Baustoff-Partner April 2016

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BAUSTOFF PARTNER 04 ⁄ 16

April 2016

TOP-THEMA

IM BLICKPUNKT

MESSE-RÜCKBLICK

Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung

Uzin: Ambitionierte Unternehmensziele

FAF, EWM und fensterbau frontale

WAREMA Mit neuer Kampagne und neuem Kooperationspartner

Seite 29



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10 8 ROTTSTEGGE

Inhalt

Titelstory 8 I FINSTRAL I Innovatives Fensterwandsystem für anspruchsvolle Wohnwünsche

10 Im Blickpunkt

10 I UZIN UTZ AG I Auf dem Weg zur 400 Mio. €-Marke

13 Namen & Neuigkeiten 15 Top-Thema

DAS FENSTER – AUFBAU & VERARBEITUNG MESSE-RÜCKBLICK FENSTERBAU FRONTALE

Die Uzin Utz AG will bis 2019 mit einem jährlichen Plus von zehn Prozent einen Umsatz von 400 Mio. € erzielen. Wie das geschehen soll, erläuterten der neue Vorstands-Chef Thomas Müllerschön (l.) und sein Vorstandskollege Beat Ludin (r.) in einem Redaktionsgespräch in Ulm. In der Bildmitte Pressesprecherin Tanja Peter.

MESSE NÜRNBERG

15

Das Fachmesse-Doppel fensterbau frontale und HolzHandwerk untermauerte mit einem Besucherrekord erneut seine führende Position in den beteiligten Branchen: Laut Veranstalter fanden Mitte März rund 110 000 Holz- und Fensterexperten aus aller Welt den Weg nach Nürnberg. Wir berichten ausführlich über die Veranstaltung.

ROTTSTEGGE

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16 I WINKHAUS I Fenster »schlöffnen« für ein gutes Raumklima 22 I VFF I Moderates Wachstum erwartet 23 I DRUTEX I Weltpremiere für »Iglo Light« 24 I HORNSCHUCH I »Moderner Touch gefragt« 24 I AG. PLASTICS I Position in Deutschland ausbauen 25 I VELUX I Gestaltungsspielraum bei Dachfensterwahl 28 I RENOLIT I »Mehr denn je eine Schlüsselmesse« 29 I WAREMA I Mit neuer Kampagne und neuem Kooperationspartner 32 I KNEER-SÜDFENSTER I Leichtes Plus gegenüber 2015 34 I SIMONSWERK I »Handwerk sucht nach neuen Ideen« 34 I AUMÜLLER I Positiven Trend fortsetzen 35 I FSB I Ästhetik beweist sich im Detail 40 I MACO I »Austrian living comfort« 42 I FOPPE + FOPPE I Systemsicherheit im Detail

45 Türen

45 I MOSEL TÜREN I Erfolgsgeschichten für den Fachhandel 48 I GARANT I Funktionstüren für das neue Besucherzentrum 52 I PRÜM I Türenausstellung für hagebau-Gesellschafter

54 Boden

54 I SGH I Auf Trends im Bodensegment reagieren 61 I TER HÜRNE I Mehr Einzigartigkeit, mehr Marke 59 I PROJECT FLOORS I Modernes und überzeugendes Design 62 I KATZ I LI&CO setzt auf »Green Lignin Hydro-Tec« 69 I ARMSTRONG DLW I Linoleum im Kern

Das herausragende Thema auf der Warema-PK am Rande der fensterbau frontale war die Kooperation mit Solarlux. V. l. Stefan Holtgreife, Geschäftsführer Solarlux; Harald Freund, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Warema, Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende Warema; Lilly Heyer, Pressesprecherin Warema.

70 Innenausbau

70 I KNAUF GIPS I Grünes Zentrum setzt auf Trockenbau 76 I CAPAROL I »Nachhaltig beeindruckend« 78 I KNAUF AMF I Investment in die Zukunft


79 Messe-Rückblick Farbe Ausbau & Fassade

79

83 Bad, Sanitär & Fliesen

83 I BLANKE I Punktentwässerung der nächsten Generation 86 I RICHARD BRINK I Barrierefreies Duschen: Rinnen nach Maß 86 I PROLINE SYSTEMS I Bodengleiche Duschen im Trend

88 Werkzeuge & Arbeitsschutz

Messe-Rückblick Eisenwarenmesse

90 I BOSCH I Noch mehr Leistung und Kontrolle für Profis 92 I DRONCO I Leistungsfähiges Diamantwerkzeug-Programm 94 I KNAUF PFT I Pastöse Materialien aufbringen

95 Aktuelles 98 Marktplatz/Impressum/Vorschau

GHM

96 Auf einen Blick Über 41500 Fachbesucher aus 87 Ländern sind dem Ruf der FAF Farbe, Ausbau & Fassade Anfang März nach München gefolgt.

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PETRA REGER

Editorial Eine Messe mit Verkehrsproblemen Unser Top-Thema in dieser Ausgabe widmet sich ausführlich und umfangreich dem Bauelement »Fenster«. In Deutschland entwickelt sich der Gesamtmarkt für Fenster und Haustüren weiterhin positiv, wenngleich die überproportional steigenden Importe in diesem Zusammenhang nicht übersehen werden sollten, hieß es auf der Pressekonferenz der Branchenverbände am Rande der Fachmesse fensterbau frontale, die Mitte März in Nürnberg über die Bühne ging. In diesem Jahr soll einer Studie zufolge der Fensterabsatz hierzulande mit plus 3 % moderat zulegen. Das bedeutet, dass rund 13,9 Mio. Fenstereinheiten verkauft werden. Unterstützt wird diese Entwicklung unter anderem durch den anhaltend hohen Bedarf im Wohnbau sowie die positiven gesamtwirtschaftlichen Prognosen. Das vergangene Jahr konnte mit einem Plus von rund 1,0 % etwas schlechter als erwartet mit rund 13,5 Mio. vermarkteten Fenstereinheiten abgeschlossen werden. Vorangegangene Prognosen gingen noch von einem Zuwachs in Höhe von 1,9 % aus. Die unerwartet hohen Rückgänge im Renovierungsbereich machten diese Revision notwendig, so die Verbände. Für 2016 wird in den Bausegmenten Neubau und Renovierung sowie Wohn- und Nichtwohnbau wieder mit stabilen Zuwächsen gerechnet. Aller Voraussicht nach werden 60,9 % aller produzierten Fenster in diesem Jahr für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwendet. Die positiven Zahlen spiegelten sich auch in der Stimmung auf der fensterbau frontale wider, die im Doppelpack mit der HolzHandwerk rund 110 000 Holz- und Fensterexperten aus aller Welt in die Frankenmetropole lockte – und somit einen Besucherrekord verzeichnen konnte, der laut Veranstalter erneut die führende Position dieser Veranstaltung untermauerte. Allein am zweiten Veranstaltungstag strömten über 38 500 Besucher in die Hallen – ein Spitzenwert, der im Nürnberger Messezentrum noch bei keiner anderen Veranstaltung an nur einem Tag erreicht worden sei. Alles in allem also eine gelungene Messe. Das bestätigten auch die zahlreich von uns befragten Aussteller. Wenn da nicht die neuen Öffnungszeiten gewesen wären. Denn die sorgten für Unmut und ausreichend Diskussionsstoff – unter Ausstellern und Besuchern gleichermaßen. Denn anders als bei den früheren Veranstaltungen 6 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

öffneten die Tore auf dem Nürnberger Messegelände diesmal erst um 10 Uhr, dafür konnten die Besucher sich aber auch bis 19 Uhr in den Hallen aufhalten. Mit diesen veränderten Öffnungszeiten wollten die Veranstalter erreichen, dass sich Berufspendler und Messebesucher allmorgendlich nicht ins Gehege kommen. Das hat leider nicht funktioniert. Denn die bekanntermaßen chaotische Verkehrslage rund ums Messe-Areal konnte nicht merklich entspannt werden. Viele Besucher klagten über lange Staus bei der Anfahrt und weit entfernte Parkplätze. Das Ziel, die Anreise der Besucher durch den späteren Beginn zu erleichtern, wurde verfehlt, so das Urteil vieler Aussteller. Und auch das massive Parkplatzproblem wirkte kontraproduktiv. Bezüglich der suboptimalen Infrastruktur im Umfeld des Messegeländes seien Stadt und Messegesellschaft gefordert, so die häufig vernommene Meinung. Auch haperte es dem Anschein nach mit der Kommunikation, denn die Information über die geänderten Öffnungszeiten schien längst nicht bei allen Besuchern angekommen zu sein. Bereits ab 9 Uhr sammelten sich große Scharen in den Einlassbereichen, um dort eine ganze Stunde ihrer Zeit zu vergeuden. Und da zudem viele Messebesucher oft nur einen Besuchstag eingeplant hatten, traten diese noch am gleichen Tag ihren Heimweg mit in der Regel mehreren Stunden Fahrzeit an. Und das taten sie nicht erst nach 19 Uhr. Somit war vielfach bereits gegen 18 Uhr »tote Hose« an vielen Ständen. Fazit: Viele Aussteller regten an, zu den alten Öffnungszeiten zurückzukehren. Die katastrophale Verkehrslage rund um das Messegelände wird man in Nürnberg wohl so schnell nicht in den Griff bekommen. Mit den besten Grüßen

Gerd Rottstegge


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Titelstory

Innovatives Fensterwandsystem erfüllt anspruchsvolle Wohnwünsche FINSTRAL Große Glasfassaden sind in modernen Objektbauten bereits seit längerer Zeit ein vertrautes Bild. In einem Einfamilienhaus dagegen entfalten solche Glasflächen nach wie vor eine außergewöhnlich beeindruckende architektonische Wirkung. Diesen besonderen Wunsch hat sich ein Bauherr aus Süddeutschland in seinem neuen Heim erfüllt – mit einem voll verglasten Treppenhausturm. Dank des immer flexiblen und gleichzeitig hochwertigen Fensterwand-Systems »Vista« von Finstral war der ambitionierte Bau der Glasfassade reibungslos und ohne Kompromisse zu realisieren. Das Ergebnis überzeugt durch eine konsequente Verbindung von Funktion und Ästhetik. Individuell durch modularen Aufbau Solch eine außergewöhnliche Glasarchitektur verlangt nach außergewöhnlichen Fenstern. »Vista« heißt das flexible und hochwertige Fensterwandsystem des Südtiroler Herstellers Finstral. Und der Produktname ist Programm: dem Aus- und Durchblick sind keine Grenzen gesetzt, da ein modularer Aufbau bei der Planung und Umsetzung immer maximale Gestaltungsfreiheit bietet. Während der gläserne Treppenhausturm ausschließlich mit Festvergla-

sungen umgesetzt wurde, können bei Finstral auf individuellen Wunsch immer auch vielfältige Fenster- und Schiebetür- bzw. Hebeschiebetürvarianten in die Glaswände integriert werden. Kern der tragenden Fensterwand ist eine Stahlkonstruktion, die mit Kunststoffprofilen ummantelt wird. Außen und innen sind diese mit pulverbeschichteten Aluminiumprofilen verkleidet.

Ideale Kombination unterschiedlicher Werkstoffe Durch diesen speziellen Aufbau erreicht »Vista« sehr gute

Dem Aus- und Durchblick sind keine Grenzen gesetzt, da ein modularer Aufbau bei der Planung und Umsetzung immer maximale Gestaltungsfreiheit bietet. Wärmedämmwerte (Uf=1,0 W/ m²K). Wahlweise lassen sich 2fach- oder 3fach-Isoliergläser einsetzen. Die extrem schmalen Ansichtsbreiten der senkrechten und waagerechten Profile von nur 50 mm verleihen dem System zudem ein sehr elegantes, leichtes Design und sorgen FINSTRAL

Abends, wenn der Glasturm erleuchtet ist, wirkt er fast wie eine Skulptur. Die Fassade des modernen Neubaus ist komplett symmetrisch aufgebaut, die einzelnen Geschosse weichen nach oben hin immer weiter zurück und geben so Terrassenflächen frei. Aus der Mitte des Gebäudekörpers schiebt sich der Glasturm durchgehend über alle drei Etagen prägnant heraus. Blickt man in das Innere, sieht man eine Wendeltreppe aus Edelstahl, die in zwei sanften Windungen nach oben führt.

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So variabel wie die Form lassen sich auch die Oberflächen von »Vista« gestalten. Die Aluminiumblenden können individuell in allen RAL-Farben, mit MetallicEffekten und ganz verschieden strukturierten Oberflächen geliefert werden.


für großzügigen Lichteinfall. »In diesem modularen Fenstersystem ergänzen sich unterschiedliche Werkstoffe auf ideale Weise«, so Stefanie Winter von Fenster Stempfle, »Kunststoff im Kern – unsichtbar. Und schmales, edles Aluminium außen und innen.« Die Konstruktion des Glasturms wurde von ihrem Montageteam innerhalb von nur drei Tagen mit Hilfe eines Krans auf der Baustelle errichtet. »Wir wollen mit unseren individuellen Fensterlösungen dem Kunden ein ebenso funktionales wie ästhetisches Erlebnis bieten«, erklärt Joachim Oberrauch, Geschäftsführer bei Finstral. »Um das zu erreichen, decken wir als eins der wenigen Unternehmen in der Branche den gesamten Prozess ab – von der Bearbeitung des PVCGranulats bis zur Glasproduktion, von der persönlichen Beratung bei der Fensterauswahl bis zum reibungslosen Service rund um die Montage.«

Vielfältig in Form und Oberflächen So variabel wie die Form lassen sich auch die Oberflächen von »Vista« gestalten. Die Aluminiumblenden können individuell in allen RAL-Farben, mit Metallic-Effekten und ganz verschieden strukturierten Oberflächen geliefert werden. Gleichzeitig sind fast alle Kunststoff-Alumi-

Durch seinen speziellen Aufbau erreicht »Vista« sehr gute Wärmedämmwerte (Uf=1,0 W/m2K ). Wahlweise lassen sich 2fachoder 3fach-Isoliergläser einsetzen.

Eine außergewöhnliche Glasarchitektur verlangt nach außergewöhnlichen Fenstern. »Vista« heißt das flexible und hochwertige Fensterwandsystem des Südtiroler Herstellers Finstral. nium Fenster von Finstral mit »Vista« kombinierbar, die jeweiligen Aluminiumblenden lassen sich problemlos aufeinander abstimmen. In diesem Fall entschied sich der Bauherr für die rahmenlose Flügelvariante »Nova-line« der »Top 90 KAB« Fenster, die mit der gleichen Oberfläche wie »Vista« ausgestattet wurden. Die anthrazitfarbene Rahmung der Verglasung bildet einen schönen Kontrast zu der reinweißen Fassade und fügt sich nahtlos in den modernen Architekturstil ein. Auch die »KAB«-Fenster bestechen übrigens durch eine exzellente Wärmedämmung von bis zu Uw= 0,75 W/m²K. So sind die aktuellen Energiestandards immer mühelos erreichbar.

Auch die »KAB«-Fenster bestechen übrigens durch eine exzellente Wärmedämmung von bis zu Uw= 0,75 W/m2K.

Während sich die Südostseite des Einfamilienhauses durch das gläserne Treppenhaus und durch zahlreiche bodentiefe Fenster nach außen öffnet, zeigt sich die Eingangsseite eher geschlossen. Ein schnörkelloses Pultdach sowie zwei getrennte Hauszugänge dominieren hier das Bild. Die Aluminiumhaustü-

ren aus der Reihe »Style« stammen wie alle Fenster- und Türelemente des Neubaus ebenfalls von Finstral. Das minimale Design mit flügelüberdeckendem Türblatt komplettiert die moderne reduzierte Ästhetik des Hauses zu einem harmonischen Ganzen. ar/pp

INFO Finstral ist ein europaweit agierendes Familienunternehmen aus Südtirol, das Fenster-, Türen- und Glasanbau-Systeme entwickelt, produziert und montiert – alles aus einer Hand. Durch die konsequente Verbindung aus Funktion und Ästhetik sowie mit außergewöhnlicher Variantenvielfalt setzt Finstral seit fast 50 Jahren immer wieder Maßstäbe in der Branche. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über 14 Produktionsstätten in Italien und Deutschland, beschäftigt über 1 400 Mitarbeiter und hat 1 200 Fachhandelspartner in 16 Ländern. Der Hauptsitz befindet sich seit der Gründung auf dem Ritten, in Unterinn bei Bozen.

Dank des immer flexiblen und gleichzeitig hochwertigen FensterwandSystems »Vista« von Finstral war der ambitionierte Bau der Glasfassade reibungslos und ohne Kompromisse zu realisieren. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9


Im Blickpunkt

ROTTSTEGGE

Von Bodybuildern, Mittelstürmern und Wellenreitern: Auf dem Weg zur 400 Mio. €-Marke

Die Uzin Utz AG will bis 2019 mit einem jährlichen Plus von zehn Prozent einen Umsatz von 400 Mio. € erzielen. Gleichzeitig soll die Mitarbeiterzahl von derzeit rund 1 000 auf um die 1 500 erhöht werden. Wie sie das machen werden, erläuterten der neue Vorstands-Chef Thomas Müllerschön (r.) und sein Vorstandskollege Beat Ludin in einem Gespräch mit der Baustoff-Partner-Redaktion in Ulm.

UZIN UTZ AG Er sei die »klassische Nummer 9«, ein Mittelstürmer, der stets auf den Abschluss drängt. »Ballbesitz ist für mich unbedeutend, wenn er nicht zum Sieg führt«, sagt der begeisterte Fußballfan Thomas Müllerschön. Seit Beginn des Jahres ist der drahtige Mittvierziger als »Trainer« aktiv. Seine neue »Position« – die des Vorstandsvorsitzenden der Uzin Utz AG – übernahm Müllerschön von Dr. Werner Utz, der demnächst in den Aufsichtsrat seines Unternehmens wechseln wird. »Ich hatte mit Dr. Utz einen fantastischen Coach«, blickt Müllerschön auf die gemeinsamen Jahre mit dem Firmenlenker seit 2002 zurück, als er damals als jüngster Vorstand einer Aktiengesellschaft in Deutschland Verantwortung in der Ulmer Zentrale übernahm. »Ich habe Vieles von ihm übernommen, habe gelernt, wie man Geschäfte macht – und mir auch seine ganz besondere Art abgeschaut, wie er mit Menschen umgeht ...« Davon profitiert Thomas Müllerschön heute. Denn das »Geschäftemachen« und eine beispielhafte Unternehmenskultur sind bei Uzin Utz untrennbar miteinander verwoben, wenn es darum geht, erfolgreich zu sein. Der Erfolg ist Programm. Auf der DOMOTEX im Januar in Hannover war es denn auch eine von Müllerschöns ersten öf10 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

fentlichen »Amtshandlungen«, der Fachpresse äußerst ambitionierte Umsatz- und Ertrags-

»Ich habe vieles von Dr. Utz übernommen. Ich habe gelernt, wie man Geschäfte macht – und mir auch seine ganz besondere Art abgeschaut, wie er mit Menschen umgeht ...« Thomas Müllerschön Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG

ziele für die nahe Zukunft anzukündigen. Demzufolge will das Unternehmen bis 2019 mit einem jährlichen Plus von zehn Prozent einen Umsatz von 400 Mio. € erzielen. Vor zwei Jahren lag der noch bei 230 Mio. €. Gleichzeitig soll die Mitarbeiterzahl von derzeit rund 1000 auf um die 1500 erhöht werden. Als eine zentrale Maßnahme, diese Ziele zu erreichen, nannte der neue Vorstands-Chef die Konzentration auf die bestehenden Kernmärkte sowie den Ausbau der Potenzialmärkte. Wie er und sein Vorstandskollege Beat Ludin diese durchaus als »sportlich« zu bezeichnenden Ziele umsetzen wollen, erläuterten sie in einem Redaktionsgespräch in Ulm. Als Müllerschön 2002 in den Uzin Utz AG-Vorstand eintrat, lag der Umsatz bei 100 Mio. €.

In der folgenden Dekade konnte der Konzern diesen bereits verdoppeln. »Heute sind wir deutlich stärker aufgestellt. Darum bin ich überzeugt, dass uns das gelingen wird«, läßt Müllerschön nicht die Spur eines Zweifels aufkommen. Und bekräftigt: »Unser Team gehört zu den stärksten der Branche und wir werden zudem von den absehbar positiven Marktstrukturen profitieren.« Vor allem in den Kernmärkten – neben Deutschland sind das Frankreich, UK, die Schweiz, Skandinavien, BeNeLux und nicht zuletzt die USA – werde man signifikant wachsen. Mit den dann erreichten 400 Mio. € Umsatz sei Uzin dann einer der Marktführer in Europa und werde sich danach verstärkt auf die so genannten »Potenzialmärkte« konzentrieren. Und wieder zieht Müllerschön ei-


»Unser Team gehört zu den stärksten der Branche und wir werden zudem von den absehbar positiven Marktstrukturen profitieren.« Thomas Müllerschön nen Vergleich aus der Welt des Sports hinzu. »Ein Bodybuilder baut zunächst einmal die nötige Masse auf, um sich danach weiter zu definieren. So müssen wir als Uzin Utz ›Masse aufbauen‹, um in den nächsten Jahren über die Stabilität zu verfügen, um auch außerhalb Europas wachsen zu können. Natürlich habe er sich auch in der Vergangenheit zuweilen mit Märkten außerhalb Europas wie beispielsweise Brasilien beschäftigt. »Da wollten alle hin, und auch uns sind 2012 dort einige Unternehmen zum Teil recht offensiv angeboten worden. Aber ein Restaurant an einer viel befahrenen Straße wird niemals ein kulinarischer Geheimtipp sein...« Uzin ist heute in 48 Ländern aktiv. Es mache wenig Sinn, das Umsatzwachstum über die Länder 49, 50 und 51 zu generieren. »Wir wollen und müssen das geplante Wachstum auf unseren Kernmärkten über die Ausdehnung unseres Marktanteils realisieren.« Und Beat Ludin ergänzt: »Je breiter Unternehmen von den Märkten her aufgestellt sind, desto weniger profitabel sind sie. Daher gilt für uns die Devise: Mache lieber weniger, aber mache es konkret!« Deutsche Unternehmen beschäftigten sich in der Regel mit zu vielen Details. Bevor man etwas weglasse, mache man lieber noch etwas Neues dazu. Da würden zuweilen Produkte im Portfolio belassen, weil es noch einen einzigen Kunden gibt, der dieses kauft, berichtet der Mar-

keting- und Vertriebsvorstand aus seiner Erfahrung. Dahingegen fehle es bei den wirklich wichtigen Themen häufig am Umsetzungswillen. »Die wichtigen Points werden oft nicht gemacht«, weiß Thomas Müllerschön. In den vergangenen 14 Jahren habe er mehrere Unternehmen akquiriert. Wichtig seien hierbei stets die Fragen gewesen: Womit verdienen wir unser Geld? Auf welchen Märkten, mit welchen Produkten und mit welchen Mitarbeitern? »Die Unternehmen, die in einer wirtschaftlichen Schieflage waren, haben oft nicht gewusst, womit sie ihr Geld verdienen.« Daher die Fokussierung auf die Kernmärkte. »Dort werden wir uns weiter entwickeln und einen Marktanteil von 18 bis 28 % erreichen, um somit unter den ersten Dreien zu sein.« Um die Lücke zwischen den derzeit 252 Mio. € und den angepeilten 400 Mio. € zu füllen, wurden unter der Verantwortung von Beat Ludin akribische Businesspläne erarbeitet. Daher seien die »400 Millionen« auch nicht »ins Blaue hinein formuliert«, sondern das »Ergebnis eines Algorithmus, an dem wir wirklich lange gearbeitet haben«, so Müllerschön. Natürlich mache Uzin Utz auch in Potenzialregionen wie China Geschäfte, denn man müsse dort in den Startlöchern stehen, wenn die Märkte zu boomen beginnen. Sicherlich würden dort erst die Verbraucherwünsche entsprechend der

»Es ist wichtig, dass wir unsere Stärken stärken. Dort, wo wir stark sind, wachsen wir überproportional.« Beat Ludin Vorstand der Uzin Utz AG

»Pawlowschen Bedürfnispyramide« befriedigt werden – Urlaub, Auto etc. – aber irgendwann werde auch Uzin Utz dort mit seinen Produkten an der Reihe sein. »Es ist wie beim Wellenreiten: du musst versuchen, die Welle unten zu erwischen, um ihre ganze Kraft mitzunehmen, denn die Märkte entwickeln sich ja nicht linear, sondern exponentiell, und da musst du vorbereitet sein.« Ludin: »Es ist wichtig, dass wir unsere Stärken stärken und dort, wo wir stark sind, wachsen wir überproportional. Dort, wo wir nur so mithalten, haben wir viel mehr Mühe.« Konzentration der Kräfte ist das entscheidende Thema. Und dann sind da noch die völlig unterschiedlichen Kulturen. Während es die Uzin-Philosophie ausmacht, Mitarbeitern in jeglichen Positionen Verantwortung zu übertragen und sie in Problemlösungen einzubinden, dürfte man in China als Vorgesetzter niemals einen Mitarbeiter fragen, ohne nicht unwiederbringlich an Respekt einzubüßen, schildert Müllerschön seine Erfahrungen. Als Müllerschön 2002 Vorstand wurde, lag der Exportanteil bei 33,7 %. Heute macht das Auslandsgeschäft 58 % des Umsatzes aus. Aber Internationalisierung bedeute nicht, im Unternehmen über polyglottes Personal zu verfügen. Internationalisierung bedeute die Bereitschaft, sich mit der Kultur des fremden Landes auseinanderzusetzen und bereit zu sein, auch in dieser Kultur zu agieren. Hier gelte es hohe Hürden zu nehmen, und das nicht nur im Bereich der Logistik. »Erst haben wir gedacht: wir schicken den besten Verkäufer und der macht das. Aber das war nicht der richtige Ansatz. Es geht nicht darum Produkte zu verkaufen, sondern die richtigen Kunden für uns zu finden. Beispiel USA: 2006 haben wir zwei Mitarbeiter nach Amerika geschickt. Die haben das Land zunächst erkundet. Und heute haben wir dort eine phantastische Position, eine eigene Produktion und im vergangenen Jahr mit einem Umsatz von 24 Mio. Dollar

abgeschlossen. Für 2019 haben wir dort 75 Mio. Dollar anvisiert und schließen damit eine große Lücke zu den genannten 400 Mio. €. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir in den USA nicht die große Menge an neuen Kunden, sondern eine kleine Anzahl sehr guter Kunden.« »Unsere Stärke ist unser Vertrieb und der Service, der draußen vor Ort stattfindet. Da sind wir in Deutschland unerreicht, das wissen unsere Partner. Als wir an die Börse gegangen sind, sind wir oftmals tituliert worden als ›Vertriebsunternehmen mit angehängter Produktion‹, und

»Ich bin stolz, mit Profis arbeiten zu dürfen, die alle mehr leisten, als sie laut Vertrag eigentlich müssten.« Thomas Müllerschön das hat sich bis auch heute nicht dramatisch verändert«, schmunzelt Beat Ludin. Gleichwohl habe Uzin Utz in den vergangenen Jahren mehr als 90,5 Mio. € in die Modernisierung und Erweiterung der Produktionsstätten investiert, und es sei auch eine entscheidende Maßnahme gewesen, den Mitarbeitern in diesem Bereich immer wieder zu sagen, dass sie ein wichtiger Teil vom Ganzen seien. »Gleich nach meiner Berufung als Vorstand habe ich erst einmal eine Betriebsfußballmannschaft gegründet«, erzählt Thomas Müllerschön. »Wir arbeiten zusammen, wir spielen zusammen. Das hat den Team-Spirit unglaublich gestärkt. Hatten wir damals noch einen Krankenstand von acht Prozent, freuen wir uns heute über eine ›Gesundheitsquote‹ von 96,8%.« Entscheidend sei es, jeder Mitarbeiterin, jedem Mitarbeiter – 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11


»Wir brauchen den Handwerker für eine einwandfreie Leistung, aber auch damit unsere Branche weiterhin bestehen kann. Wir werden uns auch künftig als ›Anwalt des Handwerks‹ sehen.« Beat Ludin egal auf welcher Position – zu zeigen, dass man ihre bzw. seine Arbeit wertschätze, fordert Müllerschön. Nicht zuletzt sei die Auszeichnung als »Bester Arbeitgeber« eine Bestätigung für den richtigen Kurs. »Und ich bin stolz, mit Profis arbeiten zu dürfen, die alle mehr leisten, als sie laut Vertrag eigentlich müssten.« Eine der Grundvoraussetzungen für erfolgreiches Wachstum sieht auch Beat Ludin in der Unternehmenskultur begründet. »Die Begeisterung und Leidenschaft bei unseren Leuten hier ist sehr stark ausgeprägt. Wenn wir das auf das Ausland übertragen können, wirkt das sehr stimulierend auf die Gesellschaft. Denn schlussend-

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lich steht und fällt alles mit den Menschen, die in einem Unternehmen arbeiten.« Und wie sehen sie diese gewaltige Zahl von 400 Mio. €? »Diese Zahl ist ja nur für mich als Vorstand relevant. Der Geschäftsführer aus Großbritannien spürt die erst gar nicht. Denn er muss in dieser Zeit lediglich von 10 Mio. auf 18 Mio. Pfund kommen«, so Müllerschön augenzwinkernd. Eine große Zahl verliere ihre Bedeutung, wenn man sie in viele kleine Zahlen herunterbreche. »Bei uns hat jeder Geschäftsführer und Vertriebsmitarbeiter einen klaren Fahrplan, denn wir haben für jedes Land und für jede Marke einen Businessplan für die kommenden fünf Jahre aufgestellt. Ein Businessplan bestimmt die Ziele, aber er nennt auch die Mittel und Maßnahmen, die erforderlich sind, um diese zu erreichen.« Welchen Wandel hat Uzin Utz in den letzten Jahren vollzogen? Um diese Frage zu beantworten, zitiert Müllerschön ein Bonmot eines langjährigen Mitarbeiters, der an passender Stelle einmal sagte: »Wir waren schon immer ein sympathisches Unternehmen. Jetzt sind wir ein sympathisches Unternehmen mit Struktur.« Will heißen: »Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam viele Strukturen geschaffen. Man darf die neunziger Jahre nicht mit heute vergleichen, da hat sich vieles verändert – bei den Kunden, bei den Prozessen.«

Dr. Werner Utz sei dabei immer mit der Zeit gegangen. »Er hat in den achtziger Jahren die für die achtziger Jahre richtigen Entscheidungen getroffen und trifft heute die für die heutige Zeit richtigen Entscheidungen. Das ist eine ganz große Begabung. Und er hat für alles immer die richtigen Leute gefunden.« In den achtziger Jahren hatte Uzin Utz in Deutschland einen Marktanteil von 11 %, heute liegt dieser bei 25 %. Wichtig sei auch immer die Frage der richtigen Perspektive. »Thomas, Du musst die Dinge, die in der Ferne liegen, im Auge behalten«, hatte ihm noch zu Studentenzeiten ein LKW-Fahrer erzählt, den Müllerschön erst vor kurzem in den Ruhestand verabschieden durfte. »Was in 50 Metern Entfernung auf der Straße passiert, darauf hast Du mit Tempo 100 keinen Einfluss mehr. Aber auf das in 500 Metern kannst Du noch reagieren.« Diese ganz pragmatische Denkweise, basierend auf Erfahrungen, hat sich Thomas Müllerschön zur Maxime seines Handelns gemacht: Was die nächsten drei Monate passiert, das wird passieren. Aber was in fünf Jahren sein wird, beeinflusse man mit seinen heutigen Entscheidungen. Aus die-

ser »Jugenderinnerung« wird auch deutlich, was die wohl wichtigste Charaktereigenschaft des neuen Vorstands-Chefs ausmacht. »Ich bin nicht der kreativste Mensch, aber ich höre sehr gut zu, und aus dem, was ich aufnehme, entwickele ich eine komplexe Struktur, ein Geschäftsmodell. Zudem habe ich dann auch noch die Kraft, dieses umzusetzen.« Denn eine Strategie scheitere oft daran, dass man sie nicht umsetzen könne. Beim Stichwort »umsetzen« wirft Beat Ludin ein, dass »wir das tun müssen, was wir schon in den letzten Jahren getan haben – nah beim Kunden sein, ihn verstehen und ihm einen Mehrwert bieten.« Und dies nicht nur inhaltlich, sondern auch emotional. »Wir haben neben unserer Position als Bauchemielieferant die Aufgabe, das Handwerk zu begleiten.« So geht es bei den von Uzin Utz gegründeten Netzwerken, wie BOD, Parkettprofi oder beim Netzwerk Boden auch immer darum, das schwächste Glied in der Kette zu stärken. »Wir brauchen den Handwerker für eine einwandfreie Leistung, aber auch damit unsere Branche weiterhin bestehen kann. Wir werden uns auch künftig als ›Anwalt des Handwerks‹ sehen«. Gerd Rottstegge

Mit den richtigen Marken auf den richtigen Märkten »auf Kurs«. Thomas Müllerschön und Beat Ludin haben für die ambitionierten Ziele der Uzin Utz AG einen Businessplan erarbeitet, den es in den kommenden Jahren umzusetzen gilt.


Namen & Neuigkeiten WEDI

Beschlaghersteller Giesse übernommen

Theobald leitet Marketing

Schlegel International, Lieferant von Dichtungssystemen, hat die Übernahme des italienischen Beschlagherstellers Giesse bekanntgegeben. Damit erweitert Schlegel seine Produktpalette um hochentwickelte Beschläge für Aluminiumfenster und Türen für den europäischen Markt und erwirbt gleichzeitig lokale Präsenz in neuen Märkten weltweit. CEO Peter Santo: »Wir sind sehr erfreut, dass wir Giesse in die Gruppe bringen konnten, da die Firma exzellent zu uns passt. Unser Angebot wird jetzt erweitert um Beschläge, die unser ganzes Sortiment von Dichtungssystemen für die Fenster- und Türindustrie ergänzen können. Dies bringt auch einen weiteren gut bekannten und geschätzten Markennamen in die Gruppe. Die wesentlichen Märkte für Schlegel und Giesse liegen in Europa, für uns beide gibt es jedoch auch zunehmend neue Geschäfte in Südamerika «

Klaus Gunter Theobald leitet seit Februar das Marketing der wedi GmbH. Er verantwortet Klaus Gunter Theobald leitet das künftig den Bereich Marketing mit Marketing der wedi GmbH. Produktmanagement und Marketing Kommunikation sowie die Schulungsakademie »wedi Experts«. Er folgt auf Ralf Tillmann, der das Unternehmen zum Jahreswechsel auf eigenen Wunsch verlassen hat. Theobald kommt von der PCI Augsburg GmbH (BASF Unternehmensbereich Bauchemie) und war von 2002 bis 2015 für das Marketing der PCI in Europa verantwortlich. Ralf Tillmann leitete das Marketing von wedi seit 2011. Er habe in dieser Funktion entscheidend dazu beigetragen, die Marke wedi als eine führende Premiummarke im Markt für hochwertige Bauprodukte zu verankern, heißt es seitens der Geschäftsführung in Emsdetten.

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SCHLEGEL

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VDF

Verbände vertiefen Zusammenarbeit

AMORIM DEUTSCHLAND

Schumann neuer Marketingleiter Marc Schumann verantwortet jetzt das Marketing und Produktmanagement bei der Amorim Deutschland, Delmenhorst. Seine Aufgaben sind die Konzeption, Planung und Umsetzung der strategischen und operativen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für die Marken »Wicanders« und »CorkLife«. Mit Marc Schumann konnte das Unternehmen einen vielseitig erfahrenen Marketing-Fachmann gewinnen. Seine Kernkompetenzen sind neben der Konzeption und Entwicklung von Marketing- und Kommunikationsstrategien, Kampagnen und Werbemitteln, die Planung sowie die Umsetzung von Marketing-Maßnahmen für den Handel. Die besondere Herausforderung seiner neuen Tätigkeit sieht Schumann sowohl in der Marc Schumann. Vielschichtigkeit der Aufgaben als auch darin, Marken mit unterschiedlicher Marktpositionierung zu führen und weiter zu entwickeln. Als großen Vorteil versteht er seinen beruflichen Hintergrund, der ihm die Möglichkeit einer kreativen und zugleich objektiven Sichtweise auf den Bodenbelagsmarkt gibt. Er bringt umfangreiche und langjährige Marketing-Erfahrungen aus dem Handel und der Industrie mit.

AMORIM DEUTSCHLAND

ZDB

Der Industrieverband WerkMörtel e.V. und der Bundesverband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. So das Ergebnis eines Treffens von beiden Verbandsspitzen auf der Messe FAF – Farbe, Ausbau & Fassade Anfang März in München. An dem Spitzentreffen nahmen seitens des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. der Vorsitzende, Christoph Dorn, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei der Knauf Gips KG, und Geschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers teil. Für den Bundesverband Ausbau und Fassade im ZDB waren der Vorsitzende, Stuckateurmeister Rainer König, und Geschäftsführer Rudolf Voos dabei. Im Mittelpunkt standen aktuelle nationale und internationale Normungsprojekte, die Weiterentwicklung gemeinsamer Regelwerke und Umweltaspekte beim Bauen und Sanieren. »Ziel unserer vertieften Zusammenarbeit ist unsere Überzeugung, dass wir gemeinsam noch schlagkräftiger sind, auch um die Themen des energieeffizienten Bauens und Modernisierens insbesondere Der Industrieverband WerkMörtel e.V. und der Bundesrund um die Gebäudehülle voranzubringen«, so die beiden Verbandsspitzen. verband Ausbau und Fassade im Zentralverband des Im Industrieverband WerkMörtel (IWM) haben sich die führenden Hersteller Deutschen Baugewerbes wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. V. l. Rudolf Voos (Geschäftsführer von Werkmörtel, pastösen Produkten und Wärmedämm-Systemen zusamdes Bundesverbandes Ausbau und Fassade im ZDB), mengeschlossen. Der Bundesverband Ausbau und Fassade versteht sich als Rainer König (Vorsitzender des Bundesverbandes Anlaufstelle für Anfragen jeder Art auf den Gebieten Stuck-Putz-Trockenbau Ausbau und Fassade), Dr. Ing. Hans-Joachim Riechers, Geschäftsführer des Industrieverbandes WerkMörtel. und vertritt die Interessen des Stuckateur- und Trockenbau-Handwerks.

Gute Noten vom Fliesenfachhandel

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF) im März in Berlin waren die konjunkturelle Entwicklung der Fliesenabsätze in 2015 und die Aussicht auf 2016 die wichtigsten Tagesordnungspunkte. Für 2015 konnte der VDF feststellen, dass 89 % seiner Mitglieder das vergangene Jahr mit gut, bzw. befriedigend bewerteten. Dies entsprach auch der Prognose für 2015. Für 2016, das sicherlich geprägt sein wird durch das Wohnungsbauprogramm, geht der VDF davon aus, dass die Mitglieder zu nahezu 100% das laufende Jahr mit gut oder befriedigend einschätzen. Wie der VDF weiter mitteilt, fand am Rande der Fachmesse Cevisama nach langer Zeit wieder ein gemeinsames Gespräch zwischen dem VDF und dem spanischen Industrieverband ASCER in Valencia statt. Im Zentrum stand die Diskussion über den Absatz der spanischen Fliesen sowie Maßnahmen zur Erhöhung des Markanteils in Deutschland.

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ZDB

TER HÜRNE Pünktlich zur neuen Marketing-Kampagne »Alles für diesen Moment« zeigt sich auch das ter Hürne Kommunikations-Team in einem neuen Look – genauer: mit einem neuen Gesicht. Lisa Kurpiun komplettiert das Marketing-Team als Kommunikationsmanagerin am Standort Südlohn. Neben anderen Aufgabenbereichen ist Lisa Kurpiun Lisa Kurpiun. künftig mit der Pressearbeit betraut.

QUICK-MIX

QUICK-MIX

TER HÜRNE

Kurpiun komplettiert Marketing-Team

Frank Frössel neuer Marketingleiter

Frank Frössel (48) hat zum 1. Februar 2016 bei der zur Sievert Baustoffgruppe gehörenden quick-mix Gruppe in Osnabrück die Leitung Frank Frössel hat zum bei der Marketing übernommen. Ihm unterstellt sind quick-mix Gruppe die Leitung die Abteilungen Marketingservice, das Marketing übernommen. Produktmanagement sowie die Bauberatung. »Mit Frank Frössel haben wir einen ausgewiesenen Fachmann und Branchenkenner mit vielfältigen Erfahrungen im Marketing und Produktmanagement gewonnen«, erklärt Carsten Beier, der als Vorstand der Sievert AG die Bereiche Marketing und Vertrieb der quick-mix Gruppe verantwortet. Frössel verantworte bisher die Bereiche Marketing und Produktmanagement bei der Schwenk Putztechnik, die im Juli 2015 durch die quick-mix Gruppe erworben wurde. Seine Aufgaben liegen in erster Linie darin, die Marke Schwenk Putztechnik in die Markenarchitektur zu integrieren und den strategischen Ausbau der Marken quick-mix und tubag im In- und Ausland weiter voranzutreiben. Weitere Kernaufgaben liegen im Business Development und der Erhöhung der Innovationsquote. Frössel berichtet direkt an Carsten Beier. Klaus Schmidt-Falk, der den Bereich vorher geleitet hat, wechselte innerhalb der Sievert Baustoffgruppe und verantwortet jetzt bei Hahne Bauchemie die Bereiche Marketing und Vertrieb.

ECZACIBASI

ECZACIBASI

Zeki Safak Ozan verläßt das Unternehmen

Zeki Safak Ozan, Vice President Fliese der Bauprodukte-Gruppe und Geschäftsführer der VitrA-Fliesen GmbH sowie Aufsichtsratsvorsitzender der V+B Fliesen GmbH, wird mit Wirkung zum 30. Juni die türkische Eczacibasi-Gruppe auf eigenen Wunsch verlassen und sich neuen Projekten außerhalb der Gruppe zuwenden. Alle Funktionen werden ab diesem Zeitpunkt von Atalay M. Gümrah, Executive Vice President der Eczacibasi Bauprodukte Gruppe, mitverantwortet.

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Verläßt das Unternehmen: Zeki Safak Ozan.

ZDB

Namen & Neuigkeiten Bauproduktion auch im Winter

Das dritte Jahr in Folge ließ die Witterung das Arbeiten auf den Baustellen zum Jahresbeginn weitestgehend zu. Die insgesamt zum Jahresende 2015 im Trend verbesserte Auftragssituation wird insbesondere von der hohen und nachhaltigen Nachfrage im Wohnungsbau getragen. Das ergab die monatliche Umfrage des Zentralverbandes des ZDB-Hauptgeschäftsführer Deutschen Baugewerbes unter seinen Felix Pakleppa. Mitgliedsunternehmen für Februar 2016. Die Geschäftslage wird von den Bauunternehmen überwiegend als gut bis befriedigend eingestuft. Dabei werden – saisontypisch – die Lageeinschätzungen im Hochbau besser beurteilt als im Tiefbau. Gleichwohl wird die Nachfrage gerade im Tiefbaubereich besser beurteilt als vor Jahresfrist. Im Wohnungsbau hält die Nachfrage das hohe Niveau wie bereits in den Monaten zuvor. Die Auftragsbestände werden im Tiefbau mit knapp zwei Monaten angegeben. Im Vorjahr waren es 1,7 Monate. Im Hochbau werden 2,5 Monate gemeldet, ein halber Monat mehr als im Vorjahr. Die Geräteauslastung liegt im Hochbau bei gut 60 %; um 3 %-Punkte oberhalb des Vorjahresmonats. Auch im Tiefbau wird mit 53 % Punkten ein höheres Niveau als im Vorjahr (50 %) erreicht. Die Unternehmen melden Investitionsbereitschaft, wobei überwiegend über Ersatzbeschaffung berichtet wird. Ein anhaltendes Problem scheint auch in 2016 der Fachkräftemangel zu bleiben. »Die niedrigste Winterarbeitslosigkeit seit zehn Jahren hat sich natürlich positiv für die Baubranche ausgewirkt. Aber die positiven Zahlen und Erwartungen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Ertragslage der Bauunternehmen nach wie vor wenig auskömmlich ist. Der starke Wettbewerb drückt auf die Baupreise; von einer Überhitzung des Baumarktes sind wir daher weit entfernt«, kommentiert ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa die aktuellen Umfragewerte.

WESTAG & GETALIT AG

Leichter Anstieg der Umsatzerlöse Die Westag & Getalit AG konnte ihre Umsatzerlöse im zurückliegenden Geschäftsjahr um 1,0 % auf 225,4 Mio. € steigern (Vorjahr: 223,1 Mio. €). Während die Umsatzerlöse im Inland nahezu konstant zum Vorjahr blieben, konnten die Exportumsätze trotz der teilweise sehr schwierigen Situation in den Zielmärkten der Gesellschaft deutlich gesteigert werden. Sie erhöhten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,2 % auf 47,1 Mio. € (Vorjahr: 44,7 Mio. €). Damit einhergehend stieg auch die Exportquote für 2015 von 20,1 % auf 20,9 %. Die Umsatzerlöse der Sparte Oberflächen/Elemente entwickelten sich gegenüber dem Vorjahr fast unverändert. So wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse von 98,1 Mio. € erzielt. Dies entsprach einem Zuwachs von 0,1 % gegenüber dem Vorjahreswert von 98,0 Mio. €. Die Umsatzentwicklung der Sparte Türen/Zargen stellte sich insgesamt positiver dar. Hier konnte das Unternehmen von der erneut anziehenden Nachfrage im Wohnungsbau profitieren und einen Zuwachs der Umsatzerlöse um 2,1 % auf 120,7 Mio. € verzeichnen (Vorjahr: 118,2 Mio. €). Das Exportgeschäft der Sparte konnte dabei deutlich ausgebaut werden. So wurden die Auslandsumsätze um 15,8 % auf 20,5 Mio. € gesteigert (Vorjahr: 17,7 Mio. €).


TOP-THEMA Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung Messe-Rückblick fensterbau frontale


Fenster »schlöffnen« für ein gutes Raumklima

Fenster, Fenstertüren und Fensterschiebetüren lassen sich mit den speziellen Beschlägen ausrüsten, die das »Schlöffnen« als zusätzliche Fensterstellung ermöglichen. Sie kombiniert eine natürliche, zugfreie Lüftung mit wirksamem Einbruchschutz bis RC2. Diese Widerstandsklasse empfiehlt die Kriminalpolizei für Fenster und Fenstertüren. Den hohen Schutzeffekt erreicht der Winkhaus Beschlag »activPilot Comfort«, weil alle Flügelteile mit einbruchhemmender Wirkung aus massivem Stahl gefertigt sind. Besonders für Räume, die gut belüftet werden müssen, empfiehlt sich ein Fenster zum »Schlöffnen«. Dazu zählen beispielsweise Küchen, Bade-, Kinder- oder Schlafzimmer, Feuchträume, aber auch Keller und Dachböden. In Kinderzimmern vermeidet die Schaltfolge ein allzu schnelles und even-

tuell risikoreiches Öffnen des Fensters. Auch für selten genutzte Immobilien oder modernisierte Altbauten, in denen die Schimmelgefahr erhöht ist, bietet sich eine solche Lösung an. Zudem leistet sie in altersgerechten Wohnungen wertvolle Dienste, da man zum Öffnen des Fensters in die »geschlöffnete« Stellung wenig Kraft benötigt. In denkmalgeschützten Bauten trägt das System zu einem harmonischen Gesamtbild bei, denn ein »geschlöffnetes« Fenster stört nicht die Ansicht einer historischen Fassade. Haushalte mit Tieren profitieren ebenfalls, weil Haustiere durch ein »geschlöffnetes« Fenster nicht entlaufen oder sich einklemmen können. Winkhaus bietet den Fensterbeschlag in unterschiedlichen Varianten: für Dreh-Kipp-Fenster mit manueller Bedienung

WINKHAUS

WINKHAUS Fenster kann man öffnen und schließen. Jetzt kann man sie auch »schlöffnen«. Dabei stellt sich der Fensterflügel um einen umlaufenden Spalt von rund 6 mm vom Rahmen ab. Diese praktische Fensterstellung hat überzeugende Vorteile: Das »geschlöffnete« Fenster lässt frische Außenluft hinein und ist gleichzeitig geschlossen genug, um vor ungebetenen Gästen schützen zu können. Sogar bei Abwesenheit der Bewohner werden mit dieser Innovation von Winkhaus Räume sicher und effizient belüftet. Schließlich ist gute Raumluft eine wichtige Voraussetzung, um Bauschäden durch Pilzbefall vorzubeugen und ein gesundes Raumklima zu erhalten.

Mit »activPilot Comfort« zum »Schlöffnen« können jetzt auch Alufenster ausgerüstet werden. (»activPilot Comfort PADK«), für barrierefreie Fenster (»activPilot Comfort PAD«), für Fenster in Sonderformaten (»activPilot Comfort PADS«) oder für Dreh-Fenster mit motorischem Fensterantrieb für eine nutzerunabhängige Raumlüftung gemäß DIN 1946-6 (»activPilot Comfort PADM«). Auch Schiebe-Türen können mit dieser Funktion ausgerüstet werden (»duoPort PAS«). Beim Dreh-Kipp-Fenster mit» activPilot Comfort PADK« orientiert sich die bedienungsfreundliche Schaltfolge an den am

Energieeffizientes und gesundes Raumlüften erlauben Fenster zum »Schlöffnen«. Sie lassen sich rundum um einen Spalt von bis zu 6 mm öffnen. Im Vergleich zu gekippt oder gedreht geöffneten Fenstern bietet das »geschlöffnete« Fenster einen angenehmen Luftaustausch, ohne dass der Raum auskühlt. 16 ____ baustoff-partner.de ____04/16

häufigsten ausgeführten Betätigungen beim Öffnen und Schließen des Fensters. Mit »activPilot Comfort PAD« bietet Winkhaus eine durchdachte Technik für Fenster ohne Kippfunktion, die ein komfortables und selbständiges Wohnen bis ins hohe Alter unterstützen. Denn der Anwender muss für das Schließen eines solchen Fensters deutlich weniger Kraft aufwenden, als bei einem gekippten Fenster. Der Griff eines Fensters mit »activPilot Comfort PAD« kann in niedriger Höhe angebracht werden. So lässt sich dieser auch aus sitzender Position gut erreichen und ist daher geeignet für die Ausstattung altersgerechter Wohnbauten. Zudem empfiehlt sich der Beschlag »activPilot Comfort PADS« für die Realisation von Fenstern in Sonderformen von Rundbogen- über Spitz- bis zu Korbbogenfenstern und für denkmalgeschützte Bauten, bei denen gekippte Fenster historisch nicht hinein gehören.

»Schlöffnen« jetzt auch mit Aluminiumfenstern Bisher waren die WinkhausBeschläge »activPilot Comfort«


kann das »Schlöffnen« in den Nachtstunden damit zur erfrischenden Abkühlung der Räume beitragen.

Lüften auf Knopfdruck

Auch für barrierefreie Fenster eignet sich die Technik von Winkhaus. Hierbei wird der Fenstergriff in niedriger Höhe angebracht. für Fenster aus Kunststoff und Holz konzipiert. Jetzt hat Winkhaus das System erweitert, damit auch Alufenster ausgerüstet werden können. Um die Einsatzbereiche von »activPilot Comfort« auf Aluminiumfenster auszudehnen, war lediglich die Entwicklung spezieller Schließbleche erforderlich. Alle übrigen Beschlagkomponenten sind identisch mit denen für Kunststoff- und Holzfenster. Das vereinfacht die Lagerhaltung im Betrieb. »activPilot Comfort« für Aluminiumfens-

ter passt in Aluminiumprofile mit Euro-PVC-Beschlagnut mit einer Mittenlage von 13 mm. Hueck und Akotherm bieten beispielsweise entsprechende Systeme an.

Jederzeit gute Raumluft Mit dieser Programmerweiterung komplettiert Winkhaus das innovative Beschlagsystem zum »Schlöffnen« und hilft, zusätzliche Märkte zu erschließen. Vor allem in Gewerbe- und Bürobauten sind Aluminiumfenster häufig im Einsatz.

»Schlöffnen« hat auch hier viele Vorteile. Denn die neue Fensterstellung verbindet natürliche Raumlüftung mit hohem Einbruchschutz. Auch schützt das »geschlöffnete« Fenster besser vor Schlagregen und Außenlärm als ein gekipptes. Dasselbe gilt für das Eindringen von Insekten. Insbesondere in den heißen Sommermonaten

Besonders hohen Komfort beim Schlöffnen bietet ein motorisch gesteuertes Fenster, das mit dem Beschlagsystem »activPilot Comfort PADM« ausgestattet ist. Es ermöglicht die nutzerunabhängige Raumlüftung gemäß DIN 1946-6, die seit Mai 2009 lüftungstechnische Maßnahmen für Wohnungen und Häuser vorschreibt. Denn ein Fenster mit »activPilot Comfort PADM« öffnet sich wenn gewünscht auch von selbst in die »geschlöffnete« Stellung und schließt sich selbsttätig wieder. Deswegen kann es als Alternative für Lüftungsanlagen eingesetzt werden, wie das Fraunhofer Institut (IBP) in einer Studie bestätigte. Mit einem hinterleuchteten Touchpanel können die hinterlegten Lüftungszeiten aktiviert oder das Fenster zur manuellen Drehöffnung freigegeben werden. Komfortabel lässt sich das Fenster außerdem via Fernbedienung steuern. Geeignet ist die innovative Technik daher auch für schwer zugängliche Fenster wie beispielsweise im Treppenhaus. Zudem ist sie über potentialfreie Kontakte in die Gebäudesteuerung und in viele Smart-Home-Konzepte integrierbar.

Für die nutzerunabhängige Raumlüftung empfehlen sich Fenster mit dem Beschlagsystem »activPilot Comfort PADM« von Winkhaus. Es bietet sich auch als energieeffiziente Komponente für Smart-Home-Lösungen an.

Fenster zum Schlöffnen können viele Aufgaben zugleich lösen: wirksame Einbruchhemmung, natürliche Lüftung sowie hoher Bedienund Wohnkomfort. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 17


Komplimente von den Marktbegleitern

re Expansion von Internorm in Deutschland. »Im Vorjahr haben wir 29 neue bzw. überarbeitete Schauräume eröffnet. Für 2016 planen wir in Deutschland eine weitere Investition in Höhe von ca. 1 Mio. €«, sagte Hermann Haller, Geschäftsführer Internorm Deutschland. Die Änderung der Öffnungszeiten stellte für Internorm weder einen positiven Mehrwert noch einen größeren Nutzen dar. Es sei zu beobachten gewesen, dass ab 18 Uhr der Publikumsverkehr sehr stark nachgelassen habe.

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Präsentierten auf der Internorm-Pressekonferenz Zahlen und Fakten: v. l. Deutschland-Geschäftsführer Hermann Haller, Miteigentümerin Anette Klinger und Engelbert König, Leiter der Produktentwicklung Internorm International.

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Die Messe ist ein wunderbarer Treffpunkt und Ort zum Austausch mit Partnern und Kunden, vorrangig mit Verarbeitern wie z.B. Fenster- und Fassadenbauern sowie Metallbauern. In 2016 bringe D+H drei Innovationen auf den Markt: Die neue digitale Rauchabzugszentrale »CPS-M«, eine neue Lüftungssteuerung sowie einen neuen Kettenantrieb »CDC-0252«, die allesamt in Nürnberg vorgestellt werden konnten. »Wir sind davon überzeugt, dass unsere zeitgemäßen und nutzerorientierten Lösungen unsere Kunden begeistern und in 2016 einen erfolgreichen Start in den Markt hinlegen«, so Decknatel. Die neuen Öffnungszeiten

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empfinde man »als nicht sonderlich glücklich. Eine reguläre Öffnungszeit von 9 bis 18 Uhr wäre angebracht.« D+H MECHATRONIC

Das Interesse an den neuen Produkten und dem gezeigten Gesamtsortiment sei sehr groß gewesen. Händler von Mitbewerbern, geladene Neupartner, Endkunden und selbst einzelne Marktbegleiter hätten Internorm als Innovationstreiber bezeichnet, heißt es. Internorm hat für Deutschland in 2016 ein Wachstum von 5 % im Visier. Die Auftragseingänge der ersten drei Monate stimmten zuversichtlich, dass dies auch erreichen werde. Ganz oben auf der Agenda stehe die weite-

SCHÖPF

INTERNORM Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Internorm stand das neue Holz/AluminiumFenster »HF 410« mit einem eigenen Präsentationsbereich am Messestand. Es besteche laut Hersteller durch individuell wählbare Holzoberflächen und Farben, Aluminiumschale außen und dazwischen mit der neuen »I-tec Core«-Technologie, einem festen hochstabilen Holzkern. Zudem wurden am Messestand alle »I-tec« Innovationen wie »I-tec« Lüftung, »I-tec« Beschattung, »I-tec SmartWindow«, »I-tec« Verriegelung, Hebeschiebetüren und Ganzglas-Fenster wie auch Haustüren präsentiert.

Stefan Decknatel, Leiter Innovationsmanagement bei der D+H Mechatronic AG.


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Mit 1. Preis ausgezeichnet OTTO CHEMIE »Der größte Blickfang war unsere Holz-Glas-Verbund-Fassade, die wir mit unserem Partner, der Firma Petschenig aus der Uniglasgruppe mit dem Produkt ›Uniglas Facade‹, ausgestellt hatten«, so Josef Bertram, Verkaufsleiter Bau/Deutschland Süd bei Otto Chemie.

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Die Fensterbranche sei für Otto Chemie ein wichtiger Baustein, und in diesem Segment wolle man sich weiter behaupten. »Somit werden wir die Kontakte in Nürnberg entsprechend nacharbeiten und freuen uns auf viele angenehme Geschäftspartner, die sowohl die Bewährten als auch Neue sein dürfen.« Für die Kollegen aus der Standbesatzung bedeuteten die neuen Öffnungszeiten der Messe sehr angenehme und ruhige Tagesstarts. Von der längeren Öffnungszeit sei auf den Ständen nur wenig zu spüren gewesen. Bertram: »Natürlich gab es auch bis 19 Uhr noch Gespräche, aber die Hallen waren doch deutlich leerer. Aus meiner Sicht ist die Zeitverlängerung von vielen nicht genutzt worden.«

ROTTSTEGGE

ÜBERLEGENE TECHNOLOGIE

»Sehr erfreut waren wir natürlich, dass wir passend zur Messe die bauaufsichtliche Zulassung (abZ) erhielten. Diese HGV-Fassade hatten wir für den ›Innovationspreis Architektur + Fenster Tür Fassade‹ angemeldet und sind sehr glücklich und stolz, dass wir zusammen mit unseren Projekt-Partnern mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausrichtung im Bereich der Fenster-Silicone, die Otto Chemie mit seinem Meko-freien »Ottoseal S 110« in 34 Farben sowie mit dem Premium-Alkoxy-Fenster-Silicon »Ottoseal S 120« mit den gleichen Farben, sowohl in glänzend als auch in matt, dargestellt hatte. Auch das Thema geklebte Fenster war nach wie vor ein wichtiges Thema, was immer stärkere Nachfrage erzeugt. So konnte man mit »Ottocoll S 81« viele Nachfragen nach vermeintlichen Problemstellungen bereits auf der Messe klären. Natürlich könne man so kurz nach der Messe noch nicht über die Erreichung der Ziele reden, so Bertram. »Jedoch sind wir über die Qualität als auch der Anzahl der Besucher und den geführten Gesprächen sehr zufrieden. Darüber hinaus haben wir uns sehr über das angenehme Feedback unserer Messebesucher gefreut, was uns natürlich auch die Bestätigung und Ansporn für unsere Aktivitäten gibt.«

Josef Bertram, Verkaufsleiter Region Süd bei Otto Chemie.

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Außerdem »Moralt Ferro Akustik«, der Haustürrohling für Ansprüche bis Schalschutzklasse 4 – auf Wunsch mit 30 Minuten Brandschutz, sowie »Moralt Ferro KlassikPlus« mit Aluminium Vorsatzschale und allen gewohnten Leistungseigenschaften des CE Paketes. »Die Messe ist und bleibt neben der BAU unsere Leitmesse. An allen vier Messetagen

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MORALT AG Bei Moralt stieß »Moralt Laminesse FireSmoke«, die Türkernplatte für individuelle Brand- und Rauchschutztüren mit eigener Zulassung für den deutschen Markt, auf besonderes Interesse.

Christian Stöhr, technischer Vertrieb bei Moralt.

konnten wir sehr gute Gespräche führen, deren Qualität neue nachhaltige Partnerschaften unvermeidbar macht. Deshalb sind wir sehr zufrieden und freuen uns auf 2018«, so Christian Stöhr, technischer Vertrieb. In diesem Jahr stehen der Unternehmensumzug auf dem Programm sowie der Ausbau der Anwendungssysteme.


Der Natur auf die Sprünge geholfen REMMERS Im Rahmen der fensterbau frontale präsentierte die Remmers Baustofftechnik ihren neuen wasserbasierten Natureffektlack »Induline NW-740/05«. Das Premium-Beschichtungsprodukt ist für alle maßhaltigen Holzbauteile mit und ohne direkte Bewitterung anwendbar: es können somit Holz-AluFenster, Holzfenster, Wintergärten und Haustüren aus Holz mit dem neuen Lacksystem veredelt werden.

REMMERS

»Induline NW-740/05« ist tuchmatt und mit der passenden Grundierung und Zwischenbeschichtung werden farblos lackierte, helle Hölzer ohne direkte Bewitterung aus Fichte, Lärche und Eiche kaum angefeuert sondern behalten ihre

Holz-Alu-Fenster, Holzfenster, Wintergärten und Haustüren aus Holz können mit dem neuen Lacksystem veredelt werden.

natürliche Rohholzoptik. Die lackierten Elemente sehen fast wie unlackiert aus. Mehr Holzfeeling geht eigentlich nicht. Spezielle UV-Absorber verringern noch dazu wirksam die Neigung des Holzes zum Nachdunkeln. Die Farbtöne Eiche-Natur, Lärche-Natur und Fichte-Natur – für die direkte Bewitterung – sind den jeweiligen Holzarten nachempfundene pigmentierte Varianten für eine natürliche Anmutung bei gutem UVSchutz im Außenbereich. Der Lack kann aber nicht nur gut Aussehen: es werden besonders handwarme und samtige Oberflächen erzeugt. Aber diese Eigenschaft wäre nur die »halbe Miete«, wenn man »Induline NW-740/05« nicht auch mal anfassen dürfte: bekanntermaßen sind herkömmliche Fensterlacksysteme oftmals wenig resistent gegenüber Handcremes bzw. kleinere mechanische Beanspruchungen. In Zeiten von raumhohen Fensterfronten mit direktem Zugang zum erweiterten Wohnzimmer, dem Garten, lässt es sich eben nicht vermeiden, die Oberfläche auch dann und wann einmal direkt zu berühren. »Induline NW-740/05« sei gegenüber diesen täglichen Beanspruchungen wesentlich härter im Nehmen. »Induline NW-740/05« ist einkomponentig und benötigt für seine guten Beständigkeiten keine Härterkomponente: somit fallen keine topfzeitbedingten Materialreste an, die erst teuer bezahlt und dann entsorgt werden müssten.

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Fenster- und Türenbranche erwartet moderates Wachstum VFF Der Fensterabsatz in Deutschland wird 2016 – gemessen an der Anzahl der tatsächlich eingebauten Fenster – mit plus 3,0 % moderat zulegen. Dies besagt die jüngste Studie der vier führenden Branchenverbände, die in Zusammenarbeit mit der Heinze GmbH aus Celle erstellt wurde. Im Laufe dieses Jahres können demnach rund 13,9 Mio. Fenstereinheiten vermarktet werden. Unterstützt wird diese Entwicklung unter anderem durch den anhaltend hohen Bedarf im Wohnbau sowie die positiven gesamtwirtschaftlichen Prognosen. Das vergangene Jahr konnte laut Studie mit einem Plus von rund 1,0 % etwas schlechter als erwartet mit rund 13,5 Mio. vermarkteten Fenstereinheiten abgeschlossen werden. det, das Marktvolumen steigert sich in diesem Bereich allerdings nur durchschnittlich um 2,9 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt mit plus 3 % nur minimal stärker und erreicht damit erneut einen Marktanteil von 39,1 %. Die Branchenstudie gibt zusätzlich zur Analyse der Bereiche Renovierung und Neubau auch Auskunft über die prozentuale Verteilung der Fenster im Wohn- und Nichtwohnbau. Für 2016 wird ein ordentlicher Anstieg der Wohnbauaktivitäten um 3,8 % prognostiziert, aber auch im Nichtwohnbau wird nach zwei rückläufigen Jahren im laufenden Jahr ein Wachstum in Höhe von 1,4 % erwartet. Die Anteilsverlagerungen

werden sich damit 2016 in engen Grenzen halten: 66,9 % der verkauften Fenster werden im Wohnbau verbaut, nach 66,1 % in 2015. Der Nichtwohnbau kommt 2016 auf 33,1 %, nach 33,9 % im Vorjahr. Bei den Rahmenmaterialien liegt der Anteil der Holzfenster 2016 voraussichtlich bei konstanten 15,2 %. »Beim Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen erwarten die Verbände die höchsten Zuwachsraten (3,5 %), eine signifikante Verlagerung der Marktanteile von derzeit 8,9 % lässt sich aus der Studie allerdings nicht ableiten«, so Tschorn. Kunststofffenster werden ihren hohen Marktanteil weiter leicht ausbauen können. Mit einem Wachstum leicht

ROTTSTEGGE

Vorangegangene Prognosen gingen noch von einem Zuwachs in Höhe von 1,9 % aus. »Die unerwartet hohen Rückgänge im Renovierungsbereich (–1,9 % statt prognostizierten –0,2 %) machten diese Revision notwendig«, erläuterte VFFGeschäftsführer Ulrich Tschorn auf einer Pressekonferenz der Verbände am Rande der fensterbau frontale. Für 2016 wird in den Bausegmenten Neubau und Renovierung sowie Wohn- und Nichtwohnbau wieder mit stabilen Zuwächsen gerechnet. 60,9 % aller produzierten Fenster werden 2016 voraussichtlich für die Renovierung beziehungsweise energetische Sanierung des Gebäudebestandes verwen-

Die Verbandsgeschäftsführer der Fenster- und Türen produzierenden Branchen stellten in Nürnberg die aktuellen Zahlen und Trends vor. 22 ____ baustoff-partner.de ____04/16

über der Höhe des Gesamtmarktes wird deren Anteil in diesem Jahr bei voraussichtlich rund 58,3 % liegen, nach rund 58,1 % in 2015. Der Absatz von Außentüren entwickelt sich derzeit geringfügig besser als der Fenstermarkt: 2016 werden in Deutschland rund 1,411 Mio. Außentüren verkauft, 2015 waren es noch rund 1,366 Mio. Stück. »Der Gesamtmarkt für Fenster und Haustüren in Deutschland entwickelt sich weiterhin freundlich, die überproportional steigenden Importe dürfen dabei aber nicht übersehen werden«, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF).


Weltpremiere für »Iglo Light« DRUTEX »Auf der fensterbau frontale haben wir unser gesamtes Portfolio an hochwertigen Fenstern und Türen aus Kunststoff präsentiert«, so Drutex-Geschäftsführer Leszek Gierszewski. nern sowie langjährigen Weggefährten führen. Auch unser neues ›Iglo Light‹ Fenster wurde vom Fachpublikum äußerst positiv aufgenommen. Mit der Premiere in Deutschland möchten wir zudem die Wichtigkeit des Marktes für die Dynamik unseres Unternehmens unterstreichen. Unsere kürzlich bekannt gegebenen Rekordzahlen im Export für das Jahr 2015 beruhen auch auf unserer Entwicklung hier. Dafür sind wir sehr dankbar«, so der Geschäftsführer. »Selbstverständlich möchten wir uns zunächst einmal so positiv weiterentwickeln wie wir es in den letzten Jahren getan haben. Neben der Etablierung des neuen Fenstersystems planen wir noch das ein oder andere neue Produkt in diesem Jahr präsentieren zu können, darunter ein zweites Rollladensystem aus Kunststoff.« Ein Meilenstein in diesem Jahr werde der Abschluss der zweiten Bauphase des Europäischen Bauelementezentrums sein. Das Produktionspotential werde sich damit noch einmal deutlich vergrößern. Außerdem werde Drutex auch zukünftig in die Entwicklung der Marke auf zahlreichen Märkten in Europa und weltweit investieren.

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Dabei stand vor allem das neue – sehr schmale und zugleich stabile – Fenstersystem »Iglo Light« im Vordergrund. Es handelt sich dabei um eine von Drutex entwickelte Lösung, die auf der Messe in Nürnberg ihre Weltpremiere feierte. »Iglo Light« stelle eine ideale Ergänzung des Angebots an Kunststofffenstern dar, so Gierszewski weiter. Der Stulp ist nur 112 mm breit und auch der Flügel ist ganze 8 mm niedriger ausgefallen als beim »Iglo 5«, die Kammer hingegen ist nur 3 mm kleiner – eine der großen Stärken des Systems. Es eignet sich daher ideal bei sehr schmalen und hohen Lösungen, da die größere Glasfläche mehr Tageslichteinfall ermöglicht, ohne dabei Abstriche in Sachen Stabilität oder Langlebigkeit machen zu müssen. Ebenso habe man auch die Rollladenproduktion umgestellt. Die Vorsatzrollläden aus Aluminium werden ab sofort und zu 100 % direkt im Werk gefertigt. Das sei ein sehr wichtiger Schritt, um Qualität und Effizienz der gesamten Produktionskette zu gewährleisten. »Wir sind mit dem Verlauf der Messe äußerst zufrieden. So konnten wir interessante und produktive Gespräche mit Geschäfts- und Handelspart-

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Drutex-Geschäftsführer Leszek Gierszewski: »Interessante und produktive Gespräche mit Geschäfts- und Handelspartnern sowie langjährigen Weggefährten geführt.«

Mehr Infos: velux.de/weisse-holzfenster


Position in Deutschland ausbauen

Bei den Terrassenüberdachungen stießen besonders die neuen D3-Träger, die einen Aufbau der Terrassenüberdachung ohne Stahlverstärkung und die Ausführung »Climax Panorama«, die eine Spannweite von bis 7 m ermöglichen, auf das Interesse bei den Besuchern. Überrascht habe man viele Fachbesucher auch mit den preislich attraktiven vorgefertigten »Climalux« Überdachungen, die innerhalb einer Woche direkt ab Lager liefern werden können. »Wir waren zum zweiten Mal als Aussteller dabei und sind auch dieses Mal sehr zufrieden. Der große Besucherandrang und die vielen guten Gesprächen haben uns sehr positiv überrascht. Die Messe war für unser Unterneh-

men äußerst erfolgreich«, so Pillen weiter. AG.Plastics wolle in diesem Jahr seine Aktivitäten auf dem deutschen Markt noch weiter ausbauen. Pillen: »Gerade mit unseren Schiebeelementen für die Terrassenüberdachungen sehen wir gute Möglichkeiten. Sie bieten mehr Komfort und verlängern den Nutzungszeitraum von Terrassen mit Überdachungen. Weiterhin wollen wir unsere Position als Anbieter von hochwertigen und preislich attraktiven Terrassenüberdachungen mit unserem Standardprogramm und mit individuellen Maßanfertigungen ausbauen.« Die Öffnungszeiten hält auch Dieter Pillen für ungünstig, da bereits ab 18 Uhr kaum noch Besucher auf die Messestände kamen.

ROTTSTEGGE

AG.PLASTICS »Im Mittelpunkt unserer Präsentation stand unser gesamtes Sortiment von Terrassenüberdachungen. Mit unseren Marken ›Climax‹, ›Climax Panorama‹ und ›Climalux‹ bieten wir unterschiedliche Ausführungen und Modellvarianten für fast jeden Einsatzbereich und jedes Budget«, so Dieter Pillen, Leiter Export AG.Plastics.

Dieter Pillen, Leiter Export AG.Plastics (l. und Johan Eerlings): »Sehr erfolgreiche Messe.«

»Moderner Touch gefragt«

HORNSCHUCH

KONRAD HORNSCHUCH »Unser Messe-Highlight war eindeutig unsere Neuheit ›skai X-Brush‹ mit der filigranen, metallisch anmutenden Kreuzschliffoptik, die Fensterprofil, Haustür und Garagentor einen modernen, hochwertigen Touch verleiht. Die innovative Oberfläche, die wir in drei Farben vorgestellt haben, sorgte für Aha-Effekte und erzielte die beste Resonanz«, so, Rainer Irouschek, Vice President Exterior der Hornschuch Group.

Rainer Irouschek, Vice President Exterior der Hornschuch Group. Sehr positiv waren auch die Reaktionen auf die neue »skai Sheffield Oak kolonial«. Die warme Farbstellung lehnt sich an den Hauptläufer am Markt an und werde heute schon als die »neue Golden Oak« bezeichnet. Sehr gut 24 ____ baustoff-partner.de ____04/16

sei auch die Prägung »Stylo« angekommen. Mit ihr wirkt Uni-Farbe wie lackiertes Echtholz. »Diesmal waren nochmal deutlich mehr Besucher als 2014, auf unserem Stand. Das damals schon gute Niveau wurde also noch übertroffen«, freut sich Rainer Irouschek. »Wir sind mit Anzahl und Qualität der geführten Gespräche sehr zufrieden. Es war klar zu erkennen, dass die Systemgeber, aber auch deren Kunden ein starkes Interesse an Neu-

heiten, aber auch an folienkaschierten Bauelementen generell haben.« Hornschuch strebe für dieses Jahr ein deutliches Wachstum an. »Die Gründe für dieses Wachstum liegen in einem guten Produktmix einerseits, aber auch in erfolgreichen Neudekoreinführungen seit 2014, zum Beispiel ›skai Alux‹. Wir beobachten, dass jetzt auch in bisher konservativen Märkten der moderne Touch gefragt ist.« Die Öffnungszeiten sorgten auch bei Hornschuch für Ge-

sprächsstoff. »Für uns als Aussteller war der spätere Beginn eher angenehm, aber viele Besucher klagten über stundenlange Staus bei der Anfahrt und weit entfernte Parkplätze. Das Ziel, die Anreise der Besucher durch den späteren Anfang zu erleichtern, wurde verfehlt. Die Messe verkraftet die hohen Besucherzahlen, aber das massive Parkplatzproblem wirkt kontraproduktiv. Das sollte die Messe 2018 besser in den Griff bekommen«, so Rainer Irouschek abschließend.


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Mehr Gestaltungsspielraum bei der Dachfensterwahl

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VELUX DEUTSCHLAND

VELUX Seit März sind alle Dachfenstermodelle von Velux serienmäßig auch als weiß lackierte Variante erhältlich. Damit erweitert der Marktführer sein Portfolio um eine dritte Option neben Kunststoff- und Holz-Klarlackfenstern. Bauherren, die weiße Fenster bevorzugen, aber auf das Material Holz und dessen natürliche Optik nicht verzichten wollen, erhalten damit die passende Lösung.

Bei den neuen Velux-Holzfenstern in Weiß bleibt trotz des weißen Lacks eine leichte Holzmaserung sichtbar. Die neue Variante überzeugt zudem durch den im Vergleich zu klar lackierten Holzfenstern geringeren Wartungsaufwand. Bisher gab es bei der Wahl von Velux-Dachfenstern zwei grundsätzliche Optionen: Wer Wert auf zurückhaltende, weiße Rahmenoptik und keinen Wartungsaufwand legte, griff auf die Kunststoffausführung zurück.

Bauherren, die auf das Material Holz nicht verzichten und natürliche Kieferoptik im Dachgeschoss mögen, wählten die mit transparentem Acryllack behandelten Holzfenster. Mit der aktuellen Sortimentserweiterung um weiß lackierte Ausführungen für alle Holzfenster bietet Velux nun mehr Gestaltungsspielraum bei der Dachfensterwahl. Jetzt gibt es auch für die Bauherren eine passende Lösung, die Wert auf die dezente Zurückhaltung weißer Fensterrahmen legen und gleichzeitig das Material Holz und eine natürliche Optik in ihren Wohnräumen bevorzugen. Die weiß lackierte Variante reduziert den Wartungsaufwand bei Holzfenstern durch längere Streichintervalle zudem deutlich: Statt der bei der klar lackierten Variante üblichen Vierjahresfrist ist eine Lackerneuerung bei dieser Ausführung nur noch alle sieben Jahre erforderlich.

»Unsere aktuelle Portfolioerweiterung verbindet Vorteile von Kunststofflösungen mit denen klassischer Holzfenster. Das weiße Holz macht die Dachfenster zur idealen Lösung für Einrichtungsstile, die von natürlichen Elementen leben. Sie passen beispielsweise hervorragend zu Wohnräumen im aktuell beliebten Landhaus- oder skandinavischen Stil«, erläutert Oliver Steinfatt, Leiter des Produktmarketings Fenster bei Velux Deutschland. Auch die Holzfenster in Weiß bringen laut Hersteller alle Vorteile von Velux Dachfenstern der neuesten Generation mit: Trotz hervorragender Dämmeigenschaften zeichnen sie sich durch besonders schmale Rahmenprofile und eine große Scheibenfläche aus: Das maximiert den Tageslichteinfall und ermöglicht an sonnigen, kalten Tagen spürbare solare Wärmegewinne.

»Hoffen auf gutes Nachmessegeschäft«

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SCHLEGEL GERMANY »Vor der Messe hatten wir vorgesehen, in Nürnberg unser breites und überarbeitetes Sortiment an Dichtungen sowie unsere neue Dokumentation vorzustellen«, so Schlegel-Marketingleiter Will Spaninks. Durch die im Vorfeld der Messe vollzogenen Übernahme von Giesse wurden darüber hinaus Beschläge aus dem Sortiment dieses Herstellers gezeigt.

Schlegel-Marketingleiter Will Spaninks.

Spaninks freute sich über die Kontakte mit seinen Kunden, aber auch über das Interesse der Fachbesucher auf dem SchlegelStand. Dort wurden diese über die Übernahme informiert, des Weiteren standen die neuen Produkte im Mittelpunkt des Interesses. Neben »Q-Lon« waren die neuen Broschüren über Dichtungsprofile für Holzfenster und

-türen sehr gefragt. »Daher hoffen wir auf ein gutes Nachmessegeschäft«, so Spaninks. Auf der Agenda wird die Integration von Giesse in Schlegel International stehen. »Durch die Bündelung von unseren Dichtungen mit den Giesse-Beschlägen für Alufenster und -türen werden wir für den Markt ein noch interessanterer Partner.«

Stöckel ist Partner der Initiative „K-Einbruch“ und gelistet im polizeilichen Herstellerverzeichnis für einbruchhemmende Elemente.

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Mit RAL-Gütesiegel ausgezeichnet

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somit eine schnelle und unkomplizierte Planung und Realisierung des Bauprojektes.

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Harald Lüdtke, Geschäftsführer von Soudal N.V. Deutschland, freut sich über die erfolgreiche Zertifizierung: »Im Fensterbau sind die RAL-Montagerichtlinien das Standardwerk, an dem sich alle Verarbeiterbetriebe orientieren. Produkte, die mit dem RALGütesiegel ausgezeichnet sind, vermitteln sowohl bei Verarbeitern als auch bei Architekten und Bauherren ein höchstes Maß an Sicherheit und Vertrauen.« In Nürnberg fiel außerdem auch der Startschuss für ein neues Sortiment im Bereich der Fensterherstellung. Im Mittelpunkt stand dabei mit »Soudatherm SFI 600P« eine echte Innovation zur energetischen Fensterversiegelung. Damit erweitert Soudal sein Leistungsspektrum im Fenster-Segment und bietet Abdichtungs- und Montagelösungen nicht mehr nur außerhalb, sondern jetzt auch innerhalb des Fensterrahmens an. Bei dem Produkt handelt es sich um den ersten Polyurethanschaum für die Abdichtung und Versiegelung des Spalts zwi-

schen Glas und Rahmen. Im Vergleich zu anderen Materialien verbessert der innovative Schaum die Luftdichtigkeit, die U-Werte und die Stabilität eines Fensterrahmens noch einmal deutlich. »Es war eine sehr gut besuchte Messe mit viel Fachpublikum und einem hohen internationalen Anteil. Wir konnten sehr gute, konstruktive Gespräche führen«, so Harald Lüdtke weiter. Auf der Agenda für 2016 stehen die Entwicklung weiterer intelligenter und effizienter Verfahren zum Kleben, Dichten und Dämmen für nahezu alle Gewerke am Bau. In diesem Wachstumsmarkt sei Soudal als weltweit führender unabhängiger Produzent von Polyurethan-Bauschäumen und international drittgrößter Hersteller industrieller Dicht- und Klebstoffe sehr gut aufgestellt. Besonders auf dem deutschen Markt wolle man sein Markenprofil bei den Zielgruppen am Bau weiter schärfen.

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SOUDAL

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Uniglas legte die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-70.1-226 für das »Uniglas Facade« Holz-Glas-Verbundelement vor.

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Auch Uniglas leistet hierzu ihren Beitrag. Nachweislich der EPD erfüllt »Uniglas Facade« neben den bauphysikalischen Leistungseigenschaften nach EN 13 830 auch höchste Erwartungen an nachhaltiges Bauen. Doch Uniglas geht noch weiter und legte zur fensterbau frontale die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-70.1226 für das »Uniglas Facade« Holz-Glas-Verbundelement vor. Die Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) bietet wesentliche Erleichterungen für alle Planer und Handwerker. Mit der abZ kommt das Bauprodukt einer geregelten Konstruktion gleich. Sie ermöglicht

SOUDAL Das »Soudal Window System« (SWS) ist auf der fensterbau frontale mit dem RAL-Gütesiegel ausgezeichnet worden. Damit sind die Hauptproduktkomponenten des »Einfach & Sicher«- Komplettsystems zur Fensterabdichtung nicht nur nach der ift-Richtlinie MO-01/1 geprüft, sondern auch nach den Kriterien der RAL Gütegemeinschaft Fugendichtungskomponenten und -Systeme.

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Soudal wurde am Rande der fensterbau frontale mit dem RAL-Gütesiegel ausgezeichnet.


Besucherrekord beim Nürnberger Messe-Doppel MESSE NÜRNBERG Das Fachmesse-Doppel fensterbau frontale und HolzHandwerk untermauert mit einem Besucherrekord erneut seine führende Position in den beteiligten Branchen: Laut Veranstalter fanden Mitte März rund 110 000 Holz- und Fensterexperten aus aller Welt den Weg nach Nürnberg (2014: 108967). Allein am zweiten Veranstaltungstag strömten über 38 500 Besucher in die Hallen – ein Spitzenwert, der im Nürnberger Messezentrum noch bei keiner anderen Veranstaltung an nur einem Tag erreicht wurde. Insgesamt 1 296 Aussteller, davon rund zwei Drittel international, zeigten auf dem komplett belegten Gelände Neuheiten und Innovationen aus der handwerklichen Holzbe- und -verarbeitung sowie dem Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Abermals überzeugte der zweijährlich stattfindende Verbund mit seinem Produkt- und Informationsangebot ausstellerwie besucherseitig mit bester Qualität und Quantität. Im Rahmenprogramm wurden aktuelle Branchenthemen informativ aufgearbeitet: Von Nachwuchsförderung im Handwerk beim neuen Holz-Handwerk Campus über Fragen der Architektur

im Forum Architektur-FensterFassade bis hin zu themenspezifischen Sonderschauen spannte sich ein weiter Bogen für unterschiedliche Zielgruppen. Die Beteiligten blicken positiv auf vier Messetage zurück. »Die Stimmung in den Hallen war hervorragend«, freuen sich Elke Harreiß, Veranstaltungsleiterin der fensterbau frontale und Stefan Dittrich, Veranstaltungsleiter HolzHandwerk. »Die Aussteller lobten die Internationalität, das fachliche Niveau und die hohe Investitionsbereitschaft des Publikums, die Besucher waren sehr zufrieden mit dem gezeigten Fachangebot.« Die Wiederbesuchsabsichten sind sowohl auf Aussteller- wie auf Besucherseite hoch. »Wir sind stolz, dass dieser Messeverbund weiterhin auf Erfolgskurs ist«, resümieren die beiden Verantwortlichen.

Herzlichen Dank für Ihren Besuch auf unserem Messestand

MESSE NÜRNBERG

Wir hoffen sehr, dass Sie viele Anregungen, Ideen und zukunftsweisende Impulse mit nach Hause genommen haben und wir Sie von unserem Qualitätsanspruch „Made in Germany“ überzeugen konnten.

Rund 110 000 Holz- und Fensterexperten aus aller Welt kamen Mitte März zum Messe-Doppel nach Nürnberg.

Wir bedanken uns für viele interessante Gespräche und inspirierende Begegnungen. Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit uns als Partner!

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Position im Fensterbaumarkt ausbauen

Mit diesem neuen tuchmatten Beschichtungssystem können Holz-Alu-Fenster, Fenster, Wintergärten und Haustüren aus Holz veredelt werden. »Nach unserem Eindruck war die Messe sehr gut besucht. Wir konnten an allen vier Messetagen einen hohen Anteil an Fachbesuchern verzeichnen. Unsere Messestände auf der fensterbau frontale und Holz-Handwerk waren insgesamt sehr gut besucht.« Remmers wolle seine Position als Marktführer im Fensterbaumarkt weiter ausbauen und die neu gestaltete Industrieabteilung im Markt weiter positionie-

ren. Stöger: »Aus unserer Sicht sind die neuen Messezeiten unglücklich gewählt. Rund 90 % der Messebesucher auf unserem Stand haben sich gegen die neuen Messezeiten ausgesprochen. Die Anreise auf die Messe habe sich nach Angaben der Messebesucher bei uns auf dem Stand durch die geänderten Öffnungszeiten nicht wesentlich verbessert – trotz des späteren Messebeginns sei es auf den Zufahrtstraßen zu morgendlichen Staus gekommen. Des Weiteren war die Vielzahl der Messestände ab 18 Uhr zunehmend nicht mehr besucht.

REMMERS

REMMERS »Im Mittelpunkt unseres Messeauftritts stand das Produkt ›Induline NW-740/05‹ – ein wasserbasierter Natureffektlack«, so Martin Stöger, Geschäftsbereich Holzfarben und Lacke, Vertriebsleiter Industrie bei Remmers.

Remmers konnte an allen vier Messetagen auf beiden Ständen einen hohen Anteil an Fachbesuchern verzeichnen.

»Mehr denn je eine Schlüsselmesse«

Ein weiteres Highlight war eine neue Prägung, die erhöhte Kratzfestigkeit mit angenehmer Haptik verbindet. Als Prototyp für spezielle Fassadenfolien hat das Unternehmen zudem eine neue Werkstoffvariante von »Renolit Exofol FX« vorgestellt. Ein besonderes Interesse der Besucher galt dem Folienservice mit seinen Serviceprodukten Reparatur, Schulung und Schneidservice. Die fensterbau frontale sei für Renolit mehr denn je eine Schlüsselmesse. »Hier können wir nicht nur den persönlichen Kontakt mit unseren direkten Kunden vertiefen, sondern erreichen zugleich auch alle weiteren an der Wertschöpfungskette Fenster beteiligten Zielgruppen. Die Zahlen sprechen für sich: Wir konnten unsere Kunden28 ____ baustoff-partner.de ____04/16

kontakte im Vergleich zur letzten Messe um rund 25 % steigern und Besucher aus über 50 Ländern auf unserem Messestand begrüßen«, zeigt sich Sybille Kahl zufrieden. Bei Renolit ist man »verhalten optimistisch«. Kahl: »Einerseits stecken einige internationale Märkte – unter anderem Russland – in einer Krise, was sich auch auf die Geschäfte auswirken wird. Gleichzeitig entwickeln sich andere Märkte wie z. B. Indien sehr positiv. Um in jedem Falle unsere sprichwörtliche Verlässlichkeit zu gewährleisten, schreiben wir Kundennähe auf nationaler wie internationaler Ebene ganz groß.« Die neuen Öffnungszeiten der Messe hätten nichts gebracht, weil sich dadurch die

Verkehrslage insgesamt nicht wesentlich entspannt habe. Mindestens ebenso diskussionswürdig sei für Renolit auch der Messezeitraum von Mittwoch bis Samstag. »Während die Messe an den ersten drei Tagen schier überrannt wurde, war am Samstag – wie in früheren Messejahren auch – überhaupt nichts los. Der Zeitraum Dienstag bis Freitag wäre aus Ausstellersicht wesentlich effektiver«, so Sybille Kahl. Bezüglich der Infrastruktur seien Stadt und Messegesellschaft gefordert, was die Parkplatzsituation und -organisation rund um die Messe betrifft. Hinzu komme die unverständliche Verkehrsführung auf dem Autobahnzubringer von der A6. Ein spezielles Ärgernis sei in diesem Jahr zudem der öffentli-

ROTTSTEGGE

RENOLIT »Mit neuen Grautönen und Eichedekoren für unsere ›Renolit Exofol‹ Produkte haben wir den Mainstream weiter differenziert und zugleich mit Eisenglimmer-Dekoren die extravagante Linie ausgebaut«, so Sibylle Kahl, Leiterin Marketing Renolit Exterior.

Sibylle Kahl, Leiterin Marketing Renolit Exterior. che Nahverkehr: Ausgerechnet an den Abenden einer der größten Messen in der Stadt wurde der U-Bahn-Verkehr zum Hauptbahnhof wegen Schleifarbeiten an den Gleisen unterbrochen – eine unverständliche Terminplanung.


Mit neuer Kampagne und neuem Kooperationspartner WAREMA Garten, Terrasse und Balkon: Der Trend geht zum Outdoor Living, zur Verlagerung des Lebens nach draußen. Ein Experte in der Gestaltung dieses zusätzlichen Lebensraumes ist der führende Sonnenlicht-Manager Warema, der den Fachhandel mit einer neuen Strategie zur Endkundenansprache unterstützt.

In seiner neuen Kampagne erklärt Warema die Terrasse zum Wohnfühlzimmer.

SOLARLUX/WAREMA

Der führende Sonnenlicht-Manager Warema und Solarlux, der Experte für Glas-Faltwände, Wintergärten und Terrassendächer, haben sich für eine Kooperation zusammengeschlossen. len in eingefahrenem Zustand vor Regen und Witterungseinflüssen schützen. Mit Maßen von bis zu sieben Metern Breite und vier Metern Ausfall können beide Markisen auch größere Flächen stilvoll verschatten. Eine weitere Neuheit ist die kleine Kassetten-Markise »K50«. WAREMA (2)

In seiner neuen Kampagne erklärt Warema die Terrasse zum Wohnfühlzimmer. Dieses entsteht durch hochwertige Markisen und vielfältiges Zubehör wie Beleuchtung und Heizstrahler. Denn erst der passende Sonnenschutz erzeugt die individuelle Wohnfühlatmosphäre im Outdoor-Bereich. Dank des umfassenden Produktsortiments können Architekten, Planer und Fachhändler jedes Haus mit einer passenden SonnenschutzLösung ausstatten. Zur Wahl stehen unter anderem Gelenkarm-, Kassetten-, Pergola- und Seiten-Markisen sowie Markisen für das Terrassendach. Neu im Angebot sind unter anderem die offene Gelenkarm-Markise »G60« und die halbgeschlossene Gelenkarm-Markise »H60«. Beide verfügen über die bewährte Technik, die eine komfortable Bedienung ermöglicht, wobei das integrierte Regendach und die optionale Tuchlagerschale der »H60« den Tuchbal-

Neu im Angebot sind unter anderem die offene Gelenkarm-Markise »G60« (Foto) und die halbgeschlossene Gelenkarm-Markise »H60«.

Sie gewährt in geschlossenem Zustand größtmöglichen Schutz vor Wind und Wetter für das Tuch und die Gestellteile. Ihr eckiges, mit dem iF Design Award 2016 ausgezeichnetes Design passt perfekt zu kubischer Architektur. Als Einstiegsmodell für Designbegeisterte eignet sie sich dank Abmessungen von bis zu 5 m Breite und 3 m Ausfall perfekt für kleinere Terrassen und Balkone. Alle neuen Markisenmodelle sind mit integrierten LEDStripes ausgestattet, die sich per WMS Dimmer wunschgerecht steuern lassen und der Terrasse abends zusätzliche Behaglichkeit verleihen. Optional sind »G60« und »H60« mit Volant-Rollo für zusätzlichen Sonnenschutz erhältlich sowie mit Schwenkgetriebe zur stufenlosen Anpassung des Neigungswinkels an den Sonnenstand. Um die Terrasse fast das ganze Jahr über nutzen zu können, sind neben dem optimalen Sonnenschutz auch Glaswände

und ein Dach notwendig. Daher haben sich jetzt der führende Sonnenlicht-Manager Warema und Solarlux, der Experte für Glas-Faltwände, Wintergärten und Terrassendächer für eine Kooperation zusammengeschlossen. Diese bietet Handelspartnern und Endkunden viele wertvolle Vorteile. Sie können aus einem maßgeschneiderten Portfolio »made in Germany« wählen, das passgenau angefertigt wird, einfach zu installieren und unkompliziert zu handhaben ist. Zum Auftakt führen die Partner die Solarlux Terrassenüberdachung »SDL Atrium plus« mit den Wintergarten-Markisen »W10« und »W20« von Warema ein. Für einen optimalen Vertriebsund Installationsablauf haben die renommierten Hersteller alle Details im Vorfeld bedacht. Die Produkte beider Marken sind für eine einfache Kombinationsbestellung bereits im Konfigurator von Solarlux enthalten, können aber auch einzeln bei den Herstellern bezogen werden. Zudem erfordert die optimal abgestimmte Halterung der Markise keine Bearbeitung der Dachprofile vor Ort und ermöglicht somit eine schnelle Montage. Das optionale Warema VolantRollo bildet dabei eine kostengünstige Variante des vertikalen Sonnenschutzes.

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Effizienz und Flexibilität bei Fertigung und Montage SCHÜCO »Schüco LivIng« ist eine Kunststoff-Profilkonstruktion, die auf zwei Dichtungsvarianten beruht: Je nach Kundenwunsch ist das System mit Anschlagdichtung und zwei Dichtungsebenen oder mit zusätzlicher Mitteldichtung und drei Dichtungsebenen lieferbar. In der Praxis überzeugt das auf der »Twin«-Systemtechnologie basierende System durch eine einfache, effiziente und flexible Fertigung sowie Montage. Die zusammen mit Semperit entwickelte und zum Patent angemeldete schweißbare EPDM-Dichtungstechnologie sowie ein umfangreiches Sortiment an Anschluss- und Zusatzprofilen sind weitere wichtige Argumente für Verarbeiter. Für »Schüco LivIng« hat das Unternehmen mit seinem Entwicklungspartner Semperit die erste schweißbare EPDM-Dichtung geschaffen, die Schüco Partnerbetrieben exklusiv zur Verfügung steht. Die Dichtung verbindet den für EPDM-Dichtungen typischen Vorteil der Langzeitdichtigkeit mit der Schweißbarkeit von beispielsweise TPE-Dichtungen.

Neue Kunststoff-Systemgeneration für effiziente und flexible Fertigung und Montage. 30 ____ baustoff-partner.de ____04/16

Variante mit grauem Grundkörper. So entsteht ein umlaufender Dichtungsrahmen ohne harte Schweißgrate – mit erhöhter Dichtigkeit in den Eckbereichen und optisch geschlossenem Eckenbild. Das qualitativ hochwertige Material behält über die gesamte Nutzungsdauer seine hohe Dichtwirkung, ist UV- und kältebeständig und

für alle Gebäudetypen und Klimazonen geeignet: Im Temperaturbereich von –40 bis +120 Grad Celsius wird dauerhafte Elastizität geboten. Schüco ist momentan der einzige Systemgeber, der seinen Kunden standardmäßig eingerollt solch hochwertige EPDM-Dichtung zur Verfügung stellen kann. Mit

SCHÜCO

Mit dem Produktnamen »Schüco LivIng« spricht Schüco Endkunden und Verarbeiter gleichermaßen an. Für den Bauherren transportiert »LivIng« emotionale Nutzenwerte wie Komfort, Sicherheit, Energieeffizienz und Design, während für Verarbeiter und Architekten Entwicklungskompetenz und Verarbeitungsvorteile in den Fokus gerückt werden.

Mitteldichtungs-Variante mit drei Dichtungsebenen.


»Schüco LivIng« sparen Verarbeiter bei Planung, Bestellung, Fertigung und Montage Kosten und Zeit. Das einheitliche Dichtungskonzept sowie Flügelprofil und Beschlagbauteile sind gleichermaßen für das Mitteldichtungs- und das Anschlagdichtungssystem geeignet. Eine korrespondierende Falzgrundgeometrie im Flügelund Blendrahmen ermöglicht dank gleicher Bohr- und Fräseinstellungen eine schnelle Verarbeitung. Identische Verbinder für Pfosten und Sprossen wie auch gleiche Stahlverstärkungen im Blend- und Flügelrahmen sowie bei Stulpprofilen sind weitere beispielhafte Konstruktionsdetails, die dem Verarbeiter erhöhte Prozesssicherheit bei reduzierter Lagerkomplexität bieten. »Schüco LivIng« als 7-Kammer-Profilkonstruktion erreicht mit einer Bautiefe von 82 mm hervorragende Uf-Werte: bei der Anschlagdichtungsvariante bis zu 1,0 W/m²K und beim Mitteldichtungssystem bis zu 0,96 W/m²K. Damit lassen sich ohne aufwendige Zusatzmaßnahmen auch Passivhäuser realisieren – Dreifach- und Funktionsverglasungen bis zu einer Stärke von 52 mm sind möglich. Maßgeschneiderte Ausstattungsoptionen bietet Schüco auch im Bereich Sicherheitstechnik: »Schüco LivIng« Fenster und Türen sind bis Widerstandsklasse RC 2 ausführbar. »Schüco LivIng« ist ab sofort lieferbar. Mit sieben Blendund acht Flügelrahmen, drei Stulpprofilen, fünf Sprossenund T-Profilen sowie 15 Glasleisten steht ein komplettes System zur Verfügung. Ergänzt wird es durch ein umfangreiches Sortiment an Anschlussund Zusatzprofilen. Auch die Farbgestaltung lässt keine Wünsche offen. Die exklusive Oberflächentechnologie »Schüco AutomotiveFinish« gestaltet »Schüco LivIng« Fenster und Türen im brillanten Metallicdesign, wie es sonst nur in der Automobilindustrie zu finden ist. Neben den elf bekannten Farbtönen stehen ab sofort mit Light Silver, Deep Bronze

und Metallic Black drei neue Farbtöne zur Verfügung. Das Foliensortiment mit einer Auswahl an über 160 Unifarben und Holzdekoren sowie AluminiumDeckschalen der Serie »Schüco

TopAlu« (lieferbar voraussichtlich ab Ende 3. Quartal 2016), die alle RAL- und Eloxal-Farbtöne abdecken, bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Passend zum Trend verschiede-

ner Grautöne in der Baubranche gibt es »Schüco LivIng« auch mit grauem Grundkörper. Dies sorgt für eine harmonische Optik, insbesondere beim geöffneten Fenster.

Systemgeneration PREMIUM 82 Fenster-Systeme aus Kunststoff, Aluminium Holz/Alu, Holz Haustüren aus Aluminium, Kunststoff und Holz Aluminium-Fassaden

Mit Premium 82 bieten wir ein Kunststoff-Fenstersystem für höchste Ansprüche an Komfort und Sicherheit: Die 82mm-Konstruktion überzeugt mit exzellenten Uw-Werten, integrierter Dichtungstechnologie der Extraklasse und ist wahlweise mit Anschlag- oder Mitteldichtung erhältlich. Neben der großen Profilauswahl bietet das System Premium 82 zeitgemäßen Komfort durch innovative maßgeschneiderte Ausstattungsoptionen, auch in puncto Sicherheit und Barrierefreiheit.

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Leichtes Plus gegenüber 2015 KNEER-SÜDFENSTER »Wir haben bei Fenstern und Haustüren die Themen Sicherheit, Komfort und barrierefreies Wohnen in den Mittelpunkt gestellt. Unser Messestand zeigte die aktuellen Trends für modernes Wohnen mit maximalem Glasanteil bei Fenstern und Hebe-Schiebe-Türen«, erklärt Kneer-Geschäftsführer Florian Kneer. und neue Kontakte geknüpft«, so das Fazit von Florian Kneer. »Wir sind optimistisch für das laufende Jahr und rechnen mit einem (leichten) Plus gegenüber 2015. Durch die Verschiebungen im deutschen Fenstermarkt sind viele Kunden verunsichert und orientieren sich neu. Für unser alteingesessenes Familien-Unternehmen mit gutem, direktem Kontakt zum Kunden ist das eine echte Chance.« Auch Florian Kneer zeigte sich von den neuen Öffnungszeiten nicht begeistert: »Die

Verschiebung nach hinten ist unserer Ansicht nach für alle Beteiligten nachteilig: für die Mit-

arbeiter und für die Messebesucher. Es verschiebt sich alles auf den späten Abend.«

KNEER/ROTTSTEGGE

Das neueste Highlight ist die Hebe-Schiebe-Türen-Variante »Sky Plus«. Dabei geht die Festverglasung nahtlos in die Schwelle über, so dass die Grenze zwischen Wohn- und Außenraum fließend wird. Premiere hatte auch ein neues FensterSystem mit integrierter Lüftung: das Kunststoff-Fenster »KF 714 S Geneo Inovent« – das Fenster, das geschlossen lüftet. »Die fensterbau frontale war für die Kneer-Südfenster-Gruppe auf jeden Fall ein Erfolg. Wir haben viele gute Gespräche mit unseren Kunden geführt

Florian Kneer, Geschäftsführer der Kneer-Südfenster-Gruppe.

Familiäre Atmosphäre auf dem Messestand REFLEXA »Als Weltleitmesse für Fenster, Türen und Fassaden ist die fensterbau frontale an Bedeutung nicht zu unterschätzen. Als Anbieter von Sonnen- und Insektenschutzlösungen treffen wir hier auf Branchen, die unsere Lösungen sehr schätzen«, so Reflexa-Marketingleiter Andreas Buschner. Fenster waren beim Publikum sehr beliebt. Die energetische Sanierung und der Neubau werde durch die Dämmprodukte der Serie »Combo« für Rollläden und Raffstores besonders einfach. Auch die schnelle und einfache Montage für Raffstores sei mit dem neuen Schnell-

BERCHTOLD

Daher standen für Reflexa alle Produktneuheiten im Fokus des Messeauftrittes. Besonderes Highlight war der faltbare Klappladen »WendoKlapp«, der mit seinen beweglichen Lamellen so auf dem Markt nicht erhältlich ist. Auch andere Sonnenschutzlösungen rund ums

Reflexa-Marketingleiter Andreas Buschner. 32 ____ baustoff-partner.de ____04/16

montagesystem eine Neuheit, die es zu erwähnen gelte. Der Sicherheitsaspekt spiele für die Produkte eine zukunftsweisende Rolle. Buschner: »Fluchtraffsysteme und Lösungen für den zweiten Rettungsweg sowie Sicherheitsrollläden werden immer mehr gefragt. Nicht zuletzt geht es um die Erweiterung des Wohnraumes auf die Terrasse. Hier haben wir die neue Halbkassettenmarkise ›Suntigua‹ vorgestellt und die Pergolamarkise ›Life Viladora‹«. Die Messeteilnahme könne nur als positiv betrachtet werden. »Wir sind mit unseren Besuchern in intensive Gespräche gegangen« Von Fachbesuchern, Architekten und anderen Besuchern sei die familiäre Atmosphäre auf dem Messestand immer wieder betont worden. »Man könnte fast sagen: ›Reflexa ist da, wo du zuhause bist.‹ Dieses Gefühl den Besuchern mitzugeben, war neben der Produktvor-

stellung unser Ziel, und das haben wir erreicht.« Für das laufende Jahr habe sich Reflexa einiges vorgenommen. »Wir wollen in diesem Jahr nicht nur mit unseren Produkten überzeugen, sondern auch unsere internen Prozesse stetig weiter optimieren. Auch beschäftigen wir uns mit den gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Zuwanderung von Flüchtlingen mit sich bringt.« Die neuen Öffnungszeiten seien offenbar eine Herausforderung für alle Beteiligten. »Die jahrelang gültigen Öffnungszeiten haben sich ja um eine Stunde verschoben und waren wohl auch bei vielen Besuchern noch so bekannt. Die erhoffte Entzerrung des Berufsverkehrs war wohl nur marginal zu spüren«, so Buschner. Aus Ausstellersicht sei die Verschiebung akzeptabel, obwohl man je nach Entfernung zur Messeunterkunft wahrscheinlich recht spät im Hotel war.


Großes Interesse aus dem Ausland SÜD-METALL Ein sehr positives Fazit auch von Süd-Metall: »Die fensterbau frontale war für uns eine sehr gelungene Messe und sie reiht sich nahtlos ein in die Riege der Leitmessen wie die BAU und die Security, die für uns relevant sind«, so Süd-Metall Vetriebsleiter-Beschläge Robert Mildner. dem von 250 auf 300 m² vergrößerten, innovativen Stand Produktneuheiten im Bereich »Sicura-Sicherheitsbeschläge« vor sowie eine neue, ovale Variante von »Top-Speed«. Für 2016 hat die Unternehmensleitung eine Wachstumsprognose von über 10 % ausgegeben. »Wir sind gut aufgestellt«, so Robert Mildner. In diesem Jahr gehe es auch verstärkt darum, weitere Exportmärkte zu erschließen. Mit der fensterbau frontale habe man hierfür die Voraussetzungen weiter verbessert.

ROTTSTEGGE

Die Messe habe seine Erwartungen »zu hundert Prozent erfüllt«. Man habe die bestehenden Kontakte gepflegt sowie viele neue potenzielle Kunden in Nürnberg kennen gelernt, unter ihnen ein überwältigender Teil aus dem Ausland. Produktschwerpunkte des Messeauftritts – dieses Mal waren die Unternehmensbereiche Holztechnik und Metallbau gemeinsam vor Ort – waren »Abaco« und »Ülock«. Mit der neuen antibakteriellen Oberflächenbeschichtung »Abaco« und dem einzigartigen »Ülock« Funk-Sicherheitsschloss bietet das Unternehmen aus dem Berchtesgadener Land neue Technik und ein zukunftsweisendes Material. Mehr Sicherheit für »Haus und Hof«, aber auch für Büros und öffentliche Gebäude. Sicherheit als Gesundheits-Prophylaxe bietet die antibakterielle Oberflächenbeschichtung »Abaco«. Bei öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Büros, Arztpraxen, Krankenhäusern und Ämtern ein an Bedeutung gewinnendes Kriterium. Und nicht zuletzt stellte Süd-Metall auf

Robert Mildner ppa. stellte mit seinem Team die Produkte auf dem Messestand vor.

Marktvorsprung für die Partner BECK+HEUN Bei Beck+Heun stand das Komplettsystem für die Fenstermontage in neuer Generation – »Roka-CO2mpact2« im Mittelpunkt.

BECK+HEUN

Außerdem das dezentrales Lüftungssysfeinerung der Produkt-Kernkompetenzen: Einbaukästen, Aufsatzkästen und Komtem mit Wärmerückgewinnung – »Airfox« plettsysteme. Darüber hinaus werde man – sowie die größte Aufsatzkasten-Vielfalt verstärkt den jüngsten Produktbereich am Markt – »Roka – Top 2«. Darüber hinausbauen: Dezentrale sowie wärmerückaus mit »Stabilum« Lösungen zur Abtragewinnende Lüftungssysteme, die in die gung von Wind- und Stoßlasten. »Unser Rollladen- und Raffstorekästen sowie KomStand war dauerhaft außerordentlich gut plettsysteme integriert sind. Außerdem besucht», so das Fazit von Produktmanawerde weiter nach neuen Werkger Jörg Steffek. »Unsere Gäste stellten in stoffen geforscht, die hervorraden Beratungsgesprächen sehr gende Dämmwerte aufweisen. »Die fensterbau frontale hat viele Fragen und wir sprachen uns bestärkt, dass wir mit unoft schon über konkrete Objekseren Innovationen am Puls te. Das zeigt uns, dass sie sich intensiv mit unseren Produkder Branche liegen. So können ten auseinandergesetzt haben. wir unseren Kunden aus HanWir können uns über eine Vieldel, Handwerk und Architektur zahl an Neukontakten freuen.« auch dieses Jahr wieder zu eiAuf der Agenda stehe zu- Beck+Heun-Produktnem Marktvorsprung verhelnächst die Erweiterung und Ver- manager Jörg Steffek. fen«, so Steffek.

Ästhetik im Detail: FSB Fenstergriffe für schmale Profile. Für all diejenigen, die Wert auf Stimmigkeit im Detail legen, ist es ein ästhetisches Ärgernis: Übliche Fenstergriffe harmonieren leider nur unzureichend mit schmalen Profilen. Hier setzt FSB mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß deutlich verschlankt. Ob korbbogenförmig oder eckig, ob aufliegend oder flächenbündig: Die Rosette ragt nicht über die Glasleiste und fügt sich somit perfekt ins zurückhaltende Gesamtbild des Fensters.

www.fsb.de/ fenstergriff


»Handwerk sucht nach neuen Ideen«

Michael Muhl, Leiter Verkauf Handel bei SIMONSWERK.

Die fensterbau frontale sei für das Unternehmen erneut ein großer Erfolg gewesen. Sowohl die Anzahl der Besucher als auch Qualität der Besuchergruppen waren hervorragend. »Beeindruckt waren wir von der hohen Aufgeschlossenheit aller Zielgruppen, was das Thema innovative Produkte und intelligente Programmlösungen angeht.

so Muhl abschließend. Schlangen vor den Kassen ab 9 Uhr sowie überwiegend leere Gänge in den Messehallen nach 18 Uhr hätten, neben unveränderter Verkehrslage rund um das Messegelände, eine deutliche Sprache gesprochen. Insofern hoffe man auch bei SIMONSWERK auf die Rückkehr der bewährten Messezeiten im Jahr 2018.

Es ist deutlich erkennbar, dass insbesondere das verarbeitende Handwerk nach neuen Ideen und neuen Produktlösungen Ausschau hält, um dem eigenen Wettbewerb Stand zu halten«, so Muhl weiter. »Die Herausforderungen für die nächste Zeit sehen wir, insbesondere was innovative Produkte angeht, im Know-How-Transfer zum Fach-

handel. Technisch immer erklärungsbedürftiger werdende Produkte erfordern hier besondere Schulungskonzepte, um dem Handel optimales Werkzeug anhand zu geben. Nur so kann man gemeinsam erfolgreich sein.« Die veränderten Öffnungszeiten seien bei Messebesuchern als auch bei den Ausstellern auf Ablehnung gestoßen,

SIMONSWERK

SIMONSWERK »Bei SIMONSWERK standen unter anderem Programmneuheiten für die Kunststoff-Haustür (»Siku«) und die Holz-Haustür (»Tectus«) im Fokus. Neue »Tectus«-Bandvarianten, insbesondere »Tectus Energy«, aber auch das neue Bandsystem »Variant SC« mit kontrollierter Schließung und integrierter Dämpfung stießen auf besonders großes Interesse«, so Michael Muhl, Leiter Verkauf Handel.

»Stehen den Kunden fachkundig zur Seite« »Viele unserer Dichtungsprofile sind mit diesem sogenannten ›Antidehnungsfaden‹ ausgerüstet – er verhindert die Längenstreckung während der Montage und damit zeitraubende Nacharbeiten – die ist besonders im Bereich der Sanierung ein großer Vorteil«, erläutert Geschäftsführer Joachim Hage-

meier. Des Weiteren standen die Co-extrusion und Gleitlackbeschichtung im Fokus. »Für uns war der Verlauf der Messe hervorragend – vor allem an den ersten drei Tagen –, und hat unsere Erwartungen erfüllt. Lediglich der Samstag hing etwas hinterher, vermutlich wegen des Ferienbeginns in vielen

Bundesländern«, so Hagemeier. »Wir schauen positiv in die Zukunft. Mit unseren angeschobenen Restrukturierungsmaßnahmen, den Neuheiten und dem verstärkten Außendienst stehen wir den Kunden vor Ort bei der Suche nach optimalen Dichtungslösungen fachkundig zur Seite. Und dies gilt es pub-

ROTTSTEGGE

GFA Bei GfA stand der neue Hauptkatalog 2016 im Mittelpunkt. Als Neuheiten am Stand präsentierte das Unternehmen seinen Antidehnungsfaden als Strecksicherung bei Renovierungsdichtungen.

GfA-Geschäftsführer Joachim Hagemeier im Gespräch mit der Redaktion. lik zu machen. Darum liegt unser Fokus auch auf der Kommunikation.«

Positiven Trend fortsetzen

AUMÜLLER

AUMÜLLER Innovationen aus den Bereichen der Steuerungs- und Antriebstechnik standen bei Aumüller im Mittelpunkt.

Das Aumüller-Messeteam auf der fensterbau frontale. 34 ____ baustoff-partner.de ____04/16

In der Antriebstechnik war dies der neue Kettenantrieb »KS4«. Er verbindet eine kompakte Antriebsgröße - die eine profilintegrierte Montage ermöglicht – mit einer Kraft von 400 N zum sicheren Öffnen und Schließen von schweren Fenstern. Sowohl die Quantität als auch die Qualität der Kontakte hätten überzeugt. Überraschend sei der

wachsende Anteil an internationalen Besuchern gewesen, der sich seit der letzten Messe vor zwei Jahren deutlich gesteigert habe. Der Start in das Jahr 2016 sei sehr positiv verlaufen. Aumüller konnte in 2015 begonnene Großprojekte erfolgreich abschließen. Allerdings habe man in den letzten Wochen – gera-

de in Deutschland – das Gefühl, dass die Marktdynamik etwas abgenommen habe. Bei Aumüller ist man aber zuversichtlich, auch 2016 den positiven Wachstumstrend fortsetzen zu können. Ganz oben auf der Agenda stehen ein weiterer Ausbau der Marktpräsenz und die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten mit den Partnern.


Ästhetik beweist sich im Detail FSB Der ostwestfälische Hersteller von Systemlösungen für Türen, Fenster und barrierefreien Komfort hat stets die sich wandelnden Anforderungen in der Architektur im Blick. Die neuen FSB-Fenstergriffe für schmale Profile sind die Antwort auf einen Trend, der filigrane und sich zurückhaltend in die umgebende Architektur integrierende Konstruktionen fokussiert.

# Klimafenster 4.0 Heizen mit IsolierGlas & Lüftung im Blendrahmen FSB

Übliche Fenstergriffe – sei es von FSB oder anderen Herstellern – harmonieren nur unzureichend mit schmalen Fensterprofilen, da die Rosette im maßlichen Verhältnis über-proportioniert wirkt. Hier setzt FSB mit einer neuen Fenstergriff-Lösung an, die das gewohnte Rosettenmaß von 33 x 70 x 14 mm (B x H x T) deutlich verschlankt. Mit 27 x 62 x 10 mm (B x H x T) ragt die speziell auf schmale Profile abgestimmte neue Rosette nicht mehr über die Glasleiste und fügt sich perfekt ins zurückhaltende Gesamtbild des Fensters. Dieses Konzept hat FSB auf seine eckigen und korbbogenförmigen FenstergriffRosetten in flächenbündiger wie auch aufliegender Ausführung übertragen. Die flächenbündige Variante ist dabei prädestiniert für Holzprofile, während bei Profilen aus Stahl oder Aluminium vor der Montage die Getriebelage und Profilgeometrie abzustimmen sind. Ganz im Sinne einer durchgängigen und ganzheitlichen Objektausstattung sind FSB-Fenstergriffe für schmale Profile kombinierbar mit nahezu allen FSB-Griffdesigns und erhältlich in sämtlichen FSB-Materialien und -Oberflächen (Aluminium, Edelstahl, Messing und Bronze). Entgegen der üblichen Bauweise, bei der Griff, Rosette und Vierkantstift fest miteinander verbunden sind, hat FSB diese Bauteile mittels der bei FSB-Objektbeschlägen bewährten Adaptertechnik voneinander entkoppelt.

Die neue Fenstergriff-Lösung verschlankt das gewohnte Rosettenmaß deutlich. Die ab Werk vormontierten Unterkonstruktionen sind von den Lochteilen getrennt. Dank dieses Aufbaus gelingt die Montage auf dem Profil schnell und sicher, da nicht mehr umständlich am Griff »vorbeigeschraubt« werden muss. Festgesetzt wird der Griff auf dem Adapter bzw. auf dem Vierkantstift mittels einer M6-Madenschraube mit Ringschneide. Verarbeiter würden zudem zu schätzen wissen, dass die schwimmend gelagerten Vierkantstifte im Hinblick auf verwendete Fenstergetriebe stets mühelos und passgenau im Profil adaptiert werden können.

Status · Lüftungssystem komplett im Blendrahmen integriert und Heiz-Isolierglaseinheit als Gebäudeheizung. Profil · GENEO INOVENT Beziehungsstatus · CO2neutral bei Einsatz regenerativer Energien.

Messeneuheit auf der Fensterbau Frontale 2016

SCHÖPF

Unser Serviceversprechen: • hohe Qualität in der Fertigung • kurze und flexible Lieferzeiten

FSB-Marketingleiter Matthias Fuchs stellte die Neuheiten in Nürnberg vor.

Liebigstr. 4 · Daimlerstr. 5 · 26607 Aurich Tel.: +49 49 41 6006-0 · Fax.: -259 info@schuet-duis.de · www.schuet-duis.de Treffen Sie uns auf Facebook: Schüt-Duis


SCHÖPF

»Erhebliches Wachstumspotenzial« PINTA ABDICHTUNG In Nürnberg stellte Pinta sein neuestes Produkt, das »pintaband 3complete Renova« vor. Mit ihm entwickelte das Unternehmen ein speziell auf die Bedürfnisse der Altbausanierung angepasstes Multifunktionsband für Fenster, Türen und Fassadenelemente. gewinnen bzw. zu erreichen, ist gelungen«, freute sich Geschäftsführer Wolf-Rüdiger Daniel über eine gelungene Messe. Sehr groß sei auch das Begeisterungspotential auch aus dem Ausland gewesen. Gesellschafter Michael Illbruck sieht seine neueste Akquisition, die Pinta Abdichtung GmbH, unter einem erheblichen Wachstumspotential. »Allein durch die hohe Qualität der Produkte und die jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Abdichtungen, die wir mitbringen, werden sich die Produkte auf dem Markt etablieren«, ist er überzeugt. Beim Thema »neue Messezeiten« habe man »einen gewissen Unmut der Teil-

mit allg. bauaufsichtlicher Zulassung

Glas trägt Holz

1. Platz

nehmer« feststellen können. Viele Besucher kämen nur für einen Tag nach Nürnberg. Somit sei die Einlasszeit um 10 Uhr zu spät. Auch habe sich die Stausituation morgens nur unwesentlich entspannt.

Pinta-Geschäftsführer WolfRüdiger Daniel (l.) und Gesellschafter Michael Illbruck.

Mehr als ein Problemlöser SCHÜT-DUIS In Zeiten der sich ständig verschärfenden EnEV rückt das Fenster zwangsläufig immer stärker in den Fokus der energieeffizienten Planung. Es ist die energetisch und bauphysikalisch größte Herausforderung in der Fassade – neben der Dichtheit besonders in punkto Wärmeverlust und Kondensatniederschlag. Dass es hierfür intelligente Lösungen gibt, zeigte die SchütDuis Fenster & Türentechnik mit ihrer auf der fensterbau frontale neu vorgestellten Konzeptstudie des »Klimafensters 4.0«. Dieses vereint mehrere Funktionen in einem Bauelement: Lüften, Wärmerückgewinnung und Heizen. Und dies alles mehr oder weniger unsichtbar. Grundlage für das Klimafenster ist das glasfaserverstärkte Profilsystem »Geneo« der Firma Rehau, in dem die Lüftungskomponenten »Geneo Inovent« verbaut sind. »Geneo Inovent« ist ein neuartiges Lüftungssystem, das ausschließlich im Blendrahmen verbaut wird. Die verbrauchte Innenluft wird über den oberen Blendrahmen angesaugt und über einen im Profil integrierten Wärmetauscher nach außen geführt. Die frische Außenluft strömt von unten über Austrittsöffnungen am vertikalen Blendrahmen der Raumluft zu. Hierbei durchströmt sie einen Filter sowie den Wärmetauscher. Vier Leistungsstufen fördern bis zu 30 m3 Volumenstrom, bei einer Wärmerückgewinnung von bis

zu 68 %. Zur Beschattung bzw. Verdunkelung bietet Schüt-Duis einen hochisolierten »Blackline« Neubaukasten mit Neopor-Dämmung an, in den alle Panzer-Varianten integriert werden können. Die vorgestellte Studie »Klimafenster 4.0« wird voraussichtlich ab Herbst lieferbar sein. Fenster- und Türelemente ohne die heizbaren Scheibenelemente – nur mit dem »Geneo«-Lüftungskonzept sowie aufgesetztem Rollladenkasten – sind schon seit längerem auf dem Markt eingeführt und jederzeit kurzfristig verfügbar.

SCHÜTT-DUIS

Es gehört zur neuesten Generation der Dichtungsbänder, bei der die drei wesentlichen Anforderungen einer Fugenabdichtung mit einem Band erfüllt werden: Abdichtung innen, Wärmedämmung sowie die Abdichtung von außen. Beim »pintaband 3complete Renova« wurde auf die problematische Oberflächenstruktur bei Altbausanierungsfugen besonders eingegangen. Anstelle eines Glattstrichs ist meist nur noch eine Spachtelung in Teilbereichen erforderlich. Dies spare Zeit und Kosten. »Die Möglichkeit, in kurzer Zeit viele potentielle Interessenten aus verschiedenen Regionen für unser Produkt zu

Zu- und Abluft werden beim »Klimafenster 4.0« unsichtbar über die Rehau-Profile »Geneo« geführt. Beide Luftströme laufen gegeneinander und tauschen über den integrierten Wärmetauscher ihre Energie aus.


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Eng getaktete Gespräche

Großer Besucherandrang herrschte auch beim HebeSchiebe-Beschlag an einem Holzfenster mit Schwellenverglasung und verdeckter Führungsschiene. Und nicht zuletzt lockte das Thema Gebäudeautomation – elektromotorische Öffnung von Fenstern und -Fassadenelementen zum Zweck der Belüftung und des RauchWärme-Abzugs – die Besucher an. »Unser Stand war vier Tage lange vom Start weg sehr gut

besucht. Unser gesamtes Team hatte sehr eng getaktete Gespräche und Treffen mit Kunden und Interessenten. Aber das ist eben Messe«, so Marketingleiterin Simone Aschendorff. Auch in diesem Jahr wolle man seine Kunden weiterhin mit Produkten und Lösungen begeistern, die viel Nutzen in der täglichen Anwendung bieten. Das betreffe den Endanwender genauso wie den Fensterhersteller. Hautau hat sich mit den neuen Öffnungszeiten ar-

SCHÖPF

HAUTAU Bei Hautau zogen die Neuheiten – die elektrischen Schiebe-bzw. Hebe-Schiebe Systeme , sowie die Komfortfunktionen und -Zusatzausstattungen, wie das automatische Fenster-Schließsystem »Atrium comfort close« – die Besucher auf den Stand.

Hautau-Marketingleitern Simone Aschendorff. rangiert: »Unser Team war ziemlich früh auf dem Stand und hat die Zeit bis zur offiziellen Öffnung gut nutzen können. Pünktlich um 10 Uhr sind geballt viele Besucher zu uns

auf dem Stand gekommen, das ging dann bis zum Abend so. Ab 18.30 Uhr wurde es dann in unserem Lounge-Bereich etwas voller«, so Aschendorf.

Besucher mögen Live-Demonstrationen

Dies erlaube den sofortigen Einsatz des Systems und spare sowohl Zeit als auch Kosten. Ein weiteres Messe-Highlight bildete das Ganzglasgeländersystem »Balardo Steel«, bei dem vor Ort das neue, noch einfachere Montageprinzip demonstriert wurde: Durch den Verzicht auf Bohrungen in der Glasplatte, einer flexiblen Glasaufteilung und bereits vorliegender Prüfzertifikate lassen sich unkalkulierbare Zeit- und Kostenfaktoren umgehen, was den Projektzeitraum erheblich reduziert, da das bewährte System aus Stahl sofort einsetzbar ist. »Für uns als als Anbieter hochwertiger Systemlösungen im Bereich der filigranen rahmenlosen Glasarchitektur war 38 ____ baustoff-partner.de ____04/16

der Messeauftritt abermals sehr erfolgreich. Neben der ›Schaufenster-Funktion‹ nutzten wir auch die Möglichkeit, die einfache Anwendung und Montage unserer Produkte live zu demonstrieren, was bei den Messebesuchern auf äußerst positive Resonanz stößt«, so Lena Roth. Auch das Angebot einer individuellen und persönlichen Beratung der Kunden sowie potenzieller Interessenten spiele eine wichtige Rolle und sei auch diesmal erneut sehr rege angenommen worden. Daher werde Glassline auch 2018 ganz sicher wieder mit von der Partie sein. Die Ziele für das laufende Jahr sind erneut hoch gesteckt. Neben der Erweiterung des Vordach-Bereichs mit dem Neu-

produkt »Canopy Blade« liegen die Schwerpunkte 2016 auf der europaweiten Vermarktung des Ganzglasvordaches »Canopy Cloud« sowie auf dem Relaunch der Website www.glassline.de. Darüber hinaus stellen der Ausbau und die Intensivierung der Online-MarketingAktivitäten ein weiteres Großprojekt dar. Was die neuen Öffnungszeiten der Messe angeht, waren die Meinungen im Glassline-Messeteam einstimmig: Da die Besucher tendenziell deutlich vor 10 Uhr bereits vor den Eingängen warteten und die Öffnungszeiten bis 19 Uhr nur vereinzelt wahrgenommen wurde, erachte man als Aussteller die Wiedereinführung der alten Messezeiten für sinnvoll.

BERCHTOLD

GLASSLINE »Der Fokus unseres Messeauftritts lag einerseits auf dem völlig freitragenden Ganzglasvordachsystem ›Canopy Cloud‹. Für dieses erhielten wir als erster Anbieter kürzlich die Europäische Technische Zulassung (ETA-15/0838), dank derer die baurechtlichen Anforderungen in Deutschland und dem europäischen Ausland erfüllt werden«, so Glassline-Marketingleiterin Lena Roth.

Glassline-Marketingleiterin Lena Roth.


WERU Die WERU Group mit ihren Marken WERU und UNILUX ist nicht nur in den Bereichen Produktvielfalt und technologischer Fortschritt führend, sondern auch in der Komplettvermarktung sowie auf dem Gebiet der Kundeninformation. Unter dem Namen »WERU Group Partner Event« veranstaltete der Fensterhersteller in diesem Jahr die ersten Hausmessen. Die exklusiven Partner-Events boten zahlreichen erschienenen Fachbetrieben diverse Möglichkeiten, sich über Produkt-, Sortiments- und Praxisfragen direkt mit den Experten auf Seiten der Industrie, Sachverständigen und anderen Branchen-Profis intensiv auszutauschen. Insgesamt hatten die Besucher des WERU Group Partner Events die Möglichkeit, acht verschiedene Vorträge zu besuchen, die sich grob in die folgenden Bereiche gliedern ließen: Einen ersten Ausblick auf die neue Generation der Holz-/HolzAlu Fenster, die UNILUX im Jahre 2017 auf den Markt bringen wird, bot Dr. Claus Weller, Leiter Forschung & Entwicklung der Marke WERU. Eine Premiere hatte Oliver Manthey, Leiter des Produktmanagements der WERU Group, im Gepäck: er präsentierte die neue Kunststoff-Haustür »Tersa« von WERU und informierte die Partner-Betriebe über deren Vorzü-

ge, technische Features sowie den Sortimentsumfang. Wie man Bauschäden von Beginn an durch den fach- und sachgerechten Einbau vermeidet, das zeigte der Bausachverständige Roland Schletterer (3ks profile) in seinem Vortrag am Beispiel der Produktbereiche Fenster, Türen sowie Rollladenkästen und Fensterbänke auf. Etwas theoretischer wurde es dann im Referat des Leiters der Anwendungstechnik bei WERU, Bernd Giesel. Hier ging es um die planerische Auseinandersetzung mit den Themen Statik, Lüftung sowie Fenstertechnik durch geeignete Planungshilfen und -tools. VFF Verbandsgeschäftsführer Ulrich Tschorn lud die Gäste ein, sich über die zukünftige Entwicklung des Fenstermarktes aus Sicht des wichtigsten Verbands der Branche, zu informieren. Krönender Abschluss des ersten Veranstaltungstages war eine offene Gesprächsrunde, moderiert von der bekannten

Talk-Show-Moderatorin Bettina Tietjen, bei der die Partner-Betriebe ihre Fragen an weitere interessante Persönlichkeiten der Fensterbranche richten konnten. Bei der Veranstaltung für die WERU-Partner waren dies Prof. Ulrich Sieberath, Institutsleiter ift Rosenheim, der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade, Ulrich Tschorn, Peter Schapdick vom gleichnamige WERU-Fachbetrieb, der Leiter des Bereich Marketing und Vertrieb der Firma REHAU, Jürgen Hoffmann, sowie Gastgeber Jörg Holzgrefe, CEO der WERU Group. Im weiteren Verlauf des Abends wurden dann noch die 1. WERU bzw. UNILUX Awards in verschiedenen Kategorien verliehen. Ausgezeichnet wurden Fachbetriebe für ihre besonderen Leistungen beispielsweise bei der Gestaltung ihres Verkaufsstudios aber auch für ihre Dienstleistungen und ihr professionelles Angebot an Architekten oder an die Wohnungswirtschaft. Bei

WERU

Enger Kundendialog im Mittelpunkt

Jörg Holzgrefe, CEO der WERU Group, und die Talk-Show-Moderatorin Bettina Tietjen, die die offene Gesprächsrunde moderierte. Musik, Tanz sowie netter Unterhaltung ließ man den Abend ausklingen. Am Ende zog Jörg Holzgrefe, CEO der WERU Group, ein ausnahmslos positives Resümee: »Unsere Entscheidung zu Gunsten einer eigenen Hausmesse wurde uns von Seiten unserer Partner absolut bestätigt. Die Intensität mit der man sich aufeinander einlassen kann, ist mit der bei einer Fachbesuchermesse nicht zu vergleichen. An diesen zwei Tagen zählte für uns nur unser Kunde und für unsere Kunden nur der Mikrokosmos unserer beiden Marken WERU und UNILUX. Die hierdurch entstandene tiefe Durchdringung der für uns wichtigen Informationen hat bei unseren Partnern stattgefunden. Genau wie wir mit Sicherheit sagen können, dass die Themen, Sorgen und Aufgabenstellungen, die unseren Kunden wichtig sind, sehr deutlich bei uns ankamen.«

Viele Besucher aus Osteuropa Die kabellose Übermittlung von Energie und Signalen faszinierte besonders diejenigen, die sich bislang noch mit den Affenschaukeln quälen mussten. Das neue »Inductio«-System eröffne nun völlig neue Wege mit deutlich mehr Komfort. Zudem wurde ein Auszug der Vielzahl an Varianten im Rollen- und Klemmband-Sortiment gezeigt. Sowohl für Metall-, als auch für Kunststofftüren bietet Dr. Hahn

für nahezu alle namhaften Systemgeber passende Lösungen an. Und das häufig für verschiedene Profilsysteme. »Insgesamt waren wir mit dem Besuch an unserem Messestand zufrieden. Drei Viertel der Gäste kamen aus dem Ausland. Hier waren Besucher aus Osteuropa ganz vorne mit dabei«, so Klaus Weiss, Leiter Marketing + PR. Insgesamt zeige sich, dass die fensterbau fron-

tale die wohl internationalste Messe der Branche sei. Nur hier gelinge es, in sehr kurzer Zeit sehr viele Kontakte zu pflegen und neue zu gewinnen. »Das Zusammenwachsen von stationärem Handel und eCommerce wird unsere Branche in den nächsten zwei Jahren intensiv beschäftigen«, so Weiss weiter. »Was über das Netz verkauft werden kann, wird über das Netz verkauft

DR HAHN

DR. HAHN Mit drei zentralen Themen präsentiertes sich Dr. Hahn in Nürnberg. Das größte Interesse fand das neue »Türband 4 Inductio«.

Klaus Weiss, Leiter Marketing + PR bei Dr. Hahn. werden. Zu Lasten des stationären Geschäftes. Das ist gleichermaßen auch für Dr. Hahn eine Herausforderung. Durch unsere Teilnahme am Branchenportal Procato haben wir schon den ersten Schritt in diese Richtung unternommen.« 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 39


Expertise demonstrieren FLEXALUM »Im Fokus unseres diesjährigen Messeauftritts standen vor allem der neue »Vertikal Beaufort«, ein komfortabler und stabiler Textilscreen mit Zip-Technologie, ein Raffstore mit reduzierter Pakethöhe sowie Raffstores für Flucht- und Rettungswege«, so Flexalum-Geschäftsführer Ingo Verfürden. hohen Anforderungen an den Sonnenschutz bei Flucht- und Rettungswegen haben wir besondere Lösungen entwickelt. Unser Sortiment besteht aus

SCHÖPF

»Besonders wichtig war uns auch, dem Fachpublikum unsere Expertise jenseits des ›normalen‹ Sonnenschutzes zu demonstrieren: Speziell für die

Flexalum-Geschäftsführer Ingo Verfürden.

mechanischen und akkugestützten Fluchtraffsystemen sowie einer kostengünstigen und wartungsarme Variante für den zweiten, sogenannten sekundären Fluchtweg.« Flexalum zieht eine positive Bilanz. »Die Besucherfrequenz am Messestand und das Interesse an unseren Produkten war sehr gut. Wir konnten zahlreiche Fachgespräche führen und haben vielversprechende neue Kontakte geknüpft.« Nach einem guten Start in das Jahr rechnet das Unternehmen mit guten Aussichten für den weiteren Verlauf. Mit Blick auf die Energiesparverordnungen so-

wie die staatlichen Förderprogramme sei damit zu rechnen, dass Bauherren und Immobilienbesitzer vermehrt Sonnenschutzsysteme einsetzen. Das lasse optimistisch in die Zukunft blicken. Die neuen Messezeiten sind auf bei Flexalum nicht so positiv angekommen. Zum Ende des Messetages seien die meisten Hallen fast komplett leer gewesen. Eine Verbesserung der Verkehrssituation zur Anund Abreise sei dadurch nicht erzielt worden, da die meisten Besucher offensichtlich zu den gewohnten Zeiten die Messe verlassen hätten.

»Austrian living comfort«

Mit uns wird’s eine runde Sache

MACO »Austrian living comfort« – unter diesem Motto präsentierte sich MACO auf der fensterbau frontale. »Denn wir liefern Qualität aus Österreich, auf die man bauen kann. Und tragen mit unseren Produkten, die Fenster, Türen und Schiebeelemente sicherer, energieeffizienter und bedienungsfreundlicher machen, zum Wohnkomfort bei«, so Geschäftsführer Ulrich Wagner.

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in Nürnberg Beschlaglösungen für mehr Barrierefreiheit, höchsten Bedienkomfort und intuitive Funktionalität. An Schiebeelementen reduzieren etwa integrierte Kraftspeicher an Laufwagen und Dämpfer die Zug- und Druckkraft an der Schere. MACO-Bodenschwellen für

Fenstertüren und Großflächenelemente garantieren trotz Barrierefreiheit auch ausgezeichnete Wärmedämmung. »Indem einfache Verarbeitung und Unterstützung zur fehlerfreien Montage immer mitgedacht werden, bieten wir auch unseren Verarbeiterkunden höchsten Komfort.

ROTTSTEGGE

• Bullaugen und Verglasungsrahmen für Türen • Biegearbeiten • Rundbogen-Elemente • Fensterbänke für Rundfenster

»Gleichzeitig geben wir damit Antworten auf die wichtigsten Trends, die man im aktuellen Wohnen und Bauen beobachten kann: Der zunehmenden Anzahl an Single-Haushalten begegnen wir mit smarten Lösungen, wie ›MACO openLife‹«, ergänzt sein Geschäftsführerkollege Guido Felix. Bei dieser Produktneuheit handelt es sich um ein komfortables, intelligentes und flexibles Zutrittsmanagement, das etwa die ortsunabhängige Steuerung von Fenstern und Türen via App am Smartphone zulässt. Auf den Aspekt, dass Menschen immer älter werden und gleichzeitig immer länger in ihren eigenen vier Wänden wohnen, zeigten die Österreicher

Das MACO-Geschäftsführer-Trio auf der fensterbau frontale: V. l. Guido Felix, Ulrich Wagner und Ewald Marschallinger.


So wurde beispielsweise eine neue Lösung zum normgerechten Anschluss bodentiefer Elemente vorgestellt«, so Wagner. Im Fokus standen die Aspekte Design, Komfort und Sicherheit, die in nutzerorientierten Produkte überführt wurden, mit denen nicht nur die Verarbeitung, Lagerhaltung und Logistik vereinfacht wird, sondern die neben den Kunden auch Fachpublikum und Endkunden begeisterten. »Die Messe war für uns ein voller Erfolg. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen unserer Kunden und Wettbewerber, der große Andrang auf unserem Messestand und der überwältigende Zuspruch des Fachpublikums zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und lassen uns positiv in die Zukunft blicken«, so Ewald Marschallinger, der das Geschäftsführer-Trio komplettiert. »Wir konnten uns klar weg vom reinen Beschlaghersteller hin zum System- und Lösungsgeber positionieren. Als Gesamtanbieter war es unser Fokus, unsere Türschloss- und Hebe-Schiebe-Kompetenz zusätzlich zu unseren Dreh-KippLösungen herauszustellen und damit unser breites Produktportfolio aus einer Hand zu zeigen.« Die zahlreichen, auf der Messe erstmals vorgestellten Produktneuheiten, hätten deutlich die Innovationsführerschaft MACOs in der Branche unterstrichen. »Und nicht zuletzt mit unserem modernen Standkonzept, das auf die Zukunftsthemen Design, Sicherheit und Komfort fokussierte, und unserem Motto ›Austrian living comfort‹ ist es uns gelungen, uns geschäftsfeldübergreifend als Allround-Anbieter mit Innovationskraft zu präsentieren«, erläutert Guido Felix. Abgesehen von den GUS-Ländern konnte MACO zuletzt in allen Märkten an Umsatz zulegen. Im vergangenen Jahr hatte die Verlagerung der Saison in den Spätherbst für gute Geschäfte gesorgt – die Produktion läuft aktuell auf Hochtouren. »Aufgrund unseres breit gefächerten, stabilen Länderportfolios können wir jetzt Einbrüche in einzelnen Märkten gut abfedern. Wir wachsen weltweit

optimistisch ins neue Jahr starund die positiven Signale aus vielen Ländern und auch die ten,« so Ulrich Wagner. Die Intollen Rückmeldungen seitens haberfamilie bekenne sich zum Kunden, Geschäftspartnern und Standort Österreich, in den man Wettbewerbern von der fensterweiter kräftig investiere. So werBaustoff-Partner 150 x 251 ISOcoated_v2_300_eci.pdf 1 2016-03-23 12:25:39 bau frontale lassen uns äußerst de die Zentrale in Salzburg zu

einem Hochleistungsstandort ausgebaut. Neben der Modernisierung der Produktionsstätte ist eine Erweiterung um ein Forschungs- und Entwicklungszentrum geplant.


Systemsicherheit im Detail FOPPE + FOPPE »Zentraler Baustein unseres Auftritts war unser Vorwand-Montage-System »EMS+SI«, mit dem sich Fenster und Türen sicher in der Dämmebene von Fassaden einbauen lassen. Eine perfekte Ergänzung bildet unser neu entwickeltes Zubehör, denn häufig liegt die Systemsicherheit im Detail«, so Marketingleiterin Monique Foppe. tallhandwerker und Fassadenbauer direkt ein Bild machen. »Die Messe verlief außerordentlich erfolgreich für uns«, so Monique Foppe weiter. »Wir hatten viele spannende Fachgespräche mit den für uns wichtigen Ansprechpartnern, Architekten, Planern, Bauträgern sowie Händlern und Handwerkern. Auf sehr viel Interesse stießen unsere neuen kleinen Handmuster, da die Besucher direkt nachvollziehen können, wie einfach unsere Systemlösungen anzuwenden sind.« Monique Foppe abschließend: »Das Jahr ist gut angelaufen und wir blicken optimistisch nach vorne. Ein Schwerpunkt unserer Aktivitäten wird sein,

unsere Systemprodukte im Markt weiter zu etablieren – gerade auch beim energieeffizienten Bauen. Wir wollen unsere Präsenz bei Handwerkern und Händlern ausbauen. Unter dem Motto ›Time to change‹ wollen

wir mit unserem Servicepaket überzeugen. Denn mit der Unterstützung von Foppe ist vieles so einfach. Mit unseren Komplettleistungen arbeiten unsere Kunden wirtschaftlich, schnell und erfolgreich.«

FOPPE+FOPPE

Die neuen Basisprofile für den Bauwerksanschluss von Fenstern und Türen sprächen für sich. Ab sofort können diese passend für jedes Metallbausystem geliefert werden. Ein weiterer Anziehungspunkt am Stand: Die vorgeformten Seitenformteile »SFT«, die schnell und sicher zur Abdichtung von Tür- und Fensterelementen an die Bodenplatte sowie Fassade beitragen – und das an bisher neuralgischen Schwachpunkten. Alle Produkte von Foppe sind technisch aufeinander abgestimmt und lassen sich – je nach Anforderung – modular kombinieren. Noch dazu seien die Lösungen leicht anzuwenden – davon konnten sich Me-

Angeregte Gespräche auf dem Foppe-Stand.

RAL- Auszeichnung für Fugendichtungsfolie

»Wie gut eine Fensterabdichtung funktioniert und wie lange sie hält, hängt ganz entscheidend von der Qualität der Fugendichtungsmaterialien ab. Mit dem Gütezeichen der RAL Gütegemeinschaft Fugendichtungskomponenten und -Systeme ist man hier immer auf der sicheren Seite. Jetzt wurden die Anforderungen für die Vergabe des Gütezeichens noch einmal grundlegend überarbeitet und um die Produkte Dichtstoffe, Schäume und Vorwandmontagesysteme erweitert«, sagt Bernfried Stache, Geschäftsführer RAL Gütegemeinschaft 42 ____ baustoff-partner.de ____04/16

Fugendichtungs-Komponenten und -Systeme. »Contega IQ« erleichtert die Arbeit von Monteuren und schützt vor Bauschäden. Durch den feuchtevariablen Diffusionswiderstand ist das Band im Außenbereich diffusionsoffen, winddicht und schlagregensicher. Im Innenbereich wirkt es dampfbremsend. Das Material ist besonders anschmiegsam und anpassungsfähig, dadurch kann es leicht in Ecken gefaltet werden. Zudem hat »Contega IQ« eine eingebaute Dehnfalte, mit der Bauteilbewegungen aufgenommen werden. Die Monta-

ge mit einer Dehnfalte ist nach RAL Pflicht. Da nur ein Fensteranschlussband benötigt wird, erleichtert dies die Lagerhaltung und beugt Montagefehlern vor. »Contega IQ« ist sowohl für den Mauerwerks- und Betonbau, also auch für den Holzbau geeignet. »Die RALAuszeichnung bestätigt, dass unsere feuchtevariable Fugendichtungsfolie eine hohe Qualität aufweist. Auch unsere anderen Fensterkomponenten sind von unabhängigen Instituten geprüft, wie beispielsweise vom Institut für Fens-

MOLL PRO CLIMA

MOLL PRO CLIMA Ob innen oder außen: Das intelligente Fugendichtungsband »Contega IQ« von Moll Pro Clima kann beim Fenstereinbau beidseitig eingesetzt werden. Innen eingebaut ist es dampfbremsend und luftdicht; außen montiert ist es schlagregensicher, diffusionsoffen und winddicht. Aufgrund der hohen Qualität hat die RAL Gütegemeinschaft Fugendichtungskomponenten und -Systeme auf der fensterbau frontale ihr Gütezeichen verliehen.

Feuchtevariables Fensteranschlussband für den Einsatz innen und außen: »Contega IQ«. tertechnik (ift) Rosenheim«, so Pro Clima-Geschäftsführer Uwe Bartholomäi.


FAKRO

Energiesparendes Dachfenster FAKRO In Zeiten immer stärker steigender Energiekosten wird der geringe Energieverbrauch des Hauses immer wichtiger. Auch Dachflächenfenster müssen sinnvoll in das Gesamtkonzept zur optimalen Wärmedämmung integriert und installiert werden. Fakro denkt in diesem Sinne ganzheitlich und hat, dem Rechnung tragend, das neue Dachflächenfenster »FTT Thermo« entwickelt. Klassenprimus der Produktreihe ist das »FTT U8 plus EHV-AT Thermo« mit dem Wärmedurchgangskoeffizienten Uw=0,58 W/m²K. Das »FTT Thermo« kann in Niedrigenergie- und Passivhäusern eingesetzt werden, begeistert laut Hersteller mit seiner neuartigen Konstruktion und überzeugt mit seiner wegwei-

senden Thermoisolierung, die höchstes Energiesparpotenzial sowie gute Bedienbarkeit garantiert. Bei dieser neuartigen Konstruktion wird das Scheibenpaket in einen speziell entworfenen Flügelrahmen eingebaut. Im Vergleich zu den Standarddachfenstern hat das »FTT Thermo« verlängerte und verstärkte Holzprofile. Diese Konstruktion minimiert Wärmebrücken und garantiert eine bessere Thermoisolation. Bemerkenswert ist auch der Bedienkom-

fort und der hohe Nutzwert, der sich in der praktischen Anwendung offenbart. Das Dachfenster »FTT Thermo« ist ein Schwingfenster. Die Drehachse des Schwingflügels befindet sich um 7 cm höher versetzt über der Fenstermitte. Beim Umschwenken von 0° bis 45° wird der Fensterflügel durch einen speziellen Mechanismus unterstützt, der die sichere Stellung des geöffneten Flügels in beliebiger Position ermöglicht.

Dank der großen Fensterfläche und der Ausführung als Schwingfenster mit höher versetzter Schwingachse gelangt viel Licht ins Dachgeschoss und auch der ungestörte Zugang zum geöffneten Fenster ist gegeben.

Maßgeschneiderte Lösungen WAREMA »Die Messe hat uns die Möglichkeit geboten, als Komplettanbieter einen Überblick über unser umfassendes Sortiment zu geben und vor Ort unsere einzigartige Produktvielfalt zu zeigen. Ein Schwerpunkt unseres Messeauftritts war unsere neue Marketingkampagne zum WohnfühlZimmer. Darin zeigen wir, dass durch hochwertige Markisen und vielfältiges Zubehör von Warema auf der Terrasse oder dem Balkon zusätzlicher Lebensraum mit hoher Wohnfühlatmosphäre entsteht«, so Marion Fischer, Leiterin Marketing Warema Renkhoff SE. mit unseren Partnern werden wir jetzt die Neuheiten, die wir auf der Messe vorgestellt haben, im Markt einführen. Die Marke Warema steht seit jeher für Innovationen und maßgeschneiderte Lösungen. Unser Ziel ist es, durch zielgruppengerechte Vermarktung und große Kundennähe die Endkunden mit unserem Gesamtportfolio zu begeistern. Wir werden ihnen alle Möglichkeiten eröffnen, Sonnenlicht und -wärme individuell zu regeln und energieeffizient zu nutzen.« Die neuen Öffnungszeiten waren auch bei Warema ein Thema. Die Intention der Messe sei »gut gemeint« gewesen, habe aber leider nicht den gewünschten Effekt gehabt. »Unsere Standbesucher haben uns

mitgeteilt, dass sie keinen Vorteil in den neuen Öffnungszeiten gesehen haben und dem können wir als Aussteller uns leider nur anschließen. Die nach hinten verschobene letzte Stun-

de wurde von den Besuchern kaum wahrgenommen, so dass sich die tatsächlich genutzte Ausstellungszeit für uns eher verkürzt hat.«

ROTTSTEGGE

»Die Messe ist sehr gut gelaufen und unser Stand war an allen Tagen stark frequentiert. Wir haben die Anzahl unserer Kontakte weiter erhöht und sind rundum zufrieden«, so Fischer weiter. »Insbesondere die Vorstellung unserer Kooperation mit Solarlux war sehr erfolgreich, denn wir konnten das Thema parallel auf den Messeständen beider Unternehmen platzieren und so die Aufmerksamkeit für diese Zusammenarbeit zusätzlich steigern. Alles in allem kann ich sagen, dass die Teilnahme an der nächsten fensterbau frontale für uns gesetzt ist.« Das Jahr hat für Warema sehr gut angefangen und das Unternehmen geht davon aus, dass es auch so weitergeht. Marion Fischer: »Gemeinsam

Das herausragende Thema auf der Warema-PK war die Kooperation mit Solarlux. V. l. Stefan Holtgreife, Geschäftsführer Solarlux; Harald Freund, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Warema, Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende Warema; Lilly Heyer, Pressesprecherin Warema. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 43


Sicherheitstechnik und innovative Zutritte GUGELFUSS Im Mittelpunkt des Messeauftritts von Gugelfuss standen Sicherheitstechnik und innovative Zutritte. Im Kunststoff-Bereich präsentierte das Unternehmen sein neues System »Premium 82AD« und »82MD« mit neuartiger Dichtungstechnik und überzeugenden Uw-Werten. Ein weiteres Thema in Nürnberg waren selbsthemmende Getriebe. Diese bewirken die automatische Fixierung des Riegels und damit des Verriegelungszapfens. Falls dieser bei einem Einbruchversuch freigelegt wird, lässt sich der Verriegelungszapfen weder verschieben noch entriegeln – und somit sich das Fenster auch nicht öffnen. Das selbsthemmende Getriebe erhöht die Grundsicherheit am Fenster deutlich – und das bei gleichbleibendem Bedienkomfort. »Der gute Zuspruch unseres Publikums lässt schließen, dass wir uns richtig aufgestellt

und die gezeigten Exponate richtig ausgewählt hatten«, so das zufriedene Fazit von Geschäftsführerin Renate Gugelfuss. »Die Besucherzahlen und

die positiven Gespräche lassen uns optimistisch in die Zukunft blicken.« Auch sie hofft, dass die neuen Öffnungszeiten »ein einmaliger Versuch« waren.

GUGELFUSS

Im Beschlags-Bereich stellte Gugelfuss eine gesicherte Lüftungseinstellung bis RC 2N vor. Dies wird durch eine zusätzlich reduzierte Lüftungsstellung an DK-Fenstern ermöglicht. Dabei steht oben der Rahmen maximal 10mm vom Flügel ab und sorgt somit für einen permanenten gesicherten Luftaustausch. Die Vorteile liegen auf der Hand: Zum einen die Einbruchhemmung bis RC 2 trotz gekipptem Fenster, des Weiteren ist eine Zuschlagsicherung in Kippstellung vorhanden und nicht zuletzt sind durch eine zusätzliche Griffposition sind zwei Kippstellungen wählbar.

Das Gugelfuss-Messetam auf der fensterbau frontale.

BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE »Wir haben uns bei den HauptExponaten auf verdeckt liegende Bandtechnologie konzentriert. Auf dem Stand an sich konnten sich die vielen Besucher aber einen guten Überblick über unser Gesamtportfolio verschaffen«, so Albert Bartels, geschäftsführender Gesellschafter von BaSys. Das verdeckt liegende Band für überfälzte Haustüren »Masterband FX2 120 3-D FD« – ausgezeichnet mit dem German Design Award 2016 – konnte viele Besucher begeistern. Und die neue Bauart der verdeckt liegenden »Pivota DX Design« Modelle sei ebenfalls auf sehr positive Resonanz gestoßen. »Die Messe hat sich in den vergangenen Jahren sehr positiv entwickelt und ist aus unserer Sicht neben der BAU das jährliche Messe-Highlight in Deutschland für die Branche. Die Besucher sind auf hohem qualitativen Niveau, was uns die Ansprache mit unseren Produkten ›Made in Ger44 ____ baustoff-partner.de ____04/16

many‹ erleichtert. Insgesamt sind wir mit unserer Präsentation und dem Messeverlauf sehr zufrieden.« Bartels: »Wir erwarten, dass das Jahr 2016 positiv geprägt sein wird, was den Absatz unserer Produkte betrifft. Leider müssen wir feststellen, dass Neuentwicklungen immer schneller kopiert oder zumindest nachgeahmt werden. Somit steht für uns als inhabergeführtes Familienunternehmen die innovative Weiterentwicklung unseres Portfolios ganz oben auf der Agenda, um unseren Kunden pfiffige Lösungen mit Mehrwert bieten zu können.«

SCHÖPF

Pfiffige Lösungen mit Mehrwert

Albert Bartels präsentiert den German Design Award 2016, mit dem das verdeckt liegende Türband für Haustüren, »Masterband FX2 120 3-D FD«, kürzlich ausgezeichnet wurde. Seiner Meinung nach haben die neuen Öffnungszeiten folgende Schwächen: Die späteren Öffnungszeiten schienen nicht bis zu den Besuchern durchgedrungen zu sein. Ab 9 Uhr sammelten sich bereits Besucher in den Einlassbereichen. In Gesprächen mit den Messebesuchern entstand der

Eindruck, dass die verkehrsbedingten Probleme im Vergleich zu den Vorjahren eher größer geworden sind. Und da Messebesucher oft noch am Besuchstag den Heimweg mit mehreren Stunden Fahrzeit antreten, ist das Besucheraufkommen auf den Ständen ab 17.30 Uhr deutlich zurückgegangen.


Türen Erfolgsgeschichten für den Fachhandel MOSEL TÜREN Hochwertige Türen, gute Margen und ein schlankes Sortiment an Schnelldrehern, das den Geschmack von Millionen Kunden trifft – seit mittlerweile 20 Jahren sind Produkte von Mosel Türen aus Trierweiler ein fester Bestandteil im Sortiment vieler Fachhändler. nologie übertragen. Der große Vorteil für Händler und Kunden: Die ansatzlose Kante bietet weniger Fugen für Schmutz und ist weniger feuchtigkeitsanfällig. Die Rundkante bei CPL-Türen und -Zargen ist bis heute eine Erfolgsstory. 2005 ist für Mosel Türen ein wichtiges Geschäftsjahr. Als erster Hersteller führt das Familienunternehmen in diesem Jahr die Prägetechnologie bei Weißlacktüren ein und stellt damit eine völlig neue Designlinie vor. 2008 wurde die Designlinie durch die Investition in ein voll automatisiertes Bearbeitungszentrum erweitert. Mit dieser Möglichkeit wurden die heute sehr beliebten Weißlacktüren der Kollektion »Pura« und »Sensa« entwickelt. Seither fertigt Mosel Türen alle spritzlackierten Türen über einen Lackierroboter in Schleiflackqualität und verwendet dazu einen schadstoffarmen UV-Lack auf Was-

serbasis. Nach der Umstrukturierung der Produktion auf eine Baugruppenfertigung mit Halbfertigteilen im Jahr 2006 kann Mosel Türen als einer der ersten Hersteller schnell und flexibel auf Sonderwünsche der Kunden reagieren. 95 % des damaligen Sortiments sind innerhalb von sechs Arbeitstagen lieferbar. Mit der hauseigenen Spedition wurde 2010 auch der Grundstein dafür gelegt, die schnellen Produktionszeiten durchgängig bis zum Fachhandel in kurze Lieferzeiten umzusetzen. Individualität spielt bei Kunden eine immer größere Rolle. Das erkannte Mosel Türen bereits 2011 und macht mit neuer ICP-Technologie bislang kostspielige Intarsiendesigns für einen breiten Markt verfügbar. Schnelldreher mit Designs nach Kundenwunsch waren so kein Problem mehr. Auch heute spielt die ICP-Technologie noch eine entscheidende Rolle beim

MOSEL TÜREN

Seit der Einführung im Jahr 1996 hat sich die Marke als Experte für Wohnraumtüren auf dem Markt etabliert und ständig weiterentwickelt. »In 20 Jahren haben wir gemeinsam mit unseren Partnern im Fachhandel immer wieder erfolgreich den Markt bewegt«, freut sich Jörg Follmann, Vertriebsleiter von Mosel Türen, und blickt auf zwei spannende Jahrzehnte zurück. Um dem Fachhandel qualitativ hochwertige, pflegeleichte Türen mit optimalen Margen anbieten zu können, hat Mosel Türen 1998 als einer der ersten Hersteller furnierte Türen und Zargen mit industriell gefertigter Rundkante eingeführt. Im Markt wurden zu dieser Zeit fast nur eckige Türen und Zargen angeboten. Konsequent wurde diese Ausführung bereits 2003 als Trendsetter und Firstmover auch auf CPL-Oberflächen mit einer neuen Ummantelungstech-

Die Geschäftsführung und das Vertriebsteam von Mosel Türen stoßen auf 20 Jahre Erfolgsgeschichten für den Fachhandel an. Margret Borne-Müllerklein (Geschäftsführerin, 3. v. l.), Jörg Follmann (Vertriebsleiter, 4. v. l.) und Leo Bischoff (Gesamtvertriebsleiter, 5. v. l.).

Absatz und belebt nachweislich den Markt: 2013 hatten die meisten Händler die neuen WeißlackPlus-Designs im Sortiment. Dank marktfähiger Designs und eines stimmigen Sortiments erzielten teilnehmende Händler ein Umsatzplus von durchschnittlich 19,5 % mit Mosel Türen. Die CPL Eiche natur mit strukturierter Oberfläche bescherte Mosel Türen Ende 2015 den nächsten großen Coup. Binnen weniger Monate nach der Markteinführung hat das Unternehmen bereits mehr als 12000 Elemente mit dieser Oberfläche verkauft. Dabei ist das Familienunternehmen der einzige Türenhersteller, der acht Jahre Garantie auf seine Produkte bietet. Ein zugkräftiges Verkaufsargument für Händler und Kunden »und ein Qualitätsversprechen, das wir gerne und mit bestem Gewissen geben«, sagt Geschäftsführerin Margret Borne-Müllerklein. 2016 wird nicht nur wegen des Firmenjubiläums ein spannendes Jahr. Die Türexperten setzen im Fachhandel weiter auf das Prinzip »Einfach verkaufen«. Dafür hat das Unternehmen ein schlankes Angebot aus Schnelldrehern entwickelt. Ein klar strukturierter Katalog erleichtert als zentrales Beratungsmedium Händlern die Kundengespräche. »Ohne die üblichen 100 Eiche-Varianten und mit so wenig Beratungssackgassen wie möglich haben wir den Beratungsprozess hin zum erfolgreichen Abschluss verkürzt. In Gesprächen hören wir immer wieder, dass unser Kurs den Nerv des Fachhandels trifft«, freut sich Jörg Follmann. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 45


ATHMER

»Nachträgliches Dichtungssystem optimiert« ATHMER Mit »Nadi«, dem DIN-geprüften »Nachträglichen Dichtungssystem« von Athmer, lassen sich jetzt auch bestehende stumpf einschlagende Feuer-, Rauch-und Schallschutztüren in ihrer Funktion verbessern. Während das neuartige System für ein-und zweiflügelige Drehtüren zuvor nur für die Laibungsmontage in der Version »Nadi LM« erhältlich war, hat das Unternehmen zur fensterbau frontale die Variante »Nadi FM« für die flächenbündige Montage auf den Markt gebracht.

Die flexiblen, federnd gelagerten Dichtprofile des »Nadi«-Systems gleichen eine Verformung des Türblatts von bis zu 10 mm – optional sogar bis zu 14 mm – aus.

Dabei wird das Dichtsystem, nachdem bauseitig ein kleiner Gehrungsschnitt vorgenommen worden ist, auf der Schließfläche der Tür angebracht. Ein formschönes, klipsbares Abdeckprofil sorgt für eine ansprechende, moderne Optik ohne sichtbare Verschraubung. Die flexiblen, federnd gelagerten Dichtprofile des »Nadi«Systems gleichen eine Verformung des Türblatts von bis zu 10 mm – optional sogar bis zu 14 mm – aus. Somit lassen

sich durch den nachträglichen Einbau von »Nadi« die Rauchschutzwerte auch bei älteren Türen – wie sie heute noch oft in Krankenhäusern, Schulen oder Bürogebäuden zu finden sind – wirkungsvoll verbessern. »Nadi« eignet sich gleichermaßen für Holz-, Glas-, Metall- und Kunststofftüren sowie für barrierefreie Drehtüren. Kombiniert man das Dichtungssystem mit einer automatischen »SchallEx«-Bodendichtung von Athmer, lässt sich eine Tür somit nachträglich rundum – also an allen vier Seiten – für einen optimalen Feuer-, Rauch-und Schallschutz aufrüsten.

Zertifizierte Qualität Die »Nadi«-Produktreihe steht für Zuverlässigkeit und Qualität. So erfüllt sie die Anforderungen der DIN 18 095 sowie der europäischen Norm EN 1634 für die Verwendung als nachträglichen Rauchschutz bei bestehenden Feuerschutztüren. Aufgrund dessen hat Athmer für das innovative Dichtungs-

system auch die Prüfbescheinigung des Materialprüfungsamtes NRW erhalten. Darüber hinaus hat es den Athmer-internen Dauerbelastungstest mit einer Million Prüfzyklen erfolgreich absolviert.

Wahlmöglichkeit aus verschiedenen Sets Um alle gängigen Breiten von ein- und zweiflügeligen Drehtüren abzudecken und den Bestellvorgang zu vereinfachen, stehen Athmer-Kunden verschiedene Sets – sowohl für die Laibungs – als auch für die flächenbündige Montage – zur Verfügung. Optional kann die passende Bodendichtung »Schall-Ex L-15 FS« separat als Ergänzung mitbestellt werden. Die »Nadi«-Sets für zweiflügelige Drehtüren enthalten ein zusätzliches Dichtungselement, das den Verbindungsspalt zwischen den Schließkanten der beiden Flügel abdichtet. Dieses wird auf dem Überschlag des Mittelstulps angebracht.

»Nadi« eignet sich gleichermaßen für Holz-, Glas-, Metall-und Kunststofftüren sowie für barrierefreie Drehtüren. 46 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16


Bluetooth- und Codezugang vereint OKNOPLAST Bisher konnten Fachhändler ihren Kunden bei der Auswahl von smarten Zutrittskontrollsystem verschiedene Varianten anbieten, beispielsweise via Fingerscan, Bluetooth oder Codeeingabe. Der Kunde musste sich jedoch für genau eines dieser Systeme entscheiden. Durch die Kombination zweier Zutrittssysteme erhöht sich merklich der Komfort. Wer keinen Schlüssel mehr braucht und mit sich herumträgt, kann diesen auch nicht verlieren. Dabei erfolgt die Kommunikation zwischen Smartphone beziehungsweise Tablet und Empfänger am Schließsystem der Tür stets sicher verschlüsselt. Hacker haben keine Chance. Im Gegenteil erhöht sich die Sicherheit. Einbrecher können keinen verlorenen, gestohlenen oder nachgemachten Schlüssel mehr nutzen, um einzudringen. Die Verwaltung erfolgt über die zugehörige App. Hier können ganz leicht die Benutzerkonfiguration vorgenommen, Codes geändert und Berechtigungen gesperrt oder gelöscht werden. Auch die letzten 20 Zutritte lassen sich dort jederzeit nochmals einsehen. Dadurch müssen Gebäudenutzer niemandem mehr hinterherlaufen und die Schlüssel einfordern, wenn jemand nicht mehr willkommen ist. Wer will, dass eine neue Person Zutritt erhält, erteilt die Berechtigung einfach über die App. Insgesamt bietet »Aluhaus« vier Produktlinien mit zahlrei»Blue&Code« verbindet den Zugang per Bluechen Türfüllungstooth und Code-Eingabe auf einer numerischen modellen. Tastatur in einem System. OKNOPLAST

»Aluhaus« – die Marke für Aluminiumhaustüren unter dem Dach der europaweit erfolgreichen Oknoplast Gruppe – bietet ein neues Zutrittskontrollsystem, genannt »Blue&Code«, das den Zugang per Bluetooth und Code-Eingabe auf einer numerischen Tastatur in einem System verbindet. Mit der Bluetooth-Funktion erübrigt sich sogar ein Herausholen des Handys. Berühren die Nutzer das Gerät, sucht dieses über Bluetooth nach zugangsberechtigten Mobilgeräten und entriegelt dann die Tür. Auch wenn Befugte ihr Handy vergessen haben, können sie eintreten. Denn gleichzeitig ist ein Öffnen per Eingabe der richtigen Zahlenfolge auf dem zusätzlichen Code-Schloss möglich.

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Funktionstüren für das neue Besucherzentrum GARANT Eine Visitenkarte für das Wattenmeer bei Cuxhaven, nachhaltig und harmonisch in seine Umgebung eingepasst – dieser baulichen Herausforderung stellten sich die Architekten des neuen Besucherzentrums im dortigen Nationalpark. Im Zuge des Kunstprojekts Zwölf25 wurde die neue Bildungsstätte im Oktober vergangenen Jahres eröffnet. Zahlreiche geladene Gäste verschafften sich einen umfassenden Eindruck von dem neuen Besucherzentrum und überzeugten sich von seiner energieeffizienten Ausrichtung – von außen wie von innen. Über die enorme Bedeutung des Wattenmeers informieren insgesamt 14 Besucherzentren innerhalb des Nationalparks Wattenmeer. Eines von ihnen ist das Besucherzentrum Cuxhaven. Da das vorherige Besucherzentrum in dieser Form nicht mehr ausreichend war, wurde nun eine neue Informations- und Bildungsstätte erbaut, die in puncto Nachhaltigkeit hohe Standards setzt. Als Energiequellen dienen fortan unter anderem Geothermie, Wind- und Sonnenkraft. Zusammen mit dem Besucherzentrum

20 Jahre Mosel Türen

Erfolgsgeschichten für den Fachhandel Seit 20 Jahren eröffnet Mosel Türen dem Fachhandel mehr Frequenz, eine höhere Drehzahl und größere Margen. Das beweist unsere Mala 05, die Ihnen mit innovativer Prägetechnologie höchste Qualität und beste Margen ermöglicht. Wie Sie mit Mosel Türen Erfolge feiern können, verraten wir Ihnen gerne in einem Gespräch. Sprechen Sie uns an!

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Wilhelmshaven ist ein Aushängeschild für das Weltnaturerbe Wattenmeer und Niedersachsen entstanden. Zahlreiche Ausstellungen, Exkursionen und Führungen sollen das Umweltbewusstsein der kleinen und großen Besucher fördern und so zum Schutz des Wattenmeers beitragen. Die naturräumliche Einbindung des Neubaus in die unter Schutz stehende Umgebung war daher ein maßgebliches Kriterium. Das Ergebnis ist ein architektonisch sehr ansprechendes Gebäude mit einer Nettogrundflä-

Das neue Besucherzentrum in Cuxhaven informiert über die Bedeutung des Weltnaturerbes Wattenmeer. che von rund 1 020 m², das nicht nur durch seine repräsentative, sondern auch durch seine energieeffiziente Bauweise überzeugt. Die Architektur verknüpft den Dialog zwischen Gebäude und Landschaft sowie der Gebäudekonstruktion und der Ausstellung optimal miteinander.

Funktionstüren gewährleisten reibungslose Abläufe Um den anspruchsvollen Nutzungsbedingungen gerecht zu werden und Besuchern wie Exponaten zuverlässig Schutz zu bieten, ist der gesamte Neubau mit Funktions- und Standardtüren von der GARANT Türen und Zargen GmbH ausgestattet worden. Aufgrund des feuchten Klimas in Meeresnähe sind Türen erforderlich, die hohe Ansprüche an Formbeständigkeit qualitätsgerecht erfüllen. Die Innentüren der Klimaklasse 2 mit weißer Resopal-Oberfläche eignen sich für starke Beanspruchungen. Auch beidseitig unterschiedliche klimatische Bedingungen garantieren die Standfestigkeit dieser Türen.

Sie verhindern zudem, dass gegebenenfalls niedrige Außentemperaturen in die warmen Ausstellungsräume eindringen. Die Türen bewahren die Wärme im Innenraum und sind damit Teil der energieeffizienten Ausrichtung. Doch nicht nur die Umgebung, sondern auch die vielen Besucher verlangen den Türen einiges ab. Daher sind sämtliche Türen, die nahezu täglich in Gebrauch sind, der Beanspruchungsklasse S zuzuordnen. Wie in vielen Bildungseinrichtungen gehören Schulklassen zu den gerngesehenen Gästen des Besucherzentrums. Die Sicherheit aller Gäste ist natürlich von größter Wichtigkeit. Damit der Ernstfall der Gefahr nicht Tür und Tor öffnet, wurden überwiegend Rauch- und/ oder Brandschutzelemente (T30) eingebaut, die ein Übergreifen von Rauch und Feuer auf weitere Gebäudebereiche verhindern. Für die ungestörte Besichtigung der verschiedenen Ausstellungen wurden Schallschutztüren installiert. Sie sorgen für eine ruhige Kulisse auch bei viel Pu-


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Hochwertige Funktionstüren sorgen für einen sicheren Aufenthalt der großen und kleinen Besucher. Mit Lichtausschnitt schaffen sie nicht nur erkenntnisreiche Einblicke, sondern lassen die verschiedenen Bereiche miteinander verschmelzen. blikumsverkehr und begeisterten Schülern. Um die sensiblen Exponate zuverlässig zu schützen, kommen in diesen Arealen spezielle einbruchhemmende Türen der Beanspruchungsklasse E zum Einsatz. In den weniger empfindlichen Bereichen des Besucherzentrums erfüllen Normtüren verlässlich ihren Dienst – teils mit Lichtausschnitt und als zweiflügelige Elemente. Ebenfalls in Weiß gehalten, tragen sie zur modernen Gestaltung des Neubaus maßgeblich bei. Umweltschutz beim Bau beginnt mit der Verwendung kontrollierter Materialien. Im Falle

der Innentüren bedeutet das: Alle Elemente sind PEFC zertifiziert. Das Siegel weist wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltig erzeugtes Holz aus. In die Betrachtung mit einbezogen werden auch die Produktionskette und der Transport der Güter. Dass darüber hinaus keine Schadstoffe in die Umgebungsluft abgegeben werden, bestätigt die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) mit einem zusätzlichen Gütesiegel. Watt erleben, innerhalb oder außerhalb des neuen Besucherzentrums – diesem Vorhaben steht nun nichts mehr im Weg.

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GFS In der DIN EN 1125 wird festgelegt, dass Paniktüren mit Stangengriffen oder Druckstangen ausgestattet werden müssen. Dadurch soll erreicht werden, dass Menschen, die in einer Paniksituation gegen den Notausgang gedrückt werden, automatisch nach außen kommen. Diese Art von Stangengriffen ist in den USA und England bereits seit vielen Jahren weit verbreitet. In Deutschland wird sie nun auch immer gebräuchlicher. Da diese unverschlossenen Türen oft unbefugt genutzt werden, sollten sie mit einem signalgebundenen Sicherungssystem versehen werden. Eine preisgünstige und wirkungsvolle Lösung ist hier eine neue Produktentwicklung von GfS aus Hamburg: der »GfS »Dexcon« (»DoorEXitCONtroller«) für Stangengriffe. Dieser wird mit seinem horizontal, individuell verstellbaren, Auslösewinkel oberhalb des Stangengriffes montiert und sichert diesen. Gleichzeitig baut er in seinem roten robusten Kunststoffgehäuse, das mit einem »Stop« Piktogramm versehen ist, eine deutlich sichtbare und wirkungsvolle Hemmschwelle gegen unbefugtes Öffnen der Tür auf. Aufgrund des Batteriebetriebs ist keine Kabellegung erforderlich und da-

her eine schnelle und einfache Montage gewährleistet. Die Befestigung auf dem Türblatt erfolgt mit Hilfe von Schrauben oder eines Spezialklebestreifens. Der Auslösewinkel wird mit einem roten Befestigungsclip am Gehäuse angebracht und so weit auseinandergezogen, dass er unterhalb des Stangengriffes sitzt. Bei Betätigung bricht der rote Befestigungsclip, wobei ein Signal (85 dB) aktiviert wird, das von einer berechtigten Person mit dem Geräteschlüssel gelöscht werden kann. Der an einem Sicherungsband befestigte Auslösewinkel muss nun lediglich mit einem neuen Befestigungsclip wieder fixiert werden und schon ist der »GfS Dexcon« für den Stangengriff reaktiviert. Ein integrierter Voralarm, der bereits bei leichter Bedienung des Stangengriffes ertönt, baut eine zusätzliche Hemmschwelle auf und wirkt einem möglichen Missbrauch effektiv entgegen.

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Holz-Tradition – modern interpretiert WIPPRO Mit seinen neuen Produkten lag dabei der oberösterreichische Hersteller Wippro in Nürnberg im Trend. Die Hauptforderungen der Märkte sind Nachhaltigkeit, Komfort, Ästhetik, Design, Sicherheit und Qualität. Und damit will das Familienunternehmen punkten. Auf großes Interesse stieß die »Klimatec«Dachbodentreppe. »Die Kombination aus Passivhausstandard und höchster Funktionalität ließ Fachwelt und Besucher staunen«, so das Unternehmen. Die weitgehende Eliminierung von Kältebrücken, der einfache Einbau der Treppe und die, auf generationenlangen Gebrauch ausgelegte, nachhaltige Qualität wussten zu beeindrucken. Bei den Türen hatten es dem Nürnberger Publikum vor allem die Türen in Verbindung mit dem »Flat«-Zargensystem angetan. Die verdeckt liegenden Zargen ermöglichen innenarchitektonische Highlights, lässt doch ihr flächen- und mauerbündiger Einbau Tür und Wand optisch »verschmelzen«. Und so waren es vor allem die raumhohen Lösungen, die Gestalter und Verwender faszinierten. Wie attraktiv Holz wirkt, wenn es von Handwerksprofis verarbeitet wird, ließ sich aus

den ausgestellten Türen mehr als nur erahnen. Die präsentierten Haustüren gefielen, denn sie zeigten, wie gekonnt sie Fassaden optisch aufwerten und – andererseits – höchsten Sicherheitsstandards und Komfortansprüchen genügen. Auch die Raumsparsysteme zogen große Aufmerksamkeit auf sich. Den Platz »hinter der Tür« sinnvoll nutzen zu können, ermöglichen die Raumspar-, Schiebe- und Falttüren aus dem Mühlviertel. Die »Ästheten« unter den Messestand-Besuchern schätzten dabei vor allem die Anwendbarkeit aller Wippro-Designs auch für diese Türen. Repräsentanten der Hotellerie, anderer gewerblicher Bereiche, sowie aus privater Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung informierten sich über die Raumtrennungssysteme, für deren hohe Qualität, Funktionalität und Bedienungskomfort der österreichische Aussteller mittlerweile international bekannt ist

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Anschauen, anfassen und erleben PRÜM TÜRENWERK Für Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden spielt die Wahl der passenden Türen eine entscheidende Rolle. Türen sollen mit dem individuellen Wohnstil harmonieren – doch die Vielfalt an Farben, Materialien oder Oberflächen macht die Kaufentscheidung alles andere als leicht. Auch der Hagebau-Gesellschafter Curtze weiß, wie wichtig den Kunden vor dem Kauf ein persönliches Beratungsgespräch und eine vielfältige Sortimentsausrichtung sind. Mit Hilfe von PRÜM wurde die Türenausstellung im nordhessischen Korbach vollständig erneuert. Als einer der führenden Hersteller von Innentüren bietet PRÜM dem Fachhandel die Verbindung von kompetenter Beratung und maßgeschneiderten Konzepten, kombiniert mit professioneller Architektenleistung rund um das Thema Ausstellungsfachplanung. In modernem Ambiente und auf einer Fläche von 400 m² präsentiert das Traditionsunternehmen C. C. Curtze nun die umfassende Produktvielfalt und lädt Besucher zum Anschauen, Anfassen und Erleben ein.

Erstklassiger Service für die perfekte Türenpräsentation

Nicht nur die Vielfältigkeit, auch die klare und durchgängige Struktur der neuen Ausstellung überzeugt.

Hochwertiges Konzept – ganzheitlich und individuell PRÜM übernimmt auf Basis einer Vor-Ort-Besichtigung die komplette Planung und Entwicklung des Ausstellungskonzepts und präsentiert diese in Form einer perspektivischen Visualisierung. Eine maßgeschneiderte Ge-

PRÜM TÜRENWERK

Die neue Ausstellungswelt von C. C. Curtze schafft individuelle Erlebnisräume, die zum Kauf inspirieren. Zu sehen sind zahlreiche moderne und klassische Wohnraumtüren, Funkti-

onstüren sowie Zargen, Windfangelemente, Ganzglas- und Schiebetüren – teilweise eingebettet in ein Beratungskonzept, das eine gesamte Wohnperspektive darstellt. »Mit unserem Ausstellungsservice und einem Maximum an Individualität schaffen wir für unsere Kunden eine Möglichkeit, ihr Produktportfolio erstklassig zu präsentieren«, so Udo Roggendorf, Innenarchitekt und Leiter Zentral-Marketing bei PRÜM sowie Ansprechpartner für individuelle Ausstellungskonzepte. Dabei überzeugt die neue Ausstellung von C. C. Curtze nicht nur durch Vielfältigkeit, sondern zudem durch eine klare und durchgängige Struktur. »Das Ordnungssystem wurde perfekt umgesetzt. Besucher finden das Wunschprodukt gleich auf Anhieb und sind in der Vielfalt an Elementen nicht verloren«, stellt Udo Roggendorf fest.

Die neue Ausstellungswelt von C. C. Curtze schafft individuelle Erlebnisräume, die zum Kauf inspirieren. 52 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

samtlösung. »Von der Planung bis zum eigentlichen Umbau konnte mich der Service vollends überzeugen. Nicht nur das ganzheitliche Konzept, sondern auch meine individuellen Wünsche wurden zu meiner vollsten Zufriedenheit umgesetzt«, freut sich Herbert Curtze, der mit dem neuen Ausstellungssystem über eine der größten und attraktivsten Türenausstellungen der Region verfügt. »Wir kennen PRÜM als langjährigen kompetenten Partner, der mit den speziellen Anforderungen der Branche bestens vertraut ist. Der Umbau hat dazu geführt, dass wir auf der vorhandenen Fläche viel mehr Exponate zeigen können als vorher. So können wir unsere Position im Wettbewerb weiter festigen. Zudem sind wir in der Lage, ganze Räume zu simulieren. Unsere Kunden können dadurch die Türen in einer realistischen Umgebung wirklich hautnah erleben, statt sie nur anzusehen«, fügt der Geschäftsführer des 1829 gegründeten Familienbetriebs hinzu.


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Runder Blickfang in Türen

Die Bullaugen werden in sechs Größen von 200, 250, 300, 350, 400 und 500 mm (Ausschnitte im Türblatt/Nenndurchmesser) angeboten. Zur Auswahl stehen fünf verschiede Ausführungsvarianten: mit unsichtbarer, einseitiger und beidseitig sichtbarer Verschraubung sowie Blatt- oder Falzverschraubung. Die Oberfläche der Edelstahlbullaugen ist fein gebürstet, die Alu-Bullaugen können entweder fein gebürstet, nach RAL pulverbeschichtet oder eloxiert werden. Um individuelle Kundenwünsche zu erfüllen, ist es möglich, die Bullaugen bis zu einer Schenkellänge von 60 mm zu fertigen. Eckige Edelstahl-Verglasungsrahmen (Größen nach Kundenwunsch) gehören ebenfalls zum Programm.

GESCO-METALL

GESCO-METALL Gesco-Metall zeigte in Nürnberg sein Angebot an Bullaugen aus Edelstahl und Aluminium, die einen echten Blickfang für Innen- und Außentüren, Paneele und Fassaden darstellen.

ISOPLUS DIE NEUE KUNSTSTOFF-KLASSE VON UNILUX Nur 76 mm Bautiefe.

Bullaugen: ein Blickfang für Innen- und Außentüren, Paneele und Fassaden.

Erfüllt die Anforderungen der EnEV 2014 für Neubauten.

Türschließer für barrierefreies Bauen

· Rahmen und Flügel flächenversetzt und halbflächenversetzt · 40 Folierungen zur Auswahl · 6-Kammer Mitteldichtungssystem mit Uw-Wert bis zu 0,79 · 26, 32, 40, 48 mm Glas im Standardsortiment

ECO SCHULTE Der Mendener Spezialist für Türsystem-Sicherheit ECO Schulte präsentierte auf der fensterbau frontale zahlreiche Neuheiten, so zum Beispiel mit »ECO TS 62« einen Türschließer für barrierefreies Bauen.

· Bis zu 130 kg Flügelgewicht · Bis zu Schallschutzklasse 5 (48 dB)

Türen nach DIN SPEC 1104, DIN 18 040, BS 8300:2001 DDA und ERP. Er hat ein stark abfallendes Öffnungsmoment, was den Kraftaufwand beim Öffnen der Türen verringert – gerade für den angesprochenen Personenkreis mehr als ein Komfortkriterium. Ein hoher Wirkungsgrad stellt dennoch eine ausreichende Schließkraft sicher. Der »TS 62« kann im Objekt mit allen ECO Schließfolgereglungen und FSA kombiniert werden.

Der »ECO TS 62«

ECO SCHULTE

Ein müheloses Begehen mit minimalem Kraftaufwand gewährleistet die neue Getriebetechnik im Inneren des »ECO Newton TS-62«. Das Produkt ist deshalb besonders geeignet für Pflegeheime, Krankenhäuser, Kindergärten und überall dort, wo für Menschen mit Handicap ein erhöhter Begehkomfort erforderlich ist. Der Türschließer hat eine Schließkraft 2-5 nach DIN EN 1154 A. Er erfüllt die europäischen Normen für barrierefreies Bauen mit Anforderungen an leichtgängige

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Boden SGH-PARKETTFREUND Im Jahre 1989 gründeten die Eheleute Gertrud und Helmuth Seiß – aus deren Initialen ergibt sich auch die Firmenbezeichnung – die Firma SGH Metall- und KunststoffTechnologie. Mit hochwertigen Aluminium-Profilsystemen sowie einer kleinen Auswahl an Zubehörartikeln und Dämmunterlagen wurde die Marke »Parkettfreund« ins Leben gerufen. Auf diese Weise konnten die Verarbeiter bereits seinerzeit die wichtigsten Produkte für die Verlegung von Parkett und Laminat aus einer Hand beziehen. Ein weiteres Standbein des Unternehmens aus dem bayerischen Denkendorf war die Kunststoffbearbeitung: Unter der zweiten Marke »Saflo« wurden Kunststoff-Fliesen für den Freizeit- sowie Industriebereich produziert und vermarktet. Da sich im Jahre 2001 kein Nachfolger fand und SGH überwiegend den Holzhandel belieferte, übernahm die damalige Hermann Friedrich Künne GmbH & Co. (später: Küberit) mit Sitz im westfälischen Altena, die SGH als Tochterunternehmen. Beide Unternehmen sind in unterschiedlichen Marktsegmenten tätig.

Seit 2001 unter dem Dach der Küberit

alle Anforderungen anbieten«, erläutert SGH-Vertriebsleiter Thomas Frohne. Ende des vergangenen Jahres wurde der Standort Drolshagen aufgegeben und der gesamte Betrieb und die Verwaltung zogen nochmals um, diesmal nach Schalksmühle. Ein Teil der SGH-Produktion fand Platz bei Küberit.

Hohe Qualität der Produkte und Leistungen Das Unternehmen SGH-Parkettfreund beschäftigt aktuell 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein großes Anliegen der Geschäftsführung ist die Ausbildung des eigenen Nachwuchses. Jahr für Jahr werden junge Menschen in den Bereichen Verwaltung, Lagerwirtschaft und Produktion ausgebildet. »Unsere Fachkräfte sowie ständige Investitionen in neueste Technologien und Zertifizierungen sind Garanten für ei-

»Durch stetige Optimierungen und Marktanalysen präsentieren wir jedes Jahr Neuheiten und Ergänzungen und können somit gezielt auf die Trends im Bodensegment reagieren.« Thomas Frohne SGH-Vertriebsleiter ne kontinuierlich hohe Qualität unserer Produkte und Leistungen«, so Frohne. »Durch stetige Optimierungen und Marktanalysen präsentieren wir jedes Jahr Neuheiten und Ergänzungen und können somit gezielt auf die Trends im Bodensegment reagieren.«

Drei Produktbereiche Mit rund 15 000 Verkaufsartikeln bietet SGH-Parkettfreund dem Fachhandel im In- und Ausland das wohl umfangreichste Produktportfolio an, das sich in drei Produktbereiche untergliedert: Bodenbelagsprofile der Spitzenklasse, die optimal abgestimmt und zugeschnitten sind auf die jeweiligen Bodenbeläge

SGH

Bereits ein Jahr später zog SGH nach Drolshagen um. Der neue Standort wurde im Jahre 2004 um eine weitere Halle mit 2 800 m² Produktionsfläche er-

weitert und bot somit Platz für zwei Ummantelungsanlagen, auf denen Aluminium-Profile mit Holzdekoren oder Echtholzfurnieren ummantelt wurden. Im Folgejahr optimierte das Unternehmen seine Produktion durch die Inbetriebnahme eines eigenen Werkzeugbaus. Auch die Folgejahre standen ganz im Zeichen von Investitionen: 2009 wurden eine neue Polieranlage und eine automatische Verpackungslinie in Betrieb genommen, außerdem wurde in die Heiß-Lack-Technik investiert, mit der heute hoch strapazierfähige Oberflächen bei einer Abriebfestigkeit AC3 bis AC5 hergestellt werden. »Im Spätsommer 2014 wurde die Kollektion der Unterlagsbahnen auf 40 verkaufsstarke Produkte ausgebaut. Auf diese Weise können wir seitdem auch in diesem Segment die idealen Lösungen für nahezu

ROTTSTEGGE

»Reagieren gezielt auf die Trends im Bodensegment«

Die innovativen Profilsysteme zum Schrauben stellen den größten Sortimentsbereich von SGH dar. 54 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

Die Bodenbelagsprofile sind optimal auf die jeweiligen Bodenbeläge und räumlichen Gegebenheiten abgestimmt und zugeschnitten.


SGH stellt dem Fachhandel seine umfangreiche Unterlagsbahn-Kollektion mit 40 Artikeln zur Verfügung. und räumlichen Gegebenheiten. Des Weiteren die Zubehörprodukte. Hierzu gehören Verlegewerkzeug, Designartikel wie Türstopper oder Heizkörperrosetten, Pflege- und Reinigungsmittel sowie Reparaturprodukte. Und nicht zuletzt stellt SGH dem Fachhandel seine umfangreiche Unterlagsbahn-Kollektion mit 40 Artikeln zur Verfügung. Mit diesem Sortiment bietet das Unternehmen praxisnahe

Lösungen für alle Anforderungen, wie z. B. die Eignung für den Einbau von Fußbodenheizungen, Druckfestigkeit sowie die Verbesserung des Wohnkomforts durch Gehschallreduzierung. Thomas Frohne schaut sehr optimistisch in die Zukunft: »Durch die in den letzten Jahren stetig wachsenden Umsatzzahlen, die starke Zunahme an neuen Kunden sowie

die hohe Zufriedenheit unserer Partner im Markt werden wir bestätigt, dass letztendlich nicht nur der Preis, sondern das Gesamtpaket mit unserer hochwertigen Qualität ›Made in Germany‹ zählt. Daher sehen wir uns auch in Zukunft als führenden Komplettanbieter für den Fachhandel und freuen uns über die Herausforderungen, denen wir uns täglich stellen werden.«

Designartikel wie Türstopper komplettieren das Portfolio.

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DESIGNFLOORING Die neue »Art Select Stone Kollektion« ist eine der Premium Kollektionen von Designflooring, die Luxus in jedem Raum schaffe, so der Hersteller. Von der Natur inspiriert, reproduziere sie die Details und Eigenschaften natürlicher Materialien verblüffend realistisch. Bei der Konzeption dieser Serie haben sich die Designer vor Ort von Marmor-, Schiefer-und Travertin-Steinbrüchen inspirieren lassen und übertrugen die Details in handgearbeitete Fliesenformate. Auf stilvolle und einzigartige Weise mache diese Premiumkollektion die natürliche Schönheit von Kalkstein, Marmor, Schiefer und Travertin lebendig. »Art Select Stone« bietet authentische Designs und naturgetreue Prägungen, die die einzigartigen Marmorierungen

und Strukturen von echtem und handbearbeitetem Stein wiedergeben. Mit der Erweiterung um zwölf neue Designs umfasst die »Van Gogh Kollektion« nun 32 Holztöne. Seit der ersten »Van Gogh Kollektion«, die durch wohnliche und natürliche Anmutung fasziniert, versuchen die Designer auch Trends aus der Mode und Raumgestaltung aufzunehmen. Inspiriert von den Vorgängen, die während der Alterung von Holz entstehen, bringen die neuen Far-

ben einen neuen rustikalen und aufgearbeiteten Look in jeden Raum. Die erweiterte Kollektion verfügt nunmehr über vier Designs – »French Oak«, »American Redwood«, »Scottish Beech« und »Aged Redwood«. Die »American Redwood«-Farben umfassen Designs, die von Eisenbahnschwellen inspiriert sind. Das Holz ist wiederverwertet und über Jahre schön gealtert. Hierbei wurden Techniken bei der Produktion eingesetzt, die die natürlichen Alterungsprozesse nachempfinden, oh-

DESIGNFLOORING

Inspiriert von der Natur

Bei der Konzeption der »»Art Select Stone Kollektion« haben sich die Designer von Marmor-, Schiefer-und Travertin-Steinbrüchen inspirieren lassen und übertrugen die Details in handgearbeitete Fliesenformate. ne dabei die praktischen Nachteile von echtem Holz in Kauf nehmen zu müssen. Die sattbraunen Farben der »Beech« Designs passen zu jedem Dekor und schaffen laut Anbieter eine wunderschöne Atmosphäre in jedem Raum.

JANSER Perfekte Parkettoberflächen sind das Ergebnis handwerklicher Leistung im Zusammenspiel mit dem Einsatz geeigneter Maschinen, Schleifmittel und Oberflächenfinish. Insbesondere geölte Oberflächen, die immer mehr auf dem Vormarsch sind, erfordern eine perfekte Vorbehandlung, vor allem beim Feinschliff da auch kleinste Fehler später sichtbar bleiben. Die Hersteller von Schleifmaschinen haben in den letzten Jahren unterschiedliche Systeme für den Feinschliff von Parkettoberflächen entwickelt. Eines davon besteht aus einem Mehrscheibenteller in Verbindung mit einer speziell dafür geeigneten Einscheiben-Schleifmaschine. Auch bei Janser hat man sich mit diesem Thema beschäftigt und mit dem selbstangetriebenen Dreischeibenteller »Trivo Disc« eine neuartige Lösung entwickelt. Das Besondere des »Trivo Disc« ist, dass die Möglichkeit besteht, eine bereits vorhandene Columbus-Einscheibenmaschine mit einer Leistung von 56 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

1 500 W (z. B. das vielfach eingesetzte Modell »145 S« oder »145 SH«) als Antriebsmaschine einzusetzen. Das spare enorm Kosten, und die Columbus-Einscheibenmaschine könne trotzdem weiterhin für die Unterbodenbearbeitung verwendet werden, so der Hersteller. Die Umrüstung der Maschine für den Selbstantrieb des »Trivo Disc« ist einfach, erfordert kein Fachwissen und ist in wenigen Minuten erledigt. Die selbstangetriebenen Klett-Schleifteller haben einen Durchmesser von 150 mm und erreichen eine konstante Umdrehung von ca. 600 U/min. Der Abtrag ist dadurch sehr effektiv. Das Ergebnis: Eine er-

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Selbstangetriebener Dreischeibenteller

Die besonderen Merkmale des »Trivo Disc«: Zwangsantrieb der Schleifteller über geräuscharme Zahnriemen-Technik. Die großen TellerÖffnungen ermöglichen eine optimale Absaugleistung. höhte Abtragleistung, perfekte Parkettoberflächen-Qualität sowie eine effiziente Arbeitsweise mit Zeitersparnis. Aber auch die mit stufenloser, elektronisch regelbarer Geschwindigkeit ausgestattete »Speedtronic« von Janser eignet sich ideal und es ergeben sich weitere Vorteile. Durch die

stufenlose Geschwindigkeitsregelung von 80 – 400 U/min wird eine enorme Schleifleistung erreicht. Je nach Oberfläche und Aufgabenstellung kann dabei die Umdrehung der KlettSchleifteller individuell geregelt und eine optimale Anpassung an die Oberfläche gewährleistet werden.


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Fugenmörtel: Extra schlämmfähig, hochfest und farbbrillant SOPRO BAUCHEMIE Mit der »FlexFuge floor« hat die Sopro Bauchemie zum Jahresbeginn ihr Profi-Sortiment um einen neuen, extra schlämmfähigen Fugenmörtel erweitert. Dank der innovativen »Sopro OPZ-Technologie« sorgt er zusätzlich für kalkschleierfreie und farbbrillante Fugen – bei gleichzeitig hoher mechanischer Belastbarkeit und Abriebfestigkeit. Bei der neuen »Sopro FlexFuge floor« handelt es sich um einen zementären, extra schlämmfähigen Fugenmörtel (CG2 WA nach DIN EN 13 888) zum Verfugen von Steinzeug, Feinsteinzeug, Beton- und Naturwerkstein sowie allen Arten von Mosaik am Boden in Fugenbreiten von 2 bis 8 mm – innen und außen. Die leichtgängige Verarbeitung der extra schlämmfähigen »Sopro FlexFuge floor« kann mit einem Gummischieber im Stehen erfolgen. Dies führt nicht nur zu einer extra hohen Flächenleistung.

Das Aufbringen des Fugenmaterials im Schlämmverfahren eignet sich auch hervorragend für größere Bauvorhaben, bei denen eine rückenschonende Verarbeitung im Stehen gewünscht wird – wie beispielsweise in Bürokomplexen, Supermärkten oder Industriehallen. Wie schon bei den anderen zementären Sopro Fugenmörteln der neuen Generation sorgt auch bei der »Sopro FlexFuge floor« die innovative »Sopro OPZ-Technologie« für eine kalkschleierfreie Fugenoberfläche und somit für eine gleich-

mäßige Farbbrillanz der Fugen. Zudem besteht die Möglichkeit, den Fugenmörtel mit Sopro Glitter in Gold oder Silber zu mischen, so dass ein individuell glitzerndes und optisch sehr ästhetisches Fugenbild entsteht. Die »Sopro FlexFuge floor« ist dank hoher kristalliner Wasserbindung schnell erhärtend und bereits nach zwei Stunden begeh- und nach vier Stunden belastbar. Der Fugenmörtel eignet sich somit ideal für mittel- und großflächige Verfugungen am Boden, bei denen ein schneller Baufortschritt gefordert ist.

Der Fugenmörtel eignet sich ideal für mittel- und großflächige Verfugungen am Boden, bei denen ein schneller Baufortschritt gefordert ist. Daneben zeichnet sich sie sich durch eine hohe mechanische Belastbarkeit sowie hohe Kratzund Abriebfestigkeit durch den Einsatz von »Mikrodur«-Feinstzement aus. Zudem ist der Fugenmörtel beständig gegen Dampfstrahl- und Hochdruckreiniger.

Beschichten ohne Ausfallzeiten SAICOS COLOUR Wer viel Freude an dem wertvollen Werkstoff Holz haben möchte, sollte auf eine hochwertige Beschichtung und Pflege achten. Hier empfehlen sich natürliche Öle, die tief in das Holz eindringen und so eine möglichst lange Haltbarkeit ermöglichen.

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lüftung, kein Problem mehr. Die bekannte oxidative Trocknung des Hartwachsöls bleibt bestehen und wird durch den Härter unterstützt. Das Additiv wird direkt in das Premium Hartwachsöl gegossen, aufgeführt und dann per Rolle aufgetragen. Die Trockenzeit verringert sich auf zwei bis drei Stunden. Besonders interessant für den Objektbereich: die Endhärte wird bereits nach 24 Stunden erreicht und durch den Härter zusätzlich erhöht. Wo sonst auch mehrere Tage nach der Endbeschichtung der Betrieb nur eingeschränkt nutzbar war, geht die »Renovierungsphase« nun fast unbemerkt vonstatten. Der Zusatzhärter

2K lässt sich auch mit »Ecoline Hartwachsöl« und »Ecoline«

Öl-Grundierung aus dem Hause Saicos kombinieren.

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Gerade in öffentlichen Gebäuden gibt es zwei Punkte, die bei der Suche der richtigen Beschichtung einen besonderen Stellenwert haben: es muss schnell gehen und lange halten. So wird beispielsweise der Club-Betreiber nur ungern auf wertvollen Umsatz verzichten, um seinen Boden beschichten zu lassen. Genau dieser Problematik, die besonders bei »ÜberNacht-Baustellen« zum tragen kommt, hat sich Saicos angenommen und den Zusatz-Härter 2K für das »Premium Hartwachsöl« entwickelt. Mit dieser Komponente sind auch ungünstige Baustellenbedingungen, wie hohe Luftfeuchtigkeit oder schlechte Be-

Der neue Härter ist Teil des Premium Hartwachsöl Systems. Mit insgesamt vier Zusätzen für die farblosen Premium Hartwachsöle können die unterschiedlichsten Produkteigenschaften individuell zusammengestellt werden.


Modernes und überzeugendes Design

Gyvlon. Der Fließestrich. Wir steh’n drauf.

PROJECT FLOORS Wer einen gehobenen, modernen und außergewöhnlichen Stil bevorzugt, ist sicherlich schon mit dem Hotel im Wasserturm vertraut, das mitten im Herzen der Kölner Innenstadt liegt. Der einst größte Wasserturm Europas ist bereits 140 Jahre alt und wurde 1990 zum Hotel umgebaut. Seitdem steht der Turm auch unter Denkmalschutz. Neben außergewöhnlicher Innenarchitektur und zeitloser Modernität, verfügt das Hotel über die beiden Restaurants »D/\blju `W« und »Himmel un Äd«. Das »D/\blju `W« überzeugt in legerer Atmosphäre mit regionalen, nationalen und internationalen Einflüssen und lässt seine kulinarischen Genießer die konventionelle Küche neu entdecken. Das Gourmet-Restaurant »Himmel un Äd« hingegen glänzt mit gehobenen und feinsten Produkten, die überwiegend aus der Region stammen. Doch damit nicht genug, das besondere Highlight ist die 360 Grad Panorama Dachterrasse, die in 35 Metern Höhe einen unvergesslichen Ausblick auf die Stadt Köln und seine Wahrzeichen bietet.

Authentische Optik

PROJECT FLOORS

Insgesamt verfügt das Hotel im Wasserturm über 88 Gästezimmer und Suiten, die mit Stil, Eleganz und Komfort überzeugen. Passend zur freundlichen Ausstattung wählten die Verantwortlichen einen hellen und warmen Kunststoff-Designbodenbelag von Project Floors. Das Design »PW1633« aus der »floors@work«-Kollektion mit einer Nutzschicht von 0,55 mm fügt sich perfekt in das moderne und gehobene Gesamtbild des Hotels ein.

Das Design »PW1633« aus der »floors@work«Kollektion mit einer Nutzschicht von 0,55 mm fügt sich perfekt in das moderne und gehobene Gesamtbild des Hotels ein.

Auch farblich ergänzt sich der gekälkte Eichenton mit der Ausstattung und verstärkt das gemütliche und warme Ambiente. Auch farblich ergänzt sich der gekälkte Eichenton mit der Ausstattung und verstärkt das gemütliche und warme Ambiente. Neben der authentischen Optik sind im Hotelgewerbe vor allem die Strapazierfähigkeit sowie die kostengünstige Reinigung der Bodenbeläge entscheidend. Durch die Wasserunempfindlichkeit lassen sich die Beläge sogar im Gästebadezimmer verlegen, selbstverständlich auch auf Fußbodenheizungen. Da nach wie vor Holzdekore am meisten gefragt sind, kann im Bad oder auch im Wellness- und Fitnessbereich problemlos der Look eines edlen Echtholzbodens erreicht werden. Insgesamt wurden im Hotel Wasserturm 1 002 m² der Designbodenbeläge von der Firma Teppich Schmitz aus Köln verlegt. »Mit der naturgetreuen Optik und den hygienischen Vorteilen der Beläge von Project Floors sind die Verantwortlichen sehr zufrieden«, berichtet die Firma Teppich Schmitz.

Seit rund 30 Jahren vertrauen Profis auf unseren Calciumsulfat-Fließestrich. Unser Wissen, unsere Erfahrung und Kompetenz sorgen dafür, dass Sie bei der Verarbeitung unseres Qualitätsproduktes immer festen Boden unter die Füße bekommen. Mit unseren Produkten eröffnen Sie Ihren Kunden viele Möglichkeiten der Raumgestaltung – für ein völlig neues Wohngefühl. Wir beraten Sie gerne! Am besten gleich informieren …

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Textile Designplanken verleihen Räumen Charakter

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Ihre PVC-freie Konstruktion vereint laut Hersteller die grenzenlose Ausdruckskraft fotorealistischer Drucke mit außergewöhnlichem Geh- und Akustikkomfort sowie robuster Belastbarkeit. Damit beantwortet der neuartige Bodenbelag drängende Fragen leistungs- und motivationsfördernder Open-Space-Gestaltungen im Office-Bereich ebenso wie aktuelle Anforderungen an multisensorische Ladenkonzepte. Ausgezeichnet mit allen renommierten Prüfsiegeln und umweltrelevanten Zertifikaten leisten »Plankx« zugleich einen wichtigen Beitrag zu Green Buildings nach DGNB-, LEED- oder GreenLabel Plus-Standards. Durch die hochwertige Drucktechnik erschließen die textilen Designplanken materialtypische Attribute unterschiedlichster Oberflächen. Sieben Produktgruppen interpretieren mit der Kamera eingefangene Strukturen mal authentisch, mal bewusst verfremdet. Die verwitterte Sandsteinoptik alter Bürgerhäuser im belgischen Tongeren stand hier ebenso Pate wie eine

PALACE ASH

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TOUCAN-T CARPET MANUFACTURE Mit der Synthese aus inspirierendem Design und dem für textile Bodenbeläge typischen Komfort in einem Produkt gelang der Krefelder Teppichmanufaktur Toucan-T eine vielbeachtete Premiere. Ausgehend von der Idee der Designbeläge erschließen die textilen Designplanken »Plankx« eine neue Qualität der Raumgestaltung.

»Plankx«: Textile Designplanken der Produktgruppe »Route« sorgen für klare Linien. verwischte Kreidetafel, die Pforte eines italienischen Palazzos oder Spachteltechniken alter Gemäuer. Sogar die Rückenansicht einer umfangreichen Schallplattensammlung inspirierte das Kreativteam bei Toucan-T zu den fotorealistischen Motiven. Das Wechselspiel aus der Wirkung unverfälschter Natürlichkeit und kreativer Interpretation erschließt ein Designspektrum, das unter dem Motto »Rough looks, soft touch« Gestaltern bisher ungekannte Ausdrucksmöglichkeiten bietet. Ob naturgetreu anmutende Holzpatina, Beton- oder Steinoptik, abstrakte Muster in expressiver Farbigkeit, puristische Streifendessins oder wohnliche Schlingenoptik – die Veloursplanken treten in einen spannungsreichen Dialog mit zeitgenössischer Architektur. Ihr facettenreiches Zusammenspiel von Optik und Haptik reflektiert die individuell gewünschte Raumatmosphäre. Einfach und schnell in vielfältigen Varianten zu verlegen, erschließt das Format von 25 x 100 cm nahezu unbegrenzte Möglichkeiten kreativer Bodengestaltung.


Mehr Einzigartigkeit, mehr Marke

Insbesondere wird diese Neuausrichtung durch den Launch einer einzigartig handwerklichen Parkett-Serie, zahlreicher neuer Laminat-Dekore und Design-Vinylböden auf HDF-Trägerplatte »made in Südlohn« deutlich. Ob naturbelassene Parkettdielen, hochwertiges Laminat oder vielseitiger DesignVinylboden, ter Hürne verbindet traditionelles Handwerk, innovative Materialien und modernste Produktionstechnologien und erschafft so nachhaltige, wohngesunde und einfallsrei-

che Produkte. Bodenständigkeit und Authentizität sind dem Unternehmen dabei besonders wichtig. Mit Fürsorge und Liebe zum Detail wird das Potential der einzelnen Werkstoffe ausgeschöpft, um die Natürlichkeit für die Kunden erlebbar zu machen. Gerade im Bereich der Parkettböden zeigt ter Hürne seine Leidenschaft und Detailverliebtheit. Die neuen Oberflächen – von Astveredelung, über Handhoblung bis hin zur besonderen Rissbearbeitung – in Kombination mit

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TER HÜRNE Produktinnovation, ein hoher Qualitätsanspruch und ein erfolgreiches Markenkonzept zeichnet das inhabergeführte Familienunternehmen ter Hürne aus. Mit der neuen Kampagne »Alles für diesen Moment« führt der Holz-Spezialist in diesem Jahr sein innovatives, emotionales Farbkonzept weiter und präsentiert sich pünktlich zum Verkaufsstart seiner Produktneuheiten am POS sowie im Print- und Onlinebereich in einem neuen »look&feel«.

einer neuen, besonders rustikalen Sortierung stellen in diesem Jahr die Einzigartigkeit des Naturmaterials Holz in den Fokus und sind unter der Serie »unique« zusammengefasst. Zudem wurde ein neues Verfahren entwickelt, in dem die Weichholzanteile auch in den Tiefen sanft herausgearbeitet werden, um eine unvergleichliche, strukturgebürstete Oberflächenstruktur zu erschaffen. Wir werden die Neuheiten in den kommenden Ausgaben ausführlich vorstellen.

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Elastische Böden sanieren BONA Bona hat eine neue Leidenschaft: Neben Produkten für Holzböden gibt es nun ein Spezialsanierungssystem für alle elastischen Bodenbeläge: das »Bona Elastic System«. komplett deckende Versiegelungen, völlig neue Farbakzente, auch ist ein individuelles Design mit Chips möglich. Bei den Intarsien sind fast alle Formen und Gestaltungen möglich. Das »Bona Elastic System« bietet laut Hersteller innovative und effektive Lösungen auf höchstem Qualitätsniveau für elastische Bodenbeläge. Das System überzeuge

zudem durch Kosteneinsparung und Wirtschaftlichkeit in Anwendung und Pflege. Es bietet sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile. Die Produktpalette umfasst spezielle Schleifmittel, Maschinen, Lacke, Pflegemittel und vieles mehr. Mit dem »Bona Elastic System« können Bodenbeläge wie zum Beispiel Linoleum, PVC,

Gumminoppen oder Kautschuk saniert werden. Es ist vielseitig einsetzbar, insbesondere auch für stark frequentierte Bereiche in Krankenhäusern und Sanatorien, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindergärten, öffentlichen Gebäuden, Behörden und Ämtern sowie in Büros, Industrie- und Gewerbegebäuden, Einkaufszentren und Sportstätten.

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Die Böden verfügen nach einer sorgfältigen Sanierung über eine neue Oberfläche, ohne einen aufwändigen Belagsaustausch. Die Versiegelung ist auch als präventive Maßnahme zur langfristigen Erhaltung der Optik neuer Beläge in stark frequentierten Objekten geeignet. Anwendungsbeispiele sind die Neugestaltung von Flächen,

Beispiel Pauluskindergarten in Bonn: In nur zwei Tagen wurde eine Gesamtfläche 65 m2 Linoleum renoviert (links: vorher, rechts: nachher).

LI&CO setzt auf »Green Lignin Hydro-Tec«

Diese Neuheit hat auch die LI&CO AG aus Müstair in der Schweiz begeistert, die mit über 50 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen im Bereich der Produktion von Kork-, Design-PVC- und Linobodenbelägen zählt, durch sein Gesamtpaket begeistert. »Wir arbeiten konsequent daran, unser Produktportfolio auf bestehende und zukünftig absehbare Marktanforderungen abzustimmen. Und genau aus diesem Grund passt das Produkt ›Green Lignin hydro-tec‹ perfekt zu unserem Produkt62 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

sortiment«, so Edwin Lingg, Geschäftsführer bei der LI&CO AG. »Und wer auf mehr Wohnkomfort mit nachhaltigen Produkten setzen möchte, ist mit diesem Produkt zu 100 % auf der richtigen Seite. Mit Spitzenwerten von 20 dB Trittschallminderung unter Vinylböden bzw. 22 dB unter Laminat mit einer Gehschalldämmung von 29 % bei einer Dicke von 1,8 mm übertrifft es mit diesen Werten die gehobenen Anforderungen des EPLF (Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.V.) und des MMFA (Multilayer Modular

Flooring Association)«, so Christoph Kansy, Projektleiter Green Lignin bei Katz. Seit Ende 2015 ist das Produkt als Gegenzug bei diversen Klick-Fertigböden am Standort in Müstair (Schweiz) erfolgreich im Einsatz. »Green Lignin hydrotec« wurde bereits bei diversen Kundenaufträgen industriell als Trittschallunterlage auf den Oberboden aufkaschiert und bestach dabei nicht nur durch seine Spitzenwerte im Bereich der Trittschalldämmung, sondern auch durch seine hohe Druckfestigkeit von 99 Tonnen pro Quadratme-

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KATZ Zur Domotex 2014 stellte The Katz Group ihre erste Dämmunterlage mit dem Markennamen »Green Lignin basic« vor. Im Jahr 2015 folgte das weiterentwickelte Produkt »Green Lignin anti-slip«, das speziell für die schwimmende Verlegung moderner Vinyl- & Designböden bis zu einer Stärke von 5 mm entwickelt wurde. Und im Jahre 2016 folgte schon die nächste Messeneuheit – das Produkt »Green Lignin hydro-tec«.

Edwin Lingg, Geschäftsführer bei der LI&CO AG (l.) und Christoph Kansy, Projektleiter Green Lignin bei Katz. ter und seine wasserabweisende Funktion. Kunden, wie z. B. die Firma KWG Wolfgang Gärtner aus Schönau, die Corpet Cork aus Neumarkt oder das Unternehmen Naturo Kork AG aus Sursee in der Schweiz seien von den technischen Eigenschaften dieses ökologischen Produktes beeindruckt.


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Komfortable Bodenbeschichtung KLB KÖTZTAL Weit über den Landkreis hinaus hat sich die Arztpraxis von Dr. Thomas Schoch, Facharzt für Orthopädie und Sportmedizin sowie die Physiotherapiepraxis von Ehefrau Heike Schoch einen Namen gemacht. Aus diesem Grund hat sich in den letzten zehn Jahren nicht nur das Mitarbeiterteam auf 20 Personen vergrößert, sondern auch der Platzbedarf stetig gesteigert.

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wertigen Harze überzeugen nun durch einen erhöhten Gehkomfort und einen deutlich reduzierten Raum- und Trittschallpegel. Der 5 – 7 mm dicke Belag mit weicher Unter- und härterer Oberschicht, der den Geräuschpegel sowohl im Raum als auch in angrenzenden Gebäudeteilen wesentlich verringert, erreicht eine Trittschallverbesserung bis zu 11 dB. Ein angenehmes Raumklima, auch bei einem hohen Publikumsverkehr, ist die positive Folge. Durch die erhöhte Elastizität der beiden Polyurethanharze wird ein gelenkschonendes Begehen möglich gemacht. Beide Produkte sind nach dem AgBBSchema geprüft und als äußerst emissionsarm eingestuft. Sie verfügen über eine Zulassung des DIBt und sind somit für die Verlegung in Aufenthaltsräumen ausgezeichnet.

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Ob für Fliesen- und Natursteinverlegung, Baustofftechnik, Mauerwerksanierung oder Bodensysteme: Seit 1993 entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen ein umfassendes Sortiment an Systembaustoffen für professionelle Anwender. Mit herausragender Qualität und zukunftsweisenden Innovationen wie praxisgerechter Multifunktionalität trägt es zum sicheren Projekterfolg bei. Sechs Produktionsstandorte in Europa sowie 15 Vertriebsbüros stellen sicher, dass Botament überall dort ist, wo zuverlässige Qualität gefordert wird. Bei Botament gibt es kein Produkt, das nicht in enger Zusammenarbeit mit den Menschen, die damit arbeiten, entwickelt wurde. Dafür setzt der Systemanbieter konsequent auf regen Austausch mit dem Fliesen-, Bodenleger- und Baustoffhandel sowie den Profis auf der Baustelle. »Unsere Kunden freuen sich, wenn wir sie nach ih-

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Ob für Nivellierung, Imprägnierung, Versiegelung oder schnelle Reparaturen: Mit Systembaustoffen von Botament gelingt die Oberflächenaufbereitung zuverlässig. rer Meinung fragen und ihnen bei der Arbeit über die Schulter schauen«, sagt Geschäftsführer Roland Schepers. »Sie diskutieren mit uns gerne neue Ideen, die ihre Arbeit vereinfachen. Denn sie vertrauen darauf, dass wir diese in perfekte Produkte umsetzen.« So erkennt das

Mit gezielter Auswahl der eingesetzten Rohstoffe stellt das Unternehmen eine umweltschonende Produktion und gesundheitlich unbedenkliche Produkte sicher.

Bottroper Unternehmen frühzeitig aktuelle Anforderungen und künftige Trends, die es mit maßgeschneiderten Spitzenprodukten beantwortet. Sehr zur Freude der Kunden, die von dieser Partnerschaft auf Augenhöhe in ihrem Arbeitsalltag unmittelbar profitieren und sich deshalb hier einfach gut aufgehoben fühlen. Für Botament ist dieses vertrauensvolle Miteinander ein Eckpfeiler des gemeinsamen Erfolgs, der mit Produktschulungen, Seminaren und Zertifikatskursen konsequent weiter verfestigt wird. Individuell auf die jeweiligen Teilnehmerbedürfnisse abgestimmte Inhalte spiegeln die aktiv praktizierte Kundennähe wider. Sie stellen sicher, dass Stützpunkthändler wie Verarbeiter immer auf dem neuesten Stand der für ihr Geschäft wichtigen Themen oder Anwendungen sind und miteinander im Gespräch bleiben. Eine Möglichkeit, von der allein 6 000 Verarbeiter in ganz Europa jedes Jahr Gebrauch machen.

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Bodenschleifmaschinen: handlich, schnell und sauber

element ermöglicht ein randnahes Arbeiten. Die Bodenschleifmaschine »Neo 400« ist neu im Sortiment. Die Maschine ist sehr robust und eignet sich zur Fußbodenvorbereitung, zum Schleifen und Entfernen von hartnäckigen Beschichtungen wie z. B. Klebstoffen, Spachtelmassen und Farbe, vor allem im Objektbereich. Neben dem unverwechselbaren Design, bei dem insbesondere ergonomische Aspekte im Vordergrund stehen, wie an der vereinfachten Erreichbarkeit der Bedienelemente

Kollektionen ergänzt

deutlich wird, überzeugen vor allem auch die technischen Details. Die »Neo 400« zeichnet sich durch einen starken Drehstrommotor mit einer Leistung von 4 kW aus, die Arbeitsbreite von 400 mm lässt sich mit bis zu zwölf Diamantwerkzeugen bestücken und die Anbringung von Zusatzgewichten zur Erhöhung des Anpressdrucks ist mit wenigen Handgriffen möglich. Diese Eigenschaften sorgen für eine hohe Abtragsleistung sowie eine große Flexibilität im Einsatz der Schleifwerkzeuge und stellen damit noch bessere Schleifergebnisse sicher.

Neu im Wolff-Sortiment: Die Bodenschleifmaschine »Neo 400« zur Bearbeitung von mittleren und größeren Flächen.

ROMANESEN

Mit der »Neo 230« hat Wolff eine Bodenschleifmaschine ganz im Sinne der Kundenbedürfnisse weiterentwickelt. Die »Neo 230« ist mit 45,2 kg ein Leichtgewicht und überzeugt dank eines 2-Kilowatt-Motors mit einer enormen Durchzugskraft. Mit einer Arbeitsbreite von 230 mm ist die Maschine ideal geeignet für kleine bis mittlere Flächen. Ihre besonderen Produkteigenschaften: Der Winkel des Schleifkopfs ist in drei Stufen verstellbar, das bewegliche Staubschutzgehäuse folgt in allen Stellungen den Gegebenheiten des Fußbodens. Ein schiebbares Schutzhauben-

UZIN UTZ AG | WOLFF

UZIN/WOLFF Handlich sollen sie sein und ein schnelles sowie sauberes Arbeiten ermöglichen – das sind Anforderungen, die Handwerker an ihre Maschinen stellen. Wolff kennt die Bedürfnisse seiner Kunden und optimiert und erweitert das Produktsortiment entsprechend.

KWG KWG stellt in diesem Jahr Veränderungen und Ergänzungen in nahezu allen Kollektionen vor. »Finden sich in unseren Designvinyl-Kollektionen Stein- oder Fliesenoptiken, so landet mindestens ein Design unter den ›Top five‹«, so KWGGeschäftsführer Thomas Biebusch. Dieser Umstand zog eine logische Konsequenz nach sich – die Einführung einer eigenständigen »antigua-Stone«-Kollektion. Diese Kollektion setzt sich aus bekannten Designs der »antigua classic«, »infinity« und »professional«, sowie Dekor-Neuentwicklungen, unterschiedlichen Nutzschichten und Abmaßen zusammen. Ein Highlight sind hierbei sicher die 1 200 x 440 mm großen Platten der »antigua stone Cement«, die in den drei Farbtönen light, grey und moro kommen. Für den Objektbereich, mit einer Nutzschicht von 0,55 mm, dürften aber auch die beiden floralen Optiken des Dekors »Palace« 66 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

ein Hingucker sein. Alle Produkte dieser Kollektion sind als klassische HDF-Variante, als Sheets zur vollflächigen Verklebung und mit der hydrotec Trägerplatte für den Feuchtraum- und Renovierungsbereich erhältlich. Die freiwerdenden Plätze in den Bestandskollektionen werden durch neue trendige Holzdekore aufgefüllt. Hierbei erhält z.B. die »antigua professional« Kollektion drei weitere Dessins in den Abmaßen 1 812 x 305 mm. Problemlöser werden in allen Bereichen gesucht und deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Loose-Lay Designbodenbelag »antigua contact« so großen Anklang bei den Verarbei-

KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch präsentierte die aktuelle Kollektion auf der FAF in München. tern finde, so Biebusch. Immer wenn es schnell gehen muss und die Aufbauhöhe Grenzen setzt, ist dieser Bodenbelag mit seinen 3 mm die richtige Entscheidung. Mit der Serie »contact« bietet KWG Vorteile wie Zeitersparnis, Kosteneffizienz und Emmissionsminde-

rung. Durch den Einsatz eines feinen, absorbierenden Textilgewebes auf der Rückseite und einer Imprägnierung dieser Schicht mit Harz, kann dieses System ohne Einsatz von Klicksystemen oder schadstoffemittierender Klebemittel verlegt werden.


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Produktfamilie erweitert

Das breite Leistungsspektrum und die dreifach einfache Verlegung mit den »easy«-Features machen die Produkte nicht nur zur besten Unterlage für Akustik und Belastbarkeit, sondern auch genial einfach und sicher verlegbar. Die Kombination aus zwei Polystyrolschäumen mit komplett verschiedenen, aber sich ergänzenden Eigenschaften ermöglicht es, die Vorteile aus verschiedenen Welten zu kombinieren. Bislang galt »fest und schwer« als Garant für guten Gehschall und hohe Belastbarkeit, jedoch wurde die Kehrseite der Medaille oft verschwiegen. Solche Produkte haben große Probleme selbst durchschnittliche Ergebnisse im Bereich der Trittschalldämmung

und beim Ausgleich von Unebenheiten zu erzielen. Besonders kritisch ist auch das schlechte Abschneiden beim sogenannten Kugelfalltest zu sehen. Mit Fallhöhen von 50 – 80 cm liegen solche Produkte gerade mal bei etwa der Hälfte von dem, was elastische Unterlagen erzielen können. Diese wiederum tun sich schwer, überdurchschnittliche Gehschallwerte zu erzielen bzw. hohen Belastungen Stand zu halten. Die »TwinFoam«-Technologie durchbricht diese Gegensätze und bringt die Vorteile beider Varianten zusammen. Der blaue HCPS Schaumkern ist hoch druckfest und stabil. Er gewährleistet eine enorme Belastbarkeit des Produktes und gibt

SELIT

SELIT Selit hat seine »Selitpro«-Produktfamilie erweitert und bietet jetzt insgesamt vier Produkte mit »TwinFoam«-Technologie an. Das erste Produkt mit dieser Technologie läutete bereits Anfang des Jahres 2015 eine neue Generation von Verlegeunterlagen ein.

Die »TwinFoam«-Technologie bringt die Vorteile beider Varianten zusammen. der Verlegeunterlage hervorragende Gehschalleigenschaften, die man sonst nur von Schwerfolien kennt. Der graue HFPS Schaumrücken an der Unterseite ist flexibel und anschmiegsam. Er passt sich dem Untergrund perfekt an, gleicht damit punktuelle Unebenheiten optimal aus und verleiht dem Produkt hervorragende Trittschalldämmwerte. Die stoßabsorbierenden Eigenschaften helfen zudem, die Böden vor Beschädigungen bei fallenden Gegenständen zu schützen. Die Kombination dieser beiden, speziell aufein-

ander abgestimmten Schäume verleiht den »TwinFoam«-Produkten in allen Bereichen TopWerte, was sonst keine Verlegeunterlage so bieten kann. Damit die »TwinFoam«-Technologie auch weiteren Anwendungsbereichen gerecht wird, hat der Hersteller das »Selitpro«-Sortiment erweitert. Die »Selitpro 2,2 mm« gibt es nun in einer Variante ohne »AquaStop«Dampfbremse, was für vorhandene Holzuntergründe ideal ist. Als weitere sinnvolle Ergänzung des Portfolios gibt es beide Produktvarianten nun ebenfalls in 3 mm Materialstärke.

MUREXIN Die Produktentwicklung im Hause Murexin folgt dem Trend zu mehr Effizienz auf der Baustelle. Der österreichische Klebstoffhersteller hat dazu zwei seiner Schnellflex Klebemörtel neu definiert. Mit den verbesserten Rezepturen holt der Verarbeiter nun Zeit auf der Baustelle raus und erhält perfekte Ergebnisse. Mit einem beinahe temperaturunabhängigen Einsatz (ab +2 Grad C), schneller Abbindung und kristalliner Wasserbindung überzeuge der graue Schnellflex Klebemörtel Trass »SFK 85«. Er bietet mehr Sicherheit vor Ausblühungen und Verfärbungen. Der »SKF 85 «ist wasser- und frostfest, hoch vergütet, sehr emissionsarm nach EC 1 Plus, schnell und hydraulisch abbindend. Geeignet im Innen- und Außenbereich für Wand und Boden zur Verlegung von verschie68 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

densten keramischen Fliesen, Mosaik, Steingut, Spaltplatten, Feinsteinzeug, Klinkerplatten, Handformsteinen, Ziegelfliesen und verfärbungsunempfindlichen Natursteinen. Eine Verlegung bis 20 mm Kleberschichtstärke ist mit ihm möglich. Er ist speziell für alle Großformate geeignet und für die Verklebung von Leichtbau-, Glasfaserund Hartschaumplatten sowie Murexin Entkoppelungsmatten. Der weiße Schnellflex Klebemörtel Weiß »SFK 81« über-

zeugt in einer neuen Qualität, die beispielweise eine verbesserte Benetzung bring. Er ist auch bei hellen Verlegematerialien geeignet, da er nicht durchscheint. Das ist besonders bei Natursteinen ein Entscheidungskriterium für den richtigen Kleber. Er ist nahezu temperaturunabhängig (ab +2 Grad C), pulverförmig, kristallin wasserbindend, wasser- und frostfest, hoch vergütet, sehr emissionsarm nach EC 1 Plus und schnell hydraulisch abbindend. Er ist im

MUREXIN

Mehr Effizienz auf der Baustelle

Der Schnellflex Klebemörtel Trass »SFK 85« und der Schnellflex Klebemörtel Weiß »SFK 81«. Innen- und Außenbereich zur Verlegung von verschiedensten keramischen Fliesen, Platten, Natursteinen und Feinsteinzeug geeignet – auch bei einer erhöhten thermischen und statischen Belastung in einer Schichtdicke von 4 bis 20 mm. Sein Spezialgebiet sind großformatige Platten und Natursteine sowie die Verlegung von Fliese auf Fliese.


Linoleum im Kern ARMSTRONG DLW Mit »Naturecore« verbindet DLW Flooring das Beste aus zwei natürlichen Welten: Die vertraute und bei Bauherren beliebte Holzanmutung wird kombiniert mit den Vorzügen von natürlich gesundem Linoleum. »Naturecore« ist gleichermaßen für den privaten wie den gewerblichen Bereich geeignet. Prädestiniert ist er insbesondere für Projekte wie Kanzleien, Boutiquen, Hotelzimmer oder Cafés, aber auch für Arztpraxen oder Pflegezimmer. Der Naturboden leistet seinen Beitrag zum gesunden Raumklima, die Holzdekore sorgen für elegantes oder auch wohnliches Ambiente. Dank seiner funktionellen Linoleum-Eigenschaften ist er pflegeleicht, hygienisch und strapazierfähig, selbst geeignete Stuhlrollen können dem Belag nichts anhaben. »Naturecore« besteht zu 90 % aus dem Linoleum-Naturkern und ist daher besonders emissionsarm, geruchsneutral und er reduziert das Risiko für Allergiker. Dafür wurde der Naturboden mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Die Verlegung erfolgt mit umweltverträglichem, lösungsmittelfreiem Klebstoff der niedrigsten Emissionsklasse. Auch toxikologisch ist der Belag absolut unbedenklich und die Entsorgung kann einfach über den Hausmüll erfolgen. Bereits von Natur aus ist es fußwarm, rutschhemmend und gelenkschonend – eine natürlich gute Wahl für einen gesunden Lebensraum.

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Das Herz des bislang einzigartigen Produktes bildet ein bedruckter Naturkern aus den Linoleum-Rohstoffen Leinöl, Holzmehl, Harz und Kalkstein. Ein Netzgewebe als Rücken sorgt für Stabilität. Eine Schutzschicht versiegelt den Belag und macht ihn robust sowie unempfindlich auch gegenüber Wasserspritzern. »Naturecore« wird vollkommen frei von PVC und Weichmachern hergestellt: Das ist gut fürs Raumklima, für die Gesundheit und die Umwelt. Durch die matte und geprägte Oberfläche, das Plankenformat sowie einen hochwertigen Digitaldruck sieht »Naturecore« echten Holzplanken zum Verwechseln ähnlich. Gestaltungsvielfalt garantieren die 18 charakterstarken Holzdekore. Dabei ist es nicht nur pflegeleichter und hygienischer zu reinigen als Parkett, auch die geringere Aufbauhöhe von nur 2,1 mm ist ein Vorteil – der neue Belag von DLW Flooring ist eine natürliche und pflegleichte Alternative zu Holz. Mit »Naturecore« unterstreicht der Hersteller seine Kernkompetenz Linoleum und eröffnet dem traditionell bewährten Bodenbelag eine neue Perspektive mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten. Die Fertigung der Markenware erfolgt in Deutschland und der Schweiz.

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»Naturecore« ist besonders emissionsarm und geruchsneutral. Dafür wurde der Naturboden auch mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Es ist zudem höchst strapazierfähig, langlebig und leicht zu reinigen.

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Innenausbau KNAUF/BERND DUCKE

Grünes Zentrum setzt auf Trockenbau

Die als Fluchtwege ausgewiesenen Flure wurden mit abgehängten Decken bekleidet. Wo dicht an dicht verzogene technische Installationen die Montage von Deckenabhängungen unmöglich machten, kamen frei tragende Decken zum Einsatz. Viele Nutzer, ein Gedanke, und der ist grün: Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Holzkirchen mit Landund Hauswirtschaftsschule sowie Almakademie, der Almwirtschaftliche Verein Oberbayern, die Waldbesitzervereinigung Holzkirchen e.V., die Kreishandwerkerschaft MiesbachBad Tölz-Wolfratshausen und nicht zuletzt der Bayerische Bauernverband mit seinen Dienstleistungsunternehmen haben im Grünen Zentrum in Holzkirchen ein neues Zuhause gefunden. Und damit einen Standort, der schon baulich eindeutig den Nachhaltigkeitsgedanken jener Dienstleister und Verbände repräsentiert. Die unterschiedlichen Nutzungen des als Passivhaus konzipierten Büro- und Schulungsgebäudes haben die Entwurfsarchitekten Wilfried Dederer und Gerhard Simson in einer klaren Gliederung in

KNAUF GIPS Im Grünen Zentrum in Holzkirchen haben mehrere Organisationen, Verbände und Selbsthilfeeinrichtungen der bayerischen Land- und Forstwirtschaft ein neues Zuhause gefunden. Massivholzelemente aus Brettsperrholz bilden die Tragstruktur der verschiedenen Büro- und Schulungsgebäude. Die hier geforderten hohen Brand- und Schallschutzqualitäten ließen sich nur in Trockenbauweise erfüllen. mehreren Gebäudeflügeln untergebracht. Der zentrale Eingangsbereich mit angegliederter Mensa ist vollkommen verglast und erschließt die beiden Flügel, das dreigeschossige Amts- und Schulgebäude sowie den zweigeschossigen »Verbändetrakt«. Das Internat für die Hauswirtschaftsschülerinnen steht abgerückt von den anderen Baukörpern und garantiert so den Bewohnerinnen mehr Privatheit. Mit zwei beziehungsweise drei Geschossen ist das Grüne Zentrum ein relativ niedrig gehaltener Bau, für den Holz aus bayerischen Wäldern auf vielfältige Weise eingesetzt wurde. Als tragende Bauteile dienen Massivholzelemente aus Brettsperrholz, die im Gebäudeinneren zum großen Teil sichtbar sind. Selbst der Aufzugsschacht besteht aus Holz, ebenso die aus Lärche gearbeitete Fassadenschalung, die Türen und Holz-Aluminium-Fenster, die Akustikdecken in Weißtanne und die Holzweichfaserdämmung.

Kapselkriterium K260 erfüllt Um die brand- und schallschutztechnischen Herausforderungen des Büro- und Schulungsgebäudes optimal zu bewältigen,

Bautafel Bauherr: Bayerischer Bauernverband (BBV), Holzkirchen Architekt: Wilfried Dederer und Gerhard Simson Ausführung: Heinrich Schmid GmbH & Co.KG, Chemnitz/Röhrsdorf Generalunternehmer: müllerblaustein GmbH, Blaustein Fachberatung: Josef Füssinger, Knauf Insulation GmbH

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Mit dem Ziel, noch bessere Schallschutzwerte zu erzielen, füllten die Trockenbauer die CD 60/27-Profile vor der Montage komplett mit Dämmstoff. entschied sich der Bayerische Bauernverband (BBV) als Bauherr, im Innenbereich vorwiegend im Trockenbau zu arbeiten. Im Sozialbereich, also in den Pausen- und Aufenthaltsräumen sowie zwischen dem Platten- und Vorbereitungsraum des Grünen Zentrums setzte er im Rahmen der Trockenbaukonstruktion zudem insgesamt fünf »Knauf Pocket-Kit« Schiebetüren ein. Sie bieten enorme Raumvorteile, da der Platz für das Öffnen und Schließen der Türen entfällt, und ermöglichen auf einfache Weise barrierefreie Zugänge. Als akustisch wirksame und brandhemmende Bekleidungen wählte der BBV Gipsplatten der Firma Knauf, als Dämmung nachhaltige Knauf Insulation Glaswolle-Dämmstoffe mit »Ecose«-Technology, die bis zu 80 % aus Recycling-Glas bestehen und mit einem Bindemittel auf Basis natürlicher Rohstoffe gebunden werden. Die tragenden BSH-Träger in den Treppenhäusern

verkleideten die vom Generalunternehmern müllerblaustein GmbH beauftragte Trockenbaufirma Heinrich Schmid aus Brandschutzgründen mit Feuerschutz- und Massivbauplatten. Decken und Dachele-

Eine Lage 12,5 mm Knauf Feuerschutzplatten und eine weitere Lage 25 mm Massivbauplatten stellen sicher, dass die Konstruktionen der Wände zum Treppenhaus dem Kapselkriterium K260 genügen.


Hinter der Beplankung verlaufen Leitungen und Kabel sowie Leerrohre.

Naturmaterialien prägen den Eingangsbereich des grünen Zentrums: Holz, Naturstein und Gipsplatten.

mente wurden ebenfalls brandschutztechnisch ertüchtigt und die als Fluchtwege ausgewiesenen Flure mit abgehängten Decken bekleidet (F30-Anforderung). Dort, wo dicht an dicht verzogene technische Installationen die Montage von Deckenabhängungen unmöglich machten, kamen frei tragende Decken zum Einsatz. Die Massivholzwände der einzelnen Brandabschnitte mussten ebenso wie die an die Treppenhäuser grenzenden Wände hochfeuerhemmend ausgeführt werden. Eine Lage 12,5 mm Knauf Feuerschutzplatten und eine weitere Lage 25 mm Massivbauplatten stellen sicher, dass die Konstruktionen dem Kapselkriterium K260 genügen. Brandschutztüren wurden in spezielle Wandabschnitte nach Muster-

baurichtlinie eingestellt. Diese Segmente wurden wiederum in die Brandabschnitte integriert. Um Brandschutzklappen entsprechend den geltenden Vorschriften einzubauen, mussten die Trockenbauer ebenfalls eine Sonderlösung ausarbeiten. Denn es gibt zwar Zulassungen für den Einbau von Brandschutzklappen in mit Gipsplatten bekleidete Holzständerwände, aber nicht für deren Einbau in mit Gipsplatten verkleidete Holzwände. Entsprechend wurden die Brandschutzklappen in einzelne Holzständerwandsegmente mit Gipsplattenverkleidung aus zwei Lagen GKFPlatten eingebaut. Im Anschluss integrierten die Handwerker jene Segmente in die mit Gipsplatten bekleideten Holzwände und erreichten auf diese Weise die bauliche Zulassung.

Grünes Zentrum: auch von außen ein nachhaltiger Anblick.

Hohe Schallschutzanforderungen Entsprechend der jeweiligen bauphysikalischen Anforderungen kamen im Grünen Zentrum für die Beplankung der restlichen Wände unterschiedliche Platten zum Einsatz, in den Bädern etwa GKBI-Platten. Nichttragende Trennwände wurden grundsätzlich als Metallständerwände errichtet und entsprechend den brandund schallschutztechnischen Anforderungen mit Gipsplatten beplankt. Bei einigen Bürotrennwänden wurden aufgrund der Fassadengestaltung Wandverjüngungen (Wandschwerter) eingebaut. Diese ermöglichen einen lediglich 48 mm schlanken Anschluss an die Fassade. Dafür wurde folgender Aufbau gewählt: beidseitig 15 mm »Knauf Fireboardplat-

»Pocket-Kit« Schiebetüren bieten enorme Raumvorteile, da der Platz für das Öffnen und Schließen der Türen entfällt, und ermöglichen auf einfache Weise barrierefreie Zugänge. ten« mit einem 2 mm dickem verzinktem Stahlblech und 10 mm Steinwolle (Rohdichte > 150 kg/m3). In den Fluren verbergen Vorsatzschalen auf Basis von Holzunterkonstruktionen mit einer zweilagigen Beplankung aus Diamantplatten dahinter verlaufende Installationen. Um erhöhten Schallschutzvorschriften zu genügen, wurden diese an den Trennwänden zu den Schulungsräumen mit Direktschwingabhängern befestigt und die Zwischenräume zusätzlich mit »Ecose«- Glaswolle gedämmt. Sämtliche Schallschutzwände des Grünen Zentrums basieren auf einer Kombination von »Silentboard«-Platten mit »Diamantplatten« (Rw,R 6365 db, je nach Wandstärke). Bei doppelten Beplankungen mit »Silentboard«-Platten konnte auf dieser Basis mit einer sehr geringen Gesamtwandstärke von 10 cm ein sehr hoher Schallschutz (Rw,R 65 dB) erzielt und gleichzeitig die Brandschutzanforderung F90 erfüllt werden. Mit dem Ziel, noch bessere Schallschutzwerte zu erzielen, füllten die Trockenbauer die für Trennwände mit Schallschutzdefinitionen gedachten CD 60/27-Profile vor der Montage komplett mit Dämmstoff. Und erreichten mit derartigen Detailideen sowohl schalltechnisch als auch in punkto Brandschutz Werte, die dem Grünen Zentrum nachhaltig Ehre machen. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 71


REICHERT HOLZTECHNIK Zunehmend mehr wird der Werkstoff Holz für die Gestaltung von Wänden eingesetzt. Insbesondere lassen sich mit dreidimensionalen Holzelementen effektvolle Designkonzeptionen realisieren. Um die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten noch zu steigern, hat Reichert Holztechnik jetzt sein Wandpaneelen-Programm aus Echtholz ergänzt. Aus den trendorientierten Entwicklungen der Schwarzwälder Holzexperten ist eine Produktidee hervorgegangen, die Wandgestaltungen in einem ganz neuen Look möglich machen. Reliefholz im Materialmix verleiht jedem Raum ein besonderes Ambiente. Holz weckt Emotionen und überzeugt mit einer unvergleichbaren natürlichen Optik. Dabei spiegelt vor allem Echtholz die hohe Wertigkeit in einem fühlbaren Unterschied wider. »Seit der Markteinführung verzeichnen unsere Massivholzelemente ›reliefholz by nature‹ eine steigen-

de Nachfrage. Das Design wurde gleich mehrfach ausgezeichnet, mit dem Focus Open 2012, German design award special mention 2014 und interior innovation award 2014«, kommentiert Geschäftsführer Erhard John. Ob für den Wohn- oder Objektbereich, die Gestaltungsfreiheit ist mit »reliefholz by nature« nahezu grenzenlos. Die hochwertigen Holzelemente stehen in den Holzarten Eiche, Tanne/Fichte und Kirschbaum und verschiedenen Oberflächen zur Wahl. Die Wandsysteme von Reichert Holztechnik sind weitestgehend handgefertigt, je-

REICHERT HOLZTECHNIK

Reliefholz kombiniert mit Materialvielfalt

Jedes Element ein Unikat, weitestgehend handgefertigt. Ein einfaches Verlegesystem im Prinzip Nut und Feder, wodurch sich die Montagezeit reduziert. des Element ist ein Unikat. In unterschiedlichen Fertigungsund Bearbeitungstechniken entstehen dreidimensionale Oberflächen mit den Strukturen spaltrau, sägerau und glatt geschliffen. Zudem punkten die vorgefertigten Reliefholz-Elemente mit

einer einfachen Montage. Das Verlegesystem funktioniert auf dem Prinzip von Nut- und Feder. Schnell sind die Elementplatten im Format 550 x 360 mm zusammengesteckt und große Wandflächen montiert. Die Verpackungseinheit beinhaltet fünf Elemente mit 0,99 m².

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WOBEK-DESIGN Um die Flächen von Massenprodukten eindrucksvoll zu individualisieren, hat Wobek-Design unter dem Markennamen »Chamotec« ein neuartiges Verfahren entwickelt. Damit lassen sich frei gestaltbare Motive und Dekore auf unterschiedlichste Oberflächen aufbringen. Verschiedenste Anwendungsbeispiele zeigen die praktisch unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten für Architekten und Inneneinrichter auf. So lassen sich Bilder an abgehängten Metalldecken oder auf Heizkörpern aufbringen, Industriebaufassaden oder Teile davon können optisch hervorgehoben werden, Kunden- und Empfangsbereiche bekommen eine neue Optik. Selbst in hygienisch sensiblen Räumen auf Intensivstationen von Krankenhäusern lassen sich desinfizierbare Bildmotive mit antimikrobiellen Eigenschaften anbringen. Damit verbessert

sich die Flächenwirkung zum Teil beträchtlich und das Ambiente wird spürbar aufgewertet. Mit dem »Chamotec«-Verfahren, bei dem die Pulverbeschichtung für eine lange Lebensdau-

er der Motive sorgt, lassen sich auf ebenen Blechen mit Maximalmaßen von 2,0 x 3,0 m frei gestaltete, mehrfarbige Bilder, Fotos, Zeichnungen und Dekore darstellen.

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Investment in die Zukunft

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KNAUF AMF Hoerbiger ist weltweit tätig und steht für performancebestimmende Komponenten in Kompressoren, Industriemotoren und Turbinen, in Automobilgetrieben sowie in vielfältigen Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau. Nun wurde in der Seestadt Aspern ein neuer, zentraler Konzernstandort geschaffen.

KNAUF AMF

Dort sind – mit einem Investitionsvolumen von rund 45 Mio. € – Forschung, Vertrieb und Produktion vereint. Im Zeitraum Herbst 2014 bis Frühjahr 2016 entstand ein neuer, zentraler Komplex in Wien. Geteilt in einen 12 100 m2 großen Produktionsbereich und einen 11 600 m2 großen Verwaltungsbereich sowie ein Konferenzzentrum, soll er den Forschungs- und Innovationsgeist im Unternehmen fördern. Maßnahmen im Bereich Akustik, Brandschutz, Schallschutz sowie der klassische Trockenbau wurden dort umgesetzt. Die Anforderungen an den Schallschutz sind durch den Einsatz diverser Maschinen enorm. An Wänden und Decken waren Akustikmaßnahmen erforderlich, um den Schallpegel auf ein erträgliches Maß herabzusetzen. So wurden Schallabsorberplatten in einer Höhe von ca. 10 m unter dem gesamten Hallendach sowie teilweise an den Wänden montiert. Für die Mitarbeiter stehen in den Produktionshallen diverse freistehende Aufenthaltsboxen in der Größenordnung von ca. 150 m2 zur Verfügung, die auch Sanitärräume beinhalten. Die Stahlkonstruktionen sind nicht nur brandschutzverkleidet, sondern es wurden aus akustischen Gründen auch zusätzlich Vorsatzschalen gesetzt und mit GK-Lochplatten beplankt. Um ausreichend Platz für die Mitarbeiter der Verwaltung zu haben, sind die Büros teilweise im Verwaltungstrakt selbst, aber auch im Forschungs- und Entwicklungsgebäude situiert. Da es sich um eine Stahlbetonkonstruktion handelt und man bei allen konstruktiven

Die Anforderungen an den Schallschutz bei Hoerbiger sind durch den Einsatz diverser Maschinen enorm. An Wänden und Decken waren Akustikmaßnahmen erforderlich, um den Schallpegel auf ein erträgliches Maß herabzusetzen.

System Monoplan

System Duoplan

System Triplan

Schiebetür

Eine große Herausforderung waren die akustischen Maßnahmen: 3 000 Baffeln wurden vertikal mit einer durchschnittlichen Abhanghöhe von ca. 12 cm unter der Betondecke montiert. und tragenden Betonbauteilen mit Sichtbeton Akzente setzte, schafft eine betonkernaktivierte Heiz- und Kühldecke das »Prima Klima« in den Büros. Eine große Herausforderung waren die akustischen Maßnahmen: 3 000 Baffeln wurden vertikal, mit einer durchschnittlichen Abhanghöhe von ca. 12 cm, unter der Betondecke montiert. Aufgrund der Bohrtiefe von ca. 45 mm, kamen Spezialabhängungen aus dem Hause Knauf AMF zum Einsatz. Die Montage der Baffeln erfolgte nach einem Deckenspiegelplan da auch in diesem Bereich das Farbkonzept auf das Unternehmen Hoerbiger abgestimmt ist. Zusätzlich wurde im Foyer noch eine 500 m2 große Akustikkühldecke als GK-Lochdecke ausgeführt. Im Laborbereich montierte das ausführende Team zur Verbesserung der Raumakustik zusätzlich ca 2 000 m2 Absorberplatten an Decke und Wänden. Das Baffelsystem erweitert die akustisch aktivierbaren Flächen im Raum, über das Maß der Decke und Wand hinaus und erlaubt vielfältige Einsatzmöglichkeiten, um den Schall zu dämpfen und die Raumakustik zu verbessern. Der geschlossene Rahmen in Kombination mit verschiedenen AMF-Oberflächendekoren vereint Funktion mit Ästhetik. Optionale, dezente, kaum sichtbare Edelstahlseilabhänger vermitteln den Eindruck von Schwerelosigkeit und Eleganz. Durch das Baffelsystem lassen sich vertikale Absorptionsflächen an beliebigen Stellen der Decke einbringen. Die Variation des Reihenabstandes ermöglicht eine Vervielfältigung der akustisch wirksamen Fläche um Flatterechos und Reflexionen zu reduzieren.

Stark gelöst Wippro-Händler sind Problemlöser für ihre Kunden. Sie bieten Dreh-, Schwenk-, Schiebe- und Falttüren an, die vernünftigen Platz hinter der Tür schaffen, und deren Design ideal zu Innenräumen passt. Wippro und der Handel: Starke Partner für den Markt! Wippro-Schiebetürkasten

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Angenehmes Arbeiten dank natürlicher Akustikplatten

Die Decken- und Wandplatten sind eine Materialkombination aus Holz und Weißzement und in drei unterschiedlichen Faserbreiten erhältlich. Die HolzwolleLeichtbauplatten verfügen über besonders schallabsorbierende Fähigkeiten, eine natürlich Festigkeit und eine regulierende Feuchtigkeitsaufnahme. »Durch den Zementanteil sind unsere Platten auch ideal für den Einsatz in Feuchträumen geeignet, also zum Beispiel in Hallenbädern oder in ganzen Thermenlandschaften«, sagt Geschäftsführer Roland Mang. Nicht nur in öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern, Turnhallen, Schulen oder Kindergärten sorgen die innovativen Troldtekt-Akustikplatten mit ihrem hohen Schallabsorptionswert von αw = bis 1,0 für eine sehr gute Raumakustik, sondern auch in Gemeinschaftsräumen, an Büroarbeitsplätzen,

in Industriehallen oder auch in Wohnräumen. Die Troldtekt-Akustikplatten bestehen ausschließlich aus reinen Naturmaterialien, sie werden unter umweltschonenden Bedingungen hergestellt und können der Natur wieder als Kompost zugeführt werden. Nicht nur akustisch, sondern auch architektonisch bieten die Troldtekt-Platten Planern und Bauherren ganz neue Möglichkeiten. Über spezielle Lichteinbauarmaturen wie zum Beispiel die Beleuchtungsserie Wave lassen sich ausgefallene optische Akzente setzen, darüber hinaus lassen sich die Akustikplatten auch mit digitalen Druckmotiven versehen, so dass der individuellen Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind. Bereits in den Standardausführungen sind die Troldtekt-Akustikplatten in allen RAL-Farben erhältlich. Wer seinen Sound unsichtbar aus Wand

JOMA

JOMA Top-Akustik und Nachhaltigkeit in jeder Umgebung. Mit seinem Programm an natürlichen Troldtekt-Akustikplatten ist der bayerische Dämmstoffspezialist JOMA mit Sitz in Holzgünz nicht nur starker Partner für Planer, Architekten und Bauherren, sondern gleichzeitig leistet JOMA auch einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz.

Top-Optik und Top-Akustik nicht nur in Räumen, sondern auch in Fluren. oder Decke strömen lassen will, der kann über das System Troldtekt Sound sogar Lautsprecher verdeckt einbauen. Die Schallstreuung liegt dann bei mehr als 170 Grad und deckt damit sogar eine größere Fläche als ein traditioneller Lautsprecher ab. Die Troldtekt-Akustikplatten sind in

den Faserbreiten 1 mm (superfein), 1,5 mm (fein) und 3 mm (grob) erhältlich. Die Montage der Platten ist denkbar einfach. Troldtekt wird direkt auf Holzlattungen an Decken und Wänden geschraubt oder in Profilsystemen als abgehängte Decken montiert.

Kompetentes und interessiertes Publikum Auf dem 100 m² großen Stand des Holzspezialisten herrschte an den vier Messetagen durchweg reger Betrieb. In Live-Vorführungen demonstrierten die »Holzwerker«-Fachberater die schnellen Trocknungszeiten der Öl-Beize und des HartwachsÖls. Anhand der Duo-Ton-Technik wurde außerdem erklärt, welche Möglichkeiten sie für die zweifarbige Gestaltung von Holzoberflächen mit sich bringt. 74 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

Ein weiteres Thema bildete das umfangreiche HolzfassadenSortiment. »Vor zwei Jahren überzeugte uns die HolzHandwerk bereits durch ihr Konzept, die Qualität des Publikums und die Internationalität«, so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb bei Osmo. »Wir sind ausgesprochen zufrieden mit dem Verlauf der Messe und können sie von unserer Seite aus als absoluten Erfolg verbuchen.«

OSMO

OSMO Rekord-Besucherzahlen von rund 110000 verzeichnete das Nürnberger Messezentrum zur diesjährigen HolzHandwerk. Osmo kann den starken Besucheransturm bestätigen.

Schreiner, Tischler, Zimmerer, Möbelbauer sowie Innenarchitekten zählten zu den Besuchern auf dem Osmo-Stand.


WESTAG & GETALIT

Matte Oberflächen ausgebaut

»Mondo« eröffnet zahlreiche Möglichkeiten im modernen Innenausbau: Das Angebot umfasst 20 Dekore, die alle als postformierbarer Schichtstoff und Verbundelement verfügbar sind.

WESTAG & GETALIT Die Westag & Getalit AG hat ihr Sortiment matter Oberflächen weiter ausgebaut. Mit »Mondo« erweitert der Hersteller sein Angebot um eine Variante, bei der Berührungen absolut keine Abdrücke auf der Fläche hinterlassen. Den Trend zu matten Oberflächen im Innenausbau hat der Oberflächenspezialist mit der extrem kratzfesten Mattoberfläche »Seta« bereits 2011 erfolgreich aufgegriffen und bietet nun mit der aktuellen Erweiterung noch mehr Möglichkeiten für den modernen

Innenausbau. Neben dem reinen Schichtstoff bietet das Unternehmen die Neuentwicklung zudem auch als direktbeschichtetes Plattenmaterial an und eröffnet im Innenausbau damit weitere Möglichkeiten für die Verwendung des Materials.

Die neuen Oberflächenausführung »Mondo« weist aufgrund ihrer Melaminoberfläche eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Beanspruchung auf und erfüllt die Anforderungen der HPL Norm. Das Angebot umfasst

insgesamt 20 Dekore, die alle als postformierbarer Schichtstoff und Verbundelement verfügbar sind. Zudem werden elf der Dekore auch als direktbeschichtetes Plattenmaterial angeboten und sechs als Arbeitsfläche.

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CAPAROL

»Nachhaltig beeindruckend« auf der Farbe – Ausbau & Fassade

Vier Tage lang war der Caparol Messestand auf der Farbe – Ausbau & Fassade in München vielbesuchter Branchentreff.

CAPAROL Anfang März war der Caparol Messestand auf der Farbe – Ausbau & Fassade in München vielbesuchter Branchentreff. Dort hatte Deutschlands größter Baufarbenhersteller dem Handwerk ein Haus gebaut. Das ungewöhnliche Standdesign signalisierte schon von weitem: Bei Caparol ist das Handwerk zu Hause – und immer herzlich willkommen. Groß war denn auch die Zahl der Fachbesucher, die sich über die zahlreichen Innovationen, neuen Produkte und attraktiven Service-Angebote bei Caparol informierte. Die Markteinführung des ersten Hanffaser-WDVS in Deutschland, das ressourcenschonende »CapaGeo«-Sortiment, die Weiterentwicklung der »Nano-Quarz-Gitter Technologie« (NQG3), das edle PremiumFarbensortiment »Caparol ICONS« und viele weitere Novitäten begeisterten. Der Messestand bildete daher vom ersten bis zum letzten Messetag den zentralen Anlaufpunkt für Maler und Stuckateure. Das Messemotto »Nachhaltig. Beeindruckend« überzeugte als Botschaft auf Anhieb. Deutlich spürbar war das Ziel, natürliche Potenziale konsequent für die Produktneuentwicklung auszuschöpfen. »Wir 76 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

haben den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt und hier ein großartiges Feedback erfahren«, so Geschäftsführer Dr. Tony Horneff.

bundenheit des Bausektors mit der Natur zu signalisieren – natürliches Bauen und Gestalten zum Anfassen, Besitzen und Wohlfühlen.

Dem Handwerk zur Ehre

Nachhaltig umweltfreundlich

»Caparol hat dem Handwerk ein Haus gebaut, in dem sich jeder Maler, jeder Stuckateur sofort wohlfühlt und auch wiederfinden kann«, erläuterte Messe-Projektleiter Tobias Becker das bemerkenswerte Standkonzept. Das spezielle Flair und eine betont offene, ausgesprochen Phantasie anregenden Präsentation boten einen perfekten Rahmen für den gemeinsamen Dialog. Bemerkenswert war zum Beispiel die Baustellen-Atmosphäre im Cateringbereich mit Farbeimern und Sitzgelegenheiten aus gepolsterten Paletten. Sie waren Ton in Ton mit grünem Stoff bespannt, um die Ver-

Ressourcenschonend präsentierte sich das neue »CapaGeo«Sortiment: Diese neuartigen Innendispersionen, Lacke sowie Holzöle sind durch den Einsatz nachwachsender Rohstoffe besonders umweltfreundlich und in Premiumqualität rezeptiert. Zugleich weisen sie optimale Verarbeitungseigenschaften auf. »Mit ›CapaGeo‹ betreten wir ein neues Segment und übernehmen eine Vorreiterrolle. Damit schließen wir eine Marktlücke und sprechen vor allem umweltbewusste, lifestyle-orientierte und anspruchsvolle Kunden an, die Wert auf verantwortungsbewusste Produkte legen. Durch den Einsatz

nachwachsender Rohstoffe in der Herstellung wollen wir unsere kostbaren und begrenzten Ressourcen schonen«, erläutert Produktmanagement-Leiter Wolfgang Hoffmann den ökologischen Weg des Unternehmens. »›CapaGeo war das Messe-Highlight auf der FAF 2016. Es wurde in allen Hallen darüber diskutiert.«

Neue Ära der Fassadendämmung Zu einem Messehighlight avancierte zweifellos auch »Capatect Natur+«. Die in den Fach- und Publikumsmedien offensiv angekündigte Premiere der ersten Hanf-Fassadendämmung in Deutschland war ein voller Erfolg, freute sich Produktmanager Andreas Kamp angesichts der Vorzüge natürlicher Fassadendämmung. Mit dieser ökologischen Dämm-Alternative besitzt Caparol eine Alleinstellung


im Markt. »Hanf am Haus ist die perfekte Vereinigung von Ökologie und High-Tech. Es gibt so gut wie nichts, was man mit Hanf nicht besser machen könnte als mit jedem anderen Dämmstoff«, ist Produktmanager Volker Tank überzeugt. Handwerksbetriebe, die den Baustoff Hanf in der Praxis mit Erfolg testeten, brachten ihre große Akzeptanz zum Ausdruck. Dazu gehörte auch der Malerbetrieb Mayr aus Lindenberg im Westallgäu, der es sich nicht nehmen ließ, Volker Tank eine goldene Hanfpflanze am Caparol-Stand zu überreichen. Nicht weniger begeistert zeigte sich das Fachpublikum von einer weiteren Innovation: Beim Fassadenschutz definiert der Marktführer mit NQG3 den neuesten Stand der Technik: »Wir haben die Nano-Quarz Gitter Technologie konsequent weiterentwickelt. Durch ein intelligentes Feuchtemanagement wird nun ein noch schnelleres Abtrocknen der Fassade ermöglicht«, erläuterte Wolfgang Hoffmann. »NQG3 sorgt dafür, dass Fassaden länger sauber bleiben, Algen und Pilze kaum Chancen

haben und eine langfristige Farbtonbeständigkeit gegeben ist.«

Gesundes Wohnfühlklima Nachhaltig beeindruckte die neue E.L.F. plus Technologie im Haus des Handwerks von Caparol. Diese Technologie schafft ein gesundes Wohnfühlklima: Sie ist nicht nur emissionsminimiert und lösemittelfrei, sondern jetzt auch frei von Konservierungsmitteln. Die gewohnte Haltbarkeit im Gebinde bleibt gewährleistet. »Produktinnovationen in Kombination mit neuen Gestaltungsmitteln und -ideen eröffnen Inspirationen für hochwertige Oberflächen«, freute sich Marketingleiter Oliver Piontkowsky über das großartige Leistungsspektrum und die Servicevielfalt im Haus des Handwerks. Als idealen Einstieg für Kundengespräche hob er dabei nicht nur die Broschüre »Caparol Wunschfassaden« mit kreativen Gestaltungsideen gerade für private Immobilienbesitzer hervor. Produktmanagerin Natascha Glenz erfuhr großen Zuspruch für neue dekorative Innenwandtechniken. In puncto

Gestaltungskompetenz nutzten die Besucher die Möglichkeit, das Caparol-FarbDesignStudio (FDS) bei der Arbeit zu beobachten und hier neue Wege und umfassende Gestaltungsmöglichkeiten für sich zu entdecken. Jeder Besucher konnte unter Anleitung von FDS-Leiterin Margit Vollmert und Farbdesignerin Eva Helterhoff seinen persönlichen Farbklang zusammenstellen. Sie präsentierten den neuen »CaparolColor Compact Farbtonfächer« mit frischen, intensiveren Farbtönen und einzigartigen Echtfarben. Als Publikumsmagnet erwies sich das neue Premiumfarben-Sortiment »CAPAROL ICONS«, eine außergewöhnliche Farbkollektion aus 120 Farbikonen. Die Rezepturen wurden in mehrjähriger Entwicklungsarbeit völlig neu formuliert. Reine, edle Pigmente in bis zu doppelt so hoher Konzentration wie üblich schaffen dabei eine besondere Farbbrillanz und Farbtiefe. »›CAPAROL ICONS ist für Privatkunden mit höchsten ästhetischen Ansprüchen«, berichtet Produktmanagerin Jeanette

Kehrein. »Es ist eine einzigartige Kollektion, die sowohl aus sanften, klassischen Tönen als auch aus brillanten, ausgefallenen Highlights besteht. Hier gibt es viel zu entdecken.« Öffentlichkeitswirksam präsentierte sich der neue »Caparol-Club«, ein partnerschaftliches Bonus-Programm, mit dem die Treue und Partnerschaft zu Caparol eine besondere Wertschätzung erfährt. Abgerundet wurde das spannende Programm am Messestand mit praxisnahen, informativen »Live«-Vorführungen. Nach vier spannenden Tagen zog Caparol Marketingleiter Oliver Piontkowsky eine erfolgreiche Bilanz: »Das war eine tolle Messe mit vielen Highlights. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die mit ihrem Besuch bei uns diese Messe zu einem besonderen Ereignis machten. Als Gastgeber freuen wir uns sehr, dass die gezeigten Produkt- und Serviceangebote so begeistert aufgenommen wurden. Auch künftig werden wir alles dafür tun, das Fachhandwerk umfassend zu unterstützen.«

Angesichts der zahlreichen Innovationen waren die Caparol-Mitarbeiter gefragte Gesprächspartner für die vielen Fachbesucher.

Caparol-Geschäftsführer Guido Kuphal. (l.)

Natascha Glenz, Produktmanagerin Dekorative Innenwandtechniken.

Caparol-Außendienstmitarbeiter Nico Schütze. (m.)

Margit Vollmert (r.), Leiterin des Caparol FarbDesignStudios. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 77


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REHAU Schreiner und Innenausbauer sind die ersten Ansprechpartner, wenn es um die Planung und Umsetzung exklusiver Inneneinrichtungen für individuelle Ansprüche geht: von Maßanfertigungen für die private Wohnraumgestaltung über Hotel- und Praxiseinrichtungen bis hin zu Ladenbau- und Messekonzepten. Die Planungen sind dabei stets einzigartig. Jeder Kunde unterscheidet sich hinsichtlich seiner Wünsche bezüglich der Form, Farbe und des Materials. Um diesen hohen Anforderungen des kreativen Innenausbaus professionell gerecht zu werden, benötigen moderne Schreinerbetriebe einen starken und erfahrenen Partner wie Rehau, der sich auf unterschiedliche Herausforderungen einstellen kann und Ideen bis zum Erfolg begleitet. Rehau bietet seinen Kunden nicht nur ein umfangreiches Portfolio ausgezeichneter Produkte, sondern auch eine Vielzahl an Services, die eine reibungslose und schnelle Umsetzung der Projekte garantieren. Präsentiert wurde das umfassende Komplett-System unter dem Motto »Idee. Projekt. Erfolg. – Kreativer Innenausbau mit System« auf der HolzHandwerk in Nürnberg. Bei seiner Standkonzeption hatte Rehau den Innenausbauer und Schreiner mit seinen Bedürfnissen und Anforderungen klar in den Mittelpunkt gestellt. Denn diese spricht das Unternehmen, das sich in der Vergangenheit hauptsächlich auf die direkte Ansprache der Händler fokussiert hat, seit Ende letzten Jahres direkt mit seiner Kampagne an. »Wir wollen dem Handwerk die Arbeit erleichtern und neue Möglichkeiten aufzeigen«, erläutert Thomas Ponater, Leiter Produktmanagement Handel und Innenausbau. »Das ändert nichts an unserem bisherigen, erfolgreichen Händler-

modell. Die Abwicklung erfolgt weiterhin über den Fachhandel.« Mit seinem Messeauftritt richtete sich Rehau gezielt an das Handwerk: In Nürnberg konnten zahlreiche Produkte sowie deren Verarbeitung, Serviceangebote und sogar ganze Lebenswelten, die Inspirationen für eigene Möbelkreationen bieten, erkundet werden. Vorgestellt wurden Ideen für Küche, Wohnen, Ladenbau und Badgestaltung, bei denen die unterschiedlichen Produkte zum Einsatz kommen – für maximale Gestaltungsfreiheit und ein herausragendes Design aus einem Guss. Rehau steht für Hightech-Produkte mit hervorragenden Eigenschaften. Doch das ist nicht alles: Über die Produkte hinaus erfahren die Besucher, mit welchen Alleinstellungsmerkmalen sich der Polymer-Spezialist von Marktbegleitern abhebt. Neben umfassenden Systemfamilien und einer großen Dekorvielfalt spezialisiert sich Rehau auf die Lieferung von Losgrößen ab Stückzahl 1 – Kantenbänder beispielsweise sind in jeder Länge ab 1 m lieferbar. Der kreativen Planung und Umsetzung außergewöhnlicher Projekte sind damit keine Grenzen gesetzt. Und auch der oftmals enge Umsetzungszeitplan kann mit Rehau als Partner gehalten werden: In nur fünf Minuten lassen sich die Produkte online planen und bestellen. Und wer ein Kantenband bis mittags bestellt, der bekommt seine Ware deutschlandweit in der Regel 24 Stunden später geliefert.

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Starker Partner: Um den hohen Anforderungen des kreativen Innenausbaus gerecht zu werden, benötigen moderne Schreiner einen starken und erfahrenen Partner.


Über eine hervorragende Messe freut sich ZERO-Marketingleiter Harald Kranz: »Wir wurden von der Frequenz und dem Interesse der Besucher angenehm überrascht. Nichts ist nützlicher als ein direkter Faceto-face-Kontakt. Deshalb geht man auf Messen!« ZERO konnte zahlreiche Maler und Stuckateure begrüßen, aber auch interessierte Händler, die man zu Partnern machen will. »Mit unseren neuen, umweltfreundlichen ›Aqua-Lacken‹ lagen wir genau richtig. Und die neuen dekorativen Beschichtungsstof-

fe für authentische Beton- und Travertin-Optiken fanden das Interesse zahlreicher Besucher«, so Kranz. »Aus Henkel-Sicht ist die Messe absolut positiv zu bewerten«, so Marion Küpers, Produktmanagerin Flooring & RenoDeco Pro bei Thomsit. »Unsere Produktinnovationen im Bereich Boden Wand Decke sind auf breite Resonanz gestoßen, das haben uns viele Messebesucher – ob Händler oder Handwerker – bestätigt.« Insbesondere »WärmePUR«, die neue Metylan-Innendämmung,

ZERO

JAEGER

SCHÖPF

Von links unten nach rechts oben: Impressionen von der FAF: Die Messestände von Paul Jaeger, ZERO, Storch (mit Frank Schiewek), Redstone, KIP und SICC. Prinz-Geschäftsführerin Katharina Prinz.

stieß auf besonderes Interesse, aber auch der neue »Metylan« Objektkleister und die Erweiterung des »Thomsit PVCKleber«-Sortiments mit dem neuen »K 168« wurden sehr gut aufgenommen. Auch die Live-Vorführungen waren stets gut besucht. »Nicht nur die Besucherfrequenz war besonders hoch einzuschätzen, sondern auch die Qualität der Kontakte. Von Handwerksseite kamen so viele Anfragen an unsere Techniker, dass schnell klar war, dass ›WärmePUR‹ von großem Interesse ist und echtes Auftragspotenzial bietet. Aber auch die Kontakte zu Großhändlern und Bodenlegern waren für uns sehr von Bedeutung. Für uns war ›Metylan WärmePUR‹ die wichtigste Produktinnovation

KIP

GHM Über 41 500 Fachbesucher aus 87 Ländern sind dem Ruf der FAF Farbe, Ausbau & Fassade Anfang März nach München gefolgt. Dass sich die Messe zunehmend zur europäischen Leitmesse entwickelt, zeigen die positiven Steigerungen bei der Struktur der Besucher aus dem In-und Ausland sowie der Beteiligungsländer der ausstellenden Industrie: So kamen 15 % der Besucher aus dem Ausland (2013: 11 %) und Firmen aus 29 Ländern (2013: 16 Länder) waren auf der Messe vertreten. In der Besucherbefragung gaben 92,4 % der Maler, Lackierer und Stuckateure Bestnoten für ihre Leitmesse. »Die Zukunft ist unsere Baustelle« – so lautete das diesjährige Kampagnenmotto des deutschen Handwerks. Maler, Lackierer und Stuckateure haben auf der FAF die Werkzeuge – von neuen Technologien bis hin zu Fachinformationen – an die Hand bekommen, um als Spezialisten die künftigen Herausforderungen ihres Gewerks zu meistern. Wir waren vor Ort und haben die Aussteller um ihre Messe-Eindrücke gebeten.

REDSTONE

Farbe, Ausbau & Fassade: 41 500 Fachbesucher in München

SICC

ROTTSTEGGE

Messe-Rückblick FAF 2016

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Fassade verbessert die Dämmwirkung der Außenwand. Durch diese Effekte lässt sich nachweislich Energie einsparen. Das bestätigen wissenschaftliche Studien seit über zehn Jahren. Aus dem hervorragenden Kosten-Nutzen-Verhältnis erwachse dem Anwender ein hoher wirtschaftlicher Nutzen. Bei Repac zeigte der neue Profilkoffer »Made in Germany« die umfassende Kompetenz und Profil-Lösungen für alle Anwendungsbereiche. Die anwenderfreundliche Sortierung nach Einsatzbereichen sorgt für eine schnelle Orientierung und erleichtert die Beratung. Erfolgreiche zweiteilig schraubbare Systeme, wie PLP(S) und Raster Click (ohne sichtbare Schrauben), wurden erweitert und stehen jetzt ab Einbauhöhe 4,5 mm zur Verfügung. Klassiker, wie selbstklebende oder einteilige Profile zum Schrauben, sind in wesentlich mehr Varianten und Oberflächen verfügbar. Im neuen Profilkoffer werden alle Profilvarianten- und oberflächen sowie Aluminium-Sockelleisten optimal präsentiert. Die übersichtliche Gestaltung des Koffers mit allen Profil-Querschnitten und Farbmustern aller Eloxal-Varianten sowie Stone Design-Dekoren stellt eine Vielfalt an Gestaltungsvarianten dar. »Wir sind sehr zufrieden. Volle Gänge, voller Stand und sehr interessiertes Fachpublikum. Die Internationalität unserer Besucher hat uns abermals gezeigt, dass unsere Produkte

und Systemlösungen weltweit gefragt sind,« so Erfurt-Marketingleiter Ulrich Türk. »Wir konnten zahlreiche qualifizierte Fachgespräche führen. Die Besucher ließen sich sehr detailliert über die Vorteile und Einsatzgebiete der einzelnen Produkte informieren. Die während der Messe geführten Gespräche werden auch im Nachgang zu Interaktionen mit unseren Kunden und potentiellen Käufern führen.« Aufgrund des breiten Produktsortimentes konnte Erfurt aus allen Bereichen zahlreiche Besucher auf dem Messestand begrüßen. Großhändler wie auch Fachhandwerker und deren Auszubildende waren genauso interessiert an den Produkten wie Architekten und Bauingenieure. Sowohl die neuen »Variovliese V 130/V 150« mit ihrer besonders glatten und gleichmäßigen Oberfläche wie auch das kleisterbeschichtete »Variovlies Aqua 180« standen im Interesse unserer Besucher. Von der neuen Kollektion digitaler Fototapeten »JuicyWalls PRO« mit ihren herausragenden und qualitativ hochwertigen Motivangeboten seien die Fachleute genauso fasziniert gewesen wie von der Einfachheit des Bestellprozesses. Und nicht zuletzt die große Nachfrage nach dem »KlimaTec« InnenDämmsystem, das sich wegen seines diffusionsoffenen Aufbaus hervorragend zur Innendämmung und Schimmelprävention eigne, habe erneut die Aktualität dieses Themas und

Über 41 500 Fachbesucher aus 87 Ländern sind dem Ruf der FAF nach München gefolgt. Links ein Blick auf den Stand von Akzo Nobel, daneben Ardex.

GHM

positive Gesamtstimmung der Hersteller und Kunden war deutlich zu spüren«, so Frank Schiewek, Verkaufsleiter bei Storch Ciret. Auf großes Interesse stießen die kompakten Wandmodule sowie die »Rota!«, »Kana«, »Masq« und »Prep«, die ausschließlich über Profi-orientierte Handelsformen erfolgt. Viele Kunden interessierten sich sehr für die hauseigenen Produktionen und Fertigungsdetails der Produkte, die Storch-Ciret erstmals präsentierte. Sowohl von den Verarbeitern als auch vom Handel hörte Schiewek ausnahmslos positive Prognosen. Das Berliner Unternehmen SICC Coatings – mit seinen Marken »ThermoShield« und »ClimateActivePaint« auf der Messe – konnte sich so erfolgreich wie noch nie präsentieren. Der Stand war überdurchschnittlich gut besucht. Das Unternehmen, das international aufgestellt ist, sieht in seinem Messeerfolg eine gute Basis für ein erfolgreiches Geschäftsjahr und eine vielversprechende Geschäftsentwicklung für die Zukunft. Vorgestellt wurden Produkte, die auf Basis von Dispersion mit kleinen keramischen Microspheres nach dem Aushärten eine endothermische Membran bilden. Neueste Studien belegen die Raumklima verändernden Eigenschaften der Beschichtungen, die wie herkömmliche Wand- oder Fassadenfarben sowohl im Innenraum als auch auf der Fassade und dem Dach aufgetragen werden. Durch die primären Effekte können beispielsweise solare Erträge für eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs erzielt werden. Die Entfeuchtung der

ARDEX

AKZO NOBEL

und das Messehighlight. Und genau dies haben uns auch die Messebesucher wiedergespiegelt«, so Marion Küpers. »Es ist eines der wenigen geschlossenen Systeme auf dem Markt, was ein besonderer Vorteil ist, da es sich individuell überarbeiten lässt. Es kann tapeziert oder auch gestrichen werden, das lässt einen großen Gestaltungsspielraum zu.« »Nachdem der erste Tag etwas ruhiger verlaufen ist, konnten wir besonders am zweiten Tag gute Messekontakte knüpfen«, so Helena Platte, bei Jackon für das Marketing zuständig. Die Besucher kamen aus allen Bereichen. Es waren viele Handwerker und Architekten dabei, aber auch zahlreiche Händler haben den Stand besucht. Das Highlight war die Innendämmung »Jackocare« aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum. Es ist neben der klassischen Innendämmung auch ideal für die energetische Sanierung von Steildächern geeignet. Die sehr guten Dämmwerte sorgen für einen effektiven Schutz vor Schimmel und Feuchtigkeit. Der große Vorteil: Bereits mit geringen Dämmstoffdicken lässt sich eine hohe Dämmleistung erzielen. Die integrierte Spachtelkante und die handlichen Abmessungen der Dämmplatten sorgen darüber hinaus für eine spielend leichte und problemlose Verarbeitung. Das Anbringen einer zusätzlichen Dampfbremse entfällt, was ein weiterer Pluspunkt bei der Verarbeitung ist. »Wir hatten eine sehr gute Resonanz auf unseren Auftritt und die gezeigten Produkte zu verzeichnen. Eine durchaus


an den Stand aber KIP konnte auch verschiedenste wertvolle Kontakte anderer Art verzeichnen, wie zu Meister- oder Berufsschulen, Gutachtern und Architekten. »Alle Neuheiten wurden äußerst positiv aufgenommen, da es sich hier um Produkte handelt, die es so noch nicht am Markt gibt und die dem Handwerker einen echten Mehrwert bieten, wie das »KIP Ultra Sharp« für perfekte Farbkanten oder das neue »KIP 373 Washi«. »Wir konnten hier einmal mehr die führende Stellung als Innovationskraft für Klebebänder für das Maler- und Stuckateurhandwerk festigen und ausbauen«, so Otten abschließend. »Die Messe war nach unserer Ansicht bis zum letzten Tag sehr gut besucht. Wir haben sehr viele interessierte Besucher auf unserem Stand begrüßen können«, so PrinzGeschäftsführerin Katharina Prinz. »An allen Tagen konnten wir feststellen, dass die Standbesucher mit der Breite unseres Programms sehr zufrieden waren, denn wir decken im Profilbereich alle wichtigen Bodenbeläge, wie Parkett, Laminat und Kork, LVT-Beläge, Teppichböden und elastische Bodenbeläge ab. Alle diese Bodenbeläge werden von dem Malerhandwerk verlegt. Neben der Breite unseres Programms interessierten die meisten Besucher auch die Messeneuheiten. Auch mit diesen Artikeln haben wir bezüglich der Anwendungstechnik und

des Designs durchaus die Zustimmung der Besucher erhalten.« Man habe feststellen können, dass Fachleute und Profis unterwegs waren, die die Produktideen angenommen und bestätigt hatten. Prinz könne mit diesem Wissen den Ausbau seines Programms vorantreiben. Für den größten Teil der Besucher gab es drei Highlights auf dem Stand: Das war zunächst der neue LED-Kanal »LUXline«, der das Interesse aller Besucher anzog und sehr begrüßt wurde als eine Entwicklung im Profilbereich, mit der sowohl im privaten als auch im Objektbereich sehr interessante neue Designs möglich gemacht werden. Im Bereich des Profilangebots war das Interesse besonders auf Profile für LVT-/Design-Beläge gerichtet. Hier waren es die Möglichkeiten hochwertiger Kantenabschlüsse und auch der Aluminium-Sockelleisten, die neuen gestalterischen Spielraum ermöglichen. Auch aus Sicht von Redstone verlief die Messe insgesamt positiv – mit vielen guten und interessanten Kontakten mit Architekten, Handwerkern und Händlern. Gut angekommen sei das »Secco«-Programm mit Systemlösungen zur Feuchtesanierung. »Eine solide Messe für den detaillierten Kundenkontakt«, so das Urteil von Mocopinus. Der Fokus war stark auf das Farbengeschäft ausgerichtet. An Neuheiten zeigte der Hersteller »Mixcapp20«, das sind reli-

Bei Auro (l.) trafen wir Dipl. Oek. Stefan D. Nolle (Key Account Manager) und Nadine Schrader (ÖA +PR), bei Calsitherm Wolfgang Thölke. In der Mitte: der Stand von Auer Metallprofile.

AUER

SCHÖPF

»Die FAF verlief für uns sensationell, unsere Erwartungen wurden übererfüllt«, freut sich Lorenz Vogt von Paul Jaeger. Das Unternehmen war mit seinem bislang größten Messestand auf dieser Messe. Obwohl man personell aufgerüstet hatte, war der Ansturm am Freitag kaum zu bewältigen. Auf große Resonanz stieß der neue »Aqua Fliesenlack«. Das zeitsparende 3- in-1-System auf Wasserbasis sei hervorragend beim Handel und den Verarbeitern angekommen. Ebenso im Fokus: das Dach-Sanier-System. Die Beschichtung von Dachflächen und Dachrinnen bietet lukrative Zusatzflächen für den Verarbeiter. Auch das »Aqua« Ausbesserungsspray zum Abdecken und Kaschieren kleiner Schadstellen und Verunreinigungen (auf mit Dispersionsfarben gestrichenen Wand- und Deckenflächen) habe die Besucher ebenfalls überzeugt. Ein Service Highlight sei die Feedback-App. Mit diesem Tool können die Nutzer ihre Ideen, Produktwünsche oder Anregungen schnell und einfach mitteilen. »Unsere Messeziele haben wir weit übertroffen. Vor allem der Kontakt zum Handwerk, zu den Malern und Stuckateuren war für uns wesentlich«, so KIPVerkaufsleiter Oliver Otten. Nirgendwo sonst bestehe eine so hohe Dichte von qualitativ hochwertigen Kontakten wie auf der FAF, sowohl was Handel als auch Handwerk betrifft. Die FAF sei der Treffpunkt der Branche, um Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen – und dies sowohl national wie international. Größtenteils kamen Handwerker und Händler

SCHÖPF

das große Interesse an funktionierenden Systemlösungen für diese Anwendung deutlich gemacht. »Nach einem etwas zögerlichen Beginn steigerten sich die Besucherzahlen auf durchschnittlich gute Werte«, so das Fazit von Auer-Geschäftsführerin Manja Ulbricht. Man hatte überdurchschnittlich viele Kontakte zu Handwerkern, die häufig auf der Suche nach Speziallösungen für Problemfälle waren. Im Zentrum des Interesses standen die Edelstahlprodukte für Dekoration und Innenausbau – die »Inox Protect-Treppenkanten 25/35/45 x 63 x 1,5 mm mit Antirutsch-Einlagen, die »Inox Protect-Übergangsschiene 70x1,5 mm mit Antirutsch-Einlagen sowie Edelstahl-Einschubprofile und passende Treppeninnenecken für alle Höhen von 2 bis 22 mm. Sehr zufrieden ist auch Auro. Besonders groß sei die Anzahl der Anfragen aus dem Inland gewesen, im Vergleich zur letzten Messe fiel diese doppelt so hoch aus. »Das Interesse an unseren ökologischen Farben ist größer geworden. Einige Maler haben bereits Produkte von uns im Portfolio, andere Handwerker ließen sich sehr genau über Naturfarben informieren«, so Nadine Schrader, bei Auro für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die Besucher waren hauptsächlich Handwerker und Händler aus dem Inland. Es zeigten jedoch auch Händler aus dem europäischen Ausland Interesse an unseren Produkten und dieses Mal kamen auch mehrmals Fachschulen an den Stand.

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SCHÖPF

HENKEL THOMSIT

An allen vier Messetagen gut besucht: der Henkel-Stand (l.) auf der Farbe, Ausbau & Fassade. Bei Erfurt (M.) präsentierten uns Ulrich Türk, Leiter Marketing und Jutta Loerakker (Marketing) die Produkte. Rechts: der Stand von Jackon. Darüber der neue Profilkoffer von Repac.

derung. Bereits seit 2012 ist die Ardex-App für Apple- und Android-Geräte verfügbar und mit rund 18 000 Installationen eine der erfolgreichsten und beliebtesten Apps der Branche. Pünktlich zur Messe wurde der Service mit einem Navigator für die Wandspachtelmassen und Bodenbelagsklebstoffe erweitert. »Wir konnten die FAF für einen tollen Auftritt nutzen und als großartigen Erfolg verbuchen. Unsere Neuheiten und unsere Unternehmensdarstellung waren bei dem interessierten Fachpublikum sehr gefragt«, zeigt sich Tex-Color-Vertriebsleiter Mathias Rapp sehr zufrieden. »Die Marke Tex-Color platzieren wir exklusiv im Baustoffhandel. Generell kann man sagen, dass der Händler eine starke Marke sucht, die genau diese Exklusivität und Abgrenzung bietet. Der große Erfolg in München bestätigt erneut unsere Strategie.« Interessant sei vor allem der verhältnismäßig hohe Anteil an ausländischen Kontakten gewesen. Auf reges Interesse stießen das neue Dichtmassensortiment aus eigener Produktion sowie das topaktuelle Farbsystem »2.0 Vision«. Dieses besteht aus 846 Farbtönen, die zu 80 % in A1Qualität für die Fassade eingesetzt werden können. Vor allem die Innenarchitekten interessierte das Konzept für glatte Wände mit dem neuen Alleskönner im Grundiersegment – dem »Q4-Primer«. Er festigt, egalisiert und gleicht Farbtonunterschiede aus. Außerdem sorgt er für eine verlängerte Offenzeit der Endbeschichtung und somit für einen glatten Verlauf.

Sikkens, eine Marke von Akzo Nobel, präsentierte ihr umfassendes Angebot für das Malerhandwerk. Von den »Cetol« Lasuren über die neue Innenfarbe »Alphacron Pure« bis hin zu einzigartigen Farbtools erlebten zahlreiche Besucher das ganze Know-how des Herstellers hautnah. Inhaltlicher Schwerpunkt der Präsentation war das Motto »Extreme Painting«, das in München Premiere hatte. An ihrem beeindruckenden Stand stellte die Marke Sikkens ihre neuen Produkte und Lösungen vor und unterstrich einmal mehr ihren Anspruch für perfekte Ergebnisse. In einer Reihe von Livevorführungen beantworteten die engagierten Anwendungstechniker die Fragen zahlreicher interessierter Verarbeiter. »Die FAF verlief für uns sehr erfolgreich, mit vielen interessanten Gesprächen und neuen Kontakten«, so Dr. Jens Glowacky, Leiter Forschung und Entwicklung bei Epasit. Den Besuchern – hauptsächlich Handwerker und Architekten – attestierte er großes Interesse und Sachverstand. Den Nerv der Fachbesucher traf vor allem die neue Produktserie »epalith« mit den beiden neuen Innendämmsystemen »duo pro dp2« und »trio pro tp3«.

REPAC

in der Hand hatte, sammelten sich schnell Menschentrauben vor der Bühne und man kam ins Gespräch.Das Fachpublikum war sehr gut vertreten und die Kontakte sehr intensiv und auf einem hohen Niveau. Neben zahlreichen bereits bekannten Kunden hatten wir die Möglichkeit auch mit vielen Neukunden in Kontakt zu kommen und diese bei der Live-Präsentation unserer Wandspachtelmassen und Bodenprodukte von der Qualität unserer Produkte zu überzeugen.Im Zentrum standen die neuen Dispersionswandspachtelmassen: Das Trio aus Flächenspachtel (»DF 710«), Leichtspachtel (»DF 730«) und Rollspachtel (»DF 750«) setzt in Sachen Verarbeitungskomfort und Vielseitigkeit Maßstäbe. Ebenfalls neu: der Universal-Schnellspachtel »Ardex R 4 Rapid«, ein multifunktionales Produkt für Ausbesserungsarbeiten. Weitere Highlights für den Bodenbereich waren die reaktivierbare Bodenspachtelmasse »K 39« sowie die Parkettklebstoffe »Ardex Premium AF 460 MS« und »480 MS«. Neben den Ardex-Produkten zogen auch die dekorativen Spachtelmassen von »Pandomo« große Aufmerksamkeit auf sich. Mit »Pandomo« werden aus Wänden und Böden hochwertige Gestaltungselemente, die jedem Raum eine besondere Atmosphäre verleihen. Zudem gab es zur Messe auch im digitalen Bereich eine große Än-

JACKON

efartige Wandprofile im 2-Farbton-System, sowie »R3D«, eine Holzfassade in 3D-Optik. Calsitherm präsentierte erstmals die modifizierte Klimaplatte WF. Der optimierte mineralische Innendämmstoff wurde grundlegend in der Ausgangsrezeptur verändern und hat nun eine um über 15% reduzierte Rohdichte. Die veränderte Rohstoffbasis der Klimaplatte WF ermöglicht zur bisherigen Rezeptur eine Gewichtseinsparung von ca. 30 kg/ m² und das bei einer gleichbleibenden Stabilität. Die druckfesten und kapillaraktiven Klimaplatten erfahren dadurch eine Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit von 0,066 W/m²K auf 0,062 W/m²K. Die neuen Eigenschaften der WF-Platte schaffen durch die gesenkte relative Luftfeuchte im oberflächennahen Bereich zusätzlich Sicherheit. Die bewährte Schimmelprävention des Systems Calsitherm Klimaplatte wird durch die WFRezeptur nochmals gesteigert. »Wir sind mit dem Verlauf der FAF 2016 mehr als zufrieden. Donnerstag und Freitag war der Messestand zeitweise so voll, dass einzelne Gruppen sogar noch im Gang neben unserem 100 m²- Stand Gespräche führten«, so Dr. Markus Stolper, Leiter Marketing und Vertrieb bei Ardex. »Auch unsere Produktvorführungen sind wieder einmal sehr gut angekommen. Sobald einer unserer Anwendungstechniker die Kelle


Bad, Sanitär & Fliesen Punktentwässerung der nächsten Generation

Gelungene Kombination aus Funktionalität und Ästhetik.. »Blanke Disk-Cube« überzeugt laut Hersteller mit einem einkürzbaren Ablaufgehäuse und ist damit für Einbauhöhen von 54 mm bis 90 mm geeignet. Wahlweise ist der Ablauf waagerecht oder senkrecht. Beide Ablaufvarianten sind mit einem Dichtgummi mit werkseitig integriertem, selbstklebendem Abdichtungsflansch ausgestattet. Damit garantiert das System höchste Sicherheit und dauerhafte Dichtheit speziell im Übergang zur selbstklebenden Verbundabdichtung »Blanke Disk«.

Leistungsstark, durchgehend flexibel und praxisnah Der Rahmen aus Kunststoff ist für unterschiedliche Beläge in der Höhe variabel von 8 mm bis 18 mm justierbar. Neben ei-

Das optisch ansprechende Punktentwässerungs-System »Blanke Disk-Cube« mit Dichtgummi mit werkseitig integriertem, selbstklebendem Abdichtungsflansch.

nem integrierten Haarsieb, dem bis zu einer Sperrwasserhöhe von 50 mm höhenverstellbaren Siphon sowie einer Ablaufleistung von 30 l/min ist »Blanke Disk-Cube« leistungsstark, durchgehend flexibel und zugleich praxisnah. Für den Einbau wird die Einheit mit einer Estrichschutzkappe abgedeckt. Das bietet gleich zwei Vorteile: der Ablauf wird vor Schmutz geschützt und gleichzeitig lässt sich der Estrich auf der Schutzkappe sauber abziehen. Im laufenden Betrieb sorgt die hochwertige Designabdeckplatte aus gebürstetem Edelstahl für eine edle Optik. Zur Rohrabschottung innerhalb einer Massivdecke bietet Blanke für die senkrechte Ablaufvariante zudem eine Brandschutzmanschette als Brandschutzelement nach DIN 4102-11 Feuerwiderstandsklasse R90.

BLANKE

BLANKE Mit »Blanke Disk-Cube« bringt der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist Blanke GmbH & Co. KG die Entwässerung auf den Punkt. Denn das ausgereifte Punktentwässerungssystem bietet eine gelungene Kombination aus Funktionalität und Ästhetik.

Bodengleiche Duschen mit Mehrwert Optimal aufeinander abgestimmte Komponenten in Verbindung mit technischem Knowhow und objektbezogener Beratung überzeugen auch bei dem neuen Punktentwässerungs-System »Blanke Disk-Cube«. Die praxisnahe und optisch ansprechende Systemlösung von Blanke sorgt für perfek-

Sicheres Punktentwässerungs-System für bodengleiche Duschen. te bodengleiche Duschen mit Mehrwert. Blanke ist ein international tätiger Hersteller und Systemanbieter von Fliesenzubehör mit hohem Qualitätsanspruch und Wert. Kundennähe und jeweils auf die Märkte optimierte Vertriebsstrukturen und Logistik ermöglichen die erfolgreichen Aktivitäten in mehr als 80 Ländern. Mit dem frühzeitigen Erkennen von Marktentwicklungen legt man bei Blanke den Grundstein für Produkt-

neuentwicklungen und baut so kontinuierlich sein Know-how aus. Die Produkte von Blanke helfen Handwerkern, Architekten und Planern dabei, gemeinsam überzeugende Arbeit zu leisten.

»Blanke Disk-Cube« gibt es wahlweise auch mit senkrechtem Ablauf und passender Brandschutzmanschette. 04/16 ____ baustoff-partner.de ____ 83


Die Kunst der sinnlichen Formen GROHE Harmonisch geformt und im Einklang mit ihrer Umgebung: Wie ein sinnliches Kunstwerk, das vom Feng Shui inspiriert ist, erscheint die Armaturenlinie »Eurostyle« von Grohe. In der dritten Generation zeichnet sich dieser Designklassiker aus dem Jahr 1999 durch organische Verläufe, weiche Konturen und natürliche Schönheit aus. Besonderes Merkmal: Erstmals ist die Linie nicht nur in Chrom, sondern auch in glänzendem Weiß erhältlich. Ausgestattet mit den neuesten technischen Finessen fällt »Eurostyle« in die Kategorie des erschwinglichen Luxus.

Abdichtungs & Entwässerungssysteme für Bad, WC und Nassräume. PROFOLIO Abdichtungssystem Sicheres und geprüftes System dank aufeinander abgestimmter Komponenten. PROCHANNEL Linienentwässerung Perfekte bodengleiche Duschen für barrierefreies Bauen.

und schützt so die Umwelt. Zudem gibt es die Linie auch mit der neuen »Grohe Zero« Technologie für alle, denen für ihre Gesundheit das Beste gerade gut genug ist. Wie keine andere Technologie verhindert »Grohe Zero« mit ihrer fortschrittlichen Wasserführung, dass Blei und Nickel aus dem Armaturenkörper ins Trinkwasser geraten. Höchste Qualität ein Armaturenleben lang. »Eurostyle« ist in brillant glänzendem, kratzresistenten »Grohe StarLight« Chrom sowie in strahlendem »MoonWhite« mit Akzenten in Chrom für Waschtisch, Wanne, Dusche und Bidet erhältlich. Die Auswahl am Waschtisch reicht von Auslaufhöhen in S bis XL, so dass die Linie zu zahlreichen unterschiedlichen Waschtischformen passt. Das zeigt auch der Online-Konfigurator »Grohe BestMatch«, mit dem sich die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten von »Eurostyle« mit den Waschtischen verschiedener Hersteller durchspielen lassen. Neben den neuesten Armaturenlinien von Grohe sind auch Produktneuheiten der Kooperationspartner in der Datenbank zu finden.

GROHE

PROSHOWER Duschboards Mit integriertem Gefälle, für leichte Verarbeitung und Barrierefreiheit.

Auffallend ist die sinnlich-kurvige Silhouette der Armatur. Hebel, Auslauf und Körper verschmelzen zu einer sanft geformten Einheit, die direkt von der belebten Natur beeinflusst zu sein scheint. Blickfang ist der im 7-Grad-Winkel aufragende Hebel. Mit seinem ovalen Fenster verwandelt er die Armatur in eine ästhetische Skulptur und verleiht ihr Leichtigkeit und Schwung. Gleichzeitig ermöglicht seine ergonomische Formgebung eine komfortable Bedienung. Ganz neu ist der Hebel ab Mai auch in einer geschlossenen Variante erhältlich. Seine massive Form verändert das gesamte Erscheinungsbild der Armatur und erzeugt einen sportlich-dynamischen Look. Mit der zusätzlichen Hebelform bietet Grohe noch mehr Auswahl für eine persönliche Individualisierung des Bades. Die neue 35-mm-Kartusche mit integriertem Temperaturbegrenzer sorgt zudem dank »Grohe SilkMove« Technologie für seidenweiche Leichtgängigkeit und eine präzise Kontrolle von Wasserfluss und -temperatur. Der reduzierte Wasserverbrauch von nur 5,7 Litern pro Minute schont die Ressourcen

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Sinnliche Linien und ein Hauch von Luxus treffen auf Funktionalität und innovative Technologien: Die neue »Eurostyle« Armaturenlinie. Ganz neu ist der Hebel ab Mai auch in einer geschlossenen Variante erhältlich.

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Kompetenz aus einer Hand CONTI Seit März bündeln die Sanitärausstatter Conti Sanitärarmaturen und HighTech Design Products AG ihre Kräfte bei der Vermarktung ihrer Sortimente. Zum 1. Januar 2016 übernahm Conti das komplette HighTech Produktportfolio. nen Sortimenten Duschraumlösungen und Waschraumlösungen robuste elektronische und mechanische Duschen, moderne Waschtischarmaturen,

designorientierte Einzel- und Reihenwaschtische sowie Urinale. Ergänzt werden diese durch praktische und stilistisch ansprechende Accessoires-Linien.

CONTI

Produkte aufmerksam: »Technology meets Design«. Hinter den robusten Waschund Duschraumlösungen für den halböffentlichen und öffentlichen Bereich steht ein erfahrenes Vertriebsteam, dessen Fokus in der Betreuung von Großhandel, Installateuren, Planern und Architekten liegt. Der Vorteil für alle Kunden-Gruppen: Ein Ansprechpartner bietet mit einem breiten Produktspektrum ganzheitliche und individuelle Lösungen für Wasch- und Duschräume, die funktional und harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Die neue Marke »Conti+« beinhaltet zukünftig mit sei-

»Conti+« Waschraum- und Duschraumlösungen.

LEBENSRÄUME SCHAFFEN MIT SYSTEM PUNKTENTWÄSSERUNGEN VON BLANKE

Bildquelle: Steuler Fliesen

Die daraus entstandene neue Marke »Conti+« fasst die Kompetenzen im Wasch- und Duschraum zusammen. Auf diese Weise ergänzen sich die erfolgreichen Produkte zu ganzheitlichen Lösungen aus einer Hand. Mit einem neuen Logo unterstreicht »Conti +« seine Kernkompetenzen im Sanitärbereich: Hier werden technisch ausgereifte Produkte und hohe Hygienestandards in einem zeitgemäßen Design miteinander verbunden. Der geradlinig entworfene Schriftzug betont den technologischen Anspruch, das folgende, von HighTech bekannte »Plus« macht auf den Mehrwert und den Claim aller

BLANKE DISK-CUBE

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RICHARD BRINK Größtmögliche Bewegungsfreiheit ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Badausstattung, um für alle Generationen eine angenehme Nutzung zu gewährleisten. Barrierefreiheit lässt sich mit bodengleichen Duschen und entsprechenden Entwässerungslösungen realisieren. Die Richard Brink GmbH & Co. KG hat dafür Duschrinnen im Sortiment, die durch Funktion und Design überzeugen. Die Rinnen des Typs »Elix« lassen sich mit verschiedenen Rosten kombinieren, so dass sie optische Akzente im Bad setzen. Neben dem Standard realisiert der Metallwarenhersteller die Produkte auch als individuelle Maßanfertigungen. Ob in Sammelduschen öffentlicher Schwimmbäder und Sporthallen oder in Wohnhäusern – Barrierefreiheit spielt beim Bau von sanitären Anlagen eine immer größere Rolle. Bodengleiche Duschen gewährleisten einen problemlosen Zugang für stark frequentierte Sanitäranlagen sowie bei Bädern für Menschen mit

eingeschränkter Beweglichkeit. Eine stabile Ausführung ist auch für die Belastung mit einem Rollstuhl geeignet. Die Firma Richard Brink bietet mit der Duschrinne »Elix« eine innovative Entwässerungslösung für Duschen in öffentlichen und privaten Gebäuden an. Sie entspricht den Vorgaben für barrierefreies Bauen. Die Rinne ist komplett aus Edelstahl gefertigt und höhenverstellbar ab 92 mm. Dadurch kann sie optimal an örtliche Begebenheiten angepasst werden. Den sicheren Ablauf des anfallenden Wassers gewährleistet der verstellbare Siphon. Der asymmetrische Aufbau ermöglicht die nahe Platzierung an der Wand. Für die Abdeckung der »Elix« sind alle Designros-

te des Unternehmens geeignet, beispielsweise mit quadratischer, rechteckiger oder runder Perforation. Auch ein 7x7 Längsstabrost, der durch sein lineares Design besticht, lässt sich auf die Rinne aufbauen. Je nach Raumausstattung können mit den verschiedenen Rosten gestalterische Akzente für einen ansprechenden Sanitärbereich gesetzt werden. Wenn eine individuelle Gestaltung des Bades vorgesehen ist, sollte auch der Duschbereich entsprechend der architektonischen Gegebenheiten geplant werden. Je nach Anforderung fertigt Richard Brink Duschrinnen innerhalb kürzester Zeit auch in speziellen Maßen an. Dadurch erweitert sich der Spielraum für

RICHARD BRINK

Barrierefreies Duschen: Rinnen nach Maß

Duschrinnen und -roste der Richard Brink GmbH & Co. KG passen sich an das Fliesenraster an und verstärken somit dessen optische Wirkung. den Einsatz von Fliesen. Die Produkte werden passgenau für jedwedes Fliesenraster nach Maß gefertigt und unterstreichen somit das Gestaltungskonzept des jeweiligen Bades. »Denn die harmonische Einbindung der Duschrinne in den Fliesenbelag ist ebenso wichtig wie das Design der Duschrinne selbst«, sagt Geschäftsführer Dipl.-Des. Sebastian Brink. So ergibt sich ein passgenaues System, das funktional schützt und das Bad aufwertet.

PROLINE SYSTEMS Der Abbau von Hindernissen liegt bei Duschen voll im Trend. Bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten erfreuen sich inzwischen auch bei Menschen ohne Handicap jeden Alters großer Beliebtheit. Damit hat sich die bodengleiche Dusche im ästhetisch zeitgemäßen Bad zum zentralen Highlight entwickelt. Mit diesem Gestaltungselement rücken auch spezielle Entwässerungssysteme in den Fokus. Die Linienentwässerung »Prochannel« von Proline Systems erfüllt die Ansprüche des designorientierten Bades in vollem Umfang. Wo früher die Fliesen auf der Duschfläche an eine meist mittig platzierte Punktentwässerung herangeführt wurden, bestimmt heute das Design der »Prochannel« Linienentwässerung die optische Wirkung der gefliesten bodengleichen Dusche wesentlich mit. 86 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

Das Gefälle muss nicht mehr von vier Seiten auf einen Ablaufpunkt geführt werden, so dass Verlegemuster und Fugenschnitt vom außen liegenden Belag in die Duschtasse hinein übernommen werden können. Ferner verschafft die für »Prochannel« erforderliche Gefällebildung der Duschfläche über ihre optische Qualität hinaus einen angenehmen Stand und sorgt für einen gleichmäßigen Wasserabfluss. Das i-Tüpfelchen dieses Designs ist die so genannte Fliesenmulde, die als Alternative zum ästhe-

PROLINE SYSTEMS

Bodengleiche Duschen liegen im Trend

»Prochannel s-line« mit Primär- und Sekundärentwässerung. tisch ansprechenden Ablaufrost aus Edelstahl lieferbar ist. Diese Fliesenmulde kann mit dem gleichen Material des umgebenden Belages ausgekleidet werden und lässt das Rinnensystem optisch noch stärker verschwinden. Nur noch schmale »Öffnungsschlitze« veredeln das Gesamtbild. Bei »Prochannel« kann zwischen zwei Rinnensystemen gewählt werden: »Prochannel p-line« mit Primärentwässerung oder »Prochannel s-line« mit Primär- und Sekundärentwässerung. Beide

Rinnensysteme sind Teile des identischen Baukastensystems und sorgen im Zusammenspiel mit den Ablauftöpfen und den im System geprüften Abdichtungen für Sicherheit. Mit frei wählbaren Ablauftöpfen zur Anpassung an die Einbauhöhe bis hin zu einer superflachen Lösung, mit Edelstahlrosten oder Fliesenmulde, mit Systemzubehör wie Wandblende, Gefällekeil oder Glasträgerprofil überzeugt es durch Ästhetik und ausgereifte Technik in der bodengleichen Dusche.


KEMPER SYSTEM Geflieste Nassräume brauchen eine Abdichtung. Der Fliesenbelag selbst gilt zwar als strapazierfähige Nutzschicht, ist jedoch nicht wasserdicht. Über die Fugen sucht sich Feuchtigkeit einen Weg in den Untergrund. Um kostspieligen Bauschäden vorzubeugen, ist ein dauerhaft sicherer Schutz der Bausubstanz gegen einsickernde Feuchtigkeit zwingend notwendig. Wird diese Gefahr nicht gebannt, kann es zu kostspieligen Schäden kommen. Deshalb gewinnt nicht nur beim barrierefreien Bauen das Thema professionelle Abdichtung an Bedeutung. Seit Inkrafttreten von Teil 1 der ETAG 022, die sich mit »Abdichtungen für Wände und Böden in Nassräumen« beschäftigt, gehören »Flüssig aufzubringende Abdichtungen mit und ohne Nutzschicht« zu den europäisch geregelten Produkten. Speziell für die Verarbeitung unter Fliesen im Innenraum hat Kemper System mit »Kemperol 022« eine eigene Flüssigabdichtung im Programm. Das lösemittelfrei-

en Produkt ist in die Beanspruchungsklasse A gemäß ETAG 022 (= hohe Beanspruchung) eingestuft. Verarbeiter, die sich für eine Flüssigabdichtung entscheiden, sind sowohl auf dem aktuellen Stand der Technik als auch rechtlich auf der sicheren Seite. Die »Kemperol 022« Abdichtung kommt auf Wand- und Bodenflächen in Nassräumen mit direkter oder indirekter Beanspruchung unter Fliesen zum Einsatz. Sie eignet sich für private Bäder ebenso wie für Sanitärräume in Hotels, Duschanlagen, Spülküchen oder Waschräume. Ein wesentlicher Vorteil des Materials ist das einfache Handling.

»Kemperol 022« wird mit der Rolle direkt auf den Rigips- bzw. Betonuntergrund aufgebracht, mit einer rissüberbrückenden Vliesarmierung verstärkt und mit einer zweiten Lage überarbeitet. Abschließend wird die Oberfläche mit Naturquarz abgestreut, um die Haftung des Fliesenklebers zu optimieren. Eine Grundierung ist auf nicht saugenden Untergründen nicht erforderlich und die ausgehärtete Abdichtungsoberfläche benötigt keine Alkalischutzschicht. Fliesen können anschließend direkt aufgeklebt werden. Der Vorteil der flüssigen Abdichtungsvariante ist die Art der Verarbeitung: Die Reaktions-

KEMPER SYSTEM

Wirksamer Wasser-Stopper

Einfaches Handling: »Kemperol 022« wird mit der Rolle direkt auf den Rigips- bzw. Betonuntergrund aufgebracht, mit einer rissüberbrückenden Vliesarmierung verstärkt und mit einer zweiten Lage überarbeitet. harze härten nach dem Abbinden zu einer homogenen, fugenlosen Abdichtung aus, die vollflächig auf dem Untergrund haftet. Alle Anschlüsse und Durchdringungen werden wie maßgeschneidert homogen und fugenlos in die Fläche eingebunden. Vor allem im Detail profitieren Flüssigabdichtungen aufgrund ihres Handlings gegenüber herkömmlichen Materialien.

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Werkzeuge & Arbeitsschutz Gut gefüllte Gänge in Köln

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SCHÖPF

KÖLNMESSE Gut gefüllte Gänge – gut gefüllte Bücher: Das ist nach Aussage der Veranstalter die Bilanz der Internationalen Eisenwarenmesse 2016, die Anfang März in Köln stattfand. Rund 44 000 Fachbesucher aus 124 Ländern sorgten für ein stabiles Besucheraufkommen. »Wir freuen uns über das hervorragende Ergebnis. Ein absolutes Highlight war der DIY Boulevard und die Stände waren hoch frequentiert«, bilanzierte Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse. »Durch die konzeptionellen Veränderungen und die Erweiterungen um branchenrelevante Themen wie E Commerce wurde die Qualität der Veranstaltung ausgebaut und hat Fachbesucher und Aussteller gleichermaßen überzeugt.« Rund 2670 Anbieter aus 55 Ländern boten den internationalen Fachbesuchern drei Tage effizientes Business. Der Auslandsanteil blieb mit 86 % auf konstant hohem Niveau. Ein großer Faktor für die Zufriedenheit der Aussteller war neben dem Besucherwachstum vor allem die Qualität der Fachbesucher. Hier äußerten sich in einer unabhängigen Aussteller-

befragung über 67 % sehr zufrieden oder zufrieden. Diesen Eindruck bestätigte J. Wolfgang Kirchhoff, Geschäftsführender Gesellschafter der Kirchhoff Gruppe und Fachbeiratsvorsitzender: »Die Eisenwarenmesse war und ist für uns als Hersteller immer schon die Branchenmesse schlechthin. Hier treffen wir unsere Kunden und hier lernen wir neue Vertriebspartner kennen. In Deutschland und im angrenzenden europäischen Ausland gibt es keine vergleichbare Branchenplattform mit solch internationaler Bedeutung. Neben innovativen Produkten steht immer wieder der Dialog der Marktpartner im Fokus. Wie groß der Kommunikationsbedarf ist, zeigte sich auch an dem außerordentlich stark besuchten Messesonntag.« Dieses Feedback teilte Rainer Langelüddecke, Geschäftsführer Fachverband Werkzeugin-

SCHÖPF

STABILA

WIHA

Von links oben nach rechts oben: Sola-Produktmanager Michael Scherrer, Andreas Kieper, Leiter Gesamtvertrieb bei Martor. Blick auf die Messestände von Wiha und Stabila, KWB-Marketingleiter Uwe Janßen, Scheppach, Alpen Maykestag und Heller Tools – mit Kay Jungblut und Linda Langewand.

dustrie e.V. (FWI): »Für uns ist die Eisenwarenmesse in erster Linie ein wichtiger Kontaktpunkt. Dieser Funktion ist sie auch in diesem Jahr mehr als gerecht geworden. Wir konnten zahlreiche Besucher auf unserem Stand begrüßen, die Frequenz war sehr gut. Wir haben neue Geschäftsbeziehungen aufgebaut und bestehende Kontakte gepflegt. Auch das Feedback der Verbandsmitglieder war sehr positiv.« »Die Messe verlief sehr positiv, wir hatten viele Neukontakte aus der ganzen Welt«, so Maximilian Vossen von Alpen Maykestag. »Mit unserem neuen POS Auftritt sowie mit unseren neuen Produkten konnten wir unsere bestehenden Kunden als auch unsere Neukontakte begeistern.« Den Nerv der Fachleute traf das Unternehmen mit seinen beiden neuen Metallbohrern. »Die Eisenwarenmesse war für uns äußerst erfolgreich. Wir konnten unsere anspruchsvollen Ziele noch übertreffen. Daran zeigt sich, dass der vor zweieinhalb Jahren durchgeführte Markenrelaunch weiter Früchte trägt und Martor als führende Premiummarke im Bereich ›sicheres Schneiden‹ wahrgenommen wird«, so Andreas Kieper, Leiter Gesamtvertrieb bei Mar-

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Messe-Rückblick Eisenwarenmesse tect« die komplette Linie von »Ceramicon«. Bei Wiha erwies sich der neue Magazin-Bithalter »LiftUp 26one« als Top-Produkt der Messe. »Wir freuen uns, dass unsere Neuheiten und Produktinnovationen mit großer Begeisterung angenommen wurden. Doch auch die neuen und einzigartigen Verkaufskonzepte für den Fachhandel stießen auf viel Gegenliebe und Interesse«, hieß es. »Das Fachpublikum war begeistert von den neuen Konzepten und möchte diese auch an ihren Verkaufsstellen zum Einsatz bringen. Die positiven Reaktionen auf unser aktuelles Thema Gesundheit mit Fokus auf Ergonomie und die AGR-Empfehlung waren bemerkenswert. Die Tatsache, dass Ärzte und Therapeuten nun das ergonomische Griffgrößenkonzept der Wiha Schraubendreher empfehlen, damit der Anwender länger gesund bleibt, war für das Fachpublikum ein wichtiger und interessanter Ansatzpunkt.«

SCHÖPF

& Crossline« sowie die Präzisions-Wasserwaage »HPL« interessierten. Auch für KWB Germany lief die Eisenwarenmesse positiv. Trotz des diesmal sehr kleinen Messestandes, um die Konzentration auf »Akku-Top« zu richten. »Wir haben festgestellt, dass wir die einzigen auf der Eisenwarenmesse waren, die für Akku-Maschinen das passende Zubehör anbieten«, so KWBMarketingleiter Uwe Janßen. »Die Kontakte waren recht positiv, so dass sicher weitere Termine in Stuhr gemacht werden um Einkaufsvolumina durchzusprechen.« Auch HellerTools will in 2018 wieder dabei sein. »Die Kontakte waren hochwertig und es gab auch viele Neukontakte. Insgesamt war die Quantität auf Niveau von 2014 (trotz verkürzter Messedauer), die Qualität darüber«, so Kay Jungblut. »Wir denken, dass durch die Verkürzung einige Kunden aus den sehr weit entfernten Ländern nicht gekommen sind. Unsere Neuvorstellungen übertreffen alle Erwartungen. Hochwertigste Werkzeuge in Profiqualität sind sehr gefragt. Wir sind sehr zufrieden mit den Einführungen der ›Universal Bits‹ und ›Quality Blades‹ (für oszillierende Werkzeuge), denn damit erschließen wir neue Segmente.« Rhodius vergibt ebenfalls gute Noten, auch wenn der erste Messetag etwas schwach war. Im Zentrum der Messeteilnahme stand mit »Hydro Pro-

ALPEN MAYKESTAG

Wasserwaage »80 T«, die über ein hochwertiges Teleskopsystem verfügt, zur Verlängerung der Messfläche. Damit kann der Handwerker die Wasserwaage flexibel auf die benötigte Länge anpassen. Ein Vorteil ist auch die Anreißkante, die über die volle Länge geht, so dass in einem Arbeitsgang gemessen und angezeichnet werden kann. Auch bei Scheppach ist man sehr zufrieden. »Die drei Messetage waren gefüllt mit hochkarätigen Terminen sowohl aus dem Bereich unserer bestehenden Geschäftspartner als auch mit Neukunden«, heißt es. Die Gespräche bewiesen ein hohes Interesse der Besucher an einer langfristigen und intensiven Zusammenarbeit.Es konnten Aufträge und Potenziale im zweistelligen Millionenbereich verzeichnet werden. Die Besucher kamen überwiegend aus dem Bereich des Handels, hier schwerpunktmäßig aus den Einkaufsabteilungen der Baumärkte und Fachhandelsverbände. Im Bereich der Kompressoren konnten die Kunden mit einer Vielzahl an stehenden Kompressoren überzeugt werden. »Vielversprechende Kontakte, es waren sehr interessante Gespräche und Termine«, so Sola-Produktmanager Michael Scherrer. Es waren fast ausschließlich Händler am Stand, die Zielgruppe des Unternehmens, die sich für die Laser-Entfernungsmesser »Vector 40« und »Vector 80«, den Kreuzlinienlaser »Smart

SCHEPPACH

tor. »Sowohl die Anzahl der Kontakte als auch deren Qualität haben unsere Erwartungen übertroffen. Wir hatten ungewöhnliche viele vorab geplante Gesprächstermine – Kunden und Interessenten bereiten ihren Kontakt zu Martor offensichtlich vermehrt vor. Unsere drei Kommunikationszonen boten die Möglichkeit, parallel vertiefende Gespräche zu führen. Unser Messe-Fokus lag in diesem Jahr auf in- und ausländischen Händlern. Die Auswertung unserer Messekontakte zeigt, dass wir diese offensichtlich erreicht haben.« Stabila-Vertriebs- und Marketingleiter Holger Binder: »Die Eisenwarenmesse 2016 war für uns ein großer Erfolg, mit dem Messeverlauf sind wir äußerst zufrieden. Vom Start weg hatten wir einen vollen Stand und schon am Ende des ersten Messetages mehr Leads als vor zwei Jahren an allen Messetagen zusammen. Die fantastische Resonanz der Fachbesucher sowohl auf unsere Produkt-Innovationen in der Messtechnik als auch auf deren praxisnahe Art der Präsentation in Baustellen-Atmosphäre, das offene Standkonzept und nicht zuletzt die neuen verkaufsunterstützenden PoS-Displays für den Handel und die Messeaktionen waren für uns Bestätigung, den richtigen Nerv getroffen zu haben. Davon zeugte auch der volle Stand am Sonntagabend auf unserer Messeparty. MesseHighlights war die ausziehbare

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Noch mehr Leistung und Kontrolle für Profis BOSCH Die leistungsstärksten Boschhämmer der Zwei-Kilo-Klasse sind jetzt noch besser: Bosch ersetzt die bewährten Modelle »GBH 2-28 DFV Professional« und »GBH 2-28 DV Professional« durch eine neue Bohrhammer-Generation: den »GBH 2-28 F Professional« und den »GBH 2-28 Professional«.

Professional« sind als erste ihrer Leistungsklasse mit »KickBack Control« ausgestattet. Diese Funktion erhöht bei härtesten Bohranwendungen die Kontrolle. Bei plötzlicher und unvorhersehbarer Rotation des Elektrowerkzeuges um die Bohrachse – etwa beim Verkanten des Bohrers in Stahlbeton – schaltet der integrierte Sensor den Motor innerhalb eines Sekundenbruchteils ab. Dieser Vorgang beugt einem unerwarteten Rückschlag des Werkzeugs

vor und kann somit das Verletzungsrisiko reduzieren. Profis erkennen am Logo auf der Metallabdeckung, dass ihre Geräte mit »KickBack Control« ausgestattet sind. Darüber hinaus sind beide Bohrhämmer mit einer BOSCH

Sie bieten mit 880 Watt noch mehr Leistung. Auch der Allrounder »GBH 2-24 Professional« wird leistungsstärker: Er bietet als »GBH 2-26 F Professional« und »GBH 2-26 Professional« künftig 830 Watt Leistung und einen größeren Bohrdurchmesser von 26 Millimetern in Beton. Gewählt werden kann jeweils zwischen dem Modell mit Festfutter und dem Modell mit Wechselfutter (F), bei dem zusätzlich ein Schnellspannbohrfutter für Rundschaftbohrer mitgeliefert wird. Der »GBH 2-28 F Professional« und der »GBH 2-28

Der »GBH 2-28 F Professional« und der »GBH 2-28 Professional« sind als erste ihrer Leistungsklasse mit »KickBack Control« ausgestattet. Diese Funktion erhöht bei härtesten Bohranwendungen die Kontrolle. 90 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

Die neue BohrhammerGeneration: der »GBH 2-28 F Professional« und der »GBH 2-28 Professional«.

aktiven Vibrationsdämpfung ausgestattet: Ein im Getriebegehäuse positionierter Gegenschwinger wirkt den Luftund Massenkräften aus dem Schlagwerk permanent entgegen und verringert so die Vibrationswerte auf 11 m/s2. Das Ergebnis ist gesundheitsschonenderes, ermüdungsärmeres und gleichzeitig präziseres Arbeiten. Alle vier Modelle verfügen über bewährte Produkteigenschaften wie eine stufenlose Drehzahlregelung für sauberes Anbohren, eine drehbare Bürstenplatte für gleiche Kraft im Rechts- und Linkslauf, einen Drehstopp zum Meißeln, eine SDS-plus-Werkzeugaufnahme sowie eine Kugeltülle zum Vorbeugen von Kabelbrüchen. Neu ist die Verpackung der Boschhämmer: Neben der »LBoxx« gibt es das robuste und auf »L-Boxxen« stapelbare »LCase«. Es ersetzt den Plastikkoffer und präsentiert sich in modernem Design. Der Innenraum bietet viel Platz für Kabel und Zubehör und kann flexibel bestückt werden.


Gesundheit im Doppelpack

Tools that work for you.

Perfekte Ordnung, wenn‘s schnell gehen muss.

INOTEC Die »inoCOMB Picco Power« ist laut Anbieter Inotec der Trendsetter unter den kompakten 230 V Mischpumpen.

INOTEC

Mit ihrer Powerleistung sind Förderweiten von 30 m und Förderhöhen von 20 m problemlos erreichbar. Somit ist die »Picco Power« – auch ohne Starkstrom – auf jeder Baustelle vielseitig einsetzbar. Für staubfreies Arbeiten hat Inotec an den Materialbehälter der Mischpumpe außerdem standardmäßig eine Vorrichtung zum Befestigen des Filterschlauches eines Luftreinigers angebracht und das aus guten Grund: In der Bauwirtschaft ist »Staub« ein Dauerbrenner. Maler, Stuckateure, Fassadenbauer, Fliesen- und Bodenleger sind

Die »Picco Power« ist auf jeder Baustelle vielseitig einsetzbar.

besonders betroffen. Kaum eine Tätigkeit, bei der kein Staub aufgewirbelt oder mechanisch erzeugt wird. Dieser Mischstaub kann auch Quarzstaub enthalten, der die Staublungenkrankheit und sogar Krebs auslösen kann. Beim Anrühren von Sackware mit einem herkömmlichen Handrührgerät ist der Mitarbeiter gesundheitlich doppelt belastet. Er hat zum einen eine hohe körperliche Beanspruchung und außerdem kann das Einatmen von Stäuben seine Lungen belasten. Inotec hat hier mit der neuen Mischpumpe in Verbindung mit dem Luftreiniger »DC-AirCUBE 1200« ein Paket geschnürt, das sowohl den Rücken und die Atemwege der Arbeiter schont, aber auch den Geldbeutel. Zusätzlich wird die Anschaffung von Luftreinigern von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft mit bis zu max. 500 € gefördert. Mit diesem Doppel-Pack wird der Staub, der beim Befüllen der Mischpumpe entsteht, direkt im Arbeitsbereich abgesaugt. So wird das Einatmen von giftigen Stäuben und eine Ausbreitung von Staubemissionen verhindert.

»Wertvolles Feedback« MAFELL Mafell stellte auf der HolzHandwerk die drei neuen Kappschienen-Sägen »KSS 40 18M bl«, »KSS 60 cc« und »KSS 60 36B« sowie die neue Handkreissäge »K 65 cc« in den Mittelpunkt.

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Besonders die kompakte »KSS 40 18M ler, Leiter Gesamtvertrieb und Marketing bl« mit dem leistungsstarken 18-Volt Akbei Mafell. ku-Antrieb habe das Interesse der Besu»Wir haben den Schwung des vergangenen Rekordjahres in das erscher gefunden. te Quartal mitgenommen. »Die Messe hat sich nicht Die Messe unterstützt diese nur bei den Besucherzahlen nochmals übertroffen. Die Dynamik zusätzlich. Es gilt Qualität der Gespräche und dem Markt aber auch verdie hohe Investitionsbereitständlich zu machen, dass schaft sprechen für die Holzqualitativ hochwertige ElekHandwerk. Wir schätzen die trowerkzeuge und eine flächendeckende Betreuung Messe, um den Nutzen undurch den Fachhandel einen serer Produkte unmittelbar Wert haben, der sich nicht erlebbar zu machen und direkt wertvolles Feedback Ralf Kohler, Leiter Gesamtvertrieb durch Preissuchmaschinen zu erhalten«, so Ralf Koh- und Marketing bei Mafell. ermitteln lässt.«

www.wiha.com


»Next Generation Trousers Konzept«

»Das Produktfamilien-Konzept wurde von unseren Händlern und Endverbrauchern gleichermaßen gut angenommen«, sagt Fritjof Henmark, Assortment Manager bei Snickers Workwear. »Die Kategorisierung unserer fortschrittlichen Arbeitskleidung in vier gut definierte Familien, basierend auf der Funktion der einzelnen Bekleidungsstücke, macht das Konzept für alle leicht verständlich. Der Launch der ›AllroundWork‹ und ›LiteWork‹ Serien, komplettieren die Familien.« »AllroundWork« bietet moderne Arbeitskleidung mit einem »verblüffenden Schnitt und robustem Komfort mit fort-

schrittlicher Funktionalität – dies ist die ultimative Wahl für die re tägliche Arbeit in allen möglichen Arbeitsumfeldern«, so der Hersteller. Die leichte und schnell trocknende Arbeitskleidung »LiteWork« stellt kühlen Arbeitskomfort sicher. Das hochmoderne Design und die Spitzenprodukte mit der revolutionären »37.5-Technologie« sorgen auch bei intensiver Arbeitsbelastung und unter warmen klimatischen Bedingungen für eine unvergleichliche Belüftung. »Das ›Next Generation‹Konzept ist das Resultat unserer größten Entwicklung in der Geschichte von Snickers

Workwear. Zehn Designer, 50 arbeitende Test-Personen und mehr als 200 Paar Hosen in über 400 Wochen Gebrauchstest können sich nicht irren. Mal wieder haben wir die Messlatte für die Branche hochgelegt, wir bieten herausragend bequeme Bekleidung, mit einem außerordentlichen Maß an Komfort, Schutz und Funktionalität«, sagt Fritjof Henmark. »AllroundWork« umfasst eine Hosenkollektion und »LiteWork« bietet Hosen, Piratenhosen und Shorts. Außerdem gibt es ab sofort die altbekannten Familien »RuffWork« und »FlexiWork« auch als Shorts.

HULTAFORS

HULTAFORS GROUP Fast zehn Jahre nachdem Snickers Workwear mit der Drei-Serien Hose auf den Markt kam, kommt jetzt das »Next Generation Trousers Konzept«. Jede Produktfamilie ist für ganz spezielle Arbeiten konzipiert. Das wegweisende Prinzip bringt nun – neben den »RuffWork« und »FlexiWork Hosen« – die »AllroundWork«- und »LiteWork«-Produkte auf den Markt.

Snickers Workwear bringt jetzt das »Next Generation Trousers Konzept« auf den Markt.

Harte Baumaterialien noch profitabler schneiden

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

SAINT GOBAIN ABRASIVES Dank der Norton Technologie »iHD« zur Herstellung von Diamantsegmenten macht Norton Nimbus aus dem Hause des Schleifmittelherstellers Saint-Gobain Abrasives das Sägen, Schneiden und Bohren in extrem harte sowie armierte Baumaterialien noch leistungsfähiger und profitabler.

Die »V-MAX 3« lässt sich im Durchschnitt mit rund 30 % höherer Schnittgeschwindigkeit bei reduzierten Vibrationen und Druck bei gleichmäßigem, weichem Schnitt anwenderfreundlicher fahren. Norton kündigt Werkzeuge, an, die deutlich mehr Abtragsleistung bei schnelleren Schnittgeschwindigkeiten und längerer Standzeit realisieren als her92 ____ baustoff-partner.de ____ 04/16

kömmliche Tools. Ein Beispiel ist das Wandsägeblatt »V-MAX 3«, das laut Norton dank »iHD« in einem noch breiteren Einsatzspektrum mit neuen Höchstleistungen und maximaler Geschwindigkeit sicher eingesetzt werden kann. Als schnellste und zuverlässigste Trennscheibe ihrer Art brachte Norton Nimbus das Wandsägeblatt »V-MAX« auf den Markt. Dabei steht V-MAX für maximale Geschwindigkeit (V), die dank der vielen konstruktiven Besonderheiten auch in härtesten Einsätzen sicher

möglich ist. »V-MAX« hat unterschiedliche Segmentbreiten und optimierte Wasserwege. Durch die ausgeprägten Seitentaschen am Segment wird die Seitenreibung zum Material reduziert. Das bringt mehr Leistung auf die Segmentoberfläche. Die dritte Generation, das »VMAX 3«, gibt es in Ausführungen von 600 mm bis 1 800 mm Durchmesser gibt. »Infiltration« ist das Herstellungs-Geheimnis von »iHD«: Im Produktionsprozess werden die Segmentporen nach der Formung des Kernsegments mit einem speziellen

Haftmittel infiltriert. Das Ergebnis ist ein Verbundmaterial mit sehr großer einheitlicher Dichte für robuste, verschleißresistente Sandwichsegmente, die laut Norton unzerbrechlich sind. Die Diamanten werden in diesem patentierten Prozess optimal eingebunden. Diese bessere Diamantkorn-Haltefähigkeit verhindert ein vorzeitiges Entlassen der Diamantkörner aus der Bindung, so dass sie besser ausgenutzt werden. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Zeitspanfläche, die Standfläche und -zeit aus.


Leistungsfähiges Diamantwerkzeug-Programm DRONCO Unter dem Motto »Diamond Power« stellte der bayerische Schleifmittelspezialist Dronco auf der Internationalen Eisenwarenmesse in Köln sein komplett überarbeitetes Produktprogramm mit der neuesten Generation an leistungsoptimierten Diamantwerkzeugen vor. ten Einsatz auf der Baustelle. Alle Qualitätslinien werden mit einer entsprechenden Sternekennzeichnung und eindeutiger Typenbezeichnung gekennzeichnet. Auch die Bedürfnisse des Handels hinsichtlich der Produktpräsentation am POS wurden einbezogen und ein neues Verpackungskonzept entwickelt. Der Fachhandel erhält das neue Diamanttrennscheiben-Sortiment künftig in einem aufmerksamkeitsstarken Outfit, welches Leistungsklasse, Einsatzzweck und Produktvorteile noch besser herausstellt. Die selbsterklärenden Verpackungen unterstützen den Handel

aktiv bei der Kundenberatung und fördern den Abverkauf. Für das neue DiamantwerkzeugProgramm wurde eine übersichtliche Broschüre entwickelt. In der Broschüre wird das Pro-

duktprogramm treffend erklärt und Grundwissen vermittelt. Damit versetzt Dronco den Handel in die Lage, ohne Schulungsaufwand für sein Personal einen Zusatzumsatz zu generieren.

DRONCO

In den vergangenen Jahren konnten durch neue Bindungstechnologien und leistungsfähigere Diamanten sowie durch neue Segmentgeometrien und Segmenthöhen Leistungssteigerungen von mehr als 30 % bei einigen Produkten im Sortiment erzielt werden. Im Zuge des Sortiment-Relaunch wurde das Produktprogramm jetzt nochmals optimiert. Der Hersteller bietet das neue Sortiment in drei Qualitätslinien nach dem Good-Better-Best-Prinzip an: Von der soliden Handwerkerqualität, die auch gerne vom Semiprofi genutzt wird, bis hin zum High-End-Hochleistungswerkzeug für den intensivs-

Das Diamant-Trennscheiben-Sortiment.

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Pastöse Materialien bequem an Wand und Decke aufbringen Die »PFT SWING airless« sorgt mit ihrer Vielseitigkeit und Flexibilität für einen angenehmen Baustelleneinsatz. motor sorgt mit einer Fördermenge von 0 bis 6,5 l/min für einen reibungslosen und einfachen Einsatz. Der Spritzdruckbereich kann problemlos über die Steuerung angepasst werden – Spritzbildschwankungen werden so erheblich reduziert und der Arbeitsspritzdruck ist immer gewährleistet. Die Hochdruckförderpumpe eignet sich perfekt zum Pumpen, Verspritzen und Auftragen von zahlreichen pastösen Massen. Hohe Flächenleistung bei gleichmäßigem und schnellem Materialauftrag lassen sich mit

dem Umrüstsatz für Putz sowie einen zusätzlichen Kompressor realisieren. Ob Kalk-Zement-Putz, Leichtputz, Lehmputz, Oberputz oder Dämmputz – mit der richtigen Pumpenausstattung (C-Pumpe) eine Leichtigkeit. Die »PFT SWING airless« mit Umrüstsatz für das luftunterstützte Spritzen sorgt für das Entstehen einer feinstrukturierten Oberfläche. Die luftzerstäubte, pastöse Spachtelmasse kann als reinweiße Endbeschichtung oder mit anschließendem Farbauftrag genutzt werden.

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HECO

Aktuelles HECO

Personelle Änderungen

Erneut auf Platz 1

Ralf Lohmüller.

Sina Knuth.

Karsten Armgardt.

SAICOS COLOUR Antonius Tuschen ist ab sofort als externer Berater der Saicos Colour tätig. Mit seinem über 30jährigen Fachwissen aus der Holzbranche wird er zukünftig mit Rat und Tat zur Seite stehen. Tuschen sammelte seine Erfahrungen in Führungspositionen in verschiedenen nationalen Antonius Tuschen. und internationalen Unternehmen. Sowohl die Möbelbranche, die Spanplattenindustrie als auch die Holzindustrie (Zulieferer der Fertighausindustrie) gehörten zu seinen Arbeitsbereichen. Sein ausgezeichnetes Netzwerk in den genannten Industrien macht ihn zu einem langjährigen Kenner der Branche – vom Einkauf über Fertigung bis hin zu Marketing und Vertrieb. Von 2006 bis 2010 war er im Beirat der Deutschen Messe (LIGNA -Weltleitmesse für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge zur Holzbe-und verarbeitung) aktiv.

SAICOS COLOUR

Tuschen übernimmt Beraterfunktion

VIEGA

Umfassendes SHK-Fachwissen Viega hat das Schulungsangebot 2016 nochmals ausgeweitet. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf dem Erhalt der Trinkwassergüte. Dabei werden TrinkwasserInstallationen immer in ihrer Gesamtheit betrachtet, von der Planung über die Ausführung bis hin zu Instandsetzung, Wartung und Betrieb. Der Brandschutz von Leitungsanlagen in der Gebäudetechnik sowie die Software-gestützte Planung und Berechnung sind weitere Schwerpunkte. Alle Fachschulungen finden sich in der neuen Viega Seminarbroschüre, die telefonisch oder per E-Mail in den Seminarcentern Attendorn (02722/613232; seminarcenter.at@viega.de) und Großheringen (Tel. 036461/964116; seminarcenter.gh@viega.de) bestellt oder im Internet heruntergeladen werden kann (www.viega.de/Seminare).

Bei der Abstimmung zum besten Lieferanten des Eisenwarenhandels durch den Zentralverband Hartwarenhandel e. V. landete Dr. Paul Kellerwessel (l.), VorsitHECO erneut auf dem ersten Platz. Die zender des Arbeitskreis Werkbefragten Händler bescheinigten dem zeuge, überreicht auch in Unternehmen faire Bedingungen, innovative diesem Jahr Andreas Hettich und hochwertige Produkte sowie fundierte die begehrte Auszeichnung Hilfe beim Abverkauf. »Partner des Fachhandels«. »Dass wir diese Auszeichnung nun zum neunten Mal in unmittelbarer Folge erhalten haben ist nicht nur Grund zu großer Freude, es ist auch ein wichtiges Zeichen der Partnerschaft und Treue«, erklärt Andreas Hettich, Leiter Produktmanagement und Marketing bei HECO. Demnach befinde man sich mit der seit Jahrzehnten gemeinschaftlichen Marktbearbeitung auf richtigem Kurs und sehe sich auch in der Schulung der Fachhandelspartner bestätigt. »Beim Verkauf einer Schraube ist die kompetente Beantwortung möglicher Fragen entscheidend. Besonders im täglichen Wettbewerb und den wachsenden Ansprüchen an die Befestigungstechnik ist qualifiziertes Wissen der Schlüssel zur Beratung, Planung und Montage«, so Andreas Hettich weiter. Daher könne man sich in der HECO-Akademie zum HECO-Fachberater ausbilden lassen und erhalte neben fundiertem Wissen aus Theorie und Praxis viele wertvolle Tipps. Hochwertige Markenprodukte mit hohem Qualitäts- und Sicherheitsanspruch, maßgeschneiderte Abverkaufsmaßnahmen, attraktive POS Materialien und Verkaufskonzepte für Offline- und Onlinekanäle seien weitere Angebote des Herstellers an seine Partner im Handel und wesentliche Bausteine für den gemeinschaftlichen Erfolg.

OWA

Vertriebsteam verstärkt Die Odenwald Faserplattenwerk GmbH (OWA) hat ihr Vertriebsteam für Deutschland weiter verstärkt und neu aufgestellt. Philipp Berberich (33) verantwortet als Verkaufsleiter die Aktivitäten in Deutschland. Berberich ist seit 2003 im Unternehmen tätig, zuletzt als Leiter Innendienst/ Assistent der Vertriebsleitung. Er berichtet in seiner Funktion an den Gesamtvertriebsleiter Roman Klis. Peter Steiner (50) betreut als Technischer Berater die Region Südbayern. Steiner ist ein Branchenexperte mit langjähriger Erfahrung im Vertrieb von Baustoffen und war zuletzt als Technischer Verkäufer für Sto in Bayern tätig. Zurück im Team ist Daniel Hampel (42). Er war bereits als Technischer Berater von 2009 bis 2014 für OWA tätig und wird - wie vertraut - die Kunden und Zielgruppen in der Region Rhein/Ruhr betreuen. »Mit den Personalentscheidungen stärken wir den Vertrieb, um unsere Wachstumsziele und die Intensivierung der Vertriebsaktivitäten mit Fokus auf die Kundenanforderungen zu erreichen«, so Roman Klis.

OWA

Karsten Armgardt (38) übernahm die Leitung für den Gesamtvertrieb und das Produktmanagement bei LOBA. Er verantwortet damit beim Ditzinger Spezialisten für die Beschichtung von Parkett und Holz die operativen Bereiche inklusive der Geschäftseinheit Industrial Coating. Armgardt ist seit 2012 im Unternehmen und war seitdem für die Vertriebsorganisation Deutschland zuständig. Ralf Lohmüller (45) ist nun Vertriebsleiter Deutschland. Zuvor war er als Verkaufsleiter für die Gebiets- und Umsatzentwicklung im Süddeutschen Raum verantwortlich. Sina Knuth (25) ist seit Februar als Marketingreferentin tätig. Knuth hat ihr Studium der Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Marketing im Sommer 2015 abgeschlossen und kümmert sich nun schwerpunktmäßig um das Veranstaltungswesen, Online Marketing sowie weitere Projektarbeiten.

LOBA

LOBA

Philipp Berberich.

Peter Steiner.

Daniel Hampel.

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Aktuelles Doppelerfolg auf der Eisenwarenmesse

Ausbildungszentrum eröffnet

Besser hätte die Eisenwarenmesse 2016 für die Günzburger Steigtechnik gar nicht laufen können: Zum Auftakt des Branchentreffs der Eisenwarenbranche in Köln wurde das Familienunternehmen gleich zweimal ausgezeichnet. Bei der Wahl des Produktionsverbindungshandels (PVH) zum »Partner des Fachhandels« waren die Spezialisten für Steigtechnik und Rettungstechnik unschlagbar und erreichten zum sechsten Mal Platz 1. Außerdem durften Geschäftsführer Ferdinand Munk und Vertriebsleiter Roland Wilcke erstmals den »Eisen CSR Award 2016« in Empfang nehmen. Mit diesem Preis zeichnen die Kölnmesse und der Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten (BHB) die Günzburger Steigtechnik für das beste Nachhaltigkeitskonzept aus. »Das ist wirklich ein ganz besonderes Gefühl, an einem Tag gleich zwei Preise in Empfang nehmen zu dürfen. Ich bin ungemein stolz auf unsere tolle Mannschaft, die sich die Auszeichnungen wirklich verdient hat«, erklärte Ferdinand Munk. Beim Eisen Award 2016 waren über 60 Firmen vorgeschlagen und am Ende 14 Unternehmen in den beiden Kategorien Corporate Social Responsibility (CSR) und Innovation nominiert worden. Die Kölnmesse und der Handelsverband BHB würdigten damit das außergewöhnliche und sehr umfangreiche Nachhaltigkeitskonzept. Als erster Steigtechnikhersteller hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr unter dem Titel »Zukunft gestalten, Zukunft erhalten« seine vielfältigen Aktivitäten in Bezug auf Nachhaltigkeit in den Freude bei der Günzburger Steigtechnik über den Eisen CSR Award 2016. Bei Handlungsfeldern Unternehmen, der offiziellen Preisverleihung von links: Produktion und Produktionsumfeld, Jana Stange, Referentin Umwelt im Produkte, Mitarbeiter und Soziales, Handelsverband BHB, Ferdinand Munk, Gesellschaft, sowie Natur und Geschäftsführer der Günzburger SteigLebensraum dokumentiert und in technik, Vertriebsleiter Roland Wilcke und einem 52-seitigen NachhaltigkeitsKatharina C. Hamma, die Geschäftsfühbericht veröffentlicht. rerin der Kölnmesse.

Novoferm, einer der großen europäischen Systemanbieter von Türen, Toren, Zargen und Antrieben, bietet seinen Kunden noch mehr Service und Know-how: Zentral in Deutschland, am Standort Dortmund, wurde jetzt ein neues, hochmodernes Ausbildungszentrum mit attraktivem Showroom und angrenzendem Test- und Technologiezentrum eröffnet. Erstmalig erhalten Kunden und Mitarbeiter hier einen umfassenden Überblick über das komplette Produkt- und Leistungsspektrum der gesamten Novoferm Group. Im Fokus stehen dabei hochqualifizierte Weiterbildungsangebote im modernen Lernambiente. Der neue Standort ist zugleich auch der künftige Unternehmenssitz der Novoferm-Tochter tormatic. Mit dieser Investition in Millionenhöhe setzt Novoferm seine kundenorientierte Unternehmensphilosophie konsequent fort und stellt die Weichen nachhaltig auf Wachstum. Das Angebot des Ausbildungszentrums ist international. Es richtet sich schwerpunktmäßig an Novoferm-Kunden und Gäste aus Deutschland, aber auch aus ganz Europa. Interessenten können sich für die ein- bis zweitägigen Schulungen über ihren zuständigen Außendienstleiter oder auch online unter www.novoferm.de themenspezifisch informieren. Die Resonanz auf das Angebot ist gut. Die Nachfrage ist hoch.

NOVOFERM

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KÖLNMESSE

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

Investition in Millionenhöhe: Die Geschäftsführung der Novoferm Group eröffnete hochmodernes Ausbildungszentrum für Kunden und Mitarbeiter am Standort Dortmund.

Auf einen Blick A

B

C D

FIRMA

AG.Plastics N.V. Akzo Nobel Deco GmbH Marke Sikkens ALPEN - MAYKESTAG GmbH Amorim Deutschland GmbH Ardex GmbH Armstrong DLW GmbH Athmer oHG Auer Metallprofile GmbH Aumüller Aumatic GmbH AURO Pflanzenchemie AG Bartels Systembeschläge GmbH Beck+Heun GmbH Blanke & Co. KG Bona Vertriebsgesellschaft mbH BOTAMENT GmbH & Co. KG Brink Richard GmbH & Co. KG Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels e.V. CALSITHERM Silikatbaustoffe GmbH Ciret GmbH CONTI Sanitärarmaturen GmbH D+H Mechatronic AG DAW SE Geschäftsbereich Caparol Designflooring GmbH Dr. Hahn GmbH & Co. KG DRONCO GmbH DRUTEX S.A.

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SEITE 24 82 88 13 82 69 46 81 34 81 44 33 83 62 65 86 13 82 80 85 18 76 56 39 93 23

ORT

Stasegem Köln Puch Delmenhorst Witten Bietigheim-Bissingen Arnsberg Aue Thierhaupten Braunschweig Kalletal Mengerskirchen Iserlohn Limburg Bottrop Schloß Holte-Stukenbrock Berlin Bad Lippspringe Wuppertal Wettenberg Ammersbek Ober-Ramstadt Düsseldorf Mönchengladbach Wunsiedel Bytów

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agplastics.com sikkens.de alpenmaykestag.com wicanders.de ardex.de armstrong-dlw.com athmer.de auer-metallprofile.de aumueller-gmbh.de auro.de basys.biz beck-heun.de blanke-co.de bona.de botament.de richard-brink.de fliesentraeume.eu calsitherm.de ciret.eu conti-armaturen.com dh-partner.com caparol.de designflooring.de dr-hahn.eu dronco.com drutex.eu


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FIRMA

Eco Schulte GmbH & Co. KG Eczacibasi VitrA Karo Sanayi ve Ticaret A.S. Epasit GmbH Erfurt & Sohn KG FAKRO Dachfenster GmbH Finstral GmbH Flexalum Sonnenschutzsysteme Foppe Metallbaumodule GmbH FSB Franz Schneider, Brakel GmbH & Co. KG GARANT Türen und Zargen GmbH Gesco-metall GmbH GfA-Dichtungstechnik GmbH GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH Glassline GmbH GROHE AG Gugelfuss GmbH Fenster + Haustüren Günzburger Steigtechnik GmbH HAUTAU GmbH HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Heller Tools GmbH Henkel AG & Co. KGaA Thomsit Hultafors Group Germany GmbH INOTEC GmbH Internorm Fenster GmbH JACKON Insulation GmbH JANSER GmbH JOMA Dämmstoffwerk GmbH Katz GmbH & Co. KG Kemper System GmbH & Co. KG KIP GmbH KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH Knauf AMF GmbH & Co.KG Knauf Gips KG Knauf PFT GmbH & Co.KG Kneer GmbH Fenster und Türen Kölnmesse GmbH Konrad Hornschuch AG kwb Germany GmbH KWG Wolfgang Gärnter GmbH Loba GmbH & Co. KG MACO Mayer & Co Beschläge GmbH MAFELL AG MARTOR KG Meffert AG Farbwerke Messe Nürnberg GmbH

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MOCOPINUS GmbH & Co.KG Moll bauökologische Produkte GmbH Moralt AG Mosel Türen VertriebsGmbH Murexin AG N O

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Novoferm GmbH

Odenwald Faserplattenwerk GmbH Oknoplast Deutschland GmbH OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG Otto Chemie Hermann Otto GmbH Paul Jaeger GmbH & Co. KG pinta abdichtung gmbh Prinz Carl GmbH & Co. KG PROJECT FLOORS GmbH proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Redstone GmbH REFLEXA-Werke Albrecht GmbH REHAU AG+Co Reichert Holztechnik GmbH & Co. KG Remmers Baustofftechnik GmbH RENOLIT SE Repac Montagetechnik GmbH & Co. KG RHODIUS Schleifwerkzeuge GmbH & Co KG Robert Bosch GmbH SAICOS COLOUR GmbH Saint Gobain Abrasives GmbH Scheppach GmbH Schlegel Germany GmbH Schüco International KG Schüt-Duis Fenster & Türentechnik GmbH & Co. KG SELIT Dämmtechnik GmbH SGH Metall- und Kunststoff-Technologie GmbH SICC GmbH ThermoShield Europe Simonswerk GmbH SOLA-Messwerkzeuge GmbH Sopro Bauchemie GmbH Soudal N.V. STABILA Messgeräte Süd-Metall Beschläge GmbH ter Hürne GmbH & Co. KG Toucan-T Carpet Manufacture GmbH Uniglas GmbH & Co.KG UZIN UTZ AG Velux GmbH Verband Fenster + Fassade Viega GmbH & Co. KG Warema Renkhoff SE wedi GmbH WERU GmbH Westag & Getalit AG Wiha Werkzeuge Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG Wippro GmbH WOBEK-Design GmbH Wolff GmbH & Co. KG Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB) ZERO-LACK GmbH & Co.KG

SEITE 53 14 82 80 43 8 40 42 35 48 53 34 50 79 38 84 44 96 38 95 89 79 92 91 18 80 56 74 62 87 81 64 73 70 94 32 88 24 89 66 95 40 91 88 82 27 80 81 42 20 45 68 96 95 47 74 20 81 36 81 59 86 52 14 81 32 78 72 21/28 28 80 89 90 58/95 92 89 13/25 30 36 68 54 80 34 89 58 26 89 33 14/61 60 26 10 25 22 95 29/43 13 39 14/75 89 16 51 72 66 13/14 79

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Menden (Sauerland) Istanbul Ammerbuch Wuppertal Hannover Gochsheim Düsseldorf (Garath) Lengerich Brakel Amt Wachsenburg Schwandorf Marxen bei Hamburg Hamburg München Adelsheim Düsseldorf Elchingen Günzburg Helpsen Schramberg Dinklage Düsseldorf Vlotho Waldshut-Tiengen Regensburg Steinhagen Ehningen/Kr. Böblingen Holzgünz Weisenbach Vellmar Bocholt Ichenhausen Grafenau Iphofen Iphofen Westerheim Köln Weißbach Stuhr Schönau Ditzingen Salzburg Oberndorf am Neckar Solingen Bad Kreuznach Nürnberg

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owa.de oknoplast.de osmo.de otto-chemie.de jaegerlacke.de pinta-abdichtung.com carlprinz.de project-floors.com proline-systems.com tuer.de quick-mix.de redstone.de reflexa.de rehau.de reichertht.de remmers.de renolit.com repac.de rhodius-abrasives.com bosch-pt.de saicos.de norton-diamond.com scheppach.com schlegel.com schueco.de schuet-duis.de selit.de parkettfreund.de sicc-coatings.com simonswerk.de sola.at sopro.de soudal.com stabila.de suedmetall.com terhuerne.de toucan-t.de uniglas.de uzin-utz.com velux.de window.de viega.de warema.de wedi.de weru.de westag-getalit.de wiha.com winkhaus.de wippro.at wobek.de wolff-tools.de zdb.de zero-lack.de

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Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)

Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23)

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