Baustoff Partner März 2014

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03 MÄRZ 2014

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

€ 5,-

bau STOFF PARTNER 03/14

www.baustoff-partner.de

Top-Thema

Messe-Rückblick

Vor Ort

Werkzeuge & Befestigungstechnik

DACH+HOLZ in Köln

Hieber: Erfolgreiche Bau-Infotage

Gerd Eisenblätter Weltneuheiten sorgen für Aufsehen

Seite 19


Neubau-Aufsatzkasten Combo »» baubar für Rollladen und Raffstore »» erfüllt die Anforderungen der EnEV »» verschiedene Kastentiefen zur »» Anpassung an das Mauerwerk »» Insektenschutzrollo optional integriert – auch nachrüstbar

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| INHALT | 10

8 TITELSTORY 08 I FESTOOL I Der Wolf im Schafspelz

10 IM BLICKPUNKT 10 I FELDHAUS-KLINKER I Wie man mit Innovationen »steinalt« wird

ROTTSTEGGE

12 NAMEN & NEUIGKEITEN

Feldhaus Klinker, ein Familienunternehmen aus dem Osnabrücker Land in fünfter Generation, wird heute von Bernhard Feldhaus gemeinsam mit seinen Töchtern Nicola und Petra Feldhaus geführt.

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15 TOP-THEMA

Werkzeuge & Befestigungstechnik 16 I BOSCH I beugt dem unerwarteten Rückschlag bei Akkugeräten vor 18 I METABO I stellt einen handlichen und leistungsstarken Kompakt-Bohrschrauber vor 19 I GERD EISENBLÄTTER I Weltneuheiten sorgen für Aufsehen 22 I RHODIUS I Steigerung der Lebensdauer kunstharzgebundener Trennscheiben 23 I VOGT I Bitumenentfernung mit der vibrationsgedämpften Lanze 26 I DEWALT I Bürstenloser Motor erweitert das Sortiment

ROTTSTEGGE

33 I ITW PASLODE I Haften-Coilnagler mit Impulse oder Druckluft

Zur DACH+HOLZ International kamen Mitte Februar über 47000 Dachdecker, Zimmerer, Klempner und Architekten nach Köln. Wir berichten ausführlich von diesem Top-Branchenereignis.

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36 RÜCKBLICK DACH+HOLZ / DACH 37 I WIENERBERGER I Messeauftritt unterstreicht führende Position als Komplettanbieter keramischer Baustofflösungen 38 I CREATON I Besser als der Markt entwickelt 41 I RÖHR + STOLBERG I Handwerker freuten sich über Praxistipps 47 I EISEDICHT I Neuheiten bei Gebäudeabdichtungen 50 I STEICO I Systemanbieter für den ökologischen Hausbau 52 I JET-GRUPPE I Mehr Komfort und Flexibilität 56 I VELUX I Kooperation mit Braas

ROTTSTEGGE

63 MAUERWERK & BETON

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Mit insgesamt 30 Angestellten produziert das Bielefelder Unternehmen AC Therm Dachschiebefenster, Haustüren, Schiebetüren, Terrassenüberdachungen, Türfüllungen und Sandwichpaneele. Inhaber und Firmengründer Ahmet Citak erzählt seine Firmengeschichte.

65 I MEA I Neuentwicklung für Licht und Luft im Wohnkeller 66 I KS-QUADRO I Elektroinstallation zukunftssicher eingebaut 68 I SCHÖCK I präsentiert ein verbessertes Schallschutzprogramm

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| INHALT | 63

70 FASSADE 72 I KEIMFARBEN I Die Fassade des Landgasthofs Krone in Berkheim wurde fachgerecht restauriert 74 I CAPAROL I Energetisch vorbildlich saniert wurde ein Gebäudezug in München - Laim

75 INDUSTRIE- & GEWERBEBAU 75 I EFAFLEX I Winterolympiade in Sotchi: Mehrfach Gold für deutsche Automatiktore 76 I TECKENTRUP I Virtuelle Vorteile: ganz real

77 AUSSENANLAGEN ROTTSTEGGE

77 I OSMO I Sichtschutz baut auf Bambus 78 I KANN I »Germania antik«-System ergänzt

80 AKTUELLES 81 AUF EINEN BLICK 82 IMPRESSUM/VORSCHAU Wohnkomfort

Schutz vor Wasser

Ende Februar veranstaltete Hieber gemeinsam mit namhaften Industriepartnern die Bau-Infotage. Die Teilnehmer erwarteten an zwei Tagen Informationen über Produktneuerungen und -weiterentwicklungen sowie Fachvorträge zu unterschiedlichen aktuellen Themen. Ehrengast war der frühere Bundesbauminister Eduard Oswald (M.), links Alexander Hieber, rechts Christoph Hieber.

Energieeffizienz

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| EDITORIAL |

Prima Klima

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Winter: Fehlanzeige. Statt Frost und Schnee reichlich Sonnenschein. Der viertwärmste Winter seit mehr als 130 Jahren ging mit dem Februar zu Ende. Frost und Schnee gab es nur kurz im Nordosten, im Westen und Süden Deutschlands zeigte sich der Winter dagegen praktisch überhaupt nicht, teilt der Deutsche Wetterdienst in einer vorläufigen Bilanz mit. Die Durchschnittstemperatur lag um 3,1 Grad über dem langjährigen Mittel der Jahre 1961 bis 1990. Was im »Winterwunderland Allgäu« einer touristischen Katastrophe gleichkommt, macht die Baubranche im ganzen Land glücklich. Hatte ich mich im vergangenen Herbst – wie die meisten meiner Nachbarn auch – darauf eingestellt, dass die Großbaustelle mit acht vierstöckigen Häusern im Neubaugebiet am Stadtrand wie im Vorjahr pünktlich Mitte Oktober in eine Winterstarre fallen und uns bis mindestens Ostern Lärm und Dreck erspart würde – so wurden wir gehörig eines Besseren belehrt: Die Kräne drehten sich emsig weiter und die Lastwagen donnerten bis kurz vor Heiligabend durch die beschauliche Siedlung, um nach nur einwöchiger Schonfrist pünktlich am 2. Januar wieder lautstark durchzustarten. Aber das Ganze hat auch sein Gutes: Wenn es jetzt nahtlos in den Frühling übergehen sollte, dann wird das Großprojekt zügig zum Sommer hin fertig gestellt sein. In der gepflegten Konversation zumeist eher floskelhaft eingesetzt, war das »Wetter« in den letzten Wochen nicht nur in meiner Nachbarschaft das bestimmende Thema – auch auf der DACH+HOLZ entwickelte es sich zum Dauerbrenner. Während die einen unter den Ausstellern es auf das so ganz und gar untypische Februarwetter schoben, dass sich das Gedränge auf ihren Ständen und auf den Gängen anfangs noch in Grenzen hielt, gingen andere Produzenten optimistisch davon aus, dass sich die Dachdecker – wie sich das bei derart lauen Temperaturen gehört – auf den Dächern tummelten, um dort die Produkte eben dieser Hersteller zu verbauen ... »Draußen bestes Wetter für Arbeiten an der Gebäudehülle, drinnen beste Aussichten auf neue Geschäfte«, fand denn

auch Dieter Dohr eine griffige Formulierung für das derzeitige (Konjunktur)-Klima. In puncto Besucherqualität habe die Messe von den Ausstellern beste Kritiken erhalten, so das Fazit des Vorsitzenden der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen, Veranstalterin der DACH+HOLZ. »Alle Entscheider waren vor Ort, zeigten große Neugierde für neue Produkte und bereiteten kommende Einkaufsentscheidungen vor,« so Dohr. Diese Einschätzung von »offizieller Seite« können wir nach unseren zahlreichen Gesprächen mit den Ausstellern nur bestätigen. Insgesamt kamen im Februar über 47000 Dachdecker, Zimmerer, Klempner und Architekten in die Domstadt. 575 Aussteller aus 26 Ländern zeigten in vier Messehallen und dem Außengelände des Messe-Areals ihre Neuheiten. Wir berichten in dieser Ausgabe ausführlich vom Top-Branchenereignis. Über das »prima Klima« – angefeuert durch die Forderung der Politik nach einer drastischen Senkung des Energieverbrauchs sowie durch die noch immer historisch niedrigen Zinsen – freuen sich die Zimmerer und Dachdecker gleichermaßen. In 2012 erwirtschaftete das Dachdeckerhandwerk hierzulande mit seinen 15400 Betrieben und etwa 94000 Beschäftigten einen Umsatz von 8,4 Mrd.€. Auch der deutsche Holzbau präsentiert sich in exzellenter Verfassung. Im gleichen Zeitraum erzielten die insgesamt 11174 Holzbaubetriebe mit ihren knapp 63000 Beschäftigten einen Umsatz von 6,2 Mrd. €. In nächster Zeit wird sich die Branche wohl auch weiterhin auf der Sonnenseite befinden. Nicht zuletzt die steigenden Ausbildungszahlen sowie volle Auftragsbücher sind eindeutige Indizien für die Zukunftsfähigkeit der Dachdecker- und Zimmererbranche. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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gelöst durch Wohnraumgifte, sind deshalb keine Seltenheit. Wer wohngesund leben will, muss hohe Schadstoffkonzentrationen vermeiden, indem er für ausreichend Frischluft, geringe Temperaturschwankungen sowie optimale Luftfeuchtigkeit sorgt.

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ßen zu den Verdunstungsflächen transportiert und dort schnellstmöglich wieder abgibt. Schlagmann Poroton erhielt zudem vor kurzem – als erster Produzent von Ziegeln überhaupt – die Urkunden für die nach internationalen Normen erstellten Umweltproduktdeklarationen (Environmental Product Declaration = EPD). Hierbei werden alle relevanten Parameter des Produktlebenszyklus, von der stofflichen Zusammensetzung, Rohstoffgewinnung bis hin zu allen Prozessen der Herstellung, vom Institut Bauen und Umwelt e.V. unter die Lupe genommen und in einem für alle Nutzer zugänglichen Informationssystem hinterlegt. Nachhaltigkeit inklusive Wer weder Gesundheit noch Energieeffizienz aus den Augen verlieren möchte, muss mit den perlitgefüllten Poroton-Ziegeln keinen Kompromiss eingehen. Wärmeleitzahlen von bis zu 0,07 W/mK – Topwerte im Bereich von Wandbaustoffen – ermöglichen Gebäude aller Ausprägungen von Energieeffizienz. Eine zusätzliche künstliche Dämmung der Außenwände ist bei der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung nicht nötig. Durch dicke Ziegelstege wird zudem eine hohe Schalldämmung erreicht, die Schutz vor Lärm bietet und zu Ruhe im Haus verhilft. Informationen unter www.schlagmann.de.

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| ZUM TITEL |

Der Wolf im Schafspelz FESTOOL Ab April gibt es von Festool einen neuen Akku-Bohrhammer – den »BHC 18«. Durch sein besonderes Gewicht-Leistungsverhältnis nennt Festool ihn den »Wolf im Schafspelz«. Er begeistert laut Hersteller insbesondere durch enorme Schlagkraft mit integrierter Vibrationsdämpfung und kompakter Bauweise. Dank des bürstenlosen EC-TEC Motors arbeitet er mit einem hohen Maß an Effizienz: Ideal zum Bohren von Dübellöchern bis 18 mm in Beton, Stein und Mauerwerk bis hin zur Befestigung von Wärmedämmverbundsystemen.

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Seine kompakte Bauform verdankt der neue Akku-Bohrhammer »BHC 18« zum einen der ergonomischen C-Form mit ausgewogener Gewichtsverteilung, und zum anderen dem bürstenlosen EC-TEC Motor. Denn sein hoher Wirkungsgrad bewirkt, dass die Energie genau da ankommt, wo sie tatsächlich gebraucht wird – am Werkstück. So gilt der neue 18 Volt Akku-Bohrhammer mit nur 2,4 Kilogramm als leichtester Bohrhammer seiner Klasse, was sich zum Beispiel besonders bei Daueranwendungen bemerkbar macht. Trotz der kompakten und leichten Bauart erreicht das Schlagwerk eine enorme Schlagenergie von 1,8 Joule. Sein bürstenloser EC-TEC Motor hat keinen mechanischen Verschleiß und sorgt durch sein integriertes Motormanagement für lange Lebensdauer und höchste Leistung. Hochwertige Lithium-Ionen-Akku-Technologie ermöglichen eine langanhaltende Ausdauerleistung.

Festool hat in seinem neuen Akku-Bohrhammer eine intelligente Elektronik mit Schutzund Sicherheitspaket eingebaut, das das Gerät und den HochleistungsLi-Ion Akkupack vor Überlastung, Übertemperatur und Überspannung schützt. Für den Anwender bedeutet das sicheres Arbeiten und maximale Lebensdauer aller Komponenten am »BHC 18«. Während bei Arbeiten mit herkömmlichen Bohrhämmern ständig zu hohe Vibrationen zu schaffen machen, begeistert der neue »BHC« mit integrierter Vibrationsdämpfung. Sie nimmt exakt die Energie auf und federt sie quasi ab, bevor sie auf die Hand übertragen werden kann. Dies garantiert in Kombination mit der kompakten CForm-Bauweise und der ausgewogenen Gewichtsverteilung einen hohen Arbeitskomfort

Der kompakte Bohrhammer »BHC 18«

und langes ermüdungsfreies Arbeiten. Dieser Arbeitskomfort macht ihn ideal für Arbeiten an unzugänglichen Stellen.

Durchdacht bis ins kleinste Detail Festool hat seinen neuen Akku-Bohrhammer mit LED Beleuchtung ausgestattet. Damit kann bei Betätigung des Hauptschalters automatisch die Arbeitsstelle angeleuchtet wer-

den bevor der Motor startet. Dadurch lässt es sich an dunklen Stellen präziser arbeiten, die Arbeitsqualität wird verbessert und lästige Nacharbeiten vermieden. Die Akku-Ladestandsanzeige verhindert unnötige Arbeitspausen durch entladene Akkupacks. Besonders praktisch ist zudem die Gasgebefunktion am Hauptschalter. Sicheres Bohren mit zwei Händen ermöglicht ein Zusatzhandgriff,

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auch an Decken. Und zu guter Letzt sorgt die Bohrmanschette aus vernickeltem Stahl für geringen Verschleiß der Düse.

Als Fixing Hammer ideal zum Bohren von Dübellöchern. an dem sich ein Tiefenanschlag montieren lässt. Und benötigt man beim Arbeiten auch mal eine freie Hand, schafft ein Gürtelclip für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen Abhilfe. Festool liefert seinen neuen Akku-Bohrhammer »BHC 18« mit dem Ladegerät »TCL 3« aus. Mit zahlreichen Schutzfunktionen ausgestattet, bietet es eine schonende Aufladung der Akkupacks zu maximalem Leistungsvermögen. Besonders praktisch, da es für alle Festool Akku-Typen verwendet werden kann: für die aktuellen Li-Ion Akkupacks sowie für die herkömmlichen NiCdoder NiMH Akkupacks.

Abgerundet zum neuen »BHC 18« bietet Festool auch neue vierschneidige »SDS-Plus«Hammerbohrer an – für Beton, Naturstein, Mörtel und Schalungen mit Beton. Mit symmetrischem Bohrkopf in X-Form und großen Eingangsnuten, die einen optimalen Bohrmehltransport weg von der Bohrstelle ermöglichen, sorgen sie für besonders schnelles Arbeiten. Punktgenaues Anbohren wird durch die Konstruktion der speziellen Zentrierspitze erzielt. Die neuen SDS Hammerbohrer sind mit vier Schneiden und verlängerten Voll-Hartmetallkanten versehen. So bohrt sich der Bohrkopf problemlos durch den Beton ohne Einhaken in die Armierung. Zudem reduziert eine ausgeklügelte Spirale die Schwingungsbelastung. Die Schlagenergie wird verlustfrei auf die Bohrerspitze übertragen und macht dadurch das Arbeiten

FESTOOL

Schnelles und punktgenaues Anbohren

Ideal geeignet zur Befestigung von Wärmedämmverbundsystemen.

extrem exakt. Die neuen Hammerbohrer sind durch doppelt gehärtete und kugelgestrahlte Oberflächen noch langlebiger und ihr verstärkter Kern und die abgerundeten Stufenübergänge sorgen für extreme Bruchfestigkeit. Die neuen »SDS«-Hammerbohrer sind in folgenden Größen erhältlich: 5x50, 5x100, 6x50, 6x100, 8x100, 8x200, 8x250, 8x400, 10x100, 10x200, 10x250, 12x100, 12x200, 14x200 oder einem Set aus verschiedenen Größen.

Rund-um-Sorglos-Paket Festool bietet auch für seinen neuen Akku-Bohrhammer »BHC 18« sein einzigartiges Rundum-Sorglos-Paket »Service all-inclusive«. Damit muss sich der Kunde nach der Registrierung des Gerätes 36 Monate lang keine Sorgen mehr um Reparaturkosten und Verschleißteile machen: inklusive Akkupacks und Ladegerät. Das Paket bietet neben Diebstahlschutz eine Zufrieden-oderGeld-zurück-Garantie und eine zehn Jahre Ersatzteilverfügbarkeits-Garantie. J

Sauberes Arbeiten – mit Bohrstaubdüse kein Problem Für rückstandloses Bohren an Boden, Wand und Decke (bis max. 12 mm Durchmesser) sorgt das patentierte 2-Kammern-System der neuen Bohrstaub-Düse – auch auf rauhen Oberflächen. Die erste Kammer nimmt den Bohrstaub direkt auf, wo er entsteht. So bleiben keine Staubrückstände an Wänden oder Tapeten. In der zweiten Kammer entsteht ein starker Unterdruck, durch den sich die Bohrstaub-Düse an der Wand oder Decke fest saugt. Dabei dichtet Moosgummi die Ansaugkammer ideal ab und gibt zudem sicheren Halt. Ein flexibles Gelenkstück an der Düse ermöglicht eine bequeme Anpassung der Schlauchstellung –

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Die integrierte Vibrationsdämpfung nimmt die Energie auf und federt sie ab, bevor sie auf die Hände übertragen werden kann.

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| IM BLICKPUNKT |

Mit Innovationen »steinalt« werden FELDHAUS KLINKER »Dass der Ziegel zu den ältesten Baustoffen der Menschheitsgeschichte gehört, heißt noch lange nicht, dass auch die Unternehmen, die sich damit beschäftigen, automatisch steinalt werden.« heutigen Größenordnung würde. Als ihm seine Mutter 1968 die Leitung des Betriebes übertrug und er Firmeninhaber wurde, sei es von Anfang an sein festes Ziel gewesen, den Betrieb wirtschaftlicher und rationeller zu führen. Eine rasante Entwicklung nahm ihren Lauf. Heute befindet sich das Unternehmen aus dem Osnabrücker Land bereits in der fünften Generation und Bernhard Feld-

haus führt den Familienbetrieb gemeinsam mit seinen Töchtern Nicola und Petra Feldhaus. Was machte Feldhaus Klinker in den zurückliegenden 157 Jahren so erfolgreich? »Erfolgsfaktoren sind keine feste Größe«, entgegnet Petra Feldhaus, »denn das unternehmerische Handeln muss sich stets auf ´s Neue den sich verändernden Gegebenheiten des Marktes anpassen.« VoraussetFELDHAUS KLINKER (3)

Von Gerd Rottstegge Mit dieser etwas »flapsigen« Formulierung brachte Bernhard Feldhaus es anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums 2007 auf den Punkt, dass sein Betrieb – Feldhaus Klinker – auf dem besten Wege dorthin sei. Vor 46 Jahren, als er in die elterliche Firma eintrat, habe er weder gehofft noch erwartet, dass aus seinem kleinen Ziegelwerk einmal ein Unternehmen der

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Die »dünnen Klinker« mit einer Stärke von 9 oder 14 mm haben sich mittlerweile als ideale Kombination mit Wärmedämmverbundsystemen bei Sanierung und Neubau etabliert.

Nicht zuletzt der gravierende technologische Wandel hat die Ziegler immer wieder vor große Herausforderungen gestellt. Nur wenige Unternehmen haben die Herausforderungen gemeistert. Bernhard Feldhaus hat gemeinsam mit seinen Mitarbeitern stets nach Innovationen in der Produktionstechnologie geforscht und diese auch erfolgreich entwickelt. Dies gilt für den Bereich der Klinkerproduktion, aber besonders auch für den Klinkerriemchenbereich, in dem das Unternehmen eine führende Rolle in der Branche innehat. zung aber sei eine gelungene Kombination von innovativen Ideen mit einem großen betrieblichen Know-how, so die Juniorchefin. Am Ende stehe heute das Image, die Marke. »Der Name Feldhaus Klinker steht seit Generationen für Zuverlässigkeit und höchsten Anspruch.« 1857 zunächst als landwirtschaftlicher Betrieb mit Nebenerwerbsziegelbrennerei gegründet, entwickelte sich nach und nach der Haupterwerbszweig. Seit 1960 werden in Bad Laer nur noch Ziegel hergestellt. Feldhaus ist heute aufgrund seiner Klinkerprodukte weit über die Grenzen Deutschlands bekannt. Durch die Kombination aus Tradition und Innovationsbewusstsein nimmt das Unternehmen eine Spitzenposition bei Klinkerprodukten ein. Vom 130 000 m² großen Werksgelände werden die Kunden in aller Welt beliefert. Heute arbeiten insgesamt 114 Mitarbeiter am Erfolg der Unternehmensgruppe mit. Es zeugt schon von besonderer Einsatzbereitschaft, wenn sich ein mittelständisches Familienunternehmen derart lange

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Alte Handwerkskunst mit moderner Technik Als verlässlicher Partner von Architekten, Handel und Handwerk bietet Feldhaus ein Klin-

ROTTSTEGGE

auf dem Markt behauptet und die Übergänge zwischen den Generationen immer wieder erfolgreich bewältigt. Dies gilt umso mehr für ein Unternehmen der Baustoffbranche, denn die ist immer wieder starken Schwankungen unterworfen. Um den wachsenden Ansprüchen des Marktes zu genügen, ist Feldhaus Klinker mit modernster Technik ausgestattet und gehört aufgrund der permanenten Produktionsoptimierung heute zu einem der größten Produzenten von Klinkerriemchen. Die »dünnen Klinker« mit einer Stärke von 9 oder 14 mm haben sich mittlerweile als ideale Kombination mit Wärmedämmverbundsystemen bei Sanierung und Neubau etabliert. Der Werksstandort wurde in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut und um sechs Produktlinien erweitert. Alles unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten, so dass es der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gleich zwei Förderungen für umweltgerechte Entwicklungen wert war. Mittlerweile steht ein Hallenbau allein für rund 8 300 m² Lagerung der Klinkerriemchen zur Verfügung.

Leiten gemeinsam mit ihrem Vater Bernhard Feldhaus das Unternehmen: Petra (l.) und Nicola Feldhaus.

ker-Sortiment, das keine Wünsche offen lässt: Ob rustikal oder modern, Klinkerriemchen bieten interessante Gestaltungsmöglichkeiten. Um den aktuellen Farb- und Stiltrends zu entsprechen, werden in Bad Laer ständig neue Sorten entwickelt, wie Klinkerriemchen der Produktlinie »sintra« in Handformoptik, »vascu« in Wasserstrichoptik und zuletzt »carbona« und »salina« als Schmolz-/Kohlebrand. Dabei liegt die Besonderheit darin, Oberflächen alter Handwerkskunst mit moderner Technik auf nur 9 mm oder 14 mm Stärke als Grobkeramik in robuster Klinkerqualität herzustellen. Die Klinkerriemchen sind heute unangefochten das Hauptprodukt. Auf die Winkelriemchen hält Feldhaus sogar

ein Patent. »Wir sind in der Lage Oberflächen abzubilden, wie beim Handformklinker, die aber besondere Klinkerqualität mit geringer Wasseraufnahme besitzen«, erläutert Petra Feldhaus. Einen großen Teil der Inspirationen und Ideen erhält Feldhaus aus dem Ausland. In Ländern wie beispielsweise den Niederlanden oder Osteuropa gingen Architekten bedeutend kreativer und spielerischer mit dem Material Klinker bzw. Klinkerriemchen um, so die Erfahrungen. Im Vergleich dazu würden hierzulande Fassaden eher konservativ gestaltet. Demzufolge konnte Feldhaus seine Exportquote – derzeit bei etwa 50 % – in den letzten Jahren steigern. »Wir sind in den Auslandsmärkten stets auf der

Suche nach weiteren neuen Partnern, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten wollen.« Um das auf mittlerweile über 1 500 Produkte angewachsene Sortiment an Klinkerprodukten sowie die steigende Nachfrage nach individuellen Gestaltungsmöglichkeiten für gewerblich und privat genutzte Immobilien umfassend präsentieren zu können, begann man im vergangenen Jahr mit dem Bau eines neuen Ausstellungsgebäudes. Auf etwa 1 000 m² sollen demnächst Bauinteressierte aus dem In- und Ausland zusätzlich über die umfassende Bandbreite der Produkte informiert werden. Darüber hinaus werde Feldhaus sein Objektgeschäft ausbauen und die Architektenberatung intensivieren.J

Die Klinkerriemchen sind heute unangefochten das Hauptprodukt. Auf die Winkelriemchen hält Feldhaus sogar ein Patent.

Die Entwicklung immer neuer Klinkerprodukte – in Farben und Oberflächen – trug entscheidend dazu bei, die Nachfrage nach Feldhaus-Klinkern im Markt zu sichern.

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| NAMEN & NEUIGKEITEN | | NACHGEFRAGT |

HAGEBAU

Rekordserie wird fortgesetzt

EUROBAUSTOFF

Schneider erneut Präsident

Geschäftsführung wieder komplett ZVDH

ZVDH

Karl-Heinz Schneider.

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Der 63jährige Dachdeckermeister Karl-Heinz Schneider wurde am 20. Februar auf der Delegiertenversammlung des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Köln erneut zum Präsidenten der Spitzenorganisation des Dachdeckerhandwerks gewählt. Er vertritt damit in seiner vierten Amtszeit die Interessen von 15000 Dachdeckerbetrieben mit 95000 Beschäftigten. Schneider ist Dachdeckermeister und seit 1995 Geschäftsführer der Dach Schneider Weimar GmbH in Umpferstedt. Neben der Tätigkeit im eigenen Betrieb engagiert sich Schneider schon seit langem ehrenamtlich für das Dachdeckerhandwerk sowohl auf Landes- wie auf Bundesebene. Schneider ist außerdem Vorsitzender der Bundesvereinigung Bauwirtschaft und Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Schneider: »Ich freue mich über die Wiederwahl und das Vertrauen der Kolleginnen und Kollegen. Auch in Zukunft werde ich die Interessen der deutschen Dachdeckerbetriebe mit einer starken Stimme vertreten.« J

EUROBAUSTOFF

Nur acht Wochen nach dem Ausscheiden des Geschäftsführers Ralf Kaspar Kemmerling präsentierte der Aufsichtsrat der EUROBAUSTOFF einen neuen Geschäftsführer. »Wir haben uns einstimmig für den bisherigen Bereichsleiter Großhandel unserer Kooperation, Hartmut Möller, entschieden«, betont Aufsichtsratsvorsit- Hartmut Möller. zender Boy Meesenburg. »Für uns sind dabei neben der fachlichen Qualifikation zwei Faktoren wichtig: Zum einen möchten wir ein klares Signal für unsere kooperationsinterne Nachwuchsarbeit setzen, zum anderen haben wir mit Hartmut Möller einen Mann gefunden, der hier in der Region fest verankert ist.« Die Ernennung Möllers war notwendig geworden, nachdem Ralf Kaspar Kemmerling Ende November 2013 die Kooperation verließ. Kemmerling war im Geschäftsbereich 3 fünf Jahre für die Geschäftsfelder GesellschafterAkquise und - Betreuung, Marketing, Kommunikation sowie Aus- und Weiterbildung verantwortlich. Nun wird der Geschäftsbereich 3 neu aufgestellt. Unter der Federführung von Hartmut Möller arbeiten alle Warenbereiche unter einem Dach: Großhandel, Einzelhandel, Holz, Fliesen/ Naturstein und technischer Einkauf. Zunächst führt Möller neben seinen Aufgaben als Geschäftsführer auch die des Bereichsleiters Großhandel weiter. Hartmut Möller (49) ist mittlerweile im 25. Jahr bei der EUROBAUSTOFF. Nach der Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel sowie mehrjähriger Berufspraxis wechselte er 1990 zur damaligen Interbaustoff in Bad Nauheim. Zunächst war er innerhalb des Einkaufs tätig. Ab 1992 betreute er für drei Jahre die Gesellschafter in Süddeutschland als Regionalleiter. Zurück in der Kooperationszentrale arbeitete er ab 1995 maßgeblich an der Entwicklung und dem Aufbau der Fachgruppen, bevor er dann im Oktober 2000 den Einkauf Großhandel eigenverantwortlich übernahm. Seit der Fusion von Interpares-Mobau und Interbaustoff zur jetzigen EUROBAUSTOFF im Jahre 2004 leitet er den Bereich Einkauf und Vertrieb Großhandel der Kooperation. J

HAGEBAU

ROTTSTEGGE

Herr Schwung, mit welchen Zielen ist Wienerberger in das Baujahr 2014 gestartet? Ralf Schwung: »Die Zufriedenheit der Marktpartner und Kunden bei gleichzeitiger Ertragssteigerung stehen eindeutig im Mittelpunkt unserer Arbeit. Qualität, Liefertreue und professionelle Services sind die Faktoren und Instrumente, um das zu erreichen. Dafür haben wir unsere Führungsebene verstärkt. Zum 1. April wird ein anerkannter Experte aus der Baustoffbranche mit ausgesprochener Vertriebsaffinität in unser Unternehmen eintreten und uns bei der strategischen Ausrichtung und Kundenorientierung weiter nach vorne bringen. Lutz Vöing (47) übernimmt die Gesamtleitung Marketing und Produktmanagement. Gleichzeitig wird er Mitglied der Geschäftsleitung. Bereits seit Anfang März führt Diego Dittmers – ebenfalls ein exzellenter Kenner der Branche – den bundesweiten Vertrieb von Poroton Wandlösungen, Terca Fassadenlösungen, Penter Freiflächenlösungen und Kamtec Ralf Schwung ist Schornsteinsystemen. Geschäftsführer der Wienerberger GmbH. Wir Mit dem Start ins Baujahr 2014 bin ich überdurchschnittlich zufrieden. Dank des milden Winters haben sprachen mit ihm auf der wir im Vergleich zum Vorjahresmonat aktuell den Umsatz im Bereich Koramic Dachlösungen deutlich DACH+HOLZ. erhöht. Das stimmt zuversichtlich. Mit der Einführung der EnEV 2014 steht der Trend zu Systemlösungen mit bauphysikalisch abgestimmten Komponenten für noch mehr Energieeffizienz weiter im Fokus. Wir bieten bereits heute maßgeschneiderte Baustofflösungen für wirtschaftliche Dacheindeckungen – sowohl für den Neubau als auch die Sanierung.« J

Heribert Gondert, Geschäftsführer und Sprecher der hagebau. Die hagebau hat auch 2013 ihren Rekordkurs beibehalten und eine neue historische Bestmarke aufgestellt. Zum achten Mal in Folge konnte die Kooperation aus Fachhändlern und Baumarktbetreibern die Erlöse des Vorjahres übertreffen. Nach vorläufigen Berechnungen kauften die rund 1600 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg im vergangenen Jahr Waren im Nettowert von 5,69 Mrd. € über ihre Soltauer Zentrale ein (inklusive Zentrallager). Der zentralfakturierte Umsatz der Verbundgruppe stieg somit um 1,7 %. »Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden«, freut sich Heribert Gondert, Geschäftsführer und Sprecher der hagebau. »Es war ein schwieriges Jahr, das wir nach einem schlechten Start aufgrund des eisigen Frühjahrs noch hervorragend gemeistert haben.« Im Kerngeschäft Baustoff-, Holz und Fliesenfachhandel verbesserte sich der zentralfakturierte Umsatz um 1,2 % auf 3,83 Mrd. €, wobei sich alle Sparten positiv entwickelten: Der Baustoffhandel legte um 1,4 % auf 2,97 Mrd. € zu, der Holzhandel verzeichnete ein Plus von 0,1 % auf 687 Mio. € und der Fliesenhandel lag um 1,6 % über dem Vorjahresniveau. Für das Jahr 2014 rechnet die hagebau mit einem weiteren Umsatzzuwachs. Die Kooperation feiert ihr 50-jähriges Bestehen und führt aus diesem Anlass reichweitenstarke Jubiläumsaktionen durch. Für Auftrieb sorgen auch ehemalige Praktiker/Max-BahrStandorte, die in die hagebau integriert werden. J

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NRW-Baustoffbetriebe an BAUEN+LEBEN verkauft

BAYWA

Im Zuge der Neuordnung des BayWa-Baustoffbereichs verkauft der Münchner Handels- und Dienstleistungskonzern seine Baustoffbetriebe in Nordrhein-Westfalen an die BAUEN+LEBEN team baucenter GmbH & Co. KG (B+L). Die B+L ist ein Gemeinschaftsunternehmen der beiden im Baustoffhandel etablierten Firmen Team AG und BAUEN+LEBEN GmbH & Co. KG. Ab dem 1. Juni 2014 wird der Geschäftsbetrieb aller 26 BayWa-Baustoffstandorte in NRW, hauptsächlich angesiedelt in den Gebieten Rhein-Ruhr und Münsterland, unter der neuen Führung fortgesetzt. Zusätzlich zu den operativen Einheiten wird das Regionale Verwaltungszentrum (RVZ) in Herten in die neue Gesellschaft übergehen. Die rund 440 Mitarbeiter aus dem Baustoff- und Verwaltungsbereich werden von der Firma B+L weiterbeschäftigt. Mit dem Betreiberwechsel werden die Standorte auch auf das Erscheinungsbild von B+L umgestellt. Die Transaktion ist ein Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorreiner Asset-Deal. Über Einzelheiten dazu ist Stillschweigen vereinbart worden. »Nachhaltig sitzender der BayWa AG. profitabel zu sein ist das unternehmerische Ziel für alle Kernsegmente der BayWa. Im Baustoffhandel ist diese Profitabilität regional sehr unterschiedlich ausgeprägt, was sich vor allem in der Vertriebsregion Nordrhein-Westfalen als problematisch erwies. Hier hat sich herausgestellt, dass sich die ursprünglichen Erwartungen nicht realisieren lassen«, erklärt Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG. »Deshalb haben wir uns entschieden, die Baustoffbetriebe in NRW in die Hand eines leistungsfähigen, in der Region verankerten Partners zu geben, um so zum Erhalt des Baustoffhandels vor Ort und damit zur Sicherung von Arbeitsplätzen beizutragen.« Die BAUEN+LEBEN-Gruppe als wirtschaftlicher Zusammenschluss von acht Baustoffhändlern verfügt bereits heute mit 27 Standorten im Gebiet Niederrhein-Ruhr über eine starke regionale Einbindung. Die Team AG ist mit 32 Standorten im Baustoffhandel aktiv. J

LAMILUX

WIENERBERGER

Nachhaltiger Wachstumskurs

Neubesetzungen in der Führungsebene

Lamilux-Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz. Lamilux hat im vergangenen Jahr den höchsten Umsatz in seiner mehr als 100-jährigen Firmengeschichte erzielt: Der Hersteller von Tageslichtsystemen und faserverstärkten Kunststoffen erwirtschaftete 175 Mio. €. Damit hat sich der Wachstumskurs des Familienunternehmens fortgesetzt. »Wir konnten mit 10,8 % wieder zweistellig zulegen«, erklären die beiden Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz und Dr. Dorothee Strunz. Die Faktoren für diesen erneuten Erfolg: eine hohe Innovationskraft und eine starke Präsenz auf internationalen Zukunftsmärkten. J

WIENERBERGER

LAMILUX

WIENERBERGER

Mit zwei anerkannten Experten aus der Baustoffbranche, die über eine hohe Vertriebsaffinität verfügen, verstärkt die Wienerberger GmbH ihre Führungsebene. Zum 1. April übernimmt Lutz Vöing (47) die Position des Leiters Marketing und Produktmanagement. Gleichzeitig Lutz Vöing. wird er Mitglied der Geschäftsleitung. Bereits ab 1. März verantwortet Diego Dittmers (43) den bundesweiten Vertrieb von Poroton Wandlösungen, Terca Fassadenlösungen, Penter Freiflächenlösungen und Kamtec Schornsteinsystemen. Beide unterstützen die strategische Unternehmensausrichtung mit dem Fokus auf eine starke Kundenorientierung, die Entwicklung zukunftsweisender keramischer Baustofflösungen sowie eine werteorientierte Unternehmensführung, so der Hersteller. Mit seiner langjährigen Führungserfahrung in Vertrieb und Marketing bei einem bedeutenden, internationalen Unternehmen der Baustoffbranche wird Lutz Vöing alle Marketing- und Produktmanagementaktivitäten bereichsübergreifend steuern. Schwerpunkte sind die Stärkung des Unternehmens durch eine klare Markenführung mit dem Ziel, zukunftsweisende keramische Baustofflösungen noch kundenorientierter im Markt zu platzieren. Als Mitglied der Geschäftsleitung Diego Dittmers. berichtet Lutz Vöing direkt an Ralf Schwung. Diego Dittmers war bis zum September 2013 als Verkaufsleiter Nord bei Wienerberger tätig. Diego Dittmers berichtet an Ulrich Brüning, der über die Vertriebsleitung von Koramic Dachlösungen hinaus weiterhin die Gesamtverantwortung für alle übrigen Verkaufsaktivitäten innehat. J

HOLCIM

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Urs Fankhauser, Area Manager für Westeuropa beim weltweit agierenden Baustoffproduzenten Holcim Ltd, wird zum 1. April 2014 zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben bei der Holcim (Deutschland) AG die Rolle des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende Leo Mittelholzer wird am 30. April in den Ruhestand treten. J

HOLCIM

Führungswechsel beim Baustoffproduzenten

Urs Fankhauser.

Wechsel in der Geschäftsführung

KALKSANDSTEININDUSTRIE

BAYWA

Dipl.-Kfm. Roland Meißner ist neuer Geschäftsführer des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. in Hannover. Anfang dieses Jahres übernahm Dipl.-Kfm. Roland Meißner offiziell die Geschäftsführung des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. mit Sitz in Hannover und seiner assoziierten Verbandsgesellschaften. Der 47-jährige folgt damit auf Joachim Hübner, der nach einer sechsjährigen Tätigkeit für den Bundesverband seinen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt Ende des vergangenen Jahres nach Berlin zurückverlegt hat. Der in Hannover geborene Meißner war zuvor seit 2004 Geschäftsführer »International« und »Innovation/ Umwelt« der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein in Neuss. Nach zehnjähriger Dienstzeit als Offizier in der Bundeswehr und BWL-Studium folgte 1997 der Wechsel in die Wirtschaft als Assistent der Geschäftsführung bei der IHK Mittlerer Niederrhein. Im Jahre 1999 ging Roland Meißner zur Auslandshandelskammer (AHK) nach Südafrika, wo er von 1999 bis 2003 als stellvertretender Geschäftsführer für die Bereiche Marketing und Informationstechnologie verantwortlich war. Der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. vertritt die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen einer der größten mauersteinerzeugenden Branchen in Deutschland. Mit einem Organisationgrad von über 95% ist er das Sprachrohr der deutschen Kalksandsteinindustrie. Seit seiner Gründung ist es das Ziel des Verbandes der Kalksandsteinindustrie, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen zu bündeln, ihnen Unterstützung zu geben und neue Perspektiven zu eröffnen. J

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TOP-THEMA

| WERKZEUGE & BEFESTIGUNGSTECHNIK |


BOSCH

Dank vierpoligem Motor schrauben und bohren sie mühelos mit einem maximalen Drehmoment von 100 Nm und 1800 U/min.

ERC: Dem unerwarteten Rückschlag bei Akkugeräten vorbeugen BOSCH Die Electronic Rotation Control (ERC) von Bosch macht das kraftvolle Schrauben und Bohren mit Akkugeräten für Handwerker jetzt noch komfortabler.

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Erkennt der integrierte Sensor ein plötzliches Blockieren während des Arbeitsvorgangs – etwa durch Verkanten in Metall oder einen harten Gegenstand im Holz oder Mauerwerk – schaltet der Motor sofort ab und minimiert ein ungewünschtes Weiterdrehen des Elektrowerkzeugs. Denn so haben Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker und Installateure ihr Gerät stets unter Kontrolle – auch bei härtesten Schraub- und Bohranwendungen.

Dazu trägt auch die innovative Befestigung des Zusatzhandgriffs bei: Das Wellenprofil am Gerät und die Spange am Griff greifen kraftschlüssig ineinander. Das sorgt auch bei sehr hohen Kräften, die beim Schrauben und Bohren auftreten können, für einen festen Sitz des Zusatzhandgriffs. Darüber hinaus lässt er sich durch den neuen Verriegelungsmechanismus einfach und schnell an- und abmontieren und in 23 Einzelpositionen fixieren. Dadurch sind die Akkugeräte be-

sonders bequem und einfach zu handhaben.

Electronic Rotation Control in der 36 Volt-Klasse Der Akku-Bohrschrauber »GSR 36 VE-2-LI Professional« und der Akku-Schlagbohrschrauber »GSB 36 VE-2-LI Professional« sind die ersten Bosch-Geräte mit Electronic Rotation Control und neuem Zusatzhandgriff. Sie sind für Anwendungen ausgelegt, die eine hohe Geräte-Leistung erfordern, beispielsweise das Aufrichten von Dachstühlen

oder das Aufstellen von Fertighausteilen. Aufgaben wie das Eindrehen von Schrauben bis 12 mm Durchmesser in Weichholz oder das Bohren mit großen Schlangenbohrern erledigen die Geräte schnell, effizient und kraftvoll: Dank vierpoligem Motor schrauben und bohren sie mühelos mit einem maximalen Drehmoment von 100 Nm und 1800 U/min. Selbst im zweiten Gang drehen die Geräte konstant Schrauben mit 8 mm Durchmesser in Weichholz ein.

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Die hohe Durchzugskraft kombiniert mit der Geschwindigkeit der Geräte sorgt für einen schnellen Arbeitsfortschritt und spart Zeit auf der Baustelle. Beim »GSB 36 VE-2-LI Professional« trifft dies dank integrierter Schlagbohrfunktion auch beim Bohren in Mauerwerk zu. Das speziell auf Schlagbohranwendungen ausgelegte Getriebe ermöglicht Bohrungen von bis zu 20 mm Durchmesser. Der Akku-Bohrschrauber »GSR 36 VE-2-LI Professional« und der Akku-Schlagbohrschrauber »GSB 36 VE-2-LI Professional« sind jeweils mit einem 4,0 Ah-Akkupack mit CoolPack-Technik ausgestattet. Damit laufen sie verglichen mit den bisherigen 2,6 Ah-Akkupacks bis zu 50 % länger. Mit einer Akkuladung lassen sich beispielsweise bis zu 70 Schrauben mit acht Millimetern Durchmesser und 280 mm Länge in Weichholz schrauben. Die Electronic Cell Protection schützt die Akkus zuverlässig vor Überlastung, Überhitzung

Der Akku-Bohrschrauber »GSR 36 VE-2-LI Professional« und der Akku-Schlagbohrschrauber »GSB 36 VE-2-LI Professional« sind die ersten Bosch-Geräte mit Electronic Rotation Control und neuem Zusatzhandgriff. und Tiefentladung. Vervollständigt wird die Geräteausstattung durch die Electronic Motor Protection (EMP), jetzt mit integriertem Temperatursensor. Sie

schützt den Motor vor Überlastung und sorgt für eine lange Lebensdauer.

Electronic Rotation Control in der 14,4 und 18 Volt-Klasse Auch die neuen 14,4 und 18 Volt Akku-Bohrschrauber (»GSR«) und Akku-Schlagbohrschrauber (»GSB«) der »robustseries« sind mit der Electronic Rotation Control und neuem Zusatzhandgriff ausgestattet. Damit bieten sie dem Handwerker einen noch höheren Arbeitskomfort als ihre Vorgänger. Zudem haben sie dank 4,0 Ah-Akkus eine deutlich längere Laufleistung. Mit einer Kopflänge von 213 mm (»GSR«) und 228 mm (»GSB«) sind die Akkugeräte

GSR/GSB 36 VE-2-LI

GSR 14,4/18 VE-2-LI

GSB 14,4/18 VE-2-LI

Akkuspannung

36 V

14,4 V / 18 V

14,4 V / 18 V

Akkukapazität

4,0 Ah

4,0 Ah

4,0 Ah

Kopflänge

233 mm / 248 mm

213 mm

228 mm

Leerlaufdrehzahl • 1. Gang • 2. Gang

0 – 420 min-¹ 0 – 1800 min-¹

0 – 400 min-¹ 0 – 1700 min-¹

0 – 440 min-¹ 0 – 1850 min-¹

Max. Drehmoment,

100 / 60 Nm

75 / 40 Nm (14,4 V) 80 / 47 Nm (18 V)

80 / 36 Nm (14,4 V) 85 / 42 Nm (18 V)

Schlagzahl

keine (GSR) 0 – 27000 min-¹

keine

0 – 27750 min-¹

Max. Bohrdurchmesser in Holz/Metall/Mauerwerk

102 / 16 /– mm (GSR) 102 / 16 / 20 mm (GSB)

45 / 13 /– mm (14,4 V) 50 / 13 /– mm (18 V)

40 / 13 / 14 mm (14,4 V) 45 / 13 / 16 mm (18 V)

Max. Schraubendurchmesser

12 mm

10 mm (14,4 V) 12 mm (18 V)

10 mm

3,3 kg / 3,4 kg

2,3 kg / 2,4 kg

2,4 kg / 2,5 kg

Gerätekennwerte

(harter/weicher Schraubfall)

Diese Geräte sind für Anwendungen ausgelegt, die eine hohe GeräteLeistung erfordern, beispielsweise das Aufrichten von Dachstühlen oder das Aufstellen von Fertighausteilen.

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sehr kompakt. Dadurch liegen sie besonders gut in der Hand und machen laut Hersteller das Arbeiten an engen Stellen oder über Kopf leicht. Gleichzeitig ermöglicht der vierpolige Motor kraftvolles Bohren und Schrauben mit bis zu 85 Nm in Holz und Metall – und das bei einer maximalen Drehzahl von 1850 U/min. Ein weiterer Vorteil der Geräte ist nach Angaben des Herstellers ihr robustes DurashieldGehäuse: Sie bleiben auch nach einem Fall aus zwei Metern Höhe auf Beton voll funktionsfähig. Ihr 13 mm-Metall-Bohrfutter bietet zudem hohe Spannkraft über die gesamte Lebensdauer der Geräte. J

Gewicht

(inklusive 4,0 Ah-Akku)

Professional

Professional

Professional

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Handlicher und leistungsstarker Kompakt-Bohrschrauber METABO Eine geringe Baugröße kombiniert mit starker Leistung und Ausdauer machen den neuen 10,8-Volt-Bohrschrauber von Metabo laut Hersteller zum kompakten Multitalent für den universellen Einsatz.

Für leichte und mittlere Bohr- und Schraubanwendungen genau der Richtige: der »PowerMaxx BS«.

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nur 800 Gramm. Im schnellen Wechsel schrauben und bohren Profis mit dem »Power Maxx BS Quick«. Im Handumdrehen wechseln sie zwischen Bithalter, Bohrfutter und Schnellwechsel-Winkelschraubvorsatz. Der erleichtert Arbeiten an besonders schwer zugänglichen Stellen und in Ecken.

Ohne Bohrfutter misst der »PowerMaxx BS« nur 122 mm bis zum Ende der Drehmomentverstellhülse, aber auch mit aufgesetztem Bohrfutter ist er nur 162 mm lang – und damit der kürzeste Bohrschrauber seiner Leistungsklasse. Eine LED bringt Licht in dunkle Nischen und leuchtet die Stelle, an der der Handwerker schraubt und bohrt, gezielt aus. Der »PowerMaxx BS« und der »PowerMaxx BS Quick« sind ohne Akkupack und Ladegerät im Karton oder im Koffer als Set mit zwei 2.0 Ah-Akkupacks und Ladegerät erhältlich. Zusätzlich gibt es die »QuickPro«-Version im Koffer oder »MetaLoc«, bei der Metabo außer dem Ladegerät und einem 2.0 Ah-Akku auch einen 4.0 AhAkku und den Winkelschraubvorsatz mitliefert. J

Kompakter, leichter und ausdauernder Gewicht und Größe des 10,8-Volt-Bohrschraubers hat der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller im Vergleich zum Vorgängermodell deutlich verringert, die Kapazität des Akkus hingegen von 1.5 Ah auf 2.0 Ah erhöht. Die größeren 4.0 AhPacks sind ebenfalls kompatibel. Wie lange der Profi mit der aktuellen Akkuladung arbeiten kann, zeigt ihm die praktische Kapazitätsanzeige im Gehäuse des Bohrschraubers. Ob für Schreinerarbeiten, in der Möbel- und Küchenmontage, in der Werk-

METABO

Metabo bringt mit dem neuen »PowerMaxx BS« den kompaktesten Bohrschrauber in der 10,8-Volt-Klasse auf den Markt – mit dem Werkzeug-Schnellwechselsystem »Quick« ist er auch als »PowerMaxx BS Quick« erhältlich. Mit Bohrfutter ist er nur 162 mm lang und damit der kürzeste Bohrschrauber am Markt. Dabei ist er im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem Drehmoment von bis zu 34 Nm und einer Drehzahl von maximal 1 400 U/min noch leistungsfähiger und produktiver geworden. Den Vorteil der kurzen Bauform kann der Profi voll ausnutzen, wenn er das Bohrfutter abnimmt: »Der Bohrschrauber misst dann nur 122 mm und der Anwender kann auch in sehr beengten Platzverhältnissen optimal arbeiten«, heißt es. Dazu hat der Hersteller die Maschine mit einer magnetischen ViertelZoll-Innensechskantaufnahme in der Spindel ausgestattet. Die kompakte Bauweise macht sich auch beim Gewicht bemerkbar: Der Bohrschrauber wiegt

statt, für Innenausbauten oder als Montageschrauber in der Industrie: Der universelle »PowerMaxx BS« ist als kompakter Problemlöser ideal für leichte und mittlere Schraub- und Bohranwendungen. In Stahl schafft die Maschine Bohrungen bis zu einem Durchmesser von 10 mm, in Holz sind sogar Löcher von bis zu 22 mm Bohrdurchmesser möglich. Der Winkelschraubvorsatz für den »PowerMaxx BS Quick« hat das geringste Eckmaß am Markt und lässt sich schnell anbringen und wieder abnehmen. So wird Schrauben und Bohren auch in beengten Verhältnissen und Ecken möglich. Ein weiteres praktisches Detail ist der beidseitig werkzeuglos montierbare Gürtelhaken, mit dem der Profi die Maschine einfach an Gürtel oder Hosentasche einhängen kann.

In Sekundenschnelle zwischen Bohren, Schrauben und Winkelschrauben wechseln oder die kurze Bauform der Maschine voll ausnutzen und Bits direkt in die Spindel einsetzen: Das geht mit dem Schnellwechselsystem »Quick«.

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Weltneuheiten sorgen für Aufsehen GERD EISENBLÄTTER Seit mehr als 40 Jahren entwickelt und fertigt die Gerd Eisenblätter GmbH aus dem oberbayerischen Geretsried handgeführte Schleifmaschinen und Schleifwerkzeuge für die Oberflächenbearbeitung und -veredelung von Edelstahl, Stahl, Aluminium, Titan und weiteren Buntmetallen, Hartkunststoff und Holz.

GERD EISENBLÄTTER

den mit Naturfaser-Trägerteller ausgestatteten »Trimfix«-Scheiben von Eisenblätter: Hier geht hervorragendes Schleifmittel eine effektive Symbiose mit den oben erwähnten Eigenschaften von Naturfaser-Trägertellern ein. Eisenblätter ist weltweit der einzige Hersteller, der die Naturfaser-Technologie im Bereich von Trägertellern für Schleifscheiben einsetzt.

Die im Hause Eisenblätter entwickelten Schleifgeräte und Schleifmittel werden rund um den Globus auf allen Kontinenten stark nachgefragt. 2014 wartet das Unternehmen mit neuen Produkteinführungen auf, die die gesamte globale Polier- und Schleifbranche beeinflussen werden, ist man in Geretsried überzeugt. Mehr als 80 Schutzrechte und Patente im In- und Ausland schützen das einzigartige Know-how des Unternehmens. Eine der jüngsten Innovationen stelle einen Meilenstein in der Historie der Fächerschleifscheiben dar und werde Kennern der Branche zufolge in einigen Jahren rückblickend betrachtet als wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der internationalen Schleifmittelbranche gelten: Trägerteller aus Naturfaser anstatt aus Kunststoff oder aus Glasfaser. Neben dem Vorteil, dass diese Teller aus Naturfasern höchst umweltverträglich sind und somit schonend für Natur und Anwender, besitzen Trägerteller aus Naturteller weitere entscheidende Vorteile gegenüber Scheiben mit Tellern aus Kunststoff oder Glasfaser: Der viskoelastische Teller passt sich ideal dem Werkstück an und garantiert ein sauberes Schliffbild. Die Auflagefläche am Werkstück ist aufgrund des hochelastischen Tellers deutlich

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»Trimfix HellFire« (gelb), »Trimfix Black Mamba« (rot) und »Trimfix Zircopur« (blau). höher als bei starren Tellern aus Kunststoff oder Glasfaser. Zudem besitzen Trägerteller aus Naturfaser vibrationsdämpfende und wärmeabsorbierende Eigenschaften: So werden Anlauffarben verhindert und ein ideales Schliffbild gewährleistet. Ein weiterer entscheidender Vorteil: Naturfaser-Trägerteller sind selbsttrimmend. Das bedeutet: Während des Schleifens reduziert sich der Teller von selbst – somit kann das Schleifgewebe der Scheibe bis zum letzten Korn genutzt werden, ein riesiger Vorteil gegenüber konventionellen Scheiben, die oft schon nach der Hälfte des verbrauchten Schleifgewebes nicht mehr nutzbar sind, wenn der äußere Rand des nicht trimmbaren, starren Tellers erreicht ist. Der entscheidende Faktor für die Qualität einer Fächerschleifscheibe ist die Kombination und das Zusammenspiel von Trägerteller und Schleifgewebe: Viele Hersteller können heute mit einem sehr guten Schleifmaterial aufwarten, das aber aufgrund starrer Glasfaser-Trägerteller und einer geringen Auflagefläche am Werkstück sein Potenzial nicht voll ausschöpfen kann. Anders bei

Unerreichte Schleifleistungen Aber auch das Schleifgewebe der »Trimfix«-Scheiben setzt weltweit Akzente und sorgt dafür, dass alle drei Scheiben der »Trimfix«-Produktfamilie bereits zu den besten Fächerschleifscheiben der Welt zählen. »Trimfix Zircopur« verfügt über ein High Tech-Zirkongewebe und liefert im Bereich der Stahl- und VA-Bearbeitung ein ideales Verhältnis von Preis und Leistung. »Trimfix HellFire« ist weltweit einzigartig: Dank des einzigartigen Keramik-Hybrid Gewebes können ab sofort sämtliche Metalle mit nur einer einzigen Körnung in Rekordzeit bearbeitet werden – und dies in einem absolut überragenden Preis-/ Leistungsverhältnis. Der jüngs- te Spross der »Trimfix«-

Familie hat direkt nach seinem Erscheinen im Herbst 2013 für einen Rekord gesorgt: »TrimfixBlack Mamba« ist die wohl stärkste Fächerschleifscheibe der Welt für die Stahlbearbeitung. Die Scheibe verfügt über ein neu entwickeltes Reinzirkon-Gewebe, das es in dieser Form weltweit kein zweites Mal zu finden gibt. Die Scheibe wurde extra für Arbeiten auf Stahl mit extremer Abtragsleistung und höchster Lebensdauer konzipiert. Das Ergebnis: Mit dieser Scheibe kann in 15 bis 20 Minuten sage und schreibe 1 kg Stahl geschliffen werden – eine bis dato unerreichte Abtragsleistung ist ab sofort mit dieser Weltneuheit möglich. Mit einer einzigen Scheibe können bis zu 4 kg Stahl geschliffen werden. Auch auf Edelstahl erzielt die Scheibe sehr gute Ergebnisse.

Auch der Preis ist heiß Zu guter Letzt ist auch der Verkaufspreis der »Trimfix«-Scheiben ein großer Vorteil gegenüber konventionellen Scheiben: »Vergleichen Sie den Preis von ›Trimfix Black Mamba‹ und den anderen ›Trimfix‹-Scheiben doch einmal mit dem von konventionellen Scheiben, die ähnliche Merkmale aufweisen können«, schlägt Christian Bathen (Marketing & PR Eisenblätter) vor. »Sie werden angenehm überrascht sein, zu welch günstigem Verkaufspreis wir eine Scheibe mit dieser Qualität anbieten können.« J Ein Video zu Trimfix Black Mamba finden Sie hier: www.baustoff-partner.de

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BECK FASTENER GROUP Die BECK Fastener Group ist ein weltweit agierendes, inhabergeführtes Unternehmen mit Standorten in Österreich, Deutschland, Italien, China und den USA. Geführt wird das von Karl Beck 1904 gegründete Unternehmen heute von Günther Beck (CEO), Christian Beck (CCO) und Marcus Dickow (COO). 500 Mitarbeiter sind in acht Firmen an sechs Standorten für die Gruppe tätig: in Mauerkirchen und Gutenstein/Österreich, in Waldkraiburg/Deutschland, in Bologna/ Italien, in Muscle Shoals/USA sowie in Kunshan/China. Die BECK Fastener Group setzt seit über 100 Jahren auf ihre Produktionsstandorte im Herzen Europas. »Wir sehen darin die Chance, die Kernwerte und Stärken zentraleuropäischen Unternehmertums wie Qualitätsführerschaft, Innovationskraft, Kundennähe und Entwicklungsstreben auch künftig weiter zu festigen«, so Christian Beck, CCO BECK Fastener Group. Das Unternehmen hat sich über Jahrzehnte die Position eines weltweiten Qualitätsführers in der Befestigungsmittelbranche erarbeitet, was sowohl die Produkt- als auch die Servicequalität betrifft. Durch die einzigartige Verbindung von Traditionsbewusstsein und Fortschrittswillen ist es dem Unternehmen gelungen, sich von der wachsenden Masse an Standard- und Billigproduzenten abzuheben und Werte zu schaffen, die den Weg der BECK Fastener Group auf lange Sicht festigen. Innovation spiele dabei eine zentrale Rolle und beinhalte für die Gruppe

nicht nur die Produkte des Unternehmens.

»Ganzheitliche Innovation« Christian Beck: »Um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu sein, umfasst unser Verständnis von Innovation neben der ständigen Weiterentwicklung unseres Produktsortiments und unserer Produktionstechnologien auch viele andere Bereiche des Unternehmens, wie zum Beispiel unsere Art der Kundenbetreuung und Kommunikation, unsere aktive Rolle im Normungswesen oder Neuheiten bei Verpackung und Design. Deshalb sprechen wir von »ganzheitlicher Innovation«.

Gelebte Unternehmenskultur Qualität läßt sich nicht nur über verwendete Materialien, erworbene Zertifikate oder die Konformität eines Produktes mit einer Norm messen. Dazu gehöre deutlich mehr: »Qualität ist bei uns täglich gelebte Unternehmenskultur, die als ganzheitliche Philosophie alle Bereiche und Prozesse unseres Unter-

nehmens betrifft und diese mit jedem Tag auf eine neue Stufe heben soll«, so Beck. Um hier ein Optimum zu erreichen, benötige man eine umfassende Kontrolle über wirklich alle Details der Produktion. »Aus diesem Grund entwickeln, bauen und warten wir den größten Teil unserer Anlagen für die Befestigungsmittelproduktion selbst. Der Fokus liegt dabei auf einem modularen Aufbau unserer Produktionsaggregate. So können wir durch Modifikation einzelner Anlagenteile und Baugruppen viele unterschiedliche Produktausprägungen auf dem gleichen Grundmodul erzeugen. Der klare Vorteil liegt in der Vielzahl an möglichen Produktvarianten und der Flexibilität bei der Entwicklung neuer, wegweisender Befestigungslösungen.« Nachhaltige Lösungen auf hohem Niveau erreiche man durch konstante Kontrolle und hohe Standards bei der Umsetzung und Auswahl der richtigen Produkte. Deshalb setzt die BECK Fastener Group auf »Total Quality Management« als oberstes Prinzip.

Zuverlässiger Partner für die Kunden bleiben

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Blick auf die Zentrale in Mauerkirchen.

Christian Beck: »Unsere Vision ist, dass wir unsere europäische Produktion so umgestalten und weiterentwickeln, dass wir unter Wahrung unserer Erfolgsfaktoren ein interessanter und zuverlässiger Partner für unsere Kunden bleiben – trotz der zunehmenden Zahl an Anbietern aus Billiglohnländern. Außerdem arbeiten wir

BECK FASTENER GROUP

Einzigartige Verbindung von Traditionsbewusstsein und Fortschrittswillen

Christian Beck, CCO BECK Fastener Group: »Die Kernwerte und Stärken zentraleuropäischen Unternehmertums wie Qualitätsführerschaft, Innovationskraft, Kundennähe und Entwicklungsstreben auch künftig weiter festigen.« kontinuierlich daran, dass wir uns nachhaltig von unseren internationalen Marktbegleitern differenzieren und unsere eigene Identität weiter schärfen.« Als die nächsten Vorhaben nennt der Geschäftsführer die Konsolidierung der europäischen Produktionsaktivitäten und Expansion des Standorts der Firmenzentrale in Mauerkirchen, Oberösterreich. Außerdem soll die kontinuierliche Investition in neue, schnellere, effizientere Maschinen zur Steigerung der Produktivität weiter ausgebaut werden. Zusätzlich treibt BECK die Entwicklung neuer, innovativer Produkte voran. Die daraus hervorgehenden Neuheiten erweitern zum Beispiel das erfolgreiche Sortiment an »Scrail®«-Nagelschrauben, dem Hybridprodukt aus Nagel (pneumatisch eingetrieben) und Schraube (ausdrehbar und nachjustierbar), mit dem eine Vielzahl an Anwendungen um bis zu acht mal schneller ausgeführt werden können. J

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Vorteile von Nagel und Schraube vereint »Scrail®«-Nagelschrauben sind ein magaziniertes HybridBefestigungsmittel, das die Vorteile des Nagels und der Schraube auf optimale Weise vereint und somit für Schnelligkeit und Flexibilität sorgt. »SubLoc®Pro Scrail® Draht-Coil.

»Scrail®« vereinen minimalen Zeitaufwand mit maximaler Haltekraft. Der magazinierte Hybrid-Befestiger der Firma BECK wird mit herkömmlichen Durckluftnaglern eingetrieben. Trotzdem werden durch das spezielle Gewinde-Design Haltekräfte von 80% und mehr normaler Schrauben erreicht. Im Gegenzug bietet die »Scrail®« aber, anders als bei magazinierten Nägeln, 100%ige Flexibilität. »Scrail®« Nagelschrauben können jederzeit, nach Bedarf, justiert oder ganz entfernt werden. Neben diesen zentralen Features gibt es noch andere Vorteile, die für »Scrail®« sprechen. Sie lässt sich nahezu überall einsetzen, wo auch magazinierte Schrauben verarbeitet werden, ist aber im Vergleich zweimal schneller (bzw. achtmal schneller als lose Schrauben) und spart damit Zeit und Geld. Darüber hinaus ist sie kompatibel zu allen gängigen Nagelgeräten, womit keine Investition in spezielle Geräte notwendig ist. Das »Scrail®«Prinzip hat sich durch diese Eigenschaften und Vorteile seit der Einführung 1998 weltweit etabliert und wird kontinuierlich populärer.

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Sortiment Das »Scrail®«-Sortiment umfasst derzeit sechs Varianten, die zum Teil speziell für bestimmte Anwendungen konzipiert wurden. Zusätzlich werden bei BECK ständig neue Ableger entwickelt, getestet und bis zur Marktreife perfektioniert.

Erhältliche »Scrail®« Nagelschrauben: • »Scrail®« mit Feingewinde für beste Ausziehwerte. • »Scrail®« mit Grobgewinde für optimales Ausdrehverhalten. • »BeckDeck® Scrail®« mit Doppelgewinde: Eignet sich optimal für Holzverbundstoffe und vermeidet sichtbare Materialaufwölbungen (sog. »Mushrooming«). • »SteelThread Scrail®«: dieses patentierte Gewinde erreicht außerordentlich hohe Haltekraft in Stahlprofilen bis zu 1,6 mm und Aluminiumprofilen bis zu 2,5 mm Stärke. • »SubLoc® Scrail®« für den Bau von Unterböden: Durch ihre Spezialbeschichtung erreicht sie die doppelte Auszugsfestigkeit von Nägeln.

• »SubLoc® Pro Scrail®«: Ihr einzigartiges, speziell beschichtetes Gewinde steht für maximale Qualität beim Bau von professionellen Unterböden und sorgt durch ihr neuartiges Design für absolut quietschfreie Böden. • »Scrail®«-Nagelschrauben können exakt nach Kundenwunsch mit unterschiedlichen Antrieben (Stern/Torx, Vierkant, Phillips, Pozi und Versa), in verschiedenen Material- und Oberflächenausführungen (Blank, Rostfrei A2 und A4, elektro-verzinkt, gefärbt und »FasCoat®«) und den gewünschten Magazinierungen (20°+33° Plastikstreifen, 0°+15° Plastikband Coil, 15°+21° Plastik Coil, 15° Drahtcoil, 15° Plastikband Mini-Coil) gefertigt werden.

Metalldach-System Neu ist das »Scrail®«Metalldach-System: Das jüngste Mitglied der »Scrail®«Familie wurde speziell für die Befestigung von Trapezblechen auf Holz entwickelt und verfügt über das patentierte SteelThread-Gewinde aus dem Hau-

se BECK. Zusammen mit dem eigens dafür konzipierten »F58 Metal Roofing«-Installationsgerät von FASCO der hauseigenen Gerätemarke der BECK Fastener Group lassen sich Metalldächer in nie dagewesener Geschwindigkeit und Qualität fertigen (Foto unten). Das »Scrail®«-MetalldachSystem setzt so völlig neue Maßstäbe in diesem Bereich.

»SubLoc® Pro Scrail®« Das Gewinde der »SubLoc® Pro Scrail®« entwickelt starke Klemmkräfte zwischen den verbundenen Elementen und verhindert so »Mikro-Bewegungen« des Holzes, die zu knarzenden Böden führen können. Ihr aggressiv designtes Gewinde und ihre stark verbesserte Haltekraft lassen knarzenden und quietschenden Unterböden keine Chance. Die erste Wahl für Bauprofis.

Schieferhaken System Magazinierte Schieferhaken sind eine Weltneuheit, die die bisher schwierige und zeitaufwendige manuelle Installation von Schieferdächern völlig umkrempeln werde. Durch die Magazinierung lassen sich Dachhaken zum ersten Mal überhaupt mit pneumatischen Geräten verarbeiten. Das »FASCO F24 Slate Hook 80-120«-System ist damit schneller, sicherer und effizienter als alle bisher bekannten Installationsmethoden. J

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»HydroProtect« Formel steigert die Lebensdauer

RHODIUS Eine deutliche Steigerung der Lebensdauer kunstharzgebundener Trennscheiben erreicht Rhodius Schleifwerkzeuge mit Einführung einer speziellen »HydroProtect«-Formel. Die innovative Formel optimiert den Zusammenhalt zwischen Schleifkorn und Bindung. mel bei den extradünnen Trennscheiben von Rhodius bedeutet laut Hersteller eine spürbare Erleichterung für Handel und Anwender. »Dank der innovativen Formel wird der Alterungsprozess der Scheiben deutlich verlangsamt, Qualität sowie Effizienz nachhaltig gesteigert.«

Ohne Einbußen in Qualität und Leistungskraft können Trennscheiben mit der »HydroProtect«Formel länger gelagert werden. Längere Lagerzeiten, optimierte Leistung und verbesserte Sicherheit: Die Einführung der speziellen »HydroProtect«-For-

Neue Zusammensetzung Konnte bislang bei längerer Lagerung die Luftfeuchtigkeit in kunstharzgebundene Scheiben eindringen und die Bindungsmatrix zerstören, verhindert dies die neue Zusammenset-

zung nun wirkungsvoll. »HydroProtect« umhüllt die einzelnen Schleifkörner und bildet so eine schützende Barriereschicht vor dem Eindringen von Luftfeuchtigkeit . Damit bleibt die Schnittleistung der Scheiben langfristig bestehen, ein vorzeitiges Ausbrechen der Schleifkörner wird unterbunden und gleichzeitig die Effizienz optimiert. »Mit diesen Eigen-

schaften schafft die veränderte Rezeptur nicht nur einen spürbaren Mehrwert für Einkauf und Lagerhaltung im Fachhandel«, so der Hersteller. Sie erleichtere auch dem Handwerksbetrieb die langfristige Organisation seines Materialeinkaufs. Das sorgt für bessere Planbarkeit bei der Ausstattung des Magazins und gleichbleibend hohe Qualität der Rhodius-Produkte. Zudem wird der gesamte Prozess wirtschaftlicher und ökologischer, da durch die längere Haltbarkeit und die dauerhafte Reduzierung des altersbedingten Leistungsverlustes weniger Material verbraucht wird.

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RHODIUS

Premiere auf der Eisenwarenmesse

»HydroProtect« bildet eine Barriere gegen das Eindringen von Luftfeuchtigkeit - die Leistungskraft der Scheiben bleibt so länger erhalten.

Offiziell eingeführt wurden die ersten Produkte mit der neuen »HydroProtect«-Formel auf der Eisenwarenmesse im März. Interessierte konnten sich am Messetand des Unternehmens Informationen und Anregungen einholen. In Köln präsentierte die Rhodius Schleifwerkzeuge GmbH & Co. KG die »XT10«, »XT8 Exact« und »XT35 Cross« mit »HydroProtect«. Zukünftig sollen alle extradünnen Trennscheiben diese Formel enthalten, so der Hersteller. J

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Bitumenentfernung mit der vibrationsgedämpften Lanze VOGT

VOGT

Die 20-Mann-Firma Döring und Reuth aus Bayreuth baut seit vielen Jahren auf die vibrationsgedämpfte Lanze von Vogt.

Der leichte Drucklufthammer – mit der Bezeichnung »Lanzenlord« – lässt sich mit sehr wenig Aufwand führen und neu ansetzen. Der Anwender stellt Winkel und Werkzeugbreite intuitiv auf das abzutragende Material ein, was eine lange Einarbeitung erübrigt. Neuerdings ist eine vibrationsgedämpfte Version erhältlich. Dieses Werkzeug setzen sie immer ein, wenn erst einmal die alten Lagen herunter müssen. »Dieser Drucklufthammer arbeitet zuverlässig und kraftvoll. Praktisch unverwüstlich und leicht in der Handhabung«, bewertet Geschäftsführer Thomas Döring rückblickend seine Erfahrungen. Er hat auch Erfahrung mit schweren Elektrohämmern mit Schaberwerkzeug, steht jedoch mit deren Schaberbefestigung auf dem Kriegsfuß. »Ich brauche zwar einen Elektrokompressor auf der Baustelle, aber nach ein paar Quadratmeter hat sich der Mehraufwand für dieses zweite Gerät schon eingespielt.« Praktisch ist, dass der kräftige Motor somit ausgelagert ist und der Hammer mit nur fünfeinhalb Kilo auskommt, die zudem an der aufliegenden Spitze konzentriert sind. Der schwere Elektromotor am Kompressor muss nicht getragen werden und leidet weitab von Staub und Stößen auch nicht am derben Umgang.

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von anderthalb Meter sorgt für eine aufrechte Körperhaltung und die hohe Schlagkraft für ermüdungsarmes Handling auch bei zäher Bitumenkonsistenz. Ein zweites, kurzes Gerät oder ein kurzer Austauschstiel vereinfacht und beschleunigt die Abtragsleistung weiter: Es besticht bei engen Platzverhältnissen wie bei eingerüsteten Aufbauten, Attiken, Fensterbändern und Oberlichtern. Hier sorgt die Gerätelänge von unter einem Meter für bessere Kraftübertragung und wendiges Arbeiten. Also ein langer Hammer für die Fläche und ein kurzer Hammer für die Ecken und Ränder. Auf der DACH+HOLZ präsentierte Vogt eine neue Drucklufthammer-Generation mit Vibrationsentkopplung. Die Altgeräte werden zurück-

gekauft, sämtliche Werkzeuge und das Zubehör passen an der neuen Generation. »Auch wer ein Fremdgerät wie beispielsweise einfache Hämmer aus Südostasien eintauschen will, erhält dafür einen dreistelligen Nachlass beim Kauf der deutschen Qualitätshämmer, die branchenspezifisch mit Werkzeugen ausgestattet sind«, so der Anbieter. Zur Wahl stehen Standard- oder XL-Set, Zweikolbenkompressor mit 230 Volt in stehender oder flacher Bauweise. Werkzeuge zum Aufschneiden von Blechdächern und Aufbrechen von Gefälleestrichen passen ebenfalls in den Koffer, der die komplette Ausstattung aufnimmt und so für einen ordentlichen Ablauf sorgt. Aus der Bausanierung stehen über 100 Werkzeuge zur Verfügung. J

Robuste Bauart Neben den Schabern für einund zweilagiges Bitumen wird für aufbaustärkere Bitumenbahnen oder hartnäckiges Vergussbitumen noch ein Delta-P Messer oder der 160 mm-Breitmeißel XL benötigt. Seine robuste Bauart ermöglicht, die Vernagelung auszuhebeln oder zu durchtrennen. Auch für das Aufbrechen von Bretterschalungen kann das robuste schmiedeeiserne Werkzeug eine große Hilfe sein. Das Aufschneiden der Abdichtung erfolgt entweder mit schräg gestelltem Schaber oder mit dem Trennschlitten. Die Werkzeuge schärfen sich am Untergrund dank Unterschliff selbst nach und sind dank des 18 mm – Meißelschafts praktisch unzerstörbar: Gefälleestrich oder in Heißbitumen eingelegte Dämmplatten lassen sich einfach aufhebeln. Dachdecker sollten Knie und Rücken schonen, denn die körperliche Belastung verhindert oft genug ein spätes Renteneintrittsalter. Die Gerätelänge

Anpassungsfähige Steigtechnik Schnell. Flexibel. Komfortabel für jeden Einsatz. Profi-Leitern, Treppen, Überstiege, Logistik oder exakt einstellbare Arbeitsbühnen – für jede Anwendung bietet euroline die passende Steigtechnik-Lösung. Gern fertigen unsere Spezialisten kompetent und schnell auch jede Sonderlösung nach Ihren individuellen Wünschen. Fordern Sie jetzt unser ausführliches Infomaterial an!

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Variable Senkrechtspanner BESSEY Bereits in acht Varianten waren die Schnellspanner von Bessey erhältlich. Nun ergänzt der Hersteller von Qualitätswerkzeug sein Sortiment mit einer weiteren Variante: dem Senkrechtspanner mit waagrechter Grundplatte »STC-VH« in zwei Größen.

Bessey gelang es auch bei seinen neuen Schnellspannern, das Prinzip der Schraubzwinge – die schnelle Anpassung an unterschiedliche Spannweiten – zu übertragen. Die variablen Senkrechtspanner kombinieren damit laut Hersteller

neueste Technik mit bester Qualität und ermöglichen so schnelles, exaktes Arbeiten. Das spart Zeit, denn umständliche Einstellarbeiten entfallen. Gerade bei Kleinserien in holz- und metallverarbeitenden Betrieben bedeute dies eine echte Kostenersparnis. Beim neuesten Mitglied der Schnellspannerfamilie ist der Hebel in Spannstellung senkrecht. Erhältlich ist dieser Senkrechtspanner in zwei Baugrößen jeweils mit waagrechter Grundplatte. Beide las-

sen sich stufenlos an die Spannhöhe anpassen. Die Differenz der Spannhöhe, die automatisch ausgeglichen wird, beträgt beim kleinen »STC-VH20« bis 20 mm und beim größeren »STC-VH50« bis 40 mm. Die Spannkraft bleibt dabei annähernd gleich. Auf eine zeitraubende manuelle Änderung der

BESSEY

Bessey gelang es auch bei seinen neuen Schnellspannern, das Prinzip der Schraubzwinge – die schnelle Anpassung an unterschiedliche Spannweiten – zu übertragen.

Druckschraubenposition kann verzichtet werden. Die Spannkraft ist auch beim Senkrechtspanner frei regelbar – denn nicht alle Anwendungen oder Materialien benötigen die maximale Spannkraft. Sie beträgt beim »STC-VH20« bis zu 1100 N und bei »STC-VH50« sogar bis 2500 N. Werkzeuglos kann die Spannkraft durch eine Stellschraube im Gelenk perfekt auf das Werkstück abgestimmt werden. J

Die variablen Senkrechtspanner kombinieren neueste Technik mit bester Qualität und ermöglichen so schnelles, exaktes Arbeiten.

»Ziele deutlich übertroffen« ROTTSTEGGE

FESTOOL »In der Tat waren die ersten beiden Tage vom Zulauf noch überschaubar, aber das ist auch auf anderen Messen nicht ungewöhnlich«, so die Einschätzung von Festool DACH-Geschäftsführer René Kruk.

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Dafür hatte Festool am Donnerstag und Freitag einen sehr positiven Zulauf. »Sowohl in Qualität als auch in Quantität haben wir unsere intern gesteckten Ziele deutlich übertroffen«, zeigt sich Kruk zufrieden. »So haben wir unserer Zielgruppe im Zimmerei-Handwerk nochmals sehr anschaulich den Übergang von wesentlichen Teilen des Protool-Sortiments in die Marke Festool präsentieren können.«

Wenn man so wolle, dann gab es rund 30 Ex-Protool-Maschinen unter der Marke Festool als Messe-Neuheit zu sehen, so Kruk weiter. Besonders gut sei dabei der starke, aber gleichzeitig handliche Akku-Schlagbohrschrauber »PDC 18/4« angekommen. »Ebenso konnten wir mit unserem einzigartigen Kundendienst-Paket ›Service all-inclusive‹ beeindrucken«: 36 Monate Vollkostenschutz – auch

auf Verschleißteile –, 36 Monate Diebstahlschutz – auch auf der Baustelle –, zehn Jahre Ersatzteilverfügbarkeit – ab Produktionsende – sowie 15 Tage ›Zufrieden-oder-Geld-zurück-Garantie‹, und alles kostenfrei. Zusätzlich habe als »echte« Produktneuheit der Akku-Bohrhammer »BHC 18« für Furore gesorgt. Kruk abschließend: »Wir sind sehr zufrieden mit der DACH+HOLZ.« J

Festool DACH-Geschäftsführer René Kruk: »Haben unserer Zielgruppe sehr anschaulich den Übergang von wesentlichen Teilen des Protool-Sortiments in die Marke Festool präsentieren können.«

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BERCHTOLD

Gutes Wachstum in allen Produktbereichen

Die wahrscheinlich

stärkste Fächerscheibe der Welt

BEA Die Joh. Friedrich Behrens AG (BeA) nutzt die Messe, um den Fachpublikum ihr umfangreiches Produktprogramm zu präsentieren. »Nachdem die beiden ersten Messetage sehr ruhig verliefen, kamen dann an den letzten beiden Tagen noch die erwarteten Fachbesucher und es wurden sehr viele interessante Gespräche geführt«, so Marketingleiter Reiner Boronowski. Ein Highlight auf dem Messestand war das Klammergerät »BeA 346/200-951E«. In diesem Gerät lassen sich 200 mm lange Heftklammern verarbeiten. Gezeigt wurde auch das umfangreiche Programm schlauchloser

Nagler. Die mit Brennstoffpackungen betriebenen Geräte können D-Kopf-, Anker, Senkkopf- und Betonnägel verarbeiten. Von großem Interesse waren auch das neue Coilnagler-Programm, sowie die losen »BeFix«-Holzbau-/Spanplattenund Trockenbauschrauben. »Die ersten beiden Monate des Jahres 2014 verliefen bereits vielversprechend«, so Boronowski. Mit den vielen neuen Produkten, die BeA im Laufes des letzten Jahres eingeführt

auf Stahl!

BeA-Marketingleiter Reiner Boronowski. habe und aufgrund der verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gehe man von einem guten Wachstum bei allen Produktbereichen aus. Außerdem mache die neue Lagersoftware das Unternehmen flexibler und man könne besser auf die Kundenbedürfnisse eingehen. J

HECO »Spätestens ab dem zweiten Tag sind die Besuche auf unserem Stand deutlich angestiegen und auf die gesamte Messe betrachtet sind wir sehr zufrieden«, so HECOGeschäftsführer Guido Hettich.

BERCHTOLD

Fachlicher Austausch

Andreas Hettich (l.) und Guido Hettich. Es mache aber nicht nur die Menge der Kontakte aus. »Für uns als Hersteller sind auch die Rückmeldungen von den Verbrauchern sehr wichtig sowie der fachliche Austausch innerhalb der Branche«, ergänzt Andreas Hettich, verantwortlich für das Marketing und die PR. »Hier sind wir wieder mit einem großen Paket wichtiger Informationen und Ideen nach Hause zu-

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rückgekehrt.« Der Schwerpunkt des Messeauftritts lag auf der Präsentation von Anwendungen, die im Alltag der Zimmerer und Dachdecker noch immer traditionell gelöst werden, jedoch mit der richtigen Kombination der Holzbauschrauben – allen voran der Doppelgewindeschraube »Heco-Topix-CC« –, wirtschaftlicher und einfacher umgesetzt werden könn-

ten. Ergänzend dazu wurden die dazugehörenden Bemessungslösungen mittels der Bemessungssoftware HCS vorgestellt. »Ob sich der vielversprechende Start auf diesem Niveau halte, bleibt abzuwarten«, so Guido Hettich. »Viele Konjunkturindikatoren sind aber positiv, so dass wir, was unser Geschäft betrifft, für das Jahr 2014 zuversichtlich sind.« J

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DEWALT

Bürstenloser Motor erweitert das Sortiment

Mit nur rund 2 kg und 213 mm Gerätelänge sind die neuen bürstenlosen Akku-Bohr- und Schlagbohrschrauber leichter und kompakter als vergleichbare Maschinen: ideal für lange Arbeitseinsätze unter schwierigen Bedingungen.

Die neuen 14,4 und 18,0 VoltBohr- und Schlagbohrschrauber erzielen dank bürstenloser Motortechnologie eine über 50 % längere Laufzeit, sind langlebiger sowie leichter und kompakter als ihre Pendants mit Kohlebürstenmotor.

DEWALT Weil Anwender von Elektrowerkzeugen ohne Kohlebürstenmotor gleich mehrfach profitieren, stattet DeWalt nun auch seine XRP Dreigang-Akku-Schrauber mit dieser Technologie aus. Die 14,4 und 18,0 Volt Bohrund Schlagbohrschrauber mit 4,0 Ah-Akku haben im Vergleich zu ihren Pendants mit Kohlebürstenmotor eine über 50 % längere Laufzeit, sind präziser, langlebiger, leichter und kompakter. Trotz neuester Technologie bleibt der Preis unverändert zu den Modellen mit Bürstenmotor – und anstelle eines Werkzeugkoffers ist im serienmäßigen Lieferumfang eine »TSTAK«-Box zum Aufbewahren und Transportieren von Werkzeugen, Zubehör und Kleinteilen enthalten, die mit anderen Boxen dieser Serie kombinierbar ist.

Leichteste und kürzeste 3-Gang-Schrauber im Markt

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Bei der bürstenlosen Motorbauweise geht keine Kraft zur Überwindung des Reibungswiderstands durch Kohlebürsten auf dem Kollektor verloren. Dadurch und durch die verbesserte Getriebeübersetzung und Elektronik erhöht sich die Abgabeleistung der neuen 3-Gang-Schrauber um 150

(18,0 V) bzw. 170 Watt (14,4 Volt) und die Laufzeit pro Akkuladung um über 50 %. Ohne Abstriche bei Drehzahl und -moment für eine hohe Durchzugskraft bei allen Anwendungen. Durch die fehlenden Kohlebürsten und ein verbessertes Kühlungssystem entwickelt sich zudem weniger Wärme, was den Motor schont und die Lebensdauer der Maschinen erhöht und gleichzeitig auch den Wartungsaufwand verringert. Auch sind die vier neuen Bohr- und Schlagbohrschrauber leichter und kompakter als vergleichbare Geräte – ideal für Dauereinsätze und Arbeiten in beengten Bereichen. Nur 213 mm messen sie in der Länge. Möglich wird das durch die kürzeren, bürstenlosen Motoren und eine platzsparende elektroni-

sche Drehmomentkupplung. Im Gegensatz zu einer konventionellen mechanischen Kupplung benötigt sie lediglich einen Mikrochip, wodurch die Gesamtlänge des Schraubers um über zehn Prozent reduziert wird. Darüber hinaus ermöglicht sie vor allem auch präziseres Schrauben (speziell bei kleineren Schraubendurchmessern), denn in den ersten drei Drehmomentstufen wird die Drehzahl elektronisch bis zu 30 % Zur Einführung abgesenkt. gibt es den 18,0 Volt-Schlagbohr- So kann die schrauber auch im GeschwinKombopack »DCD digkeit über 995 M2K« mit einer den gesamrobusten Toughten ReguBox. lierungsbereich des Gasgebeschalters feinfühliger dosiert werden. Der dritte Vorteil dieser innovativen Drehmomentkupplung: Sie schaltet exakt dann ab, wenn die Schraube bündig versenkt ist. Dazu misst sie beim Eindrehen von Schrauben permanent

die Stromaufnahme (steigend, wenn Schraube auf Material trifft, sinkend, wenn Gewinde greift, deutlich steigend, wenn der Schraubenkopf auf das Material trifft). Weitere Ausstattungsmerkmale: ein robustes 3-Gang-Getriebe für optimales Drehzahl- und Drehmomentverhältnis, ein 13 mm VollmetallBohrfutter mit Verriegelung für sicheren Werkzeugsitz auch bei schwersten Anwendungen, ein vollgummierter und strukturierter Handgriff, eine optimal positionierte LED für schattenfreies Licht am Bohrund Schraubpunkt, ein Gürtelhaken und Bithalter sowie eine LED-Kapazitätsanzeige bei 18,0 Volt-Akkus. Erhältlich sind die 3-Gang Bohr- und Schlagbohrschrauber von DeWalt jeweils mit zwei Akkus, System-Schnellladegerät und TSTAK-Box. Ihre 4,0 Ah System-Akkus sind kompatibel mit allen anderen »XRP«-Werkzeugen derselben Volt-Klasse. Zur Einführung gibt es den 18,0 Volt-Schlagbohrschrauber auch im Kombopack »DCD 995 M2K« mit einer robusten ToughBox passend zum SchwerlastTrolley von DeWalt anstelle der »TSTAK«-Box. J

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Magazin-Bithalter »LiftUp VDE« hat alles im Griff WIHA Mit der »slimTechnology« setzte Wiha Werkzeuge 2010 einen neuen Standard bei VDE-Schraubendrehern. Handgriff. Ein neuartiger Öffnungsmechanismus am Ende des Griffes sorgt dafür, dass per Knopfdruck das im Griff befindliche Magazin ausgefahren wird. Mit einer Art »Liftfunktion« stehen dem Anwender sechs VDEgeprüfte »slimBits« zur komfortablen Entnahme bereit. In der gewohnten Wiha-Qualität umfasst das »slim«-Programm alle gängigen Antriebsprofile. Der Magazingriff hat es aber nicht nur im Inneren »in sich«, sondern überzeugt laut Hersteller auch durch die ergonomische Form, die ein kräfteschonendes Schraubendrehen ermöglicht.

Der Magazin-Bithalter »VDE slim Vario«. Sowohl der Handgriff als auch die »slimBits« erfüllen getrennt voneinander die hohen Anforderungen der internationalen Norm IEC 60900:2012. Beide sind stückgeprüft und somit für Arbeiten an spannungsführenden Teilen mit bis zu 1000 Volt AC zugelassen. Jeder Elektriker kann mit dem Magazin-Bithalter erstmals verschiedene Schraubarbeiten mit

WIHA

Nun stellt der Premium Werkzeughersteller eine Weiterentwicklung vor, die nach eigenen Angaben weltweit einzigartig ist: den Magazin-Bithalter »LiftUp VDE« mit »slimBits«. Es ist der erste VDE-geprüfte Schraubendreher, der im Handgriff über ein kompaktes Wechselsystem für sechs »slimBits« verfügt. Ein schneller Bitwechsel ist damit nicht nur problemlos und ohne zusätzlichen Bithalter möglich, er bietet auch doppelte Sicherheit. Die Besonderheit des Magazin-Bithalters »LiftUp VDE« mit »slimBits« befindet sich im

nur einem einzigen Schraubendreher ausführen. Speziell für den mobilen Bereich und auf Leitern, Gerüsten oder in engen Räumen, wie einem Versorgungsschacht, sorgt der Magazin-Bithalter für eine spürbare Arbeitserleichterung. Ergänzend bietet Wiha zwei weitere Versionen des Magazin-Bithalters für 1/4“ Bits mit den Längen 25 bzw. 70 mm an. J

»Clipfix«-System zur sicheren Befestigung RHEINZINK

Dreh- und Angelpunkt der Systemlösung ist der von Rheinzink gemeinsam mit dem deutschen Markenhersteller Fein speziell entwickelte »Clipfix«-Magazinschrauber. Mithilfe des »Clipfix« gehen Schnelligkeit und Präzi-

sion Hand in Hand, und zwar zugunsten einer größeren Stabilität der gesamten Deckung oder Bekleidung. Pro Haft werden zwei Schrauben verankert, die durch die definierte Befestigung mithilfe des neuen »Clipfix«-Magazin-

schraubers kein Verdrehen und Verformen des Haftes mehr zulassen. Das Ergebnis ist eine rasche, qualitätsgesicherte Montage bei perfekter Ausführung, wobei der Akkubetrieb auch den unkomfortablen Druckluftschlauch ersetzt.. J

RHEINZINK

Über lange Zeit hat sich Rheinzink mit der Problematik definierter und passgenauer Stehfalzbefestigung im Metallbereich beschäftigt.

Ein System, das Sicherheit garantiert: »Rheinzink-Stehfalzdeckung«, befestigt mit »Clipfix«Schrauber und »Rheinzink-Haft«.

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Innovative Steigtechnik aus Günzburg

Zulassung für gerissenen Beton FISCHERWERKE

FISCHERWERKE

Ein deutlich breiteres und leistungsfähigeres Anwendungsspektrum für demontierbare Befestigungen bieten die fischer Betonschrauben »FBS« und »FSS«.

Das Sortiment unterscheidet den Allrounder »FBS 6«, die kraftvollen Schraubenlösungen für schnelle und einfache Montagen »FBS 8, 10, 12« und »14« sowie die »FSS 14« für die temporäre und zugelassene Mehrfachnutzung.

Unterschiedliche Arten von Rollund Klappgerüsten, Stufenleitern mit ergo-pad® -Griffzone, Sprossenleitern mit ‚roll-bar‘Traverse und ganz neu: Die rutschhemmende Trittauflage „clip-step R13“ für unsere Stufenleitern. Zertifiziert für den Einsatz in R13-Arbeitsbereichen.

Wir bieten Ihnen Steigtechnik mit Mehrwert und 15 Jahre Qualitätsgarantie auf unsere Produkte „Made in Germany“. Fordern Sie umfassende Unterlagen an! Unser Partner ist der Fachhandel. 100c 80m

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GÜNZBURGER STEIGTECHNIK GMBH Rudolf-Diesel-Straße 23 D-89312 Günzburg Phone +49 (0) 82 21 / 36 16 - 01 Fax +49 (0) 82 21 / 36 16 - 80 E-Mail info@ steigtechnik.de www.steigtechnik.de

Das Sortiment unterscheidet den Allrounder »FBS 6«, die kraftvollen Schraubenlösungen für schnelle und einfache Montagen »FBS 8, 10, 12« und »14« sowie die »FSS 14« für die temporäre und zugelassene Mehrfachnutzung. Ob Metall- oder Fassadenbau, Sanitär-, Heizungs-, Elektro- und Holzbau, aber auch Schalungsbau und Baustelleneinrichtung – dank höchster Haltekräfte eignen sich die Betonschrauben für alle Arten von Befestigungen in gerissenem und ungerissenem Beton. Ihre optimierte Gewindegeometrie gewährleistet höchste Lasten. Daraus resultieren weniger Verankerungspunkte.

Kraftvolle Einzelverankerungen Als kraftvolle Lösung für eine einfache und schnelle Montage eignen sich die fischer Betonschrauben in den Größen 8, 10, 12 und 14. Ihr Anwendungsbereich umfasst in erster Linie die Verankerung von Geländern, Konsolen, Metallprofilen, Leitern, Schutzplanken, Toren, Fassadenunterkonstruktionen und Fensterelementen. Die Betonschraube eignet sich im Gewerk Holzbau besonders mit ihren langen Ausführungen bis 260 mm mit Spezial-Unterlegscheiben ideal zur schnellen, sicheren Verankerung von Schwellen und Balken in Beton. Die Montage der »FBS« erfolgt in einem Arbeitsgang und spart somit Kraft und Zeit. Ihre

spreizdruckfreie Verankerung sorgt für geringe Rand- und Achsabstände. Die Unterkopfriffelung verhindert das unabsichtliche Lösen der Schraube und schafft so mehr Sicherheit. Ihre Zinklamellenbeschichtung erhöht die Korrosionsbeständigkeit gegenüber einer galvanischen Verzinkung und sorgt für einen größeren, dauerhaften Schutz. Für Verankerungen im Außenbereich stehen sieben neue Abmessungen der »FBS« in Edelstahl A4 zur Verfügung. Dank ihres konstruktiven Aufbaus kann sie in den Ausführungen 10, 12 und 14 höhere Lasten aufnehmen als vergleichbare Produkte. Die Zulassung (ETA Option 1) regelt die Verwendung von Einzelpunktverankerungen in gerissenem und ungerissenem Beton (C20/25 bis C50/60). Durch das große Verhältnis zwischen Flanken- und Schaftdurchmesser besitzt die Betonschraube ein niedriges Eindrehmoment. Beim Eindrehen in das Bohrloch

In der Version »FBS 6« steht Handwerkern eine vielseitige Lösung mit zwei Verankerungstiefen für die einfache und schnelle Montage zur Verfügung. Sie ist zugelassen für die Mehrfachverankerung von nichttragenden Systemen und damit ideal für die Befestigung von Rohrleitungen, Kabeltrassen, Schienen, Lüftungskanälen, Brandschutzplatten sowie in Spannbetonhohldecken.

schneiden sich die Gewindeflanken deshalb formschlüssig und tief in den Beton ein, was für eine sehr geringe Verschiebung unter Last (Hinterschnitt) sorgt. Die »FBS« lässt sich vollständig demontieren und eignet sich vor allem für temporäre Befestigungen.

Der geringe Schraubendurchmesser sorgt für einen minimalen Bohraufwand und eine schnelle Montage. Die »FBS 6« mit Standard- und reduzierter Einschraubtiefe in galvanisch verzinkter Version sorgt für großmögliche Flexibilität in der Anwendung. J

Setzen und Montieren in einem Arbeitsgang Die »FBS 6« eignet sich auch für die Durchsteckmontage. Das Setzen und Montieren erfolgt in einem Arbeitsgang und sorgt so für die einfache und zeitsparende Montage. Der Sechskantkopf mit angeformter Unterlegscheibe sichert die Installation von Anbauteilen mit großem Lochdurchmesser. Das Schraubprinzip in Kombination mit einem Tangential-Schlagschrauber erlaubt eine kraft-sparende Montage.

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GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

»Ich bin stolz auf mein Team, das wieder Hervorragendes geleistet hat. Jeder Einzelne hat mit Leistungsbereitschaft und Engagement seinen Teil zu dieser Erfolgsgeschichte beigetragen«, sagt Ferdinand Munk, Geschäftsführer des mittelständischen Familienunternehmens. Die Umsatzentwicklung ging in 2013 weiter nach oben und die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt: Mit einer soliden Mischung aus Qualität, Kontinuität und Innovationskraft macht das Unternehmen seit Jahren auf sich aufmerksam. Weil das Knowhow für die vielen Stammkunden in aller Welt so wichtig ist, stellt sich das Unternehmen den

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

Der bayerische Qualitätshersteller Günzburger Steigtechnik bleibt in der Erfolgsspur und hat im vergangenen Geschäftsjahr erneut alle Unternehmensziele deutlich übertroffen.

»Jeder Einzelne hat mit Leistungsbereitschaft und Engagement seinen Teil zu unserer Erfolgsgeschichte beigetragen.« Ferdinand Munk, Geschäftsführer Günzburger Steigtechnik Herausforderungen des Marktes. Mit hervorragend ausge-

bildeten Fachkräften garantiert das Unternehmen ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Servicefreundlichkeit. So erreichte die Günzburger Steigtechnik über den Zeitraum von zwölf Monaten einen Spitzenwert in der Lieferfähigkeit, denn 98 % aller Produkte waren sofort ab Lager lieferbar. Neue und marktgerechte Produkte wie die zertifizierte rutschhemmende Trittauflage »clip-step R 13« für Stufenleitern, die Stufenleitern mit dem ergonomischen Tragegriff »ergo-pad« oder die Sprossenleitern mit »roll-bar«-Traverse tragen zum Gesamterfolg ebenso bei wie die »Klassiker« aus dem 1 600 Artikel umfassenden Serienprogramm. Immer wichtiger wird auch der Bereich »Sonderbau«, in dem der Günzburger Qualitätshersteller mit maßgeschneiderten Speziallösungen bei renommierten Weltfirmen punktet. J

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

Bayern setzen auf Kontinuität und Know-how

Neuheit im Jahre 2013 war die rutschhemmende Trittauflage »clip-step R13«.

»Bionic Pro« überarbeitet

ITW HELLER

ITW HELLER Mit der kompletten Überarbeitung des »Bionic«, des »SDSplus«-Bestsellerproduktes aus dem Hause Heller, will das Unternehmen einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des langlebigen Hammerbohrers setzen.

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Der neue »Bionic Pro« mit einem komplett überarbeitetem Produktdesign sowie noch besseren Leistungseigenschaften lassen den »SDS-plus«Bohrer zur Referenz seiner Klasse werden, heißt es. Das neuartige»Twinmax-3D«-Wendeldesign ermöglicht einen optimalen Bohrmehlabtransport und dadurch ein besonders komfortables und einfaches Boh-

ren bei Vermeidung von Verpuffungseffekten. Die optimierte Kopfgeometrie mit großem Spitzenwinkel in Kombination mit dem neuen Wendelprofil sorgen für ei-

Der neue »Bionic Pro« mit einem komplett überarbeitetem Produktdesign sowie noch besseren Leistungseigenschaften sollen den »SDS-plus«-Bohrer zur Referenz seiner Klasse werden lassen.

nen hohen Bohrvorschub und lassen den »Bionic Pro« zum »schnellsten Heller-Bohrer al-

eine beeindruckende Lebensdauer in Beton sowie bei Armierungstreffern. Ein Highlight

ler Zeiten« werden, so das Unternehmen weiter. Die patentierte Schneidplatte garantiere

sei das patentierte Zwei-Schneiden-Design nach dem »Bionic«Prinzip, das höchste Lebensdauer beim Bohren garantiere. Der »Bionic Pro« ist zertifiziert durch die Prüfgemeinschaft Mauerbohrer (PGM) nach den Anforderungen des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). J

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»Volle Kraft voraus mit doppelter Markenpower« KEMPEL »Die ersten beiden Tage waren auf unserem Stand eher verhalten», so Kerstin Lacher, zuständig für das Marketing beim Paul H. Kübler Bekleidungswerk. te, außerdem »Kempel Drive«: Funktionalität und asymmetrische Schnittführung verbinden sich zu einem neuen Look mit außergewöhnlichem Tragekomfort. Und nicht zuletzt »Kempel Make Move«: Kern der Linie ist der ergonomische Schnitt wie auch das einzigartige modulare Funktionskonzept. Flexible Taschenlösungen sind individuell kombinierbar und mithilfe unterschiedlichster Befestigungsmöglichkeiten einsetzbar. »Wir freuen uns auf das Jahr 2014, in das Kübler und Kempel durch die Vereinheitlichung der Vertriebsstrukturen sehr positiv gestartet ist«, so Lacher abschließend. Deshalb heiße es nun weiter »Volle Kraft voraus mit doppelter Markenpower«.J

AUF HOLZ

Dämmstoffschraube DS patentiert

AUF HOLZ

Dämmputzschraube DPS patentiert KEMPEL

Donnerstag und Freitag seien die starken Tage mit viel Besuch gewesen, »die beiden Umkleidekabinen waren durchgehend belegt«, erinnert sich Kerstin Lacher. »Vor allem unsere Zunftbekleidung war sehr beliebt und die Teile wurde viel anprobiert und über unseren Handelspartner gekauft.« Vor allem die Gespräche mit den Zimmerern seien oftmals spannend und sehr informativ gewesen. »Wir konnten einige neue Ideen für Produktoptimierungen gemeinsam entwickeln.« Zu den Produkten, die in Köln gezeigt wurden, gehörte die Produktlinie »pulsschlag«, die neben einer laut Hersteller unvergleichlichen Bewegungsfreiheit zahlreiche Features und Innovationen bie-

Dämmstoffnagel TYP II

Kempel auf der DACH +HOLZ.

Neue Bundhose von Snickers Workwear HULTAFORS Die neuen Rip-Stop-Bundhosen von Snickers Workwear sind komfortabel und haltbar, sie halten kühl und schützen die Knie. Außerdem haben sie praktische Taschen für diverse Zwecke. »Dank des Rip-Stop-Materials ist diese Hose extrem reißfest, aber nicht sperrig. Bei diesem Material wird – einem Segeltuch nachempfunden – in Schuss- und Kettenrichtung alle paar Millimeter ein dickerer Faden eingewebt«, sagt Henry Lundberg, Produkt Manager Snickers Workwear. »Dies macht das Material reißfest, aber genauso flexibel wie ein Segel.« Snickers Rip-Stop Bundhose ist in dem klassischen Schnitt und Design der

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3-Serien Hose entworfen. Hier haben die Kunden den Vorteil, eine Hose zu erhalten, die man ganzjährig, aber speziell im Frühjahr und Sommer einsetzen kann. Die Hose gibt es in den Farben Schwarz, Stahlgrau, Navy und Grau. Abgesetzt sind Taschen und Kniepolster in schwarz – dies macht die Hose um einiges pflegeleichter. Die Rip-Stop Bundhosen haben ein modisches Design mit Kontrastnähten, die die Farbigkeit hervorheben. Nähte, die besonders strapaziert werden, sind mit zusätzli-

HULTAFORS

AUF HOLZ

Dämmstoffbefestiger VT

Speziell entworfene Taschen, Fächer und Schlaufen zur Werkzeugbefestigung ermöglichen dem Handwerker, nötige Werkzeuge und Kleinteile zu transportieren. chen gelben Quernähten versehen – diese sind absolut typisch für das Snickers Workwear Design. Auch auf Nietenverstärkungen wurde nicht verzichtet. Auch die Rip-Stop Bundhose bietet das »Twisted Leg«-Design, das dafür sorgt, dass die Hose den Bewegungen des Trägers folgt, ohne an Komfort einzubüßen. J

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Praktischer Allrounder in der Höhe EUROLINE

EUROLINE

Die Qualitätskriterien für Profi-Mehrzweckleitern lauten: vielseitig, sicher, kompakt – wie die Alu-Vario-Klappleiter von Euroline.

Flexibel zeigt sich die Alu-Vario-Leiter schon als reine Stehleiter. »Sie ist ein wahrer Verwandlungskünstler. Flexibel passt sie sich jedem Einsatzzweck an, ob

als lange Anlegeleiter für Arbeiten an Fassaden oder als kompakte Stehleiter für Aufgaben

in Innenräumen«, so der Hersteller. Aus stranggepresstem Aluminium bestehend, lässt sie sich leichtgängig durch stufenweises Ausziehen und -klappen mit wenigen Handgriffen umfunktionieren. Mit Holmverlängerungen aus dem Zubehör ist sogar das sichere Arbeiten auf gewundenen Treppen kein Problem. So eignet sich eine einzige Leiter in den unterschiedlichsten Fällen. Flexibel zeigt sich die Alu-Vario-Leiter schon als reine Stehleiter. Ihre Höhe lässt sich nahezu verdoppeln, denn eine leichtgängige Mechanik verbindet die Innen- und Außenholme, die sich stufenweise ausschieben lassen. Die Holme stehen nicht parallel zueinander, sondern laufen von der Mitte nach unten auseinander – so ist die Leiter besonders standfest gegen seitliches Umkippen. Die tiefen Trittflächen der Sprossen ermöglichen bequemen und festen Stand auch bei längerem Verweilen auf der Leiter. Verschraubt mit dem Holm, sorgen rutschfeste Leiterschuhe für den nötigen Halt auch auf glatten Böden. Soll die Stehleiter in eine doppelt so hohe Anlegeleiter umfunktioniert werden, werden lediglich die »Gelenkdeckel« nach außen gezogen – dies löst die Gelenkarretierung. Anschließend wird die Leiter

einfach zu voller Länge ausgeklappt. Beim Zusammenklappen verhindert eine automatische Sperre des Gelenks das versehentliche Quetschen der Finger. Robuste Stellgriffe dienen als Feststellvorrichtung. Alle Beschläge und Anbauteile von Euroline sind nicht verschweißt, sondern mit einer Sicherheitsverschraubung versehen – besonders stabil und ein Vorteil, wenn nach Jahren einmal ein Beschlagteil ausgetauscht werden soll. Für den Transport wird die Leiter platzsparend auf kompakte Größe zusammengeschoben und -geklappt. Die Leiter ist in vier Größen erhältlich: Das kleinste Modell misst als Anlegeleiter 2,95 m, als Stehleiter 1,45 m (4x3 Sprossen). Das größte Modell ist als Anlegeleiter 6,30 m hoch, als Stehleiter 3,05 m (4x6 Sprossen). Ein Video zu Euroline Leitern finden Sie hier: www.baustoff-partner.de

Seit November 2013 ist Euroline mit dem eigenen Youtube-Kanal euroline.tv online. Gezeigt werden, unter anderem, unterhaltsame Kurzfilme, auch zur »Alu-Vario-Leiter«. So werde das Funktionsspektrum professioneller Steigtechnik anschaulich und humorvoll vermittelt. J

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Silikal-Böden aus MMA und Epoxid. (Und wenn’s eilt: Sanierungen über Nacht oder am Wochenende.)

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Haften-Coilnagler mit Impulse oder Druckluft ITW BEFESTIGUNGSSYSTEME Paslode stellt zwei neue Haften-Coilnagler mit schlauchloser Impulsetechnik und mit Drucklufttechnik vor.

ITW

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auch die Forderungen des Eurocode 5 und diverser Fachregeln für Metallbefestigungen. Dazu bietet Paslode Verbindungsmittel in den Nutzungsklassen 1, 2 und 3.

Ohne Schlauch und Kompressor Der schlauchlose Impulsenagler »IM45GN« verarbeitet bis zu 45 mm lange Nägel und bis zu 32 mm lange Haftennägel. Der Nagler erlaubt ohne Schlauch und Kompressor maximale Freiheiten und Spontanität bei der Arbeit. Dazu gehören auch die werkzeuglose Eintriebtiefenregulierung und eine Leerschlagsperre. Die schlanke und mit Gummi geschützte Nase ermöglicht sauberes und oberflächenschonendes Arbeiten bis in enge Ecken. Der kompakte und 1,65 kg leichte pneumatische Haftennagler »LCP45« ist vor allem für große Flächen und stationäre Arbeiten geeignet. Er verarbeitet Haftennägel bis 32 mm und Nägel bis zu einer Länge von 45 mm. Das Gerät kann mit

SCHÖPF

Beide Haftennagler bedienen weitgehend gleiche Einsatzgebiete und nutzen die gleichen Befestigungsmittel. Ob schlauchlos, für ein freies und unabhängiges Arbeiten (»IM45GN«) oder mit Druckluft für größere Aufgaben und Stationäres (»LCP45«), beide Geräte besitzen gleiche Magazinsysteme und nutzen die gleichen Haftennägel oder Nagelschrauben. Sie eignen sich damit für die Befestigung von Haften, Blechbekleidungen oder Blechverwahrungen aller Art, die Befestigung von Dachschindeln aus Faserzement oder den Verpackungsbereich. Die Haftennagler sind für besonders große Coils mit 125 Nägeln ausgelegt und ermöglichen eine Befestigung im 0°-Winkel. Die Plastikanbindung der Coils sichert darüber hinaus mit großen runden Nagelkopfformen ein perfektes Nagelbild ohne etwaige Reste unter dem Nagelkopf. Damit sind nicht nur höchste mechanische und optische Qualitäten gesichert, sondern

»Für uns war die DACH+HOLZ ein großer Erfolg. Viele Fachbesucher waren auf unserem Messestand, es wurden sehr viele Fachgespräche geführt, Vorführungen vereinbart bzw. unsere Fachhandelspartner haben aufgrund unserer neuen Haftennagler, die exklusiv auf der Messe vorgestellt worden sind, ihre Aufträge platziert.« Michael Polworth, Leiter Öffentlichkeitsarbeit bei Paslode seiner schlanken und gummierten Schutznase auch in beengten Verhältnissen eingesetzt werden. J


TRUMPF »Nachdem der erste Tag der Messe etwas ruhiger war, konnten wir im weiteren Messeverlauf viele gute und zielführende Gespräche führen«, so Rainer Grünauer, Vertriebsleiter International bei Trumpf. chen. »Wir gehen daher davon aus, dass Sandwich-Paneele am Bau stark im Trend liegen«, so Grünauer.

Wirtschaftlicher arbeiten Mit dem »TruTool TPC 165« lassen sich diese deutlich wirtschaftlicher bearbeiten als mit herkömmlichen Verfahren wie Kreis- oder Stichsäge. Darüber hinaus hat Trumpf vor allem diverse elektrische Scheren und Nibbler zur Blechbearbeitung präsentiert, die sich insbesondere für den Einsatz im Dach-

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und Fassadenbau eignen. »In Deutschland befindet sich die Bautätigkeit auf einem sehr hohen Niveau. Zudem konnte durch den warmen Winter fast durchgearbeitet werden. Das spiegelt sich auch in unserem Auftragseingang positiv wider. In 2014 werden wir uns darüber hinaus um den Aufbau neuer Vertriebskanäle in unterschiedlichen Auslandsmärkten kümmern, wodurch wir uns weitere Umsatzsteigerungen erwarten«, so Grünauer abschließend. J

Den Nerv getroffen METABO »Wir sind mit dem Verlauf der Messe äußerst zufrieden«, so Stefan Schütz, Vertriebsleiter Deutschland.

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Immer in Aktion auf der DACH+HOLZ: Rainer Grünauer bei der Produktvorführung.

ROTTSTEGGE

Denn die Messebesucher seien allesamt vom Fach gewesen und hätten gewusst, was sie brauchen. »Vor diesem Hintergrund sind wir mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden und sind wohl auch auf der nächsten DACH+HOLZ wieder dabei.« Im Mittelpunkt stand der neue Panel Cutter »TruTool TPC 165«, mit dem sich bis zu 165 mm dicke Sandwich-Paneele schnell und genau trennen lassen. Auf dieses robuste Spezialwerkzeug wurde Trumpf in Köln vielfach gezielt angespro-

ROTTSTEGGE

Gute und zielführende Gespräche

»Unsere zahlreichen Produktneuheiten kamen bei den Besuchern sehr gut an und unser Messestand war durchweg gut besucht. Thema Nummer 1 in den Kundengesprächen war unser »Pick+Mix«-System, bei dem sich 32 verschiedene 18-Volt-Maschinen, Akkupacks mit 1.5, 4.0 oder weltweit einzigartigen 5.2 Amperestunden, Ladegeräte sowie individuel-

Markus Rein, Verkaufsleiter Verkaufsberatung Deutschland (r.), demonstrierte die Messeneuheiten.

le Transportlösungen nach Bedarf miteinander kombinieren lassen. Das große Interesse der Messebesucher an ›Pick+Mix‹ hat uns darin bestätigt, dass wir mit diesem Angebot einen Nerv getroffen haben und die professionellen Anwender bei der individuellen Zusammenstellung ihres Maschinenparks optimal unterstützen können.« J

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Schnell und sicher nach oben WILHELM LAYHER Wilhelm Layher präsentierte in Köln gemeinsam mit der Schwesterfirma Layher Bautechnik Neuheiten im Gerüstbau. Im Fokus standen eine wirtschaftliche Montage und Sicherheit in der Anwendung.

LAYHER

Höhere Aufbauleistung – geringere körperliche Belastung für Gerüstmonteure: Durch den Einsatz höherfesten Stahls konnte bei »Allround Lightweight« das Bauteilgewicht deutlich reduziert und die Durchgangshöhe um bis zu 10 cm vergrößert werden.

Sicherheit und Effizienz zählen zu den zentralen Herausforderungen im Gerüstbau. Aus diesem Grund entwickelt Layher sein umfangreiches Angebot »rund ums Gerüst« permanent weiter. Auf der DACH+HOLZ konnte der Systemgerüstspezialist wieder eine Vielzahl intelligenter Neuheiten vorstellen, die den Gerüstbau noch einfacher, noch schneller und noch sicherer machen: Von »Allround Lightweight«, der neuen Dimension im Gerüstbau, über das »Blitz Gerüst«, das Zeit- und Kostenersparnis während der Montage verspricht und allen Bauhandwerkern in kürzester

Zeit eine sichere Arbeitsfläche garantiert, bis hin zu neuartigen Gerüstböden und sinnvollen Ergänzungsbauteilen. Auch die Layher Bautechnik hatte interessante Produkte im Programm. So wurden unter anderem Lösungen für Absturzsicherung und Lagertechnik gezeigt.

Neue Dimension im Gerüstbau Mit »Allround Lightweight« (LW) kann Layher wieder einmal eine neue Dimension im Gerüstbau präsentieren – im Hinblick auf Effizienz ebenso wie in Bezug auf Arbeitssicherheit. Das modulare Systemge-

WOC_ANZ_BSP 05.03.14 10:37 Seite 2

rüst punktet durch den Einsatz neuartiger Stahlsorten mit wesentlich leichteren Bauteilen bei gleichzeitig höherer Anschlusstragfähigkeit und einer innovativen AutoLock-Funktion als selbstsichernde Keilschlossverbindung. Damit will Layher erneut Maßstäbe setzen: mit einer deutlich schnelleren und zugleich sichereren Montage, einer höheren Transportleistung – und nicht zuletzt einer geringeren körperlichen Belastung für Monteure. Bis heute das maßgebende Steckrahmengerüst am Markt: Das »Blitz Gerüst« schafft »blitzschnell“ sicheren Stand für alle Arbeiten. Ein Grundelement ist der Stellrahmen »EuroBlitz« mit seinem schnellen, lotrechten Aufbau. Dank weniger Grundbauteile, unkomplizierter schraubenloser Steck-Technik, ergonomischer Handhabung und logischer Aufbaufolge verspricht der Layher-Klassiker Zeit- und Kostenersparnis während der Montage und sorgt schnell für eine sichere Arbeitsfläche – ideal für den Einsatz an Fassaden. Durch sein vielseitiges Teileangebot ist das Blitz Gerüst dabei für den Gerüstbau wie für das Bauhandwerk gleicherma-

Bei der Anbringung von Wärmedämm-Verbundsystemen sorgt der WDVS-Anker trotz großem Wandabstand für eine sichere und wirtschaftliche Verankerung des Gerüsts. ßen wirtschaftlich einsetzbar. Eine durchdachte Lösung für das Anbringen von WDV-Systemen stellen der WDVS-Anker und die Steckkonsole dar. Beim WDVS-Anker handelt es sich um ein hochtragfähiges Rahmensystem, das schnell für die gezielte Einleitung großer Kräfte parallel zur Fassade sorgt. Die Tragfähigkeit des innovativen Produkts ist 27,5 Mal höher als die einer 30 cm langen Ringschraube. Besonders effizient: Nur jeder vierte bis fünfte Ankerpunkt ist auf diese Weise auszuführen, bei allen anderen sind lange Ringschrauben ausreichend. Und: Im Gegensatz zu Dauerankern können Gerüstersteller den WDVS-Anker nicht nur vielfach einsetzen, sondern auch den bei Gerüstverankerungen üblichen geringeren Sicherheitsfaktor nutzen. Für Gerüstbauer entfällt zudem die bei Dauerankern erforderliche Gewährleistungspflicht. J

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| MESSERÜCKBLICK DACH+HOLZ | DACH |

Prima Klima – drinnen wie draußen GHM Zuweilen in der gepflegten Konversation eher floskelhaft eingesetzt, wurde das Thema »Wetter« gewissermaßen zum Dauerbrenner auf der DACH+HOLZ, die Mitte Februar im Köln über die Bühne ging. GHM

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V., eines ganz klar: Die Messe habe ihre Rolle als führende europäische Fachmesse für das Holzbauund Dachdeckerhandwerk bestätigt. Denn sie überzeugte wieder durch hohe Qualität und ein breites Angebot.

Internationaler Zuspruch

Sie eröffneten gemeinsam die DACH+HOLZ: V. l. Karlheinz Schneider (ZVDH-Präsident), Dieter Dohr (Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM), Ulrich Huth (Vorsitzender Holzbau Deutschland).

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Während die einen es auf das so eher untypische Februarwetter schoben, dass auf ihren Ständen anfangs noch nicht ganz so viel los war, trösteten sich andere damit, dass sie die Dachdecker auf den Dächern wähnten, damit sie dort ihre Produkte verbauten ... »Draußen bestes Wetter für Arbeiten an der Gebäudehülle, drinnen beste Aussichten auf neue Geschäfte«, so beschrieben denn auch die Veranstalter der DACH+HOLZ das derzeitige (Konjunktur)-Klima. In puncto Besucherqualität habe die Messe von den Ausstellern ein klares »Daumen hoch« erhalten, so das Fazit der Verantwortlichen. »Alle Entscheider waren vor Ort, zeigten große Neugierde für neue Produkte und bereiteten kommende Einkaufsentscheidungen vor«, erklärte Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen. Nach Auswertung der Besucherbefragung erwartet die

Aussteller ein erfolgreiches Messenachfolgegeschäft: Für 78 % der Dachdecker, Zimmerer und Klempner spiele die DACH+HOLZ eine maßgebliche Rolle für die Bestellung von Produkten und Technologien kurz nach der Messe.

Führende Rolle bestätigt Dies zeigt nach Ansicht von Ullrich Huth, Vorsitzender von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im

Dieses auf die Dachdecker, Zimmerer und Klempner zugeschnittene Produktspektrum spreche sich in Europa herum: Denn die Messe erfahre von Veranstaltung zu Veranstaltung einen immer stärkeren internationalen Zuspruch. Nicht nur bei den ausländischen Ausstellern – in diesem Jahr waren 99 Firmen aus 27 Ländern vertreten – habe die Messe hoch im Kurs gelegen, sondern auch bei den Fachbesuchern. Am Ende kamen zwölf Prozent der Fachleute nicht aus Deutschland. »Die vielen europäischen Aussteller und Besucher der Messe zeigen uns«, so Karl-Heinz Schneider, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), »dass unser über Jahre hin auf-

gebautes internationales Netzwerk Früchte trägt«.

Komplette Produktfamilie im Angebot Ausschlaggebend für den Besuch der DACH+HOLZ International ist nach Befragung des Messepublikums die Vollständigkeit des Angebots. Für 84 % der Befragten ist dies das Markenzeichen der Messe. Und hier machte sie einen weiteren Schritt nach vorne: »In diesem Jahr bauten wir die Angebotsbereiche Holz und Metall aus. Damit konnten wir, wie schon zwei Jahre vorher in Stuttgart, den unterschiedlichen Gewerken auch in Köln die komplette Produktfamilie anbieten«, so Dohr. Nach Ansicht von ZVDHPräsident Schneider erfüllt die Messe neben der Präsentation von neuen Produkten einen weiteren großen, nicht zu unterschätzenden Nutzen: »Sie hat gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen den beiden Gewerken durch die Messe weiter gefestigt und ausgebaut wird.« Die Experten beider Gewerke nutzten die vier Tage zum intensiven Fachaustausch. »Ob Geselle oder Meister – die DACH+HOLZ International ist die perfekte Weiterbildung«, so Schneider weiter. »Hier erlebt man die Zukunft der Branche. Die Messe macht unsere beiden Gewerke fit, weil sie innovative Lösungen rund um die energetische Sanierung der Gebäudehülle bietet.« J

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Komplettanbieter keramischer Baustofflösungen WIENERBERGER

Gezeigt wurden EnEV-gerechte Lösungen sowie Systeme für Neubau und Sanierung, die die Anforderungen an das Bauteil Dach im Bereich Passivhaus und KfW-Effizienzhaus erfüllen. Cirka zehn verschiedene Komplettlösungen wurden präsentiert. Darunter der Flachdachziegel »Alegra 10« aus dem Werk Eisenberg sowie der mediterran anmutende »Karthago 14«. Der neue Designziegel »Plano 11« eignet sich ideal zur Dacheindeckung von zeitgemäßer, junger Architektur im Neubau. Für die Sanierung emp-

fiehlt Wienerberger den »Alegra 12« aus dem Werk Tegelen. Mit dem Schneeschutz-Berechnungsprogramm als App lässt sich die Schneelast am Dach schnell, zuverlässig und mobil berechnen sowie die notwendigen Schneeschutzsysteme fachgerecht dimensionieren. Ein optimiertes Dunstrohrsystem, konzipiert für alle 27 Koramic-Modelle des Standardprogramms, gehörte ebenso zu den Produktneuheiten. Architekten und Planer setzen auf klare Formensprache und auf dunkle Töne bei Dach-

eindeckungen. Diese Trends hat der Produktbereich KoramicDachlösungen mit dem minimalistisch anmutenden Flachziegel »Plano 11« stringent weiterentwickelt. Der moderne Tondachziegel vereine – so der Hersteller – nicht nur Ästhetik mit Wirtschaftlichkeit, sondern eröffnet der Kreativität neue Möglichkeiten. »Plano 11« sei ideal zur Dacheindeckung von zeitgemäßer, junger Architektur im Neubau sowie für individuelle Sanierungsobjekte. Die entstehenden Deckbilder sind flä-

ROTTSTEGGE

Mit seinem Messeauftritt unterstrich Wienerberger seine führende Position als Komplettanbieter keramischer Baustofflösungen auch im Bereich Dach.

Ralf Schwung, Geschäftsführer der Wienerberger GmbH. chig klar strukturiert, was durch den traufseitigen Abschluss mit seiner geraden, modernen Kante optisch noch verstärkt wird. »Plano 11« wird mit ganzen und halben Ortgangziegeln angeboten. »Mit dem neuen Flachziegel gibt es künftig neben dem ›Actua 10‹ ein technisch bis in jedes Detail ausgereiftes und verlässliches Produkt mit Designer-Optik«, so Geschäftsführer Ralf Schwung in Köln. J

Optimales Forum

LAUMANS

LAUMANS »Wir hatten an allen vier Tagen sehr großen Zulauf an unserem Stand«, so die Bilanz von Gerald Laumans.

Gerald Laumans, geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Gebr. Laumans. »Aktion auf der einen, Information auf der anderen Seite waren die Grundpfeiler unseres Messeerfolgs«, so der geschäftsführender Gesellschafter des Ziegelherstellers. »Für uns war die Messe das optimale Forum genau zum richtigen Zeitpunkt, um die Neuheiten aus unserem Hause einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Wir

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ziehen eine sehr positive Bilanz der Messe und haben interessante Gespräche sowohl mit bestehenden als auch potentiellen Kunden, mit Händlern, Dachhandwerkern, Architekten und Medienvertretern geführt.« Am Stand gab es drei Neuheiten zu sehen: Zum einen die neuen Flachdachziegel »Tiefa XLTop« und »Tiefa 2000Top«, die die verschärften Anforderungen des neuen ZVDH-Fachregelwerkes hinsichtlich Regeneintragssicherheit konsequent umsetzen. Zum anderen stellte Laumans seine Trendglasuren schwarz- und grau-satiniert vor, und drittens die neue App »Myroof«. Laumans: »Wir sind zuversichtlich, dass unsere Neuheiten auf große Resonanz stoßen«. J

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ROTTSTEGGE

»Besser als der Markt entwickelt« CREATON Mit einer griffigen Formulierung für den Verlauf des Geschäftsjahres 2013 hatte es sich Stephan Führling nicht leicht gemacht. Von »Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen« bis »Trotz aller Widrigkeiten gut gelaufen« gab der Creaton-Vorstand der Fachpresse launig verschiedene Optionen an die Hand, wie denn der nach der Messe erscheinende Artikel betitelt werden könnte. hier noch die kleine Einschränkung »... aber die vorgegebenen Ziele nicht ganz erreicht« ergänzt werden müsste.

Langer Winter, ein Großbrand und weitere Katastrophen

Stephan Führling: »Unser Ziel ist es, das Geschäft unserer Kunden besser zu machen.« Von Gerd Rottstegge Wir haben uns für die Variante »Besser als der Markt entwickelt« entschieden, obwohl

Im offiziellen Statement liest sich das so: »Versöhnliches Ende trotz schwieriger Rahmenbedingungen«. Neben dem zu langen Winter und den Flutkatastrophen in einigen Gebieten Deutschlands stellte vor allem der Großbrand am Werksstandort Malsch den Tondachziegelhersteller vor unerwartete Herausforderungen. Deshalb sei das sehr gute Ergebnis, das die Creaton AG dennoch erreicht ha-

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Die Designlinie erhält ein neues Element – stilvoll und funktional zugleich. Was sofort auffällt: Die obere Kante ist nicht mehr durch eine Wulst, sondern eine weiche Abkantung geschlossen. Präzise, zuverlässig und montagefreundlich: Komplett maschinell gefertigt, sind alle Verbindungen geklebt und getoxt ®. Der mitgelieferte Winkel wird einfach an die Hauswand montiert, der Wasserfangkasten mithilfe der Aufhängevorrichtung eingehängt und fertig. Erhältlich in den Materialausführungen Zink, vorbewittertem Zink, verzinktem Stahl, Aluminium, Kupfer und Edelstahl, für den Einsatz an Gebäuden mit moderner Architektur. www.groemo.de

be, um so höher zu bewerten, so Stephan Führling am Rande der DACH+HOLZ . Mit rund 211 Mio. € wurde der Vorjahresumsatz nur ganz knapp verfehlt und das operative Ergebnis konnte mit 14,4 Mio. € gar um mehr als 4 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Daran hatte der gute Absatz des Erfolgsmodells »Premion« im Jubiläumsjahr 2013 ebenso seinen Anteil wie die gelungene Einführung des neuen Hohlfalzziegels »Melodie«, konstatierte Führling. »Auch in einem Jahr mit schwierigen Rahmenbedingungen ist unser Unternehmen ein Stabilitätsfaktor, auf den man sich als Partner verlassen kann. Und was wir angekündigt haben, wird entweder gerade umgesetzt oder ist bereits Realität, wie beispielsweise das DachProfiPartnerhändlerkonzept oder unsere Serviceoffensive. Zusammen mit unseren Geschäftspartnern haben wir ein sehr gutes Ergebnis erzielt.« Dennoch habe man aufgrund der unvorhersehbaren Ereignisse in 2013 die sehr ambitionierten Ziele im Rahmen der Unternehmensstrategie »Creaton Trophy« nicht umfassend erreichen können. Doch der Tondachziegelhersteller habe seine hochgesteckten Ziele weiter fest im Blick und verfolge beharrlich diesen wichtigen Strategieplan, für den man die neue Zielmarke nun bis Ende 2016 verlängert habe. »Wir sind so gut aufgestellt, dass wir sehr optimistisch in das Jahr 2014 und die kommenden beiden Jahre schauen können.«

»Die Messehallen sind recht voll – aber nicht, wie wir es gewohnt sind. Daher hoffen wir, dass die Dachdecker auf dem Bau sind und dort unsere Produkte verarbeiten.« Creaton-Vertriebsdirektor Dirk Hartmann Dieser Optimismus gründet sich zum einen auf Wachstum durch Innovationen: Der neue flexible Großformatziegel »Titania«, der in Köln Premiere feierte, stehe stellvertretend für die noch folgenden Produktneuentwicklungen, sagte Ivanka Burger. »Und auch der ›getunte‹ Sanierungsziegel ›Maxima‹ in nochmals optimierter Form ist ein gutes Beispiel für unsere Innovationskraft«, so die Marketingleiterin. »Wir wollen Teil des Geschäfts unserer starken Verarbeiter- und Handelspartner sein. Wir schnüren deshalb ganzheitliche Pakete in Produkt und Service rund ums Tonziegeldach«, so Stephan Führling abschließend. »Unser Ziel ist es, das Geschäft unserer Kunden besser zu machen«. J

Ivanka Burger präsentierte auf der Pressekonferenz die Neuheiten.

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Kleine Filme - große Wirkung FOS

FOS

Mehrere neue FOS-Videos zeigen, auf welche Details das Dachhandwerk beim Einsatz von Sturmklammern achten sollte.

Mehrere neue FOSVideos zeigen, wie Sturmklammern richtig eingesetzt werden. Das Videoteam bei der Arbeit. Mit den verschärften Anforderungen an die Windsogsicherung rücken zunehmend die Sturmklammern und ihr fachgerechter Einsatz in den Fokus. Aber wie werden Sturmklammern fachgerecht angebracht und worauf sollte dabei geachtet werden? Diese Fragen be-

antwortet der europaweit führende Hersteller von Sturm- und Firstklammern, Friedrich Ossenberg-Schule GmbH + Co KG, in kurzen und eindrücklichen Videoclips. Vorgestellt wurden die Videos auf der DACH+HOLZ. Sechs Anwendungsvideos: Innerhalb einer Minute erkennt

der Verarbeiter deutlich, wie das Dach fachgerecht und zeitsparend gegen Windsog gesichert werden kann. Dadurch wird der sachgemäße Einsatz unterstützt. Die Videoclips behandeln sechs wichtige Themen: • Einsetzen der Seitenfalzklammer »452« zum Einhängen. • Montage der Seitenfalzklammer »409« zum Einschlagen. • Auswechseln eines Dachsteins mit der Seitenfalzklammer »456«. • Befestigung eines geschnittenen Ziegels am Grat mit der Montagehilfe »513«. • Einsatz der Kopfklammer »455« bei romanischen Dachziegeln. • Einsatz von Firstklammern »470« und deren unterschiedliche Befestigungsmöglichkeiten.

Für Verarbeiter, die sich generell zum Thema Windsogsicherung informieren möchten, gibt es zusätzlich ein kurzes Informationsvideo. In knappen zwei Minuten erhält der Betrachter das Basiswissen zum Thema Sturmsicherung am Steildach.

Sicherheit auf der Baustelle Die Videoclips lassen sich sowohl mit dem PC als auch mit Tablet und Smartphone anschauen. Somit kann sich der Anwender direkt auf der Baustelle versichern, dass er die Sturmklammern auch fachgerecht einsetzt. Zu finden sind die Videos auf der Homepage von FOS oder in Youtube. J Ein Anwendervideo von FOS finden Sie hier: www.baustoff-partner.de

Internationale Kontakte VMZINC »Die Gespräche gingen oft tief ins Detail und bezeugten die gute Kenntnis unserer Produkte«, so Dr. Knut König, verantwortlich für das Marketing Deutschland bei VMZINC. tieren. Die wichtigste Neuigkeit war aber unsere neue gravierte Zinkoberfläche ›Azengar‹«. »Viele Indikatoren zeigen eine stabile Wirtschafts- und Auftragslage«, so Dr. König. »Wir erwarten daher ein gutes Jahr 2014.« J

ROTTSTEGGE

Dabei hätten sich auch mehrere interessante internationale Kontakte ergeben. »Wir konnten die Weiterentwicklung unserer Stulppaneele und unserer Verbundplatte ›VMZ Composite‹ in Verbindung mit den farblichen ›Pigmento‹-Oberflächen präsen-

Dr. Knut König im Gespräch mit interessierten Messebesuchern aus Nigeria.

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Ideal für Sanierung und Neubau SCHÖPF

JACOBI Mit dem technisch optimierten »J13v« bietet die Jacobi-Firmengruppe ein weiteres »Flachdachziegelmodell der Extraklasse«, so der Hersteller auf der DACH+HOLZ. Sein enormer Verschiebebereich in der Decklänge (30 mm) biete Dachdeckern und Bauherren einen optimalen Gestaltungsspielraum in der Dacheinteilung bei Neubau- und Sanierungsobjekten. Bei einer Decklänge von 32,6 bis 35,6 cm bzw. für die »Avantgarde«Glasuren von 31,8 bis 34,8 cm und einer Deckbreite von 21,3 cm bzw. 20,8 cm befindet sich dieses Modell im klassischen Mittelformat (ab ca. 13 Stück Flächenziegel pro Quadratmeter) und bietet somit eine harmonische Flächenwirkung so-

wohl bei größeren wie auch bei kleineren Dachflächen.

Vollständige Windsogsicherheit Ein weiteres technisches Plus ist die Dreifachüberdeckung im Vierziegeleck. Damit kann mit einer einfachen Seitenfalzklammer eine vollständige Windsogsicherheit gewährleistet werden. Bei Einhaltung der Zusatzmaßnahmen kann der »J13v« bereits ab zehn Grad (Mindestdachneigung) eingesetzt werden. Die Regeldachneigung beträgt ≥ 22 Grad.

Das modifizierte Modell »J13v« wird momentan neben naturrot in vier Engoben (altrot, kupfer, dunkelbraun und altschwarz) und zwei Edelengoben (edelschwarz und edelkupfer) angeboten. Zusätzlich ist dieses Modell auch in acht glänzenden »Avantgarde«- Glasur-Oberflächen (karminrot, bordeauxrot, maronenbraun, vulkanschwarz, tannengrün, marineblau, silbergrau und azurblau) sowie zwei matten »Avantgarde«- GlasurOberflächen (schiefergrau und rot) erhältlich. J

Michael Lammers ist Leiter Vertriebsinnendienst und Marketing bei Jacobi.

Neues Quartett für die Finkenberger-Pfanne NELSKAMP

NELSKAMP Mit der Oberfläche »Longlife matt« bekommt der Dachstein Finkenberger-Pfanne jetzt einen neuen Glanzgrad in den Farbtönen Ziegelrot, Granit, Kupferbraun und Bordeauxrot. Außerdem im Programm: Moderne Sanierungsziegel und Nibra-GroßfächenZiegel.

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Seit 1953 produzieren die Dachziegelwerke Nelskamp mit der Finkenberger-Pfanne einen der erfolgreichsten Dachsteine in Deutschland. Das Modell blieb immer gleich – die Oberfläche »Longlife matt« ist hingegen neu. Die Funktionalität von »Longlife« bleibt dabei unverändert: Sie sorgt für porenarme Dachsteine einschließlich der Sichtkante. Schmutzpartikel, Algen oder Flechten finden kaum mehr Halt und werden vom Regen einfach abgewaschen. So bleibt das Dach stets sauber, wie frisch gedeckt. Dachsteine gibt es außerdem mit der Oberfläche »ClimaLife«: Sie filtert Schadstoffe aus Abgasen von Verkehr, Heizung und Industrie und wandelt diese in unbedenkliche Substan-

zen wie Nitrat um. Dafür sorgt Titandioxid. Es arbeitet wie ein Katalysator und beseitigt vor allem giftige Stickoxide. Dieser Prozess funktioniert ein Dachleben lang, da sich ein Katalysator nicht verbraucht. Den Rest erledigt der Regen. Er spült die jetzt ungefährlichen Stoffe einfach vom Dach. Mit Finken-, S-, Sigma- und Kronen-Pfanne sowie dem ebenen Planum gibt es bei Nelskamp für jeden Stil das passende Dachsteinmodell mit der passenden Funktionalität.

Vielfalt in Form und Farbe Eine große Auswahl an Farben, Formen und Größen umfasst auch das Dachziegel-Programm: In der Denkmalpflege wird besonders der kleinformatige »H 15« eingesetzt. Für

Dachstein-Klassiker »Finkenberger-Pfanne«: Seit 1953 im NelskampSortiment. Modernisierung und Sanierung eignen sich Ziegel der »Ü«-Serie mit variabler Höhenüberdeckung. »Nibra« bezeichnet die Serie der Großflächen-Dachziegel. Der »Nibra DS 5« ist mit knapp sechs Stück pro Quadratmeter einer der größten Ziegel der Welt und damit eine

Alternative zu Dacheindeckungen aus Faserzement oder Bitumen-Wellplatten. Optimiert wurde jetzt der Großflächen-Ziegel »G 10-NEU«. Für ihn steht nun ein halber Ortgang mit innen liegendem Steg zur Verfügung, der die konsequente Deckung im Verband ermöglicht. J

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ROTTSTEGGE

Handwerker freuten sich über Praxistipps

»Erlebniswelt Blei«: Dachmodell und Werkbank waren zentrale Elemente auf dem Messestand. An ihnen wurden Verlegetechniken von Walzblei vorgeführt, wobei die Besucher auch selbst Hand anlegen konnten.

RÖHR + STOLBERG Neue Produkte selbst ausprobieren: Diese Gelegenheit nutzten die Besucher auf dem Messestand von Röhr + Stolberg. Deutschlands führender Walzbleihersteller bot Klempnern und Dachdeckern praxisnahe Einblicke in sein Produktportfolio. Im Mittelpunkt standen zudem die Themen Service und Nachhaltigkeit. »Die Messe bietet die einzigartige Möglichkeit, sich innerhalb weniger Tage mit den unterschiedlichsten Anwendern unserer Produkte auszutauschen«, erklärte Geschäftsführer Dr. Horst Koch. »Als Qualitätshersteller, der häufig individuell nach Kundenwunsch produziert, liegt uns der direkte Draht zu den Verarbeitern besonders am Herzen.« Auf dem Messestand wurde der Zielgruppe eine Menge geboten: In der »Erlebniswelt Blei« präsentierten die erfahrenen Fachleute des Unternehmens vielfältige Verlegetechniken von Walzblei. Neben einer Werkbank war dafür eigens ein Dachmodell aufgebaut worden, an dem die Besucher auch selbst Hand anlegen konnten. Die Besucher überzeugten sich dabei von sieben verschiedenen, spezialisierten Walzbleierzeugnissen, von traditionellem Saturnblei über farbiges »bleiColor« bis hin zum elegant veredelten »Venusblei«.

Service als Kernkompetenz »Dachdecker und Klempner interessieren sich natürlich besonders dafür, wie sich unsere Produkte verarbeiten lassen, wie sie sich am Objekt verhalten«, so Dr. Horst

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Koch. Deshalb wurde das praxisorientierte Konzept des Messestandes – inklusive der vielen Tipps und Tricks, die dort zu ergattern waren – dankbar angenommen. Zugleich verdeutlichte die Messepräsenz die Bedeutung des Kundenservices für die Röhr + Stolberg GmbH – Schulungen vor Ort, individuelle Beratung und flexible Fertigung gehören fest zum Profil des Krefelder Unternehmens. Zu den zentralen Themen auf der Messe gehörte das nachhaltige Bauen. Bauherren stehen oft vor der Frage, inwiefern sich billigere Produkte in Hinblick auf ihre womöglich geringere Haltbarkeit rechnen. Röhr + Stolberg präsentierte sich auf dem Messestand klar als Qualitätshersteller, dessen Produkte sich durch außergewöhnliche Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit – sowie darüber hinaus vollständige Recyclingfähigkeit – auszeichnen. »Wer billig kauft, kauft mindestens zweimal«, unterstreicht Dr. Koch. »Aluminium- und Kunststoffprodukte sind teilweise preisgünstiger als Walzblei, aber bei weitem nicht so langlebig.« Der große Andrang auf dem Messestand zeige: Walzblei ist aufgrund seiner zeitlosen Qualitäten auch heute noch einer der beliebtesten Dach- und Fassadenwerkstoffe – erst recht in innovativ beschichteten und veredelten Varianten. Um auch in Zukunft ideale Lösungen für alle Anwendungen entwickeln zu können, ist die DACH+HOLZ für das Unternehmen Gold wert: »Gespräche mit Fachleuten aus Handel, Industrie und Handwerk geben uns immer wieder wertvolle Einblicke in die Trends und Innovationen der Branche«, so der Geschäftsführer. J

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zesses. Speziell in der Dachsanierung mit den oft unebenen Dachstühlen erweisen sich holzbeplankte und dadurch besonders steife Elemente mit umlaufender Nut-Feder-Verbindung als unflexibel. Deshalb hat das neue Element an der Längsseite einen Stufenfalz, der die Montage der Dämmelemente auch bei geringen Unebenheiten erleichtert. An den Stirnseiten hilft dagegen eine Nut-Feder-Verbindung, wenn die Dämmelemente gelegentlich frei zwischen den Sparren auskragend enden und deshalb zusätzlichen Halt benötigen. Von EnEV zu EnEV erhöhen sich die Anforderungen an die Wärmedämmung von Dächern. Per Kabinettbeschluss vom 16. Oktober 2013 wurde von der Bundesregierung die EnEV 2014 verabschiedet. Ab 2016 entstehen daraus unter anderem weitere, höhere Anforderungen an Neubauten. Dieser »Fahrplan« der EU hat permanente Anpassungen und Veränderungen der Dachkonstruktionen und der Detaillierungen zur Folge. Mit der Wahl eines Dämmstoffes, der allen diesen Anforderungen gerecht wird, bietet Rathscheck Schie-

»ThermoSklent D«, ein neues nagel- und schraubbares Dämmelement für Schieferdächer. fer dem Handwerk ein perspektivisch sicheres Arbeiten ohne Systemwechsel. Mit Dämmdicken von bis zu 160 mm erreicht allein die Aufsparrendämmung U-Werte von 0,14 W/m²K. In

Kombination mit modernen Zwischensparrendämmungen sind sogar U-Werte um 0,08 W/m²K erreichbar. Damit sind Schieferdecker schon heute für die Zukunft gewappnet. J

Gute Gespräche LOROWERK Sehr zufrieden mit dem Messeverlauf zeigte sich auch Lorowerk- Marketingleiter Stefan Günther. »Wir hatten immer Bewegung auf unserem Stand und konnten gute Gespräche mit den zahlreichen Besuchern – Kunden unseres Hauses und Interessenten – führen«. Im Mittelpunkt standen Mini-Abläufe sowie die Produkte zur Entwässerung hinter der Fassade, außerdem ein Regenstandrohr mit Hochleistungssicherheitsüberlauf. »Das Jahr fing ja aufgrund des ausbleibenden Winters bereits vielversprechend

LOROWERK

Der Schieferproduzent löst damit sein bisheriges EPS-Dämmelement durch ein Element auf PUR-Basis ab. Der neue Dämmstoff mit einem Lambda-Wert von 0,023 W/mK überzeuge nicht nur mit einer erheblich besseren Dämmwirkung und damit schlanken Konstruktionen, sondern auch mit völlig unkritischen Eigenschaften im Brandfall und einem bei Bedarf gesicherten Recycling, so der Hersteller in Köln. Eine weitere zentrale Neuheit dieses Aufsparrendämmsystems ist die Beplankung des Dämmstoffes mit nagelund schraubbaren, 22 mm dicken Holzwerkstoffplatten. Zur Wahl stehen zwei Plattentypen: Die P5-Platte ist eine kunstharzgebundene Holzspanplatte, die BFU 100-Platte eine hochwertige wasserfeste BaufurnierSperrholzplatte. In Ergänzung der Fachregel für Dacheindeckungen mit Schiefer stellen beide Plattentypen zwei zusätzliche Varianten für die Ausführung der Deckunterlage für Schieferdeckungen dar.

Stefan Günther. an. Wir hoffen, dass es so weitergeht«, so Günther abschließend. J

baustoff-partner.de 03/14


Fühl Dich zu Hause mit dem

»Thermo-Line« mit verbesserten Werten

So wurde die Produktion der Aufdachdämmung technisch verbessert und erbringt nun noch bessere Dämmwerte. Bei Einsatzstärken von 60 - 120 mm beträgt das λ D = 0,020 W/m²K (λ = 0,021 W/m²K), für Schichtdicken von 140 - 160 mm wird die Wärmeleitfähigkeit mit einem λ D = 0,021 W/m²K (λ = 0,022 W/m²K) bewertet. Dies bedeutet maximale Dämmwirkung bei minimaler Plattendicke. Die Aufdachdämmung bietet guten Wohnkomfort unter dem Dach. Neben dem ausgezeichneten Kälteschutz zeichnet sich »Permo therm« auch durch hervorragenden sommerlichen Wärmeschutz aus. Die Dämmelemente der Thermo-Line weisen eine außergewöhnlich hohe Dampfdurchlässigkeit auf. Mit einem µ = 35 kann die Feuchtigkeit aus der Dachkonstruktion diffundieren und gesundheitsschädlicher Schimmelbildung wird sowohl im Neubau wie auch bei der Dachmodernisierung vorgebeugt. »Permo therm« ist auch im Bereich der vorgehängten hinterlüfteten Fassade bestens geeignet. Es ist laut Herstellerangaben ökologisch unbedenklich und wird zu 100 % ohne Chlor-FCKW hergestellt.

Dachdeckergerecht

KLÖBER

Besonders dachdeckergerecht sind die aufkaschierten Unterdeckbahnen aus der bewährten »Permo«-Familie. Die AufdachDämmelement gibt es in drei Varianten: »Permo therm« mit Unterdeckbahnkaschierung, »Permo therm solar« für verbesser-

»Permo therm« wird in drei Kaschierungsvarianten gefertigt und bietet beste bauphysikalische Bedingungen.

baustoff-partner.de    03/14

Klöber-Marketingleiterin Anne Berressem präsentierte die Neuheiten.

ROTTSTEGGE

KLÖBER Klöber präsentierte seine optimierten Produkte aus der »Thermo-Line« mit dem Hochleistungsdämmstoff »Permo therm«.

DACHZIEGEL DES JAHRES

Das Premiumprodukt in der Klasse der Flachdachziegel – technisch als auch optisch zur Perfektion ausgereift – ten sommerlichen Hitzeschutz sowie ganz neu auch »Permo therm extreme RS« für Unterdachanwendungen. Die aufkaschierte Unterdachbahn »Permo extreme RS« ist hochdiffusionsoffen und zeichnet sich durch besonders hohe Wasserdichtigkeit sowie Temperaturbeständigkeit bis 100°C aus. Mit den entsprechenden Systemkomponenten können regensichere Unterdachkonstruktionen hergestellt werden. In Deutschland ist die Ausführung als Unterdach mit dem Auftraggeber oder Planer gesondert zu vereinbaren, da zum aktuellen Zeitpunkt diffusionsoffene, regensichere und wasserdichte Unterdächer noch nicht durch ein ZVDH Produktdatenblatt verabschiedet wurden. Im System der »Thermo-Line« wurden weitere Komponenten optimiert. So wird als Luft-/ Dampfsperre die »Wallint T3 SK2 plus« eingesetzt. Die behelfsdeckungsfähige Dampfsperre mit einem sd-Wert von 3m (Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke) hat eine verbesserte Oberfläche und kann wahlweise mit integrierten Doppelklebestreifen oder ohne geliefert werden. Die Bahn ist extrem robust und bietet sehr guten Schutz vor Beschädigungen auf der Baustelle. Neu ist auch das universelle Klebeband »Permo TR plus« mit verbesserter Kälteund Sofortverklebung. Das Klebeband hat eine höhere Reißkraft und bietet durch mehr Kleberauftrag erhöhte Schäl- und Scherwerte. »Permo TR plus« ist für alle Klöber Unterdeck- und Unterspannbahnen sowie »Wallint«-Dampfsperren zugelassen. Das Klebeband besteht aus einem UV-beständigen PE-Träger mit hoher Dehnfähigkeit und erleichtert durch seine Transparenz die Kontrolle der Verklebung. Das »Thermo-Line«-System wird durch Dämmstoffdurchgang, Systemschrauben sowie diverse An- und Aufbaukomponenten ergänzt. Auch das Klöber Solarzubehör kann in Kombination mit der Aufdachdämmung eingesetzt werden. J

DACHZIEGEL DES JAHRES

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»Setzen auf unsere neuen Produkte« BERCHTOLD

GRÖMO »Wir konnten auf unserem Stand an allen Tagen zahlreiche Handwerker und Händler begrüßen«, so Grömo-Kommunikationsleiterin Martina Müller. Das schöne Wetter scheint also die Handwerker nicht von einem Besuch der Messe abgehalten zu haben. Die Besucherfrequenz am Grömo-Stand sei sehr hoch gewesen und auch qualitativ hätten sich sehr gute Kontakte zu Händlern und Handwerkern ergeben. Bereits zur DEUBAUKOM hatte das Unternehmen die neuen Elemente der »Design-Linie«

vorgestellt sowie weitere Produktstudien. Besonders großen Anklang fanden die Wasserfangkästen für Flach- und Steildach, der tiefgezogene Rinnenwinkel mit Einzug, der Rinnenverbinder, das Reparatur-Set, die Design-Fallrohrschelle sowie die LED-Beleuchtung. Grömo setzt in diesem Jahr auf die neuen Produkte, die auf beiden Messen große Ak-

zeptanz fanden und teilweise sogar für regelrechte Begeisterung gesorgt hätten, so Martina Müller: »Das Reparatur-Set wollten zum Beispiel viele Handwerker gleich direkt an unserem Messestand erwerben und mitnehmen. Insofern blicken wir zuversichtlich und motiviert in ein sicherlich sehr erfolgreiches Jahr 2014.« J

Martina Müller beantwortete die Fragen der Redaktion.

Auf internationalem Wachstumskurs FERMACELL

Die Messe sei für Fermacell die ideale Plattform für die Pflege und das Knüpfen neuer, interessanter Kontakte. Auch werde die Veranstaltung immer internationaler. Im Februar stand der Messeschwerpunkt »Fassade und Unterdecke« im absoluten Interesse der Fachbesucher. Mit der aktuell erteilten Zulassung (abZ) durch das DIBt kann die zementgebundene »Power-

panel H2O«-Platte jetzt nicht mehr nur in Nassräumen, sondern auch als hinterlüftete Vorhangfassade und abgehängte Unterdeckenbekleidung eingesetzt werden. Planer, Verarbeiter und Händler benötigen damit ab sofort nur noch eine Platte für den Innen- und Außenbereich. »Wir sind voller Motivation und Tatendrang ins Jahr gestartet und mit der bisheri-

gen Geschäftsentwicklung sehr zufrieden«, so Bennerscheidt. »Nachdem wir im vergangenen Jahr in den Ausbau unserer Werke für gipsfaser- und zementgebundene Platten investiert haben, sind wir jetzt auf internationalem Wachstumskurs. Zusätzliche Absatzpotenziale bieten uns vor allem die großen Trockenbaumärkte Frankreich, Großbritannien und Skandina-

ROTTSTEGGE

»Unsere hohen Erwartungen an die DACH+HOLZ wurden in diesem Jahr wieder mehr als erfüllt«, freut sich Fermacell-Marketingleiter Tobias Bennerscheidt.

Präsentierten die Neuheiten am Fermacell-Stand: Anja Winterstein (Referentin PR & Kommunikation) und Marketingleiter Tobias Bennerscheidt. vien. Im deutschen Markt konzentrieren wir uns besonders auf den hochwertigen Trockenbau und den Holzrahmenbau.«J

DÖRKEN Mit »Delta-Vent X Plus« stellte Dörken in Köln eine neue Unterdeck- und Schalungsbahn vor.

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Sie erfüllt die Auflagen der überarbeiteten DIN 4426, 5.2 »Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz auf Dächern« auch bei großen Lattweiten und oh-

ne tragfähige Unterkonstruktion. Durch einen vierlagigen Schichtenverbund aus einer PPSpinnvlies-Folien-Kombination mit reißfester, diffusionsoffener Gewebeverstärkung verfügt das Material über eine Reißkraft von ca. 520 N/5cm gem. EN 12311-1 in Längs- und Querrichtung und entspricht den Vorgaben der DIN an eine

DÖRKEN

Neue Unterdeckbahn für große Lattweiten Die neue Unterdeck- und Schalungsbahn »Delta-Vent X Plus«. »dauerhafte durchsturzsichernde Maßnahme«.

Klebezone an den Rändern Die Bahn ist zudem an beiden Rändern mit einer Klebezone ausgerüstet. Dadurch erfolgt die Verbindung Klebemasse in Klebemasse und haftet sofort.

Durch eine streifenartig ausgeführte Klebezone am oberen Bahnenrand entsteht zudem eine Barriere gegen hineindrückendes Wasser. Die Bahn erfüllt alle Anforderungen des neuen ZVDH-Regelwerks und kann zur Behelfsdeckung eingesetzt werden. J

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Ein Holzbauboulevard führte durch die Erlebniswelten SAINT GOBAIN ISOVER

Ein Holzbauboulevard führte durch die Erlebniswelten, in denen Isover-Dämmstoffe ihre bauphysikalische Qualität, baustellengerechte Verarbeitbarkeit und lange Lebensdauer zeigen. 25 Holzrahmen überdachten den Holzbauboulevard auf dem Messestand. Sie teilten ihn in fünf Erlebnisstationen, jede mit einer eigenen bauphysikalischen Anforderung: Schallschutz, Wärmeschutz, Brandschutz, Feuchteschutz und zusätzlich dem leichten Gewicht. In anschaulichen Versuchsaufbauten bewiesen die Dämmstoffe ihre Qualität, objektiv und transparent nachvollziehbar für jeden Besucher. Diese erlebten das »Vario« Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystem und das »Ultimate«Dämmsystem direkt in der Anwendung. Mal konnten die Besucher die Eigenschaften des Materials mit eigenen Sinnen

ROTTSTEGGE

Die Messepräsentation von Isover stand im Zeichen von Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit.

Wer wollte, der konnte sich am Stand von Isover von einem Profi fotografieren lassen. Das ließ sich so mancher nicht entgehen. erfahren: Im Lärmtest erlebten sie die hohe Schalldämmqualität der »Ultimate«-Mineralwolle. Mit eigener Muskelkraft erfuhren sie deren leichtes Gewicht.

Zwei neue Initiativen für Handwerker Mal sprachen die Fakten für sich: Ein Thermometer, das konstant angenehme Temperaturen

unter einer »Ultimate«-Dämmplatte angab, obwohl über dem Material die Wärmelampe eine enorme Hitze erzeugte. Die Eckpfeiler des Standes bildeten eine Infothek und eine Infowand. Auf dieser Infowand erhielten die Besucher Informationen über die Mineralwolle, über ihre Nachhaltigkeit und Vielseitigkeit. Isover startete auf der DACH +HOLZ zwei neue Initiativen für Handwerker: Mit dem Motto »Rock‘ das Haus mit Isover« beginnt das Handwerkerprogramm »Isover Profi«. Hier erhalten Handwerker exklusive Informationen, eine praxisorientierte, persönliche Beratung, praktische Werkzeuge für Marketing und Kalkulation und Sonderkonditionen für Seminare und Trainings. Zudem begann erstmalig eine »Isover Star«Sammelaktion: Der Hersteller vergibt Stars für den Kauf verschiedener »Vario«-Produkte bis April 2014. Diese lassen sich im Isover Store gegen hochwertige und nützliche Prämien eintauschen. J

AG.PLASTICS

Persönliche Gespräche mit großem Tiefgang

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Angaben des Unternehmens auf große Resonanz bei den Messebesuchern.

JET-SKYSIGHT Energieeffiziente Glasarchitektur für Gebäude mit Ambiente thermisch getrennte Aluminium-Konstruktion Verglasung mit 3-fach-Isolierglas auch als Stufenglas ausgestattet mit hochdämmenden GFK-AKs unterschreitet die Anforderungen der EnEV 2014 (2016)

AG.PLASTICS »Weniger Besucher als früher, aber persönliche Gespräche mit großem Tiefgang«, würdigte Dieter Pillen die Qualität der Kontakte in Köln. Neu auf Stand von AG.Plastics waren die »Climax Panorama«Überdachung mit einer Spannweite von sieben Metern zwischen zwei Pfosten, erläuterte der AG.Plastics-Exportmanager. Und auch das »Climalux«-Dach, eine einfache Überdachung mit kurzer Aufbauzeit, stieß nach

MIT SICHERHEIT TAGESLICHT

permanente Durchsturzsicherheit gem. GS-BAU 18

»Erfolgreiches Jahr«

AG.Plastics-Exportmanager Dieter Pillen betonte die hohe Qualität der Gespräche in Köln.

Dieter Pillen: »Das Jahr hat gut begonnen, der Winter ist ausgeblieben, und wenn die Wirtschaft weiter gute Fortschritte

macht und keine unerwarteten Ereignisse vorkommen, wird 2014 für uns ein erfolgreiches Jahr.« J

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Kampagne für Print und Online »Neu war auch die Kampagne für Print und Online, die auf

Nächste Generation von Einblaslösungen ISOCELL »Der zurückhaltende Besuch zu Messebeginn war sicher auch dem Umstand zu verdanken, dass die DACH+HOLZ in dieser Art und zu diesem Termin erst zum zweiten Mal in Köln stattgefunden hat«, so Gabriele Leibetseder, Leiterin Vertrieb und Technik bei Isocell.

»In Zukunft wissen sicher viele Besucher, dass die ersten beiden Tage einen entspannteren Besuch zulassen. Die letzten beiden Tage waren doch sehr überlaufen.« Isocell konnte viele neue Kontakte knüpfen und auch viele bestehende Kundenbeziehungen pflegen. Mit dem Einblassystem »ISOblow Elements« habe

NiF_Az_BAUstPartn_185x90_layC.qxd

10.03.2014

der Messe gelauncht wurde«, so Renée Hicks weiter. Neue Produkte bzw. Portfolio-Erweiterungen seien schon einmal angeteasert worden, weitere Informationen werden in den nächsten Wochen folgen. Die ersten sechs Wochen des Jahres seien bereits vielversprechend verlaufen, und so gehe Climowool das Jahr mit großer Zuversicht an. J

man die nächste Generation von Einblaslösungen für die industrielle Holzbauteilefertigung präsentiert. Aber auch viele weitere neue Anwendungen hatten Premiere: Beispielsweise die schweißbare, diffusionsoffene Dachauflegebahn »Omega UDOs 330«, die UV-beständige Fassadenbahn »Omega Color« oder eine neue Lösung für kapillaraktive Innendämmung in Holzständerbauweise. »Unser Hauptmarkt, der Holzbau, vermeldet eine ausgezeichnete Auftragslage«, so Leibetseder. »Das Wetter spielt in den meisten Regionen mit, und es wird bereits auf Hochtouren gearbeitet. Zudem bringen

14:42 Uhr

Renée Hicks, bei Climowool zuständig für das Marketing und die Kommunikation.

wir heuer mehrere Produktinnovationen auf den Markt. Wir rechnen 2014 mit einer zweistelligen Umsatzsteigerung.« J ISOCELL

So das Fazit von Renée Hicks, bei Climowool für das Marketing und die Kommunikation zuständig. Man sei durchweg zufrieden, auch wenn es noch mehr Besucher hätten sein kön-

nen. Neu war für viele sicherlich die Tatsache, dass die Climowool zum ersten Mal mit einem eigenen Messestand auf der DACH+HOLZ vertreten war, wo sich das Unternehmen auf 64 m² präsentierte.

Gabriele Leibetseder.

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CLIMOWOOL »Trotz des guten Wetters hatten wir eine gute Frequenz auf unserem Stand und viele interessante Gespräche.«

ROTTSTEGGE

Premiere auf dem Branchentreff

46 baustoff-partner.de 03/14


»Wir wurden von vielen Handwerksbetrieben und Architekten besucht, die mit der Problematik der Durchdringungsabdichtungen zu kämpfen haben. Bei uns haben die

Standbesucher die besten Lösungen geboten bekommen.« Neu waren die Manschetten mit den Durchmessern 180 und 250 mm, das »DichtSchott« zur nachträglichen Abdichtung, das

Weiterer Schub

Eisedicht-Geschäftsführer Michael Eisenhauer. »HotSchott« – das eine einzigartige Temperaturbeständigkeit bis 250° C bei Durchdringungen hat –, »Steckdosendicht« bei fehlender Installationsebene und das einzigartige hoch flexible »Eckendichtsystem«. »Wir wollen weitere Neuheiten im Bereich der Gebäudeabdichtungen auf den Markt bringen«, so Eisenhauer abschließend. J

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EISEDICHT »An den ersten beiden Tagen war der Zulauf nicht so überragend, aber dann war schon eine erhebliche Steigerung zu spüren, so dass wir am Ende doch zufrieden waren«, so Eisedicht-Geschäftsführer Michael Eisenhauer.

EISEDICHT

Neuheiten bei Gebäudeabdichtungen

Attika-Balkonablauf Attika Flachgully

FIRESTONE Die Produktvorführungen stießen bei den Dachdeckern auf großes Interesse.

Besonders die regelmäßigen Produktvorführungen, bei denen das »RubberGard EPDM«Dachabdichtungssystem vorgestellt wurde, sei bei den

Dachdeckern auf großes Interesse gestoßen. »Wegen der guten Witterungsbedingungen sind wir erfolgreich ins Jahr 2014 gestartet und die Messe

Vielversprechendes Jahr BLOWERDOOR

ROTTSTEGGE

»Wir hatten an den ersten beiden Tagen deutlich weniger Zulauf als Donnerstag und Freitag, die Besucherzahl insgesamt dürfte sich zum Ende der Woche deutlich erhöht haben«, so das Fazit von BlowerDoor-Marketingleiterin Andrea Doll.

Alexander Kiß (l.) erläuterte einem Messebesucher die Funktionsweise des neuen Mess-Systems »BlowerDoor MiniFan«.

baustoff-partner.de    03/14

An Neuheiten präsentierte BlowerDoor seine Software-Version »Tectite Express 4.1« optional mit WiFi-Link und auf Wunsch einer App zur Steuerung des Messgebläses sowie Anzeige des Volumenstromes oder der Luftwechselrate n50 auf dem Smartphone; außerdem das neue Mess-System »BlowerDoor MiniFan« mit

Attika-Supergully

mit ihren vielen Kontakten wird uns weiteren Schub geben«, ist sich Christel Augusteijns, Regional Business Manager Firestone Building Products, sicher. J

einem Messbereich von ca. 4 – 2 300 m³/h für die Luftdichtheitsmessung von kleinen oder sehr dichten Gebäuden. »Unser Mess-System ›BlowerDoor Standard‹ hat einen Messbereich von 19 – 7 200 m3/h und kann bei Bedarf zum Mess-System ›BlowerDoor MultipleFan‹ zur Messung großer Industrie- und Verwaltungsgebäude erweitert werden«, erläuterte Andrea Doll. Ambitioniert sind die Erwartungen, denn luftdichte Wohn- und Nichtwohngebäude sind beim Neubau Pflicht, bei der Sanierung wird versucht, den Neubaustandard zu erreichen. Mit dem BlowerDoor Test wird geprüft, ob die gesetzlichen Vorgaben umgesetzt werden konnten. J

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Aufgrund der guten Lage am Hauptgang der Halle 9 hatte Firestone an allen Tagen viel Fachpublikum auf dem Stand.

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Partner für Absturzsicherungen ST QUADRAT Die Zahl der Absturzunfälle auf Europas Dächern ist heute immer noch sehr hoch. Ursache hierfür sind oft fehlende oder mangelhafte Absturzsicherungen. aus Luxemburg, bieten Qualität und Sicherheit für verschiedene Befestigungsuntergründe, wie z.B. Beton, Holzkonstruktionen, Trapezblechprofile oder Doppelstehfalzdächer.

System mit kombinierbaren Komponenten Bei »Lux-top FSE 2003« handelt es sich um ein überfahrbar oder nicht-überfahrbar konstruiertes Edelstahlseilsystem mit beweglicher Führung, das mit verschiedenen Anschlagpunkten als Seil-Haltepunkte kombiniert werden kann. Alle Anschlageinrichtungen sind so konzipiert, dass eine Installation des Seilsystems im flach geneigten Dach oder bei Bedarf auch auf einem Steildach entlang des Firstes möglich

ist. Zum System gehören neben dem 8 mm Seil aus rostfreiem Stahl Spannelemente, Endterminals, Eck- und Stoßverbinder, verschiedene Seilführungen und Seilzwischenhalter sowie Seilgleiter. In der überfahrbaren Version gewährleisten alle Komponenten ein störungsfreies Gleiten über die gesamte Dachfläche. Das System ist für zehn

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Wer in schwindelnder Höhe arbeitet, kommt um die Sicherung gegen Absturz nicht herum. Absturzsicherung ist Pflicht, darin sind sich die Berufsgenossenschaften und der Gesetzgeber einig. Bei der Montage von Absturzsicherungen kann der Handwerker je nach Bauaufgabe auf flach geneigten Dächern grundsätzlich zwischen Einzelanschlagpunkten und Seilsicherungen wählen. Entscheidend ist hierbei aber nicht die Anzahl der Anschlagpunkte (ASP), sondern deren sinnvolle Planung und Anordnung mit Einplanung von entsprechenden Wartungswegen. Moderne und komfortable Systeme, wie das horizontale Edelstahlseilsystem »Lux-top FSE 2003« des Herstellers ST Quadrat s.a.

Personen ausgelegt, wobei gleichzeitig maximal zwei Monteure in einem Feld angeschlagen sein dürfen. Weil die Seilführungen und Verläufe mit der Zeit immer aufwendiger geworden sind, wurde das horizontale Edelstahlseilsystem »FSE 2003« stetig um weitere kombinierbare Komponenten ergänzt. J

»Lux-top FSE 2003« mit Falz-Plus Doppelstehfalz.

Noch Luft nach oben MOLL

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Der Standort Köln habe sich für die DACH+HOLZ gut etabliert – mit noch Luft nach oben. »Wir werden aller Voraussicht nach auch in 2018 in Köln wieder dabei sein. Stuttgart 2016 steht für uns schon fest«, so Goldau. Zu sehen gab es auf dem Stand das Sortiment zur sicheren Dichtung der Gebäudehülle – Luftdichtung innen, Winddichtung außen, immer im System mit den perfekt passenden Verbindungsmitteln. Neuheiten waren Optimierungen im Bestandsportfolio sowie Produkte, die die Verarbeitung oder die Sicherheit des Bauteils noch weiter verbessern. »Das Jahr fing bei uns sehr positiv an, die Erwartungen sind optimistisch«,

MOLL

»Die Messe ist für uns sehr positiv verlaufen. Die Besucherzahlen bei uns am Stand passten und steigerten sich vom verhaltenen Start am Dienstag bis Freitag Mittag«, so Moll-Marketingleiter Oliver Goldau.

Zu sehen gab es auf dem Stand das Sortiment zur sicheren Dichtung der Gebäudehülle. so Goldau. Der Bausektor entwickele sich in Deutschland und weltweit gut. Und das »Energiesparen« werde auch in den kommenden Jahren einen hohen Stellenwert einnehmen. J

baustoff-partner.de 03/14


Abdichtungssysteme STO

Mehr Sicherheit »Sto-Fentra Guard« besteht aus neuartigen EPDM-Formteilen, die an Brüstung und Laibung auf den WDVS-Dämmstoff geklebt werden und so die Schlagregendichtheit gewährleisten. Das System eignet sich insbesondere, wenn »StoPronto XPS« nicht verwendet wird. Beide Systeme bilden jeweils eine wasserdichte Wanne aus, auf der die systemzugehörige Fensterbank Uni oder Steinfensterbänke aufgebracht werden können, die die Schlagregendichtheit allein nicht erfüllen. Die Montage der Fensterbank kann nachträglich erfolgen. Fensterbankniederhalter werden bei keinem der Systeme benötigt. Passendes Zubehör erweitert die Anzahl an Ausführungsmöglichkeiten.

baustoff-partner.de    03/14

Die Laibungsplatte »Pronto XPS« hat eine bereits vorbeschichtete Oberfläche, die direkt verputzt werden kann. Mit der neuen, besonders schwindarmen Klebe- und Armierungsmasse »StoPrefa Levell 500« lassen sich Fassadendämmsysteme (»StoTherm Classic«) jetzt noch sicherer verarbeiten: Durch das geringe Schwindmaß bleiben Klebeund Armierungsschicht sehr dimensionsstabil. Damit sinkt die Gefahr, dass sich später an der Fassade Geschossdeckenübergänge oder Elementstöße aufgrund minimaler Niveau-Unterschiede abzeichnen. An Fassadenbereichen, die vor Ort geklebt oder armiert werden, kann es nach vollständiger Trocknung zu wenig wahrnehmbaren Niveauunterschieden kommen. Das sogenannte »Einfallen« lässt sich aber minimieren. Die organische Klebe- und Armierungsmasse »StoPrefa Levell 500« ist hoch dehnfähig und zeichnet sich durch ein minimales Schwindverhalten aus. Eine 10 mm dicke Schicht schwindet während der Trocknung lediglich um 1,15 mm – ein Wert, der fast 50 % unter den bisher üblichen Materialspezifikationen liegt. »StoPrefa Levell 500« überzeuge durch gute Standfestigkeit, sei einfach zu verarbeiten, schleifbar und im Nullzonenbereich sehr gut ausziehbar. J

DU SPÜRST, WENN ES PASST. Professionelle Hände benötigen erstklassiges Material, mit dem sie arbeiten können. Perfektion entsteht dann, wenn sich die Qualität unserer Produkte und Ihr Know-how als Handwerker zu einer professionellen Einheit verbinden. Spüren Sie den Unterschied – mit dem Dachentwässerungssystem von RHEINZINK. Ob RHEINZINK-prePATINA walzblank, blaugrau oder schiefergrau: Die Basis für zufriedene Kunden liegt in Ihren Händen.

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Sie lassen sich schnell und sicher verarbeiten und sind objektbezogen, individuell und flexibel einsetzbar. Die Spezialbauteile, die Sto zur DACH+HOLZ vorstellte, sorgen laut Anbieter für perfekte WDVS-Anschlüsse an Fenster und Türen. Das Abdichtungssystem »StoPronto« besteht im Wesentlichen aus zwei vorgefertigten XPS-Elementen: Laibungsplatte und Fensterbankkeil. Die Laibungsplatte »Pronto XPS« dämmt sehr gut (WLZ 030) und hat eine bereits vorbeschichtete Oberfläche, die direkt verputzt werden kann. Der Fensterbankkeil »Pronto XPS 5°« (aus artgleichem Dämmstoff) sorgt dafür, dass die Fensterbank systembedingt mit dem erforderlichen Gefälle von fünf Grad montiert wird. Mit den vorkonfektionierten Bauteilen spare der Verarbeiter viel Zeit, verspricht der Hersteller: Die Anschlüsse sind etwa in der Hälfte der bislang üblichen Dauer montiert – ein Plus an Wirtschaftlichkeit.

STO AG

Sie minimieren Wärmebrücken und sind wind- und schlagregendicht: die neuen Abdichtungssysteme »StoPronto« und »StoFentra Guard«.


Systemanbieter für den ökologischen Hausbau STEICO

STEICO SE

Der Systemanbieter für den ökologischen Hausbau stellte Neuheiten rund um sein Produktsortiment vor: das Bausystem, die aussteifende Wirkung von Holzfaser-Dämmstoffplatten, die Zertifizierung des Bausystems als Passivhaus-Komponente und viele weitere innovative Dämm- und Konstruktionslösungen.

Auf dem Stand der STEICO SE wurden innovative Konstruktionslösungen vorgestellt. Als nach eigenen Angaben branchenweit einziger Hersteller bietet das Feldkirchener Unternehmen die komplette tragende und dämmende Gebäudehülle aus einer Hand an – mit allen Vorteilen des natürlichen Werkstoffs Holz. Die konstruktive Basis des Bausystems bilden die Stegträger »Steicojoist« für Dach- und Deckenkonstruktionen sowie »Steicowall« als Wandstiel. Der schlanke Steg stellt eine besonders geringe Wärmebrücke dar, so dass sich Stegträger vor allem für besonders energieeffiziente Konstruktionen empfehlen. In hoch

belasteten Bereichen wie beispielsweise im Hauptträger findet das Furnierschichtholz »Steico LVL« Verwendung. Ideal darauf abgestimmt sind die Holzfaser-Dämmstoffe: Von flexiblen Dämmmatten über Holzfaser-Einblasdämmung bis hin zu Unterdeck- und Putzträgerplatten – für alle Anforderungen biete das Bausystem die ökologische Lösung, so der Hersteller. Die Holzfaser- Dämmplatten kombinieren zahlreiche Eigenschaften wie Witterungsschutz, höchste Dämmleistung und hohe bauphysikalische Sicherheit.

Dank der neuen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung Z-9.1-826 für »Steicouniversal« und »Steicoprotect H« kann dieses Vorteilsspektrum nun um weitere Eigenschaften erweitert werden. Erstmals können Holzfaser-Dämmplatten aus dem Nassverfahren zur Aussteifung der Konstruktion mit angesetzt werden. Für Holzbaubetriebe eröffnen sich damit neue Konstruktionsmöglichkeiten und Absatzchancen – beispielsweise bei Ausbauhäusern und in der Vorfertigung, denn sowohl Wand- als auch Dachtafeln können mit den Dämmplatten ausgesteift werden. Hier benötigt man Plattenwerkstoffe, die die Konstruktion während der Bauphase schützen, die ein gesundes Raumklima unterstützen und hohe Sicherheit für die Konstruktion bieten. Die Holzfaser-Dämmplatten »Steicouniversal« und »Steicoprotect H« erfüllen diese Anforderungen laut Hersteller optimal. In der Anwendung bedeutet das insbesondere, dass dank Materialeinsparung und rascheren Arbeitsfortschritten die Arbeitsgänge wirtschaftlicher und schneller ausgeführt werden. Für den optimalen Einsatz der Holzfaser-Dämmplatten in der Vorfertigung bietet das Feldkirchener Unternehmen »Steicouniversal« und »Steicoprotect H« im neuen Großformat 2.800 x 1.250 mm an. Bei schlanken MassivholzQuerschnitten und Stegträgern ist es notwendig, die Konstruktion gegen Kippen und Knicken zu stabilisieren. Dank der neuen Zulassung kann diese Aufgabe fortan von den aussteifenden Dämmplatten »Steicouniver-

Flachdach-Absturzsicherungen ohne Behinderung auf der Dachfläche Bis 100 m über Grund. Freie Dachflächen auch bei Rundungen und Höhenversätzen.

50

Vorfertigung von Wandelementen mit aussteifenden Dämmplatten. sal« und »Steicoprotect H« auch mit Kleinformatplatten erfüllt werden. Dank der Aussteifung können bei »Steicojoist« und »Steicowall« beide Stegträgergurte voll zum Lastabtrag herangezogen werden. Der Konstruktion können deutlich höhere Lasten zugewiesen werden.

Neue Lösungen für die Fassadendämmung Eine weitere Neuheit in Köln war die Putzträgerplatte »Steicoprotect dry«, die im Trockenverfahren hergestellt wird. Diese besonders leichte und stabile Holzfaser-Dämmplatte zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus und findet im Holzbau wie auch bei Massivbauweise Anwendung. Steico präsentierte außerdem das neue Putzsystem »Steicosecur«, das ab Herbst mit einer europäischen technischen Zulassung (ETA) und einer allgemeinem bauaufsichtlichen Zulassung (Abz) verfügbar sein wird. Das System biete höchste Sicherheit bei der Fassadendämmung und überzeuge mit einer besonders großen Gestaltungsfreiheit und Farbauswahl, heißt es. J

Wer hoch hinaus will braucht Sicherheit!

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An das Rekordjahr 2013 anknüpfen SCHÖPF

TRIFLEX Sehr zufrieden zeigt sich Triflex-Marketingleiterin Sarah Opitz. »Wir waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden«, so ihr Fazit. Qualitativ hochwertige Gespräche mit bereits bestehenden Kunden, Knüpfung von Neukontakten sowie reges Interesse an den Neuprodukten und Praxisvorführungen hätten das belegt. »Laut Messebesucher hatten wir einen der schönsten und innovativsten Stände auf der Messe. Generell war deren Resonanz auf unseren Messeauftritt sehr positiv.«

Innovation aus Sprühdose Mit »Triflex Metal Primer« präsentierte das Unternehmen die »Innovation aus der Sprühdose«. Es legt sich wie eine zweite Haut um komplexe Details und haftet auf allen metallischen Flächen wie beispielsweise Attiken, Verblendungen oder Trägern. Ein Anschleifen der Oberfläche entfällt. Geliefert wird es entweder im Blechgebinde oder in der Sprühdose. Die Sprühdose empfiehlt sich als Standardausrüstung für Handwerker, da sie kompakt und handlich ist und somit in jedem Handwerkskoffer Platz findet.

Langlebiger Schutz Als Korrosionsschutz kann »Triflex Metal Coat« auf allen Metallkonstruktionen appliziert werden. Die wasserdichte Funktionsbeschichtung trocknet schnell, ist schlag- und stoßfest und verlängert die Lebensdauer von Dachkonstruktionen aus Zink, Aluminium oder Kupfer. Mechanischen und chemischen Belastungen hält sie sicher stand. Auch optisch überzeugt die neuartige Beschichtung: Sie verleiht der Metallfläche eine einheitliche Haut und ist in verschiedenen Farbtönen ausführbar. Die neue Farbpalette von »Triflex Micro Chips« und »Triflex Micro Chips« mit Quarzsandeinstreuungen lässt Raum für vielfältige Dekorationsmöglichkeiten: Von Bernstein über Rubin bis zu Jade sind alle vorstellbaren Nuancen vertreten. Die nun insgesamt 52 verschiedenen Töne für das dekorative Einstreumaterial auf Basis von Acrylatcopolymer können Balkone, Loggien, Laubengän-

Sarah Opitz: »Positive Resonanz auf den Messestand.« ge und Dachterrassen kreativ in Szene setzen. Bereits im Vorfeld sehen, wie Balkon oder Terrasse nach der Umgestaltung oder Sanierung aussehen: Mit der App »Triflex Vision«. Alles was benötigt wird, sind ein Tablet und das »Triflex Vision Dia«. Das Dia ist direkt in der App hinterlegt und kann nach dem Download in einem beliebigen DIN A-Format ausgedruckt werden. »Aufgrund des ausbleibenden Winters und der damit hohen Auftragslage bereits zu Anfang des Jahres bli-

cken wir mit viel Optimismus in das Jahr 2014«, so Sarah Opitz abschließend. »Nicht zuletzt erhoffen wir uns auch durch unsere Neuprodukte und unsere Messeauftritte in Köln und Berlin eine Vielzahl an Aufträgen für die Bereiche Dach, Balkon, Terrasse, Laubengang, Parkhaus und Erneuerbare Energien/Industrie. Wir arbeiten gemeinsam darauf hin, unser Rekordjahr in 2013 mit einem Umsatz von 80 Mio. € in Europa aufrechtzuerhalten oder sogar noch zu steigern.« J

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Flachdach-Pionier wird 50 ALWITRA

ALWITRA

Der Flachdachsystem-Spezialist alwitra kann in diesem Jahr auf 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken.

Joachim Gussner, alwitraInhaber. Mit dem ersten Produkt, dem weltweit ersten mehrteiligen Dachrandabschlussprofil aus Aluminium gelang es gleich, ein Ausrufezeichen zu setzen. Erstmals konnte der Flachdachrand flexibel ausgestaltet werden und stellte die Alternative zu starren Anschlüssen dar. Das

patentierte Produkt, das aufgrund seiner Beweglichkeit einen spannungsfreien Anschluss an die Dachabdichtung ermöglichte, bewirkte, dass die thermisch bedingten Eigenbewegungen der unterschiedlichen Baustoffe am Dachrand nicht zu Schäden führten. Schon früh entstand im engen Austausch mit den Verarbeitern der Wunsch, ein optimales Abdichtungsergebnis durch eine materialhomogene Verbindung aller Bauteile am Flachdach zu erzielen. Es war die Forderung nach einem System: Das Ergebnis war die materialhomogene Anbindung aller alwitra-Systemdach-Komponenten in der wasserführenden Ebene. 1974 umfasste das Flachdachsystem Dachrandprofile,

Dachbahnen, Aufsetzkränze, Lichtkuppeln, Dachausstiege, Rauchabzüge, Flachdachgullies und Lüfter sowie TerrassenStelzlager. Im Jahr 1999 präsentierte man »Evalon Solar« – die weltweit erste multifunktionale Dachbahn mit integrierten, flexiblen Solarmodulen, die gleichzeitig abdichtet und Strom erzeugt. Heute verfügt alwitra über einen einzigartigen Erfahrungsschatz in der Planung und Realisierung von PV-Projekten auf flach geneigten Dächern. Insgesamt wurde auf über 2 000 Dächern eine PVLeistung von knapp 40 MWp installiert. Damit vermeiden die Solar-Produkte von alwitra Jahr für Jahr CO2-Emissionen von knapp 20 Mio. kg. Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert alwitra ein komplett neues Tageslichtsystem mit neuen Aufsetzkränzen,

Lichtkuppeln und FlachdachFenstern, die durchsturz- und einbruchsicher sind.

Dialog als Erfolgsfaktor »Der beständige, langjährige Dialog und Erfahrungsaustausch mit unseren Kunden und Partnern hat die Grundlage für unseren Erfolg geschaffen. Viele Anregungen unserer Kunden sind in die Produktentwicklungen der letzten fünf Jahrzehnte eingeflossen. Dadurch ist es uns gemeinsam gelungen, das Flachdach sicherer zu machen«, so Joachim Gussner. »Als mittelständisches und inhabergeführtes Unternehmen wollen wir diesen Weg auch in Zukunft beschreiten. Und am Markt mit dem gleichen Enthusiasmus ein zuverlässiger, qualitätsbewusster und innovativer Partner und Anbieter von Systemlösungen für das langlebige Flachdach sein.« J

JET-GRUPPE

Mehr Komfort und Flexibilität JET-GRUPPE Optimierte Tageslicht-Lösungen mit noch mehr Bedienkomfort: Diese Eigenschaften gepaart mit hoher Funktionalität bietet ab sofort die erweiterte »Ambiente«-Produktlinie der JET-Gruppe.

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Sie umfasst moderne, energieeffiziente Tageslicht- und Lichtlenksysteme aus Kunststoff und Glas sowie smarte Steuerungslösungen. »Die Grundidee besteht darin, Tageslicht maximal nutzbar und die Bedienung noch komfortabler zu machen. Dabei beinhaltet die Produktlinie sowohl funktionelle als auch designorientierte Lösungen, die selbst hohen architektonischen Ansprüchen gerecht werden«, erklärt Bert Barkhausen, Produktmanager der JET-Gruppe. Die »Ambiente«-Produktlinie ist dabei sowohl in Kommunal- und Bürobauten als auch in Wohngebäuden einsetzbar. Auf die individuellen Anforderungen

von Büro-, Verwaltungs-, Kommunal- und Wohngebäuden zugeschnitten ist das erweiterte »Ambiente«-Produktsortiment. Moderne und energieeffiziente Tageslicht- und Lichtlenksysteme aus Kunststoff und Glas mit smarten Steuerungssystemen bieten zahlreiche Baulösungen in einem Sortiment. »Alle neuen JET-Produkte folgen einem durchdachten Konzept mit besonderem Augenmerk auf aktive und passive Sicherheit«, so Barkhausen. »So bieten wir zuverlässigen Schutz bei Einbau- und Umbaumaßnahmen sowie vor Unwettern und effektiv mehr Raum für Individualität und erhöhten Komfort.«

Smarte Kontrolle für mehr Bedienkomfort Um den Alltag einfacher zu gestalten, wird aktuell die Systemsteuerung »JET-Smartcontrol« in das Sortiment integriert. Mit einfach zu handhabenden Steuerelementen können die Funktionen des entsprechenden Tageslichtsystems bequem angesteuert werden. Funkfernbedienungen mit bis zu acht Kanälen sorgen dabei für den nötigen Komfort. So ist es möglich, die Lüftungs- und Verschattungselemente individuell zu bedienen. Speziell für lichtarme und beengte Räume, wurde das Lichtlenksystem »JET-Skytube« entwickelt. Es besteht aus ei-

Das Produkt »JET-LichtkuppelGlas« bietet einen klaren und freien Blick in den Himmel und eignet sich durch seine hohe Schalldämmung auch für den Einsatz in Bibliotheken sowie sonstigen Kommunal- oder Verwaltungsbauten. ner zweischaligen Lichtkuppel (außen aus Polycarbonat) mit einem thermisch getrennten Aufsetzkranz und einem ansprechenden Design. Der Einbau erfolgt schnell und einfach durch einen Dachdecker. J

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Gemeinsam bunter

Mehr Schnelligkeit: »Das neue Kemperol AC Speed+« härtet sehr schnell aus und sorgt auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle Sicherheit.

von Flachdächern, Balkonen und Terrassen. »Wir sind mit unseren Kemperol Flüssigabdichtungen sehr stark im Dachbereich vertreten. Deshalb ist diese Messe für uns ein Pflichttermin, den wir immer gerne wahrnehmen. Am ersten Tag läuft sich jede Messe erst einmal warm und es ist durchaus normal, dass die Besucher nicht so zahlreich kommen wie an den anderen Tagen«, so Nina Hellberg, Marketingleiterin Kemper System. »Wir sind mit dem Ergebnis der Messe sehr zufrieden und haben unsere Ziele erreicht. Die Qualität der Gespräche war sehr gut. Unsere (neuen) Produkte sind sehr positiv aufgenommen worden«, so das positive Fazit. Im Mittelpunkt standen »Kemperol Fallstop«, eine Beschichtung, die Lichtkuppeln durchsturzsicher macht, die schnell reaktive »Kemperol AC Speed«-Produkte und »Kemperol RepairFix«, eine Soforthilfe für die schnelle Reparatur. »Außerdem hatten wir einen Schwerpunkt im Bereich farbige und dekorative Balkon/Bodengestaltung mit unserer Marke Coelan«, so Hellberg weiter. »Wir sind bereits gut gestartet und erwarten ein gutes Jahr.« J

Wachstum erwartet

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ABS SAFETY »Trotz des schleppenden Beginns konnten wir am Ende sehr zufrieden sein. Die beiden letzten Messetage haben die ersten Tage wettgemacht«, kommentierte ABS Safety-Geschäftsführer Ludwig Beckers den Verlauf der DACH+HOLZ.

ABS SafetyGeschäftsführer Ludwig Beckers.

ABS Safety präsentierte unter anderem den »ABS-Lock Loop«, eine Anschlagschlaufe für den temporären Dachdeckereinsatz auf Schrägdächern. Zudem hatte das Unternehmen den »ABS LaddQuick« im Gepäck, eine schnell anzubringende Leitersicherung. Auch der »ABS-Lock X-Rivet« war neu. Dieser Anschlagpunkt für Sandwichdächer zeichne sich durch seine einfache Montage

mithilfe einer Akku-Nietpistole und Blindnieten aus. Sehr stark nachgefragt war auch der neue Auffanggurt »ABS Comfort«, der nicht nur anwenderfreundlich, sondern auch sehr günstig sei. Das Jahr sei bereits sehr gut angelaufen, so Beckers. »Nicht nur im Inland, sondern auch im Export erwarten wir ein Wachstum.« J

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In Zukunft werden Kemperol und Coelan Produkte in den Arbeitsfeldern Balkon und Terrasse sowie Innenräume gemeinsam vertrieben. Die farbigen Oberflächensysteme der Marke Coelan ergänzen die Kemperol Abdichtungen. Damit steht dem Markt eine ganz neu gemischte, vielfarbige Produktpalette für die dekorative Gestaltung von Oberflächen zur Verfügung. Wie das konkret aussehen kann, das konnten sich die Besucher der DACH+HOLZ live anschauen. Neben dem Thema Farbe standen mehrere neue Produkte im Fokus. Der international tätige Spezialist für Flüssigabdichtungen präsentiert dem Markt weltweit ein breit gefächertes Produktangebot für die Abdichtung und Beschichtung

Nina Hellberg, Marketingleiterin Kemper System.

ABS SAFETY

KEMPER SYSTEM Gemeinsam bunter: Kemper System verknüpft seine Marken Kemperol und Coelan und erweitert das Produktangebot.


»Wie Holz, nur besser geeignet« NATURINFORM

»Zu 70 % aus feinsten Holzfasern, die ausschließlich aus deutschen Wäldern von PEFC zertifizierten Zulieferern stammen, und zu rund 30 % aus einem sortenreinen Polymer hergestellt, sind unsere Terrassenböden wie Holz, nur besser geeignet für dauerhaft schöne und sichere Freiraumgestaltungen«, so NaturinForm-Inhaber Horst Walther in Köln. WPC von NaturinForm gibt es auch für attraktive Sichtschutzzaun-Anlagen in großer Gestaltungsvielfalt. Kurz vor Beginn der Bausaison stellte das Unternehmen aus Redwitz a. d.

Rodach dem Handwerk damit auf einer internationalen Messe für Holzbau, Ausbau, Dach und Wand seine verarbeitungsfreundlichen und zukunftsweisenden WPC-Systemlösungen für den Terrassen- und Freiflächenbau vor. Konsequent dem Systemgedanken folgend bietet der Hersteller passend zu seinen WPC-Terrassendielen die entsprechenden Unterkonstruktionen, das komplette Montage-Zubehörprogramm sowie ein umfangreiches Paket an Serviceangeboten. NaturinForm werde sich auch weiterhin auf das Premium-Seg-

ment konzentrieren, betont Walther: »In vielen Bereichen findet ein Umdenken zu ressourcenschonenden, wertbeständigen Materialien statt, die zeitgemäß und pflegeleicht sind«, so Walther. Für die Zukunft sehe er sein Unternehmen gut aufgestellt. Fünf WPC-Dielenvarianten in verschiedenen Farb- und Oberflächenstrukturen eröffnen vielfältige Möglichkeiten bei der Inszenierung unterschiedlichster Freiräume. Eine weitere Besonderheit des Redwitzer Herstellers sind Dielen von bis zu 13m Länge. Sie ermöglichen ein sehr großzügiges Flächenbild.J

ROTTSTEGGE

Der deutsche WPC-Spezialist präsentierte auf der DACH+HOLZ sein breit gefächertes Sortiment an WPC-Terrassendielen, darunter Produktneuheiten wie die neuartige Mehrfarbendiele »Die Kernige« aus der »NaturLinie«, die mit noch natürlicherem Holzcharakter überzeugt.

»Wir nutzen diese Messe, um hier in Köln verstärkt auch die Dachdecker und Fassadenbauer auf unser Sortiment aufmerksam zu machen.« Horst Walther, Inhaber NaturinForm

ROTTSTEGGE

Flachdachdämmung mit zwei Prozent Gefälle und WLS 023 UNILIN

UNILIN

Die PIR-Flachdachdämmung von Unilin erreicht jetzt schon ab einer Stärke von 20 mm eine Wärmeleitstufe von 023. Und als einzige Dämmplatte auf dem Markt mit beidseitiger Kaschierung aus Alu-Verbundfolie verfügt sie bereits ab Werk über ein eingebautes Gefälle von zwei Prozent.

»Utherm FDG PIR L« aus Polyurethan-Hartschaum: Flachdachdämmung spart ca. 20 % Material im Vergleich zu herkömmlichen Gefälledachsystemen.

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Die Dämmung aus PolyurethanHartschaum ist damit nicht nur äußerst energieeffizient. Sie

spart dank des eingebauten Gefälles auch ca. 20 % Material im Vergleich zu herkömmlichen Gefälledachsystemen. Als kostenlosen Service erstellt Unilin nach Auftragseingang den Gefälleplan. Die Dämmplatten werden bei Bedarf direkt auf die Baustelle geliefert, sodass eine einfache und schnelle Verlegung erfolgen kann. »Utherm FDG PIR L« erfüllt die Anforderungen gemäß DIN EN 18234 und entspricht der Baustoffklasse B2 nach DIN 4102-1. Die 1 200 x 1 200 mm großen Platten sind in den Stärken 30-55, 55-80, 80105 und 105-130 mm erhältlich.

Unilin produziert sein gesamtes Produktprogramm im Bereich der Dämmung in eigenen Werken in Belgien und den Niederlanden. Das Programm umfasst neben der Flachdachdämmung auch Aufsparrendämmung, sowie Fußboden- und Kerndäm-

Verkaufsleiter Jan Sundermeier erläuterte in Köln die Produkte. mung in unterschiedlichen Stärken und Größen. Sie können im Wohn-, Industrie- und Agrarbau für Neubau oder Renovierung eingesetzt werden. Der Vertrieb in Deutschland erfolgt über den Baustoff- und Bedachungsfachhandel. J

INFO Unilin Division Insulation mit Hauptsitz im westbelgischen Desselgem ist ein Mitglied der Unilin-Gruppe. Die Unternehmensgruppe ist einer der führenden Hersteller von Laminatfußböden, Holzwerkstoffplatten, selbsttragenden wärmedämmenden Dachelementen und PIR-Dämmplatten. Das Unternehmen beschäftigt 5000 Mitarbeiter in Niederlassungen in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und Amerika. Die Unilin Gruppe gehört zu Mohawk Industries Inc., einem amerikanischen börsennotierten Unternehmen.

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ROTTSTEGGE

»Ein Muss für unser Unternehmen« GRUMBACH Grumbach war mit seinem umfangreichen FlachdachProgramm nach Köln gekommen. »Die DACH+HOLZ ist eine interessante Messe für unser Unternehmen«, konstatierte Geschäftsführer Lazaros Konstaninidis. Alle zwei Jahre sei dieser Branchentreff »ein Muss« für das Unternehmen aus Wetzlar. »Wir haben für den Bereich

Flachdach eine Menge Neuheiten mitgebracht und können sie hier zielgenau einem passenden Fachpublikum präsentieren«, so Konstantinidis weiter. Er habe im Verlauf der Messe interessante und vielversprechende Gespräche mit einem

kompetenten Publikum führen können. Auch wenn er die Messe in Stuttgart aus Sicht seines Unternehmens als etwas stärker in Erinnerung habe, sei er mit dem Verlauf des diesjährigen Branchen-Events in Köln zufrieden. J

Grumbach-Geschäftsführer Lazaros Konstantinidis.

SITA Sita präsentierte in Köln Produktantworten auf aktuelle Praxisanforderungen. Längere Bauteile, die spielend die in der EnEV geforderten höheren Wärmedämmpakete überbrücken. Aber auch Sortimentserweiterungen und -neuordnungen, die den Praktiker schneller, einfacher und sicherer zum Ziel bringen: Sita ist einer der wenigen Hersteller, der dem Praktiker angesichts der aktuellen Entwicklung gezielt mit extralangen Bauteilen zu-

arbeitet. Das angepasste Sortiment, das mit neuen, bis zu doppelt so langen Ablaufrohren aufwartet, bietet LGA-geprüfte Sicherheit mit dem RALZeichen GZ 694.

Neue Reichweiten im Attikabereich Der »Turbo«-Attikagully aus Edelstahl und die neue »Turbo«Modellvariante für das Umkehr-

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ROTTSTEGGE

Neuheiten mit Fokus auf die EnEV dach überzeugen laut Hersteller durch Leistungsstärke und jetzt auch durch praxisorientierte Sonderlängen des rechteckigen Ablaufrohres. Individuelle Rohrlängen bis zu sechs Metern sind möglich. Für den Fall, dass das Bauvorhaben spezielle Anforderungen stellt, können auch Sonderkonstruktionen mit Winkeln geordert werden. Bei dem Edelstahl-Attikagully »Rondo« wurde der Rohrstutzen von 400 mm auf 800 mm verlängert und gleichzeitig an die gängigen Kunststoffrohrmaße

Katharina Posteher, SitaMarketing, stellte die Neuheiten am Stand vor. DN 50, DN 70, DN 100 und DN 125 angepasst. Beim Notentwässerungsgully »Spy« wurde das Ablaufrohr von 500 mm auf 800 mm verlängert und zusätzlich zur Nennweite DN 50 die größeren Durchmesser DN 70 und DN 100 eingeführt. J

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Eine Menge auf der Agenda VELUX

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Mittlerweile Tradition hat die Vorabendveranstaltung von Velux zur DACH+HOLZ. In diesem Jahr hatte das Unternehmen die Vertreter der Fachpresse zu einem Abend in das Kölner Schokoladenmuseum geladen.

Dank eines speziell von Velux entwickelten Eindeckrahmens lassen sich Dachfenster in das Braas Photovoltaik-System integrieren. Im Vorfeld des Messetrubels nutze Velux das gediegene Ambiente am Rheinufer, um bei gutem Essen und lebhaften Gesprächen die Produktneuheiten vorzustellen. Dr. Sebastian Dresse, Geschäftsführer Velux Deutschland, nannte 2013 »ein ganz besonderes Jahr«. Denn im vergangenen Jahr wurden 35000 Handwerker und Händler hierzulande in die neue Fenster-

generation eingewiesen, insgesamt wurden 150000 Fenster aus- und neue eingebaut. Aber auch 2014 stehe wieder eine Menge auf der Agenda, so Dr. Dresse. Hier wies er auf die Brancheninitiative »Deutschland baut« und darauf, dass dem Thema Bauen und Bau in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer viel zu wenig Aufmerksamkeit zuteil werde. »Immerhin hängt jeder achte Arbeitsplatz direkt oder indirekt mit dem Bau zusammen«, betonte der Velux-Geschäftsführer. Und im Jahre 2020 dürften etwa 60 000 Fachkräfte am Bau fehlen. Nachdem Matthias Meyer (Leitung Produktmanagement Sonnenschutz & Rolläden/Leitung POS-Marketing) und Till Reine (Leitung Produktmarketing Automation & Ventilation) einen ersten Blick auf die Messeneuheiten geworfen hatten, referierte Prof. Dr. Gerhard A.

Wiesmüller zum Thema Innenraumhygiene.

Braas und Velux kooperieren Eines der bestimmenden Themen auf der Messe ist die Kooperation zwischen Velux und Braas. Direkt in das Dach integrierte Photovoltaik-Systeme, wie das »PV Indax«-System von Braas, sind besonders effektiv und nachhaltig, da sie neben der Stromgewinnung zugleich als Dachdeckung dienen. Dank eines speziell von Velux entwickelten Eindeckrahmens lassen sich nun darüber hinaus auch Dachfenster in das Braas Photovoltaik-System integrieren. Damit ist das optimierte System für Hausbesitzer eine besonders attraktive Lösung, denn es ermöglicht ihnen, Sonnenenergie für die Stromerzeugung zu nutzen und gleichzeitig hohe Wohnqualität mit viel

Velux-Geschäftsführer Dr. Sebastian Dresse begrüßte seine Gäste im Kölner Schokoladenmuseum. Tageslicht und frischer Luft zu genießen. Velux-Marketingleiterin Petra Schumacher freut sich über die Zusammenarbeit mit Braas: »Wir glauben fest an die wachsende Bedeutung von nachhaltigem Bauen. Indem wir Hausbesitzern zeigen, wie sie die Vorzüge von Velux Dachfenstern mit erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik-Modulen kombinieren können, helfen wir ihnen, eine hohe Wohnqualität mit gesundem Innenraumklima sicherzustellen und CO2-Emissionen zu reduzieren – ohne Kompromisse bei der Gebäudeoptik zu machen.« J

- gr -

»Doppelter Erfolg« ALTRAD BAUMANN Die DACH+HOLZ werteten die Unternehmen der Altrad-Gruppe gleich als doppelten Erfolg.

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BERCHTOLD

»In Köln strömten die Besucher gleich zu Messebeginn zahlreich in die Hallen und auf den Gemeinschaftsstand der Altrad Baumann und Altrad plettac assco«, so Marketingleiterin Sylvia Wilmes. Interessenten und Kunden profitierten gleich doppelt: Auf dem Stand der Altrad Baumann konnten Besucher alle Produkte für Dachdecker und Zimmerer ent-

Altrad-Marketingleiterin Sylvia Wilmes: »Auftragsbücher sind voll.«

decken. Hierfür wurde der Messestand mit einem aufwendig gezimmerten Dachstuhl ausgestattet. Über die Systemrohbautreppe ging es hoch hinaus auf das Dach, auf dem zum Beispiel Flachdach-Seitenschutz Mobil, Alu-Dachständer, Blechdach-Absturzsicherung, Dachfänge und Ortgang-Absturzsicherungen ausgestellt waren. Zusätzlich konnten Kragarmregale, Palettensysteme, Container, Gerüstsysteme, Kurbelund Steckböcke begutachtet werden. Die umfangreiche Produktpalette ließ keine Wünsche offen. Die Altrad plettac assco präsentierte zusätzlich ihre

Fassaden,- Modul,- und Fahrgerüste.

Persönliche Beratung Die persönliche Beratung, die Umsetzung der Kundenwünsche und die bekannten, qualitativ hochwertigen Produkte haben zu diesem Messeerfolg beigetragen. »Diese Messe spiegelte für uns die positiven Aussichten für die Baubranche in diesem Jahr wider. Auch aufgrund der guten Wetterlage sind bereits Anfang des Jahres die Auftragsbücher voll und es wird mit Hochdruck in der eigenen Produktion gearbeitet«, so Sylvia Wilmes. J

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Gute Resonanz BERCHTOLD

OTTO LEHMANN »Wir hatten an allen Tagen gute Resonanz auf dem Stand«, so das knappe Messefazit von Thomas Sagerer, Leiter Vertrieb Innendienst bei Otto Lehmann. Wie vor zwei Jahren auf der DACH+HOLZ in Stuttgart habe sich auch diesmal wieder gezeigt, wie hoch der Stellenwert dieser Fachmesse ist. »Sicherlich war der Besucheransturm nicht so groß wie vor zwei Jahren – wir waren aber trotzdem sehr zufrieden und hatten sehr gute Kontakte.«

Zum einem präsentierte das Unternehmen sein Online-Berechnungstool zur Schneelastberechnung, zum anderem das weiterentwickelte Schneefangsystem »3.0«. »Wir rechnen dieses Jahr, nicht zuletzt auf Basis der positiven Wirtschaftsdaten bzw. Prognosen, mit einer leichten Steigerung gegenüber dem Vorjahr«, so Sagerer. J

Thomas Sagerer, Leiter Vertrieb Innendienst bei Otto Lehmann.

Absturzsicherung statt Kompletteinrüstung SIFATEC Auf der DACH+HOLZ war für die Fachbesucher auch das Thema Sicherheit und Einrüstung von großem Interesse.

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Sifatec stieß in Köln auf großes Interesse bei den Fachbesuchern. Auch die Sifatec-Absturzsicherung stieß auf Resonanz, denn dieser temporäre Seitenschutz stelle laut Hersteller eine Besonderheit dar. 50 bis 70 % Kosteneinsparung bei der Einrüstung, im Gegensatz zu herkömmlichen Gerüsten, seien keine Seltenheit, heißt es. Möglich wird dies durch eine GS-geprüfte Absturzsicherung, die bereits mit dem »Erfinderpreis Rheinland-Pfalz« ausgezeichnet wurde. Entwickelt hat sie der Dachdeckermeister Karl-

Josef Simon, Geschäftsführer der Firma Sifatec. Das Prinzip ist einfach: Über einen patentierten Einhängemechanismus lassen sich die Gerüstteile an der Flachdachkante, der Attika oder den Sandwich-Paneelen befestigen – mühelos und stabil. Auf der Dachfläche befinden sich somit keine Gewichte oder Ballastierungen. Die Absturzsicherung ist zugelassen für bis zu 100 m hohe Gebäude. Weitere vorbereiten-

de Arbeiten sind nicht notwendig, denn nur das Dach wird eingerüstet. Die Fläche am Boden wird nicht benötigt. Damit sind die Zeiten der Absperrungen vorbei. Eingänge, Bürgersteige und Straßen werden nicht länger von aufwendigen Konstruktionen blockiert. Auch auf dem Dach selbst geht es entspannter und geordneter zu. Lichtbänder, Lichtkuppeln, Höhenversätze, Rundungen, Ecken und Winkel können mit wenigen Handgriffen eingerüstet werden. Dies erleichtert Dacharbeiten spürbar, von der Sanierung oder Begrünung bis zur Anbringung von Solaranlagen. Zusätzlich lassen sich Außenaufgänge mit Beschickungsöffnung errichten. Dadurch können Auftraggeber schneller und stressfreier mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Garant dafür sind auch die Dienstleistungen, die hinter Sifatec stehen. Dank eingespielter Logistik und eigenen LKWs mit Kranaufbau werden alle Aufbautermine eingehalten – und damit der Zeitplan für die nachfolgenden Gewerke. J

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Weiße Lichtlandschaft SCHÖPF

ETERNIT FLACHDACH In einer weißen »Lichtlandschaft« hatte Eternit Flachdach die Besucher der DACH+HOLZ zur direkten und interaktiven Begegnung mit den Produkten eingeladen. »Die Attraktivität der Messe als Branchentreff für Dachdecker und Zimmerer hat sich erneut bestätigt. Die ausgezeichnete Stimmung der Bedachungsbranche bestätigt unseren eingeschlagenen Wachstumskurs«, so Volker Tings, bei Eternit Flachdach für die Kommunikation verantwortlich. »Der Dialog mit bestehenden Kunden und Geschäftspartnern und viele interessante Neukontakte haben uns in unserer Entscheidung zur Teilnahme an der DACH+HOLZ bestätigt.« Mit »essertop 5000 Glas«, dem ersten runden Flachdachfenster mit Kunststoffrahmen, konnte Eternit sein Sortiment an Glaslösungen sinnvoll erweitern. Das neue elektrische

Erläuterte die Neuheiten am Stand von Eternit Flachdach: Volker Tings, für die Kommunikation im Unternehmen verantwortlich. Dachausstiegsystem überzeuge durch eine sichere Funktion und eine besonders große Ausstiegsöffnung. Auf eine erfreulich große Resonanz stieß auch die Flachdachfenster-Designstudie »Karat« sowohl bei Architekten wie auch bei Dachdeckern und Zimmerern. Wie im vergangenen Jahr rechnet Eternit auch in 2014 mit einem erfolgreichen Geschäftsjahr. J

Profidämmstoff Polyurethan – ganzheitlich betrachtet PUREN

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mit Tageslichtsystemen

SPAREN SIE ENERGIE

Dämmstoffe müssen neben ihrer vorrangig dämmenden Wirkung weiteren ebenso wichtigen Forderungen gerecht werden.

mit hohem Tageslichteinfall und natürlicher Be- und Entlüftung durch integrierte Klappensysteme

BEWAHREN SIE ENERGIE PUREN

Sie sollten unter anderem schimmel- und feuchteresistent sein, ohne giftige Biozide auskommen, allergikerfreundlich, recyclingfähig als auch leicht und wirtschaftlich zu verarbeiten sein. Und sie müssen die Anforderungen an den baulichen Brandschutz erfüllen. Die Summe aller positiven Eigenschaften ergibt einen verlässlichen Dämmstoff, der sich in der Praxis bewährt. Polyurethan-Hartschaum von puren ist ein solcher Dämmstoff, aus dem sogar Brandschutzriegel hergestellt werden. Mit »purenit« bietet puren zudem als einziger Dämmstoffhersteller ein erfolgreiches und nachhaltiges Dämmstoff-Kreislaufkonzept an. Der stark nachgefragte Funktionswerkstoff »purenit« wird im Bauwesen beispielsweise für Attikaelemente oder Dachfenster-Dämmzargen eingesetzt. Hier stimmt das Öko-Konzept,

Rundum wohlfühlen

Aufsparrendämmungen sichern hoch wirkungsvolle, vollflächige Dachdämmungen. von dem viele oft nur reden. Dies bestätigt unter anderem auch das Öko-Test-Magazin, das beispielsweise das Aufsparrendämmelement puren Plus mit ›gut‹ bewertet, teilt der Hersteller mit. Damit Planer und Handwerker nicht auf den Holzweg geraten, präsentiert der Dämmstoffproduzent die Internetseite www.puren-steildach.de. Darin werden zehn Forderungen an einen Profi-Dämmstoff diskutiert. J

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Eine neue Generation von Dachfenstern

AC-THERM »Mut steht am Anfang des Handelns, das Glück am Ende.« Dieser dem griechischen Philosophen Demokrit zuzuordnende Spruch ist zum Lebensmotto Ahmet Citaks geworden.

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Von Gerd Rottstegge Ahmet Citak wurde 1963 in Kayseri geboren, und noch im gleichen Jahr verließ der Vater die Türkei, um in Deutschland als damals sogenannter »Gastarbeiter« sein Glück zu suchen. 1972 kam der neunjährige Ahmet mit seiner Mutter ebenfalls nach Deutschland. Seinen Realschulabschluss absolvierte Ahmet Citak 1978 in der Türkei, weil zu dem Zeitpunkt noch nicht endgültig feststand, ob die Familie in ihrer neuen Heimat bleiben würde. Ahmet Citak erlernte zunächst den Beruf des Energieanlagenelektronikers und durchlief parallel dazu eine Technikerausbildung. 1984 machte er sich mit einem Dienstleistungsbetrieb in der grafischen Industrie selbstständig. Dort beschäftigte er in Spitzenzeiten bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Kunden gehörten namhafte Unternehmen wie Bertels-

mann, Dr. Oetker, Storck oder auch die Neue Westfälische Zeitung. 1992 nahm Citak die deutsche Staatsbürgerschaft an und verkaufte zwei Jahre später seinen Betrieb. Obwohl er weder über weitreichende Produktkenntnisse verfügte und sich im Markt nicht auskannte, gründete der ehrgeizige Jungunternehmer 1996 einen Betrieb zur Herstellung von Haustürfüllungen. »Ich erkannte jedoch das große Potenzial, das in diesen Produkten steckte«, erläuterte Ahmet Citak in einem Gespräch mit der Redaktion am Unternehmensstandort

Die neue Generation von Dachfenstern: Innovative Lösungen für individuelles Wohnen und Arbeiten.

in Bielefeld. Binnen kürzester Zeit wurde er zum Fachmann in diesem gänzlich neuen Metier, mietete eine Halle an, erwarb Maschinen, Lackieranlagen und Rohstoffe und startete mit drei Mitarbeitern durch.

Auf der Suche nach neuen Ideen Bis heute hat AC-therm sein Produktspektrum kontinuierlich erweitert. Mit insgesamt 30 Angestellten produziert das Unternehmen Dachschiebefenster, Haustüren, Schiebetüren, Terrassenüberdachungen, Türfüllungen und Sandwichpa-

INFO Die AC-therm GmbH wurde 1996 von Ahmet Citak gegründet. Im Jahre 2005 erweiterte das Unternehmen seine Produktpalette um »Daylightsystems«, eine neue Generation von Dachfenstern-, und um Wintergartenschiebefenster unter der Marke »Slidow«. 2010 kam die Produktpalette der Aluminium-Haustüren dazu und 2011 AluminiumSchiebetüren und Terrassenüberdachungen.

neele. »Die anfängliche Spezialisierung auf die Produktion von Verbundelementen, Haustürfüllungen und AluminiumHaustüren habe ich 2005 um den Bereich Automatikschiebefenster erweitert«, erläutert der »Tüftler«, der stets auf der Suche nach neuen Ideen ist. Im Produktbereich »DayLightSystems« stellen die Bielefelder seitdem Automatikschiebefenster für den Dachausbau und im Produktbereich »Slidow« Wintergartenschiebefenster her. »Mit dieser Produkterweiterung konnten wir uns weiter festigen und sind heute als Zulieferer für Industrie und Handwerk europaweit tätig,« so Citak. »Wir erfüllen nahezu jeden Kundenwunsch im Bereich der Tür-, Fassaden- und Fensterfüllungen.« Füllungsplatten und Haustürfüllungen werden auf einer modernen Fertigungsstrecke produziert. »Aufgrund unserer hervorragen-

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mehr Licht«, stellt Citak fest. Auch diesen Impuls aus dem Markt nahm er gleich auf und suchte nach Alternativen zu den bereits bestehenden Produkten der etablierten Dachfensterhersteller. »Einfach nur zehn Dachfenster nebeneinander, das konnte die Lösung nicht sein – schon allein aufgrund des Problems mit der Dichtheit«, so Citak. AC-therm biete daher mit den »DayLight-Systems« eine »neue Generation der Dachfenster« sowie Sonderlösungen aus diesem System heraus. »Wir können heute bei Flachdachausstiegen, Panoramafenstern und Firstverglasungen die Sonderwünsche der Architekten zu 90 % realisieren.« Aktuell sind Firstverglasungen in Größen von 6 x 1,5 m möglich. Neben den Architekten gehören der Baustofffachhandel sowie die Dachdecker zu den Kernzielgruppen des Un-

ternehmens. Die Produkte werden überwiegend auf dem deutschen Markt verkauft, daneben sind vor allem die Niederlande, Belgien sowie Polen und Österreich wichtige Absatzmärkte für die Produkte aus Bielefeld. Neben der objektbezogenen, individuellen Fertigung produziert AC-therm auch im Auftrag von Herstellern von Wintergärten. Der Schwerpunkt des Geschäftes verlagere sich immer mehr in Richtung Schiebe- und Panoramafenster; daher wolle man diesen Produktbereich stärker ausbauen. Dennoch will Ahmet Citak auch im Bereich der Haustüren neue Akzente setzen und denkt über eine künftige Zusammenarbeit mit einem Hersteller von Innentüren nach. Für den will er Haustüren passend zum Design der Innentüren produzieren. Eine neue Herausforderung. Getreu dem Motto: »Mut steht am Anfang des Handelns ...« J

ROTTSTEGGE

den technischen Voraussetzungen sind wir als Zulieferer für Industrie und Handwerk optimal aufgestellt«, betont der Geschäftsführer. Abgesehen von Türfüllungen und den StandardSW-Platten – aus PVC-Alu-HPL – mit folierter oder genuteter Oberfläche umfasst das Sortiment Zuschnitte, Schall-, Einbruch- und Brandschutzelemente, sowie Integralschaum und Dibondplatten. »Unsere eigene Folieranlage und unser CNC-Bearbeitungszentrum, sowie die Tatsache, dass alle Komponenten – außer Glas – inklusive Modellbau für neue Türfüllungskreationen in unserem Haus gefertigt werden, macht uns weitgehend unabhängig von Lieferanten«, erläutert der Unternehmer. Aus diesem Grund könne AC-therm sehr schnell auf die Kundenwünsche reagieren und auch ausgefallene Ideen produktionstechnisch verwirklichen. »Die Architekten wollen

»Mit unseren Produkterweiterungen konnten wir uns weiter festigen und sind heute als Zulieferer für Industrie und Handwerk europaweit tätig.« Ahmet Citak , AC-therm-Geschäftsführer


INTHERMO

Einpassen der Holzfaserdämmplatten: Für eine dauerhafte Verbindung mit dem Kork-Dämmstreifen in der Sockelschiene sorgt »Inthermo HFD-Fugendicht«, das wellenförmig auf den Kork-Dämmstreifen aufzubringen ist (Foto l.). Alles klar zur Fensterdämmung: Genauigkeit ist bei der Ausführung gefragt, denn im Bereich des Fensterbankniederhalters wird ein Kork-Keil ausgeklinkt (Foto m.). Front- und flächenbündig: Anschließend wird das ausgeklinkte Klötzchen so angepasst, dass der Niederhalter nach der Montage flächenbündig mit dem Kork-Keil sitzt. Außerdem darf das eingesetzte Klötzchen nicht hervorvorstehen (Foto r.).

Laibungen und Profile aus Naturkork INTHERMO Messeneuheit: Auf der DACH+HOLZ in Köln präsentierte der ökologisch orientierte WDVSAnbieter Inthermo Dämmstreifen, Laibungen und Dämmkeile aus Backkork. »Wir tragen mit dieser Neuentwicklung dem Wunsch vieler Kunden Rechnung, auch eine rein natürliche Lösung alternativ zum XPS für die Detailanschlüsse anzubieten«, sagt Dipl.-Ing. Stefan Berbner, Ge-

schäftsführer und Vertriebsleiter bei Inthermo. Die bauphysikalischen Eigenschaften dieses besonders hochwertigen Naturmaterials passen exzellent zur Holzfaserdämmplatte »Inthermo HFD-Exterior Compact«. Den natürlichen Werkstoff, der aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird, nutzt der Hersteller ab sofort zur Herstellung hochwertiger Laibungen und Profile für das bauaufsichtlich zugelassene »Inthermo Holzfaser-WDVS« Bei dem Naturprodukt handelt es sich um ein bestens erprobtes Dämmmaterial mit langer Tradition: Bereits im Jahr 1920 empfahl Albert Klauber in seiner »Monographie des Korkes«

Maßgenau eingepasst: Nachdem die Fensterbank montiert und verschraubt ist, werden die seitlichen Laibungen gesetzt.

– dem ersten deutschsprachigen Gesamtwerk über Kork – die Verwendung zur »Isolierung von Fensternischen und Zentralheizungen«.

Neu ist hingegen der Einsatz in Wärmedämmverbundsystemen wie dem »Inthermo Holzfaser-WDVS«.

Nachhaltige Ernte

Inthermo lässt unter Zufuhr von heißem Wasserdampf das natürliche Harz Suberin aus dem Korkgranulat austreten, wobei sich das Zellvolumen vergrößert. Die Expansion während des sogenannte Backens optimiert die dämmende Wirkung des Rohmaterials. »Beim Pressen unter Hochdruck sorgt das ausgetretene Harz dafür, dass die vergrößerten Zellen äußerlich miteinander verkleben. Nach dem Ablüften können die gewonnenen Backkork-Blöcke in bedarfsgerechte Formen und Formate geschnitten werden. Besonders erfreulich: Eine gesonderte Ausrüstung des Naturdämmstoffs gegen Brand, Schimmel und Schädlinge ist nicht erforderlich«, erläutert Dipl.-Ing. Jürgen Waßermann, Leiter Technik, wesentliche Eigenschaften der neuen Kork-Detailprodukte, die ab sofort das Lieferprogramm ergänzen. J

Der Rohstoff für natürliche Inthermo Kork-Produkte wird aus der Rinde der Korkeiche gewonnen. Für die Bewirtschaftung von Korkeichenwäldern gelten strenge ökologische Maßstäbe, um den Bestand der geschützten Bäume nicht zu gefährden: Nur alle neun bis zehn Jahre darf eine Korkeiche geschält werden. Das gut dämmende Naturmaterial ist dementsprechend begehrt, zumal es außer als Dämmmaterial am Bau auch in anderen Industrien verwendet wird – zum Beispiel als Stopfenverschluss für Weinflaschen. Wir kennen das Material auch von anderen Anwendungen her – zum Beispiel als trittschalldämpfende Unterlage unter Laminat- und Parkettfußböden, als originärer Bodenbelag, als Zuschlagstoff zu Fugendichtpasten sowie als schüttfähiges Granulat.

Schonende Verarbeitung

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| MAUERWERK & BETON |

HIEBER Ende Februar veranstaltete Hieber gemeinsam mit namhaften Industriepartnern in seinem Werk in Wörleschwang die BauInfotage. Von Gerd Rottstegge Die Teilnehmer – überwiegend Architekten und Planer sowie Bauunternehmer und Baustoffhändler aus der Region – erwarteten an zwei Tagen Informationen über Produktneuerungen und -weiterentwicklungen sowie Fachvorträge zu unterschiedlichen aktuellen Themen wie z. B. Wärme- und Schallschutz. »Unsere Gäste profitieren hier vom Know-how unserer Industriepartner an einer einzigen Anlaufstelle, hören interessante Vorträge, informieren sich in der Ausstellung bei den Fachberatern und tauschen sich mit den Experten und Geschäftspartnern aus«, fasste Hieber-Geschäftsführer Christoph Hieber den Nutzen dieser Veranstaltung für die angesprochenen Zielgruppen zusammen.

Prof. Manfred Hegger, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), referierte über nachhaltige Architektur.

Zentrales Thema Nachwuchsarbeit Und natürlich nutzte Hieber selbst die große Schar der Anwesenden, das eigene Unternehmen, die Unternehmenskultur, aber auch das innovative Produktsortiment sowie die aktuellen Neuheiten im Portfolio vorzustellen. Letztere wurden von Lisa Bogenrieder und Martin Wiedemann professionell

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präsentiert – dabei haben die beiden vor noch gar nicht allzu langer Zeit erst ihre Ausbildung beim Spezialisten für Beton-Fertigteilsysteme beendet. »Nachwuchsarbeit ist eines unserer zentralen Themen«, sagte Christoph Hieber im Gespräch mit der Redaktion. Dabei gehe es nicht nur darum, junge Menschen für das Unternehmen zu begeistern und sie auszubilden, sondern auch, sie mit interessanten Aufgaben und Perspektiven an die Firma zu binden. Aktuell werden bei Hieber acht junge Leute ausgebildet. Zuständig für die Ausbildung ist Anja Hieber, Tochter von Geschäftsführer Alexander Hieber – Enkelin des Firmengründers Otto Hieber (84) und die dritte Generation im Familienunternehmen.

»Auf dem richtigen Weg« Ehrengast war der frühere Bundesbauminister Eduard Oswald, der bis zum Herbst vergangenen Jahres das Amt des Bundestagsvizepräsidenten bekleidete. Er kenne die Familie Hieber bereits seit vielen Jahren und beobachte mit großer Freude die Entwicklung des in seinem früheren Wahlkreis angesiedelten Unternehmens, sagte Oswald in seiner Begrüßungsansprache. Den Hieber-Slogan »Wir bringen Beton in Form« möge er ganz besonders, denn er verweise auf die Innovationskraft des Unternehmens. »Sie sind auf dem richtigen Weg«, richtete er ein Kompliment an seine Gastgeber. Im Zentrum der Bau-Infotage standen Referate der beteiligten Unternehmen. So referierte ein Mitarbeiter von Beck + Heun über die Systeme zur wärmebrückenfrei-

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Erfolgreiche Bau-Infotage in Wörleschwang

Begrüßten ihren Ehrengast, den früheren Bundesbauminister und Bundestagsvizepräsidenten Eduard Oswald: Alexander Hieber (l.) und Christoph Hieber. en Gebäudehülle, während bei Schöck Bauteile passivhauszertifizierte Anschlüsse in Planung und Ausführung inklusive einer Vorführung im Mittelpunkt standen. Prof. Manfred Hegger, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), referierte über nachhaltige Architektur. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Wichtigkeit einer leichten Trennbarkeit von Materialverbindungen, auf recyclingfähige Konstruktionen und auf eine flexible Nutzbarkeit von Gebäuden. Bei der Vorstellung seiner Schornsteine, Lüftungs- und Heizsysteme in modernen energieeffizienten Häusern durch Schiedel wurde deutlich, welches Potenzial in der Planung und Ausführung moderner Gebäude steckt – und dass hier noch einiges brach liegt, aus dem sich interessante Zusatzgeschäfte für Architekten, den Baustoffhandel und das Handwerk ergeben können. Das sichere Schrägdach im Neubau und der Modernisierung – so lautete das Thema des Rockwool-Vortrages. Neben diesen Unternehmen waren außerdem ACO, die Fischer u. Schweiger GmbH Baumaschinen Vertrieb und Service sowie die ortsansässige Firma Wipfler Fenster + Fassadenmit Ausstellungs-

ständen auf den Bau-Infotagen vertreten. »In dieser Form haben wir das zum ersten Mal gemacht – und der Erfolg gibt uns Recht«, so das Fazit von Alexander Hieber. Vor drei Jahren habe man bereits mit einer Roadshow die Kunden in Ulm, Stuttgart und München informiert. Aber nun hatte man sich für eine Veranstaltung im eigenen Hause entschieden, »um zu zeigen, wer und was eigentlich hinter Hieber steckt«, so Alexander Hieber. Zu den »Mitstreitern« unterhält Hieber seit Jahren gute Kontakte, denn »wir bearbeiten alle die gleichen Zielgruppen und stellen ergänzende Produkte her. Die passen halt zu uns...« Veranstaltungen dieser Art würden auf jeden Fall ihre Fortsetzung finden, versprach Christoph Hieber, »wahrscheinlich antizyklisch zur BAU«. Und auch wieder im Februar, »denn normalerweise ist dann draußen Winter und die Leute haben Zeit, zu uns zu kommen«, so Christoph Hieber schmunzelnd. Aber trotz des idealen Bauwetters hätten sehr viele Interessierte den Weg nach Wörleschwang gefunden. »Und nächstes Mal werden wir noch eins draufsetzen«, versprach Christoph Hieber. J

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TINGLEV ELEMENTFABRIK

Wirtschaftlichkeit und Wohnkomfort mit Fertigteilen

Errichtet wurden die beiden Objekte auch aus Liapor Fertigelementen. Sie sorgen für schnelles, wirtschaftliches Bauen sowie optimalen Wohnkomfort.

Mit den verklinkerten Fassaden und den Walmdächern fügen sich die neuen Mehrfamilienhäuser perfekt ins Ortsbild ein.

LIAPOR Schnell und wirtschaftlich Bauen – dafür bietet die Modulbauweise mit vorgefertigten Liapor-Leichtbeton-Fertigteilen die besten Voraussetzungen. Wie sich dabei auch höchste Ansprüche an eine effiziente Wärmedämmung, wirkungsvollen Schallschutz und ein besonders ausgeglichenes Raumklima erfüllen lassen, zeigen zwei neue Mehrfamilienhäuser in Eichwalde bei Berlin.

trumsnah entsteht«, erklärt Architektin Dr.-Ing. Gunhild Kölke vom Planvital Architekturbüro die Entwurfsplanung. »Besondere Anforderungen wurden an einen effizienten Schall- sowie Wärmeschutz gemäß des KfW70-Energiestandards gestellt, gleichzeitig sollten die Bauten schnell und wirtschaftlich errichtet werden.« Aus diesen Gründen kamen bei beiden Häusern Fertigelemente aus LiaporLeichtbeton zum Einsatz, und zwar in Form von 12 bis 24 cm starken Außen- und Innenwänden im Erd-, Ober- und Dachgeschoss. Die Außenwände und tragende Innenwände bestehen aus einem Liapor-Leichtbeton »LAC 8 D1.4«, im übrigen Innenbereich wurde ein »LC16/18 D1.8« verwendet. Pro Haus betrug die reine Wandfläche der Liapor-Fertigteile rund 580 m². Die Planung, Produktion, Lieferung und Montage der Leichtbeton-Elemente übernahm die Tinglev Elementfabrik in Altlandsberg, die auch für die Erstellung des kompletten Rohbaus beider Häuser zuständig war. »Der hohe Vorfertigungsgrad der Elemente, die durchgehend hohe Produkt- und Betongüte sowie die effiziente Montage der Fertigteile gewährleisteten einen besonders schnellen und wirtschaftlichen

Die 1893 gegründete Gemeinde Eichwalde liegt vor den Toren Berlins in einem ausgedehnten Wald- und Seengebiet. Wappenbaum und Namensgeber des Ortes ist die Eiche, die auch heute noch im Ort zu finden ist. Gleichzeitig ist das Erscheinungsbild der Gemeinde durch zahlreiche Bauten aus der Gründerzeit charakterisiert. Anknüpfend an diese architektonischen Gegebenheiten wurden vor kur-

zem an der Grünauer Straße zwei Mehrfamilienhäuser errichtet. Die Bauten gliedern sich mit ihren Krüppelwalmdächern und den verklinkerten Außenfassaden in das Ortsbild ein. Gleichzeitig erfüllen sie alle Ansprüche an einen zeitgemäßen, alters- und behindertengerechten Wohnraum. »Ziel war es, dass kleiner Wohnraum für ein bis zwei Personen zum selbstständigen Wohnen im Alter zen-

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Baufortschritt«, erklärt Tim Karczewski von der Tinglev Elementfabrik. »Gleichzeitig sorgt der zugeschlagene Blähton in den Elementen für optimale Werte bezüglich Wärmedämmung, Brandschutz, Tragfähigkeit, gesundes Innenraumklima sowie für einen wirkungsvollen Schallschutz, der angesichts der Erweiterung des nahen Flughafens Berlin-Brandenburg eine wichtige Rolle spielt.« Bei den beiden Mehrfamilienhäusern bot damit nicht nur der Baustoff selbst jede Menge Vorteile, sondern auch die Modulbauweise mit den vorgefertigten Außen- und Innenwänden. Denn die einzelnen Raumelemente mussten auf der Baustelle nur noch per Kran platziert werden und ermöglichten so schnellen Baufortschritt ohne langwierige Schalungsund Trocknungszeiten vor Ort. Innerhalb von nur drei Wochen konnte so der komplette Rohbau beider Häuser fertiggestellt werden. Die gesamte Bauzeit der Häuser dauerte jeweils lediglich sechs Monate. Erfolgsentscheidend war auch die frühzeitige, enge Einbindung seitens Architekt und Haustechnikplaner in das Projekt, ebenso wie die hohe Passgenauigkeit der Elemente beim Aufbau. J

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Neuentwicklung für Licht und Luft im Wohnkeller MEA

MEA

Architekten und Bauunternehmer kennen das: Viele Bauherren wollen heute ein Untergeschoss in Wohnraumqualität.

Montagefreundlich, schön und sicher: Der neue MEA Lichthof für hochwertige Keller Das bedeutet gute Belichtung, ausreichende Lüftungsmöglichkeiten sowie oft auch einen Ausgang – vielleicht nach dem Saunagang im privaten Wellnessbereich. MEA Bausysteme bietet hierfür einen neu entwickelten, begehbaren FertigteilLichthof namens »Meavector Komfort«. Als reine »Waschküchen« oder Vorratsräume sind moderne Keller viel zu schade. Allein schon wegen der hohen Bauplatzpreise lohnt es sich, das Untergeschoss hochwertiger zu nutzen. Dafür hat sich inzwischen der Begriff des »Wohnkellers« eingebürgert. Als Marktführer für Lichtschächte und Experte für sichere und verarbeitungsfreundliche Komplettlösungen im Bereich Untergeschoss hat MEA Bausysteme die Zeichen der Zeit erkannt: Das Komplettsystem »Meavector Komfort Lichthof« wird den Gegebenheiten rund um den Keller gerecht. Das Betonfertigteil für den Keller-Lichthof überzeugt durch Qualitätsbeton mit verstärk-

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ter Bewehrung, Eckaussteifung und Bodenplatte. Mit 2,05 Metern Breite und einer Tiefe von einem Meter (jeweils lichtes Innenmaß) bietet der Lichthof ausreichend Freiraum. In der Höhe hat der Kunde die Wahl zwischen 1,20 und 2,00 Metern. Für die optimale Nutzung des Lichthofs bietet MEA Bausysteme übrigens passende, bodentiefe Fenster mit an.

Standardbefestigungssets direkt auf der Betonkellerwand oder auf einer vorhandenen Perimeterdämmung montieren; bei Dämmstärken von 80 bis 300 mm. Auch an die Entwässerung des Lichthofs haben die MEA Produktentwickler gedacht. Dafür gibt es den im Boden integrierten Entwässerungsanschluss »Meastop Pro«. Daneben umfasst das Komplettsystem auch passende unterschiedliche Abdeck-Gitterroste bis hin zur PKW-Befahrbarkeit sowie eine Gitterrostsicherung zum Schutz vor Einbruch. Ein Komplettsystem »aus einer Hand«. J

»Wir stellen dem Handwerk, der Industrie und dem Endkunden innovative, marktgängige Lösungen und Produkte zur Verfügung. Unsere Produkte geben Architekten und Verarbeitern ein Höchstmaß an Sicherheit. Bauherren und Immobilienbesitzer profitieren von einer Steigerung des Wohnkomforts sowie vom Werterhalt ihres Gebäudes.« Luitpold Moser MEA-Geschäftsführer

Warum KS Bauherren konzentrierter sind?

Auch die optische Gestaltung ist wichtig Wenn das Untergeschoss als Wellnessbereich, Heimbüro, Gästezimmer oder sogar als Einliegerwohnung genutzt wird, ist auch die optische Gestaltung wichtig. Deshalb ist der Lichthof im Sichtbereich in Natursteinnachbildung ausgeführt. Als attraktiver und witterungsunempflindlicher Bodenbelag kommt ein rutschhemmender Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC) zum Einsatz. MEA Bausysteme setzt auch hier auf eine einfache, schnelle und sichere Montage. Der Verarbeiter kann den Lichthof mit

Darum:

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Elektroinstallation zukunftssicher eingebaut KS-QUADRO

den, Fußbodenheizung sowie ein zweiter Kaminzug für einen Kachelofen kennzeichnen den hohen Qualitäts- und Ausstattungsstandard. Die Bauzeit betrug nur ein halbes Jahr. Als solide und langlebige Wandkonstruktion kam tragendes 17,5 cm schlankes Kalksandstein-Mauerwerk »KS-Quadro E« mit einem 16 cm starken Wärmedämmverbundsystem zur Ausführung. Der U-Wert liegt bei 0,186 W/(m²K) und trägt damit maßgeblich zu einer hohen Energieeinsparung bei. Weber: »Ich bin ein überzeugter Anhänger der Elektroinstallation ›KS-Quadro Etronic‹. Das Bewusstsein bei Planern und Bauherren für eine sichere und zukunftsfähige Elektroinstallation wächst ständig. Hintergrund ist der Wunsch, die Elektroversorgung jederzeit an kommende, individuelle Wohn- und Lebensbedürfnisse problemlos und schnell anpas-

Willi Weber: »Für die horizontale Elektroinstallation ist ein System entwickelt worden, in dessen Mittelpunkt ein spezieller ›Etronic‹-Wandkanal steht.« sen zu können. Denn kaum jemand kann sich heute bereits vorstellen, wie seine Wohn- und Einrichtungswünsche in einigen Jahren aussehen werden. Auch die Kommunikationstechnologie wird ständig weiterentwickelt. Was heute top ist, ist morgen schon überholt. Die Lösung KS-QUADRO (2)

Architekt und Baubetreuer Willi Weber, Geschäftsführer der Webers Bauhütte in Fürth, setzt dabei auf eine partnerschaftliche Kooperation der Gewerke. »Wir verarbeiten seit Jahren das Wandbausystem ›KS-Quadro E‹ mit der in den Steinen integrierten Elektroinstallation ›KS-Quadro Etronic‹. Das System ist ausführungsoptimiert, sodass wir die Gewerke Mauerwerk und Elektroarbeiten optimal koordinieren können. Das Ziel, Steigerung der Ausführungsqualität bei Einhaltung der vorgegebenen Kosten und Termine ist durch Gewerke übergreifende Synergien gesichert.« Ein Beispiel dafür ist ein Doppelhaus in der Nähe von Fürth. Die voll unterkellerten zwei Häuser mit jeweils 152 m² Wohnfläche sind architektonisch dem Bauhausstil angelehnt. Gasbrennwertheizung, Solaranlage, Fenster mit 6-Kammer-Profil, elektrische Rolllä-

ILLIG

Veränderte Rahmenbedingungen beim Planen und Bauen wie zum Beispiel erhöhte Anforderungen der Bauherren an Komfort und Nachhaltigkeit und verstärkter Wettbewerbsdruck stellen Architekten, Handwerk und Baugewebe vor neue Herausforderungen.

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Zur (Nach-) Installation von Daten- oder Elektroleitungen wird die vor dem Kanal befestigte Sockelleiste entfernt und der Elektriker kann überall im Raum die Elektroinstallation erweitern, auf den neuesten Stand bringen oder die Elektroanschlüsse entsprechend den Inneneinrichtungswünschen der Nutzer positionsgenau verlegen.

ist die multifunktionale Elektroinstallation ›KS-Quadro Etronic‹. Sie passt sich den Wohnbedürfnissen der Bewohner und Nutzungsänderungen der Räume in jeder Lebensphase an. Elektroinstallationen sind jederzeit erweiterbar. Bauherren können so die Inneneinrichtung völlig losgelöst von den Elektroleitungen neu planen und umsetzen.« Weber weiter: »Für mich als Unternehmer sind auch die Kosteneinsparungen relevant. Denn um neue Steckdosen oder Schalter zu legen, müssen die Wände nicht mehr kostenintensiv geschlitzt und aufgestemmt werden. Mittig in der massiven Kalksandstein-Wand ›KS-Quadro E‹ befinden sich im Abstand von 12,5 cm Installationskanäle, durch die die Elektroleitungen von der Decke aus zum Wandfuß gezogen werden. Der Elektriker bohrt den entsprechenden Installationskanal in der Wand nur noch mit einem Kronenbohrer an und kann sofort mit der Installation beginnen.«

Spezieller Wandkanal Für das horizontale Verteilen der Leitungen ist ein System

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bringen oder die Elektroanschlüsse entsprechend den Inneneinrichtungswünschen der Nutzer positionsgenau verlegen. Für den Bauherrn geht der Nutzen von »KS-Quadro Etronic« sogar weit über das saubere, nahezu staubfreie Verlegen von Steckdosen und Schaltern hinaus. Jeder Elektroanschluss ist somit fast überall möglich. Von Wandleuchten bis zu in der Sockelleiste integrierten LED-Systemen und neuen Kommunikationseinrichtungen. Auch ein Flachbildschirm kann problemlos an der Wand positioniert und montiert werden. Jede Installation erfolgt ohne die Wand, den Putz oder die Wandbeläge zu beschädigen. Bauschutt, Dreck und Lärm werden weitgehend vermieden, da das aufwendige

Schlitzen bzw. Fräsen der Wand fast gänzlich entfällt. Das geht so problemlos, dass Mehrfachsteckdosen und Verlängerungskabel in einem Haus, das mit »KS-Quadro Etronic« errichtet worden ist, überflüssig sind. Dies gilt über die gesamte Lebensdauer der Immobilie, denn die Kanäle sind aufgrund des gleichmäßigen 12,5 cm Rasters jederzeit leicht zu orten. Weitere Elemente vervollständigen das System. Unter anderem steht zum Überbrücken von bodentiefen Wandöffnungen ein Abzweigerbauteil zur Verfügung. Auch für die 90°-Außenecke werden vom Hersteller entsprechende systemergänzende Bauteile angeboten. J

Dipl.-Ing. Bernd Niebuhr

NIEBUHR

entwickelt worden, in dessen Mittelpunkt ein spezieller »Etronic«-Wandkanal steht. Es handelt sich hierbei um ein Kunststoffelement, das passgenau in Höhe des Fertigfußbodens in den KS-Kimmstein verlegt wird und bündig zur Putzoberfläche abschließt. In ihm befindet sich ein zweistöckiges Kammersystem. Eine Kammer für Telefon-, Netzwerk- und Antennenkabel und getrennt, in der anderen Kammer, die Leitungen für Steckdosen, Lichtschalter und Elektrogeräte. Zur (Nach-) Installation von Daten- oder Elektroleitungen wird die vor dem Kanal befestigte Sockelleiste entfernt und der Elektriker kann überall im Raum die Elektroinstallation erweitern, auf den neuesten Stand

In einem Doppelhaus in der Nähe von Fürth kam die Elektroinstallation »KS-Quadro Etronic« zur Ausführung. Das System ist ausführungsoptimiert, sodass die Gewerke Mauerwerk und Elektroarbeiten optimal koordiniert werden konnten.

Bei dem »Etronic«-Wandkanal handelt es sich um ein Kunststoffelement, das passgenau in Höhe des Fertigfußbodens in dem Kimmstein verlegt wird und bündig zur Putzoberfläche abschließt. In ihm befindet sich ein zweistöckiges Kammersystem. Eine Kammer für Telefon-, Netzwerk- und Antennenkabel und getrennt, in der anderen Kammer, die Leitungen für Steckdosen, Lichtschalter und Elektrogeräte.

en g n i r b Alles m r o F n ti h c i n r wi N! O T E B aber

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SCHÖCK

Neue Generation von Bauteilen für verbesserte Wärmedämmung und optimierten Schallschutz

Herzstück der Neuentwicklung ist ein neues Elastomerlager mit verbesserter Rezeptur und optimierter Formgebung für leichteren Einbau und einer Trittschallverbesserung bis zu 10 dB.

SCHÖCK

Drucklager »HTE Compact«

Auf der Bautec in Berlin präsentierte Schöck Bauteile als Industriepartner des Bauspezialartikelhändlers SchulzBaubedarf zwei neue Generationen von Bauteilen in den Bereichen Wärmedämmung und Trittschallschutz. Die neuen Schallschutzprodukte »Tronsole« sind seit Februar erhältlich. Mit sechs Typen für verschiedene Anwendungen über alle Gewerke hinweg bietet die Systemlösung einen verbesserten Schallschutz im Treppenhaus sowie eine höhere Planungssicherheit. Sie erreicht die Qualitätsschallschutzstufe

neration des tragenden Wärmedämmelements »Isokorb XT«. Beim Typ »KXT« für den energieeffizienten Anschluss von auskragenden Bauteilen aus Stahlbeton wird im Mittel über das gesamte Produktprogramm bezüglich der äquivalenten Wärmeleitfähigkeit λ eq eine Verbesserung der Wärmedämmwerte um 25 % zur Vorgängergeneration erreicht.

III der Richtlinie VDI 4100 (entsprechend der DEGA-Klasse B).

Tragendes Wärmedämmelement Unter bestimmten Randbedingungen kann sogar die DEGAKlasse A erreicht werden. In den Startlöchern für den Markteintritt steht auch die neue Ge-

Es ist damit die Lösung für die Anforderungen der EnEV 2014, die zum Januar 2016 verschärft werden. Kernstück der Neuentwicklung ist das Drucklager HTE Compact. Ferner erreicht der neue Isokorb XT das Brandschutzniveau REI 120. Im Neubau von Mehrfamilienhäusern oder Reihenhäusern wird die Ein Video zur neuen Tronsole finden Sie hier: www.baustoff-partner.de

Schalldämmqualität des Gebäudes durch die Trittschallqualität wesentlich beeinflusst. Die DEGA-Norm »Schallschutz im Wohnungsbau – Schallschutzausweis« und die VDI Richtlinie 4100 bieten Planern und Verarbeitern eine wichtige Orientierung. Innerhalb dieser Nor-

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Auf der Bautec präsentierte Schöck zwei neue Generationen von Bauteilen in den Bereichen Wärmedämmung und Trittschallschutz. men und Richtlinien gibt es sehr unterschiedliche Qualitätsstufen. Das Entscheidende beim DEGA-Schallschutzausweis ist, dass in Form von Schallschutzqualitätsstufen A*, A, B, C usw. die akustische Qualität einer Wohnung oder eines Gebäudes aufgezeigt wird, indem die Schallschutzstufen qualitativ anschaulich beschrieben werden (beispielsweise »laute Musik noch hörbar« oder »Gehgeräusche gerade noch hörbar«). Damit sind die Qualitätsstufen auch für Laien nachvollziehbar.J

Die neue »Tronsole« Typ T für die trittschalltechnische Trennung von Treppenlauf und Podest und spürbar besseren Schallschutz im Treppenhaus.

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Sinnvolle Lösungen im Mauerwerksbau SCHLAGMANN POROTON

SCHLAGMANN POROTON

»Wie bauen wir Gebäude richtig?« Diese Frage stellte Johannes Edmüller, geschäftsführender Gesellschafter der Schlagmann Poroton, zu Eingang des 2. Poroton Mauerwerkskongresses Ende Februar in München.

Für den Mauerwerkskongress konnte Schlagmann Poroton renommierte Referenten mit interessanten und anregenden Vorträgen gewinnen. Im Bild von links: Professor Dr.-Ing. Werner Seim, TU Kassel, Architekt und Autor Dipl.-Ing. Albert Ringlstetter, Alfred Emhee, Moderation, Johannes Edmüller, Schlagmann Poroton, Dipl.-Ing. Josef Mayr, Hauptautor des Brandschutzatlasses, Professor Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Firma Leukefeld – Energie verbindet, Professor Dr. Michael Braungart, Professor an der Erasmus-Universität Rotterdam und Leuphana Universität Lüneburg. Nicht im Bild: Stefan Gurgel, TÜV Süd Schallschutz, Professor Dr. Axel Wirth, TU Darmstadt, und Dipl.-Ing. Jürgen Gänßmantel, Ingenieurbüro Gänßmantel. Tatsächlich brennt diese Frage den Bauschaffenden in ganz Deutschland vor dem Hintergrund von Energiewende, zahlloser Diskussionen um Bauweisen und Wärmedämmung sowie kurz vor Inkrafttreten der EnEV 2014, gehörig unter den Nägeln. So ging es auch in allen Beiträgen der acht renommierten Referenten, die allesamt Experten auf ihrem Fachgebiet sind, um wirklich sinnvolle Lösungen im Mauerwerksbau. Rund 600 Architekten, Statiker, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Baustoffhändler, Energieberater und Behördenvertreter aus ganz Süddeutschland besuchten die eintägige Veranstaltung, auf deren Agenda ein abwechslungsreiches Programm stand. Zudem zeigten in einer begleitenden Ausstellung viele namhafte Unternehmen der Bauindustrie ihre Produkte. In den Live-Vorführungen der Schlagmann Anwendungstechniker

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konnte das Gehörte sofort in der Praxis gesehen und diskutiert werden.

Gebäude müssen funktionieren »Das Gebäude muss funktionieren und die Bauteile müssen miteinander korrespondieren«, stellte Edmüller zum Abschluss seiner Einführung noch einmal klar. »Unser Wandbaustoff ist folglich mittlerweile ein High-Tech-Ziegel geworden, ein Hochleistungsbaustoff mit integrierter Dämmung und einer ausgefeilten Ziegelgeometrie. Denn noch mehr als auf das Äußere kommt es auf die ›inneren Werte‹ an, denn hinter Putz und Fassade eines Gebäudes zeigt sich die wahre Intelligenz eines Hauses. Hier beginnt die Bauphysik, mit der wir uns in den Vorträgen von heute beschäftigen.« In seinem Impulsvortrag »cradle to cradle« rief Professor Dr. Michael Braungart, Professor an der Erasmus-Universität

Rotterdam und Leuphana Universität Lüneburg, sowie Geschäftsführer der Internationalen Umweltforschung (EPEA), Hamburg, zu einem Umdenken auf. Er halte nichts davon, Gebäude nur effizienter zu bauen, vielmehr müsse man sie effektiver im Sinne neuer Ansätze und Materialien gestalten. Gebäude sollen nicht krank machen, sondern gesund sein und vor allem seine Bewohner in den Fokus stellen. In das Spannungsfeld zwischen Innovation und Normung bei Planung und Ausführung von monolithischem Mauerwerk führte Professor Dr.-Ing. Werner Seim von der TU Kassel. An Beispielen erläuterte er die Unterschiede zwischen Herausforderungen und Lösungen in u.a. den Bereichen Energieeffizienz, Kosten, Qualität, Konstruktion und Planung sowie Ressourceneffizienz. Der Brandschutzsachverständige Dipl.-Ing. Josef Mayr, Hauptautor des Brandschutzatlasses, referierte im Anschluss über das lebenswichtige Thema »Brandschutz im Wohnungsbau«. Hier ging es überwiegend um die Detailausführung von Brandschutzkonzepten, Verordnungen und Nachweispflicht. In das Wirrwarr um Lösungsansätze zu Energieverbrauch und -versorgung von modernen Gebäuden versuchte Pro-

fessor Dipl.-Ing. Timo Leukefeld, Firma Leukefeld – Energie verbindet, Licht zu bringen. In seinem Vortrag hinterfragte er, welchen Stellenwert ein intelligenter Umgang mit Energie einnimmt bzw. in Zukunft einnehmen wird. Dem Thema Baurecht widmete sich Professor Dr. Axel Wirth von der TU Darmstadt. Er wies auf Haftungsfallen für alle Baubeteiligten hin und gab Hinweise, wie diese erfolgreich gemeistert werden können. Beispiele aus der Praxis untermauerten seine Ausführungen anschaulich. Parallel dazu lieferte Dipl.-Ing. Jürgen Gänßmantel, Ingenieurbüro Gänßmantel, Denkanstöße zu einem momentan heftig diskutierten Thema: »Sanieren wir unsere Gebäude kaputt?«. Frei nach Valentins »Kunst ist schön,...« stellte der Architekt und Autor Dipl.-Ing. Albert Ringlstetter die Kriterien einer vernünftigen Bauweise auf den Prüfstand. Knallhart rechnete er Energieausweise nach dem »Gebot der Wirtschaftlichkeit« vor und deckte auf, welche Bauweisen, Bauteile und Konzepte sinnvoll sind bzw. sich im Verhältnis zur Höhe der Energieeinsparung amortisieren. Laut Ringlstetter gehören ein gesunder Menschenverstand ebenso zu einer vernünftigen Bauweise wie Sachverstand und Erfahrung. J

Der 2. Poroton Mauerwerkskongress fand in der Event-Arena im Olympiapark München statt. Rund 600 Teilnehmer fanden sich zu der Veranstaltung ein.

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| FASSADE |

Gebogene und thermisch »geknickte« Isoliergläser

SAINT GOBAIN GLASSOLUTIONS

SAINT GOBAIN GLASSOLUTIONS Düsseldorfs Königsallee ist der sprichwörtliche Wegbereiter für den am nördlichen Ende der Prachtmeile entstandenen Kö-Bogen: einem von Daniel Libeskind entworfenen Gebäudeensemble, dessen Fassade aus Naturstein- und gebogenen Ganzglaselementen dem urbanen Flair rund um den Jan Wellem-Platz neuen Schwung verleiht.

Die gesamte Elementfassade ist eine Sonderanfertigung, bestehend aus Elementgrößen zwischen 1,35 x 2,70 m und 2,70 x 5,60 m.

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Entstanden ist der vom New Yorker Star-Architekten Daniel Libeskind entworfene Kö-Bogen, ein aus zwei separaten Bauten bestehender und mit 26 m Höhe und mehr als 500 m Umfang imposanter GebäudeKomplex und echter Hingucker in der Düsseldorfer Silhouette. Die Hauptfassaden des Kö-Bogens bestehen aus fast weißem Travertin-Naturstein und Ganzglas-Elementen in flächenbündiger Anordnung, deren komplexe Muster die modulare Ordnung nicht auf den ersten Blick erkennen lassen. Die Fassaden der Bauwerke nach Süden und Osten sind konkav und konvex geschwungen, während die westliche Seite der Fluchtlinie der Königsallee folgt. Zum Hofgarten im Norden des Gebäudekomplexes beschreibt die Fassade den sanft geschwungenen Bogen der früheren Hofgartenstraße.

Komplexe Scheibengeometrie Die gesamte Elementfassade ist eine Sonderanfertigung, bestehend aus Elementgrößen zwischen 1,35 x 2,70 m und 2,70 x 5,60 m. »Durch die geschwungene Gebäudeform gibt es eine Vielzahl von Winkeln in der Pfosten-Riegel-Verbindung. Um gleiche Ansichtsbreiten sowohl innen als auch außen zu erhalten, wurde ein spezieller Drehpunkt für die Profilverbindung gewählt. Die äußere Glasleiste musste in verschiedenen Höhen hergestellt werden«, erläutert Ingo Bofinger von der Lindner Group die Konstruktionsdetails. »Die Glasfassade ist mit statisch tragender Verklebung innen und außen ausgeführt, wobei die äußere Verklebung als ›mechanische Sicherung‹ gilt, so konnte sie bauaufsichtlich genehmigt werden.«

Einzigartig in Europa ist die Verwendung von gebogenen und thermisch »geknickten« Zweifach-Isoliergläsern als Element der Fassadengestaltung in diesem Ausmaß. Für die Glasbiegerei Döring aus Berlin, Mitglied der Glassolutions-Gruppe, bestand die Herausforderung, den architektonischen Anspruch von 2 200 m² Fassadengläsern in unterschiedlichen Radien und Elementbreiten von 2,70 m und Höhen von bis zu 5,60 m erfolgreich umzusetzen. »Nur durch die intensive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und unserer über Jahrzehnte erworbenen Biegekompetenz konnte aus der architektonischen Planung ein reales Produkt mit einzigartiger Scheibengeometrie entwickelt werden«, beschreibt Carsten Kunert, Projektleiter bei Döring Glas, das Projekt. Dafür sei die konsequente Weiterentwicklung der Biegeverfahren

und teilweise auch der für die Herstellung verwendeten Betriebsmittel notwendig gewesen. »Durch das Biegen hochselektiver Beschichtungen mit kleinsten Radien sind wir hier in der Lage, die gestellten architektonischen und auch bauphysikalischen Anforderungen zu erfüllen«, so Kunert. Die gebogenen Glaselemente verleihen dem gesamten Komplex eine sanfte Leichtigkeit. Betont und intensiviert wird dieser Eindruck von den fünf Meter breiten und zwei Meter tiefen Fassadeneinschnitten. Der so entstehende Außenraum ist mit skulpturalen Elementen besetzt, die zum Teil intensiv begrünt werden. Die Begegnung von Stadt und Landschaft, um die es am KöBogen geht, wird so im Gebäude selbst thematisiert: Natur und Architektur sind miteinander in einzigartiger Weise verknüpft. So hat Libeskind am Ende von Düsseldorfs Prachtmeile eine sanft geschwungene Landmarke erschaffen, die sich nicht nur formal und maßstäblich auf die Umgebung bezieht, sondern auch verschiedene Epochen von Geschichte zitiert und verbindende Funktion an einer Schnittstelle der Stadt verleiht. J

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BWM

Thermokonsole für wärmetechnisch optimierte VHF-Konstruktionen BWM Im Zuge der stetig steigenden Anforderungen an die energetische Qualität von Fassaden im Neubau und bei der Gebäudesanierung wird das Dämmverhalten zu einer der entscheidenden Systemkomponenten bei zukunftsfähigen vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF). Durch die konstruktiv bedingten Durchdringungen der Dämmschicht bei der Verankerung der Fassadenbekleidung im Untergrund entstehen punktuelle Wärmebrücken, die bei der UWert-Berechnung berücksichtigt werden müssen. Mit der »Thermokonsole« von BWM Dübel und Montagetechnik können künftig diese konstruktiven Wärmebrücken quasi eliminiert und nahezu wärmebrückenfreie VHF-Konstruktionen realisiert werden. Die Auswirkung der mit zunehmenden Dämmstoffdicken entstehenden Wärmeverluste durch die konstruktiv bedingten,

punktuellen Durchdringungen bei VHF-Konstruktionen lassen sich vor allem durch die Veränderung des Werkstoffes der Wandhalter reduzieren. Hier zeichnet sich die »Thermokonsole« aus hochwertigem glasfaserarmiertem Polyamid 66 besonders aus. Es gelang eine Konsolengeometrie zu entwickeln, mit der das Kunststoffhaltesystem in der Lage ist, eine entsprechende Lastabtragung dauerhaft sicher zu gewährleisten. Das »Wandwinkelprinzip« der »Thermokonsole« als Unterkonstruktionssystem ist bereits erfolgreich im Markt eingeführt. Es hat sich unter den

Fassadenelement für schlankes Bauen

Die Antwort darauf liefert der Prototyp einer Elementfassade, der in Zusammenarbeit von Evonik Industries AG und FKN Fassaden entstanden ist. Die neue Elementfassade setzt laut Hersteller neue Akzente bei der künftigen Gestaltung hocheffizienter Gebäudehüllen. Sie erfüllt die Wünsche von Architekten und Bauherren nach schlanken Fassadenelementen, die ihnen eine hohe gestalterische Freiheit erlauben. Das aus verschiedenen, hochwertigen Produkten wie »Calostat« und »Plexiglas Mineral« kons-

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Montage, Verankerung und Befestigung Die Montage erfordert einen ebenflächigen Auflagerbereich. Der Hersteller empfiehlt die ausschließliche Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Verankerungselementen mit einem Durchmesser von 10 mm mit integrierten Unterlegscheiben. Anderenfalls sind zusätzlich Unterlegscheiben (Di-

Die »Thermokonsole« ist ein Haltesystem, das sich für alle Fassadenbekleidungsmaterialien eignet, insbesondere für Fassadenkonstruktionen von Passivoder Plus-Energie-Häusern. cke ≥ 1 mm) mit einem Außendurchmesser von mindestens 20 mm aus nichtrostendem Stahl zu verwenden. Nach erfolgter Verankerung der Konsole werden die Dämmplatten bei deren Montage mittels der angeschärften Rippen eingeschnitten. Hilfreich bei der Justierung der an die Thermokonsole anzuschließenden vertikalen Tragprofile ist die Integration der bekannten BWM-Haltefeder. J

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Neue Inspirationen für Ihren Garten! EVONIK INDUSTRIES

EVONIK INDUSTRIES Die Nachfrage nach energieeffizienten und schlanken Bauweisen wird immer stärker.

Fassadenfachverlegern bestens bewährt. Sie bevorzugen es, weil es schnelle und einfache Montagen von vertikalen Fassadenunterkonstruktionen gewährleistet.

Das Leichtbauelement lässt sich problemlos mit anderen Standardsystemen, wie zum Beispiel Fensterelementen oder Metallfassaden, kombinieren. truierte Fassadenelement vereint hochwertiges Design und Funktionalität und trägt damit zur Energie- und CO2-Einsparung bei. J

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KEIMFARBEN

Farbe für die Krone

In Zusammenarbeit mit einer Diplom-Restauratorin erfolgte die Sicherung der Verputzschichten sowie der rund 300 Jahre alten Secco-Malereien.

zu rekonstruieren.« An mehreren Vorort-Terminen wurden die Farbtöne mittels Echtmuster bestimmt. Man entschied sich für mineralische Produkte aus dem Hause Keim, die sich durch eine außerordentlich hohe Diffusionsfähigkeit und Langlebigkeit auszeichnen und auch in puncto Farbtonvielfalt keine Wünsche offen lassen. Zunächst mussten Sonja Vetter und ihr Team die Fassade mühsam von Hand reinigen, weil der Einsatz eines Hochdruckreinigers wegen der sehr mürben Putzschichten nicht möglich war. Die Putzschäden an der Fassade wurden mit »Keim-Spachtel« verschlossen, anschließend wurde die Oberfläche mit »Keim-Fixativ« grundiert und mit »Keim-Soldalit«

im traditionellen Bürstenauftrag beschichtet. Der leuchtend gelbe Fassadengrundton fand sich im »Keim-Farbfächer Exklusiv«, alle anderen Farbtöne mischten die Maler nach den befundeten Farbmustern mit Fixativ und Abtönkonzentraten von Hand nach. Die Retuschen in den Malereien wurden in mühevoller Handarbeit nachgemalt. Jeder Strich, jede Linie musste nachgezogen werden. »Wir hatten immer nur zwei Seiten eingerüstet, sodass wir den laufenden Restaurant-Betrieb nicht störten«, erklärt Sonja Vetter. »Unsere Arbeit wurde von Gästen und Passanten interessiert mitverfolgt, manchmal hatte ich das Gefühl, sie hätten gerne mitgemalt, wir hatten auf jeden Fall viel Besuch.« J

Die prächtigen Fassadenmalereien wurden von Sonja Vetter in dreiwöchiger Handarbeit nachgemalt.

KEIMFARBEN Fachgerecht und mit viel Liebe zum Detail wurde die Fassade des historischen Landgasthofs Krone in Berkheim restauriert. Zum Einsatz kamen dort die Mineralfarben aus dem Hause Keim.

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Eine Legende besagt, dass der heilige Willebold in der Nacht des Allerheiligentages 1230 auf »wunderbare« Weise in einer Scheuer des Berkheimer Gasthofs Krone starb. Willebold wurde seliggesprochen und gilt seitdem als Schutzpatron des Illertals. Das macht deutlich, warum die Krone kein beliebiges, sondern ein für Berkheim historisch bedeutsames und einzigartiges Gebäude ist. Besitzer Josef Wenig war sich dieser Bedeutung bewusst und scheute keine Mühen und keine Kosten, um das denkmalgeschützte Bauwerk restaurieren zu lassen. Den Anstoß dazu gab die glückliche »Heimkehr« der beiden farbig gefassten Holzskulpturen des heiligen Willebold und des heiligen Florian. Seit dem Wiederaufbau der Krone nach einem Brand im Dreißigjährigen Krieg standen die Heiligenfiguren aus Lindenholz zum Schutz vor Brand und Zerstörung in zwei Nischen an der Eingangsfassade der Krone und wachten über das Haus. Vor rund 30 Jah-

ren stahlen Unbekannte die beiden Symbolträger über Nacht. Der Berkheimer Journalist Elmar Scheffold suchte jahrelang nach ihnen, fand sie schließlich in Österreich und kaufte sie zurück. Als der Krone-Eigentümer davon erfuhr, ließ er die Originalfiguren kopieren und stellte die Duplikate an den ursprünglichen Platz an der Fassade.

Denkmalgeschützt Im Zuge dieser Wiederherstellung bot es sich an, auch die in die Jahre gekommene Fassade zu sanieren, natürlich in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt. Im Vorfeld befundete und sicherte eine Diplom-Restauratorin die 300 Jahre alten Fassadenmalereien. Mit der Fassadenrestaurierung der zum Teil erheblich abgewitterten und teilweise völlig zerstörten historischen Malereien wurde Malermeisterin Sonja Vetter beauftragt, ihres Zeichens auch studierte Gestalterin und Expertin für anspruchsvolle Maltechniken. »Wir haben zunächst die relativ gut erhaltenen Malereien an der Attika mit Pauspapier und Bleistift abgenommen und für die Nachwelt archiviert«, erklärt die Malermeisterin. »In Absprache mit dem zuständigen Denkmalamt wurde beschlossen, die Fassadenmalerei anhand der noch vorhandenen Reste zu restaurieren bzw.

Nach den umfangreichen Restaurierungsarbeiten strahlt der Landgasthof wieder in alter Pracht.

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Wand als Visitenkarte

OBJEKT DES

IGN

ROTHFUSS Das patentierte Gabionen-Wandverkleidungs-System von Rothfuss hat seit Markteinführung laufend weitere Einsatzfelder erobert, von gesamten Hausfassaden über Innenräume bis zu Stützwänden an Autobahnen. Die unterschiedlichen Arten der Befüllung eröffnen eine Vielzahl an Design-Varianten für eine individuelle, unverwechselbare Oberflächengestaltung.

Beliebtes Fotomotiv Die Gabionen selbst strahlen nach Meinung von Bauermees Modernität und den Glanz von »industrieller« Präzision aus, womit das Firmenimage zusätzlich positiv belegt werde. Der für die Umsetzung der Idee zustän-

ROLAND NACHBAR

Der Chef der Firma Erdbau Bauermees in Thüngersheim nördlich von Würzburg dachte sich, dass der Zweck seines Unternehmens mit einem Blick sichtbar sein sollte. Eine Vorsatzschale aus Muschelkalk für den aus der Maschinenhalle herausragenden Bürotrakt bot sich daher förmlich an. WVK von Rothfuss samt dem dazugehörenden Hängegerüst waren die ideale Lösung für den »schwebenden Gesteinsvorhang«. Muschelkalk bildet das Material, das Klaus Bauermees und seine Mitarbeiter am meisten verwenden – im Straßenunterbau ebenso wie für Gebäudefundamente. Und da sie bei Hangbefestigungen regelmäßig Gabionen verwenden, lag die Bauweise mit WVK, gefüllt mit Muschelkalk, auf der Hand. Damit sind die Stoffe, mit denen die Firma regelmäßig zu tun hat, in die Fassade integriert. Die Bayerische Architektenkammer hob den gelungenen Bezug zur Firmentätigkeit hervor.

EUEN MIT N N FÜR ATE FORM DERNE O M DIE EKTUR RCHIT A L E G ZIE

Muschelkalk, »verpackt« in eine Vorsatzschale aus RothfussWandverkleidungskörben, stellt den direkten Bezug zur Tätigkeit des Erdbauunternehmens Bauermees her. dige Architekt Thorsten Heßdörfer aus Karlstadt freut sich, dass mit dem speziellen Hängesystem der Rothfuss-Gabionen der Eindruck einer »schwebenden« Schale aus Naturstein entstehe. Dieses »Spiel mit Massen« erzeuge nicht nur einen optischen Überraschungseffekt, sondern vermittle »die Leichtigkeit«, mit welcher das Unternehmen große Mengen an schwerem Material bewegen könne. Dass die Muschelkalk-Fassade ihre Werbewirkung nicht verfehlt, weiß Bauermees aus eigener Beobachtung. Immer wieder bemerkt er, dass Autofahrer auf der vorbeiführenden Bundesstraße anhalten und seine überdimensionale »Visitenkarte« fotografieren. J

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OBJEKTDESIGN MIT KLINKERRIEMCHEN Für die Fassadenbekleidung von WDV-Systemen bietet Feldhaus Klinker Klinkerriemchen für die Gestaltung moderner klassischer Ziegelarchitektur. Die besondere Klinkerqualität garantiert zudem einen erstklassigen Objektschutz durch geringe Wasseraufnahme sowie dauerhafte Farb- und Frostbeständigkeit. Wählen Sie aus unseren umfangreichen Produktlinien oder lassen Sie individuell für Ihr Objekt bei uns produzieren. Weitere Informationen unter

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Die Fassadengestaltung am Betriebsgebäude von Erdbau Bauermees fand Beachtung bei der Bayerischen Architektenkammer wegen des gelungenen Bezugs zur Tätigkeit der Firma.

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Energetisch vorbildlich saniert Längst sind mineralische WDVS Teil unserer modernen Baukultur und insbesondere aus den Innenstädten nicht mehr wegzudenken.

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Die Bewohner kommen somit in den Genuss verringerter Heizkosten, da durch die fachgerechte Sanierung der Fassade in Verbindung mit dem Austausch aller Fenster und ergänzenden Dämmmaßnahmen – an der Unterseite der Keller- (»Capatect« Kellerdeckendämmung) sowie auf der obersten Geschossdecke (»Capatect« Dachbodendämmung) – der Energiebedarf des gesamten Gebäudezugs absehbar erheblich sinkt. Die Altfassade wurde auf einer Fläche von 3800 m² mit der mineralischen »Capatect« Fassadendämmplatte »149 Extra« in 160 mm Dicke gedämmt, mit einer mineralischen Mittelschichtarmierung versehen und im Anschluss mit einem ebenfalls mineralischen Putzsystem (»Capatect Mineral Kratzputz«, Körnung 5 mm) beschichtet. Der zweimalige Schlussanstrich erfolgte mit der Fassadenfarbe »Histolith SolSilikat« im Farbton Elfenbein. Auf der Grundlage eines Gestaltungsvorschlags des Caparol Farb-Design-Stu-

dios in Ober-Ramstadt erfolgte der Fassadenanstrich großflächig in heller Tönung (»Caparol Palazzo 120«); Akzente setzen Faschen in dunkler Tönung (»Palazzo 170«), die sich vorrangig im Bereich der vorgebauten Außenaufzüge finden. Bei der Gestaltung konnte dem Wunsch des Kunden voll und ganz entsprochen werden.

WDVS-Qualitätsbewusstsein Die Firmengruppe Kern aus dem niederbayerischen Schönberg ist im Raum München seit mehr als 35 Jahren als Neubauund Sanierungsunternehmen (Herbert Kern Bau), als WDVSFachbetrieb sowie als Malermeisterbetrieb (Herbert Kern e. K. Malerwerkstätten) tätig. Die Malerwerkstätten Herbert Kern führten unter der bauaufsichtlichen Leitung des Architekturbüros Grassinger Emrich, dem ebenso die Planung der energetischen Sanierung oblag, sämtliche WDVS-Arbeiten in der Stöberlstraße durch. Fachkundig unterstützt wurden

sie dabei durch den Planer und Objektberater Harald Scherübl, der in Südbayern für Caparol tätig ist und den Malerbetrieb betreut. Die enge Zusammenarbeit von der Erstellung des Zeitplans über die Benachrichtigung der Bewohner bis hin zur Fertigstellung sowie die stets freundlichen und gesprächsbereiten Mitarbeiter der Firma Kern zusammen mit der Bauleitung und der Bauherrschaft sorgten für eine reibungslose Abfolge der verschiedenen Gewerke und stellten den Erfolg der auszuführenden Arbeiten sicher. Die gleichbleibend hohe Ausführungsqualität fällt Harald Scherübl auf »Kern-Baustellen« immer wieder angenehm auf: »Man muss den Mitarbeitern der Malerwerkstätten Kern ein Kompliment machen für die Genauigkeit, mit der sie zu Werke gehen. Man schaue sich nur mal die präzise Einbindung der Fensterbänke an – wirklich vorbildlich. Auf ganzer Fläche wirkt die Putzfassade sehr ebenmä-

CAPAROL

CAPAROL 96 Mietparteien in Münchens zentrumsnahem Stadtteil Laim haben gleich doppelten Grund zur Freude: Zum einen wurde die Fassade des sechsgeschossigen Gebäudezugs in der Stöberlstraße 1 bis 11 mit dem nicht brennbaren »Capatect«-Wärmedämm-Verbundsystem »Pro Extra« auf das Anforderungsniveau der Energieeinspar-Verordnung gebracht. Zum anderen werden die Sanierungskosten nicht auf die Mieter umgelegt, sondern aus den Instandhaltungsrücklagen bestritten.

ßig, was bei Mehrgeschossgebäuden dieser Größe ganz und gar nicht selbstverständlich ist«, betont der Planer und Objektberater. »Mineralisch gedämmt = nicht brennbar = extra sicher« – auf diese Formel lässt sich ein wesentlicher Vorteil des »Capatect« Fassadensystems »Pro Extra« bringen. Brandschutztechnisch sind mineralische Dämmstoffe top und für Mehrgeschossgebäude immer eine exzellente Wahl. Umso schöner, dass das »Capatect« Fassadensystem »Pro Extra« auch energetisch mit zur Spitzenklasse zählt. Die Wärmeleitzahl (WLZ) = 0,035 W/mK der »Capatect 149 Extra« ist ein echter Qualitätsausweis. In der Stöberlstraße ließen sich die vormals ungedämmten Außenwände aus 24er Blähtonsteinen durch Applikation des mineralischen WDVS auf einen U-Wert von 0,22 W/m²K bringen – das ist sogar noch besser als die geltende EnEV verlangt. J

Mineralische WärmedämmVerbundsysteme senken den Energiebedarf des Gebäudes, tragen durch Verringerung des CO2-Ausstoßes zur Entlastung der Umwelt sowie zum Klimaschutz bei und eröffnen neue Perspektiven für eine stilvollendete Gestaltung älterer und neuer Fassaden.

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| INDUSTRIE- & GEWERBEBAU |

EFAFLEX

Winterolympiade in Sotchi: Mehrfach Gold für deutsche Automatiktore

Der in Bruckberg bei Landshut ansässige Torhersteller Efaflex hatte insgesamt 22 schnelllaufende Automatiktore nach Sotchi geliefert.

EFAFLEX Die gesamte Region Sotchi hatte sich für die Austragung der olympischen Winterspiele gut gerüstet. Bei bei den wichtigsten Knotenpunkten im unmittelbaren Logistikumfeld vertraute man auf 40-jähriges Know-how aus Niederbayern.

Für die Gepäckaufbewahrung am Flughafen baute Efaflex sechs Schnelllauf-Spiraltore, Typ »EFASST« ein. Der in Bruckberg bei Landshut ansässige Torhersteller Efaflex hatte insgesamt 22 schnelllaufende Automatiktore nach Sotchi geliefert. Im Vorfeld wurden die diffizilen Anforderungen der Betreiber im Rahmen weltweiter Ausschreibungen minutiös beschrieben und bei entsprechend qualifizierten Herstellern angefragt. Die Produkte von Efaflex hatten dabei von den Planern insbesondere in den technischen Disziplinen die vol-

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le Punktzahl enthalten. Neben hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten waren Zuverlässigkeit, Betriebssicherheit und Funktionalität entscheidende Kriterien. Der internationale Airport von Sotchi ist Verkehrsknotenpunkt für die russische Riviera und wird von 120 europäischen Städten aus angeflogen. Schon lange vor den Olympischen Winterspielen wurde damit begonnen, den Flughafen auf eine erwartete Abfertigung von täglich bis zu 75 000 Fluggästen vorzubereiten. Terminals und Logistikbereiche mussten dazu komplett rekonstruiert und modernisiert werden. Für die Gepäckaufbewahrung baute Efaflex sechs Schnelllauf-Spiraltore, Typ »EFA-SST« ein. Während der Winterspiele wurden durch diese Tore die Koffer der 2 800 aktiven Athleten, von 13 000 Journalisten, 25 000 freiwilligen Helfern aus dem ganzen Land sowie einem Vielfachen

mehr an Gepäck von Touristen aus aller Welt befördert. Der Komplex gewährleistet problemlos eine tägliche Passagierabfertigung von 52 000 Personen und ist dabei noch nicht an seinen Grenzen. Die Registrierung eines Passagiers erfolgt innerhalb 45 Sekunden, die Wartezeit bis dahin soll 15 Minuten nicht überschreiten. Parallel dazu gewährleisten Efaflex-Torsysteme in der Gepäckabfertigung diesen eng getakteten, logistischen Ablauf stabil, effizient und wartungsarm zu gestal-

ten. Auch das tägliche Catering für die Sportler und Gäste aus aller Welt erfolgte während der olympischen Spiele durch Schnelllauftore »Made in Germany«. Der Lebensmittellieferant Wimm-Bill-Dann (Pepsico) hatte ebenfalls sechs vollautomatische Verladetore in seinem Auslieferungsbereich montiert. Mit weiteren acht Schnelllauf-Falttoren ist die Feuerwehrstation des Flughafens ausgerüstet worden. Hier waren maximale Betriebssicherheit und Verfügungsbereitschaft sowie höchste Öffnungsgeschwindigkeiten besonders entscheidend, denn im Ernstfall muss die Flughafenfeuerwehr in maximal zweieinhalb Minuten am Einsatzort sein. Der internationale Flughafen Sotchi ist durch vier vollkommen neue Bahnterminals an das Streckennetz der russischen Bahn angeschlossen. Neueste Züge verkehren nun von dort aus zwischen Sotchi und den Kurorten entlang der russischen Schwarzmeerküste. Das zugehörige Bahndepot ist mit vier Schnelllauf-Falttoren ausgerüstet worden. Bereits während der ersten Tage der Olympischen Spiele hatte Efaflex Anfragen für weitere Projekte erhalten. Wachstum ist vorprogrammiert: Sotchi ist bereits Austragungsort der Fußball WM 2018 und wird in Zukunft auch eine Formel 1Strecke erhalten. J

Das Bahndepot ist mit vier Schnelllauf-Falttoren ausgerüstet worden.

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Virtuelle Vorteile: ganz real

Gut, wenn alles gesammelt auf einer Website zu finden ist – wie beispielsweise bei Teckentrup: Der Tür- und Torhersteller bietet mit seinem Internet-Angebot viele Arbeits-Hilfen, insbesondere für Verarbeiter. Neben den üblichen Angaben über das Unternehmen und die Produkte gibt es dafür mit dem »Profi-Portal« auch einen zugangsgeschützten Teil nur für Kunden aus dem Handwerk und dem Handel. »Mit dieser Plattform bieten wir unseren Profi-Partnern direkte Hilfen im Arbeitsalltag – zum Beispiel bei den komplexen Kalkulations-Aufgaben«, sagt Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier. Die Funktionen werden kontinuierlich ausgebaut. Neu ist z.B. das Angebotsmodul für den Garagentor-Konfigurator. Damit lassen sich nun Garagentore in allen Details planen bis zur Bestellung.

Eigene Website ist der wichtigste Kanal Der wichtigste Kanal bleibt die eigene Website. Diese hält eine geballte Ladung Informationen bereit und unterstützt Interessenten mit umfangreichen Informationen zu sämtlichen Produkten. Im Download-Angebot stehen nicht nur sämtliche Prospekte, sondern auch Technische Daten und Zeichnungen, Ausschreibungstexte, Zulassungen und die neuen Leistungserklärungen entsprechend Bau PVO. Funkenmeier: »Die notwendigen Informationen und Belege, die das Bauen schon aus rechtlicher und normativer Sicht erfordert, sind mit wenigen Clicks zu bekommen.« Außerdem belegen viele Referenzobjekte die Kompetenzen des Unternehmens. Die Produkte werden immer komplexer und die Wünsche der Kunden immer individueller. So wird

die Angebotserstellung für Türen oder Tore auch immer aufwendiger. Um diesen Prozess zu erleichtern und zu beschleunigen, hat Teckentrup seinen CarTeck Garagentor-Konfigurator erweitert und verbessert. Bisher nutzten Bauherren und Verarbeiter den Garagen-Konfigurator, um ein möglichst realistisches – aber virtuelles – Bild des neuen Tores zu bekommen: »Jetzt können unsere Profi-Kunden das Tool auch zur Kalkulation, Angebotserstellung und schließlich sogar zur Bestellung nutzen«, sagt Funkenmeier. Nach dem Login ist wie schon bei der Bauherren-Version das Tor frei konfigurierbar: Torblatt, Maße, Verglasung, Zubehör, Bedienung und Ambiente werden nach Kundenwunsch (z.B. auch vor Ort beim Kunden) zusammengestellt. Auch hier kann ein Foto des Gebäudes hochgeladen und dann in

ROTTSTEGGE

TECKENTRUP Vom Ausschreibungstext über Tools zur Angebotserstellung bis zum Werbemittel-Katalog – das Internet bietet heute jede erforderliche Information.

»Eine einfache Website reicht heute bei weitem nicht mehr aus. Daher sind wir beispielsweise auch in den Sozialen Netzwerken aktiv.« Teckentrup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier das Bild das Wunsch-Tor eingefügt werden. Während der gesamten Auswahl ist der aktuelle Bruttopreis zu sehen. Steht die Wahl, ergibt sich ein Angebot mit Anschreiben, Tordetails, Visualisierung und technischer Zeichnung. Am Ende hält der Handwerker ein Schreiben in der Hand, mit dem er bereits seine Professionalität vom ersten Schritt an zeigt. J

MEISSNER TORANLAGEN Seit einiger Zeit bietet Meißner die Tiefgaragentore der »Plus«Baureihe an, ein spezielles, mit mehreren Innovationspreisen ausgezeichnetes Tor, mit dem sich jetzt neue Perspektiven eröffnen. Immer häufiger wird diese Anlage herangezogen, wenn es um einen Rettungsweg aus der Tiefgarage gehen soll.

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Dank eines integrierten Akkus hat man in der neuen Baureihe auch gleich noch dafür gesorgt, dass selbst bei Stromausfall jederzeit eine Notöffnung des Tores stattfinden kann. »Gerade in Sanierungsfällen, wenn der Brandschutz vorsieht, die Toröffnung im Ernstfall als Rettungsweg nutzen zu können, sehen wir unsere Produkte als ideal an«, erklärt

Vertriebsleiter Frank Di Patre, der darauf verweist, dass bereits mehrfach Sachverständige und Brandschutz-Beauftragte die Meißner-Tore mit dieser neuen Technologie als Teil des Brandschutzkonzeptes zugelassen haben. In der Praxis wurden Tore der Baureihe »Plus« bereits als Teil des Flucht- und Rettungsplanes eingesetzt, wenn aufgrund der baulichen Situa-

tion keine separate Fluchttür möglich war. »Auch hier haben wir darauf geachtet, dass die Betreiber unserer Tore von Anfang an wissen, dass Sie sich auf unsere Technologie verlassen können, ohne böse Überraschungen zu erleben«, erläutert Frank Di Patre. Der technische Hintergrund: Die von Meißner patentierte 24V-Technik beinhaltet reichlich Roboter-Know-how, das sonst in der Automobil-Industrie zuhause ist. Sie spart Verbrauchs-Energie, während ein serienmäßiger Akku-Puffer die für den Notfall notwendige Antriebskraft speichert. Fällt der Strom

MEISSNER

Tiefgaragentor als Rettungsweg

Mit den Tiefgaragentoren der »Plus«-Baureihe eröffnen sich neue Perspektiven. im Brandfall aus, springt sofort der Akku ein. Der nächste Impuls, zum Beispiel via Brandmelder, reicht aus, um das Tor in die obere Endlage zu fahren – eine »Notöffnung« entsteht. »Wir sichern so auch für Personen mit Handicap eine vollkommen barrierefreie Fluchtmöglichkeit«, wie Di Patre erklärt. J

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| AUSSENANLAGEN |

OSMO

Widerstandsfähiger Sichtschutz baut auf Bambus

Das Verbundmaterial »Bamboo Plastic Composites« ist extrem wetterfest, UV-stabil und resistent gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.

OSMO Ein gepflegter und schöner Außenbereich ist der Wunsch eines jeden Gartenbesitzers. Wer keinen großen Aufwand betreiben und trotzdem einen repräsentativen Garten besitzen möchte, ist zumindest bei der Sichtblende auf der sicheren Seite, wenn er sich für eine aus einem pflegeleichten Verbundmaterial entscheidet.

Das Verbundmaterial »Bamboo Plastic Composites« (BPC), aus dem Osmo seine Sichtblende »Multi-Fence« herstellt, ist laut Anbieter extrem wetterfest, UV-stabil und resistent gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge. Es eignet sich daher ideal für den Außenbereich. Vor allem Gartenbesitzer, die wenig Zeit für Pflege- und Auffrischungs-

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arbeiten haben, finden in der Sichtblende aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus, dem High-Tech-Polymere beigemischt sind, die perfekte Lösung. Denn auch ohne einen Anstrich bleibt das Material dauerhaft schön und muss weder einen Farbverlust noch Vergrauung fürchten.

Zwei Varianten Osmo bietet den Sichtschutz »Multi Fence« in zwei Varianten an. Mit gleichmäßigen Profilen ist die blickdichte und stabile Sichtblende in den zeitgemäßen Farbtönen Dunkelbraun, Hellgrau und Graubeige erhältlich. Höhe und Breite können individuell angepasst werden. Die Struktur, bei der die einzel-

nen Profile durch Zierleisten aufgelockert werden können und ein Querriegel aus Aluminium weitere Akzente setzt, gibt es in Hellgrau. Beide Varianten können sowohl senkrecht als auch waagerecht montiert werden. »Multi Fence« wird als Bausatz aus Einzelprofilen transportfreundlich verpackt und geliefert. J

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»Germania antik«-System ergänzt KANN

cm ergänzt die bisher erhältlichen Formate 14 x 14 cm, 21 x 14 cm und 28 x 28 cm in acht cm Dicke. Das beliebte Großformat eignet sich gut zum Einsatz auf der Terrasse und verkürzt langgestreckte Flächen optisch. Unterstützt wird dieser Effekt durch den geringeren Fugenanteil, der die Fläche ruhig und homogen erscheinen lässt.

Mehr Abwechslung Die neuen Steinformate vermitteln ein abwechslungsreiches und lebendiges Bild. Die Steinformate lassen sich einzeln oder gemischt verarbeiten. Pflaster, Mauer und Palisaden überzeugen durch ihre gealterten Oberflächen mit den unregelmäßigen Kanten und Ecken sowie den naturnahen Farben in verschiedenen Braun- und Grautönen. Um dem Trend zu größeren Pflasterformaten und

höherer Individualität bei der Gestaltung Rechnung zu tragen, wurde das »Germania antik«System jetzt durch ein neues Großformat beim Pflaster sowie zwei Mauerelemente ergänzt. Das neue Pflaster-Format mit den Abmessungen 56 x 28

Mehr Abwechslung gibt es auch bei der »Germania antik«-Mauer. Die neuen Steinformate von 42 x 21 x 14 cm sowie 63 x 21 x 14 cm erlauben zusammen mit dem bereits erhältlichen Format 28 x 21 x 14 cm ein abwechslungsreiches und lebendiges Mauerbild. Je nach Wunsch sind die Steine einzeln oder gemischt zu verarbeiten. Die maximale Aufbauhöhe

KANN BAUSTOFFWERKE

Auch Gutes und Bewährtes lässt sich immer noch weiter ergänzen: Seit Jahren schon steht das Gestaltungssystem »Germania antik« von Kann für hochwertigen und authentischen Landhausstil.

Die »Germania antik«-Mauer in anthrazit, hier kombiniert mit dem Großformat-Pflaster im Farbton Muschelkalk-nuanciert. für untergeordnete Anwendungen (z.B. ebenes Gelände ohne Verkehrslast) beträgt 90 cm ohne statischen Nachweis. So lassen sich ganz individuell von der niedrigen Beeteinfassung über die Terrassenbegrenzung bis zur Grundstückseinfriedung die passenden Mauervarianten erstellen. J

Betonplatte in Fliesenoptik DIEPHAUS

78

»Nardo« dagegen wirkt wie ein Naturstein, bietet allerdings alle Vorteile von Beton. Erstmals hat ein Hersteller eine Terrassenplatte aus Beton entwickelt, die aussieht wie eine Fliese. Die Neuheit des Herstellers aus Vechta hat eine seidenmattierte, marmorähnliche Oberfläche. Ein neues patentiertes Herstellungsverfahren macht es möglich. Die Platte besteht ausschließlich aus Betonwerkstein, sei pflegeleicht und lasse sich zeitsparend und kostengünstig in Splitt verlegen, so der Hersteller. Dafür erhielt Diephaus den

iF product design award. »Ein Design, das sich hier durchsetzt, hat seinen Mehrwert eindrucksvoll unter Beweis gestellt«, heißt es in den Richtlinien des Internationalen Forums Design mit Sitz in Hannover. Die iF design awards zählen zu den größten und wichtigsten internationalen Designwettbewerben. Mit »Latio« schreibt der Hersteller einen der Trends fort: die Verlängerung des Wohnzimmers unter freiem Himmel. Dazu passt auch das moderne Großformat in 60x40cm. »Latio« gibt es in vier verschiede-

nen Farben: Umbra, Perlmutt, Quarz und Basalt. Somit eignet sie sich für Gärten aller Art: von mediterran bis modern. Für Kunden, die eine Natursteinoptik bevorzugen, hat der Hersteller ebenfalls eine Neuheit: die Platte »Nardo« mit 3D-Struktur. Durch ihre reliefartige Oberfläche sieht sie aus wie eine Naturstein-Platte, hat der gegenüber aber wesentliche Vorteile: So lässt sich »Nardo« durch die besondere Spezialbeschichtung einfacher reinigen. Trotz der dreidimensionalen Wirkung sei die Platte absolut eben, dadurch stehen die

DIEPHAUS

Gleich zwei Neuheiten vermeldet Diephaus: die Beton-Terrassenplatten »Latio« und »Nardo«. »Latio« sieht aus wie eine Fliese mit zart eingestreuter Nuancierung und lässt sich einfach verlegen. Dieses Patent überzeugte auch die Juroren des iF design awards.

Durch die reliefartige Oberfläche wirkt »Nardo« wie eine Terrassenplatte aus Naturstein. Sie ist aber aus Beton. Gartenmöbel stabiler als auf Naturstein, heißt es. Diephaus bietet »Nardo« in den Farbdesigns Quarz und Basalt an. Der erprobte »Pearl-Effekt-5« schützt die Oberflächen werkseitig mit einer besonderen Spezialbeschichtung. Sie wirkt wie ein Schutzschild, das die Platten farbbeständig, unempfindlich gegen Schmutz und somit pflegeleicht macht. J

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| AKTUELLES | | MESSE |

SCHOMBURG

Vertriebsteam verstärkt

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Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche ist nach Angaben der Veranstalter wie in jedem Jahr ungebrochen groß. Die meisten der zur Verfügung stehenden Messehallen und das Freigelände seien bereits seit Anfang des Jahres de facto ausgebucht. Die traditionsreiche Messe zeichnet sich nicht durch immer größer werdende Flächen aus, sondern durch einen hohen Qualitätsanspruch, den die Aussteller und Besucher seit Jahren zu schätzen wissen. Messeverantwortlicher Wolfgerd Jansch: »Wenn es auch wieder eng wird, das Flair der NordBau bleibt erhalten: Hier trifft man sich, hier redet man miteinander. Ein Anspruch, den Besucher, Fachleute und Aussteller seit Jahren zu schätzen wissen.« Durch den attraktiven Neubau des Forums zwischen Halle 1 und den Hallen 3 und 4 finden auf der dort entstehenden Galerie ein Teil der Fachtagungen statt. Der gesamte Umfang des seit Jahren anspruchsvollen Veranstaltungsprogramms wurde entsprechend der Wünsche der Verbände auf die neuen Messetage verteilt, bestätigte Jansch. Erwartet werden wiederum rund 4 000 Tagungsteilnehmer. Zwei Drittel der etwa 40 Fachseminare sind von der Architekten- und Ingenieurkammer als offizielle Fortbildungsveranstaltungen anerkannt. Trendthema der NordBau wird in diesem Jahr der Dachgeschoss-Ausbau sein. Demonstriert werden soll, wie bei energetischen Sanierungen von Altbauten auch zusätzlicher Wohnraum unterm Dach geschaffen werden kann. In Großstädten könnten dadurch vor allem Menschen sowie Studenten mit dem Wunsch in der Innenstadt und in der Nähe des Arbeitsplatzes zu wohnen, profitieren, für die es immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Steigende Baupreise, technische Neuerungen und ein verändertes Wohnbewusstsein führten bei vielen Hausbesitzern zu der Erkenntnis, dass sich der Dachraum wirtschaftlicher nutzen lässt. Zusätzliche Zimmer oder gar komplette Wohnungen unterm Dach haben einen besonderen Charme und bieten mittlerweile einen hohen Wohnkomfort. »Dieses Topthema ›Wohnen über den Dächern der Stadt‹ ist die logische Fortsetzung der Trendthemen der vergangenen Jahre wie ›Wohlfühlhaus‹ , ›Wohngesundes Bauen‹ oder ›Sicher bauen – sicher wohnen‹. Gerade in den Metropolregionen wie Hamburg oder Kopenhagen bestimmen diese Themen in Gegenwart und Zukunft das Bauen im Bestand in zunehmendem Maße«, betont Jansch. Tradition hat mittlerweile die jährliche Aktion »Faszination Bauberufe« erlangt. Während der Messetage 2012 und 2013 kamen jeweils über 1 400 Schüler aus 26 Schulen Norddeutschlands, um die Wissensbörse auf dem Gelände der Holstenhallen in Neumünster zu besuchen. Auch in diesem Jahr informieren sie sich über Ausbildungsmöglichkeiten rund um den Bau. Doch nicht nur ihr Wissensdurst wird gestillt. Neben zahlreichen Sonderaktionen und praktischen Vorführungen bekommen die jungen Leute auch die Gewissheit mit auf den Weg, dass die Perspektiven in der Baubranche heute und in Zukunft ausgezeichnet sind. J

DRAHT MAYR

Zaun-Spezialist expandiert Die Expansionswünsche der Firma Draht Mayr gehen mit dem Kauf eines etwa 18500 m² großen Areals im Industriegebiet von Walldorf/ Baden in Erfüllung. Dort eröffnet der Spezialist für Zäune, Gitter und Tore einen weiteren großen Standort in der Rhein-Neckar-Region. Der neue Standort von Zunächst war die Expansion in Ubstadt-Weiher Draht Mayr in Walldorf. geplant. »Doch der Standort in Walldorf bietet noch größere Vorteile«, erläutern die Geschäftsführerinnen Doris Baumgärtner und Kerstin Mayr. »Walldorf hat eine logistisch sehr günstige zentrale Lage mit direkter Anbindung an die Autobahnen A5 und A6. Außerdem sind bereits 8.000 m² Lagerhallen und über 500 m² Bürofläche vorhanden.« Geplant ist die Eröffnung des Standorts im Frühjahr 2014. Mit den Standorten in Dielheim, Ganderkesee bei Bremen und Felben-Wellhausen (Schweiz) ist Walldorf der vierte Standort der Draht Mayr GmbH. J DRAHT MAYR

Die größte Kompaktmesse des Bauens im nördlichen Europa wird in diesem Jahr erstmals von Mittwoch bis Sonntag stattfinden. Die 59. NordBau öffnet in Neumünster vom 10. bis zum 14. September ihre Tore.

Die Schomburg-Unternehmensgruppe hat ihr Vertriebsteam zu Beginn des Jahres Ludger Kasperek, Uwe Eichler, Stefan verstärkt. Ziel ist es, die kompetente Marx, Ingo Höll (v.l.). Marktbearbeitung der Gruppe weiter auszubauen. Als Verkaufsleiter für die Region West wurde Ludger Kasperek verpflichtet. Der 52-jährige Fliesenlegermeister verfügt über jahrzehntelange Vertriebserfahrung in der Branche und überzeugt durch seine außergewöhnliche technische Kompetenz. Der zweite »Neue«, Ingo Höll, verstärkt das Objektmanagement. Er bringt ebenfalls eine umfangreiche Markterfahrung mit. Der 53-jährige Diplom-Ingenieur steht Kunden künftig als Ansprechpartner bei der Planung und Durchführung von anspruchsvollen Projekten zur Verfügung. Stefan Marx, jahrelang bei einem führenden Anbieter der Bauchemie in der Anwendungstechnik tätig, wird seine Erfahrung im Produktmarktmanagement einbringen. Der 47-Jährige besetzt damit eine Schlüsselstelle die nahezu alle Bereiche des Vertriebs beinhaltet. »Die qualifizierte Dienstleistung für unsere Kunden steht zukünftig noch mehr im Fokus. Mit der Personaloffensive werden wir diesen Anspruch weiter ausbauen«, so Vertriebsleiter Uwe Eichler. J

SITA

Verstärkung im Süden

SITA

HALLENBETRIEBE NEUMÜNSTER

SCHOMBURG

Flair der NordBau bleibt erhalten

Thomas Baumgärtel (46) verstärkt die Vertriebsmannschaft der Sita Bauelemente. Als Key Account Manager wird er die zunehmende Nachfrage nach DSS Druckströmungsanlagen für die Flachdachentwässerung bedienen. Baumgärtel kommt von der SolarNext AG in Bernau am Chiemsee. Seine Laufbahn startete er bei LiNear in Aachen, die TGA-Planungssoftware entwickelt. Der technische Versorgungstechniker bringt 20 Jahre Thomas Baumgärtel, Erfahrung im Bereich der TGA-Planung mit und damit neuer Sita Key Account Manager. beste Voraussetzungen, anspruchsvolle Druckströmungsprojekte von der Planung bis zur Abnahme zu begleiten. Vom Sita Vertriebsbüro München aus wird er primär den Bereich Süddeutschland betreuen, bei Bedarf aber auch grenzübergreifend in Österreich und der Schweiz tätig sein. J

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FIRMA ABS Safety GmbH AC-therm GmbH AG. Plastics N.V. Altrad Baumann GmbH Alwitra GmbH & Co. BayWa AG BeA Joh. Friedrich Behrens AG BECK Fastener Group Bessey Tool GmbH & Co. KG BlowerDoor GmbH Robert Bosch GmbH BWM GmbH Caparol climowool GmbH CREATON AG DeWalt Diephaus Betonwerk GmbH Dörken GmbH & Co. KG Draht Mayr GmbH Efaflex GmbH & Co. KG Eisedicht Gerd Eisenblätter Eternit Flachdach GmbH Eurobaustoff Handelsges. mbH & Co. KG Euroline GmbH Evonik Industries AG Feldhaus Klinker Vertriebs GmbH Fermacell GmbH Festool Group GmbH & Co. KG Firestone Building Products Fischerwerke GmbH & Co. KG Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Grömo GmbH & Co. KG Grumbach Karl GmbH & Co. KG Günzburger Steigtechnik GmbH Hallenbetriebe Neumünster GmbH – Nordbau Hagebau HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Holcim (Deutschland) AG Hultafors Group Germany GmbH Inthermo GmbH Isocell GmbH ITW Befestigungssysteme GmbH ITW Heller GmbH Jacobi Tonwerke GmbH Jet Gruppe Kalksandstein Dienstleistungs GmbH Kann GmbH Keimfarben GmbH Kempel Bekleidung GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Klöber GmbH & Co. KG KS-QUADRO Bausysteme GmbH Lamilux GmbH Laumans Gebr. GmbH & Co. KG Otto Lehmann GmbH Liapor GmbH & Co. KG Lorowerk GmbH & Co. KG MEA Bausysteme GmbH Meißner Toranlagen GmbH Metabowerke GmbH Moll GmbH NATURinFORM GmbH Nelskamp Dachziegelwerke GmbH OSMO GmbH & Co. KG Fr. Ossenberg-Schule + Söhne GmbH & Co. KG Puren GmbH Rathscheck Schiefer- und Dach-Systeme Rheinzink GmbH RHODIUS GmbH & Co. KG Röhr + Stolberg GmbH Rothfuss GmbH & Co. KG Saint Gobain Deutsche Glas GmbH Saint Gobain Isover G+H AG Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG Schöck Bauteile GmbH Schomburg GmbH Sifatec Simone GmbH & Co. KG Sita GmbH Steico AG Sto AG ST Quadrat Teckentrup GmbH & Co. KG Triflex GmbH & Co. KG Trumpf GmbH & Co. KG Unilin BVBA Velux GmbH VMZINC Umicore Bausysteme GmbH Vogt GmbH Wienerberger Ziegelindustrie GmbH Wiha Werkzeuge GmbH Wilhelm Layher GmbH & Co. KG ZVDH e.V.

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SEITE ORT 53 Kevelaer 60 Bielefeld 45 Stasegem 56 Laupheim 52 Trier 14 München 25 Ahrensburg 20 Mauerkirchen 24 Bietigheim-Bissingen 47 Springe-Eldagsen 16 Gerlingen-Schillerhöhe 71 Leinfelden-Echterding 74 Ober-Ramstadt 46 Bernburg 38 Wertingen 26 Idstein 78 Vechta 44 Herdecke 80 Dielheim 75 Bruckberg 47 Rinteln OT Exten 19 Geretsried 59 Neuss 12 Bad Nauheim 32 Bad Pyrmont 71 Essen 10 Bad Laer 44 Duisburg 8, 24 Wendlingen a.N. 47 Zaventem 28 Waldachtal 36 München 44 Marktoberdorf 55 Wetzlar-Münchholzhausen 30 Günzburg 80 Neumünster 12 Soltau 25 Schramberg 63 Zusmarshausen 14 Hamburg 31 Vlotho 62 Ober-Ramstadt 46 Neumarkt am Wallersee 33 Hemmingen 30 Dinklage 40 Bilshausen 52 Düsseldorf 14 Hannover 78 Bendorf 72 Diedorf 31 Plüderhausen 53 Vellmar 43 Oberursel (Taunus) 66 Drumersheim 14 Rehau 37 Brüggen-Bracht 58 Neutraubling 64 Hallerndorf-Pautzfeld 42 Bad Gandersheim 65 Aichach 76 Kehl 18, 34 Nürtingen 48 Schwetzingen 54 Redwitz a. d. Rodach 40 Schermbeck 77 Warendorf 39 Hemer 59 Überlingen 42 Mayen-Katzenberg 27 Datteln 22 Burgbrohl 41 Krefeld 73 Hemmingen 70 Aachen 45 Ladenburg 69 Zeilarn 68 Baden-Baden 80 Detmold 58 Neidhof 55, 80 Rheda-Wiedenbrück 50 Feldkirchen 49 Stühlingen 48 Grevenmacher/Potaschberg 76 Verl-Sürenheide 51 Minden 34 Ditzingen 54 Waregem 56 Hamburg 39 Essen 23 Weidenberg 12,14,37 Hannover 27 Schonach i. Schwarzwald 35 Güglingen 12 Köln

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TEL. 0 28 32 9 72 81-0 05 21 94 74 3-0 +32 (0) 56 20 00 00 0 73 92 70 98-0 06 51 91 02-0 0 89 92 22-0 0 41 02 78-0 0 77 24 21 11-0 0 71 42 4 01-0 0 50 44 9 75-0 07 11 40 04 09 90 07 11 90 31 30 0 61 54 71-235 0 34 71 36 45 24 0 0 82 72 86-0 0 61 26 21-1 0 44 41 93 02-0 0 23 23 63-364 0 62 22 7 80-0 0 87 65 82-0 0 57 51 92 15 67-0 0 81 71 93 84-0 0 21 31 18 3-0 0 60 32 80 5-3 01 0 52 81 93 20 4-0 02 01 17 7-01 0 54 24 29 20-0 02 03 60 88 0-0 0 70 24 80 4-0 +32 2 71 14 45 0 0 74 43 12-0 0 89 94 95 5-161 0 83 42 91 2-0 0 64 41 97 72-0 0 82 21 36 16-01 0 43 21 91 0-1 90 0 51 91 80 2-0 0 74 22 98 9-0 0 82 91 18 83-0 0 40 36 00 2-0 0 52 28 95 7-0 0 61 54 71 16 69 +43 (0) 62 16 41 08-0 05 11 42 04-0 0 44 43 96 21-0 0 55 28 91 00 02 11 20 95 83-0 05 11 27 95 4-0 0 26 22 70 7-0 08 21 48 02-0 0 71 81 80 03-0 05 61 82 95-0 0 61 71 61 28 64 0 72 45 80 6-0 0 92 83 59 5-0 0 21 57 14 13-0 0 94 01 78 6-0 0 95 45 44 8-0 0 53 82 71-0 0 82 51 91-0 0 78 51 91 61-0 0 70 22 72-0 0 62 02 27 82-0 0 95 74 65 47 3-0 0 28 53 91 30-0 0 25 81 92 2-0 0 23 72 55 89 9-0 0 75 51 80 99-0 0 26 51 95 5-0 0 23 63 60 5-0 0 26 36 92 0-0 0 21 51 58 92-0 0 71 50 95 72-0 02 41 51 6-0 06 21 47 01-0 0 85 72 17-0 0 72 23 96 7-0 0 52 31 95 3-0 0 65 32 93 2-0 0 25 22 83 40-0 0 89 99 15 51-48 0 77 44 57-10 10 +35 (0) 22 67 47 26 5 0 52 46 50 4-0 05 71 38 78 0-0 0 71 56 30 3-0 +32 (0)56 73 50 91 0 40 54 70 7-0 02 01 83 60 60 0 92 78 77 43 3-0 05 11 61 07 0-0 0 77 22 95 9-0 0 71 35 70-0 02 21 39 80 38-0

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Schwerpunkt: Der Rohbau

Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24)

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