Baustoff Partner 04/13

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04 APRIL 2013

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk www.baustoff-partner.de

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Top-Thema

Blickpunkt

Fensterbranche

Das Bad – Design & Technik

Entwicklungspionier aus Iserlohn

Weiterhin stabile Lage

Witte Sanierung von Rissen im Estrich

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| INHALT | 14

BLANKE

1948 gegründet, entwickelte sich Blanke bis heute zu einem führenden Anbieter praxisnaher Systemlösungen für den Fliesenleger. Einen Blick zurück in die Unternehmensgeschichte, aber auch nach vorn, richtet der geschäftsführende Gesellschafter Peter W. Blanke.

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VIGOUR JELDWEN

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Wofür steht die Marke »Vigour«, über welche Absatzkanäle werden die Produkte vertrieben? Ein Interview mit dem Vigour-Geschäftsführer Alexander Gelsdorf.

Unkonventionell präsentierte sich JELD-WEN im Januar in München. Die Fragen der Redaktion zum Messeauftritt – und was dahinter steckt – beantwortete Geschäftsführer Markus Hütt.

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Zum Titel

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Im Blickpunkt

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Namen & Neuigkeiten

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Top-Thema: Das Bad – Design & Technik

28 Boden 39 Innenausbau Fenster & Türen

headlineWerbeagentur.de

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57 Werkzeuge 62 Aktuelles 64 Messen 65

Auf einen Blick

66 Impressum 4 baustoff-partner.de    04/13

SCH


| INHALT |

Rund 17 000 Fachbesucher kamen zu den Knauf-Werktagen – die meisten davon aus Fachhandwerk und Handel.

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DUSCHOLUX

KNAUF

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Top-Thema: Das Bad – Design & Technik

Innovation ist,

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| EDITORIAL |

Vollbad statt Enteignung

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Von den verstärkten Investitionen der Hausbesitzer in die Wertund Komfortsteigerung ihrer Immobilie profitierte im vergangenen Jahr auch das Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk hierzulande – und steigerte seinen Umsatz erneut um drei Prozent auf insgesamt 36,8 Mrd. €. Nach wie vor erfreut sich die Immobilie – wen wundert´s angesichts des aktuellen Finanzdesasters in Zypern?– ihres unangefochtenen Rufes als derzeit sicherste Wertanlage. Wenn auch die Bilder von der geteilten Insel im östlichen Mittelmeer weit weg zu sein scheinen und das zyprische »Geschäftsmodell« – ein obskurer Mix aus Tourismus und staatlich geförderter Geldwäsche – rein gar nichts mit unserer vitalen, facettenreichen und noch stets wachsenden Wirtschaft gemein hat, so nehmen dennoch bei immer mehr Bundesbürgern die Zweifel rapide zu, ob die nördliche Eurozone auf Dauer noch eine »sichere Bank« sein wird. Wie dem auch sei: Statt in näherer Zukunft einen beträchtlichen Teil seines Ersparten durch staatlich verordnete Enteignung – sprich: Diebstahl – auf einen Schlag zu verlieren oder gar wie ein armseliger Bittsteller um 300 Euro am Bankschalter anstehen zu müssen, erscheint es allemal klüger, sein Guthaben in neue Bäder oder effizientere Heizungsanlagen zu stecken. Das haben die Deutschen – zwar noch in Unkenntnis des aktuellen ZypernBankrotts, jedoch bereits durch die vorangegangenen Krisen hinlänglich gewarnt – verstanden. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Badsanierungen um ein Drittel. Die im Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) vereinten 30 000 Betriebe planten und installierten 2012 480 000 neue Bäder, davon 195 000 altersgerecht. Jeder Innungsbetrieb sanierte im Schnitt 16 Bäder, das waren vier mehr als noch in 2011. Auch von 2013 versprechen sich die meisten SHK-Installateure ein erfolgreiches Jahr auf dem Umsatzniveau von 2012 – eine Steigerung erhoffe sich aber nur jeder sechste Handwerker,

so die Ergebnisse des jüngsten »Stimmungsbarometers« der Marktforscher vom Düsseldorfer BauInfoConsult, die 180 Betriebe zu ihren aktuellen Umsatzerwartungen befragten. Dass das Bad an Stellenwert gewonnen hat, stellte auch die ISH, weltgrößte Schau für die Sanitärtrends von morgen, unter Beweis. Ein Streifzug Mitte März durch die Frankfurter Messehallen zeigte: Der privateste Bereich des Wohnens gibt sich zunehmend wohnlich und individuell. Während der ZVSHK in der Mainmetropole mit seiner Aufklärungsoffensive zum Kompetenzthema »Barrierefreie Bäder« an den Start ging, setzte die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft zur ISH die Inszenierung »Pop up my Bathroom« um. Bei der inzwischen dritten Auflage dieses Projektes ging es darum, »individuelle Badbedürfnisse zu recherchieren« und daraus generelle Tendenzen abzuleiten. Drei unterschiedliche Grundströmungen kristallisierten sich dabei heraus, die jedoch eines verbindet: die Notwendigkeit, dem Bad von morgen mehr Platz zuzubilligen. Busy Bathroom soll »dem Wunsch nach Kommunikation im Bad Rechnung tragen«, beim Konzept Bathroom Bubble wird das Bad zur privaten Wohlfühlinsel, während Bathroom (R)Evolution »den Menschen und sein Bedürfnis in den Fokus stellt und die Umwelt mit intelligenter Technik nach seinen persönlichen Prioritäten formt«. So viel zu den Visionen. Im Top-Thema dieser Ausgabe erfahren Sie, was die Hersteller bereits heute an neuen Produkten für das moderne Bad bereithalten. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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MAPEI

| ZUM TITEL |

Schnell trocknend und mit höchster Ergiebigkeit: Der Leichtflexklebemörtel »Ultralite S2 Quick«.

Alles – nur keine Leichtgewichte

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| MAPEI | Sein bestehendes Sortiment an den in der Praxis bewährten Leichtflexklebemörteln erweiterte MAPEI mit »Ultralite S1 Quick«, »Ultralite S2« und »Ultralite S2 Quick« um drei hochflexible und reichweitenstarke Produkte. Wie schon »Ultralite S1«, der Trendsetter unter den Leichtflexklebemörteln, verfügen sie in allen Bereichen über exzellente Leistungsdaten, sehr hohe Ergiebigkeit und sorgen insbesondere für eine schnelle und sichere Verlegung großformatiger Fliesen und Platten. Im Bereich der Fliesentechnik sind es insbesondere die heute üblichen Großformate, die zu einer veränderten Aufgabenstellung und damit auch zur Entwicklung von speziell auf die Verlegung großformatiger Fliesen und Platten abgestimmten Produkten geführt haben. So müssen Verlegeprodukte für Großformate nicht nur

über eine hohe Standfestigkeit und Flexibilität verfügen, sondern insbesondere auch eine größtmögliche Rückseitenbenetzung sicherstellen; denn speziell bei dünnschichtigen, großformatigen Fliesen und Platten ist die vollsatte Benetzung der Rückseite geradezu Grundvoraussetzung für einen dauerhaften Belag.

Die Bedürfnisse des Verarbeiters im Fokus Dem Verarbeiter ein Produkt an die Hand zu geben, das auf seine speziellen Bedürfnisse zugeschnitten ist – dies stand bereits hinter der Entwicklung von »Ultralite S1«, dem ersten Produkt auf Basis der neuen Ultralite-Technologie von MAPEI. Bei »Ultralite S1 Quick« handelt es sich um einen einkomponentigen, zementären, verformbaren, standfesten und hydraulisch schnell erhärtenden Leichtflexklebemörtel, der sich

auch ideal zur Verlegung von Naturwerksteinen eignet. Er zeichnet sich durch eine besonders schnelle Abbindezeit aus, verbunden mit effektiver kristalliner Wasserbindung, sehr hoher Ergiebigkeit, hoher Verformbarkeit und hervorragender Verarbeitbarkeit. Die beiden »Ultralite S2«Produkte wurden speziell zur Verlegung besonders dünner keramischer Fliesen und Platten sowie großer Formate entwickelt und eignen sich neben der Anwendung an Wand und Boden auch – mit den entsprechenden Zulassungen im Einzelfall – für den Einsatz an Außenfassaden. »Ultralite S2« ist ein einkomponentiger, hochwertiger, zementärer Leichtflexklebemörtel mit ebenfalls sehr hoher Ergiebigkeit, hoher Verformbarkeit, verlängerter offener Zeit, hervorragender Benetzungsfähigkeit sowie hervorragender Verarbeitbarkeit. »Ultralite S2 Quick« ist ein einkomponentiger, hoch-

wertiger und hydraulisch schnell erhärtender Leichtflexklebemörtel mit ebenfalls sehr hoher Ergiebigkeit, hoher Verformbarkeit sowie effektiver kristalliner Wasserbindung und hervorragender Verarbeitbarkeit – der schnell trocknende Reichweiten-Champion mit höchster Verformbarkeit für Fliese und Naturstein. Die Produkte der »Ultralite S2«-Klasse zeichnen sich nämlich durch eine um 80 % höhere Reichweite im Vergleich zu herkömmlichen, zweikomponentigen MAPEI-S2-Klebemörteln gemäß EN 12004 aus. Mehr Ergiebigkeit bedeutet mehr Quadratmeter Verlegeleistung pro Kilogramm Klebemörtel. Weniger Verbrauch heißt aber auch, dass der Verarbeiter weniger Material zur Baustelle schleppen muss. Doch nicht allein beim Transport, auch beim leichtgängigen Aufziehen des »Leichtgewichts« – und hier stimmt der Begriff – kann Kraft gespart werden.

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| IM BLICKPUNKT |

Ein flexibler und schneller Entwicklungspionier

Baustoff-Partner: Herr Blanke, bitte schildern Sie die Gründungsphase Ihres Unternehmens. Mit welchen Produkten und Herausforderungen fing alles an? Peter W. Blanke: Nach dem Krieg gründete mein Großvater im Jahre 1948 das Unternehmen. Er fertigte in seiner Werkstatt sogenannte Zeichnungsteile, das sind Drahtbiegeteile, die heute in ganz unterschiedlichen Bereichen wie der Gebäude- und Sicherheitstechnik, der Sanitärindustrie, der Automobilindustrie und der Landwirtschaft Anwendung finden. Zudem stellte er auch Produkte für die Innendekoration wie komplette Gardinenstangen und Schienensys-

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teme her. Ab 1976 lieferte die Blanke & Co. die ersten Fliesenabschlussschienen. Baustoff-Partner: Wie hat sich das Unternehmen seit der Gründung im Jahre 1948 entwickelt? Blanke: Mein Großvater Wilhelm Blanke startete als EinMann-Betrieb vor 65 Jahren. Heute beschäftigt die Blanke GmbH allein in Deutschland 130 Mitarbeiter. Das Unternehmen zeichnet sich bis heute durch die beiden Kernkompetenzen Fliesenzubehörsysteme und Drahtbiegeteile aus. Hier haben wir uns innerhalb der letzten Jahre durch praxisnahe und anwendungsfreundliche Systemlösungen einen Namen gemacht. Natürlich hat sich nicht nur die Mitarbeiterzahl positiv entwickelt, sondern auch der Umsatz. So konnten wir in den letzten Jahren zweistellige Wachstumsraten erzielen. Baustoff-Partner: Womit konnte Blanke seine ersten »Ausrufungszeichen« im Markt setzen? Worin sehen Sie die »Meilensteine« in der Unternehmensgeschichte? Blanke: Neben den hochwertigen und unterschiedlichsten Fliesenzubehörprofilen sind es vor allem die technischen Produkte von Blanke, die deutliche Ausrufungszeichen im Markt setzten. Denn seit mehr als zehn Jahren bieten wir in den Bereichen Entkopplung, Abdichtung, Fußbodenkon-

BLANKE

| BLANKE | Gegründet im Jahre 1948, entwickelte sich Blanke in sechseinhalb Jahrzehnten zu einem führenden Anbieter praxisnaher und anwendungsfreundlicher Systemlösungen für den Fliesenleger. Heute profitieren Kunden und Partner in über 80 Ländern von den Produkten des Iserlohner Familienunternehmens. Wie fing alles an, was waren die entscheidenden Weichenstellungen in der Unternehmensgeschichte? Wo sieht sich Blanke heute, und was ist für die nahe Zukunft geplant? Peter W. Blanke, geschäftsführender Gesellschafter der in dritter Generation als Familienunternehmen geführten Blanke GmbH, beantwortete die Fragen der Redaktion.

Peter W. Blanke, geschäftsführender Gesellschafter der in dritter Generation als Familienunternehmen geführten Blanke GmbH, Iserlohn.

struktion und Entwässerung qualitativ hochwertige, dauerhaft funktionsfähige und baupraktisch sinnvolle Produktlösungen an. Schon früh haben wir erkannt, dass der Bereich Profile sich zunehmend in einen »Metoo-Markt« wandelt. Deshalb entwickelten wir vor zehn Jahren das Abdichtungssystem »Diba«, das wir heute in einer enormen Produktvielfalt anbieten. Eine ähnliche Entwicklung hat auch die Entkopplungs- und Belagsträgermatte »Permat« genommen. Sie ist mittlerweile der Dreh- und Angelpunkt unserer modernen FußbodenSysteme. Planer und Fliesen-

leger können heute zwischen der »reinen« Entkopplung oder der Entkopplung kombiniert mit zusätzlichen Funktionen bzw. Eigenschaften wählen. Unsere neuste Systementwicklung ist neben der mittlerweile schon etablierten Fußbodenheizung »Permatop« der estrichfreie Fußbodenaufbau »Permatfloor«. Hierbei setzten wir konsequent auf »Dämmen statt Estrich«, um funktionale Vorteile und Eigenschaften in einem möglichst leichten und niedrigen Aufbau – nämlich nur 4,5  m – unterzubringen. Baustoff-Partner: Was sind die Bestseller aus dem BlankeSortiment?

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Dämmung statt Estrich: »Permatfloor«, die kongeniale Kombination aus Wärmedämmung und der Entkopplungs- und Belagsträgermatte »Permat« .

Optisch ansprechende Lösungen für bodengleiche Duschen mit »Diba-Line+«.

Blanke: Interessanterweise zählen nach wie vor unsere hochwertigen Profile in Edelstahl oder Messing verchromt zu den Bestsellern unseres Unternehmens. Dies macht zum einen deutlich, dass wir uns mit unserer Produktionstechnologie und -qualität auch in diesem hart umkämpften Profile-Markt weiter sehr gut behaupten können. Zum anderen zeigt es aber auch, dass der Profile-Markt als solcher immer noch ein bedeutendes Kerngeschäft innerhalb des Fliesenzubehörs ist. Für uns Grund genug, diesen spannenden Markt auch weiterhin – übrigens mit zeitlosen, neugestalteten Profil-Designs wie der »Blanke•Cubeline« – zu bedienen.

sen wie der Cersaie oder der Swissbau, zum anderen durch die aktive Marktbearbeitung über Vertriebs- oder Handelspartner direkt vor Ort. Darüber hinaus gibt es schon seit über zehn Jahren eine Vertriebsniederlassung in den USA. Insgesamt profitieren heute unsere Kunden und Partner in über 80 Ländern von der Produktqualität und den traditionellen Werten unseres Familienunternehmens aus Iserlohn.

zen Zeit neue Produktsysteme bis zur Marktreife zu entwickeln. Daraus hat sich in den letzten Jahren ein gewisses Gespür für praxisnahe Systemlösungen entwickelt, was es uns ermöglicht, nahezu jedes Jahr mit einer Vielzahl von Produktneuheiten oder -weiterentwicklungen anzutreten.

Baustoff-Partner: Wo steht Blanke heute?

Blanke: Für unser neustes Fußbodensystem »Blanke•Permatfloor« sehe ich ein besonderes Marktpotential. Denn unsere Kernzielgruppe, die Fliesenleger, können hiermit eine Leistung anbieten, die bisher nicht in ihrem Leistungsprofil vorhanden war. Sie schaffen sich mit dieser leistungsfähigen Fußbodenkonstruktion auch die ideale Grundlage für ihre Hauptaufgabe: die Verlegung von Fliesen. Aber auch für die Planer und Bauleiter bietet diese praxisnahe Systemlösung besondere Vorteile: Neben der deutlich

Baustoff-Partner: Wie hat sich Ihr Unternehmen auf den Exportmärkten entwickelt?

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Blanke: In den letzten Jahren haben wir unsere Aktivitäten in den europäischen Märkten deutlich verstärkt. Zum einen durch den regelmäßigen Besuch von internationalen Mes-

Blanke: Wir verstehen uns auch aufgrund unserer Größe als flexibler und schneller Entwicklungspionier im Bereich der technischen Systeme für den Fliesenzubehörmarkt. Insbesondere unsere Kundennähe und der sich daraus ergebende offene Kundendialog bescheren uns immer wieder interessante Anregungen und Produktideen. In Kombination mit schnellen Entscheidungswegen innerhalb des Unternehmens sind wir heute in der Lage, binnen einer extrem kur-

Baustoff-Partner: Wo sehen Sie noch Potenziale für die Zukunft?

geringeren Verarbeitungszeit im Vergleich zur traditionellen Estrichverlegung ist zudem ein Gewerk weniger zu koordinieren. Damit ist »Permatfloor« nicht nur eine hervorragende technische Lösung für die Fußbodenkonstruktion im Neubau oder bei der Sanierung, sondern auch noch eine zeitsparende Schnittstellenlösung für die baubegleitende Planung und Koordinierung. Baustoff-Partner: Welche Investitionen sind in den kommenden Jahren geplant? Blanke: Wir werden in den kommenden Jahren weiter in die Marktbearbeitung investieren, um die errungene Marktposition zu stärken und weiter auszubauen. Dies gilt vor allem für Deutschland und das europäische Ausland. Natürlich investieren wir auch weiterhin Geld, Zeit und Kraft in die Entwicklung von innovativen Produktsystemen, um den sich ständig wandelnden Anforderungen in der Baupraxis mit praktischen Lösungen gerecht zu werden. – gr –

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Informierten auf der Jahrespressekonferenz von Bosch Power Tools über die aktuellen Entwicklungen ihres Geschäftsbereiches und stellten neue Produkte vor: V. l. Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstandes, Dr.-Ing. Egbert Schneider, Leiter Entwicklung weltweit, und Bernd Müller, Verkaufsleiter D/A/CH.

Trotz des Verlustes an Dynamik in einigen Kernmärkten ist der Bosch Geschäftsbereich Power Tools im vergangenen Jahr deutlich gewachsen. Mit einem Umsatzplus von sechs Prozent erreichte der Hersteller von Elektrowerkzeugen erstmals die Marke von 4 Mrd. €. »Unser Wachstum von sechs Prozent macht deutlich, dass es uns erneut gelungen ist, Marktanteile hinzuzugewinnen«, erklärte Henning von Boxberg, Vorsitzender des Bereichsvorstands von Bosch Power Tools. Er gehe davon aus, dass Bosch Power Tools den Umsatz auch in diesem Jahr in einer ähnlichen Größenordnung steigern werde, so von Boxberg auf der Jahrespressekonferenz in Stuttgart. Besonders erfolgreich habe sich der Geschäftsbereich in Asien entwickelt, wo der Gesamtmarkt deutlich hinter den Erwartungen der Branche geblieben sei. Hier wirke sich vor allem die Konjunkturabkühlung in China aus. »Angesichts eines Marktwachstums von lediglich vier Prozent in Asien ist es besonders bemerkenswert,

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UPONOR

Marktposition weltweit ausgebaut

Neue Kundengruppen erschlossen UPONOR

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dass wir unseren Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 16 % steigern konnten«, betonte von Boxberg. Darüber hinaus eröffnete Bosch Ende 2012 den neuen Fertigungsstandort Chengdu im Bezirk Pujiang (China). Mit einem Zuwachs von zwölf Prozent hat sich der Geschäftsbereich auch in Nordamerika erfreulich entwickelt. Das Marktwachstum lag hier bei sechs Prozent. Auf dem stagnierenden europäischen Hauptmarkt konnte Bosch Power Tools drei Prozent zulegen und somit ebenfalls die eigene Position in diesem schwierigen Umfeld ausbauen. Insgesamt erwirtschaftet das Unternehmen rund 90 % des Umsatzes außerhalb Deutschlands. Rund 40 % des Umsatzes gehen auf Erzeugnisse zurück, deren Markteinführung weniger als zwei Jahre zurückliegt. Auch in diesem Jahr wird Bosch Power Tools mehr als 100 neue Produkte neu auf den Markt bringen. Besonders erfreulich hat sich der Produktbereich Messtechnik entwickelt, der innerhalb von drei Jahren den Umsatz verdoppeln konnte und nun weltweit einen Marktanteil von 22 % erreicht hat. »Damit konnten wir unsere Position als Weltmarktführer weiter ausbauen«, so von Boxberg. Für gewerbliche Anwender wurde das Online-Angebot weiter ausgebaut. Unabhängig vom eigenen Standort können Handwerker jederzeit Informationen und Unterstützung abrufen.

Minus von 3,7 % zum Vorjahr entspricht. Bei der Umsatzbetrachtung fließen jedoch zwei Sondereffekte ein: die Integration der Umsätze von Zent-Frenger Energy Solutions auf der einen sowie der Verkauf der Hewing GmbH auf der anderen Seite. Bereinigt um diese Sondereffekte, hat sich der Umsatz 2012 auf dem Niveau des Vorjahres bewegt. »Trotz der schwierigen Entwicklung in einigen europäischen Ländern sind wir mit der Geschäftsentwicklung zufrieden«, bilanziert Vorstand Heiko Folgmann das vergangene Geschäftsjahr.

Heiko Folgmann, Vorstand für Zentralund Osteuropa.

Bei einer leichten Steigerung des Umsatzes um 0,6 % auf 811,5 Mio. € hat die Uponor Corporation, Vantaa/Finnland, 2012 im Ergebnis deutlich zulegen und ein Plus von 63,4 % auf 57,7 Mio. € verzeichnen können. Das Unternehmen hat dabei auch im vergangenen Jahr konsequent seine Entwicklung weg vom ausschließlichen Systemlieferanten hin zum Anbieter von kundenspezifischen Lösungen weiter fortgesetzt. Der Umsatz in Deutschland lag 2012 bei insgesamt 145,3 Mio. €, was einem

VBH

VBH DEUTSCHLAND

ROTTSTEGGE

| NAMEN & NEUIGKEITEN |

Dr. Patrick Heinemann

Dr. Patrick Heinemann wurde zum 1. März 2013 als kaufmännischer Geschäftsführer der VBH Deutschland GmbH bestellt. Bisher leitete er den Bereich Unternehmensentwicklung/M&A der VBH Holding AG. In seiner neuen Funktion verstärkt er die Führung neben den Geschäftsführern Hermann Lueg und

Geschäftsführung erweitert Rainer Hribar, dem Vorstandsvorsitzenden der VBH Holding AG. In den vergangenen zwei Jahren baute Heinemann die Zentralabteilung Development/Mergers & Acquisitions der VBH Holding AG auf und verantwortete unter anderem die Restrukturierung des Auslandsgeschäfts. Zuvor wirkte er als Projektleiter von Roland Berger Strategy Consultants bereits einige Jahre an strategischen Themen von VBH mit.

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Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im vergangenen Jahr 239 465 Genehmigungen für Wohnungen insgesamt erteilt, also für Wohnungsneubau, Wohnungsumbau und Wohnungen in Nichtwohngebäuden. Das sind ca. 11 000 Genehmigungen und damit 4,8 % mehr als in 2011. Herr Pakleppa, wie kommentiert der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes diese Zahlen?

BAUWERK/BOEN

ZDB

NACHGEFRAGT ...

Felix Pakleppa ist der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes.

Felix Pakleppa: »Die veröffentlichten Zahlen zu den Baugenehmigungen 2012 zeigen einmal mehr, dass immer noch zu wenig neue Wohnungen auf den Markt kommen, zumal Genehmigungen keine Fertigstellungen bedeuten. Die Notwendigkeit von steuerlichen Anreizen ist offenkundig, aber in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu erwarten. Wir erwarten, dass eine neue Bundesregierung nach der Wahl im Herbst hier die Weichen richtig stellt. Für den Mietwohnungsbau muss die steuerliche Absetzbarkeit von zwei auf vier Prozent erhöht werden. Das setzt Anreize, ohne zu Fehlentwicklungen zu führen. Darüber hinaus muss der Bund seine Ausgleichszahlungen für die soziale Wohnraumförderung in Höhe von mind. 518 Mio. € auch über das Jahr 2014 aufrechterhalten. Ein ausgeglichener Haushalt darf

nicht auf Kosten von Investitionen erreicht werden, sondern muss zwingend konsumtive Ausgaben reduzieren. Mittlerweile hat sich die Neubautätigkeit im Wohnungsbau auf den Mehrfamilienhausbau – und damit auch auf den Mietwohnungsbau – verlagert; dabei dürfte es sich in aller Regel um Wohnungen im oberen Preissegment handeln. Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern wurden insgesamt ca. 5 000 Wohneinheiten weniger genehmigt als in 2011, wogegen bei den Mehrfamilienhäusern mit rund 96 200 Wohnungen rund 11 000 mehr als in 2011 genehmigt wurden. Wie viele Wohnungen in 2012 tatsächlich neu gebaut wurden, werden jedoch erst die Fertigstellungszahlen im Sommer zeigen. Das deutsche Baugewerbe geht von rund 210 000 neuen Wohnungen aus«.

Die beiden führenden europäischen Parketthersteller Bauwerk Parkett AG aus der Schweiz und die norwegische Boen AS schließen sich zur Bauwerk Boen Group zusammen. Europaweit wird die Gruppe damit zur führenden Anbieterin im Premium-Segment und mit einem kombinierten Umsatz von rund 275 Mio. CHF (230 Mio. €) zum zweitgrößten Marktteilnehmer im Holzbodenmarkt. Durch den Ausbau der komplementären Marktpositionen der beiden Marken werde die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe nachhaltig gestärkt und den Kunden ein verbreitertes Angebot an hochwertigen Holzbodenbelägen angeboten. Geführt wird die neue Gruppe unter dem Namen Bauwerk Boen Group mit Hauptsitz in Zürich von einem Executive Management Team, bestehend aus sieben Mitgliedern der ehemaligen Managementteams von Bauwerk und Boen unter der Leitung von Klaus Brammertz, dem bisherigen CEO von Bauwerk. Thorleif Hals, CEO von Boen, wird als Integrationsmanager und stellvertretender CEO wirken. Kombiniert stellten die beiden Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 8 Mio. m² Quadratmeter Holzbodenbeläge her, beschäftigen ca. 1 400 Mitarbeiter und erwirtschafteten einen Umsatz von rund 275 Mio. CHF. Nach Abschluss der Transaktion werden die bisherigen Besitzer

Zusammenschluss führender Parketthersteller

von Boen und Bauwerk, die Johan G. Olsen Group, Zurmont Madison und EGS Beteiligungen AG, je rund einen Drittel an der neuen Gruppe halten. Während Bauwerk der Marktführer für 2-Schicht-Parkett ist, gilt Boen als einer der bedeutendsten Anbieter für 3-SchichtParkett. Auch die Absatzkanäle ergänzen sich, Bauwerk agiert schwerpunktmäßig über verlegende Handwerker, Boen vertreibt seine Produkte mehrheitlich über Fach- und Großhändler. Geografisch gibt es kaum Überschneidungen, da Bauwerk hauptsächlich in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Holland tätig ist, während Boen eine starke Präsenz in Norwegen, Deutschland, Schweden, Frankreich, Großbritannien und in den baltischen Staaten aufweist. Als Gruppe ist das Unternehmen in mehr als 20 europäischen Ländern aktiv und wird in allen relevanten Märkten zu den drei größten Herstellern zählen.

BOSCH POWER TOOLS

BOSCH POWER TOOLS

Henk Becker (li.), Jose Mauro Mendes Pelosi.

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Neue Mitglieder im Bereichsvorstand Henk Becker (46) wurde mit Wirkung vom 1. April Mitglied des Bereichsvorstands des BoschGeschäftsbereichs Power Tools. Er ist zuständig für die Entwicklung weltweit sowie das Geschäft mit

gewerblichen Elektrowerkzeugen und Messtechnik. Diese Funktionen wurden bisher von Henning von Boxberg (42), seit 1. Januar 2013 Vorsitzender des Bereichsvorstandes von Bosch Power Tools, sowie Dr. Egbert Schneider, Leiter der Entwicklung weltweit, wahrgenommen. Ebenfalls zum 1. April trat Jose Mauro Mendes Pelosi (51) in den Bereichsvorstand des Geschäftsbereichs Power Tools ein. Er wird die Zuständigkeit für Fertigung

und Logistik von Kurt Schreier übernehmen, der zeitgleich in den Bereichsvorstand des Geschäftsbereichs Elektrische Antriebe wechselt und dort für die Fertigung verantwortlich sein wird. Dr. Egbert Schneider (51), der seit 2002 die Leitung der Entwicklung weltweit von Bosch Power Tools inne hat, wechselt in den Geschäftsbereich Starter und Generatoren und wird dort Entwicklungsleiter.

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TOP-THEMA

| DAS BAD – DESIGN & TECHNIK |

| SANITÄR FLIESEN/-VERLEGUNG | BAD-PLANUNG| | FUSSBODENTEMPERIERUNG | DESIGN-HEIZKÖRPER| | BODENGLEICHE DUSCHEN | DUSCHABTRENNUNGEN| | BADKOMFORT FÜR GENERATIONEN | ARMATUREN| 13 baustoff-partner.de    04/13


Mit Duschabtrennungen Highlights schaffen | VIGOUR | Duschabtrennungen haben sich in den vergangenen Jahren zu den Highlights im Bad entwickelt und bieten sowohl bei Funktionalität als auch Design weit mehr als nur den sicheren Spritzschutz. Inzwischen fungieren sie mal als transparente Raumtrenner, mal als Oberfläche für ausgefallenes Design. Aber auch in kleinen Bädern bietet eine passgenaue Duschabtrennung, die auch in einer Nische oder unter der Schräge platziert werden kann, platzsparenden Mehrwert. Unterschiedliche Stiloptionen sowie eine große Vielfalt an Modellvarianten für unterschiedliche bauliche Voraussetzungen bietet in besonders großer Auswahl Vigour mit den Designlinien »cosima«, »derby« und »clivia«. Um die Produkte optimal den Wünschen der Kunden anzupassen, lassen sich hochwertige Duschabtrennungen heute leicht individualisieren.

nen für jedes Bad gestaltet werden können. Anspruchsvolle Menschen finden mit den Laserdesign-Glasduschen der Designlinie »cosima« eine Portion Extravaganz: Ein 20  000 Grad Celsius heißer und fokussierter Laserstrahl verändert die Materialstruktur im Inneren des Glases und ermöglicht ein Zusammenspiel der drei Gestaltungskomponenten Licht, Farbe und Raum. Die 3D-Laserbearbeitung des 12 mm starken VerbundSicherheitsglases sorgt für eine extrem hohe Auflösung und präzise Motive. Der reflektierende Leuchteffekt der Duschabtrennungen lässt sich

durch optional integrierte LEDLeuchten in der Wandbefestigung noch steigern. Die Montage erfolgt entweder rechtwinklig zur Wand durch eine seitliche Befestigung oder freistehend im Raum, montiert mit der Wandbefestigung oben.

Halbkreisdusche »clivia« Bei Badsanierungen in sehr kleinen oder schmalen Bädern kann die »clivia« Halbkreisdusche eine geschickte Lösung sein. Mit bodenstehender Montage macht die Halbkreisdusche immer dann Platz, wenn sie nicht gebraucht wird.

Die gebogenen Türen lassen sich nach der Benutzung an die Wand klappen – gerade in Altbauten mit schmalem Baugrundriss ein Gewinn. Die Duschabtrennung (2-teilig und mit zwei Festfeldern) lässt sich in der Montage auch über einer Halbkreis-Duschwanne anbringen. Zum Teil bereits im Lieferumfang enthalten, sind aktuell auch Duschabtrennungen mit spezieller Oberflächenbeschichtung beim Endverbraucher gefragt. Diese sorgen dafür, dass das Duschwasser abperlt und Kalkrückstände und damit der Putzaufwand minimiert werden.

Individualisierung

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So kann bei Vigour unter anderem bei Details wie Griffen oder Beschlägen sowie bei Glasoberflächen und Metallveredlungen aus verschiedenen Varianten gewählt werden. Das vergrößert die Kombinationsmöglichkeiten und schafft ein für Endkunden individuelles Produkt. Für etwaige bauliche Herausforderungen bietet die Designlinie »clivia« eine unkomplizierte Kombination von Standard- zu Sondermaßen. Dieses »Baukastenprinzip« ermöglicht es, dass aus fast 100 Teilelementen über 700 hochindividualisierte Kombinatio-

Anspruchsvolle Menschen finden mit den Laserdesign-Glasduschen der Designlinie »cosima« eine Portion Extravaganz.

Für bauliche Herausforderungen bietet die Designlinie »clivia« eine unkomplizierte Kombination von Standard- zu Sondermaßen.

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»Vom 3-stufigen Vertriebsweg profitieren Handwerk und Endverbraucher«

Baustoff-Partner: Herr Gelsdorf, erklären Sie uns bitte, wofür Vigour steht. Alexander Gelsdorf: Auch wenn unsere Produkte natürlich am Ende den Endkunden mit einem neuen Bad glücklich machen sollen, ist Vigour eine Marke speziell für das Fachhandwerk. Auf diese Zielgruppe konzentrieren wir uns, denn sie genießt das volle Vertrauen beim Endverbraucher. Unsere Produkte vertreiben wir daher ausschließlich über

den Großhandel, der nur an den Handwerksprofi verkauft. Das erspart diesem Preisdis-

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kussionen durch vergleichbare Billigpreise im Internet. Unser Alleinstellungsmerkmal sehe ich in der Bandbreite. Kaum eine andere Marke bietet eine Produkt-Range wie Vigour mit Keramik, Armaturen, Duschabtrennungen, Accessoires und Badmöbeln. Mit vier Designlinien bieten wir dem Handwerk und dessen Kunden zudem unterschiedliche Designs und Preisklassen an. Unsere Philosophie ist auf die Bedürfnisse des Handwerks ausgerichtet: Pünktliche Lieferung und alles aus einer Hand. Baustoff-Partner: Warum der 3-stufige Vertriebsweg? Schließlich entscheidet der Endverbraucher, welches Produkt er in seinem Bad haben möchte. Gelsdorf: Hochwertige Produkte erfordern den professionellen Einbau, darum ist der 3-stufige Vertriebsweg bei uns gesetzt. Damit stützen wir nicht nur das Handwerk, sondern auch der Endverbraucher profitiert von einem hochwertigen und langlebigen Bad, das allen Sicherheits- und Qualitätsanforderungen entspricht - eben weil es vom Experten gebaut wurde. Die Entscheidung, welche Produkte und welche Formen und Materialien ins eigene Bad kommen, wird dem Endverbraucher durch die 3-Stufigkeit auch nicht genommen. Im Gegenteil: In den Fachausstellungen des Großhandels finden Verbraucher unsere Produkte live zum Anfassen, teils sogar in Funktion. Baustoff-Partner: Sich als Marke nur ans Fachhandwerk zu richten ist ungewöhnlich. Die meisten Hersteller setzen auf Bekanntheit beim Endver-

braucher. Wie sind Kommunikation und Marketing aufgestellt? Gelsdorf: Natürlich konzentrieren wir uns auch hier auf unsere Zielgruppe, das Handwerk. Wir setzen auf gut aufbereitetes Informationsmaterial sowie Verkaufshilfen, die wir als Print- und Videomaterial zur Verfügung stellen. Durch die vermehrte Präsenz im hochwertigen gewerblichöffentlichen Bereich, durch hochwertige Produktkataloge oder Anzeigenkampagnen in einschlägigen Publikumsmedien ist Vigour aber auch bei Endkunden bekannt. Baustoff-Partner: Wie ist Ihr Ansatz bei der Entwicklung neuer Produkte? Gelsdorf: Die Produkte werden in enger Abstimmung mit dem Fachhandwerk optimiert und entwickelt, z. B. hinsichtlich der Anpassung aktueller Trends oder aber einer vereinfachten Montage. Unsere Nähe zum Großhandel bedeutet also auch gleichzeitig eine Nähe zum Markt sowie zum Handwerk und seinen Bedürfnissen. Durch Anregungen von diesem haben wir beispielsweise eine Nachkaufgarantie von zehn Jahren sowie eine Gewährleistung von fünf Jahren für sämtliche Produkte realisiert. Damit sind wir vielen anderen Herstellern voraus. Bei der Entwicklung neuer Produkte achten wir neben hoher Qualität und innovativem Design vor allem auf die Kombinationsmöglichkeiten. Durch unser breites Produktangebot tragen wir auch dem Anspruch der Verbraucher Rechnung: Für etwa 80 % ist nach Umfragen der GfK ein Bad in einheitlichem Design wichtig. Unser

VIGOUR

Wofür steht die Marke »Vigour«, über welche Absatzkanäle werden die Produkte vertrieben? Worin unterscheidet sich der Anbieter vom Wettbewerb? Wo sieht Vigour die Schwerpunkte in Kommunikation und Marketing und wo die Potentiale für die Zukunft? Ein Interview mit dem Geschäftsführer Alexander Gelsdorf.

Vigour-Geschäftsführer Alexander Gelsdorf. Angebot eines Komplettbades entspricht also dem Zeitgeist. Baustoff-Partner: Ein kurzer Ausblick auf die nächsten Jahre: Wo liegt Ihrer Meinung nach noch Potential? Gelsdorf: Das Potential, das wir gemeinsam mit dem Fachhandwerk haben, ist hoch. Verbraucher suchen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nach stabilen Wertanlagen und investieren häufig in die eigene Immobilie. Zudem hat sich der Stellenwert des Bades deutlich verändert, auch weil die Produkte immer höheren Ansprüchen gerecht werden und mehr Komfort bieten. Das altersgerechte Bad und die entsprechenden Produkte sind sicherlich ein bestimmendes Thema der Zukunft. Rund ums barrierefreie Wohnen ist für mehr als Zweidrittel der Deutschen das Bad der entscheidende Raum. Darauf haben wir bereits mit der speziellen Designlinie »derby med« reagiert, aber auch bei allen anderen Linien Lösungen geschaffen, z.  B. eine Duschabtrennung, die dank beweglicher Seitenwand die einfache Reinigung ermöglicht. Wir werden gerade diesem Thema auch weiterhin mit offenem Ohr und nah am Markt begegnen, um gesellschaftliche Veränderungen schnell umsetzen zu können.

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| ZVSHK | Hausbesitzer in Deutschland haben im vergangenen Jahr verstärkt in die Wert- und Komfortsteigerung ihrer Immobilie investiert. Davon profitiert hat das deutsche Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk. Es konnte seinen Umsatz 2012 wie schon im Vorjahr um rund drei Prozent auf 36,8  Mrd.  E steigern. »Unsere Fachhandwerker sind zu wahren Anlagenberatern geworden«, erklärt Manfred Stather, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), den fortgesetzten Konjunkturaufschwung seines Handwerks. »Die Menschen sehen in der Immobilie die sicherste Wertanlage und stecken ihr Erspartes in neue Bäder oder effizientere Heizungsanlagen.« Allein die Zahl der Badsanierungen stieg 2012 um ein

Drittel. Die im ZVSHK organisierten 30 000 Innungsbetriebe haben 480 000 neue Bäder geplant und installiert, davon 195  000 altersgerecht. Jeder Innungsbetrieb hat 16 Badsanierungen durchgeführt, vier mehr als 2011. Die Zahl der Heizungsmodernisierungen lag 2012 bei 525  000 durch die Innungsbetriebe des SHKHandwerks installierten Anlagen.

Forderungen an die Politik »Das ist gegenüber 2011 ein vergleichsweise geringer Anstieg«, betont Manfred Stather. »Hier hat die monatelange politische Diskussion um eine mögliche steuerliche Abschreibung energetischer Sanierungsmaßnahmen einen noch deutlicheren Anstieg der Sanierungsquote behindert.«

ZVSHK

Deutsche investieren in Bad und Heizung

ZVSHK-Präsident Manfred Stather: »Energiewende im Wärmemarkt wird durch das Handwerk realisiert.«

Die Privatkunden stellen mit 63,5 % die mit Abstand größte Kundengruppe des Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerks. Rund 75  % des Jahresumsatzes entfallen 2012 auf Auftragsarbeiten in Altbauten. »Diese Zahlen belegen, dass die Energiewende im Wärmemarkt durch das Handwerk realisiert wird«, sagt der ZVSHK-Präsident. Er fordert hierzu von der Politik endlich verlässliche Marktanreize und

klare Konzepte. »Noch dreht sich bei der Politik beim Thema Energiewende alles um Strom. Die größte Energiequelle des Landes steckt aber in der Effizienzsteigerung im Wärmemarkt.« Mit Sorge blickt der ZVSHK weiter auf die Entwicklung der Ausbildungszahlen. Obwohl die Beschäftigtenzahl mit 342  280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im SHK-Handwerk insgesamt leicht angestiegen ist, sank die Zahl der Ausbildungsverhältnisse erneut. »Nach der Halbierung der Ausbildungsplätze von 70 000 auf 35 000 in den letzten 15 Jahren haben wir 2012 noch einmal einen Rückgang auf jetzt 33  600 verkraften müssen«, beklagt Manfred Stather den sich verstärkenden Fachkräftemangel. Die Bundesagentur für Arbeit hätte Ende 2012 erstmals das Fehlen von Fachkräften in der Klempnerei, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bestätigt. Mit der 2012 gestarteten Kampagne »Volles Rohr Zukunft« versucht der ZVSHK, qualifizierten Nachwuchs für die vier Ausbildungsberufe im SHK-Handwerk zu gewinnen.

Wachstumsmarkt bodengleiche Duschen Jahre Dallmer – 10 Jahre Garantie« ein stets wiederkehrendes Thema.« Im Mittelpunkt standen die In-

DALLMER

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| DALLMER | »Für uns war es eine sehr gute ISH. In unserem 100. Jubiläumsjahr waren wir mit einem größeren Stand vor Ort und hatten viele und sehr informative Gespräche«, so das Fazit von Dallmer-Geschäftsführerin Yvonne Dallmer (Foto). »Fachleute aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen haben unseren Stand besucht, darunter zahlreiche ausländische Gäste. Viel Zuspruch gab es für die Vorreiterrolle, die Dallmer immer wieder einnimmt, sowohl bei der Technik als auch beim Design. Und in diesem Jahr war natürlich »100

novationen und Problemlösungen zum Einbau einer bodengleichen Dusche. Viel Aufmerksamkeit fanden die neuen Wandabläufe »CeraWall«, die die Eleganz einer wandnahen Linienentwässerung mit der Sicherheit und Funktionalität der »CeraDrain«-Technologie verbinden – wegen der einfachen Reinigung auch für Hotels und intensiv genutzte Sanitärbereiche sehr interessant. Bei Fachleuten der Wohnungswirtschaft und Sanierern stand die »Aktiv«-Produktfamilie im Fokus. »Diese neuartigen Ablaufsysteme mit sensorge-

steuerter Entwässerungspumpe eröffnen mit Bauhöhen ab nur 39 mm neue Möglichkeiten für den Bestandsbau«, so Yvonne Dallmer. Dazu gehören die Duschrinne „CeraLine Aktiv«, der super-sichere Dünnbettablauf »CeraDrain Aktiv« und das Duschelement »CeraBoard Aktiv«. »Nach der guten Resonanz bei den Frühjahrsmessen BAU und ISH gehen wir optimistisch in das Jahr. Bodengleiche Duschen sind ein Wachstumsmarkt, in dem wir uns mit neuen Lösungen und bewährten Qualitätsprodukten weiterhin gut aufgestellt sehen.«

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Sichtbar elegant: Mit klaren Linien und verchromter Oberfläche unterstützt „CeraWall S“ eine stimmige Badgestaltung.

Innovativer Wandablauf mit verchromter Ablaufschiene

Elegantes Design – einzigartig präsent Das modular aufgebaute System bietet zwei Ausführungen: »CeraWall S« ist die Kombination aus einem Wandablaufgehäuse mit einer Ablaufschiene, »CeraWall P« die Kombination mit einem Ablaufprofil. Jede Armatur im Bad ist ein Element der Raumgestaltung. »CeraWall S« betont die elegante Seite der Duschentwässerung. Wo Bo-

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den und Wand zusammentreffen, nimmt eine 45  mm schmale, verchromte Gefälleschiene das Wasser auf und leitet es über ein sanftes Gefälle zu einem zentral angeordneten Spalt und in das darunterliegende Ablaufgehäuse. Räumlich an der Wand platziert, wirkt die Schiene eher dezent und zurückhaltend. Durch das Material, die einzigartige Formgebung und die darin erkennbare handwerkliche Präzision ist sie zugleich äußerst präsent. Das blanke Metall gibt der Duschfläche einen markanten Abschluss.

»CeraWall S«: Die Merkmale und Vorteile auf einen Blick • Innovative Linienentwässerung: erste Kombination aus Punktablauf und Ablaufschiene • Ästhetik: elegante Ablaufschiene mit gefrästem, mehrseitigem Präzisionsgefälle • Badausstattung: Verchromte Oberfläche unterstützt eine

stimmige Badgestaltung. • Bodenaufbau: höchste Einbausicherheit durch Polymerbetonkragen mit integrierter Baustahlmatte • Abdichtung: einfache, sichere Anbindung an die Wandund Flächenabdichtung • Fliesenbild: ideal für großformatige Fliesen ohne Gefälleschnitte • Pflege: sehr leicht zu reinigende Oberfläche ohne Vertiefung. Drüber wischen, sauber. • Montage: Weniger Planungs- und Koordinationsaufwand durch abgeschlossene Teilarbeiten. Sanitär montiert Ablaufgehäuse, Fliesenleger integriert

Ablaufschiene. Insgesamt deutliche Reduktion des Abstimmungsbedarfs zwischen den Gewerken. Technische Details • Bauhöhen: 89  und 69 mm • Ablaufleistungen: 0,8 l/s bzw. 0,4 l/s • Belagsstärken von 8 - 14 mm möglich • Schienenlängen von 900 - 1200 mm, verlängerbar bis max. 1800 mm »CeraWall S« vereint die sichtbare Eleganz der Linienentwässerung vor der Wand mit der Einbausicherheit der »CeraDrain«-Punktabläufe. Für Duschen mit Stil und technischer Perfektion.

Ablaufbereich mit Gefälle Ablauföffnung mit Abdeckung Ablaufbereich mit Gefälle

DALLMER

| DALLMER | Mit »CeraWall« stellte Dallmer auf der ISH ein neuartiges Wandablaufsystem für bodengleiche Duschen vor, das sich durch Eleganz, Einbau-Sicherheit und einfachste Reinigung auszeichnet: »Eine exzellente Option für Hotels, Freizeitstätten und anspruchsvollen Wohnungsbau«, so der Anbieter. »CeraWall« vereint die Ästhetik einer wandnahen Linienentwässerung mit der Sicherheit und Funktionalität der »CeraDrain«-Technologie.

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| GROHE | Unter der Marke »Grohe Professional« bietet das Unternehmen ab sofort ein neues Programm speziell für den professionellen Sanitärinstallationsbereich. Dazu gehören sowohl ein umfassendes professionelles Produktsortiment aus dem Bereich Sanitärsysteme und Unterputztechnik als auch umfangreiche Trainingsund Serviceangebote, die den Arbeitsalltag erleichtern. Als einziger Sanitärhersteller, dessen Produktpalette alle Zapfstellen in Bad und Küche abdeckt, besitzt Grohe die komplette Wasserexpertise und gibt diese an seine Fachpartner weiter. Damit intensiviert der Hersteller die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Handwerk und unterstützt es dabei, die Kundenzufriedenheit weiter zu steigern. Getreu dem Motto »Work Smarter« setzt sich »Grohe Professional« dafür ein, dem Installateur auch jenseits von Armaturen, Brausen und Sanitärsystemen seine Aufgaben zu erleichtern: mit einem montagefreundlichen Sortiment, professionellen Trainings und umfangreicher Planungsunterstützung.

Ausbau des professionellen Portfolios

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Mit Installations- und Spülsystemen, Unterputztechnik, Spezialarmaturen, Anschlussund Sicherungstechnik verfügt »Grohe Professional« bereits über ein komplettes, in sich kompatibles Portfolio. Die sicheren und zuverlässigen Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass sie unkompliziert und schnell zu installieren sind. Dieses Sortiment wird

GROHE

Garantie für eine smarte Zusammenarbeit

Getreu dem Motto »Work Smarter« setzt sich »Grohe Professional« dafür ein, dem Installateur auch jenseits von Armaturen, Brausen und Sanitärsystemen seine Aufgaben zu erleichtern.

kontinuierlich ergänzt und mit Innovationen ausgebaut. So ist es immer auf dem neuesten Stand der Technik – oder auch schon einen Schritt voraus. Mit »Rapid SL« gehört bereits ein Installationssystem zum Angebot, das für einfachste Montage bekannt ist. Jetzt bringt der Hersteller mit »Rapid Pro« ein modulares Baukastensystem auf den Markt, mit dem sich anhand einer Rahmenkonstruktion ganz einfach Vorwandinstallationen und freistehende Wände bauen lassen. Die perfekte Ergänzung zu den »Rapid SL«-Systemen. Damit auch der Einbau neuer Produkte mit innovativen Technologien schnell und unkompliziert zu erledigen ist, lädt Grohe

Grohe bringt mit »Rapid Pro« ein modulares Baukastensystem auf den Markt, mit dem sich anhand einer Rahmenkonstruktion ganz einfach Vorwandinstallationen und freistehende Wände bauen lassen.

seine Fachpartner zu professionellen Trainings ein. Diese können nach Wunsch beim Installateur, auf der Baustelle, beim Hersteller selbst oder auch per e-Training absolviert werden. Bei der Planung des Bades unterstützt Grohe das Fachhandwerk zusätzlich mit unterschiedlichen Mitteln. Die

neue »Professional«-Website ist unkompliziert und schnell zu bedienen und bietet unter anderem eine komplett überarbeitete Produktsuche mit Detailinfos sowie einen Ersatzteilkatalog auch zu älteren Produkten. Die Seite verfügt über einen großen FAQ-Bereich, in dem jede Problemlösung nur wenige Klicks entfernt ist, und über OnlineServices wie zum Beispiel die Verfügbarkeitsprüfung. Zudem gibt es Installations- und Planungshinweise sowie eine Übersicht über die aktuellen Normen und Richtlinien zur Trinkwasserinstallation. Neu ist zudem das Treueprogramm »Grohe Smart«, das speziell an die Bedürfnisse der professionellen Zielgruppen angepasst wurde. Wer sich hier kostenlos anmeldet, sammelt mit jedem gekauften und registrierten Produkt Punkte, so genannte »Smarts«, und kann diese im Prämienshop einlösen.

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»Wir sind sehr zufrieden mit dem Gesamtverlauf der Messe. Als Weltleitmesse hat die ISH immer einen besonderen Stellenwert für uns und hat uns auch in diesem Jahr die Chance geboten, aus erster Hand Reaktionen zu unseren neuen Produkten und Services zu erhalten«, so das Fazit von Grohe Deutschland-Geschäftsführer Achim Haberstock. Vor allem die Einführung der neuen Submarke »Grohe Pro-

fessional« interessierte das Fachpublikum aus aller Welt. Das neue Programm speziell für den professionellen Sanitärinstallationsbereich mit umfangreicher Produktpalette im Bereich Sanitärsysteme und Unterputztechnik samt Trainings- und Serviceangebot sei gut angekommen. »Wir haben es nach wie vor mit einem schwierigen Marktumfeld zu tun, blicken aber positiv gespannt in die Zukunft.

Schließlich prognostiziert das Trendforschungsunternehmen Querschießer für den Bereich Armaturen im Jahr 2013 ein Marktwachstum von drei bis vier Prozent«, so Haberstock abschließend. »Nach den vielen positiven Rückmeldungen auf der ISH erwarten wir aufgrund unserer kontinuierlich hohen Innovationsstärke auch bei einem labilen Markt weiterhin gute Wachstumspotentiale.«

Achim Haberstock, Geschäftsführer Grohe Deutschland.

Mehr Freiheit in der Badgestaltung für Kunden, Planer und Fachhandwerker: Träger dieser neuen Gestaltungsphilosophie sind runde und eckige Rosetten. Aus deren Kombination mit den Grundprodukten ergeben sich unzählige Planungsoptionen. Ein mit der »Hansavarox«-Unterputzlösung realisiertes Bad kann beispielsweise innerhalb derselben Serie vollständig minimalistisch-eckig oder harmonisch-rund umgesetzt werden.

Architektonisch-klare oder klassisch-weiche Note

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Die »X/O-Philosophie« kann dem Badezimmer entweder eine architektonisch-klare oder eine eher klassisch-weiche Note verleihen. Klarer Vorteil

Die »X/O-Philosophie« wird ab Juni 2013 erhältlich sein.

| HANSA | Mit der neuen »X/O-Philosophie« präsentiert Hansa weitere Gestaltungsvarianten für die Anwendungsbereiche Waschtisch, Wanne, Dusche und Bidet. Das X steht für die Verwendung einer eckigen Ro-

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sette als Unterleger – das O steht für die Verwendung runder Formen. Mit dem X/O-Baukasten für die designorientierten Serien des »Living«-Segments können Bäder, so der Anbieter, ohne großen Aufwand kon-

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sequent minimalistisch oder harmonisch-rund gestaltet werden – der Umsetzung eines einheitlichen Badkonzepts stehe nichts mehr im Weg.

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Neue Profil-Drehfalttürlösung – so kennen Partner aus dem Fachhandwerk den Badspezialisten HSK. Mit der neuen Exklusiv-Drehfalttürlösung beweist der Sauerländer Duschkabinenhersteller erneut seine Kompetenz und Sondermaßflexibilität: Das raffinierte Falt-Prinzip der 6  mm ProfilDrehfalttürlösung »umgeht« einfach störende Hindernisse wie Fenster, Türen oder

HSK DUSCHKABINENBAU

| HSK DUSCHKABINENBAU | Kleine oder unzweckmäßig geschnittene Bäder sind keine Seltenheit. Wie oft gehen Klagen über zu wenig Platz für einen eigenen Duschbereich beim Fachhandwerker ein, da die Wände neben Fenstern, Türen oder Heizkörpern zu schmal sind? Auf der diesjährigen ISH präsentierte der Badexperte HSK die Lösung für

Mit der Exklusiv Profil-Drehfalttürlösung ist ein Duschbereich selbst im kleinsten Badezimmer kein Problem mehr.

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diese Problematik: die neuartige Profil-Drehfalttürlösung. Marktgerechte und qualitativ hochwertige Produktentwicklungen, trendorientierte und zugleich bezahlbare Lösungen sowie gewinnbringender Service rund um die Dusche

Heizkörper. Das um 180 Grad schwenkbare Drehfaltprofil kombiniert der Badexperte mit dem bewährten, drehbaren Wandanschlussprofil. Ergebnis: Die komplette EchtglasDuschkabine kann einfach zusammengefaltet und flach

an die Wand gedreht werden. Der Duschbereich wird damit zur frei begehbaren Komfortfläche. Mit der Profil-Drehfalttürtechnik kann unverwechselbare Lösungskompetenz demonstriert und eine professionelle Badplanung selbst in kleinsten Badezimmern realisiert werden.

Positives Feedback »Wir sind mit der ISH sehr zufrieden, auch wenn das Wetter besonders am ersten Messetag für einigen Wirbel gesorgt hat«, so das Fazit von HSK-Geschäftsführer Joachim Schulte. »Als Partner der professionell arbeitenden und aufs Bad spezialisierten Fachhandwerker haben wir viele qualitativ hochwertige Gespräche geführt. Erfreulich für uns ist dabei natürlich das außerordentlich positive Feedback auf unsere Neuheiten und Weiterentwicklungen rund um die Dusche.« Neben dem frischen Messeauftritt seien besonders die neuen Drehfalttürlösungen und exklusiven Pendelbeschläge angekommen. Für den Objekteinsatz stach die neue Serie Favorit Nova heraus. »Für einen Aha-Effekt sorgten darüber hinaus unsere prämierten superflachen Kopfbrausen und die neuen Designheizkörper – alles in modernem und bezahlbarem Design.« Gerade im Hinblick auf die fünf bis sechs Millionen über 20 Jahre alten Bäder sieht Schulte die Zukunft positiv. Der Trend zum barrierefreien Bad und dem damit einhergehenden Verzicht auf die alte Badewanne zugunsten eines bodengleichen Duschbereichs sei deutlich spürbar. Ebenso nachgefragt würden Lösungen für die Teilrenovierung von Duschbereichen. Sehr beliebt sei dafür das Wandverkleidungssystem »Renovetro«.

HSK-Geschäftsführer Joachim Schulte: »Vielversprechende Aussichten«.

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Nischendusche aus der Edelstahlmanufaktur 72 Stunden erreicht. Konzipiert für Nischenlösungen, eignet sich die Dusche laut Anbieter auch hervorragend für freistehende Duschkabinen oder Ecklösungen, bei denen besonders breite

schen Sonderkonstruktionen möglich, die völlig auf bauliche Begebenheiten und persönliche Visionen der Kunden abgestimmt werden. Mit viel Erfahrung im Bereich Türgriffe bietet der Hersteller

Die neue Kleber-Generation mit der einzigartigen Erfolgsrezeptur: Tradition und Erfahrung. MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.

verschiedene Griffmuschelmodelle an, die auch speziell für Duschen entwickelt wurden. Die Standardoberfläche der Beschläge ist in Korn 600 (Schmuckqualität) geschliffen. Auf Wunsch liefert MWE das System auch in teilpoliert oder komplett hochglanzpoliert.

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FÜR DA S

Duschtüren zum Einsatz kommen. Zu 100 Prozent »made in Germany«, stammt das Duschsystem »Miami« komplett aus der Fertigung der MWE Edelstahlmanufaktur. Da MWE sowohl plant, konstruiert als auch fertigt, sind nicht nur im Segment der Du-

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Konzipiert für Nischenlösungen, eignet sich die Dusche auch für freistehende Duschkabinen oder Ecklösungen, bei denen besonders breite Duschtüren zum Einsatz kommen.

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Ein weiterer Vorteil ist das problemlose Kürzen der Laufrohre bei Maßtoleranzen vor Ort oder bei Lager-Sets. Die Duschbodenführung kann sowohl geschraubt als auch geklebt werden. Für die Befestigung mit einem Kleber ist es dabei wichtig, die Flächen vorher mit Acetonreiniger gründlich zu reinigen. Gerade bei Duschsystemen ist eine geklebte Führung flexibler und gewährleistet die Dichtigkeit im Bodenbereich. Die Endfestigkeit des Klebers wird nach

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Problemloses Kürzen der Laufrohre

leicht und geschmeidig für innen und außen besonders für Großformate erfüllt Anforderungen der Flexmörtelrichtlinie der Deutschen Bauchemie • in Trocken-, Feucht- und Nassräumen verwendbar • im feuchtigkeitsgeschützten Foliensack

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Die vier Rollen auf einer Doppellaufschiene werden durch eine Excenterbuchse perfekt eingestellt, laufen dadurch besonders ruhig und spielfrei und gewährleisten somit maximale Stabilität.

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MWE

| MWE | Das Duschsystem »Miami« von MWE zeichne sich durch eine maximale Montagefreundlichkeit und hohe Stabilität aus, so der Hersteller aus dem münsterländischen Everswinkel. Die vier Rollen auf einer Doppellaufschiene werden durch eine Excenterbuchse perfekt eingestellt, laufen dadurch besonders ruhig und spielfrei und gewährleisten somit maximale Stabilität. Das doppelte Führungsprofil des Duschsystems wird mit sehr stabilen Stirnseitenbefestigungen an der Wand fixiert. Rückseitige Langlöcher ermöglichen während der Montage ein leichtes Verschieben der Befestigung, um z. B. auf verlaufene Bohrungen zu reagieren. Das Türblatt kann über eine Stärke von 8-10 mm verfügen. Genau wie das Festteil ist es mit Klemmhaltern am Führungsprofil befestigt. Durch deren flexible Positionierung können eine optimale Stabilität erreicht und Ungenauigkeiten der Glasbohrungen im Festglas ausgeglichen werden.

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Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil!

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Das individuell höhenverstellbare Eco Plus WC-Element verfügt über die bewährte UP-Spülkasten-Technologie von Viega und ist mit allen gängigen WC-Keramiken kombinierbar.

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| VIEGA | Mehrgenerationen-Haushalte bieten allen Familienmitgliedern eine Reihe von Vorteilen, stellen aber hohe Anforderungen an Planer und Fachhandwerker. Denn sie müssen mehreren Zielgruppen gleichzeitig gerecht werden und sind deshalb auf Produkte angewiesen, die Flexibilität und Komfort für jedes Alter bieten. Wie das neue »Eco Plus«Element von Viega, mit dem sich das WC per Knopfdruck stufenlos in der Höhe verstellen lässt. Und das bei jeder Nutzung. Ohne nachträgliche Umbauten und ohne Elektronik, dafür mit einem ansprechenden Design, das die notwendige Technik hinter einer Glasplatte verschwinden lässt. Nicht nur bei privaten Mehrgenerationen-Haushalten, sondern auch in Kranken- und Pflegehäusern wächst die Nachfrage nach Produkten, die jederzeit individuell einstellbar sind. Eine Lösung für das WC bietet der Hersteller mit einem neuen »Eco Plus«Element. Per Knopfdruck lässt

sich damit das WC variabel und stufenlos in der Höhe verstellen und ist gleichzeitig mit allen gängigen Keramiken kombinierbar. Die leichte und komfortable Nutzung sowie die ästhetische Qualität überzeugten die Jury des Produktwettbewerbs »Badkomfort für Generationen«. Sie nominierten das Vorwandmodul für den neu ins Leben gerufenen ZVSHK-Produkt-Award 2013.

Langlebiges Funktionsprinzip Unsichtbar hinter einem Einscheibensicherheitsglas befinden sich der bewegliche Innenrahmen mit flexiblem Abgangs- und Spülrohrbogen sowie das Führungssystem. Damit lässt sich die WC-Keramik sicher, störungsfrei und stufenlos 80 Millimeter hoch und runter bewegen. Die maximale Sitzhöhe liegt bei 48 Zentimetern. Sichtbar ist lediglich der Auslöseknopf, der auf der Glasplatte montiert wird. Die Installation des WCElementes erfolgt nach dem Prinzip aller »Eco Plus«-Mo-

Allianz im Bereich beheizter Keramikböden

dule. Ebenfalls erhalten bleibt das bekannte Systemmaß mit einer Breite von 490 mm und einer Bauhöhe von 1 130 mm. Ist das WC-Element montiert, kann der Fliesenleger mithilfe einer mitgelieferten Styroporabdeckung bis zur Öffnung anarbeiten. Der Installateur setzt dann nur noch die Kunststoffabdeckung mit umlaufender Dichtung ein und bringt die Glasplatte an. Abschließend montiert er den Auslöseknopf und die WC-Keramik. Im Inneren des barrierefreien WC-Elementes arbeitet die bewährte Unterputz-Spülkastentechnologie. Die Spülauslösungen selber sind frei aus dem Programm wählbar – manuell, berührungslos oder elektronisch. Auch Stützklappgriffe mit WC-Funkauslösung lassen sich problemlos einsetzen.

|S CHLÜTER-SYSTEMS/ VILLEROY & BOCH FLIESEN | Perfekter Komfort für Fußböden aus keramischen Fliesen gepaart mit nachhaltiger Langlebigkeit – das ist das Ziel der jetzt ins Leben gerufenen Partnerschaft durch Villeroy & Boch Fliesen und SchlüterSystems. Die Ausführung des Keramik-Klimabodens »Schlüter-Bekotec-Therm« mit den hochwertigen Produkten von Villeroy & Boch Fliesen ermögliche die elegante Realisierung von gesundem Wohnen und effektivem Energiesparen, heißt es.

ISH: Zufriedenes Messe-Fazit »Wir waren vor allem mit der Qualität unserer Gespräche auf der ISH sehr zufrieden«, so Dirk Gellisch, Geschäftsbereichsleiter Marketing/Vertrieb, »auch wenn die Quantität aufgrund der winterlichen Startschwierigkeiten etwas gelitten hat. Die letzten wirklich sehr starken Tage konnten das Defizit nicht ganz aufholen.« Viele Besucher seien erstaunt gewesen, dass Viega es geschafft hat, die Montage einer Flächenheizung mit einer ausrollbaren Noppenplatte noch komfortabler zu gestalten. Außerdem habe das neue Eco Plus WC-Modul überzeugt. Dass sich die stufenlos kürzbare Duschrinne »Advantix Vario« dank neuer Verbindungsstücke jetzt auch über Eck installieren oder auf 2,80 m verlängern lässt, habe auch großen Zuspruch gefunden.

SCHLÜTER-SYSTEMS

VIEGA

Jederzeit eine variable WC-Höhe

Dr. Eckard Kern, Geschäftsführer von Villeroy & Boch Fliesen (l.), und Günter Broeks, Vertriebsleiter bei Schlüter-Systems, mit der gemeinsamen Broschüre anlässlich der Partnerschaft. Beide Unternehmen sind in ihrem Marktsegment aufgrund ihrer anerkannten Qualität, Bekanntheit und Innovationskraft führende Marken. In ihrer Partnerschaft sollen die Stärken gebündelt werden: Die hohe

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Elektrische Fußbodentemperierung | SCHLÜTER-SYSTEMS | Denkt man an elektrische Fußbodentemperierung, denkt man bisher an vorgefertigte Heizmatten. Wenn sich Schlüter-Systems mit diesem Thema beschäftigt, entsteht aber nicht etwa eine weitere Heizmatte: Die Entwicklung von »Ditra-Heat-E« bestätigt, dass das Iserlohner Unternehmen

Auch Schäden im Belag durch schnelle Temperaturwechsel werden so verhindert.

Angenehmes Raumklima Die milde Strahlungswärme schafft ein angenehmes Raumklima, bei dem sich die Wohlfühltemperatur dank der in den Boden integrierten Tem-

geeignet. Da die Heizkabel direkt mit Fliesenkleber in die Entkopplungsmatte eingebettet sind, liegen sie unmittelbar unter dem Fliesenbelag, sodass die Wärme schnell und effizient ankommt. Ein aufwändiges Abspachteln der beheizten Flächen wie bei herkömmlichen Heizmatten und ein anschließendes Enkoppeln

SCHLÜTER-SYSTEMS

Kompetenz im Objektbereich von Villeroy & Boch verknüpfe sich mit der Nähe von Schlüter-Systems zum Handwerk. Gemeinsam stehen diese beiden Unternehmen für »geballtes Know-how im Bereich dünnschichtiger beheizter bzw. unbeheizter KeramikFußböden«, so die Pressemeldung. In der neuen Allianz der beiden starken Marken werden wichtige Kompetenzen vereint, um damit dem Kunden einen größtmöglichen Nutzen zu bieten. Gemeinsame Werbemaßnahmen und Präsentationen in Fliesenausstellungen sprechen den Endverbraucher direkt an und machen auf die Nachhaltigkeit beheizter Keramik-Fußböden aufmerksam. Mit gemeinsamen Schulungen will man darüber hinaus auch bei den Verarbeitern die Grundlage schaffen, um die wachsende Nachfrage von Bauherren und Planern nach energiesparenden, nachhaltigen Lösungen optimal umzusetzen. »Unsere Zusammenarbeit stellt in unserer Branche eine neue Qualität im Cross Marketing zweier Hersteller dar. Diese Kooperation geht deutlich über gemeinsame Schulungen und Objektbearbeitung hinaus. Mit unseren Aktivitäten schaffen wir eine gezielte Nachfrage bei unseren Vertriebspartnern im Handel«, freut sich Günter Broeks, Vertriebsleiter bei Schlüter-Systems, über das Ergebnis intensiver Gespräche und Vorbereitungen. Und Dr. Eckard Kern, Geschäftsführer der Villeroy & Boch Fliesen, ergänzt: »Mit dieser Partnerschaft bündeln wir unsere Kompetenzen als starke Marken und schaffen nachhaltig eine ideale Plattform für beheizte Fußböden mit Keramik bei den Fliesenlegern und im professionellen Fliesenhandel. Wir sind sicher, dass wir mit unserem Verbund einen weiteren Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Fliese leisten.«

Die Heizkabel liegen unmittelbar unter dem Fliesenbelag, so dass die Wärme schnell ankommt. Sie werden individuell im Noppenraster der Entkopplungsmatte verlegt. Diese verhindert Schäden am Belag und an den Heizkabeln.

Mit »Ditra-Heat-E« präsentiert Schlüter-Systems ein System zur elektrischen Fußbodentemperierung.

weiter denkt. Das neue System erlaubt nicht nur, gezielte Bodenflächen schnell und individuell zu erwärmen, sondern der Belag wird auch direkt vom Untergrund entkoppelt. Die Heizkabel werden beim neuen System in der Entkopplungsmatte verlegt. Dank der patentierten »Ditra«-Technologie kann das neue System zur elektrischen Bodentemperierung auch auf kritischen Untergründen wie Holzbalkenkonstruktionen, frischen Estrichen oder gerissenen Untergründen verlegt werden, ohne dass Schäden am Fliesenbelag oder an den Heizkabeln entstehen.

sind nicht erforderlich. Das elektrische Fußbodentemperierungssystem ist langlebig, praktisch wartungsfrei und günstig in Anschaffung und Installation. Wegen der geringen Nebenkosten ist es eine preislich attraktive Lösung, um wohlig warme Fußböden zu schaffen. Aufgrund der höheren Betriebskosten eignet sich eine elektrische Fußbodentemperierung allerdings nur bedingt als vollwertiges Heizsystem. Hier empfiehlt sich eine effektive Flächenheizung mit dem Keramik-Klimaboden »Bekotec-Therm« von Schlüter Systems.

peraturfühler in Verbindung mit dem digitalen Fußbodentemperaturregler komfortabel und genau einstellen lässt. Die temperierten Zonen können dabei individuell ausgelegt werden, denn anders als bei konventionellen Systemen mit vorgeklebten Heizmatten werden die Heizkabel individuell im Noppenraster der Entkopplungsmatte verlegt. Aufgrund ihrer geringen Aufbauhöhe (Entkopplungsmatte inklusive Heizkabel 5,5  mm) von rund 8 mm lässt sich »Ditra-Heat-E« leicht nachrüsten und ist somit bestens für Sanierungen und Renovierungen

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Neue Maßstäbe für mineralische Dichtungsschlämmen

SCHOMBURG

| SCHOMBURG | Mit der Weiterentwicklung der selbstvernetzenden, reaktiv abbindenden Abdichtung »Aquafin-RS300« setzt Schomburg neue Maßstäbe. Die mineralische Abdichtung des ostwestfälischen Baustoff-Spezialisten bietet dem Verarbeiter ein erweitertes Anwendungsspektrum – von der FliesenverbundAbdichtung bis hin zur Hybrid-Bauwerksabdichtung. Die

Eine frühe Belegbarkeit mit keramischen und anderen Belägen rundet die Komplexität dieses neuartigen Abdichtungsproduktes ab.

Ausführung als Verbundabdichtung unterliegt oft klimatisch bedingten Schwierigkeiten. Wasserdampfsättigung der Umgebung, vor allem in geschlossenen Behältern oder tiefliegenden Schwimmbecken, erfordern bei klassischen Abdichtungsprodukten aufwändige und zeitraubende Zwangslüftungsmaßnahmen. Bei Verwendung von »Aquafin-RS 300« werden diese laut Hersteller deutlich minimiert. Detailausbildungen in Übergangsbereichen mit Dichtbändern oder Dichtmanschetten können optimal ausgeführt werden. »AquafinRS 300« trocknet auch unter Luftabschluss innerhalb

kurzer Zeit filmbildend durch. Auch unter Sicherheitsaspekten ist »Aquafin-RS 300« eine gute Entscheidung. Die außergewöhnlichen Zugdehnungswerte, eine sehr hohe Wasserdruckstabilität und exzellente Wasserdichtigkeitswerte sorgen für Sicherheit in der Anwendung und Nutzung. Eine 60 % höhere Flexibilität als vergleichbare Produkte sowie eine frühe Belegbarkeit mit keramischen und anderen Belägen runden die Komplexität dieses neuartigen Abdichtungsproduktes ab. »Diese Vorteile in Verbindung mit bestechenden Applikationseigenschaften wie der leichten, sahnig geschmeidigen Spachtelfähigkeit, der Einstellungsmöglichkeit für die Streich- oder Spritzverarbeitung werden ein neues Zeitalter der Ausführung von Bauwerksabdichtungen zielsicher einläuten«, heißt es abschließend.

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| CERESIT BAUTECHNIK | Nach gut zwei Jahren intensiver Entwicklungsarbeit kommt mit »CM 77 UltraFlex« ein Produkt auf den Markt, das insbesondere in der Fliesenverlegung eine bislang unbekannte Verbundhaftung mit einem elastischen Kleberbett verbindet. Der Fliesenklebstoff ist laut Hersteller ideal für viele kritische Untergründe geeignet und in vielen Einsatzbereichen eine Alternative zu aufwändig zu handhabenden Epoxydharz-Klebern. Der hochflexible Fliesenklebstoff übertrifft die Anforderungen der Durchbiegung gemäß der DIN EN 12002 deutlich. Dank der FlexTec-Technologie

unterscheidet er sich auf den ersten Blick von traditionellen zementbasierten Produkten: Wo zementäre Dünnbettmörtel an ihre technischen Grenzen gelangen, kompensiert der Klebstoff die unterschiedlichen Ausdehnungen von Untergründen und Oberflächen, was ihn vor allem für die Renovierung und Sanierung von Bestandsbauten attraktiv macht. »CM 77 UltraFlex« eignet sich als multifunktionales Produkt sowohl für Innenräume als auch für den Außenbereich. Fliesen und Platten in jeglicher Form – etwa großformatige Natursteinplatten mit einer Kantenlänge von über einem Meter – haften damit fest, so-

CERESIT

Multifunktionaler Fliesenklebstoff

Mit dem hochflexiblen Klebstoff CM 77 UltraFlex wird Ceresit den steigenden Anforderungen an die fachmännische Handwerksleistung und an die Mörtel gerecht. gar auf verlegekritischen Untergründen wie Glas, Keramik, Holz, Gipskartonplatten oder Metall. Auf beheizten und gekühlten Konstruktionen wird der Klebstoff ebenso problemlos verarbeitet wie in chemikalienbelasteten Objekten. »CM 77 UltraFlex« ist einkomponentig und gelangt gebrauchsfertig zur Baustelle. Weil der Verarbeiter das Produkt nicht extra anrührt,

sondern direkt aus dem Eimer entnimmt, entfällt die Staubentwicklung. Die Verarbeitung erfolgt in der Dünnbett-Technik. Auf eine zusätzliche Grundierung kann meist verzichtet werden, denn der neue Klebstoff haftet ohne spezielle Vorbehandlung auf allen festen, tragfähigen, sauberen und trockenen Untergründen, die frei von trennenden Substanzen sind.

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Mosaikverlegung vereinfachen richtige Position zu bugsieren, schmiegen sich die ehemals vorstehenden Teile schon mal zu tief ins Kleberbett und erzeugen so statt einer Beule nun eine Delle. Man versucht

verlegt wird. So bleiben die einzelnen Steine sicher an Ort und Stelle, können nicht mehr verrutschen und sind auf der formstabilen Platte aus HartPVC genauso leicht und eben-

gen des Mosaiks eindringen, sorgt aber dennoch für eine feste Verklebung der einzelnen Steine. Dabei gleicht die knapp 2 mm starke Gitterplatte Höhenunterschiede wenn nötig

FAKTUM

| FAKTUM | Mosaik liegt im Trend – ob flächig, als Auflockerung von großformatig befliesten Flächen oder als Bordüre, kaum ein Bad kommt heutzutage

Zuschneiden … noch ohne aus. Doch die Verlegung birgt so einige Tücken. Das Mosaik wird in der Regel als 30 x 30 cm große Fläche geliefert, verklebt auf einem flexiblen Gewebe aus Kunststoff oder Papier, sodass nicht jeder Stein einzeln verlegt werden muss. Nur wenn der Untergrund absolut eben verspachtelt wurde und das Mosaikstück an den beiden oberen Ecken fest auseinandergezogen wird, besteht eine Chance, die Fläche in einem Stück und relativ gerade an die Wand zu bringen. Bei der Verlegung auf horizontalen Flächen wird darauf zurückgegriffen, die unhandliche Mosaikmatte Reihe für Reihe in den Mörtel abzurollen, um eine ebene Fläche mit gleichmäßigen Fugen zu erhalten – eine zeitaufwändige Arbeit, die nicht leichter wird, wenn das Mosaik zudem noch über Eck oder als Bordüre verlegt werden soll. Durch die ungleichmäßige Oberflächenstruktur des Klebers passiert es nicht selten, dass sich einzelne Mosaiksteine in der Höhe verschieben, sodass leicht Unebenheiten in der Mosaikoberfläche entstehen. Versucht man, die Mosaiksteinchen wieder in die

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Abziehen … also, diese Delle wieder auszugleichen und das Steinchen wieder vorzuziehen – ein schier aussichtsloses Unterfangen, denn mal fehlt unter einem Stein ein bisschen Kleber, mal hat man zu viel davon und ein Ausgleich ist schwierig, wenn das Mosaik bereits verlegt ist. Die ganze Prozedur kostet extrem viel Zeit, die die Verlegekosten unnötig in die Höhe treibt. Die neue »Substrat«-Mosaikgitterplatte aus dem Hause Faktum vereinfacht die Mosaikverlegung wesentlich und spart so jede Menge Zeit und Geld, so der Anbieter. Mit 30 cm x 30 cm entspricht die Größe der gängigen Größe einer Mosaikmatte, sodass bei flächiger Verlegung kaum Verluste entstehen. Wird das Mosaik auf einem kleineren Areal oder als Bordüren verlegt, kann die Mosaikgitterplatte einfach, unkompliziert und schnell mit einer Schere oder einem Messer auf das richtige Maß zugeschnitten werden. Die Gitterplatte ist mit Klebstoff beschichtet, der für eine erste provisorische Verklebung der Mosaiksteine auf der Unterseite sorgt, bis sie vollständig mitsamt der Gitterplatte im normalen Kleberbett

Verkleben. so schnell zu verlegen wie eine einzelne Fliese. Der Flexkleber bleibt dabei unterhalb der Matte und kann durch das Gitter nicht so leicht in die Fu-

aus, sodass am Kleber gespart werden kann – für größere Abstände können mehrere Lagen der Gitterplatten übereinander geklebt werden.

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FPR/VASCO

Sanierung mit 3D-Bad-Planungssoftware

Die Aluminium-Profile entstehen im Strangpressverfahren.

| VISOFT | Ein perfekter Plan hilft. Nicht nur im Neubau, gerade bei der Sanierung im Bestand kann 3D-Planungssoftware große Entscheidungssicherheit bringen. Schließlich geht es dabei ja oft um große Investitionen. »Psychologisch ist der VorherNachher-Effekt, der mit mo-

derner 3D-Planungssoftware mit einem Mausklick zu erzielen ist, auf keinen Fall zu unterschätzen«, betont ViSoft Geschäftsführer Rainer Nissler. »Gerade in größeren Objekten können so Mieter oder Eigentümer der zu sanierenden Wohnungen mehrere Ausstattungsalternativen oder unter-

Produktdesign überzeugt

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Selbst die historische Bestandsaufnahme kommt mit professioneller Badplanung als absolut fotorealistisches Bild. Die Basis für überzeugende Vorher-Nachher-Vergleiche.

VISOFT

| VASCO | Der Aluminium-Designheizkörper »Canyon« von Vasco hat den German Design Award 2013 in der Kategorie »Industrial Goods and Materials« gewonnen. Der Rat für Formgebung lobte vor allem das ästhetische Erscheinungsbild des leichtgewichtigen Radiators sowie die Tatsache, dass das Design die hohe Energieeffizienz optimal begünstigt. Darüber hinaus wurde »Canyon« von der internationalen Jury des European Aluminium Award 2012 mit dem Sonderpreis für Extrusion belohnt, weil er auf zeitlos moderne Weise die vielfältigen Möglichkeiten der Extrusionstechnik aufzeigt. Seine rhythmische Rippenstruktur auf der Vorderseite garantiert in Kombination mit den auf der Rückseite liegenden und daher unsichtbaren Konvektionslamellen eine optimale Wärmeabstrahlung. Die wasserdichten AluminiumProfile werden in einem von Vasco patentierten Strangpressverfahren hergestellt und anschließend maschinell zusammengesetzt. Dabei wird komplett auf Schweißpunkte verzichtet. Der Designheizkörper wirkt dadurch wie aus einem einzigen Guss gefertigt.

Die Planung steht. Hier sind auch bewusst die Untergründe und verwendeten Bauplatten zu sehen. So ist der Bauherr sicher, dass auch darunter Qualität ist.

schiedliche Anordnungen absolut fotorealistisch sehen und sich in Echtzeit in der Planung bewegen.« Bemustert mit den vom Architekten ausgewählten Sanitärobjekten und Fliesen, sind dann schnell alternative Badvarianten gestaltet. Zur Planungs- und Entscheidungssicherheit kommt dann auch noch die exakte Kostenübersicht dazu: Die Software kann Mengen, Stückzahlen und Preise ausgeben. Dank der Panaroma-Funktion von ViSoft Premium bewegen sich Planer und Auftraggeber in Echtzeit und komplett in 3D im Raum, können Details heranzoomen oder alle Perspektiven in Ruhe durchspielen. Und sich ein wirklich (foto)realistisches Bild vom neuen Bad machen. Mit der neuen ViSoft 360 App für iPad, Smartphones und Tablet PCs präsentieren professionelle Badplaner die Entwürfe, Konzepte und fertigen Planungen mobil und vor Ort auf der Baustelle. Einfach mit den Fingern auf dem Display oder mit den eingebauten Bewegungssensoren (Gyroskop) sich im Raum bewegen, das Bild vergrößern, verkleinern, die Planung Wand für Wand durchgehen und besprechen. In der Praxis ein echter Hingucker: die verschiedenen Varianten und Stile der Raumgestaltung, mal mit großen Fliesen, mal mit Längsformaten, mal diagonal verlegt, je nach Geschmack und Vorgabe einfach durchblättern und vergleichen. Und per Schieberegler eine Vielfalt von Lichtstimmungen präsentieren, individuell für jede Variante. Im Prinzip lassen sich 24 Stunden, also der komplette Lichtwechsel und Übergang von Tag und Nacht darstellen.

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MESSE FRANKFURT

| MESSE FRANKFURT | Vom 12. bis zum 16. März präsentierten 2434 Aussteller auf der ISH auf einer Fläche von 258 000 m2 ihre neuen Produkte. Rund 190  000 Besucher sahen während der fünf Messetage in Frankfurt die Neuheiten der weltweit führenden Hersteller. Der späte Wintereinbruch in weiten Teilen Europas verhinderte einen noch höheren Zuspruch. Dessen ungeachtet kam auch dieses

Jahr ein gutes Drittel der Besucher aus dem Ausland. »Die Zahlen beweisen die international führende Position der ISH als Weltleitmesse für den Verbund von Energie und Wasser«, so Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. »Die ISH ist bei allen wichtigen Kriterien wie Angebotsqualität, Aussteller- und Besucherzahlen sowie Internationalität unangefochten die Nummer eins.«

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Die 27. Ausgabe der ISH stand ganz im Zeichen des effizienten Umgangs mit den Ressourcen Energie und Wasser. Diese Ausrichtung zog sich durch alle Produkte und Trendthemen der beiden Bereiche ISH Energy und Water. Im Bereich ISH Energy präsentierten die Hersteller marktreife und zukunftsweisende Lösungen rund um die Haus- und Gebäudetechnik. Mit effizienten und modernen Klimatisierungs-, Heizungsund Lüftungsprodukten lassen sich bis zu 50 % des Energieverbrauchs einsparen. Investitionen in neue Technologien leisten damit nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, sondern amortisieren sich auch schnell. Ganz nebenbei erhöhen sich zudem Funktionalität, Komfort und Wohlbefinden. Dass Design und generationsübergreifende Lösungen kein Widerspruch sind, zeigte der Bereich ISH Water. Das Badezimmer gewinnt in seiner Wertigkeit für den Wohnkomfort bei Nutzern zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig wächst aufgrund des demographischen Wandels der Anspruch, Bäder über mehrere Generationen hinweg nutzen zu können. Die Aussteller zeigten zahlreiche Lösungen, wie sich diese Anforderungen an das Bad optimal kombinieren lassen. Auch in der Besucherstruktur spiegelt sich die Ausrichtung der ISH als Weltleitmesse für den Verbund von Energie und Wasser wider. Mit einem Besucheranteil von rund 35  % war das Handwerk wie schon in den Jahren zuvor die stärkste Besuchergruppe. Ähnlich hoch war der Anteil der Besucher aus dem Ausland. Be-

sonders in vielen Wachstumsmärkten war ein deutliches Plus zu verzeichnen. Dazu gehörten Osteuropa, Nordafrika, Südostasien, der Mittlere Osten und China. Eine positive Bilanz ziehen auch die Trägerverbände der ISH: Manfred Stather, Präsident des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima (ZVSHK): »Ohne das Handwerk geht es nicht. Das Motto unseres Messeauftrittes hat sich bestätigt. Für den ZVSHK war die diesjährige ISH eine großartige Messe. Für uns als Vertreter der größten Besuchergruppe gilt: Wir sind zufrieden, wenn das Fachhandwerk zufrieden ist mit seinem Messebesuch. Und dies war uneingeschränkt der Fall. Trotz Schnee und Kälte war die ISH Pflichttermin im Veranstaltungskalender des Handwerks. Das langjährige Erfolgsrezept der Weltleitmesse hat sich erneut bestätigt: innovative Produktpräsentationen für Wasser, Wärme, Luft unter einem Messedach. An unserem eigenen Messestand haben wir der ISH ein mediales Fenster geschaffen.« Andreas Dornbracht, Vorsitzender der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS): »Trotz aller Widrigkeiten des ersten Tages und der Anfahrtsprobleme – die Besucher schlugen sich durch und sorgten die Folgetage wieder für volle Messehallen. Bemerkenswert waren die Internationalität und die gute Vorbereitung der Messebesucher. Das Interesse richtete sich nicht nur auf die vielfältigen neuen Produkte, sondern vermehrt auch auf die dahinterstehenden Produkt-, Marken- und Badphilosophien der Hersteller.«

INDUSTRIEVERBAND FLIESEN + PLATTEN

ISH: Energiewende und Demographiewandel im Fokus

PremiumPartnerschaft | I NDUSTRIEVERBAND FLIESEN + PLATTEN | Die Qualitätsinitiative »Deutsche Fliese« bietet ab sofort ein neues Partnerschaftsmodell an, mit dem Fachverlegebetriebe und Fachhändler in den Dialog mit den Endverbrauchern und Kunden treten können. Mit der »Premium-Partnerschaft« steht ein attraktives Leistungspaket an Informations-, Werbe- und Marketingmaterialien zur Verfügung, das die Fachbetriebe bei der erfolgreichen Kundenberatung unterstützt und einen aufmerksamkeitsstarken, professionellen Werbeauftritt ermöglicht. Die »Premium-Partnerschaft«, wird für eine Schutzgebühr von 59,90 E pro Jahr angeboten. Bis Ende Juni gibt es außerdem als Frühbucher-Bonus ein Startpaket an aktuellen Informationsbroschüren, darunter das kürzlich erschienene »Raumbuch – Kreative Gestaltung mit Fliesen«, gratis. Weitere Infos in der Broschüre »Premium-Partnerschaft: Infos. Leistungen. Fakten.«, die in digitaler Form hinterlegt ist, auf www.deutsche-fliese.de – oder direkt erhältlich über den Außendienst der Mitgliedsunternehmen.

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| BODEN |

Unter dem Kollektionsnamen »Prestige« finden sich hochbelastbare Bodenbeläge mit besonderer Oberflächenstruktur. »Luxury Vinyl Tile« (LVT) auf stabilem HDF-Träger macht die Verlegung des Bodens, auch dank des Schnell-Verlegesystems Classen megaloc, sehr einfach. Seine besonders tiefe Reliefstruktur ist prägend für die sehr hochwertige Optik des Designbodenbelags.

Digitales Zeitalter in industrieller Laminatfußboden-Produktion

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| CLASSEN | Auf der Domotex, Weltleitmesse für Bodenbeläge, stellte die Classen-Gruppe ihr neues Digitaldruck-Konzept vor und läutete damit zugleich – als einer der ersten Produzenten – das digitale Zeitalter in der industriellen Laminatfußboden-Produktion ein. »Von der Manufaktur hin zum industriellen Digitaldruck bei Laminatfußböden«, so beschreibt man innerhalb der Classen-Gruppe die neue Ausrichtung. Die Idee: Laminatböden in großen Flächenzahlen digital zu produzieren, dabei aber auch gleichzeitig individualisierte Dekore für die Großabnehmer herzustellen. »Wir haben mit unserer Digitaldruckstrategie auch weitere Kundenkreise im

Fokus. Mit unserem Digitaldruckverfahren werden wir künftig flexibel in weitere Richtungen«, erklärte das Produktmanagement. »Wir können High Ratings fahren und auch in kleineren Flächenzahlen produzieren.« So lassen sich einzelne Dekore über Farbstellungsvarianten individuell an die Wünsche der Kunden anpassen. Dies wurde dem Fachpublikum auf dem Messestand der Classen-Gruppe mittels neuester digitaler Technik, einer speziell entwickelten Projektionsbox, vorgeführt.

Individualisierung Die Individualisierung gilt für alle Vertriebslinien, sowohl für die Vertriebsschiene DIYBaumarkt, den spezialisierten

Fachhandel als auch für die industrielle Fremdproduktion. »Das ist aber nur eine der Möglichkeiten«, erklärt man bei Classen. »Weitere Szenarien können darin bestehen, entweder von Dekorentwicklern der Kunden oder von der Classen Design-Unit speziell gefertigte Dekore auf Laminatboden umzusetzen und in entsprechenden Auflagen zu produzieren.« So erhalten die Vertriebspartner einen individuell designten Bodenbelag, der nur im Angebot des Kunden zu finden sein wird. »Auf diese Weise werden ganz neue Möglichkeiten geschaffen. Denn der Digitaldruck versetzt uns auch in die Lage, schneller und individueller auf aktuelle Designtrends reagieren zu können.«

Mit den neuen Kombi-Böden der D-Sign-Bodenkollektion habe man sich seit der Erstpräsentation 2012 sehr gut positionieren können. Bei der Classen Gruppe wird ebenso die zunehmend verstärkte Nachfrage nach diesen kombinierten Bodenbelägen deutlich. Mit den D-Signboden-Ranges und ihren Unterscheidungsmerkmalen »Wasserfest«, »Leise« und »Hochbelastbar« deckt der Anbieter alle speziellen Anforderungen an diesen neuen Bodenbelag ab. Als Trägermaterialen für ESF-, CVund LVT-Dekoroverlays kommen, je nach Nutzung, Vollkunststoff- oder HDF-Träger zum Einsatz. Die Verlegung der D-Sign-Bodenbeläge erfolgt einfach und schnell durch das integrierte Fold-Down-

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System Classen megaloc. »D-Sign flooring by Classen« sind Böden mit besonderem Anspruch. »Wir arbeiten bei unserer neuen Designbodenkollektion mit neuen Oberflächen und zum Teil auch ganz neuem Trägermaterial, je nach Art und Zweck der Verwendung«, erklärt ein Mitarbeiter des Produktmanagements. Neben Designbelägen auf klassischem HDF als Trägermaterial stellt die Classen-Gruppe – unter den Kollektionsnamen »nautic« oder »aqua comfort« – einen wasserfesten Bodenbelag vor, dessen wasserabweisende Elektronenstrahlgehärtete oder CV-Oberfläche auf einen Vollkunststoff-Träger aufgebracht ist. »aqua comfort« ist auch seit geraumer Zeit mit attraktiven Dekoren in einem typisch italienischen Fliesenformat erhältlich. Ein bereits erfolgreich im Handel positionierter Belag ist der »soft&silent« Leiseboden. Durch seine Air-Solution-Technologie überzeugt der 10 mm starke Bodenbelag mit hohem Gehkomfort und erreicht beste Werte bei der Tritt- und Raumschallreduktion.

Als Bauherr freue ich mich über die große Profil-Auswahl, die man bei WEITZEL geboten bekommt.

Der »comfort&silent« in 8 mm Stärke besticht zudem durch die umlaufende, lackierte Fase, die eine ausgesprochen schöne Verlegeoptik zutage bringt. Beide CV-Boden-Kollektionen sind mit einem stabilen HDF-Träger kombiniert.

Böden für den Objektbereich Die Designboden-Range »project« beinhaltet drei Einzelkollektionen. Unter deren Namen »fountain«, »velvet« und »traffic« finden sich hochbelastbare Böden für den Objektbereich. Diese sind eigens für den professionellen Einsatz in Foyers von Office-Centern, Hotellobbys, Büros oder Hotelzimmern konzipiert. Kurz, überall dort, wo es auf Langlebigkeit bei einem Höchstmaß an täglicher Belastung ankommt, sind die Böden aus der »project«-Range bestens platziert. Ein weiterer, entscheidender Pluspunkt: Mit dem Schnell-Verlegesystem »Classen megaloc« wird es auch dem professionellen Bodenleger möglich, deutlich mehr Quadratmeter pro Arbeitsstunde zu verlegen.

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Profi le für die Fliesenverlegung Balkon- und Terrassensysteme Aluminium-, Edelstahlund Messingprofi le Bauplatten und Zubehör Eingangsmatten und Rahmen Revisionstüren und Schachtabdeckungen Fliesenlegerwerkzeuge / HUFA

CLASSEN

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Neben Designbelägen auf klassischem HDF als Trägermaterial stellt die Classen-Gruppe – unter den Kollektionsnamen »nautic« oder »aqua comfort« – einen wasserfesten Bodenbelag vor.

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Als Bodenbelag wurde die sehr wohnliche Escheoptik »Honey Ash« aus der »Expona Kollektion ausgesucht.

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Für Pflegeeinrichtungen ist ein wichtiges Argument, dass Designbeläge von objectflor einen hohen Begehkomfort und die Rutschhemmung der Klasse R10 aufweisen.

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für ungleiche Belagshöhen bis 22 mm w    Reduzierung der Lagerhaltung

schlanke Konstruktion w    ausreichende Dehnfuge

flaches Deckprofil w    kein Abhobeln des Türblattes nötig

Torx-Schrauben w    perfekter Halt

Die 2-teiligen Combi-Profile sind Garant für eine fachgerechte Verlegung und bieten zugleich harmonische Übergänge. Die Übergangs-, Endund Ausgleichsprofile sind für Bodenbeläge von 6,5 – 16 mm bzw. in Verbindung mit unserer Profilerhöhung „Lift-up-block“ bis insgesamt 26 mm geeignet.

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| OBJECTFLOR | Die Pflegeeinrichtung »Mittendrin im Kalletal« wirkt durch viel Licht, leuchtende Akzentfarben und den warmen Holzton des objectflor-Designbelags einladend freundlich. Dass der Mensch hier das Maß aller Dinge ist, fällt direkt auf, wenn man die liebevoll durchdachte Einrichtung der sehr individuellen Pflegeeinrichtung sieht. »Mittendrin in Kalletal« ist der Name, der zugleich Programm ist. Mitten im Leben sind sowohl die Bewohner als auch die Tagesgäste, denn es wird gemeinsam eingekauft, gekocht, gegessen und sogar gereist. Als die Planung des Anbaus mit zwölf weiteren stationären Pflegeplätzen und zwölf Plätzen für die Tagespflege begonnen wurde, stand sofort fest, dass die Innenarchitektur im gleichen Stil fortgeführt werden sollte, nur etwas frischer und lebendiger, aber immer schnörkellos inszeniert. Die verantwortliche Planerin Eva

Markus entwickelte ein Konzept, an dem die Funktionen einfach ablesbar sind: Empfangen, kochen, genießen, philosophieren und baden – diese verschiedenen Zonen strukturieren den Raum und den Tag.

Wohnliche Esche-Optik Die auf Healthcare spezialisierte Innenarchitektin Eva Markus schlug als Bodenbelag für die knapp 450 m² des Anbaus die sehr wohnliche Escheoptik »Honey Ash« von objectflor vor, die sie im Empfang mit einer Feinsteinzeug-Fliese kombiniert hat. Bei den jungen, engagierten Betreibern der Pflegeeinrichtung kam dieses Bodendesign sehr gut an. Die hervorragenden Pflegeeigenschaften des Bodens entsprachen zusammen mit der Hygiene, der Wirtschaftlichkeit und dem hohen Anspruch an das Design genau den definierten Anforderungen. Dabei wurde für die stark frequentierten Bereiche die

Qualität »Expona Design« mit der Nutzschicht von 0,7  mm gewählt, für weniger beanspruchte Zonen das gleiche Dekor aus der Kollektion »Expona Commercial« mit 0,55 mm. objectflor bietet mit einer Vielzahl von verschiedenen Produkten und Nutzschichtstärken den richtigen Bodenbelag für jeden Einsatzbereich. Bei der Einrichtung in Kalletal wurde Wert darauf gelegt, dass die Möblierung vor dem Boden durch gut sichtbare Kontraste auch desorientierten Bewohnern und Tagesgästen Sicherheit gibt. Der hohe Begehkomfort und die Rutschhemmung der Klasse R10 ist ein weiterer Aspekt, warum Designbeläge von objectflor in immer mehr Seniorenwohnungen und Pflegeeinrichtungen zum Einsatz kommen. Moderne Kunststoffböden kombinieren viele Produktvorteile mit der Schönheit von Naturmaterialien wie Holz und Stein.

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| OSMO | Eine als »Outdoor-Wohnzimmer« bezeichnete Terrasse spiegelt den Stellenwert des Außenbereichs inzwischen deutlich wider. Längst hat die Terrasse einen Status erreicht, der mit den Wohn- und Schlafräumen auf einer Ebene steht. Das zeigt sich auch bei der Ausstattung: Bauherren möchten den für innen gewählten Bodenbelag nach draußen fortführen oder die für die Terrasse gewählten Dielen im Innenbereich wieder aufleben lassen. Osmo sorgt mit Dielen in sechs modernen Oberflächen und verschiedenen Holzarten für einen fließenden Übergang der beiden Bereiche.

Strukturen für innen und außen Mit Terrassendielen in den heimischen Holzarten Eiche, Lärche und Thermo-Esche und den Massivholzdielen in den Holzarten Eiche und sibirische Lärche bietet der Hersteller die Möglichkeit, den Innen- und Außenbereich miteinander zu verknüpfen und einen optisch nahtlosen Übergang zu schaffen. Erreicht wird dieser Effekt durch moderne Oberflächen, die sich vom Wohnzimmer auf die Terrasse ziehen. Fünf verschiedene, moderne Strukturierungen stehen neben der klassischen, glatten Oberfläche zur Verfügung: »Struktur« betont den lebhaften Charakter, »Wave« veredelt den Boden mit einer geschwungenen Struktur, »Relief« hebt den plastischen Holzcharakter hervor, »Prisma« setzt außergewöhnliche Akzente und »Handgehobelt« knüpft an den Charme alter Handwerks-

OSMO

Fließende Übergänge von der Terrasse ins Wohnzimmer

Dank der oberflächlich gleichen Optik der Holzdielen setzt sich der Bodenbelag der Terrasse im Innenbereich fort.

künste an. Je nach Intensität der Struktur ergibt sich ein einzigartiges und wohltuendes Trittgefühl, das den Füßen jeden Tag ein wenig Wellness bringt. Osmo berücksichtigt die technisch notwendigen Unterschiede zwischen einer Indoor- und einer Outdoor-Diele und erfüllt damit den Wunsch vieler Bauherren, eine oberflächlich gleiche Optik der Terrasse und des Wohnzimmers zu erzielen. Während die Terrassendielen unbehandelt geliefert werden, sind die Dielen für den Innenbereich sowohl unbehandelt als auch mit Hartwachs-Öl behandelt im Angebot. Im Innenbereich wird hierbei dem Trend einer natürlichen, kaum sichtbaren Oberfläche gefolgt, die das Erlebnis Holz noch intensiver werden lässt. Die Thermo-Esche-, Eichen- und Lärche-Dielen sind zudem haltbar und robust und zeichnen sich durch eine schöne Maserung aus.

BADKOMFORT ENDLICH WARME FLIESEN FUSSBODENTEMPERIERUNG AEG THERMO BODEN • 200 W/m2 Leistung für besonders rasche Aufheizzeit • Ohne viel Schmutz und Estrich-Arbeiten verlegbar • Mit geringem Aufwand überall schnell und kostengünstig eingebaut – auch nachträglich • Für nahezu alle Bodenbelagsarten geeignet – geringe Aufbauhöhe < 3 mm

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»Cavum lifter« und »Cavum board easy«

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Es eignet sich für Laminat und LVT mit Unterlage, ist einfach zu montieren und passt zu allen »Cavum flex«-Profilen.

»Cavum lifter« erlaubt noch mehr Höhenflexibilität.

| PROFLOOR | Mit dem »Lifter« gewinnen die edlen »Cavum«-Aluminium Profile von Profloor nochmals ein deutliches Plus an Höhenflexibilität und werden so laut Anbieter zu wahren Universalprofilen. Denn selbst Beläge mit einer Gesamthöhe bis 11,6 mm lassen sich mit dem neuen »Lifter« stufenlos verlegen. Damit eignet sich »Cavum flex« jetzt auch für Laminat und Design-

ressourcen. Beim exklusiven Innenausbau ist neben einer ansprechenden Optik und Stilsicherheit oft auch Flexibilität bei den eingesetzten Produkten gefragt.

beläge mit Unterlage. Durchdacht und einfach ist somit auch die Montage: Der »Lifter« ist vorgebohrt und wird in einem Zug zusammen mit dem Basisprofil montiert. Er stützt das Profil über die gesamte Länge und garantiert eine erhebliche Stabilität. Er ist kompatibel mit allen Profilen der »Cavum flex«-Serie und somit nicht nur sehr kosteneffizient, sondern optimiert gleichzeitig knappe Lagerplatz-

»Zwei in einem« Ein Multi-Tasking Talent sei daher »Cavum board easy«: Damit bekommt man gleich zwei Profile in einem. Möglich macht das die durchdachte

Sollbruchstelle am Profil – so entsteht aus dem 6 cm Sockelprofil im Nu eine 4 cm hohe Sockelleiste. Das »Cavum board easy« wird für 3  mm und 5  mm Beläge angeboten. Höchst flexibel ist der Verarbeiter auch bei der Montage. Es ist sowohl eine geklebte oder durch die bereits vorgebohrten Löcher eine geschraubte Variante möglich.

»Cavum board easy«: elegante Funktionalität.

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Planungssicherheit mit energieeffizientem Klimaboden

PROLINE ENERGY

| PROLINE | Die Dynamik der StrompreisEntwicklung zwingt dazu, Bauelemente einzusetzen, die jetzt schon die Anforderungen der geplanten EnEV 2020 erfüllen. Bauteile, die mangels Effizienz und Trägheit Bauzeiten und Betriebskosten in die Höhe treiben, wie zum Beispiel beheizte mineralische Estriche, entsprechen somit nicht mehr dem Stand der Technik. Ganz anders die hocheffizienten Flächenheiz- und Kühlsysteme der Proline Energy, die im Trockenbau verlegt werden und nach DIN 1264 »Fußbodenheizung – Systeme und Komponenten« geprüft und zugelassen sind. Damit haben Planer, Verleger und Bauherren die Sicherheit verbindlicher Werte, die von Proline Energy bei der Planung des Heizbedarfs und der HeizungsAuslegung ermittelt werden. Die Klimaböden dieses Anbieters stehen in zwei Versionen zur Auswahl. Als »BasicLine« basiert das Flächenheiz- und Kühlsystem auf einer Polystyrol-Rohrträgerplatte mit Leitplatten. In vorgefertigten

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Kanälen werden die Klimarohre für das spätere Heizen oder Kühlen eingelegt. Dies ermöglicht eine schnelle Reaktionszeit und eine niedrige Aufbauhöhe. Entscheidend dafür sind die dünnschichtigen Lastverteilungssysteme, die den Oberbelag ganz nah an das Heizrohr rücken und die auf einem bereits seit vielen Jahren im Markt eingeführten Prinzip beruhen. Als »NatureLine« besteht der Klimaboden aus einer Holzfaser-Rohrträgerplatte, ebenfalls mit Aluminium-Leitplatten an der Oberseite. Thermisch ist »NatureLine« gleichwertig zu »BasicLine«, Vorteile entstehen durch die Verwendung von Holz in Verbindung mit einer deutlich besseren Tritt- und Gehschalldämmung. Durch die Synergien mit der Schwestergesellschaft Proline Systems ist »BasicLine« zusätzlich mit der Armierungs- und Entkopplungsplatte »Prosecurefibretec« erhältlich, auf das alle Oberbeläge direkt bzw. in Verbindung mit dünnschichtigen Lastverteilungsschichten aufgebaut werden können. Dazu gehören Fliesen, Natur-

stein, Ziegel-Estriche, CottoBeläge oder Beschichtungen in gewerblichen Bereichen. Mit den verschiedenen Unterlagen können gerade im Altbau dünnschichtige und dennoch tritt- und gehschall dämmende Bodenaufbauten konstruiert werden, ganz ohne Verlust an Heizleistung. Für den aktuellen Neubau auf Passivhaus- bzw. Effizienzhaus-Standard genügt in der Regel ein Verlegeabstand der Klimarohre von 25 cm. In der Sanierung, die bei der Dämmung der Gebäudehülle meist wirtschaftlich oder Fassaden bedingt Grenzen setzt, bedarf es meist einer höheren Wärmeleistung pro Quadratmeter Wohnfläche. Hier ist es sinnvoll, den Verlegeabstand der Klimarohre von 12,5  cm zu wählen, um eine schnelle Ansprechzeit sicherzustellen. Herkömmliche Fußbodenheizungen aus mineralischen Zuschlagstoffen und hydraulisch abbindenden Systemen nach DIN 18560 haben in einem bis dahin „trocken“ erstellten Gebäude wesentliche Nachteile: - im Vergleich zum Flächenheiz- und Kühlsystem eine

wesentlich verzögerte Fertigstellung des Gebäudes, weil pro Quadratmeter Estrich ca. acht Liter Wasser ausgetrieben werden müssen, um die Belegreife zu erreichen. - Im Gegensatz zu den DIN geprüften Systemkomponenten keine »anerkannte Regel der Technik« zur sicheren Definition der Belegreife - Die Aufheizzeit von 5K – z. B. von 17°C auf 22°C-verringert sich mit dem Klimaboden von trägen sechs Stunden auf 45 Minuten. Dazu genügt eine Vorlauftemperatur von nur noch 30°C oder weniger, im Gegensatz von mindestens 45 °C im Estrich. Der letzte Vergleich: Ein 6 cm dicker Zementestrich hat eine 136 mal höhere Wärmeaufnahme als »BasicLine« bzw. »NatureLine«. Die Trockensysteme bewirken eine Einsparung an Primärenergie von ca. 40 %. Darüber hinaus bietet Proline Energy seinen Vertriebspartnern einen weiteren Zusatznutzen. Zu den Systemen »BasicLine« und »NatureLine« gehört die umfassende Planung, die von den Technikern des Unternehmens durchgeführt wird. Am Ende stehen ein präzises Angebot sowie ein detaillierter Ve r l e g e p l a n mit verbindlichen Heizleistungsdaten, der regionale Energiekonzepte ebenso berücksichtigt wie individuelle Wünsche des Bauherrn.

Das System »NatureLine«.

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Die farbige Zukunft des Wohnens

INVISTA

Vier Themen bieten wegweisende und anwendungsorientierte Trendszenarien mit Farb- und Materialangaben.

Heike Schmidt ist Produktentwicklerin bei Invista.

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| INVISTA | Invista hat in Zusammenarbeit mit dem bekannten Londoner Trendbüro Global Color Research eine Kollektion modernster Farbkombinationen entwickelt. Aus den vielfältigsten Einflüssen rund um den Globus haben die Farb- und Designexperten

vier Schlüsseltrends herausgefiltert und mit dem Global Trend Forecast 2013 in eigene Farb- und Trendthemen übersetzt. Sie beziehen komplexe Lebensstile und aktuelle gesellschaftliche Stimmungen mit ein und spiegeln globale Einflüsse sowie Zeitgeist wider. Die Essenz: Vier Themen – »Echo Blur«, »Flash Mob«, »Urban Valley« und »Relic Glam« bieten wegweisende und anwendungsorientierte Trendszenarien mit Farbund Materialangaben. Heike Schmidt, Produktentwicklerin bei Invista, erklärt, warum es als Teppichfaserhersteller so wichtig ist, sich mit Themen der Zukunft zu beschäftigen. Was war für Invista ausschlaggebend, eine Farbtrendanalyse anzustoßen? Heike Schmidt: Wir haben uns dafür entschieden, eine aktuelle Farbbank für unsere neue 1000 dtex »schlanke« Antron Lumena carpet fibre zu erstellen, die den Zeitgeist

widerspiegelt. Gleichzeitig war unser Ziel ein überzeugendes »Kreativwerkzeug« für den Umgang mit Farbtrends zu entwickeln, das unseren Kunden in der Teppichbodenindustrie wie auch Architekten, Planern und Designern zur Orientierung und Inspiration dient. Als Hersteller von Teppichfasern steht Invista ganz vorne bei der Beobachtung von Trends: Unsere Produkte sind die Basis für Teppichbodenentwicklungen unserer Kunden – und die sollen die Ansprüche der internationalen Märkte sowie deren Kundenwünsche erfüllen. Warum die Zusammenarbeit mit Global Color Research? Schmidt: Global Color Research arbeitet international und ermittelt Farb- und Trendwelten für den Interieurbereich. Ein globales interdisziplinäres Netzwerk und Inhouse Team von Trendberatern und Farbspezialisten erarbeiten industrieübergreifende Trend-

vorhersagen und schaffen so eine außergewöhnliche und aussagekräftige Entscheidungsgrundlage für die Entwicklung von Produkten und für die Kommunikation. In die Betrachtung werden neben weltweiten Farbtrendanalysen auch gesellschaftliche, ökonomische und Lifestyle Aspekte mit einbezogen und in globalen Panels diskutiert. Durch die Zusammenarbeit mit Global Color Research, gewinnen wir einen wertvollen Einblick in die Design-Branche und neue Kooperationsmöglichkeiten entstehen – das ist ein sehr wichtiger Aspekt für unsere Fasertechnologie. Wie werden bzw. können die Ergebnisse genutzt bzw. umgesetzt werden? Schmidt: Die wegweisenden und anwenderorientierten Trendszenarien sind die Grundlage für umfangreiche Farb- und Materialangaben für den Interieurbereich. Außerdem haben wir die Ergebnisse

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Schmidt: Die Palette 2013 zeigt eine elektrisierende Farbigkeit - neu, beeindruckend, stark und positiv. Mit inspirie-

Einsetzen der Farben erleichtern. Ganz wichtig dabei ist die Erkennbarkeit von Kombinationsmöglichkeiten innerhalb

öffnet Handwerkskunst ein Repertoire an Texturen und erzeugt unterschiedlichste haptische Oberflächen. Bei

renden Kombinationsmöglichkeiten weist sie den Weg zu stimmungsgeladenen Einrichtungen. Dabei sprechen die übersichtlich gegliederten Variationsmöglichkeiten professionelle Anwender wie die Teppichindustrie ebenso an wie auch Architekten, Inneneinrichter und Designer. Um die Farbtrendinformationen effektiv nutzen zu können, haben wir sie in vier Themenwelten geordnet, die das Architekturund Interieurdesign bestimmen. Alle Farben sind mit NCS Bezeichnungen versehen und AZ_Zeitschriften_Text_D_210x76_oStoerer 18.03.13 13:21 Seite 1 enthalten Farbmuster, die das Und was zeigt die Palette an Finden und neuer Farbigkeit und nach welchen Kriterien ist sie geordnet?

der einzelnen Themen wie auch themenübergreifend. Die Darstellung erfolgt mittels geordneter Farbkarten.

Teppichen bleiben hochflorige Varianten weiterhin ein wichtiges Thema.

in der neuen Farbbank von Antron Lumena carpet fibre, eine spinndüsengefärbte Faser für Objektbereiche mit

besonders farb- und lichtechten Eigenschaften, bereits umgesetzt. Speziell im Objektsegment ist Farbe ein wichtiges architektonisches Mittel, das Einfluss auf die gesamte Raumwirkung hat. Und da ist es entscheidend zu wissen, wo die Reise in der InterieurAusstattung hingeht. Insgesamt 104 Farben haben wir bei Antron Lumena entsprechend neu aufgelegt. Der Trendforecast ist außerdem ein hervorragendes Instrument bei der Wahl passender Kombinationen und Farbnuancen.

Und welche Trends haben Sie bei den Materialien ausgemacht? Schmidt: Für 2013 ist ein Interesse an metallischen Oberflächen zu erkennen. Allerdings wird das Glanzthema reduzierter, eleganter und wärmer interpretiert, nicht mehr so kühl und knallig wie bisher. Der Schlüssel-Metallic-Ton ist Gold – aber ohne Prunk. Bei Textilien er-

Wie ist Invistas Engagement als »Trendgeber« zu verstehen? Als Anregung und Bestätigung: Wir sehen es als einen wichtigen Service, unseren Kunden Inspirationen für ihre Entwicklungsarbeit zu geben, indem wir ihnen sorgfältig recherchierten Einblick in maßgebliche Entwicklungen eröffnen. Das ist gleichzeitig auch eine Bestätigung für ihre Arbeit. Und Architekten schätzen diese Serviceleistung, die wir – ich glaube - als einziger Faserhersteller in dieser Form bieten.

Wir verbinden verbindlich. Bodenprofile und Unterlagsbahnen für harte, elastische und textile Bodenbeläge.

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Fußbodentemperiersystem: flexibel verlegt in den jeweiligen Räumen reagieren. Denn die Temperatur ist in jedem Raum individuell regulierbar. In der Sanierung punktet die elektrische Fußbodentemperierung zudem mit

Naturstein, Parkett, Laminat, Kork, Linoleum und Textilboden mit langer Lebensdauer installiert werden kann – bei der Wahl des Bodenbelags ist darauf zu achten, dass das Ma-

Denn die elektronischen Heizleiter sind bereits zur unkomplizierten, gleichmäßigen Verlegung in ein grobmaschiges Mattensystem eingewebt. Je nach Ausführung sind Leistun-

Unkomplizierte Verlegung: Einscheiden der Heizmatte.

Auslegen der selbstklebenden Heizmatte.

Vollflächiges Abziehen des Klebers.

Die Verlegung der Fliesen.

AEG Haustechnik. Die perfekte Abstimmung der einzelnen Komponenten gewährleiste dabei eine schnelle, fachgerechte Installation und Inbetriebnahme. Gegenüber einer wassergeführten Fußbodenheizung kann ein elektrisches System in den Nutzungszeiten mit schneller Aufheizzeit und gradgenau auf die Anforderungen

der niedrigen Gesamtaufbauhöhe. Nicht zuletzt rückt der Nutzungskomfort ins Blickfeld: Aufsteigende Strahlungswärme erzeugt Behaglichkeit, die wiederum gesundheitsfördernd wirkt und die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit steigert. Auch wenn der »Thermo Boden« unter zahlreichen Bodenbelagsarten wie Fliesen,

terial den Vermerk »Geeignet für Fußbodenheizung« trägt. Denn nur die Kombination mit einem passenden Belag gewährleistet die Sicherheit und dauerhaft effiziente Wärmeabgabe ohne Wärmeverluste. Im Vergleich zu einem wassergeführten System spart die elektrische Fußbodentemperierung Haustechnik Zeit und Aufwand bei der Installation.

gen von 120, 160 und 200 W/ m2 sowie Verlegebreiten von 50 und 30 cm erhältlich. Die Spezialmatten »Thermo Boden Comfort Wellness« eignen sich mit der Schutzart IP X8 für alle Nass- und Wellnessbereiche. AEG Fußbodentemperiersysteme sind nicht korrosionsanfällig und ermöglichen dank ihrer Flexibilität eine ideale Raumanpassung.

EHT HAUSTECHNIK/AEG

| EHT HAUSTECHNIK/AEG | Mit nur 3  mm Aufbauhöhe, hoher Verlegeflexibilität und hohem Wärmekomfort punktet das Fußbodentemperiersystem »Thermo Boden« von

Universales Einsatzspektrum, maximale Haftung

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| OTTO CHEMIE | Im Bauhandwerk geht der Trend hin zu elastischen bzw. spannungsausgleichenden Klebungen, um Bauteile oder -elemente schnell und zuverlässig miteinander zu verbinden. Unter der Marke »Ottocoll« stellt Otto, einer der führenden europäischen Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen, Verguss- und Beschichtungsmaterialien, dem professionellen Handwerker ein Sortiment hochwertiger

Klebstoffe zur Verfügung, die sich zudem gut verarbeiten lassen. Mit dem neuen Hybridklebstoff »Ottocoll M 510« gehe das kraftschlüssige Kleben von Bauteilen aus den unterschiedlichsten Werkstoffen leicht von der Hand, so der Hersteller. Er ist verträglich mit

Marmor und Naturstein und verursacht keine Verfettung oder Verfärbung an diesen Werkstoffen. Der nicht korrosive Klebstoff kann ebenfalls für Metalle wie Aluminium, Edelstahl, verzinkter Stahl und für die Klebung von Kupfer verwendet werden. Aber auch zum Kleben von Me-

tall auf Holz eignet er sich. Der Klebstoff entspricht den Anforderungen der DIN EN 14257 (WATT 91) an wärmefeste Klebungen für Holz und Holzwerkstoffe. Nach dem Aushärten ist er schleif- und überstreichbar. »Ottocoll M 510« zeichnet sich durch eine extrem hohe Klebfestigkeit aus. Der standfeste 1K-Klebstoff auf Basis Hybrid-Polymer STPU ist frei von Siliconen und Isocyanaten und nicht kennzeichnungspflichtig. Er härtet durch Reaktion mit Feuchtigkeit aus. Hybridklebstoffe verfügen, in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung, über eine gute Witterungs- und Alterungsbeständigkeit und sind für innen und außen geeignet.

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WITTE METALLWAREN

Das Erweitern der Risse mit dem Diamant-Fugenschneider »AGP125« läuft bei Anschluss eines Feinstaubsaugers weitgehend staubfrei.

Das Einbringen des Materials erfolgt zielgenau nur in die Einschnitte.

Festlegen und Verschließen von Rissen im Estrich | WITTE METALLWAREN | Der Bodenleger findet bei seiner täglichen Arbeit immer wieder Risse im Estrich vor. Diese müssen vor der Spachtelung und Verlegung der Bodenbeläge festgelegt (kraftschlüssige Verbindung) und verschlossen werden.

wird immer nur so viel Material exakt gemischt, wie gerade gebraucht wird. Durch die Trennung von Düse und Kartusche mit einem Adapter bleiben Kleber und Härter getrennt. Teilentleerte Kartuschen können mit einer neuen Mischerdüse weiterverwen-

sind Quereinschnitte zur Aufnahme der Wellenverbinder als Armierung einzubringen. Nach dem Aufschneiden müssen die Schlitze gründlich ausgesaugt werden. Für das Festlegen und Verschließen des aufgeschnittenen Risses wird ein Spachtel

und Mischerdüse muss diese unbedingt aufrecht gehalten werden. Das Einbringen des Materials erfolgt zielgenau nur in die Einschnitte. Durch die leicht zähflüssige Konsistenz schlägt das Material nicht weg.

Die sanierten Risse: Das noch flüssige Acrylharz wurde mit Quarzsand abgestreut, um eine einwandfreie Haftung des nachfolgenden Aufbaus zu gewährleisten.

Für das Festlegen und Verschließen des aufgeschnittenen Risses wird ein Spachtel zum Verstreichen der Überstände benötigt, eine Kartuschenpresse mit Kartusche, Adapter und Mischerdüse, ein Wellenverbinder zur Armierung der Quereinschnitte sowie Quarzsand zum Abstreuen.

Witte stellte hierfür auf den Fachmessen Domotex und BAU ein 2-KomponentenAcrylharz vor, das in selbstmischenden Kartuschen geliefert wird. Bei diesem Kartuschensystem findet die Mischung der beiden Komponenten erst in der Mischerdüse statt. Es

zum Verstreichen der Überstände benötigt, eine Kartuschenpresse mit Kartusche, Adapter und Mischerdüse, ein Wellenverbinder zur Armierung der Quereinschnitte sowie Quarzsand zum Abstreuen. Beim Vorbereiten der Kartusche 10:1 mit Adapter

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det werden. Die Einbringung in die Einschnitte erfolgt mit der spitzen Mischerdüse zielgenau und sparsam. Das Erweitern der Risse mit dem Diamant-Fugenschneider »AGP125« läuft bei Anschluss eines Feinstaubsaugers weitgehend staubfrei. Alle 15 cm

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| HENKEL THOMSIT | Alles für den Innenausbau aus einer Hand. Mit dieser Botschaft präsentierte sich Thomsit im Verbund mit den Marken Sista und Metylan dem Malerhandwerk auf der internationalen Leitmesse »Farbe – Ausbau & Fassade« als hochwertiger Lösungsanbieter für alle Fälle – und das Konzept ging auf. »Mit unserer Strategie befinden wir uns absolut am Puls der Zeit«, sagt Axel Bornefeld, Vertriebsleiter der Organisationseinheit Boden Wand Decke, dem alle drei HenkelMarken zugeordnet sind. »Speziell private Auftraggeber suchen nach kompetenten An-

sprechpartnern, die entweder mehrere Gewerke eigenständig abdecken oder die anstehenden Aufgaben zumindest koordinieren.« Weil sich Maler in diesem Klima zunehmend zu Generalisten entwickeln, spielt auch der Fußboden in ihrem Leistungsportfolio eine immer bedeutendere Rolle.

Universell einsetzbare Produkte Auf den damit verbundenen Bedarf hatte sich Thomsit vorbereitet. Messebesuchern präsentierte man Produkte, die sich universell einsetzen lassen, einen hohen Grad an Sicherheit bieten und sich

HENKEL THOMSIT

Für alle Handwerker, die Böden legen Die ultra-glatten Spachtelmassen standen im Mittelpunkt vieler Messegespräche auf dem Henkel-Stand.

einfach verarbeiten lassen. Beispiel: ultra-glatte Spachtelmassen. Sie verlaufen quasi wie von selbst und bilden Oberflächen aus, die in puncto Glätte mit denen von Spiegeln oder polierten Tischplatten vergleichbar sind. Daraus ergeben sich zeitliche und wirtschaftliche Vorteile. Zeit gewinnt man, weil auf das Anschleifen in aller Regel verzichtet werden kann. So entfällt ein kompletter Arbeitsgang. Wirtschaftlich interessant sind ultra-glatte

Oberflächen, weil sie beim nachfolgenden Kleben des Bodenbelags deutlich weniger Klebstoff »schlucken« als rauere Oberflächen. »Wir verfügen über ein breites Angebot qualitativ hochwertiger Universal- und Spezialprodukte und bieten technische Beratung auf demselben Niveau«, sagte Brand-Manager Marcus Schrubba. »Deshalb ist Thomsit die Premium-Marke für alle Handwerker, die Böden legen.«

Guter Boden für Lehre und Forschung Beschichtungssystem appliziert. Anschließend folgte eine etwa 2 mm starke Beschichtung mit »Sikafloor-330«. Diese hochelastische und AgBBgeprüfte Beschichtung für Innenräume ist lösemittelfrei und emissionsarm. Ihre trittschalldämmende Eigenschaft macht sie besonders für Räume wie Bibliotheken attraktiv. Abschließend wurde die Beschichtung matt versiegelt – mit der UV- und desinfekti-

onsmittelbeständigen sowie wasserbasierten Polyurethanschicht »Sikafloor-305 W«. Das Beschichtungsmaterial auf Polyurethanbasis lässt sich aufgrund des guten Verlaufs sehr einfach und angenehm verarbeiten und stieß bei Bauherr und Generalunternehmer auf positive Resonanz. Diese fugenlose, trittschallgedämmte, rutschhemmende und leicht zu reinigende Bodenbeschichtung ist optisch

SIKA

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| SIKA | An der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf finden die Studenten beste Lernbedingungen in der O.A.S.E. – die vielsagende Abkürzung steht für Ort des Austauschs, des Studiums und der Entwicklung. Innenarchitekt Jochen Usinger erstellte ein Konzept zur Gestaltung der Innenräume. Darin schlug er vor, die hochwertigen Sika ComfortFloorBöden als strapazierfähige, emissionsarme und außerdem äußerst dekorative Bodenbeschichtung einzusetzen. Insgesamt wurden circa 2200 m2 beschichtet. Auf dem vorbereiteten Anhydritestrich wurde die mechanisch hochfeste Grundierung »Sikafloor-161« als erste Schicht im

und qualitativ besonders hochwertig. Darüber hinaus ist sie eine äußerst wirtschaftliche Lösung – ein wichtiges Argument bei öffentlich finanzierten Gebäuden. Die ComfortFloor-Beschichtung zeige deutlich, dass Wirtschaftlichkeit keine Einbußen bei Design und Komfort bedeuten müssen. Die Studierenden finden in den neuen Studienräumen beste Voraussetzungen für ein zeitgemäßes Arbeiten. Die dekorativen Sika ComfortFloor Beschichtungen tragen ihren Teil zu der guten Lern- und Arbeitsatmosphäre bei. Aufgrund ihrer Emissionsarmut gemäß AgBB-Prüfkriterien werden sie zunehmend und mit großem Erfolg im Hoch- und Verwaltungsbau eingesetzt.

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| INNENAUSBAU |

135 Jahre Tradition und Innovation

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– investiert das Unternehmen in innovative Produktentwicklungen, Produktionsprozesse und Konzepte, die Nachhaltigkeit konsequent mineralisch umsetzen.

Prinzip der Verkieselung Das Erfolgsrezept basiert auf dem Prinzip der Verkieselung: Hierbei geht das Bindemittel in einer chemischen Reaktion eine unlösbare Verbindung mit

KEIMFARBEN

| KEIMFARBEN | Vor 135 Jahren wurde mit einem kaiserlichen Patent, das der gelernte Töpfer und passionierte Tüftler Adolf Wilhelm Keim für seine Erfindung einer zweikomponentigen Mineralfarbe erhielt, der Grundstein für das Unternehmen Keimfarben gelegt. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Diedorfer Unternehmen zum Markt- und Kompetenzführer im mineralischen Bautenschutz weltweit. Von der ersten praxistauglichen Silikatfarbe »KEIM Purkristalat« über die Entwicklung der universell anwendbaren Sol-Silikatfarbe »KEIM Soldalit« bis hin zur jüngsten Innovation »KEIM Lignosil« – der ersten Silikatfarbe für Holz – spannt sich der Bogen einer Entwicklung, die den Gedanken der Nachhaltigkeit als Maßstab unternehmerischen Handelns sieht. Gemäß den Worten des Firmengründers A. W. Keim – »Wir wollen arbeiten und streben, damit es besser werde auf Erden ...«

dem Untergrund ein und bleibt dadurch hoch wasserdampfdiffusionsfähig. Ein Abblättern des Anstrichs ist ebenso ausgeschlossen wie Feuchteansammlungen zwischen Beschichtung und Untergrund. KEIM’sche Silikatfarben bestehen nur aus ausgewählten, natürlichen Rohstoffen. Die Kombination aus flüssigem Kaliumsilikat-Bindemittel, mineralischen Füllstoffen und anorganischen, lichtechten Farbpigmenten gewährleistet

optimale bauphysikalische Eigenschaften, maximale Witterungsbeständigkeit und unübertroffene Dauerhaftigkeit. Heute produziert Keimfarben in zwei Werken am Stammsitz Diedorf und im brandenburgischen Luckau. Zum Produktprogramm gehören neben mineralischen Farbsystemen für den Außen- und Innenbereich auch Putze und Spachtelmassen, Naturstein-Instandsetzungssysteme, WärmedämmVerbundsysteme sowie Produkte zur Betoninstandsetzung und für den Oberflächenschutz. Aufgrund ihrer vielfältigen Vorteile finden die Produkte überall dort Anwendung, wo hohe ästhetische, gesundheitliche und bauphysikalische Ansprüche an Architektur und Farbe gestellt werden. Und das seit 135 Jahren.

Heute produziert Keimfarben in zwei Werken am Stammsitz Diedorf und im brandenburgischen Luckau.

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Häuser von innen dämmen: dünn und sicher | LINZMEIER BAUELEMENTE Wer ein Haus von innen dämmt, kann bei einer 300 mm starken Ziegelwand mit nur 36 mm Dämmstärke den vorgeschriebenen U-Wert von 0,35 W/(m2K) der Energie-Einsparverordnung (EnEV 2009) unterschreiten. Mit dieser schlanken Aufbauhöhe punktet das Dämmsystem der Firma Linzmeier, das alle Eigenschaften für nachhaltiges Bauen mitbringt. Eine Außendämmung ist immer die erste Wahl, in vielen Fällen jedoch nicht möglich.

währte Lösung zur Hand. Das dünne Dämmsystem minimiert den Raumverlust.

Funktionsvielfalt plus hohe Dämmwerte Sicherheit bieten die Verbundelemente durch den durchdachten, bauphysikalisch einwandfreien Aufbau. Der Dämmkern besteht aus PUR/ PIR-Hartschaum, der mit Alufolie als Dampfsperre und Schutz vor Elektrosmog kaschiert ist. Raumseitig ist die Dämmplatte mit einer 6  mm

»Linitherm PAL SIL« hat durch den Verbundaufbau alle notwendigen Funktionen für eine hochwirksame Innenwanddämmung bereits vereint. In einem Arbeitsgang entsteht eine wärmebrückenfreie Innendämmung – ohne die sonst übliche Ständerkonstruktion und zusätzliche Dampfsperren.

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Da spielen Denkmalschutzgründe eine Rolle, aber auch Eigentümerdifferenzen oder die Pflicht, Bebauungsgrenzen einzuhalten. Letzteres ist bei eng bebauten Altstadtvierteln oft der Fall. Die Lösung heißt hier Innendämmung, die dank moderner Dämmsysteme heute große Sicherheiten bietet. Mit dem von Linzmeier Bauelemente entwickelten Innenwand-Dämmsystem haben Planer, Maler, Stukkateure und Trockenbauer eine praxisbe-

dicken Innenausbauplatte versehen. Die Nut rings um die Dämmplatte sorgt für eine dichte Verlegung mittels Feder. Durch den Verbundaufbau mit integrierter Dampfsperre entsteht in einem Arbeitsgang eine wärmebrückenfreie Innendämmung – ohne die sonst übliche Ständerkonstruktion mit zusätzlichen Dampfsperren. Die Oberfläche ist nach Verspachtelung sofort putz-, streich- und tapezierfähig. Das Dämmen geht also schnell und einfach, ohne längere

Zum System gehören spezielle Elemente für die verschiedenen Anschlüsse: »Linitherm PAL SIL« Dämmkeile für die Flankendämmung, Laibungskeile für die Dämmung an Fenstern und Türen.

Nutzungseinschränkungen für die Bewohner. Das gesamte System ist schimmelresistent, klimaregulierend – und durch den PUR/PIR-Dämmkern hochwärmedämmend. PUR/PIR-Hartschaum befindet sich unter anderem in Textilien, Schuhen, Möbeln, Matratzen, Kühlschränken und Autos. Das Dämmsystem mit Umwelt-Produktdeklaration ist baubiologisch positiv bewertet, ideal für den Öko-Bau und das nachhaltige Bauen. Als Dämmstoff hat PUR/PIRHartschaum geradezu ideale Eigenschaften: Er nimmt so gut wie keine Feuchtigkeit auf, behält also konstant seine exzellente Dämmfunktion. Geringes Gewicht, hohe Druckfestigkeit und Steifigkeit sowie Maßhaltigkeit sind weitere Vorteile, die das Verlegen der Dämmplatten einfach und problemlos machen. Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Dämmleistung: Schon bei minimalen Aufbauhöhen lassen sich hohe U-Werte erzielen. Ein Vergleich: Bei gleicher Dämmleistung muss eine reine Kalziumsilikatplatte (WLS 090) 220 mm dick sein, eine Holz-

faserplatte (WLS 040) 100 mm, eine Mineralfaserplatte (WLS 035) 80 mm, PUR/PIRHartschaum (WLS 024) nur 60 mm. Die raumseitige, 6  mm dicke Innenausbauplatte der Dämmelemente nimmt die Raumfeuchtigkeit auf und gibt sie schnell wieder ab. Diese wirkt als Feuchtepuffer ausgleichend auf die Raumatmosphäre. Zuglufterscheinungen verschwinden, da die Oberflächentemperatur der Wand erhöht wird. Das schützt wirksam vor Feuchteschäden wie die Schimmelbildung. Da die Verbundelemente schon bei geringen Aufbauhöhen hohe Dämmwerte erzielen, können ohne Weiteres höhere Dämmdicken gewählt werden. Damit ist man auch in Zukunft auf der sicheren Energiesparseite. Folgende UWerte werden mit »Linitherm PAL SIL« der WLS 024 bei einer Ziegelwand von 300 mm Stärke, U-Wert 0,50 W/(m2K), erzielt: bei 36  mm Dämmdicke 0,31 W/(m2K), bei 46 mm 0,27 W/(m2K) und bei 66 mm ein U-Wert von 0,22 W/(m2K). Zum System gehören auch Dämmkeile sowie Laibungselemente.

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| KNAUF | »Entdecken. Erleben. Mitmachen!« So lautete das Motto der dritten Knauf Werktage. Von Januar bis März öffnete die Knauf Werkstadt jeweils für zwei Tage in Bochum, Stuttgart, Nürnberg, Mainz, Leipzig und Hamburg ihre Pforten. Rund 17 000 Fachbesucher – die meisten davon aus Fachhandwerk und Handel – sorgten dabei für einen Rekordbesuch. Und das, obwohl diesmal zwei Standorte weniger als zwei Jahre zuvor auf der Werktage-Landkarte standen. Mit über 2 000 Gästen allein am ersten Tag wurde dabei in Stuttgart sogar ein neuer Rekord in der WerktageGeschichte aufgestellt. Bei den Knauf Werktagen hatten insgesamt neun Unternehmen der Knauf Gruppe ihre Kompetenzen gebündelt. Die gemeinsamen Systemlösungen, darunter zahlreiche Innovationen, wurden den Besuchern in praxisnah-anschaulichen Modellen präsentiert. Jedes der vier Stadtviertel repräsentierte ein Schwerpunktthema: Holzbau, Büro- und Gewerbebau, Sicherheit und Robustheit sowie energetische Sanierung. In den Stadtvierteln stellten sich an jedem Exponat die Knauf Fachexperten den Fra-

gen der Fachbesucher und erklärten die Innovationen. An etlichen Stationen konnten die Besucher auch selbst Schrauber oder Kelle in die Hand nehmen und die Neuheiten unter die Lupe nehmen. Großen Anklang fanden die WerkstadtFührungen mit dem erprobten Werktage-Moderator Ronny Meyer. Der Bau-Experte nahm die Besucher mit von Station zu Station. Im Dialog mit den Knauf Fachberatern und den Besuchern entstanden so ebenso kurzweilige wie informative Stadtführungen. Premiere feierte auf den Werktagen die zentrale Showbühne. Spannende Neuheiten zogen die Besucher an die zum Teil wie echte Baustellen gestalteten Stationen in den Stadtteilen. »Unser Konzept, mit viel Praxis im Gepäck an sechs Standorte bundesweit direkt zu unseren Kunden zu gehen, hat sich erneut als Volltreffer erwiesen. Die Besucher konnten an den verschiedenen Standorten ihre gewohnten Knauf Ansprechpartner treffen, Neuheiten live erleben und vieles davon auch gleich ausprobieren. Das gibt es in der Branche kein zweites Mal«, fasst Jochen Wenzel, Leiter Marketing der Knauf Gruppe, den Erfolg der Knauf Werktage 2013 zusammen.

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Referenzobjekt „Alte Feuerwache Erfurt“

17000 Besucher auf den Werktagen

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Mauerwerk mit Mauermörtel Klebemörtel Dämmstoff Dübel (falls erforderlich) Armierungsmörtel Armierungsgewebe Armierungsmörtel (ggf. Voranstrich) Oberputz (ggf. Egalisationsanstrich) KNAUF

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TECHNO-PHYSIK

Platten-Alternative im Trockenbau

Zum Zuschnitt werden die Platten mit einem Cuttermesser eingeritzt und anschließend einfach gebrochen.

| TECHNO-PHYSIK ENG. | Einfach, schnell und sauber lassen sich mit Trockenbauplatten aus dem Naturbaustoff Vermiculit Innenwände und Deckenverkleidungen errichten, die überdies amtlich anerkannte Brandschutzlösungen darstellen. Das am häufigsten nachgefragte Produkt der auf den vorbeugenden baulichen Brandschutz spezialisierten Essener Techno-Physik Eng.

Die serienmäßige Spachtelkante der papierkaschierten Platten erleichtert das abschließende Oberflächenfinish durch Spachteln erheblich.

sind »Miprotec«-Brandschutzplatten vom Typ M. Diese hätten sich insbesondere wegen ihrer universellen Einsatzmöglichkeiten sowie ihrer hervorragenden ökologischen Qualitäten bewährt, so der Anbieter.

Brandschutz »Miprotec M« ist beispielsweise als brandschützendes Baumaterial für nichttragende und tragende Metallständer-

Gut zu sehen: Statt feinen Gips- oder Zementstaubs entsteht bei Säge- und Schneidarbeiten an »Miprotec«-Platten (hier für eine Hohlwanddose) nur ein wenig krümelig rieselnder Abfall.

wände zwischen Räumen zugelassen. Auch tragende Holzfachwerkwände und verschiedene Deckenarten (u. a. Trapezprofildächer von Hallenbauten) lassen sich mit den Brandschutzplatten feuerhemmend oder feuerbeständig herstellen. Ferner kann das Material zur Stahlbetonertüchtigung auf F90 bei abgehängter und direkter Montage verwendet werden. Hinzu kommen ver-

schiedene Möglichkeiten, Unter- und Einlegedecken mit »Miprotec-M«-Platten brandschutztechnisch einwandfrei zu erstellen. Handwerker sind nicht zuletzt von der einfachen und sauberen Verarbeitung der Bandschutzplatten begeistert, denn beim Zuschnitt und der Montage mit haushaltsüblichen Werkzeugen entsteht so gut wie kein Staub.

Wohnungslüftung schnell geplant

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| WESTAFLEX | Die immer dichter werdenden Gebäudehüllen im Neubau und Bestand machen es erforderlich, der kontrollierten Lüftung einen hohen Stellenwert einzuräumen. Daher bietet Westaflexwerk, Spezialist für Wohnungslüftung, Fachhandwerkern und Planern mit Ventplan eine Software, um Lüftungsanlagen schnell und zielorientiert auszulegen. Dabei wird die DIN 1946-6 in

allen maßgeblichen Aspekten berücksichtigt. Nachdem die Software kostenlos unter www.ventplan.com heruntergeladen wurde, kann der Anwender mit dem ersten Projekt starten. Als Ausgangspunkt gilt die Erfassung der Daten: Details zum Gebäude, zur Lüftungsanlage selbst und zu den zu berücksichtigenden Räumen werden durch Auswahlfenster rasch zusammengetragen. Dabei lassen

sich auch Angaben wie Schallschutz, vorhandene Feuerstätten und Luftüberströmung berücksichtigen. Auf dieser Grundlage berechnet Ventplan z. B. Außenluftvolumenströme, Raumvolumenströme, Druckverlust und Akustik. Alle Daten lassen sich speichern und weiter bearbeiten. Darüber hinaus erhält der Anwender verschiedene Dokumente. In Verbindung mit der hinterlegten Datenbank

generiert die Software eine lufttechnische Auslegung, ein detailliertes Angebot und eine Stückliste. Auch eine grafische Darstellung kann aus den Projektdaten automatisch erstellt werden. Als Ausgabeformat stehen das PDF bzw. Open Document Format zur Verfügung. In Ventplan können die Artikelstammdaten verschiedener Hersteller und Großhändler hinterlegt und verarbeitet werden.

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Zierprofile mit Idealproportionen

NMC

| NMC | Der NMC-Geschäftsbereich Architektur & Design präsentiert mit seinen kompletten Kollektionen eindrucksvolle Raumkonzepte, bei denen der Fokus ganz klar auf Design ausgerichtet ist. Das bedeutet, dass mit diesen Kollektionen Räume ganzheitlich und

Die Proportionen der Deckenprofile und Sockelleisten der Kollektion Art Déco wurden ganz nach den Regeln des Goldenen Schnitts ausgelegt. stringent dekoriert werden können. Ein schönes Beispiel ist die ganz dem Zeitgeist entsprechende Kollektion »Art Déco«. In dem Bestreben, das natürliche Gleichgewicht zwischen Symmetrie und Asymmetrie, Rhythmus, Einklang und Ausrichtung zu ermitteln, ließen die Entwickler dieser Kollektion die Regeln des »Goldenen Schnittes« in ihre Überlegungen einfließen, um so Produkte von natürlicher Schönheit und Harmonie anzubieten. Dabei lag das Augenmerk besonders auf der geradlinigen und harmonischen Formensprache fernab jeglicher Exzentrik. Einfachheit und Geometrie der Formen stehen hier im Vordergrund. Sie folgen dem Geist

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InsIde-Out

des modernen puristischen Designs mit seiner Reduktion auf das Wesentliche.

Design und Spitzentechnologie Die Kollektion »Art Déco« besteht aus verschiedenen Deckenprofilen und Sockelleisten, die optisch so aufeinander abgestimmt sind, erweItern sIe Ihren Lebensraum dass ein in sich geschlossenes – schaffen sie einen optisch nahtlosen Übergang harmonisches und stimmiges von drinnen nach draußen. Gesamtbild entsteht. Durch > terrassen- und massivholzdielen in Präzision und Perfektion uneinheitlicher holzart und Oberfläche terstreichen sie Proportionen, > fünf unterschiedliche strukturierungen Linien und Symmetrien im ergeben zusätzlich ein wohltuendes Raum und verbinden vertikale trittgefühl und horizontale Flächen miteinander. Bei der Entwicklung wurde insbesondere darauf www.osmo.de geachtet, dass die Profile in jede Art von Raum integrierbar sind. Dank zahlreicher KombiAZ Baustoffpartner Inside-Out_90x130.indd 1 nationsmöglichkeiten lassen sich mit den Deckenprofilen und Sockelleisten große wie kleine Räume facettenreich gestalten. Neben einem hohen Designanspruch legt NMC größten Wert auf Produktqualität. Die Zierprofile der Kollektion »Art Déco« aus hochverdichtetem Polyurethanschaum sind, wie alle Produkte des Unternehmens, umweltverträglich und recycelbar. Zudem sind sie hochwertig grundiert und bieten damit die ideale Basis für eine makellose Lackierung. Die Montage ist leicht und unkompliziert: mithilfe eines Spezialklebers können die Zierprofile vom Fachmann schnell an Decken und Wänden befestigt werden. Für den Zuschnitt der großen Profile gibt es eine spezielle, eigens entwickelte Gehrungslade. Die Kollektion »Art Déco« verbindet Spitzentechnologie mit Design: stilvoll und vollendet.

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| FENSTER & TÜREN |

»Werte leben. Werte schaffen.«

JELDWEN

| JELD-WEN | JELD-WEN Door Solutions ist Teil der JELD-WEN-Gruppe, des weltweit größten Anbieters von Türen und Fenstern. Die führende Unternehmensgruppe für die Herstellung und den Vertrieb von Türen in Europa bietet landesspezifisch ein umfassendes Portfolio an

Markus Hütt, Geschäftsführer JELD-WEN Deutschland: „Äußerst positives Echo auf den sehr emotional und inhaltsbezogenen Auftritt in München erhalten.“

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Innentüren und Haustüren. JELD-WEN Europe mit Hauptsitz im dänischen Løgstør betreibt über 20 Produktionswerke in zwölf Ländern und beschäftigt mehr als 6  000 Mitarbeiter, davon über 800 an vier Standorten in Deutschland. Unter dem Motto »Werte leben. Werte schaffen.«hatte das Unternehmen auf der BAU eingeladen, die Werte der Marke JELD-WEN auf dem Messestand zu entdecken. Zu

diesem – auf den ersten Blick – ungewöhnlichen Auftritt in München befragten wir den für das Ausstellungskonzept verantwortlichen Geschäftsführer Markus Hütt. Baustoff-Partner: Herr Hütt, üblicherweise dienen Messen als »Schaufenster der Branche«, als Präsentations-Plattform der Hersteller, um einem breiten Publikum die neuesten Produkte zu zeigen. Was war der Ansatz, die Idee für diesen Messeauftritt? Markus Hütt: Unserem Messeauftritt liegt die Evolution der Marke JELD-WEN seit 2006 zugrunde. Zu diesem Zeitpunkt übernahm JELD-WEN Door Solutions die Vest-Wood Gruppe und infolgedessen entschied man sich JELDWEN als die Türen-Marke sukzessive am deutschen und europäischen Markt einzuführen. In den Folgejahren wurde eine Strategie entwickelt und zielstrebig umgesetzt, die aus einer Vielmarkenstrategie eine Einmarkenstrategie machte. Hierbei fokussierten wir uns sehr stark auf die Produktebene, harmonisierten im nationalen wie internationalen Kontext Sortimente und erreichten, dass unsere Kunden JELD-WEN als den Türenhersteller und die Türenmarke wahrnehmen.

»Etwas anderer Messeauftritt« Doch mit einer Marke sind immer auch Erfahrungen, Erwartungen und Überzeugungen verbunden. Dies findet in erster Linie nicht rational, sondern überwiegend emotio-

nal statt. Unser »etwas anderer« Messeauftritt sollte anno 2013, nach Vollendung der Einmarkenstrategie, deutlich machen, wofür JELD-WEN darüber hinaus noch steht, denn diese »soft facts« sind für unsere Kunden ebenso wichtig wie das Wissen um unsere Kompetenz im Bereich Innentüren. Am Ende sind es doch wir Menschen, die gemeinsam Geschäfte machen. Baustoff-Partner: In der Regel sind Produkte vergleichbar. Bis zur Schaffung einer akzeptierten Marke ist es oft ein langer Weg. Aufgrund welcher Weichenstellungen und Entwicklungen ist es Ihrem Unternehmen gelungen, im Markt als etablierte Marke wahrgenommen zu werden? Hütt: Hier waren zwei Faktoren wichtig. Erstens haben wir dafür gesorgt, dass der Markenkern der vorherigen Marken – wir nennen dies gerne auch unsere »DNA« – nicht verloren geht, sondern in der neuen Marke JELD-WEN weiterlebt. Die bisherigen Marken hatten eine starke Wahrnehmung, dies schaffte für uns eine sehr gute Ausgangsbasis. Zweitens haben wir es intern wie auch extern natürlich mit Menschen zu tun. Diese haben ihre Gewohnheiten, die sie prägen. Der Faktor Zeit spielte also eine große Rolle. Innerhalb der letzten fünf Jahre haben wir unsere Mitarbeiter auf allen Ebenen daher behutsam »mitgenommen«, um intern ein Bewusstsein für die neue Marke zu schaffen und die angesprochenen zentralen Elemente unserer DNA zu erhalten.

Markenswitch Dazu zählten auch viele rein technische, strukturelle und prozessuale Aufgaben, die zunächst vorbereitet und ausgearbeitet werden mussten, bevor überhaupt ein Markenswitch stattfinden konnte. Ebenso frühzeitig waren wir im Gespräch mit unseren Kunden, haben zugehört, waren offen für deren Befürchtungen, aber auch Anregungen. So konnten wir den Weg gemeinsam mit unseren Kunden Schritt für Schritt gestalten, niemand wurde einfach überrannt. Baustoff-Partner: Wie definieren Sie den Markenkern von JELD-WEN? Hütt: Unsere Kernbotschaft und damit der Markenkern ist nach wie vor unser Markenversprechen »Reliability for real life« – was so viel bedeutet wie »Verlässlichkeit, Tag für Tag«. Diesen Anspruch haben wir sogar in unserem Firmenlogo eingebettet. Wir wollen diese Verlässlichkeit als Unternehmen mit und gegenüber unseren Mitarbeitern, Kunden wie auch Lieferanten und Geschäftspartnern leben. Das ist unser übergeordneter Wert, unser Selbstverständnis, das sich in den vier zentralen Markenwerten Umweltverantwortung, Kundenorientierung, Vielfalt und Inspiration widerspiegelt. Das sind nicht nur blumige Schlagworte, sondern Inhalte. Baustoff-Partner: Inwieweit spielt der viel bemühte Begriff der Unternehmenskultur hier mit hinein? Inwiefern identifi-

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zieren sich Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit diesem Anspruch? Hütt: Die Unternehmenskultur ist zunächst ein ganz allgemeiner und neutraler Begriff, jedes Unternehmen besitzt per se ja eine eigene Kultur. Entscheidend ist unseres Erachtens nach aber, dass sich ein Unternehmen, genauer die Menschen in einem Unternehmen, ihrer Kultur bewusst sind, diese als »gemeinsam« anerkennen und vor allem aktiv mitgestalten und leben. Unser Messeslogan »Werte leben – Werte schaffen« drückt hierbei unsere Unternehmenskultur in einem Satz aus. Alle Bemühungen, die wir tagtäglich ausüben, orientieren sich an unseren bereits erwähnten Markenwerten. Wir verspüren hierbei eine ganz deutliche Identifikation unserer Mitarbeiter mit unserer Unternehmenskultur, die uns darin bestätigt, die richtigen Entscheidungen getroffen und die richtigen Wege eingeschlagen zu haben. Letztlich waren es ja auch unsere Mitarbeiter, die die Markenwerte definiert haben. Baustoff-Partner: Wie wirken sich die definierten Unternehmenswerte auf das Produktportfolio aus? Hütt: Alle Markenwerte haben massiven Einfluss auf das Sortiment. Nehmen wir zum Beispiel den Bereich Umweltverantwortung. FSC- und PEFC-Zertifizierung sowie die European Timber Regulation sind hier nur einige der wichtigsten Stichworte. FSC oder PEFC sehen wir hierbei nicht als von außen (gesetzlich) auferlegte Pflicht, sondern als absolute Notwendigkeit in der heutigen Zeit an. Nicht umsonst haben wir bereits als erster Türenhersteller eine europaweite Produktkettenzertifizierung erhalten. Wir handeln nach unserer eigenen Überzeugung, was

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auch das Beispiel wohngesunder Produkte verdeutlicht, da wir bereits seit 2009 Produktpartner des SHI sind.

Strategie der Nachhaltigkeit Man kann Produkte mit einem Umweltlabel versehen, weil man dazu verpflichtet ist oder sich erhofft, etwas bessere Preise zu erzielen, oder man verfolgt – wie wir – aus eigener Überzeugung eine Strategie der Nachhaltigkeit und investiert damit langfristig in die Zukunft. Das bedeutet dann natürlich auch, das Produktportfolio und die eingesetzten Materialien und Verfahren auf ihre Strategiekonformität zu überprüfen. So haben wir beispielsweise bereits Mitte 2012 Blockfurniere aufgrund ihres extrem hohen Leimanteils aus dem Sortiment genommen, obwohl diese aus schnell nachwachsenden europäischen Hölzern sind. Baustoff-Partner: Welchen »Mehrwert« bietet die Marke JELD-WEN ...? Hütt: Unsere Internationalisierung im Rahmen unserer Gruppe bietet weltweiten Wissenstransfer in Sachen Innentüren. Unsere Marktbegleiter sind fast ausschließlich national, wenn nicht sogar regional tätig. Dies hat natürlich deutliche Auswirkungen auf unsere Innovationskraft, unsere Kompetenz sowie unse-

ren professionellen Umgang mit diversen Themen und Arbeitsbereichen rund um das Produkt Innentür. Weiteren Mehrwert schaffen wir durch unser breites Sortiment sowie die Art, wie wir den Markt bearbeiten. Klar ausgerichtete Vertriebsbereiche auch für den Bereich Objekt garantieren eine gezielte Bearbeitung, die beispielsweise Planer, Architekten und Bauträger nicht ausschließt, sondern besonders berücksichtigt. Baustoff-Partner: .... und was haben Ihre Marktpartner – in erster Linie der Fachhandel und das Handwerk – davon? Hütt: Wir sind ein absolut verlässlicher Partner, der verkaufbare Produkte in Top-Qualität zu marktgerechten Konditionen innerhalb extrem kurzer Zeit an fast alle erdenklichen Orte liefern kann. Somit können unsere Partner sicher kalkulieren, zeitlich wie auch kaufmännisch. Unser dynamisches Produktions- und Lieferkonzept 5plus optimiert zudem die Leistungsfähigkeit des Fachhandels sowie des Handwerks nachhaltig und schnell. Mehr als 10  000 Innentür- und 15 000 Zargenvarianten können wir innerhalb von nur fünf Tagen liefern. Flexibler können Kunden in solch kurzer Zeit kaum eine Tür auf dieser Welt beziehen. Baustoff-Partner: Eine abschließende Frage: Wie haben

die Messebesucher – Kunden und Interessenten – auf Ihren Auftritt in München reagiert? Welches Fazit konnten Sie mitnehmen, welche Anregungen in weitere strategische Maßnahmen einfließen lassen? Hütt: Wir haben äußerst positives Echo auf unseren sehr emotional und inhaltsbezogenen Auftritt in München erhalten. Es war an der Zeit, und genau zur rechten Zeit, dass wir nicht nur unsere Produktkompetenz in den Mittelpunkt gestellt haben. Im Gegensatz zu typischen Messeauftritten haben die Besucher bei uns nicht einfach nur Produkte zu sehen bekommen, sondern sie konnten das Unternehmen als Ganzes entdecken und erleben. Kunden, Lieferanten sowie Geschäftspartner und Standbesucher haben sich bei uns merklich »wohlgefühlt« – das war uns sehr wichtig, da in einer angenehmen Atmosphäre Emotionen optimal wirken und Botschaften aufgenommen werden. Dies lag aber nicht allein an unserem Messestand, sondern vor allem an unseren Mitarbeitern, die unsere Marke und unsere Werte nach außen glaubwürdig vertreten und den Slogan „Werte leben. Werte schaffen.« authentisch repräsentiert haben. Unser Fazit zur BAU lautet ganz simpel: Wir haben eine enorme Rückendeckung vom Markt und sehen extrem zuversichtlich in die Zukunft.

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Das »Elegant«-Türenprogramm: im Top-Segment Markt machen Programmvielfalt für moderne Raumgestaltung Die Innentür mit weißer Design-DNA nimmt heute eine wichtige Rolle als Akzentgeber in der modernen Innenraumgestaltung ein. Mal setzt sie die Linienführung der Gesamtarchitektur fort. Ein anderes Mal nimmt sie sich in Formdetails zurück und unterstreicht ein modern elegantes Ambiente. Oder aber sie bringt

oder ohne V-Fuge bis Esprit – treten Türen auf die Verkaufsfläche des Handels und bieten hier eine Anleitung für Innenraumgestaltungen, die durch die richtige Tür eine deutliche Aufwertung erfahren. Dabei ist grundsätzlich jede Elegant-Tür in Weißlack oder Creme-Weiß, verschiedenen Türblattbreiten, 1-flügelig oder 2-flügelig oder als flächenbündige S-DesignAusführung und auf Wunsch mit individuell gestaltbarer

Zielgruppe in den Ausstellungen der Vertriebspartner zu sensibilisieren, zu informieren und zu beraten, hat Herholz ein multifunktionales Präsentationssystem mit großer verkaufsfördernder Wirkung entwickelt, das dem Handelspartner ermöglicht, Bauherren und Renovierern die Variantenvielfalt des Sortiments aufzuzeigen. Der 2,40 m hohe Musterstand »Verführung in Weiß« bietet, wahlweise mit

HERHOLZ

| HERHOLZ | Erlesene Werkstoffe in Perfektion verarbeitet, Design mit überzeugender Eleganz, Vielfalt bei der Modell- und Zubehörauswahl – ein Innentür-Programm, das auf den Vertriebswegen der Bau- und Renovierungsbranche im gehobenen Wohnsegment mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis überzeugen will, muss heute mindestens diese Grundelemente eines

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»Elegant«-Türelement »Juwel 01« in S-Design-Ausführung mit Zarge SRKante, Weißlack-Oberfläche (Handlackierung) und Türgriff »Trendline 5«.

»Elegant«-Türelement »Signum« mit Füllungszarge »Signum«, WeißlackOberfläche (Handlackierung)

abgerundeten Sortiments mitbringen. Die Forderungen des Handels nach Unverwechselbarkeit bei zugleich größter Individualität und Gestaltungsflexibilität im Innentürsegment werden lauter und sind längst auch im Weißtürenprogramm angekommen. Das traditionsreiche Unternehmen Herholz beweist mit seinem Türenprogramm »Elegant« die Bedürfnislage des Handels erkannt zu haben, gerade und insbesondere im Top-Segment. Schon heute steht der Name »Elegant« für das am stärksten nachgefragte Weißtüren-Sortiment von Herholz im Premium-Bereich.

Lichtöffnung erhältlich. Die Kombinationsmöglichkeit dieser Designvielfalt mit Anforderungen aus den Bereichen Brand-/Rauch-/Schallschutz und Einbruchhemmung sorgen für eine konsequent einheitliche Optik innerhalb des gleichen Bauvorhabens.

ländlichen Charme und damit Behaglichkeit in Wohnräume. Von all dem erzählt das Sortiment »Elegant«. Die formgefrästen WeißlackElemente für das klassisch elegante Ambiente sind in einer einzigartigen und vielfältigen Modellauswahl erhältlich. Sie verleihen jedem Raum einen freundlichen Charme. Die perfekte Verarbeitung unterstreicht die formschöne Optik zusätzlich. Schon auf den ersten Blick zeigt sich die Komplexität des Programms: Allein in 14 unterschiedlichen Modellen – angefangen von Blanco, Landhaus, Format, Signum, Parade, Grandeur, Juwel mit

Multiplikatorwirkung am Point of Sale Mit dem Sortiment »Elegant« gibt der Hersteller seinen Handelspartnern ein hohes Umsatzpotential in der Zielgruppe der Kunden mit einem klaren individuellen Designverständnis an die Hand. Um diese

oder ohne Dachüberstand, in aktuellem Betonlook auf HPLBasis das Rüstzeug für die Inszenierung von verschiedenen Elegant-Türen und weiteren Details. So kann der Handelspartner seinen Musterstand nach Wunsch und Absatzpriorität mit verschiedenen Türblättern, Zargen, Ausführungen und Oberflächen bestücken und so einen repräsentativen Ausschnitt des komplexen Programms inszenieren. Viele Herholz-Händler hätten das Potential von »Elegant« erkannt und sicherten sich mit der Programm-Vielfalt attraktive Umsätze im gehobenen Segment.

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| WESTAG & GETALIT | Kunststoffbeschichtete Türen und Zargen überzeugen seit Jahrzehnten durch ihre optimalen Eigenschaften im Objekt und Wohnraum. Meist als glatte Tür, bei der das Erscheinungsbild überwiegend durch das Dekor geprägt ist. Doch wenn es um die Umsetzung ganzheitlicher Gestaltungsansätze geht, entscheidet neben der Dekor-Optik zunehmend auch die haptische Wahrnehmung. Westag & Getalit präsentiert ihre »Style«-Designtüren, die mit ihrer Oberflächengestaltung überzeugen. Innerhalb der Serie für den Wohnraumbereich stehen dabei vier Standard-Prägungen zur Verfügung. Speziell für den Objektbereich bietet der Hersteller auch die Fertigung kundenindividueller Oberflächenprägungen an, die dem Element eine völlig neue Wirkung verleihen. Im Innenausbau prägt das Zusammenspiel aus Dekor und Oberflächenstruktur zunehmend das Erscheinungsbild moderner Interieurs – von Möbelstücken bis hin zu Strukturtapeten. Die PortaLitSerie »Style« überträgt diesen Trend nun auf die kunststoffbeschichteten Türen aus dem Sortiment. Der Hersteller verleiht den sonst glatten Türen damit einen neuen Charakter, ohne dabei die vorteilhaften Gebrauchseigenschaften der bewährten HPS-Oberfläche zu verlieren. In der Wohnraumserie werden dabei vier Musterprägungen von modernen, gradlinigen Prägungen bis hin zu klassischen Ornamenten angeboten. Kombiniert mit einem der fünf Trend-Dekore, entstehen so ausgefallene Türen, die das Erscheinungsbild im Wohn-

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WESTAG & GETALIT

Oberflächenprägung für ganzheitliche Gestaltung

Neue Montagefreiheit. Türenvielfalt mit System.

Speziell im modernen Umfeld überzeugen die Style-Türen und werten dabei nicht nur das Türblatt haptisch auf, sondern integrieren sich in das Gesamtambiente des Interieurs (hier mit der Prägung »Cappio«). raum entscheidend prägen – optisch als auch haptisch. Das Dekorangebot erstreckt sich über zwei Weiß-Töne, einen Macchiato-Ton sowie eine graue Abstufung und einen Anthrazit-Ton. Damit lassen sich Räume stimmig ergänzen und es entsteht ein Gesamtambiente mit moderner Optik, das einen fließenden Übergang zum InterieurDesign ermöglicht. Gepaart sind die neuen Strukturen in der Wohnraumserie mit den HPS-Eigenschaften der PortaLit-Oberfläche. Die Kunststoffoberfläche entsteht unter besonders hohem Druck und ist daher extrem strapazierfähig, was der Langlebigkeit der Türen zugute kommt.

Individuelle Oberflächengestaltung Neben den vier Standard-Prägungen im Wohnraumangebot für die PortaLit-Oberflächen bietet der Hersteller speziell für den Objektbereich auch die Fertigung einer individuellen Struktur als GetaLit-HPL-Oberfläche an. So lässt sich nahezu jede erdenkliche Designidee als Prägung in der Oberfläche umsetzen.

Das perfekte Stahltürsystem – Der „62er-Baukasten“ von Teckentrup. • Große Bandbreite an Ausstattungen • Für jeden Wandtyp und mit jeder Zarge erhältlich • Schnelle und einfache Montage • Nachträgliche Höhenregulierung • Feuerschutz in T30, T60, T90 • Zusatzqualifikationen: Rauchschutz, Schallschutz, Einbruchschutz

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| VEKA | »Vekaslide 82«, die jüngste Produktinnovation des Kunststofffenster-Systemgebers VEKA, überzeugt laut Hersteller mit exklusivem Design, herausragenden Leistungseigenschaften und zahlreichen Verarbeitungsvorteilen. Mit diesem Angebot rundet der Anbieter sein erfolgreiches Fenstersystem »Softline 82« durch ein leistungsstarkes Hebe-Schiebesystem mit entsprechender Bautiefe ab. »Vekaslide 82« bringt zukunftsweisende Systemtechnik und edles Design in Einklang. Glatte, fugenlose Rahmenflächen sowie die Flächenbündigkeit von Flügel, Zarge und Bodenschwelle schaffen ein exklusives Erscheinungsbild mit der »Softline«-Optik. Das neue Flügelprofil ist mit einer Bautiefe von 82  mm für den Einsatz von hochdämmenden Dreifach-Isoliergläsern ausgelegt und kann Glasstärken bis zu 52  mm aufnehmen. Der erhöhte Glaseinstand gewährleistet eine gute Wärmedämmung im Glasfalzbereich und minimiert zudem die Kondenswasserbildung. Auch die Zarge (Bautiefe 194 mm) mit asymmetrisch, thermisch getrennter Armierung und die zwei verdeckt liegenden, umlaufenden Dichtungsebenen der Flügel sind Garanten für ausgezeichnete Dämmeigenschaften. »Vekaslide 82« erreicht einen sehr guten Uf-Wert von kleiner 1,4 W/m2K. Durch optionale Dämmkerne in der Bodenschwelle in Kombination mit hochdämmendem DreifachIsolierglas (Ug = 0,4  W/m2K) wird ein Ud-Wert von 0,6 W/ m2K erreicht. Damit ist es passivhaustauglich. Maßgeblichen Anteil am hohen Leistungsniveau des innovativen HST-Systems hat die neu konstruierte, duo-

VEKA

Systemtechnik und Design

Das Hebe-Schiebetürsystem vereint innovative Technik mit zahlreichen Verarbeitungsvorteilen.

thermisch getrennte Bodenschwelle. Mit ihren integrierten Dämmkeilen stellt sie im sensiblen unteren Anschlussbereich eine optimale Wärmedämmung und eine zuverlässige Entwässerung sicher. Eine barrierefreie Ausführung gehört selbstverständlich zum Systempaket.

Hohes Sicherheitsniveau Das System »Vekaslide 82« wurde erfolgreich auf die Widerstandsklasse RC2 (nach DIN EN 1627) geprüft. Hierfür wurden neben der Verwendung von einbruchhemmenden Verriegelungen und Aushebesicherungen die eingesetzten Mitteldichtungsprofile durch das Einschieben von Stahleinlagen verstärkt und verschraubt. Wie bei allen Systemen von VEKA werden auch beim neuen HST-System bewährte Profile der RAL-Klasse A eingesetzt. Sie gewährleisten maximale Stabilität und dauerhafte Gebrauchstauglichkeit. Eines der zentralen Entwicklungsziele war eine hohe Wirtschaftlichkeit im Verarbeitungsprozess. Die Anzahl der Profile wurde auf ein Minimum

reduziert. Das Gesamtsystem beinhaltet jetzt nur noch zwei Haupt- und sieben Zusatzprofile. Nahezu alle Nebenprofile sind klipsbar. Des Weiteren sichern die Wendezarge, vorgestanzte Zusatzprofile sowie exakt vorgefertigte Dichtteile für alle Übergangsbereiche einen sehr effizienten Fertigungsprozess. Größten Wert legt der Sendenhorster Systemgeber traditionell auf eine hohe Kompatibilität der Systeme untereinander. So baut »Vekaslide 82« auf der Systemplattform der »Vekaslide« (Bautiefe 70 mm) auf. Viele Systemkomponenten, wie beispielsweise Flügelarmierungen, Laufschienen oder Dämmkeile, sind für beide Systeme verwendbar. Neben den von »Softline 82« verwendeten Glasleisten können zahlreiche Nebenprofile aus verschiedenen Systemen und Bautiefen genutzt werden. So können Verarbeiter ihre Lagerhaltung optimieren. Ebenfalls von Vorteil für die Partner ist die Verfügbarkeit von vorkonfektionierten Bausätzen entsprechend der gewünschten Größe, ergänzend zu den Lagerlängen.

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Gesundes Raumklima in sicherer Wohnung

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türliche Raumlüftung. Sogar in diesem Lüftungsmodus kann er bei entsprechender Sicherheitsausstattung eine hohe Einbruchhemmung erfüllen.

Deutlich weniger Kraft Da der Anwender für das Schließen eines drehgeöffneten oder parallel abgestellten Fensters deutlich weniger Kraft aufwenden muss als bei einem gekippten Fenster, kann der Griff eines mit »activPilot Comfort PAD« ausgestatteten Fensters in niedriger Höhe angebracht werden. So lässt sich dieser auch aus sitzender Position gut erreichen und ist daher geeignet für die Ausstattung altersgerechter Wohn-

bauten. Zudem empfiehlt sich der bedienungsfreundliche Beschlag für schwer zugängliche Fenster, wie beispielsweise in Treppenhäusern, Bädern oder Küchen.

Mit dem Beschlag »activPilot Comfort PAD« lässt sich der Fensterflügel drehöffnen und um einen umlaufenden Spalt parallel abstellen. Der Fenstergriff kann in niedriger Höhe angebracht werden.

WINKHAUS

| WINKHAUS | Der Bedarf an barrierefreiem Wohnraum steigt konstant. Daher bietet Winkhaus durchdachte Lösungen für Fenster, die ein komfortables und selbständiges Wohnen bis ins hohe Alter unterstützen. Hierzu zählt das neuartige Beschlagsystem »activPilot Comfort PAD«, das zugleich ein gesundes Raumklima unterstützt und vor ungebetenen Gästen schützen kann. Das Beschlagsystem vereint eine Vielzahl von Anforderungen in sich: Der Beschlag ermöglicht neben der Drehöffnung die Parallelabstellung des Fensterflügels um bis zu 6 mm als zusätzliche Fensterstellung für eine zugfreie na-

Decora (CPL) – nach dem Vorbild der Natur Design und Funktion in höchster Qualität sind für angesagte Inneneinrichtungen richtungsweisend. Bei der Hinwendung zu einer schlichteren Formensprache wird der Oberfläche eine neue Bedeutung zugesprochen. Wenn High-Tech, wie z. B. der moderne Digitaldruck, Holz nach dem Vorbild der Natur interpretiert, betreten spannende Dekore die Lebensbühne. Holznachbildungen, die mit eigener Wertigkeit und Echtheit markante Spuren für ein rundum schönes und modernes Wohnambiente hinterlassen.

herholz.de

Mitglieds-Nr. 13179 Mitglied seit 10.08.2012

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Herholz hat die Tür im Griff


SIMONSWERK

Alle Türen in den Büroräumen sowie Schrank- und Trennelemente sind flächenbündig.

Möglich wird die bündige Innenarchitektur durch den Einsatz des komplett verdeckt liegenden Bandsystems »Tectus«.

Bandtechnik für Büroräume mit Vorzeigecharakter | SIMONSWERK | Der Neubau einer Lagerhalle und die komplette Sanierung des vorhandenen Bürogebäudes boten dem Unternehmen Albrecht Südbrock die Chance, neue Büroräume mit viel Design, dezenter Optik und Transparenz zu schaffen. Seit über 60 Jahren bietet das Familienunternehmen seinen Kunden ein breites Sortiment von Fuß- und Sockelleisten. Die Lagerhalle und Büroräume aus den 70er Jahren waren zu klein und entsprachen in vielen Belangen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Die

Eigentümer entschieden sich daher für den Neubau einer Lagerhalle und die Sanierung des Bürogebäudes bei laufendem Betrieb. Die Büroräume wurden entkernt, Mauern entfernt, neue Maueröffnungen für mehr Durchsicht geschaffen und mit einer flächenbündigen Innenarchitektur neu gestaltet. Mit viel Transparenz, HellDunkel-Kontrasten und dem Einsatz von klaren Materialien wurde eine minimalistische Atmosphäre in den Büroräumen erzielt. Der heutige Empfangsbereich mit Tresen

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und Präsentationswand sowie die Arbeitsplätze sind licht und hell ausgestaltet. Die Arbeitszonen wurden von den öffentlichen Bereichen mit Publikumsverkehr durch raumhohe Trenn- und Schrankwände getrennt. Dabei wurden die Einbauten, Türen und Korpusse in den Räumen von den Tischlern flächenbündig oder präzise auf Gehrung verarbeitet. Die Räume wirken immer aufgeräumt, repräsentativ und vermitteln eine angenehm dezente Stimmung. Ein Steinteppich sowie die Eichendecke mit indirektem Licht verbinden die beiden Funktionsbereiche gestalterisch mit einer zurückhaltenden Optik. Mit der Gestaltung und Bauüberwachung beauftragte der Eigentümer den Gütersloher Innenarchitekten Sebastian Büscher. Auch der Innenausbau und die Tischlerarbeiten sowie die individuelle Anfertigung der Möbel erfolgten durch die beiden ortsansässigen Unternehmen Elmar Bettentrup, Innenausbau und Möbel, und die Tischlerei Michael Voltmann. Ebenfalls aus der direkten Nachbarschaft stammen auch die Türbänder

für die flächenbündige Innenarchitektur.

Verbindung von Technik, Funktion und Optik Alle Türen in den Büroräumen sowie Schrank- und Trennelemente sind flächenbündig. Möglich wird die bündige Innenarchitektur durch den Einsatz des komplett verdeckt liegenden Bandsystems »Tectus«. Die Bandspezialisten Simonswerk bieten mit dieser Serie eine umfassende Produktlinie für ungefälzte Wohnraum-, Objekt- und Funktionstüren mit anspruchsvollem Design, vielen technischen Möglichkeiten und zahlreiche Einsatzbereichen an. Zu den weiteren Vorteilen zählen die erhöhten Belastungswerte bis 300  kg und die komfortable Verstelltechnik. Mit der 3D Verstelltechnik sind eine stufenlose Justierung von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von +/- 1,5 mm möglich. Sie verhindert ein Absacken der Tür und ermöglicht es, das Türelement montagefreundlich ohne Unterkeilen auszurichten.

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Hebe-Schiebe-Türen: großflächig und effizient keit werden sie mit schlanken Profilen gefertigt – was sie für moderne Architektur geradezu prädestiniert. Dabei sind sie leichtgängig zu öffnen und zu schließen. Auf Wunsch kann eine Variante gewählt werden, bei der sich beide Flügel öffnen lassen. Der Clou: Damit ist der Durchgang nach draußen stets aufs Neue individuell bestimmbar.

Höchsten Ansprüchen gerecht Höchste Ansprüche erfüllt die Hebe-Schiebe-Tür in der edlen Materialkombination Aluminium-Holz. Hier können Bauherren und Modernisierer bei Kneer-Südfenster für die Fassadenseite aus unendlich vielen Farbkombinationen auswählen – und in den Räumen die warme Ausstrahlung der Holzoberfläche genießen. Bei den preisgünstigen, aber ebenfalls hochwertigen Ausführungen aus Kunststoff garantiert ein innovatives Profilsystem mit HightechFaserverbundwerkstoff hohe Stabilität, sodass sich auch großflächige Elemente prob-

KNEER-SÜDFENSTER

| KNEER SÜDFENSTER | Hebe-Schiebe-Türen mit großzügigen Glasflächen stehen bei Bauherren und Modernisierern hoch im Kurs. Sie sorgen für lichtdurchflutete Räume und öffnen das Haus in Richtung Terrasse. Die Trennung von innen und außen wird praktisch aufgehoben, im Sommer spielt sich das Leben im Freien ab. Durch die Entwicklung innovativer Materialien und neuer Konstruktionen sind mit den Hebe-SchiebeTüren heute nicht nur maximale Öffnungsweiten möglich, sondern sie sind auch leichter zu bedienen und bieten damit hohen Komfort. Von einem nahezu schwellenlosen Übergang zwischen Wohn- und Außenbereich profitieren Jung und Alt gleichermaßen, Stolperfallen gehören endgültig der Vergangenheit an. Die schiebbaren Terrassentüren zeichnen sich aber auch durch ihre hohe Energieeffizienz aus. Systeme aus Aluminium-Holz und aus Kunststoff von Kneer-Südfenster verbinden diese Eigenschaften mit einem vorbildlichen Wärmeschutz. Trotz ihrer Großflächig-

Optimal aufeinander abgestimmte Dichtungssysteme garantieren hervorragende Wind- und Schlagregendichtigkeit.

lemlos realisieren lassen. Für Hebe-Schiebe-Türen aus Aluminium-Holz und aus Kunststoff gilt: Optimal aufeinander abgestimmte Dichtungssysteme garantieren hervorragende Wind- und Schlagregendichtigkeit. In die Flügelprofile können maximale Glasstärken eingesetzt werden, um die ideale Kombination aus Wärme-, Schallund Einbruchschutz nutzen

und individuell auf ein Gebäude abstimmen zu können. Beide Material-Varianten gibt es auch im Passivhaus-Standard. Zu der hohen Energieeffizienz tragen neu entwickelte Bodenschwellen bei, die an ganz entscheidender Stelle den Wärmeschutz der Hebe-Schiebe-Türen optimieren. Sie bieten trotzdem Barrierefreiheit gemäß den Anforderungen der DIN 18025.

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| EXTE | Raffstores liegen im Trend. Ihre Beliebtheit in öffentlich und gewerblich genutzten Gebäuden überträgt sich immer mehr auch auf den Wohnungsbau. Ihr Design ist modern und attraktiv, und sie sind auch bei großen Fensterfronten einsetzbar.

Hohe Stabilität durch Statik-Lösungen Das Raffstore-System steht für Stabilität, Design und Qualität. Auch breite Fensterelemente mit hohem Gewicht sind problemlos realisierbar. Mit seinem speziellen Statik-Programm bietet der Hersteller für jede

Deckenbefestigung möglich. Der Kasten ist luftdicht und damit für Passivhäuser oder energetisch anspruchsvolle Niedrigenergiehäuser sehr gut geeignet. Die Wärmedämmung ist ausgezeichnet. Mit integriertem Raffstore wird ein Wärmedurchgangskoeffizient (USB)

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»Exte Elite XT« mit integriertem Raffstore und Spezialdämmkeil.

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Exte bietet mit dem Rollladenaufsatzkasten-System »Exte Elite XT« eine integrierte Lösung mit einfacher Montage und kompletter Überputzbarkeit an. Der Raffstore wird schon im Werk fertig im Rollladen-Aufsatzkasten montiert. Der Fenstermonteur kann so vor Ort eine funktionsfähige Einheit aus Fenster und Aufsatzkasten direkt und schnell in die Fassade integrieren.

Das Spezialverstärkungseisen bietet maximale Stabilität.

Bausituation ausgereifte Fixierungsmöglichkeiten. Extra breite Befestigungsstiele und spezielle Stabilisierungswinkel verleihen dem Kasten nicht nur maximale Stabilität, sondern nehmen auch die Last des Raffstores vollständig auf. Durch das patentierte Spezialverstärkungseisen im Aufsatzkasten sind Fensterbreiten von 2,40 m bis zu einer Gebäudehöhe von 8 m ohne zusätzliche

von 0,65 W/m2K erreicht. In Kombination mit vollständig gedämmten Kopfstücken und dem neuen Spezialdämmkeil sinkt der USB-Wert nochmals auf hervorragende 0,48  W/ m2K. Alle erforderlichen Nachweise und Prüfzeugnisse liegen beim Hersteller vor und werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

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tet man außerdem individuelle Verbinder für Rohre und Objekt-Profile an – kurzfristig und zu fairen Preisen. »Stückgenaue Bestellungen und die systemübergreifende Verbindungstechnologie ermöglichen Verarbeitern immense Einsparungen in den Bereichen der Material- und Lagerkosten und sichern eine hohe Wettbewerbsfähigkeit«, heißt es abschließend.

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Versand – auch bei kleinen, auftragsbezogenen Stückzahlen. Bestellsicherheit bietet hierbei die Nutzung der Stammdaten für die Software LogiKal-, PROMET- oder NetSoft bei der Ermittlung der passenden Verbinder und Systemzubehörteile. Per Mouseklick wird die Bestellnummer des systemkompatiblen Zubehörs ermittelt und die Verfügbarkeit angezeigt. Als Hersteller bie-

Foppe Systemzubehör: von Verbindern über Nägel bis hin zu Glasfalzeinlagen.

»Um die Ecke gedacht« | FOPPE | Jedes System ist nur so gut wie seine Einzelteile: Systembau mit Strangpressprofilen steht und fällt deshalb auch mit der Qualität der eingesetzten Verbinder sowie deren rationellen Verarbeitung. Als Zulieferer im Metall- und Fensterbau konstruiert und fertigt Foppe Zubehör seit nunmehr als 20 Jahren Eckund T-Verbinder für Aluminium-Strangpressprofile. Die Entwicklung systemübergreifender Lösungen stand hierbei immer im Vordergrund. Dies ist besonders für Verarbeiter der Systeme von Schüco, Heroal, Alcoa/Kawneer und anderen bekannten Systemen von großem Vorteil. Bei der Verarbeitung können die Werkzeuge der genannten Systemgeber genutzt und alle gängigen Verarbeitungstechniken wie Stanzen, Nageln oder die Verklebung vor und nach dem Zusammenfügen der Profilstöße angewendet werden.

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In Puncto Sicherheit werden mit Foppe-Verbindern alle Materialanforderungen erfüllt. Die Legierung der Verbinder entspricht der Werkstoffgruppe 1 und die Grenzabmaße und Formtoleranzen der EN 120202 (DIN 17615) beziehungsweise EN 755-9 (DIN 1748). Im Prüfinstitut ift Rosenheim wurden umfangreiche Gleichwertigkeitstests von Eck- und T-Verbindern dieses Anbieters in Auftrag gegeben, die alle hervorragende Prüfergebnisse erhielten.

Täglicher Versand Der Hersteller bietet Kunden zudem eine Produkthaftung, die weit über eventuelle Schäden an den Produkten hinausreicht. Diese sichert Kunden auch vor Zusatzkosten ab, die im Schadensfall daraus entstanden sind – etwa Anstrichund Reinigungsarbeiten. Ein besonderer Service von Foppe Zubehör ist der tägliche

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Außenfolie ohne Weichmacher Gewährleistung von bis zu 15 Jahren

RENOLIT

| RENOLIT | Unter der Bezeichnung »Renolit Exofol PX« hat Renolit eine neue Generation von Außenfolien zur Serienreife entwickelt. Das neue Mitglied der Außenfolienfamilie »Renolit Exofol« enthält ein speziell entwickeltes Polyacrylat, das als transparente Deckschicht sowohl die Druckfarbe als auch die Basisfolie schützt und dadurch die Witterungsbeständigkeit sowie die Lebensdauer verbessert. Darüber hinaus besteht die Trägerfolie aus weiterentwickelten Rohstoffen mit einer PVC-Rezeptur ohne Weichmacher. »Das Polyacrylat enthält hocheffiziente UV-Absorber, deren Wirkung in diesem Fall nicht durch Weichmachermigration beeinträchtigt wird«, beschreibt Stefan Friedrich, Geschäftsbereichsleiter Renolit Exterior, eine der Stärken des neuen Produkts. Wie alle Außenfolien dieses Herstellers profitiert auch »Renolit Exofol PX« von der Solar

Die Dekorpalette umfasst insgesamt 26 Holzdekore und Unifarben aus den Classic- und Premier-Kollektionen. Shield Technology (SST): UVreflektierende Farbpigmente reduzieren die Temperaturdifferenzen zwischen äußerer und innerer Profiloberfläche. Auf diese Weise bleiben die Profile formbeständig, Fenster und Türen behalten ihren exakten Sitz. Neben den weiterentwickelten Produkteigenschaf-

ten wurde die Außenfolie auf eine möglichst unkomplizierte Verarbeitung ausgelegt. Die Rückseite der Folie trägt eine Primerschicht, die – ein geeignetes Klebersystem vorausgesetzt – die Verarbeitung aller »Renolit Exofol«-Folien auf einer Anlage mit demselben Kleber ermöglicht.

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| GFS | Notausgänge in Verwaltungsgebäuden, Warenhäusern, Diskotheken, Hotels oder im Industriebereich bedürfen besonderer Sicherheitsvorkehrungen. Einerseits muss jeder im Gefahrenfall schnell und sicher das Gebäude verlassen können, andererseits soll Missbrauch der Notausgänge für Diebstahl oder auch aus Übermut verhindert werden. Der Hamburger Fluchtwegspezialist GfS hat mit dem »GfS Türterminal« eine kom-

fortable Stand-alone-Lösung entwickelt, mit der er seine Kompetenz im Bereich der elektrischen Türverriegelungen weiter ausbaut. Alle Funktionseinheiten wie Fluchttürsteuerung, Notausgangstaster, Schlüsselschalter sowie Sirene (100 db/1m) und erstmals sogar Blitzleuchte, für die bislang diverse Einzelgeräte notwendig waren, sind hier in einem Gerät zusammengefasst. Die integrierte LED-Blitzleuchte stellt eine effektive, zusätzliche Hemm-

GFS

Sichere Notausgänge

schwelle dar und trägt dazu bei, die missbräuchliche Nutzung von Notausgängen deutlich einzuschränken. Das Türterminal ist für alle Arten von Fluchttürverriegelungen kompatibel. Eine Entriegelung ist ebenso über eine Brandmeldeanlage, ein

Die Dekorpalette umfasst insgesamt 26 Holzdekore und Unifarben aus den Classic- und Premier-Kollektionen. Populäre Designs wie Sherwood G, Golden Oak, Piedmont A und klassische dunkle Mahagonitöne zählen ebenso dazu wie bevorzugte Trenddekore (Siena, Winchester, Teresina, Wisconsin). Das Angebot an elf Unifarben mit Grau- und Grünsowie Crème- und Weißtönen will das Unternehmen im Laufe dieses Jahres noch ausbauen. »Renolit Exofol PX« erfülle, so der Hersteller, unter anderem die Anforderungen gemäß RAL-GZ 716/1 Teil 7 und übertreffe in nahezu allen Prüfkriterien sämtliche Industrienormen. Aufgrund seiner längeren Lebensdauer wird das Produkt in den nord- und mitteleuropäischen Ländern mit einer maximalen Gewährleistung von 15 Jahren angeboten.

Zutrittskontrollsystem, einen Schlüsselschalter oder eine Zeitsteuerung und Türtaster möglich. Nutzerseitig einstellbare Funktionen wie Dauerfreigabe oder Tür-zu-langeoffen-Alarm gehören zu den weiteren Vorzügen. Externe Signalgeber wie Hupe, Anzeigepaneel etc. können optional auch per Funk angesteuert werden. Die mit dem Terminal realisierbare Vernetzung von bis zu 32 Türen mit Aufschaltmöglichkeit auf eine zentrale Leitstelle kann gerade für größere Gebäudeeinheiten sehr nützlich sein. Der integrierte Profilhalbzylinder ist austausch- und an eine vorhandene Hausschließanlage anpassbar.

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»Afino-one« ist das konfigurierbare Individualfenster aus stabilem Kunststoff mit Stahlaussteifung im Rahmen und Flügel. Dank umfangreicher Form-, Farb- und Funktionsvielfalt lässt sich damit der persönliche Geschmack jedes Bauherrn und Modernisierers unkompliziert und auf hohem Niveau verwirklichen.

| WERU | Markenhersteller Weru startet in die Neubau- und Modernisierungssaison 2013 mit »Afino«, einer neuen Fensterserie in Premium-Qualität. Das Programm umfasst vier exklusive Linien mit jeweils eigener Ausrichtung: »Afino-one«, »Afinotec«, »Afino-top« und »Afinoart«. Das Besondere: Die Details zu Ausstattung und Zusatzfunktionen sind in Komplettpaketen zusammengefasst. Der Kunde wählt daraus entsprechend seinen Anforderungen und Wünschen eine vorkonfigurierte Lösung – und erhält damit zugleich zahlreiche technische Innovationen mit hohem Praxisnutzen. Die klassischen FensterFunktionen Schutz (Protect), Energieeffizienz (Energy) und Komfort (Comfort) sind bei den neuen »Afino«-Fenstern

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genauso gegeben wie Langlebigkeit und Stabilität. Der Mehrwert gegenüber herkömmlichen Fenstern stecke laut Anbieter auch in den Ausstattungspaketen: Leistungsmerkmale sind darin fix und fertig enthalten, echte Neuheiten bei der Profilkonstruktion, beim Beschlag und bei der Lüftung machen für Hausbesitzer den entscheidenden Unterschied.

Pakete und Innovationen Die Ausstattung der Fenster mit vorkonfektionierten Paketlösungen lässt dem Hausbesitzer alle Möglichkeiten, Sicherheit, Energieeinsparung und Komfort nach eigenem Bedarf schnell und einfach auszuwählen. Die jeweils dreistufigen Ausstattungspakete enthalten zudem einige attraktive technische Innovationen.

Das Basispaket Protect+ enthält neben dem abschließbaren Griff und dem Sicherheitsbeschlag nach WK1 (bzw. optional für RC 1) den neuen Aushebel-Stop. Das Energy+ Paket mit WeruKlimaTherm-Glas (Ug = 0,7 W/ m2K) erhöht die Energieeffizienz des Fensters um über 30% gegenüber der Basisverglasung ExtraTherm. Der hochdämmende KunststoffGlasabstandhalter Condense Stop sorgt für angenehmes Wohnklima durch gleichmäßige Oberflächentemperatur. Energy++ mit Weru-PrimaTherm-Glas (Ug = 0,6 W/m2K) und das neue ThermoPlus Profil senken den Energieverluste weiter durch die Profilkonstruktion mit eingebauten Dämmelementen. Angenehmes und gesundes Wohnklima bietet bereits Das Basispaket Comfort+: das Lüftungssystem WeruAir Comfort sorgt für permanente Frischluft-Zufuhr, die Zuschlag-Stop-Einrichtung hält den Flügel fest beim Stoßlüften. Neu von Weru im Paket Comfort++: die Safe&Go-Lüftung. Per Spezialbeschlag und umlaufendem Lüftungsspalt kommt Frischluft ins Haus – bei verriegeltem Fenster! Das Paket Comfort+++ enthält den neuen Weru-AeroTherm Lüfter. Er sorgt für Luftaustausch nahezu ohne Wärmeverlust durch Vorerwärmung der einströmenden Luft. Der Weru-AeroTherm Lüfter reduziert zusätzlich Schadstoffe durch Kohleaktivfilter und zusätzlich integrierbare Pollenschutzfilter.

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»Ordentlicher« Jahresabschluss de Umsätze im Vergleich zum Vorjahr«, fasst VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn die Ergebnisse zusammen. Recht unterschiedliche Werte weist die Angebotsnachfrage auf, die gleichwohl auf ein ordentliches erstes Halbjahr 2013 hoffen lasse: Im Gesamtergebnis gaben 42 % an, die Lage 2012 sei mit der des Vorjahres vergleichbar gewesen. Von Zuwächsen berichteten gute 38 % der Unternehmen, schlechter lief es für 21  %. Hinsichtlich der Rahmenmaterialien überwiegt bei Holz mit 42 % eine gleichbleibende Nachfrage – ebenso wie bei Metall, wo 46 % der Firmen

VFF

| VFF | Die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Fassadenbranche war 2012 im Vergleich zum Vorjahr recht ordentlich. Zu diesem Ergebnis kommt die Konjunkturumfrage des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) unter den Verbandsmitgliedern. »Bei Fenstern ist die Lage nach wie vor stabil. Gleiches gilt für den Türensektor. Im Fassadenbereich verzeichnen wir ausgewogene Werte über alle Rahmenmaterialien hinweg. Die Lage bei den Wintergärten ist weiter etwas angespannt. Die Unternehmen melden überwiegend gleichbleibende und leicht schlechter werden-

Ulrich Tschorn: »Die Produkte unserer Branche sind langlebige, komfortable, sichere und energieeffiziente Investitionsgüter, bei denen das Geld gut angelegt ist. Durch die erreichte Energieeinsparung wird die Verzinsung der ausgegebenen Summe ersetzt.«

von einer stabilen Nachfrage berichten. Zuwächse gibt es bei Holz-Metall und Kunststoff: Hier melden 38 bzw. 56 % der Unternehmen Zuwächse bei der Angebotsnachfrage.

Positive Umsatzlage bei Fenstern und Türen Im Fenstersektor ist der Trend nach wie vor positiv. Beim Rahmenmaterial Kunststoff melden 56  % der Unternehmen steigende Umsätze. Ebenfalls ordentlich sieht es bei Holz-Metall aus: Hier melden 30 % der Befragten bessere Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nicht mehr ganz so stabil zeigen sich die Umsätze im Holzbereich: 41 % melden gleichbleibende und 34  % schlechtere Umsätze. Nur 24  % der Unternehmen sind besser unterwegs als 2011. Bei Metall ist die Lage ebenfalls durchwachsen. 45 %

der Unternehmen melden gleichbleibende, 24 % bessere und 31 % schlechtere Umsätze. Eine positive Entwicklung verzeichnet der Bereich Haustüren besonders in den Bereichen Metall und Kunststoff. Bei Holz vermelden 23 %, bei Holz-Metall 33  %, bei Metall 43 % und bei Kunststoff sehr gute 58 % bessere Umsätze als 2011. Weiterhin sehr ausgeglichenen stellt sich die Lage bei den Fassadenkonstruktionen dar, während der Bereich Wintergärten bereits seit längerem den Rückwärtsgang eingelegt habe. »Für das Jahr 2013 sind wir optimistisch. Die Leute investieren ihr Geld angesichts der anhaltenden und noch nicht ausgestandenen Eurokrise und der Turbulenzen am Weltmarkt auch weiterhin in bleibende Werte«, bekräftigt Tschorn.

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| WERKZEUGE |

Auf großes Interesse stieß auch die Produktvorführung der Lochsäge in Frankfurt.

Erfolgreicher Messeauftritt auf der ISH

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fessionelles Handwerkzeug und wird diesen mit seinem umfangreichen Produktangebot gerecht. Im Fokus des Sortiments stehen dabei leistungsstarke Säbelsägeblätter und Lochsägen aus Bimetall oder einer hochwertigen Diamant-Riffbeschichtung, die gerade die Fachhandwerker aus dem SHK-Bereich in der Praxis unterstützen. Die Produkte überzeugen laut Hersteller mit einer herausragenden Schneideleistung und hohen Belastbarkeit im Einsatz. Dabei garantieren die Werkzeuge beste Ergebnisse bei einem optimalen Kosten-Nutzen-Verhältnis: Wo sonst mehrere Sägeblätter pro Schnitt verwendet werden müssen, benötigt

IRWIN/LENOX

| IRWIN/LENOX | Neuheiten aus den Bereichen Lochsägen, Zangen, Bohrer, Messer und Klingen präsentierten die Traditionsmarken Lenox und Irwin in diesem Jahr auf der ISH in Frankfurt. Die Spezialisten für PräzisionsHandwerkzeuge und Qualitätszubehör für Elektrowerkzeuge setzten mit ihrem Messeauftritt einen Fokus auf die zahlreichen Produktpräsentationen durch Werkzeugspezialisten, bei denen die Messebesucher die effizienten Werkzeuge in voller Aktion erleben konnten. »Wir freuten uns über das große Interesse der Messebesucher an unseren innovativen Werkzeugen und Produktvorführungen«, erklärte Markus Engel, Senior Channel Manager EMEA. Viele Profi-Handwerker kamen mit einem konkreten Problem zu uns an den Stand, das unsere erfahrenen Spezialisten vor Ort mit unserer umfangreichen Produktpalette lösen konnten.« Schnelligkeit, Präzision und Haltbarkeit – der Werkzeughersteller Lenox kennt die hohen Anforderungen an pro-

man bei Lenox nur ein Blatt für mehrere Schnitte.

Leistungsstarke Werkzeuge für Profi-Handwerker Irwin ist mit seinen professionellen Handwerkzeugen und Zubehörartikeln für Elektrowerkzeuge weltweit beim Fachhandwerk bekannt. Diese Stärke hat eine lange Tradition: Bereits seit 1885 überzeugt der amerikanische Werkzeughersteller mit innovativen Technologien und hoher Qualität. Im Fokus steht bei der Entwicklung der Werkzeuge stets, den Bedürfnissen und Ansprüchen professioneller Anwender gerecht zu werden und den Ar-

beitsalltag zu erleichtern. Die Produkte punkten mit ihrer einzigartigen Leistungsstärke, einer überdurchschnittlichen Lebensdauer und hoher Zuverlässigkeit. Das Sortiment reicht von Handsägen und anderen Werkzeugen zur Holzbearbeitung über Spannwerkzeuge, Messer und Klingen aus Bi-Metall sowie Messund Markierwerkzeuge bis zu Zangen und Rohrwerkzeugen. Metallsägen, Bolzenschneider, Blechscheren und robuste Werkzeugtaschen runden das Angebot zum Einsatz in den verschiedensten Gewerken ab. Das umfangreiche Elektrowerkzeug-Zubehör umfasst vor allem ein komplettes Sortiment von Bohrern für Beton, Holz und Metallapplikationen sowie Lochsägen, Säbelsägeblätter, Stichsägeblätter und Metallsägen inklusive Zubehör in verschiedenen Ausführungen.

Senior Channel Manager EMEA Markus Engel (l.) und Produktmanager EMEA Anton Hiel auf der ISH.

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METABO

Nürtinger bringen 5.2 Ah-Akkupacks auf den Markt

Der Metabo-Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht präsentierte der Fachpresse in Nürtingen die neuen 5.2 Ah-Akkupacks.

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| METABO | Ein Jahr nach der Weltpremiere von 4.0 Ah-Akkupacks für Elektrowerkzeuge bringt Metabo wieder als weltweit erster Hersteller die nächste, noch leistungsstärkere Generation mit 5.2 Amperestunden (Ah) auf den Markt. »Schon mit den 4.0 Ah-Akkus konnten die Profis im Handwerk und in der Industrie 33 % länger arbeiten. Jetzt sind es im Vergleich mit den auf dem Markt noch weit verbreiteten 3.0 Ah-Packs sogar 75 %. Damit sind wir unserer Vision der völligen Unabhängigkeit vom Kabel und maximaler Mobilität wieder ein Stück näher gekommen«, erklärte Vorstandsvorsitzender Horst W. Garbrecht bei einem Pressegespräch in Nürtingen. »Wir freuen uns sehr und sind auch stolz darauf, dass wir zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit neue Maßstäbe in der Branche setzen können. Dabei hat uns unser über 30 Jahre hinweg aufgebautes AkkuKnow-how geholfen – und die Metabo Ultra-M-Technologie, die unserer Meinung nach das zurzeit leistungsfähigste und mit Blick auf die Lebensdauer

der Akkus das beste LithiumIonen-Batteriemanagementsystem weltweit ist, betonte Garbrecht. »Unsere Entwickler haben bei der Arbeit an diesem System sehr viel Weitblick bewiesen. Die Ultra-M-Technologie kombiniert maximale Leistung mit höchster Lebensdauer der Akkus, 100-prozentiger Kompatibilität mit allen Akku-Typen der Vergangenheit und Zukunftssicherheit mit Blick auf künftige Akku-Generationen. Wir sind zwar nicht der größte Anbieter von Akku-Elektrowerkzeugen, aber dank unserer Ultra-MTechnologie derzeit sicherlich

einer der innovativsten. Für die Profis, die mit unseren Maschinen arbeiten, hat das unter anderem den Vorteil, dass sie mit ihren derzeit eingesetzten Ladegeräten auch alle neuen Akkus laden können – heute und morgen. Unsere Kunden haben damit vollständige Kompatibilität und Investitionssicherheit«, so Garbrecht. »Das neue Maß an Freiheit, das 5.2 Ah bringt, drückt sich auch in der Art und Weise aus, wie wir die Technologie in den Markt einführen: Wir bieten dem Profi mit einem neuartigen Pick+Mix-System bei der Zusammenstellung seines individuellen Sets aus verschiedenen Maschinen, Ladegeräten, Batterien und Transportlösungen völlige Freiheit und damit Kosteneffizienz.« Metabo könne für akkubetriebene Maschinen immer neue Anwendungsfelder erobern, weil man in Nürtingen in Systemen denke, erklärte Volker Siegle, Direktor Produktentstehung und Qualität. »Als wir beispielsweise angefangen haben, über eine AkkuMagnetkernbohrmaschine nachzudenken, haben uns viele für verrückt erklärt. Vor drei Jahren haben wir sie vor-

gestellt – als weltweit erster Hersteller.« Möglich werde so etwas durch das fein ausbalancierte Zusammenspiel von Motor, Getriebe, intelligentem Batteriemanagement und prozessorgesteuertem Lade- und Entlademanagement – die Ultra-M-Technologie. »Dieses System zeichnet sich durch eine intensive elektronische Kommunikation aller Komponenten untereinander aus. Für die Anwender unserer AkkuMaschinen bedeutet das maximale Leistung, Zuverlässigkeit und Lebensdauer, indem ihr Akku immer optimal und sehr schonend geladen wird. Das Ladegerät liest die Daten des Akkupacks aus und kann so seine maximale Leistung nutzen. Das sorgt für eine sehr lange Lebensdauer, weil der Akkupack im Durchschnitt so mehr als 1 500 Ladezyklen aushält. Das gilt für alle unsere Akkus. Ob 3.0, 4.0 oder 5.2 Ah, jede unserer Maschinen und jedes unserer Ladegeräte erkennt, welcher Akkupack eingelegt ist und lädt oder nutzt ihn optimal. Dabei sorgt die AIR Cooled-Technologie dafür, dass die Zellen vor dem Laden gekühlt werden, was wiederum die Ladezeit verkürzt und die Zellen schont. Wir als Hersteller profitieren von der Flexibilität des Systems, weil wir leistungsstärkere Zellen einsetzen können, ohne das gesamte System verändern zu müssen. Insofern ist die UltraM-Technologie eine hervorragende und zukunftssichere Ausgangsbasis für unsere Vision, weitere Anwendungen mit akkubetriebenen Maschinen zu erobern«, betont Siegle.

Metabo bringt als erster Elektrowerkzeug-Hersteller weltweit Akkupacks mit 5.2 Amperestunden auf den Markt.

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BOSCH

Schädlicher Staub, direkt abgesaugt | BOSCH | Bosch bietet Handwerkern mit dem »Click & Clean-System« eine saubere Lösung für staubarmes Arbeiten. Das spezielle Bosch-System umfasst Werkzeuge, Nass-/Trockensauger, Sauger-Zubehöre und L-Boxxen, die genau aufeinander abgestimmt sind und in Kombination gesundheitsund werkzeugschonenderes, schnelleres, effizienteres und präziseres Arbeiten unterstützen. Es ist gesundheitsschonender, weil schädlicher Staub direkt abgesaugt wird und damit nicht in die Umgebung gelangt. Und es ist werkzeugund zubehörschonender, weil sich der Staub weder im Motor noch auf dem eingesetzten Zubehör, beispielsweise

Schleifpapier, absetzen kann. Das erhöht die Lebensdauer des Geräts und die Standzeit des Zubehörs.

Lästiges Säubern entfällt Außerdem, so der Hersteller, ist es schneller und effizienter, weil mit angeschlossener Absaugung schneller gearbeitet werden kann und lästiges Säubern nach dem Arbeitseinsatz entfällt. Und nicht zuletzt präziser, weil der abgesaugte Staub die Sicht auf die Arbeitsfläche oder das Werkstück nicht behindert und der Handwerker sie jederzeit im Blick behält. Darüber hinaus können Handwerker, die ihren Arbeitsplatz sauber verlassen, bei ihren Kunden punkten.

Neben den Saugern »GAS 20 L SFC Professional« und »GAS 25 L SFC Professional« wird es ab Mai vier neue Sauger im Bosch-Programm geben: den »GAS 35 L SFC+ Professional«, den »GAS 35 L AFC Professional«, den »GAS 35 M AFC Professional« sowie den »GAS 55 M AFC Professional«. Durch eine leistungsstarke 1 380-Watt-Saugturbine erreichen die Geräte einen sehr hohen Unterdruck von 254 Millibar. Das 7,5 m lange Netzkabel und der 3 bzw. 5 m lange Saugschlauch ermöglichen einen großen Aktionsradius. Werden die Sauger bewegt, hinterlassen sie auch auf empfindlichen Bodenbelägen keine Spuren. Weiterer Vorteil ist die integrierte Schlauch- und

Zubehöraufnahme: Der Saugschlauch lässt sich mit zwei Schlauchhaken am robusten Saugerkopf, das Zubehör in dafür vorgesehene Halterungen befestigen. Darüber hinaus besitzen alle Geräte eine semi-automatische Filterreinigung (SFC) beziehungsweise automatische (AFC) Filterreinigung und können per Click jeweils eine L-Boxx mit maximal 15 kg Gewicht aufnehmen. Durch diese Gerätemerkmale werden Rücken und Gelenke geschont, was die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. mit ihrem Gütesiegel ausgezeichnet hat: Die Bosch-Sauger sind die ersten Nass-/Trockensauger, die in dieser Form zertifiziert sind und als rückenschonend empfohlen werden.

| DRONCO | Mit dem neuen »DST Blue Speed« erweitert der oberfränkische Schleifmittelhersteller Dronco sein Angebot an Diamantschleiftellern um ein neues Produkt mit extrem hoher Abtragsleistung. Seine Leistungsfähigkeit und die damit erzielte Zeiteinsparung machen ihn laut Anbieter auch aus wirtschaftlicher Sicht zu einem interessanten Werkzeug. Interne Vergleiche beim Hersteller belegten, dass die

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Abtragsleistung dieses neuartigen Werkzeugs um das Vierfache höher ist als die eines herkömmlichen Schleiftellers. Der Schleifteller ist mit neu entwickelten SpeedSegmenten ausgestattet, die einen schnellen Arbeitsfortschritt ermöglichen. Das geringe Gewicht des Schleiftellers und die Spezialgeometrie der Diamantsegmente in T-Form sorgen dabei für ein komfortables und kräfteschonendes Arbeiten.

Der neue Hochleistungs-Diamantschleifteller überzeugt durch seine Leistungskraft beim Schleifen von Beton und Naturstein. Aber auch bei anderen Anwendungen wie dem Entfernen von Betongraten, dem Verschleifen von Unebenheiten auf Estrich, dem Entfernen von getrockneten Putzrückständen oder dem Anfasen von Beton- und Pflastersteinen lassen sich die Vorteile dieses abtragungsstarken Werkzeugs ausspielen.

DRONCO

Diamantschleifteller: Hohe Abtragsleistung

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WAGNER

| WAGNER | Eine neue Kategorie des Farbsprühens stellt Wagner mit der neuartigen XVLP-Technologie (EXtra Volume Low Pressure) vor und bringt damit das herkömmliche Sprühen von Farbe mit hohem Luftvolumen und niedrigem Druck »in eine andere Liga«, so der Hersteller. Mit dieser Technologie lassen sich von dünnflüssigen Lasuren bis hin zu hochviskosen Lacken und Dispersionen unterschiedlichste Materialien in einem Sprühsystem verarbeiten. Das große Luftvolumen

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der Hochleistungsturbine in Verbindung mit einer neuen Düsentechnologie ermöglicht es, mit hoher Geschwindigkeit und in bester Oberflächenqualität zu sprühen. XVLP ist für die Verarbeitung der zunehmend verbreiteten hochviskosen Materialien und VOC-konformen Lacke prädestiniert. Durch das breite Einsatzspektrum und die einfache Handhabung von XVLP werde das Farbsprühen auch für Maler interessant, die noch nicht mit Sprühgeräten arbeiten. Dies gelte auch für Profis, die ein zuverlässiges Sprühsystem für Renovierungsprojekte bis zu 50 m² für den täglichen Ein-

satz auf der Baustelle suchen. Die XVLP-Technologie kommt erstmals in den beiden neuen Niederdruck-Sprühsystemen »FinishControl 5000« und »Finish Control 6500 TS« zum Einsatz. Die Systeme bestehen jeweils aus einer Hochleistungsturbine mit Luftschlauch, Handgriff und bis zu vier das Material aufnehmenden Sprühaufsätzen. Jeder Sprühaufsatz lässt sich mit einem einfachen Handgriff gegen einen anderen – jeweils optimal passend zum Anwendungsgebiet – auswechseln. Aufgrund dieser »Click & Paint« Funktionalität können unterschiedlichste wasserund lösemittelbasierte Materialien mit dem jeweils geeigneten Sprühaufsatz unmittelbar bei aufeinander folgenden Objekten verarbeitet werden. Vier, auf unterschiedliche Materialien optimal abgestimmte Sprühaufsätze stehen für die optimale Applikation zur Verfügung: - der FineSpray-Sprühaufsatz für niederviskose und dünnflüssige Materialien wie Lasuren - der StandardSpray-Sprühaufsatz für wasserbasierende und lösemittelhaltige Lacke - der TempSpray-Sprühaufsatz für hochviskose Lacke - der WallSpray-Sprühaufsatz für Dispersionen und Latexfarben Eine weitere Neuheit ist die Visco-Tec Düse, die mit ihrer ausgezeichneten Zerstäubungsleistung ein feines Spritzbild auch bei Dispersionsfarben und hochviskosen Lacken garantiert. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei hohen Schichtstärken reduziert den Arbeitsaufwand.

TROTEC

Modulares Sprühsystem Das »BP25« ist mit seinen 163 Gramm äußerst leicht und handlich.

Feuchte- und Schimmelquellen finden | TROTEC | Mit dem »BP25«-Taupunktscanner von Trotec lassen sich genaue Messungen der aktuellen Raumklimawerte wie z. B. Lufttemperatur und -feuchtigkeit, Materialoberflächentemperatur und Taupunkttemperatur einfach und schnell durchführen. Das handliche Universal-Pyrometer ist damit – so der Hersteller -bestens zur Ortung von Quellen für Schimmelbildung sowie zum Auffinden schlecht isolierter Bereiche geeignet. Gerade in der nasskalten Jahreszeit kommt es immer wieder vor, dass sich an der Innenseite der Fenster oder an Wandflächen hinter Schränken Kondenswasser bildet. Durch regelmäßiges Lüften und die richtigen Temperatureinstellungen in den einzelnen Räumen der Wohnung kann man der Feuchte gut entgegenwirken. Doch auch wenn das kurzfristig hilft, wird dadurch das eigentliche Problem nicht gelöst. Denn die Feuchte gelangt oftmals durch eine undichte Stelle oder in Form von Tauwasser aufgrund schlechter Isolation in die Wohnung. Das »BP25« misst permanent die aktuellen Raumklimawerte

bzgl. relativer Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur. Aus diesen berechnet es die zum Zeitpunkt der Messung vorherrschenden Taupunkttemperaturen. Parallel dazu misst es berührungslos die Temperatur der gescannten Oberflächen, beispielsweise der Zimmerdecke oder der Wand. Befindet sich die gemessene Oberflächentemperatur in der Nähe oder gar unterhalb des berechneten Taupunktes, warnt das »BP25« den Anwender akustisch durch verschiedene Alarmtöne und zusätzlich visuell durch das Ampelprinzip. Somit lassen sich einfach und schnell Quellen für Schimmelbildung oder auch andere thermische Abweichungen, z. B. aufgrund schlechter oder fehlender Isolierung, orten.

Alle Daten auf einen Blick Das hintergrundbeleuchtete Display zeigt nicht nur Oberflächen- und Taupunkttemperatur an, sondern auch die relative Luftfeuchtigkeit, Lufttemperatur und den Batteriezustand. Durch die fortschrittliche DualLasertechnik kann außerdem der Messfleck-Durchmesser in Abhängigkeit zur Messdistanz angezeigt werden.

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Der »VCP 360« in Kombination mit dem Sanierungsschleifer »RGP«. vermieden, auch bei Tätigkeiten, bei denen viel Staub entsteht, wie z. B. beim Abfräsen von Putz oder Fliesenkleber. Dieses System bietet dem Handwerker einen spürbaren Nutzen, denn die Einzelkomponenten sind optimal aufeinander abgestimmt und stellen somit ein echtes Sorglospaket

für die harte Arbeit auf der Baustelle dar. Bei den Saugern bereits bewährt ist die Devise Brutto = Netto-Behältervolumen. Durch Integration der gesamten Antriebs- und Filtertechnik im Kopf des Saugers bleibt das gesamte Volumen des Behälters für Staub nutzbar. Das heißt größeres Füllvo-

lumen bei kompakter Baugröße und längeres Arbeiten ohne ständige Behälterleerung. Große stabile Räder, extrem bruchsichere Kunststoffteile und ein widerstandsfähiges Fahrwerk mit Stahlachse sorgen für ein Höchstmaß an Robustheit und eine optimale Beweglichkeit auf grobem Baustellenuntergrund, sodass auch Treppen oder Schwellen kein Hindernis sind. Alle Modelle sind für die Nass- und Trockenanwendung geeignet. Der »VCP 360 E-M AC« ist für Stäube der Klasse M mit AGW-Werten > 01 mg/m3, z. B. mineralische Stäube und Holzstäube, geeignet und entspricht damit der von der Berufsgenossenschaft verlangten Minimalanforderung bei Arbeiten mit quarzhaltigen Stäuben. Damit können sich BG Bau-Versicherte die Förderung der BG BAU sichern.

3K-Schraubendreher ist Testsieger | WÜRTH | Für den Handwerker ist der Schraubendreher eines der wichtigsten Handwerkzeuge. Allerdings wird oft nicht bedacht, welche Anforderungen ein Schraubendreher erfüllen muss, um den Handwerker optimal bei der Arbeit zu unterstützen. Würth hat nun zusammen mit dem TÜV Süd im direkten Vergleich über mehrere Wochen hinweg das Schraubendrehersortiment von 15 Anbietern getestet. Dabei hat der 3K-Schraubendreher PH2 von Würth den ersten Platz belegt.

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Getestet wurden ausschließlich Produkte der Premiumhersteller aus Deutschland, Italien, Frankreich und den USA. Dazu wurden zusammen mit dem TÜV Süd sieben Produktmerkmale definiert, die Aufschluss über die Gesamtleistung geben sollten: Bruchdrehmoment, Griffigkeitsfaktor, von Hand aufbringbares Drehmoment, Ergonomie, Gewicht, Härte und Bruchdrehwinkel. Der Testsieger ist eine Eigenentwicklung des Unternehmens. Er wird innerhalb der Würth-Gruppe in Deutschland produziert und

verfügt über die bewährte Zebra-Qualität von Würth. Mit einem Testergebnis von über 90 % überzeugte der mattverchromte 3K-Schraubendreher mit durchgehender Sechskantklinge. Einzigartig ist dabei der flexible 3-Komponenten-Griff, der für perfekte Ergonomie, Kraftübertragung und Arbeitskomfort sorgt. Der innovative 5-Flächen-Griff mit Gelkissen passt sich der Hand ergonomisch an und senkt somit den Kraftaufwand deutlich. Dadurch lassen sich viel höhere Drehmomente übertragen als mit herkömmlichen Schrau-

WÜRTH

| PROTOOL | Mit den neuen Volumensaugern ergänzt Protool sein Sortiment an Saugern mit automatischer Abreinigung für den rauen Baustellenalltag. Die neuen Modelle »VCP 360« sind die ideale Ergänzung zum kleineren Modell der »260-er«Reihe und den großen Modellen der »480-er«-Reihe. Die Sauger stellen ein optimal auf Elektrowerkzeuge abgestimmtes System dar und sind in den Staubklassen L und M erhältlich. Durch die automatische Abreinigung »AUTOclean« wird der Filter in regelmäßigen Abständen automatisch gereinigt. Dadurch bleibt die Saugleistung, die mit einem Volumenstrom von 3900 l/min bzw. 240 mbar Unterdruck ihresgleichen sucht, konstant hoch. Arbeitsunterbrechungen zum Reinigen des Hauptfilters werden

PROTOOL

Baustellensauger mit automatischer Abreinigung

bendrehern. Ein längeres ermüdungsfreies Arbeiten und eine hohe Griffstabilität sind die Folge. Durch eine Schlagkappe und die durchgehende Klinge lassen sich selbst festsitzende Schrauben einfach lösen. Die Klingenqualität aus extrem belastbarem Sonderstahl gewährleistet zudem Härte- und Drehmomentwerte, die bis zu 100 % über den DIN-ISO-Standards liegen.

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SIMONSWERK

HECO

EPDs für das gesamte Sortiment

Partner des Fachhandels 2012 HECO

SIMONSWERK

| AKTUELLES |

Gebäudebewertung. Sie wurden international auf der Grundlage von ISO-Normen einheitlich definiert und sind verbindlicher Bestandteil des europäischen Normungsprojektes »Nachhaltigkeit von Bauwerken«. Produkte wie auch die Türbänder werden zusammen mit Türen oder Fensterelementen als Systemteile in Gebäuden eingebaut. Eine Umweltdeklaration für jedes Einzelprodukt ermöglicht die ganzheitliche ökologische Bewertung eines Bauwerks.

Christian Kehrer, Leiter der Zertifizierungsstelle des Instituts für Fenstertechnik ift (r.), überreicht Wolfgang Landwehr die Zertifizierungsurkunde für alle Produkte des Bandspezialisten.

Alle Bandsysteme aus dem Programm von Simonswerk wurden jetzt vom Institut für Fenstertechnik e.V. (ift) aus Rosenheim mit Umweltproduktdeklarationen zertifiziert. Die Umweltproduktdeklarationen (EPDs) bilden die Grundlage für die ökologische

bescheinigt dem Unternehmen aufs Neue die besonderen Leistungen gegenüber seinen Handelspartnern. Durchgeführt wird die jährliche Wahl zum Partner des Fachhandels vom Arbeitskreis Werkzeuge (AKW) im Zentralverband Hartwarenhandel e. V. (ZHH). Dabei können alle Händler, die im Arbeitskreis Werkzeuge organisiert sind, Hersteller der Bereiche Handwerkzeuge, Präzisionswerkzeuge, Betriebseinrichtung, Befestigungstechnik sowie Arbeitsschutz und Schleif-/ Trennmittel bewerten.

Andreas Hettich, Produktmanagement & Marketingleiter bei HECO Schrauben, nimmt die Urkunde »Partner des Fachhandels 2012« vom AKW Vorsitzenden Dr. Paul Kellerwessel entgegen.

Auch in 2012 hat sich HECOSchrauben als Fachhandelspartner Nummer 1 bewiesen. Zum sechsten Mal in Folge belegte der Schraubenhersteller aus Schramberg nun den ersten Platz bei der Wahl zum Partner des Fachhandels im Bereich Befestigungstechnik. Diese Wahl

KESSEL HERADESIGN

50-jähriges Firmenjubiläum

Firmengründer Bernhard Kessel blickt auf 50 Jahre Unternehmensgeschichte zurück.

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Die KESSEL AG feiert in diesem Jahr ein halbes Jahrhundert innovative Entwässerungslösungen. Mit der Herstellung von Werkzeugen und Spritzgussteilen für die Kunststoff verarbeitende Industrie fing 1963 die Erfolgsgeschichte an. 1969 entwickelte KESSEL die ersten Produkte für Entwässerungstechnik. Mit der Anmeldung des Gebrauchsmusters eines Reinigungsrohres

wird 1971 der Grundstein für das Staufix-Programm gelegt. In 50 Jahren Firmengeschichte konnte auf diese Weise ein umfangreiches Produktsortiment entstehen, das nicht nur Funktionalität mit Praxistauglichkeit verbindet, sondern vor allem technische Innovation bietet. Obwohl die Vertriebsaktivitäten weit über Deutschland hinaus reichen, setzt der Entwässerungsspezialist nach wie vor auf den Standort Deutschland. Seit 1979 produziert man im bayerischen Lenting.

HERADESIGN

KESSEL

Lumpe neuer Verkaufsleiter im Nordwesten Volker Lumpe.

Volker Lumpe ist neuer Gebietsverkaufsleiter Nordwest für Heradesign: »Es ist eine große Herausforderung, gerade das große Gebiet im Nordwesten der Bundesrepublik zu übernehmen. Aber dieser Herausforderung stelle ich mich gern«, so Lumpe. Aber nicht nur die berufliche Herausforderung interessiere

ihn. »Vor allem ist das Produkt interessant«, sagt Lumpe über die Akustiklösungen von Heradesign. »Neben dem hervorragenden Produktdesign ist das für mich wichtigste Merkmal die biologische Verträglichkeit. Heradesign Systeme sind umweltbewusst produziert, nachhaltig und grün bei Verarbeitung und im späteren Einsatz. Das werde ich im Verkauf auch meinen Kunden deutlich machen.«

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Auf neue Märkte, neue Produkte und neue Herausforderungen freut sich der neue AdmonterVertriebsleiter Horst Kögl. Mit

KNAUF AQUAPANEL

Horst Kögl führt den Vertrieb

Sackmann neuer Verkaufsleiter

dem ehemaligen DANA-Geschäftsführer holte sich die STIA Holzindustrie einen erfahrenen Strategen ins Haus, der sich nicht nur mit hochwertigen Markenprodukten und deren Vertrieb, sondern vorrangig in der Branche bestens auskenne, heißt es.

KNAUF AQUAPANEL

STIA/ADMONTER

Horst Kögl.

ADMONTER

Jens Sackmann.

Jens Sackmann ist neuer Verkaufsleiter Industrie bei Knauf Aquapanel und übernimmt damit die Aufgaben von Pascal Rütters, der das Unternehmen

Mario Weisensee (39) wird künftig die Objektberatung von Lasselsberger Ceramics leiten. Der Fliesen-, Platten- und Mosaikleger und Betriebswirt ist bereits seit 2005 für Lasselsberger als Außendienstmitarbeiter tätig und seit etwa drei Jahren mit dem Aufbau und der Umsetzung der Objekt-

Mit APA ausgezeichnet

Weisensee leitet die Objektberatung beratung für die Fliesenmarken Rako Object und Rako Home der Lasselsberger-Gruppe betraut. Seit dem 1. März ist Antje Hohlweg (29) als Architektenberaterin für die Lasselsberger-Gruppe und ihre Fliesenmarken Rako Object und Rako Home tätig. Einsatzbereiche der Architektin sind die neuen Bundesländer sowie die Städte Hamburg und Hannover.

Mario Weisensee.

KNEER-SÜDFENSTER

KNEER-SÜDFENSTER

LASSELSBERGER CERAMICS

LASSELSBERGER CERAMICS

auf eigenen Wunsch verlässt. Sackmann ist somit national und international Ansprechpartner für sämtliche Perlite-Produkte abseits der Baustoffe und Gartenbauartikel, die auf Basis von Rohperlite und veredelter Perlite hergestellt werden.

Kneer-Südfenster ist mit dem »Architects Partner Award« APA in Silber ausgezeichnet worden. 2780 Architekten und Innenarchitekten wurden von den Fachmagazinen AIT und xia – intelligente architektur befragt, welche Unternehmen und welches Vertriebskonzept sie besonders schätzen. Die Ergebnisse sind in Zusammenarbeit mit der

Universität Stuttgart-Hohenheim und dem Lehrstuhl für Marketing analysiert worden; ermittelt wurden Sieger in acht verschiedenen Kategorien. Ohne Vorschlagsliste haben die Architekten auf Basis ihrer Arbeit und Erfahrung die Gewinner benannt. Kneer-Südfenster erhielt in der Kategorie »Fenster + Fassade« den APA in Silber für seine herausragenden Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Architekten.

Hersteller ihre Exporte um 10 % steigern. Wie das Präsidium des Verbandes ASCER mitteilt, erwirtschafteten die spanischen Produzenten mit ihren Lieferungen in 185 Länder in 2012 einen Umsatz von 2,08 Mrd. €. Und es sind nicht nur die Summen und Prozente, die den Verband positiv stimmen. Es sind vor allem die Mengen, die beachtlich angestiegen sind. Denn

die Ausfuhren wuchsen 2012 um 12,3 % (295,6 Mio. m2) an. Mit 49,4 % der Gesamt-Exporte ist Europa weiterhin der größte Abnehmer spanischer Fliesen. Unter den Top-5 der Importnationen finden sich Frankreich und Großbritannien. Mit einem leichten Plus von 1,1 % wuchs auch der Wert der in Deutschland verkauften Fliesen aus spanischer Produktion auf 83 Mio. €.

Vertriebsleiter Reinhard Strauß

SPANISCHE FLIESENINDUSTRIE

ASCER

Exporte entwickeln sich wieder stärker Die Pressekonferenz am Rande der diesjährigen Cevisama.

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2012 war ein gutes Jahr für die spanische Fliesenindustrie. Im Vergleich zu 2011 konnten die

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| MESSEN | MESSE ESSEN

Kompetenzzentrum IT auf der DEUBAUKOM rem neuen Namen DEUBAUKOM an den Start. Unter dem Dach von vier Themensäulen werden Kompetenz und Kommunikation stärker gebündelt. Sie umfassen die Kernbereiche »Architektur und Ingenieurkunst«, »Wohnungswirtschaft«, »Baugewerbe« und »Industriebau«. Themenspezifische und produktspezifische Kompetenzzentren bilden zentrale Kernpunkte des neuen Konzeptes und garantieren ein schnelles und effizientes Zusammenkommen der Marktpartner. »Rundum-sorglosPakete« geben den Ausstellern die Möglichkeit, sich mit einem bezugsfertigen Stand in direkter Nähe zum jeweiligen Branchenverband an einem Kompetenzzentrum zu beteiligen. Zudem schafft eine im Innern gelegene Kommunikationsfläche optimale Bedingungen für Kontaktpflege,

MESSE ESSEN

Die Messe Essen und der BVBS – Bundesverband Bausoftware e.V. werden auch zur DEUBAUKOM 2014, der wichtigsten Baufachmesse in Westdeutschland und den Beneluxländern, ihre langjährige Zusammenarbeit weiterführen. Der Ausstellungsbereich Bausoftware hat in den letzen Jahren mit zuletzt 100 Ausstellern auf der DEUBAU 2012 ein enormes Wachstum erfahren. So sei es konsequent, ein eigenes Kompetenzzentrum IT auf der DEUBAUKOM 2014 einzurichten, das den BVBS e.V. als Verbandspartner sowie alle Bausoftware-Anbieter vereint, heißt es. Das neue Konzept der Messe stieß bei BVBS e.V.-Geschäftsführer Michael Fritz auf große Zustimmung: »Wir unterstützen das themenspezifische Konzept, das Besuchern durch verschiedene Kompetenzzentren einen auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Informationsaustausch ermöglicht. Der Bereich der Bau-IT spielt hierbei eine gewichtige Rolle, da effizientes Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden ohne den Einsatz moderner Bausoftware nicht mehr möglich ist.« Vom 15. bis 18. Januar 2014 geht die DEUBAU erstmalig unter ih-

Die Messe Essen und der BVBS wollen auf der DEUBAUKOM 2014 ihre erfolgreiche Zusammenarbeit in Form eines Kompetenzzentrums IT fortsetzen. Darüber freuen sich (v.l.) Egon Galinnis, Geschäftsführer der Messe Essen, Michael Fritz, Geschäftsführer des BVBS, Martin Schuff, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des BVBS, und Gunter Arndt, Direktor der DEUBAUKOM.

Fachgespräche und Vorträge. Der BVBS – Bundesverband Bausoftware e.V. wurde 1993 mit dem Ziel gegründet, die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Bauwirtschaft durch den Einsatz von Bausoftware zu stärken. Heute vertritt der Verband 74 Unternehmen (Stand Dezember 2012) mit einem Gesamtumsatzvolumen von mehr

als 650 Mio. € und über 170 000 Anwendern im gesamten Bauwesen. Die Mitglieder des BVBS e.V. sind Softwarehäuser sowie IT-Dienstleister und repräsentieren die Bereiche Architektur, Fachplanung, Bauin genieurwesen, Bauausführung, Verarbeitendes Gewerbe sowie IT-Dienstleistungen.

Schadensursachen bei der Verlegung von Natursteinwerken vorgestellt. Für den Vortrag „Naturstein und Architektur – Räume, Licht, Farbe und Formen!« konnte der Hamburger Architekt Volker Bastian gewonnen werden. Zwei weitere Vorträge zum Ortsschliff sowie zu Bodenbelägen auf Hohlraumböden runden das Programm ab. Der Branchentreff wird gemein-

sam vom Fachverband Fliesen und Naturstein, dem Bundesinnungsverband des Deutschen Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks und dem Deutschen Naturwerkstein Verband e.V. veranstaltet. Die Teilnahme am Branchentreff ist kostenfrei. Das ausführliche Programm mit Anmeldeformular ist unter www. fachverband-fliesen.de zu finden.

ZDB/FFN

»Branchentreff Naturstein« auf der Stone+tec 2013

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Zu einem »Branchentreff Naturstein« lädt der Fachverband Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes am 31. Mai auf der Stone+tec in Nürnberg ein. Auf der Halbtagesveranstaltung werden die neuesten Trends und Erkenntnisse rund um die Naturstein-Verlegung vorgestellt. Zum Auftakt des Branchentreffs werden die zehn häufigsten

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| AUF EINEN BLICK | FIRMA SEITE ORT A Admonter Holzindustrie GmbH 63 Admont B Bauwerk Parkett AG 12 St. Margrethen Blanke & co. KG 9 Iserlohn Robert Bosch GmbH 11, 12, 59 Leinfelden-Echterdingen C Ceresit Bautechnik Henkel AG & Co. KGaA 24 Düsseldorf Classen GmbH 28 Kaisersesch D Dallmer GmbH + Co. KG 16, 17 Arnsberg Dronco AG 59 Wunsiedel E EHT Haustechnik GmbH 36 Nürnberg EXTE Extrudertechnik GmbH 52 Wipperfürth F Faktum e.K. 25 Siegen Foppe Metallbaumodule GmbH 53 Lengerich G GFS Ges. f. Sicherheitstechnik mbh 54 Hamburg Grohe Deutschland GmbH 18 Düsseldorf H Hansa Metallwerke AG 19 Stuttgart Heco-Schrauben GmbH & Co. KG 62 Schramberg Henkel KgaA Bautechnik Deutschland 38 Düsseldorf Heradesign Deckensysteme 62 Ferndorf Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG 46 Ahaus HSK Duschkabinen KG 20 Olsberg I Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V. 27 Berlin Invista Deutschland GmbH 34 Hattersheim irwin Industrial Tools gmbH 57 Hallbergmoos J Jeld-Wen Deutschland 44 Oettingen K Kessel GmbH 62 Lenting Knauf Aquapanel GmbH 63 Dortmund Knauf Gips KG 41 Iphofen Kneer GmbH 51, 63 Westerheim L Lasselsberger - Rako Wohnkeramik 63 Pilsen Linzmeier Bauelemente GmbH 40 Riedlingen M Mapei GmbH 8 Erlenbach a. Main Messe Berlin GmbH Berlin Messe Essen GmbH 64 Essen Messe Frankfurt 27 Frankfurt Metabowerke GmbH 58 Nürtingen MWE Edelstahl GmbH 21 Everswinkel N nmc Deutschland GmbH 43 Heppenheim O objectflor GmbH 30 Köln OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG 31 Warendorf Otto GmbH 36 Fridolfing P Profloor GmbH 32 Uster proline Systems GmbH 33 Boppard Protool 61 Wendlingen R Renolit AG 54 Worms S Schlüter-Systems KG 22, 23 Iserlohn Schomburg GmbH 24 Detmold Sika Deutschland GmbH 38 Stuttgart Simonswerk GmbH 50, 62 Rheda-Wiedenbrück Sopro Bauchemie GmbH 66 Wiesbaden Spanische Fliesen – Logos 63 Wuppertal T Techno-Physik Eng. GmbH 42 Essen Trotec GmbH & Co. KG 60 Heinsberg U Uponor GmbH 11 Haßfurt V VASCO bvba 26 Dilsen VBH Deutschland GmbH 11 Korntal-Münchingen Veka AG 48 Sendenhorst Verband Fenster + Fassade 56 Frankfurt am Main Viega GmbH & Co. KG 22 Attendorn Vigour GmbH 14 Berlin ViSoft GmbH 26 Sindelfingen W J. Wagner GmbH 60 Markdorf Weru AG 55 Rudersberg Westafle xwerk GmbH 42 Gütersloh Westag & Getalit AG 47 Rheda-Wiedenbrück Winkhaus Auf. GmbH & Co. KG 49 Telgte Witte Metallwaren GmbH 37 Beckum Adolf Würth GmbH & Co. KG 61 Künzelsau Z ZDB Zentralverband des Deutschen Bauhandwerks e.V. 12, 64 Berlin Zentralverband Sanitär Heizung Klima 16 Sankt Augustin

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fliesenverband.de 0 30/27 59 59 74-0 antron.eu 0 72 53/91 20 18 irwin.de 08 11/95 98-0 jeld-wen.de 0 90 82/71-0 kessel.de 0 84 56/27-0 perlite.de 02 31/99 80-01 knauf.de 0 93 23/31-0 kneer.de 0 73 33/830rako.eu +42 (0) 4 20/3 78 02 11 72 linzmeier.de 0 73 71/18 06-0 mapei.de 0 93 72/98 95-0 messe-berlin.de 0 30/30 38-18 51 messe-essen.de 02 01/72 44-2 37 messe-frankfurt.de 0 69/7 57 50 metabo.de 0 70 22/72 22 29 mwe.de 0 25 82/99 60-0 nmc-deutschland.de 0 62 52/9 67-0 objectflor.de 0 22 36/9 66 33 osmo.de 0 25 81/9 22-0 otto-chemie.de 0 86 84/9 08-0 profloor.ch +41 (0) 11 99/44 07-0 proline-systems.com 0 67 42/80 16-0 protool.de 0 70 24/8 04-2 90 renolit.com 0 62 41/3 03-0 schlueter.de 0 23 71/9 71-0 schomburg.de 0 52 31/9 53 00 sika.de 07 11/80 09-57 43 simonswerk.de 0 52 42/4 13-0 sopro.de 06 11/17 07-0 logos-kommunikation.com 02 02/2 48 36-0 miprotec.de 02 01/8 79 91-1 trotec.de 0 24 52/9 62-0 uponor.com 0 95 21/6 90-4 36 vasco.eu 0 89/79 04 11 vbh.de 0 71 50/15-2 00 veka.de 0 25 26/29-0 window.de 0 69/95 50 54-0 viega.de 0 27 22/61-13 96 vigour.de 0 30/39 48 04 40 visoft.de 0 70 31/4 91 65-0 wagner-group.com 0 75 44/5 05-6 02 weru.de 0 71 83/3 03-58 80 westaflex.com 0 52 41/4 01-0 westag-getalit.de 0 52 42/17-0 winkhaus.de 0 25 04/9 21-0 witte-beckum.de 0 25 21/93 02-13 wuerth.de 0 79 40/15 26 14

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Twizy geht nach Eisenberg | SOPRO | Er war die Attraktion am Sopro-Messestand auf der BAU: der schwarze Renault Twizy, den die italienische Künstlerin Silvia Gaffurini am Ende ihrer Show komplett in eine funkelnde Kaskade aus Seifenblasen einhüllte. Da der richtige Schlüssel nicht

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auf der BAU in München aufgetaucht ist, wurde das trendige Elektromobil jetzt unter den Teilnehmern am Sopro-Gewinnspiel verlost. Mit Fortuna ganz besonders im Bunde war dabei Stefan Barba, Niederlassungsleiter beim Baufachzentrum Köbig im nordpfälzischen Eisenberg.

Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Stephan Schöpf (-22) Layout Karin Kern (-23) Redaktionsassistenz/Technik Susanne Baumann (-24) Simone Frank (-24) Leserservice Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

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Schlüsselübergabe in Eisenberg: Stefan Barba (l.), Niederlassungsleiter beim Baufachzentrum Köbig, und Thomas Schäfer, Sopro-Vertriebsleiter Süd.

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VORSCHAU MAI

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JUNI

Das Top-Thema im Mai: Der Rohbau

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Weitere Themenschwerpunkte: Fassade, Dach, Werkzeuge, Industrie- und Gewerbebau, Außenanlagen – Gestaltung & Technik

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erscheint am 18. Mai 2013

erscheint am 15. Juni 2013

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