verzicht auf vertikale Rahmenprofile optisch durchgehende und ununterbrochene Glasflächen. Bei Glasabmessungen von 1,8 m Breite und 3,5 m Höhe sind raumhohe Anwendungen möglich, selbst Eckverglasungen können flächenbündig in jedem beliebigen Winkel und ohne zusätzliche Eckprofile eingesetzt werden.
Patentierte Verglasungsmethode Durch die Kombination mit den verfügbaren »NovoFire T30«Brandschutztüren erübrigt sich der Einsatz von Gestaltung störenden zusätzlichen Brand60 ____ baustoff-partner.de ____02/17
schutzelementen zwischen Glaswand und Türe. Erstmals können Architekten so ganzgläserne Räume in Novoferm-Qualität einplanen – und die Bauherren dadurch von weiteren Stärken von »NovoFire Glass« profitieren lassen. Denn die patentierte Verglasungsmethode – mindestens zwei durch eine transparente Alkali-Zwischenschicht verbundene Scheiben ist beidseitig dauerhaft UV-stabil. Die Verglasungsmethode garantiert nicht nur die flächenbündige »Flush-Glazing-Performance«, »NovoFire Glass« kann auch mit unterschiedlichen Zusatzanforderungen ausgestattet werden. So sind die Ganzglaswände mit erhöhter Schallisolation oder verstärkter Absturzsicherheit lieferbar. Zur Gestaltung der Lebensund Arbeitsräume können die Scheiben auch mit einem Siebdruckverfahren in technischer Perfektion mit Motiven in vielfältiger Form und Farbe kreiert werden.
Neue Zutrittslösungen – sicher, komfortabel und modern GLUTZ Auf der Bau in München präsentierte sich Glutz als ganzheitlicher Lösungsanbieter rund um die Tür. Besonderes Augenmerk legte das Unternehmen dabei auf Sicherheit, Komfort und Durchgängigkeit. Innovationen und Trends spiegelten sich in formstarken Beschlägen sowie in neuen Zutrittslösungen für Wohnbau und Gewerbe wider. Für viele Designliebhaber gilt: möglichst alle Beschläge im Hausinneren, über Türen und Fenster, sollen mit einer Produktlinie ausgestattet sein. Für den besonderen Designanspruch bietet Glutz elegante flache, fast flächenbündige Beschläge der Reihe »Piatto«. Diese Beschläge der Objektklasse 4 sind brandschutzzertifiziert und geeignet für Fluchtwege. Durchgängigkeit bietet die Design-Linie »Merkur« – sie realisiert die Einheitlichkeit von Türdrückern sowie Fensterund Hebeschiebetürgriffen.
Antike Beschläge mit moderner Technik Auch Ursprüngliches wird nicht außer Acht gelassen. Neben dem exklusiven Standardsortiment fertigt Glutz in der hauseigenen Manufaktur mit Schmiede und Gießerei auch maßgeschneiderte Türdrücker und Fensterbeschläge. Dabei geht der Hersteller auch auf individuelle Vorlieben ein und verbindet nach Wunsch auch antike Beschläge mit elektronischen Systemen. Dadurch können Architekten bei der historischen Restauration dem Design treu bleiben und dennoch hochmoderne Technik einsetzen.
TECTUS® DAS KOMPLETT VERDECKT LIEGENDE BANDSYSTEM
Schließen mit System Wohnen und arbeiten ohne Barrieren und in perfekter Sicherheit: das bietet das funkbasierte Zutrittssystem eAccess. Als praktisch unbegrenzt skalierbare Gesamtlösung kombiniert es die Vorteile der Offline- und Onlinewelt miteinander und passt sich so sämtlichen Bedürfnissen und baulichen Gegebenheiten nahtlos an. Ob mit Biometrie- oder Codeleser oder Chip, der Zutritt erfolgt mühelos und komfortabel.
Fernöffnung mittels Code oder Chip Ist einmal niemand zu Hause und die Anlieferung eines größeren Möbelstücks soll erfolgen, ist auch hier der Zugang einfach gewährt. Mithilfe der Glutz App ist die Fernöffnung oder Codegenerierung auch von entfernten Orten möglich. Aber auch für die Ferienzeit können zeitbeschränkte Codes für den Nachbarn oder Freunde generiert werden. Über die App lässt sich auch der Zustand der Tür überwachen. Und mittels Chip lassen sich auch Briefkasten, Paketfachanlage oder der hauseigene Lift ganz einfach steuern.
KLINIKUM GROSSHADERN Architekturbüro German Haimerl
Für hochwertige Wohnraum- und funktionale Objekttüren in geradlinigen und flächenbündigen Raumkonzepten.
GLUTZ
Zutrittslösungen in dezentem Design waren der Schwerpunkt des Glutz-Messestandes auf der BAU. TECTUS® 〉 Belastungswerte von 60 – 300 kg 〉 für ungefälzte und gefälzte Türen 〉 komfortable 3D Verstellung 〉 Modellvarianten für spezielle Einsatzbereiche
www.simonswerk.de
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Klemmschutzlösungen schützen Finger vor Verletzungen SIMONSWERK So manch schmerzhafte Erfahrung gehört für Kinder zum Großwerden dazu und ist nicht immer ganz zu vermeiden. Vor Verletzungen sollten sie jedoch bestmöglich geschützt und behütet werden. Weil Renovationen mit Maßnahmen zu diesem Zweck in öffentlichen Einrichtungen für Kinder aus finanziellen oder organisatorischen Gründen teilweise nur partiell vorgenommen werden, hat der Bandspezialist Simonswerk in Zusammenarbeit mit Architekten, Verarbeitern und Betreibern von Kindertageseinrichtungen das innovative Bandsystem mit Klemmschutzfunktion »Variant 1999« entwickelt und auf der BAU vorgestellt.
FABIAN LINDEN
»Die Messe BAU hat uns als Anbieter von Türbandsystemen für den Einsatz an Objekt-, Wohnraum- und Haustüren ein ideales Forum zur Darstellung unserer vielfältigen Produkt- und Lösungsansätze geboten«, so Carsten Huber, Leiter Marketing von Simonswerk. »Schwerpunkte in diesem Jahr waren die umfassende Präsentation der Bandbreite von Möglichkeiten im Bereich der komplett verdeckt liegenden Bandtechnik der Marke ›Tectus‹ sowie die technisch und optisch attraktiven Klemmschutzlösungen für Kindertagesstätten der Produktmarke ›Variant‹. Die positive Resonanz der Fachbesucher auf unsere KlemmschutzModelle für die Renovation zeigt die Bedeutung und die Nachfrage nach einer durchgängi-
gen Klemmschutzfunktion, die schnell nachrüstbar und universell einsetzbar ist und so Kinderhände auch im größten Spieleeifer jederzeit sicher schützt.«
Nur wenige Arbeitsschritte Das Bandsystem »Variant 1999 Klemmschutz« ist im Rahmen von Nachrüstungsmaßnahmen, wie auch im Neubau von Kindertagestätten, an sämtlichen Zargenarten universell einsetzbar. In nur wenigen Arbeitsschritten ermöglicht die neue Bandtechnik eine einfache und schnelle Montage, ohne dabei die komplette Tür auszutauschen. Das stabile und langlebige System erfüllt alle sicherheitstechnischen Bestimmungen und überzeugt mit einer ansprechenden Optik.
Ein Nachrüsten zur Sicherheit für Kinderhände ist mit der Bandinnovation VARIANT Klemmschutz für alle Zargenarten möglich
www.tuer.de
Weil ich weiß, was mir gefällt Modena - zeitlose Weißlacktüren für moderne Raumgestaltung
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SIMONSWERK (2)
SCHÖPF
Carsten Huber, Leiter Marketing Simonswerk, demonstriert den Klemmschutz, der sich sowohl zum Nachrüsten als auch für den Neubau eignet.
Optisch attraktiv, technisch überzeugend Die ansprechende Optik des Türbandes fügt sich zusammen mit dem im Set gelieferten Rundprofil aus Holz-/Holzwerkstoff homogen in das Gesamtbild der Tür ein. Auch die Montage ist einfach: das in den Oberflächen reinweiß und Buche erhältliche Rundprofil wird an der Bandseite auf die Türblattkante geleimt. Das komplette Klemmschutzsystem ist vollkommen kraftneutral, hat keinen erhöhten Einfluss auf das Öffnen und Schließen der Türen und bietet in Verbindung mit einem Öffnungsbegrenzer einen nahezu perfekten Schutz für Finger.
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Insbesondere für die Nachrüstung hat SIMONSWERK nunmehr eine Lösung mit Klemmschutzfunktion für bestehende Zargen entwickelt.
INFO Das Unternehmen Simonswerk aus Rheda-Wiedenbrück ist seit über 125 Jahren spezialisiert auf die Herstellung von Bändern und Bandsystemen für Türen. Mit seinen knapp 550 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den führenden Komplettanbietern von hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren. Bei unterschiedlichen Ausführungen von Türen aus Holz, Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas kommen über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten weltweit zum Einsatz. In Deutschland ist Simonswerk nach Herstellerangaben Marktführer und aktuell in 70 internationalen Märkten in 35 Ländern mit selbstständigen Tochtergesellschaften, Vertretungen oder eigenen Mitarbeitern aktiv.
Die Messe Bau bietet uns als Anbieter von Türbandsystemen für den Einsatz an Objekt-, Wohnraumund Haustüren ein ideales Forum zur Darstellung unserer vielfältigen Produkt- und Lösungsansätze. Schwerpunkte in diesem Jahr waren die umfassende Präsentation der Bandbreite von Möglichkeiten im Bereich der komplett verdeckt liegenden Bandtechnik der Marke TECTUS sowie die technisch und optisch attraktiven Klemmschutzlösungen für Kindertagesstätten der Produktmarke VARIANT. Die positive Resonanz der Fachbesucher auf unsere Klemmschutz Modelle für die Renovation zeigt die Bedeutung und die Nachfrage nach einer durchgängigen Klemmschutzfunktion, die schnell nachrüstbar und universell einsetzbar ist und so Kinderhände auch im größten Spieleeifer jederzeit sicher schützt.« Carsten Huber, Leiter Marketing SIMONSWERK
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Das Bandsystem »VARIANT V 1999« Klemmschutz ist als Set für Türen mit Klemmschutzfunktion auf der Bandseite zum Nachrüsten an Holz- Stahl- und Aluminiumtüren erhältlich.
103 mm
GfS Sicherheit an Türen GfS DEXCON (DoorEXitCONtroller) – Türüberwachung mit großer Funktionsvielfalt
an Stangengriffen
an Druckstangen
Vielfältige Funktionen bereits ab Werk • Batterie- oder Netzbetrieb • Batterieüberwachung • Automatische Alarmabschaltung nach 3 min • Hotelmodus einstellbar: Alarmdauer 30 sek • 2 Lautstärken zur Wahl • Alarmverzögerung einstellbar • 15 Sekunden Offenhaltezeit • Fremdeinspeisungsklemme und potenzialfreier Kontakt für Alarmweiterleitung • Daueroffenfunktion (nicht bei Stangengriffen) • „Tür zu lange offen“-Alarm • Stiller Alarm einstellbar • Externer Taster für Freigaben anschließbar (Fernsteuerung)
GfS – Gesellschaft02/17 für Sicherheitstechnik mbH ____ 63 ____ baustoff-partner.de Fon 040-79 01 95-0 ∙ info@gfs-online.com ∙ www.gfs-online.com
Bei unbefugtem Öffnen ertönt ein Alarm
WESTAG & GETALIT Mit dem Messemotto »Klare Strukturen« hat sich die Sparte Türen/Zargen von Westag & Getalit auf der BAU in München präsentiert. Schon die Standgestaltung vermittelte die klare Botschaft des Mottos: Puristisch und auf die relevanten Inhalte konzentriert, stellte sich der Standbau des Herstellers in moderner und zugleich edler Optik dar.
GFS – GESELLSCHAFT FÜR SICHERHEITSTECHNIK In der DIN EN 1125 wird festgelegt, dass Paniktüren mit Stangengriffen oder Druckstangen ausgestattet werden müssen. Dadurch soll erreicht werden, dass Menschen, die in einer Paniksituation gegen den Notausgang gedrückt werden, automatisch nach außen kommen. Diese Art von Stangengriffen ist in den USA und England bereits seit vielen Jahren weit verbreitet. Hierzulande wird sie nun auch immer gebräuchlicher. Da diese unverschlossenen Türen oft unbefugt genutzt werden, sollten sie mit einem signalgebundenen Sicherungssystem versehen werden.
Das Unternehmen hat erstmals seinen überarbeiteten OnlineAuftritt der Sparte Türen/Zargen vorgestellt. Als zentrales Informationsmedium bietet er für alle Zielgruppen des Türenherstellers eine klar strukturierte Basis als Informationsquelle. Die Inhalte der neuen Website sind dabei so gegliedert, dass die jeweiligen Zielgruppen schnell zu den benötigten Informationen gelangen. »Mit der Neugestaltung unseres Internetauftritts bieten wir für jeden Besucher – vom Endverbraucher über den Handel bis hin zum Verarbeiter und Architekten – die passenden Informationen. Besonders die Filterfunktion erleichtert die Suche nach der gewünschten Tür, womit unter anderem die klare Sortimentsstruktur herausgestellt wird«, erklärte Alexander Sasse, Marketingleiter der Sparte Türen/Zargen bei Westag & Getalit.
Eigene Wohnsituation in Form eines Bildes
Das Messemotto »Klare Strukturen« der Sparte Türen/Zargen von Westag & Getalit verantworteten Marketingleiter Alexander Sasse (li.) und Thomas Sudhoff, der für PR und Finanzkommunikation der Sparte Türen/Zargen bei Westag & Getalit zuständig ist. SCHÖPF
Die Filterfunktion ermögliche es, mit nur wenigen Klicks die passende Tür anhand der wichtigsten Entscheidungskriterien, wie der Oberfläche oder dem Dekor herauszufiltern. Die Produktauswahl lasse sich im Anschluss auch unmittelbar im bestehen-
den Online-Türenkonfigurator abbilden. Dem Kunden sei es damit möglich, sich vor der Bestellung einen Gesamteindruck in einer der vier vorgegebenen Wohnsituationen zu verschaffen. Darüber hinaus bestehe über die Funktion »Mein Raum« auch die Möglichkeit, seine eigene Wohnsituation in Form eines Bildes direkt mit der Produktauswahl zu versehen. Ebenfalls überarbeitet hat der Hersteller auch seine Sortimentsabbildung, um die Orientierung für die Kunden zu optimieren. Neben dem neuen Internetauftritt präsentierte das Unternehmen in diesem Zusammenhang auch seinen neuen WohnraumtürenProspekt, der ebenfalls die vereinfachten Strukturen abbildet. Diese klaren Strukturen zeigen sich auch bei den neu vorgestellten »pure touch«-Oberflächenstrukturen, die den modernen Pinie- und Eiche-Dekoren aus dem Sortiment eine authentischere Haptik verleihen.
GFS-GESELLSCHAFT FÜR SICHERHEITSTECHNIK
Erweitertes Serviceangebot und neuer Internetauftritt
Das rote Kunststoffgehäuse, das mit einem »Stop«-Piktogramm versehen ist, baut eine deutlich sichtbare und wirkungsvolle Hemmschwelle gegen unbefugtes Öffnen der Tür auf.. Eine wirkungsvolle Lösung bietet hier die GfS-Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH in Hamburg mit der Neuentwicklung »GfS Dexcon« (DoorEXitCONtroller) für Druckstangen. Dieser wird mit seinem passgenauen Auslösewinkel und einer Magnetfolie oberhalb der Druckstange installiert. In seinem roten Kunststoffgehäuse, das mit einem »Stop«-Piktogramm versehen ist, baut er eine deutlich sichtbare und wirkungsvolle Hemmschwelle gegen unbefugtes Öffnen der Tür auf.
Voralarm schon bei leichtem Druck Beim »GfS Dexcon« für Druckstangen sind zwei Alarmstufen vorgesehen. Bereits bei leichtem Druck gegen die Druckstange ertönt ein Voralarm, der beim Loslassen dieser wieder 64 ____ baustoff-partner.de ____02/17
verstummt. Erst beim vollständigen Durchdrücken kann die Tür geöffnet werden, wobei der Hauptalarm (85 dB/m) aktiviert wird. Autorisiertes Personal wird dadurch sofort auf die Öffnung der Tür aufmerksam und kann den Alarm mittels Geräteschlüssel quittieren.
Keine Kabellegung nötig Aufgrund des Batteriebetriebs ist keine Kabellegung erforderlich. Die Montage bedarf nur weniger Handgriffe und erfolgt schnell und unkompliziert. Die Befestigung auf dem Türblatt kann entweder mithilfe von Schrauben oder mittels eines Spezialklebestreifens vorgenommen werden. Der »GfS Dexcon« für Druckstangen verfügt über eine Vielzahl von Funktionen, die über den integrierten Schlüsselschalter programmiert werden können und dem Nutzer ein breites Anwendungsspektrum eröffnen. Für den Einsatz in sensiblen Bereichen beispielsweise kann auch ein stiller Alarm programmiert oder die Standardlautstärke gedrosselt werden. Außerdem ist die Alarmabschaltung nach einer Alarmdauer von 30 Sekunden einstellbar (Hotelmodus). Über den integrierten Schlüsselschalter lässt sich das Gerät sowohl für eine alarmfreie Einzel- als auch für eine Dauerbegehung freischalten. Mit wenig abgewandeltem Zubehör ist der »GfS Dexcon« für Druckstangen auch für Stangengrif fe erhältlich.
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DURITOP TREND STRUKTUR Einzigartige Farben und Maserungen mit fühlbarer Struktur verbinden lebendige Optik mit den bewährten Vorteilen einer Reprooberfläche und beweisen eindrucksvoll wie kraftvoll und lebhaft Türen wirken können.
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Alternative zur klassischen Bürstendichtung TRELLEBORG Niedriger Reibwiderstand, hoher Toleranzausgleich, gute Dämpfungs- und Dichteigenschaft: Mit einer Kombination aus Dichtung und Flock Tape hat Trelleborg eine Türschwellendichtung entwickelt, die den hohen Anforderungen von Fachleuten und Bauherren gerecht wird. Die »L7017« zeichnet sich zudem durch einen festen Halt in der Nut und eine leichte Verarbeitung aus. Abdichtung bis zum Blendrahmenfalz.
Leichte Verarbeitung Die in schwarz erhältliche Dichtung selbst besteht aus »TSPLAN«, einem Werkstoff auf Basis von Ethylen-PropylenDien-Kautschuk (EPDM) und
Polypropylen (PP). Verarbeitungsfreundliche Fixlängen von 1 250 mm erleichtern das Handling der Dichtungen auf der Baustelle. Das Produkt verfügt über eine harte Fußlippe, sodass ein sicherer Halt in der Nut und ein einfacher Einbau gegeben sind. Die Dich-
tung wird direkt in die Tür eingesetzt; ein Anschlag ist nicht notwendig. Dabei spielt der niedrige Reibwert des Materials eine entscheidende Rolle. Da eine bewegliche Mechanik entfällt, reduzieren sich sowohl Aufwand als auch Kosten für das gesamte System.
TRELLEBORG
Unter Türen durchziehender Wind ist nicht nur spürbar, sondern oft auch hörbar. An dieser Stelle geht viel Wärme verloren. Daher werden Dichtungen eingesetzt, die Wärme- und Energieverluste minimieren. Eine Alternative zur klassischen Bürstendichtung bietet Trelleborg mit der Türschwellendichtung »L7017 mit Flock Tape«. Sie ist mit einer speziellen Gleitbeschichtung ausgestattet, die für einen niedrigen Reibwiderstand sorgt und ein einfaches Öffnen und Schließen der Tür ermöglicht. Diese Beschichtung aus PE Flock Tape gewährleistet außerdem einen großen Toleranzausgleich: Bodenunebenheiten können damit leicht kompensiert werden. Die Kopfgeometrie der Dichtung bietet sehr gute Dämpfungs- und Dichteigenschaften und minimiert so Energieverluste. Zudem sorgt die »L7017« für eine sichere
Leichte Verarbeitung: Die Türschwellendichtung »L7017 mit Flock Tape« wird direkt in die Nut eingesetzt. Ein Anschlag ist nicht notwendig. Dabei spielt der niedrige Reibwert des Materials eine entscheidende Rolle. Die Gleitbeschichtung ermöglicht ein leichtes Öffnen und Schließen der Tür. Sie gewährleistet zudem einen großen Toleranzausgleich: Bodenunebenheiten können damit leicht kompensiert werden.
Moralt InDoor
Moralt OutDoor
MORALT – TÜRROHLINGE MIT SYSTEM FÜR INNEN- UND AUSSENTÜREN. Moralt bietet Lösungen für den Bau von Funktionstüren im Innen- und Außenbereich Gestaltungsfreiheit, Wertschöpfung und Geschwindigkeit sind die Attribute für Ihren Türenerfolg Nutzen auch Sie die Moralt Systemlösungen für Ihren Erfolg. 66 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Moralt AG, Obere Tiefenbachstr. 1, 83734 Hausham, www.moralt-ag.de, info@moralt-ag.de
Systemlösungen für Holz- und Alutüren FUHR Der Verriegelungsspezialist Fuhr zieht nach der BAU in München ein positives Fazit. Auf dem neuen Messestand wurden Systemlösungen ansprechend in Szene gesetzt und überzeugten Besucher aus dem In- und Ausland mit ihrem Mehrwert. Neben den Lösungen für Wohnungsabschlusstüren, bildeten die Programme für Holz- und Aluminiumtüren einen besonderen Anziehungspunkt.
Fuhr bietet für die verschiedenen Werkstoffe ein Komplettprogramm, abgestimmt auf nahezu jede gängige Türlösung, mit gleichen Fräsungen und identischen Bohrlochsitzen für eine hohe Flexibilität bei der Auswahl der gewünschten Mehrfachverriegelung. Ganz gleich, ob Standard, Automatik, für Fluchttüren oder vollmotorisch. Auch hohe Türen lassen sich problemlos realisieren. Hierfür stellt Fuhr mit seinen Komplettprogrammen flexible Verlängerungslösungen bereit.
Leichte Verarbeitung
HEIMRATH
Das große Interesse an Mehrfachverriegelungen, die zum einen durch hohe Sicherheit und zum anderen durch einfachen Bedienkomfort überzeugen, ist ungebrochen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist dabei auch die leichte Verarbeitung. Die von Fuhr präsentierten Motorschlösser »multitronic 881« und »autotronic 834« entsprechen mit ihren intelligenten Möglichkeiten diesen Kundenforderungen. Ein zusätzliches Plus an Komfort bei der
Bedienung bietet die Servounterstützung. Sie sorgt für eine leichte Türöffnung bei der Drücker- und Schlüsselbetätigung.
Vollmotorische Fluchttüre Einen besonderen Magneten stellte die 2-flügelige vollmotorische Fluchttür dar. Die Neuentwicklung, die eine vollständig elektronische Öffnung beider Türflügel ermöglicht, besteht aus einer Automatik-Mehrfachverriegelung in Kombination mit einem motorischen Gegenkasten. Präsentiert wurde die Lösung mit eingebundenen Drehtürantrieben, die auf Tastendruck beide Flügel vollständig öffnet und somit einen komfortablen Durchgang bietet. Dabei bleibt die mechanische Panikentriegelung zu jeder Zeit erhalten und bietet Sicherheit im Notfall.
Neue Griffstange Für das Zugangskontrollsystem SmartTouch präsentierte Fuhr eine neu entwickelte KeylessGo-Griffstange zur komfortablen Entriegelung der Motorschlösser »autotronic 834«
und »multitronic 881«. Sie ermöglicht die Öffnung der Haustür nach dem gleichen Prinzip wie die Öffnung von Türen bei modernen Autos. Ein SmartTouch-Transponder in der Tasche genügt. Die Griffstange wird einfach an einer beliebigen Stelle berührt. Der Körper dient als Übertragungsmedium. Das System bietet dabei eine verlässliche Sicherheit – durch eine hochsichere Verschlüsselung und eine automatische Abschaltfunktion der Transponder per Bewegungssensor. .
Ganz smart zu mehr Funktionen Das WLAN-basierte Zutrittskontrollsystem »SmartConnect easy« erschließt nun weitere Anwendungen im SmartHomeEinsatz. Die bisherigen, via Smartphone sehr komfortabel zu bedienenden Kernfunktionen des Öffnens und Überwachens von Türen wurden jetzt um zusätzliche Steuerungsmöglichkeiten für den SmartHome-Einsatz erweitert. Auch hier zeigt sich das Ergebnis des konsequen ten Systemgedankens.
Fuhr zeigte auf der BAU u. a. das WLANbasierte Zutrittskontrollsystem »SmartConnect easy«, das weitere Anwendungen im SmartHome-Einsatz erschließt. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 67
BASYS
Das »Pivota DX Close« ist ein verdeckt liegendes Band, das Türen sanft und selbsttätig schließt.
Verdeckt liegende Technik für selbsttätig schließende Türen BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE Im Zweijahresrhythmus der BAU präsentiert Baubeschlaghersteller Basys - Bartels Systembeschläge aus Kalletal seine Innovationen, aktuell den »Pivota DX Close« – ein verdeckt liegendes Band, das Türen sanft und selbsttätig schließt. Die Schließmechanik wirkt unsichtbar, und der für die verdeckt liegenden Bänder cha-
Weißer als Weiß Strahlend weiße Margenmacher für den Fachhandel
Hochweiße Interieurs sind gefragt wie nie. Nutzen Sie die steigende Nachfrage nach weißeren Weißtönen für mehr Frequenz und Marge. Mosel Türen präsentiert einen der weißesten Weißtöne am Markt: Der neue Weißlack 03 ist für ausgewählte Schnelldreher verfügbar.
rakteristische Funktionsumfang bleibt voll erhalten. Die stabile Grundkonstruktion der Bänder
von Basys diente als Fundament, um darüber hinaus einen Schließmechanismus zu integrieren. Standardmäßig leitet ein symmetrisches Vier-ArmGelenk die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge. Es ist durch Kolben, die das Gelenk transversal lagern, mit den Bandkörpern verbunden und mit einem Stahlgelenk sowie einem damit verbundenen Schließzylinder ausgestattet, der wie das Band in der Türfräsung verschwindet. So wirkt die Technik im Verborgenen, wenn die Tür automatisch schließt. Dabei zieht der Schließzylin-
der kontrolliert am Gelenk. Für mehr Sicherheit und Komfort lässt der Mechanismus, der ohne separaten Türschließer auskommt, die Tür abgebremst ins Schloss fallen. Das Band ist dreidimensional justierbar, erreicht einen Öffnungswinkel von 180 Grad und ist für Türen bis 80 kg ausgelegt. Mit dem Erreichen der erforderlichen Prüfzyklen weist das Produkt bereits Serienreife auf. Geplant ist, die Anforderungen an den Brandschutz nachweisbar zu erfüllen, um das Band künftig auch in Hotels einsetzen zu können.
SCHÖPF
Erfahren Sie mehr unter: bau2017.mosel-tueren.de
Verfügbar ab Juni 2017
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Die Familienunternehmer Albert (links) und Jürgen Bartels haben auf der BAU viel positives Feedback zum präsentierten verdeckt liegenden Türband bekommen. Als nächstes soll eine Hotel-Variante kommen, die die strengen Brandschutz-Vorgaben erfüllt.
ATHMER
Der neue »NR-32 UniSafe« ist für alle Türsysteme geeignet und kann farblich sowie in der Länge individuell an das Türsystem angepasst werden.
Ein Mehr an Sicherheit, Funktion und Design ATHMER Mit dem »NR-32 UniSafe« hat Athmer, Hersteller von Dichtungssystemen für Türen und Tore aus Arnsberg, ein neues Fingerschutzsystem entwickelt, das durch verbesserte Sicherheit, viele zusätzliche Funktionen und besonderes Design Architekten, Verarbeiter und Gebäudebetreiber überzeugen soll. Die Neukonstruktion des »NR-32 UniSafe« ermöglicht nach Herstellerangaben eine 100%ige Türspaltabdeckung an der Türunterkante und bietet damit vollständige Sicherheit – gerade für ganz kleine Kinder, die auf dem Boden krabbelnd ihre Umgebung erkunden. Zudem dienen die Abdeckkappen an Gehäuseprofil und Halteleiste zur Entschärfung der Profilschnittkanten. Darüber hinaus ist das Klick-System manipulationssicher und verhindert, dass ungewollt Änderungen am Fingerschutzsystem vorgenommen werden.
Schnelle und sichere Montage Das Klick-System des »NR-32 UniSafe« ermöglicht dem Monteur eine zeit- und kostensparende Montage auch im laufenden Betrieb. Durch die akustische Rückmeldung beim »Aufklicken« des Gehäuseprofils und der Halteleiste auf die Befestigungsprofile wird ein richtiger Sitz bestätigt. Auch eine 2-stufige Montage im Objekt durch zeitversetzte Lieferung der Befestigungsprofile
Das Klick-System von Athmer ist manipulationssicher und verhindert, dass ungewollt Änderungen am Fingerschutzsystem vorgenommen werden.
und des Fingerschutzsystems sei realisierbar, so der Hersteller. Beschädigungen des Produkts während der Bauphase würden somit verhindert und eine reibungslose Inbetriebnahme sichergestellt.
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Zusätzlicher Rammschutz möglich Viele zusätzliche Funktionen des »NR-32 UniSafe« bieten zudem Lösungen für verschiedenste Anwendungen. Ob in Kranken- und Pflegeeinrichtungen, öffentlichen Gebäuden, Schulen oder anderen Umgebungen. So ist beispielsweise auch ein Rammschutz-Element für den neuen »NR32 UniSafe« aufrüstbar. Dieses kraftablenkende Element dient als zusätzlicher Schutz für Fingerschutzsystem und Tür. Gerade für besonders anspruchsvolle Umgebungen, wie in Krankenhäusern oder Flughäfen, wird so eine Beschädigung durch Anfahren von Krankenbetten, Verpflegungs- oder Gepäckwagen, verhindert.
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Auch Entriegeln ist einfach Durch Sachkundige ist im Übrigen auch ein einfaches Entriegeln des »NR-32 UniSafe« möglich – für eine problemlose Wartung und Reinigung der Tür. Notwendige Einstellungen an Bändern, Kabelübergängen oder Türdichtungen können so ohne das Lösen von Verschraubungen durchgeführt werden. Auch kann der »NR-32 UniSafe« dadurch in Bereichen, wo besonders hohe Hygieneanforderungen bestehen, wie z.B. im HealthCare-Bereich, eingesetzt werden.
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Einrichtungs-Trends perfekt in Türendesign übersetzt GRAUTHOFF Der Name Grauthoff steht für hochwertige Qualität, Innovation und gestalterisches Türendesign. Auch im 60. Jubiläumsjahr trägt die Grauthoff Türengruppe dieser Tradition Rechnung und entwickelte das Türen- und Zargenprogramm der Produktmarken »Astra«, »HGM«, »Bartels«, »licht & harmonie« und »alumin impulse« marktgerecht und überzeugend weiter. Die aktuellen Neu- und Weiterentwicklungen präsentierte das ostwestfälische Familienunternehmen auf der diesjährigen BAU in München und machte damit deutlich, dass es erneut gelungen ist, die aktuellen Einrichtungs-Trends in modernes und zeitgemäßes Türendesign zu übersetzen.
SCHÖPF
Eine moderne Tür hat mehr Aufgaben als Räume zu trennen und zu verbinden. Sie ist zu einem wichtigen Bestandteil der Einrichtung geworden. Darum bietet die Produktmarke »Astra« mit der »CPL-Kollektion 3.0« nicht nur neue zeitgemäße Oberfächen, sondern auch eine Wandabwicklung, stumpfe Türen mit neuer Kantentechnik unter dem Namen »Nullfuge« sowie eine Vielzahl an Sonderbeschlagslösungen.
Neue Schiebetürtechniken Mit der rustikalen und außergewöhnlichen EichenfurnierKollektion »Fachwerk« hat »HGM« zudem der Nachfrage nach authentischen Optiken Rechnung getragen. Zur BAU wurde diese urwüchsige Kollektion um zwei neue Oberflächen erweitert. Darüber hinaus gehörten Funktionstüren, spannende Lösungen für invers öffnende Türen sowie neue Schiebetürtechni-
ken zu den Messeneuheiten der Grauthoff-Marke.
Lösungen für moderne Ansprüche Wandbündigkeit und Innenausbau im hochwertigen Ambiente sind die besonderen Stärken von Bartels, dem »Bentley« unter den Grauthoff-Marken. Bartels hat das mit viel Liebe zum Detail und großem handwerklichen Können auf der BAU eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ein weiteres Grauthoff-Highlight war das ästhetisch abgerundete und wertbeständige Innentürenund Zargenprogramm, das im Verbund mit »alumin impulse« entstanden ist, und das auf der BAU seine Marktpremiere erlebte. Ferner zeigte die Produktmarke »licht & harmonie« attraktive Neuheiten im Glasbereich.
Hohe Besucherzahlen und positives Messefazit Manuel Steinmetz, Leiter Marketing und Kommunikation bei Grauthoff Türen, zog schließlich ein positives Messefazit: »Die BAU war bei uns sehr erfolgreich. Die Besucherzahlen auf unserem Stand waren die ganze Woche über auf höchstem Niveau und die Gespräche sowohl mit Kunden als auch Interessenten sehr ergiebig. Das Interesse an den gezeigten Produkten war groß und die Neuheiten trafen genau die aktuelle Nachfrage bzw. setzen Trends für die Zukunft. Jetzt werden wir den positiven Schwung der BAU nutzen und die gezeigten Produkte mit den entsprechenden Marketing- und Vertriebsunterlagen in den Handel bringen.«
Manuel Steinmetz, Leiter Marketing und Kommunikation bei Grauthoff Türen, zog ein positives Fazit zur BAU: » Das Interesse an den gezeigten Produkten war groß und die Neuheiten trafen genau die aktuelle Nachfrage bzw. setzen Trends für die Zukunft.«
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BESCHLÄGE MIT IDEEN 2016
GUGELFUSS
Winner beim GERMAN DESIGN AWARD für MASTERBAND FX2 120 3-D FD verdeckt liegendes Band für überfälzte Hausund Wohnungsabschlusstüren mit großem Überschlag und Flügeldichtung
Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand der neue digitale Gugelfuss Haustür-Konfigurator: Eine Planungshilfe für Verkäufer und Architekten sowie Entscheidungshilfe für Kunden.
Neuer Konfigurator hilft bei der Planung von Türen GUGELFUSS Messe-Premiere feierten auf der BAU am Stand des Spezialisten für Fenster, Türen und Fassaden, Gugelfuss, die neue Planungssoftware GPS sowie ein neuer Haustür-Konfigurator. Im Bereich »Sicherheit« trumpfte das Familienunternehmen mit Sitz in Elchingen ferner mit einer dem neuen Spezial-Fensterbeschlag »Multi Secu Air« der einbruchsicheres Lüften garantiert. »Wir haben auf der BAU die richtigen Schwerpunkte gesetzt. Unsere SicherheitsFunktionen für Fenstersysteme kamen hervorragend an. Highlights am Messestand waren auch unsere digitalen Neuheiten. Mit unserer einzigartigen Planungs-Software und unserem Haustür-Konfigurator haben wir den Nagel auf den Kopf getroffen. So können wir Planern, Architekten, Verkäufern und Bauherren einen ganzheitlichen Service bieten und können sie bei der Planung noch besser unterstützen – genau das ist unser Anspruch«, so das Messe-Resümee von Anton Gugelfuß, Geschäftsführer der Gugelfuss GmbH.
GPS berechnet U-Werte Mit der neuen Gugelfuss-Planungs-Software (GPS) lassen sich sämtliche Fenster, Balkontüren und Haustüren aus dem Gugelfuss-System individuell konstruieren. Das Planungstool zeigt dabei nicht nur die Abmessungen, die statische Vordimensionierung und 3-D-Profilquerschnitte des geplanten Elements an, sondern berechnet auch die U-Werte.
Alle Elemente individuell zu konfigurieren Eine Planungshilfe für Verkäufer und Entscheidungshilfe für Bauherren ist der neue Gugelfuss Haustür-Konfigurator. Er ist direkt über die neue Gugelfuss-Website aufrufbar und verfügt über ein breit gefächertes Menü. Vom Haustürsystem, über die Farbe bis hin zu den Beschlägen lassen sich hier alle Elemente individuell nach den Vorstellun-
gen des Bauherren konfigurieren. Kunden können sogar ein Foto ihres Hauses hochladen und dort die neue Haustür einsetzen. »So bekommen die Kunden schon im Voraus ein Gefühl, wie die neue Haustür am eigenen Haus wirkt«, so Anton Gugelfuß.
2017 INNOVATIONSPREIS Architektur + Bauwesen für PIVOTA DX Close - verdeckt liegende Technik für selbsttätig schließende Türen
Einbruchsschutz am Fenster Auch das Thema »Sicherheit in den eigenen vier Wänden« fand breite Beachtung am Gugelfuss-Messestand. Mit dem neuen Fensterbeschlag »Multi Secu Air« können sich Hausbesitzer selbst bei Lüftungsstellung des Fensters auf optimalen Einbruchschutz verlassen. Denn neben der gewohnten Bedienung verfügt das Fenster mit »Multi Secu Air« über eine zusätzliche Griffposition für eine reduzierte Kippweite, die gesichertes Lüften garantiert.
2017
Special Mention beim GERMAN DESIGN AWARD für PIVOTA DX 61 3-D Design+ - magnetisch gehaltene Metallplatten decken Schrauben- und Fräsbereiche ab
Selbsthemmendes Getriebe Auch durch den Fensterbeschlag »Secu Fix« wird der Einbruchsschutz erhöht. Mit zwei bzw. sieben zusätzlichen SicherheitsSchließteilen im Fenster und einem selbsthemmenden Getriebe sorgt »Secu Fix« für erhöhten Einbruchschutz beim verriegelten Fenster und kann den sperrbaren Griff im Standard-Fenster ersetzen. Ein »Hingucker« auf der Messe war auch die Aluminium-Hebeschiebetür »Alu-Therm« als Konstruktion mit Ganzglasecke und Vollbeschattung. Vorgestellt wurde ferner die Aluminium-Haustür »Bentano« mit integriertem LED-Band in der Griffschale, sowie auch die Gugelfuss-Neuheit »Innova«, eine neue Kunststoff-Nebeneingangstür.
INNOVATION & PRODUKTDESIGN Kompetenz bei verdeckt liegenden Bändern
BaSys Bartels Systembeschläge GmbH Gewerbegebiet Echternhagen 2 32689 Kalletal
Telefon: 05264 / 6473-0 Fax: 05264 / 6473-30 E-Mail: info@basys.biz www.basys.biz
Eine der weißesten Türen
»Das Thema Hochweiß kommt. Neben dem passenden Weißton entscheidet dabei eine einfache und stimmige Verkaufsargumentation für Händler und Kunden«, erläuterte die Geschäftsführerin von Mosel Türen, Margret Borne-Müllerklein. »Nicht nur einer der weißesten, sondern auch der ideal auf die Wand abgestimmte Weißton – diese zwei klaren Aussagen machen die Beratung besonders einfach«, freute sich auch Jörg Follmann, Vertriebsleiter von Mosel Türen, über neue Impulse für den Fachhandel.
Passt zu den meistverkauften Wandfarben Weiße Türen sind ein Margenmacher im Fachhandel. Mehr als die Hälfte der verkauften Türen sind Weißlack- oder weiße CPLTüren. Branchenprofis diskutie-
ren schon lange über den richtigen Weißton, der den Trend zu hochweißen Interieurs bedienen soll. RAL 9016 hielt sich dazu lange in der Diskussion. Das Mosel Türen Design-Labor hat jedoch eine nach eigenen Angaben stimmigere Lösung gefunden: Rund um die 2 m² Tür sind mindestens 8 m² Wand und die Wandfarbe ist in aller Regel weißer als RAL 9016. Aktuelle Innenraumfarben entsprechen ungefähr RAL 9003. Mosel Türen hat die Farbwerte zahlreicher Wandfarben ermittelt und den neuen Weißlack 03 darauf abgestimmt.
Die passenden Töne – für eine einfache Auswahl »Magnolie, Creme, Elfenbein, Zartweiß … die Auswahl an Weißtönen ist riesig und er-
ROMANESEN
MOSEL TÜREN Mit dem neuen Weißlack 03 präsentierte Mosel Türen auf der BAU einen der weißesten Weißtöne im Türenmarkt. Dieser ist auf die meistverkauften Innenraumfarben abgestimmt.
Margret Borne-Müllerklein (2. Von rechts), Geschäftsführerin von Mosel Türen, erläutert Fachbesuchern das Geheimnis der »weißesten Türen«. schwert nicht nur Lagerhaltung und Logistik, sondern auch den Auswahlprozess für Händler und Kunden. In unserer Sortimentsgestaltung legen wir großen Wert auf einfache Lösungen für schnelle Abschlüsse«, betonte Follmann. Das Unternehmen habe die Auswahl daher bewusst auf zwei Weißtöne beschränkt: zum einen auf den etablierten und mit 80 % Marktanteil nach wie vor gängigsten Weißlack-Ton nahe RAL 9010. Ein Ton, der perfekt mit klassischen oder farbenfrohen Interieurs, Möbelfronten und abgetönten Wandfarben harmoniert.
Zum anderen der neue Weißlack 03 nahe RAL 9003, der speziell auf die meistverkauften Innenraumfarben abgestimmt ist und den Trend zu hochweißen Räumen bedient. »Je nach Farbstellung und Lichtverhältnissen ist der Unterschied zwischen RAL 9010 und RAL 9016 nur schwer zu erkennen. Unser neuer Weißlack 03 ist weißer als RAL 9016 und damit deutlicher von RAL 9010 zu unterscheiden. Ein wichtiger Faktor, der das Verkaufsgespräch unterstützen wird«, ergänzte Leo Bischoff, Gesamtvertriebslei ter.
Perfektion im Detail für Türen und Rahmen
BOS
BOS Der Stahlzargen-Spezialist BOS Best Of Steel präsentierte auf der BAU in München gemeinsam mit seinem Schwesterunternehmen BBE Domoferm Neuheiten und Detailverbesserungen rund um Türrahmen und Tür.
Die Duplex-Zarge: Drei Räume – ein Türelement –- eine Zarge. 72 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Vorgestellt wurde zum Beispiel die Schiebtürzarge »LineaCompact Sino« mit innovativer Beschlagstechnik. Sie bietet bei beengten Platzverhältnissen ein großzügiges Raumgefühl. Durch den Einsatz der in der Wand laufenden Schiebetür entfällt der Platzbedarf für den Schwenkbereich einer Drehflügeltür. Durch ihren äußerst schmalen Zargenspiegel entsteht zudem eine edle und gleichzeitig unauffällige Kombination von Funktion und Design. Neu ist auch die Verwendung des Schiebetürbeschlags »Tiger ALU 80 AX« für Innentüren, der den Einsatz einer einals auch beidseitigen Dämpfung ermöglicht. Diese Dämpfung verhindert wirkungsvoll ein ungewolltes Zuschlagen der Tür. Eine integrierte Haltefunktion sorgt dafür, dass die Tür sowohl
im geöffneten als auch im geschlossenen Zustand in der gewünschten Position verbleibt. Mit der »BOS Duplex«-Zarge können drei Räume mit nur einem Türelement bedient werden, denn das Türblatt lässt sich in zwei Richtungen schließen: Eine wirtschaftliche und innovative Idee, zum Beispiel zur Trennung von WC- und Badbereich. »CasePlus Front« ist ein modulares Komplettsystem, das Tür, Zarge und Gebäudetechnik flexibel miteinander vereint. Die »CasePlus Front« ist mit einer integrierten Funktionsblende aus Stahl ausgestattet. Dort kann alles eingesetzt werden, was in eine Unterputzdose passt, z. B. Steckdosen, Schalter, Zugangskontrollen, Beleuchtung. Die Beleuchtung dient als Orientierungshilfe und Wegweiser.
Schiebetüren-Lösung für Altbausanierung WINGBURG Der Schiebetüren-Spezialist Wingburg hat auf der BAU die Modelle »Belport« und »Cavis« in den Mittelpunkt seines Messeauftritts gestellt, unter anderem mit einer nachträglichen Einbaulösung für beide Modelle. Gezeigt haben die Newcomer auch, mit welchen Details und Alleinstellungsmerkmalen sie ihre Einbauelemente ab Werk ausstatten. Bei der Sanierung von Gebäuden empfiehlt sich die Integration von in der Wand laufenden Schiebetüren in einer Vorsatzschale. Bei den Einbauelementen »Belport« und »Cavis« muss diese Trockenbauwand nur 100 mm dick, kann aber bis zu 3 m hoch sein – besonders bei der Altbausanierung von Bedeutung. Der Schiebetüren-Spezialist empfiehlt die Montage einer Trockenbauwand als Vorsatzschale (»V-CW75/100«). Sie wird kraftschlüssig vor der vorhandenen Massivwand montiert und dient der Integration des Schiebetür-Elements. Da die
»Unser Konzept, die Vorteile von in der Wand laufenden Schiebetüren in einer entspannten Atmosphäre zu präsentieren, ist voll aufgegangen. Der Zulauf war größer als erwartet, besonders aus Österreich, Frankreich und Italien. Wir sind mit der Messe mehr als zufrieden.« RIEKEN
»
David Duarte, Geschäftsführer Wingburg GmbH
Einbauelemente von Wingburg selbsttragende Rahmenkonstruktionen sind, ist die Umsetzung laut Hersteller denkbar einfach. Die Planung und Erstellung solcher Wandkonstruktionen im Trockenbau ist an Normen gebunden: Laut DIN 18183-1 / 4.6 ist es verpflichtend, dass Wandöffnungen selbsttragend ausgeführt werden. Dies gilt natürlich auch, wenn die Wandöffnung dazu verwendet wird, eine Schiebetür in die Wand zu integrieren. Um Normverletzungen zu vermeiden, hat Wingburg die Schiebetür-Lösungen »Belport« und »Cavis« ab Werk auf ein deutsches Standard-Türblattmaß abgestimmt. Komfortzubehör ist ebenfalls ab Werk bereits in der Laufschiene integriert. So entsteht mit wenigen Handgriffen ein Einbauelement für Schiebetüren. Es ist selbsttragend und wird einfach in die Wandöffnung eingestellt und dauerhaft und sicher mit den umlaufenden UA Profilen verbunden. Diese Lösung entspricht laut Hersteller in vollem Umfang den Anforderungen der Norm. Der Hersteller stattet seine Einbauelemente für Schiebetüren auf Wunsch mit einem in der Wandtasche integrierten Kabelkanal aus. Er ermöglicht die Platzierung von Schaltern, Haustechnik und flachen Hohlraumdosen unmittelbar neben dem Türdurchgang.
Berührung reicht für »Sesam öffne Dich«
Die Berührungs-Lösung macht den Türdrücker-Mechanismus überflüssig. Das bloße Berühren des Kontaktgriffes betätigt das Kontaktschloss. Mit der Möglichkeit, Innentüren nur mit einem »Touch« zu öffnen, verspricht der Hersteller einen neuen Standard im Bedienkomfort und neue Möglichkeiten in der Wohnraumgestaltung. Bei den Kontaktgriffen setzt Smart Entrance auf klare, geometrische Formen. Sie verzichten ganz auf bewegliche Teile und sind flächig auf dem Türblatt positioniert. Das Kontaktschloss bildet mit dem Kontaktgriff eine Einheit, es ist batteriebetrie-
Kontaktschloss, flächig aufgesetzter Kontaktgriff, Oberfläche: ähnlich Edelstahl matt .
POLLMEIER
BAUGRUPPENTECHNIK POLLMEIER Am Wingburg-Stand hat sich auch Pollmeier mit seiner »Smart Entrance«-Technologie »Touch to open« präsentiert. Sie macht es möglich, Türen lediglich durch Berührung einer Grifffläche zu entriegeln.
ben und mit einer magnetischen Falle ausgestattet. Geöffnet und geschlossen wird es ausschließlich durch die Berührung der Griffoberfläche. Die »Touch to open«-Technologie bietet Pollmeier für Holztüren in der klassischen, aufgesetzten Form und zur flächenbündigen Integration ins Türblatt an.
ZUVERLÄSSIG KOMPETENT NACHHALTIG
WIR MACHEN TÜREN
Gebäudetechnik steuern mit intelligenten Fassaden
Premiere hatte das Gebäudeautomationssystem »GEZE Cockpit«. Mit dieser Steuerung lassen sich automatisierte Systemkomponenten aus den Bereichen Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik von GEZE und anderen Herstellern vernetzen, zentral überwachen und steuern – auch über Smartphone oder Tablet. Über das Schnittstellenmodel »IO 420« können Produkte von GEZE zudem in Vernetzungslösungen mit »BACnet« integriert und über »BACnet MS/TP« miteinander vernetzt werden.
Überwachung aus der Ferne Eine besondere Komplettlösung ist ein multifunktionales, zentral steuerbares Drehtürsystem mit einem automatisierten und einem manuellen Türflügel. Mit dem preisgekrönten »Powerturn-Anrieb« verbindet das Türsystem barrierefreien Türkomfort, Fluchtwegabsicherung, Brandschutz, erhöhte Einbruchhemmung, vollständigen
ROMANESEN
GEZE Neue Produkte und Systemlösungen, die Gebäude zu »Smart Buildings« machen, präsentierte GEZE auf der BAU in München. Das Unternehmen stellte komplette Tür- und Fenstersysteme als »smarte Lösungen« vor, die den Komfort, die Sicherheit und die Energieeffienz in Arbeits- und Wohnwelten verbessern sollen. Im Mittelpunkt der Messepräsentation standen ein neuartiges Gebäudeautomationssystem für »smarte Technik« und neue Schnittstellen-Module zur Integration von GEZE-Systemkomponenten in die Gebäudevernetzung. GEZE nutzt hierfür »BACnet« und »KNX« – die weltweit etablierten Kommunikationsstandarts der Haus- und Gebäudetechnik.
GEZE stellte auf der BAU in München komplette Tür- und Fenstersysteme als »smarte Lösungen« vor, die den Komfort, die Sicherheit und die Energieeffienz in Arbeits- und Wohnwelten verbessern sollen.
Schutz beim Begehen der Tür mit Bedienung und Überwachung auch aus der Ferne. Eine optische Besonderheit ist das durchgängige Antriebsdesign über beide Türflügel.
Kontrollierte Lüftung Vorgestellt wurden auch automatisierte vernetzte Fenster,
die Fassaden klimaaktiv machen. Zur kontrollierten natürlichen Lüftung präsentierte GEZE hierzu Fassadenfenster mit den »IQ windowdrives«. Über das Schnittstellenmodul »IQ box KNX« lassen sich die Fenster als direkte Busteilnehmer in ein »KNX«-Gebäudesystem einbinden und »intelligent« überwachen und bedienen.
Automatisierte Zugangslösung
GEZE
Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert
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Das GEZE-Haustürpaket macht aus einer einfachen Eingangstür eine automatisierte Zugangslösung mit Smart-Home-Anbindung.
Unter dem Motto »Living Solutions« wurden mit dem GEZEHaustürpaket auch Lösungen für das »smarte Zuhause« kleinere Gebäudeeinheiten oder Ein- und Mehrfamilienhäuser vorgestellt. Ganz nach individuellen Wünschen macht das modulare Plug & Play-Komplettsystem aus einer einfachen Eingangstür eine automatisierte Zugangslösung, die in ein bestehendes SmartHome-System integriert werden kann.
Null-Barriere als Standard HEROAL Eingangsbereiche mit flügelüberdeckenden Füllungen und verdeckt liegenden Bändern liegen sowohl im Wohnungs- wie auch im Objektbau im Trend. Heroal hat auf der BAU bis zu 3 m hohe innen und außen öffnende Türen des Systems »heroal D 72« vorgestellt, die diese Anforderungen erfüllen.
nen Vorteil in der Verarbeitung erzielt: der neue Türabschluss ist demnach zeit- und kosteneffizient in der Fertigung und Montage. Ebenfalls auf der BAU zu sehen: Die Null-Barriere-Schwelle. In Kombination mit dem Drainagesystem »heroal DS« erreicht sie die Schlagregendichtheitsklasse 8A. Der Her-steller verspricht neben einer harmonischen Optik auch eine geprüfte Null-Barriere-Schwelle, Regen bleibt damit nicht nur zuverlässig vor der Tür, sondern er wird auch noch kontrolliert abgeführt.
Wasser bleibt zuverlässig vor der Tür und wird kontrolliert abgeführt.
HEROAL
Gesteuert werden können diese Türen per App oder manuell mit dem neuen DesignGriff aus Edelstahl, der auch für Panik- und Brandschutztüren eingesetzt werden kann. Sicherheit und Design in einem bietet laut Hersteller im Bereich Beschlag eine integrierte RC-Rosette als geprüfte einbruchhemmende Komponente. Durch den kontinuierlichen Entwicklungsprozess haben die Ingenieure von Heroal die Bauteilreduzierung weiter optimiert und laut Hersteller mithilfe einer neuen Dichtleiste ei-
Das Türsystem »heroal D 72« mit flügelüberdeckenden Füllungen.
RINGOLIT-VITAL 5 OBERFLÄCHEN IN MODERNER FARBVIELFALT FURNIER-EXPERTE NEUE ROHEFFEKT-OBERFLÄCHEN MIT DESIGN-KANTE R2 WEIßLACK NEUE MODELLE MIT BEWÄHRTER OBERFLÄCHEN-QUALITÄT SCHIEBETÜREN MIT SCHALLSCHUTZ ZARGE OHNE SCHÄUMEN FÜR SCHIEBETÜR-SYSTEMKÄSTEN
Mit Schiebetechnik und Automation in die Zukunft
Als Highlight wurde der »ATRIUM HS comfort drive« in einer verdeckt liegenden Ausführung vorgestellt. Er kombiniert den klassischen Hebe-Schiebe-Beschlag mit einem elektrischen Antrieb. Mit einer neuen Antriebsklasse und intelligenter Steuerung hebt und schiebt er laut Hersteller Elemente mühelos und leise bis zu einem Flügelgewicht von 330 kg. Der Hebe-Schiebe-Beschlag »ATRIUM HS 330« mit 10 % mehr Leistung trägt nun Flügel von 330 kg. In München wurde er mit umfangreichem Zubehör wie Getriebedämpfer, Ver-
schlusskontrolle, Flügeleinzugsystem »HS comfort close« und einem Getriebe mit aufgesetztem Riegelbolzen gezeigt. In der Tandem-Version sind Flügelgewichte bis zu 440 kg realisierbar.
Designpreis für Bodenschwelle Mit der Bodenschwelle »ATRIUM HS ThermoTop comfort« verbindet Hautau gute Wärmedämmwerte und ein mit dem German Design Award 2017 prämiertes Design. Durch den modularen Aufbau ist sie auf große Bautiefen anpassbar und für hochwärmedämmende Pro-
filsysteme geeignet. Die große Variantenvielfalt der »ThermoTop comfort« wurde am Messestand anhand zahlreicher Exponate mit vielen Profilen deutlich. Zusätzliche Themenwände stellten die Vielfältigkeit des gesamten »HS«-Systems dar. Zum einen wurden die Laufwerkvarianten und Getriebe gezeigt, für die Leichtgewichte bis zu den Schwergewichten der Flügel. Im Baukastensystem ist jedes Getriebe mit jedem Laufwerk kombinierbar. Der modulare Aufbau ermöglicht eine hohe Flexibilität für unterschiedlichste Anforderungen. Präsentiert wurde auch Zubehör wie der »HS Getriebedämpfer«, der die Bedienung des Griffes steuert, »comfort close« für das sanfte Abbremsen oder »HS safe« und »safety stop« für mehr Sicherheit.
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HAUTAU
HAUTAU Auf der BAU hat sich Hautau mit einem neuen und transparenteren Messekonzept präsentiert. Der Spezialist für Schiebetechnik und Gebäudeautomation zeigte in zwei Präsentationsbereichen die Symbiose zwischen Schiebetechnik und Gebäudeautomation. Zahlreiche internationale Besucher erlebten Neuheiten, aber auch bewährte Hautau-Lösungen für individuelle Anforderungen.
Die Messe war für uns ein toller Erfolg. Wir konnten deutlich mehr Fachbesucher auf unserem Messestand begrüßen. Die Teilnahme an der BAU in München ist für uns immer wertvoll, denn das persönliche Gespräch mit unseren Kunden und Marktpartnern ist uns sehr wichtig.«« Frank Jedamski, Kaufmännischer Geschäftsführer der Hautau GmbH
Gesicherte Spaltlüftung hält Einbrecher fern
Hautau konnte deutlich mehr Fachbesucher am Messestand begrüßen und blickt auf eine erfolgreiche BAU zurück. 76 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Ebenfalls zu sehen war der Abstell-Schiebe-Beschlag »ATRIUM SP komfort« mit Komfort-Soft-Einzug und gesicherter Spaltlüftung. Die integrierte Rundum-Spaltlüftung ermöglicht eine zugfreie, gleichmäßige und natürliche Grundlüftung und trägt zur Vermeidung von Schimmelpilzbildung bei. Der Beschlag ist SKG zertifiziert. So lassen sich Räume auch bei Abwesenheit bequem lüften und Einbrecher haben keine Chance. Im Bereich der Gebäudeautomation stellte Hautau »Smart Bulding«-Lösungen vor, bei denen Smartphone und Tablet mittels WLAN und App zur zentralen Steuereinheit werden. Der »Primat kompakt 195«, laut Hautau der leiseste Oberlichtöffner, fand großen Anklang beim Fachpublikum. Gezeigt wurde die Anwendung, die in einem Projekt im Umfeld des
Flughafens Zürich im Rahmen von Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt wird. Die elektrifizierte Variante in Kombination mit einer Zeitschaltuhr schützt die Bewohner mit einem bedarfsgerechten und geräuscharmen Öffnen und Schließen vor Fluglärm. Neben den Lösungen für ein gutes Raumklima stellte das Familienunternehmen aus Helpsen im Segment des Rauch- und Wärmeabzugs die Treppenraumzentrale »RAZ K« vor. Als Neuheit ermöglicht die standardisierte Hautau-Schnittstelle jetzt für den Lüftungsbetrieb eine Parametrierung per Smartphone oder Tablet, zusätzlich ist eine Anbindung an die Smart-Home-Anwendungen möglich.
Innenausbau
Bei einer zweilagigen Beplankung der Badezimmerwände mit »Rigips Habito imprägniert« können bis zu 60 kg Gewicht an einer handelsüblichen Schraube ohne Dübel oder Hilfskonstruktionen befestigt werden.
Badmöbel ohne Dübel sicher befestigen
Die neue »Rigips Habito imprägniert« weist eine verzögerte Wasseraufnahme auf und entspricht dem Typ GKFI nach DIN 18180 beziehungsweise Typ DFH2IR nach DIN EN 520. Als imprägnierte, gegen feuchtebedingte Schäden geschützte Variante der massiven, vielfach ausgezeichneten Wohnbauplatte eignet sie sich optimal für Wandkonstruktionen in Feuchträumen. Bis zu 60 kg Gewicht werden von nur einer Schraube bei einer zweilagigen Beplankung mit »Rigips Habito imprägniert«, wie sie der Hersteller für Trennwandkonstruktionen empfiehlt, getragen. Bei einer einlagigen Konstruktion sind es immer noch 30 kg, die pro Schraube befestigt werden kön-
nen. Auch große Badezimmerschränke, schwere Spiegel oder andere Einrichtungsgegenstände können somit einfach, sicher und an jeder Stelle der mit »Rigips Habito imprägniert« ausgeführten Badezimmerwand montiert werden.
Robust und nicht brennbar Die Oberflächen der »Rigips Habito imprägniert« gelten als robust und widerstandsfähig gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Stöße etwa durch Türklinken, die Türe einer Duschabtrennung oder eines Möbels können daher auch nicht gefliesten Wandoberflächen entsprechend wenig anhaben. Gleichzeitig lässt sich die massive Wohnbauplatte mit
herkömmlichem Werkzeug bearbeiten wie eine normale Hartgipsplatte. »Rigips Habito imprägniert« ist darüber hinaus nicht brennbar und entspricht der Baustoffklasse A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1.
Mehr Ruhe im privaten Wellnessraum Aufgrund ihres massiven Charakters ist die Platte hoch schalldämmend und reduziert störende Außengeräusche deutlich. So weist eine beidseitig doppellagig beplankte Ständerwand mit einer Mineralwolleinlage von 60 mm bereits ein Schalldämmmaß RW von 60 dB auf. Mit einer Doppelständerwand und einer doppelten Beplankungslage kann der Wert sogar auf bis zu 70 dB erhöht werden. Mit deutlichem Effekt für das
Wohlbefinden: Das heimische Badezimmer wird so im wahrsten Sinne des Wortes zur »Oase der Ruhe«.
Sichere Verarbeitung im System Besonders sicher wird das Arbeiten mit »Rigips Habito imprägniert« durch die aufeinander abgestimmten Systemkomponenten. So stehen neben dem speziellen Fugenspachtel »Vario imprägniert« eine Reihe verarbeitungsfreundlicher Abdichtungsprodukte wie die »Rigips Flüssig-Dichtfolie« oder das »Rigips Dichtband« zur Verfügung, mit denen alle sensiblen Bereiche – zum Beispiel rund um die Dusche oder Rohrdurchführungen – in wenigen Arbeitsschritten dauerhaft abgedichtet werden können. SAINT-GOBAIN RIGIPS
SAINT-GOBAIN RIGIPS Ein schönes Bad empfinden die meisten Menschen als Inbegriff von Wohlbefinden und Entspannung. Ein Maximum an Gestaltungsfreiheit und Sicherheit beim Aus- oder Umbau häuslicher Badezimmer bietet Rigips mit der aktuellen Weiterentwicklung der Wohnbauplatte »Rigips Habito«. Ab März können Bauherren und Bewohner von den Vorteilen der neuen »Rigips Habito imprägniert« profitieren. Mit dieser für Feuchträume entwickelten Platte können robuste Wandkonstruktionen errichtet werden, an denen auch hohe Lasten ohne Bohren, ohne Dreck und ohne Dübel befestigt werden können.
Hart im Nehmen, einfach in der Verarbeitung: Die massive Wohnbauplatte »Rigips Habito imprägniert« lässt sich mit herkömmlichem Werkzeug bearbeiten wie eine normale Hartgipsplatte. Innenausbau
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Entspannung ohne Langeweile: Neue Farbtrends für Innenräume
DAW
DAW Terrakotta, Khaki und kräftiges Blau, Mint, Apricot und Gelb, Schilf und sanftes Rot: Die Trendscouts aus dem »Caparol FarbDesignStudio« haben sich auf die Suche nach den Trendfarben für das kommende Jahr gemacht und diese auf der BAU 2017 vorgestellt. Sie sind bei natürlichen Pastell- und Erdtönen fündig geworden – kombiniert mit spannenden Akzenten.
4 Farbwelten als Blickfang || Terra, Blau und Khaki Erdig und natürlich, warm und wohnlich – aber mit aktuellem Touch: Terrakotta erfindet sich neu in Pastellfarben, ohne mediterrane Schwere, modern interpretiert im Retro-Stil. Khaki untermalt die Farbwelt. Ein kraftvolles Königsblau gibt den Frischekick. || Mint, Gelb und Apricot Die Pastellwelt der 50-er kommt heute sportlich-cool daher. Mint, Apricot und ein helles, spritziges Gelb vereinen sich zu frischer, leichter Modernität. Einen außergewöhnlichen Kontrast schafft Anthrazit. || Cognac, Blau und Gelb Cognac – die Trend-Nuance steht für feines Leder. Die Kombination mit einer hellen Grau-Nuance bringt es zum Leuchten. Ein tiefes, intensives Blau verstärkt die Exklusivität dieser Farbwelt. Das sanft gedämpfte Curry-Gelb gibt dem Auftritt eine unbeschwerte Ausstrahlung.
Blickfang Terra, Blau und Khaki.
|| Rot und Schilf Kann Rot sanft und harmonisch sein? Ja, es kann! Denn Rot gibt aktuell nicht nur alleine den Ton an, die Kombination verschiedener Nuancen liegt im Trend. Zum Beispiel ein intensives Sorbet-Rot und seine softe Pastellvariante. Gebrochenes Weiß bringt die Töne zum Strahlen, mildes Schilf erzeugt ein angenehmes Miteinander.
Blickfang Mint, Gelb und Apricot.
Die vier Farbwelten bieten Spielraum für weitere Farbtrends, denn auch einzelne Töne innerhalb einer Welt sind miteinander kombinierbar. »Die Trendfarben können und sollen individuell genutzt werden«, sagt Architektin Sybille Abel. Jede Kombination erzeuge ein weiteres Raumerlebnis, eine neue Atmosphäre. Außerdem stehen verschiedene Oberflächen in Trendfarbtönen zur Verfügung – von rau und glänzend über samtig-matt, von seidig-schimmernd bis rustikal und elegant.
Blickfang Cognac, Blau und Gelb. 78 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Blickfang Rot und Schilf.
Abel. »Dem knalligen Grün der vergangenen Jahre wird man 2017 nicht mehr begegnen. Dafür kommt Terrakotta wieder, allerdings ohne den mediterranen orange-braunen Touch von vor einigen Jahren, sondern mit kühlen Tönen modern interpretiert.«
Vier Farbwelten und ein Projektbuch Aus 16 Haupttönen wurden vier Farbwelten zusammengestellt, jede folgt einem bestimmten Farbgedanken. Auf die Kombination hat das »Caparol FarbDesignStudio« besonderes Augenmerk gelegt. Die Experten stehen Architekten und Handwerkern mit ihrem Know-how
zur Seite, wenn es um die individuellen Vorlieben der Kunden und die konkreten Anforderungen unterschiedlichster Räume geht. Für Maler und Planer hat Caparol zudem etwas Neues entwickelt: Das Projektbuch »Caparol UNIKAT«, das als Ratgeber, Gedächtnisstütze und Werkzeug bei der Kundenberatung dienen soll. Eine Mischung aus Fachmagazin, Notizbuch und Broschüre im Din A5-Format, das die neuen Trendtöne und Farbwelten in vielen Bildern und Kombinationen zeigt, gefolgt von einem Notizbuchteil sowie Farbkarten, praktischen Klebepunkten und einigen Seiten mit Tipps und Anregungen.
CAPAROL
»Wir sehen viele Pastelltöne kommen«, so Media Managerin Corinna Schuchmann, »zusammen mit kräftigen Farben eine schöne Auswahl für die Gestaltung von Innenräumen.« 28 Farben haben die Experten in die aktuelle Trend-Kollektion zur Wandgestaltung aufgenommen. Der Gesamteindruck ist ruhig, gedämpft, entspannt: Das Zuhause wird als Ort zum Herunterfahren gestaltet, aber »ohne Langeweile«, heißt es in einer Mitteilung: Hingucker wie intensives Königsblau oder auch Cognac liegen demnach im Trend. »Blau ist schon seit einer Weile aktuell und kommt immer mehr«, erklärt Architektin Sybille
Auf der BAU wurde auch die Produktlinie »CapaGeo« gezeigt. Die Bindemittel der Lacke, Lasuren und Innendispersionen werden komplett aus nachwachsenden Rohstoffen generiert.
INFO Nachhaltige und umweltfreundliche Produkte Mit »CapaGeo« hat Caparol auf der BAU nachhaltige Innen-dispersionen, Lacke sowie Holzöle vorgestellt, die durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe umweltfreundlich sind. Der Hersteller verspricht Premiumqualität und optimale Verarbeitungseigenschaften. Mit dem Sortiment werde eine Marktlücke geschlossen, sagt Wolfgang Hoffmann, Leiter Produktmanagement bei Caparol. Um Farben nachhaltiger zu machen, werden kohlenstoffbasierte Zutaten und der petrochemische Grundstoffe ersetzt. In Zusammenarbeit mit einem deutschen Chemieunternehmen ist es gelungen, die erdölbasierten Bindemittel durch erneuerbare, biogene Stoffe vor allem durch Pflanzenöle, Abfallfette und Biogas zu ersetzen. »Die Schonung begrenzter Ressourcen ist ein wichtiger Aspekt eines Strukturwandels in der Baufarbenindustrie hin zu einer Bioökonomie, für die sich Caparol als Vorreiter mit neuen Produkten engagiert«, so Hoffmann.
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HEIMRATH
Am Messestand gab es Live-Vorführungen, die zahlreiche Fachbesucher mitverfolgt und sich so über die Produktbereiche von Egger informiert haben.
Neue Kollektion für Dekor und Oberfläche EGGER Die BAU 2017 war für Egger die perfekte Bühne, um Produkte und Services einem internationalen Publikum vorzustellen. Unter dem Messemotto »Premierenfieber« gab es Neuheiten aus allen drei Produktbereichen Möbel und Innenausbau, Fußboden und Holzbau. Höhepunkt war die Markteinführung der neuen Kollektion »Dekorativ 2017–2019« für Handel, Handwerk und Architekten. Der Komplettanbieter für Holzwerkstoffe hat auf mehr als 400 m² die neue Fußbodenkategorie »Design+Flooring«, Lösungen für den Holzbau und erstmals offiziell die Egger-Kollektion »Dekorativ 2017– 2019« gezeigt. In dieser Kollektion bündelt der Holzwerkstoffhersteller Dekor- und Oberflächenneuheiten sowie ein erweitertes Produkt- und Ser-
viceangebot für Handel, Handwerk und Architekten. Mit 300 Dekoren, einem serviceorientierten Produktangebot, dem Dekor- und Materialverbund und der Qualität will der Hersteller aus Tirol ein Konzept für schnelles, zuverlässiges und erfolgreiches Arbeiten bieten. So unterstützt Egger Verarbeiter und Architekten mit der Kollektion in jeder Projektphase:
von der Inspiration und Ideenfindung bis hin zur Umsetzung. Der Bereich Fußboden hat auf der BAU mit Laminatfußboden sowie »Cork+ Flooring« und »Egger Design+ Flooring« sein Komplettsortiment gezeigt. Mit einer Materialstärke von nur 5 mm, authentischen Dekoren, hoher Widerstandsfähigkeit und dem »SelfRepair«-Effekt ist der Fußboden besonders für den
gewerblich-öffentlichen Einsatz geeignet. Die auf Holz basierende, extrem dichte Trägerplatte verspricht zudem hohe Formstabilität, auch bei Temperaturschwankungen. Auch der Bereich Bauprodukte war am Messestand vertreten, unter anderem mit der neuen »Egger Thermodiele«, einer Terrassendiele aus heimischer Kiefer, die nur mit Wärme, Dampf und Wasser behandelt ist. Dadurch verringert sich die Anfälligkeit für Insekten und Pilze deutlich. Die Lebensdauer der Dielen verlängert sich auf 15 bis 25 Jahre.
Dimensionsstabil und tragfähig
Es besteht aus drei bis zehn miteinander verleimten Lagen »Swiss Krono OSB/4 BAZ«-Platten. Deshalb ist »Swiss Krono Magnumboard OSB« so dimensionsstabil, tragfähig und weist durch die hohe Masse sehr gute bauphysikalische Eigenschaften auf. Wände, Decken und Dachelemente mit Maßen bis zu 18 m x 2,80 m lassen sich rasterfrei vorfertigen. Das Endergebnis sind fugenarme, dauerhaft winddichte Gebäudekonstruktionen. Das System überzeugt sowohl als komplette Baulösung sowie auch in Kombinati80 ____ baustoff-partner.de ____02/17
on mit anderen Bauweisen. Es bietet alle Vorteile eines massiven Wand-, Decken- und Dachaufbaus mit hohem Potenzial zur Rationalisierung und Kostenoptimierung. Bauen in den Gebäudeklassen 4 + 5 ist ebenfalls möglich. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass »Swiss Krono Magnumboard OSB« ohne vorherige Beplankung innen direkt beschichtet werden kann.
ziert. »Swiss Krono Magnumboard OSB«-Elemente fertigen ausgewählte Lizenznehmer. Auf der BAU übergab Uwe Jöst, Geschäftsführer von Swiss Krono Deutschland, Zertifikate an zwei neue Lizenzpartner: an die Keilhofer GmbH aus Bayern und an das belgische Unternehmen »Wood & Build«.
Zertifikate übergeben
Das »Swiss Krono Magnumboard OSB« ist ein bauaufsichtlich zugelassenes Holzbausystem für wohngesundes Bauen in ökologischer Massivholzbauweise.
Die »Swiss Krono OSB/4 BAZ«Platten als Basis der Elemente werden in Heiligengrabe produ-
SWISS KRONO
SWISS KRONO Bei »Swiss Krono Magnumboard OSB« handelt es sich um ein bauaufsichtlich zugelassenes Holzbausystem für wohngesundes Bauen in ökologischer Massivholzbauweise. Auf der BAU veranschaulichte der schweizer Holzwerkstoff-Hersteller »Swiss Krono« das innovative Massivholzbausystem anhand eines imposanten Exponates. Es reichte über zwei Etagen, sodass sich auch von der oberen Etage des Messestandes ein ausgezeichneter Blick auf die Konstruktionsdetails werfen ließ.
Wandbündige Brandschutzverglasung FECO Für den Neubau des Microsoft-Headquarters in München entwickelte die Karlsruher feco Systeme GmbH eine »F30«-Brandschutzverglasung als Ergänzung zur wandbündigen »fecofix«-Verglasung.
INFO
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Die feco Systeme GmbH entwickelt raumbildende Trennwandsysteme für hohe gestalterische und bauphysikalische Anforderungen. Das Unternehmen vertreibt Systemkomponenten an lizenzierte Partner weltweit. Objektschreiner und große Innenausbaubetriebe fertigen die Systemtrennwand nach ihren jeweiligen länderspezifischen Anforderungen. Als Lizenzgeber bietet feco diesen Partnern den Zugriff auf ein ausgereiftes Wandsystem. Dies beinhaltet Ständer-, Glasrahmen und Anschlussprofile sowie Prüfnachweise zu Statik, Schall- und Brandschutz.
Dispersionsfarbe in der Spraydose
Die Dreischeibenverglasung mit einer achsmittigen 28 mm dicken »F30«-Brandschutzisolierverglasung und zwei wandbündigen Glasscheiben bietet höchsten Schallschutz mit bis zu 47 dB Rw,P Schalldämmprüfwert bei einer Wandstärke von 105 mm. Die Aluminiumrahmen sind umlaufend 22 mm schlank. Glaselemente der Feuerwiderstandsklasse »F30« sind nach DIN 4102 für Elementgrößen bis 1,35 m in der Breite, 3 m in der Höhe ohne Teilung und 3,5 m mit Teilung gemäß allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung möglich. Mit einem bis zu 1 m hohen Gipskartondeckenschott sind damit Wandhöhen bis zu 4,5 m zulassungskonform realisierbar.
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Durchgehendes Erscheinungsbild möglich
NIKOLAY KAZAKOV, KARLSRUHE
Auch eine Beklebung mit Glasdekorfolien, zum Beispiel in Ätztonoptik, ist möglich und in der Zulassung enthalten. Die »fecofix«Brandschutzverglasung ist mit der geschlossenen Vollwand »fecowand« kombinierbar und kann auch als »F30«-Oberlichtverglasung ausgeführt werden. Der Einbau von »T30«-Holztüren in die »F30«-Glaswand ist erfolgreich geprüft. Die »fecofix F30«Verglasung ergänzt das feco-Trennwandsystem um eine hochschalldämmende Brandschutzverglasung in der Optik der wandbündigen »fecofix«-Glaswand. Diese ist mit ihrem umlaufend schlanken Rahmen seit 1983 erfolgreich auf dem Markt. Um ein durchgehendes Erscheinungsbild zu erreichen, kann der Planer damit Flurwände mit und ohne Brandschutzanforderung im gleichen Design gestalten.
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Dampfdichtes Innendämmsystem mit Schaumglas FOAMGLAS Auf der BAU hat die Deutsche Foamglas einen neuen Dekorputz für die »Foamglas«-Innendämmung präsentiert: Mit »PC FINISH« in den Varianten 0 und 1,0 sowie 2,5 und dem Grundputz »PC 74 A1« wird der dampfdichte und nichtbrennbare Aufbau um ein rein mineralisches Innenputzsystem ergänzt. Wärmespeichervermögen verfügt. Zentraler Bestandteil ist die nichtbrennbare Dämmplatte aus Schaumglas. Sie verhindert den Brandüberschlag bei Trennwänden und eignet sich auch zur Ertüchtigung von Brandwänden. Zudem ist sie nichtbrennend abtropfend und setzt im Falle eines Feuers keine tödlichen Gase frei. Das Dämmsystem ist als umweltfreundliches Bauprodukt ausgezeichnet und durch »natureplus« zertifiziert: Das Produkt ist frei von umweltschädigenden Flammschutzmitteln, Treibgasen, VOC sowie anderen flüchtigen Substanzen. Als Innendämmung bietet das »Foamglas«-Produktprogramm die Typen »W+F«, »T4+« und die neue Variante »T3+« ein Material, das sich durch eine neuartige molekulare Verdich-
tung mit homogener Zellstruktur auszeichnet. Sie sorgt laut Hersteller dafür, dass die wärmedämmenden Eigenschaften deutlich verbessert werden – ohne dabei die bekannten Vorzüge des Schaumglases zu beeinflussen.
Bei der Gestaltung der raumseitigen Oberfläche steht jetzt mit »PC FINISH« eine neue Variante zur Verfügung. Aufgetragen auf den Grundputz »PC 74 A1« ermöglicht der Putz die Gestaltung von dekorativen strukturierten Oberflächen. DEUTSCHE FOAMGLAS
Der Innenputz ist frei von organischen Bestandteilen und in die Baustoffklasse A1 eingeordnet. Mit der Variante »PC FINISH 0« – eine antibakterielle Kalkglätte – lassen sich auch die Oberflächenqualität Q4 und unterschiedliche Oberflächenanmutungen in Optik, Haptik und Funktionalität realisieren. Das »Foamglas«-Innendämmsystem vereint laut Hersteller bauphysikalische und brandschutztechnische Vorteile: Die Materialstruktur besitzt bereits eine integrierte Luftund Dampfsperre, hält den Bauteilquerschnitt frei von Kondensationsfeuchte und steigert die Behaglichkeit in Räumen, da es Wand- und Oberflächentemperaturen erhöht, für eine schnelle Beheizbarkeit sorgt und über ein ausgewogenes
Abgestimmte Systemkomponenten: Der neue Dekorputz »PC FINISH« sowie der Grundputz eignen sich besonders für die Verwendung auf dem Dämmstoff »Foamglas« im Innenbereich.
LED-Beleuchtung mit intelligenter Steuerung
HEIMRATH
LED-PROFILELEMENTE In Büroräumen, Shops, Museen, Arztpraxen, Restaurants und Privathäusern – fast überall verbreitet das sanfte indirekte Licht moderner Voutenbeleuchtung eine Wohlfühlatmosphäre, unterstreicht architektonische Details, setzt spannende Akzente. Die Firma LED-Profilelement hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von LED-Trockenbau- und Putzprofilen spezialisiert, die keine gestalterischen Grenzen setzen und zusätzlich ökologische und ökonomische Vorteile bieten. Für den planenden Architekten eröffnen sich so neue Beleuchtungslösungen, die Exklusivität und Prestige vermitteln. Herkömmliche Systeme für indirektes Licht lassen sich meistens nur mit aufwendigen Aufkantungen oder Aufbauten montieren. Durch die tägliche Praxis am Bau entstand bei Geschäftsführer Norbert Meier der Wunsch, eine Konstruktion zu entwickeln, die schnell und effizient eingebaut werden kann, Qualität in der Ausführung ga-
rantiert und unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten bietet.
Energieeffiziente Beleuchtung Die LED-Profile sind mühelos mit und ohne Unterkonstruktion installierbar. Durch die geringe Einbautiefe von 12,5 mm ist am Ende nur eine Schattennut erkennbar. Sie lassen sich
Der Geschäftsführer von LED-Profilelement, Norbert Meier (re.) und der Vertriebsleiter für Deutschland, Henry Rheinberger, präsentierten auf der BAU neue LED-Profile, die mühelos installierbar sind.. 82 ____ baustoff-partner.de ____02/17
flächenbündig und zeitsparend in verschiedenen Baumaterialien, wie Nassputz, Gipskarton, Holz, Beton usw. einbauen. Gerade und runde Bauformen sind möglich. LED Profilelement vereint innovative Profile mit energieeffizienter LED-Beleuchtung und intelligenter Steuerung. Flexibel oder starr in der Ausführung, aber vor allem leicht zu verarbeiten und im Innenausbau unsichtbar. Das unterscheidet die LED-Profile von anderen Lösungen. Die Flexibilität der Profile in Verbindung mit den LED-Stripes lässt alle Freiheit, selbst die kreativsten Formen und Effekte darzustellen. So werden Fußleisten zu beleuchteten Orientierungspunkten, abgehängte Decken beginnen »zu schweben« und Wandbeleuchtungen gehen fließend in die Raumge staltung ein.
GLAS TRÖSCH
Pure Qualität – gesundes Raumklima!
Mit verschiedenen Kuben präsentierte Glas Trösch unterschiedlichste Ausführungen von Interieur- und Fassadengläsern.
Spiel mit Licht, Reflexion und Transparenz
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GLAS TRÖSCH Unter dem Motto »Light and Reflections« hat sich Glas Trösch auf der BAU in München präsentiert: Vier gläserne Kuben setzten die facettenreiche Gestaltung mit Glas in Szene und zeigten das farben- und formenreiche Spiel mit Licht, Reflexion und Transparenz. Besucher erhielten dabei einen Einblick in die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, die der Werkstoff Glas bietet – und konnten sich von den vielfältigen Ausführungen und Funktionen der Interieur- und Fassadengläser des schweizer Traditionsunternehmens überzeugen.
Unterschiedliche Muster und Oberflächen
HEIMRATH
In dem mit 8 x 8 m größten Kubus auf dem Messestand standen Designgläser im Fokus der Präsentation: Hier wechselten sich opake mit transparenten und reflektieren-
Marketingleiterin Evelyn Krause am Messestand von Glas Trösch.
den Flächen ab und stellten eine Vielzahl an unterschiedlichen Mustern und Oberflächen zur Schau.
Unterschiedlichste Farben und Formen Als ein Highlight galt ferner das Designglas »Filigree Deco«, das die Technik der Verspiegelung mit der digitalen Drucktechnik vereint und besonders filigrane Darstellungen ermöglicht. Weitere Interieur-Gläser ließen den Standbesucher die große Bandbreite an Produktdesign in den unterschiedlichsten Farben und Formen erleben: Während sich das Dekorglas »Lamex Satin« durch seinen seidigen Spiegeleffekt auszeichnet, besticht »Lamex Tissue« durch eine metallisch-schillernde Optik. Das Dekorglas »Swisslamex Stone« führte zudem beeindruckend vor Augen, wie Glas mit Stein kombiniert werden kann. Darüber hinaus wurden auch spezielle Fassadengläser mit edler Optik ausgestellt wie etwa das weiß schimmernde Sonnenschutzglas »Silverstar Whiteshine« oder das Wärmeschutzglas »Silverstar Selekt 74/42«, das über eine maximale Farbneutralität verfügt. Auch bei den drei kleineren Kuben stand jeweils ein spezielles Thema im Vordergrund. Darunter das neue Fassadenglas »Silverstar Birdprotect«, das den Vogelschlag minimiert und mit individuellen Motiven gestaltet werden kann. Für Aufmerksamkeit sorgte zudem das Leuchtglas »Screenlight«, das Räumen eine neue Brillanz verleiht und die individuelle Gestaltung von Küchen und Bädern, Boutiquen oder Hotels ermöglicht.
Ein Anstrich genügt • Hoher Weißgrad • Ausgezeichnetes Deckvermögen der Klasse 1 bei einer Reichweite von 7 m²/l • Hoch strapazierfähig, Nassabriebklasse 2 • Glatter Verlauf auch auf Gipskarton • Gleichmäßiges, mattes Oberflächenergebnis • Leichte Verarbeitung • Ideal auch für Allergiker Meffert AG Farbwerke Heckerstieg 4 · 99085 Erfurt Tel. +49 361 59073-0 · Fax +49 361 59073-40 02/17 ____ baustoff-partner.de www.tex-color.de · info@tex-color.de____ 83
OWA
Mit der komplett recycelbaren »Unique« bietet OWA eine »Wet-felt-Mineralplatte mit hohem Schallabsorptionswert, deren graue Oberfläche viele Farbschattierungen aufweist.
Gefragte Lösungen bei Decken- und Wandsystemen OWA Seinen erfolgreichen Messeauftritt auf der BAU hat der Deckensystem-Hersteller OWA unter das Motto »Architektur, Design und Farbe« gestellt. Der dynamische, zu drei Seiten hin offenen Messestand mit einer Gesamtfläche von 208 m² war auf ein Maximum an Kommunikation und hohe Beratungsintensität ausgerichtet. Die fand – so das Fazit – in hoher Qualität statt, auch mit sehr vielen internationalen Fachbesuchern. Im Mittelpunkt standen neue oder bewährte Systeme und deren optische wie akustische Qualitäten. Auffällig in diesem Jahr, so das Feedback des Messeteams, sei vor allem die hohe Anzahl detaillierter Anwendungsfragen und konkreter Problemstellungen gewesen, mit denen sich die OWA-Zielgruppe, in erster Linie Architekten, Verleger und Händler, an die Mitarbeiter gewandt habe. Entscheidend für das lebhafte Interesse am Besuch und an einer persönlichen Beratung am OWA-Stand blieb jedoch die Vorstellung neuer, innovativer Deckensysteme mit ihrer Vielzahl von Elementen und Konstruktionsvarianten.
»OWAconsult-collection« mit zwei Erweiterungen Ein Publikumsmagnet war die neue »FreeStyle«-Serie aus der »OWAconsult-collection«, die ein Maximum an Möglichkeiten in der individuellen Raumgestaltung bietet. Verstärkt wird diese nahezu grenzenlose Freiheit auch als optischer Eindruck – durch Lamellenelemente, die nur von dünnen Seilen gehalten »frei« von der Decke herabschweben. Verschiedene Größen und Formen lassen sich untereinander und mit »FreeStyle«-Wandabsorbern kombinieren, die Lärm- und 84 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Geräuschentwicklungen mit einem Absorptionsgrad von 90 % schlucken. Bei den Lamellen sind es 60 %. Eine weitere Ergänzung zur »OWAconsult-collection« ist die »Corpus«-Reihe, die aus der Zusammenarbeit mit dem renommierten Architekten Hadi Teherani entstanden ist. Die Elemente bieten laut OWA nicht nur zeitloses Design, sondern – über ihr modulares Prinzip miteinander verbunden – auch ein enormes Maß an Gestaltungsfreiheit. Gerade großdimensionierte Räume können davon profitieren. Der Hersteller verspricht hervorragende Absorptionseigenschaften und eine beispielhafte Raumakustik, gerade auch in der Kombination miteinander. Auch die die »OWAtecta«Reihe wurde ergänzt: Erhältlich sind jetzt auch trapezförmige Elemente aus verzinktem Stahlblech, das mit einer weißen Pulverbeschichtung veredelt wurde und in gelochter wie in ungelochter Ausführung angeboten wird. Die passenden Einbauleuchten liefert der Hersteller optional gleich mit. Die Erweiterung des Deckensegel-Programmes »Selecta« verknüpft eine Palette von fünf Deckensegel-Formaten mit einer breiten Auswahl an LED-Lösungen für eine di-
rekte oder indirekte Raumbeleuchtung. Eine wirkungsvolle Schallabsorption sorgt für geringe Nachhallzeiten. Der Hersteller empfiehlt den Einsatz des Systems in Fluren, Großraumbüros, Konferenz- oder Besprechungsräumen. Das Deckensystem »S 29 Juno« von OWA wurde für Räume entwickelt, in denen sich höhere Anforderungen an Akustik und Hygiene mit dem Bedürfnis nach stilvollem Design verbinden. Die neuen Metallkassetten des Systems lassen sich nun mit der »OWAtecta«-Reihe kombinieren. Besonderes Kennzeichen sind hier die Schattenfugen, die der Decke eine strukturelle Geschlossenheit verleihen und sie laut OWA vor allem für den Einsatz in Räumen mit hohem Repräsentationswert, wie
z. B. Foyers, Lobbys, Empfangshallen oder Konferenzsälen, prädestinieren. Die ungelochten Deckenelemente der Reihe eignen sich unter anderem für Räume mit hohen hygienischen Anforderungen, wie z. B. Krankenhäuser oder Labors. Naturnahen Stil und Umweltbewusstsein bietet OWA mit der »Unique«, eines »Wetfelt-Mineralplatte«, deren graue Oberfläche je nach Perspektive und Lichteinwirkung eine erstaunliche Vielfalt unterschiedlicher Farbschattierungen aufweist. Sie hat eine umlaufende, weiße Fase an den Plattenkanten, die der Deckenoberfläche ein eigenes optisches Gepräge gibt. Unique wird in vier verschiedenen Maßen angeboten, bietet einen hohen Schallabsorptionswert und ist zu 100 % recyclingfähig.
Der Architekt Hadi Teherani, maßgeblich an der Entwicklung der »Corpus«-Reihe beteiligt, war auch am OWA-Messestand.
Bad, Sanitär & Fliesen Duschen als Symphonie für die Sinne
Wie ein Vorhang aus Wassertropfen fällt der »AquaCurtain« herab und versetzt den Anwender in einen Zustand tiefer Entspannung. Der »Light Curtain« aus regenbogenfarbenem Licht sorgt für eine beruhigende Farbtherapie mit einer personalisierbaren Lichtshow, während eine Vielzahl von verschiedenen Düsen das Wasser wie klei-
GROHE
GROHE Mit »AquaSymphony« verspricht Grohe aus Lahr die perfekte Symbiose neuester SPA-Technologien und digitaler Innovationen. Die Dusche mit der Größe von 1 016 x 762 mm verbindet laut Hersteller die exklusivsten Wellness-Umgebungen aus der Natur mit von Menschenhand kreierten SPAs zu einem Duscherlebnis für alle Sinne.
Wie ein Vorhang aus Wassertropfen wirkt der »AquaCurtain« – eine von insgesamt acht Funktionen von »AquaSymphony«. Möglichkeit, auch die eigene Lieblingsfarbe zu ergänzen. »Von unseren Kunden wissen wir, dass sie aufgrund ihres geschäftigen modernen Alltags wenig Zeit dafür haben, sich um ihre Gesundheit und Wellness zu kümHohes Maß an Individualisierung mern, und ein Besuch im SPA daher eher Das breite Spektrum an Features lässt sich die Ausnahme ist. Stattdessen wollen sie laut Hersteller beliebig kombinieren: Mit der sich zu Hause verwöhnen lassen«, so Michael Seum, Vizepräsident Design bei Grohe. »AquaSymphony« kann jeder das Duscher»Das bahnbrechende Design der lebnis seiner Träume wahr werden lassen ›AquaSymphony‹-Dusche und ihr und dabei ein außergewöhnexzellentes Leistungsspektrum liches Spiel der Farben geniewerden genau diesen Bedürfnisßen. Rot wie ein kostbarer Ferim Forum rari? Rosa wie ein Flamingo oder sen gerecht, indem sie all die VorBlau wie die Tiefen des Ozeans? Für die ulteile eines SPA-Erlebnisses in ihr eigenes timative Personalisierung bietet Grohe die Badezimmer bringen.« nem Apple- oder Android-Mobilgerät verbunden werden, sodass die Grohe-»SPA App« für die Steuerung von Licht, Klang und Dampf genutzt werden kann.
2017
Mehrere wohltuende Funktionen machen »AquaSymphony« zu einer Symphonie für die Sinne und bringen SPA-Feeling in die eigenen vier Wände. ne Wasserfälle laufen lässt und für ein angenehmes Gefühl auf der Haut sorgt. Die »Waterfall XL«-Düsen mit ihrem extrabreiten Wasserauslass erzeugen das Empfinden eines echten Wasserfalls und die acht dynamisch pulsierenden »Bokoma«-Düsen erinnern an eine stimulierende Fingerspitzenmassage. Die großen, weichen Wassertröpfchen der »Rain«-Düsen sorgen für ein luxuriöses Duschgefühl. Mit ihrem kühlen, feinen Nebel revitalisieren die »Drizzle«-Düsen die Haut und das gerade hinabfallende Wasser der »Pure«-Düse spült Stress wie eine klare Bergquelle einfach weg. Der optionale »Gentle Steam« vermittelt das entspannende, beruhigende Gefühl eines regenerierenden Dampfbades. Für noch mehr Duschgenuss ist ein Soundsystem erhältlich, das die persönliche Lieblingsmusik mit den Geräuschen von erfrischendem Wasser vermischt. Die »F-Digital Deluxe«-Basiseinheit kann mit eiBad, Sanitär & Fliesen
Zu den Funktionen der LuxusDusche gehört auch ein Strahl, der natürlichen Wasserfällen nachempfunden ist.
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FRANKE
Die neue Waschtischarmatur von Franke besticht durch ihre schlanken Proportionen und ihre markante geometrische Form.
Reinigungsfreundliche Armatur FRANKE Eine neue Armaturengeneration stellt Franke Water Systems auf der ISH im März in Frankfurt vor. Die neue elektronische Wascharmatur »F5E-Mix« mit optimierten Steuerungsfunktionen ist Teil der von Franke für den Einsatz im Objekt entwickelten »F5-Linie«. Mit der geometrischen Verbindung von Zylinder und Quader greift die »F5E-Mix« die Formensprache der Linie vom Armaturen-
körper bis zur Gestaltung des MischerheKartuschentechnologie ist Teil einer ganzen F5-Armaturenlinie, die von Franke bels auf. Die markante Frontfläche bietet dem gut sichtbaren Sensorfür den Einsatz in öffentlichen fenster optimal Platz. Dank der Waschräumen entwickelt wurgroßen Radien ist die Armade. Die »F5S-Mix« besticht mit Halle 4.1 ihren schlanken Proportionen tur außerdem besonders reiniStand E46/48 und ihrer markanten geometrigungsfreundlich. schen Form. Zylinder und Quader verbinFür öffentliche Waschräume entwickelt den sich zu einer ansprechenden ArmaDie neue, Ressourcen schonende »F5Sturenform mit großen Übergangsradien Mix«-Selbstschlussarmatur mit spezieller und gleichzeitig präzisen Kanten.
2017
Neue Bad-Accessoires-Serie in puristischem Design EMCO Mit Neuheiten, Weiterentwicklungen und Programmergänzungen in den Bereichen Bad-Accessoires, Lichtspiegelschränke sowie designorientierte Funktionsmodule präsentiert sich Emco Bad im März auf der ISH in Frankfurt.
2017
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zwei neuen WC-Modulen – einer klassischen Version in reduzierter Höhe sowie einer eintürigen Variante mit rahmenloser Oberfläche – präsentiert wird.
Zu den ISH-Messehighlights von Emco Bad gehört die durch ein Facelift deutlich aufgewertete Accessoires-Serie »trend«.
EMCO
Zu den Highlights des Mesen Modelle »prime 2« ist eine seauftritts gehört eine neue verändert positionierte LEDBeleuchtung. Das AngebotsBad-Accessoires-Serie in streng spektrum beinhaltet Lichtspiepuristischem Design. Des Weiteren erfährt die gelschränke bis Serie »trend« eine 1 600 mm Breite, deutliche optische während das PortHalle 4.1 Stand E54 Aufwertung. Hierfür folio der bestehenwurden einige ausgewählte Acden Modelle mit umlaufender cessoires-Artikel einem Facelift Beleuchtung zusätzlich um eine 1 300 mm breite Ausführung unterzogen und ergänzend in ergänzt wird. Zudem erfolgte das Programm aufgenommen. eine Überarbeitung der LichtZwei neue WC-Module spiegelschrank-Serien »pure« Darüber hinaus stellt der Herund »flat«. So bietet der Hersteller aus Lingen eine neue steller sämtliche Modelle beiVariante seiner mit dem »Gerder Serien mit einer zusätzliman Design Award 2017« chen Beleuchtungsoption an. ausgezeichneten LichtspieEine Erweiterung erhält ebengelschrank-Serie »prime« vor. falls das Raumsystem »asis«, Prägendes Merkmal der neudas auf dem Messestand mit
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Wandverkleidungen für die Teilsanierung HSK Bei Teilsanierungen im Bestandsbau greifen Fachhandwerker bei der Badmodernisierung zunehmend auf Wandverkleidungssysteme zurück. Badexperte HSK hat nun sein Wandverkleidungssystem »RenoDeco« um weitere moderne Oberflächen und Farben erweitert und bietet Dekore, die den aktuellen Trends im Bad-Design entsprechen. Das System, das mit dem redfehlende Wandflächen im Nu abdecken. Und die Montage dot Award 2015 ausgezeichnet ist denkbar einfach. Die Platten wurde, soll Bauherren und Eisind leicht und können mit hergentümern, Mietern und Vermietern helfen, kömmlichen Werkaus ihrem Bad eizeugen bearbeitet ne »Wellnessoa– gesägt und geHalle 3 bohrt – werden. Sie se« zu machen. Stand C15 & D12 Der Hersteller verlassen sich flächig spricht einen frischen Look, eiauf nahezu jeden bestehenden ne leicht zu reinigende, fugenplanen Untergrund aufbringen. lose Oberfläche und Vorteile Mithilfe des optional lieferbaren für den Handwerker: Mit dem Wandverkleidungssystem »RenoDeco« von HSK beispielsweise lassen sich unschöne oder
HSK hat sein Portfolio an Oberflächen, Strukturen und Farben von »RenoDeco« erweitert: Zu der vorhandenen Palette an Stein-, Holz- und Metallstrukturen sind nun weitere moderne Oberflächen wie beispielsweise Leinenstruktur neu hinzugekommen.
HSK
2017
Montagekits oder des verarbeitungsfertigen 2-KomponentenFlächenklebers können die Dekorplatten nach dem Abdichten der Wand problemlos direkt auf den tragfähigen Untergrund aufgebracht werden. Zur ISH in Frankfurt präsentiert HSK sein erweitertes Portfolio an Oberflächen, Strukturen und Farben mit weiteren modernen Oberflächen im Be-
reich der Feinstein- und Sandsteindekore, lichtgrauen Sichtbeton und Leinenstrukturen. Ebenfalls neu sind die DesignAußenecken, die einen sauberen Abschluss in den Eckbereichen der Design-Platten bilden.
KfW-Förderung für altersgerechten Umbau Auch für den Umbau zu barrierefreien Badlösungen ist »RenoDeco« laut Hersteller bestens geeignet – insbesondere, um eine zeit- und kostenintensive Komplettsanierung zu umgehen. Defekte oder ungeschützte Wandflächen, die durch Wegfall von Duschtasse oder Badewanne zum Vorschein kommen, werden von den 3 mm starken Aluminium-Verbundplatten problemlos verdeckt. Kombiniert mit dem Einbau einer barrierefreien Duschtasse und einer abgestimmten Duschabtrennung erhalten Kunden so eine komfortable und sichere Wellnessoase, die die KfW mit der Fördermaßnahme »Altersgerecht umbauen« unterstützt.
ÜBERZEUGEND PRÄZISE ZIELSTREBIG
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Die neue Marke für Fliesen-Profile und Systemlösungen
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KORALLE
Optimales Duo: Die Duschabtrennungsserie »Koralle S606Plus« – hier als U-Kombination – lässt sich als Alternative zu herkömmlichen Fliesen mit dem Wandsystem »Koralle WS60« (hier in der Natursteinoptik »Patina Rock«) kombinieren.
Duschabtrennungsserie wird erweitert
Der Problemlöser für jeden Oberbelag PROSECUREfibretec 2.0 • Ideal für großformatige Fliesen • Verhindert Risse und Brüche im Belag • Für alle Untergründe
KORALLE Die Duschabtrennungs-Doppelserie »Koralle S600Plus/S606Plus« wird erweitert. Zur ISH in Frankfurt ergänzt der Hersteller die puristisch-elegante Architektur-Duschlösung mit dem charakteristischen Banddesign um mehrere Varianten für Sondereinbausituationen.
• Kompensiert Belastungen • Verteilt Kräfte • Perfekt für Fußbodenheizungen • Geringste Materialstärke
Zu den technischen Finessen der neuen und 2 000 mm und Höhen zwischen 1 400 Duschabtrennungen, die laut Hersteller und 2 100 mm verfügbar. Bei der einteiligen ohne untere Wandbefestigung auskomSchiebetür für den Nischeneinbau ist ab eimen, zählen die sanft gleitenden Türen aus ner Breite von 1 400 mm sogar eine Höhe 8 mm starkem Einscheiben-Sicherheitsglas von 2 500 mm möglich. Damit sind jetzt Abmit »Soft-Close«- bzw. »Softtrennungen realisierbar, die unOpen-Funktion«. Letztere öffter der Decke montiert werden und beispielsweise eine raumabnet die Tür im Endbereich vollHalle 3.1 Stand B15 ständig und sorgt dafür, dass sie schließende Lösung für Dusche geöffnet bleibt, was besonders beim Lüfund WC ermöglichen. Der Aufbau des monten nach Gebrauch vorteilhaft ist. Eine intagefreundlichen Systems wird jetzt auch novative Magnetführung im Bodenbereich durch ein Video unterstützt, das der Installateur auf der Plattform YouTube abrufen kann. am Festelement verleiht den Gleittüren eiDie Bandblenden der neuen Gleittürenne besondere Laufruhe und ermöglicht eiDoppelserie in poliertem Aluminium und ne leichte Reinigung durch Abschwenken vier edlen Lacktönen können mit zwölf Deder Glaselemente. Die »Koralle S600Plus« mit Wandprofil ist koren des ebenfalls neuen Wandsystems – je nach Ausführung – in Standardgrößen »Koralle WS60« kombiniert werden. Die zwischen 800 und 1 800 mm Breite bei eiVerbindung der aus 10 mm Kunststoff-Träner Höhe von 2 000 mm erhältlich. Zusätzgermaterial und 0,8 mm HPL-Beschichtung lich sind Sonderanfertigungen zwischen 800 bestehenden Wandelemente erfolgt ohne und 2 000 mm Breite in Höhen von 1 400 bis Schienen mit Nut- und Federsystem. Das 2 100 mm möglich. System hat laut Hersteller eine glatte soAls reines Aufmaßprodukt ist die »Kowie leicht zu reinigende Oberfläche und ist ralle S606Plus« in Breiten zwischen 800 absolut wasserresistent.
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Linienentwässerung für geringe Konstruktionshöhen
muffensystem geeignet. Eine Rinne mit Anschluss DN 50 ist in der Höhe 72 mm erhältlich. Mit einer Entwässerungsleistung von 37 l/min (0,61 l/s) verspricht der Hersteller zudem einen schnellen und sicheren Wasserablauf. Der neue »DIBA-LINE 2.0«-Rinnenkör-
BLANKE
Zahlreiche Besucher überzeugten sich von der geringen Aufbauhöhe von nur knapp 54 mm. Bei der neuen Entwässerungsrinne ist der Anschlussstutzen in DN 40 direkt integriert. Der aus Edelstahl geformte Anschluss ist zur Aufnahme von Abflussrohren mit Steck-
Bei der neuen Entwässerungsrinne haben die Blanke-Entwickler den Anschlussstutzen in DN 40/DN 50 direkt integriert.
per ist in sieben Längen von 60 bis 120 cm Länge erhältlich und mit drei unterschiedlichen Rostvarianten kombinierbar: gebürstet, verchromt und schwarz matt. Zusätzlich ist der Rost auch rückseitig befliesbar. Zum Lieferumfang gehören der Rinnenkörper mit integriertem Abdichtungsflansch, der Siphon und Rosterhöhungen. Besonderen Komfort beim Einbau und höchste Sicherheit bieten laut Hersteller der mitgelieferte EPS-Installationsblock sowie der Schutzkern, der darüber hinaus als Schmutzstopp und Fliesenanschlag dient. Separat erhältlich
ROMANESEN
BLANKE Mit »DIBA-LINE 2.0« hat Blanke aus Iserlohn auf der BAU eine neue, sichere und moderne Entwässerungsrinne aus Edelstahl präsentiert. Sie verfügt über einen integrierten Abdichtungsflansch und lässt sich dadurch leicht an die Verbundabdichtung »BLANKE DIBA« anschließen.
Besonders bei geringen Konstruktionshöhen empfehlen Maria Görrissen und Peter Blank die neue »BLANKE DIBA-LINE 2.0«. sind die passenden, multifunktionalen Rostabdeckungen 2.0 mit dazugehörigen Edelstahl rahmen.
Kupferrohre für die Versorgung mit Trinkwasser, Wärme und Kälte
Im Bereich der Trinkwasserversorgung präsentiert Wieland das gesamte »SANCO«-und »WICU«-Kupferrohrprogramm. Für industrielle Hersteller stehen die Experten für Wärmetauscher und Armaturenwerkstoffe ebenfalls auf der ISH zur Verfügung. Angeführt von der bleifreien Premium-Legierung CUPHIN stellt Wieland seine umfangreiche Palette an TrinkwasserWerkstoffen vor, die allesamt auf der UBA-Hygieneliste vertreten sind. Die Übergangsregelungen zum Einsatz der Positivliste enden im April 2017, danach gilt die Positivliste für metallene Werkstoffe. 90 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Für die energieeffiziente Flächentemperierung mit dem »cuprotherm«-System auf Kupferrohr-Basis stellt Wieland das erweiterte Sortiment vor und verspricht mit »cuprotherm ekoLight« einen dünnschichtigen und ultraleichten Systemaufbau mit Systemkomponenten für Flächenheizung, Trinkwasserinstallation und Heizkörperanbindung. Im Bereich der Regelungstechnik zeigt Wieland neue analoge und digitale Raumthermostate sowie ein WLAN-fähiges Regelmodul zur Ansteuerung auch per Smartphone. Ebenfalls vorgestellt werden neue Service-Funktio-
nen auf der Webseite wie die neue Version der »cuprotherm«Planungssoftware und ein Online-»Systemfinder«, der ab ab März 2017 Architekten, Planern und Handwerkern Hilfe bei der Auswahl von »cuprotherm«-Bodenaufbauten bietet.
Als Messe-Neuheit zur ISH zeigt Wieland »cuprotherm ekoLight« und verspricht geringe Aufbauhöhe sowie geringes Gewicht bei hoher Wärmeleistung.
2017 Halle 6.0 Stand B40
Im Segment Kälte/Klima-Anwendungen zeigt Wieland auf der ISH weitere Dimensionen an werkseitig vorisolierten Kälterohren. Bei den Armaturenlegierungen liegt der Fokus auf dem bleifreien Premium-Sanitärwerkstoff »CUPHIN«. Zum Portfolio gehören diverse weitere Trinkwasserlegierungen, insbesondere »AQCUARIN«.
WIELAND-WERKE
WIELAND-WERKE Die energieeffiziente Versorgung mit Wärme und Kälte sowie die hygienische Trinkwasserversorgung sind auch in diesem Jahr die zentralen Messethemen der WielandWerke AG auf der ISH. Der Hersteller von Kupferrohren und Werkstoffen aus Kupferlegierungen präsentiert hierzu in Frankfurt sein aktuelles Produktportfolio. Bei den Flächenheizsystemen steht das »cuprotherm«-System rund um den neuen, ultraleichten Aufbau »ekoLight« im Fokus.
PCI Nanolight® und PCI Nanofug® Premium
2 x Daumen hoch
Sie sind Fliesenleger und Ihr Arbeitsalltag ist geprägt durch immer neue Aufgaben und stetig steigende Anforderungen? Wir bei PCI folgen dem Anspruch, unsere Produkte perfekt auf Ihre Bedürfnisse einzustellen. Werden Sie jetzt noch flexibler mit der neuen Generation PCI Nanofug® Premium, mit der Sie nicht nur alle Arten von Fliesen, sondern nun auch alle Arten von Naturwerksteinbelägen verfugen können. Oder machen Sie sich doch einfach die Effizienz und das Höchstmaß an Ausführungssicherheit des neuen PCI Nanolight® zunutze. Und das natürlich bei allen Arten von Fliesen und auf allen Untergründen. Kurz: einfaches und sicheres Arbeiten für ein perfektes Ergebnis. Gerade bei hohen Ansprüchen!
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Systemanbieter mit doppelter Messe-Präsenz
Besonders im Fokus standen die drei neuen Produkte, die allesamt für den boomenden Markt der LVT entwickelt wurden. Zum einen das in Bahnen zu verlegende Unterlagsmaterial »PROBASE LVT PE-X 1,0« für die schwimmende Verlegung von Vinylböden ohne HDF-Träger, das es auch mit rutschhemmender Grip-Oberfläche gibt, zum anderen die Hightech-Akustikmatte »PROBASE LVT PU-M 1,5«. Das für Design-/Vinylböden mit ClickVerbindung konzipierte Produkt ist eine Hightech-Akustikmatte aus einem Polyurethan-Mineraliengemisch mit guter Trittschallminderung (14 dB). Bei den Übergangs-, Anpassungsund Abschlussprofilen zeigt der Trend in Richtung schmaler Deckprofile. Mit »PROCOVER Designfloor S« zeigte Proline eine neue Lösung mit extra schmalem Deckprofil, die besonders für moderne Bodengestaltungen, Abschlüsse sowie diskrete Architekturentwürfe interessant sein dürfte.
Entwässerungslösungen in kompletten Systempaketen
Ergänzt wurden die Produktneuheiten durch aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Anwendung: Die Hochschule Augsburg (Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen) hat im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit festgestellt, dass das auf dem von Proline entwickelten Flächenheiz- und Kühlsystem »Proline ENERGY« empfindliche Natursteinarten schadenfrei verlegt werden können. Testreihen haben ergeben, dass das System deutlich geringeres Verformungsverhalten auslöst als mineralischer Heizestrich. Die unterschiedlichen Lösungen stießen allesamt auf sehr starkes Interesse seitens des Fachpublikums und sorgten für sechs sehr belebte Messetage in München. Martin Bartolovic, designierter Geschäftsführer bei Proline, zieht ein sehr positives Fazit: »Der Proline-eigene Systemgedanke sowie die Möglichkeit, unseren Kunden alles aus einer Hand zu liefern, ist auf der BAU 2017 für unsere Kunden und Interessenten noch deutlicher spürbar geworden«, sagte er. »Die Neuheiten machen einmal
Karl-Heinz Fiedler und sein designierter Nachfolger in der Geschäftsführung, Martin Bartolovic, zeichneten am Ende der BAU 2017 ein durchweg positives Bild des Auftritts von Proline und seinen vielen Neuheiten.
mehr deutlich, dass Proline Kundenbedürfnisse versteht und in praxistaugliche, Mehrwert schaffende Lösungen umwandeln kann«, so Martin Bartolivic.
PROLINE
Noch mehr Neuheiten gab es bei der »Sektion Fliese«
von Proline Systems: So haben Proline-Kunden ab sofort die Möglichkeit, die systemischen Lösungen für die Primär- und Sekundärentwässerung bodengleicher Duschen in aufeinander abgestimmten Systempaketen zu erwerben. Ähnlich einem Baukasten sind bei den »PROCHANNEL s-line«-Systempaketen alle Bauteile enthalten, die der Handwerker für die Montage benötigt. Auch rund um die Wanne gibt es Neuigkeiten. Das »PROFOLIO«-Wannendichtband gibt es jetzt auch in schnittfester Ausführung. So kann sichergestellt werden, dass die Verbundabdichtung geschützt ist, wenn im Rahmen des Silikonfugen-Wechsels mit scharfem Werkzeug hantiert wird. Darüber hinaus führte Proline mit »PROSTILT« ein Stelzund Plattenlager für Profis am Markt ein, das systemischen Terrassenbau ermöglicht und sukzessive ausgebaut werden soll. Ferner wurde »PROSECURE fibretec 2.0«, eine Armierungs- und Entkopplungsmatte für maximale Sicherheit bei der Verlegung von Fliesen und Platten im XXL-Format, vorgestellt.
RIEKEN
PROLINE SYSTEMS Auf zwei Messeständen hat Proline Systems auf der BAU seine Lösungen präsentiert. In der Fliesen- & Keramik-Halle A4 lag der Fokus u. a. auf den Themen Entwässerung für den Innen- und Außenbereich, Fliesenprofile, Entkopplungssysteme sowie das gerade mit dem BVF-Siegel ausgezeichnete Flächenheiz- und Kühlsystem »Proline ENERGY«. In der Nachbarhalle A5 drehte sich dann alles um die passenden Bodenprofilsysteme und Unterlagsmaterialien für Holz, Laminat und LVT-Beläge des Bopparder Unternehmens.
Für den boomenden Markt der LVT hat Proline unter anderem das in Bahnen zu verlegende Unterlagsmaterial »PROBASE LVT PE-X 1,0« für die schwimmende Verlegung von Vinylböden ohne HDF-Träger präsentiert. Es ist auch mit rutschhemmender Grip-Oberfläche verfügbar. 92 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Schnelle Haftung auf großen Flächen SOPRO BAUCHEMIE Zur BAU hat die Sopro Bauchemie mit »VarioFlex Silver« einen weiterentwickelten zementären Flexkleber zur Verlegung von großformatigem und dünnem Feinsteinzeug präsentiert, der sich insbesondere beim Einsatz von modernen Nivelliersystemen eignet. Ebenfalls gezeigt auf dem gut besuchten Messestand wurde eine Erweiterung des »MicroGum«-Sortiments: der »MG-Flex XXL S2 schnell« für den Einsatz an Boden und Wand. Der »Sopro VarioFlex Silver« zeichnet sich laut Hersteller durch eine hohe kristalline Wasserbindung und damit eine extrem schnelle Erhärtung aus, was den silbergrauen S1-Fließbettmörtel (C2 EF S1) für die sichere Verlegung der heute bei Planern und Bauherren immer beliebteren großformatigen, meist sehr dünnen Feinsteinzeugplatten qualifiziere, auch im Zusammenhang mit Nivelliersystemen. Sopro verweist aber auch auf die schnell erhärtenden Eigenschaften von »VarioFlex Silver«, der trotz Zeitersparnis auf der Baustelle über eine lange Offenzeit verfügt, und die sehr geschmeidige Verarbeitungskonsistenz des auch auf Fußbodenheizung geeigneten Klebers. Sopro empfiehlt den »VarioFlex Silver« für die Verlegung aller Arten von Keramik und insbesondere auch für helle, transluzente, verformungsempfindliche Naturwerksteinarten am Boden – innen und außen. Die 3-in-1-Rezeptur ermöglicht die Verlegung wahlweise im Dünn-, Mittel- und Fließbett.
Dünnbettmörtel für große Flächen mit dünnem Material
ROMANESEN
Dem Trend zu immer größeren keramischen Fliesen und großformatigen Feinsteinzeug-, Beton- und Naturwerksteinplatten mit Formaten bis 3,20 x 1,60 m und Dicken von teilweise nur 3 mm begegnet Sopro mit einem Relaunch des »MicroGum Flexkleber XXL S2 schnell«, der ebenfalls auf der
Am Sopro-Messestand konnten sich die Fachbesucher in Theorie und Praxis über die neu vorgestellten Produkte informieren. Im Mittelpunkt stand der Zementkleber »VarioFlex Silver«.
BAU präsentiert wurde. Dabei handelt es sich um einen hoch flexiblen (C2 FT S2 nach DIN EN 12 004), einkomponentigen Dünnbettmörtel mit hoher kristalliner Wasserbindung, der sich laut Hersteller sowohl für den Einsatz am Boden als auch im Wandbereich eignet. Bei der Weiterentwicklung standen hohe Flexibilität und vor allem eine hohe kristalline Wasserbindung im Vordergrund, denn sie führt auch bei großformatigen Belägen mit einem nur geringen Fugenanteil zu einer schnellen Trocknung unter den Platten und sorgt so für eine sichere Festigkeitsentwicklung. Laut Sopro bewirkt die Mörtelmatrix, die sich durch die »MicroGum«-Technologie ergibt, einen Spannungsabbau, sodass der schnell erhärtende S2-Kleber ohne Entkopplung auch auf jungen, unbeheizten Zementestrichen, auf Wand- und Fußbodenheizungen sowie auf kritischen Untergründen wie Hohlböden und Trockenestrichen eingesetzt werden kann. Der Kleber verfügt laut Hersteller über gute Verarbeitungseigenschaften und wegen der Faserverstärkung über eine hohe Standfestigkeit. Zudem ist er bis zu 30 % ergiebiger im Vergleich zu herkömmlichen Sopro-Dünnbettmörteln ohne Leichtzuschläge.
PCI
Universalfuge für Keramik und Naturwerkstein
Die feine, geschmeidige Konsistenz von »PCI Nanofug Premium« ermöglicht ein kraftund zeitsparendes Arbeiten. Dazu kommt das komfortable Waschzeitfenster. Die Fuge kann nach nur kurzer Wartezeit, aber dennoch ausreichend lange gewaschen werden.
PCI Mit einem neuen variablen Flexfugenmörtel ist PCI ins neue Jahr gestartet. »Damit können mit nur einem Premium-Fugenmörtel so gut wie alle Keramik- und Naturwerksteinbeläge verfugt werden«, sagt Thorsten Leppler, Produktmanager Fliesenverlegesysteme von PCI Europa. »Das bedeutet Vorteile für Verarbeiter wie Händler: einfachere Produktauswahl, weniger Lagerhaltung und einfachere Beratung.« Mit der Erweiterung des Farbspektrums um den Farbton jurabeige steht »Nanofug Premium« in 24 Farbtönen zur Verfügung.
der verfugte Belag bereits nach etwa zwei Stunden betreten werden kann.
Funktionale Oberflächeneigenschaften Bauherren schätzen an »PCI Nanofug Premium« neben der feinen Oberflächenoptik und der Farbbrillanz insbesondere die funktionale Oberfläche. Der »easy-to-clean-Effekt« sorge dafür, dass Schmutz sich nur schwer festsetzen kann und leicht zu entfernen ist.
Allrounder – für innen und außen »Wir freuen uns, dass dank der verbesserten Rezeptur alle Pro-
Als Neuheit des Jahres hat PCI den Flexfugenmörtel »Nanofug« in den Markt gebracht. Christian Kemptner, PCI-Marketingleiter Europa, stelle ihn auf der BAU vor. 94 ____ baustoff-partner.de ____02/17
duktvorteile auch bei der Verfugung von Naturwerksteinbelägen genutzt werden können«, fasst Leppler zusammen. »Wir können damit einen echten Allrounder für alle Herausforderungen bieten – für innen und außen, für Wand und Boden, für Großformate, Glasmosaik, Feinsteinzeug und Naturwerkstein.«
Generalist mit verbesserter Rezeptur Ebenfalls Maßstäbe im Markt gesetzt hat mit der Kombination aus Leichtmörtel- und Nanotechnologie der leichte variable Flexmörtel »PCI Nanolight«, der für eine neue Generation von Fliesenklebern steht. »Der
ROMANESEN
»Eine Verbesserung der Rezeptur mit veränderter Bindemittelkombination erlaubt es nun, den Flexfugenmörtel auch für alle Naturwerksteine einzusetzen«, so Leppler weiter. Damit profitiert der Verarbeiter auch bei Belägen aus Marmor, Granit oder anderen Naturwerksteinen vom Verarbeitungskomfort: Die feine, geschmeidige Konsistenz des Fugenmörtels ermögliche ein kraft- und zeitsparendes Arbeiten. Dazu komme das komfortable Waschzeitfenster. Die Fuge könne nach nur kurzer Wartezeit, aber dennoch ausreichend lange gewaschen werden. »PCI Nanofug Premium« binde schnell ab, sodass
Trend geht zu immer größeren und schwereren Platten – auch an der Wand.« Dem trage man mit der höheren Standfestigkeit von »PCI Nanolight«, erklärt Thorsten Leppler.
Auch schwere Fliesen halten Während der Aushärtung des Fliesenklebers bilden sich in der Zementmatrix feinste Nanostrukturen aus, die eine Verzahnung von Fliesenrückseite und Verlegeuntergrund bewirken. Das Ergebnis: Auch schwere Fliesen lassen sich an der Wand fixieren ohne abzurutschen. Gleichzeitig bleibt aber die Möglichkeit erhalten, die verlegte Fliese an der Wand zu korrigieren.
Familien testen Keramik-Klimaboden
Im Rahmen der PremiumtestKampagne haben sechs Testerfamilien den Keramik-Klimaboden auf Herz und Nieren geprüft – von der ersten Beratung bis zur fertig eingebauten und funktionsfähigen Fußbodenheizung. Das Ergebnis: Die Familien in den je drei Renovierungs- und Neubauhaushalten zeigten sich begeistert von den Eigenschaften des dünnschichtigen Systems. Ob kurze Einbauzeit, behagliche Temperaturen mit milder Strahlungswärme oder nicht mehr benötigte Wandheizkörper: Der Keramik-Klimaboden hat die Teilnehmer nachhaltig vom Konzept der intelligenten Fußbodenheizung überzeugt.
Farbiges und weißes Licht vereint Eine weitere Neuvorstellung zog ebenfalls die Blick auf sich: der LED-Streifen »Schlüter-
SCHLÜTER SYSTEMS
SCHLÜTER-SYSTEMS Einen breit gefächerten Messeauftritt hatte das Iserlohner Unternehmen Schlüter Systems auf der diesjährigen BAU in München. Präsentiert wurden u. a. elegante Profile, innovative Lichttechnik und neue Elemente zur Wandgestaltung. Im Mittelpunkt standen jedoch die Ergebnisse eines umfangreichen Endverbrauchertests zum Keramik-Klimaboden »Schlüter-Bekotec-Therm«.
Das Highlight auf der BAU waren die Ergebnisse eines umfangreichen Endverbrauchertests zum KeramikKlimaboden »Schlüter-Bekotec-Therm«, für das sich sechs Testerfamilien zur Verfügung gestellt hatten. Liprotec-ES 9«, mit dem sich systemen als auch der UmgeRGB-Licht und weißes Licht bung anpassen und sind damit zusammen, in Farbein echtes Multitemperaturen zwitalent bei der Geschen 2 500 und staltung von RäuHalle 6.1 Stand B40 6 500 Kelvin, darmen mit Licht und stellen lassen – und das in beKeramik. Gesteuert werden die LED-Module mit der kosstechender Qualität. Die neutenlosen App »Schlüter-LEDen LED-Streifen können sich sowohl anderen BeleuchtungsColor-Control« oder mit einer
2017
ebenfalls neu vorgestellten Funkfernbedienung.
Neue Farbe »Graphitschwarz matt« Unter dem Motto »Technik und Design mit Profilen« präsentierte Schlüter Systems zudem eine weitere Ergänzung der Farbpalette für elegante Abschlussprofile: »Quadec«, »Rondec« und »Jolly«, die es nun auch in der neuen Farbe »Graphitschwarz matt« (MGS) gibt. Ihre samtig anmutende Oberfläche passt zu aktuellen Fliesen- und Natursteintrends.
ROMANESEN
Hochglanzpolierte Designroste
Sein breit gefächertes Produktportfolio zeigte Schlüter Systems auf der BAU: mit eleganten Profilen, innovativer Lichttechnik und neuen Elementen zur Wandgestaltung.
Neuer Glanz wurde darüber hinaus für die bodenebene Dusche vorgestellt: Mit den hochglanzpolierten Designrosten aus Edelstahl stellte Schlüter Systems eine elegante Oberfläche für die Duschrinnen »KerdiLine« vor. Die Hochglanz-Roste und -Rahmen aus Edelstahl V4A sind für alle Längen der Rinnen erhältlich und passen perfekt zu Badarmaturen mit verchromten Oberflächen. Auch für das Bodenablaufsystem »Kerdi-Drain« stehen nun Rost-Rahmen-Sets aus hochglanzpoliertem Edelstahl zur Verfügung. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 95
»Hatten Gespräche mit Architekten aus der ganzen Welt«
»Die Resonanz lag ganz sicher über unseren Erwartungen«, so Mario Weisensee, Leiter der Objektberatung des Unternehmens: »Wir hatten Gespräche mit Architekten aus der ganzen Welt – aus Europa ebenso wie aus Kanada, dem Nahen Osten oder Asien.«
Fliesen für öffentliche und halb-öffentliche Einrichtungen Ganz bewusst hatte sich Rako zum diesjährigen Branchentreffen auf sein Architekturprogramm fokussiert. Fliesen für öffentliche und halb-öffentliche Einrichtungen und für den Wohnungsbau standen im Mittelpunkt des Messeauftritts und die gezeigten »Object«-Serien sowie ganz speziell auch die Präsentation des »Day&Night«-
Farbprogramms hätten immer wieder die Neugier der Messebesucher geweckt und »Anlass zu Fragen, Gesprächen und zu sehr viel positivem Feedback« gegeben.
RAKO
RAKO Angenehm überrascht zeigte sich Fliesenhersteller Rako von der Vielzahl an internationalen Kontakten und Anfragen auf der BAU in München.
»Erwartungen mehr als erfüllt«: Über große internationale Resonanz während der BAU in München freuten sich Mario Weisensee (l.) und Norbert Grüner, die für die Objektberatung bei Fliesenhersteller Rako zuständig sind. Insbesondere das »Day&Night«-Farbkonzept (im Vordergrund) und die Fliesenserien aus dem »Rako Object«-Programm weckten immer wieder die Neugier der Besucher.
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MESSE MÜNCHEN
Glückspilze und Pechvögel, Sportler, »Wandernde Gesellen« und allerlei Prominenz MESSE-IMPRESSIONEN Als eines der führenden branchenübergreifenden Fachmagazine waren wir mit dem gesamten Team eine Woche auf der BAU unterwegs, um Hersteller zu besuchen und ihre Produkte und Lösungen vorzustellen (die meisten in diesem Heft). Wir blicken zurück auf tolle Begegnungen, gute Gespräche, viele qualifizierte Kontakte und angenehme Gastfreundschaft – und bedanken uns herzlich. Die Eindrücke abseits des Messe-Trubels bilden wir auf dieser Doppelseite ab.
Von Jan Rieken
SWISS KRONO GROUP
Eine Woche BAU, eine Woche Powerplay: Mit sieben Mann, an manchen Tagen noch mehr, war der
baustoffPARTNER in München vertreten. Genauso lang wie die Aussteller-Warteliste für die BAU sind die Gesichter derjenigen, die aus Platzmangel einfach nicht zum Zuge kommen. Umso erfreulicher, wenn es auch mal eine Ausnahme gibt: Die Wingburg GmbH,
die erst im August 2016 ihre Vertriebstätigkeit aufgenommen hat, ist kurzfristig auf dem Gemeinschaftsstand von Fural in Halle A6 untergekommen. Mit einem professionellen Catering von den Absolventen der Gastronomie-Fachakademie Vilshofen, die die Messe traditionell zum »Training on the Job« nutzen, war der Gastro-Bereich zwar größer als die reine Ausstellungsfläche, aber die
Freude über die unverhofften 32 m² war auch groß. David Duarte, Geschäftsführer der Wingburg GmbH, zählt sich zu den Glückspilzen der BAU. »Für uns war die Teilnahme an der Messe auf dem Gemeinschaftsstand ein wahrer Glücksfall. Das Interesse an unserem jungen Unternehmen war sehr groß. Auch auf internationaler Ebene haben wir eine Reihe von Gesprächen geführt. Besser hätte es nicht laufen können«.
Auf der BAU hat der Holzwerkstoffhersteller SWISS KRONO GROUP im Freigelände Produktneuheiten präsentiert. Das Unternehmen ist in der Lage, verschiedene OSB-Qualitäten in einer Länge bis zu 18 Meter zu produzieren und zu transportieren. Diese Großformate sind nicht nur ein Hingucker, sondern bieten Vorteile bei der Elementbauweise. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 97
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Glassline war mit einem neuen Standkonzept auf der BAU vertreten, erklärt Sina Münch vom Marketing. Sie freut sich über die vielen Besuche, die die Auftragsbücher füllten. »Mehr Klasse statt Masse« lautet ihr Messe-Fazit.
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3 Schöner Trinken: Am Stand von Kneer-Südfenster passte alles, sowohl die Weizengläser als auch die Kaffeemaschine waren mit dem passenden Logo ausgestattet. 4 Egal, wie anstrengend so ein Messetag ist oder wie schwer die Beine sind: Am Stand von Osmo ist schnell wieder alles paletti, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die Lümmel-LoungeLandschaft ist regulärer Bestandteil des Osmo-Sortiments, nur die Schubladen sind eine Sonderanfertigung für die BAU. 5 Sportlich wurde es bei Evonik, als BVB-Fußballer Marco Reus zur Autogrammstunde mit einem kurzen Talk eintraf. Der Messe war das Spektakel übrigens ein kurzes Filmchen auf der BAU-Facebookseite wert... Dort wurde auch ein Messe-Video veröffentlicht. 6 Ähnlich gutes Corporate-Design beim Schindelhersteller IKO: In entsprechender Montur wurden die Produkte den Fachbesuchern vorgestellt... 7 »Schnapszahl«-Jubiläum: im 111. Jahr seines Bestehens war auch Jäger-Beton auf der BAU vertreten – hier im Bild Verkaufsleiter Berthold Eichelmann.
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1 Gut Lachen hatten auch die Mitarbeiter am Stand der Remmers Gruppe: Dort sorgte Info-Entertainer Friedhelm Susok (links), hier im Bild mit Harry Rhode (RTS Remmers Technik Service Industrie, Geschäftsbereich Holzfarben und Lacke) für ausgelassene Stimmung. Die hatte auch PR-Chef Christian Behrens, denn Remmers hat für die Bauwerksabdichtung »MB 2K« den BAKAPreis 2017 für »Produktinnovation Bauen im Bestand« verliehen bekommen. Neben »MB 2K« standen am Remmers-Stand Holzanstriche aus dem Profi-Sortiment für das Handwerk im Vordergrund. Dass guter Rat nicht teuer sein muss, zeigte Remmers mit den Dienstleistungen von rcc (remmers consulting concept), einer Anlaufstelle für den Architekten und Planer, wenn es um Betoninstandsetzung und Bodenbeschichtungssysteme geht. Der neue Markenauftritt, den sich die Remmers Gruppe jüngst gegönnt hat, wurde laut Behrens sehr gut aufgenommen. Insbesondere die Holzbearbeiter vermissen den Firmenzusatz »Baustofftechnik« nicht im Geringsten. »Dazu kommt, dass wir neben funktionalen Produkten auch immer mehr Veredelungsprodukte haben, so dass der Begriff immer weniger passend ist«, sagt Behrens. Auch die neue Farbe Rot sowie das neue Layout seien positiv aufgenommen worden. Da überrascht es kaum, dass sein Fazit positiv ausfällt.
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8 Anlaufpunkt beim Rundgang über die BAU war auch der Stand von Catnic, wo General Manager Udo Berg im Gespräch mit dem baustoffPARTNER ein positives Messe-Fazit zog. 9 Am Stand vom Dachabdichtungsspezialisten Firestone wurde es nachbarschaftlich: Wolfgang Dieder, Bürgermeister der Stadt Heinsberg, und Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH, nutzten die BAU, um ihren neuen Nachbarn kennenzulernen. Firestone baut in Heinsberg ein neues Dämmstoffwerk – das erste in mehr als 100 Jahren Unternehmensgeschichte, das in Europa neu errichtet wird. Troy Geuther, Vice President, und Philip Moors, Managing Direktor für Europa, Asien und Mittleren Osten, begrüßten die Delegation am Stand, stellten das Unternehmen und seine Produkte vor.
11 Die Zukunft des Bauens lebt auch von der Tradition: Am Messestand von Sika Deutschland trafen wir zwei Wandernde Gesellen. Konstantin Schäfer (links, 33) aus Dillingen/Saar und Leo Bartek (19) aus Starnberg haben auf der BAU Station gemacht, um neue Firmen kennenzulernen. Beide Mitglieder der »Freien Vogtländer Deutschland« (F.V.D.) und seit 20. August 2016 auf der Walz. Für mindestens 2 Jahre sind sie per Anhalter unterwegs und müssen dabei 50 km Abstand zu ihrem Landkreis halten. Ihre Motivation: Die Aussicht, in vielen Betrieben mit verschieden Holzwerkstoffen zu arbeiten, und natürlich Abenteuerlust. 12 Für die Firma Mauthe, auf der BAU am marktplatzähnlichen Gemeinschaftsstand des »InformationsZentrum Beton« vertreten, wird der Wintereinbruch am ersten Messetag in besonderer Erinnerung bleiben: Seniorchefin Elisabeth Mauthe-Klotzek musste übernehmen, weil sich ihr Sohn Johannes Klotzek den Fuß gebrochen hat. Abgesehen von diesem Malheur war man bei Mauthe hoch zufrieden mit der Qualität und Quantität der Gespräche und der Besucher, hat gute Kontakte gepflegt oder neue geknüpft.
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10 Hoher Besuch auch am Messestand von Novoferm, dem drittgrößten Stand auf der BAU: Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, in deren Wahlkreis im Kleverland Novoferm eines der größten Unternehmen ist, zeigte reges Interesse an den vielfältigen Produktneuheiten des europaweit erfolgreichen Herstellers von Türen, Toren, Zargen und Antrieben. Das Bild zeigt Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks (3.v.re.) bei ihrem Standbesuch mit Rainer Schackmann, Vorsitzender der Geschäftsführung Novoferm (2 v.re.) und Marketing Managerin Heike Verbeek (re.) sowie Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages und Dipl.-Ing. Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin Bundesarchitektenkammer.
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13 Im Wortsinn ein Familienbetrieb: Seniorchefin Gabriele Dahm mit Enkelin Carolin gut gelaunt auf der BAU in München.
Verband der Baustoffhändler fordert »Akut-Paket Wohnungsbau 2017« BDB Der Baustoff-Fachhandel geht mit positiven Erwartungen ins neue Jahr. Das ergab eine aktuelle Branchen-Umfrage unter mehr als 900 Fachhändlern in Deutschland. Demnach gehen drei von zehn befragten Unternehmen sogar von einer guten bis sehr guten Entwicklung im Jahr 2017 aus. »Grund hierfür ist der Wohnungsbau, der nach langem Dornröschenschlaf endlich wieder in die Gänge kommt«, sagte Stefan Thurn, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB). Im Rahmen einer Pressekonferenz am Rande der BAU hat der Verband die Ergebnisse der Umfrage im Detail vorgestellt.
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Klare Ansage an die Politik: BDBPräsident Stefan Thurn (Mitte) fordert ein »Akut-Wohnungsbaupaket 2017«. Untermauert hat diese Forderung von Matthias Zeeb (links), der dazu aktuelle Zahlen vom PestelInstitut präsentierte. Moderiert wurde die Pressekonferenz von Michael Hölker (rechts), BDBHauptgeschäftsführer.
Von Jan Rieken Die Pressekonferenz auf der BAU nahm Thurn jedoch zum Anlass für heftige Kritik an der Wohnungsbaupolitik von Bund und Ländern: »Es hätte wesentlich mehr passieren müssen. Die Bilanz des vergangenen Jahres ist – gemessen am Bedarf – immer noch miserabel: 2016 sind – statt der tatsächlich benötigten 400 000 Neubauwohnungen – voraussichtlich nur 280 000 Wohnungen neu entstanden.« Der Wohnungsmangel in Metropolregionen, Groß- und Universitätsstädten habe sich längst zu einem massiven gesellschaftlichen Problem entwickelt. »Nur gebaute Wohnungen entlasten den Markt«, sagte er.
Steuerliche Förderung besonders in Ballungsräumen Notwendig sei deshalb eine deutlich bessere Förderpolitik.
Insbesondere der Bund sei hier gefragt. BDB-Präsident Thurn forderte – auch angesichts des aktuellen Überschusses von knapp 7 Milliarden Euro in der Bundeskasse – ein »Akut-Paket Wohnungsbau 2017«mit deutlich besseren Steueranreizen – vor allem eine Erhöhung der Abschreibung von 2 auf 3 % bei der AfA sei längst überfällig. Für Ballungsräume müsse es zusätzlich eine Sonderabschreibung geben. Zudem sei ein »effektiver Neustart des sozialen Wohnungsbaus« dringend notwendig. Künftig müssten jährlich mindestens 80 000 Sozialmietwohnungen zusätzlich gebaut werden. »Die Forderung nach bezahlbaren Mietwohnungen wird zu den Top-Wahlkampfthemen 2017 gehören. Ebenso das Ziel von einem Großteil der Menschen in Deutschland, sich eine bezahlbare Eigentumswohnung oder ein Eigenheim kaufen zu können«, sagte Ste-
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fan Thurn. Eine Studie zum Wohneigentum, die das Pestel-Institut auf der BDB-Pressekonferenz in München vorgestellt hat, macht eine neue »Verlierer-Generation« auf den Wohnungsmärkten aus: Insbesondere die 30- bis 40-Jährigen können sich demnach immer seltener ein Wohneigentum leisten. Mehr als zwei Drittel dieser Altersgruppe sind Mieter – mit steigender Tendenz. »Die Eigentumsquote der 30- bis 40-Jährigen ist in den vergangenen fünfzehn Jahren um mehr als 10 % zurückgegangen. Dabei gehörten gerade die Jobstarter und Familiengründer zur typischen Klientel für Wohnungskauf und Hausbau«, sagte Matthias Zeeb vom Pestel-Institut. In München machte der Baustoff-Fachhandel auch auf einen »besorgniserregenden Trend« aufmerksam: So beobachtet der Handel einen spürbaren Rück-
gang bei der Modernisierung – insbesondere bei der CO2-Gebäudesanierung. Verantwortlich hierfür macht BDB-Präsident Thurn eine »Verunsicherungspolitik mit organisatorischen und bürokratischen Hürden«, die die Entsorgung von ausgedienten Dämmplatten »richtig teuer« gemacht habe: Alte Styroporplatten gelten seit gut einem Vierteljahr als gefährlicher Abfall, bei der Entsorgung herrsche derzeit »ein völliges Chaos«. Es sei daher nicht verwunderlich, dass es bei der energetischen Gebäudesanierung – anders als von der Klimaschutzpolitik der Bundesregierung gewollt – aktuell »dramatische Einbrüche« und »enorme Absatzrückgänge bei Dämmstoffen« gebe. Der Bund müsse dringend derlei unnötige Hemmnisse beseitigen – »und zwar so, dass die Praxis – Handel und Handwerker – damit leben und arbeiten können«, forderte Thurn.
Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Großflächige Lichtlösungen und Neuerfindung des Flachdachfensters
Die Velux Hebevorrichtung ermöglicht den sicheren und einfachen Transport eines Dachfensters per Kran direkt zur Montagestelle im Dachstuhl. Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung
Dr. Sebastian Dresse, Geschäftsführer Velux Deutschland, hat die Fachpresse am Vorabend der Messe-Eröffnung über die neuesten Produkte informiert.
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Außerdem bietet der Dachfensterhersteller den Fensterlüfter »Smart Ventilation« für zusätzliche Fenstergrößen an und erweitert das Sortiment der automatisch betriebenen Sonnenschutz-Produkte. Gezeigt wurde auch eine neue Hebevorrichtung, die den einfachen Transport von Dachfenstern per Kran ins Dachgeschoss ermöglicht. Mit dem neuen FlachdachFenster »Konvex-Glas«, das im Rahmen einer Fachpresseveranstaltung feierlich enthüllt wurde und ab April 2017 verfügbar ist, haben die Tageslichtingenieure von Velux »das Flachdach-Fenster neu erfunden«: Die Tageslichtlösung fügt sich mit ihrer leicht gewölbten äußeren Scheibe harmonisch ins flache oder flachgeneigte Dach ein und wurde für den Einsatz von Velux Sonnenschutzprodukten VELUX
VELUX Gleich zwei Fensterlösungen für mehr Tageslicht unter dem Dach hat Velux auf der BAU präsentiert. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die »Neuerfindung des Flachdach-Fensters«: Die neue Variante »Konvex-Glas« soll mit ihrer leicht gewölbten äußeren Scheibe hohen Ansprüchen an Design und Funktion gleichermaßen gerecht werden. Im Schrägdach verspricht Velux mit der Lichtlösung »Panorama«, einer gaubenähnlichen Kombination von bis zu sechs Dachfenstern, neue Dimensionen bei der Belichtung des Dachgeschosses. Darüber hinaus stattet Velux ab sofort alle Standardfenster serienmäßig mit VerbundSicherheitsglas innen aus.
optimiert. Gleichzeitig sorgt die konvexe, randlose Scheibe im Außenbereich dafür, dass Regenwasser vollständig abläuft und damit eine Montage auch bei 0 Grad Dachneigung ohne zusätzlichen Aufkeilrahmen möglich ist.
Neue »Lichtlösungen« im Schrägdach Auch für das Schrägdach hat Velux auf der BAU eine Produktlösung vorgestellt: die Dachfenster-Kombination »Panorama«. Als Teil der neuen Velux-Produktkategorie »Lichtlösungen« bietet die gaubenähnliche Konstruktion mehr Wohnfläche mit voller Stehhöhe bei zugleich mehr Lichteinfall und Ausblickkomfort. Das Produkt ist ab März 2017 als 4er- oder 6erKombination im Komplett-Paket erhältlich. Es enthält auch die für die Unterkonstruktion benötigten Bauteile sowie Eindeckrahmen, Dämm- und Anschlussprodukte. Zudem stellte Velux sein neues Scheibenprogramm vor: Alle Standardfenster sind innen künftig serienmäßig mit Verbund-Sicherheitsglas ausgestattet. Eine reißfeste Folie bindet bei einem Scheibenbruch die Glassplitter und erhöht darüber hinaus den Einbruchschutz. Velux erfüllt damit ab März 2017 in diesem Jahr die zukünftigen gesetzlichen Anforderungen an die Sicherheit von Scheiben nach DIN 18008 und sieht sich als
Vorreiter im Markt. Zudem erweitert Velux sein Verglasungssortiment um die neue 3-fachVerglasung »Energie«.
Erleichterungen fürs Handwerk Um Handwerkern die Arbeit zu erleichtern, hat Velux eine Hebevorrichtung für den Transport von großen, schweren Dachfenstern in das Dachgeschoss entwickelt. Sie ermöglicht es nach nur wenigen Handgriffen,– Velux-Dachfenster mit einem Gesamtgewicht von bis zu 120 kg per Kran schnell, leicht und sicher in das Dachgeschoss zu befördern. Darüber hinaus bietet Velux mit dem Innenfutter-Zusatzelement »LLD« für eine Dachdicke von 50 cm und optimiertem Flexschaum beim Velux Eindeckrahmen ab sofort neue Anschlussprodukte an.
Großflächige Belichtung für flache Dächer Besucher des Velux Messestandes konnten sich in München nicht nur über FlachdachFenster, Dachfenster und das entsprechende Zubehör informieren, sondern auch über das Modulare Oberlicht-System. Die für öffentliche und gewerbliche Immobilien entwickelte Oberlichtlösung verbindet elegantes Design mit den Vorzügen vorgefertigter und einfach zu montierender Module und ist in der Variante Lichtband auch für den privaten Wohnungsbau verfügbar.
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Neue Betondachsteine und Sanierungskampagne für Faserzement CREATON Dem rückläufigen Steildach-Markt (minus 4 %) begegnet Creaton, beim Vertrieb innerhalb der Etex Group gemeinsam mit Eternit unterwegs (s. Infokasten), mit einem neuen Betondachstein. Ab April kommt »duratop pro« als zweifach veredelte Produktlinie auf den Markt. Mit einer ultrafeinen Sandkörnung sorgt er für ein harmonisches Erscheinungsbild mit einer langanhaltend schmutzabweisenden und glänzenden Dachfläche.
Von Jan Rieken Die erste Veredelungsstufe: Die Betondachsteine werden direkt nach dem Pressen mit einem pigmentierten Primer beschichtet, der speziell zur Abdeckung der Poren entwickelt wurde und damit zur Oberflächenglättung beiträgt. Die erste Schicht reduziert das spätere Angrünen der Oberfläche und vermeidet das Anhaften von Schmutz. Im trockenen Zustand erfolgt dann der zweite Veredelungsschritt. Durch die nächste Beschichtung mit dem Reinacrylat-Bindemittel werden die Farbe und der Glanz des Dachsteins so zur Vollendung gebracht, dass die Oberfläche laut Hersteller
nicht nur qualitativ überzeugt, sondern auch auf jedem Dach glänzt. Ab Frühjahr 2017 wird »duratop pro« für die beiden Betondachstein-Modelle »HEIDELBERG« und »KAPSTADT« verfügbar sein, letzteres dann ausschließlich in der PremiumVariante und in den vier Farbtönen klassikrot, zinkgrau, dunkelgrau und schwarz perla.
Sanierungskampagne für Faserzement Im Rahmen einer Pressekonferenz haben Wim Messiaen, Head of Region Central & Eastern Europe, und Stephan Führling, Vorstand der Creaton AG, weitere Neuheiten aus dem
nternehmen präsentiert, darunter die Smartphone-App »My Creaton«. Zusätzlich zum eigenen Programm soll gemeinsam mit den Herstellern Rheinzink und Roto soll eine Seminarreihe für Fachanwender aufgelegt werden. Ab der Jahresmitte engagiert sich Creaton mit einer Kampagne für die Sanierung von Faserzement-Objekten. Dafür soll der Creaton-Showtruck entlang einer gedachten Linie von der Eifel in den Thüringer Wald werben. Das Angebot umfasst eine schlüsselfertige Dachsanierung, die innerhalb von 10 Arbeitstagen abeschlossen sein soll. Der baustoffPARTNER wird ausführlich berichten.
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Am Messestand auf der BAU hat Creaton das neue Betondachstein-Sortiment vorgestellt, das ab April erhältlich ist.
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INFO Creaton wird Kompletanbieter für Steildachlösungen Mit der BAU 2017 wird es offiziell: Creaton wird zu der Dachmarke der Etex Group in Deutschland und zum Komplettanbieter für Steildachlösungen aus einer Hand und erweitert damit sein Sortimentsspektrum von Tondachziegeln über Betondachsteine bis hin zu Faserzementdach- und Fassadenplatten sowie Wellplatten »powered by Eternit«. Im Zuge ihrer strategischen Neuorientierung hat die Etex Group ihre Geschäftsfelder nach Marktsegmenten und Anwendungen in die drei Bereiche »Dach«, »Fassade« und »Ausbau« gegliedert. Die Kernkompetenzen von Ceaton und Eternit wrden neu gebündelt, seit Januar ist der Vertrieb der Eternit-Sortimente komplett unter der Marke Creaton gebündelt und von einer gemeinsamen Vertriebsorganisation verwaltet. Diese basiert weiterhin auf der bisherigen Creaton-Vertriebsstruktur mit ihren sechs Regionen und dem Key Account-Management für Professionelle Bauherren. Unterstützend kommt ein spezielles Vertriebsteam für die Landwirtschaft und den Hallenbau dazu.
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ERLUS Die Erlus AG hat auf der BAU den neuen »Ergoldsbacher E58 RS« vorgestellt und erweitert damit die seit 58 Jahren bestehende »E 58«-Serie um ein Modell speziell für flach geneigte Dächer. An der technischen Formgebung mit hohen Stegen und zusätzlichen Wasserführungen wurde lange gefeilt, das Ergebnis erlaubt eine Regeldachneigung von 16 Grad.
Der neue »E58 RS« schützt so vor Schlagregen, während die Unterkonstruktion trocken bleibt. Auch der Wind hat keine Chance: Die ausgeprägte Profilhöhe der dreifachen Kopf- und Seitenverfalzung und ein großzügiges Vierziegeleck sorgen für einen starken Flächenverbund und somit für hohe Windsogsicherheit. Mit einem Gewicht von lediglich 3,9 kg ist der leicht zu verarbeiten und gut mit einer Hand verlegbar. Erlus verspricht bei allen Tondachziegel der »E 58«-Reihe optimalen und dauerhaften Schutz gegen Wetterextreme, wie große Niederschlagsmengen, starken Windsog und heftigen Hagelschlag. Ein Qualitätsmerkmal, das angesichts des Klimawandels mit immer häufigeren und schwereren Unwettern an Bedeutung gewinnt. So erreichte laut Hersteller der »E 58 PLUS« als bisher einzige Dachpfanne in Europa die Hagelwiderstandsklasse 5 und bleibt somit auch beim Beschuss mit Hagelkörnern mit einem Durchmesser von bis zu 5 cm unversehrt.
Komfortlüftung für Einfamilienhäuser Als weiteres Highlight hat Erlus mit »ViaVento S« die Erweiterung des Lüftungsnetzwerks präsentiert. Die neue Version passt in jede 17,5 cm starke Wand. Ein einfach montierbarer Deckenventiladapter sowie ein einbaufreundlicher Querverteiler mit Revisionsöffnung und optionaler Luftmengenbegrenzung komplettieren das neue Angebot. Mit den »ViaVento S«Schalungsbauteilen kann das Lüftungsnetzwerk auch in Betondecken einfach eingebaut
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Von Jan Rieken
Marketing- und Vertriebsleiter Guido Hörer (rechts) und Produktmanager Paul Zielinski erläutern der Fachpresse die Vorzüge des »E 58 RS«, der durch seine ausgefeilte, technische Formgebung eine sichere Wasserführung auf dem Dach bis zu einer Dachneigung von 16 Grad ermöglicht. werden. Lieferbar ist das System sowohl als geschosshohes Element als auch für die Montagebauweise sowie ein- oder zweizügig mit zusätzlichem Installationsschacht. Der zweizügige Stein enthält Zu- und Abluft sowie den Installationsschacht für die Haustechnik. Die Strömungseigenschaften entsprechen einem Rundrohr von 16 cm Durchmesser. Die durchgängige Beschichtung der Elemente sorgt für die hygienisch saubere Luft. Zu- und Abluftventile sind auf Wunsch erhältlich. Bei immer dichteren Gebäudehüllen verspricht Erlus mit den »ViaVento«-Lösungen ein angenehmes Raumklima ,Hilfe beim Energiesparen, frische Luft und ein angenehmes Klima in allen Räumen. Gerüche werden ebenso zuverlässig abgeführt wie überschüssige Luftfeuchtigkeit, was die Schimmelbildung verhindert und zum langfristigen Werterhalt der Immobilie beiträgt.
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Neuheiten nähren Umsatz-Hoffnung Erlus-Vorstand Peter Hoffmann und Guido Hörer, Gesamtleiter Vertrieb und Marketing, haben auf der BAU die Fachpresse darüber informiert, dass die aktuellen Umsatzziele nicht erreicht wurden. »Die Umsatzzahlen sind zwar zufriedenstellend, aber der Bauboom geht derzeit an Erlus vorbei«, bilanzierte Hoffmann. Der Wohnbau habe um 20% zugelegt, der Geschossbau um 35%. Bei 1- und 2-Familienhäusern gehe der Trend zu kleineren Dachflächen und Flachdächern, während der Sanierungsbereich schwächelt: »Der Trend geht auch hier in Richtung Neubau, der Bereich Sanierung nimmt ab«, sagte Hoffmann. Erlus hofft, durch seine Neuheiten mehr Umsatzzuwachs generieren zu können. (jr)
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Die Harzer Pfanne wurde auf der BAU erstmals mit neuer Oberflächenqualität präsentiert. Die große Schwester der Harzer Pfanne, der großformatige Dachstein Harzer Pfanne 7 (auf dem Foto rechts in »Star-Qualität« tiefrot), ist bereits seit Herbst 2016 erhältlich.
Neue Dachpfannen und mehr Sicherheit für Dachdecker BRAAS In Form eines Marktplatzes hat sich der Dachsysteme-Hersteller Braas auf der diesjährigen BAU in München präsentiert. Im Mittelpunkt standen dabei Neuentwicklungen aus dem Bereich hochwertiger Dachpfannen. Darüber hinaus zeigte Braas mit »TopSlide« ein neues SicherheitsfirstSystem, das erstmals ohne äußere Dachhaken auskommt. Aus dem Bereich Dämmung stellte Braas mit »DivoDämm EasyFix« zudem eine patentierte Befestigungslösung für Dachsystemteile auf einer Aufsparrendämmung vor. Praxisnahe Live-Verlegungen rundeten den Messeauftritt ab. Die Sicherheit der Dachhandwerker hat bei Arbeiten auf dem Dach höchste Priorität. Wertvolle Dienste leistet hier das Sicherheitsfirst-System »TopSlide«, wenn es gilt, eine Sicherheitseinrichtung unter der Deckfläche anzubringen. Mittels einer Laufschiene, die unter dem First über dessen gesamte Länge angebracht wird, können sich Dachhandwerker damit frei über die komplette Dachfläche bewe-
Glatte Oberfläche schützt vor Schmutz Dazu zeigte Braas auf der BAU zwei neue Entwicklungen aus dem Bereich hochwertiger Dachpfannen. Die wirtschaftliche Harzer Pfanne wurde erstmals mit neuer Oberflächenqualität präsentiert. Bei der »Star-Qualität« wird der Dachstein-Körper mit einer besonderen Mikromörtelschicht veredelt. Diese verschließt die Poren und glättet die Oberflä-
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Extrem belastbar: Das Braas Sicherheitsfirst-System »TopSlide« kann bis zu drei Personen auf einmal sichern und ermöglicht flexibles und komfortables Arbeiten am geneigten Dach.
gen. Lästiges Ein- und Aushaken entfällt also und die Arbeiten können ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Das Firstsystem wird direkt im Sparren verankert und gewährleistet durch seine Stabilität die maximale Sicherheit der Dachhandwerker.
che. Der Dachstein wird so vor Schmutz geschützt und bleibt länger sauber. Die große Schwester der Harzer Pfanne, der großformatige Dachstein Harzer Pfanne 7, ist bereits seit Herbst 2016 in Star-Qualität erhältlich und war ebenfalls auf dem Messestand zu sehen.
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Neue Leichtgewichtslösung Neu vorgestellt wurde zudem »Doppel-S« mit Aerlox-Technologie. Mit dem Leichtgewichtsdachstein bietet der Systemhersteller eine hochwertige Lösung für alle Dächer, die statisch nicht stark beansprucht werden dürfen und bisher mit einfachen Dachkonstruktionen und Materialien wie Wellplatten oder Metallschindeln gedeckt wurden. Dies wird durch den Einsatz eines leichten, hochfesten Betons möglich, der sowohl das Materialgewicht als auch die Materialstärke in der Mitte des Dachsteinkörpers reduziert.
Extrem leicht und dennoch hochfest: Doppel-S Aerlox ist eine hochwertige Lösung für sanierungsbedürftige Bausubstanzen, die bisher nur mit einfachen und leichten Dachkonstruktionen wie Wellplatten oder Metallschindeln gedeckt werden konnten.
Sicher und werkzeugfrei zu verlegen
Patentierte Befestigungslösung
Eine neue vollkeramische Firstlösung bietet der Dachsystemhersteller künftig auch für den Dachziegel »Topas 13V«. Das perfekt abgestimmte und materialgleiche Firstsystem sorgt für eine sowohl optisch ansprechende als auch qualitativ verbesserte Dacheindeckung mit optimaler Belüftung und Entwässerung. Die sichere und werkzeugfrei zu verlegende Systemlösung benötigt weder ein Firstband noch eine Firstlatte und spart so nicht nur Material, sondern auch Arbeitszeit.
Mit »DivoDämm EasyFix« ermöglicht Braas die Befestigung von Dachsystemteilen auf einer Aufsparrendämmung. Die patentierte Befestigungslösung überträgt die entstehenden Zusatzlasten in die Unterkonstruktion und erleichtert so die Verarbeitung der Dachsystemteile. »DivoDämm EasyFix« verfügt über eine Europäische Technische Zulassung (ETA), wodurch ein kostenintensiver Einzelnachweis für die Befestigung von Dachsystemteilen auf der Aufsparrendämmung entfällt.
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Schwer entflammbares Flachdachelement vorgestellt
Der Hersteller rechnet nach Abschluss der Prüfungen mit einer Einstufung in die Brandreaktionsklasse (RtF) B-s1, d0 nach DIN EN 13501-1, also in unmittelbarer Nachbarschaft zu den A-Baustoffen. Das bedeutet, dass der Dämmstoff im Brandfall einen äußerst geringen Beitrag zum Brandgeschehen liefert. Unter direkter Flammeinwirkung erfolgt nur ein geringer oberflächlicher Abbrand. Die Oberfläche verkohlt und bildet eine Schutzschicht aus, die den weiteren Abbrand hemmt. »Secopur« wirkt selbstverlöschend, entwickelt nur sehr wenig Rauch und tropft
weder brennend noch nicht brennend ab. Im Gegensatz zu anderen Schaumstoffen karbonisiert (verkohlt) hochwertiges PU im Brandfall an der Oberfläche, verhindert den Weiterbrand und kann als Duroplast auch bei hoher Hitzeeinwirkung nicht schmelzen. Das neue Flachdach-Dämmelement für Flach- und Gefälledachkonstruktionen gehört zum Anwendungstyp DAA ds (sehr hohe Druckbelastbarkeit) und erreicht je nach Dicke die WLS 026/027. Die Elemente mit umlaufenden Stufenfalz gibt es in den Außenmaßen 1200 x 600
mm und 2400 x 600 mm in Dicken zwischen 80 und 200 mm. Damit sind sehr hohe Dämmleistungen bis hin zum Passivhausstandard bei geringer Aufbauhöhe realisierbar. Unterseitig ist die PU-Dämmplatte mit einem diffusionsoffenen, oberseitig mit einem diffusionsoffenen, brandhemmenden Spezialvlies kaschiert. Die robusten, temperaturbeständigen Dämmplatten sind in Heißbitumen verlegbar. Die Abdichtung kann darauf wahlweise kalt verklebt, im Gieß- und Rollverfahren eingegossen oder aufgeschweißt werden.
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PUREN Mit dem Flachdach-Dämmelement »secopur« will Puren eine neue Dimension schwer entflammbarer Hochleistungsdämmstoffe aus PU-Hartschaum erschließen. Auf der BAU hat der PU-Pionier das schwer entflammbare Flachdachelement nach DIN EN 13501-1 vorgestellt.
Am gut frequentierten PurenMessestand gab es Neues zu Wärme- und Brandschutz. Unter anderem wurde das schwer entflammbare PU-FlachdachDämmelement »Secopur« vorgestellt.
Messe bringt Klarheit über den »Dachziegel-Typ«
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JACOBI TONWERKE Die Jacobi Walther Dachziegel GmbH hat auf der BAU seine große Produktvielfalt und Dienstleistungen vorgestellt. Im Zentrum stand eine Kampagne, bei der die Besucher herausfinden konnten, welcher »Dachziegel-Typ« sie sind.
Lucas Jacobi (links) und Klaus Jacobi haben auf der BAU mit Besuchern den Typentest gemacht und herausgefunden, welcher Tondachziegel zu wem passt.
Das Unternehmen bietet mehr als 140 Pressdachziegel und ein fast endlos erscheinendes Sortiment an Biberschwanzziegeln, um die Träume von Sicherheit, Behaglichkeit und Schönheit im eigenen Heim wahr werden zu lassen. Um die Individualität eines jeden einzelnen Daches mit der des Eigentümers oder Bauherren unter einen Hut zu bringen,
wurden verschiedene Dachziegeltypen entwickelt, die den unterschiedlichen Charakter der Tondachziegel wiedergeben: Individualist, Purist oder Denkmalpfleger. Lucas Jacobi, Leiter Marketing: »Wir haben festgestellt, dass die Endkunden und Bauherren immer besser über Tondachziegel informiert sind und genaue Vorstellungen haben, wie ihr Dach
aussehen soll. Unentschlossenen Interessenten bringt unsere Kampagne die Vielfältigkeit unserer Tondachziegel näher.« Sein Vater Klaus Jacobi, geschäftsführender Gesellschafter, ergänzt: »Die Kampagne spiegelt damit nicht nur die Einzigartigkeit der Tonziegel und deren Einsatz wider, sondern geht auch auf den Kunden persönlich ein.«
Lösungen für belastungssichere Flachdächer
Fachberater des Unternehmens haben auf der Messe die Marken »Resitrix«. »Hertalan«, »Alutrix«, »Hardcast« und »Ecolan« vorgestellt. Zu106 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Mit der neuen Flächengrundierung »FG 40« kann die »EPDM«-Bahn »Restrix SK W Full Bond« vollflächig lagesicher auf unkaschiertem »EPS«-Dämmstoff verklebt werden. Das »FG 40«-Spritzgerät ermöglicht einen schnellen und gleichmäßigen Auftrag.
CARLISLE
CARLISLE Die Anforderungen an ein sicheres Flachdach sind heute enorm hoch: Belastungen durch häufigere Starkregenereignisse und steigende Windgeschwindigkeiten nehmen deutlich zu. So wird der Spagat zwischen Qualität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit auf der einen und stetig steigendem Preisdruck auf der anderen Seite zu einer immer größeren Herausforderung. Die Firma Carlise kennt Wege aus diesem Dilemma, die sie auf der diesjährigen BAU vorgestellt hat.
sätzlich wurden Live-Vorführungen geboten, die die neuen »EPDM«-Abdichtungslösungen präsentierten.
Lagesichere Direktverklebung auf »EPS« Mit der neuen Flächengrundierung »FG 40« kann etwa die »EPDM«-Bahn »Restrix SK W Full Bond« vollflächig lagesicher auf unkaschiertem »EPS«Dämmstoff verklebt werden. Dank der Grundierung kann der verklebte Aufbau deutlich höhere Windsogkräfte aufnehmen. Das »FG 40«-Spritzgerät ermöglicht einen schnellen und gleichmäßigen Auftrag. Weitere Vorteile, so das Unternehmen: die Ablüftzeit beträgt nur ca. 40 Min. und die Verarbeitung ist in einem Temperaturspektrum von +5 bis +35° C möglich, auch im vertikalen Bereich.
che Architekten, Planer, Verleger und Fachhändler an. Das internationale Fachpublikum zeigte an den bewährten EPDM-Abdichtungslösungen
ebenso großes Interesse wie an den Neuheiten. Auf der Fachmesse konnten viele neue und erfolgversprechende Kontakte für CARLISLE
CM Europe geknüpft werden, sowie bestehende Beziehungen zu Kunden und Geschäftspartnern weiter gepflegt und intensiviert werden.
Flach, eben und aus Glas …
Flexibler Maßanzug fürs Flachdach Ebenfalls neu ist das »Hertalan Rhino Bond«-Komplettsystem, das mithilfe der durchdringungsfreien mechanischen Befestigung von »EPDM«-Planen nun auch maximalen Nässeschutz biete. »Hertalan« sei die einzige »EPDM«-Bahn, die per Induktion mit dem »Rhino Bond«-System verlegt werden könne. Speziell beschichtete Halteteller würden hierzu über die gesamte Dachfläche befestigt und sicher mit der Plane verschweißt, ganz ohne Durchdringung der Dachhaut. Die Vorteile dieses System sind: erhöhte Windsogsicherheit, weniger Nahtfügungen und bis zu 50 % weniger Befestiger.
Positives Fazit und internationale Kontakte CARLISLE CM Europe war in der heutigen Unternehmenskonstellation erstmals auf der BAU vertreten. Inmitten von 2 120 Ausstellern aus 45 Ländern kam das offene und einladende Standdesign ebenso gut an wie die Möglichkeit, die Vorteile der EPDM-Produkte in praktischen Vorführungen zu erleben. Der Messeauftritt zog zahlrei-
ENTDECKEN SIE DIE LICHTKUPPELN DER ZUKUNFT Bei der Entwicklung der neuen flachen Glaskuppeln Skylux iDome, iWindow2 und iWindow3 haben wir unsere langjährigen Erfahrungen und das vorhandene Know-How aus der Produktion unserer Kunststoff Lichtkuppeln weiter genutzt. So entstand eine designorientierte Glaskuppel, die unser hochwertiges Sortiment perfekt ausbaut und die Herausforderungen der Zukunft mit neuen Standards in Design, Sicherheit, Funktionalität und Dämmung schon heute erfüllt. Sie verfügt über alle technischen und gestalterischen Vorteile von Glas und kann individuell oder in Kombination mit Kunststoff Lichtkuppeln aus Acryl und Polycarbonat eingesetzt werden. Das Beste der zwei Welten mit vielen Optionen.
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Neue designstarke Oberlichter ESSERTEC Mit »essertop« und »essersky« präsentiert Essertec zwei neue Oberlichter, die neben ihren technischen Eigenschaften besonders mit ihrem geradlinigen und puristischen Design überzeugen wollen. Die klare und reduzierte Innengestaltung der Lichtkuppeln und Flachdachfenster ermöglicht einen freien und ungetrübten Blick in den Himmel – ganz ohne störende Beschläge oder Scharniere.
Sehr gute Luftdichtigkeit
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Marketingleiter Volker Tings und Geschäftsführerin Karla Schröder präsentierten Dachfenster, die Design und Nutzen vereinen.
Um neben den hohen technischen Anforderungen auch einer anspruchsvollen architektonischen Gestaltung gerecht zu werden, bietet das Unternehmen Essertec für jede Gestaltungsidee sowie Planung und Anwendung eine individuelle Lösung. Auf der diesjährigen BAU präsentierte das Unternehmen mit »essertop«
und »essersky« neue Lichtkuppeln und Flachdachfenster, die in enger Zusammenarbeit mit dem kölner Designbüro »dreikant« entwickelt wurden. Bei der Planung stand eine funktional ausgerichtete Verbindung von technischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten mit einer modernen und klaren Gestaltung im Fokus.
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INFO Vom Erfinder der Lichtkuppel zum Spezialisten und marktführenden Anbieter: Seit der ersten 1960 produzierten Lichtkuppel hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und bietet mit Lichtkuppeln, Lichtbändern, Flachdachfenstern, Tageslichtspots, Rauch- und Wärmeabzügen, Lamellen sowie Dachgullys das komplette Produktsortiment und einen umfassenden Service für die natürliche Belichtung, Be- und Entlüftung, Entrauchung und Entwässerung von Flachdach-Objekten.
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Großzügige Fensterlösungen für Dachgeschosse
Dämmstoffe für Profis DÄMMSTOFF-HOTLINE: +49(0)8582-809-350 Karl Bachl Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG E-Mail: info@bachl.de Gemeinsam Werte schaffen.
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Neben einer ansprechenden Optik sorgt die Formgebung gleichzeitig für einen optimalen Wasserablauf und somit für eine deutlich verringerte Verschmutzung der Oberlichter. Hierbei wird durch die neue MehrpunktVerriegelungstechnik eine sehr gute Luftdichtigkeit erzielt und die hochwärme- und schalldämmenden Eigenschaften des Systems zusätzlich unterstützt. Für »essertop« sind neben einer 2-, 3- oder 4-schaligen KunststoffVerglasung zwei besonders wärmedämmende Ausführungen mit Stegmehrfachplatten lieferbar. Bei »essersky« stehen eine 2- oder 3-fache Isolierverglasung sowie eine elektrisch dimmbare Sonnenschutzverglasung zur Verfügung. So sind die neuen Oberlichter von schwach- oder ungeheizten Industriehallen bis
LIDEKO Als erstmaliger Aussteller auf der BAU war der Dachfensterhersteller Lideko aus Osnabrück vollauf begeistert. »Wir haben sowohl zahlreiche Architekten und Planer als auch Bauträger an unserem Stand begrüßen können. Diese Fachleute zu erreichen, war das erklärte Ziel unseres Messeauftritts, und dies haben wir absolut erreicht«, schaut Geschäftsführer Hendrik Amelingmeyer zurück. Lideko präsentierte in München seine neueste Generation von Dachschiebefenstern und Balkonausstiegsfenstern. Dazu gehören die einflügelig konzipierten »Classic«-Fenster und die zweiflügeligen »Premium«-Versionen. Eine Besonderheit dieser Konstruktionen ist, dass die Flügel durch das Öffnen aus dem Blickfeld geschoben werden und eine freie, ungehinderte Aus-
sicht ermöglichen. Ein weiteres besonderes Kennzeichen ist die Leichtgängigkeit und einfache Bedienung dank eines hochwertigen Schienensystems.
Großzügige Ausmaße Die Besucher der BAU konnten sich am Lideko-Stand von den für dieses Produktsegment ungewöhnlich großzügigen Ausmaßen überzeugen. So sind
mit den zweiflügeligen Varianten Abmessungen von bis zu 2,56 m Höhe und 3,06 m Breite möglich. Dies eröffnet für die Nutzung von Dachgeschossen neue Perspektiven. Denn der zusätzliche Lichteinfall erhöht die Wohnlichkeit, und der Einbau ist auch dort möglich, wo Gauben baurechtlich nicht geschaffen werden können.
Flachdach- und Bauwerkssysteme
Maßgeschneiderte Lösungen Top-Qualität aus Tradition
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»Für die Marktbearbeitung in diesem Jahr ist der Auftakt mit der Messe mehr als gelungen. Wir wollen die hohe Bekanntheit unserer maßgeschneiderten Lösungen ausbauen und den Vertrieb weiter stärken. Hierbei setzen wir auch auf eine intensivere Kommunikation mit unseren Partnern im Handwerk. Insbesondere Dachdecker erkennen mehr und mehr die Chancen, ihren Kunden mit dem Lideko-Angebot einen deutlichen Mehrwert zu bieten. Auch das haben wir auf der BAU 2017 erfreut zur Kenntnis nehmen können«, so Hendrik Amelingmeyer.
Kaufmännischer Leiter Hendrik Amelingmeyer präsentierte auf der BAU in München die besonderen Dimensionen der Lideko-Dachfenster.
bitumenfreie Kunststoffdichtungsbahnen aus dem Werkstoff der Zukunft – FPO bewährt auf Millionen Quadratmetern Dach
Neuheit: Das begehbare Flachdachfenster FAKRO Als absolute Neuheit hat die Fakro Dachfenster GmbH auf der BAU das begehbare Flachdach-Fenster »DXW« präsentiert, das sich beispielsweise in Dachterrassen integrieren lässt. Die oberste Schicht des dreifach verglasten Fensters ist rutschhemmend, was am Messestand ein Mountainbiker eindrucksvoll unter Beweis stellte. Auch von der Stabilität der Neuentwicklung konnten sich die zahlreichen Besucher so überzeugen. Nicht nur begeh-, sondern auch befahrbar: Das dreifach verglaste Flachdachfenster »DXW« hat eine rutschhemmende Oberfläche, wie dieser Mountainbiker eindrucksvoll beweist.
Bitumenfrei / -kompatibel Nachgewiesen langlebig Kosteneffizient Frei von Schadstoffen & PVC
Neubau & Sanierung Flachdach Gründach Energiedach Bauwerksabdichtung
Weltweit im Einsatz i Hagel Keine Schäden be oder Shattering ieversicherung 20-jährige Garant chsystem möglich für komplettes Da e giftigen Gase Im Brandfall kein oder Abwässer
Mit einem Uw-Wert von 0,70 W/m²K verspricht Fakro, neben hohen ästhetischen und mechanischen Anforderungen auch sehr hohe energetische Ansprüche zu erfüllen: Das Fenster kann auch im Niedrigenergiebereich eingesetzt werden und ist bauartbedingt als Festelement erhältlich. Es kann in Dachneigungen von 0 bis 15 Grad eingesetzt werden.
Flachdach- und Bauwerkssysteme
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Schedetal Folien GmbH Im Schedetal 22 D - 34346 Hann. Münden Tel +49 (0) 55 41 98 35 - 0 • Fax - 10 info@schedetal.com www.schedetal.com
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SCHÖPF
Das »DXW« wird zunächst in acht Standardgrößen angeboten: quadratisch mit jeweils 60, 70, 80, 90, 100 und 120 cm Kantenlänge sowie mit 60x90 bzw. 90x120 cm. Es verfügt über eine Niedrigenergie-Dreifachverglasung DW6 mit einer rund 27 mm starken Außen-Spezialverglasung mit Antirutsch-Ausstattung sowie eine innenliegende VSG-Scheibe zum Innenraum.
Wirtschaftlich & ökologisch nachhaltig
AG.PLASTICS
Nach nur sechs Monaten kommt das »iWindow« als Modellvariante mit elektrischer Be- und Entlüftung, innenliegendem Sonnenschutz und LED-Beleuchtung im Aufsatzkranz. Die Funktionen sind per Fernbedienung steuerbar.
Tageslichtlösungen für Wohn-, Gewerbe- und Industriegebäude
AG.PLASTICS Auf der BAU hat das belgische Unternehmen sein breites Sortiment an Lichtkuppeln der Marke »Skylux« und Lichtbändern der Marke »Cintralux« präsentiert. Zu den Neuheiten bei »Skylux« zählt die flache Glaskuppel »iWindow« sowie die »iDome«-Glaskuppel, eine Kombination von Glasfenster und »Skylux«-Lichtkuppel aus Kunststoff. Das moderne Design und der klare Look waren ausschlaggebend bei der Namensgebung für die flache Lichtkuppel »iWindow«. Sie steht für Ästhetik, Design und Technik mit einer reduzierten Formensprache. Das bestehende Sortiment der Marke »Skylux« wurde um die beiden Varianten »iWindow2« mit einer Doppelsicherheitsverglasung HR++ und »iWindow3« mit einer Dreifachsicherheitsverglasung HR+++ erweitert. Ebene Glaskuppeln sind durchsturzsicher, luft- und wasserdicht, einbruchsicher, nahezu pflegefrei und sorgen für maximalen Lichteinfall. »Mit der Modellreihe ›Skylux iWindow‹ erweitern wir unser Sortiment um eine technisch und optisch sehr attraktive Glaskuppel mit ausgezeichneten Dämmwerten, einem hohen Schallschutz und einer maximalen Lichtsteuerung«, sagt Dieter Pillen, Exportmanager AG.PLASTICS. »Besonders stolz sind wir, nach so kurzer Zeit bereits eine weitere komfortable Modellvariante für die elektrische Be- und Entlüftung mit innenliegendem Sonnenschutz und
LED-Beleuchtung im Aufsatzkranz auf den Markt zu bringen«, ergänzt er. Lieferbar sind die neuen Modellausführungen »iWindow« in verschiedenen Abmessungen von 60 x 60 cm bis 100 x 150 cm. Für den Einbau von Lichtkuppeln der Marke »Skylux« wurde auf der Messe auch ein neuer PVC-Aufsatzkranz (»PVC 20/00 EP«) mit einer EPS Dämmung vorgestellt. Durch die Dämmung wird ein Isolationswert von 0,60 W/m²K erreicht. Weiterhin zeigte der belgische Hersteller die Einsatzmöglichkeiten seiner Lichtbänder der Marke »Cintralux« in Industriegebäuden für Tageslicht, Belüftung und Sicherheit im Brandfall.
Glaskuppeln und Lichtbänder – mit Sicherheit mehr Licht Die neue Glaskuppel »Skylux iDome« wird immer mit einer gewölbten Kunststoff Lichtkuppel aus dem bestehenden Produktsortiment der Marke »Skylux« kombiniert. Sie ist durchsturzsicher, luft- und wasserdicht, pflegeleicht und bietet einen maximalen Lichteinfall durch die großzügige Glas-
fläche und den kompakten PVC-Rahmen. Mit der neuen Modellvariante werden die zahlreichen Vorteile von Kunststoff mit den vielen Vorzügen von Glas optimal vereint. Der Einsatz von Lichtbändern sorgt für gute Belichtung und Belüftung von Arbeitsplätzen. Die Lichtbänder der Marke »Cintralux« bieten zusätzlich durch den Einbau von Rauch-und Wärme-Abzugssystemen Sicherheit im Brandfall. Im Tagesbetrieb versorgen sie Räume mit ausreichend Tageslicht. Die Öffnungselemente ermöglichen Lüftung und Klimaregulierung, im Brandfall öffnen sie sich völlig selbsttätig und sorgen für einen schnellen Rauch- und Wärmeabzug. »Für jedes Bauvorhaben, egal ob es sich um Gebäudesanierung und Neubau handelt, planen unsere Ingenieure zusammen mit dem Bauherrn und seinen Architekten eine maßgeschneiderte Lösung mit unseren Lichtbändern und Lichtkuppeln inklusive Zusatzoptionen wie Öffnungssysteme oder die Einsatzmöglichkeiten von Rauch- Wind- und Regendektoren«, berichtet Dieter Pillen aus der täglichen Zusammenarbeit.
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3 FRAGEN AN JEAN GLORIEUX, GESCHÄFTSFÜHRER AG.PLASTICS
110 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Mit welchen Produkten trafen Sie den »Nerv« der Fachleute« bzw. welche Produkte standen im Mittelpunkt Ihres Messeauftritts? Auf großes Interesse bei den Besuchern ist unsere Messeneuheit, die Modellvariante »iWindow« mit Entlüftung, Innensonnenschutz und LED Beleuchtung gestoßen. Seit der Produkteinführung im Sommer 2016 haben viele Kunden sehr positiv auf das moderne Design und den klaren Look reagiert. Viel Zuspruch haben wir auch für die Technik bekommen. Das neue Zubehör und die Entlüftungsmöglichkeit und die große Zahl der Abmessungen hat wieder für viele positive Reaktionen der Besucher gesorgt.
Was hat Ihr Unternehmen für das Jahr 2017 auf der Agenda? Nach den positiven Erfahrungen von der Messe wollen wir den Schwung nutzen, um unsere Marktposition in Deutschland noch weiter auszubauen. Wir werden unser Zubehör-Programm für die »iWindow«-Serie noch erweitern. Im Produktsortiment der Lichtkuppeln arbeiten wir an weiteren pneumatischen Öffnungssystemen für RWAs und neuem Zubehör. Hier gibt es eine starke Nachfrage.
Jean Glorieux, Geschäftsführer AG.PLASTICS.
SCHÖPF
Wie verlief die BAU 2017 für AG.PLASTICS? Die Messe BAU 2017 war für uns sehr positiv, erfolgreich und aufschlussreich. Wir hatten mehr Besucher wie bei der letzten Veranstaltung und viele sehr gute Gespräche. Nicht nur die Quantität, auch die Qualität der Gespräche ist gestiegen. Dabei konnten wir feststellen, dass der Bekanntheitsgrad für unsere Marken und Produkte bei den Besuchern deutlich gestiegen ist. Das ist für uns als belgisches Familienunternehmen ein sehr erfreuliches Ergebnis und eine Anerkennung unser Arbeit der letzten Jahre in Deutschland.
Intelligente Tageslichtsysteme für Wohnungs-, Verwaltungs- und Industriebau LAMILUX Schon der französische Schriftsteller Honoré de Balzac wusste: »Das Licht ist ein Symbol des Lebens und der Freude«. Das gilt ganz besonders, wenn es sich um natürliches Tageslicht handelt. Das Unternehmen Lamilux hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Glasarchitektur die Welt lichter und heller zu gestalten. Der Messestand »Lichtblicke« auf der BAU stellte dies leuchtend unter Beweis.
wie das Dach über meinem Kopf.
LAMILUX
Mit dem Lamilux »CI-System Glasarchitektur PR 60energysave« steht Architekten und Planern eine Passivhaus-zertifizierte Schrägverglasungskomponente in der höchsten Effizienzklasse zur Verfügung.
Individuell,
»Der Kundennutzen steht in all unserem Tun immer an allererster Stelle«, erklärt Dr. Heinrich Strunz, geschäftsführender Gesellschafter der Lamilux Heinrich Strunz Gruppe. »Deshalb wollten wir an unserem neuen Messestand auch ganz deutlich den ›Dreiklang‹ unseres Tuns zeigen: Produkte für den Wohnungs-, Verwaltungs- und Industriebau. Für jede der drei Disziplinen haben wir individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittene Lösungen geschaffen – Customized Intelligence.«
Leben mit Licht – in der höchsten Effizienzklasse Das Thema »Licht« war jedoch nicht nur in Form der Produkte, sondern auch in der Messestand-Architektur ein ganz zentrales Element. Schließlich ging es um »Tageslicht in Vielfalt und Perfektion“. Beispielsweise sei Lamilux als einziger TageslichtsystemHersteller in der Lage individuell gestaltbare Glasarchitektur anzubieten, die den hohen energetischen Anforderungen der Passivhaus-Klassifizierung entspricht und über herausragende Dämmeigenschaften verfügt, so der Hersteller. Möglich werde dies alles durch einen hohen Qualitätsanspruch, der das Denken und Handeln des Unternehmens maßgeblich bestimme. »Als Qualitätsführer möchte man den höchsten Nutzen für den Kunden erreichen, als Innovationsführer technologisch die Nase immer vorn haben, als Serviceführer agiert Lamilux stets schnell, unkompliziert, zuver-
lässig und freundlich. Als Kompetenzführer verspricht das Unternehmen die beste Beratung und als Problemlöser individuelle, maßgeschneiderte Angebote. Lamilux sieht sich nicht nur als Hersteller von Produkten, sondern auch von Lösungssystemen, die ein Maximum an Kundennutzen und Individualität garantieren«, so der Unternehmenschef.
Unternehmen in Familienhand »Familienunternehmen sind am besten in der Lage, Tradition und Moderne zu vereinen und auf der Basis von menschlichen Tugenden und verbindlichen Werten erfolgreich in die Zukunft zu gehen«, erläuterte Dr. Dorothee Strunz, geschäftsführende Gesellschafterin der Lamilux Heinrich Strunz Gruppe, die familienbasierte Wertephilosophie des Unternehmens. Nachhaltigkeit, Wertorientierung und eine solide substanzielle Unternehmensentwicklung gehörten ebenso zum Erfolgskonzept wie der klare Fokus auf Personalbindung und -gewinnung. Mit seinem Programm »Education for Excellence« konnte das oberfränkische Unternehmen schon einige Auszeichnungen für sich gewinnen, zuletzt den Deutschen Bildungspreis 2016. Frei nach dem Motto »Starke Mitarbeiter für ein starkes Unternehmen« sei die Personalpolitik neben der wertegetriebenen Unternehmensführung ein weiterer Garant für ein gleichbleibendes Höchstmaß an Qualität und Innovation sowie die Basis für den Erfolg von Lamilux, so Strunz.
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Gewerkeübergreifende Schnittstellen-Lösung In den letzten beiden Jahren hat DiHa sehr viel Zeit in den Ausbau des Neubau-System-Portfolios rund um das Grundprinzip des ESM-Deckenrandschalungs-Stecksystems gesteckt. So konnte das Team von DiHa dem Fachpublikum auf der BAU schon ein beachtliches NeubauSortiment vorstellen. Neben dem neuen ESMRinganker-Schalungssystem, das sich durch eine hohe Flexibilität an Kombinationen aus Außen- und Innenschalen und eine hohe Montagefreundlichkeit auszeichnet, wurde auch die ESM-Dämmsturz-Schalung vorgestellt, aus der sich ein passivhaustaugliches und statisch tragendes Bauteil herstellen lässt.
Pfetten-Dämmsystem mit funktionellem Drehkeil Ein Messe-Highlight war das ESM-Pfetten-Dämmsystem,
Vertriebsleiter Andreas Klob (l.) im Fachgespräch mit Geschäftsführer Konrad Wetzstein, der angekündigt hat: »2019 sind wir wieder dabei.« das eine mühsame Sparrenausmauerung überflüssig macht und über einen funktionellen Drehkeil verfügt. Der Drehkeil ist aus einem elastifiziertem Dämmstoff, der sich stufenlos auf die Dachneigung einstellen lässt und zusätzlich über eine Nut verfügt, in die das vorkomprimierte Dichtungsband zum Anschluss an die Aufsparren-Dämmung eingebracht werden kann. Dadurch entsteht eine leicht auszuführende und gewerkübergreifende Schnittstellen-Lösung, die für einen luftdichten Anschluss unumgänglich ist.
Positives Messe-Fazit: »Sehen uns 2019 wieder« DiHa-Geschäftsführer Konrad Wetzstein zog schließlich ein positives Fazit nach der BAU: »Bisher kannten wir die BAU in München nur als Besucher. Daher war für uns schon vor der ersten Teilnahme als Aussteller klar, dass die BAU die richtige Plattform für uns bietet. Für unser neues Produkt-Sortiment ist es eine Pflichtveranstaltung um neue Kontakte zu generieren und auch direktes Kunden-Feedback in uns aufzusaugen. Wir wurden nicht enttäuscht – unsere Erwartungen sogar übertroffen.
DIHA
TOP Performer in jedem Element
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DIHA Im vergangenen Jahr konnte die DiHa GmbH – Dichtes Haus auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte als Rollladenkasten-Sanierungs-Profi zurückblicken. Ein wichtiger, neuer Weg wurde vor Jahren mit der Entwicklung des ESM-DeckenrandschalungsStecksystems beschritten. Und in diesem Jahr debütierte DiHa auf der BAU in München mit einigen weiteren Neuheiten und Geschäftsführer Konrad Wetzstein resümiert: »Unsere Erwartungen wurden übertroffen.«
DiHa-Geschäftsführer Konrad Wetzstein ist sehr zufrieden mit dem Debüt seines Unternehmens auf der BAU. 112 ____ baustoff-partner.de ____02/17 EJOT_Anzeige_TOP-Performer_BAU_90x130_Baustoffpartner.indd 1
04.11.2016 15:02:02
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Mit dem »Fassadengarten« hat Optigrün auch eine »Living Wall« im Programm.
Regenwassermanagement mit Dachbegrünung OPTIGRÜN Ein breites Sortiment an Produkt- und Systemlösungen rund um die Dach- und Fassadenbegrünung präsentierte die Optigrün International AG auf der BAU in München. Als Schichtenmodelle und zum Anfassen wurden die Systemlösungen »Fassadengarten«, »Gartendach«, »Naturdach«, »Schrägdach« und »Retentionsdach« gezeigt. Dabei standen vor allem die beiden Systemlösungen »Schrägdach« und »Retentionsdach« im Fokus: In der Schubsicherungs- und Wasserspeicherplatte FKD 58 SD sind gleich mehrere wichtige Eigenschaften vereint, die bei einer nachhaltigen Steildachbegrünung zu beachten sind – Schubsicherung, Wasserrückhalt und Entwässerung.
Niedrige Abflussbeiwerte Die beiden Systemlösungen »Retentionsdach Typ Mäander« und »Typ Drossel« standen besonders im Mittelpunkt: Die Aufbau-
ten mit den Mäanderelementen 30 und 60, die mit 0,01 und 0,17 extrem niedrige Abflussbeiwerte erreichen, und das schon vor einigen Jahren entwickelte »Drosselsystem«, mit dem die Abflussspende berechen- und einstellbar ist.
Teure Versickerungssysteme entfallen Mit den verschiedenen Varianten der Wasserretentionsbox WRB kann bis zu 140 l/ m² Regenwasser auf dem Dach bzw. der Tiefgaragendecke gespeichert werden und der Abfluss kann zudem über eine Drossel so eingestellt werden, dass nur noch 1-10 l/s x ha Überschusswasser vom Dach abfließen. Damit entfallen teurere Versickerungs- und Drosselsysteme außerhalb des Gebäudes.
Die Systemlösung »Retentionsdach Typ Drossel« hat Optigrün auf der BAU präsentiert.
Als Komplettanbieter finden Sie bei uns alles rund um Flachdachentwässerung. Und wenn wir alles sagen, dann meinen wir das auch: Egal ob DSS- oder Freispiegelentwässerung – wir bieten Ihnen alles aus einer Hand. Profitieren auch Sie davon und erfahren Sie mehr auf sita-bauelemente.de
Hohe Akzeptanz für neue Gründach-Systeme ZINCO Starkregenereignisse, Überflutungen, Überhitzung der Städte – die Folgen von Klimawandel und rasanter Flächenversiegelung sind für alle spürbar. Der Dachbegrünungshersteller ZinCo zeigte hierzu auf der BAU eine ganze Reihe neuer Lösungen, die großes Interesse seitens der Architekten und Planer hervorriefen.
Regenwasser wird gespeichert Das neu entwickelte »Floradrain FD 60 neo« ermöglicht hier als sogenannter Spacer (Abstandshalter) eine Speicherung von annähernd 60 l Regenwasser pro m² – zusätzlich zu dem Wasser, das im
eigentlichen Begrünungsaufbau oberhalb des Spacers gespeichert wird.
Stadtklimatisierung, wenn es heiß ist Das »Klima-Gründach« ist auf eine maximale Verdunstungsleistung ausgelegt, die gerade in trockenen, heißen Perioden aktiv zur Stadtklimatisierung beitragen kann. Erreicht wird diese sehr hohe Verdunstungsleistung durch eine speziell entwickelte Pflanzengemeinschaft in Verbindung mit bedarfsgerechter Bewässerung, die durchaus auch mittels Grauwasser erfolgen kann. Dabei kommt das neue »Aquafleece AF 300« in Kombination zum Beispiel mit »Floraset FS 50« zum Einsatz.
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SYSTEMBAU EINES »RETENTIONS-GRÜNDACHS«
Retenteion stammt aus dem Lateinischen (retinere) und bedeutet »zurückhalten«. Das erklärt die Funktion des »Retentions-Gründachs«: Es speichert gezielt Regenwasser auf dem Dach und lässt dieses über einen definierten Zeitraum langsam in die Kanalisation abfließen, sodass Niederschlagspitzen ausgeglichen werden.
Gerade im städtischen Bereich helfen die neuen Gründach-Systemaufbauten gezielt, Regenwasser zu speichern und die Umgebungstemperatur zu kühlen.
Auch in Deutschland immer mehr Trockenzeiten Die »Bewässerte Extensivbegrünung« fand ebenfalls großen Anklang auf der BAU, denn durch den Klimawandel werden auch in Deutschland mehr Regionen als bislang mit längeren Trockenzeiten konfrontiert. Die effiziente Bewässerungsmethode mit dem neuen »Aquafleece AF 300« auf zum Beispiel »Floraset FS 50« überzeugte auch hier – genauso wie für alle mediterranen Klimate.
Biotop-Charakter und Artenvielfalt
der BAU – neben all den neuen Systemen, die im Zeichen des Klimawandels stehen. Dieses zeichne sich durch seinen Biotop-Charakter und immense Artenvielfalt aus, so der Hersteller.
Konkrete Planungsunterstützung Neben all diesen Neuerungen fanden die Messebesucher die ganze Palette bewährter Systemlösungen rund um das grüne Dach und auf Wunsch auch konkrete Planungsunterstützung für ihre Objekte.
Das »Biodiversitäts-Gründach« war ein weiteres Highlight auf
OPTIGRÜN-SCHUBSICHERUNGSSYSTEM TYP P Schubsicherung- und Wasserspeicherplatte FKD 58 SD.
Systembau eines »Retentions-Gründachs« 114 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Wasserfangkasten – zentrisch und exzentrisch GRÖMO Schon zum zweiten Mal war Grömo auf der BAU präsent und hat den Messeauftritt genutzt, um Lösungen für die Dachentwässerung zu zeigen. Erstmals präsent: die neu erworbene Firma Grömo Metallsysteme, die für den Raum Norddeutschland Dachrinnen, Regenfallrohre, Bauprofile, Metalleindeckungen und Halbzeuge bietet. Im Rahmen von Objektgeschäften planen Experten der Grömo Metallsysteme individuelle Entwässerungssysteme im Detail, von Einfamilienhäusern bis hin zu großen Industriegebäuden. Der Design-Wasserkasten ist ab sofort mit einem exzentrischen Ablauf erhältlich. Der Kasten lässt sich mit Hilfe eines Montagewinkels direkt an der Wand montieren. Durch den exzentrischen Ablauf ist ein Sockelknie nicht mehr nötig. Das spart laut Hersteller Kosten und verbessert die Optik. Ebenfalls am Messestand vertreten war ein Wasserfang-
Damit leg ich locker Bestzeiten hin.
kasten in traditioneller Optik, mit einer Wulst anstelle einer Abkantung. Ihn gibt es sowohl mit exzentrischem Ablauf zur direkten Wandmontage, als auch mit zentrischem Ablauf. Bei der neuen Regenwasserklappe überzeugten sich zahlreiche Messebesucher von Optik und Funktionalität: Anstelle des Griffs zum Öffnen hat die Klappe eine Griffmulde im Auslauf. Das Sieb lässt sich einfach entnehmen und reinigen. Die Klappe ist mit oder ohne Sieb in den Materialausführungen Zink Kupfer und Aluminium in den Größen 80, 87 und 100 mm erhältlich.
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Jubiläum auf der BAU: 20 Jahre Klettsystem
FDT/SVEN-ERIK TORNOW
FDT Auf der BAU hat die Mannheimer FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG ein besonderes Jubiläum gefeiert: 20 Jahre gibt es die PIB-Premiumdachbahn »Rhepanol fk«. Laut Hersteller ist es die weltweit einzige mit Klettsystem für eine durchdringungsfreie Befestigung mit Vorteilen für Planer und Verarbeiter. Ab sofort bietet FDT diese Befestigung auch für die neue Premiumdachbahn »Rhepanol hfk« an.
Ausrollen der PIB-Premiumdachbahn »Rhepanol fk« auf den zur Verlegung mit Blechen abgedeckten Klettstreifen. Das Andrücken der Bahn auf den Klettstreifen erfolgt mit einer speziellen Andrückrolle. Klettverschlüsse für das Flachdach müssen anders beschaffen sein als herkömmliche, bekannte Klett-Systeme. Damit die einmalige Verbindung dauerhaft und stabil ist und um die hohen Belastungen z.B. durch Windsogkräfte sicher aufnehmen zu können, baut FDT sein Klettsystem für die »Rhepanol fk«-Dachbahn etwas anders auf: Es besteht aus speziellen Klettstreifen, die auf dem Dach quer zur Dachbahn ausgerollt und mechanisch befestigt werden. Zur dauerhaften Klettverbindung kommt es zwischen den Klettstreifen und der speziellen Kunststoffvlies-Kaschierung auf der Unterseite der Bahnen. Darin liegt laut Hersteller der Unterschied: Die quer zur Dachbahn verlegten Klettstreifen können die enormen Windlasten aufnehmen und direkt in den Untergrund einleiten. Die Nahtverbindungen liegen bei diesem System in der spannungsarmen Achse und werden daher im Vergleich zur Saumbefestigung durch die Windsogkräfte kaum beansprucht. Bei der Verlegung lässt sich der Abstand der einzelnen Klettstreifen optimal auf die zu erwartenden und rechnerisch 116 ____ baustoff-partner.de ____02/17
ermittelten Windsoglasten abstimmen. Grundsätzlich verlaufen die Klettstreifen immer quer zur Dachbahn. Fixiert werden sie mit maximal 5 Zentimeter breiten Befestigern.
Leichtere Verlegung bei geringerem Fehlerrisiko Der Hersteller nennt für dieses flexible Befestigungssystem mehrere Vorteile: Die Dachbahn wird die Abdichtungsebene an keiner Stelle perforiert. Auch gibt es beim Klettsystem nur eine Bahnenbreite in der Fläche. Das bedeutet keine schmalen Bahnen in den Eck- und Randbereichen. Das erleichtert die Baustellenlogistik und vermeidet Verlegefehler. Beim Klettsystem erfolgt demnach eine optimale, mittige Windlasteinleitung. Sowohl der Abstand der Klettstreifen als auch der Befestiger ist äußerst flexibel. Nach 20 Jahren Erfahrung mit dem Klettsystem, das sich laut FDT mittlerweile auf etlichen Millionen Quadratmetern Flachdachfläche bewährt hat, gibt es die Befestigung jetzt auch für die neue PIBPremiumdachbahn »Rhepanol hfk«.
Neue Bauholzplatte aus europäischer Fertigung
SCHÖPF
NORBORD Für die ein- bis dreimalige Verwendung in der Betonschalung oder als verlorene Schalung, für Bauzäune, temporäre Abgrenzungen und Abdeckungen sowie für den Einsatz im Dachbereich werden traditionell Importsperrhölzer eingesetzt. Als gute Alternative dazu brachte Norbord zur diesjährigen BAU die Produktreihe »SterlingOSB-Spezial« auf den Markt. Sie zeichnet sich durch eine Vielzahl von Eigenschaften aus, die sie der Überseeware qualitativ überlegen macht.
Dank einer speziellen Rezeptur nimmt das aus europäischer Produktion stammende »SterlingOSB-Spezial« weniger Feuchte auf. Verantwortlich da-
Reiner Kohlwey (Marketing und Akquisitionen, Leitung D-A-CH) von Norbord präsentierte zur diesjährigen Bau die Produktreihe »SterlingOSBSpezial«, die sich durch eine Vielzahl von Eigenschaften gegenüber Überseeware überlegen macht.
für ist ein optimierter Mix aus Wachs und Holzanteilen mit 30 % Hardwood wie z.B. Birke. Daraus ergibt sich eine homogene Oberfläche ohne Astlöcher,
Spachtelungen, Risse und Hohlräume. Die gemäß EN13986/EN 300 und OSB/3 CE-zertifizierten Platten sind baurechtlich zugelassen und überzeugen nach Herstellerangaben durch beste Dimensions- und hohe Formstabilität sowie hohe Tragfähigkeit.
Günstiger als Sperrholz aus Übersee Anders als Importsperrholz seien die Norbord-Platten klimaneutral und böten daher Vorteile bei Projekten im öffentlichen Bereich, bei denen Klimaneutralität vorgeschrieben ist, so das Unternehmen. Auf Wunsch seien sie darüber hi-
naus auch in PEFC-/FSC-Ausführung erhältlich. Leicht zu bearbeiten und mit guter Kantenfestigkeit, lassen sich die neuen OSB-Platten im Format 2500 x 1250 mm mit 20 und 22 mm Dicke vielseitig einsetzen. Ein weiterer Vorteil: Da sie aus europäischer Fertigung kommen, so der Hersteller, seien Kostenfaktoren wie Zoll und Währungsschwankungen ausgeschlossen. Das mache diese Hölzer, die zudem ohne lange Lieferzeiten verfügbar seien, trotz ihrer höheren Qualität günstiger als vergleichbares Nadelsperrholz aus Übersee.
Manschette für schnellen Anschluss SITA BAUELEMENTE Weniger Montagezeit, mehr Sicherheit – so benennt Sita die beiden großen Vorteile, die die neuen vorgestanzten Anschlussmanschetten für den »SitaTurbo«-Rechteckgully auf die Baustelle bringen. Die vorgestanzte Anschlussmanschette für den »SitaTurbo«-Gully erspart das mühselige Ausstanzen der Durchdringungen für die Gewindebolzen und das Ausschneiden des Einlauftopfes.
flansch gelegt, mit dem Losflansch des Gullys fixiert und kreuzweise verschraubt. Die Gewindebolzen sorgen dabei für die perfekte Positionierung und eine faltenfrei glatte Lage der Anschlussmanschette, die nun nur noch mit der Dachabdichtungsbahn verschweißt werden muss.
SITA
Der Anschluss der Abdichtungsbahn an den Schraubflansch des »SitaTurbo«-Attikagullys erforderte bisher sorgfältige Handarbeit – und auch ein gewisses Geschick. Vor allem die Löcher für die Einbettung der Gewindebolzen konnten nur mithilfe eines Stanzeisens exakt gesetzt werden. Um den Verarbeiter, der stets unter Zeitdruck arbeitet, zu entlasten, hat Sita jetzt eine vorgestanzte Wunsch-Anschlussmanschette entwickelt. Sie kann passend zur jeweiligen Bitumen- oder Kunststoffabdichtungsbahn geordert werden. Die Montage ist laut Hersteller so nur noch eine Sache von Minuten: Im Bereich des Gullytopfes wird die vorgestanzte Anschlussmanschette einfach auf den Fest-
Flachdachlösungen erfüllen höchsten Sicherheitsstandard PAROC Ein führender Anbieter von Steinwolle-Dämmstoffen im Ostseeraum, Paroc, hat die FM-Globalzertifizierungsnorm 4470 für seine Flachdachlösungen »Paroc Ros« und »Paroc Rob« bestanden und erfüllt somit einen der weltweit höchsten Sicherheitsstandards. Die zertifizierten Produkte können nun in Dachsystemen, die eine FM-Globalzertifizierung erfordern, eingesetzt werden.
Zertifizierung auch für Polen und Litauen Alle Paroc-Produkte mit FM-Zulassung werden mit dem »FM-Approved«-Zeichen un118 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Für die Flachdachdämmung: mit Trapezblech – hier als einlagiges Dämmsystem – hat Paroc jetzt FM-Zulasung erhalten.
PAROC
FM-Zulassungen werden immer wichtiger und sind weltweit anerkannt, insbesondere in Europa. Viele Investoren und Gebäudebesitzer fordern FM-Zulassungszertifikate für die in ihren Gebäuden verwendeten Systeme für den Brandschutz und zur Absicherung gegen Naturkatastrophen. Der den »Paroc Ros«- und »Rob«-Dachdämmplatten zuerkannte FM-Zulassungsstandard 4470 bedeutet, dass diese überall dort eine zuverlässige Wahl darstellen, wo feuerfeste Strukturen benötigt werden, um Leben und Besitz zu schützen. »Wir sind uns der ständig steigenden qualitativen Anforderungen bewusst. FM-Zulassungen werden oft von unseren Kunden verlangt«, sagt Karsten Roth, Vertriebsleiter Europa Hochbau/Flachdach bei Paroc. »Deswegen erfüllen unsere Produkte die höchsten Standards, was die Absicherung gegen größere Verluste im Brandfall betrifft, weshalb sie verbreitet in Wohn- und öffentlichen Gebäuden eingesetzt werden«, ergänzt er.
ter Angabe der vollständigen Informationen über die entsprechend getestete Konstruktion gekennzeichnet. Die Zulassung bezieht sich auch auf zwei Produktionsstätten, in denen »Paroc Ros«- und »Rob«-Dachdämmplatten hergestellt werden – Trzemeszno in Polen und Vilnius in Litauen. Brandschutznormen zählen zu den wichtigsten Faktoren der modernen Bauindustrie. FM Global (Factory Mutual) bietet umfassende globale kommerzielle und industrielle Gebäudeversicherungen, Risikoeinschätzungen durch Ingenieure und Lösungen zum
Risikomanagement sowie innovative Forschung zur Prävention von Eigentumsverlust und Risikomanagement. Im eigenen Forschungs- und Testzentrum werden die Ursachen von Gebäudeschäden und Methoden der Schadensprävention unter realistischen Vor-Ort-Bedingungen getestet, wobei die Auswirkungen von Elementargewalten wie Feuer, Wind oder Regen einbezogen werden. Die Tochtergesellschaft FM Approvals prüft und zertifiziert Produkte und Systeme zur Vermeidung von Sachschäden nach den höchsten Leistungs-, Qualitäts und Sicherheitsstandards.
Mauerwerk & Beton Bauen mit Stein oder mit Holz – was ist nachhaltiger und günstiger?
Ein Nachhaltigkeits-Check über eine realistische Lebensdauer von 80 Jahren ergab sogar einen ökologischen Vorteil für den Baustoff Stein: »Häuser aus Mauerwerk haben längerfristig je nach Wirkungsindikator sogar eine bessere Öko-Bilanz als Holzhäuser«, sagt Dr. Sebastian Pohl, der sich bei dem LCEE-Beratungsinstitut (Life Cycle Engineering Experts), ein Spin-off der TU Darmstadt, auf die Optimierung der Nachhaltigkeit im Bauwesen spezialisiert hat. Pohl sieht zudem beim aktuellen Verbrauchsniveau von Holz in allen Anwendungsbereichen der Energie-, Möbel-, Papier- und Bauindustrie eine »ökologische Gefahr«. Der Wissenschaftler warnt vor einem »Raubbau am Forst«, denn schon heute sei Deutschland auf enorme Nadelholz-Importe angewiesen – insbesondere für die Bauwirtschaft. Ein Großteil davon komme aus Tschechien und Polen. Pohls Fazit: »Das Holzhaus klingt ökologisch. Aber genauso grün wie Holz und dazu noch günstiger ist ein aus Stein gebautes Haus.«
ARGE ermittelt geringere Baukosten für Mauerwerk Diesen weiteren Vorteil vom Mauerwerk bestätigt ein aktueller Baukosten-Check: Wissenschaftler haben dabei ermittelt, dass der Neubau von Einfamilienhäusern aus Stein durchschnittlich um mehr als 4 % günstiger ist als die Holz-Variante. Noch deutlicher wird der Preisvorteil beim Mehrfamilienhaus: Hier liegen die Neubaukosten beim Mauerwerk um bis Mauerwerk & Beton
zu 6 % unter denen eines Holzhauses. Das hat die Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V. – kurz ARGE – aus Kiel ermittelt. Als Wohnungsbauinstitut, das im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein und der Bauforschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland arbeitet, verfügt die ARGE über die profundesten »Real-Baudaten«, die bundesweit zu bekommen sind. Deren Auswertung ergab: Ein Quadratmeter Wohnfläche im Mehrfamilienhaus kostet demnach durchschnittlich 1 414 Euro, wenn das Gebäude mit Mauerwerk – und hier insbesondere mit den vier wichtigen Steinarten Porenbeton, Ziegel, Kalksandstein und Leichtbeton – gebaut wird. Für die Holzbauweise müssen Bauherren dagegen im Schnitt 67 Euro pro Quadratmeter mehr bezahlen, so die ARGE Kiel. Für ARGE-Geschäftsführer Dietmar Walberg steht fest: »Der Wohnungsneubau mit Mauerwerk ist eine der wirtschaftlich günstigsten Varianten und zudem eine äußerst flexible Bauweise. Auch deshalb entscheiden sich Bauherren in Deutschland dafür, rund drei Viertel aller Wohnhäuser massiv – also mit Mauerwerk – zu bauen.« Anders als beim Holz sieht die ARGE beim Stein auch »langfristig eine sichere und ortsnahe Rohstoffversorgung« gegeben.
Vorteile auch beim Energiesparen Einen Vorteil haben Wohngebäude aus Mauerwerk auch unter Energiespar-Aspekten. Das
DGFM
DGFM Der Hausbau steht beim To-Do der Bauwirtschaft ganz oben auf der Liste. Immerhin ist der Bedarf an bezahlbaren Miet- und Eigentumswohnungen in Deutschland enorm – auf Jahre hin. Einen Blick auf die Baustoffe, mit denen Wohngebäude in Deutschland gebaut werden, hat die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) im Rahmen einer Pressekonferenz auf der BAU geworfen. Vorgestellt wurden Studien, denen zufolge Holz als Baumaterial nicht ökologischer ist als Stein – aber teurer. Die Ergebnisse haben für Diskussionen gesorgt.
Der Redner ist Dr. Ronald Rast (DGfM-Geschäftsführer), links neben ihm Dr. Hans Georg Leuck, der DGfM-Vorsitzende. Forschungsinstitut für Wärmeschutz (FIW) aus München stellte auf der BAU-Pressekonferenz eine Studie vor, die die Wirtschaftlichkeit von Einfamilienhäusern im zukünftig von der EU geforderten Niedrigstenergie-Standard untersucht. Die Wissenschaftler kommen dabei zu dem Ergebnis, dass Mauerwerkskonstruktionen auch bei steigender Energieeffizienz zukunftsfähig sind. Die FIW-Studie nimmt auch die Energieeinsparverordnung (EnEV) ins Visier. Sie belegt, dass jedes weitere Drehen an der EnEV-Spirale nur noch geringe Energie-Einspareffekte bringt. Bauherren seien dabei allerdings gezwungen, verstärkt auf erneuerbare Energien zu setzen: Wärmepumpen, Solarthermie und LüftungswärmeRückgewinnung würden zwar die Energieeffizienz erhöhen. Deren Technik verursache jedoch unverhältnismäßig hohe Kosten. Dies wiederum sei
Bauherren ohne eine intensive staatliche Förderung aber nicht zuzumuten. Die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau forderte auf der Fachmesse BAU in München eine politische Wohnungsbau-Offensive von Bund und Ländern. Deutschland brauche dringend mehr Wohnungsbau. Vor allem in den Ballungsräumen fehlten bezahlbare Wohnungen. Die Zielmarke von 400 000 Neubauwohnungen sei im vergangenen Jahr erneut – um voraussichtlich rund 100 000 Wohnungen – verfehlt worden. »Dabei ist das Wohnen ein Grundbedürfnis der Menschen. In vielen Städten Deutschlands herrscht Wohnungsmangel. Und darin liegt sozialer Sprengstoff«, sagte der DGfM-Vorsitzende Dr. Hans Georg Leuck. Verantwortlich hierfür sei in erster Linie die fehlende Bereitschaft der Bundesregierung, den bezahlbaren Wohnungsneubau entschlossen zu fördern.
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Schomburg präsentiert sich mit neuem Markenauftritt
»Größe bemisst sich nicht allein an Umsatzzahlen« Schomburg zielt damit auch auf internationale Signalwirkung.
Das Imagemotiv mit der Skyline von New York unterstreicht, dass Lösungen von Schomburg im gesamten Horizont der Bauwelt zum Einsatz kommen. Die Sicherheit und Souveränität der Lösungen markiert die große Burg, das Markenzeichen des Unternehmens, das wie ein Monument inmitten der Szenerie thront. »Wir möchten mit diesen Motiven unterstreichen, dass wir zu den wahren Größen des Marktes gehören«, erklärt Alexander Weber, Mitglied der Geschäftsführung, »denn Größe bemisst sich nicht allein an Umsatzzahlen, sondern an der Einzigartigkeit des Produktsystems und der Lösungskompetenz«.
Am Stand von Schomburg wurde den Messe-Fachbesuchern der neue Claim »Sicher die Lösung« erläutert.
Souveräne Lösungen
UNIPOR SILVACOR Der Ziegel für besonders ökologisches und nachhaltiges Bauen
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Sortenreine Holzfasern Hervorragender Wärmeschutz Exzellenter Hitzeschutz Besonders diffusionsoffen Nachhaltig und recycelbar
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Monumentale Bauwerke zeigen auch die Leitmotive für die drei wichtigsten Kompetenzbereiche Bauwerksabdichtung und -instandsetzung, Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung und Oberflächenschutz. Ein mächtiger Staudamm, ein Schwimmbad über den Dächern einer Metropole und ein Büroloft mit eindrucksvollem Ausblick heben sich licht von einem Himmel mit leicht dramatischer Wetterstimmung ab – als Zeichen für die Souveränität der Lösungen. Die Produkte werden zumeist wie auf einer Bühne in kraftvoller Perspektive präsentiert, um zu untermauern, dass Schomburg dem Anwender Stärke und Sicherheit verleiht. Denn von der Bitumendickbeschichtung über die Dichtungsschlämme und dem Abdich-
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tungssystem bis zum Fliesenverlegesystem erfüllen die neuesten Produktinnovationen laut Herstellerangaben die höchsten Anforderungen an die Sicherheit und Ergebnisqualität. Für vier der neuen Produktserien präsentiert Schomburg im Übrigen im Rahmen des neuen Erscheinungsbildes auch bereits Produktkampagnen, die symbolisch und emotional den überzeugenden Nutzen der Lösungen pointieren.
SCHOMBURG
Das ostwestfälische Unternehmen steht für ein breites Spektrum von Lösungen, das laut Herstellerangaben nahezu lückenlos für jede Anforderung und jedes Problem eine Lösung bietet. Der neue Claim »Sicher die Lösung« markiert den Doppelnutzen, der den Kern der Marke ausmacht: Schomburg verspricht für jedes Problem eine Lösung – und das mit Produkten, die sowohl Verarbeitern wie auch Architekten ein Maximum an Sicherheit geben.
SCHÖPF
SCHOMBURG Mit einem neuen dynamischen Auftritt will das Unternehmen Schomburg seine umfassende Lösungs- und Systemkompetenz im Bereich von Bauwerksabdichtung und -instandsetzung, Fliesen-/Naturstein-/Estrichverlegung und Oberflächenschutz noch deutlicher profilieren.
Motiv Bitumendickbeschichtungen Combidic und Combiflex
XELLA & FERMACELL An einem gemeinsamen Stand haben Xella Deutschland und Fermacell auf der BAU ihre Lösungen für Wand, Boden und Decke präsentiert. Schallschutz, Brandschutz, Fassadengestaltung und Nachhaltigkeit standen bei Xella im Vordergrund, ebenso das Bekenntnis zu digital-unterstützten Bauprozessen. Von Jan Rieken Nach der Übernahme durch Lone Star blickt man bei Xella wieder nach vorne – zum Beispiel auf das Jahr 2021, wenn die Vorgaben der EU-Gebäuderichtlinie auch für private Bauherren nur noch Nullenergiehäuser zulassen. Die Antwort von Xella Deutschland: der »Ytong Energy+«, der für monolithische Wandbaukonstruktionen entwickelt wurde. Für zeiteffizientes Bauen wurde »Ytong XL« konzipiert: Durch vorgefertigte, geschosshohe Systemwand- und Trennwandelemente mit einer Fläche von bis zu 2,25 m² seien deutlich kürzere Bauzeiten möglich, hieß es auf der Pressekonferenz. Die Frage, wie schnel-
les und damit kostengünstiges Bauen mit guten Dämmwerten zu vereinen sind, beantwortet Xella mit »Ytong«-Steinen in großem Format: Beim erstmalig präsentierten »Ytong Jumbo« im Doppelpack werden zwei Steine von einem Zwei-Mann-Team mit Minikran und Doppelpackgreifer vermauert. Der Greifer wurde speziell für das Doppelpack-System entwickelt. Dank der hohen Dämmwerte lassen sich schnelle Baufortschritte mit geringem Personalaufwand erreichen. Patrik Polakovic, CEO der Xella-Baustoffe für die Region D-A-CH, sieht Jumbo-Wandelementen die Antwort auf den Fachkräftemangel: Mit dem neuen Doppelpackgreifer, einem Mi-
nikran und im Zwei-Mann-Team lassen sich bis zu 3,3 m² Mauerwerk in einer Stunde errichten. An Planer, Architekten und Gebäudebetreiber richtet sich das Angebot aus dem Bereich Building Information Modeling (BIM), das eine Gebäudeplanung mit 3D-Modellen ermöglicht. Zahlreiche Dämmlösungen aus dem Xella-Portfolio stehen als BIM-Objekte kostenlos zur Verfügung. Auf der BAU 2017 gab es Einblicke in die effiziente Nutzung von BIM. Für Fermacell standen auf der BAU drei Holzbau-Trends im Fokus: Aufstockungen, mehrgeschossiges Bauen mit 7 bis 8 Stockwerken, sowie Hybrid-Fassden. Messe-Highlights
RIEKEN
Ganzheitliche Lösungen aus dem Hause Xella
Neuigkeiten und Unternehmenszahlen gab es nicht nur am Messestand, sondern auch auf der Xella-Pressekonferenz: v.l.n.r. Fermacell-Geschäftsführer Dr. Jörg Brinkmann, Dr. Jochen Fabritius, CEO der Xella-Gruppe, und Patrik Polakovic, Geschäftsführer XellaBaustoffe für die Region D-A-CH.
waren ein neues Akustik-Deckensystem aus Gipsfaser-Platten und neue Service-Tools für Trockenbauer, Zimmerer, Architekten, Holzbaubetriebe und Tragwerksplaner und Online-Angeboten wie ein Verarbeitungsvideo zu »fermacell design«, der mineralisch beschichteten Gipsfaser- und zementgebundenen Nassraum-Platte.
Mehr Licht im Keller
ACO Therm® 600er Lichtschächte Seit jeher überzeugen ACO Therm® Kellerlichtschächte nicht nur mit einem größtmöglichen Lichteinfall in Kellerräumen, Formstabilität und langer Lebensdauer. Die Lichtschächte von ACO sind darüber hinaus wahlweise begehbar, befahrbar, direkt an der Kellerwand, auf Perimeterdämmung oder druckwasserdicht montierbar. Zusätzlich zu diesen Vorteilen präsentiert der neue Kellerlichtschacht der 600er-Serie sich nun mit neuen funktionalen und wirtschaftlichen Features, von der optimierten Bauteilgeometrie bis hin zur Höhenverstellbarkeit.
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Der mit Nadelholzfasern gedämmte »Unipor Silvacor«-Mauerziegel steht für Bestwerte bei Schall- und Wärmedämmung. Durch den Fokus auf Nachhaltigkeit und Schonung natürlicher Ressourcen sieht sich die Unipor-Gruppe bestens für die Zukunft aufgestellt.
Hochleistungsziegel für Hochleistungswände
Gleich den Coriso-Ziegeln überzeugt auch der »Silvacor« – laut Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt., Z-17.1-1162) – mit Wärmeleitwerten bis zu 0,07 W/mK. So ermöglicht er eine Bauweise bis hin zum Passivhaus-Standard. »Die ersten Bauherren konnten sich bereits persönlich von der Qualität der Silvacor-Mauerziegel überzeugen. Sie ergänzen das Unipor-Sortiment um eine besonders ökologische Wandbaustoff-Lösung«, erklärte Unipor-Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber im
Rahmen einer Pressekonferenz auf der BAU:
Absatz leicht gesteigert Das Umfeld der Bau genutzt hat das Unternehmen Unipor ferner auch zur Vorstellung der aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen. Und Vorstandsvorsitzender Anton Hörl berichtete: »2016 war ein gutes Jahr für die bundesweite UniporZiegel-Gruppe. Mit 105,4 Mio. Euro lag der bereinigte Umsatz der acht selbstständigen Unipor-Ziegelwerke um 9,4 % höher als noch 2015 (96,3 Mio.).
Jahrespressekonferenz auf der BAU 2017 in München: Für die Unipor-Ziegel-Gruppe stellten Vorstandsvorsitzender Anton Hörl (li.) und Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen sowie die neuesten Produktentwicklungen vor. Im gleichen Zeitraum konnte auch der Absatz um 0,2 % auf rund 554 Mio. NormalformatEinheiten leicht gesteigert werden. Technisch betrachtet sind die meisten Unipor-Mauerzie-
Im Mauerwerksbau setzt das innovative maxitmörtelpad neue Maßstäbe: Es besteht aus Trockenmörtel, einem wasserlöslichen Schmelzkleber und einem Glasfasergewebe, das für zusätzliche Stabilität sorgt. Diese revolutionäre Kombination sorgt dafür, dass Mauerwerk zielsicherer, qualitätssicherer und einfacher herzustellen ist – und das mit deutlicher Zeitersparnis.
enorme Zeitvorteile intuitive Verarbeitung höchste Qualität des Mauerwerkes www.moertelpad.de
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UNIPOR
Unipor Besonders ressourcenschonend ist das neueste Mitglied der Unipor-Produktfamilie: der »Silvacor«-Mauerziegel. Die Dämmstoff-Füllung dieses massiven Baustoffes besteht zu 100 % aus sortenreinen Nadelholzfasern. Er ist daher besonders attraktiv für Bauherren, die einen hohen Wert auf Ökologie legen.
gel mittlerweile im High EndBereich angesiedelt. Das kurbelt den Umsatz naturgemäß an, selbst wenn die Anzahl verkaufter Mauerziegel praktisch gleich bleibt.«
Neuer Objektziegel für mehr Stabilität im Wohnungsbau SCHLAGMANN POROTON Auf der BAU hat Schlagmann Poroton den neuen »Poroton-S9« präsentiert. Er erfüllt laut Hersteller als der stabilste perlitgefüllte Objektziegel hohe Anforderungen an die statischen Belastungen im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Auf der BAU wurde er außerdem mit dem »natureplus«-Qualitätszeichen ausgezeichnet. Weitere Objekte am gut besuchten Messestand waren Ergänzungen wie der Höhenausgleichsziegel »Poroton HAZ«, der den Baustellenablauf beschleunigt und vereinfacht, sowie die Deckenrandschale »Poroton DRS«. Von Jan Rieken
Optimierung von Dämmung, Konstruktion und Bauzeit Ergänzend werden mit der »Poroton DRS«-Deckenrandschale Systemziegel für ei-
Mit der Deckenrandschale »Poroton-DRS-Plus« bietet Schlagmann Poroton ein zusätzliches Systemprodukt zur Wärmedämmung von Betonteilen. Durch die Schwalbenschwanznut im Dämmteil sind sie prädestiniert für die Deckenstirndämmung bei auskragenden Betonteilen oder raumhohen Fensterelementen.
lich reduzieren. Poroton-HAZ in laufs verspricht der Hersteller auch mit dem neuen »Porotonden Höhen 115, 160 und 220 HAZ«-Höhenausgleichsziegel. mm werden in PlanziegelquaDurch den Wegfall von zeitauflität hergestellt und wurden wendigen Sägearbeiten lässt erstmals auf der BAU präsensich der Baustellenabfall deuttiert. Remmers_Anz_Multi-Baudicht-2K_102x146_2017_Layout 1 26.01.17 14:12 Sei
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Mit neuem Lochbild erreicht der »Poroton-S9« (Zulassung Z-171153) laut Hersteller eine fast 50 % höhere Tragfähigkeit als bisherige perlitgefüllte Objektziegel. Der massive Ziegelkörper gibt statische Sicherheit und meistert hohe Belastungen im mehrgeschossigen Wohnungsbau und ermöglicht Gebäude von bis zu neun Stockwerken in monolithischer Ausführung. Mit der hohen Druckfestigkeitsklasse 12 sowie einer charakteristischen Mauerwerksdruckfestigkeit fk nach DIN EN 1996 (EC6) von 5,3 MN/m² würde der Objektziegel sogar einer Belastung von bis zu 530 Tonnen auf einen Quadratmeter Wand Stand halten. Daneben ist der PorotonS9 aufgrund seiner bauphysi-
mK – abhängig von der Wanddicke in entweder 42,5 oder 36,5 cm – U-Werte der verputzten Außenwand von 0,20 bzw. 0,23 Wm²K. Er erlaubt damit bereits einschalig, also ohne weitere Dämmmaßnahmen, den Bau von wirtschaftlichen KfWEffizienzhäusern. Mit einer geprüften Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten (F90-AB) erreicht er zudem die geforderten Brandschutzvorgaben im Wohnungsbau. Mit dem korrigierten, bewerteten Schalldämmmaß erfüllt der »Poroton-S9« bei einer Wanddicke von 36,5 cm mit 50 dB erhöhte Schallschutzanforderungen im Objektbau.
Aus der Hand von »natureplus«-Geschäftsführer Thomas Schmitz (links) bekam Johannes Edmüller (geschäftsführender Gesellschafter Schlagmann Poroton) das Zertifikat des europaweit anerkannten »natureplus«-Qualitätszeichens für die perlitgefüllten Ziegel ausgehändigt. kalischen Werte der optimale Ziegel für den energieeffizienten, nachhaltigen Wohnungsbau. Der mit dem »natureplus«Siegel zertifizierte Ziegel mit Perlitfüllung erreicht mit einer Wärmeleitzahl von 0,09 W/
ne wärmebrückenoptimierte Mauerwerkskonstruktion angeboten, die sowohl zur Energieoptimierung der Konstruktion als auch zur Bauzeitverkürzung beitragen. Eine Beschleunigung des Bauab-
Remmers MB 2K
(Multi-Baudicht 2K)
Sieger: BAKA Preis für Produktinnovation Bauen im Bestand
Der BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V. fördert mit seinem Preis besonders innovative und herausragende Produktkonzepte für das Bauen im Bestand. Die Jury bezeichnete das Remmers Multi-Talent MB 2K als „intelligente Gesamtlösung der Bauwerksabdichtung".
www.remmers.de/multi-baudicht
Wissen, dass es gut wird
REMMERS GRUPPE Alt- und Neubauten, gewerbliche Flächen oder Wohngebäude, Endkunden oder professionelle Verarbeiter: Das mittelständische Unternehmen zeigte auf der BAU 2017 sein Leistungs- und Produktspektrum für den Bautenschutz. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, Verarbeitung und Wirkungsweise der Systemprodukte direkt zu erleben. BERCHTOLD
mit Qualitätsprodukten und Spezialistenberatung, natürlich von BayWa
Dicke Garantie für Dickbeschichtung
Christian Behrens, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, präsentierte am Messestand auch den neuen Markenauftritt mit vereinheitlichter Farbgebung der Produkte. Eines der Messehighlights war die Vorstellung des neuen wasserbasierten Holzanstrich-Sortiments für professionelle Anwender. Mit den größtenteils wasserbasierten Lacken und Anstrichsystemen verspricht der Hersteller Zimmereien und Malerbetrieben gute Verarbeitungs- und Verlaufseigenschaften sowie optimale Standzeiten. Vorgestellt wurden u.a. zwei 3-in-1-Produkte: ein neu entwickelter »Aqua Venti«Lack und eine biozide Aqua HolzschutzLasur. Zum neuen Profi-Sortiment zählen neben speziellen Grundierungen auch ei-
Ihr Fachhandel vor Ort und auf www.baywa-baustoffe.de
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Wie bekommt man welches Bauwerk dicht? Darüber informierte Remmers auf der BAU in Theorie und Praxis: Besucher konnten selbst Hand anlegen oder sich von Anwendungsprofis beraten lassen.
ne neue Generation von strapazierfähigen Dickschichtlasuren sowie Weiß- und Buntlacke mit optimierten Verlaufseigenschaften. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand einmal mehr »MB 2K« (Multi-Baudicht 2K), eine flexible polymermodifizierte Dickbeschichtung (FPD) für die erdberührte Bauwerksabdichtung im Alt- und Neubau, die Sockel- und Fußpunktabdichtung sowie die Abdichtung im Verbund mit Fliesenund Plattenbelägen. Von der hohen Qualität des Produkts ist der Hersteller derart überzeugt, dass er 10 Jahre Garantie auf die von zertifizierten Fachbetrieben mit MB 2K ausgeführte Bauwerksabdichtung gewährt (Remmers System-Garantie, RSG). Am Messestand präsentierte Remmers auch eine Auswahl seines umfangreichen Programms zur Betonsanierung und als Highlight den Betoninstandsetzungsmörtel »Betofix R4«: Der faserverstärkte, M3-geprüfte PCC-Mörtel mit hoher Dichtigkeit hat damit laut Hersteller einen hohen ChloridEindringwiderstand, was ihn demnach besonders für die Instandsetzung streusalzbelasteter Betonbauteile wie Wände und Stützen in Parkhäusern oder Gebäude in Meerwassernähe qualifiziert. Anzutreffen am Messestand waren auch Vertreter der Remmers Fachplanung, die individuelle Sanierungskonzepte für Industrieböden und Parkhäuser anbieten und entsprechende Produktsysteme vorstellten. Planer, Bauherren und Verarbeiter erhalten Unterstützung durch die rcc-Experten (rcc = remmers consulting concept).
Anschlusskleber zeigt seine Klebkraft an der Gebäudehülle MOLL PRO CLIMA Auf der BAU in München hat Moll Pro Clima den neuen Anschlusskleber »Orcon Multibond« präsentiert. Zahlreiche Handwerker haben sich von den Vorzügen des Klebers von der Rolle für innen und außen überzeugt. dern auch unbedenklich für Verarbeiter und Bewohner sind«, sagt er.
Der Kleber von der Rolle für innen und außen enthält die patentierte »Solid-Kleber-Technik« von Pro Clima, ist wasserfest und frei von Weichmachern sowie anderen schädlichen Inhaltsstoffen. Er haftet laut Hersteller sofort auf mineralischen Untergründen, selbst bei Minustemperaturen, und unterstützt die Profis am Bau bei der schnellen, sauberen und sicheren Umsetzung der Anschlüsse für die dichte Gebäudehülle. Der Kleber von der Rolle für innen und außen enthält die
patentierte »Solid-Kleber-Technik« von Pro Clima, ist wasserfest und frei von Weichmachern sowie anderen schädlichen Inhaltsstoffen. Dipl.-Ing. (FH) Jens-Lüder Herms von der Pro Clima Forschung und Entwicklung verweist auf beste Werte im Schadstofftest: »Wir achten darauf, dass unsere Produkte nicht nur sehr gut kleben, son-
Der Anschlusskleber kann laut Moll Pro Clima sowohl für die Luftdichtung innen als auch für die Winddichtung außen verwendet werden. Die Verarbeitung ist bereits ab Minus 15°C möglich. Auch bei hohen Temperaturen wird die Qualität der Anschlussverklebung nicht beeinträchtigt, wovon sich die Standbesucher auf
Marketingleiter Oliver Goldau und sein Team hatten gut zu tun am Moll-Messestand: Die Nachfrage nach bauökologischen Produkten ist nach wie vor hoch, das MesseFazit durchweg positiv.
ks-original.de/wohnungsneubau
Wohnungsneubau mit Zukunft – bezahlbar und bedarfsgerecht. Massiv bauen mit Kalksandstein. Preiswert. Schnell. Raumeffizient. Nachhaltig.
Fotos: Burg + Schuh, Köln | Guido Erbring, Köln | Anja Wippich, Lüneburg | Wilhelm Wallbrecht GmbH & Co. KG, Hannover
SBM BERCHTOLD
MOLL
Optimierung von Dämmung, Konstruktion und Bauzeit
einer Aktionsfläche mit vielen 1:1-Übungsmodellen überzeugen konnten. Einen weiteren Bericht über Moll Pro Clima lesen Sie auf Seite 179.
»Liapor Fundatherm« überzeugte die Bauherren hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, schneller Fertigstellung und Ökologie.
Fundamentdämmung für Hallenneubau LIAPOR Wie sich mit einer zementgebundenen Blähtonschüttung eine hochwärmedämmende, leichte und stabile Fundamentdämmung schnell und wirtschaftlich realisieren lässt, zeigte sich beim Bau einer neuen Produktionshalle im österreichischen Grambach – in Form von rund 400 m³ »Liapor Fundatherm«.
Multifunktionale Blähtonschüttung »Liapor Fundatherm« ist laut Hersteller eine rein mineralische, zementgebundene Blähtonschüttung und besteht aus Blähton, Zement und Wasser. Der naturnahe und ökologisch
hochwertige Baustoff passt sich jeder Form des Fundaments an und ergibt eine monolithische Dämmschicht unter der Bodenplatte. Das Material eignet sich auch als Perimeterdämmung, seitliche Baugrabenhinterfüllung, Dämmung unter Estrich und als Schwimmbadhinterfüllung. »Liapor Fundatherm sorgt mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,12 W/ mK für optimale Wärmedämmung«, erklärt Ing. Helmut Reitmayer von der Lias Österreich GesmbH. »Daneben erfüllt es mit einer Druckfestigkeit von über 1 000 kPa und einer Rohdichte von gerade einmal 500 kg/m² auch alle statisch-bauphysikalischen Vorgaben perfekt.« Weitere Merkmale von »Liapor Fundatherm« sind laut Hersteller der Ausgleich von Druckspannungen im Fundament des Bauwerks über die gesamte Lebensdauer, eine Feuchtigkeitsregulierung und dabei feuerfest, nicht brennbar sowie resistent gegen Schädlinge ist.
unkomplizierten Eintrag sowie von der schnellen Nutzbarkeit waren die Anwender begeistert: »Die Austragsleistung lag bei beeindruckenden 50 m³ pro zwei Stunden«, so Reitmayer. »Der gesamte ›Fundatherm‹-Eintrag war innerhalb von zwei Tagen abgeschlossen und die Schüttung war nach wenigen Stunden bereits begehbar.« Der Eintrag erfolgte mittels des patentierten »X-1000«-Systems, das die beiden Bestandteile Blähton und Zementmilch erst kurz vor dem Einbau miteinander vermengt. Dies minimiert den für eine gute Verarbeitbar-
keit erforderlichen Wassergehalt auf ein Minimum, was die an sich schon kurze Austrocknungszeit noch weiter verkürzt. Und nicht zuletzt kann die Liapor Fundatherm-Schalung auch gleich für die Betonage der Bodenplatte verwendet werden. Das neue Labor- und Bürogebäude mit rund 1 200 m² Grundfläche verdoppelt die bisherigen Produktionsareale der piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH annähernd. Das Fazit von Ing. Andreas Totter: »Unterm Strich stellt Liapor Fundatherm damit die perfekte Basis für die neue Halle dar.«
Begehbar nach wenigen Stunden In Grambach kamen im Juni 2016 rund 400 m³ »Liapor Fundatherm« in einer durchschnittlichen Mächtigkeit von 30 bis 35 cm zum Einsatz, bestehend aus Liapor 4-8 mm, Zement und Wasser. Vom wirtschaftlichen,
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LIAPOR
Wie schützt man ein Fundament möglichst schnell und wirkungsvoll gegen Kälte, Frost und Feuchtigkeit? Und mit welchem Material lässt sich dies zugleich in besonders leichter und stabiler Bauweise umsetzen? Diese Fragen stellten sich auch beim Bau eines neuen Labor- und Bürogebäudes in Grambach, das die österreichische piCHEM Forschungs- und Entwicklungs GmbH mit Hauptsitz in Graz dort errichten ließ. »Hier galt es, eine besonders wirkungsvolle Dämmung gegen das Erdreich zu realisieren, die zudem besonders stabil und leicht sein sollte«, erklärt Ing. Andreas Totter von der ausführenden Gebr. Haider & Co Hoch- und Tiefbau GmbH in Kapfenberg. »Daneben sollte aufgrund des engen Zeitplans der Eintrag schnell und wirtschaftlich erfolgen. Und nicht zuletzt wünschten sich die Bauherren einen naturbelassenen, ökologisch nachhaltigen Baustoff. All diese Anforderungen ließen sich mit Liapor Fundatherm perfekt umsetzen.«
Rund 400 m³ »Liapor Fundatherm« bilden die Basis der neuen Halle in Grambach.
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MÖRTELPAD Wasseraktivierbare Mörtelpads – für vereinfachte Verarbeitung
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Der erste Schritt zum trockenen Keller MEA Damit in einem Untergeschoss ein wohliges Klima entsteht, müssen zwei Grundlagen erfüllt sein: Feuchtigkeit muss draußen und Wärme muss drinnen bleiben. Die MEA Bausysteme GmbH hat auf der BAU zahlreiche Komponenten präsentiert, die das ermöglichen: Die Betonlichtschacht-Serie »MEAVECTOR« mit den Modellen » AQUA« und »AQUA PLUS«, das »MEA Connect System« zur wärmebrückenfreien Montage der Beton- und GFK-Lichtschächte sowie das Zargenfenster »MEALUXIT AQUA«, das auch dann dichthält (nach ift-Norm), wenn der Schacht mal volllaufen sollte.
MEA
Von Jan Rieken Die Betonlichtschächte »MEAVECTOR« sind aus Beton C30/37 gefertigt laut MEA stabil, langlebig und sicher. Das bestätigen die Qualitätssiegel unabhängiger Prüfinstitute. Mit Betonbewehrungen und zusätzlichen Eckversteifungen halten sie auch konstant hohen Druckbelastungen stand, wie sie beispielsweise in der Umgebung von Tiefgaragen oder Industriebauten auftreten. Die Befahrbarkeit der Lichtschächte und der
Gitterroste ist bis zum Lkw auslegbar. »MEAVECTOR« gibt es mit und ohne Boden sowie bei geschlossenem Boden mit Entwässerungsöffnung. Die Lichtschächte sind in sechs Standardbreiten (bis 252 cm), acht Standardhöhen (bis 200 cm) und vier Tiefen erhältlich, kundenspezifische Ausführungen werden in Breiten bis zu 350 cm und Höhen bis zu 380 cm gefertigt. Die »AQUA«-Version der Betonlichtschächte trägt an der Montageseite ein Dichtband aus Butylkautschuk mit einem integ-
rierten Kompressionsschutz, bei »AQUA PLUS« trennt zusätzlich ein druckstabiler Abstandshalter Gebäude und Schacht und verhindert Wärmebrücken.
»Connect System« jetzt auch mit Konfigurator Das Herzstück des »MEA Connect Systems« ist die Montagedämmplatte »MEAFIX«. Das vorkonfektionierte Dämmelement aus XPS-Hartschaum ist je nach Größe des Lichtschachts in unterschiedlichen Abmessungen und mit verschiedenen Fensteraussparungen lieferbar. Die Oberfläche von »MEAFIX« ist mit einer Faserzementplatte kaschiert und daher direkt überstreichbar. Die Befestigungslösungen von MEA helfen, Wärmebrücken zu vermieden. Neu für das System ist ein Konfigurator, der pünktlich zum Messestart »live« gegangen ist, berichtet Marketingleiter Thomas Wehr. »Das Online-Tool ist absolut narrensicher. Je nach Bestellung lässt es von vornherein nur funktionierende Konfi-
»
BERCHTOLD
Auf der Montagedämmplatte »MEAFIX« lässt sich der »MEAVECTOR«Lichtschachts einfach und schnell montieren.
Erst, wenn die Gebäudehülle ihre Hausaufgaben korrekt erfüllt hat, können Innenausbau und Haustechnik ihre Potenziale vollständig entfalten.« Thomas Wehr, Leiter Marketing MEABausysteme
gurationen zu, und das vermeidet zeit- und kostenintensive Fehler«, sagt Wehr. Hat der Anwender alle Parameter korrekt eingegeben, liefert der Konfigurator eine fertige Bestell-Liste inklusive Basispreis, also oh ne eventuelle Rabatte.
Entwässerung im urbanen Raum macht auch Regenwasser nutzbar ACO HOCHBAU Der Entwässerungsprofi ACO hat auf der BAU Innovationen für die drei großen Themenfelder Regenwassernutzung, Kellerschutz und Entwässerung vorgestellt. Im Mittelpunkt standen Produkte entlang der Systemkette für die Entwässerung in den Bereichen des Hoch- und Tiefbaus sowie der Haustechnik. Von Jan Rieken Der Hersteller bietet Entwässerungsrinnen für den Tief-, Straßen- und Galabau an, die in Wasserschutzgebieten und zur Grundstücksentwässerung gleichermaßen einsetzbar sind. Premiere auf der BAU hatte die Ent128 ____ baustoff-partner.de ____02/17
wässerungsrinne »ACO DRAIN Multiline Seal in«. Sie nimmt Wasser auf und leitet es kontrolliert an die nachgelagerten Filter- und Behandlungsanlagen weiter, bis es gesäubert in den Wasserkreislauf zurückgeführt wird. Mit dem Werkstoff Polymerbeton in Verbindung mit
der Zweikomponentendichtung bleiben die heiklen Verbindungsbereiche zweier Rinnenkörper dicht. Der Werkstoff Polymerbeton ist bei gleicher Belastbarkeit leichter als Betonprodukte, was wiederum den Transport und Einbau im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert.
Ganze Systemkette des Regenwassermanagements Die Entwässerungsrinne ist jedoch nur der erste Schritt der vierstufigen Systemkette, die bei ACO die Bereiche Sammeln, Reinigen, Rückhalten und Ableiten von Regenwasser an die Umwelt umfasst. Unter
– genau da ist das Wasser am besten«, sagt Jung.
Schutz vor Wasser und Einbrechern Im Bereich Kellerschutz wurde das »ACO Therm 3.0« gezeigt, das mit Dreifach-Verglasung laut Hersteller noch wärmer, dichter und stabiler geworden ist. Für mehr Licht im Keller sowie Schutz vor steigendem Grundwasser und Rückstau sorgt der dazu passende Lichtschacht in 600 mm Tiefe, der auch druckwasserdicht montiert werden kann und so den Keller vor steigendem Grundwasser und Rückstau sichert. Produktmanager Sven Reinisch erläutert die Features der Lichtschächte wie zusätzliche Stabilität gegen Erd- und Wasserdruck und den Arretierungs- und Verschiebebereich für die Höhenfeinjustierung beim Einbau. Das ACO Kellerschutzprogramm besteht aus dem »ACO Therm«-Leibungskellerfenster, dem Lichtschacht und den Rück-
Produktmanager Sven Reinsch erläutert das ACOKellerschutzprogramm, bestehend aus »ACO Therm«Leibungskellerfenster, Lichtschacht und Rückstausicherungen.
RIEKEN
dem Slogan »Rain4me« bietet ACO beispielsweise Systeme zur Regenwassernutzung an. Der Wassertank lässt sich modular erweitern, bei der Bedarfsberechnung hilft ein Online-Tool. »Je nach Dach- und Gartenfläche, der gewünschten Bepflanzung und anhand zahlreicher weiterer Details lässt sich so die optimale Kapazität ermitteln«, sagt Produktmanager Mark Jung. Je nach Paket und Ausstattungslinie verfügen die »Regenwasser-Ernter« über Ausstattungsmerkmale wie einen Zulaufberuhiger, damit einströmendes Wasser nicht den Bodensatz aufwirbelt, und verschiedene Reinigungsstufen, beginnend an der Dachrinne. Auch eine automatische Einspeisung von Frischwasser ist möglich, damit die Tanks nicht trockenfallen. Damit die Qualität des Wassers stets optimal ist, erfolgt die Entnahme durch ein schwimmendes System, »und zwar 2 cm unter der Oberfläche
stausicherungen. Ergänzend dazu gibt es die Montagedämmplatte »ACO Therm Block« mit druckwasserdichter Montage von Lichtschächten auf Wärmedämmung. Für einen erhöhten Einbruchschutz sorgt das
Ein Original kann man nicht besser machen. Man nicht. Wir schon.
ACO Therm® Leibungskellerfenster in einbruchhemmender Ausführung mit Verbundsicherheitsglas, zusätzlichen Verriegelungspunkten, pilzförmigen Schließzapfen und versperrbarem Griff.
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Neuer Standard bei der spritzbaren Wärmedämmung QUICK-MIX GRUPPE Mit »TRI-O-THERM M« hat die Quick-Mix-Gruppe auf der BAU 2017 eine Weltneuheit vorgestellt: Der neue Leichtputz von Schwenk Putztechnik mit hoch wärmedämmenden Eigenschaften ist laut Hersteller der erste rein mineralische, nicht brennbare Leichtputz Eigenschaften und kurzen Standzeiten.
SCHWENK PUTZTECHNIK
Mächtig was los war am quick-mix Stand bei den Vorführungen zur Produktinnovation »TRI-O-THERM M« der Schwenk Putztechnik.
Der Leichtputz hat einen rein mineralischen und EPS-freien Aufbau, die Einordnung in Baustoffklasse A1 (nicht brennbar) sowie ihre hohe Risssicherheit. Auf der Baustelle reduziert »TRI-O-THERM M« die Standzeit auf nur einen Tag bei Gesamtschichtdicken von bis zu 12 cm. Seine niedrige Wärmeleitfähigkeit von 0,055 W/mK, die auch am gedämmten Haus in der Praxis nachgewiesen ist, erreicht laut Hersteller durch die Kombination einer hoch festen Hartperlite mit einem speziell für dieses Produkt entwickelten Luftporenbildner. Beides erzielt ein Luftporenvolumen von über 75%. Die dritte Kom-
ponente ist ein hybrides Bindemittel, das die Aushärtungszeit des schaumartigen Mörtels in Vergleich zu klassischen Putzmörteln auf drei Stunden reduziert. Auf der Baustelle verkürzt sich so die Standzeit auf nur einen Tag bei Gesamtschichtdicken von bis zu 12 cm. Der neue hochwärmedämmende Leichtputz der Schwenk Putztechnik lässt sich als Innenund Außenputz verwenden und kann sowohl im Neubau als auch in der Bestandssanierung eingesetzt werden. Kombiniert man den Leichtputz z. B. mit der biozidfreien »HYDROCON«-Endbeschichtung von quick-mix, die ge-
gen Algen- und Pilzbefall wirkt, verspricht der Hersteller eine neue Art der mineralisch-ökologischen Wärmedämmung; das Ökosiegel »Blauer Engel« ist beantragt.
Schnelle Verarbeitbarkeit schon nach drei Stunden Bei »TRI-O-THERM M« können die einzelnen Schichten bereits nach drei Stunden überarbeitet werden. »Erstmals überhaupt kann damit die Gesamtschichtdicke von bis zu 12 cm an einem Tag appliziert werden. Das gab es noch nie«, erklärt Frank Frössel, Leiter Marketing der Quick-Mix-Gruppe. Zur optimalen Verarbeitung des neuen Leichtputzes hat die Anwendungstechnik der QuickMix-Gruppe auch eine spezielle Silomaschine entwickelt. Von der technischen Spezifikation her handelt es um einen Leichtputz LW/ CS I/ WO nach DIN EN 998-1. Die Entwicklung von» TRI-O-THERM M« wurde durch die Europäische Union gefördert und stellt innerhalb der Quick-Mix-Gruppe den Auftakt zu weiteren Innovationsprojekten dar.
INFO InnovationsChampion auf der BAU Der neue Leichtputz »TRI-O-THERM M« von Schwenk Putztechnik wurde mit dem internationalen »BAKA Preis für Produktinnovation 2017« ausgezeichnet. Der Preis wird im Rahmen der Weltleitmesse BAU vom BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V. und der Messe München an Produkte und Systeme vergeben, die den besonderen Bedürfnissen für das Bauen im Bestand gerecht werden. Kriterien sind dabei unter anderem gestalterische Qualität, handwerkliche Umsetzung bzw. Praxistauglichkeit sowie Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und die Vielseitigkeit in der Verwendung. »Besser konnte der Auftakt zur BAU für uns nicht sein, denn der BAKA Preis zeigt, dass unsere Produktinnovation bereits zu Beginn der Messe ein voller Erfolg in der Fachwelt ist«, sagte Carsten Beier, Geschäftsführer der Quick-Mix-Gruppe.
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Innen schickes Design, außen Schornsteine aus Edelstahl
Von Jan Rieken Dem Wunsch nach mehr Design und dem Trend zum kellerlosen Bauen trägt Schiedel im keramischen Schornsteinbereich mit dem neuen Design-
Fertigfuß »ABSOLUT« Rechnung: Mit nahezu unsichtbarer Designtür anstelle der sonst üblichen Putztür integriert sich dieses Bauteil auf fast unsichtbare Weise. Weiterentwickelt wurde auch der »ABSOLUT«-
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Doppelte Premiere für den Schiedel-Gas-Kaminofen »KINGFIRE LINEARE G«: Bei der Vorstellung des neuen Modells durfte erstmals auf einer BAU eine echte Flamme brennen.
SCHIEDEL
SCHIEDEL Mit einem komplett neu gestalteten Messestand hat die Münchner Schiedel GmbH & Co. KG auf der BAU neue Designs und Weiterentwicklungen ihrer Schornstein- und Ofenlösungen präsentiert. In einem »Kamingespräch« wurden nicht nur das neue Messe-Konzept, sondern auch der neue CEO Schiedel International, Alessandro Cappellini (s. Namen & Neuigkeiten, S. 16), sowie Produktneuheiten vorgestellt.
über eine klassische Fernbedienung, kann er einfach und komfortabel bedient werden. Die Variante »LINEARE S« verfügt über eine schlanke Ofentür aus vollflächigem Spezialglas und eine moderne Charakteristik, der »RONDO S« rundet die »KINGFIRE«-ASerie ab mit einer gebogenen Tür, die das Sichtfeuer optisch wesentlich vergrößert. In der Schornstein- und Abgastechnik präsentierte Schiedel, nach eigenen Angaben europäischer Marktführer in
dem Segment, sein komplettes Edelstahl-Portfolio von der Abgasleitung für den Einfamilienhausbau über das Edelstahl-Doppelwandsystem zur Montage an der Außenfassade bis zu Großanlagen für Mehrfamilienhäuser, Gewerbe und Industrie. Premiere auf der BAU hatte das doppelwandige Edelstahl-Abgassystem »ICS 5000« für industrielle Anwendungen im Über- und Hochdruckbetrieb, insbesondere für Netzersatzanlagen und Dieselmotoren.
RIEKEN
Thermo-Trennstein, der eine flexiblere vertikale thermische Entkoppelung im Dachsparrenbereich ermöglicht. Ein Highlight waren die neuesten »KINGFIRE«-Ofenlösungen, allen voran der dreiseitig einsehbaren »GRANDE S« (s. baustoffPARTNER 12/2016, S. 34). Premiere auch für den gasbetriebenen »LINEARE G«, der laut Schiedel Gemütlichkeit auf Knopfdruck und ein täuschend echtes Flammenspiel bietet. Über eine App auf dem Smartphone oder Tablet, oder einfach
v.l.n.r.: Johannes Kistler, CFO Schiedel International, Alessandro Cappellini, seit Kurzem Präsident Schiedel International, und Sascha Neubauer, Geschäftsführer Schiedel Deutschland, standen Presse und Fachbesuchern am neuen Messestand Rede und Antwort.
IBU Umwelt-Produktdeklarationen – EPDs – stehen bei Baustoffherstellern aller Werkstoffbereiche nach wie vor hoch im Kurs. Das teilt das IBU nach Abschluss der BAU 2017 in München mit. Zahlreiche Firmen und Verbände aus den verschiedenen Bereichen der Baustoff- und Bauproduktherstellung nutzten die BAU, um neben den technischen Eigenschaften ihrer Produkte auch deren ökologische Performance in Form von Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) dem Publikum zu präsentieren.
IBU
Hersteller setzen weiter auf Umwelt-Produktdeklarationen des IBU
Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU), deutscher Programmhalter für EPDs, hat die Messe zum Anlass genommen, Herstellern neue, unabhängig verifizierte EPDs zu überreichen. Sie sind als Datengrundlage insbesondere für die Gebäudeökobilanzierung und Zertifizierungssysteme für Nachhaltiges Bauen bedeutsam. Als langjähriges IBU-Mitglied ist Dormakaba bereits Inhaber von mehr als 20 verschiedenen EPDs; nun kommen nach erfolgreicher Überprüfung durch das IBU 7 weitere Deklarationen für
v.l.n.r.: Dr. Burkhart Lehmann (IBU), Heinrich Büchner, Vorstand Lindner Group, Dr. Frank Werner (IBU-Verifizierer) beim Überreichen der EPD für das Doppelbodensystem »LIGNA«.
Karussell-Türanlagen hinzu, die IBU-Geschäftsführer Dr. Burkhart Lehmann an Dormakaba Deutschland überreicht. Auch die Lindner Group, Alwitra und Schöck erweitern zur BAU 2017 ihr EPD-Portfolios: Für Lindner liegt zukünftig auch eine EPD für das Doppelbodensystem »LIGNA« vor; während Schöck zwei neue EPDs (»QXT10-H200REI120« und »KXT15 Combar«) im IBU-Programm veröffentlicht und Alwitra eine neue EPD für die »EVALON-dual«-Dachbahn vorweist. Zwei weitere EPDs überreichte Lehmann jeweils an
Knauf Gips für die beiden Produkte »Knauf Safeboard« und »Knauf Silentboard« sowie an Kalzip für Produkte zur Wandund Dachbekleidung aus Aluminium und Fermacell für EstrichElemente und Gipsfaserplatten. Die Assa Abloy-Gruppe schließlich erhielt drei weitere EPDs für mechanische, motorische und drückergesteuerte Sicherheitsschlösser und komplettiert damit ihr EPD-Produktportfolio – seit 2012 wurden konzernweit bereits rund 200 EPDs im IBUProgramm veröffentlicht. Schüco präsentiert seine ersten EPDs
3 FRAGEN AN IBU-GESCHÄFTSFÜHRER DR. BURKHART LEHMANN Welche Bedeutung haben EPDs? Die Environmental Product Declarations, kurz EPDs, sind als Instrument auf Bauproduktebene weiterhin auf dem Vormarsch. Das zeigt sich an zwei Dingen: Erstens die beständig wachsende Zahl an Deklarationen, die beim IBU, dem Kompetenzzentrum für nachhaltiges Bauen, veröffentlicht sind – derzeit sind es über 1 600. Zweitens: Die Mitgliederzahl im IBU steigt.
Wie viele Mitglieder hat das IBU und aus welchen Bereichen? Derzeit sind es fast 200 Mitglieder aus 22 Nationen, vom KMU bis zum weltweiten Konzern, über 40 Verbände und mehr als 100 verschiedene Produktkategorien zeigen die große Vielfalt der Produkte und Branchen, die mit den EPDs auf ein neutrales, unabhängig geprüftes und umfassendes Informationswerkzeug setzen, um ihre Umweltwirkungen offenzulegen.
für Fenster-, Tür- und Fassadensysteme aus Aluminium, die mithilfe einer vom IBU verifizierten Softwarelösung konfiguriert werden können. Kronimus erhielt auf der BAU seine ersten zwei Deklarationen für Betonpflastersteine. Lehmann freute sich, auf der BAU drei neue Mitglieds-Firmen begrüßen haben zu können.
??? Sind EPDs international anerkannt? Das IBU strebt die gegenseitige Anerkennung von EPDs mit anderen Programmen an. Damit können Deklarationsinhaber direkt ihre EPDs auch im jeweils anderen EPD-Programm veröffentlichen lassen. Wir haben auf der BAU die gegenseitige Anerkennung mit dem italienischen und dem britischen EPDProgramm unterzeichnet. Bislang gibt es Anerkennung mit Schweden, Dänemark, Norwegen, Spanien und Nordamerika. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 131
Evolutionssprung in der Wärmedämmung
Perfekte Kombination Bei der neuen Lösung Isokorb XT-Combar treffen zwei Produktwelten aufeinander – der Isokorb XT und der Glasfaserverbundwerkstoff Combar. Im Bereich Bewehrungstechnologie, sowie bei Sandwich- und Elementwänden ist Combar als Werkstoff seit vielen Jahren am Bau etabliert. In aufwendigen Entwicklungsreihen wurde das
hochwertige Glasfasermaterial in den Isokorb XT-Combar integriert. Die bewährte IsokorbTechnologie mit all ihren Eigenschaften, auch in Bezug auf Gebrauchstauglichkeit bzgl. Verformungen und Schwingungsverhalten, bleibt erhalten. Der Schöck Isokorb XT-Combar verfügt über die bauaufsichtliche Zulassung des DIBt, ist typengeprüft und brandschutzklassiert. Durch die Verbindung der Eigenschaften von Isokorb und Combar entsteht eine minimale Wärmeleitfähigkeit von 0,7 W/mK und ist somit eine wärmetechnisch überlegene Alternativlösung zu Betonstahl (λ= 50-60 W/mK) und Edelstahl (λ = 15-17 W/mK). Darüber hinaus besteht der Dämmkörper aus dem hocheffizienten BASFDämmrohstoff Neopor.
Einfache Handhabung Eine Reduzierung des Gewichts um bis zu 30 % konnte durch den Einsatz von glasfaserverstärktem Kunststoff erreicht werden.
Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich Schöck mit dem Einsatz von Glasfaserbewehrung im Beton. Auf der BAU erstmals vorgestellt wurde der neue Isokorb XT-Combar für frei auskragende Bauteile.
SCHÖCK
Die verbesserte Wärmedämmung, je nach Tragstufe um bis zu 30 %, erlaubt bei Passiv- und Niedrigstenergiehäusern wesentlich weitere Auskragungen bei Balkonen bei gleichem Wärmeabfluss. Das bedeutet: mehr architektonischer Gestaltungsfreiraum und weniger Dämmmaßnahmen. Der neueste Isokorb-Typ erreicht laut Herstellerangaben die besten Wärmedämmwerte auf dem Markt. Balkone sind somit nicht länger Wärmebrückenfallen bei Passiv- und Niedrigstenergiehäusern.
ROMANESEN
SCHÖCK Auf der BAU in München erstmals vorgestellt hat der Bauproduktehersteller Schöck den neu entwickelten Isokorb XT-Combar für frei auskragende Bauteile. Nach intensiver Entwicklungsarbeit ist es dem Hersteller gelungen, den Glasfaserverbundwerkstoff Combar als Material für die Zugstäbe in den Isokorb XT einzubinden. Der Isokorb XT-Combar bietet einen bisher nicht erreichten Wärmedämmwert und reduziert Wärmebrücken auf ein Minimum.
Die deutlich kürzeren Stäbe bieten eine kompaktere Form sowie geringeres Gewicht, was eine einfache Handhabung ermöglicht. Selbst bei größeren Tragstufen ist die Ein-Mann-Montage daher problemlos durchzuführen und macht den Einbau im Fertigteilwerk und auf der Baustelle noch einfacher. Das geringere Gewicht sowie die kompaktere Form kommt zudem durch die deutlich kürzeren Stäbe zustande. Aufwendige und kostenintensive Sondertransporte kön-
nen somit vermieden werden. Ein weiterer Vorteil von Combar ist dessen Korrosionsbeständigkeit. Dadurch ist eine geringere Betondeckung als bisher notwendig. Auf diese Weise kann die Bewehrung zuerst fertiggestellt und anschließend der Isokorb eingesetzt werden. Ein effektiverer Bauablauf ist somit garantiert.
XPS-Dämmstoffe für energetisch sinnvolle Lösungen
Austrotherm »XPS Premium« ist mit einem Lambdawert von nur 0,027 W/(mK) nach eigenen Angaben der am besten dämmende Extruderschaum auf dem Markt. Das neueste Produkt aus der Austrotherm Forschung dämmt damit um gan-
ze 23 % besser als Standard XPS, teilt der Hersteller mit. Die druckfesten, rosa eingefärbten Platten werden in Dicken von 40 bis 400 mm angeboten. Mit ihrer hohen Dämmwirkung eignen sie sich insbesondere für Anwendungen bei engen Platz-
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Laut Alexander Sinner, Geschäftsführer Austrotherm Deutschland, hat Deutschland viel Potenzial im Bereich der thermischen Sanierung.
RIEKEN
AUSTROTHERM Das am besten dämmende XPS bis 400 mm kommt von Austrotherm. Der österreichische Hersteller mit Produktionsstätte in Deutschland, seit über 25 Jahren am Markt vertreten, hat auf der BAU seine neueste Platte mit verbesserter Dämmwirkung vorgestellt: Austrotherm »XPS Premium« mit einem durchgängig niedrigen Lambdawert von nur 0,027 W/(mK).
INFO Weitere Expansion in Deutschland Austrotherm expandiert in Deutschland: 2017 werden sieben Millionen Euro in die Errichtung einer weiteren Produktionslinie für wasser- und druckresistente XPS-Dämmstoffe in das hochmoderne Dämmstoffwerk im brandenburgischen Wittenberge investiert. Der Beschäftigtenstand wird sich durch die Produktionserweiterung von 51 auf 61 Mitarbeiter erhöhen. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist bereits für das 3. Quartal 2017 geplant. Die Nachfrage nach XPS-Dämmstoffen hat in Deutschland durch die Energieeinsparverordnung und das integrierte Energie- und Klimaprogramm rasant zugenommen.
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besondere für den Einsatz unter Bodenplatten im Hochbau, im Parkdach, bei Industrieböden, im Eisenbahn- und Straßenbau, bei Kunsteisbahnen oder auch Flugfeldern. Alle Austrotherm XPS-Produkte sind vom DIBT in
Berlin zugelassen, für alle Anwendungsbereiche gemäß DIN 4108-10 geeignet und generell ohne HFKW, FCKW und HBCD hergestellt. XPS-Dämmstofflösungen sind hoch wärmedämmend, feuchteunempfindlich,
druckstabil und verrottungsfest. Mit insgesamt 141 unterschiedlichen Plattentypen ist Austrotherm nach eigenen Angaben der Dämmstoffhersteller mit dem größten Produktsortiment in Europa.
verhältnissen. Wie beispielsweise in der Perimeter- und Flachdachdämmung.
Geringer Lambda-Wert auch bis 400 mm Dicke Das gewisse Plus an Leistung und eine gegenüber herkömmlichen Extruderschaum um bis zu 16 % verbesserte Dämmwirkung hat der Hersteller mit Austrotherm »XPS PLUS« gezeigt. Ganz neu ist, dass der niedrige Lambda-Wert von 0,032 W/(mK) nicht nur in den Stärken von 80 bis 200 mm erhältlich ist, sondern auch für Anwendungen, bei denen Dicken von 220 bis 400 mm benötigt werden. Ebenfalls am Messestand gezeigt: Austrotherm »XPS TOP«, speziell für die effiziente Dämmung von Flachdächern und erdberührten Bauteilen konzipiert. Abgestimmt auf die jeweiligen Anforderungen bietet der Hersteller das Produkt in unterschiedlichen Druckfestigkeiten an: Von 30 bis 70 Tonnen pro Quadratmeter. Die Druckfestigkeit gibt Auskunft über Festigkeits- und Formänderungseigenschaften von harten Schaumstoffen bei einachsiger Druckbeanspruchung. »XPS TOP 70« zum Beispiel ist auch bei höchsten Druckbelastungen stabil und eignet sich damit ins-
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Abdichtungssystem mit Leistungsplus: Cemex liefert nicht nur »orange wanne«-Abdichtungsmaterial sowie Beton für die Bodenplatte und die Wände, sondern übernimmt auch die Qualitätsüberwachung.
CEMEX Zehn Jahre Gewährleistung bietet Cemex auf die Wasserundurchlässigkeit eines Kellers, der nach dem Abdichtungskonzept »orange wanne« hergestellt ist. Das System entspricht gemäß der Richtlinie »Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton« (WU-Richtlinie) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton der Nutzungsklasse A, die einen trockenen Standard ohne Wassereintritt und Feuchtstellen definiert. So wird beim Wohnungsbau der Keller vielfältig nutzbar und zur zusätzlichen Wohnfläche. Es werden zwei Beanspruchungsklassen unterschieden. In die Beanspruchungsklasse 1 ordnet die WU-Richtlinie drückendes Wasser, zeitweise aufstauendes Wasser und nichtdrü-
Als Abdichtungsmaterial dienen Fugenbleche, OrtbetonsollrissElemente und Mauerstärken.
CEMEX DEUTSCHLAND AG / ERICH SOBOLEWSKI
Betonabdichtung mit System für voll nutzbaren Keller
ckendes Wasser ein. Sie stellt die stärkere Beanspruchung eines Bauteils dar. Das Abdichtungssystem »orange wanne«, das Cemex zurzeit ausschließlich in Bayern vertreibt, erfüllt die hohen Anforderungen der Beanspruchungsklasse 1 und der Nutzungsklasse A. Die TU Braunschweig hat die Konformität mit der WU-Richtlinie bestätigt. Der umfassende Ansatz beruht auf einem abgestimmten Zusammenwirken der einzelnen Komponenten: Ergänzung der vom Auftraggeber eingereichten Statik, Baustoffauswahl, Abdichtungstechnik und Qualitätssicherung stammen aus einer Hand, die Bauausführung liegt in der Verantwortung des jeweiligen Bauunternehmers. Das
System eignet sich für unterschiedliche Wasser- und Bodenverhältnisse und für individuelle Kellergrundrisse. Nordin Benattia, Coordinator Special Product Systems bei Cemex: »Die Planung basiert auf der systematischen Abdichtung aller Fugen. Das Abdichtungsmaterial wurde speziell für uns entwickelt und hat ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis. Alle verwendeten Produkte bewähren sich seit Jahren im Kellerbau. Wir schaffen so die Grundlage für die Nutzungsklasse A auch bei der Beanspruchungsklasse 1«. Laut Hersteller erfüllt das System »orange wanne« damit alle Ansprüche an einen modernen WU-Keller auf sichere und wirtschaftliche Weise.
INFO Die 4 Schritte des Herstellers zur Betonabdichtung mit »orange wanne« 1. Planung und Konzepterstellung: Cemex berät auf Basis der vorhandenen Planungsunterlagen und plant unter Berücksichtigung der Wasser- und Bodenverhältnisse. Zunächst wird eine individuelle Abdichtungstechnik konzipiert, die ein lückenloses System dichter Fugen sicherstellt. Die Cemex-Fachleute nehmen auch eine Bemessung des Kellers vor und legen beton- und ausführungstechnische Maßnahmen fest. Im Konzept werden, um Nutzungsklasse A zu erreichen, Trennrisse
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vermieden, Außenhautabdichtung und Dränage sind nicht erforderlich. 2. Transportbeton: Die Bodenplatte der »orange wanne« wird aus Stahlfaserbeton »faton« in Kombination mit Zulagen aus Betonstahl erstellt. Der Verzicht auf eine flächige Betonstahlbewehrung spart Stahl und Zeit. Im Vergleich zu Wänden ohne Stahlfaserbeton kann die Anzahl der Fugen auf die Hälfte reduziert werden. Alternativ ist eine Ausführung mit Elementwänden möglich.
3. Abdichtungstechnik: Als Fugendichtungen werden von Cemex hergestellte Fugenblechelemente und Rohrdurchführungen verwendet. 4. Qualitätssicherung: Das Labor und die Baustellenbetreuung von Cemex stellen sicher, dass das ausführende Unternehmen beim Einbau der Abdichtungstechnik und bei jeder Betonage eine optimale Ausführungsqualität erzielt.
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WIENERBERGER / SIEGBERT HEUSER
Bester Schutz
vor Bauschäden und Schimmel
Eine wirtschaftliche Alternative bietet der Einsatz der einseitig verzahnten Laibungsziegel auch im Eckverband. Dadurch entfällt das aufwendige Abgleichen der Verzahnung vor dem Putzauftrag.
Premiere für Ringbalkenschalsystem WIENERBERGER Seinen Anspruch auf die Marktführerschaft bei Hintermauerziegeln hat Wienerberger zur BAU 2017 im Wortsinn untermauert: Am großen, gut besuchten Messestand zeigte das Unternehmen unter anderem vorgefertigte Ergänzungsprodukte des Poroton-Ziegelsystems, die auf der Baustelle Handarbeit und Zeit sparen und durch standardisierte Produkte die Ausführungsqualität verbessern sollen. ell eingearbeiteten Ankern zur einschließlich der verfüllten, Rückverankerung in der Stahlwurden auch diese Ergänzungsprodukte optimiert. Durch einen betondecke. Für einen fassaDoppelsteg in der Mitte sind denseitig homogenen Putzuntergrund sorgt gebrannter Ton in die Ziegel sauber teilbar. Eine der Außenschale der Elemente. nur noch einseitige Verzahnung Kein Leichtgewicht hingegen macht durch glatte Laibungsist das Poroton-Deckenabstellflächen einen optimalen Fenselement »DAE-Neo« für bis zu ter- und Türanschluss möglich. Ergänzt durch Poroton-Anschlag2,50 m lichte Öffnungen in der Außenwand. Es wird in den Länschalen lassen sich so wärmegen von 3,00, 2,00 und 1,50 m und befestigungstechnisch siproduziert und besitzt laut Herchere Lösungen erzielen. steller einen integrierten Bügel zur einfachen Montage und Transport auf der Baustelle. »Gewichtgeber« des Sandwichelements ist ein 6 cm starker bewehrter Betonstreifen. Eine gleichstarke Neopordämmung sorgt für den notwendigen Wärmeschutz. Eingearbeitete Flachstahlanker fixieren das Element nach dem Betonieren unterstützungsfrei in Die Poroton-Ringbalkenschalung »RBS-Neo der Deckenkonst- 25« wird bauseitig entsprechend den statiruktion. Eine erfolg- schen Erfordernissen bewehrt und verfügt reiche Weiterent- an beiden Innenseiten über eine Neoporwicklung verspricht dämmung. Mithilfe der neuen PorotonSystemergänzung können Wärmeschutz, Wienerberger bei Statik und Aussteifung gegenüber herkömmden Poroton-Lai- lichen Ringbalkenschalungen verbessert bungsziegeln. Für werden, wovon sich am Messestand zahlalle Ziegeltypen, reiche Besucher überzeugt haben. BERCHTOLD
Messepremiere in München hat das bewehrte Poroton-Ringbalkenschalsystem »RBS-Neo 25«. Die Bauteile sind auf beiden Seiten mit einer Innendämmung und einer SchwalbenschwanzNut zur Verkrallung mit dem Betonbauteil versehen. Damit sinkt bauseitig der Arbeitsaufwand durch Wegfall aufwendiger Schalungsarbeiten. Wärmeschutz, Statik und Aussteifung des Ringbalkens sind wesentlich verbessert. Damit reagiert das Unternehmen auf Erfordernisse des Marktes hinsichtlich Schall- und Wärmeschutz. Für das Wachstum im Geschosswohnungsbau werden zudem mauerwerksgerechte Lösungen für die monolithische Ziegelbauweise gebraucht, die bei größeren Bauvorhaben systemkonform eingesetzt werden können und dem enormen Zeit-, Kosten- und Qualitätsdruck gerecht werden. Eine neue Systemergänzung stellt auch die Poroton-Ziegelblende »ZB-Neo« dar, ein leichtes Deckenschalelement für raumhohe Fenster oder Türen in Verbindung mit einem deckengleichen Stahlbetonsturz. Das Bauteil ist nicht tragend. Es besteht aus einer 12 mm starken L-Ziegelschale und einer Neopordämmung mit Schwalbenschwanz-Nut sowie spezi-
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Monolithisches Mauerwerk mit lückenloser Wärmedämmung JASTO Die Jasto Baustoffwerke aus Ochtendung haben auf der BAU 2017 einen Mauerstein mit einer komplett neuen Steingeometrie vorgestellt. Mit dem »Amboss-Stein« zeigt Jasto, wie zuvor schon mit dem »Z-Stein«, dass es gerade die auf den ersten Blick ungewöhnlichen Ideen sind, die die technische Entwicklung voranbringen. Aufgrund einer sehr niedrigen Rohdichteklasse von 0,35 erreicht er in der Steinfestigkeitsklasse 2 mit einer organischen Dämmstofffüllung eine Wärmeleitfähigkeit von 0,06 W/mK. Dies führt bei einer Wanddicke von 36,5 cm zu einem U-Wert von 0,16 W/m²K. Für den Geschosswohnungsbau wird der Stein in höheren Rohdichten mit den Steinfestigkeitsklassen 4 und 6 angeboten. Hier kommt jeweils eine mineralische Dämmung zum Einsatz. In der SFK 4 erzielt der Stein damit eine Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/ mK und in der SFK 6 gibt es Varianten mit 0,10 und 0,11 W/mK.
stoffkerne nebeneinanderliegender Steine in der Stoßfuge so miteinander verzahnen, dass eine zusammenhängende Dämmstoffschicht entsteht, die die Stoßfuge überbrückt. Ein dritter Dämmstoffkern, der mittig auf der gegenüberliegenden
Steinseite eingelassen ist, vervollständigt die integrierte Dämmung. Die versetzt angeordneten Schichten vereinen sich im Mauerwerk so, dass sie die komplette Fassade einschließen. Wärmebrücken werden dadurch verhindert.
Besondere Anordnung der Dämmstoffkammern Seine besonderen Merkmale verdankt der Stein der speziellen Anordnung seiner Dämmstoffkammern, seine Namensgebung der Geometrie, die einem Amboss ähnelt. Zwei dieser Kammern sind so an den Steinseiten platziert, dass sich die Dämm-
Meisterhaft bis in die letzte Faser. Schöck Isokorb® trifft Combar®.
ROMANESEN
Vom Format her ist der »Neue« ein konventioneller 12 DF Stein aus Leichtbeton mit einer Wandstärke von 36,5 cm. Doch die Geometrie birgt entscheidende Besonderheiten: Durch die Anordnung und Größe der integrierten Dämmstoffkammern kann der »Amboss-Stein« laut Hersteller mit sehr niedrigen Rohdichten und hervorragenden Wärmedämmwerten produziert werden. Mit der gleichen Geometrie lassen sich zudem hohe Rohdichten und Steinfestigkeiten bei immer noch sehr guter Wärmedämmung erreichen. Damit qualifiziert sich der neue Stein für unterschiedlichste Gebäude in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Wärmedämmung (Wärmedämmverbundsystem). Er eignet sich für Einfamilienhäuser, die den wärmetechnischen Anforderungen der EnEV 2014/16 und der höchsten KfW-Förderstufe (KfW-Effizienzhaus 40) genügen, aber auch für den mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Dass das Geheimnis des neuen Steins in seiner Geometrie liegt, haben zahlreiche Fachbesucher auf der BAU am Stand von Jasto selbst in Erfahrung gebracht. Durch die ambossartige Anordnung der Kammern gibt es keine Stelle im gemauerten Wandbereich, die nicht von einer integrierten Dämmstoffschicht geschützt wird.
Der neue Schöck Isokorb® XT-Combar verbindet innovative Glasfasertechnologie mit dem bewährten tragenden Wärmedämmelement. Bei gleichem Wärmeabfluss können somit deutlich größere Balkone realisiert werden. Für mehr architektonischen Gestaltungsfreiraum ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen.
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Neue, hochtragfähige Ziegel für den Wohnungsbau Architekten, Bauingenieure und -planer schätzen im Wohnungsbau die Ziegel »MZ80-G/90G« von »Mein Ziegelhaus«. Sie sind optimiert auf die Anforderungen an Außenwände mehrgeschossiger Wohn- und Geschäftsbauten. Mit der aktuellen Erhöhung der Mauerwerksdruckfestigkeit um mehr als 20 %, hat sich der Wert der zulässigen Druckspannung von σ0 = 1,15 MN/m² auf nun fk = 3,9 MN/m², umgerechnet σ0 = 1,4 MN/m² erhöht.
Hohe Mauerwerksdruckfestigkeit Noch eindrucksvoller präsentiert sich die neue Ziegelreihe von »Mein Ziegelhaus«, die auf der BAU mit dem »MZ90GMS« ihre Premiere feierte. Sie erreicht eine Mauerwerksdruckfestigkeit von fk = 4,5 MN/m². Neben der Tragfähigkeit über-
zeugt die neue Ziegelgeneration mit der bekannt hohen Wärmedämmung ihrer Vorgänger. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur 0,09 W/mK beim »MZ90GMS« und 0,08 W/mK beim »MZ80-G« werden damit alle Anforderungen der Energieeinsparverordnng 2016 (EnEV) ebenso erfüllt wie die KfW-Förderrichtlinien.
Nicht brennbar und schallgedämmt Ebenfalls wichtig sind Brandund Schallschutz. Die Ziegel erreichen gemäß der BrandwandPrüfung die Klassifikation bis zu REI-M 90 (F90-A Brandwand). Damit gelten sie als nicht brennbar sowie hochfeuerbeständig und sorgen für mehr Sicherheit bei Rettungsarbeiten. Beide Ziegel weisen bei einer Dicke von 36,5 cm zudem ein optimiertes Schalldämm-Maß von rund
BERCHTOLD
MEIN ZIEGELHAUS Die Ziegel »MZ80-G/90-G« von »Mein Ziegelhaus«, die mit Glaswollepads gefüllt sind, haben sich seit Jahren im Wohnungsbau bewährt. Nun gelang es den Mauerziegelherstellern, die Tragfähigkeit dank kontinuierlicher Weiterentwicklung nochmals um rund 20 % zu steigern. Auf der BAU in München feierte zudem der neuentwickelte Geschossbauziegel »MZ90GMS« seine Premiere.
Hans R. Peters, Geschäftsführer von »Mein Ziegelhaus« ist sehr zufrieden mit der BAU 2017 und er kündigte auch sogleich an: »Wir werden in 2019 wieder dabei sein.« 50 dB auf. Damit wird nicht nur die Schalllängsleitung wirkungsvoll unterbunden, sondern insbesondere in Verbindung mit den entsprechenden Fenstern auch ein hoher Lärmschutz der Fassade erreicht.
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Der erste raumluftunabhängige dreiseitige Scheitholz-Kamineinsatz! Platzsparend, kostengünstig und noch mehr Blick auf Feuer und Flammen. Der ästhetische Raumteiler erfüllt höchste technische Ansprüche hinsichtlich Blower-Door-Sicherheit. NEU: Schiedel ABSOLUT Design-Fertigfuß Die attraktive Wohnraumlösung macht kellerloses Bauen noch schöner! Nahezu unsichtbare Putztür, intelligentes Kondensatmanagement und multifunktionale Verbrennungsluftzuführung.
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Auf der BAU stellte TONA diverse praxisorientierte Detaillösungen rund um den Schornstein vor.
Neues Schornsteinsystem und praktische Detaillösungen
TONA
»TONAtecPlus« kann als einzügiges und mehrzügiges Schornsteinsystem genutzt werden – für die modulare Energieversorgung moderner Passiv- und Niedrigenergiehäuser. Durch die konzentrische Ver-
brennungszuluft ist beim einzügigen System ein direkter Feuerungsanschluss von allen vier Seiten möglich. Die kompakte Bauweise mit einem der kleinsten Außenmaße auf dem Markt spart zusätzlich kostbaren Wohnraum. TONA bietet den »TONAtecPlus« auch objektbezogen an. Größere Höhen über Dach sind ohne zusätzliche Bewehrungsarbeiten möglich.
Schornsteineinbindung für Dach und Decke
Vier Schornsteinfixierungen werden direkt auf den Sparren genagelt und ergeben sofort sicheren Halt.
»TONAfix« ermöglicht die Isolierung des gesamten Dachsparrenfeldes bis zum Schornstein und vermeidet so Wärmebrücken. Vier Schornsteinfixierungen werden direkt auf den Sparren genagelt und ergeben sofort
ROMANESEN
TONA Wohnbehagen, Sicherheit, Unabhängigkeit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit sind Eigenschaften, mit denen ein keramischer Schornstein punkten kann. Solche Keramikprodukte produziert seit 1891 das Familienunternehmen »TONA«. Auf der diesjährigen BAU in München zeigte der Hersteller von Abgasund Schornsteinsystemen praxisorientierte Detaillösungen rund um den Schornstein. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Präsentation des Premiumproduktes »TONAtecPlus« samt Montageausführung und Fertigteilelementen. sicheren Halt. Individuell anpassbar an jede Dachneigung und jeden Schornsteintyp.
Wenn ein Keller fehlt Die »TONA«-Designblende wurde als optisch ansprechende Lösung für den Wohnbereich vorgestellt. Da immer mehr Häuser ohne Keller gebaut werden, müssen die erforderlichen Wartungs- und Reinigungsmöglichkeiten zwangsläufig im Wohnbereich platziert und durchgeführt werden. TONA hat hierfür eine Designblende entwickelt, die dem Wohnambiente angepasst werden kann. Dahinter verbergen sich die Reinigungs- und Wartungstüren mit der Möglichkeit, die
Kondensatabführung über einen Behälter oder direkt über die Hausentwässerung zu realisieren.
Leichtbauschornstein für den Innenbereich Mit »TONAlight« kann außerdem schnell und einfach ein Hausschornstein im Innenbereich eines Hauses erstellt werden. Besonders geeignet ist der Keramik-Leichtbauschornstein für den Anschluss von Kamin-, Kachelöfen und Biomasseheizkessel. Das Hightech-Keramik-Muffenrohr sorgt für besseren Ofenzug, längere Lebensdauer und bietet die Möglichkeit, alle Brennstoffe inklusive biogener Zukunftsbrennstoffe zu nutzen.
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MASSIV. WARM. RUHE. Der neu entwickelte POROTON®-S9® ist der stabilste perlitgefüllte Objektziegel mit herausragender Tragfähigkeit. Der massive Ziegelkörper gibt statische Sicherheit und meistert höchste Belastungen im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Perlitgestein ist vulkanischen Ursprungs und eine revolutionäre, mineralische Dämmstofffüllung. Das reine Naturprodukt hat ein geringes Gewicht und hervorragende wärme- und schalldämmende Eigenschaften. Perlit ist nicht brennbar, es verrottet und schrumpft nicht und wird nicht von Ungeziefer zerstört. Sicherer Brandschutz, hervorragender Wärme- und guter Schallschutz sind in einem natürlichen Baustoff für die einschalige Außenwand vereint. Von Natur aus brandsicher und wärmedämmend. Mehr Informationen unter: www.schlagmann.de
POROTON®-S9® Der Objektziegel.
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Wärmeleitzahl
0,09 W/(mK)
0,09 W/(mK)
Wanddicke
36,5 cm
42,5 cm
U-Wert (mit Leichtputz)
0,23 W/(m2K)
0,20 W/(m2K)
Druckfestigkeit fk
5,3 MN/m2
5,3 MN/m2
Schallschutz Rw, Bau, ref.
≥ 50 dB
≥ 50 dB
Brandschutzklasse
F90-AB
F90-AB
Der Perlit-Dämmstoff für unsere Premiumziegel ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.
Perlitgefüllte Ziegel: Nachhaltige Rohstoffauswahl, niedrige Emissionen und sauber in der Herstellung.
Unser perlitgefüllter Ziegel erfüllt die hohen Anforderungen an emissionsarme Baustoffe.
Ergänzungsmörtel ist ein vielfältiger Problemlöser FRANKEN MAXIT Der neue Planstein-Ergänzungsmörtel von Franken Maxit verbindet Wärmedammung und Statik auf besondere Weise. Der »maxit therm 825« trägt zudem zur Sicherheit bei, denn er ist nicht brennbar. Bisher prägen unterschiedliche, anwendungsspezifische Mörtelsorten das Bild auf deutschen Baustellen. Mit dem »maxit therm 825« bietet Franken Maxit nun einen Ergänzungsmörtel an, der flexibel einsetzbar ist und so Falschanwendung quasi ausschließt.
Schon bei der Kimmschicht mussten Maurer bisher Kompromisse machen: Konventionelle Mauermörtel überzeugen mit hoher Druckfestigkeit, können aufgrund ihrer geringen Dämmeigenschaften aber Wärmebrücken zur Folge haben. Spezielle Ausgleichsmörtel mit niedriger Wärmeleitfähigkeit stellen eine Alternative dar,
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TONAtecplus Der Energie-Effizienz-Schornstein Dasplus an Heizmöglichkeiten ■ TÜV geprüfte Kopflösung ■ W3G-Systemzulassung universell und zukunftssicher für alle Brennstoffe
Dasplus an Energie-Effizienz ■ geeignet für Niedrigenergie- und Passivhausbauweise ■ hoher Wirkungsgrad durch konzentrische raumluftunabhängige Zuluftführung ■ blower-door-dicht optimierter Feuerungsanschluss ■ zugelassene Mehrfachbelegung
FRANKEN MAXIT
Auf der BAU fand mit dem »maxit therm 825« erstmals ein mineralischer Leichtmauermörtel zur Marktreife, der zugleich hochfest und wärmedämmend ist. Laut Hersteller Franken Maxit (Azendorf) kann der Maurer diesen Ergänzungsmörtel quasi als Allrounder auf der Baustelle einsetzen: etwa zum Anlegen der Kimmschicht, zur Vermörtelung von Stoßfugen oder bei Stürzen und Rollladenkästen. Kompromisse zwischen hoher Druckfestigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit sind damit passé. In Kombination mit den »Mörtelpads« von Maxit müssen Maurer also nur noch auf zwei unterschiedliche Mörtelprodukte für die Errichtung von Planstein-Mauerwerk zurückgreifen.
erhöhen aufgrund der schlechteren Druckfestigkeit aber die Gefahr von Putzrissen. Mit dem »maxit therm 825« stellte Franken Maxit einen Ergänzungsmörtel für Planstein-Mauerwerk vor, der dieses Spannungsfeld auflöst und eine hochfeste Ausgleichsschicht mit wärmedämmenden Eigenschaften garantiert.
Einer für alles Der »maxit therm 825« stellt einerseits eine Druckfestigkeit von mindestens 10 N/ mm² (Mörtelklasse M10) sicher und entspricht andererseits bei der Wärmedämmung einem Leichtmauermörtel der Klasse LM21. Seine Dämmleistung erzielt er durch die Zugabe von mineralischem Gestein, wie Blähton oder Perlit, das für eine geringe Trockenrohdichte von höchstens 1,3 kg/ dm² sorgt. Damit erfüllt dieser Mörtel die erhöhten Anforderungen des Eurocode 6 ebenso wie die der Wärmeschutzvorschriften. Deshalb eignet er sich nicht nur für die Erstellung der Kimmschicht, sondern auch als vielseitiger Problemlöser für andere Anwendungen auf der Baustelle: Vermörtelung von Mauerausbrüchen und Stoß-
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fugen, Schließen von Schlitzen und Rohrleitungen, Versetzen von Stürzen und Einbauteilen, Einbau von Rollladenkästen oder Setzen von U-Schalen. Dafür war bisher eine Vielzahl an Mörtelprodukten nötig. »Viele unterschiedliche Mörtelsorten befördern eine große Fehleranfälligkeit bei der Bauausführung. Wir wollten mit nur einem Allrounder für mehr Sicherheit beim Anwender sorgen. Das ist uns mit dem ›maxit therm 825‹ gelungen«, so Hans-Dieter Groppweis, geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit.
Ergiebig und nicht brennbar Zu einer möglichst hohen Sicherheit trägt außerdem das Brandverhalten des Ergänzungsmörtels bei: Der Baustoffklasse A1 zugehörig, ist der »maxit therm 825« nicht brennbar. Neben der Qualität der fertigen Wand ist für Maurer aber auch die Verarbeitung des Produktes entscheidend. Hier punktet der »maxit therm 825« zunächst mit seiner Ergiebigkeit: Eine Tonne des trockenen Materials ergibt circa 1 600 l Frischmörtel. Ein wirtschaftlicher Gebrauch ist so si chergestellt.
MIT FEUER UND FLAMME ENTWICKELT FÜR HAUSHOCH ÜBERLEGENE WÄNDE. Das ist Poroton von Wienerberger.
Wandlösungen und Schornsteinsysteme Feuer und Flamme fürs Bauen mit Ton. Seit Jahrtausenden ist Ton einer der beliebtesten Baustoffe. Durch unsere stetige Weiterentwicklung entspricht er hervorragend den Anforderungen an modernstes Bauen. So ersetzen z.B. unsere Perlit gefüllten Ziegel die zusätzliche Dämmung, bieten unübertroffene Wohngesundheit und sind enorm energieeffizient – erst recht zusammen mit unseren Schornsteinsystemen. Ideal für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie den Objektbau. Damit erfüllen Sie Ihre Träume aus Ton, die auch kommende Generationen begeistern. Erfahren Sie mehr über Poroton auf www.wienerberger.de
Messeauftritt markiert erfolgreichen Jahresauftakt
»Das H+H Multielement für den kosten- und energie-effizienten, mehrgeschossigen Wohnungsbau ebenso wie der H+H Thermostein für Niedrigenergie- und Passivhäuser trafen den Nerv aller Zielgruppen und ließen Architekten aufhorchen. Wir sind also auf dem richtigen Weg und werden die in München entstandenen, interessanten Ansätze mit Bestandskunden und die vielen Neukontakte pflegen und nutzen«, so Holland.
Investition in Wachstum Sehr zufrieden mit der von Holland forcierten, zielgerichteten Kommunikation vor und während der BAU zeigte sich auch
das Management-Board von H+H International A/S, das der Messe einen Besuch abstattete. CEO Michael Andersen beobachtete mit großem Interesse die Umsetzung der zahlreichen Maßnahmen, mit denen H+H Deutschland den Vorverkauf für den deutschen Baustoffhandel und das Rohbaugewerk verbessert hat. Seit 2014 investiert H+H International auch in Wachstum, unter anderem in Deutschland, einem Markt, dem Michael Andersen glänzende Zukunftsaussichten attestiert. »Deutschland ist ein Markt mit einem enormen Potenzial für die Marke H+H und das sehen auch unsere Aktionäre«, so Andersen.
H+H
H+H »Wir lagen genau richtig mit unserer Themenwahl«, freute sich Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, nach einem gelungenen Jahresauftakt während der BAU in München.
Zufriedene Gesichter auf der BAU: (v.l.) Board Mitglied Pierre-Yves Jullien, CEO Michael T. Andersen und Chairman Kent Arentoft von H+H International A/S mit Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH.
H-BAU Technik Bei der Realisierung von Balkonen müssen viele einwirkende Kräfte in ein statisches Gleichgewicht gebracht werden. Zudem gelten hohe Anforderungen des Gesetzgebers an wärmegedämmte und luftdichte Fassaden. Die H-Bau Technik GmbH bietet mit ihren Isopro-Elementen bereits seit vielen Jahren Lösungen für diese wärmetechnischen Herausforderungen. Sie verbinden Konstruktionen aus Beton statisch sicher mit der Fassade und vermeiden dabei gleichzeitig Wärmebrücken.
Durch die eingebauten Zugund Querkraftstäbe sowie die Drucklager werden die Momenten- und Querkraftbeanspruchung sicher abgetragen. Bei den Isopro-Elementen für den Anschluss von Außen- an Innenbauteilen aus Beton wurde die Tragfähigkeit der Drucklager erhöht. Durch die Verwendung eines hochfesten Edelstahls konnte der Bauzulieferer aus dem südbadischen Klettgau zudem den Zugstabdurchmesser in der Dämmfuge um rund 36 % reduzieren. Die Neuerungen verringern den Wärmedurchgang bei gleicher statischer Tragfähigkeit. Eine Zugstableiste stabilisiert die Dämmkörper zusätzlich und vereinfacht den Einbau.
Dämmelemente eliminieren Schwachstellen Aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit von Beton und der großen Oberfläche angeschlos142 ____ baustoff-partner.de ____02/17
H-BAU TECHNIK
Beton-Beton-Anschlüsse harmonisch verbinden
Isopro-Dämmelemente trennen Kragplatten thermisch von der Wärmedämmebene des Gebäudes. sener Außenbauteile im Vergleich zum Anbindungsquerschnitt entsteht bei nicht oder ungenügend gedämmten Verbindungen ein immenser Wärmestrom. Dies führt zu einem hohen Energiebedarf sowie Kondensatbildung an kalten Innenoberflächen und damit einhergehend zur Schimmelpilzbildung. Durch den Einsatz von Isopro-Wärmedämmelementen von H-Bau Technik werden diese Schwachstellen zuverlässig eliminiert.
Stabiler Dämmkörper Die Zugstäbe werden mit dem neuen Befestigungssystem »Easy-Fix« fixiert. Dieses sichert nicht nur die Bewehrungseisen in ihrer axialen Lage, sondern ist auch Garant dafür, dass die Betonüberdeckung zuverlässig eingehalten wird. Darüber hinaus wird die Stabilität des Dämmkörpers weiter erhöht. Insbesondere bei der Verwendung zweiteiliger Elemente im Fertigteilwerk ist das Positionieren.
Fassade – Systeme & Produkte Neuer Dachverband nimmt Arbeit auf
Von Jan Rieken Die Gebäudehülle hat enorme Potenziale für die Stadtkultur, für gute Wohn- und Arbeitsräume sowie für einen sparsamen Umgang mit Energie. Der neue Dachverband ist für die Politik, Medien und NGOs der Ansprechpartner zum Thema Gebäudehülle. Er vertritt die Interessen der gesamten Branche. Aufgabe des Verbandes ist es zudem – auch mit Studien – neue und innovative Ideen zu entwickeln, wie Wohn-, Arbeitsund Lebensräume in Deutschland gestaltet werden können. Michael Wörtler, Vorstandsvorsitzender »BuVEG - Die Gebäudehülle« und Vorstandsvorsitzender Saint Gobain Isover G+H AG:
INFO Zur Person: Jan Peter Hinrichs Jan Peter Hinrichs war von 2013 bis 2016 Geschäftsführer der Fraunhofer-Allianz Bau. Beim Fraunhofer Institut für Bauphysik in Holzkirchen leitete er seit 2005 verschiedene Projekte. International war er tätig als Leiter der technischen Beratung beim Bau des Central Business Districts in der chinesischen Stadt Foshan und als stellvertretender Projektleiter beim internationalen Hochschulprojekt »Solar Decathlon Europe 2010«. 2010 bis 2011 unterstützte er das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beim Projekt »Plusenergiehaus mit E- Mobilität« (heute »Effizienzhaus Plus«) und koordinierte die beteiligten Fraunhofer Institute beim Architektur Wettbewerb.
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Fassade – Systeme & Produkte
»Der BuVEG ist die Stimme für die Hülle als Ganze. Eine solche Stimme für die Gebäudehülle hat zu lange gefehlt. Auch deshalb hat die Hülle heute weder in der politischen noch in der gesellschaftlichen Debatte die Bedeutung, die ihr eigentlich zusteht. Wir sind angetreten, das zu ändern.« Mitglieder sind BASF, FMI Fachverband Mineralwolleindustrie, Saint Gobain Isover, Industrieverband Hartschaum (IVH), IVPU-Industrieverband Polyurethan-Hartschaum, Knauf Insulation, Deutsche Rockwool, Schüco, Sto, URSA und Velux Deutschland. Mit weiteren Unternehmen und Verbänden ist der neue Dachverband im Gespräch.
Forderung: »Energieministerium« und finanzielle Sanierungs-Anreize Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer »BuVEG-Die Gebäudehülle«: »Wir verstehen die Hülle als Gesamtsystem und können so viel besser auf übergeordnete Fragen antworten und zu übergeordneten Problemen die passenden Lösungen finden. Wir wollen den Blick darauf lenken, wie man im Rahmen der Energiewende mit der Gebäudehülle Energie einsparen und dabei die persönliche Lebenswelt und Umwelt positiv gestalten kann. Das könnte auch der Energiewende zu größerer Akzeptanz verhelfen.« Um die Energiewende als Generationenprojekt zu schaffen, hat der Verband eine Reihe politischer Forderungen aufgestellt, allen voran die nach einem Energieministerium: Heute seien die Kompetenzen für effiziente Energienutzung und nachhaltige Energieversorgung auf mindestens sieben Ministerien und die Länder verteilt,
RIEKEN
BUVEG Mit einer Pressekonferenz hat sich auf der BAU der neu gegründete »Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle« (BuVEG - Die Gebäudehülle) präsentiert. Wichtige Unternehmen und Verbände der gesamten Gebäudehülle haben sich zusammengeschlossen, um die Interessen der verschiedenen Gewerke rund um die Gebäudehülle mit einer gemeinsamen Stimme zu vertreten.
v.l.n.r.: Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer BuVEG – Die Gebäudehülle; Michael Wörtler, Vorstandsvorsitzender BuVEG – Die Gebäudehülle und Vorstandsvorsitzender Saint Gobain Isover G+H AG; Dr. Sebastian Dresse, Geschäftsführer Velux Deutschland GmbH; Thomas Lauritzen, Senior Vice President Schüco International.
INFO Die Ziele des BuVEG: 1. Der BuVEG ist der Dachverband der Gebäudehülle und damit erster Ansprechpartner für Politik und Medien. 2. Als Stimme der Gebäudehülle bündeln wir die Interessen unserer Mitglieder und vertreten sie klar nach außen. Dabei ist uns der offene Austausch und Dialog mit Politik, Medien, Verbänden und Gesellschaft wichtig.
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3. Die Gebäudehülle ist ein eigenständiges Gesamtsystem mit großem Potenzial für die Zukunft des Wohnens und Arbeitens. Um dieses Potenzial zu heben, wollen wir die richtigen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schaffen. 4. Das Wissen und die Fachkompetenz unserer Mitglieder um die einzelnen Komponenten der Gebäudehülle führen wir zusammen und bringen sie in die politische und gesellschaftliche Debatte ein. 5. Wir entwickeln – auch mit Studien – neue und innovative Ideen, wie Wohn-, Arbeits- und Lebensräume in Deutschland gestaltet werden können. was wichtige Entscheidungen verzögere oder verhindere. Eine Bündelung von Kompetenzen in einem einzigen Ministerium würde die Energiewende voranbringen, auch weil sie politische Verantwortung klarer definiert. Weitere BuVEGForderung: Die Sanierungsquote steigern. »Das größte Einspar-Potenzial im Gebäudebereich liegt in der Sanierung
von bestehenden Gebäuden. Hier lässt sich mit vergleichsweise geringem Aufwand viel Energie einsparen und damit der Ausstoß von Treibhausgasen vermindern«, sagt Geschäftsführer Hinrichs und fordert, die Sanierungsquote von derzeit nur 1 % pro auf mindestens 2 % pro Jahr zu steigern und Steuer-Anreize zu schaffen.
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Silikat-Fassadenfarben von Keim tragen ab sofort das »natureplus«-Qualitätszeichen. Auf der BAU 2017 übergaben Uwe Welteke-Fabricius, Vorsitzender (ganz links), und Thomas Schmitz, Geschäftsführer von »natureplus« (ganz rechts), die Urkunden an Rüdiger Lugert, Geschäftsführer (2. V.l.) und Stefan Schmid, Produktmanager bei Keimfarben (2.v.r.).
Nachhaltigkeits-Siegel für mineralische Außenfarben
Auf der BAU übergaben Uwe Welteke-Fabricius, Vorsitzender, und Thomas Schmitz, Geschäftsführer von »natureplus«, die Urkunden an Rüdiger Lugert, Geschäftsführer, und Stefan Schmid, Produktmanager bei Keimfarben. »Die Silikat-Fassadenfarben von Keim zeigen, dass traditionelle Produkte aus natürlichen Rohstoffen aufs Beste aktuellen und künftigen Ansprüchen an eine ökologische und dauerhafte Fassadengestaltung entsprechen können«, sagte Schmitz.
»Das mineralische Prinzip sichert den Kunden höchste Qualität und Lebensdauer, was nicht zuletzt eine besonders nachhaltige und damit ökonomische Bewirtschaftung von Gebäuden ermöglicht.« Stefan Schmid ergänzt: »Wir freuen uns sehr, dass ›natureplus‹ nach ausführlichen Prüfungen neben unseren Innenfarben jetzt auch unsere Fassadenfarben zertifiziert hat. Das bestätigt unser langjähri-
KEIMFARBEN
KEIMFARBEN Auf der BAU 2017 wurde die Keimfarben GmbH als erstes Unternehmen mit dem »natureplus«-Qualitätszeichen für Fassadenfarben ausgezeichnet. Es kennzeichnet die besten Produkte für Nachhaltiges Bauen. Die Silikatfarben sind laut Hersteller zurzeit die einzigen Außenfarben, die die umfassenden Anforderungen der europäischen Vereinigung »natureplus« an Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz und Gesundheit erfüllen. ges Engagement, eine umweltfreundliche Herstellung, höchste Dauerhaftigkeit und eine gute Verarbeitung in Einklang zu bringen.« Keimfarben sieht sich als Erfinder der Silikattechnik und will das Gütesiegel für Innen- und Außenfarben nutzen, um seine Stellung im mineralischen Bautenschutz weiter auszubauen. Das spiegele auch der Slogan des Unternehmens, »Wir machen die beste Farbe der Welt«, wider, erklärte Lugert.
Qualitätszeichen soll Orientierung erleichtern Das Qualitätszeichen »natureplus« soll Verbrauchern und
Bauprofis Orientierung bieten, die besten Produkte auf dem Markt zu identifizieren. Es wird auf der Grundlage unabhängig erstellter Vergaberichtlinien von akkreditierten Prüfinstituten in einer Vielzahl von Kategorien geprüft. Diese schließen eine umweltfreundliche Herstellung aus nachwachsenden oder mineralischen Rohstoffen, korrekte Arbeitsbedingungen und eine schadstoffarme Anwendung und Nutzung ebenso ein, wie eine unproblematische Entsorgung oder die Rückführung in Verwertungskreisläufe. Ausführliche Informationen dazu finden sich unter www.natureplus.org.
INFO
KEIMFARBEN
»natureplus«-Zeichen für zwei Produktsysteme
Die Dispersionssilikatfarbe »Keim Granital« und die bewährte SolSilikat-Fassadenfarbe »Keim Soldalit« tragen jetzt das Umweltsiegel »natureplus«. 144 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Das Siegel von »natureplus« trägt künftig »Keim Granital«, eine anwendungsfertige, wasserabweisende Dispersionssilikatfarbe nach DIN 18363 Abs. 2.4.1. Sie ist laut Hersteller unbrennbar, mit absolut lichtbeständigen, anorganischen Pigmenten und Füllstoffen, und damit besonders geeignet für wirtschaftliche und dauerhafte Anstriche auf allen mineralischen Untergründen.
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Die Sol-Silikat-Fassadenfarbe »Keim Soldalit« ist seit 15 Jahren auf dem Markt und überträgt die Stärken der Silikattechnologie auch auf organische Untergründe. Keimfarben verspricht mit dem Produkt nachhaltigen Fassadenschutz der Extraklasse.
Umweltfreundliche Öle zum Schutz für Holzfassaden
Das Hybrid-Öl schützt vor UVStrahlung, Feuchtigkeit und Pilzbefall. Ein integrierter UV-Blocker verhindert »Sonnenbrand« und die Entstehung von kleinen Rissen und Verfärbungen. Zweitens ist das Öl doppelt wasserabweisend: Zum einen reduzieren Wachskomponenten die Kontaktstellen mit der Holzoberfläche, und zum anderen geht das Öl mit der Molekularstruktur des Holzes eine starke und gleichmäßig feste Verbindung ein, sodass eine diffusionsoffene Oberfläche entsteht. Drittens ist in dem Öl ein biologisches Nano-Fungizid
integriert, das einem Pilzbefall vorbeugt ohne das Erscheinungsbild der Holzoberfläche zu verändern. Die Öle bestehen aus natürlichen Inhaltsstoffen, sind frei von Lösungsmitteln oder Formaldehyd. Beim Auftragen werden keinerlei schädliche Dämpfe freigesetzt. Da das Öl anders als bei der üblichen Sättigungsmethode lediglich eine Verbindung mit den Holzfasern der obersten Schicht eingeht, kann es nicht zu Überlappungen, Ansätzen oder Farbungleichheiten kommen. Das verringert den Verbrauch und spart Zeit.
Wärmedämm-Verbundsysteme mit Styropor®:
RUBIO MONOCOAT
RUBIO MONOCOAT Mit den umweltfreundlichen Exterior-Ölen von Rubio Monocoat erhalten Holzfassaden einen langanhaltenden Schutz vor Wind und Wetter. Der Rubio Monocoat »Hybrid Wood Protector« soll Farbe und Schutz vereinen und verspricht mit nur einem Auftrag eine fertige und strapazier-fähige Oberfläche.
Für Rubio Monocoat war die BAU ein großer Erfolg auf dem Weg zu weiterem internationalen Wachstum. Der warme Messestand veranschaulichte nicht nur die markentypische Technologie der molekularen Bindung, sondern zeigte auch eine enorme Farbauswahl für Innen- und Außenanwendungen.
NICHT ZUFÄLLIG DEUTSCHLANDS ERSTE WAHL FÜR DIE FASSADE.
Mit über 80 Prozent Marktführer in WDVS Hohe Langlebigkeit ohne Qualitätsverlust Günstiges Preis-Leistungsverhältnis Sehr geringe Wärmeleitfähigkeit Leicht und sicher zu verarbeiten SINNVOLL DÄMMEN MIT STYROPOR: www.styropor.de
Geschlossene und ehrliche Kreisläufe Nachhaltiges Bauen beachtet ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichberechtigt. Natürliche Ressourcen sollen nur in dem Maß genutzt werden, dass dieses Potenzial auch künftigen Generationen zur Verfügung steht. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz können nur auf Gebäude- und nicht auf Produktebene bewertet werden. Dabei spielen Bauprodukte eine entscheidende Rolle bei der Erfassung der umweltbezogenen Qualität eines Gebäudes. Wärmedämmstoffe bilden die wesentliche Voraussetzung für nachhaltige Gebäude. Unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte kommuniziert Bachl Verwertungskreisläufe, die geschlossen, schlüssig und ehrlich sind.
stoffe ausschließlich mit dem Flammschutzmittel »polyFR«. Seit Oktober 2016 werden alle mit »polyFR« produzierten EPSDämmstoffe von Bachl zur besseren Unterscheidung farblich gekennzeichnet.
Thermische Verwertung dient Energiegewinnung Zudem hat Bachl ein Konzept erarbeitet, das die Rückführung von sauberen und HBCD-freien
Resten von Bachl EPS in den Produktionskreislauf als Regranulate oder in gemahlener Form als Leichtzuschlag (Styromull) für andere Anwendungen im Bauwesen oder in der Landwirtschaft sicherstellt. Produktionsabfälle werden dem Herstellungsprozess direkt zugeführt, während Dämmplatten aus Rückbau einer thermischen Verwertung zugeführt werden und so zur Ener giegewinnung dienen.
ROMANESEN
KARL BACHL Wirtschaftlich zu handeln bedeutet für die Firmengruppe Karl Bachl GmbH & Co.KG mit Sitz in Röhrnbach immer auch nachhaltig zu handeln. Kunden fordern heute vermehrt umweltverträgliche, zukunftsweisende Lösungen. Als Mitglied im »Umweltpakt Bayern« zeigt das Unternehmen starkes Engagement im Umweltschutz und trägt zum naturschonenden und nachhaltigen Gestalten von Lebensräumen bei.
Farblich gekennzeichnet Seit August 2014 produziert das Unternehmen EPS-Dämm-
Auf der BAU präsentierte Bachl u. a. Dämmstoffe für Profis.
Neue Dämm-Ideen für Holzfassaden INTHERMO Der ökologisch orientierte WDVS-Anbieter Inthermo hat auf der BAU neue DämmIdeen präsentiert. Der Bauzulieferer hat die vorgehängte hinterlüftete Fassade »INTHERMO VHF« als neu entwickeltes Dämmsystem für den Ingenieurholzbau vorgestellt und dabei das Gewerk Fassadendämmung als Naturschauspiel inszeniert. Hanf (Dämmmatten fürs Gefach) und Kork (Laibungsprofile und Sockeldämmplatten) zu einem komplett natürlichen Fassadendämmsystem kombinieren. Den dritten Akt, die Gestaltung, bestreitet das »INTHERMO Putzsystem«, das mit mehr als 500 A1*-Farbtönen (*gemäß BFS-Merkblatt 26) Fassadendesigns bis hin zu Hellbezugswert 12 ermöglicht – mit voller Hersteller-Garantie bei zulassungskonformer Applikation im »INTHERMO WDVS«. Der Epilog zur BAU fällt positiv aus: Zahlreiche Fachbesucher haben an der Inszenierung teilgenommen, das Premierenpublikum weiß nun alles über
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Auf der BAUhat sich der Vorhang gelüstet zur Premiere der vorgehängten hinterlüfteten Fassade »INTHERMO VHF«, ein neu entwickeltes Dämmsystem für den anspruchsvollen Ingenieurholzbau.
INTHERMO
Beim ersten Akt, der Planung, bietet der Hersteller Architekten eine praxisgerechte Vielfalt ausgearbeiteter Detailzeichnungen auf der Homepage, die sich herunterladen und in die Fassadenplanung integrieren lassen. Ein neuer Brandschutzkonfigurator recherchiert in verschiedenen Aufbauvarianten, ob der eingegebene Aufbau geprüft oder begutachtet ist. Für den zweiten Akt, die Dämmung, verspricht Inthermo neue, ganzheitlich ökologische Maßstäbe: Sowohl beim Brand-, Feuchte-, Schallund sommerlichen Hitzeschutz als auch beim Klimaschutz lassen sich Holzfaser (Fassadendämmplatten für die Fläche),
die hinterlüftete Fassade mit intelligent gelenktem Luftstrom
zwischen Dämm- und Putzträgerplatte.
Serielles Bauen soll Wohnraum wieder bezahlbar machen
RIEKEN
FVHF Eine der größten Bauaufgaben unserer Zeit besteht in der Lösung der aktuellen Wohnungsbauproblematik. Der Fachverband vorgehängte hinterlüftete Fassaden (FVHF) und seine Kooperationspartner, die Bundesstiftung Baukultur und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, widmeten die gemeinsamen Messeaktivitäten zur BAU dieser hochaktuellen, brisanten Thematik und ergänzten bzw. vertieften den Ansatz in einer Pressekonferenz mit anschließender Podiumsdiskussion.
Im Anschluss an die Pressekonferenz von FVHF und Bundesstiftung Baukultur fand eine Podiumsdiskussion mit dem Schwerpunkt »Serielles Bauen« statt, deren Podiums- und Expertenrunde sich aus (von links) Vertretern aus Bau-, Stadt- und Raumforschung (Andreas Rietz, Leiter des Referats Nachhaltiges Bauen im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung), Wohnungswirtschaft (Hans-Otto Kraus, Beiratsmitglied der Bundesstiftung Baukultur), Hochschule (Prof. Karsten Tichelmann, Technische Universität Darmstadt), Planung (Mikala Holme Samsøe, Planerin/Architektin, München, Kopenhagen) und der deutschen Bauindustrie (Thorsten Senner, Vorstandsvorsitzender der Bundesfachabteilung Fassadenbau im HDB und Geschäftsführer Consens Bautechnik GmbH) zusammensetzte.
Gemeinsamer Messestand zeigt Chancen und Ideen
Vorgestellt wurde die Präsenz des FVHF und der Bundesstiftung Baukultur auf der BAU 2017 durch eine Pressekonferenz, die inhaltlich durch eine Kooperation mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie unterstützt wurde. Frank Weigelt (Vorstand FVHF), Reiner Nagel, (Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur) und Michael Knipper (Hauptgeschäftsführer HDB) stellten ihre Positionen zur aktuellen Wohnungsbausituation in kurzen Statements dar.Weigelt kritisierte den Mangel an kostengünstigem Wohnraum und nannte serielles Bauen als Lösung, warnte jedoch vor Bau-Monokultur und Eintönigkeit. Man müsse flexible und individuelle Lösungen mit den Vorteilen der seriellen Fertigung kombinieren. »Der FVHF setzt dabei auf ein gutes Netzwerk zwischen allen Beteiligten«, sagte er.
Der gemeinsame Messestand des FVHF und seines Mitausstellers, der Bundesstiftung Baukultur, diente als zentraler Informations- und Treffpunkt für alle fassadeninteressierten Besucher der BAU 2017 und demonstrierte auf anschauliche Weise den Netzwerkgedanken über die Verbandsgrenzen hinaus. Mit dem Jahresschwerpunkt »Wohnungsbau – wirtschaftlich und innovativ« setzte der FVHF ein Zeichen für ein neues Rollenverständnis. Der Fachverband sieht seine Aufgabe darin, noch stärker als bisher, als »Chancen- und Ideengeber« zu fungieren. Während er sich einerseits für die Bauart der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF), deren Funktionen, Eigenschaften, und Komponenten einsetzt, spielt das Thema Kooperation eine immer größere Rolle, ob mit und zwischen den Mitgliedern, als auch auf interdisziplinärer Ebe-
ne. Dieser Trend zeigt sich auch bei Mitgliederstruktur und -Anzahl. Der Verband wuchs in den letzten vier Monaten um 20 %, mit 12 weiteren interessierten Unternehmen wurden auf der BAU erfolgversprechende Gespräche geführt Weitere Schwerpunkte waren die Themen »Serielles Bauen«, »Sanieren im Bestand« und »Digitales Planen und Bauen«. Anhand innovativer Bekleidungsmaterialien, technischer Exponate von Unterkonstruktionen, in Präsentationen und Montagevideos zur Verankerung, Verbindung sowie Befestigung der Elemente, zeigten diese auf, welches Potenzial die VHF für einen neuen zukunftsweisenden Wohnungsbau bietet. Die Bundesstiftung Baukultur präsentierte unter anderem den neu erschienen Baukulturbericht 2016/17 »Stadt und Land«, der die Lösung der Wohnungsbauproblematik nicht ausschließlich in den Großstädten
und Ballungsräumen sieht, sondern im speziellen das Potenzial kleinerer Städte und ländlicher Räume untersucht.
RIEKEN
Von Jan Rieken
»
»Ökonomie, Ökologie und Soziales beim bezahlbaren GeschossWohnraum in Einklang zu bringen, gleicht der Quadratur des Kreises.« Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer Hauptverband der Deutschen Bauindustrie
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Ohne Vorbohren: Rechts, links, rechts – drin! Das Funktionsprinzip der Schraube sieht vor, mittels einer Pufferzone zwischen Schraubenkopf und einer ebenen Edelstahlgleitscheibe die Verbindung stets nur mit mäßigem Anpressdruck zu beauf-
schlagen. Hierdurch ist stets ein zwängungsfreies Gleiten der Verbindung gewährleistet. Der Detailpunkt wird unabhängig der Bauteilkombinationen verformungssteif hergestellt. Dies erleichtert in der Montageabfolge das Befestigen der Fassadenbekleidung auf den Tragprofilen. Das definierte Gleiten der Verbindung reduziert störende Spannungsgeräusche der Konstruktion.
ROMANESEN
Bohrspitze aus Kohlenstoffstahl
Daniel Wagner, Produktmanager bei Ejot, erläuterte zahlreichen Fachbesuchern die Eigenschaften der Schraube mit dem Doppelgewinde.
Ejot hat sich dabei bewusst für den Einsatz einer Bohrspitze aus speziell gehärtetem Kohlenstoffstahl entschieden. Hierdurch wird eine extrem hohe Bohrperformance auch bei nur mäßigem Anpressdruck der Bohrspitze auf das Tragprofil erzielt. Die geringe Steigung ermöglicht es dem Monteur die Verschrau-
bung nach Auflage der Gleitscheibe punktgenau zu stoppen. Alternativ ist die Verschraubung mittels Tiefenanschlag möglich.
Nur ein einziger Arbeitsschritt nötig Darüber hinaus hat Ejot auch eine neuartige Distanzschraube mit Rechts-Links-Rechtsgewinde entwickelt. Dieser Befestiger dient zur Verbindung der Außenschale mit überdämmten Stahlkassettensystemen. Durch den definierten Abstand zwischen Außenschale und Kassette entsteht ein optimales Verarbeitungsbild. Bisher musste der Monteur zwei Montageschritte zum Verschrauben des Befestigers durchführen. Wurden herkömmliche Distanzschrauben verarbeitet, musste zunächst ein Loch in die Außenschale gebohrt werden, damit im anschließenden Arbeitsgang
EJOT
EJOT Speziell für die Verbindung von vorgelochten Wandhaltern auf Tragprofilen hat Ejot eine universelle Fest- und Gleitpunktschraube aus Edelstahl A4 entwickelt.
Die »Vario«-Schraube von Ejot verbindet Wandhalter mit Tragprofilen und gewährleistet ein zwängungsfreies Gleiten der Bauteile. der Befestiger in die Kassettenstege verschraubt werden konnte. Durch die Ejot-Distanzschraube gehört dieses Montageprinzip der Vergangenheit an. Denn der Befestiger durchdringt in nur einem Arbeitsschritt die Außenschale und wird mit einer definierten Setztiefe sicher in den Kassettenstegen verankert. Der Distanzbefestiger kann im Übrigen auch problemlos wieder herausgeschraubt werden, was zu einer einfachen Demontage des Systems führt.
EPS-Dämmsysteme vom Keller bis zum Dach »KLICK FLOOR« für die Dämmung der obersten Geschossdecke besteht aus einer emissionsarmen EPS-Dämmplatte und einer Deckschicht mit einer 18 mm starken OSB-Platte. Mit
dem laut Hersteller einzigartigen Klick-System lassen sich die Elemente ohne weitere Hilfsmittel in einem Arbeitsgang verlegen. Eine Stufenfalz-Kantenausbildung in der EPS-Dämmplatte soll Wär-
Ihr Spezialist für Holzanstriche
www.saicos.de 148 ____ baustoff-partner.de ____02/17
mebrücken vermeiden. Das System vereine ein hohes Maß an Wohngesundheit sowie einfache und wirtschaftliche Verlegeeigenschaften, so Myriam Schiffner, Leiterin Marketing bei dem Abstätter Unternehmen. »Die Dämelemente sind direkt nach dem Verlegen begehbar, und durch die 18 mm starke OSB-Platte als Deckschicht ist eine hohe Stabilität und Belastbarkeit gewährleistet«, ergänzt sie. Im Bereich Fassade stand die Fassadendämmplatte »IsoBouw SlimFORT EPS 032 WAB« zur Dämmung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden im Mittelpunkt. Die EPS Fassaden-Dämmplatte besteht laut Hersteller aus einer grauen Wärmedämmschicht mit IRStrahlungsabsorbern und einer
ISOBOUW
ISO BOUW Als EPS-Spezialist hat die IsoBouw GmbH aus Abstatt auf der BAU 2017 seine Systeme vom Keller bis zum Dach gezeigt, darunter das »ECO«-Dachbodenelement »KLICK-FLOOR« und eine neuartige Fassadendämmplatte aus der »SlimFORT«-Serie.
Das Dachbodenelement »KLICKFLOOR« besteht aus einer emissionsarmen EPS-Dämmplatte mit einer 18 mm starken Deckschicht. hochfesten Konsole mit integriertem Edelstahlprofil, wodurch sich die Dämmplatten wärmebrückenfrei montieren lassen. Integrierte Trägerkonsolen ermöglichen ein einfaches Ausgleichen von Unebenheiten aus dem Untergrund und gewährleisten eine funktionierende Lüftungsebene ohne Einsatz von Vlies.
Titanzink nach Kundenwunsch VMZINC Produkte aus dem vorbewitterten Titanzink »Pigmento« können nun auch in selbst gewählten Sonderfarben geordert werden. »Pigmento« steht bei VMZINC für eine Produktreihe von farbigen Oberflächen, die über die Anmutung vorbewitterten Zinks verfügen. Die charakteristische Textur der metallischen Oberfläche und die guten, zinkspezifischen Verarbeitungseigenschaften bleiben sowohl bei den Standard- als auch bei den neuen Sonderfarben erhalten. Auf der BAU zeigte VMZINC erstmals fünf neue »Pigmento«Farben, für die die Rezeptur schon ausgearbeitet wurde. Neben einem Grauton sind das die Farbtöne Beige, Gelb/Gold, Orange und Violett. Das neue Grau entstand auf Kundenwunsch: Der Architekt suchte einen Farbton, der genau zwi-
schen demjenigen der beiden Oberflächen Quartz-Zinc und Anthra-Zinc angesiedelt ist. Die erweiterten Möglichkeiten von »Pigmento« erlaubten es, genau das gewünschte Produkt zur Verfügung zu stellen. Da sich die Sonderfarben individuell anfertigen lassen, können Kunden, die nach einer metallischen Lösung für Dach oder
Fassade suchen, nun ihre eigenen Farbvorstellungen in die Herstellung der Titanzink-Bleche einfließen lassen.
Sonderfarben können nun noch vielfältigere architektonische Ausdrucksformen mit Titanzink umgesetzt werden.
Neue Sonderfarben
Ungiftig und umweltsicher
Die Sonderfarben ergänzen die bestehende »Pigmento«-Farbpalette aus den Farben Grün, Rot, Blau und Braun. Diese produziert VMZINC als Standardfarben, weil sie sich sehr gut mit gängigen Baustoffen für Bedachungen und Fassadenbekleidungen kombinieren lassen. Durch die neuen
Bleche und Bänder aus allen »Pigmento«-Varianten eignen sich für die unterschiedlichsten Systeme und Verarbeitungstechniken von Zink wie beispielsweise für Steckfalzpaneele, Rauten, Schindeln oder auch Kassetten. Auch die erweiterte» Pigmento«-Farbpalette weist eine titanzinktypische Korrosionsresistenz, eine stabile und dauerhafte Farbigkeit sowie Unempfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken auf. Die Oberflächen entsprechen der Norm EN 988, sind ungiftig und grundsätzlich umweltsicher.
VMZINC
Hochhaus in Fulham Warf, London. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Broadway Malyan. Der graue Farbton ist eine Pigmento-Sonderfarbe, die auf Kundenwunsch entstand.
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Paneele aus Faserzement: Neues Verlegebild kommt gut an ETERNIT Auf der BAU hat Eternit »Cedral Click« erstmals als vertikales Verlegebild präsentiert. Die Profilschalung ergänzt die bewährte Variante mit horizontaler Verlegung und soll für noch mehr Abwechslung bei ebenen Fassadenbildern mit geschlossener Oberfläche sorgen.
SCHÖPF
Am Eternit-Messestand haben sich zahlreiche Fachbesucher über die nichtbrennbaren Faserzementpaneele informiert, unter anderem über die schnelle und sichere Verlegung mittels einer speziellen Klammer. Mit nur wenigen Handgriffen werden die Klammern aus Edelstahl auf der Holz-Unterkonstruktion verschraubt und die drei 600 x 188 mm langen Fassadenpaneele mit einem Klick eingehängt. Die pflegeleichten
Martin Finke, Verkaufsleiter Fassade für die »Cedral«-Produktfamilie, erläutert die Eigenschaften der Faserzementpaneele.
Paneele wurden zudem in klassischer Stülpschalung gezeigt. »Cedral«-Fassadenpaneele aus Faserzement sind umweltfreundlich, recyclebar und mit einer Umwelt-Produktdeklaration nach ISO 14025 zertifiziert. Portlandzement, Wasser, Quarzsand und pflanzliche Zellulose sind die Grundstoffe dieses nach DIN EN 12467 genormten Werkstoffs. Genau das macht laut Hersteller »Cedral« – im Gegensatz zu Holz – nicht brennbar, unverrottbar, atmungsaktiv und einfach zu reinigen. Mit »Equitone«-Fassadentafeln und »Cedral«-Fassadenpaneelen will Eternit architektonische Kompetenz in der Fassade
zeigen: Während die großformatige »Equitone«-Fassade mit verschiedenen Oberflächen sinnbildlich für den authentischen Werkstoff Faserzement und die Vielseitigkeit des Materials steht, eröffnen die Faserzementpaneele mit glatter Oberfläche oder eingeprägter Holzstruktur in 29 UV-beständigen Farbbeschichtungen insbesondere privaten Bauherren vielfache Gestaltungsmöglichkeiten. Das Unternehmen gehört heute zur weltweit operierenden Etex Group und ist in Deutschland an den Standorten Heidelberg, Beckum und Neuburg an der Donau vertreten.
MOSO Mit »Bamboo X-treme« hat das niederländische Unternehmen Moso in den letzten Jahren ein nachhaltiges Fassadenelement entwickelt. Die aus komprimierten Bambusfasern hergestellten massiven Paneele werden nicht nur ästhetischen Ansprüchen gerecht, sondern sind auch sehr formstabil sowie witterungsbeständig und erfüllen dank eines patentierten Verfahrens vor allem auch strenge Brandschutznormen.
Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Das gilt auch für Gebäude, die durch die Fassade ihr Gesicht erhalten. Ganz gleich ob Gebäude als Solitär für sich stehen, oder sich harmonisch in die Umwelt fügen, die Fassade wird als erstes wahrgenommen und spiegelt bei Unternehmen ihre Geschichte und die Corporate Identity wider. Daher wird dem Erscheinungsbild nicht nur immer mehr Bedeutung beigemessen, sondern der Fassade auch immer mehr Leistung abverlangt. Sie soll Wertigkeit, Charakter und Ausstrahlung vermitteln. Und neben den gestalterischen stehen insbesondere auch technische Anforderungen im Vordergrund: Die Hülle sollte möglichst robust, wetterbeständig, unanfällig gegen Algen und Pilze, brandschutzsicher und nachhaltig sein. Das Moso-Fassandensystem »Bamboo X-treme« erfüllt alle dieser Anforderungen.
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MOSO/DERAKO
Fassaden mit natürlichem Gesicht
Die Fassade des neuen Moso-Hauptsitzes in den Niederlanden ist weitgehend mit dem System »Bamboo X-treme« verkleidet. Die Verwendung von Bambus als Fassadenverkleidung verleiht dem Gebäude eine warme und moderne Ausstrahlung und erfüllt zudem den wachsenden Wunsch nach Nachhaltigkeit.
Ökologische und ökonomische Alternative »Bamboo X-treme« ist eine ökologische, langlebige Alternative zu herkömmlichen Fassadesystemen und verleiht dem Gebäude eine ebenso zeitgemäße wie elegante Optik. Der war-
me Braunton der Paneele wandelt sich mit den Jahren in ein edles Silbergrau. Wer den braunen Ton erhalten möchte, sollte die Fassadenelemente ölen/lasieren. Die Bambus-Elemente erfüllen dabei auch den wachsenden Wunsch nach nachhal-
In Zusammenarbeit mit »Derako« bietet Moso ein komplettes Fassadensystem mit AluUnterkonstruktion an, wie es beispielweise bei dieser Tankstelle umgesetzt wurde.
tigen Fassaden-Lösungen und sind über den gesamten Lebenszyklus hinweg CO2-neutral: Zum einen wächst die Pflanze außergewöhnlich schnell und zum anderen speichert sie in der Wachstumsphase sehr viel CO2.
Komplettes Fassadensystem In Zusammenarbeit mit »Derako« bietet Moso im Übrigen auch ein komplettes Fassaden-
system mit einer Alu-Unterkonstruktion an. »Derako« sieht sich als wegweisend in der Herstellung, Verarbeitung und Anwendung von Holz für Decken-, Wand- und jetzt auch Fassadensystemen. Das »Derako-Moso«Fassadensystem wurde bereits bei einer Texaco-Tankstelle verwendet. Auch die Fassade des neuen Moso-Hauptsitzes in den Niederlanden ist weitgehend mit dem System verkleidet.
BAUMIT Eine neue »Wende-Broschüre« hat Baumit aus dem Allgäuer Bad Hindelang vorgelegt. Sie zeigt umfangreiche und eindrucksvolle, individuelle Strukturen und Techniken für Fassade und Raum – mit »CreativTop« und vielen weiteren pastösen sowie mineralischen Putzen.
C. SCHEIBE/TH. LEHMANN
Zeitlose Kreativität
Ein Beispiel für gelungene Fassadengestaltung: Das Bramschkontor in Dresden, das Baumit gekonnt veredelte: Links das Wohnbauprojekt, rechts die Fassadengestaltung in Klammzugtechnik (Kratzputzstruktur 1,5 mm) im Detail, wofür Baumit die »Life Challenge 2916« gewann. Die auch auf der BAU präsentierte Broschüre widmet eine Seite der Fassade – und gewendet betrachtet, findet der Leser Beispiele für den Innen-Bereich. Die Broschüre richtet sich an Bauherren und Anwender
glichermaßen und soll als Ideengeber dienen: Welche Technik wird bei bestimmten Strukturen angewendet? Welche Materialien sind einzusetzen, um gewünschte Oberflächenstrukturen zu erreichen?
Kreative Gestaltung trage immer eine persönliche Handschrift. Deshalb dienten die dargestellten Oberflächen in erster Linie dazu, eine Vorstellung über machbare kreative Gestaltungen zu bekommen, teilt das
Unternehmen mit. Entscheidend hierfür seien die jeweils verwendeten Materialen sowie die unterschiedlichen »Handschriften« der Ausführenden, die jede handwerkliche Arbeit. gewissermaßen zu einem Unikat mache.
Fassadenlösung für Alt- und Neubauten INOUTIC / DECEUNINCK Auf der BAU hat Inoutic Fassadenlösungen aus dem patentierten Holz-Kunststoffverbundwerkstoff »Twinson« sowie aus Aluminium und PVC vorgestellt. Der schmale Aufbau ermöglicht einen Einsatz sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen.
INOUTIC / DECEUNINCK
Die Fassadenverkleidungssysteme aus »Twinson« gibt es in vier Naturholztönen und in zwei Design-Varianten: geschlossen und offen. Das geschlossene System verfügt über ein unsichtbares Clipsystem. Die einzel-
Die AluminiumFassadenprofile ergänzen das geschlossene Fassadensystem aus »Twinson«. Damit lässt sich das Design nicht nur durch die Farbgebung, sondern auch durch die Kombination der beiden Materialien individuell zusammenstellen.
nen Fassadenelemente sind in Längen von 3 und 6 m erhältlich und dank der Nut-und Feder-Konstruktion schnell und einfach zu montieren. Die hohe Stabilität der Profile erlaubt laut Hersteller einen Abstand von bis zu 50 cm bei der Lattung der Unterkonstruktion und ergänzt in Verbindung mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Fassade den Wärmeschutz. Das offene System hat sichtbare Fugen und die Fassadenelemente sind drei Meter lang. Das Fassadensystem aus Aluminium lässt sich mit dem geschlossenen Fassadensystem aus »Twinson« kombinieren. Die Profile sind in allen RAL- und Sonderfarben lieferbar. Durch den Einsatz von Aluminium wird laut Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, den Brandschutzrichtlinien gerecht zu werden, die ab einer VerkleidungsHöhe von 7 m kein WPC mehr zulassen.
Die Fassadenverkleidung aus »Twinson« ist witterungsbeständig, pflegeleicht und mit allen gängigen Wärmdämmsystemen kombinierbar.
Isolierglas-Hersteller zeigen Glaskompetenz aus einer Hand
INFO
HEIMRATH
ISOLAR Die europaweit in der Glasbranche tätige Isolar-Gruppe will jeden Kunden zu individuellen Glaslösungen beraten, diese planen, produzieren und deren Einbau koordinieren. Auf der BAU 2017 hat die Isolar-Grupppe ihre unterschiedlichen Kompetenzbereiche präsentiert. Dr. Klaus Huntebrinker ist zufrieden mit der BAU, wo sich die europaweit tätige ISOLAR-Gruppe an einem gut besuchten Messestand erfolgreich den Besuchern präsentierte.
»Dieses umfassende Portfolio und die Kompetenz-Vielfalt ist auch eine Antwort auf die aktuellen Herausforderungen einer sich stark verändernden Branche«, sagte Dr. Klaus Huntebrinker, Geschäftsführer der Isolar Glas Beratung (IGB). Durch ihre Kompetenz-Bündelung auch bei Brandschutz
und Vogelschutz verfüge die Gruppe über Lösungen für nahezu das gesamte Spektrum baulicher Anforderungen, zum Beispiel mit aufeinander abgestimmten Sonnenschutzgläsern, die trotz unterschiedlicher Werte in der Lichttransmission und im Gesamtenergiedurchlass miteinander kombinierbar sind. Mit »Isolar Solarlux microsolar« wurde auch ein Glas gezeigt, das die Jahreszeiten unterscheiden kann und so mit der Sonne denkt. Es enthält hauchdünne Metallbänder, die wie eine Jalousie aus Mikrolamellen wirken. Ebenfalls Thema auf der BAU waren die Kompetenzbereiche Brandschutz, Vogelschutz und Beratung, zu denen die Gruppe
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verschiedene Ansätze gezeigt hat. Hohe Brandschutz-Kompetenz verspricht Isolar mit der Kombination aus »Ardorex Arnold Fire«-Brandschutzglas der EI-Klasse mit variablem Sonnenschutzglas »Solarlux variosolar«. Präsentiert wurde zudem ein Spezialglas, das Transparenz und Vogelschutz vereinen soll: »Isolar Ornilux mikado« der Glaswerke Arnold ist hat eine UV-reflektierende Beschichtung, die für Vögel besser wahrnehmbar ist. Über die Produktpalette hinaus gehört nach eigenen Angaben die Beratung zu den Stärken der Isolar-Gemeinschaft. Die dezentrale Gruppen-Struktur sorgt für kurze Lieferwege und individuelle Beratung durch Ansprechpartner vor Ort.
Die ISOLAR Gruppe ist europaweit die älteste und eine der größten Vereinigungen mittelständischer Hersteller von Mehrscheiben-Isolierglas. Alle ISOLAR Partner sind wirtschaftlich eigenständig, konzernunabhängig und werden zumeist von den Inhabern geführt. Europaweit vertritt die Gruppe mehr als 30 mittelständische konzernunabhängige Hersteller von MehrscheibenIsolierglas und ist damit eine der größten Vereinigungen dieser Art. Eine ihrer Stärken: Sie bündelt Kompetenzen und spezielle Angebote, durch die jeder Partnerbetrieb seinen Kunden die passende, maßgeschneiderte SpezialglasLösung anbieten kann. Dadurch verfügt die ISOLAR Gemeinschaft über eine in der Branche außergewöhnlich große Produktvielfalt. Durch dezentrale Gruppen-Struktur verspricht die Vereinigung mittelständischer Hersteller auch kurze Lieferwege.
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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
NATURINFORM Neben dem Gesamtprogramm aus Dielenböden für den Außenbereich, Fassadenverkleidungen und Schall- und Sichtschutzzäune präsentierte der Spezialist für Holzverbundsysteme naturinform eine absolute Neuheit: »Die Smarte«, die erste NullGrad-Diele, die aufgrund ihrer leicht gewölbten Oberfläche Wasser automatisch ablaufen lässt, ohne dass sie mit Gefälle verlegt wird.
Ein neuer Sichtschutzzaun mit kostengünstigem Preisgefüge ergänzte ferner die Palette im Bereich Sicht- und Schallschutz. Darüber hinaus gab es für das Fassadensystem »Die Gestaltende« eine neue Farbpalette sowie einige durchdachte Lösungen im Zubehörprogramm zu sehen.
Null-Grad-Massivdiele für Null-Grad-Gefälle Eine intelligente Produktlösung mit erstaunlicher Wirkung: Bei den neuen massiven Terrassendielen von Naturinform fließen Regen und Wasser wie von selbst ab. Denn bei der NullGrad-Massivdiele »Die Smarte« werden erstmals die wasserabweisenden Eigenschaften des Holzverbundwerkstoffs mit einer bombierten, leicht gewölbten Oberfläche kombiniert. Der entscheidende Vorteil für Planer, Verarbeiter und Bauherren: Bei diesem Dielensystem muss im Unterbau kein Gefälle mehr hergestellt werden. Das spart Zeit, Kosten und erschließt neue Anwendungsfelder.
Neben dem Gesamtprogramm aus Dielenböden für den Außenbereich, Fassadenverkleidungen und Schall- und Sichtschutzzäunen präsentierte naturinform auf der BAU auch einige Neuheiten. Außenanlagen – Gestaltung & Technik
NATURINFORM
Neue Impulse für Haus und Garten
»Die Gestaltende«: Die massive Rhombusleiste wird als Fassadenverkleidung formschlüssig – waagrecht oder senkrecht – an der Außenwandkonstruktion montiert. Auf der BAU wurden Profile in vielen neuen Farben sowie zwei unterschiedlichen Deckmaßen gezeigt.
Fugenschlauch für optisch saubere Terrassenfläche
Neue Farbpalette für die Holzwerkstoff-Fassade
Der Rat des Herstellers an die Praktiker, Verarbeiter und Anwender: Die Dielen sollen immer mit einem Mindestabstand von sechs Millimetern verlegt werden, damit der Holzverbundwerkstoff Spielraum zum Arbeiten hat. Für einen spaltfreien und blickdichten Boden gibt es deshalb neu einen gummiartigen Fugenprofilschlauch im Durchmesser von jeweils 14 und 18,5 mm. Dieser wird von oben in den Abstand zwischen den Dielen eingedrückt.
»Die Gestaltende« ist ein Fassadensystem in natürlicher Holzoptik. Gefertigt aus dem robusten und damit wetterfesten Holzverbundwerkstoff eignen sich die eleganten Profile als vorgehängte Fassade für Neuund Bestandsbauten. Mit zwei unterschiedlichen Deckmaßen und vielen Farben gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten. Die Profile können als vorgehängte hinterlüftete Fassade sowohl waagrecht als auch senkrecht an der Außenwand montiert werden.
Sicht- und Akustikschutz für jedes Budget
Umweltfreundlich, herkunftssicher und zertifiziert
Höchsten Sichtschutz im Gartenbereich verspricht der Hersteller ferner mit dem neuen Zaunsystem »Der Effektive« . Seine Lamellen mit einer Nutund Federverbindung wirken geräuschmindernd und das laut Naturinform zu einem sehr günstigen Preis. Hinzu kommt, dass sich das Sichtschutzsystem aus den pflegeleichten Lamellen und farblich passenden Aluminiumpfosten kinderleicht zusammenbauen lässt. »Der Effektive« ist die passende Antwort auf die deutlich gestiegene Nachfrage im Bereich des kostengünstigen Sichtschutzes.
Bei Holzverbundsystemen von Naturinform handelt es sich um einen Werkstoff aus Holz und Polymer im Mischungsverhältnis von ca. 70 zu 30 %. Horst Walther, Gründer und Geschäftsführer, garantiert: »Bei den von uns verwendeten Materialien achten wir penibel darauf, woher sie kommen. Tropenholz ist für uns tabu! In unserer Produktion landet nur heimisches Holz aus nachhaltiger, zertifizierter Forstwirtschaft. Dabei wird für unsere Produkte kein einziger Baum gefällt. Es kommen ausschließlich Späne von Resthölzern zum Einsatz.«
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Riemchenpflaster erinnert an historische Flächenbefestigung
GEMEINDE BAD ZWISCHENAHN
Vorher: Die Straße »Auf der Wurth« im niedersächsischen Bad Zwischenahn befand sich vor ihrer Sanierung in einem sehr schlechten Zustand.
Was oft gut gelingt, muss aber vielleicht nicht überall angebracht sein: Insbesondere in ländlichen Gebieten findet man nicht selten eine historische Flächenbefestigung z.B. aus Natursteinen oder Klinkerpflaster vor, die im Grun-
de auch nach einer Sanierungsmaßnahme von ihrem Charakter her erhaltenswert wäre. Häufiges Problem ist die schlechte Begeh- und die geringe Belastbarkeit derartiger Beläge. Eine Alternative hat die Gemeinde Bad Zwischenahn im Ammerland. Hier setzten die Planer bei der Sanierung innerörtlicher Straßenzüge mit einem ganz bestimmten Riemchenpflaster aus Beton auf eine Reminiszenz an historische Flächenbefestigung. Die Klinkerfahrbahn Straße »Auf der Wurth« in Bad Zwi-
freiräume kreativ gestalten mit stein
schennahn westlich von Oldenburg konnte durch reine Ausbesserungsarbeiten nicht mehr wirtschaftlich saniert werden. Da in der Straße auch der Regenwasserkanal und die Trinkwasserleitungen erneuert werden mussten, entschied sich die Stadt für eine grundlegende Erneuerung des etwa 1.500 m² umfassenden Straßenbelages. Gefordert war ein leiser, gut begehbarer Belag, der auch dauerhaft ohne Schaden bleibt und sich dabei noch harmonisch in das norddeutsche Ambiente einfügt. Fündig wurden die Planer bei einem Beton-Riemchenpflaster aus dem Cloppenburger Werk des Betonsteinherstellers Heinrich Niemeier: Die Wahl fiel auf »Figura-Fusion«. Dipl.-Ing. Constanze Schlichting vom Tiefbauund Grünflächenamt erklärt die Gründe: »Das Pflaster weist mit 21 x 7 cm dasselbe Format auf wie der ursprüngliche Klinkerpflasterbelag. Da es auch farblich werkseitig extra auf die ursprünglichen Brauntöne angepasst wurde, kommt es optisch
NIEMEIER
HEINRICH NIEMEIER Größer, glatter, moderner – nach diesen Kriterien, könnte man meinen, werden heutzutage Pflasterbeläge für innerstädtische Straßensanierungsmaßnahmen ausgewählt. Egal ob moderne Fußgängerzone oder historischer Rathausplatz – sehr häufig versuchen Planer, mit großformatigen Elementen bei einer Sanierung besonders moderne Akzente zu setzen.
Nachher: Das Pflaster »FiguraFusion« im Format 21 x 7 cm kommt dem ursprünglichen Klinkerpflasterbelag sehr nahe. Noch brauchbare alte Klinker wurden als Parkplätze am Straßenrand verbaut. der vorherigen Klinkerstraße sehr nahe. Dank einer nur minimal ausgeprägten Fase halten sich die Fahrgeräusche auf diesem Belag ebenso in Grenzen.« Zur optischen Auflockerung verbauten die Planer auf den sechs Parkplätzen am Straßenrand alte noch brauchbare Klinker. Ein spezielles Verzahnungssystem mit seitlichen Verbundnocken der Betonsteine schützt dauerhaft gegen Verschiebungen innerhalb der Fläche, die Fugen bleiben so dauerhaft mit Fugenmaterial gefüllt.
Materialien für eine neue »Architekturordnung« TRESPA Mit einem »Smart City«-Konzept hat Trespa die Besucher der BAU in München überrascht: Einer fortschrittlichen Stadt, in der die Smartphones der Besucher mit faszinierenden Gebäuden, ausgestattet mit den neuesten »Meteon«-Kollektionen von Trespa, interagieren konnten.
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Auf dem »Design-Platz« konnten die Besucher eine Videoinstallation genießen, die auf dem Konzept der »Syntrophie« basierte und vom Direktor für »Visual Effects«, Andrew Quinn, betreut wurde. In der Videoinstallation wurde die menschliche Kreativität entzündet, um
über die Nutzung der Materialien von Trespa eine neue »Architekturordnung« zu schaffen, so das Unternehmen. Des Weiteren hat Trespa auf der BAU die Erweiterung seines »Meteon«Sortiments vorgestellt und neue Dekor-Kollektionen für die Gestaltung spektakulärer Fassa-
Ein endloser kreativer Raum Mit der Enthüllung der neuen »Meteon Focus«-Kollektion habe man zudem eine Entdeckungsreise in einen endlosen kreativen Raum begonnen, in dem Geschichte, Kultur, Vorstellungskraft und Beobachtung miteinander verwoben werden.
TRESPA
den eingeführt. Die »Meteon Lumen«-Kollektion, die Architekten das Spiel mit Lichtreflektionen ermöglichen soll, bietet mit fünf neuen Metallic-Dekors noch mehr gestalterische Freiheit. Damit sei es jetzt möglich, Licht auf kreative Weise zu nutzen und als Designelement einzuführen.
Mit der neuen »Meteon Focus«-Kollektion enthüllte Trespa auf der BAU eine Entdeckungsreise in einen endlosen kreativen Raum.
Rinnensysteme zur Oberflächenentwässerung
»Gerade im Schwerlastbereich, zum Beispiel auf Flughäfen, ist eine umweltgerechte Entwässerung entscheidend. Denn wassergefährdende Medien, die beispielsweise beim Betanken der Flugzeuge austreten können, müssen absolut sicher in der Rinne abgeleitet werden. Dafür haben wir entsprechende Rinnenkonzepte entwickelt«, erklärt Frank Wagner, Enkel des Firmengründers und Geschäftsführender Gesellschafter der Birco-Firmengruppe. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen Rigolentunnel von »StormTech« zur Rückhaltung und dezentralen Versickerung von Niederschlagswasser. Das Filtrationssystem »BIRCOpur« soll dabei Maßstäbe als Regenwasserbehandlungsanlage setzen. Das
modulare Rinnensystem vereint laut Hersteller Funktionssicherheit, Leistung und einfache Wartung und leistet einen entscheidenden ökonomischen und ökologischen Beitrag zur Grundwasserneubildung. Durch genaue Berechnung und Auslegung werden auch große Niederschlagsmengen schnell und effektiv bis zur nächsten Mulde transportiert – auch über weite Entfernungen. Für alle Entwässerungssysteme gilt: Ein vielfältiges Abdeckungsprogramm für alle Belastungsklassen garantiert kreative Freiheit bei gleichzeitig höchster Funktionalität. Die Möglichkeiten reichen von Abdeckungen aus Guss, verzinktem Stahl und Edelstahl über beleuchtete Rinnen- und Abdeckungssysteme bis hin zu
BIRCO
BIRCO Auf der BAU hat Birco aus Baden-Baden Entwässerungs- und Rinnensysteme aus Beton, Stahl und mit WHG-geprüfter PEHD-Auskleidung für den Säureschutzbau gezeigt. Neben der Entwässerung sorgen Rinnen mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung für LAU-Anlagen auch für die sichere Ableitung von minder aggressiven Flüssigkeiten – und das vom Schwerlastbereich bis zur Entwässerung im Hochbau.
Das Unternehmen vertreibt Birco Rigolentunnel von »StormTech« zur Rückhaltung und dezentralen Versickerung von Niederschlagswasser. Design-Abdeckungen sowie einem speziellen Blindenleitsystem. »Mit unseren Design-Abdeckungen möchten wir neue Akzente für die attraktive Entwässerung im Außenbereich setzen. Wir wollen zeigen, dass
sich Funktionalität und Optik keinesfalls ausschließen. Bestes Beispiel sind dafür unsere Blindenleitabdeckungen«, erklärt Christian Merkel, Geschäftsführer und Mitgesellschafter der Birco GmbH.
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NIC TENWIGGENHORN
Das richtungslose Steinsystem von Braun-Steine integriert den Lastenaufzug auf dem Vorplatz, der zum Kunstdepot ins Untergeschoss führt.
Außenanlage als Plateau für die Kunst BRAUN STEINE Wenn Architektur nicht an der Gebäudekante endet, sondern die Gestaltung sich auf den Freiraum erstreckt, ist ihre Strahlkraft weitaus größer. Eine gelungene Symbiose von Gebäude und Außenraum zeigt die Skulpturenhalle Neuss der Thomas Schütte Stiftung. Der ovale Grundriss findet sich in der Großform der Außenanlage wieder – mithilfe des ungerichteten Pflastersteinsystems »Arena«. Schon von weitem ragt der skulpturale Bau des neuen Museums über die weite Ebene der Felder am Niederrhein. Ein ovaler Baukörper, akzentuiert durch sein nach oben auskragendes geschwungenes Dach. Der Entwurf stammt vom Bauherrn und Künstler Thomas Schütte selbst, als erstes Modell dienten eine Streichholzschachtel und ein Kartoffelchip, so die Legende. Im Dialog mit dem Künstler entwickelten RKW Architekten aus Düsseldorf schließlich die gebaute Form. Das filigrane Dach hängt frei, ist ausgebildet wie ein Speichenrad und ragt weit über die Außenwand heraus. »Schütte wollte, dass es die Anmutung eines Flügels hat«, sagt Heinrich Heinemann, Architekt bei RKW. Geometrisch ergibt sich die Durchhängung aus der Wölbung einer Kugel. Der Vorplatz der Skulpturenhalle ist eine gepflasterte Ebene mit geschwungener Außenkante. Als erstes Detail fällt die Form des Pflastersteinsystems »Arena« auf – unterschiedlich abgerundet erinnert es an
gespaltene Wackenoder Lesesteine. Eine lebhafte Fläche, trotz der Größe von 650 m² und dem einheitlich hellen Grau. Die Größe des Vorplatzes definierte sich über die Wendeschleife eines Lkws, Die befestigten Freiflächen mit geschwungener Außenkante sind denn mittig in der ausschließlich mit dem Pflastersteinsystem »Arena« belegt. Fläche eingelassen ist ein rechteckiger Lastenaufzug von 3,5 terstein«, begründet Heinemann die Wahl. x 12 m, der zum 800 m³ großen Kellerraum Gesucht war ein wasserdurchlässiges Maführt. Dort lagern Schüttes Werke. Das Pflaster belegt nicht nur den großen terial, das zugleich belastbar ist für schwekreisförmigen Vorplatz, es nimmt auch den re Fahrzeuge. Zu den angrenzenden Wiesen und Felder Schwung des gebauten Ovals der Skulptubegrenzen »Arena«-Palisaden den Belagsrenhalle im Außenraum auf. Auf der Suche nach einem gestalterisch und funktional rand. Ihre Höhe von 35 cm ermöglicht, dass geeigneten Belag landeten die Architekten sich die Kante des Umlaufs nach Süden hin schließlich bei dem Betonsteinpflaster »Areleicht abhebt. Nach Norden erhebt sich eine na«, dem »einzigen richtungslosen Stein – Erdaufschüttung – ein ansteigender Rasennoch richtungsloser als ein klassischer Pflaswall, der das Nebengebäude überdeckt.
Holzsubstitute finden Anklang SALAMANDER Klein aber fein – mit einem Ausschnitt aus dem Profilspektrum der SalamanderGruppe aus Türkheim im Unterallgäu präsentierte sich der Systemgeber für hochenergiesparende Fenster- und Türsysteme aus Kunststoff zum ersten Mal auf der BAU in München. Der Schwerpunkt lag dabei auf den robusten Terrassendielen aus »Resysta«. Gezeigt wurden darüber hinaus auch Neuheiten aus dem Bereich der Kunststofffenster. »Nicht nur die Internationalität und Vielfalt der Besuchergruppen übertraf unsere Erwartungen, auch die effizienten Gespräche gaben uns die Möglichkeit zum branchenübergreifenden Informationsaustausch«, berichtete Götz Schmiedeknecht, CEO bei 156 ____ baustoff-partner.de ____02/17
Salamander. Große Aufmerksamkeit hätten die biobasierten Bodenprofile auf sich lenken können, die in puncto Nachhaltigkeit, Langlebigkeit und Design überzeugten. Im Vergleich zu Holz- oder WPC-Produkten verhielten sich die Salamander Profile absolut
witterungsresistent, da der im Material enthaltene Reishülsenanteil diese vor Feuchtigkeit schütze. »Die Fachbesucher waren nicht nur von der einfachen Montage begeistert, auch die Optik und Haptik der Terrassenprofile unterstrichen die Natürlichkeit
des Produkts«, so Kai Hülsmann, Geschäftsführer der Salamander-Tochter in Papenburg.
Neues Pflegeöl für Bodendielen
Neue Einsatzgebiete Während im Fensterbereich Investoren und Fensterbauunternehmen zielführende Beratung fanden, ließen sich Architekten und Häuslebauer von den nachhaltigen Profillösungen im Outdoorbereich inspirieren. »Die Knüpfung neuer Geschäftsbeziehungen reichte sogar über das ausgestellte Produktportfolio hinaus«, freute sich Hüls-
Bautenschutz-Systeme ROMANESEN
Große Aufmerksamkeit wurde auch dem neuen Farb- und Pflegeöl für die Bodendielen zuteil. Bestehend aus veredelten Naturölen auf Basis von Soja-, Sonnenblumen-, und Rüböl diene dieses der Auffrischung und Pflege vorgeölter und unbehandelter Flächen und ermögliche in den Farben Teak, Stonegrey und Dark Oak eine naturnahe und moderne Oberflächenoptik. Neben einer schnellen Trocknung und einfachen Anbringung verspreche das Öl Widerstandsfähigkeit und UV-Schutz, so der Hersteller.
Sehr zufrieden mit dem Premiere-Auftritt auf der BAU war der Systemgeber für hochenergiesparende Fenster- und Türsysteme aus Kunststoff, Salamander, mit der stellvertretenden Marketingleiterin Lisa Wörz.
Balkone & Terrassen
Balkon ist Leben.
mann. »Für unser Projektgeschäft der Salamander Kunststoffprofile ließen sich neue Einsatzgebiete entdecken, womit sich unser Netzwerk vielversprechend erweiterte.« Doch nicht nur das Produktportfolio konnte bei Salamander die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich lenken – der sympathische Feuersalamander Lurchi entpuppte sich bei einem breit gefächerten Besucherspektrum als wahre Identifikationsfigur.
Leichte Rinne trägt schwere Lasten RICHARD BRINK Dass Beton durch die passende Kombination mit anderen Werkstoffen ansprechende Akzente setzen kann, hat die Richard Brink GmbH & Co. KG auf der BAU gezeigt. Dort hatte die neue Schwerlastentwässerungsrinne »Fortis« aus Beton Premiere, die durch hochwertige Abdeckroste, z. B. aus Edelstahl, aufgewertet wird. Sie kommt auf befahrbaren Flächen zum Einsatz.
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RICHARD BRINK
Geschäftsführer Stefan Brink zieht ein sehr positives Fazit: »Die Bau 2017 war ein guter Erfolg – wir konnten viele neue Kontakte innerhalb Deutschlands, aber auch viele neue internationale Kontakte knüpfen.« Das Hauptinteresse der Besucher lag bei der Entwässerungsrinne »Fortis«, die sich mit allen Abdeckungen in Schwerlastausführung kombinieren lässt: Maschen- und Längsstabroste aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl sowie Designroste als Schwerlastvariante des Typs »Hydra Linearis«, »Legato«, »Staccato« und »Ritmo«. Mit den Abdeckungen lassen sich individuelle Anforderungen erfüllen. Darüber hinaus erzeugen Schwerlast-Schlitzrinnenaufsätze eine besonders zurückhaltende Optik der Linienentwässerung. Durch die Roste fließt Niederschlagswasser zuverlässig in die Betonrinne ab. Über Beton-Sinkkästen mit Ablaufstutzen oder den direkten Anschluss an einen Schacht bzw. Kanal wird das Wasser weitergeleitet. Der Rinnenkörper der »Fortis« besteht aus glasfaser-modifiziertem, hochfestem, chemisch beständigem und wasserun-
Beton muss nicht trist und grau sein. Den Beweis hat die Richard Brink GmbH auf der BAU erbracht, wo sich die zahlreichen DesignAbdeckungen der neuen Schwerlst-Entwässerungsrinne »Fortis« als echter Hingucker erwiesen haben.
Heiß geliebt und stark beansprucht: Balkone brauchen besondern Schutz. Z. B. die neue hochwertige, nahtlose Abdichtung ohne Vlieseinlage, mit der die Balkonsanierung mit Flüssigkunststoffen in eine neue Dimension vordringt.
durchlässigem Beton, der sich durch geringes Gewicht auszeichnet. In der Nennweite DN 100 und mit einer Höhe von 150 mm wiegt »Fortis« lediglich ca. 20 kg und hält dabei Belastungen bis zur Klasse E 600 stand.
hahne-bautenschutz.de Wir schützen Werte.
Großes Fachbesucher-Interesse am »sorglosen Abdichten«
Auf reges Interesse stießen vor allem die Weiterentwicklungen für besondere Herausforderungen im Bauwerksschutz. Eine Detailabdichtung für feuchte Untergründe sowie eine Heizung für Parkrampen gehörten zu den Neuheiten, mit denen Triflex auf der BAU überzeugte. Das Bauwerks-Abdichtungssystem »Triflex SmartTec« war einer der Besuchermagnete am fast 100 m² großen Messestand. Zudem nutzte Triflex die Fachmesse, um seine Kooperation mit dem »Isokorb«-Her-
steller Schöck Bauteile GmbH zu kommunizieren. Gemeinsam haben beide Unternehmen eine Schnittstellenlösung entwickelt, die für einen langfristigen Erhalt von Gebäuden sorgt. Der »Isokorb« ist ein tragendes Wärmedämmelement gegen Wärmebrücken an auskragenden Bauteilen wie z. B. Balkonen, Laubengängen oder Vordächern. Damit bildet er eine optimale Ergänzung zu den Systemlösungen von Triflex, die sich seit über 40 Jahren als Abdichtungs- und Beschichtungssysteme bewähren.
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Wie Untergründe nach der Abdichtung bzw. Beschichtung mit Triflex aussehen können, begutachteten die Besucher anhand der vielen Musterflächen, die an mehreren Stellen des Messestandes positioniert waren. Möglichkeiten zur Balkongestaltung wurden mit Produkten wie »Triflex FloorTattoo« oder »Triflex Stone Design« gezeigt. »Die BAU ist für uns immer wieder ein wichtiges Forum, um mit Architekten, Planern und Verarbeitern in Kontakt zu treten und unsere Abdichtungskompetenz in diesem Rahmen
TRIFLEX
TRIFLEX »Abdichtung rundum sorglos« – unter diesem Motto präsentierte sich Triflex dem internationalen Fachpublikum auf der BAU. Im Messegepäck hatte der Flüssigkunststoff-Spezialist aus Minden Produktinnovationen, bewährte Systemlösungen und praktische Beispiele, vorgeführt von Triflex-Anwendungstechnikern.
Um dem Fachpublikum zu demonstrieren, wie der Schichtenaufbau eines Abdichtungssystems aus einem durchgehenden Werkstoff wie Polymethylmethacrylatharz (PMMA) aussieht, hatte Triflex anschauliche Exponate im Messegepäck. zu kommunizieren«, sagt TriflexMarketingleiter Andreas Franke. Mit den Ergebnissen der geführten Gespräche und neu gesammelten Kontakte ist er sehr zufrieden.
Industrie- & Gewerbebau
TECKENTRUP Zur BAU hat Teckentrup Türen im neuen Design gezeigt. Da die Anforderungen immer vielfältiger werden, sind es die Angebote des Familienunternehmens aus Verl auch. Vom repräsentativen Prototyp einer Abschlusstür (z.B. Apartment) über ästhetische Brandschutzabschlüsse bis zur besonders dichten Reinraum-Tür mit stumpfem Einschlag präsentierte Teckentrup seine Bauelemente. Weitere Themen am kommunikativ gestalteten Messestand: Kundendialog und der neue Web-Shop. Von Jan Rieken Den Trend zu stumpf einschlagenden Türen mit ihrem eleganten Fugenbild nimmt Teckentrup mit seiner neuen stumpfen Tür auf und setzt hier auf innenliegende Bänder. Somit sind die Beschläge nicht zu sehen und das flächenbündige Design bleibt erhalten. Auch bestehende Produkte lassen sich stetig optimieren, wie Teckentrup mit seinen weiter entwickelten Dickfalztüren beweist. Hier lag der Fokus ebenfalls darauf, die Bauelemente für die Architektur attraktiver zu gestalten – mit Aluminium-Halteleisten für die Verglasung und flächenbündigem Anschluss für zweiflügelige Türen. Durch vollflächiges Verkleben der Türblätter mit dem Kern (Mineralwolle) sind die Türen auch nicht mehr »bauchig«. Außerdem bietet Tecken-
TECKENTRUP
Türenvielfalt von Stumpf bis Dicht
Mit einem kommunikativ gestalteten Messestand hat Teckentrup seine Besucher eingeladen, sich an der Neuausrichtung des Unternehmens zu beteiligen. trup sein Dickfalz-Programm jetzt in wesentlich größeren Formaten an, Funktionen wie Schall-, Wärmedämm- und Einbruchschutz blieben dabei vollständig erhalten. Auch für Nischenanwendungen hat Teckentrup für nahezu jeden Einsatz ein passendes Bauelement im Programm: Von der Arrestzellen-Tür mit Kostklappe bis zu Sonderräumen in der Industrie. Messe-Neuheit: die neue stumpfe Tür mit einer neuen beidseitig flächenbündigen Verglasung für Einsatzmöglichkeiten wie den Reinraumbereich.
»Co-Creation«: Der Kunde ist an der Entwicklung beteiligt
RIEKEN
Auf der BAU hat Teckentrup die kundenzentrierte Neuausrichtung des gesamten Unternehmens vorgestellt. Der Fokus lag auf neuen Serviceangeboten wie dem Prozess der »Customer Co-Creation«. »Wir freuen uns über das durchweg positive Feedback. Schon auf der Messe kamen von vielen Besuchern konkrete Ideen für die Produktentwicklung«, erklärt Geschäftstführer Kai Teckentrup. Mithilfe der »Co-Creation« entstehen zukünftig maßgeschneiderte Lösungen, die sich am Bedarf der Kunden orientieren. Der Ansatz umfasst sowohl das Produkt als auch Geschäftsführer Kai Teckentrup erläutert das neue Web-Shopdie dazugehörigen ProzesKonzept, bei dessen Gestaltung die Kunden mit einbezogen se – von der Bestellung bis wurden. »Co-Creation« heißt das Stichwort, das auch bei der zum Service vor Ort. Produktentwicklung immer mehr zum Tragen kommt. Industrie- & Gewerbebau
Zum Thema Digitalisierung präsentierte das Unternehmen sein neues Partnermodell im E-Commerce – einen Web-Shop für Garagentore. Er ist so konzipiert, dass Bauherren ihr individuelles Wunschtor online konfigurieren. Der Beratungs- und Bestellprozess läuft über ein Online-Angebot eines regionalen Partners, der die Abstimmung vor Ort übernimmt. Clou ist der übersichtliche Aufbau: Ohne Umwege gelangt der User über nur fünf Dialogfelder zum Angebot inklusive Preis. »Es ist so einfach gehalten, wie es heute im Web erwartet wird«, erklärt Teckentrup.
Neues aus den Sparten »Industrial«, »Professional« und »Home« Aus der Sparte der Industrietore hatte Teckentrup ein neu entwickeltes, robustes und nahezu wartungsfreies Schnelllauf-Rolltor im Gepäck. Durch seine hohe Laufgeschwindigkeit in der Auffahrt von rund 1,5 m/s hält es die Offenzeiten kurz, minimiert dadurch Wärmeverluste und kann so Doppelanlagen aus Sektional- und Folientor ersetzen. Weitere Neuheit ist ein Feuerschutzschiebetor. Das ein- oder zweiflügelige Tor lässt sich einfacher und daher besonders ökonomisch einbauen als bisherige Typen. Bei den Garagentoren hat Teckentrup den Aufbau einer neuen Zarge gezeigt: Durch Vormontagen und Vereinfachung zentraler Montageschritte erfolgt der Einbau in kürzerer Zeit und schließt konstruktionsbedingt Fehlerquellen aus. Mit einer neuen Optik sowie individuell wählbaren Verglasungsmöglichkeiten steigt zudem der gestalterische Spielraum bei »CarTeck«-Toren. 02/17 ____ baustoff-partner.de ____ 159
Hörmann mit neuen Produkten und guten Zahlen HÖRMANN Als einer der größten Aussteller hat sich der Tor- und Türhersteller Hörmann auf der BAU präsentiert: Auf rund 1 400 m2 wurden neue und weiterentwickelte Produkte aus den Bereichen Tore und Türen gezeigt, auf einer Pressekonferenz ging es um Zahlen und Strategie.
»Wo eine gute Wirtschaftslage ist, herrscht eine gute Baukonjunktur – und da sind wir dann auch immer gut dabei. Christoph Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter Hörmann KG, bei der Pressekonferenz auf der BAU 2017
Christoph Hörmann, persönlich haftender Gesellschafter, hatte gute Zahlen zu verkünden: Mit mehr als 6 000 Mitarbeitern hat die Hörmann-Gruppe, zu der auch Schörghuber, Huga und Alukon gehören, einen Umsatz von über 1 Mrd. Euro. Die Internationalisierung schreitet dabei voran: Über 100 Vertriebsstandorte in über 40 Ländern sowie weitere rund 50 mit Geschäftskontakten. Vor Ort am Unternehmenssitz im ostwestfälischen Steinhagen hat das Hörmann-Forum seit Eröffnung im Jahr 2015 etwa 12 000 Besucher gezählt, allein zu Schulungen kamen rund 2 300 Mitarbeiter und etwa 1 100 Händler. Am Messestand spielte für den ostwestfälischen Tor- und Türhersteller die Präsentation der Wohnraumtüren aus Holz und Glas und deren neue Designs eine zentrale Rolle. Auch bei Haustüren zeigte Hörmann ein erweitertes Designportfolio und verkündete einen erweiterten Einbruchschutz: Ab März sind alle »Thermo Safe«und »Thermo Carbon«-Türen serienmäßig mit Einbruchschutz nach RC3 ausgestattet. Zusätzlich präsentierte Hörmann
HÖRMANN
»
RIEKEN
Von Jan Rieken
Sehr gut besucht war der Hörmann Messestand auf der BAU in München bereits am Eröffnungstag. Lösungen für Tür- und Torautomatisierungen in privaten und gewerblich genutzten Bereichen. Außerdem wurden Neu-
heiten in der Industrie-tor- und Verladetechnik sowie Weiterentwicklungen im Feuerschutztürenprogramm gezeigt.
base+ und pro +
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Schnelllauftore für absolute Sauberkeit in der Milchpulverabfüllung EFAFLEX In der Lebensmittelproduktion werden Betriebsplaner immer wieder vor schwierige Aufgaben gestellt, wenn es in der Endphase darum geht, noch »offene« Fertigwaren hygienisch zu verpacken und anschließend in den Logistikbereich zu übergeben. Im Abfüll- bzw. Abpackbereich dürfen dabei keine Verunreinigungen verursacht werden. Das Hofmeister-Käsewerk in Moosburg hat diesen kritischen Bereich, der sich an die neue Abfüllanlage für Milchpulver anschließt, mit Hilfe einer Schleuse aus zwei schnelllaufenden Industrietoren »EFA SRT-EC« von Efaflex hygienisch gesichert.
EFAFLEX
Schnell und leicht zu reinigen: Im HofmeisterKäsewerk tragen die schnelllaufenden Efaflex-Tore zur Einhaltung strenger Vorschriften zur LebensmittelHygiene bei.
»Milchpulver ist ein Lebensmittel. Das bedeutet, dass der Abfüllbereich sehr dicht und sauber vom Logistikbereich getrennt sein muss«, erklärt Roland Zimmert, Technischer Leiter der Produktionsstandorte Moosburg und Pfeffenhausen im Hofmeister-Käsewerk. Er beschreibt, wie die Big Bags nach dem Befüllen mit Milchpulver von der Absackanlage zunächst über ein Rollenband in eine Schleuse transportiert werden. Hierzu erfolgt durch die Anlagensteuerung der »Auf«-Impuls für das Innentor und der Big Bag fährt ein. Nach dem raschen Schließen und der »Tor zu«-Meldung an die Anlagensteuerung kann nun das äußere Tor zum Logistikbereich geöffnet werden. Durch die maximalen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten und die sehr kurzen Torzyklen erfüllen die beiden Schnellauftore laut Hersteller die Hygieneanforderungen dieses speziellen Bereiches. Erst außerhalb des Schleusenraumes wird die übergroße Milchpulver-Packung auf Europaletten gesetzt. »Da dürfen keinesfalls Fremdkörper, wie zum Beispiel
winzigste Splitter von den Holzpaletten, in die Abfüllung gelangen«, erläutert Zimmert. Efaflex sei ein langjähriger Partner, wenn es um Tore gehe. Mit dem speziellen »Easy-CleanDesign« verfüge der Hersteller über »genau das HygieneKonzept, das wir hier für unsere Produktion benötigen«, sagt er.
Einsatz auch in beengten Einbausituationen Die Montage der Tore im Käsewerk war nicht ganz einfach, da beide Tore in Rollenbänder integriert werden mussten. Durch die beengte Einbausituation und die millimetergenaue Integration der Tore zwischen und auf die neuen Rollenbänder mussten Stahlunterkonstruktion und Wandverkleidung der Schleuse im Vorfeld mithilfe eigens angefertigter Schablonen abgestimmt werden. Die beiden Tore werden durch die übergeordnete Anlagen-Steuerung vollautomatisch gesteuert. »Diese Lösung ist für uns wirklich maßgeschneidert«, so Roland Zimmert. Das Hofmeister-Käsewerk stellt Schmelzkäse und Milchpulver für die
Lebensmittelindustrie her, eine zuverlässige Betriebsausrüstung ist für die Verantwortlichen im Unternehmen unerlässlich. Kunden sind die weltweit erfolgreichsten Unternehmen ihrer Branche. Das 1908 gegründete Hofmeister-Käsewerk hat am Standort Moosburg 60 Beschäftigte und gehört heute zur Hofmeister-Champignon Gruppe mit weltweit etwa 1 000 Mitarbeitern.
Die beengte Einbausituation erforderte eine Anpassung von Stahlunterkonstruktion und Wandverkleidung der Schleuse.
INFO Schnell und leicht zu reinigen Das »EFA-SRT-EC«-Rolltor wurde in enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie entwickelt. Laut Hersteller ist es als einziges hygienisches Rolltor für den Lebensmittelbereich vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e. V. (BVLK) empfohlen und stelle deshalb die optimierte Lösung für alle Durchgänge im Innenbereich mit höchsten hygienischen Anforderungen. EC steht für »Easy Clean«, leicht zu reinigen.
i
Es öffnet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 2,0 m/s und schließt mit bis zu 0,75 m/s. Die Konstruktion ist ausgelegt auf bis zu 150.000 Lastwechsel pro Jahr. Die gesamte Rolltorkonstruktion ist serienmäßig in Edelstahl ausgeführt. Die Verriegelung der Zargendeckel kann ganz einfach gelöst und die Zargen zur Reinigung aufgeklappt werden. Vom BLVK wird besonders auf die Möglichkeit des Schäumens und auf die Reinigung mit einem Dampfstrahler verwiesen. Der elastische Behang entspricht den HACCP- und FDA-Vorgaben. Die Abdeckung der Rolltor-Wickelwelle ist schräg und mit beidseitigen Zwangsabläufen für einen kontrollierten Abfluss von Flüssigkeiten versehen, sodass keine Verunreinigungen auf den Fahrweg oder gar die Lebensmittel gelangen können. Mit einfachen Handgriffen lässt sich diese Rolltor-Abdeckung nach oben schwenken. So kann deren Unterseite und auch die Wickelwelle selbst gut erreicht und leicht gereinigt werden. Bei der Entwicklung haben die Ingenieure auch an Details gedacht wie eine serienmäßige KTL-Beschichtung der Gegengewichte zum Schutz gegen Korrosion. Alle elektrischen und elektronischen Bauteile der Mikroprozessoren-Steuerung sind u.a. zusammen mit dem Frequenzumformer in einem EdelstahlSchaltschrank aus V2A in der Schutzklasse IP 65 untergebracht.
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»Der Trend beim Einfamilienhaus geht zu XXL-Garagen« ENTREMATIC Die Entrematic Germany GmbH zählt sich europaweit zu den führenden Unternehmen im Bereich automatischer Zugangssysteme. Thomas Polonyi ist Kenner der Branche und seit 2014 Geschäftsführer für die Bereiche Garagentore, Industrietore und Verladesysteme. Im Interview mit dem baustoffPARTNER blickt er in die Vergangenheit.
Wie sind Sie mit Ihren Handelspartnern in Deutschland aufgestellt? Wir sind flächendeckend in ganz Deutschland vertreten. Wir legen großen Wert darauf, dass wir ein breites Netz an Partnern aufweisen, damit überall über die Montage hinaus Servicearbeiten garantiert werden können. Sie bündeln unter dem Dach Entrematic verschiedene Fachmarken. Welche sind das derzeit? Wir bieten Endkunden weltweit in etwa 80 Ländern über unse-
ENTEMATIC
Inwiefern haben Ihre Fachhandelspartner an den oben beschriebenen Plus-Vorteilen teil? Wir geben unseren Partnern mit den PLUS-Leistungen ein Werkzeug an die Hand, um die Stärken der Normstahl Produkte beim Endkunden besser ver-
mitteln zu können. Ganz speziell das PLUS an Leistung ist ein Bereich, in dem wir besonders auf unsere Partner setzen. Denn zusätzlich zu einem guten Produkt zählt natürlich auch der Rundum-Service unserer Händler: Von der fachmännischen Beratung bis zur Montage und auch im Nachhinein sind unsere Händler professionelle und zuverlässige Ansprechpartner.
Die Deckensektionaltore der »Normstahl Superior 42«-gibt es mit einer Breite von bis zu sechs Metern und optionalem Einbruchschutz. 162 ____ baustoff-partner.de ____02/17
ENTEMATIC
baustoffPARTNER: Herr Polonyi, 2016 haben Sie mit der Produktmarke »Normstahl« 70-jähriges Jubiläum gefeiert. Was ist das Geheimnis hinter dieser kontinuierlichen Erfolgsgeschichte? Thomas Polonyi: Unser Erfolg beruht auf unserer hohen Produktqualität und deren Merkmalen. Wir stellen »Die Tore mit dem Plus« her, basierend auf vier Säulen: Komfort, Vielfalt, Sicherheit und Leistung. Sie stellen übersichtlich und eindrucksvoll dar, welche Gründe für ein Normstahl Garagentor sprechen. Nicht nur unsere Fachhandelspartner, sondern auch die Endkunden profitieren von diesen Vorteilen.
Thomas Polonyi, Geschäftsführer Entrematic Germany, nannte im Interview mit dem baustoffPARTNER die Trends im Garagentor-Sektor: Komfort, Design, Isolierung und Sicherheit. re Vertriebshändler und Monteure automatische Zugangssysteme für private als auch für industrielle Anwendungen an. Dazu gehören neben der Produktmarke »Normstahl« mit Garagen- und Industrietoren sowie Verladesystemen auch »Dynaco«-Hochleistungs- und Schnelllauftore, »Nergeco« flexible Schnelllauftore, »Ditec« automatisierte Zugangssysteme und »EM«-Automatiktüren. Rückblickend und vorausschauend betrachtet: Wie hat sich der Markt für Garagentore entwickelt? Wo gab es die größten Veränderungen und was wird in Zukunft immer wichtiger werden? Der Gründer von »Normstahl«Toren patentierte in den 60erJahren das Schwingtor ohne Deckenlaufschienen. Solche Tore werden heutzutage nur noch in großen »Garagenparks« verbaut. Insgesamt wird aktuell immer mehr Wert auf Komfort, Design, Isolierung und Sicherheit gelegt. Ein Garagentor ohne zugehörigen Antrieb wird kaum mehr verkauft. Auch das »Äußere« eines Tores spielt eine große Rolle bei der Entscheidungsfin-
dung. Hier sind das vielfältige Design und hochwertige Oberflächen ausschlaggebend. Zu unseren Toren der »Normstahl Superior 42«-Serie bieten wir einen zusätzlichen, nach der Norm NEN 5096 zertifizierten Einbruchschutz an. Produktentwicklung: Welche Neuerungen gab bzw. gibt es? Im vergangenen Jahr haben wir auf den aktuellen Trend im Einfamilienhausbau reagiert: XXL-Garagen. Die Deckensektionaltore der »Normstahl Superior 42«-Serie bieten wir in einer Breite von bis zu sechs Metern an. Ein großes Augenmerk legen wir auch auf unsere Aktivitäten im Marketing. Wir haben den Relaunch unserer Website umgesetzt inklusive unseres »Online-Torkonfigurators«. Zusätzlich haben wir erstmals die »Tap2C«-App eingeführt, die eine Verbindung von der digitalen zur gedruckten Marketingwelt schafft. 2017 werden wir für den Industrietorbereich ein neues Antriebsund Steuerungsprogramm auf den Markt bringen. Die Einführung ist noch im ersten Quartal geplant.
Dünne Schicht gegen dicke Risse
TORANTRIEBE
Ähnlich wie beim Stahlbeton verstärkt und optimiert eine Komponente die andere auf ideale Weise. So können selbst bei stark rissgefährdeten Untergründen die enormen Spannungen, die ein Boden über Risse entlässt, aufgefangen werden.
Einfachste Handhabung Und so funktioniert die Anwendung mit Bindemittel und Grundierung in einem: Der gesäuberte Untergrund wird zunächst mit »Hadalan EBG 13E« grundiert. Das Panzergewebe wird
in die Verlaufsmasse aus »Hadalan EBG 13E« und »Hadalan FGM003 57M« eingearbeitet und so eine hoch belastungsfähige und rissüberbrückende Armierungsschicht hergestellt. Die hahne-Dispersion bleibt diffusionsoffen und ist auch auf feuchten Untergründen einsetzbar, dazu VOC-frei.
Nur 3,5 mm dick Die Schichtstärke ist variabel; je nach Untergrund beträgt die mittlere Schichtdicke nur 3,5 mm. Diese Lösung kommt al-
HAHNE
HAHNE Zur schnellen Sanierung kritischer Böden hat das Unternehmen hahne Bautenschutz eine neue 2-komponentige, hochreaktive Epoxidharzdispersion vorgestellt. Mit »Hadalan EBG 13E« und einem neuartigen, reißfesten Gewebe dringt hahne damit in eine neue Dimensionen der Zugfestigkeit vor.
Der gesäuberte Untergrund wird mit »Hadalan EBG 13E« grundiert. so besonders dann zum Einsatz, wenn aufgrund der Aufbauhöhe auf einen Ausgleichsestrich verzichtet werden muss.
Sektionaltor begeistert BIM-Nutzer und Kunden
ASSA ABLOY
Mit der neuen BIM-Technologie bringt Assa Abloy Entrance Systems nach eigenen Angaben mehr Sicherheit in die Planung, macht Planungsvorgänge effizienter und flexibler und damit für die Verantwortlichen komfortabler – unter anderem durch eine kostenlose BIMObjekt-Bibliothek zum Download, die alle Produkte von der Schiebetür bis zum Sektionaltor umfasst. Am Modell lassen sich alle Elemente in ihren Wirkungen ganz einfach und realistisch testen. Das Modell zeigt dann direkt die Auswirkungen der verschiedenen Produkte beispielsweise auf die Energieeffizienz des Gebäudes auf. Beim Wettbewerb »most downloaded product« zur alljährlichen BIMobjects Awards-
QU A AU LIT S ÄT ÖS SP TE RO RR D EI UK CH TE
ASSA ABLOY Bei der Entwicklung des Sektionaltors »Crawford OH1042« standen bei Assa Abloy die hohen Anforderungen der Industrie im Vordergrund: modernes Design, eine längere Lebensdauer und umweltfreundliche Effizienz. Auch an Architekten und Planungsbüros wurde gedacht, denn das Tor lässt sich bei der Erstellung einer Bauzeichnung als passender Baustein in das 3D-Planungsprogramm BIM einbinden.
Das neue Sektionaltor »Crawford OH1042« erfüllt die hohen Anforderungen der Industrie und lässt durch die Einbindung in die 3D-BIMPlanungssoftware auch Herzen der Planer höherschlagen. Verleihung in Schweden wurde das »Crawford OH1042« als eines von mehr als 50 000 Objekten nominiert. Zum zweiten Mal in Folge hat der Hersteller außerdem den Award »best use of BIM Analytics« erhalten. Das neue Sektionaltor verfügt laut Hersteller über eine
neuartige Kombination aus optimierten Sektionsübergängen, die eine bessere Lastverteilung gewährleisten. Verstärkte Paneelen steigern die Lebensdauer der Tore und machen sie widerstandsfähig gegenüber eindringendem Wasser und Windlasten.
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Industrieller Schwerpunkt stößt auf internationales Interesse SAICOS COLOUR Auf der Domotex hat Saicos Colour aus Sassenberg in diesem Jahr den Fokus ganz auf die industrielle Beschichtung von Fußböden gelegt. Aber auch auf der BAU war das Unternehmen präsent. »Wir haben uns bewusst für die Teilnahme an beiden Messen entschieden«, so Michael Fischer, Geschäftsführer der Saicos Colour GmbH. »Während unser Schwerpunkt in Hannover auf der industriellen Beschichtigung lag, präsentierten wir in München unsere farbenfrohe ›Special Edition 2017‹.«
Neue Farbkollektion Ihr Gespür für die Farbwünsche ihrer Kunden zeigte Sai-
cos auf der BAU in München. Dort gefiel vor allem das neue Messekonzept, im Rahmen dessen die Besucher auf dem Stand an der »Seicos Streichbar«, selbst den Pinsel schwingen konnten. Aber nicht nur die neue Farbkollektion »Special Edition 2017« für den Innen- und Außenbereich wurde hier gezeigt: ein neues, ultramattes Premium-Hartwachsöl für alle Holzfußböden rundete das neue Produktportfolio ab.
SAICOS COLOUR
Josef Fleige, der Anwendungstechniker für Industriebeschichtungen im Hause Saicos, direkt an der Fertigungslinie, präsentierte auf der Domotex die effiziente Produktion von langlebigen Oberflächen. »Unser UV-Ölsystem bietet viele Vorteile«, erklärte Fleige, »Die Verarbeitung kann individuell an die Maschinenanlage des Kunden angepasst werden. Sowohl Beschichtung als auch Trocknung erfolgen innerhalb von Minuten und der höchst ökonomische Systemaufbau bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten was Farbe, Oberfläche und Glanzgrad betrifft.«
Neues Hartwachsöl
In der »Streichbar« durften Besucher selbst den Pinsel schwingen.
»Im Markt herrscht große Nachfrage nach natürlichen Ölen aus nachwachsenden Rohstoffen, sowie nach ultramatten Oberflächen, die das Holz wie unbehandelt aussehen lassen«, so Geschäftsführer Fischer. »Mit
unserem neuen Premium-Hartwachsöl Ultramatt Plus geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, dieser Nachfrage Folge zu leisten.« Der neue Glanzgrad zeige sich noch matter und na-
türlicher und sei, wie auch die neuen Farbtöne der SaicosProduktfamilien (Colorwachs, Haus & Garten-Farbe und Bel Air Holz-Spezialanstrich), sofort lieferbar.
Einbruchschutz und luftdichte Tür-Lösungen TORMAX Auf der BAU hat Tormax eine vielfältige Auswahl automatischer Türsysteme präsentiert, darunter als Neuheiten »Secure+Therm«, ein Schiebetürsystem mit Einbruchschutz nach RC 2 und Wärmedämmung, und mit »Hermetic« ein System für hermetische und luftdichte Türen.
TORMAX
Mit »Hermetic« hat Tormax ein hermetisch schließendes Türsystem präsentiert. Türen von Operationssälen, Radiologieräumen, Quarantänezonen, Labors oder Reinräumen werden dynamisch und gleichzeitig sanft geöffnet und geschlossen. Sicherheit und Energieeffizienz in automatischen Schiebetüren vereint Tormax im neuen Modell »Secure+Therm«. Das neue Türsystem bietet zertifizierten Einbruchschutz nach Widerstandsklasse RC 2 und ist mit einem schlanken thermisch getrennten Türprofil ausgestattet. Mit neuer Mehrpunktverriegelung und zahlreichen weiteren Si-
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cherheitsmerkmalen bietet das Schiebetürsystem laut Hersteller während der Geschäftsöffnungszeiten alle Vorteile einer automatischen Schiebetür und nach Geschäftsschluss den erforderlichen Einbruchschutz. Das gesamte System ist geprüft und zertifiziert. Mit dem neuen automatischen Schiebetürsystem »Hermetic« will Tormax die Qualitätsstandards für hermetisch und luftdicht schließende Türen neu definieren. Entstanden ist ein Türsystem, das Anforderungen von Operationssälen, Radiologieräumen, Quarantä-
nezonen, Labors oder Reinräumen in Forschung und Industrie erfüllt. Die innovative Antriebstechnologie lässt laut Hersteller auch sehr schwere Türen dynamisch und gleichzeitig sanft öffnen und schließen. Der Türflügel mit rundum laufender Dichtung wird kurz vor der vollständigen Schließung abgesenkt und an den integrierten Türrahmen gepresst. Die Technik ist unsichtbar in einem flachen Aufbau untergebracht. Türflügeldesign und -materialien lassen sich auf vielfältige Weise individualisieren. Es steht eine große Auswahl an Zubehör zur Verfügung.
Werkzeuge & Arbeitsschutz
FESTOOL »Sanieren beginnt mit dem richtigen Werkzeug« lautete das BAU-Schwerpunktthema von Festool. Weitere Themen waren die »Initiative staubfrei«, das aktuelle 18-V-System sowie ein ausgewähltes Sortiment für den Holzbau und das Rundum-Sorglos-Paket »Service all-inclusive«.
FESTOOL
Kabellos und staubfrei renovieren und sanieren
Auf der BAU stellte Festool sein aktuelles Akku-Programm 18-V-System vor. beim kabellosen Einsatz nicht auf die gewohnte Power seines Elektrowerkzeugs verzichten muss, bewies Festool mit seinem umfangreichen 18-VSystem, das in vollem Umfang auf der Messe vertreten war – inklusive dem neuen Digitalradio »Sysrock BR 10 DAB+« und dem neuen 3,1 Ah Kompakt-Akkupack.
»Initiative staubfrei« Ein weiterer Höhepunkt des Messeauftritts war die »Initiative staubfrei«, denn gerade beim Sanieren komme es immer wie-
Das perfekte System für Ausbau und Renovierung: der Diamantschleifer »RG 130« in Verbindung mit dem Absauggerät »CTM 36 AC HD«.
Kabellos und aufgeladen Mit seinem umfangreichen Programm an Akkugeräten garantiert Festool als Systemanbieter effizientes Arbeiten mit besten Ergebnissen – auch unabhängig von der Steckdose. Dass man Werkzeuge & Arbeitsschutz
der zu großen Staubmengen. So entstehe beispielsweise beim Schleifen eine große Menge an Feinstaub, die zum ernsthaften Gesundheitsrisiko werden kann. Dass das für die Atemwege zum Dauerstress werden kann, bele-
gen viele Studien. Daher sollte man – sowohl im eigenen Gesundheitsinteresse als auch für den Kunden und zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften – für eine saubere Arbeitsluft sorgen und mit geprüften und zugelassenen Absaugmobilen arbeiten, so das Unternehmen. Auf der BAU zeigte Festool daher anhand von verschiedenen Sanierungsbeispielen optimale Lösungen zum staubfreien Arbeiten mit unterschiedlichen Staubklassen.
Alles für den Holzbau
Einsatz in der Werkstatt, auf der Baustelle und für die Montage gewappnet.
Sorgenfrei arbeiten mit »Service all-inclusive« Darüber hinaus gab es am Messestand auch Informationen zum Rund-um-Sorglos-Paket »Service all-inclusive. Der Kunde muss sich bei Festool nach dem Kauf und nach der Registrierung des Gerätes 36 Monate lang keine Sorgen mehr um Reparaturkosten und Verschleißteile machen. Zudem bietet das Paket für 36 Monate Diebstahlschutz, 10 Jahre Ersatzteil-Garantie und 15 Tage Testen ohne Risiko.
Auch rund um das Thema Holzbau konnte man am FestoolStand Interessantes entdecken, wie beispielsweise das neue flexible KappschienenSystem. Dabei handelt es sich um die neue, leistungsstarke Generation an Pendelhaubensägen: egal ob als Netzvarianten mit den Handkreissägen »HK 55« und »HK 85« oder als Akku-Variante »HKC 55«. Sie stellen ihre Vielseitigkeit im Holzbau durch die Einsatzmöglichkeiten mit dem Kappschienenwie auch Führungsschienen-System unter Beweis. Mit durchzugsstarken Motoren für maximaAls Neuheit le Sägeleistung und schnellen präsentierte Festool seinen Arbeitsfortschritt sind die Geräneuen Langhalsschleifer Als für Neuheit präsentierte Festool seinen neuen Langhals te bestens den universellen »Planex easy«. FESTOOL
Aufgrund der steigenden Nachfrage im Bereich Sanierung und Renovierung rückt dies auch für das Handwerk zunehmend weiter in den Fokus. Passend zu diesem Trend zeigte Festool spezielle Systemlösungen für anspruchsvolle Anwendungsfelder wie beispielsweise Badsanierung, Trockenbau, Untergrundvorbereitung und Bodenverlegung. Im Rahmen des Themenschwerpunkts »Sanieren beginnt mit dem richtigen Werkzeug« feierte zudem der neue Langhalsschleifer »Planex easy« seine Premiere.
easy«.
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ROMANESEN
Die moderne NachfolgeGeneration seiner erfolgreichen Kompaktmischer hat Collomix auf der BAU in München präsentiert.
Neue Kompaktmischer-Linie mit größerem Verarbeitungsvolumen Nachfolger des erfolgreichen Kompaktmischers TMS sind die neue Modell-Linie TMX mit den Geräte-Varianten TMX 1000 und TMX 1500. Neben dem Modell TMX 1000 mit 100 Liter nominalem Fassungsvermögen hat Collomix künftig auch ein Modell mit 150 Litern im Angebot, den TMX 1500. Damit entspricht Collomix dem häufig geäußerten Wunsch der Profis vom Bau nach einem Mischgerät mit größerem Verarbeitungsvolumen. Der Kompaktmischer TMX 1000 verfügt über ein Nutzvolumen von 80 Litern, der TMX 1500 bietet mehr als 120 Liter Nutzvolumen, was rund vier Sack Material entspricht.
Hohes Maß an Sicherheit Die neue Modellreihe TMX überzeugt durch ihre robuste Metallausführung. Das Befüllen mit Material erfolgt von oben über ein stabiles Gitter, das mit einer Reißleiste bestückt ist, um Papiersäcke schnell und einfach zu öffnen. Für ein staubfreies Einfüllen des Trockenstoffs sorgt die Absaugvorrichtung, die bereits für den Anschluss eines Staubsaugers eingerichtet ist. Auch bei der neuen Modellreihe TMX sorgt Collomix für ein hohes Maß an Sicherheit. So kann etwa der Gitterdeckel nur mittels Zwei-Hand-Bedienung geöffnet werden. Auch der Auswurfschacht ist durch ein Gitter vor unbefugtem oder unbedachtem Eingriff geschützt.
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Reinigung außerhalb der Maschine Die neuen Kompaktmischer TMX 1000 und TMX 1500 verfügen jeweils über ein dreiarmiges Mischwerkzeug mit integrierter Abstreif-Funktion, wodurch das Material von außen in die Behältermitte gedrückt wird. Zum Reinigen des Mischorgans sind keine Werkzeuge nötig, denn die Mischeinrichtung kann einfach von der massiven 6-Kant-Welle abgezogen werden. Auf diese Weise lässt es sich bequem außerhalb der Maschine reinigen.
Kompakte Abmessungen und sicherer Stand Ein Bodenschieber sorgt für die Öffnung des Mischraums, so kann das fertig gemischte Material bequem in einen Eimer oder eine Schubkarre entleert werden. Die Abmessungen der
Maschinen sind äußerst kompakt, damit diese auch durch Türöffnungen bewegt werden können. Zwei Hartgummiräder sorgen für einen sicheren Stand und eine hohe Mobilität. Einstellbare Standbeine bieten die Möglichkeit, die Arbeitshöhe jeweils ergonomisch optimal anzupassen.
Schutz vor Schmutz und Spritzwasser Für den Transport mittels Kran auf der Baustelle verfügen die Collomix-Kompaktmischer TMX jeweils über zwei eigene Kranösen. Und auch an die bewährte Verladehilfe mittels zweier zusätzlicher Rollen hat Collomix bei den neuen TMX-Modellen gedacht. Zudem sind alle Antriebsund Motorelemente durch eine entsprechende Gehäusebauweise vor Verschmutzung und Spritzwasser geschützt.
COLLOMIX
COLLOMIX Wenn es um das Anmischen von größeren Verarbeitungsmengen als Sackware auf der Baustelle geht, stellen die CollomixKompaktmischer seit Jahren ihre hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis. Sie eignen sich besonders zur Verarbeitung von trockenen und höher viskosen Materialien wie etwa Mörtel, Putz oder Estrichbeton. Diese Materialien benötigen meist einen aktiven Energieeintrag durch ein Mischwerkzeug, das für ein intensives und vollständiges Aufschließen des Trockenstoffs mit der Flüssigkeit sorgt. Aus diesem Grund finden Kompaktmischer auf Baustellen eine zunehmende Verbreitung. Die moderne Nachfolge-Generation seiner erfolgreichen Kompaktmischer hat Collomix nun auf der BAU in München präsentiert.
Dreiarmiges Mischwerkzeug mit integrierter Abstreif-Funktion.
Magazin-Nagel aus Holz für ökologischen Holzbau
Er wurde in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg entwickelt, ist aus heimischem Buchenholz gefertigt und kann ohne Vorbohren mit dem »Fasco LignoLoc«-Druckluftnagler in Konstruktionsvollholz eingeschossen werden. Aufgrund der Eintreibwärme verbindet sich das Lignin des Holznagels mit dem des Umgebungsholzes zu einer stoffschlüssigen Verbindung (Holzschweißen) mit einer
Zugfestigkeit von 240N/mm². Vor allem im industriellen und im ökologischen Holzbau verspricht der Hersteller Konstruktionen ohne Wärmebrücken und ohne Korrosion. »LignoLoc« ist zum Patent angemeldet und konnte auf der BAU bereits getestet werden, obwohl er voraussichtlich erst im zweiten Halbjahr 2017 erhältlich sein wird. Ausgiebig getestet haben die Besucher auf der BAU auch den
magazinierten Nagelschrauben »Scrail«, die wie ein Nagel eingeschossen werden. Laut Hersteller erreichen sie ca. 80 % der Haltekraft einer Schraube und lassen sich ebenso schnell wieder herausdrehen. Die Anwendungen für das bewährte System werden immer wieder erweitert, unter anderem um »RoofLoc Scrail« für die Blech-zu-Holz-Befestigung bei Metalldächern- und Fassaden.
BECK FASTENER GROUP
BECK Die BAU 2017 hat die Beck Fastener Group genutzt, um ihre Innovationen für 2017 vorzustellen. Unter der Devise »Sehen, Fühlen, Testen« hat das Unternehmen Klammern, Stauchkopfstifte und magazinierte Nägel sowie neue Befestigungssysteme gezeigt – darunter »LignoLoc«, den nach Unternehmensangaben ersten schießbaren Holznagel der Welt.
Auf der BAU hat die Beck Fastener Group das traditionellste aller Befestigungsmittel zu präsentieren: Den Holznagel »LignoLoc«, der ohne Vorbohren mit dem »Fasco LignoLoc«-Druckluftnagler in Konstruktionsvollholz eingeschossen werden kann.
Die kabellose Baustelle ist Realität
SCHÖPF
METABO Das hat es noch nie gegeben: Metabo präsentierte sich auf der diesjährigen BAU in München mit einem Stand, auf dem ausschließlich akkubetriebene Elektrowerkzeuge zu sehen waren.
»Wir bleiben unserer Strategie treu und bieten weiterhin auch kabelgebundene und druckluftbetriebene Maschinen an. Aber für unsere Branche sind die Akku-Werkzeuge das, was für die Automobilindustrie der Elektroantrieb ist: Das Feld, auf dem sich die Zukunft der Unternehmen entscheidet«, erklärte der Metabo-Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht in einer Pressekonferenz. »Außerdem haben wir jetzt eine entscheidende Zäsur erreicht. Die Kabellose Baustelle ist keine Vision mehr, sondern Realität. Wir haben diese Vision seit 2009 konsequent verfolgt und freuen uns, dass wir jetzt Vollzug melden können«, so Garbrecht. »Mit mehr als 80
Dr. Andreas Siemer, Direktor Produktmanagement & Training (li.) und der Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht erläuterten in einer Presskonferenz, warum Metabo auf der diesjähigen BAU ausschließlich akkubetriebene Elektrowerkzeuge gezeigt hat.
Maschinen im 18-Volt-Bereich decken wir nahezu alle Anwendungen kabellos ab, und mit der Power unserer LiHD-Akkupacks können wir als derzeit einziger Hersteller weltweit auch das anbieten, was bisher gefehlt hat: Akkubetriebene Elektrowerkzeuge im absoluten HochleistungsBereich wie unser neuer großer Winkelschleifer, der die Kraft einer Netzmaschine mit 2.400 Watt hat.«
Neue Spielregeln für die Branche Garbrecht zeigte sich ferner überzeugt, dass die Akku-Technologie in den nächsten Jahren die Spielregeln in der Branche entscheidend verändern
wird. Bislang sei der Kauf eines Elektrowerkzeuges eine Einzelentscheidung gewesen. Bei Akku-Werkzeugen sei das anders, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Nürtinger Elektrowerkzeug-Herstellers. Die Akku-Technologien der verschiedenen Anbieter seien untereinander nicht kompatibel. »Bei Akku zählt das System. Ein professioneller Anwender sollte sich genau anschauen, welcher Hersteller für seine Anwendungen das beste Produktprogramm hat. Denn wenn er wie früher mit vielen verschiedenen Maschinen arbeitet, braucht er für jede Marke die passenden Akku-Packs und Ladegeräte auf der Baustelle, und das wird sehr schnell aufwendig, unübersichtlich und nervig. Das erkennen langsam aber sicher immer mehr Anwender, und deshalb wird sich der Großteil von ihnen innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre für das System eines bestimmten Herstellers entscheiden. Deshalb haben wir einen so radikal reduzierten und fokussierten Messestand gebaut.
Wir wollen dem Handwerker eine klare Botschaft mitgeben: Alles geht mit Akku, und Metabo ist dabei führend. Dass wir dabei eine Lücke lassen und viele unserer hochspeziellen Kabelprodukte nicht zeigen, nehmen wir bewusst in Kauf«, sagte Garbrecht. Wie komplett das Akku-Programm von Metabo bereits heute ist, zeigte Dr. Andreas Siemer, Direktor Produktmanagement & Training bei Metabo. »Wir haben den Anwendern zugehört und Profis in verschiedenen Gewerken gefragt, welche Elektrowerkzeuge sie einsetzen. 90 % der dabei genannten Typen haben wir schon jetzt als Akku-Varianten im Programm – und die restlichen 10% zeigen wir auf der Messe als Concept Tools, die wir innerhalb kurzer Zeit auf den Markt bringen können«, erklärte Siemer. Außerdem gebe es Speziallösungen für Bauhandwerk und Renovierung sowie Metallhandwerk und -industrie, die so weltweit nur Metabo biete. So könnten 98 % der Anwendungen auf dem Bau mit AkkuMaschinen erledigt werden.
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Sichere Steigtechnik für industrielle Anforderungen
Welche Steigtechniklösung die größte Sicherheit und optimalen Komfort für die Anwender bietet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Soll sie zur Wartung und Instandhaltung, zur Optimierung logistischer Wege, für Lagertätigkeiten oder zur dauerhaften Arbeit an Maschinen genutzt werden? An welchen Anlagen wird sie eingesetzt und in welcher Intensität? Wie lange ist die Verweildauer der Nutzer auf der Steighilfe? Wird eine Lösung für verschiedene Einsatzzwecke gebraucht? »Gerade im industriellen Bereich bedarf es oft komplexerer Steigtechnik-
produkte, um die Bedürfnisse der Unternehmen ideal abzudecken«, weiß Michaela Weber, Marketingreferentin bei Hymer-Leichtmetallbau. Das süddeutsche Unternehmen entwickelt und produziert seit über 50 Jahren Steigtechnik und bietet mit den Sparten Serie und Sonderkonstruktionen nach eigenen Angaben Lösungen für jeden Bedarf und in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Flexible Einsatzmöglichkeiten verspricht der Hersteller zum Beispiel bei der erweiterbaren Plattformleiter »Hymer ProTect«, die mit einem einfachen
Erweiterungsset ohne Werkzeug innerhalb weniger Minuten zum teleskopischen Modell »Hymer ProTect +« umgebaut werden kann. Beide Leiterelemente können unabhängig voneinander im Sprossenabstand variiert werden, wodurch auch Treppenstellung möglich ist. Stufenlos verstellbare Ausleger verstärken den stabilen Stand der Plattformleiter. Auf der LogiMAT zeigt das Unternehmen zudem Lösungen wie den »Industrietritt 6877« und als Neuheit die »Podesttreppe mit Fahrtraverse 71082« aus dem »ALU-PRO«Sortiment.
HYMER
HYMER-LEICHTMETALLBAU Für Tätigkeiten in großer Höhe bietet der süddeutsche Hersteller Hymer-Leichtmetallbau Steighilfen an. Der Spezialist für industrielle Steigtechniklösungen bietet neben praxiserprobten Serienprodukten, die in unterschiedlichsten Einsatzbereichen flexibel zur Anwendung kommen können, auch komplett kundenspezifisch gefertigte Konstruktionen. Ausgewählte Serienprodukte und beispielhafte Sonderkonstruktionen präsentiert das Unternehmen auf der Fachmesse LogiMAT 2017 in Stuttgart.
Neu im »ALU-PRO«-Sortiment von Hymer-Leichtmetallbau: Die leichte, zusammenklappbare »Podesttreppe 71082«.
Steigtechnik für die Arbeitssicherheit am Bau KRAUSE Ein durchweg positives Fazit zog Krause, traditionsreicher Hersteller von Steig- und Gerüstsystemen, nach der BAU. Die Alsfelder waren erneut auf der Messe in München vertreten und zeigten sichere Steigtechnik für professionelle Anwender aus Handel, Handwerk und Industrie. Die Vorstellung der passenden Dienstleistungen für den Arbeitsschutz rundete die Krause-Präsentation ab.
KRAUSE
Stationäre und mobile Lösungen
Maximale Arbeitssicherheit am Bau versprechen Leitern des Steigtechnik-Spezialisten Krause.
Krause stellte stationäre und mobile Lösungen aus den Bereichen Tritte, Plattformen und ortfesten Leitern vor. Auch über Produkthighlights aus dem Leitern-Programm und die begleitenden Dienstleistungen wie Seminare und Produktprüfungen konnten sich die Fachbesucher informieren. Die Präsentation des »IsoMont-System«, einem thermisch trennenden Wandhalterungssystem aus GFK rundete den gelungenen Firmenauftritt ab. Die neue Leiternorm DIN EN 131-1 (s. Kasten) wurde eben-
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falls thematisiert. Änderungen, die die neue Norm konkret vorgibt, wurden von den KrauseSpezialisten erläutert.
Auch Leitern im Bestand müssen umgerüstet werden Vielen Besuchern war nicht klar, dass auch Leitern im Bestand umgerüstet werden müssen, falls sie nicht der Norm entsprechen. Dass Krause neue StabiloProfileitern bereits ab März optional nach neuer Norm ausliefert, wurde von den Besuchern ebenso begrüßt wie eine Hilfe zur Gefährdungsbeurteilung und Lösungen der durch die Normänderung entstehender Probleme.
INFO Die Leiternorm DIN EN 131-1 In dieser Europäischen Norm sind die Benennungen von tragbaren Leitern definiert und die allgemeinen Konstruktionsmerkmale festgelegt. Die Norm gilt nicht für Tritte und nicht für Feuerwehr-, Dach- und fahrbare Leitern. Zur Verbesserung der Standsicherheit von Anlegeleitern wurde in der Norm eine verbreiterte Standfläche oder die Verwendung von Stabilisierungstraversen beziehungsweise anderer Stabilisierungseinrichtungen festgelegt.
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Preisgebundenes Vertriebsmodell: »Qualität braucht ihren Preis«
»Die Strukturen des Handels und die Mechanismen der Preisbildung haben sich, auch durch die Möglichkeiten des Internets, nachhaltig verändert«, heißt es in einer Pressemitteilung des Oberndorfer ElektrowerkzeugHerstellers. Demnach soll der neue Distributionsprozess noch dieses Jahr auch in Dänemark, Luxemburg, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien und Spanien umgesetzt wedren. In Belgien, Frankreich und Italien wird das neue Vertriebsmodell zum 1. Januar 2018 eingeführt. Erfolgreich etabliert hat sich das System bereits im vergangenen Jahr in den Pilotmärkten Niederlande und Tschechien. Mit der Umstellung liegt die Hoheit der Abgabepreise bei der Mafell AG. Die Produkte werden vom Handel weiterhin in eigenem Namen verkauft, das
hiermit verbundene Risiko verbleibt aber nun beim Hersteller. Jedes Unternehmen sei gefordert, die notwendigen Gewinne zu erwirtschaften, um nachhaltig in die Zukunft zu investieren. Dies gelte für Industrieunternehmen genauso wie für Handwerksbetriebe, sagte Matthias Krauss, Vorstandsvorsitzender der Mafell AG. »Die Umsatzund Ertragsbedeutung des Internethandels hat für die Hersteller von Elektrowerkzeugen und Holzbearbeitungsmaschinen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Einher mit der zunehmenden Bedeutung geht ein rasanter Preisverfall«, erklärte er. Es sei für die Hersteller und den Handel nicht möglich, langlebige Premiumprodukte und -dienstleistungen auf Dauer zu Discountpreisen zu verkaufen. »Qualität
Das 1899 gegründete Familienunternehmen stellt handgeführte Maschinen und Elektrowerkzeuge zur professionellen Holzbearbeitung her und hat sich auf das Zimmerei- und Schreinerhandwerk spezialisiert. Am Firmensitz Oberndorf/Neckar produzieren 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer laut Mafell für die Branche ungewöhnlich hohen Fertigungstiefe.
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MAFELL Mit einer Pressekonferenz im Rahmen der BAU hat Mafell sein neues »PowershopSystem« vorgestellt, das zu Jahresbeginn in Deutschland und Österreich eingeführt wurde. Wesentlichster Bestandteil der Initiative ist die Preisbindung: Für den Vertrieb von Elektrowerkzeugen und Holzbearbeitungsmaschinen hat Mafell zum 1. Januar 2017 den Distributionsprozess im Handel auf preisgebundene Kommissionsware umgestellt.
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Matthias Krauss (links), Vorstandsvorsitzender der Mafell AG, hat bei einer Pressekonferenz das neue preisgebundene Vertriebsmodell vorgestellt. »Qualität hat ihren Preis«, so die zentrale Aussage. hat ihren Preis – für Handwerksleistungen, aber auch für Elektrowerkzeuge und Holzbearbeitungsmaschinen«, betonte der Vorstandsvorsitzende. Der Vertrieb der Mafell-Produkte stützt sich auf ein Netz von ausgesuchten und auf das Holzhandwerk spezialisierten
Partnerhändlern. »Mit dem neuen Distributionsprozess ist es den Mafell-Partnerhändlern weiterhin möglich, dem Handwerk die notwendige und zurecht erwartete Beratungskompetenz und Serviceleistung für unsere Produkte anbieten zu können«, sagte Krauss.
Neue Marke und neues Logo KARL M. REICH Die Karl M. Reich Verbindungstechnik hat sich auf der BAU mit einem Markenrelaunch und der Markenbotschaft »KMR – Der Partner des Handwerks« präsentiert. Teil des neuen Auftritts ist ein neues Logo, das einen stilisierten Kopf mit Schutzhelm und die Initialen des Gründers Karl Matthias Reich zeigt.
HEIMRATH
Der Unternehmensbereich Reich, der zur Joh. Friedrich Behrens AG gehört, will damit die enge Bindung zum Handwerk und zu den Werten der traditionsreichen Marke deutlich machen, was durch die Markenbotschaft »Der Partner
Peter Henzler, zuständig für Marketing und Verkauf bei KMR, präsentierte auf der BAU 2017 stolz den neuen »Breitrückenklammer-Gasnagler 3875« samt neuem Firmenlogo.
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des Handwerks« unterstrichen wird. Der Anspruch von KMR ist es, dem Handwerker nicht nur hochwertigste Produkte der Verbindungstechnik anzubieten, sondern vor allem ein verlässlicher Partner im Arbeitsalltag zu sein. Mit dieser Mission positioniert sich KMR als Marke des Handwerks und möchte zum europäischen Marktführer im Handwerk wachsen. Mit dem Markenrelaunch werden die Werte gestärkt, die
der Gründer Karl Matthias Reich der Marke in die Wiege gelegt hat: qualitativ hochwertige Produkte von Handwerkern für Handwerker. Aus diesem Selbstverständnis will KMR Innovationsführer sein und mit dem Handwerker den Wandel bei Anwendungen, normativen Anforderungen, Arbeitsschutz und Werkstoffen aktiv gestalten. Die Zusammenarbeit mit dem Handel wird intensiviert und die Zahl der Handelspartner erhöht.
Für jede Anwendung die richtige Schraube SPAX Über Details und Anwendungsmöglichkeiten konnten sich Besucher der BAU am Stand von SPAX praxisnah informieren. Drüber hinaus durften sich die Besucher über einige prominente Gäste freuen: darunter den Zimmerer-Weltmeister Simon Rehm, »Superheimwerker« Tommio, die ehemalige »Miss Do-it-yourself« Maribel Goncalves und TV-Moderator Claus Scholz, sowie die amtierende Miss Bayern Janina Weschta, die am Messestand auch die Gewinner des Einschraubwettbewerbs von SPAX ermittelte. Der Einschraubwettwerb fand großen Andrang bei den Messebesuchern und war bereits am ersten Messetag umlagert. Hier konnten sich die Messebesucher darin versuchen, eine SPAX möglichst schnell einzudrehen. Aber natürlich gab es am SPAX-Messestand auch Produktneuheiten zu sehen. Zu den interessantesten gehört die SPAX mit neuer »Wirox«-Oberfläche. Diese neue Beschichtung bietet im neutralen Salz-Sprühnebeltest einen 20fach höheren Korrosionsschutz als für die herkömmliche blanke Verzinkung nach Norm gefordert und besitzt eine deutlich höhere Oberflächenhärte.
Widerstandsfähig und umweltfreundlich
Steig- und GerüstSysteme
Für jede Anwendung Vorgestellt wurden außerdem die SPAX für Holzterrasse auf Aluminium, deren Fixiergewinde Knarrgeräusche in der Dielenkonstruktion verhindert, da ein stabiles Blech-Doppelgang-Gewinde für besseres Furchen und höhere Flankenüberdeckung sorgt. Ferner die SPAX Terrassenschraube in Edelstahl rostfrei A4, die leichtes Verschrauben auch von Hart- und Tropenhölzern verspricht. Sie steht für dauerhaften Korrosionsschutz, eine einwandfreie Optik und geringe Spaltwirkung beim Versenken des Zylinderkopfs. Durch das Fixiergewinde ist ein fester Sitz des Holzbelags auf der Unterkonstruktion garantiert.
Eine weitere Neuvorstellung war die SPAX mit neuer »Yellox«-Oberfläche – widerstandsfähig und trotzdem gut für die Umwelt. »Yellox« ist Chrom(VI)-frei und daher umweltverträglicher als die übliche gelbe Verzinkung. Und das sowohl in der Herstellung als auch in der Verwendung. Trotzdem gilt sie als gleichzeitig widerstandsfähiger gegen Korrosion als die herkömmlichen blank oder gelb verzinkten Schrauben.
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Praktisch, handlich und übersichtlich sortiert: Die neuen SPAX-Montagekoffer, die auf der BAU vorgestellt wurden, sind die idealen Arbeitshilfen für eine sichere und schnelle Montage.
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Montagefreundliche Kombination FISCHERWERKE Eine neue Generation von Kippdübeln aus Kunststoff präsentierte die Unternehmensgruppe Fischer mit ihrem intelligenten Zweikomponentendübel »Duotec« aus Nylon. Nimmt höhere Lasten auf Der Fischer »Duotec« eignet sich für Befestigungen mit Vorsteckmontage in allen Plattenbaustoffen, wie zum Beispiel Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten, Holzplatten wie OSB, Spanplatten und MDF-Schichtholzplatten sowie Stahlplatten und Kunststoffplatten. Dabei kann er höhere Lasten aufnehmen, ohne die Gipskartonplatte zu beschädigen, als herkömmliche Kippdübel aus Kunststoff.
Auch als Spreizdübel zu verwenden Außerdem lässt er sich bei Bohrlochtreffern in Vollmaterialien wie Beton, Mauerwerk und Holz oder wenn gerade einmal kein
anderer passender Dübel verfügbar ist, als Spreizdübel verwenden. Der Fischer »Duotec« besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, deren gemeinsames Wirken eine problemlose Montage in allen Plattenbaustoffen erlaubt. Die rote und harte Komponente des Kippelements verteilt hohe Lasten über die gesamte Auflagefläche. Die graue, weiche Komponente erhöht die Tragkraft zusätzlich. Sie schmiegt sich an die Plattenoberfläche und verhindert ein Einschneiden des Dübels und somit die Schwächung der Plattentragkraft. Der neue fischer »Duotec« besitzt einen Durchmesser von
Der »Duotec« von Fischer besteht aus einer Vielzahl von Komponenten, deren gemeinsames Wirken eine problemlose Montage in allen Plattenbaustoffen erlaubt. FISCHERWERKE
Das rot-graue Kippelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff eignet sich für hohe Zuglasten in allen Plattenbaustoffen ab einer Stärke von 9,5 mm und bewirkt eine deutlich höhere Lastaufnahme und Lastverteilung als herkömmliche Kunststofflösungen. Das zweite Mitglied der neuen Duo-Familie von Fischer setzt das Konzept der rot-grauen Zweikomponentendübel aus Kunststoff mit intelligentem Verhalten im Baustoff fort. Nach dem erfolgreichen Dübel-Newcomer »Duopower« setzt der Befestigungsspezialist auch beim Fischer »Duotec« auf mehrere Funktionen: kippen und spreizen.
10 mm. Sein geringer Bohrlochdurchmesser erlaubt das Herstellen des Bohrlochs mit einem gängigen 10-mm- Bohrer. Das kurze Kippelement ist 39 mm lang und vereinfacht durch seine geringe Länge die Montage auch in engen und gedämmten Hohlräumen ab einer Mindestgröße von 50 mm.
STEINEL Das neue Heißluft-Stabgebläse »HG 2620 E« sowie umfangreiches Zubehör hat Steinel Professional auf der BAU in München vorgestellt. An Anwendungsinseln hatten Besucher auch die Möglichkeit, die Heißluftstabgeräte eigenhändig zu testen. Das baustellentaugliche »HG 2620 E« kann, je nach Aufgabe, mit unterschiedlichen Düsen bestückt werden. Alle Aufsatzdüsen von Steinel Professional sind aus rostfreiem INOX-Edelstahl. Für kleine Kunststoffschweißarbeiten ist die Winkelflachdüse
20 x 2 mm ideal. Sie dient zum Schweißen von Kunststofffolien im Überlappschweißverfahren. Zum Schweißen von Kunststofffolien und -bahnen kann die Winkelflachdüse 30 x 2 mm mit einem 60°-Winkel eingesetzt werden. Zum Schweißen
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von Kunststofffolien und -planen kommt die Winkelflachdüse 40 x 2 mm zum Einsatz. Die Flachdüse 60 x 2 mm wird zum Verschweißen von Bitumen verwendet.
Hilfsmittel zur handwerklichen Ausführung Die präzise Erledigung der verschiedenen Schweißarbeiten am Dach kann durch nützliche Hilfsmittel unterstützt werden. Sie sorgen für eine reibungslose Ausführung und ein handwerklich perfektes Ergebnis. Für die Verarbeitung bei hohen Temperaturen ist die Teflon-Andrückrolle ideal geeignet, da ein Anhaften des zu bearbeitenden Materials vermieden wird. Die kugelgelagerte Andrückrolle aus Silikon mit einer Breite von 40 mm sorgt für den richtigen Druck auf härteren Materialien und verhin-
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Das baustellentaugliche HeißluftStabgebläse »HG 2620 E« kann, je nach Aufgabe, mit unterschiedlichen Düsen bestückt werden. Im Foto die Winkelflachdüse 40 x 2 mm, die zum Schweißen von Kunststofffolien und -planen zum Einsatz kommt. dert die Bildung von Luftblasen. Die einseitig geführte, 50 mm breite Andrückrolle für weichere Materialien macht die blasenfreie Verarbeitung der eingesetzten Schweißfolie möglich. Mit der Planenschere werden Planen und Dachfolien mühelos auf das richtige Maß zugeschnitten. Der Kehlfix dient zur einfachen Verarbeitung von 90°-Winkeln an Kehlen und Anschlüssen sowie als Hilfsmittel zum Ausbil den von Ecken.
Diamanttechnik: Komplettangebot aus einer Hand NOZAR Breit und tief ist das Sortiment des westfälischen Diamantspezialisten Nozar, das eine Fülle an Diamant-Trennscheiben für Winkelschleifer, Tischsägen, Trennschleifer und Fugenschneider ebenso umfasst wie Dosen-, Fliesen- sowie Kernbohrer, Diamant- und Korund-Fräsund -Schleifwerkzeuge sowie Maschinen und Zubehör. Ergänzt wird das Produktangebot von durchdachten Vermarktungsangeboten, die exakt auf die Anforderungen des Baustoffhandels zugeschnitten sind.
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Mit einem Komplettkonzept aus analogen und digitalen Ansätzen bei Vermarktung, innovativen Produkten in hoher QualitätundweitreichendenAfterSales-Maßnahmen will Nozar Diamanttechnik anspruchsvolle Ziele erreichen: den Handel und dessen Mitarbeiter für die großen Potenziale dieses Zubehörsegments sensibilisieren und beim Kunden den Bedarf wecken. »Das wollen andere Anbieter natürlich auch, aber wir gehen die Sache ganz anders an«, ist sich Torsten Wehnert, Leiter Marketing und Vertrieb, sicher. Beispiel PoS: Mithilfe des Wandgenerators werden die Produkte übersichtlich, informativ und kundenindividuell präsentiert. Ein Farbleitsystem sowie zusätzliche Piktogramme auf den Produkten zeigen auf einen Blick die Anwendungsbereiche und unterstützen so das Verkaufsgespräch wirkungsvoll. »Mit Schulungen beim Händler vor Ort oder in der DiamondAcademy bei uns in Ascheberg sorgen wir dafür, dass der Verkäufer unser Produkt auch wirklich versteht und den Kunden perfekt berät«, so Wehnert.
Darum TJEP … ► Bindemaschinen für Profis ► High Performance für Betonstahlarmierung ► Zertifiziert ► Hohe Qualität ► Seit 1964 ► Top Preis- / Leistungsverhältnis ► Profesionelle Beratung
Dank Wandgenerator und kundenspezifischem Farbleitsystem wird das Nozar Sortiment übersichtlich, informativ und kundenindividuell präsentiert. Private Labeling unterstützt die Differenzierung. Damit sich die Handelspartner von Mitbewerbern differenzieren können, bietet der Diamantspezialist für das komplette Sortiment auch Private Labeling bis hin zu kundenindividuellen Verpackungen, Regalblenden und Thekendisplays. Ganz neu ergänzt eine WhatsApp-gestützte Hotline für den Händler-Außendienst das Service-Angebot. Neben diesen klassischen analogen Vermarktungsmaßnahmen entwickelt Nozar digitale Erlebniswelten für seine Partner, um Kunden aus dem Internet zum direkten Kauf in stationären Geschäften zu bewegen. Dazu werden z. B. Videos über den Einsatz bestimmter Produkte im eigenen Design des Händlers produziert – alles Unikate. Die lassen sich dann vielseitig in Online-Shops, Internet-/Intranet-, Social-Media- und PoSAuftritte sowie Newsletter einbinden. »So wie sich aktuellen Erhebungen zufolge jeder zweite Konsument mehr personali-
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sierte Angebote wünscht, um häufiger den stationären Handel zu besuchen, so bieten wir auch unseren Handelspartnern individualisierte Maßnahmen«, erläutert Wehnert. »Die Interaktion mit Anwendern erhöht nachweislich die Kundenbindung, generiert neue Kunden und führt so zu Umsatzsteigerungen.« Dass die digitalen Vermarktungsstrategien von Nozar und seinen Handelspartnern bei Anwendern auf fruchtbaren Boden fallen, zeigt das Beispiel eines individualisierten Anwendungsvideos über Diamant-Trennschreiben. Nur einen Tag nach dem Posting auf dem Facebook-Account eines deutschlandweit führenden mittelständischen Händlers für Dach und Fassade war das Video mehr als 400 Mal angeklickt worden. Das entsprach drei Vierteln aller Follower. Das Video hat der Händler zusätzlich mit einer interaktiven Gewinnaktion kombiniert, um die Reichweite weiter zu erhöhen.
Nozar entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige DiamantTrennscheiben, -Fräswerkzeuge, -Schleiftechnik und -Bohrer sowie Korundwerkzeuge und Maschinen u.a. für die Bauindustrie, Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallateure, Dachdecker sowie Garten- und Landschaftsbauer.
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Klammer- und Nageltechnik: »Dänen tackern schneller« KYOCERA UNIMERCO FASTENING Mit TJEP-Druckluftnaglern war die Kyocera Unimerco Fastening GmbH Deutschland auf der BAU präsent. Seit der Übernahme von Unimerco durch Kyocera 2011 ist die dänische Marke mit Klammer- und Nageltechnik auf dem deutschen Markt vertreten, seit 2013 auch mit Bindemaschinen für die Armierung von Stabstahl. Von Jan Rieken
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»Tjep« ist dänisch und bedeutet soviel wie »schnell, schnell«. Für den Hersteller von druckluftgetriebener Klammer- und Nageltechnik sowie Bindemaschinen für die Armierung von Stabstahl ist dieser Name Programm: Von der Station zum Ausprobieren machen zahlreiche Fachbesucher Gebrauch, um in Sekundenbruchteilen Nägel zu versenken.
Auf der BAU wurde als Neuheit von TJEP ein mobiler 42 bar-Kompressor vorgestellt. »Die Drucklufttechnik mit Kompressor ist besonders bei Zimmerern und Holzbauern beliebt, während die akkubetriebenen Geräte bei den Dachdeckern hoch im Kurs stehen«, sagt Deutschland-Vertriebsleiter Andreas Fiebig. Besonders für Lattung und Schalung seien diese Geräte gefragt, weil sie
Deutschland-Vertriebsleiter Andreas Fiebig (links) präsentiert einen TJEPDruckluftnagler. Der Trend geht dabei eindeutig zur Akku-Technologie.
ohne Stromkabel und Druckluftschlauch einsetzbar und damit völlig mobil sind. Der Vorteil der 42 Bar-Systeme liegt laut Fiebig in der Leistungsfähigkeit. »Wenn der Kompressor auf der Ladefläche steht und der Handwerker mehrere Meter Druckluftschlauch zum eigentlichen Einsatzort verlegt, kommen am Gerät trotzdem garantiert die geforderten 8 bar an«, erläutert er. Größere Geräte ließen sich damit schneller betreiben, was für einen schnelleren Baufortschritt sorge. Die TJEP-Bindemaschinen zur Armierung von Stabstahl werden seit 2013 in Deutschland vertrieben. In Verbindung mit einer Teleskopstange, die ein rückenschonendes Arbeiten in aufrechter Körperhaltung ermöglicht, wird der Kauf einer Bindemaschine von der BG Bau gefördert. Beide Systeme und die dazugehörigen Produkte gibt es ausschließlich über den Handel sowie Handelsketten, Baustoffhandel, Produktionsverbindungs-
handel, Baumaschinenhandel und Werkzeughandel. Die Produkte sind auch bei nahezu allen Verbänden gelistet. Das Unternehmen hat seinen Deutschland-Sitz in Esslingen und ist mit sechs Außendienst-Mitarbeitern vertreten, die Fäden des Operativen Geschäfts mit Innendienst, Service, Marketing und Zentrallager laufen in Sunds/Dänemark zusammen.
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»Die Präsenz auf der BAU war ein voller Erfolg. Wir sind als Nischenhersteller zum dritten Mal dabei, aber der Erfolg gibt uns Recht: Wir sind als Newcomer in einer traditionellen Umgebung unterwegs und generieren jedes Jahr zweistellige Umsatzzuwächse.« Andreas Fiebig, Deutschland-Vertriebsleiter
Blaulicht macht den Keimen Dampf BEAM Prozessoptimierung der sauberen Art: Mit der effizienten Reinigung ihrer Gewerbeflächen können Unternehmen nicht nur jede Menge Zeit und Geld sparen, sondern auch die Gesundheit der Arbeitnehmer erhalten. Mit Multifunktionsgeräten wie dem HACCP-zertifizierten »Blue Evolution« verspricht der bayerische Hersteller Beam GmbH, Altenstadt, eine deutliche Zeitersparnis und dank des Blaulichteffekts auch höchste Hygiene bei der Reinigung. Das Dampfsaugsystem »Blue Evolution« ist in drei Varianten erhältlich und macht Keimen mit Dampf und Blaulicht den Garaus. Es arbeitet ausschließlich mit Leitungswasser.
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Die Beam-Multifunktionsgeräte dampfen und saugen in einem Arbeitsgang, kommen ohne chemische Reinigungsmittel aus und sparen laut Hersteller nicht nur über 93 % des bisherigen Wasserverbrauchs, sondern auch 60 % der Zeit. Sie werden ausschließlich mit klarem Wasser befüllt. Mit HACCP-Qualifizierung ist das Industriegerät »Blue Evolu-
tion« für den Einsatz in Lebensmittelindustrie oder medizinischem Umfeld zugelassen. Es verfügt über den Blaulicht-Effekt, der die im Schmutzwasser enthaltenen Keime abtötet. So wird bei jedem Saugvorgang auch die Luft effizient mitgereinigt. Von daher eignet sich der Blue Evolution selbst für den Einsatz an großflächigen Orten mit hoher Mitarbeiter-
und Publikumsfrequenz: Also in sämtlichen Produktions- und Montagehallen sowie Ausstellungs- und Schulungsräumen.
60% zeitersparnis Spätestens das Argument der Kosteneinsparung sollte hellhörig machen: »Mit der Zeitersparnis von bis zu 60 % gegenüber dem herkömmlichen Saubermachen betreiben wir
Prozessoptimierung der besonderen Art. In der gleichen Zeit kann mit dem ›Blue Evolution‹ mehr Fläche als bisher gereinigt werden, so dass der Gesamtaufwand für die Reinigung deutlich sinkt«, rechnet Robert Wiedemann, Geschäftsführer der beam GmbH, vor. Durch weniger Krankheitserreger lasse sich so außerdem auch der Krankenstand in Unternehmen senken.
Der Schmutz landet im Wasserfilter und wird ausgeleert. »Bei Nass-Trockensaugern muss man beim Wechsel vom Nasszum Trockensaugen aufpassen, denn bei einem Bedienfehler können schnell Filterpatrone und Vlies verschmutzen. Das ist ein Nährboden für Schimmel und Keime«, so Wiedemann. Das Dampfsaugsystem »Blue Evolution« bietet der Hersteller in drei
unterschiedlichen Varianten an: »Blue Evolution S« hat 3500 W mit einem Dampfdruck von maximal 6,0 bar und einer Dampftemperatur von maximal 160° Celsius, »Blue Evolution S+« hat 8 bar und 170° Celsius. Die Kraftstrom-Variante »Blue Evolution XL+« hat 7200 W und einen Dampfdruck von bis zu 10 bar bei einer Dampftemperatur von bis zu 180° Celsius.
Design, Durchsicht und Leichtigkeit EKASTU Mit der Unisex-Schutzbrille »Carina Klein Design coolex« bringt Hersteller Ekastu eine Lösung mit flexiblen Bügeln und wenig Gewicht. Integrierte Softpads gewährleisten einen angenehmen und festen Sitz. Der Clou: Die Schutzbrille ist farblos.
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Vollen Durchblick, umfassenden Schutz und cooles Design soll die neue Schutzbrille von Ekastu miteinander vereinen. Das Modell verfügt über einen weichen, anpassungsfähigen Nasensteg und Schutzbügel aus 2-Komponenten Material sowie PC-Sichtscheiben mit 100 %
UV400-Schutz, Entspiegelung und einer Beschichtung gegen Beschlagen und Verkratzen. Der Scheibenrahmen im speziellem Design sorgt laut Hersteller für effektiven Zusatzschutz der Augenbrauen und Augenränder. Der Hersteller garantiert Rutschfestigkeit und maximalen Komfort für den ganzen Tag.
Die Entwicklung der Scheibengeometrie wurde im Windkanal optimiert. Dies sorgt für eine verzerrfreie Wahrnehmung der Umgebung im aerodynamischen Style, heißt es in einer Mitteilung. Die Schutzbrille erfüllt die Anforderungen der Normen DIN EN 166 1 – F und DIN EN 170.
Säbelsäge mit Bluetooth-Technologie
Mit der cloudbasierten »OneKey«-App ist eine umfassende Gerätekontrolle für mehr Flexibilität, Sicherheit und Effizienz bei Trenn- und Sägearbeiten möglich. Die Einsatzparameter lassen sich per Smartphone oder Tablet via Bluetooth für verschiedene Anwendungsfälle optimieren. Bis zu vier Profile können auf der Säge gespeichert werden. Der schnelle Wechsel zwischen verschiedenen Profilen ist über vier Funktionstasten am Gerät möglich. Werksseitig sind bereits vier Standardprofile auf der Säge installiert, so dass auch ohne vorherige Programmierung so-
fort gearbeitet werden kann. Einmal erstellte Profile lassen sich in der Cloud speichern und auf weitere Geräte übertragen. Für die Bearbeitung unterschiedlicher Materialien wie Holz, Metall oder Edelstahl lassen sich Hubzahl und der SanftAnlauf anpassen, was die Lebensdauer der Sägeblätter und auch die Akku-Kapazität erhöht. »One-Key« bietet zudem Überblick über Serviceintervalle und Einsatzzeiten bis hin zum Sperren und Entsperren von Geräten sowie die Möglichkeit, ein vergessenes oder verlorenes Gerät wiederzufinden. Milwaukee ist die erste Elektrowerkzeugmar-
Die neue Akku-Säbelsäge »M18 ONESX 5.0« aus der leistungsstarken »FUEL«Serie verfügt über Bluetooth-Technologie und erweitertem Funktionsumfang.
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TECHTRONIC INDUSTRIES Milwaukee, Erfinder der Säbelsäge, präsentiert mit der Akku-Säbelsäge »M18 ONESX 5.0« aus der leistungsstarken »FUEL«-Serie das neueste Modell. Damit erweitert der Hersteller auch die Palette der »One-Key«-Produkte mit Bluetooth-Technologie und erweitertem Funktionsumfang.
ke, die diesen neuen Technologiestandard direkt in die Geräte integriert. Die rund vier Kilogramm schwere Säbelsäge mit 28,6 mm Hublänge und einer Hubzahl von bis zu 3 000 min-1 ist Teil der »M18 FUEL«-Serie von Milwaukee. Alle Geräte dieser Serie sind ausgestattet mit bürstenlosen Powerstate-Motoren, einem effizienten elekt-
ronischen Gerätemanagement und 5,0 Ah Lithium-Ionen-Akkus. Milwaukee gewährt eine Garantie von drei Jahren bei Online-Registrierung auf www. milwaukeetool.de. Mitglieder des »Milwaukee Heavy Duty Clubs« (kostenlos) erhalten zusätzlich zu den Garantieleistungen einen einjährigen Vollservice, der auch den Austausch von Verschleißteilen umfasst.
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Neue Hitzeschutz-Produkte verlängern Schutzdauer
Die flammhemmenden Eigenschaften verhindern ein Ausbreiten der Flammen. Trotzdem kann es passieren, dass große Hitze durch flammhemmende Kleidungsstücke dringt und Verbrennungen der Haut verursacht. Die Kombination flammhemmender Kleidung mit flammhemmender Unterwäsche kann Flamm- und Hitzeschutz erheblich erhöhen. Die neue Kollektion flammhemmender Modelle hat eine Basisschicht aus MOF, einer Mischung aus weichem Modacryl, Baumwolle und Elasthan in einer flexiblen Single-
Jersey-Qualität. Modacrylfasern verfügen laut Hersteller über inhärente flammhemmende Eigenschaften und verbinden sich mit der Baumwolle zu einem langlebigen, robusten Produkt mit optimalem Trageklima. MRF, das bei den Modellen für die mittlere Kleidungsschicht zum Einsatz kommt, ist ein flexibles, thermo-isolierendes Fleece aus Modacrylfasern, Baumwolle sowie Elasthan für einen dauerhaften Flammschutz bei hervorragender Regulierung der Körpertemperatur. Beide Schichten sind vorgewaschen und maschinenwaschbar.
FRISTADS KANSAS
FRISTADS KANSAS Zur Ergänzung seiner flammhemmenden Kollektionen hat Fristads Kansas neue flammhemmende Kleidungsstücke für die Basis- und Mittelschicht entwickelt. In mehreren Schichten getragen, kann mit diesen Modellen eine noch bessere Schutzwirkung erzielt werden.
Die neuen flammhemmenden Produkte von Fristads Kansas umfassen eine Thermo-Jacke, lange Thermo-Unterhosen, ein LangarmT-Shirt, ein Langarm-T-Shirt mit halblangem Reißverschluss, lange Unterhosen, einen BH sowie Boxershorts für Damen und Herren.
Mit Warnschutzkleidung sichtbar gut angezogen F. ENGEL Hochwertige und hochfunktionale Warnkleidung schützt vor diversen beruflichen Risiken und erregt bei schlechten Sichtverhältnissen und Dunkelheit auf weite Entfernungen die Aufmerksamkeit Dritter. Seine Kompetenz in dem Bereich hat F. Engel auf der BAU in München unter Beweis gestellt: Da skandinavische Winter lange Dunkelheitsphasen haben und im Sommer die schräg stehende Abendsonne blendet, ist High-Visibility bei dem dänischen Konfektionär seit Langem ein zentraler Bestandteil des Schutzkleidungskonzepts.
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Das umfangreiche WarnschutzSortiment von F. Engel bietet für jede Arbeitssituation in Handwerk und Industrie eine passende Lösung.
F.ENGEL
Mit den beiden Sortimenten »Safety« und »Safety+« bietet F. Engel nach eigenen Angaben eine der umfangreichsten, hoch funktionellen und bis ins Detail durchdachten Warnschutzkollektion Europas an. Die »Safety«-Linie ist einem bei jedem Wetter sicheren Auftritt auf Verkehrswegen gewidmet. Die zahlreichen Oberteile und Hosen erfüllen die ISO 20471 und bieten verschiedene Lösungen in den Schutzklassen 1, 2 und 3. Die Parka Shell Jacke, die Shell Pilotjacke sowie Regenjacke und -hose schützen außerdem zuverlässig gegen schlechtes Wetter; sie sind zusätzlich nach EN 343 zertifiziert. »Safety+« kombiniert Warnschutz mit dem Plus weiterer, in Handwerk und Industrie geforderten Schutzmerkmalen. Dazu zählen Schweißer-, Hitze- und Flammschutz (ISO 11611 und ISO 11612) in den Schutzklassen 1 und 2 sowie Schutz gegen die thermischen Gefahren eines Lichtbogens (FprEN 61482), Chemikalienschutz des Typs 6 (EN 13034) und Schutz gegen elektrostatische Aufladung (EN 1149-5). Beide Kollektionen sind in den Hi-VisGrundfarben rot, gelb und orange erhält-
lich oder sind mit den Tönen Grau, Grün und Dunkelblau kombiniert. Beide Sortimente umfassen Jacken, Softshell- und Fleecejacken, Westen, Hemden, T-Shirts, Polos und Sweatshirt, Hosen, Latzhosen und Shorts sowie Kombinationen. Accessoires ergänzen das Angebot.
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WAS FÜR HARTE KERLE Robustes Schuhwerk für raue Einsätze: Der RENZO GTX® PU S3 CI von ELTEN ist dank hochwertiger Materialien widerstandsfähig, langlebig und einfach zu reinigen. Und sicher ist er natürlich auch: Zehenschutzkappe und Stahlzwischensohle schützen vor Gefahren von außen. Damit die Füße angenehm trocken bleiben, ist das Innenfutter aus einer wasserdichten, aber atmungsaktiven Gore-Tex® Membran. Das spezielle Safety-Grip® Sohlenprofil sorgt für sicheren Stand auf glatten, nassen Untergründen und der robuste Spitzenschutz bewahrt den RENZO vor frühzeitiger Abnutzung. Dein Schuh, ein starker Kerl wie du.
Arbeitskleidung für wechselhafte Wintertage MASCOT Bei der Arbeit in den Wintermonaten wird der Arbeitskleidung extra viel abverlangt, um den Träger warm und trocken zu halten. Hinzu kommt, dass mittlerweile auf vielen Baustellen Arbeitskleidung, die nach der Warnschutznorm EN ISO 20471 zertifiziert ist, getragen werden muss. Mit zwei neuentwickelten Kollektionen will Mascot all diesen Anforderungen gerecht werden.
MASCOT
Plötzlich zieht Regen auf, und vielleicht muss man an dem Tag auch noch auf eine Baustelle, auf der Warnschutzkleidung vorgeschrieben ist. All das macht es schwierig, ein einzelnes Stück Arbeitskleidung zu finden, mit dem man für sämtliche Situationen gewappnet ist.
Kombiniert man den Strickpullover »Mascot Reims« mit seinen atmungsaktiven und isolierenden Eigenschaften mit der Shell-Jacke »Mascot Gandia«, ist man für den Winter gut ausgestattet. Manchmal ist es zu kalt, um am Morgen nur im Sweatshirt zu arbeiten. Über Mittag wird es dann zu warm für die Jacke.
Freie Wahl zwischen vielen Produkttypen Es geht darum, funktionale Kombinationen aus den bevorzugten Produkttypen des einzelnen Handwerkers zusammenstellen zu können. Das Wetter ist genauso verschiedenartig wie die Vorlieben der Mitarbeiter auf dem Bau. Manche bevorzugen eine dicke Winterjacke, andere eine Shell-Jacke und wieder
andere eine wasserabweisende Steppjacke. Dafür hat Mascot zwei komplette Kollektionen auf den Markt gebracht, die in Bezug auf Design und Funktionen aufeinander abgestimmt sind und somit schier unzählige Kombinationsmöglichkeiten bieten.
Zwei innovative Arbeitskleidungskollektionen Bei der einen handelt es sich um eine Neulancierung von »Mascot Hardware«, einer innovativen Arbeitskleidungskollektion für die Baubranche. Sie enthält viele durchdachte Details und Funktionen, wie Magnetverschlüsse, besondere Isolierungsmaterialien für Jacken mit hohem Wassersäulendruck oder Hosen mit Stretch. Die andere Kollektion
heißt »Mascot Safe Supreme«, die viele derselben Produkteigenschaften besitzt und darüber hinaus komplett gemäß der Warnschutznorm EN ISO 20471 zertifiziert ist. Indem man Produkte aus beiden Kollektionen kombiniert, kann Wind, Niederschlägen und Kälte mühelos getrotzt werden. Wird die Arbeit stets an Orten ausgeführt, an denen Warnschutzkleidung vorgeschrieben ist, kann man die modern designten, fluoreszierenden Thermojacken, die Thermoweste und die Fleeceoberteile von »Mascot Safe Supreme« als äußere Lage mit Arbeitskleidung von »Mascot Hardware« als innere Lage tragen. Alles lässt sich einfach miteinander kombinieren.
Neue Miet-Bekleidung für Bauunternehmen INITIAL Der Spezialist für Miet-Berufsbekleidung bietet eine neue Kollektion speziell für die Anforderungen von Bauunternehmen, die zweckmäßige und solide Arbeitsbekleidung bevorzugen. »UltraFit« steht dank hochwertiger Materialien für optimalen Schutz und zeichnet sich durch große Bewegungsfreiheit und entsprechenden Tragekomfort aus. Schnittgleich mit PSA-Kollektion Besonders stark beanspruchte Stellen wie die Knietaschen wurden zusätzlich verstärkt, hier kam Cordura, das besonders robust und abriebfest ist, zum Einsatz. Weitere Extras wie Stretcheinsätze, Multifunktionstaschen oder Reflexelemente für bessere Sichtbarkeit verleihen der neuen Kollektion sinnvollen Zusatznutzen. Erhältlich ist »UltraFit« in vier klassischen Farbkombinationen und ist im Übrigen schnittgleich mit der PSA-Kollektion »Delta« (PSA = Persönliche Schutzausrüstung) von Initial und somit die passende Ergänzung, wenn die
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gesamte Belegschaft eines Unternehmens einheitlich eingekleidet werden soll. Die Einführung der »UltraFit«Kollektion für Berufe in Industrie und Handwerk geht einher mit einem Rundum-sorglos-Paket, das vom Waschen und Prüfen über Anpassen, Reparieren und Austauschen bis hin zum Holen und Bringen der Kleidung reicht. Außerdem garantiert Initial in seinem Mietservice, dass alle Kollektionsteile auch nach Jahren noch erhältlich sind.
Besonders stark beanspruchte Stellen wie die Knietaschen wurden zusätzlich verstärkt.
INITIAL
Solide, schnörkellos, praktisch, komfortabel und sicher – das sind die Eigenschaften der neuen Kollektion »UltraFit«, mit der Initial sein Miet-Bekleidungssortiment für Bauunternehmen um eine Alternative im mittleren Preissegment erweitert. »UltraFit« wird von einem der größten Gewebehersteller für industriell waschbare Arbeitskleidung aus einem hochwertigen PolyesterBaumwoll-Mischgewebe gefertigt und ist für unterschiedliche Einsatzbereiche in der Bauindustrie geeignet. Sämtliche Kollektionsteile, bestehend aus Bundjacke, Latzhose und Bundhose, bieten hohen Tragekomfort und sehr gute Bewegungsfreiheit.
Messen & Seminare baustoffPARTNER präsentiert: »Schnittstelle Baustelle« am 15. März Hersteller von dichten Türübergängen ohne Schwelle, dabei. Als Ausstellungspartner fungiert die Firma Mayr-Melnhof Holz Leoben GmbH. Erstmals ist auch der baustoffPARTNER als Medienpartner mit dabei. Die beliebte gewerkeübergreifende Schulung »Schnittstelle Baustelle« beschäftigt sich dieses Jahr mit dem Dieses Jahr konzentriert barrierefreien Zugang auf eine Dachterrasse. Alle Details sich das Team von werden live mitgefilmt und auf eine Leinwand über»Schnittstelle Baustelle« tragen. Der baustoffPARTNER wird ebenfalls vor Ort sein. auf eine Veranstaltung und ein Detail: Die Referenten aus Theorie und Praxis betrachten an einem Modell die Schnittstellen des Flachdachs und zeigen, wie Planer und Handwerker eine Dachterrasse mit barrierefreiem Zugang bei dieser Konstruktion umsetzen können. Eine Kamera überträgt live die einzelnen Handgriffe auf eine Leinwand. Die Veranstaltung wird für die Eintragung bzw. Verlängerung der Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes mit 9 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude, Energieberatung im Mittelstand, Nichtwohngebäude) angerechnet. Anmeldung und Programm: www.schnittstelle-baustelle.de/
MOLL
MOLL PRO CLIMA Die fachgerechte Planung und Ausführung von bestimmten Details ist schwierig, weil Normen, Gesetze, Bauphysik und Kundenwünsche manchmal kollidieren. Die erfolgreiche Praxis-Reihe »Schnittstelle Baustelle« löst dieses Jahr ein Detail, das aktuell in der Baubranche stark diskutiert wird: Den barrierefreien Zugang auf eine Dachterrasse über einem Flachdach in Holzbauweise. »Schnittstelle Baustelle« ist eine gewerkeübergreifende Kompaktschulung und wird am 15. März 2017 in Blaubeuren vom baustoffPARTNER präsentiert, einem der führenden gewerkeübergreifenden Fachmagazine. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Die beliebte gewerkeübergreifende Schulung »Schnittstelle Baustelle« beschäftigt sich dieses Jahr mit dem barrierefreien Zugang auf eine Dachterrasse – eine Herausforderung, weil es zum einen den stufenlosen Übergang erfordert. Zum anderen muss der Schutz von Konstruktion und Wohnraum gewährleistet sein. »Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die bereits in der Planung im Detail gelöst werden sollte«, sagt Moll Pro Clima-Geschäftsführer Uwe Bartholomäi und ergänzt: »Barrierefreies Bauen ist nicht nur in der Zukunft, sondern auch schon in der Gegenwart Realität. Schließlich werden im Jahr 2030 mehr als ein Drittel der Menschen in Deutschland älter als 60 Jahre sein.« Die gewerkeübergreifende Fachschulung wurde vor sechs Jahren von Pro Clima und Inthermo initiiert. Seitdem bieten pro clima, der Spezialist für die Luftdichtung innen und Winddichtungen außen, und Inthermo – Hersteller von ökologischen Wärmedämmverbundsystemen – Praxisworkshops an, die bestimmte Details beleuchten. Dieses Jahr sind auch die Teams von Wolfin Bautechnik, Spezialist für Flachdachabdichtungen, und Alumat,
OPTIGRÜN Die Firmen Optigrün international AG, Sika Deutschland GmbH, ACO Passavant GmbH, Xella Deutschland GmbH und ILD Deutschland GmbH veranstalten gemeinsam Halbtags-Fachseminare zu aktuellen Themen rund um das (Grün-) Dach. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Planer, Generalunternehmer, Bauherren und Verwaltungen und liefert den Teilnehmern durch Fachreferenten Informationen zu Markt und Branchentrends. Es werden Grundlagen als auch objektbezogene Anwendungsbeispiele vorgestellt. Themenschwerpunkte sind »Dachbegrünung – auf Nummer sicher beim Gründach« (Wasser- und Regenwasserbewirtschaftung, Absturzsicherung, neue Dachbegrünungsrichtlinie 2017), Entwässerung unterschiedlicher Dachaufbauten, Dachabdichtung mit Leistungsspektrum moderner Kunststoffabdichtungsbahnen für ein funktionssicheres Flachdach, »Leckortung – Schäden finden, Schäden vermeiden« sowie Wärmedämmung unter dem Motto »Innovative Flachdachdämmung: Dauerhaft, belastbar und sicher«. Die Veranstaltungen sind kostenfrei und werden in vielen Bundesländern als Fortbildungsmaßnahme anerkannt. Im Rahmen der Veranstaltung bieten die Fachreferenten und Firmenvertreter kleine Fachausstellungen und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Termine, weitere Informationen und Online-Anmeldemöglichkeit unter www. fachseminar-dach.de Die nächsten Termine: 04.04.2017: Augsburg, 05.04.2017: Würzburg, 03.05.2017: Hamburg, 04.05.2017: Hannover, 16.05.2017: Stuttgart, 17.05.2017: Frankfurt, 12.09.2017: Berlin und 13.09.2017. Chemnitz.
INFORMATIONSZENTRUM BETON Um den Baustoff Leichtbeton als wärme- und schalldämmenden Baustoff und weitere positive Produkteigenschaften geht es in der Veranstaltung »Leichtbeton – ein Baustoff mit Zukunft« der »InformationsZentrum Beton« am 20. Juni 2017 in Berlin. In Kooperation mit dem Verband Betonund Fertigteilindustrie Nord e.V. (VBF), dem Bundesverband Leichtbeton e.V., dem Unternehmerverband mineralische Baustoffe e.V. (UVMB), der Baukammer Berlin und der Architektenkammer Berlin werden Möglichkeiten und Techniken sowie vielfältige Einsatzmöglich- Leichtbeton und seine Anwendung, wie bei diesem keiten dieses Baustoffs vorgestellt sowie die Nachhaltigkeit von Leichtbeton. Wichtige Aspekte Geschäftshaus in Berlin, stehen im Vordergrund des Seminars. beim Bauen und Konstruieren mit Leichtbeton sowie die Vorzüge von Leichtbetonfertigteilen und -steinen werden erläutert. Des Weiteren werden Möglichkeiten vorgestellt, Leichtbeton als Außenwandkonstruktion in hochwärmedämmender Sichtbauweise zu errichten. Im Anschluss an die Fachtagung ist eine Werksbesichtigung bei der Fa. Tinglev Elementfabrik GmbH in Altlandsberg geplant (festes Schuhwerk erforderlich). Die Veranstaltung richtet sich an planende und bauausführende Architekten und Ingenieure, ausführende Bauunternehmen, Verantwortliche für Bauüberwachung, öffentliche und private Auftraggeber sowie Gutachter und Sachverständige, die ihre Kenntnisse über Leichtbeton erweitern möchten. Die Teilnahme kostet 129.- Euro inkl. MwSt. Weitere Informationen, Anmeldung und Ansprechpartner unter www.beton.org/service/presse
Messen & Seminare
BUNDSCHUH ARCHITEKTEN / JAN RITTER
Seminar über Leichtbeton OPTIGRÜN
Fachseminar rund ums Dach
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Messen & Seminare Bauboom hat auch Auswirkungen auf Messe THE BIG 5 DUBAI Dieses Jahr wird der Nahe Osten der am stärksten wachsende Baumarkt der Welt sein. Und die Vereinigten Arabischen Emirate beanspruchen die Krone für den größten Projektmarkt der Region. In Dubai drehen sich die Turmdrehkräne ohne still zu stehen, die Bagger rollen ohne Unterlass, es werden Millionen von Kubikmetern Erde bewegt für Mega-Projekte wie die Weltausstellung Expo 2020, die Fußballweltmeisterschaft in Katar 2022, und die Economic Cities in Saudi-Arabien für 70 Mrd. Dollar, die Mohammed Bin Rashid Al Maktoum City auf 4,5 Mio. m2, der Dubai Harbour auf 2 Mio. m2 mit dem neuen Dubai Lighthouse, und das Jumeira Central Project für 35 000 Bewohner und 20 Mrd. Dollar. Allein für die Expo werden für 8 bis 9 Mrd. Dollar Metro, Flughafen, Hafen, Freihandelszonen, Wohngebiete, Freizeitparks oder Malls entstehen, teilweise mitten in der Wüste. Diesen Bau-Boom spiegelt auch die größte Baumesse der arabischen Halbinsel wieder, »The BIG 5 Dubai«. Seit über 37 Jahren ist die BIG 5 die führende Fachveranstaltung für die Bauindustrie. Die enormen Bauvorhaben und das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Arabischen Emiraten führen auch die größte Baumesse des mittleren Ostens zu jährlich steigenden Aussteller- und Besucherzahlen. Auf der letzten BIG 5 im November waren knapp 2 600 Aussteller aus 59 Ländern vertreten. Deutschland ist nach China, Türkei und Italien, das am stärksten vertretene Land auf der BIG 5. Die für deutsche Firmen reservierte Ausstellungsfläche war erneut restlos ausgebucht. Auf der BIG 5 2016 war Deutschland mit 175 Ausstellern auf fast 4 000 m2 Standfläche vertreten. Es gab vier deutsche Bundesländerbeteiligungen. Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Sachsen kündigten bereits während der Messe ihre erneute Teilnahme und eine Vergrößerung Allein für die Expo 2020 werden Bauprojekte im Wert von 8 bis 9 Mrd. Dollar ihrer Gruppenfläche an. »Made in Germany« genießt in der arabischen Welt. realisiert – darunter ein Flughafen, Hafen und neue Hotels.
Vorbereitung auf neue Herausforderungen der SHK-Branche insbesondere die SHK-Branche sind mitten im Umbruch: Building Information Modeling (BIM) ist die Planungsmethodik der Zukunft. Das Niedrigstenergiehaus ist ab 2021 gesetzlicher Standard. Die neue Musterbauordnung bringt zudem viele Änderungen beim baulichen Brandschutz. Um diese Herausforderungen sicher zu beherrschen, ist Fachwissen gefragt. Dieses vermittelt der Hersteller von Installationstechnik, Viega, in einer Vielzahl von Seminaren, die das Unternehmen in einem Die Viega-Seminarbroschüre 2017 Schulungskatalog für 2017 zusammengeenthält Details zu den Schulungen fasst hat. der aktuell wichtigen Fach- und Technikthemen der SHK-Branche. Abgedeckt werden unter anderem die Themenbereiche Trinkwasserhygiene, vorbeugender Brandschutz, Installationstechnik und Badgestaltung. Seminare zur softwaregestützten Planung bieten zudem die Möglichkeit, die Digitalisierung im eigenen Betrieb voranzutreiben. Seminare zu verschiedenen Themengebieten Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare in Attendorn und Großheringen auf ein bis drei Tage ausgelegt. Sie finden ganzjährig statt. Seminarinhalte und -termine sind auf der Homepage unter viega.de/Seminare zu finden. Dort kann man sich auch online anmelden oder den Schulungskatalog als PDF herunterladen.
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REMMERS GRUPPE Auf neue Branchentrends geht die Bernhard Remmers Akademie mit dem Wissenskompass für Bauprofis ein: Auch im Jahr 2017 gibt es neben bewährten Seminarangeboten neue Inhalte für Planer, Architekten, Denkmalpfleger sowie Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften und Instandsetzungsbetriebe: die Sanierung mineralischer Bauteile im Abwasserbereich und die kompetente Kellerinstandsetzung. Beliebt bei Architekten, Planern, Sachverständigen, Handwerkern und Der »Wissenskompass für Bauprofis Behördenvertretern sind die jährlich 2017« der Bernhard Remmers zwischen Januar und März in mehreren Akademie umfasst bundesweit 25 Städten veranstalteten »Info-Tage Seminare an mehr als 110 Terminen. Gebäudeinstandsetzung«, die sich u.a. mit der erdberührten Bauwerksabdichtung und den Richtlinien zur Betoninstandsetzung befassen. Insgesamt werden bundesweit 25 Seminare an mehr als 110 Terminen angeboten, darunter der TÜV-zertifizierte Sachkundenachweis für die Schimmelsanierung, ein Oberflächenseminar für Holzverarbeiter oder Seminare zu ESD-Beschichtung, Fassadeninstandsetzung sowie zu Holz und Holzschädlingen. Die Bernhard Remmers Akademie ist eine gemeinnützige GmbH und eine gemeinsame Initiative des Handwerks, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Firmengründers Bernhard Remmers. Zu beziehen ist der »Wissenskompass für Bauprofis 2017« in der Druckversion bei der Bernhard Remmers Akademie oder im Internet als PDF-Datei unter www.bernhard-remmers-akademie.de. BERNHARD REMMERS AKADEMIE
VIEGA Das Baugewerbe und
Wissenskompass 2017 für Bauprofis BILDHINWEIS
MESSE & MARKETING
Messen & Seminare
Aktuelles
BRAAS Braas hat für seine Aufsparrendämmungen zwei neue Auszeichnungen bekommen: Für die Aufsparrendämmung »Clima Comfort« wurde das Gütesiegel »Indoor Air Comfort Die hocheffiziente AufsparrenGold« verliehen. Das Kennzeichen wird von dämmung »Clima Comfort« bietet Eurofins vergeben, einem weltweit laut Braas maximale Dämmleistung führenden Dienstleister der Analytik, und bei minimaler Materialstärke. kennzeichnet emissions- und schadstoffarme Sowohl im Neubau als auch in der Baustoffe nach EU-Vorgaben. Grundlage sind Renovierung lassen sich dadurch besonders schlanke Dachaufbauten die strengsten Werte aus europaweit realisieren. existierenden Grenzwerten gesetzlicher Regelungen sowie freiwilligen Gütesiegeln. Auch die Dämmlösungen »DivoDämm Kompakt«, »Pro« und »Top« haben eine Auszeichnung erhalten: Das Umwelt- und Qualitätszeichen »pure life« des ÜGPU e.V. kennzeichnet Dämmstoffe aus Polyurethan-Hartschaum, die besonders strenge Anforderungen hinsichtlich ihrer Inhaltsstoffe und der Freisetzung von flüchtigen organischen Stoffen einhalten. Die Grundlage für die Vergabe des Siegels wurde vom Fraunhofer Institut für Holzforschung (Wilhelm-Klauditz-Institut) erarbeitet. So dürfen nur Dämmstoffprodukte, die emissionsgeprüft sind und aus einem überwachten Herstellwerk stammen, mit dem »pure life«-Siegel gekennzeichnet werden.
SCHOMBURG Albert Schomburg (78) wird die Mehrheitsanteile an seinem Unternehmen, der Schomburg GmbH & Co. KG in Detmold, in eine von ihm gegründete Stiftung einbringen. Damit soll langfristig der Fortbestand seiner Firma als selbständiges Familienunternehmen am Gründungsstandort gesichert werden. »Es kommt mir auf die Zukunftssicherung unseres Unternehmens an. Auf die Sicherheit der Arbeitsplätze auch oder gerade in unserer Region. Dabei baue ich besonders auf die Wissenschaft und die Forschung unserer Branche«, sagte Albert Schomburg im Rahmen einer Feierstunde. Regierungspräsidentin Marianne ThomannStahl überreichte die Urkunde und hob die Bedeutung von Stiftungen im Allgemeinen, aber heute im Besonderen, hervor.
LEIPFINGER-BADER Modernes Design, intuitive Navigation und eine eigene Rubrik für Bauexperten: Diese Neuheiten versprechen die Ziegelwerke Leipfinger Bader für ihren neuen Internetauftritt, der pünktlich zur BAU 2017 an den Infos auf den ersten Klick: Start gegangen ist. »Responsive Design« macht das Die neue Website von Leipfinger Bader bietet eine Angebot auch für mobile Endgeräte verfübar. Zudem gelangen Bauexperten mit nur einem Klick eigene Rubrik für Bauexperten mit direktem Zugriff an speicherbare Inhalte wie Ausschreibungstexte auf Datenblätter und und Datenblätter. Die meisten Informationen zum Ausschreibungstexte. Unternehmen und seinen Ziegelprodukten finden sich mit zwei Klicks unter www.leipfinger-bader.de.
Aktuelles
LEIPFINGER BADER
Weltmarktführer-Qualitätssiegel FISCHERWERKE Im neuen Weltmarkführerindex der Universität St. Gallen und der Akademie Deutscher Weltmarktführer sind die Fischerwerke GmbH & Co. KG als »Weltmarktführer Champion 2017« im Segment »Dübel und Befestigungssysteme« gelistet. Die Universität St. Gallen hat in Zusammenarbeit mit dem Magazin »WirtschaftsWoche« und der Akademie Deutscher Weltmarktführer den Weltmarktführerindex entwickelt. Er erforscht und präsentiert die tatsächlichen Weltmarktführer in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den Kreis aufgenommen werden können nur Unternehmen, deren Stammsitz zu mindestens 50 % in Deutschland, Österreich oder der Schweiz liegt, die vom Eigentümer geführt werden und auf mindestens drei Kontinenten produzieren, exportieren bzw. vertreiben. Der Jahresumsatz muss mindestens 50 Millionen Euro betragen, der Auslandsanteil daran ebenfalls mindestens 50 %. Als Marktführer gelten die Nummern eins und zwei einer Branche.
FISCHERWERKE
TRIFLEX
TRIFLEX UND SCHÖCK Für die zuverlässige Abdichtung im Anschlussbereich von Balkonen, Terrassen und Laubengängen haben der Flüssigkunststoffhersteller Triflex und die Schöck Bauteile GmbH eine durchdachte Schnittstellenlösung entwickelt. Sie sorgt für einen langfristigen »Unser Material ist von Schöck Erhalt von Gebäuden. Die Kombination von für die Applikation auf dem zertifizierter Abdichtungstechnologie auf der Untergrund des Isokorb freieinen und Wärme- und Feuchteschutz auf der gegeben«, freut sich Dipl.anderen Seite gewährt Verarbeitern und Ing. Marcel Weiß, Teamleiter Produktmanagement bei der Bauherren gleichermaßen Sicherheit. Die Triflex GmbH & Co. KG. Achillesferse sowohl bei Bestands- als auch bei Neubauten ist der Übergang von Balkonen, Terrassen und Laubengängen ins Innere. An dieser Stelle haben Triflex und Schöck ein gemeinsames Arbeitsfeld: »Bislang haben wir unser Material für die Abdichtung auf Estrich oder Beton genutzt. Zahlreiche Praxistests und Referenzen haben gezeigt, dass es auch wunderbar mit dem Isokorb funktioniert«, sagt Dipl.-Ing. Marcel Weiß, Teamleiter Produktmanagement bei Triflex. Damit war die Kooperation beider Unternehmen besiegelt. »Wir lösen mit der thermischen Entkopplung des Balkons ein wesentliches Problem der Wärmebrücke. Mit der Firma Triflex hat der Kunde die Möglichkeit einer dazu angepassten Abdichtung. Somit schaffen wir gemeinsam ein Bauteildenken, bei dem Planer und Verarbeiter davon profitieren können und viele Vorteile haben«, erklärt Dipl.-Ing. Seref Diler, Bereich Produkte und Märkte, Leiter Spezialanwendungen bei Schöck. Marcel Weiß: »Als starke Marken haben wir gemeinsam eine maßgeschneiderte Lösung für den Erhalt von Bauwerken gefunden, die abdichtet, vor Feuchteeintrag und Wärmeverlust schützt und zudem regelkonform ist.« Damit erhalte der Bauherr ein Rundum-Sorglos-Paket.
Die feierliche Urkundenübergabe für die Albert Schomburg Unternehmens- und Familienstiftung fand im Firmenhauptsitz in Detmold statt. V.l.n.r.: Ralph Schomburg, Albert Schomburg, Renate Schomburg, Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl und Alexander Weber.
Neue Website: Mit zwei Klicks zur Info
Am der Schnittstelle gemeinsam stark
SCHOMBURG
Unternehmens- und Familienstiftung gegründet
BRAAS
Dämmungen ausgezeichnet
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Aktuelles Belgier übernehmen CRH Clay Division
VELUX & NETATMO Velux hat eine Partnerschaft mit dem Smart-HomeUnternehmen Netatmo bekannt gegeben. Beide Unternehmen arbeiten gemeinsam an der Entwicklung innovativer Raumklimalösungen namens »Velux Active«. Sowohl die Partnerschaft als auch das Produktkonzept wurden im Rahmen der CES Unveiled, der Auftaktveranstaltung zur Consumer Electronics Show 2017 im amerikanischen Las Vegas, der Öffentlichkeit vorgestellt. Darüber hinaus wurde das Konzept »Velux Active« mit zwei CES 2017 Awards in den Kategorien »Smart Home« sowie »Ökologisches Design und Nachhaltige Technologie« ausgezeichnet. Die ersten »Velux Active«-Produkte werden voraussichtlich im Herbst 2017 auf den Markt kommen. Dazu zählen ein WLAN-Gateway und intelligente Steuerungen für die Velux Integra Dachfenster und Sonnenschutzprodukte sowie Steuerungs-Apps für iOS und Android. Intelligente Gebäude und ihre Automatisierung werden als einer der nächsten großen Verbrauchertrends angesehen, Experten rechnen mit einer Vervierfachung der Umsätze im Smart-Home-Bereich auf fast 65 Mrd. US-Dollar bis zum Jahr 2020 [Statista, 2016]. Bei der Entwicklung von Produkten arbeitet Velux zudem mit Apple zusammen.
VANDERSANDEN GROUP Die belgische Vandersanden Group hat im Januar die CRH Clay Division übernommen, die zur börsennotierten irischen CRH Group gehört und Standorte in den Niederlanden, Deutschland und Belgien unterhält. Die Übernahme betrifft drei Werke in den Niederlanden sowie in Deutschland die AKA Oberlausitz Klinkerwerke nahe Dresden, wo StrangpressVerblender und Pflasterklinker produziert werden. Darüber hinaus gibt es eine Vertriebszentrale in Peine und den Vertriebspartner »De Saegher« in Antwerpen (Belgien). An all diesen CRH-Standorten sind insgesamt 230 Mitarbeiter tätig. Die Hauptaktivitäten der international operierenden CRH Gruppe sind die Herstellung und der Vertrieb von Baumaterialien, insbesondere Zement, Zuschlagstoffe, Asphalt und Beton. Das belgische Familienunternehmen Vandersanden ist nach eigenen Angaben seit langem Marktführer im Bereich Handform-Verblender in Belgien und wird durch diese Übernahme ab 2017 auch Marktführer für Pflasterziegel in den Niederlanden. Nach der vor kurzem erfolgten Übernahme des Vertriebspartners Hoskins Brick in Großbritannien wird die Vandersanden Group 2017 insgesamt 600 Arbeitnehmer beschäftigen, davon 66 in Deutschland. Die gesamte ProduktionskapaDie gesamte Produktionskapazität der Vanderzität beträgt 500 Millionen sanden Group steigt nach den jüngsten Firmenzukäufen auf 500 Millionen Ziegel pro Jahr. Ziegel pro Jahr.
VANDERSANDEN
Zusammenarbeit bei Zukunfts-Technik
COLLOMIX Der Misch-Experte Collomix hat seinen Internetauftritt komplett überarbeitet und hat sich pünktlich zur BAU 2017 in neuer Form präsentiert. Die Seite ist für die Nutzung mit mobilen Endgeräten wie Handy und Tablet optimiert und lässt sich nun auch auf der Baustelle direkt nutzen. Im Mittelpunkt steht die Orientierung auf den Anwender: Das gesamte Collomix-Portfolio ist abgebildet und mit praktischen Tipps versehen. Auch der Fachhandel kann sich schnell und umfassend über die einzelnen Produkte informieren. Einen zentralen Baustein stellt der Collomix-Mischatlas dar: Hier sind die bauchemischen Produkte nach Herstellern geordnet aufgelistet und der passenden Mischtechnik zugeordnet. Die interaktive Benutzerführung sowie die Aussagekraft haben sich dadurch noch erhöht. Dieser Dienst steht für alle Anwender kostenlos zur Verfügung. Neu ist der »Collomix Blog« mit Berichten aus der Praxis des Mischens und den Anforderungen an die korrekte MaterialverarCollomix hat seinen Internetbeitung auf der Baustelle mit Erfahrungsberichten auftritt jetzt auch für mobile Endgeräte optimiert. und Videos von Anwendern und Experten.
COLLOMIX
»Buzz Lightyear« gewinnt Fotowettbewerb PALLMANN
PALLMANN Auf der BAU hat Parkettspezialist Pallmann den Gewinner des Fotowettbewerbs »Kröne dein Parkett mit ›Pall-X 98 Gold‹« gekürt. Ziel war es, den Premium2K-Lack »Pall-X 98 Gold« kreativ auf der Baustelle in Szene zu setzen. Gewonnen hat Mark Dykes aus Großbritannien mit seinem »Toy Story«-Motiv im »Buzz Lightyear«-Kostüm und bekam vom Pallmann Markenverantwortlichen Klaus Stolzenberger den Das Siegerfoto des WettHauptpreis, ein professionelles Fotoshooting im Wert bewerbs »Kröne dein Parkett« von Pallmann. von 2 500 Euro, überreicht.
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Firestone baut Dämmstoffwerk FIRESTONE Zum ersten Mal in der über 100-jährigen Unternehmensgeschichte von Firestone errichtet der Dachspezialist ein Werk in Europa. Künftig werden in Heinsberg, zwischen Düsseldorf und Aachen gelegen, Dämmstoffe auf der Basis von Polyiso-Schaum (PIR) Zum ersten Mal in der über 100-jährigen Unterhergestellt. Damit lässt das nehmensgeschichte von Firestone errichtet der Unternehmen ein neues Werk Dachspezialist ein Werk in Europa. Zukünftig errichten, das sich strategisch werden am Standort Heinsberg, in Nordrheingünstig in der Nähe vieler Westfalen, Dämmstoffe hergestellt. Kunden befindet. Und das zudem in einem Teil Europas liegt, in dem es erhebliches Wachstumspotenzial für Firestone-Dämmstoffe sowie -Dachabdichtungssysteme gibt. In den USA betreibt Firestone aktuell sieben Dämmstoffwerke. Bisher wurden die Dämmstoffprodukte per Schiff aus den USA nach Europa geliefert. Das neue Werk ermöglicht kurze Wege und ein schnelleres Reagieren auf die Bedürfnisse des europäischen Marktes. Tim Dunn, Präsident der Firestone Building Products, sieht die Bedeutung des neuen Werkes in einem globalen Zusammenhang: »Die Investition in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten für unsere Firestone-Dämmstoffprodukte ist zentraler Punkt unserer allumfassenden Strategie, unser Geschäft auszubauen und gleichzeitig sicherzustellen, dass wir den Bedürfnissen unserer europäischen Kunden gerecht werden«, sagte er anlässlich der Vertragsunterzeichnung.
PANATTONI EUROPE / FIRESTONE
Komplett erneuerter Internetauftritt
Aktuelles
Aktuelles Platz 30 auf Beliebtheitsskala
»Thomsit« und »Ceresit« jetzt bei BASF
HÖRMANN Die Hörmann KG ist nach einer Umfrage von »Focus-Money« zum zweiten Mal in Folge unter den 100 beliebtesten Familienunternehmen Deutschlands. In der bundesweiten Befragung gaben im Herbst 2016 über 100 000 Endverbraucher an, gute bis sehr gute Erfahrungen mit dem familiengeführten Tor- und Türhersteller gemacht zu haben. In Zusammenarbeit mit Deutschland Test und dem Kölner Analyse- und Beratungshaus ServiceValue wurden dazu im Herbst 2016 insgesamt 229 Familienunternehmen ausgewählt, die den von der EU-Kommission definierten Begriff »Familienunternehmen« erfüllen, einen Mindestumsatz von 35 Millionen Euro erwirtschaften und einen direkten Kontakt zum Endkunden haben. Nachdem Hörmann im Jahr 2015 bereits Platz 52 in dem Ranking erreicht hat, belegt der Hersteller in diesem Jahr Platz 30 und platzierte sich nach eigenen Angaben vor Unternehmen wie Otto, Sixt, Viessmann und Krombacher.
PCI Zum 1. Januar 2017 hat die PCI-Gruppe, eine hundertprozentige BASF-Tochter, das westeuropäische Bauchemiegeschäft für professionelle Anwender unter den Marken »Thomsit« und »Ceresit« für Boden- und Fliesenverlegesysteme sowie Abdichtungen übernommen. Die Transaktion umfasst Henkels Fußbodengeschäft unter dem Markennamen »Thomsit« in Westeuropa sowie die globalen Markenrechte. Ebenfalls Bestandteil der Transaktion ist das Geschäft für Boden- und Fliesenverlegesysteme sowie Abdichtungen von Henkel in Westeuropa unter der einlizensierten Marke »Ceresit«. Die PCI Augsburg GmbH wird einen Geschäftsbereich Fußbodentechnik unter der Leitmarke »Thomsit« etablieren, die weiterhin von Thomsit-Mitarbeitern aus Vertrieb und Service betreut wird. Den Henkel-Standort in Unna wird PCI für die Dauer von zwei bis drei Jahren pachten und die Produktion im Anschluss an ihren bestehenden drei Standorten weiterführen.
Wachstum im Betriebsergebnis WÜRTH-GRUPPE Die Würth-Gruppe verzeichnet 2016 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 11,8 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,0 Milliarden Euro). Das bedeutet ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 7,1 %, 7,9 % in Lokalwährungen. Mit 600 Millionen Euro wächst das Betriebsergebnis 2016 der Würth-Gruppe nach vorläufigen Berechnungen um 14,3 % gegenüber dem Vorjahr (2015: 525 Millionen Euro). Als zwei Gründe für diese »überdurchschnittliche Ergebnissteigerung« nannte Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung, die Steigerung in der Produktivität einhergehend mit zielorientierter Kostenreduktion, heißt es in einer Mitteilung. Friedmann zeigte sich demnach zufrieden mit dem Ergebnis und kündigte an, die Zahl der Niederlassungen werde 2017 durch Eröffnung 43 neuer Standorte auf 480 steigen. Der Bereich E-Business, in den die Würth-Gruppe bereits 2016 nach eigenen Angaben »kräftig investiert« habe, soll auch 2017 vorangebracht werden: Das Unternehmen plant 60 Neueinstellungen in diesem Bereich.
Aktuelles
Wir sind ein leistungsfähiges und innovatives Produktions- und Vertriebsunternehmen. Als europaweiter Marktführer im Bereich Profil-Systeme haben wir unsere Geschäftsbereiche im Jahr 2015 erweitert. Unter dem Namen „alferpro ” hat alfer aluminium ein neues attraktives Profilsortiment für den Baustoff- und Fliesenfachhandel entwickelt. Neben den klassischen Aluminiumprofilen werden am Stammsitz in Baden-Württemberg auch Profile aus Stahl, Edelstahl und Kunststoff hergestellt. ®
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Zum nächstmöglichen Eintrittstermin suchen wir einen Mitarbeiter für den
Außendienst für das Gebiet Baden-Württemberg (m/w) Die Tätigkeit umfasst: • • • •
Aktive Neukundenakquise bzw. Marktbearbeitung Betreuung von Handelskunden und Verlegebetrieben Vermarktung unserer Sortimente Erstellung der jährlichen Umsatz- und Absatzprognosen
Unsere Anforderungen: • Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder eine gleichwertige technische Ausbildung • Marktkenntnisse in der Fliesenbranche bzw. Fliesenzubehörbranche • Einsatzbereitschaft, Eigeninitiative und Teamgeist • Verhandlungsgeschick, Verantwortungsbewusstsein und Reisebereitschaft Neben einem Dienstwagen, der auch privat genutzt werden kann, bieten wir ein angemessenes Gehalt mit einer erfolgsorientierten Komponente und eine verantwortungsvolle Aufgabe innerhalb eines engagierten Teams in einem erfolgreichen Unternehmen. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Ihren Gehaltvorstellungen an: alfer aluminium Gesellschaft mbH Herrn Markus Richter Industriestraße 7 79793 Wutöschingen E-Mail: personal@alfer.com www.alferpro.com ®
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ACO Hochbau Vertrieb GmbH Admonter / STIA Holzindustrie GmbH Adolf Würth GmbH & Co. KG AG.Plastics N.V. Alwitra GmbH & Co. Amashaufer GmbH Amorim Deutschland GmbH Aspecta BV ASSA ABLOY Entrance Systems GmbH Athmer oHG Aumüller Aumatic GmbH Austrotherm Dämmstoffe GmbH Bachl GmbH & Co. KG Bartels Systembeschläge GmbH Baumit GmbH beam GmbH Beck+Heun GmbH Birco GmbH Blanke & Co. KG Bona Vertriebsgesellschaft mbH BOS GmbH Best Of Steel BOTAMENT® Systembaustoffe GmbH & Co. KG Braas GmbH braun-steine GmbH Brink Richard GmbH & Co. KG Bühnen GmbH & Co. KG Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) e.V. Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle CARLISLE Construction Materials GmbH Catnic GmbH CC - Dr. Schutz GmbH Cemex Deutschland AG Classen Holz Kontor GmbH Collomix GmbH CREATON AG DAW SE Geschäftsbereich Caparol DAW SE Geschäftsbereich Inthermo Dehoust GmbH Deutsche Foamglas GmbH Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. dextüra Innentürsysteme GmbH DiHa GmbH Döllken-Weimar GmbH Drutex S.A. Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Ejot Baubefestigungen GmbH Ekastu Safety GmbH Emco Bad GmbH & Co. KG Emco Bau und Klimatechnik GmbH & Co. KG enia flooring international ag Entrematic Germany GmbH Erlus AG Essertec GmbH Eternit GmbH Evonik Industries AG Ewifoam E. Wicklein GmbH F. Engel GmbH Fachverband für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. Fakro Dachfenster GmbH FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG feco Systeme GmbH Festool Deutschland GmbH Firestone Building Products Europe Fischerwerke GmbH & Co.KG Foppe Metallbaumodule GmbH Formteilbau Schmitt GmbH & Co.KG Franke Aquarotter GmbH Franken Maxit GmbH & Co. Friedrich Amelingmeyer Metallbau GmbH LiDEKO Fristads Kansas Deutschland GmbH Fritz Egger GmbH & Co. OG Fuhr Carl GmbH & Co. KG GARANT Türen und Zargen GmbH GEZE GmbH GfA-Dichtungstechnik Joachim Hagemeier GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Glassline GmbH Glas Trösch Beratungs-GmbH Glutz AG Glutz Deutschland GmbH Grauthoff Türengruppe GmbH GROHE AG Grömo GmbH & Co.KG Gugelfuss GmbH H+H Deutschland GMBH HAUTAU GmbH H-Bau Technik GmbH Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Heinrich Niemeier GmbH & Co. KG heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co. Hörmann KG Verkaufsgesellschaft HSK Duschkabinen KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG IBU e.V. Institut Bauen und Umwelt e.V. IKO Dachschindeln Vertrieb GmbH InformationsZentrum Beton GmbH Initial Textil Service GmbH & Co. KG Inoutic / Deceuninck GmbH Interface Deutschland GmbH Internorm Fenster GmbH IsoBouw Dämmtechnik GmbH
128 44 183 110 18 34 39 18, 20 162 69 52 132 146 68 151 174 54 155 90 23 72 23 104, 181 156 157 16 100 143 106 99 32 134 30 166, 182 102 78 146 18 82 119 59 112 37 48 161 148 175 86 28 16 163 103 108 150 98 43 176 147 109 116 81 165 99, 182 17,172,181 53 55 86 140 108 176 80 67 58 74 17 64 98 83 17 61 70 85 115 71 142 76 142 162 154 75 18,160,183 88 168 131 98 179 178 152 29 47 148
Büdelsdorf Admont Künzelsau Stasegem Trier Petzenkirchen Delmenhorst Oud Gastel Lippstadt Arnsberg Thierhaupten Waldegg/Wopfing Röhrnbach Kalletal Bad Hindelang Altenstadt Mengerskirchen Baden-Baden Iserlohn Limburg Emsdetten Bottrop Oberursel (Taunus) Amstetten Schloß Holte-Stukenbrock Bremen Berlin Berlin Hamburg Sinsheim Bonn Berlin Kaisersesch Gaimersheim Wertingen Ober-Ramstadt Hanau Leimen Hilden Berlin Bocholt Welden Nohra Bytów Bruckberg Bad Laasphe Waiblingen Lingen (Ems) Lingen (Ems) Mettmenstetten ZH Hallbergmoos Neufahrn i.NB Neuss Heidelberg Hanau Kronach Bad Bramstedt Berlin Hannover Mannheim Karlsruhe Wendlingen Zaventem Waldachtal Lengerich Gemünden-Adelsberg Ludwigsfelde Kasendorf Osnabrück Norderstedt St. Johann in Tirol Heiligenhaus Amt Wachsenburg Leonberg Marxen bei Hamburg Hamburg Adelsheim Ulm Solothurn Velbert Rietberg Düsseldorf Marktoberdorf Elchingen Wittenborn Helpsen Klettgau Datteln Diepholz Verl Steinhagen Olsberg Wangen/Allgäu Berlin Coswig Berlin Köln Bogen Krefeld Regensburg Abstatt
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ISO-Chemie GmbH Isolar-Glas-Beratung GmbH IVH Industrieverband Hartschaum e.V. Jacobi Tonwerke GmbH Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG Jäger Bernhard Betonwerk GmbH & Co. KG JELD-WEN Deutschland GmbH & Co.KG Kährs Parkett Deutschland GmbH & Co. KG Karl Dahm & Partner GmbH Karl M. Reich Verbindungstechnik GmbH Keimfarben GmbH Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH Knauf Aquapanel GmbH Kneer GmbH Fenster und Türen Koralle Sanitärprodukte GmbH Krause - Werk GmbH & Co. KG KWG Wolfgang Gärnter GmbH Kyocera Unimerco Fastening GmbH Lamilux Heinrich Strunz GmbH LASSELSBERGER, a.s. Rako LED Profilelemente GmbH LEIPFINGER-BADER KG Ziegelwerke Liapor GmbH & Co.KG Lucem robatex GmbH MACO Mayer & Co Beschläge GmbH MAFELL AG Mapei GmbH Mascot International A/S Mauthe GmbH & Co.KG MEA Bausysteme GmbH Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG Messe & Marketing Michael Pittscheidt Messe München GmbH Metabowerke GmbH Moll bauökologische Produkte GmbH Mosel Türen VertriebsGmbH Moso International BV NATURinFORM GmbH nora systems GmbH Norbord N.V. Novoferm GmbH Nozar GmbH & Co. KG Objectflor Art und Design Belags GmbH Odenwald Faserplattenwerk GmbH Optigrün international AG OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG Overmat Industries GmbH Pallmann GmbH Paroc GmbH PCI Augsburg GmbH Pollmeier GmbH Baugruppentechnik Prinz Carl GmbH & Co. KG Project Floors GmbH proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH Puren GmbH quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Raimund Beck KG Remmers Gruppe AG Renson ROMA KG Rubio Monocoat Saicos Colour GmbH Saint-Gobain Rigips GmbH Salamander Industrie-Produkte GmbH Schiedel GmbH & Co. KG Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG Schlegel Germany GmbH Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Schlüter-Systems KG Schöck Bauteile GmbH Schomburg GmbH Sika Deutschland GmbH Simonswerk GmbH Sita Bauelemente GmbH Sopro Bauchemie GmbH Soudal N.V. SPAX International GmbH & Co. KG Stauf Klebstoffwerk GmbH Steinel Vertrieb GmbH StoCretec GmbH SWISS KRONO GmbH Techtronic Industries Central Europe GmbH Teckentrup GmbH & Co. KG TFD Deutschland GmbH Tona Tonwerke Schmitz GmbH Tormax Automatic Door Systems Landert-Motoren AG Trelleborg Sealing Profiles Sweden AB Trespa Deutschland GmbH Triflex GmbH & Co. KG Umicore Bausysteme GmbH VMZINC Unipor-Ziegel Marketing GmbH Uzin Utz AG Vandersanden B.V. Velux GmbH Viega GmbH & Co. KG Villeroy & Boch AG Warema Renkhoff SE Westag & Getalit AG Wieland-Werke AG Wienerberger GmbH Windhager Zentralheizung GmbH Windmöller Flooring Products GmbH Wingburg GmbH Xella Deutschland GmbH Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) ZinCo GmbH
56 152 16 106 136 98 57 24 99 170 144 36 43 18 46, 98 89 168 31 174 111 96 82 181 126 35 45 170 42 178 99 128 137 180 14 17, 167 125, 179 72 150 16, 153 25 117 60, 99 173 40 84 113, 179 12, 98 36 182 118 94, 183 73 33 26 92 58 106 130 167 98,124,180 51 50 145 164 77 156 16, 130 123 46 50 95 132, 181 120, 181 99 62 118 93 49 171 56 172 44 80, 97 175 159 41 138 164 66 154 158, 181 149 122 22 182 101, 182 180 18 52 64 90 135 16 32 73, 97 121 15 114
Aalen Kirchberg Heidelberg Bilshausen Ochtendung Mengen Oettingen i.Bay. Tübingen Seebruck Oberboihingen Diedorf Esslingen Ichenhausen Dortmund Westerheim Vlotho Alsfeld Industriegebiet Altenburg Schönau Sulingen Rehau Pilsen Mühlhausen Buch a. Erlbach Hallerndorf-Pautzfeld Stolberg (Rhld.) Salzburg Oberndorf am Neckar Großostheim Silkeborg Aitrach Aichach Königswinter Bad Münstereifel München Nürtingen Schwetzingen Trierweiler AR Zwaag Redwitz a.d.Rodach Weinheim Genk Isselburg Ascheberg Köln Amorbach Krauchenwies Warendorf CN Waspik Würzburg Hamburg Augsburg Hövelhof Goch Hürth Boppard Weinsheim Überlingen Osnabrück Mauerkirchen Löningen Waregem (Belgien) Burgau Veltheim Sassenberg Düsseldorf Türkheim München Zeilarn Hamburg Adnet Iserlohn Baden-Baden Detmold Stuttgart Rheda-Wiedenbrück Rheda-Wiedenbrück Wiesbaden Leverkusen Ennepetal Wilnsdorf Herzebrock-Clarholz Kriftel Heiligengrabe Hilden Verl Föhren Mechernich Bülach-Zürich Trelleborg Frechen Minden Essen München Ulm ZG Tolkamer Hamburg Attendorn Mettlach Marktheidenfeld Rheda-Wiedenbrück Ulm Hannover Meitingen Augustdorf Hövelhof Duisburg Berlin Nürtingen
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März
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Außenanlagen – Gestaltung & Technik
Themen:
Industrie- & Gewerbebau Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Fassade – Systeme & Produkte Mauerwerk & Beton Werkzeuge & Arbeitsschutz
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath HAGEMEISTER
Erscheinungstermin: 18. März 2017
Im Duisburger Stadtteil Walsum liegen Natur und Industrie nah beieinander. Bei der Gestaltung des Kronenplatzes hat Hersteller Hagemeister die Farbgebung der Umgebungsbebauung aufgegriffen. Den ausführlichen Objektbericht und jede Menge Wissenswertes zum Top-Thema Außenanlagen in der März-Ausgabe!
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Redakteur Maria Anna Weixler-Gaçi
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