€ 5,-
BAUSTOFF PARTNER 05 ⁄ 16
Mai 2016
TOP-THEMA
IM BLICKPUNKT
VOR ORT
Der Rohbau: Vom Keller bis zum Dach
Inotec: Hilfe auf der Baustelle
Schlagmann Poroton: Ein Haus der Zukunft
CARLISLE CM EUROPE Flachdachabdichtung neu gedacht
Seite 51
IHR PRODUZENT FĂœR
www.vandersandengroup.de
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16 8 SCHLAGMANN
Inhalt
Titelstory 8 I HIEBER I Lichtschächte vom Spezialisten für Betonfertigteile
10 Im Blickpunkt
10 I INOTEC I »Dem Handwerker das Leben auf der Baustelle leichter machen«
12 Namen & Neuigkeiten 15 Top-Thema
DER ROHBAU - VOM KELLER BIS ZUM DACH
Ein »Haus der Zukunft« entstand vor zwei Jahren in Raitenhaslach bei Burghausen. Zwei Jahre lang wurde das »Effizienzhaus Plus Schlagmann« auf Herz und Nieren geprüft. Mit dem Abschlussbericht der TH Deggendorf wurde jetzt der Beweis erbracht: Das Hauskonzept ist zukunftsweisend.
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16 I SCHLAGMANN POROTON I Ein Haus der Zukunft 18 I DGFM I Eine Lösung für den Wohnungsmarkt 20 I FRANKEN MAXIT I Dünne Putzschicht für höchsten Brandschutz 22 I CERESIT BAUTECHNIK I Sicherheit am Fußpunkt 26 I KS QUADRO I Ein Quartier für alle Bevölkerungsschichten 28 I SCHÖCK BAUTEILE I Nachträgliche Balkonmontage 31 I MAPEI I Schnellestriche gegen Zeitstress am Bau 32 I CEMEX DEUTSCHLAND I Nah am Wasser gebaut
ISOBOUW
35 Fassade
»SlimFort Z-23.15-2033«, so der Name der neuartigen und patentierten Dämmplatte für die vorgehängte, hinterlüftete Fassade im Ein- und Zweifamilienhausbau. Diese Neuheit aus dem Isobouw-Produktportfolio hat vor Kurzem die Zulassung beim DIBt erhalten.
BRAAS
45
35 I CAPAROL I Farbenpracht am Neckar 41 I OSMO I Mehr als nur schöne Fassade 42 I INTHERMO I Im Gefach besser mit Hanf dämmen 44 I EMSLÄNDER BAUSTOFFWERKE I Quarzverblender im Langformat
47 Dach
47 I BRAAS I Effektive und effiziente Dämmung 48 I PUREN I Dachsanierung mit System 51 I CARLISLE CM EUROPE I Flachabdichtung neu gedacht 52 I ZINCO I Grüne Superlative in Istanbul 56 I OPTIGRÜN I Solar-Retentions-Gründach
62 Industrie- & Gewerbebau
62 I EFAFLEX I Schnelllauftore für USD Formteiltechnik 63 I ASSA ABLOY I Sicherheit und optimale Arbeitsprozesse 64 I SOMMER I Intelligenz für Garagen
Zum kompletten Dachsystem gehört bei Braas auch alles rund um das Thema Dämmung. Dabei ist das richtige Material sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung entscheidend. Diffusionsfähige Aufsparrendämmungen des Dachsystemspezialisten erzielen eine hohe Dämmleistung, unterstützen die Wärmeregulierung und schaffen ein angenehmes Wohnklima.
65 Außenanlagen
65 I OPTERRA I Spezialzement für Betonpflaster 66 I HECO I Terrassendielen unsichtbar verschrauben 70 I ACO HOCHBAU I Die passende Lösung für jeden Anspruch
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71 Werkzeuge & Arbeitsschutz
71 I ELTEN I Ein Sicherheitsschuh für alle Fälle 72 I MASCOT I Für die Trendsetter unter den Handwerkern 75 I HYMER I Kleines Zubehör für größere Sicherheit 76 I MEWA I Der richtige Umsatz mit Schutzkleidung
81 Auf einen Blick 82 Marktplatz/Impressum/Vorschau
OPTERRA
79 Aktuelles
Ob moderne, hochwertige Eleganz oder pragmatische Funktionalität: Für die Gestaltung von Außenanlagen haben sich Betonpflastersteine und Betonwaren aufgrund der besonderen Produkteigenschaften seit Jahrzehnten bewährt.
THE WAY OF MEA – BUILDING SUCCESS MEA GROUP „Schau die Welt mit den Augen Deiner Kunden an!“ Dieser Grundsatz prägt das Denken und Handeln von MEA in allen Geschäftsbereichen: MEA Bausysteme, MEA Water Management, MEA Metal Applications. Das Ergebnis sind Lösungen und Systeme, die die Arbeit der Profis leicht, schnell und sicher machen. Das trägt maßgeblich zum Erfolg unserer Kunden in aller Welt bei. Und ist zugleich das Erfolgsgeheimnis der gesamten MEA Gruppe. Mehr erfolgversprechende Informationen: www.mea-group.com
PETRA REGER
Editorial »Bröckel-Bauten« und »Häuser der Zukunft«
Durch den Abriss und den Neubau von rund 1,8 Millionen alten, heruntergekommenen Wohnhäusern könnten bundesweit bis zu 3,5 Millionen neue Wohnungen entstehen – und die wären dann auch noch energieeffizient und seniorengerecht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bauforschungseinrichtung ARGE Kiel und des Pestel-Instituts in Hannover. »Abriss und Neubau« lautet hier das probate Mittel. Denn wenn sich nach einer Bewertung der jeweiligen Gebäude eine Modernisierung nicht mehr lohne, seien Abriss und anschließender Neubau die beste Lösung. Und darüber hinaus eine effektive Antwort auf den Wohnungsmangel, vor allem in Großstädten, Ballungsräumen und Universitätsstandorten, so der Vorschlag der Fachleute. Die Wissenschaftler hatten zuvor den Wohngebäudebestand hierzulande unter die Lupe genommen. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass etwa zwei Drittel der Wohnhäuser, bei denen eine Modernisierung wirtschaftlich nicht mehr lohne, sondern nur noch ein Abriss mit anschließendem Neubau in Frage komme, in den drei Nachkriegsjahrzehnten erstellt wurden. Beim überwiegenden Teil dieser Gebäude ist in Sachen Modernisierung im Laufe der Jahre nichts oder nicht viel passiert. Heißt also: die Wohnungen entsprechen weder den aktuellen Anforderungen an die Energieeffizienz, noch erfüllen sie auch nur ansatzweise die Kriterien, die heute in Puncto Barrierefreiheit gestellt werden. Diese Gebäude sind, um es auf einen kurzen Nenner zu bringen, schlichtweg »abgewohnt«. Daher dürfe der konsequente Abriss von »Bröckel-Bauten« – gemeinhin als »Bestandsersatz« bezeichnet – nicht länger ein Tabu sein. Es sei gerade in der jetzigen Phase notwendig, den Bestandsersatz als neue Ressource und Chance für mehr und für bessere Wohnungen zu nutzen. Die Studie »Bestandsersatz 2.0 – Potenziale und Chancen« kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere zwei drängende Probleme des Wohnungsmarktes gelöst werden könnten, wenn der Bestandsersatz als 6 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Instrument des Wohnungsbaus wesentlich intensiver genutzt würde als bislang: der Mangel an altersgerechten Wohnungen und die fehlende Energieeffizienz im Wohnungsbestand. Soviel zum Thema Bestandsersatz am unteren Ende der Skala dessen, was nötig und möglich ist. Ein wahres »Leuchtturmprojekt« hingegen stellen wir in diesem Monat eingangs unseres Top-Themas »Der Rohbau« vor, ein Musterbeispiel für zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Bauen: »ein Haus der Zukunft« eben. Ganze zwei Jahre wurde das »Effizienzhaus Plus Schlagmann« in Raitenhaslach bei Burghausen auf Herz und Nieren geprüft: Das konventionelle Ziegel-Einfamilienhaus, ausgestattet mit am Markt verfügbarer Haustechnik, erzeugt mehr Energie als seine Bewohner im Jahresdurchschnitt verbrauchen können. Mit dem Abschlussbericht der TH Deggendorf wurde jetzt der Beweis erbracht: Das Hauskonzept ist den Anforderungen der Zukunft gewachsen. Mehr noch, es ist zukunftsweisend. Basierend auf den Ergebnissen des Burghauser Effizienzhauses Plus wird in der schwäbischen Gemeinde Hügelshart (Landkreis Aichach-Friedberg) noch in diesem Jahr eine ganze Siedlung gebaut. Lesen Sie hierzu unseren Aufmacher im Top-Thema »Der Rohbau – vom Keller bis zum Dach«.
Mit den besten Grüßen
Gerd Rottstegge
Pflasterklinker
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Titelstory HIEBER Hieber, der Spezialist für Betonfertigteile, bietet mit seinen Lichtschächten »GFB Lichtschacht Optimus« und »Uniproof Thermo« dem Markt innovative Betonfertigteilprodukte. Beim Glasfaserbeton-Lichtschacht »GFB Lichtschacht Optimus« ist der Name Programm: »Wir bieten damit eine weitere interessante Neuentwicklung«, so Alexander Hieber, Geschäftsführer der Hieber Betonfertigteilwerk GmbH. Und mit dem »Uniproof Thermo« hat das Familienunternehmen aus Wörleschwang einen wasserdichten Lichtschacht im Sortiment, der zusätzlich über einen wärmegedämmten Anschluss zur Vermeidung von Wärmebrücken verfügt. Beim »GFB Lichtschacht Optimus« kommt es auf die Materialkombination an: Weil die GFB-Lichtschächte von Hieber aus glasfaserverstärktem Beton und Weißzement produziert werden, sind sie deutlich leichter und damit montagefreundlicher als herkömmliche Betonlichtschächte. Gegenüber Lichtschächten aus Kunststoff punkten die GFB-Alternativen von Hieber mit einer weitaus höheren Stabilität bei vergleichsweise geringer Bauteildicke. »Bei manchen Kunststoffvarianten muss der Verarbeiter beim Aufschütten regelrecht die Luft anhalten und hoffen, dass nichts passiert. Bei unseren GFB-Schächten gibt es dieses Bruchrisiko nicht«, sagt Alexander Hieber.
HIEBER
Lichtschächte vom Spezialisten für Betonfertigteile
Dank eines zum »GFB Lichtschacht Optimus« passenden Lichtschachtaufsatzes aus Stahl, der sich millimetergenau und stufenlos verstellen lässt, sind der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt. Wie der »Primus«, so punktet auch der »GFB Lichtschacht Optimus« vor allem mit seiner strahlend weißen Optik, die viel Licht in Kellerräume fallen lässt und das Untergeschoß besonders wohnlich macht. Dank der schalungsglatten Oberfläche kann der GFB-Lichtschacht von Hieber auf Wunsch auch gestrichen
werden, um optische Akzente zu setzen. Das Beste holt der »GFB Lichtschacht Optimus« auch für Energiesparer heraus: »Gerade für den Bau von Passivoder Plusenergiehäusern eignet sich die eckige Variante unseres GFB-Lichtschachtes besonders gut, denn auf Wunsch liefern wir sie mit thermischer Trennung,
Stufenlos verstellbar
»Uniproof Thermo« ist sofort nach der Montage belastbar, außerdem flexibel und behält auch bei tiefen Temperaturen seine Elastomereigenschaften. 8 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Vor allem Bauherren, Architekten und Planer können sich über ungeahnte Freiheiten freuen: Denn dank eines zum »GFB Lichtschacht Optimus« passenden Lichtschachtaufsatzes aus Stahl, der sich millimetergenau und stufenlos verstellen lässt, sind der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt. »Über die variable Verstellmöglichkeit im Bereich von 40 bis 150 mm können problemlos die Höhe und sogar ein Gefälle eingestellt werden«, erklärt Hieber.
Der wasserdichte Betonlichtschacht »Uniproof Thermo« bietet zusätzlich einen wärmegedämmten Anschluss zur Vermeidung von Wärmebrücken.
indem wir die Dämmung gleich vorinstallieren. So werden Wärmebrücken beim Anschluss an die Betonwand von vorneherein ausgeschlossen«, erklärt Alexander Hieber.
Einfaches Handling Verarbeitern bieten die GFBLichtschächte ein besonders einfaches Handling. Die umlaufende Zarge ist zur Schachtaußenkante bündig mit dem Gitterrost, das ermöglicht eine optimale Anpassung an die Putzstärke und das Gehwegpflaster. Der »GFB Lichtschacht Optimus« ist in unterschiedlichsten Größen erhältlich, die lichte Breite variiert zwischen 80 und 125 cm, die Höhe zwischen 100 und 200 cm. Bei den Gitterrosten bietet Hieber feuerverzinkte begehbare Varianten in den Maschenweiten 30/30 oder 30/10 an. Die Roste verfügen über eine ebenfalls feuerverzinkte umlaufende Zarge, die bündig zur Schachtaußenkante abschließt und wandseitig verstärkt ist. Das garantiert eine perfekte Optik und ermöglicht den sauberen Anschluss von Gartenplatten und Pflasterungen. Weil sich die Zarge verschieben lässt, können unterschiedliche Putzstärken berücksichtigt werden. Auf Wunsch bietet der Hersteller auch Pkw-befahrbare Gitterroste an. Seine GFB-Lichtschächte liefert Hieber wahlweise mit oder ohne Boden, in dem eine Doppelmuffe (SVE-Verbinder mit 50 mm Durchmesser) integriert ist, sodass weiterführende Rohre mit handelsüblichen Kupplungen angeschlossen werden können.
Wärmegedämmt und druckwasserdicht »Uniproof Thermo« ist der Name, den man sich auf der Baustelle merken sollte. Der wasserdichte Betonlichtschacht bietet zusätzlich einen wärmegedämmten Anschluss zur Vermeidung von Wärmebrücken. Der Betonlichtschacht aus WU-Beton nach DIN 1045 und EN 206-1 in der Druckfestigkeitsklasse C30/37 ver-
Auf dem Weg zur Baustelle: Der Bauunternehmer profitieret durch die schnelle Verarbeitung des »Uniproof Thermo«. fügt über eine stirnseitig, bereits werkseitig aufgebrachte Dämmung für den Anschluss der Kellerwandaußenisolierung. Seine Abdichtung übertrifft DIN 18195-4 und 18195-6 mit bereits montierten, verlängerten Befestigungswinkeln (verzinkt). Isolierstärken von 80 bis 140 mm sorgen für eine wärmebrückenfreie Verbindung zwischen Lichtschacht und Kellerwand. Wie Hieber mitteilt, sind weitere Isolierstärken auf Anfrage erhältlich. Zum Lieferumfang gehört das Dichtband »LischaNEK«, das zwischen der Stirnseite des Lichtschachtes und der Betonhauswand zur Abdichtung eingelegt wird. Das stirnseitige Dichtband übernimmt kleinere eventuelle Unebenheiten an der Betonwand. »LischaNEK« ist ein international erfolgreich eingesetztes Dichtband zum Abdichten zwischen Betonfertigteillichtschächten und Betonwand.
profitiert der Bauunternehmer durch seine schnelle Verarbeitung. »Uniproof Thermo« ist sofort nach der Montage belastbar, außerdem flexibel und behält auch bei tiefen Temperaturen seine Elastomereigenschaften. Es ist beständig gegen Ozon, tierische und
pflanzliche Fette sowie mechanische Abnutzung. Das Beste kommt zum Schluss: Teure und aufwendige Abdichtungsarbeiten rund um den Betonlichtschacht entfallen. Eine Druckwasserdichtigkeit ist sofort nach Montage gewährleistet.
Andübeln und fertig Die Vorteile von »Uniproof Thermo«, der über ein allgemeines, bauaufsichtliches Prüfzeugnis gegen drückendes Wasser verfügt, sind seine extrem hohe Wasserundurchlässigkeit sowie eine sehr gute Haftung durch Adhäsion. Außerdem
Beim » GFB Lichtschacht Optimus« kommt es auf die Materialkombination an: Weil die GFB-Lichtschächte von Hieber aus glasfaserverstärktem Beton und Weißzement produziert werden, sind sie deutlich leichter und damit montagefreundlicher als herkömmliche Betonlichtschächte. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9
Im Blickpunkt »Dem Handwerker das Leben auf der Baustelle leichter machen« INOTEC Die 80 Mitarbeiter der Inotec haben einen Claim auf ihre Fahnen geschrieben: »Wir machen Ihre Baustelle leichter!« In diesem kurzen Satz ist die komplette Firmenphilosophie des Baumaschinenherstellers Inotec, der seit 1994 am Markt ist, zusammengefasst. Um dieses Ziel zu erreichen, ist Kundennähe das A und O. Auf 14 Standorte verteilt, haben über 55 Serviceund Vertriebsmitarbeiter täglich das Ohr am Markt und kennen somit die Prozesse und Wünsche der Bauhandwerker sehr genau. Automatisierung von Arbeitsschritten Hier bietet sich als Lösung die Automatisierung von Arbeitsschritten an – z. B. das Anrühren von Klebern und Mörteln mit Mischpumpen statt mit dem Handrührgerät oder der Einsatz von Förderpumpen anstatt das Schleppen von schweren Eimern. Hier achten gerade die jüngeren Handwerksmeister verstärkt auf rückenschonendes und staubfreies Arbeiten, um ihre eigene Gesundheit und
die ihrer Mitarbeiter zu schonen. Das hat Inotec erkannt und in den letzten Jahren mehrere innovative Lösungen und Arbeitserleichterungen für den Bauhandwerker geschaffen. »Bei allen Neuentwicklungen achten wir darauf, dass unsere Maschinen auf der Baustelle leicht und rückenschonend zu transportieren sind. Das Gewicht wird also minimiert und die Leistungsfähigkeit maximiert. So können mit den heutigen Misch- und Förderpumpen
INOTEC
»›The war of talents‹ ist nicht der Titel eines neuen Kinofilms – es beschreibt den Fachkräftemangel, der mittlerweile auch auf den deutschen Baustellen angekommen ist«, weiß Jörg Tetling, seit 2012 Geschäftsführer der Inotec aus WaldshutTiengen. Maler, Fliesenleger, Stuckateure und Bodenleger suchen händeringend nach Facharbeitern. Und da der Wohnungsbau boomt, wird sich diese Verknappung kurzfristig nicht entspannen.
Die innovative Lösung ist der Einsatz von One-Way-Containern (OWC), in denen das Material vom Baustoffhändler auf Europaletten angeliefert wird. Bis zu 40 Säcke Material passen in einen OWC. 10 ____ baustoff-partner.de ____05/16
»Wir werden auch zukünftig das Ohr am Markt haben, um die Prozessschritte der Bauhandwerker zu optimieren und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.« Jörg Tetling Geschäftsführer der Inotec GmbH Mörtel- und Spachtelmassen per Schlauch bis zu 50 Meter weit und 20 Meter hoch gefördert werden, und das auch schon mit 230 V Lichtstrom. Das ist gerade auf kleineren Baustellen, ohne Starkstromanschluss, ein entscheidender Vorteil«, so Tetling.
Staub als Gesundheitsrisiko Eine weitere gesundheitliche Gefährdung ist das Einatmen von Staub beim Verarbeiten von Sackware. Viele dieser Stäube können krebserregend sein. Hier hat Inotec zwei Lösungsansätze zu bieten: Erstens der Einsatz eines von der BG-Bau geförderten Luftreinigers, der direkt an die Misch- und Förderpumpen angeschlossen werden kann. Dieser saugt zuverlässig den Staub ab, der beim Öffnen und Einfüllen der Sackware in die Maschinen entsteht – und schützt so die Atemwege. Die zweite Lösung ist der Einsatz von One-Way-Containern (OWC), in denen das Material vom Baustoffhändler auf Europaletten angeliefert wird. Bis zu 40 Säcke Material passen in so einen OWC. Zum Beispiel für das Auftragen von Fließestrich ist der One-Way-Container die ideale Lösung. »Zusammen mit
Mit der Inotec-Maschinentechnik ist ein nahezu staubfreies Arbeiten möglich geworden. Außerdem ist das Einsparpotential bemerkenswert. unserer Maschinentechnik ist mit diesem System ein nahezu staubfreies Arbeiten möglich geworden. Außerdem ist das Einsparpotenzial bemerkenswert. Weniger Arbeitskräfte und eine Zeiteinsparung von bis zu 70 % machen den Einsatz von Einwegcontainern mit unserer Maschinentechnik schnell rentabel.« Immer mehr Baustoffhersteller bieten ihren Kunden vom Kleber über Mörtel, Putze und Spachtelmassen bis hin zu Fließestrichen in dem von Inotec entwickelten und patentierten OWC an. »Auch dieses System – OWC plus Maschinentechnik – wird von der BG-Bau mit 500 € gefördert. Mittelfristig wird der OWC die 1-TonnenSilos auf den Baustellen ablösen«, ist sich Jörg Tetling sicher.
Enger Kontakt zu den Kunden »Mit unseren vielen Neu- und Weiterentwicklungen zeigt Inotec eindrücklich, dass auch mittelständische Unternehmen eine hohe Innovationskraft vorweisen können. Dabei steht für uns der Kundennutzen immer an oberster Stelle. Unsere Außendienstmitarbeiter sind täglich auf den Baustellen und kennen so die Anforderungen und Abläufe dort sehr genau. Durch diesen engen Kontakt zu unseren Kun-
den sind wir in der Lage, deren Wünsche direkt in unsere Neu- und Weiterentwicklungen einfließen zu lassen. Das ist ein großer Vorteil unseres Direktvertriebes«, so Tetling. Das neuste Produkt – die »inoBEAM Light HP« – ist hier ein gutes Beispiel. Sie ist eine multifunktionale Maschine, die ein Hochleistungsairlessgerät und eine handelsübliche Förderpumpe vereint. So können mit einer Maschine folgende Arbeitsschritte erledigt werden: Spritzspachteln, Kleben, Putzen und Armieren. Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten garantieren eine hohe Maschinenauslastung und eine schnelle Amortisierung der Investition. »Wir haben auch Patente, die einige unserer Maschinen einzigartig machen. So zum Beispiel die Förderpumpe ›inoBEAM M8‹ mit der patentierten Peristaltik-Technik. Diese Pumptechnik ist der Goldstandard für das Fördern von hitzelabilen Materialien zur Bauwerksabdichtung wie z. B. Bitumen. Wesentlicher Vorteil dabei ist, dass weniger Reibungswärme entsteht und das Material sehr schonend gefördert wird.«
von Inotec ausschlaggebend für den Erfolg des Unternehmens. Mit seinen 14 Standorten hat das Unternehmen deutschlandweit ein Servicenetz gespannt, das dem Kunden schnelle und professio-
nelle Hilfe garantiert. Über 40 erfahrene Servicetechniker und Elektrofachkräfte garantieren mit modernsten Messund Prüfgeräten Wartungen, Reparaturen und Instandhaltungen von höchster Qualität zu einem fairen Preis. »Auf Wunsch kommen wir auch direkt auf die Baustelle um bei einem Maschinenschaden die Ausfallzeiten so kurz wie möglich zu halten. Für unsere Premium-Kunden haben wir sogar einen HolBring-Dienst eingerichtet – und zwar für die Reparatur von Inotec-Maschinen wie auch für Fremdgeräte. Dieser Service wird von unseren Kunden hoch geschätzt.« »›Wir machen Ihre Baustelle leichter‹ ist kein Werbeslogan, sondern bei Inotec gelebte Wirklichkeit. Wir lernen von unseren Kunden und sprechen ihre Sprache. Wir werden auch zukünftig das Ohr am Markt haben um die Prozessschritte der Bauhandwerker zu optimieren und somit ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihren wirtschaftlichen Erfolg zu sichern.«
After-Sales-Service Neben der Maschinentechnik ist der After-Sales-Service
Mit seinen 14 Standorten hat Inotec ein deutschlandweites Servicenetz gespannt. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11
Namen & Neuigkeiten LAMILUX
Jens Schmidt neu im Vorstand
Die Ziele erreicht und weitere Marktanteile dazugewonnen: Die geschäftsführenden Gesellschafter der Lamilux Gruppe, das Unternehmer-Ehepaar Dr. Dorothee und Dr. Heinrich Strunz, sind mit dem Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres hochzufrieden.
Der Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS) hat seinen Vorstand erweitert. Jens Schmidt (51), Leiter Vertrieb & Marketing WDVS bei der EJOT Baubefestigungen in Bad Laasphe, vertritt in dem Gremium ab sofort die Interessen der außerordentlichen Verbandsmitglieder. Damit wurde der Beschluss der letzten Mitgliederversammlung im Herbst 2015 durch ein virtuelles Wahlverfahren umgesetzt. Neben den 18 ordentlichen gibt es im FV WDVS derzeit 41 außerordentliche Mitglieder, vorwiegend Rohstoff-, Dämmstoff- und Zubehörlieferanten sowie Handwerksverbände. Eine ständige Vertretung dieses Kreises im Vorstand war einhellig als sinnvoll und Jens Schmidt (51), Leiter notwendig betrachtet worden. Jens Schmidt über die Bedeutung des Amtes: Vertrieb & Marketing WDVS »Die Anzahl der außerordentlichen Mitglieder im FV WDVS ist in den letzten zehn bei der EJOT Baubefestigungen in Bad Laasphe, vertritt im Jahren stark angestiegen. Viele Experten aus diesen Unternehmen unterstützen die Vorstand des Fachverbandes Arbeitskreise inzwischen sehr intensiv. Zahlreiche Initiativen der Arbeitskreise betreffen ab sofort die Interessen der direkt die ordentlichen als auch indirekt die außerordentlichen Mitglieder. Mit außerordentlichen Verbandsgebündelten Kräften im Verband und im Vorstand lassen sich Antworten und Lösungen mitglieder. auf die aktuellen Fragen entwickeln.« Jens Schmidt ist seit 1990 bei EJOT in verschiedenen Funktionen tätig, u.a. in Anwendungstechnik und Produktentwicklung, anschließend als Verkaufsleiter im Vertrieb D-A-CH mit Prokura seit 2004. Mit Übernahme seiner jetzigen Position als Leiter Vertrieb & Marketing WDVS ist Jens Schmidt als Vertriebsleiter EJOT BAU für alle WDVS-Märkte in der Gruppe verantwortlich. »Ein Schwerpunkt meiner Vorstandsarbeit wird sein, die positive Wahrnehmung unserer geprüften WDV-Systeme und seiner hochwertigen Zubehörartikel zu stärken«, erläutert Schmidt, »nicht zuletzt auch im Sinne der Mitglieder des FV sollen sich unsere Kunden auf ein hohes Sicherheits- und Qualitätsniveau verlassen können. Für eine größere Aufmerksamkeit müssen wir Allianzen bilden und den politischen Entscheidern ein klares und geschlossenes Bild präsentieren.« In einigen Gremien des FV WDVS gab es weitere personelle Änderungen: Dr. Frank Dratschmidt (EJOT) gibt aus Zeitgründen die Funktion des Obmanns Zubehör ab. Künftig wird Oliver Berg (Caparol) diese Fachgruppe leiten, die wegen der großen Bandbreite an Systemkomponenten und Zubehör bereits verschiedene Projektgruppen gebildet hat. Oliver Bergs bisheriges Ressort Umwelt wird bis zur Nachbesetzung von ihm und Geschäftsführer Ralf Pasker kommissarisch betreut. Nach dem Ausscheiden von Dr. Stefan Roßmayer bei Heck Wall Systems wurde das Amt des Obmanns Putze und Kleber mit Dr. Klaus Rupp (Leiter Anwendungstechnik Keimfarben) neu besetzt. Als Mineraloge war er den Großteil seiner beruflichen Karriere in der Putzindustrie tätig und bringt entsprechend hohes Fachwissen und Erfahrungen mit.
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Vielversprechender Start Das Jahr 2016 hat der Eurobaustoff das beste Quartalsergebnis seit Gründung der Kooperation gebracht und damit auch den Vergleichszeitraum 2014, das Jahr, in dem der Winter ausfiel, getoppt. Per 31. März 2016 erreichte die Kooperationszentrale ein zentral abgerechnetes Einkaufsvolumen von 1,2 Mrd. €. Das entspricht einer Steigerung von 5,3 % gegenüber dem Vorjahr. »Ein milder Februar und ein guter Monat März haben uns auch in diesem Jahr auf der Erfolgsspur gehalten«, erläutert Hartmut Möller, Geschäftsführer der Eurobaustoff und zuständig für die Warenbereiche. Ausschlaggebend für diese Entwicklung ist die deutliche Verbesserung der Großhandelsumsätze gegenüber 2015. Gerade die »Schwergewichte« Dach&Fassade, Dämmstoffe und Trockenbau starteten wesentlich besser ins neue Jahr und sorgten für ein Umsatzplus für den gesamten Großhandel von 3,4 %. »Die Auftragsbücher der Baubranche sind gut gefüllt, die Stimmung bei den Investoren ist gut und die Aussichten für die nächsten Jahre lassen hoffen«, fasst Möller die derzeitige Situation zusammen. »Unsere Gesellschafterstandorte sind gut aufgestellt, sodass wir als Kooperation überproportional am Branchenwachstum partizipieren können.« EUROBAUSTOFF
FV WDVS
LAMILUX
Neuer Rekord bei Lamilux: Mit einem Umsatz von 210 Mio. € hat der Hersteller von Tageslichtsystemen und faserverstärkten Kunststoffen das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen und die höchsten Erlöse in seiner Firmengeschichte erzielt. Die international agierende Firmengruppe setzt damit ein weiteres Jahr in Folge ihren Wachstumskurs mit einer mehr als 10-prozentigen Steigerung fort. Ein Erfolg, der sich aus einem starken Export mit einem Anteil von 60 % und einer stabilen Inlandsnachfrage speist. Die wirtschaftliche Entwicklung hat auch positive Auswirkungen auf die Zahl der Beschäftigten: 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – 80 mehr als ein Jahr zuvor – arbeiten nun für Lamilux am Verwaltungs- und Produktionssitz in Rehau sowie in den weltweit knapp 40 Vertriebsniederlassungen. »Wir haben in unseren beiden Geschäftsbereichen wieder über dem Branchendurchschnitt zugelegt«, freuen sich die geschäftsführenden Gesellschafter der familiengeführten Lamilux Gruppe, das Unternehmer-Ehepaar Dr. Dorothee und Dr. Heinrich Strunz. Die Firmenleitung ist somit mit der Entwicklung in den Produktsparten Tageslichtsysteme (Entwicklung und Produktion von Lichtkuppeln, Lichtbändern, Glasdachkonstruktionen und Gebäudesteuerungen) und Composites (Herstellung von Bahnen aus faserverstärkten Kunststoffen) gleichermaßen zufrieden. »Wir haben unsere Ziele erreicht und weitere Marktanteile dazugewonnen«, betont Dr. Heinrich Strunz. Die eindrucksvolle Bilanz ist eine Umsatzsteigerung in der gesamten Firmengruppe von knapp 20 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr (Umsatz 2014: 190,5 Mio. €).
FV WDVS
Wachstumskurs fortgesetzt
EUROBAUSTOFF
Eurobaustoff-Geschäftsführer Hartmut Möller.
METABO
Starker Jahresauftakt
Neuer Konstruktionsleiter
Weinreich neuer Geschäftsführer
ETERNIT AG
Schmal Vertriebsdirektor Dach + Wand
DARREN JACKLIN
Anfang April hat Steffen Weinreich die Geschäftsführung (CEO) des Antriebs- und Steuerungsspezialisten Rademacher Geräte-Elektronik GmbH übernommen. Der 53-Jährige Branchenprofi blickt auf langjährige Erfahrungen Steffen Weinreich. im Bereich Elektroinstallation, Gebäudeautomation und OEM-Elektronik zurück. Sein erklärtes Ziel ist, den vor einigen Jahren mit großem Erfolg eingeschlagenen Kurs, parallel zu dem bekannten, innovativen Produktportfolio Rademacher zusätzlich konsequent zum Systemanbieter mit vernetzten Produkten im SmartHome-Markt auszubauen. Bevor Steffen Weinreich zu Rademacher kam, war er mehr als 13 Jahre als Geschäftsführer der ELKA-Elektronik GmbH in Lüdenscheid tätig, die auf Produkte und Lösungen in der Gebäudeautomation mit den Teilfunktionen Messen, Regeln und Visualisieren spezialisiert ist. Zukünftig wird Steffen Weinreich als CEO zusammen mit Ralf Kern als CTO das Unternehmen Rademacher gemeinsam führen. Den Bereich Sales verantwortet weiterhin André Vennemann als CSO mit seinem Vertriebsteam. Rüdiger Schmidt ist innerhalb der Geschäftsleitung als CFO für die kaufmännische Leitung verantwortlich. Interimsgeschäftsführer Joachim Göddertz wird ab 1. Juli wieder zurück in den Beirat wechseln.
Thomas Schmal übernahm zum 1. März die Funktion des Vertriebsdirektors Dach + Wand bei der Eternit AG. In seiner neuen Funktion beim führenden Hersteller von Qualitätsprodukten für die energieeffiziente und ästhetische Gebäudehülle ist Thomas Schmal ist neuer er für die effiziente Gestaltung der Gesamtvertriebs- Vertriebsdirektor Dach + prozesse des Geschäftsbereiches verantwortlich. Zu Wand von Eternit. seinem Aufgabengebiet zählen die Weiterentwicklung, Ausrichtung und Durchsetzung der nationalen Vertriebsaktivitäten der Eternit Produkte für Dach + Wand, um weitere Marktpotenziale in bestehenden und neuen Markt- und Kundensegmenten zu generieren. Der ausgewiesene Branchenkenner übernimmt die Funktion von Eternit Vorstand Udo Sommerer, der die Position kommissarisch geleitet hatte.
Mit Bernd Fleischmann leitet seit 1. Mai ein neuer Mann den Bereich Konstruktion bei Metabo. Der 41-jährige Diplom-Ingenieur bringt viel Branchenerfahrung und Kompetenz in der mechanischen Entwicklung von Elektrowerkzeugen mit nach Nürtingen. Zudem gilt er als ausgewiesener Experte vor allem in der Bernd Fleischmann. Motoren- und Elektronikentwicklung. Fleischmann kommt von Festool, wo er zuletzt Leiter Vor-, Motoren- und Elektronikentwicklung war. Er folgt auf Manfred Kirchner, der in den Ruhestand geht. Fleischmann zunächst Mechatronik und Feinwerktechnik an der Fachhochschule in Esslingen studiert. 1999 startete er seine berufliche Karriere als Entwicklungsingenieur. Während seiner Tätigkeit studierte er zudem berufsbegleitend an der Technischen Fachhochschule Berlin Industrial Engineering. »Natürlich habe ich – wie die Branche insgesamt – die Entwicklung von Metabo in den vergangenen Jahren intensiv verfolgt«, erklärt Fleischmann. »Was hier innerhalb relativ kurzer Zeit an innovativen Produkten und Lösungen auf den Weg gebracht wurde, ist absolut bemerkenswert. Deshalb freue ich mich sehr darauf, Verantwortung in einem Traditionsunternehmen zu übernehmen, das es immer wieder schafft, sich technologisch an die Spitze zu setzen. Das auch in Zukunft zu erreichen, ist eine Aufgabe, die für einen passionierten Entwickler wie mich ebenso herausfordernd wie spannend ist.«
BECK+HEUN
Dritte Generation am Start Bei Beck+Heun ist die dritte Generation der Inhaberfamilie Beck in die Unternehmensleitung aufgerückt. Als Geschäftsführer Vertrieb ist Philipp Beck nun jüngstes Mitglied der Führungsmannschaft. Der 30-jährige ist vor dreieinhalb Jahren an der Seite des ehemaligen Vertriebsleiters Werner Schlingelhoff in das Unternehmen eingetreten. Gemeinsam mit dem erfahrenen Kollegen hatte Beck die Vertriebsstruktur neu aufgebaut und erweitert. Künftig wird er den Vertrieb gemeinsam mit den Kollegen der neu aufgebauten Regionalleiterstruktur anführen. Auch für das Marketing zeichnet er verantwortlich. Nach seinem Masterstudium in International Business hatte sich der Enkel des Firmengründers Reinhold Beck seine Sporen zunächst in der freien Wirtschaft verdient. Seit 2012 setzt Philipp Beck seine Kenntnisse für den familiären Betrieb ein. Erworben hat er diese unter anderem bei einer Agentur für Customer Relationship Management und Dialogmarketing. Mit Philipp Beck ist die Geschäftsführung des Herstellers von Beschattungs- und Dämmlösungen rund um das Fenster zum ersten Mal seit über 20 Jahren gewachsen. Zuletzt war Stefan Orth zum Geschäftsführer berufen worden, der für Personalbelange und die Unternehmensorganisation zuständig ist. Geschäftsführender Gesellschafter Bernd Beck befasst sich hauptsächlich mit der Forschung und Entwicklung. Zum engsten Führungskreis zählen außerdem die Prokuristen Sebastian Ziemer und Anton Kempter. Sie leiten die Standorte in Die neue Führungsspitze: V. l. Geschäftsführender GesellErfurt und schafter Bernd Beck, Geschäftsführer Vertrieb Philipp Beck und Geschäftsführer Stefan Orth. Altenmünster. BECK+HEUN
RADEMACHER
RADEMACHER
Mit einer Steigerung von 8,3% setzt die Sika AG ihren dynamischen Wachstumskurs in 2016 fort und erzielte im ersten Quartal einen neuen Umsatzrekord von 1,27 Mrd. CHF. Jan Jenisch, Vorsitzender der Konzernleitung: »Mit dem Geschäftsverlauf im ersten Quartal sind wir sehr zufrieden. Unsere Investitionen in neue Produkte, Ländergesellschaften und Fabriken zahlen sich aus und mit einem Umsatzplus von über 8% setzen wir unsere Wachstumsstrategie eindrucksvoll fort. Alle Regionen trugen zum guten Jahresstart bei, mit zweistelligem Umsatzwachstum in Argentinien, Kolumbien, Nordamerika, Südostasien, Pazifik, Afrika, dem Nahen Osten und unserem Industriegeschäft. Wir werden unsere Wachstumsstrategie wie geplant fortsetzen mit der Eröffnung von sechs bis acht neuen Fabriken und drei bis vier neuen Ländergesellschaften im Geschäftsjahr 2016.«
METABO
SIKA AG
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WIENERBERGER
WESTAG & GETALIT AG
KÖSTER / MÜNSTER
Namen & Neuigkeiten Führungs-Duo für neue Business Units
Die Westag & Getalit AG hat ihre Umsatzerlöse im ersten Quartal 2016 deutlich um 7,3 % auf 59,9 Mio. € (Vorjahr 55,8 Mio. €) gesteigert. Hierbei profitierte das Unternehmen zu Jahresbeginn insbesondere von dem guten Geschäftsklima im Wohnungsbau. Das Exportgeschäft der Gesellschaft entwickelte sich ebenfalls erfreulich. Der Exportumsatz konnte im Berichtszeitraum um 11,7 % zulegen und stieg auf 12,5 Mio. € (Vorjahr 11,2 Mio. €). Damit einhergehend erhöhte sich die Exportquote auf 20,8 % (Vorjahr 20,0 %). Die Ertragslage der Westag & Getalit AG entwickelte sich im Berichtszeitraum ebenfalls positiv. Das Ergebnis vor Steuern stieg von 2,5 Mio. € in 2015 auf nunmehr 2,6 Mio. € zum 31. März 2016. Für das Geschäftsjahr 2016 sind Investitionen in Höhe von rund 12,0 Mio. € vorgesehen. Trotz der positiven Entwicklung zu Jahresbeginn bleibe der Ausblick auf die kommenden Monate weiterhin schwierig, heißt es. Der Vorstand geht davon aus, dass die Gesellschaft weiter von der positiven Entwicklung des Bauhauptgewerbes in Deutschland profitieren werde. Die relevanten Exportmärkte werden sich nach derzeitiger Einschätzung ebenfalls grundsätzlich positiv entwickeln. Diese Erwartung werde unterstützt durch die verstärkten Vertriebsaktivitäten im Auslandsgeschäft und das auf die jeweiligen Märkte zugeschnittene Produktportfolio.
Die Wienerberger GmbH hat sich durch die Bildung von zwei schlagkräftigen Business Units »Wand« und »Dach« neu strukturiert. Ziel ist unter anderem, in den verschiedenen Geschäftsfeldern eine stärkere und individuellere Andreas König übernahm zum Markt- und Kundenorientierung zu erreichen. 1. Mai die neu geschaffene Seit letztem November verantwortet Lorenz Position des Leiters Business Bieringer die Business Unit Wand, das heißt die Unit Dach bei Wienerberger. Geschäftsfelder Poroton mit Kamtec, Terca und Penter. Seit Mai ist das neue Führungsduo komplett: Andreas König, Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH), übernahm die Leitung der Business Unit Dach mit dem Geschäftsbereich Koramic. Bieringer und König berichten direkt an den Wienerberger Geschäftsführer Ralf Schwung und verantworten neben Vertrieb, Marketing und Produktmanagement auch die Produktionswerke der jeweiligen Business Unit. Das Unternehmen setzt mit diesen beiden erfahrenen Lorenz Bieringer verantwortet Branchenspezialisten konsequent seine seit November 2015 die Business Ausrichtung auf Marktnähe fort. Lorenz Bieringer Unit Wand bei Wienerberger. ist nicht nur ein ausgewiesener Kenner der Ziegel-, sondern der gesamten Baustoffbranche. Andreas König war zuvor in führender Position für einen namhaften Hersteller von Fassadensystemen tätig. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung durch Positionen bei Baustoffproduzenten und im Baustoffhandel.
Zum 1. April trat William Christensen als neuer Chief Marketing Officer in die Rehau Gruppe ein. Der 43-Jährige bringt langjährige Erfahrungen aus Marketing und Vertrieb unter anderem aus den Bereichen Automotive, Fenster- und Gebäudetechnik mit. So war der aus den USA stammende Christensen unter anderem in der Konzernleitung von Geberit für Marketing und den internationalen Vertrieb verantwortlich. In seiner Funktion als CMO verstärkt er gleichzeitig die GruppengeWilliam Christensen. schäftsleitung, in der neben Rainer Schulz als Vorsitzender Dr. Stefan Girschik als dessen Stellvertreter und Georg Oswald als Chief Financial Officer tätig sind. Mit der Berufung von Dr. Thorsten Schlüter (47) als Mitglied der erweiterten Gruppengeschäftsleitung, trägt der Polymerspezialist darüber hinaus der Bedeutung des Personalbereichs Rechnung. Der seit zehn Jahren im Unternehmen tätige Schlüter wird in seiner Funktion als weltweit zuständiger Personalleiter das Führungsgremium verstärken. Mit der Besetzung dieser wichtigen Positionen sieht sich Rehau Dr. Thorsten Schlüter. für künftige Herausforderungen bestens gerüstet. Die weltweit tätige Unternehmensgruppe setzte im vergangenen Jahr 3,3 Mrd. € um.
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REHAU
Führungsgremium verstärkt
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Vertriebsmannschaft verstärkt Seit dem Einstieg in den deutschen Markt hat sich das Geschäft des Spezialisten für Ölöberflächen Rubio Monocoat Deutschland laut Geschäftsführer Sebastian Fischer positiv entwickelt. Im Zuge dessen ist auch das Team gewachsen. Seit April betreut Jan Steverink das Vertriebsgebiet NRW und Rheinland-Pfalz. Mit Holz und Ölen kennt sich der neue Rubio-Außendienst bestens aus. Zuvor hat er zwölf Jahre ein kleines Möbelunternehmen geleitet und war einige Jahre als Außendienst bei einem Hersteller von Leimholzplatten und Massivholzmöbeln tätig. RUBIO MONOCOAT
REHAU
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Umsatzerlöse und Ergebnis gesteigert
Sebastian Fischer (l.) und Jan Steverink.
TOP-THEMA Der Rohbau – vom Keller bis zum Dach
Ein Haus der Zukunft SCHLAGMANN POROTON Ganze zwei Jahre wurde das »Effizienzhaus Plus Schlagmann« in Raitenhaslach bei Burghausen auf Herz und Nieren geprüft: Erzeugt das konventionelle Ziegel-Einfamilienhaus, ausgestattet mit am Markt verfügbarer Haustechnik, tatsächlich mehr Energie als seine Bewohner im Jahresdurchschnitt verbrauchen können? Mit dem Abschlussbericht der TH Deggendorf wurde jetzt der Beweis erbracht: Das Hauskonzept ist den Anforderungen der Zukunft gewachsen. Mehr noch, es ist zukunftsweisend. Basierend auf den Ergebnissen des Burghauser Effizienzhauses Plus wird in der schwäbischen Gemeinde Hügelshart (Landkreis Aichach-Friedberg) noch in diesem Jahr eine ganze Siedlung gebaut. Basis des Energieüberschusses ist neben innovativer Energiespeichersysteme die optimale Gebäudehülle, die in traditioneller, monolithischer Bauweise und aus hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk erstellt wurde. Die überschüssige Energie sollte in erster Linie für die Elektromobilität zur Verfügung stehen – eine Voraussetzung zur Teilnahme am Programm. Dafür haben die Forscher der TH Deggendorf um Raphaela Pagany, Josef Pauli und Prof. Dr. Wolfgang Dorner während der Evaluierungsphase an 120 Messstellen im Haus kontinuierlich alle Verbrauchsund Umweltdaten des Hauses genau aufgezeichnet, zogen Vergleiche von prognostiziertem Wärme- und Strombedarf zur realen Nutzung. SCHLAGMANN POROTON
Mit dem Einzug seiner Bewohner im Februar 2014 startete das zweijährige Monitoring der Hochschule Deggendorf, das eine positive Energiebilanz des Hauses unter realen Wohnbedingungen einer Familie im täglichen Betrieb unter Beweis stellen sollte. Das Ziegelhaus wurde als eines von 35 realisierten Projekten in Deutschland vom Bundesbauministerium im Rahmen der Forschungsinitiative »Zukunft Bau« gefördert und wissenschaftlich begleitet. Dabei sollte es laut Definition »Effizienzhaus Plus« mehr Energie produzieren, als für seinen Betrieb im Jahresdurchschnitt notwendig ist: De facto heißt das, der Jahresprimärenergiebedarf (Qp) sowie der Jahresendenergiebedarf (Qe) muss negativ sein!
Rohbau des Effizienzhauses Plus Schlagmann. Am Ende lautet ihre Bilanz in Kürze: Im ersten wie auch im zweiten Monitoringjahr ist sowohl die elektrische als auch die thermische Energieerzeugung bilanziell deutlich höher als die verbrauchte Wärme- und Strommenge. Im zweiten Jahr ist der elektrische Eigenversorgungsanteil mit 61 % sogar noch höher als im ersten Jahr. Es wurde also mehr Strom und Wärme erzeugt als verbraucht. Das Elektroauto erwies sich als konstanter und zuverlässiger Stromabnehmer.
Klimaschutz und Wohngesundheit Das konventionelle Einfamilienhaus mit Keller und Garage ist in zweierlei Hinsicht eine Besonderheit: Es verbindet Klimaschutz und Wohngesundheit mit regionaltypischer Bauweise auf höchstem Niveau: Ein schlichter weißverputzter, zweigeschossiger Baukörper, ein Keller über die gesamte Grundfläche, ein naturrot eingedecktes, 44 Grad geneigtes Satteldach. Die Ausrichtung erfolgte aufgrund einer höheren solaren Gewinnung nach Süden. Ebenso orientieren sich die Wohnräume gegen Süden. Die Wohnund Aufenthaltsräume befinden sich im Erd-, die Schlafräume und das Bad im Obergeschoss. Die Garage steht an der Grundstücksgrenze, im Abstand leicht versetzt zum Haus.
Ziegel als Erfolgsgarant Der Wärmespeicher besteht aus zwei unterschiedlichen, thermisch getrennten Schichten – einem Langzeitspeicher mit 38 und einem Kurzzeitspeicher mit 10 m3 Fassungsvermögen. Der Speicher mit integrierter Wärmepumpe und Wärmetauscher sammelt ganzjährig die von den solarthermischen Kollektoren gewonnene Wärmeenergie ein und gibt sie bedarfsgerecht ab. Auch das Warmwasser wird über einen Wärmetauscher aus dem Schichtenspeicher entnommen. 16 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Die Gebäudehülle des Hauses hat sich während der zweijährigen Testphase mehr als bewährt: Sie wurde in traditioneller Bauweise aus massivem, monolithischem Ziegelmauerwerk errichtet und dient mit ih-
rer Speichermasse als großes Energiedepot. Der verwendete Ziegelstein »Poroton-T7« von Schlagmann Poroton besteht aus einem massiven, stabilen Ziegelgerüst mit einem Kern aus hochwärmedämmendem Perlit, einem natürlichen Gestein vulkanischen Ursprungs. Der Ziegel verfügt über einen Wärmeleitwert (Lambdawert) von 0,07 W/mK und erreicht bei der ausgeführten Wandstärke einen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von 0,14 W/ (m²K). Die Innenwände wurden ebenfalls aus speicherfähigem Ziegelmauerwerk errichtet; die Geschoßdecken in Stahlbeton hergestellt. Für die eingebauten Fenster wurde eine HolzAlu-Konstruktion mit dreifacher Wärmeschutzverglasung und Dämmkammertechnologie verwendet.
Wärmebrücken ausgeschlossen Um Wärmeverluste umfassend zu vermeiden, wurden alle Details wärmebrückenoptimiert ausgeführt (Uw,b = 0,007). Gerade die Standarddetails wie Deckenauflager, Sockel und Fenster wurden mit Lösungen aus dem Schlagmann Produktportfolio wie der Poroton-Deckenrandschale oder Poroton-WDF sicher und praxisnah ausgeführt. Ein einheitlicher Ziegelputzgrund und eine mineralische Putzschicht sorgen zudem für eine fehlerfreie und luftdichte Ausführung der Gebäudehülle. Bei der Auswahl der Baumaterialien wurden hohe Qualitätsmaßstäbe angesetzt. Neben Lebensdauer und Wertbeständigkeit wurde größter Wert auf eine hohe Emissionsarmut ge-
legt. Das »Effizienzhaus Plus Schlagmann« wurde streng nach Kriterien der Wohngesundheit errichtet sowie mit einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet.
Energiegewinnung und -verbrauch Für das Plus an Energie sind Photovoltaikanlage und Solarthermie zur Strom- und Wärmegewinnung in Verbindung mit innovativen Energiespeichersystemen in Form einer Lithium-EisenphosphatBatterie und eines Wasserspeichers zuständig. Ein innovatives Strommanagement sorgt dafür, dass der Strombedarf des Hauses für Haushalt und Gebäudetechnik, so weit wie möglich durch den Solarstrom aus der Photovoltaikanlage gedeckt wird. Das Konzept zur Wärmespeicherung bedient sich zweier Strategien. Zum einen wird die gewonnene Sonnenenergie als Wärme in der Baukonstruktion, vor allem in den massiven Ziegelwänden, gespeichert, zum anderen in einem Wasserspeicher: Die Heizverteilung im Gebäude erfolgt über Flächenheizung und Bauteilaktivierung, damit ist eine kurzzeitige Wärmespeicherung über die Bauteilmassen möglich. Die Wärmebereitstellung geschieht über eine große thermische Indach-Solaranlage mit saiso-
nalem Wärmespeicher: 51 m² solarthermische Kollektoren auf dem Süddach ernten Sonnenenergie, die direkt ins Heizsystem eingespeist oder in die Betondecken eingespeichert wird. Überschüssige Sonnenenergie wird in einen zweiteiligen Schichtenspeicher von 48 m³ Wasser eingelagert und bedarfsgerecht über eine innenliegende Wärmepumpe mit Wärmetauscher an das Gebäude abgegeben. Dabei ergab sich eine Arbeitszahl für das Gesamtsystem von hervorragenden 7,4 im ersten und 10,7 im zweiten Messjahr. Auch das Warmwasser wird über einen Wärmetauscher aus dem Schichtenspeicher entnommen. Insgesamt wurde so eine direkte solare Deckung der Wärme von 90 bzw. 94 % erreicht. Zur Stromerzeugung sind auf dem südlichen Hausdach 15 Indachmodule (32 m² mit einer Leistung von 4,2 kWp) einer Photovoltaik-Anlage installiert. Auf dem Dach der Garage wird mit einer zusätzlichen Photovoltaik-Anlage prognostiziert Strom von ca. 5 800 kWh pro Jahr gewonnen. Ingesamt wurde während des Monitorings im ersten Jahr Strom in einer Höhe von ca. 10 176 kWh (Kilowattstunden) pro Jahr erzeugt, im zweiten 10 563 kWh/ Jahr – mehr als ingesamt verbraucht wurde. Eine Hochleistungsbatterie auf Basis von Lithium-Eisenphosphat mit einer
Die perlitgefüllten »Poroton T7« in einer Wandstärke von 49 cm sind die Basis der hochwärmedämmenden und zugleich Wärme speichernden Gebäudehülle des Effizienzhauses Plus. Der Ziegel verfügt über einen Wärmeleitwert (Lambdawert) von 0,07 W/(mK) und erreicht bei der ausgeführten Wandstärke einen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von 0,14 W/(m2K).
Große Fensterflächen nach Süden und Westen ermöglichen auch passive Solargewinne. Nach Norden gibt sich das Haus eher verschlossen. schnellen Ladezeit und hohen Zyklenzahl ist als Tagesspeicher integriert. Ein hauseigenes Energiemonitoring steuert bedarfsorientiert alle Anlagen automatisch und sorgt so für eine optimale Solarstromnutzung. Der überschüssige Strom wurde vorrangig für das Betanken des Elektroautos, ein von Audi zur Verfügung gestellter A1 e-tron, verwendet. Die Fahrleistung betrug im ersten Jahr 6874 Kilometer, im zweiten sogar 14740.
Effizienzhaus Plus mit Serienreife Was Bauherr Johannes Edmüller (Schlagmann Poroton) sich zu Beginn des Projektes versprach, ist in jedem Falle eingetreten. Das Konzept des »Effizienzhaus Plus Schlagmann« sollte zukünftig auch für Effizi-
enzhäuser außerhalb von Forschungsprojekten wirtschaftlich anwendbar sein: »Wir sind den Beweis angetreten, dass Häuser in massiver, einschaliger und wohngesunder Ziegelbauweise in Kombination mit Solartechnik, innovativen Energiespeichersystemen und effizienten Haushaltsgeräten mehr Energie erzeugen als verbrauchen. Damit kann das ›Haus der Zukunft‹ in einer nachhaltigen, massiven Bauweise vernünftig realisiert werden.« Aufbauend auf den Erkenntnissen und Erfahrungen des Forschungsprojektes in Burghausen entsteht bereits aktuell eine reine Effizienzhaus Plus-Siedlung mit neun Einfamilienhäusern und vier Doppelhaushälften des Projektpartners BayWa in Hügelshart bei Augsburg.
Ein ganz normales Einfamilienhaus, das es in sich hat: Das Effizienzhaus Plus Schlagmann zeigt, dass konventionelle – massive, einschalige – Bauweise neue Maßstäbe in puncto energiesparender Bauweise setzen kann. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 17
LĂśsung fĂźr den Wohnungsmarkt DGFM Länder, Städte und Kommunen stehen derzeit vor dem Problem, eine groĂ&#x;e Anzahl Menschen unterbringen zu mĂźssen. Kurzfristige LĂśsungen wie Containerparks, leer stehende Gewerbebauten oder ähnliche Notbehelfe sind als menschenwĂźrdige Wohnstätte fĂźr eine dauerhafte Integration und EinbĂźrgerung ungeeignet. Das Baukonzept ÂťKieler ModellÂŤ liefert hier LĂśsungsansätze. später von Studenten, einkommensschwachen BĂźrgern oder Senioren bewohnt werden kĂśnnen. Errichtet mit massivem Mauerwerk profitieren die Bauten von allen Vorteilen, die diese Bauweise mit sich bringt: Schnell und kostengĂźnstig in der Errichtung sowie in der Instandhaltung, auĂ&#x;erdem sicher gegen Feuchtigkeit, Schall und bei Bränden. Mauerwerkskonstruktionen lassen sich auĂ&#x;erdem in ihrer weiteren Nutzung leicht um- und ausbauen sowie aufstocken. Die ÂťKieler ModellÂŤ-Typenhäuser sind keineswegs als starre Vorgabe zu verstehen, sondern bieten verschiedene Versionen an, bei denen die NachrĂźstung und -nutzung eine wichtige Rolle spielt. Als Handreichung fĂźr mĂśglichst transparente Entscheidungen hat das Pestel-Institut Hannover eine Wirtschaftlichkeitsberechnung zum ÂťKieler ModellÂŤ im Auftrag der Deutschen Gesellschaft fĂźr Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM) beispielhaft erstellt. Dabei wurden unter Ansatz realistischer Werte die Auswirkungen verschiedener FĂśrderszenarien auf die mĂśglichen Investiti-
onskosten fĂźr derartige Bauten untersucht. Der gesamte Betrachtungs- und Finanzierungszeitraum liegt bei 30 Jahren. Dabei wird von einer zunächst begrenzten Nutzungsdauer als FlĂźchtlingsunterkunft fĂźr fĂźnf beziehungsweise zehn Jahre sowie dem anschlieĂ&#x;enden späteren Umbau als Sozialmietwohnung ausgegangen. Das Pestel-Institut bietet derartige Muster-Renditerechnungen zur besseren Entscheidungsfindung als Service fĂźr einen pauschalen Preis an. Dazu kĂśnnen die individuellen Angaben wie etwa Bodenpreise vor Ort in ein Formblatt eingetragen und an das Institut zur weiteren Berechnung versendet werden.
Auch das Kieler Modell ist regional ausgerichtet: Örtliche Unternehmen werden in die Umsetzung einbezogen, das schafft Akzeptanz und Arbeitsplätze. Mithilfe des Kieler Modells lässt sich schnell und plansicher attraktiver und sozialer Wohnraum schaffen. Nicht nur als Beitrag zur Flßchtlingsunterbringung, auch einkommensschwache Haushalte sowie Studenten oder Rentner kÜnnen von den umbaufähigen Hauskonzepten profitieren. Bei Bereitstellung geeigneter Grundstßcke mit und ohne Beteiligung der Kommunen dßrfte dieser LÜsungsansatz zur schnellen, kostengßnstigen und nachhaltigen Errichtung geeigneter Wohngebäude fßhren.
ARGE E. V. KIEL
Hinter dem Begriff ÂťKieler ModellÂŤ verbirgt sich eine Arbeitsund Planungshilfe fĂźr moderne Typenhäuser, die in dezentraler Lage als GemeinschaftsunterkĂźnfte genutzt werden kĂśnnen. Ihr Vorteil liegt in der schnellen Umsetzbarkeit: Schon komplett im RastermaĂ&#x; geplant und fertig berechnet, mĂźssen praktisch nur noch Flächen fĂźr die Errichtung freigegeben werden. Das ÂťKieler ModellÂŤ zeigt im Grundriss Wohnungen fĂźr Einzelpersonen, Paare sowie fĂźr Familien. Dabei sind die Räumlichkeiten derart flexibel, dass jederzeit auf den unterschiedlichen Bedarf reagiert werden kann. FĂźr die temporäre Unterbringung werden die Individualflächen auf ein Minimum reduziert, dieser Raumgewinn kommt den gemeinschaftlich nutzbaren Flächen zugute. Eine geringe Gebäudetiefe und eine einfache Dachform sind nur zwei Merkmale. Als Rasterbau vor Ort geplant und ausgeschrieben, kĂśnnen die Häuser durch regionale Unternehmen errichtet werden. Des Weiteren sieht das Konzept bereits die UmrĂźstung zu fĂśrderfähigen Sozialwohnungen vor, die
Das Kieler Modell bietet sowohl im ländlichen als auch im städtischen Kontext flexiblen Wohnraum.
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Dünne Putzschicht für höchsten Brandschutz FRANKEN MAXIT Betonkonstruktionen vereinen Tragfähigkeit und Feuerwiderstand. Um im Brandfall die Funktion des Bauteils zu erhalten, kommen häufig zusätzliche Maßnahmen des baulichen Brandschutzes zum Einsatz. Franken Maxit bietet hierfür nun einen neuen »Brandschutzputz« für eine Vielzahl von Betonkonstruktionen. spielsweise einen verlässlichen Brandschutznachweis erarbeiten, den sie zu verantworten haben. Bei mehrgeschossigen Bauten kommt häufig Beton zum Einsatz, da er hohe Tragfähigkeit und besten Feuerwiderstand vereint. Dies gilt insbesondere für Stahlbetonkonstruktionen. In vielen Fällen werden diese durch eine zusätzliche Brandschutzbekleidung ertüchtigt, um die Funktion des Bauteils auch bei längerer Brandbeanspruchung zu gewährleisten. Mit dem mineralischen »maxit ip 160 Brandschutzputz« gibt Franken Maxit Fachplanern nun erstmals
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Putz auf Beton: Der »maxit ip 160« dient als zusätzliche Brandschutzbekleidung für Betonkonstruktionen. Er gewährleistet selbst bei geringer Putzdicke höchsten Feuerwiderstand. ein geprüftes, hochleistungsfähiges Produkt zur brandschutztechnischen Ertüchtigung von bestehenden Betonkonstruktionen an die Hand. Um die Leistungsfähigkeit des Putzes unter Befeuerung mit 1250 Grad Celsius zu testen, fanden unabhängige Prüfungen bei der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig statt. Dabei wurden großformatige Betonbauteile mit 20 bzw. 40 mm »maxit ip 160 Brandschutzputz« versehen. Laufende Messungen der Prüfingenieure ermittelten am Ende äquivalente Betondicken gemäß DIN EN 13381-3. Die Feuerwiderstandsklasse wurde gemäß DIN EN 13501-2 erfüllt. Auf Basis der thermischen Beanspruchung nach der Einheitstemperaturkurve (ETK) weist der Prüfbericht PB 14-1981 nach: Der »maxit ip 160 Brandschutzputz« erreicht bei 40 mm Putzdicke und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten eine äquivalente Betondicke von rund 14,4 cm. Bei einer Putzdicke von 20 mm liegt dieser Wert noch immer bei hervorragenden 8,1 cm. »Unser Brand-
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schutzputz garantiert höchste Sicherheit im Brandfall und erleichtert Fachplanern gleichzeitig die Vereinbarkeit von statischen Erfordernissen und baulichem Brandschutz«, erklärt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit. Bei rund 100 Mio. m³ verbautem Stahlbeton pro Jahr sind vielfältige Anwendungsgebiete im Bestand denkbar: Betonpfeiler, Stahlträger, Stahlstützen in Verbindung mit Putzträgern und Deckenkonstruktionen.
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Die umfassende Brandschutzprüfung der Materialforschungsund Prüfungsanstalt für das Bauwesen (MFPA) in Leipzig ermittelte jetzt hervorragende Beton-Äquivalenzwerte. So ersetzt der »maxit ip 160« bei einer Putzdicke von 40 mm und einer Brandbeanspruchung von 240 Minuten insgesamt 14,4 cm Beton. Diese theoretischen Kennzahlen erleichtern Fachplanern zukünftig die Festlegung der passenden Maßnahmen für die Ertüchtigung bestehender Betonbauteile. Der bauliche Brandschutz ist anspruchsvolle Detailarbeit. Fachplaner müssen bei-
Hochgradig hitzebeständig: Der »maxit ip 160 Brandschutzputz« ertüchtigt bestehende Betonkonstruktionen.
Wärmebrücken im Mauerwerk verhindern JA
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JASTO Die neuen »Jasto Isokimmsteine« helfen, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern. Sie bilden eine isolierende Kimmschicht am Fuß des Mauerwerks, die den Wärmefluss zwischen den Wänden und der Bodenplatte unterbricht. Eingesetzt werden sie bei Wänden aus schweren Steinen mit hoher Wärmeleitfähigkeit, die auf einer nicht isolierten Bodenplatte stehen. Ohne einen zusätzlichen Schutz, wie ihn die »Isokimmsteine« anbieten, entstände zwischen Mauerwerk und Bodenplatte zwangsläufig eine Wärmebrücke: die Wärme flöße durch die Wände in den Untergrund ab. Die »Isokimmsteine« erfüllen deshalb zwei Aufgaben: Zum einen sorgen sie je nach Geschosshöhe für den erforderlichen Höhenausgleich in der ersten Steinlage und zum anderen minimieren sie aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit die Wärmebrücken zwischen Wand und Boden. Durch diese Wärmebrücken geht nicht nur Energie verlo-
ren, es besteht auch eine weitere Gefahr. An den Innenseiten der Wände kann auf Bodenhöhe eine niedrigere Oberflächentemperatur anfallen. Dort bildet sich Tauwasser, das einen guten Nährboden für das Wachstum von Schimmelpilzen darstellt. Solche Lücken im Gesamtsystem lassen sich durch eine »Jasto Isokimmstein«-Schicht wirkungsvoll vermeiden. Hinzu kommt, dass sich bestehende Wärmebrücken umso deutlicher auf die Gesamtbilanz auswirken, je besser die Energieeffizienz der Baukonstruktion ist. Die Reduzierung solcher Wärmebrücken ist ein wichtiges Element, um
die Energiebilanz von Gebäuden zu verbessern und dadurch mit den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen Schritt zu halten. Die »Isokimmsteine« bestehen aus haufwerksporigem Leichtbeton und besitzen eine homogene Struktur. Durch diese unterdrücken sie den Wärmefluss effektiv sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung. Die Steine verfügen über eine mittlere Steinrohdichte von 1,35 kg/ dm³ und eine mittlere Steinfestigkeit von 12 N/mm², die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,31 W/ (mK). Jasto bietet die Steine in den gängigen Mauerwerksdicken an. Zwei dieser Varianten wer-
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Der neue »Jasto Isokimmstein« aus Leichtbeton verhindert Wärmebrücken zwischen Wand und Boden. Er unterdrückt den Wärmefluss in horizontaler und in vertikaler Richtung. den mit Nut- und Federsystem hergestellt, sodass die Stoßfuge unvermauert bleiben kann: der 6 DF (497 x 175 x 124 mm) und der 8 DF (497 x 240 x 124 mm) »Isokimmstein«. Die Steine werden nach den Vorgaben der DIN EN 771-3 gefertigt und benötigen keine bauaufsichtliche Zulassung. Lediglich die Wärmeleitfähigkeit wird abweichend von der DIN 4108-4 entsprechend deklariert.
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Sicherheit am Fußpunkt CERESIT BAUTECHNIK Zweischalige Wandkonstruktionen haben sich im Norden Deutschlands seit Jahrzehnten bewährt. Dabei wird der Wetterschutz, insbesondere gegen Schlagregenbeanspruchung, allein von der Verblendmauerschale übernommen, während das dahinter befindliche Mauerwerk die statischen Aufgaben erfüllt. Der Bereich zwischen den beiden Schalen ist beispielsweise mit einer Kerndämmung versehen, die den hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung entspricht. Die Funktionssicherheit dieser Konstruktion kann nur eine geeignete Abdichtungsmaßnahme im Sockelbereich beziehungsweise im Fußpunkt der Fenster und Türen gewährleisten. Diese Bereiche müssen fach- und sachgerecht vor eindringendem Wasser geschützt werden. Wie das optimal gelingt, erklärt Hans-Jörg Bonk, Technischer Verkäufer bei der Ceresit Bautechnik. hinterlaufsicher man die Sockelabdichtung an bodentiefe Fenster- oder Türelemente anschließen muss. Es ist bedauerlich, dass die Verantwortlichkeit dieser Schnittstelle auf den meisten Baustellen nicht eindeutig geregelt ist.
Die Ceresit BT 21 Dichtbahn Allwetter besitzt das Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis für die Sockelabdichtung als Z- und L-Sperre. Baustoffpartner: Welche Abdichtungen eignen sich speziell für diese Fußpunkte? Bonk: Für die Sockelabdichtung sind sowohl Materialien nach DIN 18195, Teil 4, als auch Abdichtungsprodukte geeignet, bei denen ein Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis die Eignung nach den bauaufsichtlichen Vorschriften nachweist. Zusätzlich sind detaillierte Informationen im nationalen Anhang der Europäischen Mauerwerksnorm DIN EN 1996-1-1/ NA (EC6) zu finden. Jedoch ist zu sagen, dass die genannten Normen keine detaillierten Darstellungen dazu enthalten, wie CERESIT BAUTECHNIK
Baustoffpartner: Welche Schadensbilder treten auf, wenn die Fußpunkte im Sockelbereich und an Fenster- sowie Türelementen nicht fachgerecht abgedichtet werden? Hans-Jörg Bonk: Wenn zum Beispiel Schlagregen über einen längeren Zeitraum hinweg unkontrolliert eindringt, entstehen gerade an den Fußpunkten von Bauelementen wie Fenstern und Türen sowie im Bereich der Aufstandsfläche der Verblendschale Schäden an der Gebäudesubstanz. So verliert das Gebäude an Wert. Unter ungünstigen Bedingungen lässt Feuchtigkeit zudem Ausblühungen entstehen oder beschädigt die Fenster und Türen.
Auf einer Baustelle in Ohlendorf setzte Bauingenieur Tobias Rathjen rund 80 laufende Meter der »Ceresit BT 21 Dichtbahn Allwetter« unter anderem für die L-Abdichtung an den Fenstern ein. 22 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Baustoffpartner: Wie geht Ceresit mit dieser Problematik um? Bonk: Wir haben unsere Erfahrungen in dem Bereich in einer Broschüre zusammengestellt, die die speziellen Belange von zweischaligem Mauerwerk mit Kerndämmung berücksichtigt. Wir sprechen uns darin für eine Abdichtung mit unserer kaltselbstklebenden Bitumendichtbahn »BT 21 Allwetter« aus. KSK-Dichtbahnen wie diese bestehen aus einer Trägerfolie mit Bitumenklebemasse. Der Vorteil: Sie werden kalt verklebt und sind sofort nach der Aufbringung wasserdicht. Damit entsteht eine sichere, dauerhafte Anbindung nicht nur an die Fenster- und Türenelemente, sondern auch direkt an das tragende Mauerwerk – komplett ohne eine zusätzliche Befestigung durch Schienen oder Bänder. Baustoffpartner: Welchen Vorteil hat diese Lösung konkret für die Verarbeiter? Bonk: Sie sparen sich einen Arbeitsschritt und somit viel Zeit ein. Die »BT 21« Dichtbahn hält dauerhaft, sodass vollständig auf eine zusätzliche Fixierung mit Leisten und Klemmschienen am Hintermauerwerk verzichtet werden kann. Bei ihrer Verwendung als Z- oder L-Sper-
Hans-Jörg Bonk ist Technischer Verkäufer bei der Ceresit Bautechnik.
re ist nur zu beachten, dass die Bahn zunächst an der Innenschale aufgekantet, dort gut mit der Grundierung verklebt und abschließend mit einer Hartgummiwalze angedrückt wird, sodass eine innige, untrennbare Verbindung zwischen Abdichtung und Mauerwerk entsteht. Ein Keil aus extrudiertem Dämmstoff zwischen den Schalen am Fußpunkt hilft zudem dabei, Falten im Überlappungsbereich zur nächsten Bahn zu vermeiden. In diesem sensiblen Bereich muss man besonders sorgfältig arbeiten: Es muss gewährleistet sein, dass die Feuchtigkeit weder unkontrolliert in das Hintermauerwerk eindringt noch in den Untergrund fließt und von dort aus gegen die Außenwand drückt. Nur wenn sie richtig abgeleitet wird, sind Folgeschäden ausgeschlossen. Baustoffpartner: Gibt es weitere Fallen? Bonk: Bei zweischaligem Mauerwerk ist eine fach- und sachgerechte Abdichtung gerade an den Fenster- und Türelementen
»BT 21« hält ohne zusätzliche mechanische Befestigungen fest am Hintermauerwerk. Das spart viel Arbeit und Zeit ein.
wichtig. Denn durch die Mörtelfugen von Fensterbänken, die bei Verblendmauerwerk typischerweise als Rollschichten angelegt sind, kann Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch die Witterung entsteht, direkt zwischen die Klinkersteine gelangen. Das muss man verhindern – dies ist eine Schwachstelle der Konstruktion im Detail. Auf den meisten Baustellen, vor allem in Norddeutschland, ist es jedoch gängig, die Fenstermontage bei der Bauausführung erst nach Fertigstellung der Fassade durchzuführen. Das hängt damit zusammen, dass sich die exakte Position der Fensterelemente erst durch die Ummauerung der Wandöffnung ergibt. Außerdem könnten bereits zuvor eingesetzte Fenster beim Mauern beschädigt werden – sowohl durch die raue Oberfläche der Fassadenklinker als auch durch alkalischen Mörtel. Richtig angeschlagen werden Fenster also in der Regel erst, wenn auch die Laibungen und der Sturz gemauert sind. Entsprechend ist die Abdichtung von Fenster- und Türelementen an die Sockelabdichtung für jeden Handwerker eine Herausforderung, die nicht immer bestmöglich hergestellt werden kann. Baustoffpartner: Haben Sie spezielle Tipps für die Montage von Fenstern und Türen? Bonk: Der beschriebene, für die norddeutsche Bauweise typische Bauablauf »Fenster nach Abdichtung« hat eine Anfälligkeit für Schäden, die mit einem kleinen Umdenken in Sachen Timing – beim Maurer sowie beim Fensterbauer – minimiert werden könnte. Zwar mit etwas Mehraufwand verbunden, aber deutlich sicherer wäre es, zuerst die Abdichtung im Fußpunkt zu setzen und das Fenster erst danach an seine Position zu bringen. Baustoffpartner: Wie sähe das in der Praxis aus? Bonk: Wenn sich der Rohbauunternehmer eng mit dem Fensterbauer verständigt, kann eine absichtlich länger belassene Sockelabdichtung ohne Probleme auch im Nachhinein an die
Fenster- und Türelemente angeschlossen werden. Wir haben das kürzlich auf einer Baustelle in Ohlendorf so ausprobiert: Dort haben die Verblendmaurer in den Anschlussbereichen der Fensterecken kleine Platzhalter verbaut, die die Fensterbauer dann vor der Fenstermontage entfernt haben, um die Abdichtung korrekt durchführen zu kön-
nen. Letztere hatten dadurch zum einen genug Platz für die Ausführung und konnten die Fenster zum anderen fachgemäß an die weiterführende Abdichtung anbinden, da, dank der guten Absprache zwischen den verschiedenen Gewerken, ausreichend BT 21 Dichtbahn überlappte. Das Beispiel zeigt, dass die Abstimmung untereinander
enorm wichtig für die fachgerechte Planung und Ausführung der Abdichtungsmaßnahmen an Fenstern und Türen ist. Gerade, weil die Kerndämmung in zweischaligem Mauerwerk in letzter Zeit immer dicker wird und der Abstand zwischen dem Hintermauerwerk und den Verblendziegeln entsprechend zunimmt, muss die Abdichtung gut sein.
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3 (inklusive nationalem Anhang DIN EN 1996-3/NA) übersichtlich vor und ergänzt sie mit vielfältigen Zahlenbeispielen. Damit ist die von der Arbeitsgemeinschaft Mauerziegel im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e. V. herausgegebene Publikation ein wertvolles Hilfsmittel für Planer und Ingenieure, um sich zügig mit dem Eurocode 6 vertraut zu machen.
Detaillierte statische Nachweise für ein Mehrfamilienhaus zeigen in der Anlage der Broschüre auf, dass die Bemessung von Ziegelmauerwerk im üblichen Hochbau auch in Zukunft einfach und effizient sein wird. Sie verdeutlichen zudem, dass auch mehrgeschossige Wohngebäude problemlos mit monolithischem Ziegelmauerwerk realisierbar sind.
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Ein Quartier für alle Bevölkerungsschichten KS-QUADRO Auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses ist in Stuttgart-Feuerbach unter dem Namen »Feuerbacher Balkon« ein sozial gemischtes und urbanes Wohnquartier entstanden. »Ein Erfolgsrezept des Wohnquartiers ist die Vielfalt der unterschiedlichen Wohnformen, die wir in einem städtebaulich orientierten Konzept mit unterschiedlichen Gebäudeformen zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefasst haben«, erläutert Jochen Wassner, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Verkauf bei der Siedlungswerk, Wohnungs- und Städtebau GmbH. Siedlungswerk. »Das Angebot an Bodenbelägen, Wandfliesen und Sanitärgegenständen ist sozusagen eine erlebbare Baubeschreibung und bietet jedem Kunden einen guten Überblick über die Ausstattungsqualität des Bauvorhabens.« Um sämtliche Nachfragegruppen der Bevölkerung zu erreichen, wurde eine große Bandbreite von Wohnungen in allen Preisklassen errichtet. »Preisunterschiede der Immobilien ergeben sich aus der Lage und der unterschiedlichen Ausnutzung der Grundstücke«, berichtet Jochen Wassner und ergänzt: »Ein höherpreisiges Segment bedienen wir mit Wohnungen in kleinen Einheiten. Dazu gehören Maisonettewohnungen mit Gartenanteil oder Penthouses mit Dachterrasse und einem weitem Blick auf Stuttgart Feuerbach.«
Zum Standard gehört auch, dass alle Gebäude mit dem Wandbaustoff Kalksandstein, Bausystem KS-Quadro gebaut werden. »Mit Kalksandstein gehen wir immer auf Nummer sicher«, erklärt Harald Luger und nennt besondere Vorteile des Materials: »In einem Wohnquartier mit den Ausmaßen des ›Feuerbacher Balkons‹ ist bestmöglicher Schall- und Brandschutz eine Selbstverständlichkeit, die wir mit dem massiven Kalksandstein den Bewohnern garantieren können. Auch um den baulichen Wärmeschutz innerhalb unseres Energiekonzeptes sicherzustellen, haben wir – wie bei all unseren Bauvorhaben – den Kalksandstein eingesetzt. Die Außenwände aller Gebäude bestehen aus 17,5 bzw. 24 cm KS-Quadro mit 16 cm starkem Wärmedämmverbundsystem.
Der U-Wert liegt bei 0,171 W/ m²K.« Ökologie und Nachhaltigkeit sind die tragenden Säulen des Energiekonzeptes. Eine effiziente Heizanlage ergänzt die ohnehin gute Wärmedämmung der Gebäude. »Das Nahwärmenetz der Firma ImmoTherm, Tübingen versorgt alle Gebäude mit Wärme aus einer zentralen Holzpelletheizung und Solarthermie. Zwei parallel gesteuerte Pelettkessel schaffen eine Wärmeleistung von bis zu 940 kW und heizen – zusammen mit einer ca. 250 m² großen Solarthermieanlage auf dem Dach des Gästehauses – einen 18 000 Liter großen Pufferspeicher auf. Pellets haben gegenüber fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Heizöl den Vorteil, Wärme vollständig CO2-neutral bereitzustellen«, so Harald Luger. www.ks-quadro.de HEIDELBERGCEMENT AG/STEFFEN FUCHS
Als einheitliches Ganzes zeigt sich auch die Bewohnerstruktur. In den 168 Wohnungen auf einer Wohn- und Nutzfläche von ca. 15 500 m² sind Singles und Paare, wie auch Familien mit Kindern und Senioren heimisch geworden. Im »Feuerbacher Balkon« wird darüber hinaus Inklusion praktiziert, denn auch Menschen mit Behinderungen leben hier in speziellen Wohngruppen. Komplettiert wird das Wohnquartier durch die 136 Eigentumswohnungen, die in sieben Stadtvillen und acht Mehrfamilienhäusern integriert sind. »Der Ausbaustandard ist bei allen Wohnungen gleich. In unserer Stuttgarter Zentrale im ›WohnRaum‹ können sich unsere Kunden die passende Innenausstattung auswählen«, erläutert Dipl.-Ing. Architekt Harald Luger, Bereichsleiter der Projektrealisierung beim Stuttgarter
Das Stuttgarter Siedlungswerk, Wohnungs- und Städtebau GmbH, hat auf dem Gelände des ehemaligen Feuerbacher Krankenhauses ein sozial gemischtes und urbanes Wohnquartier errichtet, mit einem breiten Spektrum unterschiedlicher Wohn- und Begegnungsformen. 26 ____ baustoff-partner.de ____05/16
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Reihenhäuser im Passivhausstandard
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JACKON INSULATION Bei der Ausweisung des Baugebietes BU 13 »Im Freschfeld« hat die Stadt Trier bereits im Bebauungsplan festgelegt, dass dort ausschließlich Reihenund Mehrfamilienhäuser im Passivhausstandard errichtet werden dürfen. Das Baugebiet dient damit als Modellvorhaben, mit dem die Stadt Trier das Thema »energieeffizientes Bauen« als wesentliches Ziel der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme umsetzen möchte. Um bei den Wänden einen U-Wert von nur 0,086 W/m²K zu erzielen, erhält das Mauerwerk aus Kalksandstein eine 30 cm starke Fassadendämmung aus Polyurethan (PUR). Das Flachdach wird mit einer Dämmschicht gleicher Dicke versehen. Da das Kellergeschoss als vollwertige und beheizte Wohnfläche nutzbar sein soll, beginnt die Energieeffizienz der Häuser allerdings bereits unter dem Fundament: Unter der lastabtragenden Gründungsplatte ist dazu eine Dämmschicht aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) vorgesehen. Architekt Stephan Fox entschied sich bei der Planung für das kombinierte Dämmund Schalungssystem »Jackodur Atlas«. »›Jackodur‹ war mir als Dämmstoff bereits bekannt«, so Fox. »Bei diesem Projekt haben wir uns dann das erste Mal intensiver mit dem Stecksystem ›Jackodur Atlas‹ beschäftigt. Es ist eine technisch einwandfreie Lösung, die Wärmebrücken verhindert und mit dem sich der Passivhausstandard sehr gut erfüllen lässt.« Bei »Jackodur Atlas« wird zunächst der Rand des Grundrisses realisiert. In die Seitenelemente werden sogenannte Schalungselemente in eine dafür vorgesehene Nut eingesteckt. Die Schalungselemente haben die Höhe der Bodenplatte und dienen als Schalung und Wärmedämmung in einem. In dem so entstandenen Rahmen werden dann die »Jackodur«-Dämmplatten eingelegt. Die Berechnungen des Energie-
beraters ergaben, dass 28 cm dicke Dämmplatten notwendig waren. Die Schalungselemente sind mit 30 cm 2 cm dicker als die Platten in der Fläche und ermöglichen damit einen nahtlosen Übergang zur Außendämmung der Kellerwand. »Für die Perimeterdämmung ist ein ebener Untergrund erforderlich. Dieser wurde durch eine Schicht aus feinem Splitt auf dem Baugrund hergestellt«, so Fox. Das ausführende Bauunternehmen war von dem System ebenso begeistert wie der Architekt. In sehr kurzer Zeit ließ sich die Dämmschicht realisieren. Fox: »Da es sich um ein Dämm- und Schalungssystem handelt, musste an den Seiten auch nichts mehr abgeschalt werden.« Ein zusätzlicher Pluspunkt für den Zeitfaktor, der gleichzeitig Verlegefehler verhindert. »Die Bodenplatte entspricht auf den Millimeter genau meiner Planung«, erklärt Fox. Die Dämmung mit »Jackodur Atlas« ist eine sehr praxisorientierte Lösung für die Bodenplattendämmung. Die sehr umständliche Alternative wäre laut Fox eine Kombination aus Dämmung unter und auf der Bodenplatte gewesen. »Mit dem gewählten System war es natürlich um ein Vielfaches einfacher«, erläutert der Architekt. Im Inneren konnte ohne weitere Dämmung der normale Fußbodenaufbau mit Fußbodenheizung und Estrich realisiert werden, ohne dass Wärmeverluste an das Erdreich entstehen.
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Visualisierung des Gebäudes »Fritz Barmbek«.
Nachträgliche Balkonmontage in nur 20 Tagen SCHÖCK BAUTEILE In Hamburg-Barmbek wurde in dem Wohnungsbauprojekt »Fritz Barmbek« erstmals die neue Systemlösung »Isokorb ID« eingesetzt. Das Wohngebäude mit ca. 2 200 m² Wohnfläche entsteht als Anbau an ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude. Die Balkonelemente aus Betonfertigteilen wurden innerhalb von nur 20 Tagen zeitgleich mit der Fassade Mithilfe des neuen »Isokorb ID« montiert. len Achse die bodentiefen Doppelfenster. Der optische Clou: Die Balkone und die verbauten Fassadenplatten bestehen aus dem gleichen Beton und haben die gleiche Höhe von 60 cm. Zwischen zwei Balkonen findet genau eine Fassadenplatte Platz; mit jeweils 15 mm Fugenabstand zum Balkon und 15 mm Abstand zur vertikalen geschosshohen Fassadenplatte die seitlich des Balkons verbaut ist. Diese Vorgaben waren aber auch genau das, was den Bauausführenden Kopfschmerzen bereitete: Wie können die scharfkantigen Fassadenplatten und die Balkonelemente so exakt ausgerichtet werden, dass das Fugenbild stimmt? »Beim Vergabegespräch mit dem Fassadenbauer haben wir unsere Bedenken hinsichtlich
SCHÖCK BAUTEILE (2)
Verteilt auf vier Ebenen werden 24 Wohnungen mit insgesamt 18 Balkonen realisiert. Der Balkon wird hier mehr als sonst üblich zum einheitlichen Fassadenbestandteil mit skulpturaler Wirkung. Die Auflage des Denkmalschutzes lautete, sich mit der neuen Fassade optisch an die Bestandsgebäude anzulehnen. Zanderroth Architekten schafften es, die Balkone optisch so in die Fassade zu integrieren, dass die 2,85 m breiten Balkone als strukturierendes Element der Fassade wirken. Die Fassade besteht aus vorgehängten grauen, stahlbewehrten Betonfertigteilen in Sichtbetonklasse SB4 – der Klasse mit den höchsten optischen Anforderungen. Diese Elemente umranden jeweils in der horizontalen und vertika-
Die neue Systemlösung besteht aus insgesamt drei Komponenten: Einem Randelement, einem Deckenelement und dem »Schöck Isokorb ID«. 28 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Für die »IDock«-Aussparung wird das Deckenelement in der Rohbauphase eingebaut. der exakten Positionierung der Balkone in der Rohbauphase zur Sprache gebracht und gemeinsam nach einer Lösung gesucht«, erläutert Tim Perske, Bauleiter von der Bauunternehmung Richard Ditting GmbH & Co. KG. Und die war der »Schöck Isokorb ID«. Mit diesem »ID«-System können Fertigteilbalkone, Galerien oder Vordächer nachträglich am Rohbauskelett verankert werden. Die Besonderheit daran: Die Rohbauarbeiten und die Fertigteilmontage können unabhängig voneinander erfolgen. Dies verändert den kompletten Bauablauf und bietet neue Möglichkeiten für die Verarbeiter. Der »Schöck Isokorb ID« besteht aus dem »Isokorb ID«, der werksseitig in das Fertigteil eingebaut wird und dem so genannten »IDock«, das aus dem Randelement und dem Deckenelement besteht. Das »IDock« wird während der Rohbauphase in die Decke betoniert – dort, wo später der Balkon angebracht wird. Mit dem neuen System »Isokorb ID«, das bauaufsichtlich zugelassen ist, können die
Rohbauarbeiten und die Fertigteilmontage unabhängig voneinander erfolgen. Dies bietet viele Vorteile und neue Möglichkeiten für den Verarbeiter. Die gesamte konventionelle Balkonmontage mit Beton lässt sich nun von mehreren Wochen auf wenige Tage reduzieren. Mit dem neuen System können der gesamte Bauablauf und Baukosten optimiert und die Bauzeiten beschleunigt werden. Dies zeigt sich insbesondere bei den Tragegerüstkosten, da die bisherigen vorrübergehenden aufwendigen Abstützungen über mehrere Etagen zeitlich reduziert werden können. Die einzelnen Betonelemente sind bereits nach 48 Stunden nach der Montage vollständig selbsttragend und belastbar. Der Baukran kann auf der Baustelle optimal eingesetzt werden – dies ist gerade bei Platzmangel im Großstadtbereich von Bedeutung. Auch ist es nun möglich, Edelfassadenelemente, z. B. aus Sichtbeton, Sandstein oder Alu mit anspruchsvollem Fugenbild zu realisieren, was mit der herkömmlichen Variante kaum möglich war.
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Die 50 cm starken Außenwände des Gebäudes bestehen aus Infraleichtbeton.
Minimalistischer Monolith aus Beton INFORMATIONSZENTRUM BETON Der Neubau des zweigeschossigen Einfamilienhauses in Aiterbach ist eine echte Attraktion: Ein minimalistischer Monolith, dessen oberer massiver Riegel sich elegant über die beschaulich ländliche Gegend erhebt und dabei fast zu schweben scheint. Der reduzierte und zeitlose Entwurf des Architekten Michael Thalmair ist aber nicht nur ein gelungener Blickfang, sondern auch in anderer Hinsicht eine Besonderheit: Die 50 cm starken Außenwände des Gebäudes bestehen aus Infraleichtbeton mit einer Rohdichte von nur 700 kg/m³. Das großzügige Obergeschoss des eleganten Wohnkubus mit insgesamt 152 m² Wohn- und 38 m² Nutzfläche beherbergt ein Schlafzimmer, Bad und einen großen offenen Wohnraum mit integrierter Küche und Essplatz. Die Außenwandverkleidung aus schwarzem sägerauem Holz setzt einen natürlichen Akzent zum Gesamtbild des Hauses in Sichtbeton genau wie die massiven Holzbohlen der Terrassen. Für die monolithische Gestaltung der 50 cm starken Außenwände des Gebäudes schwebte Michael Thalmair indes etwas ganz anderes vor: Infraleichtbeton – ein moderner Hochleistungsbaustoff, der in der richtigen Mixtur Tragfähigkeit, Nachhaltigkeit, gute Dämmwerte und eine ansprechende Sichtbetonoptik vereint. Doch die richtige Zusammensetzung herzustellen, erfordert
viel Erfahrung, zumal für den Verbau von Infraleichtbeton eine Zustimmung im Einzelfall (ZiE) erforderlich ist. Deshalb wandte sich Thalmair gemeinsam mit der Baufirma Adldinger an Heidelberger Beton und deren Prüfstellenleiter Björn Callsen. Im Betonlabor von Heidelberger Beton in München fanden die ersten Versuche statt. Auf dem weiteren Weg zur idealen Mischung beauftragte Betonexperte Callsen die Experten der UniBW und Prof. Karl-Christian Thienel, das Projekt zu begleiten. Dem Institutsleiter und seinen Mitarbeitern gelang es letztendlich, die notwendigen Probekörper für die ZiE herzustellen. Vor Ort wurden dann neben den Außenwänden auch der auskragende Deckenbereich des Obergeschosses aus Infraleichtbeton erstellt. Im Bereich der Untergeschossde-
cke wurde die Normalbetondecke im Innenbereich mit der Infraleichtbetondecke im Außenbereich zusammengefügt. Daher dämmt der Hochleistungsbeton auch im Fensterbereich das Gebäude gut ab. Für die in der Schalung gegossenen 4 m hohen Probekörper fand sich später sogar eine Verwendung: Sie werden künftig als Sitzelemente im Vorgarten und auf der Terrasse dienen. Der hochwärmedämmende Infraleichtbeton sollte letztendlich über eine Rohdichte von 700 kg/m. bei einer Druckfestigkeit von > 8 N/mm. verfügen, was mit einem entsprechenden Vorhaltemaß erreicht wurde. Die Einbaukonsistenz hatte ein Verdichtungsmaß von C4. Um eine niedrige Wärmeleitfähigkeit von Lambda < 0,185 W/mK zu erzielen, wurde dem Leichtbeton ein Blähglasgemisch (Lia-
ver) und Blähton (Liapor) zugeführt. Außerdem kam noch ein fein abgestimmtes System aus Zusatzmitteln und Zusatzstoffen von SIKA sowie ein spezielles Zement- und Bindemittelgemisch hinzu. Infraleichtbeton ist für Rüdiger Schemm, Gebietsleiter Marketing beim Informationszentrum Beton, das ideale Material für monolithische Bauwerke: »Ein aus Infraleichtbeton erstelltes Gebäude ist aus einem Guss, es wird förmlich aus einem Block herausgearbeitet und hat damit etwas von einer Skulptur – wie ein Kunstwerk. Es entstehen kaum Fugen im Sichtbeton, die geschlossene, tragende Gebäudehülle wird zum optisch ansprechenden Gestaltungsmittel. Gleichzeitig hat Infraleichtbeton wegen seiner geringen Trockenrohdichte unterhalb 800 kg/m³ und des hohen Porengehalts hervorragende Wärmedämmeigenschaften und sorgt damit für ein gutes Raumklima, weil es Feuchtigkeitsschwankungen ausgleicht.« Infraleichtbeton ermöglicht Bauherrn und Architekten Schemms Ansicht nach die Gestaltung von ganz individuellen, großzügigen und vor allem energieeffizienten Häusern. Zumal das natürliche Material voll recyclingfähig ist. Sein Fazit: »Gebäude aus Infraleichtbeton sind ein zukunftsfähiges Konzept für optisch ansprechendes und nachhaltiges Bauen.«
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Nah am Wasser gebaut CEMEX DEUTSCHLAND Die Bereiche Fischereiökologie und Seefischerei des Thünen-Instituts werden in Bremerhaven einen funktionalen, repräsentativen und umweltbewussten Gebäudekomplex beziehen, Anleger für Expeditionsschiffe inklusive. Die Transportbeton BremerhavenOsnabrück belieferte den Neubau. Gefordert war auch ein speziell entwickelter strahlungsarmer Beton. der Labore werden auch viele Stahlbetonstützen gesetzt. Die Planung hat das Architekturbüro Staab im Auftrag der Immobilien Bremen AöR erarbeitet. »Von März bis Dezember 2015 produzierten die Mitarbeiter des Transportbetonwerks Bremerhaven-Luneort insgesamt 10 000 m³ Beton in Druckfestigkeitsklassen bis C50/60 für die Fundamente, Wände, Decken, Unterzüge, Attiken und Stützen«, erklärt Klaus Kahrs, der verantwortliche Vertriebsmitarbeiter der Transportbeton Bremerhaven-Osnabrück. »Die Betonlift Hamburg unterstützte mit ihren Autobetonpumpen den zügigen Einbau.« Natürliche Steine und Erden und daraus hergestellte Baustoffe, wie Zement, enthalten radioaktive Stoffe, sogenannte Radionuklide. Hierbei handelt es sich vor allem um Kalium-40, Thorium-232 und Radium-226. Für einen Laborbereich innerhalb des Gebäudes war ein besonders strahlungsarmer Beton ausgeschrieben, bei dem strenge Grenzwerte einzuhalten waren.
Deshalb beauftragten die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG und die Transportbeton Bremerhaven die CEMEX-Beteiligungsgesellschaft Baustofftechnik Unterweser GmbH mit der Erstellung dieser besonders strahlungsarmen Betonrezeptur. »Für uns war das anfangs eine völlig neue Situation«, betont Klaus Schmidt, Geschäftsführer der Baustofftechnik Unterweser. »Wir hatten zwar schon Strahlenschutzbeton betreut, aber noch nie strahlungsarmen Beton. Beim Literaturstudium hat sich herausgestellt, dass vor allem die Gesteinskörnung bezüglich des Kalium-40 ein Problem sein könnte. Für die Rezeptur haben wir erst einmal die ausgewählten Ausgangsstoffe untersuchen lassen. Dazu haben wir festgelegt, dass der Beton nach dem ›Reinheitsgebot‹ hergestellt werden soll – also aus Zement, Gesteinskörnung und Wasser; auf Zusatzstoffe und Zusatzmittel sollte verzichtet werden. Bei den Baustoffprüfungen haben wir mit der Forschungszentrum JüTHÜNEN-INSTITUT / CEMEX DEUTSCHLAND AG
Das hochmoderne Labor- und Bürogebäude mit Fischtechnikum des Johann-Heinrich von Thünen-Instituts entsteht unmittelbar am Bremerhavener Fischereihafen. Die beiden derzeit an unterschiedlichen Standorten untergebrachten Fachinstitute für Fischereiökologie und Seefischerei werden hier 2018 zusammengeführt, womit sich Synergien und Arbeitserleichterungen ergeben. Das Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, umfasst 14 Fachinstitute, die in den Bereichen Ökonomie, Ökologie und Technologie forschen und die Politik beraten. Die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG führt den Rohbau aus. In ihrem Auftrag übernahm die Transportbeton BremerhavenOsnabrück GmbH & Co. KG, eine Unternehmung der CEMEX Deutschland AG, die Betonversorgung der Großbaustelle. Das Gebäude entsteht in Stahlbeton-Skelettbauweise aus Stahlbetondecken und tragenden Stahlbetonwänden, im Bereich
Im Auftrag der Leonhard Weiss GmbH & Co. KG belieferte die Transportbeton Bremerhaven-Osnabrück GmbH & Co. KG die Großbaustelle. Zum Einsatz kamen 10 000 m3 Beton in Druckfestigkeitsklassen bis C50/60. 32 ____ baustoff-partner.de ____05/16
lich GmbH zusammengearbeitet. Die Prüfung der Betonausgangsstoffe ergab, dass die in Bremerhaven üblicherweise verwendete Gesteinskörnung, Wesersand und -kies, nicht geeignet ist. Deswegen haben wir uns für Kalkstein entschieden. Zur Anwendung kam schließlich auch aus technologischen Gründen ein Kalksteinkorngemisch 0/11, das wir in der Vergangenheit bereits für andere Spezialbetone eingesetzt hatten. Nach Fertigstellung der Rezeptur und der Erstprüfung haben wir in Jülich noch einmal eine Strahlungsprüfung am Beton durchführen lassen. Die Ergebnisse zeigten, dass wir die geforderten Grenzwerte zielsicher mit dem gewählten Beton einhalten können.« Im Herbst 2015 kamen rund 190 m³ des besonders strahlungsarmen Betons zum Einsatz. Der Bauherr setzt auf eine umweltbewusste Bauweise und fordert in der Ausschreibung ein Bauwerk mit Eigenpassivität. Der Neubau zeichnet sich durch eine kompakte Bauform mit einem günstigen Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnis aus, das einen effektiven Einsatz von Heiz- und Kühlenergie ermöglicht. Auch sind alle verwendeten Baustoffe nach dem Gesichtspunkt einer hohen Lebensdauer ausgewählt. Auf der Basis all dieser Maßnahmen prognostizieren die Planer dem Institutsneubau sehr gute Verbrauchsdaten. »Fachgerecht hergestellter und eingebauter Beton hat einen langen Lebenszyklus, was sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck eines Gebäudes auswirkt«, unterstreicht Klaus Kahrs. »Dank seiner hohen Rohdichte hat Beton auch eine gute Speicherfähigkeit und eine erhebliche thermische Trägheit. Das ist gut für das Raumklima und die Energieeffizienz. Beton ist der Baustoff für eine energetisch leistungsfähige Baukonstruktion und für nachhaltiges Bauen.«
Stilsicher Heizen mit Design
Das KfW-förderfähige Ofen-/ Abgassystem »Kingfire Parat« überzeugt laut Hersteller mit seiner absolut platzsparenden Bauweise und vereint auf einer Aufstellfläche von nur 55 x 55 cm den DINplus geprüften Kaminofen und die Abgasanlage mit integrierter Verbrennungsluftzufuhr in einem Komplettbauteil. Das Außenmaß in den darüber liegenden Geschossen beträgt sogar nur noch 36 x 50 cm. Fix und fertig vormontiert schwebt das Modul in der Rohbauphase am Kran an den vorgesehenen Platz im Haus. Dort wird es stabil auf dem Rohfußboden oder der Bodenplatte verankert und kann anschließend individuell gestaltet werden. Die gleiche geringe Aufstellfläche wie das Basismodell benötigt die System-Variante »Kingfire Parat Aqua S« mit Heizungsfunktion. Durch einen Wasserwärmetauscher – den separat zuschaltbaren Abgaswärmetauscher – wird die Energie des Feuers auch in den angeschlossenen Heizkreislauf übertragen. So wird der gemütliche Abend vor dem Kamin für den Hausbesitzer zur energiesparenden und CO2neutralen Wärmeversorgung für das ganze Haus.
Stilsicheren Heizgenuss bieten die beiden ab September 2016 lieferbaren und mit dem Red Dot Award prämierten Neuentwicklungen. Zum einen die Variante »Lineare« mit schlanker Ofentür aus vollflächigem Spezialglas und zum anderen die Version »Rondo« mit gebogener Front, die einen größtmöglichen Blick auf das Flammenbild bietet. Ergänzt werden diese beiden Ofensysteme durch eine eigens entwickelte Keramik-Verkleidungslinie inklusive attraktivem Zubehör. Dem »Kingfire Parat« dient zur Abgasführung und Verbrennungsluftversorgung der aufgesetzte EnergiesparSchornstein »Absolut« mit Thermo-Luftzug. Dieser versorgt den raumluftunabhängig betriebenen Kaminofen über einen eigenen gedämmten Luftschacht mit der notwendigen Verbrennungsluft von draußen. Vorteil für die Bauherren: Der »Kingfire Parat« kann problemlos auch zusammen mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung in einer Wohneinheit betrieben werden. Eine sonst notwendige Sicherheitseinrichtung wie ein Druckwäch-
ter ist beim gemeinsamen Betrieb nicht erforderlich. Den baulichen Erfordernissen individuell angepasst, wird der »Absolut« in werkseitig vorgefertigten Elementen mit wenigen Versetzvorgängen mit dem Kran in das Gebäude gehoben und dort mit dem »Kingfire« verbunden. Eine biegesteife Verbindung garantiert die Standsicherheit. Das W3G-geprüfte Schornsteinsystem »Absolut« ist bestens für den Einsatz mit dem Brennstoff Holz geeignet – aber auch mit allen weiteren Brennstoffen und Feuerstätten. Schiedel gewährt für den »Absolut« eine 30-jährige Funktionsgarantie und der konstruktive Aufbau des Systems mit dem werkseitig gedämmten CompoundMantelstein und dem Profilkeramik-Innenrohr gibt sowohl dem Planer als auch dem Bauausführenden Sicherheit beim Einsatz in modernen, energieeffizienten Gebäuden. Das abgestimmte Zubehörprogramm wie der ThermoTrennstein für den SchornsteinÜbergang in Kaltbereiche, der optionale Thermo-Luftzug zur sicheren Betriebsweise von Kamin- und Kachelofen oder die
SCHIEDEL
SCHIEDEL Das Ofen-/Abgassystem »Schiedel Kingfire Parat« wurde Anfang des Jahres mit dem »Plus X Award« ausgezeichnet. Kurz darauf wurde den beiden neuen »Kingfire« Design-Modellen »Lineare« und »Rondo« auch der begehrte »Red Dot Award« verliehen.
Kostengünstig – platzsparend – und energiebewusst, das sind die Vorteile der »Kingfire Parat«-Ofen-/ Abgassysteme. In der Ausführung »Kingfire Parat Aqua S« auch mit Wassertasche lieferbar. Blower-Door-dichte Putz- und Revisionstür sowie der ebenfalls Blower-Door-dichte Rauchrohranschluss runden die hohe Effektivität und Effizienz des »Absolut« ab.
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Bauträger in Saudi-Arabien setzt auf Schalungssysteme aus Deutschland PASCHAL Beim Bau mehrerer Universitätsgebäude in Riad kommen die Universalschalung »Raster« und »Deck« von Paschal zum Schalen der Betonkonstruktionen zum Einsatz. Das dortige Bauunternehmen Madar Alnour For Contracting Co. favorisiert die Systeme aus Deutschland. lung »Raster/GE« und »Paschal Deck« geschalt: aussteifende Wandscheiben, Fahrstuhlschächte, Stützen, Unterzüge sowie die Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage. Deshalb ist es für das Bauunternehmen wichtig, dass ergänzend zur Systemflexibilität und -kompatibilität die Schalungselemente auch händisch versetzt werden können. Dies ermöglicht einen enorm flexiblen Bauablauf, der nicht von Kranposition und der Kranverfügbarkeit abhängig ist. Das einfache Handling der beiden Schalungssysteme reduziert mögliche Handhabungsfehler und garantiert dem Bauunternehmen die Erstellung exakter Stahlbetonkonstruktionen für einen qualitativ hochwertigen Rohbau. So ersetzen beide Schalsysteme die bisherige Verwendung von Schaltafeln und Kanthölzern, was zur Steigerung der Bauqualität, dem zü-
gigen Baufortschritt wie auch der Ressourcenschonung aktiv beiträgt. Das Baukastenprinzip garantiert eine praxisorientierte Elementsortierung für das Schalen im System, selbst bei anspruchsvollen Geometrien. Der Flachstahlrahmen der Raster ist robust und dennoch sind die Elemente ohne Kraneinsatz handhabbar. Gleiches gilt für
»Paschal Deck«. Auch hier lassen sich mit wenigen unterschiedlichen Elementen Stahlbetondecken für unterschiedliche Grundrisse mit variablen Deckenhöhen schalen. Die Längenanpassung erfolgt beispielsweise mittels einfacher Überlappung der Träger. In der Wahl des Schalbelages ist das ausführende Bauunternehmen frei und nicht an Systemvorgaben gebunden.
PASCHAL
Der Grund: Ihre Flexibilität, die Qualität wie auch ihre einfache und leichte Handhabbarkeit. Für Madar Alnour ist es ergänzend zu den Produkteigenschaften wichtig, einen serviceorientierten Partner in räumlicher Nähe zu haben, da mehrere Universitätsgebäude sowie Krankenhäuser in kurzer Zeit fertiggestellt sein müssen. Derzeit laufen die Gründungsarbeiten für die Erweiterung des Alfarabi Dental Colleges im östlichen Stadtteil von Riad. Die tragende Bodenplatte für den Komplex wird in zwei Betonierabschnitten zu je rund 1 300 m² über rund zwölf Arbeitsstunden ausgeführt, da die Dicke der Bodenplatte einen Meter beträgt. Typischerweise wird der Neubau als Stahlbeton-Skelett-Konstruktion errichtet und alle Stahlbetonkonstruktionen werden mit der Universalscha-
Die komplette Stahlbeton-Skelett-Konstruktion wird mit der Universalschalung »Raster« und »Paschal Deck« geschalt.
Dämmlösungen bei Druck und Feuchtigkeit
Auch bei geringen Dämmdicken bietet sie einen durchgängig niedrigen Lambda-Wert von 0,032 W/mK und damit eine um bis zu 16 % verbesserte Dämmwirkung gegenüber herkömmlichem XPS. Die neue »Austrotherm XPS Plus 30 SF« wird in Dicken von 80 mm bis 200 mm angeboten. Mit sehr guten Wärmedämmwerten von LambdaD = 0,032 W/mK bei geringem 34 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Aufbau ist sie überall dort eine hocheffiziente Lösung, wo beengte Platzverhältnisse vorherrschen können, wie zum Beispiel auf dem Flachdach oder dem Terrassendach. Weitere Anwendungen sind die Dämmung der Kelleraußenwand, unter und über der Bodenplatte oder in Feuchträumen. »XPS Plus« steht gerade mit Blick auf das aktuelle Klima-
schutzabkommen von Paris für eine neue Generation an hoch effizienten Dämmmaterialien: Es hilft Heizkosten und damit Emissionen einzusparen, ist aber aufgrund seiner geringen Materialstärke gleichzeitig selber ressourcenschonend. »XPS Plus« ist laut Hersteller für langfristige Energiekosteneinsparungen in allen Anwendungsbereichen gemäß DIN 4108-10 geeignet.
AUSTROTHERM
AUSTROTHERM Austrotherm hat sein umfangreiches Sortiment an Dämmplatten aus Extruderschaum (XPS) erweitert. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo hoher Druck und Feuchtigkeit besondere Ansprüche an die Dämmung stellen. Ganz neu ist die höchstwärmedämmende, druckfeste und wasserabweisende »XPS Plus 30 SF« mit Stufenfalz.
Um bis zu 16 % effektiver: Die neue »Austrotherm XPS Plus 30 SF« bietet in Dicken von 80 bis 200 mm einen hervorragenden Lambda-Wert von 0,032 W/mK.
Fassade Farbenpracht am Neckar CAPAROL Im Herbst kommt die Farbgestaltung der Wohnanlage Bäckermühle im schwäbischen Esslingen besonders schön zur Geltung. Dann strahlen die Häuser mit den buntlaubigen Weinbergen an den Neckarhängen um die Wette. Die harmonische Farbgebung der Gebäude, gestaltet nach einem Entwurf des Caparol FarbDesignStudios, greift mit pfiffigen Akzenten die eigenwillige Architektursprache des Ensembles auf und bindet es in die Umgebung ein. ble aus fünf- bis achtstöckigen Gebäuden mit 125 Wohneinheiten errichtet. Die Architektursprache ist eigenwillig, typisch für die Zeit – mit Vorbauten und unterschiedlichen Gebäudehöhen, verwinkelt und vielgestaltig. Auffallend sind die Dachformen: flach, steil und spitz oder teilweise angeschnitten. Wenige Stockwerke hohe Flachdachbauten werden von achtstöckigen Wohnhäusern mit steilen Giebeln überragt – die spitzen Dachlandschaften orientieren sich an der örtlichen Bauweise. Der alte Anstrich in einheitlichem Beigeton wirkte schal zur komplexen Architektursprache und sollte erneuert werden. Auf der Suche nach einer pas-
CAPAROL FARBEN LACKE BAUTENSCHUTZ/MARTIN DUCKEK
Die Gebäude der Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) Mettinger Straße 25 bis 39 erstrecken sich auf einer stark begrünten Insel unterhalb der Neckarhalden. Insgesamt acht große Wohnblöcke werden gen Norden von der stark befahrenen Mettinger Straße begrenzt. Richtung Süden umarmt ein Kanal des Neckars die Wohnanlage. Idyllische Brücken führen über den Mühlkanal, der einst die Mehlmühle »Bäckermühle« mit Wasser versorgte. Als die Mühlengebäude in den 1970er Jahren abgerissen wurden, entstand am Fuße der Neckarhänge eine kleine grüne Insel. Dort wurde in den 1980er Jahren ein Ensem-
Farbenpracht im Herbst: Das Ensemble der Bäckermühle in Esslingen strahlt mit den bunten Weinbergen um die Wette.
Kleine Hingucker bilden einige vorhandene rote Türen zu Gemeinschaftsräumen – sie leuchten aus der Fassadenfarbigkeit heraus. senden Farbgestaltung überzeugte ein Farbkonzept der Diplom-Designerin Petra Ruhnau vom Caparol FarbDesignStudio. Sie entwickelte zwei Varianten, die mit dem Verwalter und dem Verwaltungbeirat diskutiert wurden. Beide Entwürfe zeigen eine natürliche Farbgebung in Farbklängen der umgebenden Landschaft: Sandtöne und Wasserblau, wie sie an den Hängen und am Neckar vorkommen. Auch die Farbigkeit bestehender Betonflächen musste berücksichtigt werden. Vorhandene Rollläden in unterschiedlichen erdigen Orangetönen schränkten die Farbauswahl allerdings zusätzlich ein. Große Zustimmung fand ein Entwurf, der mit kleinen Änderungen für die gesamte Wohnanlage übernommen wurde. Petra Ruhnau erläutert: »Der Entwurf basiert auf zwei Fassadentönen im Wechsel: Ein warmer Weißton und ein Sandton, in Abstimmung mit den vorhandenen Balkonbrüstungen. Kleinere Fassadenflächen sind mit drei Akzenttönen aus dem grünlichen Blaubereich gestaltet. Für die Dachsituation stellt ein Ziegelorangeton die Verbindung zu den dunkelbraunen Bitumendächern her und bindet gleichzeitig die orangefarbigen Rollläden optisch in das Gesamtbild ein. Die massiven Baukörper fügen
sich mit dieser abwechslungsreichen Gestaltung durch die natürlichen Farbnuancen stimmig in die Umgebung ein.« Architekt Peter Köhler von der Springmann Architektur GmbH, der sonst eher dezentere Farbgestaltungen bevorzugt, ist begeistert: »Es ist das farbigste Konzept, das ich je umgesetzt habe und es hat richtig Spaß gemacht. Ich bin froh, dass wir bei der Wohnanlage in der Bäckermühle so mutig waren in der Farbgebung.« Mit der Malerfirma Höhing GmbH aus Wernau hatten Auftraggeber und Architekt einen verlässlichen Partner mit viel technischem Know-how, der das Farbkonzept Realität werden ließ. Alle Farbtöne sind dem Caparol Fassade A1-Fächer entnommen, ein Auszug aus der Kollektion »3D-System plus«. Er enthält 500 fassaden- und architekturbezogene Farbtöne für die Caparol Premium-Fassadenfarben mit Nano-Quarz-Gitter (NQG)Technologie, wie die High-Tech-Fassadenfarbe »Sylitol-NQG«. Sie bietet höchste Farbtonstabilität. Dies war ein wichtiger Aspekt bei der Wohnanlage Bäckermühle – damit die Farbenpracht lange hält und für ein gutes Gefühl bei Bewohnern und Passanten sorgt. Das ist gelungen, wie Rückmeldungen der Bewohner zeigen. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 35
GIMA GIRNGHUBER GMBH/BERND HIEPE
Tschaikowskyplatz mit russisch-orthodoxer Kirche des Heiligen Johannes zu Kronstadt im Hintergrund.
Arche, vertikal gemauert GIMA Kein starres Rechteck, dafür ein dezent zum Achteck geformter Grundriss, eine vertikal gemauerte Fassade, prägnante Gauben: Mit wenigen Abweichungen von der Regel des Riegels wird das neue Gemeindehaus einer russisch-orthodoxen Kirche in Hamburg zum unverwechselbaren Stadtbaustein. Der Neubau des »TschaikowskyHauses« von Heidenreich Springer Architekten greift die Materialität der bestehenden Kirche auf und etabliert an einem verkehrsreichen Ort ein ruhiges Ensemble mit schön gefasstem Vorplatz südwestlich des Hamburger Messegeländes. Die Gemeinde lobte im Jahr 2010 ein Gutachterverfahren zur Formfindung eines neuen Gemeindehauses aus, das die Berliner Architekten Heidenreich Springer für sich entscheiden konnten. Angelehnt an die biblische Figur der »Arche« entwarfen sie einen dezent zum Achteck ge-
formten Riegel, der den Tschaikowskyplatz vor der Kirche fasst und dabei vom starken Verkehr der Hauptstraße »Vor dem Holstentor« abgrenzt. Mit seiner grauen, vertikal gemauerten Verklinkerung und dem anthrazitfarbenen Dachgeschoss nimmt der Neubau Bezug auf Materialität und Farbigkeit der Kirche und konstituiert so ein prägnantes städtebauliches Ensemble. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Architekten der Ausformulierung der Fassade: Die in Ortbeton errichtete Stahlbetonkonstruk-
tion erhielt eine zweischalige Außenhaut. Oberhalb eines Sockels aus hochkant gesetzten großformatigen Natursteinen beginnt eine Vormauerschale aus ebenfalls hochkant gemauerten Ziegeln. Eingesetzt wurde ein grauer Klinker der Firma GIMA mit den Spezialabmessungen 11,3 cm Breite x 24 cm Höhe x 11,5 cm Tiefe. Für die Eckausbildungen wurden Sonderformate in den entsprechenden Winkeln gefertigt, die einen Mittelgrat aufweisen. Der im Querschnitt ansonsten nahezu quadratische Ziegel wurde mit einer Überbindung von
einem halben Stein gemauert. Seine als »Sondersortierung Tschaikowsky« bezeichnete natürliche, durchgängige Farbgebung ist auf die Kirche abgestimmt, der Stein weist eine Handschlag-artige Oberfläche mit Besandung auf. Für die Verfugung wurde ein nahezu gleichfarbiger Mörtel verwendet, der den monolithischen Charakter des Gebäudes unterstreicht; gleichzeitig sorgt die unregelmäßige Oberfläche des Klinkers für ein lebendiges Licht- und Schattenspiel auf den Außenwänden des Tschaikowsky-Hauses.
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Innovative Dämmtechnik, neue Produkte und Systeme
ISOBOUW
ISOBOUW Die IsoBouw GmbH mit ihren vier Werken in Deutschland und der Unternehmenszentrale im baden-württembergischen Abstatt setzt auf innovative Dämmtechnik, neue Produkte und Systeme. Der Hersteller stellt sich nicht nur den Anforderungen des starken Wettbewerbs in dieser Branche, sondern schafft es mit innovativen Produkten, die Bedürfnisse der Kunden von morgen zu erfüllen. IsoBouw verfügt über eine Produktionskapazität von rund zwei Millionen Kubikmeter EPS-Dämmstoffen und ist somit einer der führenden Hersteller in Deutschland.
Als erster Hersteller von emissionsgeprüftem EPS mit Prüflaben Greenguard kombiniert Isobouw Qualität mit Ökologie – für Wohnen mit Wohlfühlatmosphäre.
»SlimFort« ermöglicht eine wärmebrückenfreie, einfache und schnelle Verlegung. Die Vorteile liegen somit klar auf der Hand, denn der Verarbeiter spart Zeit und Kosten. Im Frühjahr ging das Unternehmen mit einer weiteren zertifizierten emissionsarmen EPS Dämmplatte auf den Markt. Die ECO Kellerdecken-Dämmplatte »EPS 035 WI/DI« für die Innendämmung der Kellerdecke ergänzt die »Ecoline« Produktreihe für wohngesundes Dämmen von Innenräumen hervorragend. Als Hersteller von emissionsgeprüftem EPS ist es IsoBouw gelungen, höchste Qualitätsmaßstäbe in Bezug auf die Luftqualität in Innenräumen zu erfüllen. Die ECO Kellerdecken-Dämmplatte »EPS 035 WI/DI« sorgt zusätzlich für einen hervorragenden Wärmeschutz und trägt zu 38 ____ baustoff-partner.de ____05/16
erheblichen Heizkostenersparnissen am Haus bei.
Unkomplizierte, schnelle und einfache Montage Das handliche Format 1 000 x 500 mm und die leichte Verarbeitung ermöglichen eine unkomplizierte, schnelle und einfache Montage auf der Baustelle oder beim nachträglichen Einbau in Kellerdecken oder Wirtschaftsräumen. IsoBouw bietet die ECO Kellerdecken-Dämmplatte »EPS 035 WI/DI« in den gängigen Stärken von 60, 80, 100 und 120 mm an. Sie ist aufgrund ihrer wohngesunden Emissionswerte speziell dort ge-
eignet, wo auf gesunde Innenraumluft besonders Wert gelegt wird.
Mit »Iso-VestaBond« vom Produkt zum System Zu Beginn des Jahres nahm der Hersteller und Lieferant einer breiten Palette an EPS-Produkten für die Wärmedämmung verschiedenster Bauteile den PU-Kleber »Iso-VestaBond« in sein Lieferprogramm für das Dach auf. Der Kleber, der in Kartuschen mit dem Dämmstoff direkt auf die Baustellen geliefert werden kann, entspricht der Baustoffklasse B1 (nach DIN 4102/Teil 1), ist windsoggeprüft im System und zeich-
net sich durch vielfältige weitere Vorteile aus. Als einkomponentiger, selbstexpandierender Polyurethanklebstoff ist »Iso-VestaBond« direkt gebrauchsfertig und kann mittels Klebepistole rationell, sauber und schnell aufgetragen werden. Er gewährleistet eine rationelle und windsogsichere Verklebung von z. B. EPS- Dämmstoffplatten im Flachdach und Gefälledach. Außerdem eignet er sich aufgrund seiner hervorragenden Dämmeigenschaften – bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,036 W/(mK) – auch für das Verfüllen von Fugen zwischen Dämmplatten. Die einfache Verarbeitung und schnelle Durchhärtung des »Iso-VestaBond« – innerhalb von nur etwa 45 Minuten – bedeutet eine erhebliche Arbeitszeitreduzierung von ca. 30 % gegenüber herkömmlichen PU-Dachklebern. Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt der Verkauf ausschließlich über den Bedachungs-, Baustoff und Dämmstoffhandel.
Patentierte Dämmplatte für die Fassade »SlimFort Z-23.15-2033«, so der Name der neuartigen und patentierten Dämmplatte für die vorgehängte, hinterlüftete Fassade im Ein- und Zweifamilienhausbau. Diese Neuheit aus dem Isobouw-Produktportfolio hat vor kurzem die Zulassung beim DIBt erhalten. Erstmalig wurde die bereits in den Niederlanden auf dem Markt eingeführte Dämmplatte auf der diesjährigen Fachmesse DACH+HOLZ in Stuttgart als Produktstudie vorgestellt. Mit den vielseitigen Möglichkeiten der Bekleidung auf einer Unterkonstruktion aus Holzlatten vereint dieses Dämmplatte technische und optische Vorzüge. »SlimFort« ermöglicht eine wärmebrückenfreie, einfache und schnelle Verlegung. Die Vorteile liegen somit klar auf der Hand, denn der Verarbeiter spart Zeit und Kosten. Zusätzlich bietet die »SlimFort« mehr Sicherheit während der Ausführung, da diese Dämmplatte unempfindlich gegen Schlagregen ist. Der wasserabweisende Dämmstoff ermöglicht die Einsparung des Einsatzes von Vlies. Aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit können dünnere Dämmdicken eingesetzt werden.
Verarbeitung: ∙ Die erste Reihe Dämmplatten ausrichten und jeweils zwei Konsolen am Untergrund befestigen. Danach am gesamten Bauteil in waagerechten Reihen von unten nach oben die Dämmplatten montieren,
Die Verarbeitung von »SlimFort«: Waagerechte Leisten in die Metallkonsolen einlegen und nach dem Ausrichten mittels Schrauben befestigen. ∙ jeweils die Platten versetzt, sodass keine durchlaufenden senkrechten Fugen in der Dämmebene entstehen. ∙ Waagerechte Leisten in die Metallkonsolen einlegen und nach Ausrichten mittels Schrauben befestigen. Nach Fertigstellung der waagerechten Lattung können die senkrechten Latten in den je nach Bekleidungsart erforderliche Abständen montiert werden. ∙ Nach Fertigstellung der Unterkonstruktion kann die gewünschte Fassadenbekleidung nach Angaben des jeweiligen Herstellers an der Lattung befestigt werden.
Der PU-Kleber »Iso-VestaBond«, der in Kartuschen mit dem Dämmstoff direkt auf die Baustellen geliefert wird, entspricht der Baustoffklasse B1 (nach DIN 4102/Teil 1), ist windsoggeprüft im System und zeichnet sich durch vielfältige weitere Vorteile aus.
∙ angrenzende Flächen vor Verschmutzung schützen.
Führender Hersteller von EPS-Dämmstoffen Die IsoBouw GmbH zählt zu den führenden Herstellern von EPS-Dämmstoffen (EPS = expandierter Polystyrol Hartschaum) in Deutschland und bietet ihren Kunden mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an vier Standorten bundesweit eine große Produktvielfalt für den Einsatz vom Keller bis zum Dach. Das Unternehmen gehört zur Synbra-Gruppe, einem Konzern, der sich seit Jahrzehnten mit
der Produktion und Weiterentwicklung von Dämmstoffen und Verpackungslösungen beschäftigt. Synbra betreibt 16 Werke und beschäftigt dort mehr als 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter europaweit; außerdem verfügt das Unternehmen über ein eigenes Rohstoffwerk. IsoBouw ist unter anderem Mitglied des IVH (Industrieverband Hartschaum e.V.), Mitglied der DGNB, (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen), im Fachverband WärmedämmVerbundsysteme e.V., im Industrieverband Werkmörtel sowie bei der »Aktion Dach«.
Die ECO Kellerdecken-Dämmplatte »EPS 035 WI/DI« für die Innendämmung der Kellerdecke ergänzt die »Ecoline« Produktreihe für wohngesundes Dämmen von Innenräumen hervorragend. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 39
Tragfähige Konzepte zur Montage von leichten bis schweren Lasten an WDV-Systemen EJOT Wenn Äußerlichkeiten eine gewichtige Rolle spielen, sind die EJOT Montageelemente für den Anbau die erste Wahl, so der Hersteller. Weil die Außenhülle eines Gebäudes nicht nur die Wärmedämmung trägt, sondern auch leichte bis schwere Fassadenelemente, braucht es belastbare Befestigungskonzepte.
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PREMIUM-QUALITÄT BIS INS DETAIL
Geplante Montage Planer und Bauherren können vor der Anbringung des WDVS bereits wärmebrückenreduzierte Montageelemente an den gewünschten Positionen einplanen, sodass der Handwerker diese Montageelemente bereits während der Verarbeitung mit in das WDVS montiert. Nach Fertigstellung können die Anbauteile sicher und wärmebrückenreduziert montiert werden. Zur geplanten Montage von mittelschweren bis schweren Anbauteilen bietet EJOT den »Iso-Corner« für konstruktive Befestigungen sowie das »Trawik-Set« für zulassungsrelevante Befestigung an. Weiß der Bauherr noch nicht, an welcher Position sein Briefkasten, der Bewegungsmelder für die Beleuchtung oder die Beleuchtung selbst, angebracht werden sollen, sind auch hier Lösungen vorhanden, um diese Flexibilität zu bewahren. Speziell für die gezielte, nachträgliche Montage von leichten bis mittelschweren Anbauteilen in WDV-Systemen hat EJOT den »Spiraldübel« und den »Iso-Dart« im Programm.
EJOT
»EJOT Spiraldübel« für die nachträgliche Montage von leichten Anbauteilen an WDVS-Fassaden.
Soll ein Gebäude energetisch saniert werden, ist das Anbringen eines Wärmedämm-Verbundsystems ein wichtiger Bestandteil dieser Maßnahme. Jedoch bietet das Dämmmaterial nicht die gleiche Festigkeit wie ein monolithischer Untergrund. Ein Befestigen von z. B. Briefkästen, Lampen bis hin zu Vordächern oder Fensterläden ohne Wärmebrücken ist nicht möglich. Es ist auch oft der Fall, dass noch gar keine Planung hinsichtlich Position oder Art der Anbauteile, die nachträglich an die Gebäudehülle montiert werden sollen, besteht.
»Iso-Dart« für die nachträgliche Montage von leichten bis mittelschweren Anbauteilen an WDVSFassaden. Bestehend aus einer Montagebuchse aus glasfaserverstärktem Kunststoff inkl. hochwertiger EPDM-Dichtscheibe, einem Reduzierstück und einem EJOT Fassadendübel (Ø 8 mm).
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Zur geplanten Montage von mittelschweren bis schweren Anbauteilen bietet EJOT den »Iso-Corner« für konstruktive Befestigungen an.
Mehr als nur schöne Fassade OSMO Eine Fassadenverkleidung aus Holz wirkt regulierend auf das Klima des Hauses und gewährt Schutz vor Witterungseinflüssen. Bei gleicher Funktionalität lassen sich hölzerne Außenverkleidungen optisch sehr unterschiedlich gestalten. Möglich ist der Aufbau beispielsweise mit Rautenleisten, Profilhölzern oder Schindeln. Witterungseinflüssen gewährleistet. Osmo, der Spezialist für Holz und Farbe, bietet neben einer großen Auswahl unterschiedlicher Fassadenprofile samt Zubehör und Montagematerial auch alles für die Veredelung und den dauerhaften Schutz der hölzernen Gebäudehülle. Zur Auswahl steht ein umfassendes Sortiment lasierender und deckender Holzanstriche für die farbige Gestaltung moderner Holzfassaden. Alle Anstrichsysteme verfügen über optimierte Verarbeitungseigenschaften; sie wurden speziell für den Werkstoff Holz im eigenen Farbenwerk entwickelt und basieren auf natürlichen pflanzlichen Ölen in Profi-Qualität. Die Anstrichprodukte erzeugen eine offenporige und atmungsaktive Oberfläche, die weder reißt noch blättert und jahrzehntelang elastisch mit dem Holz verbunden bleibt. Lieferbar sind neben allen Standardfarbtönen insgesamt über 2 000 RAL- und NCS-Farbtöne. Das Lieferprogramm des Herstellers umfasst auch ansprechende Effektprodukte wie beispielsweise Holzschutz-Öl-Lasur Effekt in den drei attraktiven Farbtönen Achatsilber, Graphitsilber und Onyxsilber. Aktuell im Trend sind Vergrauungslasuren für eine moderne graue Optik. Hier bietet der Hersteller eine Farbpalette, die neben Patina noch sechs weitere Grautöne (Perlgrau, Cremegrau, Basaltgrau, Silbergrau, Blaugrau, Quarzgrau) beinhaltet.
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Den aktuellen Zeitgeist repräsentieren horizontale Fassaden – sie gliedern den Baukörper und betonen den klaren und linearen Charakter moderner Architektur. Verwendet werden dafür Profile oder Leisten mit einem rautenförmigen Querschnitt. Diese spezielle Formgebung ist neben der Optik vor allem dem konstruktiven Wetterschutz dienlich. Die schrägen Lamellen mit integrierter Tropfkante trocknen schnell und bewahren der Fassade für viele Jahre ihre volle Funktionalität. Eine dauerhaft pflegeleichte und beständige Fassade trägt maßgeblich zum Werterhalt einer Immobilie bei. Für den Planer und Verarbeiter ist die Zuverlässigkeit der Fassade ebenso wichtig wie eine einfache, rasche Handhabung der Materialien. Rautenprofile verfügen über Nuten und Federn, sodass sich mit ihnen schnell und einfach eine dauerhaft geschlossene Fassadenfläche erstellen lässt. Der Warendorfer Hersteller Osmo Holz und Color bietet ein umfassendes Sortiment an Fassadenholz. Rautenleisten sind in 17 Ausführungen und fünf Holzarten lieferbar. Auch wenn die Wahl der Holzsorte großen Einfluss auf die Gebäudeoptik hat – noch wichtiger ist die Art und Weise der Verlegung. Hölzer im Freien bedürfen einer fachgerechten Behandlung – dann ist eine lange Haltbarkeit auch bei zunehmend extremen
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Modernes Kleid aus massivem Holz: Eine Holzfassade betont den klaren und linearen Charakter zeitgenössischer Architektur.
Aluminiumbleche in den verfügbaren Güten und Festigkeiten Dicke | max. Format 0,8 - 1,2 mm | 1000 x 2000 mm 1,5 - 3,0 mm | 1500 x 3000 mm Oberflächenvarianten Glatt / Gelocht / Mustergewalzt
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Im Gefach besser mit Hanf dämmen INTHERMO Inthermo verwandelt die Jahrtausende alte Kulturpflanze Hanf in einen zukunftsweisenden Dämmstoff: Von Vertragslandwirten in Österreich rein biologisch angebaut, bietet sich der schnellwüchsige, mehrmals pro Jahr erntereife Nutzhanf an, aus seinen reißfesten, extrem robusten Fasern flexible Dämmmatten für den Holzbau herzustellen. Gefachfüllend verbaut, schützt der hoch diffusionsoffene Klima-Hanf den gedämmten Raum hervorragend vor Kälte, Schall und sommerlicher Hitze.
ACHIM ZIELKE/INTHERMO
Zum Ausdämmen von Gefachen in Holzrahmenwänden, Zimmerdecken sowie im Dachbereich zwischen den Sparren eignen sich die flexiblen Inthermo Klima-Hanf-Dämmmatten in idealer Weise. Ökologisch ambitionierte Zimmereien, Dachdeckerbetriebe und Holz-Fertighaushersteller können ihren
Klima-Hanf kommt dem wachsenden Bedürfnis vieler Menschen nach Natürlichkeit und Ursprünglichkeit entgegen: So stammt der Nutzhanf, aus dem die neue Inthermo Gefachdämmung hergestellt wird, aus kontrolliertem Bio-Anbau in Österreich. Die Hanfpflanzen wachsen dort auf unge-
Sauberer Zuschnitt: Inthermo Klima-Hanf Gefachdämmmatten lassen sich in der Werkshalle am besten mit einer Elektrosäge auf das jeweils gewünschte Format bringen.
Backstein- und Wasserstrich-Optik
FELDHAUS KLINKER
Klima-Hanf ist eine Produktneuheit des ökologisch orientierten Bauzulieferers und WDVSAnbieters Inthermo, die auf der DACH+HOLZ Premiere feierte.
Qualitätsanspruch betonen, indem sie Klima-Hanf zum Ausdämmen verwenden. Auch im Mauerwerksbau kann er eingesetzt werden. »Vergleichsmessungen haben ergeben, dass hanfgedämmte Außenwände herkömmlichen Aufbauten mit mineralischen Faserdämmstoffen schallschutztechnisch überlegen sind. Außerdem sorgt die besonders hohe Diffusionsoffenheit von Hanfdämmstoffen im umdämmten Raum nachhaltig für ein gesundheitsförderliches Wohlfühlklima«, erläutert Dipl.-Bauing. Jürgen Waßermann, Leiter Technik bei Inthermo, der über langjährige Expertise in der Entwicklung, Herstellung und Verarbeitung von Hanfdämmstoffen verfügt.
düngten Böden und kommen weder mit Pflanzenschutzmitteln noch mit sonstigen chemischen Substanzen in Berührung. Angesichts der Tatsache, dass Hanf von Natur aus viermal schneller als Nadelholz wächst und mehrmals im Jahr geerntet werden kann, wäre das auch gar nicht nötig. Inthermo Klima-Hanf wurde auf der Fachmesse DACH+HOLZ neu in den Markt eingeführt und kann ab sofort über alle Inthermo -Fachberater bezogen werden. Die Kontaktdaten des Vertriebs sind im Internet auf www. inthermo.de hinterlegt.
FELDHAUS KLINKER Als filigrane Weiterentwicklung der »vascu« Klinkerriemchen-Serie entwickelten die Produktspezialisten von Feldhaus Klinker jetzt die beiden Sorten »bacco« in authentischer Backstein-Optik und »vario« in Wasserstrich-Optik. Für die Umsetzung dieser Linien waren umfangreiche Investitionen in hochspezialisierte Produktionsanlagen notwendig. Beide Sorten unterstreichen in ihrer Wirkung den eleganten Charme hanseatischer Sortierungen und eignen sich besonders für die Realisierung hybrider Fassadengestaltung mit unterschiedlichen Materialien. So lassen sich mit bacco oder vario in Kombination mit Glas, Holz, Putz oder Metall Gegensätze zwischen historisch stil42 ____ baustoff-partner.de ____05/16
voller Eleganz und einer eher kühlen, auf klare Formen reduzierten Moderne, harmonisch verbinden. Unregelmäßige Kanten und glatte Oberflächen der »bacco«-Linie mit unterschiedlich großem Kohleanteil sorgen dafür, dass jedes Objekt eine einzigartige, individuelle Ausstrahlung erhält. Um die authentische Wasserstrich-Optik des »vario«-Riemchens zu erhalten, setzten die Produktentwickler gleich mehrere aufwendige Techniken ein. Die weichen
Farbübergänge werden durch die Zugabe verschiedener Tonmehle und Engoben erreicht. Zur natürlichen Farbigkeit trägt außerdem ein spezieller Reduktions- bzw. Oxidationsbrand bei. Die Oberfläche passt sich in der Produktion immer dem Grundton des Ziegels an, sodass trotz maschineller Herstellung den beiden Sorten »bacco« und »vario« der klare Habitus eines handgeformten Ziegels anhaftet. Auffallend ist auch die Oberfläche, die von
kleinen Adern oder Narben unregelmäßig durchzogen ist und in ihrer Gesamtheit trotzdem immer harmonisch wirkt. Die Riemchensorten sind frostbeständig nach DIN EN ISO 1054512, unterliegen der Brandklasse A und haben eine äußerst geringe Wasseraufnahme gegenüber den original Wasserstrich- oder Handformziegeln. Sie eignen sich für Neubau und Sanierung und lassen sich in WDV-Systeme integrieren. für ungewöhnliche Effekte.
Spiel der Gegensätze HAGEMEISTER Mit eleganter Anmutung und starkem Charakter zeigt der Neubau der »Aasee-Logen« in Münster ein lebendiges Spiel der Gegensätze. In bester Lage zwischen Annette-Allee und Aasee-Ufer hat das Büro Hilger Architekten die exklusive Wohnresidenz mit fünf hochwertigen Eigentumswohnungen realisiert. Durch eine kontrastreiche Formen- und Materialsprache reagiert das Gebäude auf die unterschiedlichen Anforderungen seiner Positionierung. erklärt Jörg Hilger die Wahl des Fassadenmaterials. »Um die kubische Erscheinung des Baukörpers zusätzlich zu unterstreichen, haben wir die Fugen der Farbigkeit des Klinkers angepasst und auch die Abdeckungen des Mauerwerks in einem entsprechenden Farbton gewählt. So erscheint die Wand noch flächiger«, beschreibt der Architekt weiter. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Klinkerwerk Hagemeister entwickelten die Planer ein detailliertes Fassadenkonzept: Das Mauerwerk ist in einem lagenweisen Wechsel von drei Klinker-Formaten (DF, NF und 2 DF) in variierender, horizontaler Abfolge umgesetzt. Dabei wurde ausschließlich die Fußseite des Klinkers nach außen vermauert, die normal als Lagerseite
Ein tief eingeschnittener Eingangsbereich sowie die steingleiche Verfugung des hellen Klinkermauerwerks unterstreichen die monolithische Wirkung der Fassade. beim Brennvorgang dient. »Dadurch bekommen wir eine etwas rauere, natursteinähnliche Struktur, die das Mauerwerk noch schwerer und massiver wirken lässt«, erklärt Jörg Hilger. Jede einzelne Schicht wurde genau geplant und vermessen, um an den Fensterstürzen
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Gegenüber der lichten Fassadengestaltung auf der Seeseite steht die blockartige, geschlossene Straßenansicht. Die regelmäßige Lochfassade mit tiefen Laibungen ist mit hellem Klinker der Sortierung »Bergheim FU« aus dem Nottulner Klinkerwerk Hagemeister verblendet. Der Ziegel in freundlichen Gelb- und Beigenuancen mit natursteinfarbigen Zügen verleiht dem Gebäude eine edle, wertige Anmutung. In Ambivalenz zur monolithischen Wirkung des Mauerwerks steht die helle, freundliche Farbe des Klinkers, die für Leichtigkeit sorgt. »Für uns war von Beginn an klar, dass wir Klinker verwenden wollen. Er ist werthaltig, wartungsarm und auch bauphysikalisch sinnvoll. Gleichzeitig stellen wir damit den historischen Bezug zu Münster her«,
In bester Lage, unmittelbar am Münsteraner Aasee, hat das Architekturbüro Hilger mit den »Aasee-Logen« ein exklusives Wohnhaus realisiert.
und -bänken sowie sonstigen Abschlüssen die exakten Höhen zu erreichen. Die Stürze sowie die Konstruktion für das weit ausladende, runde Dach wurden als Betonfertigteile vorproduziert und mit entsprechenden Klinkerriemchen der Hagemeister-Sortierung »Bergheim FU« beklebt.
Individueller Charme Das Spiel mit Gegensätzen ist am gesamten Gebäude fortgeführt: Ein tiefrotes Vordach im Eingangsbereich kontrastiert den hellen Klinker, ebenso wie die mit dunkelgrauen Fassadenplatten bekleideten seitlichen Wandscheiben. Die raue, grobe Oberfläche des Klinkermauerwerks steht der feinen Materialität des Innenausbaus gegenüber. Insgesamt hat das Architekturbüro Hilger mit den »Aasee-Logen« eine sehr qualitätsvolle Architektur realisiert, die sich durch Form und Materialsprache optimal in das städtebauliche Umfeld der Villengegend einfügt und gleichzeitig mit individuellem Charakter hervortritt. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 43
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RICHARD BRINK Der Name der Dränagerinne »Stabile Air« ist Programm: Die Produktneuheit der Richard Brink GmbH & Co. KG zeichnet sich durch einen gut durchlüfteten Wandanschluss aus. Daher entstehen weder Staunässe noch Kapillarwirkungen. Dies kommt insbesondere Fassaden mit Dämmung zugute. Die Firma Richard Brink hat die Dränagerinne »Stabile Air« entwickelt. Sie ist komplett aus Edelstahl oder feuerverzinktem Stahl gefertigt. Die an der Fassade anliegende Seite der Rinne besitzt großflächige Öffnungen. So wird der jeweilige Abschnitt ausreichend belüftet. Eine nach innen gekantete Rinnenseite
sorgt dafür, dass keine Staunässe entsteht. Zusätzlich verhindert der Abstand zum Wandanschluss die Kapillarbildung. Dadurch steigt Regenwasser nicht auf, das andernfalls Dämmung und Putz beschädigt. Der Metallwarenhersteller fertigt die »Stabile Air« standardmäßig in einer Länge von
RICHARD BRINK
Neue Fassadenrinne für trockenen Wandanschluss
In Kombination mit Abdeckrosten der Firma Richard Brink verleiht die »Stabile Air« Fassaden eine hochwertige Optik. 1 000 mm an, einteilige Rinnen können bis zu 3 000 mm lang sein. Da sich die Produkte ohne Verbinder aneinanderstecken lassen, ist das System beliebig erweiterbar. Dieses hat eine Höhe von 170 mm. Die Standardeinlaufbreiten betragen wahlweise 140 mm oder 200 mm. Auf Kundenwunsch produziert das Unternehmen die Dränagerinne auch als individuelle Sonder anfertigung.
Quarzverblender im Langformat
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EMSLÄNDER BAUSTOFFWERKE Der neue Quarzverblender im Langformat der Emsländer Baustoffwerke bietet Architekten und Planern eine Vielzahl von facettenreichen Gestaltungsvorteilen für eine puristisch klare Fassadenarchitektur. Besonders das lang gestreckte DF-Format der Steine – 490 mm lang und 52 mm hoch – setzt unverwechselbare Akzente und gewinnt aufgrund des außergewöhnlichen Formates zunehmend an Bedeutung. Es prägt einen neuen, exklusiven Stil, der jedem Wohngebäude eine einzigartige Note gibt, was das Spektrum funktionel-
ler und attraktiver Sichtmauerwerksarchitektur mit Kalksandstein vergrößert. Die helle Fassadenoptik wird durch die schmalen Steine im Langformat horizontal betont. Dabei gliedern die außergewöhnlichen Fugenabstände und deren Anordnung im Mauerwerksverband die Sichtmauerwerksfläche, die wiederum auch gleichzeitig
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Friedr.Trurnit-GmbH@ t-online.de http://www.Trurnit-Friedr.de
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EMSLÄNDER BAUSTOFFWERKE
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Der neue Quarzverblender im Langformat setzt mit seinem lang gestreckten DF-Format der Steine – 490 mm lang und 52 mm hoch – und der bruchrauen Oberflächenstruktur neue Maßstäbe in der Fassadenarchitektur mit Sichtmauerwerk aus Kalksandstein.
durch den neuen Fugenverlauf aufgelockert wirkt. Darüber hinaus bilden die in Normalmörtel versetzten, weißen Steine optisch harmonische Übergänge zu angrenzenden Flächen wie zu Fenstern, Türen und Dächern. Die bruchraue Oberfläche vervollkommnet durch ihren leicht rustikalen Charakter die beeindruckende, optische Wirkung der neuen Verblender. Sie strahlt eine angenehme Wärme aus, wobei die Wand flächig und gleichzeitig in sich strukturiert positiv auf den Betrachter wirkt. In Kombination mit dem neuen DF-Langformat erhalten die Gebäude auf diese Weise ihren ganz eigenen Reiz, was deren Ausdrucksstärke eindrucksvoll unterstreicht. Damit der Quarzverblender im Langformat seine Attraktivität dauerhaft behält, werden die Steine durch eine spezielle, werkseitige Imprägnierung sowie durch das gleichmäßige Aufbringen der Imprägnierung geschützt.
Die neue Ära des Schiebens
Planer und Architekten schätzen schmale Profile und viel Glas. Hautau Beschläge im Bereich der Hebe-Schiebe-Lösungen bewegen Flügelgewichte bis 400 kg bei schlanken Profilansichten. Diese bieten absolute Vorteile bei der Fassadengestaltung und der späteren Außenansicht. Planer und Systemer im Metallbereich wünschen sich präzise Technik für schmale Profile, die der Technik für Standard Profile in nichts nachstehen darf. Bei Holzelementen ist häufig eine Schwellenverglasung gewünscht. Hier ist eine geringe Bauhöhe der Flügel notwendig, um die Gesamtoptik zu erhalten. Der neue Hebe-Schiebebeschlag »HS slim« liefert die exak-
te Technik und bewegt schwere Elemente mit schmalen Profilen bis 250 kg oder in Tandemausführung sogar bis 400 kg leicht und präzise. Die neue Pendeltechnik sorgt trotz der schmaleren Laufwerke für absolute Laufruhe. Das pendelnd gelagerte Laufwerk gleicht die Schwerpunktbelastung aus und garantiert ein komfortables, langes und sicheres Schiebevergnügen. Der »Atrium HS slim« bietet für unterschiedliche Gewichtsanforderungen eine exakt passende Beschlaglösung. Wie alle Produkte zeichne sich auch dieser Beschlag durch Qualität und Komfort aus – ob bei der Verarbeitung oder im späteren Einsatz, so der Hersteller.
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HAUTAU Große Elemente, viel Glas und ein schmales Profil schaffen lichtdurchflutete Räume und erfüllen alle Designwünsche. Der Trend zu immer größeren Elementen für viel Licht und Gestaltungsfreiheit ist ungebrochen.
Hautau Beschläge im Bereich der Hebe-Schiebe-Lösungen bewegen Flügelgewichte bis 400 kg bei schlanken Profilansichten.
Schutz für die Fassade
Durch den Einsatz eines hochwertigen Krautol-Fassaden-Produkts mit Longlife-Faktor 20 wird die Haltbarkeit der Fassade und damit das Intervall bis zur nächsten Renovierung deutlich erhöht. Langfristig können so erhebliche Kosten eingespart werden. Die Premium-Fassaden-Produkte dieses Herstellers bieten extreme Wetterfestigkeit – dafür steht der Longlife-Faktor 20. Kunden haben hier die Wahl zwischen Putz und Fassadenfarben. Neu ist der »Krautol Dropan Plus Siliconharzputz– ein neuartiger Leichtputz. Für Verarbeiter laut Hersteller ein echter Vorteil, da er sich schnell und leichtgängig auftragen lässt, und das ge-
brauchsfertig aus dem Gebinde. Die Fassadenfarbe »Ultra 1« vereint durch ihre Hybrid-Bindemittel-Technologie die Vorzüge von Silikonharz- und Silikatfassadenfarben in einem Produkt. Die Fassade bleibt langfristig geschützt und schön. Schmutzpartikel, die sich kurzfristig an der Fassade festsetzen können, wäscht spätestens der nächste Regen ab. Gleichzeitig wird das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Umweltbewusste Bauherren setzen bei ihrer Produktwahl auf Natur. »Krautol Minapur Silikatputz« schafft natürlichen und gleichsam sicheren Schutz. Das Produkt folgt dem Bio-Trend, der
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KRAUTOL Der Erhalt von Immobilien fängt vor allem bei der Fassade an. Sie ist die Visitenkarte des Hauses und sollte daher bestmöglich vor Wind und Wetter aller Jahreszeiten geschützt sein.
Alle Fassadenfarben und Putze von Krautol sind maschinell abtönbar – direkt zum Mitnehmen. Der Farbfächer zeigt die Nuancen. mittlerweile auch bei Baustoffen besteht. Für mineralisch natürliche Oberflächen mit höchster Wasserdampfdurchlässigkeit. Das Produkt ist witterungsbeständig und besitzt einen natürlichen Algen- und Pilzschutz. Nicht jeder Hausbesitzer mag es in schlichtem Weiß. Die farbige Gestaltung der Fas-
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sade ergibt eine effektvolle Veränderung. Dabei muss und soll es nicht gleich kunterbunt zugehen. Schon mit farbigen Akzenten oder gezielten Kombinationen verleiht man der Fassade ein stimmiges Gesamtbild. Krautol bietet die Möglichkeit der farbigen Fassadengestaltung.
Dach Effektive und effiziente Dämmung BRAAS Zum kompletten Dachsystem gehört bei Braas auch alles rund um das Thema Dämmung. Dabei ist das richtige Material sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung entscheidend. Diffusionsfähige Aufsparrendämmungen des Dachsystemspezialisten erzielen eine hohe Dämmleistung, unterstützen die Wärmeregulierung und schaffen ein angenehmes Wohnklima. Die Hochleistungsdämmlösung »Clima Comfort« ist die neueste Lösung im Dämmsortiment. Die Dämmplatten der Aufsparrendämmung bestehen aus Resol-Hartschaum, einem Material, das schon seit vielen Jahren als Dämmstoff eingesetzt wird. Über die spezielle Zellstruktur wird die Wärme nur schlecht geleitet. Sowohl im Neubau als auch in der Renovierung lassen sich dadurch besonders schlanke Dachaufbauten realisieren. Die Verlegung erfolgt als vollflächige Dämmung oberhalb der Sparren. Auf diese Weise werden Wärmebrücken verhindert und »Clima Comfort« kann ohne Schalung verlegt werden. Für den sicheren Halt zwischen den einzelnen Elementen sorgen Nut-und-Feder-Verbindungen. Die Unterdeckbahn ist bereits auf die Dämmplatten aufkaschiert und überzeugt
mit integrierter Doppelklebezone. Winddicht und regensicher verklebt, entsteht nach der Verlegung umgehend eine trittfeste Behelfsdeckung. Der diffusionsfähige Schichtenaufbau sorgt zudem für die schnelle und effektive Austrocknung des Daches und beugt somit Schimmelbildung vor. Das diffusionsfähige Kombi-Dämmelement »Braas DivoDämm Kompakt Plus« verbindet die positiven Dämmeigenschaften von Polyurethan mit dem guten Schallschutz- und Wärmespeichervermögen von Holzweichfaserplatten. Wie »Clima Comfort« wird »DivoDämm Kompakt Plus« vollflächig oberhalb der Sparren verlegt. Dadurch werden Wärmebrücken vermieden. Durch den diffusionsfähigen Produktaufbau kann Feuchtigkeit aus der Konstruktion nach außen entweichen. Die
Die vollflächige Verlegung oberhalb der Sparren verhindert Wärmebrücken. hohe Masse der Holzweichfaserplatte bietet zudem guten Schallschutz und verbessert die Wärmespeicherfähigkeit. Die oberseitig aufkaschierte Unterdeckbahn entspricht der höchsten Klasse UDB-A des ZVDH. Integrierte Klebestreifen stellen eine nahtgesicherte Verlegung und Winddichtigkeit sicher. In Verbindung mit einer Schalung können zudem Konstruktionen der Feuerwiderstandsklasse REI 30 ausgeführt werden.
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Effizient dämmen
Die Unterdeckbahn mit integriertem Klebestreifen ist bereits auf die Dämmelemente aufkaschiert.
An der Dämmung des Hauses entscheidet sich, wie energieeffizient das Haus in den kommenden Jahrzehnten ist. Ein gut gedämmtes Dach kann zwischen 10 und 20 % Energie einsparen. Das macht sich im Geldbeutel deutlich bemerkbar: In der Regel amortisieren
sich die Ausgaben für die Dämmung innerhalb weniger Jahre. Und auch die Umwelt dankt – denn der geringere Energieverbrauch hilft, den CO2-Ausstoß zu mindern. »Die Dämmung des Daches ist ein elementarer Bestandteil für energieeffizientes Wohnen und Leben«, erklärt Braas Energieexperte Alexander Flebbe. Allerdings sollte man neben dem passenden Material auch auf das richtige System achten: Im Gegensatz zur Zwischensparrendämmung wird bei der Aufsparrendämmung das Dämmmaterial vollflächig und wärmebrückenfrei von oben zwischen Dachsparren und Dachpfannen aufgebracht. Das Dach wird wie ein lückenloser Deckel abgeschlossen. Nur so können größtmögliche Energieeinsparungen realisiert werden. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 47
Dachsanierung mit System PUREN Dämmstoffe funktionieren erst dann wie erwartet, wenn sie luft- und winddicht verbaut sind. Speziell bei Sanierungen ist dies keineswegs einfach. Wie es gelingt, Dämmschichten, Luftund Winddichtungen funktionstüchtig zu montieren, zeigt eine Dachsanierung in Stuttgart. Zum Einsatz kamen im System aufeinander abgestimmte PU-Dämmstoffe, Luftdichtungen, Dichtbänder und Klebstoffe von puren.
Für Querstöße gibt es im System ein sehr leistungsfähiges Klebeband. ebene nicht von innen unter den Sparren oder von oben schleifenförmig um die Sparren herum gelegt ist. Sie liegt glatt gespannt über den Sparren. Großer Vorteil dieser Verlegeart ist, dass die Luftdichtheitsebene ohne die oft fehlerbehafteten Unterbrechungen in einer Ebene verlegt werden kann. Auch die Verklebung der einzelnen Bahnen untereinander ist im gerade gespannten Zustand sehr viel einfacher und sicherer zu bewerkstelligen. Die Handwerker ziehen die Rol-
Mit dem selbstklebenden Firstund Gratband von puren sind auch die Grate sicher, winddicht und wasserführend verklebt. nimierten Heizkosten ist der tatsächlich erreichbare Wohnkomfort. Eine über den Sparren liegende Dämmung verlegt den kompletten Dachstuhl in die gedämmte Zone, entkoppelt die Dachkonstruktion von den im Tagesverlauf schwankenden Temperaturen, reduziert dadurch etwaiges Knacken im Gebälk und nutzt zusätzlich die Wärmespeicherfähigkeit des Dachstuhles für ein gleichmäßigeres Klima unter dem Dach. Luft- und winddicht ausgeführt ist der sommerliche Wärmeschutz unter einem vollflächig gedämmten Dach hervorragend. Bedingung ist allerdings, dass alle Dach- und Gaubenfenster von außen beschattet sind. Dann kann die Wärmedämmung auch im Sommer bestens funktionieren.
PUREN
Die neue Dämmung des Stuttgarter Daches besteht aus zwei Dämmebenen. Zwischen den Sparren liegen 10 cm Mineralwolle. Über den Sparren kommt das leistungsfähige 14 cm dicke PU-Aufsparrendämmsystem puren plus zum Einsatz. Ein solches Dämmpaket sichert einen Wärmeschutz im Passivhausstandard, wird minimal Energie verbrauchen und zeitlebens für diese Bauherren kein Thema mehr sein. Das Neue an dieser Sanierung ist, dass die Luftdichtheits-
lenbahnen von Anfang bis Ende der Dachfläche und können auch ebenso einfach die Bahnen untereinander verkleben. Mit der hochfesten Klebstoff-inKlebstoff-Verbindung und dem speziellen Klebezubehör werden im aufeinander abgestimmten Systembaukasten von puren hochwertige Abdichtungen und beste Resultate erzielt. Die luftdichte Ebene ist unter hellem Licht von außen gut zu kontrollieren und bei Bedarf schnell und leicht zu reparieren. Die am Stuttgarter Objekt eingesetzte Aufsparrendämmung »puren plus« wurde vom Ökotest mit »gut« bewertet. PU-Dämmstoffe bieten nicht nur hervorragende Dämmeigenschaften, sie sind darüber hinaus unter anderem schimmelresistent und allergikergeeignet. Im Fassadenbau werden PU-Dämmstoffe zudem als Brandriegel eingesetzt und sind deshalb auch am Dach mit ihren vorteilhaften brandhemmenden Eigenschaften eine sehr gute Wahl. Ebenso wertvoll wie die Dämmwirkung und die mi-
Ohne Unterbrechungen und in einer Linie wird die Luftdichtheitsebene sanft auf den Spezialkleber gedrückt. 48 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Die Aufsparrendämmung »puren plus« wurde von Ökotest mit »gut« bewertet.
Tageslicht und Wohlbefinden in tieferliegenden Räumen
Der Essertec Tageslichtspot kommt zum Einsatz, wenn ein normaler Fenstereinbau wegen der Grundrissanordnung nicht möglich ist oder aufgrund der Lage des Raumes innerhalb des Gebäudes generell kein Tageslicht ankommen kann. Dafür wird das Licht auf dem Dach in einer Acryl-Lichtkuppel mit Streuscheibe gebündelt und über ein bis zu 12 m langes Aluminium-Tageslichtrohr, das zur Anpassung an den Dachaufbau mit einem geneigten Kniegelenk (0 – 30°) versehen werden kann, geleitet. Über einen lichtstreuenden Lichtauslass im In-
nenraum wird das umgelenkte Licht im Raum verteilt. »Lightube« ist in 25, 33 und 53 cm Durchmesser für eine möglichst große Lichtausbeute und verschiedene Gebäudetypologien erhältlich. Je nach Nutzung stehen drei verschiedene Ausführungen des Diffusor zur Verfügung: Während sich die runde Linse (Home) für eine elegante Integration in den Deckenbereich privater Wohnräume eignet, kommt die quadratische Linse (Office) in abgehängten Kassettendecken von Büro und Verwaltung zum Einsatz. Passend für offene Decken in Sport-
und Industriehallen ist schließlich die einfache Streulinse (Spot). Allen gemein ist die anhaltend hohe Lichtreflexion von 98% dank der vollständig reflektierenden Oberfläche des Tageslichtrohrs mit Kniegelenk aus Aluminium. Das Lichtleitsystem kommt mit fünf verschiedenen Aufsetzkränzen für unterschiedliche Anforderungen auf den Markt: Zwei PVC-Aufsetzkränze in 30 und 50 cm Höhe sorgen für einen hochwärmegedämmten Aufbau. Weitere drei Stahl-Aufsetzkränze in Höhen zwischen 30 und 50 cm bieten ebenfalls einen guten Wärmeschutz.
ESSERTEC
ESSERTEC Tageslicht wirkt sich entscheidend auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit des Menschen aus. Großraumbüros oder Schulen, die, um die Konzentration beim Arbeiten und Lernen nicht zu stören, mit möglichst geringem Bezug zur Außenwelt geplant wurden, sind heute nicht mehr zeitgemäß und lassen sich mit »Lightube« zu neuer Attraktivität verhelfen.
»Lightube« besteht aus den vier Komponenten: Lichtkuppel, Tageslichtrohr und Kniegelenk sowie Streuscheibe.
Schönheit und Schutz fürs ganze Dach
Die Fassade soll einen neuen Anstrich erhalten, aber was ist mit dem Dach? Es ist genauso
Mit wenig Aufwand und Kosten lassen sich ältere, unansehnliche Dächer wieder auffrischen. 50 ____ baustoff-partner.de ____05/16
in die Jahre gekommen und das sieht man ihm deutlich an. Eine neue Eindeckung ist teuer, aber oft gar nicht erforderlich, denn eigentlich erfüllt das Dach seinen Zweck noch einwandfrei. Nur die Optik hat gelitten, hier und da ist vielleicht eine kleinere Beschädigung zu sehen, alles in allem nichts Gravierendes. Das ist ein idealer Fall für eine Dachbeschichtung. Mit nur drei aufeinander abgestimmten Produkten von Jaeger Lacke werden alte, unansehnliche Dächer schnell und unkompliziert wieder schön. Mit dem »Jungkeit Wasserdicht« werden zunächst schadhafte Fugen, Risse und Löcher
im gesamten Dachbereich repariert. Die dauerelastische und faserverstärkte Dichtungsmasse überbrückt Fehlstellen bis zu 1 cm und kann sogar bei Regen oder Frost verarbeitet werden. Neu im Sortiment ist die »Aqua Dachgrundierung«, mit der sich stark saugende Untergründe wie z.B. FaserzementFlächen optimal verfestigen lassen. Der wasserverdünnbare »Tiefgrund« schafft einen stabilen Untergrund für die nachfolgende Beschichtung. Ebenfalls neu ist die »Aqua Dach- und Dachrinnenfarbe«. Der wasserverdünnbare Anstrich haftet auf fast allen Untergründen und ist ebenfalls für
PAUL JAEGER
PAUL JAEGER Eine Dachbeschichtung bietet lukrative Zusatzflächen für den Verarbeiter. Mit wenig Aufwand und Kosten lassen sich ältere, unansehnliche Dächer wieder auffrischen. Dabei können kleinere Schäden und Undichtigkeiten zuverlässig behoben werden. Jetzt hat Jaeger Lacke das Sortiment mit zwei neuen Produkten komplettiert.
Neu im Sortiment ist die »Aqua Dachgrundierung«, mit der sich stark saugende Untergründe wie z. B. Faserzement-Flächen optimal verfestigen lassen. die Beschichtung von Dachrinnen und Fallrohren geeignet. Die besonderen Eigenschaften: Einfachste Verarbeitung, höchste Witterungs- und UVBeständigkeit sowie eine lange Lebensdauer. Die »Aqua Dachund Dachrinnenfarbe« ist in den gängigen Dachfarben Rotbraun, Hellgrau und Anthrazit verfügbar.
Flachdachabdichtung neu gedacht CARLISLE CM EUROPE Mit dem »Hertalan Rhinobond« Komplettsystem bietet der Flachdachspezialist Carlisle CM Europe jetzt eine neue Dimension der mechanischen Befestigung für EPDM-Flachdachabdichtungen an. Die bewährten »Hertalan« Planen aus dem Synthesekautschuk EPDM werden mit einem patentierten elektromagnetischen Induktionsverfahren effizient und sicher auf dem Flachdach befestigt. So entsteht in kurzer Zeit ein nahezu nahtloses Dach, ganz ohne zusätzliche Durchdringung.
Die Plane wird über der befestigten Dämmung ausgelegt.
»Hertalan« EPDM-Planensysteme sind EPDM-Flachdachabdichtungen nach DIN EN 13956, die sich durch hervorragende Werkstoffeigenschaften sowie eine einfache und sichere Verlegung auszeichnen. Die EPDM-Planen werden bereits im Produktionswerk passgenau für das individuelle Bauvorhaben vorkonfektioniert, wie ein Maßanzug fürs Flachdach. Hierfür werden EPDM-Bahnen im Hot-Bonding-Verfahren miteinander vulkanisiert und so homogen verbunden. Auf diese Weise können Planengrößen von bis zu 1 000 m² hergestellt werden. Dadurch müssen auf der Baustelle nur noch maximal fünf Prozent der Nahtfügungen, die bei einer Bahnenware erforderlich wären, manuell ausgeführt werden. Dies bedeutet nicht nur eine enorme Zeitersparnis, sondern auch ein erhebliches Plus an Sicherheit für die Abdichtung.
festigung ist ein aufwendiges Verlegeverfahren und führt zu zahlreichen Bahnendurchdringungen. Das innovative Induktionsverfahren von Carlisle schafft hier Abhilfe. Die neu ausgelegte oder vorhandene Dämmung wird über die gesamte Dachfläche mittels speziell beschichteter Halteteller und Spezialschrauben befestigt. Die Wahl der passenden Befestigungselemente basiert auf dem vorhandenen Untergrund, die benötigte Anzahl auf der Windlastberechnung. Diese wird als Serviceleistung von Carlisle angeboten. Über der befestigten Dämmung wird die EPDM-Plane CARLISLE CONSTRUCTION MATERIALS EUROPE
Planen statt Bahnen
ausgelegt. Nun wird das Induktionsgerät direkt über den Haltetellern aktiviert. Dabei wird die Beschichtung der Teller auf ca. 280 °C erhitzt, verflüssigt und so mit der Planenunterseite verschweißt. Dies ist innerhalb von nur fünf Sekunden möglich, wenn das Gerät auf die Umgebungstemperatur, die Foliendicke und die Stromquelle kalibriert ist. Anschließend werden magnetische Kühlkörper auf den angeschweißten Haltetellern platziert, wodurch innerhalb von nur 45 Sekunden eine feste Verbindung entsteht. Der zentrale Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die Befestigung keine Durchdringungen der Dachhaut verursacht und eindringendes Wasser somit keine Chance hat. Ebenfalls bemerkenswert ist, dass bei der Feldbefestigung im Induktionsverfahren die Windlast gleichmäßig auf die Plane verteilt wird – im Gegensatz zur traditionellen Saumbefestigung. Dies verhindert die asymmetrische Krafteinwirkung auf Halteteller und Nähte und damit ein unerwünschtes Flattern der Dachabdichtung. Je
Durchdringungsfreie Befestigung Die Befestigung der Planen auf dem Dach erfolgt traditionell durch Verkleben oder durch Auflast. Die mechanische Be-
Die EPDM-Plane wird mittels Induktion mit den Haltetellern verschweißt.
Ausbreiten der Plane durch Unterwedeln von Luft. nach Dach werden auch noch Befestiger eingespart, denn anders als bei der Verwendung von Dachbahnen müssen im Randbereich keine zusätzlichen Befestiger in der Bahnenmitte eingesetzt werden.
Flachdach 2.0 Vorteile des »Hertalan Rhinobond« Befestigungssystems im Überblick: ∙ Keine Durchdringung der Dachhaut ∙ Regensichere Befestigung in nur einem Arbeitsgang ∙ Gleichmäßige Verteilung der Windlast ∙ Effiziente Verarbeitung ∙ Weniger Befestigungselemente nötig ∙ Schneller Schutz vor Nässe, daher auch bei feuchtkalten Witterungsbedingungen zu empfehlen Die dauerhafte Verbindung von »Hertalan« EPDM-Plane und Haltetellern lässt sich im Bedarfsfall sogar wieder lösen, ohne dass die Plane hierbei beschädigt wird. Hierzu wird das Induktionsgerät erneut über den Haltetellern aktiviert. Die Tellerbeschichtung verflüssigt sich wieder und die Plane kann leicht abgelöst werden. In Kombination mit neuen Haltetellern kann sie für eine neue Induktionsverschweißung wiederverwendet werden, beispielsweise bei einer nachträglich geplanten Flachdachaufstockung. Weitere Informationen finden Sie unter www.hertalan.de
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Grüne Superlative in Istanbul ZINCO In der Metropole Istanbul versprüht das Zorlu Center neuen ökologischen und sozioökonomischen Zeitgeist. Es ist das erste gemischt genutzte Großprojekt in der Türkei, das fünf Funktionen erfüllt: Kultur- und Kongresszentrum, Luxushotel, Shopping Mall, außergewöhnliche Büroräume und exklusive Wohnresidenzen. Vier markante Türme fußen auf einer sich erhebenden, ringförmig angeordneten Bebauung und umschließen einen etwa 10 000 m² großen Hauptplatz und einen 12 000 m² großen Open-Air-Park – dazu liegt im Untergrund eine fünfstöckige Tiefgarage. Insgesamt 72 000 m² extensiv und intensiv begrünte Dachflächen bringen blühende Natur, Luft zum Atmen und Orte der Entspannung in die Architektur der Superlative. über eine Länge von fast 80 m. Dieses Dach erhielt eine auf das mediterrane Klima abgestimmte extensive Dachbegrünung mit dem ZinCo-Systemaufbau »Sedumteppich« von der türkischen ZinCo-Partnerfirma Onduline Avrasya A.S. Basis ist wie auf allen Dächern eine bereits wurzelfest ausgebildete Bitumenabdichtung. Auf die Schutzund Speichermatte »SSM 45« folgten die 25 mm hohen Dränund Wasserspeicherelemente »Floradrain FD 25« und das »Systemfiltervlies SF«. Ob Sedum- oder Baumpflanzungen, ob Wegflächen, Sitzbereiche oder Wasserelemente, das ganze Spektrum der Landschaftsarchitektur ist mit der richtigen Technik auch auf Dächern möglich. Für die Gartenlandschaft des neuen Haupt-
platzes wie für alle anderen Intensivbegrünungen kam der ZinCo-Systemaufbau »Dachgarten« zum Einsatz. Kernelement ist hier das 40 mm hohe Dränund Wasserspeicherelement »Floradrain FD« 40. Wie »FD 25« verfügt es über ein unterseitiges Kanalsystem, sodass Überschusswasser sicher in die Dachabläufe fließen kann. Durch die vollflächige Verlegung ist die Dränage so auch unter allen Belagsflächen gesichert. Die oberseitigen Mulden der »Floradrain«-Elemente sind im Falle von »FD 40« entsprechend größer und speichern Wasser für die gewünschte Bepflanzung. Es folgten wiederum »Systemfilter SF« und die Schüttung von Substrat in den ausgewiesenen Pflanzbereichen mittels Kran und Big
ZINCO
Im Mittelpunkt stand das Bestreben um die Schaffung von lebenswertem Raum für die Menschen sowie der Grünflächenausgleich, welcher besonders in übervölkerten Städten wie Istanbul zum Marketingargument geworden ist. Grün filtert zudem Staub und Schadstoffe aus der Luft und verbessert das Kleinklima. Stattliche 120 000 m² Grünfläche vermag das Zorlu Center aufzuweisen. Fast 60 % davon (rund 72 000 m²) befinden sich auf Dächern, am auffälligsten wohl die Topographie der 45 000 m² großen ringförmig angelegten Grünflächen, die sich von ebener Erde bis in 33 m Höhe erheben. Eine 8 000 m² große Dachfläche in Stahlkonstruktion überspannt die Aufführungshalle
Auf rund 10 000 m2 gewinnt Istanbul einen grünen Stadtplatz inmitten der neuen Einkaufs- und Freizeitzone. 52 ____ baustoff-partner.de ____05/16
– Systemaufbau »Dachgarten« – Pflanzebene – Systemerde – Systemfilter SF – Floradrain FD 40 – Speicherschutzmatte SSM 45 – Dachaufbau mit wurzelfester Abdichtung Bags beziehungsweise Schütte. Die Substrathöhen und Substratgemische variieren je nach Dachneigung und Bepflanzung. Durchschnittlich wurden rund 35 – 40 cm Substrat aus organischen und mineralischen Anteilen auf einer Bimsschüttung (mineralisches Untersubstrat) aufgebracht. Der ZinCo-Systemaufbau mit »Floradrain FD 40« erlaubt hier den Bewohnern freie Gestaltung ihrer Privatgärten. Je nach Bepflanzung häufte man das Substrat von etwa 20 cm Schütthöhe noch etwas an. Die größeren Büsche, die der Abgrenzung zwischen diesen Gärten dienen, fanden in Trögen Platz. Auf dem Zorlu Center fanden auch im Bereich der Intensivbegrünung vor allem solche Pflanzen Verwendung, die charakteristisch für Istanbul und den Bosporus sind. Diese Arten sind an das mediterrane Klima angepasst und unterstreichen gleichzeitig den kulturellen Bezug. Insgesamt sind es über 200 verschiedene Pflanzenarten, darunter allein 68 unterschiediche Baumarten. Mehr als 500 000 Stauden und 6 0000 Sträucher sowie 16 000 Pflanzen im Innenbereich kamen zum Einsatz. Die Wuchshöhen der Pflanzen variieren von etwa 30 bis 90 cm und sorgen damit für eine reiche Struktur. Baumarten mit flachen Wurzeln und einer maximalen Wuchshöhe von 500 bis 600 cm wurden ausgesucht. Der Standort Dach erfordert zum Beispiel auch, dass die Pflanzen generell unempfindlich gegen Wind sind. Die Bäume erhielten wegen Windsog zudem eine speziel-
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Landschaftsarchitektonisch reizvoll ist der Hauptplatz gestaltet. le Verankerung mit Spannsystemen. Dazu sind große Pflanzbehälter mit einem Volumen bis zu 45 m² in der Stahlkonstruktion der Gebäudedächer verankert. Am Zorlu Center wachsen insgesamt 3 750 Bäume, davon 2 500 immergrüne und 1 250 laubabwerfende Bäume. Und schließlich ist selbst die Fassade in vielen Stockwerken mit immergrünen Pflanzen in Trögen versehen. Sämtliche
Dachgärten und auch die Grünflächen zu ebener Erde verfügen über ein automatisches Bewässerungssystem. Dazu wird vorhandenes Regenwasser in großen Grauwassertanks gespeichert und den Pflanzen bedarfsgerecht via Tröpfchenbewässerung und Sprenkler zur Verfügung gestellt. Karl-Heinz Braun, Export-Manager ZinCo
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der Hersteller, bei Zwischenlagsbahnen im Bereich der TStöße ebenfalls einen Schrägschnitt vorzunehmen. Ab sofort werden die Zwischenlagsbahnen »Polartherm«, »Polartherm SK« und »Sicotec« mit diesen zwei werkseitigen Eckschnitten ausgestattet. Die Vorteile des »T-CUTs«: ∙ Kapillare im T-Stoß-Bereich werden sicher vermieden ∙ Sicheres Schließen der Längsnaht im T-Stoß-Bereich ∙ Weniger Eckschnittreste mehr auf der Baustelle ∙ Rationelles Arbeiten durch bestreuungsfreien Querstoß und »T-CUT« ∙ Der Eckschnitt kann nicht durch den Verarbeiter vergessen werden.
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Mit neuer Farbe in die neue Saison
»Tectofin RV plus« wird nach patentierter Rezeptur im Extrusionsverfahren gefertigt. Sie enthält u.a. ASA (Acrylsynthesekautschuk), einen hochentwickelten Werkstoff, der sich aufgrund seiner positiven Eigenschaftsmerkmale im Hochtechnologiebereich bewährt hat. ASA optimiert insbesondere die Verarbeitbarkeit und Langlebigkeit. Die Bahnen mit mittigem Glasvlies zeichnen sich durch hohe Temperatur- und Witterungsbeständigkeit aus, sind ozon- und UV-stabil und werden ohne Zusatz von Flammschutzmitteln gefertigt. Zudem
sind sie hoch reißfest, bitumenbeständig und auch bei niedrigen Temperaturen hochflexibel. Das macht sie äußerst verarbeitungsfreundlich. Die Ausstattung mit einem hochwertigen, rückseitig im Thermomelt-Connect-Verfahren aufkaschierten Polyestervlies sorgt für noch mehr Stabilität und eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber Zugkräften. Die werkseitige Ausrüstung mit einem vliesfreien Schweißrand ermöglicht die sichere und einfache homogene Verschweißung der Bahnen untereinander. »Tectofin RV plus« kann für alle Verlegearten eingesetzt
werden, ob unter Auflast, mechanisch befestigt sowie streifenweise oder vollflächig verklebt. Mit dem neuen Farbton Titangrau kommt Wolfin Bautechnik dem Wunsch vieler Verarbeiter ebenso wie Bauherren nach einer etwas dunkleren Farbvariante entgegen. Die neue titangraue Oberfläche der Dachabdichtungsbahnen »Tectofin RV plus« und »Tectofin RG« ist optisch noch unempfindlicher gegen Verschmutzungen aus der Umwelt. Sie fügt sich besser in dunkler dominierte Dachflächen in der Nachbar schaft ein.
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WOLFIN BAUTECHNIK »Tectofin RV plus« ist eine homogene, vlieskaschierte Kunststoffbahn für die Flachdachabdichtung. Sie zeichnet sich laut Hersteller durch besondere Robustheit und gute Verarbeitbarkeit aus.
Die Alternative zu den bisherigen »Tectofin«-Farbtönen: »Tectofin RV« in titangrau.
Neue Dachentwässerung DWS POHL Auf der Suche nach der individuellen Rinne für jedes Gebäude wurde im Hause Pohl unter dem Markennamen »hauskrawatte« eine laut Hersteller einzigartige Lösung geschaffen. Im Zentrum steht dabei die besondere »Pearls«-Optik, die den Vormarsch der edlen Dachentwässerung unaufhaltsam macht.
Anwendungsgebiet: • SICO-TOP Trenn- und Oberlagsbahn für die einlagige Abdichtung ab 2 % Neigung • SICOTEC Trenn- und erste Abdichtungslage in einer Bahn • SICOTHERM reißfeste Trenn- und Dampfsperrbahn mit oberseitigem Power-THERM-Profil Icopal-Systemvorteil: • Mit doppelter Icopal-Sicherheitsnaht als Flammschutz • Mit Nagellinien leicht und fachgerecht zu verlegen www.icopal.de
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– ebenfalls in »Pearls«-Optik« – profiliert sich diese Dachentwässerung zu einem außergewöhnlichen Designelement und folgt damit dem Motto »Style im Detail«. DWS POHL
Icopal-Produktlösungen speziell für Holzschalung und Holzwerkstoffe
Es handelt sich dabei um eine Kombination von Rinne, Rohr und Zubehör aus farbbeschichteten Aluminiumbändern. Diese bilden zusammen die Accessoires eines Gebäudes und kreieren somit das perfekte Outfit für jedes Haus.Die »hauskrawatte« mit passendem Zubehör ist eine Marktneuheit. Das Besondere: Die »Pearls«-Oberfläche, eine strukturierte, matte und edle Beschichtung, verleiht dem Gebäude nicht nur den nötigen Schutz, sondern sorgt auch für dezente Designeffekte und lässt so jedes Gebäude äußerst hochwertig erscheinen. Passend zum Falzband, zum Fassadenband, zur Verbundplatte und zum Fassadenpaneel
Die »Pearls«-Optik treibt den Vormarsch der edlen Dachentwässerung voran.
ROTO Das Dachgeschoss ist meist ein ganz besonderer Wohlfühl- und Rückzugsort. Dort lässt sich das Leben in vollen Zügen genießen: Sonne, Licht und Wärme verwöhnen die Bewohner. Allerdings kommt es dabei auf das richtige Maß an. Optimalen Schutz vor zu viel Sonne, Hitze oder Kälte bietet Roto Zubehör für Dachfenster. Zudem wird die Wärmedämmung von Dachfenstern durch geschlossene Außenrollläden erheblich verbessert. Und sie überzeugen mit einem ganz besonderen Komfort-Detail: Sie funktionieren uneingeschränkt auch bei komplett geöffnetem Fenster. Dachfenster lassen Licht und Luft in den Raum und machen Dachzimmer zu hellen Wohlfühloasen. Aber es gibt auch Situationen, in denen heller Sonnenschein zu viel des Guten sein kann. Dann ist Licht-, Hitze- und Wärmeschutz gefragt. Schutz vor zu viel Licht bieten zum Beispiel innen am Wohndachfenster befestigte Rollos, Faltstores und Jalousetten von Roto. Mit diesen lassen sich stilvolle, dekorative und indivi-
duelle Akzente setzen und der Lichteinfall nach Bedarf steuern. In 36 modischen Dekoren und über 30 Farben bietet die Roto Stoffkollektion nahezu unbegrenzten Gestaltungsspielraum. Rollos und Faltstores halten grelles Sonnenlicht draußen, mit Jalousetten aus Leichtmetall-Lamellen kann zusätzlich das einfallende Licht individuell gesteuert werden. Gegen das unerwünschte Eindringen von tierischen Plagegeistern hilft –
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Das Rollladensystem passt für alle Wohndachfenster von Roto einschließlich Renovierungs- und Zwillingseinbauten und kann jederzeit nachgerüstet werden. auch bei geöffnetem Fenster – ein Insektenschutzrollo. Wird zum Innenzubehör auch noch ein Außenrollladen, eine Außenmarkise oder ein Außenrollo für Wohndachfenster von Roto montiert, wirkt sich das zusätzlich positiv auf das Wohnklima und die Energiebilanz aus. Vor dem Fenster angebracht, sind sie ein effektiver Licht-, Hitze- und Wärmeschutz: Im Som-
mer wird die Hitze abgeschirmt, sodass es unterm Dach stets angenehm kühl bleibt. Und im Winter bleibt die Heizwärme in den eigenen vier Wänden. Dank einer von Roto patentierten Technologie wird der Rollladen direkt am Fensterflügel angebracht: So bleiben die volle Funktionsfähigkeit und Beschattung selbst bei maximalem Öffnungswinkel des Fensters erhalten.
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Solar-Retentions-Gründach mit vielen Vorteilen
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OPTIGRÜN Das Gesundheits- und Diagnosezentrum Sanoforum im niederländischen Brunssum, das zum größten Teil im letzten Jahr gebaut wurde, umfasst eine Vielzahl von Gesundheits- und Wellness-Funktionen. Das moderne, besucher- und patientenfreundliche Gebäude ist funktional und einladend zugleich und bettet sich harmonisch in die grüne Umgebung ein.
Schematische Darstellung des Schichtaufbaus des Solar-Retentions-Gründachs. tovoltaik-Aufständerung »Sun Root 15« verwendet, um auch Modulneigungen von 15° und damit engere Reihenabstände zu ermöglichen. Durch mehr Module pro Fläche steigt die erzielbare Leistung (kWp) und damit die Rentabilität des Systems. Das »Sun Root 15« ist eine durch Auflast gehaltene Aufständerung, die nicht nur leicht vom Gewicht und auch einfach aufzubauen ist, sondern zudem ca. 15 Liter Niederschlagswasser pro m² speichern kann. Das »Sun Root« ist also multifunktional: durchdringungsfreie und auflastgehaltene Aufständerung, ertragssteigernd, wasserspeichernd und dränierend. Das Optigrün»SolarGrünDach« eignet sich
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In einer Projektgruppe wurden verschiedene Lösungsansätze diskutiert und letztendlich zwei bestehende Optigrün-Systemlösungen miteinander kombiniert und aufeinander und mit den beteiligten Gewerken abgestimmt. Von Beginn an war klar, dass das Dach aufgrund des ökologischen Ausgleichs und der biologischen Vielfalt begrünt werden und zusätzlich eine Photovoltaikanlage bekommen sollte. Die Kombination Photovoltaik und Dachbegrünung ist eine langjährig, sowohl in Deutschland auch in den Niederlanden bewährte Nutzungsform und wird mit der Systemlösung »SolarGründach« umgesetzt. Dabei wurde die neu entwickelten Pho-
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für die meisten gängigen Photovoltaikmodule, ist hinsichtlich Standfestigkeit geprüft und kann sowohl bei Neubau als auch bei Sanierung eingesetzt werden. Die Optigrün-Anwendungstechnik übernimmt als kostenlose Serviceleistung die Planung der Aufständerung, die es für Süd- als auch für Ost-West-Ausrichtungen in 30° bzw. 15° Modulneigung gibt. Da die Anforderungen an den Regenwasserrückhalt noch größer waren als das extensive Gründach ohnehin schon leisten kann und der Platz für ebenerdig geplante Retentionsräume fehlte, wurde das Dach auch noch als Rückhaltefläche genutzt. Dafür kam die Systemlösung »Retentionsdach Typ Drossel« zum Einsatz. Sie wurde schon vor vielen Jahren entwickelt und nun verfeinert, um vorhandenen Retentionsraum auf Dächern zu nutzen und in das projektbezogene Regenwassermanagement zu integrieren. Das Grundprinzip sieht wie folgt aus: auf dem Dach wird ein Wasserspeicher (Stauraum) geschaf-
fen, über dem entweder eine Dachbegrünung (extensiv bzw. intensiv) oder eine Verkehrsfläche (begeh- bzw. befahrbar) eingebaut wird. Basis des Systems ist die Wasserretentionsbox WRB 85, die in Verbindung mit einer Ablaufdrossel ein mögliches Wasseranstauvolumen von bis zu 80 Liter pro m² haben kann. Auf die Wasserretentionsboxen wurden beim Objekt in Brunssum das Filtervlies und darauf das SolarGründach verlegt. Am effektivsten funktioniert das Retentionsdach »Drossel« auf einem 0-Grad-Dach. Entscheidender Baustein des Systems ist die Drossel am Dachablauf, deren Anstauhöhe usw. mit dem EDV-Simulationsprogramm »RWS« exakt berechnet werden kann. Dabei spielen u. a. die regionalen Niederschläge und das gewünschte Abfluss-Ergebnis eine Rolle. Mit dem Retentionsdach Typ »Drossel« lässt sich die maximale Abflussspende einstellen, bis auf 1-10 l/s x ha »runter drosseln« und dessen Verweildauer steuern.
Flachdach-Fenster ausgezeichnet
FAKRO
FAKRO Das Design des Flachdach-Fensters »DEF DU6« mit seiner flachen, fast randlosen Erscheinungsform ist jetzt mit dem renommierten internationalen Red Dot Award Product Design 2016 Designpreis als »Winner« ausgezeichnet worden. Die 41-köpfige internationale Jury honoriert damit die hohe Gestaltungskompetenz und herausragende Leistung, die Fakro beim Design dieses Fensters im Bereich der Bauelemente bewiesen hat. Schon in der frühen Entwicklungsphase wurde das Flachdach-Fenster »DEF DU6« mit einer starken Fokussierung auf ein hochwertiges und zeitloses Design mit einer verständlichen Formensprache aufbauend konstruiert. Man wollte nicht einfach eine Lichtkuppel schaffen, wie es sie schon
Unaufdringlich und trotzdem ein Hingucker: das FlachdachFenster »DEF DU6«.
häufig gibt, sondern ein gestalterisches Zeichen setzen und durch schlichte, unaufdringliche Schönheit auf dem Flachdach überzeugen. Architekten und Bauherren haben die Qualitäten dieser Flachdach-Fenster-Serie schnell erkannt und die überaus gute Resonanz seit der Markteinführung der Flachdachfenster geben den Designern von Fakro Recht. Dabei überzeugt das Flachdach-Fenster nicht allein mit seiner Gestalt, sondern erst recht durch hervorragende Wärmedämm-Werte mit seiner effektiven Dreifach-Verglasung
DU6 bzw. Vierfach-Verglasung DU8. Ein Vorzug ist zudem, dass der Motor und Kettenantrieb im geschlossenen Zustand versteckt liegen und dass man beim geöffneten Fenster lediglich die Kette sieht. Das Fenster, das neben elf Standardgrößen auch in individuellen Sondergrößen erhältlich ist, bietet eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten, zum Beispiel für konkrete Architekturobjekte wie auch im Austauschbereich, wenn alte Flachdach-Fenster, die schadhaft sind oder Mängel in der Funktion aufweisen, ersetzt werden müssen.
Dämmung unter Metall und Schiefer
Dank der niedrigen Rohdichte von PUR/PIR (33 kg/m³) sind die Dämmplatten vergleichsweise leicht, lassen sich also relativ schnell und mit wenig Kraftaufwand aufs Dach bringen. Das geringe Gewicht vergrößert auch den Spielraum für Schneelasten, wo große Spannweiten gefragt sind oder wo bei einer Sanierung die bestehende Dachkonstruktion erhalten werden soll. Bei der Montage werden die Platten einfach mit dem integrierten Nut-und-Feder-System zusammengesteckt und anschließend mit der Dachkonstruktion verschraubt. Dabei sind sie dank ihrer hohen Druckfestigkeit problemlos begehbar. Als luftdichte Ebene empfiehlt Linzmeier die zum System gehörende L+D-Folie. Dank der hohen Dämmeffizienz kommen Anwender bei den meisten Projekten mit einer Dämmlage aus. Das reduziert nicht nur den Aufwand für den Transport, sondern auch für den passgenauen Zuschnitt, den man bei »Linitherm PAL HW« schnell und präzise mit den üblichen Holzbearbeitungswerkzeugen ausführen kann. Unter
Dank der niedrigen Rohdichte sind die Dämmplatten vergleichsweise leicht, lassen sich also relativ schnell und mit wenig Kraftaufwand aufs Dach bringen. dem Strich lassen sich so Personalkosten und Verlegezeiten weiter reduzieren. In Laichingen kam »Linitherm PAL HW« auf dem Dach einer Kindertagesstätte zum Einsatz. Dabei war es wichtig, dass PUR/PIR chemisch inert (reaktionsträge) und frei von toxischen Ausgasungen ist. Auch gesundheitsgefährdende Fasern sind in diesem Dämmstoff nicht enthalten, besteht er doch ausschließlich aus Harzen, die zum Beispiel auch als Bindemit-
tel in biologisch unbedenklichen Baustoffen wie Holzfaserplatten und formaldehydfrei verklebten Holzwerkstoffplatten enthalten sind. Der Energieaufwand für die Herstellung dieser Dämmplatten amortisiert sich laut Ökobilanz des IVPU Stuttgart durch die Energie einsparenden Effekte bereits nach vier Monaten. Wirtschaftlich amortisiert sich die Dämmaßnahme nach einer Studie des Passivhaus-Instituts nach etwa 5,5 bis 6,5 Jahren.
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»Linitherm PAL HW« besteht aus einem PUR/PIR-Dämmkern der WLS 023 und ist mit einer 22 mm starken, beschichteten Holzwerkstoffplatte als Deckschicht ausgestattet. Der effiziente Dämmkern erlaubt eine maximale Dämmung bei schlankem Bauteilaufbau. So werden mit Elementdicken von 102 bis 182 mm Stärke Platten-U-Werte zwischen 0,25 und 0,14 W/m²K erreicht. Damit ermöglicht das Dämmsystem nicht nur einen sehr guten Wärmeschutz im Winter, sondern auch einen hervorragenden sommerlichen Wärmeschutz. Als Aufsparrendämmung haben die 2420 x 580 mm großen Dämmelemente nicht nur den Vorteil, dass sie eine homogene, wärmebrückenfreie Dämmschicht bilden, die die darunter liegende Konstruktion zuverlässig vor Feuchtigkeit schützt. Sie dienen gleichzeitig als zeitsparend und wirtschaftlich zu verlegende, vollflächige Unterkonstruktion für die Dacheindeckung, die an jeder beliebigen Stelle mechanisch auf der Deckschicht befestigt werden kann.
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LINZMEIER Mit »Linitherm PAL HW« hat der schwäbische Dämmspezialist Linzmeier ein Dämmsystem im Programm, das mit einem effizienten Dämmkern ausgestattet ist und eine sichere Befestigung von Metall- oder Schiefereindeckungen nach den Vorgaben des ZVHD ermöglicht. Die Dämmelemente lassen sich zeitsparend verlegen und sind biologisch unbedenklich.
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Lichtbänder erhöhen den Wohnwert
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TERRASSENÜBERDACHUNGEN
AMELINGMEYER Dachgeschosse wohnlich und für die Nutzer attraktiv zu gestalten, ist bei immer knapper werdendem Wohnraum das Gebot der Stunde. Bei Umbauten kommt der Optimierung der Lichtausbeute eine besondere Bedeutung zu. Doch gerade Gauben sind aus technischen, architektonischen oder baurechtlichen Gründen häufig nicht möglich. Hier bieten Dachschiebefenster eine vielversprechende Alternative. re verarbeitende Firmen eine intensive Unterstützung. So begleiten die Osnabrücker in der Regel die Erstinstallation eines Fachbetriebs. Der Einbau erfolgt im Wesentlichen in vier Schritten: Zunächst werden die bei Amelingmeyer Metallbau vorgefertigten Pfosten-Riegelkonstruktionen mit einem Kran in das Dach gehoben. Nach der Montage der feststehenden Fensterelemente folgen die Schiebefenster, die danach mit der Verglasung ausgestattet werden. Der Anschluss an die Dachhaut mit dem Anbringen der Abdeckleisten komplettiert die Installation. Sowohl die einflügeligen »Classic« Dachschiebefenster als auch die zweiflügeligen »Premium«-Varianten stehen zur perfekten Abstimmung auf das Gesamtbild des Hauses in allen üblichen RAL-Farben für die Sonderkonstruktion zur Verfügung. Die in Serienfertigung produzierten Dachschiebefenster sind je nach Einsatzort mit Zweifach- oder Dreifachverglasung erhältlich.
AMELINGMEYER
Dabei sind den Bauherren und Architekten aufgrund individuell zugeschnittener Lösungen keine Grenzen mehr gesetzt: Unter der Marke »LiDEKO« hat der Osnabrücker Hersteller Amelingmeyer Metallbau nicht nur verschiedene ein- und zweiflügelige Dachschiebefenster mit einer Breite von bis zu 3 m entwickelt – mit Sonderkonstruktionen lassen sich praktisch beliebig lange Lichtbänder in die Dächer integrieren. Filigrane Pfosten-Riegelkonstruktion: Die äußerlich sehr filigrane Lösung schafft mit dem Panoramablick ein Maximum an natürlichem Licht und Wohnkomfort. Das Prinzip: Dachschiebefenster werden einfach mit festen Fensterelementen kombiniert. So haben die Bewohner ausreichend Möglichkeiten, einen großzügigen Ausblick zu genießen und die Lüftung nach persönlichen Vorlieben zu gestalten. Lediglich in der Höhe ist das Lichtband auf 2,70 m limitiert. Für die Montage der hochwertigen Dachschiebefenster erhalten Dachdecker und ande-
Alle »LiDEKO«-Produkte überzeugen dabei durch hochwertige und langlebige Verarbeitung, sehr gute Dämmwerte und eine große Vielfalt an Ausstattungsoptionen. So kann das Öffnen und Schließen der Fenster wahlweise manuell oder Motor-gesteuert vorgenommen werden.
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KEMPER SYSTEM Präventive Schutzmaßnahmen helfen, unfallträchtige Schwachstellen zu entschärfen. Lichtkuppeln gehören zu den bekannten Schwachstellen auf jedem Dach. Dächer, auf denen regelmäßige Wartungsarbeiten stattfinden, erfordern nachträgliche Sicherungsmaßnahmen an den vorhandenen Lichtkuppeln. Absturzsicherungen sind »Lebensversicherungen«, die die Gefahr für Leib und Leben vermindern. Speziell für die nachträgliche Sicherung von bauüblichen Lichtkuppeln hat der Hersteller Kemper System eine ganz neue Methode entwickelt, Lichtkuppeln nachträglich durchsturzsicher zu machen – mit einer dauerelastischen Beschichtung auf Basis von Flüssigkunststoff. »Kemperol Fallstop« bietet eine einfach zu verarbeitende Alternative für die nachträgliche Sicherung von bauüblichen Lichtkuppeln aus GFK, PC, PMMA und PETG – ohne optische Beeinträchtigungen durch Geländer, Fangnetze oder Gitter. Die einkomponentige, gebrauchsfertige Beschichtung auf Polyurethanbasis ist UV- und wit-
terungsbeständig, flexibel und stoßfest. Im Juni 2015 haben Prüfer der BG-Bau Deutschland Kemperol Fallstop einem Härtetest nach den neuesten Anforderungskriterien unterzogen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen in Deutschland. Das Ergebnis spricht für sich. Die Lichtkuppelbeschichtung auf Basis von Flüssigkunststoff hat die Prüfung ohne Einschränkung mit dem bestmöglichen Ergebnis bestanden. Kemper System ist berechtigt, das Test-Zeichen der Deutschen
KEMPER SYSTEM
Durchsturzsichere Lichtkuppeln
Die gebrauchsfertige Beschichtung auf Polyurethanbasis wird gleichmäßig aufgebracht. Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) mit dem Zusatz »Durchsturzsicher« zu verwenden. Insgesamt 26 Lichtkuppeln verschiedener Durchmesser und unterschiedlicher Hersteller waren mit »Kemperol Fallstop« beschichtet worden. Der 50 kg schwere Sandsack wurde lotrecht über der Lichtkuppel platziert und aus einer von der BG festgelegten Fallhöhe von 1,20 m fallen gelassen. Um ein Nachgeben der Beschichtung zu überprüfen, wurde dann noch ein zusätzlicher Sandsack mit
50 kg positioniert. Insgesamt wurden 19 verschiedene alte bewitterte und neue Lichtkuppeln getestet. Mehrere Lichtkuppeln wurden auch mit einer Fallhöhe von 2,40 m und 3 m geprüft. Bei jedem Versuch hat die »Kemperol Fallstop« Beschichtung gehalten. Der Flüssigkunststoff, der sich durch eine hohe Elastizität auszeichnet, stoppt im wahrsten Sinne des Wortes den Fall und macht die Lichtkuppel durchsturzsicher. Der Name ist Programm und Verpflichtung zugleich.
Hochleistungsbefestigungssysteme für das Flachdach
FDB GUARDIAN
FDB GUARDIAN Im Vordergrund der Präsentation von FDB Guardian auf der jüngsten DACH+HOLZ stand der »Guardian ASTL Befestiger«. Hierbei handelt es sich um ein universell einsetzbares Befestigungselement, das speziell für die sichere, schnelle und flexible Befestigung von Gefälledämmplatten auf Betonuntergründen entwickelt worden ist.
Der »Guardian ASTL Befestiger« mit integriertem Teleskopeffekt für Gefälledämmung auf Betonuntergründen. 60 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Der Clou hierbei ist sein integrierter Teleskopeffekt, mit dem sich eine maximale Höhendifferenz in der Wärmedämmstärke von bis zu 110 mm überbrücken lässt. Dank seiner geometrischen Auslegung und den zahlreichen Befestigungsvarianten passt der »ASTL« für beinahe alle Befestigungslösungen. Besonders in der Sanierung, wo der Verarbeiter mit unterschiedlichen Dämmstärken arbeiten
muss, beweist sich dieser Befestiger als Universalbefestiger. »ASTL« wird in nur zwei Schritten befestigt: Vorbohren und festschrauben. Die Länge passt auf Anhieb. Weitere Vorteile bestehen in der Minimierung der Anzahl der verschiedenen Befestigerlängen sowie in der Lagerhaltung. Alle Lösungen haben eines gemeinsam: Sie sind im Detail durchdachte, flexible handhabbare und wirtschaftlich konstruierte Systeme, die sich durch Produktqualität, enorme Schnelligkeit und exakte Setzsicherheit von herkömmlichen Befestigungssystemen erheblich unterscheiden.
Einhangstutzen mit Klemmfeder GRÖMO Der Einhangstutzen mit Klemmfeder ist seit vielen Jahren Bestandteil des Sortiments von Grömo, Spezialist für Dachentwässerungskomponenten. Er taucht erstmals unter der Bezeichnung Rinnenstutzen bzw. Dachrinnenkessel auf: Für das Produkt liegt ein Schweizer Patent aus dem Jahr 1927 vor. Der Stutzen hat eine lange Tradition und wurde mit den Jahren und den steigenden Anforderungen kontinuierlich bei Grömo verbessert und angepasst. Stutzen ist nach DIN EN 120563 geprüft. Die Messergebnisse der Ablaufleistung wurden nach den Vorgaben der DIN EN 120563 von der Technischen Universität München ermittelt. Es wurde bestätigt, dass Grömo Stutzen die Norm nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Der normgerechte Grömo Stutzen steht somit für Berechnungssicherheit und mangelfreie Bauleistung. Der Stutzen wurde vielfach kopiert. Das Original erkennt man seit 1995 am Grömo-Stern, der auf jedem Stutzen eingeprägt wird. Seit mitte des Jahres 2002 ist der Grömo Stern auch eingetragene Bildmarke und darf nicht kopiert werden. Er steht für hochwertige Materialien, innovative Produkte und fachkundige Lösungen für Spengler und Dachdecker. Im Gegensatz zu gelöteten Lösungen verläuft die Montage des Grömo Stutzens unproblematisch und schnell: Einfach einhängen, Lasche schließen und fertig. Jeder Bogen passt auf den Stutzen.
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Spezialbaustoff GmbH
GRÖMO
Die beiden Spenglermeister Karl und Georg Rösle waren es, die 1927 den Rinnenstutzen erfanden und in der Schweiz patentieren ließen. Der Vater der innovativen Allgäuer, Karl Theodor Rösle, hatte bereits 1888 den Grundstein für die beiden Unternehmen Rösle und Grömo gelegt. Zu Beginn wurden die Stutzen noch gefalzt und gelötet, heute werden sie stumpf geschweißt. Dadurch sind die Verbindungen zwischen den beiden Halbschalen kaum mehr erkennbar. Der achtstrahlige Stern schmückt alle Grömo Produkte, viele Kunden fragen heute nur noch nach dem »Stutzen mit dem Stern«. Durch die Klemmfeder wird der Stutzen sicher mit dem Bogen verbunden. Der Federmechanismus gleicht Toleranzen im Bogendurchmesser einwandfrei aus. Selbst ohne Verdrahten und Nieten wird das Abrutschen des Bogens sowohl bei der Behilfsentwässerung während der Bauphase als auch bei der Endmontage verhindert. Der perfekte Halt ist garantiert. Der Grömo
An alle Dachhandwerker
Der normgerechte Grömo Stutzen steht für Berechnungssicherheit und mangelfreie Bauleistung. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 61
Industrie- & Gewerbebau »Die Tore sind ein Riesenzugewinn!« EFAFLEX Die neue Halle der USD Formteiltechnik GmbH im südwestfälischen Meinerzhagen wirkt für ein Industriegebäude außergewöhnlich offen konstruiert und lichtdurchflutet. Sie vereint die Funktionalität einer Lager- und Kommissionierungshalle mit ökologischen Aspekten und sorgt darüber hinaus auch noch für Nachhaltigkeit. So schaltet sich z. B. die Lichtanlage über einen Dämmerungsfühler automatisch ein und aus, die überdimensionalen Fenster bringen viel Tageslicht ins Innere und eine Fußbodenheizung in der gesamten Halle sorgt für wohlige Wärme. Zwei Schnelllauftore von Efaflex garantieren, dass diese Wärme in der Halle bleibt, während die LKWs be- oder entladen werden. Schnelllauf-Turbotore der Baureihe »EFA-STT« von Efaflex gehören mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von über 3 m/s zu den schnellsten, vertikal laufenden Toren der Welt. Das gesamte Torblatt besteht aus einzeln austauschbaren, aber wind- und wetterfest miteinander verbundenen Klarsichtlamellen. Die Teilung erfolgt alle 225 mm, sodass eine dauerhafte Lichtdurchlässigkeit von über 70 % der Torfläche erzielt wird. Das Ergebnis sind beste Lichtverhältnisse und immer klarer Durchblick. Die extrem stabile und rundherum perfekt abgedichtete Gesamtkonstruktion trägt in Verbindung mit überdurchschnittlich hohen Be-
EFAFLEX
»Im Bereich der Schnelllauftore sind wir Novizen«, sagt Sebastian Kosak, geschäftsführender Gesellschafter. »Nach zwei Jahren der intensiven Nutzung können wir sagen, dass diese Tore sehr gut funktionieren und ein Riesenzugewinn sind!« Mit ihren Klarsichtlamellen fügen sich die Tore perfekt in die moderne Fassade der Halle ein und lassen so Ein- und Ausblicke zu. Für den Betrieb ist diese Sichtweise sehr wichtig und Bestandteil der Unternehmensphilosophie. »Wir möchten unseren Kunden größtmögliche Transparenz bieten, was sich natürlich auch in unserer Gebäudearchitektur widerspiegelt«, erklärt Kosak.
Schnelllauf-Turbotore der Baureihe »EFA-STT« von Efaflex gehören mit einer Öffnungsgeschwindigkeit von über 3 m/s zu den schnellsten, vertikal laufenden Toren der Welt. 62 ____ baustoff-partner.de ____05/16
wegungsgeschwindigkeiten dazu bei, sowohl Energiekosten drastisch zu senken, als auch Mitarbeiter vor eindringender Kälte und Zugluft zu schützen. Gleichzeitig wurde nach DIN EN 12 424 eine Windbelastbarkeit von über 120 km/h zertifiziert. Dabei sorgt eine konzeptionelle Ausrichtung auf bis zu 200 000 Lastwechsel pro Jahr für äußerst lange Wartungsintervalle und niedrigsten Instandhaltungsaufwand. Sebastian Kosak bezeichnet die beiden Tore des Spezialisten für schnell laufende Industrietore als »kritische Bauteile«. »Hier ist die Zuverlässigkeit ein großes Thema«, sagt er. »Wenn es hier hakt, steht der Betrieb. Dann geht Ware weder rein noch raus. Das können wir uns nicht leisten.« Obwohl die Tore permanent in Bewegung sind, kommt der Kundenservice nur einmal im Jahr vorbei, berichtet Lagerleiter Torsten Kauferstein. »Öfter brauchen wir die Leute nicht, das Tor muss laufen. Und das tut es auch sehr zufriedenstellend.« Um den Wärmeverlust am Rampentor möglichst gering zu halten, schließt das Tor nicht auf der Ladebühne, sondern ebenerdig unterhalb der Rampe. Auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Torkonstruktion, die aber durch Funktionalität überzeugt und der winterlichen Kälte sowie sämtlichen Witterungsbedingungen trotzt.
Sebastian Kosak, geschäftsführender Gesellschafter der USD Formteiltechnik, und Lagerleiter Torsten Kauferstein setzen auf die Zuverlässigkeit der Efaflex-Tore. »Unseren Neubau betreffend haben wir uns intensiv Gedanken über Details gemacht«, erzählt der Geschäftsführer. »Das tun wir immer, wenn es darum geht, das Optimum an Betriebsausrüstung und an Arbeitsbedingungen zu erlangen. Und genau die sind wichtig für den weltweiten Zulieferer von Guss-, Schmiede-, Sinter-, MIM-, Dreh-, Stanzteilen und Baugruppen. USD bewegt und lagert Produkte auf rund 4 500 m² eigener Lagerfläche. Nur die Nutzung der betriebseigenen, modernen Logistikareale ermöglicht es, die Kunden prozesssicher und zuverlässig mit Waren zu versorgen.« 1977 durch Jürgen Kosak als Handelsunternehmen für Kundenzeichnungsteile gegründet, ist das Unternehmen heute als namhafter Zuliefererbetrieb bekannt und weltweite Abnehmer profitieren von der inzwischen fast 40-jährigen Branchenerfahrung. Zum Kundenkreis gehören erfolgreiche mittelständische Unternehmen, mehrere Weltmarktführer, börsennotierte Unternehmen und multinationale Konzerne, denen konsequent ein kompletter Beschaffungsservice angeboten wird.
Sicherheit und optimale Arbeitsprozesse ASSA ABLOY Schnelllauftore sind in den meisten Fällen besonders rauen Umgebungen ausgesetzt. Neben Wettereinflüssen kann auch ein unfreiwillig verursachter Crash, beispielsweise mit einem Gabelstapler, dem Material und der Mechanik zusetzen. Dadurch werden häufig Wartungsarbeiten oder sogar ein neues Tor notwendig. intensivem Betrieb und auch stärkeren Windlasten der Klasse 4 bis zu 150 km/h Windgeschwindigkeit stand. Grund dafür ist zum einen das verwendete Behangmaterial: Neben dem transparenten flexiblen PVC Behang mit Zugstreifen ist ein äußerst hochfester, stabiler Gewebebehang aus NomaTex, der anders als starre Metall- oder Aluminiumtore gegebenen Einflüssen nachgibt, und somit eine hohe Zug- und Reißfestigkeit aufweist, und in seine Form zurückkehrt. Dieser Gedanke spiegelt sich auch in der raffinierten
ASSA ABLOY
Genau an diesen Schwachstellen kommt das neue »Albany RR500« zum Einsatz. Das Tor zeichnet sich durch einen äußerst flexiblen Aufbau und ein raffiniertes Crashsystem aus. Es ist die ideale Wahl für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete der Industrie sowie für Logistikzentren, Warenlager, Speditionen und vieles mehr geeignet. Mit seiner Öffnungsgröße von bis zu 8 000 x 5 500 mm eignet es sich auch für großangelegte Durchgänge. Das sehr robuste Schnelllauftor für den universellen Einsatz im Außen- und Innenbereich hält
Mit der Push-Pull-Technologie wird das Tor mittels Antriebswelle kontrolliert bewegt und nicht, wie bei anderen Schnelllauftoren, schwerkraftgesteuert.
Mit dem hochmodernen Schnelllauf-Rolltor werden Arbeitsprozesse optimiert und Risikoquellen effizient minimiert. selbstreparierenden Auslenkmechanik wider. Der Torbehang ist mit seitlichen Reißverschluss-Zähnen in der Führungsschiene befestigt. Mit diesem System ist nach einem Aufprall eine automatische Selbsteinfädlung möglich. Das Abschlussprofil besteht aus flexiblem PVC Material das bedeutet kaum Verletzungsgefahr bei einer Kollision. Diese Kombination senkt das Verletzungsrisiko und spart die Kosten für Wartungs- und Reparaturarbeiten. Ergänzt wird dieses Prinzip durch die innovative Push-Pull-Technologie, bei der das Tor mittels Antriebswelle kontrolliert bewegt und nicht wie bei anderen Schnelllauftoren schwerkraftgesteuert wird.
Die Frequenzumrichtersteuerung MCC garantiert zudem ein sanftes Anfahren, optimale Beschleunigung und eine hohe Geschwindigkeit beim Öffnen und Schließen des Tores. Gerd Huchtkemper, Produkt Manager Schnelllauftore: »Auf Grundlage unserer langjährigen Erfahrung in zahlreichen Bereichen der Industrie haben wir ein Tor entwickelt, das ganz gezielt auf die Bedürfnisse der Nutzer eingeht. Das Prinzip des flexiblen Tores und der Push-Pull Technologie schützt Mensch und Maschine. Größere Reparaturarbeiten bleiben aus. Das ›Albany RR500‹ fügt sich nahtlos in die Arbeitsabläufe ein und spart dem Betrieb Zeit und Geld.«
base+ und pro +
DIE NEUEN GARAGENTORANTRIEBE MIT ZUSATZ-FEATURES FÜR VIELFÄLTIGE VERKAUFSMÖGLICHKEITEN
TE FIZIER ZERTI ERHEIT
SICHh notifizierte durc fstellen Prü
WIR GEBEN GEWISSHEIT!
SICHERE EINHEIT AUS TOR UND ANTRIEB GEMÄSS TORNORMEN Eine Übersicht über unsere 2000 zertifizierte Tor-Antriebskombinationen finden Sie unter: http://www.sommer.eu/de/zertifizierungen-garagentorantriebe.html
Bidirektionales Funksystem
Feuerschutz-Schiebetore
Bei der Auswahl von Industrietoren zählt häufig vor allem der Preis. Ebenso wichtig ist jedoch, dass die Systeme den geforderten Eigenschaften gerecht werden und dies so lange wie möglich, um Reparatur- oder Austauschkosten gering zu halten. Hörmann präsentiert zahlreiche Neuheiten für Hallenübergänge und -abschlüsse, die neben den optischen auch technisch neue Lösungen aufzeigen. Feuerschutz-Schiebetore eignen sich nicht nur zur Trennung einzelner Brandabschnitte in der Produktion, die häufig
mit Flurförderzeugen oder LKW durchquert werden, sondern auch zur Unterteilung repräsentativer Eingangs-/Durchgangsbereiche von der Verwaltung zur Produktion oder bei Flurabschlüssen in Hotelbetrieben. In diesen Bereichen kommt es neben der feuerhemmenden Funktion zudem auf eine ästhetische, offene Gestaltung an. Tor- und Türhersteller Hörmann bietet stumpf auflaufende Feuerschutz-Schiebetore an. Ohne Einlaufprofil und mit optional verdecktem Abstellbereich dank einer Nischenklappe integrieren sich die Tore unauffällig
HÖRMANN
HÖRMANN Planern, Architekten und seinen Industrietorpartnern gibt Hörmann viele Neuheiten aus dem Bereich der Industrietorsysteme an die Hand. Die Lösungen stehen im Zeichen der Energieeffizienz, Prozessoptimierung, Langlebigkeit und Design.
Feuerschutz-Schiebetore sind stumpf auflaufend erhältlich. Bei diesen kann auf optisch störende Einlaufprofile verzichtet werden. in die Raumgestaltung. Gerade bei sehr großen Durchgängen gibt es praktisch keine elegante Brandschutz-Alternative zu Schiebetoren, die in einer maximalen Breite von 7,5 m und Höhe von 4,5 m erhältlich sind. Vollflächig verklebt läuft das Schiebetor stabil in der Führung und die Oberfläche bleibt
dauerhaft planeben. Erhältlich in der besonders unempfindlichen Pearlgrain Oberfläche, in glattem Stahlblech oder praktisch korrosionsbeständigem Edelstahl und in RAL nach Wahl, sind die feuerhemmenden Tore (EI2 30) schon jetzt auf die europäische Produktnorm EN 16 034 ausgerichtet.
SOMMER Unsichtbar integrierte Antriebe bringen Bewegung in die Bauwerke. Sie werden über fortschrittliche Steuerungen intelligent gelenkt, um Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort zu steigern. Antriebe gehören schon lange zur Grundausstattung von Garagen und werden in einem Arbeitsgang mit dem Tor montiert. Durch den neuen Garagentorantrieb von Sommer können Architekten schon in der Ausschreibung die passende Lösung definieren. Grund: Das Multitalent eignet sich für jegliche Toranforderung, Einbausituation und Kundenwünsche. Ganz von selbst stellt sich der Antrieb durch seinen intelligenten, mitfahrenden Motorwagen auf jeden Garagentortyp nahezu normgerecht ein. Die Steuerung wird an der Garagendecke montiert. Zwei weitere Baureihen werden im Laufe des Jahres die flexible Anbringung an der Garagenwand ermöglichen und jegliche Funktionen für die 64 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Tiefgarage abdecken. Sowohl die Steuerungen als auch die Laufwagen mit unterschiedlichen Zugkräften verfügen über zahlreiche Anschlüsse für Features. Alle Zubehörteile können ganz intuitiv in die deutlich gekennzeichneten Steckplätze montiert werden. So lassen sich etwa Sicherheitsleisten oder der Kontakt für eine in das Torblatt integrierte Schlupftür direkt in den Laufwagen einstecken. Eine standardmäßig in die Laufwagen integrierte, langlebige LED-Beleuchtung sorgt stets für Helligkeit in der Garage. Viele Extras sichern die reibungslose Inbetriebnahme und
SOMMER
Intelligenz für Garagen Künftig eignet sich ein einziger Torantrieb für fast jede Garagenplanung. Ganz von selbst stellt er sich auf alle Garagentortypen, nahezu normgerecht ein. Drei Baureihen decken zukünftig jegliche, Einbausituation ab und bringen Vorteile für Privat- und Tiefgaragen. Instandhaltung mit weniger Risiken und einer problemlosen Einhaltung der Normen. Hierzu gehört, dass der gesamte Lernvorgang des Antriebs automatisch erfolgt. Intelligent stellt er die Geschwindigkeit für ein schnelles Öffnen und Schließen ein, sorgt aber gleichzeitig für einen ruhigen und langsamen Lauf in die Endlagen. Alle Sicherheitselemente werden ständig automatisch gecheckt. Durch die selbstlernende Kraftkurve passt sich der Antrieb auch dem Sommer- oder Winterbetrieb an. Hindernisse und Blockaden erkennt er sofort und schaltet feinfühlig ab. Ist das Tor etwa zugefroren, spürt
das der Antrieb und stoppt, statt »gegenzusteuern«, wodurch Beschädigungen vermieden werden. Zum neuen Zubehör gehört der Feuchtigkeitssensor »Senso«, der durch Öffnen und Schließen eines Torspalts die Luftfeuchtigkeit in der Garage managt. Ein zukünftig verfügbarer Positionslaser hilft überdies beim Einparken. Der Hubmagnet »Lock« verbessert den Einbruchschutz noch zusätzlich, der durch das aktive Gegenlaufen des Motors ohnehin schon hoch ist. Gemeinsam mit der Selbsthemmung des Motors hält der Antrieb dadurch einer Einbruchsbelastung von 300 kg stand.
Außenanlagen Spezialzement für Betonpflaster und Betonwaren OPTERRA Ob moderne, hochwertige Eleganz oder pragmatische Funktionalität: Für die Gestaltung von Außenanlagen haben sich Betonpflastersteine und Betonwaren aufgrund der besonderen Produkteigenschaften seit Jahrzehnten bewährt. Um das Potenzial von Pflasterungen oder Gestaltungselementen aus Beton optimal zu nutzen, hat die Opterra GmbH mit »Optastone« einen neuen Spezialzement für genau diesen Anwendungsbereich entwickelt. fügt. »Optastone« entspricht den Anforderungen eines Portlandhüttenzementes CEM II/AS 42,5 R nach DIN EN 197-1. Als heller Zement unterstützt er die homogene und intensive Durchfärbung beim Einsatz von Farbpigmenten. Zusätzlich wird das Risiko von Farbveränderungen, sogenannten Ausblühungen, an der Betonoberfläche deutlich reduziert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zementen besitzt »Optastone« eine optimierte Partikelgrößenverteilung. Sie ermöglicht eine noch bessere Verdichtung und gleichmäßigere Oberflächenbeschaffenheit. »Optastone« ist besonders geeignet für die Herstellung
von Betonpflaster und Betonwaren aus erdfeuchtem Beton. Darüber hinaus kann er in Beton, Stahlbeton und Spann-
beton nach DIN EN 206 in Verbindung mit DIN 1045-2 sowie in Betonbauwerken nach ZTVING eingesetzt werden.
OPTERRA
Betonpflaster und Betonwaren für den Außenbereich sind vielerlei Beanspruchungen ausgesetzt. Dazu zählen neben den Witterungseinflüssen auch die rein funktionalen Anforderungen. Beton hat sich hier bestens bewährt. Seine anhaltende Tragfähigkeit, hohe Dichtigkeit und gute Oberflächenbeschaffenheit machen ihn zu einem dauerhaften und widerstandsfähigen Baustoff. Der Spezialzement »Optastone« unterstützt diese Betoneigenschaften nachhaltig. Aufgrund seiner Eigenschaften sorgt er dafür, dass sich der Beton sehr gut verdichten lässt und über eine ausgezeichnete Oberflächenbeschaffenheit ver-
»Optastone« ist besonders geeignet für die Herstellung von Betonpflaster und Betonwaren aus erdfeuchtem Beton.
»Optastone« unterstützt die hervorragenden Betoneigenschaften für Betonsteinpflaster und Betonwaren im Außenbereich. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 65
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frieda -Pflaster
HECO Hochwertige Terrassenhölzer sind ein Blickfang für jeden Garten. Mit ihrer edlen Anmutung schaffen sie einen stilvollen Übergang zwischen Haus und Grünfläche. Damit sie richtig zur Geltung kommen, empfiehlt sich ein unsichtbares Verschrauben der Terrassendielen.
www.eltersberg.de
Basalt- & Betonwerk Eltersberg GmbH & Co. KG Flößerweg 100 • 35418 Alten-Buseck • Telefon: 06408 507-0
HECO
Terrassendielen unsichtbar verschrauben Der »HECO-Clipper«. Für die unsichtbare und indirekte Befestigung von Holzund WPC-Terrassendielen ohne Nut bieten Hersteller hochwertige Terrassenclipper aus glasfaserverstärktem Kunststoff an. Ein Beispiel hierfür sind die Clippersets von HECO. Sie gewährleisten eine formschöne Verlegung der Terrassendielen, ohne das Deckholz durch Bohrungen optisch zu beeinträchtigen. Die HECO-Clippersets können für Dielenbreiten von 120 bis 150 mm eingesetzt werden und lassen sich einfach, schnell und präzise verarbeiten. Dabei bieten die Clipper drei elementare Vorteile für den Terrassenbau: Sie ermöglichen eine verdeckte Montage, fungieren als Abstandhalter zwischen den Dielen und bieten einen konstruktiven Holzschutz. Dank indirekter Befestigung mittels Clipper können die Terrassendielen in jede Richtung quellen und schwinden. Falls erforderlich, erfolgt beim Bau einer Holzterrasse zunächst die sachgemäße Vorbereitung des Untergrundes und eine eventuelle Aufschüttung zum Ausgleich von Unebenheiten im Gelände. Sind die Auflagepunkte der Holzterrasse vorbereitet, müssen im nächsten Schritt ausreichend tragfähige Hölzer
für den Aufbau der Unterkonstruktion gewählt werden. Bestenfalls wird für Kanthölzer und Terrassendielen dieselbe Holzart verwendet. Das Quell- und Schwindverhalten ist somit bei Unterbau und Belag ähnlich, was die Lebensdauer der Terrasse insgesamt erhöht. Anzahl und Abstand der Tragbalken untereinander variieren dabei je nach Ausführung der Terrasse. Sie hängen vom vorhandenen Untergrund, dem verwendeten Terrassenholz und der zu erwartenden Verkehrslast ab. Als Hilfestellung zur Planung einer Dielenverlegung gibt der Hersteller als Richtwert einen Bedarf von etwa 15 Terrassenclippern pro m² an. Bei einer Dielenbreite von 14 cm – verlegt mit einer 5 mm breiten Fuge – werden sieben Bretter für einen Meter in der Breite benötigt. Bei Annahme von 50 cm Abstand zwischen zwei Unterkonstruktionshölzern werden zwei Clipper auf einen Meter Brettlänge benötigt. Zwei Clipper pro Brett mal sieben Bretter nebeneinander ergeben demnach einen Bedarf von 14 Clippern pro m² verlegter Terrasse. Verändern sich Brettbreite oder Abstand der Unterkonstruktion, so variiert die Anzahl der benötigten Clipper entsprechend.
IDEEN AUS STEIN FÜR DIE KREATIVE AUSSEN-GESTALTUNG braun-steine GmbH 73340 Amstetten 72070 Tübingen-Hirschau Telefon 0 73 31.30 03-0 www.braun-steine.de
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Das erste Dielenbrett gibt die Flucht für die folgenden Terrassendielen vor und sollte daher sorgfältig auf der Unterkonstruktion positioniert werden.
www.MinneMedia.de
UND WER BITTE IST OPTERRA? Neuer Name, neues Logo, neue Ziele. Alles bleibt anders. OPTERRA â&#x20AC;&#x201C; gemeinsam Zukunft gestalten.
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VOLFI
Zahnrad-Schraubstelzlager VOLFI Das »Volfi-ZRV«-Schraub-Stelzlager ist das neue Schraub-Stelzlager mit integrierter Rückdrehsicherung.
Das »Volfi-ZRV«-Schraub-Stelzlager.
Es ist laut Anbieter ideal geeignet für mittlere Verstellbereiche von 35 – 50 mm und kann in Kombination mit den »Volfitellern« weitere Höhen ausgleichen. Weitere Vorteile bieten die 4 Zahnräder, die individuell und stufenlos eingestellt werden können. Zusätzlich können diese nachträglich mit einem Schrau-
Montage (z. B. für Holzböden). Die »Volfi-ZRV«-Schraub Stelzlager sind in Rand oder Eckstücke teilbar. Aufgrund des geringen Gewichts sind diese ideal für Dachterrassen geeignet. Umfangreiches Zubehör (z.B. Weichgummischeiben, Erhöhungen etc.) sind optional erhältlich.
benzieher geringfügig nachjustiert werden. Damit können bis zu 5 % Gefälle des Untergrunds ausgeglichen werden. Das neue von Volfi entwickelte und geschützte KlickSystem verhindert ein Rückdrehen der Zahnräder. Dies wird dadurch erreicht, dass sich die Zahnräder automatisch in mm
Schritten einklicken und nicht mehr selbstständig zurückdrehen. Aufwendige Montagearbeiten und zusätzliche Kosten für weitere Rückdrehsicherungen/Fugenkreuze entfallen. Im Angebot sind Fugenbreiten von 3, 4, 5 und 6 mm. Auf der Bodenseite angebrachte Schraublöcher ermöglichen eine feste
Glasschiebeelemente verlängern den Sommer AG.PLASTICS Seit vielen Jahrzehnten produziert der belgische Spezialist für Terrassenüberdachungen ein breites Sortiment mit vielfältigen technischen und ästhetischen Vorteilen: Überdachungen verlängern die Gartensaison, bieten Schutz von Sonne, Wind und Regen, schaffen mehr Freiraum, vergrößern das Wohnzimmer und bieten zusätzliche architektonische Gestaltungsmöglichkeiten. reszeit. Sie können an kühleren Tagen problemlos geöffnet oder geschlossen werden.
Terrassenüberdachungen mit Glasschiebeelementen Die Terrassenüberdachung der Marken »Climax«, Climalux« und »Climax Panorama« werden wahlweise auf ein individuelles Maß nach Kundenwunsch angeboten oder als Standardmaß im Komplettset mit und ohne Dachüberstand sowie als freistehende Modellvariante. Die Profilsysteme der Stützen und Streben aus Alumi-
AG. PLASTICS
Jetzt wurde das Programm der bewährten Marken »Climax« um hochwertige Glasschiebelemente aus Einscheibensicherheitsglas erweitert. Mit diesen Glasschiebeelementen kann die Nutzdauer von Terrassen noch weiter verlängert werden. Durch den Schutz der Überdachung und der Glaselemente können Gartenbesitzer nicht nur im Sommer entspannt draußen sitzen, sondern bereits im Frühjahr und auch noch häufig an vielen Herbsttagen. Die Glaselemente sorgen für noch mehr Schutz und Wärme zu jeder Jah-
Mit seinem Programm an Terrassenüberdachungen bietet AG. Plastics eine große Vielfalt von individuellen Lösungen für nahezu jeden Einsatzbereich und jedes Budget. 68 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Das Programm der bewährten Marken »Climax« wurde um hochwertige Glasschiebelemente aus Einscheibensicherheitsglas erweitert. nium sind wetterfest, pflegeleicht und in vielfältigen RALFarbtönen sowie Strukturlack lieferbar. Für die Dachfläche stehen Stegplatten aus Polycarbonat oder Plexiglas zur Wahl. Für alle Terrassenüberdachungen gehören die auf Maß gefertigten rahmenlosen Glasschiebeelemente in drei-, vier- und fünf Schicht-Ausführung ab sofort auch zum Lieferprogramm. »Mit unserem Programm an Terrassenüberdachungen bieten wir eine große Vielfalt von individuellen Lösungen für nahezu jeden Einsatzbereich und jedes Budget. Wir fertigen Lösungen für den Einbau auf tragenden
Holzstrukturen, selbsttragende Aluminium-Systeme mit einem Neigungswinkel von 5 bis 45 Grad sowie das ›Climax Panorama‹ Profilsystem aus Aluminium für freie Überspannungen bis zu einer Länge von sieben Metern zwischen zwei Stützen. Mit den neuen Glasschiebeelementen kann jeder Kunde seine Terrasse wetterunabhängig noch länger, besser und vielfältiger nutzen. Wie liefern die Türen bei Neubestellungen direkt zusammen mit der Terrassenüberdachung«, erläutert Exportmanager Dieter Pillen. Sven Henry Wegerich
Stilvoll im Trend BASALT- UND BETONWERK ELTERSBERG Mit »frieda Del Mar« macht das Basalt- und Betonwerk Eltersberg einen facettenreichen Gestaltungsvorschlag für Hof, Garten und urbane Freiflächen. Mehr als 5 000 m² Schaufläche, doch ein Stein sticht deutlich aus der geräumigen Ausstellung im Alten Busecker Gewerbegebiet heraus: Mit »frieda Del Mar« präsentiert das mittelhessische Basalt- und Betonwerk Eltersberg (BWE) zweifellos ein Produkt für Kunden, die das Besondere suchen. »›Del Mar‹ ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt praktisch keinen Besucher, der hier nicht innehält«, sagt BWE-Geschäftsführer Ralf Seibert. Die florale Struktur in der Oberfläche des Steins ist ungewöhnlich. Fast sieht es aus, als habe man den Boden tapeziert. Das kann irritieren, es beschäftigt, jedenfalls wirkt es originell. »Manche verlieben sich auf den ersten Blick in diese Besonder-
heit. Viele können spontan allerdings gar nicht sagen, ob ihnen das gefällt«, beschreibt Seibert die Reaktionen seiner Kunden. Zu ungewohnt sei der Effekt. Allein dieses Überraschungsmoment verleihe dem BWE-Premiumprodukt »frieda« in dieser »kühnen Ausführung einen gewissen Reiz«, schwärmt der Betontechnologe. Tatsächlich ist das Design beziehungsreich. Die Ranke im Stein erinnert an Barock und Jugendstil. Mit »Del Mar« gepflasterte Terrassen oder Höfe stünden der Hugenottenkirche in Usingen sicher ebenso gut zu Gesicht wie dem Bad Nauheimer Sprudelhof, ob als zierende Borte oder flächig im Verbund mehrerer Formate. Und es gibt weitere Facetten.
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BWE
Katalog 2016, Poster und Außenbanner sorgen für Aufmerksamkeit und bieten alle wichtigen Informationen für die Beratung vor Ort rund um unser Pflaster- und Gartenstein-Sortiment. Bestellen Sie jetzt unter 02622 707 – 136, auf www.kann.de oder bei Ihrem KANN Fachberater.
Mit »frieda Del Mar« präsentiert BWE ein Produkt für Kunden, die das Besondere suchen.
Der neue Katalog 2016 ist da.
Die passende Lösung für jeden Anspruch
Seit Jahren beschäftigt sich ACO Hochbau mit der Entwicklung und Produktion von Fassadenentwässerungsrinnen. Die Rinnensysteme, speziell auf die Anforderungen der DIN 18 195 bzw. Flachdachrichtlinie konzipiert, fangen zum einen an der Fassade herabfließendes Wasser auf und leiten es sicher ab, zum anderen verhindern sie, dass durch Winddruck auf der Gelände- oder Dachoberfläche befindliches Wasser am Sockel hochgedrückt wird. So kann sichergestellt werden, dass keine Feuchtigkeit von außen in das Gebäude eindringt und die Bausubstanz langfristig schädigt.
Da sich Standardrinnen jedoch häufig nicht direkt vor der Tür oder der Fassade platzieren lassen, schafft die neue patentierte »ACO Profiline« Keilrinne hier Abhilfe. Sie ist speziell auf die Anforderungen von schwierigen Anschlusspunkten entwickelt worden und dient z. B. zur Überbrückung einer durch die Abdichtung notwendigen Keilausbildung oder einer Wärmedämmung die ggf. im Anschlusspunkt liegt. Mit der Möglichkeit über das Einschieben des Stichkanals in den Rinnenkörper wird ein eventuelles Kippen der Rinne, trotz geringer Auflagefläche, verhindert.
ACO
ACO HOCHBAU Nahezu schwellenlose Übergänge vom Gebäudeinneren auf Terrassen und Balkone gehören heute zum Standard des gehobenen Wohnungsbaus. Mit Fassaden- und Terrassenrinnen kann sichergestellt werden, dass keine Feuchtigkeit von außen in das Gebäude eindringen kann.
Funktionell und ästhetisch: Bodengleich verbaute »ACO Profiline« Entwässerungsrinne. Der Übergang zur Holzterrasse ist ein sensibler Bereich, nur zu oft wird dort auf eine Rinne verzichtet. Doch auch hier gilt, bei einer Verringerung der Anschlusshöhe der Abdichtung im Schwellenbereich, müssen Entwässerungsrinnen im unmittelbaren Türbereich angeordnet werden. Eine Holzterrasse ist ebenfalls, wie Plattenbeläge oder auch eine Dachbegrünung, als Oberfläche anzusehen, über die die Abdichtung i.d.R. 15 cm hochzuführen ist. Mit der ebenfalls neu entwickelten »ACO Profiline« Holzterrassenrinne werden die Anforderungen der Flachdachrichtlinie nach einem wannen-
förmigen Entwässerungsrost im Anschlussbereich von Türen erfüllt, sodass hier sogar mit der notwendigen Vorplanung ein barrierefreier Übergang entstehen könnte. Mit einer geringen Bauhöhe von 2 cm passt das System in jede Dielenstärke. Durch die unterschiedlichsten Rostvarianten steht dem Planer eine große Bandbreite von Designvarianten zur Verfügung. So entspricht ACO nicht nur den besonderen Anforderungen an das barrierefreie Bauen, sondern auch den Qualitätsansprüchen und Designwünschen von Architekten, Planern und Investoren.
Keilrinne mit Maschenrost. 70 ____ baustoff-partner.de ____05/16
Werkzeuge & Arbeitsschutz Ein Sicherheitsschuh für alle Fälle ELTEN Vorbild sein – das wird von Menschen in verantwortungsvollen Positionen erwartet. Schließlich repräsentieren sie das Unternehmen nach außen. Auch intern achten Mitarbeiter darauf, ob Führungskräfte adäquat gekleidet sind und sich ihrer Rolle entsprechend verhalten. Das Beachten von Arbeitsschutz-Vorschriften gehört immer dazu, wie etwa in Produktionsstätten oder Lagerhallen. schließen. Außerdem riskiert er bei einem Verstoß gegen Vorschriften unter Umständen den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz. Schützt sich die Führungskraft vorschriftsgemäß, vergisst aber, die Sicherheitsschuhe nach dem Besuch der Produktionsstätte zu wechseln, wird das beim Kundengespräch negativ aufgefasst. Unternehmen wie der niederrheinische Sicherheitsschuh-Spezialist Elten haben den Bedarf erkannt. Die Herausforderung: Schuhe entwickeln und produzieren, die man gar nicht als Sicherheitsschuh erkennt, obwohl es sich um zertifizierten Fußschutz handelt. Beim Anblick
dieses Schuhwerks soll niemand an Zehenschutzkappen oder ESD-Fähigkeit denken. Oder an eine Mono-PU-Sohle, die antistatisch, abriebfest sowie hitze- und kälteflexibel ist und außerdem das Eindringen von Öl und Kraftstoffen hemmt. Ebenso wenig an ein Profil, das auch auf glatten, feuchten oder schmierigen Untergründen die Rutschgefahr vermindert. Mit der Modellreihe Nikolas präsentierte Elten kürzlich bereits eine Erweiterung seiner Business-Serie, die all das bietet. Dabei handelt es sich um Fußschutz der Sicherheitsklasse S2. Ins Auge fällt bei diesen Modellen vielmehr das
moderne Desert-Boot-Design – passend zum aktuellen Trend. Modebewusste Führungskräfte erhalten damit die Chance, sich den Schuhwechsel zwischen Chefetage und Produktionsstätte zu sparen. Neben dem guten Aussehen und dem Schutz ist an langen Arbeitstagen mit wechselnden Aufgaben und Arbeitsorten vor allem eines wichtig: hoher Tragekomfort. Dafür sorgt das reißfeste, atmungsaktive und geschmeidige Lederfutter. Darüber hinaus verfügen die Nikolas-Modelle über eine extra breite Passform, um der wachsenden Anzahl von Menschen mit breiteren Füßen gerecht zu werden.
ELTEN
Dort ist ein Helm schnell aufgesetzt, doch auch Fußschutz ist erforderlich. Im Büro oder beim Kundengespräch ist hingegen der zum geschäftlichen Outfit passende Schnürschuh gefragt. Das ständige Wechseln der Schuhe bringt zusätzlichen Stress in den Alltag von Führungskräften. Doch hier gibt es jetzt Abhilfe. Denn Business-Modelle wie die von Sicherheitsschuh-Hersteller Elten erfüllen europäische FußschutzNormen und passen gleichzeitig zum Business-Look. Der Terminkalender von Beschäftigten in leitenden Positionen ist meist voll. Jeder zusätzliche Aufwand stört, selbst wenn es um den eigenen Schutz bei der Arbeit geht. Begibt sich beispielsweise der Abteilungsleiter eines Betonherstellers von seinem Büro auf den Kontrollgang in die Produktionsstätte, muss er seine Anzugschuhe gegen Sicherheitsschuhe tauschen. Beim anschließenden Kundengespräch im Besprechungsraum ist dann wieder elegantes Schuhwerk gefragt und der folgende Besuch der Lagerhalle erfordert erneut Fußschutz. Dieser permanente Wechsel kostet wertvolle Zeit. Verzichtet die Führungskraft aber darauf, in relevanten Bereichen Sicherheitsschuhe anzuziehen, wird sie ihrer Vorbildrolle nicht gerecht. Auf seinem Kontrollgang könnten dem Abteilungsleiter zudem Stahlteile auf die Füße fallen. Ohne Schutz sind dann schwere Verletzungen, wie Quetschungen der Zehen, nicht auszu-
Die in lässigem Design gehaltenen Sicherheits-Schnürschuhe mit hellem Innenfutter sind in den Farben braun, beige und blau sowie in den Größen 40 bis 48 erhältlich. 05/16 ____ baustoff-partner.de ____ 71
FÜR PROFIS DAS HÖCHSTE.
Für die Trendsetter unter den Handwerkern MASCOT Körperbetont sitzende Denim-Jeans, Kapuzenpullover in gedeckten Trendfarben, Retro-Pilotjacken, T-Shirts mit Palmendruck und eine Strickmütze mit coolem Re-Design des Mascot-Bären. Der Stil von »Mascot Freestyle« ist weit entfernt von traditioneller, uniformer Arbeitskleidung, sondern richtig lässig – so der Anbieter. beit widerstehen kann, aber auch zum Stil in der Freizeit passt. Bei allen Aktivitäten bietet die durchgetestete, moderne Passform die optimale Bewegungsfreiheit. Inspiriert wurde sie unter anderem durch die amerikanische Surferkultur der 1960er und die Fliegerjacken des Militärs einige Jahrzehnte zurück. Gleichzeitig lehnt sich die Kollektion an heutigen US-Handwerkern an, die am liebsten in T-Shirt und Jeans arbeiten. Auch die Produktnamen spiegeln das wieder: »Mascot Manhattan«, »Mascot Soho« und »Mascot Yonkers« sind nach New Yorker Vierteln mit individuellem Stil und Stimmung benannt. Kombinationsmöglichkeiten gibt es mit »Mascot Freestyle« unendlich viele und die Kollektion kann ganz leicht auch mit älteren Produkten im Retro-Stil kombiniert werden. Richtige Oldschool-Produkte wie etwa die Thermojacke »Mascot London« aus der »Mascot Originals«-Kollektion passen perfekt dazu. Es gibt außerdem etliche Kombinationsmöglichkeiten mit Produkten aus anderen Arbeitskleidungskollektionen, wie etwa »Mascot Hardwear« oder mit der Arbeitskleidung, die man schon zu Hause hat.
MASCOT
Das Bestreben, genau diese Gruppe von Trendsettern unter den Handwerkern aufzuspüren, kommt nicht von ungefähr: »Wir haben lange daran gearbeitet, ein Bekleidungsprogramm für genau diese Zielgruppe zu schaffen, die niemals selbst zu einer Arbeitsuniform greifen würde«, berichtet Mascot-Vorstandsvorsitzender Michael Grosbøl. »Es ist an der Zeit, dass wir den Markt mit seinem Überfluss an eher traditioneller Arbeitskleidung aufrütteln und diese ›First Mover‹ ansprechen, die genau aussuchen und kombinieren, um exakt ihren gewünschten Stil zu bekommen.« Chefdesignerin Helle Bruhns hat den Finger am Puls der Trendsetter: »Wir sehen eine neue Tendenz, insbesondere unter den jungen, selbstständigen Handwerkern: ›Weniger ist mehr‹. In diesem Kontext bedeutet das, dass die Kleidung auf das Wesentliche an Details und Funktionen reduziert ist. Eine super Passform der Hosen ist zentral, aber am allerwichtigsten ist der Look der Kleidung, der zum eigenen Stil passen muss – während der Arbeit und danach.« »Mascot Freestyle« ist funktionelle Streetwear, die sowohl den Strapazen auf der Ar-
Professionelle Steigtechnik für Industrie und Handwerk Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG Käferhofen 10 | D-88239 Wangen im Allgäu www.hymer-alu.de
Mascot will mit seiner neuen Kollektion die Trendsetter unter den Handwerkern aufspüren. »Wir haben lange daran gearbeitet, ein Bekleidungsprogramm für genau diese Zielgruppe zu schaffen, die niemals selbst zu einer Arbeitsuniform greifen würde.«
KÜBLER PRACTIQ
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Premiumsortiment erweitert
Unser neuestes Meisterstück heißt KÜBLER PRACTIQ und ist die hochwertige Lösung für jeden Handwerker-Profi. Die robuste und langlebige Workwear wurde speziell für den professionellen Einsatz entwickelt. Denn in der Praxis zählt vor allem eins: dass man sich zu 100% auf seine Ausrüstung verlassen kann.
DRONCO Der oberfränkische Schleifmittelspezialist DRONCO erweitert sein Premium-Sortiment an Diamant-Trennscheiben um ein absolutes Spitzenprodukt für den intensiven professionellen Einsatz.
Mehr Infos auf: www.kuebler.eu
Standzeit. Zeitraubende Kühlpausen entfallen. Der Anwender kann deutlich schneller und dauerhaft ohne großen Kraftaufwand arbeiten. Das mache die Neuheit auch aus wirtschaftlicher Sicht höchst interessant. Die neue »Xtreme U7 speed« ist für den Allroundeinsatz entwickelt. Die Scheibe trennt mühelos und schnell Beton, armierten Beton, Naturstein und verschiedenste Baustellenmaterialien – bis hin zu Metallprofilen. Ob bei Neubau, Ausbau oder Renovierung, durch den Allrounder ist ein zeitraubender Wechsel zwischen verschiedenen Spezialscheiben auf der Baustelle nicht notwendig. Verfügbar ist die »Xtreme U7 speed« in den Durchmessern 115 mm, 125 mm, 180 mm, 230 mm, 300 mm und 350 mm.
NEU
DRONCO
Die neue »Xtreme U7 speed« ist das neue Flaggschiff unter den Diamanttrennscheiben des Herstellers und setze neue Leistungsstandards in der Premiumklasse. Die innovative Hochleistungs-Diamanttrennscheibe punkte mit einer enorm gesteigerten Trenngeschwindigkeit, heißt es. Die Besonderheit liegt in der speziellen Segmentgeometrie der bis zu 15 mm hohen Segmente. Exakt ausgerichtete Diamanten führen zu einer deutlich gesteigerten Zerspanungsleistung im Material. Die Schnittgeschwindigkeit der Trennscheibe erhöht sich um mehr als 30 %. Neben der herausragenden Geschwindigkeit überzeugt die Neuheit durch hervorragend angenehme Schneideigenschaften und eine sehr hohe
Entdecken Sie mit KÜBLER PRACTIQ jeden Tag aufs Neue den Profi in sich!
Die neue »Xtreme U7 speed« ist das neue Flaggschiff unter den Diamanttrennscheiben des Herstellers. I NS P I RED BY YO U R J O B
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CAPITAL SAFETY
Leichter Auffanggurt CAPITAL SAFETY Unter Verwendung der neuartigen »LIFTech«-Technologie zur Gewichtsverteilung hat Capital Safety, der weltweit führende Anbieter von Absturzsicherung und Rettungssystemen, den »ExoFit Strata« Auffanggurt entwickelt, der das Gewicht so verteilt, dass der Anwender es kaum spürt und ein Höchstmaß an Tragekomfort erreicht wird. Capital Safety hat den neuen »ExoFit Strata« speziell so entwickelt, dass er das Gewicht von den Schultern der Arbeiter auf einen Körperteil verlagert, der deutlich besser für das Tragen von Lasten geeignet ist: die Hüfte. Der Gurt ist mit der »PolarMesh« Polsterung ausgestattet, die einen stärkeren Luftdurchlass ermöglicht. Der Anwender schwitzt weniger, zudem bleibt der Rücken kühl. Darüber hinaus sorgen die Gurtband-Schnelleinstellung »Revolver« und die »Tri-Lock Revolver«
Verschlüsse für zusätzliche Sicherheit im Beinbereich. Über die Jahre hinweg hat Capital Safety die Gestaltung und Leistung moderner Auffanggurte mitgestaltet und nachhaltig geprägt. Früher lag bei der Entwicklung von Auffanggurten der Schwerpunkt lediglich auf dem generellen Schutz und nicht auf Komfort und Effizienz. Daher entwickelte Capital Safety den »ExoFit Strata« und nimmt damit buchstäblich den Arbeitern die Last von den Schultern.
HECO-TOPIX ®-Terrassenbelagschrauben Die perfekte Lösung für Terrassen-Montagen im Außenbereich
Der neue »ExoFit Strata« von Capital Safety nimmt den Arbeitern buchstäblich die Last von den Schultern: Er verlagert das Gewicht von den Schultern auf die Hüften. Sandra Paiva, Produktmanagerin EMEA bei Capital Safety: »Sicherheit und Funktionalität sind nur begrenzt von Nutzen, wenn der Auffanggurt für den Arbeiter nicht angenehm zu tragen ist. Durch unsere tiefgehende Branchenerfahrung verstehen wir die Schwierig-
keiten und Herausforderungen, mit denen die Arbeiter tagtäglich konfrontiert werden. So haben wir den branchenweit leichtesten und komfortabelsten Auffanggurt entwickelt, um den Anforderungen unserer Endnutzer gerecht zu werden.«
Maschinentechnik in München KNAUF PFT Die BAUMA erwies sich auch dieses Jahr als Magnet für die gesamte Baubranche. Auf 400 m² präsentierte Knauf PFT auf zwei Etagen Neuheiten und Weiterentwicklungen seiner innovativen Maschinentechnik.
Erhältlich in Edelstahl A2 und A4 Terrassenbelagschraube mit UK-Gewinde Spezialbeschichtung für geringes Einschraubdrehmoment und leichtes Ausschrauben Unterkopfgewinde zur Fixierung der Belagbretter, dies verhindert Knarrgeräusche
Terrassenbelagschraube mit Senkkopf Kleiner Kopf mit Fräsrippen für leichtes und sauberes Versenken Schaftrippen ermöglichen spannungsfreies Einschrauben Spezialbeschichtung für geringe Einschraubdrehmomente
HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Tel.: +49 (0) 74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0) 74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de
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sorgt somit für nahezu saubere Baustelle und schont die Gesundheit der Verarbeiter.
KNAUF PFT
© alexandre zveiger - Fotolia.com
Das eingesetzte Messehaus bot den optimalen Rahmen, um der Fachwelt die Innovationen, sowie das Know-how von Knauf PFT zu präsentieren. Siebenmal am Tag konnten die Fachbesucher die entscheidenden Vorteile der Maschinentechnik von der Mischpumpe »PFT G 4« und der neuen Hochdruckförderpumpe »PFT Swing airless« hautnah bei Praxisvorführungen erleben. Die Messe-Highlights stießen auf großes Interesse. Die neue Antistaubeinheit pro, die für die »PFT G 4« konzeptioniert ist, minimiert die Staubbelastung um bis zu 80 % und
Mit Interesse verfolgten die Fachbesucher die Praxisvorführung von PFT.
Kleines Zubehör für größere Sicherheit HYMER LEICHTMETALLBAU Betriebliche Steigtechnik, die bereits standardmäßig über Zusatzkomponenten verfügt, die die Anwendersicherheit auf der Leiter erhöhen, hilft heute effektiv dabei, Absturzunfälle so weit wie möglich zu verhindern. Wer allerdings nicht gleich seinen gesamten Altbestand an Steighilfen austauschen möchte, hat eine Alternative: Mit speziellem Leiterzubehör lassen sich die vorhandenen Steh- und Anlegeleitern einfach und kostengünstig nachrüsten. Wer jetzt in mehr Sicherheit investiert, kann sich die Anschaffung über das aktuelle Zuschussprogramm »Arbeitsschutzprämien« der BG BAU fördern lassen.
HYMER LEICHTMETALLBAU
»Steht der Kauf einer neuen Steighilfe an, sollte die Entscheidung für ein Produkt nicht nur in Hinsicht auf den Preis, son-
Die Anschaffung von Zubehör – wie hier Traversen für eine größere Auflagefläche der Leiter, das die Standfestigkeit der Leiter und somit die Arbeitssicherheit erhöht –, ist BG BAU förderfähig.
dern vor allem auf den passenden Einsatzzweck und die größtmögliche Sicherheit für den Anwender getroffen werden«, rät Volker Jarosch, verantwortlich für das Business Development im Bereich Steigtechnik bei Hymer-Leichtmetallbau. Das süddeutsche Unternehmen hat bei der Entwicklung und Fertigung sämtlicher Produkte die Sicherheit der Anwender immer fest im Blick. Standardmäßig verfügen die stabilen Leitern, Tritte und Podeste der Aluminiumspezialisten über eine Vielzahl an durchdachten, sicherheitsunterstützenden Komponenten. Doch auch ein bereits vorhandener Bestand an Anlege- und Stehleitern lässt sich mit einfachen Mitteln und kostengünstig mit einem Plus an Sicherheit ausstatten. Hierzu bietet Hymer-Leichtmetallbau spezielles Zubehör zum Nachrüsten an, das das Absturzrisiko beim Arbeiten mit der Steighilfe maßgeblich senken kann. »Wir haben eine Reihe spezieller Komponenten als Zubehör entwickelt, die dazu beitragen, die Gefahr von Leiterunfällen deutlich zu reduzieren. Die Investition rechnet sich: Es werden Arbeitsausfälle vermieden und somit letztlich auch Kosten gespart«, betont Volker Jarosch. Um beispielsweise die Standfestigkeit von Leitern auch auf einem weichen Untergrund zu erhöhen, kann die Leiter mit Fußspitzen versehen werden. »Wir haben unterschiedliche Modelle im Sortiment, unter anderem Fußspitzen für Leiterholme, für Traversen und auch ein schwenkbares Set für Teleskopleitern«, so Jarosch. Für einen stabileren Stand auf Treppen sorgen Fußverlängerungen, die der Steigtechnikproduzent für Sprossenleitern, Teleskopleitern und Traversen anbietet. Traversen erhöhen die Auflagefläche von Leitern und ermöglichen durch die bessere Gewichtsverteilung einen festen Stand. Sind die betrieblichen Steh- und Anlegeleitern nicht bereits serienmäßig mit Traversen ausgestattet, können sie nachgerüstet werden.
WIHA
26 Schraubendreher in einem Handwerkzeug WIHA Möglichst wenig Gewicht und Platzeinnahme in der Werkzeugkiste, im Koffer oder im Gürtel, dazu Funktionalität und im Idealfall ergonomische und zeitsparende Eigenschaften sind bei der Wahl des richtigen Handwerkzeugs für jeden Handwerker im Berufsalltag wichtige Kriterien. Wiha orientiert sich bei Neuentwicklungen eng an Anwenderbedürfnissen und bietet nun mit seiner jüngsten Innovation, dem Magazin-Bithalter »LiftUp 26one« einen echten Alltagshelfer. Dieser vereint mit seinen dreizehn Doppelbits gleich sechsundzwanzig der gängigsten Abtriebsprofile in einem handlichen Werkzeug und spart somit nicht nur Platz und Gewicht, sondern dazu noch Zeit, da die Bitauswahl, -Entnahme
und -Rückführung sozusagen auf Knopfdruck möglich ist. An seinen Vorgängern, der jungen »Wiha LiftUp«-Family aus 2014, nicht nur designtechnisch orientiert, öffnet sich ein Magazin im Griffinneren auf Knopfdruck. Wie der Name bereits vermuten lässt, hat der Anwender mit dem »26one« nun aber gleich dreizehn Standard Doppelbits, also sechsundzwanzig der gängigsten Abtriebsprofile fächerartig
und leicht zugänglich zur Verfügung. Anwender haben damit ein breites Sortiment an Bits in einem Handwerkzeug, was nicht nur Platz in der Werkzeugkiste, sondern mit seinen nur knapp 200g auch Gewicht im Gürtel spart. Der Wiha SoftFinish Mehrkomponenten-Griff mit Abrollschutz sorgt dazu parallel für eine gesunde und komfortable Benutzung. Diese ergonomisch vorteilhaften Effekte standen neben effizienzstei-
Wihas Magazin-Bithalter »LiftUp 26one« vereint ein ganzes Bitsortiment im Griffinneren und bietet dies auf Knopfdruck komfortabel dem Anwender an. gernden Elementen und der Umsetzung von Anwenderbedürfnissen im Vordergrund bei der Entwicklung.
Der richtige Umgang mit Schutzkleidung
Schutzkleidung ist eine Maßnahme, die gut greift, wenn sie richtig angewendet wird. Silvia Mertens ist Diplom-Ingenieurin für Bekleidungstechnik und Produktmanagerin beim Textildienstleister MEWA in Wiesbaden. Sie unterstützt Kunden bei der Auswahl von Schutzkleidung und hat eine Checkliste zusammengestellt. Das gilt es zu berücksichtigen: Die Gefährdungsbeurteilung: Am Anfang steht die Gefährdungsbeurteilung: In welchen Arbeitsbereichen wird die Kleidung getragen, wogegen soll sie schützen? Welches Normenprofil wird benötigt? Art der Bekleidung: Die aktuelle Bekleidung wird analysiert. Welche Vor- und Nachteile hat sie? Was sollte bei der neuen Kleidung anders sein? Kosten und Folgekosten: Zur Erhaltung der Schutzfunktion muss Schutzkleidung professi76 ____ baustoff-partner.de ____05/16
onell gewaschen und gewartet werden. Darum kümmern sich Textildienstleister. Zu prüfen ist, welche Leistungen im Angebot enthalten sind. Reality-Check: Eignet sich die Kleidung? Schutzkleidung muss am realen Einsatzort geprüft werden. Wie gut schützt die Kleidung wirklich gegen die dort bestehenden Gefährdungen, zum Beispiel gegen eingesetzte Chemikalien und vorhandene Hitzeeinwirkungen? Tragetest: Was sagen die Mitarbeiter? Die Schutzkleidung sollte von den Mitarbeitern getestet und bewertet werden. Lassen sich alle Bewegungen problemlos ausführen? Bietet die Schutzkleidung den notwendigen Schutz? Das gilt es zu vermeiden: Schutzkleidung ohne Beratung kaufen: Um Mitarbeiter sicher auszustatten, sollte man sich Unterstützung holen: intern
MEWA
MEWA Am »Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz«, der am 28. April stattfand, stand der Arbeitsschutz im Fokus und damit die Frage: Wie kann man Menschen vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen?
Wie kann man Menschen vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen? Schutzkleidung ist eine Maßnahme, die gut greift, wenn sie richtig angewendet wird. durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit, extern durch einen kompetenten Dienstleister. Schäden selbst beheben: Jede Veränderung an zertifizierter Kleidung ist ohne vorherige Prüfung durch die Zertifizierungsstelle nicht zulässig. Das gilt sogar für das Kürzen von Ärmeln. Die Mitarbeiter nicht informieren: Zu den Vorgaben für den Arbeitgeber gehört auch, die Mitarbeiter über die Art und Handhabung der Kleidung informieren, zum Beispiel durch eine Betriebsanweisung. Den Mitarbeitern die Pflege überlassen: Schutzkleidung sollte nicht in normaler Haushaltswäsche mitgewaschen werden.
Sie kann dadurch ihre Schutzfunktion verlieren. Kompromisse eingehen: Mittelmäßiger Schutz reicht bei PSA nicht aus, optimaler Schutz verbessert die Rechtssicherheit. Dabei unterstützen auch Textildienstleistungsunternehmen. Eine neue EU-Verordnung – sie trat am 20. April in Kraft – soll einen besseren Schutz der PSA-Träger erreichen. Sie wird die seit 1989 geltende Richtlinie 89/686/EWG am 21. April 2018 aufheben. Professionelle Dienstleister wie MEWA setzen in der Regel bereits alle Vorgaben um – so sind Unternehmer und ihre Mitarbeiter auf der sicheren Seite.
Kollektion für die Profis PAUL H. KÜBLER »Kübler Practiq« ist für Profihandwerker gemacht. Die hochwertige Kollektion verbindet modernes, zweifarbiges Design mit extrem robusten Materialien und innovativen Features, wie sie sich Profis wünschen, so der Hersteller. Seitentaschen verstauen, wenn sie nicht benötig werden. Genauso viel Stauraum findet der Profi in der links platzierten doppelten Beintasche mit Patte und Klettverschluss, separater Reißverschlusstasche und aufgesetzter Smartphonetasche. Auf dem rechten Hosenbein befindet sich eine lose Meterstabtasche, auf die eine Multifunktionstasche samt Hammerschlaufe aufgesetzt ist. Die obligatorischen Seitentaschen sind durch die Übergrifffunktion besonders bedienungsfreundlich. Kübler stellt im gleichen Look eine superleichte Softshelljacke zur Verfügung. Der Oberstoff aus 3-Lagenlaminat ist wasserabweisend und winddicht. Der verlängerte Rückenbereich hält den Träger zusätzlich warm. Höchst komfortabel ist der Steh-/Umlegekragen mit bequemem Stretcheinsatz im Nacken. Die Ellenbogenpartie weist zum Schutz vor Verschleiß einen Cordurabesatz auf. Auch das Taschenrepertoire der Jacke ist sehr vielseitig. Zur Verfügung stehen zwei Seitentaschen mit Reißverschluss, zwei Brusttaschen rechts mit diagonalem Reißverschluss, eine Brusttasche links mit senkrechtem Reißverschluss sowie eine kleine Innentasche.
PAUL KÜBLER
Als Grundmaterial für Bundhose und Shorts setzt Kübler eine ganz besondere Gewebemischung ein: Ein Baumwoll-Cordura, das nicht nur langlebig und pflegeleicht ist, sondern durch den hohen Baumwollanteil (55 % Baumwolle, 45 % Polyamid) auch sehr angenehme Trageeigenschaften aufweist. Stark beanspruchte Partien wie Knie- und Holstertaschen sowie Eingriffe der Seitentaschen und Innenseiten der Gesäßtaschen sind mit schwarzem Cordura aus 100 % Polyamid verstärkt. Mit Riegeln gesicherte Belastungspunkte und die Quattro-Naht mit vierfach gesicherter Schrittnaht gewährleisten zusätzlich, dass die Hosen extrem beanspruchbar sind. In Schwarz gehaltene Dehnzonen im Hosenbund aus Stretchmaterial sowie im Schritt und in den Kniekehlen aus elastischem Ultrashellgewebe sorgen dafür, dass die figurnah geschnittenen Hosen großen Bewegungsspielraum bieten. Den unterschiedlichen Werkzeugen und anderen mitgeführten Utensilien entspricht Kübler mit einem breiten Spektrum an durchdachten Taschenlösungen. So stehen zwei geräumige Holstertaschen mit aufgesetzten Werkzeugtaschen zur Verfügung. Sie sind am Bund angenäht und lassen sich durch einen Eingriff oberhalb der
In der Kollektion »Practiq« hat Kübler die Erwartungen von Profihandwerkern an fortschrittliche Workwear umgesetzt.
er! Das wird Dein Somm von Die neue Kollektion t da! Snickers Workwear is
www.snickersworkwear.de
Berufskleidung im Leasing DBL Warum beim Thema Berufskleidung nicht einmal neue Wege gehen und es in professionelle Hände legen? Verantwortung abgeben, das Erscheinungsbild des Unternehmens optimieren, Kosten reduzieren, Organisationsaufwand minimieren, die Mitarbeiter vom Waschen der Kleidung befreien. Dazu kommt der DBL-Kundenberater persönlich in das Unternehmen. Er klärt bei dieser Gelegenheit spezifische Einsatzorte und Abläufe, berät Unternehmer und Team in Bezug auf Gewebe, Optik und Schutz. Und – bei Vergabe des Auftrages – nimmt anschließend bei jedem einzelnen Mitarbeiter exaktes Maß. Schließlich soll die neue Kollektion optimal passen und sich den Anforderungen des Arbeitsalltages anpassen. Textile Mietdienstleister wie die DBL, die über ein umfassendes Sortiment an moderner Arbeitskleidung verfügen, übernehmen die Ausstattung des gesamten Teams und kümmern sich vor allem auch um die fachgerechte Pflege der eingesetzten Kleidung, inklusive Holund Bringdienst. »Die Betriebsgröße ist nicht entscheidend, die Ausstattung
mit geleaster Kleidung kann sich für einen kleinen Betrieb mit fünf Personen ebenso lohnen wie für ein Großunternehmen«, erklärt Hischemöller. So kaufen große textile Leaser die eingesetzte Kleidung aufgrund der Mengen meist günstiger ein. Zudem greifen steuerliche Vorteile – die Leasingraten sind als Betriebsausgaben bei der Finanzbehörde absetzbar. Hinzu kommt der Erhalt der Liquidität. Dirk Hischemöller: »Da die DBL als Leasingunternehmen die Finanzierung der Berufskleidung übernimmt, entsteht für den Leasingnehmer ein breiterer finanzieller Handlungsspielraum für künftige Entscheidungen, Investitionen in die Firma, etc. Auch wird die Abhängigkeit von Kreditinstituten verringert.« Keine Vorratshaltung, gezahlt wird das, was zum Einsatz kommt.
DBL
Das Unternehmen profitiert bei Kosten und Organisationsaufwand. Denn Betriebe müssen heute hart kalkulieren und ihre Liquidität wahren. Die Mitarbeiter profitieren von sicherer, attraktiver und tragefreundlicher Kleidung in einer attraktiven Optik. Viele Unternehmen sehen daher in der Zusammenarbeit mit einem textilen Mietdienstleister die passende Lösung. Mit ihrem Komplett-Service, der von der Beratung bis hin zur ständigen Pflege reicht, entlasten Sie den Kunden vom gesamten Thema Berufskleidung. »Wir beraten die Unternehmen zunächst sehr sorgfältig in Bezug auf die einzusetzende Kleidung. Versuchen dann gemeinsam mit Unternehmer und Team eine individuelle, auch kostenoptimierte Lösung zu finden«, so Dirk Hischemöller, Geschäftsführer der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH.
Die Lagerbestände in den DBL-Vertragswerken sorgen dafür, dass beschädigte Kollektionsteile schnell und unkompliziert ausgetauscht werden können.
Aktuelles ERLUS AG
ENTREMATIC
Pilotveranstaltung für rund 200 Zimmerer
70 Jahre Vorbild in Technik und Design
FINALIT
TRIFLEX
Steinpflegeprofis ziehen um
Bauchemische Produktion erweitert
TRIFLEX
Finalit Deutschland hat den Firmensitz in das Stadtgebiet von München in die Baldurstraße 29 verlegt. »Von hieraus können wir alle Vertriebsaktivitäten, Dienstleistungsangebote sowie die Zusammenarbeit mit unseren bundesweiten Anwendungspartnern zentral steuern und gleichzeitig mit den Steinmetzbetrieben vor Ort zusammen arbeiten«, sagt Geschäftsführer Evangelos Iordanidis. Die Räume bieten Platz für die theoretische und praktische Aus- und Weiterbildung. Im Praxisbereich können die Schulungsteilnehmer ihre erworbenen Kenntnisse sofort in die Praxis umsetzen und alle Finalit-Produkte selbst ausprobieren.
Mit der bisher größten Einzelinvestition in ihrer Geschichte ist die FollmannGruppe für künftige Marktanforderungen noch besser gewappnet. Mehr als 100 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Mitarbeitern erlebten am 8. April die Grundsteinlegung für einen 3 600 m2 großen Neubau am Standort Minden. Dort werden das Rohstofflager, die Produktion, die Abfüllung sowie das Labor der Follmann-Tochter Triflex untergebracht. Ziel ist es, die Fertigungskapazitäten des Spezialisten für Abdichtungen und Markierungen aus Flüssigkunststoff von 17 000 auf ca. 45 000 Tonnen pro Jahr zu erweitern. Etwa 30 Mio. € fließen in den Komplex, dessen Fertigstellung für Anfang 2018 geplant ist. »Damit treiben wir das Wachstum unserer Unternehmensgruppe nachhaltig voran und stärken unsere Zukunft sowohl in der Region als auch national und international«, sagt Dr. Henrik Haben den Grundstein für den Neubau der Follmann, geschäftsführender bauchemischen Produktion gelegt: Gesellschafter der FollmannV. l. Dr. Henrik Follmann, Dr. Thomas Damerau, Dr. Clemens von Trott zu Solz. Gruppe.
DERBIGUM
FINALIT
Hilfe für Idomeni Für ihren Firmenumzug nach München packen Geschäftsführer Evangelos Iordanidis (l.) und Mitarbeiter Georg Lousis kräftig mit an.
Derbigum, Hersteller von APP-Flachdachabdichtung, unterstützte einen privat organisierten, karitativen Hilfstransport in das Flüchtlingslager nach Idomeni. »Die verzweifelte Lage der Menschen in den Flüchtlingslagern erfordert sofortiges Eingreifen. Es geht um die einfachsten Dinge, wie Iso-Matten, Zelte, Tragegurte für Kleinkinder und natürlich auch Planen und Dichtungsbahnen«, so Marc Schulte, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing. Das Unternehmen spendete Folie zur Abdichtung von Unterkünften gegen Bodenfeuchtigkeit.
Der Produktname »Normstahl« steht seit jeher für qualitativ hochwertige und langlebige Garagentore. In diesem Jahr feiert das Traditionsunternehmen, das zu den größten Garagentorherstellern in Europa zählt, sein 70 jähriges Bestehen. Seit der Firmengründung 1946 hat sich das Unternehmen stetig weiterentwickelt und ist heute das Synonym für Sicherheit und Zuverlässigkeit, wenn es um die richtige Garagenausstattung im privaten sowie im industriellen Objektbereich geht. Ein Jubiläum verlangt nach einem neuen Slogan und so feiern europaweit die Normstahl-Partner unter dem Motto: Normstahl Garagentore. Die »Tore mit dem +«. Dieses Plus an Komfort, Vielfalt, Sicherheit und Leistung schätzen laut Unternehmen nicht nur Handelspartner, sondern vor allem auch Endkunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und einigen weiteren Ländern Europas. Im Geburtstagsjahr werden zudem besondere Angebote für die Kunden bereitgehalten. Unter dem Namen Entrematic bündelt das Unternehmen neben Normstahl, auch die Produktmarken »Dynaco«, »EM« und »Ditec«. Als Komplettanbieter für alle gängigen Torsysteme liefert es auch die passenden elektrischen Antriebslösungen sowie Neben- und Schlupftüren mit dem entsprechenden Sicherheitszubehör. ENTREMATIC
ERLUS
Das Erlus Forum Ende März war ein voller Erfolg: Rund 200 erfahrene und angehende Zimmerer aus Ober- und Niederbayern sowie der Oberpfalz besuchten die Pilotveranstaltung der Erlus AG an der Hochschule in Rosenheim und diskutierten mit Rednern und Branchenkennern über wichtige Aspekte des Holzbaus. Guido Hörer, Gesamtleiter Vertrieb und Marketing der Erlus AG, zog ein positives Fazit und versicherte den Besuchern: »Der Austausch von Vertretern der Wissenschaft und aus der Praxis hat sich für alle Beteiligten als sehr nützlich erwiesen.« Aus diesem Grund wird das Unternehmen dieses Format im kommenden Jahr erneut anbieten, um den gemeinsamen Das Erlus Forum schloss mit einer lebhaften PodiumsAustausch über die Zukunftsthemen der Branche zu fördern und Wissen diskussion mit Referenten und Veranstaltern. zu teilen. Das Forum schloss mit einer lebhaften Podiumsdiskussion mit Referenten und Veranstaltern. Dabei zeigte sich die Zunft auch an diesem Tag selbstbewusst und betonte die hohe Qualität ihrer Arbeit. »Ich habe heute sehr viele Ideen und Anstöße mitnehmen können und werde nächstes Jahr gerne wieder teilnehmen«, so die Bilanz eines Besuchers.
Der Produktname »Normstahl« steht seit jeher für qualitativ hochwertige und langlebige Garagentore.
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Aktuelles HAUTAU
Schulungsprogramm ausgebaut
Mit dem neuen Stabila Campus steht Verkäufern im Handel und Profi-Anwendern nun ein innovatives Schulungszentrum zur Verfügung. Dafür wurde ein ehemaliges Magazingebäude vollständig umgebaut. Um optimale Trainingsbedingungen zu bieten, hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Profis aus Zur Veranschaulichung von dem Handwerk Anwendungsinseln entwickelt Messarbeiten im Tiefbau wurde und gestaltet, die typische Baustellensituationen der »Sandkasten« konzipiert. im Hoch-, Tief- oder Innenausbau widerspiegeln. Die Schulungen bieten seit diesem Jahr einen optimalen Mix aus Theorie- und Praxiselementen. Die Schulungsteilnehmer wenden die unterschiedlichen Messgeräte nun unter realen Baubedingungen an. Entscheidende Produktvorteile, der praktische Nutzen für die Anwender in den einzelnen Gewerken und wertvolle Verkaufsargumente werden praxisnah erlebt. Das erlernte Wissen wird nachhaltig gefestigt, die Beratungs- und Anwendungskompetenz steigt. Dieses einzigartige Schulungskonzept, verbunden mit einer deutlichen Ausweitung der angebotenen Termine, sei ein weiterer Baustein des Serviceversprechens und der Unterstützung unserer Partner. Denn nur gut informierte und fachkompetente Händler sind in der Lage, ihre Kunden in Handwerk und Industrie professionell zu beraten und sich im Wettbewerb zu differenzieren.
FESTOOL
Messtechnik praktisch erleben
FESTOOL
Roadshow durch Deutschland Premiumanbieter Festool tourt in 2016 mit seiner Festool tourt dieses Jahr ab Ende Mai bis Anfang Juli neuen Roadshow durch Deutschland. Der Truck ist mit seiner neuen Roadshow dieses Mal unter dem Motto »Besser im »Besser im System. Perfekt im System – Perfekt im Detail« unterwegs. Detail« durch Deutschland. Präsentiert werden Produktneuheiten und speziell ausgewählte Systemlösungen. Ebenfalls mit im Gepäck: Anwendungsspezialisten direkt vom Hersteller. Mit seinen Systemlösungen bietet Festool einen Mehrfachnutzen und ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Während der Roadshow stellt Festool sein Sortiment für das Schreiner- und Malerhandwerk sowie für alle Renovierungsarbeiten vor. Besonders im Vordergrund steht dabei alles rund um den Holzbau. Mit dabei auch die einzigartigen Lösungen rund um das »Domino« Holzverbindungssystem sowie das Kantenanleimsystem »Conturo« für »die perfekte Kante«. Ebenfalls an Bord das gesamte Akku-Sortiment »Festool unplugged« mit seinem Auswahlsystem PowerSelect. »Unsere Roadshow ist bekannt dafür, dass Besucher die Möglichkeit haben, Anwendungslösungen live zu erleben, Produkte selbst zu testen und Tipps und Tricks aus erster Hand zu erfahren. Unsere Anwendungsspezialisten beraten während der Roadshow ausführlich über unsere Systemlösungen und zeigen, wie alles bis ins Detail perfekt durchdacht ist. Wir haben alles an Bord – inklusive der aktuellen Neuheiten«, erklärt René Kruk, Festool Geschäftsführer der Märkte Deutschland, Österreich und Schweiz. Weitere Informationen auf www.festool.de/roadshow.
KANN
Forum für Baustoff-Fachhändler und GaLaBauer
KANN
STABILA
STABILA
Hautau entwickelt seine Produkte und Lösungen rund um das Fenster ständig weiter und ergänzt das Produktportfolio kontinuierlich. Die steigenden Anforderungen der Nutzer nach intelligenten und einfachen Lösungen setzt das Unternehmen um. Um Produkte und Lösungen optimal zu planen und zu verarbeiten, sind praktisches Wissen, sowie ein Überblick über aktuelle Richtlinien und Vorgaben genauso wichtig. Eine qualifizierte Weiterbildung durch Hautau-Seminare ist Baustein für beruflichen Erfolg. Die Seminare »Errichter« und »Refresh« richten sich an Planer, Errichter, Wartungsfirmen und Verantwortliche im Bereich RWA. Das Seminar »Errichter« vermittelt Basiswissen zu den Themen RWA, Normen und Richtlinien, Projektierung, Wartung und Detailwissen zu den Antrieben und Zentralen. Theoretisches Wissen über Normen und Richtlinien wird hier praxisnah vermittelt. Durch Fachpraxis-Übungen im hauseigenen Schulungsraum werden die Teilnehmer übergreifend mit realistischen Anwendungsübungen im Bereich der Fensterantriebe, Steuerungen und Zentralen geschult. Im Seminar »Refresh« erhalten die Teilnehmer Informationen zu Neuerungen bei Vorschriften und zu neuen Produkten. Ferner wird ihnen aktuelles Detailwissen zum Thema Lüften und der Fensterlüfter »Ventra« vorgestellt. So konzentriert weitergebildet sind die Teilnehmer optimal für die kommende Planung, Beratung, sowie die praktische Umsetzung gerüstet. Infos zu den Terminen unter www.hautau/seminare.
Die GaLaBau-Saison 2016 steht in den Startlöchern. Planer und Fachbetriebe bringen sich jetzt auf den neuesten Stand, um für die Wünsche der Kunden gut gewappnet zu sein. Spannende Impulse zum Thema Verkaufsstrategien und aktuelle Infos rund um die neuen Produkte für den Garten- und Landschaftsbau bot das 1. KANN Forum, das im Februar im Kurfürstlichen Schloss Koblenz stattfand. Rund 400 Fachhändler sowie Garten- und Landschaftsbauer waren der Einladung von KANN gefolgt, um die Vorträge der In den Pausen fand sich Gelegenheit, hochkarätigen Referenten zu hören. Mit Dr. Markus Merk, Deutschlands bekanntestem Fußball-Schiedsrichter, konnte man eine die neuesten Produkte von KANN in besondere Koryphäe als Redner gewinnen. Er verriet in seinem kurzweiligen Vortrag, wie man in Sekundenbruchteilen die richtigen Augenschein zu nehmen. Entscheidungen trifft. Tipps, die für jedes Verkaufsgespräch nützlich sind. Der Verkaufsprofi Lutz Loebel stellte im Anschluss mit seinem Konzept vor, wie sich »Mehrwert« verkaufen lässt. Der Berater aus der Baubranche mit mehr als 30 Jahren Erfahrung als Führungskraft machte deutlich, dass nicht nur ein günstiger Preis, sondern auch gute Beratung und Service bei den Kunden hoch im Kurs stehen. Zweiter Punkt neben der Verkaufstechnik waren die »Grundregeln und aktuellen Trends der Garten- und Landschaftsarchitektur«, die Bernd Franzen, Geschäftsführer des Architekturbüros Gartenplus, vorstellte. Praktische Anwendung fanden diese Aspekte in der Ausstellung der KANN-Neuheiten, die auch viel Raum für den Austausch unter Kollegen bot.
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Auf einen Blick FIRMA A
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ACO Hochbau Vertrieb GmbH AG.Plastics N.V. Altrad Baumann GmbH Assa Abloy Entrance Systems GmbH Austrotherm Dämmstoff GmbH Basalt- u. Betonwerk Eltersberg GmbH & Co. KG Beck+Heun GmbH Braas GmbH Brink Richard GmbH & Co. KG Capital Safety EMEA CARLISLE Construction Materials GmbH Cemex Deutschland AG DAW SE Geschäftsbereich Caparol DAW SE Geschäftsbereich KRAUTOL DAW SE, GB INTHERMO DBL – Deutsche Berufskleider- Leasing GmbH DERBIGUM Deutschland GmbH Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. (DGfM) Dronco GmbH DWS Pohl GmbH Pohl Falzprodukte GmbH Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Ejot Baubefestigungen GmbH Elten GmbH Emsländer Baustoffwerke GmbH & Co. KG Entrematic Germany GmbH Erlus AG Essertec GmbH Eternit Aktiengesellschaft EUROBAUSTOFF Handelsges. mbH & Co. KG Fachverband Wärmedämmverbundsysteme e.V. FAKRO Dachfenster GmbH FDB Guardian GmbH Feldhaus Klinker Vertriebs-GmbH Festool Deutschland GmbH Finalit Deutschland GmbH Franken Maxit GmbH & Co. Friedrich Amelingmeyer Metallbau GmbH LiDEKO GIMA Girnhuber GmbH Grömo GmbH & Co.KG Hagemeister GmbH & Co. KG Hautau GmbH HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Henkel AG & Co. KGaA Ceresit Bautechnik Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Hörmann KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG
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Icopal GmbH
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InformationsZentrum Beton GmbH Inotec GmbH IsoBouw Dämmtechnik GmbH JACKON Insulation GmbH
Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG K
Kann GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Kessel AG Knauf PFT GmbH & Co.KG KS-QUADRO Bausysteme GmbH
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Lamilux
M
O
P
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S
T V W
Z
Lebensraum Ziegel Linzmeier Bauelemente GmbH Mapei GmbH Mascot International GmbH Metabowerke GmbH MEWA Textil-Service AG & Co. Management oHG Opterra GmbH Optigrün international AG OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG Paschal-Werk G. Maier GmbH Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co.KG Paul Jaeger GmbH & Co. KG Puren GmbH Rademacher Geräte-Elektronik GmbH Rehau AG + Co Roto Dach- u. Solartechnologie GmbH Rubio Monocoat Schiedel GmbH & Co. KG Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG Schöck Bauteile GmbH Sika AG Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH STABILA Messgeräte Gustav Ullrich GmbH Tona Tonwerke Schmitz GmbH Triflex GmbH & Co. KG VOLFI Volker Fischer Westag & Getalit AG Wienerberger GmbH Wiha Werkzeuge GmbH Wolfin Bautechnik GmbH ZinCo GmbH
SEITE 70 68 24 63 34 69 13 47 44 74 51 32 35 46 42 78 79 18 73 54 62 40 71 44 79 79 50 13 12 12 55 60 42 80 79 20 59 36 61 43 45/80 66 22 8 64 75 53 30 10 38 27 21 80 60 19 74 26 12 24 58 31 72 13 76 65 56 41 34 77 50 48 13 14 57 14 33 16 28 13 64 80 29 79 68 14 14 76 54 52
ORT Büdelsdorf Stasegem Laupheim Lippstadt Wittenberge Buseck Mengerskirchen Oberursel (Taunus) Schloß Holte-Stukenbrock Carros le Broc Cedex Hamburg Berlin Ober-Ramstadt Ober-Ramstadt Ober-Ramstadt Neuss Föhren Berlin Wunsiedel Köln Bruckberg Bad Laasphe Uedem Haren/Ems Hallbergmoos Neufahrn i. NB Neuss Heidelberg Bad Nauheim Baden-Baden Hannover Künzelsau Bad Laer Wendlingen Kirchheim Kasendorf Osnabrück Marklkofen Marktoberdorf Nottuln Helpsen Schramberg Düsseldorf Zusmarshausen Steinhagen Wangen/Allgäu
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Marktplatz | Vorschau Juni
CAPAROL
| IMPRESSUM |
Top-Thema:
Innenausbau
Themen:
Fenster Boden Werkzeuge & Arbeitsschutz Bad, Sanitär & Fliesen Türen
METABO
Erscheinungstermin: 11. Juni 2016
Praxisräume lassen nicht nur Rückschlüsse auf den Geschmack des Arztes zu, sondern sie verraten auch, welche Einstellung er zu seinen Patienten hat. Viele Ärzte sorgen für ein positives Raumerlebnis. Martina Lehmann vom Caparol-FarbDesignStudio entwickelte ein durchgängiges Farbkonzept für eine Frankfurter Frauenarztpraxis. Mehr in unserem Top-Thema »Innenausbau« im Juni.
Juli
Top-Thema:
Werkzeuge & Arbeitsschutz
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22) Layout Alexandra Kastl (-23)
Themen:
Erscheinungstermin: 09. Juli 2016
Metabo bringt in den beiden oberen Leistungsklassen neue 18-Volt-Akku-Bohrschrauber und -Schlagbohrmaschinen mit einer völlig neu entwickelten Generation bürstenloser Motoren auf den Markt. Die Bohrschrauber überzeugen mit dem besten Verhältnis von Baugröße zu Kraft am Markt, so der Hersteller. Was die neuen Maschinen sonst noch drauf haben, erfahren Sie im Top-Thema »Werkzeuge & Arbeitsschutz« in unserer Juli-Ausgabe.
| MARKTPLATZ |
Lichtfirste Zertifiziert gemäß EU-Bauproduktenverordnung
| BEILAGEN/EINHEFTER |
Dach Fassade Mauerwerk & Beton Industrie- & Gewerbebau Außenanlagen
Diese Ausgabe enthält einen Einhefter der Firma Festool und zwei Beilagen der Firma Mascot und des Verbandes IVPU.
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Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
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Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2015 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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