06 JUNI 2013
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
bau STOFF PARTNER 06/13
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RENOLIT EXOFOL PX. Länger entspannt. Garantiert. € 5,-
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Top-Thema
Fensterbranche
Messe-Rückblick
Bosch
Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung
Stabiles Wachstum
LIGNA: Marktplatz für Maschinen und Ideen
Akku-Multi-Cutter mit EC-Motor
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Das Innendämmsystem für gesunde Innenräume Sehr gute Wärmedämmung
Gutes Feuchtemanagement
Schimmelprävention
Vielfältige Möglichkeiten der Beschichtung
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| INHALT | 18
Kneer-Südfenster ist einer der größten und renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland. Ein Gespräch mit Florian Kneer, der das Unternehmen in dritter Generation führt.
KNEER
BARTOLOVIC
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Der Fensterabsatz in Deutschland ist 2012 nach aktuellen Einschätzungen um rund 2,6 % gestiegen. Dies besagt die jüngste Studie der vier führenden Branchenverbände.
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Zum Titel
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Im Blickpunkt
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Namen & Neuigkeiten
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Top-Thema: Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung
28 Türen 34 Innenausbau 44 Boden 51
Messe-Rückblick – LIGNA
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Bad, Sanitär & Fliesen
60 Werkzeuge 64 Aktuelles 65 4
Auf einen Blick
66 Impressum baustoff-partner.de 06/13
| INHALT |
Mit einem überzeugenden Ergebnis ging die 20. LIGNA in Hannover zu Ende. Ein kurzer Messe-Rückblick.
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ADULO
ITW
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Top-Thema: Das Fenster: Aufbau & Verarbeitung
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| EDITORIAL |
Komfort und Klimaschutz
Der lang anhaltende Winter setzte dem Bau in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich stärker zu als in früheren Jahren. Am besten überstanden hat das erste Quartal noch der Wohnungsbau, wobei der Umsatz um 7,6 % und der Auftragseingang um 1,0 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals lagen. Als positiv für das laufende Jahr ist aus heutiger Sicht zu bewerten, dass die Zahl der Genehmigungen von neuen Wohnungen um 16,2 % gestiegen ist. Daher geben sich die Verbände überwiegend optimistisch, was den weiteren Verlauf des Baujahres 2013 angeht. Wenn die gesamtwirtschaftliche Produktion weiter an Fahrt aufnehme, könne die für das Gesamtjahr prognostizierte nominale Umsatzentwicklung von + 2 % noch erreicht werden, so die Einschätzung. Ein »stabiles Wachstum« erwartet auch die Fenster- und Türenbranche. Für 2013 sei laut Hochrechnung mit einem Anstieg auf etwa 13,5 Millionen Einheiten zu rechnen. Das entspräche einem prozentualen Zuwachs von rund 2,4 % für die Branche mit ihren rund 6 700 Fensterbaubetrieben (Stand 2011), die pro Jahr etwa 9,5 Mrd. € erwirtschaften. Rechnet man noch die wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige dazu, kommt man in der Fenster- und Fassadenbranche hierzulande auf rund 300 000 Beschäftigte in etwa 58 000 Betrieben mit einem Gesamtumsatz von rund 34 Mrd. €. Die Bau- und Modernisierungstätigkeiten verschaffen dem Fenster- und Außentürenmarkt im laufenden Jahr ein ordentliches Wachstum. Um allerdings die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, müssten Politik, Wirtschaft und auch die Verbraucher hier ein weitaus größeres Engagement an den Tag legen, so die Ansicht der Glas- und Fensterbranche – und fordert in diesem Zusammenhang unter anderem attraktive
steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten, damit der Sanierungsmarkt weiter an Fahrt aufnimmt. Denn der Austausch von rund 340 Millionen modernisierungswürdigen Fenstern und Türen allein in Deutschland würde einen immensen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auch Kneer Südfenster geht von einer anhaltend hohen Nachfrage nach hochwertigen Fenstern und Haustüren aus. Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden weiter steigen und die Politik sei dabei zentraler Treiber der Energiewende, so Florian Kneer in unserem Blickpunkt-Interview. Als einen der wichtigsten Trends aktuell und in der Zukunft sieht der Geschäftsführer der Kneer-Südfenster-Gruppe – einem der größten und renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland –, im komfortbetonten Wohnen: Fenster und Türen sollen auch in Zukunft ohne Einschränkung von allen Bewohnern genutzt werden können, und das in jedem Lebensalter. Damit verbunden sei die Anforderung nach Barrierefreiheit, leichter Bedienbarkeit und höchster Sicherheit. Fenster und Haustüren werden mehr und mehr Bestandteil der modernen Haustechnik: Die Bedienung über Funkfernsteuerung, zentrale Haussteuerungsanlagen oder Smartphones ist die Zukunft. Mehr hierzu erfahren Sie in unserem Top-Thema »Das Fenster: Aufbau und Verarbeitung«. Wenn Sie zu diesem Thema oder anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift.
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Eine hochwertige Haptik verstärkt die farbliche Perfektion und unterstützt die Vielfalt in der Fassadengestaltung.
Hochwertige Dekorfolien für immer breitere Anwendungsfelder
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| RENOLIT | Wer nicht genau hinschaut, erkennt es nicht mehr. Und wessen Fingerspitzen nicht sehr sensibel sind, spürt es auch nicht mehr. Einen optischen und haptischen Unterschied zwischen natürlichem Holz oder Aluminium mit behandelten Oberflächen und Oberflächen aus Kunststoff gibt es praktisch nicht mehr. Einen maßgeblichen Impuls zu dieser Qualitätssteigerung hat vor fast 20 Jahren die RENOLIT SE in Worms mit ihrer Dekorentwicklung »Golden Oak/ Sherwood G« ausgelöst. »Das honigfarbene Eichedekor setzte damals neue Maßstäbe in der perfekten Imitation von Holzstrukturen und erschloss den Folien – vor allem bei Fensterprofilen – zusätzliches Kundenpotenzial.« Stefan Friedrich, Leiter des Geschäftsbereiches RENOLIT EXTERIOR, hat seinerzeit die Qualitätskriterien für Kunststoffprodukte auf der Seite der Systemgeber maßgeblich vorangetrieben und erinnert sich noch lebhaft an diesen historischen Schritt.
Aufwändige Druckbilder »Sherwood G/Golden Oak« hat sich seither quer durch Europa als führendes Dekor durchgesetzt – mit hochwertigem Druckbild, das damals keinerlei »Plastik-Gefühl« mehr aufkommen ließ. Wesentlichen Anteil an der naturgetreuen Reproduktion hatte die Tiefdrucktechnik, deren Maschinen derzeit mit bis zu sechs Farben arbeiten können. Voraussetzung für einen hochwertigen Druck ist eine perfekt passende Basisfolie. Basierend auf der rund 60 Jahre alten Technologie des Kalandrierens wurde die Herstellung von Folien immer weiter entwickelt und verbessert. Eine größtenteils automatisierte Farbmischerei, automatische Dickenmessungen, Oberflächenkameras und nicht zuletzt hoch spezialisierte und erfahrene Mitarbeiter stellen sicher, dass die vielen Kilometer Basisfolie fehlerfrei aus den Anlagen kommen. In weiteren Arbeitsgängen wird dann die Basisfolie bedruckt und untrennbar mit
dem Acrylat-Oberteil verbunden. Neben den Holzdekoren profitiert auch die Qualität der Unifarben von der Weiterentwicklung in der Farb-, Druck- und Prägetechnologie. So sorgen Effektpigmente für einen metallischen Schimmer, der auch zurückhaltende Farben exklusiv und wertvoll wirken lässt. Die heutige Metallic-Kollektion für RENOLIT EXOFOL-Produkte umfasst fast 20 verschiedene Farbtöne. Eine hochwertige Haptik verstärkt diese farbliche Perfektion und unterstützt die Vielfalt in der Fassadengestaltung. Holzporen wirken wie geschliffen, samtig-matte Strukturen fühlen sich an wie Softlack und raue Oberflächen sehen aus wie sandgestrahlt. Auch in puncto Funktionalität haben die Prägungen Fortschritte gemacht: Erhabene Strukturen sind mittlerweile deutlich unempfindlicher gegenüber Kratzern geworden. Wind und Wetter beanspruchen die Folien im Außeneinsatz stark. »Damit die Optik nicht zulasten der Wi-
derstandsfähigkeit geht, setzen wir uns deshalb intensiv mit der Pigmententwicklung auseinander«, blickt Produktmanager Franz-Josef Weber zurück. Aktueller Entwicklungsstand ist die Solar Shield Technology (SST). Ihre IRreflektierenden Farbpigmente reduzieren die Wärmebildung im Profil um deutlich mehr als 10°C. Die IR-Reflexion an der Basisfolie schützt nicht nur die Folie selbst, sondern auch den Klebstoff und das Profil – gleichgültig, ob es aus weißem oder dunklem Kunststoff besteht. Natürlich profitiert auch das derzeit jüngste Mitglied der Außenfolienfamilie RENOLIT EXOFOL von SST.
Außenfolie ohne Weichmacher RENOLIT EXOFOL PX enthält ein speziell für dieses Produkt entwickeltes Polyacrylat, das als transparente Deckschicht sowohl die Druckfarbe als auch die Basisfolie schützt. Dadurch verbessert sich die Witterungsbeständigkeit und verlängert sich die Lebensdau-
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er. Darüber hinaus besteht ihre Trägerfolie aus weiterentwickelten Rohstoffen mit einer PVC-Rezeptur ohne Weichmacher. »Das Polyacrylat enthält hocheffiziente UV-Absorber, deren Wirkung in diesem Fall nicht durch Weichmachermigration beeinträchtigt wird«, so Dr. Dirk Heukelbach, Leiter Forschung und Entwicklung RENOLIT EXTERIOR. Die Dekorpalette für RENOLIT EXOFOL PX umfasst zurzeit
hält als zusätzliche Schicht eine Polyvinylidenfluorid-Folie (PVDF), die auf die Basisfolie aus Acrylat (PMMA) aufgebracht wird. Ein naher chemischer Verwandter des PVDF ist z. B. als Teflonbeschichtung bei Bratpfannen bekannt. Dieser Fluorkunststoff erhöht einerseits die Resistenz der Folie gegen Schmutz und Chemikalien und verbessert nochmals die Witterungsbeständigkeit der Oberfläche,
gleichbar ist. Einer der entscheidenden Versuche für die Dauerbelastung ist der Xenotest, der im Zeitraffer Aufschluss über die Witterungsbeständigkeit einer Folie gibt. Hierbei wird in einem Lichtbogen taghelles Licht erzeugt, das in seiner Zusammensetzung dem natürlichen Sonnenlicht entspricht. Eine regelmäßige Beregnung mit Reinstwasser simuliert intensive Regengüsse. Zusätzlich
ben wachsen lassen. Geringer Pflegeaufwand in Verbindung mit anspruchsvoller Gestaltung spricht für sich. Nicht nur zur Renovierung alter Fensterelemente werden deshalb zunehmend Folienoberflächen ausgewählt. Innerhalb einer Zeitspanne von eineinhalb Generationen haben sich Kunststoffprodukte im Bauwesen als feste Größe etabliert. Und es sieht danach aus, als ob wir immer häufiger
Endverbraucher entscheiden sich zunehmend für folienkaschierte Fensterprofile und haben somit den Markt erheblich wachsen lassen.
26 Holzdekore und Unifarben aus den Classic- und PremierKollektionen. Populäre Designs wie »Sherwood G«, »Golden Oak«, »Piedmont A« und klassische dunkle Mahagonitöne zählen ebenso dazu wie bevorzugte Trenddekore (»Siena«, »Winchester«, »Teresina«, »Wisconsin«). Das Angebot an elf Unifarben mit Grau- und Grün- sowie Crèmeund Weißtönen will das Unternehmen im Laufe dieses Jahres noch ausbauen.
Zusätzliche Folie als Schutzschild Noch einen Schritt weiter in puncto Schutz und Unempfindlichkeit geht RENOLIT EXOFOL FX. Diese Hochleistungsfolie kam in ihrer ersten Entwicklungsstufe bereits 2005 auf den Markt und er-
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sodass RENOLIT EXOFOL FX auch extreme klimatische und Umweltbedingungen verträgt. Ihre geringe Oberflächenspannung hat die Folie schmutzabweisend und pflegeleicht gemacht, selbst Graffiti lassen sich mühelos entfernen. Der Selbstreinigungseffekt hat neue Anwendungsfelder für Bauelemente erschlossen, beispielsweise in der Fassadengestaltung von Hochbauten. Hinter dem technischen Fortschritt stehen umfangreiche Test- und Forschungsprogramme. Über viele tausend Stunden hinweg werden Folienmuster aller Dekore und Farben einer künstlichen Bewitterung ausgesetzt, deren Intensität mit der jahrelangen Einwirkung starken Sonnenscheins bei wechselnden Witterungsbedingungen ver-
zu diesen Laborbedingungen testet RENOLIT seine Folien über Jahre hinweg unter freiem Himmel – an mehreren Standorten in Europa und in Übersee. Die Entwicklungen werden stets durch unabhängige Institute wie das Süddeutsche Kunststoff-Zentrum geprüft und erfüllen grundsätzlich die entsprechenden RALZertifizierungen. Eine Kaschierfolie für den Außeneinsatz ist also ein weitaus komplexeres Produkt, als man auf den ersten Blick vermutet – vorausgesetzt, sie wird überhaupt als eigenständiges Produkt wahrgenommen. Diesem Fortschritts- und Qualitätsstreben danken allerdings die Endverbraucher, die sich zunehmend für folienkaschierte Fensterprofile und andere Bauelemente entscheiden und somit den Markt erheblich ha-
ganz genau hinschauen müssen, ob wir es mit echtem Holz, mit Aluminium oder mit Kunststoff zu tun haben.
| INFO | Die RENOLIT Gruppe zählt zu den international führenden Herstellern hochwertiger KunststoffFolien und verwandter Produkte für technische Anwendungen. Das unabhängige Familienunternehmen setzt seit über 65 Jahren Maßstäbe in Qualität und Innovation und beschäftigt heute rund 4500 Mitarbeiter an 21 Produktionsstandorten und 17 Vertriebsgesellschaften.
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| IM BLICKPUNKT |
Kunststoff-Fenster werden am häufigsten eingebaut. Sie bieten eine hohe Energieeffizienz bei einem günstigen Preis-Leistungsverhältnis. Beispielsweise das KF 704 S von Kneer-Südfenster: Es eignet sich optimal für Effizienzhäuser und energiebewusste Altbausanierungen.
Bodenständig und stets offen für neue Ideen
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Baustoff-Partner: Herr Kneer, womit konnte Ihr Unternehmen seine ersten Ausrufungszeichen im Markt setzen? Was waren die Meilensteine in Ihrer Unternehmensgeschichte? Florian Kneer: Der entscheidende Schritt für den großen Erfolg war die 1958 getroffene Entscheidung meines Vaters, sich ganz auf Fenster und Haustüren zu spezialisieren. Vorausschauend war es von ihm auch, frühzeitig im Auslandsgeschäft aktiv zu werden. Er hat nicht nur den Vertrieb auf den Export ausgerichtet, sondern auch die Produktion im Ausland aufgenommen, beispielsweise durch eine Niederlassung in Ägypten. Die Bedeutung der Wärmedämmung von Fenstern und Türen im Sinne der Nachhaltigkeit wurde in unserem Unternehmen früh erkannt und Technologien ständig weiterentwickelt. Unsere FensterSysteme für Passivhäuser
beständigkeit von Aluminium kombinieren.
BARTOLOVIC
| KNEER-SÜDFENSTER | Kneer-Südfenster ist einer der größten und renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern und Haustüren in Deutschland. Das Familienunternehmen beschäftigt in drei Werken ca. 650 Mitarbeiter und fertigt jährlich 300 000 Fenster und 7 000 Haustüren. Im Jahre 1932 gründete Alois Kneer in Westerheim auf der Schwäbischen Alb eine kleine Möbelschreinerei – das war der Anfang einer Erfolgsgeschichte. Zu Beginn der 60er Jahre übernahm der Sohn Horst Kneer die Leitung des Familienunternehmens. Unter seiner Leitung entwickelte sich die Unternehmensgruppe zu einem der führenden Hersteller von Fenstern und Haustüren. Heute leitet Florian Kneer in dritter Generation die KneerSüdfenster-Gruppe mit den Werken Westerheim, Schnelldorf sowie Massen in Brandenburg.
Florian Kneer, Geschäftsführer der Kneer-Südfenster-Gruppe
beruhen auf innovativen Lösungen wie z. B. integrierte Luftkammern – die auf ökologischer Basis höchste Anforderungen erfüllen. Ein weiteres Beispiel ist die Entwicklung des Aluminium-Holz-Fensters, an das wir von Anfang an geglaubt und in das wir investiert haben. Heute gibt es eine wachsende Nachfrage nach Fenstern und Haustüren in dieser Materialkombination, da sie die Vorteile des Naturbaustoffs Holz mit der Wetter-
Baustoff-Partner: Kneer steht nicht zuletzt auch für »Design«. So erhielt Ihr Unternehmen 2012 den Architects Partner Award. Aber welche Produkte sind die „Hauptumsatzträger“ in Ihrem Sortiment? Kneer: An erster Stelle stehen die Kunststoff-Fenster, die hohe Energieeffizienz zu einem günstigen PreisLeistungsverhältnis bieten. Auf Platz 2 folgt der Aluminium-Holzfenster-Bereich, in dem wir noch ein großes Zukunftspotenzial für den exklusiven Hausbau sehen. An dritter Stelle steht das Holzfenster, das uns ganz besonders am Herzen liegt, schon von unseren Ursprüngen her. Deshalb haben wir jetzt ein Holzfenster eingeführt – das HF 82 Effizient –, das bereits die Anforderungen der nächs-
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Baustoff-Partner: Wie hat sich Ihr Unternehmen auf den Exportmärkten entwickelt? Spüren Sie die derzeitige unsichere Stimmung in etlichen Märkten innerhalb der EuroZone? Kneer: Mit Sicherheit ist die wirtschaftliche Stabilität der südlichen Euroländer ein Problem. Die Bautätigkeit ist hier stark eingebrochen bzw. stockt nach wie vor. Wir exportieren jedoch vorwiegend nach Österreich, in die Schweiz, ins Elsass, nach Russland und nach Südafrika. Baustoff-Partner: Wie definieren Sie die Positionierung Ihres Unternehmens im Wettbewerbsumfeld? Was macht das »Typische«, das »Besondere« bei Kneer aus? Und wo sehen Sie die Stärken Ihres Unternehmens? Kneer: Unsere Stärke als mittelständisches Familienunternehmen ist unsere Bodenständigkeit und die Verbundenheit mit unseren Mitarbeitern und in der Region. Direkte Wege, schnelle Entscheidungen und ein angenehmes Miteinander gehören zu unserer Firmenphilosophie. Wir sind offen für neue Ideen und so entstehen immer wieder innovative Entwicklungen, die wir an unsere Kunden weitergeben. Bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand, er hat einen einzigen Ansprechpartner, der sich um alles kümmert, und das spart Zeit und Geld – weil er sich auf unsere Qualität und auf unseren Service verlassen kann. Dafür steht die Marke Kneer-Südfenster, das schätzen unsere Händler ebenso wie jeder einzelne Bauherr. Wir bieten Bauherren und Modernisierern alle Möglichkeiten
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für zukunftsorientiertes Bauen: mit hochwertigen Fenstern, die einen guten Wärme-, Schall- und Einbruchschutz vereinen – ob aus Holz, Aluminium-Holz, Kunststoff, Aluminium-Kunststoff oder aus Aluminium. Als einer der wenigen Hersteller sind wir in der Lage, Fenster aus allen Materialien und Materialkombinationen individuell zu fertigen, passend zu moderner Architektur ebenso wie für den klassischen Sanierungsbereich – bis hin zu Holzdenkmalfenstern. Auch in Sachen Wohngesundheit sind wir ganz vorn dabei als geprüfter Partner des Sentinel Haus Instituts. Oder als Anbieter von PassivhausFenstern. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Spitzen-Lösungen für alle Ansprüche zu entwickeln und anzubieten.
dienung und elektrisch bedienbare Sonnenschutzsysteme an. Fenster und Haustüren werden mehr und mehr Bestandteil der modernen Haustechnik: Die Bedienung über Funkfernsteuerung, zentrale Haussteuerungsanlagen oder Smartphones ist die Zukunft. Bei Haustüren sind heute schon sehr stark Fingerprint-, Transponder-Systeme oder Funkfernsteuerungen sowie elektromechanische Öffnungsund Schließsysteme gefragt. Ganz neu können unsere Kunden auch Haustüren mit Drehtürantrieb erhalten, die über Funkfernbedienung einen barrierefreien und berührungslosen Zugang ermöglichen.
Baustoff-Partner: Wo sehen Sie die Potenziale für die Zukunft?
Kneer: Wir haben die Produktion an unserem Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbischen Alb in den letzten zwei Jahren kräftig ausgebaut und rund 5 Mio. E investiert: in
Kneer: Einer der wichtigsten Trends ist das komfortbetonte
Baustoff-Partner: Welche Investitionen sind in den kommenden Jahren geplant?
onsdurchlauf optimiert und in allen wesentlichen Bereichen wie Alu-Zuschnitt, Holzbearbeitung, Oberflächenbeschichtung, Beschlagsmontage und Elementtransport in neueste Technologien investiert. Dadurch wurde den gestiegenen Qualitätsanforderungen und der verstärkten Nachfrage im Sinne kurzer Lieferzeiten Rechnung getragen. Baustoff-Partner: Wie sehen Sie die nähere Zukunft – den Markt im Allgemeinen, aber vor allem Ihre eigene Firmenkonjunktur? Kneer: Wir gehen auch weiterhin von einer anhaltend hohen Nachfrage nach hochwertigen Fenstern und Haustüren aus. Dass wir mit unseren Produkten richtig liegen, dafür sprechen die Auftragslage und die guten Perspektiven für die kommenden Jahre. Die Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden werden weiter steigen, die Politik ist dabei zentraler Treiber der
KNEER
ten Energieeinsparverordnung vorwegnimmt und bei dem wir Synergien im Unternehmen genutzt haben, um es zu einem attraktiven Preis anbieten zu können.
Die Kneer-Südfenster-Gruppe hat in den vergangenen zwei Jahren am Stammsitz in Westerheim auf der Schwäbischen Alb rund 5 Mio. € investiert und die Kapazitäten für die Fertigung von Kunststoff-Fenstern und von Aluminium-Holz-Fenstern kräftig ausgebaut.
Wohnen – Fenster und Türen sollen auch in Zukunft ohne Einschränkung von allen Bewohnern genutzt werden können – in jedem Lebensalter. Damit verbunden ist die Anforderung nach Barrierefreiheit, leichter Bedienbarkeit und höchster Sicherheit. Wir bieten aktuell Eingangsund Terrassentüren mit barrierefreien Schwellen, motorisch unterstützte Öffnungssysteme, komfortable Fensterbe-
hochmoderne Produktionshallen für Kunststoff-Fenster und -Haustüren sowie für die Produktion von AluminiumHolz-Fenstern und -Türen. Mit dieser Ausweitung unserer Kapazitäten sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt. 120 000 Bauelemente aus Kunststoff werden im Westerheimer Werk pro Jahr produziert – mit Spielraum nach oben. Im Aluminium-HolzBereich wurde der Produkti-
Energiewende. Altersgerechtes Bauen wird in den nächsten Jahrzehnten sowohl im Neubau als auch im Bestand eine Hauptaufgabe sein, damit die Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen können. Und selbst wenn der Export als Folge der Euro-Schuldenkrise zurückgehen sollte, können wir diese Delle aufgrund einer starken Inlandsnachfrage gut ausgleichen. - gr -
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ROTTSTEGGE
| BAUWIRTSCHAFT |
Die Umsatzerwartungen der Baustoffhersteller fallen für dieses Jahr zuversichtlich aus.
Hersteller rechnen mit deutlichem Umsatz-Anstieg | BAUINFOCONSULT | Die Baukonjunktur zieht nach dem langen Winter mächtig an. Die Umsatzerwartungen der Baustoffindustrie an das
che. Doch es gibt auch weniger optimistische Stimmen. BauInfoConsult hat Ende April bis Anfang Mai 2013 eine Online-Untersuchung unter ins-
ten versprechen sich vom laufenden Jahr eine Steigerung ihres Unternehmensumsatzes, weitere 16 % gehen davon aus, das Umsatzniveau von 2012 halten zu können.
Günstige Rahmenbedingungen
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restliche Jahr 2013 fallen deshalb besonders zuversichtlich aus: Drei Viertel der Hersteller rechnen mit steigenden oder gleich hohen Umsätzen wie im Vorjahr, 29 % gehen von einem Anstieg von 5 % und mehr aus. Das zeigt die aktuelle Frühlingsumfrage von BauInfoConsult unter Herstellern der Bau- und Installationsbran-
gesamt 112 Herstellern durchgeführt. Bereits im ersten Halbjahr 2013 zeichnet sich für je mehr als ein Drittel der Hersteller ein Umsatzanstieg gegenüber dem ersten bzw. dem zweiten Halbjahr 2012 ab. In Bezug auf das Gesamtjahr haben die Hersteller ihre Erwartungen nochmals höher geschraubt: 57 % der Befrag-
Trotz der schwachen Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im ersten Quartal ist die Zuversicht der befragten Hersteller von Bau- und Installationsprodukten nicht aus der Luft gegriffen. Nach wie vor herrschen günstige Rahmenbedingungen für das Bauen wie aus dem Lehrbuch (sinkende Arbeitslosigkeit, gute Verbraucherstimmung, eine erhöhte Angebotsnachfrage auf den Mietmärkten, niedrige Hypothekenzinsen usw.). Dazu kommt nicht zuletzt die gute Auftragslage der Bauwirtschaftsakteure, die nach der langen Kältephase einiges aufzuholen haben und nicht von ungefähr ebenfalls mit einem
guten Umsatzergebnis für 2013 rechnen. Trotzdem mischen sich auch dunkle Farbtöne ins Stimmungsbild: Wie schon in der Herbstumfrage 2012 gibt es auch im Frühling 2013 einen nicht unbeträchtlichen Anteil der Hersteller, die mit einer negativen Entwicklung rechnen müssen: Jeder fünfte Hersteller geht von einem Umsatzergebnis aus, das gegenüber 2012 negativ abfällt. Pessimistische Erwartungen werden damit von deutlich mehr Herstellern geäußert als in den Vorjahren üblich. Hier wird nochmals erkennbar, dass einige Hersteller in den ersten Monaten von 2013 bereits empfindliche Umsatzverluste hinnehmen mussten, die sich auch negativ auf das Gesamtjahresergebnis auswirken: So verliefen bei 38 % der Hersteller die ersten Umsatzmonate des Jahres 2013 erkennbar schlechter als im Vorjahreszeitraum.
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| NAMEN & NEUIGKEITEN |
COLLOMIX
Neuer Geschäftsführer
ingenieur in mehreren Großunternehmen für das Beschaffungs- und Vertriebscontrolling verantwortlich. Nicht zuletzt durch seine vorhergehende Position als Vertriebsleiter eines führenden Farbenherstellers verfügt Kiefer über umfangreiche Erfahrungen in wichtigen nationalen und internationalen Stammmärkten. Als neuer Geschäftsführer sieht Kiefer seine wesentliche Herausforderung darin, die Vertriebsstrukturen in den internationalen Zielmärkten zu stärken und die strategische Entwicklung des Unternehmens erfolgreich auszubauen.
Jörg Kiefer.
Bei Collomix in Gaimersheim, dem führenden Unternehmen für Bau- und Industriemischtechnik, hat Jörg Kiefer die Position des kaufmännischen Geschäftsführers übernommen. Gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter Alexander Essing übernimmt Kiefer nun die Unternehmensleitung bei Collomix. Sein Verantwortungsbereich liegt insbesondere im Geschäftsfeld Baumischtechnik. Während seiner beruflichen Entwicklung war der Wirtschafts-
NACHGEFRAGT ... Die Politik wirbt bei kommunalen Entscheidern verstärkt für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe. Herr Blumenstein, was ist Ihre Meinung dazu? Heinz Blumenstein: Wer CO2 reduzieren und das Klima schützen will, der muss schon bei den Baustoffen anfangen. Auch Holzfenster leisten einen beachtlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, wenn das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft kommt. Ein Kubikmeter Holz speichert etwa eine Tonne CO2 und kompensiert damit den CO2-Ausstoß eines Pkws der Mittelklasse bei 6000 Kilometer Fahrleistung. Ein Viertel der jährlich rund 12 Millionen in Deutschland verbauten Fenster sind aus Holz bzw. Holz-Aluminium – das entspricht einer Speicherung von zirka 120 000 Tonnen CO2.
BPH
COLLOMIX
Heinz Blumenstein ist Geschäftsführer des Bundesverbandes ProHolzfenster (BPH).
Würde sich der Holzfensteranteil auf 4,5 Millionen erhöhen, ergäbe sich eine CO2-Einsparung von weiteren 60 000 Tonnen jährlich. Und auch ein Einzelner kann viel tun: Wer zum Beispiel sein Einfamilienhaus in den wesentlichen Bestandteilen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz baut, entlastet das Klima um bis zu 80 Tonnen CO2.
WÜRTH
GUNNEBO
Rekordumsatz in 2012
Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe.
GUNNEBO
Mike Finders.
Zum 1. Juni trat Mike Finders die Position als Geschäftsführer bei der Gunnebo Deutschland an. Der bisherige Country Manager Schweiz folgt Stephan Seifert, der bislang mit Carsten Heidenreich das Geschäftsführerteam bildete. Im Fokus der Arbeit von Mike Finders stehen die Fortsetzung
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WÜRTH
Finders folgt auf Seifert
der Optimierungsstrategie sowie der Ausbau von Geschäftsbeziehungen und Leistungen. Mike Finders bringe umfassendes Fach- und ManagementKnow-how in seinen neuen Tätigkeitsbereich ein, heißt es. Der Schweizer verfüge zudem über ausgewiesene Führungskompetenzen und langjährige Erfahrung im Unternehmen.
Würth hat ein bewegtes Geschäftsjahr 2012 hinter sich. Das Umsatzziel in Höhe von 10 Mrd. € hat das Unternehmen knapp verfehlt, dennoch wurde mit 9,98 Mrd. € ein Rekordumsatz erzielt. »Wir bekommen die weltweit volatile Konjunktur zu spüren. Auch uns weht der raue Wind aus den Märkten in
Südeuropa ins Gesicht. Herausforderungen spornen uns erst so richtig an«, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe bei auf der Bilanzpressekonferenz. Im Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für Handwerk und Industrie, wuchs die Würth-Gruppe 2012 um 3,7 % auf 5,5 Mrd. €, wobei sich der Bereich Industrie mit einem Plus von 12,3 % deutlich absetzt.
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HAGEBAU
UZIN UTZ AG
Marktanteile ausgebaut
HAGEBAU
BARTOLOVIC
Auftrieb durch neue Gesellschafter 55 Händler mit 121 Betriebsstätten haben sich zum 1. Januar der Kooperation angeschlossen. Damit erhöhte sich die Zahl der Gesellschafter auf 359 Kommanditisten. Mit 1567 Betriebsstätten gehören der Verbundgruppe auch so viele Standorte an wie niemals zuvor in der 49-jährigen Geschichte.
hagebau-Geschäftsführer Heribert Gondert: »Die hagebau ist derzeit so gefragt wie keine andere Verbundgruppe in der Branche.«
Nach dem Rekordjahr 2012 erhält die hagebau im laufenden Jahr weiteren Auftrieb durch zahlreiche neue Gesellschafter:
VDF
Die Uzin Utz Gruppe hat sich trotz teilweise schwieriger Marktbedingungen gut behauptet und durchweg ordentliche Zahlen erwirtschaftet. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 199,2 auf 207,3 Mio. € steigern und damit einen neuen Rekordumsatz erzielen. Wesentlichen Anteil daran hatten die positiven Umsatzentwicklungen der Uzin Utz AG, JP Coatings
MMFA
VDF
Gute Stimmung im deutschen Fliesenhandel
sowie der Gesellschaften in den Niederlanden, der Schweiz, in UK und den USA. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte von 12 Mio. auf 13,5 Mio. € verbessert werden. Das Folgejahr des 100-jährigen Jubiläums gibt damit den Startschuss für die ersten erfolgreichen Schritte in die nächsten 100 Jahre. Uzin Utz bleibt seiner vorwärtsgerichteten und erfolgreichen Strategie treu und investiert weiterhin in die Zukunft: Insgesamt investierte der Konzern im Jahr 2012 16,3 Mio. € (9,6) und plant, in 2013 weitere 30,9 Mio. € zu investieren.
Vorstandsvorsitzender Dr. H. Werner Utz: »Innovationsprozess in 2012 sehr erfolgreich initiiert. 2013 liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit.«
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Der deutsche Fliesenfachhandel sieht das Jahr 2013 »verhalten positiv«. Dies bestätigen die Prognosen der Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF). Die jüngste Mitgliederversammlung Ende März in Berlin prägten hochkarätige Themen und Referenten. Vorstandsvorsitzender Burkhard Aschendorf ging kurz auf die allgemeine wirtschaftliche und politische Situation und die daraus möglicherweise entstehenden Probleme ein. Nicht zuletzt sei die demographische Entwicklung aus Sicht
des Fliesenhandels mit Sorge zu betrachten. Intensiv diskutieren die Teilnehmer die neue Bauproduktenverordnung und die daraus entstehenden Folgen und Maßnahmen für den Handel und die Industrie. Die Industrie forderte man auf, die notwendigen Schritte bis Anfang Juli einzuleiten bzw. umzusetzen. VDF und auch der Fachverband Fliesen und Naturstein (FFN) hätten die Qualitätsprobleme bei den Verarbeitern erkannt, und auch der VDF werde die Initiative des FFN in diesem Sinne unterstützen. Höhepunkt des ersten Tages war der Vortrag von Bundesumweltminister Peter Altmaier, der das Thema »Energiewende und die daraus entstehenden Maßnahmen« verdeutlichte und auf das Thema »Gesundes Wohnen und Energiesparen durch Keramik« einging.
Verband wächst weiter WINDMÖLLER
Gut besucht war die diesjährige Frühjahrsmitgliederversammlung des VDF in Berlin.
Matthias Windmöller: »Die erfreulich hohe Zahl an Neuzugängen in so kurzer Zeit bestätigt uns den Wunsch der Branche nach einer breit aufgestellten Interessenvertretung.« Mit Stand zur Domotex 2013 hatte der MMFA acht ordentliche Mitglieder: Akzenta (Classen Gruppe, Kaisersesch), Hamberger (Stephanskirchen), Kronoflooring (Lampertswalde), Li&Co, (Müstair/ Schweiz), Meisterwerke (Rüthen), Parador (Coesfeld), Skema (Treviso/Italien) und Windmöller Flooring Products (Augustdorf ).
Im März stieg die Zahl bereits auf 15: Amorim Revestimentos (S. Palo Oleiros, Portugal) war als ordentliches Mitglied beigetreten, als neue außerordentliche Mitglieder aufgenommen wurden die Firmen Homag Holzbearbeitungssysteme (Schopfloch), Interprint (Arnsberg), Schattdecor (Thansau), Selit Dämmtechnik (Erbes-Büdesheim), Sekisui Alveo (Luzern, Schweiz) und Surteco (Buttenwiesen-Pfaffenhofen). Seit Mai sind nun auch Egger (Wismar) und die 2D Holding GmbH (Heroldstatt) im Verband und haben die Mitgliederzahl damit auf 17 erhöht.
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TOP-THEMA
| DAS FENSTER – Aufbau & Verarbeitung |
Flexible Hebe-Schiebetüren verkörpern eine besonders elegante, lichtdurchflutete Glasarchitektur und geben im Handumdrehen den Zugang zu Balkon, Terrasse oder Garten frei.
Grenzenlose Ausblicke garantiert
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| GUGELFUSS | Eine besonders große, elegante und lichtdurchflutete Glasarchitektur repräsentieren flexible Hebe-Schiebetüren. Sie geben im Handumdrehen den Zugang zu Balkon, Terrasse und Garten frei oder gestatten besonders schöne Ausblicke nach draußen. Die ästhetisch und technisch optimierten Hebe-Schiebetü-
die äußeren Schiebeflügel. Höchste Ansprüche an Wohnkomfort und Design ist die Symbiose der zwei Materialien Aluminium und Kunststoff, die die Hebe-Schiebetür »Corona TopAlu« vereint. Durch die Hebe- Schiebetüren aus Kunststoff mit außen liegender Aluminium-Deckschale erzielt das System eine perfekte Wärmeisolierung bei gleichzei-
ren von Gugelfuss ermöglichen einen barrierefreien Übergang ins Grüne und sorgen damit für frische Perspektiven rund um die Wohnraumgestaltung. Die verschiedenen Systeme lassen dabei den individuellen Gestaltungswünschen viel Spielraum. Mit den nahezu lautlosen und kinderleicht zu öffnenden Hebe-Schiebetüren sind dem Zugang in den Außenbereich keine Grenzen gesetzt – dank eines großzügigen Durchgangs durch die Mitte oder wahlweise durch
tig höchster Widerstandsfähigkeit. Die ansprechende Optik der Türen in der Außenansicht rundet das innovative System ab. Doch nicht nur die Optik profitiert von der Vereinigung der beiden Materialien. Weitere Vorteile ergeben sich im ökonomischen, ökologischen und technischen Bereich. So ist die Verwendung von Kunststoff höchst ökologisch, da der Werkstoff recycelbar ist. Zudem wird großen Wert auf eine sparsame und gezielte
Verwendung des Aluminiums gelegt. Hier ergeben sich auch die technischen Vorteile, denn durch das Aluminium bekommen die Hebe-Schiebetüren ihre enorme Widerstandskraft verliehen. Sie sind resistent gegen nahezu alle Umwelteinflüsse und haben damit eine erhöhte Lebensdauer. Zu den wirtschaftlichen Vorteilen zählen die Minimierung des Pflegeaufwands, das Einsparpotential am Objekt ohne ästhetische oder qualitative Einschränkungen sowie die Optimierung der Fassadenansicht, die einhergeht mit einer Vielzahl an Möglichkeiten der Farb- und Materialgestaltung – ganz nach Nutzerwunsch. Das gesamte Farbspektrum an RAL- und Eloxalfarben sowie Metallic-Effekte sind dabei ebenso realisierbar wie eine separate Farbgestaltung von Blend- und Flügelrahmen. Sicherheit, Wärme und Wohlbefinden – Kälte im Bodenbereich vor dem Fenstertür-System wird effektiv vermieden, da die Schwelle der Hebe-Schiebetür »Corona CT 70« so konstruiert ist, dass eine thermische Entkoppelung zwischen Außen- und Innenbereich stattfindet. Ein innovatives Dichtungssystem garantiert überdies maximale
Wind- und Schlagregendichtigkeit sowie optimalen Schallschutz bei zugleich höchsteffizienter Wärmedämmung. Das bewährte Verriegelungssystem erfüllt zudem durch eine kompakte Bauweise und stabile Beschläge höchste Ansprüche im Hinblick auf Einbruchsicherheit. Auf Wunsch kann die Einbruchhemmung gegen einen Mehrpreis stufenweise erweitert werden. Die Hebe-Schiebetüren von Gugelfuss sind auch mit einem automatischen Antrieb erhältlich. So bieten sie noch mehr Komfort und Benutzerfreundlichkeit speziell für Senioren und behinderte Menschen. Mit geringem Kraftaufwand über Taster, Impulsgeber im Griff oder Fernbedienung lassen sich die Hebe- Schiebetüren bequem und problemlos öffnen und schließen.
Maximale Glasflächen für Passivhäuser Anfang des Jahres stellte der Elchinger Fenster- und Haustürhersteller das neue Aluminium-Schiebesystem »Granvista« vor. Dieses mehrfach preisgekrönte System vereinigt nahezu rahmenlose Ästhetik mit hervorragender Wärmedämmung und moder-
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hohe Lichtdurchlässigkeit und nutzt somit die solare Wärme optimal aus. Der Name »Granvista« ist Programm: Flügelgrößen von bis zu 3,50 m Höhe und 3,20 m Breite versprechen größtmögliche Transparenz. Das puristische Design besticht dabei durch filigrane Profilansichten und die grifflose Bedienung. Eine extrem schmale Ansichtsbreite von 30 mm im Verhakungsbereich und verdeckt liegende Blendrahmen bieten optimalen Lichteinfall.
GUGELFUSS
nem Bedienungskomfort.Mit dem neuen Aluminium-Schiebesystem »Granvista«löst Gugelfuss den Widerspruch zwischen den hohen energetischen Anforderungen für Passivhäuser und dem Wunsch nach großflächigen Verglasungen. Denn dank der thermisch getrennten Aluminiumprofile erreicht das neue System Uw-Werte von bis zu 0,84 W/m2K, ohne in puncto Transparenz und Lichteinfall Abstriche machen zu müssen. Diese Kombination aus hervorragender Wärmedämmung und nahezu rahmenlosem Design ermöglicht damit endlich die Realisierung großflächiger Schiebeanlagen in modernen Passivhäusern. Zusätzlichen energetischen Gewinn lässt sich durch den Einbau von LuxWärmeschutzglas erzielen. Dieses Glas erreicht bei maximaler Dämmung eine extrem
Moderner Komfort Mit zwei Laufschienen ermöglicht »Granvista« vier verschiedene Öffnungstypen, das Laufleistensystem trägt dabei Flügelgewichte von bis zu 500 kg. Zusätzlich zu den üblichen Farbspektren der RAL- und Eloxal-Farbtöne von
Der Name »Granvista« ist Programm: Flügelgrößen von bis zu 3,50 m Höhe und 3,20 m Breite versprechen größtmögliche Transparenz. Gugelfuss-Aluminiumoberflächen ist für »Granvista« das neue Bicolor-Farbkonzept des Herstellers erhältlich. Zu den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Systems gesellt sich moderner Bedienungskomfort für höchste Ansprüche. Das automatisierte Antriebs- und Verriegelungssystem lässt sich auf Knopf-
druck über ein externes Bedienfeld steuern – wahlweise auch mittels Fingerprint oder Funk. Die völlig verdeckt liegende Technik öffnet und schließt die Türen schnell und geräuschlos. Darüber hinaus garantiert »Granvista« dank einer flächenbündigen Einbaulage absolute Barrierefreiheit.
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Fenster- und Türenbranche erwartet ein stabiles Wachstum
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Sie sehen aber dennoch weiteren aktuellen Handlungsbedarf. Wichtig seien auch die von der Bundesregierung beabsichtigte Erarbeitung eines langfristigen Sanierungsfahrplans bis zum Jahr 2050, der Eigentümern als Orientierung für ihre Investitionen dient, sowie die steuerliche Abzugsfähigkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen. »Diese Aktivitäten können effektiv zur Mobilisierung von Haus- und
Stephan Schmidt, FSB-Geschäftsführer: »Bis Ende 2013 werden in Deutschland rund 1,352 Mio. Außentüren verkauft – eine erneute Steigerung um rund 2,7 %.«
Ulrich Tschorn, VFF-Geschäftsführer: »Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen festigt den Trend zum hochwertigeren Holzprodukt.«
auch der Modernisierungsbereich entwickeln sich derzeit recht stabil. Um diesen Status aufrechtzuerhalten bzw. auszubauen, befürworten die Geschäftsführer der Verbände die vorgenommene Aufstockung der Förderung der energetischen Gebäudesanierung im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms bis 2014 auf 1,8 Mrd. E pro Jahr inklusive der Erhöhung um 300 000 E pro Jahr als Ersatz für die nicht verabschiedete steuerliche Abschreibung der Modernisierung.
Wohnungseigentümern für eine energetische Modernisierung ihrer eigenen vier Wände beitragen«, so die Verbandsgeschäftsführer. »Die weiter steigenden Energiepreise und das nach wie vor niedrige Zinsniveau müssten Bauherren und Modernisierer noch stärker als bisher dazu bringen, ihre Gebäude durch modernste Materialien und Techniken nachhaltig aufzuwerten«, so Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Innovative Produk-
te und individuelle Lösungen seien am Fenster- und Türenmarkt in reichem Maße vorhanden und stünden für die Umsetzung verschiedenster Projekte zur Verfügung.
Höchste Zuwächse bei Holz-Metallkonstruktionen Bei den Rahmenmaterialien geht der Anteil der Holzfenster bis zum Jahresende 2013 leicht auf voraussichtlich 15,7 % zurück. »Der Absatz von Holz-Metall-Konstruktionen kann mit 9,2 % die höchsten Zuwachsraten aufweisen und somit den Trend zum hochwertigeren Holzprodukt festigen. Bis Ende 2013 erwarten die Verbände daher einen Marktanteil der Holz-Metall-Fenster von rund 8,3 % – ein seit mehreren Jahren zu beobachtender Bedeutungszuwachs«, erklärt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF). Metallfenster liegen hochgerechnet bei 18,4 %. Deren Volumen ist in den letzten Jahren aufgrund der Stagnation im Nichtwohnungsbau gleich geblieben.
Kunststoff-Fenster mit hohem Marktanteil Kunststofffenster können ihren hohen Marktanteil auch 2013 behaupten. Lag er 2012 noch bei 57,4 %, werden es bis Ende 2013 voraussichtlich 57,6 % sein. Kunststofffenster sind sowohl bei der Sanierung des Gebäudebestandes als auch im Wohnungsneubau gefragt. Ralf Olsen, Geschäftsführer des pro-K Industrieverbandes Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunst-
stoff e. V. (Frankfurt), sieht trotz der Marktführerschaft des Kunststofffensters noch Potenzial nach oben. Dabei setzt Olsen weiterhin auf den Nachholbedarf bei der energetischen Sanierung sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa. 61,2 % aller produzierten Fenster werden 2013 voraussichtlich in der Renovierung bzw. energetischen Sanierung des Gebäudebestandes verwendet, das Marktvolumen steigert sich in diesem Bereich nur unterdurchschnittlich um
PRO-K
Weiterer Handlungsbedarf
VFF
FSB
| VFF/FSB/BF/pro-K | Der Fensterabsatz in Deutschland ist 2012 nach aktuellen Einschätzungen um rund 2,6 % gestiegen. Dies besagt eine Studie der vier führenden Branchenverbände. Im Laufe des vergangenen Jahres konnten demnach rund 13,2 Mio. Fenstereinheiten vermarktet werden. Für 2013 ist laut Hochrechnung mit einem Anstieg auf ca. 13,5 Mio. Einheiten zu rechnen, was einem prozentualen Zuwachs von rund 2,4 % entspräche. Sowohl der Neubausektor als
Ralf Olsen, Geschäftsführer pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff: »Trotz der Marktführerschaft des Kunststofffensters noch Potenzial nach oben.« 1,2 %. Die Zahl der im Neubau eingesetzten Fenster steigt um 4,4 % und erreicht damit einen Marktanteil von 38,8 %.
Knapp 65% der Fenster für den Wohnbau Neben der Analyse der Bereiche Renovierung und Neubau bietet die Branchenstudie auch Informationen über die prozentuale Verteilung der Fenster im Wohn- und Nichtwohnbau. Da für 2013 ein Anstieg der Wohnbauaktivitäten um 3,6 %
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Jochen Grönegräs, BF-Hauptgeschäftsführer: »Die weiter steigenden Energiepreise und das nach wie vor niedrige Zinsniveau müssten Bauherren und Modernisierer noch stärker als bisher dazu bringen, ihre Gebäude durch modernste Materialien und Techniken nachhaltig aufzuwerten.« verbuchen, sodass sich die Marktanteile der einzelnen Rahmenmaterialen – wenn überhaupt – nur marginal verändern werden: Türen aus Aluminium können sich mit einem Marktanteil von 32,6 % auf Augenhöhe mit Kunststofftüren mit ebenfalls 32,6 % behaupten. Gut jede vierte Außentüre (25,4 %) wird 2013 aus Holz gefertigt. Sonstige Rahmen-
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materialien finden bei 9,4 % der Türen ihren Einsatz.
Beitrag zum Klimaschutz Die Glas- und Fensterbranche geht davon aus, dass die stabilen Bau- und Modernisierungstätigkeiten dem Fenster- und Außentürenmarkt im laufenden Jahr ein moderates und stabiles Wachstum ermöglichen. Jedoch müssten Politik, Wirtschaft und Verbraucher noch größere Anstrengungen an den Tag legen, damit die weitreichenden Klimaschutzziele der Bundesregierung erreicht werden können. »Ein vielfach beobachtetes, abwartendes Verhalten wird sich nur reduzieren lassen, wenn die passenden Gesetze verabschiedet werden. Dazu zählen auch attraktive steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten. Reine Absichtserklärungen und allgemeine Vorschläge reichen dabei nicht aus. Schließlich könnte der Austausch von rund 340 Mio. modernisierungswürdigen Fenstern und Türen allein in Deutschland einen immensen Beitrag zum Klimaschutz leisten«, so die Verbandsgeschäftsführer abschließend.
Zur Branche In Deutschland gibt es laut einer Studie des VFF aus dem Jahr 2011 rund 6 700 Fensterbaubetriebe mit etwa 100 000 Beschäftigten. Die Unternehmen erwirtschaften danach pro Jahr etwa 9,5 Mrd. E. Dazu kommen noch die vielen Betriebe und Mitarbeiter der Zulieferindustrie aus den Bereichen Beschlag, Kunststoffund Metallprofile, Holz, Glas, Dichtungen und weiteres Zubehör: Inklusive aller wesentlichen vor- und nachgelagerten Industriezweige arbeiten rund 300 000 Mitarbeiter in rund 58 000 Betrieben in der deutschen Fenster- und Fassadenbranche. Sie erwirtschaften pro Jahr insgesamt rund 34 Mrd. E.
Die Wohlfühlfenster für mehr Behaglichkeit
BF
sowie eine leichte Belebung des Nichtwohnbaus um 0,3 % prognostiziert werden, sind keine Anteilsverlagerungen zu erwarten: 64,7 % der verkauften Fenster werden 2013 im Wohnbau, z. B. in Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern, verbaut. Der Absatz von Außentüren entwickelte sich ebenfalls positiv und konnte 2012 um 2,9 % auf 1,316 Mio. Stück gesteigert werden. »Bis Ende 2013 werden in Deutschland rund 1,352 Mio. Außentüren verkauft, was eine erneute Steigerung um rund 2,7 % im Vorjahresvergleich bedeutet«, sagt der Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie (Velbert), Stephan Schmidt. Dabei können alle Rahmenmaterialien vergleichbare Zuwächse zwischen 2,3 und 3,1 %
Holzfenster HF 82 Effizient Die Vorteile für Sie: Vorbildliche Wärmedämmung Hochwertige 3-fach-Verglasung Moderne Profilgeometrie und neueste Beschlagtechnik sorgen für hohen Bedienkomfort und eine optimale Trennung von Außen- und Innenklima. Schmale Ansichten und flächenversetzte Optik Seidenmatte Oberflächen bringen den edlen Charakter des Holzes voll zur Geltung Ansprechende Lasuren und die gesamte RAL-Palette bieten unendliche Gestaltungsmöglichkeiten
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Schimmel-Schäden vorbeugen lem, weil über die weit geöffneten Fenster teure Heizenergie verloren geht. WERU
| WERU | Seitdem neue Geschosswohnungsbauten gemäß der Energieeinsparverordnung immer luftdichter gebaut und Bestandsgebäude entsprechend aufwendig modernisiert werden, entsteht häufiger Schimmelpilzbefall in Wohnungen. Laut Deutschem Mieterbund gehören Fragen nach der Verantwortlichkeit bei Feuchtigkeitsschäden und Schimmelpilz inzwischen zu den häufigsten Streitpunkten in Mietverhältnissen. Dieser Ärger lässt sich vermeiden. Der Feuchtegehalt in Wohnräumen lässt sich durch richtiges Lüften beeinflussen. Stoßlüftung ist vor allem in der kälteren Jahreszeit ein Prob-
Lufttausch ohne Wärmeverlust Der neue »AeroTherm«-Lüfter für die »Afino«-Fenstersysteme sorgt hier für Abhilfe. Er stellt den notwendigen Luftaustausch nahezu ohne Wärmeverlust sicher, durch Vorerwärmung der einströmenden Luft auf 17 °C bei einer Außentemperatur von - 10 °C und einer Zimmertemperatur von 20 °C. Das entspricht einem Wirkungsgrad von 90 %. Der »AeroTherm«-Lüfter reduziert zusätzlich die in der Luft befindlichen Schadstoffe – durch
Das Funktionsprinzip des »AeroTherm«-Lüfters.
Kohleaktivfilter und zusätzlich integrierbare Pollenschutzfilter. Der leistungsstarke, aber in seinen Dimensionen schmale Lüfter eröffnet den Bewohnern zudem die Möglichkeit, durch Sonneneinstrahlung passive Solargewinne zu erzielen. Ein besonders in der Übergangszeit nützlicher Effekt, der Heizkosten sparen hilft. Der Lüfter wurde mit dem 5 Plus X Award ausgezeichnet und steht somit für Innovation, High Quality, Design, Funktionalität und Ökologie. Die neue Safe&Go-Lüftung verbindet
Einbruchhemmung per Sicherheitsbeschlag mit dauerhafter Frischluftzufuhr. Diese Innovation ermöglicht Raumlüftung bei verriegeltem Fenster durch einen Spezialbeschlag, der den Fensterflügel mit einem Lüftungsspalt von 6 mm parallel zum Rahmen abstellt und zugleich für erhöhte Einbruchhemmung bis zur Sicherheitsklasse WK 2 (bzw. optional auch nach RC 2) sorgt. Das System garantiert eine kontinuierliche Grundlüftung ohne Zugerscheinung durch rundum laufenden Lüftungsspalt.
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Der Blower-Door-Test zeigt, wo es zieht
VQC
| VQC | rund 300 m3 zugrunde legt. Wer glaubt, dass eine windige Gelingt es entsprechend geWohnatmosphäre nur bei in schulten Handwerken, den die Tage geratenen BestandsLuftwechselwert des Gebäuimmobilien ein Thema ist, der des von heute durchschnittliirrt. Selbst in Neubauten könchen 2,2 auf 1,1 zu halbieren, nen spürbare Luftbewegunspart das pro Jahr etwa 2568 gen für unbehagliches WohKilowattstunden Energie. nen sorgen – und das trotz Wird diese Heizenergie durch Einsatz modernster BaumateStrom erzeugt, können sich rialien. bei den aktuellen StrompreiDie Ursache: Ein kleiner Versen Kosteneinsparungen zwiarbeitungsmangel hier, eine schen 600 und 700 € im Jahr kleine Nachlässigkeit der ergeben. Wird die Energie aus Handwerker da – und schon Gas gewonnen, reduziert sich VQC-Sachverständiger Udo Schumacher-Ritz (l.) auf der Suche nach mögist das Haus nicht so dicht, wie der jährliche CO2-Ausstoß um lichen Leckagen. es sein sollte. Unangenehmer 670 Kilogramm. Bei einer LaufNebeneffekt: Auch die angezeit von 20 Jahren werden sostrebte Energieeffizienz rückt mit pro Haushalt mehr als 13 regelmäßige Schulungen auch der entweichenden in der Redamit in weite Ferne. Tonnen des klimaschädlichen an die Handwerker weiter. gel um warme, bei der einströ»Dabei ist es vollkommen norGases eingespart. Handelt menden um Kaltluft handelt, mal, dass in einem Wohnhaus es sich beim Energielieferanmuss permanent Heizaufwand sogenannter unkontrollierter ten, wie noch immer in vielen Luftdichtigkeitstest betrieben werden, um die InLuftwechsel stattfindet – nur deutschen Haushalten, um Öl, dokumentiert Status Quo nentemperatur auf einem konein gewisses Maß sollte einbleibt der Umwelt im Laufe stant angenehmen Level zu fach nicht überschritten wervon 20 Jahren sogar der AusWie dicht die Häuser am Ende halten.« den«, sagt Udo Schumacherstoß von 15 Tonnen CO2 pro wirklich sind, zeigt dann ein soDeutlich wird das an einer MoRitz, Vorsitzender des Vereins Haushalt erspart. Vom VQC genannter Blower-Door-Test. zur Qualitäts-Controlle am Bau begleitete Häuser weisen derDieser für den VQC obligatodellrechnung, die ein Haus mit e.V. (Göttingen). Seit mehr als zeit einen durchschnittlichen rische Luftdichtigkeitstest gibt einer Wohnfläche von 120 m2 acht Jahren prüfen die unabLuftwechselwert von 0,9 auf. den Sachverständigen Ausund einem Innenvolumen von hängigen Bau-Sachverständikunft über die Luftdichtigkeit gen Einfamilienhäuser wäheines Hauses und ist damit eirend der Bauphase und legen ner der essentiellen Faktoren ganz besonderen Wert auf für die Energieeffizienz eines saubere Verarbeitung im Detail Hauses. Doch nicht nur das. – und das aus gutem Grund. Schließlich gibt der ermittelte essSystems ng eines MDichEine faltenfrei everklebte u Wert auch Auskunft über mögl l B e Vertrauen ist gut, l t owe s rD ei B *B tungsfolie hier, ein fachgerecht licheoor Sta Verarbeitungsmängel, Kontrolle ist wichtig: nd ard verlegtes Wandkabel dort – indenen dann bi gezielt und rechts Minneapolis BlowerDoor dem sie auf den Baustellen zeitig nachgegangen werden zur Qualitätssicherung vor Ort auf eine korrekte Verkann. »Rechtzeitig deshalb, arbeitung hinweisen, sorgen weil der Blower-Door-Test zu Universeller Einsatz in VQC-Sachverständige dafür, einem Zeitpunkt durchgeführt Neu- und Altbau: dass die Häuser ihrer Kunden wird, zu dem Korrekturen auch • Passivhäuser ohne zusätzlich entstehennoch möglich sind – also noch • Wohngebäude nach EnEV de Kosten immer dichter und vor Beginn der Maler- und • Mehrfamilienhäuser damit auch komfortabler werBodenbelagsarbeiten«, sagt • Gewerbe- und Verwaltungsgebäude den. »Die Summierung vieler der VQC-Vorsitzende weiter. Profitieren Sie von hochwertiger kleiner Nachlässigkeiten ist es Dabei sind die Folgen eines Messtechnik des Marktführers: nämlich, die dann am Ende schlechten Blower-Door-Tests Aktuelle Infos & Beratung unter eine gutes Endergebnis vergenauso vehement wie nachwww.blowerdoor.de hindert«, so Schumacher-Ritz haltig. »Je undichter ein Haus Tel. +49(0)5044/975-40 • info@blowerdoor.de weiter. ist, desto mehr Luft kann Die VQC-Sachverständigen entweichen und muss durch treten partnerschaftlich auf neue, zu erwärmende Luft erund geben ihr Wissen durch setzt werden. Da es sich bei m zu
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ADULO
Bauprodukteverordnung in CE-Module integriert
Aus einzelnen Bausteinen aufgebaut, kann die Software individuell an Kundenbedürfnisse angepasst werden – von der Händlersoftware über das Programm für den spezialisierten Fensterbauer bis hin zur umfangreichen ERP-Lösung für den Industriebetrieb.
| ADULO | Eine neue Gesetzesänderung der EU stellt die Fensterbaubranche vor Herausforderun-
gen. Aufgrund des neuen EU-Gesetzes zur Bauprodukteverordnung (BPV) wird sich die Kennzeichnung und Rückver-
folgbarkeit von Bauprodukten Mitte dieses Jahres ändern. ADULO hilft, alle Änderungen einfach und regelkonform mithilfe seiner Software umzusetzen. Nach dieser Verordnung müssen Hersteller bei ihrer CE-Kennzeichnung ab 1. Juli 2013 zusätzlich die Typen-, Chargen- oder Seriennummer sowie den Herstellernamen, Handelsnamen/Marke und Kontaktanschrift angeben. Zusammen mit der Leistungserklärung, mit der der Hersteller die Verantwortung für die ausgewiesenen Produkteigenschaften übernimmt, muss die CE-Kennzeichnung jedem Bauprodukt beigelegt werden. Bisher erklärte der Hersteller mit der Konformitätserklärung die Übereinstimmung mit den Regeln und Inhalten der jeweiligen Produktnorm. Ab 1. Juli bestätigt der Hersteller mit der
Erstellung der Leistungsbeschreibung die Verantwortung für die Konformität des Bauprodukts mit den Angaben aus der Leistungserklärung. Die Verpflichtung zur WPK bleibt unverändert. Hintergrund des neuen Gesetzes ist die Stärkung des Verbraucherschutzes, der die Rückverfolgbarkeit von Bauprodukten auf zehn Jahre fordert. Anders als bei der Einführung des CE-Kennzeichens vor ein paar Jahren wird die Einhaltung der BPV aktiv von staatlichen Stellen überprüft und eventuelle Verstöße werden geahndet.
CE-Module inklusive BPV Die ADULO-Software ermöglicht es, alle technischen Dokumentationen, auch die der Zulieferer, aufzubewahren und rückverfolgbar zu archivieren.
| HÄUFIGE FRAGEN | ADULO-Geschäftsführer Jürgen Zinecker beantwortet die am häufigsten gestellten Fragen. Wie findet der Händler/Hersteller die Unterlagen wieder, wenn der Endkunde die Unterlagen verloren hat? Es gibt ja keine Verknüpfung zwischen dem physischen Bauteil und der Leistungserklärung? Zinecker: Die Leistungserklärung wird nicht für ein Bauteil gedruckt, sondern für ein gesamtes Element. Die Informationen zur erneuten Erstellung dieses Dokumentes werden zum Fenster abgespeichert und sind nachträglich in der Software wieder abrufbar und ausdruckbar.
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Wer haftet, wenn der Verkauf über einen Händler erfolgt? Wer wird in den Dokumenten erwähnt, Händler oder Fertiger? Da viele Händler ihre Produkte als Eigenmarke vertreiben, möchten sie nicht, dass der Produzent in den Papieren vermerkt ist.
Zinecker: Sobald der Händler das Produkt des Fertigers verändert oder unter seinem eigenen Namen vertreibt, gehen alle Rechte und Pflichten an den Händler über. Der Händler gilt dann als Hersteller und muss dessen Anforderungen erfüllen. In diesem Fall wird dringend empfohlen, vertraglich zu regeln, dass der Händler auf die notwendigen technischen Informationen des Herstellers zugreifen kann. Wie lange müssen die Dokumente vorgehalten werden? Wie mache ich das am besten? Zinecker: Dokumente dürfen in Form einer Datenbank aufbewahrt werden und können somit immer wieder erzeugt werden. Weiter besteht die Möglichkeit über ein DMS (Daten-ManagementSystem). Es empfiehlt sich ein Sicherstellen der Daten mit einer ordentlichen Datenbanksicherung.
ADULO-Geschäftsführer Jürgen Zinecker.
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FIN-Project
SCREENSHOT
Die neue AluminiumFenstergeneration
Die ADULO-Software ermöglicht es, alle technischen Dokumentationen, auch die der Zulieferer, aufzubewahren und rückverfolgbar zu archivieren.
Um die Erfüllung der Bauprodukteverordnung so einfach und stressfrei wie möglich zu gestalten, hat das Unternehmen die Kriterien der BPV als Erweiterung in die bestehenden CE-Module integriert. Fensterbauer sollten jetzt die Chance nutzen, sich umfassend über die anstehende Gesetzesänderung BPV beraten zu lassen und einen Termin mit ihrem Softwaredienstleister zu vereinbaren.
Die wichtigsten Fakten zur BPV Wesentliches für den Hersteller: • Die BPV regelt die Aufgaben der Marktteilnehmer im Detail und fördert die Transparenz und die Nachverfolgbarkeit der Produkte – keine anonymen Produkte mehr. • Die Leistungserklärung nimmt direkten Bezug auf das einzelne Produkt bzw. den Produkttyp. • In der Leistungsbeschreibung müssen alle mandatierten Eigenschaften aufgeführt sein und mindestens eine davon muss klassifiziert werden • Die CE-Kennzeichnung, inklusive mindestens der baurechtlich geforderten Eigenschaften, muss nicht direkt am Produkt vorhanden sein.
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Das CE-Zeichen • CE-Zeichen steht für die Übereinstimmung des Produktes mit harmonisierten Produktnormen. • Die letzten 2 Ziffern der Jahreszahl der Erstkennzeichnung müssen nun auf dem CE-Kennzeichen angegeben werden. • Kein CE-Zeichen ohne Leistungserklärung.
Die Leistungserklärung
Maximale Glasflächen, beste Wärmedämmung und integrierte Jalousette • elegantes Aluminium-Design mit schmalen Profilkonturen • hervorragende Wärmedämmung durch Mehrkammer-Kunststoffprofile im Kern • dauerhafte Funktionssicherheit dank umlaufender Verklebung von Glas und Flügelrahmen • hohe Dichtheit durch verschweißte Ecken von Flügeln, Blendrahmen und Dichtungen
NEU
• Voraussetzung für CE-Kennzeichnung • Abgabe durch den Hersteller • Verantwortung für die Konformität des Bauprodukts mit der erklärten Leistung • Form: gedruckt oder elektronisch, gedruckt nach Aufforderung
Aktive Marktüberwachung Die Bauprodukteverordnung (BPV) sieht auch eine nachträgliche staatliche Kontrolle von Bauprodukten vor, d. h. eine stichprobenartige Kontrolle und Ergreifen von Maßnahmen bei Verstößen wie • Einschränkung der Bereitstellung auf dem Markt • Untersagung der Bereitstellung auf dem Markt • Rücknahme vom Markt • Warnung der Verwender Diese Kontrollen finden derzeit schon im Probelauf in manchen Bundesländern statt.
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BECK+HEUN
Fenster im Ziegelmauerwerk sicher montieren
Die neue Ziegel-Lösung macht dem behelfsmäßigen Herstellen des Fensteranschlags ein Ende.
| BECK+HEUN | Beck+Heun bietet einen Laibungsziegel für die statisch und bauphysikalisch sichere
Befestigung von Fenstern im Ziegelmauerwerk an. Der Stein ist mit einem Phonotherm-Funktionswerkstoff für die zugfeste Aufnahme von Standard-Schrauben versehen. Die neue Ziegel-Lösung macht ebenfalls dem behelfsmäßigen Herstellen des Fensteranschlags ein Ende – er ist bereits im System integriert. Für optimale Dämmung sorgen Kammern mit NeoporVerfüllung (λ = 0,032 W/(mK)) sowie eine thermische Trennung. Das Ergebnis ist eine wärmebrückenfreie Laibung, die sogar Minus-Psi-Werte erzielt. Erhältlich ist der neue Laibungsstein für Ziegel-Kästen jeweils in einer Rollladen- und
einer Raffstore-Ausführung. Die zugfeste Verbindung von Fenstern mit gefüllten Ziegelsteinen ist ein schwieriges Thema. Selbst mit einer extralangen Schraube von 302 mm werden in der Regel maximal zwei Ziegelstege erreicht. Der stabile Sitz des Fensters unter Berücksichtigung von Eigenlast, Wind- und Nutzlast kann damit nicht gewährleistet werden. Der 30 mm dicke Phonoterm-Funktionswerkstoff an der Fensterseite des Laibungsziegels ist hinsichtlich seiner Schraubenzuglast geprüft. Durch seine konische Form sitzt er fest im Stein und ermöglicht die statisch sichere Fenstermontage
mit handelsüblichen Schrauben. Für die abschließende Fugendämmung eignen sich handelsübliche Dämmstoffe. Die Oberfläche der Laibungsziegel macht zudem einen Glattstrich für die RAL-Montage überflüssig. Dieser steht auch sonst nichts mehr im Wege, da alle Voraussetzungen dafür im System gegeben sind. So sind auch RAL-zertifizierte Putzanschluss-Leisten einsetzbar. Sie sorgen für Schlagregenund Luftdichtheit und gewährleisten die Erfüllung der Dampf-Diffussionsvorgaben. Insgesamt erfolgt die Fenstermontage schneller und vor allem fachgerecht und sicher.
Leichtgängig öffnen in schlankem Design
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Qualität. Die extrem schmalen Ansichtsbreiten schaffen eine elegante, lichtdurchflutete Glasarchitektur. Die Optik des »Nova-line«-Flügels auf der Innenseite wirkt sehr reduziert und bietet mit schmalen Konturen größere Transparenz.
FINSTRAL
| FINSTRAL | Als besonders komfortable Öffnungsvariante ergänzt die neue Schiebetür »Easy-Slide« seit Kurzem das umfangreiche Aluminium-Sortiment FIN-Project von Finstral. Die neue Schiebetürkonstruktion beruht auf einem innovativen Systemaufbau, der die filigrane Optik von Aluminium mit den wärmedämmenden Eigenschaften von Kunststoff verbindet: Hochisolierende Kunststoffprofile im Kern gewährleisten beste Wärmedämmwerte, während die beidseitige Verblendung mit Aluminiumschalen für hohe Stabilität sorgt und gleichzeitig großen Spielraum in der Farb- und Oberflächengebung eröffnet. Auch in ästhetischer Hinsicht beweist die neue Schiebetür
Der von außen kaum sichtbare Flügelrahmen weist einen hohen Glasanteil auf und sorgt für einen optimalen Lichteinfall in den Wohnraum. Der verdeckt liegende Beschlag rundet den harmonischen, feingliedrigen Gesamteindruck der Schiebe-
tür ab. Die neue Schiebetür besteche laut Hersteller durch die überzeugende Kombination von hoher Dichtigkeit und einfacher Handhabung. Ähnlich wie bei den leichtgängigen Hebeschiebetüren, kann sie mühelos und ohne Kraftaufwand bewegt werden. Für sehr gute Schlagregendichtheit und geringe Luftdurchlässigkeit ist durch die umlaufenden Anschlagdichtungen gesorgt. Führungs- und Verschlusselemente in allen vier Flügelecken tragen ebenfalls zur hohen Dichtheit bei.
Mit flacher Bodenschwelle von nur 26 mm ausgestattet, ermöglicht die Schiebetür »Easy-Slide« einen komfortablen Übergang von innen nach außen.
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Effiziente Planung, Fertigung und Montage
SimplySmart Die neuen SimplySmart Technologien bündeln Innovation mit Metallbaugewerk. Allen voran ist hier die neue Generation des Beschlagsystems »AvanTec SimplySmart« zu nennen – dem weltweit ersten verdeckt liegenden Beschlag mit 180° Öffnungswinkel. Zusätzlich überzeugt die neue modulare Beschlagslösung durch eine intuitive, werkzeuglose Verarbeitung sowie eine flexibilisierte Montagereihenfolge, verbunden mit dem Einsatz von funktionsintegrierten, fehlertoleranten
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neue Formstücke an, die zeitgleich als Abstandhalter für die Verglasungsbrücken dienen. Ein zeitaufwändiges manuelles Ablängen der Eckstücke entfällt. Über zusätzliche Ausstanzungen wird zudem die Montage der Glasleisten erleichtert. Mit diesen beiden neuen SimplySmart Technologien lassen sich rund 10 % der gesamten Montagezeit eines Fensters einsparen.
SCHÜCO INTERNATIONAL KG
| SCHÜCO | Dem Anspruch, dass Energieeffizienz auch zukünftig eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Architektur spielen wird, trägt Schüco mit der Neueinführung des hochwärmegedämmten Blocksystems »AWS 90 BS.SI+« sowie durch die Optimierung der Wärmedämmung in der Kernbautiefe »AWS 75.SI+«, die jetzt einen verbesserten Uf-Wert von 1,2 W/m2K bietet, Rechnung. Energieeffizienz wird zukünftig jedoch über die zunehmende Nutzung nachwachsender Rohstoffe ergänzt, wie das Unternehmen mit dem neuen Fenstersystem »AWS 90.SI+ Green« unterstreicht. Durch die Verwendung zukunftsweisender, ökologischer Materialien gibt der Hersteller damit nicht nur eine Antwort auf zukünftige Marktanforderungen, sondern leistet einen entscheidenden Beitrag zur Schonung fossiler Ressourcen. Und mit der neuen SimplySmart Technologie bietet das Bielefelder Systemhaus seinen Metallbauern wirtschaftliche Lösungen für eine zeitsparende, einfache und sichere Planung, Fertigung und Montage.
Komponenten. Darüber hinaus führen ergänzende SimplySmart Optimierungen bei zeitkritischen Verarbeitungsprozessen für die Montage der Mitteldichtung und der Glasfalzdämmung zu einer signifikanten Reduzierung der Verarbeitungszeit von »AWS«Fenstersystemen. Eine neue umlaufende und für diesen Anwendungsfall auch geometrisch angepasste Mitteldichtung aus reinem Moosgummi gewährleistet eine optimierte Montagefreundlichkeit, hohe Systemdichtheit sowie verkürzte Verarbeitungszeit. Eine speziell entwickelte Schnitttechnik sorgt in Verbindung mit einem multifunktionalen Eckstück, welches unter die umlaufende Dichtung geklipst wird, auch für langfristig optimale Positionierung im Eckbereich. Um die Montage der Glasfalzdämmung speziell in den Eckbereichen zu beschleunigen und zu vereinfachen bietet Schüco jetzt
Neues hochwärmegedämmtes Blocksystem »AWS 90 BS.SI+«.
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Energieeffizienz mit System verbessern Fensterrahmen zu richten und aufeinander abgestimmte Produkte zu entwickeln, die die hohen Anforderungen an die Dichtheit der Gebäudehülle erfüllen. Mit dem »Window System« bietet der Kleb- und Dichtstoffspezialist dem Bauhandwerk ein Komplettsystem zur
SOUDAL
| SOUDAL | In der Energiesparverordnung 2009 steht die Luftdichtheit von Gebäuden mit an oberster Stelle, um den Energieverbrauch von Gebäuden wirksam zu senken. Für Soudal ein Grund, besonderes Augenmerk auf die Bauanschlussfuge zwischen Baukörper und
Einbauebenen Soudal Window System.
optimalen Abdichtung. Es entspricht allen Anforderungen der EnEV, DIN 4108-7 und den RAL-Montagerichtlinien und trägt dazu bei, die Energieeffizienz bei Neubauten und Renovierungen zu verbessern. Bei der Montage von Fenstern und Türen gilt es nicht nur, für eine perfekte Luftdichtheit zu sorgen. Auch die thermische und akustische Isolierung sowie optimaler Wetterschutz sind gefordert. Soudal hat in Zusammenarbeit mit Monteuren und Architekten ein nach ift-Richtlinien MO-01-11 geprüftes System aus aufeinander abgestimmten Produkten für diese Anforderungen entwickelt, die je nach Einbausituation miteinander kombiniert werden können. Das System eignet sich optimal auch für Altbausanierung und Kerndämmung. Es arbeitet auf drei Funktionsebenen: als dauerhaft schlagregensichere und winddichte, aber diffusionsoffene Abdichtung zum Wetterschutz (Wetterschutzebene), als Dämmebene wärmedämmend und schallreduzierend durch vollständiges Ausfüllen des Hohlraumes (Funktionsebene) sowie als Trennungsebene zwischen Raum- und Außenklima (Raumebene).
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Montage und Ausschäumen von Fenster- und Türrahmen sowie Fensterbänken, Schalldämmung, Ausschäumen von Hohlräumen in Mauerdurchbrüchen oder Fugen in Wärmedämmsystemen – für all diese Jobs findet der Verarbeiter das passende Produkt im Soudal Window System. Der selbstexpandierende, nach EC1+ lizensierte Isolierschaum »Flexifoam« zeichnet sich durch seine enorme Bewegungsaufnahme von bis zu 50 % und
Der PU-Schaum »X-Tra 750« zeichnet sich durch seine besonders hohe Schaumausbeute aus.
sein elastisches Rückstellvermögen aus. Er gleicht selbst hohe Bauwerksbewegungen aus und stellt somit eine dauerhafte Abdichtung der Fenster sicher. Der einkomponentige PU-Schaum »X-Tra 750« zeichnet sich durch seine besonders hohe Schaumausbeute aus. Für die professionelle Abdichtung von Dehn- und Anschlussfugen mit extremer Dauerbelastung, etwa Glasrahmenversiegelung, empfiehlt sich das Neutralsilikon »Silirub Pro«. »Soudaseal« eignet sich speziell für die Verarbeitung im Hochbau und zum Beispiel für Dehnungsfugen zwischen Konstruktionsmaterialien mit sehr unterschiedlichem Ausdehnungsverhalten. Eine dauerhaft luftdichte Verklebung von Dampfbremsen und -sperren erreicht der Verarbeiter mit »Vapourseal«. Für die diffusionsdichtere Bauanschlussfuge im Innenbereich sowie für Fugen im Sanitärbereich eignet sich das haftstarke »Acryrub Pro W«. Der Allrounder im »Window System« ist der witterungsstabile Hybridklebstoff »Fix All High Tack«. Fensterdichtbandkleber, Fugendichtbänder und Fensteranschlussfolien runden das Komplettsystem ab.
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Mit dem Beschlag »activPilot Comfort PADS« lassen sich Fenster unterschiedlicher Formen realisieren.
Lüftungsfenster in neuer Formenvielfalt | WINKHAUS | Komfortable und sichere Raumlüftung durch parallel abgestellte Flügel ist jetzt auch mit Fenstern in ungewöhnlichen Formaten möglich. Denn Winkhaus führte den Paral-
vativer Lösungen von Winkhaus für gesunde Lüftung. Ob Rundbogen-, Spitz- oder Korbbogenfenster – Fenster prägen wesentlich die ästhetische Wirkung einer Fassade. Zugleich erfüllen sie wichtige Aufgaben für das Raumklima. Je nach Ausstattung bieten sie Wärme- und Schallschutz und sind Garant für die Frischluftzufuhr. Zum angenehmen Wohnkomfort in gesundem Klima gehört für Winkhaus auch immer ein hoher Bedienkomfort. All dies vereint der neue Fensterbeschlag »activPilot Comfort PADS«.
Leichte Bedienung
Komfortable und sichere Raumlüftung durch parallel abgestellte Flügel ist dank »activPilot Comfort PADS« jetzt auch mit Fenstern in ungewöhnlichen Formaten möglich.
lelabstelldrehbeschlag für Sonderfernster, »activPilot Comfort PADS«, in den Markt ein. Er ergänzt das Spektrum inno-
baustoff-partner.de 06/13
Der neuartige Beschlag ermöglicht neben der Drehöffnung die Parallelabstellung des Fensterflügels um bis zu 6 mm als zusätzliche Fensterstellung für die zugfreie und gesunde Raumlüftung. Da der Anwender für das Schließen eines drehgeöffneten oder parallel abgestellten Fensters deutlich weniger Kraft aufwenden muss als bei einem gekippten Fenster, kann der Griff eines mit »activPilot Comfort PADS« ausgestatte-
ten Fensters in niedriger Höhe angebracht werden. So lässt sich dieser auch aus sitzender Position gut erreichen. Mit diesem Vorteil sind die Sonderformatfenster auch für den altersgerechten Wohnbau geeignet. Zudem empfiehlt sich der bedienungsfreundliche Beschlag für schwer zugängliche Fenster. Die Neuentwicklung ist besonders verarbeiterfreundlich. So erspart »activPilot Comfort PADS« in der Fertigung und dem Einbau von Schrägfenstern aufwendige Nacharbeitsgänge am Rahmenfalz. Denn häufig berühren sich Flügel- und Rahmenfalz beim Kippöffnen. Oftmals kann das nur durch manuelle Nacharbeit der Rahmenfalzkante behoben werden. Durch die Parallelabstellung wird diese profilbedingte Problemsituation vermieden. Auch im Denkmalschutz punktet das Parallelabstellfenster. Im Unterschied zu einem kippgeöffneten Flügel stört ein parallel abgestelltes Fenster nicht das Erscheinungsbild einer historischen Fassade, da der schmale Öffnungsspalt von außen nicht wahrgenommen wird.
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| TÜREN |
Grundelement ist das 62 mm dicke, verzinkte und grundierte Türblatt.
Immer die richtige Tür – mit Sicherheit
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Millimeter dicke, verzinkte und grundierte Türblatt. Die weiteren Eigenschaften können einfach bestimmt werden: T30, T60 oder T90 Feuerschutz, Rauchschutz, Einbruch- oder Schallschutz, als Dünn- oder Dickfalz oder sogar stumpf einschlagend, Eck-, Gegen-, Umfassungs oder Blockzarge, Verglasungs-Elemente, RAL-Farbton und mehr. »Das TECKENTRUP
| TECKENTRUP | Einfach gewählt, einfach montiert – dafür steht der neue, modulare Aufbau der Türenserie »Teckentrup 62«. Feuerwiderstand, Zusatzqualifikationen, Falzausprägung, Wandtyp, Zargenart und Sonderausstattungen lassen sich nach dem Baukasten-Prinzip frei bestimmen. Trotz unterschiedlicher Funktionen ist dabei eine stets ansichtsgleiche Tür möglich. »Ein Türtyp, alle Lösungen: Die Parameter lassen sich frei bestimmen, der Einbau erfolgt immer nach demselben Muster«, erklärt Teckentrup-Geschäftsführer Meinolf Funkenmeier den BaukastenGedanken, der bei der Entwicklung der Serie »Teckentrup 62« Pate stand. Somit kommt der Zeitvorteil der neuen Zargen-Montage mit wenigen Befestigungspunkten generell zum Tragen. Neu ist der Einbau über Rahmenanker, bei dem Dübel nicht erforderlich sind. Grundelement ist das 62
62er-System ist besonders bei größeren Objekten ideal, denn der Kunde erhält alle Türen in gleicher Optik – unabhängig von der funktionalen Spezifikation«, sagt Funkenmeier.
Schutz vor Einbruch, Schutz vor Ausbruch Für spezielle Einsatzbedingungen entwickelt Teckentrup
auch weiterhin Türen, die sich nicht in den modularen Aufbau eingliedern lassen. Funkenmeier: »Bis zur Klasse RC4 gibt es zum Beispiel zweiflügelige Lösungen auch für den Brandschutz.« Noch mehr Schutz bietet die beschusshemmende RC4-Tür – diese erfüllt nun auch Brandschutz bis T30 und Schallschutz bis 45 dB. »Schutz in die andere Richtung bietet die neue Haftraumtür, die es jetzt auch mit verschiedenen Kostklappen gibt«, nennt Funkenmeier ein weiteres Nischenprodukt. Mit einer Reihe designorientierter Türen (GanzglasFeuerschutztür, stumpf einschlagende Feuerschutztür) dokumentiert das Unternehmen seinen Auftritt als Vollanbieter. Umweltprodukt-Deklarationen (EPD) liegen für alle Elemente vor.
Neu ist der Einbau über Rahmenanker, bei dem Dübel nicht erforderlich sind.
baustoff-partner.de 06/13
| NOVOFERM | Als erster Hersteller bietet Novoferm eine T30-Feuerschutztür aus Stahlblech an, die vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) für die Außenanwendung zugelassen ist. Ansichtsgleich zu den bisher schon serienmäßig geführten Dickfalz-Stahlblechtüren ist sie als »Feuerschutzabschluss ›T30-1 N2/50‹ speziell zum Verschließen von Öffnungen in mindestens feuerhemmenden Außenwänden« mit der eigenen Zulassungsnummer Z-6.21-2162 gekennzeichnet. Bisher waren Feuerschutzabschlüsse mit T30-Anforderung nur für den Inneneinsatz zugelassen – dort spielen Winddruck, Dichtheit gegen Schlagregen oder Luftdurchlässigkeit keine Rolle. Immer wieder aber gibt es Montageumgebungen, in denen T30- Türen auch in der Außenanwendung erforderlich sind. Beispielsweise, wenn eine Innenwand im Rahmen der schrittweisen Umsetzung von Bauvorhaben temporär die Außenwand stellt, wenn aufgrund eines zu geringen Sicherheitsabstands zum Nachbargebäude die Gefahr von
NOVOFERM
T30-Stahl-Feuerschutztür für die Außenanwendung
Als erster Hersteller bietet Novoferm bauaufsichtlich zugelassene Feuerschutztüren aus Stahlblech für die Außenanwendung an. Brandüberschlag gegeben ist oder wenn zu lange Fluchtwege eine Außenwandöffnung notwendig machen. Bisher musste in solchen Fällen durch geeignete bauliche Maßnahmen – wie die Einhausung der Tür – ein aufwändiger, teurer Schutz gegen Witterungseinflüsse angebracht werden. Das ist bei der für die Außenanwendung zugelas-
senen T30-Tür von Novoferm nun nicht mehr erforderlich. Um mit dem neuen Feuerschutzabschluss nicht nur die Feuerhemmung nach DIN 4102 zu erfüllen, sondern auch den Schutz vor Wind und Wetter nachweislich zu gewährleisten, hat der Hersteller die einflügelige Dickfalz-Feuerschutztür vom Typ »T30-1 N2/50« zusätzlich entsprechenden Prüfungen durch das ift Rosenheim und das EPH in Dresden unterworfen. Untersucht wurde unter anderem der Widerstand gegen Windlast nach DIN EN 12210, Schlagregendichtheit nach DIN EN 12208, Differenzklimaverhalten nach DIN EN 12219 oder die Luftdurchlässigkeit gemäß DIN EN 12207. Nach dem erfolgreichen Abschluss wurde, in Kombination mit der CE-Kennzeichnung 143511:2006, durch das DIBt die Zulassung dieser NovofermStahlblechtür für den Einsatz in der Außenanwendung erteilt. Die MPA-Zertifizierung ist ebenfalls auf den Weg gebracht. Besondere Bedeutung beim Einbau der Feuerschutztüren in Außenwänden kommt der Dämmung zu. Die Institute
ift Rosenheim und EPH Dresden ermittelten nach DIN EN ISO 12567-1 bei der »T30-1 N2/50«-Tür einen vorbildlichen Wärmedurchgangskoeffizienten von UD=1,5 W/m²K. Um die Transmissionswärmever-
Vor allem bei Objekten, die nach Bauabschnitten errichtet werden, bietet sich der Einsatz der erweitert zugelassenen T30-Brandschutztüren von Novoferm an.
luste zusätzlich zu verringern, aber auch um gegen Schlagregen zu schützen, ist die T30Stahlblechtür serienmäßig mit einer absenkbaren Bodendichtung oder Anschlagschwelle ausgestattet. Ein Wetterschenkel verhindert, je nach Einbauumgebung, dass Wasser von oben eindringen kann.
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Aufgrund seiner stabilen Metallausführung ist der EH-Türwächter langlebig und wartungsarm. Verdeckt liegende Schrauben wirken einer eventuellen Sabotage zuverlässig entgegen.
| GFS | Notausgänge dürfen laut Gesetzgeber nicht verschlossen werden. Sie müssen frei und leicht für jedermann zu öffnen sein, um im Gefahrenfall das Gebäude schnell verlassen zu können. Andererseits verleiten offene Notausgangstüren oft zur unberechtigten Benutzung. Um hier entgegenzuwirken, sollten diese Türen mit geprüften Notausgangssicherungssystemen versehen werden. Diese ermöglichen die Flucht aus dem Gebäude und bauen gleichzeitig eine Hemmschwelle gegen eventuellen Missbrauch auf. Der gemäß DIN EN 179 vom Materialprü-
fungsamt Nordrhein-Westfalen geprüfte EH-Türwächter des Hamburger Fluchtwegspezialisten GfS wird diesen Anforderungen gerecht. Der EH-Türwächter wird unterhalb der Türklinke montiert und sichert diese. Im Notfall kann die Türklinke mit einem Handgriff (Einhandbedienung) heruntergedrückt und die Tür geöffnet werden. Hierbei verschiebt sich der EH-Türwächter senkrecht nach unten. Der Fluchtweg wird frei. Um die Hemmschwelle gegen Missbrauch zu erhöhen, ist die Ausstattung des Gerätes mit einem Voralarm ratsam. Bereits bei leichter Berührung der Türklinke mit dem EH-Tür-
wächter löst der Voralarm aus. Sobald der Benutzer die Klinke loslässt, schaltet sich der Alarm wieder ab. Der Voralarm warnt, hemmt und verhindert die endgültige Öffnung. Die Tür bleibt geschlossen. Erst bei vollständigem Durchdrücken der Türklinke wird der Notausgang passierbar. Hierbei wird ein lautes Dauersignal mit einer Lautstärke von ca. 100 db/m ausgelöst. Nur mithilfe eines Schlüssels lässt sich dieser Alarm quittieren und der EH-Türwächter in seine Ausgangsposition zurückstellen. Für anhaltenden Durchgangsbetrieb ist die Dauerfreigabe des Systems über den Geräteschlüssel möglich.
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| ASSA ABLOY | Neu auf dem Markt ist der elektromotorische Schwenkriegel »842« von Assa Abloy. Der neue Schwenkriegel der Produktmarke „effeff“ ist eine Zusatzverriegelung, die vor allem zur Nachrüstung geeignet ist. Das Besondere daran: Der Schwenkriegel ist eine motorische Verriegelung mit Ruhestromfunktion. »Unsere Neuentwicklung kommt dort zum Einsatz, wo eine zusätzliche elektrische oder elektrisch steuerbare Verriegelung benötigt wird«, erklärt Gerhard Gutmann, Produktmanager elektromechanische Verriegelungen bei Assa Abloy Sicherheitstechnik,
»zum Beispiel auch bei Glastüren oder Glaspendeltüren sowie Drehtüren.«
Hohe motorische Kraft Das neue »effeff«-Modell »842« ist ein elektromotorischer Schwenkriegel, der mit einer hohen motorischen Kraft den Bolzen nach außen schwenkt und zurückzieht. Der Bolzen fährt dabei in das Schließblech mit V-förmigem Ausschnitt. Dies hat den Vorteil, dass der Bolzen auch ausgeschlossen werden kann, wenn Schließblech und Riegel nicht exakt zueinander positioniert sind. Der Schwenkriegel ist eine motorische Verriege-
ASSA ABLOY
Motorischer Schwenkriegel mit Ruhestromfunktion lung mit Ruhestromfunktion, die bei Stromausfall eine Entriegelung über Federkraft ermöglicht. Er eignet sich für eine waagrechte und senkrechte Montage und kann verdeckt im Türrahmen oder Türblatt montiert werden. Weitere Vorteile sind die sichere Entriegelung unter Vorlast bis 100 N bei anliegender Versorgungsspannung (motorische Entriegelung) und bis 30 N bei Spannungsabschaltung (Ruhestromfunktion, Entriegelung über Federkraft) sowie die einfache Umstellung von Ruhestromauf Arbeitsstromfunktion. Der »842« hat eine integrierte Steuerung und ist sowohl
für eine Kurzzeit- als auch für eine Dauerfreigabe geeignet. Darüber hinaus überzeugt er mit einer integrierten Überwachungsfunktion für die Riegelposition und einer integrierten Schließblecherkennung durch Magnetkontakt.
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Das antibakterielle Türsystem
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Die Komponenten des Türsystems im Einzelnen:
JELD-WEN
| JELD-WEN | Jedes Jahr sterben circa 50 000 EU-Bürger, die sich in einer Klinik mit Bakterien infiziert haben. JELD-WEN hat gemeinsam mit den Herstellern BOS Best of Steel, Häfele und Resopal ein Türsystem entwickelt, das die Übertragung von Bakterien und Pilzen aktiv verhindert. Bauvorhaben wie Kliniken, Arztpraxen, Labore, Kindertagesstätten oder Schulen, aber auch Lebensmittel verarbeitende Betriebe gelten als hygienesensible Bereiche, die gerade im Hinblick auf die deutlich gestiegene Infektionsgefahr besondere Anforderungen an alle Bauelemente stellen, die im direkten Kontakt mit Menschen stehen. Der Schutz vor gesundheitsgefährdenden Bakterien und Keimen wird immer wichtiger. JELD-WEN legt besonderen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und der Gesundheit von Menschen. In diesem Kontext entwickelte das Unternehmen zusammen mit den Herstellern BOS Best of Steel (Zargen), Häfele (Drücker) und Resopal (Oberflächen) ein neues, ganzheitliches Türsystem mit dem Ziel, einen optimalen Schutz vor gesundheitsgefährdenden Bakterien und Keimen herzustellen. Der überwiegende Anteil an Mikroorganismen unterstützt die Erhaltung des menschlichen Immunsystems. Ein kleiner, jedoch sehr gefährlicher Anteil der Mikroorganismen ist pathogen, d. h. diese Organismen verursachen bei Menschen Krankheiten. Türelemente, sofern nicht automatisiert, werden von Menschenhand geöffnet bzw. geschlossen und können somit zur Übertragung von Bakterien beitragen. Im Vergleich zu unseren euro-
»asepticDOOR«: das antibakterielle Türsystem.
päischen Nachbarländern hat Deutschland einen sehr großen Nachholbedarf in der Frage des präventiven Bakterienschutzes. In keinem anderen Land Europas vermehren sich in Krankenhäusern bspw. die besonders gefährlichen MRSA-Bakterien (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) so schnell wie in der Bundesrepublik. Eine aktive, hygienische Vorsorge kann durch eine moderne Oberflächenveredelung getroffen werden. Veredelt werden alle Oberflächen, mit denen der Mensch in Berührung kommt. Türelemente können mithilfe einer solchen antibakteriellen Beschichtung das Ansiedeln und Aufwachsen von Bakterien und Pilzen
auf der Oberfläche aktiv verhindern. Die Übertragungskette wird wirksam und nachhaltig unterbrochen. Von den Keimen, die auf die Oberfläche gelangen, sind bei dem antibakteriellen Türsystem »asepticDOOR« bereits nach einer Stunde 99,98 % abgetötet. Dies haben Tests des Hygienikers Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow, Berlin, für die relevantesten Keimkolonien bestätigt. Gemeinsam mit den Partnern BOS Best of Steel, Häfele und Resopal hat JELD-WEN ein Türsystem entwickelt, das speziell auf die Erfordernisse im Klinik- und Krankenhausbereich abgestimmt und mit antibakteriellen und pflegeleichten Oberflächen und Produkten ausgestattet ist.
Schematische Darstellung: Entwicklung von Keimen auf Türelementen bei täglicher Desinfektion und Reinigung.
BOS Stahlzargen: Mit der geprüften Zarge mit antibakterieller Pulverbeschichtung stellt BOS die Zargen-Komponente zur asepticDOOR bei. Häfele Alasept-Drücker: Häfele Alasept-Drücker gibt es in zahlreichen Objektausführungen, zum Beispiel für Feuerschutz- oder Rauchschutztüren sowie in verschiedenen Klassifizierungen für die einzelnen Objektkategorien. Resopal+Hipercare Oberfläche: Das Material ist eine hygieneaktive Oberfläche, die nachweislich das Ansiedeln und Aufwachsen von Mikroorganismen verhindert. Die Wirkstoffe von »Hipercare« sind in dem Melaminharz gelöst. Sie entfalten ihre Wirksamkeit beim direkten Kontakt mit der Oberfläche. JELD-WEN Türelement: Als Hersteller des Türelements »asepticDOOR« führt JELD-WEN die einzelnen Komponenten mit weiteren Türeigenschaften wie Brand-, Rauch- und Schallschutz sowie Nassraum, Strahlenschutz und vielen anderen Funktionen zusammen. Die so geschaffene Einheit überzeugt durch ihre desinfektionsmittelbeständige Eigenschaft und verfügt über eine sehr glatte, leicht zu reinigende Oberfläche. Die antibakterielle Wirkung der Oberflächen unterstützt den Reinigungsprozess, ersetzt aber die Notwendigkeit einer Reinigung sowie die Einhaltung der Hygienevorschriften nicht. Das »asepticDOOR« Türsystem ist natürlich nicht nur für Kliniken, sondern auch für andere hygienesensible Orte wie Seniorenwohnheime, Kindertagesstätten oder Lebensmittel verarbeitende Bereiche geeignet.
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SCHWERING/RINGO
Hohe Rundbogenfenster in einer imposanten roten Klinkerfassade und der Stufengiebel kennzeichnen die markante Fassade des Grand Palace Hotel. Bahnhofsflair inklusive – hinter dem Hotel befindet sich das zentrale Stellwerk des Hauptbahnhofs Hannover.
Türen für das Grand Palace Hotel | SCHWERING/RINGO | Ob als Dreh- und Angelpunkt für Messe- und Businesstermine oder als Ruhepol für Reisende und Stadttouristen in Niedersachsens Hauptstadt Hannover – das Grand Palace Hotel bereitet Besuchern mit höchsten Ansprüchen einen freundlichen Empfang und angenehmen Aufenthalt. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hannovers lassen sich von der 4-Sterne-Residenz aus bequem zu Fuß erkunden und auch der Hauptbahnhof liegt nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Die rote Klinkerfassade mit hochformatigen Rundbogenfenstern und markantem Giebel oder auch die imposante Treppenhalle im Foyer erzählen heute noch eindrucksvoll von den Zeiten, in denen das Gebäude in seiner ursprünglichen Form als Verwaltungssitz der Bundesbahn-Direktion Hannover genutzt wurde. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von acht Millionen Euro wurde das imposante, unter Denkmalschutz gestellte Gebäude im Herzen Hannovers durch umfangreiche Umbau- und Renovierungsmaßnahmen seiner neuen Bestimmung – eine Ho-
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telunterkunft der gehobenen Kategorie – zugeführt. 86 Zimmer und acht Suiten sowie drei Tagungsräume, der Fitness-, Restaurant- sowie Eingangsbereich erstrahlen seitdem stilsicher in neuem 4-Sterne-Glanz. Für die Renovierung der Innentüren erhielt der Markenanbieter ringo aus dem Münsterland den Zuschlag. Der Komplettanbieter lieferte für den denkmalgeschützten Gebäude-Komplex 218 individuell angefertigte Innentürelemente. Nach Vorgabe des Architekturbüros Hartmut Ehlert aus Buchholz wurden die ringo-Türen als
Multifunktionstüren ausgestattet. Die Elemente erfüllen die Anforderungen Schallschutz 37db, Klimaklasse II, Brandschutz T30 und Rauchschutz (ringo-Produkt »Brandschutzelement T20-1/RS Typ 4.1 BR«). Da die massiven Wände in dem historischen Gebäude 70 cm stark sind, fertigte das Unternehmen die Türen in Spezialanfertigung als auf die Gegebenheiten abgestimmte Blockrahmenelemente. Größten Wert wurde auf hohe Funktionalität und das Oberflächendesign gelegt. So wurden alle Türenelemente komplett im Eiche-Streiferfurnier ‚Ma-
ron gebeizt’ gestaltet. Nach dem innenarchitektonischen Konzept wurde auch der Beizton der Möbel, Regale und der Rezeption darauf angepasst. Die Akzent Bauelemente aus Rinteln kümmerte sich um die komplette Objektplanung und termingerechte Objektabwicklung. »Gerade im Hotelbereich sind Renovierungszeiten eng getaktet. Dank guter Vorbereitung und Abstimmung mit dem Bauherr konnten die ringo-Türenelemente termingerecht produziert und montiert werden«, so Rainer Hussong, Geschäftsführer der Akzent Bauelemente.
Das Grand Palace ist ein Hotel mit Historie. Hier erfüllen die Innentüren multifunktional alle Ansprüche für den Objektbereich und schlagen im Design eine Brücke zwischen Tradition und modernem Hotelbetrieb.
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| INNENAUSBAU |
»Jackocare« sorgt dank des Kerns aus XPS für ein angenehmes Raumklima.
Innendämmung mit System
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| JACKON INSULATION | Eine Außendämmung ist der klassische Weg, um den Wärmeschutz im Gebäudebestand nachträglich zu verbessern. Doch was ist, wenn bauliche Gegebenheiten, der Denkmalschutz oder Uneinigkeit von Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern die energetische Sanierung der Gebäudehülle vereiteln? Mit »Jackocare« hat der Dämmstoffhersteller JACKON Insulation ein neues System entwickelt, mit dem sich die technisch anspruchsvolle Innendämmung einfach realisieren lässt. Die Bausubstanz des deutschen Gebäudebestands ist veraltet: Rund drei Viertel aller Immobilien wurden vor der ersten Wärmeschutzverordnung aus dem Jahr 1978 errichtet. Entsprechend schlecht ist der Dämmstandard: Etwa 80 % des Wohnungsbestands sind ungedämmt. Bei 40 % der Gebäude besteht bei der Nachrüstung des Wärmeschutzes eine zusätzliche Herausforderung: Sie müssen
sollte daher mit einer Dampfbremse auf der warmen Raumseite versehen werden, um den Feuchtigkeitsniederschlag zu verhindern. Die eingesetzte Schutzschicht – zum Beispiel aus einer Folie – ist sehr empfindlich; bereits kleine Verletzungen der Dampfbremse können ihre Wirkung aufheben. Marc Niewöhner ist Produktmanager bei JACKON Insulation.
Dämmplatte und Dampfbremse in einem
von innen gedämmt werden, weil sie beispielsweise in engen Gassen stehen, zu wenig Dachüberstand für die Fassadendämmung bieten, als Grenzbebauung ausgerichtet oder an Auflagen des Denkmalschutzes gebunden sind. Entscheidend ist die technische Planung: Denn bei der Innendämmung verschiebt sich der Taupunkt in die Wand. Das Mauerwerk kühlt stärker aus, hinter dem von innen angebrachten Dämmstoff kann sich in der Folge Tauwasser bilden. Jede Innendämmung
An diesem Punkt setzt das neue »Jackocare«-System an: Die Dämmplatten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) und das zur einfachen Verarbeitung auf einer Seite aufgebrachte Vlies wirken gemeinsam als Dampfbremse. Statt erst zu dämmen und anschließend die Dampfbremse zu installieren, erfolgt der Einbau mit »Jackocare« in nur einem Arbeitsschritt. So lassen sich Verlegefehler und Beschädigungen der Folie zuverlässig vermeiden. Abschließend müssen lediglich die Fugen zwischen den Ab-
dichtungsplatten mit Abdichtungsband und die Anschlüsse an den Wänden und Decken mit der Abdichtungsmasse »Boardfix« als luftdichte und dampfbremsende Ebene verschlossen werden. Spezielle Platten in der Ausführung als Dämmkeil und als Dämmecke erlauben zusätzlich den optimalen Übergang der Dämmung zu den angrenzenden Bauteilen. Bei der Wärmebrückendämmung eines Raums erweist sich die Keilform als Vorteil: Der Keil führt die Temperatur der Wand langsam zur Temperatur der restlichen Oberfläche. Eine normale Dämmplatte würde den kalten Punkt in der Wand lediglich verlagern. Mit ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit von nur λ D 0,027 W/(m•K) schaffen die 10 bis 80 mm dicken Dämmplatten des Jackocare Systems die EnEV-2009-konforme Wanddämmung bei nahezu jeder baulichen Gegebenheit. In einem Pilotprojekt wurde »Jackocare« bereits für die Innendämmung eingesetzt und die hohe Dämmleistung nach-
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Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen lediglich ein bis zwei Prozent der durch Lüftung abgeführten Feuchte- und Luftmenge. Die Wand kann somit auch ohne Dämmung keinen relevanten Beitrag zu einem gesunden Raumklima beitragen. Mit der »Atmung« der Wand wird allerdings ohnehin meist nicht die Dampfdiffusion, sondern vielmehr die Fähigkeit von Wänden beschrieben, die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu regulieren. Diese Fähigkeit bleibt auch im Fall einer Innendämmung erhalten. Denn die Aufnahme kurzfristiger Wasserdampfspitzen – beispielsweise durch das Kochen – und die spätere Abgabe der gespeicherten
JACKON INSULATION
gewiesen: zur Verbesserung des Wärmeschutzes in einem Kinderzimmer im ersten Obergeschoss eines 1964 errichteten Reihenhauses. Bei der Außenwand handelte es sich um eine mit 28 cm starkem Kalksandstein ausgeführte Massivbauweise, von außen mit einem 20 mm starken Zementmörtel versehen. Das Mauerwerk war intakt, wies also keine aufsteigende Feuchtigkeit auf. Der U-Wert lag mit 2,51 W/(m2•K) weit über den geltenden EnEV-Vorgaben. An den Wärmebrücken in den kritischen Bereichen wie den ungedämmten Rollladenkästen und Heizungsnischen bestand ein sehr hohes Risiko für Schimmelpilzbildung. Bei der energetischen Sanierung wurde die »Jackocare«Dämmung von innen in einer Stärke von 30 mm eingebaut. Der U-Wert ließ sich damit auf 0,68 W/(m2•K) verringern. Eine 80 mm starke Dämmung hätte bei diesem Aufbau einen U-Wert von 0,31 W/(m2•K) und läge damit innerhalb der EnEVVorgabe. Die Temperatur der Wände auf der Rauminnenseite wurde zudem konstant erhöht, sodass das Absetzen von Feuchtigkeit und damit auch die Gefahr der Schimmelbildung ausgeschlossen wurden. Darüber hinaus konnte die empfundene Behaglichkeit maßgeblich gesteigert werden. Eine hygrothermische Berechnung mit dem Simulationsprogramm WUFI weist zudem in der Prognose über 15 Jahre einen kontinuierlich sinkenden Feuchtigkeitsgehalt in dem Bauteil nach, sodass der Wert sehr schnell unterhalb des Niveaus liegt, das die Bildung von Schimmel begünstigt. Die Dampfbremse der Innendämmung dichtet die Außenwand zusätzlich ab. Daher besteht das Vorurteil, dass eine Innendämmung die »Atmung« der Wand verhindert. Fakt ist: Durch die Außenwände beträgt der Luft- und Gasaustausch nach gesicherten
Dank raumhoher Elemente und integrierter Dampfbremse ist das Dämmsystem »Jackocare« einfach zu verarbeiten. Feuchtigkeit bei einem wieder trockenen Umfeld erfolgt in den ersten Millimetern aller Bauteiloberflächen wie dem Innenputz oder der Tapete. Bei einem baulichen Umfeld, das eine Außendämmung ausschließt, bietet die Innendämmung mithilfe vergleichsweise geringer Dämmdicken eine effektive Alternative. Ist das Mauerwerk intakt, lassen sich EnEV-konforme Dämmwerte erzielen. Das »Jackocare«System minimiert mit seiner integrierten Dampfbremse dabei gleichzeitig eine der bekannten Schwachstellen einer Innendämmung. Marc Niewöhner
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| OWA | In den mehr als 60 Jahren ihres Bestehens hat sich die Odenwald Faserplattenwerk GmbH (OWA) zu einem führenden Anbieter für Akustikdecken entwickelt. Seit 2008 produzieren die Amorbacher auch ihre eigenen Konstruktionssysteme, darunter – seit 2010 – eines mit Klickkomfort. OWA-Platten bilden zusammen mit den Konstruktionselementen eine homogene Systemwelt. Ihr Markterfolg beruht auf einem breiten Spektrum an allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen (AbP‘s). Holzbalken, Gasbeton, Trapezbleche, Nagelplattenbinder: Jede Rohbaudeckenart ist anders. Die Unterdecke muss darauf eingerichtet sein, auch und vor allem brandschutztechnisch. F30, F60, F90, F120 – welche Feuerschutzklasse gilt? Welche Konstruktionssysteme erfüllen die EN13964, DIN 4102, EN 13501 und DIN 18177? In Verbindung mit welchen Platten und welchem Zubehör? Sind schwierige Anschlüsse vorschriftsmäßig ausgeführt? Das deutsche Baurecht macht Vorgaben, deren Erfüllung der Verleger in einer Übereinstimmungserklärung nachweisen muss, sonst drohen im Brand- und Schadensfall schwerwiegende strafrechtliche Konsequenzen. Woran sich orientieren? Händler- oder Herstellererklärungen sind lobenswert – aber rechtlich wirkungslos. OWA hat im Laufe seiner jahrzehntelangen Entwicklungsarbeit eine Vielzahl von bauaufsichtlichen Systemprüfungen durchgeführt und für Deutschland geltend zertifizieren lassen. Dabei wurden die
OWA
Breites Portfolio von bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen
Die OWA-Prüfzeugniswelt umfasst mehr als 50 Prüfzeugnisse für unterschiedlichste Bauarten in Verbindung mit einer Unterdecke.
meisten Rohbaudeckenarten erfasst. Besonders vorteilhaft für Verlegefirmen: OWA-Prüfungen für erweiterte Anwendungsbereiche. Diese Prüfungen umfassen viele gängige Einbaudetails (darunter z. B. Übergänge und Abschlüsse) und gelten über das jeweilige Projekt hinaus auch für andere, baugleiche bzw. ähnliche Objekte. OWA deckt viele
erweiterte Anwendungsbereiche ab, betreut Sonderfälle auf Wunsch vor Ort und steht Anwendern auch mit den erforderlichen Gutachten zur Seite.
Über 50 Bauarten sicher abgedeckt Die OWA-Prüfzeugniswelt umfasst mehr als 50 Prüfzeugnisse für unterschiedlichste Bau-
| INFO | Die Odenwald Faserplattenwerk GmbH ist eine Familiengesellschaft mit rund 440 Mitarbeitern. Das 1948 gegründete Unternehmen begann 1961 als erster Hersteller in Europa mit der Produktion von Mineralwolleplatten. Auf dem 200 000 m² großen Gelände seiner Amorbacher Firmenzentrale stellt OWA heute täglich über 100 000 m² Deckenplatten her. Eine weitere Produktionsstätte befindet sich in China, wo OWA über ein deutsch-chinesisches Joint-Venture einen Teil seiner Schienensysteme produziert. Ein drittes Werk – ebenfalls für Unterkonstruktionssysteme – eröffnete OWA unweit der Firmenzentrale. OWA ist Marktführer für Mineralwolle-Deckenplatten in Deutschland und hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem weltweit gefragten Anbieter von Systemlösungen für die Raumdecke entwickelt. Etwa 70 % der Produktion gehen in den Export, derzeit in rund 80 verschiedene Länder. OWA-Deckensysteme werden über eigene Vertriebs- und Beteiligungsgesellschaften sowie freie Partner vertrieben. OWA ist in über 60 Ländern der Erde präsent. OWA ist Mitglied bzw. Partner in folgenden Normierungsgremien und technischen Ausschüssen: DIN, CEN, FMI, WETEC, DGNB, RAL.
arten in Verbindung mit einer Unterdecke. Die Prüfzeugnisse bieten dem Verarbeiter ein auf dem Markt einzigartiges Maß an Sicherheit und Sorglos-Qualität. Dass die Bandbreite der Prüfungen für erweiterte Anwendungsbereiche kontinuierlich erweitert wird, dafür sorgt ein spezialisierter Berater- und Technikerstab bei OWA sowie BranchenKoryphäe Hank Stein, der das Engineering von DeckenUnterkonstruktionssystemen maßgeblich mitgeprägt hat. Für ihn bedeuten die vielen AbP´s auch einen klaren Wettbewerbsvorteil: „Die Innovationskraft von OWA war schon immer ausgeprägt. Dazu gehört auch das Wissen darum, was der Verarbeiter in der Praxis benötigt, z. B. Entscheidungssicherheit. Die AbP´s helfen an einem wesentlichen Punkt: der Verantwortlichkeit im Brandfall.“ OWA Einhänge- und Klicksysteme werden in China und Michelstadt, unweit des Amorbacher OWAFirmenzentrums hergestellt. OWAconsult wurde 2009 als eigenständige Beratungs- und Planungseinheit der Odenwald Faserplattenwerk gegründet. OWAconsult versteht sich als Kompetenz-Center für den trockenen Innenausbau mit den Schwerpunkten Raumakustik, Brandschutz, Deckensysteme. OWAconsult lädt seine Kunden ein, gemeinsam weiter zu denken, architektonische Spielräume zu öffnen und Visionen zu verwirklichen. Eine telefonische Beratungs-Hotline bietet Architekten, Planern und Verarbeitern die Möglichkeit zu sofortigem Expertenkontakt und problemloser Direktberatung.
baustoff-partner.de 06/13
Wandel im Handel
KRAUTOL
| KRAUTOL | Derzeit hat mindestens jede zweite Bestandswohnung in Deutschland eine gestalterische Modernisierung nötig. Die meisten Innen- und Fassadenfarben werden dementsprechend für Renovierungsvorhaben gekauft. Bei den ungezählten Instandsetzungsund Verschönerungsaktionen sorgen aber nicht ausschließlich professionelle Maler und Stuckateure für eine fachgerechte Anwendung hochwertiger Farben und Putze. Sven Simon, Vertriebsleiter des renommierten Farbenherstellers KRAUTOL, erkennt im verarbeitenden Handwerk
Sven Simon (41) ist gelernter Maler- und Lackierermeister sowie Marketing- und Vertriebsökonom (VWA). Bevor er am 1. November 2012 die Vertriebsleitung bei KRAUTOL übernahm, war er 15 Jahre in verschiedenen Führungspositionen bei namhaften Bauzulieferern tätig.
einen verstärkten Trend zu gewerkeübergreifenden Ausführungen. Wir sprachen mit ihm über One-Stop-Shopping als neue Nachfrageorientierung, über geeignete Sortimentsbreiten im Handel und vom Hersteller zu liefernde Produktqualitäten.
baustoff-partner.de 06/13
SAKRET Systembaustoffe: Da ist mehr drin für Sie.
Baustoff-Partner: Herr Simon, woran machen Sie die beobachteten Veränderungen im Einkaufsverhalten des verarbeitenden Handwerks fest? Können Sie ein paar augenfällige Beispiele nennen? Sven Simon: Wenn Trockenbauer praktischerweise gerade montierte Gipsbauplatten mit Farbe beschichten, Fliesenleger nicht nur Fliesen legen, sondern auch Decken und Wände frisch sanierter Küchen und Bäder streichen, Schreiner reparierte Türblätter oder Fensterrahmen auf Kundenwunsch direkt vor Ort lasieren oder AllroundHandwerker Bauprojekte über alle Gewerke aus einer Hand umsetzen, haben wir uns als Farbenhersteller zu fragen, über welchen Verkaufspunkt und mit welchem Qualitätsanspruch die ausführenden Bauhandwerker ihren zusätzlichen Materialbedarf vorzugsweise decken. Dem immer stärker werdenden Trend zum OneStop-Shopping gilt es dabei mit einer passenden Produktpalette und angemessenen Vertriebsstrategie zu entsprechen. Baustoff-Partner: Ihr Unternehmen vermarktet Farben, Lacke, Lasuren sowie sonstige Anstrichmittel vorwiegend über den Baustofffachhandel. Warum gerade auf diesem Vertriebsweg? Simon: Bei unseren Marktbeobachtungen haben wir erkannt, dass selbst etablierte Bauhandwerker immer öfter bereit sind, bei entsprechender Kundennachfrage gewerkeübergreifend zu agieren. Ihren Materialbedarf für die verschiedenen auszuführenden Arbeiten wollen sie gleichzeitig aber an einem und demselben Verkaufspunkt decken,
Spektakulär bleibt spektakulär SAKRET Fassaden-Systeme Das Berliner nhow Hotel ist architektonisch, bau technisch und statisch ein Superlativ. Bei der vorgehängten Steinfassade mit ihrem vor- und zurückspringenden Ziegelverband vertraut man auf die Mauerwerksprodukte von SAKRET. Noch mehr spektakuläre Details? Fragen Sie Ihren SAKRET Außendienst.
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KRAUTOL
Beste Qualität im Vergleich: »Ultra1« sorgt für maximale Sicherheit und UV-Beständigkeit an der Fassade.
was ja auch zeitökonomisch mehr Sinn macht als auf verschiedene Einkaufsquellen zurückzugreifen – von der Kostenseite der Beschaffung ganz zu schweigen. Da der Baustofffachhandel traditionell über eine beachtliche Angebotsvielfalt verfügt und als kompetente und beratungsstarke Anlaufstelle für Verarbeiter unterschiedlichster Gewerke gilt, lag es für uns nahe, die Distribution auf diesen Vertriebskanal auszurichten. Baustoff-Partner: Können Sie denn im Baustofffachhandel ohne Weiteres die erforderliche Sortimentsbreite platzieren?
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Simon: Wir stimmen unser Sortiment auf den wesentlichen Bedarf der Kundengruppen im Baustofffachhandel ab. Dazu gehört, dass wir bei bestimmten Produktgruppen eine gezielte Vorauswahl treffen, um das Sortiment optimal auf die Kunden im Vertriebskanal auszurichten. Einem Verarbeiter zum Beispiel, der im Zuge einer Küchenkomplettsanierung eine Wand oberhalb des Fliesenspiegels mit einer weißen Innenfarbe streichen soll, muss man keine zehn verschiedenen Qualitätsstufen anbieten. Mit einer passenden Bandbreite an hochwertigen
Innenfarben hingegen ist ihm umso mehr geholfen, wenn die Qualitäten sofort verfügbar, erkennbar hochwertig und – ganz wichtig – unkompliziert zu verarbeiten sind. Schließlich will er sich ja keine Reklamation einhandeln, sodass die Produktqualität gerade bei gewerke übergreifenden Aufträgen für Bauhandwerker eine Art Kundenzufriedenheitsversicherung darstellt. Darin liegt für uns als Hersteller wiederum die große Chance, qualitativ sehr hochwertige Produkte mit einem kompakten Sortiment über den Baustofffachhandel als hochfrequentem Verkaufspunkt an Profiverarbeiter aller Gewerke zu vermarkten. Baustoff-Partner: Bietet KRAUTOL Produkte an, die ganz speziell auf die Anforderungen der Kundengruppen im Baustofffachhandel abgestimmt sind? Simon: Nehmen wir einmal unsere Eigenentwicklung „GK Rapid“. Die Qualität dieser wirtschaftlichen 2-in-1 Trockenbaufarbe, die als Besonderheit über eine integrierte Grundierung verfügt, ist ebenso bemerkenswert wie ihre Verarbeitungseigenschaften und die einfache und unkomplizierte Anwendung. So lässt
sich mit »GK Rapid« einfach schneller arbeiten: Die 2-in-1 Farbe ersetzt den herkömmlichen Aufbau bestehend aus Grundierung und Innenfarbe. Der Verarbeiter spart damit einen kompletten Arbeitsschritt am Objekt und somit oftmals eine weitere Anfahrt zur Baustelle. Unter dem Strich ergeben sich etwa 30 % Ersparnis an Arbeitszeit und Materialkosten. »GK Rapid« basiert übrigens auf einer sehr speziellen Rezeptur, die zum Patent angemeldet ist. Das Produkt ist ausschließlich bei KRAUTOL über den Baustofffachhandel erhältlich. Die 2-in-1 Farbe eignet sich optimal für neue Trockenbauflächen, haftet zuverlässig auf allen marktgängigen Spachtelprodukten und ist darüber hinaus auch zur Airless-Verarbeitung geeignet. All das sind Anforderungen, die Profikunden im Baustofffachhandel erfüllt wissen wollen. Baustoff-Partner: Verfügt jedes KRAUTOL-Produkt über solche Besonderheiten? Simon: Grundsätzlich setzen wir auf höchste Produktqualität, was insbesondere für unsere Kernsortimente der Innen- und Fassadenfarben gilt. Gerade an der Fassade ist eine Top-Produktqualität uner-
lässlich, sollen Putze und Farben das Erscheinungsbild des Hauses doch nicht allein verschönern, sondern über Jahre zum Werterhalt der Immobilie beitragen. Hier bieten wir mit »Ultra1« eine Fassadenfarbe für höchste Ansprüche auf der Basis der A1-Bindemitteltechnologie an, die für höchste UV-Beständigkeit und maximale Farbtonstabilität am Haus sorgt. Ultra1 garantiert Langzeitschutz gegen Kreidung, ist ausgestattet mit einem Schutz vor Algenund Pilzbefall und verfügt über eine extrem hohe Deckkraft und Haftung. Darüber hinaus kann die A1-Fassadenfarbe über das im Markt etablierte Farbmischsystem »Color 2.0« im individuellen Wunschfarbton abgetönt werden. Das besondere Qualitätsniveau dieser Premium-Produkte wollen wir dem Handwerk via Baustofffachhandel verstärkt erschließen. Baustoff-Partner: Bliebe zu guter Letzt noch das neue Innendämmsystem »Blue.Respect« zu erwähnen… Simon: Mit »Blue.Respect« bedienen wir die immer größer werdende Nachfrage nach nachhaltigen, wohngesunden Baustoffen. Dieses Produktsystem besteht aus drei Bausteinen: mineralische Innendämmung, Lehmputze und wohngesunde Farben. Das raumseitige Dämmen lässt sich auf dieser Basis mit faszinierenden Gestaltungsmöglichkeiten kombinieren. Das Ergebnis ist ein ausgeglichenes Raumklima bei nachweislich gesünderen Wohnbedingungen in Altbauten und Bestandsgebäuden. Insbesondere für Objekte, an denen keine Fassadendämmung möglich ist, stellt »Blue. Respect« eine wirtschaftliche und nachhaltige Alternative dar, wenn die Verschönerungsmaßnahme auch auf effektive Energieeinsparung zielt.
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» . . . weil ich es schätze, kompetent – und auf das Wesentliche beschränkt – über die gesamte Baustoffbranche informiert zu werden. Auch unsere Teams im Innenund Außendienst loben die Übersichtlichkeit und die Art der Berichterstattung. Das Gleichgewicht zwischen der Vorstellung neuer Produkte und Objektberichten, Verbandsnachrichten sowie Marktbeobachtungen ist stets gewahrt. Außerdem erleichtert die Übersicht »Auf einen Blick« die Kontaktaufnahme, wenn ich weitere Informationen möchte.«
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Emissionsgeprüfte Innenwandfarben
Der Maserboy wird in Bahnen abgezogen. Dadurch entsteht die natürliche Holzstruktur.
Holzoptik und Relieftechnik | PAUL JAEGER | Nicht nur im Wohn- und Schlafbereich eigne sich »Jaeger Epoca Marmor« hervorragend, so der Hersteller. Auch in Feuchträumen wie Küche
| HASIT | Die Qualität der Innenraumluft in den Wohnungen hat eine große Bedeutung für Gesundheit und Wohlbefinden. Leider ist eine gute Luftqualität nicht selbstverständlich, denn diese hängt nicht nur davon ab, wie und wie oft die Bewohner lüften, was sie in den Räumen tun, welche Haushaltschemikalien sie anwenden. Auch Emissionen, d. h. Ausgasungen aus Materialien oder Produkten, mit denen die Wohnung ausgestattet oder
PI 262 Ökosil Plus« (SilikatInnenanstrich), »Hasit PI 263 Ökosil« (Silikat-Innenanstrich), »Hasit PI 382 Premium Plus« (Dispersions-Innenanstrich), »Hasit PI 363 Premium Color« (Dispersions-Innenanstrich) und »Hasit PI 213 Ökosil MW (Silikat-Innenanstrich).
Hohe Qualität und Sicherheit Das neue Prüfzeichen belege die hohe Qualität und Sicherheit der Produkte, so der
gulierende Eigenschaften. Die Wand nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und gibt sie bei Trockenheit wieder ab. So wird auf natürlichem Weg die Luftfeuchtigkeit geregelt und der Schimmelbildung vorgebeugt.
PAUL JAEGER
Die Holzoptik ist eine unkomplizierte Nass-in-Nass-Technik, die eine täuschend echte Holzoberfläche entstehen lässt.
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und Bad besteche das hochwertige Kalkprodukt durch seine elegante Oberfläche. Neben den ansprechenden optischen Effekten besitzt das Produkt zudem klimare-
Die Holzoptik ist eine unkomplizierte Nass-in-Nass-Technik, die eine täuschend echte Holzoberfläche entstehen lässt. Mit einem Farbton nach Wahl wird »Epoca Marmor« in Bahnen aufgetragen, anschließend mit dem Maserboy abgezogen und danach geglättet. Durch einen mehrfarbigen Auftrag des Materials entsteht eine samt-matte Fläche mit natürlicher Ausstrahlung. Die Relieftechnik entsteht durch das Aufbringen einer Muster- oder Prägetapete. Dem persönlichen Geschmack ist es überlassen, welche Tapete zur Musterung und welcher Farbton zur anschließenden Versiegelung eingesetzt wird. Die ausdrucksstarke Relieftechnik verwandelt Räume in edelste Unikate und sorgt für ein antikes Flair.
HASIT
Unkomplizierte Technik
Hasit hat sechs Innenwandfarben vom TÜV Rheinland auf Emission und Schadstofffreiheit überprüfen lassen.
das Gebäude errichtet wurde, könnte die Qualität der Raumluft nachteilig beeinflussen. Um gesundheitsschädliche Ausströmungen der Bauprodukte auszuschließen, hat Hasit sechs Innenwandfarben vom TÜV Rheinland auf Emission und Schadstofffreiheit überprüfen lassen. Der TÜV Rheinland hat nachfolgende Farben des Herstellers mit dem neuen Prüfzeichen »TÜV Rheinland zertifiziert« ausgezeichnet: »Hasit PI 572 Sisi In« (SilikonSilikat-Innenanstrich), »Hasit
Hersteller. Was genau jeweils geprüft wurde, verrät der neue QR-Code. Dieser ist mit der Datenbank des TÜV Rheinland verlinkt: Einfach und schnell kann an Ort und Stelle mit einem internetfähigen Handy kontrolliert werden, was sich hinter dem Prüfzeichen verbirgt – etwa wie das Produkt getestet wurde, welche Qualität dahintersteckt und was beim Gebrauch zu beachten ist. Mit dem Prüfzeichen ist die Qualität und die Funktionalität der Produkte sichergestellt.
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| WIENERBERGER | In der Broschüre »Innen Leben« stellt Wienerberger die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Ziegeln in Räumen vor. Insbesondere öffentlich stark frequentierte Gebäude wie Schulen, Hotels, Sportstätten, Bars, Restaurants, Gefängnisse oder Polizeiwachen sind hohen Anforderungen ausgesetzt. Lösungen mit Putz, Wandfarbe oder gar Tapete verlieren schnell ihre Ansehnlichkeit und verursachen beträchtliche Instandhaltungskosten. Im Objektbau vertrauen daher immer mehr Investoren auf optisch ansprechendes und robustes Sichtmauerwerk – ob als Vollmauerziegel, Backstein oder als Riemchen. Durch die Verbindung von Naturmaterial und moderner Innenarchitektur entsteht eine spannende, zeitgemäße Ästhetik. Außerdem optimiert das Material den Schallschutz und sorgt für eine bessere Energiebilanz, indem gespeicherte Wärme nach und nach abgegeben wird. Besonders wichtig ist auch, dass das Raumklima nicht mit Emissionen belastet wird. Diese Naturprodukte sind frei von Allergie-auslösenden Stoffen.
Vielfältige Möglichkeiten Es werden zahlreiche Beispiele gezeigt, wie sich große und kleine Räume mit Vormauerziegeln gestalten lassen. Ob Hotel-Lobby, Treppenhaus, Bad, Küche oder Wohnraum – das Wienerberger-Sortiment der Traditionsmarken Bockhorn, Knabe und Terca bietet Architekten vielfältige Möglichkeiten durch eine reiche Auswahl an Farben, Formen und Oberflächen: von extravagant bis rustikal, von hell bis dunkel.
baustoff-partner.de 06/13
WIENERBERGER
Innenraumgestaltung mit gebranntem Ton
Das großzügige Entree dieses Bürogebäudes erhält Atmosphäre und Struktur durch die Vormauerziegel »Valeriaan« in Gelbbunt nuanciert.
Was seit langem in der Fassadengestaltung möglich ist, gilt auch hier. Der Innenarchitekt kann passend zu Gestaltungskonzept und Interieur seine Vorstellungen äußern. Auf Wunsch kann neuerdings mit moderner Planungssoftware das spätere Ergebnis bereits bei der Beratung visualisiert werden. Mit rund 140 Sorten in über 350 Ausführungen ist Wienerberger führend in der Herstellung von Vormauerziegeln. Ergänzend dazu kann auch eine zweite Publikation unter dem Titel »Vollkommener Lebensraum« beim Hersteller bezogen werden. Auf reich bebilderten Seiten werden gebaute Beispiele mit Vormauerziegeln vorgestellt: von der stilvollen Villa über das reetgedeckte Friesenhaus bis zum mehrgeschossigen Wohnungsbau. Beide Broschüren können unter 0511/610 70-0, info@ wienerberger.de oder www. wienerberger.de kostenfrei angefordert werden.
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STIA
»Cube« ist einfach und schnell durch ein standardisiertes Nut & Feder-Profil zu montieren.
Die neue Dimension des Holzes | STIA/ADMONTER | Mehrschichtig verleimte Naturholzplatten gehören seit 40 Jahren zum Programm von Admonter, der steirischen Marke hochveredelter Naturholzprodukte. Eine absolute Neuheit stellt nun das Gestaltungselement »Cube« dar, das durch die mehrdimensionale Optik zum Highlight im anspruchsvollen Innenausbau werden wird. Schon bisher stand Admonter am Markt mit hochveredelten Böden und Platten aus Holz für Qualität und Designlösungen der besonderen Art, so der Hersteller. Mit »Cube« wird nun der nächste Schritt in den anspruchsvollen Innenausbau getan.
Neue Akzente
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»Cube« steht hierbei für mehrdimensionale Holzelemente, die als Wand- oder Raumgestaltung neue Akzente setzen werden. Verfügbar in neun unterschiedlichen Varianten – Lärche, Lärche dunkel, Eiche, Eiche medium, Zirbe, Zirbe weiß, Nussbaum und den
Die handlichen Einzelelemente weisen ein Format von ca. 123 x 23 cm auf.
Raritäten Altholz sonnenverbrannt und Altholz Erle grau – ist »Cube« einfach und schnell durch ein standardisiertes Nut & Feder-Profil zu montieren. Die handlichen Einzelelemente weisen ein Format von ca. 123 x 23 cm auf, wobei die beiden Altholz-Varianten mit ca. 164 x 28 cm etwas größer ausfallen. Der durchlaufende Stoß von einem Element zum anderen garantiert nicht nur die saubere, teils händische Verarbeitung, sondern auch einen Blickfang wie aus einem Guss. Praktisch in der Lieferung, schnell in der Montage und anspruchsvoll im Design ist für »Cube« auch je zur Holzart passend eine Abschlussleiste verfügbar, sodass sich auch kleinformatige Wandflächen optisch ansprechend im Objekt präsentieren.
»Cube« wird durch die mehrdimensionale Optik zum Highlight im anspruchsvollen Innenausbau.
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IPSINDUST BV DER G
erhält der Verarbeiter ein variables Zentralgerät, das sich schnell an die örtlichen Gegebenheiten anpassen lässt.
Saubere und angenehme Innenluft Das Innenleben präsentiert sich wie folgt: Der Kreuzgegenstrom-Wärmeübertrager (Kunststoff) ermöglicht eine
WESTAFLEXWERK
| WESTAFLEXWERK | Gebäude, gleich ob modern oder modernisiert, verfügen über eine dichte Hülle – das gesunde Raumklima wird dann mit einer Anlage zur Wohnungslüftung sichergestellt. Für Wohnungen und kleine Einfamilienhäuser bis ca. 130 m2 Wohnfläche hat Westaflex nun das Zentralgerät »WAC 200« im Programm.
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Frische Luft ins Haus
Idealmaße: Das »WAC 200« passt in 60er Kücheneinbauschränke.
Das handliche Bauteil wird innerhalb der wärmegedämmten Hülle installiert.
Spiegelverkehrte Installation möglich Aufgrund der Maße (650 x 550 x 285 mm H/B/T) kann das Gerät im Hauswirtschaftsraum, im Dachboden und sogar in der Küche in 60er Kücheneinbauschränken montiert werden. Das Besondere: Die Luftanschlussstutzen des »WAC 200« können sowohl oben als auch seitlich montiert werden. Außerdem ist die spiegelverkehrte Installation möglich. Mit dieser pfiffigen Lösung
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Wärmerückgewinnung von ca. 90 %. Filter, Betriebsstundenzähler, Feuchte-Sensor, Frostschutzfunktion und Sommer-Bypass sichern zu jeder Jahreszeit eine saubere, angenehme Innenluft. Der Luftvolumenstrom kann über die integrierte digitale Bedieneinheit eingestellt werden. Eine Fernbedienung ist optional erhältlich. An die Luftanschlüsse mit den Maßen DN 125 lassen sich die Bauteile aus dem »WAC«-Programm anschließen. Die luftführenden Kanäle werden im Neubau in der Regel im Estrich verlegt. Für die Sanierung stehen die Systeme Slimflex und Triflex zur Verfügung.
Das neue Gips-Datenbuch.
Gips, neuester Stand | BUNDESVERBAND DER GIPSINDUSTRIE | Das Gips-Datenbuch des Bundesverbandes der Gipsindustrie ist in einer neuen, vollständig überarbeiteten Auflage erschienen. Seit seiner ersten Ausgabe 1995 dient das vielfach benutzte Kompendium in Forschung und Lehre, aber auch bei Bauingenieuren und Architekten als umfassendes Nachschlagewerk zum mineralischen Naturbaustoff Gips. Der große Vorteil für Praktiker: Über die Basisdaten des Baustoffs hinaus sind zusätzlich alle wichtigen anwendungstechnischen Kennwerte der daraus hergestellten Gipsprodukte enthalten. Neben Klassikern wie Gipsund Gipsfaserplatten für den Trockenbau oder Gipsputzen und selbstnivellierenden Calciumsulfat-Fließestrichen werden in der neuen Auflage auch innovative Entwicklungen wie vliesarmierte Gipsplatten, Gips-Verbundplatten oder moderne Spachteltechniken beschrieben. Andere Darstellungen wurden im Sinne ihrer zunehmenden Bedeutung wesentlich erweitert, etwa die Abschnitte über Gips-Wandbauplatten, Fertigteilestriche sowie Hohl- und Doppelböden aus Gipsfaserplatten.
Überarbeitete Neuauflage Die jetzt vorliegende vollständig überarbeitete Neuauflage zeigt damit erstmals in dieser geschlossenen Vollständigkeit die funktionsgerechte Ausdifferenzierung des Bau-
stoffes Gips, der Gipsprodukte und der daraus abgeleiteten Bauweisen. Der für Gips weitgehend abgeschlossene Übergang von nationalen zu europäischen Produktnormen und die damit verbundenen Änderungen der Bezeichnungen wurden in der aktuellen Fassung berücksichtigt, was Fehler oder Missverständnisse, etwa in Leistungsbeschreibungen oder Angeboten, ausschließt. Dass das Bauen mit Gips auch aktuelle Fragen beantworten kann, zeigt der Abschnitt zum nachhaltigen Bauen, der Gips und Gipsprodukte unter den Aspekten Umweltverhalten, Rohstoffgewinnung und Stoffrecycling behandelt. Die ökologische Qualität des Baustoffs und die auch künftig zu erwartenden technischen Weiterentwicklungen der Produkte bieten die Gewähr, dass mit Gips als Leitwerkstoff für den Trocken- und Innenausbau die anstehenden Herausforderungen der Energieeinsparung und Ressourceneffizienz sowie des flexiblen Bauens im Rahmen des demografischen Wandels gemeistert werden können. Das Gips-Datenbuch gibt es ab sofort kostenfrei als PDFDatei unter www.gips.de. Das Druckwerk mit 108 Seiten kann als Einzelexemplar ohne Schutzgebühr beim Bundesverband der Gipsindustrie in Berlin, Telefax 030 311698229, oder unter info@gips.de versandkostenfrei bestellt werden.
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| BODEN |
Über den Kabel und Druckluft-Rohrleitungen musste eine aufgeständerte Bodenkonstruktion errichtet werden. Es kam darauf an, das Leitungssystem für Reparaturen und Wartung erreichbar zu halten.
Wie Holz – nur besser geeignet geschoben werden können. Eine effiziente Idee, die an den Bodenbelag ganz besondere Anforderungen stellt, weil die mehrere hundert Kilogramm schweren Liegen sehr häufig bewegt werden. Für die mit der kompletten Planung und Ausstattung der Räume beauftragten Innenausstatter und Innenarchitekten von Raumidee Kadur aus Dresden stand schnell fest, dass die eigentlich gewünschten Naturholzböden hier fehl am Platze gewesen wären. Zusätzlich zu dieser mechanischen Beanspruchung fiel natürlich auch
OBJECTFLOR
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| OBJECTFLOR | Besonders hochwertig sollten die Praxisräume einer innovativen radiologischen Praxis ausgestattet werden. Weil Holzböden die vielen Anforderungen nicht erfüllen konnten, fiel die Wahl auf lose liegende Designbeläge von objectflor. Da Untersuchungen mit MRT-Geräten immer häufiger nachgefragt werden und die Investitionen für Radiologen und Krankenhäuser in bildgebende Diagnostikgeräte immer teurer werden, hatten die Firmengründer von Medneo aus Berlin die Idee, Ärzten und Krankenhäusern klinische Bilder statt Geräte als komplexe »pay-per-use«Dienstleistung anzubieten. Es wurden also Praxen geplant, in denen die MRT-Bilder mit einem ungewöhnlich hohen Takt, bis zu 18 Stunden täglich, angefertigt werden können. Ein wichtiger Bestandteil dieses neuen Konzeptes sind Wechselliegen, sodass die Patienten schnell aufeinander folgend in das MRT-Gerät
die einfache, hygienische Reinigung ins Gewicht.
Optimale Lösung für den Doppelboden Eine weitere Anforderung kam hinzu: Die Hightech-Ausstattung der Praxis machte für die Kabel und Druckluft-Rohrleitungen eine aufgeständerte Bodenkonstruktion notwendig. Um diese Versorgungsadern gut erreichbar zu halten, empfahl sich im besonderen Maß der vollständig lose liegende Designbelag »Freeline« von objectflor. Ohne feste
Verklebung liegen die auch für den stark frequentierten Objektbereich geeigneten Planken durch ihr Eigengewicht und eine netzförmige Beschichtung der Rückseite fest und sicher, können aber jederzeit wieder aufgenommen werden. Auch der Wunsch nach hochwertigen Holzoptiken konnte mit »Freeline« erfüllt werden. Die 260 m2 große Praxis wurde mit einer edlen Walnussoptik (Art.-Nr. 2504 Walnut) ausgestattet, die sehr schön mit der durchgängigen Farbgestaltung in Weiß- und Blautönen harmoniert. Zum Einrichtungskonzept gehört, dass die Nachbarräume im Falle einer Erweiterung im gleichen Stil angegliedert werden können. Auch das lässt sich mit der Kollektion »Freeline« einfach realisieren.
Die mehrere Hundert Kilogramm schweren Liegen stellen an den Bodenbelag ganz besondere Anforderungen.
baustoff-partner.de 06/13
| EGGER | Unter dem Motto »Wahre Größe kennt keine Standards« bietet die neue Kollektion »Floorline Superior« von Egger Lösungen für den Trend zum offenen Wohnen. Sie zeigt Natürlichkeit in zehn neuen Dekoren und wird besonders umweltschonend im Werk in Brilon produziert. Offenes Wohnen ist ein Trend, der auch an die Fußbodengestaltung neue Anforderungen stellt. Auf die daraus resultierenden Kundenwünsche geht die neue »Floorline Superior«Kollektion ein. Sie umfasst zehn neue Dekore mit natürlicher, authentischer Optik und Haptik im neuen Dielenformat Large und stellt damit eine Erweiterung der »Floorline«Kollektion dar. Den diesjährigen Trends in der Dekorgestaltung folgend, bietet die »Floorline Superior«Kollektion viel Natürlichkeit und Authentizität. Unter den zehn neuen Dekoren finden sich schwerpunktmäßig Eichenoptiken in unterschiedlichen Farbstellungen sowie Dekore mit trendigem Vintage Charakter. Durch das exklusiv von Egger angebotene Die-
lenformat Large (1 292 x 245 mm), das 5 cm breiter als eine klassische Fußbodendiele ist, wirken Räume optisch größer und die Dekore kommen besser zur Geltung. Unterstrichen wird dieser Effekt zusätzlich durch die Endlosoptik der Dekore. Dabei geht das Dekorbild nahtlos in die nächste Diele über. So entsteht der Eindruck nahezu endloser Planken.
Umweltfreundliche Herstellung Der Nähe zur Natur wird auch in der Produktion Rechnung getragen. Das mit hochmodernen Maschinen am Standort Brilon eingesetzte Direktdruckverfahren ist besonders umweltfreundlich, da die Oberflächen direkt auf den Trägerstoff aufgetragen werden und so kein Dekorpapier mehr zum Einsatz kommt. »Egger hat sich der nachhaltigen Nutzung von Rohstoffen verschrieben, die etwa durch einen geschlossenen Werkstoffkreislauf und Recycling von Altholz zum Ausdruck kommt. Auch die Herstellung unserer Fußböden geschieht so umweltfreundlich wie möglich, indem
etwa wasserlösliche Lacke und umweltschonende Farben eingesetzt werden«, erläutert Michael Gerbl, Leiter Marketing und Produktmanagement. »Floorline Superior« ergänzt die 2011 neu aufgelegte Kollektion für Handel, Bodenleger sowie Raumausstatter und Architekten. Sie umfasst vier Designrichtungen, Authentic, New Natural Style, Vintage/ Used und Materials, mit jetzt 70 Dekoren in sieben Produktgruppen und hat sich sehr erfolgreich am Markt entwickelt. Mit der Nutzungsklasse 32 können die Dielen sowohl im gesamten Wohnbereich mit starker Nutzung sowie im gewerblichen und öffentlichen Bereich eingesetzt werden.
Service für Verarbeiter Für die »Superior«-Kollektion wurden eigene Tools entwickelt, die einfach in die bestehende Kollektion integriert werden können. Alle Verarbeiter, die ihre »Floorline«Kollektion im Rahmen des Partnerprogramms für Fußbodenprofis »Egger Innovativ« registriert haben, erhalten nun das Kollektions-Update Su-
EGGER
Neue Fußbodenlösungen für natürliches Wohnen
Für »Floorline Superior« wurde ein sogenanntes Add-on mit Originalmustern entwickelt, das einfach in die bestehende Kollektion integriert werden kann.
perior kostenlos zugeschickt. Auch für all jene, die sich im Mustershop auf www.egger. de/shop registrieren, ist der Musterversand kostenlos. Im Virtuellen Design Studio (VDS) in der Profi Version, einer Dekorvisualisierungssoftware für die Beratung durch den Verarbeiter, sind die neuen Dekore ebenfalls bereits integriert. So können sich die Kunden direkt ein Bild von der endlosen Optik und der natürlichen Wirkung der neuen Fußbodenlösungen machen.
Die natürlichen Designböden von KWG! Der Materialaufbau: Oberflächenvergütung mit HotCoating® Digitaldruck des Dekors Grundierung der Korkauflage 3,0 mm Kork-composite 6,8 mm HDF-Mittellage
www.kwg-bodendesign.de KWG Wolfgang Gärtner GmbH, In den Kreuzwiesen 32, 69250 Schönau, Tel.: 06228 9206 0, Fax: 06228 9206 90, email: info@kwg-kork.de
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1,2 mm Presskork-Gegenzug Zubehör: PE-Folie
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KWG
Bei »Samoa« wird durch eine überarbeitete Prägetechnik in Verbindung mit dem matten Erscheinungsbild der hochabriebfesten HotCoating-Oberfläche eine Anmutung erzeugt, die einem echten Holzparkett in nichts nachsteht (Kaisereiche links, Burgeiche weiß, rechts).
Korkböden immer beliebter | KWG | Korkbodenbeläge sind ein einzigartiges Naturprodukt mit einer ausgezeichneten Ökobilanz. Durch ein restriktives Ernteverhalten wird gewährleistet, dass es ein Gleichgewicht zwischen Nutzung und Wachstum gibt. Da Korkeichen nur geschält und nicht gefällt werden, kann eine Korkeiche über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren Lieferant eines hochwertigen Produktes sein. Als Bodenbelag ist Kork ein faszinierendes Produkt, es wirkt isolierend, trittschalldämmend und dazu ist Kork elastisch, recycelbar und in großer Menge dauerhaft verfügbar. Kork kann vollflächig verklebt oder als Korkfertigparkett schwimmend verlegt werden. Moderne Lacksysteme erlau-
ben den Einsatz beider Varianten sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Hier findet er seinen Einsatz dank moderner Dessins nicht nur in Schulen, Kindergärten und Alten- und Pflegeheimen, sondern auch immer häufiger im Ladenbau und Büros.
Zwei optische Varianten Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei optischen Varianten, den klassischen Korkdekoren, die es in massiv, furniert und handfurniert gibt, und digital bedruckte Korkböden, die bei KWG seit 2008 vertrieben werden und unter dem Namen Designboden »Samoa« erhältlich sind. Durch den Einsatz von Digital-
druckmaschinen der neuesten Generation werden Ergebnisse erzielt, die den Unterschied zwischen Natur und Nachahmung kaum mehr erkennen lassen. Die Grundlage bilden hierfür hochwertige Scans bis zu 1200 dpi, die eine noch nicht dagewesene Tiefenwirkung erlauben. Bei der Auswahl der Dekore wurde ein großes Augenmerk auf die Umsetzung dieser neuen Technik gelegt, um eine hohe dreidimensionale Wirkung der Reproduktionen der Holz- und Steindekore zu gewährleisten, die sich bis auf die passenden digital bedruckten Sockelleisten auswirkt. Als Basis des Designboden »Samoa« dient ein neu entwickelter, hochverdichteter
3 mm starker Naturkork-Composite, der mit einer weißen Spezialfarbe grundiert wird, um noch vorhandene Poren in der Korkoberfläche zu schließen und für ein einheitliches Druckbild zu sorgen. Durch eine ebenfalls überarbeitete Prägetechnik in Verbindung mit dem matten Erscheinungsbild der hochabriebfesten HotCoating-Oberfläche wird eine Anmutung erzeugt, die einem echten Holzparkett in nichts nachsteht. Die neuen Abmaße (1 235 x 305 mm) bei der Hälfte der Holzdekore unterstreichen diesen Effekt. Die andere Hälfte wird weiter auf das erfolgreiche Maß (915 x 305 mm) gedruckt, die auch die überarbeiteten Schnelldreher der Vergangenheit enthält.
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Bodenprofil-App
Aber auch die Steindekore imitieren die Originale in verblüffender Form. Zur Auswahl stehen hier Marmor, Travertin, Granit, Schiefer und Beton. Diese Böden sind in ihrem realen Zustand kalt und hart, während sie sich bei »Samoa« aufgrund der 3 mm KorkComposite-Basis warm und angenehm anfühlen. Der ein-
gesetzte Kork führt zu einem natürlichen Designboden, der auch von den urtypischen Eigenschaften des Rohmaterials wie hoher Geh- und Trittkomfort sowie Schall- und Wärmedämmung profitiert. Das neue Maß der Steindekore (620 x 450 mm) unterstützt das natürliche Erscheinungsbild der ausgewählten Dessins.
Auch berücksichtigt der Ratgeber eine Fußbodenheizung oder den Wunsch, wenn der Unterboden nicht angebohrt werden soll.
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Auch die Steindekore imitieren die Originale in verblüffender Form (Granit perla).
| FN NEUHOFER | Die neue FN App kann nun vom internationalen AppStore gratis heruntergeladen werden. Der FN BodenprofilRatgeber hilft bei der Entscheidung, welches das passende Profil zur Abdeckung der verbleibenden Dehnfuge ist, wenn der neue Parkettboden bereits gelegt und der angrenzende Fliesenboden mit gebührendem Abstand verlegt wurde. Der Anwender gibt bei dieser App einfach die Bodenstärken der beiden das Profil angrenzenden Flächen ein – und der Ratgeber schlägt das geeignete Profil vor.
Mit der switchTec ® -Klebetechnologie von UZIN werden Bodenbeläge in Rekordzeit verlegt und sind später garantiert rückstandsfrei entfernbar. Ganz ohne Schmutz, Lärm und Nutzungsausfall. Erfahren Sie mehr unter www.wechsel-den-boden.de UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.
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PROFLOOR
Als Innenarchitekt kann ich meine Kunden immer begeistern, wenn ich die vielfältigen Möglichkeiten der WEIZELProfile aufzeige.
»Screasy solo« ist erhältlich im 500er-Dispenserkarton. In jeder Box sind ein Bit sowie ein Bohrer enthalten.
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| PROFLOOR | Die neuartige »Screasy solo« erweitert das bestehende Sockelschrauben-Sortiment von Profloor. Das Schweizer Unternehmen ist bekannt dafür, Trends im Innenausbau zu erkennen und in Produktideen umzusetzen. Die Eigenentwicklungen machen die Arbeit für Verleger einfacher und schneller. Neuestes Beispiel für eine gelungene Produkt-Innovation ist die Sockelschraube »Screasy solo«. Sie ist die jüngste Schwester der Sockelschraube »Screasy«, die bereits in 16 Varianten erhältlich ist. Die neuartige Sockelschraube kommt ganz ohne Dübel aus und beeindruckt laut Hersteller mit technischen Neuerungen und Finessen, die sie zur ersten Wahl im professionellen Innenausbau machen sollen. »Screasy solo« überzeugt vor allem mit einer 30 % schnelleren und leichten Anwendung. Sie reduziert die Montage auf
drei einfache Worte: bohren, einschrauben, fertig! Bei weichen Werkstoffen, wie z. B. Gips und Luftbeton, entfällt das Vorbohren der Wand. Ausgeklügelt sind die zwei Gewindegänge. Das robuste, äußere Gewinde hat über die ganze Länge drei scharfkantige Einkerbungen pro Umgang. Diese schneiden ins Bohrloch und erleichtern das Eindrehen. Darüber hinaus geben sie der Schraube einen massiv höheren Halt. Der innere Gewindegang ist leicht kleiner als das Bohrloch und zentriert die Schraube. Gleichzeitig verkantet dieses Gewinde mit Staub und Materialbruchstückchen. Dadurch wird die »Screasy solo« formschlüssig verankert und erhält maximalen Halt. Ihr Linsenkopf mit TX15-Antrieb garantiert eine saubere und optimale Versenkung. Und nicht zuletzt ist sie trotz spürbar festerem Halt auch leicht wieder demontierbar.
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OSMO
Helle Holzdielen, die mit Hartwachs-Öl „Natural“ angestrichen wurden, wirken der Anfeuerung entgegen.
Das Hartwachs-Öl erhält den natürlichen Farbton des Holzes und macht die Oberfläche widerstandsfähig gegen Verschmutzungen.
Den natürlichen Farbton des Holzes erhalten | OSMO | Ein Holzfußboden in natürlicher Optik liegt im Trend. Daher erweitert Osmo ihr bewährtes Hartwachs-Öl zur Oberflächenbehandlung massiver Holzdielen um die Sorte »Natural«: Der Anstrich eignet sich für helle Holzarten, erhält die natürliche Farbe des Holzes, ist nahezu unsichtbar und
wirkt dem Dauernasseffekt entgegen. Obwohl man die Behandlung kaum sieht, ist der Boden durch die Öle und Wachse zuverlässig geschützt. Damit ein Hartwachs-Öl die aktuelle Nachfrage nach einer nicht angefeuerten Optik zufriedenstellen kann, werden dem Öl weiße Pigmente beigegeben, um dem Dauernass-
effekt – die Verstärkung des bestehenden Farbtons – entgegenzuwirken. Osmo entwickelte aus diesem Grund das Hartwachs-Öl »Natural« und bietet nun einen wohngesunden Alleinanstrich für helle Holzarten auf Öl-Basis, der den natürlichen Farbton des Holzes erhält. Hartwachs-Öl »Natural« von
Osmo ist wie die anderen Anstriche der Serie holzgerecht und offenporig. Zudem macht es die Holzoberfläche widerstandsfähig gegen Wasserflecken. Gemäß DIN 68861-1A hinterlassen auch Wein, Bier, Cola, Kaffee, Tee, Obstsaft und Milch keine unschönen Ränder.
Die neue EXPONA LVT Designbelags-Kollektion
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Besonders emissionsarm für eine hohe Innenraum-Luftqualität
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Ökologie
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Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für die ökologische Gebäudebewertung
www.objectflor.de
Terrazzoähnlicher Fußboden in einer Schule dies durch einen Fußboden, der einerseits sehr ästhetisch und andererseits sehr resistent ist. Es handelt sich dabei um eine 80 mm dicke terrazzoähnliche Sichtbetonschicht, bei dem die Steinkörnung durch Schleifen freigelegt wurde. Da den Architekten auch hier eine helles Erscheinungsbild wichtig war, entschieden sich die Verantwortlichen für einen Weißzement, den die Firma Holcim (Slovensko) a. s. unter dem Namen Holcim White Cement (slow) CEM I 52,5N vertreibt.
tere Farben erzielen, als dies mit üblichem Grauzement möglich ist. Bei der Schule in Lomma verzichteten die Planer allerdings auf den Einsatz von Farbpigmenten. Stattdessen verliehen sie dem Boden mithilfe von farbigen Zuschlägen, die mechanisch freigelegt wurden, sein attraktives Aussehen.
Arbeit im Team führt zum Erfolg Von Anfang an wurde das Fachwissen aller Beteiligten
ters vor Ort als sehr hilfreich. Infolgedessen waren Probleme wie Risse im Boden oder ein falscher Farbton – Aspekte, die schon bei so manchen Baustellen für Zwist sorgten – auf der Baustelle in Lomma nie ein Thema. Stattdessen erklärten die Architekten sehr genau, welche Beschaffenheit der Boden haben sollte, und gaben ein öffentlich zugängliches Gebäude in der Nachbarschaft – das Foyer des Krankenhauses in Malmö – als Referenz an. Anhand dieser Angaben er-
HOLCIM
| HOLCIM | Ein Schulboden muss täglich den Belastungen tausender Fußtritte standhalten. Dennoch soll er ästhetisch und pflegeleicht sein. Eine Aufgabe, die der terrazzoähnliche Betonboden der Grundschule in Lomma, Schweden, spielend meistert. Er wurde mithilfe von Weißzement der Firma Holcim sowie regionalen Zuschlagstoffen erstellt und anschließend geschliffen. Das Gebäude hat einen L-förmigen Grundriss und umfasst zwölf Klassenräume sowie
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Der helle Boden wird täglich von hunderten Füßen begangen, dennoch sieht er stets gut aus.
Die Architekten legten Wert darauf, dass die Räume hell und freundlich sind. Deshalb entschieden sie sich auch beim Boden für Holcim-Weißzement.
eine Schülerkantine und die Schulverwaltung. Um ein monolithisches Erscheinungsbild zu vermeiden, unterbrachen die Architekten die Sichtbetonfassade durch Elemente, die mit Holz verkleidet sind, oder durch knallbunt bemalte Wandplatten. Selbst auf den Fluren hat man den Eindruck, dass sie nicht nur der Erschließung dienen, sondern auch dem fröhlichen Aufenthalt. Unterstützt wird
gebündelt. So wurde ein Betonteam, bestehend aus Architekten, ausführendem Unternehmen und Zementlieferant, sowie dem Hersteller des eingesetzten Betonzusatzmittels und des Oberflächenschutzproduktes gegründet. Nur so lasse sich bei Sichtbeton ein einwandfreies Ergebnis gewährleisten, so die Meinung. Dabei erwies sich vor allem die Erfahrung des zuständigen Holcim- Mitarbei-
Dieser Portlandzement wird in einem aufwendigen Verfahren aus einem äußerst eisenarmen Kalkstein hergestellt und besitzt die gleichen technischen Eigenschaften wie sein graues Pendant. Doch im Vergleich dazu bietet er zahlreiche ästhetische Vorteile: Wird der Beton durchgefärbt – z. B. durch die Zugabe von Pigmenten –, lassen sich mit Holcim White Cement in der Regel wesentlich brillan-
stellten die Beteiligten mithilfe des Weißzements von Holcim, regionalen Zuschlagstoffen und unterschiedlichen Betonchemikalien eine Musterrezeptur, mit der später bauseits eine Beispielplatte gefertigt wurde. Diese wurde mit den Architekten besprochen und diente während des Einbaus als Orientierungshilfe und Referenzobjekt vor Ort. Dipl.-Ing. Claudia El Ahwany
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| MESSE-RÜCKBLICK LIGNA 2013|
Mehr als 900 Besucher schraubten am Metabo-Messestand.
Hohe Internationalität und Hightech | DEUTSCHE MESSE AG | Mit einem rundum überzeugenden Ergebnis ging die 20. LIGNA in Hannover zu Ende. »Die Messe hat eindrucksvoll ihre Position als die internationale Weltleitmesse der Holzund Forstwirtschaft bestätigt und dadurch ihren Vorsprung zum Wettbewerb weiter ausgebaut«, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Mehr als 40 % der Fachbesucher kamen 2013 aus dem Ausland nach Hannover und damit mehr als zur Vorveranstaltung 2011. Zudem wurde die LIGNA erneut ihrem Ruf als Neuheitenmesse und weltweiter Entscheider-Treffpunkt gerecht. »Alles hat gepasst: Ausstellerpräsenz, Fachbesucherqualität, Innovationsdichte sowie die herausragende Internationalität auf Aussteller- und Besucherseite. Mehr als 90 000 Fachbesucher aus 100 Ländern kamen zur LIGNA. Wer sein internationales Geschäft ankurbeln wollte, war in Hannover dabei«, erklärte Köckler. Zudem sei die Zahl der Besucher aus Nordamerika um 52 % auf mehr als 3 000 gestiegen. Daneben gab es beeindruckende Besucherzuwächse aus Russland. Die Besucher
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seien vor allem von der Angebotspalette der Veranstaltung überzeugt gewesen. »Von der Hochleistungs-Forstmaschine bis hin zur iPad-gesteuerten Möbelfertigungsanlage – die 1637 Aussteller aus 46 Ländern zeigten hier in Hannover Hightech pur auf 124 000 m2«, fasste Köckler zusammen. Auf der Handwerk, Holz & mehr diskutierten die Entscheider aus dem Handwerk den neuesten Stand der Technik. Ihr Interesse galt Maschinen, die die Produktivität erhöhen und damit den Ertrag verbessern. In diesem Jahr wurde auf der Handwerk, Holz & mehr der Bereich der Fensterfertigung noch stärker hervorgehoben. Heinz Blumenstein vom Bundesverband ProHolzfenster: »Ein perfektes Umfeld, das Fensterbauer und Zulieferer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hier gemeinsam auf die Beine gestellt haben.«
EGGER: Leichtbau vorantreiben »Als Holzwerkstoffhersteller haben wir die LIGNA im Rahmen des lightweight.networks als Plattform nutzen können, das Thema des Leichtbaus voranzutreiben«, so Hubert Höglauer, Leiter Marketing
der EGGER-Gruppe. Neben den Themen der Maschinenindustrie sei es gelungen, auch dem innovativen und zugleich zukunftsträchtigen Leichtbau eine Präsenz zu geben. »Dafür schätzen wir sowohl die perfekte Organisation der Messe als auch deren internationale Ausrichtung.« Im Zentrum der LeichtbauSchau standen die »Eurolight«Leichtbauplatten. Sie werden in Sandwichbauweise aus Dünnspanplatten-Deckschichten und einem Kraftpapierwabenkern in der Mitte gefertigt, sind in Stärken bis 100 mm lieferbar und bis zu 60 % leichter als herkömmliche Platten – was sich auch auf die Kosten für Logistik, Verpackung und Versand positiv auswirke. »Wir konnten trotz der Krisen einiger europäischer Länder und der problematischen Ressourcenverknappung bei Holz unser Geschäftsjahr 2012/13 mit Ende April erfreulich abschließen«, so Höglauer. Der vorläufige Gruppenumsatz für das abgelaufene Geschäftsjahr 2012/2013 betrage rund 2,2 Mrd. E. Das entspreche einer Steigerung von etwa 10 %. »Dies zeigt, dass wir sowohl mit unseren strategischen Entscheidungen zu Investition und Wachstum als auch mit
unseren Produktentwicklungen auf dem richtigen Weg sind. Auch für das laufende Geschäftsjahr sind wir zuversichtlich und investieren in die bestehenden Werke.«
ITW: »Erwarten gutes Nachmessegeschäft« »Die LIGNA ist für uns sehr gut gelaufen. Es waren sehr viele Kunden und Interessenten auf unserem Messestand und haben sich über unsere neuen Produkte informiert«, so Michael Polworth, Leiter Schulungs- und Öffentlichkeitsarbeit bei ITW. »Wir erwarten ein sehr gutes Nachmessegeschäft in unseren Kernmärkten Deutschland, Schweiz und in Polen. Das internationale Messepublikum interessiert sich schon seit längerer Zeit sehr intensiv für die Bauweisen in Deutschland, hier speziell der Fertighausbau. Aber auch die Dämmung von Dach und Wand bei der Sanierung, Aufstockung von Häusern sind interessante Themen, die für ausländische Märkte immer wichtiger werden.« ITW stellte in Hannover zwei neue Produkte von haubold vor. Der »Inliner DC“ für die Befestigung von OSB oder anderen Werkstoffen auf Holzrahmenkonstruktionen
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Ah-Akkus und »Pick+Mix« waren – gemeinsam mit der mobilen Tischkreissäge »TS 254« und dem neuen 36-VoltAkku-Kombihammer »KHA 36 LTX« – die Highlights. »Die 5.2-Ah-Akku-Generation mit Pick+Mix und den AkkuKombihammer haben wir in Hannover erstmals auf einer Messe präsentiert. Dass Anwender mit unseren neuen Akkus bis zu 75 % länger arbeiten können als mit den am Markt noch weit verbreiteten 3.0 Ah-Akkus, hat die Messebesucher begeistert – genau wie die Möglichkeit, sich mit »Pick-+Mix« ein individuelles Paket aus Maschinen, Akku-
burger Joh. Friedrich Behrens AG (BeA) nutzte den weltweit wichtigsten Branchentreffpunkt der Holzverarbeitenden Industrie, um gemeinsam mit den europäischen Kollegen die internationalen Gäste zu begrüßen. Highlight waren die Autotec-Geräte für die Automatisierungetechnik mit Magazinen bis zu 10 000 Befestigungsmitteln. Neben BeA Autotec Geräten für Großcoil- oder Streifennaglern feierte das Gerät für die Heftklammer Type BeA 346 bis 200 mm auf der Messe seine Premiere. Für große Aufmerksamkeit beim Fachpublikum sorgte außerdem
MAFELL
tenaufteilsäge mit intelligenter Zahnform. Neben den Werkzeuginnovationen stellte Leitz eine neue Homepage und einen E-Shop vor, in dem die Kunden an sieben Tagen rund um die Uhr Werkzeuge bestellen können. Für Leitz sei die LIGNA ein fulminanter Start in die zweite Hälfte des Geschäftsjahres gewesen, hieß es. Unter den Besuchern herrschte durchweg gute Stimmung, was Leitz ein erfolgreiches Messenachgeschäft erwarten lasse. Bei Leitz nimmt man auch die guten Umsätze der Maschinenhersteller als Vorbote auf einen erfolgreichen Sommer.
WIHA
METABO
und das neue Breitrückenklammergerät für Holzfaserdämmplatten und Holzwolleleichtbauplatten bis 100 mm Plattenstärke. Die Witterung habe den Dachdeckern und Holzbaufirmen in den ersten Monaten das Arbeiten doch sehr erschwert, doch es sei zu spüren, dass es jetzt sehr schnell bergauf gehe. Die Auftragsbücher seien voll und würden abgearbeitet. »Wir von ITW liegen im Plan, freuen uns schon auf die Herbstmonate, wo wir ein neues Geräteprogramm präsentieren werden. Mehr wird aber noch nicht verraten«, so Polworth abschließend.
Metabo-Vertriebsleiter Stefan Schütz.
Im Dialog mit den Kunden: Wiha auf der LIGNA.
Ralf Kohler, Leiter Gesamtvertrieb und Marketing bei der Mafell AG.
Leitz: Position gestärkt
Entsprechend sieht sich das Unternehmen in seiner international führenden Marktposition in der Holz- und Kunststoffbearbeitung gestärkt.
das umfangreiche Programm schlauchloser Nagler. Die mit Brennstoffpackungen betriebenen Nagler für D-Kopf-, Anker- und Senkkopfnägel gehörten neben dem neuen Sortiment loser BeFIX Holzbau-/Spanplatten- und Trockenbauschrauben ebenfalls zu den Messe-Highlights. Das neue lose BeFix Schraubenprogramm ist eine weitere eigenständige Produktpalette, die das BeA Angebot der Befestigungsmittel erweitert. Darüber hinaus präsentierte das Unternehmen erstmalig das neue XL-Verpackungs-Programm für Export, Transport und Industrieverpackungen.
Ein großes internationales Publikum auf den zwei LeitzMesseständen bescherte dem Unternehmen einen erfolgreichen Messeverlauf. Vor allem Besucher aus den Ländern Nordamerika und Russland waren stark vertreten, hieß es. Alles in allem sehe man sich in seiner international führenden Marktposition gestärkt und rechnet mit einem erfolgreichen Messenachgeschäft. Leitz stellte in Hannover sechs Produktneuheiten vor, von der Möbelfertigung über Fensterfertigung bis hin zum Holzbau. Besonders interessiert waren die Messebesucher an dem neuen »HeliCut«-Messerkopf für Abbundanlagen, der eine ausrissfreie Schnittqualität im Holzbau ermöglicht, und an der neuen »VectorCut«-Plat-
Metabo: Viele positive Rückmeldungen »Für uns war die Messe ein voller Erfolg«, so Stefan Schütz, Vertriebsleiter Deutschland bei Metabo. »Unsere neue Akku-Generation mit 5.2 Amperestunden, das »Pick+Mix«-System und weitere Neuheiten haben enorm viele Besucher an den Stand gelockt. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen – auch vom internationalen Fachpublikum, das vor allem an den ersten drei Tagen stark vertreten war.« Das komplette 18-Volt-AkkuProgramm mit den neuen 5.2
packs, Ladegerät und Transportlösung zusammenzustellen. Sehr gut kam auch unser Schraubwettbewerb mit York Petersen, dem MannschaftsEuropameister der Zimmerer, an: Mehr als 900 Besucher haben mitgemacht und bei uns am Messestand geschraubt, was das Zeug hält«, so Schütz abschließend.
BeA: Gemeinsam mit Tochtergesellschafen »Wir waren mit der LIGNA sehr zufrieden und erstmals waren viele Kollegen von unseren Tochtergesellschaften zugegen. Dies unterstreicht auch, dass diese Messe für uns nicht nur für das Inland von großem Interesse ist«, so das Fazit von Reiner Boronowski, Produktmanagement und Marketing bei BeA. Die Ahrens-
Mafell: Weiter in Partnerschaft investieren »Die LIGNA hat auch in diesem Jahr ihren Stellenwert
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für uns bestätigt. Wir können ein sehr positives Messefazit nach den fünf Tagen in Hannover ziehen, da wir sehr viele, aber auch intensive Gespräche mit Handwerkern und Fachhändlern geführt haben«, so Ralf Kohler, Leiter Gesamtvertrieb und Marketing bei der Mafell AG. »Wir hatten sehr viele internationale Besucher. Mafell ist bislang vor allem in Zentraleuropa aktiv engagiert, deshalb ist die Messe eine sehr gute Möglichkeit, um neue Kontakte zu knüpfen. Neben der Vertiefung bestehender Kontakte hatten wir eine große Resonanz von neuen Interessen-
Zusammenarbeit mit den Partnerhändlern investieren, um die Präsenz beim Handwerk noch weiter zu stärken.
Wiha: »Gute Ausgangslage« Wiha zieht eine positive Bilanz. Die Besucher informierten sich hauptsächlich über die Neuheiten im Bits-Bereich sowie dem Produktprogramm. »Mehr interessierte Anwender sind wohl kaum an einem Ort anzutreffen und damit ist diese Messe sicherlich eine der effektivsten Endanwenderveranstaltungen für Wiha, auch international,« so Produktmanager Gerd Heizmann.
reit und mühelos mit nur einer Hand zu wechseln. »Beide Produkte überzeugten auf ganzer Linie. Die Einführung war ein voller Erfolg«, so Gerd Heizmann. Innovationen und umfangreiche Investitionen bilden für Wiha die Grundlage, um 2013 mit einem Umsatzplus rechnen zu können. Trotz einer schwierigen Konjunkturlage investierte das Unternehmen in 2012 in zwei Standorte. So wurde am Produktionsstandort in Mönchweiler eine bauliche Erweiterung durchgeführt, die künftig mehr Platz für die Härterei und neue Maschinen
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ITW stellte in Hannover zwei neue Produkte von haubold vor.
ten«, so Kohler. Die Kunden nähmen die Marke »Mafell« immer stärker nicht nur als Premiumhersteller von Zimmerei-Maschinen wahr, sondern das Interesse gelte auch den Elektrowerkzeugen für Schreiner und den Innenausbau. Deutschlandpremiere feierten in Hannover die Kreissägen »K 85« und »K 85 Ec« sowie das Kapp-Sägesystem »KSS 800 /370«. Das erste Quartal und auch Teile des zweiten Quartals waren geprägt durch die kühle Witterung, die Investitionen gebremst habe. Insgesamt sei das erste Halbjahr bislang unter den Erwartungen geblieben, die auf den guten gesamtwirtschaftlichen Prognosen basiert hätten. Abschließend sagte Kohler, Mafell werde weiter in die
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Im Fokus stand die Präsentation der Neuheiten, darunter die Zwei-Komponenten-Bits »MaxxTor« und der Drehmomentschlüssel »iTorque«. Die neue Generation von ZweiKomponenten-Bits wartet mit einer Reihe von Neuerungen auf, die eine überzeugende Lösung für die gestiegenen Anforderungen an Werkzeuge darstellt. Die stark erweiterte Torsionszone gewährleistet die maximale Lebensdauer der Bits. »Wir sind besonders stolz darauf, ab sofort auch für harte Schraubfälle und hohe Anforderungen von ImpactsSchraubern einen idealen Bit anbieten zu können«, so Geschäftsführer Wilfried Hahn. Mit der praktischen »BitBuddy-Box« am Gürtelclip sind die »MaxxTor-Bits« sofort griffbe-
Michael Polworth, Leiter Schulungsund Öffentlichkeitsarbeit bei ITW.
schafft. Aufträge können dadurch noch schneller und flexibler bearbeitet werden. In Vietnam wurde der Neubau einer Produktionshalle und Bürogebäude abgeschlossen. Insbesondere für die Expansion auf dem asiatischen Kontinent stellt diese Investition einen bedeutenden Schritt dar. »Die Marktbedingungen im In- und Ausland werden nicht einfacher werden. Deshalb ist es umso wichtiger, die Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen, Technologieinvestitionen und qualifizierte Mitarbeiter zu stärken«, so Hahn abschließend. Wiha verfüge diesbezüglich über eine außerordentlich gute Ausgangslage, die das Unternehmen optimistisch in die Zukunft blicken lasse.
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Die Duschrinne »Advantix Vario« von Viega steht für Design gepaart mit ausgereifter Funktionalität, wie jüngst wieder die Auszeichnung mit dem German Design Award 2013 belegt. Erweiterung der Farbpalette bei den Stegrosten und Abdeckkappen: Schwarz und Weiß ergänzen jetzt die bekannten Varianten in Edelstahl matt und glänzend. Neue Verbindungselemente ermöglichen Lösungen über Eck oder in U-Form.
Duschrinne ganz nach Maß
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| VIEGA | Duschen ohne Grenzen, aber bitte mit der passenden Duschrinne: Was oft nur als Sonderanfertigung umsetzbar war, bietet Viega jetzt als designstarke Baukastenlösung an. Von lang bis kurz, über Eck oder in U-Form, drei neue Ver-
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bindungselemente ermöglichen der »Advantix Vario« eine hohe Flexibilität und dem individuellen Duschtraum jeden gestalterischen Spielraum. Egal wie groß, egal in welcher Form. Bodengleiche Duschen sind in allen Variationen möglich. Bei Duschrinnen war dies bislang nicht der Fall. Hier waren Sonderanfertigungen gefragt, die das anfallende Wasser an der richtigen Stelle und mit der benötigten Leistung abtransportierten. Auf der sanitären Trendshow in Frankfurt stellte Viega für die Duschrinne »Advantix Vario«
Duschrinne Advantix Vario: Maßarbeit ohne Sonderanfertigung – großer gestalterischer Spielraum mit Längen von bis zu 2,80 Meter.
eine einfache und äußerst effektive Lösung vor: Mit nur drei Verbindungsstücken lassen sich Duschrinnen von bis zu 2,80 m Länge genauso einfach realisieren wie Lösungen über Eck oder in U-Form. Selbst sehr kurze, aber extrem ablaufstarke Duschrinnen, wie sie zum Beispiel bei Schwalloder Regenbrausen benötigt werden, sind durch einfaches Aufstecken und Verschrauben schnell montiert.
Funktion und Design Ein Endverschlussstück, ein Verbindungs- und ein Eckverbindungsstück machen zahlreiche neue Varianten bei »Advantix Vario« möglich. Die hohe Ablaufleistung wird durch die Verwendung zweier Vario-Duschrinnen mit je einem selbstreinigenden Ablauf erreicht. Stilistisch punktet
»Advantix Vario« durch ihr konsequent puristisches Design, das mit einem nur vier Millimeter breiten Stegrost eine besonders dezente Integration in den Fliesenboden ermöglicht. Eine erweiterte Farbpalette bei den Stegrosten und Abdeckkappen unterstützt das optische Einbinden in den Bodenbelag. Neben den bekannten Ausführungen in Edelstahl matt und glänzend sind jetzt auch die Farben Schwarz und Weiß erhältlich. Flexibilität, Minimalismus und starke Leistung: Überzeugende Argumente, die der innovativen Duschrinne nicht nur den »red dot« für hohe Designqualität, den renommierten Preis »Design Plus powered by ISH«, sondern ganz aktuell auch die Auszeichnung »German Design Award 2013« einbrachte.
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Acht Millimeter stark Die neuen Walk In-Lösungen aus massivem acht Millimeter starkem Einscheiben- Sicherheitsglas basieren auf der Konstruktion der designprämierten bodenfreien K2Gleittüren: Die Glaselemente gleiten lautlos und sanft auf unsichtbaren kugelgelagerten Rollenwagen in einer komplett geschlossenen, hochwertigen Gleitschiene. Optimalen Halt erhält diese durch einen speziellen Stabilisationsbü-
gel. Die Türelemente selbst punkten mit sanftem Lauf und großzügigen Zugangsmaßen: Die Duschzone wird deutlich vergrößert und zugleich der Spritzschutz erhöht. Praktisch: Durch die Walk In-Lösung ist der Duschbereich ohne Stolperfallen schwellenlos frei begehbar und das Duscherlebnis lässt sich in luftiger Architektur vollkommen transparent genießen. Besonders komfortabel: der große K2-Ganzmetallstangengriff. Und wenn es mal schnell gehen muss, bietet die K2P Modellvariante besonders kurze Lieferzeiten – ohne Aufmaß.
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platzieren und bieten so maximale Flexibilität bei der Planung anspruchsvoller Duschbäder.
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| HSK | Grenzenloses Duschvergnügen, luftige Architektur und viel Raum für Kreativität bei der Badplanung – mit frei begehbaren Walk In-Lösungen lassen sich Duschkonzepte schaffen, die den unterschiedlichsten Anforderungen an das Badezimmer optimal nachkommen. Mit der Erweiterung der zweifach designprämierten, rahmenlosen Duschkabinenserie »K2« sowie der teilgerahmten Linie »K2P« um eine Walk InGleittürlösung liegt der Olsberger Badexperte HSK im Trend. Die neuen Modelle lassen sich ideal neben Badewanne, in Schlauchbädern oder Nischen
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Walk In-Gleittürlösung
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Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil!
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Neue Sicherheit für Verbundabdichtungen der Baustelle Dünnbett-Dichtschlämme und Duschrinne auf dem Boden der Tatsachen zusammenfinden, dann öffnet sich plötzlich eine Normenlücke – denn es gibt ein großes Angebot und weit und breit keine gemeinsame normative Grundlage. Die Frage stellt sich: Ist das dann letztlich auch dicht? Und was, wenn nicht? Auf Initiative des Emsdettener Haustechnik-Spezialisten TECE – nach eigenen Angaben Marktführer in Duschrinnen
Handelsmarken derselben Bauart, wurde in einer Kombinationsprüfung mit mehr als 50 verschiedenen Dünnbettabdichtungen auf Dichtigkeit geprüft. Die Prüfungen erfolgten durch die KiwaTBU in Greven, einem vom DIBt zugelassenen Prüfinstitut. Bei der Dichtigkeitsprüfung wurden hierbei Rinnen und Punktabläufe in Normbehältern 28 Tage lang mit einer Wassersäule von 20 cm beaufschlagt. Das Ergebnis ist ein normen-
Zertifizierter Fußbodenaufbau mit einem Punktablauf mit Seal System Dichtmanschette. Sie dichtet im Verbund mit den beiden Dichtschlämme-Aufträgen den Bereich um den Edelstahlflansch der Rinne sicher ab.
Überlappende Seal System Dichtbänder vor dem Auftragen der Verbundabdichtung. Sie wirken als verbindendes Element zwischen Verbundabdichtung und der Duschrinne.
Zertifizierter Fußbodenaufbau an einer Duschrinne mit Seal System Dichtband. Es dichtet im Verbund mit den beiden DichtschlämmeAufträgen den Bereich um den Edelstahlflansch der Rinne sicher ab.
bettverfahren durchgesetzt. Die Haustechnik-Industrie und die Bauchemie liefern seither individuell geprüfte Produkte in die Praxis. Doch wenn auf
– wurde eine Reihen-Dichtigkeitsprüfung bisher ungekannter Dimension initiiert: Das komplette Sortiment, Rinnen der TECE-Tochter Basika und
übergreifendes Prüfsiegel für Dichtigkeit: Seal System. TECE-Technikchef Martin Krabbe: »Seal System hilft bei der Überwindung einer
TECE
| TECE | Normen haben es nicht immer leicht, mit den technischen Entwicklungen Schritt zu halten: So geschehen auch bei den Bodenabläufen in Bad- und Sanitärräumen. Der Erfolg der Duschrinne hat den Bäderbau nachhaltig beeinflusst – und dem bodenebenen Ablauf in gefliesten Böden zu einer Renaissance verholfen. Gleichzeitig hat sich in den letzten Jahren fliesenseitig das Verlegen im Dünn-
Normenlücke. Die Firmen TECE und Basika haben das Potenzial der Idee erkannt und Seal System mit Nachdruck unterstützt.« Die konstruktiven Komponenten des Seal Systems sind Dicht-Elemente; ein Butylkautschuk-Dichtband für Duschrinnen mit Edelstahlflansch und die Seal System Dichtmanschette für Punktabläufe. Richtig verarbeitet bieten beide hohe Sicherheit für Dichtigkeit – und ein Zertifikat als Brücke zwischen Fliesenleger-Handwerk und Haustechnik-Installation. Krabbe: »Unsere Zertifikate bringen Planern und Verarbeitern endlich Sicherheit, in einem sich schnell und positiv entwickelnden Marktumfeld ist das wichtig.« Seal System verweist vom Start weg auf eine hohe Abdeckung der am Markt befindlichen Produkte auf beiden Seiten, Punkt- und Linienabläufe sowie Bauchemie. Die acht beteiligten Ablaufmarken können bereits auf mehr als 500 Kombinations-Zertifikate verweisen. Die Basis-Zertifikate sind in einem 272-seitigen Handbuch zusammengefasst, das zum Standardwerk der Verbundabdichtung an Punkt- und Linienentwässerung in Sanitärräumen werden könnte.
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Dauerhaft schön und hygienisch Für alle Arten von Keramik sowie für verfärbungsempfindliche Natursteine durch hohe kristalline Wasserbindung Für Fugenbreiten von 1–10 mm, innen und außen Bereits nach ca. 2 Stunden begehbar, nach ca. 12 Stunden belastbar
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VITRA
VitrA setzte bei der Entwicklung der Serie Metropole auf Elemente, die intuitiv zu bedienen sind.
Funktionalität und Design | VITRA | Ob Wellnessbad oder GästeWC, ob Hotelzimmer oder öffentlicher Sanitärbereich: Die neue Serie »Metropole« von VitrA sei wie geschaffen für das Leben in der Stadt, so der Hersteller. Durch die Verbindung von höchster Funktionalität und Design wird die Keramikkollektion unterschiedlichsten Anforderungen gerecht und kann individuell den verschiedenen Gegebenheiten angepasst werden. Hierfür hat das Designbüro NOA auf moderne, intelligente und flexible Elemente gesetzt, die eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten bieten.
Hochwertiges Badinterieur So lässt sich vom weitläufigen Luxusbad bis hin zum kleinen, feinen Singlebad hochwertiges Badinterieur genießen. Mit ihren reduzierten klaren Linien und den ästhetischen, harmonischen Formen schafft Metropole inmitten des City-
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Trubels angenehme Rückzugsorte. Selbst in öffentlichen Sanitärbereichen wirkt das Badkonzept nie unpersönlich oder kühl, sondern hell und offen. Und eins ist klar: Gerade hier sind die Ansprüche an ein intelligentes Design besonders hoch. Aus diesem Grund hat VitrA bei der Entwicklung der Serie »Metropole« auf Elemente gesetzt, die zum einen außerordentlich langlebig, pflegeleicht und intuitiv zu bedienen sind. Zum anderen erfüllen sie höchste hygienische und funktionelle Standards, ohne in puncto Designqualität Kompromisse einzugehen – gute Beispiele sind der Monoblockwaschtisch oder auch das spülrandlose Wand-WC. Alle Komponenten der neuen Serie bestehen aus weißer Keramik. Ergänzt werden sie durch die Möbel der Serie »Options«, die das innovative Design der Sanitärkeramik bei Aufsatz- und Unterbauwaschtischen in verschiedenen Konsolenplatten aufgreift.
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Infotage 2013: Erfolgreiche Neuheiten-Präsentation
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Kunden kamen in den Norden, und nicht nur aus dem Bundesgebiet, sondern auch aus den Niederlanden, Polen, der Schweiz und aus Österreich, um sich während der 14-tägigen Neuheiten-Präsentation von der Innovationskraft der Marke Grohn und der Marktfähigkeit der neuen Kollektion direkt vor Ort zu überzeugen.
Konzentriert auf einen Veranstaltungsort Gegenüber einer Ausstellung an verschiedenen Orten bietet die Produktpräsentation in den eigenen, neuen Ausstellungsräumen doch deutlich mehr Möglichkeiten als noch so gut 24.05.2013
RENOVETRO | Wandverkleidungssystem
12:36 Uhr
HSK DIE BADEXPERTEN
GROHN
| NORDDEUTSCHE STEINGUT/GROHN | Im vergangenen Jahr führte Grohn seine Fliesenneuheiten auf eine ganz neue Weise ein und brach so mit einer alten Tradition. Denn die Präsentation der neuen Kollektion erfolgte nicht mehr, wie in den Jahren zuvor, »dezentral« an zehn verschiedenen Orten in ganz Deutschland. Erstmals zeigten die Norddeutschen die Neuheiten ihren Handelspartnern ausschließlich in Bremen, dem Standort der Marke Grohn. Die anfängliche Skepsis verflog gleich zu Beginn der »Infotage« und bestätigte die Bremer, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Viele
Die neue Serie »LimeLine 2« in der Ausstellung von Grohn.
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gemachte mobile Messesysteme. Das abschließende positive Fazit war eindeutig: Die Vorstellung des neuen »Outfits« von Grohn im vergangenen Jahr war nur deshalb so erfolgreich, weil sie konzentriert auf einen Veranstaltungsort fokussiert wurde. Das sahen auch die Kunden so, denn sie gaben ihrem Lieferanten für diese Veranstaltung Bestnoten.
Von den Kunden begeistert angenommen
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...schnell, sauber, modern
Die Neuauflage der »Infotage 2013« abermals in Bremen war nach der von den Kunden begeistert angenommenen Veranstaltung im vergangenen Jahr also »beschlossene Sache«. Für die diesjährigen
Infotage wurden die großzügigen Beispielräume mit den Neuheiten der aktuellen 2013er-Fliesenkollektion aktualisiert. Viele der Gäste waren der Meinung, dass diese Präsentation die Premiere in 2012 sogar noch überboten habe. Das lag sicherlich vor allem auch an den neuen Serien, die die Grohner für die laufende Saison entwickelt haben. Eine kleine Veränderung gab es allerdings in diesem Jahr: Die »Infotage 2013« fanden diesmal nicht komprimiert an zwei Wochen am Stück statt, sondern »locker« zwischen Februar und April. So war es den Gästen überlassen, wann sie die lohnenswerte Reise nach Bremen antraten – und der Tag gehörte ganz ihnen.
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HSK Duschkabinenbau KG | Zum Hohlen Morgen 22 | 59939 Olsberg
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Profilanbieter baut Kompetenz weiter aus Gesamtprogramm in einem Buch Auf 130 Seiten mache Weitzel mit seinem neuen Sortimentsbuch »W13« deutlich, dass Fliesenleger bei ihnen in guten Händen sind, heißt es weiter. Das Werk kann kostenfrei angefordert werden oder ist im Internet unter shop.weitzelgmbh.de verfügbar. Das umfangreiche Sortiment des Spezialisten für Fliesenlegerzubehör umfasst darüber hinaus Profile für die Fliesenverlegung, Balkon- und Terrassensysteme, Eckschutzprofile aus Edel-
stahl, Messing-, Aluminium- und Edelstahlprofile sowie Bauplatten, Eingangsmatten und -rahmen, Revisionstüren, Schachtabdeckungen, Fliesenlegerwerkzeug, Fensterbankhalterungen nebst reichlich Zubehör für die Fliesenverlegung.
WEITZEL
| WEITZEL | Im Zuge der Kompetenzerweiterung baut Weitzel sein Sortiment kontinuierlich aus. So wurden bei den Profilen für den Innenbereich zahlreiche neue Oberflächen und Farben ins Sortiment mit aufgenommen, völlig neue Sortimentsbausteine wie der Bereich Sockelleisten geschaffen und die anwendungstechnischen Möglichkeiten z. B. im Bereich der Verbundabdichtung merklich gesteigert. All dies ermögliche dem Fliesenleger fast seinen ganzen Zubehörbedarf über einen Lieferanten abzudecken, so das Unternehmen.
DICHT ? MIT SICHERHEIT! Wo dieser Stempel drauf ist, ist Sicherheit drin: Seal System prüft marktgängige Verbundabdichtungen in Kombination mit vielen Bodenablauf-Lösungen. Das Ergebnis: mehr als 600 Zertifikate eines DIBt zugelassenen Prüfinstituts – und endlich Sicherheit für den Verarbeiter an Duschrinne und Punktablauf. Erhältlich als kostenloser Download im Internet. Oder als Standardwerk zur Verbundabdichtung „Punkt. Linie. Dicht!“ im Buchhandel. Seal System sorgt dafür, dass es dicht ist – mit Sicherheit.
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SCHOMBURG baustoff-partner.de 06/13
| WERKZEUGE |
Das System an Zubehör wird kontinuierlich ausgebaut. Erhältlich ist auch ein aufsteckbarer Staubsauger-Adapter für Schleifarbeiten. Die vibrationsarmen Multi-Cutter sind zuverlässige und wendige Helfer bei unterschiedlichen Anpass-, Einpass- und Reparaturarbeiten.
Akku-Multi-Cutter mit EC-Motor | BOSCH | Die oszillierenden Multi-Cutter »GOP 14,4 V-EC Professional« und »GOP 18 V-EC Professional« von Bosch sind die ersten Akku-Multi-Cutter, die mit kohlebürstenfreien EC-Motoren ausgestattet sind. Sie arbeiten mit einem Wirkungsgrad von mehr als 80 %. Herkömmliche DC-Elektro-Motoren erreichen nur 60 bis 70 %. Darüber hinaus werden beide Multi-Cutter mit einem leistungsstarken 4,0 Ah CoolPack-Akku geliefert. Das sorgt sowohl für eine lange Laufleistung als auch eine lange Lebensdauer von Akku und Gerät.
V-EC Professional« werkzeuglos wechseln: Einfach Spannverschluss lösen, Zubehör einsetzen, Spannverschluss schließen – so funktioniert der Wechsel im Handumdrehen. Die vibrationsarmen Multi-Cutter sind zuverlässige und wendige Helfer bei unterschiedlichen Anpass-, Einpass- und Reparaturarbeiten. Mit ihrer Hilfe lassen sich zum Beispiel
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Dank des bewährten SDSSystems lassen sich Zubehöre mit OIS-Standard-Schnittstelle (Oscillating Interface System) beim »GOP 14,4 V-EC Professional« und beim »GOP 18
BOSCH
Schneller, werkzeugloser Zubehörwechsel
Tauchschnitte in Weich- oder Hartholz ausführen, Türzargen anpassen, Möbel an schwer zugänglichen Stellen schleifen oder feststeckende Nägel kappen. So erleichtern die Geräte Handwerkern besonders beim Innenausbau die Arbeit. Die kabellosen Multi-Cutter sind gut ausbalanciert, liegen bequem in der Hand und können aufgrund ihrer Akkus
überall eingesetzt werden. Sie wiegen beide unter zwei Kilogramm und begünstigen ermüdungsarmes Arbeiten: Selbst über Kopf und an engen Stellen können Handwerker die Geräte komfortabel bedienen. Bosch erleichtert Handwerkern künftig die Wahl des geeigneten Multi-Cutter-Zubehörs: Zum einen werden alle Zubehöre mit universellem Oscillating Interface System, kurz OIS, ausgestattet. Zum anderen lässt sich über das neue Farbleitsystem auf einen Blick bestimmen, welche Zubehöre für welche Materialien geeignet sind. Das System wird kontinuierlich ausgebaut. Erhältlich sind neben dem klassischen Zubehör zum Beispiel auch ein Tiefenanschlag für Segment- und Tauchsägeblätter sowie ein aufsteckbarer StaubsaugerAdapter für Schleifarbeiten.
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| WIHA | Mit den »MaxxTor«-Bits präsentiert Wiha Werkzeuge die nächste Generation von Torsionsbits. Steigenden Bit-Anforderungen an Drehmoment und Standzeit begegnet das neue Programm überzeugend – mit höchster Lebensdauer. Bestätigt wurde die überragende Lebensdauer durch einen unabhängigen Test der VPA Remscheid, aus dem die »MaxxTor«-Bits als Testsieger hervorgingen. Für leistungsstarke Bohr- und Schlagschrauber sind die Bits somit zukünftig die erste Wahl. Das Programm umfasst 29 mm und 49 mm Bits für alle gän-
Wiha bietet mit dem »MaxxTor« und »BitBuddy« ein System mit echtem Anwendernutzen. gigen Abtriebe. Gemeinsam mit dem »BitBuddy«, einer innovativen Bitbox, bildet der
»MaxxTor« eine überzeugende Kombination. Leistungsstarke Bohr- und Schlagschrauber stellen immer höhere Ansprüche an Bits. Grund hierfür sind höhere Maschinendrehmomente und veränderte Belastungsverläufe bei Impact-Schraubern. Vor allem wenn es um harte Schraubfälle geht, wie z. B. bei Verschraubungen in Metall, sind Standard-Bits heute schnell überfordert und brechen zumeist in der Schlussphase der Verschraubung. Nicht so die »MaxxTor«-Bits des Schonacher Werkzeugspezialisten. Das Spezialprogramm Wiha Torsionsbits mit der optimierten Torsionszone ist die perfekte Lösung für anspruchsvolle Verschraubungen in Industrie und Handwerk. Das unverwechselbare Design mit der »roten Kunststoffummantelung« ist das Markenzeichen der neuen Familie. Das impact-geprüfte 29er und 49er Bit-Programm ist ein echtes Kraftpaket für alle gängigen Abtriebe. Das Highlight: Die individuell auf den Abtrieb angepasste und optimierte Torsionszone ist eine absolute Neuheit aus dem Hause Wiha. Diese Innovation wurde speziell für leistungsstarke Bohr-
WIHA
Neue Bit Generation
Gemeinsam mit dem »BitBuddy«, einer innovativen Bitbox, bildet der »MaxxTor« eine überzeugende Kombination.
und Akkuschrauber in Verbindung mit harten Schraubfällen entwickelt. Das Ergebnis ist beeindruckend: Dank der allseits bekannten Wiha Qualität kann die »MaxxTor«-Familie mit mehrfachen Standzeiten im Vergleich zu Standardbits punkten.
Maximale Effizienz ohne Umwege Mit den Alltagsproblemen des Bitwechsels macht der »BitBuddy« jetzt Schluss. Denn die neue Bit-Box macht die Arbeit schnell und effizient wie nie. Mit konsequenter Einhand-Bedienung und nach einfachem Prinzip: »Aufnehmen Arbeiten - Aufbewahren«. Das Wiha-Logo etwas schieben
– schon sind die Torsionsbits zur Aufnahme in den Bithalter bereit. Der Profiltyp ist zusätzlich auf dem Bitboden gelasert und somit auf den ersten Blick erkennbar. Die innovative Klemmleiste mit Drucktasten nimmt die Bits später wieder sicher auf. Bewährtes bleibt bestehen: Die kompakten Abmaße und das bewährte Boxen-Design zeichnen auch den neuen »BitBuddy« aus. Durch den praktischen Gürtelclip ist die Box immer griffbereit direkt »am Mann«. Somit ist er auf der Leiter, am Boden oder an der Decke immer sofort zur Hand. Den »BitBuddy« gibt es mit dem 29er- und 49er BitSortiment an neuen »Maxx«Torsionbits.
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Fliesen-Bohrlehre
Fugenkratzer
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das Gerät mit einem längeren Hub von 80 mm ausgestattet, natürlich bei gleicher Kraft von 32 KN. Mit diesem Equipment lassen sich die Nennweiten von 64 bis 108 mm Metall einfach realisieren. Für den Einsatz aller bekannten kompatiblen Pressbacken, bei denen der vollständige Hub von 80 mm nicht benötigt wird, verfügt das Gerät über eine Rückhubbegrenzung, die den Hub auf 40 mm reduziert. Das Pressgerät »ACO202XL« ist eine handliche Alternative zum bewährten »ECO301«. Dabei ist es um 400 g leichter und noch handlicher geworden als das Vergleichsmodell in der 230 V-Ausführung. Sicherheitsfeatures sind selbstverständlich integriert, so wie
Elf metrische und acht zöllige Größen umfasst nun das Sortiment.
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| WERA WERK | Der Wuppertaler Werkzeughersteller Wera erweiterte das Größensortiment seines MaulRingratschen-Schlüssels »;Joker«. Künftig hat der Nutzer nun noch mehr Joker auf der Hand, denn sowohl im metrischen als auch im zölligen Bereich kommt jetzt eine Vielzahl neuer Größen auf den Markt, die sowohl einzeln als auch in praktischen Sets erworben werden können. Selbst leere Set-Taschen zur Selbstbestü-
die manuelle Haltebolzensicherung, die optische Fehleranzeige bzw. Statusanzeige über das LED-Display und der Fingerschutz. Und für enge Einbausituationen verfügt es über einen drehbaren Kopf. Dank der Lithium-Ionen Akkutechnologie stört auch kein Kabel bei der Arbeit. Je nach Dimension, Hubeinstellung und Material können mit einer Akkuladung bis zu 180 Verpressungen durchgeführt werden. 60 Minuten Ladezeit reichen aus und das Gerät ist wieder startbereit für den nächsten Einsatz.
Die Zwischenbacken »ZB221« und »ZB222« bilden mit der kompakten Bauweise eine ideale Einheit mit dem Pressgerät »ACO202XL«.
Größensortiment erweitert
WERA WERK
| NOVOPRESS | Auf der ISH präsentierte Novopress das neue »ACO202XL«Pressgerät. XL steht für extra-Large-Nennweiten bis 108 mm. Auf jede Situation universell einstell- und einsetzbar, dabei stark, unabhängig und praktisch »ungebunden« – alles Attribute, die auf das neue Pressgerät zutreffen. Mit nur einem Gerät können alle Dimensionen von 12 bis 108 mm Metall und 14 bis 110 mm Kunststoff verpresst werden und das im Akkubetrieb. Außerdem sind die im Markt befindlichen kompatiblen Pressbacken weiter nutzbar. Speziell für die größeren Dimensionen wurden die Zwischenbacken »ZB221« und »ZB2222« entwickelt und
NOVOPRESS
Kompakt und flexibel
ckung werden angeboten. Um die Sortimentsauswahl übersichtlich darzustellen, reiht sich ein praktisches Display in die Neuheiten ein, das problemlos an Regalwänden befestigt werden kann und für kurze Zeit zu einem günstigen Sonderpreis erhältlich ist. So hat auch der Handel den passenden »;Joker« immer griffbereit. Das Multitalent unter den Maulschlüsseln bietet vier entscheidende Vorzüge: Zum einen ist es die Halte-
funktion, die die Zuführung von Schraube und Mutter ohne Hilfswerkzeuge möglich macht, indem ein Herausfallen aus dem Maul effektiv vermieden wird. So kann das Gewinde schnell und präzise eingefädelt werden. Zum anderen verfügt er über einen Endanschlag, der ein Abrutschen des Schlüssels vom Schraubenkopf nach unten verhindert. Das erleichtert nicht nur das Schrauben, sondern so kann auch viel mehr Kraft aufgebracht werden. Biss beweist der »;Joker« durch die auswechselbare, gehärtete Metallplatte mit den extrem harten Metallspitzen,
die die Schraube nicht loslassen. Aus der besonderen Verzahnung in Verbindung mit der Doppel-Sechskantgeometrie entsteht ein formschlüssiger Kontakt mit der Mutter, und ein Abrutschen bei hohen Drehmomenten wird wirkungsvoll vermieden. Nicht zuletzt zählt der besonders kleine Rückholwinkel von nur 30 Grad, der Verschraubungen auch in sehr engen Montagesituationen zulässt, zu den Vorteilen des Ringratschen-Maulschlüssels. Zusammen mit seinem geraden Kopf macht der »;Joker« so das Wenden des Schlüssels überflüssig.
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Innovative Werkzeuge für ein traditionelles Einsatzfeld | WOLFCRAFT | Mit seinem neuen Sortiment für das Zuschneiden, Ausrichten und Verlegen von keramischen Fliesen und Feinsteinzeug beweist wolfcraft seine Innovationsstärke in einem bisher traditionellen Werkzeugbereich: Neben vier verschiedenen Fliesenschneidern sind eine Bohrlehre, eine Konturenlehre sowie ein Fugenkratzer mit im Angebot. Für gleichmäßige Silikonfugen sorgen außerdem elektrisch oder auch mechanisch betriebene Kartuschenpressen – für präzise Löcher eine Auswahl an Diamantlochsägen. Ob für Schnittlängen bis 46, 60
oder 67 cm oder Fliesenhöhen zwischen vier und 14 mm – für jedes Maß bietet der Hersteller den passenden Schneider. Allen Modellen gemeinsam ist eine stabile und verwindungsfreie Grundplatte aus einem Aluprofil, eine Führungsschiene mit Winkelanschlag für Wiederholungs- und Diagonalschnitte sowie ansteckbare Verbreiterungselemente. Mit der neuen Fliesen-Bohrlehre ist die Übertragung von runden oder eckigen Löchern, Öffnungen, Ecken und Konturen für Abflüsse oder Schalterdosen auf die Fliese kein Problem. Für den präzisen Übertrag der Schnittverläufe bei Heizungs-
rohren, Treppengeländern, Kabelkanälen oder ähnlichen Auslassungen auf den Fliesenboden bietet die Konturenlehre praktische Unterstützung. Mithilfe eines Klemmhebels lassen sich die Abtaster leicht und sicher fixieren. Mit dem Fugenkratzer lassen sich sowohl schmale als auch breite Fliesenfugen komplett entfernen. Je nach Anzahl der montierten Hartmetallplättchen steht eine Aktionsbreite zwischen 2 und 6 mm zur Verfügung. Eine integrierte Rolle führt das Werkzeug in der Fuge, sodass Kratzschäden auf den angrenzenden Fliesen vermieden werden.
Neben vier verschiedenen Fliesenschneidern erweiterte wolfcraft sein Sortiment um eine Bohrlehre, eine Konturenlehre sowie einen Fugenkratzer.
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Halbe Sachen? Nicht mit dir! Was du anfasst, das hat Hand und Fuß. Es gibt Dinge, denen musst du dabei vertrauen können wie deinen eigenen Händen und deinem Kopf. Dein Arbeitsmaterial muss so gut sein, als hättest du es selbst entworfen oder als sei es für dich gemacht worden. Leitern und Gerüste von
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| AKTUELLES |
DKV-Vorsitzender Tomas Cordes (l.) begrüßt Edwin Lingg als Vollmitglied im Deutschen Kork-Verband.
Hahn neuer Produktmanager
Ingo Hahn.
UZIN
Dirk Ruschel.
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Zum 1. April übernahm Dirk Ruschel (49) die Verkaufsleitung für das Gebiet West bei Uzin. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung des Außendienstteams sowie die Betreuung der Großkunden im Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Förderung der mar-
kenübergreifenden Synergien innerhalb der Uzin Utz Gruppe. Ruschel wird bis auf Weiteres ein Doppelmandat übernehmen und als Fachberater sein bisheriges Verkaufsgebiet (Köln) weiterhin betreuen. Er übernimmt die Verkaufsleitung von Markus Reuter (44), der diese Position seit 2007 bekleidete und zukünftig innerhalb der Uzin Utz AG neue Aufgaben übernehmen wird.
in unterschiedlichen Vertriebstätigkeiten in der Holztürenindustrie mit Schwerpunkt Objekt- und Architektenberatung kam er im Jahre 2007 zu Teckentrup. Dort war er fünf Jahre im Vertrieb als Niederlassungsleiter tätig, bevor er Ende 2012 die Aufgabe des Produktmanagers für Türen und Brandschutzsysteme übernahm.
Seit einigen Monaten ist Ingo Hahn (54) als Produktmanager für Türen und Brandschutzsysteme bei Teckentrup tätig. Nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und einer dreijährigen Vertriebstätigkeit u. a. im Holzhandel sowie 25 Jahren
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UZIN
Ruschel neuer Verkaufsleiter
TECKENTRUP
Schweizer LiCo wird Mitglied
seinen Entschluss und das in den Korkverband gesetzte Vertrauen. Gerade der jetzige Zeitpunkt, zu dem der Verband eine weitere Marketingoffensive gemeinsam mit dem portugiesischen Schwesterverband Apcor vorbereite, sei ideal, um die Vorstellungen von LiCo einzubringen und die Verbandsarbeit unmittelbar zu gestalten. Edwin Lingg, der LiCo 1998 gründete und mit 20 Mitarbeitern in der Schweizer Gemeinde Münster die Produktion mit 200 000 m2 Korkböden begann, ist branchenweit bekannt und im Fußbodenbereich breit vernetzt.
Die jüngste Mitgliederversammlung des Deutschen KorkVerbandes konnte mit einem besonderen Anlass aufwarten. Das Unternehmen LiCo AG, Val Müstair (Schweiz), trat rückwirkend zum 1. Januar als ordentliches Mitglied dem DKV – der Interessensvertretung der Korkbranche im deutschsprachigen Raum – bei. Verbandsvorsitzender Tomas Cordes dankte Firmengründer und Inhaber Edwin Lingg für
TECKENTRUP
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DEUTSCHEN KORK-VERBAND.
DEUTSCHER KORK-VERBAND
Dr. Claus Dethloff, GF Service Value, und Gabi Böttcher, stv. Chefredakteurin salesbusiness, überreichen den Award „Vorbildlicher Vertrieb“ an GF Karl-Heinz Fiedler und Verkaufsleiter Sven Oliver Frank.
In Zusammenarbeit mit dem Kölner Analyse-Institut Service Value startete die Fachzeitschrift ‚salesbusiness’ im Herbst 2012 eine umfassende Online-Befragung zu Vertrieb und Vertriebsleitung, an der sich Sven Oliver Frank, Verkaufsleiter Nord bei Proline Systems, beteiligte. Seine Ausführungen überzeugten die Jury insoweit, dass sie das Unternehmen als einen der Teilnehmer für die Endausschei-
Vorbildlicher Vertrieb
dung benannte. Um die im Fragebogen aufgeführten Fakten zu überprüfen, fand Anfang Januar 2013 unter der Federführung von Dr. Klaus Dethloff, Geschäftsführer der Service Value, ein Vor-Ort Termin in Boppard statt. Das Ergebnis dieses Audits mündete in der Preisverleihung. In dem verliehenen Award »Vorbildlicher Vertrieb« wird dem Unternehmen eine hervorragende Vertriebsorganisation bescheinigt, wobei Kundenkommunikation und -information, Mitarbeiterführung und -entwicklung, Planung, Steuerung, Controlling, Strukturen und Prozesse sowie Fairness und Ethikaspekte in besonderem Maße gewürdigt wurden.
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| AUF EINEN BLICK | FIRMA SEITE ORT A ADULO GmbH 22 Hettstadt Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH 31 Albstadt B BauInfoConsult GmbH 12 Düsseldorf BeA Joh. Friedrich Behrens AG 52 Ahrensburg Beck+Heun GmbH 24 Mengerskirchen Robert Bosch GmbH 60 Leinfelden-Echterdingen Bundesverband ProHolzfenster e.V. 13 Berlin BV der Gipsindustrie e.V. 43 Berlin C Collomix GmbH 13 Gaimersheim D Deutscher Korkverband e.V. 64 Herford Deutsche Messe AG 51 Hannover E Egger Retail Products GmbH 45, 51 St. Johann in Tirol F Finstral GmbH 24 Gochsheim G GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH 30 Hamburg Gugelfuss GmbH 16 Elchingen Gunnebo Deutschland GmbH 13 Unterschleißheim H hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG 14 Soltau Hasit Trockenmörtel GmbH 40 Freising Holcim GmbH 50 Wien HSK Duschkabinen KG 55 Olsberg I ITW Befestigungssysteme GmbH 51 Hemmingen J Jackon Insulation GmbH 34 Steinhagen JeldWen Deutschland GmbH & Co. KG 32 Oettingen K Kneer GmbH 10 Westerheim Krautol 37 Ober-Ramstadt KWG Wolfgang Gärtner GmbH 46 Schönau L Leitz GmbH & Co. KG 52 Oberkochen M Mafell AG 52 Oberndorf am Neckar Metabowerke GmbH 52 Nürtingen MMFA 14 Bielefeld N Neuhofer Holz GmbH 47 Zell am Moos Norddeutsche Steingut AG 58 Bremen Novoferm Vertriebs GmbH 29 Isselburg Novopress GmbH 61 Neuss O Objectflor 44 Köln Osmo Holz + Color GmbH & Co. KG 49 Warendorf Odenwald Faserplattenwerk GmbH 36 Amorbach P Paul Jäger GmbH & Co. KG 40 Möglingen Profloor GmbH 48 Uster proline Systems GmbH 64 Boppard R Renolit AG 8 Worms S Schüco International KG 25 Bielefeld Schwering Türenwerk GmbH 33 Reken Soudal N.V. 26 Leverkusen STIA Holzindustrie GmbH 42 Admont T TECE GmbH 56 Emsdetten Teckentrup GmbH & Co. KG 28, 66 Verl-Sürenheide U Uzin Utz AG 14, 64 Ulm V VF Bundesverband des dt. Fliesenfachhandels e.V. 14, 18 Berlin Verband Fenster und Fassade 18 Frankfurt am Main Viega GmbH & Co. KG 54 Attendorn Vitra Bad GmbH 57 Köln VQC e.V. 21 Staufenberg W Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG 62 Wuppertal WERU AG 20 Rudersberg Westaflexwerk GmbH 43 Gütersloh Wienerberger Ziegelindustrie GmbH 41 Hannover Wiha Werkzeuge GmbH 53, 62 Schonach im Schwarzwald Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG 27 Telgte Wolfcraft GmbH 63 Kempenich Würth Gruppe 13 Künzelsau
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Ein Turnier für Toleranz
TECKENTRUP
TECKENTRUP Bereits zum vierten Mal trafen sich Betriebsund Hobbymannschaften aus Ostwestfalen, um mit dem Toleranz-Cup ein Zeichen gegen Diskri-
Die »Teckentrup Soccers«, die Betriebssportmannschaft des Türen- und Torherstellers Teckentrup, gewann den Toleranz-Cup 2013.
MYTHOS SICKERwaSSER
minierung und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. In diesem Jahr nahmen 14 Mannschaften an dem Fußballturnier teil. Die Veranstalter, Vorjahressieger Fritz Husemann GmbH und die »Initiative für Beschäftigung OWL«, freuten sich über die rege Teilnahme. Im Finale setzten sich die »Teckentrup Soccers« mit einem 2:0 gegen das Haus der Kirche Herberhausen durch. Damit gewinnt der Tür- und Torhersteller bereits zum zweiten Mal und ist 2014 wieder Mitveranstalter. »Wichtiger als ein Sieg ist bei diesem Turnier das Miteinander – deshalb treten wir besonders gern beim Toleranz-Cup an«, sagt Geschäftsführer Kai Teckentrup. Sein Unternehmen unterstützt seit Langem integrative Maßnahmen und hat zum Beispiel schon 2010 die »Charta der Vielfalt« unterzeichnet.
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