Baustoff-Partner Juni 2016

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€ 5,-

BAUSTOFF PARTNER 06 ⁄ 16

Juni 2016

TOP-THEMA

IM BLICKPUNKT

TITELSTORY

TROLDTEKT®

Der Innenausbau

60 Jahre Grauthoff

Türenheld: »So geht Tür heute!«

Akustikplatten sorgen für Ruhe in Klinik

Seite 25


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Inhalt

10 8

Titelstory 8 I TÜRENHELD I So geht Tür heute!

10 Im Blickpunkt

10 I GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE I Auch mit 60 noch immer unterwegs auf dem »Abenteuerspielplatz für Erwachsene«

12 Namen & Neuigkeiten ROTTSTEGGE

15 Top-Thema »Wir werden 60 und feiern zuhause«, so lautete das Motto zum 60. Geburtstag der Grauthoff Türengruppe. Gemeinsam mit seinen Partnern, Kunden, Lieferanten und den 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen die Ostwestfalen auch die kommenden Jahrzehnte meistern.

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INNENAUSBAU

16 I LINDNER GFT I »Under Cover« – ein zuverlässiger Partner 18 I EPASIT I Schmale Platte, starke Wirkung 19 I WESTAG & GETALIT I Marmorierter Mineralwerkstoff 22 I ARDEX I Renovierungsspachtel mit optimierter Rezeptur 23 I KNAUF GIPS I Fertigfenster für den Trockenbau 25 I TROLDTEKT I Ruhe und Licht als Heilungsfaktoren 26 I NMC I Integrierte Effekt-Beleuchtung für Profile 29 I KNAUF AMF I Deckensysteme verbessern Klang und Optik 30 I HENKEL METYLAN I Wände mit Wohlfühlklima

CAPAROL

32 Fenster

Früher haben sich die Ärzte selten Gedanken darüber gemacht, ob sich ihre Patienten in den Praxisräumen wohl fühlen. Wie das Beispiel von Caparol zeigt, kann ein Arzt mit Hilfe eines ausgeklügelten Farbkonzepts sogar neue Patienten dazugewinnen.

34 I UNILUX I Palast mit Fenstern made in Germany 36 I KNEER-SÜDFENSTER I Fenster geschlossen lüften 38 I INTERNORM I Maximale Individualität in Holz/Alu 40 I SCHLOTTERER I Sonnenschutzprofi feiert Geburtstag 43 I KÖMMERLING I Geklebte Fenster erhöhen den Einbruchsschutz

45 Türen

32

45 I PRÜM I Natur trifft Moderne 46 I JELD-WEN I Service bis auf die Baustelle 49 I GARANT I Kleine Fläche – Große Wirkung 52 I WERU I Haustüren-Programm erweitert

54 Boden

54 I HENKEL THOMSIT I Vielfältige Möglichkeiten 56 I OSMO I Eine Diele ohne Kompromisse 58 I PALLMANN I Würzburger Holztage 61 I TER HÜRNE I Ein Boden, zahlreiche Möglichkeiten

GUGELFUSS

66 Bad, Sanitär & Fliesen

125 Jahre und kein bisschen alt: Moderner denn je und in allen Bereichen bestens aufgestellt, so präsentierte sich jetzt die Gugelfuss GmbH am Firmensitz in Elchingen im Rahmen eines Partnerevents einer großen Anzahl von Planern, Händlern, Kunden und Geschäftspartnern.

66 I LASSELSBERGER/RAKO I Farbige Fliesen weisen den Weg 68 I FFN/ZDB I Schlüsselfaktoren für das Fliesenlegerhandwerk 70 I CODEX I Fliesenkleber für Wand und Boden 72 I KEMPER SYSTEM I Sicher im Verbund


75 Werkzeuge & Arbeitsschutz

75 I SAINT GOBAIN ABRASIVES I Schneller und einfacher Trockenschnitt 76 I METABO I Weltweit erste Kapp- und Leistensäge 77 I DBL I Die Wahl der richtigen Berufskleidung

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80 Aktuelles 81 Auf einen Blick

SCHLÜTER-SYSTEMS

82 Marktplatz/Impressum/Vorschau

Bei strahlendem Sonnenschein empfing Schlüter-Systems Anfang Mai rund 250 geladene Gäste zum offiziellen Festakt anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums. Firmengründer Werner Schlüter: »Wir sind nicht nur eine funktionierende Firma, sondern auch eine funktionierende Familie.« Das Foto zeigt v. l. Udo, Barbara, Werner und Marc Schlüter.

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PETRA REGER

Editorial Der Markt in Bewegung Die Organisation von Dienstleistungen rund um den Haushalt zählt derzeit zu den großen digitalen Trendthemen. Insbesondere die Online-Suche nach Handwerkern boomt. Dies zeigen aktuelle Untersuchungen vom Handwerkerportal MyHammer. Auch die Handwerksbranche reagiert in zunehmendem Maße auf die wachsende Nachfrage aus dem Internet. Nach Erhebungen des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks präsentiert sich mittlerweile fast die Hälfte aller Handwerksbetriebe im Netz mit einer eigenen Webseite. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen kommunizieren zudem regelmäßig per E-Mail mit ihren Kunden und immerhin jeder sechste Handwerker nutzt soziale Netzwerke, um auf sich und seine Arbeit aufmerksam zu machen. Lange Zeit galt die Bauelementebranche als nicht praktikabel für das Online-Geschäft: zu beratungsintensiv, zu technisch anspruchsvoll – hieß es. Seit jedoch auch Baumärkte ihr gesamtes Sortiment im Netz anbieten, werden heute Fenster und Türen auch über das Internet verkauft. Onlineshops sprießen wie Pilze aus dem Boden. Und doch gehen einzelne Händler nun den Weg zurück ins Offline-Geschäft. So eröffnete vor kurzem der OnlineShop Türenheld.de sein erstes stationäres Ladengeschäft und geht damit ungewöhnliche Wege. Ein Schritt zurück oder doch eher effiziente Chancennutzung auf einem hart umkämpften Markt? Wir fragten hierzu den Geschäftsführer Jens Schriefer. Lesen Sie hierzu unsere Titelstory ab Seite 8. Der Do-it-yourself Markt gewinnt auch für JELD-WEN immer mehr an Bedeutung. So beobachtet Geschäftsführer Gerhard Menzel, dass der DIY-Bereich sich längst nicht mehr ausschließlich auf preiswerte Produkte fokussiert. Vielmehr scheint der Markt daran interessiert zu sein, mehr und mehr werthaltige Produkte zu verkaufen. Man könnte sogar sagen, er entwickelt sogar zunehmend ein fachlich sehr qualifiziertes Handeln, so die Feststellung Menzels. Der Hersteller geht mit seiner Marke »Kilsgaard« hier erfolgreich den Weg, ein leistungsbereites und tiefes Programm anzubieten.

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»Wie verändern sich die Tür und die Türöffnung in Zukunft?« lautet eine der Fragen, denen sich die Verantwortlichen bei JELD-WEN widmen. Eine zentrale Erkenntnis: Auch in Zukunft wird die Drehflügeltür weiterhin ihre Bedeutung haben, vor allem in der Renovierung und Sanierung. Und da die Raumkonzepte immer großzügiger werden, liegt es auf der Hand, dass bei derartigen Entwürfen mit Schiebe- und Gleittüren neue Raumsituationen kreiert werden, die sich dann auch sehr flexibel verändern lassen. Auch die bekannten Formate werden durch völlig individuelle Öffnungsgrößen sukzessive ergänzt bzw. ersetzt. Das »Schieben« und »Gleiten« von Türelementen wird an Bedeutung weiter gewinnen und zwar so weit, dass der gesamte Wandbereich als flexible Gesamtlösung im Fokus stehen könnte. Unser Interview mit Gerhard Menzel ab Seite 46. Die Leidenschaft für die Innentür zieht sich nunmehr seit exakt 60 Jahren wie ein roter Faden durch die Philosophie des ostwestfälischen Türenherstellers Grauthoff. Von Anfang an in familiärer Hand, lenken heute die Brüder Wolfgang und Heinz Grauthoff als geschäftsführende Gesellschafter die Geschicke in zweiter Generation. Als Spezialist für HGM Echtholz-und Lacktüren, Astra Dekortüren sowie licht & harmonie Ganzglastüren und last but not least mit dem High-End-Segment Bartels entwickelten sich die Ostwestfalen stets mit Begeisterung weiter. Ende Mai feierte das Unternehmen seinen 60. Geburtstag. Auch wir waren vor Ort in Rietberg-Mastholte, um zu gratulieren. Seite 10 Herzliche Grüße

Gerd Rottstegge


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So geht Tür heute! TÜRENHELD Der Online-Shop Türenheld.de eröffnet sein erstes stationäres Ladengeschäft und geht damit ungewöhnliche Wege. Ein Schritt zurück? Oder doch eher effiziente Chancennutzung auf einem hart umkämpften Markt? Wir haben bei Geschäftsführer Jens Schriefer nachgefragt, was er mit der neuen Strategie bezweckt. Ist das Multi-Channel-Geschäft mit einer engen Vernetzung zwischen Online und Offline der Bauelemente-Handel von ,orgen? Baustoff-Partner: Das OnlineGeschäft boomt nach wie vor. Lange galt die Bauelementebranche als nicht praktikabel für das Online-Geschäft. Zu beratungsintensiv, zu technisch anspruchsvoll. Spätestens seitdem auch Baumärkte ihr gesamtes Sortiment im Netz anbieten, ist das jedoch widerlegt. Fenster und Türen – selbst in Sondergrößen werden heute über das Internet verkauft. Die Onlineshops sprießen wie Pilze aus dem Boden. Das Geschäft läuft. Und doch gehen einzelne Händler nun den Weg zurück ins Offline-Geschäft. Bekannte Beispiele aus anderen Branchen sind Mymüsli oder Amazon, die klassische Ladengeschäfte eröffnen. Herr Schriefer, Sie machen das jetzt auch mit Ihrem Türen-Onlineshop Türenheld.de. Warum? Sind die »grenzenlosen Möglichkeiten« des Internets doch endlich? Jens Schriefer: Wenn Sie mich so direkt fragen, würde ich ant-

worten: Ja! Auch wenn das Online-Geschäft mit Sicherheit in Zukunft das Zugpferd von Türenheld bleiben wird, bin ich überzeugt davon, dass es ohne eine breite Aufstellung auf sowohl Online- als auch OfflineKanäle nicht möglich sein wird, am Markt zu bestehen.

te bezahlen. Ein anderer zahlt nur auf Rechnung. Und ein Dritter möchte das Produkt anfassen, bevor er viel Geld ausgibt. Das Fehlen auch nur eines dieser Kanäle kann bedeuten, dass der Kunde seinen Kauf abbricht und sich an anderer Stelle Vergleichbares kauft.

Baustoff-Partner: Wie meinen Sie das?

Baustoff-Partner: Das ist das klassische Kanal-Hopping, vor dem so viele Händler Angst haben: Die Beratung mitnehmen, aber den Deal nicht abschließen...

Schriefer: Sicher, e-Commerce wird stets ein wichtiger Bestandteil des Handels sein. Und da ist es ganz normal, dass es eine ganze Menge an Trittbrettfahrern gibt, die auf den Zug aufspringen und sich gerne auch mal abschauen, wie es die Erfolgreichen machen. Da gilt es sich a) abzuheben, b) flexibel zu sein und c) möglichst vielen Kundenverhalten offen zu stehen. Wir müssen uns dem Kunden anpassen – nicht der Kunde uns. Und jeder Kunde hat ein individuelles Kaufverhalten. Der eine möchte nur mit Kreditkar-

Schriefer: Genau. Aber meckern und sich darüber beschweren hilft nicht. Denn Kanal-Hopping werden Kunden vermutlich immer mehr praktizieren und den jeweils für sich bequemsten und vorteilhaftesten Kanal wählen. Deswegen ist es unser Ziel, mit einer ausgeklügelten Multi-Channel-Strategie möglichst viele Hürden auf dem Weg zum Türenkauf zu beseitigen oder zumindest weniger hoch erscheinen zu lassen.

FENSTER & TÜREN WELT

Titelstory Türenheld-Geschäftsführer Jens Schriefer beantwortet die Fragen der Redaktion. Baustoff-Partner: Was konkret sind diese »Hürden« im Onlinegeschäft? Schriefer: Jeder Käufer hat seinen Lieblingskanal, über den er einkauft. Wir bieten zwar individuelle Beratung über das Telefon. Wir erscheinen über Youtube-Tutorials und SportSponsoringpräsenz des Türenheld-Maskottchens dem Kunden sehr persönlich. Und bei Bedarf verschicken wir Muster- und Farbtafeln für ein Mindestmaß an haptischem Erlebnis. Aber das ersetzt nicht das reale Shopping-Erlebnis. Wir wollen mit unserer neuen strategischen Ausrichtung gerade die Kundengruppen für uns gewinnen, die sich vielleicht noch nicht trauen, so verhältnismäßig hochpreisige, technisch anspruchsvolle Produkte wie Türen online zu kaufen. Die »Hürde« des Unbekannten nehmen Menschen in der »Vor-Ort-Situation« leichter, als sich online anzumelden und über Vorkasse zu kaufen. Baustoff-Partner: Was ist das Besondere am Türenheld-Store?

Der neue Türenheld-Store steht für ein reales Kauferlebnis, ohne seine virtuelle Herkunft zu leugnen. Klares, helles Design und ein Höchstmaß an technischen Gimmicks begleiten den Shopping-Prozess. 8 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Schriefer: Wir haben versucht, die virtuelle Welt eines OnlineShops real erlebbar zu machen. Helles, cleanes Design gepaart mit einem Höchstmaß an haptisch anfassbaren Exponaten. Als Unterstützung zum Beratungsgespräch nutzen unsere Mitarbeiter den direkten Zugang in den Onlineshop. Große Touch-Displays


Überraschungsgast Eva Brenner von »Zuhause im Glück« eröffnet den neuen Store. Türenheld.de ist Staffelausstatter der RTLII-Sendung. und Übertragung auf überdimensionale Bildschirme an der Wand schaffen ein ganz neues Einkaufsgefühl. Plötzlich ist Online-Shoppen gar nicht mehr unpersönlich. Unsere Kunden finden das toll. Das Feedback ist durchweg positiv. Und wir haben Visionen. Gerade auch hinsichtlich technologischer Entwicklungen bezüglich der Förderung des Kauferlebnisses. Baustoff-Partner: Können Sie uns Ihre Visionen konkretisieren? Schriefer: (lacht) Seien Sie mir nicht böse, aber so lange die Umsetzung noch nicht konkret wird, behalte ich unsere Ideen noch für mich. Lassen Sie sich überraschen! Der erste Türenheld-Store in Stuhr wird ein Vorbild sein, für das, was möglich ist. Es ist nicht auszuschließen, dass es vielleicht auch an anderen Standorten in Deutschland bald Türenheld-Präsenzen geben wird.

Baustoff-Partner: Die Unternehmensmutter von Türenheld.de, die Fenster & Türen Welt, ist ein klassischer Bauelementehandel mit Beratung, Aufmaß und Montage. Der Türenheld-Store ist am selben Standort. Bringt das keine Probleme mit sich? Wenn man da vor allem an die Preisgestaltung vergleichbarer Produkte denkt? Schriefer: Da haben wir im Vorfeld tatsächlich auch lange darüber diskutiert. Und im ersten Moment erscheint es als Problematik. Ist es aber nicht. Selbstverständlich haben wir Online die Möglichkeit, einen besseren Preis für das gleiche Produkt zu machen, als in der Fenster & Türen Welt. Dafür gibt es bei der Online-Bestellung auch niemanden, der für ein Beratungsgespräch nach Hause kommt und das fachgerechte Aufmaß übernimmt. Vom Online-Kunden wird auch eine Vorkasse erwartet. Der Kunde der Fenster & Türen Welt hingegen gibt die

Anfassen erwünscht! Das, was manch einem Kunden beim Einkauf im Internet fehlt, ermöglicht der Türenheld-Store.

Bestellt wird nach wie vor im Internet an großen Touch-Displays. Beratung und Begleitung bei der Bestellung ist inklusive. volle Verantwortung an die Fachleute ab und bekommt die Rechnung erst im Anschluss an die vollendete Montage. Also ein deutlich größerer personeller Aufwand, der sich im Preis niederschlagen muss. Und ob sie es glauben, oder nicht: Das ist für jeden Kunden nachvollziehbar. Mehr personelle Leistung und Übertragung der Verantwortung = Rundum-Sorglos-Paket mit Aufpreis. Viel Eigeninitiative und Online-Bestellung = günstiger Preis. So einfach ist das. Baustoff-Partner: Was versprechen Sie sich von der strategischen Neuaufstellung? Schriefer: Natürlich sind Läden – gerade, wenn sie dann auch noch in so hochwertiger Ausstattung daher kommen wie der Türenheld-Store – erst einmal teurer und erfordern einiges an Investition. Aber die Chancen und Perspektiven, die sich auftun, sind nicht zu unterschätzen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Bekanntheitsgrad wird gesteigert. Neue Zielgruppen werden angesprochen. Vertrauen der Kunden wächst. Schließlich wird offensichtlich, dass wir kein »Ein-Mann-Online-Laden« in irgendeinem Keller sind, sondern unser Geschäft von der Pike auf verstehen. Doch neben dem Werbeeffekt haben auch die Kunden etwas davon: Die persönliche Beratung mit Augenkontakt, Begleitung durch den Kaufprozess (der übrigens auch im Shop über die großflächige Terminals online

erfolgt) und vor allem eben die Möglichkeit, die Produkte anzufassen und zu testen. Dieser persönliche Kontakt wiederum ermöglicht uns ein unmittelbares Kunden-Feedback zu unseren Produkten und die daraus resultierende Chance, schneller als der Wettbewerb auf neue Trends und Anforderungen zu reagieren. Baustoff-Partner: Was glauben Sie? Wird sich dieser Trend zum Multi-Channel-Handel im Bereich Bauelemente weiter durchsetzen? Schriefer: Da diese neue Verknüpfung von Online mit Offline noch sehr frisch ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen, welche Strategien, Konzepte und Technologien sich konkret durchsetzen werden. Ich würde mir heute nicht anmaßen wollen, zu wissen, wie sich der Markt entwickelt. Dennoch denke ich, dass es wichtig ist, auch mal neue Wege einfach auszuprobieren, zu den Pionieren zu gehören, Trends zu setzen und damit die Zukunft nicht zu verschlafen. Das ist auch die Devise bei uns beim Türenheld. Ich bin überzeugt: Der Weg zum Erfolg geht nur über eine steigende Vernetzung der beiden Absatzkanäle Online und Offline sowie ein hohes Maß an Flexibilität. Nur so können wir uns optimal den Bedürfnissen unserer Kunden anpassen. Über welchen Kanal sie letztendlich kaufen, ist mir egal. Hauptsache sie kaufen bei uns. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9


Im Blickpunkt

Wolfgang Grauthoff (auf der Bühne) bei der stimmungsvollen Begrüßung seiner zahlreichen Gäste. Ganz besonderen Dank sprach er seinem Vater und Firmengründer Heinrich Grauthoff aus. Die Gäste kommentierten dies mit Standing Ovations.

Auch mit 60 noch immer unterwegs auf dem »Abenteuerspielplatz für Erwachsene« GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE Hochwertige Qualität und zeitgemäßes Design , aber vor allem die Leidenschaft für das Thema Innentür zieht sich nunmehr seit exakt 60 Jahren wie ein roter Faden durch die Philosophie des erfolgreichen Unternehmens Grauthoff. Von Anfang an in familiärer Hand, lenken heute die Brüder Wolfgang und Heinz Grauthoff als geschäftsführende Gesellschafter die Geschicke in zweiter Generation. Als Spezialist für HGM Echtholz-und Lacktüren, Astra Dekortüren sowie licht & harmonie Ganzglastüren und last but not least mit dem High-EndSegment Bartels entwickelten sich die Ostwestfalen stets mit Begeisterung weiter.

Wolfgang Grauthoff in der sehenswerten BartelsAusstellung: »Sie sehen hier den ›Bentley‹ in unserem Portfolio.« 10 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Geburtstagsparty in RietbergMastholte vor 450 Gästen auf den Punkt. Handwerkliches Können und jugendliches Engagement waren die Erfolgsgaranten von Anfang an. Und beides hat sich Grauthoff bis heute bewahrt. Mit viel Herzblut, Idealismus, Freude und Fleiß hat sich das Familienunternehmen – 1956 von Heinrich Grauthoff in einer alten Wehrmachtsbaracke gegründet – bis heute zu einem der größten deutschen Türenwerke entwickelt. »Wir werden 60 und feiern zuhause«, so lautete das Motto zum 60. Geburtstag. Gemeinsam mit seinen Partnern, Kunden, Lieferanten und den 720 »Familienmitgliedern« will Grauthoff auch die kommenden Jahrzehnte meistern. Ein-

fach nur »Danke sagen« und in lockerer Atmosphäre eine richtig gute Party feiern, jenseits von Kleiderordnung und Festreden, das wollten Heinz und

Wolfgang Grauthoff Mitte Mai anlässlich des Firmengeburtstages. Auf die Beine gestellt hatte das Grauthoff-Team ein Fest, das seinesgleichen sucht.

ROTTSTEGGE

»Wir sind positiv bekloppt«, brachte Wolfgang Grauthoff dieses wohl mitentscheidende Element des Erfolges in seiner überaus stimmungsvollen Begrüßungsrede anlässlich der

Heinrich Grauthoff und Tochter Helga Henkenjohann, die sich heute um ihren Vater kümmert und zuvor viele Jahre für das Marketing des Familienunternehmens verantwortlich war.


Für die Stimmung sorgte eine der angesagtesten Partybands Deutschlands, und als Top-Überraschungs-Show-Act hatte man die Weather Girls aus den USA nach Ostwestfalen geholt. Die beiden stattlichen Damen mit ihren unvergleichlichen Stimmen brachten mit ihrer Interpretation der Grauthoff-Hymne »We are family« das Zelt zum Kochen. Bevor allerdings das Firmengelände in Mastholte zur Partyzone wurde, hatten die Gäste die Gelegenheit zur ausgiebigen Besichtigung des neuen Zargenwerkes, das im vergangenen August in Betrieb genommen wurde. Dort setzt Grauthoff das Thema »Industrie 4.0« in aller Konsequenz um. Außerdem stand der Besuch der in dieser Art wohl einzigartigen Bartels-Türenausstellung auf dem Programm. Mit handverlesenen Kooperationspartnern – unter ihnen Bulthaup Küchen, Vitra, Gira, exklusive Leuchten- und Möbelhersteller – hat Grauthoff hier im November vergangenen Jahres ein High-End-Wohnambiente geschaffen, das »Lust auf mehr« macht – mit den Bartels-Türen als Hauptdarstellerinnen. Sein

Unternehmen, so Wolfgang Grauthoff beim Rundgang, sei heute im Prinzip so aufgestellt wie der Volkswagen-Konzern, allerdings ohne die aktuellen Probleme der Wolfsburger: Mit ASTRA, das dem VW entspreche, HGM als Audi, licht&harmonie als Porsche sowie Bartels, dem »Bentley der Türenbranche«. »Uns ist es hier gelungen, edelste Produkte und Gewerke zusammenzubringen. Das ist wie ein Orchester, das erst durch den gemeinsamen Klang der vielen Instrumente zur Wirkung kommt«, freut sich Wolfgang Grauthoff über diese gelungene Inszenierung im Zusammenspiel hochwertigster Materialien – und die begeistert auch die kaufkräftige Kundschaft, die aus ganz Deutschland anreist. Auch wenn das Familienunternehmen in den zurückliegenden sechs Jahrzehnten viele turbulente Jahre – auch im negativen Sinne – erlebt habe, gehe es derzeit steil bergauf. »Im 60. Jahr unseres Bestehens verzeichnen wir mit 115 Mio. € den höchsten Umsatz in unserer Unternehmensgeschichte«, so Wolfgang Graut-

Wolfgang und sein Bruder Heinz Grauthoff freuten sich sehr über das Bild mit ihrem Vater Heinrich, das ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Geschenk übergaben. hoff. »Mit unseren aktuell fünf Marken in der Türengruppe werden wir weiter wachsen und ›der‹ Fachhandelslieferant für den Holzhandel und das Handwerk sein«, ist sich Wolfgang Grauthoff sicher. Zukunft brauche Herkunft. »Wir kommen aus dem Handwerk und denken für das Handwerk!« »Typisch« für das Unternehmen seien dabei die Eigenschaften »Lust und Leidenschaft«, mit denen alle »Stammspieler« dabei auf dem »Abenteuerspielplatz für Erwachsene«

»We are family«: Zu den Songs der Weather Girls feuerten die »Grauthoff Brothers« ihre »Familienmitglieder« und alle Gäste im Festzelt an.

agierten. Unverzichtbar sei dabei die Wertschätzung und der Respekt, den man sich bei seiner täglichen Arbeit entgegenbringe. Dies komme auch im Slogan »We are familiy« zum Ausdruck. Achtsamkeit im Umgang mit Mensch und Natur sei die Prämisse allen Handels, Unternehmenskultur als Alleinstellungsmerkmal... Was macht das Besondere eines familiengeführten Unternehmens aus – im aktuellen Wettbewerbsumfeld? Wolfgang Grauthoff: »Wir denken als Familienunternehmen wie der Handel und das Handwerk nicht in Quartalen, sondern in Generationen. Wir sind verbindlich, vertrauensvoll und berechenbar.« Auf der Agenda für die kommenden Jahre stehen weitere erhebliche Investitionen in die digitale Fertigung, Stichwort »Industrie 4.0«. Darüber hinaus werden die Spezialisten in der Gruppe weiter ausgebaut sowie auch der digitale Vertrieb. »Grauthoff wird als ›die‹ Marke für Handel und Handwerk noch weiter an Bedeutung gewinnen. Etwas zurückhaltend zeigte sich der Firmen-Chef (noch) beim neuen Geschäftsfeld Aluzargen. Hierzu möchte Wolfgang Grauthoff erst zu gegebener Zeit etwas sagen. »Wir haben hier bereits über 2 Mio. € investiert, aber noch keinen Euro Umsatz gemacht. Aber verlassen Sie sich drauf: Es bleibt spannend...« Gerd Rottstegge 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11


PARADOR

Neuer technischer Betriebsleiter

PARADOR

Im April hat Dipl.-Ing. Jens Möller die Leitung des Produktmanagements bei Saint-Gobain Rigips übernommen. In seiner neuen Funktion verantwortet er die Entwicklung und Vermarktung hochwertiger Trockenbaulösungen. Er berichtet direkt an Peter Kamps, Direktor Vertrieb und Jens Möller. Marketing bei Rigips. Der studierte Bauingenieur kann auf einen breiten Erfahrungsschatz im Produktmanagement zurückgreifen: Bereits seit 2004 ist Jens Möller als Entwicklungsingenieur und Produktmanager in der Bauindustrie tätig. Zu Rigips kam er im Jahr 2008, wo er seit 2011 als Produktmanager für die Entwicklung von Brandschutz- und Feuchtraumlösungen sowie die Profiltechnik verantwortlich war. Darüber hinaus war der aktive Feuerwehrmann bisher als Mitarbeiter im DIN-Normenausschuss Bauwesen (NABau) / Arbeitsausschuss Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen tätig J

Parador verstärkt den Standort im österreichischen Güssing. Seit April ist Volker Bromm verantwortlicher technischer Betriebsleiter des Bodenherstellers. Volker Bromm. Bromm ist Nachfolger des langjährigen Betriebsleiters Egon Marin, der Ende Mai in den Ruhestand trat. »Wir freuen uns, mit Volker Bromm einen erfahrenen Profi aus der Holzbranche gewonnen zu haben. Gemeinsam wollen wir den Standort Güssing weiter stärken«, erläutert Hendrik Voß, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für den technischen und kaufmännischen Bereich bei Parador. Ziel sei es zudem, die Marktposition weiter auszubauen. Volker Bromm hält einen Abschluss als Diplom Ingenieur der Holztechnik von der Fachhochschule Rosenheim und verfügt über mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der Holzbranche. Zuletzt war er als selbstständiger, technischer Berater tätig. J

ZDB

Holzbauquote gestiegen Der Wohnungsbau hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. 2015 wurden 8481 Wohngebäude mehr genehmigt als noch im Jahr 2014. Bei 16,1 % (2014: 15,1 %) der Gebäude haben sich die Bauherren dabei für ein Holzhaus entschieden. Die Holzbauquote ist damit um einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dies teilte die Berufsorganisation Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im ZDB anlässlich der Veröffentlichung des Lageberichts 2016 mit. Diese positive Entwicklung ist mitunter auch der vermehrten Nachfrage nach Wohnraum für Flüchtlinge zuzuschreiben. Mittlerweile werden 38 % der Wohnheime für Flüchtlinge in Holzbauweise errichtet. Der qualitativ hochwertige Holzbau kann schlüssige Konzepte vorweisen, die optisch anspruchsvoll, gleichzeitig durch den hohen Vorfertigungsgrad schnell zu errichten, und durch die flexible Bauweise ideal für eine spätere Nachnutzung geeignet sind. J

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Gewohnter Service für die Kunden Seit Dezember 2015 ist der Dessauer Bodenbelagshersteller Debolon Teil der britischen Altro-Gruppe, die weltweit ein führender Anbieter ist von Sicherheitsbodenbelägen und hygienischen Wandverkleidungen. Die beiden Familienunternehmen mit mittelständischen Werten werden jeweils in dritter Friedhelm Beiteke. Generation geführt. Für die Kunden beider Hersteller bleiben die bewährten Ansprechpartner und ihre Kontaktdaten erhalten. Und wie gewohnt, laufen alle Projekte in der bewährten Professionalität hinsichtlich Kundenservice und hoher Produktqualität. Als Erfinder des rutschfesten Sicherheitsbodenbelags und Spezialist für hygienische, integrierte Boden-Wand-Lösungen werden die Produkte von Altro in Gastronomie und Hotellerie eingesetzt, in Schulen, Sportstätten und Unternehmen, in der Lebensmittelindustrie, im Gesundheitswesen und im Personenverkehr – überall dort, wo Nutzer-, Verbraucher- und Mitarbeitersicherheit im Vordergrund stehen. Debolon ist bekannt für individuelle Einrichtungslösungen; zahlreiche Auszeichnungen belegen diesen Anspruch. Das Unternehmen ist Vorreiter bei der Entwicklung von nachhaltigen und modernen Premium-Vinylböden mit hoher Designqualität. Als erster Vinylbodenhersteller weltweit produziert Debolon ausschließlich mit Weichmachern auf natürlicher Basis. Nächste inhaltliche Schwerpunkte des neuen Area Managers Friedhelm Beiteke, bisher internationaler Vertriebsleiter von Debolon, führt im deutschsprachigen Raum in neuer und erweiterter Funktion als Area Manager D|A|CH die beiden Vertriebsteams der Unternehmen. J

BVRS

Positiver Ausblick

BVRS

Produktmanagement unter neuer Leitung

ALTRO/DEBOLON

DEBOLON

SAINT-GOBAIN RIGIPS

SAINT GOBAIN RIGIPS

Namen & Neuigkeiten

Zum dritten Mal in Folge begünstigen milde Temperaturen die Arbeit des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks im ersten Jahresquartal. Mit 81 % Auslastung fällt die saisonal übliche Eintrübung des Geschäfts nur Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS. gering aus. Das geht aus der Konjunkturumfrage des Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. (BVRS) hervor. Demnach steigt der Geschäftsklimaindex im Vergleich zum vierten Quartal des letzten Jahres um vier Punkte auf 87 und verfehlt damit nur knapp die Rekordwerte der letzten Jahre. Fast jeder zweite Umfrageteilnehmer verzeichnet zum Jahresbeginn eine gesteigerte Nachfrage. »Dank der anhaltend hohen Investitionsbereitschaft vieler Immobilienbesitzer wird der Umsatz zum Sommer hin nochmal deutlich anziehen«, sagt Christoph Silber-Bonz, Hauptgeschäftsführer des BVRS. Das bestätigen auch die Fachbetriebe: Zwei Drittel der Befragten geht für das 2. Quartal 2016 von einem kräftigen Wachstum aus, 70 % rechnen mit einer Verbesserung ihrer Geschäftslage.Jeder dritte Betrieb stellt ein. Dieser positive Trend schlägt sich auf die Beschäftigungspläne nieder. Fast jedes dritte Unternehmen will Personal ausbauen, der höchste Wert seit drei Jahren. »Die günstige Entwicklung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass R+S-Produkte beim Einbruchschutz, der Energieeffizienz und dem Wohnkomfort zunehmend an Attraktivität gewinnen«, bestätigt Christoph Silber-Bonz. J


BAYWA AG

Energie und Bau bleiben auf Kurs

BAYWA

Der Verwaltungsrat der Wagner Group ist zum 1. Mai erweitert worden: Dr.-Ing. Eberhard Veit wurde von der Generalversammlung der Wagner International AG zum Mitglied des WagnerLeitungsgremiums gewählt, dem nun fünf Mitglieder angehören. Als langjähriger VorstandsDr.-Ing. Eberhard Veit. vorsitzender der Festo-Unternehmensgruppe hatte er den global tätigen Konzern bis zu seinem Ausscheiden Ende 2015 geleitet und zu einem der weltweit führenden Spezialisten für Automatisierungstechnik ausgebaut. Dr. Veit gilt als ausgewiesener Industrieexperte mit umfassender Technologie-Kompetenz, der unter anderem als Aufsichtsrat bei der Carl Zeiss AG, der TÜV Süd AG sowie als Mitglied des Kuratoriums beim Fraunhofer-Institut IAO tätig ist. Darüber hinaus bringt er sein Know-how in Verbänden und zukunftsweisenden Gremien ein, so auch in der »Plattform Industrie 4.0«, die sich unter Leitung der Bundesregierung den Chancen der Digitalisierung der Wirtschaft und ihrer Umsetzung widmet. J

Seit Anfang Mai ist Josef Fleige als Anwendungstechniker für Industriebeschichtungen bei der Saicos Colour GmbH tätig. Mit seinen 15 Jahren Erfahrung in der technischen Betreuung von nationalen und internationalen Kunden für die Osmo Holz & Color GmbH unterstützt der ausgebildete Tischlermeister ab Josef Fleige. sofort das Saicos-Vertriebsteam. »Wir freuen uns, mit Josef Fleige einen kompetenten und mit der Branche bestens vertrauten Anwendungstechniker für unseren Industriebereich gefunden zu haben«, so Geschäftsführer Michael Fischer. J

SAICOS

Fleige neu in der Anwendungstechnik

WAREMA

Stabile Entwicklung

Die Warema Gruppe blickt auf eine stabile Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr zurück. Der führende Sonnenlicht-Manager generierte 2015 weltweit Umsätze in Höhe von rund 419 Mio. € (+ 3,7 %). Die Erlöse wurden Angelique Renkhoff-Mücke. vorwiegend im Heimatmarkt Deutschland erwirtschaftet, die Exportquote ist wiederholt leicht angestiegen. Als Komplettanbieter mit dem umfangreichsten Produktportfolio im Markt kann Warema seine Position als europäischer Marktführer für technische Sonnenschutzprodukte weiterhin klar behaupten. Das Familienunternehmen beschäftigt weltweit mehr als 3 400 Mitarbeiter. »Wir sind bereits seit über 60 Jahren erfolgreich im Markt«, so Angelique Renkhoff-Mücke, die Vorstandsvorsitzende des Marktheidenfelder Familienunternehmens. »Um unsere Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft sicherzustellen, setzt sich Warema permanent mit dem Marktgeschehen und den sich verändernden Kundenansprüchen auseinander und stellt sich flexibel darauf ein.« 2016 steht für die Warema Renkhoff SE im Zeichen von strukturellen Veränderungen. Damit Warema weiter wachsen kann, bündelt das Unternehmen die Synergien der verschiedenen Produktionsstandorte. So wird die sächsische Tochtergesellschaft Warema Sonnenschutztechnik GmbH schrittweise die gesamte Raffstoreproduktion übernehmen, die derzeit noch auf die Standorte Marktheidenfeld und Limbach-Oberfrohna verteilt ist. Der Standort Marktheidenfeld erhält dadurch neue Kapazitäten für die Fertigung von Markisen. J

TECKENTRUP

Die BayWa AG hat das 1. Quartal 2016 mit einem leichten Umsatzanstieg auf 3,5 Mrd. € (Vorjahr: 3,4 Mrd. €) abgeschlossen. Saisontypisch liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach dem 1. Quartal noch zurück. Im Segment Bau wird innerhalb des Konzerns im Wesentlichen der Handel BayWa-Vorstandsvorsitmit Baustoffen in Deutschland und Österreich zender Klaus Josef Lutz. zusammengefasst. Im 1. Quartal 2016 betrug der Umsatz 269,0 Mio. € (Vorjahr: 250,2 Mio. €). Der Umsatzanstieg ist hauptsächlich auf den ungewöhnlich frühen Saisonstart im Baustoffhandel aufgrund des milden Winters zurückzuführen. Das EBIT verbesserte sich im 1. Quartal 2016 auf minus 14,9 Mio. € (Vorjahr: minus 16,7 Mio. €). Das Segment profitierte vor allem von einer außerordentlich hohen Nachfrage bei Produkten für Tiefbau sowie Gartenund Landschaftsbau, da es in weiten Teilen Süddeutschlands nur eine relativ kurze Bodenfrostphase gegeben hat. Außerdem wurden die Logistikkosten durch gesunkene Kraftstoffpreise entlastet. J

SAICOS COLOUR

WAREMA

Vertrieb neu strukturiert Der Türen- und Tore-Spezialist Teckentrup (Verl) passt seine Unternehmensstruktur an die Anforderungen des Marktes an und richtet den Vertrieb noch stärker nach den Kundenbedürfnissen neu aus – in Richtung Verarbeiter und in Richtung Handel. In diesem Zuge übernimmt René Schubert die Verantwortung für den Handel, Ingo Hahn verantwortet den Vertriebsweg Verarbeiter. Beide berichten an den inhabenden Geschäftsführer Kai Teckentrup, der den Vertrieb innerhalb der Geschäftsführung ab sofort verantwortet. Schubert trat 2001 bei Teckentrup als Vertriebsleiter Ost ein und war zuletzt Vertriebsleiter Nord. Hahn, seit 2007 im Unternehmen, verfügt über langjährige Erfahrung als Niederlassungsleiter und als Produktmanager und ist damit für den Dialog mit den Verarbeitern prädestiniert. Meinolf Funkenmeier, bisher Vertriebs-Geschäftsführer, und Christian Wild, bisher Vertriebsleiter Süd, verlassen das Unternehmen. Funkenmeier hat das Unternehmen in entscheidenden Funktionen mit gestaltet und den deutschen Vertrieb geführt. Christian Wild hat als Vertriebsleiter Süd wichtige Wachstumsimpulse gesetzt. J

Kai Teckentrup. TECKENTRUP

Dr. Veit im Verwaltungsrat

WAGNER

WAGNER GROUP

Ingo Hahn.

René Schubert.

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Deutlich über Vorjahresniveau

Deutlich über Vorjahresniveau schließt das erste Quartal bei der HolzLand-Kooperation ab. Mit 189 Mio. € ZR-Umsatz liegt HolzLand rund 10 Mio. € über den Ergebnissen vom März 2015. »Wir sind nicht nur besser aufgestellt im Vergleich zu den Ergebnissen des letzten Jahres, sondern erzielen auch im Vergleich zum Planumsatz deutlich höhere Werte«, berichtet Andreas Ridder, Geschäftsführer der Dortmunder Holzhandels-Kooperation. Die Steigerung von 5,5 % zum Vorjahr führt Ridder auf die gute Auslastung in den Profi-Gewerken, vor allem im trockenen Innenausbau sowie im Holzbau zurück. »Die derzeitige Nachfrage nach fertiggestellten Wohnungen, vor allem in den Ballungsräumen, verhelfen zu einer guten HolzLand-Geschäftsführer Nachfrage bei unseren angeschlossenen Holzfachhandelsbetrieben«, ergänzt er. Besonders Andreas Ridder. die Warengruppe Bauelemente (Innentüren) konnte im ersten Quartal zulegen. Etwas schwächer fiel der Zuwachs bei den Holzbausortimenten nebst relevanter Baustoffe aus. Geringere Steigerungen verzeichnete der Bereich Holz im Garten im ersten Quartal. Dies ist zurückzuführen auf das durchwachsene Wetter und die daraus resultierende verhaltene Nachfrage nach Terrassenprodukten und Zaunelementen. Die Intensivierung der gemeinsamen Sortimentsarbeit innerhalb der Kooperation, die Stärkung des Großhandelsgeschäfts und der Ausbau der E-Commerce-Aktivitäten hatten bereits Anfang des Jahres ausschlaggebend zur Stabilisierung der Umsatzentwicklung 2015 beigetragen. Zudem konnte HolzLand mit seiner Internationalisierungsstrategie in Skandinavien, Osteuropa und den Benelux-Ländern punkten. In Norwegen und den Niederlanden kooperiert HolzLand seit 2015 mit Kooperationen und baut über die dort angeschlossenen Gesellschafter seine Strukturen im europäischen Kontext aus. J

HAGEBAU

Gut gestartet

HAGEBAU

Die hagebau Kooperation startete mit Schwung in das erste Quartal 2016 und steigerte den Gruppen-Umsatz der mehr als 1750 Standorte in Zentraleuropa um 3,5 %. Die 368 Gesellschafter der Kooperation kauften in den ersten drei Monaten 2016 für 1,50 Mrd. € (Vorjahr: 1,45 Mrd. €) Waren und Dienstleistungen über die Zentrale in Soltau, Deutschland ein. »Die ersten drei Monate des Jahres verliefen für uns sehr erfreulich«, erläutert Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung der hagebau Gruppe. »Mit dem Umsatzplus wurde bei nahezu gleicher Gesellschafteranzahl der sehr hohe Vorjahreswert getoppt. Das zeigt, dass die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie greift und die hagebau leistungsfähig aufgestellt ist. Auch für den weiteren Heribert Gondert, Sprecher Verlauf des Geschäftsjahres sind wir zuversichtlich.« Im Fachhandel lag das Einkaufsvolumen 1,6 % der Geschäftsführung der über dem Umsatz des Vorjahres. Der umsatzstärkste Bereich der hagebau Kooperation erreichte hagebau Gruppe. mit seinen drei Sparten Baustoffe, Holz und Fliese in den ersten drei Monaten reine Lieferantenumsätze von 826,0 Mio. €. Besonders kräftig wuchs die Holz-Sparte, die um 5,1 % im Vergleich zum Vorjahr zulegte. Die unterschiedlichen Holz-Sortimente entwickelten sich dabei alle positiv, vor allem aber die Eigenmarke Wunderwerk, die für spürbare Wachstumsimpulse sorgte. Durch die Übernahme von sieben Standorten der Baumax Gruppe in Österreich Ende des vergangenen Jahres wurde die Basis für weiteres Wachstum in 2016 gelegt. Die nun insgesamt 47 österreichischen hagebaumärkte haben bereits zu einer spürbaren Zunahme des Verkaufsvolumens geführt. Der Netto-Verkaufsumsatz der hagebaumärkte in Österreich und Deutschland lag im ersten Quartal 2016 bei 441,8 Mio. € (Vorjahr: 438,8 Mio. €). Damit übertraf der Verkaufsumsatz aller 373 hagebaumärkte den hohen Wert des starken Vorjahres. J

IVK/TKB

Arnold neuer Vorsitzender Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Industrieverband Klebstoffe (IVK) wurde Dr. Norbert Arnold (Uzin Utz AG) zum neuen Vorsitzenden der Technischen Kommission Bauklebstoffe (TKB) gewählt. Er folgt auf Dr. Frank Gahlmann (Stauf Klebstoffwerk), der nach acht Jahren erfolgreicher Leitung der TKB nicht wieder für das Amt des Vorsitzenden kandidierte, dem Gremium aber weiter angehören wird. Zum Gemium zählen weiterhin Dr. Thomas Brokamp (Bona), Manfred Friedrich (Schönox), Jürgen Gehring (Bostik), Holger Hartmann (Celanese), Dr. Hardy Herold (Wacker Chemie), Dr. Matthias Hirsch (Kiesel), Michael Illing (Forbo Eurocol), Dr. Maximilian Rüllmann (BASF), Dr. Martin Schäfer (Wakol), Helmut Schäfer (Sopro), Dr. Jörg Sieksmeier (Ardex), Hartmut Urbath (Henkel) und Dr. Steffen Wunderlich (Kleiberit). J IVK

HOLZLAND

HOLZLAND

Namen & Neuigkeiten

Dr. Norbert Arnold.

EPLF

Positive Marktentwicklung Auf der Jahreshauptversammlung stellte der EPLF die ersten Quartalszahlen für 2016 vor: Der Markt für Laminatböden aus der europäischen Produktion der Mitgliedsfirmen zeigte sich im 1. Quartal 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht im Plus, die regionale Entwicklung verlief gewohnt unterschiedlich. Westeuropa hat sich im Quartalsvergleich zum Vorjahr insgesamt stabil mit leichter Aufwärtstendenz entwickelt, Osteuropa hat zugelegt, Nordamerika verzeichnet ein deutliches zweistelliges Wachstum, der leichte Negativtrend in Südamerika hält an, Asien zeigt die zweithöchsten Zuwächse für den EPLF hinter Nordamerika. EPLF-Präsident Ludger Schindler legte die Marschrichtung für 2016 und darüber hinaus fest: »Wir schauen mit positiven Erwartungen darauf, dass unsere Heimatmärkte nach langen Jahren wieder die Option zu Wachstum haben. Nachhaltige Qualität ist die eine wichtige Säule, aus der wir unseren Führungsanspruch begründen, Innovation ist die andere. Diese beiden Säulen unseres Führungsanspruchs aktiv zu gestalten ist in der gegenwärtigen Marktsituation notwendiger denn je. Denn klar ist, dass Kunden sich neben der Qualität auch individuelle Lösungen für ihre Anforderungen wünschen. « J

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TOP-THEMA Innenausbau


»Under-Cover« – ein zuverlässiger Partner LINDNER GFT Direkt unter dem Oberbelag, daher für das Auge unsichtbar, sorgt der Estrich als verbindendes Element zwischen der horizontalen Tragstruktur und als Untergrund für den Oberbelag für eine wichtige Basis im Fußbodenbau. Materialentwicklung und Verarbeitungstechnologie bieten mit Trockenestrichen, in denen heute auch Fußbodenheizungen integriert werden können, für die heutigen Bauaufgaben schnellen und wirtschaftlichen Lösungen.

Bei der »Norit-Fußbodenheizung« bildet die Vergussmasse den oberen Abschluss der Estrichkonstruktion.

zung und wirtschaftlichen Lösungen rücken Trockenestriche immer weiter in den Fokus. Denn in den Planungskonzepten schlagen die neuen Entwicklungen der Trockenestriche bautechnisch eine Brücke zwischen den heutigen Anforderun-

gen im wachsenden Bereich der Gebäudesanierung und dem möglichen Einsatz im Neubaubereich. Das reicht von neuen »trockenen« Estrichkonstruktionen auf alten Decken z. B. Holzbalkendecken, über flächig angelegten Höhen- und Niveauausgleich, bis hin für zu klein gewordene Zeitfenster, in denen der Einbau eines Nass-

estrichs nicht mehr möglich ist. Selbst behagliche Flächenheizungen in Kombination mit energiesparenden Systemen z. B. einer Wärmepumpe lassen sich mit integrierten Heizleitungen im Trockenestrich realisieren. Nicht zu berücksichtigende Austrocknungszeiten von üblichen Nasssystemen können für den Baufortschritt genutzt werden. Gleichzeitig entstehen durch extrem verminderten Feuchtigkeitseintrag keine problematischen Fragen infolge Feuchtigkeit aus dem Nassestrich, wie z. B. die der Belagsreife oder sonstige den Raum belastende Aspekte. Für die Planung, Bemessung, Konstruktion und Ausführung ist ein mehrschichtiger Aufbau zu berücksichtigen. Im Zusammenhang mit Fertigteil-

LINDNER GFT

Der Estrich dient als zentraler Vermittler zwischen funktionalem Design des Oberbelags und den bautechnischen Aspekten wie Lastabtrag und Bauphysik. Er ist mit dafür verantwortlich, ob eine Fläche »funktioniert«, bzw. gebrauchstauglich ist, wie immer sie auch genutzt wird und unabhängig von seinem manchmal geringen Kostenanteil am gesamten Investitionsvolumen. Daher gilt es auch an dieser Stelle aufmerksam die Ressourcen Zeit und Budget zielgerichtet einzusetzen. Mit dem Bedarf nach schneller (Wieder-) Nut-

Lindner GFT wurde 2013 für sein Flächenheizungssystem »NORIT-Fußbodenheizung« das BVF Siegel verliehen.

Der prinzipiell mehrschichtige Aufbau von Trockenestrichen besteht in der Regel aus einer Schüttung (Rohbodenausgleich), Dämmung (Wärme-, Schallschutz) und den Elementplatten (Tragschicht). 16 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Die Kombination aus Trockenestrich und Fußbodenheizung bieten für die Ausführungsphase eine schnelle und wirtschaftliche Lösung und sorgt im Gebäudebetrieb für eine angenehme Raumtemperatur.


Die Heizrohe können dank der Universalfräsung bifilar eingelegt, wie auch mäanderförmig verlegt werden. estrichkonstruktionen gilt es zunächst grundsätzlich eine planebene Fläche auszubilden, die in der Lage ist, vollflächig und schadensfrei die Elementplatten der Tragschicht aufzunehmen. Trockene oder gebundene Schüttungen, die dazu eingebracht werden, erfüllen gleich zwei Aufgaben: Neben der Planebenheit tragen sie zu einem Teil zum Wärmeschutz bei und sind der Untergrund für weitere eventuell erforderliche Dämmungen, z. B. für den Trittschallschutz. Doch nicht nur die Bauphysik, sondern auch die geometrischen Rahmenbedingungen der Höhenentwicklung setzen oftmals im Bestand der gesamten Aufbauhöhe Grenzen. Als dünnschichtige Ausbausysteme sind Trockenestrichsysteme für diese Problemstellung prädestiniert, sind jedoch wegen ihrer Konstruktionsbeschaffenheit unter dem Kriterium der Punktlast als lastkritische Einwirkung zu dimensionieren. Vor dem Hintergrund der elementierten Bauweise von Trockenestrichen ist die Baustellenlogistik für eine zügige und effiziente Verlegeleistung in seinen einzelnen Schritten zu beachten. Doch nicht nur das Material schnell an der zu verlegenden Stelle zur Hand zu haben, sondern auch die Verbindungstechnik der Plattenelemente hat entscheidenden

Einfluss auf die Zeiteinheiten der Verlegeleistung. Die »Norit«-Fertigteilestrichsysteme von der Firma Lindner GFT GmbH, der »Norit«Trockenestrich wie auch die »Norit«-Fußbodenheizung bieten mit ihrem »Klick-System« eine sehr schnelle, kraftschlüssige Verbindung der Plattenelemente. Basierend auf dem Prinzip von Nut und Feder wird mit einer speziellen Formgebung und einer sehr hohen Passgenauigkeit der Verbindungslinien, im Kernarbeitschritt der Verlegearbeit, bereits eine in sich verbundene, planebene Oberfläche erreicht. Mit dem Systemklebstoff, der auf der Anlegezunge aufgetragen wird, werden die Plattenelemente dauerhaft gesichert. Eine Verschraubung entfällt bei diesen Systemen, mit der Folge, dass hier kein Aufwand für Spachtelungen und Nacharbeiten entsteht. Darüber hinaus zeigt die »Norit«-Fußbodenheizung auch Vorzüge für den laufenden Gebäudebetrieb. Bautechnisch folgt sie ebenfalls mit einer dünnen Lastverteilschicht prinzipiell demselben Aufbau wie der Trockenestrich. Lediglich eine Vergussmasse ist abschließend aufzubringen, die den oberen Abschluß schafft und die Heizleitungen vollständig umschließt. Die wiederum dank der Universalfräsung bifilar eingelegt, wie auch mäanderförmig

verlegt werden können. Durch die oberflächennahe Positionierung der Heizleitung, kann die Fußbodenheizung sehr kurzfristig auf den individuellen Wärmebedarf reagieren. Mit den systematisch aufeinander abgestimmten Baustoffen und Bauteilen tragen Fertigteilestrichsysteme zur Weiterentwicklung einer wirtschaftlich orientierten industrialisierten Bauweise bei. Das machen sich mit den beschriebenen Systemen zunehmend auch Planer von Gebäudekonstruktionen zu Nutze, die vorgefertigte, tragende Gebäudestrukturen wie z. B. den Holz-Rahmenbau einsetzen.

Trockenestriche lassen sich auf planebenen Untergrund schnell und sauber zu einer geschlossenen Tragschicht herstellen.

Die konstruktive Ausbildung von Nut und Feder bei den »Norit«Produkten wie hier beim Trockenestrich sorgen schnell und ohne zusätzlichen Aufwand für eine kraftschlüssige Verbindung der Elementplatten. Neben den ökonomischen und ausführungstechnischen Vorteilen lässt sich auch eine vergleichsweise hohe Qualität in der Reproduzierbarkeit von Bauleistungen im Bereich von Estrichkonstruktionen erzielen. Mit Weiterentwicklungen wie der hier vorgestellten Verbindungstechnologie zahlt sich dieser Aspekt bei richtiger Ausführung für alle Projektbeteiligten gleichermaßen aus. Die Lindner GFT entwickelt, produziert und vertreibt Gipsfaser- und Trockenbauprodukte. Auf dem Werksgelände im unterfränkischen Dettelbach in der Nähe von Würzburg befinden sich auf einer Fläche von 25 000 m² modernste Produktionsanlagen. Das weltweit einzigartige Fertigungsverfahren garantiert höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Innovative Fertigungstechnologien ermöglichen eine ökologisch unbedenkliche Produktion. Die technischen Verbesserungen der Produkte sowie die ständige Optimierung der Produktionsprozesse zum Wohl des Kunden stehen dabei im Mittelpunkt. Lindner GFT wurde 2013 für sein Flächenheizungssystem »Norit-Fußbodenheizung« das BVF Siegel verliehen. Für hervorragende Verarbeitung, Wirtschaftlichkeit und konstante Top-Qualität sind momentan 210 Mitarbeiter zuständig. Weitere Informationen unter www.Lindner-Norit.com. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 17


Schmale Platte, starke Wirkung EPASIT Energiesparen und Dämmen sind heute selbstverständlich. Gefragt sind Lösungen, die eine starke Dämmleistung mit Zusatzfunktionen wie Brand- und Schallschutz verbinden. Spezialbaustoff-Hersteller epasit gelingt das mit der Neuentwicklung »epalith duo pro«. puffert und mit einem hohen pH-Wert das Schimmelwachstum aktiv behindert. Neben den genannten Eigenschaften ist Calciumsilikat zudem druckstabil und nichtbrennbar; in Kombination mit der Holzweichfaserdämmplatte verbessert sich der Brandschutz der Sandwichplatte deutlich. Die Kombiplatte aus Holzfaser und Calciumsilikat bindet unangenehme Gerüche sowie Schadstoffe und gewährleistet damit ein ökologisches Raumklima, was durch unabhängige Prüflabore zertifiziert wurde. Die neue Innendämmplatte besitzt somit baubiologisch und bauphysikalisch wertvolle und verbesserte Eigenschaften, deren Entwicklung auf den Erfahrungen in

Sachen Dämmung aus den vergangenen Jahrzehnten fußt. Ein langfristig unschlagbares Argument: »epalith duo pro« ist zu 100 % recycelbar. Als nachhaltige Innendämmung ist »epalith duo pro« geeignet für den Neu- und Ausbau. Dazu zählen insbesondere ökologisches Bauen und Holzbau, Fertighausbau sowie Holz-

ständerbau. Der Vertrieb erfolgt über den qualifizierten Fachhandel für Baustoffe, Dämmung, Dach und Holzbau. Angesprochen werden Entscheider und Anwender wie Architekten und Bauherren, Planungsingenieure, Holzbauer, Schreiner, Trockenbauer, Kellerbauer, Zimmerleute, Stuckateure und Maler.

EPASIT

Die High Performance Dämmung »duo pro (epalith dp2)« vereint die Vorzüge von Holz und Calciumsilikat. Das neuartige Innendämmsystem für den Aus- und Neubau erfüllt die hohen Ansprüche an Ökologie wie auch an Effizienz und Wirtschaftlichkeit. »epalith duo pro« ist eine zweilagige Platte, bestehend aus Holzfaserdämmstoff und feuchteregulierendem Calciumsilikat. Mit einem Lambda-Wert von 0,042 W/mK ist sie hochdämmend. Auch bei geringer Bauteildicke bietet sie hervorragende Dämm- und wertvolle Zusatzeigenschaften wie Schallund Schimmelschutz. So verhindert die 20 mm dicke Calciumsilikatschicht Schimmel, indem sie die Feuchtigkeit im Raum

Leichte Platte mit fester Oberfläche: »epalith duo pro« im Querschnitt, erhältlich in den drei Bauteildicken: 40, 60 und 80 mm.

Unschlagbar flexibel REMMERS Manchmal wundern sich selbst die erfahrensten Abdichtungsprofis, was mit der Hybridabdichtung »Multi-Baudicht 2K« von Remmers möglich ist.

18 ____ baustoff-partner.de ____06/16

schlämmen (MDS) und kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (PMBC) in einem Produkt für die gesamte Bandbreite der Bauwerksabdichtung. Das Hybrid-Bindemittelsystem von »Multi-Baudicht 2K« wurde 2015 weiterentwickelt. Die Beschichtung ist jetzt in der Lage witterungsunabhängig und in kürzester Zeit zu trocknen und dabei mit dem modifizierten Gummigranulat-Zuschlag zu reagieren. Das Ergebnis ist eine außergewöhnlich hohe Rissüberbrückungsfähigkeit von 2 mm sowie eine erhöhte Druckfestigkeit. Darüber hinaus

ist die Kontakthaftung von »Multi-Baudicht 2K« so gut, dass es auf Bitumen, Kunststoff und

Metall sicher haftet – und auf allen mineralischen Untergründen sowieso.

REMMERS

Jüngstes Beispiel für die Vielseitigkeit des Produktes ist die nachträgliche Innenabdichtung des aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden Luftschutz- und OP-Bunkers der Universitätsmedizin Rostock. Aufgrund der besonderen Anforderungen, wie z.B. der Vielzahl von Verankerungen und Installationen schied eine klassische Innenabdichtung mit starren mineralischen Dichtungsschlämmen und Sanierputz bei diesem Objekt aus. Daher entschied man sich für »Multi-Baudicht 2K«. Das Produkt vereint die Eigenschaften von mineralischen Dichtungs-

»Multi-Baudicht 2K« besitzt die Fähigkeit extrem schnell zu trocknen und zu vernetzen.


Marmorierter Mineralwerkstoff

Unlängst präsentierte das Unternehmen zwei neue Dekorentwicklungen, die besonders durch ihre natürliche Anmutung überzeugen. Den Kunden stehen damit ab sofort fünf Dekore der extravaganten Dekorlinie zur Auswahl. Mit seiner marmorierten Dekorlinie »Veneto by GetaCore« bietet der Hersteller eine authentische Marmoroptik für seinen Mineralwerkstoff »GetaCore«, der sich aufgrund seiner flexiblen Einsatzmöglichkeiten bereits vielfach ausgezeichnet hat. Mit der eleganten Anmutung eines Marmors eröffnen sich dabei völlig neue Möglichkeiten für den Einsatz des modernen Materials. Die Wertigkeit drückt sich dabei zugleich im Unikats-Charakter aus: Jede Platte des Werkstoffs aus dieser Dekorlinie ist in seiner Marmorierung einzigartig. Das neue Dekor »Marmo Padola« vereint hohe Designanforderungen mit Funktionalität. Mit seinem weißen Grundton, der mit Goldglittereffekten durch-

Innenfarbe

zogen ist, verleiht das Dekor Innenausbauten ein hochherrschaftliches Design. Die zweite Erweiterung besticht durch ihre sehr authentische MarmorAnmutung. Dem Dekor »Marmo Brenta« verleihen natürlich anmutende Farbpigmente eine warme Terracotta-Struktur und unterstreicht den zurückhaltenden Charakter und nobles Understatement im Innenausbau. Die beiden neuen Dekore fügen sich dabei perfekt in die bestehende Kollektion ein, die bereits eine weiße, graue und schwarze Marmorvariante beinhaltet. Jedes Dekor spielt dabei mit seinem eigenen Farbkontrast, der sich durch die einzigartige Marmorierung ausdrückt und damit eine außergewöhnliche Wirkung in der Gesamtanmutung erfährt. Der farbliche Kontrast innerhalb der Dekore wirkt dabei zurückhaltend und lässt das Dekor dadurch elegant und natürlich wirken. Die Gründe für die hohe Akzeptanz bei Planern und Verar-

WESTAG & GETALIT AG

WESTAG & GETALIT AG Mit der Dekorlinie »Veneto by GetaCore« bietet die Westag & Getalit AG marmorierte Dekore für ihren Mineralwerkstoff »GetaCore« an. Die hochwertig umgesetzten Dekore erweitern dabei das über 60 Dekore umfassende Basisprogramm des Mineralwerkstoffs.

Mit seiner marmorierten Dekorlinie »Veneto by GetaCore« bietet der Hersteller eine authentische Marmoroptik für seinen Mineralwerkstoff »GetaCore«, der sich aufgrund seiner flexiblen Einsatzmöglichkeiten bereits vielfach ausgezeichnet hat. beitern liegen laut Hersteller unter anderem in der Verformbarkeit des Materials. Unter thermischen Einflüssen lässt sich »GetaCore« individuell verformen und bietet damit Raum für ausgefallene Gestaltungen, sowohl im Objekt- als auch im Möbelbau. So lassen sich mit dem Mineralwerkstoff unter anderem geschwungene Formen umsetzen. Mit der eleganten Anmutung eines Marmors

solance Für gesunde Räume gedacht

für ein gesundes Wohnklima beugt Schimmelbildung vor allergikerfreundlich

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eröffnen sich dabei völlig neue Möglichkeiten für den Einsatz des modernen Materials. Das Plattenmaterial der »Veneto«-Linie ist in der Dicke 3 mm verfügbar und bietet damit optimale Voraussetzung bei der Verarbeitung. So lässt sich das Material beispielsweise kosten- und gewichtsoptimiert zur Beschichtung von Trägermaterialien verwenden und ist besonders gut verformbar.

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Die Arztpraxis als Wohlfühlort

CAPAROL

CAPAROL Früher haben sich die Ärzte selten Gedanken darüber gemacht, ob sich ihre Patienten in den Praxisräumen wohl fühlen. Weiße Wände sollen zwar den Eindruck klinischer Hygiene vermitteln, wirken aber auch kalt und abweisend. Wer Angst vor der Behandlung hat, wird sie in schmucklosen Zweckräumen noch stärker wahrnehmen. Dabei ist längst verbürgt, dass eine angenehme Atmosphäre zur Entspannung beiträgt und sich positiv auf Körper und Seele auswirkt. Wie das folgende Beispiel zeigt, kann ein Arzt mithilfe eines ausgeklügelten Farbkonzepts sogar neue Patienten dazugewinnen.

Dank der Initiative von Dr. Tobias Siebeneicher (r.) ist die Praxis zu einem Wohlfühlort geworden. Links Malermeister Ronny Puschbeck, Mitte Dipl.-Designerin Martina Lehmann, Caparol-FarbDesignStudio. Als der Hausarzt Dr. Tobias Siebeneicher mit dem Hausbesitzer Einigkeit darüber erzielt hatte, seine Gemeinschaftspraxis in Frankfurt-Griesheim auf insgesamt 240 m² zu erweitern, übernahm er zwar die anspruchsvolle Bauleitung selbst, ließ sich aber bei der Auswahl der Farben professionell beraten. Das Erdgeschoss, in dem er bisher mit seinen beiden Kolleginnen praktiziert hatte, sollte mit dem ersten Obergeschoss über eine neue gewendelte Treppe aus Holz verbunden werden. Es war die dritte Renovierung der Praxis innerhalb von 35 Jahren – und die umfangreichste. Der erste Stock wurde kernsaniert. Um Platz für die Treppe zu schaffen, mussten Wände abgerissen und eine Decke entfernt werden. Wie kann man zwei Etagen in einem Mietshaus so fusionieren, dass eine einheitliche optische Handschrift zu erkennen ist? Das war die spannende Aufgabe, die Martina Lehmann vom Caparol-FarbDesignStudio mit feinem Gespür für Dr. Sie20 ____ baustoff-partner.de ____06/16

beneichers Vorstellungen lösen musste. Spontan hatte sich der Arzt für Produkte der Firma Caparol entschieden: »Die kenne ich von zuhause, die stehen für Qualität.« Über ein Referenzbeispiel auf der Homepage der Firma kam der Kontakt mit der Diplom-Designerin zustande. Die Arztpraxis liegt in einem Frankfurter Randbezirk, in der Nähe zum Industriepark Höchst, dem Frankfurter Flughafen und vor den Toren zum Taunus, was die Klientel der Praxis

prägt. Das wurde beim Farbkonzept berücksichtigt. Schon beim Eintreten sollen die Patienten merken, dass sie es mit einem ebenso bodenständigen wie auch gewissenhaften Arzt zu tun haben. »Ich brauche keine Show«, erklärt Dr. Siebeneicher. Er wünschte sich eine Raumatmosphäre, die beruhigt und unterschwellig das vermittelt, worauf er als Arzt und Familienvater großen Wert legt: Freundlichkeit, Empathie, Authentizität. Viel Mut zur Farbe

Einen starken Kontrast zum rötlichen Holzbodenbelag bildet das frische, satte Grün (»3D Pinie 105«) auf der Stirnseite des neuen Treppenaufgangs der Praxis von Dr. Tobias Siebeneicher.

Offenheit und Klarheit lautet hier das Grundprinzip. Wer hier wartet, hat stets eine schöne Blickperspektive auf Anmeldung und Treppenhaus. hatte er nicht. Hier war Martina Lehmann gefordert. Sie musste sich nur an eine Vorgabe halten: Der Fußboden sollte aus praktischen Gründen unbedingt dunkelbraun sein. Die Diplom-Designerin stellte zwei Farbkonzepte zur Auswahl, die mit der Holzoptik des Bodens gut harmonieren. Weil sich Dr. Siebeneicher die Wirkung der vorgeschlagenen Farben – vor allem die des leuchtenden Grüns - nicht vorstellen konnte, legte der junge Malermeister Ronny Puschbeck im ersten Stock eine Probewand an. Danach fiel das einstimmige Urteil des Arztes und seiner Angestellten zugunsten von Lehmanns Entwurfsvariante 1 aus, in der frische Grün- und Blaunuancen das Ambiente prägen. Ein sehr heller Grünton dominiert als Hauptwandfarbe den größten Anteil der zu beschichtenden Wandflächen. Martina Lehmann wählte diesen Farbton bewusst, weil er einen angenehmen, komplementären Kontrast zum rötlichen Holzbodenbelag schafft und gleichzeitig noch eine leichte Differenzierung zu weißen Decken, Türen und Möbeloberflächen erkennen lässt. Zur zartgrünen Basisfarbe kombinierte sie verschiedene Akzenttöne. Auffällig ist das frische Maigrün, das die Stirnseite des neuen Treppenaufgangs betont. In den Flurbereichen, die auch als Wartezonen genutzt werden, kommt ein verhülltes Blaugrün zum Einsatz. In den Sprechzimmern ist jeweils eine Wand in dezentem Gelbgrün oder warmem Graubraun abgesetzt. Die petrolfarbenen Stützen im Empfangsbereich


Deutlich setzt sich der dunkle Boden von den Wänden ab. Er vermittelt Trittsicherheit und zieht sich einheitlich durch alle Räume – das schafft Großzügigkeit.

Zwei Etagen verschmelzen hier zu einer optischen Einheit. Die zartgrünen Wände (»3D Jade 90«), die weißen Möbeloberflächen und das verhüllte Blaugrün (3D Patina 20) in Akzentbereichen prägen beide Ebenen. mit der Tresenfront in Pastellgrün runden die Farbpalette ab, die an einen Frühlingswald in unterschiedlichen Entwicklungsstadien erinnert. Daraus resultiert der wohltuende, erfrischende Charakter, der auch zur Entwurfsbezeichnung »frisch, jung, natürlich« führte. Martina Lehmann achtete darauf, dass sich bei der Neugestaltung der Räume schöne Blickachsen eröffnen und die drei über zwei Stockwerke verteilten Wartebereiche transparent wirken. Die Patienten sollen sich nicht wie in einem

Käfig fühlen. Bewusst gesetzte Akzentuierungen tragen zur Orientierung der Besucher bei. Beim Eintreten erfasst der Patient die Raumsituation sofort. Er läuft geradewegs auf den hellen, breiten Anmelde-Tresen zu, der von hinten durch Tageslicht erhellt wird. Dafür wurde extra ein Fenster eingebaut. Bei der Gestaltung des Tresens und der Einrichtung hatte das gesamte Team ein gewichtiges Wort mitzureden. Mit dem Ergebnis sind alle mehr als zufrieden: »Es ist sehr angenehm, hier zu arbeiten«, versichern die Angestell-

Warme Holzoptik kombiniert mit kühlen Tönen: Diese Wartezone im Erdgeschoss spiegelt das Leitmotiv »frisch, jung, natürlich« wider.

ten. Die Stimmung habe sich durch die Umbaumaßnahmen aber nicht verändert: »Die war immer schon sehr gut.« Bei der Auswahl der Caparol-Produkte für die verschiedenen Funktionsbereiche der Praxis verließ sich Malermeister Ronny Puschbeck aus Frankfurt-Griesheim ganz auf die Erfahrungen des Verkaufsberaters für das Rhein-Main-Gebiet von Caparol, Maler- und Lackierermeister Philipp Burger. Dieser empfahl die geruchlos auftrocknende, hochdeckende und sehr gut ausbesserungsfähige Innenfarbe »Indeko-plus«, die für hochsensible Wohn- und Arbeitsbereiche geeignet ist. »PremiumClean« wurde in Bereichen verwendet, die mechanisch stärker beansprucht werden und öfter gereinigt werden müssen. Dieses Produkt ist besonders ideal für Arztpraxen, da es beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel ist. Auf alle Wände wurde als Untergrund »AkkordVlies Z130 K« tapeziert, um eine perfekte, glatte Oberfläche zu garantieren und um kleine Risse zu überbrücken. Ronny Puschbeck freute sich über die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Beteiligten: »Schön, dass es ein Farbkonzept gab, das kommt nicht häufig vor.« Das Feedback der Patienten ist positiv: »Acht von zehn sprechen mich auf die Farben an und sagen, dass die Renovierung gelungen ist«, freut sich Dr. Siebeneicher. Dass er nun im Quartal einen Zuwachs von rund 100 Patienten hat, führt der Arzt auch auf die Neugestaltung seiner Praxis zurück. Die hat sich nämlich ganz schnell in Frankfurt-Griesheim herum-

gesprochen. Mit Bildern in Silberrahmen hat der Arzt Martina Lehmanns Farbkonzept aufs trefflichste ergänzt. Die zarten Landschaftsaquarelle seines Kollegen, Vorgängers und jetzigen Hobbymalers Dr. Michele Bocchi wirken wie für die frühlingsfrischen Räume geschaffen. Viermal im Jahr lässt Dr. Siebeneicher seine Praxis mit Grünpflanzen neu dekorieren. Die Patienten merken an solchen liebevollen Details, dass ihr Arzt sie wertschätzt und sich nicht nur für ihre Gesundheit, sondern auch für ihr Wohlbefinden verantwortlich fühlt. »Man wird nicht abgefertigt, sondern ernst genommen«, schrieb einer von ihnen im Internet. Genau das bringt die Praxis jetzt auch optisch zum Ausdruck. Petra Neumann-Prystaj

Im Empfangsbereich stoßen dreierlei Grüntöne aufeinander, ohne sich zu »beißen«. Pflanze und Gefäß harmonieren perfekt mit der petrolfarbenen Stütze (»3D Verona 95«) und der Tresenfront in Pastellgrün. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 21


Ob Kabelschlitze oder alte Fliesenspiegel: Der »Ardex R1« Renovierungsspachtel ist ein Universalprodukt zum Glätten, Spachteln und Füllen – und deshalb bei der Renovierung nicht wegzudenken. Jetzt hat das Wittener Bauchemie-Unternehmen die Rezeptur optimiert.

Renovierungsspachtel mit optimierter Rezeptur ARDEX Ob Kabelschlitze, alte Fliesenspiegel oder tiefe Löcher: Der »Ardex R1« Renovierungsspachtel ist ein Universalprodukt zum Glätten, Spachteln und Füllen – und deshalb bei der Renovierung nicht wegzudenken. Jetzt hat das Wittener Bauchemie-Unternehmen die Rezeptur optimiert. Das neue »Ardex R1« ist leichter und länger zu verarbeiten, lässt sich besser schleifen und ist zudem deutlich ergiebiger.

ARDEX

Der Renovierungsspachtel kommt an Wand- und Deckenflächen im Innenbereich zum Einsatz und bereitet diese zur Aufnahme von Tapeten, Anstri-

Auch bei tiefen Löchern erweist sich der »Ardex R1« Renovierungsspachtel als das geeignete Produkt. 22 ____ baustoff-partner.de ____06/16

chen, Dispersionsputzen und anderen Wandbelägen vor. »Produkte für die Renovierung müssen besonders vielseitig sein, weil häufig verschiedene Anforderungen auf einer Baustelle zusammenkommen – und da brauchen Handwerker ein Produkt, das immer funktioniert«, sagt Martin Kupka, Leiter Anwendungstechnik Boden/ Wand/Decke bei Ardex. Auf allen gängigen Untergründen – auch kritischen – ist keine Grundierung notwendig. Das spart Zeit. Weitere Vorteile: Selbst bei sehr tiefen Löchern trocknet »Ardex R1« garantiert ab. Zudem ist das Produkt in allen Schichtstärken am nächsten Tag überarbeitbar. Dank der optimierten Rezeptur ist der Renovierungsspachtel noch komfortabler zu verarbeiten. So lässt sich die angerührte Masse beispielsweise leichter

spachteln und die fertige Fläche besser schleifen. Auch die Verarbeitungszeit hat sich verlängert. »Handwerker haben jetzt bis zu 45 Minuten Zeit, um ›Ardex R1‹ aufzubringen. Das vereinfacht die praktische Arbeit auf der Baustelle«, so Martin Kupka.

Das neue »Ardex R1« ist leichter und länger zu verarbeiten, lässt sich besser schleifen und ist zudem deutlich ergiebiger. Auf allen gängigen Untergründen – auch kritischen – ist keine Grundierung notwendig. Das spart Zeit. Weitere Vorteile: Selbst bei sehr tiefen Löchern trocknet »Ardex R1« garantiert ab. Zudem ist das Produkt in allen Schichtstärken am nächsten Tag überarbeitbar.

»Ardex R1« Renovierungsspachtel im Überblick ∙ Die Spachtelmasse wird zum Glätten und Spachteln von Wandund Deckenflächen sowie zum Füllen von Rissen, Schlitzen, Löchern und Fugen von Gipskartonplatten eingesetzt. ∙ Sie haftet ohne Grundierung auf allen gängigen Untergründen. ∙ »Ardex R1« lässt sich leicht verarbeiten – 45 Minuten lang. ∙ In allen Schichtstärken ist die Fläche am nächsten Tag überarbeitbar. ∙ Löcher und Schlitze jeder Tiefe können leicht gefüllt werden und trocknen garantiert. ∙ Das Produkt ist spannungsarm und besonders strapazierfähig. Zudem verfügt es über einen sehr hohen Weißgrad. ∙ »Ardex R1« ist besonders ergiebig.


Fertigfenster für den Trockenbau KNAUF GIPS Fenster in Trennwänden zwischen zwei Räumen sorgen für Licht und Atmosphäre. Aber nicht nur das. Manchmal sind sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. So muss zum Beispiel laut Arbeitsstättenverordnung in innenliegenden (»gefangenen«) Räumen stets eine Sichtverbindung nach außen gewährleistet sein. Gut zu wissen, dass auch solche Wände mit Durchblick dank des »Knauf FireWin F 30« ebenso elegant wie unkompliziert Anforderungen an den Brandschutz erfüllen können. Die Fertigfenster mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung lassen sich in weniger als 30 Minuten in nahezu jede mit Gipsplatten beplankte Metallständerwand mit 100, 125 oder 150 mm Fertigwanddicke einbauen.

»FireWin« Fertigfenster werden montagefertig als Monoblock mit wandbündiger Doppelverglasung und einem in der Mitte liegenden Brandschutzglas geliefert. Die Elemente sind innen gereinigt, so dass es keine Fingerabdrücke auf den Innenseiten oder Staubeinschlüsse zwischen den Gläsern gibt. Das empfindliche Brandschutzglas ist zwischen zwei außenliegenden 6 mm ESG-Glasscheiben gesichert. Bis zum Anbringen des Abdeckrahmens gewährleistet eine Schutzfolie die Staubdichtheit. Vor dem Einbau muss die Wandöffnung mit einem Rahmen aus Standard-Profilen gemäß Zulassung hergestellt werden. Um den Brandschutz zu gewährleisten sind die Profile zum Teil mit GK-Streifen zu füllen. Die Öffnung ist in Höhe und Breite um je 4 mm größer als das Maß des Monoblockelements anzulegen. Die Beplankung der Ständerwand erfolgt vor der Montage der Fenster, wobei die Gipsplatten mit der Kante der Fensteröffnung abschließen müssen. Ein besonderer Vorteil ist hierbei, dass die Wand komplett oberflächenfertig vorbereitet werden kann und »FireWin« erst als letzter Arbeitsschritt eingesetzt wird. Das Abkleben vor und das Reinigen nach dem Streichen oder anderen Beschichtungsar-

KNAUF/SIGI LUSTENBERGER

Die Verschraubung erfolgt mit den angesetzten Montageclipsen.

beiten entfällt damit. Die optimale Kombination aus Sauberkeit und Geschwindigkeit. Justierplättchen helfen dabei, das Fensterelement nach dem Einsetzen waagerecht auszurichten. Die Befestigung erfolgt mit speziellen, zum Bausatz gehörenden Clipsen. Durch deren Bohrung wird das Element mit den waagerechten und senkrechten Trockenbauprofilen verschraubt. Durch das hohe Gewicht der Brandschutzelemente sollte zum Einsetzen geeignetes Werkzeug verwendet werden, zum Beispiel Glassaugheber. Die Abdeckrahmenprofile werden auf Maß geliefert und über Eckverbinder miteinander verbunden. Zum Befestigen drückt man den zusammengesteckten Abdeckrahmen in die Feder des Befestigungsclips, eventuell unter Zuhilfenahme eines weichen Gummihammers. Auf diese Weise kann »Knauf FireWin« als einzelnes Fenster, Oberlicht, raumhohe Verglasung oder zu einer Fensterreihe verkettet in jeder Trockenbauwand eingebaut werden.

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06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 23


Variables Beschlagsystem zur Raumteilung ABP-BEYERLE Die Flexibilität zukunftsorientierter Arbeitswelten macht räumliche Veränderungen zu einer Bedingung. Ändern sich in Unternehmen Strukturen und Arbeitsabläufe, sind variable Wand- und Türsysteme zur Umgestaltung von Räumen gefragt. Dabei werden an universelle Funktionen und modernes Design hohe Anforderungen gestellt.

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schiedlichsten Ausführungen stehen in hochwertigem Edelstahl und Aluminium zur Wahl. Die Profile zur Festverglasung gibt es für 10 mm und 12 mm Glasstärken in Standardlängen von 2 000 mm bis 6 000 mm. In Aluminium: Höhe 20 mm und 45 mm, Breite 25 mm und in Edelstahl als U-Profil: Breite und Höhe 15 mm. Das Profil-Innenmaß lässt sich durch Kautschukdichtungen variieren.

Perfekte Glasbefestigung – höhen- und seitenverstellbar »Oft müssen aufgrund baulicher Gegebenheiten Einbauhöhen ausgeglichen werden. Um Schiebetüren perfekt an die Festverglasung anzupassen haben wir die Befestigungskonstruktionen von ›Varianza‹ mit einer dreidimensionalen Höhen- und Seitenjustierbarkeit (± 5 mm) ausgestattet«, so Andreas Beyerle, Geschäftsführer von ABP-Beyerle. Darüber hinaus werden

zur Befestigung an Gipskartonwände Ausgleichsscheiben in verschiedenen Größen angeboten. Damit ist ein Einbau der Glas-Trennwände in Kombination mit Schiebetüren insbesondere auch in Altbauten und Bestandsimmobilien möglich. In die intelligenten Systemkombinationen von »Varianza« hat der Hersteller Türstopper mit einer funktionellen Arretierhilfe integriert. Dadurch lassen sich Schiebetüren besonders sanft im Lauf abbremsen und in Position bringen. Das Ausstattungsprogramm komplettieren unterschiedliche Griffvarianten, darunter auch abschließbare Varianten. Diese ermöglichen ein komfortables und sicheres Abschließen von Räumen.

Mit dem Kombinationssystem »Varianza« ist es möglich, eine transparente Raumteilung nach individuellen Wünschen zu gestalten.

ABP-BEYERLE

Mit einer optischen Leichtigkeit bietet Glas ideale Voraussetzungen, um offene, lichtdurchflutete Raumkonzepte zu realisieren. Als Spezialist für SchiebetürenBeschlagsysteme ist es ABPBeyerle gelungen ein Konstruktionsprogramm zu entwickeln, das Festverglasungen und Glasschiebetüren perfekt verbindet. Mit dem Kombinationssystem »Varianza« ist es möglich, eine transparente Raumteilung nach individuellen Wünschen zu gestalten. Zudem punkten die innovativen Anwendungslösungen mit Barrierefreiheit. Sie erfüllen die Vorgaben zum barrierefreien Bauen für öffentlich zugängliche Gebäude und Wohnungen nach der DIN 18040 Teil 1 und 2. Dazu können alle modularen Schiebetürsysteme und Bodenrollsysteme aus dem umfassenden Sortiment von ABPBeyerle eingesetzt werden. Eine Vielfalt von Schiebetürbeschlägen und Bodenrollen in unter-


Ruhe und Licht als Heilungsfaktoren TROLDTEKT® Der Planungsprozess für die psychiatrische Klinik der Region Seeland in Slagelse, Dänemark war geprägt von Innovation, Einbeziehung der Nutzer und dem Wunsch, der Heilung einen intimen und harmonischen Rahmen zu geben. Die Architektur als Heilungsfaktor nimmt ihren Ausgangspunkt in klassischen Konzepten wie Licht und Schatten, Materialität, Farben und landschaftlichen Elementen. die von Malene Landgreen behutsam gesetzten Farben unterstreichen den harmonischen Appell an die menschlichen Sinne. Die im Gebäudeinneren verwendeten Materialien sind robust und vertraut: Ziegel, Holz, Beton und Leichtbauplatten. Im Großteil des Gebäudes sind die Decken mit Troldtekt®Akustikplatten in Hell Natur verkleidet. Dieses Material gewährleistet eine angenehme Akustik und trägt insgesamt zu einem guten Innenraumklima bei. Die installierten Deckenplatten besitzen ausgezeichnete schallabsorbierende Eigenschaften (Schallabsorptionswert aw = bis 1,0) und sorgen gerade im zweigeschossigen, großzügigen Restaurantbereich für eine angenehme Atmosphäre. Ein besonderer Vorteil der Troldtekt®-Akustikplatten ist die Nachhaltigkeit. Die Decken- und Wandplatten aus zementgebundener Holzwolle werden ohne Zusatz chemischer Substanzen hergestellt. Die Rohstoffe Holz,

HELENE HØYER MIKKELSEN

Schlichtheit prägt die neue psychiatrische Klinik in Slagelse, die Platz für 194 Patienten bietet. Als Fassadenmaterial dominieren Mauerziegel, grüne Gärten am Eingang und an weiteren Stellen des flachen Gebäudekomplexes sorgen für visuelle Auflockerungen. Schlichtheit bedeutet hier nicht einfach architektonischer Minimalismus. Vielmehr entstand eine fein abgestimmte Architektur, die ruhige, intime Räume entstehen lässt, die dennoch Transparenz aufweisen. Es wurde großen Wert auf das soziale Leben der Patienten und die Möglichkeit zur körperlichen Betätigung gelegt. Die Beleuchtung der Innenräume ist eine moderne, spannende Kombination aus Tageslicht und steuerbarem Kunstlicht. Hier wird Beleuchtung erstmals als therapeutisches Instrument eingesetzt. Die neuen LED-Beleuchtungsarmaturen wurden nahtlos in die Decken integriert. Die variierende Stofflichkeit der Materialien erzeugt Intimität, und

Im Großteil des Gebäudes sind die Decken mit Troldtekt®-Akustikplatten in Hell Natur verkleidet.

Ein besonderer Vorteil der Troldtekt®-Akustikplatten ist die Nachhaltigkeit. Die Decken- und Wandplatten aus zementgebundener Holzwolle werden ohne Zusatz chemischer Substanzen hergestellt. FSC- oder PEFC-zertifiziert, also aus verantwortungsvoller und nachhaltiger Waldbewirtschaftung und Zement aus dänischen Vorkommen dienen seit jeher als Basis für die Produktion der Platten zur Umsetzung innovativer, designorientierter Innenarchitekturen. Darüber hinaus sind sie nach Gütesiegel Raumklima und cradle-to-cradle (silver) zertifiziert. Die Platten erhielten den »Allergy Friendly Product Award« der Allergy UK als Nachweis dafür, dass keine Allergene oder Schadstoffe im Produkt enthalten sind. Sie wurden in die beste Kategorie des Dänischen Innenraumklima-Gütesiegels eingestuft, in der Kategorie M1 klassifiziert, sowie mit dem Blauen Engel ausgezeichnet und zwar als »emissionsarm«. Troldtekt® Akustikplatten werden in die Brandschutzklasse B-s1,d0 nach DIN EN 13501 eingeordnet. Das bedeutet: schwerentflammbar, geringe Wärme- und Rauchentwicklung und kein brennendes Abtropfen. Für Anwendungs-

bereiche, in denen nicht brennbare Baustoffe gefordert sind hat Troldtekt® die A2-Akustikplatte entwickelt. Sie zeichnet sich durch wirkungsvollen Brandschutz (Baustoffklasse A2 gem. DIN 4102, abZ) und die guten schallschluckenden Eigenschaften aus. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil: gegenüber anderen, nicht brennbaren Akustikplatten wiegt die Troldtekt® A2-Akustikplatte bei einer Dicke von nur 25 mm lediglich 11 kg/m². Aufgrund der natürlichen Bestandteile Holzwolle und Zement können die Akustikplatten Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und sind somit für Decken und Wände auch in Nassräumen, aber auch im Außenbereich (ohne direkte Bewitterung) einsetzbar. Das Klinikgebäude ist präzertifiziert nach DNGB mit Silber-Status. Die endgültige Zertifizierung erfolgt nach der Inbetriebnahme.

25


Integrierte Effekt-Beleuchtung für Profile

Daher verwundert es nicht, dass im Innendekorationsbereich indirekte Beleuchtungslösungen und Lichteffekte zunehmend nachgefragt werden. Das gleiche gilt für Dekorationsobjekte; sie sollten am besten gleich mehrere Funktionen vereinen. NMC hat auf die Wünsche des Marktes reagiert und präsentiert eine Effekt-Beleuchtung für das bestehende Architecture & Design-Sortiment. Mit dem »Arstyl Wall Panels« Lichtrahmen und den beleuchteten »Wallstyl« Sockelleisten bietet das Unternehmen gleich zwei überzeugende Komplettsysteme an. Der »Arstyl Wall Panels« Lichtrahmen sei der Hingucker an Wand schlechthin, so der Hersteller. Mit ihm lassen sich fast alle Wandpaneele als beleuchtetes Wandbild gezielt und überaus effektvoll in Sze-

ne setzen. Der Rahmen besteht aus Aluminiumprofilen und ist vollständig mit LED-Beleuchtungselektronik bestückt. Die Aluminiumprofile schützen vor Überhitzung und verhindern Schäden am elektronischen Zubehör. Jedes Paneel wird vom Fachhandwerker mit »Adefix Plus«, dem eigens von NMC entwickelten Kleber, auf den Aluminium-Rahmen geklebt. Dieser wiederum wird dann wie ein Bilderrahmen mittels einer Halterung an der Wand befestigt. So ist der Lichtrahmen leicht zu montieren und kann bei Bedarf jederzeit abgehängt werden. Praktischer und sicherer geht es nicht. Die Sockelleisten der Serie »Wallstyl« bieten stilvolle Gestaltungsmöglichkeiten. Ob modernes Loft oder klassisches Einfamilienhaus – diese dekorativen, äußerst stoßfesten Profile erlauben individuelle, zur Ein-

NMC

NMC Mit der richtigen Beleuchtung kann auf einzigartige Weise eine Raumatmosphäre geschaffen werden, die durch kein anderes Medium erreicht werden kann. Dabei kommt es entscheidend auf das harmonische Zusammenspiel der verschiedenen Lichtquellen an, darauf, wie und wo das Licht platziert wird.

Licht schafft eine einzigartige Raumatmosphäre. Mit dem Lichtrahmen und den beleuchteten Sockelleisten bietet NMC hier zwei Komplettsysteme an. richtung passende Lösungen und fügen sich so harmonisch in jeden Wohnstil ein. NMC hat nun ein zu den Sockelleisten passendes, fertig montiertes Beleuchtungssystem entwickelt, mit dem jede Wand eindrucksvoll von unten inszeniert werden kann. Auch hier sind bereits energiesparende

LED-Streifen integriert. Die Aluminiumprofile werden mittels Magnet an der Wand montiert, und jede Sockelleiste wird vom Fachhandwerker mit »Adefix Plus« bündig darauf befestigt. Dank dieser magnetischen Befestigung kann jede Leiste bei Bedarf jederzeit von der Wand genommen werden.

FRANKEN MAXIT Wärmeenergie in den Innenräumen halten – das ist die Idee hinter der neuen infrarotreflektierenden Lasur (IR-Innenlasur) von Franken Maxit. Nach dem Aufsprühen auf Wand oder Decke kommen silberummantelte Mikro-Vollglaskugeln zum Tragen. Sie lagern sich an der Wandoberfläche dicht aneinander an und bilden eine Schicht, die wie ein Spiegel wirkt. Auf diese Weise reflektieren sie bis zu 25 % der auftreffenden langwelligen Wärmestrahlung in den Raum zurück. Weiter gesteigert wird diese effiziente Ausnutzung der vorhandenen Wärmeenergie in Kombination mit der isolierenden Innenfarbe »maxit solance«. »Wir folgen hierbei der Funktionsweise einer Thermoskanne. Aus Reflektion und Isolation entsteht so ein Plus an Wohlbe26 ____ baustoff-partner.de ____06/16

finden im Raum«, erklärt HansDieter Groppweis, Geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit. Infrarotstrahlung ist allgegenwärtig: Elektrogeräte und Lampen geben sie ab und selbst der menschliche Körper strahlt sie aus. Als langwellige Wär-

FRANKEN MAXIT / © RA2 STUDIO - FOTOLIA.COM

Wärmereflektor für den Innenraum

Die neue IR-Lasur wird auf Innenwände oder Zimmerdecken aufgesprüht und reflektiert dort dank winziger Glasanteile bis zu 25 % der langwelligen Wärmestrahlung in den Raum zurück.


macht dieses jetzt nutzbar. Sie wirft bis zu 25 % der vorhandenen Infrarotstrahlung in den Raum zurück und reduziert so Wärmeverluste.

FRANKEN MAXIT / © MIKEJUNGWIRTH - FOTOLIA.COM

mestrahlung verfügt sie dabei über ein besonderes Potenzial für das Wohlbefinden in Innenräumen. Die »IR-Innenlasur« von Franken Maxit (Azendorf)

Kleinste Glasbestandteile: Die Wissenschaftler von Maxit haben MikroVollglaskugeln mit Silber ummantelt und diese in die »maxit IR-Innenlasur« integriert. Dort bilden sie einen »Reflektor« für die auftreffende Wärmestrahlung.

Das Prinzip hinter dieser Wirkungsweise ist dabei hinlänglich bekannt: Wie bei einer Thermoskanne ist es eine Silberbeschichtung, die auftreffende Infrarotstrahlung reflektiert. Um diese Schicht auf der Wand oder Decke erzeugen zu können, haben die Maxit-Wissenschaftler Mikro-Vollglaskugeln mit Silber ummantelt und in die IR-Innenlasur integriert. Aufgrund der dichten Anlagerung kleinster Glaskugeln entsteht so ein »Reflektor« für die Wärmestrahlung, die sonst durch das Mauerwerk verloren gehen würde. Die Verarbeitung ist dabei denkbar einfach: Mittels eines handelsüblichen Niederdruck-Sprühgerätes bringt der Anwender die Lasur entweder auf einen Altanstrich oder eine frisch renovierte Fläche auf. Somit ist die Wirkung der IR-Innenlasur vom Untergrund unabhängig. Auf die Farbintensität des Innenanstriches hat die Lasur aufgrund des Spiegeleffektes

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zudem nur kaum wahrnehmbare Auswirkungen. Um eine optimale Ausnutzung der Wärmeenergie zu erzielen, empfiehlt Franken Maxit die neue IR-Innenlasur mit der bewährten Innenfarbe »maxit solance« zu kombinieren. Letztere verfügt ebenfalls über Glasbestandteile, die aber nicht als Voll-, sondern als Hohlglaskugeln konzipiert sind. Das Vakuum im Inneren dieser Mikro-Glaskugeln sorgt dabei für die gewünschte isolierende Wirkung. Dank eines Glasanteils von 40 % ist eine hohe Isolierleistung sichergestellt. Darüber hinaus bleiben die Wandoberflächen aufgrund der diffusionsoffenen Farbstruktur zugleich atmungsaktiv und trocken. »Das Zusammenspiel aus Isolation und Reflektion steigert das Wohlbefinden in den Innenräumen spürbar und sorgt für einen effektiven Umgang mit Wärmeenergie«, resümiert Hans-Dieter Groppweis.


Altersruhesitz über Augsburgs Dächern KEIMFARBEN Ein betagtes Augsburger Unternehmerehepaar gab den Umbau einer Augsburger Penthouse Wohnung in einen barrierefreien Alterswohnsitz in die professionellen und vertrauensvollen Hände der Innenarchitektin Margarete Kolb. Die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Bauherren transformierten Margarete Kolb und ihr Team in individuelle Raum-, Möblierungs- und Farbkonzepte. Tritt man aus dem Aufzug, fällt der Blick auf eine Treppenhauswand mit dicht an dicht komponierten Bildern: Arbeiten bekannter Künstler hängen völlig gleichberechtigt neben Zeichnungen der Kinder und Enkel. Die Transformation des privaten Treppenhauses zur »Galerie« ist ein Kunstgriff, um mehr Werke präsentieren zu können. Die sensible Einbeziehung der Kunst-, Sammler- und Erinnerungsstücke, die vor allem ihre emotionale Bedeutung verbindet, zieht sich durch die gesamte Planung. Das Entree wirkt großzügig dank Durchblicken in die anderen Räume. Die nur durch eine Theke vom Eingangsbereich getrennte offene Küche, deren

KEIMFARBEN

Nach einem Besuch im Haus der kunstbegeisterten und weit gereisten Bauherren beschloss die Planerin, möglichst viele der stilvollen Möbel, Teppiche, gesammelten Kunstwerke und Erinnerungsstücke in die Gestaltung der neuen Räumlichkeiten miteinzubeziehen. Herausforderungen waren die räumliche Verkleinerung auf 110 m² und die radikale Veränderung des Wohnumfelds: Vom großzügigen Einfamilienhaus mit großem Naturgarten in ländlichem Umfeld in eine Stadtwohnung im Augsburger Zentrum. Die Ausgangssituation für das Bauvorhaben war optimal – eine Penthouse-Wohnung mit privatem Aufzug, großem Wohn-Essbereich mit durchgehender, raumhoher Verglasung und einer weiträumigen Terrasse mit exklusiven Ausblicken und viel Privatsphäre.

Eingangsbereich mit Garderobe in elegantem Dunkelblau. 28 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Funktion dank der eleganten, flächig geschlossenen Frontgestaltung erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist, war übrigens die einzige Neuerwerbung der Bauherrn. Über der kupferverkleideten Theke stellt eine von der Decke abgehängte Skulptur in Form eines fliegenden Schiffes die Verbindung zwischen Funktion und Wohnlichkeit her. Das durchgehende Nussbaum-Parkett vermittelt Ruhe und schafft einen fließenden Übergang zwischen den Räumen. Teppiche wirken als Farbtupfer, üppig gefüllte Bücherregale und Möbel aus verschiedenen Stilepochen erzählen die Lebensgeschichte ihrer Bewohner ebenso wie die private Kunstsammlung, die keinen Markt- oder Prestigewert hat, sondern aufgeladen ist mit emotionaler Bedeutung und persönlichen Erinnerungen.

Die private Treppenhausgalerie. Die stimmige Beleuchtung – indirektes Licht wechselt ab mit gerichteten Strahlern und individuellen Einzelstücken – trägt entscheidend zur Raumwirkung bei. Sie berücksichtigt die nachlassende Sehkraft älterer Menschen und schafft zugleich eine differenzierte und wohnliche Atmosphäre. Überzeugend ist auch das Farbkonzept: Die Räume sind durchgehend in hellem Grau gehalten, farbige Wandflächen in Grau-, Grün-, Blau-, und Gelbtönen setzen Akzente und harmonieren aufs Schönste mit Bildern, Skulpturen und Mobiliar. Die Innenarchitektin entschied sich für Farben aus dem Hause KEIM, die nach ihren Vorgaben angemischt wurden: »Mich überzeugt neben ökologischen und raumklimatischen Aspekten die außerordentliche Farbkraft mineralischer Farben.« Sie ist der hohen Qualität der Rohstoffe und der sorgfältigen Herstellung geschuldet. Das Ergebnis ist unerreichte Farbtiefe kombiniert mit samtmatter Oberflächenwirkung. Dank der perfekten Planung und der fürsorglichen Begleitung durch Margarete Kolb ist der Umzug ins neue Domizil geglückt. Das Bauherrenpaar genießt die kurzen Wege und das beachtliche Kulturangebot in der Stadt, vor allem aber den Wohnkomfort ihres maßgeschneiderten Altersruhesitzes.


Deckensysteme verbessern Klang und Optik

KNAUF AMF

KNAUF AMF In der neuen Hauptverwaltung der VR-Bank Schwerin gehen die Mitarbeiter jetzt in entspanntem akustischen Ambiente ihrem Arbeitsalltag nach. Möglich machen das Deckensysteme des Grafenauer Akustikprofis Knauf AMF, die einen Großteil der Schallenergie absorbieren. Sie punkten in der ehemaligen historischen Werderklinik zudem mit eleganter Optik.

In der neuen Hauptverwaltung der VR-Bank Schwerin gehen die Mitarbeiter jetzt in entspanntem akustischen Ambiente ihrem Arbeitsalltag nach. Auf der Suche nach einem neuen Sitz für die Hauptverwaltung stieß die VR-Bank eG im November 2012 auf ein interessantes Objekt: die historische Werderklinik in Schwerin – ein denkmalgeschütztes Gebäude, das aus dem klassizistischen Demmler-Bau von 1841 und dem angrenzenden Hamann-Anbau aus den 1920er-Jahren besteht. Traurigerweise lag das ehemalige Krankenhaus seit 2005 brach. Und so entschieden Vorstand und Aufsichtsrat, das Stück Stadtgeschichte für mehrere Millionen Euro zur Hauptverwaltung umzubauen. Die VR-Bank wollte nicht radikal umbauen, sondern den Schwerinern ein Stück Stadtgeschichte bewahren. Die Architekten hielten deshalb an Altbewährtem fest: etwa an den langen hellen Fluren und am Interieur des fünfstöckigen Hamann-Baus im klassischen 1920er Jahre-Design. Für die Neugestaltung der alten Holzdecke suchten sie nach einer revisionsfähigen Lösung mit schlichtem und elegantem Design. Fündig wurden sie beim Grafenauer Deckenspezialisten Knauf AMF. Die Architekten wählten das Modell »AMF Thermatex Alpha HD AW/GN«. Dabei handelt es sich um 19 mm dicke Deckenplatten aus Mineral. »Die 600 x 600 mm großen Platten sind sichtseitig mit weißem Akustikvlies überzogen und tragen zu einem luftigen und modernen Raumambiente bei«, erklärt Lars Eric-Reimer, Gebietsverkaufsleiter Hamburg bei Knauf AMF. An der Decke lassen sich die Platten über ein abgehängtes Tragprofil befestigen, von dem nur dezente V-Fugen

sichtbar sind. »Genau das wünschten sich die Architekten: Ein homogenes, möglichst fugenfreies Deckenbild mit wenig Rasteroptik.« Insgesamt sind 1500 m² Deckenplatten in den Büros verbaut. Auch die Haustechniker freuen sich über die Deckenlösung, denn sie ist voll revisionsfähig. Einzelne Platten lassen sich an jeder Stelle problemlos herausnehmen, sodass sich der Deckenhohlraum schnell erreichen lässt. Das ist im Alltag praktisch. Für Wartungsarbeiten gelangen Techniker mit wenigen Handgriffen an Rohre und Lüftungssystem. Die »AMF Thermatex-Deckenplatten« überzeugten die Architekten nicht nur mit ihrem dezenten Design, sondern auch mit ihren Akustikeigenschaften: Die Platten erreichen einen Schallabsorptionsgrad von 0,9. »Das bedeutet, dass sie 90 % der Schallenergie in Wärme umwandeln und nur zehn Prozent reflektieren«, erklärt Reimer. Dadurch sinke die Nachhallzeit und der Raum wirke akustisch trockener. »Das ist für die rund 60 Büromitarbeiter eine große Erleichterung. Sie können sich auch bei Hochbetrieb in Zimmerlautstärke unterhalten, da sich Nebengeräusche dank der Akustikoptimierung in ihrer Lautstärke nicht hochschaukeln.« Ein weiterer wichtiger Aspekt war der Brandschutz. Hier punkteten die Deckenplatten mit hervorragenden Brandschutzeigenschaften.

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Wände mit Wohlfühlklima HENKEL METYLAN Unter dem Motto »Wir machen Wände. Jetzt mit Wohlfühlklima« führt Henkel Metylan ein neues und hocheffizientes Innendämmsystem ein. »Die nachträgliche Wärmedämmung spielt eine immer größere Rolle. Innendämmsysteme sind eine gute Alternative bei Gebäuden, die von außen nicht gedämmt werden können oder dürfen, weil die Fassade erhalten bleiben soll, oder in Eigentumswohnungen. Deshalb haben wir »Metylan WärmePUR« entwickelt. Das System bietet eine hohe Effizienz und einen exzellenten Dämmwert bei geringer Schichtstärke«, erklärt Christian Sinz vom Customer Marketing AC Deutschland.

Arbeiten im System: Von »WärmePUR« gibt es Dämmplatten in den Stärken 50 und 30 mm, eine Laibungsplatte, Dämmkeile und leistungsfähigen Systemkleber. Punkt gebracht ist »WärmePUR« schnell, sicher und effizient. Das in enger Kooperation mit Korff entwickelte System umfasst eine 50-mm-und eine 30-mm-Dämmplätte. Hierbei handelt es sich um Sandwichplatten, die aus einer Polyurethan-Grundplatte in 25 oder 45 mm sowie einer beidseitig aluminium- und papierkaschierten Deckplatte – ebenfalls aus Polyurethan – bestehen. Die Vorderseite der Sandwichplatte ist

hochverdichtet, die Kanten sind gefast. Insgesamt handelt es sich um ein wasserdampfdiffusionsdichtes System. Hinzu kommen eine 15-mmLaibungsplatte für die Dämmung von Fensterlaibungen und einbindenden Raumteilen sowie ein Dämmkeil, der im Deckenanschluss montiert wird und den thermischen Übergang zwischen gedämmten und ungedämmten Bauteilen entschärft. Die flächige Verkle-

HENKEL METYLAN

Für eine Innendämmung sprechen überzeugende Argumente: Aufgrund einer schnelleren Aufheizphase verbessert sich die Behaglichkeit in Räumen. Dort, wo es vorher zugig war und sich die Außenwände kalt anfühlten, werden die Temperaturen merklich erhöht. Was sich viele wünschen, lässt sich mit »WärmePUR« sogar im Altbau mit Stilfassade erfüllen oder wenn sich Eigentümerparteien nicht auf eine Außendämmung einigen können. Ökologisches Bewusstsein und nicht zuletzt die Geldersparnis unterstützen zusätzlich die Entscheidung pro Innendämmung. »Metylan WärmePUR« stelle hierfür die ideale Lösung dar. Die Komponenten sind intelligent aufeinander abgestimmt; im Ergebnis verbessert das System spürbar das Raumklima, verringert den Wärmeverlust und verkürzt die Aufwärmzeiten. Die Erhöhung der Oberflächentemperatur verhindert zudem die Bildung von Kondensat und gesundheitsgefährdendem Schimmel. Auf den

Dank der aluminiumkaschierten Dampfsperre können die Wände raumseitig nicht auffeuchten. 30 ____ baustoff-partner.de ____06/16

bung gelingt mit dem »WärmePUR« Pulver-Systemkleber oder dem »WärmePUR« FertigSystemkleber direkt aus dem Eimer. Zur weiteren Überarbeitung der Flächen empfehlen sich ebenfalls bewährte Produkte aus dem Sortiment: Für die Verspachtelung der Stoßfugen eignen sich hervorragend die Metylan RenoMur Spachtelmassen. Dank der aluminiumkaschierten Dampfsperre können die Wände raumseitig nicht auffeuchten. Die hochdichten Polyurethanplatten sind druckfest und stabil. Der Zuschnitt erfolgt einfach und präzise mit dem Cuttermesser, dank der gefasten Kanten können die Fugen übergangslos verspachtelt werden. Bei der fertigen Dämmung handelt es sich um ein diffusionsdichtes System mit optimalen Dämmwerten bei geringer Schichtdicke. Es dient als Basis für jegliche Art der Wandgestaltung, denn es kann uneingeschränkt tapeziert, gestrichen und verputzt werden.


Innendämmung ohne Dampfbremse CONLUTO Bei stetig steigenden Energiekosten und aus Klima- und Ressourcenschutzgründen ist es an der Zeit, auch Gebäude, die aus unterschiedlichen Gründen nicht von außen gedämmt werden können, nachträglich innenseitig energetisch zu optimieren. stellt werden. Wasserdampf aus der warmen Raumluft wird auf der ganzen Wandfläche aufgenommen, zwischengespeichert und über die ganze Fläche wieder an die Raumluft abgegeben. So werden nicht nur Bauschäden verhindert, sondern zusätzlich das Raumklima reguliert und eine wohngesunde Atmosphäre in den eigenen vier Wänden geschaffen. Außerdem fungieren die Innendämmungen als Temperaturspeicher. Im Winter wird die Wärme aus der Raumluft aufgenommen und als Strahlungswärme zurückgegeben, im Sommer sind die Wandflä-

chen angenehm kühl. Abgerundet wird eine Innendämmung von Conluto durch den Einsatz

von natürlichen, ressourcenschonenden und vollständig recycelbarern Materialien.

CONLUTO

Mit dem »conluto« Innendämmsystem – der Leichtlehm-Innenschale und der Innenschale aus Leichtlehmsteinen – bietet Conluto drei Möglichkeiten für die nachträgliche, innenseitige Wärmedämmung an. Im Gegensatz zu konventionellen Baumaterialien und Konstruktionen kann bei allen drei Varianten der »conluto« Innendämmung auf eine Dampfbremse verzichtet werden. Durch den Einsatz von hoch diffusionsoffenen und kapillar leitfähigen Materialien kann mit den Dämmsystemen eine dauerhaft trockene und bauwerkerhaltende Innendämmung er-

Das »conluto«-Innendämmsystem.

KNAUF AQUAPANEL Der Bau von Decken, denen Feuchtigkeit und Nässe nichts anhaben können, wird so leicht wie nie zuvor. Mit dem neuen, nur 8 mm dünnen »Aquapanel Cement Board SkyLite« und seinem geringen Gewicht von ca. 10,5 kg/m² erhalten Bauherren, Architekten und Verarbeiter jetzt außergewöhnliche Gestaltungsfreiheit für den Deckenbau mit allen Vorzügen der Zementbauplatten-Technologie, und das im Außen- wie im Innenbereich. Bauplatte für Deckenlösungen, die auf dem Markt erhältlich ist. Dank Dehnfugen, die nur alle

KNAUF AQUAPANEL/R. WICHERT

Der Einbau über Kopf wird quasi zum Kinderspiel – mit der leichtesten zementgebundenen

Auch in Feucht- und Nassräumen hält die »Aquapanel« Technologie an der Decke hohen Belastungen stand.

15 m nötig sind und somit bis zu 225 m² geschlossene Fläche ohne sichtbare Fuge ermöglichen, können mit dieser Platte auch riesige Deckenflächen realisiert werden – selbst bei Windlasten bis zu 1,5 kN/m². Durch ihren Biegeradius von ≥ 1 m und einer Biegefestigkeit von > 10 N/ mm² erlaubt die leichte Platte große Gestaltungsfreiheit. Bei der Oberfläche lässt sich als perfektes Finish Q3 erreichen, mit Malervlies sogar Q4. Die »Aquapanel« Technologie zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Außenbereich jeder Witterung trotzt und auch im Innenbereich hohen Belastungen durch Feuchte und selbst Nässe

KNAUF AQUAPANEL

Mit neuer Leichtigkeit an die Decke Der Einbau über Kopf wird zum Kinderspiel – mit der leichtesten Zementbauplatte für Deckenlösungen, die auf dem Markt erhältlich ist: »Aquapanel Cement Board SkyLite« ist nur 8 mm dick und gerade einmal 10,5 kg/m2 leicht. standhält. Diese Eigenschaften bringt »SkyLite« mit und ist, wie die anderen »Aquapanel« Systeme auch, durch ihre anorganischen Materialien resistent gegen Schimmel. Verarbeitet wird »Aquapanel Cement Board SkyLite« mit Spachtel, Schrauben und Gewebe. Besonderes Zubehör ist nicht notwendig. Handel und Baustelle profitieren zudem von einem Logistikvorteil. Durch das geringere Gewicht der Platte und ihrer Dicke von nur 8 mm lassen sich 60 % mehr Fläche mit einer Palettenlieferung realisieren 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 31


Fenster

Fensterbauer feiert sein 125-jähriges Bestehen GUGELFUSS 125 Jahre und kein bisschen alt: Moderner denn je und in allen Bereichen bestens aufgestellt, so präsentierte sich jetzt die Gugelfuss GmbH am Firmensitz in Elchingen im Rahmen eines Partnerevents einer großen Anzahl von Planern, Händlern, Kunden und Geschäftspartnern. wir in der neuen Hausaustellung dem Publikum auch hier bei uns in Elchingen alle Neuheiten im Produktprogramm präsentieren konnten, die wir der Fachwelt bereits auf der Fensterbau/Frontale in Nürnberg vorgestellt hatten«, freute sich Geschäftsführer Martin Gugelfuß. Gugelfuss-Innovationen wie zum Beispiel die beiden neuen Profilserien der Kunststofffenster »Premium 82 AD« mit Anschlagdichtung und »Premium 82 MD« mit Mitteldichtung kamen hervorragend an. Unterstützt wurde das Unternehmen bei seinen Aktivitäten von Lieferanten und Geschäftspartnern, die in einer eigenen Ausstellung ihre Produkte und Lösungen vorstellten. Die Besucher des Bauforums und der Hausmesse hatten die Gelegenheit, sich bei Fachvorträgen der GugelfussPartner und Systemgeber rund um das Thema Fenster näher zu

»Gugelfuss-Fenster sind nicht zu knacken«, hieß es bei den Vorführungen zum Einbruchsschutz. informieren. Vor allem der Beitrag von Wolfgang Jehl vom ift Rosenheim zum Thema »Fachgerechte Fenstermontage und neuer Montageleitfaden« stand im Mittelpunkt. In den Live-Vorführungen beeindruckten vor allem die Lösungen im Gugelfuss-Programm zum effektiven Einbruchsschutz. Weitere Kernthemen der Hausmesse waren Systeme für Hausautomation, Lösungen zur Befestigung und Abdichtung von

GUGELFUSS

»Nach den erfolgreichen Chefseminaren der vergangenen Jahre haben wir uns anlässlich von 125 Jahre Gugelfuss und 45 Jahre Gugelfuss-Fensterbau mit dem Partnerevent etwas Neues einfallen lassen«, sagt Susanne Gugelfuß-Dannerbauer. Bestandteil des Programms waren ein Bauforum für Architekten und Planer, eine Hausmesse für Handelspartner sowie ein Tag der offenen Tür für die Endkunden. Alle Veranstaltungen waren mit Vorträgen, Diskussionen und Präsentationsständen auf die Anforderungen und Themen der Branche ausgerichtet. Rechtzeitig fertig geworden waren die neuen Ausstellungsräume, in denen Gugelfuss nun auf über 600 m² seine Neuheiten aus dem Fenster- und Türenprogramm präsentiert. »Alle haben mächtig Gas gegeben und so waren es rundherum gelungene Tage. Toll, dass

In seiner neuen Hausausstellung präsentiert das Unternehmen seine Neuheiten auf über 600 m². 32 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Fenstern und Türen sowie Informationen rund um das Thema Glas. »Unser Konzept ist voll aufgegangen. Wir hatten an allen drei Tagen ein volles Haus. Die Dreiteilung der Veranstaltung hat sehr gut gepasst, so konnten wir uns den Zielgruppen Planer, Händler und Endverbraucher jeweils optimal widmen«, so Geschäftsführer Anton Gugelfuß. »Wir freuen uns über den großen Zuspruch und die guten Gespräche.« Neben der Fortbildung zu aktuellen Themen war der fachliche Austausch untereinander, sowie mit den Gugelfuss-Ansprechpartnern aus Vertrieb, Innendienst, Produktion und Anwendungstechnik, besonders intensiv. Darüber hinaus bot der Hersteller auch Führungen durch die neue Fertigung an, die sehr gut angenommen wurde. In Kleingruppen ging es für die Besucher durch das moderne Fertigungswerk der PVC-Fenster- und Türenproduktion in Elchingen. Dort produziert die Gugelfuss GmbH seit 1971 Fenster und Türen aus Kunststoff. Vor drei Jahren nahm das Unternehmen eine neue, 7 000 m² große Fertigungshalle in Betrieb.


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Palast mit Fenstern made in Germany UNILUX Er ist der jüngste Herrscher am Persischen Golf und einer der mächtigsten obendrein – der Emir von Katar. Kurz nach seiner Amtsübernahme vor zwei Jahren begannen die Planungen für den neuen Palast der Herrscherfamilie in Doha. Wichtiger Bestandteil der Entwürfe: Holz-AluFenster von Unilux. »Wir haben zur Jahrtausendwende mit dem Aufbau eines Netzwerkes in der Region begonnen und dieses bis zum heutigen Tag immer engmaschiger ausgebaut. Fachhandelspartner und Architekten, aber auch große Planungsbüros sind Teil dieses Netzwerkes, das wir von Salmtal aus aber natürlich auch vor Ort intensiv pflegen und ausbauen«, so Uwe Lindemann, Exportleiter des Holz-Alu-Spezialisten. »Über die Jahre hinweg durften wir viele regional äußerst namhafte Projekte realisieren. Diverse Villen, Paläste, Residenzen und Luxushotels haben der Marke Unilux das Renommee eines absolut verlässlichen Premium-Herstellers eingebracht. Diese Werte unserer Marke sowie deren Wahrneh-

mung bei den Entscheidungsträgern ist einer der wichtigsten Schlüssel zum Erfolg.« Wenn in dieser Region repräsentative Villen, öffentliche Gebäude oder Hotelgebäude errichtet werden, dann sind die Anforderungen an Qualität sowie Individualität äußerst hoch. »Made in Germany« als Qualitätsmerkmal reiche hier allein nicht mehr aus. Die Umsetzung von individuellen architekturrelevanten Details, insbesondere in der Formensprache, sind bei gleich bleibender Beschaffenheit im technischen Detail die Erfolgsgaranten. Im Falle des vorliegenden Projekts wurde ein Holz-Alu-Fenster im traditionellen, landestypischen Stil gebaut. Das heißt, die Form des Fensters ist nur im unteren Be-

UNILUX

Für Jörg Holzgrefe, CEO der Weru Group und damit gleichsam Chef der Marke Unilux, war es von Beginn an keine Überraschung, dass ausgerechnet die Produkte der Salmtaler Schwesterfirma bei einem solchen Prestige-Projekt zur Ausführung gekommen sind. »Unilux verkörpert wie keine zweite Marke am Fenstermarkt das Prädikat Premium. Traditionelles handwerkliches Know-how im Fensterbau kombinieren wir mit modernster deutscher Ingenieurskunst und fertigen diese industriell so, dass Leistungsketten auf der ganzen Welt termingetreu eingehalten werden können.« Die Lösungen sind dabei wie bei diesem Projekt nicht von der Stange, sondern maßgefertigt.

V. l. Jörg Holzgrefe, Kumar Thirumalai Samuthiravel und Uwe Lindemann. 34 ____ baustoff-partner.de ____06/16

»ModernLine 08« verbindet architektonische Eleganz mit herausragender Energieeffizienz. reich gewohnt geradlinig. Der obere Teil ist als orientalischer Spitzbogen ausgebildet. So wie typischerweise Fensterarkaden in der Region früher immer ausgesehen haben. Die spannende Herausforderung bestand darin, die qualitativen Vorzüge der Holz-Alu-Fenster von Unilux auf diese für Europäer ungewohnte Form, frei von qualitativen Verlusten, zu übertragen. Insgesamt produzierte Unilux das mit 100 Mio. € budgetierte und mit einer Bauzeit von zwei Jahren veranschlage Bauprojekt über 330 Fenstereinheiten der Ausführung »ModernLine 08«. Hierbei passten die Salmtaler Techniker das Eichenholz für den Innenbereich exakt an das Farbkonzept des Interior-Designs an. Auch die Farbe der Alu-Schale für die Außenansicht wurde nach den Vorgaben der Fassadengestaltung eingesteuert. »Mitgeliefert« hat Unilux auch ein Schulungsteam bestehend aus Salmtaler Anwendungstechnikern. Direkt vor Ort in Doha wurde den Monteuren des Bauträgers der fachgerechte Einbau der Spezialanfertigungen nahegebracht. Dieser Wissenstransfer ist von großer Bedeutung. »Gerade bei der Ausführung«, so Uwe Lindemann, »ist es wichtig vor Ort zu sein. Hier entscheidet es sich letztlich, ob man einmalig oder dauerhaft zum Ausstatter solcher Projekte wird.«


Komfortabel Heben und Schieben HAUTAU Fensterelemente, die sich auf Knopfdruck öffnen und zügig auffahren oder Fensterelemente, die federleicht entriegelt werden bequem auffahren, sind keine Vision mehr. Mit den »Hautau Atrium HS comfort drive« Schiebesystemen beginnt die neue Ära des Schiebens. Die Komfortlösungen des Herstellers bringen Fenster bequem in Bewegung. Dafür sorgen zuverlässige Antriebe, hochwertige Komponenten und ein Komplett-Ausstattungspaket, das keine Wünsche offen lässt – vom komfortablen Griff bis hin zur komfortablen Antriebslösung.

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Sommer, Sonne, Sonnenschutz

Wer das Tageslicht nutzen will, ohne die Gefahr geblendet zu werden, findet mit dem »heroal LC« die passende Lösung. Statt den Raum komplett abzudunkeln, erlauben die doppelwandigen Aluminium-Lamellen das Licht individuell zu lenken. Jede Lamelle kann dabei einzeln positioniert werden – aber auch die abschnittsweise Verdunklung ist möglich. So werden die Vorteile von Rolladen und Raffstores in einem System gebündelt. Dank der hohen Windstabilität bis 95 km/h stellen sich die Lamellen erst bei Windstärke 10 auf. Auch der »heroal VS Z« lässt Tageslicht herein, ohne zu blenden. Der textile Sonnenschutz

wird außen vor dem Fenster montiert und reguliert je nach gewähltem Gewebe das Raumklima. Auch an heißen Sommertagen kann so eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden. Die große Farbvielfalt lässt freie Hand bei der Gestaltung und trägt ihren Teil zur Raum-Atmosphäre bei. Mit ausgesuchtem Design und einer Stabilität, die selbst Windgeschwindigkeiten bis zu 145 km/h standhält. Der »heroal rs hybrid« schafft mit seiner Rolladen-Textil-Kombination eine behagliche Atmosphäre. Außen sorgen Aluminium-Lamellen für größtmöglichen Sonnenschutz, innen ist das wetterfeste Rolladen- und Sonnenschutzsystem mit was-

HEROAL

HEROAL Heroal hat ein umfassendes Sonnenschutzprogramm entwickelt – von der individuellen Lichtlenkung über Teilabschattung bis zur Totalabschattung.

Hohe Windstabilität und platzsparend: bei Elementhöhen von 3 Metern ist ein nur 95 mm hoher Kasten notwendig. ser- und schmutzabweisendem Textilgewebe versehen. Neben der stilvollen Totalverdunklung wird auch eine Geräusch- und

Wärmedämmung erreicht. Mit einem System, das die Vorteile von Rolläden mit der Ästhetik textilen Gewebes vereint.

KNEER-SÜDFENSTER/REHAU

Ein Fenster, das geschlossen lüftet KNEER-SÜDFENSTER Je dichter die Gebäudehülle, desto wichtiger der Luftwechsel – ein Grundsatz, der bei Neubauten und energetischen Sanierungen bereits seit vielen Jahren gilt. Ein ausgeklügeltes und platzsparendes Lüftungs-Fenster, das seine Vorzüge vor allem bei Sanierungen ausspielt, stellt Kneer-Südfenster mit dem Kunststoff-Fenster »KF 714 S Geneo Inovent« vor. Bei diesem Fenster ist ein Lüftungssystem mit Wärmetauscher nahezu unsichtbar in den Fensterrahmen integriert. Das Lüftungs-Fenster sorgt für den notwendigen Luftaustausch bei geschlossenem Fenster und schützt die Bewohner vor gesundheitsgefährdenden Schimmelpilzen, filtert die angesaugte frische Luft und auch Lärm bleibt außen vor. Zusätzlich bietet das System einen hohen Einbruch36 ____ baustoff-partner.de ____06/16

schutz bis zur Widerstandsklasse RC 2, da das Fenster zum Lüften weder gekippt noch geöffnet werden muss. Basis des neuen Lüftungskonzepts ist das KunststoffFenster »KF 714 S« von KneerSüdfenster, das insbesondere im energetisch und architektonisch anspruchsvollen Wohnungsbau bereits seit Jahren erfolgreich zum Einsatz kommt. Diese hochwertige KunststoffFenster-Generation mit einer

Das Lüftungs-Fenster »KF 714 S Geneo Inovent« bietet vor allem bei der Sanierung große Vorteile, weil damit ein Lüftungskonzept ohne Eingriffe in die Bausubstanz möglich ist.


Bautiefe von 86 mm ist aus dem vollarmierten Faserverbundwerkstoff Rau-Fipro gefertigt, ein Hightech-Material, das eine so hohe Stabilität bietet, dass ein Verzicht auf eine Stahlarmierung in den Profilen möglich ist. Dadurch reduziert sich nicht nur das Gewicht der Fenster deutlich, in die Rahmenkonstruktion kann auch das Lüftungssystem »Geneo Inovent« problemlos integriert werden. Weder die Optik noch die Größe des Fensters sind davon beeinträchtigt. Seine Stärken spielt das »KF 714 S Geneo Inovent« insbesondere bei der energetischen Gebäudesanierung mit Fenstertausch aus. Mit den hochwertigen Bauelementen lassen sich nicht nur die U-Werte der Fenster auf einen zeitgemäßen Standard anheben, auch kostenintensive Eingriffe in die Bausubstanz, beispielsweise für Lüftungskanäle, werden vermieden. Das Lüftungs-Fenster bietet eine einfache und praktische Lösung, die ohne aufwendige technische Anlagen auskommt. Das System »Geneo Inovent« besteht aus zwei Lüfterpaaren, die jeweils seitlich in den Blendrahmen der Kunststoff-Fenster eingebaut sind. Ein Lüfter eines Lüfterpaares saugt verbrauchte Innenluft an und führt sie nach außen ab, der andere Lüfter saugt frische Außenluft an und transportiert sie – zum Großteil von Pollen gefiltert – in den Wohnraum. Für energieeffizientes Lüften ist ein Wärmetauscher integriert, der eine Wärmerückgewinnung von bis zu 68 % erzielt. Mithilfe eines speziellen Abluftgitters, das die angesaugte Luft zerstreut, wird Zugluft vermieden. Der maximale Luftaustausch liegt bei 30 m³ pro Stunde. Insgesamt stehen vier Geräteleistungsstufen zur Verfügung, die sich mit einer in den Rahmen integrierten Bedienoberfläche jederzeit manuell einstellen lassen. Durch den permanenten Luft- und Feuchtigkeitsaustausch im Wohnraum verhindert das neue Lüftungs-Fenster

eine gesundheitsgefährdende Schimmelpilzbildung und dank des Wärmetauschers werden Energieverluste deutlich reduziert. Darüber hinaus schützt

das geschlossene Fenster »KF 714 S Geneo Inovent« vor Allergenen und Schadstoffen. Lüften bei geschlossenem Fenster bedeutet auch einen

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effektiven Einbruchschutz. Das Fenster bietet dabei mit einer Widerstandsklasse bis RC 2 einen guten Sicherheitsstandard.


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Gütesiegel aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Mischung aus VollholzOberfläche auf der Innenseite und »I-tec Core«-Kern bringt einen weiteren Vorteil: Unabhängig von der gewählten Holzart bleibt der Wärmedämmwert des »HF 410« stets konstant hoch – serienmäßig mit 3fach-Isolierverglasung, 3fachDichtungssystem und hochwärmedämmendem ThermoSchaum ausgestattet, erreicht es eine hervorragende Wärmedämmung mit einem UW von 0,70 W/m²K im Standard (Bestwert mit Sonderverglasung: UW = 0,64 W/m²K). Das »HF 410« steht in vielen Holz-Oberflächen zur Auswahl: Eiche vintage, Eiche weiß, Eiche grau, Eiche nussbraun, Eiche natur (natur oder natur gebürstet), Esche und Lärche (natur, natur gebürstet, mittelbraun oder dunkelbraun). Passend zum neuen »HF 410« sind auch alle Holz/Aluminium-Haustüren von Internorm in vielen neuen Holzfarben und -oberflächen erhältlich.

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Vom Alltäglichen zu etwas Einzigartigem UNIGLAS Unter www.glass-at-home.de sind ab sofort Anregungen über die Verwendung von Glas am und im Haus zu finden. So verändert Glas die Wirkung eines Gebäudes von außen bereits durch die Auswahl des verwendeten Isolierglases (z. B. Sonnenschutzglas mit farbig reflektierender Beschichtung). Denn Fenster bestimmen das Aussehen jedes Hauses. Doch es gibt noch mehr: Mit Glasfassaden, Glastreppen, Glasvordächern oder auch Glasbrüstungen geben Sie Ihrem Haus ein eigenes Gesicht. Auch im Innenbereich bieten sich zahlreiche Varianten, das Gebäude transparenter und individueller zu gestalten. Fast alles im Haus kann aus Glas hergestellt werden, z.B. Treppen, Türen, Möbel, Duschen. So können auch Wandflächen oder Schrankoberflächen mit Glas verkleidet oder aus Glas hergestellt werden. Damit werden individuelles Design und besondere Ausstrahlung mit eigenen Farbvorstellungen verbunden. Im Ergebnis heißt das: pflegeleichte und haltbare Oberflächen und einzigartiges Glas im Haus. Unter www.glass-at-home. de können durch eine 3D-Ani-

mation Räume durchwandert und Anwendungsmöglichkeiten als echte Umsetzungen mit Beispielfotos erlebt werden. en. Zu jedem auswählbaren Produkt sind wichtige Informationen hinterlegt. So z. B. kurze Erklärungen zu Funktion, Tipps zur Anwendung, Produkteigenschaften und natürlich werden auch Fachbegriffe verständlich erklärt. Ein kurzes Video zu Beginn erklärt die Funktion der Website und zeigt die Möglichkeiten auf. Natürlich ist jederzeit ein Wechsel zur direkten Produktseite unter www.uniglas.net mit technisch ausführlicheren Informationen möglich. Die Website zeigt einen Querschnitt der Möglichkeiten von Glas am Bau und wird sukzessive immer weiter ergänzt und auch um neue Produkte er weitert.

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SOLARLUX Seit Februar 2016 ist es offiziell bestätigt: »cero III« wurde erfolgreich vom Prüfinstitut Velbert getestet und ist mit der Widerstandsklasse RC3 zertifiziert. Für Bauherren, die an »cero« die hohe Transparenz der großen Glasflügel schätzen, laut Hersteller ein unschlagbares Argument – denn kein anderes Schiebefenster in dieser

Größenordnung gewährleistet einen derart hohen Schutz. »cero III« bietet Architekten und Bauherren einen immensen Gestaltungsspielraum: Das Schiebefenster ermöglicht sehr

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Ein Einbrecher würde den Hebel an den Profilen bzw. an der Laufschiene anlegen – bei »cero III« hat er keine Chance, das Fenster gibt nicht nach. große Scheibenelemente bei schmalsten Profilansichten. Es eignet sich als großflächige und flexible Fassadenverglasung, da es leicht zu öffnen und schließen ist. Ein Scheibenelement kann bis zu 15 m² groß und 1 000 Kilo schwer sein – doch

die tragenden Profile sind mit 34 mm gerade so breit wie zwei Finger. Die hohe Transparenz ist kein Widerspruch zu den Sicherheitsansprüchen der Bauherren, was einmal mehr die nun erreichte RC3-Zertifizierung unterstreicht.

SCHLOTTERER Runde Geburtstage gehören gefeiert – das weiß man auch beim Unternehmen Schlotterer in Adnet. Der Salzburger Hersteller von Sonnenschutz- und Insektenschutzsystemen feierte daher am 20. Mai mit rund 370 Mitarbeitern und Gästen sein 40-jähriges Bestehen. Das bisher Erreichte kann sich sehen lassen: Marktführerschaft für außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz in Österreich, anhaltendes Unternehmenswachstum und eine hohe Mitarbeitermotivation. sternetzwerk), zeigte sich begeistert von der Entwicklung in den letzten Jahren: »Wir wussten, dass hohe Investitionen notwendig waren, um den bemerkenswerten Rohdiamanten Schlotterer in einen glänzenden Edelstein zu verwandeln. Dem gesamten Team gebührt höchstes Lob dafür, dass es diese Strategie in so kurzer Zeit Wirklichkeit hat werden lassen!« Wolfgang Auer, Bürgermeister von Adnet, hob her-

SCHLOTTERER/© CHRISTIAN LEOPOLD – NEUMAYR

»Schlotterer hat in den ersten 40 Jahren eine beispiellose Erfolgsgeschichte geschrieben und das haben wir zu einem sehr großen Teil unseren Mitarbeitern zu verdanken«, sagte Geschäftsführer DI Peter Gubisch. Neben den Mitarbeitern ließen sich auch die Firmengründer Elisabeth und Gerhard Hofer das Fest nicht entgehen. Annette Klinger, Vertreterin des nunmehrigen Eigentümers IFN Holding AG (Internationales Fen-

Geschäftsführer Peter Gubisch mit den heutigen bzw. früheren Eigentümern: Anette Klinger von der IFN Holding AG und den Firmengründern Elisabeth und Gerhard Hofer. 40 ____ baustoff-partner.de ____06/16

SCHLOTTERER/© HUBERT AUER

Sonnenschutzprofi aus Adnet feierte Geburtstag

Geschäftsführer Peter Gubisch führte in seiner Präsentation durch 40 Jahre Geschichte von Schlotterer. vor, dass Schlotterer nicht nur dauerhaft erfolgreich, sondern als einer der größten Arbeitgeber im Tennengau mittlerweile auch ein echter Salzburger Leitbetrieb sei. Geschäftsführer Peter Gubisch führte in seiner Präsentation kurzweilig durch »40 Jahre Geschichte« von Schlotterer. Den Höhepunkt bildete ohne Zweifel das Überraschungsvideo samt Gesangseinlage, mit dem die Mitarbeiter das Unternehmen hochleben ließen. Seit nunmehr 40 Jahren lenkt die Schlotterer Sonnenschutz Systeme Licht und Schatten. 1976 für den Handel mit Massivholztäfelungen gegründet, produziert das Unternehmen aus dem Salzburger Tennengau heute jährlich über 30 0000 Sonnenschutz- und Insektenschutzelemente in unzähligen Farben und Varianten. Mit über 370 Mitarbeitern aus 17 Nationen ist Schlotterer außerdem

ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor in der Region. Hohe Produktqualität und das Streben nach innovativen Produkt- und Fertigungslösungen kennzeichnen die Philosophie von Schlotterer seit jeher. Neben den hohen Qualitätsstandards garantiert Schlotterer seinen Kunden auch fixe und kurze Lieferzeiten während der gesamten Saison. Mit dem Tageslichtraffstore »RETROLux« brachte Schlotterer 2011 eine neue Sonnenschutz-Generation auf den Markt, die Hitzeschutz, Durchsicht und blendfreie Lenkung von Tageslicht in einem Produkt vereint. Die jüngste Innovation, das »Blinos Rollo«, wurde gemeinsam mit dem Start-up-Unternehmen Blinos aus Wiener Neustadt zur Serienreife entwickelt. Das patentierte Rollo ist ein Außenrollo speziell für Mieter, das bohr- und schraubenlos am Fensterrahmen montiert wird.


Hitzeschutz mit Durchblick VELUX Elektronisch tönbare Scheiben für die dynamische Steuerung von Blend- und Hitzeschutz waren bislang in erster Linie Gewerbeimmobilien vorbehalten. Velux bietet jetzt serienmäßig Dachfenster mit elektrochromer Verglasung für den privaten Wohnungsbau an. können beim Velux Dachfenster mit elektrochromer Verglasung über einen Schalter zwischen vier Abdunkelungsstufen wählen, die auf einer beleuchteten Skala angezeigt werden. Von »klar« über »leicht abgedunkelt« und »abgedunkelt« bis »dunkel«. Per Knopfdruck lässt sich der Hitzeschutz flexibel den jeweiligen Außenbedingungen anpassen. Während in der Stufe »klar« der Gesamtenergiedurchlassgrad nach DIN EN 410 bei g=0,4 liegt, schützt die Stufe »dunkel« mit g=0,04 genauso effektiv wie ein Rollladen vor Hitze. Zudem verhindert die elektrochrome Verglasung Blendeffekte auf Fernseher, Notebook oder Tablet. Das alles, ohne dabei die Aussicht der Dachgeschossbewohner wesentlich zu beeinträchtigen oder den Raum selbst stark zu verdunkeln.

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Sie sorgen durch variable Tönung der Scheibe für flexiblen Hitze- und Blendschutz, ohne dass Dachgeschossbewohner dafür auf den Ausblick oder komplett auf Tageslicht verzichten müssen. Die Tönung lässt sich per Knopfdruck aktivieren und den aktuellen Licht- und Wetterverhältnissen anpassen. Velux Dachfenster mit elektrochromer »SageGlass« Systemverglasung bieten effektiven Hitze- und Blendschutz durch Abdunkeln der Scheibe. Dafür wird die mit einer speziellen Beschichtung ausgestattete Scheibe durch Aktivierung einer geringen elektrischen Spannung getönt. Je nach Spannungsstärke verteilen sich Lithiumionen und -elektronen zwischen den Beschichtungen der Scheibe und tönen so die Scheibe unterschiedlich stark. Dachgeschossbewohner

11.5. – 22.7 .2

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Während es bei normaler Verglasung unter dem Dach schon mal warm werden kann oder die Sonne auf dem Bildschirm blendet, verhindert elektrochrome Verglasung ein Aufheizen der Räume und schließt blendendes Sonnenlicht aus.

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FOPPE DIREKT VERSAND Stück für Stück ergänzt Foppe Direkt Versand sein Zubehör für den Systembaukasten »ElementMontage-Systeme«. Vorgeformte Seitenteile aus PVC vereinfachen jetzt die Andichtung von Tür- und Fensterelementen an die Bodenplatte sowie Fassade. Metallbauer, Fensterbauer und Dachdecker gewinnen Zeit bei gleichzeitig deutlich höherer Systemsicherheit. Systemsicherheit liegt meist im Detail verborgen. Hier den Handwerkern und Montagebetrieben die richtigen Lösungen zu liefern ist eine Kernkompetenz von Foppe Direkt Versand. Mit der Entwicklung der Seitenformteile »SFT« nahm sich Foppe jetzt einem der neuralgischsten Schwachpunkte aller Abdichtungen am Sockel der Baukörper an: den Ecken und Übergängen zum Bauelement Fenster oder Tür. Neben Durchdringungen ist dies der schadenträchtigste Punkt jeder Abdichtung. Das Verbinden von drei Dichtungsebenen ist mit Falten und Schneiden technisch kaum sauber zu lösen, bei niedrigen Temperaturen ist es fast unmöglich. Besonders schwierig gestaltet sich dies bei Fenstern mit aufgesetzten Rollladenführungen. An den Enden am unteren Blendrahmen verbleibt eine Öffnung. In der Praxis werden die Dichtungsbahnen meist geradlinig von der Innen- zur Außenecke entlang der Vorderkante der Rollladenführung gelegt – und nicht hinter die Rollladenführungsleiste. So bleibt die Öffnung der Rollladenleiste offen und Oberflächenwasser kann ungehindert in die Dämmzone eindringen. Der Bauschaden ist vorprogrammiert, denn das Wasser befindet sich dann hinter den Abdichtungsfolien am Mauerwerk und Fenster und kann so nach innen unter den Estrich eindringen. Die neu entwickelten Seitenteile bieten eine bautechnisch sichere Lösung für diese Standardsituation dieses »Abdichtungsschwachpunktes« bei

Fensterelementen mit und ohne Rollladenführungen. Auf Grund der vorab beschriebenen Problematik bekommt hier der letztgenannten eine besondere Bedeutung zu. Eine zusätzliche seitliche Ausformung führt die Abdichtungsbahnen zuverlässig hinter die aufgesetzte Rollladenführung. Entwässert wird dorthin, wo es soll: nach außen. Wegen der rund ausgebildeten Ecken können die PVC- oder Bitumenfolien sauber und funktionssicher an die Seitenformteile angeschlossen werden. Die gedämmten Anschlüsse von Bauelemente und Baukörper sind zuverlässig vor Grund- und Oberflächenwasser geschützt. Die Seitenformteile können bei jeder Ausführung des Sockelanschlusses verwendet werden, gleichgültig mit welchen Profilen die Auffütterung zwischen Beton und Bauelement erzeugt wird.

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Geklebte Fenster erhöhen den Einbruchschutz KÖMMERLING Genau 167136 Einbrüche zählt die gerade veröffentlichte Kriminalstatistik im Jahr 2015 in Deutschland auf. Oft genutzte Schwachstellen für den Einstieg sind Fenster und Türen. Mit stabileren Bauweisen lässt sich der Einbruchschutz allerdings verbessern. Geklebte Fenster versprechen hier erhebliche Vorteile. Ein erfahrener und kompetenter Partner rund um die Fensterverklebung ist die Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Pirmasens. Ihre »Ködiglaze«-Klebstoffe bieten optimale Anwendungsmöglichkeiten. Schon länger steigt die jährliche Zahl der Einbrüche wieder an, zuletzt im Jahr 2015 um fast zehn Prozent. Sehr häufig dringen die Täter in Wohnungen und Häuser ein, indem sie ein Fenster aufhebeln. Dafür reicht bei Standardfenstern schon ein einfacher Schraubendreher aus. Ansatzpunkte für die Hebelwirkung sind konstruktionsbedingte Schwachstellen: die Anschlüsse zwischen Verglasung und Flügel, zwischen Flügel und Fensterrahmen sowie zwischen Fensterrahmen und Wand. Abhilfe schaffen einbruchhemmende Fenster mit nachweislich geprüften Widerstandsklassen. Deshalb rät die Kriminalpolizei zu Bauteilen mit Widerstandsklasse RC2 oder höher. Ein Fenster ist allerdings nur dann einbruchhemmend, wenn die Sicherheitskette aus Glasanbindung, Falzbereich und Wandanschluss vollständig geschlossen ist und das gesamte System den Anforderungen der gewünschten Widerstandsklasse entspricht. Für die Glasanbindung bedeutet das: Ab RC2 müssten Glasleisten entweder verschraubt oder verklebt werden, um die Klasse erreichen zu können. Eine weitaus bessere Lösung bietet dagegen die Verklebung des Isolierglases im Fensterflügel, denn durch die umlaufende Klebefuge verschmelzen Glas und Flügel zu einer Einheit. Für den Lastabtrag sind nur wenige oder überhaupt keine Verglasungsklötze mehr notwendig.

Als optimale Lösung im Hinblick auf Einbruchschutz empfiehlt Kömmerling die Klebeposition im Falzgrund mit dem Polyurethan-Klebstoff »Ködiglaze P«. Die Verklebung im Falzgrund weist die beste Statik auf: Anders als bei Glaskantenverklebungen muss der Flügel nicht durch eine zusätzliche Überschlagsverklebung verstärkt werden. »Ködiglaze P« besitzt außerdem eine hohe mechanische Festigkeit und lässt sich nur schwer einschneiden. Auch Festverglasungen können mit »Ködiglaze P« direkt auf der Baustelle nach RC2 hergestellt werden. Der einkomponentige Klebstoff ist einfach in der Handhabung, das Isolierglas lässt sich vor Ort problemlos in den bereits verschraubten Rahmen einkleben. Wichtig für eine dauerhaft sichere Verklebung ist die Verträglichkeit mit allen weiteren verwendeten Materialien. Kömmerling gewährleistet die Kompatibilität seiner RAL geprüften »Ködiglaze«-Klebstoffe mit seinen eigenen Dichtstoffen und zu den meisten Isolierglas-Dichtstoffen am Markt. Ebenso sind die Klebstoffe verträglich mit den handelsüblichen PVB-Folien, die ab Widerstandsklasse RC2 zu verwenden sind, um die durchbruchhemmende Wirkung der Verglasung zu erhöhen. Als Partner der Systemgeber für Profile und Beschläge ist Kömmerling beteiligt an der Erstellung der notwendigen Lizenzen, um rundum sicher funktionierende Systeme anbieten zu können.

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130 kg-Bänder bereits im Standard Standardmäßige Pilzkopfzapfenverriegelungen

»Ködiglaze P« aus Polyurethan, hier in einer Falzgrundverklebung, eignet sich nicht nur für RC Verklebungen in Kunststoffprofilen, sondern ebenso für alle anderen gängigen Rahmenmaterialien wie z.B. Holz, Holz-Alu und Aluminium.

U-Wert Fenster: bis Uw= 0,68 W/m2K

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Rollladensortiment erweitert

INOUTIC/DECEUNINCK

INOUTIC/DECEUNICK Als einer der wenigen Fensterprofilhersteller bietet Inoutic seit vielen Jahren ein vollständig ausgebautes Rollladensystem an. »PROtex« gibt es als Putz- und Aufsatzvariante in fünf verschiedenen Kastengrößen. Neu hinzugekommen ist eine integrierbare Raffstorelösung.

Die Raffstore-Lösung für das Rollladensystem »PROtex« ist mit allen gängigen RaffstoreBehängen kompatibel. Häuser mit viel Glas und offenen Flächen liegen im Trend. Mit einem Raffstore, der filigranen Alternative zu Rollladen,

muss jedoch nicht auf Privatsphäre verzichtet werden. Die neue Raffstore-Lösung für das Rollladensystem »PROtex« in Baugröße V ist mit allen gängigen Raffstore-Behängen kompatibel. Das Aufsatzelement kann wahlweise mit einem Panzer oder mit einem Raffstore bestückt werden. Der Kasten bildet eine kompakte Einheit mit dem Fenster und fügt sich harmonisch in die Fassade ein. Durch die Öffnung von 120 mm sind Lamellen bis zu einer Breite von 80 mm einsetzbar. »Mit einem modernen Raffstore können architektonische Akzente gesetzt werden ohne dabei auf energiesparendes Wohnen zu verzichten«, erklärt Jörg Hofmann, Leiter Produkt-

management. Mit einer kompakten Wärmedämmeinlage werde der von der Bauregelliste geforderte Wärmedurchgangskoeffizient Usb und der Temperaturfaktor fRsi problemlos erreicht. Die Raffstorelösung kann variabel unter Putz oder als Aufsatzkasten montiert werden. Die Putzträgerplatte wird direkt im Kasten integriert und erspart so einen zusätzlichen Arbeitsschritt. Die Führung des Raffstores wird von den bereits vorhandenen Rollladenführungen übernommen. Ebenso bietet das große L-förmige Kastenprofil höchste Kastenstabilität. »PROtex« ist schon beim Ersteinbau für seine leichte Montage bekannt. Ein klippbarer Adapter ermöglicht eine

schnelle und einfache Montage des Aufsatzelements. Der Revisionsdeckel lässt sich ohne Verschraubung anbringen. Für eine stabile Befestigung am Mauerwerk sorgt eine integrierte Nut im oberen, horizontalen Bereich, die eine Aufnahme von Mauerankern ermöglicht. Zusätzlich können die Rollladensysteme mit Elektromotoren oder mit Kurbelantrieb ausgestattet werden. Ein optionaler Insektenschutz ist auch nachträglich schnell und einfach einbaubar. Freiraum zur individuellen Gestaltung bietet die große Vielfalt des Inoutic Farbsystems. Neben den neun lagerhaltigen Standardfarben stehen 142 weitere Folienfarben innerhalb von nur zehn Kalendertagen zur Verfügung.

Energieeffiziente Lösung mit großem Lichteinfall

Das neue Fenstersystem basiert auf einem selbst entwickelten und patentierten 5-Kammer-Profil, das ausschließlich aus nicht-recyceltem Klasse A Rohmaterial hergestellt wird. Gestalterisch überzeugt das Fenster durch seine abgerundete Formsprache und ein harmonisches Gesamtbild, was vor allem durch die schmalere Rahmenkonstruktion erzeugt wird. Die Bautiefe beträgt 70 mm. Im Vergleich zu den gewöhnlichen Profilen ist der Stulp rund 32 % schmaler und besitzt einen mittig angeordneten Aluminium44 ____ baustoff-partner.de ____06/16

griff. Dank der größeren Glasoberfläche bietet »Iglo Light« einen höheren Tageslichteinfall und stellt damit eine attraktive Lösung für Bauherren dar, die moderne Wohn- und Gestaltungsideen realisieren wollen. Hier überzeuge das Fenster vor allem auch bei Projekten, die schmale und hohe Fenster verlangen, um großflächige Verglasungen zu realisieren. Das Neuartige des Produkts ist in seinem Inneren zu finden. Die von Drutex entwickelte Art der Anordnung von Verstärkungen in der Kammer sorgt für hohe Stabilität des gesamten Sys-

tems. »Iglo Light« besitzt eine große Verstärkungskammer. So ist der Flügel zwar 8 mm niedriger als der des »Iglo 5« Systems, jedoch ist die Kammer lediglich 3 mm kleiner ausgefallen. Der Zusammenbau von Rahmen und Flügel beträgt 108 mm und der Stulp misst lediglich 112 mm. Scheibenpakete können mit Abmessungen bis zu 36 mm integriert werden. Das neue Fenstersystem ist mit modernen und zuverlässigen »MACO Multi Matic KS«Beschlägen ausgestattet, was die Verwendung eines zentra-

DRUTEX

DRUTEX Drutex stellte unlängst sein neues Fenstersystem »Iglo Light« vor. Das 5-KammerSystem aus Kunststoff wurde in den vergangenen Monaten vom Unternehmen selbst entwickelt und überzeuge durch ein schlankes wie modernes Äußeres, was eine größere Verglasung zur Steigerung des Lichteinfalls ermöglicht, sowie ein auf Stabilität hin optimiertes Innenleben und überzeugende Energieeffizienz.

Erhältlich in 33 Farben des Renolit Folienspektrums, stellt »Iglo Light« eine Kombination aus modernem Design, Langlebigkeit und Energieeffizienz dar. len Fenstergriffs mit Getriebe für eine möglichst komfortable Handhabung erlaubt.


Türen Natur trifft Moderne PRÜM Inmitten einer atemberaubenden Naturlandschaft bietet das Landhotel Weihermühle seinen Gästen mit dem neuen Gästehaus »Kornkammer« ein modernes Übernachtungsdomizil. Seine lichtdurchflutete Architektur sowie die stimmungsvolle Innenwelt – unter anderem mit Türen vom Hersteller PRÜM – sorgen für eine wunderbare Wohlfühl-Atmosphäre. prägt von einem gekonnten Zusammenspiel aus warmen Naturtönen und klaren, reduzierten Formen. In Kombination mit viel Weiß und einer exklusiven Ausstattung, wurden hier edle Akzente gesetzt. So ist es den Architekten gelungen, ganzheitliche Raumkonzepte zu verwirklichen und durch die Verwendung von wertigen Holzelementen und -möbeln die Natur auch ins Innere zu holen. Maßgeblich zur wohnlichen Eleganz der Räume tragen auch die Innentüren bei. »Wie andere Möbelstücke sind die Türen ein wichtiger Bestandteil des Interieurs und damit des Gesamteindrucks«, sagt Jens Cronauer. »Sie müssen sich nahtlos in die Raumgestaltung integrieren lassen.« Aufgrund ihrer Optik und Funktionalität wählte der Bauherr Türen der Modellreihe »STILST3« des Qualitätsherstellers

Natur trifft Moderne. PRÜM. Die Türen in Weißlack werden nicht nur allen Anforderungen an ein behagliches Raumdesign gerecht, sondern bieten durch ihre funktionalen Eigenschaften Sicherheit und Komfort gleichermaßen. Ihre zeitlose und reine Farbgebung lässt eine romantische Linie erkennen. Mit den »STIL«-Türen wurden Gästezimmer und -suiten geschaffen, deren einzigartige Gestaltung mit Liebe zum Detail begeistert. Je nach Einsatzgebiet sind die Türen an die jeweiligen Ansprüche angepasst. So überwiegen mal ihre optischen und ein anderes Mal ihre funktionalen Vorteile: Funktionstüren vom Typ TB FS-30-1-RD bieten Feuer-

schutz und verfügen zusätzlich über eine Rauchschutzklassifizierung nach der neuen europäischen Norm EN 1634-1. Sie sind mit Obertürschließern ausgeführt, die die Türen sicher ins Schloss ziehen. Die Planer überließen nichts dem Zufall. Durch den integrierten Schallschutz wahren die Türen zuverlässig dort Diskretion, wo es besonders wichtig ist. Funktionell und dennoch designgerecht fügen sich die Stil-Weißlack Elemente harmonisch in die Gestaltung des Gästehauses ein. Die Entscheidung für PRÜM-Türen ist auch immer eine Entscheidung für die Umwelt, denn sie sind schadstoffgeprüft und PEFC-zertifiziert.

PRÜM

Das Landhotel Weihermühle ist ein kleines, persönliches Hotel, eingebettet in eine nahezu unberührte Natur im Herzen des Pfälzer Waldes. Mit dem neuen Gästehaus »Kornkammer« hat der Inhaber den Gesamtkomplex erweitert und gleichzeitig einen für die Region einzigartigen Architekturansatz gewählt. »Zusammen planten wir ein Gebäude, das eine klare, moderne Formensprache mit einer Fassade aus Glas und traditionsbewussten Holzlamellen so vereint, dass es sich harmonisch in seine vegetative Umgebung integriert«, erklärt Jens Cronauer von der Cronauer Unternehmensgruppe für Projektentwicklung, Planen, Bauen und Verwaltung. Von allen Zimmern aus genießen die Gäste den freien Blick auf die imposante Umgebung. Wie auch schon die Außenfassade sind die Zimmer ge-

Mit den STIL-Türen wurden Gästezimmer und -suiten geschaffen, deren einzigartige Gestaltung mit Liebe zum Detail begeistert.

Ob Ganzglas oder Weißlack – die hellen, klaren Strukturen der Innentüren verleihen den Gästezimmern eine behagliche Atmosphäre. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 45


JELD-WEN Wie verändern sich die Tür und die Türöffnung in Zukunft? Welche Unterstützung bietet JELD-WEN seinen Handelspartnern als Hilfestellung im Wettbewerb um den Kunden? Welche Rolle spielt BIM bereits für die Unternehmensgruppe? Welche Produkte stehen auf der kommenden HolzLand-EXPO im Fokus? Auf welche Reaktionen stößt die neue Designtür »Q45« bei Architekten, dem Handel und den Verarbeitern? Diese und weitere Fragen beantwortet Gerhard Menzel, JELD-WEN Geschäftsführer Vertrieb & Marketing. Herr Menzel, wie reagieren Architekten auf die »Q45?« Gibt es schon Referenzobjekte, die das Gestaltungspotenzial dieser neuartigen Türenvariante als DesignHighlight im Objekt erschließen? Gerhard Menzel: Die Reaktion der Architektur auf die »Q45« ist äußerst positiv. Unsere Erwartungen wurden eindeutig übertroffen – was wir natürlich insgeheim gehofft hatten. Viele Faktoren machen die »Q45« zu der Tür für Architekten: Erstens verfügt sie über einen völlig neuen Bedienkomfort, den man erlebt haben muss und der ad hoc begeistert. Zweitens lieben Architekten es, gerade, durchgängige Wandflächen zu planen. Die komplett in die Wand integrierte »zargenlose« Optik der »Q45« ist gefragt bei Planern, denn die Tür soll die Architektur unterstreichen, nicht dominieren. Drittens ist »Q45« pures Understatement, denn die 45° Kante – und damit der gestalterische Clou der Tür - wird erst bei der Öffnung und nur für kurze Zeit sichtbar. All dies hat zur Folge, dass insbesondere im hochwertigen Premium-Wohnungsbau Architekten sehr daran interessiert sind, die »Q45« einzusetzen – sie passt einfach in unsere Zeit. Einige bemerkenswerte Referenzobjekte sind derzeit in der Planung. Sicher wird das Türen Magazin 2017 ausführlich darüber berichten. Bei der Markteinführung lag und liegt unser Fokus ganz eindeutig auf der Verarbeiterschaft. Deshalb verwenden wir viel Zeit auf die richtige Auswahl und die professionelle Qualifizierung unserer »Q45« Handels- und Montagepartner. 46 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Warum ist JELD-WEN das so wichtig? Menzel: Die Designtür »Q45« ist ein komplexes Bauelement, das auch gewerkübergreifende Fachkenntnisse voraussetzt. Gerade an der Schnittstelle zwischen Bauelement und Wand, also bei der korrekten Montage des Einbaurahmens, ist es wichtig, dieses Wissen zuerst an die Montagepartner zu vermitteln: Denn nur eine von Anfang an perfekte Vorarbeit führt am Ende auch zu einem perfekten Gesamtergebnis. Mit anderen Worten – die »Q45« kann nicht jeder einbauen? Menzel: Genauso ist es. Und verkaufen kann sie auch nicht jeder Händler. Ein Türelement mit dieser Wertigkeit setzt gewisse Standards in puncto Ausstellung, Beratung und Service voraus. Zusätzlich muss ich als »Q45« Handelspartner natürlich auch die richtige Zielkunden-Struktur im Premiumsegment ansprechen, um »Q45« erfolgreich zu vermarkten. Wie äußern sich die regionalen Anforderungen der Türen-Märkte in Deutschland? Wie groß sind diese Unterschiede und wie werden diese von JELD-WEN erfasst? Können Sie praktische Beispiele aus den Bundesländern nennen? Menzel: Pauschal lässt sich das nicht beantworten. Entscheidend ist ja letztlich immer der individuelle Vermarktungsansatz des Fachhandels. Quantitativ lässt sich jedoch konstatieren: Weiße Türen werden im Norden mehr nachgefragt,

gleichsam werden im Süden mehr Furnier-, Massivholztüren sowie Modelle in Holzoptik an den Mann oder die Frau gebracht. Darüber hinaus gibt es Trends, die völlig losgelöst sind von regionalen Gegebenheiten. Können Sie uns diese nennen? Menzel: Analog zur Möbelindustrie sowie neuen Trends in der Wandgestaltung werden mehr Türen mit Haptik bzw. Strukturoberflächen nachgefragt. Angefangen von der erlebbaren Holzoberfläche über reproduzierte Holzdekore bis hin zu weißen 3D Strukturen. Wie unterstützt/nutzt JELD-WEN den Online-Vertrieb, ohne seine Handelspartner auszugrenzen, wie ist die regionale Anbindung vorgesehen? Menzel: Wir haben immer gesagt, dass JELD-WEN Partner des Handels ist, darüber hinaus arbeiten wir mit einigen Objekteuren intensiv zusammen – dies ist dauerhaft gelebte Geschäftspolitik bei JELD-WEN. Ich glaube, die Frage kann aber nicht sein, ob wir »online« unterstützen oder nicht. Vielmehr sehen wir am Markt durchaus eine Koexistenz beider Vertriebswege nebeneinander und unterstützen marktkonforme Geschäftsmodelle. Ferner existiert auch noch ein dritter, durchaus Erfolg versprechender Weg, der beide Handelsformen in einem Geschäftsmodell geschickt miteinander vereint. Ebenso nachvollziehbar ist es auch, dass Online- wie stationärer Handel ja erfolgreich wie

JELD-WEN

Service bis auf die Baustelle

Gerhard Menzel, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing JELD-WEN Deutschland. auch erfolglos begangen werden können. Für uns als Industrie kommt es daher de facto noch stärker darauf an, uns von unseren Kunden am Erfolg unserer Vorgehensweise messen zu lassen, unabhängig von Vertriebskanälen. Für JELD-WEN bleibt festzuhalten, dass wir unseren Geschäftspartnern Werkzeuge zur Verfügung stellen für deren Geschäftsmodell – gleich welcher Art es ist. Hierbei ist es immer klug, dem Handelspartner zuzuhören, um zu verstehen, welche Leistung wir intelligent in dessen Geschäftsmodell einbringen können, damit überhaupt Geschäft zustande kommt. Bleibt der DIY-Markt mit seinen Kunden für JELD-WEN auch als Online-Variante der Marktversorgung mit speziellen DIY-Programmen/Produkten für immer tabu? Die Abgrenzung zum Handel wäre doch klar vorgegeben. Menzel: Wir beobachten aktuell, dass der DIY-Bereich gar nicht mehr ausschließlich auf preiswerte Produkte abstellt. Vielmehr scheint der Markt daran interessiert zu sein, mehr und mehr werthaltige Produkte zu verkaufen. Man könnte sogar sagen, er entwickelt sogar zunehmend ein fachlich sehr qualifiziertes Handeln. Mit unserer Marke »Kilsgaard« gehen wir sehr erfolgreich den Weg, ein sehr leistungsbereites und tiefes Programm anzubieten. Hiermit erreichen wir vor allem ein junges Publikum – insbesondere Erstausstatter


– die Freude daran haben, Türelemente selbst einzubauen. Preiswert muss es dabei in erster Linie gar nicht sein. Wichtiger ist es, dass die Modellauswahl den unterschiedlichen Bedarf und Geschmack des Marktes widerspiegelt, eine klare Formensprache und authentische Oberflächen hat, die man gerne wählt und die dem Zeitgeist entsprechen. Im DIY-Bereich geht es schon lange nicht mehr um billig oder teuer, sondern wie gut es uns gelingt, Zielgruppenbedarf zu treffen. Stichwort »veränderungsbereite Architektur«: Wie können Türen einem sich temporär verändernden Raumkonzept folgen, bzw. sich diesem anpassen? Welchen Beitrag können Türen im Rahmen dieses »Wohnraum-Zukunftsfeldes« leisten? Welche Anpassungen sind technisch/optisch darstellbar? Menzel: Unser gesamtes Streben und Handeln dreht sich darum: »Wie verändern sich die Tür und die Türöffnung in Zukunft?« Wir sind sicher, dass auch in Zukunft die Drehflügeltür weiterhin ihre Bedeutung haben wird – im Besonderen natürlich in der Renovierung und Sanierung. Wenn es um neue Gestaltungen geht, machen wir die nahezu durchgängige Erfahrung, dass Raumkonzepte großzügiger gestaltet werden. Hier liegt es auf der Hand, dass man bei solchen Entwürfen mit Schiebeund Gleittüren neue Raumsituationen schafft, die sich dann

auch sehr flexibel verändern lassen. Auch die bekannten Formate werden durch völlig individuelle Öffnungsgrößen sukzessive ergänzt bzw. ersetzt werden. Das »Schieben« und »Gleiten« von Türelementen wird an Bedeutung weiter gewinnen und zwar so weit, dass der gesamte Wandbereich als flexible Gesamtlösung im Fokus stehen könnte. Eine weitere Erkenntnis ist, dass neue Materialentwicklungen als Beschichtungskomponente von Türen durchaus eine positive Beeinflussung der Raumsituation bedeuten. Schallabsorbierung, Optik und Design sind zentrale Begriffe in diesem Kontext. Dieses Entwicklungssegment werden wir proaktiv über unsere Marken in die Vermarktung bringen und möglicherweise schon in naher Zukunft mit entsprechenden Lösungen sichtbar machen. Stichwort »regionaler Mikrokosmos«: Welche Unterstützung bzw. Schulung oder Motivation bietet JELD-WEN seinen Handelspartnern als Hilfestellung im Wettbewerb um den lokalen, gut informierten Kunden? Menzel: Ein ganz wesentlicher Baustein unseres Nutzenbildes ist unser Schulungskonzept, das wir seit mehreren Jahren vorhalten. JELD-WEN war eines der ersten Unternehmen, das ein breites Angebot an Schulungsbausteinen offeriert und bis heute kontinuierlich ausgebaut hat. In diesem Bereich des

Die »Q45« erfährt ein sehr positives Echo im Markt.

verarbeiterorientierten Services am Kunden werden wir den eingeschlagenen Weg weiter entwickeln. Hierbei werden neue Dienstleistungen, die sich an den neuen Erfordernissen und Marktrealitäten der Verarbeitungspartner orientieren und zu faktisch nutzbaren Vorteilen führen, den Kern bilden.

ZUVERLÄSSIG KOMPETENT NACHHALTIG

WIR MACHEN TÜREN

Wie genau wollen Sie den Verarbeitern denn unter die Arme greifen? Menzel: JELD-WEN wird den Brückenschlag des Service hinüber auf die Baustelle vollziehen und damit eine neue Zeit einläuten, deren exakte Ausprägung ich hier und jetzt noch nicht weiter ausführen möchte. Fakt ist, Terminketten werden für alle Beteiligten immer kürzer und genau hier wollen wir auch aufgrund immer komplexer werdender Situationen vor Ort effektiv, pragmatisch und im Sinne des zu oft missbrauchten Attributes der »Partnerschaft« eben diese mit wirklichem Nutzen füllen. BIM ist in aller Munde – ist JELDWEN BIM ready? Menzel: Innerhalb unserer Unternehmensgruppe spielt BIM bereits eine Rolle. In Nordeuropa gibt es beispielsweise Unternehmensbereiche, die erfolgreich mit BIM arbeiten und die das Thema sukzessive auf die restlichen Regionen ausrollen werden. Für uns ist dies ein immenser Vorteil, der sich durch die Vielschichtigkeit unserer Unternehmensgruppe ergibt. Während wir uns voll und ganz auf andere regionale Themen sowie deren Entwicklung konzentrieren, entwickeln sich andernorts Kompetenzen, von denen wir am Ende jedoch genauso partizipieren werden. Letztlich sind für uns beide Bereiche, also Planung sowie die faktische Einbausituation, wichtig. Wir in Deutschland sind gerade sehr stark mit der realen baulichen Situation sowie deren Optimierbarkeit beschäftigt. Wir machen die Erfahrung, dass alles, was digital geplant wird immer auch irgend-

Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert


wie lösbar sein muss. Die tatsächliche, physische Einbausituation ist allerdings nicht immer auf den ersten Blick eindeutig – da muss auch mal improvisiert werden und der Faktor der Erfahrung spielt hier natürlich eine große Rolle. Exakt diese wollen wir direkter mit dem Verarbeiter kommunizieren als jemals zuvor. Mit der »Q45« hat JELD-WEN die Tür bereits funktional und gestalterisch neu gedacht. Das »Internet der Dinge« ist auch bei Bauprodukten allgegenwärtig und wird im Wohnen durch diverse SmartHome Lösungen greifbar. Ist die Tür so »old fashioned«, dass es hier keine Ansatzpunkte gibt, oder dürfen wir uns auf multifunktionale Lösungen auf der BAU oder ähnlichen Zukunftsmessen freuen? Menzel: Auch bei Türen glauben wir nicht mehr, dass das Internet sonntags geschlossen hat. Insofern sind wir bestrebt, Nutzenfunktionen an der Tür darzu-

stellen, die objektiv sinnvoll sind. Vorstellbar sind zum Beispiel zusätzliche Sicherheitsfunktionen für Türen im Bereich der Wohnungsöffnung, die helfen, die Tür vor unbefugtem oder gewaltsamem Zutritt durch Dritte zusätzlich abzusichern. Hier könnten interdisziplinäre sensorische Lösungen von Beschlag, Türblatt und Zarge dazu führen, dass die Tatausführung sofort zu einem akustischen Alarm führt, der die Eindringlinge daran hindert, die Tat zu vollenden und so zu einem erhöhten Sicherheitsempfinden beiträgt. Wir glauben nicht, dass unsere Türen der Zukunft in der Lage sein müssen, Sushi oder Pizza zu bestellen. Vielmehr wäre es vorstellbar die Tür auch zur Prüfung der Vitalität seiner Bewohner einzusetzen, z.B. in der Pflege. Hier sind bereits Funktionen im Markt, die durchaus sinnvoll genutzt werden können. Die HolzLand-EXPO steht im Sommer auf dem Plan. Mit welchen

Themen im Gepäck reisen Sie und JELD-WEN nach Gelsenkirchen? Menzel: JELD-WEN wird den auf der BAU 2015 eingeschlagenen Weg auf der HolzLandEXPO erfolgreich fortsetzen. Dass wir nicht nur Türen mit technischem und funktionalem Anspruch in hohen Stückzahlen fertigen können, haben wir mit unserer neuen Designtür »Q45« eindrucksvoll bewiesen. Aber auch andere Produkte und Lösungen wie unsere HPL »Urban Collection«, die neue »PU-Kante«, das Schiebetürsystem »Silence« oder die »Serie 35« verdeutlichen die Entwicklung unseres Hauses. In der »Serie 35« verbinden sich attraktives Design und eine anspruchsvolle Komfortausstattung sowohl für Holzoder Glas-, Dreh- oder Schiebetüren. Die Türelemente der »Serie 35« verkörpern damit die ideale Lösung für alle, die beim Wohnen Wert auf reduzierte, klare Formen und gleich-

zeitig hohen Bedienkomfort legen. Das verschafft uns nicht nur im Premiumsegment eine erhöhte Sichtbarkeit bei Architekten und Planern. Bei der HolzLand-EXPO wird sich ferner das Thema Oberflächen sowie die Vielfalt der Oberflächen weiter spreizen. Gerade im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen wird sich JELD-WEN stärker engagieren, die Trends, die in der Möbelindustrie und im Ladenbau entstehen, schneller aufzunehmen und in die Oberflächensprache unserer Modelle umzusetzen. Das bedeutet nicht, dass wir den eingeführten Oberflächen den Rücken kehren. Vielmehr werden wir unser Sortiment um eine klare, Orientierung gebende Auswahl an Oberflächen für den Wohnwie auch den Objektbereich speziell für Büro- und Verwaltungsgebäude erweitern. Neben diesen Themen stehen die angesprochenen Servicethemen im Fokus unseres Auftritts in Gelsenkirchen.

Türen verschmelzen mit der Wand

Mit beiden Systemen – und ihren jeweiligen »In-Versionen« – werden Türen nun flächenbündig in Mauern eingebaut. Dabei lassen sich Wand- und Tür-Oberflächen optisch so harmonisch abstimmen, dass schlussendlich nur ein ganz schmaler Spalt signalisiert: Hier ist die Tür. Raumhohe Türen in zur Wand kontrastierendem Design stellen wiederum ein abwechslungsreiches innenarchitektonisches Highlight dar. Wenn dann die Türe noch mit dem Mobiliar korrespondiert, führt dies zum optisch ausgewogenen Wohnstil. Das I-Tüpfelchen solcher Türen bilden die passenden Türdrücker aus der umfangreichen Auswahl des Herstellers. Die »Flat«-Türen 48 ____ baustoff-partner.de ____06/16

haben eine von Wippro entwickelte Alu-Zarge; »Slim«-Türen sind ein fertig zusammengebautes Holzelement, dessen Gehrungen vor dem Lackieren verleimt, verschraubt und plan geschliffen werden. Die »InVarianten« ermöglichen Türöffnungen in Richtung Mauerlaibung. Der Wippro-Markenbegriff integriere seit jeher intensive Beratung und exzellenten Service, so das Unternehmen. Das bedeute erklärende Information und Hilfestellung bei der Auswahl; technische Kommunikation mit Planern und schließlich den professionellen Einbau der Türen durch das erfahrene Tischler-Montageteam.

WIPPRO

WIPPRO Mit seinen speziellen Zargen-Systemen »Flat« und »Slim« ist dem österreichischen Hersteller Wippro ein bemerkenswerter Schritt in Richtung moderner Innenarchitektur gelungen.

Mit den beiden Systemen werden Türen flächenbündig in Mauern eingebaut.


Kleine Fläche – große Wirkung

Insbesondere kleine Ausstellungen profitieren von dieser intelligenten Lösung. Bereits ab zwei Metern Breite und einem Meter in der Tiefe stehen hier Exponate zur fachkundigen Unterstützung der Verkaufsgespräche zur Verfügung. Für Stellflächen bis zu neun Quadratmetern konzipiert, werden sturz- sowie geschosshohe Elemente gekonnt in Szene gesetzt. Die »Akzent«-Multibox passt sich den räumlichen Gegebenheiten an und kann auf Wunsch erweitert werden. Innerhalb der Box ermöglichen komfortable Schiebe- und Auszugsystemen das leichte Bewegen von Türen in den verschiedensten Oberflächen sowie von Ganzglastüren. Eine Vielzahl von Drehtüren kommen ebenso perfekt zur Geltung, wie bis zu drei verschiedene Schiebetürsysteme und ein Windfangelement. Am Außenbereich der Multibox sind Querschnitte der im Produktportfolio enthaltenen Türen und Zargen sowie eine Übersicht der Oberflächenvielfalt angebracht. Vier abnehmbare Bekleidungswinkel und Ganzglastür-Beschläge, in allen erhältlichen Aus-

führungen, komplettieren das attraktive Präsentations- und Beratungssystem auf kleinstem Raum. Die Kombination optischer und praktischer Vorzüge sowie die idealen Maße sind die besten Voraussetzungen, um die Qualitätsprodukte dieses Herstellers platzsparend vorzustellen. Das innovative Ausstellungsmodul ist eine Bereicherung für jede Ausstellung. Schnell und ohne großen Aufwand montiert, steht der professionellen Türenberatung nichts mehr im Weg.

Kompetenter Partner Als einer der führenden Hersteller von Innentüren bietet GARANT dem Fachhandel nicht nur repräsentative Ausstellungsmodule, sondern auch Know-how, kombiniert mit bester Architekturleistung. Mit diesem Service setzt das Unternehmen die Ausstellungen seiner Partner gekonnt in Szene. Händlern mit GARANTProgramm und deren Schreinerkunden steht das Unternehmen mit der professionellen Planung und Umsetzung individueller Ausstellungen zur Sei-

GARANT übernimmt für seine Fachhandelskunden die professionelle Planung und Umsetzung individueller Ausstellungen.

GARANT

GARANT Die GARANT Türen und Zargen GmbH hat ihre repräsentativen Ausstellungssysteme um ein funktionales, sehr ansprechendes Modul erweitert. In Ergänzung zu dem bereits erfolgreich am Markt platzierten Akzent Ganzglas-Schiebetürständer bietet der Türenhersteller aus Ichtershausen nun die kompakte und wandelbare »Akzent«-Multibox an.

Die »Akzent«-Multibox: perfekte Präsentation auf kleinstem Raum. te. Hierbei werden nicht nur die Qualitätsprodukte präsentiert, sondern auch andere Produktbereiche integriert. Neben den Türen kann beispielsweise die Gestaltung von Böden und Terrassen einbezogen werden. Dem großen Bedarf des Fachhandels, nach innovativen Präsentationskonzepten, wird man somit gerecht. Dieser komplette Rundum-Service wird zahlreich genutzt. Auf der Basis einer Vor-Ort-Besichtigung wird die komplette Planung und Entwicklung des Ausstellungskonzeptes übernommen und in Form einer perspektivischen Visualisierung vorgestellt. Bei der Umsetzung sorgt der Türenhersteller aus Ichtershausen für größtmögliche Kostentranspa-

renz. So holt GARANT die nötigen Angebote ein und findet das für den jeweiligen Bedarf und die individuellen Möglichkeiten des Partners passende Paket. Die professionelle Planung ist eine kostenlose Leistung. Aufwendungen entstehen dem Auftraggeber lediglich durch den tatsächlichen Bau, die Ausstellung selbst und die Exponate. Somit wird der Fachhändler entlastet, der zudem durch das umfassende Fachwissen des Herstellers sicher sein kann, dass seine Produkte optimal präsentiert werden. Das gesamte Produktportfolio sowie alle Multibox-Varianten, inklusiv Maße und Bestückung unter www.garant.de.

Perfekt abgestimmt: Unterschiedliche Produktbereiche wie beispielsweise Türen und Böden. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 49


UL-Prüfzeichen für Dichtungen für Feuerschutztüren

»Zertifizierungen der unabhängigen UL-Organisation sind mehr als ein Prüfzeichen. Sie sind ein global anerkanntes Symbol für Vertrauen und Sicherheit«, so Athmer-Geschäftsführer Holger Pertz. »Durch die UL-Zertifizierung unserer Produkte bringen wir zum Ausdruck, dass wir uns bei Athmer zu kompromissloser Qualität, Sicherheit und Kundenzufriedenheit verpflichten. Da wir mit dem UL-Prüfzeichen nachweisen, dass unsere Dichtungen die Sicherheitsbestimmungen der USA und Kanadas erfüllen, erleichtert es unseren Großkunden den internationalen Vertrieb und kann ihnen insbesondere als Türöffner für den nordamerikanischen Markt dienen.« Das UL-Prüfzeichen gehört zu den bekanntesten und renommiertesten Qualitätssiegeln weltweit und gilt Behörden, Unternehmen und Verbrauchern als zuverlässiger Nach-

weis für die Sicherheit eines Produktes. Es belegt, dass eine repräsentative Anzahl des jeweiligen Produktes durch UL geprüft wurde und dass dabei die geltenden Standards in Bezug auf Feuer, elektrischen Schock und mechanische Gefahr erfüllt wurden. Die Hersteller garantieren außerdem, diese Standards dauerhaft einzuhalten, was auch kontrolliert wird: Viermal jährlich entnimmt ein externer UL-Auditor Proben der zertifizierten Dichtungen aus der laufenden Produktion in Arnsberg-Müschede und leitet diese zur Überprüfung an ein ULLabor in Großbritannien weiter. Mit dem Erhalt des UL-Sicherheitsprüfzeichens befindet sich Athmer in bester Gesellschaft: Über 65 000 Hersteller haben bisher die UL-Zertifizierung ihrer Produkte beantragt. Jährlich werden weltweit 20 Milliarden Produkte mit dem Gütesiegel ausgezeichnet.

ATHMER

ATHMER Qualität und Sicherheit stehen bei Athmer an erster Stelle. Daher hat das Unternehmen jetzt zahlreiche Varianten seiner Türdichtungen für Schall-, Rauch-und Feuerschutztüren mit dem weltweit anerkannten UL-Sicherheitsprüfzeichen zertifizieren lassen. Insgesamt sechs Mitglieder aus der »Schall-Ex«-Familie sowie zwei »Doppeldicht«-Modelle und die Dichtungen der »Stadi«-Serie erhielten bereits das Gütesiegel und werden auch zukünftig kontinuierlich kontrolliert. Weitere Modelle sollen folgen.

Insgesamt sechs Mitglieder aus der »Schall-Ex«-Familie sowie zwei »Doppeldicht«-Modelle und die Dichtungen der »Stadi«-Serie erhielten bereits das Gütesiegel und werden auch zukünftig kontinuierlich kontrolliert.

Organische und strenge Formensprache ECO SCHULTE Der Name ist beim neuen Türdrücker der DesignMarke »Randi« von ECO Schulte Programm: »Wing« lehnt sich an die aerodynamische Formensprache von Tragflächenprofilen an und synthetisiert strenge Kanten und organisch runde Formen zu einer eleganten und freundlichen Erscheinung. Entwickelt hat dieses neue Design das dänische Architekturbüro AART architects. Der Türdrücker erinnert in seiner Form an das Profil einer Flugzeugtragfläche. Einerseits zeigt er in seiner von der Aerodyna50 ____ baustoff-partner.de ____06/16

mik inspirierten Form die abgerundeten Kanten eines Flügels, der die Luft durchschneidet, andererseits hat er auch eine or-

ganische Rundheit, an die sich die Hand beim Umfassen anschmiegt wie die Luftströmung an die Tragfläche. Die Form des Türdrückers lässt sich als Synthese zwischen strengen und organischen Formen sehen, die sowohl in eine klassische als auch in eine moderne Umgebung passt. Bei näherem Hinsehen und dem Kontakt erschließt sich eine elegante und freundliche Formensprache. »Wing«, al-

so Flügel, drängte sich als Name für dieses Produkt wie selbstverständlich auf. Bei »Randi« fiel der Startschuss für architekturkompatible Beschläge bereits 1948, als ein dänisches Architekturbüro individuelle Türklinken in Edelstahl anfragte. Dieser Auftrag wurde zum Ausgangspunkt einer ästhetisch und wirtschaftlich fruchtbaren Entwicklung. In Zusammenarbeit mit


chitekturbüros, die für Randi verschiedene Beschlagserien mit reichhaltigem Zubehör entwickelt haben. Die Produkte decken einen weiten Bereich von sachlich schlicht bis hin zu klassischen Designs ab, die auch für die Restaurierung von historischen Gebäuden genutzt werden. Den neuen »Randi Wing« gibt es zunächst in den Werkstoffen Messing und Edelstahl poliert. Lieferbar ist er ab dem dritten Quartal 2016.

ECO SCHULTE

ausschließlich dänischen Architekten und Designern entstehen seither außergewöhnliche Beschlagserien für Türen und Fenster sowie zugehörige Ausstattungselemente, die der Marke bis heute ihren besonderen Spirit geben. 2014 wurde Randi A/S von der deutschen ECO Schulte Gruppe übernommen und fungiert dort jetzt als Speerpspitze in Sachen Design. Bislang gab es Kooperationen mit vier dänischen Ar-

Das dänische Architekturbüro AART architects hat den Türdrücker »Randi Line Wing« für Eco Schulte entworfen. Er ist eine Synthese aus strengen und organischen Formen, die sowohl in klassische als auch in moderne Umgebungen passt.

Türverriegelungen lassen keine Wünsche offen WINKHAUS Eine moderne Haustürverriegelung muss sicher, leichtgängig und dicht verschließen. Die innovativen automatischen Sicherheits-Tür-Verriegelungen von Winkhaus können darüber hinaus noch mehr. Sie lassen sich sogar den individuellen Gewohnheiten der Nutzer anpassen.

WINKHAUS

Schon beim Zuziehen der Tür verriegeln die Winkhaus AutomatikMehrfachverriegelungen »AV3« automatisch, ohne dass man mit dem Schlüssel noch abschließen muss. Innovative Dichtigkeitselemente vermeiden Zugluft und schützen vor dem Verziehen der Tür. In einer mechanischen (»autoLock AV3«) und einer motorischen Variante (»blueMatic EAV3«) ist die inzwischen vielfach eingesetzte Verriegelung verfügbar. Beide Systeme sind VdS Klasse B zertifiziert. Wegen ihrer arretierenden Schwenkriegel mit Hinterkrallung verleihen diese Verriegelungen entspre-

chend ausgestatteten Haustüren eine hohe Einbruchhemmung (bis RC3). Dank neuartiger Schwenkriegel mit kombinierten Dichtheitselementen sorgen die Winkhaus Mehrfachverriegelungen »AV3« für einen sanften und zugleich festen Dichtschluss. Damit lassen sich Energieverluste vermeiden und zugleich der Wohnkomfort erhöhen. Auch nach Jahren schließen die Türen noch sicher, da das System einem Verziehen wirkungsvoll entgegen wirkt. Deshalb behält die Tür auch ihre Leichtgängigkeit und lässt sich mit geringem Kraftaufwand entriegeln. Den komfortablen Schließmechanismus steuert übrigens ein zentral liegender Magnetauslöser. Unschöne Schleifspuren auf dem Rahmen oder den Schließblechen durch Auslösefallen oder einen Taststift gehören damit der Vergangenheit an. Mit der komfortablen, schlüssellosen Sofort-Verriegelung kommen diese Automatik-Mehrfachverriegelungen einem häu-

fig geäußerten Wunsch nach. Denn schon die Basisversion von »autoLock AV3« verriegelt beim Verlassen der Wohnung die Tür automatisch – sicher und dicht. Auch mit der innovativen Tagesfalle der »AV3« Verriegelungen passt sich die Tür dem Nutzer individuell an. Sie lässt sich besonders einfach mit nur einem Handgriff mechanisch aktivieren und dient dem kurzfristigen Offenhalten der Tür, ähnlich wie ein bewährter Elektro-TürÖffner. Winkhaus bietet sie als denkbar einfach zu bedienende Variante in Einhand-Bedienung an. Und wer vor einem Urlaub oder einer sonstigen längeren Abwesenheit noch sicherer gehen möchte, aktiviert die Holiday Funktion und den Hauptriegel mit nur einer Schlüsselumdrehung und verhindert somit, dass die Tür von innen über den Griff geöffnet werden kann. Zusätzlich zu den Vorteilen der mechanischen AutomatikMehrfachverriegelung bietet das Sicherheits-Tür-System »blueMatic EAV3« noch mehr Komfort. Mit ihm werden Türen automatisch mechanisch verriegelt und können motorisch geöffnet werden. Ob in altersgerechten Wohnbauten oder einfach im Mehrfamilienhaus – für viele Menschen ist die motorische Be-

Die Sicherheits-Tür-Verriegelungen »AV3«: Die Tagesfalle lässt sich besonders einfach mit nur einem Handgriff mechanisch aktivieren und dient dem kurzfristigen Offenhalten der Tür – beispielsweise zum Hereintragen der Einkäufe. Ist die Tür verriegelt, kann sie von außen mit Funkfernbedienung, Fingerprint, Transponder, Bluetooth oder über andere Identmedien geöffnet werden.

dienung unabdingbar. Von innen lässt sich die verriegelte Tür mit der Türklinke öffnen, von außen je nach Gusto mit Funkfernbedienung, Fingerprint, Transponder, Bluetooth oder über andere Identmedien. Das macht sie auch bei technikaffinen Generationen sehr beliebt.

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09.02.16 14:57


Denkmalgeschützte Türen im Bundesverfassungsgericht saniert

SIMONSWERK

SIMONSWERK Das Gebäude des Bundesverfassungsgerichts ist von 1965 bis 1969 nach den Plänen des Architekten Paul G.R. Baumgarten (Berlin) errichtet worden. Es steht in Zentrum der barocken Stadtanlage von Karlsruhe und ist baugeschichtlich und politisch von großer Bedeutung. Dazu sagt das Bundesministerium: »Als Denkmal der Bonner Republik ist das Gebäude in seiner zeittypischen, qualitätsvollen und politisch symbolhaften Architektur als baukulturelles Zeugnis in seinem Erscheinungsbild zu bewahren.« Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgte in ständiger Abstimmung mit der Behörde für Denkmalpflege.

SIMONSWERK hat für die Sanierung der Türen 350 Bänder der Marke »Variant« angefertigt und den Einbau vor Ort begleitet.

Auch die Türen im Gebäude sollten unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen komplett aufgearbeitet und saniert werden. Dies war aber technisch nicht umsetzbar. Daher wurden die Türen im gleichen Stil neu angefertigt und in die bestehenden Zargen eingebaut. Die Bandtechnik musste exakt in die bereits vorhandenen Fräsungen in die Zarge eingesetzt werden. Die war nur mit einer Modellvariante in Sonderanfertigung möglich. SIMONSWERK hat für die Sanierung der Türen

350 Bänder der Marke »Variant« angefertigt und den Einbau vor Ort begleitet. Zum Einsatz kam die Sonderanfertigung der Modelvariante »Variant VN 5937/160 Compact Planum«. Diese Modellvariante verfügt über mehrere zwei Besonderheiten: Die Verstelltechnik wird aus Platzgründen in den Türflügel verlagert, die Bandtechnik kann so besser auf die vorhandenen Fräsungen in die Zargen angepasst werden. Die Verstelltechnik ermöglicht auch eine Justie-

Zum Einsatz kam die Sonderanfertigung der Modelvariante »Variant VN 5937/160 Compact Planum«. rung der Schwerlast-Türen von jeweils ±3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ±1,0 mm. Die Bänder sind wartungsfrei, verfügen über hervorragende Laufeigenschaften und sind für den Einsatz an Funktionstüren für den Brand- und Rauchschutzbereich mit CE-Zertifizierung zugelassen. Weiterhin wurde die Bandtechnik mit einer filigranen Bandrolle (120 mm Rollenlänge/ 15 mm Durchmesser) und einen erhöhtem Belastungswert bis 160 kg pro Türflügel gefertigt.

Komfortlösung jetzt auch für Innentüren

Beim Schließen der Tür gewährleisten die in das Rahmenteil integrierten Magneten das punktgenaue Herausfahren der Falle und damit einen äußerst leisen Schließvorgang, ganz ohne hörbares Aufschlagen der Falle auf den Rahmen. Aus Sicht von Endanwendern ebenfalls vorteilhaft: Die Magnettechnik macht das Schließen der Tür leichtgängig, schonend und somit verschleiß- und wartungsfrei. Selbst das bei anderen Lösungen übliche Nachfetten kann entfallen. Für höchste Langlebigkeit steht dabei der 52 ____ baustoff-partner.de ____06/16

extrem leistungsstarke Permanent-Magnet aus Neodym, der herkömmlichen Lösungen weit überlegen ist.

Durchdachte Verarbeitung Vom Raumkomfort zum Verarbeitungskomfort: Das Magnetschloss »111« bietet Türenherstellern spürbare Vorteile in der Fertigung. Dazu tragen beispielsweise die beiden Fixierungspunkte bei, die die Kunststoffhinterfütterung schnell und verlässlich mit dem Schließblech verbinden. Rahmenseitig überzeugt die neue Lösung

durch eine Andruckregulierung und die extrem flache Bauweise des Magneten. Letztere erlaubt den Einbau des Magneten auf der Rahmenseite ohne zusätzlichen Fräsaufwand. Zu Zeit- und Kosteneinsparungen bei der Nachrüstung führt schließlich der Schlossaufbau in Anlehnung an DIN 18251-1. Er schaffe die Voraussetzungen für den einfachen Austausch des klassischen Einsteckschlosses durch die Magnetlösung und sei derzeit auf dem Markt einzigartig, heißt es.

SIEGENIA-AUBI

SIEGENIA-AUBI Ein hohes Maß an Raumkomfort bietet das neue Magnetschloss »111« von Siegenia KFV, das in Anlehnung an DIN 18251-1 jetzt auch für gefälzte Innentüren aus Holz erhältlich ist. Bei geöffneter Tür liegt die Falle im Schlosskasten versenkt und schließt so glatt und bündig mit der Stulp ab. Sichtbare Technik mit hervorstehenden Ecken und Kanten gibt es hier nicht. Das sorgt für eine hochwertige, edle Optik, die durch die Verwendung von Edelstahl-Komponenten zusätzlich betont wird.

Ein hohes Maß an Raumkomfort bietet das neue Magnetschloss »111«, das die KFV Magnettechnik jetzt auch für gefälzte Innentüren aus Holz verfügbar macht.


Haustüren-Programm erweitert WERU Weru-Fachbetriebe können ab Juni 2016 mit einem deutlich erweiterten HaustürenProgramm bei Bauherren und Modernisierern punkten. Mit 60 attraktiven Modellen geht dann die neue Weru-Serie »Tersa« an den Start – eine Kunststoffhaustür, deren Konstruktion die essentiellen Eigenschaften Stabilität und Langlebigkeit mit schickem Design und Ausstattungsvielfalt kombiniert. modelle in klassischen und modernen Designvarianten. Passend dazu die Türfüllungen in einseitig flügelüberdeckend oder als Glasfalzfüllung. Weru hält am bewährten Prinzip fest, den Kunden über abgestufte Ausstattungspakete größtmögliche Individualität bei der Haustürgestaltung zu bieten. Die Fachbetriebe haben hierdurch die Möglichkeit, im Beratungsgespräch sehr intensiv auf die Kundenwünsche einzugehen und für nahezu jeden Bedarf eine Lösung anzubieten. Jedes der vier Ausstattungspakete »Colour«, »Griff«, »Protect« und »Comfort« bietet jeweils noch drei Stufen mit entsprechend unterschiedlichem Umfang und Standard. Vielfältig und umfangreich ist das Angebot für die Farbgestaltung, die je nach Paket für die Innen- und Außenseite unter-

schiedlich gewählt werden kann. »Colour+« umfasst eine einseitige, »Colour++« die beidseitige Farbkaschierung. Hierfür stehen spezielle Kaschierfarben mit attraktiven Oberflächenstrukturen in Holz- und Strukturoptik zur Verfügung. Wer »Colour+++« beim Fachbetrieb ordert, erhält eine einseitige RAL Lackierung seiner »Tersa« Haustür, zur Auswahl stehen dann rund 200 RAL-Classic-Farbtöne. Unabhängig von der Wahl des Farbpaketes bieten alle »Tersa« Haustüren die von Kunden gewünschten Eigenschaften hoher Witterungs-beständigkeit und Pflegeleichtigkeit. Bei Griffen und Türdrückern sind zahlreiche Modelle für außen und innen bereits im Preis enthalten. Das Paket »+« bietet eine vielfältige Auswahl an kürzeren Varianten. Stufe »++« umfasst lange und kurze Außen-

griffe, Stufe »+++« bietet Griffe mit besonderer Haptik. Egal ob gerade oder gebogen, kurz oder lang, kräftig oder grazil, Aluminium, Edelstahl oder ein anderes Material – immer entscheidet der Kunde nach seinen individuellen Vorlieben. Spezielle Hinterfütterungen sorgen dafür, dass die Stoßgriffe einen dauerhaft festen Sitz auf dem Türblatt haben. Die neuen Modelle besitzen bereits im »Protect Paket+« einen hohen Sicherheitsstandard. Hierzu zählen das mechanisch selbstverriegelnde Automatikschloss Weru-AutoLock Plus, eine Sicherheitsrosette und zwei Aushebelsicherungen. Mit den Paketen »Protect ++« mit zusätzlichem Sicherheitsschließzylinder oder »Protect+++« – hier kommt noch eine P4AVerglasung hinzu – lässt sich die Einbruchhemmung der Haustür noch weiter erhöhen.

WERU

Basis für das solide, sichere und nutzerfreundliche Auftreten der neuen »Tersa« Haustür ist das Kunststoffprofilsystem mit 86 mm Bautiefe und flächenversetzter Ansicht, zwei Dichtebenen in der Profilausbildung und einer geschlossenen Glasleistennut. Die Türen erzielen hervorragende Wärmedämmwerte von bis zu Ud = 0,64 W/m.K. Die bewährten PVC-Materialeigenschaften hochschlagfest, farb-, licht- und witterungsbeständig lassen die »Tersa« laut Hersteller zur idealen Wahl für jene Kunden werden, die besonderen Wert auf Stabilität, Beständigkeit und Funktionssicherheit legen. Hierzu tragen auch die drei zweiteiligen Aufschraubrollenbänder und das serienmäßig eingebaute Automatikschloss Weru-AutoLock bei. Die Serie umfasst sowohl Füllungs- wie auch Sprossen-

»Tersa«, die solide, sichere und nutzerfreundliche neue Haustür von Weru. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 53


Boden Vielfältige Möglichkeiten

Wegen ihrer vielen vorteilhaften Eigenschaften gehören PVCBodenbeläge zu den derzeit beliebtesten Fußböden. Für den Verbraucher stehen dabei die leichte Pflege, die schier unendliche Designvielfalt sowie vielfach das Preis-LeistungsVerhältnis in Verbindung mit Langlebigkeit und Robustheit im Vordergrund. Für den Fachhandwerker ist dagegen die vergleichsweise einfache Verarbeitung besonders entscheidend. Hierfür bietet Thomsit nun ein weiteres komfortables Produkt. Der neue »K 168« erweitert das Angebot der PVC-Kleber und punktet als Einstiegsprodukt mit guter Anfangsklebkraft und hoher Zuverlässigkeit während der Ver-

»K 188 E Spezialkleber Extra« punktet mit einem Plus an Sicherheit und extrastarkem Anfangstack.

Beim »K 188 S« überzeugen die sehr gute Verstreichbarkeit und die schnell einsetzende Anfangsklebkraft bei günstigem Verbrauch. 54 ____ baustoff-partner.de ____06/16

arbeitung. Damit meistert der leicht verstreichbare NassbettDispersionsklebstoff PVC-und CV-Beläge ebenso wie Quarzvinylplatten. Darüber hinaus hält der neue Klebstoff Stuhlrollenbelastungen stand und ist auch auf Fußbodenheizungen einsetzbar. Es erfüllt höchste Anforderungen im Arbeitsschutz, an die Raumluftqualität sowie an die Umweltverträglichkeit und trägt als sehr emissionsarmes Produkt die Gütesiegel »Blauer Engel« und den GEVEmicode. Daneben sind unter dem Namen Thomsit weitere PVCKleber erhältlich, die zusammen jede Anforderung dieses Segments abdecken. Für jeden einzelnen gilt, dass sie ergonomisch zu verarbeiten sowie kraftvoll und ergiebig sind. Im Speziellen aber erfüllen sie unterschiedliche Aufgaben. Der PVC-Schnellkraftkleber »Thomsit K 188 S« ist der Spezialist mit Premiumqualität. Besonders überzeugend sind seine sehr gute Verstreichbarkeit und die schnell einsetzende Anfangsklebkraft bei günstigem Verbrauch. Er empfiehlt sich deshalb besonders für die Verlegung anspruchsvoller Designbeläge (LVT). Aber auch andere PVC-Belagsvarianten sowie CV-Beläge und Quarzvinylplatten lassen sich damit schnell und sicher auf saugfähigen und auch beheizten Untergründen arretieren. Der Schnellkraftkleber ist insbesondere für höher belastete Bereiche geeignet, die zum Beispiel mit Flurförderfahrzeugen befahren werden.

Ein weiteres starkes Mitglied ist der »K 188 E« Spezialkleber Extra mit einem Plus an Sicherheit und extrastarkem Anfangstack. Inzwischen ein Klassiker, bewährt er sich seit über zwei Jahrzehnten im Handwerk. Das seit seiner Markteinführung stetig weiteroptimierte Produkt stellt auch bei schwierigen Belägen eine hervorragende Benetzung sicher. Bei sparsamem Verbrauch lässt es keine Aufgabe ungelöst – seine spezielle Einstellung erlaubt die unterschiedlichsten Klebetechniken wie Nass-, Haft-oder Kontaktverfahren. So ist es unerheblich, ob der Untergrund saugfähig ist oder nicht. Auf diese Weise qualifizierte sich »K 188 E« schnell zum Allrounder, auch weil er für eine Vielzahl elastischer Beläge wie homogenes und heterogenes PVC, CV, Polyolefin und Kautschuk das Mittel der Wahl sind. Speziell zur einfachen und schnellen Verlegung von PVCDesignbelägen (LVT) hat Thomsit »K 145 DesignTack« entwickelt. Bei besonders geringem Verbrauch ist eine Fixierung möglich. Dabei bleiben die Belagselemente leicht austauschbar, sodass sich spätere Beschädigungen vergleichsweise einfach reparieren lassen. Die sehr emissionsarme, stark haftklebrige Rollfixierung für dimensionsstabile PVC-Designbeläge in Planken und Platten sowie Teppichfliesen mit PVC-Rückseite ist auf allen ebenen, belegreifen und mit Thomsit Ausgleichsmassen gespachtelten Untergrün-

HENKEL THOMSIT

HENKEL THOMSIT Die Henkel-Marke Thomsit ist für ihr facettenreiches Lösungsangebot bekannt, das für jede Anforderung der professionellen Bodenverlegung das passende Produkt bietet. Ins Profiprogramm der Premiummarke wird nun ein neuer PVC-Kleber aufgenommen: »Thomsit K 168«, das Neueste aus der Entwicklungsabteilung, rundet das Sortiment der PVC-Kleber ab.

Der leicht verstreichbare Nassbett-Dispersionsklebstoff meistert PVC- und CV-Beläge ebenso wie Quarzvinylplatten. den im Wohn-und Objektbereich einsetzbar. »K 145« lässt sich ganz leicht und ergonomisch mit der Rolle auftragen, was eine hohe Verlegeleistung sowie die rasche Nutzung der frisch verlegten Böden ermöglicht. Auch dieses Thomsit Produkt erfüllt höchste Anforderungen im Arbeitsschutz, in der Raumluftqualität und der Umweltverträglichkeit. Für Thomsit Chef-Techniker Uwe Elvert steht fest: »Nach wie vor ist die Klebung von PVC-Designbelägen die sicherste Verlegemethode. Nur die sichere Arretierung gewährleistet die volle Nutzung und Belastbarkeit von Fußböden mit elastischen Bodenbelägen. Deshalb haben wir unserem Angebot nun noch den ›K 168‹ hinzugefügt – als Einstiegsprodukt ist es zu einem optimalen PreisLeistungs-Verhältnis verfügbar, erfüllt aber alle Anforderungen für die gängige PVC-Verlegung. Zusammen mit dem ›K 188 S‹ und dem ›K 188 E‹ bieten wir dem professionellen Bodenleger nun ein umfassendes Sortiment für jede Aufgabe und jede Herausforderung.«


Mobil in eine neue Service-Dimension

Die Digitalisierung unserer Welt hat eine Revolution der Informationsbereitstellung und -verfügbarkeit verursacht. Wissen aller Art ist dank Internet auf Knopfdruck sofort verfügbar, mittlerweile dank Smartphones auch an praktisch jedem Ort. Das kann gerade für Handwerker sehr hilfreich sein, die sich oft außerhalb ihrer Büros und Werkstätten aufhalten und daher keinen Zugriff auf ihre übliche Kommunikationstechnik haben. Wenn dann ein Kunde eine spezielle Information oder Beratung wünscht oder auf der Baustelle Verarbeitungsfragen auftreten, ist guter Rat oft teuer. Döllken-Weimar, führender Hersteller hochwertiger Kunststoffsockelleisten und -profile, hat sich dieser Problematik angenommen und eine praktische Lösung für seine Kunden und Anwender entwickelt: Eine Produktinformations-/beratungs-App für alle gängigen mobilen Endgeräte mit den Betriebssystemen iOS

und Android. Im ansprechenden, leicht bedienbaren Design bietet sie auf der Startseite sofortigen Zugriff auf die wichtigsten Rubriken: Produktfinder, Dekorfinder, Tipps und Tricks sowie Taps/ Schaltflächen für den Abruf von News und den schnellen Kontakt zum Unternehmen. Über die App können nicht nur Informationen und technische Details zu allen Produkten abgerufen werden, sondern auch Bilder sämtlicher verfügbarer Farben und Designs in eindrucksvoller Vielfalt. Diverse Filterfunktionen machen es leicht, im Produkt- bzw. im Dekorfinder das Gewünschte herauszusuchen. Bei »Tipps und Tricks« findet der Nutzer dagegen alle Informationen, die er für die fachgerechte und wirtschaftliche Verarbeitung und Verlegung der Produkte braucht – als Videos und/ oder als PDF zum Lesen. Praxisgerecht ist eine weitere Eigenschaft der App. Nicht jeder Anwender hat eine Daten-Flatra-

DÖLLKEN-WEIMAR

DÖLLKEN-WEIMAR Schnelle Suche nach Produkten und Dekoren, sofort verfügbare Verlegetipps für alle Döllken-Weimar Produkte - sogar auf der Baustelle: Die neue, kostenlose App des Herstellers macht es nun auch für mobile Endgeräte möglich.

Über die App können nicht nur Informationen und technische Details zu allen Produkten abgerufen werden, sondern auch Bilder sämtlicher verfügbarer Farben und Designs in eindrucksvoller Vielfalt. te für sein Gerät, so dass eine intensive Online-Nutzung teuer werden kann. Andererseits gibt es immer wieder HandwerkerEinsätze mit schlechtem oder fehlendem Internetzugriff. Die wichtigsten Funktionen stehen deshalb auch offline zur Verfügung. Auch an eine schnelle und effektive Hilfe bei individu-

ellen Fragestellungen wurde gedacht. Der Kontaktbereich bietet eine direkte Verbindung zu erfahrenen Anwendungstechnikern, die schnellstmöglich ein kompetentes Feedback geben. Die Möglichkeit, Fotos zur Frage oder zum Problem an die Ansprechpartner zu schicken, unterstützt diesen Service.

Handwerk

hat goldenen Boden

Elastische Bodenbeläge, mit denen Sie bei Ihren Kunden punkten LVT DESIGN FLOORING

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Eine Diele ohne Kompromisse

Mit der Massivholzdiele »Natural« aus Eiche bringt die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG ein Produkt auf den Markt, das genau diesem Trend entspricht: fix und fertig endbehandelte Massivholzdielen, deren natürlicher Farbton erhalten bleibt und deren Oberfläche dennoch zuverlässig geschützt ist. Bisher mussten sich Bauherren oft entweder für einen natürlichen Look oder für einen optimalen Schutz entscheiden. Doch die neue Massivholzdiele »Natural« entspricht beiden Wünschen gleichzeitig und verlangt keine Kompromisse. Die europäische Eiche ist der Klassiker unter den Holzarten im Bereich der massiven Bodenbeläge. Durch ihre hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gilt sie als äußert langlebig. Zudem reicht ihr Erscheinungs-

bild von ruhig und elegant bis hin zu lebhaft mit charakteristischen Holzmerkmalen. Damit genau die gewünschte Optik bestehen bleibt, ist die Oberfläche der neuen Massivholzdiele mit dem Osmo HartwachsÖl Effekt »Natural« behandelt: Es schützt fast unsichtbar und betont das natürliche Aussehen des Holzes. Weiße Pigmente verhindern den »Dauernasseffekt« beziehungsweise das Anfeuern des Holzes, sodass der Farbton nicht verstärkt wird und absolut authentisch aussieht. Die Oberfläche ist offenporig, reißt nicht, blättert nicht und schuppt nicht ab. Dadurch ergeben sich eine lange Haltbarkeit, eine hohe Trittfestigkeit, eine dauerhafte Belastbarkeit sowie eine zuverlässige Widerstandsfähigkeit. Nachpflegeprodukte für den Erhalt der natür-

OSMO

OSMO Eine der Haupteigenschaften, die Bauherren am Werkstoff Holz schätzen, ist seine natürliche Optik. Die Nachfrage nach Holzfußböden, die nahezu unbehandelt aussehen, ist daher ungebrochen.

Die klassische Eiche wirkt je nach gewünschter Sortierung von ruhig elegant bis hin zu lebhaft rustikal. Die neue Massivholzdiele »Natural« erhält genau diese Natürlichkeit. lichen Holzoberfläche sind für den Endkunden im umfangrei-

chen Sortiment des Holzspezialisten erhältlich.

Programm »Modul 50« erweitert

NORDPFEIL

NORDPFEIL Nordpfeil erweitert seine Teppichfliesenkollektion »Modul 50« um vier Qualitäten. Die Kollektion für das Objekt ist somit mit neun Qualitäten bevorratet, was eine schnelle Lieferung garantiere, so der Anbieter.

Der Schlingenteppich »Modul 50 Longspace« ist dank seiner linearen Struktur jeder Beanspruchung im Objekt gewachsen, ist besonders langlebig und pflegeleicht. 56 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Neu in der Produktreihe sind die Tufting-Qualitäten »Lounge«, »Longspace«, »Matrix« und »Punctum«. Die bereits als Bahnenware bekannten Bestseller aus der Kollektion »Independent« seien auch im »Modul« Fliesen-Maß 50x50 cm überzeugend, heißt es. Das Fliesenprogramm zeichne sich durch die Lagerhaltung mit schneller und flexibler Verfügbarkeit und einem überzeugenden Programm für Sonderausstattungen aus. So können Partner bereits ab einer Abnahme von 200 m2 eine Sonderfarbe wählen und ab

800 m2 mit der Sonderausstattung »Sound-Check« deutlich die Raumakustik optimieren. Da nahezu alle Qualitäten der Kollektion auch als Bahnenware verfügbar sind und die Fliesen ohne Rapport verlegt werden können, ist eine Kombination von Fliesen und Bahnenware möglich. Durch die so gewonnene Flexibilität werden Fliesen und Auslegeware zu aktiven Elementen der Raumgestaltung. Die Vorteile sind laut Hersteller vielfältig: Sie wirken schallmindernd und sorgen so unter anderem in Großraumbüros und Kon-

ferenzräumen für eine erheblich verbesserte Akustik. Auch fügt eine textile Komponente jedem Raum ein komfortables, angenehmes Ambiente hinzu – zum Beispiel in Wartebereichen oder Fluren. Zudem sind einzelne Fliesen dank der bausteinförmigen Verlegung leicht aufzunehmen und auszutauschen. Durch diese Vorteile und ihre Konstruktion sind »Modul 50«-Fliesen speziell auf Objektnutzung ausgerichtet und nicht zuletzt mit Label »Made in Germany« als Qualitätsprodukt ausgezeichnet.


Authentische Optik und problemlose Reinigung PROJECT FLOORS Die Yarden Gruppe ist mit insgesamt 41 Bestattungsunternehmen, 24 Krematorien und sieben Friedhöfen einer der größten Bestattungsverbände in den Niederlanden. Das Beerdigungsinstitut und Krematorium Beuningen liegt in einem weitläufigen, etwa fünf Hektar großen Park. Die Gegend strahlt sehr viel Ruhe aus und bietet somit den Rahmen, um in einer angenehmen und intimen Atmosphäre von den Verstorbenen Abschied nehmen zu können.

Die Holzdekore »PW3020/55« und »PW3011/55« aus der »floors@work« Kollektion erzeugen eine warme Atmosphäre.

Bodenrenovierung auf höchstem Niveau

Silber

Anschleifen – Nachversiegeln – Fertig

PROJECT FLOORS

2015 wurde das Krematorium nach umfangreichen Renovierungsmaßnahmen wiedereröffnet und stellt den Hinterbliebenen viel Raum und zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, um trauern zu können. Für die Abschiedszeremonien stehen den Besuchern verschiedene Auditorien mit 50 bis 220 Sitzplätzen zur Auswahl – je nachdem ob eine große oder private Trauerfeier geplant ist. Für die gesamte Renovierung wurde ein eigenes sogenanntes »Environment Concept« entwickelt, das den Trauerprozess positiv unterstreichen soll. Demnach sind die Aulen sehr hell und freundlich gestaltet und können mit einstellbaren Licht-, Farb- und Bildelementen in das jeweils gewünschte Ambiente »verwandelt« werden. Darüber hinaus sorgen bequeme und farbenfrohe Polstermöbel dafür, dass sich die Trauergäste während der Zeremonie wohlfühlen können. Entsprechend dem Konzept sollten auch die eingesetzten Bodenbeläge zu einer angenehmen Stimmung beitragen. Daher entschieden sich die Verantwortlichen für die Kunststoff-Designbodenbeläge von Project Floors, die sich laut Anbieter neben ihrer authentischen Optik insbesondere durch ihre leichte und problemlose Reinigung sowie

Gold

Die Verantwortlichen entschieden sich für die Kunststoff-Designbodenbeläge von Project Floors. ihre Langlebigkeit auszeichnen. Die Holzdekore »PW3020/55« und »PW3011/55« aus der »floors@work« Kollektion erzeugen eine warme und beruhigende Atmosphäre und integrieren sich exzellent in das Gesamtbild. Zum Einsatz kamen die Beläge aber nicht nur in den Auditorien, sondern im gesamten Krematorium. Im Restaurant sorgen die beiden Holzdesigns für eine eindrucksvolle Optik und kennzeichnen in Kombination gleichzeitig auch verschiedene Raumbereiche. Auch die Küchenbereiche konnten mit den Project Floors Belägen ausgestattet werden, da sie unempfindlich gegenüber Wasser und Feuchtigkeit sind. Insgesamt wurden etwa 700 m2 in den Räumlichkeiten des Krematoriums verlegt.

Bronze

Die Tiefenreinigung mit Wow-Effekt

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PALLMANN

Würzburger Holztage: ein etabliertes Branchenevent

Pallmann Markenverantwortlicher und Moderator der Veranstaltung Klaus Stolzenberger freute sich über eine ausverkaufte Veranstaltung. Den Einstieg der Veranstaltung bildete der Vortrag über »stark beanspruchte Parkettoberflächen« von Prof. Dr. A. O. Rapp. Der Sachverständige und Leiter des IBW-Instituts an der Leibnitz Universität Hannover erläuterte anschaulich, was es bei stark beanspruchten Par-

kettböden zu beachten gilt. In den Praxisworkshops konnten sich die Parkettleger zwischen zwei parallel laufenden Angeboten entscheiden. Im Workshop »Alltag Bauverzögerung« erörterten Rechtsanwalt Dr. Marcus Dinglreiter und Pallmann Anwendungstechniker Rainer

Der bis auf den letzten Platz besetzte Vortragssaal zeugt vom großen Interesse der Branche an den Würzburger Holztagen.

PALLMANN Wer Holz liebt und die Kunst des Parkettlegens beherrscht, ist bei den Würzburger Holztagen genau richtig. Am 26. Februar fand das beliebte Branchenevent, organisiert vom Parkettspezialisten Pallmann, zum siebten Mal statt. Ein voll besetzter Vortragssaal, begeisterte Teilnehmer und spannende Fachdiskussionen zeugen vom großen Erfolg der Veranstaltung. Zwei abwechslungsreiche Praxisworkshops und interessante Gastvorträge sorgten für ein kurzweiliges Programm, die Räumlichkeiten des Tagungszentrums der Festung Marienberg für einen besonderen Rahmen. Mansius die Frage, wie man sich im Ernstfall als Auftragnehmer verhält. Durch die unterschiedlichen Perspektiven von verbindlicher Rechtsgrundlage und gängiger Praxis erhielten die Teilnehmer ein umfassendes Bild des komplexen Themengebiets. Mit viel Elan ging es eine Etage tiefer ans Werk. Der Workshop »Kunden begeistern mit einer starken Teamleistung im Handwerk« gab seinen Gästen viele Tipps und Tricks für den Alltag mit auf den Weg. Auf sehr unterhaltsame Weise begeisterten hier die Referenten Udo Hermann (Schreinermeister und Roomy Gewinner für die beste Marketingidee), Klaus Stolzenberger (Pallmann Markenverantwortlicher) und Michael Röster (Initiative Parkettprofi) die an-

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Warum sollte Qualität am Boden enden? Schnelle und saubere Verlegung ohne Fugen und Zubehör.

58 ____ baustoff-partner.de ____06/16

wesenden Handwerker. Sie beleuchteten die Wirkungsweise und Entstehung echter Begeisterung und wie diese effektiv zur Kundenbindung und Kundengewinnung genutzt werden kann. Mit vielen persönlichen Anekdoten und Erfahrungen zeigten Sie dem interessierten Publikum, wie man es schafft, echte Erlebnisse anstatt nur Produkte zu verkaufen. Mit einem brandaktuellen Thema beschäftigte sich die Podiumsdiskussion rund um das Thema »Flüchtlinge als Azubis im Handwerk«. Anhand eines regionalen Fallbeispiels wurde demonstriert, wie bereichernd die Zusammenarbeit sein kann. Bodo Ziegler, Geschäftsführer der floor-concept GmbH aus Höchberg bei Würzburg, freut sich mit Mohammad Haidari Jome aus dem Iran, einen kompetenten und fleißigen Schüler gefunden zu haben. Zugleich wurden Probleme und Hürden sowie rechtliche Fragen aufgezeigt und gemeinsam diskutiert. »Mit diesem Beitrag möchten wir einen Impuls in die Branche geben, unsere neuen Mitbürger als Chance zu sehen, kompetente und motivierte Auszubildende als Branchennachwuchs zu gewinnen«, so der Moderator Klaus Stolzenberger. Für gute Stimmung sorgte der Abschlussvortrag von Prof. Dr. Claudius A. Schmitz. mit seinem mitreißenden und amüsanten Vortrag »Wie mache ich mein Unternehmen unwiderstehlich? – Was ein Handwerksbetrieb vom Flirten lernen kann.«


Limburger Parkett-Tage BONA Die Limburger Parkett-Tage finden zwei Mal jährlich in Limburg, dem deutschen Hauptsitz der Firma Bona, statt. Zumeist ist das begehrte Seminar lange vor Anmeldeschluss ausgebucht. Auch im April 2016 waren wieder rund 45 Fachleute aus dem Parkett-Bereich, unter ihnen Parkettlegermeister, angehende Parkettleger und Sachverständige dabei. Gäste zur Abendveranstaltung ins Limburger Kino ein. Nach dem gelungenen Abend starteten alle Teilnehmer motiviert in den zweiten Seminartag. Auch hier wurde diskutiert und gefachsimpelt, sehr zur Freude der Referenten. Die Bona Systemtechniker stellten den Teilnehmern hier unter anderem das neue »2-K Öl Bona Craft Oil 2K« und dessen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten vor. Neben diesem Produkt hatte der Hersteller eine weitere Neuheit, das neue »Bona Elastic System« mitgebracht. Dieses stand, wie auch die Bona Renovierungssysteme

»Gold«, »Silber« und »Bronze« im Mittelpunkt des Interesses

und sorgte bei den Teilnehmern für Gesprächsstoff.

ROMANESEN

Matthias Weber, Product Manager Forschung und Entwicklung, begrüßte die Gäste und rief zur aktiven Teilnahme und Diskussion im Rahmen der zahlreichen Fachvorträge und Vorführungen auf. Bundesinnungsmeister und Sachverständiger Peter Fendt referierte über »Prüf- und Hinweispflichten gem. VOB/B: was muss der Parkettleger alles wissen?« sowie über »Sonderkonstruktionen und ihre Besonderheiten«. Um nach den vielen Informationen, die der erste Seminartag bereithielt, für etwas Entspannung zu sorgen, lud Bona seine

Die Bona Systemtechniker stellten den Teilnehmern die Produktneuheiten vor.

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Ein Boden, zahlreiche Möglichkeiten TER HÜRNE Produktinnovationen, ein hoher Qualitätsanspruch und ein erfolgreiches Markenkonzept zeichneten das inhabergeführte Familienunternehmen ter Hürne aus. Das jüngste Mitglied der Markenfamilie – und ein echtes Allround-Talent – ist der Design-Vinylboden. eignet. Ausgestattet mit einer 0,55 mm Nutzschicht ist der Boden dabei optimal geschützt und somit sehr flexibel in unterschiedlich stark beanspruchten Räumen und sogar bedenkenlos in Feuchträumen einsetzbar. 29 verschiedene Dekore bringen Abwechslung in jeden Raum, 13 Oberflächenstrukturen sorgen für eine authentische Haptik und drei verschiedene Formate (Lange Landhausdiele, Landhausdiele und Fliese) schaffen vielseitige Wohnatmosphären. Der Einsatz von biobasierten Weichmachern in Form von ep-

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TERHÜRNE

Leise, robust und einfach bequem – diese Eigenschaften zeichnen den vielseitigen Boden aus. Durch die Investition in neue Maschinentechnologie, wird das erfolgreiche Sortiment seit dem 1. März um einen Design-Vinylböden auf HDF-Trägerplatte erweitert. Das 5 mm starke Vollvinyl ist laut Hersteller dank seiner geringen ProduktAufbauhöhe die ideale Wahl bei Renovierungen und Sanierungen im Wohn- und gewerblichen Bereich und durch seine 42er Nutzungsklasse ebenso für den industriellen Einsatz ge-

Die Vinylböden bieten dank ihrer Optik, ihrer Robustheit und ihrer Beschaffenheit unzählige Einsatzmöglichkeiten und sind mit der patentierten »ClickitEasy«-Verbindung (5G) zur schwimmenden Verlegung ausgestattet. Zudem sind sie für warmwassergeführte Fußbodenheizung geeignet. oxidiertem Sojabohnenöl sorgt für Natürlichkeit und wird als ökologisch unbedenklich eingestuft. Neben den Vollvinyl-Produkten ist auch ein Sortiment bestehend aus zwölf Dekoren auf einer speziellen HDF-Trägerplatte verfügbar, produziert am Standort Südlohn. Fünf dieser neuen Dekore erscheinen im trendstarken Format der Langen Landhausdiele mit den Maßen 2 200 x 217 mm. Sieben weitere sind Topseller-Dekore des Vollvinylsortiments, die ebenfalls als HDF-Träger-Version im Dielen-

format 1 209 x 173 mm erhältlich sind. Der Produktaufbau verfügt über eine 9,1 mm Gesamtstärke bestehend aus einer Vinyldecklage mit 0,55 mm Nutzschicht auf einem quellgeschützten HDF-Träger. Als Gegenzug verfügt das gesamte Sortiment über eine Korkschicht zur integrierten Trittschalldämmung. Für das innovative Herstellungsverfahren wurde am Standort in neue Produktionsanlagen investiert. Diese Dienstleistung bietet ter Hürne auch anderen Vinylboden-Vermarktern an.


Gründliche Reinigung des Bodens DR. SCHUTZ Neuheiten und die stetige Verbesserung existierender Produktsysteme stehen im Mittelpunkt der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der Dr. Schutz Group. Eine der zahlreichen Neuheiten ist die äußerst kompakte und wendige TellerScheuersaugmaschine »Genie XS«. Sie ist laut Anbieter optimal geeignet für die Reinigung von gewerblichen Flächen und ersetzt Wischmopp und Eimer. Die Reinigungsflüssigkeit ist in drei Stufen regulierbar. Die »Genie XS« verfügt über eine hochwertige Bürste sowie einen leistungsstarken Saugmotor. Alle Hartböden lassen sich in einem Arbeitsvorgang gründlich und hygienisch reinigen und absaugen. Der Boden ist sofort wieder nutzbar. Dank eines innovativen Drehgelenkes kann die Maschine auch in schwer zugänglichen Bereichen eingesetzt werden. Die »Genie XS« schafft es, in einer Stunde bis zu 900 m2 Fläche in einem Vorgang zu reinigen und zu trocknen. Ein schnelles Aufladen wird durch den 36 V Lithium-Ionen-Akku ermöglicht. Eine Verlängerung der Reinigungszeit ist durch einen zweiten Akku möglich. Sie ist in Verbindung mit dem ECO XS Bodenreiniger zu verwenden. Ebenfalls neu: der »Clever XS« Schrubbautomat für kleinere Objekte. Die kompakte Walzen-Scheuersaugmaschine ist optimal geeignet für die Reinigung kleinerer gewerblicher Flächen und ersetzt Wischmopp und Eimer. Das Universalgelenk, das eine Drehung um 360 Grad zulässt, macht diese Maschine äußerst handlich und ermöglicht problemloses Reinigen in jede Richtung. »Clever XS« wird mit Lithium-Ionen-Batterien gespeist, die jederzeit ein rasches Wiederaufladen ermöglichen. Auf diese Weise ist die Maschine jederzeit einsatzbereit. Durch ihr leichtes Gewicht lässt sie sich problemlos auch zu anderen Einsatzbereichen transportieren. Im Ergebnis garantiert die »Clever XS« einen gründlich gereinigten und sofort begehbaren Bo-

den. Sie zeichnet sich durch hohe Hygiene und Arbeitseffizienz sowie ergonomische Handhabung aus. Für Bodenleger, Raumausstatter, Maler und Sanierer bietet der Hersteller die bauaufsichtlich zugelassene »Master Serie« für Parkettböden an. Die Serie ist ein schlankes, einfach und sicher zu verarbeitendes Baukastensystem für die Renovierung und Sanierung von Holzböden. Das System deckt sowohl Produkte für lackierte als auch für geölte Böden ab. Je nach Ausgangssituation und Anspruch ermöglichen drei Varianten je ein Komplettpaket: Intensivreinigung und Auffrischung (light), Anschleifen und Lackieren/Ölen (medium) und Abschleifen und Lackieren/ Ölen (premium). Das Baukastensystem der »Master Serie« ermöglicht vielseitige Kombinationsmöglichkeiten und erleichtert auch fachfremden Anwendern den Einstieg in die Holzbodenbehandlung. Der »Eco XS« Bodenreiniger ist ein schaumarmer Reiniger zur regelmäßigen Reinigung jeglicher Arten von Hartböden. Er ist maschinentauglich und speziell abgestimmt auf die Schrubbautomaten »Genie XS« und »Clever XS«. Anwendungsbereiche sind alle Hartböden, wie PVC-Designböden, Linoleumböden, Steinböden, Laminatbeläge, Parkett- und Korkböden sowie holzfurnierte Beläge. Der »Eco XS« Bodenreiniger ist entsprechend der Vorgabe in den Frischwassertank des jeweiligen Schrubbautomaten zu dosieren.

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Die kompakte Walzen-Scheuersaugmaschine »Clever XS« ist optimal geeignet für die Reinigung kleinerer gewerblicher Flächen.


»Selitac 2,2 mm« mit »easy click«

Damit ist die komplette Produktserie »dreifach einfach« zu verarbeiten und bietet dem Bodenleger maximale Sicherheit und Erleichterung bei der Verarbeitung der Verlegeunterlage. Die »Selitac 2,2 mm« biete ein sehr gutes Preis-LeistungsVerhältnis und kombiniere leistungsstarke technische Werte mit größtmöglichem Lager-, Transport- und Verlegekomfort. Durch die Integration des »easy click«-Features besitzt nun auch die »Selitac 2,2 mm« alle Vorteile für eine sichere und komfortable Verlegung der Unterlage. Durch die Klick-Kontur am jeweiligen Außenrand der Faltplatten lassen sich die mit diesem Merkmal ausgestatte-

SELIT

SELIT Mit der »Selitac 2,2 mm« spendiert Selit nun auch dem jüngsten Produkt der »Selitac«-Serie die »easy click«-Kontur.

In Kombination mit den Verlegefeatures »easy cut« und »easy lay« erhält der Verarbeiter eine leistungsstarke Verlegeunterlage und zudem ein Höchstmaß an Verlegekomfort. ten Produkte einfach ineinander verzahnen. Ein Verrutschen der Platten ist somit ausgeschlossen, die Stöße lassen sich einfach abkleben und es

entstehen keine Schallbrücken und Hohllagen, die bei Belastung den Boden und insbesondere die Klickverbindung schädigen können.

Premium-Hartwachsöl-System

BESTE REINIGUNG & PFLEGE für Designböden, PVC, Lino etc. Eine Marke der

Mit insgesamt vier Zusätzen für die farblosen Premium-Hartwachsöle können die unterschiedlichsten Produkteigenschaften individuell zusammengestellt werden. Einfach Zusatz einkippen – aufrühren – fertig. Das System wurde perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. Die Zusätze »UV-Schutz«, »AntiSlip R10« und »Härter 2K« lassen sich nach Belieben miteinander kombinieren, um noch mehr individuelle Produkteigenschaften zu erhalten. Eine Weltneuheit: die Brandschutzklasse Cfl-s1, erzielbar mit einem öl-basierten System, dank des Zusatzes Brandschutz. In Kombination mit dem Zusatz Härter »2K« verringert sich die Trockenzeit der mit Premi-

SAICOS

SAICOS COLOUR Saicos stellt ein neues System seiner öl-basierten Fußbodenbeschichtungen vor.

Saicos bietet seinen Kunden mit dem Premium-Hartwachsöl-System völlig neue Möglichkeiten. um Hartwachsöl beschichteten Oberfläche auf zwei bis drei Stunden. Einzigartig am Markt: das Hartwachsöl kann auch unter Zugabe des Härters gerollt werden. Über-Nacht-Renovierungen in Ladenlokalen werden so mit dem Zusatz »Härter 2K« deutlich effizienter und stressfreier. Zusätzlich erreicht das Premium-Hartwachsöl nach 24 Stun-

den seine Endhärte, die zudem erhöht worden ist. Wird das Premium-Hartwachsöl mit Zusatz »Anti-Slip R10« ausgestattet, erhöht sich die Trittsicherheit signifikant. Besondere Einsatzzwecke wie Treppenstufen oder Objekte wie z.B. Altersheime sind geradezu prädestiniert für den Einsatz des Zusatzes Anti-Slip R10.


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OBJECTFLOR Der Respekt vor alten und pflegebedürftigen Menschen spiegelt sich in dem Seniorenwohn- und Pflegezentrum »Haus Ederaue« in Architektur und Ausstattung wider. Zum Einsatz kommen Bodenbeläge von objectflor. Das »Haus Ederaue« in Edertal-Giflitz bietet Platz für 66 Bewohnerinnen und Bewohner. Platz ist hier ganz wörtlich zu nehmen, denn das Raumprogramm ist großzügig und reicht von Therapieeinrichtungen, einem Wohlfühlraum für die Aktivierung der Sinne bis hin zu einer gemütlichen Cafeteria. Jedes der geräumigen Einzelzimmer hat ein eigenes Bad mit Tageslicht. Das alles gehört zu den hohen Standards in den Seniorenwohn- und Pflegezentren des Internationalen Bildungs- und Sozialwerk e.V., dem Träger vom »Haus Ederaue«. Hinzu kommen umsichtig geplante Details, erläutert der auf Sozialbauten und das Gesundheitswesen spezialisierte Architekt Thomas Georg vom RJ Planungsbüro: »Lange Flure auf den Pflegeebenen haben wir bewusst vermieden. Die Orientierung wird zudem durch ein differenziert abgestuftes Farbleitsystem an den

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Wänden erleichtert. Das gab die Möglichkeit für eine ruhige Bodengestaltung.«

Farbimpulse durch »Expona Flow« Im Bereich der Cafeteria entschieden sich die Planer für das raumgreifende Design »Infinity« aus der Kollektion »Expona Flow« von objectflor. Es handelt sich um einen DesignFlächenbelag, der nahezu nahtlos verlegt wird und mit seiner authentisch wirkenden Oberfläche an traditionelle Textilien und gewebte Bodenbeläge erinnert. Thomas Georg überzeugte der Boden auf Anhieb: »Uns gefielen die Holztöne und Blauabstufungen von dem Dekor ›Firelight‹ sehr gut. An diesem Farbspektrum haben wir uns bei der Wahl der Einrichtung orientiert.« In den sehr lichten Aufenthaltsbereichen sorgt eine klassische dunkle Eicheoptik aus der LVTKollektion »Expona Domestic«

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Etablierte Technik – optimiert in Standard und Design CLASSEN Getreu dem Motto »Etablierte Technik – optimiert in Standard und Design« entwickelt Classen seine vielbeachtete Innovation des Jahres 2014 – den Designboden »Neo by Classen – abermals weiter. Dieser basiert nun auf einem speziell von Classen neu geschaffenen Trägerwerkstoff Ceramin. Kombiniert mit einem neuen Lager- und Logistikkonzept bei Classen können auch kleinere Losgrößen für spezielle Kundenanforderungen unproblematisch produziert werden. Erstmals auf der »Innovations@Domotex« 2015 wurde der Designbodenbelag »Neo by Classen« als eine der Innovationen bereits vorgestellt und prämiiert. Unter der Marke »Neo 2.0 by Classen« erfuhr dieses Produkt Anfang des Jahres ein Upgrade. Der neue Werkstoffträger Ceramin bildet die Basis für die nächste Generation nachhaltiger Designböden. Das Produkt überzeugt laut Hersteller mit Qualitätsmerkmalen wie ökologisch, wasserfest, PVC- und schadstofffrei, darüber hinaus mit brillanten digital aufgebrachten Dekoren und markanten Oberflächen.

CLASSEN

Auch die Fachhandelsmarke Wiparquet präsentiert sich nicht nur mit neuem Corporate Design, sondern darüber hinaus mit einem neuen PremiumDesignbodenbelag auf genau diesem Trägermaterial. Damit stärkt sie die Kernkompetenz sowohl in Sachen technische Features als auch hinsichtlich neuer, trendiger Dekore und Laminatfußböden. Mit seinen Produkten aus dem Designcenter Kaisersesch, das im Herbst 2015 neu eröffnet wurde, zeigt der Hersteller, nahezu grenzenlose Dekorvielfalt mit dem industriellen Digitaldruckverfahren möglich ist. »Böden mit Geschichte und Persönlichkeit« lieferten im Rahmen dieser Präsentation die Motivgrundlagen. Ein Querschnitt durch die Epochen, von Abbildungen

Mit »Sono« bietet die Wiparquet GmbH dem Fachhandel jetzt einen Premium-Designbodenbelag, der selbst anspruchsvollste Kunden überzeugen wird. aus dem beginnenden Mittelalter bis hin zu den 1930er Jahren reichte die Variationsvielfalt an digital reproduzierten Holz-, Stein- und Keramikdekoren mit einer erstaunlichen Authentizität. Schon jetzt wird ein großer Teil der Laminat- und Designbodendekore im industriellen Digitaldruckverfahren produziert. 64 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Die emissionsarme Produktionsweise unterstreicht den Anspruch an einen umweltfreundlichen und nachhaltigen Designboden. Mit »Sono« bietet die Wiparquet GmbH dem Fachhandel jetzt einen Premium-Designbodenbelag, der selbst anspruchsvollste Kunden überzeugen wird. »Sono« basiert auf dem

Der neue Werkstoffträger Ceramin bildet die Basis für die nächste Generation nachhaltiger Designböden – hier die Serie »Neo 2.0«. Ceramin-Trägermaterial und ist mit Beanspruchungsklasse 33 auch für den Einsatz im Objektbereich geeignet. Mit einer Stärke von 4,5 mm und Sealtec-plus-Oberfläche wird dieser ökologische Designboden höchsten Anforderungen des Fachhandels sowie des Raumund Objektausstattergewerbes gerecht. Das patentierte, integrierte megaloc Schnell-Verlegesystem beschleunigt den Verlegevorgang deutlich: Um das dreifache schneller – als mit herkömmlichen leimfreien Systemen – kann der Verlegende hier agieren. Im kommenden Jahr wird sich Wiparquet darüber hinaus mit einer umfangreichen Sortimentserweiterung für den deutschsprachigen und internationalen Markt positionieren. So stellt Wiparquet ab sofort nicht mehr ein nur für den Fachhandelsbereich der D-ACH-Region neu strukturiertes und erweitertes Laminatbodensortiment zur Verfügung, sondern ergänzt das bestehende Portfolio zudem um die Range der Marke »Sensa« im Exklusivvertrieb. »Sensa« bietet mit nahezu 100 Dekoren in weiteren

15 Kollektionen, diversen Stärken und Formaten eine weitreichende umfassende Ergänzung zum bereits bestehenden Wiparquet-Laminatbodensortiment: die Sensa-Laminatdielen sind in fünf Formaten sowie in Stärken von sieben, acht, zehn und zwölf Millimetern erhältlich. Der Verbundwerkstoff Ceramin ist ein Produkt der Classen Forschung und Entwicklung. Als Trägerboard verleiht Ceramin den ökologisch-nachhaltig produzierten Designbodenbelägen »Neo 2.0« und »Sono« die Steifigkeit einer Holzbodendiele. In Verbindung mit dem SchnellVerlegesystem megaloc lässt sich durch diese Eigenschaft wesentlich einfacher ein exaktes Ergebnis erzielen. Die Bodenelemente fügen sich stabil und schnell ineinander. Abweichend vom klassischen Unterbodenaufbau kann sowohl bei »Neo 2.0« als auch bei »Sono« künftig eine Dampfbremse entfallen. Ceramin-basierte Designbodenbeläge verfügen über hervorragende Raumklangeigenschaften. Dank umlaufend gefaster Kanten überzeugen sie darüber hinaus durch ein edles Verlegebild.


Die moderne Interpretation des Fischgrats

KÄHRS PARKETT

KÄHRS PARKETT Schlaghosen, Plateauschuhe und Latzhosen haben eines gemeinsam – sie alle feierten in der Mode ihr Comeback. Solche Entwicklungen lassen sich aber auch in anderen Branchen beobachten. Gerade erleben Musterböden ihre Renaissance im Bereich Parkett, allen voran der Fischgrat. Denn kein anderer Bodenbelag strahlt eine solche Exklusivität und Eleganz aus.

Mit der neuen »Chevron Collection« bringt Kährs das klassische Muster als innovatives Konzept auf den Markt. Mit der neuen »Chevron Collection« bringt Kährs, Europas führender Parketthersteller und Designführer der Branche, das klassische Muster als innovatives Konzept auf den Markt, als vormontierte Diele für eine schnelle und einfache Verlegung in vier wunderschönen Designs. Und mit den passenden Rahmendielen wird der Fischgrat dann perfekt in Szene gesetzt. Die »Chevron Collection« ist Teil der Serie Kährs ID, die sich der Entwicklung der

nächsten Generation innovativer Holzböden verschreibt. Basierend auf der langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Holz und der traditionellen Art der Parkettherstellung werden hier neue Möglichkeiten und Wege erkundet. Bei der »Chevron Collection« sind die einzelnen Stäbe auf der Diele vormontiert, weitere Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich mit farblich passenden Rahmendielen. Die so genannten Frame Boards können nicht nur als Rahmen um den Fischgrat, sondern auch zwischen einzelnen Elementen verlegt werden und sorgen in Kombination mit den Fischgrat-Dielen für ein beeindruckendes und exklusives Ergebnis auf dem Boden. Die gefasten Kanten in Kombination mit den natürlichen Farbvariationen und der gebürsteten Oberfläche bieten ein stimmiges Design. Die Kollektion umfasst insgesamt vier Farben: ein warmes Weiß, einen einzigartigen Grauton mit verwitterter Optik, ein klassisches Braun sowie ein rauchiges, luxuriös wirkendes Dunkelbraun. Die Fischgrat-Dielen haben die Maße 1 848 x 300 x 15 mm, die Rahmendielen 1 900 x 148 x 15 mm und verfügen über eine Nut-Feder-Verbindung.

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ihrer patentierten Werkzeuge am globalen Markt. Seit jeher setzen die Schweizer Pioniere der Bodenlegerbranche auf eine besondere Philosophie, die gleichzeitig den Erfolg von »Blue Marlin« ausmacht: Außergewöhnliches Design gibt guten Ideen eine Form und macht die »Blue Marlin«-Linie zum Highlight unter den Bodenlegermessern.

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Bad, Sanitär & Fliesen Farbige Fliesen weisen Kindern den Weg

Auf den ersten Blick erkennbar: Der Stellenwert der Farben. Speziell in den Sanitärbereichen lassen sie sich intensiv erleben. Es entstanden jeweils ein gelbes, ein grünes und ein blaues Bad mit unifarbenen, 20 x 40 cm großen Wandfliesen aus dem »Color One«-Objektprogramm von Rako. »Wichtig war uns dabei die große Farbauswahl des Herstellers«, so Architekt Jason Danziger, »und die Zuverlässigkeit in der Farbgebung.« Dadurch sei für ihn eine hohe Flexibilität entstanden: »Es wurde bei der Planung sehr vieles möglich und anhand der Muster wusste ich immer genau, wie das Resultat aussieht.« Sowohl Wände als Fußböden in Bädern und Küche der neuen Berliner Kindertagesstätte sind mit Fliesen aus dem »Rako Object«-Programm gestaltet: Rund 150 m2 Wandfliesen in den Rako-Farbstellungen »Dark Yellow«, »Green« und »Blue« erhielten die drei Bä-

RAKO / HUTHMACHER

LASSELSBERGER/RAKO In der neuen Kindertagesstätte »Drachenreiter« am Berliner Alexanderplatz machen starke, klare Töne die Orientierung leicht. Grün und Gelb sind den älteren Kindern vorbehalten, Blau steht für den »Nestbereich« der Ein- bis etwa Zweieinhalbjährigen. Ein leicht verständliches Farbkonzept für die KiTa-Kinder, die nicht wie üblich in Gruppen unterteilt sind, sondern ihren Platz je nach Neigung, Interesse und Entwicklungsstand selber finden dürfen. Ein Farbkonzept, das sich vom Eingangsbereich über die Flure und Gemeinschafträume bis hin zu den Sanitärräumen mit ihren passend unifarbenen »Color One«-Fliesen von Hersteller Rako zieht.

Wasser erspüren... Für die KiTa Drachenreiter wurde eigens eine »Wasserkaskade« entwickelt. der. Für die Fußböden wurden hier die 10x10 cm große Ausführung der Serie »Color Two« in Weiß (Rutschhemmung R10) sowie passende Hohlkehlsockel verlegt. In der Küche kam die anthrazitfarbene Ausführung der Serie »Taurus Industrial« (20 x 20 cm, R12 V4) zum Einsatz.

Passend zum Farbkonzept der KiTa: 20x40 cm große, glasierte Wandfliesen aus dem »Color One«-Programm von Rako. 66 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Verschiedene Ideen aus dem Bauhaus begleiteten darüber hinaus die Planungsarbeit des Architekturbüros Knowspace Thinkbuild. So entschied man sich für eine „aufgefaltete“ Raumzeichnung: Der mittigen Raumfläche stehen die »aufgeklappten« Wände zur Seite. Auf diese Weise

Die Frage nach dem wohin ist in der neuen Berliner KiTa schnell beantwortet: Einfach der Farbe nach!

entsteht ein sehr viel besserer Eindruck vom Zusammenspiel und von der Wirkung der Farben. Und auch der Bauhaus-Leitsatz »Vom Großen ins Kleine« stand Pate bei diesem Projekt. Ganz besonders wichtig war den Planern das offene Raumkonzept der Einrichtung. Auffällig sind deshalb die sechseckigen Fenster zwischen Räumen und Gängen. Sie wirken wie groß dimensionierte »Gucklöcher« und ermöglichen die visuelle Kommunikation und den Ausblick durch zwei Raumschichten. Das asymmetrische Sechseck als wiederkehrendes Symbol lässt sich übrigens an vielen Stellen der KiTa entdecken: Als farbige Dekoration der Fensterflächen ebenso wie in Form des großen Sandspielplatzes im Außenbereich.


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Schlüsselfaktoren für das Fliesenlegerhandwerk

Teilnehmer waren Dr.-Ing. HansHartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe, Andreas Furgler, Geschäftsführer des Schweizerischen Plattenverbandes SPV, Horst Baumgartlinger, Obmann der Berufsgruppe Verleger im Österreichischen Fliesenverband, sowie FFN-Vorsitzender Karl-Hans Körner. Körner bezeichnete das qualitätsbewusste Arbeiten als einer der Schlüsselfaktoren für die Branche wie für die einzelnen Betriebe. »Es ist der einzige Weg, um unsere Kunden erfolgreich und nachhaltig an uns zu binden. Das heißt aber auch, dass wir qualitativ weiterhin hochwertig ausbilden müssen«, so Körner. Seiner Meinung nach müsse aber an einem besseren Image gearbeitet werden, damit sich junge Menschen für eine Ausbildung am Bau entscheiden. Positiv sei, wie eine Umfrage der EUF gezeigte hätte, dass die, die eine Ausbildung absolvieren bzw. absolviert hätten, zufrieden mit den Aufgaben ihres Berufes seien.

Die gesamte Runde forderte die Politik in allen Ländern auf, das stetig wachsende Vollzugsproblem bei der Umsetzung der Gesetze anzugehen. »Die Gesetze werden immer mehr, an der Umsetzung scheitert es aber massiv«, so Dr. Hans-Hartwig Loewenstein. »Vor allem die rechts- und vertragstreuen Betriebe tragen hier die Lasten!« Der ZDB-Präsident motivierte zudem die Fliesenleger, sich noch stärker ehrenamtlich zu engagieren. »Wir können Persönlichkeiten gebrauchen, die auch gegenüber der Politik aus der Praxis berichten. Melden Sie sich bei uns, lassen Sie uns gemeinsam für unsere Baubranche kämpfen«, so der ZDB-Präsident. Die wirtschaftliche Lage in den drei Ländern bzw. im Fliesenlegerhandwerk und im gesamten Baugewerbe wurde mit jeweils positiven Trends in einzelnen Segmenten bewertet. Für Hans-Hartwig Loewenstein ist »der Trend erfreulich«, aber »wir weisen seit 20 Jahren gegenüber der Politik auf die Defizite im Wohnungs-

ZDB

FFN/ZDB In einem Branchentalk im Rahmen des Gipfeltreffens 2016 des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes wurde über die Zukunft des Fliesenlegerhandwerks in Deutschland, Österreich und der Schweiz gesprochen. Es ging darum, was man voneinander lernen könne, auch um die Herausforderungen besser meistern zu können. Diskutiert wurde aber auch, was man gemeinsam über die Vereinigung der nationalen Fliesenfachverbände (EUF) erreichen kann.

V. l. Karl-Hans Körner, Vorsitzender des Fachverbandes Fliesen und Naturstein, Andreas Furgler, Geschäftsführer des Schweizerischen Plattenverbandes SPV, Moderator Dr. Norbert Lehmann, Horst Baumgartlinger, Obmann der Berufsgruppe Verleger im Österreichischen Fliesenverband und Dr.-Ing. Hans-Hartwig Loewenstein, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe. bau und bei der Infrastruktur hin«. Hier sei im Interesse der Wohlstandswahrung dringender Nachholbedarf. Der FFNVorsitzender Karl-Hans Körner berichtete von gut ausgelasteten Betrieben. Ein Preisverfall sei weiter zu beobachten, aber viele Firmen fänden auch ihre Nischen für einen erfolgreichen Geschäftsverlauf. Der Schweizer Geschäftsführer An-

dreas Furgler berichtete, dass der gewerbliche Bau gut laufen würde. Zudem sei der Markt für die kleineren Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern besser als für die größeren. In Österreich unterscheide sich die wirtschaftliche Situation stark zwischen dem deutlich besser aufgestelltem Geschäft im ländlichen Bereich als gegenüber Großstädten wie Wien.

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Bodenabläufe für Innenräume RICHARD BRINK Für den sicheren Abfluss von Wassermengen in Großküchen, Sanitärbereichen, Industrieanlagen und Laboren bietet die Richard Brink GmbH & Co. KG kompakte Hochleistungs-Bodenabläufe an. Mithilfe eines an der Tauchglocke integrierten Siebs werden Schmutz und Grobstoffe effektiv aufgefangen. In Kombination mit Industrie- und Küchenrinnen stellen die Abfluss-Systeme aus Edelstahl eine hygienische Entwässerung von Innenräumen dar. Spezielle Roste gewährleisten als Abdeckungen Rutschsicherheit. Bodenflansches mit Estrichmörtel gefüllt und ausgerichtet. Vier Bodenanker werden dabei durch das Material eingefasst und verleihen dem System zusätzliche Stabilität. Mit Mörtel stellen die Fachverarbeiter ein ausreichendes Gefälle zum Bodenablauf her. In einem nächsten Arbeitsschritt applizieren sie eine geeignete Abdichtung auf den erhärteten Untergrund. Nachdem Fliesen verlegt und verfugt sind, kann schließlich die Tauchglocke samt Schmutzsieb eingesetzt werden. Ein Rost deckt das System ab.

Die Gullys sind mit Küchenund Industrierinnen des Metallwarenherstellers kombinierbar. Diese leiten auch große Mengen an Wasser effektiv ab. Als Abdeckung dienen verschiedene Roste aus dem Sortiment der Firma Richard Brink. Dazu zählen u.a. die rutschhemmenden Maschenroste aus Edelstahl mit einer gezackten Trittfläche und einer Maschenweite von 20 x 20 mm. Mit einem Rutschsicherheitswert von R12 eignen sie sich besonders für Räume, in denen Fette und Schmiermittel anfallen.

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In Versuchsräumen, Gastronomiebetrieben und Lebensmittelfabriken können sich große Flüssigkeitsmengen ansammeln. Diese müssen stetig abgeführt werden, damit Oberflächen sicher und sauber bleiben. Um Böden zuverlässig zu entwässern, hat die Firma Richard Brink hochwertige Abläufe aus 1,5 mm Edelstahl entwickelt. Die Systeme setzen sich aus dem verschweißten Gullykörper, einem abgekanteten Dichtflansch, einer Tauchglocke mit integriertem Schmutzsieb sowie einem Rost zusammen. Sie sind wahlweise mit einem Stutzen in DN 70 oder DN 100 erhältlich. Ein Aufsatzstück mit dem Nennmaß DN 200 ist in Kombination mit dem Industrie- und Küchenrinnen-Bodenablauf ebenso verfügbar. Die Gesamtbreite und -länge des Ablaufs und des Aufsatzes liegt jeweils bei 370 mm. Inklusive Stutzen beträgt die Höhe der Bodenabläufe 400 mm, die des Aufsatzstückes 250 mm. Aus V2A- oder V4A-Edelstahl gefertigt, ist der Gully besonders beständig und robust. Für einen freien Ablauf sorgt das in der Tauchglocke integrierte Sieb. Es filtert Abfallprodukte und gewährleistet so einen zügigen Durchfluss. Bei der Montage ist zunächst der Anschlussstutzen mit dem Ableitsystem zu verbinden. Anschließend wird der Ablauf bis zur Unterkante des

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Die neuen Bodenabläufe setzen sich aus einem verschweißten Gullykörper, einem abgekanteten Dichtflansch und einer Tauchglocke mit integriertem Schmutzsieb zusammen. Verschiedene Roste stehen als Abdeckung zur Wahl.

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Bodenfliesen für zeitlos schöne Wohnbereiche

Neben ihrer Designvielfalt bieten Bodenfliesen eine Reihe funktionaler Vorzüge. Denn Keramik ist zeitlebens schadstofffrei und damit raumluftneutral – und zählt zu den wohngesunden und ökologisch verträglichen Belagsmaterialien. In Verbindung mit energieeffizienten Fußbodenheizungen gilt Keramik aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit als ideales Belagsmaterial, das die Wärme aus den Heizungsrohren quasi verlustfrei und rasch an die Fußboden-Oberfläche transportiert. So entscheiden sich immer mehr Bauherren für eine durchgängige Bodengestaltung mit Fliesen im gesamten Wohnbereich – ob offene Koch-Essbereiche, ob vom Schlafzimmer ins

angrenzende Bad oder ob vom Flur und Eingangsbereich direkt in die Wohnküche. Ideal geeignet sind Fliesen außerdem für Wintergärten sowie für den harmonischen Übergang vom Innen- zum Außenbereich. Ob quadratisch oder im angesagten Querformat: XXL-Fliesen schaffen eine hochwertige, repräsentative Raumatmosphäre. Durch den geringen Fugenanteil entfalten großformatige Fliesen eine optisch homogene Flächenwirkung, die Räume optisch weitet und für eine wohltuend ruhige, unaufgeregte Atmosphäre sorgt. Fliesen in angesagter Holzoptik sind heute in verschiedensten Holzarten und Farbtönen erhältlich. Der Clou: Mit sicht- und spür-

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BUNDESVERBAND KERAMISCHE FLIESEN Das aktuelle Fliesendesign zeichnet sich durch zeitlose Schönheit aus. Im Trend liegen dezent strukturierte Oberflächen, Groß- und Querformate sowie die natürlich schöne Naturstein- oder Holzoptik. Bodenfliesen aus den aktuellen Kollektionen besitzen eine lebendige Anmutung und schaffen mit sinnlich ansprechenden Oberflächen eine wohnliche Atmosphäre im Raum.

Eine ideale Zutat für den Vintage- bzw. Ethno-Look bieten die aktuellen Kollektionen mit verschiedensten Interpretationen von Zement-Fliesen und historischen Dekoren. baren Maserungen sind Holzinterpretationen der neuesten Generation auch haptisch kaum noch von echtem Holz zu unterscheiden. Neue Möglichkeiten der Oberflächengestaltung läuten eine neue Ära beim »keramischen Naturstein« ein, der heute durch Reliefstrukturen sowie

Farbverlauf und Musterung seinen natürlichen Vorbildern wie Schiefer, Sandstein oder Granit zum Verwechseln ähnelt. Urbaner Wohnstil und modernes Loftambiente sind auch jenseits der Großstädte gefragt. Fliesen in Zement- und Betonoptik eignen sich dafür hervorragend.

Standfester Fliesenkleber für Wand und Boden

Durch seine nach Angaben des Herstellers enorme Standfestigkeit ist der kunststoffvergütete hydraulisch erhärtende Dünnbettmörtel optimal für die Verlegung von Wandbelägen geeignet, und dies auf verschiedenen Untergründen – von verbundfähigen Dämm- und Leichtbauplatten über Gipskarton bis zu Mauerwerk. Gleichzeitig lassen sich Fliesen, Platten, Steingut und Klinker auch am Boden verlegen. Somit können durchgängige Flächen leicht und sicher mit nur einem Werkstoff der Klasse C2 TE nach DIN EN 12 004 bearbeitet werden. 70 ____ baustoff-partner.de ____06/16

Was den neuen Kleber besonders flexibel macht, ist seine extrem lange Verarbeitungszeit von rund sechs Stunden. Sie erlaubt, auch kleinflächige Unebenheiten im Untergrund bis 5 mm Schichtdicke mühelos auszugleichen. Zudem ist »codex Power CX 2« sehr emissionsarm nach Emicode EC 1R Plus und mit GISCODE ZP 1 chromatarm nach EU-VO 1907/2006 und bestens für den Gewerbe- und den Wohnbereich geeignet. Nach dem Anmischen mit Wasser entsteht ein feinkörniger, geschmeidiger Verlegemör-

Flexibel und sicher: Der neue Fliesenkleber »codex Power CX 2« kann für die Verklebung an Wand und Boden im Wohn- und im Gewerbebereich, außen und innen verwendet werden. Die extrem lange Verarbeitungszeit, die geschmeidige Konsistenz und hohe Standfestigkeit machen den neuen Fliesenkleber sicher und praktisch in der Verarbeitung. tel mit sahniger Konsistenz, der sich leicht verarbeiten lässt. Der sehr standfeste Mörtel kann bis 5 mm Dicke aufgetragen werden und bietet eine hohe Sicherheit. Seine lange Verarbeitungszeit

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CODEX Codex, die Marke der Uzin Utz AG für das professionelle Verlegen von Fliesen und Naturstein, hat einen neuen Fliesenkleber herausgebracht, der sich durch besondere Standfestigkeit und eine sehr lange Verarbeitungszeit auszeichnet. Der flexible Dünnbettmörtel »codex Power CX 2« eignet sich für die Verlegung von keramischen Belägen an der Wand ebenso wie am Boden und kann im Innen- und im Außenbereich eingesetzt werden.

macht den Kleber sehr flexibel und angenehm in der Handhabung. Er ist nach 24 Stunden begehbar und verfügbar und lässt sich universell im Innen- und Außenbereich einsetzen.


Goldenes Jubiläum für den Marktführer

Aber nicht nur die Gründung des ursprünglichen Fliesen-Verlegebetriebs jährt sich 2016 zum 50. Mal – auch seine Meisterprüfung absolvierte Werner Schlüter erfolgreich vor 50 Jahren. Im Rahmen des Festakts verlieh ihm die Kreishandwerkerschaft unter großem Applaus den Goldenen Meisterbrief. Thorsten Schick, erster stellvertretender Bürgermeister Iserlohns, sprach in seinem Grußwort mit Blick auf die erfolgreiche Firmengeschichte von einem in Erfüllung gegangenen »Iserlohner Traum«. Und dieser ist noch lange nicht beendet, betonte Geschäftsführer Marc Schlüter: »50 Jahre sind erst der Anfang, denn wir sehen auch für die Zukunft noch viel Potenzial.« Nach dem abschließenden Gastvortrag des Weltschiedsrichters Dr. Markus Merk genossen die Gäste in entspannter Atmosphäre Köstlichkeiten aus den sieben Ländern, in denen Schlüter-Systems mit einer Niederlassung vertreten ist. In und vor der Schlüter-WorkBox entstand dazu ein internationaler Street Food Markt. Das neue Schulungsgebäude des Unternehmens wurde kürzlich mit dem Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet. Nur wenige Tage nach dem Festakt folgte mit dem Schlüter Family Day der zweite

SCHLÜTER-SYSTEMS

SCHLÜTER-SYSTEMS Bei strahlendem Sonnenschein empfing Schlüter-Systems Anfang Mai rund 250 geladene Gäste zum offiziellen Festakt anlässlich des 50-jährigen Firmenjubiläums. Im beeindruckenden Festzelt führte Moderatorin Alexandra von Lingen durch das kurzweilige Programm und entlockte Firmengründer Werner Schlüter im Gespräch eines der wichtigsten Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens: »Wir sind nicht nur eine funktionierende Firma, sondern auch eine funktionierende Familie.«

Im beeindruckenden Festzelt konnte SchlüterSystems rund 250 geladene Gäste begrüßen. Teil der Jubiläumsparty. Bei bestem Sommerwetter feierten die Mitarbeiter aus dem In- und Ausland gemeinsam mit ihren Familien den runden Unternehmensgeburtstag. Elfmeterschießen gegen den ehemaligen Nationaltorwart Uli Stein, der internationale Street Food Markt mit Spezialitäten aus den Ländern mit einer Schlüter-Niederlassung, eine Werksbesichtigung oder Aktivitäten wie Human Table Soccer, eine Reaktionswand oder eine riesige Hüpfburg – das waren nur einige der Highlights auf dem festlich geschmückten Schlüter-Gelände. Gekrönt wurde der Family Day von der abschließenden Party im Festzelt.

Udo, Barbara, Werner und Marc Schlüter (v. l.) beim Festakt zum 50-jährigen Firmenjubiläum.


Clevere Technik für mehr Duschkomfort

Dabei überzeugt besonders die durchdachte Technik: Das Türelement gleitet beim Öffnen äußerst sanft hinter das Festelement und ragt so nicht in den Raum hinein. Dabei kann sich der neue Badewannenaufsatz jeder Einbausituation ideal anpassen. Egal, ob Sonderbreite, –höhe oder Schrägschnitt – die Sondermaßflexibilität sorgt dafür, dass jedes Badezimmer beim Duschen trocken bleibt. Je nach Platzierung der Wanne im Raum kann der Aufsatz auch mit einer zusätzlichen Seitenwand kombiniert werden. Die Glaselemente mit einer Höhe von bis zu 170 cm lassen das Bad außerdem besonders großzügig wirken. Die Montage der teilgerahmten Ausführung »K2P« lässt sich dank Verstellbereich und Clipsprofil besonders schnell und einfach durchführen. Die rahmenlose K2-Ausführung bietet durch das individuelle Vermessen der Raumgegebenheiten höchste Passgenauigkeit und Transparenz in jedem Bad. Für eine sichere Bedienung der

Türen sorgen der solide Stabilisationsbügel sowie der doppelseitige Griff in edler Chromoptik. SHK-Profis können ihren Kunden mit der neuen GleittürLösung viel Raum für Individualisierung bieten. So stehen verschiedene Glasausführungen zur Auswahl, wie beispielsweise Echtglas in grau oder Mattglas. Besonders schön und praktisch: das Festelement in Spiegelglas. Dieses vergrößert den Raum optisch und bietet gleichzeitig einen funktionalen Ganzkörperspiegel. Auf Wunsch ist für das Festelement auch ein praktischer Handtuchhalter erhältlich. Eine ebenfalls optionale Glasbeschichtung reduziert das Antrocknen von Wassertropfen sowie das Festsetzen von Seifenresten, Schmutz und Kalk. Das macht die Reinigung für Kunden noch einfacher und hält die Abtrennung dauerhaft brillant. Besonders attraktiv ist die Duschabtrennung in Kombination mit der neuen DuschWanne »Dobla«. Für diesen Einsatz ist

HSK

HSK Dank des neuartigen 8 mm »K2/K2P« Walk In Gleittür Badewannenaufsatzes von HSK können Kunden nun auch in der Badewanne ein rundum gelungenes Duschbad nehmen – ohne störende Begleiterscheinungen.

Der neue Walk In Gleittür Badewannenaufsatz der Serie »K2« und »K2P« ist die ideale Lösung für Bäder ohne separate Dusche: optimaler Spritzschutz, edle Optik und sanfte Bedienung. sie standardmäßig in zwei Modellbreiten erhältlich und damit genau auf die Abmessungen der »Dobla« abgestimmt. Zusammen bieten Aufsatz und DuschWanne optimalen Komfort beim Duschen und Baden. Der breite, niedrige Einstieg der Dobla und

ihre großzügige Standfläche machen eine Dusche maximal angenehm. Für ein Wannenbad kann die Dobla dank ihrer innovativen Wannentür mit nur wenigen Handgriffen schnell von der Dusche in eine komfortable Badewanne verwandelt werden.

Sicher im Verbund KEMPER SYSTEM Verbundabdichtungen haben sich bewährt, wenn es darum geht, stark wasserbelastete Boden- und Wandflächen dauerhaft dicht zu halten. Swimmingpools, Bäder und Feuchträume sind regelmäßig dem Wasser ausgesetzt. Spritzwasser, Wasserdampf, Ablaufwasser, das direkt über den Bodenbelag fließt. Eine langlebige, funktionsfähige Abdichtung ist eine zwingend notwendige Vo72 ____ baustoff-partner.de ____06/16

raussetzung, damit Feuchtigkeitsschäden gar nicht erst auftreten. Für Arbeiten im Innenraum ist der Einsatz einer lösemittelfreien Flüssigabdichtung wie »Kemperol 2K-PUR« besonders geeignet. Das geruchsneutrale

Material lässt sich vor Ort ohne zusätzlichen Aufwand verarbeiten. Für »Kemperol 2K-PUR« liegen seit Jahren allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse vor zur Herstellung einer Abdichtung »im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen für

Bauwerksabdichtungen gegen nichtdrückendes Wasser bei hoher Beanspruchung«, gültig für die Beanspruchungsklassen A1, A2, B, C. Eine langzeitsichere Abdichtung muss den spezifischen Anforderungen des Objekts ge-


Maßgefertigte Duschrinnen! KEMPER SYSTEM

Passgenau für jede Duschnische & nach Ihrem Fliesenraster.

Für Arbeiten im Innenraum ist der Einsatz der lösemittelfreien Flüssigabdichtung »Kemperol 2K-PUR« besonders geeignet. wachsen sein. Moderne Baustoffe wie Trennwände aus Gipskartonplatten und Aquapanel dehnen sich material- und temperaturbedingt aus. Dadurch entstehen zwischen Fliesenbelag und tragendem Baustoff kleine Risse. Um diese abzudichten, kommt als Problemlöser nur ein erprobtes und in der Praxis bewährtes, dauerelastisches Material in Frage. Der Vorteil einer Kemperol Flüssigabdichtung ist die Verarbeitung im Aggregatzustand »flüssig«. Alle Anschlüsse und Durchdringungen werden passgenau, homogen

und fugenlos in die Flächenabdichtung eingebunden. Besonders im Detail profitieren Flüssigabdichtungen aufgrund ihres einfachen Handlings gegenüber anderen Werkstoffen. Da die Kemperol Abdichtung vollflächig auf dem Untergrund haftet, besteht keine Gefahr von unterläufig sich ausbreitender Feuchtigkeit. Das dauerelastische Material nimmt Baubewegungen auf und ist mit anderen Werkstoffen problemlos kombinierbar. Die Schichtstärke beträgt nur ca. 2 mm. Die minimale Aufbauhöhe korrespondiert mit einer geringen Flächenlast.

Optimale Farbgebung SOPRO BAUCHEMIE Mit dem neuen »Sopro FugenEpoxi plus« bietet die Sopro Bauchemie ihren Profi-Kunden jetzt ein besonders leistungsfähiges Fugenmaterial an. 12 mm. Weiterer Vorteil: Natürlich farbige Quarzsande sorgen für eine optimale und brillante Farbgebung der hoch belastbaren Fugen. »Sopro FugenEpoxi plus« ist mit »Sopro Glitter« in Gold und Silber veredelbar, so dass ein individuell glitzerndes und optisch sehr ästhetisches Fugenbild entsteht. SOPRO

Es handelt sich dabei um einen zweikomponentigen, hoch beanspruchbaren Epoxidharzfugenmörtel (RG nach DIN EN 13 888 und R2 nach DIN EN 12 004) zur Verfugung keramischer Fliesen und Platten bei Belastung durch aggressive Wässer, Chemikalien und Säuren, natürlichen Fetten sowie durch hohe Druck- und Spülbelastungen. Er dient auch zum farbgleichen Verkleben und Verfugen von Glas-, Porzellan- und Kleinmosaik. Das »Sopro FugenEpoxi« plus eignet sich speziell für Gewerbe- und Industriebereiche, Laboratorien, Großküchen, Schwimmbecken, Balkone und Terrassen sowie auf Fußbodenheizungen – und dies in Fugenbreiten von 2 bis

•Duschrinnen und Bodenabläufe •Industrie- und Küchenrinnen Weitere Produkte und Infos finden Sie unter: www.richard-brink.de Richard Brink GmbH & Co. KG Görlitzer Straße 1 33758 Schloß Holte-Stukenbrock Tel.: 0049 (0)52 07 95 04-0 Fax: 0049 (0)52 07 95 04-20


Großformate sicher verlegen

Allerdings erfordert die Verlegung solcher Formate ein hohes Maß an Sorgfalt und speziell auf diesen Anwendungsfall abgestimmte Produkte. Mit dem »FX 911G schnell Mittelbettmörtel für Großformate« hat quickmix daher einen Baustoff entwickelt, der besonders auf das Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten auf dem Boden rezeptiert ist. »Dem ›FX 911G‹ wird ein Stützkorn mit einer Größe von 1,2 mm zugegeben«, sagt Strohte. So lassen sich bei der Bettung Schichtstärken von bis zu 25 mm erzielen, gleichzeitig ist der Mörtel auf Fließbettkonsistenz einstellbar und bindet schnell ab. Dabei bleibt der Mörtel geschmeidig, obwohl er im Vergleich zu Dünnbettmörteln gröber ist. »Die Plat-

ten können eingelegt werden, ohne dass der Fliesenklebersteg in sich zusammenfällt«, verdeutlicht Strohte. Denn das Stützkorn stabilisiert die Stege und hält die verlegten Platten in der richtigen Position. Der Mörtel wird ab einer Fliesengröße von 0,18 m2 eingesetzt, dies entspricht dem Standardformat 30 x 60 cm. Hier erlaubt es der Mittelbettmörtel »FX 911G«, mit einer 10/10 mm Zahnkelle zu arbeiten. Bei größeren Formaten, wie etwa 45 x 90 oder 60 x 120 cm, ist es möglich, eine 20/20 mm Zahnkelle oder eine größere Torbogenkelle zu benutzen. Mit der hohen Schichtstärke können leichte Unebenheiten aus dem Untergrund oder dem zu verlegenden Material einfach kompensiert werden.

QUICK-MIX

QUICK-MIX »Großformate liegen im Trend. Fertigungstechnisch sind heute geradezu gigantische Maße von bis zu 300 x 100 cm kein Problem«, sagt Matthias Strohte, Leiter Anwendungstechnik sowie Produktmanager Fliesen- und Bodensysteme der Baustoffherstellers quick-mix.

Mit dem »FX 911G« hat quick-mix einen Baustoff entwickelt, der besonders auf das Verlegen von großformatigen Fliesen und Platten auf dem Boden rezeptiert ist. Die schnelle Erhärtung und die effektive kristalline Wasserbindung des »FX 911G« stellt sicher, dass auch Beläge, die in einem 25 mm starken Mörtelbett verlegt werden, schon nach circa fünf Stunden begehbar sind und verfugt werden können. Das gewährleistet einen zügigen Baufortschritt und die

Planbarkeit des Gesamtprojektes. Im kombinierten Verlegeverfahren, Buttering-FloatingVerfahren genannt, lassen sich mithilfe des Mörtels größte Formate sicher und einfach verlegen sowie Höhendifferenzen sicher ausgleichen. Gleichzeitig erhält das Gewerk einen optimalen Haftverbund.

DURAL Sie sind ein leuchtendes Beispiel für stilvolle Akzente: Die LED-Profile aus dem DuralProgramm. Ob »Square-Light-LED« zur Illuminierung von Fliesen- und Natursteinkanten oder »Duralis-LED« als markantes Gestaltungsmittel für Fliesenflächen – der Westerwälder Hersteller präsentiert eine neue Generation von modularen, technisch ausgereiften Leuchtprofilen. Vertikale und horizontale Kanten erzielen mit »Square-LightLED« eine aufsehenerregende Wirkung. Ablageflächen, Sockel, Ränder oder Nischen lassen sich damit aufwerten, nächtliche Bäder angenehm sanft beleuchten und Fliesenkanten dauerhaft schützen. Für den Einsatz auf der Fläche wurde die Serie »DuralisLED« entwickelt, lichtgebende Listelli-Profile mit angenehmer Ausstrahlung, 20 mm breit und mit bemerkenswerten Qualitäten bei der Umsetzung zweidi74 ____ baustoff-partner.de ____06/16

mensionaler Gestaltungsideen. Der Einsatz dieser modernen Leuchtelemente ist unkompliziert: Bei beiden Ausführungen werden die Basisprofile aus Aluminium ganz normal in Fliesenkleber verlegt. Anschließend lassen sich die schmalen LED-Bänder entweder über Führungen einschieben oder ganz einfach auf einen innenliegenden Steg kleben. Und zu guter Letzt muss dann nur noch die halbtransluzente Abdeckung (bei »Square-Light« wahlweise in abgerundeter

oder eckiger Ausführung) aufgesteckt werden. Die eingesetzten LED-Streifen bietet Dural in zwei Ausführungen an, je nach Einsatzort der beleuchtbaren Profile: Entweder entsprechend der Schutzklasse IP20 für Wohnbereiche oder entsprechend der Schutzklasse IP65 mit Silikonabdeckung für feuchtbelastete Räume. In jedem Fall aber mit unbedenklichem 24-Volt-Gleichstrom. Komplettiert werden die beiden LED-Versionen durch ein breites Zubehör-Programm, un-

DURAL

Profile mit aufsehenerregender Wirkung

Square-Light-LED«: Beleuchtete Kanten – ein markantes Gestaltungsmittel für Fliesenflächen. ter anderem durch Trafos in drei Leistungsstärken, Schalter mit Touch-Sensor, Dimm- und Memory-Funktion sowie entsprechende Kabel und Verteilerboxen. Die LEDs gibt es aufgerollt mit 2,5 oder mit 5 m Länge.


Werkzeuge & Arbeitsschutz Schneller und einfacher Trockenschnitt

Am Bau sind es nicht nur die Handwerker, die teils unter schweren Bedingungen Höchstleistungen bringen. Ebenso wichtig sind die richtigen Maschinen und Werkzeuge, die

zum einen robust und langlebig, zum anderen leicht zu bedienen, wartungsarm und sicher sein müssen. Ein Beispiel ist die »CB 511«. Mit ihr können Anwender viele unterschiedliche Baumaterialien schnell, einfach und präzise schneiden. Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland bei Saint-Gobain Abrasives: »Speziell beim Schneiden von verschieden großen Leichtbau- und Ziegelsteinen setzt die ›CB 511‹ neue Maßstäbe. Durch die genaue Schnittführung und die standfeste Konstruktion der gesamten Maschine erhält der Anwender

Für den schnellen und einfachen Trockenschnitt speziell durch Leichtbau- und Ziegelsteine bietet Norton Clipper die neue Mauersteinbandsäge »CB 511« an.

Hochpräzisionsschnitte in allen Anwendungen.« Verschiedene konstruktive Vorteile machen die Bandsäge in der Anwendung sehr sicher. So schaltet sich beispielsweise das Band am Schnittende automatisch ab. Das verschafft den Profis zudem Zeitersparnisse. »Jeder Handgriff weniger ist Gold wert, und das gilt nicht nur für den Bau. Auch beim Sägeband-Wechsel haben wir das berücksichtigt. Daher ist das Sägeband direkt zugänglich und es lässt sich ganz einfach und vor allem schnell austauschen«, erläutert Waldschmidt. Je nach Material kann ein unkomplizierter Wechsel des Sägebandes vorgenommen werden: Norton hat leistungsfähige Hartmetall-Sägebänder entwickelt, mit denen sich verschiedene Mauersteine, etwa Hochlochziegel, Porenbeton, Kalksandstein und Gasbeton, präzise trennen lassen. Der Anwender hat die Möglichkeit, das Sägeband je nach Anforderung zu wechseln, was sich gerade aufgrund der einfachen Wechselweise als überaus wirtschaftlich erweist. Des Weiteren wird dem Anwender eine Zufuhr von Wasser erspart. Denn: Obwohl die »CB 51« trocken schneidet, muss er lediglich mit minimaler Staubentwicklung rechnen. So fällt kein Schmutzwasser an und die Steine können direkt verarbeitet werden. »Unsere Bandsäge eignet sich hervorragend für den dauerhaften Einsatz auf dem Bau. Durch die Motorverkleidung,

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

SAINT-GOBAIN ABRASIVES Mit Norton Clipper unterstützt der Schleifmittelhersteller Saint-Gobain Abrasives Profis am Bau mit hochqualitativen sowie sicheren Maschinen und Werkzeugen. Für den schnellen und einfachen Trockenschnitt speziell durch Leichtbau- sowie Ziegelsteine bietet Norton Clipper die neue Mauersteinbandsäge »CB 511« an. Dazu erhalten die Anwender passende Sägebänder, mit denen sich verschiedene Baumaterialien hochpräzise trennen lassen.

Das Sägeband lässt sich schnell austauschen. die zuverlässig vor Staubeintritt schützt, wird eine lange Lebenszeit der Maschine sichergestellt«, so Waldschmidt. »Zudem spart der Anwender auch aufgrund des geringen Wartungsaufwands gleichermaßen Kosten und Zeit ein.« An einen Standard-Anschluss von 230 V angeschlossen, bringt die Maschine dank starkem 1,85 kW Motor optimale Leistungen. Die maximal mögliche Schnittgröße ist, bedingt durch die Abmessungen des Sägetisches, 508 x 660 x 420 mm. Nicht nur beim Schneiden, sondern auch, wenn es um den Transport geht, ist die »CB 511« besonders einfach in der Handhabung. In nur wenigen Schritten ist die Bandsäge transportbereit bzw. zur Lagerung zusammengeklappt: Der galvanisierte Schneidtisch lässt sich einklappen, sodass die gesamte Einheit ein Volumen von 1050 x 900 x 1840 mm einnimmt. Mit einem Gewicht von 203 kg lässt sich die CB 511 dann sicher per Hand, mittels Kran oder Stapler transportieren. 06/16 ____ baustoff-partner.de ____ 75


Erste Kapp- und Leistensäge

Auf das symmetrisch verstellbare Anschlagsystem lassen sich Winkel ohne Rechnen und mit höchster Genauigkeit direkt von der mitgelieferten Schmiege übertragen und so Gehrungen besonders zeitsparend und präzise sägen. Die Konstruktion mit innenliegenden Zugstangen, die nicht nach hinten ausfahren, macht die Säge zudem extrem kompakt. Mit ihrem feinen Flach-/Trapezzahn-Sägeblatt mit 216 mm Durchmesser und ihrer beidseitig gelagerten Zugfunktion liefert die »KGSV 72 Xact SYM« präzise Schnittergebnisse in Bodenpaneelen bis 305 mm, Leisten und Aluprofil. Der beidseitig drehbare Tisch und der beidseitig neigbare Sägekopf bieten maximale Flexibilität. Mit einer Schnittkapazität von 305 x 72 mm bei 90°, Doppellinienlaser, Drehzahlregulierung, effektiver Span-

METABO

METABO Mit der »KGSV 72 Xact SYM« präsentiert Metabo die weltweit erste Säge, die die Zugfunktion einer Kappsäge mit einem symmetrisch verstellbaren Anschlagsystem und höchster Präzision kombiniert. Dank dieser zum Patent angemeldeten Kombination können Anwender sowohl Paneele als auch Leisten mit nur einer Maschine schnell und exakt zusägen.

Weil die innenliegenden Zugstangen nicht nach hinten ausfahren, ist die neue Kappsäge »KGSV 72 Xact SYM« extrem kompakt. absaugung, Tiefenanschlag und passendem Zubehör bietet die »KGSV 72 Xact SYM« laut Hersteller alles, was Profis für produktives und exaktes Arbeiten brauchen. Im System mit dem Absauggerät »ASR 35 M ACP« werden Staub und Späne abgesaugt.

Kniepolster für den Bodenleger HULTAFORS Aufgebaut auf dem Erfolg der »D30 Lite« Handwerker-Kniepolster, die 2015 auf den Markt gekommen sind, stellt Snickers Workwear nun die »D30 Lite« Bodenleger-Kniepolster vor, die den anspruchsvollen Bedingungen eines Bodenlegers gerecht werden sollen. Die neuen »D30 Lite« Bodenleger-Kniepolster von Snickers Workwear. HULTAFORS

»Kniepolster für den professionellenAnwender sind von jeher ziemlich einfach ausgestattet«, sagt Fritjof Henmark, Assortment Manager bei Snickers Workwear. »Während der letzten Jahre wurde deshalb aktiv daran gearbeitet, die Auffassung von Knieschutz grundlegend zu ändern. Unser Ziel ist es dem professionellen Anwender klar zu machen, dass Kniepolster wichtig für Gesundheit und Komfort sind und, dass gute Kniepolster ein hochwertiges Material und Design ausmacht.« Die neuen »D30 Lite« Bodenleger-Kniepolster bieten ein fortschrittliches 3-D Design und sind aus High-Tech »D30 Lite«-Material hergestellt, um einen langanhaltenden, zertifizierten Schutz, Komfort und Polsterung zu gewährleisten. Die Kniepolster erfüllen die EN 14404 (Typ 2, Level 1).

»D30 Lite« ist nach Angaben des Herstellers ein Material, das hervorragenden Komfort, Polsterung und Schutz kombiniert. Es ist flexibel, trotzdem haltbar und schnittgeschützt laut CE Standard EN14404, außerdem stellt es eine verlässliche Druckverteilung sicher. Die neuen Kniepolster bieten ein ergonomisches Gußdesign mit Luftkanälen. Dies sorgt dafür, dass das Kniepolster perfekt um das Knie passt und trotzdem maximale Ventilation und Komfort bietet.


AKT ION

Die Wahl der richtigen Berufskleidung DBL Die passende Kleidung fürs Team – für viele Betriebe eine echte Herausforderung. Worauf also kommt es bei der Anschaffung an? Und wer übernimmt die Organisation im oft stressigen Joballtag? Der Markt bietet eine Vielzahl professioneller Bekleidungslösungen, die den Mitarbeiter schützen und ihn bei der Arbeit durch Schnitt, Material und Details etc. unterstützen. Wer hier die langfristig passende Kleidung für sein Team sucht, sollte allerdings einige Regeln beachten. Schritt 1 – die Planung: Gute und individuelle Beratung zählt – auch in Zeiten des Onlinehandels. Ein externer, kompetenter Fachmann hilft, teure Fehler zu vermeiden und eine vom Team akzeptierte, branchengerechte Berufskleidung auszuwählen. Dazu muss zunächst geklärt werden, welche Anforderungen die neue Berufskleidung erfüllen soll. Dies betrifft eher »weiche« Faktoren wie Optik, Komfort und Passform. Aber eben auch klar definierte Fakten wie etwa die Einsatzgebiete und dort geltende Schutzvorschriften. Schritt 2 – die Anschaffung: Ob der Betrieb die gewählte Kleidung nun im Versandhandel, beim Händler vor Ort oder im Mietservice ordert – falsch gespart ist doppelt bezahlt. Gerade darum sollte bei der Anschaffung der Berufskleidung auf qualitativ hochwertige Ware zurückgegriffen werden. Nur diese hält den Belastungen des Arbeitstages längere Zeit stand. Und das rechnet sich auf Dauer durch die Einsparung bei Wiederbeschaffung und Organisation für Reparaturen und Austausch. Schritt 3 – individuelle Anpassung: Jeder Mitarbeiter möchte seine eigene, persönliche Berufskleidung – und die muss passen. Doch nicht alle Menschen haben den glei-

chen Körperbau. Darum muss bei der Wahl der Kollektion darauf geachtet werden, dass sie ein möglichst großes Spektrum an Konfektionsgrößen abbildet. So lassen sich Änderungskosten minimieren. Was geht und was nicht, zeigt sich bei der unbedingt zu empfehlenden persönlichen Anprobe jedes Mitarbeiters mit Musterkleidung. Schritt 4 – Wiederbeschaffung: Schon bei der Wahl von Kollektion und Anbieter muss das Thema Nachkauf geregelt werden. Mindestens drei Jahre, besser fünf bis zehn Jahre sollte der Händler für eine problemlose Wiederbeschaffung garantieren. Denn meist kommt es bereits nach kurzer Zeit durch Mitarbeiterfluktuation, Größenänderung oder defekte Berufskleidung zu Nachbestellung. Schritt 5 – Pflege und Reparatur: Ein Thema, das in vielen Betrieben oft zum Zwist zwischen Chef und Mitarbeiter führt. Denn wird die Pflege der Arbeitskleidung dem Team selbst überlassen, hat jeder einzelne andere Vorstellungen, was sauber und gepflegt ist. Fehlende Knöpfe, Risse im Stoff, verblichene Farben, aufgesetzte Flicken, unschöne Schmutzreste – so ist der angestrebte ordentliche und einheitliche Auftritt schnell dahin.

Jetzt wird’s FAN-tastisch! FAN-

Aktionszeitraum: 01. 06 . 2016 – 15. 07. 2016

4347 HYMER-Allzweckleiter

ODER 4042 HYMER-Teleskopleiter

INKLUSIVE

DBL

Beim Kauf einer HYMER-Allzweckleiter 4347 oder einer HYMER-Teleskopleiter 4042 im teilnehmenden Fachhandel erhalten Sie zusätzlich einen coolen Party-Bierfasskühler.

Arbeiten Mitarbeiter häufig draußen, macht Berufskleidung Sinn, die vor Witterungseinflüssen schützt. Hier sind zuverlässige textile Lösungen gefragt, wie die DBL sie z.B. mit Winterparka oder Wetterschutzjacken aus Gore-Tex bietet.

Professionelle Steigtechnik für Industrie und Handwerk Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG Käferhofen 10 | D-88239 Wangen im Allgäu www.hymer-alu.de


Aktionspaket zur Fußball-EM HYMER-LEICHTMETALLBAU Zum Start der Fußball-Europameisterschaft der Herren 2016 bietet Hymer-Leichtmetallbau ein besonderes Aktionspaket für echte Fans: Bis zum 15. Juli gibt es im teilnehmenden Fachhandel beim Kauf ausgewählter Leitern des Steigtechnikherstellers einen stilechten 5-Liter-Bierfass-Kühler in Fußballform als Gratisbeigabe. »Wir sind immer darauf bedacht, unseren Kunden und Anwendern einen besonderen Service zukommen zu lassen – in allen Lebenslagen. Zur FußballEuropameisterschaft haben wir daher unter dem Motto ›Jetzt wird’s FAN-tastisch‹ ein Aktionspaket zusammengestellt. Darin bieten wir zum speziellen Aktionspreis zwei hochwertige Produkte, die ein sicheres, komfortables Arbeiten in der Höhe ermöglichen, zusammen mit einer exklusiven Beigabe, die nach Feierabend zum gemütlichen Beisammensein in der Fanrunde beiträgt«, berichtet Marketingreferentin Michae-

la Weber. Wer sich während des Aktionszeitraums vom 1. Juni bis zum 15. Juli im teilnehmenden Fachhandel zum Kauf einer der beiden in der Aktion angebotenen Leitertypen entscheidet, erhält einen 5-Liter-Bierfass-Kühler »Coolball« in Fußballform als spezielles Fangeschenk dazu.

Vielseitig verwendbare Steh- und Schiebeleiter mit höchster Standsicherheit Die neue dreiteilige Allzweckleiter »4347« überzeugt als vielseitig verwendbare Steh- und Schiebeleiter, die mit ihrem ausgestellten Stützteil höchste Ansprüche an die Standsicherheit

Power-HeadTechnology: Leichter hält länger.

erfüllt. Eine starre Strebe gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen, mit dem Holm vernietete, extra große Leiterschuhe sowie massive Beschläge sorgen darüber hinaus für eine hervorragende Stabilität. Die Allzweckleiter ist mit einer Sprossenzahl von 3 x 8, 3 x 9, 3 x 10 oder 3 x 12 erhältlich. Das kleinste Modell ermöglicht als Stehleiter mit Steckteil eine Reichhöhe von 4,28 m, als Anlegeleiter eine Reichhöhe von 6,02 Meter. Das größte Modell bietet als Stehleiter mit Steckteil eine Reichhöhe von 6,48 m, als Anlegeleiter eine Reichhöhe von 8,77 m. Ein wahres Verwandlungswunder ist die Teleskopleiter »4042«. Je nach Bedarf ist sie längenverstellbare Anlegeleiter, höhenverstellbare Stehleiter und Treppenstehleiter in einem. Ein leicht bedienbares Stahl-Bügelgelenk sorgt für ein schnelles und sicheres Umbauen in die gewünschte Position. Standsicher lässt sie sich Bodenunebenheiten oder Treppen anpassen. Der Alltags-Tausendsassa ist in drei Varianten erhältlich. Alle Ausführungen lassen sich

In vier Varianten im Angebot und höchst stabil dank ausgestelltem Stützteil, massiver Beschläge, extra großer Leiterschuhe und einer starren Strebe gegen unbeabsichtigtes Zusammenklappen: Die neue dreiteilige Allzweckleiter »4347«. platzsparend transportieren und lagern. Zusammengeklappt hat die Teleskopleiter die Maße 1,20 x 0,55 x 0,20 m (Modell 4 x 4 Sprossen), 1,50 x 0,65 x 0,20 m (Modell 4 x 5 Sprossen) oder 1,80 x 0,70 x 0,20 m (Modell 4 x 6 Sprossen). Mit einem Gewicht von je nach Modell rund 12, 15 oder 18 Kilogramm lässt sie sich bequem von einer Person tragen. Durch seine stilechte Fußballform ist der praktische 5-Liter-Bierfass-Kühler »Coolball« ein absoluter Hingucker in jeder Fußballfanrunde. Der Bierkühler eignet sich für alle handelsüblichen 5-Liter-Partyfässer mit unten liegendem, integriertem Zapfhahn. Hergestellt aus hochwertigem Hybrid-PolymerSchaum isoliert der »Coolball« das Fass optimal gegen Hitze, die austauschbaren Kühlakkus halten das Bier lange kühl. Im Lieferumfang enthalten ist auch ein ausreichend hoher Zapftisch.

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Akkuscheren und Nibbler von TRUMPF

Den ebenso funktionalen wie stylischen 5-Liter-Bierfass-Kühler in Fußballform gibt es als Gratisbeigabe beim Kauf ausgewählter HymerLeitern bis 15. Juli im teilnehmenden Fachhandel. 78 ____ baustoff-partner.de ____06/16 Inserat_Baustoffe_90x130_20160523.indd 1

24.05.2016 11:30:04


Profi-Laser für den Innenausbau

Zur großen Funktionsvielfalt gehört eine umlaufende 360°-Horizontal-Linie zum Markieren, Ausrichten und Übertragen von Höhen im ganzen Raum. Zwei Vertikal-Linien bilden einen 90°-Winkel, der mittels Drehknopf am Gehäuse feinjustiert werden kann. So können die Laserlinien manuell auf einen Zielpunkt eingeschwenkt werden, ohne dabei die Position des Lotpunktes zu verlieren. Dies ist eine enorme Erleichterung, um zum Beispiel Trennwände mit U-Profilen präzise zu setzen. Der Laser ist sofort einsatzbereit dank schneller Selbstnivellierung durch baustellen-

gerechte Pendel-Technologie. Er kann im Gehäuse um 360° geschwenkt werden. Die Einknopf-Bedienung erleichtert den Wechsel zwischen den einzelnen Funktionen. Die Reichweite der Laserlinien beträgt bis zu 20 m. Die Linien sind sehr gut sichtbar, hell und scharf, so dass direkt und exakt auf ihnen gearbeitet werden kann. Der ausziehbare Fuß hat nicht nur den Vorteil, das Gerät in der Höhe zu verstellen, er erlaubt auch, den nach unten gerichteten Lotpunkt sauber einzusehen. Nach oben kreuzen sich die beiden Vertikal-Linien präzise über dem Lotpunkt. Damit ist es ein

Leichtes, Layouts vom Boden zur Decke zu übertragen. Der »LAX 400« besticht nach Herstellerangaben darüber hinaus durch seine Robustheit und die eingebauten Schutzfunktionen: Der Softgrip-Mantel wirkt stoßabsorbierend, sollte das Gerät einmal herunterfallen. Der Gehäusekopf besteht aus stabilem Aluminium zum Schutz der horizontalen Laseroptik. Durch Drehung des Gerätes im U-Griff wird der Laser in Parkstellung gebracht, um die vertikale Laseroptik vor Staub und Kratzern zu schützen. Die Pendel-Arretierung bietet Schutz beim Transport. Außerdem ist das Gerät

STABILA

STABILA Mit dem neuen Multilinien-Laser »LAX 400« gibt Stabila den Handwerkern ein professionelles und einfach zu bedienendes Gerät an die Hand für unterschiedlichste Messarbeiten im Innenausbau. Ob Trockenbauer, Elektriker, Fliesenleger, Installateur oder Schreiner: Der Multilinien-Laser hilft ihnen, präzise und produktiv zu arbeiten.

Feine, gut sichtbare Kreuzlinien vereinfachen das exakte Ausrichten und Verlegen von Fliesen. Das Fugenbild von Wandfliesen kann so präzise angepasst werden. Mit der optional erhältlichen Laser-Teleskopstange »LT 30« lässt sich der »LAX 400« leicht auf die gewünschte Arbeitshöhe positionieren. staub- und wasserdicht nach IP 54 (Schutz gegen Staubablagerungen im Inneren, Schutz gegen Spritzwasser aus allen Richtungen).

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DRUTEX

ATHLETICOS

Fuhrpark um 30 Fahrzeuge erweitert

Veränderungen geplant

DRUTEX

Drutex setzt bei der Auslieferung seiner Produkte auf eine eigene Fahrzeugflotte. Der bisher rund 200 Fahrzeuge starke Fuhrpark wird nun um 20 neue Lastkraftwagen vom Typ Mercedes Actros sowie zehn Kleinbusse des Typs Mercedes Sprinter ergänzt. Der eigene Fuhrpark ist seit langem ein Aushängeschild des Unternehmens und wichtiger Bestandteil in der Prozesskette zur Erreichung der Liefergarantie von nur sieben Tagen innerhalb ganz Europas. Die Integration der Neuanschaffungen führt zu einer Flottengröße von 220 Fahrzeugen. Der nun durchgeführte Ausbau des eigenen Fuhrparks begründet sich nach Angaben des Unternehmens durch die weiterhin starke Nachfrage auf den europäischen Exportmärkten. Dieser wird man zukünftig auch durch eine Steigerung der Produktionskapazität von Alle Fahrzeuge verfügen über derzeit 7 000 auf rund 10 000 Fenster eine hochklassige Ausstattung, täglich begegnen. Ermöglicht wird der darunter Standklimaanlage, StandAnstieg des Produktionsvermögens durch heizung, Satellitennavigation mit der die Eröffnung des zweiten Bauabschnitts Möglichkeit einer Echtzeit-Überwades Europäischen Bauelementezentrums, chung sowie zusätzliche Systeme zur Befestigung der Ladung. die kurz bevorsteht.

ATHLETICOS

Aktuelles

Mit einem Strategiewandel will der Am Athleticos-Hauptsitz in Südlohnbundesweite Fensterhersteller Oeding wird ab September eine neue Athleticos der ausländischen Strategie umgesetzt. Konkurrenz entgegentreten. Das kündigte Firmenchef Manfred Frechen jetzt am Hauptsitz in Südlohn-Oeding (Münsterland, NRW) an. Die Veränderungen umfassen – neben einer kompletten Neuausrichtung der Produkt- und Vertriebsstrategie – auch einen neuen Unternehmensnamen. Wie dieser lautet und welche Maßnahmen konkret umgesetzt werden, gibt das Unternehmen im September bekannt. »Wir haben in den letzten 18 Monaten umfangreiche Marktstudien sowie Befragungen von Fachbetrieben und Endverbrauchern durchgeführt. Sie ergaben, dass wir unsere Art zu denken und zu handeln anpassen müssen«, so Manfred Frechen. Dies sei auch notwendig geworden, weil weder der zuständige Fachverband noch die großen deutschen Systemhäuser wirksame Qualitäts- oder Servicestrategien gegen ausländische Massenanbieter entwickelt hätten. Die Umstrukturierung diene auch dazu, die Arbeitsplätze an allen Produktionsstandorten weiter zu sichern und sogar auszubauen, betonte die Athleticos Unternehmensgruppe.

Weiterbildung zum Systemhandwerker

Proline Systems bietet seit Ende letzten Jahres für sein Flächenheiz- und Kühlsystem Proline Energy eine Weiterbildung zum Systemhandwerker und Systempartner an. Systemhandwerker sind Verlegebetriebe, die Proline Produkte verarbeiten. Systempartner sind Fachhändler, die die Produkte des Herstellers verkaufen. Dazu Thomas Banholzer, Verkaufsleiter national: »Die Vorteile liegen für Handel wie Handwerker auf der Hand: Mit der Kompetenzerweiterung ihres Unternehmens lässt sich ein lukratives Geschäftsfeld aufbauen, das ein zusätzliches Umsatzpotential bietet.« Die Systemhandwerker und Systempartner verfügen durch die Schulungen nicht nur über eine höhere Beratungskompetenz. Auch die Kundenbindung und der Erfahrungsaustausch lassen sich durch die Zusatzqualifikation deutlich erhöhen. Die Schulungen werden von Vertriebstechniker Eric Pfund durchgeführt. Die jeweiligen Gebietsverkaufsleiter und Manfred Rupprecht, Vertriebstechniker sowie Experte im Bereich der Energieeinsparverordnung, ergänzen das AusbildungsTeam. Neben dem theoretischen Wissen geht es bei der Schulung auch um praktische Erfahrungen. So zeigt Eric Pfund z. B. die Verlegung von »Proline Energy« auf einer neun Quadratmeter großen Testfläche. Des Weiteren steht aktuelles Fachwissen zur Energieeinsparverordnung (EnEV) auf dem Programm, die Bewertung verschiedener Untergrund-Situationen, die perfekte Verlegung aller Oberbeläge, die Regel- und Verteilertechnik und die Einführung in die individuellen Marketing-Tools. Die Kunden werden von Proline direkt zu den Schulungen eingeladen. Veranstaltungsorte sind z. B. München, Neumünster und Stuttgart. Die Schulungen finden in ausgewählten Locations statt. An jeder Schulung können ca. 15-20 Teilnehmer ausgebildet werden. Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat, das sie als Systempartner oder Systemhandwerker auszeichnet. Interessenten wenden sich an Stefanie Präuner-Zakrzewski, Tel. 06742 80 16 16, s.praeuner@proline-systems.com.

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Mit Industriepreis ausgezeichnet

Das ergonomische Griffgrößenkonzept der Wiha Schraubendreher wurde mit dem Prädikat »Best of 2016« des Industriepreises in der Kategorie Forschung und Entwicklung ausgezeichnet. Dies ist neben dem AGR Gütesiegel im November 2015 die zweite Auszeichnung für das ergonomische und durchdachte Griffgrößenkonzept des Schwarzwälder Handwerkzeugherstellers. Mit dem Industriepreis werden besonders fortschrittliche Industrieprodukte mit einem hohen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, technologischen und ökologischen Nutzen ausgezeichnet. Wiha hat die unabhängige Fach-Jury, bestehend aus Industrie-Branchenexperten, Professoren und Fachjournalisten, überzeugt und gehört damit zur Spitzengruppe der eingereichten Bewerbungen. Das ergonomische Griffgrößenkonzept, das bei den Schraubwerkzeugen der Reihen »SoftFinish«, »SoftFinish electric«, »SoftFinish ESD« und »MicroFinish« Anwendung findet, soll dem Anwender bequemeres, längeres und vor allem schmerzfreies Arbeiten ermöglichen. Anders als bei den meisten Standardgriffen von Handwerkzeugherstellern, bietet dieses Konzept optimal an die Hand angepasste kleine Griffe für Präzision und Kontrolle und große Griffe für kraftvolles Schrauben sowie in den Griff integrierte Hart- und Weichzonen.

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»Blauen Engel« erhalten Der »Blaue Engel« – jeder kennt und würdigt ihn als bekanntestes Umweltzeichen der Welt. Zu sehen ist er auf diversen Verpackungen des täglichen Lebens und weist uns darauf hin, dass das Unternehmen besonders schonend mit Ressourcen umgeht. Die Katz GmbH & Co. KG teilt mit, dass »Green Lignin hydro-tec« und »Green Lignin «Green Lignin hydro-tec« (Foto) anti-slip« – die Geh- und Trittschalldämund »Green Lignin anti-slip« – haben die Testreihe »Blauer Engel« mungen – die Testreihe »Blauer Engel« erfolgreich durchlaufen. erfolgreich durchlaufen haben. KATZ

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ABP-Beyerle GmbH Altro GmbH Ardex GmbH Athleticos West GmbH Athmer oHG BayWa AG Bona Vertriebsgesellschaft mbH Brink Richard GmbH & Co. KG Bundesverband Keramische Fliesen e.V. Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz e.V. Classen Codex – Eine Marke der Uzin Utz AG conluto – Vielfalt aus Lehm DAW SE Geschäftsbereich Caparol DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH Döllken-Weimar GmbH Dr. Schutz GmbH Drutex S.A. Dural GmbH ECO Schulte GmbH & Co. KG Epasit GmbH EPLF Fachverband Fliesen und Naturstein Foppe Direkt Versand GmbH Franken Maxit GmbH & Co. Garant Türen und Zargen GmbH Grauthoff Türengruppe GmbH Gugelfuss GmbH Hagebau Hautau GmbH Henkel AG & Co. KGaA - Metylan Henkel AG & Co. KGaA - Thomsit heroal – Johann Henkenjohann GmbH & Co. HolzLand GmbH HSK Duschkabinen KG Hultafors Group Germany GmbH Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG Industrieverband Klebstoffe e.V. Inoutic/Deceuninck GmbH Internorm Fenster GmbH J. Wagner GmbH Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co.KG Kährs Parkett Deutschland GmbH & Co. KG Katz GmbH & Co. KG Keimfarben GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Knauf AMF GmbH & Co.KG Knauf Aquapanel GmbH Knauf Gips KG Kneer GmbH Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Lasselberger, a.s. Rako Wohnkeramik Lindner Group KG Metabowerke GmbH nmc Deutschland GmbH Nordpfeil GmbH objectflor Art und Design Belags GmbH Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Pallmann GmbH Parador GmbH & Co. KG Profloor AG Project Floors GmbH proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Remmers Baustofftechnik GmbH Saicos Colour GmbH Saint Gobain Abrasives GmbH Saint-Gobain Rigips GmbH Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Schlüter-Systems KG Selit Dämmtechnik GmbH Siegenia-Aubi KG Simonswerk GmbH Solarlux GmbH Sopro Bauchemie GmbH Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH Teckentrup GmbH & Co. KG ter Hürne GmbH & Co. KG Troldtekt® Deutschland GmbH Türenheld c/o Fenster & Türen Welt GmbH & Co. KG Uniglas GmbH & Co.KG Unilux GmbH Velux GmbH Warema Renkhoff SE Weru GmbH Westag & Getalit AG Wiha Werkzeuge GmbH Winkhaus Aug. GmbH & Co. KG Wippro GmbH ZDB

SEITE 24 12 22 80 50 13 59 69 70 12 64 70 31 20 77 55 61 44/80 74 50 18 14 68 42 26 49 10 32 14 35 30 54 36 14 72 76 78 14 44 38 13 46 65 80 28 72 29 31 23 36 43 66 16 76 26 56 63 56 58 12 65 57 80 45 74 18 13/62 75 12 40 71 62 52 52 40 73 79 13 60 25 8 39 34 41 13 53 19 80 51 48 12

ORT Bruchsal Hamburg Witten Südlohn Arnsberg München Limburg Schloß Holte-Stukenbrock Berlin Bonn Kaisersesch Ulm Blomberg/Istrup Ober-Ramstadt Neuss Nohra Bonn Bytów Ruppach-Goldhausen Menden (Sauerland) Ammerbuch Bielefeld Berlin-Mitte Lengerich Kasendorf Amt Wachsenburg Rietberg Elchingen Soltau Helpsen Düsseldorf Düsseldorf Verl Dortmund Olsberg Vlotho Wangen/Allgäu Düsseldorf Bogen Regensburg Markdorf Oettingen i.Bay. Tübingen Weisenbach Diedorf Vellmar Grafenau Dortmund Iphofen Westerheim Pirmasens Pilsen Arnstorf Nürtingen Heppenheim Hameln Köln Warendorf Würzburg Coesfeld Uster Hürth Boppard Weinsheim Osnabrück Löningen Sassenberg Wesseling Düsseldorf Adnet Iserlohn Erbes-Büdesheim Wilnsdorf Rheda-Wiedenbrück Melle Wiesbaden Annweiler am Trifels Verl Südlohn Hamburg Stuhr Montabaur Salmtal Hamburg Marktheidenfeld Rudersberg Rheda-Wiedenbrück Schonach im Schwarzwald Telgte Vorderweißenbach Berlin

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Diese Ausgabe enthält zwei Beilagen der Firmen Mascot und ST-Profile.

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.


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