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BAUSTOFF PARTNER 02 ⁄ 16
Februar 2016
TOP-THEMA
MESSE-VORSCHAU
IM BLICKPUNKT
Messe-Rückblick DOMOTEX 2016
fensterbau frontale in Nürnberg
Project Floors: Auf der Erfolgsspur
GROHE Wohltuende Körperpflege mit der Kraft des Wassers
Seite 65
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Inhalt
Titelstory 10 8
8 I REFLEXA I Die Neuheiten des Jahres für den Sonnenschutz
10 Im Blickpunkt
10 I PROJECT FLOORS I Mit fokussierter Sortiments gestaltung und klarer Ausrichtung in der Erfolgsspur
12 Namen & Neuigkeiten ROTTSTEGGE
15 Top-Thema
Project Floors, Hersteller von Designbodenbelägen, ist auch nach 16 Jahren seit der Unternehmensgründung weiterhin auf Kurs. Auf der DOMOTEX sprachen wir mit dem Geschäftsführer Markus Dünkelmann (l.) und Marketingleiter Marco Knop.
ROTTSTEGGE
28
MESSE-RÜCKBLICK DOMOTEX 2016/BODEN
16 I ASPECTA I Eine neue Qualität für den Bodenbereich 18 I PROLINE I Synergieeffekte und Trittschalldämmung 19 I REPAC/MFLOR I Gemeinsam mit den Kunden wachsen 20 I CLASSEN I Von der Vision zur Innovation 24 I DEUTSCHE MESSE I Neuer Schub für die Bodenbelagsbranche 26 I MAPEI I Neue Spachtelmassen-Generation 30 I K ATZ I Mit neuem Vertriebspartner 31 I K WG I Mit Ergänzungen überzeugt 34 I LOBA I Erhellende Farbspiele fürs Interieur
36 Fenster & Türen
»Die marktführende Stellung im globalen Wettbewerbsumfeld weiter ausbauen und bestehende Wachstumspotenziale heben«, das sind die ambitionierten Ziele , die sich Uzin-Vorstandsvorsitzender Thomas Müllerschön zunächst für die nächsten drei Jahre gesteckt hat. Auf dem Foto v . l. Dr. Werner Utz, der in den Aufsichtsrat wechseln wird, Thomas Müllerschön und seine beiden Vorstandskollegen Heinz Leibundgut und Beat Ludin.
36
36 I VFF/PRO-K/FVSB/BF I Verbände rechnen mit moderatem Wachstum 41 I UNILUX/WERU I Einheitliches Alu-Farbsortiment 45 I RENOLIT I Verlässlicher Partner 48 I INOUTIC/DECEUNINCK I 60jähriges Firmenjubiläum 49 I REMMERS I System-Garantie 53 I JELD-WEN I Maximale Gestaltungsfreiheit 56 I GLUTZ I Lösungen rund um die Tür 59 I FSB I Ästhetik im Detail
60 Innenausbau
60 I KNAUF GIPS I Trockenbauinnovation plus Holzhaus: Perfekte Symbiose 62 I NMC I Designstarke Designpaneele
65 Bad, Sanitär & Fliesen
65 I GROHE I Wohltuende Körperpflege mit der Kraft des Wassers 68 I SCHOMBURG I Die erste Fuge, die mit anpackt
MESSE NÜRNBERG
70 Werkzeuge & Arbeitsschutz
Die fensterbau frontale, Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden, öffnet am 16. März ihre Pforten. Wir werfen bereits heute einen Blick auf die Neuheiten, die die Hersteller mit nach Nürnberg bringen werden.
70 I BOSCH I Minimale Größe bei maximaler Leistung 73 I WIHA I Höchste ergonomische Standards
74 Mauerwerk & Beton
75 I HIEBER I Bau-Infotage in Wörleschwang 77 I CEMEX I Großprojekt an der Außenalster
78 Fassade
79 I MOEDING KERAMIKFASSADEN I Ökologisch und wirtschaftlich 82 I CAPAROL I Verjüngungskur für markantes Fassadenelement
84
84 Dach
85 I RICHARD BRINK I Wohnen mit Profil 89 I ZINCO I Geh- und Fahrbeläge auf Dächern
90 Industrie- & Gewerbebau
90 I TOUSEK I Schiebetorantrieb mit drei Gehäusevarianten 91 I EFAFLEX I Lasertechnologie schafft Torsicherheit
93 Außenanlagen
96 Aktuelles/Seminare 97 Auf einen Blick 98 Marktplatz/Impressum/Vorschau
AMPACK
93 I LIAPOR I Grünraumgestaltung auf der Tiefgarage 94 I RITTER I Multifunktionales Schachtsystem
Im Juni 2015 eröffnete ein neues Gipfelrestaurant auf dem Schweizer Berg Chäserrugg. Das Gebäude wurde als multifunktionaler Holzbau konzipiert, der über die alte Gondelstation gesetzt wurde. Auf 2262 stellte die Realisierung allerdings besondere Herausforderungen an Architektur und Material.
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PETRA REGER
Editorial Messen als Impulsgeber Mit Zuversicht blicken der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie auf das Baujahr 2016. Spürbare Impulse seien im Wohnungsbau und im öffentlichen Bau zu erwarten, heißt es aus Berlin. Die Verbände rechnen mit einem Umsatzwachstum im Bauhauptgewerbe von 3,0 % auf etwa 103 Mrd. € und einen Anstieg der Beschäftigtenzahl auf bis zu 770000. Die ersten vielversprechenden Impulse gab es gleich zu Beginn des Jahres mit einem kräftigen Schub für die Bodenbelagsbranche. Denn mit einem der laut Veranstalter besten Ergebnis in ihrer Geschichte ist die DOMOTEX in Hannover über die Bühne gegangen. Die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge habe sich einmal mehr als Motor für Geschäfte, Trends und Innovationen erwiesen. Wir berichten in unserem Top-Thema ab Seite 15 über die Neuheiten, die in Hannover gezeigt wurden und informieren darüber, was bei den Ausstellern 2016 auf der Agenda steht. Auch Project Floors, seit 1999 als Hersteller von Designbodenbelägen am Markt, war in Hannover mit von der Partie. Hatten es die Hürther im Jahre der Firmengründung noch lediglich mit einer Handvoll Marktbegleitern zu tun, tummeln sich heute im Segment der Designbodenbeläge gut zehnmal so viele Anbieter. Warum Project Floors trotz der rasant gewachsenen Zahl an Wettbewerbern auch weiterhin die Nase vorn hat, erfuhren wir in einem Gespräch mit dem Firmengründer und Geschäftsführer Markus Dünkelmann. Lesen Sie hierzu den »Blickpunkt« auf Seite 10. Zum ersten Mal präsentierte in Hannover das zur US-amerikanischen Vertex Group gehörende Unternehmen Aspecta seine neuen Bodenbelagslösungen. »Aspecta 10« sei das Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungszeit, das Qualität und Know-how in vielen Details vereine, hieß es am Stand. Insbesondere die integrierte »Isocore Technology« ist nach Angaben des Herstellers eine Innovation im Segment der Bodenbeläge für den Objektbereich. Mehr auf Seite 16. In dieser Ausgabe werfen wir nicht nur einen Blick zurück, sondern blicken ebenso gespannt nach vorn: Denn mit der fensterbau frontale – der Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden – steht ab dem 16. März in Nürnberg das nächste 6 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Großereignis ins Haus. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt weiterhin der Innovationstreiber für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau. In diesem Jahr rechnet die Fenster- und Türenbranche mit einem moderaten Wachstum in Deutschland von 2,9 %. Der Fensterabsatz 2015 Jahres konnte laut der jüngsten Studie der vier führenden Branchenverbände mit einem Plus von rund 1,9 % abgeschlossen werden. Das bedeutet rund 13,6 Mio. vermarktete Fenstereinheiten. 61,3 % aller produzierten Fenster werden in diesem Jahr aller Voraussicht nach für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwendet, das Marktvolumen wächst in diesem Bereich allerdings nur durchschnittlich um 2,9 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt mit plus 3 % ebenfalls leicht und erreicht damit einen Marktanteil von 38,7 %. Mehr über die Branche und den Blick auf die bevorstehende fensterbau frontale ab Seite 36. Abschließend noch ein paar Worte in eigener Sache. Vielleicht ist es Ihnen aufgefallen, dass wir das Layout des Baustoff-Partners einem dezenten Facelifting unterzogen haben. Im Innenteil kommt die Gestaltung der Artikel aufgrund einer neuen Schrift moderner und ein wenig »leichter« daher. Die prägnanteste Änderung betrifft allerdings die Gestaltung unserer Titelseite. Hier haben wir uns für ein neues Logo entschieden, das in den bekannten Farben Rot und Schwarz nun deutlich klarer und einprägsamer ist als sein Vorgänger. Verbunden mit dem Zusatz »Branchenwissen für heute und morgen« unterstreicht es unseren Anspruch, den Lesern bereits heute die für sie wichtigen Informationen an die Hand zu geben, die für ihre tägliche Arbeit auch in der Zukunft von Nutzen sein werden. J Herzliche Grüße,
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Zum Titel
Die Neuheiten des Jahres für den Sonnenschutz REFLEXA Reflexa ist einer der wenigen Anbieter technischen Sonnenschutzes, der in seinem Sortiment für jede Gebäudeöffnung die passende Lösung für Sonnen- und Insektenschutz bietet. Mit diesen Produkten werden nicht nur Funktionen und Komfort erfüllt, sondern auch gestalterische und technische Ansprüche von Außenanlagen kundenspezifisch umgesetzt. In der Produktentwicklung bei Reflexa werden sowohl neue Designmaßstäbe als auch hochfunktionale und integrative Sonnenschutzsysteme entwickelt. Zur fensterbau frontale in Nürnberg stellt das traditionsreiche Familienunternehmen der Fachwelt wieder zahlreiche Neuerungen vor. Neben neuen Produkten liegt der Messe-Fokus auf Sicherheit und Energieeffizienz. Die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden gehört heute zu den Grundbedingungen bei Umbaumaßnahmen. Dämmmaßnahmen an der Fassade sparen nachweislich Energiekosten. Gebäudeöffnungen wie Fenster und Türen sind energetische Schwachstellen eines jeden Gebäudes. Sonnen-, Sicht- und Blendschutz trägt durch ein Beschattungskonzept aktiv zur Verbesserung der Energiebilanz bei. Sonnenschutzanlagen können aber auch passiv die Gebäudedämmung verbessern. Durch Integration von Rollläden und Raffstores in das Dämmkonzept eines Gebäudes lassen sich die energetischen Schwachstellen an der Fassade minimieren. Hier bietet Reflexa bereits vielfältige Lösungen wie den Dämmkasten »Combo« für Rollläden und Raffstores an. Das Sortiment bei den Dämmlösungen wird erweitert um den Aufsatzrollladen »Concepto basic«, der speziell für Renovierungsvorhaben konzipiert wurde und auf kleinstem Raum größtmöglichen Komfort bietet. Neu sind die Dämmlösungen für asymmetrische Rollläden und Raffstores zur Integration in ein Wärmedämmverbundsystem. Kompakte und integrative Lösungen für jeden Einsatzbereich zeichnen den Sonnenschutzhersteller aus. Um auch 8 ____ baustoff-partner.de ____02/16
bei der Montage von Raffstores eine Erleichterung zu schaffen, hat Reflexa ein Schnellmontagesystem entwickelt, das eine enorme Zeitersparnis mit sich bringt. Dabei werden vormontierte Raffstores mit Raffstoreblende auf der Baustelle lediglich auf Führungsschienen aufgesteckt und der Kasten befestigt. Das spart gleich mehrere Montageschritte und somit Zeit und Kosten. Das System ist für mehrere
Lamellenbreiten und für alle gängigen Montaguntergründe erhältlich. Der Klassiker des funktionalen Sonnenschutzes an Gebäuden sind Markisen. Gerade in den heimischen vier Wänden hat sich in den letzten Jahren die Erweiterung des Wohnraumes auf die Terrasse durchgesetzt. Die Terrasse entwickelte sich zu einem Lebensraum und damit gewinnen Markisen für das Wohlbefinden zuhause
Neue Halbkassettenmarkise »Suntigua«.
immer mehr an Bedeutung. Als Sonnenschutzhersteller hat Reflexa die aktuellen Trends aufgenommen und bereits 2015 die neue offene Gelenkarmmarkise »aeria« auf den Markt gebracht, die verschiedene Designpreise gewann. In diesem Jahr wird die neue Halbkassettenmarkise »Suntigua« eingeführt. In frischem, geradlinigem Design ist die »Suntigua« nicht nur sehr montagefreundlich, sondern auch
Sicherheit und Komfort mit einbruchhemmenden »EasySafe«-Rollläden
REFLEXA
passen bis hin zur lich wie ein normaler mit Vibrationsdämpfern Verdunklung des Raffstore birgt ein FluchtRaumes. In VerbinRaffsystem die Möglichausgestattet, dung mit moderkeit, den Raffstorebehang die ein Übernen Sensorsysteinnerhalb von wenigen Setragen der men passt sich die kunden zu öffnen. Der BeMotorgeräu»WendoKlapp« sohang wird bei einer solchen sche auf den zusagen den WitNotraffung nicht zerstört und Befestigungsuntergrund verminkann später weiter verwenterungsverhältnisdert. Die Geräuschentwicklung det werden. Die Fluchtraffsyste»Concepto basic« sorgt für Faltbarer Klappladen »Wendowird damit um ein Vielfaches me von Reflexa funktionieren im niedrigere Energiekosten. Klapp« für besondere Fassadenreduziert. Zusätzlich ist es den Ernstfall ohne Stromversorgung gestaltungen. Öffnung der SonnenschutzanKonstrukteuren gelungen, die und bieten damit mehr Schutz lagen bewirkt. Verschraubungen an der Marund Sicherheit an Gebäudeöffsen an. Das ganze Potenzial der Fassadenverkleidung wird Sicherheit und Schutz sind kise zu verbergen, sodass ein nungen aller Art. spürbar, wenn der Klappladen Häufig werden SonnenSchlagworte, die auch auf eisehr einheitliches Markisenschutzlösungen auch an Fensnen Rollladen zutreffen. Um die»WendoKlapp« mit Hausautobild entstanden ist. In der modernen Gebäuse beiden Faktoren zu erhöhen, tern oder Türen verbaut, die mationssystemen verbunden dearchitektur kommen immer nach den Landesbauämtern als hat Reflexa seinen Vorbaurollwird. Hier sind die Möglichkeizweiter Rettungsweg – also als häufiger auch außergewöhnläden ein neues Zusatzfeature ten nahezu unbegrenzt, wenn liche Verschattungskonzepte es um Komfort, Sicherheit und alternative Rettungsmöglichverpasst. Die seit Jahren bezum Einsatz. Der Wunsch, das Energieeinsparung geht. So keit – definiert werden können. liebten Vorbaurollläden »CreaSonnenlicht als Energiequelsind zum Beispiel AnwendunEigens dafür hat Reflexa eine to«, »Conturo« und »Cantero« gen denkbar, dass bei Sonnenle zu nutzen, durchzieht archiLösung für den zweiten Retgibt es nun im Sicherheitspatektonische Gebäuschein im Außentungsweg entworfen. Notfälle ket »EasySafe«. Dabei wurden dekonzepte. Das bereich und einer wie Brände gehen oft einher sämtliche, von außen zugänglieffiziente Energiezu geringen Temmit Stromausfällen. Elektrisch che Rollladenteile verstärkt und Halle 7 | Stand 306 Management von peratur im Innenbetriebene Sonnenschutzangegen gewaltsames Eindringen Gebäuden kombibereich die Lamellagen lassen sich dann nicht gesichert. Gegen Aufspreizen niert mit dem Wunsch nach len des »WendoKlapp« öffnen gesicherte Führungsschienen, mehr oder nur schwer öffnen großen, transparenten Gebäuund die Sonne den Raum aufund erschweren den RettungsZugriffschutz auf Einbauvordeflächen machen komplexe kräften den Zugang zum Gerichtungen, Rollladenstäbe mit heizt bis zu einer vorher einbäude. Neben den Flucht-RaffSonnenschutzsysteme zu eistärkerer Wandung und Spezigestellten Höchsttemperatur. systemen sind die Lösungen alausschäumung, gegen Herner komfortablen Lösung mit Anschließend schließen sich Energieeinsparpotenzial. Als auf dem zweiten Rettungsweg ausziehen gesicherte Endleisten die Lamellen wieder. Auch in Spezialist für außergewöhnlipuncto Sicherheit sind Hausaufür Rollläden und Senkrechtund eine Hochschiebesicherung tomationen empfehlenswert. des geschlossenen Rollladenche und funktionale Sonnenmarkisen an Fenstern geeigSo können bspw. bei ausgelöspanzers sind nur einige Merkschutzkonzepte bietet Reflenet. Dabei wird ein ständig in tem Rauchmelder automatisch male, die es einem Einbrecher xa ab April als konstruktiven Bereitschaft gehaltener, akkudie Fassadenöffnungen freibetriebener Motor verwendet, erschweren, sich Zutritt zu verSonnenschutz an der Fassade einen faltbaren Klapplagegeben werden. Im Notfall der auch bei Stromausfall eine schaffen. J den mit dem eingängigen Nahaben so Rettungsmen »WendoKlapp« an. Dabei helfer einen leichte- Die Designmarkise »aeria«, ausgezeichnet mit Plus X Award 2015 wurden zwei erfolgreiche Konren Zugang zum Ge- und German Design Award 2016 zepte miteinander kombiniert. bäude. Das bewährte System eines Sicherheit an Klappladens, der sich vertikal an der Fassade öffnen und Gebäudeöffnungen schließen kann, geht eine VerGerade in Notfällen bindung mit dem erfolgreientscheiden oft Sechen Lamellensystem »Wenkunden über ein Leben. Auch hier können doFlex« von Reflexa ein. Bei Sonnenschutzlösungeöffnetem Klappladen kann gen einen maßgebliso der Raum in ein lichtdurchflutetes Ambiente getaucht chen Beitrag leisten. werden. Die entstehende Die neuen FluchtDachfunktion bietet zusätzlich Raffsysteme von ReSchutz bei hochstehender Sonflexa bieten hier im ne. In geschlossenem Zustand Bereich der Raffstobesteht die Möglichkeit, den res einen maßgebliLichteinfall individuell anzuchen Vorteil. Äußer02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9
Im Blickpunkt Mit fokussierter Sortimentsgestaltung und klarer Ausrichtung weiter auf der Erfolgsspur PROJECT FLOORS Von Beginn an ist das Unternehmen Project Floors auf die Herstellung von Designbodenbelägen spezialisiert. Im Jahre der Firmengründung, 1999, hatten es die Hürther mit lediglich sechs bis sieben Marktbegleitern zu tun. Heute tummeln sich in diesem Bereich zehnmal so viele Anbieter am Markt. »Da muss man schon eine Stunde früher aufstehen als der Wettbewerb, um auch weiterhin die Nase vorn zu haben«, bringt Geschäftsführer Markus Dünkelmann die Basis seines Erfolges in einem Gespräch mit der Redaktion auf der DOMOTEX salopp auf den Punkt. Man habe sich zwar in den zurück liegenden 16 Jahren einen guten Namen und ein sehr positives Image geschaffen, dennoch sei die sprichwörtliche Bodenhaftung eine Grundvoraussetzung, um die sich immer schneller verändernden Markttrends im Auge zu behalten – und auf diese mit den richtigen Produkten zu reagieren. Und die waren auch diesmal wieder in Hannover zu sehen. Der Spezialist für Designbodenbeläge präsentierte auf der Leitmesse für Bodenbeläge zwei
neue Kollektionen. Die erweiterte »Loose-Lay Collection« beinhaltet nun 20 Dekore und wurde insbesondere um Steinoptiken ergänzt, die wie die
Mit dem patentierten »Unifit«-System kommt eine Verriegelungstechnik der allerneusten Entwicklungsstufe zum Einsatz. Außerdem sind alle Planken mit einer dekorsynchronen Oberflächenprägung ausgestattet. 10 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Die erweiterte »Loose-Lay Collection« beinhaltet nun 20 Dekore und wurde insbesondere um Steinoptiken ergänzt. Holzdekore in den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm erhältlich sind. »Diese selbstliegenden Produkte ohne Verbindung der einzelnen Elemente zeichnen sich insbesondere durch die Möglichkeit des dauerhaften Zugriffs auf den Untergrund aus und ermöglichen den Einsatz von Designbodenbelägen auch in Bereichen, die bislang ausgeschlossen waren, beispielsweise Büroräume mit Doppel-
bodenkonstruktion,« erläuterte Marketingleiter Marco Knop. Ein ganz neues Produkt führten die Hürther mit der »Click Collection« ein. Die 5,0 mm Vollvinylprodukte stehen ebenfalls in einer Auswahl von 20 Holz- und Fliesenoptiken zur Verfügung und zielen mit den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm sowohl auf den Privat- als auch auf den Objektbereich ab. Mit dem patentierten »Unifit«-Sys-
Project Floors-Gründer und Geschäftsführer Markus Dünkelmann (l.) und Marketingleiter Marco Knop freuten sich in Hannover über die große Resonanz der Messebesucher auf die neue Kollektion.
tem kommt eine Verriegelungstechnik der allerneusten Entwicklungsstufe zum Einsatz. Außerdem sind alle Planken mit einer dekorsynchronen Oberflächenprägung ausgestattet. »Wir sind angesichts dieser neuen Kollektion sehr zuversichtlich, unsere für 2016 angepeilten Umsatzziele zu erreichen«, so Dünkelmann. »Nachdem wir das vorherige Jahr mit einer Steigerung von 11 % im Vergleich zu 2014 abschließen konnten, streben wir auch in diesem Jahr einen deutlichen Zuwachs von über 20 % an. Gerade mit der Einführung unserer ›Click Collection‹ tragen wir viel zu unserem geplanten Wachstum bei, denn es handelt sich um ein für uns neues Produkt, das zusätzlichen Umsatz und auch neue Absatzwege öffnen wird. Dazu sind Klick-LVT-Bodenbeläge allgemein ein Markt mit sehr hohem Potenzial, wobei wir natürlich auch bei den festverklebten LVTs und den ›Loose-Lay‹-Produkten weiterhin eine positive Absatzsteigerung sehen.« Project Floors wurde im Jahre 1999 von Markus Dünkelmann gegründet, nachdem er in den Jahren zuvor umfangreiche Branchenerfahrung gesammelt hatte. Die Entwicklung des Unternehmens verlief steil nach oben mit jährlichen, deutlichen Zuwachsraten. »Als Spezialist für Kunststoffdesignbodenbeläge sind wir schon seit vielen Jahren unter den Top 3-Anbietern in Deutschland und Europa«, so Knop. Mit insgesamt 51 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte das Hürther Unternehmen im vergangenen Jahr
einen Umsatz von knapp über 30 Mio. €. »Von Beginn an war die Spezialisierung auf eine Produktgattung der Vorteil unseres Unternehmens. So konnten sich alle Aktivitäten in der Entwicklung, im Vertrieb und im Marketing ausschließlich auf dieses Produkt konzentrieren und wir uns schnell als Profi und Marktvorreiter etablieren,« so Knop weiter. Das Unternehmen konzentriert sich auf die authentische Nachbildung von Holz- und Steinvorbildern. Hierbei sind dekortechnisch Varianten von Eiche stets sehr beliebt und gefragt. Aber auch Steinoptiken wie Beton und klassischer Schiefer sind Dauerbrenner im Sortiment. Der Großteil der angebotenen Produkte sind fest zu verklebende Designbodenbeläge, sogenannte LVTs. Die Ergänzung mit schwimmend verlegbaren Elementen, entweder als lose verlegte Ware oder mit Klickverbindung, runden das Portfolio für alle Einsatzbereiche ab. Project Floors vertreibt seine Produkte in erster Linie über den Groß- und Fachhandel. Darüber hinaus zählen Wohnungsbaugesellschaften oder die Bauabteilungen großer Filialisten zu den Kunden des Unternehmens. Für den Fachhandel bietet Project Floors eine Vielzahl an Präsentationsmöglichkeiten seiner Dekore. Displayständer in verschiedenen Varianten können je nach Räumlichkeit oder Umfang der Präsentation geordert werden, Musterflächen mit verschiedenen Dekoren sind ebenso realisierbar. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Ver-
»Einen Teil unseres Erfolges im vergangenen Jahr ist sicherlich der verstärkten Key-AccountArbeit in den Jahren zuvor zu verdanken. Hier haben wir geerntet, was wir zuvor gesät haben«, so Markus Dünkelmann. Wo sieht Markus Dünkelmann die Chancen bzw. Herausforderungen auf dem Bodenbelagsmarkt? »LVT-Bodenbeläge sind seit mehreren Jahren aus der Nische heraus und das am stärksten wachsende Segment im Bereich Bodenbeläge. Das bedeutet, dass wir es jedes Jahr mit mehr Marktbegleitern zu tun haben, da jeder ein Stück vom Kuchen haben möchte, und das zieht Preisreduzierungen und Margenverlust nach sich«, so Dünkelmann. »Dennoch haben wir uns mit Qualität und Service ein sehr gutes Standing im Markt erarbeitet und können auf langjährige Partner bauen, um gemeinsam weiterhin erfolgreich zu sein. Die auch in Zukunft fokussierte Sortimentsgestaltung und klare Ausrichtung des Unternehmens zählen zu den anerkannten und geschätzten Vorteilen von Project Floors.« J Gerd Rottstegge
PROJECT FLOORS (3)
ROTTSTEGGE (2)
Markus Dünkelmann und Marco Knop im Gespräch mit der Redaktion.
kaufshilfen wie Musterbücher, Broschüren und Give-Aways. Auch online lasse sich mit dem Web-Bodenstudio den Endkunden virtuell einfach und effektiv darstellen, wie die Bodenbeläge in diversen Raumsituationen wirken. Für die Mitarbeiter und Kunden der Vertriebspartner biete man außerdem Schulungen und Seminare an, so Knop. Kernmarkt ist nach wie vor Deutschland sowie das angrenzende Ausland, insbesondere Österreich und die Niederlande. Vertreten ist das Unternehmen über Agenturen und Handelspartner mittlerweile in 28 europäischen Ländern. »Auch personell stellen wir uns zu Beginn des Jahres noch stärker auf«, so Marco Knop. Mit zwei neuen Mitarbeitern im Key Account Management werde speziell der Süden Deutschlands künftig intensiver betreut. Ingrid Harengerd hat Anfang Januar das Gebiet Bayern übernommen, Alexander Rosenberger wird ab Februar ausschließlich in Baden-Württemberg die Betreuung und Sicherung von Schlüsselkunden aus den Bereichen Ladenbau, Hotellerie und Healthcare übernehmen.
Ein ganz neues Produkt führten die Hürther mit der »Click Collection« ein. Die 5,0 mm Vollvinylprodukte stehen ebenfalls in einer Auswahl von 20 Holz- und Fliesenoptiken zur Verfügung und zielen mit den Nutzschichten 0,3 und 0,55 mm sowohl auf den Privat- als auch auf den Objektbereich ab. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11
Namen & Neuigkeiten ARDEX
AUSTROTHERM
Motzet folgt auf Oberste-Padtberg
Sinner und Peter am Ruder
Mit Jahresbeginn ist Peter Hartmann als Geschäftsführer der Hasit Trockenmörtel GmbH, Freising, ausgeschieden und hat das Unternehmen verlassen. Erich Seufert wird zum 1. April Erich Seufert. als Nachfolger in die Geschäftsführung eintreten und die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Produktmanagement, Marketing, Produktion und Logistik übernehmen. In dieser Funktion wird er direkt an Hanswilli Jenke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Fixit-Gruppe, berichten. Der 54-jährige Vertriebsprofi verfügt über langjährige Branchen- und Vertriebserfahrung und ist seit über 20 Jahren in der Trockenmörtelindustrie tätig, zuletzt als Verkaufsleiter.
HOLZLAND
Stabile Umsatzentwicklung
HolzLand, die führende Kooperation im Holzhandel, erreicht 2015 ein zentralreguliertes Netto-Einkaufsvolumen von 774 Mio. €. »Wir freuen uns, den leicht rückläufigen Trend 2015 so effektiv aufgehalten zu haben und sind positiv gestimmt für das laufende Jahr«, kommentiert Geschäftsführer Andreas Ridder die aktuellen Zahlen. 2015 betrug der Anstieg gegenüber dem Vorjahr 2,04%. Die Intensivierung der gemeinsamen Sortimentsarbeit innerhalb der Kooperation, die Stärkung des Großhandelsgeschäfts und der Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten hatten ausschlaggebend zur Stabilisierung der Umsatzentwicklung beigetragen. Zudem konnte HolzLand mit seiner Internationalisierungsstrategie in Skandinavien, Osteuropa und den Benelux-Ländern punkten. In Norwegen und den Niederlanden kooperiert HolzLand seit 2015 mit Kooperationen und baut über die dort angeschlossenen Gesellschafter seine Strukturen im europäischen Kontext aus.
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EMCO GROUP
Harald Müller verstorben
EMCO GROUP
Wechsel in der Geschäftsführung
HASIT
HASIT
Die Austrotherm Dämmstoffe mit Sitz in Wittenberge (Brandenburg) hat zum 1. Januar die Geschäftsführung neu geordnet. Ab sofort sind Alexander Sinner sowie Lars Peter als gleichberechtigte Geschäftsführer für die operative Steuerung zuständig. Sie folgen auf Gerald Prinzhorn, der zum alleinigen Geschäftsführer der Muttergesellschaft in Österreich berufen wurde. Sinner (46) und Peter (48) sind beides Männer der ersten Stunde der Mitte 2013 gegründeten Austrotherm Dämmstoffe GmbH. Als Vertriebsleiter Deutschland verantwortet Sinner bereits seit 2001 – damals noch für die österreichische Muttergesellschaft - die Positionierung des namhaften Herstellers von hochdruckfester XPS-Wärmedämmung in Deutschland. »Unser Ziel ist es, beständig und mit immer weiter verbesserten Produkten an der kontinuierlichen Reduktion von schädlichen CO2-Emmissionen mitzuwirken. Jüngster Beitrag Alexander Sinner (r.) und Lars Peter (l.) sind die neuen Geschäftsführer der Austrotherm dazu ist unser neues Dämmstoffe GmbH. Sie folgen auf Gerald ›Austrotherm XPS Plus‹ – ein Prinzhorn, der zum alleinigen GeschäftsDämmstoff mit einem führer der Muttergesellschaft in Österreich besonders niedrigen berufen wurde. Lambda-Wert von 0,03 W/ (mK)«, erläutert Sinner, der als Geschäftsführer ab sofort für Vertrieb, Marketing und Anwendungstechnik zuständig sein wird. Peter stieß 2013 zu Austrotherm, baute das Werk in Wittenberge mit auf und führt als Werkleiter seitdem die hochmoderne Dämmstoff-Herstellung. »Auf die Energieeffizienz und damit auf das Konto des Klimaschutzes zahlen nicht nur unsere Produkte ein, sondern auch unsere Werke, die nachweislich umweltschonend produzieren«, so Peter. Der Geschäftsführer für Produktion, IT und Rechnungswesen freut sich deshalb besonders, dass das Werk in Wittenberge seit kurzem nach ISO 50001 zertifiziert ist. »Wir werden damit die Nachhaltigkeit in der Produktion weiter festigen und ausbauen.« AUSTROTHERM
ARDEX
Wechsel in der Ardex-Geschäftsführung: Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg (65), technischer Geschäftsführer, hat mit dem Erreichen des Rentenalters sein Geschäftsführungsmandat niedergelegt. Der promovierte Diplom-Mineraloge ist seit 1992 bei Ardex tätig. Er bleibt dem Familienunternehmen aber erhalten und V. l. Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg, Vorsitwird in Zukunft in Teilzeit als Berater zender Mark Eslamlooy, Dr. Hubert Motzet. weiterhin für das Familienunternehmen aktiv sein. Die Nachfolge übernimmt Dr. Hubert Motzet (50), der bereits seit dem 1. Oktober 2014 Mitglied der Ardex-Geschäftsführung ist. Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung steht Oberste-Padberg dem internationalen Führungsgremium von Ardex, dem Global Management Committee (GMC), beratend zur Seite und begleitet ausgewählte Projekte im Innovationsbereich. Auch in der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV), im Industrieverband Klebstoffe und im Verband Deutsche Bauchemie wird er weiterhin aktiv sein. Die technische Geschäftsführung teilte er sich bereits seit Oktober 2014 mit Dr. Hubert Motzet. Motzet, ebenfalls promovierter Diplom-Mineraloge, ist eine bekannte Führungskraft der Bauchemie mit mehr als 20 Jahren Branchenerfahrung. Er bringt umfangreiche Fachkenntnisse in Forschung & Entwicklung und der Anwendung bauchemischer Produkte mit – auch auf internationaler Ebene.
Der Familienunternehmer Harald Müller, Geschäftsführender Gesellschafter der emco Group, ist am 18. Dezember im Alter von 74 Harald Müller, GeschäftsfühJahren nach längerer Krankheit verstorben. render Gesellschafter der emco Müller hatte 47 Jahre lang die Entwicklung des Group, starb im Alter von 74 von seinem Vater gegründeten Unternehmens Jahren. maßgeblich geprägt. Mit Pioniergeist, Weitsicht und seinem strategischen Führungsstil hat er in den folgenden Jahrzehnten die Expansion des Familienunternehmens vorangetrieben und neue Produkt- wie Geschäftsbereiche erschlossen. Ein weitsichtiger und mutiger Meilenstein war der Aufbau internationaler Produktionsstandorte – 1994 zunächst in Tschechien und China, später auch in Frankreich und der Türkei – und eines internationalen Vertriebsnetzes. Auch den Produktionsstandort Lingen hat Müller stets gestärkt und kontinuierlich weiterentwickelt, sodass dieser heute drei Werke und ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum umfasst.
Nach über 30 Jahren verließ der bisherige Geschäftsführer Hans-J. Hoffmann aus Altersgründen die Firma Hanno Werk aus Laatzen. Neuer Geschäftsführer beim Spezialisten für Abdichtungs- und Dämmprodukte wurde Günter Krohn. Krohn leitet als Geschäftsführer seit Mai 2008 die Geschicke der Hanno in Österreich. Diese Hans-J. Hoffmann (r.) über gibt die Geschäftsführung an seinen Leitung wird er künftig auch weiter in Nachfolger Günter Krohn. Personalunion innehaben. Günter Krohn studierte BWL in Köln und begann seine berufliche Laufbahn als Vorstandsassistenz im Strabag Bau Konzern. Später leitete er viele Jahre die deutschen Einheiten der englischen David S. Smith Gruppe und später die der amerikanischen Sonoco Gruppe, bevor er nach Hanno Österreich wechselte. Beide Unternehmensgruppen sind im Bereich Verpackung tätig. J
TER HÜRNE
Mitglied im VDP
UZIN
UZIN
Der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) begrüßt zum Jahresauftakt ter Hürne als neues ordentliches Mitglied. Zum 1. Januar 2016 gewann der Branchenverband damit einen der führenden europäischen Parkettproduzenten und erhöhte seine Mitgliederzahl auf 20. »Mit ter Hürne wird die Schlagkraft unseres Verbandes deutlich erhöht. Das Unternehmen zählt nicht nur mengen- und umsatzmäßig zu den stärksten Parkettherstellern, sondern es macht auch immer wieder mit Innovationen in der Branche auf sich aufmerksam«, erklärt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid. Das Unternehmen aus dem westlichen Münsterland ist ein in der zweiten Generation inhabergeführtes Familienunternehmen, das in einem der modernsten Parkettwerke Europas Qualitätsprodukte »made in Germany« herstellt. ter Hürne, das attraktive Produktlösungen für Boden, Wand und Decke anbietet, beweist insbesondere im Bereich der Parkettböden seine Leidenschaft für den Werkstoff Holz und die Handwerkskunst in Verbindung mit einem kompromisslosen Qualitätsanspruch eines Traditionsunternehmens. Mit einem modernen Markenkonzept richtet sich das Unternehmen konsequent an den Bedürfnissen des Kunden aus. Der Verband der Deutschen Parkettindustrie e.V. (vdp) wurde 1950 in Wiesbaden gegründet. Seit 2006 befindet sich die Geschäftsstelle in Bad Honnef. Aktuell sind 20 Parkett-Hersteller im vdp organisiert, die mehr als 90 % der deutschen Parkettproduktion repräsentieren. Auf seiner Website www.parkett.de informiert der vdp Fachleute und Endverbraucher über alles Wissenswerte rund um das Parkett. J
Sterzik neuer Marketingreferent Benjamin Sterzik unterstützt das Marketingteam der Marke Uzin am Standort Ulm. Dabei liegt der Fokus seiner Tätigkeit darauf, Benjamin Sterzik. die Marketingaktivitäten des Herstellers im internationalen Bereich den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen und weiter zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Aufgabe ist das Kundenbindungsprogramm BOD – Die Bodengestalter weiter auszubauen und den Zusammenschluss professioneller bodenlegender Handwerksunternehmen aktiv zu unterstützen. Nach seinem Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur an der Hochschule in Albstadt-Ebingen arbeitete Benjamin Sterzik in den Bereichen Marketing und Produktmanagement der bei PCI Augsburg GmbH. J
IWM
IWM
Peter Sarantis gibt Vorsitz ab
Peter Sarantis hat nach nahezu 18 Jahren seine Tätigkeit bei der Putztechnik beendet, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Satzungsgemäß bedingt dieser Entschluss auch, dass er sein Vorstandsmandat im Industrieverband WerkMörtel (IWM) nicht mehr ausüben Peter Sarantis. kann und somit den Vorsitz des IWM niedergelegt hat. Peter Sarantis war seit 2008 Vorsitzender des IWM. Unter seiner Führung hat der Verband sich entscheidend weiterentwickelt und konnte zahlreiche neue Mitglieder gewinnen. Im Industrieverband WerkMörtel (IWM) haben sich die führenden Hersteller von Werkmörtel, pastösen Produkten und Wärmedämmsystemen zusammengeschlossen. Im Sinne seiner Mitglieder engagiert sich der IWM für eine effiziente Interessenvertretung auf deutscher und europäischer Ebene, bewertet und erarbeitet dabei Hinweise und Vorschläge zu Umweltschutzthemen, Forschungsarbeiten, Arbeitssicherheit und leistet erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerübergreifender Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner zu allen Fragen rund um die Eigenschaften und den Einsatz von Putz, Mauermörtel, Estrich und Wärmedämmsystemen. J
UNIKA
Neue Geschäftsführung
UNIKA
Krohn neuer Geschäftsführer
HANNO WERK
HANNO WERK
Mit Henry Thierschmidt und Christian Bertmaring hat UNIKA zwei neue Geschäftsführer. Sie lösen die bisherigen Geschäftsführer Paul Bertmaring und Rudolf Dombrink ab, die nach zehn Jahren die Geschäftsführung niedergelegt haben. Paul Bertmaring ist zum Jahresende 2015 nach Christian Bertmaring. 50 Berufsjahren in den verdienten Ruhestand getreten. Rudolf Dombrink bleibt u. a. als Geschäftsführer der Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co. KG und der KG Kalksandsteinwerk Wiesbaden GmbH & Co. aktiv. Henry Thierschmidt (49) ist seit 20 Jahren bei den Rodgauer Baustoffwerken im Bereich Fach- und Ingenieurberatung sowie als Vertriebsleiter tätig. Der gelernte Maurer- und Stahlbetonbauermeister ist aufgrund seines fachlichen und praxisnahen Knowhows unter anderem in technischen und normativen Ausschüssen des Bundesverbandes der Kalksandsteinindustrie aktiv. Mit Übernahme der Geschäftsführung der UNIKA GmbH gab Henry Thierschmidt die Vertriebsleitung bei der Rodgauer Baustoffwerke Henry Thierschmidt. GmbH & Co. KG ab und übernahm dort die Leitung des Marketings für alle Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften. Christian Bertmaring (37) ist in der Baustoffindustrie groß geworden und hat zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann und anschließend ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Seit mehr als acht Jahren ist er bei den Baustoffwerken Havelland unter anderem für den Bereich Vertrieb und Marketing verantwortlich. Zum 1. Januar 2016 wird Christian Bertmaring zudem in die Geschäftsführung der Baustoffwerke Havelland GmbH & Co. KG aufrücken. J
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Ulrich Siepe, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei der Braas GmbH, folgt auf Georg Harrasser und übernimmt mit sofortiger Wirkung auch den Vorsitz der Geschäftsführung des Unternehmens. Mit seiner Ernennung setze die Braas GmbH sowohl im Unternehmen als auch im Markt auf Kontinuität, heißt es. Der Wechsel erfolgt, kurz nachdem der bisherige Ulrich Siepe, Vorsitzender der Vorsitzende der Geschäftsführung, Georg Geschäftsführung der Braas Harrasser, zum neuen Chief Operating Officer GmbH. (COO) der Braas Monier Building Group S.A. ernannt wurde. Der Braas GmbH bleibt er auch weiterhin als neuer Vorsitzender des Aufsichtsrates verbunden. Ulrich Siepe ist bereits seit über zwölf Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen für Braas tätig. Seit 2013 verantwortet er den Vertriebs- und Marketingbereich des Dachsystemherstellers. Im Juli 2015 wurde er für dieses Ressort in die Geschäftsführung der Braas GmbH berufen. »Seine hervorragenden Unternehmens- und Marktkenntnisse zeichnen Ulrich Siepe aus und machen ihn zur besten Wahl für das Unternehmen. Mit ihm als Vorsitzendem der Geschäftsführung werden wir den Erfolg der vergangenen drei Jahre weiter ausbauen«, begründet Georg Harrasser die Entscheidung des Gesellschafters. Ulrich Siepe ergänzt: »Ich freue mich natürlich sehr auf die neue Aufgabe. Aber bei aller Freude und allem Respekt vor der neuen Herausforderung ist mir eines wichtig: Unsere Kunden sollen wissen, dass wir an der Ausrichtung von Braas nichts ändern werden. Wir stehen auch weiterhin für Kundenorientierung und Verlässlichkeit. Georg Harrasser und ich haben mit unseren Teams in den letzten drei Jahren hervorragend zusammengearbeitet, und das werden wir in unseren neuen Funktionen auch in Zukunft tun.«
HOLZLAND
Ridder bis 2020 Geschäftsführer
HOLZLAND
HolzLand und Andreas Ridder haben den Vertrag zur Geschäftsführung bei der größten europäischen Kooperation für den Holzfachhandel bis Ende 2020 verlängert. »Mit Andreas Ridder setzen wir ein HolzLand-Geschäftswichtiges Zeichen für Kontinuität. Gleichzeitig beweist führer Andreas Ridder. Herr Ridder einen starken Aufbruchswillen, strategische Denke und operative Umsetzungsfähigkeit. All das brauchen wir, um jetzt die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen«, ist Hinrich Klatt, Aufsichtsratsvorsitzender bei HolzLand, überzeugt. »Seine Arbeit richtet sich konstruktiv an den Anforderungen und Zielen der Kooperation aus.« Dem Führungsteam, bestehend aus Nicole Averesch, Kaufmännische Leitung, Wolf Hasenclever, Leitung Category Management, Johannes Schulze, Leitung Vertrieb (D) & Marketing, Michael Sommer, Head of International Sales, hatten Aufsichtsrat und Geschäftsführung zum Beginn diesen Jahres Gesamt-Prokura erteilt. »Unser Slogan ›Das machen wir gemeinsam‹ gilt auch für unsere internen Strukturen«, erläutert Klatt die Entscheidung. »Gemeinsames Unterzeichnen im Rahmen der erteilten Befugnisse bedingt ein gemeinsames, abgestimmtes Handeln. Damit sorgen wir für alle Gesellschafter und Anschlusspartner für Sicherheit und klare Prozesse.«
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SAINT GOBAIN WEBER
Pouzet neuer Geschäftsführer
Mit Beginn des Jahres hat Florent Pouzet den Vorsitz der Geschäftsführung der Saint-Gobain Weber GmbH, Düsseldorf, übernommen. Der 38-Jährige verfügt bereits über vielfältige Erfahrungen im Saint-Gobain Konzern. Bevor er zu Weber Deutschland wechselte, war er sechs Jahre lang als General Manager bei Saint-Gobain Building Distribution in Ungarn tätig. Seit April Florent Pouzet. 2013 war er zusätzlich als General Manager für Saint-Gobain Building Distribution in Tschechien zuständig. Florent Pouzet löst als Vorsitzender der Geschäftsführung Michael Wörtler ab, der die Funktion interimsweise ausübte. Der vorangehende Geschäftsführer Alfred Hörner hatte Mitte 2015 neue Aufgaben im Bereich der Habitat-Strategie bei Saint-Gobain übernommen.
FISCHER
Prof. Artur Fischer verstorben
In stiller Trauer nehmen die Familie Fischer und die Unternehmensgruppe fischer Abschied von ihrem Seniorchef, Senator E.h. Prof. Dr. phil. h.c. Dr.-Ing. E.h. Artur Fischer. Nach einem erfüllten Prof. Artur Fischer. Leben ist er am 27. Januar im Alter von 96 Jahren verstorben. Prof. Artur Fischer hat das Unternehmen 1948 gegründet und sehr erfolgreich aufgebaut. 1980 gab er die Verantwortung für das Familienunternehmen an seinen Sohn Prof. E.h. Klaus Fischer weiter. Er schenkte seinem Sohn damit bereits im Alter von 29 Jahren das Vertrauen. Prof. Artur Fischer widmete sich danach seiner Leidenschaft als Erfinder und entwickelte viele neue Produkte für das Unternehmen. Seiner Heimat war Prof. Artur Fischer immer treu geblieben und verbunden. Er hatte sich zeitlebens über die unternehmerischen Belange hinaus für das Gemeinwohl und die Förderung junger Erfinder engagiert. Zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen unterstreichen sein Lebenswerk eindrucksvoll.
RAK CERAMICS
In Europa neu aufgestellt
RAK CERAMICS
Siepe folgt auf Harrasser
SAINT GOBAIN WEBER
FISCHER
BRAAS
BRAAS
Namen & Neuigkeiten
RAK Ceramics stellt sich für die Zukunft neu auf. Dafür haben die Eigentümer einen weltweiten Plan zur Neuausrichtung des Unternehmens entwickelt. Im Fokus aller VerändeRene Maan, rungen stehen die Kundenzufriedenheit und die Geschäftsführer Wettbewerbsfähigkeit des weltweit agierenden Herstellers RAK Ceramics für Keramikerzeugnisse. »Wir haben fantastische Produkte, Deutschland. konnten unser gesamtes Programm aber den Kunden aufgrund unserer internen Struktur bisher nur mit relativ viel Aufwand komplett zugänglich machen. Dies wollen wir kurzfristig ändern«, erklärt Rene Maan, der als Regional Vice President Europe die Neuausrichtung des Unternehmens in Europa koordiniert und seit Mitte Januar Geschäftsführer RAK Ceramics Deutschland ist.
TOP-THEMA Messe-Rückblick DOMOTEX 2016/Boden
DENBEL ÄG E . U G EDACHT. Es gibt mehr als einen Blickwinkel auf Bodenbeläge. Wir sind für Sie ins Detail gegangen.
aben Standards für Qualität, Design und Service neu definiert. Eine neue globale Marke für das Objekt geschaffen. Entdecken Sie eine LVT-Kollektion der Unterschiede: Über 100 außergewöhnliche Farben. 13 hochwertige Prägedekore. Innovative Oberflächentechnik mit Keramikpartikeln. 25 Jahre Garantie im Objekt. Die Summe der Details macht den Unterschied. ASPECTATM FIVE. www.aspectaflooring.com
Eine neue Qualität für den Objektbereich ASPECTA Auf der DOMOTEX wurde zum ersten Mal einem breiten Fachpublikum die neue Bodenbelagslösung der Marke »Aspecta« vorgestellt: »Aspecta 10« ist das Ergebnis einer vierjährigen Entwicklungszeit, das Qualität und Know-how in vielen Details vereint – insbesondere die integrierte »Isocore Technology« ist eine Innovation im Segment der Bodenbeläge für den Objektbereich.
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Darüber hinaus sei die Bandbreite der Dekore mit insgesamt 40 Designs äußerst facettenreich: Holz-, Stein- und Lederoptiken in natürlichen Farbstellungen vermitteln je nach Auswahl kühle Eleganz oder wohlige Wärme.
Intelligenter Aufbau Die einzelnen Schichten der »Aspecta 10« sowie deren durchdachte Kombination sorgen auch in anspruchsvollen Einsatzbereichen für einen verbesserten Verlegeund Nutzerkomfort. Die starke Trägerschicht verleiht der LVTKonstruktion eine hohe Festigkeit bei einem vergleichsweise geringen Gesamtgewicht von nur 9,3 kg pro m². Das gewährleistet eine überdurchschnittliche Dimensionsstabilität und ermöglicht die sehr einfache und präzise Verlegung. Die Click-Profilierung sowie die Drop-Lock-Verriegelung an den Kopfseiten unterstützt die leichte Verarbeitung des Belags zusätzlich. Da »Aspecta 10« werksseitig mit einem starken und hoch-
verdichteten PE-Schaum ausgestattet ist, ist die Verlegung auf Altbelägen – insbesondere auch auf Fliesen – ohne zusätzliche Unterlage möglich. Das hilft nicht nur, Unebenheiten im Untergrund auszugleichen, sondern auch den Trittschall zu reduzieren und den Gehkomfort in Objekten zu erhöhen. Der Gesamtbe-
lag ist zu 100 % wasserfest und bietet dank einer antimikrobiellen und antifungalen »Utra-Fresh«-Ausstattung in Rücken und Nutzschicht ein Plus an Sicherheit und Hygiene. »Das qualifiziert ›Aspecta 10‹ besonders für den Einsatz im Pflege-, Hotel-, Gastronomieund Einzelhandelsbereich«, so Claudia Kunath. ROTTSTEGGE
Nachdem das Unternehmen vor zwölf Monaten in Hannover »Aspecta 5« präsentierte, rückte nun »Aspecta 10« in das Zentrum der Aufmerksamkeit: Bei der neuen Bodenkollektion für den Objektbereich handelt es sich um einen mehrschichtigen LVT-Klickbelag mit neuartiger »Isocore Technology« in 10 mm Gesamtstärke. Der Aufbau besteht aus einem hochverdichteten PE-Schaum, einem extrudierten Struktur-PVC mit »Isocore Technology« und einer LVT-Schicht inklusive Nutzschicht von 0,7 mm. Der Belag ist in drei verschiedenen Größen erhältlich: Die Abmessungen betragen rund 22 x 151 cm, 45 x 90 cm und 23 x 183 cm. »Insbesondere die dritte Größe, die XXL-Planke, ist als Clickvariante ein Novum auf dem europäischen Markt. Die damit einhergehende Verkürzung der Verlegezeit erweist sich gerade im Objektbereich als großer Vorteil«, erläuterte die für das Marketing und die Produktentwicklung verantwortliche Claudia Kunath in Hannover.
Harlan Stone freute sich, in Hannover mit Architekten, Bodenlegern, Händlern und der Fachpresse in den Dialog treten zu können. »Aspecta 10« sei ein »fantastisches, innovatives Produkt für den Bodenleger«, so der Vertex-Präsident.
Zum Patent angemeldet Auch dank der integrierten »Isocore Technology«, die in den USA zum Patent angemeldet wurde, sei »Aspecta 10« ein zuverlässiger Partner überall da, wo es auf langlebige Böden ankommt. Bei dem verwendeten Material handelt es sich um extrudiertes PVC, das äußerst robust, dabei aber auch verhältnismäßig leicht ist. Neben seiner Widerstandsfähigkeit ist es darüber hinaus auch zuverlässig dimensionsstabil. Für die Jury der Innovations@ Domotex war dies der Grund, »Aspecta 10« als Produktinnovation in der Kategorie der elastischen Bodenbeläge auf der Messe zu küren. Jährlich werden in einer Sonderschau Neuheiten und Trends gezeigt, die eines der wichtigsten Elemente eines Raumes – den Boden – mit neuen Ideen, Ansätzen und Lösungen bereichern. Unterm Strich wurden in »Aspecta 10« mehrere Vorreitertechnologien für ein widerstandsfähiges und optisch ansprechendes Bodensystem vereint, das von der Natürlichkeit eines Holz- oder Steinbodens lebt, den Komfort eines Hybrid-Bodens bietet und auch beim Verarbeiter mit vielen Vorteilen punktet. Inzwischen werden die Kollektionen in 13 Ländern vertrieben. »Aspecta-Produkte sind perfekt auf den Objektmarkt ausgerichtet, und die Stärken des Unternehmens liegen eindeutig in der Designentwicklung, in der ausgereiften Technik und hochwertigen Qualität. Unser erklärtes Ziel ist die Ausweitung unseres Engagements auf weitere Länder, die Gewinnung passender Vertriebspartner für
unsere Marke und die Stärkung ihres Bekanntheitsgrads«, so Geschäftsführer Marcel Kies. Ein weiterer Fokus lag in Hannover auf der Präsentation der Marke »allure«, die bisher hauptsächlich auf dem amerikanischen Markt etabliert war und künftig insgesamt vier Produktlinien umfasst. Zu den drei Bodenkollektionen kommt eine Variante für die Wand hinzu: »allure Wall Cover« ist eine moderne Variante der Wandbekleidung und damit eine Alternative zur traditionellen Gestaltung mit Tapeten oder Farben. Sie ist ebenfalls mit »Isocore Technology« ausgerüstet, was den einzelnen Elementen unter anderem eine hohe Eigenstabilität verleiht.
In den kommenden zwölf Monaten will das Unternehmen bis zu acht weitere Vertriebspartner für rund zehn Länder gewinnen, darunter in Osteuropa, Skandinavien, Russland und im Nahen Osten. Unter anderem sind dafür weitere Teilnahmen an Messen und vergleichbaren Events geplant – auch zusammen mit Vertriebspartnern. Damit sollen das Händlernetzwerk und der Kundenstamm – hauptsächlich Architekten und Objektplaner – ausgeweitet werden. Im Zuge dessen setzen die Verantwortlichen auf die Verstärkung der Marketingaktivitäten, insbesondere mit Anzeigenschaltungen, PR- und Social-Media-Maßnahmen. Zudem vereint die Marke mit Geschäftsführer Marcel Kies und Claudia Kunath, Leiterin des Marketings und der Produktent-
Claudia Kunath, bei Aspecta verantwortlich für das Marketing und die Produktentwicklung, erläuterte die Neuheiten auf dem Stand: »Im März vergangenen Jahres in Deutschland erstmals präsentiert, sind unsere Produkte vom Markt sehr gut angenommen worden.« wicklung, sowie Vertriebsleiter Nicola Boon ein hohes Maß an Fachkompetenz und langjährige Erfahrungen in der internationalen Bodenbranche. J
INFO Mit Aspecta betrat 2015 eine neue Bodenbelagsmarke den euro päischen Markt. Sie gehört zur US-amerikanischen Vertex Group, die auf eine über 100-jährige Firmengeschichte zurückblickt und in 40 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten ist. Das Ziel des von den Niederlanden aus gesteuerten Europavertriebs ist der Ausbau des Marktanteils im LVT-Bereich auf 10 % in den nächsten fünf Jahren.
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Synergieeffekte und Trittschalldämmung
Die optimale Geh- und Trittschallreduzierung für die Parkett- und Laminat-Verlegung bietet »Probase HPS fold 3,0 Aqua-Stop« mit TwinFoam-Technologie. Das neue Parkettund Laminat-Unterlagsmaterial erweise sich als wahres Multitalent in der Schallreduzierung, erläuterte Marketingleiterin Stefanie Präuner-Zakrzewski. Dafür zeichnet eine besondere SchaumTechnologie verantwortlich. Die sogenannte »TwinFoam-Technologie« besteht aus einer Kombination von zwei Polystyrolschäumen. Die Schäume verfügen über komplett unterschiedliche Eigenschaften, die die Vorteile aus verschiedenen Welten miteinander kombinieren. HCPS-Schaum nennt sich der blaue Schaumkern an der Oberseite der Matte. Der hochdruckfeste Schaumkern sorgt für maximale Belastbarkeit und optimale Gehschallreduzierung. Der HFPS Schaum, das ist der graue Schaumrücken an der Unterseite, sorgt als hochflexible Schaumlage für eine besonders gute Trittschallreduzierung, eine perfekte Stoßabsorption und den Ausgleich von punktuellen Unebenheiten. »Probase HPS fold« in der Stärke 3 mm mit Aqua-
ROTTSTEGGE
PROLINE SYSTEMS Bevor es in Hannover um die Produkte ging, gab es zunächst eine Unternehmensinformation: Seit Anfang Januar ist Proline Energy in die Proline Systems GmbH integriert; Proline Energy wird dann zu einer Produktlinie innerhalb von Proline Systems. »Wir erhoffen uns durch den Zusammenschluss langfristige Synergieeffekte für unsere Kunden«, sagte der geschäftsführende Gesellschafter Karl-Heinz Fiedler.
Marketingleiterin Stefanie Präuner-Zakrzewski mit der neuen Geh- und Trittschallreduzierung »Probase HPS fold 3,0 Aqua-Stop«. Stop ist somit sehr druckstabil und verlegefreundlich.Und last but not least zeigte man in Hannover das neue Marketingkonzept für den POS. Um Handel, Handwerker und Planer bei Beratung und Vermarktung seiner Bodenprofile und Unterlagsmaterialien aktiv zu unterstützen, wurde ein umfangreiches Marketingkonzept erarbeitet, das aus diversen Bausteinen besteht. Dazu zählen u.a. attraktive Thekenaufsteller, eine Musterbox mit Musterkarten sowie J diverse Themenbroschüren.
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LOBA Nach einigen Jahren, in denen die Messe nicht so gut besucht war, freute man sich bei Loba über einen guten Zuspruch, trotz der »ungünstigen« Witterung. »Die Quantität der Besucher am Stand war insgesamt über die letzten Jahre hinweg stabil, die Qualität befindet sich durch die absolute Konzentration auf den Boden auf einem sehr hohen Niveau«, so die Beurteilung von Alexandra Wiest, bei Loba für die Pressearbeit verantwortlich. Der größte Anteil kam aus dem verarbeitenden Hand-
BERCHTOLD
»Guter Zuspruch«
Alexandra Wiest. werk und der Auslandsanteil lag bei ca. 45%, wobei Besucher von allen Kontinenten begrüßt wurden. Präsentiert wurden Neuheiten zur optischen und haptischen Gestaltung von Oberflächen für Parkettund Holzfußböden. J
Gemeinsam mit den Kunden wachsen
»Unsere Produktneuheiten haben in allen Bereichen überzeugt. Die neuen Profilsysteme, ›Raster-Click LOCK‹ und ›PLP Design‹, lockten viele Kunden an unseren Stand. Auch unsere neuen mFLOR Böden trumpften auf. Großes Interesse lag auf den großen Formaten, die mit ihrer matten, naturidentischen Optik he- HALLE A3 rausstechen«, so Gust. Sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität der Besucher sei Repac/mFLOR Deutschland sehr zufrieden. Gezielt suchten die Besucher beide Messestände auf. Alle Kundengespräche waren von großer Zuversicht für das Jahr 2016 geprägt. Es wurden viele konkrete Projekte besprochen und abgeschlossen.
Es kamen Besucher aus den unterschiedlichsten Bereichen an den Repac-Stand: Handel, Handwerk, Architekten, Interieur Designer. Durch die langjährige, starke persönliche Verbundenheit stellten die Besucher aus dem Fachhandel die größte Gruppe dar. »Es war erstaunlich, wie viele Kontakte STAND 316 aus dem Ausland unseren Stand besucht haben«, sagte Export Manager Michael Gehrke. Blickfang war das »TOP 60 Selection Display«, in dem platzsparend auf 0,3 m² die Auswahl der besten 60 mFLOR Deutschland Bodendekore präsent sind. Darunter auch die Böden mit den besonders lebendigen »Authentic«-Dekoren, die in allen drei Verlegemethoden –
REPAC/MFLOR
REPAC/MFLOR »Die DOMOTEX war für unser Unternehmen eine sensationelle Messe. Über die gesamten vier Tage wurden extrem viele Kunden empfangen, die großes Interesse an den Produkten hatten. Zudem war es sehr erfreulich, dass viele gute Verkäufe abgewickelt werden konnten«, so Stefan Gust, Vertriebsleiter mFLOR Deutschland.
Das komplette Repac/mFLOR-Team auf der DOMOTEX. Glue Down, LOCK und contact – aufgeführt sind. Großes Interesse weckten auch die Produktneuheiten im Profilbereich: Als Ergänzung zum Übergang hat Repac »Raster-Click LOCK« Ausgleichs- und Abschlussprofile für den LVT-Bereich auf den Markt gebracht. Eine weitere sehr interessante Neuheit ist der Übergang »PLP Design« für Click-Designbeläge, das mit den bereits etablierten Ausgleichs- und Abschlussprofilen die Serie des »PLP-S« Systems abrundet. Der neue Profilkoffer beinhaltet die neuesten Profilvarianten und -systeme sowie Aluminium-Sockelleisten. Die übersichtliche Gestaltung
des Koffers und die anwenderfreundliche Sortierung nach Einsatzbereichen sorgte umgehend für eine schnelle Orientierung bei den Besuchern am Repac-Stand. Bereits im vergangenen Jahr ist Repac personell stark gewachsen. »Das hohe Kundeninteresse an unseren Produkten und die besonders guten Kaufabschlüsse bestärken unsere Prognose, gemeinsam mit unseren Kunden zu wachsen«, so Rüdiger Timm, Geschäftsführung Repac. »Der Konzeptgedanke von innovativen Akustik-Dämm-Unterlagen, Profilen, Sockelleisten und mFLOR Bodenbelag aus einer Hand überzeugt die Kunden.« J
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Zum ersten Mal zeigte man mit Produkten aus dem im vergangenen Herbst eröffneten Classen Designcenter, welche nahezu grenzenlose Dekorvielfalt mit dem industriellen Digitaldruckverfahren möglich ist.
Von der Vision zur Innovation CLASSEN Wie aus Visionen branchenrelevante Innovationen werden, zeigte die Classen Gruppe in Hannover. Vision und Design waren die Leitthemen, mit denen sich der weltweit agierende Bodenbelagshersteller aus Kaisersesch auf der Weltleitmesse für Bodenbeläge präsentierte. »Die Resonanz reicht von ›überwältigend‹ bis ›grandios‹«, zog Marketingleiter Heinz-Dieter Gras bereits am zweiten Messetag ein überaus zufriedenes Messe-Fazit. Man habe die »Balance zwischen dem hohen Designanspruch und der Außenwirkung gefunden«, sagte Gras. »Unsere Gruppe hat eine sehr gute Entwicklung durchlaufen.« Am Stand konnten Besucher unter
anderem die Folgegeneration des erfolgreichen Designbodens »NEO by Classen« erleben. Getreu dem Motto »Etablierte Technik – optimiert in Standard und Design« wurde auch die Innovation des Jahres 2014 abermals
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weiterentwickelt und basiert nun auf einem speziell von Classen neu geschaffenen Trägerwerkstoff mit Namen »Ceramin«. Auch die Fachhandelsmarke »Wiparquet« präsentierte sich nicht nur mit neuem Corporate Design, sondern darüber hinaus mit einem neuen Premium-Designbodenbelag auf genau diesem Trägermaterial. »Damit stärken wir unsere Kernkompetenz sowohl in Sachen technische Features als auch hinsichtlich neuer, trendiger Dekore und Laminatfußböden«, sagte Gras weiter. Zum ersten Mal zeigte man mit Produkten aus dem im vergangenen Herbst eröffneten Classen Designcenter, welche nahezu grenzenlose Dekorvielfalt mit dem industriellen Digitaldruckverfahren möglich ist. »Böden mit Geschichte und Persönlichkeit« lieferten im Rahmen dieser Präsentation die Motivgrundlagen. Ein Querschnitt durch die Epochen, von Abbildungen aus dem beginnenden Mittelalter bis hin zu den 1930er Jahren reichte die Variationsvielfalt an digital reproduzierten Holz-, Steinund Keramikdekoren mit einer erstaunlichen Authentizität. Schon jetzt wird ein großer Teil der Laminat- und Design bodendekore im industriel-
len Digitaldruckverfahren produziert. Kombiniert mit einem neuen Lager- und Logistikkonzept bei Classen können auch kleinere Losgrößen für spezielle Kundenanforderungen unproblematisch produziert werden. Auf der »Innovations@Domotex 2015« wurde der Designbodenbelag »Neo by Classen« als eine der Innovationen bereits vorgestellt und prämiert. Unter der Marke »Neo 2.0 by Classen« erfährt dieses Produkt nun ein »Upgrade«. Der neue Werkstoffträger Ceramin bildet die Basis für die nächste Generation nachhaltiger Designböden. Das Produkt überzeugt mit Qualitätsmerkmalen wie ökologisch, wasserfest, PVC- und schadstofffrei, darüber hinaus mit brillanten digital aufgebrachten Dekoren und markanten Oberflächen. Die emissionsarme Produktionsweise unterstreicht den Anspruch an einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Designboden. Mit »Sono« bietet Wiparquet dem Fachhandel jetzt einen Premium-Designbodenbelag, der selbst anspruchsvollste Kunden überzeugen wird. »Sono« basiert auf dem neu entwickelten Ceramin-Trägermaterial und ist mit Beanspruchungsklasse 33 auch für den Einsatz im Objektbereich geeignet. Mit einer Stärke von 4,5 mm und »Sealtec-plus«-Oberfläche wird dieser ökologische Designboden höchsten Anforderungen des Fachhandels sowie des Raumund Objektausstattergewerbes gerecht. J
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Classen-Marketingleiter Heinz-Dieter Gras präsentierte die Neuheiten am Stand.
Erfolgreicher Jahresauftakt OSMO Äußerst zufrieden schaut Osmo auf die DOMOTEX zurück. Der 100 m² große Stand war in diesem Jahr thematisch dreigeteilt und gab Einblicke in die Kompetenzbereiche »DIY«, »Holzwerker« und »Industrie«.
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Übergreifende Themen waren die Erhaltung der natürlichen Oberfläche von Holz sowie die individuelle kreative Gestaltung von Holzfußböden. Die Live-Vorführungen zur Demonstration der kurzen Trocknungszeiten der »Holzwerker« Öl-Beize und des »Holzwerker« Hartwachs-Öls durch die Zugabe des neuen Härters stellten einen echten Anziehungspunkt dar. Auch die Walzenauftragsmaschine, die Osmo aufgebaut hatte, um die vielfältigen Möglichkeiten ölbasierter Holzanstrichsysteme für die industrielle Verarbeitung zu zeigen, lockte zahlreiche Interessierte auf den ohnehin durchweg sehr gut besuchten Stand. »Unsere Stärke liegt in den Bereichen Informierten in Hannover über die Osmo- Holz und Farbe. Beides kommt bei uns aus Neuheiten: Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung einer Hand; die Oberflächen stammen aus Vertrieb, und Marketingleiterin Martina Brüffer. eigener Entwicklung. Davon profitieren der Endkunde, das Handwerk und der Handel als auch beim Endverbraucher eine zentgleichermaßen«, so Thorsten rale Rolle spielen. Das KonMehlin, Geschäftsleitung Verzept ist aufgegangen – wir HALLE 10.1 | STAND 409 trieb. »Diese Messe war die können die Messe in Hanoptimale Plattform, um unsere drei Kerngenover als absolut erfolgreichen Jahresaufbiete unter einem Dach vorzustellen. Zutakt verbuchen.« »Als weltweiter Lieferant von Holzobermal bestimmte Trendthemen wie die Individualisierung von Holzoberflächen derzeit flächen spielt die Internationalität der DOsowohl im Handwerk und in der Industrie MOTEX eine entscheidende Rolle für unsere Teilnahme an der Messe«, so Mehlin. »Deshalb waren an den ersten beiden Tagen unsere zahlreichen internationalen Ansprechpartner vor Ort, um nicht nur bestehende Geschäftsbeziehungen persönlich zu pflegen, sondern auch mit neuen Kontakten zielführend zu kommunizieren. Und wir wurden nicht enttäuscht. Auf unserem Stand war am Samstag und Sonntag fast ausschließlich Englisch, Französisch, Spanisch, Norwegisch und Italienisch zu hören.« Bereits vor vier Jahren hatten die Warendorfer beschlossen, nur noch im zweijährigen Turnus auf die DOMOTEX zu gehen, und zwar in dem Jahr, in dem die BAU nicht stattfindet. »Das hat sich auch in diesem Jahr als richtig bewährt. Es fehlten zwar einige große Mitspieler in den Hallen, dem Besucherandrang konnte dies aber offensichtlich keinen Abbruch tun. Für uns war es wichtig, mit Osmo präsent zu sein. Die Die Live-Vorführungen zur Demonstration der positive Resonanz auf unseren Stand und kurzen Trocknungszeiten der »Holzwerker« unsere Produkte hat uns bestätigt, dass Öl-Beize und des »Holzwerker« Hartwachs-Öls wir nach wie vor auf dem richtigen Weg durch die Zugabe des neuen Härters stellten sind.« J einen echten Anziehungspunkt dar.
KONRAD HORNSCHUCH Der Oberflächenspezialist Hornschuch ist ein renommierter Hersteller und Vermarkter von »skai« Polsterbezugsstoffen für vielfältige Anwendungen in der Hotel- und Objektindustrie. Dabei entwickelt der Oberflächenspezialist sein Sortiment ständig weiter und bietet jetzt neue Lösungen, die das Gesamtkonzept Innenraum ganzheitlich abrunden: »Mit dem neuen Bodenbelag ›Design Click Vinyl‹ haben wir unser Interior Sortiment deutlich ausgebaut und sprechen vor allem Bodenverleger, Architekten und Objektausstatter an«, sagte Axel Schmidt, Group Manager Communications, in Hannover. Möbel, Wände oder Böden: Die hochwertigen Materialien sind perfekt miteinander kombinierbar und erleichtern das
HORNSCHUCH
Vor allem letztere werde es freuen, dass sie bei Hornschuch nun alles aus einer Hand erhalten. »Ob Polster,
»Design Click Vinyl«-Paneele halten allen Anforderungen stand, auch im Bad.
Gestalten eines stimmigen Raumkonzeptes«, so Schmidt weiter. Mit dem neuen »Design Click Vinyl« hält der Hersteller für flexible Bodenideen das richtige Produkt bereit. Egal, ob im Büro, im gewerblichen Bereich oder im Objektbereich, in Restaurants oder Hotels: Der elastische Fußbodenbelag ist besonders leicht und schnell zu verarbeiten. »Design Click Vinyl« wurde 2015 bereits auf vielen internationalen Messen vorgestellt und stieß, so das Unternehmen, auf großes Interesse. »Design Click Vinyl« ist in drei Dielen- bzw. Fliesenbreiten (180, 229 und 305 mm) und in zwei verschiedenen Dicken erhältlich. Je nach Beanspruchung kann zwischen der Nutzschicht 0,3 mm und der Nutzschicht 0,55 mm gewählt werden.
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Axel Schmidt zeigte die Neuheiten am Stand von Hornschuch. »Design Click Vinyl« eignet sich zur kleberlosen, schwimmenden Verlegung auf nahezu allen Untergründen. Die Dekorvielfalt reicht von Granit über Schiefer bis hin zu authentischen Holzoptiken. Insgesamt werden 14 Dekore angeboten. Der elastische Fußbodenbelag ist besonders leicht und schnell zu verarbeiten, er ist pflegeleicht, wasserfest, leise, fußwarm, für Fußbodenheizung geeignet und hat eine sehr geringe Aufbauhöhe. »Wir sind mit der Kundenfrequenz auf unserem Stand zufrieden«, so das Fazit von Axel Schmidt, auch wenn am Sonntag ein etwas schwächerer Andrang zu verzeichnen gewesen sei. Ab Montag ging's dann wieder zur Sache, »da hätte unser Stand gut und gerne doppelt so groß sein können, um alle Interessenten aufzunehmen.« J
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Im Zeichen des Wachstums AUER METALLPROFILE »Die DOMOTEX ist für uns die beste Messe«, so AuerGeschäftsführer Gert Ufer, der bereits seit 22 Jahren in Hannover dabei ist. In diesem Jahr habe man nicht nur die Neuheiten und das Sortiment vorgestellt, sondern auch mit neuen Fachgroßhändlern die Umstellungstermine festgelegt. Das werde einen erheblichen Anteil an der Umsatzsteigerung für dieses Jahr beitragen.
Bodenrenovierung auf höchstem Niveau ROTTSTEGGE
»Wir konnten viele Gespräche mit Großhändlern und Objekteuren führen. Da wir viele Spezialitäten herstellen und Profile biegen, hätte ich mir mehr Gespräche mit Architekten gewünscht«, so Ufer weiter. Im Mittelpunkt der Präsentation standen Profile aus Edelstahl wie »Inox Protect«-Treppenkanten und »Inox Protect«-Übergangsschienen, beide mit Anti-Rutsch-Einlagen; außerdem Einschubprofile mit Nase von 2 bis 22 mm, Treppeninnenecken von 2 bis 22 mm sowie Läuferstangen aus matten oder poliertem Edelstahl. »Die Interessenten für unsere Edelstahlprofile kamen vor allem aus Skandinavien, dem Baltikum, Großbritannien und Frankreich«, so Gert Ufer. »Mit dem Neubau einer weiteren Produktionshalle auf einer Fläche von 2 400 m² bis Ende August 2016 und dem Kauf von mehreren Spezialmaschinen für die Verarbeitung von Edelstahl schaffen wir die HALLE A3 Voraussetzung für die zu erwartende Umsatzsteigerung.« Ufer rechnet in diesem Jahr mit einem Plus von 10 %. Mit der fünften Halle verfügt das Unternehmen dann über etwa 8 500 m² Produktions- und Lagerfläche. »Damit haben wir nach 25 Jahren ei-
Gold
Die aktuelle Auer-Geschäftsführung: V. l. Gert Ufer, Manja Ulbricht und Dirk Rohde. ne gute Voraussetzung für die weitere Entwicklung in den nächsten Jahren geschaffen«, freut sich der Unternehmensgründer, der das Tagesgeschäft bereits in jüngere Hände übergeben hat und die Geschäftsführung nur noch begleitend dieses Jahr ausüben will. An der Spitze des Unternehmens stehen fortan seine Tochter Manja Ulbricht und Dirk Rohde. Das Unternehmen aus dem Erzgebirge wurde vor drei Monaten 25 Jahre alt. Heute beschäftigt Gert Ufer STAND 116 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (plus elf Außendienstler) und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 7 Mio. €. Im Gründungsjahr belief sich der Umsatz auf gerade einmal 450 000 €. »Das haben wir allein im Dezember 2015 gemacht«, so Gert Ufer.J
Silber
Anschleifen – Nachversiegeln – Fertig
Bronze
Aufbruchsstimmung Die Tiefenreinigung mit Wow-Effekt
»Die stärkste Gruppe war eindeutig der Bodenbelagsgroßhandel, gefolgt vom Fachhandel und Bodenleger. Architekten waren zwar etwas stärker vertreten als in der letzten Jahren, trotzdem ist es keine Architektenmesse«, so Harbecke weiter. Aufgrund der Besucherstruktur war eine Vielzahl internationaler Besucher vertre-
EMCO
EMCO BAU »Sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität der Besucher auf unserem Stand waren wir sehr zufrieden«, so das Fazit von Jörg Harbecke, Geschäftsführer des emco Bau-Tochterunternehmen C/R/O/.
Jörg Harbecke, Geschäftsführer des emco Bau-Tochterunternehmen C/R/O/.
ten, sowohl aus der EU als auch anderen Regionen; die stärkste Besuchergruppe bildeten die Schweizer Unternehmen. Im Fokus standen Eingangsmatten- und Sauberlaufsysteme. »Es ist eine gewisse Aufbruchsstimmung in der Branche zu spüren, die Hoffnung macht auf einen guten Geschäftsverlauf in 2016.« J
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»Mit allen Sinnen erleben«
ROTTSTEGGE
STAUF KLEBSTOFFWERK Auf seinem Stand wollte Stauf Klebstoffwerk die Marke »Stauf« für die Besucher der Messe erlebbar machen. Die Klebstoffspezialisten aus dem Siegerland präsentierten die komplette Bandbreite des Produktportfolios aus dem Bereich Fußbodentechnik.
Auf dem Stauf-Messestand trafen die Besucher auf originelle Exponate und sympathische Gastgeber. V. l. Geschäftsführer Volker Stauf, Artur Podkowa (Leiter Anwendungstechnik) und Carlotta Walter (Marketing). »Echte Hingucker« waren zum Beispiel die Verlege-Videos und Fotocollagen von ganz besonderen Baustellen, auf denen Pro-
dukte des Hersteller im Einsatz waren. Hier wurde sichtbar, was ansonsten verborgen bleibt. Auf dem Messestand hieß es unein-
geschränkt »Bitte anfassen!«. Damit die Klebstofftechnologie begreifbar wurde, standen eine Menge Anwendungsmuster und Exponate bereit. Darüber hinaus durften es sich die Messebesucher auch schmecken lassen. Das Messeteam verwöhnte sie mit kulinarischen Köstlichkeiten. Natürlich wurde auch eine Vielzahl an neuen Produkten gezeigt. Hier eine kleine Auswahl der Neuheiten: »Turbo Fix« stellt eine sinnvolle Abrundung des Spachtelmassensortiments dar, was das Unternehmen in die Lage versetzt, seine Position als Spezialanbieter auch im Segment Verlegewerkstoffe für elastische und textile Bodenbeläge weiter zu stärken und auszubauen. Zielgruppe sind anspruchsvolle Kunden mit hohen Anforderungen an techni-
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sche Eigenschaften, Verarbeiterschutz, Umweltschutz und Nachhaltigkeit, daneben Verarbeiter mit einem hohen Qualitätsanspruch, die ein Spitzenprodukt einsetzen möchten. Mit dem sehr ergiebigen Haft- und Grundierungskonzentrat »Stauf VDP-160« ist es möglich, auf Epoxidharzgrundierungen vor Spachtelarbeiten vorzustreichen. Die Verarbeitung unterscheidet sich in keiner Weise von der üblich empfohlenen, was bedeutet, die Grundierung wird als Haftvermittler unverdünnt per Rollauftrag appliziert. Mit dem universellen Nass- und Haftklebstoff »Stauf D37« ist es nunmehr möglich, auch Kontaktverklebungen durchzuführen. Die Verarbeitung ist dabei identisch mit der typischen Kontaktverklebung mit Dispersionskontaktklebstoffen. J
Neuer Schub für die Bodenbelagsbranche DEUTSCHE MESSE Mit einem der besten Ergebnisse in ihrer Geschichte ist die DOMOTEX zu Ende gegangen. Die weltweit wichtigste Messe für Teppiche und Bodenbeläge hat sich einmal mehr als Impulsgeber für Geschäfte, Trends und Innovationen erwiesen. Mit 1441 Ausstellern aus 59 Ländern und 45 000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Nationen gab die Messe der internationalen Bodenbelagsbranche neuen Schub. Messe. »Die DOMOTEX hat ihre einzigartige Position als Impulsgeber der weltweiten Bodenbelagsbranche nochmals ausbauen können.« In zwölf Messehallen konnten sich Besucher aus aller Welt über Neuheiten und Trends informieren, internatio-
nale Geschäftskontakte auf- und ausbauen sowie Aufträge vergeben. Rund 27 500 Gäste reisten aus dem Ausland an. Rund 50 % kamen aus der Europäischen Union, rund 25 % aus Asien und acht Prozent aus Amerika. Deutliche Besucherzuwächse gab es insbesondere aus Asien
DEUTSCHE MESSE
»Worauf man auch blickt – Aussteller- und Besucherzahlen, Internationalität und Top-Entscheiderquote –, Bestnoten von Ausstellern und Besuchern belegen die steigende Attraktivität der Messe für die Branche«, so Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen
Mit 1441 Ausstellern aus 59 Ländern und 45 000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Nationen gab die Messe der internationalen Bodenbelagsbranche neuen Schub.
(plus 29 %). »Hier trifft sich die Welt«, fasste Köckler zusammen. »Nirgendwo sonst kommen die Entscheider der globalen Bodenbelagsbranche so zahlreich zusammen.« »Die DOMOTEX ist der Drehund Angelpunkt für die Fußbodenbranche – und zwar weltweit gesehen. Es sind wirklich alle hier, aus allen Kontinenten dieser Welt, die für uns von Bedeutung sind. Deshalb können wir hier Fachgespräche von hervorragender Qualität führen«, sagte Guido Schulte, Geschäftsführer, MeisterWerke Schulte. Unilin division flooring-Präsident Paul De Cock zog ebenfalls eine positive Bilanz: »Die DOMOTEX ist für uns eine sehr wichtige Plattform des internationalen Handels. Wir haben viele Besucher auf unserem Stand gehabt, gute Geschäfte gemacht und zahlreiche Aufträge erhalten. Mit dem Verlauf dieser Messe sind wir äußerst zufrieden und gehen mit guter Stimmung in das Geschäftsjahr 2016.« Die Fach- und Entscheidungskompetenz der Besucher überzeugte die Aussteller auf ganzer Linie. Mehr als 72 % der Besucher waren Top-Entscheider. J
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MAPEI »Volles Haus« bei MAPEI: Auf dem Stand gaben sich Kunden und Pressevertreter wie jedes Jahr zur DOMOTEX »die Klinke in die Hand«, vor dem Stand drängelten sich die interessierten Fachbesucher bei den Produktvorführungen. Zu sehen gab es dort wieder jede Menge. Daher lautet das diesjährige Motto des Herstellers auch »Innovation entdecken«. Zu den Innovationen zählen u. a. eine neue Generation an High-End Spachtelmassen sowie Produkte, die exakt auf die Verlegung von LVT-Belägen abgestimmt sind – ein komplettes Sortiment für einen stark wachsenden Markt. Hinzu kommen Produkte für die System-Verlegung sowie den Schutz und die Pflege von Parkett. Und zur Abrundung neue reaktive Hybridklebstoffe. »Als einer der weltweit führenden Bauchemie-Produzenten setzen wir mit unseren Produkten immer wieder Maßstäbe«,
erläuterte MAPEI DeutschlandGeschäftsführer Heinrich Meier in Hannover. In den Forschungsund Entwicklungslabors müssen diese Produkte komplexe Prozesse und Testreihen durchlaufen, bevor sie auf den Markt kommen. Dadurch entstehen praxisgerechte Systemlösungen, die optimal auf die Anforderungen von Planern, Bauherren und Verlegern abgestimmt sind. Wie jedes Jahr nutzte das Unternehmen die Leitmesse, um dem Messepublikum seine Produktneuheiten im Bereich der Fußbodentechnik vorzustel-
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Neue Spachtelmassen-Generation im Fokus
Freuten sich über die große Resonanz des Fachpublikums auf die Messe-Neuheiten: Die MAPEI-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber (l.) und Heinrich Meier. len. Zu den Produkt-Highlights zählt die neue Generation an Spachtelmassen um die Produkte »Ultraplan Plus« und »Planitex D15«. Die gestiegenen Anforderungen an Ästhetik, Optik und Wohngesundheit erfordern Spachtelmassen mit einer Vielzahl von Eigenschaften. So sollen Bodenspachtelmassen heute leicht in der Verarbeitung bei ausgezeichnetem Verlauf sein, eine glatte Oberfläche aufweisen und schnell in der Trocknung sein. Aus Sicht des Verlegers müssen sie vor allen Dingen eines: einwandfrei funktionieren. Im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist es gelungen, sowohl die Premium-Spachtelmassen auf zementärer Basis als auch seine Gips-Spachtelmassen weiter zu optimieren und damit neue Maßstäbe zu setzen. Dies betrifft sowohl die Verlaufseigenschaften, die Ebenheit der Oberfläche, die Festigkeitswerte und die Trocknung. Weitere Neuheiten finden sich auch im Schutz- und Pflegesortiment für Parkett. Beim Oberflächenschutz von Holzböden geht der Trend zu natürlichen Oberflächen. Dies gilt sowohl für die Lack- wie für die Öl- bzw. Öl-Wachs-Systeme. Wichtig ist in jedem Fall, dass ein ausreichender Schutz vorhanden ist, damit die gewünschte Oberfläche dauerhaft und nachhaltig erhalten bleibt. Die Produkte der »Ultracoat«-Linie bieten hier für jeden Anspruch und jedes Holz die richtige Lösung- und damit die beste Basis
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für ein langlebiges Parkett. Mit der neuen Farbe »Grey Wave« für das »Ultracoat Oil« rundet der Hersteller seine umfangreiche, schon existierende Farbpalette in diesem Bereich weiter ab. Grey Wave orientiert sich am Trend zu natürlichen Oberflächen und eignet sich speziell für dunkle Hölzer. Das Thema »Green Building« oder »Nachhaltiges Bauen« rückt immer stärker in den Fokus von Bauherren und Investoren. Gleiches gilt für die Gesundheit der Verarbeiter. Um beiden Aspekten auch bei der Parkettverlegung Rechnung zu tragen, hat der Hersteller das Produkt »Eco Prim S 1K« entwickelt. Diese Grundierung auf SMP-Basis wird vor der Verlegung von Parkett mit SMPParkettklebstoffen verwendet. Somit ist künftig ein Arbeiten im System mit gleicher Materialbasis möglich. Je nach verwendetem Klebstoff ist eine Ausführung im System mit dem Blauen Engel möglich. Neue Produkte präsentierte MAPEI auch im Bereich der Spachtelmassen und Fugen für die Verlegung von Design- und LVT-Belägen, die das Produktportfolio für diese Belagsart vervollständigen. Die Neuheiten »Flexcolor 4 LVT« und »Ultrabond Eco S1000 1K« wurden mit dem Innovations@DOMOTEX 2016 ausgezeichnet. Sie haben sich dabei in der Kategorie Anwendungs- und Verlegetechnik nach Prüfung durch eine hochkarätige, zehnköpfige Fach-Jury als die Besten der Besten durchgesetzt. J
Eichen-Parkett umfassend renoviert BONA Obwohl München-Bogenhausen architektonisch sehr abwechslungsreich ist, sind die Bauten aus der Spätgründerzeit mit das erste, was einem zu diesem Stadtteil einfällt. In einer der zahlreichen Jugendstilvillen ist der Eichenparkettboden komplett renoviert worden. Teilweise mussten Abschnitte ergänzt werden.
Auf einer Fläche von 450 m² wurde das bestehende Fischgrätparkett in Eiche im Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss im Zuge eines Mieterwechsels komplett renoviert. Zwischenwände wurden entfernt und Einbauschränke ausgebaut. Daher musste das Parkett in verschiedenen Räumen passgenau mit dem Bona Parkettklebstoff »R850« ergänzt werden. Der komplette Parkettboden wurde von den Parkettprofis der Firma Jaist aus Bad Aibling fachgerecht in verschiedenen Schleifgängen mit Schleifmitteln von Bona abgeschliffen. Die Fugen wurden anschließend zweimal mit der leicht zu verarbeitenden Fugenkittlösung »Mix&Fill Plus« ausgekittet. Der wasserbasierende Hilfsstoff kann mit allen Bona Lacken und Ölen verwendet werden. Er ist geruchsarm, hat eine gute Füllkraft und trocknet schnell. »Bona Mix & Fill Plus« ist nicht feuergefährlich. Auf das rohe Eichen-Parkett wurde die einkomponentige, wasserbasierte Grundierung »Bona Prime Classic« einmal fachgerecht aufgebracht. Aufgrund der geringen seitenverleimenden Wirkung ist diese auch ideal für Holzpflaster, Dielenböden, Parkett auf Fußbodenheizung sowie Hochkantlamellenparkett. Die Grundierung ist für alle Bona Wasserlacke geeignet und verleiht dem Holz zusätzlich eine warme Anfeuerung. Anschließend wurden die Parkettflächen zweimal mit dem wasserbasierten 2-Komponenten-Lack »Bona Traffic HD« endbe-
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handelt. Die Versiegelung mit »Bona Traffic HD« ist für extrem stark beanspruchte Holzböden geeignet und in nur zwölf Stunden ausgehärtet. Marktübliche Produkte trocknen fünf bis sieben Tage. Damit ist die Fläche nach einer Behandlung mit »Bona Traffic HD« bereits am nächsten Tag wieder voll belastbar. Der langanhaltende Schutz lässt den Holzboden über seine gesamte Lebensdauer in voller Schönheit erstrahlen. Mit den einsatzfertig vorbereiteten Bona Produkten wird die Reinigung und Pflege zum Kinderspiel. Für Unterhaltsreinigung und -pflege wurde dem Kunden das »Bona Polish Gloss« sowie zur Vollpflege »Bona Parkett Refresher« empfohlen und vor Ort überlassen. Beide Produkte sind wasserbasierte Pflegemittel und wurden speziell zur Anwendung auf mit Bona Versiegelungen behandelten Holzoberflächen entwickelt. Dafür sind sie mit haltbareren Polyurethanen verstärkt. Sie haben dadurch eine gute Beständigkeit gegenüber Kratzern und Abriebspuren. Dank der benutzerfreundlichen Formulierung wird konsequent ein gleichmäßiges und glänzendes Ergebnis erreicht. J
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Ulmer drücken kräftig auf die Tube UZIN UTZ AG »Die marktführende Stellung im globalen Wettbewerbsumfeld weiter ausbauen und bestehende Wachstumspotenziale heben«, das sind die ambitionierten Ziele, die sich Thomas Müllerschön zunächst für die kommenden drei Jahre gesetzt hat. Mit einem jährlichen Umsatzplus von 10 % will der weltweit agierende Komplettanbieter für Bodensysteme weiter profitabel wachsen und den Umsatz von 230 Mio. € in 2014 auf über 400 Mio. € im Jahre 2019 steigern, teilte der Vorstandsvorsitzende anlässlich einer Presserunde in Hannover mit.
Dr. Werner Utz (l.), seit 1978 Vorstandsvorsitzender, wird in diesem Frühjahr in den Aufsichtsrat der Uzin Utz AG wechseln. Thomas Müllerschön (2. v. l.) übernahm am 1. Januar 2016 den Vorsitz der Unternehmensgruppe. Ihm zur Seite stehen die Vorstandsmitglieder Heinz Leibundgut und Beat Ludin (r.). Dabei würden laut Müllerschön zufolge die Strategie der Fokussierung auf die Kernmärkte und die weiter verstärkte Internationalisierung zum nachhaltig dynamischen Wachstumskurs beitragen. Uzin wolle sich auf die Kernmärkte konzentrieren, und das sind – neben dem Heimatmarkt Deutschland – Frankreich, UK, Schweiz, Skandinavien, Benelux und nicht zuletzt die USA, wo Uzin Utz im vergangenen Jahr einen Produktionsstandort eröffnet hatte. »Wir sind international geprägt. Geografische Grenzen stellen für uns keine Barrieren dar«, sagte Müllerschön in seinem Ausblick auf die kommenden Jahre. Der Marktanteil werde bis 2019 in den jeweiligen Regionen bei 18 bis 28 % liegen und dem Unternehmen in diesen Märkten ei28 ____ baustoff-partner.de ____02/16
ne führende Position verschaffen. »Durch diese dauerhaften Werte sichern wir auch langfristig die Unabhängigkeit des Unternehmens«, sagte Müllerschön, der am 1. Januar nach 14 Jahren im Vorstand den Vorsitz bei der Uzin Utz AG übernommen hat. Dr. Werner Utz, der seit 1978 amtierende Vorgänger, wird voraussichtlich in diesem Frühjahr in den Aufsichtsrat wechseln. Intern liegt bei Uzin Utz der Schwerpunkt auf noch effizienteren Prozessen und Abläufen. »Jeder Mitarbeiter ist aufgerufen, seine Verbesserungsvorschläge aktiv einzubringen«, so Müllerschön. Nur mit einer passionierten Mannschaft seien die bisherigen Erfolge überhaupt möglich gewesen – und vom Engagement aller hänge auch der künftige Erfolg in ho-
hem Maße ab, so der »Teamplayer« Müllerschön. Die Unternehmensgruppe werde in diesen Tagen den 1000. Mitarbeiter begrüßen und sich in den kommenden Jahren auch personell weiter verstärken.
Boden-Know-how in Hannover gezeigt In Hannover zeigte Uzin die Produkte aus seinem umfangreichen Sortiment. Mit den Marken Uzin, Wolff, Pallmann und RZ präsentierte das Unternehmen neue Lösungen zur Verlegung, Pflege, Reinigung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art sowie Maschinen für die Bodenrenovierung. Vorführungen am Stand dienten der fachmännischen Unterstützung von bodenlegendem Handwerk, Fachhandel und Entscheidern im Innenausbau.
Der Trend ist ungebrochen: Designbeläge und Vinyl-Parkett sind weiterhin stark gefragt – punkten sie doch beim Nutzer durch ihre positiven Eigenschaften: eine Vielzahl an Dekoren, hohe Belastbarkeit, gute Reinigungseigenschaften sowie eine ansprechende Optik. Für die Uzin Utz AG ein guter Grund, das Thema Designbeläge in den Fokus zu rücken und dem Verarbeiter entsprechende Verlegeprodukte und Serviceleistungen an die Hand zu geben. Wolff, die starke Maschinen- und Werkzeugmarke für Spezialwerkzeuge »made in Germany«, bietet mit einem umfassenden Angebot an Spezialwerkzeugen und Maschinen effektive Lösungen für unterschiedlichste Aufgaben rund um die Verlegung und Renovierung von Bodenbelägen an. In diesem Jahr stellte auch Wolff das Thema Designbelag in den Fokus und präsentierte Werkzeuge sowie Maschinen rund um die Verlegung für elastische Beläge. Beispielsweise ein Werkzeug-Set mit allem, was der Fachhandwerker zur zuverlässigen und leichten Verlegung von Designbelägen braucht. Mit hochwertigen Reinigungs- und Pflegesystemen bietet RZ verarbeitungsfreundliche Lösungen für unterschiedliche funktionale Anforderungen im industriellen, gewerblichen und im privaten Anwendungsbereich. Passend zum diesjährigen Fokus der Uzin Utz AG auf Designbodenbeläge stellte RZ insbesondere die zweikomponentigen Lacksysteme »RZ Turbo Protect Plus« und »RZ Turbo Protect Zero« in den Mittel-
»Stabile Entwicklung«
Den Messbesuchern wurde am Stand von Uzin die Verarbeitung der Produkte erläutert. Das 2K-System erreicht eine sehr schnelle Durchtrocknung und Endfestigkeit und ist dank seiner hohen Chemikalien- und Abriebfestigkeit ideal geeignet für intensiv genutzte Parkettflächen in gewerblichen Bereichen, Gaststätten, Kindergärten und Schulen. Die hervorragenden Verlaufseigenschaften von »Pall-X 98 Gold« garantieren nach Angaben von Pallmann eine einfache Verarbeitung und sorgen für eine perfekte, pflegeleichte Oberfläche. Und das Ergebnis kann sogar noch weiter verbessert werden, wenn man dem Lack nach dem Anmischen der beiden Komponenten ca. 20 Minuten Reifezeit gibt. J
ROTTSTEGGE
punkt, die für eine professionelle Werterhaltung elastischer Bodenbeläge sorgen. Pallmann hat seit vielen Jahren die wasserbasierende 2KParkettversiegelung »Pall-X 98« im Produktprogramm, die Parkett werthaltig versiegelt und für eine hohe Widerstandsfähigkeit sorgt. Dank intensiver Entwicklungsarbeit konnten die Würzburger Parkettspezialisten diese Versiegelung in entscheidenden Eigenschaften wie Verlauf, schnelle Durchtrocknung und einfache Verarbeitung noch weiter verbessern. Selbstbewusst gibt Pallmann ihrer TopVersiegelung den Namenszusatz »Gold«.
Thomas Müllerschön: »Mit unserer Initiative ›GOLD‹ fassen wir das Jahr 2019 strategisch ins Auge. Zu jedem langfristigen Ziel führt der Weg über eine Vielzahl kleiner Entwicklungen. Um hierbei stets auf Kurs zu bleiben, haben wir Etappen definiert, an denen entlang wir unser Handeln ausrichten. Kurzfristig werden wir unsere Leistungsfähigkeit steigern, mittelfristig stärken wir unser Kerngeschäft und langfristig werden wir unsere Marktführerschaft ausbauen.«
»Mit einem Umsatzwachstum von 6 % hatte das Jahr 2014 die Messlatte hoch gelegt. Wir waren gespannt, ob es uns gelingen würde, dieses tolle Ergebnis zu toppen. 2015 erwies sich als ein sehr wechselvolles Jahr. Fulminanter Auftakt, schwache Mitte und starker Abschluss. Unterm Strich bescherte uns das Jahr 2015 ein Plus zum Vorjahr von gut 3 %«, so Prinz weiter. Der Auslandsumsatz wächst nach wie vor stärker als der Inlandsumsatz. Insbesondere der arabische Raum trägt zur Umsatzausweitung bei. Im September 2015 stellte das Unternehmen erstmals auf der Hotel Show in Dubai aus und konnte dort lukrative Objektgeschäfte anbahnen und zum Teil bereits realisieren. Im Inland entwickeln sich die Kundensegmente unterschiedlich. Umsatztreiber 2015 ist der Holzfachhandel, der im Kundenportfolio von Prinz überproportional zulegt. »Wir sind der Überzeugung, dass wir unser Produktionssystem weiterentwickeln müssen, wenn wir in Zukunft kraftvoll wachsen wollen«, so die Geschäftsführerin. Um das sicherzustellen, arbeitet ein Projektteam besteHALLE A3 hend aus Mitarbeitern der Produktion, Logistik und Vertrieb an einem neuen Produktionskonzept. Prinz zeigte in Hannover sein erweitertes Programm »Trittschalldämmungen und Parkettunterlagen«. In den
ROTTSTEGGE
PRINZ Mit dem 125. Jahr seiner Unternehmensgeschichte ist der Premium-Profil-System-Hersteller Prinz aus dem niederrheinischen Goch sehr zufrieden. »Wir verzeichnen eine äußerst stabile, positive Entwicklung. Das liegt zum einen an den marktkompatiblen Programmergänzungen der letzten Jahre, aber auch an organisatorischen und produktionstechnischen Neuerungen, die wir eingeführt haben. So können wir unbeeindruckt von Krisen und schleppender Weltkonjunktur unseren eigenen Weg gehen«, sagte Geschäftsführerin Katharina Prinz in Hannover.
Katharina Prinz erklärte die Funktionsweise der Unterlage »Silent Pur Tack«, die für die Verlegung von Designbelägen konzipiert wurde und vollkommen neue Möglichkeiten eröffnet. letzten fünf Jahren hat sich das »ProtectFloor« Programm, das ein breit gefächertes Sortiment an Trittschalldämmungen und Parkettunterlagen umfasst, als wichtiger Umsatzträger im Hause Prinz etabliert. Im Segment der Profi- und Akustikprodukte baut der Hersteller das Sortiment in 2016 weiter aus. »Star« unter den Neuheiten ist die Unterlage »Silent Pur Tack«, die für die Verlegung STAND 319 von Designbelägen konzipiert wurde und vollkommen neue Möglichkeiten eröffnet. Wir werden diese sowie die weiteren auf der DOMOTEX präsentierten Neuheiten in unseren kommenden Ausgaben vorstellen. J
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Viele internationale Besucher
»Die zahlreichen Besucher interessierten sich sehr für unsere Produkte und wir konnten intensive Gespräche mit ihnen führen.« Die zahlenmäßig stärksten Gruppen rekrutierten sich aus den Bereichen Handel – mit den meisten Besuchern –, Handwerk und Raumausstatter. Viele internationale Besucher kamen auf den Stand
der Sauerländer, unter ihnen Österreicher, Italiener, Franzosen, Belgier, Litauer, Engländer, Niederländer, aber auch Interessierte aus Bahrain, der Ukraine und den Vereinigten Arabischen Emiraten, um sich die Profilsysteme für Designbeläge und zur Treppenrenovierung sowie die Unterlagsbahn-Kollektion anzuschauen.
»Designbeläge für schwimmende sowie verklebte Verlegung finden immer mehr Beachtung und somit steigt die Nachfrage nach den passenden Zubehör-Produkten wie Profile und Unterlagsbahnen«, so Thomas Frohne. »Dieses werden wir in unseren Beratungsgesprächen einfließen lassen.« J
ROTTSTEGGE
SGH PARKETTFREUND »Die Messe war für uns sehr erfolgreich und wir konnten den interessierten Besuchern innovative Neuheiten sowie Produktergänzungen präsentieren«, so das Fazit von SGH-Vertriebsleiter Thomas Frohne.
Erfreuliches Messe-Fazit: SGHVertriebsleiter Thomas Frohne.
Gemeinsam mit neuem Vertriebspartner
BERCHTOLD
KATZ Auf 20 m² präsentierte sich The KATZ Group in Hannover in einem frechen Grün und überzeugte durch diverse Tests auf dem Messestand, wie z. B. den Gehschall-Soundtest für das Produkt »Green Lignin basic«, den Anti-Rutsch Test für »Green Lignin anti-slip« oder den WaterResistant-Test für »Green Lignin hydro-tec«.
Christoph Kansy, Projektleiter »Green Lignin« bei KATZ.
Zusätzlich zur standeigenen Präsentation konnten sich die Besucher auch am Stand der Repac Montagetechnik von den »Green Lignin«-Pro dukten überzeugen. »Wir freuen uns, mit Repac einen neuen Vertriebspartner gefunden zu haben, der über ein fundiertes Branchenwissen verfügt«, so Christoph Kan-
sy, Projektleiter »Green Lignin« bei KATZ. »2014 und 2015 waren wir zum ersten Mal Aussteller der DOMOTEX und an diesen Erfolg konnten wir anknüpfen«, so Kansy, der viele Entscheider und Fachbesucher der Bodenindustrie begrüßen konnte, am Wochenende viele aus dem Ausland mit den Schwer-
punkten Italien, Spanien, Österreich, Belgien, Dänemark, Dubai, und den USA. »Es gab rundum ein positives Feedback zu unserem neuen Produkt. Haptik und Optik wurden positiv wahrgenommen und die Tests am Stand kamen sehr gut an. Gelobt wurde wieder unser auffälliges Standdesign«, so Kansy abschließend. J
»Den Schwung aus 2015 mitnehmen«
Die zahlenmäßig stärkste Gruppe bildeten die Besucher aus Handel und Handwerk. Aus dem europäischen Ausland sei so gut wie jede Nation vertreten gewesen, außerdem waren Besucher aus dem 30 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Mittleren Osten, Fernost, Australien, den USA, Kanada und Südamerika am Stand. »Im Mittelpunkt standen unser neuer Dreischeiben Teller ›Trivo-Disc‹ und der ›Minifloor‹-Schweißautomat«,
so Blümle. »Auf vielen Märkten herrscht eine gute Stimmung, was uns zuversichtlich stimmt, dass der Schwung aus dem Jahr 2015 ins neue Jahr 2016 mitgenommen werden kann.« J
BERCHTOLD
JANSER »Die Messe verlief aus unserer Sicht sehr gut. Wir konnten, bis auf Dienstag, einen sehr großen Andrang mit nationalem und vor allem traditionell internationalem Publikum verzeichnen«, so das Fazit von Volker Blümle, Janser-Geschäftsleitung.
Volker Blümle stellte am Stand von Janser die neuen Produkte vor.
Mit Ergänzungen überzeugt KWG Da KWG traditionell die BAU in München zur Vorstellung seiner Neuheiten nutzt, zeigte das Unternehmen auf der DOMOTEX (lediglich) Veränderungen und Ergänzungen in nahezu allen Kollektionen. »Dennoch waren viele unserer Kunden überrascht von den zahlreichen Ergänzungen, die wir mit nach Hannover gebracht haben«, freute sich KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch über die positive Resonanz. »Finden sich in unseren Designvinyl-Kollektionen Stein- oder Fliesenoptiken, so landet mindestens ein Dessin unter den Top Five«, so Biebusch. Dieser Umstand zog eine logische Konsequenz nach sich: die Einführung einer eigenständigen »antigua-Stone«-Kollektion. Sie setzt sich aus bekannten Dessins der »antigua classic«, »infinity« und »professional« sowie DekorNeuentwicklungen und unterschiedlichen Nutzschichten und Abmaßen zusammen. Highlight sind hierbei sicher die 1200x440 mm großen Platten der »antigua Cement«, die in den drei Farbtönen Light, Grey und Moro kommen. »Für den Objektbereich, mit einer Nutzschicht von 0,55 mm, dürfen aber auch die beiden floralen Optiken des Dekors ›Palace‹ ein Hingucker sein«, so Biebusch. Alle Produkte dieser Kollektion sind als klassische HDF-Variante, als Sheets zur vollflächigen Verklebung und mit der »hydrotec«-Trägerplatte für den Feuchtraum- und Renovierungsbereich erhältlich. Die freiwerdenden Plätze in den Bestandskollektionen werden durch neue, trendige Holzdekore aufgefüllt. Hierbei er-
hält die »antigua classic« drei weitere Dessins in den Abmaßen 1235 x 305 mm. »Bei der ›antigua infinity‹ haben wir bei der Dekorauswahl auf exklusive Eigenentwicklungen gesetzt, um unseren Kunden den entsprechenden Wettbewerbsvorteil zu bieten«, so der Geschäftsführer. Dem Trend zur Langdiele werde KWG bei der »antigua professional« gerecht, hier kommen drei ausgewählte Optiken mit einer natürlichen Prägung, mattem Glanz und einem Dielenmaß von 1235 x 305 mm. Und auch bei der »antigua professional authentic« setze man auf vier neue Exklusivdekore mit einer Prägung von herausragender Optik und Haptik. Abschließend sagte Thomas Biebusch, dass er die Besucher aus den südlichen Teilen Deutschland vermisst habe. Dennoch sei es »eine gute Veranstaltung« gewesen. »Nach der Messe ist vor der Messe«, so Biebusch, »d.h. unser Team wird sich um die Umsetzung aller Veränderungen kümmern und auf der Geschäftsleitungsebene werden bereits die neuen Weichen für die weiteren Produktentwicklungen gestellt«. J
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Prinz® Sockelprofile sind Paradebeispiele für Flexibilität. Kombiniert mit verschiedenen Abschlussprofilen lassen sich individuelle Sockelleisten realisieren, um 90° gedreht entsteht ein dezentes Wandanschlussprofil.
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KWG setzt auf eigene Kollektionen, um aus der Vergleichbarkeit herauszukommen. Auf diese Weise lassen sich dann auch höhere Preise am Markt durchsetzen, so das KWG-Führungsduo Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch.
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DÖLLKEN-WEIMAR »Wir waren insgesamt sehr zufrieden«, so Marketingleiterin Juliane Tomat. »Unser Messestand ist sehr gut bei den Besuchern angekommen und unsere Neuheiten wie die ›Cubu flex life Premium‹ und unsere neue App haben viel positive Resonanz erhalten.«
Juliane Tomat stellte die Neuheiten vor.
Döllken-Weimar stand im regen Austausch mit zahlreichen Fachhandwerkern, dabei standen insbesondere Themen der Verarbeitung und die Neuheiten im Mittelpunkt. Auch konnte das Unternehmen viele Besucher aus dem Ausland begrüßen, von Bulgarien, Polen, über die Benelux-Staaten bis zu Schwe-
den und Frankreich. »Für eine relativ spezialisierte Messe war der Anteil an ausländischen Interessenten doch sehr groß«, findet Juliane Tomat. Im Zentrum stand die Kernsockelleiste »Cubu flex life Premium« mit Echtmetall-Optik. Daneben stellte Döllken-Weimar sein neues, überarbeite-
BERCHTOLD
»Klares Statement«
tes Weichleistenprogramm und die neue App vor. »Alle unsere Produkte und Neuheiten haben eine Gemeinsamkeit: dem Handwerk und Handel durchdachte und einfache Lösungen für höchste Ansprüche hinsichtlich Design, Verarbeitung und Service zu bieten«, so Juliane Tomat abschließend. J
HTC FLOOR SYSTEMS »Für uns ist die DOMOTEX erneut sehr erfolgreich verlaufen«, freut sich HTC-Geschäftsführer Christer Brovinius. In Hannover habe man auch dieses Jahr wieder ein klares Statement hinsichtlich der vielseitigsten und robustesten Produkt- und Werkzeugserien auf dem nationalen und internationalen Markt gesetzt. Profis aus dem Handwerk, die die zahlenmäßig größte Besuchergruppe am HTC-Stand bildeten, stellen
hohe Ansprüche an ihre Werkzeuge und Maschinen und wählen diese ganz bewusst aus. Daher lag der Schwerpunkt in Hannover klar auf der Untergrundvorbereitung, der Entfernung von Fliesen- und Teppichkleber und der Holzaufbereitung. Bei Live-Vorführungen konnten sich nationale und internationa-
le Besucher von der Leistungsfähigkeit der vorgestellten Maschinen der »Greyline«- und »Blackline«-Serie und der entsprechenden Diamant-Werkzeuge überzeugen. Das Thema Untergrundvorbereitung, verbunden mit einem leistungsstarken Kundenservice, werde auch in 2016 im Fokus stehen. J
»Erfolgreiche DOMOTEX«: V. l. Axel Dissen (Produktmanager), Stefanie Bitterhof (Marketing) und Geschäftsführer Christer Brovinius.
»Selitpro«-Familie im Mittelpunkt
Die Qualität der Gespräche sowie die Besucherfrequenz seien hervorragend gewesen. Die Besucher kamen aus den Bereichen DIY-Handel, Fachhandel und Industrie. Die stärkste Gruppe rekrutierte sich aus dem europäischen DIY-Handel. Der Auslandsanteil betrug 50 %. Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen die »Selitpro«-Familie mit ihren vier Produkten mit 32 ____ baustoff-partner.de ____02/16
»TwinFoam«-Technologie sowie die »Selitbloc« 1 mm Vinyl- und Designbodenunterlage. »Die Stimmung im Markt ist sehr positiv und offen für Innovationen«, heißt es abschließend. »Das gibt uns neuen Schwung und Energie, unsere Projekte zu realisieren und weiter in dem Bereich Verlegeunterlagen für Laminat, Parkett und Vinyl zu forJ schen und entwickeln.«
BERCHTOLD
SELIT Die DOMOTEX sei »fantastisch« verlaufen, teilt Selit mit. Die Zielgruppen habe man erreicht und es herrschte eine hervorragende Stimmung in den Hallen.
Dominierten den Messeauftritt: die »Selitpro«Produkte.
AMORIM DEUTSCHLAND »Die Messe war für uns sehr erfolgreich. Wir haben viele Produktneuheiten vorgestellt, technische Neuerungen wie auch neue Dekore, die durchweg überaus positiv aufgenommen wurden«, so das Messefazit von Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Allen voran »Authentica« by »Wicanders«. Denn durch die Verringerung der Vinylschicht, den Verzicht auf einen PVC-Träger und eine nur 0,55 mm dünne transparente Folie – natürlich phthalatfrei – konnte man die mittlere Korkschicht deutlich verstärken. Er sei also praktisch ein »grüner« LVT. »Dieser Aufbau bietet dem Endkunden deutlich mehr Komfort. Natürlich waren auch unsere Zusammenarbeit mit Hadi Teherani und die Lizenz von ›Schöner Wohnen‹ Themen, die sehr im Fokus standen«, so Cordes.
Mit der Qualität wie auch der Quantität der Kontakte zeigte sich Cordes sehr zufrieden. »Traditionell ist für uns die DOMOTEX das Forum für den Handel und das Handwerk. In diesem Jahr hatten wir aber auch mehr Architekten, Interior Designer und Planer auf dem Stand als vor zwei Jahren.« Für Amorim ist die DOMOTEX ganz klar eine internationale Messe. Vor allem am Wochenende hatte das Unternehmen überwiegend internationale Gäste auf dem Stand, Montag und Dienstag kamen dann die deutschsprachigen hinzu.
Die beiden ausgezeichneten Beiträge zur InnovationsDOMOTEX – »Wicanders® Corkcomfort Pressfit« und »Wicanders Artcomfort Reclaimed« – standen im Mittelpunkt. Doch für die meisten, die dann auf dem Stand waren, um sich zu informieren, war »Authentica« by »Wicanders«, neben »Wicanders Corkcomfort Pressfit«, die wirkliche technische Neuheit sowie die neue »Wicanders Corkcomfort« Kollektion »Novel Symmetries« das Dekor-Highlight. Cordes abschließend: »Für mich ist die DOMOTEX ein sehr wich-
ROTTSTEGGE
»Wichtiger Termin zum Jahresbeginn«
Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland, und die Fernsehmoderatorin Eva Brenner, die in der demnächst startenden, dritten Marketingkampagne des Deutschen Korkverbandes weiter engagiert für Korkfußböden eintritt. tiger Termin zum Jahresbeginn. Die Anmerkungen und Einschätzungen der Kunden zu unseren neuen Produkten, ihre Erwartungen und Wünsche nehme ich mit ins Jahr. Das ganze Team arbeitet kontinuierlich daran, sowohl die Produktentwicklungen wie auch die Marketing Services darauf abzustimmen.« J
Praxis mit Panoramablick und Pep OBJECTFLOR In der modern gestalteten Zahnarztpraxis iDentis in Berlin-Steglitz stehen Hygiene, Wohnlichkeit und Individualität im Einklang. Das gilt auch für den dort eingesetzten objectflorBodenbelag in dunkler Eicheoptik. dividualität des jeweiligen Arztes und seine Arbeitsweise für die Patienten sichtbar machen. Der erfahrene Praxisplaner aus Köln räumt der Wahl eines passenden Bodenbelags dabei einen hohen Stellenwert ein: »Die Entscheidung über den Bodenbelag steht bei unseren Planungen ganz vorn. Der Belag steht für Funktion und Emotion. Er beeinflusst maßgeblich die weitere Gestaltung des gesamten Projekts.« Bei iDentis steht den weißen Möbeln und dezent futuristisch wirkenden Wandelementen auf 300 m² die dunkle und beinahe klassisch anmutende gebürstete Eicheoptik gegenüber. Der Boden aus der Kollektion »Expona Design« von objectflor sorgt innerhalb des Gesamtkonzeptes für Wohnlichkeit und ein Ambiente des
Wohlfühlens. Gleichzeitig erfüllt er alle Anforderungen an Hygiene im Bereich Healthcare: Durch die PUR-Vergütung ist der Bodenbelag mit seiner geschlossenporigen und gut zu reinigenden Oberfläche gegen Flächendesinfektionsmittel nach
der DGHM-Liste beständig und weitestgehend resistent gegen alkoholhaltige Handdesinfektionen. Der Boden bleibt schön wie am ersten Tag und kann lange Jahre seinen Beitrag dazu leisten, dass sich das Praxisteam und die Patienten wohlfühlen. J
Bei iDentis steht den weißen Möbeln und dezent futuristisch wirkenden Wandelementen auf 300 m² die dunkle und beinahe klassisch anmutende gebürstete Eicheoptik gegenüber. RALF BAUMGARTEN/ PRAXISDESIGN: PD RAUMPLAN
Die Wartezone mit Kamin und Sesseln ähnelt einem schicken Wohnzimmer. Die Behandlungsräume bieten einen faszinierenden Panoramablick auf Berlin-Steglitz mit dem in den 1970er Jahren erbauten »Bierpinsel« als Wahrzeichen. Und die Praxis selbst ist hell, freundlich und bis ins kleinste Detail durchdacht gestaltet. Ein Hauptfokus lag darauf, Räume für eine entspannte und angstfreie Behandlung einzurichten, in denen sich die Patienten wohlfühlen. Da Dr. Thorsten Wilde sich auf ästhetische Zahnmedizin spezialisiert hat, legte InteriorDesigner Hubert Günther von pd raumplan Wert darauf, durch die Praxiseinrichtung von iDentis den Anspruch an Design und Ästhetik abzubilden. Mit einem maßgeschneiderten Konzept des Praxisdesigns will er die In-
Oberflächenspezialist für Parkett und Holzböden präsentiert drei Neuheiten LOBA Auf der DOMOTEX präsentierte LOBA, der Oberflächenspezialist für Parkett und Holzböden, dem Fachpublikum in Hannover gleich drei neue Highlights. Zum einen mit »2K InvisibleProtect A.T.« einen innovativen Oberflächenschutz, der Parkettböden natürlich wie unbehandeltes Holz wirken lässt. Darüber hinaus »HS 2K Intensive A.T.«, das die Schutzfunktion der Grundierung von Parkettböden in ein effektives Gestaltungselement verwandelt. Und nicht zuletzt setzt das Unternehmen mit » HS 2K Impact Oil Color« die Erfolgsgeschichte der High SolidÖlsysteme zur imprägnierenden Erstbehandlung von Holzfußböden mit hoher Beständigkeit fort. sigkeiten noch Stöckelschuhe etwas anhaben. Gewünscht wird diese spezielle Wirkung vor allem bei hellen Holzarten wie Eiche, Esche, Ahorn oder heller Buche, die häufig in La-
»2K InvisibleProtect A.T.« - der unsichtbare Oberflächenschutz.
dengeschäften, Restaurants, öffentlichen Veranstaltungsräumen aber auch Wohnbereichen eingesetzt werden. Was bisher nicht möglich schien, ist jetzt Realität: Der Holzboden schluckt jede Beanspruchung und wirkt trotzdem wie unbehandelt. Hochwertigste Rohstoffe sind das Erfolgsgeheimnis von »2K InvisibleProtect A.T.«. Nach dem Vollaufbau entsteht eine für das Auge nahezu unsichtbare Schicht. Der Boden erhält einerseits Elastizität und wird andererseits extrem kratzbeständig sowie widerstandsfä-
hig. Auch die Pflege ist denkbar einfach. Mit »2K InvisibleProtect A.T.« veredelte Böden sind genauso leicht zu reinigen wie lackierte Oberflächen. Die ölbasierende Roll-Grundierung »HS 2K Intensive A.T.« verwandelt die Schutzfunktion der Grundierung von Parkettböden in ein effektives Gestaltungselement. Zur Anfeuerung der Farbvertiefung gesellt sich dann noch hohe Umweltfreundlichkeit, denn mit der neuen Roll-Grundierung auf Ölbasis lassen sich stark lösemittelhaltige Produkte einfach vermeiden. J
LOBA
»2K InvisibleProtect A.T.« ist unsichtbar und das Holz erscheint komplett naturbelassen. Der neueste Oberflächenschutz aus dem Entwicklungs- und Testlabor von LOBA bringt optimalen Bodenschutz mit unbehandelter Optik multifunktional unter einen Hut. Eine Schutzschicht, sei sie noch so dünn, verändert doch fast immer das Look & Feel eines Holzbodens. Nicht so mit »2K InvisibleProtect A.T.«: Optik und Haptik entsprechen dem verlegten Holz und trotzdem können dem Parkettboden weder Möbelstücke, Kinderspielzeug, verschüttete Flüs-
Eine weitere Produktneuheit ist die Öl-basierende Roll-Grundierung »HS 2K Intensive A.T.« mit hoher Anfeuerung.
LOBA setzt seine Erfolgsgeschichte der High Solid-Ölsysteme zur imprägnierenden Erstbehandlung von Holzfußböden mit hoher Beständigkeit fort. Hier ein Auszug aus dem umfangreichen und jetzt erweiterten »Impact Oil Color«-Programm. 34 ____ baustoff-partner.de ____02/16
VORWERK
»Textile Böden wieder im Kommen«
Florian Bausch, Leiter Marketing und Produktentwicklung bei Vorwerk flooring. Sowohl mit der Quantität und Qualität der Besucher am Stand sei man sehr zufrieden. »An allen Messetagen wurde unser Stand sehr gut besucht, was sicher nicht nur der zentralen Lage in Halle 6 geschuldet ist, sondern auch durch unser besonderes, offenes Standkonzept, den ›Houses of Fascination‹ befördert wurde: So war der Stand von
VORWERK »Für uns war die diesjährige DOMOTEX eine der mit Abstand erfolgreichsten. Unsere neuen Kollektionen, die Wohnkollektion ›Fascination‹ sowie die Bordürenkollektion ›Selected Rugs‹ konnten die Besucher und Kunden überzeugen. Auch unsere neuen POS-Formate sowie die überarbeiteten Kollektions-Koffer fanden guten Absatz«, so Florian Bausch, Leiter Marketing und Produktentwicklung bei Vorwerk flooring. nahezu allen Seiten zugänglich und bot aufgrund seiner offenen Holzkonstruktion und wohnlichen Einrichtung ein einladendes Ambiente, in dem man sich gerne aufgehalten hat.« Die Besucher kamen aus allen Bereichen: Handel, Handwerk, Presse und Design/Architektur. Zahlenmäßig lagen aber der Handel und das Handwerk dieses Jahr vorn. Das Publikum
dieses Jahr war sehr international, darunter waren viele Besucher aus dem europäischen, aber auch aus dem außereuropäischen Raum. Im Mittelpunkt standen die komplett überarbeitete Wohnkollektion »Fascination«, die der Hersteller gemeinsam mit dem Designer und Farbexperten Giulio Ridolfo entwickelte, sowie die neue Bordürenkollektion »Selec-
ted Rugs«, die ganz neue Möglichkeiten für die Personalisierung des Produkts Teppich für den Wohnbereich biete. »Die Messe hat uns gezeigt, dass textile Böden wieder im Kommen sind und dass eine neue Lust zum Einrichten mit Teppichboden besteht. Hier treffen wir mit unseren neuen Kollektionen einen Nerv«, freute sich Florian Bausch über die große Resonanz. J
Premium Hartwachsöl-System SAICOS Ihr Gespür für innovative und ökologische Produkte zeigte die Saicos Colour auch in diesem Jahr in Hannover. Der Öl-Spezialist aus Sassenberg präsentierte erstmals seine Weltneuheit: das »Premium Hartwachsöl System«. Die nach Aussage des Herstellers »revolutionäre Produktneuentwicklung« zeigte sich als ein Highlight der Messe. Bereits im Vorfeld durch eine Fachjury
zur Innovation@DOMOTEX gekürt, folgten zahlreiche nationale und internationale Besucher der Einladung, um mehr über das System zu erfahren. Auch die »GuidedTour« des deutschen Industriedesigners Stefan Diez führte auf den Sassenberger Stand. Mit seinen insgesamt
vier Zusätzen für die farblosen »Premium Hartwachsöle« erhält der Anwender die Möglichkeit die unterschiedlichsten Produkteigenschaften individuell zusammenzustellen. Dieses weltweit einzigartige System wurde perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt.
Die Zusätze UV-Schutz, Anti-Slip R10 und Härter 2K lassen sich nach Belieben miteinander kombinieren um noch mehr individuelle Produkteigenschaften zu erhalten. Eine Weltneuheit: die Brandschutzklasse Cfl-s1, erzielbar mit einem ölbasierten System, dank des Zusatzes BrandJ schutz.
Marktbedeutung erhöht
»Wir erlebten einen starken Andrang, vor allem an den ersten drei Messetagen. Auch die Qualität der Besucher passte hervorragend, sowohl aus Deutschland als auch international.« Es kamen überwiegend Handwerker und Händler auf den Stand, »also also genau unsere Ziel-
gruppen«, so Tesar. Beim internationalen Messepublikum kamen die Besucher vor allem aus Osteuropa, aber auch Fernost (Iran) und Übersee (USA, Neuseeland), sowie aus Italien, Griechenland und Slowenien. Im Mittelpunkt standen einerseits die »MS«-Klebstoffe
und »MS«-Grundierungen, wobei hier die Spezial-Grundierung »X-Bond MS-A53« in den Vordergrund gerückt wurde. Dieses Produkt war auch Teil der Innovations@Domotex. Tesar: »Wir nehmen äußerst positive Eindrücke mit, vor allem ist ein großer Sprung zu 2014
SCHÖPF
MUREXIN »Die DOMOTEX verlief für uns sehr erfolgreich, mit einem starken Besucherandrang und konstruktiven Gesprächen in angenehmer Atmosphäre«, so das Fazit von Frank Tesar, Marketing International bei Murexin.
Frank Tesar, Marketing International bei Murexin. zu sehen. Murexin wird immer mehr auf dem deutschen Markt zur Kenntnis genommen. Dies macht auch die Neukundengewinnung einfacher.« J 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 35
Fenster & Türen
VFF/PRO-K/FVSB/BF Der Fensterabsatz des Jahres 2015 konnte laut der jüngsten Studie der vier führenden Branchenverbände mit einem Plus von rund 1,9 % abgeschlossen werden. Das bedeutet rund 13,6 Mio. vermarktete Fenstereinheiten. 2016 werde der Markt in Deutschland mit plus 2,9 % moderat zulegen. Im Laufe des Jahres können demnach rund 14 Mio. Fenstereinheiten vermarktet werden, vorausgesetzt, dass sich die Bereiche Neubau (2015: +0,6%), Renovierung (2015: +2,8 %), Wohnbau (2015: +3,1 %) und Nichtwohnbau (2015: –0,2 %) weiter stabil und wie prognostiziert etwas besser entwickeln. prozentuale Verteilung der Fenster im Wohn- und Nichtwohnbau. Da für 2016 ein ordentlicher Anstieg der Wohnbauaktivitäten um 3,8 % sowie eine leicht positive Entwicklung des Nichtwohnbaus von +1,2 % prognostiziert werden, sind in 2016 leichte Anteilsverlagerungen zu erwarten: 66,7 % der verkauften Fenster werden 2016 im Wohnbau verbaut (2015: 66,1 %), vor allem im Mehrfamilienhausbau sind die höchsten Zuwachsraten zu erwarten. Der Nichtwohnbau kommt auf 33,3 %, nach 33,9 % in 2015. Bei den Rahmenmaterialien liegt der Anteil der Holzfenster 2016 voraussichtlich bei 15,3 % (2015: 15,3 %). »Beim Absatz
MESSE NÜRNBERG
Für 2016 wird in den Bausegmenten Neubau, Renovierung, Wohnbau und Nichtwohnbau mit stabilen Zuwächsen gerechnet. 61,3 % aller produzierten Fenster werden 2016 voraussichtlich für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwendet, das Marktvolumen steigert sich in diesem Bereich allerdings nur durchschnittlich um 2,9 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt mit plus 3 % ebenfalls leicht und erreicht damit einen Marktanteil von 38,7 %. Zusätzlich zur Analyse der Bereiche Renovierung und Neubau bietet die Branchenstudie auch Informationen über die
Die fensterbau frontale, Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden, öffnet am 16. März in Nürnberg ihre Pforten. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt weiterhin der Innovationstreiber für Fensterbau, Türenbau und Fassadenbau. Architekten, Handwerk, Hersteller und Handel diskutieren in Nürnberg, wie Ästhetik und Design trends mit energieeffizientem Bauen in Einklang zu bringen sind. Ein wesentlicher Schwerpunkt sind die Themen Sicherheit und Qualität. Rund 109 000 Besucher und 1 320 Aussteller im Jahr 2014 machten die fensterbau frontale im Verbund mit der Holz-Handwerk zu einem beeindruckenden Branchenhighlight. 36 ____ baustoff-partner.de ____02/16
von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände ebenfalls einen ordentlichen Marktanteil von rund 8,9 %, nach rund 8,8 % in 2015«, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Der Marktanteil der Metallfenster liegt hochgerechnet bei rund 17,6 % (2015: 17,8 %). Aufgrund der in den letzten Jahren eher unterdurchschnittlichen Entwicklung im Nichtwohnbau ist deren Marktvolumen annähernd konstant geblieben. Kunststofffenster werden ihren hohen Marktanteil auch 2016 behaupten. Mit einem Wachstum in Höhe des Gesamtmarktes wird deren Anteil im nächsten Jahr bei voraussichtlich rund 58,3 % liegen, nach rund 58,1 % in 2015. »Kunststofffenster sind sowohl bei der Sanierung des Gebäudebestandes als auch im Wohnungsneubau gefragt«, so Ralf Olsen, Geschäftsführer des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e. V. aus Frankfurt am Main. Der Absatz von Außentüren entwickelt sich ebenfalls recht positiv: »2016 werden in Deutschland rund 1,423 Mio. Außentüren verkauft, 2015 waren es noch rund 1,377 Mio. Stück. Dies entspricht einer Steigerung um rund 3,3 % im Vergleich zum Vorjahr und ist auf den höheren Anteil im Wohnbau zurückzuführen«, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schlossund Beschlagindustrie (Velbert),
ROTTSTEGGE
Fenster- und Türenbranche rechnet mit moderatem Wachstum Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF): »Beim Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände einen ordentlichen Marktanteil von rund 8,9 %, nach rund 8,8 % in 2015«. Stephan Schmidt. Die größten Steigerungsraten in den Bausegmenten schafft der Neubau mit 4,1 %, der Renovierungssektor legt um 2,9 % zu, der Wohnbau gewinnt 3,8 % und der Nichtwohnbau schafft plus 1,5 %. Mit Blick über alle Rahmenmaterialien hinweg wird mit Zuwächsen zwischen 2,9 % und 3,5 % gerechnet, die Marktanteile bleiben relativ konstant: Türen aus Aluminium können sich mit einem Marktanteil von 32,2 % auf Augenhöhe mit Kunststofftüren mit 32,8 % behaupten. Jede vierte Außentür (25,6 %) wird 2016 aus Holz gefertigt. Sonstige Rahmenmaterialien finden bei 9,4 % der Verwender ihren Einsatz. »Der Gesamtmarkt für Fenster und Haustüren in Deutschland entwickelt sich durchaus freundlich. Dabei steigt aber die Zahl der Importe deutlich – ein Umstand, den es intensiv zu beobachten gilt«, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Zudem befinden die Verbandsgeschäftsführer abschließend: »Die Art der Bauherren hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Waren im Jahr 2003 noch 69 % der Bauherren private Haushalte, so sind es im Jahr 2014 nur noch 49 %. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Anforderungen an die Hersteller und stellt den Markt vor neue Herausforderungen.« J
Das richtige Bandsystem für jede Tür
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RENSON Mit »Slidefix«, einer motorisierten Waagerechtmarkise, will Renson erneut Maßstäbe in der Branche setzen. Das neue Produkt begleitet die Veränderungen in der Architektur und folgt dem Lebensstil der Menschen. Denn, wo früher klassische Fenster waren, haben viele moderne Wohngebäude heute Schiebeverglasungen.
»Slidefix« in einer Doppelkonfiguration für Schiebeverglasung. gelegt. Kasten und Schienen sind komplett versteckt, Tuchwelle und Antrieb lassen sich dank »Connect&Go«-Technologie ganz einfach ein- und ausbauen. Die untere Schiene sichert die Abführung von Regenwasser und lässt sich zu Wartungszwecken einfach demontieren. Das Ausfallprofil verschwindet beim Öffnen vollständig im Kasten und kann beim Schließen von einem Spezialprofil, das an der Wand befestigt wird, ver-
deckt werden. In der Doppelkonfiguration kann »Slidefix« eine Länge von bis zu 8 m ohne Zwischenprofile abdecken. Der Kasten misst 150 mm mal 110 mm. Kasten, Schienen und Ausfallprofil sind in eloxiertem Aluminium oder pulverbeschichtet in allen RAL-Farben erhältlich. »Slidefix« wird elektrisch bedient und lässt sich auch mit mehreren Sensoren koppeln oder an eine zentrale Gebäudesteuerung anschließen. J
Ästhetik im Detail: Die neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profile. Für all diejenigen, die Wert auf Stimmigkeit im Detail legen, ist es ein ästhetisches Ärgernis: Übliche Fenstergriffe harmonieren leider nur unzureichend mit schmalen Profilen. Hier setzt FSB mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß deutlich verschlankt. Ob korbbogenförmig oder eckig, ob aufliegend oder flächenbündig: Die Rosette ragt nicht über die Glasleiste und fügt sich perfekt ins zurückhaltende Gesamtbild des Fensters. Auf der FENSTERBAU FRONTALE vom 16. bis 19. März 2016 in Nürnberg haben Sie es in der Hand: Willkommen bei FSB in Halle 4 auf Stand 4-145.
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Dichtungssysteme und Beschläge
Das Unternehmen stellt hochwertige Produkte zur Energieeinsparung und optimalen Abdichtung gegen Luft, Wasser, Staub, Lärm und Licht her. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung erstklassiger Kompo-
nenten für den Fenster- und tungen), »Q-Lon« (geschäumte Türenbau ist das Unternehmen Dichtungen), »Foam-Tite« (geheute die bevorzugte Wahl für schäumte Dichtungen), »NoBürstendichtungen, geschäumva-Seal« (Dichtungsprofile mit te Dichtungen und extrudierte Schaum), »Lozaron« (extrudierte Dichtungsprofile), »ERA« Dichtungsprofile. Seinen guten Ruf konnte sich (Fenster- und Türbeschläge) und Schlegel insbeson»Fab&Fix« (Fensterund Türbeschläge). dere als Hersteller von »Q-Lon« erwerMit der EntwickHalle 8 | Stand 120 ben, das allgemein lung und Erweiterung der Marke als weltweit bestes »Q-Lon« bietet Schlegel eiProdukt seiner Klasse gilt. Aufgrund ihrer geringen Wärmeleitne vielseitige Auswahl an gefähigkeit von nur 0,041 W/m.0K schäumten Dichtungen für Fenster und Türen, Rollläden tragen geschäumte »Q-Lon« Dichtungen erheblich zur Enerund Sonnenschutz sowie Ingieeinsparung bei. nenausstattung. Dank seiner Das Unternehmen beliefert einzigartigen Ausführung von die Tür- und Fensterindustrie Polyethylen-Folie mit eingearbeitetem Polyurethan-Schaum mit »Poly-Bond« (Bürstendich-
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Spezialdichtungsband für Altbauanschlüsse
Mit dem »pintaband 3complete aus einem Schaumstoff, der mit Renova« entwickelte das UnterAcrylat imprägniert wird. Nach nehmen ein speziell auf die Beder Montage legt sich das Band dürfnisse der Altbausanierung durch Ausdehnung an den Bauangepasstes Multifunktionskörper an und schließt so die Fuband für Fenster, Tüge zwischen Baukörren und Fassadenper und Bauelement elemente. Es gehört luft- und schlagrezur neuesten Gegendicht ab. Halle 4a | Stand 106 neration der DichBeim »pintaband tungsbänder, bei der die drei 3complete Renova“ wurde auf wesentlichen Anforderungen eidie problematische Oberfläner Fugenabdichtung mit einem chenstruktur bei AltbausanieBand erfüllt werden: Abdichtung rungsfugen besonders eingeinnen, Wärmedämmung sowie gangen. Diese weisen in der die Abdichtung von außen. Das Regel nicht die hohe Oberfläauf einer Rolle vorkomprimierchengüte von Neubauten auf. Sie sind meist sehr uneben und te Multifunktionsband besteht 40 ____ baustoff-partner.de ____02/16
oftmals durch den Ausbau der alten Elemente beschädigt. Um ein funktionssicheres Anlegen des Dichtungsbandes sicherzustellen, war bisher ein vorhergehender Glattstrich der Laibungen erforderlich. Durch eine besondere Struktur des Bandrückens wird erreicht, dass sich der Schaumstoff besser in dem zerklüfteten Untergrund verkrallt und auch in den Vertiefungen formschlüssig expandieren kann. Anstelle eines Glattstrichs ist meist nur noch eine Spachtelung in Teilbereichen erforderlich. Dies spart Zeit und Kosten.
PINTA ABDICHTUNG
PINTA ABDICHTUNG Die Pinta Abdichtung GmbH ergänzt ihr umfangreiches Abdichtungsprogramm für Fenster und Fassadenelemente mit einem Spezialband für die Altbausanierung. Es ermöglicht eine funktionssichere und dauerhafte Überbrückung der Fuge zwischen Bauelement und Baukörper.
Das »pintaband 3complete Renova« zeichnet sich durch eine besonders differenzierte Expansionsfähigkeit aus. Das Renovierungsband wird standardgemäß in den Breiten 64, 74 und 84 mm geliefert, für unterschiedliche Fugenbreiten von 4 bis 20 mm. Es dichtet die Wetterseite wind- und schlagregendicht sowie dampfoffen mit einem Pa-Wert von > 600 ab.J
Einheitliches Alu-Farbsortiment UNILUX/WERU Der Rudersberger Fensterhersteller Weru sowie sein Salmtaler Tochterunternehmen Unilux haben seit Oktober vergangenen Jahres ihr Farbsortiment für die Aluminiumoberflächen vereinheitlicht. Das bedeutet: Sowohl Unilux als auch Weru-Produkte werden in den gleichen Farbtönen sowie in einer einheitlichen Nomenklatur bestellbar sein. Diese Vereinheitlichung bringe für die über 2 000 Vertriebspartner beider Marken etliche Vorteile mit sich. So werde es für alle Beteiligten in der Leistungskette eindeutiger zu kommunizieren, da Verwechslungen sowie »Übersetzungen« wegfallen. Dies bezieht sich sowohl auf die Kommunikation in Richtung Kunde als auch auf die bilaterale Kommunikation innerhalb der Weru-Group. Aktiven Verkäufern bieten sich durch die Vereinheitlichung noch weitere Verkaufsargumente, denn die Farben der Rollläden und Raffstores können anhand der Angabe der Pulvernummer jetzt den Farbtönen der Fenster und Haustüren angepasst werden. Gerade
bei besonderen Ansprüchen an die Optik eines Gebäudes stellt dies einen wesentlichen Beratungsvorteil dar. Anstelle der bisherigen Matt-Struktur-Farben werden, dem Trend nach matten Oberflächen folgend, 15 neue RALMatt-Farben den Standard bei beiden Marken bilden. Hierbei kann der Kunde unter anderem unter neun verschiedenen Nuancen im Bereich Weiß/Grau wählen. Durch diese Vielfalt stellen Weru und Unilux sicher, dass nahezu jeder Farbwunsch in diesem extrem wichtigen Segment erfüllt werden kann. Die bisherigen Matt-Struktur-Farben bleiben den Kunden im Zuge der Neuerungen natürlich als SonderJ farben erhalten.
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System-Garantie mit verlängertem Pflegeintervall REMMERS BAUSTOFFTECHNIK Die Remmers Baustofftechnik ist sich der Qualität ihrer Produkte sicher und gibt den Endkunden darauf Brief und Siegel. Auf der fensterbau frontale präsentiert das mittelständische Unternehmen die »Remmers System-Garantie« (RSG) auch für »Induline Premium-Coatings«-Beschichtungssysteme.
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Bei mit »Induline« beschichteten Holzfensmit der festerbau frontale stattfindet. Der tern und -türen sind zehn Jahre lang keine Spezialist für Holzoberflächen im Innenund Außenbereich präsentiert dort u.a. sein Sanierungsanstriche notwendig – dies siKonzept »Wood trends Interieur«, das für chert Remmers mit der Remmers SystemGarantie (RSG) zu. Das vermindert den Aufdas Holzhandwerk eine Vielzahl von Gestalwand für den Endkunden und tungsmöglichkeiten bietet. steigert die Akzeptanz von Durch die KombinationsvielHALLE 10.1 | STAND 101 falt im Sortiment Holzlacke Holzfenstern. Voraussetzung & Beizen lassen sich individuelle Oberfläder RSG ist, dass sowohl die Planung als auch der Einbau dem aktuellen Stand baulicheneffekte im Stile von Altholz, Used Look cher Normen entsprechen, von einem zeroder gekälktem Holz erzielen. Die intensive Unternehmensausrichtung auf die Holztifizierten RSG-Betrieb ausgeführt werden bearbeitung zeigt sich bei Remmers auch und der Nutzer die Fenster bzw. Türen alle durch ein großes Investitionsprojekt – das in zwei Jahre sachgerecht pflegt – und nicht einer denkmalgeschützten Jugendstil-Villa mehr halbjährlich wie bisher. Bei der RSG handelt es sich um ein ganzmit Flachdachanbau eröffnete Kompetenzheitliches Qualitätssicherungskonzept, das zentrum Holzoberfläche. Darin lassen sich neben den Beschichtungen auch modernste BeschichtungstechProduktionsabläufe der Fensternologien für Bauelemente aus baubetriebe umfasst. Deren MitHolz erproben und die realen arbeiter werden beispielsweise Anforderungen an die BeschichHalle 5 | Stand 147 kontinuierlich in der Anwendung tungsprodukte simulieren. Für von Remmers-Produkten geschult. InnerMöbel und den Innenausbau konzentrierhalb von zehn Jahren ab Einbau übernimmt te sich der führende Anbieter von Aqua-LaRemmers die Garantieleistungen auch dann, cken im Holzhandwerk auf die Präsentation sollte der RSG-Fachbetrieb nicht mehr beseiner leistungsfähigen »1K-Aqua-Lacke«. stehen. Remmers haftet im Falle eines ProDazu zählt vor allem die vielfältig verbesduktmangels für kostenlosen Ersatz des beserte Neuauflage des wasserbasierten einnötigten Materials und für die Erstattung der komponentigen »Aqua CL-440«-Colorlacks im Rahmen der Nachbesserung anfallenden für Holz im Innenbereich. Die neue VersiKosten z.B. für Arbeitslohn oder Gerüste bis on zeichnet sich durch ihr höheres Stellverzum Doppelten des ursprünglichen Türenmögen für die Lackierung an senkrechten bzw. Fensterwertes, maximal bis 40 000 €. Bauteilen und einem verbesserten Verlauf Mit zahlreichen Produktneuheiten und sowie entsprechende Entschäumung aus, ästhetischen Highlights wartet Remmers was den Oberflächen eine attraktivere Anauf der HolzHandwerk auf, die im Doppel mutung verleiht.
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Raffstores auch im privaten Bereich im Trend FLEXALUM Flexalum, Spezialist für Sonnenschutzsysteme, präsentiert auf der fensterbau frontale sein umfassendes Produktportfolio für außen-und innenliegenden Sonnenschutz. Im Fokus des Messeauftritts Trend zur Nutzung von Raffsstehen Außenraffstores aus tores, die hier den Rollladen Aluminium – mit und ohne ablösen.« Die Bedeutung von Lichtleittechnik. Weitere MesRaffstores wächst somit auch se-Highlights sind spezielle für den Fensterbauer, für den Fluchtraffsysteme für RettungsSonnenschutzsystemherstelwege sowie außenliegende ler Flexalum ein umfangreiches besonders widerPortfolio bereithält. Neben Raffstostandsfähige Textilscreens mit Zipres präsentiert FlexHalle 7 | Stand 307 alum den »Vertikal Technologie. Beaufort«, einen »Raffstores sehen außenliegenden motorisierten nicht nur elegant aus, sie bieTextilscreen. Eine reißverten vor allem durch ihre Aluschlussähnliche Tuchführung minium-Lamellen hohen Komfort durch Lichtlenkung und (Zip) schließt seitliche Lichtexakte Tageslichtdosierung«, spalten aus und vermeidet so so Geschäftsführer Ingo Verden oft als störend empfundefürden. »Pluspunkt in therminen seitlichen Lichteinfall. Die scher Hinsicht: Die Lamellen spezielle seitliche Führung des schützen im Sommer vor Hitze Tuchs über die gesamte Höhe der Anlage gewährleistet einen und halten im Winter die Wäroptimalen Sitz und eine hohe me im Raum. Mit diesen VorWindbeständigkeit. In Abhänteilen überzeugen Raffstores gigkeit von der Montagesituaauch immer mehr private Baution kann er auch als Insektenherren. Besonders im Wohnschutz fungieren. J bereich beobachten wir einen
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SCHÜCO Die Schüco International KG hat zum 1. Januar ihr strategisch bedeutsames Geschäftsfeld Kunststoff verselbständigt. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft mit Sitz in Weißenfels wird zukünftig als Schüco Polymer Technologies KG das Kunststoff-Geschäft für die Firmengruppe weiter ausbauen. Sie zeigt unter dem konsistenten Schüco Markenauftritt auf der fensterbau frontale zukunftsweisende Fenster-, Tür- und Schiebesysteme aus Kunststoff und Aluminium. Messe-Highlight ist ein neues Kunststoff-Fenster- und Türsystem, das insbesondere durch eine einfache, rationelle und flexible Verarbeitung überzeugt. Die Schüco Polymer Technologies
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Kunststoffsystem für effiziente Fertigung Ein Kubus setzt das neue Kunststoff-Fensterund Türsystem zentral in Szene.
KG setzt das neue Kunststoff82 mm Bautiefe durch einfache, rationelle und flexible FerSystem auf ihrem Messestand zentral in Szene: Ein Kubus tigung. Eine innovative Dichzeigt verschiedene tungstechnologie und ein umfangreiEinbausituationen und transportiert ches Sortiment an Halle 7 | Stand 403 Anschluss- und Zudie emotionalen satzprofilen sind Nutzenwerte des neuen Systems. Dazu gehöwichtige Argumente für Verren Komfort, Sicherheit, Design arbeiter. Rund um die zentund Energieeffizienz. Technisch rale Inszenierung gliedert die überzeugt die Konstruktion in Schüco Polymer Technologies
KG ihre Neuentwicklungen aus den Bereichen Beschlags- und Lüftungstechnik, Oberflächenbeschichtung und Maschinentechnologie. Hinzu kommt mit Schüco Alu Inside Nordic eine Produktlösung speziell für Skandinavien. Dazu hat das Unternehmen sein Alu Inside Profilsortiment um eine Variante mit der typischen Optik für nordische Holzfenster erweitert. J
Durchdacht bis ins Detail WINKHAUS Auf der internationalen Fachmesse fensterbau frontale erwartet die Besucher des Winkhaus-Stands eine Vielzahl neuer Produkte aus dem Bereich Fenster- und Türtechnik. Vom 16. bis 19. März präsentiert das Unternehmen zahlreiche praxis- und nutzerorientierte Lösungen. Sie erweitern die Anwendungsbereiche der Technologien und überzeugen durch intelligente Details. Ein Highlight der Präsentation ist das neue Beschlagsystem »aluPilot«.
44 ____ baustoff-partner.de ____02/16
erweiterte man das Angebot für barrierefreie Bauelemente. Denn mit »activPilot Select« können nun auch Fenstertüren für Balkone und Terrassen behindertengerecht konstruiert werden. Wie in den Vorjahren wird das Wink-
WINKHAUS
Weitere Schwerpunktthemen rund zehn Minuten. Die Fachsind: gesundes Wohnklima besucher können sich über eiund Wohnkomfort, Sicherheit, ne weitere Neuheit im Bereich Aluminium freuBarrierefreiheit und Smart-Home. Auen. Denn jetzt lasßerdem legt Winksen sich Alufenster auch »schlöffnen«. haus den Fokus auf Halle 4 | Stand 243 Großformat- und Bisher war »activPiDesignfenster. Zudem startet lot Comfort«, das Beschlagsysdas Unternehmen eine neue tem für die effiziente, zugfreie und natürliche Raumlüftung, nur Kommunikationskampagne für Fenster aus Kunststoff und zum Thema »Schlöffnen« und stellt neue Service-AngeboHolz konzipiert. Jetzt hat Winkte vor, die dem Händler helhaus das System erweitert, dafen, sich im hart umkämpften mit auch Alufenster ausgerüsMarkt Wettbewerbsvorteile zu tet werden können. Auch für Holzfensterprofis sichern. hat Winkhaus gute NachrichMit dem Dreh- und Dreh-KippBeschlag »aluPilot« kompletten. Denn mit dem verdeckt tiert Winkhaus sein umfangreiliegenden Beschlag »activPiches Sortiment hochwertiger lot Topstar« für flächenbündige Fensterbeschläge. Der neue Fenster können jetzt EinbruchBeschlag beschleunigt den hemmungsklassen bis RC2 erAnschlag von Alufenstern um reicht werden. Darüber hinaus
haus Werks-TV live vom Stand berichten. Die Themen sind vielfältig und reichen von praxisorientierten Berichten aus unterschiedlichen Fachwelten über aktuelle Statements von Branchenkennern bis hin zur Übertragung von Live-Demos. Dazu zählen beispielsweise Fensteranschläge mit »aluPilot« und »activPilot Sprint«, die Aufrüstung eines Fensters auf RC2 oder die Nachrüstung mit einem Beschlag zum »Schlöffnen«. J
Zur fensterbau frontale präsentiert Winkhaus Fachbesuchern wieder ein breites Produktspektrum.
Ein verlässlicher Partner RENOLIT Renolit sei für seine Kunden da und Systemgebern wie Fensterbauern ein verlässlicher Partner. Unter dieser Maxime präsentiert das Unternehmen auf der fensterbau frontale sein Produkt- und Dienstleistungsangebot für Außenanwendungen.
RENOLIT
»Zu hochwertigen Fenstern aus hochwertigen Bauteilen gehört auch eine sorgfältige Montage.« Stefan Friedrich, Leiter des Geschäftsbereichs Renolit Exterior, betrachtet mit Sorge die immer wiederkehrenden Klagen über beschädigte Profiloberflächen. Ganz im Sinne des Gütezeichens legt der Marktführer aus Worms deshalb auf dem BranPiktogramme geben verständliche Hinweise chentreff einen Schwerpunkt auf Dienstfür die korrekte Reinigung der Folienoberleistungen rund um die Beschichtungsfolie. flächen. Themen auf der Messe sind der Reparaturdiese Folienvariante zwölf verschiedene Farservice als Hilfe zur Selbsthilfe, die 200 m langen Kurzrollen, die das Unternehmen über ben und 17 Dekore; auf der Messe sind vier den Schneidservice in vielen Breitenmaßen neue Eichendekore zu sehen. anbietet sowie Tipps aus der Praxis für eine Darüber hinaus gibt es für »Renolit Exoschonende Reinigung der Folienoberfläche. fol MX« je zwei neue Braun- und Grautöne Welche maßgebliche Rolle Qualitätsanin Verbindung mit der neuen Holzprägung sprüche bei der Positionierung der Bauele»Linear Ash« sowie vier Farben mit Eisenmentehersteller im Wettbewerb spielen, glimmer-Effekt. »Metallpartikel lassen hier spiegelt der anhaltende Erfolg von »Renodie Oberflächen interessant schimmern«, macht Marketingleiterin Sibyllit Exofol PX« wider. »In Spanile Kahl Appetit auf neue Mögen, Italien, Frankreich, Nordafrilichkeiten in der Farbgestaltung. ka sowie in Südamerika ist diese Halle 6 | Stand 231 Hochleistungsfolie zwischenzeitNeue Perspektiven eröffnet lich etabliert oder auf dem Vorauch eine glatte Prägung mit erhöhter Kratzfestigkeit. Sie vermittelt eimarsch«, berichtet Stefan Friedrich. Eine ne angenehme Haptik und ist zugleich untransparente Deckschicht aus speziell entwickeltem Polyacrylat schützt die Druckfarbe empfindlich gegenüber Berührungen. »Wir und die weichmacherfreie Basisfolie, was – haben eine Geometrie entwickelt, deren ervor allem unter intensiver Sonneneinstrahhabene Partien leicht gerundet sind«, lässt lung – die Witterungsbeständigkeit verbesProduktmanager Franz Josef Weber durchsert und die Lebensdauer verlängert. »Den blicken. Dadurch wird die Oberflächenstruktur bei einer Berührung nicht deformiert, und Umsatzanteil des Produkts konnten wir im zugleich bleibt weniger Abrieb hängen. Die vergangenen Jahr im Vergleich zu 2014 verneue Prägung ist ab Lager in sieben Farbdoppeln«, freut sich der Geschäftsbereichsvarianten lieferbar und kann darüber hinaus leiter. in jeder anderen »Renolit Exofol« Farbe proVor diesem Hintergrund hat das Unterduziert werden. nehmen das Farb- und Dekorspektrum für »Renolit Exofol PX« systematisch ausgebaut: Darüber hinaus hat Renolit für seine KunMittlerweile umfasst die Lagerkollektion für den im Fensterbau und Baustofffachhandel zahlreiche Marketingartikel zur Verkaufsunterstützung entwickelt. Ganz im Zeichen des Messethemas steht der Pflegeanhänger. »Wir haben die falschen und die korrekten Reinigungsmittel und -methoden in Bildern dargestellt und auf einen Anhänger abgebildet, den der Fensterbauer seiner Bauherrenschaft oder deren Mietern als dezenten Hinweis am Griff hinterlassen kann«, beschreibt Sibylle Kahl den Ansatz für diese Initiative. Auch professionelle Reinigungskräfte, die in der Regel Wohnanlagen betreuen, werden sich über diese auf einen Blick verständliche Die Basisfolie von »Renolit Exofol PX« enthält keine Weichmacher. Anleitung freuen. J
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Wir haben Grund stolz zu sein, denn wir feiern 125 Jahre GUGELFUSS. Unser Erfolgsrezept? Die richtige Balance zwischen dem Bewahren von Tradition und der Flexibilität, die Markt und Umstände erfordern. Wir interpretieren unser Handwerk immer wieder neu, beobachten, hinterfragen und hören gut zu – nur so setzten wir auch in der Zukunft Trends. Innovative Materialien, neue Designs und die kontinuierliche Verbesserung unseres Sortiments sind für uns von zentraler Bedeutung. Ein Konzept, das sich auszahlt. Wir danken für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf weitere Jahre des Dialogs, der Inspiration und der Kooperation mit unseren Partnern und Kunden.
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Unter der Marke »skai« präspiriert ist die exklusive und sentiert das Unternehmen ein brandneue Fensterprofilfolie breites Spektrum »skai x-brush«. Eian Neuheiten. Mit ne hochpräzise Laseinen Außenfolien sergravur ermögHalle 5 | Stand 202 setze man sowohl licht die Darstellung optisch als auch techeiner detailreichen nisch immer wieder neue Maßund konturierten Schliffoptik in stäbe. Die hochwertigen Designs nie gekannter Schärfe. Exaktkommen bei der Kaschierung von heit im Nanobereich führt zu Fensterprofilen, Türen, Garagendem täuschend echten, filigratoren und Fassaden zum Einsatz. nen und rapportfreien ErgebDabei wird bei Außenfolien auch nis: Gegenläufige Schleifspuren treffen sich in schrägem Windas Thema Haptik immer wichtiger. Hornschuch bietet hier durch kel und verleihen der Fensterseine spezielle Expertise in der profilfolie »skai x-brush« einen Prägetechnologie kompetente sehr lebendigen wie technischLösungen, die überzeugen. Die dynamischen Look. In MetalMaßgabe für die Weißbacher sei lic-Farben wirkt die Oberfläche es, Oberflächen zu schaffen, die irisierend; je nach Blickwinkel berühren. ändert sich die Lichtbrechung. Von einer technischen ApDie hochwertig designte Außenfolie passt perfekt zur moplikation im Automobilbau in-
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Dekor, Farbe und Struktur Der Oberflächenspezialist interpretiert das Hauptdekor am Markt mit der Neuheit »skai Sheffield Oak kolonial« völlig neu und stellt sie auf der fensterbau frontale 2016 vor. dernen Architektur und wird in den Farben stahlblau, schwarzbraun und titan vorgestellt. Das Dekor eignet sich besonders für großformatige Anwendungen auf Bauelementen wie Garagentor, Haustür, Fassade. Schon vor einigen Jahren hatte Hornschuch ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit »skai Sheffield Oak light« präsentierten die Weißbacher damals ein neues Holzdekor, so natürlich und lebensecht wie nie zuvor. »skai Sheffield Oak« zeigt eine dezent-elegante Eiche, bei der die Kälkung der holzarttypischen Poren Akzente setzt und vielfältige Farbvariationen ein stimmiges Gesamtbild erzeugen.
BARTELS Der inhabergeführte Band- und Schließblech spezialist BaSys präsentiert in diesem Jahr auf der fensterbau frontale neben dem bewährten Produktportfolio eine neue DesignVersion der verdeckt liegenden Produktfamilie »Pivota DX«.
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Die Abdeckplatten werden ma»Design+«, so nennt BaSys gnetisch gehalten und sorgen diese Ausführung, die ab soso für eine komplett schraubenfort für alle verdeckt liegenden Bandmodelle und auch in galvafreie Optik des Bandes – »Punischen Oberflächen, wie z.B. rismus in der reinsten Form«, vernickelt, verchromt oder auch so der Hersteller. Die unter vergoldet, verfügbar den Abdeckplatten ist. Die Produktfaliegende Justiermemilie »Pivota DX« chanik ist einfach zuHalle 4 | Stand 453 gänglich, ohne dass bietet eine umfassende Modellvielfalt unnötige, die Optik mit Tragfähigkeiten von 40 bis störende Schrauben gelöst werden müssen. Etwaige, sichtbare 350 kg pro Paar. Ausfräsungen der umgebenden Darüberhinaus präsentiert BaSys das mit dem »German Zargenkonstruktion werden nun mit Hilfe der durchgängigen AbDesign Award 2016« ausgezeichnete, neue verdeckt liedeckplatte komplett verdeckt.
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Das »Masterband FX2 120 3-D FD« in der Oberfläche »Edelstahl Look« während des Justiervorganges. gende Band für überfälzte Haustüren mit Flügeldichtung. »Masterband FX2 120 3-D FD« heißt das Modell, das neue Impulse im Gestaltungsbereich von Haustüren setzt. »Sichtbare Bandrollen gehören damit der Vergangenheit an, Flügel bis 160 kg Gewicht können mit Hilfe von drei Bändern zuverlässig und natürlich wartungsfrei getragen werden«, heißt es abschließend.
Die Zukunft der RWA- und Lüftungstechnik D+H MECHATRONIC D+H Mechatronic AG aus Ammersbek präsentiert auf der fensterbau frontale eine ganze Reihe neuer Produkte aus den Bereichen Antriebs- und Steuerungstechnik, RWA und Lüftung. Kommunikation ist alles, insbesondere, wenn es um die Gebäudesicherheit geht. Nach diesem Prinzip arbeitet die neue digitale Rauchabzugszentrale, die dank ihres voll modularen Aufbaus in jedem Gebäudetyp eingesetzt werden kann. Planer und Verarbeiter benötigen künftig nur noch eine Systemlösung, um von der kleinsten Objektlösung bis zum Großflugha-
intelligenten und bestens verfen ein ebenso nachhaltiges wie wirtschaftliches RWA-Konzept netzten digitalen Lüftungszentzu implementieren. Das spart rale auch detailliert formulieren. Unterstützt von Senwährend der Verarbeitung nicht nur Zeit soren für das Raumund Kosten, sondern klima und WetterdaHalle 7 | Stand 426 sorgt im Brandfall für ten erhält man auf mehr Sicherheit. Wunsch automatisch beste Luft. Und dass ein Wer beim Thema Lüftung das letzte Wort hat, ist völlig klar: der frischer Kopf dabei auch noch Benutzer. In Zukunft kann er das nachhaltig Energie und Kosten dank der neuen Generation einer spart, liegt bei D+H Innovatio-
nen auf der Hand. Die smarte Technologie ist einfach bedienbar und bald Bestandteil des Alltagslebens. Ein Antrieb, mit dem sowohl die neuen RWAals auch die Lüftungszentralen häufig kommunizieren werden, ist der optimierte Kettenantrieb der Serie »CDC« für die aufgesetzte und integrierte Montage. Dieser nahezu universell einsetzbare Kettenantrieb bietet jetzt noch mehr Kraft und Hub in kürzerer Zeit. Wie kommunikativ der »CDC« werden kann, wird sich erstmals auf dem D+H-Messestand zeigen. J
2K-Silicon für geklebte Fensterkonstruktionen
Die wirtschaftlichen Vorteile der Scheibenklebung mit »Otto-Coll 81« liegen für den Verarbeiter in einer Zeit- und Materialersparnis bzw. reduzierten Lagerhaltungskosten durch Wegfall der Verklotzung und teilweise auch der Stahlarmierung, da die Klebung den Flügelrahmen in sich stabilisiert. Dazu kommt die Minderung der Glasbruchgefahr aufgrund der elastischen Eigen-
schaften des Silicons, die sich Temperaturdifferenz zwischen überall dort als vorteilhaft erinnen und außen gegebenen weisen, wo Spannungen aufthermischen Längenänderungen der Bauteile zuverlässig komtreten können: Das ist zunächst beim Fertigungsprozess der Fall, pensiert. Aufgrund der schnellen bei dem die bislang Aushärtung können durch Verklotzung geklebte Elemente provozierten Spanrasch weiterverarbeinungsspitzen wegtet werden, gleichHalle 6 | Stand 330 fallen, aber auch bei zeitig ist eine hohe der späteren Nutzung, weil der Stabilität der Klebung von Anelastische Klebstoff die durch die fang an gewährleistet. 210 mm
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Das 2K-Spezialsilicon »Otto-Coll S 81«. Bei der Scheibenklebung handelt es sich um ein Konstruktionsverfahren, das präzise auf das jeweilige Rahmenmaterial abgestimmt werden muss. J
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KNEER-SÜDFENSTER Mit seinen Neuheiten zur fensterbau frontale greift Kneer-Südfenster die zukunftsweisenden Themen Sicherheit, Komfort und barrierefreies Wohnen auf. Bei Fenstern und Hebe-Schiebe-Türen setzt der Hersteller nach wie vor auf die Trends der modernen Architektur: geradliniges Design, große Formate und schmale Profile.
Doch Architektur und Natur schließen sich keineswegs aus. Bereits von außen signalisiert der Stand Naturverbundenheit: Auch bei modernster High-Tech-Fertigung genießt hier der nachwachsende Rohstoff Holz gepaart mit solider Handwerkstradition einen hohen Stellenwert, beispielsweise bei Holzfenstern mit Kapitellen und Zierleisten für die originalgetreue Denkmalsanierung. Zur Gestaltung moderner Glasarchitektur zeigt das Unternehmen Hebe-Schiebe-Türen in Aluminium-Holz und Holz für gro-
Holz-Segment, bei denen der genen vier Wänden besser vor Rahmen fast komplett in der Einbruch schützen kann, zeigt Fassade verschwindet. Für madas Unternehmen eine Balximale Transparenz kontür im System gibt es die Pfos»KF 564« mit RC-3ten-Riegel-VerglaWiderstandsklasse. Jederzeit einen sisung – realisierbar Halle 4 | Stand 243 über zwei Geschoscheren und bese und bis zu sechs quemen Zugang zu Balkon und Terrasse bieMeter Höhe. Premiere feiert ten Hebe-Schiebe-Türen mit auch ein neues Fenster-Sysbarrierefreien Schwellen. Sie tem mit integrierter Lüftung: das Kunststoff-Fenster »KF 714 lassen sich mit motorischer S Geneo Inovent«, in dessen Bedienung, der Soft-CloseFunktion, ausstatten. Auch exRahmen ein Lüftungssystem trem breite, raumhohe Türen eingebaut ist. Als Antwort dasind so leicht zu bedienen. J rauf, wie man sich in den ei-
ße Formate mit schmalen Flügelhölzern und Verglasungen bis auf die Schwelle – beispielsweise die neue, puristische Hebe-SchiebeTüren-Variante »Sky Art Plus«. Diese designorientierte Aluminium-Holz-Schiebetür lässt den Übergang von innen nach außen noch fließender erscheinen. Dabei sorgt die Soft-Close-Funktion für hohen Komfort. In allen Rahmenmaterialien und Kombinationen werden passivhaustaugliche Hebe-Schiebe-Systeme angeboten. Gezeigt werden außerdem Integral-Fenster im Aluminium-
INOUTIC /DECEUNINCK Für Inoutic bildet die Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassade dieses Jahr den idealen Rahmen für einen besonderen Anlass: das Unternehmen blickt zurück auf 60 Jahre Firmengeschichte. Auf einer um ein Drittel vergrößerten Fläche präsentiert das Unternehmen innovative und zukunftsweisende Neuheiten. »Unsere Gründer, die Gebrüder Anger, waren visionäre Unternehmer mit revolutionären Ideen. Diesen Pioniergeist haben wir uns erhalten und konsequent auf technologisches Know-how gesetzt. Unter dem Motto ›Von Kunststoffpionieren zu Zukunftstechnologen‹ präsentieren wir Besuchern einige hochkarätige Neuheiten,« so Geschäftsführer Edgar Freund. Im Mittelpunkt steht unter anderem das 84 mm Premium-System »Eforte«. Ab dem 2. Quartal 2016 ist es für Verarbeiter auch als Anschlag-Variante erhältlich. In Planung ist die Verklebung des Flügels mit optionalen Kle48 ____ baustoff-partner.de ____02/16
bebändern. Mit einer Dämmeinwertigem Aluminium-Design an lage kann die Wärmedämmung der Fassade außen. Ein weiteres Highlight ist eiweiter verbessert werden. Ganz neue Marktchancen will ne Paneel-Haustür aus glasfaInoutic seinen Kunden mit dem serverstärktem Material. Auf Design-Fenster »Eforte Fusion« der fensterbau frontale 2014 eröffnen. Auf das Kunststoffwurde die neue Technologie fenster wird innen ei»Innergy« als Konne Holzschale aufgezeptstudie vorgebracht, außen kann stellt. 2016 wird die es optional mit einer Idee weitergeführt Halle 6 | Stand 203 und Stand 302 Aluminiumvorsatzmit einer innovatischale abgedeckt ven innen und auwerden. Somit wird das Beste ßen flügelüberdeckenden leichten Paneel-Haustür, die dem aus drei Welten kombiniert: die Trend nach designorientierten hervorragenden WärmedämmLösungen mit sehr guten mewerte eines Kunststofffensters chanischen und wärmedämmit der natürlichen Anmutung von Holz und individuellem hochmenden Eigenschaften gerecht
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60-jähriges Jubiläum Die innen und außen flügelüberdeckende Paneel-Haustür basiert auf einem Flügelprofil aus dem glasfaserverstärkten Material »Innergy«. wird. Basis für den Haustürflügel ist ein Profil aus »Innergy« mit kontinuierlichen EndlosGlasfasern. Das Paneel besteht aus PU-Schaum und wird mit Stahl verkleidet. Dadurch wird eine hervorragende thermische Isolation bei gleichzeitig hoher Steifigkeit gewährleistet. Bei der Vermarktung beschreitet Inoutic ganz neue Wege, da der fertige Flügel inklusive Paneel verkauft wird. Aufgerüstet wurde rechtzeitig zur Messe das Inoutic Fassadensystem, das für seine einfache Montage bekannt ist. J
Glasklarer Montagekleber
Auch nach Aushärtung bleibt der besonders haftstarke Kleber glasklar und ist somit auch ideal für die Anwendung auf Glas geeignet. »Klar-Kleber« ist ein lösemittelfreier Spezialklebstoff auf Basis MS-Hybrid-Polymer für den Innenund Außenbereich. Er verfügt über eine hohe Anfangshaftung, härtet schnell aus, ist hochbelastbar und bleibt dauerhaft elastisch. »Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen ihn sowohl beim Renovieren, als auch im Alltag zu einem echten Allround-Talent«, heißt es.
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LUGATO Mit »Klar-Kleber« hat Lugato einen Montagekleber aus der Kartusche entwickelt, der sich nach Aussage des Herstellers für die leichte Anwendung auf über 100 Materialien eignet und hält wie fest geschraubt.
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»Klar-Kleber« ist ein lösemittelfreier Spezialklebstoff auf Basis MS-Hybrid-Polymer für den Innen- und Außenbereich.
Mit deutscher STATIK
Maßstäbe setzen
EN1090-3 2009
DRG DICHT- UND KLEBETECHNIK Mit den neuen Produkten »DRGpor HW 140« und »DRG-Multiband 3D Premium 900« will DRG neue Maßstäbe im Bereich des energieeffizienten Bauens setzen.
DRG
»DRG-por HW 140« steche tigkeit, eine erhöhte Schlagredurch ihre Festigkeit und der gendichtigkeit und einem sehr vorzüglichen Dämmeigenguten Schalldämmwert aus. Es wird für unterschaften hervor schiedliche Fugenund sei daher eine gute Alternative breiten von 4 bis Halle 4 | Stand 522 20 mm gefertigt. zu konventionellen Unterkonstruktionsplatten für Fenster und Türen. »DRG-por HW 140« nehme nahezu kein Wasser auf und habe auch keine Dickenquellung bei hoher Feuchtigkeit. Durch die sehr gute Wärmeleitfähigkeit werde eine hervorragende Dämmung gewährleistet. Bei einer Druckfestigkeit von 10 t/m² könne man die Platte für nahezu jeden Unterbau von Fenster und Türen verwenden. Das Produkt »DRG-Multiband 3D Premium 900« zeichne sich Fensterrahmen mit »DRG-por HW durch eine sehr hohe Luftdich140«.
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MIT DER NAGELNEUEN ALU-RINNE SIND ÜBERSPANNUNGEN BIS 7 METER ZWISCHEN 2 STÜTZEN MÖGLICH ! ÄSTHETISCH BIS IN DIE KLEINSTEN DETAILS Die abgerundeten Profile haben einen Softline-Look. Ein LED Lichtband kann in die Rinne und Wandprofil integriert werden. Diese LED Beleuchtung sorgt für angenehmes und schönes dimbares Licht. Für mehr Auskünfte über unsere Produkte: www.agplastics.com > info@agplastics.com Tel : + 32 56 20 00 00 > Fax : + 32 56 21 95 99
Mit Vollgas in die neue Saison
Wegweisend soll beispielsweilektion für den innenliegenden se die Überarbeitung des GeSonnenschutz, die speziell auf lenkarm-Markisen Programms die Bedürfnisse des Fachhanmit den beiden neuen Typen dels ausgelegt ist ebenso wie »G60« und »H60« und die Einder neue Aufsetz-Rollladen »AUführung der kompakten, eckigen RO«. Gespannt sein dürfen die Kassetten-Markise »K50« sein. Besucher auch auf das Ergebnis der Überarbeitung An den Erfolg des im vergangenen Jahr der Neubau-Aufsetzvorgestellten RaffSysteme »NA-RO« Halle 7 | Stand 419 store »80S« knüpft und »NA-RA«. Künfdas Unternehmen tig kann mit diesen mit einer Überarbeitung aller Systemen noch flexibler agiert schienengeführten Varianten der und auf neue Möglichkeiten und Flachlamellen an. Doch Warema Ausstattungsoptionen zurückgehat noch weitere Neuheiten im griffen werden. Einige neue Leistungen, unter anderem fachgeGepäck, mit denen die Partner des Unternehmens mit Vollgas in rechte Reinigungslösungen für die neue Saison starten können. Raffstores, hält auch das SerHierzu gehört die brandneue Kolvice-Team von Warema bereit.J
WAREMA
WAREMA Vom 16. bis 19. März präsentiert sich der Sonnenlicht-Manager Warema auf der fensterbau frontale. Unter dem Motto »Die Sonne lässt sich nicht beherrschen, aber managen« stellt das Familienunternehmen aus Marktheidenfeld den Messebesuchern dort sein aktuelles Produktund Service-Paket vor.
Im Ausfallprofil integrierte LED-Stripes, wie hier bei der neuen »G60«, schaffen ein behaglich warmes Licht auf der Terrasse. Über den WMS Dimmer kann das Licht bequem reguliert werden.
KÖMMERLING Die Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Pirmasens präsentiert auf der fensterbau frontale in Nürnberg Produkte und Anwendungsmöglichkeiten rund um das Thema Fensterverklebung (direct glazing). Auf dem Weg zum verklebten Fenster hilft der Systemlieferant für Kleb-und Dichtstoffe ganz konkret bei Produktauswahl und Umsetzung in der Fertigung. Der Fensterbauer, der sich an Mit speziell für die Fensterverklebung entwickelten daudie Verklebung von Isolierglas und Fensterrahmen heranwagt, erelastischen Polyurethanen, begegnet einer völlig andeAcrylaten und Silikonen bieren Befestigungstet Kömmerling eine technik als der übgroße Bandbreite an Produkten. Alle Rahlichen Verklotzung. Halle 7 | Stand 118 Die richtige Wahl menmaterialien von der Klebstoffe und Holz über Kunststoff eine professionelle Verarbeibis hin zu Aluminium lassen sich tung sind wichtige Voraussetdamit verkleben. Drei Klebepozungen. Nur so lässt sich ein sitionen sind möglich: Im Übereinwandfreies Fenster herstelschlag, im Falzgrund und – als len, das die Vorteile der Verkleeine spezielle Art der Falzgrundverklebung – an der Glaskanbung voll ausspielen kann. Date. Die Glaskantenverklebung her sollte jeder Entscheidung setzt sich aufgrund ihrer ökofürs Kleben eine genaue Ananomischen Vorteile immer mehr lyse der Produktkomponenten durch, da die Applikationstechund des Fertigungsprozesses nik einfach ist und der Falzraum vorausgehen. 50 ____ baustoff-partner.de ____02/16
gleichzeitig gegen das Eindringen von Raumluft abgedichtet werden kann. KömmerlingKlebstoffe sind grundsätzlich für alle Produktionsweisen geeignet, von der manuellen über die teilautomatische bis zur vollautomatisierten Verarbeitung. Unabdingbar für die Haltbarkeit der Verklebung ist die Verträglichkeit mit allen Kontaktstoffen, also Rahmen, Glas, Dichtstoffen, Lacken, Lasuren, Primern und Klötzen. So lassen sich Bauteilschäden an den Verklebungen von vorneherein vermeiden. Vor jeder Verklebung muss demnach ein funktionierendes System aus allen beteiligten Komponenten zusam-
KÖMMERLING
Der Weg zum verklebten Fenster
In Aluminiumprofilen lässt sich der Silikonklebstoff »Ködiglaze SDG« einsetzen. Die hier verwendete Glaskantenverklebung bietet ökonomische Vorteile und schützt zudem den Falzraum vor eindringender Raumluft. mengestellt werden. Deshalb bietet Kömmerling nicht nur Komplettpakete aus Dichtstoffen und Klebstoffen mit gewährleisteter Verträglichkeit an, sondern hilft auch Schritt für Schritt bei der Beratung, Konzeption und Umsetzung – egal ob für eine manuelle Produktion mit geringer Stückzahl oder für die Einrichtung einer vollständigen industriellen Fertigungslinie. J
Leistungsstarker Klebstoff für die Eckwinkelverklebung
SIKA DEUTSCHLAND
SIKA DEUTSCHLAND Mit »SikaForce-7900« bringt Sika Deutschland einen 2-komponentigen Hochleistungs-Klebstoff auf Polyurethanbasis auf den Markt, der eigens für die Aluminiumverklebung in der Fenster- und Türenfertigung entwickelt wurde. Er eignet sich besonders für die Eckwinkelverklebung von unbehandelten, pulverbeschichteten oder eloxierten Aluminiumrahmen und Flügelprofilen.
»SikaForce-7900« zeichnet sich durch eine sehr gute Standfestigkeit aus. Aufgrund des hohen Moduls eignet er sich besonders für die Herstellung von strukturellen Klebeverbindungen.
»All inclusive«
Damit erweitert das Unternehde Verarbeitungseigenschaften. men sein Angebot qualitativ Durch die Reaktion der beiden hochwertiger KlebKomponenten härtet der Klebstoff aus. und Dichtstoffe um ein weiteres ProUnter Verwendung dukt für den Fenseiner Hand- oder Halle 7 | Stand 328 Druckluftpistole aus ter-, Türen- und Faseiner Side-by-Side-Kartusche sadenmarkt. In Verbindung mit werden die Komponenten aufseiner sehr guten Standfestiggetragen. Für eine homogekeit und dem hohen Modul eigne Mischung verwendet man net sich dieser Klebstoff laut den Statikmischer aus dem LieHersteller ideal für die Verkleferumfang. Die ausgezeichnebung von Eckwinkelverbindunte Alterungsbeständigkeit gegen in Aluminiumfenstern. Das währleistet eine dauerhafte und Produkt sei zudem überlackierstabile Verbindung. J bar und besitze hervorragen-
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Halle 5, Stand 147
NATÜRLICH DAHEIM
REHAU Unter dem Motto »Rehau. All inclusive« lädt der Systemgeber in Nürnberg die Messebesucher auf eine Reise durch die Fensterwelt ein.
REHAU
Am 16. März ab 10 Uhr beginnt es Bauen in den Fokus rücken. Internationale Fenstersysteme die »Boarding Time«, denn dieses Jahr lädt das aus aller Welt zeigenUnternehmen die eine breite Palette, Besucher der fensmit der auf spezifiHalle 4A | Stand 123 terbau frontale auf sche Marktanfordeeine Reise durch die rungen reagiert werFensterwelt ein. Im Zentrum den kann. J der Reise stehen die zentralen Systeme »Geneo« und »Synego«. Gerade letzteres wird auf der Messe erstmals als komplettes Systempaket, bestehend aus Fenster, Haus- und Hebeschiebetür vorgestellt. Eine wichtige Rolle wird auch das Lüftungssystem »Geneo Inovent« spielen, das sich mittlerweile erfolgreich in der Praxis Im Zentrum der Reise stehen die bewährt habe. Rehau wird zuzentralen Systeme »Geneo« und »Synego«. dem Lösungen für barrierefrei-
Der neue lösemittelfreie »SikaForce-7900« zur Klebung von Aluminiumrahmen besitzt hervorragende Verarbeitungseigenschaften und eignet sich insbesondere als Eckwinkel-Klebstoff.
teile
bau -740 / 05 ktlack für maßhaltige Holz W N e n li u ffe Ind Holzes rter Nature ie Wasserbas
des nfeuerung geringer A r h se it m che te Oberflä dunkeln ° Tuchmat ndigkeit eren Nach zi u d re emebestä er rb so b -A it & Handcr ke ig ° UV st fe tz zen Plus an Kra m Aufglän ° Mit dem ffekt en nicht zu g ei n en en h Nature ch estmöglic ° Oberflä b r fü ßenbereich g u n 147 Ausführu erung im A se itt lo b ew ar B F 5 / Stand e ° le, Halle r die direkt ta fü n e n ro F tö b u nsterba ° Naturfar uf der Fe Sie uns a n e h c u s Be www.remmers.de
HAUTAU
Mit den »Hautau Atrium HS comfort drive« Schiebesystemen beginnt die neue Ära des Schiebens.
Komfort im Mittelpunkt HAUTAU »Komfort ist unsere Welt«, so lautet das diesjährige Messemotto bei Hautau in Nürnberg. Was man auch schiebe und öffne – man spüre Komfort bei jeder Interaktion mit dem Fenster- und Fassadenelement, heißt es. Themenschwerpunkte auf der fensterbau frontale sind Lösungen, die mit noch mehr Komfort und Technik begeistern sollen. Innovative Schiebetechnik wird als flexible Lösung für individuelle Anforderungen gezeigt. Genauso wie smarte Automation rund um Fenster und Fassade. Unterschiedliche Antriebstechnologien in realer Einbausituation sind Beweis für komfortable und intelligente Öffnungsarten.
Die im »Primat kompakt 195« eingeführte Antriebstechnologie kommt jetzt auch in weiteren Antrieben zum Einsatz. Alle Öffnungstechnologien für Fenster- und Fassadenelemente werden so durch kompakte Bauweise, geräuscharme Funktion, Leistungsstärke sowie Netzwerkfunktionen überzeugen. In Verbindung mit einer WLAN Box können die Antriebe konfiguriert und angesteuert werden. Die Bedienung er-
Architekten schätzen schmale Profile und viel Glas. HautauBeschläge im Bereich der Hebe-Schiebe-Lösungen bewegen Flügelgewichte bis 400 kg bei schlanken Profilansichten. folgt einfach und intuitiv mit Diese bieten absolute VorteiTablet oder Smartphone. Mit le bei der Fassadengestaltung dem neuen »ConfigTool« könund der späteren Außenansicht. nen unterschiedliche ParamePlaner und Systemer im Metallter wie Öffnungsweite oder Geschwindigkeit jederzeit elekbereich wünschen sich präzise Technik für schmale Profile, die tronisch angepasst werden. der Technik für Standard-ProfiDer für viele Anwendungen einsetzbare Kettenantrieb le in nichts nachstehen darf. »Hautau SKA 20« für autoBei Holzelementen ist häufig matisierte Fassadenelemente eine Schwellenverglasung gewird durch erweiterte Funktiowünscht. Hier ist eine geringe nen zu einem »SKA 20 comfort Bauhöhe der Flügel notwendrive«. Der neue »SKA20 comdig, um die Gesamtoptik zu fort drive« sei mit seinem Mehr erhalten. an Funktionen bestens geeigDer neue Hebe-Schiebe-Beschlag »HS slim« lienet für Smartbuilfert die exakte Techding Konzepte. nik und bewegt Große Elemenschwere Elemente te, viel Glas und Halle 4 | Stand 113 ein schmales Profil mit schmalen Profischaffen lichtdurchflutete Räulen bis 250 kg oder in Tandemausführung sogar bis 400 kg me und erfüllen alle Designleicht und präzise. Die neue wünsche. Der Trend zu immer Pendeltechnik sorgt trotz der größeren Elementen für viel schmaleren Laufwerke für abLicht und Gestaltungsfreiheit ist ungebrochen. Planer und solute Laufruhe. J
Terrassenüberdachungen direkt ab Werk
Für den Bau von selbsttragenden oder Carport. Vorproduziert werTerrassenüberdachungen bietet den die Profile in zwei Farbtönen das Unternehmen mit den Mar(RAL 9010 Reinweiß / RAL 7016 ken »Pergolux« (für die Montage Anthrazitgrau Strukturlack) sowie auf Holztragestruktuin drei Breiten (4 m, ren), »Climax« (Alu5 m und 6 m) und drei minium Profilsystem Tiefen (3,0, 3,5 und Halle 7A | Stand 431 mit thermischer Tren4,0 m), immer vorbenung) und »Climareitet für den Einsatz lux« (ohne thermische Trennung der 16 mm starken Stegplatten für Glas- und Kunststoffplatten) (Breite 980 mm). Neben der sofür fast jeden Einsatz das richtifortigen Lieferfähigkeit kann der ge System. Die Marke »ClimaHersteller durch das Standardlux« mit dem farbigen Alu-Proprogramm auch seine Stückzahfilsystem (Pfosten und Träger) len in der Produktion deutlich und 16 mm Stegplatten aus Poerhöhen und die Abläufe noch lycarbonat bietet eine attraktive effektiver organisieren. »UnseLösung für den Einsatz in unbere produkttechnischen und wirtheizten Räumen als Terrassenschaftlichen Vorteile geben wir überdachung, Regenschutzdach durch attraktive Preise an unse52 ____ baustoff-partner.de ____02/16
AG PLASTICS
AG. PLASTICS Zum Sortiment des belgischen Kunststoffspezialisten AG Plastics gehören die Produktgruppen Dach, Wintergärten & Fassade, Kunststoffplatten, Lichtkuppeln, Lichtbänder und Terrassenüberdachungen.
Ein technischer Vorteil der Serie »Climalux« ist die schnelle und einfache Montage. re Kunden weiter«, so Exportmanager Dieter Pillen. Neben der Maßfertigung und dem Lieferprogramm bietet das Standardprogramm als Lagerware eine weitere schnelle Verkaufsoption für den Handel und die Verarbeiter. Ein weiterer Vorteil von »Climalux« ist die schnel-
le und einfache Montage. Jede Terrassenüberdachung mit Platten aus Polycarbonat oder Plexiglas wird wahlweise auf Maß oder als Standardmaß als Komplettset mit und ohne Dachüberstand oder auch als freistehende Modellvariante produziert. J Sven Henry Wegerich
Maximale Gestaltungsfreiheit bei Basisfarben JELD-WEN Das Wachstum und der Wandel der Städte wird die Entwicklung im 21. Jahrhundert entscheidend beeinflussen. Das Thema »Intelligent Urbanisation« ist daher eines der Zukunftsthemen. Welche Eigenschaften Produkte im Bereich Innentüren haben müssen, um den zukünftigen Anforderungen zu entsprechen, macht JELD-WEN durch seine neue HPL-Oberflächenkollektion deutlich. Städte wie Berlin, Hamburg und München einen Bevölkerungszuwachs wie seit den 60er Jahren nicht mehr. Ein anhaltendes Wachstum wird auch in den nächsten Jahren für die Städte Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig und Dresden erwartet. Die Aufgaben sowie die Anforderungen an Produkte, die sich hieraus ergeben, gewinnen sowohl für Stadt- und Regionalplaner, aber auch für ausführende Architekten an Komplexität und Bedeutung. Mit der »HPL Urban Collection« möchte der Hersteller Architekten, Planern, aber auch Fachhändlern sowie Verarbeitern eine kompakte Kollektion moderner, häufig eingesetzter Oberflächen für die Gestaltung von Türen an die Hand geben. Die Farbwelten stehen für Eleganz, Inspiration und Ausdruckskraft und bieten kreativen Gestaltungsspielraum für harmonische Farb- und Dekorkombinationen zwischen Türoberfläche, Glasleiste und Zarge. Besonderen Einfluss auf die Kollektionsgestaltung nahmen dabei neue Farbkonzep-
Nachhaltig, wohngesund und schnell verfügbar – die neuen Oberflächen der »HPL Urban Collection«, hier im Bild die Farbe Dolphin.
te im Institutionsbau. Dezente sowie farblich intensive UniDekore, die sich gut miteinander kombinieren lassen und beispielsweise in Kindergärten und -tagesstätten sowie Schulen eingesetzt werden können, bereichern die neue Kollektion. In Summe besteht die »HPL Urban Collection« aus 20 UniDekoren sowie fünf HolzreproOberflächen. Fünf der zwanzig Uni-Dekore sind neue Trendfarben, die zusammen eine harmonische und moderne Farbfamilie bilden. Diese Farben sollen in den nächsten Jahren vermehrt zur Ausführung kommen, so die Trendforschung. Egal ob African Sun oder Pistazie, alle Oberflächen können als Farbakzent im Raum bestehen oder harmonisch in die Farbwelt eines Raumkonzepts integriert werden. 15 weitere Uni-Farben setzen sich aus den gängigsten, am häufigsten eingesetzten Dekoren zusammen. Hierbei wurden die einzelnen Farben gerade im Bereich Weiß und Grau so dezent abgestuft, dass auch bei den Basisfarben maximale Gestaltungsfreiheit entsteht. Einen deutlichen Wettbewerbsvorteil kann JELD-WEN nach eigenen Angaben durch seine kurzen Lieferzeiten verzeichnen. Möglich macht dies 5plus – das dynamische Produktions- und Lieferkonzept. Das bedeutet beispielsweise, dass selbst Funktionstüren wie Schallschutz-, Rauchschutz- oder Brandschutztüren, inklusive etwaiger Sonderausstattungen wie Lichtausschnitte oder individuelle Maße, in nur fünf Tagen (Dekore Sugar, Steam) bzw. fünfzehn Tagen (Rest der Kollektion) geliefert werden können.
Maximale Freiheit in der Gestaltung, auch bei Basisfarben, bietet die »HPL Urban Collection«. »Die Geschwindigkeit und Individualität unseres heutigen Lebens und damit auch des Bauens hat dazu geführt, dass die kurzfristige Verfügbarkeit von Produkten bei allen Beteiligten eines Bauprozesses mittlerweile als Mindestanforderung vorausgesetzt wird«, so JELDWEN Geschäftsführer Gerhard Menzel. J
JELD-WEN
Der zuständige Produktmanager Jeppe Visby erläutert die Intention des Marktführers für Innentüren in Mitteleuropa: »Die ›HPL Urban Collection‹ verstehen wir als Schulterschluss zwischen Industrie und Architektur. Auf dem Weg zur Stadt der Zukunft bieten wir unseren Partnern bereits heute die Produkte, die sie in Zukunft benötigen werden, um erfolgreich am Markt agieren zu können. Hierbei ist die Optik und damit die Oberfläche einer Tür, die sich aus einem marktfähigen Querschnitt an Möglichkeiten leicht heraussuchen lassen muss, für den Planer eine der ausschlaggebenden Entscheidungskriterien. Darüber hinaus gehören die Schnelligkeit in der Belieferung sowie das gesamte Thema Nachhaltigkeit zu den wichtigsten Entscheidungsfaktoren.« Immer mehr Menschen wohnen und arbeiten heute in Ballungszentren und Städten. Auch wenn die Zahl der Einwohner in ganz Deutschland rückläufig ist, verzeichnen
Weitere Informationen sind in dem eigens aufgelegten Folder »HPL Urban Collection« nachzulesen. Dieser kann über das neue JELD-WEN Mediaportal eingesehen und geteilt werden (www. jeld-wen.de). 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 53
Türentrends erleben und ertasten PRÜM Unter dem Leitsatz »PRÜM gibt ein gutes Gefühl« greift der Türenhersteller aus Weinsheim den Trend des Marktes nach authentischen Holzstrukturen gekonnt auf. »Haptische Oberflächen liegen im Trend und sind sehr gefragt«, erklärt Vertriebsleiter und Prokurist Guido Begon.
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sche Strukturen mit dezent gehaltenen Astelementen. Seit Januar 2016 sind nun die neuen »CPL Oak-Oberflächen« erhältlich.
Ganz im Zeichen der Eiche Auch die drei neuen »CPL Oak«-Oberflächen überzeugen mit einer perfekten Haptik und kraftvollen Details. Sie wirken wie tief gebürstetes Echtholz mit einem verblüffenden Holzgefühl. Auch aus einiger Entfernung ist die lebendige Optik noch erkennbar. Die ausgeprägte Struktur ist mit eleganten Matt-Glanz-Effekten versehen, die wertige Akzente in jedem Heim setzen. So stimmt nicht nur das Gefühl, sondern auch die Optik. Die CPL Eiche-Designs überzeugen in gleich sechs zeitgemäßen Varianten – jeweils in quer- und senkrecht laufender Ausführung. Hell, klar und mit natürlicher Maserung trifft die Oberfläche »Oak Creme« den Nerv der Zeit. Der Farbton nimmt sich zurück, vermittelt Leichtigkeit und setzt naturhafte Akzente. »Oak White« hingegen wirkt besonders ästhetisch. Ihre zarte Weißschattierung durchzieht die dezente Holzstruktur und harmoniert per-
fekt mit ihr – ein Hingucker feinster Couleur. Wie der Name schon sagt, kommt »Oak Nature« der natürlichen Farbgebung der Eiche am nächsten. Ihre warme Ausstrahlung verleiht jedem Raum behagliche Wärme und Gemütlichkeit. Dieser kompromisslose haptische Eichenlook punktet durch die natürliche Schönheit des Hol-
zes und ist ein echtes Highlight. Der Türenhersteller beweist mit den neuen »CPL Oak«-Oberflächen vor allem eines: Eiche ist uralt, aber nicht von gestern. Eiche beansprucht zu Recht ihren Platz im Hier und Jetzt. Wie alle der hochqualitativen Produkte aus dem Hause PRÜM tragen auch die neuen Dekorvarianten das Siegel »schadstoffgeprüft«. Weitere Informationen zur PRÜMTürenwerk GmbH und ihrem umfangreichen Sortiment gibt es auf www.tuer.de. J
PRÜM
»Sie vermitteln die natürliche Authentizität mit besonderen Oberflächenakzenten und Hochwertigkeit einer Echtholz-Oberfläche, sowohl beim Anblick als auch beim Berühren. Gleichzeitig bieten sie die funktionalen Pluspunkte einer hochwertigen CPL-Tür, denn sie sind äußerst robust und pflegeleicht.« Die Einführung der CPLTouch Pinie war ein voller Erfolg für den Qualitätstürenhersteller aus der Eifel. 2015 wurden dann die Oberflächen »CPL Touch Whiteline« und »CPL Touch Greyline«, jeweils in querund aufrechter Oberflächenausführung eingeführt. »CPL Touch Whiteline« zeichnet sich durch eine weiß lasierte Oberfläche mit leichten Grauschattierungen aus, die eine zurückhaltende Eleganz und klare Optik erzeugt. »CPL Touch Greyline« setzt mit einem fließenden grau-weißen Lasureffekt und filigraner Struktur besondere Akzente. Zusätzlich wurde die Oberfläche »CPL Touch Eiche« in querverlaufender Holzoptik eingeführt. Die aufrechte Variante war schon länger im Handel, der nun im Kundenauftrag auch vehement die quer verlaufende Struktur einforderte. Die CPL-Oberfläche bietet eine warme und schöne Eichenanmutung: charakteristi-
»CPL Oak Nature« kommt der natürlichen Farbgebung der Eiche am nächsten. Ihre warme Ausstrahlung verleiht jedem Raum ein behagliches Gesamtbild.
»CPL Touch Greyline« setzt mit einem fließenden grau-weißen Lasureffekt und filigraner Struktur besondere Akzente.
Dekor- und Oberflächenkompetenz WESTAG & GETALIT Die Westag & Getalit AG wird sich auf der Holz Handwerk ihren Partnern aus Handel und Industrie mit ihrem vielfältigen Produktportfolio für den Innenausbau präsentieren.
WESTAG & GETALIT
Neben der Präsentation von Türen und Produkten wie konfektionierten ArbeitsfläZargen aus dem Sortiment stehen dachen, Küchenrückwandsystemen und Fensbei die Oberflächenkompetenz terbänken im Mittelpunkt. und Dekorneuheiten sowie das Mit seiner MessepräHALLE 10.1 | STAND 420 umfangreiche Sortiment von senz stellt der Oberflächenspezialist der Branche seine aktuelreinen Beschichtungsmaterialien bis hin zu HPL-Verbundelementen und einbaufertigen len Neuheiten vor. Dabei stehen vor allem der HPL-Schichtstoff »GetaLit« und der Mineralwerkstoff »GetaCore« im Mittelpunkt. Beide Materialien eröffnen mit ihren umfangreichen Sortimenten zahlreiche Möglichkeiten im modernen Innenausbau. Darüber hinaus präsentiert sich das Unternehmen auch mit dem umfangreichen Produktangebot seiner Türen und Zargen. Im Vordergrund stehen hier vor allem die aktuellen Trends hinsichtlich der Dekor- und Oberflächenkompetenz für die kunststoffbeschichteten Türen und Zargen, aber auch die Montagefreundlichkeit der Produkte. Dies zeigt der Hersteller unter Dem Trend zu mehr Natürlichkeit im Wohnraum folgend, anderem anhand einer Montawurden zuletzt verstärkt Holzreproduktionen in das gepräsentation auf seinem MesProgramm aufgenommen, die mit einem natürlichen sestand. J Dekorbild bestechen.
Neuer Produktkonfigurator A+W SOFTWARE Um sich erfolgreich am Markt zu behaupten gilt es, die Verkaufskanäle genauer zu betrachten und zu optimieren: Neue Vertriebswege verkürzen den Weg zum Kunden und schaffen echten Mehrwert für alle beteiligten Partner.
STARKE
MARKEN
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HÄNDLER
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UMSÄTZE Wenn Marktführer – WERU und UNILUX – sich zusammentun, entsteht Großes: eine Produktpalette, die in der Branche einzigartig ist. Alle Materialien. Alle Arten von Fenstern, Haustüren und groß-
Ein zuverlässiges Werkzeug zur Browser-bavorheriges Training online erfasst werden. sierten Produktkonfiguration – ohne instal»A+W iQuote« kann in die betreffende existierende Homepage eingebettet und von liertes ERP-System, mobil und flexibel, ist Design und Layout individuell an die jeweiein hoch effizientes Vertriebstool. Die Löligen Anforderungen angepasst werden. sung: »A+W iQuote« für die Fenster- und »A+W iQuote« ist vollstänTürenindustrie. Kleinere Händdig integriert und führt zu einem ler oder Händler, die bisher den Aufwand über die klassische Aufidentischen Bestellvorgang wie Halle 1 | Stand 329 tragserfassung gescheut haben, das Händler-Programm. Der Shop erhalten über »A+W iQuote« eiist browser-, plattform- und endnen einfachen und geführten Zugang zur geräteunabhängig, d. h., dass sich der grafikomplexeren Variantenkonfiguration. Aufträsche Aufbau je nach Endgerät im gewohnge können so benutzerfreundlich und ohne ten »Look & Feel« darstellt. J
flächigen Glaskonstruktionen. Ihr starker Partner – die WERU Gruppe.
w w w. w e r u . d e | w w w. u n i l u x . d e
Lösungen rund um die Tür GLUTZ Türen sind Einrichtungen zum Schließen einer Öffnung in einer Wand, Türen bilden das Entree eines Gebäudes und Türen verkörpern Sicherheit sowie die Schnittstelle zwischen Öffentlichem und Privatem. Um Türen so komfortabel, stabil und sicher wie möglich zu machen, bietet Glutz Deutschland aus Velbert intelligente Lösungen rund um das Gesamtkonzept Ein- und Ausgang: Von Beschlägen, Bändern über Griffe und Paniksysteme bis hin zu elektronischen Zutrittssystemen. Glutz. Die neuesten mechanischen Serien »mAccess Basic« und »Glutz mAccess Pro« erfüllen höchste Anforderungen an Komfort und Sicherheit und eignen sich neben dem einzelnen Einsatz auch zur Ergänzung elektronischer Schließsysteme. Diese »eAccess«-Lösungen funktionieren als Offline-Komponenten oder funkgestützt als umfassende vernetzte Lösung für höchste Ansprüche. Die elektronischen Beschläge sind immer maximal ausgebaut und können so jederzeit in vollem
GLUTZ
Neustes Produkt ist ein mechanisches Schließsystem, das das Portfolio für Zugangslösungen erweitert. »Die Durchgängigkeit unserer Lösungen ist für Errichter, Architekten, Türhersteller und Verarbeiter gleichermaßen attraktiv«, erklärt Geschäftsführer Tammo Berner. Zum Einsatz kommen die durchdachten Lösungen unter anderem in Privathäusern, Bürogebäuden, Banken, Hotels, Pflegeeinrichtungen sowie Schulen und Kindergärten. »Swiss Technology« steckt in den Zutritts-Lösungen von
»Swiss Technology« steckt in den Zutritts-Lösungen von Glutz. Die neuesten mechanischen Serien »mAccess Basic« und »Glutz mAccess Pro« erfüllen höchste Anforderungen an Komfort und Sicherheit und eignen sich neben dem einzelnen Einsatz auch zur Ergänzung elektronischer Schließsysteme. Funktionsumfang genutzt werden. Auch die Nachrüstung an Feuerschutz-Türen ist problemlos umsetzbar. »Unsere Lösungen wachsen gemäß den Anforderungen unserer Kunden mit, kostenintensive Nachrüstungen entfallen, wodurch sich das Investitionsrisiko deutlich reduziert«, erläutert Berner. Die Kombination aus Sicherheit gegen fremden Zutritt und Komfort sowie dem einfachen Öffnen in einer Notsituation gelingt Glutz komplett. Das Mehrfachverriegelungssystem »HZ-lock« erfüllt alle Anforderungen einer sicheren Tür, verfügt über eine automatische Selbstverriegelung und ist einbruchhemmend gemäß der Widerstandklasse RC4. Ob Türdrücker, Beschlag, Rosette oder Band, für jeden Bedarf bietet 56 ____ baustoff-partner.de ____02/16
der Hersteller passende Serien in zahlreichen Designlinien. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz agiert stets zeitgemäß und lässt dennoch das Ursprüngliche nicht außer Acht. Eine eigene Manufaktur mit Schmiede und Gießerei ermöglicht beispielsweise die Produktion antiker Beschläge mit integrierten elektronischen Beschlägen. Dadurch können Architekten bei der historischen Restauration dem antiken Design treu bleiben und dennoch hochmoderne Technik einsetzen. Auch individuelle Anfertigungen sowie eigene Produktionen wie etwa individuelle Türdrücker für den Bundesrat in Berlin oder die BMW-Welt in München ermöglicht die mittelständische J Firma.
GARANT
Die zeitlos moderne Kassettenoptik ist Ausdruck für ein besonderes Stilbewusstsein und setzt markante Akzente.
Weißlacktüren mit Stil GARANT Eine frische Brise weht über das Meer. Möwen und blauer Himmel lassen die einzigartige Naturlandschaft zum Teil unberührt erscheinen. Amrum – das kleine Eiland in der Nordsee hat die GARANT Türen und Zargen GmbH zu einer ganz besonderen Modellreihe inspiriert. Die schlichte Weißlackoberfläche strahlt eine gewisse Eleganz aus und spiegelt so den einzigartigen Charakter der Insel wider. Weißlackoberflächen liegen voll im Trend. Mit der zeitlos modernen Kassettenoptik beweisen die »Amrum«-Türen einmal mehr ein ganz besonderes Stilbewusstsein und setzen markante Akzente. In einer Vielzahl verschiedener Ausführungen erhältlich, schaffen sie ein reizvolles und gemütliches Ambiente. Geschlossene Türblätter garantieren eine entsprechende Privatsphäre. In Verbindung mit facettenreichen Gläsern bieten diese Modelle ein abwechslungsreiches Aussehen. Ob zeitlose Mattierungen oder filigrane Designs mit feinsten Motiven – Gläser bieten eine schier unerschöpfliche Auswahl. So werden anspruchsvolle Ideen in brillanter Weise umgesetzt.
sie in verschiedenen Klimaklassen erhältlich und bietet zudem die Voraussetzungen für ein sicheres Wohnen. Einbruchhemmend und/ oder der Schutz vor Rauch und Feuer sind wichtige Eigenschaften, die eine Tür im Alltag bestehen muss. Der Inbegriff von starkem Design und Funktionalität setze dieser
Tür kaum Einsatzgrenzen. Ob im privaten oder im Objektbereich, die »Amrum« werde ihren Ansprüchen stets gerecht. »Natürlich und schön, so kann man die ›Amrum‹ mit wenigen Worten beschreiben«, heißt es. Weiß wie der Sand und die Wolken über der idyllischen Insel.
Die Entscheidung für GARANTProdukte sei auch immer eine Entscheidung für den verantwortlichen Umgang mit der Umwelt. Nachhaltig, ökologisch und zukunftsorientiert – zertifiziert nach strengsten Vorgaben und Richtlinien. Das gesamte Produktportfolio unter www. garant.de J
Breites Spektrum Ob frische kräftige oder dezente Farben, mit denen Räume ausgestattet werden, die »Amrum« ist laut Hersteller die perfekte Ergänzung für ein überaus angenehmes Wohngefühl. Dabei gibt es keine Kompromisse: von der Standardtür bis hin zu den einzelnen Funktionen, die es zu erfüllen gilt, deckt die »Amrum« ein breites Spektrum ab. Als Wohnungseingangstür ist
Die schlichte Weißlackoberfläche strahlt eine gewisse Eleganz aus. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 57
Neue Form des kabellosen Übergangs
Mit dem Hahn Türband »4 Inbruchschutz bei Türbeschlägen kommen aus den Niederlanductio« wurde ein Übertraden. Das nationale Prüfinstitut gungsweg geschaffen, der SiSKG-IKOB passt die Prüfkriterignale bidirektional übermittelt en dabei stetig den Vorgehensund benötigte Energie an die weisen der Täter an. Als jüngste Verbraucher, z. B. das MotorNeuerung sollte das Zersägen schloss oder die LED-Beleuchdes Bandbolzens deutlich ertung weiterleitet. Und das sysschwert werden. temfrei. Der neue Hahn SägeSeit Januar ist das Produkt schutz-Lagerbolzen erfüllt geserienreif und bestellbar. Messebesucher bekomnau diese Fordemen in Nürnberg eirung. Er verhindert nen tieferen Einblick durch verschiedein die neue Form des ne Maßnahmen Halle 1 | Stand 327 kabellosen Überdas Durchtrennen gangs. Die europaweit höchsdes Bandkörpers mit einer Bügelsäge. Vom Institut wurden ten Anforderungen an den Ein-
Einfach mehr Marge Weiße Relieftüren wie die geprägte Mala 09 garantieren mit einem attraktiven PreisLeistungs-Verhältnis und ausgezeichneten Qualitätsstandards hohe Drehzahlen und schnelle Abschlüsse. Einfach verkaufen. Unser Relieftüren-Sortiment: www.mosel-tueren.de/relief
DR. HAHN
DR. HAHN Mit einer nach eigenen Angaben weltweiten Innovation kommt Dr. Hahn zur fensterbau frontale nach Nürnberg. Noch nie zuvor konnte ein Türband eine VdSZulassung Klasse C, Grad 3 als Übertrager von Energie und Signalen erhalten.
Bereits in mehreren Gebäuden im Einsatz: das Hahn-Türband »4 Inductio«. die neuen Lagerbolzen bereits geprüft und für gut befunden. Im Programm von Dr. Hahn ist dies allerdings nur ein Detail. Aushebesicherungen, Abreißschrauben, Stahlkugeln und einiges mehr helfen dabei,
dass Einbrechern der Zugang zum Objekt erschwert wird. Um diesem aktuellen Thema mehr Raum zu geben, stellt Dr. Hahn interessierten Messebesuchern umfangreiches Material zur Verfügung. J
Sichere Entriegelung – sicherer Fluchtweg GEZE GEZE Systemlösungen verbinden individuelle Sicherheitsanforderungen an Türen und Fenstern. Die neue Fluchttürverriegelung »FTV 320« zur elektrischen Verriegelung von Fluchttüren ist ein wichtiger Bestandteil des »GEZE SecuLogic« Flucht- und Rettungswegsystems. In Verbindung mit den Türzentralen »TZ 320« oder »TZ 300« sichert die
mit sei die »FTV 320« eine optimale Verriegelungskomponente für viele Sicherheitsanwendungen, beispielsweise auch im GEZE Schleusen-System. J
»FTV 320« Fluchtwege optimal gegen unberechtigtes Begehen ab. Deutliche Vorteile der neuen Komponente sind die zuverlässige Entriegelung im Gefahrenfall – auch unter hoher Vorlast – und hohe Haltekräfte, die Aufbruchsversuche verhindern. Da58 ____ baustoff-partner.de ____02/16
GEZE
Halle 2 | Stand 424
Die neue Fluchttürveriegeliung »FTV 320«.
WIR MACHEN TÜREN
ZUVERLÄSSIG KOMPETENT NACHHALTIG
Ästhetik beweist sich im Detail FSB Bei FSB ist es gute Tradition, in Form und Funktion etablierte Produkte weiterzuentwickeln und kontinuierlich im Detail zu verbessern. Dabei hat der ostwestfälische Hersteller von Systemlösungen für Türen, Fenster und barrierefreien Komfort stets die sich wandelnden Anforderungen in der Architektur im Blick. Die neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profile sind die Antwort auf einen Trend, der filigrane und sich zurückhaltend in die umgebende Architektur integrierende Konstruktionen fokussiert. genförmigen Fenstergriff-Rosetten in flächenbündiger wie auch aufliegender Ausführung übertragen. Die flächenbündige Variante ist dabei prädestiniert für Holzprofile, während bei Profilen aus Stahl oder Aluminium vor der Montage die Getriebelage und Profilgeometrie abzustimmen sind. Ganz im Sinne einer durchgängigen und ganzheitlichen Objektausstattung sind FSB Fenstergriffe für schmale Profile kombinierbar mit nahezu allen FSB Griffdesigns und erhältlich in sämtlichen FSB Materialien und Oberflächen (Aluminium, Edelstahl, Messing und Bronze). Wie der verwöhnte FSB
FSB
Übliche Fenstergriffe – sei es von FSB oder anderen Herstellern – harmonieren nur unzureichend mit schmalen Fensterprofilen, da die Rosette im maßlichen Verhältnis überproportioniert wirkt. Hier setzt FSB mit einer neuen FenstergriffLösung an, die das gewohnte Rosettenmaß von 33 x 70 x 14 mm (B x H x T) deutlich verschlankt. Mit 27 x 62 x 10 mm (B x H x T) ragt die speziell auf schmale Profile abgestimmte neue Rosette nicht mehr über die Glasleiste und fügt sich perfekt ins zurückhaltende Gesamtbild des Fensters. Dieses Konzept hat FSB auf seine eckigen und korbbo-
FSB setzt mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß deutlich verschlankt.
Kunde weiß, belassen es die Brakeler bei der Entwicklung neuer Lösungen nicht bei Äußerlichkeiten, sondern widmen sich mit gleicher Liebe zum Detail auch der Evolution funktionaler Aspekte: Der ästhetische Zugewinn der neuen FSB Fenstergriffe für schmale Profile geht einher mit bemerkenswerten Planungs- und Montagevorteilen. Entgegen der üblichen Bauweise, bei der Griff, Rosette und Vierkantstift fest miteinander verbunden sind, hat FSB diese Bauteile mittels der bei FSB Objektbeschlägen bewährten Adaptertechnik voneinander entkoppelt. Die ab Werk vormontierten Unterkonstruktionen sind von den Lochteilen getrennt. Dank dieses Aufbaus gelingt die Montage auf dem Profil schnell und sicher, da nicht mehr umständlich am Griff »vorbeigeschraubt« werden muss. Festgesetzt wird der Griff auf dem Adapter bzw. auf dem Vierkantstift mittels einer M6 Madenschraube mit Ringschneide. Verarbeiter werden zudem zu schätzen wissen, dass die schwimmend gelagerten Vierkantstifte im Hinblick auf verwendete Fenstergetriebe stets mühelos und passgenau im Profil adaptiert werden können. Es ist nicht länger erforderlich, Fenstergriffe mit spezifischem Stiftvorstand zu planen oder zu bestellen – oder Ineffizienz und Leerlauf auf der Baustelle zu erdulden, wo in der Vergangenheit Fenstergriffe hinsichtlich Stiftvorstand nicht passten und nachbestellt werden mussten. J
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Innenausbau Trockenbauinnovationen plus Holzhaus: perfekte Symbiose
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KNAUF GIPS Der hochwertige Wohnungsbau bietet große Chancen für den Trockenbau. Das zeigt das Beispiel eines Einfamilienhauses in Holzmassivbauweise im bayerischen Alpenvorland. Hier punktet der Trockenbau mit Leistungsvorteilen wie Schall- und Brandschutz, Robustheit, hohem Wohnkomfort bis hin zu optimaler Ausnutzung der Flächen durch schlanke Konstruktionen und in den Wänden laufende Schiebetüren.
»Silentboard«-Platten unter den 15 cm starken Brettsperrholzdecken im Erdgeschoss stellen den Schallschutz sicher. Außen weiß, dazwischen Holz, drinnen weiße und bunte Farbe, überall Natur. Das Wohnhaus der Familie Fischbacher ist durch und durch mit nachhaltigen Materialien gebaut, schon deshalb, weil Bauherrin Susanne Fischbacher als Ernährungsberaterin und Heilkräuterkundlerin großen Wert auf natürliche Materialien legt. Bauherr Robert Fischbacher hingegen hat sich jahrelang beruflich mit dem Thema Wohnen und Bauen auseinandergesetzt und berät inzwischen Unternehmen zu Marketingstrategien sowie zu Markteinführungen von Innovationen. Entsprechend stand für ihn fest, dass auch sein neues Zuhause aus einzigartigen und einprägsamen Materialien bestehen sollte, also eben aus Holz, Stein, Gipsplatten und Glas. Das Ergebnis ist ein energetisch optimiertes KfW-5560 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Haus in Holzmassivbauweise. Elegant und großzügig wirken die Räume, deren Innenwände durchgängig mit »Knauf Diamantplatten« bekleidet sind. Das Gebäude ist gen Süden voll verglast, sodass nichts den Blick vom Wohnzimmer mit integrierter Küche und Essplatz zum vor der Terrasse angelegten Schwimmteich versperrt. Eine doppelte Knauf Schiebetür mit zargenloser Laibung verläuft zwischen der Steinwand und der dahinter liegenden Trockenbaukonstruktion. In geöffnetem Zustand verschwinden die beiden Flügel unsichtbar im Zwischenraum. Keine Drehtür stört den Raumeindruck der offenen Bauweise und der Raum kann optimal genutzt werden. Die 15 cm starken Brettsperrholzdecken im Wohnraum wie auch in sämtlichen anderen Räu-
men im Erdgeschoss sind mit an Direktschwingabhängern befestigten »Knauf Silentboard«Platten bekleidet, die dank CDProfilen und niveaugleichen Verbindungen mit Kreuzverbindern nur eine minimale Abhängehöhe benötigen. »Im Wohnraum treffen wir uns nicht nur mit der Familie und mit Freunden, hier finden auch die Ernährungsberatungsseminare meiner Frau mit vielen Leuten statt. Da muss die Akustik stimmen. Die biegeweiche ›Silentboard‹Platte absorbiert dank ihrer hohen Masse störende Gehgeräusche im tieffrequenten Bereich hervorragend«, verrät Robert Fischbacher. Für positive akustische Eindrücke sorgen die in der Decke integrierten Flächenlautsprecher »Knauf Soundboards«. Sie sind verbunden mit einer Dolby Surround Anlage respekti-
In die Decke sind Flächenlautsprecher Knauf Soundboard integriert. Verbunden mit einer Dolby Surround Anlage sorgen sie für optimalen Hörgenuss. ve einem Tieftöner, der in einer Raumecke Patz gefunden hat, und mit winzigen Boxen, die sich im Schrank verbergen. »Der so entstehende Raumklangeffekt ist hervorragend«, freut sich Fischbacher, »sogar um einiges besser als bei regulären Lautsprechern wirklich guter Qualität. Um einen eleganten Gesamteindruck hervorzurufen, haben wir in den verschiedenen Räumen gleiche Materialien verwendet. So ziehen sich nicht nur Naturstein- und Eichenparkettböden durch die Räume des Gebäudes durch, im oberen Bad und im Gäste-WC im Erdgeschoss findet sich auch die gleiche Steinwand wieder wie im Wohnzimmer. In Schlafzimmer der Eltern wiederum gibt es zwei weitere Knauf Schiebetüren, die hier den begehbaren Schrank vom Schlafbereich abtrennen.« J
Die Unterkonstruktion hängt an akustisch entkoppelten Direktschwing abhängern. Dank CD-Profilen und niveaugleichen Verbindungen mit Kreuzverbindern ist die Abhängehöhe extrem niedrig.
Fliesenlack setzt neue Maßstäbe PAUL JAEGER Mit einer nach eigenen Angaben echten Innovation kommt der Spezialitätenhersteller Jaeger Lacke zur Fachmesse »Farbe 2016« nach München: Der erste einkomponentige wässrige Fliesenlack ohne Grundierung werde das lukrative Thema Badrenovierung für viele Maler und Verarbeiter noch interessanter machen, heißt es. Renovierung von Fliesen und Sanitärobjekten neue, reizvolle und lukrative Umsatzflächen für Maler erschlossen. Seither bringt Jaeger regelmäßig Verbesserungen und Erweiterungen des Produktbausteins auf den Markt, beispielsweise 2007 den zweikomponentigen Badewannen- und Fliesenlack.
JAEGER
Schon vor über 35 Jahren hatte Jaeger Lacke aus dem schwäbischen Möglingen mit dem ersten Badewannenlack das Thema Badrenovierung für Maler sozusagen »erfunden«. War die Renovierung alter, unansehnlicher Bäder lange eine Domäne von Fliesenlegern und Installateuren, wurden durch die innovative Anstrich-
Der neue Fliesenlack ist Grundierung und Deckanstrich in einem, damit wird die Renovierung von Fliesenflächen künftig erheblich vereinfacht.
Einkomponentiger Fliesenlack Auf der »Farbe 2016« präsentiert der Spezialitätenhersteller jetzt den ersten einkomponentigen Fliesenlack auf Wasserbasis ohne Grundierung zur Beschichtung von keramischen Wandfliesen im Innenbereich. Der neue Fliesenlack ist Grundierung und Deckanstrich in einem, damit wird die Renovierung von Fliesenflächen künftig HALLE A2 erheblich vereinfacht. Fliesen entkalken und reinigen, dann das Produkt zweimal aufbringen durch Streichen, Rollen oder Spritzen – fertig ist das neue Bad. Ausgezeichnete Haftung auch ohne Grundierung und das exzellente Deckvermögen unterstützen die Verarbeitungsfreundlichkeit. Die Zeitersparnis sei enorm, denn es entfalle der
Im Fokus der Entwicklungsarbeit Hensels stehen die Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit der Produkte. Die Produkte der »Green Product«-Linie HALLE A2 sind laut Hersteller frei von VOC sowie LEED-bestätigt
und AgBB-geprüft. Eingestuft in die VOC-Emissionsklasse A+, besitzen sie eine Umweltproduktdeklaration (EPD) und sind im DGNB-Navigator registriert. »90 STAND 408 Jahre Kreativität, Qualitätsanspruch und kontinuierli-
Arbeitsgang des Grundierens, so der Hersteller. Auch optisch überzeuge der »Aqua Fliesenlack« mit sieben aktuellen Trendfarbtönen, inspiriert durch die Fliesenkollektionen namhafter Fliesenhersteller. Die seidenmatte Oberfläche mit angenehmer Haptik wirke sehr edel. Auftraggeber würden STAND 412 neben der Umweltfreundlichkeit des wasserbasierten Produkts auch die fehlende Geruchsentwicklung zu schätzen wissen. J
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Die Neuheit wird auf der »Farbe 2016« in München erstmals vorgestellt und ist ab dem Frühjahr in den Gebindegrößen 750 ml und 2,5 l verfügbar.
Die Produktpalette umfasst dämmschichtbildende und ablativ wirkende Beschichtungssysteme für den Brandschutz u. a. von Stahl, Holz und Beton. che Nähe zum Kunden haben uns zu einem der führenden Hersteller von Brandschutz-Beschichtungssystemen ›made in Germany‹ gemacht«, heißt es abschließend. J
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Die Begeisterung für die »Arstyl Wall Panels« ebbt nicht ab, so der Anbieter. Die hochwertigen dreidimensionalen Wandpaneele hätten Bauherren, Innenarchitekten, Raumausstatter und Gestalter dermaßen begeistert und überzeugt, dass das NMC Wandpaneel-Sortiment bereits um zwei neue Modelle erweitert wurde. Die beiden neuen Designvarianten »Square« und »Stripe« wurden von Michaël Bihain, einem der führenden belgischen Designer entwickelt, der schon vier der ersten sechs attraktiven Paneele designte. Ob sanfte Polster oder eine verführerische Tafel Schokolade, die Assoziationen mit der Designvariante »Square« sind vielfältig. Das neue Paneel vermittelt das Gefühl von Wohlbehagen und ermöglicht eine individuelle Wandgestaltung in jedem Interieur. So richtig zur Geltung kommt das Muster durch farbliche Akzentuierungen. Ob als kleinflächige Zierobjekte oder aber zur Verkleidung einer ganzen Wand, die Einsatzbereiche sind zahlreich und die Möglichkeiten für eine kreative Wandgestaltung nahezu grenzenlos. Die Paneele können an Wand und Decke eingesetzt werden und so jedem Raum einen stilvollen Rahmen verleihen. Das neue Modell »Stripe« erinnert an eine hölzerne Wandverkleidung, die Wärme und Wohlbefinden ausstrahlt. Die geraden Linien verleihen jedem Interieur eine angenehme Weite. Auch dieses Paneel kann sowohl farblich individuell gestaltet als auch abwechslungsreich installiert werden.
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Arstyl Wall Panels »Stripe«, Designvariante Stilwelt »Fun«.
NMC
NMC Nach der Markteinführung der »Arstyl Wall Panels« wurde das NMC Wandpaneel-Sortiment um die beiden neuen dreidimensionalen Modelle »Square« und »Stripe« erweitert. Damit gibt es nun acht Designvarianten.
Arstyl Wall Panels »Square«, Designvariante Stilwelt »Fun«. »Stripe« wurde zudem speziell für die Integration von LED-Beleuchtung konzipiert. So wird das Zusammenwirken der Farben und Muster zusätzlich durch ein lebendiges aber zugleich feines Licht-SchattenSpiel veredelt. Mit »Adefix Plus«, dem eigens von NMC entwickelten Kleber, sind die relativ leichten zugleich aber robusten Paneele »Square« und »Stripe« vom Fachmann einfach und schnell anzubringen. Sie können bequem aneinandergereiht oder nach Bedarf einfach zugeschnitten werden. Ihre werkseitige matt-weiße Acryl-Grundierung gewährleistet ein optimales Anhaften der Endanstriche, und die seitlich gefrästen Kanten erlauben eine perfekte und passgenaue Verarbeitung. »Mit phantasievollen Farbmustern lassen sich gezielt Akzente setzen und Räume auf ganz persönliche Art gestalten. So bieten auch die neuen Modelle wieder eine ideale Basis für designorientierte und effektvolle Gestaltungslösungen«, so NMC. Technische Informationen, Verarbeitungsanleitungen und attraktive Anwendungsbeispiele gibt es auf wallpanels.arstyl.com; Anregungen zum umfangreichen Sortiment von NMC auf www.nmc-dekowelt.de. J
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MEFFE
Das Herzstück des neuen Farbsystems »2.0 Vision« bildet ein neuer Farbtonfächer, der erstmals in München gezeigt wird.
»Spannende Produktvorstellungen« MEFFERT Spannende Produktvorstellungen und Neuheiten erwartet die Besucher am Tex-Color-Messestand auf der Messe Farbe, Ausbau & Fassade. Mit ihrem neuen Dichtmassen-Programm hat die Marke Tex-Color leistungsstarke Spezialisten für das Handwerk am Start. Hochwertige Dichtstoffe rund um das Einsatzgebiet Haus und Bau werden vorgestellt. Ein Highlight sei das »Base-Color-System« – die schnelle und unkomplizierte Lösung für optimales Deckvermögen mit nur zwei Grundierfarbtönen für Innenfarben, Fassadenfarben und Lacke. Selbst bei kritischen Farbtönen im Gelb-, Rot-, Orangeund Grünbereich genügen laut Hersteller zwei Anstriche für ein brillantes und haargenaues Farbton-Ender- HALLE A2 gebnis. Kostenintensive Tönungen können somit ökonomisch kalkuliert werden. Tex-Color stellt Anfang März in München ein System vor, das erstmals ohne Malervlies glatte Oberflächen in Weiß und bunt ermöglicht. Die Basis ist der neue und einzigartige »Q4-Primer« – eine vielseitig einsetzbare und tönbare Grundierung
für eine perfekte Oberflächenvorbereitung und ein makelloses glattes Endergebnis. Zwei weitere Top-Produkte innerhalb dieses Systems sind die hoch reinigungsfähige, streiflichtunempfindliche Innenfarbe »KeraPaint Protect HR« und »KeraPaint Color RS« (reduzierter Schreibeffekt) für den Intensivfarbtonbereich. Der Hersteller wird außerdem das Leistungsspektrum seiner »Premium« Lacke vorstellen. Die »AquaTechnologie« erfülle alle Erwartungen an Professionalität und Güte. Sie biete höchste Sicherheit und ein STAND 107 perfektes Ergebnis – innerhalb aller gültigen Richtlinien und Umweltvorschriften. Und auch das neue Farbsystem »2.0 Vision« wird präsentiert. Das Herzstück bildet ein neuer Farbtonfächer, der erstmals gezeigt wird. Der Farbraum wurde um 146 neue Farbtöne erweitert. Rund 80 % der gesamten Farbtöne sind in A1-Qualität für die Fassade möglich. J 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 63
AURO Rein natürlich und mineralisch, das sind die Charaktereigenschaften von Kalk- und Silikatfarben. Auf der Messe Farbe Ausbau & Fassade in München zeigt der ökologische Hersteller Auro seine mineralischen und emissionsfreien Produkte. Im Fokus des Messeauftritts steht die SiHALLE A2 likatfarbe mit neuer Rezeptur. Durch das biogene
Bindemittel Replebin, das aus Pflanzenalkoholester mit organischen Säuren besteht, lässt sich die Farbe noch universeller einsetzen. Der Clou: Die Silikatfarbe haftet jetzt auf fast allen UnterSTAND 200 gründen. Somit sind höchste technische Standards
und Emissionsfreiheit vereint. Die verarbeitungsfertige, mattweiße Farbe ist sehr offenporig und wirkt durch ihre Alkalität fungizid und algizid. Auch das alkalische Profi-Kalksortiment ist weiteres Messehighlight. Bei dessen Herstellung verzichtet Auro ganz auf synthetische Inhaltsstoffe. Durch den
AURO
Silikatfarbe mit neuer Rezeptur Die klassische Problemlösung bei schimmelanfälligen Wänden im Innenbereich sind Silikatfarben. hohen alkalischen pH-Wert der Farben haben die Sporen des Schimmelpilzes keine Chance. Die Kalkfarben und- putze sind für den Innenbereich mit den Kalkbuntfarben »Nr. 350« abtönbar. J
ZERO-LACK Auf der Messe »Farbe Ausbau & Fassade« wird der Vollsortimenter für Farben, Lacke und WDVS Neuheiten vorstellen. Neu im Gesamtprogramm sind dekorative Innenwandbeschichtungen, eine hocheffektive Innenwandfarbe sowie eine komplette Schiene Wasser-Lacke. »Zero Deco Style Travertin« und »Beton« (Sicht-, Schalbeton) sind verarbeitungsfertige wasserdampf-diffusionsfähige Beschichtungsstoffe für authentische Optiken, in jeweils drei Farbtönen, auch für Feuchträume. Die edelmatte Top-Innenfarbe »Zero Q4
MattFinish« ist glatt, perfekt ausbesserbar, reinigungsfähig und ideal für ansatzfreies Arbeiten. Erstklassig in Nassabrieb und Deckkraft, ist die Dispersion auch in hell- bis mittelgetönt erhältlich. Weitere Vorteile sind das streifenfreie Auftrocknen und die Unempfindlich-
ZERO-LACK
Umweltfreundliche Lösungen
HALLE A3 STAND 118
keit gegen Verschmutzung. Vorgestellt werden außerdem innovative »Zero Aqua-Lacke und -Lasuren, auf bewährter Grundlage neu rezeptiert und verbessert. Moderne Wasser-Lacke seien auf dem Vormarsch und überall die umweltfreundlichste Lösung. J
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Eine neue Range umweltfreundlicher Produkte: »Zero Aqua Lacke« und Lasuren.
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Bad, Sanitär & Fliesen Wohltuende Körperpflege mit der Kraft des Wassers GROHE Von Grohe gibt es jetzt ein einzigartiges Sortiment an Produkten, mit denen das wunderbare Gefühl von Frische und Reinheit den ganzen Tag über anhält. Die »Sensia« Dusch-WCLinien nutzen die Kraft des Wassers für eine schonende und natürliche Körperpflege, um ein andauerndes Wohlgefühl zu erzeugen. Genau wie niemand seine Hände nur mit einem Tuch abwischt, fühlt sich die komplette Körperreinigung mit Wasser einfach besser, sauberer und hygienischer an. Nach »Sensia IGS« bringt das Unternehmen nun das neue »Sensia Arena« in Deutschland auf den Markt.
Hygiene und Frische auf Knopfdruck – mit den Grohe »Sensia« Dusch-WCs erreicht Körperpflege eine neue Dimension. Mit den Grohe »Sensia« Linien beweist der Hersteller einmal mehr seine Innovationsführerschaft und technologische Expertise. Als Anbieter von Dusch-WCs belegt das Unternehmen ein weiteres Kompetenzfeld, auf dem es ausgereifte Technik und höchste Qualitätsstandards mit elegantem Design und nutzer orientierter Bedienung verbindet. »Sensia« Dusch-WCs zeichnen sich durch hohen Bedienkomfort aus. Ihre Funktionen werden per Fernbedienung ganz einfach und intuitiv gesteuert. Die Körperpflegeprogramme lassen sich optimal den individuellen Wünschen anpassen – zum Beispiel durch den wohltuenden Wasserstrahl, die regulierbare Wasserstrahlstärke und -temperatur sowie die justierbare Position des Brausearms. Der Dusch-
strahl ist zudem vorwärts und rückwärts bewegend (oszillierend), hat einen Massagestrahl und eine separate Lady-Dusche. Ein Warmluftfön sorgt für eine angenehm sanfte Trocknung. Die Reinigung der DuschWCs erfolgt ganz von selbst. So wird der Duschkopf vor und
Das »Grohe Sensia IGS«.
»Sensia Arena« ist als Stand- und Wand-WC erhältlich. nach jeder Benutzung automatisch gespült. Eine spezielle Antihaftbeschichtung schützt vor Rückständen im WC, während eine Spezialglasur die Bakterienbildung dauerhaft um bis zu 99 % reduziert. Die neue »PowerFlush« Technologie des »Sensia« Arena erschafft mit drei Düsen einen Wasserwir-
bel mit hoher Sogwirkung, wodurch die gesamte Fläche des randlos gestalteten Modells gespült wird. Das Tüpfelchen auf dem »i« ist die integrierte Geruchabsaugung. Und das sind die Vorteile von »Sensia Arena« im Überblick: Absolut einzigartig ist die starke Designorientierung dieser Linie. Die rundovale Form ist ein typisches Merkmal der Grohe-Design-DNA und sorgt sowohl beim Stand- als auch beim WandWC für perfekte Ergonomie. Das »Sensia« Arena Dusch-WC verfügt über die derzeit besten F eatures wie einen Duschstrahl mit Luftbeimischung, ein randloses Design, automatische Deckelöffnung und dank digitaler Sensortechnologie automatische Spülung und Reinigung beim StandWC. J
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Durchdachtes System KORALLE Die Duschplatzserie »myDay Comfort« von Koralle ist von einer international besetzten Jury des Rats für Formgebung mit dem renommierten German Design Award 2016 ausgezeichnet worden. In der Kategorie »Excellent Product Design – Universal Design« erhielt sie die »Special Mention« zuerkannt.
für Bad, WC und Nassräume. PROFOLIO Abdichtungssystem Sicheres und geprüftes System dank aufeinander abgestimmter Komponenten. PROCHANNEL Linienentwässerung Perfekte bodengleiche Duschen für barrierefreies Bauen.
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Die Jury hob hervor, dass die »myDay ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und Comfort« speziell für Bäder entwickelt sich harmonisch in viele moderne Badamsei, die in Designqualität und Funktionalibiente einfügt«, urteilte die Jury zusamtät den Ansprüchen und Bedürfnissen almenfassend. J ler Generationen entsprechen. Insbesondere die Fokussierung der Gestaltung auf Barrierefreiheit, Komfort und einfache Bedienung wurde gewürdigt. So überzeugten die weit zu öffnenden Türen für Duschplätze bis 150 x 150 cm bzw. Nischen bis zu 180 cm, die als leichtgängige Schiebeelemente ohne Bodenschienen ausgeführt sind und selbst von Kindern und Rollstuhlfahrern mit kleinstem KraftDie Duschabtrennung »myDay Comfort« ist von Koralle speziell aufwand betätigt werden für ein Bad entwickelt worden, das den Ansprüchen und Bedürfkönnen. »Ein konsequent nissen aller Generationen entspricht. Sie ist jetzt vom Rat für bis ins Detail durchdachtes Formgebung mit dem renommierten German Design Award System, das zudem auch 2016 ausgezeichnet worden.
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chen und öffentlichen Bereich steht ein erfahrenes Vertriebsteam, dessen Fokus in der Betreuung von Großhandel, Installateuren, Planern und Architekten liegt. J
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Zum 1. Januar 2016 übernahm Conti das komplette HighTech Produktportfolio. Die daraus entstehende neue Marke »Conti+« fasst die Kompetenzen im Wasch- und Duschraum zusammen. Auf diese Weise ergänzen sich die erfolgreichen Produkte zu ganzheitlichen Lösungen aus einer Hand. Mit einem neuen Logo unterstreicht »Conti+« seine Kernkompetenzen im Sanitärbereich: Hier werden technisch ausgereifte Produkte und hohe Hygienestandards in einem zeitgemäßen Design miteinander verbunden. Der geradlinig entworfene Schriftzug betont den technologischen Anspruch, das folgende, von HighTech bekannte »Plus« mache auf den Mehrwert und den Claim aller Produkte aufmerksam: »Technology meets Design«. Hinter den robusten Wasch- und Duschraumlösungen für den halböffentli-
»Conti+« Waschraumund Duschraumlösungen.
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Die erste Fuge, die mit anpackt
Bei der »Cristallfuge Plus« handelt es sich um die erste Fuge, die sich aufgrund einer langen und gleichzeitig zeitsparenden Verarbeitung mit hohem Arbeitskomfort wie von selbst verfugt. Die Detmolder starten nun eine ganz besondere Kampagne mit neuem Marken- und Verpackungsauftritt: Zentrale Bedeutung innerhalb der Produktpräsentation hat eine aus der Fugenmatrix gebildete Hand, die sinnbildlich für die Fuge mit den ausgezeichneten Verarbeitungseigenschaften steht. Neu ist zudem die praktische Folienverpackung mit
Sichtfenster, die speziell für das neue Produkt konzipiert wurde. Die »Cristallfuge Plus« ist das Ergebnis intensiver Forschungsund Entwicklungsarbeit. Zentraler Bestandteil dessen war die Durchführung zahlreicher Tests und anspruchsvoller Prüfverfahren unter Realbedingungen. Der Grund für die sehr guten Verarbeitungseigenschaften liegt laut Hersteller in der speziell entwickelten C+ Technologie. Diese einzigartige Rezeptur bewirkt, dass sich der Fugenmörtel geschmeidig in die Fugen legt und diese glatt und voll ausfüllt. Resultat ist ein optimales Fugen-
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SCHOMBURG Bei der Fliesenverlegung spielt die Ausführung der Fugen eine maßgebliche Rolle. Denn nur ein sauberes, glattes und gleichmäßig tiefes, gefülltes Fugenbild führt zu einem optimalen Arbeitsergebnis. Schomburg hat jetzt eine neue Fugenrezeptur entwickelt, die den Verarbeitungskomfort beim Verfugen deutlich verbessert.
Schomburg hat mit der »Cristallfuge Plus eine neue Fugenrezeptur entwickelt, die den Verarbeitungskomfort beim Verfugen deutlich verbessert.
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definierten Festigkeitsbildung in der Fuge angewendet werden. Darüber hinaus ist das Material für Flächenheizungs- und Kühlsysteme konzipiert. Die »Cristallfuge Plus« erfüllt die Anforderung CG2 WA, verbesserter zementhaltiger Fugenmörtel mit hoher Abriebbeständigkeit und verringerter Wasseraufnahme, nach DIN EN 13888. Sie ermöglicht effizientes und qualitativ hochwertiges Arbeiten. Entsprechend der Verarbeitungshinweise wird das Produkt zunächst angemischt. Das
Mörtelgemisch setzt sich aus Spezialzement, mineralischen Zuschlagstoffen und hochwertigen Additiven zusammen. Danach kann mit dem Verfugen begonnen werden. Beim Einfugen wird der Unterschied zu konventionellen Fugenmörteln besonders deutlich: Der Mörtel lässt sich leicht einbringen und füllt den Fugenkanal komplett aus. Während sich konventionelle Fugenmörtel im frischen Zustand leicht nach innen wölben, wölbt sich die »Cristallfuge Plus« auf. Somit ist auch nach dem Waschen ein nahezu 100%ig gefülltes Fugennetz garantiert. Darüber hinaus zeichnet sie sich durch eine schnelle kristalline Wasserbindung aus, die eine problemlose Bearbeitung von 45 Minuten zulässt. Die C+ Fugenrezeptur ist mit einer effektiv kristallinen Wasserbindung ausgestattet, das Anmachwasser und darin gelöste Bestandteile werden zuverlässig schnell gebunden und können den Naturstein somit nicht schädigen. Zusätzlich verhindert die innovative C+ Rezeptur auch
ein Auswaschen des Mörtels aus dem Fugenkanal. Zum Abschluss werden die Fugen anemulgiert und die Fliesen von Mörtelresten gereinigt. Vorteilhaft dabei ist die geringe Tendenz zu einer »Schleierbildung«. Bereits nach cirka zwei Stunden ist die verfugte Fläche begehbar. Dank der besonderen Rezeptur ist die »Cristallfuge Plus« sehr pflegeleicht, wasserabweisend und dadurch unempfindlich gegen Schmutz. Besonders wichtig für den Einsatz in Küche und Bad ist, dass die Fuge Bakterien und Schimmel keine Angriffsfläche bietet und somit besonders hygienisch ist. Ob Ton in Ton oder ein kräftiger Kontrast – Die »Cristallfuge Plus« ist in 13 ansprechenden Farben erhältlich. Dazu zählen Weiß, Silbergrau, Grau, Mittelgrau, Titangrau, Grafit, Jasmin, Pergamon, Caramel, Beige, Jurabeige, Braun und Nussbraun. Dank des breiten Farbspektrums können Fliese und Fuge für ein harmonisches Gesamtbild optimal aufeinander abgestimmt werden. J
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Der EC-Motor ist wartungsfrei und gewährleistet eine lange Lebensdauer des Geräts. Zur weiteren Ausstattung gehört eine Schutzhaube, die einfach und bequem werkzeuglos eingestellt werden kann. Wird der Winkelschleifer ausgeschaltet, stoppt die Scheibe in weniger als einer Sekunde. Damit Handwerker bei ihren Einsätzen flexibel auf die jeweiligen Anforderungen reagieren können, bietet Bosch ein umfangreiches Zubehör-Programm: Erhältlich sind eine Metall-, eine Multimaterial- und eine Diamant-Trennscheibe. Um diese schnell und bequem wechseln zu können, verfügt der »GWS 10,8-76 V-EC Professional« über eine neue Spindelarretierung: Sie muss nicht mehr dauerhaft gedrückt werden wie bei herkömmlichen Winkelschleifern, sondern wird vor dem Zubehörwechsel nur kurz gelöst und danach wieder fixiert. Der neue Akku-Winkelschleifer ist Teil des umfangreichen 10,8 Volt-Systems von Bosch für Profis und ist ab Februar im Fachhandel erhältlich. Der Akku-Winkelschleifer wird in der L-Boxx inklusive zwei 2,5 Ah-Akkus, Schnellladegerät »AL 1130 CV Professional«, zwei Metall- und einer Multimaterial-Trennscheibe geliefert. Das Gerät ist darüber hinaus auch Teil des »Clic & Go«-Vertriebsystems für 10,8 Volt Akku-Geräte von Bosch. J
Optimierung eines Bestsellers
Passend zu dieser Säge sind te in MDF (119 x 18 mm) bzw. ebenfalls neue Spezial-Kreisbis zu 200 Schnitte in Weichsägeblätter für nahezu ausholz (50 x 75 mm). Ihre marissfreie Schnitte erhältlich. Für ximale Schnittkapazität bepreisbewusste Einsteiger bieträgt 250 x 50 mm und sie erreicht eine Leerlaufdrehzahl ten sich zwei kabelgebundene von 3 750 min-1. Komfortables Paneelsägen an, während ein Arbeiten ermöglicht die einfaweiteres Modell ein optimierche Gehrungs- und Neigungster Bestseller ist. Für Anwender aus den Beschnellverstellung mit Fixrasten für Standardwinkel. reichen Innenausbau, MöbelDa die Säge sehr komund Ladenbau sowie Tür- und pakt ist (Abmessungen: Fensterbau hat der Hersteller 490 x 590 x 590 mm) und die neue 18,0 Volt-Paneelsäge weniger als 12 kg »DCS 365« für die Sägeblattgröwiegt, kann man HALLE 12 | STAND 312 ße 184 x 16 mm sie mühelos auf entwickelt. Diese erste Akkujede Baustelle oder zur MonPaneelsäge im 18 Volt-Sortitage mitnehmen. Die beiden ment erzielt dank ihres 4,0 Ahseitlich angebrachten TrageAkkus eine herausragende griffe vergrößern gleichzeitig Laufzeit und schafft mit einer den Materialauflagebereich. Ebenso wie andere PaneelAkkuladung bis zu 320 Schnit-
DEWALT
STANLEY BLACK&DECKER/DEWALT Mit gleich vier Maschinen ergänzt Dewalt im April sein Paneelsägen-Sortiment. Das Highlight unter den Neuen ist die erste 18,0 Volt-Paneelsäge, die aufgrund ihrer extrem kompakten und leichten Bauweise ideal für die Montage geeignet sei, so der Hersteller.
Die neue 18,0 Volt Akku-Paneelsäge »DCS 365« erzielt dank ihres 4,0 Ah-Akkus eine herausragende Laufzeit und schafft mit einer Akkuladung bis zu 200 Schnitte in Weichholz (50 x 75 mm). sätzlich perfekt ausgeleuchtet. Eine weitere praktische Funktion der LEDs: Bei niedrigem Akku-Ladestand beginnen sie zu blinken und weisen so darauf hin, dass der Akku bald nachgeladen werden muss. Für möglichst staubarmes Arbeiten kann die Säge mithilfe eines AirLock-Adapters (als Zubehör verfügbar) schnell und einfach an den Staubsauger angeschlossen werden. J
sägen aus dem Sortiment verfügt auch die »DCS 365« über das zuschaltbare, patentierte XPS-Schnittlinienanzeigesystem, das im Gegensatz zu einem Laser nicht justiert werden muss und mit hellen LEDs von oben den Schlagschatten des Sägeblattes als Schnittlinie projiziert. An dieser lässt sich das Werkstück mit Anriss schnell und exakt ausrichten und der Schnittbereich wird zu-
Schnellere und präzisere Layout-Arbeiten
Der neue selbstnivellierende Multilinien-Laser »LA 180 L« ermögliche das Anreißen präzise und schnell wie nie, innen und außen. Die neue Autoalignment-Funktion erlaube hocheffizientes Arbeiten im Ein-MannBetrieb: In Kombination mit dem zugehörigen Linien-Receiver »REC 410 Line RF« werden auf Knopfdruck gleichzeitig Achsen eingefluchtet und rechte Winkel angelegt. Der Receiver steuert dabei automatisch die Feinausrichtung der drei puls-
modulierten vertikalen Laserlinien über Funk, bis zu 40 m. Entscheidender Vorteil: Der Laser richtet sich präzise aus, ohne den Referenzpunkt zu verlieren. Der »LA 180 L« verfügt über eine motorische Selbstnivellierung mit einer Genauigkeit von herausragenden 0,07 mm/m und sorgt damit für Arbeitsergebnisse höchster Präzision. Dank der funktionalen Gehäuseform kann der Laser problemlos in Raumecken und über Kanten (z. B. Betonplatte) posi-
tioniert werden; rechte Winkel lassen sich so schnell prüfen. Für die Befestigung auf einem Stativ ist ein 5/8“- Gewinde vorgesehen. Mit drei Vertikal-Linien, einer Horizontal-Linie und der Lotfunktion ist der Laser vielseitig einsetzbar. Die Linien sind sehr gut sichtbar und besonders scharf, so dass direkt auf ihnen gearbeitet werden kann; die Reichweite beträgt bis zu 20 m im Innenbereich. Im Zusammenspiel der gepulsten La-
STABILA MESSGERÄTE
STABILA MESSGERÄTE Das Anlegen rechter Winkel und das Übertragen von Achsen und Meterrissen auf der Baustelle sind sehr zeitaufwendig. Messfehler können hohe Folgekosten verursachen. Damit sei jetzt Schluss, heißt es bei Stabila.
Der Multilinien-Laser »LA 180 L«. serlinien mit dem Receiver REC 410 Line RF sind exakte Höhenmessungen möglich, auch über große Distanzen (bis zu 100 m) im Innen- und Außenbereich. J 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 71
Steigschutzläufer »Speed Attach«
Der »Speed Attach« hat viele Eigenschaften, die die Bedienung für den Anwender vereinfachen.
Bei Arbeiten zur Instandhaltung oder Wartung in absturzgefährdeten Bereichen kommen permanente installierte Systeme zur Absturzsicherung zum Einsatz. An diesen Systemen muss ein sogenanntes mitlaufendes Auffanggerät verwendet werden. Dies verhindert bei einem Unfall den Absturz. Das Problem: Die meisten dieser Auffanggeräte können nur am oberen oder unteren Ende des Systems eingesetzt und abgenommen werden. Mit dem
dass ein Anwender den Steigschutzläufer versehentlich aus der Schiene löst. In puncto Sicherheit hat der »Speed Attach« einen weiteren Vorteil: Der Läufer ist mit zwei redundanten Fangsystemen ausgestattet. Sollte das erste Fangsystem nicht ansprechen - etwa dann, wenn der Anwender hintenüberfällt und über Kopf hängend in die Tiefe rutscht –, reagiert die zweite, geschwindigkeitsabhängige Auffangfunktion. J
»Speed Attach« bietet der Hersteller eine Lösung für vertikale C-Schienen an, die an jeder beliebigen Stelle eingesetzt und abgenommen werden kann. So ist es möglich, den Steigschutzläufer auch dann zu entfernen, wenn beispielsweise Arbeiten auf Zwischenebenen durchzuführen sind. Bei der Entwicklung wurde Wert darauf gelegt, dass der Steigschutzläufer einfach zu bedienen ist. Denn dies minimiert das Risiko einer Fehlbedienung
durch den Anwender und damit auch eines Unfalls. Ein Indikator an der Kopfseite zeigt an, ob der Steigschutzläufer beim Aufsetzen sicher verriegelt wurde. Ein seitlicher Sperrbolzen verhindert an den Enden der Schienen zudem, dass der Läufer falsch herum eingeschoben werden kann. Als zusätzliches Plus lässt sich der »Speed Attach« nur dann entriegeln, wenn ein Schieber betätigt und gleichzeitig ein Kontrollknopf gedrückt wird. So ist es nicht möglich,
SKYLOTEC
SKYLOTEC Mit dem Steigschutzläufer »Speed Attach« erweiterte Skylotec sein Produktprogramm. Das mitlaufende Auffanggerät kommt zur Absturzsicherung an permanenten Systemen zum Einsatz, die Beschäftigte als Zugang zu Wartungsschächten oder maschinellen Anlagen verwenden. Die Besonderheit: Der Steigschutzläufer ist an jeder beliebigen Stelle der Schiene aufsetzbar und abnehmbar. Zudem punktet er mit vielen Eigenschaften, die die Bedienung für den Anwender vereinfachen – und das Unfallrisiko minimieren.
Neuheiten und bewährte Produkte GÜNZBURGER STEIGTECHNIK »Time to rock!« – Das Messe-Motto der »Internationalen Eisenwarenmesse 2016« ist für die Günzburger Steigtechnik Programm: Denn auf der großen Bühne der Hartwarenbranche in Köln rocken vom 6. bis 8. März erstmals auch die aktuellen SteigtechnikNeuheiten wie zum Beispiel die neue Plattformleiter »FlexxStep«, das für den Einsatz in R13-Arbeitsumgebungen zertifizierte Arbeitspodest »R13« und die ebenfalls neue 250-kg-Leiter.
GÜNZBURGER STEIGTECHNIK
»Es hat fast schon Tradition, dass wir auf der Eisenwarenmesse Messeneuheiten präsentieren. Das ist auch dieses Mal der Fall und ich bin schon gespannt, was die Fachwelt zu unseren jüngsten Innovationen im
Die neue 250-kg-Leiter der Günzburger Steigtechnik sorgt auch bei Belastungen von bis zu 250 kg für einen sicheren Stand. 72 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Serienprogramm sagen wird«, gibt sich Geschäftsführer Ferdinand Munk geheimnisvoll. Neben seinen Neuheiten zeigt der bayerische Qualitätshersteller in Köln auch seine bewährten TopProdukte für die Arbeitssicherheit. Allen voran seine Stufenleitern mit der rutschhemmenden Trittauflage »clip-step R13« für den Einsatz in R13-Arbeitsbereichen, seine Ergonomie-Highlights wie Stufenleitern mit dem ergonomischen Tragegriff »ergo-pad« oder Sprossenleitern mit der »roll-bar«-Traverse für einen besonders rückenschonenden Transport. Speziell auch im Segment Steigtechnik mit rutschhemmenden Oberflächen hat sich
die Günzburger Steigtechnik längst als Trendsetter etabliert. Dank der laufenden Neuund Weiterentwicklungen gilt das Familienunternehmen in diesem noch jungen Wachstumsmarkt als kompetenz- und innovationsführend. Die rutschhemmende Trittauflage »clipstep R13« des Unternehmens hat längst eine Benchmark für den Umgang mit Steigtechnik in sensiblen Arbeitsbereichen gesetzt. Die Eisenwarenmesse ist für Munk nach wie vor eine der wichtigsten Plattformen überhaupt für die Präsentation der eigenen Neuheiten: »Die Messe ist der Treffpunkt schlechthin für alle Hersteller, Händler und Entscheider der Eisenwa-
Präsentiert wieder Neuheiten in Köln: Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik. renbranche. Besonders freut mich, dass unsere Innovationen in Köln immer eine besonders große Beachtung finden.« Köln-Premiere feiert auch der 52-seitige Nachhaltigkeitsbericht der Günzburger Steigtechnik, in dem das Unternehmen umfassend über seine Nachhaltigkeitsaktivitäten in den vier Hauptbereichen Produktion, Produktionsumfeld, Mitarbeiter und Soziales informiert. Werte wie der schonende Umgang mit den Ressourcen sowie ein respektvolles Miteinander mit Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern sind fest in der Firmenphilosophie des Unternehmens verankert und werden jeden Tag aufs Neue gelebt. J
Effektive Dämpfung
ELTEN
Für die Laufsohlenkonstruktion des »Lennox ESD S1« wird als Sohlenkern »Infinergy« verwendet, eine Entwicklung von BASF.
ELTEN Mit der Serie »Wellmaxx« bringt Sicherheitsschuhhersteller Elten eine nach eigenen Angaben »revolutionäre Sohlentechnologie« auf den Fußschutzmarkt. Das Dämpfungskonzept kam bisher nur im Sportschuhbereich zum Einsatz. Fortan werden die »Wellmaxx«-Modelle, in deren Zwischensohle ein von BASF entwickelter Partikelschaum mit extrem rückfedernden Eigenschaften verbaut ist, neue Maßstäbe bei der Federung und Dämpfung von Sicherheitsschuhen setzen.
»Wellmaxx« wurde für den Indoor-Bereich entwickelt und ist speziell auf die Anforderungen von trockenen Arbeitsplätzen abgestimmt, an denen Beschäftigte permanent stehende, gehende oder kniende Tätigkeiten ausüben. Solche Arbeiten stellen, zumal auf harten Fußböden, für Rücken, Füße, Hüfte und Knie eine besondere Belastung dar. Dem trage das Konzept Rechnung. Für die Laufsohlenkonstruktion wird als Sohlenkern das Material »Infinergy« verwendet. Diese Entwicklung von BASF besteht aus expandiertem thermoplastischen Polyurethan (E-TPU) und definiere in puncto Dämpfung und Federung
neue Standards. Tausende kleine Schaumstoffpartikel, die im Innern winzige, geschlossene Luftzellen enthalten, führen dazu, dass sich die Sohle extrem zusammenpressen lässt. Diese Eigenschaft dämpft den Aufprall des Fußes besonders gut. Sobald der Druck nachlässt, federt die Sohle der »Wellmaxx«Modelle blitzschnell wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Die Energie wird somit beim Auftreten zwar zunächst absorbiert, aber auch zu einem Großteil wieder an den Träger zurückgegeben. In Untersuchungen hat sich gezeigt, dass dieser Rückfederungseffekt des E-TPU wesentlich höher ist als bei allen anderen bislang eingesetzten Werkstoffen. Für den Fußschutz sei diese Sohlentechnologie revolutionär, wurde das Material doch bisher nur im Sportschuhbereich eingesetzt. Beschäftigte müssen beim Laufen jetzt weniger Kraft aufwenden, selbst bei mehrstündigem Tragen ermüden die Füße nicht vorzeitig. J
Höchste ergonomische Standards
manent neuen HerausfordeDie Messe stellt für Wiha auch rungen stellen, um weiterhin gleichzeitig die Bühne bereit für das Thema Ergonomie und erfolgreich zu sein und fachgeEffizienz. Als weltweit erster recht ihre Arbeiten durchfühHersteller von Handwerkzeuren zu können. Nicht nur die gen erhielt Wiha für sein ergonoSteigerung der Effizienz ist hier misches Griffgröein wichtiger Faktor EISENWARENMESSE 2016 ßenkonzept bei für den Erfolg, sonHALLE 10.1 Schraubendrehern dern vielmehr noch STAND F-001 / G-002 und »Inomic«-Zandie Gesundheitsergen das international anerkannte haltung der Anwender. Für dieAGR Siegel (Aktion Gesunder Rüses Bedürfnis liefert Wiha eine cken e. V.). An drei Messetagen überzeugende und von unabwird dem interessierten Fachpuhängiger, medizinischer Seite blikum die nachweislich positive bestätigte Lösung: ergonomiWirkung dieser Produkte auf die sches Handwerkzeug zur ErhalGesundheit präsentiert. tung der Gesundheit und zum Anwender unterschiedSchutz der Benutzer. Dem Anlichster Handwerk- und Induswender wird durch den Einsatz triebranchen müssen sich in von Wihas Griffkonzepten beeinem dynamischen Umfeld perquemeres, längeres und vor al-
WIHA
WIHA Auf der diesjährigen Eisenwarenmesse in Köln vom 6. – 8. März werden beim Handwerkzeughersteller Wiha anwenderorientierte Produktneuheiten und neue Vermarktungskonzepte für den Handel im Fokus stehen.
Das Wiha-Sortiment ist anwender- und anwendungsorientiert und setzt in puncto Ergonomie, Effizienz und Funktionalität höchste Maßstäbe. lem schmerzfreies Arbeiten ermöglicht. Für Wiha ist es ein besonderes Anliegen, die strategischen Handels-Partnerschaften zu stärken und für zukünftige Marktanforderungen vorzubereiten. »Der Blick nach vorne ist hier be-
sonders wichtig, um sich den dynamischen Marktveränderungen erfolgreich zu stellen«, heißt es. Aus diesem Grund präsentiert das Unternehmen in Köln neue Vermarktungskonzepte, die dem Partner im »Sell-Out« maximale Unterstützung bieten sollen. J 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 73
Mauerwerk & Beton WIENERBERGER »Die Urbanisierung stellt uns vor große Herausforderungen. Es gilt, mehr Menschen auf begrenzter Fläche, besonders in Ballungsgebieten, mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen«, meint Ralf Schwung, Geschäftsführer von Wienerberger. Jedoch sind auch die Anforderungen höher geworden: an Statik, Schall- und Brandschutz bei innerstädtischen Nachverdichtungen ebenso wie für das altersgerechte und wohngesunde Bauen. Die Kosten steigen – aufgrund der höheren energetischen Standards als auch durch den marktseitig starken Kostendruck. abgestimmte Detaillösungen. Wir haben zum Beispiel mit dem hochwärmedämmenden verfüllten Ziegel ohne künstliche Außendämmung ein Produkt, mit dem bis zu neun Geschosse hoch gebaut werden kann. Dadurch können wir noch stärker die künftige Entwicklung städtischer Räume mitgestalten.«
Beratungskompetenz zählt Ein großer Vorteil für die Kunden ist, dass Wienerberger als Systemanbieter für Hintermauer, Fassade, Dach und Schornstein sowie Belagmaterial für Außenflächen auftreten kann. Bundesweit werden Koramic-Dachlösungen, Poroton-Wandlösungen und WIENERBERGER / MATTHIAS ROTTER
Es kann daher nicht mehr um die Betrachtung einzelner Wohnungen oder Gebäudekomplexe gehen, sondern um die Konzeption ganzer Quartiere mit entsprechender Infrastruktur, die Lebensqualität und Nachhaltigkeit sichern. »Unsere Städte der Zukunft müssen Menschen aller Altersgruppen sowie unterschiedlicher sozialer Milieus eine Heimat ermöglichen. Vor diesem Hintergrund lässt sich nur qualitativ hochwertig, wohngesund, aber bezahlbar bauen, wenn aufeinander abgestimmte Produkte zum Einsatz kommen können. Der Baustoff Ziegel mit seinen bauphysikalischen Eigenschaften punktet hier auch durch eine Vielzahl aufeinander
Beim Bau dieser Wohnanlage kam der mit Mineralwolle verfüllte Planziegel »Poroton-S10-MW« zum Einsatz. Den Investoren war eine monolithische Bauweise aus Ziegeln sehr wichtig, da sie Wert auf Nachhaltigkeit, Wohngesundheit und sehr guten Wärmeschutz legen. Der »Poroton-S10-MW« erfüllt darüber hinaus die notwendigen Anforderungen an den Schall- und Brandschutz. 74 ____ baustoff-partner.de ____02/16
WIENERBERGER/ANDREAS KEUDEL
Es geht um mehr als um das einzelne Gebäude
Ralf Schwung, Geschäftsführer der Wienerberger GmbH.
Um die zahlreichen Vorzüge des Ziegels noch stärker der Öffentlichkeit nahe zu bringen, hat die deutsche Mauerziegel-Industrie die viel beachtete Kampagne »Lebensraum Ziegel« ins Leben gerufen. In einer kleinen Serie stellen wir deutsche Ziegelhersteller vor, die sich der Kampagne angeschlossen haben.
-Schornsteinsysteme, Tercaund Argeton-Fassadenlösungen sowie Penter-Pflasterklinker produziert und vertrieben. »Wienerberger bietet für jede Aufgabe am Bau das passende Produkt, vor allem aber intelligente Systemlösungen, die immer einen Mehrwert haben. Hier denke ich an die zweischalige Wand mit systemeigenem Luftschichtanker oder das umfangreiche abgestimmte Zubehör im Dachbereich. Unsere Sortimentsbreite und -vielfalt ist deutschlandweit einzigartig.« Parallel geht es neben überzeugenden Produkten immer auch um Services und Beratung. »Wir wissen, dass die Komplexität der Bauaufgaben permanent zunimmt und reagieren darauf zielgruppengerecht. Die Marktpartner können auf unser Know-how, vielfältige Dienstleistungen und eine fundierte
Beratung vor Ort zählen.« Neu in der Vertriebslandschaft ist das Team Wienerberger Projektmanagement (WPM), das speziell bei Großprojekten unterstützt. »Wienerberger hat die gemeinsame Informationsplattform ›Lebensraum Ziegel‹ mitinitiiert. Wir sind maßgeblich daran beteiligt, dass die gesamte Branche nach langen Jahren erstmals wieder hersteller- und produktneutral zielgruppengerechte Informationen zum Bauen mit Ziegeln bietet - für Planer, Verarbeiter und den privaten Bauherren«, so Schwung. Seit 1986 ist der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger in Deutschland aktiv. Vom Stammsitz in Hannover aus werden insgesamt 16 Werke, neun Hintermauerziegel-, drei Vormauerziegel- und Pflasterklinker-, ein Fassadenplatten- und vier Dachziegelwerke sowie gut 1450 Mitarbeiter gesteuert. J
Aktuelle Informationen für die Profis vom Bau HIEBER Ende Januar hatte Hieber schon traditionsgemäß zu seinen Bau-Infotagen geladen, die am Firmenstandort in Wörleschwang mit namhaften Industriepartnern einmal mehr ein abwechslungsreiches Programm für die Fachleute am Bau boten. Die Teilnehmer erwartete an zwei Tagen Informationen über Produktneuerungen und -weiterentwicklungen sowie Fachvorträge zu Themen wie Wärme- und Schallschutz.
Christoph Hieber bei der Eröffnung der Bau-Infotage.
fangreiche Informationen über die ausstellenden Unternehmen und deren neueste Produktentwicklungen. »Nutzen Sie die hier gewonnenen Kenntnisse über neue Produkte und deren fachgerechte Verarbeitung für ihr Tagesgeschäft«, ermunterte Christoph Hieber die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus den unterschiedlichsten Bereichen kamen, von der Architektur- und Planerseite bis hin zu den ausführenden Gewerken. Das zurückliegende Jahr bezeichnete Hieber als »turbulent«; zum Ende habe es noch »deutlich angezogen und war für die meisten von uns sicherlich ein gutes Jahr«. Beim derzeit wohl am intensivsten diskutierten Thema der Flüchtlingsströme sieht Hieber auch die Baubranche in der Pflicht. »Das sind enorme Herausforderungen an den Wohnungsbau und die Integrationsleistungen. Da müssen wir alle gemeinsam ran«, fordert Hieber. Das auch in diesem Jahr wieder abwechslungsreiche Themenspektrum bei den Referaten reichte von »thermisch getrennten Anschlüssen« über »Anforderungen an die Ästhetik von Sichtbeton« bis hin zur »Energiewende im Wohnzimmer«. Auch bei der Kellerabdichtung wurden Systemlösungen der Zukunft vorgestellt. Und nicht zuletzt nutzte auch Hieber die Anwesenheit der zahlreichen Fachleute im Publikum, um seine Neuentwicklungen vorzustellen, angefangen vom Lichtschacht »Monticolor« über die neuen Aufzugschächte bis hin zu Outdoor-Möbeln aus Textilbeton, die in Zusammenarbeit mit
Alexander Hieber stellt die neuen Hieber-Produkte vor.
Studenten der Hochschule Albstadt Sigmaringen entwickelt wurden. »Forschung ist bei uns ein ganz großes Thema«, sagte Alexander Hieber und zitierte in diesem Zusammenhang Stefan R. Munz: »Innovation ist keine Garantie gegen das Scheitern. Aber ohne Innovation ist das Scheitern garantiert.« Neben den Gastgebern zogen auch die Teilnehmer der Bau-Infotage ein zufriedenes Fazit. Dipl.-Ing. Josef Seloos vom Böck Fertigteilwerk aus Sonthofen war zum ersten Mal dabei. Er lobte die interessan-
ten Vorträge, die er für seine Arbeit nutzen will. »Unsereiner sollte immer auf dem neuesten Stand sein, sonst wird man irgendwann vom Wettbewerb abgehängt«, so Seloos. Irina Walter von der Herrschinger SKS Wohnbau schätzte das vielseitige Themenspektrum sowie den Dialog mit den Teilnehmern aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es seien vor allem die Informationen über die neuesten Vorschriften, die ihr im Tagesgeschäft von Nutzen seien, sagte die Architektin und Maklerin. J – gr –
HIEBER
ROTTSTEGGE (2)
Die Gastgeber Alexander und Christoph Hieber konnten am ersten Tag über 150 Teilnehmer begrüßen, am zweiten Tag waren es knapp über 100. Für die praxisbetonte Fortbildungsveranstaltung im familiären Rahmen – die im übrigen kostenfrei ist – waren die Teilnehmer aus dem weiteren Umland angereist, einige kamen aus Freiburg, Kaiserslautern und Weilheim. In diesem Jahr waren mit Braas, Ytong und Heidelberger Cement drei neue Baustoffhersteller am Start und komplettierten die bereits etablierte Riege, der Schöck, Schiedel, ACO, Steko X, Beck + Heun und natürlich Hieber angehören. Die Produkte waren an den firmen eigenen Ständen zu begutachten, an denen sich die Besucher zu Fachgesprächen mit den zuständigen Mitarbeitern einfanden. Darüber hinaus erhielten sie bei den Fachvorträgen um-
Volles Haus schon am ersten Tag. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 75
SOPRO BAUCHEMIE
Schnelle und sichere Abdichtung SOPRO BAUCHEMIE Mit »Sopro ZR Turbo XXL« hat die Sopro Bauchemie zum Jahresbeginn 2016 ihr Sortiment um eine neue, besonders leistungsfähige zementäre Reaktivabdichtung erweitert. Mit ihr lassen sich nicht nur Kelleraußenwände fachgerecht abdichten, sondern auch viele weitere Anwendungen rund um das Haus. Die neue, zementäre, zweikomponentige Reaktivabdichtung »Sopro ZR Turbo XXL« ist schnell und zuverlässig durchtrocknend, hoch flexibel und bitumenfrei. Die damit abgedichteten Flächen sind bereits nach ca. drei Stunden regenfest und nach ca. sechs Stunden bis zu 2,5 bar druckwasserdicht bzw. rissüberbrückend. Auch die Bau-
grube ist bereits nach ca. sechs Stunden anfüllbar. Ein Farbwechsel des Materials ermöglicht dabei eine optische Durchtrocknungskontrolle. »Sopro ZR Turbo XXL« eignet sich daher überall dort, wo eine schnelle Bauteilabdichtung gefordert ist - wie beispielsweise auf Terminbaustellen, sowohl im Neubau, als auch in der Sa-
nierung. Neben der Abdichtung von Kelleraußenwänden (in Anlehnung an DIN 18 195 Teil 4, 5 und 6 sowie dem Merkblatt »Richtlinie für Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteile mit flexiblen Dichtungsschlämmen« der Deutschen Bauchemie e.V.), dient Sopro ZR Turbo XXL auch als Abdichtung auf alten Bitu-
Putz auf Ziegelmauerwerk LEBENSRAUM ZIEGEL Putze und Ziegel sind mineralische Baustoffe, die sich ideal ergänzen. Putze schützen die Fassade sicher vor der Witterung und haben erheblichen Einfluss auf das Raumklima, aber auch auf den Charakter von Gebäuden und Räumen. Die Vielfalt der heute erhältlichen Putze ist Folge ständiger Weiterentwicklung im Mauerwerksbau. Um die fachgerechte Planung und Ausführung von »Putz auf Ziegelmauerwerk« geht es in einer neuen Publikation, die in Zusammenarbeit von deutscher Ziegelindustrie, Bundesverband
Ausbau und Fassade, Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz, Fachverband Hochund Massivbau im ZDB sowie dem Industrieverband Werkmörtel e. V. entstand und den Stand der Technik abbildet. Angesprochen werden Architekten, Planer und ausführen-
de Handwerksbetriebe sowie interessierte Bauherren. Mit der Broschüre haben alle am Bau Beteiligten eine kompakte Unterlage für die sachgemäße Umsetzung zur Verfügung. Vorgestellt werden Putzmörtel und -systeme für Außen- und Innenwände aus Ziegelmauer-
menabdichtungen, als horizontale Abdichtung auf Bodenplatten, als Negativabdichtung, zum Kleben von Dämm- und Schutzplatten, zur Bauwerkssanierung, Sockelabdichtung und Horizontalsperre, zum Kleben und Andichten von Lichtschächten, für Brauchwasserbehälter bis 10 m Wassersäule, Springbrunnen, Pflanztröge sowie im Gartenund Landschaftsbau. Das Material kann auch auf kalten und leicht feuchten Untergründen eingesetzt werden. J
werk. Außerdem informiert die Broschüre über Zusammensetzung und Charakteristika unterschiedlicher Putze, Einsatzgebiete sowie DIN-Klassifizierungen. Detailliert beschrieben werden die Ausführung von Mauerwerk, Prüfung und Beurteilung des Putzgrundes, Bewehrungen, die Auswahl des richtigen Putzes und die Ausführung. Als Service beinhaltet die Broschüre zudem Checklisten zur Dokumentation einer fachgerechten Ausführung. Die Broschüre steht auf lebensraum-ziegel.de kostenfrei zum Download bereit. J
Der flotte Dreier von HIEBER Befriedigend für alle Beteiligten. Das clevere 3 in 1 Kellerfenster- und Lichtschacht-System
www.hieber-beton.de 76 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Großprojekt an der Außenalster CEMEX DEUTSCHLAND Im zweiten Bauabschnitt des »Alstercampus« in Hamburg-St. Georg kommen rund 20 000 m³ Transportbeton zum Einsatz. Die Projektpartner ECE Projekt management und Harmonia Immobilien lassen direkt an der Außenalster den zweiten Bauabschnitt des neuen Stadt quartiers Alstercampus errichten, ein architektonisch und städtebaulich anspruchsvolles Gebäudeensemble.
Der Alstercampus entsteht inmitten äußerst eng stehender innerstädtischer Bebauung zwischen den Hotels Atlantic und Le Méridien.
bauarbeiten wird die Bauunternehmung voraussichtlich etwa 20 000 m³ Transportbeton benötigen. »Wir produzieren seit September 2014 Beton für den zweiten Bauabschnitt des Alstercampus«, erklärt Stephan Herholz, Vertriebsleiter Key Account in der Region Nord-West der CEMEX Deutschland AG. »Die Betonarbeiten dauern voraussichtlich noch bis Ende des Jahres, dabei sind Betone in Druckfestigkeitsklassen von C8/10 bis C50/60 gefordert. Die besondere Problematik bei diesem Bauvorhaben ist die Lage inmitten von innerstädtischem Baubestand. Unsere größte logistische Herausforderung ist es, den Beton trotz schwer vorhersehbarer Verkehrslagen pünktlich zu liefern.«
Die fünf Gebäude erhalten eine gemeinsame Tiefgarage mit rund 300 Stellplätzen auf zwei Ebenen. Weil die unterirdischen Geschosse in das Grundwasser einbinden, werden sie als »Weiße Wanne« mit einem wasserundurchlässigen Beton ausgeführt.
CEMEX Deutschland stellt im Auftrag des Generalunternehmers Max Bögl nicht nur die Betonversorgung der Großbaustelle An der Alster 57 – 63 sicher. Die CEMEX-Betonförderung unterstützt die Baustelle auch mit Autobetonpumpen in Größen bis GVM 52. J
CEMEX DEUTSCHLAND AG / HAUKE HASS / VOR-ORT-FOTO.DE
Zwischen den Hotels Atlantic und Le Méridien entstehen zwei Bürogebäude mit ca. 15000 bis 20 000 m² Bruttogeschossfläche; dazu kommen Flächen in ähnlicher Größenordnung mit dem Neubau von etwa 140 Mietwohnungen in drei Wohngebäuden sowie eine zweigeschossige Tiefgarage. Im Herbst 2016 soll das Quartier fertiggestellt sein. Mit seinen neuen Durchfahrten, Wegen und Plätzen wird es den Stadtteil St. Georg mit der Außenalster verbinden. Die Max Bögl Stiftung & Co. KG führt das Großprojekt als Generalunternehmer im Auftrag beider Projektpartner, der ECE Projektmanagement und Harmonia Immobilien aus. Die statisch anspruchsvollen Gebäude haben bis zu acht Obergeschosse. Für die Roh-
Der zweite Bauabschnitt des Alstercampus wird einen Mix aus Büros und Wohnungen bereithalten.
INFO
Die CEMEX Deutschland AG liefert im Auftrag der Max Bögl Stiftung Transportbeton in Druckfestigkeitsklassen von C8/10 bis C50/60.
Die CEMEX Deutschland AG mit Hauptsitz in Rüdersdorf bei Berlin ist einer der größten Produzenten von Transportbeton, Zement, mineralischen Rohstoffen und anderen Baustoffen in Deutschland. CEMEX Deutschland bietet neben Normalbeton, unter anderem selbst verdichtenden Beton, Sichtbeton und Stahlfaserbeton an. Das Unternehmen betreibt über 100 Niederlassungen in Deutschland, teilweise zusammen mit Partnern. CEMEX Deutschland gehört zum global operierenden Baustoffhersteller CEMEX mit Hauptsitz in Monterrey, Mexiko. Das Unternehmen wurde 1906 in Mexiko gegründet und zählt heute mit rund 44000 Mitarbeitern weltweit zu den Branchenführern bei Zement und Transportbeton. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 77
Fassade Traditionell und wertbeständig HAGEMEISTER Der Neubau »Wildbachgut« im beliebten Zürcher Quartier Seefeld, realisiert von der Moser Wegenstein Architekten AG, ist ein modernes Wohngebäude mit einer selbstbewussten architektonischen Haltung. Es orientiert sich an der Baugeschichte des Ortes und interpretiert sie in einer zeitgemäßen Form neu. gant um. Original Münsterländer Kohlebrand-Klinker aus dem Nottulner Werk Hagemeister verleihen dem Komplex eine traditionelle und wertbeständige Anmutung. Das gesamte Gebäude ist in wertbeständigen, traditionellen Baustoffen ausgeführt. »Die Materialien beziehen sich auf bekannte Vorbilder aus der Jahrhundertwende im Seefeld-Quartier, sind aber in einer materialgerechten, modernen Anwendung ausgeführt«, beschreibt Dipl. Arch. Christian Wegenstein, Teilhaber der Moser Wegenstein Architekten AG. Die klassische rote Klinkerfassade mit großen Fensteröffnun-
HAGEMEISTER
Der sechsgeschossige Komplex ergänzt als ruhiger, rechteckiger Baukörper eine vorhandene Hofrandbebauung. Mit dem gewählten Maßstab und Volumen wird er selbstverständlicher Teil des Blockrandes, bleibt jedoch in seiner Wirkung abgeschlossen, eigenständig und auf sich selbst bezogen. Gestaltet als Atriumhaus mit zwei offenen Lichthöfen erhält das Projekt ein bestimmendes, erlebbares Thema und eine eigene Identität. Das klassisch rote Klinkermauerwerk greift die Materialität der Nachbarbebauungen aus der Jahrhundertwende auf und setzt sie in der Fassade des Neubaus ele-
Das klassisch rote Klinkermauerwerk greift die Materialität der Nachbarbebauungen aus der Jahrhundertwende auf und setzt sie in der Fassade des Neubaus elegant um. 78 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Original Münsterländer Kohlebrand-Klinker aus dem Nottulner Werk Hagemeister verleihen dem Komplex eine traditionelle und wertbeständige Anmutung. gen spiegelt die Handwerkskunst und das elegante Design der Jahre um 1900 wider und nimmt Bezug zu den zahlreichen Backsteinbauten der Umgebung. Mit diesem ortstypischen Material gliedert sich der Bau harmonisch in das bestehende Stadtbild ein. Durch die umlaufende, einheitliche Gestaltung der Fassade und Traufe wirkt das Gebäude dennoch eigenständig. Das Fassadenmaterial Klinker war vom Bauherren vorgegeben. Die Architekten wählten dunkelroten Hagemeister Klinker der Sorte »Münsterland« mit klassischer, handwerklicher Optik. Das Mauerwerk ist im wilden Verband errichtet. So erhält die Fassade ein elegantes, lebendiges und zum Ort passendes Gesicht. Einen edlen Kontrast bilden Fenstergewände aus hellem Kunststein sowie weiß abgesetzte Decken und Wände der Loggien. Die Gebäudehülle erfüllt den Minergie-Standard, der nachhaltige, energieeffiziente Architektur kennzeichnet.
Auch die Bodengestaltung der Außenbereiche ist mit Ziegeln von Hagemeister ausgeführt. Die Pflasterklinker im Riegelformat der Sortierung »Monasteria« sind im Läuferverband längs zu den Eingängen verlegt und harmonieren optimal mit der Fassadengestaltung. In Anlehnung an traditionelle Vorgärten aus der Jahrhundertwende wird das gesamte Gebäude von einem Grüngürtel umgeben. Die Vorgärten sind leicht zum Gehweg erhöht und dienen als zusätzliche private Außenbereiche. Eine horizontale und vertikale Begrünung der Höfe holt die Natur auch ins Innere des Gebäudes. Die Planer der Moser Wegenstein Architekten AG haben mit einem durchdachten Konzept vorhandene Strukturen und Materialien aufgegriffen und in einen neuen, modernen Kontext gesetzt. So fügt sich die Wohnbebauung »Wildbachgut« harmonisch in das traditionelle Umfeld ein und bildet gleichzeitig eine eigenständige architektonische Identität. J
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MOEDING
Die vorgehängte, wärme gedämmte und hinterlüftete Fassade der Moeding Keramik fassaden dient, neben der Optik, im Wesentlichen dem zusätzlichen Wärmeschutz.
gebungsbebauung hatten die Architekten einen hellen Grauton vorgegeben, der dann von dem Hersteller extra für dieses Objekt entwickelt wurde. Diese vorgehängte, wärmegedämmte und hinterlüftete Fassade der Moeding Keramikfassaden aus Marklkofen dient, neben der Optik, im Wesentlichen dem zusätzlichen Wärmeschutz. Großflächige Verglasungen neigen im Sommer zu starker Aufheizung der Räume. Daher wurde ein außenliegendes, starres Lamellensystem entwickelt mit integrierter TageslichtSteuerung. Auf Basis optischer Gesetzmäßigkeiten und der sich daraus ableitenden Lichtbrechung wurde ein individueller Querschnitt für diese Lamellen entworfen. Form und Anstellung der einzelnen Elemente innerhalb des Systems wurden dabei so gewählt, dass die Lamellen das Tageslicht in ihrem oberen Bereich derart an die Raumdecken reflektieren, dass eine natürliche Belichtung gewährleistet ist und dennoch die direkte Sonneneinstrahlung ins Innere vermieden wird. Dieses Jalousiensystem war ein wesentlicher Bestandteil des Energiekonzeptes. J
ETA-15/0838 Europäisch technische Zulassung
Das von dem Bauherrn vorgegebene Ziel, ein energetisch hochwertiges Gebäude zu erzeugen, wurde in einer ganzheitlichen Planung realisiert, d.h. Architekten, Ingenieure und Fachplaner setzten sich an einen Tisch. Das Ergebnis: 25 cm Dämmstoff in den Außenwänden entsprechend einem Wärmedurchgangskoeffizienten (UWert) von 0,133 W/m²K bzw. 0,135 W/m²K im Dach. Mit dieser Dämmung erreichen alleine die opaken Bauteile, d.h. ohne Berücksichtigung der Fenster, die mit einer 3-fachen Verglasung versehen sind, nahezu Passivhaus-Qualität. Zusätzlich erhöhen massive Bauteile wie Brüstungen und Geschossdecken die thermischen Massen in den Räumen. Die Brüstungen sind darüber hinaus mit einer Keramikfassade bekleidet im Format A200, d. h. die Platten haben eine Höhe von 200 mm mit maximalen Längen bis zu 1 453 mm. Zur besseren Einbindung in die Um-
CANOPY CLOUD – das neue Ganzglas-Vordachsystem CANOPY CLOUD – das neue Ganzglas-Vordachsystem mit Europäisch technischer Zulassung mit Europäisch technischer Zulassung Mehr Informationen finden Sie unter canopy.glassline.de Mehr Informationen finden Sie unter canopy.glassline.de
hen Sie uns 6.-19. März 2016 le 7A Stand 425 nberg auf der:
MOEDING KERAMIKFASSADEN Als Energieversorger wollten die Stadtwerke Ulm beim Neubau ihres Verwaltungsgebäudes Maßstäbe setzen: Ökologische, technische, wirtschaftliche und nicht zuletzt soziokulturelle Gesichtspunkte waren zu berücksichtigen. Umso höher zu bewerten ist deshalb die architektonische Umsetzung und Ausformulierung dieser Parameter bei gleichzeitiger städtebaulicher Einbindung des Objektes in den Bestand.
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Um einen optimalen Anschluss an das Fensterprofil gewährleisten zu können, wird die Dämmung passgenau an das Profil angepasst. Mit einer minimalen Wärmeleitfähigkeit von (λ = 0,032 W/mK erreicht die patentierte Lösung die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 032 und damit den besten Wert aller derzeit am Markt befindlichen EPS-Systeme. Die Steifigkeit des Elements wird durch zwei P7-Zuschnitte gewährleistet. Das sorgt nicht nur für Stabilität, sondern auch für die wichtige thermische Trennung und ermöglicht außerdem Zuführungen für notwendige Leitungen. Die Innenseiten des JOMAJalousiekastens sind mit Pre-
JOMA
JOMA Der Jalousiekasten von JOMA wurde speziell für die Anforderungen von Passivhäusern und die Integration in Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) entwickelt. Weil sich das Element immer in der Dämmebene befindet, werden Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert.
Der Jalousiekasten lässt sich nahtlos ins WDVS integrieren.
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miumplatten kaschiert, was vor Insekten und Feuchtigkeit schützt. Jedes Element wird nach Maß gefertigt, wobei stets die Angleichung an das jeweilige Fensterprofil berücksichtigt wird. Zwei integrierte Anputzleisten sorgen für einen perfekten Anschluss des Außenputzes. Zur thermisch getrennten Montage wird das JalousiekastenElement zusätzlich zur Verklebung mit Montagewinkeln auf der oberen P7-Aussteifung und an der Massivwand verschraubt. Der JOMA-Jalousiekasten lässt sich bei Fassadendämmungen ab 200 mm einsetzen, bei schmalen Schächten sind auch 180 mm möglich. J
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Denn Glas sei ein einzigartiger Werkstoff, der wie kein zweiter die Phantasie anrege und immer wieder besondere und überraschende bauliche Umsetzungen
möglich mache, heiß es. »Unser Anspruch ist es, dem Alltäglichem mit etwas Besonderem, nämlich Glas, zu etwas Einzigartigem zu verhelfen« so Klaus Köhler, ei-
ner der Uniglas-Geschäftsführer. »Das Wissen um Glas, seine Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten muss an die Kunden weitergegeben werden.« J
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Uniglas hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Nutzungsmöglichkeiten von Glas am Bau für interessierte Bauherren aufzubereiten und verständlich darzustellen.
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Freier Blick in die Wolken GLASSLINE Maximale Transparenz für jede Architektur bei gleichzeitig einfachster Montage. Mit »Canopy Cloud« übertrifft Glassline die Anforderungen, die Architekten und Handwerker an ein modernes Glasvordach stellen. Das Ergebnis: ein neuer Maßstab bei Ganzglas-Vordächern. Das neue Vordach-Konzept von Glass line ist völlig freitragend bei einer maximalen Ausladung bis zu 1900 mm der Glasscheibe und garantiert einen uneingeschränkten Blick »in die Wolken«. Stützen, Abspannungen, Wandkonsolen – das Design der meisten Glasvordächer am Markt wird von funktionalen Konstruktionen dominiert. »Nicht so bei ›CanopyCloud‹«, so der Hersteller. Damit überrascht das Adelsheimer Unternehmen wieder mit einem cleveren Produkt, das bei Ganzglas-Vordächern das Thema Transparenz völlig neu definiert. »Canopy Cloud« ist »made in Germany« und besteht aus einem perfekt bearbeiteten, filigranen Profilsystem. In ihm wird
die Glasscheibe einseitig linear und ohne weitere sichtbaren Konstruktionsbauteile gelagert. Die Glasmontage ist nach Anbringen des Klemmprofils in wenigen Minuten erledigt. Geschäftsführer Helge Schönig: »›Canopy Cloud‹ ist ein typisches Glassline-Produkt, das durch 100 % Transparenz, 100 % Montagefreundlichkeit und 100 % innovatives Design besticht. Profil und Glas sind statisch berechnet. Zudem verfügt das System über eine Europäisch technische Zulassung (ETA-150838), wodurch die kostenund zeitintensive Zustimmung im Einzelfall der Vergangenheit angehört.« Das Besondere: Das Vordach ist für Schneelasten bis zu 4 kN berechnet. J
Das neue Vordach-Konzept von Glassline ist völlig freitragend bei einer maximalen Ausladung bis zu 1900 mm der Glasscheibe und garantiert einen uneingeschränkten Blick »in die Wolken«.
Verjüngungskur für markantes Fassadenelement CAPAROL Bei der Sanierung der Wärmedämmung an einem Bungalow im nordrhein-westfälischen Neuss ist es mit einer beispielhaften Lösung gelungen, die vorgefundenen Probleme nicht nur kostengünstig, sondern auch gestalterisch überzeugend zu meistern. Ausgangspunkt für die Ende 2015 abgeschlossenen Arbeiten waren Absetzfugen und wellige Überwürfe, die an der umlaufenden Attika im Laufe der Zeit immer deutlicher sichtbar wurden. Frischer Putz statt Verblendung Gemeinsam mit dem Neusser Malermeister Thomas Welter wurde nach einer passenden Lösung gesucht. »Eine großflächige Verblendung der Attika mit Metallblech oder Schiefer kam nicht in Frage«, erinnert sich Unsel. Das wäre bei einer Gesamtlänge der Attika von 56 m und einer Höhe von 80 cm sowohl sehr kostspielig als auch gestalterisch nicht im Sinne des Bauherrn gewesen. Deshalb ging man einen anderen Weg, bei dem eine Tropfkante ausgebildet werden konnte und zugleich ein kreativer Verputz der Flächen mit individuell
gestalteten Oberflächentexturen möglich war. Zunächst wurde der Untergrund auf Tragfähigkeit überprüft und gereinigt, anschließend auf dem vorhandenen Putz ein neuer Putzgrund aufgetragen. Dann wurde die gesamte Fläche mit einem mineralischen Werktrockenmörtel unter Einlage eines Armierungsgewebes armiert. »Mit diesem Aufbau konnten wir die Stoßkanten der Wärmedämmung ausgleichen«, berichtet Malermeister Welter. Nach der Trocknung wurde eine weitere Mörtelschicht aufgezogen und als
CAPAROL /ANDREAS WIESE
»Das sah nicht mehr schön aus«, formuliert es Architekt Klaus-Peter Unsel mit klaren Worten. Als das Haus 2006 gedämmt wurde, hatte man die Spannungen nicht ausreichend beachtet, die von Witterungseinflüssen zwischen den harten Schaumglasplatten als Dämmstoff und dem Putz hervorgerufen werden können. Ein weiteres Problem: An der Unterseite der Attika gab es keine Tropfkante. Deshalb lief der Schlagregen nicht ab, sondern zog in die geputzte und gedämmte Unterseite des Dachüberstandes, wo sich immer wieder großflächige, feuchte Stellen mit Salzausblühungen bildeten.
Hier herrscht Sanierungsbedarf: Die Stöße zwischen den Dämmplatten zeichnen sich unter dem Putz ab. Die fehlende Tropfkante führte zu Wasserflecken an der Unterseite der Attika.
Kreativer Verputz statt teurer Verblendung: Diese praktische und preiswerte Lösung lässt sich auch auf andere Objekte mit gedämmten Dachrandbereichen übertragen. 82 ____ baustoff-partner.de ____02/16
Oberputz abgefilzt. Die neue Oberfläche lässt sich auf unterschiedlichste Weise gestalten. Der Bauherr entschied sich für eine kräftige Bürstenstrichoptik mit einer Ovalbürste, die mit dem rustikal bis zur Sintergrenze gebrannten Verblendmauerziegel sehr gut harmoniert. »Das verleiht der Oberfläche eine belebende und vor allem im Sonnenlicht changierende Struktur«, freut sich Unsel. Die individuelle Gestaltung wurde durch einen anthrazitfarbigen Anstrich vollendet.
Auf neuen Wegen zur Tropfkante Eine Herausforderung stellte die nicht vorhandene Tropfkante dar. »Neu verputzt werden sollte lediglich die vertikale Fläche der Attika«, sagt Welter. Für die Unterseite des Dachüberstandes war vom Bauherrn ein einfacher Anstrich vorgesehen. »Wir konnten nachträglich nur in der Gesimsansicht ein Profil einspachteln, um eine Tropfkante zu bilden«, so Welter. Allerdings gibt es kein Profil, das direkt für ein solches Vorgehen geeignet wäre. Fündig wurde man dennoch im Sortiment von Caparol. Zum Einsatz kam das »Capatect«-Putzabschlussprofil »66«. Dabei handelt es sich um eine gelochte Kunststoffschiene mit Abzugskante und fest verbundenem Gewebe-Anschlussstreifen. Sie dient eigentlich als Abschluss und zur Trennung von Putzbe-
schichtungen. »Wir haben bei diesem Objekt die Gewebefahne in die Armierungsebene eingespachtelt, das Profil aber so weit heruntergezogen, dass es einen Überstand zum Gesimsunterzug hat«, erklärt Welter: »Anschließend versiegelten wir die Hinterkante des Profils mit einem dauerelastischen PUDichtstoff.« Ob das tatsächlich funktioniert, hat man an einem kleineren, etwa zwölf Meter langen Bereich über einen Zeitraum von mehreren Monaten getestet. »Das Ergebnis entsprach genau unseren Vorstellungen«, freut sich Welter: »Das Wasser tropfte zuverlässig an der Kante ab.« Das Putzabschlussprofil wurde deshalb an der gesamten Attika als Tropfkante eingebaut. Die gefundene Lösung ist praktisch, denn die Unterseite des Dachüberstandes muss danach nur gestrichen, aber nicht nachgespachtelt werden. »Diese Vorgehensweise lässt sich problemlos auch auf andere Objekte mit gedämmten Dachrandbereichen übertragen«, erklärt Unsel. Gerade bei Problemfällen, bei denen beispielsweise nur die Front
Malermeister Thomas Welter, Caparol-Berater Jens Erdmann und Architekt Klaus-Peter Unsel (v. l.) haben für die Sanierung der Attika an einem Bungalow eine passgenaue Lösung gesucht und gefunden. aber nicht die Unterseite bearbeitet werden kann, ist das eine kostengünstige und zugleich optisch ansprechende Lösung. Individuelle Oberflächenstrukturen und die zusätzliche Farbgebung bieten eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten. Eine großflächige und entsprechend aufwendige, teure Blechverkleidung ist nicht erforderlich. Der
Architekt ist überzeugt, dass diese Variante im Fall des Bungalows etwa zehnmal so teuer geworden wäre. »Die Zusammenarbeit mit dem Meisterbetrieb Welter und Caparol hat sich als echter Glücksgriff erwiesen, denn hier haben sich Partner gefunden, die bereit waren, gemeinsam an neuen Ideen zu arbeiten«,
freut sich Unsel über die gelungene Sanierung. »Die hochwertige Dämmung blieb erhalten, die optische Gestaltung wurde deutlich aufgewertet und dank der neuen Tropfkante ist auch Feuchtigkeit kein Thema mehr«, zieht der Architekt ein durchweg positives Fazit. J Dipl.-Ing. Kay-Uwe Müller
Der Bauherr freut sich über eine gelungene Sanierung der Attika, die nicht nur kostengünstig war, sondern auch für die Zukunft gestalterischen Spielraum offen lässt. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 83
Dach Unterdachbahnen für Gipfelstürmer
AMPACK
AMPACK Im Juni 2015 eröffnete ein neues Gipfelrestaurant auf dem Schweizer Berg Chäserrugg. Das Gebäude wurde als multifunktionaler Holzbau konzipiert, der über die alte Gondelstation gesetzt wurde. Auf 2262 m stellte die Realisierung allerdings besondere Heraus forderungen an Architektur und Material. Damit das Dach des Gebäudes den extremen Witterungsbedingungen auf der Bergspitze mühelos trotzen kann, wurde unter anderem die schweißbare Unterdachbahn »AmpatopSeal« von Ampack verwendet.
Damit das Dach den extremen Witterungsbedingungen trotzen kann, wurde die Unterdachbahn »AmpatopSeal« von Ampack verwendet. Der multifunktionale Holzbau kombiniert konventionell erstelltes Tragwerk und vorgefertigten Holzrahmenbau. Er sitzt auf einem Betonfundament. Das Dach ist als Sparrendach konzipiert und zieht durch seine auskragende Form eine einzigartige Stützengeometrie nach sich. Dreiarmige Betonfundamente tragen die sich vertikal und diagonal auffächernden Pfettenstützen an der Ostseite der Gondelstation. Die Fußpunkte der Streben sitzen auf unterschiedlichen Höhen. Eine weitere Besonderheit sind die »fliegenden« Sparrenköpfe: Da auf einen abschließenden Schrägsparren verzichtet werden sollte, sind sie an in der Dachebene versteckten BrettschichtholzTrägern befestigt und von oben verschraubt. Durch die exponierte Lage ist besonders das Dach außer84 ____ baustoff-partner.de ____02/16
ordentlich hohen Wind- und Schneelasten ausgesetzt. Hier kommen die Vorteile der Unterdachbahnen des Schweizer Herstellers Ampack zum Tragen. Gleich zwei Folien sind im Dach verbaut: Unter einer Blecheindeckung und einer Konterlattung sitzt die Unterdachbahn »AmpatopSeal«. Darunter liegen Holzfaserplatten, eine längs und quer geschichtete Mineralwolledämmung und die Dampfbremse »Ampatex SB 130«. OSB-Platten und eine Dreischicht-Platte aus Fichte schließen nach innen ab. Die »AmpatopSeal« ist eine für außerordentliche Beanspruchung optimal geeignete diffusionsoffene Unterdachbahn. Sie besteht aus thermoplastischem Polyurethan und ist frei von PVC und Weichmachern. Ihre drei Lagen setzen sich aus
oberer und unterer Deckschicht sowie einer zwischenliegenden Funktionsschicht zusammen. Aufgrund der verwendeten monolithischen Technologie ist die Funktionsschicht durchgehend homogen und weist keine Porösität auf. Das heißt, sie lässt keine Feuchtigkeit von außen in die Konstruktion, gibt jedoch den Dampf von innen nach außen über Molekulartransport ab.
Als zweite wasserführende Ebene unterhalb der Bedachung garantiert der Einsatz einer »AmpatopSeal« besten Witterungsschutz. Denn die Unterdachbahn zeichnet sich durch eine extrem hohe Temperaturbeständigkeit von minus 40°C bis plus 100°C aus. Die Nähte sind entweder mit Heißluft oder mit dem Quellschweißmittel »AmpacollLiquiSeal« verschweißbar. Das macht die »AmpatopSeal« auch an Naht- und Stoßbereichen absolut wasserdicht. Ihre enorme Belastbarkeit und gleichzeitig hohe UV-Beständigkeit lässt zudem drei Monate Freibewitterung zu. Das Material ist laut Hersteller angenehm anzufassen. Es ist weich und dehnbar, aber dennoch griffig. So kann es leicht ausgerollt und über bestehende Konstruktionen gezogen werden. Die Folie ist beidseitig zu verarbeiten, rutsch- und sitzfest. Sie lässt sich problemlos falten und bleibt auch bei Kälte bruchfest. Auf Wunsch ist die »AmpatopSeal« vorkonfektioniert in Rechteck- oder Sondermaßen lieferbar. J
Die »AmpatopSeal« ist eine für außerordentliche Beanspruchung optimal geeignete diffusionsoffene Unterdachbahn aus thermoplastischem Polyurethan.
RICHARD BRINK
Um das SeneCura Sozialzentrum vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen und die Flachdächer harmonisch zu gestalten, entschied sich die Dachdeckerei Wilfried Steiner für die Kantprofile der Richard Brink GmbH & Co. KG.
verlegten sie 19 Außen- sowie neun Innenecken. Für die Anbringung der Attikaabdeckungen wurden 451 Gummilippenhalter verbaut. Diese sind als Halter und Verbinder zwischen den einzelnen Kantprofilen geeignet. Die Attikableche werden lediglich auf die zuvor an die Unterkonstruktion angebrachten Halter aufgeklippt und vermittelt. Sämtliche Halter weisen eine Profilierung auf, die das anfallende Regenwasser im Bereich der Stoßkanten zweier Attikableche auf die Dachfläche leitet. Somit bleibt das Mauerwerk sowie die hinterlüftete Holzfassade vor Witterungseinflüssen geschützt. In Graualuminium erzeugen die Kantprofile ein modernes, edles Erscheinungsbild. Die Pulvereinbrennbeschichtung der Attikaabdeckungen sorgt für eine pflegleichte Oberfläche und den Erhalt der einheitlichen Farbgebung. Diese Eigenschaften sind besonders auf dem begrünten Dach des Erdgeschosses von Vorteil. Dort genießen die Bewohner des Sozialzentrums einen direkten Blick auf die mit einer Kiesschüttung versehene, bepflanzte Dachfläche. J
Wohnen mit Profil RICHARD BRINK Im Herzen der Gemeinde Schladming in der Steiermark befindet sich eines der SeneCura Sozialzentren. Der Neubau bietet 80 pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause. Um das Seniorenzentrum vor eindringender Feuchtigkeit zu schützen und die Flachdächer harmonisch zu gestalten, entschied sich die Dachdeckerei Wilfried Steiner, mit Sitz in der österreichischen Gemeinde Haus, für die Kantprofile der Richard Brink GmbH & Co. KG. Die pulvereinbrennbeschichteten Abdeckungen sind witterungsbeständig und fügen sich homogen in das Gesamtbild des Gebäudes ein. Insgesamt wurden 424 m Kantprofil auf einer Dachfläche von etwa 2300 m² verlegt. der Bevölkerung und der Bewohner ist ausgezeichnet, da sich unser Haus optimal in das Umgebungsbild einbringt. Ein großer Pluspunkt ist die Fassade. Denn die grünen Glaselemente in Verbindung mit den Holzschindeln erzeugen eine gewisse Wärme und wirken einladend«, sagt der Leiter Christian Kleer. Die Dachflächen teilen sich in ein großes Areal im Erdgeschoss und eine Dachfläche auf dem zweiten Obergeschoss. Das Erdgeschoss, das ein begrüntes Atrium einschließt, weist auf der Westseite eine großzügig angelegte Terrasse auf. Hervortretende Gebäudeabschnitte fassen diese ein. Pulvereinbrennbeschichtete Kantprofile in der RAL-Farbe Graualuminium setzen die verwinkelten Fassaden des Ter-
Die Gummilippenhalter fixieren und verbinden die einzelnen Kantprofile. Zur Montage werden die Attikableche lediglich auf die Halter aufgeklippt und vermittelt.
rassenbereichs in Szene. Eine ähnlich verwinkelte Attikaabdeckung kam auch auf dem Dach des zweiten Obergeschosses zum Einsatz. Dort umsäumen Kantprofile die Nische eines im Gebäude tieferliegenden Fassadenfensters samt Oberlicht. Die Fachverarbeiter der Wilfried Steiner GesmbH deckten die Attiken der Flachdächer mit insgesamt 424 m maßgefertigten Kantprofilen aus 2 mm starkem Aluminium ab. Außerdem
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Der Wunsch des Sozialzentrum-Betreibers lautete, das Gebäude harmonisch in seine Umgebung einzubinden. Dies setzte der Architekt Karl Heinz Winkler zielsicher um. Dafür kamen einheimische Baumaterialien zum Einsatz. Vor allem Schindeln aus Lärchenholz sorgen für eine optimale Anpassung an die Bestandsbebauung der Nachbarschaft. Je nach Lichteinfall changiert die Farbe der Fassade von Weiß zu Ockerbraun. Dadurch erhält das Erscheinungsbild des dreistöckigen Sozialzentrums eine warme Ausstrahlung. Durch die verwinkelten Flachdächer wirkt das Haus trotz seiner Größe anmutig. »Die Resonanz
Wärmt den Boden nicht das Dach Milde Strahlung statt teure Zugluft Tel. 05252 9821-0 · www.vacurant.de 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 85
Neues Pultdach mit Tondachziegeln LAUMANS Udo Redepennig lebt und arbeitet seit 35 Jahren in Büdelsdorf. Der Architekt fühlt sich in dem Städtchen mit rund 10 000 Einwohnern, das nördlich von Rendsburg direkt am NordOstsee-Kanal liegt, pudelwohl. Seine Familie, samt Kindern und Enkeln, sieht das genauso. Und weil alle auch gerne beieinander sind, lag die Idee nahe, das Wohnhaus der Familie Redepennig zum Mehrgenerationenhaus um- und auszubauen. Zu den Grundsätzen des Architekturbüros gehört es, Kostenund Terminpläne penibel einzu-
halten, ohne Abstriche bei der Qualität der Ausführung hinzunehmen. Wer diesem ho-
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hen Anspruch gerecht werden will, muss ein waches Auge für Details haben und die Präsenz auf der Baustelle hoch halten. Das fiel Udo Redepennig, der das Projekt in diesem Jahr nach zwölf Monaten realisieren konnte, beim eigenen Bauvorhaben natürlich besonders leicht. Darüber hinaus benötigte er aber auch Handwerker, auf die er sich verlassen kann. Dachdeckermeister Horst Lorenzen ist so einer. Seine Dachdeckerei und Klempnerei hat sich durch Zuverlässigkeit, faire Preise und ausgezeichnete Qualität im Großraum Rendsburg einen sehr guten Namen gemacht. Lorenzen erhielt den Auftrag, das Pultdach des Neubaus mit Tondachziegeln einzudecken. Bauherr Redepennig hatte sich für das Modell »Idealvariabel« von Laumans mit der Trendglasur schwarz-satiniert entschieden, weil diese Lösung besonders gut mit den Ziegeln der Bestandsgebäude harmoniert. Der »Idealvariabel« ist erste Wahl, wenn es darum geht, stilbetonter, moderner Architektur noch mehr Ausdruck und Tiefe zu vermitteln. Das Pultdach des Mehrgenerationenhauses, dessen klar gestaltete, völlig glatte
Fläche durch keine Trittflächen oder Gauben unterbrochen werden sollte, ist für das Ziegelmodell, das einer klassischen Hohlpfanne nachempfunden ist, wie geschaffen. Mit seinem markant geschwungenen Profil vermittelt der »Idealvariabel« eine gleichmäßige Wellenoptik, die jedem Dach einen eleganten Charakter verleiht. Auch bei den technischen Werten könne der Laumans-Ziegel punkten, heißt es. Durch seine breite Auflagefläche und die ausgeprägte Aufhängenase liegt er sicher auf der Dachlatte. Die intensive vierfache Überdeckung im Vierziegeleck gibt der Dachziegel-Fläche zusätzliche Stabilität und macht sie extrem sicher bei Wind und Sturm. Die doppelte Ringverfalzung trotzt Schlagregen und Flugschnee – und dies schon bei einer Dach neigung ab 16°. Der satinierte keramische Überzug sorgt für eine edle Mattoptik. Für die Eindeckung des Pultdachs konnten Architekt Redepennig und Dachdecker Lorenzen auf das umfangreiche Formteile-Programm für den »Idealvariabel« zurückgreifen. Neben Pultziegeln kamen nach innen gewölbte Knickziegel zum Einsatz. Und weil Udo Redepennig jedes Detail seines Projektes im Blick behält, plante er für den Dachabschluss Traufziegel. Auch dieser Sonderwunsch war für den niederrheinischen Ziegelhersteller kein Problem. J
Ampack Bautechnik GmbH Wallbrunnstrasse 24 79539 Lörrach Tel. 076 21 161 02 64 ampack@ampack.de www.ampack.de
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Der Bauherr hatte sich für das Modell »Idealvariabel« von Laumans mit der Trendglasur schwarz-satiniert entschieden, weil diese Lösung besonders gut mit den Ziegeln der Bestandsgebäude harmoniert.
Sicherheit bei der Ausführung ICOPAL Im seinem Kerngeschäft der Flachdachabdichtungen produziert Icopal Produkte, die das Arbeiten auf der Baustelle erleichtern und Verarbeitern zusätzlich Sicherheit bei der Ausführung geben sollen. mung und je nach Einsatzzweck verschiedene Abdichtungen in einem Produkt vereinen. Somit können laut Hersteller 3 m² Dämmung und Abdichtung in einem Arbeitsgang verlegt werden.
ICOPAL
So zum Beispiel die Sicherheitsdämmbahnen, die zu jeder Jahreszeit schnell, sicher und eben verlegt werden können. Die Sicherheitsdämmbahnen sind ein »2-in-1 System«, das bereits werkseitig Däm-
Beispielhafter Dachaufbau mit EPS-Gefälledämmung und der Sicherheitsdämmbahn »Polar-EPS«
Die zusätzlich eingebauten Produkt-Besonderheiten machen die Icopal-Sicherheitsdämmbahnen zu einem hochwertigen Qualitätsprodukt. Dazu gehören abgesenkte Naht- und Stoßbereiche im Dämmstoff, die für eine ebene Oberfläche und gewährleisten einen optimalen Wasserabfluss sorgen. Die seitliche Stufenfalz in der Dämmung verhindert Wärmebrücken; außerdem ein integrierter Flammschutz mit der doppelten Sicherheitsnaht im Nahtbereich der Sicherheitsdämmbahn; die Längsnaht besteht aus einem Kaltselbstklebestreifen und einem zu verschweißenden Be-
reich. Nach dem Verschließen des Kaltselbstklebestreifen gelangt die Flamme nicht mehr an den Dämmstoff. Bei der Sicherheitsdämmbahnen mit PIR-Dämmstoff besteht die doppelte Sicherheitsnaht aus einem breiteren SK-Bereich. Dieser kann für das notwendige Setzen der Befestiger direkt in der Dämmung zurückgeklappt werden. Nachdem die Befestiger gesetzt wurden, wird die Trennfolie abgezogen und die Längsnaht mit Hilfe der Icopal-Andruckrolle geschlossen. Danach kann wie gewohnt der zu verschweißende Bereich der Naht mit einem Handbrenner geschlossen werden. J
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Neues Dämmsystem für EnEV-konforme Dachsanierungen PUREN Neu bei puren: das Aufsparren-Dämmsystem »ökonomic«. Das System, das für die Dachsanierung entwickelt wurde, besteht aus einem besonders dünnen und damit leichten PUDämmelement der Wärmeleitfähigkeitsstufen 027 und 028 mit aufkaschierter und überlappender, beidseitig selbstklebender Unterdachbahn. kein Kondensat ansammeln, Bauteiloberflächen bleiben trocken und schimmelresistent. Auch die Verlegung des »ökonomic« Dämmsystems ist laut Hersteller besonders einfach, da auf eine bislang erforderliche schlaufenförmige Verlegung der Dampfbremse verzichtet werden kann. Die neue Sanierungsdampfbremse kann einfach vollflächig über die Dachsparren verlegt werden. Darüber folgt – ebenfalls vollflächig und wärmebrückenfrei – das »ökonomic« Dämmelement. Je nach
erforderlichem U-Wert kann im Gegensatz zu bisherigen Dachaufbauten auf eine Verfüllung durch zusätzliche Dämmmaterialien zwischen den Sparren verzichtet werden. Für den Dachhandwerker bedeutet das eine deutliche Reduzierung der Arbeitsschritte und damit auch eine deutliche Zeitersparnis. Hinzu kommt das Neu bei puren: das Aufsparren-Dämmsystem geringe Gewicht »ökonomic«. PUREN
Außerdem gehört zum System eine neue, feuchteregulierende Sanierungsdampfbremse. Durch Temperaturschwankungen besteht über den Jahresverlauf die Gefahr der Entwicklung von Tauwasser. Dieses kann von der »ökonomic SDB« Sanierungsdampfbremse dank einer speziellen, feuchtespeichernden Funktionsschicht aufgenommen, und in der Verdunstungsperiode wieder abgegeben werden. Somit kann sich an feuchte- oder schimmelgefährdeten Bauteilen praktisch
von weniger als 9 kg pro Platte in der Stärke von 80 mm, was dem Fachhandwerker im Vergleich zu Dämmelementen aus Mineralund Holzfasern ebenfalls eine enorme Arbeitserleichterung verschafft. Die »ökonomic« Dämm elemente werden in Stärken von 50 bis 80 mm und einer Abmessung von 2400 x 1020 mm mit umlaufender Nut- und FederverJ bindung angeboten.
Nahtselbstklebende Steildachbahnen
Mit der neuen Generation Bitumen-Unterdeckbahnen von Bauder, Hersteller von Dachsystemen zum Dichten, Dämmen, Begrünen und Energie
gewinnen, werde die geforderte Luftdichtigkeit und Rückstausicherheit durch lückenloses Verkleben im Überlappungsbereich mit modernster Masse-
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in- Masse Nahtselbstklebetechnik schnell und sicher erfüllt. Ein ganz neues, für Bitumenbahnen einmaliges Herstellverfahren ermögliche, die diffusionsoffene »BauderTop Difutex NSK« und die »BauderTop TS 40 NSK« in einer gänzlich neuen Qualität herzustellen. Bei den neuen nahtselbstklebenden Steildachbahnen profitierten Verleger besonders von den neuen Oberflächen und der modernen Masse-in-Masse Nahtstelbstklebetechnik, die weiterhin auf dem bewährten Rohstoff Bitumen basiert. Beide Produkte sind laut Hersteller besonders langlebig und robust. Das zeigt sich an den Steildachbahnen auf Bitumenbasis, die Bauder bereits vor
BAUDER
BAUDER Verordnungen und Normen wie die EnEV und die DIN 4108, Teil 7 fordern, Dachkonstruktionen luftdicht herzustellen. Fachregeln wie die des deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH fordern rückstausicher verklebte Überlappungen.
Die neue Generation nahtselbstklebender Steildachbahnen. über 40 Jahren in den Markt gebracht hatte. Die neue Generation nahtselbstklebender Steildachbahnen lassen sich noch einfacher verarbeiten, ohne dabei an Qualität und Langlebigkeit einzubüßen. Die Bahnen verfügen oberund unterseitig jeweils gegenüberliegend über einen circa 8 cm breiten selbstklebenden Längsnahtstreifen, welcher mit einer abziehbaren Schutzfolie versehen ist. Dank modernster Masse-in-Masse Nahtselbstklebetechnik lassen sich die Bahnen in einem Schritt schnell und zuverlässig verbinden. J
Geh- und Fahrbeläge auf Dächern: höchst belastbar und vielseitig ZINCO »Auf dem Dach alles umsetzen, was auch zu ebener Erde praktiziert wird«, gemäß diesem Grundsatz bietet ZinCo das Element »Stabilodrain SD 30« an, um auch Geh- und Fahrbelagsaufbauten dauerhaft und funktionssicher auf dem Dach zu realisieren. ist so hervorragend geschützt und das Dach in der weiteren Bauphase selbst mit Radladern befahrbar. Einsetzbar ist »Stabilodrain SD 30« auch auf Umkehrdämmungen, da es durch seine Struktur den Aufbau eines dampfdiffusionsoffenen Fahrbelagsaufbau ermöglicht. Durch die Elementhöhe von 32 mm überbrückt »Stabilodrain« auf Dächern mit geringem Gefälle bzw. auf 0°-Dächern stehendes Wasser und gewährleistet damit einen frostsicheren Aufbau.
ZINCO
Das extrem stabile Drän- und Wasserspeicherelement besteht aus tiefgezogenem Polystyrol mit geprüfter Dränageleistung gemäß DIN EN ISO 12958. Es widersteht Druckbelastungen von bis zu 500 kN/ m² und ermöglicht damit die hohen Belastungen, die sich durch PKW und LKW mit bis zu 40 Tonnen Gesamtlast ergeben. Die Verlegung erfolgt mit geringer Überlappung, spezielle Verbindungsnoppen an den Platten-Längsseiten erlauben eine Verlegung im Verband. Die darunter liegende Dachabdichtung
Die Struktur von »Stabilodrain« ermöglicht einen dampfdiffusionsoffenen Aufbau und ist daher auch auf Umkehrdächern einsatzfähig.
Plant der Architekt als Fahrbelagsvariante beispielsweise eine befahrbare Rasenfläche, wie mit »ZinCo Ecorasen Elementen«, oder sind sonstige Begrünungen geplant, werden die »Stabilodrain«-Elemente einfach um 180° gedreht verlegt. Auf diese Weise entstehen Mulden, die Regenwasser speichern. Die Vielseitigkeit von »Stabilodrain« erweitert sich auch durch die Möglichkeit, dass die Elemente als »verlorene Schalung« fungieren können: Fundamente oder Druckverteilerplat-
Das höchst belastbare »Stabilodrain« ist für Geh- und Fahrbeläge prädestiniert, aber auch unter Begrünungen einsetzbar. ten können betoniert werden, ohne die unterseitige durchgängige Dränage zu stören. Architekten wenden sich einfach an die Spezialisten bei ZinCo und nutzen deren Know-how zur Ausarbeitung objektspezifischer Lösungen für Geh- und J Fahrbeläge auf Dächern.
»Stabilodrain« ist in der Lage, Lasten von bis zu 50 t/m² standzuhalten – so ist das Befahren während der Bauphase wie hier zur Ausbringung von Splitt kein Problem.
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Industrie- & Gewerbebau Schiebetorantrieb mit drei Gehäusevarianten
Schiebetore bis 2000 kg Torgewicht, die schnell und mit hoher Betriebsfrequenz sicher bewegt werden müssen, können mit dem »TPS 20« ausgerüstet werden. Der Antrieb, der in drei Gehäusevarianten lieferbar ist, verfügt unter anderem über ein Getriebe aus gehärtetem Stahl, das für eine hohe Lebensdauer sorgt und ein von außen ablesbares Display, das bei den Antrieben dieses Herstellers schon zum Standard gehört. Der »TPS 20« sorgt mit einem rampenförmigen SanftAnlauf und -stopp für eine geschmeidige Torbewegung und
schont dabei die Mechanik von Tor und Antrieb. Ob Winter oder Sommer: Die stets korrekte Kraft bleibt bei jeder Drehzahl voll erhalten, da der »TPS20« permanent die jeweils benötigte Kraft regelt. Das erspart dem Betreiber spätere aufwendige Anpassungen. Auch bei schwierigsten Verhältnissen, z.B. steigende Toranlagen, kann das Anfahrdrehmoment mittels einstellbarer Boost-Funktion deutlich erhöht werden und das ohne Verlust der Einschaltdauer. Ein weiteres Highlight stellt laut Hersteller die endschalter-
Der »TPS 20 PRO« mit großem Gehäuse. 90 ____ baustoff-partner.de ____02/16
lose Technologie dar. Der »TPS 20« lernt im Zuge der Installation selbstständig und unverlierbar die Endposition. Zusätzlich kann man diese eingelernten Positionen fein justieren und den eigenen Erfordernissen vor Ort individuell anpassen. Eine Montage von Endschaltern entfällt dadurch komplett, das spart Zeit und ermöglicht eine optimale Toroptik. Für Tousek stehen Sicherheit, intuitive Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit an erster Stelle. So kann der Errichter bis zu vier 8,2 kOhm Sicherheits-Kontaktleisten direkt (ohne zusätzliches Auswertgerät) an der Steuerung anschließen und getrennt voneinander verwalten. Lästiges und mühsames Verkabeln mit sogenannten Durchgangsleisten entfällt. Natürlich können auch weitere Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Lichtschranken, Induktionsschleifen etc. angeschlossen und verwaltet werden. Neu ist die Funktion »Torhinterraumüberwachung«, die es dem »TPS 20« als einzigem Antrieb am Markt ermöglicht, auch den Raum hinter der Toranlage getrennt von den üblichen Sicherheitseinrichtungen zu überwachen und abzusichern. Der Clou sei die Funktion »Notbetrieb«: bei Ausfall einer Sicherheitseinrichtung lässt sich der Antrieb auch noch in Totmannfunktion sicher mit einem Taster öffnen und schließen. Eine Notentriegelung mit elektronischer Erkennung sorgt dafür, dass ein Losfahren des Antriebes mit steckendem Entriegelungsschlüssel unmöglich ist: eine Verlet-
TOUSEK
TOUSEK Im vergangenen Jahr feierte Tousek sein Firmenjubiläum. Vor 40 Jahren von Eduard Tousek in Wien gegründet, ist der Torantriebshersteller heute europaweit tätig. Neue Entwicklungen wie der Schiebetorantrieb »TPS 20« wirken auch über das Jubiläumsjahr hinaus. Dieser erweitert und komplettiert die Antriebsserie »Pull T«.
Der Schiebetorantrieb »TPS 20« ist in drei Gehäusevarianten als »TPS 20«, »TPS 20 PRO« mit großem Gehäuse und als »TPS 20 N« zum Einbau in einen bauseitigen Torhaltepfosten lieferbar und so in jede Toranlage integrierbar. zungsgefahr wird damit ausgeschlossen. Die mechanische Bremse bewirkt selbst bei einem totalen Stromausfall, dass das Tor in jeder Lage sicher stoppt. Der Betreiber oder Errichter kann bei einer Wartung oder Prüfung der Toranlage auch einen Blick in die Vergangenheit werfen, denn der »TPS 20« speichert die letzten 800 Zyklen ab. Nach Zyklen, Zeit und Meldungen sortiert, können sie jederzeit ein Profil der Torbewegungen am Bedienteil oder über einen Laptop auslesen, abspeichern und per E-Mail versenden oder ein Abnahmeprotokoll ausdrucken. J
EFAFLEX
Die insgesamt 65 schnelllaufenden Toranlagen sind an hochfrequentierten Einfahrten montiert, um das Material optimal an die Fertigungsstrecken zu bekommen und den LogistikTransfer abwickeln zu können.
Lasertechnologie schafft unerreichte Torsicherheit EFAFLEX »Diese Vorfeldabsicherung funktioniert super!« attestiert Jungheinrich Moosburg und setzt zur Absicherung hoch frequentierter Toranlagen auf den Laserscanner »EFA-SCAN«. 40 Mio. € investiert: Auf 23 000 m² produziert die Jungheinrich Moosburg AG & Co.KG in ihrem neuen Werk Lager- und Systemfahrzeuge. Der Produktionsstandort im oberbayerischen Moosburg verbindet architektonische Eleganz mit zeitgemäßer Funktionalität. In der Fertigung sorgen moderne Strukturen und ausgeklügelte Prozesse für hervorragende Produktionsbedingungen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser hochwertigen Produktionsausrüstung sind die Schnelllauftore von Efaflex. »Die insgesamt 65 schnelllaufenden Toranlagen sind an hochfrequentierten Einfahrten montiert, um das Material optimal an die Fertigungsstrecken zu bekommen und den LogistikTransfer abwickeln zu können«, beschreibt Rainer Volke die Einbausituationen der Tore. Der Ingenieur verantwortet die gesamte Gebäudewartung und das Gebäudemanagement in beiden Jungheinrich-Werken in Moosburg. Hier werden verbrennungsmotorische Gabelstapler und Elektro-Gegengewichtsstapler gebaut. Schon im »alten« Werk versehen Schnelllauftore von Efaflex seit vielen Jahren zuverlässig ihren Dienst. »Die robusten, langlebigen und schnellen Toranlagen erfüllen ihre Aufgabe bestens«, sagt Rainer Volke. Die räumliche Nähe zum Torhersteller sei auch für den Service ein wichtiger PlusPunkt. Erfahrungsgemäß sei der Kundendienst schnell zur Stelle, wenn beispielsweise Routinewartungen durchzuführen sind. Bei einer so hohen Anzahl an Bestandstoren werden auch irgendwann einmal Verschleißteile benötigt. Gerade in der kalten Periode sei es sehr wichtig, dass Zugriffe prompt ausgeführt
werden und erforderliche Teile schnell verfügbar sind, um einen uneingeschränkt effizienten Materialfluss sicher zu stellen und die übergeordneten, logistischen Abläufe nicht zu beeinträchtigen. Die Messlatte für das Gesamtpaket aus Produkten, Service und Teilen liegt bei Jungheinrich hoch: »Efaflex ist gegenüber den Mitbewerbern technologisch sehr flexibel und bietet Tore und Steuerungen mit absolut individuellem Zuschnitt für jedes Anforderungsprofil sowie auch in sehr großen Abmessungen« so Volke. »In der innerbetrieblichen Logistik benötigen wir beispielsweise spezielle Steuerungen für vollautomatisch getaktete Rollenbahnsysteme, während für die Gebäudehülle Einbruchschutz, Wind- und Wetterbeständigkeit, hohe Wärmedämmfähigkeit und funktionale Sicherheit der Tore für uns ein Thema sind. Kostbare Energie wollen wir schon gar nicht verpulvern. Hauptsächlich müssen die Tore bei uns aber schnell und sicher sein. Unter sicher verstehen wir, dass das Tor noch reagieren kann, wenn Fahrer zu schnell fahren.« An vier Toranlagen sind deshalb zur Vor-
feldabsicherung Laserscanner installiert. »Das funktioniert super«, so Volke. Der patentierte Laserscanner »EFA-SCAN« wurde von den Efaflex-Ingenieuren als weltweit erster Laserscanner für die horizontale Anwendung an Schnelllauftoren entwickelt. Das kompakte und geschützt installierte Gerät erfasst lückenlos den gesamten Bereich vor dem Tor und kombiniert intelligent Bewegungserfassung und zuverlässige Vorfeldabsicherung in einem. Innerhalb der dynamischen Erfassungszone reagiert »EFASCAN« wie ein schneller Impulsgeber: Wird ein bewegtes Objekt erfasst, löst der Scan-
ner im Bruchteil einer Sekunde aus und das Tor öffnet sich. Die Geometrie und Logik dieser Erfassungszone kann vor Ort mit einer Fernbedienung bis maximal 10 x 10 m individuell programmiert werden. »EFASCAN« detektiert jede Bewegung und wertet dabei unter anderem auch Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit aus, um für einen »punktgenauen« Öffnungsimpuls zu sorgen. Dieser erfolgt jedoch nicht, wenn Fahrzeuge oder Menschen lediglich entlang der Fassade passieren. Direkt vor dem Tor erzeugt der Laser ein in der Tiefe variabel einstellbares Sicherheitsfeld, in dem »EFA-SCAN« die komplette Torbreite flächig absichert und das Schließen des Tores verhindert, sobald er ein bewegtes oder ein stillstehendes Hindernis erfasst. Damit schützt »EFA-SCAN« vor Unfällen und verhindert Beschädigungen des Tors. Komplexe Softwarelogarithmen verhindern, dass der Scanner durch Regen, Schnee oder Fremdlicht fehlausgelöst werden kann. Er tastet die Horizontale mit einem Erfassungswinkel von 95 Grad ab und scannt diesen Bereich zusätzlich 6 Grad in der Vertikalen. Durch 16 000 Messungen in der Sekunde entgeht dem Laserscanner nichts. J
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TORANTRIEBE
Hallenheizung mit Dunkelstrahlern VACURANT Industriehallen und Werkstätten werden zunehmend mit deckenmontierten Dunkelstrahlern beheizt. Sie sind rasch installiert, arbeiten leise und ohne Staubaufwirbelung. Ein weiterer Vorteil der statischen Heizung gegenüber den üblichen Warmluftsystemen: Die Heizung temperiert gezielt die Arbeitszonen – ohne verlustreichen Wärmestau unter dem Hallendach. ckenhöhe die Rückführung der Stauwärme unterm Dach geboten ist. Und das erfordert ein aufwendiges Luftkanalnetz. Die gasbefeuerten Dunkelstrahler haben selbsttätig arbeitende Brenner für den Ein/ Aus-Betrieb, die stufenweise oder stufenlose Arbeitsweise. Die Wärmeabgabe geschieht über einzelne Rohre, Doppelrohre oder U-förmige Schleifen. Sie sind zugleich die Brennkammern. Darüber liegende Reflektoren richten die Wärmestrahlung nach unten. Weit verbreitet sind dezentrale Anlagen mit direkt befeuerten Einzelstrahlern, weil sie die Temperatur-Zonierung durch Zu- und Abschalten einzelner Geräte einfach machen. Bei einer späteren Umnutzung der Halle ist die Zonen-Einteilung rasch geändert – bei Bedarf auch die ganze Installation. Mit einer digitalen Regelung, wie sie Vacurant unter dem Namen »Vacutronic« anbietet, werden die Dunkelstrahler überwacht und nach dem Nutzungsprogramm der Halle gesteuert. Für manuelle Eingriffe und die grafische Darstellung der Anlage genügt ein handelsüblicher PC. Alternativ gibt
QU A AU LIT S ÄT ÖS SP TE RO RR D EI UK CH TE
Dunkelstrahler zählen zu den wirtschaftlichsten Hallen- Heizsystemen. Durch den fehlenden Wärmestau im Dachbereich sind die Wärmeverluste im oberen Hallenbereich deutlich geringer als bei einer Luftheizung mit Ventilatoren. Die langwelligen Infrarotstrahlen erwärmen nicht die Luft, sondern erhöhen die Oberflächentemperatur der raumumschließenden Flächen und der Halleneinrichtung. Durch diesen Effekt lässt sich – bei gleichem Wärmekomfort – die Lufttemperatur um zwei bis drei Grad Celsius niedriger halten. Jedes Grad Temperaturabsenkung zieht angeblich eine Energieersparnis von etwa 7 % nach sich. Da die Wärmestrahlen nicht den Luftraum temperieren, spielt der Abstand zwischen den Strahlern und dem Arbeitsbereich keine Rolle. Hohe Hallen mit mehr als 4 m Raumhöhe sind deshalb für Deckenstrahler besonders geeignet, betont der westfälische Anbieter Vacurant in Bad Lippspringe. Beispielsweise Produktionsund Lagerhallen, Verkehrsbauten und Sportstätten. Luftheizungen sind hierfür weniger geeignet, weil bei großer De-
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Dezentral installierte Einzelstrahler im Firstbereich einer Fahrzeughalle.
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es für die Anlagen-Bedienung ein Touch-Panel mit benutzerfreundlicher Menüführung. Ein Fallbeispiel: In Regensburg errichtete der Stuttgarter Generalunternehmer Bremer das Frachtzentrum Lago A3. Die 190 m lange und 90 m breite Halle hat über 17 000 m² Nutzfläche und vier Seitenentladungen. Elf gasbefeuerte U-Rohrstrahler von Vacurant mit je 13 m Länge und 50 kW Heizleistung temperieren staub- und geräuscharm den Kommissionierungsbereich. Die Seitenentladungen werden mit je einem 7 m langen Strahler mit 27 kW beheizt. Die ganze Halle ist in drei Brandabschnitte gegliedert, die heiztechnisch separat geregelt sind. Auch kleinere Hallen und Werkstätten werden zunehmend mit Dunkelstrahlern ausoder nachgerüstet. In älteren Gebäuden sind die Arbeitsplätze oft unbehaglich, weil es zieht, Ventilatoren lärmen, Staub aufwirbeln und die Raumtemperaturen zu unterschiedlich sind. Für diese Marktnische offeriert Vacurant ein Sanierungspaket mit vorgefertigten und montagefreundlichen Dunkelstrahlern. Die Einrohr- und U-Rohrstrahler sind oft innerhalb eines Tages installiert. Neben der der Energieeinsparung geben die niedrigen Investmentkosten den Ausschlag für die Dunkelstrahlerheizung. Aufgrund der direkten Befeuerung mit Erdgas entfallen der Bau einer Heizzentrale und das aufwändige Rohrnetz für die Zirkulation des Heizwassers. Mit entscheidend sind auch die kurzen Installationszeiten, bedingt durch die »steckerfertige« Geräteausführung. Die Dunkelstrahler-Hallenheizung gibt es auch mit Brennwertnutzung. –pg – J
Außenanlagen Grünraumgestaltung auf der Tiefgarage
Die zunehmende Verdichtung von innerstädtischen Wohngebieten stellt hohe Ansprüche an die Gebäudearchitektur, aber auch an die Gestaltung von Grünflächen. Hier gilt es, auch auf engstem Raum hochwertige Freiflächen zu schaffen, die den Bewohnern ein Stück Natur vor der Haustür bieten und als grüne Oasen auch für Fauna und Flora verfügbar sind. Wie sich diese Anforderungen in der Praxis optimal umsetzen lassen, zeigt das sogenannte Postdörfle im Norden Stuttgarts. Hier entstand vor kurzem unter der Bauherrschaft der Stuttgarter GWG Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG ein neues Wohnquartier mit über 40 Eigentumswohnungen. Für eine ansprechende Grünraumgestaltung blieb beim Postdörfle aber nur der Platz zwischen den vierstöckigen Gebäuden – direkt auf dem Dach der 24 x 11 m großen Tiefgarage. »Hier ging es darum, ein besonders leichtes und stabiles Material für die Auffüllung des Tiefgaragendachs zu finden«, erklärt Uli Sautter von der Stier Garten- und
GARTENBAU STIER
LIAPOR Wie sich ein Tiefgaragendach in eine attraktive, hochwertige Grünanlage verwandeln lässt, zeigt das Postdörfle in Stuttgart. Hier sorgen 500 m3 »Liapor« dafür, dass der maximale Auflastdruck nicht überschritten wird. Gleichzeitig ließ sich dank der Einblastechnik vom Silo-Lkw die Auffüllung besonders schnell und wirtschaftlich vollziehen. Und die feuchteregulierende Wirkung des Blähton-Granulats unterstützt zudem das Wachstum der intensiven Dachbegrünung.
Der Eintrag der »Liapor«-Schüttung erfolgte schnell und einfach per Schlauchleitung – ohne Nachverdichtung und ohne spätere Setzungen. Landschaftsbau GmbH & Co. KG in Stuttgart, die hier sämtliche Gärten und Wegflächen gestaltete. »Die Entscheidung fiel für rund 500 m3 »Liapor«-Rundkorn der Korngröße 8 – 16 mm, womit sich eine Überschreitung des maximal zulässigen Auflastdrucks von bis zu 21 kN/m. im Bereich der Wachstumsflächen und der Belagsflächen ausschließen ließ.« Dass sich das gesamte Blähton-Volumen zeit- und kostengünstig mittels bis zu 120 m
Gesundes Grün: Auf der »Liapor«-Schicht wachsen Bäume, Sträucher und Rasen perfekt, auch weil der Blähton feuchtigkeitsregulierend wirkt.
langer Schlauchleitungen direkt vom Silo-Lkw auf das Garagendach einbringen ließ, war ein weiterer Entscheidungsgrund für »Liapor«. »Die Einblastechnik sorgt im Gegensatz zur Verarbeitung anderer Füllmaterialien für einen sehr schnellen und wirtschaftlichen Eintrag ohne zusätzliche Nachverdichtung«, so Uli Sautter. So ließ sich die gesamte, bis zu 2,50 m mächtige Auffüllung innerhalb von nur zwei Wochen im Februar diesen Jahres komplett abschließen. Beim Postdörfle wurden die Liapor-Blähton-Kugeln in einer 2,00 bis 2,50 m mächtigen Schicht aufgetragen. Auch bei dieser Materialstärke ist optimale Stabilität gegeben, da sich das Granulat ganz von alleine zur dichtesten Kugelpackung zusammenfügt – für dauerhafte statische Sicherheit. Mit »Liapor« ließen sich so alle statisch-bautechnischen Vorgaben optimal umsetzen, doch auch die eigentliche Grünraumgestaltung wird so aktiv unterstützt: »Die
Fähigkeit, Wasser zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben, ist ein weiterer positiver Effekt des ›Liapor‹-BlähtonGranulats, den alternative Materialien nicht bieten können. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die gesamten Vegetationsflächen aus«, so Uli Sautter. Die obere Begrenzung der »Liapor«-Schüttung bilden ein Geogitter und ein Geotextil. Darauf wurden in jeweils 50 bis 60 cm Stärke eine Schottertragschicht im Bereich der Wege sowie eine Intensivsubstratschicht im Bereich der Vegetationsflächen angelegt. Diese bildet die Basis für die als intensive Begrünung ausgelegte Bepflanzung. Und die kann sich sehen lassen: »Alle Bäume, Hecken, Sträucher und Rasenflächen sind gesund und wachsen ohne Probleme«, so das Fazit von Uli Sautter. »Der gesamte Aufbau ist stabil und weist keinerlei Setzungen oder Absenkungen auf.« J 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 93
DIEPHAUS Sie sehen aus wie Bodenbeläge aus Holz-, Marmor oder Metall: Die beschichteten Terrassenplatten aus der Serie »Latio« von Diephaus sind nicht nur schick, sondern sie lassen sich auch leicht verlegen. Im Gegensatz zu Keramikfliesen kommt »Latio« mit einer einfachen Splittbettung aus. »Das spart viel Zeit«, betont Jan Dammann, Inhaber des gleichnamigen Gartenbauunternehmens im niedersächsischen Vechta. Im Gegensatz zu dünnen Keramikplatten kippelt die 4 cm starke »Latio« nicht. Sie ist weniger bruchanfällig, hat einen
Abstandhalter aus Kunststoff sorgen dafür, dass die Fugen immer gleich groß werden.
guten Seitenhalt und löst sich, wenn sie richtig eingeschlämmt wurde, auch nach längerer Zeit nicht vom Boden. Jan Dammann war vor rund drei Jahren einer der ersten, die Latio verlegt haben und hat inzwischen viel Routine darin. Wichtigster Ratschlag des Profis: »Keine Gewalt!« Die großformatige Platte (60 x 40 cm) sollte nur sanft mit dem Gummihammer angeklopft werden. Entscheidend ist eine gute Vorbereitung: Zunächst eine 25 cm starke Tragschicht mit Mineralgemisch (Körnung 0 bis 32 mm) profilgerecht einbauen und verdichten. Darüber den Splitt 3 bis 5 cm stark als Ausgleichsschicht einbauen. Bei frostempfindlichen Böden muss eine Drainageschicht eingebaut werden. Ein absolut ebenes Pla-
num mit 1,5 Prozent Gefälle abziehen. In feinem Splitt mit einer Körnung von 0 bis 5 mm liegt die Platte fest und sicher. Für Beton-Untergrund wie bei Dächern oder Balkonen eignen sich Splitt, Feinkies, Drain- und Filtermatten. Außerdem gibt es spezielle, höhenverstellbare Stelzlager. »Latio« lässt sich wie jede andere Betonplatte auch sauber teilen. Am besten eignet sich wegen der Größe der Platten ein Schneidetisch. Die Fugen lassen sich am besten mit Brechsand 0 – 2 mm füllen. Damit immer die gleiche Breite von etwa 5 mm gewährleistet ist, liefert der Hersteller kleine Abstandhalter aus Kunststoff mit, die einfach zwischen die Fugen gesetzt werden und nach dem Einschlämmen nicht mehr
STEFAN FREIWALD
Beschichtete Terrassenplatten leicht verlegen
Die »Latio«-Platte lässt sind unkompliziert verlegen. sichtbar sind. Eine so genannte Knirschverlegung ist nicht erlaubt, weil dadurch auf Dauer die Kanten abbrechen können. Alles in allem, resümiert Jan Dammann, lässt sich die beschichtete »Latio« deutlich einfacher als eine Außenfliese verlegen – so einfach wie jede andere Terrassenplatte aus Beton auch. J
Multifunktionales Schachtsystem RITTER Die zunehmende Versiegelung durch Gebäude, Parkplätze und Straßen belastet die Kanalisation und erhöht die Hochwassergefahr. Der Einsatz von dezentraler Regenwasser-Versickerung ist mancherorts Vorschrift. Versickerungssysteme schaffen hier einen Ausgleich. Schachtsysteme wie »SysDrain« erbringen ökologische und wirtschaftliche Vorteile durch Entlastung der Kanalnetze und durch Einsparung der Niederschlagswassergebühren. »SysDrain« wurde von der Ritter GmbH Landscaping als multifunktionales Schachtsystem zur ortsgebundenen Regenwasser-Versickerung als auch zur Wasserspeicherung entwickelt. Die Vorteile liegen hierbei auf einem einfachen und mit Standardanschlüssen kostengünstig zu realisierenden Einbau, sowie einer Vielzahl an unterschiedlichen Installationsmöglichkeiten. Mit Filter vlies ausgestattet, eignet sich 94 ____ baustoff-partner.de ____02/16
»SysDrain« zur Dachflächenentwässerung an Carports, Wintergärten, Gartenhäusern, Haupt- und Nebengebäuden, zur Wasserversickerung an Kellerabgängen, Parkstellplätzen, Sport- und Kinderspielplätzen, als Drainagesammler an Flächen schwerdurchlässiger Böden oder, mit Speicherfolie ausgestattet, als Wasserspeicher oder Pumpensumpf. Ein »SysDrain«-Modul besteht aus drei Seitenteilen.
Diese werden durch einfaches Zusammenschieben mithilfe einer Nut- und Federverbindung zu einem stabilen und geschlossenen Ring mit einem Außendurchmesser von 620 mm zusammengefügt. Jedes dieser Seitenteile ist mit drei Anschlusspunkte für DN 110 Rohre und 18 Durchbrüche für Versickerungslöcher konfiguriert. Bei Bedarf können die Anschlusspunkte und Durchbrüche einfach mit einem Hammer,
von der Innenseite her, ausgeschlagen werden. Je nach Bodenbeschaffenheit definiert die Anzahl der geöffneten Versickerungslöcher den Wasserzufluss beziehungsweise den Wasserabfluss. Sämtliche Teile des Systems sind aus sortenreinem Recycling-Kunststoff HD-PE gefertigt. Durch den langlebigen Werkstoff ist das Schachtsystem tausalz-, korrosions- und frostbeständig. »SysDrain« kann bei
Gerade bei der Verwendung in räumlich beengten Verhältnissen liegt hierin ein weiterer Vorteil. Dieser Vorteil kann zum Beispiel bei Nachrüstungen an bestehenden Drainageanlagen oder bei Installationen an nachträglich errichteten Gebäudeteilen zu einer weiteren Reduzierung der Installationskosten führen. Zur Erhöhung der Versickerungsleistung werden auf einfache Weise mehrere Module gestapelt oder stern- und reihenförmig angeordnet. Bis zu drei Module können übereinandergestapelt installiert und mit Modulerweiterungen in ihrer Funktion kombiniert werden. Sie können damit »SysDrain« ausschließlich als einen
RITTER
Bedarf problemlos mit einer Hand- oder Stichsäge bearbeitet werden. Anfallende Abschnitte oder Ausbrüche können dem geregelten Recyclingkreislauf wieder zugeführt werden. Das Schachtsystem besteht aus einem Grundmodul, das mit wenig Zubehör, etwa dem bereits erwähnten Vlies- oder Folieneinsatz sowie Prallboden oder Göbeldeckel-Adapter in seiner Funktion grundlegend erweitert werden kann. Durch die handliche Verpackung und das geringe Gewicht des Grundmoduls von nur 11 kg können Transport und Einbau leicht von einer Person ausgeführt werden, da auch für das Einsetzen des Schachtes in die Grube kein schweres Gerät erforderlich ist.
Das Schachtsystem »SysDrain« bedient durch die modularen Eigenschaften, der einfachen Handhabung sowie der Erweiterbarkeit seiner Anschlussmöglichkeiten ein weites Anwendungsgebiet. bis 180 cm tiefen Drainageschacht oder als einen bis zu 510 Liter fassenden Wasserspeicher oder als eine funktio-
nale Einheit, aufgebaut aus Revisions- und Drainageelement mit abschließendem Wasserspeicher, verwenden. J
Gitterroste für Wandersteg in Südtirol MEA METAL APPLICATIONS Ein 6,5 Kilometer langer Wanderweg in Südtirol überquert zahlreiche Bachläufe und Schluchten und verläuft als Trägerkonstruktion teilweise an senkrechten Steilhängen. Als Lauffläche für die zahlreichen Stegabschnitte hat sich das beauftragte Stahlbauunternehmen für Gitterroste der MEA Metal Applications entschieden. litätsaspekte sind bei unserer Arbeit oberstes Gebot«, beschreibt Gesellschafter Alfred Gufler die Grundsätze seines Hauses. Deshalb bestehen die Handläufe und die seitlichen Maschendrahtfelder des Passerstegs auch aus rostfreiem V2A-Stahl. Die Stahlgitterroste von MEA Metal Applications passen bestens in dieses Qualitätsprofil: Nach den Press- und Schweißvorgängen werden sie gebeizt, im Vollbad feuerverzinkt und auf diese Weise für viele Jahre gegenüber Umwelt- und auch chemischen Einflüssen immun gemacht. Insgesamt 600 Gitterroste hat MEA für das Projekt im Passeiertal geliefert, die meisten davon mit den Außenmaßen 1 440 x 1 000 Millimeter, der Maschenweite 20/20 und rutschhemmendem Füllstab.
Punktgenaue Lieferung Aber nicht nur die Produkte selbst, auch die dahinter stehen-
den Dienstleistungen des Aichacher Bauzulieferunternehmens haben die gestrengen Südtiroler überzeugt. »Aufgrund unserer flexiblen Fertigungsprozesse können wir problemlos Zuschnitte in definierten Winkeln und Radien produzieren«, erklärt MEA Metal ApplicationsGeschäftsführer Jens Ulbrich. Bei dem teils sehr winkeligen Verlauf des Steges längs der Felswände hat sich diese Stär-
MEA METAL APPLICATIONS
Nördlich von Meran hat sich das Flüsschen Passer seinen Weg durch die Felsen gegraben und dabei eine der schönsten Schluchtenlandschaften Südtirols geschaffen. Die Passerschlucht zwischen den Dörfern St. Leonhard und Moos über einen Wanderweg zugänglich zu machen, war der Plan eines Ausgleichsprojekts für ein in der Nähe errichtetes Wasserkraftwerk. So ist zwischen 2012 und 2015 ein Wanderweg entstanden, der den Verlauf der natürlichen Wasserwege nutzt. Rund 680 Laufmeter sind deshalb als Stegkonstruktion ausgeführt. Den Auftrag zur Fertigung und Montage der Stahlbauabschnitte des Passerstegs erhielt die Gufler Metall KG in Moos. Das 1991 gegründete Unternehmen hat sich neben dem klassischen Metallbau vor allem im Schweißen von Druckrohrleitungen und im Stahlwasserbau einen Namen gemacht. »Sicherheits- und Qua-
ke ebenso ausgezahlt wie die einfache und deshalb schnelle Befestigung der Roste. Hier ließ sich wertvolle Zeit sparen, denn die Montage der bis zu zwölf Meter langen, vorgefertigten Stahlbauelemente war extrem schwierig und aufwendig: »Wir mussten alles mit dem Hubschrauber einfliegen lassen und haben die Stahlträger direkt in vorbereitete Felsbohrungen eingesetzt«, berichtet Alfred Gufler. Da kam es ihm und seinem Team sehr gelegen, dass MEA die Roste ohne Fehlmengen und punktgenau zur Hubschrauber-Montage angeliefert hat. J
Die einfache und schnelle Befestigung der Roste hat wertvolle Zeit für die aufwendige Montage gespart. 02/16 ____ baustoff-partner.de ____ 95
REMMERS
DOYMA
Wissenskompass mit Seminarprogramm
Praxishandbuch Brandschutz A DOYM
Schon in den ersten Wochen nach Erscheinen der Renner im Markt: Das Doyma Praxishandbuch Brandschutz. Bis zu 1000 Exemplaren wechseln wöchentlich den Besitzer, so das Unternehmen. Ob Architekten, TGA-Fachplaner oder SHK-Installateure: Alle diese Berufsgruppen müssen sich beim vorbeugenden baulichen Brandschutz fachlich fit halten. Das anwenderfreundliche Doyma Praxishandbuch Brandschutz hilft dabei umfassend. Zahllose positive Rückmeldungen von Usern bestätigen den hohen Nutzen der erweiterten Neuauflage. Denn nicht nur die Kompetenzfelder sind im Brandschutz über die Jahre immer weiter ausgebaut worden; auch die einstige Broschüre ist zwischenzeitig zum kräftigen Branchen-Referenzwerk herangewachsen. Die Mischung mache den Erfolg, heißt es: leicht verständlich aufbereitetes Grundlagenwissen und handfeste Tipps aus der Praxis. Zusätzlich bietet das Praxishandbuch eine handliche Mini-Gewerketabelle (etwa A7), die auf Taschenformat zusammengefaltet wird und ideal für unterwegs ist. Es erfreut sich großer Beliebtheit und kann separat angefordert werden. Extraplatz für Notizen zum Objekt ist vorhanden. Die Mini-Gewerketabelle eignet sich optimal für die Bauakte, heißt es abschließend.
Schnittstelle Baustelle 2016
MOLL PRO CLIMA
MOLL PRO CLIMA
»Dort, wo der eine Verarbeiter aufhört, fängt der andere an« – dieser Satz von Inthermo-Geschäftsführer Stefan Berbner Im vergangenen Jahr haben 700 gilt nicht nur beim Gewerke übergreifenden Handwerker, Planer und EnergieArbeiten auf der Baustelle, sondern auch für berater die Schnittstelle Baustelle besucht. Das Kompaktseminar ist in das Konzept Schnittstelle Baustelle. Seit verschiedene Theorie- und Praxissechs Jahren bietet pro clima mit Inthermo module aufgeteilt. und weiteren Partnern diese besondere Kompaktschulung an. Handwerker, Berater, Planer und Händler erhalten an einem Tag Lösungen zu Fragen des realen Baualltags: Von der Luft- und Winddichtung über vorgehängte, hinterlüftete Putzfassaden im Holzbau bis zu Schimmel- und Feuchtesanierung. Dieses Mal mit dabei: das Spezialthema Lehm. Im vergangenen Jahr haben 700 Handwerker, Planer und Energieberater die Schnittstelle Baustelle besucht. Das Kompaktseminar ist in verschiedene Theorie-und Praxismodule aufgeteilt. Das Seminarprogramm ist auf die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer angepasst: »Wir haben die Rückmeldungen aus den vergangenen Jahren ausgewertet und in das aktuelle Programm einfließen lassen«, sagt Architekt Oliver Goldau von pro clima. »Beim Bauen wird es schnell heikel, wenn es um Anschlüsse und um Gewerke übergreifendes Arbeiten geht. Hier wollen wir mit praxisgerechten Details und Fachwissen helfen.« Organisiert wird Schnittstelle Baustelle von pro clima, Spezialist für die Luftdichtung innen und Winddichtung außen und dem Hersteller von ökologischen Wärmedämmverbundsystemen Inthermo. Neu dabei sind dieses Jahr Redstone (Feuchte- und Schimmelpilzsanierung) und Claytec (Lehmbau). Als Aussteller sind dabei: Wolfin (Flachdachabdichtungen) und das Unternehmen Schmitt (Formteile für Fenster-, Tür- und Bauöffnungslaibungen für den Innenausbau). Weitere Infos und Termine unter www.schnittstelle-baustelle.
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REMMERS
Aktuelles | Seminare Mit einer Neuauflage ihres Wissenskompasses geht die Bernhard-Remmers-Akademie ins 21. Jahr ihres Bestehens. Die vor 20 Jahren gegründete gemeinnützige Gesellschaft tut damit, was sie seit Beginn getan hat: Sie bietet Planern, Architekten, Denkmalpflegern sowie Vertretern von Wohnungsbaugesellschaften und Der Wissenskompass Instandsetzungsbetrieben praxisnahes 2016 bietet bundesweit Expertenwissen. Die Attraktivität dieses Weiterbildungskonzepts belegt die Zahl von rund 25 Seminare an mehr als 115 Terminen im Zeitraum 10 000 Seminarteilnehmern im Jahr 2015. Wie in zwischen Januar und den Vorjahren, so dürften auch beim Dezember. Fortbildungsangebot im Wissenskompass 2016 erneut die zwischen Januar und März angebotenen »Info-Tage Gebäudeinstandsetzung« stark nachgefragt sein. Sie befassen sich u.a. mit der Planung und Systemauswahl für die Abdichtung unterschiedlicher Untergründe sowie mit der hydrophobierenden Imprägnierung von Beton, Ziegel und anderen Baustoffen. Darüber hinaus wird an Beispielen gezeigt, wie sich Schimmelbildung nach dem Dämmen vermeiden lässt. Der Wissenskompass 2016 bietet bundesweit 25 Seminare an mehr als 115 Terminen im Zeitraum zwischen Januar und Dezember an. Sämtliche Seminare greifen die aktuelle rechtliche Situation und den neuesten Stand der Technik auf. Namhafte Experten aus den jeweiligen Branchen konnten als Seminarleiter gewonnen werden. Das gilt auch für ein neu konzipiertes Seminar, das aktuelle Normen und Richtlinien für den Feuchteschutz und die Bauwerksabdichtung aufgreift. Im Mittelpunkt des eintägigen Seminars steht die Neugliederung der Abdichtungsnormenreihen DIN 18 533, DIN 18 534 und DIN 18 535. Die Bernhard-Remmers-Akademie gemeinnützige GmbH ist eine gemeinsame Initiative des Handwerks, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Firmengründers Bernhard Remmers. Ihr Ziel ist es, aktuelles Wissen zu attraktiven Rahmenbedingungen bereitzustellen. Zu beziehen ist der »Wissenskompass« in der Druckversion bei der Bernhard-Remmers-Akademie oder als pdf-Datei unter www.bernhardremmers-akademie.de.
SCHLAGMANN
Wissen rund um den Mauerwerksbau
Eine Vielzahl an Neuerungen bei Normen, Gesetzen und Vorschriften erfordern Jahr für Jahr einen wachsenden Informationsbedarf bei allen am Bau Beteiligten. Auf dem Laufenden zu bleiben, ist dabei meist mit einem hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden. Die Schlagmann Akademie bietet eine Reihe von Seminaren an, die zur Aktualisierung des Wissensstandes für das neue Baujahr beitragen. Namhafte und unabhängige Referenten informieren praxisorientiert und qualifiziert. Der Poroton Mauerwerkskongress ist dabei der jährliche Pflichttermin für alle, die gebündeltes Wissen rund um den Mauerwerksbau an einem Tag erhalten möchten. Der Mauerwerkskongress findet 2016 am 22. Februar in München-Unterschleißheim und am 1. März in Ulm statt. Zur Vertiefung von speziellem Fachwissen tragen in den Monaten Januar bis März u.a. der Poroton-Statikertag in München, die Poroton-Brandschutz-Seminare sowie die Poroton-Baurechtstage in München, Ulm und Regensburg bei. Weitere Infos und Anmeldungen unter www.schlagmann.de
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SEITE 55 52 33 84 12 16 23 64 12 88 46 27 14 85 77 20 66 47 82 25 94 32 96 58 49 91 73 12/23 14 43 59 57 58 81 56 65 72 78 13 12 52 61 75 12/14 32 87 13 48 30 53 80 30 60 48 50 22/46 66 31 86 74/76 93 18/34 49 26 95 63 19 79 96 35 62 33 21 47 61 40 29 10 18 54 38/88 14 8 51 42/96 45 39 19 94 70 35 14 96 40 38 68 44 32 30 51 37 72 76 71 71 24 13 90 80 13 41 13/28 92 36 35 50 55 73 44 64 89
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Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44)
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