02 FEBRUAR 2015
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
€ 5,-
bau STOFF PARTNER 02/15
www.baustoff-partner.de
BAU 2015
Titelstory
Interview
Rückblick auf die Weltleitmesse
Linienentwässerung: Weiter entwickelt
Festool: Fokus auf den Baustoffhandel
GROHE Einzigartiges Sortiment an Einstiegsthermostaten
Seite 67
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| INHALT | 10
8 TITELSTORY 8 I BLANKE I Linienentwässerung
10 IM BLICKPUNKT 10 I MESSE MÜNCHEN I BAU mit 251 000 Besuchern
MESSE MÜNCHEN
13 NAMEN & NEUIGKEITEN 17 TOP-THEMA
BAU 2015: MESSE-RÜCKBLICK
18 FENSTER
Die BAU durchbrach in diesem Januar in ihrer 50jährigen Geschichte erstmals die Schallmauer von 250 000 Besuchern. Zu der bereits seit langem völlig ausgebuchten Fachmesse kamen an den sechs Messetagen 251 200 Besucher, das sind über 16 000 mehr als 2013.
18 I SOUDAL I Kompetenz am Bau 22 I FOPPE I Auszeichnung für Metallbaumodule
12
30 BODEN 30 I UZIN I Gemeinsame Bodenoffensive 33 I MAPEI I Praxisgerechte Innovationen 46 I KIESEL BAUCHEMIE I Auszeichnung
48 TÜREN 48 I JELD-WEN I »Inspiration ist ansteckend« 56 I DRUTEX I Stärken und Potenziale dargelegt
BERCHTOLD
63 BAD, SANITÄR, FLIESEN & HEIZUNG Die Weltleitmesse des Bauens lockt alle zwei Jahre auch die Politiker zahlreich nach München. Wir nutzten die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Florian Pronold, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Bau.
80
63 I CODEX I Von der Untergrundvorbereitung bis zur Fuge 68 I SCHLÜTER-SYSTEMS I Hervorragender Start 69 I SOPRO BAUCHEMIE I Erwartungen wurden übertroffen
70 INNENAUSBAU 74 I CAPAROL I Natürlich dämmen mit Hanf 77 I OWA I Frischer Wind in den Segeln
79 WERKZEUGE 79 I COLLOMIX I »Überwältigender Zuspruch« 88 I METABO I Bauen und Sanieren mit System
ROTTSTEGGE
89 INDUSTRIE- & GEWERBEBAU
Am Stand von Festool sprachen wir über die Themen, die auf der Agenda des Werkzeugherstellers stehen: V. l. Daniel Hamm (Leiter Segment Paint & Construction bei Festool) , René Kruk (Geschäftsführer der TTS Tooltechnic Systems Deutschland) und Sven Henzler (KeyAccount-Manager Construction TTS Tooltechnic Systems Deutschland).
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92 I NOVOFERM I Marktgerechte Innovationen 93 I TECKENTRUP I Vereinfachte Montage
94 MAUERWERK & BETON 94 I WIENERBERGER I Die richtigen Themen 102 I UNIPOR-GRUPPE I Ziegelindustrie profitiert von höheren Neubauzahlen
108 FASSADE
100
108 I OSMO I Gesamtpaket im Fokus
114 DACH 114 I ERLUS I Umwelt-Produktdeklaration erhalten 125 I CREATON I »Versöhnliches Ende«
129 AUSSENANLAGEN 129 I PCI I Gemeinsame Initiative 132 I CERESIT I Lösungen »rund ums Haus«
136 AUF EINEN BLICK 138 IMPRESSUM / VORSCHAU
ROTTSTEGGE
134 MESSEN & SEMINARE / AKTUELLES
Die Deutsche Poroton setzt weiter auf Innovation und Expansion. Für das Jahr 2014 erzielten die ziegelherstellenden Mitglieder einen Umsatz von 180 Mio. €, für 2015 rechnen sie mit 195 Mio. € – dies entspräche einer Steigerung von 8 %.
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| EDITORIAL |
Wohnungsbau und Klimaschutz Die BAU wurde in diesem Januar ihrem Anspruch als Weltleitmesse in vollem Umfang gerecht. Der Münchener Branchentreff durchbrach erstmals in seiner 50jährigen Geschichte die Schallmauer von 250000 Besuchern. Von den Ausstellern gab es durchweg Bestnoten, und auch die Kommentare der Besucher waren geradezu überschwänglich. Unbestritten war die BAU auch in diesem Jahr wieder »die« Messe für Architekten und Planer. In unseren zahlreichen Gesprächen erfuhren wir von den Ausstellern, dass diese auch aus den Reihen der Handwerker und des Handels einen enormen Zuspruch erhielten. Und nicht zuletzt freuten sich die ausstellenden Unternehmen über einen deutlich höheren Anteil an internationalen Gästen auf ihren Ständen als noch in 2013. Im Januar kamen rund 72000 Baufachleute aus dem Ausland an die Isar; das entspricht einem Plus von 20 % im Vergleich zur Veranstaltung von vor zwei Jahren. Euphorie in den Messehallen einerseits – bei der Betrachtung der Wohn-Realität hierzulande gibt es allerdings weniger Grund zu jubeln. Denn in Deutschland wird dringend mehr bezahlbarer Wohnraum benötigt. Hierzu präsentierte die Deutsche Gesellschaft für den Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) in München eine aktuelle Pestel-Studie. Diese weist darauf hin, dass seit 2007 in Deutschland zu wenige Wohnungen gebaut werden. Die daraus resultierende Wohnraumknappheit wird ein zunehmend sensibles Problem für die Politik von Bund, Ländern und Kommunen. Der Studie zufolge fehlen speziell in den Ballungszentren und Hochschulstädten heute rund 500000 Wohnungseinheiten. Außerdem benötigt unser Land insbesondere durch die hohen Zuwanderungsraten einen jährlichen Wohnungsneubau von mindestens 250000 Einheiten. Will man den Defizitbestand in den nächsten zehn Jahren abbauen und gleichzeitig den aktuellen Neubedarf abdecken, müssten ab sofort jährlich rund 300000 Wohnungseinheiten neu gebaut werden.
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Angesichts der angespannten Situation auf dem Wohnungsmarkt hatte Ministerin Hendricks bereits im Juli 2014 ein »Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen« geschlossen, um gemeinsam mit Vertretern aus den Bereichen der Wohnungswirtschaft, der Planer, der Bauwirtschaft, der Bauprodukthersteller sowie Vertretern der Länder und der öffentlichen Hand das Thema umfassend zu beraten. Der Kongress am Rande der BAU unter der Überschrift »Sparst Du noch oder baust Du schon?« widmete sich daher aktuellen Fragen des kostenbewussten und nachhaltigen Planen und Bauens. »Der Baubereich ist inzwischen auch auf der Ebene des Ministeriums eng mit der Energiewende verbunden«, sagte Dr. Barbara Hendricks in München. Architekten, Bauunternehmer und Baustoffproduzenten haben sich längst auf die Notwendigkeit energiesparender Gebäude eingestellt. Bislang erschienen die Ansprüche an das Bauen und die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes zunächst als scheinbar unversöhnliche Gegensätze. Das wolle man ändern, versicherte Hendricks. Neben dem Wohnungsbau sei die große Herausforderung der Klimaschutz. Deutschland wolle aus guten Gründen Vorreiter sein und werde international auch als Vorreiter gesehen. Hendricks: »Diesem Anspruch werden wir aber nur gerecht, wenn wir unsere selbstgesteckten Ziele und unsere internationalen Verpflichtungen einhalten.« Herzliche Grüße
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Ästhetisch, sicher und geruchsfrei: Linienentwässerung mit einzigartiger Ablauftechnik BLANKE Ob für höchste Gestaltungsansprüche oder für die Anforderungen im Rahmen der Barrierefreiheit: bodengleiche Duschen bieten modernes Design auf gestalterisch hohem Niveau. Geradezu sinnvolle Ergänzung dieser Duschbauart ist eine Linienentwässerung. Denn sie ist eine ideale Verbindung zwischen dem Bodenbelag aus Naturstein oder Fliesen und dem funktionalen Wasserablauf. Um allen technischen und optischen Anforderungen moderner bodengleicher Duschen Rechnung zu tragen, hat der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist Blanke neben dem bewährten System »Blanke DIBA-LINE+« nun die innovative Linienentwässerung »Blanke DIBA-LINE EC« konzipiert. Optimal aufeinander abgestimmte Systembausteine aus Linienentwässerung und passenden, patentierten Anschlussprofilen in edlem Design bilden bei beiden Systemen die Grundlage für höchsten Duschgenuss.
gebunden. Der Rost lässt sich schnell und leicht in der Höhe verstellen und so problemlos an die Fliesenhöhe anpassen.
körper endet. Sie bildet eine zweite Entwässerungsebene, die Stauwasser unter der Fliese verhindert und dadurch auch
System »Blanke DIBA« einfach und sicher anschließen. Damit wird dem Verarbeiter und dem Nutzer die größtmögliche Sicherheit in puncto Dichtheit geboten. Zusätzlichen Komfort beim Einbau und höchste Sicherheit bieten der mitgelieferte EPS-Installationsblock und der Schutzkern, der darüber hinaus als Schmutzstopp und Fliesenanschlag dient.
Hygienisch und geruchsfrei »Blanke DIBA-LINE EC« hat eine Einbauhöhe von 70 mm und ist in den Längen 70 cm, 80 cm, 90 cm, 100 cm und 120 cm erhältlich. Mit einem Rohranschluss DN 50 liefert die Linienentwässerung – je nach Fliesenstärke – eine Ablaufleistung von bis zu 36 l/min. Dank des neuen Ablaufverschlusses ist diese Linienentwässerung mit sperrwasserlosem System noch hygienischer und eignet sich über die private Wellnessoase hinaus auch für Installationen in unregelmäßig frequentierten Nasszellen z.B. in Hotels, Ferienappartements etc.
Sperrwasserloser Verschluss »Blanke DIBA-LINE EC«, der neueste Zugang im Bereich der Blanke-Linienentwässerungen, überzeugt als sperrwasserloses System durch seine einzigartige Ablauftechnik mit integriertem Ablaufverschluss. Dieser ist mit einer dünnen Silikonklappe ausgestattet, die als dauerhafter Geruchsschutz dient. Selbst bei längerer Nichtnutzung ist der Übergang zum Abwasserrohr immer geruchsdicht verschlossen. Ein multifunktionaler, rahmenloser Rost ermöglicht die Gestaltung der Rinne in Edelstahl oder lässt sich für eine individuellere und elegantere Optik befliesen. Damit ist die Linienentwässerung perfekt und nahezu unsichtbar in den Bodenbelag der Dusche ein-
Mit werkseitig integrierter Abdichtungsbahn ausgestattet – die neue Linienentwässerung »Blanke DIBA-LINE EC«.
Geringe Einbauhöhe Barrierefreier Duschkomfort mit perfekt eingebundener Linienentwässerung dank »Blanke DIBA-LINE EC«. Zusätzlich ist »Blanke DIBALINE EC« mit einer werkseitig integrierten Abdichtungsbahn ausgestattet, die am Rinnen-
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der Schimmelbildung entgegenwirkt. An den fest eingebundenen Abdichtungsflansch lässt sich das Abdichtungsbahn-
Speziell für den nachträglichen Einbau von bodengleichen Duschen bietet der Fliesenzubehörspezialist eine besondere Lösung. Denn bei der Sanierung ist man oftmals in der Höhe deutlich eingeschränkter
BLANKE
Dauerhaft geruchsfrei dank Ablaufverschluss mit Silikonklappe.
Idealer Anschluss im Bodenbereich dank »Blanke AQUA-KEIL«.
als beim Neubau. Die seit Jahauch die aufwendigen diagoren bewährte Linienentwässenalen Fliesenzuschnitte im Abrung »Blanke DIBA-LINE« mit laufbereich. Vielmehr wird ein leichtes Gefälle in nur eine Richder sehr geringen Einbauhötung angelegt – und das in der he von nur 54 mm eignet sich gesamten Breite der Dusche. bestens für den nachträglichen Um die sich daraus ergebenen Einbau von bodengleichen Duschen. Selbstverständlich ist Höhenunterschiede an den sie auch im Neubau einsetzbar. Seiten technisch einwandFür die Abdeckung des Rostes frei und optisch sauber einzubinden, bietet Blanke stehen vier ansprechende Deein passendes Profilsystem an. sign-Alternativen mit passendem Fliesenrahmen aus EdelPerfekt bis ins Detail stahl zur Verfügung. Als elegante und sichere ErDer patentierte Siphon der gänzung zu den LinienentwäsEinheit kann unkompliziert heserungen »Blanke DIBA-LINE rausgenommen sowie schnell gereinigt werden und wird EC« und »Blanke DIBA-LINE« durch ein integriertes Haardienen die patentierten »Blansieb ergänzt. Für den optimake AQUA Profile«. »Blanke AQUA-KEIL«, »Blanke AQUAlen wasserdichten Anschluss an die Dichtungsbahnen am KEIL WAND« und »Blanke Boden oder der Wand ist »BlanAQUA-KEIL GLAS« sorgen ke DIBA-LINE« – ebenso wie für eine perfekte Detailausbil»Blanke DIBA-LINE EC« – mit dung im Übergang zwischen einer werkseitig integrierten Duschbereich und BadezimAbdichtungsbahn ausgerüstet. Auch kann »DIBA-LINE« somit direkt am Übergang vom Boden zur Wand installiert werden. Im direkten Vergleich zur Punktentwässerung entfallen bei der Linienentwässerung mit »Blanke DIBA-LINE EC« und »Blanke DIBA-LINE« sowohl die vierseitige Ge- Idealer Übergang zu vertikalen Glaswänden mit fälleausbildung als Gefälle: »Blanke AQUA-KEIL GLAS«.
Vertikale Glaswand, mit »Blanke AQUA-GLAS« optisch anspruchsvoll eingebunden.
mer. Mit dem Profil »Blanke AQUA-KEIL GLAS« lassen sich moderne Glastrennwände sicher und standfest in den Bodenbelag einbinden. Die gebürsteten oder seidenmatten Sichtseiten in Edelstahl der »Blanke AQUA Profile« rahmen die jeweiligen Übergangsbereiche optisch ansprechend ein.
Sichere und perforationsfreie Befestigung Bei der Einbindung von Glastrennscheiben als Ergänzung zu »Blanke DIBA-LINE EC« und »Blanke DIBA-LINE« bietet das Profil »Blanke AQUAGLAS« wesentliche Vorteile. Denn gegenüber vergleichbaren Befestigungslösungen werden bei diesem Profil weder die Fliesen noch die darunter liegende Abdichtungsebene durchbohrt. »Blanke AQUA-
GLAS« vermeidet somit die Gefahr von Schadstellen durch das Bohren sowie die möglichen nachträglichen Undichtigkeiten. Ob an der Wand oder am Boden, die Edelstahlprofile werden einfach mittels Lochschenkel direkt ins Kleberbett eingelegt und so dauerhaft in den Fliesenbelag eingebunden. Sowohl mit der neuen Linienentwässerung »Blanke DIBALINE EC« mit sperrwasserloser Ablauftechnik als auch der bewährten »Blanke DIBALINE« mit äußerst geringer Einbauhöhe sowie den passenden Profilen bietet Blanke zwei optisch ansprechende Systeme für bodengleiche Duschen. Zugleich erfüllen die Systeme die besonderen technischen Anforderungen sowohl an die Ablaufleistung als auch an die Dichtheit moderner bodengleicher Duschen.
Besonders geringe Einbauhöhe: »Blanke DIBA-LINE+« für Neubau und Sanierung.
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| IM BLICKPUNKT |
Schallmauer durchbrochen: BAU lockte mehr als 250 000 Besucher nach München
MESSE MÜNCHEN
MESSE MÜNCHEN »Ab Montag Punkt 9.30 Uhr ging es los. Wir hatten ab der ersten Minute ›volles Haus‹, und so blieb das dann alle Tage, ohne Pause. Eine sensationelle Messe«, freute sich Martina Langnickel von Heinze, Deutschlands führendem Informationsdienstleister im Baubereich.
Volle Gänge, attraktive Stände: Nie zuvor zählte die BAU so viele Fachbesucher wie in diesem Januar. So oder ähnlich äußerten sich durchweg alle unsere Gesprächspartner in München. Die BAU-Bewertungen waren gespickt mit Superlativen, die Aussteller gaben sich hochzufrieden – Euphorie, Zuversicht und eine prächtige Stimmung war in allen Hallen zu spüren. Besucher und Aussteller waren mit großen Erwartungen angereist. Und die wurden auf der Messe nochmals klar übertroffen. Hier die Zahlen, die die Veranstalter unmittelbar nach Toreschluss vorlegten: Die BAU
durchbrach in diesem Januar in ihrer 50jährigen Geschichte erstmals die Schallmauer von 250 000 Besuchern. Zu der schon seit langer Zeit völlig ausgebuchten Fachmesse kamen an den sechs Messetagen 251 200 Besucher, das sind über 16 000 mehr als 2013. Es kamen zwar auch mehr Besucher aus Deutschland, der deutliche Zuwachs sei aber den internationalen Gästen zu verdanken, hieß es. Rund 72000 Besucher kamen aus dem Ausland, das entspricht einem Plus von 20 %.
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Leitmesse auch außerhalb der EU »Die BAU hat sich mit den neuen Rekordzahlen jetzt auch eindeutig als Leitmesse außerhalb der EU herauskristallisiert. Das zeigt sich an dem starken Besucherzuwachs aus Ländern wie der Türkei, China oder SaudiArabien«, freute sich MesseGeschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer. China und Südkorea gehörten zu den Ländern mit den stärksten Anstiegen. China hat sich damit fest in den Top-TenBesucherländern der BAU etabliert, ebenso wie Russland.
Auch aus Nahost, insbesondere aus SaudiArabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten kamen erheblich mehr Besucher als 2013. Nicht zu vergessen: die Türkei. Mit 3694 Besuchern liegt sie hinter Italien auf Platz vier der besucherstärksten Länder. Traditionell starke EU-Länder wie Österreich, Belgien, die Niederlande, Slowenien, Polen, die Tschechische Republik und Großbritannien legten ebenfalls noch einmal deutlich zu. Dass irgendwie alle dabei sein wollten, das merkte wohl jeder, der sich seinen Weg durch die 17 Messehallen bahnte. Allgemeiner Tenor der Aussteller: Die Hallen waren vom ersten Tag an voll. »Die BAU zeigte auch in diesem Jahr eindrucksvoll, wofür sie bekannt ist und worauf sich ihr Ruf gründet«, so Dr. Pfeiffer: Randvolle Messehallen, spektakuläre Standbauten, professionelle Gespräche an den Messeständen und vor allem: Besucher aus der ganzen Welt. Eine Herausforderung auch für die Aussteller aus 42 Ländern. Sie waren gut gerüstet und scheuten wieder keinen Aufwand, um sich an den sechs Messetagen vor dem Fachpublikum in Szene zu setzen. An vie-
co ist die BAU »für die Baubranche mittlerweile das, was die IAA für die Automobilindustrie ist. Die internationale Ausrichtung der BAU ist einzigartig.« Ein Grund für die Faszination BAU war Ministerin Dr. Barbara Hendricks eröffnete die BAU 2015. auch diesmal Information Modeling« (BIM). wieder das Aufgebot an StarAbseits technologisch-funktioarchitekten, beispielsweise im naler Themen ging es vor allem Forum C2: Nacheinander spradarum, wie man das Wohnen, chen dort Wolf D. Prix (COOP Leben und Arbeiten in der Stadt Himmelbau, Wien), Kenneth A. der Zukunft gestaltet. Auch der Lewis (Skidmore, Owings and Merill LLP, New York) ChrisWohnkomfort war ein Thema. toph Ingenhoven (ingenhoven »Sparst Du noch architects, Düsseldorf) und Alfredo Brillembourg (Urban-Thinkoder baust Du schon?« Eröffnet wurde die Messe von Tank, Zürich). Top-Referenten, Dr. Barbara Hendricks, Bungratis, authentisch, hautnah desministerin für Umwelt, Nazum Anfassen mitten im Mesturschutz, Bau und Reaktorsetrubel. sicherheit. Als Umwelt- und Das »eine große Thema« Bauministerin betrachte sie es gab es diesmal nicht. Im Vordergrund standen Produkt- und als ihre Aufgabe, dafür zu sorSystemlösungen zur Steigerung gen, »dass die Wohnkosten bezahlbar bleiben und gleichzeitig der Energie- und Ressourceneffizienz, Umwelt und Ressourder erforderliche Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird«, ercen schonende Materialien und klärte die Ministerin, die sich viel Technologien sowie im Bereich Zeit für einen Messerundgang BAU IT das Top-Thema »Building ROTTSTEGGE
nahm und anschließend die BMUB-Konferenz unter dem Titel »Sparst Du noch oder baust Du schon« eröffnete. Offenbar ist das Thema Bauen wieder in der Politik angekommen, denn nie zuvor war die politische Prominenz so stark auf der BAU vertreten wie in diesem Jahr. Hendricks sieht die Baubranche eng mit der Energiewende verbunden. Ansprüche an das Bauen und die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes seien nur scheinbar unversöhnliche Gegensätze. Planer und Architekten, Bauunternehmer und Baustoffproduzenten hätten sich längst auf die Notwendigkeit energiesparender Gebäude eingestellt, sagte Hendricks.
BARTOLOVIC
len Ständen wurde das Standpersonal am frühen Morgen auf den zu erwartenden Kundenansturm eingeschworen. Auch wenn die BAU 2015 von ihren Ausstellern vollen Einsatz forderte: Angesichts immer neuer Rekordzahlen bei den Kontaktdaten war die Laune an den Messeständen blendend. Die Aussteller, obgleich verwöhnt von vergangenen Veranstaltungen, zeigten sich beeindruckt von dem anhaltenden Besucherstrom. Viele berichteten von zweistelligen Zuwächsen bei den Kontakten. »Jeder Tag war ein Best-Of, besser als bei allen bisherigen Veranstaltungen«, erklärte Martin Möllmann, Direktor bei Dyckerhoff. Ähnlich äußerte sich Michael Wiessner, Vorstand Vertrieb und Marketing von SaintGobain Isover: »Positiv überrascht sind wir von der hohen Besucherfrequenz vom ersten Messetag an. Wir hoffen, möglichst viel von der Euphorie, die wir auf der diesjährigen BAU gespürt haben, ins Tagesgeschäft mitnehmen zu können.« Auch Sopro-Geschäftsführer Andreas Wilbrand berichtete von einem großen Besucherandrang ab der ersten Minute, obwohl das Unternehmen von der A-Halle auf die B-Seite gewechselt hatte. Für Thomas Lauritzen von Schü-
Die Statik-Ingenieure Christian Kucher (l.) und Thomas Rabl aus Wien waren begeistert von der BAU 2015. »Die Größe der Messe und die Vielfalt der ausgestellten Produkte ist schon beeindruckend. Allerdings hätten wir uns von dem einen oder anderen Aussteller mehr DetailInformationen erwartet. Alles in allem aber ein lohnenswerter MesseBesuch.«
Auch diese Studenten des Bauingenieurwesens von der Fachhochschule Wels in Österreich konnten viele interessante Neuigkeiten entdecken. »Es ist fast unmöglich, die Messe an einem Tag zu durchlaufen. Obwohl wir erst am Anfang unseres Studiums stehen, standen uns alle Ansprechpartner gern und ausführlich für unsere Fragen zur Verfügung.«
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| INTERVIEW |
»Bezahlbarkeit von Bauen und Wohnen gehört wieder stärker in den Mittelpunkt«
BERCHTOLD
BMUB Die Weltleitmesse des Bauens lockt alle zwei Jahre auch immer etliche Politiker nach München, die sich vor Ort ein Bild von der Innovationsfähigkeit der Aussteller machen und sich in zahlreichen Gesprächen mit den ausstellenden Unternehmen, den Veranstaltern und Messebesuchern »direkt an der Quelle« einen Eindruck von der aktuellen Stimmung, den Problemen und Herausforderungen der Branche verschaffen. Am Stand von Schlagmann Poroton hatten wir die Möglichkeit, mit Florian Pronold, dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt und Bau zu sprechen.
Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, beantwortete auf der BAU die Fragen der Redaktion.
Von Gerd Rottstegge Baustoff-Partner: Herr Pronold, Sie sind heute erstmals als zuständiger Parlamentarischer Staatssekretär für den Bau und die Stadtentwicklung auf der BAU unterwegs. Was qualifiziert Sie für dieses Amt? Welche Affinität haben Sie zum Thema Bau? Florian Pronold: Als gelernter Jurist ist man erst einmal zu allem fähig (augenzwinkernd). Als stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender habe ich mich bereits in den Jahren davor intensiv mit dem Bereich Bau und
Stadtentwicklung beschäftigt und habe auch die Koalitionsverhandlungen in diesem Bereich für die SPD geführt. Da lag es nahe, dass ich diese Arbeitsbereiche in meiner aktuellen Funktion auch weiterführe. Der besondere Reiz liegt hier in den verschiedenen Herausforderungen unter dem Dach meines Ministeriums. So spielen hier zusätzlich auch die Themen der Wasser- und Abfallwirtwirtschaft sowie des Recyclings mit hinein. Insofern ist das für
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mich kein neues politisches Thema. Und man lernt ja auch jeden Tag etwas dazu. Hier auf der BAU entdeckt man viele Innovationen, die auch die Ideen im politischen Raum bereichern können. Baustoff-Partner: Was haben Sie bei Ihrem Messerundgang an Trends und Innovationen entdecken können? Pronold: Es ist erstaunlich, mit welcher Geschwindigkeit die Hersteller ihre Innovationen auf
den Markt bringen. So haben wir uns heute Vormittag zusammen mit der Ministerin Dr. Barbara Hendricks beim Fraunhofer Institut, das im übrigen sehr eng mit unserem Ministerium zusammenarbeitet, hochwärmedämmende und gleichzeitig extrem dünne Glasscheiben angeschaut, die in ihrer Dämmwirkung einer Dreifachverglasung entsprechen. Das bringt beispielsweise große Vorteile in der Altbausanierung, aber auch beim Arbeitsschutz, denn die deutlich geringeren Gewichte dieser Fenster erleichtern die Arbeit der Bauausführenden enorm. Das ist ein klarer Beleg dafür, dass wir auf der BAU die passenden Antworten auf die aktuellen Herausforderungen finden. Wir befinden uns hier auf dem Stand eines sehr innovativen Betriebes, der in meinem Wahlkreis liegt und den ich daher schon sehr lange kenne. Die Firma Schlagmann hat, um nur einmal das Thema Brandschutz anzusprechen, den Beweis angetreten, wie man dieses viel diskutierte Problem erfolgreich lösen kann. Leider besteht in weiten Teilen der Bevölkerung noch immer der Irrglaube, dass es nur eine einzige Möglichkeit gibt, Fassaden zu dämmen. Hier auf dem Stand und auch bei anderen Unternehmen auf der BAU kann man aber erfahren, dass es etliche gute Alternativen gibt, die darüber hinaus auch noch ökologische und nachhaltige Kriterien in vollem Umfang erfüllen. Für mein Ministerium – also die Verbindung von Bauen und Umweltschutz - ist gerade diese Kombination von Eigenschaften von großer Bedeutung. Während sich früher die unterschiedlichen Minis-
| NAMEN & NEUIGKEITEN | BDB
Leichtes Umsatz-Plus beim Baustoff-Fachhandel
»Das Thema Bauen und Wohnen ist wieder in der Politik angekommen und erfährt derzeit eine Wertigkeit wie schon seit Jahren nicht mehr.«
Baustoff-Partner: Welche Themen wurden beim MesseFlorian Pronold, rundgang von Ihren Parlamentarischer Staatssekretär im BundesGesprächspartnern ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau angesprochen? Wo und Reaktorsicherheit. kann sich Ihrer Meiist eine umfassende Förderung nung nach die Politik noch stärker des deutschen Mittelstandes. einbringen? In den nächsten Monaten Pronold: Ich habe in meinen Gesprächen die Bestätigung erwerden wir in die Optimierungsphase gehen, was die halten, dass das Thema Bauen Förderung der energetischen und Wohnen in der Politik wieSanierung angeht. Wir werden der angekommen ist und eiaußerdem die KFW-Programme ne Wertigkeit erfahren hat wie überarbeiten, denn wir stellen schon seit Jahren nicht mehr. fest, dass einige Programme Ich denke, dass auch ich meibei den derzeitig niedrigen Zinnen Beitrag dazu im Koalitionssen nicht mehr so interessant vertrag geleistet habe. Vor alfür Eigenheimbesitzer sind. Ich lem der Zusammenhang von glaube, wir können eine Menge Klimaschutzzielen und Bauen auch dadurch erreichen, indem ist in jüngster Zeit stark in den wir Richtlinien und Förderungen Fokus gerückt. Wir haben eine besser aufeinander abstimmen. Menge Geld in den Baubereich Dazu gehört, ob wir an manchen gepumpt und beispielweise die Stellen nicht zu viele VorschrifStädtebauförderung um 40 % ten haben. Entscheidend in diehochgefahren. Sie müssen aber ser Wahlperiode wird sein, dass hier vor allem den Hebeleffekt es uns gelingt, das Förderinssehen: Denn 1 € öffentliches trumentarium weiter zu schärGeld bewirkt hier mindestens fen und dass wir ein wenig von 7 € an weiteren Investitionen. den hohen Anforderungen heInklusive der Fördermittel, die runterkommen. Ziel ist es, die durch die Länder bereit gestellt Bezahlbarkeit von Bauen und werden, kommen wir hier auf Wohnen wieder stärker in den Investitionen von jährlich naheMittelpunkt zu rücken. zu 10 Mrd. € im Städtebau. Das
Unterm Strich ein Plus – das ist die Umsatz-Bilanz der Baustoff-Fachhändler für das Geschäftsjahr 2014. Rund ein Prozent ging es im vergangenen Jahr nach oben. Das hat eine repräsentative Umfrage des Bundesverbandes Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) unter seinen rund 1000 Mitgliedern ergeben, die auf der BAU vorgestellt wurde. BDB-Präsident Stefan Thurn ist zufrieden: »Wir konnten das hohe Niveau, das wir in den vergangenen Jahren hatten, nicht nur halten, sondern sogar leicht steigern.« Deutlich wird in der Befragung auch, dass das vergangene Jahr von Höhen und Tiefen geprägt war. »Ein schwungvoller Start stimmte die Fachhändler in den ersten Wochen geradezu euphorisch«, so Thurn. Danach ging es laut BDB-Umfrage allerdings nur verhalten weiter. Die Folgemonate verliefen schwach. »Der Baustoff-Fachhandel hat ein Sommer-Tief hinter sich. Es war der schlechteste August seit Jahren. Am Ende stand dennoch das leichte Plus – und das ist insgesamt eine positive Entwicklung«, sagt Thurn. Besonders auffallend sei aber, dass das leichte Umsatz-Plus nicht mit den Baugenehmigungen des vergangenen Jahres einhergehe, so der BDB-Präsident. Diese hätten sich nämlich sehr gut entwickelt: 290 000 Wohneinheiten seien 2014 genehmigt worden. Entscheidend für die Branche sei allerdings die Fertigstellung von Gebäuden – und hier zeige sich die Diskrepanz: Lediglich rund 240 000 Wohneinheiten wurden im vergangenen Jahr tatsächlich gebaut – immerhin 25 000 mehr als im Vorjahr. Es gebe dabei allerdings einen Trend beim Geschoss-Wohnungsbau. Bei diesem werde – im Gegensatz zu Ein- und Zweifamilienhäusern – jedoch weniger Material pro Wohneinheit verbaut. Es sei den Baustoff-Fachhändlern gelungen, diese Entwicklung mit gewerblichen Kunden teilweise aufzufangen. Hier habe es im vergangenen Jahr für den Baustoff-Fachhandel ein Umsatz-Plus von 1,75 % gegeben. Bei den privaten Kunden sei der Umsatz dagegen um 2,4 % zurückgegangen. Die BDB-Umfrage machte darüber hinaus wichtige Entwicklungen in der BaustoffBranche sichtbar: Es fehlt immer mehr Nachwuchs – die Zahl der Azubis ging 2014 gegenüber dem Vorjahr um 7,2 % zurück. Für Stefan Thurn ein klares Zeichen: »Wir müssen das Image und damit die Job-Attraktivität der Branche steigern. Junge Menschen müssen wieder Lust auf eine Karriere im Baustoff-Fachhandel bekommen.« Beispielhaft nennt der BDB-Präsident die Stellschrauben, an denen gedreht werden muss: Die Imagekampagnen der Verbandsmitglieder und des Groß- und Außenhandels seien erste Schritte in die richtige Richtung. Letztlich sei aber jeder Unternehmer vor Ort gefragt. Auszeichnungen als beste Ausbildungsbetriebe würden zudem deutlich machen, wie kreativ man das Thema Ausbildung angehen könne, so Thurn. Darüber hinaus verzeichne die Branche eine enorme Steigerung ihrer Forderungen zum Jahresende: Der Baustoff-Fachhandel beklage 11,7 % mehr offene Rechnungen als im Vorjahr. Dies zeige zum einen die Finanzierungsfunktion des Fachhandels bei Handwerk und Bauunternehmen, sei aber auch auf die schleppende Zahlungsmoral der öffentlichen Hand zurückzuführen, stellt Thurn heraus. ROTTSTEGGE
terien geradezu bekämpften, sind diese Themen jetzt unter einem Dach zusammengeführt worden und befruchten sich nun gegenseitig. Es ist faszinierend, hier in München zu erleben, wie die Entwicklung rasant voranschreitet. Ich kann nur jedem raten, der sich mit dem Thema Bauen professionell beschäftigt, hierher zu kommen. Hier kann man neue Ideen aufnehmen und sie in der Folgezeit auf den Baustellen umsetzen.
Pressekonferenz des BDB am Rande der BAU: V. l. BDB-Hauptgeschäftsführer Michael Hölker, BDB-Präsident Stefan Thurn und Prof. Dr. Helmut Rödl (Creditreform), der zum Thema »Bau-Pleiten als Bumerang für den Fachhandel« referierte.
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| NAMEN | IM BLICKPUNKT & NEUIGKEITEN | | UZIN
Marketing – global gedacht
PCI
Das Marketing der Marke Uzin soll zukünftig strategisch weltweit noch einheitlicher umgesetzt werden. Ziel ist es, den konsequenten Markenauftritt aus dem deutschsprachigen Raum auf die Länder der Tochtergesellschaften zu übertragen, angepasst an die länderspezifischen Gegebenheiten. Alexander Magg Andreas Renz (35) führt in seiner Alexander Magg übernimmt die (44) übernimmt die Leitung des Gesamt-Marketings Funktion als Teamleiter die internatio- Leitung des Gesamt-Marketings der der Marke Uzin. Seit 2006 im Unternehmen und seit Marke Uzin. nalen Marketingexperten in Ulm. 2011 Marketingleiter Uzin für den deutschsprachigen Raum, zeichnet Magg ab sofort verantwortlich für das strategische und inhaltliche Marketing international sowie im deutschsprachigen Raum. Unterstützung erhält er durch Andreas Renz (35), der in seiner Funktion als Teamleiter die internationalen Marketingexperten in Ulm führt. Seit 2001 im Unternehmen, hat der gelernte Industriekaufmann verschiedene Positionen im Unternehmen durchlaufen und war unter anderem maßgeblich am Aufbau der Vertriebsgesellschaft in den USA beteiligt. KNAUF INSULATION
KNAUF INSULATION
Markus Niermann hat das Unternehmen verlassen
Markus Niermann.
DANOGIPS
Wegener neuer Vertriebsleiter
DANOGIPS
Markus Niermann (49), Vorsitzender der Geschäftsführung der Knauf Insulation, hat das Unternehmen zum Jahresende 2014 nach mehr als sechs Jahren an der Spitze der deutschen Organisation des Dämmstoffherstellers auf eigenen Wunsch verlassen. Seine Aufgaben wird Gregor Gaisböck, Geschäftsführer Zentraleuropa, kommissarisch übernehmen. Niermann, der im Oktober 2008 von Danogips zu Knauf Insulation kam, entwickelte das Unternehmen in Deutschland zu einem der führenden Hersteller der Dämmstoffbranche.
Danogips hat seine Vertriebsorganisation neu ausgerichtet. Künftig verantwortet Lars Wegener als Vertriebsleiter Deutschland die Aktivitäten in den Regionen Nord und Süd sowie den Vertriebsinnendienst. Er übernimmt kommissarisch auch die Leitung der sechs Mitarbeiter umfassenden regionalen Verkaufsleitung Nord, bis diese Stelle neu besetzt wird. Wegener ist in dieser neuen Struktur für die strategische Planung und Ausrichtung verantwortlich, die Verkaufsleiter sind stark vertriebsorientiert und damit noch näher am Lars Wegener. Kunden.
Kemptner übernimmt Marketing und Kommunikation PCI
UZIN
Christian Kemptner verantwortet in seiner neuen Funktion bei der PCI in Augburg die Kommunikation und ist zentraler Asprechpartner für die Fachpresse. Seit Anfang Januar verantwortet Christian Kemptner den Bereich Marketing Kommunikation für Europa bei der PCI Augsburg. In seiner neuen Funktion verantwortet Kemptner die UnternehmensKommunikation online wie offline und ist zentraler Ansprechpartner für die Fachpresse. Der Diplom-Kaufmann ist seit seinem Eintritt bei der PCI im Jahr 2002 in verschiedenen Funktionen des Marketings tätig gewesen, zuletzt als Leiter Marketing Services und Marketing-Manager Bodentechnik.
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HAUTAU
HAUTAU
Wechsel in der Geschäftsführung
HANSASTEINE
Fittschen neuer Geschäftsführer HANSASTEINE
Nach 47 Jahren engagierten Wirkens wurde Geschäftsführer Klaus-D. Vehling Ende vergangenen Jahres bei Hautau in den Ruhestand verabschiedet. Durch die Berufung von Frank Jedamski als Kaufmännischer Geschäftsführer und Martin Beissner als Technischer Das neue Führungs-Trio, v. l. Frank Jedamski, Martin Geschäftsführer ist die Geschäftsführung fließend an zwei erfahrene Beißner und Henning Wiemann. Führungskräfte übergegangen. Vehling wird zukünftig im Beirat aktiv sein. Zusammen mit Petra Hautau, die ihren Perspektivwechsel im April 2014 vollzogen hat und Beiratsvorsitzende ist, wird Vehling dem neuen Führungsteam beratend zur Seite stehen. Zukünftig wird das Familienunternehmen von familienfremden Managern im operativen Geschäft geführt. Mit Frank Jedamski (47), Kaufmännischer Geschäftsführer für Vertrieb, Marketing, Produktmanagement und die unternehmensübergreifenden, administrativen Bereiche und Martin Beißner (46), Technischer Geschäftsführer für Entwicklung, Produktion, Logistik, Qualitätssicherung und Einkauf, stehen nun zwei erfahrene, langjährige Mitarbeiter an der Spitze, die bereits seit langem als Prokuristen der Geschäftsleitung des Unternehmens angehörten. Unterstützt werden die beiden Geschäftsführer von Henning Wiemann (47), Kaufmännischer Leiter, für die Bereiche Personal, Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und EDV. Arne Fittschen.
MAPEI
Christian Trüschler übernimmt Marketingleitung
STANLEY BLACK & DECKER
Kandler ist Business Development Director Ottmar Kandler (57) ist neuer Business Development Director Anchors/ Construction Partner bei Stanley Black & Decker Deutschland. In dieser neu geschaffenen Position ist er für die strategische Entwicklung, Ausrichtung und das Wachstum des Produktsegments Dewalt Befestigungstechnik (Anker und Befestigungsmittel) in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Zentraleuropa zuständig. Darüber hinaus wird Kandler den Ottmar Kandler. Ausbau des Geschäfts mit Industrie- und Großkunden im Baugewerbe auf europäischer Ebene weiter vorantreiben.
Arne Fittschen hat zum Jahresbeginn die Geschäftsführung der Hansa Nord Baustoff Vertriebs-GmbH & Co. KG übernommen. Er folgt damit auf Axel Möllmann, der Ende 2014 in den Ruhestand ging. Fittschen ist seit über 20 Jahren in der Baustoffbranche tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen und Führungskompetenzen in der Vertriebsleitung und Geschäftsführung sowie über fundierte Markt- und Branchenkenntnisse unter anderem als Regional- und Vertriebsleiter eines Baustoffherstellers.
STANLEY BLACK & DECKER
MAPEI
Christian Trüschler (33) hat am 1. Dezember 2014 die Marketingleitung bei der MAPEI GmbH Deutschland übernommen. Sein Aufgabengebiet umfasst dort sämtliche Marketingaktivitäten für die in Deutschland vertriebenen Produktsegmente des bauchemischen Herstellers. Vor seinem Wechsel war der Diplom-Kaufmann im internationalen Marketing der Duravit AG beschäftigt, wo er für sämtliche Marketingbelange der Tochtergesellschaften unterstützend und beratend tätig war. Michael Heim, der bislang bei der MAPEI GmbH die Position des Marketingleiters innehatte, wird sich künftig auf seinen Verantwortungsbereich als Vertriebsleiter im Bereich Bodenbeläge konzentrieren.
CRH CLAY SOLUTIONS
Wechsel an der Spitze
CRH CLAY SOLUTIONS
Christian Trüschler.
Helge Behrens (50) ist neuer Geschäftsführer der CRH Clay Solutions und verantwortet seit dem 1. Januar 2015 sowohl den Vertrieb der AKA-Klinker als auch das Werk Oberlausitz. Nachdem Theodor Wenke in den Ruhestand verabschiedet wurde, berief das Unternehmen Behrens als Geschäftsführer. Bereits seit 24 Jahren ist er beim Helge Behrens. Klinkerspezialisten AKA tätig. Seine Karriere bei CRH Clay Solutions begann er als Produktions- und stv. Werksleiter. 2001 erfolgte dann der Wechsel auf die Vertriebsseite. Nach Tätigkeiten als Innendienstleiter sowie als Fachberater im Außendienst übernahm Helge Behrens im Jahr 2008 die Position des Verkaufsleiters und wurde ab 2011 Vertriebsleiter bei der CRH Clay Solutions.
Um an die langjährige, erfolgreiche Marktbearbeitung von Axel Möllmann anzuknüpfen, wird Fittschen mit den Werken in Buxtehude, Parchim und Osterholz-Scharmbeck die langfristige Zusammenarbeit der Hansasteine mit dem Baustofffachhandel und mehr denn je mit Bauunternehmen und Planern festigen und weiter ausbauen. Als mittelständischer Vollsortimenter im Bereich Kalksandstein und Porenbeton bietet Hansasteine seinen Kunden dafür beste Voraussetzungen, heißt es abschließend.
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JACOBI
TECKENTRUP
Familientradition wird fortgesetzt
Wild neuer Vertriebsleiter für den Süden
UZIN UTZ AG
Vorstandswechsel steht bevor
Seit Jahresbeginn ist Christian Wild (41) neuer Vertriebsleiter für Süddeutschland beim Türen- und Torhersteller Teckentrup (Verl). Er betreut die Niederlassungen Aichach, Landau und Maintal. Der Betriebswirt des Handwerks kommt mit Christian Wild. mehr als 20 Jahren Berufserfahrung im Vertrieb von Bauelementen – davon 14 Jahre in leitender Position. Zuletzt arbeitete er als Vertriebsleiter D/A/ CH-Region bei einem internationalen Unternehmen der BauelementeIndustrie. René Schubert (45), seit 2001 bei Teckentrup, bleibt als Vertriebsleiter Nord verantwortlich für die Niederlassungen Berlin und Großzöberitz, außerdem ist er nun zuständig für die Standorte Verl und Nord (Seevetal). Damit ist die Neustrukturierung des Vertriebs bei René Schubert. Teckentrup abgeschlossen.
UZIN
JACOBI
Seit Gründung der Jacobi Tonwerke im Jahr 1860 ist das Unternehmen ununterbrochen in Familienhand. Jetzt Lucas Jacobi (l.) und Dominic W. Jung. gehen zwei Junioren an den Start, um diese Tradition in die Zukunft zu führen. So verstärkt Lucas Jacobi, jüngster Sohn des Geschäftsführenden Gesellschafters Klaus Jacobi, seit Januar 2015 am Standort Langenzenn das Vertriebsmanagement in enger Kooperation mit dem Firmensitz Bilshausen. Damit ist der 27-Jährige das erste Familienmitglied mit dauerhafter Präsenz im Landkreis Fürth. Mit einem abgeschlossenen Studium der Betriebswirtschaftslehre und drei Jahren Berufserfahrung im Bereich Marketing und Vertrieb eines mittelständischen Unternehmens in Süddeutschland ist er für diese Aufgabe bestens vorbereitet. Mit Dominic W. Jung, Schwiegersohn von Geschäftsführer Helmuth Jacobi, sind seit Juni 2014 die Weichen für die technische Leitung gestellt. Der studierte Wirtschaftsingenieur verantwortet in Bilshausen den Bereich Energiemanagement. Sein Schwerpunkt liegt auf der energetischen Optimierung von Brennanlagen und Projekten zur Umsetzung von kostensparender Kraft-Wärme-Kopplung. Die Heranführung der mittlerweile sechsten Generation wurde bereits 2010 eingeleitet. Seitdem ist Max Jacobi, älterer Bruder von Lucas, im Unternehmen tätig. Als Prokurist verantwortet er die Bereiche Finanzen, Controlling und Steuern.
TECKENTRUP
| NAMEN & NEUIGKEITEN |
Zum Ende des Jahres 2015 scheidet Dr. H. Werner Utz aus dem Vorstand der Uzin Utz AG aus. Im Anschluss beabsichtigt er, in den Aufsichtsrat der Uzin Utz AG zu wechseln, um dem Unternehmen sein Know-how und seine Erfahrung auch weiterhin nutzbringend zur Verfügung zu stellen. Heinz Leibundgut. Thomas Müllerschön. Dr. H. Werner Utz. Beat Ludin. Thomas Müllerschön, Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die Ressorts Finanzen, Vertrieb und Personal, übernimmt ab 1. Januar 2016 den Vorsitz der Unternehmensgruppe. Neu in den Vorstand der Uzin Utz AG werden Beat Ludin und Heinz Leibundgut berufen. Beide sind bereits langjährig und erfolgreich in der Unternehmensgruppe tätig. Dr. H. Werner Utz, der 1980 als Enkel des Firmengründers die Firmenleitung von seinem Vater übernommen hatte, entwickelte die Uzin Utz AG vom regionalen Klebstoffhersteller zum international agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme. Inzwischen hat das Unternehmen über 1000 Mitarbeiter, ist neben Deutschland in 47 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2013 einen Umsatz von rund 217,0 Mio. €. Dr. H. Werner Utz (67) hat die Uzin Utz AG in besonderem Maße geprägt und durch vorausschauende und mutige Entwicklungsschritte die heutige Unternehmensposition ermöglicht. Er hat den Lösemittelausstieg bei Klebstoffen initiiert und mit zukunftsweisenden Produktentwicklungen, neuen Geschäftsfeldern und internationalen Märkten den Konzern zukunftsfähig aufgestellt. Trotz seines Rückzugs aus dem Vorstand zum 31. Dezember 2015 bleibt er für die Uzin Utz AG ein wichtiger Impulsgeber und durch seine Verbandsfunktionen ein wichtiger Unterstützer der Branche. Ab 1. Januar 2016 wird Thomas Müllerschön (46) neuer Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG. Thomas Müllerschön übernimmt die Bereiche Unternehmensstrategie, Finanzen & Controlling, Personal, IT & Recht, Organisation und Einkauf. Müllerschön wurde 1968 in Rottenacker geboren. Der studierte Diplom-Betriebswirt und Diplom-Wirtschaftsingenieur trat 1994 als Assistent Finanz- und Rechnungswesen, Controlling in die Uzin Utz AG ein. 1996 wurde er Assistent des Vorstandsvorsitzenden Dr. H. Werner Utz. Zwei Jahre später übernahm er die Leitung des kaufmännischen Kundenservice. 2001 wurde er zum kaufmännischen Leiter mit Prokura ernannt. Seit nunmehr zwölf Jahren verantwortet er als Mitglied des Vorstands die Ressorts Finanzen, Vertrieb und Personal. Beat Ludin (54) wird mit Wirkung zum 1. Januar 2016 neues Mitglied des Vorstands und verantwortlich für die Bereiche Vertrieb und Marketing. Der studierte Philologe und Sportmanager arbeitete in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen und ist nach einem weiteren Studium in Betriebswirtschaft und Unternehmensführung seit 2005 in verschiedenen Positionen des Konzerns tätig. Ludin besitzt umfangreiche Erfahrungen in Marketing und Vertrieb. Zurzeit ist er neben seinen Aufgaben in der Schweiz als Head of Business Unit der Marke Uzin für die Positionierung und den weltweiten Vertrieb der Geschäftseinheit verantwortlich. Heinz Leibundgut (57) wird zum 1. Januar 2016 Mitglied des Vorstands der Uzin Utz AG für die Ressorts Forschung und Entwicklung sowie Betrieb und Logistik. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Wirtschaftsstudium folgte ein Nachdiplomstudium FH in Unternehmensentwicklung und Tätigkeiten als Verkaufs- und Marketingleiter. 1999 übernahm er die Geschäftsführung der Uzin Tyro AG, 2005 der Sifloor AG und 2010 der DS Derendinger AG, allesamt Beteiligungsunternehmen der Uzin Utz AG in der Schweiz. Weiter hat er ab 2004 bis heute erfolgreich Aufgaben und Verantwortung für die Exportmärkte in West- und Südosteuropa übernommen. Seit 2011, dem Jahr des 100. Firmenjubiläums, gehören die Söhne von Dr. H. Werner Utz fest zum Führungsteam der Uzin Utz Unternehmensgruppe. Sie agieren als Geschäftsführer der Wolff GmbH & Co. KG (Julian Utz) und als Geschäftsführer der Uzin Utz Manufacturing North America Inc. (Philipp Utz).
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| BAU 2015 MÜNCHEN – MESSERÜCKBLICK |
Kompetenz am Bau – unter diesem Motto präsentierte sich der Kleb- und Dicht-
stoffhersteller Soudal auf der BAU 2015 in München. Neben zahlreichen Innovationen aus den Kompetenzbereichen Dach, Fenster und Innenausbau wurde dem Fachpublikum auch das neue Kompetenzhändler-Konzept vorgestellt. Ein besonderer Gast am Messestand war André Greipel – Deutscher Meister im Radsport und Sprintstar im internationalen Radsportteam Lotto-Soudal. 02/15 ____ bauSTOFF-PARTNER.de ____ 17
SOUDAL
ROTTSTEGGE
Auf der BAU 2015 hat Soudal das Kompetenz-HändlerProgramm gestartet. Damit verstärkt der Kleb- und Dichtstoffhersteller Soudal die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel und den Verarbeiterbetrieben.
Soudal-Deutschland Geschäftsführer Harald Lüdtke während der Pressekonferenz auf der BAU. »Fachhändler, die die Marke Soudal vertreiben, profitieren als Kompetenz-Partner von speziellen Schulungen, bevorzugten Serviceleistungen und gemeinsamer Marktbearbeitung«, unterstrich SoudalDeutschland-Geschäftsführer Harald Lüdtke in einem Gespräch mit der Redaktion auf der BAU. Verarbeiterbetriebe gewännen mit einem kompakten und ständig verfügbaren Grundsortiment mehr Ausführungs- und Planungssicherheit.
Die ersten Kompetenzhändler sind bereits gewonnen. »Im Verlauf dieses Jahres werden wir unser Kompetenz-Partnernetz flächendeckend bundesweit ausbauen«, so Harald Lüdtke weiter. Grundlage für die Partnerschaft ist die permanente Bevorratung eines Grundsortiments an Kleb- und Abdichtungs-Produkten in den Bereichen Dach, Fenster- oder Innenausbau. Harald Lüdtke will damit den Verarbeiterbetrieben nicht nur die Arbeit erleichtern, sondern auch mehr Planungssicherheit geben: »Der Handwerker kann mit den Produkten unseres Grundsortiments nahezu alle typischen Kleb- und Abdichtungsarbeiten ausführen. Er muss sich dieses Sortiment nicht selber auf Lager legen, sondern kann jederzeit über den nächsten Kompetenzhändler darauf zugreifen.«
Vorteile für beide Seiten Jeder Kompetenz-Partner verpflichtet sich, dieses Grundsortiment stets in ausreichender Menge vorrätig zu halten. Lüdtke: »Im Gegenzug bieten wir unseren Partnerhändlern attraktive Leistungen«. Zusätzlich erhalten die Kompetenz-Part-
FOTOLIA/SOUDAL
Kompetenzhändler-Programm gestartet: Mehr Kleb- und Abdichtungs-Know-how im Handel
Bei einem Soudal-Kompetenz-Händler bekommen Kunden jederzeit kompetente Beratung und das Grundsortiment an Kleb- und Abdichtungs-Produkten in den Bereichen Dach, Fenster- oder Innenausbau. ner eine umfassende Marketingunterstützung. Dies beinhaltet aufmerksamkeitsstarke Verkaufsaktionen, PR- und Werbemaßnahmen sowie gemeinsame Kundenveranstaltungen. Außerdem wird das Verkaufspersonal zu Produkten und ihren Anwendungsgebieten intensiv geschult. So ist sichergestellt, dass Verarbeiter jederzeit kompetente Beratung und qualifizierten Service erhalten. Interessierte Fachhändler erhalten über ihren Soudal-Fachberater oder über www.soudal. com weitere Informationen.
Neues Klebesystem für Dachbahnen Soudal hat sein Sortiment für den Dachprofi um ein neues
Soudal steigt als Hauptsponsor im Radsport ein Ab der laufenden Saison unterstützt der Kleb- und Dichtstoffhersteller Soudal als neuer Hauptsponsor das deutsch-belgische Radsportteam um den deutschen Meister André Greipel. Damit wird in der nächsten Saison ein neuer Name an der Startlinie aller großen Radsport-Ereignisse stehen: Lotto-Soudal. Beide Firmen haben sich verpflichtet, die deutsch/belgische Profi-Mannschaft bis mindestens 2020 zu unterstützen. Der Deutsche Straßenmeister 2013 und 2014 André Greipel ist der Star der Mannschaft und die deutsche Radsporthoffnung bei der diesjährigen Tour de France. Bislang konnte er bei dem bedeutendsten Radsportevent des Jahres, das von der ARD in diesem Jahr erstmals wieder live übertragen wird, insgesamt sechs Etappensiege erzielen.
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System zur vollflächigen Flachdachverklebung erweitert. Mit »Soudatherm Roof 360 M« lassen sich vlieskaschierte Dachund Abdichtungsbahnen äußerst effizient, ergonomisch und auf unterschiedlichsten Untergründen verlegen. Das neu entwickelte System des Kleb- und Dichtstoffherstellers besteht aus einem gebrauchsfertigen PolyurethanSprühkleber im Mehrweg-Kanister, einer 1400 Watt starken Turbine mit Schlauch und einer Sprühpistole. Alle Elemente finden auf einem vierrädrigen Transport-Trolley Platz, so dass die Verklebung auf der Dachfläche zügig und komfortabel erfolgen kann. Das optimale Zusammenspiel der Systemkomponenten ermöglicht eine exakte Dosierung und einen gleichmäßig flachen Klebstoffauftrag. Dadurch werden Unebenheiten vermieden und die Ergiebigkeit wird erhöht. Bis zu 130 m2 Dachfläche lassen sich so mit einem Gebinde vollflächig und verlustfrei verkleben. Nach dem Aufsprühen des Klebers beträgt die verarbeitungsoffene Zeit 30 Minuten, so dass auch großflächige Dachbahnen von bis zu 50 m2
am Stück sicher verklebt werden können. Eine Besonderheit des Systems ist die Sprühpistole. Der Klebstoffauftrag kann damit ergonomisch optimal und rückenschonend im Stehen erfolgen. Den Trolley mit dem Materialkanister und der Turbine zieht der Dachdecker dabei einfach wie einen kleinen Gepäckwagen hinter sich her. Alternativ lassen sich die Komponenten auch in einem passenden Rucksack unterbringen. Das System kann sowohl horizontal als auch vertikal und flexibel auf verschiedensten Untergründen angewendet werden. Es eignet sich dadurch besonders für die Flachdach-Sanierung. Sehr gute Hafteigenschaften bestehen auf EPS-, bzw. PUR/PIR-Dämmplatten, Beton, Porenbeton, Holz, korosionsgeschütztem Stahlblech oder besandeten Bitumenbahnen.
Roadshow Flachdach vermittelt Expertenwissen An sechs Terminen im Februar und März 2015 präsentieren die Unternehmen Soudal, Carlisle und Knauf im Rahmen einer bundesweiten Roadshow schnelle, sichere und energieeffiziente Systemlösungen für die Flachdacherstellung. Zielgruppe sind Fachhandwerker sowie Architekten und Planer. Als Veranstaltungsorte haben die drei Unternehmen verschiedene Bundesliga-Stadien ausgewählt, darunter das RheinEnergie-Stadion in Köln und die Allianz Arena in München. »Dieses Konzept hat sich bereits bei vorangegangenen Veranstaltungen bewährt«, erläutert Harald Lüdtke, Geschäftsführer von Soudal Deutschland. »Die Innenräume bieten nicht nur ausreichend Platz für unsere Praxis-Workshops, sondern liefern noch dazu eine außergewöhnliche Kulisse.« Interessierte Fachhandwerker und Architekten können sich per E-Mail an seminare@soudal.com für ihren Wunschtermin anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 98,50 €. Die noch ausstehenden Termine sind am 26. Februar in der Münchner Allianz Arena, am 5. März im Berliner Olympia-Stadion und am 19. März in der Hamburger Imtech Arena.
Moderne mehrfach-verglaste Fenster reduzieren nachweislich den Energieverbrauch eines Gebäudes. Doch oft geht der Einspareffekt bereits bei der Fenstermontage wieder verloren. Der Grund sind Wärmebrücken oder Fehlstellen, die bei einer schlecht ausgeführten Abdichtung der Fensteranschlussfuge mit konventionellen Dichtbändern leicht entstehen können. Auf der BAU stellte Soudal ein Komplettsystem zur Fensterabdichtung vor, das über optimale Wärme- und Schalldämmeigenschaften verfügt und
Bestandteil des Soudal Window System: Flexifoam
SOUDAL
Abgestimmtes System für die energetische Sanierung
Mit dem Klebesystem »Soudatherm Roof 360 M« lassen sich Dachbahnen effizient, ergonomisch und windsogsicher verkleben. Wärmebrücken nachhaltig verhindern hilft. Das »Soudal Window System« (SWS) ist nach der ift-Richtlinie MO-01/1 ge-
prüft und besteht aus perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten, die je nach Einbausituation miteinander
kombiniert werden können. Hauptbestandteil in der Funktionsebene ist der gebrauchsfertige und sehr elastische Polyurethanschaum Flexifoam. Das wind- und schlagregensichere System verfügt im Vergleich zu herkömmlichen, vorkomprimierten Fugendichtbändern (Kompriband) über ausgezeichnete Schall- und Wärmedämmeigenschaften. Der Schaum haftet auf fast allen Untergründen, lässt sich leicht verarbeiten und exakt und sehr sparsam dosieren. Mit einer Bewegungsaufnahme von bis zu 50 % und seinem elastischen Rückstellvermögen ist Flexifoam zurzeit der flexibelste Schaum auf dem Markt. Langzeittests belegen: Auch nach Jahren verliert das Material nicht an Flexibilität.
Auf der BAU 2015 wurden die ersten Kompetenz-Händler-Partnerschaften besiegelt.
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| FENSTER |
Bravouröser Wiedereinstieg in München WINKHAUS
»Das große Interesse hat uns gezeigt, dass es uns sehr gut gelungen ist, die passenden Antworten für die aktuellen Herausforderungen zu finden, denen sich Architekten und Baufachleute täglich stellen. Dabei wurden Fragen zum ressourcenschonenden und komfortablen Wohnen ebenso häufig diskutiert wie die Lösungen für gesundes Raumklima oder effektiven Einbruchschutz«, stellt Tilmann Winkhaus fest. Mehr Besucher als erwartet kamen zum Winkhaus Stand, um sich über Fensterbeschläge, Sicherheits-Tür-Verriegelungen und Zutrittsorganisation zu informieren. In München feierten die neuen Smart-HomeKomponenten erfolgreich PremiNach jahrelanger Pause nahm Winkhaus wieder an der internationalen Fachmesse ere. Die innovatiteil. WINKHAUS
»Die BAU war genau die richtige Plattform, um mit fachkundigen Besuchern über unsere intelligenten Neuheiten für zeitgemäße Architektur zu sprechen«, resümierte Winkhaus-Geschäftsführer Tilmann Winkhaus. Nach jahrelanger Pause nahm der Hersteller hochwertiger Fenster- und Türtechnik wieder an der internationalen Fachmesse teil. Die Topthemen am Messestand waren Energieeffizienz, Komfort und Lüftung mit Sicherheit.
ven Funkkontakte für Fenster lassen sich vielfältig vernetzen und erlauben damit beispielsweise die Überwachung aus der Ferne via Smartphone, ob sich Fenster und Türen in geöffnetem oder geschlossenem Zustand befinden. Ebenso vielfältig sind die Nutzen der Fensterbeschläge »Winkhaus activPilot Comfort« mit der zusätzlichen Funktion der Parallelabstellung. Mit ihnen erschließen sich neue Wege, Gebäude natürlich und effizient zu belüften. Auch im Bereich der Zutrittsorganisation stellte das Unternehmen intelligente Neuheiten vor, die Trends aufgreifen und benutzerfreundliche Lösungen bieten. In einer Preview lernten Standbesucher »blueCompact« kennen, die smarte Technologie in attraktivem Look für das technikaffine Zuhause. Dieses elektronische Schließsystem wurde speziell für kleine Anlagen konzipiert und eignet sich daher auch für Praxen, Kanzleien oder andere Geschäfts- und Büroeinheiten.
Geschätzter Partner ACO
Neben dem »ACO Profiline« Fassadenentwässerungssystem wurden zwei weitere Problemlösungen gezeigt: die »ACO Profiline« Keilrinne und die Holzterrassenrinne. Bei ACO Tiefbau lag der Fokus auf den Schachtabdeckungen »SAKU«
und »ACO Drain Multiline« mit verschiedenen Designrosten. »Wir hatten viele interessante und weiterführende Kontakte mit Händlern, Architekten und Planern«, so das Fazit. Das Publikum sei sehr international gewesen.
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ACO
Bei ACO Hochbau stand das Thema »Kellerschutz« im Mittelpunkt. Hier zeigte das Unternehmen die Neuheit »ACO Therm 3.0«, ein Leibungsfenster für den Keller. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Fassadenentwässerung.
ACO blicke sehr zuversichtlich in die Zukunft. »Die qualifizierten Messekontakte machten deutlich, dass wir als Hersteller mit der Entwicklung
zukunftsweisender Lösungen ein geschätzter Ansprechpartner im Bereich der Entwässerungstechnik und Systembauteile sind.«
Mit Energie ins neue Jahr EISEDICHT »Die BAU ist die wichtigste Messe für unser Unternehmen, dort sind vom Planer, Architekten, Handwerker bis hin zu großen Herstellern alle wichtigen Player vertreten, aus dem In- und Ausland. Diese BAU ist bis heute meine erfolgreichste Messe gewesen«, so das Fazit von Eisedicht-Inhaber Michael Eisenhauer.
SCHÖPF
Diese Messe suche international ihresgleichen. »Unsere Gespräche waren von sehr hoher Qualität«, so Eisenhauer weiter. »Wir hatten viele internationale Besucher, die sich für das Thema Luftdichtheit interessierten.« Im Mittelpunkt des Messeauftritts stand die neue Michael Eisenhauer. »HOTSchott«-Abdichtung, die im Bereich bei Durchdringungen durch die Gebäudehülle, wo sehr hohe Temperaturen bis 250° C entstehen können, ihr Einsatzgebiet hat. Des weiteren standen vorkonfektionierte und selbst klebende Ecken im Mittelpunkt. Das Thema Eckanschlüsse werde man in
den nächsten Jahren weiter ausbauen. »Wir gehen mit viel Energie und Optimismus ins Jahr 2015 und ich glaube, unsere Produkte weiter im Markt etablieren zu können und weitere Märkte erschließen zu können«, so Eisenhauer abschließend.
Ausbau bestehender Märkte
»Wir waren sehr zufrieden. Die Kundengespräche waren zum Großteil sehr konkret und lassen auf gute Nachmessegeschäfte hoffen«, so Leibetseder weiter. Die meisten Besucher kamen aus Deutschland, Österreich und Italien, gefolgt von Skandinavien und Frankreich: »Sehr positiv für uns, weil wir in diesen Ländern zum Teil schon vertreten sind und unser Ziel für 2015 der Ausbau der bestehenden Märkte ist. Unser Team ist hoch motiviert. Wir können mit einigen innovativen Produkten und Lösungen aufwarten. Die Stimmung bei unseren Kunden ist positiv – also gehen wir eindeutig optimistisch in dieses Jahr«, so Leibetseder abschließend.
SCHÖPF
ISOCELL »Unsere Standgestaltung hat hohen Zuspruch gefunden und die Schwerpunkte haben dem Interesse der Besucher voll entsprochen«, so Gabriele Leibetseder, technische Leiterin bei Isocell.
Grenzenloses Vergnügen Anspruch an modernes Bauen: Großzügige Fensterflächen für grandiose Aussicht bei gleichzeitig idealem Raumklima. Wir haben die Lösung:
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Gabriele Leibetseder.
FOPPE
BAKA/MESSE MÜNCHEN
Auf der BAU wurden die Schwerlastdämmschwelle »SLDS« sowie das dazugehörige Seitenformteil »SFT« von Foppe im Rahmen des Wettbewerbs »Produktinnovation Praxis Altbau« mit einer Auszeichnung gewürdigt. Ausgelobt wird dieser international ausgeschriebene Wettbewerb von BAKA (Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e. V.), mit der Zielsetzung, innovative Produktkonzepte zu fördern und bekannt zu machen.
Übergabe der Auszeichnung an Foppe im Rahmen eines Festakts auf der BAU. V. l. Dr. Reinhard Pfeiffer (Geschäftsführer Messe München), Johannes und Gaby Foppe, Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks, Ulrich Zink (Vorstandsvorsitzender BAKA).
Mit uns wird‘s eine runde Sache
Unter dem Motto »Innovationen und Ideen für die Energieeffizienz und die Nachhaltigkeit im Altbau und Neubau, für das Wohnen und Arbeiten und das Leben von morgen« lobte BAKA den international ausgeschriebenen »Preis für Produktinnovation Praxis Altbau« aus. Aus über 50 Vorschlägen wählte Anfang Oktober 2014 eine zehnköpfige Fachjury die Preisträger aus – unter ihnen Foppe. Ausgezeichnet wurde die Schwerlastdämmschwelle
»SLDS« mit dem dazugehörigen Seitenformteil »SFT«. Die Dämmschwelle ermöglicht in Kombination mit den Seitenformteilen einen technisch sauberen sowie energetisch und schallschutztechnisch hochwertigen Anschluss von bodentiefen Bauelementen an die Bodenplatte sowie das angrenzende Mauerwerk. In der Auszeichnung besonders hervorgehoben wurde, neben den energetisch optimierten Eigenschaften, insbesondere auch die hohe Praxistauglichkeit. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen eines Festaktes auf der BAU durch die Schirmherrin Bundesbauministerin Dr. Barbara Hendricks. Als Vertreter der Auslober gratulierten Ulrich Zink, BAKA, und Dr. Reinhard Pfeiffer, Geschäftsleitung Messe München. Die Schwerlastdämmschwel-
FOPPE
Hohe Auszeichnung für Metallbaumodule
Feierliche Enthüllung der prämierten Schwerlastdämmschwelle. V. l. Gaby Foppe, Parlamentarischer Staatssekretär Florian Pronold, Johannes Foppe. le »SLDS« besteht aus einem PVC-Vielkammer-Hohlmantel, der mit einem hoch tragfähigen, feuchtigkeitsresistenten Schaum verfüllt ist.
Konkrete Nutzengewinne ROTO
Auf dieser Basis stellte Roto die neue Beschlaggeneration »AL« für Aluminiumfenster und -fenstertüren vor. Sie sorgt, wie es in München hieß, bei verarbeitenden Betrieben, Architekten und Investoren gleichermaßen für »konkrete Nutzengewinne«. Dazu trage zum einen die auf 2 700 mm erweiterte maximale Flügelhöhe bei. Sie ermögliche die Umsetzung im Trend liegender raumhoher Elemente. In der Praxis verstärke das – je nach ZielKonkrete Nutzengewinne für verarbeigruppe – die Umsatzchantende Betriebe, Architekten und Invescen, die Gestaltungskomtoren verspricht Roto mit der neuen petenz und die Attraktivität Generation des Beschlagsystems »AL» Dazu tragen bei: die auf 2700 mm erwei- der Immobilie mit der daterte maximale Flügelhöhe mit einheitmit verbundenen besselicher Bandseite (1), die schnellere und ren Vermarktbarkeit. Hinzu sicherere Montage durch Torx-Antriebe komme die für die Wertig(2) und der ökonomische werkzeuglose keit von Objekten wichtige Einbau durch die mit einer steckbaren optische Harmonie, da die Klemmgabel zu fixierende EckumBandseite einheitlich bleilenkung (3).
s Bullaugen und Verglasungsrahmen für Türen s Biegearbeiten s Rundbogen-Elemente s Fensterbänke für Rundfenster
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ROTO
Auch oder gerade mit universellen Beschlagsystemen lassen sich Visionen realisieren. Das gilt besonders dann, wenn sie permanent weiterentwickelt werden.
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be. Speziell Metallbauer profitierten von den übrigen »Roto AL«-Fortschritten. Dazu gehöre die Integration von Torx-Antrieben. Der dadurch erreichte optimierte Kraftfluss mache die Beschlagmontage bei Rahmen und Flügelbauteilen einfacher, ermüdungsfreier, schneller und sicherer. Das führe zu mehr Effizienz und geringeren Fertigungskosten. Ähnlich wirke sich die mit einer steckbaren Klemmgabel zu fixierende Eckumlenkung aus. Daraus resultiere eine werkzeuglose Montage.
Viele Besucher aus China und Russland
FIN-Project
AUMÜLLER
Innovative Aluminium-Fenster mit hervorragender Wärmedämmung
AUMÜLLER
Als »vollen Erfolg« bewertet Aumüller seine BAU-Teilnahme. Sowohl die Qualität als auch die Qualität der Kundenkontakte stuft das Unternehmen als »hervorragend« ein.
Daumen hoch: Das Aumüller-Team auf der BAU. Das Unternehmen freute sich über durchweg qualifizierte Gespräche, und auch der internationale Anteil unter den Besuchern war hoch. »Wir konnten unsere Kontakte deutlich steigern und freuen uns über durchweg qualitativ hochwertige Gespräche mit Bestandkunden, aber vor allem auch mit interessierten Messebesuchern.« Der internationale Anteil der Besucher sei überdurchschnittlich hoch gewesen – hier fielen besonders die vielen Besucher aus China und Russland auf.
»Wir bringen ›Drive‹ an Ihr Fenster« Unter dem Motto »Wir bringen ›Drive‹ an Ihr Fenster« zeigte Aumüller mit dem neuen »KS4«Kettenantrieb, wie viel Power man auf kleinstem Raum unterbringen kann. Der Kettenantrieb verbindet eine kompakte Antriebsgröße, die eine profilintegrierte Montage ermöglicht, mit einer Kraft von 400 N zum sicheren Öffnen und Schließen von schweren Fenstern. Die Kette kombiniert Flexibilität mit Festigkeit und schafft größte Öffnungswinkel mit kleinsten Biegeradien. Somit sind Kon-
solen zur schwenkbaren Lagerung nicht mehr notwendig. Dank des steckbaren Kabels, das sich an beiden Enden des Antriebes montieren lässt, entfällt auch eine aufwendige Kabelverlegung.
Problemloser Anschluss bauseitig verlegter Kabel Ein weiteres Messehighlight war die neue, einheitliche Stecker-Lösung für alle Aumüller Kettenantriebe und den Klapphebelantrieb »FTA«. Der Vorteil liegt im problemlosen Anschluss bauseitig verlegter Kabel. Das spezielle verdrehsichere Design des Steckers verhindert eine Verpolung des Antriebes und damit verbundene Schäden. Die integrierte Leitungsführung und die Steckverbindung an beiden Antriebsenden erlaubt eine unkomplizierte Verbindung mehrerer Antriebe. Aumüller erwartet für 2015 im Inland »eine stabile Umsatzsituation«. Im Ausland plane man »mit deutlichen Umsatzsteigerungen«.
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Synergien überzeugen die Kunden UNILUX/WERU
Wie haben sich Ihre Kunden mit der neuen Weru/Unilux-Konstellation zurechtgefunden? Ruschke: »Unilux steht für hochwertige Holz-Alu Fenster sowie Haustüren, die im gehobenen Segment und insbesondere unter Mithilfe von Architekten ausgeschrieben bzw. vermarktet werden. Weru ist der bedeutendste Kunststofffenster-
Hersteller in Deutschland mit einem flächendeckenden Netz an Fachhändlern sowie einer extrem großen Markenbekanntheit. Beide Marken haben gemeinsame Handelsstrukturen, jedoch unterschiedliche Kernkompetenzen. Das heißt: die Händler stehen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern dürfen sich durch die Bank über die synergetischen Vorteile freuen.« Was heißt das konkret für Unilux-Händler? Ruschke: »Wir maximieren die Kompetenz für beide Markenpartner durch das jeweilige Pendant. So können Unilux-Händler ab sofort über ihre bestehende Vertriebsverbindung auf das komplette Weru-Sortiment zugreifen und verfügen damit über eines der – wenn nicht sogar über das marktführende Vollsortiment am deutschen Fensterund Haustürenmarkt. Hier in München konnten sich die Händler von Unilux nochmals mit dem Weru-Sortiment vertraut machen und umgekehrt. Eines von vielen Beispielen in diesem Zusammenhang ist das
»Der Aufwand hat sich gelohnt« BTF »Insgesamt war die Messe wieder ein großer Erfolg für uns«, so Ingo-J. Vorbröcker (Foto), Geschäftsführer btf – innovationen für den Bau.
»Unser Aufwand hat sich absolut gelohnt!« Aus der ganzen Welt hätten die Fachbesucher in München den Weg auf den bft-Stand gefunden.
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neue Weru Aluminium-Haustüren-Programm, das auf der BAU erstmals einem größeren Publikum vorgestellt wurde. »Atris-style«, »Atris-therm«, »Atris-life« sowie »Sedor« stehen exemplarisch für die WeruMarkenkennzeichen: bestes Material, Top-Verarbeitungsqualität, höchste Funktionalität, hervorragende Wärmedämmung, anspruchsvolles Design und maximale Flexibilität in der Produktauswahl.« Verfügen Weru-Händler über ähnliche Vorteile durch die Marke Unilux? Ruschke: »Ja, sicher. Auch Weru-Partner dürfen sich über eine Kompetenz- und Sortimentserweiterung gerade bei hochwertigen Premium- sowie Architekturprodukten freuen. So werden das umfangreiche Holzbzw. Holz-Alu-Programm sowie die Holz-Alu-Großflächenlösungen »Maxxiglass« jetzt auch aktiv vom Weru-Vertriebsnetz beraten. Der Unternehmensverbund Weru-Unilux ist damit der wohl bedeutendste Hersteller von Fenstern ›Made in Germany‹.«
BERCHTOLD
Frau Ruschke, die BAU ist zu Ende, wie fällt Ihr Fazit aus? Silke Ruschke: »Unsere hohen Erwartungen wurden in allen Belangen übertroffen. Sehr erfreut waren wir über die stark gestiegene Anzahl an Interessenten im Vergleich zur letzten BAU und die enorm hohe Qualität der Gespräche. Besonders den Anteil an Fachplanern und Architekten konnten wir deutlich steigern. Das war eines unserer erklärten Ziele. Der Export, der besonders für den Unilux Holz-Alu-Sortimentsbereich von Wichtigkeit ist, konnte deutlich mehr Nachfrage verzeichnen. Alles in allem verbuchen wir die BAU als einen vollen Erfolg für die Weru-Gruppe.«
UNILUX
Mit besonderer Spannung seitens der Kunden wurde der Auftritt von Weru und Unilux erwartet: Die frisch »vermählten« Fensterhersteller boten ihren Marktpartnern in München erstmals einen gemeinsamen Messeauftritt. Kaum ein halbes Jahr ist es her, da wurde der Beginn einer neuen Ära für Weru- und Unilux-Kunden eingeläutet. Unilux-Marketingleiterin Silke Ruschke führte uns über den ersten gemeinsamen Messestand und beantwortete unsere Fragen.
Unilux-Marketingleiterin Silke Ruschke beantwortete unsere Fragen. Sie bekommen im April eine neue Geschäftsführung - was darf der Markt erwarten? Ruschke: »Alle Mitarbeiter freuen sich sehr, dass wir zum 1. April mit Jörg Holzgrefe einen so erfahrenen Mann an die Spitze unseres Unternehmensverbundes bekommen. Wie bei einer Nationalmannschaft haben wir sehr gute Einzelspieler in unseren Reihen, doch erst die geschulte Hand eines Branchenkenners wird ihren wahren Wert für das Kollektiv optimal entfalten. Die Aufbruchstimmung bei beiden Marken ist deutlich zu spüren und besonders die zukünftig noch stärkere Orientierung zu unseren Kunden und deren Bedürfnissen stimmt uns alle optimistisch, was unser gemeinsames Ziel, im Markt zu wachsen betrifft. Mir liegt es fern, Erwartungen vorwegzunehmen oder zu prognostizieren, aber eines kann ich nach meiner Zusammenarbeit mit den beiden Vertriebsteams auf der BAU mit Sicherheit sagen: Unser neuer Chef wird eine hochmotivierte und absolut professionelle Mannschaft vorfinden, mit der es Spaß machen wird zu trainieren und Spiele zu gewinnen. Und das gilt sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere über 2 000 Fachhandelspartner.«
Komfort und Intelligenz HAUTAU
HAUTAU
Hautau zeigte unter dem Motto »Komfort erleben« Produkte, die Komfort für alle Bewohner oder Nutzer eines Hauses generationsübergreifend und nutzerunabhängig erlebbar machen.
Komfort und Sicherheit für höchste Ansprüche
Frank Jedamski, kaufmännischer Geschäftsführer bei Hautau. Komfortable Schiebelösungen und Gebäudeautomation rund ums Fenster präsentierte der Hersteller auf dem vergrößerten und modernisierten Messestand. Rund um den Stand erlebten Besucher neue Ideen in den Komfort-Zonen: barrierefreie und schwellenlose Schiebelösungen, leichte und sichere Bedienung von großen, lichten Fensterelementen sowie individuelle Projekte für besondere Anforderungen. 360 Grad Komfort und damit unbegrenzte Möglichkeiten, die Bauherren und Architekten gleichermaßen begeisterten. Das neue automatische Flügeleinzugssystem »Hautau Atrium comfort close« war eines der Highlights in München. »Komfort war das Thema auf der Messe und so haben wir mit unseren Neuheiten genau den Nerv getroffen«, so der kaufmännische Geschäftsführer Frank Jedamski. »Die BAU ist eine Messe für Architekten,
und so waren unsere intelligenten elektrischen Antriebslösungen, die auf unserem Stand an einer modernen Fassade gezeigt wurden, der zweite Treffer«. Die BAU sei ein erfolgreicher Auftakt für das neue Jahr gewesen. Nach einem langsamen Start am Montag habe die Messe dann schnell an Fahrt aufgenommen. Die meisten Besucher zählte man aus dem DA-CH Bereich, aber auch Südeuropa und Asien waren zahlreich vertreten. »Wir erwarten ein positives 2015.«
Hautau zeigte zahlreiche Neuheiten in München.
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Sonnenschutz trifft auf Perfektion REFLEXA Als treuer Partner der R+T wird Reflexa auch in 2015 zum 50-jährigen Jubiläum der R+T in Stuttgart vertreten sein. Vom 24 bis einschließlich 28. Februar präsentiert der Sonnenschutz-Vollsortimenter aus Bayrisch-Schwaben in Halle 5 / Stand B12 wieder zahlreiche Highlights aus den verschiedenen Bereichen technischen Sonnenschutzes.
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gartenbereich eine entscheidende Rolle. Für die Erweiterung des Wohnraumes auf die Terrasse hat Reflexa die Pergolamarkise in das Sortiment aufgenommen. Die Pergolamarkise »Life Viladora« schafft mit ihrer stabilen Gerüstkonstruktion neue Räume zwischen Terrasse und Wohnraum. So wird er aussehen, der Reflexa-Stand auf der R+T. Dabei läuft ein MarAls Branchenplattform bietet Bedeutung. Dazu zählen unter kisentuch über zwei Führungsdie R+T die einzigartige Möganderem die Energieeinsparschienen, die von zwei Stützen, lichkeit, einem breiten Pubmöglichkeiten über eine Fasverbunden mit einem Querprolikum Produktneuheiten aus fil, getragen werden. Neue Mosadendämmung. unterschiedlichen ProduktbeFür diesen Bereich wird eidelle gibt es in 2015 auch bei reichen zu präsentieren. Der ne neue Dämmden Gelenkarmtraditionell gewachsene Bekastenvarianmarkisen. Die R+T 2015: reich der Schrägverschattung te vorgestellt. neue GeneraHalle 5 Stand B12 tion der Gelenfür asymmetrische FensterforDas bewährte men wird in 2015 um ein neues Dämmkastenkarmmarkisen Produkt ergänzt. Die »AsyFlex« system »Combo« für Rollläsind durch ein völlig neues Deals Schrägraffstore wird in 2015 den und Raffstores gibt es nun sign und einfache Montage gemit Führungsschiene erhältlich kennzeichnet. Auf der R+T werauch für den Raffstorebereich in der Dämmebene des Wämeden zwei Modelle vorgestellt. sein. Diese Variante der »AsyFlex« ist für Neigungswinkel bis dämm-Verbundsystems. »Jeder Messeteilnehmer 45° geeignet und bietet durch darf sich auf spannende ProHervorragende Dämmeigenverschiedene Neuentwicklunduktneuheiten zum Anfassen gen gleich mehrere Vorteile. Wo und Ausprobieren sowie eischaften bisher nur eine seitliche StabDurch die Verarbeitung von Neone angenehme und familiäpor 031 oder durch den Einsatz re Atmosphäre freuen«, so oder Seilführung möglich war, des Vakuumpaneels »Vacupor Ingo Legnini, stellvertretenkann nun auch eine Führungsschiene eingesetzt werden. Die NT-B2-S« werden hervorragender Geschäftsführer von Reflexa, »das gemeinsame Erdadurch zusätzlich erlangte Stade Wärmedämmeigenschaften bilität der Anlage sorgt für eine des Vorbaukastens erreicht. Mit leben kompletter, integrativer Systemlösungen und der dem Mauerwerk wird der Kaserhöhte Windstabilität. Erfahrungsaustausch mit den ten mechanisch verbunden, Messebesuchern stehen ist aber durch ein patentiertes Energieeffizienz von großer neben vielen ProduktSystem thermisch vom MauerBedeutung werk getrennt. Das Wohlfühlen neuheiten im Mittelpunkt der Auch das Thema Energieeffizispielt im Terrassen- und WinterR+T 2015.« enz hat auf der R+T eine große REFLEXA
ALLES AUS EINEM
Viele Hausaufgaben mitgenommen
Des Weiteren zeigte der Hersteller mit dem »Laibungsziegel« ein ausführungssicheres Schlüsselbauteil zur Herstellung einer optimalen Verbindung zwischen Wand und Fenster. Und nicht zuletzt bildete »Roka-Top Neoline 2«, der besonders stabile Neopor-Aufsatzkasten, einen weiteren Messeschwerpunkt. »Wir stellen seit 16 Jahren auf der BAU aus. In diesem Jahr wurden unsere Erwartungen weit übertroffen«, freute sich Anton Kempter, Niederlassungsleiter am Standort Altenmünster. »Es waren durchweg interessante und konstruktive Gespräche mit unseren Wand-
baustoffIndustriepartnern, Architekten, Bauträgern, Baustoffhändlern, Fensterund RollladenAnton Kempter, bauern, Niederlassungsleiter Bauunter- des Beck + Heunnehmern Standortes Altenund Bau- münster. herren. In diesem Jahr haben wir besonders viele Kontakte geknüpft, vielversprechende Ideen und viele Hausaufgaben mitgenommen. Damit werden wir uns in den kommenden Wochen befassen«, so Kempter weiter. Die Export-Manager hatten während der gesamten Messetage alle Hände voll zu tun. Insbesondere Interessenten aus Italien, Frankreich und Tunesien konnten sie am Stand begrüßen. BECK + HEUN
BECK + HEUN Bei Beck + Heun dominierte »Roka-CO2mpact« mit »Airfox« – das Rundum-Dämmpaket für die Fenstermontage inklusive wärmerückgewinnender Lüftung – den Messeauftritt in München.
Detaillösungen gefordert
»Die BAU war eine super Messe für uns, und wir haben sehr viele konstruktive Gespräche vor allem mit Architekten und Planern führen können«, zieht Geschäftsführer Ulrich Schmidt eine erfolgreiche Bilanz. Das habe sicherlich auch an der sehr guten Präsentation der Elemente auf dem »typischen Architektenstand« gele-
Die neue Dimension des Lüftens. Das Fenster im „geschlöffneten“ Zustand stellt den Flügel rund 6 mm vom Rahmen ab. Damit ist es offen genug für eine kontinuierliche Frischluftzufuhr, um Schimmel zu vermeiden und ein ge-
SCHÖPF
SCHMIDT FENSTER Am Stand von Schmidt-Fenster zeigte der Anbieter aus Visbek u. a. integrierten Sonnenschutz, flächenbündige Fenster, bogenförmige Eckverglasungen und Integralschiebetüren in Holzoptik.
Fenster kann man schließen und öffnen. Jetzt kann man sie auch „schlöffnen“.
Ulrich Schmidt: »Viele Projekte in der Pipeline.« gen. Beim internationalen Publikum indes hätte es ruhig etwas mehr sein können. Den Hauptanteil der Besucher hätten die Stammkunden gebildet. »Wir haben im Nachgang zur BAU jetzt anspruchsvolle Projekte in der Pipeline; von uns wurden viele individuelle Detaillösungen gefordert«, so Ulrich Schmidt abschließend.
sundes Raumklima zu erhalten. Gleichzeitig ist es geschlossen genug für Einbruchhemmung, Schallschutz und Energieeffizienz. Die Vorteile beider Öffnungsarten in einer vereint - dank den activPilot Comfort Fensterbeschlägen von Winkhaus. So macht lüften Freude!
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Ausrichtung auf das Premiumsegment FINSTRAL
den Bauherren einen reellen Mehrwert darstellen.« Die BAU werde immer internationaler, das habe man beim Messepublikum beobachtet. Die für Finstral wichtigen Nachbarländer Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich und Benelux waren zahlreich vertreten. Auf Interesse stießen das modulare Fenstersystem »FINProject«, die Fensterwand »Vista«, »Easy-Slide«-Schiebetü-
Komfort und Sicherheit KNEER SÜDFENSTER »Die Messe hat unsere Erwartungen mehr als übertroffen. Schon am ersten Tag hatten wir einen Besucherrekord auf unserem Messestand und das Interesse an unseren Neuheiten blieb an allen Messetagen stabil auf sehr hohem Niveau«, freut sich Florian Kneer, Geschäftsführer von Kneer-Südfenster. »Beeindruckend fanden wir, wie gut informiert die Besucher bereits auf die Messe kommen, und wie fundiert die Gespräche geführt wurden – sowohl mit Gesprächspartnern aus Handel und Handwerk als auch mit Architekten und Planern.« Highlights waren die neuen Aluminium-Holz-Fenster, Pfosten-Riegel-Konstruktionen und Hebe-Schiebe-Türen im modernen »Sky-Art«-Design, das neue Kunststoff-Fenster »KF 694« sowie Fenster mit erhöhter Einbruchhemmung und RC 3-Prüfzeugnis. Die Themen Komfort und Sicherheit standen bei unseren Besuchern im Vordergrund. »Wir konnten zeigen, wie einfach es ist, Fenster, Rollläden und Haustüren über ein
Smartphone oder Tablet zu steuern – bis hin zu speziellen Bedienfunktionen für Menschen mit Handicap«. Barrierefreie Zutrittssysteme, schwellenlose Übergänge, leichte Bedienbarkeit und sichere Lösungen bei Eingangs- und Terrassentüren waren weitere Top-Themen bei Kneer-Südfenster. »Unsere Ziele für das Jahr 2015 sind optimistisch. Wir versprechen uns ein moderates Wachstum in allen Bereichen. Schließlich gibt es einen großen Nachholbedarf bei der energetischen Sanierung und Modernisierung im Gebäudebestand und auch im Wohnungsneubau sind die Vorzeichen für einen stärkeren Anstieg in diesem Jahr überaus günstig.«
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ren und -Schiebefenster, das neu aufgelegte Haustürenprogramm sowie der Flachdachwintergarten »Cubo«. Das derzeit anspruchsvolle Marktumfeld werde weiter beste-
Auf zeitgemäßen Komfort und höchste Sicherheit setzt Kneer-Südfenster. Das Familienunternehmen bietet die ganze Bandbreite innovativer Fenster- und Türtechnik in Verbindung mit intelligenten Zutrittssystemen – bis hin zur Vernetzung mit moderner Haustechnik. Denn Komfort macht in Zukunft nicht mehr vor der Haustür halt und auch Fenster und Terrassentüren werden in die intelligente Steuerung einbezogen. Nicht zuletzt, um damit barrierefreie Lebensräume zu schaffen und Haus und Wohnung für die Zukunft fit zu machen. Mehr Komfort bei hoher Sicherheit bietet Kneer-Südfenster konkret durch intelligente Öffnungssysteme für Haustüren, elektromotorisches Bedienen von Hebe-Schiebe-Türen oder durch elektrisch steuerbare Raffstores, Rollläden und Oberlichter. Die Bauelemente lassen sich drahtlos auf Basis eines Funk-Bussystems steuern und sind einfach per Tablet oder Smartphone zu bedienen. Dabei sind Kunden auf kein bestimmtes System festgelegt. Die Steuerung lässt sich über entsprechende Schnittstellen
hen bleiben. »Unsere Ausrichtung auf das Premiumsegment konnten wir durch die Vielzahl an Neuheiten in der Ästhetik und Funktion weiter unterstreichen.«
KNEER SÜDFENSTER
Die Anzahl der Kontakte habe man gegenüber 2013 wieder steigern können. »Vor allem Architekten und Bauelemente-Händler interessierten sich für unsere Produktneuheiten. Parallel zu der immer hochwertigeren Ausrichtung unseres Produktprogramms nahm auch die Qualität der geführten Gespräche zu. Architekten suchen funktionelle und designorientierte Lösungen, die für
FINSTRAL
Die BAU sei ihrem Ruf als Branchentreff wieder gerecht geworden. »Der Ansturm war vom ersten Tag an sehr hoch. Wir haben die immer größere Relevanz der Messe für Architekten feststellen können, die auch für uns immer mehr in den Fokus rücken«, so das Finstral-Messe-Fazit.
Florian Kneer: »Beeindruckend fanden wir, wie gut informiert die Besucher bereits auf die Messe kommen, und wie fundiert die Gespräche geführt wurden – sowohl mit Gesprächspartnern aus Handel und Handwerk als auch mit Architekten und Planern.« mit den gängigen Haustechnik-Systemen verbinden.KneerSüdfenster stattet die Fenster und Türen in Kooperation mit einem Spezialisten für Gebäudesteuerung nach individuellen Wünschen aus. Flexible Vernetzungs- und Bedienungsmöglichkeiten sorgen auch für die Gestaltung barrierefreier Lebensräume für Menschen mit Handicap. Bauherren, Architekten und Planern stehen bei Kneer-Südfenster enorm viele Möglichkeiten offen, denn die gezeigten Systeme eignen sich sowohl für Neubau, Sanierung und auch zur Nachrüstung.
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Schwellenloses Zuhause GUGELFUSS
GUGELFUSS Alters- und behindertengerechter Wohnraum ist gefragt wie nie zuvor und stellt Architekten, Planer und Bauunternehmen vor große Herausforderungen. Der Bauherr von heute erwartet nicht nur Barrierefreiheit, Funktionalität und eine komfortable Bedienung, sondern zusätzlich auch ein modernes, außergewöhnliches Design. Mit schwellenlosen Haustüren und Schiebelementen, thermisch optimierten Bodenschwellen aus Aluminium und PVC, dem neuen »e-Beschlag« für Fenster oder auch den Komfortbeschlag für Drehkipp-Fenster mit unten angebrachtem Griff bietet Gugelfuss genau die Bauelemente, die im barrierefreien Bauen und Wohnen gefragt und in der DIN 180402 gefordert sind. Sämtliche Aluminium-Schiebesysteme wie die Parallelkombination »Granvista Star«, die Hebe-Schiebetüren der Typen Perfekt und Exquisit sind genauso barrierefrei
ausführbar wie die Fenstertür Avantgarde oder die Faltschiebesysteme mit barrierefreiem Durchgang. Auch die Holz-Hebeschiebetüren bieten einen schwellenlosen Übergang vom Wohnraum auf Terrasse oder Balkon. Für jedes System bietet der Hersteller den passenden Schwellenhalter für den optimalen Bodenanschluss. Der Verzicht auf Bodenschwellen ist allerdings nur ein Detail im barrierefreien Wohnkomfort. Die auf Wunsch vollautomatische Bedienung von Fenstern, Haustüren und Schiebesystemen bieten den Bauher-
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Beim Komfortbeschlag für Drehkipp-Fenster ist der Griff nicht seitlich, sondern unten am Fenster angebracht. ren ein zusätzliches Plus. Mit dem neuen »e-Beschlag« lassen sich Fenster komplett in die Gebäudeautomation integrieren und wahlweise per Knopfdruck, über Fernbedienung oder per Smartphone steuern. Alters- und behindertengerecht ist auch der Komfortbeschlag für Drehkipp-Fenster. Hier ist der Griff nicht wie herkömmlich seitlich am Flügel, sondern unten angebracht.
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Erfolgreichster Fensterhersteller HILZINGER Zum fünften Mal in Folge kürt die Munich Strategy Group (MSG) gemeinsam mit der Tageszeitung »Die Welt« in einer bundesweiten, branchenübergreifenden Untersuchung die erfolgreichsten deutschen Mittelständler. Hilzinger konnte sich im direkten Leistungsvergleich mit 3300 Betrieben der Umsatzgrößenklasse 15 Mio. € bis 400 Mio. € durchsetzen und belegt einen Platz unter den TOP 100.
HILZINGER
Hilzinger liegt als einziger Fensterhersteller unter den Top 100 und ist somit Deutschlands er-
Helmut Hilzinger in der Fensterproduktion.
folgreichster Fensterhersteller. »Die Top 100 Unternehmen des deutschen Mittelstands können sich durch ihre herausragende Performance in den vergangenen fünf Jahren von der breiten Masse absetzen. Sie sind unangefochtene Marktführer in ihren Segmenten und Regionen, verfügen über strategischen Weitblick und bauen den Vorsprung vor ihren Verfolgern kontinuierlich aus«, so Dr. Sebastian Theopold, Geschäftsführer der Munich Strategy Group. »Die Top 100 zeichnen sich durch hohes Umsatzwachstum, durch-
schnittliche Wachstumsraten von 12,5 %, eine hohe Eigenkapitalquote und eine überdurchschnittlich hohe Personalproduktivität aus.« Untersucht wurde die Leistungsfähigkeit und Entwicklung anhand der durchschnittlichen Ertragsquote und des Umsatzwachstums im Zeitraum 2009 bis 2013. Die Top 100 Unternehmen wachsen deutlich schneller als die Konkurrenz und gingen gestärkt aus der Wirtschaftskrise 2009 hervor, da das Wachstum nicht auf Kosten der Erträge ging. Zudem haben die Top 100 Unternehmen mit durchschnittlich 66% eine sehr hohe Eigenkapitalquote. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter von Top 100 Unternehmen im Schnitt 10 % produktiver als die der Konkurrenz im Mittelstand.
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| BODEN |
Gemeinsame Bodenoffensive UZIN AG
Unsere Gesprächspartner am Uzin-Stand: Tanja Peter und Alexander Magg. Gemeinsam geht es besParkett in seiner ser – das bewies die Uzin schönsten Form In München präsentierte sich Utz in München. Zum einen zeigten die verschiedeUzin als idealer Partner für nen Marken neue, optimal die professionelle Parkettveraufeinander abgestimmte und legung. »Neben den umfassenden Serviceleistungen für damit zeit- und kostensparendas Handwerk stehen sechs de Lösungen zur Renovierung, Werterhaltung oder Neuverlegung von Bodenbelägen aller Art. Zum anderen präsentierten die Profinetzwerke der Marken Uzin (BOD), codex (Netzwerk der besten Fliesenleger) und Pallmann (Parkettprofi) lösungsorientierte Angebote. Im Fokus in München: der neue »Uzin MK 85 Turbo«.
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neue Parkettprodukte, vier Klebstoffe und zwei Grundierungen, im Fokus – unter anderem der neue ›Uzin MK 85 Turbo‹«, erläuterte Marketingleiter Alexander Magg. Der Dispersionsklebstoff mit raschem Abbindeverhalten bietet selbst
auf dichten, nicht saugfähigen Untergründen eine sehr gute Haftung und damit sichere Parkettverlegung. Durch seine innovative Rohstoffzusammensetzung und seinen geringen Wasseranteil sowie sein sehr schnelles Anzugsvermögen sind verlegte Flächen bereits nach 24 Stunden belastbar sowie schleif- und versiegelungsfähig. Der harte Parkettklebstoff mit einem hervorragenden Riefenstand findet seinen Hauptanwendungsbereich in der Verlegung von Mosaikparkett (8 mm massiv), Hochkantlamelle (16 bis 22 mm) und 2-SchichtFertigparkett (max. 70 x 500 mm). Daneben wurden die Produktpalette und das Anwendungsspektrum der patentierten »switchTec«-Klebetechnologie auf der Messe präsentiert. Mit dem umfassenden switchTecSortiment können die meisten Bodenbeläge in Rekordzeit ohne Lärm und Schmutz erneuert und bei Bedarf wieder rückstandsfrei entfernt werden. UZIN
BARTOLOVIC
Der weltweit agierende Komplettanbieter für Bodensysteme präsentierte auf der BAU mit den Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und RZ ein umfassendes Sortiment an Produktsystemen sowie Maschinen für die Verlegung und Gestaltung von Bodenbelägen aller Art bis hin zur Oberflächenveredelung. Die Marken zeigten ihr Know-how zur fachmännischen Unterstützung des bodenlegenden Handwerks sowie Planern und Architekten.
STAUF Eine gelungene Messe-Premiere feierte Stauf in München: Zum ersten Mal war das Siegerländer Traditionsunternehmen bei der BAU dabei. Die Klebstoffexperten aus Wilnsdorf demonstrierten den Messebesuchern eindrucksvoll, dass das Produktportfolio mit den verschiedensten Rohstofftechnologien überzeugt – und nicht nur im Bereich der Parkettklebstoffe. Die eigens für die Messe gestaltete Musterwand präsentierte praxisnah die ganze Bandbreite der Klebstofftechnologien, angefangen beim »Kaltleim L« über den »Repamed«-Kleber, der Hohlstellen reparieren kann, bis hin zum »SP Spot Tack« für den Kunstrasenbereich. Sämtliche Erzeugnisse wurden im Klebstoffwerk in Wilnsdorf entwickelt und durch die An-
wendungstechnik umfassend geprüft. »Wir haben das technische Equipment und wir haben das entsprechende Know-how, um jederzeit artverwandte Produkte ins Programm nehmen zu können und zu entwickeln«, betonte Uwe Becker, ExportVertriebsleiter. Und so konnten sich die Besucher selbst ein Bild davon machen, dass neben Parkett- und Bodenbelagsklebstoffe auch Produkte für Industrie- und Montageanwendungen aus dem Hause Stauf halten, was sie versprechen. Beim Verklinkern einer Testfläche machten sie die Probe aufs Exempel und über-
zeugten sich zum Beispiel von der kinderleichten Handhabung des Montageklebers »Extreme Tack« – besonders einfach aufzutragen, niedrig im Verbrauch und sofort haftend. Bewegte Bilder vom gelungenen Messeauftritt auf der BAU und jede Menge Anwendungsbeispiele gibt es auf dem neuen YouTube-Channel von Stauf. Neben dem Clip zur Messe-Premiere bietet der neue Kanal außerdem Spots mit ganz besonderen Hauptdarstellern: In mehreren Verlege-Videos hat Stauf seine PremiumProdukte in Szene gesetzt und ihnen zu starken Auftritten verholfen. Einer von vielen »Stars« unter dem Parkett ist etwa der »Stauf SPU 570«: Der verarbeiterfreundliche Silanklebstoff erhält auch bei solchen Verklebungen gute Kritiken, die bis-
ROMANESEN
Gelungene Premiere und »Stars im Netz«
Unsere Gesprächspartner in München: Carlotta Walter (Kommunikation) und StaufGeschäftsführer Volker Stauf. her ausschließlich mit schubfesten 1K- und 2K-PU-Klebstoffen vorgenommen werden konnten. Darüber hinaus »performt« er aber auch bei allen anderen massiven oder mehrschichtigen Parkettarten filmreif und zuverlässig.
KLB-Komfortbodensysteme Das überzeugt: z hochwertiges, komfortables Beschichtungssystem für dekorative Beläge z AgBB-geprüft und DIBt® -zugelassen z emissionsarm z verbessert deutlich den Tritt- und Raumschall z angenehme Raumakustik, auch bei hohem Publikumsverkehr z gelenkschonend, guter Gehkomfort
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Neueste Generation von Zubehör-Produkten ROMANESEN
EWIFOAM Ewifoam – Professional Floor Expert – präsentierte seine neueste Generation von Zubehör-Produkten für alle Arten von Bodenbelägen. Zum Schwerpunkt wurden die Lösungen zur sicheren und schnellen Verlegung von Designbelägen, die in den letzten Jahren den größten Aufschwung erleben. ra«. Die Qualität der Holzstruktur und die Funktionalität wurden hier mit dem extrem haltbaren Material »Videlit« verbunden. Eine breite Palette von Farben sei ideal geeignet für alle Designböden auf dem Markt. Ewifoam zeigte nicht nur Designleisten und Unterlagen in München. Die Premiere des Terrassensystems »S-Board« sei ebenfalls ein großer Erfolg gewesen. Nicht nur wegen der einzigartigen Eigenschaften wie Wasserfestigkeit, UV-Beständigkeit und Schmutzbeständigkeit, sondern auch aufgrund eines
»Wollen 2014 toppen« KLB KÖTZTAL »Durch den hohen Besucherandrang über die gesamte Messelaufzeit sowie das fachkundige Publikum konnten wir unsere Geschäftskontakte nochmals deutlich steigern«, so Marketingleiterin Simone Brauner.
besonderen Aufbaus der Diele, die eine schnelle und einfache Verlegung ohne Unterkonstruktion ermögliche. Dadurch könne man das »S-Board«System in drei kurzen Worten beschreiben: Smart, simple,
strong.»Hunderte von Besuchern, effektive Geschäftskontakte und viele Worte der Anerkennung machten die BAU für Ewifoam zu einem großen Erfolg«, heißt es abschließend aus Kronach.
ten Fläche von zwei bis sechs Stunden nach Einbau, je nach Umgebungstemperatur. »Wir wollen das bisher beste Ergeb-
nis in unserer Firmengeschichte aus dem Jahr 2014 toppen«, so das erklärte Ziel von KLB Kötztal.
Gute Aussichten COMPACT FLOOR Auf eine gelungene Messe blickt auch Compact Floor zurück.
ROMANESEN
»Insgesamt bietet uns die Messe BAU eine große, kommunikative Plattform mit einer hohen Dichte an fachkundigen Besuchern. Auffallend sind nicht mehr die Besucher aus den umliegenden Nachbarländern oder anderen Euroländern. Verstärkt sind bei uns auch Messekontakte mit weitentfernten Teilen der Welt zustanden gekommen. Neben der Präsentation des vielfältigen Beschichtungssortiments standen vor allem zwei neue Produktsysteme im Fokus«. Zum einen das Komfortbodensystem »KLB-System Polyurethan PU 430 Silent« und »KLB-System Polyurethan PU 425 Comfort«. Zum anderen die
Über zahlreiche Kontakte freute sich auch das Ewifoam-Team in München.
COMPACT FLOOR
Absolute Voraussetzung für Dauerhaftigkeit und Komfort dieser Böden ist der Einsatz einer geeigneten Unterlage. Unbestreitbare Argumente für die Notwendigkeit des Einsatzes der entsprechenden Unterlage wurden mithilfe von experimentellen Versuchen geboten, bei denen man die Eigenschaften der Unterlagen empirisch prüfen konnte. Großes Interesse weckte die Präsentation der wasserfesten Designleisten »Integra«, »Vega« und »Indo«. Die größte Anerkennung in den Augen der Kunden erhielt die Designleiste »Integ-
Simone Brauner, Marketingleiterin bei KLB Kötztal. neue, schnellhärtende PU-Abstreubeschichtung »KLB-System Polyurethan PU 5000 RX«. Besonders ist hier die schnelle Wiedernutzbarkeit der verleg-
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»Die Präsentation auf unserem Innovationsstand war der richtige Weg«, so der Kommentar von Vertriebsleiter Andreas Piephans. Auch mit den zahlreichen Kontakten, quer durch Handel, Handwerk und Architekten, zeigt sich Piephans zufrieden. Und auch aus dem Ausland konnte er viele Besucher begrüßen, unter anderem aus den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Kanada, Australien und China. Auf großes Interesse stießen die präsentierten Wärmeleitschichten für
Compact Floor-Vertriebsleiter Andreas Piephans. FBH. Für 2015 rechnet Compact Floor mit »guten Wachstumsaussichten«.
Praxisgerechte Innovationen im Mittelpunkt MAPEI
Hinter der »Welt von MAPEI« stehen perfekt aufeinander abgestimmte Systemlösungen für die sichere und dauerhafte Verlegung von Fliesen und Natursteinen sowie die Verlegung von textilen und elastischen Belägen und Parkett. Der zentrale Erfolgsfaktor einer Marke ist jedoch die emotionale Bindung der Kunden über Glaubwürdigkeit, Sympathie und Vertrauen. All diese Faktoren stehen im Mittelpunkt einer neuen Imagekampagne, die der Hersteller
zum Jahresbeginn unter dem Namen »Die beste Kombination« startete und die die Produkthighlights perfekt in Szene setzt. Basis für die Leitbilder der neuen Kampagne ist das Grundmotiv der aktuellen TestimonialSerie »Faces«. Hierbei präsentiert MAPEI, zielgerichtet für jeden Produktbereich, mit aufmerksamkeitsstarken Testimonials »die beste Kombination« von Produkt und Kompetenz. Für MAPEI Deutschland-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber
ist die BAU »sicherlich mit die wichtigste Messe weltweit. Bei dieser Veranstaltung ist es in besonderer Weise möglich, unsere teilweise sehr unterschiedlichen Zielgruppen gleichzeitig anzutreffen und anzusprechen. Highlight 2015 sind vor allem die Besucherzahlen und die sehr hohe Standfrequenz. Hervorzuheben ist dabei die zunehmende Internationalität des Publikums, das dieses Jahr vermehrt auch aus Osteuropa und Asien nach München gekommen ist.
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»Die Welt von MAPEI« – unter diesem Motto präsentierte sich das weltweit führende bauchemische Unternehmen auf der BAU. Für den Hersteller einmal mehr das ideale Forum, um den Messebesuchern die »Welt von MAPEI« und damit auch seine neuesten Produktinnovationen auf den Gebieten der Fliesen- und Natursteinverlegung, Fußbodentechnik und Parkett, Baustoffe, Liquid Admixtures sowie Roofing zu präsentieren. Zudem will das Unternehmen mit der neuen Imagekampagne »Die beste Kombination« sein klares Markenprofil weiter schärfen.
MAPEI Deutschland-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber (r.) stellte in München den neuen Marketingleiter Christian Trüschler vor. Es herrschte eine durchweg positive Stimmung auf der Messe und wir werden 2017 gerne wieder an der BAU teilnehmen«, so der Geschäftsführer. J
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ROTTSTEGGE
Lösungsanbieter mit System HENKEL THOMSIT »Die BAU ist seit jeher ein attraktiver Informationsmarktplatz, dessen Wert über die Jahre stetig gewachsen ist. Interessant für uns als Unternehmen wie auch für die verschiedenen Zielgruppen ist, dass beide Seiten mit Personen in Kontakt kommen, mit denen man bei enger umrissenen Branchenkreisen niemals in Berührung kommen würde«, so Ines Armbruster, Brand-Managerin Thomsit. Speziell in diesem Jahr habe Thomsit die Messe mit besonders positiven Eindrücken verlassen, da man auch angesichts seiner internationalen engen Markenverzahnung unter dem Dach von Henkel vielversprechende Neukontakte für die Geschäfte in Deutschland, aber ebenso in die internationalen Märkte knüpfen konnten. Kernzielgruppen sind und bleiben Kunden und Interessenten aus Handel und Hand-
werk. Speziell in diesen Gesprächen habe die Größe und die Bedeutung von Henkel innerhalb der Baubranche stets beeindruckt. Armbruster: »Thomsit als Lösungsanbieter ist eine Marke, die im System arbeitet. Das haben wir immer wieder versucht, deutlich aufzuzeigen. Insofern haben wir Produkte zur Untergrundvorbehandlung ebenso dargestellt wie unsere elastischen Parkettklebstof-
Thomsit Brand-Managerin Ines Armbruster. fe (Flextec-Technologie) und ein Komplettsortiment für Designbeläge. Bezogen auf unsere Produktlinien und Technologien befinden wir uns absolut auf dem Stand der Technik und serviceseitig haben wir ein attraktives
D e s i g n -Vinylboden
Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem wir ins Jahr 2015 gestartet sind. Insofern freuen wir uns auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr mit einigen Aktionen und Maßnahmen, von denen unsere Kunden profitieren werden.« J
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DÖLLKEN-WEIMAR
DÖLLKEN-WEIMAR Die BAU war für Döllken-Weimar eine der wichtigsten Messen des Jahres. »Wir freuen uns daher umso mehr, dass die Messe uns einen so guten Start in das Jahr beschert hat. Wir haben eine sehr interessante Woche mit guten Gesprächen und viel positivem Feedback erlebt«, so die Bilanz des Unternehmens. Zu Beginn der Woche wurden viele qualitativ wichtige und nachhaltige Gespräche geführt. Im Laufe der Woche sei es stückweise ruhiger geworden und die Besucherstruktur habe sich Richtung Endverbraucher verschoben. Standen zu Beginn der Woche viele fachliche und kundenspezifische Themen im Vordergrund, waren entsprechend zum Ende der Woche die praxisnahen Tipps und Tricks von den Kundenberatern und Anwendungstechnikern gefragt. Der Stand war auch international äußerst gut besucht. Döllken-Weimar verzeichnete viele Besucher und Kunden aus Osteuropa, der Türkei, Frankreich und Österreich.
Combi+
Die BAU bescherte Döllken-Weimar einen guten Start in das Jahr. »Zu manchen Zeiten konnten wir deutlich mehr internationales als nationales Publikum an unserem Messestand verzeichnen«, hieß es. Dies habe sicherlich auch damit zu tun, dass man Kundenberater aus der ganzen Welt – Australien, Dubai, Schweden, Türkei Frankreich, Italien, den Niederlanden, Rumänien, Tschechien und Polen – vor Ort hatte. Auf großes Interesse stießen die Kernsockelleisten »Cubu flex life« und »EP 60/13 flex«. J
Guter Start für Designstanze
Das MULTI-TALENT schwenkbares Top-Profil w Übergangs- & Ausgleichsprofil in einem System
Höhenunterschiede bis zu 12 mm ausgleichbar w Reduzierung der Lagerhaltung
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flaches Deckprofil w kein Abhobeln des Türblattes nötig
SCHÖPF
PROFLOOR TECHNOLOGY Profloor Technology überraschte die Messebesucher mit einer echten Weltpremiere: Mit dem handlichen, tragbaren »cutinator XL-360°« habe man die erste Designstanze präsentiert, die drei Schnittvarianten erlaubt. Ab sofort sind neben Quer- und Winkelschnitten als absolutes Novum auch Längsschnitte möglich, so das Schweizer Unternehmen.
In München immer wieder in Aktion: die Designstanze »cutinator XL-360°«.
»Es hat sich wiederum gezeigt: diese Messe ist für unsere Branche ein absolutes Muss«, so Marketingleiterin Janine Heberle. Die Besucherfrequenz spiegele den Trend der letzten Jahre. Außerdem seien immer mehr internationale Besucher vor Ort, was für Profloor sehr wichtig sei. Die Messe sei über die ganze Zeit extrem gut besucht worden, wovon aber sicher Dienstag bis Donnerstag die stärksten Tage waren. »Unser Messehighlight in Aktion hat viele Besucher neugierig gemacht. Bodenleger und Raumausstatter, aber auch Fachhändler bekundeten großes Interesse. Wir konnten überdurchschnittlich viele, qualitativ sehr gute Kontakte knüpfen und sind sicher, dass wir auf Grund des durchwegs positiven Feedbacks einen guten Start mit der neuen Designstanze haben werden,« so Janine Heberle. »Unsere Erwartungen sind sehr hoch – wir haben wieder einmal ein Produkt, das für Begeisterung beim Handwerker sorgt und uns als innovativen Entwickler von den Mitbewerbern unterscheidet.«J
Torx-Schrauben w perfekter Halt
Die 2-teiligen Combi-Profile sind Garant für eine fachgerechte Verlegung und bieten zugleich harmonische Übergänge. Die Übergangs-, End- und Ausgleichsprofile sind für alle Bodenbeläge von 6,5 – 16 mm bzw. in Verbindung mit unserer Profilerhöhung „Lift-up-block“ bis insgesamt 26 mm geeignet.
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Relaunch am POS PROJECT FLOORS
Mit den neuen Kollektionen »floors@work« und »floors@ home« bietet das Hürther Unternehmen das derzeit größte Sortiment für verklebte Designbodenbeläge im Markt an. Über 300 Artikel in fünf verschiedenen Nutzschichten von 0,2 bis 0,8 mm eröffnen eine vielfältige Auswahl für jedes innenarchitektonische Konzept sowohl im Objekt als auch im privaten Wohnbereich. Seinen Kunden bietet Project Floors für die Beratung der Endverbraucher dazu auch wieder hochwertige POS-Materialien an. Die neuen Musterbücher zu den Kollektionen bieten einen ersten Eindruck der Designauswahl. Dank der optimierten Funktionsweise ist
auch die in dieser Größenordnung einzigartige Menge an Dekoren in der »floors@work« oder »floors@home« einfach darstellbar. Fester Bestandteil beider Musterbücher ist darüber hinaus die jeweilige neue Kollektionsbroschüre, die neben Flächenund Detailansichten aller Artikel auch durch zahlreiche Objektaufnahmen die Raumwirkung in der Gesamtheit mit Farben, Beleuchtung und Möbeln zeigt und den ansprechenden Einsatz in verschiedensten Nutzungsbereichen belegt. Die Übersicht der verfügbaren Accessoires wie Fugenprofile und Sockelleisten sowie umfassende technische und ökologische Informationen runden
PROJECT FLOORS
Der LVT Spezialist Project Floors präsentierte auf der BAU seinen umfassenden Produkt- und Markenrelaunch.
Die Displaytafeln wurden auf ein größeres Format von 90x60 cm geändert und ermöglichen so ein authentisches und repräsentatives Flächenbild der unterschiedlichsten Holz- und Steinoptiken. das aussagekräftige Nachschlagewerk ab. Einen kompletten Relaunch hat auch der Displayständer erfahren. Der klassische Präsenter zeigt weiterhin auf kleinstem Raum die Über-
Design – fast ohne Grenzen OBJECTFLOR
ROMANESEN
objectflor stellt auf der BAU den neuen Design-Flächenbelag »Expona Flow« vor. Authentische Oberflächen gibt es nun mit attraktiven, raumgreifenden Dessins in einer fast nahtlosen Verlegung.
Frank Selbeck, bei objectflor für Marketing und Kommunikation zuständig, stellte die Neuheiten vor.
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Ob es der reizvolle Kontrast von lebendig wirkenden Betonoptiken und dekorativen Ornamenten ist oder textil anmutende Strukturen mit modernen Farbkombinationen: In der Fläche wirken die 50 neuen Dekore von »Expona Flow« besonders – optisch nahezu endlos. Sie sind zudem eine wirtschaftlich hoch interessante Alternative für die Ausstattung von Krankenhäusern, Hotels und Verwaltungsgebäuden, aber auch für Objekte im Ladenbau sowie der Immobilienwirtschaft. In München hatte der Hersteller seinen Messestand ganz der Premiere dieses neuen Design-Flächenbelags gewidmet. Ein zentrales Gestaltungsmerkmal der Kollektion ist die lebendige Wirkung der Farben und Oberflächen, wie man sie eigentlich nur von LVT-Designbelägen kennt.
sicht aller Designs einer Kollektion. Die beidseitig bedruckte Großgrafik mit Motiven für die Kollektionen ist dabei ein attraktiver Blickfang im Ladengeschäft des Kunden. J
Vertriebsleiter Harald Niemann betonte den Anspruch des Kölner Unternehmens, mit »Expona Flow« eine neue Designqualität in das Segment der kontinuierlich produzierten Kompaktbeläge zu bringen: »Wir haben uns die objectflor Designkollektionen zum Vorbild genommen und alles, was wir über authentische Oberflächen wissen, auf diesen Flächenbelag übertragen.« Die Dekore erhalten eine besondere Farbtiefe, weil sie mit bis zu sechs Farben produziert werden. Perfektioniert wird »Expona Flow« durch Oberflächenprägungen, die auf das jeweilige Design abgestimmt sind. Aufgrund seiner Nutzschicht von 0,7 mm ist der Design-Flächenbelag für höchste Beanspruchungen geeignet. Angeboten wird eine Rollenbreite von zwei Metern bei einer Länge von 20 m, Sonderanfertigungen mit einer Breite von bis zu vier Metern sind auf Anfrage möglich. J
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Komplettraumlöser im Naturholzbereich STIA Auf der BAU stellte Admonter erneut unter Beweis, dass beständige und ehrliche Qualität und individuelles und innovatives Design sich nicht ausschließen. Im Gegenteil: Im neuen Standdesign vereinten sich hochwertiges und gediegenes Handwerk und exklusiver Lifestyle. Als größte Innovation sind es nun aber nicht mehr nur Boden und Platte aus Holz, mit denen Admonter den Wohnraum aufwertet. Als Komplettraumlöser bieten die Österreicher ihren Kunden nun auch individuelle Wandgestaltungen und Türen an. Seit der BAU 2013
hat sich bei Admonter viel getan. »Diese Beschreibung ist angesichts unseres kompletten Markenrelaunches noch untertrieben«, so Geschäftsführer Ewald Fuchs in München. Vom Produktsortiment, den Drucksorten bis hin zur Homepage erfand sich die Tra-
»Eiche Alpino« Boden mit der passenden Tür.
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Die Admonter-Geschäftsführer Ing. Horst Kögl (l.) und DI Ewald Fuchs. ditionsmarke komplett neu und unterstreicht somit ihre Rolle als Komplettraumlöser im Naturholzbereich. Das heißt: Admonter bietet vom klassischen Naturboden bis hin zu den vielseitig anwendbaren Naturholzplatten nun auch Wandelemente, Akustiklösungen und Türen an. Das bei Individualisten besonders gefragte Produktangebot gliedert sich nun in die Bereiche »Floors«, »Elements«, »Stairs«, »Acoustics« und »Doors«. Einen guten Überblick über die Welt von Admonter bietet die
neu gestaltete Homepage www.admonter.at.
Naturverbundenes Design Der Messestand zog durch sein reduziertes und auf Neuerungen sehr fokussiertes Design in seinen Bann und lud die Besucher zum Begehen, Befühlen und Entdecken ein. In schlichten Farben gehalten, präsentierte er die Neuheiten auf einen Blick, sodass es unmöglich war, eines der Highlights zu verpassen. Moderne Geradlinigkeit traf dabei auf traditionelle und gediegene Elemente aus der Jagd. J
Neue Möglichkeit der Verlegung von Designböden ohne Klebemittel und Klicksystem.
• contact Loose Lay-Verlegesystem • extrem strapazierfähig • natürliche Oberflächenoptik • hochwertiges Designervinyl • geringe Materialhöhe 3,0 mm • geeignet für Wohn- und Objektbereich z.B. Renovierungen, Ladenbau (Aktionsflächen) • leichte Reinigung und Pflege • geeignet für Fußbodenheizung • geruchsneutral • frei von Recyclinganteilen • auf Schadstoffemissionen geprüft KWG Wolfgang Gärtner GmbH In den Kreuzwiesen 32 69250 Schönau Tel.: +49 (0)6228 9206 0 Fax: +49 (0)6228 9206 90 info@kwg-kork.de
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BAU für Bodenbelagsbranche immer wichtiger SCHÖPF
ENIA »Für enia war der erste Auftritt auf der BAU ein großer Erfolg, denn wir konnten uns erstmalig auf einer Messe präsentieren, die zunehmend an Popularität in der Bodenbelagsbranche gewinnt«, so eniaGeschäftsführer Ingo Seemayer.
enia-Geschäftsführer Ingo Seemayer: »BAUPremiere war ein großer Erfolg.« Wohnungsbaugenossenschaften und private Häuslebauer zu begrüßen. Unsere Erwartungen für das angelaufene Jahr sind sehr hoch. Wir haben die richtigen Produkte im Angebot, attraktive Innovationen bereits wieder in der Schublade und unsere eigenen Lager gefüllt. Damit garantieren wir eine schnelle Verfügbarkeit für unsere Direktkunden. Somit sollten alle Erwartungen auf Wachstum berechtigt sein.« J
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12P« zur Herstellung dekorativer Spachtelbeläge nach den extrem strengen Kriterien »EC1 PLUS – sehr emissionsarm« setzen die Dattelner Baustoffprofis allen voran Maßstäbe in Sachen ökologischer und schadstoffarmer Böden. Das Messefazit von Hahne fällt durchweg positiv aus. Was die Internationalität der Besucher am Stand betrifft, kamen die meisten Gesprächspartner aus Österreich, Tschechien, Polen, den Niederlanden und aus Frankreich. J
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Die Vorteile emissionsarmer Baustoffe liegen auf der Hand: Mit ihnen lassen sich mögliche Gesundheitsgefahren auf ein Minimum reduzieren. Zum Nachweis, dass Produkte besonders arm an Lösemitteln, Formaldehyd und Weichmachern sowie Konservierungsstoffen sind, wurden verschiedene Prüfsiegel und -verfahren geschaffen. Eines der strengsten ist dabei das Emicode-Siegel der GEV (Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte e.V.). Mit der Zulassung verschiedener Grundierungen, Bindemittel und Beschichtungen für Bodenflächen auf Basis von Epoxidharzdispersion sowie dem lösemittelfreien Polyurethanharz-Bindemittel »Hadalan LF68
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Die BAU locke alle zwei Jahre immer mehr internationale Gäste nach München. »Für uns als Schweizer Unternehmen anfangs mit Fokus auf die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz die optimale Plattform, um uns als innovatives Unternehmen zu präsentieren: Zeigen zu können, dass enia nicht nur die richtigen Produkte für die derzeitige Nachfrage und Trends bietet, sondern auch eine perfekte Marketingunterstützung für unsere Kunden noch dazu«, so Seemayer weiter. Ein Messeauftritt bietet neben der Präsentation der eigenen Produkte auch die Möglichkeit, die Bedürfnisse verschiedener Kundengruppen aus verschiedenen Ländern abzutasten. »Somit konnten wir uns freuen, nicht nur die Bodenleger und Fachhändler, sondern auch einige Architekten und Planer,
FLIESENKLE
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Sehr gut aufgestellt
Aufgrund der mittlerweile weniger gewordenen Endverbraucher seien es durchweg Gespräche von hoher Qualität und in der Gesamtheit sei auch die Quantität absolut zufriedenstellend gewesen. Leider fange die Messe aufgrund der Verkehrsprobleme um das Messegelände erst richtig ab etwa 11 Uhr an. »Aber wir konnten Vertreter aller Vertriebskanäle, die wir bedienen, auf unserem Messestand begrüßen.« »Erstaunlicherweise« registrierte KWG sehr großen internationalen Zuspruch im Vergleich zu den Vorjahren. Biebusch: »Wenn die ersten Nachmessegespräche so weiter gehen, dann werden wir auch für das Auslandsgeschäft den einen oder anderen neuen Kunden hinzugewinnen können. Es war alles dabei: Osteuropa, EU, USA, Kanada und Asien.« Das Hauptaugenmerk lag im Wesentli-
ROMANESEN
KWG »Das Gute an der BAU ist der Umstand, dass man sich nur über das Wetter Gedanken machen muss. Wenn es keine Schneekatastrophe gibt, ist der Ansturm gesichert und da wir dieses Jahr keinen wirklichen Schnee hatten, war das eine sehr erfolgreiche Veranstaltung für uns«, kommentiert KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch das Branchen-Event in München.
KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch: »Viele internationale Kontakte«. chen auf den beiden PVC- und weichmacherfreien Designböden »Samoa« und »antigua green«. Die schnellen technischen Veränderungen bei den Digitaldruckmaschinen ermöglichen heute eine Drucktiefe und -schärfe, die es vor kurzem noch gar nicht gab. Leider sei es die Folge, dass man die Kollektionen kurzfristig diesen positiven Veränderungen anpassen müsse. »Uns wurde in München vielfach bestätigt, dass wir sehr gut aufgestellt sind. Wir können für alle wichtigen Bereiche unserer Kunden entsprechende Lösungen anbieten und bekommen dies honoriert, d.h. der Preiskampf ist zwar da, aber er ist für uns noch nicht ruinös. Die Kunden können sehr wohl zwischen Preis und Qualität und Preis ohne Qualität unterscheiden.« J
»Konnten nur gewinnen«
SCHÖPF
HENJES »Wir konnten auf der BAU in München als Aussteller nur gewinnen. Vor zwei Jahren haben wir auf eine Teilnahme verzichtet, umso wichtiger war es in diesem Jahr präsent zu sein«, so Lars Fleischer, Verkaufsleiter Außendienst.
»Den bestehenden Kunden, und noch viel wichtiger, neuen Kontakten konnten wir unsere Neuheiten vorstellen.« Zu 90 % hatte Henjes nationale Besucher, der Rest verteilte sich auf die Länder Österreich, Schweiz, die Niederlande und Italien. In München wurde das »Vinlock Hybrid«-Sortiment ganz neu präsentiert, ein Bodenbelag mit neuartigem, zweischichtigem Aufbau. Den »Kern« bildet eine PVC-Kompaktträgerplatte, einem ausgewogenen Gemisch aus reinem PVC sowie Stein- und Holzmehl, die gänzlich ohne Weichmacher produziert wird. Der Boden ist dadurch deutlich dimensionsstabiler als Vollvinyl-Beläge und hat eine stabilere Klick-Verbindung. Zusätzlich wurde das Holzsortiment in der Stärke von 10 mm um zwei bzw. bei 14 mm um sechs Oberflächen erweitert. J
PROLINE Sehr zufrieden äußerte sich Proline-Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler über den Verlauf der BAU: »Die neue Aufteilung der Hallen hat sich für uns sehr positiv ausgewirkt. Insbesondere der schwerpunktmäßige Zusammenschluss von Fliesen, Naturstein und dem passenden Zubehör in Halle 4 war für uns perfekt«, freute sich Fiedler. Die Quantität und Qualität der Gespräche in München bezeichnete Karl-Heinz Fiedler als »generell sehr gut«. Dabei habe es sich gezeigt, dass Proline aufgrund seiner Systempakete und seiner Kompetenzprodukte nicht nur für Handel und Verarbeiter, sondern auch für die Architekten und Planer gleichermaßen interessant geworden sei. »An dieser Entwicklung sind unsere hauseigenen Techniker maßgeblich beteiligt«, richtete der Geschäftsführer ein dickes Lob an seine Mannschaft. Am Stand in Halle A5 seien vor allem die neue Kategorisierung
aller Unterlagsmaterialien für Laminat, Parkett oder Vinyl des Proline-Sortiments gemäß den Empfehlungen der Verbände EPLF und MMFA einhellig begrüßt worden. »Bei unserer Schwesterfirma Proline Energy, die auf beiden Messeständen vertreten war, spielte uns stark in die Karten, dass das Bewusstsein ›weg vom Nass-Estrich‹ stark gewachsen ist, beim Holz noch stärker als bei Fliese und Naturstein«, beschreibt Fiedler seine Eindrücke. Was den Zulauf aus dem Ausland betraf, da hätte es durchaus etwas mehr sein
können, so der Geschäftsführer: »Wir haben vor allem Besucher aus den USA und Asien vermisst«. Prozentual stark vertreten waren indes die Kunden und Interessenten aus dem deutschsprachigen Ausland, Benelux, Osteuropa und den arabischen Staaten. Im Mittelpunkt des Messauftritts standen im Bereich Fliese das »Prochannel«-Baukastensystem in Verbindung mit den passenden Abdichtungssystemen, die »Prosecure Fibretec« Armierungs- und Stabilisierungsmatte sowie die Schwesterfirma Proline Energy mit ihren Flächenheizsystemen. Im Bereich Holz waren es die Empfehlungen von EPLF und MMFA, die zu mehr Qualität in den Unterlagsmaterialien führen und Signalwirkung haben werden. »Unser Unternehmen setzt auch in die-
ROTTSTEGGE
Systempakete und Kompetenzprodukte
Erläuterte die Produktneuheiten am Stand von Proline: Marketingleiterin Stefanie Präuner. sem Jahr auf weiteres Wachstum, einerseits durch die Systempakete und die technische Kompetenz, andererseits auch durch das Zusammenspiel mit Proline Energy«, so Karl-Heinz Fiedler abschließend. J
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PRINZ Trotz fordernder Rahmenbedingungen zieht Premium-ProfilSystem-Hersteller Prinz zufrieden Bilanz. »Das zurückliegende Geschäftsjahr war hochgradig intensiv und enorm fordernd«, so Geschäftsführerin Katharina Prinz. »Wir haben vorgegebene Ziele erreicht und Maßnahmen eingeleitet, um weitere Mittelund Langfristziele realisieren zu können.« So blickt das Familienunternehmen zuversichtlich auch ins 125. Jahr. Trotz des schwächelnden Weltmarktes, der schwierigen Lage im EuroRaum und politischer Krisen in Nahost und der Ukraine sei es
mit erheblichen Anstrengungen und kreativen Ideen gelungen, das Umsatzwachstum bis zum Jahresende um über 6 % anzuheben. Im Bereich der Treppenkantenprofile dehnt Prinz sein Angebot aktuell sowohl auf schwimmend verlegte Click-Beläge als auch auf vollflächig verklebte Drybacks aus.
»Wir sind froh, dass wir seinerzeit die Kurve zur BAU gekriegt haben«, sagte Geschäftsführer Joachim W. Prinz in München. Er sei wenige Tage zuvor auf der Domotex gewesen und habe in Hannover »ein wahres Trauerspiel« erlebt. Im Gegensatz zur (positiv wahrgenommen) drangvollen Enge in München habe er in Hannover viele freie Flächen gesehen. Sehr gefreut habe er sich über den großen internationalen Zulauf, »von Usbekistan bis Java, vor allem sehr viele Osteuropäer«. Das stimme ihn po-
ROTTSTEGGE
Als Mittelständler erfolgreich Joachim W. Prinz präsentierte die Neuheiten und gab eine Einschätzung zur BAU. sitiv, denn Prinz wolle seinen Exportanteil deutlich erhöhen. »Bereits in 2014 haben wir hier 21 % zulegen können«, so Joachim W. Prinz. »Wenn der Messetrend sich übers Jahr fortsetzt, werden wir ein gutes 2015 haben. Wir werden unseren Teil dazu beitragen und als Mittelständler weiterhin innovativ sein bei den Produkten und auch beim Service.« J
TER HÜRNE Im Mittelpunkt des Messeauftritts bei ter Hürne standen 25 neue Parkett-Produkte – mit den Themen »Multifase«, einer Neu-Interpretation von Schiffsböden – Trend-Farben, breite Landhausdielen-Formate sowie rustikale Oberflächen. Erstmals wurde die gesamtheitliche Präsentation des im vergangenen Sommer veröffentlichten Design-Vinylbodens gezeigt, außerdem drei neue Produkte zu »Avatara MultiSen-
se-Boden«. Klar im Vordergrund stand das Thema »ganzheitliche Visualisierung und Vernetzung« über die »RAUMvisionen- Einfach.Mehr.Wert«. Obwohl die BAU keine Order-Messe sei,
wurden bereits während der Messe Sortimentsentscheidungen von Handelspartnern für die Produkte getroffen. »Das Rahmenumfeld für unsere Produkte bietet Chancen für ›Firmenkonjunkturen‹. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem neuen Parkett- und Design-VinylbodenSortiment und den Neuheiten für den ›MultiSense-Boden‹ einen wichtigen positiven Grund-
SCHÖPF
Chancen für Firmenkonjunkturen
Geschäftsführer Bernhard ter Hürne stellte das Thema »RAUMvisionen« vor. stein für unseren Erfolg in 2015 gelegt haben«, hieß es. J gerflor.de
Abziehen. Andrücken. Fertig!
Verlegefertiger Design-Bodenbelag mit rückseitig integrierter Klebeschicht – perfekt für die Renovierung!
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Erfolgreicher Launch CLASSEN
Er ist darüber hinaus absolut frei von schädlichen Weichmachern und sogenannten Phthalaten. Mit dem neu entwickelten CSFBiowerkstoff, dem Composite Solid Fibreboard, ist er wasserfest, voll recycel- und wiederverwertbar sowie zu hundert Prozent »made in Germany«, von der Entwicklung bis zur Produktion. Nach erfolgreichem Launch im Jahr 2014 hat die Classen Gruppe für »Neo by Classen« ein neues, erweitertes Formatund Digitalkonzept entwickelt. Auf der DOMOTEX und der BAU präsentierte sich »Neo by Classen« erstmals in neuer XXL-Dimension von 1 800 mm x 247 mm. »Ausgesprochen zufrieden« zeigte sich das Haus Classen mit der Markteinfüh-
ROMANESEN
»Neo by Classen«, die neue Bodenbelags-Generation, ist ein natürlicher Designboden, vollkommen frei von Vinyl. Mit einem neuen Materialmix und innovativer Produktionstechnologie entstand dieser Hightech-Boden, basierend auf einem Biowerkstoff ohne PVC, Chlor und Formaldehyd.
rung seines neu entwickelten natürlichen Designbodenbelags im Verlaufe des vergangenen Jahres 2014. Diese neue Designboden-Generation fand von Anfang an großen Zuspruch in Fachwelt und Handel. »Neo by Classen« erfreut sich seit seinem Marktstart ständig steigender Nachfrage. Im Aussteller-Wettbewerb der DOMOTEX wurde der natürliche Designboden von einer unabhängigen Fachjury als eine der Produktinnovationen des Jahres 2015 nominiert. J
Innovationen und neue Messeauftritte
Das Design beider Stände gefiel durch Exklusivität, Übersichtlichkeit, Offenheit und gleichzeitig durchdachter Funktionalität, basierend auf eigenen Produkten – wie der Verkleidung aus hunderten Leisten im interpre-
FN NEUHOFER
FN NEUHOFER Auf den zwei wichtigsten Branchenmessen im Januar überzeugte FN Neuhofer Holz nicht nur mit neuen Produkten und Sortimenten, sondern auch mit zwei komplett neu und eindrucksvoll gestalteten Messeständen.
Das FN-Neuhofer-Messeteam. tierten Holz-Zellen-Design, produziert im hauseigenen Digitaldruck. Zu den in München und Hannover vorgestellten Neuheiten gehörten LED Profile, biegbare Sockelleisten, optimierte Befestigungsschienen, wasserfeste Sockelleisten und ein stabiler Lastenträger. J
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Mit aufeinander abgestimmten Produkten, vom Klebstoff bis zur Versiegelung ermöglicht das Turbo System einen schnellen Parkettaufbau. Schließlich ist der Faktor Geschwindigkeit auf der Baustelle oftmals entscheidend. Am Stand der Uzin Utz AG zeigte der Parkettspezialist die Wege zum perfekten Parkettfußboden. Ob schnell, komplett lösemittelfrei, widerstandsfähig, sparsam oder natürlich. Egal welche Anforderungen an den Handwerker gestellt werden, Pallmann zeigte mit den jeweiligen Systemaufbauten den richtigen Weg - vom geeigneten Klebstoff bis hin zur passenden Oberflächenbehandlung. Schließlich sind die Anforderungen bei jedem Auftrag unterschiedlich.»Die BAU gehört für uns zu den wichtigsten Fach-
ROMANESEN
Dass man als Parkettleger mit dem Pallmann Turbo-System schneller ans Ziel kommt, bewies der Parkettspezialist seinen Messebesuchern auf der BAU.
Pallmann-Markenverantwortlicher Klaus Stolzenberger informierte über die Neuheiten. messen der Branche in diesem Jahr und war für unser Unternehmen ein voller Erfolg. Das große Interesse an unseren Systemen für die Oberflächenveredelung von Parkett zeigte uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Hier treffen wir exakt unseren Kern-Zielgruppe, nämlich namhafte Unternehmer aus dem Parkettleger-Handwerk«, so Markenverantwortlicher Klaus Stolzenberger. »Wir wollen auch in diesem Jahr weiter daran arbeiten, unsere führende Position in Deutschland auszubauen und international zu wachsen.« J
Enthüllung der Nachhaltigkeit ARMSTRONG
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Das Konzept war neu und einzigartig und habe zudem sehr gut funktioniert. Enthüllt wurde die Produktneuheit »Naturecore«, die durchweg begeistert angenommen wurde. »Darüber freuen wir uns natürlich ganz besonders«, so Riedrich. Es sei großes Interesse vorhanden gewesen und man hatte detaillierte Anfragen und intensive Gespräche. Es waren viele Kunden vor Ort – Handwerker und Architekten – und Armstrong habe neue, vielversprechende Kontakte knüpfen können.Absolutes Highlight war »Naturecore«, eine nach Aussage Riedrichs auf dem Markt bislang einzigartige Produktlinie: ein natürlicher Designbelag in authentischen Holzoptiken und im Plankenformat, der PVCfrei und ohne Weichmacher hergestellt wird. »Naturecore« besteht mit seinem Linoleumkern zu 80 % aus natürlichen Rohstoffen und stammt aus Deutsch-Schweizer-Fertigung. »Wir fiebern der Markteinführung unserer neuen Kollektion ›Naturecore‹ im Sommer
SCHÖPF
»Unser Messestand war ein Anziehungspunkt und hat viel Lob geerntet: Die Besucher haben aktiv mitgeholfen bei der ›Enthüllung der Nachhaltigkeit‹, indem sie die großen Linoleum-Skizzenbücher von der Fassade mitgenommen und sie damit Stück für Stück gelichtet haben«, freute sich Katrin Riedrich, Leitung Vertriebsmarketing CE bei Armstrong.
Katrin Riedrich, Marketing Manager Central Europe und Claus-Dieter Misslang, Product Manager Linoleum & Fibrebonded Commercial Flooring EMEA. entgegen. Die Erwartungen sind hoch und wir sind sehr positiv gestimmt – auch was die Fortführung der Armstrong DLW Gmbh mit einem neuen Investor anbelangt. Mit der tollen Resonanz auf der BAU zur Preview der neuen Kollektion hat das neue Jahr für uns sehr gut begonnen«, so Katrin Riedrich abschließend. J
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Gute Handelskontakte SGH
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»Die BAU ist wohl die wichtigste und facettenreichste Messe in der Branche und auch in diesem Jahr war unser Auftritt hier in München sehr erfolgreich«, so der Kommentar von SGH-Vertriebsleiter Thomas Frohne.
Thomas Frohne zieht eine positive Messebilanz. »Aufgrund unserer Erfahrungen aus den letzten Jahren haben wir uns auf einen großen Zulauf vorbereitet, der nicht nur eingetroffen, sondern übertroffen wurde«, so Frohne weiter. Der Hauptanteil der Besucher
lag beim Groß- und Fachhandel. Viele Verarbeiter seien von der hochwertigen Qualität und den innovativen Techniken angetan und Architekten und Planer begrüßten die umfangreiche Sortimentspalette. Erfolgreiche Gespräche waren die Folge.
Viele ausländische Besucher Mit rund 200 Besuchern aus über 60 Ländern sei der Zulauf aus dem Ausland ebenfalls ein voller Erfolg, so Frohne. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen Profile für Designbeläge (überwiegend Vinyl) sowie Unterlagsbahnen. J
INTERFACE Interface, der weltweit größte Hersteller von textilen modularen Bodenbelägen, präsentierte auf der BAU 2015 seine aktuelle Kollektion »Touch&Tones«. Mit ihren drei kombinierbaren Texturen und einer Mischung aus sehr lebendigen Farben und neutralen Farbtönen spricht »Touch&Tones« alle menschlichen Sinne an. »Wir haben uns sehr über das große Interesse und die Anzahl der Besucher am diesjährigen Stand gefreut«, so Anne Salditt, seit Jahresbeginn neue Marketing-Managerin für Deutschland. Sehr positiv war wiederum die Resonanz der Messebesucher auf die Produktauswahl, das Standkonzept zum »Biophilic« Design und die Präsentation des Unternehmens. »Wir waren sehr zufrieden mit der Qualität wie der Anzahl der Gespräche und konn-
INTERFACE
Alle Zielgruppen erreicht
ten sehr häufig bereits über konkrete Projekte sprechen. Dabei war es für uns großartig, dass wir alle Zielgruppen ansprechen konnten und uns sowohl Architekten, Raumausstatter, Verleger aber auch Endkunden am Stand besucht haben. Auch der Großhandel war vor Ort«, so Salditt weiter. »Wir wollen weiterhin wachsen und an die Erfolge von 2014 anknüpfen. Unser oberstes Ziel ist es, den Marktanteil der Teppichfliese in einem Umfeld, das immer noch von der Bahnenware dominiert wird, weiter auszubauen.« J
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Produktinnovationen - Praxis Altbau 2015 KIESEL BAUCHEMIE
Den dafür ausgelobten Sonderpreis übergab nur wenige Stunden nach Eröffnung der BAU Bundesbau- und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks an die beiden Geschäftsführer Wolfgang Kiesel und Dr. Matthias Hirsch. »Der große Besucherandrang sorgte für viele konstruktive und qualitativ hochwertige Fachgespräche auf unserem Messestand«, so die geschäftsführende Gesellschafterin Beatrice Kiesel-Luik. »Unser Messepublikum war – typisch für eine solch große Messe – bunt gemischt und in seiner Zusammensetzung sehr breit. Neben den für uns wichtigen Fach-
handwerkern – Fliesenleger, Bodenleger, Parkettleger, Maler und Raumausstatter – schauten sich auch sehr viele Architekten, Fachplaner und Projektspezialisten auf unserem Stand um. Der Handel war in diesem Jahr weniger vertreten.« Der größte Teil der ausländischen Besucher kam aus Europa. Allein aus Österreich waren mehrere Busse mit Kunden angereist. Darüber konnte Beatrice Kiesel-Luik Interessenten aus Asien, Russland und Nordamerika begrüßen. Neben »Okalift SuperChange«, das den schnellen und schonenden Austausch von Wand- und Bodenbelä-
KIESEL
Kiesel konnte mit dem Wiederaufnahmesystem »Okalift SuperChange« ein großes Publikum ansprechen und mit seinen Vorführungen überzeugen. Am ersten Messetag kürte der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e. V. (BAKA) »Okalift SuperChange« zur »Produktinnovationen Praxis Altbau 2015«.
Der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold (2. v. re.) bei seinem Besuch des Kiesel-Standes: V. l. . Marketingleiter Ulrich Lauser, die geschäftsführende Gesellschafterin Beatrice Kiesel-Luik und Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch. gen ermöglicht, standen mit »Servoperl royal« ein moderner Fugenmörtel mit vielseitigem Einsatzspektrum sowie mit »Servoplan E 600« der erste zementgebundene und schnell härtende Fließestrich aus dem Hause Kiesel im Mittelpunkt. »Mit ›Okalift SuperChange‹ haben wir neue Maßstäbe ge-
setzt«, so Beatrice Kiesel-Luik abschließend. .»Nun ist es unsere Aufgabe, den Markt weiter von den Vorteilen dieser wirklich revolutionären Innovation zu überzeugen. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Konjunktur stabil bleibt und nicht nur Bauen im Bestand, sondern auch der Neubau ein gutes Jahr erlebt.« J
GERFLOR Seit mehr als 75 Jahren und in mehr als 100 Ländern ist Gerflor als Anbieter technischer, dekorativer und umweltbewusster Bodenbelags-Lösungen etabliert. Mit gezielten und überzeugenden Antworten für jedes Marktsegment: Gesundheitswesen, Altenheime, Ladenbau, Industrie, Bildungswesen, Wohnungsbau, Büro und Sport. So präsentierte sich das Unternehmen auch dieses Jahr auf der BAU unter dem Motto »Innovative & decorative Flooring Solutions«. Der Messestand diente dabei als Schaufenster für die Kompetenz in allen Marktsegmenten. Mit durchdachten und passenden Produkten für mehr Wohlbefinden, Sicherheit, Leistung und Ambiente.
Auf dem Messestand wurden die verschiedenen Systeme für die lose Verlegung in Aktion vorgestellt. Ob »Clic«, »Lock«, »X’Press« oder »Schwalbenschwanz«, auf zwei Präsentationstischen wurden die verlegetechnischen Vorteile der verschiedenen Systeme präsentiert. J
Gerflor zeigte auf der BAU seinen Beuchern am Stand überzeugende Antworten für die unterschiedlichsten Marktsegmente. Der Stand diente als Schaufenster für die Kompetenzbereiche des Unternehmens.
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ROMANESEN
Segment-Kompetenz seit über 75 Jahren
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Inspiration ist ansteckend JELD-WEN Manche finden Sie auf der Straße, andere in der Kunst und der Kultur, sehr viele von uns in anderen Menschen oder in der Natur: Inspiration. Ohne Inspiration gäbe es keine Ideen, keine Weiterentwicklung. Die Denkanstöße, die wir benötigen, um Einfälle zu bekommen, sind (über)lebenswichtig. Wir sprachen in München mit JELD-WEN-Marketingleiter Ralf Hoffmann über das Messe-Motto »Inspiration«. Baustoff-Partner: Herr Hoffmann, was bedeutet es für Sie, »Türen neu zu denken«? Ralf Hoffmann: Unser Unternehmen präsentiert sich hier in München unter dem Motto »Inspiration: Die Zukunft denken. Das Heute gestalten«. Im Mittelpunkt unseres auf über 500 m2 – und wie Sie unschwer erkennen können – opulent inszenierten Konzeptes steht das Thema Architektur. Eine Vielzahl neuer, teils visionärer Produkte und Prototypen bietet hier auf der BAU den Besuchern eben
die Möglichkeit, »Türen neu zu denken«. Baustoff-Partner: In gewisser Weise eine konsequente Weiterentwicklung Ihres Messe-Auftritts von vor zwei Jahren? Hoffmann: Auf der BAU 2013 stand unser Auftritt unter dem Motto: »Werte leben. Werte schaffen«. Damals haben wir den Besuchern einen Einblick in das zentrale UnternehmensCredo von JELD-WEN gewährt. Von den vier Markenwerten haben wir 2015 denjenigen he-
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Im Mittelpunkt der über 500 m2 großen JELD-WEN-Messepräsenz stand das Thema Architektur: Eine Vielzahl neuer, teils visionärer Produkte und Prototypen bot in München den Besuchern die Möglichkeit, »Türen neu zu denken«.
rausgegriffen, der auf alle anderen abstrahlt und vielleicht sogar der bestimmende für unser Denken und Handeln ist: Inspiration. In den vergangenen sechs Messetagen haben wir nun erleben dürfen, wie ansteckend die von uns präsentierte Inspiration für unsere Partner auf allen Ebenen gewirkt hat. Wir nehmen nach der Veranstaltung mit, dass Architekten, Planer, Fachhändler und Verarbeiter uns auf der BAU als innovativen und designorientierten Hersteller empfunden haben, der die Anforderungen moderner Architektur kennt und in praxistaugliche Lösungen mit deutlichem Nutzen umsetzt. Baustoff-Partner: Sie treten hier in München mit fünf thematischen Schwerpunkten und jeweils korrespondierenden Produktneuheiten
auf, die gewissermaßen den roten Faden Ihres Messeauftritts bilden. Hoffmann: Unser Anspruch, den Blickwinkel auf Türen zu ändern, neugierig zu sein und neugierig zu machen, wird durch die Exponate lebendig: Beim Thema »Materialität & Form« zeigen wir innovativen Türenlösungen auf, wie sich Werkstoffe auf ungewohnte Weise neu inszenieren lassen. Je puristischer die Form, desto lebendiger werden die Materialoberflächen. Das Thema »Verbindung & Dynamik« zeigt auf, dass Raumkonzepte heute lebendiger und flexibler denn je sind. Die entsprechenden Türlösungen zum Schieben flexibilisieren das Wohnen und Arbeiten und tragen zur Verwirklichung individueller Raumgestaltungen und Lebenskonzepte bei. Beim Thema »Minimalismus & Reduktion« geht es uns dar-
wird das Produkt noch stärker als Einrichtungsgegenstand gesehen, der stilprägend für den Raum und funktional für uns Menschen konzipiert wird. Baustoff-Partner: Wenn man die Entwicklung und die strategische Ausrichtung Ihres Unternehmens über die letzten Jahre beobachtet, gewinnt man den Eindruck, das JELD-WEN die aktuellen Trends stets antizipiert hat... Hoffmann: Auf der BAU konnten wir bereits in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis stellen, dass wir mit unseren dort kommunizierten Themen meist die aktuellen Bedürfnisse und Anliegen der Kunden vorweggenommen haben. Bereits 2009 stellten wir unser dynamisches Produktions- und Liefersystem »5PLUS« in München vor, ein Wettbewerbsvorteil, den unsere Kunden noch heute genießen. 2011 folgte das Thema Wohngesundheit und zwei weitere Jahre später
die logische Fortsetzung in Form der europaweiten Produktketten-Zertifizierung nach FSC™ und PEFC. Parallel zum Aufbau dieser USPs etablierten wir unsere Markenwerte und fühlen uns jetzt, 2015, am Ende einer sehr erfolgreichen BAU bestätigt, wieder genau die Themen aufgegriffen zu haben, die unsere Kunden in den nächsten Jahren beschäftigen werden. Baustoff-Partner: Was können wir für die Zukunft von JELD-WEN erwarten? Hoffmann: Dass wir unserem Anspruch treu bleiben, den eigenen Blickwinkel auf Türen zu ändern. Dass wir neugierig bleiben, Neues wahrnehmen, entwickeln und voranbringen. Kurzum, weiterhin inspiriert zu sein, denn das haben wir in den vergangenen sechs Tagen gegenüber unseren Kunden gelebt. Das Ergebnis unserer Inspiration wurde spürbar zur Inspiration unserer Kunden,
BARTOLOVIC
um, mit weniger mehr zu bewirken und dabei anders zu sein. Das war unser Ziel. Und beim Ansatz »Funktion & Sicherheit« geht die heutige Sichtweise von Sicherheit über den funktionalen Zusatznutzen von Türen hinaus. Anforderungen wie Brandschutz, Schallschutz und Einbruchschutz im Privat- sowie Objektbau werden ergänzt durch das Bedürfnis nach Sicherheit und den Wunsch nach Klarheit in Sachen Nachhaltigkeit sowie Wohngesundheit. Und last but not least gewinnen unter der Überschrift »Komfort & Ästhetik« – hier weise ich besonders auf unsere Marke DANA hin – hochwertige, innovative Produkte für den Premium-Wohnbau sowie die gehobene Architektur zunehmend an Bedeutung. Mit unserer Premium-Türenmarke DANA offerieren wir wegweisende Lösungen rund um die Innentür und denken dabei, wie bereits erwähnt, »die Tür neu«. Hier
»Auf der BAU konnten wir bereits in der Vergangenheit immer wieder unter Beweis stellen, dass wir mit unseren dort kommunizierten Themen meist die aktuellen Bedürfnisse und Anliegen der Kunden vorweggenommen haben.« Ralf Hoffmann, JELD-WEN-Marketingleiter ja teilweise sogar zu einem Wechselspiel der Denkanstöße. Genau das wollten wir erreichen – denn eines ist uns klar geworden: Inspiration ist ansteckend! J
Türdrücker-Modell FSB 1003 mit eckigen Rosetten FSB 17 1733/1734 in flächenbündiger Ausführung
Flächenbündige Beschläge von FSB: Herausragendes Design für Türen + Fenster.
Weniger ist mehr. Ob für leichte, Objekt- oder sogar Feuerschutztüren, ob eckig oder rund, ob Eingangstür-Schutzrosette oder Fenstergriff: In Kombination mit der für FSB typischen Vielfalt unterschiedlicher Griffdesigns aus Edelstahl, Aluminium oder Bronze setzen flächenbündige Beschläge Akzente. Noch schöner ist es, wenn sich herausragendes Design auch noch so einfach anbringen lässt: Mit der Universal-Frässchablone gelingt die Montage im Handumdrehen. Das wollen Sie sehen? Dann scannen Sie den nebenstehenden QR-Code.
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Die Zukunft gehört der Schiebetür ROTTSTEGGE
ECLISSE »Wir sind sehr zufrieden! Eclisse hat hier in München seinen Anspruch gefestigt, für alle am Bauprozess Beteiligten der erste Ansprechpartner zum Thema Schiebetüren zu sein«, sagt Dietmar Bleck, der für die Pressearbeit des Unternehmens in Deutschland verantwortlich ist. »Erlebbar wurde das für die Besucher am Stand durch die Kombination unserer Produkte mit denen anderer namhafter Hersteller«, ergänzt Marketingleiter Andreas Ramos. »Ein von uns verteilte Netzwerkkarte über Partner auf der BAU gab unseren Besuchern zusätzlich Orientierung und informierte über unsere Produkte auf weiteren Messeständen.« »Wir haben die Qualität der Gespräche als deutlich besser empfunden als auf der BAU vor zwei Jahren«, so Bleck weiter. Die Messebesucher seien überwiegend vorinformiert auf den
Messestand gekommen und mit der Quantität der Besucher sei man »mehr als zufrieden. Wir haben im Laufe der Messe spontan das Standpersonal aufgestockt, um alle Gäste am Stand adäquat zu beraten.« Eclisse hatte deutlich mehr internationale Besucher als in den Jahren zuvor. Die meisten von ihnen kamen aus Osteuropa. Immer noch ein absolutes Highlight bei den Besuchern waren die detailreduzierten, raumhohen und zargenlosen Schiebetürlösungen. Auch die Weltpremiere, »Unico Fortis«, das erste belastbare Einbauele-
Stellten die Neuheiten von Eclisse vor: Dietmar Bleck (l.) und Andreas Ramos. ment für den Trockenbau, mit dem Eclisse raumeffiziente, barrierefreie Bäder realisieren will, fand großen Zuspruch. Und nicht zuletzt auch »Shodo«, eine Studie, die Zarge und Sockelleiste wandbündig verschmelzen wird. Das Eclisse-Motto lautet: »Die
Zukunft gehört der Schiebetür!« Und das habe die BAU auch widergespiegelt. Bleck: »Wir sehen sehr positiv in die Zukunft, werden unsere Marktpräsenz erweitern und mit weiteren innovativen Raumlösungen überraschen.« J
Neuheiten-Feuerwerk GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE
Mit der Highend-Marke Bartels, dem Hersteller exklusiver, individueller Türenlösungen und deckenhoher, flächenbündiger Türsysteme, der im Sommer 2014 von der Grauthoff Gruppe übernommen worden ist, wird das Produktportfolio nach oben hin abgerundet. Einrichtungstrends verändern sich und diesen neuen Vorlieben müssen sich auch die Oberflächen der Türen anpassen. Grauthoff hat deshalb die CPL-Kollektion der Marke Astra mit sieben neuen Oberflächen sowie zusätzlich zwei in der attraktiven Queroptik zeitgemäß aktualisiert. Die fein aus-
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SCHÖPF
Eine neue CPL-Kollektion der Marke »Astra«, das HGM-Konzept »Pure Colours« als trendige Alternative zu den beliebten Weißlack-Türen, eine außergewöhnliche Eichenfurnier-Kollektion namens »Fachwerk«, eine smarte Zargenform und die Drückerkollektion »Plug In« – auf der BAU präsentierte die Grauthoff Türengruppe ein Feuerwerk von Neuheiten.
Manuel Steinmetz stellte die Neuheiten am Grauthoff-Stand vor. gesuchten Farbtöne der »Pure Colours«-Kollektion der Marke HGM geben der Tür und damit dem Wohnraum einen natürlichen Charme. J
Starke Stücke in moderner Optik GARANT/PRÜM
GARANT
Ein Gefühl von Echtholz und gleichzeitig leicht zu pflegen – die neuen »CePaL-Authentic«Oberflächen der Garant Türen und Zargen schaffen diesen Spagat. Die Verbindung einer harmonischen und wertigen Holzoptik mit hoher Resistenz zeigte der Türenhersteller aus Ichtershausen in München in neuen, modernen Designs.
Continous Pressure Laminate, kurz CPL, ist eine widerstandsfähige und langlebige Beschichtung von Türen und Zargen. Alltägliche Belastungen können diesen Oberflächen nichts anhaben. Furnierte Elemente wiederum überzeugen durch ein natürlich gewachsenes Material. Mit seiner »CePaL-Authentic«-Serie hat Garant eine Kombination geschaffen, die die Vorteile beider Varianten vereint: Die harmoni-
sche Wirkung von Holz mit der Unnachgiebigkeit von CPL. Das Ergebnis sind echt wirkende Holznachbildungen, die – anders als Naturhölzer – nicht nachdunkeln und sehr belastbar sind.
Die Neuen im Ensemble: Ansprechende Holz-Designs Zu den bewährten AuthenticOberflächen in Akazien- und Eichen-Optik präsentierte der Türenhersteller nun neue, an-
sprechende Holz-Designs: »Bianco« zeigt sich – wie der Name schon sagt – in zeitlosem, harmonisch strukturiertem Weiß, wahlweise mit aufrechtem oder quer verlaufendem Dekor. Besonders im Trend
210 mm
Warmer und naturnaher Charme Die Oberfläche »Authentic Eiche« ist nun auch im querverlaufenden Dekor erhältlich. Mit seinem warmen, naturnahen Charme schaffe dieses Modell ein perfektes Wohlfühl-Ambiente und ergänze perfekt das Türensortiment, so der Hersteller in München. Alle neuen Designs mit CePaL-Oberflächen gibt es im Designverbund – von geschlossenen Türen, Türen mit verschiedenen Lichtausschnitten sowie in Ergänzung mit dem neuen Ganzglastürenprogramm. J ROMANESEN
Beanspruchbare Oberflächen, die zudem stilvoll und elegant sind: Mit CePaL-Authentic gelingt dieser Spagat.
und durch seine kühle und moderne lichtgraue Färbung überzeugend ist das Design »Authentic Grigio«. Türen in diesem Kolorit verleihen jedem Raum das gewisse Etwas, ohne ihn zu vereinnahmen.
Detlev Schröder, Geschäftsführer Garant/Prüm, auf dem Messestand in München.
GfS Sicherheit an Türen Die Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH baut ihre Produktpalette mit hochwertigen Lösungen aus Edelstahl weiter aus. Die GfS e-Bar®, das GfS Türterminal und der neue GfS Tagalarm aus Edelstahl, der entweder als netzoder batteriebetriebene Version erhältlich ist, sind die neuen Alternativen. Aufgrund ihrer Stabilität halten sie den oft rauen Anforderungen im Alltag ausgezeichnet stand. Ihre modernen Formen fügen sich darüber hinaus harmonisch in die Optik insbesondere von anspruchsvollen und repräsentativen Gebäudekomplexen ein. Hier trifft ausgereifte Technik auf edles zeitloses Design.
ROBUST. ELEGANT. EDELSTAHL
GfS – Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH ∙ Tempowerkring 15 ∙ 21079 Hamburg ∙ Fon 040-79 01 95-0 ∙ Fax 040-79 01 95 11 ∙ info@gfs-online.com ∙ www.gfs-online.com
Die Zukunft des Wohnens
NEU!
llt auf Vorgeste 015 2 der BAU
by HGM
Drei eigenständige Farbtöne mit der einzigartigen Wirkung der Eiche. Dabei haben die HGM Furnier-
Bestes Messe-Ergebnis
SÜDMETALL
FACHWERK
Mit »Swing« bringt DANA neuen Schwung in die Tür-Beweglichkeit. Die Tür öffnet sich, ähnlich einer Pendeltür, in beide Richtungen, benötigt aber jeweils weniger Platz als ein normales Türblatt und vereint dabei die neuen Anforderungen an Komfort von Türen. Die Oberfläche des Türblatts ist neu interpretiert, wodurch sich spannende Schatteneffekte ergeben: Ein minimalistisches Design mit modernen Stilelementen. »Unsere oberste Priorität ist es, Design, Komfort und Funktionalität miteinander zu verbinden, um so innovative und
individuelle Türen entstehen zu lassen. Swing erfüllt diese Ansprüche und kreiert dadurch ein einzigartiges Wohnerlebnis«, so Georg Himmel- Mit »Swing« bringt DANA neuen Schwung in die Türstoß. DANA ist Beweglichkeit. Marktführer bei Innentüren in Österreich und gehört zum internationalen JELD-WEN Konzern, dem größten Türenhersteller der Welt. In Österreich ist DANA an zwei Produktionsstandorten mit über 500 Mitarbeitern präsent. Dazu ist JELD-WEN Österreich für den gesamten Markt und Vertrieb der Produkte in Zentral-Südosteuropa verantwortlich. J DANA
DANA Auf der BAU war JELD-WEN mit der Marke DANA vertreten, gemeinsam mit JELD-WEN Deutschland und JELD-WEN Schweiz. »Die BAU ist für uns die Plattform, bei der wir die Zukunft des Wohnens interpretieren. Wir wollen inspirieren und zeigen unsere Innovationen«, so Geschäftsführer Georg Himmelstoß.
Spezialisten bewusst die charakteristische Struktur der Holzoberfläche erhalten. Das macht die FACHWERK Eiche so einzigartig. FACHWERK Türen sind in aufrechtund querfurniert erhältlich.
FACHWERK Natur
FACHWERK Bronze
FACHWERK Titan
PLUG IN Drückergarnitur Die perfekte Ergänzung zur FACHWERK Kollektion. Der Türdrücker, der sich der Tür anpasst. Als Einlage in den Drücker sind alle Türoberflächen möglich. ›Plug In‹ Drücker in Edelstahloptik Einlage FACHWERK Natur
HGM ist eine Produktmarke der
www.grauthoff.com
SÜDMETALL Das Unternehmen Südmetall dem oberbayerischen Ainring kann das Rekordergebnis der BAU mit erstmals über 250000 Besuchern nur bestätigen. »Von der gezielten Nachfrage über die Kundengespräche bis hin zu den Abschlüssen haben wir in München unsere bislang besten Ergebnisse erzielt,« freut sich Geschäftsführer Manfred Rettensteiner. Mit ein Grund mag auch das völlig neue Messekonzept sein, das mit klaren Linien und Farben und einem modernen Logo anspricht. Südmetall war gleich in zwei Hallen vertreten. »Das ist der breiten Ausrichtung unserer Produktlinien geschuldet. Einerseits haben wir unser klassisches Geschäftsfeld Beschläge und Metall ausgeweitet und vertieft, anderseits hat der Bereich Glas und Metall an Bedeutung gewonnen«, erklärt Prokurist Robert Mildner. Bei den steigenden Anforderungen an Hygiene, die in Krankenhäusern, Hotels und öffentlichen Gebäuden weiter an Be-
deutung zunimmt, überzeugt Südmetall mit dem eigenen System. Antibakteriell Südmetall-Geschäftsführer Manfred Rettenist die Oberfläche steiner zog eine sehr mit Viren und Pilz- erfreuliche Messebilanz. hemmung zur Gesundheitsprophylaxe durch »Robusta«, eine auf PVD-Basis entwickelte Technik mit 20jähriger Garantie. Selbst im privaten Bereich ist die Nachfrage steigend. Gesundheitlich auf der sicheren Seite ist ebenfalls das Südmetall-System »Noal« Beschläge oder Griffe, die mit diesem anti-allergischen Material gefertigt werden, enthalten weder Nickel, Blei, Kobalt oder Kadmium, die eine allergische Reaktion wie etwa Hautausschlag oder Rötungen auslösen können. Weltweit vertreten war Südmetall mit der Almar-Südmetall Group. Damit war auch der Anteil an ausländischen Besuchern auf der BAU von über 20 % eine passende Zielgruppe. Bei Südmetall waren die Vertretungen aus der Schweiz, Slowenien, Italien, Frankreich und China am Messestand. J
Guter Auftakt
Einfach natürlich
RUBNER Bei Rubner stand die neue »Protecta Design Linie« im Mittelpunkt; die wetterfeste und wartungsfreie Holzhaustür reiht sich nahtlos in das Haustüren-Portfolio des Herstellers ein.
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Natürlichkeit, fühlbare Struktur und maximale Robustheit: Die neuen CPL-Oberflächen wie die Verso Eiche natur sorgen für hohe Drehzahlen und schnelle Abschlüsse. Einfach verkaufen.
Durch den Einsatz verschiedener Materialien – außen »Protecta«-Design, innen dem
Ambiente angepasst (mit Edelholz furniert oder in RAL-Lackierung) – bestehen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Das edle Holzfurnier setzt zeitgemäße, ästhetische Akzente im Innenraum. Außerdem wurden in München neue Referenzprojekte vorgestellt, die Rubner mit seinen Türen ausgestattet hat. »Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Messe zurück. Unser Stand war durchweg gut besucht und wir konnten unsere Produkte und Neuheiten bestehenden und potenziellen neuen Kunden zeigen«, so das Fazit. Die Besucher kamen vorwiegend aus dem D-A-CH Raum – einige Gespräche wurden aber auch mit Interessenten aus anderen Ländern geführt. Die Messe war ein sehr guter Auftakt und Rubner blicke optimistisch in das neue Geschäftsjahr. »Wir entwickeln unsere Produktionstechniken beständig weiter und präsentieren dieses Jahr wieder einige spannende Neuheiten. Auch der Objektbereich wächst stetig und wir können uns über viele neue Referenz-Projekte freuen.« J
Innovativen Anspruch unterstreichen BARTELS Bartels Systembeschläge blickt positiv auf das Jahr. »Die BAU ist immer eine Art Stimmungsbarometer und wir hoffen, den Schwung über das gesamte Jahr aufrechterhalten zu können«, so Geschäftsführer Jürgen Bartels.
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Lieferbar ab April 2015
Jürgen Bartels. Natürlich sei man als europäisches Unternehmen auch immer geopolitischen Einflüssen ausgesetzt und derzeit könne niemand abschätzen, wie sich die Ukraine-Krise entwickeln oder inwiefern die neue Regie-
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rung in Griechenland für Unruhe im europäischen Raum sorgen werde. »Wir sind gespannt – und optimistisch, dass wir als Familienunternehmen auch in 2015 erfolgreich am Markt agieren werden.« Mit dem Verlauf der Messe war Bartels sehr zufrieden. Der Messeauftritt wurde von vielen Standbesuchern im persönlichen Gespräch positiv bewertet. Seit 2003 nehme Bartels an der BAU teil, eben weil man die Messe als gute Plattform sehe, um bestehende Kundenkontakte zu pflegen, neue Kontakte zu knüpfen und mittels der Vorstellung von Produktneuheiten den innovativen Anspruch des Unternehmens immer wieder aufs Neue zu unterstreichen. Bartels: »Der Besuchermix passte für uns: Türen- und Zargenhersteller, Architekten, Handel und Handwerker aus Deutschland, aber auch internationale Besucher belohnten uns regelmäßig für die Investition in unseren Messeauftritt.« Bartels zeigte in München sein komplettes Portfolio, bestehend aus Band- und Schließblechsystemen. Neuheiten im Bereich der verdeckt liegenden Bänder und Haustürbänder seien besonders herausgestellt worden. J
WESTAG & GETALIT »Die hohe Besucherfrequenz auf unserem Stand und die Vielzahl der Gespräche lassen uns durchweg positiv resümieren«, so Thomas Sudhoff, bei Westag & Getalit zuständig für die PR und Finanzkommunikation. Zudem habe man sehr positive Rückmeldungen auf die erstmals auf der BAU vorgestellten Neuheiten erhalten und blicke damit positiv auf die Woche in München zurück. Generell biete die BAU eine sehr heterogene Besuchervielfalt. Sudhoff: »Die Mischung aus Handel, Verarbeitern und Architekten ermöglicht es uns, alle Zielgruppen gleichermaßen anzusprechen und stellt für uns eine sehr gute Mischung dar. Die Gespräche während der Messe können durchweg positiv gesehen werden, was sicherlich auch auf die vorgestellten Themen und Produk-
te zurückzuführen ist, die unseren Kunden einen Mehrwert im Tagesgeschäft bieten.«
Kompetenz Kunststoffoberfläche Die Präsentation stand unter dem Leitthema »Kompetenz Kunststoffoberfläche« und hatte das Ziel, die Kompetenzen des Herstellers im Segment der kunststoffbeschichteten Türen und Zargen weiter zu untermauern. Im Vordergrund stand daher die stark erweiterte Kollektion der »PortaLit«-Türen. Neben vielen Dekorneuheiten, die auf die aktuellen Trends im
Innenausbau eingehen, stellt Westag & Getalit auch die neue Oberflächenausführung »nature touch« vor, mit der sich besonders die Holzdekore noch authentischer darstellen. Die neue Oberflächenausführung verleiht den Dekoren dabei eine Haptik von frisch geschliffenem Holz. Zusätzlich ergänzt die neue Kantenausführung »RK-PS« ab sofort das Angebot. Diese neue Rundkantenausführung überzeugte durch einen besonders schmalen Radius, der den Türen damit eine geradlinige Optik verleiht. Weitere Themen waren die Präsentation der »Antea«Designtüren sowie die Neuerungen im Servicebereich für die Kunden, wie die aktuellen Erweiterungen im Online-Türenkonfigurator, der nun unter anderem auch mit einem Preisindikator bei der Türenauswahl hilft. Eine Prognose für 2015 wollte Sudhoff nicht geben. Vieles werde von der wirtschaftlichen Stabilität in den jeweiligen, europaweit sich doch sehr
SCHÖPF
Sehr gute Mischung
Thomas Sudhoff, bei Westag & Getalit zuständig für die PR und Finanzkommunikation. unterschiedlich entwickelnden Märkten abhängig sein. »Die Messe in München und die Reaktionen unserer Kunden auf die dort vorgestellten Produkte lassen uns aber positiv gestimmt in das noch junge Jahr starten.« J
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Türen erleben
DRUTEX »Wir haben die Messe als sehr positiv erlebt. So konnten wir zahlreiche unserer Partner auf dem Messestand begrüßen und neue Kontakte knüpfen«, so Drutex-Handelsdirektor Rafal Gierszewski. »Zudem war die BAU eine sehr gute Möglichkeit die Weltpremieren unserer beiden selbst entwickelten Produkte »Duoline«, ein Holz-Aluminium-Fenster, sowie des Hebe-SchiebeSystems »Iglo HS« mit sieben Kammern zu feiern. Für beide Produkte konnten wir uns über großes Interesse seitens des Handels freuen.« »Wir danken den zahlreichen Besuchern, die auf unserem Stand waren, für das große Inte-
resse an unseren neuen Produkten. Messen sind weiterhin ein sehr wichtiges und attraktives Umfeld, um bestehende und neue Kontakte zu pflegen. Das persönliche Treffen macht es deutlich einfacher, die Stärken und Potenziale des Unternehmens glaubwürdig darzulegen.« Besucher konnte Drutex aus vielen Ländern begrüßen, die meisten sicherlich aus Deutschland, aber auch aus Italien, der Schweiz oder gar Mexiko. Eben
DRUTEX
Stärken und Potenziale dargelegt von dort, wo der Hersteller über ein großes Verkaufsnetz verfügt. In 2015 wird Drutex die zweite Bauphase des Europäischen Bauelementezentrums abschließen. Diese umfasst rund 30000 m2. »Dies stellt eine sehr wichtige Maßnahme dar, um unseren angekündigten Produktionszuwachs maximal auszuschöpfen. Schließlich wollen wir unsere Expansion weiter vorantreiben und global Marktanteile dazugewinnen. Zudem arbeiten wir an der Entwicklung eines neuen eigenen Rollladensystems. Damit gehen auch weitere Investitionen in unsere moderne Flotte einher. Schließlich werden wir auch beim diesjähri-
Rafal Gierszewski, DrutexHandelsdirektor: »Haben in 2015 eine Menge auf der Agenda.« gen Erreichen des Produktionsvolumens von 10000 Fenstern täglich, unsere Lieferzeiten von nur sieben Tagen innerhalb ganz Europas garantieren. Dies ist neben der hohen Produktqualität und Zuverlässigkeit unser herausragender Vorteil«, so Gierszewski. J
Zukunft gestalten
GRETSCH-UNITAS
GRETSCH-UNITAS Mit vier hochaktuellen Themen präsentierte sich die Unternehmensgruppe Gretsch-Unitas in München.
Einfaches Antippen genügt zur Steuerung der Hebeschiebetür.
Das größte und lebhafteste Interesse verzeichnete die Gruppe bei ihren innovativen Lösungen rund um das Thema Barrierefreiheit und Universal Design. Dicht gefolgt von der neuen Türschließergeneration,
die mit nur elf Komponenten alle erdenklichen Anforderungen abzudecken vermag und dem damit verbundenem Thema Wirtschaftlichkeit und Effizienz in der Türproduktion. Die modernen Fassadenlösungen konnten im Doppelstock des Messestandes begutachtet werden, die intelligenten Lösungen für die Zutrittskontrolle standen unter dem Motto: Sicherheit trifft Komfort. J
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Austausch mit den Türenherstellern
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GFS
»Mit den Architekten und Planern, dem Handel, den Handwerkern und Verarbeiten treffen wir hier das Publikum, das wir mir unseren Produkten erreichen wollen. Sehr wichtig waren für uns u.a. die Kontakte mit den Fachbesuchern aus den Stadtbauämtern, Gemeinden und Kommunen«, heißt es weiter aus Hamburg. Insbesondere im Hinblick auf das Produkt »GfS e-Bar« sei der Austausch mit den Türenherstellern in München sehr lohnenswert gewesen. Wenn auch die Fensterbau Frontale und die Security im letzten Jahr vergleichsweise erfolgreicher für GFS gewesen waren, werde die BAU dennoch weiterhin einen festen Platz innerhalb der Messeplanungen behalten.
»Quantitativ waren wir mit den Gesprächen zufrieden, qualitativ mussten wir hier im Vergleich mit der Security einige Abstriche machen«, heißt es weiter. Der Zulauf aus dem Ausland sei mit »gut« zu beurteilen. Es waren viele unterschiedliche Märkte vertreten. Prozentual kamen etwa 50% der Fachbesucher aus dem Ausland wie z.B. aus Spanien, Portugal, Italien, Rumänien, Schweiz, Österreich, Russland, Lettland, die Niederlande und Belgien. So habe man viele Besucher aus den wichtigsten europäischen Exportmärkten erreichen können. Im Mittelpunkt standen die innovativen Notausgangssicherungssysteme aus Edelstahl (»GfS e-Bar«, »GfS Fluchttürterminal« und »GfS Tagalarm«). Insbesonde-
GFS
»Aus unserer Sicht ist und bleibt die BAU neben der Fensterbau Frontale und der Security eine wichtige Leitmesse für unser Unternehmen«, so bewertet die GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik die Münchener Weltleitmesse.
Sehr wichtig waren für GFS auch die Kontakte mit den Fachbesuchern aus den Stadtbauämtern, Gemeinden und Kommunen. re die »GfS e-Bar« sei auf große Resonanz gestoßen. Dort wurden verschiedene technische Details optimiert. Offene Schnittstellen ermöglichen beispielsweise eine bessere Integration in die Gebäudeleittechnik und schaffen für den Nutzer größere Flexibilität bei der Umsetzung unterschiedlichster Türnutzungskonzepte, was zu einem höheren Nutzerkomfort beiträgt. »Das Marktumfeld bleibt herausfordernd«, so GFS abschließend. J
Leistungspakete ausbauen BERCHTOLD
MORALT Im Mittelpunkt des Moralt-Messeauftritts standen die Anwendungssysteme für Innen- und Außentürrohlinge. Insbesondere wurden große Exponate des »FerroFireSafe Passiv« und der »Laminesse FireSafe«-Rohlinge in trendiger Altholzoptik gezeigt. Moralt hatte an allen Messetagen regen Zulauf und man ist sehr zufrieden: »Wir sind überzeugt, dass die neuen Kontakte kurzfristig zu weiteren Umsätzen führen«, hieß es. Tendenziell verzeichnete das Unternehmen eine gesteigerte Qualität der Gespräche im Vergleich zur BAU 2013. Zudem sei das Standdesign ein echter Hingucker gewesen. Somit seien sehr viele Architekten und Designer als Gesprächspartner am Stand gewesen – und natürlich waren auch die Partner
aus Handel, Handwerk und Industrie zu Gast. Die vermehrten Kontakte zu türkischen Interessenten führte man nicht zuletzt auch auf die erstmalige Teilnahme an der letztjährigen DoorFair Istanbul zurück. Die Moralt AG werde in 2015 ihre Leistungspakete für Innen- und Außentürsysteme weiter ausbauen und die Qualität der hochwertigen Türrohlinge noch weiter steigern. Zudem stehe die Erschließung weiterer Märkte und Zielgruppen im Mittelpunkt. J
Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert Das Moralt-Messeteam auf der BAU.
MOSEL TÜREN
ROMANESEN
»Türen verkaufen ist nicht einfach. Sollte es aber sein!« Unter diesem Motto trat Mosel Türen auf der BAU an. Das erklärte Ziel: ein zeitgemäßes, leicht zu handelndes Sortiment, das jeder Kunde sofort versteht und somit für den Fachhandel hohe Drehzahlen und schnelle Abschlüsse bringt.
Vertriebsleiter Jörg Follmann stellte die Neuheiten vor. Dafür hat der Hersteller aus Trierweiler nicht nur sein Angebot optimiert und bemerkenswert marktfähige Neuheiten entwickelt, sondern auch die vier Schritte des Verkaufsprozesses genau beleuchtet. »Das neue Sortiment und die Erleichterungen für den Fachhandel sind noch besser angekommen als erwartet«, zieht Geschäftsführerin Margret Borne-Müllerklein Bilanz. »Das freut uns besonders, weil wir im Vorfeld die Wünsche der Fachhändler sorgfältig untersucht hatten.« Mit einer auf den Endkunden zugeschnitte-
nen Online-Präsenz samt Türenkonfigurator und praktischen Online-Features wie Merkzettel und Händlersuche schafft der Hersteller eine hervorragende Basis für interessierte Endkunden. Das schlankere Sortiment legt den Fokus auf Schnelldreher und vielversprechende technische Innovationen. Dank übersichtlichem Katalog, durchdachten Online-Features und den Musterkoffern zur schnellen Vor-Ort-Beratung können Händler und Endkunde schnell gemeinsame Entscheidungen treffen. Wer dann noch wie Mosel Türen mit acht Jahren Garantie und Zertifikaten zur Umweltverträglichkeit und Wohngesundheit punkten kann, ist im Markt der Zukunft gut aufgestellt. Als Türenhersteller mit eigener Speditionsgesellschaft kann Mosel Türen direkt in das Liefergeschäft eingreifen. Die durchgehende Verbindung zu einem exklusiven Servicenetzwerk sorgt für schnelle Ausführung der Bestellung, während die Software moveIT fehlerfreie
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Sortiment und Fachhandelsprozesse optimiert
Farbtrend: Nach einer sorgfältigen Analyse im Mosel Design-Labor wurden sechs vollflächige Farbveredelungen entworfen, die mit der exklusiven ICP-Technologie hergestellt werden. Hier im Bild: »Mono Himmelblau«. Preiskalkulation und automatische Online-Bestellung garantiert. Die durchgehende telefonische Erreichbarkeit ermöglicht zudem die schnelle und kompetente Auskunft durch feste Ansprechpartner und somit die technische und kaufmännische Klärung von Fragen in wenigen Stunden. Aus den Augen, aus dem Sinn? Nicht bei Mosel Türen. Mit einfachen Mon-
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tage- und Pflegeanleitungen sowie dem offenen und komplikationsfreien Umgang mit Reklamationen bleibt das Unternehmen auch nach dem Verkauf ein zuverlässiger Partner. Die Bereitstellung professioneller Reparatursets und klarer Pflegehinweise für den Endverbraucher sorgt auch nach dem Verkauf für zufriedene Endkunden. J
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Die machen alles mit Strapazierfähige CPL-Türen für jedes Raumkonzept
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TB-LA2S-DA, CPL Touch Greyline Glas: ONDA 1
TB-DQ, CPL Touch Whiteline
TB-LA1-DA, CPL Touch Whiteline Glas: BAMBUS
TB-DQ, CPL Touch Eiche
TB-LA3-DA, CPL Touch Eiche Glas: PALLA
SCHÖPFP
Bandtechnik zum Anfassen SIMONSWERK Im Zentrum der Simonswerk-Präsentation stand mit »Variant SC« das kontrolliert schließende Bandsystem mit integrierter Dämpffunktion, das auf großes Interesse stieß. Ausprobieren stieß bei den Besuchern auf großes Interesse.« Die Fachgespräche mit den Messebesuchern – überwiegend Verarbeiter und Fachhandelspartner – seien auch in diesem Jahr wieder sehr gut,
Deutschland im Fokus FASSA BORTOLO In München trafen wir auf einen »guten alten Bekannten«: Hans-Dieter Albreit (l., HDA Consult, rechts Dr. Rino Civardi) ist nun für den italienischen Hersteller von Bauprodukten, Fassa Bortolo, in Deutschland aktiv. Das Unternehmen aus der Nähe von Treviso mit einem Jah-
resumsatz von 400 Mio. € ist inhabergeführt und zählt mit 14
partnerschaftlich und konstruktiv gewesen. Die Steigerung der internationalen Besucher insgesamt war auch bei Simonswerk zu verzeichnen. Huber: »Die Gespräche lassen uns optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft
blicken. Die Resonanz auf unsere Bandneuheiten und die Sortimentserweiterungen der bestehenden Marken war sehr positiv und wir gehen von einer positiven Geschäftsentwicklung für das Jahr 2015 aus.« J
Werken zu den größten Herstellern in Italien. Zum Sortiment gehören u. a. Gipskartonplatten für den Trockenbau, WDVS, Putze, Farben und Bauchemie. Albreits Aufgabe wird es sein, Strategien für die flächendeckende Bearbeitung des deutschen Marktes zu entwickeln. »Wir sind entschlossen, in Deutschland in den kommenden drei bis fünf Jahren etwas
auf die Beine stellen«, ergänzte Dr.Rino Civardi. J
ROTTSTEGGE
»Die Besucheranzahl auf unserem Messestand lag höher als bei der letzten BAU im Jahre 2013«, so Marketingleiter Carsten Huber. »Die Präsentation unserer Bandtechnik in der Türenwand zum Anfassen und
Simonswerk-Marketingleiter Carsten Huber.
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RINGO/SCHWERING Für den Türenhersteller aus dem Münsterland ist der Einstieg in die neue Saison gelungen: Nach einer sehr guten Messeresonanz blickt ringo auf eine große Akzeptanz für seine vielfältigen Innovationen und freut sich über erste Absatzimpulse. An sechs Messetagen präsentierte sich der Komplettanbieter für hochwertige Innentüren dem Fachpublikum. Auf seinem Messestand inszenierte ringo sein abgestuftes Markenkonzept, das ausnahmslos die Bedürfnisse des Fachhandels fokussiert. Abgestimmt auf aktuelle Trends und Entwicklungen im Interiorbereich und ebenso auf die Anforderungen im Objektgeschäft präsentierte ringo alle Produktinnovationen – stets inklusive professioneller Verkaufs- und Servicehilfen für den Point of Sale. Seit vielen Jahren stehe ringo für Furniertüren in erlesener Qualität und präsentiert sich auch auf der BAU wieder einmal als Experte in diesem Bereich. Mit allen Sinnen Türen erleben – so beweist der Türen-
hersteller aus dem Münsterland erneut sein feines Gespür in diesem Bereich. Denn unübersehbares Highlight im Bereich Furnier waren die zwei neuen Roheffekt-Oberflächen, die mit der »Design-Kante R2« ausgestattet sind. Im CPL-Sortiment »ringolit« zeigte der Hersteller neue Dekore mit allen Finessen nach dem neuesten Stand der Technik. Die neue Oberfläche »vital« besteche durch eine fühlbare Struktur und sei ein echtes Trend-Highlight. Diese neuen ringolit-Oberflächen »vital« sind auch als Raum gestaltende moderne Stiltür »Modell Sera« erhältlich. Abgerundet wird das ringolit-Programm durch die moderne Alternative zum klassischen Lichtausschnitt den Modellen der Serie »Vitrum«, die
ATHMER Rund ein halbes Jahr, nachdem Athmer seinen Klassiker »Schall-Ex L-15« in einer neuen Version auf den Markt gebracht hat, zieht das Unternehmen ein uneingeschränkt positives Fazit. Die neue Generation der automatischen Türdichtungen für ein- und zweiflügelige Schall-, Rauch- und Brandschutztüren komme bei den Kunden hervorragend an. Die Lösungen der neuen Produktfamilie lassen sich noch schneller montieren, verfügen über eine robuste Innenmechanik und glänzen mit bisher unerreichten Schalldämmwerten –
ROMANESEN
Schnellere Montage
vor allem bei großem Hub von bis zu 20 mm. »Mit der jüngsten Generation des ›Schall-Ex L-15‹ haben wir neue Maßstäbe am Markt gesetzt«, freute sich Athmer-Geschäftsführer Holger Pertz. »Unsere Kunden sind durchweg begeistert von den Innovationen und bestätigen uns die außergewöhnlich hohen Schalldämmwerte der Dichtungen.« J
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auch in Dekoren mit Quer-Optik erhältlich sind. Mit seinem starken Weißlack-Programm überzeugte ringo in München. Durch die Kombination der qualitativ hochwertigen Weiss-Oberflächen mit eine großen Auswahl an Türmodellen und Zargen kann der Handelspartner in diesem Sortiment alle Zielgruppen über den Handel bedienen. Damit punktet der ringoHändler vor allem bei Architekten und schafft sich eine weitere Zielgruppe: »Fusion«, die Innovation mit wandbündigen Elementen und unsichtbarer Alu-Zarge ermöglicht dem Architekten einzigartige Gestaltungs-Ideen. Neben einer Vielzahl an modernen Oberflächen besteht die Möglichkeit Tür und Wand vor Ort gleich zu gestalten. Das Element selbst besticht durch seine professionelle Ausstattung mit im Markt bekannten Qualitätsbeschlägen. Alles in allem erregte dieses hochwertige und einzigartige
RINGO
Handel honoriert ganzheitliches Konzept
Das Feingefühl der ringoExperten für Furnier erlebten die Besucher des Messestandes direkt an der neuen Oberfläche »europäische Eiche Roheffekt«. Design-Element in München viel Aufmerksamkeit. Mit »Programm 4« bietet der Hersteller seinen Fachhandelspartnern einen entscheidenden Mehrwert für die Abwicklung des Objektgeschäfts. So beweist ringo in diesem Programm mit einer verlässlichen Lieferzeit bei einer Vielzahl HPL- und Brandschutz-Elementen von nur vier Wochen überzeugende Objektkompetenz gerade im Bereich kleinerer und mittelgroßer Projekte.J
BAU-Premiere HOLZ HOGGER Holz Hogger hatte sein komplettes Sortiment mit an die Isar gebracht, da das Unternehmen zum ersten Mal an der BAU teilnahm. Dazu gehören Innen- und Haustürfriese, glatte Türrohlinge für Innentüren (längs- und querbeplankt) sowie alle Zulieferteile aus Holz, die zur Konstruktion eines Türelements benötigt werden. Und nicht zuletzt die neue Sandwichplatte mit ökologischem Kern (Holzfaserwerkstoff), eine »gelungene Ergänzung zu unserer bewährten Sandwichplatte mit XPS Mittellage«, so der Hersteller. »Für uns war es der erste Messeauftritt auf der BAU, und da galt es, erst einmal zu son-
dieren, ob die BAU eine erfolgversprechende Plattform für uns ist«, so Holz Hogger.
Zu wenige Schreiner auf dem Stand Insgesamt ziehe man angesichts der zahlreichen Kontakte ein positives Fazit, allerdings hätte man gerne mehr Schreiner – wie auf der fensterbau frontale in Nürnberg – auf dem Stand gehabt. Sehr viele Besucher kamen aus den östlichen Ländern, aber auch aus Japan, China und Australien hatten sich Interessenten eingefunden. J
Begehkomfort für alle GEZE
GEZE
Premiere feierte der neue, erstmals auf der BAU präsentierte Drehtürantrieb »Powerturn« für ein- und zweiflügelige Türen. Er bietet laut Hersteller echten Mehrwert in punkto Barrierefreiheit, optischer Gestaltung und Montage.
DAS ORIGINAL. Bandsysteme von SIMONSWERK.
Auf der BAU erhielt der »Powerturn« das Nachhaltigkeitszertifikat EPD (Environmental Product Declaration), einem weltweit anerkannten Öko-Label. Als flexible Komponente fügt er sich in die verschiedensten Systemlösungen ein. Überdies erhielt der neue Antrieb in München das Nachhaltigkeitszertifikat Environmental Product Declaration (EPD), ein weltweit anerkanntes Öko-Label. Für Türen in repräsentativen Eingangsbereichen oder multifunktionale Sicherheitstüren ist der vollautomatische Drehtürantrieb »Powerturn« eine Lösung für sämtliche Einbau- und Begehsituationen. Er ist ein Paradebeispiel für Gestaltungsfreiheit und Universal Design. Der nur sieben Zentimeter hohe Antrieb fügt sich in jedes Türdesign. Auch sehr große und schwere Türen mit Flügelgewichten bis 300 Kilogramm öffnet der Powerturn leise. Zuverlässig und sicher öffnet und schließt er auch bei Wind oder Sog. Er erfüllt alle gängigen Normen und Sicherheitsstandards und ist auch für schwere Brandschutztüren bis 1600 mm Breite zugelassen. In der Ausführung »Powerturn F/R« als Feststellanlage ist der Rauchschalter in der Abdeckhaube integriert. Mit der Smart swing-Funktion ist auch die manuelle Türöff-
nung kinderleicht. So lassen sich auch große, schwere Türen wie Brandschutztüren mit einer starken Schließfeder von jedem fast ohne Kraftaufwand manuell öffnen. Dabei ist der Antrieb zu jeder Zeit »Herr der Lage« und schließt im Brandfall gewohnt sicher. Die Smart swing-Funktion reduziert zudem den Energieverbrauch – in der Daueroffen-Position genauso wie im Betrieb. Der »Powerturn« ist eine flexible zukunftssichere Systemkomponente. Er ist kombinierbar mit Türzentralen, z. B. der »TZ 320« von GEZE, zur Steuerung und Überwachung von Öffnungs- und Schließvorgängen in Flucht- und Rettungswegtüren. Genauso kann der neue Antrieb in einem Türsystem, das als Zuluftöffnung in einem RWA-System dient, oder als Teil des GEZE Schleusen-Systems eingesetzt werden. Mit nur einer Antriebsvariante lassen sich sechs verschiedene Montagearten realisieren. Dies reduziert nicht nur die Lagerhaltungskosten, sondern vereinfacht – dank des »GEZE Smart fix« Montagesystems – auch den Montageprozess. J
www.simonswerk.de
FSB Im Kontext seiner Zutrittslösung »isis M300« präsentierte FSB online den neuesten Stand der »isis Access Management«Software. Das System lässt sich jetzt (neben LAN-) auch WLAN-basiert aufziehen und kann mit Mandantensteuerung und einer ausgeklügelten Gruppenrechte-Verwaltung noch komfortabler und besser auf die Bedürfnisse in der individuellen Gebäudeorganisation ausgerichtet werden. Mit »ErgoSystem A100« präsentierte FSB eine neue barrierefreie Einstiegs-Ausstattungslinie für Sanitärbereiche und Bäder aus Aluminium. Hiermit werde FSB-Qualität »Made in Germany« auch im Sanitärge-
werk für budgetsensible Projekte attraktiv. Mit der PlanungsApp »FSB Selektor« rundet der Hersteller das Thema ganzheitliche Gebäudeausstattung »aus einem Guss« und »aus einer Hand« zudem virtuell ab.
»Wir hatten einen äußerst heterogenen und gesunden Mix aus Zielgruppen und Interessenlage zu den verschiedenen und teilweise sehr unterschiedlich motivierten Produkten und Systemen«, fasste Marketingleiter Matthias Fuchs seine Eindrücke zusammen. »Wir haben die BAU zumindest bis zur Wochenmitte nicht mehr als reine Architektenmesse erlebt, was ein Indiz für ihre hohe Relevanz im Bauzulieferbereich insgesamt ist.« Neben Österreich und der Schweiz hatte FSB besonders starken Zuspruch aus Südostasien. Fuchs: »Hier lagen wir mit unserer Einschätzung, eigens die FSB-Kollegen aus Shanghai zur Betreuung dieser Gäste einzufliegen, gold-
SCHÖPF
Heterogener Mix
FSB-Marketingleiter Matthias Fuchs. richtig.« FSB sehe sich mit den »isis M«-Systemlösungen insbesondere im Bereich Zutrittskontrolle bestens gerüstet, Objekte über andere Entscheider – neben Architekten und Bauherren – zu akquirieren bzw. abzusichern. Denn: Qualität finde immer ihren Markt. J
HERHOLZ Illusion oder Wirklichkeit – dies muss kein Widerspruch sein. Bei »Decora« zeigte Herholz den perfekten Umgang mit dem mehrschichtigen Werkstoff CPL (Continuous Pressure Laminate). Dass das Trendbarometer aktuell von einer Rückbesinnung auf noch mehr Natürlichkeit bestimmt wird, eröffnet der Oberfläche im Türendesign neue Gestaltungsspielräume. Die moderne CPL-Technologie macht es möglich: Das Türblatt
wird zum designorientierten Geschichtenerzähler. Wie der Digitaldruck die Vielfalt des Naturwerkstoffes Holz nach dem Vorbild der Natur interpretiert, zeigte Herholz auf der BAU mit seinem erweiterten »Decora«Programm.
Bei »Decora« ergänzen zwei neue CPL-Varianten als KollektionsHighlights die aktuelle Auswahl. »Decora (CPL) Vital Pinie hell« ist der Vertreter mediterraner Lebensart. Diese Tür-Innovation mit der sympathischen Optik gekälkten Pinienholzes ist ein echter Sympathieträger und empfiehlt sich für alle modernen Einrichtungsstile als idealer Kom-
Zuwachsraten erwartet
Am Stand fanden sich viele Architekten und Sachverständige, aber auch Planer und sehr qualifizierte Handwerker ein. Gezeigt wurden der BlowerDoor Standard- und BlowerDoor MiniFan, optional mit WiFi. Außerdem kündigte man das »Micro Leakage Meter« an,
eine Dichtheitsprüfung des Lüftungskanalnetzes zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit von Lüftungsanlagen sowie eine neue Software zur Bestimmung von Löschgashaltezeiten (»BlowerDoor FireProtection«). Darüber hinaus wurden auf
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SCHÖPF
BLOWER DOOR »Wir konnten sehr viele und auch qualitativ gute Gespräche sowohl mit neuen Kunden als auch mit Bestandskunden führen«, sagte Blower Door-Marketingleiterin Andrea Doll.
Sie berieten die Besucher auf dem Gemeinschaftsstand: Alexander Kiß (l.) und Ralf Rulle. dem Gemeinschaftsstand mit dem Partner MESSBAR von Dipl.-Ing. Ralph Rulle elektronische Messgeräte für Profis, u. a. Thermografiekameras und Endoskope, präsentiert. Der BlowerDoor Test wer-
ROMANESEN
Interpretation der Natur
binationspartner. Der leidenschaftlichen Vorliebe nach dem echten, ganzen Stück Eichenholz trägt Herholz bei »Decora (CPL) Vital Ast-Eiche« Rechnung. Diese Oberfläche zeigt mit ganzen Asteinschlüssen eine ästhetisch überzeugende Performance. J
de sich zunehmend auch bei der Sanierung von Bestandsgebäuden weiter durchsetzen, prognostiziert Andrea Doll. »Wir erwarten weiterhin Zuwachsraten beim Absatz der BlowerDoor Messtechnik auch auf den internationalen Märkten. Wir konnten feststellen, dass unsere Kunden die hohe Präzision dieser Messtechnik schätzen und freuen uns, dieser Nachfrage mit einem neu entwickelten Kalibrierstand für BlowerDoor Messgebläse sowie einer DAkkS-Akkreditierung unseres Kalibrierlabors für Druckmessgeräte begegnen zu können.« J
| BAD, SANITÄR & FLIESEN |
Von der Untergrundvorbereitung bis zur Fuge CODEX
CODEX
Codex bietet dem professionellen Fliesenleger hochwertige Produktsysteme zur Verlegung von Fliesen und Naturstein. Ergänzend unterstützt Codex das traditionelle Handwerk mit einem umfangreichen Service- und Marketingpaket im Netzwerk der besten Fliesenleger. Auf der BAU präsentierte man neue und optimierte Produkte für die fachmännische Untergrundvorbereitung, Verlegung und Verfugung von Fliesen und Naturstein.
»codex Power RX 8« ist ein schnell erhärtender, hoch flexibler Dünn- und Fließbettmörtel für die Verlegung von großformatigen Fliesen. tiert, die deutlich weniger verschmutzt als herkömmliche Zementfugen. Die ausgehärteten Fugen haben eine geschlossene glatte Oberfläche, sodass selbst kleinste Schmutzpartikel nicht in das Material eindringen können. Hartnäckige Verunreinigungen wie Fett, Ketchup oder Rotwein können mit dem Schwamm und neutralem Haushaltsreiniger mühelos wieder entfernt werden. »codex X-Care« kann im Spritz- oder Schlämmverfahren verarbeitet und für die Verfugung von verschiedenen keramischen Belägen wie z.B. Glasfliesen, Steingut, Steinzeug, Feinsteinzeug und polierten verfärbungsunempfindlichen Naturwerksteinen eingesetzt werden. Eine weitere Produktneuheit in München war die selbstverlaufende Objektspachtelmasse »codex FM 30« für Schicht-
dicken von 3 bis 30 mm. Sie eignet sich laut Hersteller hervorragend für eine optimale Einbettung von dünnschichtigen Warmwasser-Fußboden-Heizsystemen. Sie ist ausgezeichnet fließ- und pumpfähig, schnell erhärtend und bereits nach drei ROMANESEN
Neu im Sortiment ist der Großformatkleber »codex Power RX 8«. Er kommt bei der Verlegung von keramischen Fliesen sowie verfärbungsunempfindlichen Naturwerksteinbelägen zum Einsatz. Er ist ein schnell erhärtender, hoch flexibler Dünnund Fließbettmörtel mit sehr guten Verarbeitungseigenschaften. Insbesondere bei der Verlegung von großformatigen Fliesen kommen die Vorteile der variabel einstellbaren Konsistenz des Dünnbettmörtels und die dadurch optimale Benetzung der Fliesen zur Geltung. »codex Power RX 8« hat für einen schnell erhärtenden Dünnbettmörtel eine vergleichsweise lange Verarbeitungszeit mit dennoch früher Begeh- und Verfugbarkeit. Daneben wurde die neue gebrauchsfertige Dispersionsfuge »codex X-Care« präsen-
Stunden begehbar. Die Belegereife ist bei einer Schichtdicke bis 20 mm bereits nach einem Tag erreicht. Die neue gebrauchsfertige Verbundabdichtung »codex AX 10« dichtet zuverlässig feuchte und nassbelastete Bauteile unter keramischen Belägen im Innenbereich ab. Durch die pastöse Konsistenz ist die Dispersionsabdichtung sehr gut roll- und spachtelfähig und besitzt eine hohe Deckkraft. Die einfache Verarbeitung zusammen mit der schnellen Trocknung ermöglicht so einen raschen Baufortschritt. Nach dem Auftragen ergibt »codex AX 10« eine hochelastische und rissüberbrückende Flächenabdichtung. Die Flüssigabdichtung kommt unter keramischen Fliesen und Platten, Natur- und Betonwerksteinen an Wandund Bodenflächen im Innenbereich zum Einsatz und eignet sich sehr gut, um Formatteile und Dichtbänder einzubetten. Das Produkt ist in zwei Farbeinstellungen erhältlich, eine optische Unterscheidung der beiden notwendigen Auftragsschichten wird dadurch erleichtert. »codex AX 10« ist lösemittelfrei und sehr emissionsarm (Emicode EC 1 Plus). J
Auf der BAU präsentierte Codex neue und optimierte Produkte für die fachmännische Untergrundvorbereitung, Verlegung und Verfugung von Fliesen und Naturstein.
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»Imago« flächendeckend eingeführt DEUTSCHE STEINZEUG
DEUTSCHE STEINZEUG
Die Marke Agrob Buchtal nutzte auch diesmal die internationale Leitmesse als Forum zur Präsentation aktueller Neuheiten. Ein Beispiel dafür war die Kreation »Imago«, die jetzt flächendeckend im Markt eingeführt wird.
Die Wandfliesen-Serie »Imago« schafft eine leichte und transparente Atmosphäre. Austern und Muscheln mit ihren subtilen Strukturen dienten als Inspirationsquelle für das hier gezeigte Format 30x90 cm. gut in den aktuellen Formaten 30x60 und 30x90 cm. Sie ver-
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Form von feuchten und abtrocknenden Stellen in den Sand zeichnet. Das Volldekor und die daraus geschnittenen Bordüren sind quasi Momentaufnahmen dieser willkürlichen Strukturen und »Bilder«, die dann im Stil locker aufgetragener und sich auflösender Farbkleckse abstrahiert werden. Die keramische Umsetzung ist entsprechend aufwendig und erfolgt in Form von hochwertigem Feinsteinzeug, das durch mehrschichtige Farbdrucke und anschließendes Polieren veredelt wird. Eine weitere ausdrucksstarke Komponente ist das stäbchenartige Schnitt-Mosaik, das eine Mischung glatter und reliefierter Oberflächen beinhaltet, die reizvolle Rhythmik erzeugen. J
DALLMER Bodengleiche Duschen sind der Trend im modernen Badezimmer – und das nicht nur wegen ihres zeitgemäßen Looks, sondern auch, weil sie zahlreiche weitere Vorteile bieten.
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Wer heutzutage sein Bad saniert oder neu einrichtet, entscheidet sich meist aus mehreren Gründen für diese Lösung: Zum einen sind bodengleiche Duschen durch den ebenerdigen Einstieg leicht begehbar – auch für Kinder, Menschen mit Handicap sowie ältere Menschen. Damit sind sie ideal geeignet, wenn man sein Bad schon vorausschauend auf Barrierefreiheit hin optimieren möchte. Zum anderen sind sie besonders hygienisch und leicht zu reinigen – ein Plus, das man nicht erst im Alter zu schätzen lernt, sondern bereits dann, wenn die freien Stunden neben Job und privaten Verpflichtungen knapp bemessen sind. Eine beson-
DALLMER
Basis dieser Neuentwicklung sind Wandfliesen aus Stein-
körpern subtil den Seriennamen »Imago« (lateinisch: Bild, Abbild, Ebenbild): Oberflächen bzw. Strukturen von Austern und Muscheln dienten als Inspirationsquellen für das Design, das auf einem handgefertigten Entwurf basiert. Dabei werden Farbe und fein gekörntes Material definiert aufgetragen und in mehreren Arbeitsgängen bearbeitet, um so ein harmonisches »Bild« zu kreieren. Akzente setzt das Schmuckelement »Art«, das als Volldekor und Bordüre verfügbar ist. Es macht seinem künstlerisch angehauchten Namen alle Ehre, denn entsprechende Intentionen spielen hier eine tragende Rolle: Die Gesamtanmutung erinnert an jene temporären Gebilde, die das rauschende Meer an seinen Ausläufern in
»CeraWall S« zeichnet sich durch eine minimalistische, elegante Formsprache aus und setzt dank einer schmalen Metallschiene einen markanten Akzent im modernen Bad. ders unkomplizierte Pflege bietet »CeraWall S« von Dallmer: Durch den leichten Zugang zu den Ablaufbereichen ist die Reinigung mit wenigen Handgriffen erledigt. J
VIEGA Für das Bauwesen gelten weit über 1 400 Normen, rund 300 Rechtsbestimmungen sowie zahlreiche weitere Regelwerke und Verordnungen. Fachplaner und Fachhandwerker stehen täglich neu in der Verantwortung, nicht nur technisch versiert und wirtschaftlich, sondern auch regelkonform zu arbeiten. In puncto Gas- und Wasserversorgung, Entwässerung sowie Planung und Ausführung von Heizungs- und Sanitär-Installationen bringen die neuen Viega-Seminare Fachplaner und Fachhandwerker auf den neuesten Stand von Technik und Normung. Das umfangreiche Seminarprogramm für 2015 ist detailliert in einer Broschüre zusammengefasst, die unter www.viega.de/Seminare bestellt oder heruntergeladen werden kann. Ein Schwerpunkt im Viega-Seminarprogramm 2015 ist
der Themenkomplex »Erhalt der Trinkwassergüte«. Um verlässlich auf Basis der neuesten Normen- und Regelwerke zu arbeiten, ist eine computergestützte TGA-Planung unerlässlich. Schulungen zu den unterschiedlichen Planungsprogrammen der Software »Viptool« bilden einen weiteren Schwerpunkt im Seminarprogramm 2015. Ausgerichtet an den Bedürfnissen und dem CAD-Vorwissen von Fachplanern oder Fachhandwerkern hat der Systemhersteller hier sieben verschiedene Schulun-
gen im Angebot. Die Themen reichen von moderner Badgestaltung dank Vorwandtechnik über die Konstruktion von Trinkwasser- und Heizungsanlagen inklusive Heiz- und Kühllastberechnung bis zur Erstellung von 3D-Rohrnetzen. Weitere Auszüge aus dem Seminarprogramm 2015 sind praxisgerechte Schulungen zu Viega-Rohrleitungssystemen, die Auslegung von Flächentemperierungen sowie der Brand- und Schallschutz bei Leitungsanlagen. Abhängig vom Themengebiet sind die Seminare in Attendorn-Ennest (NRW) und Großheringen (Thüringen) auf ein bis drei Tage ausgelegt. Sie finden ganzjährig statt. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind.
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Um zu den aktuellen Normen und Regelwerken sowie dem neuesten Stand der Technik immer auf dem Laufenden zu sein, bietet Viega auch 2015 ein breites Seminarprogramm für TGA-Fachplaner und SHK-Fachhandwerker an. Weitere Infos unter 02722/613232 oder seminarcenter.at@viega.de) Seminarinhalte und -termine sind außerdem auf der Homepage unter www.viega.de/Seminare zu finden. Dort kann man sich auch online anmelden. J
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SCHOMBURG Das Messehighlight bei Schomburg war die Vorführung der zerstörungsfrei prüfbaren Schwimmbadabdichtung »Densare -2002«. Diese setze beim Schwimmbadbau neue Maßstäbe hinsichtlich Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Weiter zeigten die Detmolder ihr Terrassenund Balkon-System »Aquafin –TBS« sowie den neuartigen Sanierputz »Thermopal-Ultra« auf Basis einer neuen Bindemitteltechnologie. Für die Vermarktung des »Aquafin-TBS« bietet Schomburg dem Handel interessante Promotion-Pakete für den POS, die in München vorgestellt wurden. »Wir konnten viele interessante Gespräche mit zahlreichen Besuchern aus dem Inund Ausland führen. Auch die von uns angebotenen Fachvorträge zu den Themen ›Zerstörungsfrei prüfbare Beckenabdichtung‹ und ›Fliesenverlegung auf Terrassen und Balkonen‹ waren sehr gut besucht«, so das Fazit von Marketingleiter Jörg Pohlmann. Die Kundenstruktur sei sehr viel-
SCHÖPF
Gut besuchte Fachvorträge
Schomburg-Geschäftsführer Ralph Schomburg (r.) und Marketingleiter Jörg Pohlmann. schichtig gewesen, neben Händlern und Verarbeitern waren auch viele Architekten und Planer am Stand. Diese wurden im Rahmen von zwei Architektenrundgängen speziell über neue Systeme und die Serviceleistung der Objektmanagementabteilung informiert. »Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr im In- und Ausland zurück. Nicht zuletzt die gute Stimmung auf der BAU lässt uns positiv in die Zukunft schauen. Wir erwarten eine stabile Umsatzentwicklung und durch unsere innovativen Produktsysteme mittelfristig eine weiterhin positive Entwicklung.« J
Serviceorientiert und zuverlässig
Daher eignet sie sich besonders für hochfrequentierte öffentliche Gebäude wie Autobahnraststätten, Sportstätten, Schulen etc. Die Infrarot-Sensorik löst zuverlässig aus; Wasser fließt bei dieser ressourcenschonenden Sanitärausstattung nur, wenn es gebraucht wird. Die spezielle Ventiltechnik von »iqua« gewährleistet mehrere Millionen Schaltungen und somit langjährige Funktionssicherheit. Mithilfe des »iqua«-Touchs können Funktionen wie die Wassernachlaufzeit, die 12- oder 24-Stunden Hygienespülung, die Pausenfunktion oder »DauerEin« aktiviert werden. In Kombination mit dem »iqua« Service-Monitor und Service-
HIGH TECH DESIGN
HIGH TECH DESIGN Ansprechendes Design, innovative Technik und zuverlässige Funktion: die »iqua maxx« ist wie gemacht für den öffentlichen Sanitärbereich. Mit ihrem kompakten Gehäuse und dem rechteckigen Sensor ist sie sowohl ästhetisch ansprechend wie auch vandalensicher.
Zuverlässig und vandalensicher: »iqua maxx«
Adapter lässt sich zudem auch über Funk eine Verbindung zwischen der »iqua maxx« und dem PC herstellen. Dies ermöglicht die bequeme Einstellung aller Funktionen am Computer. Darüber hinaus können die gespeicherten Betriebsdaten eingesehen und analysiert werden. Das zweischalige Gehäuse mit dem abnehmbaren Deckel erleichtert zudem die Wartung der Armatur. Nicht nur die integrierte Batterie lässt sich so besonders einfach wechseln, auch alle anderen Systemkomponenten sind durch die flexible Abdeckung von oben leicht zugänglich. J
Einzigartiges Sortiment an Einstiegsthermostaten GROHE Die Begeisterung für Thermostate wächst und wächst. Die Menschen interessieren sich für den zusätzlichen Komfort, die Sicherheit sowie Nachhaltigkeit und verstehen, was Thermostate ihnen alles bieten können. Um der steigenden Beliebtheit dieser Produktgruppe gerecht zu werden, hat GROHE jetzt sein Angebot an Einstiegsthermostaten optimiert und seinem Sortiment damit eine neue Basis gegeben. ten Griffe aus solidem Metall verleihen ihm nicht nur zusätzliche Wertigkeit, sondern ermöglichen auch eine sichere Bedienung selbst mit nassen und seifigen Händen. Dafür sorgen ergonomisch geformte kleine Flügel, die ein Abrutschen zuverlässig verhindern. Am Griff für die TemperaturreGROHE
Herausragend ist vor allem »Grohtherm 1000 Neu«, der sich seit seiner Einführung 1995 mit vielen Funktionserweiterungen zum bisher besten »Grohtherm 1000« entwickelt hat. Ihm zur Seite stehen »Grohtherm 800« mit einem geradezu idealen Preis-Leistungs-Verhältnis und der moderne »Groh-
Das organisch fließende Design von »Grohtherm 1000 Neu« fügt sich harmonisch in das Ambiente des Bades und passt zu zahlreichen Waschtischarmaturen und Brausen dieses Herstellers. therm 1000 Cosmopolitan M« mit soliden Metallgriffen. Innerhalb von 20 Jahren hat »Grohtherm 1000 Neu« Evolutionsgeschichte geschrieben. Heute steht er für beste Funktionen und modernste Technologien. Ein neu entwickelter Isolierring hält das heiße Wasser vom Gehäuse des Thermostats fern und verhindert so ein Erhitzen der Oberfläche. Verbrennungen an heißem Chrom sind damit passé.
Beflügelt von neuen Designideen Eines der Highlights des neuen Produktes: Seine verschraub-
gelung befindet sich zudem ein SafeStop Button, den der Nutzer drücken muss, um mehr als 38 Grad Celsius zu erreichen. Auch in puncto Nachhaltigkeit kann »Grohtherm 1000 Neu« einige Pluspunkte aufweisen. Der Griff zur Mengenregelung besitzt einen EcoButton, mit dem sich der Wasserverbrauch der Dusche um rund 50 % reduzieren lässt. Zudem ist beim Wannenthermostat in diesem Griff der »AquadimmerEco« integriert, der eine unkomplizierte und wassersparende Umstellung von Auslauf auf Brause gewährleistet. Vor allem aber ist »Grohtherm
1000 Neu« mit der einzigartigen »GROHE TurboStat«-Technologie ausgestattet. Sie erlaubt eine präzise und blitzschnelle Regelung der Wassertemperatur, so dass keine Energie bei der Suche nach der Wunschtemperatur verschwendet wird. Die eingestellte Temperatur hält der Thermostat während der Nutzung kontinuierlich und gleicht eventuelle Druckschwankungen direkt aus, so dass nichts die Freude am Wasser trüben kann. »Grohtherm 1000 Neu« ist auch als komplette Unterputzlinie erhältlich, für Badewanne und Dusche sowie als Zentralthermostat und Absperrventil. Dank QuickFix rasten die verchromten Rosetten bei der Montage einfach ein und lassen sich so im Handumdrehen befestigen.
Komplettierung des Sortiments Eine spannende Alternative für das Objektgeschäft ist »Grohtherm 800«, der auch als Einstiegsmodell über viele wertvolle Funktionen und Besonderheiten verfügt. Die fünf wichtigsten Argumente für »Grohtherm 800« sind neben seines Preises die »TurboStat«Technologie, die nachhaltige
Grohtherm 800.
»Grohtherm 1000 Neu« steht für beste Funktionen und modernste Technologien. »EcoJoy«-Technologie, der SafeStop Button, die EasyLogic Beschriftung sowie seine ergonomischen Flügelgriffe. Mit seinem reduzierten, fließenden Design und dem schlanken Körper mit nur 40 mm Durchmesser passt er perfekt zu zahlreichen Einrichtungsstilen und lässt damit Architekten und Planern sämtliche Freiheiten. Stärker designfokussiert ist »Grohtherm 1000 Cosmopolitan M«, dessen bewährt minimalistische Form GROHE beibehalten hat. Neu sind die Griffe aus hochwertigem Metall, auf deren Rückseite sich eine versteckte Kante für eine sichere, rutschfeste Handhabung befindet. Eine kleine Neuerung für eine spürbare Verbesserung. J
Grohtherm 1000 Cosmopolitan M.
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Hervorragender Start ins Messejahr SCHLÜTER-SYSTEMS
ROMANESEN
Zu den Highlights von Schlüter-Systems zählte auf der BAU der Kompetenzbereich LichtProfilTechnik. Mit neuen Sets für die einfache Gestaltung hinterleuchteter Wandscheiben stehen den Verarbeitern verschiedene attraktive Möglichkeiten zur Verfügung, diese Elemente schnell und unkompliziert zu erstellen.
Christian Brunsmann (l.) und Sebastian Ulkan erläuterten die Messeneuheiten. Mit dem Bluetooth-Receiver »LiprotecEBR« lassen sich farbige LED-Streifen ab sofort auch per App steuern. Die App »LEDColor-Control« ist für iOS- und Android-Geräte kostenlos erhältlich. So kann der Anwender zwischen mehr als 16,7 Mio. Farben auswählen – und das beispielsweise bequem vom Sofa aus. Der Komfort steht auch im Mittelpunkt der elektrischen Temperierung »Ditra-HeatE«: Sie erwärmt schnell und zuverlässig Belagsflächen aus Keramik oder Naturstein und dient gleichzeitig als Verbundabdichtung und -entkopplung. Die neuen Komplett-Sets »Ditra-Heat-E-WS« ermöglichen jetzt die Nutzung des intelligenten Systems auch im Wandbereich. So lässt sich zum Beispiel die Wand einer bodengleichen Dusche angenehm erwärmen. Für die Steuerung der Temperierung steht mit dem neuen Regler »Ditra-Heat-E-R« eine komfortable Lösung mit farbigem Touchscreen Display zur Verfügung. Bodengleiche Duschen individuell gestalten: mit »My Schlüter-Kerdi-Line« kein Problem. Auf die Rahmen und Roste der eleganten Entwässerungsrinnen aus Edelstahl lassen sich mit drei unterschiedlichen Gravurarten Logos, Schriftzüge oder Zeichen aufbringen. Mit diesem neuen Programm erhält die Dusche ihre ganz persön-
liche Note. Ein Jubilar im neuen Gewand – die »Schlüter-Schiene« feiert in diesem Jahr ihren 40. Geburtstag. Zu diesem Anlass hat Schlüter-Systems die »SchlüterSchiene-ES« aus Edelstahl auf den Markt gebracht. Sie verfügt über den patentierten Fugensteg, der präzise eine definierte Fugenkammer zur Fliese vorgibt. Der Fliesenleger hat somit in Zukunft die Wahl, ob er die Schiene mit oder ohne Fugensteg einsetzt. Neu im Sortiment ist auch das vielseitige Profil »Schiene-Step-EB«. Mit einer Sichtfläche aus gebürstetem Edelstahl fungiert es als funktionaler und eleganter Abschluss für die Kanten von Arbeitsplatten oder Treppenstufen und gewährleistet auch bei der Verlegung Fliese auf Fliese einen effektiven Kantenschutz. J
Schlüter-Systems auf der ISH 2015 Auf der kommenden ISH in Frankfurt präsentiert Schlüter-Systems am Stand B40 in Halle 6.1 intelligente Lösungen für das effiziente und Energie sparende Bauen mit Keramik und Naturstein.
Erwartungen wurden übertroffen SOPRO BAUCHEMIE Auch zur diesjährigen BAU hatte Sopro wieder eine Menge an neuen Produkten im Gepäck: Auf dem Stand präsentierten die Wiesbadener die »Sopro TitecFuge plus« - einen neuen kalkschleierfreien Fugenmörtel, sowie schnell erhärtende Renovier- und Ausgleichsputze.
Schlankes Sortiment für echte Fliesenleger!
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Seit mehr als 100 Jahren bietet die Uzin Utz AG Produkte und Dienstleistungen von höchster Qualität. Dabei ist und war es uns immer ein Anliegen, den professionellen Fliesenleger zu unterstützen. Die Marke codex bietet ein breites Sortiment für echte Fliesen- und Natursteinleger. Jedoch sehen wir uns in der Pflicht, für Sie unser Profi-Sortiment verständlich und überschaubar zu gestalten. Für jede Anwendung das richtige Produkt!
Dicht umlagert vom Messepublikum war der Sopro-Stand auch auf der diesjährigen BAU bei den Produktvorführungen, moderiert von Karen Webb und erläutert von Mario Sommer, Leiter der Anwendungstechnik beim Wiesbadener Bauchemie-Spezialisten. Des Weiteren zeigte der Bauchemie-Spezialist in München neue Vergussmörtel für Präzisionsverbindungen. In diesem Januar ist die komplett überarbeitete, siebte Auflage des »Sopro-Planers« erschienen, das Standardwerk für Lösungskompetenz am Bau. »Wir haben den Planer um zusätzliche Detaillösungen und Produktsysteme für nachhaltiges Bauen erweitert«, erläuterte Klaus Frühwein, Leiter Marketing-Service. Ein weiteres Thema am Stand war das neue Sopro-Zoom zum Produktbereich Bitumen. Mit den XXL-Postern im A1-Format ist es dem Unternehmen gelungen, auch bei komplexen bauchemischen Aufgaben für den perfekten Überblick zu sorgen. Und mit dem »Sopro Durchblick« präsentierte man eine hochwertige Broschüre, in der auf 64 Seiten die Sanierung eines Badezimmers Schritt für Schritt dokumentiert wird. In Gesprächen mit seinen Kunden im Vorfeld der Messe
hatte es sich teilweise so angehört, als würde sich ein Besuch für sie in diesem Jahr nicht lohnen, hatte sich Geschäftsführer Andreas Wilbrand gegenüber den Veranstaltern geäußert. »Aber die BAU 2015 lehrt uns das Gegenteil. Der Besucherandrang an unserem Stand war teilweise so groß, dass unsere Fläche an ihre Grenzen geriet, und obwohl wir zu Spitzenzeiten mit über 100 Leuten vor Ort waren, konnten wir dem Ansturm nicht immer gerecht werden. Besonders die hohe Internationalität der Besucher ist hervorzuheben. Gerade der ost- und südeuropäische Anteil ist hier nochmals enorm gestiegen. Ich kann jetzt schon sagen: Wir werden keinen Quadratmeter Fläche hergeben, sondern gerne 2017 noch einen dritten Stock einfügen, falls das geht. Die BAU 2015 wurde ihrem Ruf als Weltleitmesse gerecht und hat alle unsere Erwartungen übertroffen.« J
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| INNENAUSBAU |
Temporäres Farbvergnügen
AXEL T. SCHMIDT
KEIMFARBEN Kirche und Kunst: Diese Symbiose ist nicht neu, doch im oberpfälzischen Weiden wurde sie in ganz besonderer Weise neu interpretiert. Reinhold A. Goelles setzte leuchtende Farbfelder in das ehemalige Kirchenschiff – mit Silikatfarben von KEIM.
Reinhold A. Goelles praktiziert die auf reine Farbflächen reduzierte Abstraktion – arbeitet mit kraftvollen Farbigkeiten und Kontrasten, setzt Komplementärfarben genauso nebeneinander wie scheinbar unvereinbare Farbnuancen. Der 1960 geborene Künstler Reinhold A. Goelles pflegt die Abstraktion und komponiert assoziationsfreie Werke, bei denen allein die Farbe und der Bildträger in Mittelpunkt stehen. Dies aber reicht vollkommen aus, um Bilder von besonderer Prägnanz und Faszination zu schaffen – Malereien, in denen Farben in unterschiedlichsten Kombinationen hart und unmittelbar zusammentreffen. So entstehen eigenständige Gemälde, die mit dem Betrachter interagieren, aber auch mit sich selbst, weil sich im Nebeneinander die kraftvollen Grundund Komplementärfarben gegenseitig beeinflussen – und zwar nicht nur an den Nahtstellen innerhalb der Bildwerke. So verfuhr der Künstler auch bei seinem aktuellen Projekt, das eine weitere Dimension einbezog: den Raum. In der ehemaligen Klosterkirche St. Augustin
im oberpfälzischen Weiden erstellte Reinhold A. Goelles auf Einladung des örtlichen Kunstvereins und des Kurators Axel T. Schmidt zehn großformatige Arbeiten, die er direkt auf die Wände der 2010 profanisierten Kirche setzte. 1927 erbaut, ist die Kirche zusammen mit anderen Gebäuden heute im Besitz der Kliniken Nordoberpfalz AG – und wartet noch auf eine endgültige Nutzung. Zumindest interimsweise, genau genommen für ein halbes Jahr, hat die Kunst im schlichten Interieur Einzug gehalten und für neues Leben gesorgt. Drei Monate arbeitete Golles zusammen mit einem Assistenten und Axel T. Schmidt an der Umsetzung der großformatigen Wandgemälde samt des runden, konkardenähnlichen Bildmotives in der Apsis. Und drei Monate waren die Arbeiten dann unter dem vielversprechenden Titel
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Die Farbbilder wurden direkt auf die schmucklosen Wände appliziert – die weiße Grundierung dient auch als Rahmung für die Kompositionen. Sämtliche Werke wurden mit silikatischen Farben des Sponsors Keimfarben umgesetzt. »Farbvergnügen« für das interessierte Publikum zu sehen. Ein facettenreiches künstlerisches Rahmenprogramm, darunter Vorträge und Konzerte, machte »Farbvergnügen« zu einem kulturellen Highlight mit Ausstrahlung weit über Weiden hinaus. Auch wenn es auf den ersten Blick aussieht, als hätte sich Goelles komplett über die Bedingungen des Ortes hinweggesetzt – die mächtigen Streifenbilder beziehen sich durchaus auf die Architektur: Wie selbstverständlich nutzte der Künstler die sich anbietende Flächengliederung unter Fenstern und über den Nischenbögen. Prägnant trat die künstlerische Intervention den Betrachtern entgegen: Als Gesamtkomposition, die den schmucklos-grauen Raum in visuelle Schwingungen versetzte und zu einem ganz besonderen Erlebnis machten. Interessant ist die Umsetzung, für
die der Künstler »KEIM Optil« nutzte, die der Hauptsponsor Keimfarben zur Verfügung stellte. Um die Kunst direkt mit der Oberfläche des Raumes zu verschmelzen, wurden die Silikatfarben direkt auf die vorhandene Fläche aufgerollt – natürlich nach vorheriger weißer bzw. farbiger Grundierung, die den Untergrund technisch ertüchtigte und die Farbstreifen- Kompositionen wie Rahmungen fasste. Somit gehen Kunst und Gebäude eine direkte Symbiose ein, die über die Ausstellungsdauer hinausreicht und sich nur durch eine neue Übermalung verändern lässt. Ob dies nach dem Ablauf der dreimonatigen Präsentation so geschehen wird, ist noch unklar – genauso wie das Schicksal der ehemaligen Kirche insgesamt, die sich eigentlich für weitere KunstInterventionen anbieten würde. J
Jedes Bild ist auch ein Experiment: Das Nebeneinander der Farben bringt diese in neue Kontexte und löst Interaktionen aus – auch beim Betrachter.
S I E H T G A N Z N AC H E I N E R K O M P L E T T LÖ S U N G A U S Mit der OWAlifetime collection bietet OWA ein umfassendes Programm an Deckensystemen für alle Nutzungszwecke und Funktionen. In vielen unterschiedlichen Dessins – inklusive passender Konstruktionssysteme.
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Digitaldruck auf Sanitärtrennwänden: Kunststücke für Schul-WCs SANA
Mit großem Engagement wirkten sie an der Umgestaltung mit. Insbesondere konnten sie entscheiden, mit welchen Motiven die Frontseiten der Sanitärtrennwandanlagen gestaltet werden sollten. Möglich machte dies ein spezielles Digital-Druckverfahren für die Oberflächen der Trennwände, das die SANA Trennwandbau für ihre Wände anbietet. So können Kunstprojekte auch in Sanitärräumen umgesetzt werden. Heraus kam an der Schule in Solms ein bunter
Motiv-Mix, mal sportlich, mal dynamisch oder auch ganz natürlich. Die Motive zeigen in brillanter Qualität Bilder von Sportlern, Tieren, Blumen und Autos. Umgesetzt wurden die Vorstellungen der Schüler und Planer mit Trennwänden vom Typ »SANA S30/Kl«. In allen Geschossen der Gesamtschule wurden die rahmenlosen und somit flächenbündigen Trennwandanlagen »S30/ KL« montiert. Für die 210 cm hohen (einschl. 10 cm Boden-
SANA
Bereits vor zwei Jahren begannen die ersten Sanierungsmaßnahmen an der Ganztagsschule Solms im Lahn-Dill-Kreis, Hessen. Die weitreichenden Maßnahmen, von der Neugestaltung des Schulhofs bis hin zur Grundsanierung der Sanitärräume konnten nun zur Freude der Schüler und Mitarbeiter der Schule abgeschlossen werden. Um eine möglichst große Akzeptanz der neuen Räume zu erreichen, wurden die Schüler bei der Erneuerung der Sanitärräume in besonderer Weise eingebunden.
montiert. Sowohl Front- und Trennwände als auch die gefälzten Türen bieten mit einer Stärke von 30 mm ausreichende Festigkeit und sind durch eine Aluminium-Einlage verstärkt. Der Anschluss der Trennwandelemente an die Vorderwände ist verdeckt ausgeführt worden. Zusätzlich wurden die Trennwände mit verdeckt eingefrästen Edelstahlwinkeln ausgestattet. Zur Anschlagdämpfung der auf zwei wartungsfreien Aufschraubbändern gelagerten Tü-
Mit einem speziellen Digital-Druckverfahren für die Oberflächen der Trennwände, das die SANA Trennwandbau für ihre Wände anbietet, können Kunstprojekte auch in Sanitärräumen umgesetzt werden.
Seit 10 Jahren vertreibt GAUXCON die Zipwall®. In dieser Zeit haben einige tausend Handwerker aller Innenausbaugewerke mit der Zipwall® viel für ihr Image getan; denn sie haben ihre Kunden geschützt und zufrieden gestellt, und gleichzeitig auch Geld gespart; denn eine Zipwall® kann mit handelsüblichen Folien bestückt werden und verursacht keine Folgekosten. Eine Zipwall® kann in kürzester Zeit in allen Konstellationen (U-Form, L-Form oder auch als Raumteiler) aufgestellt werden. Das Schöne: Sie kann vielmals wieder an anderen Orten/Einsatzbereichen verwendet werden. Den Zugang zum Arbeitsbereich erhält man durch Aufkleben eines Selbstklebe-Reißverschlusses – und zwar dort, wo man ihn braucht. GAUXCON Wolfgang Gaux e. K. Generalimport und -Vertrieb der patentierten Zipwall® Deutschland Telefon: 0201/1257876-0 • Telefax: 0201/1257877 www.zipwall.de • E-Mail: info@gauxcon.de
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freiheit) Anlagen wurde für die Kabineninnenseiten und Trennwände eine weiße Oberfläche gewählt. Für die erhöhten Anforderungen an die Hygiene und Reinigungsfreundlichkeit ist der Typ »SANA S30« mit TÜV-Zertifikat optimal geeignet. Die flächenbündigen Trennwände sind leicht zu reinigen und 100 % wasserbeständig. Die 30 mm starken Elemente sind in Sandwichbauweise als HPL-Verbundelemente aufgebaut. Die Oberfläche besteht aus 3 mm starken HPL-Schichtstoffplatten. Ein innenliegender HPL-Rahmen umschließt den B1-Hartschaumkern. Die Wandanschlüsse an das vorhandene Mauerwerk wurden mit E6/EV1-eloxierten umgreifenden Aluminium-Profilen realisiert. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Vorderfront kam ein Edelstahl-Profil 40x20 mm zum Einsatz. Dieses Profil wurde auch auf den Mittelwänden
ren sind in den Türfalz Gummipuffer eingefräst. Diese gewährleisten ein geräuscharmes Schließen der Türen. Eingeklemmte Finger durch zugeschlagene Türen können mit dem Trennwandtyp »SANA S30/ KL« vermieden werden. Kritische Quetschstellen an den Türen gehören durch den eingefrästen Fingerklemmschutz der Vergangenheit an. Diese spezielle Fräsung verhindert eine Spaltbildung. Integrierte Spezialfedern gewährleisten ein Selbstschließen der Türen. Edelstahl-Drückergarnituren und WC-Einsteckschlösser komplettieren die hochwertige Ausstattung der Trennwandanlagen. Ebenfalls in Edelstahl ausgeführt sind die höhenverstellbaren Fußstützen mit einem Durchmesser von 18 mm, die der Anlage einen sicheren Halt geben und eine hygienische Reinigung gewährleisten. J
Wohngesund und anwendungsfreundlich MEFFERT Verbraucher und Auftraggeber stehen Konservierungsmitteln heute im Allgemeinen kritischer gegenüber, was auf den Wunsch nach einem gesunden Leben ohne Allergien zurückzuführen ist. Diese Sensibilisierung für umweltrelevante Themen hat auch Einfluss auf das Verhalten von Auftragnehmern, die vermehrt nach wohngesunden Produkten fragen.
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möchten und für die silikatische Produkte keine Alternative sind, ist die Innen-Dispersionsfarbe »Purix 2.0« laut Hersteller die optimale Lösung. Sie ist emissionsminimiert, lösemittel- und weichmacherfrei und dank einer neuen Technologie ohne Zusatz von Konservierungsmitteln formuliert.
Qualitäts-Ansprüche des Verarbeiters erfüllt Bisher konnte dies nur mit silikat- oder kaliwasserglashaltigen Farben erreicht werden. Gleichzeitig erfüllt »Purix 2.0« die hohen Qualitäts-Ansprüche des Verarbeiters: Mit einem erstklassigen Deckvermögen (Klasse 1), einem guten Nass- Die Sensibilisierung für umweltrelevante abrieb (Klasse 2) und Themen hat Einfluss auf das Verhalten von hervorragenden Verar- Auftragnehmern, die vermehrt nach wohnbeitungseigenschaften gesunden Produkten fragen. erzielt die Innenfarbe auch bei glatten Oberflächen ein dergärten, Kliniken oder öffentperfektes Oberflächenbild. Auflichen Gebäuden. Ein spezielles grund der gesundheitsfreundliSignet auf der Vorderseite des chen Rezeptur eignet sich »PuEimers weist auf den Verzicht von Konservierungsmitteln hin. rix 2.0« optimal für den Einsatz »Purix 2.0« ist im 12,5-Liter-Gein sensiblen Bereichen wie Kinbinde erhältlich. J derzimmer, Schlafzimmer, Kin-
LivingBoard. Beste technische Eigenschaften. LivingBoard schneidet bestens ab: Im Vergleich zu Standard-OSB sind Biegefestigkeit und Biege-E-Modul quer zur Produktionsrichtung höher, die Kochquerzugfestigkeit ist höher, die Dickenquellung deutlich geringer. Technologisch top und ein emissionsarmes Green-Building-Produkt, ist LivingBoard die ideale Wahl für den wohngesunden Holzrahmen- und Innenausbau.
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Natürlich dämmen mit Hanf
Natürlich von Vorteil: Das neue Fassadendämmsystem von Caparol basiert auf einer Dämmplatte aus natürlichen Hanffasern, die ausgewogenen Schutz vor Kälte, Hitze, Schall und Feuchtigkeit bietet.
CAPAROL Auf der BAU präsentierte Caparol eine richtungsweisende Neuentwicklung, die das energieeffiziente Bauen im wahrsten Sinne nachhaltig verändert: Das erste Fassadendämmsystem mit einer Dämmplatte aus natürlichen Hanffasern feierte in München Premiere. Dahinter stecken mehr als zwölf Jahre gemeinschaftliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit der DAW-Firmengruppe (DAW SE) sowie Erfahrungen mit zahlreichen Testgebäuden in ganz Europa. Das Fassadendämmsystem verwendet den natürlichen Rohstoff Hanf und wartet mit einem nachhaltigen Gesamtkonzept auf. Neben besten bauphysikalischen Eigenschaften und effektiver Wärmedämmung überzeugen laut Hersteller vor allem die regionale, ökologische Produktion und die positive Kohlendioxidbilanz bereits während des Herstellungsprozesses.
am Messestand von den Vorzügen überzeugen. »Hanffaser-Dämmplatten sind pure Natur am Haus. Schon auf dem Feld entzieht die Pflanze der Atmosphäre deutlich
sagt Caparol-Projektleiter Volker Tank. Die Ökobilanz des in Österreich angebauten Bio-Nutzhanfs, der bis zu 1,50 m tief im Erdreich wurzelt und nebenbei auch die Bodenfruchtbarkeit ver-
Nachhaltig nachwachsend
Positive Reaktionen von Verarbeitern Die Ergebnisse der Versuchsauswertungen sind ebenso positiv ausgefallen wie die Reaktionen von Fachleuten, Verarbeitern und potenziellen Käufern. Alle Architekten, Planer, Bauhandwerker und Gebäude-Energieberater, die bei der Markteinführung des neuen »Capatect« Hanf-Fassadendämmsystems auf der BAU dabei sein wollten, konnten sich
Ausdämmen von Wand- und Deckengefachen im Holzrahmen- und Holzfertigbau sowie zur Zwischensparrendämmung im Dachbereich lose gewirkte Hanf-Dämmmatten, die über ähnlich erfreuliche Produkteigenschaften verfügen wie die festen, formstabilen Dämmplatten aus natürlichem Nutzhanf.
Natürlich behaglich: Das neue Hanf-Fassadendämmsystem von Caparol hat viele gute Eigenschaften, die das Wohnen behaglicher, wärmer, energiesparender und gesünder machen. mehr Kohlendioxid, als im Zuge ihres Anbaus, der Ernte, der Verarbeitung und auf dem Transportweg freigesetzt werden«,
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bessert, fällt daher vorbildlich aus. Darüber hinaus liefert die Caparol-Schwestergesellschaft Synthesa zum schadstofffreien
Seit über 10000 Jahren wird Hanf als Kulturpflanze weltweit geschätzt. Der landwirtschaftliche Anbau von rauschmittelfreiem Nutzhanf ist seit 1995 wieder zugelassen. An genügend Nachschub mangelt es nicht, denn die multifunktionale Nutzpflanze legt ein wahres Turbo-Wachstum an den Tag: Hanf wächst auf dem Feld viermal schneller als Nadelbäume im Wald, ist absolut pflegeleicht und kommt völlig ohne Dünger aus. Die Dämmstoffpro-
system vortrefflich miteinander harmonieren. Natürlich ist man sich bei Caparol bewusst, dass jedes Dämmmaterial seine Besonderheiten hat; das gilt auch für Nutzhanf und die neue Fassadendämmplatte aus natürlichen Hanffasern. Deshalb werden Maler-, Stuckateur-, Zimmerer- und andere Bauhandwerksbetriebe, die das neue Fassaden-
CAPAROL
duktion steht somit auf gesunden Füßen. Noch schöner: Der Anbau von Nutzhanf erfordert keinerlei Pflanzenschutzmittel. Die Fasern der fertigen Naturdämmplatten brauchen auch keinen chemischen Schutz vor Schädlingsbefall und Fäulnis. Gegen Feuchtigkeit und ihre Folgen wirkt das exzellente Rücktrocknungsvermögen der Hanffasern, deren kapillare
Natürlich mehrfach nützlich: Bodenverbesserung für Landwirte + gesunde und schmackhafte Nahrungsergänzung für Mensch und Tier + nachhaltige CO2-Speicherung für ein besseres Klima + umweltfreundliche Recycelbarkeit bzw. Kompostierbarkeit nach Ausgebrauch sind nur vier Aspekte unter vielen, die für die neue Caparol Hanffaserdämmung sprechen. Struktur proaktiv für eine ausleitende Verteilung und kurzfristige Verdunstung sorgt. Im neuen »Capatect« HanfFassadendämmsystem sind alle Komponenten so präzise aufeinander abgestimmt, dass die diffusionsoffene Dämmplatte und das mineralische Putz-
dämmsystem anbieten wollen, in der fachgerechten Verarbeitung ausführlich geschult. Attraktive Vermarktungshilfen gehören selbstverständlich mit zum Service. Zu 88 % besteht die neue Fassadendämmplatte von Caparol aus natürlichen Hanffasern und
zu zwölf Prozent aus reißfestem Stützgewebe. Aus ihrem ökologischen Charakter macht sie keinen Hehl: Sie duftet intensiv nach frisch gemähter Wiese. Nimmt man die Neuentwicklung in die Hand, fühlt sie sich griffsympathisch, biegbar, oberflächenfest und formstabil an. Auf punktuellen Druck reagiert sie flexibel und stellt die Fasern an der gedrückten Stelle unverzüglich in die Ausgangsposition zurück. Die Hanfplatte wird Natürlich von Caparol: Das »Capatect« von Caparol mit stumpfem Hanf-Fassadendämmsystem ist Kantenprofil im Format 80 eine gemeinschaftliche Entwicklung cm Breite und 62,5 cm Hö- mehrerer Unternehmen der DAWhe angeboten. Die maxi- Firmengruppe. male Dämmstärke beträgt zen; es gibt also keine Vorder20 cm, wobei die 2 cm dicken Lamellen objektspezifische und keine Rückseite, so dass Abstufungen von 2 bis 20 cm Verwechslungen bei der Montage auf dem Baugerüst ausgeermöglichen. schlossen sind. Bauphysikalisch überlegen Überhaupt werden FachDer Wärmedurchgangskoefhandwerker erfreut sein, fizient der diffusionsoffenen wie unkompliziert sich die Hanffaser-Dämmplatte kann Hanffaserplatte an der Fasbereits in unbeschichtetem Zusade beschichten lässt. stand weißen PolystyroldämmVon erfahrenen Anwendungsplatten Paroli bieten. Um die technikern ist zu hören, dass Montage am Gebäude zu sich die Applikation näheerleichtern und zu beschleunirungsweise mit Mineralwolldämmplatten vergleichen lässt. gen, stattet Caparol jede HanfCaparol hat dafür einen diffaserdämmplatte ab Werk mit fusionsoffenen mineralischen drei Bohrlöchern aus. Für AnSystemputz vorgesehen, der passungen auf der Baustelle stehen spezielle Bohrwerkzeubesonders schlagfest ist und ge bereit. selbst größeren HagelkörDer Clou: Die Neuentwicknern standhält. Mehr unter lung lässt sich beidseits verputwww.caparol.de J
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Harter Wettbewerb ERFURT & SOHN
ERFURT & SOHN Für Erfurt & Sohn war die Messe ein voller Erfolg. »Ein wesentlicher Grund dafür war die hohe Nachfrage nach unserem Innen-Dämmsystem ›Erfurt-KlimaTec‹, die unsere Position als Spezialist in diesem Bereich weiter festigt«, sagte Marketingleiter Ulrich Türk. Man habe mehr Besucher auf dem Messestand verzeichnet als erwartet und konnte viele interessante und gleichzeitig hoch qualitative Gespräche führen. Türk: »Die BAU entwickelt sich zur international größten Messe ihrer Art. Somit war es nicht verwunderlich, dass wir einen sehr hohen Besucheranteil aus dem Ausland registrieren konnten.« Im Zentrum stand in diesem Jahr das Innen-Dämmsystem »ErfurtKlimaTec« und sein hoher Nutzen bei der energetischen Sanierung von Innenräumen.
Ulrich Türk, Marketingleiter bei Erfurt & Sohn. Auch für 2015 rechnet das Unternehmen mit einem harten Wettbewerb, ebenfalls mit einer »marktadäquaten Umsatzsteigerung«. J
Nachfrage nach hochwertigen Produkten H = 7 cm
H = 11 cm
H = 15 cm
H = 20 cm
PERFEKTER
BODEN-WAND-
ÜBERGANG Die neue NMC-FD-Fußleistenfamilie besticht nicht nur durch zeitgemäßes Design, sie kann Kabel verbergen, Wandunregelmäßigkeiten kaschieren oder bietet Platz z. B. für eine indirekte Beleuchtung mit Spots.
Architektur & Design www.nmc-dekowelt.de
In München wurden Klebstoffe zur flächigen Verarbeitung im Wand- und Bodenbereich speziell nachgefragt, ebenso wie ökologische Eigenschaften wie emissionsarm, lösemittel- und isocyanatfrei, so RamsauerVertriebsleiter Klaus Forstinger. Außerdem interessierte sich das Messepublikum beim Hersteller aus dem Salzkammergut für die 2-Komponenten Systeme mit schneller und kontrollierter Aushärtung. Der Faktor Arbeitszeit als auch innovative Klebelösungen bestimmen diesen Trend. »Fachkundige Besucher in Verbindung mit hohen Besucherzahlen lassen auf einen nachhaltigen Messeerfolg hoffen. Aus der deutschsprachigen Region kamen viele Anfragen aus dem Fensterbau, Baubereich und Baunebengewerbe. Es gab sehr interessante internationale Anfragen, diese vorwiegend von Händlern«, so Forstinger.
Viele Anfragen kamen aus Russland, Nahost und der Türkei, und aus den BeneluxLändern wie auch aus Slowenien und Polen kamen heuer deutlich mehr Besucher. In unserem Unternehmen rechnet man mit einem höheren Wachstum als die Prognosen für unseren Wirtschaftsraum angeben. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten nimmt im ehemals sehr preissensiblen Exportbereich merklich zu.« J
BERCHTOLD
RAMSAUER Bei den Dichtstoffen von Ramsauer liegt der Fokus auf geprüften, neutralen Dichtmassen, die den Nachweis auf emissionsarme Eigenschaften (EC1 bzw. EC1 PLUS) erbringen können.
Wir trafen bei Ramsauer Klaus Forstinger, Vertriebsleitung Süd (l.) und den kaufmännischen Leiter, Torsten Wenzel.
OWA Architektur geht an die Decke – getreu seinem Motto zur BAU 2015 präsentierte OWA neu entwickelte Deckensegel, mit denen sich Räume besonders schnell und gezielt zur perfekten Akustik »tunen« lassen. Auch bei der Erstausstattung von Räumen, bei denen eine abgehängte Decke technisch nicht angezeigt ist (zum Beispiel bei einer Bauteilaktivierung), machen die neuen Modelle eine gute Figur. »›Canto‹ und ›Curve‹ – so die Namen der Segel – bieten High-end-Akustik für Alltagslösungen«, erläuterte Marketingassistentin Nadine Distl-Paulus in München. Das Geheimnis liegt im Konzept: unterschiedliche Formen und Formate erlauben cleve-
re Kombinationsmöglichkeiten. So lassen sich Räume punktgenau (und entsprechend wirtschaftlich) bis auf die gewünschte »Hörsamkeit« ausstatten. »Und toll sehen sie auch noch aus, unsere neuen Deckensegel der ›OWAconsult‹ collection«, so Nadine DistlPaulus weiter. Das neue OWADeckensegel mit dem klingenden Namen »Canto« basiert auf der akustikstarken Mineralplatte »Sinfonia« (Schallabsorptionswert 0,85). »Canto«
lässt sich über Rückseitenversteifung (RSV) und Seil abhängen. »Nicht nur die Veranstalter haben sehr gute Ergebnisse gemeldet, auch auf unserem Stand waren die Besucherzahlen rekordverdächtig. Schon am ersten Tag war der Stand sehr gut besucht und das hat sich die ganze Woche fortgesetzt«, so OWA Marketingleiter Ben des Sain. »Es hat uns sehr gefreut, dass die Fachgespräche und damit die Qualität im Vergleich zu vorherigen BAU-Messen gesteigert werden konnte. Die Anzahl der Kontakte/Gespräche zu Architekten, Verlegern und Händlern war ausgeglichen. Delegationen mit Kunden und
Strategische Erweiterung PFLEIDERER Holz liegt nicht nur beim Hausbau im Trend. Auch in der Lagerund Verpackungstechnik haben Holzwerkstoffe eine ungebrochene Bedeutung. Und da Pfleiderer für diese Marktsegmente seit jeher viele Produkte im Programm
führt, hat das Unternehmen sein Angebot für konstruktive Holzwerkstoffe deutlich aus-
Spezial-Innenfarbe für anspruchsvolle Flächen und glatte Wände
gebaut. Seine neuen Produkte und Serviceleistungen zeigte das Unternehmen jetzt erstmals der Öffentlichkeit. »Vor allem im Holzrahmenbau wollen und können wir Marktanteile hinzugewinnen«, erklärte Michael Wolff,
q Verlängerte Offenzeit q Ansatzfreies Finish q Hohe Deckkraft q Umweltschonend q Emissionsminimiert q Lösemittelfrei q Weichmacherfrei
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ROTTSTEGGE
Frischer Wind in den Segeln
Nadine Distl-Paulus stellte die OWA-Neuheiten vor. Zielgruppen aus ganz Europa, Südamerika, Asien und Südafrika haben uns besucht«, so Ben de Sain. 2015 werde nicht einfach: In Deutschland erwartet OWA eine stabile, jedoch hart umkämpfte Marktlage. »Hier kann man nur wirtschaftlich wachsen durch Sortimentserweiterungen bzw. neue Produktlösungen.« J
Sprecher der Geschäftsführung: »Schließlich sind unsere konstruktiven Werkstoffe, allen voran die formaldehydfei-gebundene ›LivingBoard‹, bei Zimmerern sehr gefragt.« Abgesehen davon biete Pfleiderer schon heute einen herausragenden Service, stellt Wolff fest: »Diesen Vorteil wollen wir in den kommenden Monaten noch weiter ausbauen.« J
IBU Dr. Burkhart Lehmann, Geschäftsführer des Institut Bauen und Umwelt e. V. (IBU), freute sich insbesondere über die gute Resonanz am eigenen Messestand: »Wir konnten an den sechs Messetagen eine große Zahl an Besuchern an unserem Stand begrüßen, die sich über unser branchenübergreifendes EPDSystem und das nachhaltige Bauen informiert haben.«
Unterzeichnung der gegenseitigen Anerkennung zwischen den EPD-Programmen des Institut Bauen und Umwelt e.V. und dem EPD Danmark vom Danish Technological Institute. V. l. Dr. Burkhart Lehmann, IBU-Präsident Prof. Dr. Horst Bossenmayer, Mathias Sehested Høeg Kemner, Consultant Sustainable Building, DTI, Dr. Eva Schmincke, IBU-Sachverständige und Peter Holm Ishøy, Sustainable Building Director, Zahlreiche Firmen und Verbände aus den verschiedenen Bereichen der Baustoff- und Bauproduktherstellung erhielten auf der BAU EPDs (UmweltProduktdeklarationen) für ihre Produkte vom IBU überreicht. Mit den EPDs weisen sie die Umweltwirkungen ihrer Baustoffe aus und leisten so einen Beitrag zur Transparenz, wodurch Nachhaltigkeit im Bauwesen gefördert wird. Die fast 50 EPDs, die Burkhart Lehmann im Rahmen der Messe an Hersteller überreichte, verdeutlichen die Aktualität von ökologischen Nachhaltigkeitsaspekten im Bausektor, denn EPDs fließen mit ihren quantitativen Daten über den Lebenszyklus der Produkte weltweit in die Gebäudezertifizierungssysteme ein. Neben langjährigen IBU-Mitgliedern wie Xella, KME oder dem Industrieverband Hartschaum e.V. konnten auch die neuen Mitgliedsunternehmen Lindner Group, DW Systembau und Erlus ihre ersten Umwelt-Pro-
duktdeklarationen in Empfang nehmen. Das IBU präsentierte auch die neue Baustoffdatenbank ÖKOBAUDAT des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Zwischen der ÖKOBAUDAT und dem IBU-Datenbanksystem (EPD-Online) wurde kürzlich eine Schnittstelle geschaffen, mit der IBU-Mitgliedsfirmen
die EPD-Daten ihrer Produkte kostenfrei und mit nur wenigen Klicks an die ÖKOBAUDAT übertragen können. Das ermöglicht Planern, Architekten und Auditoren für die Gebäudebewertung uneingeschränkten Zugriff auf die nachhaltigkeitsrelevanten Produktinformationen. Außerdem konnten Besucher am IBU-Stand den neuen Bauteileditor (www.bauteileditor.de) des BBSR kennenlernen, welcher pünktlich zur Messe freigeschaltet wurde. Dieses webbasierte Tool ermöglicht es jedermann kostenfrei, aus einzelnen Baustoffen und Baukomponenten Ökobilanzen für ganze Bauteile zu generieren. So können Planer, Architekten und Bauherren Aspekte des ressourcenschonenden und nachhaltigen Bauens frühzeitig in ihre Projektplanung einbeziehen. Ein weiteres Highlight für das IBU war die Unterzeichnung zur gegenseitigen Anerkennung von EPD-Programmen mit dem dänischen EPD-Programmhalter DTI (Danish Technological Institute). Mathias Sehested Høeg Kemner vom DTI erklärte: »Für unsere Deklarationsinhaber ist die Zusammenarbeit mit dem IBU ein wichtiger Schritt. Durch die gegenseitige Anerkennung mit dem IBU haben sie die Möglichkeit, ihre EPDs auf dem deutschen Markt
IBU-Geschäftsführer Dr. Burkhart Lehmann (2.v.l) und Ministerialrat Hans-Dieter Hegner (r.) überreichen drei EPDs für EPS-HartschaumProdukte an Dr. Hartmut Schönell, Geschäftsführer des Industrieverband Hartschaum e. V. (2.v.r) und Ulrich Meier, Referat Technik (l.).
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IBU
Erfolgreicher Messeauftritt in München
IBU-Geschäftsführer Dr. Burkhart Lehmann und der Vizepräsident von IMSAD, Fethi Hinginar, verständigten sich auf der BAU mit einem Memorandum of Understanding (MoU) auf eine künftige Zusammenarbeit zum Aufbau eines türkischen EPDProgramms. zu platzieren. Gleichzeitig freuen wir uns darauf, die deutschen EPDs vom IBU in Dänemark im EPD Danmark System zu veröffentlichen, um so die EPDs europaweit voranzubringen.« Mit dem türkischen Baustoffverband IMSAD vereinbarte das IBU auf der BAU eine Absichtserklärung zum Aufbau eines türkischen EPD-Programms, für das das IBU mit seinen Erfahrungen unterstützend zur Seite stehen will. IMSAD-Vizepräsident Fethi Hinginar und IBU-Geschäftsführer Burkhart Lehmann waren sich einig darüber, dass diese Zusammenarbeit sowohl für den türkischen Markt als auch für ganz Europa ein wichtiger Schritt sein wird, um die Umwelt-Produktdeklarationen und die zugrundeliegende Norm EN 15804 weiter zu stärken. Das IBU betreibt als einzige Organisation in Deutschland ein branchenübergreifendes EPD-Programm für Bauprodukte auf Basis der ISOund CEN-Normung. Die im April 2012 veröffentlichte europäische Norm EN 15804 liefert die Grundlage für europaweit gültige EPDs und wird von der Bauproduktenverordnung (BauPVO) empfohlen. Die entsprechenden Vorgaben wurden vom IBU als erstes EPD-Programm in Europa umgesetzt.
| WERKZEUGE |
COLLOMIX »Für Collomix ist die BAU bereits seit Jahren ›die‹ Veranstaltung unter den Baumessen. Auch dieses Jahr war der Zuspruch am Stand erneut überwältigend«, so Marketingleiter Herbert Geier. scher »Xo 33 duo«; und natürlich war das »Collomatic« Maschinenprogramm in München zu sehen.
»Mix´n Roll« für Bodenspachtelmassen Für die Verarbeiter von Spachtelund Ausgleichsmassen stellte der Spezialist für Mischtechnik mit »LevMix« ein Mischgerät zum Mischen und Ausbringen von dünnflüssigen Massen vor. Mit dieser Neuheit werden drei Arbeitsschritte in einem gelöst: das Mischen des meist pulverförmigen Materials mit Wasser, zweitens der Transport der fertigen Mischung und schließlich das mühelose Ausgießen des Materials direkt am Verarbeitungsort. Die Idee entstand im Hause Collomix wie häufig aus dem
COLLOMIX
Ob Vorstellung der Neuheiten oder Erfahrungsaustausch mit den fachkundigen Profis, die hohe Qualität der Gespräche und das positive Feedback zu den Collomix-Produkten habe zum großen Erfolg maßgeblich beigetragen. »Wir sprechen in erster Linie die Verarbeiter aus dem Bauhaupt- und Ausbaugewerbe an, sowie Baustoffhändler«, so Geier. Neben den zahlenmäßig meisten Besuchern aus dem Inland konnte Collomix in München viele Kontakte auch ins Ausland knüpfen, besonders aus der Türkei und dem nahen Osten kam viele Interessenten. Im Gepäck hatte der Hersteller einige Neuheiten, wie zum Beispiel den Verlaufmassenmischer »LevMix«, den neuen handgeführten Zwangsmi-
Collomix präsentierte mit »LevMix« ein neues Multifunktionsgerät für die einfache und schnelle Verarbeitung von Bodenspachtelmassen.
engen Kontakt zu den Experten auf der Baustelle und ihren Anregungen. Viele Neubauoder Renovierungsobjekte, bei denen Spachtelmassen auf die Unterböden aufgebracht werden müssen, sind von der Fläche her relativ klein. Der Einsatz einer Pumpe ist hier nicht rentabel. In diesem Fall ist das Material mit einem Handrührgerät aufzubereiten. Das bindet Personal und Zeit, beide sind meist knapp. Beispielsweise sind bei einer Fläche von gut 70 m2 ca.100 bis 150 Sack Material zu mischen. Häufig wird das Mischmaterial auch noch im Eimer per Hand zum Ausbringungsort geschleppt - das ist extrem belastend für den Rücken. Der Einsatz des »LevMix« bietet hier entscheidende Vorteile. Basis für das Mischgerät ist ein kompakter und leicht beweglicher Wagen. Darauf lagert eine kippbare Vorrichtung, in die der herausnehmbare Mischeimer eingehängt ist. Gleichzeitig ist die Antriebseinheit mit dem Rührorgan in die Vorrichtung integriert, so dass sich der Rührer dauerhaft im Mischeimer befindet. Zum Mischen wird der Mischeimer mit der notwendigen Menge Wasser befüllt, dann wird der Antrieb eingeschaltet. Anschließend wird die Sackware hinzugegeben. Das spezielle Mischwerkzeug sorgt für eine starke Materialströmung, ohne dass sich am Rand oder am Boden trockenes Material absetzt. Nach kurzer Zeit ist die Mischung klumpenfrei angerührt und verarbeitungsbereit. Die Maschine wird abgeschaltet und die gesamte Einheit be-
BARTOLOVIC
»Überwältigender Zuspruch«
»Den positiven Trend aus dem Vorjahr weiterführen«: Herbert Geier, Marketingleiter Collomix. quem an die Stelle gerollt, an der das Material auszubringen ist. Dabei machen die vier Lenkrollen des »LevMix« das Manövrieren einfach. Zum Ausgießen wird die Schwenkvorrichtung entriegelt und soweit gekippt, bis das Material fließt. Gleichzeitig kann der »LevMix« entlang der Ausgusslinie bewegt werden, ohne dass die Räder das frische Material berühren. Die Vorteile des neuen Multifunktionsgerätes liegen auf der Hand: eine deutliche Erhöhung der Ausbringmenge durch Reduktion der notwenigen Mischzeit bis zum Faktor drei und Wegfall des händischen Transports der Eimer. Im Ergebnis bedeutet dieses eine deutliche Erleichterung für den Handwerker und ein ebenso dosiertes wie zielgerichtetes Ausgießen des Materials. Das sind Vorteile, die jede Baustelle beschleunigen. Die Aussichten für 2015 seien positiv, so Herbert Geier. »Mit neuen Produkten und verstärkten Marktaktivitäten wollen wir den positiven Trend aus dem Vorjahr weiterführen.«
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»Werden in Richtung Handel noch deutlich mehr PS auf die Straße bringen« FESTOOL 2013 war für Festool aufgrund der vollzogenen Integrierung des Protool Sortimentes in die Marke Festool »das Jahr der grundlegenden Veränderungen«. Wie ist das »Jahr 1«, sprich 2014, nach dieser grundlegenden Weichenstellung aus Sicht des Unternehmens verlaufen? Welche Aktivitäten startete Festool in Richtung Baustoffhandel? Und was stieß auf dem Messetand auf das Interesse der Besucher? Wir sprachen hierzu auf der BAU mit René Kruk, als Festool Geschäftsführer verantwortlich für die Märkte Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Baustoff-Partner: Herr Kruk, wie haben Ihre Kunden – Handwerk und Handel – auf die von Festool lancierte Ein-Marken-Strategie reagiert? René Kruk: In den klassischen Zielgruppen von Festool – in Wood und Paint – haben die Kunden die Einmarken-Strategie hervorragend angenommen und die Marke Festool noch intensiver erlebt. Produkte, die wir von Protool zu Festool überführten, konnten in diesen Ziel-
gruppen nach wie vor sehr stark punkten. In den Bereichen Baufachhandel und Holzbau/Zimmerei (ehemalige Zielgruppen von Protool) konnten die Produkte unter dem Festool Logo zwar schon gut platziert werden, allerdings ist Festool noch nicht als die »Zimmerermarke« oder »Sanieren-Marke« im Bereich Elektrowerkzeuge gesetzt. Hier haben wir sicherlich noch Wachstumspotenzial.
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Baustoff-Partner: Wie hat sich die Verkleinerung der Vertriebsgebiete auf die Zusammenarbeit mit Ihren Marktpartnern ausgewirkt? Kruk: Die Restrukturierung der Außendienst-Organisation hat beiden Seiten im täglichen Geschäft sehr große Vorteile gebracht. Die Wege der Gebietsverkaufsleiter haben sich deutlich verkürzt. Somit bleibt mehr Zeit für die Betreuung der Händler und deren Endkunden. Auf der anderen Seite des Tresens, also beim Händler, ist es natürlich auch einfacher, wenn alle Dinge vom Auftrag über die Beratung bis hin zur Reklamation von einem »Festool Mann« in die richtigen Bahnen gelenkt wird. »One face to the dealer« hat sich aus unserer Sichtweise auf jeden Fall bewährt. Baustoff-Partner: In 2014 wollten Sie den Baustoffhandel verstärkt in den Fokus nehmen. Was können Sie konkret berichten? Welche Aktivitäten hat Festool in 2014 in Richtung des Baustoffhandels unternommen? Zuerst haben wir uns über diesen komplexen und ineinander verstrickten Markt den Überblick verschaffen. Dabei haben wir schnell gelernt, dass wir nicht zu allen Baustoffhändlern passen. Wir suchen Partner, die ihren vertrieblichen Schwerpunkt im Bereich Beratung und Fachkompetenz haben. Einen Baustoffhandel mit Festool zu bestücken ist das Eine, aber einem Handwerker eine funktionierende Systemlösung zu verkaufen, ist das Andere. Das
bedeutet konkret, dass wir auf die Partner im Handel setzen, die genau dazu in der Lage sind. Ein weiteres Thema war die vertragliche Seite. Seit 2013 hat Festool ein gelebtes selektives Vertriebssystem. Hier galt es, mit Verbänden und einzelnen Händlern, die entsprechenden Verträge zu schließen. Besonders betonen möchte ich in diesem Zusammenhang die Besetzung einer neuen Schlüsselfunktion durch Sven Henzler, der ab März als Bindeglied zwischen Festool und dem deutschen Baustoffhandel fungieren wird. Seit 2004 im Unternehmen, war Sven Henzler zuvor fünf Jahre lang erfolgreich für uns in Österreich tätig, zuletzt im Bereich Schulung. Beim Handel wartet keiner auf uns, und darum wird Sven Henzler dort deutlich machen, warum es sich lohnt, mit Festool zusammen zu arbeiten. Wir wollen in Richtung Baustoffhandel deutlich mehr PS auf die Straße bringen. Baustoff-Partner: Wer gehört in dieser Distributionsschiene heute zu den Marktpartnern von Festool? Kruk: Stand heute arbeiten wir aktiv mit der hagebau und der Eurobaustoff zusammen. Aber selbstverständlich haben wir auch viele andere Baustoffhändler als Partner. Baustoff-Partner: Was schätzen diese besonders an Festool? Kruk: Die genannten Partner schätzen an uns, dass wir nicht einfach der x-te Elektrowerkzeughersteller sind, der Aktionen palettenweise verkaufen will. Im Fokus steht bei Festool vielmehr, dem Endkunden die optimale Problemlösung und Anwendung in Form von funktionierenden Systemen anzubieten. Zudem schätzen sie an uns, dass wir eine starke Außendienst-Mannschaft und hoch-
Baustoff-Partner: Wie bewerten Sie 2014, was den Umsatz und den Ertrag angeht? Kruk: Die Zahlen zeigen uns, dass das Jahr 2014 für uns sehr erfreulich verlaufen ist. Wie bereits oben erwähnt, hätten wir gerne im Bereich des Baustoffhandels noch etwas mehr gemacht, aber so haben wir für 2015 noch genügend Entwicklungsspielraum. Baustoff-Partner: Nun zu 2015: Was sind die Highlights auf Ihrem Stand hier in München? Kruk: Wir stellen auf der BAU unter »Festool unplugged« unser aktualisiertes Akkuwerkzeug-Programm vor. Dabei handelt es sich um eine neue Generation Unabhängigkeit mit mehr Ausdauer und präzisen Arbeitsergebnissen. Die Kombination aus 5,2 Ah-Akkupacks und bürstenloser EC-TEC Motorentechnologie ermöglicht eine hohe Kraftentfaltung und eine lange Lebensdauer. Unsere Entwickler legen stets großen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ergonomischem Arbeiten und intelligenter Energieeffizienz. Während andere Marktbegleiter weiterhin auf das konventionelle Wettrüsten mit Amperestunden (Ah) nach dem Motto »höher und schneller« setzen, fokussieren wir mit unserem »unplugged« Akku-Programm auf das intelligente Zusammenspiel der bewährten, bürstenlosen Motorentechnologie mit aktueller Zellentechnik. Die jetzt zur Verfügung stehende Kapazität reicht bei vielen Anwendungen nicht nur für Stunden, sondern fast schon für Tage. Was bisher im Rahmen des »unplugged« Programms beim Handel auch sehr gut ankommt, ist das neue Auswahlsystem namens »PowerSelect«. Es bietet dem Handwerker eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration des Geräts nach seinen eigenen Erfordernissen. Neben dem »unplugged« Programm ist auf unserem Messestand auch »Staubfreies Sanieren, Renovieren und Modernisieren«
mit der sogenannten »Initiative staubfrei« Schwerpunktthema. Gerade für diese Bereiche bieten wir inzwischen ein umfangreiches Programm, das nicht nur effizientes und besseres Arbeiten ermöglicht, sondern auch ein gesünderes Arbeiten mit dem passenden Absaugsystem der jeweils richtigen Staubklasse. Baustoff-Partner: Was steht 2015 in Sachen Produktentwicklung auf der Agenda? Kruk: Auch für 2015 haben sich unsere Entwickler und Produktmanager so einiges Neues einfallen lassen. Wir werden selbstverständlich im Rahmen des Festool »unplugged« Themas etwas vorstellen. Besonders praktisch für den Handwerker ist dabei, dass unsere Akkupacks und Geräte seit vielen Jahren kompatibel sind. Das gilt sogar systemübergreifend für ältere Akkupacks mit NiCd und NiMH-Zellen, die auch auf den aktuellen Li-Ion-Geräten verwendet werden können. Diese Form von Kompatibilität schätzen inzwischen unsere Kunden sehr. Zudem werden wir insbesondere für den Bau und für die Sanierung und dem Fliesen- und Bodenleger ein neues und staubfreies System anbieten. Auch für den Herbst haben wir für Handwerker am Bau so einiges Interessantes zu bieten. Baustoff-Partner: Was steht in Sachen Marktbearbeitung, Kundenbindung und Neukundengewinnung an? Kruk: Im Baustoffbereich geht es darum, die Anwender über unsere Systeme zu informieren und sie anschließend zu überzeugen. Unter anderem deshalb sind wir auch hier in München. Zusätzlich investieren wir gezielt in die Endkundenwerbung zum Beispiel durch Mailings, Newsletter oder Anzeigen. So sprechen wir direkt den Endkunden an und wollen dadurch eine entsprechende Nachfrage bei unseren Zielgruppen generieren. Bestehenden Kunden wollen wir durch die Erweiterung unserer Systeme wie beispielsweise durch das Auswahlsystem »Po-
ROTTSTEGGE
qualifizierte Anwendungsspezialisten haben.
Freuten sich über einen sehr erfolgreichen Messeverlauf: V. l. Daniel Hamm (Leiter Segment Paint & Construction bei Festool), René Kruk (Geschäftsführer der TTS Tooltechnic Systems Deutschland) und Sven Henzler (Key-Account-Manager Construction TTS Tooltechnic Systems Deutschland). werSelect« eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration des Geräts nach eigenen Erfordernissen ermöglichen. Im Neukundenbereich wollen wir mit weiteren Fachhändlern sprechen, die in der Lage und willens sind, unsere beratungsintensiven Produkte zu vermarkten. Baustoff-Partner: Was sind die Ziele für 2015?
Kruk: Insgesamt wollen wir Festool auch zu einer »Baustoffmarke« entwickeln. Dazu gehört, wie mehrfach gesagt, die Gewinnung neuer Distributionspunkte, denn wir haben durch unser aktuelles Systemangebot gerade im Bereich Sanieren, Renovieren und Modernisieren so einiges, was den Handwerker effizienter, besser und vor allem gr gesünder arbeiten lässt.
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Qualität vom ersten bis zum letzten Schnitt
Selbst bei Sandwich-Platten und Trapez-Blechen punkten die DryCut-Kreissägeblätter von Leitz mit Schnittergebnissen, die sich sehen lassen. Testläufe, die sowohl in den Entwicklungszentren bei Leitz als auch bei Kunden gefahren wurden, zeigen noch mehr: In puncto Schnittqualität lieferten die Kreissägeblätter bis zum absoluten Standwegende absolut gleiche Ergebnisse. Karlheinz Tuschke, bei Leitz für Werkzeuge für Non Wood-Materialien zuständig, führt das auf die in der Produktion bei Leitz verwendete Löttechnik, eine besondere Hartmetall-Qualität und eine rigorose Endkontrolle zurück. Gegenüber konventionellen HS-Kreissägeblättern
weisen die »DryCut«-Sägeblätter deutlich längere Standwege auf. Dies liegt einerseits an ihrer Hartmetall-Bestückung. »Der Standwegs-Vorsprung verdankt sich andererseits einer neuartigen Zahngeometrie«, erklärt Tuschke. »Sie ermöglicht einen besonders weichen Schnitt.« Dabei sind die »DryCut«-Kreissägeblätter bis zu acht Mal nachschärfbar. Die »DryCut«-Kreissägeblätter sind in den DurchmesserVarianten 160, 165, 190, 210 und 225 mm für Handkreissägen und 254 und 355 mm für mobile Kappsägen zu haben. Sie passen auf die Maschinen von Jepson, Bosch, Metabo, Mafell, Festool, Makita, Milwaukee und alle anderen
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LEITZ
LEITZ Die Leitz-Ingenieure haben spezielle Kreissägeblätter für den Einsatz auf mobilen Kappsägen und Handkreissägen entwickelt: »DryCut« heißen die nachschärfbaren Blätter, mit denen sich Stahl, NE-Metalle, Kunststoffe und Verbund-Materialien ohne Kühlung zuschneiden lassen.
Mit den nachschärfbaren »DryCut«-Kreissägeblättern lassen sich Stahl, NE-Metalle, Kunststoffe und Verbund-Materialien ohne Kühlung nahezu funkenfrei zuschneiden. bekannten Fabrikate. Sämtliche Durchmesser-Varianten der
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Plattform für Know-how-Transfer HECO
Als besucherstark habe sich die Zeit von Dienstag bis Freitag erwiesen. An diesen Tagen sei das Interesse an den Produkten hoch gewesen und die Gespräche verliefen nicht nur als knapper Austausch, sondern auch mit fundierter Diskussion. Mit der steigenden Komplexität der Befestigungstechnik vergrößert sich auch der Informationsbedarf der Fachzielgruppen, weshalb HECO als Hersteller gefordert sei, fundiertes Wissen bereit zu stellen.
Thema auch für den Endverbraucher Arnault: »Die BAU stellt für uns eine wichtige Plattform für die-
sen Know-how-Transfer dar und auch in diesem Jahr konnten wir unsere Fachzielgruppen umfassend erreichen. Der sechste Messetag bot uns die Möglichkeit, flankierend zum Fachpublikum private Bauherren zu erreichen und wir stellen fest, dass das Thema Befestigung auch beim privaten Endverbraucher an Bedeutung gewinnt.« Grundsätzlich profitiere man von der internationalen Ausrichtung der BAU, dennoch nutze HECO sie vorrangig für Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. »Um die Zielgruppen unserer darüber hinaus liegenden Kernmärkte zu erreichen, engagieren wir uns
auf den Hauptmessen dieser Länder, wie etwa auf der Bouwbeurs in Utrecht oder der Eurobois in Lyon.« Auf der BAU standen standen die Innenausbau-nahen Produkte und Neuheiten im Mittelpunkt, wie »HECO-UFIX MDF«-Schraube, das Terrassengleiter-Set sowie die Vollgewindeschraube »HECOUNIX«. Wichtiger Bestandteil der Präsentation waren auch die Produkte für den konstruktiven Holz- und Betonbau. »Für das Jahr 2015 erwarten wir ein moderates Wachstum im Bereich unserer Bestandssortimente. Zusätzliche Impulse erhoffen wir
BERCHTOLD
»Die Beteiligung an der BAU hat sich für HECO erneut bewährt. Wie schon in den Jahren zuvor konnten wir die für uns relevanten Zielgruppen – Handel, Handwerk und Planer – erreichen und dabei nicht nur bestehende Kontakte verstärken, sondern auch erfreulich viele Neukontakte knüpfen«, so Nadine Arnault, bei HECO verantwortlich für Marketing und Kommunikation.
Als besonders besucherstark hat sich bei HECO die Zeit von Dienstag bis Freitag erwiesen. uns von den Neuprodukten und Innovationen, die neben dem Zusatzgeschäft auch mit Aufmerksamkeit und Imagegewinn einhergehen«, so Nadine Arnault.
Dialog auf Augenhöhe Marktanteil ausbauen DEWALT
KRAUSE-WERK
DEWALT
Markus Morlok. »Unser Stand wurde bereits am ersten Tag quasi ›überrannt‹«, so Brand & Marketing-Manager Markus Morlok. »Wir haben wieder einmal festgestellt, dass die Besucher aus
dem Handwerksbereich sehr genau wissen, wovon sie sprechen. Da werden ganz gezielte Fragen gestellt, sie sagen uns, was sie an unseren Produkten besonders schätzen, aber auch, was verbessert werden könnte.« Deshalb sei es so wichtig, die richtige Marketing- und Vertriebsmannschaft auf dem Stand zu haben, um auf Augenhöhe zu sprechen. »Bei unseren Kunden aus dem Handel haben wir sehr konstruktive Gespräche darüber geführt, wie wir gemeinsam die Ziele für 2015 erreichen können.«
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Krause-Werk zeigte in München Steigleitern, ortsfeste Leitern, die thermisch trennende Wandhalterung »IsoMont«, außerdem »Teleboard« und »TeleVario« sowie das »ProTec« Gerüstsystem. Man habe mit vielen Besuchern interessante Fachgespräche führen und viele konkrete Anfragen verzeichnen können. Bei den Besuchern aus dem Ausland waren Österreich, Luxemburg und die Schweiz mit den meisten Kontakten vertreten. Aufgrund der guten Stimmung gehe man mit positiven Erwartungen in das Jahr 2015.
SCHÖPF
Unter der Marke »Dewalt« hatte der Hersteller neben dem neuen Akku-Nagler mit 2-Stufen-Einstellung der Einschlagenergie das Baukastensystem »Akku Plus« in den Fokus gestellt sowie die Bohrhämmer mit neuester UTC-Technologie und das Gütesiegel »Perform & Protect« für mehr Anwendersicherheit.
Krause Werk werde seinen Marktanteil weiter ausbauen und freue sich, für alle Kundengruppen und Branchen der kompetente Anbieter von Steig- und Gerüsttechnik zu sein.
Besucher »vom Fach« TRUMPF
Die neuen, kabellosen »TruTool« Elektrowerkzeuge waren die »Stars« beim Trumpf-Auftritt. »Sowohl unsere neu entwickelten Akkuwerkzeuge zur Blechbearbeitung als auch der Akku-Bohrschrauber, den wir erstmals im Programm haben, waren gefragt«, so Vertriebsleiter Rainer Grünauer. »Ich gehe davon aus, dass sich letzt-
lich die gute Auftragslage im Baubereich in der Investitionsbereitschaft der Firmen niedergeschlagen hat.« Der Stand war permanent gut besucht und tatsächlich waren es überwiegend sehr gute Gespräche. »Man hat den Besuchern schnell angemerkt, dass sie vom Fach sind und ziemlich genau wissen, was sie brauchen«, so Grünauer. »Wir rechnen für die Trumpf Elektrowerkzeuge weltweit mit einem recht guten Umsatzwachstum für 2015. Dabei kann ich mir vorstellen, dass insbesondere die Märkte in Asien und den USA kräftig zulegen werden.«
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TRUMPF
Die neuen, kabellosen »TruTool« Elektrowerkzeuge mit 10,8 V-LiIon-Akkutechnik sowie der Akku-Bohrschrauber »TruTool DD 1010« und der Panel Cutter »TruTool TPC 165« waren die »Stars« beim Trumpf-Auftritt in München.
EJOT Auf der BAU präsentiert EJOT neue und weiterentwickelte Verbindungslösungen für professionelle Anwendungen in der Außenhülle von Gebäuden. Als erster deutscher Hersteller hat EJOT eine Zweistahl-Bohrschraube mit einer Bohrleistung von 18 mm. Am Messestand wurde dieses neue Produkt auf Herz und Nieren geprüft. Erhältlich ist die neue Bohrschraube ab Juni. Mit ihrer extrem scharfen Bohrspitze (Hightech-Bohrspitzengeometrie) verfügt die »JT318« im Durchmesser 5,5mm über eine perfekte und schnelle Bohrleistung. Sekundenschnell frisst sich die Schraube durch bis zu 16 mm dicken Stahl. Ein spezielles Herstellungsverfahren sorgt dabei für eine opti-
male Bohrperformance. Bislang musste ab einer gewissen Materialstärke mit einem herkömmlichen HSS Spiralbohrer vorgebohrt werden, um anschließend eine gewindefurchende Schraube einzusetzen. Die »JT3-18« Bohrschraube leistet diese beiden Arbeitsgänge in einem. In der Anwendung bedeutet das hocheffizientes Arbeiten: Zeitersparnis, geringerer Materialverschleiß, weniger Kraftaufwand. Sie ist geeignet für die Verschraubung von Aluminiumprofilblechen und Sandwichelementen auf Aluminiumunter-
ROMANESEN
Neue Bohrschraube mit Spitzenleistung
Marketingleiterin Kerstin Spittel. konstruktionen 4 bis 18 mm, außerdem für die Verschraubung von Stahl-, Aluminiumprofilble-
chen und Sandwichelementen auf Stahlkonstruktionen 4 bis 16 mm.
FLEX Unter dem Motto »Innovation in Renovation« erfreute sich Flex-Elektrowerkzeuge auf der BAU bester Resonanz bei den Messebesuchern. Die Live-Demonstrationen der professionellen Werkzeuge rund ums Schleifen – insbesondere Betonschleifen – stießen bei den Messebesuchern auf Interesse.
5-mm-Hub für einen höheren Abtrag. Gefragt waren auch die Stationen, an denen die Messegäste die Sanierungsschleifer »Retecflex« und »Supraflex« praxisnah selbst erleben konnten.
FLEX
Neue Maßstäbe setzen
Werkzeuge live: Arbeitsstation am Flex-Messestand. In den zahlreichen Gesprächen am Messestand führten die
Flex-Teams einen angeregten Austausch mit dem internatio-
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nalen Fachpublikum. »Das große Besucherinteresse beweist, dass unsere Werkzeuge der neuesten Generation auf eine ausgezeichnete Nachfrage stoßen«, erläuterte Marketingleiter Oliver Gnann-Geiger. »Flex war vor Jahren der erste Anbieter seiner Branche auf der BAU – und wir setzen im Interesse unserer Kunden auch weiterhin konsequent neue Maßstäbe.« Besonderen Zulauf verzeichnete der Hersteller an den fünf Arbeitsstationen des Messestands, wo die Besucher unter anderem den 450-W-Exzenterschleifer »ORE 150« für die Oberflächenbearbeitung in Augenschein nehmen konnten: wahlweise mit 3-mm-Hub für feine Schleifarbeiten oder mit
»Giraffe« und »Okapi« Breites Interesse auch beim internationalen Publikum fand die jüngste Neuentwicklung der »Flex Giraffe«. Das Modell »Flex Okapi GSE 5 R« punktet laut Hersteller durch signifikant weniger Gewicht als herkömmliche Modelle und unterstützt selbst in beengten Arbeitsverhältnissen ein zügiges und vibrationsarmes Schleifen. »Die BAU hatte in diesem Jahr erstmals mehr als eine Viertelmillion Besucher mit einem erhöhten Anteil an internationalen Gästen. Dieses Weltniveau haben unsere Teams auch am Stand erlebt. Wir ziehen eine ausnahmslos positive Bilanz«, so Gnann-Geiger.
Umfangreiche Dienstleistungskampagne FISCHERWERKE 2015 startet der fischer Deutschland Vertrieb mit einer umfangreichen Dienstleistungskampagne. Damit geht es vorrangig darum die zahlreichen Serviceleistungen des Befestigungsspezialisten bei Handwerkern und Planern bekannter zu machen.
tet, die effektiv und wirtschaftlich sind. Die Montageabläufe werden unter Beachtung des allgemeinen Baustellenfortschritts optimiert. Bei der technischen TelefonHotline beantworten Ingenieure und Techniker alle Fragen. Sie besitzen langjährige Praxiserfahrung und wissen die gewerkespezifischen Anforderungen richtig einzuschätzen. So trifft der Kunde stets verlässliche Ansprechpartner an, wenn es um Baustoffe, Lasten, Dübelbemessungen, Verankerungsthemen, Zulassungen oder die Konstruktion von Anschlussteilen geht. Auch Handwerkerfragen zu Ausschreibungen beantworten die Spezialisten. Großprojekte erfordern in besonderem Maße Befestigungs-Know-how. Weil Weiterbildung entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Handwerks ist, bietet fischer ein umfangreiches Angebot an praxisorientierten Seminaren an. Diese finden an der fischer-Akademie am Stammsitz in Waldachtal-Tumlingen sowie in den 71 bundesweit vertretenen Competenz-Centren statt. Das Themenangebot ist so umfassend wie das Knowhow, das man heute am Bau benötigt: Materialauswahl, Verarbeitung, Ausführung, rechtliche Vorschriften, Zulassungen, Berechnungsmethoden und vieles mehr.
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den sind. Selbst wenn der Verankerungsgrund nicht zulassungskonform ist, finden die Fachleute eine sichere und zuverlässige Lösung. Mit Newslettern, Mailings und im persönlichen Kontakt werden rund 20000 Planer und Statiker kontinuierlich auf dem Laufenden gehalten. Die bewährte Software »fischer Fixperience« mit ihren übersichtlichen Modulen und ihrer leichten BedienbarEinige Tausend Anwender nutzen das Angebot der fischer Akademie und besuchen keit gehört in vielen die Seminare am Stammsitz oder in einem der bundesweit 71 Competenz Centren. Planungsbetrieben Wenn ein traditionsreicher und weitere Maßnahmen sorzum selbstverständlichen Handgen zum Beispiel dafür, dass alwerkszeug. Anbieter seinen Kunden eines der umfangreichsten Prole notwendigen Informationen Auf Baustellen gehören Beduktsortimente der Branche und Innovationen aus dem Hauratung und Hilfe bei Befestigunmit einer Auswahl von rund se fischer so beim Kunden angen ebenso zum Service wie 14000 Befestigungen anbietet, Zugversuche und Befestigungskommen, dass er jederzeit auf dann gehört dazu auch ein enttests am Einsatzort. Sie geben dem neusten Stand ist. sprechendes Serviceangebot. zusätzliche Sicherheit, vor alKompetenz für solide Planung lem bei schwierigen BaustofFür fischer sei es daher selbstQualität beginnt in der Planung, verständlich, dass Planer und fen. Gemeinsam mit den KunDeshalb können Planer und StaAnwender immer die passenden werden an Ort und Stelle Befestigungslösungen erarbeide Befestigung, auf Wunsch tiker mit Produkten und Softauch als Sonderlösung, finden. ware arbeiten, die optimal aufÜber 40 Kundenberater und einander abgestimmt sind. Sie technische Verkäufer helfen sparen dadurch effektiv Zeit telefonisch oder vor Ort, die und Kosten. Idealerweise berichtigen Produkte auszuwähginnt die Zusammenarbeit belen und erarbeiten die beste reits bei der Vorplanung, zum und wirtschaftlichste Lösung für Beispiel bei der wirtschaftlidas jeweilige Projekt. Auch die chen Optimierung von VeranÜbernahme der Logistik gehört kerungskonstruktionen, bei der zum Service. Unter dem MotDimensionierung von Sonderto »zur rechten Zeit am rechten konstruktionen und bei MusOrt« kümmert sich das Unterterbemessungen. Zusätzliche Sicherheit für nehmen um die Verfügbarkeit den Kunden: Das Unternehund die Lieferung zum Händmen hilft auch dann weiter, ler oder an die Baustelle. Es sei ein zentrales Anliegen, wenn bereits vorhandene Verdie Kunden auf dem Laufenden ankerungen nicht plan- und vorDie kompetenten Ansprechpartner bei fischer finden immer eine zu halten. Mailings, Newsletter schriftsmäßig ausgeführt worLösung für ein Befestigungsproblem.
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»Mit mehr als 20 neuen Elektrowerkzeugen, Zubehör und Staubabsaugsystemen haben wir unser umfassendes Produktprogramm für den Trockenbau, das Boden- und Fliesenlegen, den Dach- und Holzbau, für Arbeiten an Wand, Fassade und Fenster, für Elektro- und Sanitärinstallationsarbeiten sowie für den Garten- und Landschaftsbau vervollständigt. Am Messestand konnten die Besucher unter dem Motto ›Bauen und Sanieren mit System‹ alle Neuheiten für die verschie-
denen Anwendungsbereiche selbst ausprobieren und haben diese Möglichkeit sehr rege genutzt. Viel Lob gab es vor allem für unsere breite Palette an Trockenbauschraubern, für unsere neuen Rührwerke und für den neuen Langhalsschleifer mit seiner innovativen Absauglösung. Auch unser kompatibles Akku-System und das breite Angebot an kabellosen Maschinen kam bei den Besuchern besonders gut an. Schütz: »Unser Messestand war vom ersten Messetag an
ROMANESEN
Ergonomie und Vibrationsdämpfung
VOGT Die bestimmenden Themen auf dem Stand von Vogt Baugeräte waren Ergonomie, Vibrationsdämpfung und das Baukastensystem. Mit positiven Erfahrungen kehrte Vogt-Seniorchef Manfred Brehm aus Mün-
chen zurück: Das Handwerk sei sehr gut vertreten gewesen, der Handel indes weniger, so sein Fazit. Die Gespräche mit den Kunden bezeichnete Brehm als sehr konstruktiv. Etwa 10% der Besucher kamen aus dem Ausland, darunter Korea, Saudi Arabien, Israel, Italien, Frankreich, Österreich, Belgien und die Schweiz. »Wir werden auch weiterhin zuverlässig und treu am Kunden bleiben.«
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durchweg sehr gut besucht und wir haben überdurchschnittlich viele und sehr gute Gespräche geführt. Sowohl beim Handel als auch bei den Anwendern aus dem Bereich Bauhandwerk und Renovierung sind unsere neuen Systemlösungen auf großes Interesse gestoßen und wir haben zahlreiche Folgetermine vereinbart.« »Im Mittelpunkt unserer Offensive ›Bauen und Sanieren mit System‹ standen weniger einzelne Produkte, sondern vielmehr die Tatsache, dass wir Profis mit unseren zahlreichen Neuheiten für jede relevante Anwendung im Bauhandwerk und bei der Renovierung künftig Systemlösungen aus einer Hand bieten«, ergänzte Petra Toischer, Director Corporate Marketing + Brand Management. »Vom Trockenbauschrauber über Renovierungsfräsen und -schleifer, Rührwerke, Kompressoren, Sander, Exzenterschleifer und Sauger bis hin zum Akku-Multitool, den Akku-Kappsägen und dem neuen Langhalsschleifer bekommen professionelle Anwender bei uns alles, was sie zum Vorbereiten, Abbrechen und Ausbauen brauchen. Dabei haben wir nicht nur neue, robuste und zuverlässige Elektrowerkzeuge entwickelt, sondern auch einen Schwerpunkt auf produktübergreifende Themen wie System- und
Horst W. Garbrecht während des Pressegespräches in München. Verbrauchszubehör, Anwenderschutz, Mobilität und die Unabhängigkeit von der Steckdose durch akkubetriebene Elektrowerkzeuge gelegt.« »Das Jahr 2014 war für uns ein sehr erfolgreiches und wir gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung auch 2015 trotz konjunktureller Unwägbarkeiten und möglichen Währungsschwankungen fortsetzen wird», so die Prognose des Vorstandsvorsitzenden Horst W. Garbrecht. »Auf die Neuheiten, die wir auf der BAU präsentiert haben, werden im Laufe des Jahres weitere folgen. Insgesamt peilen wir für 2015 ein Wachstum im höheren einstelligen Prozentbereich bei weiteren Marktanteilsgewinnen an. Ein wesentlicher Wachstumstreiber wird für uns dabei die Akku-Technologie sein. Hier können wir auch 2015 von unserer Vorreiterrolle profitieren und werden diese Mitte des Jahres mit dem nächsten Technologiesprung weiter ausbauen.«
SCHÖPF
METABO »Wir haben dem Handel und den professionellen Anwendern in München erstmals unsere groß angelegte Produkt-Offensive im Bereich Bauhandwerk und Renovierung vorgestellt – und dazu durchweg positives Feedback erhalten. Sowohl am Messestand als auch beim Pressegespräch standen unsere neuen Systemlösungen und Spezialprodukte zum Abbrechen, Vorbereiten und Ausbauen im Mittelpunkt«, so das Fazit von Stefan Schütz, Vertriebsleiter Deutschland bei Metabo.
SCHÖPF
Bauen und Sanieren mit System
Sowohl am Messestand als auch beim Pressegespräch standen die neuen Systemlösungen und Spezialprodukte zum Abbrechen, Vorbereiten und Ausbauen im Mittelpunkt.
| INDUSTRIE- & GEWERBEBAU |
Abwasser auf direktem Weg ableiten KESSEL
KESSEL
Mit »Ecolift XL« bietet die Kessel AG jetzt auch eine Hybrid-Hebeanlage für den Einsatz in gewerblich genutzten Gebäuden und Mehrfamilienhäusern an. »Bisher konnte ›Ecolift‹ nur in Einfamilienhäusern installiert werden. Mit der XL-Variante können nun auch große Abwassermengen bewältigt werden«, erklärt Lars Weißmann, Leiter Produktmanagement bei der Kessel AG.
Hybrid-Hebeanlage für die gewerbliche Nutzung: »Ecolift XL« ist auch für den Einsatz hinter Fettabscheidern geeignet. Der Vorteil der Hybrid-Hebeanlage gegenüber klassischen Hebeanlagen: »Ecolift XL« nutzt im Normalbetrieb die Effizienz des natürlichen Gefälles und pumpt das Abwasser nur im Rückstaufall. Dann hebt »Ecolift« das Abwasser wie eine klassische Hebeanla-
ge über die Druckschleife in den Kanal. »Damit sparen die Betreiber nicht nur Stromkosten ein, denn die Pumpe läuft nur bei Rückstau vom Kanal, auch die Wartungskosten sind deutlich geringer«, sagt Weißmann. Die motorischen Verschlusssysteme sorgen im Rückstau-
fall bei der neuen Hybrid-Hebeanlage für eine sichere Trennung zwischen Kanal und Gebäude - ein Höchstmaß an Rückstauschutz. Die pneumatische Niveauerfassung und ein Alarmsensor sorgen für zusätzliche Sicherheit. Der Druckleitungsabgang ist für Nennwei-
te 80 ausgelegt, Zu- und Ablauf sind für Leitungen bis Nennweite 150 geeignet. »Ecolift XL« ist mit Pumpenleistungen von 1,5 Kilowatt bis 4,5 Kilowatt erhältlich. Darüber hinaus bietet Kessel auch individuell auf die Anforderungen der Kunden ausgelegte Lösungen an. Die Hybrid-Hebeanlage kann frei aufgestellt, zum Beispiel hinter Fettabscheidern eingesetzt werden oder unter Verwendung der entsprechenden Systemkomponenten auch im Beton verbaut werden. »Ecolift XL« ist in einen neu konstruierten hochwertigen normgerechten Kunststoffschacht integriert, der sowohl für den Einbau ins Erdreich als auch in Beton geeignet ist. »Der Schacht ist bis zu 3 m grundwasserbeständig und kann bis auf eine Höhe von fünf Metern aufgebaut werden. Durch das geringe Gewicht des Kunststoffschachts ist er besonders leicht zu montieren«, sagt Weißmann. Das Aufsatzstück verfügt zum Einbau in Beton über einen Flansch, der stufenlos mittig in einer Betonplatte üblicher Stärke platziert werden kann. Der Schacht ist mit einer Einstiegsöffnung von 600 mm Durchmesser und jetzt neu auch mit einem Durchmesser von 800 mm erhältlich.
TOUSEK In München präsentierte Tousek seinen neuen Schiebetorantrieb »Pull TS«. Die besonderen Eigenschaften des neuen Schiebetorantriebs sind die selbstlernende Endpositionen, das ARS – Automatisches Reversiersystem – sowie der Direktanschluss von 8,2kΩKontaktleisten, getrennt für
Haupt- und Nebenschließkante; außerdem ein integrierter 100-Zyklen-Speicher, ein integrierter Funkempfänger 868Mhz sowie eine Sieben-SegmentAnzeige. Darüber hinaus sei es möglich, eine Tousek DisplaySteuerkonsole anzuschließen, so das Unternehmen. Die optionale Steuerkonsole kann mit allen Steuerungen der neuen Generation aus dem Angebot
des Herstellers verwendet werden. Sämtliche Einstellungen werden mit der gewohnten Klartext Menüführung durchgeführt, ganz gleich, ob z. B. die Statusanzeige für Sicherheits- bzw.Tastereingänge ausgelesen oder der Sanft-Stopp eingestellt wer-
TOUSEK
Schiebetorantrieb »Pull TS«
den soll. Im »Pull TS« sind alle bewährten Tousek-Features enthalten.
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CASEA Für uns war die BAU eine hervorragende Plattform, um den neuen Firmennamen weiter in die Öffentlichkeit zu tragen, um bestehende Kundenbeziehungen zu pflegen und um neue Kontakte auch ins Ausland zu gewinnen«, so das Fazit von Casea-Geschäftsführer Peter Knechtle. »Wir erlebten allgemein einen hohen Besucherandrang auf der Messe. Mit dem Ergebnis unseres Messeauftritts sind wir sehr zufrieden.« Bei den Besuchern auf dem Stand konnte Casea eine »bunte Mischung aus Handel, Handwerk und Planern« registrieren. Knechtle: »Besonders interessant war, dass aus den handwerklichen Bereichen zumeist die Entscheider auf unserem Messestand waren, so dass die Gespräche auf hohem Niveau geführt wurden. Für unsere bestehenden Kunden war un-
sere Messepräsenz insofern wichtig, als dass wir uns als bedeutender Marktteilnehmer mit einem hohen Anspruch an Kompetenz dargestellt haben.«
Kontakte mit dem Ausland wichtig Aufgrund der zweisprachigen Standgestaltung in deutsch und englisch sei man den ausländischen Messebesuchern entgegen gekommen. Im Gegensatz zur BAU 2013 empfand Casea die Resonanz aus Osteuropa und dem Nahen Osten als geringer, ansonsten sei das Inte-
resse aus dem west- und südeuropäischen Ausland sowie aus dem Fernen Osten hoch gewesen. Der Anteil der ausländischen Interessenten bei den Besuchern bei Casea lag bei etwa 10 %. In München wurden Produkte in den Vordergrund gerückt, die sowohl für den Planer, den Baustoffhandel, als auch die Verarbeiter interessant sind. Im Bereich des Bodens und Estrichs richtete man den Fokus auf technische Problemlöser, und zwar auf den Estrich »casufloor DE« für ein dünnschichtiges Fußbodenheizungssystem, und auf den Leicht-Fließestrich »casufloor LE«. Im Bereich der Innenputze stellte Casea neben dem Lehmputz »purclay« den neuen Klimaputz »casucalc Klima« vor, mit dem die Aspekte
BERCHTOLD
Bunte Mischung aus Handel, Handwerk und Planern
Casea ist mit dem Ergebnis seines Messeauftritts sehr zufrieden. der Wohngesundheit auch wirtschaftlich und technisch sicher umgesetzt werden können. »Für 2015 erwarten wir eine insgesamt stabile Marktentwicklung, bei der sich ein etwas verbesserndes Inlandsgeschäft mit einem noch schwachen Auslandsgeschäft überlagert. Durch das verbreiterte Produktsortiment am Markt wird die wirtschaftliche Position unseres Unternehmens sicherlich gefestigt«, so Knechtle abschließend.
Osteuropa im Visier CATNIC Seit 24 Jahren ist Catnic als Aussteller auf der BAU.
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BERCHTOLD
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»Wir hatten noch nie in unserer Firmengeschichte so viele Kontakte wie in diesem Jahr«, so der begeisterte Kommentar aus Sinsheim. »Vielleicht lag es daran, dass wir der einzige Putzprofilhersteller waren, der Messe die Treue gehalten hat«, so die Vermutung. Selbst der Marktführer und andere Marktbegleiter hätten kurzfristig ihre Teilnahme abgesagt. Auch die Kontakte zu den ausländischen (potenziellen) Kunden konnte deutlich gesteigert werden. Diese kamen überwiegend aus den ost-
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ganz oben auf der Agenda. In München standen Putzprofile und ein neu entwickeltes Trockenbauprofil aus PVC im Mittelpunkt.
Kunden vertrauen auf den Marktführer von Schnelllauftoren EFAFLEX 2011 wurde Efaflex in die Erstauflage des »Lexikon der deutschen Weltmarktführer« eingetragen. Nach wiederholter Prüfung der Aufnahmekriterien, erfolgte auch für die Zweitauflage 2015 die erneute Aufnahme in den Leitfaden für die Industrie im deutschsprachigen europäischen Raum. Die umfangreiche Neuauflage des »Lexikons der deutschen Weltmarktführer« dokumentiert die Ausnahmestellung und Innovationskraft dieser Betriebe.
Mit mehr als 30 Patenten wird Efaflex in diesem Lexikon als Know-how-Führer mit einem breiten kundenorientierten Spektrum an Schnelllauftoren für Industrie, Handwerk, für die Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche vorgestellt. experte Prof. Dr. Bernd Venohr, gelten als zwei der profiliertesten Analysten und Kenner der Erfolgsunternehmen der deutschen Wirtschaft. Herausgeber und Redaktion des »Lexikons der Weltmarktführer« wurden in ihrer Arbeit durch einen hochkarätigen Beirat begleitet. Namhafte Vertreter aus Industrieverbänden, von Universitäten, Medien und aus dem Finanzwesen legten mit den Herausgebern die Struktur und die Auswahl der Inhalte des Buches fest.
alle Branchen hinweg einen lebendigen Überblick über Unternehmen, die sich mit ihren Produkten eine herausragende Marktstellung auf den Weltmärkten erarbeitet haben. Unter
Ausnahmestellung und Innovationskraft Die umfangreiche Neuauflage des »Lexikons der deutschen Weltmarktführer« dokumentiert die Ausnahmestellung und Innovationskraft dieser Betriebe. Das Lexikon bietet über
EFAFLEX
Als führender Produzent von schnelllaufenden Industrietoren weltweit ist Efaflex der einzige Torhersteller, der in das »Lexikon der Weltmarktführer« 2011 und 2015 aufgenommen wurde. Damit kann sich der Torspezialist zu den Unternehmen zählen, die sich in ihrem Marktsegment auf dem Weltmarkt durchgesetzt haben. Im »Lexikon der deutschen Weltmarktführer« stellt der Verlag Deutsche Standards Editionen etwa 1000 deutsche Weltmarktführer nach enzyklopädischen Prinzipien redaktionell aufbereitet vor. Mit der Aufnahme in das Buch erhielt Efaflex ein Siegel, das das Unternehmen jetzt offiziell führen darf. Die Herausgeber des Werkes, Verleger Dr. Florian Langenscheidt und Management-
dem Titel »The German Mittelstand« ist darüber hinaus im Frühjahr 2015 ein Sonderband in englischer Sprache angekündigt, der weltweit an alle deutschen Botschaften und GoetheInstitute verteilt wird. Deutsche Weltmarktführer stehen für Qualitäts- und Technologieführerschaft. Mit mehr als 30 Patenten wird Efaflex in diesem Lexikon als Knowhow-Führer mit einem breiten kundenorientierten Spektrum an Schnelllauftoren für Industrie, Handwerk, für die Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche vorgestellt. Mit Niederlassungen auf fünf Kontinenten hat sich das Unternehmen auch global etabliert und viele Kunden in aller Welt vertrauen bereits seit Jahren auf den Marktführer Efaflex.
Als führender Produzent von schnelllaufenden Industrietoren weltweit ist Efaflex der einzige Torhersteller, der in das »Lexikon der Weltmarktführer« 2011 und 2015 aufgenommen wurde.
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TORANTRIEBE
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NOVOFERM Novoferm setzte mit seinem Messeauftritt richtungsweisende Impulse. In München standen innovative und wirtschaftliche Lösungen im Mittelpunkt. An erster Stelle die neue Türengeneration für ganz Europa: »NovoPorta Premio«. Hinzu kamen weitere interessante Produktneuheiten und Sortimentserweiterungen für den nationalen wie internationalen, aber auch weltweiten Markt. Für Besucher besonders attraktiv: die lebendige Präsentation der Produkte in fünf modernen Lebenswelten. Auf dem 820 m2 großen Messestand, einem der größten Stände auf der BAU, traten die Produkte selbst ins Rampenlicht. Die allseitig zugängliche Standarchitektur inszenierte hierfür fünf reale Lebenswelten, in denen die Besucher die Produkte nicht als reinen Ausstellungs-Selbstzweck erlebten, sondern vielmehr ganz direkt in einer realen Einbausituation. So konnen sie deren konkreten Mehrwert ganz unmittelbar begreifen. Beispielsweise die Lebenswelt »Parken« mit vielfältigen Lösungen im öffentlichen Bereich oder Lebenswelten wie »Büro« oder »Gesundheit«. Als internationaler Systemanbieter stimmt
ROTTSTEGGE
Messe Stuttgart 24.2. - 28.2. 2015
Informierten bei Novoferm über die Neuheiten: V. l. Heike Verbeek (Kommunikation), Roland Bartl (Produktmanagement Türen & Zargen) und Thomas Kalthoff (Marketing). Novoferm alle Produkte konsequent international ab. Zu sehen waren spezifische Lösungen rein für ausländische Märkte, aber auch attraktive, ausländische Produkte mit Interesse für den hiesigen Markt. Den Schwerpunkt bildeten Produkte und Sortimentserweiterung sowie spezielle Serviceleistungen für den deutschen Markt. Im Mittelpunkt stand die neue
Türengeneration: »NovoPorta Premio«. Eine universelle Stahltür für praktisch alle Anforderungen. »Sie entspricht bereits heute den europäischen Prüfnormen von morgen«, erläuterte Produktmanager Roland Bartl. Ihr ausgeprägter Variantenreichtum und die stets einheitliche Türoptik eignen sich ideal für den Objektbau. Das schnelllaufende Spiral-Sektionaltor »NovoSpeed Thermo« wurde speziell für den Bereich der Industrietore entwickelt und überzeugt mit hoher Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Geht es dagegen um Transparenz und Lichtlenkung in Innenräumen, bieten die neuen GanzglasBrandschutzverglasungen sowie die neuen Durchblickfenster vielfältige Gestaltungs- und Lösungsmöglichkeiten. Stichwort Design: Gezeigt wurden neue, formschön gestylte Garagentorantriebe oder auch sehr trendige Oberflächen, Torprägungen und Farben für Sektionaltore. Hinzu kamen erweiterte Online-Angebote im Bereich der Unternehmensservices mit bedarfsgerechten Funktionen und vielseitigen Planungshilfen für Architekten, Fachhändler und Verarbeiter.
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Sonderlösungen für Großprojekte BELU TEC Zu den Highlights bei Belu Tec zählten die flächen- und fassadenbündigen Tore, die Faltläden für Fassaden und Gastronomie (Hebefaltsysteme) sowie die Sonnenschutzsysteme und die Gebäudeautomatisierung »BeluControl«.
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»Wir konnten auch in diesem Jahr viele Kontakte zu Architekten und Fachhändlern knüpfen, aber auch bestehende Kontakte zu unseren Partnern pflegen«, so Renate Seiler, Assistentin der Geschäftsführung. »Und wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir viele Besucher (darunter viele Archi-
tekten) aus Australien, USA, Asien und aus den europäischen Ländern von unserer Produktpalette überzeugen konnten. Eine große Nachfrage bestand auch an ›BeluTec‹Sonderlösungen für Großprojekte.« Die überaus positive Resonanz auf die hochwertigen Produkte könne man genau so positiv auf den gesamten Markt übertragen. Für Belu Tec bedeute das, wie auch schon 2014, ein Umsatzwachstum im zweistelligen Bereich.«
Vereinfachte Montage und mehr Gestaltungsmöglichkeiten TECKENTRUP
schneller und sicherer. Das umfangreiche Zubehör-Programm – beispielsweise mit den farbigen Renovierungsblenden – stellt für jede bauliche Situation eine ideale Lösung bereit. Schon lange müssen Industrietore nicht mehr trist und grau aussehen. Bei Rolltoren gibt es jetzt sogar die gesamte RAL-Palette auch in pulverbeschichteter Ausführung. Dadurch können hoch widerstandsfähige, abriebfeste »ThermoTeck«-Tore auch in kleiner Stückzahl sehr schnell geliefert werden. Mehr Gestaltung gibt es auch für verglaste Elemente an den Sectionaltoren. Ein neues Verfahren ermöglicht es jetzt, Motive in die transparente Fläche einzudrucken. Bis hin zum Logo lässt sich so die Verglasung in die Gestaltung der Halle einbinden. Dazu passt die neue Sectionaltor-Schlupftür mit integriertem Fingerklemmschutz: Sie ist besonders elegant und hat eine sehr niedrige Schwelle. Konsequent überträgt der Hersteller sein Know-how auch auf andere Produktsegmente. Zwei Beispiele: Die Schlupftür ist nun auch für die »CarTeck«Tore erhältlich. Endbeschichtete Objekttüren in allen RAL-Farben können einbaufertig an die Baustelle geliefert werden; hier
ROTTSTEGGE
»Eine tolle Stimmung. Ich habe selten eine derart gute Messe erlebt: ein klasse Start in das Geschäftsjahr 2015«, brachte Teckentrup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier seine Eindrücke auf den Punkt.
Teckentrup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier (r.) und Simon Brehe, der die neue App im Rahmen seines Studiums für Teckentrup entwickelte. Zur BAU demonstrierte Teckentrup Innovationen auf vielen Ebenen. Zu den Messe-Neuheiten zählten Garagentor-Antriebe, ein neues Schlupftür-Modell für Sectionaltore und sehr große Rolltore sowie eine neue, besonders wärmedämmende Außentür. Im Segment Garagentor stellte der Hersteller mit den Modellen »CarTeck 12.2, 20.2« und »40.2« die neue Generati-
on seiner Antriebs-Familie vor. Die Modelle sind unterschiedlich stark ausgelegt, so dass es vom einfachen Standardtor bis zum großen Tor für die Doppelgarage immer die optimale Leistung gibt. Für den Verarbeiter bequem sind die werkseitig vormontierten Seil- und Federpakete: Sie sparen einige Montage-Schritte und schließen damit Fehlerquellen schon im Vorhinein aus. Der Einbau wird
sind sogar Holzdekor-Beschichtungen im Programm. Für Falttore stellte Teckentrup eine neu entwickelte 180 GradÖffnung vor, mit der das Torblatt kompletten aufschwenkt und die komplette lichte Durchfahrt freigibt. Als Besuchermagnet erwies sich die extrem breite DoppelRolltor-Konstruktion mit verfahrbarer Mittelstütze. Diese Lösung für XXL-Durchfahrten wird z.B. in der Logistikbranche bereits bis zur Maximalbreite von 36 m eingesetzt.
»Teckentrup in der Tasche« Mit der neuen Tür-PlanungsApp »DoorDesigner« und der modernisierten Website baut Teckentrup sein Online-Angebot aus. Der »DoorDesigner« wurde im Rahmen des Dualen Studiums von Simon Brehe entwickelt, der dieses Thema zum Gegenstand seiner Bachelor-Arbeit machte. Die App hilft bei der Wahl der richtigen Tür und liefert alle wichtigen Maße und technischen Daten. So entsteht schnell und einfach ein Entwurf, der alle individuellen Wünsche und technischen Vorgaben berücksichtigt. Daraus erstellt die App eine Zeichnung, die sich dann einfach per E-Mail versenden lässt. Die »News«, die die App zusätzlich bietet, informieren regelmäßig über Neuigkeiten von Teckentrup. Die App steht unter www.doordesigner. de kostenlos zum Download bereit und passt zu den beiden Betriebssystemen IOS und Android.
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| MAUERWERK & BETON |
Weltweit größter Ziegelhersteller mit den richtigen Themen in München WIENERBERGER
WIENERBERGER / FRANK KORTE
»Die BAU war ein voller Erfolg. Die große Resonanz am Stand von Wienerberger hat alle Erwartungen übertroffen. Der Zuspruch zeigt, dass der weltweit größte Ziegelhersteller mit den richtigen Themen präsent war«, so das euphorische Messefazit aus Hannover.
Auf einem fast 600 m2 großen Stand präsentierte Wienerberger sein breites Portfolio an innovativen Produkten, Systemlösungen und Services für die Marktpartner in den Geschäftsbereichen Wand, Dach, Fassade, Freifläche und Schornstein. Neben ausgemachten Neuheiten spielt der Systemgedanke eine wichtige Rolle. In allen Geschäftsbereichen wurden weitere Ergänzungsprodukte, überarbeitete Details im System oder optimiertes Zubehör gezeigt. Damit richtet das Unternehmen zukünftig verstärkt seinen Fokus darauf, größere
Bauprojekte aus einer Hand zu betreuen und zu beliefern – dank seiner Leistungsfähigkeit, Erfahrung sowie Beratungsund Verarbeitungskompetenz als Anbieter von keramischen Baustofflösungen. Mit diesem Blickwinkel deckte Wienerberger die Leitthemen der diesjährigen Messe in besonderer Weise ab. Es ging um Energie- und Ressourceneffizienz, intelligente Urbanisierung sowie um Mensch und Gebäude. Im vorigen Jahr wurde in Deutschland jedes dritte Gebäude aus Ziegeln errichtet. Experten erwarten, dass
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WIENERBERGER / JENS KRÜGER
Dieser Mehrgeschosser besticht durch ein anspruchsvolles Architekturkonzept. Der Kubus wirkt förmlich modelliert, das Gebäude bleibt aber klar strukturiert. Der Architekt plante die qualitativ hochwertige Fassade mit dem stranggepressten Bockhorner Klinker »Cuxhaven Wechselsortierung« aus dem »Terca«-Programm von Wienerberger.
der Neubau von Gebäuden mit drei oder mehr Vollgeschossen künftig steigen wird, da sich die Bautätigkeit in die Ballungsgebiete hinein verschiebt. 2013 machten sie knapp 40 % des Marktes an Wohnungen aus. Zwar rückläufig, bleibt der Ein-, Zweifamilien- und Reihenhausbau nach wie vor ein wichtiges Segment im Neubau. Bislang brachte er es auf mehr als 90 % Marktanteile. Wienerberger ist für diese Entwicklungen bestens gerüstet, sind doch Systemlösungen aus gebranntem Ton eine überzeugende Antwort auf die komplexeren Bauaufgaben. Mit Blick auf die EnEV 2016 wurde auf der Messe Energieeffizienz für den Gebäudebereich unterschiedlich thematisiert – zum Beispiel mit dem mit Mineralwolle verfüllten »Poroton-S10-MW«, einem Leistungsträger für den mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Bei »LimeLine 450« aus dem Terca-Programm dominieren Hellbraun und Anthrazit. Die hellen Fugen setzen einen schönen optischen Kontrast. Diese Farbtöne entsprechen einem derzeitigen Trend – besonders im innerstädtischen Wohnungsbau.
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»Building Success«
Neue Maßstäbe bei massivem Mauerwerk FRANKEN MAXIT Maurerkelle, Mörtelsilo, Mischmaschine – sie prägen bisher das Bild auf vielen Baustellen. Die neue Mörtelplatte »maxit mörtelpad« ermöglicht jetzt eine komplett neue Verarbeitung von Mauerwerk: kein Anmischen von Mörtel, keine Reinigung von Werkzeug, keine Staubentwicklung, kaum Ausschuss. Laut Hersteller Franken Maxit wird der Mauervorgang so wieder auf das Wesentliche reduziert, nämlich auf das Mauern qualitativ hochwertiger Wände. Die Mörtelpads beste-
hen aus trockenem Leichtdünnbettmörtel, einem Glasfasergewebe und wasserlöslichem Schmelzkleber. Letzterer bindet nach dem Bewässern innerhalb von drei Minuten ab und die nächste Reihe Mauersteine kann aufgelegt werden. »Unsere Mörtelpads reduzieren den Kosten- und Zeitaufwand auf der Baustelle enorm. Zeitgleich sind ihre bauphysikalischen Werte mindestens ge-
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Im Gespräch mit der Presse: Luitpold Moser (l.) und Wolfgang Mansky. Moser. Die BAU bezeichnete der für die Pressearbeit verantwortliche Wolfgang Mansky als »perfekte Innovationsbühne, um unsere neuen Produkte im Bereich Untergeschoss vorzustellen. Bereits nach dem ersten Messetag stand fest, dass MEA mit den neuen Kellerlüftern ›LüftAir« Architekten und Bauunternehmern eine Möglichkeit bietet, bekannte und bestehende Probleme in der Bauindustrie zu lösen.« Im Vergleich zur BAU 2013 hatten man etwa um ein Drittel mehr Besucher auf dem Stand. Für MEA standen die Verarbeiter im Fokus der Kommunikati-
on. »Diese konnten wir speziell mit unseren Systemlösungen überzeugen. Es wurden aber auch viele qualitativ hochwertige Gespräche mit Architekten und Planern sowie Handelspartnern geführt«, so Mansky. Nach ersten Auswertungen hatten ca. 20 % ausländische Besucher den MEA Messestand besucht. Luitpold Moser: »Wir werden auch in 2015 weiter unser Produktportfolio im Bereich Keller ausbauen. 2014 war ein erfolgreiches Jahr für uns, und wir gehen davon aus, dass dies auch 2015 so weitergehen wird.«
nauso gut wie bei konventionellem Dünnbettmörtel«, erklärt Geschäftsführer Hans-Dieter Groppweis. Innovative Produkte und Verfahren bewegen sich in einem Spannungsfeld: Einerseits müssen sie echte Verbesserungen mit sich bringen, andererseits dürfen sie dabei nicht zu kompliziert werden. Auf der BAU konnte Franken Maxit die Fachwelt davon überzeugen, dass das neue »maxit mörtelpad« diesen Spagat meistert: Mit den trockenen Mörtelplatten steht dem Verarbeiter auf der Baustelle nun ein Verfahren zur Verfügung, das es ermöglicht, qualitativ hochwertiges Mauerwerk noch schneller und sauberer zu errichten – und das bei völlig intuitiver Anwendung, egal ob bei Kalksandsteinen, Porenbeton, Leichtbeton oder Mauerziegeln.
Informierte am Stand von Franken Maxit über die Neuheiten: Marketingleiter Reinhard Tyrok.
ROMANESEN
MEA BAUSYSTEME
Innovativ und kreativ: Betonnachbildungen und Kelleraccessoires verwandelten die erste Standebene in eine perfekte Präsentationsfläche für die Produkte des Kellerexperten. Passgenau integriert wurden sie genau dort vorgestellt, wo sie auch beim Verarbeiter zum Einsatz kommen und zeugten somit von der Kundennähe und Praxisorientierung des Unternehmens. Eine weitere Besonderheit des Messestandes
war die obere Ebene, deren Lage über der Geländeoberkante durch Pflanzen und Grafiken symbolisiert wurde. »Zur BAU starten wir mit verändertem Logo und dem Leitsatz ›Building Success« in die Zukunft, erläuterte Geschäftsführer Luitpold Moser in einem Pressegespräch in München. Der Leitsatz verdeutliche den Anspruch und das Versprechen, mit Produkten und Systemlösungen der MEA Bausysteme schneller und qualitätssicherer zu arbeiten. »Im Fokus aller Geschäftsprozesse, von der Entwicklung bis zum Kundenservice, steht dabei die Zielgruppe der Verarbeiter. Aber auch Planer und Händler profitieren von der Lösungskompetenz und Serviceleistung unseres Unternehmens«, so
ROTTSTEGGE
MEA BAUSYSTEME In München präsentierte sich die MEA Bausysteme nach ihrem Relaunch mit neuem Logo und zweistöckigem Messestand, der sich komplett dem Thema Untergeschoss widmete. Gezeigt wurden der neue »MEA Keller-LüftAir« und weitere Produkte aus den Kompetenzfeldern des international agierenden Unternehmens.
System- und Service-Kompetenz SCHIEDEL
Schiedel bietet allen BaubeMarkt für Schornstein, Heizungsteiligten umfassende Systemund Lüftungstechnik wider – einzelne Produkte treten in den Hinund Service-Kompetenz – von Schornsteinsystemen aus Ketergrund zugunsten kompletter ramik und Edelstahl bis hin zu Systemlösungen mit aufeinanOfen- und Lüftungssystemen – der abgestimmten Komponenten, die wiederum individuell auf für Eigenheime, Mehrfamiliendas jeweilige Bauvorhaben ausHäuser und Großobjekte. »Und mit Top-Sergerichtet sind. ISH 2015: viceleistungen Die intensive Halle 9.0 Stand D88 Kundennähe beliefern wir zusätzlich einen echten Mehrwert für den Profi und den Bauherren«, hieß auf einem Pressegespräch auf der BAU. Entsprechend dem Claim »Heizen. Lüften. Leben.« spiegelt dies den aktuellen Trend am
schränke sich künftig aber nicht nur auf die persönliche Betreuung durch den erfahrenen Schiedel-Vertrieb. Das neu organisierte Schiedel-Service-Center schafft eine noch engere Vernetzung bei Kundenan-
ROMANESEN
Als europäischer Marktführer bei Schornsteinen präsentierte Schiedel in München zukunftssichere Komplettlösungen für moderne, hoch energieeffiziente Häuser, die den Anforderungen von EnEV 2016, Energieausweis und Energieeffizienzgesetz mehr als gerecht werden.
Die Schiedel-Führung stellte sich in München den Fragen der Journalisten. fragen und dadurch effizientere Lösungsprozesse, Planungsunterstützung bei Wohnbauprojekten, flexible Abwicklung beim Einbau von Sonderteilen und viele weitere Serviceleistungen.
Schiedel auf der ISH Die ISH in Frankfurt vom 10. bis zum 14. März steht für Schiedel klar im Zeichen einer wei-
ter wachsenden Marktposition bei Edelstahl-Schornsteinen. Mit der Komplett-Präsentation der Produktpalette auf rund 100 m² Standfläche in Halle 9.0 (Stand D88) stellt sich Europas Marktführer für Abgassysteme den Kunden als kompetenter Hersteller und serviceorientierter ProfiAnbieter in diesem Wachstumssegment vor.
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»All-in-one«-Abdichtung Im Zentrum des Interesses stand u.a. die neue und noch schneller zu verarbeitende Generation der »All-in-One«-Abdichtung »Multi-Baudicht 2K«, die erstmals auf der Messe präsentiert wurde. Weitere Produkte wie die »Kiesol C« Horizontalsperre und die »Aqua HK«-Lasur sowie die Kollektion »Wood trends interieur« waren ebenfalls äußerst gefragt. Die Remmers Fachplanung informierte über ihre innovativen Konzepte »rcc parking« und »rcc industries«. Das Un-
Die Präsentationen zu der »All-in-One«-Abdichtung »Multi-Baudicht 2K« stießen bei den Besuchern auf großes Interesse. ternehmen betrachtet die BAU als Gradmesser für alle weiteren Messen und Veranstaltungen des Jahres. Nach der äußerst positiven Resonanz
auf den Messeauftritt erwartet man daher am Unternehmenssitz in Löningen starke Impulse für das laufende Geschäftsjahr.
Wärmedämmung weiterhin zentrales Thema AUSTROTHERM
AUSTROTHERM
»Als österreichisches Familienunternehmen freut es uns, dass viele Kunden aus Österreich auf unseren Messestand gekommen sind. Darüber hinaus hatten wir zahlreiche Besucher aus Skandinavien, aus Mittel- und Osteuropa sowie aus der Türkei«, so Austrotherm-Geschäftsführer Gerald Prinzhorn.
Die Austrotherm Geschäftsführer Peter Schmid (l.) und Gerald Prinzhorn.
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Die Messe sei für Austrotherm durchwegs positiv verlaufen. »Wir haben dieses Jahr erst zum zweiten Mal ausgestellt, bewerten die Messe aber natürlich an den Benchmarks des letzten Mals. Und diese haben wir deutlich übertroffen. Ganz besonders hat uns aber natürlich das durchweg positive Feedback auf unsere Produktneuheit gefreut«, so Prinzhorn weiter. Das Messehighlight war das Neuprodukt »Austrotherm XPS TOP TB« mit hohen Dämmdicken bis 400 mm. Des Weiteren standen der Hochleistungsdämmstoff »Austrotherm Resolution« sowie die »Austrotherm Uniplatte« im Vordergrund. Hier wurde das Sortiment mit neuen Befestigungselementen erweitert. Prinzhorn: »Auf unserem Messestand konnten wir nicht
nur unsere namhaftesten Kunden aus dem Bereich Baustoffhandel begrüßen, sondern auch viele Entscheider aus Handwerk und Architektur. Auffällig waren die hohe Qualität als auch die hohe Quantität der Messekontakte -– auch mit Blick auf das internationale Fachpublikum.« Die Wärmedämmung werde trotz aller Unkenrufe weiterhin ein zentrales Thema in der Bauwirtschaft sein, insbesondere mit Blick auf die Heizkosten. Für Austrotherm werde 2015 das Thema »bezahlbarer Wohnraum« im Mittelpunkt stehen. »So werden wir auf Produktebene die Energieeffizienz ohne Verzicht auf Qualitätsstandards weiter vorantreiben. Und auf Unternehmensebene werden wir unsere Aktivitäten in den Exportmärkten forcieren.«
BARTOLOVIC
Hightech-Produkte für den Mauerwerksbau MEIN ZIEGELHAUS Im Rahmen der BAU präsentierte »Mein Ziegelhaus« sein umfangreiches Produktportfolio. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung verfügt der mittelständische Verbund über ein abgestuftes Programm, das hohe energetische und schallschutztechnische Standards erfüllt. Dabei hat der Unternehmensverbund auch die Wohngesundheit im Blick. »Mit unseren Produkten ermöglichen wir den Bau von energetisch hochwertigen Gebäuden bis hin zu Plusenergiehäusern in monolithischer Bauweise ohne zusätzliche Dämmung des Mauerwerks«, erklärt Dipl.-Ing. Hans Peters, Geschäftsführer von Mein Ziegelhaus. »Unsere Ziegel bieten hervorragenden Schutz vor Witterung und ermöglichen den natürlichen Feuchteausgleich in Innen- und Außenwänden«. Mit dem »MZ90-G« und dem »MZ70« verfügt der gesamte »Mein Ziegelhaus« Verbund über zwei hochwärmedämmende Premiumziegel. Der »MZ90-G« ist mit seinen Doppel-Außenstegen ein speziell für den Geschosswohnungsbau entwickelter Ziegel, der über optimierte Tragfähigkeit und Dämmwirkung verfügt. Der »MZ70« wurde für den Ein- und Zweifamilienhausbau konzipiert und bietet maximale Dämmwirkung. Beide Produkte zeichnen sich durch die Verbindung von Ziegel und Mine-
ralwolle aus, woraus sich ein Bauprodukt mit außergewöhnlichem Feuchteausgleichsvermögen ergibt. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von nur 0,09 W/ (mK) erfüllt der »MZ90-G« die Richtwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) bereits ab einer Wandstärke von lediglich 30 cm; der »MZ70« erreicht einen passivhaustauglichen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von 0,16 W/(m²K).
Vollkeramische Premiumziegel Neben den mit Dämmstoff gefüllten Ziegeln präsentiert »Mein Ziegelhaus« seine vollkeramischen Ziegel »TS2«, »TS12«, »S8« und »S9«. Dabei besticht vor allem der »TS2« durch Bestwerte in Sachen Stabilität, die ihn zum derzeit tragfähigsten Planziegel der Welt machen. Der »TS12« kombiniert ein hohes SchalldämmMaß (50 dB in 36,5 er Wanddicke) mit einer für Objekte nach EnEV bis zum KfW 70 Standard ausreichenden Wärmedämmeigenschaft (Lambda = 0,12 W/mK). Markenzeichen des »TS12« ist seine charak-
War sehr erfreut über den starken Besucherandrang und die vielen positiven Stimmen zum neuen Standkonzept: Mein Ziegelhaus-Geschäftsführer Hans Peters. teristische Lochgeometrie, die speziell auf die Schallschutzanforderungen im Objektbau abgestimmt ist. Maximale Wärmedämmung und ziegeltypische Wärmespeicherung sowie sommerlichen Wärmeschutz bietet der
»S8«. Der Ziegel erreicht die hervorragende Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). Energiesparendes, wohngesundes und nachhaltiges Wohnen in monolithischer Ziegelbauweise ist so problemlos möglich, Brandschutz inklusive. J
UNIPOR CORISO
TDX/MEIN ZIEGELHAUS
Der neue W07 CORISO UNIPOR W07 CORISO – 5 x Bestnoten für den neuen Passivhaus-Ziegel: Wärmeschutz Schallschutz Brandschutz Wohlfühl-Raumklima Statik
UNIPOR ist Mitglied im ProPassivhaus e.V.
Mit Mineralwolle gefüllte Premiumziegel für den monolithischen Mauerwerksbau: Der »MZ90-G« (l.) für den Geschosswohnungsbau und der »MZ70« (r.) für den Ein- und Zweifamilienhausbau.
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Die Nr. 1 unter Deutschlands Wandbaustoffen ROTTSTEGGE
DEUTSCHE POROTON Die Deutsche Poroton setzt weiter auf Innovation und Expansion. Für das Jahr 2014 erzielten die ziegelherstellenden Mitglieder einen Umsatz von 180 Mio. €, für 2015 rechnen sie mit 195 Mio. € – dies entspräche einer Steigerung von 8 %. 5,2 MN/m2. »Mit dieser Ziegelgattung wurden bereits Gebäude mit bis zu neun Stockwerken problemlos realisiert«, betont der Poroton-Geschäftsführer. »Unser Engagement für den Geschossbau werden wir intensivieren und so auch einen Beitrag zum Bau von dringend benötigtem Wohnraum in Ballungszentren leisten.« Der Vorsitzende Johannes Edmüller nutzte die Anwesenheit der zahlreichen Pressevertreter, um den Verband näher vorzustellen. Die Deutsche Poroton wurde 1969 gegründet und ist der größte und älteste Ziegelmarkenverband. Die Unternehmen Wienerberger, Schlagmann Poroton sowie Ziegelwerk Waldsassen AG Hart Keramik produzieren in 17 hochmodernen Werken mehr als 335 verschiedene Poroton-Produkte. In der Bausaison entstehen
Den Zeitgeist getroffen KS-ORIGINAL »Die vielen konstruktiven Gespräche, neue Kontakte und Geschäftsbeziehungen haben gezeigt, dass wir mit unserer neuen Kampagne ›Mit dem Besten aus der Natur‹ und dem offenen Messekonzept den Zeitgeist getroffen haben«, so Peter Theissing, Marketingleiter KS-Original. Die Natürlichkeit des Kalksandsteins war dann auch das bestimmende Thema auf dem Stand. Aber auch mit den praxisbewährten Lösungen zum Lärmschutz und energetisch optimierten Wohnen habe man den Nerv der Besucher getroffen. Die Professionalität der Besucher habe sich gegenüber
2013 gesteigert. »Dies belegen die intensiven Fachgespräche auf sehr hohem Qualitätsniveau sowie das überaus erfreuliche Interesse an Serviceleistungen, wie den Produktfinder auf unserer neuen Website. Wir haben alle für uns relevanten Zielgruppen erreicht Architekten, Planer, Verarbei-
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Stellten den Verband und die neuen Poroton-Produkte vor: V. r. Geschäftsführer Clemens Kuhlemann und Vorsitzender Johannes Edmüller. Ganz links Prof. Dr. Werner Seim, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats, der das Pressegespräch mit detaillierten technischen Informationen abrundete. aus diesem Baustoff pro Tag etwa 125 Häuser, »also während dieser Pressekonferenz insgesamt fünf«, so Edmüller. Knapp 1800 Mitarbeiter sorgen für die Qualität der Produktion, der Beratung und des Verkaufs. Mehr als 34 Auszubildende werden jährlich fit gemacht. Im 2014 eröffneten Forschungs- und Entwicklungszentrum in Zei-
larn arbeitet die Deutsche Poroton daran, ihre Innovationsführerschaft in der deutschen Ziegelindustrie weiter auszubauen. In Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen werden hier Poroton-Hochleistungsziegel weiterentwickelt und umweltschonende Produktionstechnologien erforscht.
SCHÖPF
Clemens Kuhlemann, Geschäftsführer der Deutschen Poroton, führt diese positive Erwartung auf die wachsende Bedeutung des mehrgeschossigen Wohnungsbaus vor allem in Ballungszentren zurück: »Mit unserer speziell hierfür entwickelten ›S-Linie‹ haben wir diesen Trend frühzeitig erkannt und bieten Produkte an, die alle Anforderungen hinsichtlich Statik, Schall- und Brandschutz sowie Wärmedämmung mühelos erfüllen. Damit erweist sich die Deutsche Poroton einmal mehr als Innovationsführer in der deutschen Ziegelindustrie«, sagte Kuhlemann auf der Pressekonferenz am Rande der BAU. Aktuelles Spitzenprodukt ist die »Poroton-S-Linie« bis zur Druckfestigkeitsklasse 12 mit einer charakteristischen Mauerwerksdruckfestigkeit fk von
ter, Bauunternehmer und Bauträger sowie Investoren und private Bauherren – und konnten ihnen Peter Theissing, Marketingleiter KS-Original. maßgeschneiderte ins neue Jahr gegangen sind. Lösungen zu ihren Projekten Insgesamt erwarten wir für und Fragen bieten«, so Theisdas Jahr 2015 eine schwarze sing weiter. Aufgrund des groNull. Vor allem der Wohnungsßen internationalen Interesses bau kann für Wachstumsimpulhabe es sich gezeigt, dass man se sorgen, was der Aufwärtsauch im Ausland sehr gut positrend der Baugenehmigungen tioniert sei. »Die bisher vorliegenden bestätigt. Auch die gestiegenen Prognosezahlen und FrühindiGenehmigungszahlen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern katoren zeichnen ein positives lassen uns zuversichtlich in die Bild für 2015, sodass wir mit eiZukunft blicken.« nem vorsichtigen Optimismus
Das »etwas andere Betonfertigteilwerk« MAUTHE »Die BAU war aus Sicht unseres Unternehmens wiederum die ideale Plattform, unser Unternehmen sowohl Kunden als auch Neuinteressenten als das »etwas andere Betonfertigteilwerk« zu präsentieren, so Mauthe-Geschäftsführer Johannes Klotzek. in der Mehrzahl. Architekten kamen ebenfalls in großer Zahl.«
Auftragslage als Frühindikator Das Interesse an den präsentierten Produktinnovationen stand zwar bei allen Gesprächen im Vordergrund – jedoch auch die Auftragslage der einzelnen Unternehmungen wurde nahezu in jedem Gespräch erörtert. »Für uns ist sie der Frühindikator für den Bedarf an Fertigteilen in der kommenden Saison. Als Fazit für 2015 kann erneut auf eine zufriedenstellende Baukonjunktur in allen unseren Vertriebsgebieten geschlossen werden.« Johannes Klotzek: »Großer Publikumsmagnet bei allen Zielgruppen war unsere Produktinnovation ›höhenverstellbarer Lichtschachtaufsatz aus Stahl‹. Aufgrund dessen gehörte heu-
Lichtschächte | Schachtsysteme | Aufzugschächte | Rinnensysteme | Kellerfenster
Nach Maß gefertigt – Systemlösungen von Jäger Beton bietet durch seine ausgezeichneten Eigenschaften eine beträchtliche Gestaltungsfreiheit für Architekten und Planer. Den Ideen unserer Kunden Form zu geben, gemeinsam mit ihnen intelligente und effektive Lösungen zu schaffen, ist unser Anspruch. Wir reagieren auf die individuellen, auftragsbezogenen Bedürfnisse und Herausforderungen unserer Kunden deshalb mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Ergebnis sind immer funktional und optisch ansprechende Fertigteile in bester Jäger-Qualität. Die Individualfertigung versteht sich dabei als Ergänzung unseres breiten Standard-Sortiments an ausgereiften Systemlösungen für Licht- und Aufzugsschächte, Rinnensysteme und Kellerfenster. Unser Anspruch, Ihr Vorteil: Betonfertigteile in Vollendung
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BARTOLOVIC
»Als Familienunternehmen legen wir Wert darauf, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen und persönlich betreut werden. Daher war es uns wichtig, dass sowohl die Geschäftsleitung als auch unsere drei Außendienstfachberater an allen fünf starken Messetagen vor Ort waren. Unsere zwei attraktiven und bequemen Sitzmöbel aus Beton kamen dabei häufig zum Einsatz und erhielten großes Lob. Als gut platziert erwies sich der große TV-Bildschirm mit diversen Video-Clips – von der Firmenchronik bis zur Montage einzelner Fertigteilkomponenten. Wir waren sowohl mit der Besucherfrequenz unseres Standes, als auch mit der Qualität der geführten Gespräche sehr zufrieden. Wie bei den vergangenen BAU-Messen waren die Besucher aus unserem Kundenkreis – also Baustoffhandel und Bauunternehmer - deutlich
Johannes Klotzek: »Als Familienunternehmen legen wir Wert darauf, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen und persönlich betreut werden.« er auch die Berufsgruppe der Garten-und Landschaftsbauer zu unseren Besuchern. Die Architekten interessierten sich in großer Zahl für unser ›Passivhaus zertifiziertes Betonkel-
lerfenster-System‹ und erwartungsgemäß für die gezeigten Sichtbetonobjekte ›Sitzmöbel und Treppenskulptur‹. Insbesondere ›Sichtbeton in Farbe‹ war ein Dauerbrennerthema.«
Ziegelindustrie profitiert von höheren Neubauzahlen UNIPOR-GRUPPE
UNIPOR
Die gesteigerte Bautätigkeit in Deutschland hat auch die Absatz- und Umsatzzahlen der Unipor-Gruppe positiv beeinflusst. Dies gab der bundesweite Verbund mittelständischer Ziegelhersteller in München bekannt.
Jahres-Pressekonferenz der Unipor-Gruppe in München: Vorstandsvorsitzender Anton Hörl (l.) und Geschäftsführer Dr. Thomas Fehlhaber stellten die aktuellen Absatz- und Umsatzzahlen sowie die neuen Unipor-Produkte vor. Im abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz um 2,6 % auf 83,1 Mio. € (Vorjahr: 81,0 Mio.).
Gleichzeitig konnten die UniporWerke rund 595 Mio. Normalformat-Einheiten an Mauerzie-
geln absetzen, was einem Plus von 7,0 % entspricht (Vorjahr: 556 Mio.). Erneut erwiesen sich dabei die dämmstoffgefüllten »Coriso«-Mauerziegel von Unipor als besonders erfolgreich. Optimistisch blicken die Verantwortlichen auch auf das aktuelle Jahr: »Neue Produktentwicklungen sowie ein günstiges Finanzierungsumfeld für Bauherren lassen uns weiterhin auf ein stabiles Wachstum hoffen«, erklärte Unipor-Vorstandsvorsitzender Anton Hörl. Für 2015 sieht sich die Unipor-Gruppe mit ihrem aktuellen Produktangebot sehr gut aufgestellt: Sowohl im Sektor des Einfamilienhauses als auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau bietet Unipor für praktisch jedes Bauvorhaben eine optimale Wandbaustoff-Lösung. Da der Bedarf an Wohnraum besonders in den Ballungszentren weiterhin hoch ist, verschieben sich die Ansprüche an Gebäudestruktur und Wandbaustoffe. Gesetzliche und wirtschaftliche Anforderungen an Neubauten
verlangen zudem immer hochwertigere und nachhaltigere Baustoffe. Zur BAU wurde eine komplett neue Mauerziegel-Gattung entwickelt. Sie trägt den Namen »Unipor Silvacor« und hat die Besonderheit, dass die Mauerziegel mit einer integrierten Dämmstoff-Füllung aus sortenreinen Holzfasern versehen sind. Damit ist die Unipor-Gruppe der bundesweit erste Anbieter von massiven Mauerziegeln, deren Füllung aus einem 100 % nachwachsendem Rohstoff besteht. Die neuen »Silvacor«Ziegel erreichen bauphysikalische Bestwerte und erweisen sich als äußerst wohngesund. Sie sind besonders für Fachleute und Bauherren interessant, die besonderen Wert auf Ökologie und Nachhaltigkeit legen. Als erster Ziegel der neuen Gattung kommt der »Unipor W07 Silvacor« auf den Markt. Er ist für den Bau von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern konzipiert und überzeugt durch seine sehr hohe Wärmedämmung. Mit ihm lassen sich daher auch KfW-geförderte Effizienzhäuser in monolithischer Bauweise errichten – ohne zusätzliche Außendämmung der Wände (WDVS).
DGFM Seit 2007 werden in Deutschland zu wenige Wohnungen gebaut. Zu diesem Thema und zum Thema des kostengünstigen Bauens veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) eine Pressekonferenz auf der BAU. Wie brisant die aktuelle Situation inzwischen aussieht, belegt eine neue Studie des PestelInstituts. Danach fehlen speziell in den Ballungszentren und Hochschulstädten heute rund 500.000 Wohnungseinheiten. Dass die Auswahl von Baustoffen und Bauweisen für das kostengünstige Bauen eine Rolle spielt, macht eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen
(ARGE) aus Kiel deutlich: Dazu wurde unter anderem ein Vergleich der Herstellungskosten für Wandkonstruktionen unterschiedlicher Bauformen vorgenommen. Es stellte sich auf der Basis von mehr als 400 ausgewerteten Objekten heraus, dass Mauerwerk großes Potenzial hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit aufweist. »Im Medianwert fallen die Baukosten pro Quadratmeter
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ROTTSTEGGE
Mauerwerk kostengünstiger
Die DGfM präsentierte in München diverse Studien zu den Themen Wohnraumknappheit und kostengünstiges Bauen. Wohnfläche mit Wandkonstruktionen aus Mauerwerk im Vergleich zu Beton 2 bis 3,8 % günstiger und zum Holzbau mit 4,7 bis 6 % deutlich niedriger aus«, fasste ARGE-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Dietmar Walberg die Ergebnisse des
Vergleichs zusammen. Zudem seien Außenwände aus Mauerwerk bei Mehrfamilienhäusern im Vergleich zu Stahlbeton 11 % kostengünstiger und besäßen sogar einen 15-prozentigen Kostenvorteil gegenüber Holzkonstruktionen.
Cemex Förderpreis Beton verliehen CEMEX DEUTSCHLAND In den zurückliegenden 30 Jahren erhielten 26 der besten Forschungsarbeiten ihres Jahrgangs den Förderpreis Beton. Die aktuelle Auszeichnung ging an Dr.-Ing. Colin Giebson von der Bauhaus-Universität Weimar. In seiner Arbeit über die Alkali-Kieselsäure-Reaktion erkannte das Preisgericht einen wichtigen praxisbezogenen Beitrag zur Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Verkehrsflächen.
CEMEX DEUTSCHLAND AG
Die festliche Verleihung des »CEMEX Förderzu den Prüfmethoden für die zuverlässige preis Beton 2014« fand am 29. Januar in Köln A-priori-Beurteilung des AKR-Schädigungsstatt. Neben dem Vorstand und Führungskräfpotenzials von Betonzusammensetzungen ten der CEMEX Deutschland AG, der Stifterin erarbeitet. Die Arbeit stellt damit einen herdes Preises, und den Mitgliedern der Preisvorragenden Beitrag zur Beherrschung eines gerichtsjury waren Vertreter der Bauindustrie, aktuellen Problems der Betonbauweise dar, der Forschung, von Verbänden und Fachmeder beispielgebend für die Ableitung unmittelbaren Praxisnutzens aus der wissenschaftdien bei der Feierstunde im Hotel im Waslichen Forschung ist. Das Preisgericht sieht serturm zugegen. in der Arbeit einen wichtigen Beitrag zur VerAuf der Preisgerichtssitzung im Juni 2014 besserung der Dauerhaftigkeit von Verkehrshatte die mit renommierten Professoren der flächen aus Beton.« Baustoffkunde besetzte unabhängige Jury Peter Lyhs, Director Product Technology den Beitrag von Dr.-Ing. Colin Giebson – »Die Alkali-Kieselsäure-Reaktion in Beton für Fahrder CEMEX Deutschland AG, verantwortet bahndecken und Flugbetriebsflächen unter den Wettbewerb für das auslobende UnterEinwirkung alkalihaltiger Enteisungsmittel« nehmen. »Mit dem ›CEMEX Förderpreis Beton‹ wollen wir die Wertschätzung der Beton– aus zwölf hervorragenden Wettbewerbsbeiträgen ausgewählt. Der Förderpreis Beton bauweise steigern, wir wollen nachweisen, ist mit 20000 € dotiert und wird seit 1984 alwelche Innovationsfreudigkeit die Betonbauweise hat«, erklärte er. »Auch im Segment le zwei Jahre vergeben. Verkehrsflächen ist eine ständige stoffliche Vorstandsvorsitzender Rüdiger Kuhn unund konstruktive Weiterentwicklung erforterstrich, dass CEMEX als auslobendes Underlich. Unser Preisträger 2014 leistet einen ternehmen über die Wahl des Preisgerichts wertvollen, sehr anwendungsbezogenen Beisehr erfreut sei: »Die Forschungsarbeit von trag, durch den wir die komplexen EinflussDr. Giebson ist ein wichtiger praxisnaher Beitrag zur Lösung eines aktuellen Problems der faktoren der Alkali-Kieselsäure-Reaktion besBetonbauweise, der AKR-Schädigung. Mit ser verstehen und in der Folge vermeiden unserem Förderpreis Beton wollen wir junkönnen.« ge Wissenschaftler und Baupraktiker ermutigen, in eben dieser Weise Forschung und Anwendbarkeit miteinander zu verbinden.« Der Juryvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Harald Budelmann (iBMB TU Braunschweig) lobte das hohe wissenschaftliche Niveau des gekürten Wettbewerbsbeitrags. In der Begründung der Jury heißt es: »Auf der Basis einer tiefgreifenden thermodynamischen Analyse und mittels intelligent angelegter experimenteller Untersuchungen werden die Schädigungsmechanismen bei Für seine Forschungsarbeit erhielt Dr.-Ing. Colin Giebson Verwendung unterschiedlicher Entei- (M.) den CEMEX Förderpreis Beton 2014. Das Foto zeigt sungsmittel widerspruchsfrei aufge- v. l. die Jurymitglieder Prof. Christoph Gehlen, Prof. klärt. Des Weiteren werden mithilfe Rolf Breitenbücher, Prof. Harald S. Müller, Prof. Jochen Stark (ehem. Jurymitglied), Prof. Michael Raupach, den des Vergleichs von Praxisergebnissen Preisträger Dr. Colin Giebson, das Jurymitglied Prof. an Betonflächen mit eigenen Untersu- Michael Ludwig, den Vorstandsvorsitzenden der CEMEX chungen an nachgestellten Betonen Deutschland AG, Rüdiger Kuhn, sowie Prof. Harald für die Praxis wertvolle Erkenntnisse Budelmann, Vorsitzender der Jury.
»Wir bedanken uns bei unseren Kunden und bei allen, die uns in München auf der BAU besucht haben, für Ihr großes Interesse. Wir hoffen, dass Sie sich auf unserem Messestand wohl gefühlt haben.« Ihr Mauthe-Messe-Team
www.mauthe-beton.de
»Z-Stein«-Familie: auch für den mehrgeschossigen Wohnungsbau
Für diese Aufgabe kann der »Z-Stein«, der in München im Mittelpunkt des Jasto-Messeauftritts stand, auf Ergänzungsformate verzichten. Denn aus einem Basisstein lassen sich alle nötigen Teilsteine problemlos herausschneiden (Ein-Stein-Lösung). Das erforderliche Über-
bindemaß wird durch eine lagenweise versetzte Platzierung der Steine erzielt. Die Z-Stein-Familie umfasst die Wandstärken 36,5 cm und 42,5 cm in unterschiedlichen Rohdichten und Festigkeitsklassen. Verarbeitet wird er in unterschiedlichsten Gebäudearten
Zeit für Gespräche BERNHARD JÄGER Es fanden sich in München etliche Besucher aus dem Ausland auf dem Stand von Jäger Beton ein, sowohl aus dem angrenzenden Ausland wie Österreich und der Schweiz, aber auch aus China oder Russland. »Jedoch sind die ausländischen Besucher für uns nicht so von Interesse, da wir als Absatzgebiet nur Deutschland und das angrenzende Ausland haben«, so Geschäftsführerin Petra Kieferle-Reuter. Deshalb sei die Internationalisierung der BAU für das Unternehmen nicht von Re-
levanz, sondern ehr kontraproduktiv. Abschließend sei festzustellen, dass die BAU für Jäger Beton erfolgreich verlaufen sei. »Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen, aber auch bestehenden Kunden unsere neuen Produkte präsentieren«, so Petra Kieferle-Reuter. Auf-
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Präsentierte sich in München fürs Foto:
– von Einfamilienhäusern die Jasto-Messemannschaft. bis hin zum vier- bis sechsgeschossigen Wohnungsbau. Außenwandkonstruktionen an«, Mit einem 36,5 er »Z-Stein« so Verkaufsleiter Arno Kirst in (Festigkeitsklasse 4, WärmeleitMünchen. fähigkeit 0,09 W/mK) lassen sich Entwickelt wurde die speziim Mehrgeschossbau massielle z-förmige Geometrie des ve, einschalige Gebäude errichSteins, um einen Wandaufbau ten, die mit einem U-Wert von ohne durchgehende Stoßfugen zu ermöglichen. Denn solche 0,23 W/m²K den Energiestandard eines KfW Effizienzhaus 70 Stoßfugen bilden Wärmebrüerreichen. Ein 42,5 er Stein mit cken und stellen eine der größten Schwachstellen der Außengleicher Festigkeit und Wärmewandkonstruktion dar. Neben leitfähigkeit kommt sogar auf der Geometrie spielt die Quaeinen U-Wert von 0,20 W m²K. lität beim »Z-Stein«, so wie bei Noch einmal steigern lässt sich allen Produkten, eine entscheidie Wärmedämmung mit den Steinen der Festigkeitsklasse 2. dende Rolle. Bei Jasto sorgt moDer beste »Z-Stein« der Wanddernste Fertigungstechnik für höchste Güte des Leichtbetons stärke 36,5 cm erzielt hier eine Wärmeleitfähigkeit von 0,07 W/ und für plan geschliffene SteimK. »Selbstverständlich biene. Ein besonderer Clou der »Zten wir auch hochwärmedämSteine«: Die Vorbereitung der mende Steine in herkömmElektroinstallation im Mauerlichen Formaten für den Bau werk kann ohne das Erstellen von Einfamilienhäusern und von vertikalen Schlitzen und eiden mehrgeschossigen Wohne Beschädigung der Wandkonstruktion erfolgen. nungsbau mit monolithischen
grund der Präsentation von Sonderteilen habe man auch den Bestandskunden etwas Neues bieten können. So zeigte man im Bereich von Schachtteilen, dass das Unternehmen die Erfahrung und das Know-how besitze, viele verschiedene Kundenanforderungen zu erfüllen. Aber auch der Kontakt zu bestehenden Kunden wie Baustoffhändlern oder Bauunternehmen sei von hohem Wert gewesen, da man diese sonst nie außerhalb ihrer Arbeitsstätten treffe und die Messe Zeit für Gespräche biete. Jäger Beton erwartet ein stabiles 2015, mit einem einstelligen Wachstum.
BERCHTOLD
JASTO
Die Ein-Stein-Lösung: Aus einem »Z-Stein« lassen sich alle erforderlichen Teilsteine herstellen. An den Laibungen ergeben sich dabei immer glatte Flächen.
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JASTO Mit seiner einzigartigen Geometrie hat der »Jasto Z-Stein« sich auf dem Markt eine besondere Stellung erobert. Der Stein aus Bims-Leichtbeton besitzt integrierte Dämmstoffkammern und verbindet höchste Energieeffizienz mit einer monolithischen Bauweise ohne Wärmedämmverbundsystem.
Jäger Beton-Geschäftsführerin Petra Kieferle-Reuter erwartet ein »stabiles, einstelliges Wachstum«.
Großes Interesse am Baustoff Beton BETONMARKETING DEUTSCHLAND Auf dem Gemeinschaftsstand der deutschen Zement- und Betonindustrie standen insbesondere die aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und Innovation im Blickpunkt. »Der Gemeinschaftsstand unter dem Markendach Beton hat erneut die Vielfalt der Anwendungen und der Gestaltungsmöglichkeiten unseres Baustoffs gezeigt. Die BAU war wieder eine großartige Veranstaltung und ein großer Erfolg.«
Ulrich Nolting, Geschäftsführer BetonMarketing Deutschland (l.) erläutert Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (m.) und Ministerialrat Hans-Dieter Hegner (r.) die Funktionsweise des Dränbeton auf dem Gemeinschaftsstand der Zement- und Betonindustrie.
BETONBILD
Ob der bewährte Planungsatlas für den Hochbau, Möglichkeiten der Betonkernaktivierung oder Sichtbeton mit berührungssensitiven und energieerzeugenden Oberflächen. Ulrich Nolting, Geschäftsführer BetonMarketing Deutschland, resümiert:
Balkone nachträglich anschließen
SCHÖCK BAUTEILE
ROMANESEN
SCHÖCK BAUTEILE Schöck Bauteile präsentierte den neuen »Isokorb ID« für die nachträgliche Montage von Fertigteilbetonelementen im Neubau, wie beispielsweise Balkone.
Der frei auskragende oder gestützte Balkon kann am Ende der Rohbauphase vor dem Einbau der Fenster montiert werden. Die Systemlösung besteht aus insgesamt drei Komponenten: Einem Randelement, einem Deckenelement und dem »Isokorb ID« (Foto links). Mit dem »Isokorb ID«-System kön-
nen Fertigteilbalkone, Galerien oder Vordächer nachträglich am Rohbauskelett verankert werden. Die Besonderheit daran: Die Rohbauarbeiten und die Fertigteilmontage können unabhängig voneinander erfolgen. Dies verändert den kompletten Bauablauf und bietet neue Möglichkeiten für die Verarbei-
ter. Die gesamte konventionelle Balkonmontage mit Beton lässt sich von bisher mehreren Wochen auf insgesamt drei Tage reduzieren. Bisherige vorrübergehende aufwändige Abstützungen über mehrere Etagen können mit dem neuen Systemgedanken zeitlich reduziert werden. Ausrüstungs- und Mon-
tagezeiten verringern sich deutlich. Die einzelnen Betonelemente sind bereits 48 Stunden nach der Montage vollständig selbsttragend und belastbar. »Fassadenelemente zu montieren und fertigzustellen ist jetzt einfach und kann im Bauprozess früher beginnen«, so der Hersteller.
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SCHLAGMANN POROTON Der Messeauftritt von Schlagmann Poroton stand im Zeichen von Innovation. Ein neues Standkonzept in transparentem Design lud den Messebesucher zum kommunikativen Austausch mit den Mauerwerksprofis von Schlagmann ein. Der süddeutsche Marktführer für Hintermauerziegel präsentierte zukunftsorientierte und vor allem wirtschaftliche Mauerwerkslösungen für energieeffiziente Neubauten und die nachhaltige Sanierung von Bestandsimmobilien. Digital aufbereitete Informationen wurden auf einer großen Videowand gezeigt. Analog dazu präsentierte man die Messeneuheiten anschaulich und zum Anfassen in der eigens dafür geschaffenen Poroton-Welt. In Hinblick auf den Wohnungsbau steht für Schlagmann
Poroton eine rein monolithische Außenwandkonstruktion außer Frage. Mit den »Poroton-S«Ziegeln bietet man in diesem Segment ein System, das alle Voraussetzungen für energieeffiziente, wirtschaftliche Wohngebäude in sich vereint. Hinzu kommt eine Verbesserung der statischen Eigenschaften und schalldämmenden Werte. Eine lange Lebensdauer und niedrige Instandhaltungskosten machen die S-Ziegel daneben zum bevorzugten Wandbaustoff vieler Investoren und Wohnungsbauunternehmen. Längst sind
mehrstöckige Geschossbauten in monolithischer Ausführung (bis zu neun Etagen) und energetischem Standard bis zu KfWEffizienzhaus 40 keine Seltenheit mehr. Um diesem Trend noch lösungsorientierter entgegentreten zu können, wurden auf der BAU 2015 zwei neue Produkte für den Wohnungsbau präsentiert: »Poroton-S8«, das Top-Produkt für den energieeffizienten Objekt- und Wohnungsbau sowie »Poroton-DRS«, eine Deckenvormauerung nach Eurocode 6, das ein Systemprodukt für den energieoptimierten Objekt- und Wohnungsbau darstellt. Bei Schlagmann blickt man dem Baujahr 2015 erwartungsvoll entgegen. Die positive Stimmung im Wohnungsbau wird laut Walter Mayerhofer, Lei-
ROTTSTEGGE
Mauerwerkslösungen für Neubau und Sanierung
Walter Mayerhofer erwartet einen gleichbleibend positiven Verlauf für den Wohnungsbau in 2015. Eine nennenswerte Steigerung zu 2014 sieht er hingegen nicht kommen. ter Vertrieb und Marketing, im nächsten Jahr weiter anhalten. Eine weitere Steigerung wie in 2014 sieht er hingegen nicht kommen. »Neben der Präsentation unseres Unternehmens und neuer Produkte ist die BAU für uns in erster Linie jedoch immer wieder die beste Gelegenheit – gebündelt an sechs Tagen – mit (Neu-)Kunden und Geschäftspartnern zusammen zu kommen und sich auszutauschen«, so Mayerhofer. �
Historisches Kornhaus in der Schweiz saniert EPASIT
EPASIT
Mehr als 30 Tonnen Sanierputz waren nötig zur Generalsanierung des 1770 in Burgdorf bei Bern erbauten Kornhauses. Bis 2005 war darin ein Museum für Volkskultur untergebracht, danach stand das Haus in der Altstadt leer – Mauerwerk und Fassade verfielen zusehends.
Das historische Kornhaus nach der Sanierung. Nach der Sanierung wird hier nach alter Tradition Bier gebraut. Nachdem das Museum 2005 aus finanziellen Gründen schloss, verfiel die Bausubstanz des nun leer stehenden Gebäu-
des zunehmend. Auch die Außenfassaden zeigten erhebliche Mauerwerksschäden aufgrund von Feuchte und Salzbefall. Die Rettung für das zentral gelegene historische Kornhaus gelang erst, als die ortsansässige Brauerei durch einen Parlamentsbeschluss der Stadt Burgdorf vom Mai 2011 die Möglichkeit erhielt, eine umfangreiche Generalsanierung zu veranlassen.
Mauerwerk- und Fassadensanierung Im Jahr 2012 wurde mit der Sanierung der Fassaden begonnen. Das erfahrene Sanierungs-
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unternehmen Mibatech AG aus Lützelflüh entfernte den maroden Altputz und brachte halbdeckenden Haftspritzbewurf auf. Danach folgte eine mindestens 20 mm starke Schicht Sanierputz »epasit MineralSanoPro lpf«. Dieser basiert auf Weißzement und wurde als erster Sanierputz von der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege) zertifiziert. Insgesamt kamen mehr als 30 Tonnen Sanierputz zum Einsatz. Nach abschließendem Deckanstrich mit der wasserdampfdurchlässigen Silikonharzfarbe von epasit erstrahlt das Gebäude nun wieder. Die Sanierung wurde fachlich begleitet durch den epasit-Experten Martin Hirsch. Laut Aufzeichnungen wurde 1770 in der Stadt Burgdorf
Der Sanierputz wird aufgezogen. im Kanton Bern das Kornmagazin errichtet. Von 1991 bis 2005 war in dem ehrwürdigen Gemäuer ein Museum für schweizerische Volkskultur untergebracht, außerdem eine der größten Sammlungen von Grammophonen und Phonographen. Seit März 2013 finden in dem ehemaligen Kornhaus wieder Kulturveranstaltungen und Feste statt. Und das Bierbrauen behält seine Tradition im Zentrum der Altstadt. �
TONA Als Hersteller mit dem umfangreichsten Keramikschornsteinprogramm in Europa lag der Schwerpunkt der Produktpräsentation bei Tona auf dem Premiumprodukt »TONAtecPlus«, die laut Hersteller optimale Lösung für den raumluftunabhängigen Betrieb von Festbrennstofffeuerstätten mit konzentrischer Zuluftführung. Weitere Vorteile sind die einfache Montage, der geringe Platzbedarf, die W3G-Zulassung sowie Blower Door-optimierte Lösungen für eine EnEV-gerechte Ausführung.
»Die BAU war für uns erfolgreicher als die Vorgängerveranstaltung 2013. Die Besucherqualität hat sich nochmals verbessert und vor allem Handel und Handwerk sowie die
ROMANESEN
Viele Gäste aus Osteuropa Auslandskontakte legten überproportional zu. Vor allem aus Osteuropa konnten wir viele Gäste begrüßen«, so Verkaufsleiter Hans-Willi Seidenfaden. Schwerpunkte in München waren die vier praktischen Ideen rund um den Schornstein: »TONAfix«, die statisch berechnete Schornsteinsicherung, »TONAlook«, die Designblende als optische Lösung für den Wohnbereich, sowie »TONAbasis, der Sockelstein für Fußbodenauf-
Tona-Verkaufsleiter Hans-Willi Seidenfaden: »Erwarten moderaten Zuwachs.« bau >12 cm und »TONA3-fach«, die Dreifachfach-Möglichkeiten der Kondensatentsorgung. Für 2015 erwartet das Unternehmen einen moderaten Zuwachs im unteren einstelligen Bereich.
Gespräche auf höchstem Niveau ROLAND WOLF
»Wir hatten hervorragende internationale und nationale Kontakte zur Vertiefung von Kundenbeziehungen. Außerdem konnten wir hoch interessante Gespräche in Bezug auf neue Geschäftspartner führen«, so das Unternehmen. Alle Gespräche und Kundenkontakte hätten
auf höchstem Niveau stattgefunden. »Es machte uns große Freude, mit vielen kompetenten Ansprechpartnern Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen. Von der Quantität waren wir überwältigt vom regen Zulauf an unserem Stand«, so Roland Wolf weiter. Das Unternehmen freu-
ROLAND WOLF
Auf dem Stand von Roland Wolf standen mit »wolfseal« die Abdichtungs- und Fugensysteme des Herstellers im Mittelpunkt.
te sich auch über das rege Interesse aus dem Ausland. »Vertreter aus verschiedensten Ländern besuchten uns am Stand, u.a. aus Äypten, Australien, Ungarn,
Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Indien, Irak, Israel.« Für das laufende Jahr rechnet der Hersteller mit einer Umsatzsteigerung von 10 %.
Im Mauerwerksbau setzt das innovative maxitmörtelpad neue Maßstäbe: Es besteht aus Trockenmörtel, einem wasserlöslichen Schmelzkleber und einem Glasfasergewebe, das für zusätzliche Stabilität sorgt. Diese revolutionäre Kombination sorgt dafür, dass Mauerwerk zielsicherer, qualitätssicherer und einfacher herzustellen ist – und das mit deutlicher Zeitersparnis.
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Gesamtpaket im Fokus
ROTTSTEGGE
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OSMO »Sechs Tage Andrang auf unserem Stand und Gänge voller Besuchermassen sprechen für sich: Die diesjährige BAU hat es geschafft, unsere hohen Erwartungen noch zu übertreffen«, so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb bei Osmo. »Die Quantität und Qualität der Besucher sind der Grund, warum wir alle zwei Jahre immer wieder mit dabei sind. Während Montag und Dienstag vorwiegend Händler unterwegs waren, nahm das verarbeitende Handwerk gegen Ende der Woche zu – eine für uns wichtige Zielgruppe, seit wir vor zwei Jahren mit der Profimarke ›Holzwerker‹ an den Start gegangen sind«, läßt Mehlin die Woche in München Revue pas-
sieren. »Wir nutzten die Messe zudem, um unsere Kunden persönlich über die Neuheiten zu informieren.« Etwa die Hälfte der Gespräche auf dem Osmo-Stand sei in Englisch geführt worden. Es waren alle Nationalitäten dabei. Die Partner beispielsweise aus Skandinavien, Russland, Japan und Taiwan seien eigens zur BAU eingeflogen worden. In diesem Jahr ging es bei Osmo weniger um »die ei-
Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb bei Osmo, und Marketingleiterin Martina Brüffer. ne Neuheit«, sondern um das Gesamtpaket: Osmo als der Hersteller von Holz und Farbe für den Innen- und Außenbereich in all seinen Facetten. Jeder Sortimentsbereich hatte seine eigene Bühne, um sich mit seinen derzeitigen Trends und Neuheiten zu präsentieren: Holzanstriche, Massivholzdielen, Gartenholz, Fassadenholz, Leisten, Leimholz und natürlich
Standarchitektur begeisterte SCHÜCO »Planer, Architekten, Investoren und Metallbauer waren von unserer Messestandarchitektur ebenso begeistert wie von den Themenstudios, mit denen Schüco seine wegweisenden Systemlösungen für eine zukunftsweisende Architektur vorgestellt hat«, kommentierte Ulrike Krüger (Public Relations) die Resonanz des Fachpublikums auf den Messeauftritt. mit Metallbauern. Das Ziel dabei: Wünsche und Trends aufzuspüren, um künftige Produkte SCHÖPF
Die Messemannschaft führte Fachgespräche sowohl mit Architekten und Planern als auch
Auch in diesem Jahr hat die BAU als Weltleitmesse ihre internationale Ausrichtung unter Beweis stellen können. Das wurde auch auf dem Schüco Messestand deutlich.
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weiterhin so entwickeln zu können, dass sie dem Architekten maximale Freiheitsgrade bei der Gestaltung und dem Verarbeiter eine schnelle, einfache Fertigung und Montage bieten. Auch in diesem Jahr hat die BAU als Weltleitmesse ihre internationale Ausrichtung unter Beweis stellen können. Das wurde auch auf dem Schüco Messestand deutlich. Hier war stets ein internationales Publikum vertreten. Viele Interessenten kamen z. B. aus China und der Türkei. Bei den europäischen Ländern führen Besucher aus Italien und UK die Rangliste an. Architektonischer Blickfang war sicherlich das se-
die Profi-Marke »Holzwerker«. Mehlin abschließend: »Die BAU hat uns wieder einmal gezeigt, dass unsere Produkte auf dem Markt gefragt sind. Mit Holz und Farbe hatte das Unternehmen in den letzten 100 Jahren Erfolg, und genau so werden wir auch in Zukunft weitermachen. Es warten viele Ideen darauf, in die Realität umgesetzt zu werden.« �
rienreife »Schüco Parametric System«, mit dem frei planbare 3D-Fassaden als wirtschaftliche Systemlösung realisierbar sind. Insgesamt hatte Schüco unter dem Messemotto »Wohnen. Arbeiten. Leben.« neue Fenster-, Türen- und Fassadensysteme vorgestellt. Beispiele dafür: der Schwing- und Wendeflügel, das Fassadensystem mit 35 mm Ansichtsbereite sowie eine neue Türsystem- und eine neue Schiebetürsystem-Plattform. »In Deutschland werden weiterhin Energieeffizienz und Nachhaltigkeit eine große Rolle spielen. Hinzu kommen Anforderungen an Design und Sicherheit. Ziel des Unternehmens ist es, Gebäude mit Fenstern, Türen und Fassaden so zu gestalten, dass sie für alle zu idealen Wohn-, Arbeits- und Lebensräumen werden. Auf der BAU war zu sehen, welche Lösungen Schüco dazu bereits heute anbieten kann. Der erfolgreiche Messeaufritt ist ein guter Auftakt für das Jahr 2015«, so Ulrike Krüger abschließend. �
Konzept für luftdichte Gebäudehüllen TREMCO ILLBRUCK
TREMCO ILLBRUCK Mit dem neuen »illbruck airtight« Produktkonzept präsentiert der Hersteller auf der BAU erstmals auch in Europa eine Markenlösung für Dach, Fassade und Innenwände. Dahinter verbirgt sich ein abgestimmtes Sortiment von illbruck-Produkten, mit dem eine luftdichte Gebäudehülle nicht nur einfach, sondern auch sicher realisierbar ist. Für das »illbruck airtight« Produktkonzept nutzt der Hersteller sein Know-how in der Bauphysik, indem er sein jahrelanges Wissen aus der Fensterabdichtung auf das gesamte Gebäude überträgt. Wichtige
bauphysikalische Funktionen wie Wärmedämmung, Feuchtetransport, Schallschutz und Witterungsschutz lassen sich nur mit einer dauerhaft rundum luftdichten und bauphysikalisch gut abgestimmten Gebäudehülle optimal erfüllen. Diese komplexe Aufgabe erfordert für Dach, Fassade und Wand, vor allem aber an Bauteilübergängen exakte Abdichtungen, die in ihrer Funktions-
weise aufeinander abgestimmt sind. Im »illbruck airtight« Konzept bündelt tremco illbruck über 60 Jahre Abdichtungser-
fahrung zu einer ganzheitlichen Lösung, die sowohl für Neubau als auch für Sanierung geeignet ist.
bezüglich des »NeoStones« geführt, die Vereinigung von Mauerwerk und Wärmedämmung. Hier handelt es sich um einen Planstein mit durchgehend
geschützter Dämmschicht aus EPS-Hartschaumstoff. Schallschutz und Wärmeschutz sind damit automatisch in den Stein integriert.
BACHL
Auf zwei Ständen KARL BACHL Karl Bachl war mit zwei Ständen vor Ort. Der Unternehmensbereich Kunststoffwerke präsentierte sich unter dem Motto »Dämmsysteme für Profis« und konnte sich regen Zulaufs erfreuen. Neben den etablierten Produkten rund um das Thema Dämmen konnte die Mannschaft um Geschäftsführer Michael Küblbeck drei Innovationen vorstellen: Die neue »Bachl roofFoam« Gefälledach-Automatenplatte, die »Styrodur 3000«, eine Allround-Dämmplatte, und das
WDVS-Display, das in die Dämmung eines Hauses integrierbar ist und dem Bauherren alle relevanten Daten zur Energieeinsparung liefert. Auch der Auftritt der Karl Bachl Betonwerke freute sich über eine große Schar von Interessenten. Besonders viele Beratungsgespräche wurden
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Optimierte WDVSAnschlüsse
»Positiven Schwung mitnehmen« RHEINZINK
INTHERMO
Auf der BAU standen optimierte Anschlüsse sein Wärmedämmverbundsystems an andere Bauteile wie z.B. Fenster und Fensterbank im Mittelpunkt der praxisnahen Präsentation, die Kunden wie Interessenten gleichermaßen faszinierten. Darüber hinaus zeigte der In München präsentierte das Messe-Team Detailprodukte, die für einen schlagregeninnovationsfreudige dichten Anschluss des Holzfaser-WDVS an Bauzulieferer Befesti- angrenzende Bauteile wie Fenster und Fensgungselemente zur Ver- terbänke sorgen. ankerung von Markisen, Außenlampen oder Briefkästen führte die Schallschutz-Vorteile einer Holzfaserdämmung gein holzfasergedämmten Fassaden. Auch akustisch hatte Inthergenüber marktgängigen andemo Hörenswertes zu bieten und ren Dämmstoffen vor.
Bei Rheinzink begeisterten die neuen Fassadensysteme »ART-Line« und »Kristallraute« das Messepublikum sowie das Thema »Sicheres Löten mit bleifreiem Lötzinn«. »Wir konnten unsere Produktinnovationen direkt den diversen Zielgruppen vor Ort präsentieren«, so Mareike Füllner. Die Besucher kamen aus den unterschiedlichsten Segmenten. »Sowohl Architekten als auch Händler und Handwerker haben sich bei uns über Trends und Neuheiten informiert.« Die meisten Besucher stammten aus Deutschland. Viele Besucher reisten aber auch aus Asien, Türkei, Ägypten sowie den benachbarten Ländern Österreich oder der Schweiz an.
SCHÖPF
INTHERMO Der ökologisch orientierte WDVS-Anbieter Inthermo blickt auf eine überaus erfolgreiche Messe zurück.
Rheinzink-Handwerkerberater Boris Grothaus bei der Montage des neuen Fassadensystems »ART-Line«. »Wir hoffen, den positiven Schwung aus den Messe-Gesprächen in das aktuelle Geschäftsjahr mitnehmen zu können. Mit unseren neuen Fassadensystemen haben wir Lösungen für die kubische Bauweise entwickelt, die nach wie vorher im Trend ist.
UNIGLAS Die freie Kooperation für Isolierglashersteller und Glasveredler, Uniglas, zeigte in München ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum.
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Unter dem Motto »Wir blicken voraus« stellten die Unternehmen unter anderem Isoliergläser für verschiedene Anwendungen aus. »Unsere Stärke ist die gesammelte Kompetenz und Erfahrung aller Mitglieder«, sagte Geschäftsführer Heinz Schneider. Gemeinsam seien Produkte entwickelt worden, die bei Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und baulicher Flexibilität deutliche Vorteile bieten. Die Palette an Gläsern, die für alle Ansprüche eine Lösung beinhalte, sei dementsprechend breit. Die Vielfalt
ROMANESEN
»Wir blicken voraus«
Uniglas stellte in München unter anderem Isoliergläser für verschiedene Anwendungen aus. reicht vom Wohlfühlglas »Uniglas Vital« mit optimierter Lichtdurchlässigkeit bis hin zum Sonnenschutzglas »Uniglas Sun«, das Räume vor der Aufheizung schützt. »Bedruckte Gläser oder mit Farbfolien, Jalousiesysteme oder Heizglas – wir machen hier auf der BAU deutlich, dass Uniglas für alle Anforderungen der richtige Ansprechpartner ist«, so Schneider.
Dänen bauten Bekanntheitsgrad aus MOLAND »Wir haben in diesem Jahr zum ersten Mal auf der BAU ausgestellt«, so Moland-Geschäftsführer Benny Møller. »Unser Bekanntheitsgrad in Deutschland ist zweifellos stark gestiegen. Auch wird uns von unseren Kunden aus Skandinavien Respekt gezollt, weil wir jetzt auch auf der BAU vertreten waren. Darüber hinaus konnten wir natürlich potenzielle Kunden aus anderen interessanten Märkten gewinnen.« »Wir konnten feststellen, dass die Besucher, die sich für unsere Produkte interessieren, ein konkretes Interesse hatten, dem oft ein Auftrag folgte. Das galt sowohl für die Händler als auch Handwerker und Architekten, die uns besuchten«, so der Geschäftsführer des dänischen Unternehmens. Die meisten Besucher seien naturgemäß aus Deutschland gewesen, insgesamt verzeichnete Moland Kontakte aus 21 Ländern, die alle ihr Interes-
Der dänische Anbieter Moland konnte auf der BAU viele neue Kunden aus interessanten Märkten gewinnen.
se an den Produkten bekundeten. »Die internationalen Gäste hatten unserer Meinung nach großes berufliches Interesse und einen Bedarf, dem sie gezielt nachgingen. Also große Zufriedenheit von unserer Seite«, so Møller.
Architectural Wall Panels Das Unternehmen zeigte in München Holz- und Vinylböden, Terrassen und Zaunsysteme und die Neuheit »Architectural Wall Panels« aus 16 mm starken Faserzement von Nichiha aus Japan. Møller abschließend: »Vor dem Hintergrund des großen Interesses an unseren Produkten erwarten wir für 2015 ein Wachstum und die Erschließung neuer Märkte. Aber auch, dass wir die höhere Bekanntheit, zu der uns die Messe verhalf, bewahren können.«
»Überwältigend« JETZT NEU!
Wie bereits in den Vorjahren sei die Anzahl der internationalen Besucher am Stand »überwältigend« gewesen. »Wir hatten uns diesbezüglich im Vorfeld mit den VMZINC-Filialen in Europa, Asien und Amerika abgestimmt, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten«, so Dr. König weiter. Sehr viele Kunden kamen aus der Türkei und aus dem Nahen Osten. Auch nordamerikanische und asiatische Besucher
waren sehr häufig anzutreffen. Hauptschwerpunkt war die neue Oberfläche »Azengar«, die von den Messebesuchern sehr positiv aufgenommen wurde. Nach den Erfahrungen in München sehe man sehr zuversichtlich auf 2015.
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VMZINC »Wir hatten sehr viele Architekten und Handwerkerkontakte am Stand. Ob Fachsimpeln oder Beratung für konkrete Projekte, die Gespräche waren dabei stets von hoher Qualität«, so Dr.Ing. Knut König, Marketing Deutschland.
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Greentech und Statement
Außen auf eine durch natürliche Materialien atmende »State of the Art«-Gebäudehaut. Fassadenlösungen mit Klinkerriemchen aus Hightech-sintergebranntem Ton in Kombination mit modernsten Wärmedämmverbundsystemen entsprechen nicht nur höchstem Greentech. Sie setzen heute auch in puncto Gestaltung und in puncto Kostenoptimierung ein echtes Statement. Ströher, der Dillenburger Extrudierspezialist für Outdoorkeramik und Fassadenbekleidung, präsentierte auf der BAU innovative Formate und unglasierte Oberflächenbrände, die den Geschmack vieler Architekten
treffen, indem sie individuelle Gestaltung und funktionale Anwendung vereinen. Denn bis 2050 sollen in Deutschland alle Gebäude nahezu klimaneutral werden. Gerade auch bei Fassadensanierungen lässt sich der Energiebedarf eines Gebäudes mit Greentech-Riemchen auf cleveren Wärmedämmverbundsystemen um bis zu 80 % reduzieren. Das stimmt optimistisch, denn laut Studien entfallen derzeit immerhin 40 % des deutschen und ca. ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes auf Gebäude. Ströher-Geschäftsführer Gerhard Albert: »Unser Ziel ist es, den Zeitgeist der Nachhaltigkeit
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mit dem Anspruch der Individualität zeitgemäßer Architektur auf einem traditionell nachhaltigen Baustoff zu fixieren. Unsere neuen Riemchenserien werden in modernsten Hightech-Öfen bei1 200° C sintergebrannt. Daher sind sie nicht nur sehr archaisch und ursprünglich in der Anmutung. Sondern auch ohne Hydrophobieren oder Imprägnieren – also umweltschonend – absolut wetter- und wit-
STRÖHER
STRÖHER Innen Hightech – außen Greentech: Gelungene Gegenwartsarchitektur erfordert heute mehr als nur eine besonders geradlinige Gestaltung. Innen setzt zeitgemäße Architektur auf intelligente Gebäudetechnik.
terungsbeständig. Etliche der von uns belieferten Großprojekte wurden in letzter Zeit als ›Green Building‹ zertifiziert. Und mit unseren speziell auf den Farbwunsch des Architekten abgestimmten Architekturbränden oder Handsortierungen wurden Fassadenpreise gewonnen. Denn Riemchenfassaden treten gerade aus ihrer nordischen Nische und erleben international eine Renaissance. Renommierte Architekten schätzen sie für ihre auf modernsten WDVS ganz einfach zu installierenden und nachhaltigen Fassaden-Statements inzwischen weltweit.«
Das komplette Ströher-Team auf der BAU.
Rahmenlose Glasarchitektur INTERNORM Internorm rückte auf der BAU mit richtungsweisenden Innovationen vier Schwerpunkte in den Fokus: Energieeffizienz, Wohngesundheit, Sicherheit und Komfort.
http://tradephoto.eu/show/2015/BAU/moland/
Die neuen Fassadenplatten von der EX Serie
Moland Baustoffe GmbH · Ericusspitze 4 DE-20457 Hamburg · moland@moland-deutschland.de www.moland-deutschland.de
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Premiere hat das neue Holz/Aluminium-Ganzglasfenster »Panorama HX 300«, das neue Dimensionen in der rahmenlosen Glasarchitektur eröffnet: Mit dem innovativen System verschwindet der Fensterrahmen fast zur Gänze in der Fassade und die eigenen vier Wände lassen sich noch transparenter und heller gestalten. Ebenfalls neu: Die »Itec SmartWindow« Gebäu-
desteuerungs-App wird mobil nutzbar – so können die Fensterfunktionen bequem auch von unterwegs gesteuert und der Öffnungs-Status der Fenster jederzeit unkompliziert abgerufen werden.
INTERNORM
Den Kode scannen um unseren virtuellen 3D Film von der BAU Messe 2015 zu sehen oder besuchen Sie:
KRAUTOL Handwerksprofis, die im Baustoff-Fachhandel kaufen, wissen die Vorteile einer bedarfsgerechten Auswahl Anstrichmittel zu schätzen. Auf der BAU in München präsentierte der Beschichtungsspezialist Krautol drei Shop-Module, die jede Warenpräsentation aufwerten. Sie heißen »Basis«, »Kompakt« und »Profi«, sind flexible PoSund Shop-Module und dienen nur einem Ziel: den Umschlag von Krautol-Produkten weiter zu forcieren: »Wir wollen die Anstrichmittel-Marke Nr. 1 im Bau-
stoff-Fachhandel werden«, gibt Vertriebsleiter Sven Simon die Richtung vor. Damit der Auftritt am PoS zum räumlichen Umfeld passt, Kunden auf der Suche nach dem passenden Produkt sofort anspricht und das Finden
des Gesuchten denkbar einfach macht, hat sich der Hersteller einiges einfallen lassen. »Die neuen Shop-Module werden standort-individuell geplant, maßgenau gefertigt und an die Gegebenheiten vor Ort exakt angepasst. Krautol erscheint dabei als selbstverständlicher Bestandteil einer flächenoptimierten Warenpräsentation – auffällig und gut sortiert. Eine attraktivere Präsentation unseres Produktprogramms hat es im Baustoff-Fachhandel
Edelstahl-Befestigungssysteme MODERSOHN Modersohn verarbeitet seit 45 Jahren Edelstahl Rostfrei. Auf der BAU 2015 verzeichnete das Unternehmen ein weiterhin deutlich gewachsenes Interesse der Besucher an Befestigungssystemen für Mauerwerksfassaden und Betonfertigteile.
Die Besucher zeigten großes Interesse an dem Vertriebsbereich »Mfixings«, der »MOSO«Fassadenbefestigungssysteme für Mauerwerk und Beton aus Edelstahl Rostfrei anbie-
ROMANESEN
Shop-in-Shop-Konzept soll Umsatz steigern
Krautol-Marketingleiterin Manuela Jagemann. bisher jedenfalls noch nicht gegeben«, betont Marketingleiterin Manuela Jagemann.
tet.Im Mittelpunkt standen neben den Befestigungssystemen für die zweischalige Mauerwerksfassade insbesondere die »MOSO«-Fassadenbefestigungssysteme für Betonfertigteile. Eine Neuheit war hier die speziell für die Messe angefertigte Musterfassade für Fertigteilbefestigungen.
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Umwelt-Produktdeklaration für Tondachziegel und Zubehör erhalten ERLUS Die ERLUS AG hat vom Institut Bauen und Umwelt e.V. die Umwelt-Produktdeklaration für ihre Tondachziegel, inklusive Zubehör, erhalten. Sie bestätigt offiziell die bereits seit Jahren gelebte Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens in der Entwicklung und Produktion ihres Tondachziegelsortiments. ERLUS
Die Energie- und Qualitätsphilosophie wurde zudem durch die Einführung eines Umweltmanagementsystems erweitert. Typische, prozessbedingte Produktionsverluste in der grobkeramischen Industrie, z.B. durch Bruch oder Ausschuss, konnte das Unternehmen auf ein Minimum reduzieren – dank der kontinuierlichen Sensibilisierung und Schulung der Belegschaft sowie dem sinnvollen Einsatz neuester technischer Standards. Dies führte gleichzeitig zu einer weiteren Verbesserung der Qualität und somit auch zu einer erhöhten Lebensdauer der ohnehin langlebigen, keramischen Produkte. »Die hohe Qualität unserer Produkte ist somit auch ein entscheidender Umweltfaktor«, betonte Hoffmann. Auch auf der diesjährigen BAU kommunizierte ERLUS seine Neuheiten wieder in Form eines Pressefrühstücks. Die Medienvertreter erfuhren am Stand, mit welchen neuen Produkten die Niederbayern in diesem Jahr an den Start gehen werden. Dazu gehören u. a. die neue Profi-App – ein praktisches Werkzeug für den professionellen Verarbeiter –, ein umfangreiches Programm an Biberschwanzziegeln sowie neue Lösungen für die Wärmewelten.
Auf der BAU erhielt ERLUS Vorstand Peter Hoffmann (r.) die Umwelt-Produktdeklaration für die Tondachziegel, inklusive Zubehör. V. l. Dr. Burkhart Lehmann, Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU), Guido Hörer (Gesamtleiter Vertrieb und Marketing), Alois Hacker (Technische Gesamtleitung), Dr. Carsten Ackerhans (Entwicklung) und Dr. Alexander Stoll (Qualitätsmanagement). Umwelt-Produktdeklarationen bilden die Datengrundlage für die ökologische Gebäudebewertung bzw. die Nachhaltigkeit von Bauwerken auf Basis international abgestimmter ISONormen. Dabei werden die Umwelteigenschaften eines Produktes – über den gesamten Herstellungsprozess – in einer Ökobilanz umfassend bewertet und ermöglichen somit die exakte Darstellung des Produkt-
beitrags, u.a. zur Energieeffizienz eines Gebäudes. Für Planer, Verarbeiter und Handel bietet die Umwelt-Produktdeklaration verlässliche Kennwerte für das Zertifizierungssystem der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen.
Hohe Qualität verbessert die Umweltbilanz »Der schonende Umgang mit allen Ressourcen hat bei uns Tra-
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dition und ist fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur«, erklärte Vorstand Peter Hoffmann in München. Seit Jahren verfügt das Unternehmen über ein integriertes Managementsystem, dessen wesentliche Bestandteile ein Qualitäts- und ein Energiemanagementsystem sind. Beide wurden nach den internationalen Standards ISO 9001 und ISO 50001 zertifiziert.
Der Mix traf ins Schwarze OTTO LEHMANN »München war für uns wieder einmal ein voller Erfolg«, so das klare Fazit von Otto Lehmann. Der Besucherandrang am Stand sei sehr hoch gewesen, und nicht nur die Bestandskunden, sondern auch viele Neukunden konnten begrüßt werden. Die BAU diene bekanntermaßen als Stimmungsbarometer für das Geschäftsjahr, »und die Stimmung war hauptsächlich positiv. Wir freuen uns schon jetzt auf die BAU 2017.« Bei Otto Lehmann war man auch in diesem Jahr wieder von der Qualität und Quantität der Besucher und Gespräche begeistert. Und auch der Mix aus Handel, Handwerk und Architekten traf genau ins Ziel. Das Geschäft mit dem Ausland werde für Lehmann immer wichtiger. Daher freute man sich über einen großen Zulauf aus Österreich, der Schweiz, Polen, Russland oder der Türkei. Die Produktschwerpunkte auf dem Stand waren der Sicherheits-Dachhaken »Typ
Bei Otto Lehmann war man auch in diesem Jahr wieder von der Qualität und Quantität der Besucher und Gespräche begeistert. B«, der sparrenunabhängig und ohne Ziegelbearbeitung einsetzbar ist, ein neuartiges Laufstegsystem – universell und ohne Zusatzlatten zu montieren – sowie Schneeschutzsysteme für profilierte Metalldachplatten. 2015 will das Unternehmen seine Stellung am Markt festigen und ausbauen, darüber hinaus gilt es, im Ausland neue Kunden zu gewinnen.
Publikumsmagnet
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»Die BAU war auch dieses Jahr wieder ein enormer Publikumsmagnet. Wir konnten sehr viele interessante Gespräche führen. Leider war es aufgrund des großen Andrangs nicht immer möglich, mit allen Kunden bzw. Interessenten ausführlich zu sprechen«, so IKO-Vertriebsleiter Tim Glaser. Sowohl mit Architekten, dem Handel und
SCHÖPF
IKO Bei IKO lag der Fokus auf der Neuheit »Cambridge Xtreme«. Hierbei handelt es sich um eine selbstklebende laminierte Schindel, die dank Ihrer Aufmachung bereits ab 9,5 Grad, aber auch bei 90 Grad Dachneigung eingesetzt werden kann.
Informierte über den Messeauftritt von IKO: Vertriebsleiter Tim Glaser.
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dem Handwerk habe man sehr qualifizierte Gespräche führen können. Bei IKO ist man »vorsichtig optimistisch. Es ist schwierig einzuschätzen, wie sich Europa in den kommenden Monaten politisch entwickeln wird. Insgesamt gehen wir aber von einem ähnlichen Geschäftsverlauf wie in 2014 aus. Und der war für uns zufriedenstellend.«
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Systeme für Dach und Fassade FLENDER-FLUX Mit dem neuen Slogan »Systeme für Dach und Fassade« präsentierte sich Flender-Flux auf der BAU mit drei Schwerpunkten aus dem Produktportfolio. Hinblick auf Solarsysteme und erhöhte Schneelasten. Das System wurde durch geändertes Design und Einsatz von verstärktem Mate- Flender-Flux zog ein erfolgreiches Messe-Fazit. rial so optimiert, gen konstanten Aufzugskräfdass enorm hohe Lastenaufnahmen mit Doppellattung bzw. ten auf die Dübelbefestigung Bohle möglich sind. Somit ist demonstriert werden. Für thermische und solarauch bei extrem glatten Oberthermische Fassadenelemenflächen der Solar- und PV-Anlagen ein verläßlicher Schutz te bedarf es zur Befestigung gegen herabfallende Schneeinnovative Befestigungssystelawinen vom Dach gegeben. me mit möglichst wenigen HalAls mittlerweile etablierter tepunkten an der Wand und eiHersteller von Befestigungsner schnellen Montagetechnik. systemen für hinterlüftete FasDie »ConArc«-Haltekonstsaden präsentierte der Herruktion ermöglicht obendrein steller Weiterentwicklungen im durch die spezielle geometFassadenhaltesystem für hochrische Ausführung einen mawertige Fassaden aus Schiefer, ximalen Toleranzausgleich bei Naturstein, Glas, Keramik und Wandunebenheiten – bei gleichMetall. Als neue technische zeitiger minimaler AnlagefläEntwicklung konnte der Fasche – und somit geringer Wärsadenhalter »ConArc« mit eimeleitung. nem extremen Verstellbereich Viel Interesse galt auch dem zur Überbrückung der DämmProduktgenerator für Schneevorlage bei gleichzeitig gerinrückhaltesysteme, der auf der FLENDER FLUX
FLENDER
Das Unternehmen zeigte in München den Sicherheitsdachhaken »Nr. 22P«, der nach 517 B geprüft ist und für Biberschwanzziegel, Ziegel und Betondachsteine einsetzbar ist. Durch die Montage einer C-Profilschiene zwischen die vorhandene Traglattung in horizontaler Richtung ist er verschiebbar und wird somit der komplexen Geometrie der Ziegelarten gerecht. Eine Verbindung zur tragenden Konstruktion (Sparren) erfolgt durch die Konterlattung mit zwei Tellerkopfschrauben 8 x 100 mm, die im Lieferumfang enthalten sind. Den Sicherheitsdachhaken 22P gibt es in verkröpfter und gerader Ausführung, je nach Einsatz in die verschiedenen Ziegelarten. Das System ist anwendbar für Aufsparrendämmung und Zwischensparrendämmung. Bei den Schneerückhaltesystemen erfüllt Flender-Flux die Bedingungen des ZVDHRegelwerkes, besonders im Hinblick auf die statische Festigkeit und den geforderten geometrischen Abmessungen im
Flender präsentierte in München Systeme für Dach und Fassade.
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Homepage des Unternehmens zu finden ist. Am eigens dafür installierten Rechner konnte die einfache Handhabung vor Ort demonstriert werden. Durch die Vielzahl der internationalen, aber auch regionalen Besucher auf dem Messestand konnten die Produkte erläutert und viele technische Fragen seitens des Publikums geklärt werden. Das stärkste Interesse galt jedoch dem neuesten Produktbereich, den Fassadenbefestigungssystemen. »Die BAU war für uns sehr erfolgreich und es konnten viele interessante und neue Kontakte, auch aus dem umliegenden Ausland, geknüpft werden«, heißt es abschließend.
Weiteres Rekordjahr im Blick TRIFLEX Aufgrund des ausbleibenden Winters und der damit hohen Auftragslage bereits zu Anfang des Jahres blickt Triflex mit viel Optimismus in das Jahr 2015. »Nicht zuletzt erhoffen wir uns durch unsere Neuprodukte, unsere Messeauftritte sowie unsere sonstigen Veranstaltungen eine Vielzahl an Aufträgen für die Bereiche Dach, Balkon, Terrasse, Parkhaus, Erneuerbare Energie/Industrie und Agrarwirtschaft«, sagte die für die Unternehmenskommunikation verantwortliche Sarah Opitz in München.
SCHÖPF
Mit deutscher STATIK Auf dem Triflex-Stand sprachen wir mit Sarah Opitz und Andreas Franke. Triflex arbeite darauf hin, sein Rekordjahr 2014 mit einem Umsatz von 100 Mio. € aufrechtzuerhalten oder sogar noch zu steigern. Die BAU bezeichnete Opitz als »sehr positiv«, mit vielen neuen Kontakten aus dem In- und Ausland und einer Vielzahl an qualitativ hochwertigen Gesprächen mit bereits bestehenden Kunden sowie einem regen Interesse an den Neuprodukten und Praxisvorführungen. Die Mindener konnten einen hohen Anteil an internationalen Besuchern, vor allem aus Osteuropa, verzeichnen.
Marketingkampagne »Gemeinsam gelöst« Zentrales Thema in München war die neue Marketingkampagne. Der Abdichtungsspezialist startet mit einer groß angelegten Marketingkampagne ins neue Jahr: »Gemeinsam gelöst.« lautet der richtungsweisende Claim. »Hochwertige Systemlösungen und ge-
schulte Fachbetriebe sorgen zusammen mit unseren Kollegen vor Ort für höchste Verarbeitungsqualität und Kundenzufriedenheit. Dies kurz und prägnant auf den Punkt gebracht bedeutet für uns: ›Gemeinsam gelöst‹«, beschreibt Marketingleiter Andreas Franke die Kernbotschaft der Kampagne. »Unter diesem Leitmotiv bringen wir die vier Aspekte Projekte, Verarbeitung, Produkt und Service in Einklang – vier Aspekte oder die vier Ecken in einem X.« Das überdimensional große X aus dem Firmennamen dient daher ab sofort als Key-Visual und symbolisiert die Stärke des Unternehmens. Als grafisches Element kommt es in Anzeigen, Broschüren, auf Plakaten und bei vielen anderen Werbemitteln zum Einsatz. Darüber hinaus zeigt sich das Triflex-Logo im bewährten Design, jedoch grafisch kompakter und optisch klarer.
Wir sind auf der R+T Messe Halle 3 Stand 3A81
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MOLL PRO CLIMA Viele Verarbeiter, Planer, Architekten, Händler und Energieberater haben in München den pro clima Stand aufgesucht, um neue Produkte und Systeme zur Dichtung der Gebäudehülle kennen zu lernen. An diesem Stand informierten Experten zum zukunftsfähigen Bauen: pro clima, FLiB, VATh, Sentinel Haus Institut und Hufer Holztechnik. Besonders interessiert waren die Besucher bei Moll pro clima an Systemen für die schnelle und sichere Sanierung. Hier konnten sie sich am pro clima-Stand zu verschiedenen Dachsanierungslösungen beraten lassen. An dem aufgebauten Aktionstisch probierten die Besucher verschiedene Produkte gleich aus. Auch die pro clima-Standpartner hatten eine hohe Besucherfrequenz. Der Fachverband für Luftdichtheit im
Bauwesen FLiB erklärte, wie er Planern, Ausführenden und Bauherren bei der Erstellung eines Luftdichtheitskonzepts unterstützen und wo die Informationen dazu frei zugänglich sind.
Leckagen in den Gebäudehüllen entdecken Der Bundesverband für Angewandte Thermografie VATh hatte mit dem FLiB eine Testwand aufgebaut. Sie zeigten, wie mit Blower-Door-
bis
BERCHTOLD
Dachsanierungslösungen und Expertentreffpunkt Messungen und Thermografie Leckagen in der Gebäudehülle entdeckt werden können.
Auszeichnung auf der BAU Das Sentinel Haus Institut, das wohngesunde Konstruktionen berät, stellte sein Pilotprojekt »Gesunder Lebensraum Führte die Redaktion über den Messestand: Schule« vor. Gemeinsam mit Moll-Marketingleiter Oliver Goldau. dem TÜV Rheinland hat das SHI in Köln zwei verfer Holztechnik für ihr »Dämmkleinerte ModellklassenzimRaum« Stecksystem aus. Es ist eine modulare Systemlömer aufgebaut. Hufer Holztechnik wurde mit dem Preis sung zur quasi wärmebrückenfür »Produktinnovation Praxis freien Dämmung der obersten Altbau 2015« ausgezeichnet. Geschossdecke mit nicht Bundesbauministerin Dr. Bardruckbelastbaren Dämmstoffen. bara Hendricks zeichnete Hu-
Europäische Vertragshändler getroffen AG PLASTICS
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»Diese Messe haben wir genutzt, um unsere Vertragshändler aus Europa zu treffen – und das ist eine gute Grundlage für das ganze Jahr 2015. Sehr viele gute Ideen sind hier in München entstanden. Die BAU ist für uns schon seit Jahren das Beste, das die Branche im Bereich Messen zu bieten hat.« Die Messe sei, noch mehr als früher, international geprägt gewesen. Die meisten Besucher bei AG Plastics kamen aus Europa, und hier vor allem aus den Nachbarländern. Aber auch aus Israel konnte der belgische Hersteller etliche Besucher begrüßen. Im Mittelpunkt des Mes-
AG PLASTICS
uTHERM ĨĚŐ
»Die BAU war für uns eine sehr gute Messe. Es gab eine positive Stimmung und im Allgemeinen spürte man viel Lust auf ein gutes Jahr 2015«, sagte Dieter Pillen, Verkaufsleiter bei AG Plastics.
seauftritts standen Lichtkuppeln und Alu-Profile für Überdachungen. »2014 war schon ein absolutes Erfolgsjahr für uns«, so Pillen. »Es wird nicht einfach sein, das noch zu verbessern. Aber wenn alles klappt, dann ist eine Steigerung noch möglich, vor allem für den Exportbereich bin ich da optimistisch.«
BRAAS Das Highlight des diesjährigen Braas Messeauftritts auf der BAU war wohl der »Rubin 15V«. Mit diesem Dachziegelmodell baut Braas sein Sortiment kleinformatiger Dachziegel weiter aus. Auch bei flachen Dachneigungen sei der »Rubin 15V« extrem zuverlässig. Braas entwickelte für dieses Dachziegelmodell ein neues Verfalzungssystem, mit dem die Regeldachneigung auf
16° gesenkt werden konnte. Extra für dieses Dachziegelmodell hat Braas ein neues Verfalzungssystem entwickelt. Durch einen tief liegenden Seitenfalz, eine neuartige Entwässerungs-
ROMANESEN
Kleinformatige Dachziegel und Hochleistungsdämmlösung tasche sowie einen getrennten Kopfund Seitenfalz ist es Braas gelungen, die Regeldachneigung zu senken. Außerdem stellte der Hersteller seine neue Hochleistungsdämmlösung »Clima Comfort« vor. Die diffusionsfähige Aufsparrendämmung aus Resol-Hartschaum ist besonders effizient. Schließlich
verfügt »Clima Comfort« über einen herausragenden Lambda-Wert von ≥ 0,021 W/mK und punktet gleichzeitig mit einer besonders geringen Materialstärke. Sowohl im Neubau als auch in der Sanierung lassen sich damit schlanke Dachaufbauten realisieren.
JACOBI Das Flachdachziegelmodell »J11v« von Jacobi ist ab sofort auch im neuen Farbton edelbraun lieferbar. Der warme, satte Erdton edelbraun liegt im Trend vieler regionaler Märkte und erweitert die bisherige Farbpalette, bestehend aus edelkupfer, edelschwarz, edelweinrot, edelrot und edelgrün, auf sechs Farben. Das Besondere dieser Oberfläche liegt im Glanzeffekt, der dem
Dach eine dezent-exklusive Ausstrahlung verleiht. Dabei überzeugen die volltonige Farbgebung und der seidige Glanz der hochwertigen Beschichtung. Vorteil dieser Veredelungsform ist die dauerhafte, elegante kräftige Farbe, die – durch eine Schicht aus Ton, Glasmehl, Farboxiden und Additiven, angereichert mit glasbildenden Zusätzen und in Kombination mit dem hochwertigen Ziegelgrund – jeglichen Witterungseinflüssen trotzt. Der natürliche Feuchtigkeitsausgleich
SCHÖPF
Serie der Edelengoben erweitert dieses Naturproduktes bleibt, dank der offenporigen Engobeschicht, gewährleistet. Für Neubauten und Umdeckungen ermöglicht diese neue Farblösung eine reizvolle, aber dennoch dezente Dachgestaltung und erfüllt die Anforderungen nach hochwertigen Produkten zu einem attraktiven Preis. Für das Modell »J11v« steht das breite Zubehörsortiment in diesem Farbton zur Verfügung. Neben dem Einsatz im Neubaubereich macht dieses Mo-
Michael Lammers, Leiter Vertriebsinnendienst und Marketing bei Jacobi, stellte die Neuheiten vor. dell mit 32 mm Verschiebebereich die Dacheinteilungen bei Sanierungsobjekten besonders interessant. Der Flächenbedarf beträgt 11,3 Stück pro Quadratmeter, die Regeldachneigung ≥ 22°.
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02/15 ____ bauSTOFF-PARTNER.de ____ 119
PUR/PIR-Dämmstoff mit WDVS-Zulassung PUREN
Damit benötigen WDV-Systeme auf PUR/PIR-Basis keine Zulassung im Einzelfall mehr. Alois Bärtle, Sales Manager WDVS bei puren, erwartet für 2015 deshalb ein deutliches Wachstum der PUR/PIR-WDV-Systeme. Bärtle: »Während EPS-Systeme zukünftig mit einer größeren Anzahl von Brandschutzriegeln ausgestattet werden müssen, können PUR/PIR-Systeme wie bisher mit nur einem monolithischen Dämmstoff ausgeführt werden, der alle wesentlichen Anforderungen erfüllt. Der Dämmstoff ›purenotherm‹ überträgt die Schutzfunktion des
Brandschutzriegels auf jeden Quadratmeter der Fassadenfläche«. In Deutschland und in der Schweiz greifen 2015 entsprechende Vorschläge und Regelungen, mit denen WDV-Systeme besonders brandsicher werden. Waren die bisherigen Zulassungen im Einzelfall bereits ein gangbarer Weg, so spricht langfristig die Summe der Eigenschaften für PUR/PIR. Der um rund 20 % besserte LambdaWert (EPS = 0,032 W/mK / PUR/ PIR = 0,026 W/mK) erlaubt bei einer Planung von außen nach innen schlankere Systeme und dadurch eine Maximierung der
PUREN
Ende 2014 erteilte das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für den puren-Dämmstoff »purenotherm« eine allgemeine Dämmstoffzulassung für WDV-Systeme. Auf der BAU lagen bereits erste Systemzulassungen von Systempartnern vor.
Die bauaufsichtlichen Zulassungen von WDV-Systemen auf PUR/PIRBasis werden den Markt langfristig verändern. Wohnfläche bzw. Vorteile in der Effizienz und Wohnraumgewinnung. Die sehr brandsicheren Systeme verhindern zudem eine Brandausweitung und entsprechen mit einer guten ÖkoBewertung auch den Wünschen einer anspruchsvolleren Bauherrenschaft. Ein weiteres Plus von PUR/PIR-Dämmstoffen ist ihre Temperaturbeständigkeit (von -30° C bis +110° C), was Vorteile beim Einsatz dunkler Putze und Farben bietet. Auf trag-
fähigen Untergründen können die »purenothem«-Dämmplatten ausschließlich verklebt werden. Das spart nicht nur Kosten einer etwaigen Verdübelung. Es reduziert auch die Zahl von Wärmebrücken. Von Vorteil für das Handwerk ist die sichere Verklebung und Verarbeitung ohne Verschattung. Eine Besonderheit von puren-Dämmstoffen ist darüber hinaus das anerkanntermaßen erfolgreich praktizierte Recycling. Ihr kluger Zug
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Rege Gespräche über Ästhetik und Anwendungsfragen GRÖMO
BERCHTOLD
Für Grömo war die erstmalige Teilnahme an der BAU ein voller Erfolg. Die Besucherfrequenz war gut, die Zusammenarbeit mit der Messeorganisation verlief reibungslos, so das Messe-Fazit der Marktoberdorfer.
Über eine hohe Besucherfrequenz auf der BAU freute sich das Grömo-Team. »Wir waren sowohl mit der Qualität als auch mit der Quantität der Gespräche an
unserem Stand sehr zufrieden«, heißt es weiter. Neue Produkte wie etwa die Design-Fallrohrschelle und das Reparatur-Set hätten großen Anklang gefunden und trugen zu regen Gesprächen über Ästhetik und Anwendungsfragen bei. Insgesamt fanden sich besonders Handwerker und Händler am Stand ein, und auch für Architekten sei Grömo vor allem aufgrund der neuen Design-Produkte von Interesse gewesen. Die Besucher aus den europäischen Ländern hätten einen Anteil von etwa zehn Prozent ausgemacht. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen der Design-Wasserfangkasten, die Design-Fallrohrschelle, die Design-Regenwasserklappe sowie das Reparatur-Set und der Flachdach-Wasserfangkasten mit LED-Beleuchtung. »Wir sind zuversichtlich, was das Jahr 2015 angeht. Wir haben viele neue Produkte in unserem Sortiment, die Resonanz darauf ist positiv und wir denken, dass wir das Jahr erfolgreich gestalten werden.«
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Isola vertreibt diese Dacheindeckung seit 25 Jahren erfolgreich in Deutschland. Jetzt setzt der Hersteller einen neuen Standard in der Dachbaubranche. Anstatt günstige Massenware zu produzieren, schwimmt Isola gegen den Strom und bringt ab Anfang 2015 alle sieben Schindelformen in den jeweils erhältlichen Farben als Polymerschindeln auf den Markt. Dabei ist den Norwegern eine Innovation gelungen: Die thermoplastische Polymerbitumenschindel, kurz TPP-Schindel, gehört zu der Familie der APP Polymere, allerdings mit zusätzlichen elastischen Eigenschaften, die man vom SBS-Bitumen her kennt. Per Einar Dahlby, Export Direktor: »Unser Ziel war es eine Schindel zu entwickeln, die sowohl bei Kälte flexibel ist als auch gleichzeitig verbesserte Verlegeeigenschaften
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Der Produzent von leichten Dacheindeckungen aus Bitumen und Metall, Isola, hat sein komplettes Bitumenschindelprogramm auf Polymerbasis umgestellt.
Isola bringt jetzt alle sieben Schindelformen in den jeweils erhältlichen Farben als Polymerschindeln auf den Markt. bei höheren Temperaturen aufweist. Dies ist uns mit der neuen TPP-Schindel gelungen. Gleichzeitig können wir den Garantiezeitraum auf 25 Jahre erhöhen, ein echtes Plus für Handwerker und Bauherren.« Die Message sei angekommen, so das Messe-Fazit. Es konnten interessante Kontakte mit süddeutschen Partnern hergestellt werden, die man nun weiter verfolge. Isola betrieb in München »Kundenpflege«, aber auch viele neue Kontakte konnten hergestellt werden, und das sowohl in Richtung Handel als auch Handwerk.
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Verlässlicher Team-Player HOMATHERM Deutlich spürbar waren die Besucherströme auch auf dem Homatherm-Messestand – sechs erfolgreiche Messetage standen die Themen Brandschutz und Sicherheit mit modernen Dämmstoffen aus Holz und Zellulose im Fokus. Zu den Produkthighlights gehörte das flammgeschützte Holzfaser-WDVS »EnergiePlus FR«, das sich, im Vergleich zu WDVS aus Polystyrol, durch ein flammenloses Glimmen auszeichnet und so die tragende Holzkonstruktion vor der Zerstörung durch die Flammen schützt. In den aktuellen Brandschutztests überzeugt das ökologische Wärmedämmverbundsystem zudem durch eine umweltgerechte Trennung und Entsorgung. Mit weiteren BrandprüfungsBerichten für tragende Holzbauwände mit F30, F60 sowie F90 Feuerwiderstand bietet der Hersteller einen wirtschaftlich sinnvollen und bauphysikalisch sicheren »Feuerwiderstands-
Baukasten«, der zuverlässig und flexibel die Voraussetzung für die neuen AbPs erfüllt. Ergänzt wurde das Sortiment auf der BAU durch den innovativen Dämmträger Plus für die effiziente Fassadendämmung sowie zwei neue Dichtungsbahnen mit den systemzugehörigen Verbindungsmitteln.
Gefragter Partner »Die vielen positiven Rückmeldungen der Besucher unseres Messestandes zeigen, dass wir ein gefragter Partner für Bauherren, Planer, Handwerker und den Baustofffachhandel sind. Denn das Bauen mit ökologischen Produkten wird immer stärker nachgefragt. Da-
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Die Homatherm Dämminnovationen auf der BAU: das flammgeschützte Holzfaser-WDVS »EnergiePlus FR« (oben), der »Dämmträger Plus« für effiziente Ständerkonstruktionen bei VHF und WDVS (unten links) sowie zwei Dichtungsbahnen mit abgestimmten Verbindungsmitteln für Dach und Fassade (unten rechts). bei spielt in der anhaltenden Diskussion um WDVS-Lösungen auch die Sicherheit und Ressourceneffizienz eine große Rolle. Hier bieten wir als verläss-
licher Team-Player Antworten und Innovationen für die Dämmung von morgen«, resümiert Marketing- und Vertriebsdirektor Werner Nehls.
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Die selbstklebende Bahn ist komplett ohne offene Flamme zu verarbeiten und bietet so Brandschutz von Anfang an. Dank der integrierten Brandschutzlage kann die neue »Rhepanol hsk« auch direkt auf unkaschierten EPS-Hartschaumplatten verlegt werden. Für eine wirtschaftliche Verarbeitung kommt die neue Premium-Dachbahn exklusiv in 1,50 m Breite. Für die Praxis bedeutet das schnellere Verlegung dank reduziertem Nahtanteil. »Rhepanol hsk« kombiniert alle bewährten Vorteile einer PIB-Bahn mit der zusätzlichen Möglichkeit der vollflächigen Verklebung ohne Brandgefahr. Unterseitig ist sie mit einem Glas-/ Polyestervlies kaschiert. Diese Vlieskombination dient nach der Verlegung als Zone für die
Die werkseitig applizierte Selbstklebeschicht ist mit einer Schutzfolie abgedeckt. Dampfdruckentspannung und den Bewegungsausgleich. Die darauf applizierte Selbstklebeschicht besteht aus einem synthetischen Klebecompound, der werkseitig mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. »Rhepanol hsk« kann direkt auf unkaschierten EPS-Hartschaumplatten sowie auf Bitumenbahnen und vielen anderen kaschierten Dämmstoffen verklebt werden. Je nach Untergrund stehen entsprechende erforderliche Voranstriche wie z. B. FDT Grundierung »SK« bzw. »SK-L« aus dem umfangreichen Zubehörprogramm zur Verfügung.
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PU-Dämmplatten für die Wärmedämmung von Gebäuden, insbesondere für das Steilund Flachdach sowie die Innendämmung – aufgrund ihrer hohen Nachfrage im Sanierungsbereich – standen im Fokus bei Recticel.
ren am Stand. 50 % der Besucher seien aus dem Ausland angereist. Die positiven Impulse wolle Recticel unter anderem nutzen, um neue Märkte zu erschließen.
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Freundliches Standkonzept FIRESTONE Firestone zeigte in München sein EPDM-Flachdachsystem »RubberGard« und das FPO-Flachdachsystem »UltraPly«. Für die »RubberGard« Dachbahnen stellte der Hersteller auf der Messe einen neuen Flächenkleber und einen neuen Sprühkleber für Hochzüge und kleinere Flächen vor. »Viele unserer Kunden und Besucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und konnten sich so über die aktuellsten Entwicklungen informieren.
Praktische Demonstration Die überaus positive Resonanz führen wir aber auch auf unser Messekonzept in Halle 3 zurück. Die praktische Demonstration zur Verarbeitung unserer Produkte zog viele Interessenten an unseren Stand. Aus Sicht des Unternehmens haben sich in München alle Erwartungen erfüllt«, so Rainer Nissen,
Leiter Vertrieb Deutschland. Einen wichtigen Beitrag zur erfreulichen Besucherfrequenz habe sicherlich das freundliche und offene Standkonzept beigetragen, das von den allermeisten Besuchern, Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen mit Anerkennung aufgenommen wurde. Die Mehrheit der Besucher waren Verarbeiter und Handelspartner.
Deutlicher Aufwärtstrend Am Freitag nahm der Anteil an interessierten Architekten zu. Wie für ein weltweit agierendes Unternehmen nicht ungewöhn-
lich, hatte man eine Vielzahl internationaler Gäste am Stand. »Wie schon 2013 konnten wir viele Besucher aus Osteuropa, Russland Rainer Nissen, Leiter Vertrieb Deutschland bei und dem Mittle- Firestone. ren Osten an unmens in Deutschland erwarten serem Stand begrüßen«, so Nissen. »Erfreulich ist, dass viele wir in 2015 ein weiterhin poKunden einen deutlichen Aufsitives Wachstum für Firestowärtstrend verzeichnen können ne EPDM-Flachdachsysteme und mit einer optimistischen in Deutschland. Wir legen unseStimmung in das Geschäftsjahr ren Fokus auf die Sanierung der 2015 gehen. Mit der verstärkFlachdächer von Industrie-, Geten Präsenz unseres Unternehwerbe- und Wohngebäuden.«�
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CREATON Ein »sensationeller Start« in das Jahr 2014 bescherte der Creaton AG »außergewöhnliche«, aber auch »unnatürliche« Umsatzzuwächse im ersten Halbjahr. Und so folgte auf den Boom nicht überraschend die Ernüchterung. Die Abkühlung der Nachfrage im zweiten Halbjahr fiel insbesondere im wichtigen Sanierungssegment stärker aus als erwartet. Dennoch zeigte sich Vorstand Stephan Führling mit dem Gesamtverlauf des Jahres auf der Pressekonferenz in München zufrieden: »Wir konnten unsere Marktposition in einem schwächelnden Markt nur durch ein Feuerwerk von Vertriebsmaßnahmen und dem engen Schulterschluss mit unseren Kunden im Handwerk und Fachhandel verteidigen.« Mit 209,8 Mio. € (Prognose) erreichte das Unternehmen in etwa den Umsatz des Vorjahres (-0,5%). Als sehr erfreulich bezeichnete er
die starke Nachfrage nach dem »getunten Maxima«. Der nach dem Brand am Standort Malsch im Januar 2013 überarbeitete Großflächenziegel legte um mehr als 4 Mio. Stück zu. Auch der neue »Titania« aus Europas größtem Tondachziegelwerk in Polen überzeugte und konnte erfolgreich im deutschen Markt platziert werden. Gefördert wurden diese Absatzzahlen sicherlich nicht zuletzt auch durch den Ausbau des Premiumhandelskonzepts »Creaton DachProfi«. Innerhalb von zwei Jahren
stieg die Zahl der teilnehmenden Fachhandelspartner wie geplant auf 125. Mit diesem auf intensive vertriebliche Zusammenarbeit angelegten Konzept konnten die gemeinsamen Umsätze mit den Dach-Profis um bemerkenswerte 7% gesteigert werden. Auch im Jahr 2015 wird es Fortsetzungen und weitere Ausbaustufen dieses Konzepts geben. »Wir wissen, vor welchen Herausforderungen wir im nächsten Jahr stehen werden. Von einem wachsenden Markt ist nicht auszugehen, insbesondere in unserem Kernsegment der Sanierung. Mit ›Mikado‹ und ›Galant‹ haben wir deshalb zwei starke Neuheiten am Start, und ich bin davon überzeugt, dass wir diese neuen Top-Produkte erfolgreich am
ROTTSTEGGE
»Versöhnliches Ende« für ein außergewöhnliches Jahr Creaton-Vorstand Stephan Führling ließ 2014 Revue passieren und warf einen ersten Blick auf die geplanten Maßnahmen für das laufende Jahr.
Markt platzieren und durch unsere Vertriebsmannschaft vermarkten werden«, so Führling. Auf der Dienstleistungsseite wird das Unternehmen seine Serviceoffensive weiter fortsetzen und neue Serviceinnovationen starten. So stellte der Hersteller den Fachbesuchern auf der BAU das neue Beratungscenter mit den Spezialisten aus Anwendungstechnik, Marketing und Fortbildung vor. Darüber hinaus wurden die neuen Programmversionen der Online-Services vorgeführt: Sturmklammer-Assistent und Schneelast-Assistent.
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ETERNIT FLACHDACH Mit einer Lichtlandschaft zum Anfassen und Entdecken präsentiert sich Eternit Flachdach auf der BAU. Der Spezialist für Licht, Luft und Sicherheit am Flachdach bot auf der internationalen Branchenschau mit dem Flachdachfenster »essertop Karat« facettenreiche Licht-Blicke in neuen Dimensionen. Außerdem wurden neben dem breiten Produktprogramm aus runden und eckigen Lichtkuppeln, Flachdachfenstern, Rauch- und Wärmeabzügen sowie Dachgullys drei neue PVC-Aufsetzkränze mit hervorragenden
Wärmedämmeigenschaften vorgestellt. »Unser Messeauftritt war sehr erfolgreich. Alle gesteckten Messeziele wurden übertroffen«, so Marketingmanager Volker Tings. »Die Messe war (mit Ausnahme des Samstags) an allen Tagen sehr gut besucht. Der Anteil des Fachpublikums war extrem hoch. Wir konnten viele qualitativ gute Gespräche mit Partnern aus allen Zielgruppen führen.«
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Volker Tings ist bei Eternit Flachdach für das Marketing zuständig.
Licht, Luft und dekorative Vielfalt VELUX Auf der BAU stellte Velux seine komplett neue SonnenschutzKollektion inklusive des ersten Raff-Rollos vor; sie unterstreicht, dass neben Funktionalität zunehmend auch dekorative Aspekte an Bedeutung gewinnen.
ROTTSTEGGE
fizierte Passivhaus Komponente« eingestufte Dachfenster für kaltes Klima informieren: das »Integra Solarfenster GGU«. Dass Velux nicht nur innovative Produkte einführt, sondern seine Kunden auch bei deren Anwendung unterstützt, zeigVELUX
Mit »Cabrio« Dachfenster und Tageslicht-Spot präsentiert der Dachfensterhersteller zwei Produkte in neuen, optimierten Ausführungen. Besucher des Messestandes konnten sich zudem über das erste vom Passivhaus Institut als »Zerti-
te der Lüftungsplaner: Mit diesem kostenlosen Online-Tool können Handwerker und Architekten ganz einfach ein Lüftungskonzept
Das neue Modell des »Cabrio« Dachfensters wird zusätzlich in einer breiteren Ausführung und erstmals serienmäßig auch in weißer Lackierung erhältlich sein.
Bereits am Vorabend der Messe hatte Velux traditionell zum Pressetreff eingeladen. Im inspirierenden und absolut passenden Rahmen der »Alten Gärtnerei« in Taufkirchen informierte u. a. Geschäftsführer Dr. Sebastian Dresse über den Markt und die Rolle, die Velux auch in Zukunft in diesem Umfeld spielen wird. Außerdem wurden die Pressevertreter bereits umfänglich auf die Neuheiten eingestimmt. nach DIN 1946-6 erstellen und dieses mit der Anfang 2014 vorgestellten Lüftungstechnologie Balanced Ventilation umsetzen.
Leitthema Dachbegrünung ZINCO
BARTOLOVIC
Das Thema Dachbegrünung – bisher Nischenprodukt auf der BAU – avancierte zu höchst bedeutendem Wert, trifft dieses Thema doch im Kern genau die vom Veranstalter propagierten Leitthemen Nachhaltigkeit, Energie und Stadtentwicklung.
ZinCo-Geschäftsführer Dieter Schenk.
Das Thema Dachbegrünung traf im Kern die vom Veranstalter propagierten Leitthemen Nachhaltigkeit, Energie und Stadtentwicklung. Der Wettlauf um eine ökologisch nachhaltige Zukunft findet in den urbanen Zentren statt. Hier gestaltet Dachbegrünung neuen vielseitigen Lebensraum.
Mehrfach prämiertes Dachbegrünungssystem Voll ins Schwarze traf ZinCo daher mit seinem bereits mehrfach prämierten Dachbegrünungssystem »natureline« aus nachwachsenden Rohstoffen – weltweit einzigartig und mit vielversprechender Perspektive, wie auch die Fachbesucher rückmeldeten. ZinCo vermag nicht nur »ökologischer«, sondern auch »gewichtsparender« zu bauen, wie das System mit Aquatec dank effizienter Kapillarbewässerung bewies. Aber auch die klassischen Varianten der Extensiv- und Intensivbegrünung standen im Rampenlicht. Planer und Architekten ließen sich inspirieren von den unterschiedlichsten Gründachobjekten und erhielten fachkompetente Planungsunterstützung für ihre eigenen
Ideen.Großen Anklang fand ferner das Thema »ohne Dachdurchdringung« – angefangen von Lösungen zur Geländerbefestigung und Absturzsicherung bis zur Kombination von Solaranlagen und Dachbegrünung. Denn wirklich nachhaltig ist Dachbegrünung nur, wenn sie auch dauerhaft funktioniert.
Hoher Wissenstand und konkrete Objektgespräche »Die BAU hat ihrem Ruf einer echten Fachmesse alle Ehre gemacht. Das Ergebnis war für uns hervorragend. Unser Stand war durchweg sehr gut besucht«, zeigte sich ZinCoGeschäftsführer Dieter Schenk begeistert. »Bedingt durch den gestiegenen Stellenwert der Dachbegrünung und den damit verbundenen relativ hohen Wissenstand der Standbesucher hatten wir sehr viele konkrete Objektgespräche.«
Mehr als ein Drittel aus dem Ausland
land. Überproportional stark vertreten waren die Besucher aus Österreich und der Türkei, was hinsichtlich des im April stattfindenden 4. Internationalen Gründach-Kongresses in Istanbul sehr gut passte. Schenk abschließend: »Die Messe hat uns wieder einmal deutlich gezeigt, dass Dachbegrünung weiterhin sehr gefragt ist.«
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UNILIN Unilin stellte seine PIR-Dämmplatten für Aufsparren- und Flachdachdämmung sowie die Kern- und Fußbodendämmung mit Schwerpunkt auf die Flachdachdämmung mit eingebautem Gefälle bis 2 % in den Vordergrund. Außerdem zeigte das belgische Unternehmen in München Verbundelemente mit Dämmkern aus Polyurethan-Hartschaum (PIR) mit angebrachter Gipsfaser-, OSB- oder Holzspanbeplankung für den Ausbau des Dachgeschosses. »Obwohl wir in Europa Marktführer bei wärmedämmenden Dachelemen-
ten sind, sind wir mit unseren »Utherm«-Produkten auf dem deutschen Markt noch ein junges Unternehmen. Deshalb waren wir auch auf der BAU«, so Verkaufsleiter Jan Sundermeier. Die Zahl und vor allem die Qualität der Besucher über die gesamten Messetage – ausgenommen Montag – sei sehr
hoch gewesen. »Wir legen unseren Schwerpunkt auf den Kontakt mit dem Baustofffachhandel. Dafür ist die BAU die geeignete Plattform. Doch auch die Gespräche mit Handwerkern und Architekten haben uns gezeigt, dass der Markt von unseren Produktlösungen überzeugt ist.« Für Unilin standen eindeutig die deutschen Besucher im Mittelpunkt. Das Jahr habe sehr gut angefangen. »Wir wollen im deutschen Markt weiter wachsen, weil wir die richtigen Produktlösungen
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Kontakt mit dem Baustoffhandel
Jan Sundermeier, Verkaufsleiter Unilin Deutschland. für unsere Kunden haben. Ein deutliches Umsatzplus scheint uns ein durchaus realistisches Ziel zu sein.«
SIKA DEUTSCHLAND »Deutliche Zuwächse im Vergleich zu den letzten Jahren« verzeichnete SIKA auf der BAU. Exklusiv für die Messe hatte die Floor-Art-Künstlerin Jeanet Hönig den Messestandboden auf der zweiten Ebene in ein dynamisches, lockeres Kunstwerk verwandelt. Dieser neue Weg der Produktpräsentation der Bodenbeschichtungssysteme hatte großen Zuspruch gefunden.
Auch bei Sika registrierte man einen höheren Anteil an Handwerkern als in den Vorjahren. Der internationale Zulauf ist ebenfalls angestiegen. Neben den europäischen Ländern waren es in verstärktem Maße Besucher aus Asien. Bei Sika gab es Messehighlights aus allen Bereichen zu sehen: Von Bauwerksabdichtungen über Flachdachabdichtungen über Brandschutz – und Korrosionsschutzsystemen bis hin zu Bodenbeschichtungen, Kleb- und
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nem hochwertigen und wärmedämmenden Aufsetzkranz aus weißen, extrudierten polyvinylchloriden Kunststoffprofilen in schlagfester »Fensterqualität«. Darauf wird ein hochwertiger
Deutliche Zuwächse verzeichnete Sika auf der Bau.
Rahmen in Mehrkammerkonstruktion mit eingelegter Verbund-Sicherheitsglas-Scheibe (HR++) montiert, der einen Standard-Lüfterrahmen ersetzt. Den oberen Abschluss bildet eine ein- oder mehrschalige alwitra-Lichtkuppel, die nicht nur für verbesserte Wärmedämmung sorgt, sondern zusätzlich einen Schutz für das Flachdachfenster darstellt. Dank des mehrteiligen Aufbaus ist die nachträgliche Montage auf bereits vorhandenen alwitra-Aufsetzkränzen problemlos möglich.
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Gemeinsame Initiative mit Villeroy & Boch und Agrob Buchtal PCI
ROTTSTEGGE
»Wir wollen größtmögliche Sicherheit für unsere Fachbetriebe bieten und damit unsere gesamte Branche weiterentwickeln. Das geht nur, wenn wir als führende Hersteller gemeinsam voran gehen.« So begründen Agrob Buchtal, Villeroy & Boch Fliesen und die PCI Augsburg ihre Initiative zur sicheren Verlegung von Keramikfliesen auf Balkonen und Terrassen.
Neue Potenziale erschließen und ein Plus an Sicherheit bieten : V. l. PCI-Markenmanager Roger Costa, PCI-Geschäftsführer Manfred Grundmann, V&B Fliesen-Geschäftsführer Dr. Eckard Kern und Michael Wester, Geschäftsführer Agrob Buchtal. Kern der Initiative: Zwölf Jahre Garantie für Keramikbeläge, wenn diese von einem zertifizierten Verlegebetrieb technisch
korrekt erstellt und dokumentiert werden. »Seit dem Wegfall des Meisterzwangs herrscht immer mehr
Unsicherheit unter den Verlegern. Dies liegt nicht zuletzt an fehlenden Ausbildungsangeboten«, so die beteiligten Unternehmen. Die Defizite in der Ausbildung führen dazu, dass anspruchsvolle Aufgaben nicht mehr übernommen werden aus Angst vor Fehlern und daraus resultierenden Rechtsstreitigkeiten und Schadenersatzansprüchen. »Um diese Situation zu verbessern, genügt es nicht, nur an einer Stelle anzusetzen«, sagte PCI-Geschäftsführer Manfred Grundmann in München. »Sichere Systeme und Technologien sind die Grundlage. Die-
se Technik vermitteln wir dem Verleger im Rahmen hochwertiger Schulungen. So kann er auch auf kritischen Baustellen sicher auftreten und seine Auftraggeber qualifiziert beraten. Der dritte und zentrale Baustein unserer Initiative ist die zwölfjährige Garantie. Der Fliesenleger kann sich darauf verlassen, dass er mit unseren Systemen langlebige und dauerhaft sichere Keramikbeläge auf Balkonen und Terrassen erstellt. Dafür bieten wir ihm eine umfassende Garantie.« Um diese hohen Ansprüche zu erfüllen, hat die PCI in enger Zusammenarbeit mit Agrob Buchtal und Villeroy & Boch Fliesen das Verlegesystem »Balkon/Terrasse« entwickelt. Dieses umfasst nicht nur die bauchemischen Produkte zur Untergrundvorbereitung, Abdichtung, Verklebung und Verfugung, sondern auch ausgewählte Fliesen und Platten der beiden Keramikhersteller, die bewusst gewählt wurden, um eine optisch attraktive und qualitativ hochwertige Auswahl an Belägen zu offerieren.
TREX
US-Marktführer wächst in Europa TREX »Wir konnten in München enorm wichtige, weiterführende Gespräche führen und teilweise noch am Stand Aufträge abschließen, so Daniel Damme, Sales Manager Europe von Trex. An Stand habe es kaum Leerlauf gegeben, das Messeteam war fast durchgehend in Gesprächen. »Als US-Marktführer, aber relativer Neuling auf dem europäischen Markt, war es für uns auffällig, dass viele Besucher sehr gezielt und gut informiert an unseren Stand gekommen sind. Insgesamt zeigt uns das einerseits, wie gut wir inzwischen in Europa wahr-
genommen werden, andererseits, dass unsere einzigartigen Produkte auch ein erhebliches Marktpotenzial hier haben«, so Damme weiter. Die Besucher- und Kundenstruktur am Stand stimmte perfekt. Von Privatkunden über Handwerker und Fachhändler bis hin zu Architekten und Bauinvestoren waren alle Zielgruppen gut vertreten. »So konnten
wir nicht nur im Hinblick auf das Bestands- und Neugeschäft große Fortschritte machen, sondern uns auch mit denen intensiv austauschen, die unsere Produkte am Ende verplanen, montieren oder nutzen. Die Informationen, die wir so erhalten, helfen uns, unser Angebot und unsere Zielgruppenansprache in Deutschland und Europa immer weiter zu verbessern. Unsere neue Terrassendielen ›Contour‹ ist zum Beispiel unsere erste speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Produktlinie.«
Daniel Damme, Sales Manager Europe von Trex. Trex habe in Europa und speziell auch in Deutschland in den letzten Jahren schon ein beeindruckendes Wachstum verzeichnen können. Damme: »Unsere Erfahrungen auf der Messe und auch abseits davon lassen uns erwarten, dass sich dieser Trend auch 2015 fortsetzen, wenn nicht sogar verstärken wird.«
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BIRCO Birco hat der »Bircotwinpack« eine neue Entwässerungsrinne auf den Markt gebracht, die individuelle Einsatzmöglichkeiten bietet. »Das Konzept des neuen Rinnensystems eröffnet den Architekten im Städte- und Siedlungsbau sowie bei gewerblichen und privaten Flächen neue Gestaltungsmöglichkeiten im Ver- und Entsorgungsbereich«, erklärt Geschäftsführer Christian Merkel. Die »Bircotwinpack« besteht aus zwei übereinander angeordneten Funktionsebenen. Sie kann auf zwei unterschiedliche Weisen zum Einsatz kommen, je nachdem ob die beiden Leitungsebenen entweder verbunden oder voneinander getrennt sind. So können die Ebenen zum einen durch ein sogenanntes Sedimentationsrohr mit integriertem Filterschwamm verbunden werden. In diesem Fall wird das anfallende Niederschlagswasser in der oberen Ebene gesammelt und über das Filterelement se-
dimentiert. Sedimentation bezeichnet dabei das Trennverfahren im Retentionsraum, bei dem Feststoffe wie Steine oder Laub durch die Wirkung der Schwerkraft absinken und vom Wasser separiert werden. Durch den Filterschwamm im Sedimentationsrohr werden zusätzlich kleinere Partikel und Schwebteilchen zurückgehalten. Über den Filterschwamm gelangt das sedimentierte Wasser in die untere Ebene des Rinnenkörpers, von wo aus es in ein angeschlossenes Kanalsystem
Funktionsprinzip bei verbundenen Ebenen: Über das Sedimentationsrohr gelangt anfallendes Niederschlagswasser aus der ersten Ebene in die zweite Ebene, die das sedimentierte Wasser in ein angeschlossenes Kanalsystem oder eine Versickerungsgrube ableitet.
oder eine Versickerungsanlage abgeleitet wird. Mit der Entwässerungsleistung von 25 m2 pro Meter Rinne, auch bei Starkregenereignissen bis 500l/m2, ist das innovative Rinnensystem für zukunftssichere Planungen bes-
BIRCO
Entwässerung in neuer Dimension
tens geeignet. Das Entwässerungssystem verfügt über lange Wartungsintervalle von über 15 Jahren. Eine hohe Stabilität garantiert der monolithische Rinnenkorpus der Belastungsklasse E 600.
Neues für Lieblingsplätze NATURINFORM
ROTTSTEGGE
NaturinForm präsentierte eine Vielzahl an neuen und innovativen Produkten aus einem nachhaltigen und zertifizierten Holzverbundwerkstoff »Made in Germany«. Neben einer »starken«, tragenden Ergänzung des Dielenprogramms beeindruckte die Messebesucher ein System für vorgehängte Fassaden durch seine edle Holzoptik sowie eine gänzlich neuartige, dem natürlichen Holzboden nachempfunden Dielenoberfläche.
Auf dem Messestand in München waren viele neue Produkte im Einbauzustand zu sehen. Inhaber Horst Walther stellte die Neuheiten vor.
Bei Holzverbundsystemen von NaturinForm handelt es sich um einen Werkstoff aus Holz und Polymer im Mischungsverhältnis von ca. 70 zu 30 %. »Zum Einsatz kommen ausschließlich Holzfasern aus deutschen Wäldern von PEFCzertifizierten Zulieferern sowie ein umweltfreundliches Polymer«, versicherte Inhaber Horst Walther in München. Mit der genauen Herkunftskontrolle der Materialien, der 100-prozentigen Fertigung am
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Standort Deutschland sowie der gesicherten Langlebigkeit der Endprodukte leiste das Unternehmen einen wesentlichen Beitrag zur Schonung wertvoller Ressourcen und zum Schutz der Umwelt. Ein weiterer Vorteil: Holzwerkstoffe zählen zu den so genannten Biokompositen. Das bedeutet, dass das eingesetzte Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und nur feinste Späne von Resthölzern zum Einsatz kommen. Es ist somit tropenholzfrei, vollständig recycelbar und trägt zur Vermeidung von schädlichen Abfällen bei.
Für anspruchsvolle Anwendungsbereiche Daneben zeichnen sich die Qualitätsprodukte des frän-
kischen Herstellers aufgrund ihrer Langlebigkeit (Dauerhaftigkeitsklasse 1) und ihren günstigen Lebenszykluskosten (die Produkte bedürfen keiner zusätzlichen Behandlungen mit Ölen oder anderer Pflege-/Reinigungsmittel) durch eine hohe Nachhaltigkeit aus. Die standardisierte Materialkombination sichert allen Produkten eine gleichbleibend hohe Qualität. Ihre Robustheit und geringe Feuchtigkeitsaufnahme prädestiniert die extrudierten Präzisions-Profile für anspruchsvolle Anwendungen in Außenbereichen. Angeboten werden System-Profile in zahlreichen Formen, Abmessungen, Farben und Oberflächenstrukturen, mit formschönem Design in Holz-Optik und Haptik.
Trends erkannt INOUTIC/DECEUNINCK
INOUTIC/DECEUNINCK »Die BAU ist für uns eine hervorragende Plattform, um unsere neuen Produkte einer breiten Öffentlichkeit live zu präsentieren«, so Julia Gutsch, Leiterin Bauprofile und Twinson bei Inoutic/ Deceunink.
BERCHTOLD
»Wir konnten nicht nur unsere bestehenden Kunden von unseren Innovationen überzeugen, sondern hatten auch viele interessante Gespräche mit potenziellen Neukunden. Das zeigt uns, dass wir die Trends im Markt erkannt haben.« Für das Unternehmen ist der Handel die wichtigste Zielgruppe, und der war anteilsmäßig auch mit den meisten Besuchern am Stand. »Die Qualität der Kontakte war hervorragend – wir konnten mit allen wichtigen Einkäufern Gespräche führen.« Die vielen ausländischen Be-
Julia Gutsch: »Erwarten zusätzliche Marktanteile.« sucher kamen aus der ganzen Welt, innerhalb Europas kamen die meisten Interessenten aus Italien und Frankreich. Im Mittelpunkt der Präsentation standen neben Terrassen-, Fassaden- und Sichtschutzlösungen aus dem patentierten Holz-Kunststoffverbundmaterial Twinson die Produkte aus dem Bereich Innenraumgestaltung und Dachverkleidung. So stellte das Unternehmen in München die neue Massivdiele »Terrace Clubhouse« mit Kunststoffummantelung aus, ein foliertes Fassadensystem sowie ein Aluminium-Fassadensystem zur Kombination mit Fassaden aus Twinson. Julia Gutsch: »Wir erwarten im Bereich Bauprofile ein weiteres Wachstum. Vor allem mit unserer neuen Massivdiele »Terrace Clubhouse« hoffen wir auf zusätzliche Marktanteile.«
Das neue Ceresit GaLaBau-System
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Einfach perfekt, wenn alles aus einer Hand kommt. Ob Fuß- und Fahrwege, Balkone und Terrassen, Fassaden und Oberflächen oder Gebäudesockel: Das neue Ceresit-GaLaBau-System sorgt mit perfekt aufeinander abgestimmten, hochwertigen Produkten dafür, dass Sie bei jeder Arbeit rund ums Haus immer optimal aufgestellt sind.
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Stellung in Deutschland ausbauen FINALIT
»Wir hatten viele interessante Neukundenkontakte. Den Schwerpunkt unserer Gesprächspartner bildeten die Händler, es waren aber auch einige Handwerker dabei.« Neben den Besuchern aus ganz Deutschland waren die
Regionen Zentral- und Osteuropa stark vertreten. Gezeigt wurden in München alle Finalit-Produkte vom Reiniger über Pflegeprodukte bis zur Imprägnierung. Für 2015 erwartet Iordanidis eine Steigerung der Nachfrage und der Aufträge in Deutschland.
SCHÖPF
»Der Besucherandrang war an allen Messetagen groß. Die Stimmung bei den Messebesuchern und anderen Ausstellern war äußerst positiv«, so der Eindruck von Evangelos Iordanidis, Geschäftsführer Finalit Deutschland.
Evangelos Iordanidis und Finalit-Senior-Chef Kurt Leidinger.
Das Sortiment der Großtanks »Graf Carat XXL« mit bis zu 100 000 Liter Volumen wurde für zahlreiche Anwendungen, wie z.B. dem Einsatz als Löschwasserspeicher, deutlich ausgebaut. Auch für die Anwendung als Regenwasserzisterne bietet das Unternehmen rund um den XXL-Speicher zahlreiche neue Komponenten an. Zudem stelle der neue Substratfilter eine interessante Alternative zur Versickerung über die so genannte »belebte Bo-
denzone« dar. Der Filter ermöglicht den Verzicht auf eine Muldenrigole und damit eine rein unterirdische Versickerung des Regenwassers. »Für uns als Fachhandelsmarke stellt die BAU eine wichtige Plattform zur Pflege der Kundenbeziehungen im Baustofffachhandel dar. Durch den wachsenden Exportanteil der Besucher nimmt sie aber auch international an Bedeutung zu«, sagte Marketingleiter Andreas Steigert. Die Messe habe auch in diesem Jahr wieder einen ausgewogenen Besuchermix aus Planern, Handel und bauausführenden Gewerken geboten. Die Qualität der Kontakte sei
allerdings sehr unterschiedlich gewesen und eine finale Beurteilung des Messeerfolgs sei daher erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich. Der Exportanteil der Besucher betrug etwa ein Drittel. Graf exportiert bereits in über 60 Länder und man konnte erneut interessante Kontakte zu potenziellen Kunden knüpfen. Produkte zur nachhaltigen Wasserbewirtschaftung liegen im Trend. »Insbesondere in den Marktsegmenten der Regenwasser-Versickerung sowie unserer XXL-Tanks erwarten wir ein dynamisches Wachstum. Daher gehen wir mit positiven Erwartungen in die diesjährige Saison«, so Steigert.
Andreas Steigert vor dem XXLSpeicher.
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OTTO GRAF Im Fokus des Messeauftritts von Otto Graf standen gleich mehrere Premieren.
BERCHTOLD
Dynamisches Wachstum erwartet
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Lösungen »rund ums Haus« CERESIT BAUTECHNIK
Ceresit setzt den Schwerpunkt 2015 auf Lösungen »Rund ums Haus«. Hierbei werde dem Wegebau gemeinsam mit den Pflasterfugen ein besonderer Stellenwert zuteil, gab Marketingleiter Udo Lorenz in München an: Die Henkel-Marke hat ihr bisheriges Sortiment an Verlegemörteln, Kontaktschlämmen und Pflasterfugen überarbeitet und sich für die kommende Gartensaison ganz neu aufgestellt. Im Fokus bleiben im Rahmen des Schwerpunktthemas aber auch die Sanierung von Balkonen und Terrassen, bei der Ceresit mit seinem komplett wasserfreien System Vorreiter ist, der Schutz
von Fassaden und Oberflächen, die Abdichtung speziell von Gebäudesockeln – hier kommt die Dichtbahn »BT 21 Allwetter« als Z- und L-Sperre zum Einsatz – sowie das Befestigen und Verankern von Bauteilen wie etwa Zäunen, »Zukünftig werden wir Garten- und Landschaftsbauer stärker mit unserem Know-how in Sachen GaLaBau unterstützen«, kündigte Geschäftsführer Thorsten Schneider in München an. »Wir verfolgen damit konsequent unsere Philosophie weiter, nach der wir Verarbeitern nicht nur einzelne Produkte, sondern umfangreiche Systemlösungen zur Verfügung
ROTTSTEGGE
Auf der BAU präsentierte Ceresit Bautechnik ihre Neuheiten und gab einen Ausblick auf 2015. Neben Produkten und Systemlösungen für die Fliesenverlegung und die Bauwerksabdichtung wurden Innovationen für den GaLaBau vorgestellt. Informierten in München: Marketingleiter Udo Lorenz (l.) und Holger Klomp, Leiter Produktmanagement PRO. stellen: Dass wir ab sofort den GaLaBau intensiver in dieses Denken mit einbeziehen und es ihm dadurch ermöglichen, weitere Geschäftsfelder aufzutun, ist nur logisch. Wir konnten spürbar mehr Besucher auf unserem Stand begrüßen als in den vergangenen Jahren, insbesondere schon an den ersten Tagen. Im Mittelpunkt des Interesses standen unsere neuen Produkte«, so Holger Klomp, Leiter Produktmanagement PRO. »Bei uns waren es vor allem der Handel und das
Handwerk, die unseren Messestand besuchten. Allerdings spürte man beim Handel deutlich die teilweise ausgesprochene ›Reiserestriktionen‹ für Mitarbeiter. Dadurch waren wesentlich weniger Mitarbeiter als noch in den vergangenen Jahren in München. Wenn wir die vielen positiven Resonanzen unserer Profi-Kunden auf der Messe als Grundlage nehmen, können wir eigentlich nur eine weiterhin erfolgversprechende Entwicklung im Handwerkergeschäft erwarten.«
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| MESSEN | AKTUELLES | IBU
JOCO
Ausbildung zum DGNB Consultant für Bauausführung und Bauprodukte
Neuer Stand, neue Produkte
Alle weiteren Informationen finden Interessierte auf der Internetseite der DGNB Akademie. Anmeldungen bei Sabine Adolf, 0711/ 72 23 22-42 oder E-Mail: s.adolf@dgnb.de Die ersten Termine sind am 25./26. Februar in Berlin, am 18./19. März in Frankfurt und am 10./11. Juni in Bremen.
Impulse und Ideen zur nachhaltigen Stadtentwicklung Die Gestaltung des öffentlichen Raumes hängt nicht nur von der Ästhetik des Betrachters, sondern auch von gesellschaftlichen Tendenzen ab. Doch wie sollen Stadt und Raum in Zukunft aussehen; welchen Einfluss haben sie auf Ökonomie, Ökologie und Kultur?
JOCO
Die dreitägige, praxisorientierte Ausbildungseinheit in Kooperation mit dem Institut für Bauen und Umwelt e.V. richtet sich an Berufsanfänger ebenso wie an Berufserfahrene – der nächste Ausbildungstermin startet am 25. Februar.
KANN BAUSTOFFWERKE
Bauprodukte haben eine entscheidende Relevanz im nachhaltigen Bauen – und mit der rasch fortschreitenden technischen Entwicklung wird deren differenzierte Betrachtung im Rahmen von Bauprozessen immer wichtiger. Die neue Ausbildung der DGNB zum Consultant für Bauausführung und Bauprodukte qualifiziert mit konzentriertem Fachwissen zum gefragten Spezialisten rund um die branchenspezifischen Schwerpunkte bei der Umsetzung nachhaltiger Bauprojekte.
Auf der ISH in Frankfurt präsentiert Joco Wärme in Form in gleich zwei Produktbereichen Innovationen. Des Weiteren stellt der Heiz- und Kühlspezialist vom 10. bis zum 14. März erstmalig in Halle 6.0 aus und will sein Publikum mit einem völlig neuen Stand überraschen: Der Messeauftritt folgt dem Motto »Vorsicht! Neu und innovativ!« und ist besonders hell Neugierde ist bei Joco ausdrücklich und freundlich erwünscht, nicht nur auf der ISH. konzipiert. »Interesse an unserem neuen Auftritt und unseren Neuheiten ist ausdrücklich erwünscht«, so Geschäftsführer Klaus Quast. »Um das auch optisch hervorzuheben, ist der Messestand so offen gestaltet wie nie zuvor – von vorne wie von hinten aus können Besucher schnell in unsere Welt der Flächenheiz- und -kühlsysteme und der Konvektoren eintreten und sich über uns und unser Sortiment ausführlich informieren.«
Mit diesen Fragen beschäftigt sich der dritte KANN-Dialog, der unter dem Motto »Lieblingsplätze quer gedacht – Impulse und Trends der nachhaltigen Stadtentwicklung« am 23. April im Dock.One in Köln stattfindet. Auch diesmal stellen wieder hochkarätige Referenten ihre Lösungsansätze vor. Nach der Begrüßung durch Frank Wollmann, Geschäftsführer der KANN Baustoffwerke, startet Bernhardt Wolff, Diplom-Wirtschaftspädagoge und Moderator der Initiative »Deutschland – Land der Der KANN-Dialog geht 2015 in eine neue Runde. Veranstaltungsort ist das Dock.One in Ideen« mit seinem Beitrag »Ideen querfeldein! Neues aus dem Land der Ideen.« Köln. Im Anschluss beschäftigt sich der Landschaftsarchitekt Martin Rein-Cano unter dem Motto »Personal Public Space« mit der Entwicklung neuer Typologien für den öffentlichen Raum. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung stellt Dr. Sascha Peters, Ingenieur und Designer, die »Materialrevolution – Neue Qualitäten beim Material« in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen. Den Abschluss der Vortragsreihe bildet schließlich der Trendforscher Mathias Horx mit seinem Beitrag »Die Wiedererfindung der Stadt.« Passend zur Thematik der Vorträge wurde auch für den KANN-Dialog 2015 ein besonderer Veranstaltungsort ausgesucht. Das Dock.One im Kölner Hafen befindet sich in einer historischen Industriehalle, die 1851 zur Zinkweiß-Herstellung erbaut wurde. Nach behutsamer Restaurierung bietet die 1150 m2 große Halle eine Veranstaltungsfläche, die ohne Säulen auskommt. Von einer Empore mit Lounge und Bar lässt sich der gesamte Bereich überblicken. Aufgrund der hochkarätigen Vorträge wurde auch für den KANN-Dialog 2015 bei den Architektenkammern die Zulassung zur Fortbildungsveranstaltung beantragt. Weitere Infos unter www.kann.de/dialog, per E-Mail: dialog@kann.de oder telefonisch unter 02622/ 707-136.
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| AKTUELLES |
Hilzinger hat Anders Metallbau aus Fritzlar übernommen. Mit der Übernahme beschäftigt die Unternehmensgruppe mit Firmenzentrale im badischen Willstätt nun rund 1 120 Mitarbeiter und steigert die Kapazität und Leistungsfähigkeit im Aluminium- und Fassadenbau. 1933 gegründet, zählt das Familienunternehmen Anders mit rund 120 Mitarbeitern zu den größten Metallbautrieben in Deutschland. Trotz voller Auftragsbücher ist man 2014 in eine finanzielle Schieflage geraten, so dass im Oktober 2014 der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgrund von Zahlungsunfähigkeit gestellt werden musste. Gegenüber den Kunden bleibt Anders Metallbau als selbständig agierendes Unternehmen erhalten, ergänzt um den Hinweis »Ein Unternehmen der hilzinger-Gruppe«. Helmut Hilzinger wird als zukünftiger Inhaber gemeinsam mit Oskar Anders die Geschäftsführung übernehmen. Alle rund 120 Mitarbeiter werden übernommen.
BOTAMENT
Start der neuen Schulungsreihe »Zertifizierter Systemprofi« Getreu seiner Tradition ist Botament mit seiner Schulungsreihe »Zertifizierter Systemprofi« in diesem Jahr unter dem Motto »Innovative Fugentechnologie im Fliesenbereich« erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Botament hat sich auch dieses Jahr bewusst gegen einen Stand auf der Bau in München entschieden. Stattdessen wird der Bottroper Systembaustoffhersteller in 19 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Fallbeispiele aus der Praxis, Anforderungen aus der VOB und aktuelle Entscheidungen aus der Rechtsprechung und natürlich sein neues, schmales Fugenkonzept bestehend aus nur drei Fugenmörteln Hans-Willibald Ramrath erläutert Wissenswertes aus seiner Sachverständigenpraxis. präsentieren.
BOTAMENT
Übernahme von Anders Metallbau
Mit diesen drei Multifunktions-Fugenmörteln kann der Fliesenleger nahezu alle Anwendungen abdecken. Botament konnte renommierte Dozenten und branchenbekannte Sachverständige wie H.W. Ramrath, Markus Ramrath und Georg Bösl gewinnen. Ausgebuchte Veranstaltungen und viele konstruktive Diskussionen unterstreichen die richtige Themenwahl und deren Aktualität. »Primäres Ziel ist, unseren Fliesenprofis und Händlerpartnern hilfreiche und praxisnahe Kenntnisse rund um diese komplexe Thematik zu vermitteln. Das funktioniert am besten in Seminaren vor Ort beim Kunden. Umfassendes Know-how sichert auch immer einen Vorsprung im Wettbewerb – und wir wollen unsere Kunden natürlich dabei unterstützen«, so Hermann Rohling, Vertriebsleiter DACH bei Botament Systembaustoffe. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung der Industriepartner, die Seminar begleitend am jeweiligen Veranstaltungsort ihre Neuheiten und aktuelle Trends vorstellen, wie Deutsche Steinzeug Agrob Buchtal, die Firma Rubi sowie Lithofin. Erstmalig wird diese Seminarreihe auch als Weiterbildungsmaßnahme vom Fachverband Fliesen und Naturstein im Rahmen vom Qualifizierungsprogramm »Zert-Fliese« anerkannt. Dieses umfasst Weiter- und Fortbildungsseminare, die vom Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes initiiert werden. Es wurde geschaffen, damit u.a. die Fliesenfachbetriebe ihre Fort- und Weiterbildungsaktivitäten nach außen dokumentieren können.
OSMO
Behindertenfreundlicher Arbeitgeber
HYMER LEICHTMETALLBAU
HYMER LEICHTMETALLBAU
Über eine ganz besondere Auszeichnung durfte sich der süddeutsche Automotive- und Steigtechnikhersteller Hymer-Leichtmetallbau freuen. Der Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg (KVJS) ehrte das in Wangen im Allgäu Geschäftsführer Jörg Nagel (l.) und ansässige Traditionsunternehmen im Gerald Schock (r.) bedanken sich für die Auszeichnung als »Beispielhaft behinBeisein von Vertretern aus Politik und dertenfreundlicher Arbeitgeber«. Wirtschaft als »Beispielhaft behindertenfreundlicher Arbeitgeber«. Jedes Jahr zeichnet der KVJS beispielhafte behindertenfreundliche private und öffentliche Arbeitgeber aus, um deren herausragendes soziales Engagement zu würdigen und publik zu machen. Als einem von fünf Unternehmen in Baden-Württemberg kam nun der Hymer-Leichtmetallbau diese Ehre zuteil. Gerald Schock und Jörg Nagel, beide Geschäftsführer der Hymer-Leichtmetallbau, nahmen die Urkunde im Namen aller Mitarbeiter entgegen.
Stärkung der Profi-Marke
OSMO
HILZINGER
Nach der Einführung der Profi-Marke »Holzwerker« investiert Osmo personell und marketingtechnisch in diesen Fachbereich. Neben der Aufstockung des Teams mit einem Fachberater wurde auch die gesamte Katalogstruktur überarbeitet und Ralf Budde. optimiert. Ziel sind die Festigung der vorhandenen Basis sowie der kontinuierliche Ausbau des Sortimentsbereiches in Absprache mit den Verarbeitern. Ralf Budde (44) heißt der neue Fachberater im Außendienst, der sich ausschließlich um die Beratung und den Verkauf der professionellen »Holzwerker« Holzanstriche kümmert. Osmo verfolgt damit das Ziel, sich weg von der generellen und hin zur fachspezifischen Beratung und Betreuung zu entwickeln. Zu den neuen Herausforderungen des gelernten Tischlermeisters, freiberuflichen Restaurators und Honorardozenten für Ausbilder bei der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf gehören Beratung und Verkauf der professionellen Holzanstriche im Handel sowie die Kontaktaufnahme zu holzverarbeitenden Handwerkern und ihren entsprechenden Fachbetrieben.
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| AUF EINEN BLICK | FIRMA A
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ACO Hochbau Vertrieb GmbH AG. Plastics N.V. Alwitra GmbH & Co. Armstrong DLW GmbH Athmer oHG Aumüller Aumatic GmbH AUSTROTHERM DÄMMSTOFFE GMBH Bartels Systembeschläge GmbH /B/a/S/y/s/ Beck+Heun GmbH Belu Tec Vertriebsgesellschaft mbH Technische Systeme Bernhard Jäger Betonwerk GmbH & Co.KG BetonMarketing Deutschland GmbH BIRCO GmbH Blanke & Co. KG BlowerDoor GmbH Botament Systembaustoffe GmbH & Co. KG Braas Gmbh btf-Innovationen für den Bau Bundesministerium für Umwelt, Naturs., Bau, u. Reaktorsicherheit (BUMB) Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel e.V. CASEA GmbH Werk Ellrich Catnic GmbH Cemex Classen GmbH CODEX Eine Marke der Uzin Utz AG Collomix GmbH Rühr- & Mischgeräte GmbH Compact Floor GmbH i. Gr. CREATON AG CRH Clay Solutions GmbH Dallmer GmbH + Co. KG Danogips GmbH & Co. KG DAW SE, GB CAPAROL DAW SE Geschäftsbereich KRAUTOL DAW SE, GB Inthermo Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGFM) Deutsche Poroton GmbH Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG DEWALT Deutschland Döllken-Weimar GmbH DRUTEX S.A. ECLISSE Deutschland GmbH Efaflex Tor- und Sicherheits- systeme GmbH & Co. KG Ejot Baubefestigungen GmbH Eisedicht enia flooring international ag Epasit GmbH Erfurt & Sohn KG Erlus AG ETERNIT FLACHDACH GMBH Ewifoam E. Wicklein GmbH Fassa S.r.l. FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG Festool Group GmbH & Co.KG Finalit Deutschland GmbH Finstral GmbH Firestone Building Products Europe Fischerwerke GmbH & Co.KG Flex Elektrowerkzeuge GmbH Foppe Metallbaumodule GmbH Franken Maxit GmbH & Co. FSB Franz Schneider, Brakel GmbH & Co. KG GARANT Türen und Zargen GmbH Gerflor GEZE GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH GRAUTHOFF Türengruppe GmbH Gretsch-Unitas GmbH GROHE AG Grömo GmbH & Co.KG Gugelfuss GmbH Fenster + Haustüren Hahne GmbH & Co. KG HANSA nord Baustoff Vertriebs-GmbH Co. KG HAUTAU GmbH HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Henjes, F. August GmbH & Co. Henkel AG & Co. KGaA Ceresit Bautechnik Henkel AG & Co. KgaA Thomsit Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG HighTech Design Products AG Hilzinger GmbH Fenster + Türen Holz Hogger Leimholzprodukte-Fertigungs GmbH HOMATHERM GmbH & Co. KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG IBU e.V. Institut Bauen und Umwelt e.V. IKO Dachschindeln Vertrieb GmbH Inoutic / Deceuninck GmbH Interface Deutschland GmbH Internorm International GmbH Isocell GmbH Isola as Jacobi Tonwerke GmbH Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG JELD-WEN Deutschland GmbH & Co.KG JOCO - wärme in form Kann GmbH Baustoffwerke Karl Bachl GmbH & Co. KG Keimfarben GmbH KESSEL AG Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH Knauf Insulation GmbH Kneer GmbH Fenster und Türen Krause - Werk GmbH & Co. KG KS-Original GmbH KWG Wolfgang Gärnter GmbH Leitz GmbH & Co. KG LEMAITRE GmbH Mapei GmbH Mauthe GmbH & Co. KG MEA Bausysteme GmbH Meffert AG Farbwerke Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG Messe München GmbH Metabowerke GmbH Modersohn Wilhelm GmbH & Co.KG Moland Byggevarer A/S Moll bauökologische Produkte GmbH Moralt AG Mosel Türen Vertriebs GmbH
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SEITE 20 118 128 44 60 23 98 54 27 92 104 105 130 8 62 135 119 24 12 13 90 90 103 43 63 79 32 125 15 64 14 74 113 110 102 100 64 84 35 56 50 91 86 21 39 106 76 114 126 32 59 123 80 1320 28 124 87 86 22 96 62 51 46 61 57 50 56 67 121 29 39 15 15/25 84 40 133 34 62 66 29/135 60 122 135 78/134 115 131 45 112 21 121 16/119 104 48/52 134 134 109 70 89 46 32 14 28 84 100 40 82 82 15/33 101 96 73 99 10 88 113 111 118 57 58
ORT Büdelsdorf Stasegem Trier Bietigheim-Bissingen Arnsberg Thierhaupten Waldegg/Wopfing Kalletal Mengerskirchen Lingen (Ems) Mengen Erkrath Baden-Baden Iserlohn Springe-Eldagsen Bottrop Oberursel (Taunus) Kaufering Berlin Berlin Ellrich Sinsheim Düsseldorf Kaisersesch Ulm Gaimersheim Belm-Vehrte Wertingen Peine Arnsberg Neuss Ober-Ramstadt Ober-Ramstadt Ober-Ramstadt Berlin Berlin Schwarzenfeld Idstein Nohra Bytów Reinheim-Georgenhausen Bruckberg Bad Laasphe Rinteln OT Exten Mettmenstetten ZH Ammerbuch Wuppertal Neufahrn i.NB Neuss Kronach Spresiano (Treviso) ITALY Mannheim Wendlingen Großbottwar Gochsheim Zaventem Waldachtal Steinheim Lengerich Kasendorf Brakel Amt Wachsenburg Troisdorf Leonberg Hamburg Rietberg Ditzingen Düsseldorf Marktoberdorf Elchingen Datteln Parchim Helpsen Schramberg Oyten Düsseldorf Düsseldorf Ahaus München Willstätt Frasdorf Berga Wangen/Allgäu Berlin Coswig Bogen Krefeld Traun Neumarkt am Wallersee Porsgrunn Bilshausen Ochtendung Oettingen i.Bay. Willstätt Bendorf Röhrnbach Diedorf Lenting Esslingen Ichenhausen Garching b. München Westerheim Alsfeld Industriegebiet Altenburg Hannover Schönau Oberkochen Verl Erlenbach a. Main Aitrach Aichach Bad Kreuznach Königswinter München Nürtingen Spenge Skive Schwetzingen Bad Tölz Trierweiler
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Redwitz a.d.Rodach Zell am Moos Isselburg Köln Amorbach Warendorf Teningen Neutraubling Würzburg Augsburg Neumarkt Goch Uster Hürth Boppard Weinsheim Überlingen Steeg/Hallstättersee Wiesbaden Rettenbach Löningen Datteln Erbach Bad Mergentheim Kiens Luhe-Wildenau München Zeilarn Iserlohn Visbek Baden-Baden Detmold Bielefeld Reken Drolshagen Stuttgart Rheda-Wiedenbrück Wiesbaden Leverkusen Idstein Wilnsdorf Admont Dillenburg Ainring Verl Südlohn Mechernich Freilassing Köln Winchester, VA 22603-8605 Minden Ditzingen Essen Montabaur Waregem Salmtal München Ulm Hamburg Attendorn Weidenberg Rheda-Wiedenbrück Hannover Netphen Telgte Nürtingen
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| MARKTPLATZ | VORSCHAU | | IMPRESSUM |
März
April
Top-Thema: Außenanlagen – Gestaltung und Technik
Top-Thema: Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung
Messe-Rückblick R + T
Für 2015 rechnet die Fenster- und Türenbranche in den Bausegmenten Neubau, Renovierung und Wohnbau mit stabilen Zuwächsen. Der Bereich Nichtwohnbau werde sich minimal negativ entwickeln, befindet sich aber weiterhin auf stabilem Niveau. 60,3 % aller produzierten Fenster werden 2015 voraussichtlich für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwendet, das Marktvolumen steigert sich, in diesem Bereich allerdings nur unterdurchschnittlich um 2,7 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt einer Branchenstudie zufolge um plus 3,5 % deutlicher und erreicht damit einen Marktanteil von 39,7 %.
Erscheinungstermin: 21. März 2015
Erscheinungstermin: 18. April 2015
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Hieber Betonfertigteilwerk GmbH bei.
ROMEX® PFM PflasterFugenMörtel
XTREME
Selbstklebend
DACHNEIGUNGEN ab 9,5° bis 90° DN
138 ____ bauSTOFF-PARTNER.de ____ 02/15
Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)
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Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2015 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand
WWW.ROMEX-PFM.DE
www.iko.de
| BEILAGEN |
Themen: Innenausbau Boden Türen Werkzeuge & Arbeitsschutz Bad, Sanitär & Fliesen
EIN NEUES ZEITALTER IST ANGEBROCHEN
Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)
Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Alexandra Kastl (-23)
Themen: Industrie- & Gewerbebau Dach Fassade Mauerwerk & Beton Werkzeuge & Arbeitsschutz
| MARKTPLATZ |
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath
Layout Miriam Merz (-24)
FINSTRAL
Die R + T, Weltleitmesse für Rollladen, Tore und Sonnenschutz ist Innovationsdrehscheibe und Impulsgeber gleichermaßen. Diesen Anspruch hat die Messe schon in der Vergangenheit deutlich unter Beweis gestellt. Und auch anlässlich des 50-jährigen Bestehens in diesem Jahr ist ein facettenreiches Angebot an Produkten und technischen Lösungen zu erwarten. Einen deutlichen Einfluss auf die auf der R+T 2015 präsentierten Innovationen haben die weltweiten energieund klimapolitischen Ziele. Der Energiebedarf von Gebäuden hat in diesem Zusammenhang eine wichtige Bedeutung. Die energiepolitischen Bestrebungen haben deutliche Auswirkungen auf die Rollladen-, Sonnenschutzund Torbranche. Bei der Entwicklung von energiesparenden, komfortablen und sicheren Produkten gewinnt die Gebäudeautomation mehr und mehr an Bedeutung.
Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
Made in Germany
Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
Die Landschaft hier hat einen ganz eigenen Charakter, manchmal romantisch verspielt, mal rau und schroff. Hierher passen keine 08/15-Dächer. Hier wollen wir Dächer mit Dachpfannen, die in ihrem Gesamtbild mit unserer Landschaft harmonisieren. Gedeckt in alter Tradition, aber mit modernen, kompletten Dachsystemen. >> Markus Schmidt, Dachdecker- und Spenglermeister in Forchheim
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