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BAUSTOFF PARTNER 07 ⁄ 16
Juli 2016
TOP-THEMA
IM BLICKPUNKT
TITELSTORY
Werkzeuge & Arbeitsschutz
Würth: 20 Jahre »masterservice«
Bosch: Vernetzung für mehr Effizienz
SILIKAL MMA-Boden für die Mostproduktion
Seite 61
NEU: auch für schräge Raffstores
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10 8 WÜRTH
Inhalt
Titelstory 8 I BOSCH I Vernetzung bedeutet höhere Produktivität und Effizienz
10 Im Blickpunkt
10 I WÜRTH I 20 Jahre »masterservice«
12 Namen & Neuigkeiten 15 Top-Thema
WERKZEUGE & ARBEITSSCHUTZ
Vor 20 Jahren von Würth ins Leben gerufen, hat sich der »masterservice« zu einer beispiellosen Erfolgsstory entwickelt. Anlässlich des Jubiläums hatte das Unternehmen zu einem Pressemeeting nach Künzelsau eingeladen. Die Verantwortlichen dort beantworteten die Fragen der Redaktion.
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16 I HYMER-LEICHTMETALLBAU I Unebenheiten im Handumdrehen ausgeglichen 18 I METABO I Minimale Baugröße, maximale Kraft 20 I PREBENA I Handheftgeräte in neuem Design 22 I WIHA I Ergonomische Schraubendreher-Sets 23 I ST QUADRAT I Absturzsicherung fürs Stadion 24 I ELTEN I Zeitgemäßer Fußschutz für Handwerker 26 I DIEWE I Die Zukunft der Diamantwerkzeuge 28 I STABILA I Einfach messen – clever dokumentieren 29 I FLIR I Rasches Aufspüren verborgener Feuchtigkeit 31 I BOECK I Kostenersparnis auf der Baustelle
CARLISLE
32 Dach
Bei der Flachdachabdichtung kommt es für den Verarbeiter nicht nur darauf an, eine sichere und langlebige Lösung für sein Projekt zu finden. Für ihn ist eine möglichst effiziente und somit wirtschaftliche Verarbeitung ebenfalls wichtig, denn Zeit- und Materialersparnis bedeuten letztlich bares Geld.
VMZINC
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32 I ERLUS I Steildach und Flachdach im Vergleich 35 I KLÖBER I Fachdachprogramm erweitert 37 I FDB GUARDIAN I Spezialisierung und Produktivitätssteigerung 38 I SITA I Sicherheit ab Werk 40 I BRAAS I Ein starker Schutz für das Dach
42 Fassade
42 I CAPAROL I Stuckateurmeister steht auf Hanf 45 I EJOT I Makellose WDVS-Fassaden 47 I PUREN I Solider Brandschutz 48 I KEIMFARBEN I Leben im Denkmal
70 Mauerwerk & Beton
51 I SINNOTEC I Silikatischer Betonschutz für Baumarktboden 52 I REMMERS I Korrosionsschutz und Beschichtung an einem Tag 55 I SCHLAGMANN POROTON I Dämmung im Denkmalschutz
58 Industrie- & Gewerbebau
VMZ Stulppaneele sind ein vorgehängtes hinterlüftetes Fassadenbekleidungssystem aus Titanzink. Die in horizontaler Ausrichtung verlegten Stulppaneele setzen mit einer strukturierten Fläche grafische Akzente und rufen dabei Erinnerungen an die klassische Holzbauweise wach. 4 ____ baustoff-partner.de ____07/16
58 I ENTREMATIC I Industrietore nach Maß 59 I ASSA ABLOY I Kleines Kraftpaket 60 I EFAFLEX I Schnelllauftore optimieren Produktionsabläufe 61 I SILIKAL I MMA-Boden für die Mostproduktion
63 I NATURINFORM I Ein Platz an der Sonne 64 I HAGEMEISTER I Pflasterklinker für ein kulturelles Erbe 67 I BRAUN-STEINE I Umweltbewusste Pflasterverwendung 68 I ACO HOCHBAU I Ökologische Flächenentsiegelung
50 RAFAL MALKO
63 Außenanlagen
70 Messen
70 I GALABAU I Vorbericht 70 I BIG 5 I Mit neuem Gesicht
71 Aktuelles 73 Auf einen Blick 74 Marktplatz/Impressum/Vorschau
Die Planungen haben fast ein Vierteljahrhundert in Anspruch genommen – vor zwei Jahren wurde das Shakespeare-Theater im polnischen Gdansk der Öffentlichkeit übergeben. Der italienische Architekt Renato Rizzi setzte bei diesem Monumentalbau schwarze Ziegel und Pflastersteine aus dem Sortiment des niederländisch– belgischen Herstellers Vandersanden ein.
THE WAY OF MEA – BUILDING SUCCESS MEA GROUP „Schau die Welt mit den Augen Deiner Kunden an!“ Dieser Grundsatz prägt das Denken und Handeln von MEA in allen Geschäftsbereichen: MEA Bausysteme, MEA Water Management, MEA Metal Applications. Das Ergebnis sind Lösungen und Systeme, die die Arbeit der Profis leicht, schnell und sicher machen. Das trägt maßgeblich zum Erfolg unserer Kunden in aller Welt bei. Und ist zugleich das Erfolgsgeheimnis der gesamten MEA Gruppe. Mehr erfolgversprechende Informationen: www.mea-group.com
PETRA REGER
Editorial Männer mit weißen Kleinlastern Wie bereits in den Jahren zuvor ist auch in 2016 das Thema Energieeffizienz bzw. Energieeinsparung der führende Trend in der Baubranche. Darüber hinaus werden das nachhaltige Bauen sowie die verschärften EnEV-Anforderungen die Branche auf Trab halten, so die Vorabergebnisse einer zentralen Branchenstudie von BauInfoConsult. Im Rahmen der jährlichen Trendstudie des Düsseldorfer Marktforschungsinstitutes wurden 180 Architekten nach den wichtigsten aktuellen Entwicklungen gefragt, die aus ihrer Sicht 2016 die deutsche Bauwirtschaft prägen werden. Auffallend ist allerdings, dass nur wenige der Befragten davon ausgehen, dass die aktuelle Flüchtlingssituation deutliche Effekte auf die Baubranche ausüben wird. Die Planer scheinen offensichtlich die Migration nicht als Herausforderung für den Baubetrieb hierzulande zu sehen, wenngleich die mediale Überhitzung dieses Themas dies nahelegen könnte. Nicht nur die Marktforscher, auch Baustoffhersteller und Baustoffhandel haben indes eine weitere, das Szenario prägende Veränderung erkannt: denn die lange Zeit unterschätzten und mit einer gewissen Überheblichkeit registrierten Kleinstbetriebe gewinnen immer mehr an Bedeutung. Auch wenn die Hersteller nach wie vor den Fachhandel beim Vertrieb ihrer Waren als den dominierenden Distributionskanal sehen, so kommen sie doch an der neuen Zielgruppe der zumeist werkstattlosen, mobilen Generalisten – umgangssprachlich auch als »WhiteVanMen« bezeichnet – nicht vorbei. Schaut man zur Klärung dieser englischen Wortneuschöpfung mal kurz bei Wikipedia nach, wird man zum einen darüber aufgeklärt, dass es sich hierbei um den Titel einer englischen TV-Sit-Com handelt, zum anderen beschreibt dieser Begriff wenig schmeichelhaft und stereotyp die Lenker dieser Fahrzeuge als Kleingewerbetreibende, die im Verkehr überwiegend durch ihr rüpelhaftes Verhalten auffallen. Was auch immer das Netz an fragwürdigen Definitionen bereit hält – eins ist klar: Die umtriebigen Jungs mit ihren weißen Kleinlastern sind schwer im Kommen, und das nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern auch in unseren Breitengraden. Fakt ist: die Marktposition der Kleinstunternehmen und Ein-MannBetriebe am Bau ist zurzeit größer denn je. Denn wenn es nur um neues Parkett oder einen neuen Anstrich geht, geht der Auftrag nicht unbedingt zu einem großen, zumeist teureren Anbieter, sondern immer häufiger zu dem kleinen »Handwerker um die Ecke«, so die Marktforscher. Ein-MannHandwerksbetriebe rücken so für Handel und Hersteller als wichtiges Kundensegment immer stärker in den Fokus. Das Erstaunliche dabei ist, dass zwar die Größe des Segments einigermaßen klar ist; doch über das Profil und die Gewohnheiten dieser durchaus relevanten neuen Zielgruppe herrscht in weiten Teilen (noch) Unwissenheit.
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Traditionell gilt der Mittelstand im Handwerk als der klassische Partner für Handel und Hersteller. Aber mit den altbewährten – man könnte auch sagen: eingefahrenen – mittelständischen Handwerksstrukturen haben wir es bei den kleinen Betrieben nur bedingt zu tun: Häufig sind die Projekte kleiner, teilweise haben die Kleinstunternehmen nicht einmal eine eigene Werkstatt und sind extrem flexibel und mobil. Nicht zuletzt sind spätestens seit der Änderung der Handwerksordnung 2004 die Gewerkegrenzen durchlässiger geworden. Was dazu führt, dass gerade Kleinstbetriebe mittlerweile immer häufiger Dienstleistungen für unterschiedliche Gewerke anbieten, sozusagen – und vom Endkunden durchaus gewünscht – »alles aus einer Hand«. Und was sie da machen, das hat oftmals mit ihrem eigentlichen »Kerngeschäft« nicht mehr viel zu tun. Vor kurzem haben wir an dieser Stelle einen gelernten Maler und Lackierer vorgestellt, der neben Tapezier- und Malerarbeiten auch Fliesen- und Bodenbeläge aller Art verlegt und darüber hinaus ein Fachmann auf dem Gebiet der Fassadensanierung ist. Der Mann genießt in der Region einen exzellenten Ruf, erfreut sich voller Auftragsbücher und ist über Monate hinweg ausgebucht. Dies alles hat nichts mehr mit dem viel geschmähten »Pfuschertum« zu tun oder den – immer wieder gern zitierten – durchs Land vagabundierenden, miserabel ausgebildeten Kolonnen aus dem Osten, die in der Regel nur Chaos hinterlassen. Auch das Produkt- und Einkaufsverhalten dieser »neuen Spezies« unterscheidet sich stark von dem »Mittelständler alter Schule«: so hat daher auch der »WhiteVanMan« mit dem »bösen Wort DIY« überhaupt keine Probleme. Aufgrund seiner Mobilität und Flexibilität ist auch seine Bindung an einzelne Händler weniger stark ausgeprägt: nicht zuletzt wegen seiner bevorzugten Akquise kleinerer Projekte im Auftrag für private Wohnungseigentümer oder Vermieter ist der Endkunde hier bei der Materialwahl deutlich stärker eingebunden, häufig auch direkt der Käufer. Fazit: An der Handwerkerfront sind gravierende Veränderungen im Gange. Zulieferer und Handel sollten darauf mit den gebotenen Maßnahmen reagieren, um hier den Anschluss nicht zu verpassen. Herzliche Grüße
Gerd Rottstegge
Wir sehen uns auf der GaLaBau in Nürnberg.
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Titelstory Vernetzung bedeutet höhere Produktivität und Effizienz im Arbeitsalltag
BOSCH
BOSCH Bosch Power Tools setzt auf vernetzte Produkte, um Profis den Arbeitsalltag zu erleichtern und die Produktivität und Effizienz jedes einzelnen Handwerkers zu steigern. »Die Baubranche und Handwerksbetriebe stehen unter enormem Druck. Von ihnen wird kontinuierlich eine hohe Qualität in Planung und Ausführung gefordert«, sagte Ralph Dammertz, Leiter des Produktbereichs Profigeräte für industrialisierte Märkte bei Bosch Power Tools, anlässlich des »Bosch Blue Innovation Summit« in Frankfurt. »Hier setzen unsere vernetzten Produkte und Services für Profis an: Durch die Verknüpfung von Smartphone und Gerät per Bluetooth können Handwerker ihre Arbeitsabläufe optimieren und Fehler, zum Beispiel durch manuelle Übertragung von Messwerten, ausschließen.«
Cloudbasiertes Bestandsmanagement-System: »TrackMyTools« besteht aus Bluetooth-Modul, Web-Applikation und Mobile App.
Konsequente Ausrichtung auf den Profi Bosch Power Tools bietet ab Herbst 2016 insgesamt sieben neue vernetzte Geräte an: einen Kombilaser, jeweils zwei Bohrund zwei Schlagbohrschrauber, einen Winkelschleifer sowie ein Baustellenlicht. Zwei Laser-Entfernungsmesser und ein Thermodetektor, die durch die Kopplung mit mobilen Endgeräten die Dokumentation erleichtern, sind bereits erhältlich. Die Geräte sind konsequent auf die Bedürfnisse der Verwender zugeschnitten. »Das nennen wir den ›User Experience-Ansatz‹. Wir binden Verwender von Anfang an in die Produktentwicklung ein und passen unsere Geräte in Funktion und Design ihren Bedürfnissen an«, so Dammertz. 8 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Auf diese Weise entstehen praxistaugliche Innovationen, die genau da ansetzen, wo Profis
sich bisher nicht optimal unterstützt fühlen. »Aus unseren Analysen wissen wir zum Beispiel, dass Handwerkern heute gerade einmal 30 % ihrer Arbeitszeit für die Durchführung der eigentlichen Bautätigkeit zur Verfügung steht. Die restliche Zeit ist durch vor- oder nachbereitende Tätigkeiten wie das Rüsten des Fahrzeugs oder vorbereitende Messungen gebunden. Eine Lösung, die wir Profis deshalb an die Hand geben, ist ›TrackMyTools‹, unser cloudbasiertes Bestandsmanagement-System zur Verwaltung und Lokalisierung der Arbeitsmittel eines Betriebs.«
Ralph Dammertz, Leiter des Produktbereichs Profigeräte für industrialisierte Märkte bei Bosch Power Tools. Durch die in der Cloud gespeicherten Lokalisierungsdaten des Geräts wissen Handwerker immer, wo sich ihr Werkzeug befindet und ob sie für den Außeneinsatz alle nötigen Arbeitsmittel dabei haben.
Messwerte wie Raumgröße und -temperatur zentral erfassen, verwalten und weiterverarbeiten: mit vernetzten Geräten wie dem Laser-Entfernungsmesser »GLM 50 C Professional« sowie dem Thermodetektor »GIS 1000 C Professional«.
Für unterwegs: der Wireless Charging Holster lädt Akku-Schrauber während der Fahrt. Das spart Zeit – die dem Handwerker dann für produktive Tätigkeiten wie das Schrauben und Bohren mit den neuen Connectivity-Bohr- und Schlagbohrschraubern zur Verfügung steht.
Akku-Technologie erleichtert Handwerkern die Arbeit »Wir sind davon überzeugt, dass wir Handwerkern künftig immer bessere Lösungen anbieten können, die durch Vernetzung hohen Mehrwert bieten – von der individuellen Konfiguration bis hin zur Ferndiagnose«, erklärt Dammertz. Bosch nutze technische Möglichkeiten nicht nur, sondern entwickle diese zugunsten des Verwenders kontinuierlich weiter. Wolfgang Hirschburger, Entwicklungsleiter für Profigeräte in industrialisierten Märkten, zeigte Lösungen auf, die Bosch bereits erfolgreich im Markt etabliert hat. Ein Meilenstein war die Einführung der Lithium-IonenAkkus in Elektrowerkzeugen.
Diese Technologie machte es möglich, kleinere, kompaktere und gleichzeitig leistungsstarke Geräte zu entwickeln und im Jahr 2005 die 10,8 VoltKlasse für Profis in den Markt zu bringen. Bosch ist außerdem weltweit der erste Anbieter, der die Vorteile der induktiven Energieübertragung im Bereich der Akku-Werkzeuge nutzbar gemacht hat. »Seit 2014 gibt es unser ›Wireless Charging System‹, mit dem wir Handwerkern neue Wege zum effizienten, kosten- und zeitsparenden Arbeiten mit Akku-Werkzeugen erschlossen haben«, so Hirschburger. Das Potenzial der Akku-Technologie sei lange noch nicht ausgeschöpft. So bietet Bosch seit Februar dieses Jahres die mobile Steckdose GEN 230V-1500 Professional an, die dank innovativer Lithium-Eisenphosphat-Technologie bis zu 1 650 Wattstunden Energie speichert und ei-
Alle Messgeräte und Elektrowerkzeuge des Bosch Connectivity-Systems können bequem aus einer einzigen App heraus konfiguriert und gesteuert werden: der Bosch Toolbox App.
ne konstante Leistung von 1 500 Watt liefert – ganz ohne Stromnetz. Jüngstes Beispiel für innovative Akku-Technologie von Bosch ist der Hochleistungsakku »GBA 18 V 6,3 Ah EneRacer Professional«, der ab Herbst 2016 verfügbar ist. Ein verbesserter zellinterner Stromverbinder sorgt für geringere Innenwiderstände, was dazu führt, dass den Zellen über längere Zeit höhere Ströme abverlangt werden können. Das Ergebnis ist mehr abrufbare Leistung bei kompakter Akku-Größe.
Mit den neuen ConnectivityProdukten für Profis sieht sich Bosch gut aufgestellt: Handwerker können ihre vernetzten Geräte beispielsweise individuell konfigurieren und ihre Einstellungen für künftige Arbeiten speichern. Intelligente Anzeigen direkt am Gerät, so genannte HMIs (Human Maschine Interfaces), werden das Arbeiten zusätzlich vereinfachen. »Ziel ist es, langfristig alle Profi-Elektrowerkzeuge von Bosch zu vernetzen – und Verwendern dadurch Mehrwert zu bieten.«
Neue Technologien im Dienste des Anwenderschutzes
Bosch startet die Testaktion #builtwithBosch
»Wir entwickeln keine Einzellösungen, sondern denken in Systemen«, erklärt Hirschburger. Dabei nutzt Bosch Power Tools zum Beispiel im Feld der Sensorik das Know-how anderer Geschäftsbereiche wie Bosch Sensortec und der Automobil-Sparte von Bosch. »Wir machen dieses Knowhow für Handwerker nutzbar, etwa in unserer ›KickBack Control‹-Funktion für Schrauber und Bohrhämmer.« Die eigens dafür eingesetzten Bosch-Sensoren können das Verletzungsrisiko durch einen Rückschlag reduzieren und sind ein gutes Beispiel für den Einsatz neuer Technologien im Dienst des Anwenderschutzes. Darüber hinaus spielt der Bedienkomfort eine immer wichtigere Rolle.
Profi-Handwerker können sich ab Anfang Juli wieder bei der Aktion #builtwithBosch bewerben und kostenlos die neuesten Profi-Elektrowerkzeuge testen – teilweise sogar exklusiv zum Marktstart. Die Bewertungen und Tests werden durch Posts, Fotos und Videos über die Bosch Facebook Communities in Europa mit anderen Profi-Handwerkern geteilt. Die einzigen Bedingungen für die Teilnahme: Die gewerbliche Nutzung der TestWerkzeuge und ein aktives Facebook-Profil zur Verbreitung der Testergebnisse. Die Teilnahme an #builtwithBosch ist kostenlos. Nach der erfolgreichen Testphase dürfen die ausgewählten Teilnehmer die getesteten Werkzeuge behalten.
Hilfe beim Kauf: Der Bosch Pocket Assistant erweitert die Bosch Toolbox App und erleichtert Handwerkern die Suche nach dem passenden Werkzeug oder Zubehör. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9
Im Blickpunkt 20 Jahre »masterservice«: eine Erfolgsstory WÜRTH Bei Maschinen und Geräten sind regelmäßige Wartungen, Überprüfungen oder Kalibrierungen nicht nur notwendig, sondern oft auch vorgeschrieben. Denn selbst die besten Maschinen müssen irgendwann einmal zur Reparatur. Dann ist es wichtig, einen verlässlichen Ansprechpartner zu haben, der den Handwerkern schnell und kompetent bei der Abwicklung zur Verfügung steht. Vor 20 Jahren von Würth ins Leben gerufen, hat sich der »masterservice« zu einer beispiellosen Erfolgsstory entwickelt. Anlässlich des Jubiläums hatte das Unternehmen zu einem Pressemeeting nach Künzelsau eingeladen. Dort hatte die Redaktion Gelegenheit zu einem Interview mit Volker Retz (Mitglied der Würth-Geschäftsleitung), Alexander Kimmig (Leiter der Division Power Tools), Markus Weeber (Leiter »Masterservice«) und Fabian Bergmann (Leiter Logistik »masterservice«). Baustoff-Partner: 20 Jahre »masterservice«: Was gab 1996 den Anstoß, diesen Service für die WürthKunden ins Leben zu rufen? Volker Retz: Der Service-Gedanke: Eine garantiert schnelle und kompetente Abwicklung, bei der Service-und Produkt-Knowhow im eigenen Haus steckt
und von dem unsere Kunden profitieren! Baustoff-Partner: Wie hat sich der »masterservice« in den folgenden zwei Jahrzehnten entwickelt? Volker Retz: Unser »masterservice« hat sich in den letzten 20 Jahren von einem Drei-Mann-
Team zu einer stattlichen Mannschaft von über 100 Mitarbeitern entwickelt. Die Logistik-Mitarbeiter kümmern sich um den weltweiten Ersatzteilversand und um das Maschinenhandling. Die Techniker sind in fünf verschiedene Montageteams mit unterschiedlichen Schwerpunkten aufgeteilt und die Mitarbei-
ter im Kundenservice bearbeiten kompetent die kaufmännischen Angelegenheiten. Die Produktgruppen, die bei uns repariert und gewartet werden, reichen vom Drehmomentschlüssel, der Akku- und Bohrmaschine über diverse Sägen, Druckluftgeräte und Nagler, bis hin zu Lasern, Staubsaugern, Kompressoren, Schweiß- und Kernbohrgeräten. Ein beachtliches Gesamtaufkommen von über 3 000 Artikelnummern, wenn man die Variantenvielfalt – zum Beispiel im Bereich der Akku-Geräte – mitberücksichtigt. 1996 starteten wir mit 40 Reparatureingängen am Tag, die wir mit 5 500 Ersatzteilen abwickeln konnten. Heute ist das Volumen auf über 550 Wareneingänge und rund 27 000 bevorratete Ersatzteile angestiegen.
WÜRTH
Baustoff-Partner: Was bietet Würth seinen Kunden mit dem »masterservice«?
Zum Abschluss jeder Reparatur wird ein Funktionstest durchgeführt und danach wird die Maschine wieder an den Kunden versendet. 10 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Markus Weeber: Wir bieten unseren Kunden im Grunde ein Full-Service-Paket. Das beginnt damit, dass er die Maschine zur Reparatur seinem Verkäufer in die Hand drücken, in der Niederlassung in seiner Nähe abgeben oder unseren kostenlosen Abholservice in Anspruch nehmen kann. Im letzten Fall können wir den Kunden sofort über das Reparaturkostenlimit informieren, das den Höchstbetrag einer zu
Volker Retz (Mitglied der Geschäfts leitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG.).
Alexander Kimmig (Leiter der »Division Power Tools«).
zahlenden Reparatur ausweist. Liegt der Reparaturbetrag unter dem Reparaturkostenlimit, bezahlt der Kunde selbstverständlich nur die anfallenden Kosten. Sollte der tatsächliche Betrag das Limit überschreiten, übernehmen wir den Mehrbetrag. Unseren ORSYfleet-Kunden bieten wir während der Reparaturzeit selbstverständlich eine Ersatzmaschine an, um Ausfallzeiten zu vermeiden. Wir geben im Gegensatz zu anderen Anbietern drei Jahre Gewährleistung auf unsere Würth master-Maschinen sowie sechs Monate Funktionsgarantie nach einer Reparatur. Weiterhin erhalten unsere Kunden ein Jahr Garantie auf unsere Akkus. Neben der Reparatur bieten wir einen Kalibrierservice z. B. für Drehmomentschlüssel und Laser an und stehen unseren Kunden zur Verfügung, wenn es um die Einführung eines Flottenmanagements geht bzw. wenn der Kunde weitere Services wünscht.
Alexander Kimmig: Es ist ein Reparaturkostenlimits lediglich hervorragend abgestimmter fünf Arbeitstage von der AbhoProzess, der durch unser enlung bis zur Rücklieferung. gagiertes Team mit viel MotiBaustoff-Partner: Was macht vation und hoch professionell Würth hier anders/besser als der abgewickelt wird. Außerdem – Wettbewerb? und darum geht es ja eigentlich – sind wir darauf bedacht, es unseren Kunden so einfach wie Fabian Bergmann: Das Besonmöglich zu machen: Auf Wunsch dere am »masterservice« ist wird die Maschine im Reparaletztlich das Gesamtpaket, der turfall abgeholt Systemgedanund beim Wa- »Wir vernetzen Vertriebske, der uns ausreneingang fozeichnet: eine kanäle. Wir lösen techtografiert, um breite Palette nische Herausfordeeinen klaan Profimaschiren Nachweis rungen und erfüllen nen, der umfangreiche und führen zu kön- jedem Kunden seine entgegenkomnen. Zum Ab- individuellen Bedürfschluss jeder nisse. Und wir wissen, mende Service Reparatur wird dass nur stetige Weiterund last but not ein Funktions- entwicklung, ein Unterleast die Getest durchge- nehmen attraktiv für wissheit, dass führt und daunsere Maschiseine Kunden macht.« nen in unser nach wird die Maschine wieLagermanageder an den Volker Retz, Mitglied der ment-System Geschäftsleitung der Kunden vereingebunden Adolf Würth GmbH & Co. KG. werden könsendet. Die aktuelle Repanen. Es ist für raturzeit beträgt im Gewährleisunsere Kunden ein Rund-umtungsfall oder bei Nutzung des Wohlfühl-Paket.
Baustoff-Partner: Wie funktioniert der »masterservice«?
Markus Weeber (Leiter »masterservice«).
Fabian Bergmann (Leiter Logistik »masterservice«). Baustoff-Partner: Was steht beim Thema »masterservice« auf der Agenda? Volker Retz: Wir wollen die Themen Produkt, Service und System noch stärker verbinden, um unseren Kunden ein ganzheitliches Lösungskonzept anbieten zu können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Weiterentwicklung der Maschinenverwaltungssoftware ORSYfleet-Online. Mit dieser können unsere Kunden Betriebsmittel verwalten, Prüfintervalle festlegen und Betriebsmittel zu Mitarbeitern bzw. Kostenstellen zuordnen. Damit stellen wir unseren Kunden ein Tool zur Verfügung, mit dem Betriebsabläufe noch effizienter gestaltet werden können. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Etablieren von einheitlichen Service- und Systemstandards. Wir wollen unseren Kunden eine einheitliche Servicequalität bieten, damit sie überall in Europa ihre Arbeit hoch professionell erledigen können und wiederum ihre Kunden zufrieden stellen können.
INFO Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist ein Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Mehr als 125 000 Produkte unterliegen einem hohen Qualitätsanspruch. Schrauben, Schraubenzubehör, Dübel, chemisch-technische Produkte, Möbel- und Baubeschläge, Werkzeuge, Bevorratungs- und Entnahmesysteme sowie Arbeitsschutz schätzen professionelle Anwender. Durch individuelle Serviceleistungen, praktische Systemlösungen und breites Produktsortiment soll die Arbeit der Kunden vereinfacht werden. Würth unterstützt über 540 000 Kunden aus Handwerk, Bau und Industrie. Mit speziell zugeschnittenen Lösungen und Angeboten kann sich der Ein-Mann-Handwerksbetrieb genauso auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren wie das global agierende Industrieunternehmen. Innovative Lösungen entstehen im direkten Zusammenspiel mit den Kunden. Durch seine multikanale Ausrichtung ist Würth dort, wo die Kunden Würth brauchen: Rund 3 200 festangestellte Außendienstmitarbeiter betreuen die Kunden persönlich vor Ort. Über 430 Verkaufsniederlassungen versorgen die Kunden in ganz Deutschland bei Sofort-Bedarf. Neben seinem Onlineshop entwickelt Würth seine Apps sowie die Möglichkeiten im E-Procurement ständig weiter. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist marktführend in Deutschland und beschäftigt rund 6 500 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 1,59 Mrd. € – davon werden rund 13 % durch E-Business erzielt. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11
ARDEX
Hellberg leitet Produktmanagement
Marktposition weiter gestärkt
KNAUF INSULATION
Huesmann Leiter Zentraleuropa
KNAUF INSULATION
Nina Hellberg, Marketingleiterin bei Kemper System in Vellmar, übernahm zum 1. Juli die Leitung der Abteilung Produktmanagement, die sie bislang in Doppelfunktion kommissarisch inne hatte. Nach Nina Hellberg übernimmt 20 Jahren als Marketingleiterin verantwortet Hellberg in bei Kemper System Zukunft international die Betreuung und Entwicklung die Leitung Produktder bauchemischen und schweißchemischen Produkte management. der Kemper System Group. »Wir nutzen die langjährigen Erfahrungen und fachlichen Kompetenzen von Nina Hellberg in der neuen Position, um unsere Produktpalette im Dialog mit unseren Kunden bedarfsgenau auszurichten und weiter zu entwickeln«, so Geschäftsführer Andreas H. Wiggenhagen. J
HIEBER
Prokura für Dominik Hieber
HIEBER
Michael Huesmann (50) wurde jetzt zum Geschäftsführer Zentraleuropa des Dämmstoffherstellers Knauf Insulation berufen. In seiner Funktion zeichnet er für die Geschäfte der Knauf Insulation GmbH in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie für die Michael Huesmann. Aktivitäten der climowool GmbH verantwortlich. Huesmann kommt vom Trockenbauspezialisten Danogips, einem Unternehmen der Knauf Gruppe, bei dem er seit 2008 als Geschäftsführer tätig war. Der Vertriebs-Profi leitete zuvor die Verkaufsregion Nord der Danogips GmbH & Co. KG und sammelte bereits in einer früheren Etappe seiner Laufbahn mehrere Jahre Erfahrungen im Dämmstoffmarkt. Michael Huesmann berichtet in seiner Funktion direkt an Thies Knauf, den CEO der weltweit agierenden Knauf Insulation Gruppe. Er übernimmt die Funktion von Gregor Gaisböck, der das Unternehmen verlassen hat. J
Die Hieber Betonfertigteilwerk GmbH V. l. Christoph, Dominik und Alexander Hieber. erteilte Dominik Hieber (28) zum 10. Mai Prokura. »Dominik Hieber ist in der dritten Generation, wie auch seine Schwester, Anja Hieber-Kraus, nun in das Familienunternehmen mit eingestiegen. Er zeichnet sich sowohl durch seine fachliche Kompetenz als auch durch seine persönlichen Stärken aus. Mit der Prokura erweitern wir nun seinen Verantwortungsbereich«, so Geschäftsführer Alexander Hieber. Dominik Hieber solle damit in seiner Position noch effizienter agieren können. Nach seiner Ausbildung zum Bauzeichner und Maurermeister ist Dominik Hieber kurz vor der Vollendung seines Studiums zum Bauingenieur. Er arbeitet seit 2015 für das Familienunternehmen und ist derzeit als Prozess- und Produktoptimierer tätig. J
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Der Wittener Bauchemiespezialist Ardex steigert das Wachstumstempo weiter. Im Geschäftsjahr 2015 stieg der Umsatz des Familienunternehmens um mehr als 18 % auf 650 Mio. €, die Mitarbeiterzahl wuchs um 200 auf insgesamt 2 500. Dazu trug das Auslandsgeschäft ebenso bei Mark Eslamlooy, CEO der ArdexGruppe und Vorsitzender der wie der Inlandsmarkt. »Damit konnten wir die Marktposition erneut aus eigener Kraft stärken, Geschäftsführung der Ardex hinzu kamen Impulse aus einer Übernahme«, sagt GmbH in Deutschland. Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe und Vorsitzender der Geschäftsführung der Ardex GmbH in Deutschland. Auch der Start ins Jahr 2016 ist bisher mit einem Zuwachs von fast 20 % außerordentlich erfolgreich. Das starke Wachstum der vergangenen Jahre resultiert bei Ardex aus der weiter voranschreitenden Internationalisierung, der Stärkung bestehender Standorte und aus zahlreichen Produktinnovationen. Zum Wachstum weltweit und im Heimatmarkt Deutschland tragen maßgeblich die zahlreichen Produktneuheiten bei. Dies spiegelt die hohe Innovationsquote deutlich wider. 30 % des Umsatzes erwirtschaftet Ardex mit Produkten, die jünger als fünf Jahre sind. Innovationen der letzten Jahre sind beispielsweise die neuen gebrauchsfertigen Wandspachtelmassen, ein Spezial-Fliesenkleber für alle Wetterlagen und die weltweit erste zementäre selbstverlaufende Abdichtung. Mark Eslamlooy betont, dass Innovationen auch zukünftig eine zentrale Rolle spielen werden: »Mit dem Neubau unseres neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums schaffen wir ideale Bedingungen für die Entwicklung der Innovationen von morgen – ein idealer Ort für kreative Prozesse«. Die Entwicklung in den Auslandsgesellschaften läuft weiterhin sehr dynamisch. In Indien baut Ardex seine Marktführerschaft kontinuierlich weiter aus, der gesamte Wirtschaftsraum Asien/Pazifik gehört zu den Wachstumstreibern. Dasselbe gilt für die USA, dem größten ausländischen Standort. Bereits seit mehreren Jahren sind die Wachstumsraten dort zweistellig. Auch in anderen reiferen Märkten wie in Skandinavien und England konnte Ardex in den letzten Jahren zwischen 20 und 30 % wachsen. Für die Zukunft zielt Eslamlooy auf die Fortsetzung des Wachstumskurses: »Unser Ziel ist es, sowohl im Heimatmarkt als auch international unsere Marktposition zu stärken. Dabei werden wir an unserer wertorientierten und langfristig ausgerichteten Strategie als Familienunternehmen festhalten.« Dabei setzt der Bauchemiespezialist weiterhin schwerpunktmäßig auf internes und selektiv auch auf externes Wachstum. J
BAUMIT
Rettke neuer Marketingleiter Am 1. Juli übernahm Sebastian Rettke (32) die Marketingleitung bei Baumit. Der DiplomBetriebswirt ist seit drei Jahren im Unternehmen V. l. Sebastian Rettke, tätig und war bisher für die Bereiche Zielgruppen- Geschäftsführer Heiko Werf und Bernd Frey. Marketing und Datenhandling zuständig. Rettke übernimmt die Funktion von Bernd Frey (48), der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Frey habe in den letzten 14 Jahren maßgeblich zum Aufbau der Marke Baumit in Deutschland beigetragen, heißt es aus Bad Hindelang. J
BAUMIT
KEMPER SYSTEM
KEMPER SYSTEM
ARDEX
Namen & Neuigkeiten
EJOT
EJOT
Neue Struktur innerhalb der Bausparte
Neues Werk in Texas nimmt Betrieb auf
Stefan Schnaus.
»Der Neubau dieses Werkes in Texas ist ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte«: Mit mehr als 300 Gästen feierte Röben-Geschäftsführer Wilhelm-Renke Röben das »Grand Opening« des jüngsten Werkes der Röben Gruppe, der Tochtergesellschaft Triangle Brick Corp., in Henrietta im US-Staat Texas. »›Clay County‹ ist nicht nur das modernste und größte unseres Unternehmens, sondern auch das flexibelste«, so Röben. Scott Mollenkopf, CEO of Triangle Brick Company, sieht das aktuelle Engagement als Beispiel für Röbens Fokus für eine generationsübergreifende Planung und das damit verbundene Ziel, das Unternehmen für die Zukunft breit aufzustellen. Bereits Ende November letzten Jahres wurden nach nur einem Jahr Bauzeit die ersten Klinker gepresst und gesetzt. Jetzt hat der Vertrieb der Produkte planmäßig begonnen. In der neuen Anlage können jährlich rund 100 Mio. Klinker im amerikanischen Format »Modular Size« produziert werden. Insgesamt sind im neuen Werk, einschließlich Produktion und Verkauf, rund 45 Mitarbeitet beschäftigt. Texas ist für die Ziegelindustrie ein lohnender Markt. Rund 50% der Häuser haben hier eine Ziegelfassade. Von Henrietta, ca. 150 Kilometer nordwestlich von Dallas, sollen die Ziegel jedoch nicht nur in Texas, sondern auch in Oklahoma, Louisiana und Arkansas verkauft werden. Amerika ist für Röben seit vielen Jahren ein vertrauter Markt. Das amerikanische Unternehmen Triangle Brick Co. gehört bereits seit 37 Jahren zur Röben-Gruppe. 1979 hatte Röben das Unternehmen in Durham, North Carolina übernommen. Mit vier Werken in North Carolina gehört Triangle Brick zu den größten Klinkerproduzenten an der Ostküste. Der Mittelpunkt der Röben-Gruppe wird aber weiterhin Deutschland bleiben. Hier ist Röben mit sieben Produktionsstätten das bedeutendste private Ziegelunternehmen. Seit 1995 hat Röben mit einem Klinkerwerk und zwei großen Dachziegelwerken auch ein starkes Standbein in Polen. Von den Werken in Neumarkt wird der gesamte osteuropäische Raum beliefert. Insgesamt produzieren rund 1 250 Röben Mitarbeiter Klinker und Klinkerriemchen, Tondachziegel, Thermoziegel, Feinsteinzeug für Industrieböden, Pflasterklinker sowie Ziegel-Fertigbauteile. J
Michael Hofmann.
Röben Geschäftsführer Wilhelm-Renke Röben hielt die Eröffnungsrede, links auf dem Podium Howard Brown, Vice President Triangle Brick und Seniorchef Wilhelm Röben.
Dr. Jens Weber.
Christian Dreher.
RÖBEN
Die EJOT-Gruppe hat ihre Bausparte neu strukturiert. Neben einer Umbenennung der Sparte nebst Geschäftsbereichen wurde ein neues Führungsteam aus eigenen Reihen nachbesetzt. Die Bausparte ist in den letzten Jahren auf internationalen Märkten stark gewachsen. Auf diese Entwicklung folgt EJOT mit einer konsequent international orientierten Namensgebung: So heißt die Sparte fortan Construction Division mit den Geschäftsbereichen Building Fasteners (ehemals Dach & Wand) sowie ETICS Fasteners (ehemals WDVS). Als neuer Geschäftsbereichsleiter verantwortet Dr. Jens Weber seit Februar den Bereich Building Fasteners. Der 38-jährige promovierte Maschinenbauer mit Wirtschaftsingenieurstudium ist seit 2010 bei EJOT und gilt als Experte auf den Gebieten der Werkstoff- und Verbindungstechnik. Zunächst startete er für den Geschäftsbereich Building Fasteners als Leiter der Konstruktions- und Entwicklungsabteilung. Danach verantwortete er als Technischer Leiter zusätzlich die Bereiche Produktmanagement und Anwendungstechnik. Er übernimmt das Amt von Michael Hofmann, der sich fortan auf die Erschließung neuer Märkte in Nord- und Mittelamerika, sowie Südamerika fokussiert. In neuer Funktion übernimmt Christian Dreher die Technische Leitung der Construction Division. Wie sein Vorgänger verantwortet auch Dreher die Bereiche Produktmanagement, Anwendungstechnik, Konstruktion und Entwicklung. Neuer Vertriebsleiter Deutschland ist Stefan Schnaus. Der 47-jährige startete 1998 seine Karriere bei EJOT und trug zuletzt die Verantwortung für die Vertriebsregion Südost. Er folgt auf Thomas Heupel, der das Unternehmen im Januar auf eigenen Wunsch verlassen hat. J
RÖBEN TONBAUSTOFFE
Bayer übernimmt Vorstandsvorsitz Jochen Bayer ist neuer Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie (BVKSI). Bayer, einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern der E. Bayer Baustoffwerke GmbH + Co. KG, tritt die Nachfolge von Bernhard Göcking an. Nach vierjähriger Amtszeit als Vorsitzender, bleibt Göcking weiterhin reguläres Mitglied im BV KSI-Vorstand und Vorstandsvorsitzender der Forschungsvereinigung Kalk-Sand e. V.. »Ich hoffe, dass es mir gelingen wird die erfolgreiche Arbeit von Bernhard Göcking fortzusetzen«, so Bayer im Anschluss der Wahl. »Inhaltlich gilt es, die im vergangenen Jahr identifizierten Aktionsfelder intensiv zu bearbeiten und fortzuführen.« Neben der Zusammenarbeit mit weiteren Baustoffverbänden sowie der Förderung des Nachwuchses in unseren Zielgruppen, seien das auch Modernisierung und Digitalisierung sowie die Zukunft der Bauwirtschaft. Neben dem Vorstandsvorsitz gab es weitere personelle Veränderungen im BV KSI-Vorstand. Als neuer stellvertretender Vorsitzender wurde Ulrich Melzer, Geschäftsführer Heidelberger Kalksandstein GmbH, gewählt. Zudem sind neu im Vorstand Patrik Polakovic, CEO Xella Deutschland GmbH, und Carsten Schlamann, Geschäftsführer Schlamann KG. J
SANDRA MEINEN/BV KSI
BUNDESVERBAND KALKSANDSTEININDUSTRIE
Die Neubesetzung des BV KSI-Vorstands: V. l. n. r. Hans Georg Leuck (Geschäftsführer BMO KS-Vertrieb Bielefeld-Münster-Osnabrück GmbH & Co. KG), Patrik Polakovic (CEO Xella Deutschland GmbH), Rudolf Dombrink (Geschäftsführer Rodgauer Baustoffwerke GmbH & Co KG), Carsten Schlamann (Geschäftsführer Schlamann KG), Frederic Dörlitz (Geschäftsführer Nord-KS GmbH & Co. KG), Jochen Bayer (geschäftsführender Gesellschafter E. Bayer Baustoffwerke GmbH + Co. KG), Dr. Hannes Zapf (Geschäftsführer Zapf KG), Ulrich Melzer (Geschäftsführer Heidelberger Kalksandstein GmbH), Bernhard Göcking (Geschäftsführer Emsländer Baustoffwerke GmbH & Co. KG).
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Namen & Neuigkeiten HAGEBAU
SKYLOTEC
Wechsel an der Aufsichtsrat-Spitze
Anthron übernommen
Nach 20 Jahren Aufsichtsratszugehörigkeit, davon sieben Jahre als Vorsitzender des Gremiums, scheidet Hartmut Richter aufgrund der satzungsgemäß festgeschriebenen Altersgrenze aus dem Amt. Sein Nachfolger ist Johannes Schuller, der seit der Gesellschafterversammlung 2015 bereits stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der hagebau Gruppe war. J
SKYLOTEC
BUNDESVERBAND PORENBETON
BVP
Anlässlich seiner ordentlichen Mitgliederversammlung Ende April in Brügge wurde Heinz-Jakob Holland, Vorsitzender der Geschäftsführung der H+H Deutschland GmbH, zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbandes Porenbetonindustrie e.V. (BVP) gewählt. Er wird damit an der Seite von Rudolf Dombrink (Stellv. Vorsitzender), Renate Busch und Carsten Heinz-Jakob Holland, VorsitSchlamann die Interessen der Porenbetonzender der Geschäftsführung hersteller in Deutschland zum der H+H Deutschland GmbH, wurde zum neuen Vorstandsgegenseitigen Nutzen zusammenführen vorsitzenden des Bundesverund nachhaltig mitbestimmen. Gemeinsam bandes Porenbetonindustrie e.V. mit der neuen Geschäftsführerin des BVP, (BVP) gewählt. Petra Lieback, deren Schwerpunkte die Marketing-Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sind, wird der Vorstand die auf der Mitgliederversammlung beschlossene strategische Neuausrichtung des BVP kurzfristig in einem gemeinsamen Workshop erarbeiten und festlegen. Die Versammlung war getragen von den positiven Trends im Wohnungsneubau, speziell dem der weiter steigenden Baugenehmigungen, und somit auch von Die neue Geschäftsführerin den guten Aussichten eines wachsenden Petra Lieback verantwortet die Bedarfs an Porenbeton für das Erstellen von Bereiche Marketing-KommuMauerwerk. Darüber hinaus rückt die nikation und Öffentlichkeitsarbeit. Nutzung von Wohnraumpotenzialen durch Dach-Aufstockung bestehender Wohnhäuser, sogenannte »On-Top-Etagen«, in den Vordergrund. Auch das Schaffen bedarfsgerechten Wohnraums durch Bestandsersatz – Abriss und Neubau bei unwirtschaftlicher Modernisierung von Altbauten – zeigt weitere Ressourcen für die deutsche Bau- und Immobilienbranche auf. Bei der strategischen Neuausrichtung des BVP werden daher neben den gemeinsamen technisch-wissenschaftlichen und wettbewerbsrechtlichen Interessen der Mitglieder auch Maßnahmen zur stärkeren Vertretung des Wandbaustoffes Porenbeton im Umfeld der Wohnungsbaupolitik und die engere Zusammenarbeit mit Verbänden der Bau- und Wohnungswirtschaft im Mittelpunkt stehen. »Die Vorteile von Porenbeton liegen auf der Hand«, sagt Heinz-Jakob Holland. »Denn aufgrund seiner bauphysikalischen Eigenschaften sowie der guten und schnellen Verarbeitbarkeit ist der hochwärmedämmende Massivbaustoff bestens geeignet für die Herausforderungen des Bauens in den nächsten Jahren.« J
SCHÜCO
Präsentation im Schlosspark Im Rahmen einer großen Ausstellung zur Woche der Umwelt im Park des Schlosses Bellevue in Berlin präsentierten die Schüco Polymer Technologies KG und die Wörwag Lack- und Farbenfabrik die Oberflächentechnologie Schüco AutomotiveFinish. Wallfried Herzog, Sprecher der Wallfried Herzog, Sprecher der Geschäftsleitung der Schüco Polymer Geschäftsleitung der Schüco Polymer Technologies KG, Technologies KG und Markus Herbst, Leiter erläutert Bundespräsident Vertrieb & Marketing der Schüco Polymer Joachim Gauck und BundesbauTechnologies KG, begrüßten den deutschen ministerin Barbara Hendricks Bundespräsidenten Joachim Gauck und die die Beschichtungstechnologie Bau- und Umweltministerin Barbara Hendricks Schüco AutomotiveFinish. auf dem Gemeinschaftsstand. Anfang Juni lud Bundespräsident Joachim Gauck zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur Woche der Umwelt am Schloss Bellevue ein. Kernstück war die rund 4 000 m2 große Ausstellung im Schlosspark. Als eines der ausgewählten Projekte im Bereich Ressourcen wurde die Beschichtungstechnologie Schüco AutomotiveFinish präsentiert. Schüco ist Kooperations- und Entwicklungspartner des innovativen Verfahrens zur farblichen Gestaltung von Kunststoff-Profilen, das von der Lack- und Farbenfabrik Wörwag in Stuttgart umgesetzt wird. Gauck informierte sich auch über den ressourcenschonenden und umweltfreundlichen Produktionsprozess von Schüco AutomotiveFinish sowie die Recycelfähigkeit von Schüco Kunststoff-Elementen. Diese weisen durch ihre hervorragende Wiederverwendung eine optimale Einbindung in den Wertstoffkreislauf auf und können bis zu siebenmal recycelt werden. Auch Bundesbauministerin Barbara Hendricks interessierte sich für die Vorteile der besonderen Oberflächentechnologie, bei deren Produktion keine Abfälle entstehen und der produktionstechnisch bedingte Energieverbrauch im Vergleich zur Herstellung anderer Beschichtungsverfahren um ein Vielfaches geringer ist. Aufgrund seiner Umweltfreundlichkeit wird der Herstellungsprozess von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. J SCHÜCO
Neue strategische Ausrichtung
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Skylotec übernimmt das slowenische Familienunternehmen Anthron. Damit erweitern die Spezialisten für Absturzsicherung ihre Fertigungskapazitäten und vergrößern zugleich das Produktprogramm. Anthron zählt zu den wichtigsten Herstellern und Entwicklern von speziellen Hartwaren und Sicherungsgeräten für die Bereiche Industrielle Absturzsicherung und Klettersport. Mit Anthron erschließt sich Skylotec neue Möglichkeiten. 1989 gegründet, verfügt das Familienunternehmen Anthron über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Sicherungsgeräten, Seilklemmen, Umlenkrollen und Abseilgeräten. Mit der Übernahme baut Skylotec seine Fertigungsmöglichkeiten sowie sein Knowhow im Bereich dieser Hartwaren aus, um im Interesse seiner Kunden weitere Expertise hinzuzugewinnen. Die elf Mitarbeiter werden weiterhin am Standort im slowenischen Izola beschäftigt bleiben, wo die nunmehr Skylotec-Geschäftsführer vierte Produktionsstätte von Skylotec in Zukunft Dr. Kai Rinklake (r.) heißt Anthron in der Skylotec-Familie willkommen. weiter ausgebaut werden soll. J
TOP-THEMA Werkzeuge & Arbeitsschutz
Unebenheiten im Handumdrehen ausgeglichen
mer-Leichtmetallbau. Die innovative verstellbare Traverse gleicht Bodenunebenheiten und Höhenunterschiede von bis zu zwölf Zentimetern präzise aus. Die lotrechte Position der Leiter lässt sich über die bogenförmige Traverse mittels eines einfach zu handhabenden, robusten und wartungsfreien Systems im Handumdrehen einstellen, ohne dass sich der Anwender bücken muss.
Volker Jarosch, verantwortlich für das Produktmanagement im Bereich Steigtechnik bei Hymer-Leichtmetallbau. Seit über 50 Jahren fertigt Steigtechnikprofi Hymer-Leichtmetallbau Steighilfen, die das Arbeiten in der Höhe sicher und komfortabel machen. Die Bedürfnisse und Anforderungen der Anwender hat das süddeutsche Unternehmen hierbei jederzeit fest im Blick. Das beweisen die Aluminiumexperten jetzt erneut mit der innovativen verstellbaren Leitertraverse Smart-Base, die ab sofort zunächst im Sortiment der HymerQualitätsmarke »ALU-PRO« erhältlich ist. Sämtliche Leitern und Gerüste dieses speziell für
Handwerker und anspruchsvolle Heimwerker gestalteten Sortiments zeichnen sich durch eine hohe Funktionalität und Qualität aus, die auch einem harten Dauereinsatz standhält. Zudem bieten sie ein besonders attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. »Mit der Smart-Base bringen wir ein funktionales und sicheres Produkt auf den Markt, mit dem Handwerker und ambitionierte Heimwerker künftig noch professioneller arbeiten können«, versichert Volker Jarosch, verantwortlich für das Produktmanagement bei Hy-
Höhenunterschiede bis zu 12 cm gleicht die neue Verstelltraverse Smart-Base von Hymer-Leichtmetallbau problemlos aus. 16 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Sichere und komfortable Bedienung »An der Traverse befindet sich ein Fußhebel, über den das System komfortabel mit dem Fuß entriegelt und nach dem Platzieren der Leiter auch wieder verriegelt wird«, erläutert Volker Jarosch. »Damit die vertikal ausgerichtete und verriegelte Leiter ihre Position auch bei starker Krafteinwirkung oder eventueller Verschmutzung zuverlässig beibehält, haben wir die Traverse mit Verzahnungen versehen. Wird der Fußhebel betätigt, greift eine Klinke vom Befestigungsbeschlag formschlüssig in diese Verzahnung. Dadurch entsteht eine besonders sichere Verriegelung. Ein unbeabsichtigtes Verschieben der Leiter in verriegeltem Zustand ist somit ausgeschlossen.« Die Smart-Base ist so konstruiert, dass sich die Leiter besonders leichtgängig und nahezu ohne Kraftaufwand auf ihr verschieben lässt. Um das optimale vertikale Ausrichten der Leiter zu gewährleisten, ist an einer Sprosse in Sichthöhe zusätzlich eine Wasserwaage integriert. Vorerst zwei Leitertypen aus der »ALU-PRO«-Serie sind ab sofort mit der neuen Smart-
HYMER
HYMER-LEICHTMETALLBAU Auf Baustellen weist der Boden oft Unebenheiten auf. Kommt bei Tätigkeiten in der Höhe eine Leiter zum Einsatz, sollte sie jedoch unbedingt lotrecht stehen. Nur so gewährleistet sie die nötige Standsicherheit für den Anwender. Steigtechnikprofi HymerLeichtmetallbau hat mit Smart-Base jetzt eine verstellbare Traverse entwickelt, die bei höchst einfacher Handhabung Bodenunebenheiten und Höhenunterschiede bis zu zwölf Zentimetern präzise ausgleicht.
Einfach zu handhaben und äußerst sicher: Die innovative bogenförmige Traverse SmartBase sorgt für einen lotrechten Stand der Hymer-Allzweckleitern »70245« und »70247« aus dem »ALU-PRO«-Sortiment. Base ausgestattet – die zweiteilige Allzweckleiter »70245« und die dreiteilige Allzweckleiter »70247«. Die zweiteilige Allzweckleiter »70245« überzeugt durch ihre vielseitige Verwendbarkeit als Anlege-, Schiebe- oder Stehleiter. Die Spreizsicherung durch hochfeste Perlongurte, die Qualität Made-in-Germany und die langjährige Ersatzteilverfügbarkeit machen sie zu einem sicheren und langlebigen Begleiter für Profis und Heimwerker. Die dreiteilige Allzweckleiter »70247« weist die gleichen positiven Merkmale auf. Ergänzend verfügt sie über eine starre Strebe als Schutz gegen unbeabsichtigtes Zusammen-
Verzahnungen in der Traverse Smart-Base von Hymer-Leichtmetallbau sorgen für einen sicheren Halt der Verriegelung, die komfortabel per Fußhebel betätigt wird.
klappen. In den Modellvarianten mit 3 x 8 sowie 3 x 10 Sprossen ist zusätzlich ein Aufbau in Treppenstellung möglich. »Für die Zukunft ist geplant, dass noch weitere Leitermodelle – auch Produkte aus dem Profi-Sortiment der Marke Hymer – serienmäßig mit der SmartBase ausgestattet werden«, kündigt Volker Jarosch an. Weiter Infos unter www.hymer-alu. de.
Mit dem Fuß wird die neue Verstelltraverse Smart-Base von Hymer-Leichtmetallbau komfortabel entriegelt und nach dem leichtgängigen Ausrichten der Leiter auch wieder verriegelt.
VDSI-Weiterbildungspunkte im Bereich Arbeitsschutz Mitglieder des Verbands für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI) erhalten für die Teilnahme zwei Weiterbildungspunkte im Bereich Arbeitsschutz. Die nächsten Termine des »Seminars zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten (nach DGUVInformationen 208-016 und 201-011)« sind jeweils Donnerstag von 9 bis 15 Uhr in Wangen am 14. Juli, 8. September, 20. Oktober und 17. November. Zusätzliche Termine sind nach Absprache möglich. Ansprechpartnerin für Anfragen und die Anmeldung ist Kimberley Hohl, erreichbar unter Telefon 07522 700-334, Fax 07522 700-8334 oder per E-Mail an kimberley.hohl@hymer-alu.de.
Praxisbezug nochmals deutlich gesteigert
Baustoff-Partner: Frau Liebsch, Sie sind Expertin mit über 20-jähriger Erfahrung hinsichtlich Arbeitssicherheit beim Einsatz von Steigtechnik. Was lernen die Teilnehmer in Ihrem Seminar? Petra Liebsch: Die aktuellen Vorgaben durch die Informationen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) für den betrieblichen Einsatz von Steigtechnik schreiben vor, dass Steighilfen regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft und die Mitarbeiter im Umgang geschult werden müssen. Die Teilnehmer meines eintägigen Kompaktseminars lernen, wie sie die Arbeitsmittel nach den DGUV-Handlungsanleitungen korrekt prüfen, aber auch wie Leitern, Tritte und Fahrgerüste bestimmungsgemäß und sicher eingesetzt werden. Baustoff-Partner: Sie haben die Seminarleitung bei Hymer-Leicht-
metallbau dieses Jahr übernommen. Haben Sie Neuerungen eingeführt? Liebsch: Um noch stärker auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen, die Teamarbeit und den Lernerfolg noch besser zu fördern, haben wir in diesem Jahr die Methoden der Lehrvermittlung optimiert und den praktischen Teil des Seminars deutlich ausgebaut. Beispielsweise werden die Leiterprüfungen nun in kleinen Gruppen an jeweils einem Schulungsobjekt direkt von den Teilnehmern durchgeführt und im Anschluss präsentiert. Durch das Learning by Doing bleiben die vermittelten Inhalte viel besser im Gedächtnis und können im Betrieb später dann viel sicherer umgesetzt werden. Baustoff-Partner: Welche Informationen zum korrekten Einsatz von Leitern und Gerüsten geben Sie den Kursteilnehmern mit?
Liebsch: Die Teilnehmer lernen, worauf beim täglichen Einsatz der Steighilfen zu achten ist – vom geeigneten Untergrund über den richtigen Anstellwinkel einer Anlegeleiter bis hin zur sogenannten Dreipunkt-Methode, die das sichere Festhalten beim Arbeiten auf einer Leiter gewährleistet. Um die »Dos & Don'ts« bei der Nutzung auch später im Betrieb jederzeit vor Augen zu haben, erhalten alle Anwesenden ein von HymerLeichtmetallbau erstelltes In-
HYMER
Am Firmensitz des Steigtechnikherstellers Hymer-Leichtmetallbau in Wangen im Allgäu vermittelt Diplom-Ingenieurin (FH) Petra Liebsch im »Seminar zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten«, welche Pflichten ein Unternehmen, das Leitern, Tritte und Fahrgerüste einsetzt, im Sinne der Arbeitssicherheit zu erfüllen hat.
Seminarleiterin Petra Liebsch ist Diplom-Ingenieurin (FH) mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in den Bereichen Arbeitssicherheit und Produktqualität von Steigtechnik. formationsplakat zum sicheren Umgang mit betrieblicher Steigtechnik.
INFO Die Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG – »die Marke mit dem roten Streifen« – ist ein führender Hersteller für Steigtechnik und Automotive-Systemkomponenten. Das 1962 gegründete Unternehmen aus Wangen im Allgäu entwickelt und produziert Steighilfen aus Aluminium, die sich durch qualitativ hochwertige Verarbeitung, lange Haltbarkeit, innovative Funktionen und ein Höchstmaß an Sicherheit auszeichnen. Die Kunden kommen aus Industrie und Handwerk sowie aus dem Privatsektor, vertrieben werden die Produkte über den Fachund Einzelhandel. Seit 2011 gilt das neue Leistungsversprechen von Hymer-Leichtmetallbau »Vertrauen leicht gemacht«. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 17
Minimale Baugröße, maximale Kraft
Mit einer Baulänge von nur 201 mm gehört der Akku-Bohrschrauber »BS 18 LTX BL Q I« zu den kürzesten Modellen in seiner Leistungsklasse und bietet das beste Verhältnis von Baugröße zu Kraft am Markt. Möglich macht das die von Metabo entwickelte neue Generation bürstenloser Motoren, die mit ihrem speziellen Wicklungsaufbau in Sachen Leistungsdichte und Wirkungsgrad neue Maßstäbe setzt. Dank der einzigartigen Motoren und der innovativen LiHD Akku-Technologie sind die neuen 18-VoltMaschinen besonders kompakt, leistungsstark, schnell und ausdauernd. Mit dem »BS 18 LTX BL Q I« bohren Anwender in Holz mit einem Durchmesser von bis zu 65 mm, in Stahl beträgt der maximale Bohrdurchmesser 13 mm. Die Schlagbohrmaschine »SB 18 LTX BL Q I« bohrt zudem in Mauerwerk Löcher mit bis zu 16 mm. Beide Maschinen sind damit für den universellen Einsatz bestens gerüstet – von der kleinsten und exakten
Schraubarbeit über zügiges Bohren in Holz und Metall bis hin zu schweren Anwendungen. Die präzise und wiederholgenaue elektronische Metabo Drehmomenteinstellung reduziert für eine millimetergenaue Verarbeitung kleinster Schrauben nicht nur das Drehmoment, sondern passt auch die Drehzahl auf das optimale Niveau an. Um glatte Oberflächen präzise anzubohren oder festsitzende Schrauben zu lösen, wechselt der Anwender über das Stellrad in den Impulsbetrieb. Mit den hohen Drehzahlen von 600 Umdrehungen pro Minute im ersten und 2 050 im zweiten Gang kommen Profis mit den neuen Maschinen besonders schnell voran. Die einzigartige LiHD Akku-Technologie verleiht den Maschinen zudem eine enorme Ausdauer. Für den Anwender heißt das: Er kann mit den neuen bürstenlosen Akku-Bohrschraubern und -Schlagbohrmaschinen mit einer Akkuladung besonders lange arbeiten. Außer den leistungsstarken »LTX«-Maschinen stattet Me-
METABO
METABO Ob für schwere Zimmermannsarbeiten, schnelle Bohrungen in Metall oder für den universellen Einsatz im Bauhandwerk und bei der Renovierung: Die neuen kabellosen Metabo Bohrschrauber der »LTX«-Klasse vereinen mit einem Drehmoment von bis zu 60 Newtonmetern im weichen und 120 im harten Schraubfall enorme Leistung mit einer extrem kompakten Bauweise.
Mit einer Baulänge von nur 201 mm inklusive Bohrfutter gehört der Akku-Bohrschrauber BS 18 LTX BL Q I zu den kürzesten Modellen in seiner Leistungsklasse. Dank Quick System lässt sich die Maschine weiter verkürzen und wird noch leichter. Mit seinem neu entwickelten bürstenlosen Motor bietet der Akku-Bohrschrauber das beste Verhältnis von Baugröße zu Kraft am Markt. tabo künftig erstmals auch Akku-Bohrschrauber und -Schlagbohrmaschinen der »LT«-Klasse mit bürstenlosen Motoren aus. Die kompakten Modelle überzeugen mit maximaler Effizienz, schnellem Arbeitsfortschritt, einem Gewicht von gerade einmal 1,5 kg und einer Baulänge von nur 177 mm. Als Universal-Maschinen für den Innenausbau und industrielle Anwendungen bieten sie in Kombination mit der leistungsstarken LiHD Akku-Technologie eine unschlagbare Kombination aus Effizienz und Baugröße. Dank des neu entwickelten bürstenlosen Motors und der LiHD Technologie können Anwender mit einer Akkuladung
mit dem deutlich kompakteren 3.1 Ah-LiHD-Akkupack mehr Schrauben verarbeiten als mit dem Vorgängermodell und einem 4.0 Ah Lithium-Ionen-Akku. Dank der hohen Drehzahlen von 600 Umdrehungen im ersten und bis zu 2 100 Umdrehungen im zweiten Gang kommen sie dabei besonders schnell voran. Mit einem Drehmoment von bis zu 34 Newtonmetern im weichen und 60 Newtonmetern im harten Schraubfall bohren Anwender mit dem »BS 18 LT BL Q« und der »SB 18 LT BL« in Holz Löcher mit bis zu 38 mm Durchmesser, in Metall und Mauerwerk beträgt der maximale Bohrdurchmesser je 13 mm.
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Die perfekte Welle
Eine Besonderheit: Das System ist nicht nur auf die Belastung bei einem Sturz von der Dachkante getestet, sondern auch gegen Durchstürze in unmittelbarer Nähe des Anschlagpunktes. Auf den oftmals fragilen Faserzement-Dächern bietet der »ABS-Lock Wave« daher den dringend erforderlichen Schutz. Weil Wellplattendächer oft ein erhöhtes Durchsturzrisiko bergen, müssen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Unter dem Namen »ABS-Lock Wave« bietet der niederrheinische Absturzsicherungsspezialist zwei Lösungen für dieses risikoreiche Arbeitsumfeld an.
Der »ABS-Lock Wave 100« basiert auf einem Edelstahlanschlagpunkt mit einer wellenförmigen Aluminiumgrundplatte, die sich perfekt in die Profile von Wellplatten mit einem Wellenabstand von 177 mm einfügen. Die Befestigung erfolgt mit zwei Schrauben direkt im Dachsparren, der eine Mindeststärke 100 x 120 mm vorweisen muss. Schon ab einer Sparrenbreite von 60 mm kann der »ABS-Lock Wave 60« verbaut werden. Er hat eine 125 cm lange Grundplatte und wird mit vier Schrauben an zwei Sparren befestigt. Die ausgelieferte Standardlänge ist dabei auf einen Sparrenab-
ABS SAFETY
ABS SAFETY Mit dem »ABS-Lock Wave« stellt ABS Safety seinen ersten Anschlagpunkt für Wellplattendächer vor. Die Anschlageinrichtung ist in zwei Varianten erhältlich und kann bereits ab einer Sparrenbreite von 60 mm eingesetzt werden.
Die neuen Anschlagpunkte von »ABS Safety« sitzen passgenau auf den Wellplattendächern von Eternit und ähnlichen Profilen. stand (Balkenmitte bis Balkenmitte) von 115 cm ausgelegt. Der »ABS-Lock Wave 60« bietet besondere Flexibilität, denn mit zwei zusätzlich in die Aluminiumprofile gebohrten Löchern kann das System stufenlos auch auf geringere Balkenabstände angepasst werden. Die beiden Langlöcher am unteren Ende des Anschlagpunktes ermöglichen zudem eine optimale Ausrichtung der Anschlagein-
richtung. Beide Systeme sind gemäß DIN EN 795:2012, A + DIN CEN/TS 16415:2013 für die Benutzung durch bis zu drei Personen zu gleicher Zeit geprüft und zertifiziert. Das erforderliche Befestigungsmaterial wird grundsätzlich mitgeliefert. Anschlagpunkte der Marke ABSLock Wave können mit Zusatzmaterial auch zur Errichtung von Seilsicherungssystemen eingesetzt werden.
Handheftgeräte in neuem Design
Eine Erweiterung des Angebotes und bewährte Qualität im neuen Design verleihen dem Handheftgeräteprogramm ein neues Erscheinungsbild. Das neue farbliche Leitsystem und eine übersichtliche Ausstellung ermöglichen den Kunden eine leichtere Zuordnung der Befestigungsmittel zu den Handheftgeräten und somit eine Vermeidung von Fehlkäufen. Verschiedene Typen Heftklammern sowie Stauchkopfnägel sind im Umfang des Handheftprogramms im Blister mit neuen Farbcodes erhältlich. Kleine Mengen und verlässliche Quali20 ____ baustoff-partner.de ____07/16
tät zu attraktiven Preisen in der Blisterverpackung ergeben zudem ein interessantes Angebot für eine Vielzahl von Anwendern und Einsatzgebieten. Mit dem »DNPF16« erweitert der Hersteller sein Handheftgeräteprogramm um einen kompakten und handlichen Druckluftnagler. Dieser bietet eine attraktive Alternative zur Handheftpistole. Der »DNPF16« ist für Klammern der Type PF von 6-16 mm geeignet. Diese und die Einsatzgebiete des Gerätes sind identisch zu den bereits in der Produktpalette vorhandenen Handheftgeräten,
PREBENA
PREBENA Prebena, hessischer Hersteller von hochwertigen Druckluftnaglern, Kompressoren und Befestigungsmitteln, gestaltete sein Handheftgeräteprogamm neu und erweiterte es um den Druckluftnagler »DNPF16«.
Der »DNPF16« ist rückschlagfrei und serienmäßig mit Auslösesicherung, Unterladermagazin, Geräuschdämpfer und verstellbarer Abluft ausgestattet. jedoch ermöglicht der Einsatz mit Druckluft ein effektiveres und schnelleres Arbeiten ohne erheblichen Kraftaufwand. Der
DNPF16 fügt sich, verpackt im Blister mit neuem Farbcode, optimal in das neu designte Handheftgeräteprogramm ein.
Sanieren beginnt mit dem richtigen Werkzeug. Einfacher. Schneller. Komfortabler.
Erdgeschoss, 1. Stock, 2. Stock – hier spielt das 18-Volt-System seine ganze Stärke aus. Das Herzstück bilden die bürstenlosen EC-TEC Motoren. Sie ermöglichen eine besonders kompakte und leichte Bauweise für ermüdungsarmes Arbeiten. Gleichzeitig arbeiten sie verschleißarm und sorgen mit einer intelligenten Leistungselektronik für mehr Bohr- und Schraubleistung pro Akku-Ladung. Immer darauf ausgerichtet, Kraft und Drehmoment bereitzustellen, dabei energieeffizient zu arbeiten und ein Maximum an Arbeitskomfort zu bieten. Mehr Vorteile über das Festool System und das einzigartige, kostenlose SERVICE all-inclusive Paket gibt es ab sofort bei Ihrem Fachhändler oder unter www.festool.de
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ISM
Schuhe für die »toughen Jobs«
Die unverwechselbare »Puma«Linienführung verleiht dem Schuh einen dynamischen und athletischen Look mit einer deutlichen Note an Kraft und Durchhaltevermögen.
ISM Die »Scuff Caps«-Serie von »Puma Safety« ist laut Anbieter eine der erfolgreichsten Sicherheitsschuh-Konzepte, speziell designed und entwickelt für den Bausektor, den Maschinenbau und die Industrie. Hier treffe eine hohe Belastungskapazität des Schuhs als Ganzes auf einen nahezu beispiellosen Tragekomfort, der insbesondere im Baubereich ein absolutes Muss sei, da das Schuhwerk nicht selten acht, neun oder mehr Stunden getragen werde. Die HRO-Gummisohle der »Scuff Cap«-Modelle ist bis zu 300° C hitzebeständig und besticht durch ihre enorme Widerstandfähigkeit und Trittfestigkeit, auch auf rutschigen und
matschigen, sowie im Winter teilgefrorenen Böden. Die spezielle Leistenform – »Volume Plus48« genannt – bietet mehr Platz im Bereich der kleinen Zehen sowie im Bereich des Fußballens. Diese deutliche Extraportion Komfort ist sogar bis Schuhgröße 48 verfügbar und deckt damit ein sehr breites Bedarfsspektrum ab. Das ergonomisch entwickelte Fußbett sorgt in allen Arbeitssituationen für einen optimalen
Sitz des Schuhs am Fuß und der hydrophobische und antibakterielle Textilüberzug befördern ein in dieser Schuhklasse absolut überlegenes und einmaliges Feuchtigkeitsmanagement. Die antimagnetische Kunstoffschutzkappe ist leichter und thermisch isolierender als herkömmliche Stahlkappen, dennoch aber nicht zu dick und lässt somit den Zehen ausreichend Bewegungsfreiheit, vermeidet Druckstellen
bzw. eine physische Überbeanspruchung. Der Name »Scuff Caps« hat seinen Ursprung in der extra hochgezogenen Schutzkappe, die das Obermaterial vor Abrieb schützt. Kenner wissen, dass genau dies bei Arbeiten im Knien die Lebensdauer des Schuhs deutlich verlängert und außerdem das Arbeiten in dieser Körperhaltung erleichtert. Das Design wirkt nicht aufdringlich, sondern hochfunktionell.
Ergonomische Schraubendreher-Sets
Das ergonomische Griffgrößenkonzept von Wiha wurde im November 2015 vom AGR e.V. nach intensiven Tests und Untersuchungen durch Mediziner und Therapeuten für ein gesundheitsschonenderes und ergonomischeres Arbeiten empfohlen. Aufgrund der hohen Nachfrage des Handels wie direkt aus dem Markt, bietet Wiha nun zwei neue zwölfteilige Sets an »SoftFinish«-Schraubendrehern an, die ein breites Spektrum von Anwendungsfällen abdecken. 22 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Anders als bei den meisten Standardgriffen von Handwerkzeugherstellern umfasst das ausgezeichnete und empfohlene Konzept des AGR e.V. vier optimal an die Hand angepasste kleine Griffe für Präzision und Kontrolle und große Griffe für kraftvolles Schrauben sowie in den Griff integrierte Hart- und Weichzonen. Es soll Anwendern dabei helfen, Beschwerden im Bewegungsapparat sowie Schmerzen in Gelenken und Muskeln zu reduzieren oder gar
zu vermeiden. Das Qualitätssiegel wurde weltweit erstmals an einen Handwerkzeughersteller verliehen. Das ergonomische Griffkonzept wurde einst innerhalb einer Forschungskooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) in Stuttgart wissenschaftlich und fundiert erarbeitet und überzeugte nun auch die unabhängige Mediziner-Jury. Die beiden neuen Sets, die gleich ein Dutzend dieser ergonomischen Schraubendreher
WIHA
WIHA Weniger Schmerz und mehr Kraft für den Anwender, weniger krankheitsbedingte Ausfälle und gesündere, zufriedenere Mitarbeiter – das könnten im Idealfall Effekte des Einsatzes von Schraubendrehern der »Wiha SoftFinish«-Familie sein.
Die zwölfteiligen »SoftFinish«Schraubendreher-Sets decken eine weite Bandbreite an Schraubfällen ab und setzen in puncto Ergonomie, Effizienz und Funktionalität höchste Maßstäbe. umfassen, sind in den Ausführungen »SoftFinish« und in der VDE geprüften Version »SoftFinish electric« erhältlich.
Absturzsicherungseinrichtung fürs Stadion
Die von den Frankfurter Architekten AS & P Albert Speer & Partner entworfene Gebäudehülle der im Juli 2015 feierlich eröffneten Arena, ist auch bei diesem Sportstätten-Neubau das prägende Gestaltungsmerkmal mit einer freien Form und oberflächenveredelten Stahlleichtbaumaterialien. Auffallend sind die Tribünendächer aus oberflächenbeschichteten Trapezprofilen in den Vereinsfarben Rot und Weiß. Regensburg setzt mit dem Bau ein Zeichen für den ProfiFußball und auch ein deutliches Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und Sicherheit. Hierfür wurden erhebliche Vorkehrungen getroffen. Beispielweise für die regelmäßige Wartung und Instandsetzung der Gebäudehülle. Um den Dienstleistern für Wartung und Instandsetzung einen sicheren Weg auf ihren Inspektionsgängen zu gewährleisten, rüstete der Bauherr die Dächer mit entsprechenden Absturzsicherungssystemen aus. Ein LUX-top Personensicherungssystem sorgt auf den überdachten Flächen des Stadions und der benachbarten Polizei-
wache für den erforderlichen Rückhalt, damit keine Person, die in schwindelerregender Höhe ihre Arbeit erledigen muss, abstürzen kann. Für die erforderliche Personensicherung auf den verschiedenen Untergründen (Trapezprofil und Beton) empfahlen die Sicherheitsexperten ihr bewährtes Seilsicherungssystem »LUX-top FSE 2003« mit Anschlagpunkten zur Befestigung auf Betonbauteilen (»LUX-top ASP EV 2«) sowie auf Trapezprofil (»LUX-top RVT«). Geprüft und zertifiziert nach DIN EN 795 bietet die Seilanlage mit seinen qualitativ hochwertigen Sicherungskomponenten bei temporären Arbeitseinsätzen und bei Inspektions- und Wartungsarbeiten den erforderlichen sicheren Rückhalt ohne die Nutzung zusätzliche Gerüste. Das System ist für maximal sechs Personen ausgelegt, wobei gleichzeitig maximal vier Personen in einem Feld angeschlagen sein dürfen. Hierbei handelt es sich um ein überfahrbar bzw. nicht-überfahrbar konstruiertes Edelstahlseilsystem mit beweglicher Führung, das mit verschiedenen »LUX-
ST QUADRAT
ST QUADRAT Dächer und Außenhüllen von Fußballstadien gestalten Architekten zunehmend mit modernen oberflächenveredelten Metallleichtbauelementen. Sie bieten sowohl ausgezeichnete Materialeigenschaften als auch vielfältige Möglichkeiten der Formgebung. Beispielhaft hierfür steht auch die neue Continental-Arena in Regensburg.
Detail Seilführung gerade auf »LUX-top RVT«. top« Anschlagpunkten als Seil – Haltepunkte kombiniert wurde. Dazu gehören neben dem Seil aus rostfreiem Edelstahl (8 mm Durchmesser), entsprechende Spannelemente, Endterminals, Eck- und Stoßverbinder, variable Eckumfahrungen für ein störungsfreies Gleiten über die gesamte Fläche, Seilzwischenhalter, Seilgleiter sowie der Spannkrafterhalter, der das System bei außerordentlichen Belastungen schützt.
Jeder Anschlagpunkt wurde entsprechend dokumentiert und enthält Angaben über die Objektidentifikation, Montagefirma, Namen des verantwortlichen Monteurs, Montagehöhe, die Produktidentifikation, die Befestigungsmittel sowie die Installation, Dach-Schemaplan und eine Benutzerinformation mit Angabe, wo sich welche Anschlagpunkte befinden und last but not least das Prüfsiegel.
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Zeitgemäßer Fußschutz für Handwerker ELTEN In vielen Arbeitsbereichen von Handwerkern, wie etwa auf Baustellen, sind Sicherheitsschuhe als Teil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vorgeschrieben. Zehenschutzkappe und durchtritthemmende Zwischensohle im Schuh schützen den Fuß beispielsweise vor Verletzungen durch herabfallendes Material und scharfe oder spitze Gegenstände auf dem Boden. Darüber hinaus bieten Sicherheitsschuhe heutzutage hohen Tragekomfort, modernes Design und sie sind auf die Anforderungen einzelner Gewerke individuell abgestimmt. bei feuchter Witterung, die die Dachkonstruktion glatt macht und das Risiko erhöht, den Halt zu verlieren oder umzuknicken. Normgerechte Sicherheitsschuhe bieten hier mit einer profilierten Laufsohle, beispielsweise aus Gummi und Polyurethan, eine erhöhte Rutschfestigkeit und sorgen so für bestmöglichen Halt. Eine möglichst dämpfende Eigenschaft des Schuhs hat wiederum für Beschäftigte in der Industrie Priorität, da sie viel auf harten Böden unterwegs sind. Maler und Lackierer sowie im Innenausbau Beschäftigte müssen häufig kniend arbeiten, wenn sie zum Beispiel bodennah Farbe anbringen oder Fußböden verlegen. Ihnen kommt es dann vor allem auf eine Zehenschutzkappe mit guter Kantenabdeckung an, die nicht einschneidet, sowie gegebenenfalls auch auf ei-
ELTEN
Die Herausforderungen bei den verschiedenen handwerklichen Tätigkeiten sind ebenso vielfältig, wie die örtlichen Bedingungen bei der Arbeit: Drinnen oder draußen bei Wind und Wetter, auf Gerüsten, Arbeitsbühnen oder hoch oben auf dem Dach, auf glatten, harten oder unebenen Untergründen – all das erfordert eine entsprechend hohe Vielfalt beim Fußschutz. Außerdem verbringen die meisten Beschäftigten jeden Werktag mindestens acht Stunden in ihren Sicherheitsschuhen. Und das dann auch noch in unterschiedlichen Körperhaltungen oder -bewegungen: stehend oder viel laufend, sitzend oder kniend. Für den Dachdecker sollen die Sohlen flexibel und das Profil rutschhemmend sein – aber nicht so grob, dass man damit hängenbleibt. Ein sicherer Stand ist wichtig, erst recht
Modelle wie der »Maverick red Low ESD S3« aus der Elten-Serie »Fun« bringen Farbe auf die Baustelle. 24 ____ baustoff-partner.de ____07/16
nen flexiblen nichtmetallischen Durchtrittschutz. Gleichzeitig muss die Zehenschutzkappe jene Kräfte aushalten, die auf sie wirken, wenn dem Dachdecker etwa ein Ziegel, dem Industriearbeiter eine schwere Stahlzarge oder einem Innenausbau-Handwerker eine robuste Fliese auf den Fuß fällt. Unter anderem ist deshalb auf Baustellen ein Fußschutz der Sicherheitsklasse S3 gesetzlich Pflicht. Dazu gehören auch durchtritthemmende Zwischensohlen. Denn wohl allen Handwerkern kann es dort mal passieren, dass sie versehentlich in einen Nagel, in Scherben, Drähte oder anderes scharfkantiges Material treten. Zehenschutzkappe oder Durchtrittschutz fanden sich längst in herkömmlichen Sicherheitsschuh-Modellen, die jedoch oft noch klobig und schwer waren und schon gar nicht den vielfältigen heutigen Anforderungen gerecht werden konnten. Im Gegenteil: Sie ließen den Träger schneller ermüden, verursachten mitunter Schmerzen, Druck- und Scheuerstellen. Im Zweifel verzichtete der eine oder andere Handwerker deshalb auf seinen Fußschutz – und riskierte damit Verletzungen und außerdem den Verlust des gesetzlichen Unfallversicherungsschutzes. Denn dieser greift natürlich nicht, wenn PSA vorschriftswidrig nicht angelegt wird. Das muss nicht sein, denn heute stehen den Handwerkern individuelle Lösungen zur Verfügung. Sicherheitsschuhhersteller wie Elten bieten auf verschiedene Gewerke abgestimmten Fußschutz an. Dieser zeichnet sich zum Beispiel
Die Sicherheitsvorschriften auf Baustellen erfüllen und dabei ein modisches Bild abgeben – mit dem Fußschutz »L10 Vintage Pirate Mid ESD S3« von Elten ist das möglich. durch entsprechende Sohlenkonzepte oder besonders geringes Gewicht aus. Auf Details wie etwa einen abriebfesten Spitzenschutz gegen den Verschleiß bei knienden Tätigkeiten wird bei der Herstellung ebenfalls geachtet. Wasserabweisendes Obermaterial und eingearbeitete Klimamembranen, die den Fuß im Sommer nicht zu sehr schwitzen lassen und ihn im Winter warm und trocken halten, sind nicht nur für bestimmte Arbeitsbereiche vorteilhaft, sondern sorgen darüber hinaus für hohen Tragekomfort. Zu diesem Komfort tragen außerdem optimierte Passformen für unterschiedliche Fußtypen bei, darunter auch speziell für Frauenfüße. Damit reagieren Fußschutz-Hersteller auf die Bedürfnisse von Beschäftigten, die immer häufiger individuelle Ansprüche an ihr Schuhwerk stellen. Sie setzen auf Sicherheitsschuhe, die im Idealfall so bequem sitzen wie Alltagsschuhe und sich auch optisch kaum von Freizeitmodellen unterscheiden. Sicherheitsschuh-Spezialisten wie Elten haben daher mittlerweile zahlreiche sportliche und bequeme Modelle im Angebot, die zudem durch zeitgemäßen Schick auffallen – ob im lässigen Karo-Muster, Vintage-Design, Sport- oder Jeans-Look. Die individuellen Bedürfnisse der Beschäftigten werden mehr denn je beachtet.
Noch kompakter, noch stärker
Der neue 18,0 Volt Akku-Schlagschrauber »DCF 887« erzielt mit seinem bürstenlosen Motor ein max. Drehmoment von 205 Nm.
Darüber hinaus stehen Bohrund Schlagbohrschrauber als preisattraktive Einsteigermodelle zur Verfügung. Alle neuen Akku-Schrauber kommen ohne Kohlebürsten aus und profitieren so von den vielen Vorteilen dieser Bauweise: längere Laufleistung pro Akkuladung, verbesserter Wirkungsgrad, höhere Spitzenleistungen, längere Gerätelebensdauer und weniger Wartungsaufwand bzw. längere Wartungsintervalle. Der Grund: Weil beim bürstenlosen Motor weder Schleifkontakte noch Kollektor nötig sind, werden Reibung und damit Verschleiß deutlich reduziert. Mit einer gegenüber den Vorgängermodellen um 28 %
verhindert eine Überhitzung der Elektronik, während das Vollmetall-Getriebe die maximale Lebensdauer auch bei schwersten Einsätzen gewährleistet. Beengte Platzverhältnisse und wenig Licht stellen für die Akku-Schrauber kein Problem dar, denn sie sind sehr kompakt gebaut und mit einer 3-Stufen-LED ausgerüstet: Je nach Anforderung kann man den optimal auf den gesamten Arbeitsbereich ausgerichteten Lichtkegel in drei Stufen auf bis zu extra-starke und bei AkkuSchraubern bisher einmalige 77 Lumen einstellen und so auch bei schlechter Beleuchtung gut und sicher arbeiten. In Stufe 3 bleibt die Beleuch-
auf 460 Watt gesteigerten Abgabeleistung punkten der Akku-Bohrschrauber »DCD 791« und der Akku-Schlagbohrschrauber »DCD 796«. Daraus resultiert eine höhere Bohrleistung, z. B. in Holz. Beide mit 18,0 Volt-Akkus betriebenen 2-Gang-Schrauber erreichen ein maximales Drehmoment von 70 Nm – ein Plus von 20 %. Möglich macht dies der neu entwickelte und leistungsgesteigerte bürstenlose Motor. Neu konzipiert wurde auch das 13 mm-VollmetallBohrfutter mit Spindelarretierung, das kräftigere Spannbacken hat und so einen sicheren Sitz der Bits garantiert. Die ebenfalls neue Kühlluftführung
DEWALT
DEWALT Noch kompakter und noch stärker zeigen sich die neuen 18,0 Volt-Akku-Schrauber der nächsten Generation, die DeWalt jetzt neu auf den Markt bringt. Der Anwender kann wählen unter 2-Gang-Bohr- und Schlagbohrschraubern und 1/4“-Schlagschraubern in verschiedenen Ausstattungsvarianten.
tung auf Tastendruck für zwei Minuten konstant und ersetzt so auch schon mal eine vergessene Taschenlampe. Neu positioniert wurde der Mittelhandgriff der kompakten Maschinen, damit sie gerade im Dauereinsatz oder bei Überkopfarbeiten noch besser ausbalanciert und ergonomisch vorteilhafter in der Hand liegen. Die neuen Akku-Schrauber sind inverschiedenen Varianten erhältlich: als NT-Version (ohne Akkus und Ladegerät) im Baukastensystem »Akku Plus«; als D2-Version mit 2,0 Ah und als P2-Version mit 5,0 Ah (jeweils inkl. zweier Akkus und neuem System-Schnellladegerät »DCB 115«).
TECHTRONIC INDUSTRIES Der lichtstarke Akku-Baustellen-Strahler »M18 SAL« ist das neue Top-Model der »Trueview«-Bau- und Werkstattleuchten-Serie von Milwaukee. Er kombiniert energieeffiziente LED-Technologie mit aufgabenspezifischem Produktdesign und leistungsstarken Lithium-Ionen-Akkus. Kabellose Flexibilität, variable Aufbaumöglichkeiten mit Dreibein-Stativ sowie eine überragende Leuchtkraft und lange Laufzeiten eröffnen vielseitige Einsatzmöglichkeiten in Handwerk und Industrie. Unter unterschiedlichsten Bedingungen verbessert das großflächige und gleichmäßige Licht des neuen Modells spürbar die Sichtverhältnisse und unterstützt Anwender bei ihrer täglichen Arbeit. Zwölf Hochleistungs-LEDs sorgen für eine Lichtstärke von bis zu 2000 Lumen in der höchsten Leuchtstufe. In der mittle-
ren Stufe sind es 1 300 und in der niedrigsten noch 850 Lumen – bei dann entsprechend längeren Laufzeiten. Mit einem 18 Volt 5.0 Ah Redlithium-Akku von Milwaukee beträgt die maximale Einsatzdauer in den einzelnen Stufen vier, sechs sowie über zehn Stunden. Die Lichttemperatur wurde mit Blick auf eine möglichst natürliche und dem menschlichen Auge angenehme Farbgebung optimiert, sie beträgt 4000 Kelvin. Ein optimales Temperaturmanagement sorgt für eine lange Lebensdauer der LEDs.
TECHTRONIC INDUSTRIES
Ins richtige Licht gesetzt
Zwei Griffe ermöglichen ein bequemes und ausbalanciertes Tragen des etwa 7 kg schweren Stativs. Der Baustrahler wird ohne Akku angeboten, kann aber mit allen aktuellen 18 Volt-Akkus von Milwaukee betrieben werden. Der Strahlerkopf kann um bis zu 230 Grad vertikal gedreht und um 240 Grad horizontal gekippt werden, um eine bestmögliche Ausleuchtung zu erreichen. Ein stabiler Schutzrahmen und ein schlagfestes Gehäuse verleihen dem Kopf die erforderliche Robustheit für Einsätze unter unwirtlichen Baustellenbedingungen. Zusätzliche Sicherheit bietet der Staub- und Spritzwasserschutz nach Schutzklasse IP54.
Der Bau-Strahler ist fest auf einem Dreibein-Stativ montiert, das sich im Handumdrehen ausklappen und auch auf unebenem Untergrund sicher aufstellen lässt. Der Lampenkopf selbst sitzt auf einem Teleskopstab, der von 1,10 m bis auf eine Höhe von 2,20 m stufenlos aus dem Stativ herausgezogen werden kann. Für den sicheren Transport wird der Kopf mit den LEDs im Stativrahmen versenkt. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 25
Erste Wahl für Schutz, Komfort und Qualität
niedrigen Temperaturen: Das »Magni« Winter Jacket, das Fleece Jacket und die Work Pant punkten mit hochwertigen Zutaten und durchdachten Verarbeitungsdetails. Die High-End Winterjacke ist aus robustem Polyamid gefertigt und mit Cordura- Verstärkungen an Schultern und Ellenbogen versehen, sie ist die robuste Jacke ideal für raue Arbeitsumgebungen. Dank ihrer hochwertigen Isolierung und der H2Flow-Technologie ist diese Jacke ebenso warm wie atmungsaktiv und vielseitig verwendbar. Das »Magni« Fleece Jacket punktet mit hervorra-
gender Passform und großem Tragekomfort. Der hochwertige Polartec Fleece Stoff bietet leichtgewichtige Wärme, seitliche Einsätze aus glattem Stoff garantieren dem Träger volle Bewegungsfreiheit bei allen Aktivitäten. Die Schulter- und Ellenbogenpartien sind robust verstärkt, doppelte Ärmelbündchen bieten zusätzlichen Schutz bei kaltem Winterwetter. Die Jacke mit drei Reißverschlussund einer Innentasche kommt im Herbst 2016 in den Handel. Die »Magni« Workpant ist die Arbeitshose für den anspruchsvollen Handwerker. Aus
Die Zukunft der Diamantwerkzeuge
Die High-End Jacke ist aus robustem Polyamid gefertigt. Vierwege-Stretch mit Cordura-Verstärkungen gefertigt, ist die Hose gleichermaßen komfortabel wie robust. Praktisch, vielseitig und funktional sind die zahlreichen Verstaumöglichkeiten für Hammer, Zollstock und Handwerksmaterialien, das Handy findet seinen Platz in einer zusätzlichen gepolsterten und wasserdichten Oberschenkeltasche.
DIEWE
»Magni« heißt die im Frühjahr 2016 erstmals erhältliche Premium-Linie für Handwerker. Robuste Materialien und klares Design machen die Linie zur ersten Wahl für alle, die unter anspruchsvollen Bedingungen draußen arbeiten – bei Hitze oder Kälte. Die Bekleidung bietet kompromisslosen Komfort – bei und auch nach der Arbeit. Während die Sommerkollektion auf die besonderen Anforderungen warmer und wechselnder Temperaturumgebungen zugeschnitten ist, bietet »Magni« Winterbekleidung Kälteschutz und höchsten Komfort für den täglichen Einsatz bei
HELLY HANSEN
HELLY HANSEN Seit rund 140 Jahren vertrauen Arbeiter weltweit auf die Arbeitsbekleidung von Helly Hansen. Konzipiert für den Einsatz in den rauesten Regionen der Welt, bietet die Workwear von Helly Hansen zuverlässigen Schutz und Komfort auch unter widrigsten Bedingungen. In der Helly Hansen Workwear Kollektion kommen die fortschrittlichsten Materialien und Technologien zum Einsatz. Das Ergebnis ist eine optimale Kombination aus durchdachtem, zweckmäßigem Design und bestem Schutz.
DIEWE Ob Trenn-, Schleif- oder Bohraufgaben – die Diewe GmbH setzt nach eigenen Angaben seit 1976 Maßstäbe in der Herstellung von Diamantwerkzeugen. Von seinen deutschen Standorten aus entwickelt, fertigt und vertreibt das Unternehmen sein Produkt-Portfolio für internationale Groß- und Einzelhändler. Man sei dank des unerreichten Hochleistungs-Services auch in der Kundenzufriedenheit führend, heißt es. »Das Einzige, was in unserer Produktion Standard ist, ist höchste Flexibilität«. Trennen, schleifen, fräsen, bohren – mit den Diewe Qualitätsprodukten gehe jeder Arbeitsschritt perfekt von der Hand. Dafür entwickelt der Hersteller seine Diamantwerkzeuge seit 40 Jahren ständig weiter. Und setzt dabei auf beste Rohstoffe und modernste Herstellungsverfahren. Von seinen Eigenmarken über Fachhandelssortimente 26 ____ baustoff-partner.de ____07/16
bis hin zur maßgeschneiderten Private-Label-Produktion realisiert Diewe kleine wie große Stückzahlen Just-in-time. Das mache das Unternehmen zu einem der führenden Full-Service-Anbieter. Den Kunden steht eine Rundum-Beratung zur Seite: von der Sortimentszusammenstellung bis zur Soforthilfe via TelefonHotline oder direkt vor Ort. Zudem gebe man sein jahrzehntelanges Know-how exklusiv an die Kunden und Fachhändler weiter. Hierzu unterhält Diewe neben einem eigenen Schulungszentrum ein Mes-
se-Mobil. Ausführliche Infomaterialien sowie Verkaufsförderungs-Programme runden das Service-Angebot ab. Um die Produkte ständig weiter zu verbessern, nutzt das Unternehmen seine Kompetenz und Erfahrung aus vier Jahrzehnten. Dies gilt für die teils patentierten Trennscheiben in Diewe-Eigenaufmachung ebenso wie für die Produktlinien der OEM-Kunden. Bevor eine Neuheit in Serie geht, wird sie ausgiebig getestet. Wie hoch ist die Standzeit? Welche Belastungsgrenzen werden erreicht? Was kann opti-
Trennen, schleifen, fräsen, bohren – mit den Diewe Qualitätsprodukten gehe jeder Arbeitsschritt perfekt von der Hand, so der Hersteller. miert werden? Hierzu nutzt der Hersteller ein in der Branche ein einzigartiges, hochmodernes Roboter-Testlabor, in dem auch Stichproben aus der laufenden Produktion regelmäßigen Belastungstests unterzogen werden.
Schnelles und komfortables Heißdrahtschneidegerät KNAUF PFT Energie zu sparen und eingesetzte Energie effizient zu nutzen, ist vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und notwendigem Umwelt- und Klimaschutz unerlässlich. Die Heizenergie nimmt fast die Hälfte des gesamten Energieverbrauchs eines Haushalts ein, und sollte daher möglichst optimal und effizient genutzt werden. nicht präzisen Maschinen geschnitten werden, können Kältebrücken entstehen; so wird die vollwertige Wärmedämmung nicht erreicht. Das Heißdrahtschneidegerät »PFT Cutmaster« sorgt für millimetergenaue, präzise Schnitte. Die Langlebigkeit des Modells garantieren hochwertige Materialien, wie Edelstahl/ Aluminium und ei-
Teleskop-Plattformleiter
ne solide, baustellengerechte Verarbeitung. Mit einer Schnitttiefe von 310 mm und einer Schnitthöhe 1 110 mm oder einer höheren Schnitthöhe von 1 300 mm sind der Fassadengestaltung keine Grenzen gesetzt. Der schwenkbare AluSchneidebügel und der arretierbare Tiefenanschlag machen zahlreiche Spezialschnitte möglich. Bei KNAUF PFT
Voraussetzung dafür ist eine gute Wärmedämmung! Den Fassaden-Gestaltungsmöglichkeiten mit Dämmplatten sind kaum noch Grenzen gesetzt. Eine Fassadendämmung senkt aber nicht nur die Heizkosten, auch der Wohn- und Geldwert des Objekts steigt. Um diese Effekte zu erreichen, sollte bei der Anbringung des Vollwärmeschutzes auch auf vollwertige »Handwerksmittel« geachtet werden – gemeint sind qualifizierte Fachunternehmen, 1aMaterialien, innovative Qualitätsmaschinen und -werkzeuge. Denn wenn Dämmplatten beispielsweise mit Sägen oder
Das flexible Heißdrahtschneidegerät »PFT Cutmaster«.
MASCHINEN UND SPEZIALWERKZEUGE ZUR UNTERBODENVORBEREITUNG UND BODENBELAGSENTFERNUNG
KRAUSE Plattformleitern sind in vielen Anwendungsbereichen ideale Helfer. Immer wenn es um einen sicheren Stand und komfortables Arbeiten in der Höhe geht, sind diese Leitern erste Wahl.
KRAUSE
Das Podest mit großer Standfläche ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten, auch über längere Zeiträume. Krause stellt
Das Podest mit großer Standfläche ermöglicht ermüdungsfreies Arbeiten, auch über längere Zeiträume.
mit der »Stabilo Teleskop-Plattformleiter« eine Neuheit vor, eine einfach höhenverstellbare Teleskop-Plattformleiter mit 500 x 450 mm großer Standplattform und hohem Sicherheitsbügel mit Absperrkette. Sie verfügt serienmäßig über eine stabile Quertraverse mit integrierten Rollen für einen rückenschonenden Transport. Die Teleskopleiter von den Spezialisten für Steig- und Gerüsttechnik vereint in einzigartiger Weise die Vorteile von Plattformleitern mit einem leichten und ergonomischen Transport. Das Besondere ist die schnelle und einfache Verstellbarkeit der Stufenzahl. Das bedeutet deutlich mehr Flexibilität und mehr Einsatzbereiche als bei einer klassischen, starren Plattformleiter.
Schrägschnitten garantieren die »Speichermöglichkeit« rationelles Schneiden von z. B. Giebelschrägschnitten. Alle Messskalen sind versenkt und somit extrem scheuerbeständig an der wasserfesten Grundplatte und an den Auflagewinkeln angebracht. Der »PFT Cutmaster« ist anwenderfreundlich und sehr vielseitig konstruiert. Durch die stabile Leichtbauweise bringt er gerade mal 17 kg auf die Waage. Ob freistehend oder auf dem Gerüst gearbeitet werden soll, der handliche »PFT Cutmaster« ist sehr flexibel.
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Handwerkerhosen aus robustem Stretch
Durch Stretch an der Innenseite des Bunds sind die Shorts flexibel und liegen bei jeder Bewegung eng am Körper an. Der feste Stoff außen hält die Form und sorgt dafür, dass die Hose nicht verrutscht, wenn man sich z.B. bückt oder die Taschen mit schwerem Werkzeug füllt. Besonders an warmen Arbeitstagen spielt der Komfort der Kleidung eine entscheidende Rolle. Der hohe Baumwollanteil (50%) macht die Shorts weich und angenehm zu tragen, wobei das insgesamt dünne, jedoch zugleich verschleißfeste Material den vielen Kilos Werkzeug, die in der Kleidung verstaut werden, mühelos trotzt. Genügend Platz für Werkzeug ist auch allemal
vorhanden. So verfügen die Hängetaschen über mehrere Unterteilungen mit unterschiedlich viel Stauraum. Die extra geräumige linke Hängetasche ist zudem größenverstellbar. Das besondere Detail: im unteren Teil der Tasche befinden sich Magnete, die gelöst werden können, um zusätzlich Platz für Werkzeug, Nägel und Schrauben zu schaffen. Die auf der Schenkeltasche angebrachte Smartphonetasche ist ebenfalls mit einem praktischen Magnetverschluss versehen. Hervorzuheben ist außerdem die zusätzliche Werkzeugschlaufe, die bei Bedarf unter der linken Gesäßtasche herausgezogen werden kann. Ein Hammer oder
MASCOT
MASCOT Das »Wundermittel« für einen angenehmen Arbeitstag heißt robuster Stretch. Stretcheinsätze sorgen für hohe Bewegungsfreiheit, speziell bei übergebeugter oder kniender Tätigkeit. Der fühlbare Unterschied ist bei der neuen »Mascot Olot Shorts« besonders am Bund zu merken.
Die Handwerkerhose »Mascot Madrid« ist die lange Ausgabe der Handwerkershorts, wenn z.B. Kniepolster unverzichtbar sind. Durch Ventilation und atmungsaktiven und flexiblen Stretchstoff im Kniebereich kann Wärme leicht entweichen. kleines Brecheisen findet hier typischerweise seinen Platz. Die neuen Handwerkershorts sind die kurze Version der Handwerkerhose »Mascot Madrid«. Sie hat dabei von allem ein bisschen mehr zu bieten: Zusätzliche Stretcheinsätze an der Innenseite der Hosenbeine und im Kniebereich, noch mehr verstärkte Stellen, samt
zusätzlicher Details wie Knietaschen und noch geräumigeren Oberschenkeltaschen. Die neuen Shorts gibt es in drei Farben: Weiß, Schwarz und Hellkhaki. Als Teil der »Mascot Hardwear«-Kollektion richten sie sich an Handwerker, die perfekte Passform, innovative Materialien und Funktionalität fordern.
Einfach messen – clever dokumentieren STABILA Stabila komplettiert sein Laser-Entfernungsmessgeräte-Sortiment im Basisbereich mit dem bluetooth-fähigen Gerät »LD 250 BT«. Die Messdaten sind dank der integrierten Bluetooth Smart-Technologie (4.0) kabellos übertragbar zum Smartphone oder Tablet-Computer.
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zum Beispiel für die Ermittlung des Materialbedarfs. Das Funktionspaket umfasst die vier BasisMessfunktionen Länge, Fläche, Volumen und Dauermessung. In puncto Ablesbarkeit zeichnet sich der Laser durch große Ziffern und eine Display-Beleuchtung aus. Zum Schutz gegen Schläge und Herunterfallen ist das schlagfeste Gehäuse mit dem stoßabsorbierenden Softgrip-Mantel ausgestattet. Der Laser ist ausgelegt für Messungen bis 50 m und verfügt über eine Genauigkeit von ± 2,0 mm. Er erfüllt die internationale Norm
ISO 16331-1, die eine kontrollierte Messgenauigkeit im Baustellenalltag garantiert. Das kom-
pakte Gehäuse lässt sich leicht in der Hosentasche oder im Werkzeugkoffer verstauen.
STABILA
Mit der kostenlosen App »Stabila Measures«, die für iOS und Android heruntergeladen werden kann, lassen sich Zeichnungen von Räumen und Objekten oder auch Skizzen mit der Hand schnell erstellen und vermaßen. Auch in Fotos von der Baustelle können die Messwerte ganz einfach übertragen werden. So ist es möglich, direkt vor Ort alles zu dokumentieren und über Smartphone an das Bauteam zu kommunizieren. Der »LD 250 BT« ist über vier Tasten einfach zu bedienen und liefert schnelle Messergebnisse,
Der Laser-Distancer »LD 250 BT«: Ideal für alle, die viele Messwerte dokumentieren müssen.
Rasches Aufspüren verborgener Feuchtigkeit FLIR Nicht immer ist es einfach und offensichtlich, die Ursache eines Wasser- oder Feuchtigkeitsschadens genau zu lokalisieren. Auch wenn dieser sich an einer Zimmerdecke manifestiert, kann seine Ursache ganz woanders liegen – beispielsweise an einem undichten Fenster oder an einer undichten Dusche im Obergeschoss. Und manchmal lässt sich die Feuchtigkeit nicht einmal mit bloßem Auge erkennen. Flir hat das »MR176 Wärmebild-Feuchtemessgerät Plus« mit IGM (infrarotgesteuerter Messhilfetechnologie) auf dem Markt eingeführt, das den Feuchtigkeitssanierungsexperten genau zeigt, wo sie messen müssen. Das »MR176« bietet ihnen alle Messfunktionen, die sie zum Aufspüren und Bestätigen von Feuchtigkeitsproblemen benötigen. Das »MR176« ist ein Premium-Messgerät mit integrierter Wärmebildkamera, das die Experten mit visuellen Hilfsmitteln exakt auf die
Stelle hinweist, die überprüft und näher begutachtet werden muss. Dadurch können sie Probleme schneller aufspüren – und zwar auch die, die ihnen möglicherweise mit einem herkömmlichen Feuchtemessgerät entgangen wären. Ein kurzer Thermoscan zeigt ihnen, wo der Verdunstungsprozess zu langsam läuft. Dadurch können sie ihre Gebläse und Trocknungsvorrichtungen einfach auf die richtigen Stellen ausrichten und sicherstellen, dass der Raum innerhalb weniger Tage trocken ist. Das »MR176« bietet beim Aufnehmen von Wärmebildern
und Ausführen von invasiven und berührungslosen Messungen ein Höchstmaß von Flexibilität, u. a. mit vier verschiedenen Wärmebild-Farbpaletten, konfigurierbaren Feuchtigkeitsund Umgebungsmesswerten und einem integrierten Thermo-Hygrometer mit vor Ort austauschbarem Temperatur-/relative Luftfeuchtesensor. Dadurch können die Branchenspezialisten immer einen zweiten Temperatur-/relative Luftfeuchtesensor als Ersatz mitführen, diesen bei Bedarf direkt am Einsatzort austauschen und ohne Stillstandszeit sofort mit ihrer Arbeit fortfahren. Wenn sie sich von ei-
Das »MR176« bietet beim Aufnehmen von Wärmebildern und Ausführen von invasiven und berührungslosen Messungen ein Höchstmaß von Flexibilität. nem Raum zum nächsten bewegen, um Umgebungsmessungen auszuführen, weist sie der Progressive Environmental Stability Indicator darauf hin, wenn eine stabile Luftfeuchte gemessen wurde und macht so reaktionszeitbedingte Schätzwerte überflüssig.
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EVER.FLEX Ein im Absatz integrierter Entkopplungspunkt hilft dem Fuß bei jedem Schritt den idealen Kontakt zwischen Ferse und Boden zu finden.
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Robuste Gel-Knieschoner
Das Einstiegsmodell Modell »70.110« ist flexibel einsetzbar und für alle knienden Arbeiten geeignet. Egal ob für den Bau oder für Pflasterarbeiten, mit diesem Gel-Knieschoner kniet der Anwender weich und ist gut geschützt. Ein breites elastisches Trageband aus elastischem Neopren hält den Knieschoner unterhalb der Kniekehle in Position ohne einzuschnüren. Knieschoner »70.010« ist ein Allrounder. Mit zwei Haltebän-
dern sitzt er bequem am Knie ohne einzuschnüren, schließt oberhalb dem Knie gut an und ermöglicht durch inliegenden Gelschaum ein sanftes Knien mit sehr guter Dämpfung. Durch die glatte abgerundete Kunststoffkappe ist der Knieschoner für alle Untergründe geeignet und sehr flexibel in der Bewegung. Der robuste Gel-Knieschoner »70.200« zeichnet sich aus durch sehr hohe Geleinlagen
CHAPS & MORE
CHAPS & MORE Das Unternehmen Chaps & More, Spezialist für Knie- und Nässeschutz aus dem ostwestfälischen Enger, hat drei neue Gel-Knieschoner entwickelt.
Der robuste Gel-Knieschoner »70.200« zeichnet sich aus durch sehr hohe Geleinlagen und ist mit zwei Haltebändern für jedes Gelände geeignet. und ist mit zwei Haltebändern für jedes Gelände geeignet. Der Knieschoner liegt glatt auf dem Boden auf und gibt dem Knie somit extrem guten Halt und sehr gute Stabilität. Die robuste Kunststoffkappe lässt sich mittels Klettverschlüssen
leicht abnehmen, um den dann gleitfähigen Knieschoner auch für Indoor-Arbeiten, wie es bei Teppich- und Parkettlegern notwendig ist, zu nutzen. Die Kappe kann nach Verschleiß z. B. durch Epoxidharze auch nachbestellt werden.
Fußfunktionskonzept in Sicherheitsschuhen
Zusätzlicher Vorteil: Die Modelle sind in zwei Weiten für normale und mit einer um 8 mm breiteren Zehenschutzkappe für extrabreite Füße zu haben. Die neuen Mitglieder der Serie »Baak Industrial« sind in den Schutzklassen S1P und S3 erhältlich. Ob auf der Baustelle, in Produktionshallen oder in der Lo-
Das Modell »Harrison« aus der Serie »Baak Industrial« verfügt nun ebenfalls über das Fußfunktionskonzept »go&relax«. 30 ____ baustoff-partner.de ____07/16
gistik – an Arbeitsplätzen wie diesen sind Sicherheitsschuhe unverzichtbar. Wer sie täglich über mehrere Stunden trägt, sollte darauf achten, dass sie bequem sitzen und auf Dauer nicht zu einem Störfaktor werden. An diesem Punkt setzt Sicherheitsschuhhersteller Baak mit seinem einzigartigen Fußfunktionskonzept »go&relax« an. Dabei machen es eine neuartig geformte, abgeschrägte Zehenschutzkappe und eine Laufsohle mit Flexzone möglich, dass sich der Fuß im Bereich der Zehengrundgelenke natürlich beugen lässt. Für Beschäftigte ist das beim Gehen ein großer Vorteil: Die Belastung wird – anders als bei herkömmlichen Sicherheitsschuhen mit gerade Zehenschutzkappe – optimal verteilt, das Gehen selbst ist sehr bequem. Zusätzliches Plus: Füße, Muskeln und Gelenke werden dabei nicht zu unna-
türlichen Bewegungen gezwungen. Das gilt nun auch bei fünf neuen Modellen der Serie »Baak Industrial«, die der Hersteller ebenfalls mit dem »go&relax«System ausgestattet hat. Die neuen Modelle punkten mit einem zusätzlichen Komfortmerkmal, von dem Beschäftigte mit extrabreiten Füßen profitieren. Dazu gehören vor allem Vertreter der »Generation Turnschuh«, deren Füße durch das hauptsächliche Tragen von Freizeitschuhen tendenziell breiter sind. Baak bietet die neuen Sicherheitsschuhe daher mit zwei Weiten an – für normale und eben für extrabreite Füße. Während bei gängigen Mehrweitensystemen allein der Schaft des Schuhs voluminöser gestaltet ist, geht Baak einen Schritt weiter: Die neuen Modelle sind zusätzlich mit einer um 8 mm breiteren Zehen-
BAAK
BAAK Mit dem Fußfunktionskonzept »go&relax« zeigt Baak, dass Arbeitsschutz und Gesundheit kein Widerspruch sein müssen. Nun hat der Hersteller von Sicherheitsschuhen auch seine Serie »Baak Industrial« um fünf neue Modelle mit dem »go&relax«-System erweitert. Ein großes Plus für Beschäftigte in Handwerk und Industrie: Der Tragekomfort wird erhöht und der Bewegungsapparat gleichzeitig entlastet.
»Hardy« heißt das Mitglied der Serie »Baak Industrial«, das in der Schutzklasse S1P zu haben ist. schutzkappe und einer ebenfalls verbreiterten Laufsohle ausgestattet. Der »Baak Industrial« ist als Halbschuh und Stiefel in der Schutzklasse S3 verfügbar. Bei diesen Modellen gehören Zehenschutzkappe und durchtritthemmende Zwischensohle zur Standardausstattung. Sie schützen die Füße vor schmerzhaften Verletzungen, die beispielsweise bei einen Tritt in einen Nagel oder durch einen herabfallen Gegenstand entstehen können. Zudem sorgt das Obermaterial dafür, dass der Schuh nicht allzu schnell verschleißt. Das hochwertige, glatte Rindleder ist robust, leicht zu reinigen und eignet sich daher optimal für den Einsatz unter freiem Himmel.
Zeit- und Kostenersparnis auf der Baustelle
Die Pläne sind in den Hüllen zuverlässig geschützt und dennoch problemlos faltbar. dem in der Regel etwas größer als die typischen Planformate.
Faltbar, resistent und umweltfreundlich Die verwendete 110 µm starke PE-Folie ist besonders widerstandsfähig, aber dennoch biegsam. Dadurch lassen sich die Pläne samt Hüllen leicht und ohne spätere Knickstellen zusammenrollen oder auch falten. Gleichzeitig sind die Planschutzhüllen sehr reißfest und langlebig: Je nach Beanspru-
Das rostfreie Gleitverschlusssystem dichtet die Hülle ab und schützt das Dokument vor dem Eindringen von Nässe oder Staub. wieder abwischen oder bei Bedarf mit einem Lösungsmittel wie Aceton entfernen. Die Planschutztaschen von Böck Staubschutzsysteme sind in diversen Größen von DIN A4 (230 x 320 mm) bis zum weit verbreiteten Planformat DIN A0 (900 x 1280 mm) erhältlich. Für spezielle Einsatzgebiete oder Projektansprüche werden daneben auf Wunsch auch Über- und Sondergrößen gefertigt. Geliefert werden die Hüllen gerollt in platzsparenden Lagerkartons zu 5, 10, 20 oder 30 Stück.
BERND STERZL, PIXELIO.DE
Die wasserdichten Planschutzhüllen bestehen aus einer transparenten Polyethylen-Folie und einem rostfreien, leichtgängigen Gleitverschluss. Mit diesem lässt sich die Tasche wasserund luftdicht verschließen, so dass weder Nässe noch Staub oder anderer Schmutz eindringen kann. Zusätzlich verhindern an den Enden des Verschlusses zwei Metallklammern das Ausreißen der Hülle. Für ein optimales Handling beim Einlegen der Dokumente sind die Hüllen zu-
chung, Lagerung und Einsatzort können sie bis zu 20 Jahre lang immer wieder eingesetzt werden. Seine hohe chemische Beständigkeit macht das Material zudem gegen aggressivere Verschmutzungen, wie sie auf Baustellen alltäglich sind, resistent, wobei die klare Beschaffenheit der Folie die gute Lesbarkeit der Baupläne gewährleistet. Sollten die Hüllen dennoch irgendwann abgenutzt sein, lassen sie sich umweltschonend recyceln, da bei der Herstellung auf Weichmacher verzichtet wird. Selbst dem Verbleichen der Zeichnung wird vorgebeugt, da das Polyethylen von Natur aus einen gewissen UVSchutz bietet. Außerdem kann das Material bei nachträglichen Veränderungen oder neuen Überlegungen zum Bauplan mit handelsüblichen Folienstiften oder Kugelschreibern beschriftet werden. In Abhängigkeit vom jeweiligen Stift lassen sich die Notizen später einfach
BOECK (3)
BOECK Der Bauplan ist das Herzstück auf jeder Baustelle und wird ständig zu Rate gezogen. Die häufige Nutzung in Kombination mit Wind, Wetter und dem allgegenwärtigen Schmutz beanspruchen das Papier allerdings stark, Flecken und Risse sind die Folgen. Damit ein unleserlicher Plan nicht zu teuren Fehlern führt, müssen daher immer wieder neue Kopien beschafft werden. Der damit verbundene Zeit- und Kostenaufwand lässt sich jedoch durch die von der Böck Staubschutzsysteme KG auf den Markt gebrachten Planschutzhüllen minimieren: Die robusten, einfach zu handhabenden Taschen halten die wichtigen Dokumente im Hoch- oder Tiefbau jederzeit trocken und lesbar.
Baustellen – insbesondere im Hochbau – sind Wind und Wetter meist schutzlos ausgeliefert. Die gängigen Papier-Baupläne verschleißen in dieser Umgebung schnell und müssen immer wieder ersetzt werden.
Die Planschutzhüllen von Böck Staubschutzsysteme bewahren die Baupläne vor Verschmutzungen und gewährleisten so eine lange Nutzbarkeit. Das Einlegen ist dabei dank des großzügigen Formats sehr einfach. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 31
Dach
Steildach und Flachdach im Vergleich ERLUS Die Entscheidung, das eigene Haus mit einem Steildach oder einem Flachdach abzuschließen, wurde bisher primär von ästhetischen Überlegungen bestimmt. Während das Steildach in Deutschland eine lange Tradition hat, gilt das Flachdach häufig als moderner. Dabei eröffne, so Erlus, das traditionelle Steildach deutlich mehr Gestaltungsmöglichkeiten als ein Flachdach. Nicht nur mit rund 50 Dachziegelarten in verschieden Größen, Formen, Farben und Funktionen bedienen die Hersteller individuelle Vorlieben. 14 Hauptdachformen – vom Sattelüber das Walm- bis hin zum Pultdach – und unterschiedlichste Arten von Dachaufbauten, wie z. B. Gauben oder Dachflächenfenster, sorgen für zusätzliche Kreativität bei der Dachkonzeption. Flachdach langfristig die Zusatzkosten. Denn das Flachdach verfügt über eine teure Unterkonstruktion aus Stahlbetondecken und Schichtaufbauten mit hohen jährlichen Kosten für Wartung und Instandhaltung. So müssen u. a. die verwendeten Abdichtungen häufig erneuert werden. Der Grund: Auf Flachdächern sammelt sich Regenwasser, die Gefahr von Wassereintritt ins Haus steigt und damit das Risiko von Schimmelbildung. Schwere Schneelasten im Winter sind zudem eine hohe Belastung für die Tragfähigkeit des Flachdaches. Die Dachneigung beim Steildach sorgt dafür, dass alle Lasten auf den stabilen Außenwänden liegen, Regenwasser fließt direkt über die Dachrinne ab und schwerer Schnee rutscht in spezielle Schneefangvorrichtungen bis er schmilzt. Diese Witterungsbeständigkeit sorgt dafür, dass ERLUS
Nicht zuletzt spielt die Farbe des Daches als fünfte Fassade des Hauses eine entscheidende Rolle in der Gesamtkonzeption des Bauwerks. Aufgrund dieser Vielfalt können sich Ziegeldächer harmonisch in die jeweils gegebene Landschaft und das bestehende Wohngebiet einfügen. Deshalb wird in vielen kommunalen Bebauungsplänen oder Gestaltungssatzungen das Steildach als Dachform ausgewiesen. Wenn der Bebauungsplan das Flachdach erlaubt und es der eigenen Ästhetik besser entspricht, sollten zusätzliche Kriterien bei der Wahl des passenden Daches berücksichtigt werden. An erster Stelle stehen dabei für Bauherren die Kosten. In der Anschaffung ist ein Steildach nur geringfügig teurer als ein Flachdach. Betrachte man jedoch den gesamten Lebenszyklus – so heißt es –, summierten sich beim
Ein Steildach ist nach Berechnungen der TU Wien im Verlauf von 50 Jahren pro Quadratmeter um 16 % günstiger als ein Flachdach. 32 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Das Steildach leitet aufgrund der Dachschräge Wasser ab und Schnee rutscht in die dafür vorgesehenen Schneeschutz-Vorrichtungen. Zudem ermöglicht die Schräge eine einfachere Nutzung von Solarenergie. das Steildach deutlich seltener gewartet werden muss. Innerhalb der durchschnittlichen Lebensdauer eines Hauses von rund 80 Jahren muss das Steildach kein einziges Mal ersetzt werden, während die Abdichtungen auf dem Flachdach im selben Zeitraum gleich mehrmals ausgewechselt werden müssen – so Erlus. Diese Flachdachsanierung ist sehr aufwändig, während beim Steildach einzelne Dachziegel ohne großen Aufwand einfach, schnell und unproblematisch erneuert werden können. Der Forschungsbereich für Industriebau und interdisziplinäre Bauplanung der Technischen Universität (TU) in Wien hat berechnet, dass ein von Beginn an ausgebautes Dachgeschoss unter einem Steildach bei den Baukosten pro Quadratmeter etwa 14 % günstiger abschneidet als ein Flach-
dach; nach 50 Jahren sind es sogar 16 %. Durch das größere Platzangebot eines ausgebauten Steildaches beträgt laut der TU Wien die Ersparnis gegenüber dem Flachdach innerhalb eines Lebenszyklus mehr als 400 € pro Quadratmeter. Aufgrund dieser geringeren Kosten sei das Steildach dem Flachdach vorzuziehen, so das Fazit der Wissenschaftler. Hinzu kommen auch noch günstigere Heizkosten unter dem Steildach aufgrund von einfachen und besseren Dämmmöglichkeiten. Als weitere Vorteile des Steildaches gegenüber dem Flachdach benennt Erlus die geringere Anfälligkeit gegenüber Hagelschlag und Sturm, die geringere Hitzebildung sowie die einfachere Befestigung von Solaranlagen – und nicht zuletzt die positivere Ökobilanz für das Naturprodukt Ton.
CARLISLE Bei der Flachdachabdichtung kommt es für den Verarbeiter nicht nur darauf an, eine sichere und langlebige Lösung für sein Projekt zu finden. Für ihn ist eine möglichst effiziente und somit wirtschaftliche Verarbeitung ebenfalls wichtig, denn Zeit- und Materialersparnis bedeuten letztlich bares Geld. Carlisle Construction Materials (CM) Europe, Europas führender Hersteller von hochwertigen EPDM-Dachabdichtungssystemen, hat sein Produktportfolio genau auf diese Verarbeiterbedürfnisse abgestimmt. Die einlagigen Elastomerdachbahnen und -planen halbieren den Materialeinsatz und damit den Verlegeaufwand gegenüber zweilagigen Dachabdichtungen wie beispielsweise Bitumen. Mit einer vom Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) zertifizierten Gebrauchsdauer von über 50 Jahren sind sie zudem extrem langlebig und die Verarbeitung erfolgt mittels sicherer Heißluftverschweißung ohne offene Flamme und somit deutlich verminderter Brandgefahr. Das Zubehör von Carlisle Europe stellt eine perfekt auf das
jeweilige Abdichtungssystem abgestimmte Ergänzung dar. Benötigt der Verarbeiter eine Flächengrundierung oder einen Kontaktkleber, so findet er im Sortiment die passenden Produkte, die ebenfalls speziell im Hinblick auf ein möglichst sauberes und effizientes Arbeiten entwickelt wurden. »FG 35« ist eine lösemittelhaltige Grundierung auf der Basis von Synthesekautschuk und Harzen. Die Flächengrundierung kommt in der Kombination mit den selbstklebenden »Resitrix« Dichtungsbahnen und »Alut-
rix« Dampfsperrbahnen auf den verschiedensten Untergründen zum Einsatz, und zwar innerhalb der Dachfläche als auch im Bereich von An- und Abschlüssen. Interne Prüfungen haben gezeigt, dass »FG 35« im Vergleich zu anderen handelsüblichen Grundierungen eine um den Faktor 8 bis 10 bessere Haftung auf bituminösen Untergründen und einer Reihe anderer Werkstoffe aufweist. Dies gilt auch für die dauerhaft standfeste Verklebung in der Vertikalen, wie zum Beispiel im Attika- oder Wandanschlussbereich.
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Verarbeitung der Flächengrundierung »FG 35« mittels Spritzgerät im Tragerucksack. Die Trocknungszeit bei der Verarbeitung beträgt maximal 35 Minuten und ist weiterhin ungeschlagen. Die Trocknungszeiten vergleichbarer Grundierungen liegen dagegen bei bis zu 5 Stunden Hinweis: Jede Grundierung muss trocken sein, sonst ist keine Verklebung/Haftung möglich. Für die Verklebung von »Hertalan« EPDM-Dachabdichtungen empfiehlt sich die Verwendung des bewährten Kontaktklebers »KS 205«.
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Erweitertes Flachdachprogramm
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KLÖBER Klöber stellte unlängst sein erweitertes »Flavent« Flachdach-Programm vor. Die Produkte ergänzen das Portfolio von »Flavent« und »Flavent plus« Dachabläufen, Sanierungs-Dachabläufen und Notüberläufe sowie Durchführungen in zahlreichen Durchmessern. Das wärmegedämmte »Flavent plus« Produktportfolio für die Dachentwässerung sowie die neuen Flachdach Be- und Entlüfter mit großem Durchmesser zeichnen sich durch ihren modularen Aufbau sowie praxisgerechte Anschlusslösungen aus. den. Das Modulelement wird mit Hart-PVCFlansch oder vorkonfektionierter BitumenManschette geliefert und besitzt ebenfalls vier integrierte Befestigungslaschen zur bauseitigen mechanischen Fixierung. Die »Flavent plus« Dachabläufe ermöglichen den schnellen Einbau durch vorkonfektionierte Anschlussmanschetten und werden ausschließlich ohne unterseitige Vlieskaschierungen geliefert. Die Dachabläufe bieten eine vielseitige Einsatzbreite durch die neuen Durchmesser von DN 50 bis DN 150 und erleichtern durch ihren schlanken Aufbau den zügigen Einbau vom Dachdecker. Die »Flavent plus« Dachabläufe können in Verbindung mit den passgenauen Dämmpaket-Rohrverlängerungen für alle Dämmstoffdicken eingesetzt werden und werden in senkrechter sowie abgewinkelter Bauweise passend für alle Flachdachaufbauten geliefert. Die modulare Bauweise ermöglicht den Einsatz in belüfteten wie auch unbelüfteten Dachaufbauten. Als wärmegedämmte Dachabläufe haben sie hervorragende thermische Eigenschaften und können optional auch als beheizbare Dachabläufe geliefert werden. Im umfangreichen Produktprogramm findet der Dachhandwerker darüber hinaus Sanierungs-Dachabläufe zur Erneuerung bestehender Gully-Abläufe sowie Notüberläufe zur sicheren Bewältigung von Starkregenereignissen. Im System sind auch praxisgerechte Dachdurchführungen für die sichere Verlegung von Leitungen durch die Flachdachkonstruktion erhältlich.
KLÖBER
In jedem genutzten Gebäude entsteht Luftfeuchtigkeit, die über eine geeignete Belüftung abgeführt werden muss. Die betrifft die konstruktive Belüftung des Dachraums bei einer belüfteten Flachdachkonstruktion (Kaltdach) ebenso wie die Durchführung von Stranglüftern für Dunstabzugshauben oder eine kontrollierte Wohnraumlüftung durch die Funktionsschichten einer Dachabdichtung. Mit den »Flavent« Flachdachlüftern wird ein optimaler Luftdurchsatz gewährleistet. Eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten erlaubt dabei die sichere Anbindung an zahlreiche Dachabdichtungs-materialien. Mit den bereits vorkonfektionierten BitumenAnschlussmanschetten oder einem HartPVC-Flansch wird die Montagesicherheit auf der Baustelle erhöht sowie eine lange Funktionsdauer sichergestellt. Vier integrierte, am Außenrand angeordnete Befestigungslaschen erleichtern die bauseitige mechanische Fixierung. Das Lüfterelement ist mit einem integrierten Kondensatablauf ausgestattet und bietet durch seinen Durchmesser von DN 150 eine besonders hohe Lüftungsleistung. Die Wetterkappe kann abgenommen werden. Die »Flavent« Dachraum und »Flavent« Wohnraum Be- und Entlüfter DN 150 werden bereits mit den Schrauben zur Windsogsicherung ausgeliefert. Das »Flavent« Unterteil DN 150 kann modular als Dachablauf, Aufstockelement oder als Lüfterunterteil bei zweiteiligen Wohnraum Be-und Entlüftern einsetzt wer-
Die »Flavent plus« Dachabläufe erleichtern den schnellen Einbau durch vorkonfektionierte Anschlussmanschetten.
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Aluminium-Beete arrangieren Berliner Dachterrasse
Das größte Dachgullyprogramm Europas Neu!
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RICHARD BRINK Zwei großzügige Terrassenbereiche sind auf dem Dach eines neuen Wohnhauses am Berliner Barbarossaplatz entstanden. Hochbeete der Firma Richard Brink gliedern und unterteilen die Dachterrasse in separate Flächen und bilden die Basis für die gewünschte Privatsphäre der Nutzer: In die maßgefertigten Aluminium-Rahmenkonstruktionen setzten Mitarbeiter der TKL GmbH, Duisburg, hochwüchsige Pflanzen ein. Diese dienen nicht nur als Sichtschutz, sondern erzeugen darüber hinaus eine grüne Oase auf Höhe des Daches. Das Projekt vereinbart komfortable Lebensbereiche mit urbanem Charme und Natur. So nehmen die Wohnungen mit ihren großzügigen Balkonen und Terrassen Bezug zu umgebenden Grünzonen auf: Die Räumlichkeiten an der Barbarossastraße gewähren den Blick auf den bepflanzten Innenhof. Weitere Apartments sind auf den von Bäumen gesäumten Barbarossaplatz ausgerichtet oder verfügen über einen Garten. Die Eigentümer zweier Wohnungen haben Zugang zu einer großzügigen Dachterrasse, die ein Team von Margret Benninghoff Landschaftsarchitekten, Berlin, gestaltet hat. Von hier aus können die Bewohner den Ausblick auf einen öffentlichen Park sowie die benachbarten Stadtteile genießen. Als Gliederungselemente für die Fläche wurden Hochbeete eingeplant. Ebenfalls hochwüchsige Pflanzen sollten als Sichtschutz dienen und eine angenehme Privatsphäre auf
den angrenzenden Außenbereichen ermöglichen. Aufgrund ihrer Flexibilität kamen 140 laufende Meter Hochbeete der Richard Brink GmbH & Co. KG zum Einsatz. Aus kunststoffbeschichtetem Aluminium gefertigt, sind sie widerstandsfähig gegen die Witterungseinflüsse auf der Dachterrasse. Ihr modernes Design fügt sich optisch ansprechend in den Holzboden, die Wegplatten aus Stein sowie zwischen die Pfeiler der mittig verlaufenden Pergolen ein. Die Firma Richard Brink hat die Beete in sieben verschiedenen Sondermaßen geliefert. Im Zusammenspiel gliedern und unterteilen sie die Terrasse in separate begrünte Zimmer. Je nach Position sind die Rahmenkonstruktionen rechteckig, quadratisch, L-förmig oder mit Ausklinkung versehen. Mittels Steckverbindungen lassen sich die einzelnen Segmente endlos und einfach aneinanderreihen. Die Winkelform der Hochbeete gewährleistet Stabilität. Dank
optimal für die Entwässerung von übereinanderliegenden Dachflächen durch ein Fallrohr mit Flanschaufkantung für den Einbau direkt an der Gebäudewand
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RICHARD BRINK
exzentrische Verstellbarkeit des ankommenden und des abgehenden Rohres – dadurch ist der Wandabstand und ein Versatz der Fallrohre leicht ausgleichbar
Als gliedernde Elemente kamen Hochbeete der Firma Richard Brink auf der Dachterrasse zum Einsatz. Sie fügen sich genau in den Holzboden und zwischen die Pergola-Pfeiler ein.
Die elegant gestaltete Dachterrasse bietet den Nutzern einen attraktiven Erholungsort inmitten der Hauptstadt. zusätzlicher Knotenbleche halten sie dem Druck der eingefüllten Pflanzerde ohne auszuwölben stand. In die 500 mm hohen Konstruktionen haben die Mitarbeiter der TKL GmbH unter anderem Liguster, Ginster und verschiedene Rosenarten gepflanzt. Die Gewächse können mehrere Meter hoch werden und bieten somit einen ausreichenden Sichtschutz. Ihre Größe können sie in den Kästen entfalten. Mit der Terrassenbegrünung erhalten die Bewohner ein behagliches Zuhause inmitten der Hauptstadt. Durch die gelungene Bepflanzung der Fläche verfügen die beiden Wohnparteien über zusätzlichen Raum im Freien. Diese grünen Zimmer sind gerade in den warmen Sommermonaten präferierte Ausweichmöglichkeiten der Wohnfläche und unterstreichen den ökologischen Grundgedanken des komfortablen Bauobjekts.
Spezialisierung und Produktivitätssteigerung FDB GUARDIAN Ein Großteil der Flachdächer in Deutschland wird heutzutage mit leistungsstarken Kunststoffdachbahnen oder mit wasserundurchlässigen Bitumenbahnen nach geltender EnEV abgedichtet. Die Folge sind dickere DachschichtenPakete, durch die auch die Befestigung anspruchsvoller geworden ist. erhaften und sicheren Halt. Die Kunststofftülle »RBS 50« hingegen ist für die Überlappungsbefestigung von Bitumenbahnen und für die Befestigung von Dämmstoffen und/ oder Unterlagen konzipiert. Auch diese Ø 50 mm Tülle wurde konstruktiv mit kleinen Krallen an der Unterseite der Auflagefläche versehen, um automatisch besser im Untergrund zu verankern. Die Vorteile dieser praktischen Befestigungsmethode: Der Verarbeiter erzielt deutliche Kostenreduktion bei dem Befestigermaterial, weil er die Anzahl reduzieren wird. Gleichzeitig spart er Befestiger ein. Der Logistik- und Lageraufwand verringert sich ebenfalls. Durch die optimierten Tüllen ergeben sich deutlich höhere Rechenwerte (von 630 bis 900 Newton). Das hochwertige Tüllenmaterial gewährleistet eine gute Stabilität und sicheren Halt. Die Hochleistungstüllen erlauben je nach Tüllentyp deutlich höhere Rechenwerte (zwischen 630 und 900 N). Zahlreiche unabhängige Testverfahren bestätigen die gute Qualität und das hochwertige Basismaterial. »RB 48« und »RBS 50« sind gemäß den neuen europäischen Richtlinien zertifiziert und besitzen die ETA Zulassung 08/2015. Der Verarbeiter kann sich also voll und ganz auf ausgereifte Befestigerlösungen verlassen, mit denen er die mechanische Überlappungsbefestigung von Bitumen- und Kunststoffdachsystemen sowie für die Befestigung von Dämmung und Unterlagen nun noch wirtschaftlicher und schneller vornehmen kann. Der Einsatz von FDB Guardian Befestigungssystemen in rostfreier Ausführung oder mit hochwertiger Enduroguardbeschichtung garantiert dem Handwerker verlässliche Sicherheit und dem Gebäudeeigentümer den jahrelangen Werterhalt der Immobilie. FDB GUARDIAN
Ein Entwicklungsgebiet für die Befestigungsspezialisten von FDB Guardian aus Künzelsau, die mit ihren genialen Produkten und Systemen noch mehr Komfort und noch effizientere Befestigungsmethoden ermöglichen. Ihre Befestigungssysteme sind speziell für die dauerhafte sichere Befestigung von Wärmedämmung und Kunststoff- bzw. bituminöse Dachbahnen entwickelt worden. Für die mechanische Befestigung von Kunststoffabdichtungs- oder Bitumenbahnen der diversen Dachtypen – Stahltrapezdach, Betondach, Porenbetondach, Holzdach, zementgebundene Holzwolleplatten sowie Aluminium- und Lochprofildächern –, setzte der Verarbeiter bislang auf marktgängige Überlappungsbefestiger unterschiedlicher Länge und den dazugehörigen Lastverteiltellern. Die effizientere Alternative basiert auf der Überlegung, statt mit unterschiedlichen Befestigerlängen zu arbeiten, vielmehr einen kürzeren Bohrbefestiger einzusetzen und mit einer entsprechenden Hochleistungs-Kunststofftülle aus modifiziertem Polypropylen (PP) zu kombinieren, die sozusagen als Trichter die erforderliche Länge ausgleicht. Die Kunststofftülle »RB 48« ist für die mechanische Überlappungsbefestigung von Kunststoffdachbahnen konzipiert. Die Ø 48 mm Tülle ist unterhalb der Auflagefläche gezackt. Damit krallt sich die Tülle in der Dachbahn fest und sorgt für einen dau-
Befestigung von Dämmung und Unterlagen.
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»Dicht« und »fest« aus einer Hand WOLFIN »Dicht« und »fest« gibt es bei Wolfin aus einer Hand. Denn am Dach verbinde sich die geballte Dachkompetenz von Wolfin Bautechnik mit der Kompetenz des Weltmarktführers für Klebstoffe – Henkel – zu gemeinsamer Innovationskompetenz. »Gute Nachrichten für Verarbeiter, die Sicherheit im System suchen«, so das Unternehmen. sche Vorteil: Die geringere Zahl der Leergebinde reduziert das Abfallaufkommen um 30 %. Dazu passt, dass das EC1 plus RZertifikat dokumentiert, dass EF TK 395 besonders emissionsarm ist – ein Plus für Umwelt und Gesundheit bei der Verarbeitung. Der »Teroson EF TK 400« ist ein lösemittelfreier, vielfältig einsetzbarer 1-KomponentenDachbahnenklebeschaum auf PU-Basis. Er eignet sich speziell für die Verklebung vlieskaschierter Kunststoff- bzw. ElastomerDachbahnen ebenso wie für fein besandete Bitumen- oder bituminöse Dampfsperrbahnen auf vielen Untergründen. Vor allem eröffnet er erweiterte Verarbeitungsmöglichkeiten, denn er kann selbst bei Untergrundtemperaturen von bis zu –5 °C problemlos verarbeitet werden.
Anders als herkömmliche flüssige PU-Kleber besteche der »EF TK 400« durch besonders schnelle, sichere Verklebung und hohe Ergiebigkeit, nicht zuletzt dank der einfachen Applikation mit der Witec-Schaumpistole XL.
Besonders praktisch und günstig für die optische Qualität ist die Fähigkeit, dass der Klebstoff nach dem Andrücken nur gering nachschäumt und sich somit eine gleichmäßige Oberfläche fast ohne Streifenbildung ergibt.
WOLFIN
Seit der Einführung des selbstschäumenden PU-Dämmstoffklebstoffs im praktischen Dosenformat hat sich der Premium-Dämmstoffkleber »Teroson EF TK 395« auf Millionen Quadratmetern Dachfläche mit einer Vielzahl an Untergründen und Dämmstoffen bewährt. »EF TK 395« komme mit 10 % mehr Inhalt, schaffe 30 % mehr Fläche und mache 100 % mehr Spaß bei der Arbeit. Möglich wird das durch ein neuartiges Ventil, das dichter schließt als herkömmliche Ventile. Bei gleicher Dosengröße ermöglicht es mehr Inhalt, besseres Aufschäumen und somit deutlich mehr Flächenleistung. Die Lagerstabilität erhöht sich um weitere zwei Monate auf jetzt 20 Monate. Und die Füllmenge wird um 10 % gesteigert. Neben die arbeitsökonomischen Vorteile tritt der ökologi-
Macht unabhängiger von der Witterung: Dachbahnenverklebung mit »Teroson EF TK 400« auf bituminöser Kaschierlage.
Sicherheit ab Werk »SitaTrendy« Schraubflansch Dachgullys und Aufstockelemente sind so konzipiert, dass sie in jeder Position passen. Erreicht wird dies durch einen integrierten Lochring – ein Sita Patent. Der Losflansch mit den hochgezogenen Schraubführungen stellt in Verbindung mit dem Lochring im Festflansch sicher, dass die Schrauben gut im Untergrund greifen. Da die Kräfte nicht nur an einem Punkt wirken, sondern über das ganze Element reichen, werden viel höhere Kräfte aufgenommen, was auch der Sicherheit dient, 38 ____ baustoff-partner.de ____07/16
weil dem Ausreißen der Dachbahnen vorgebeugt wird. Fünf Schrauben sorgen für gleichmäßigen Anpressdruck. Den wasserdichten Übergang zwischen Dachgully und Aufstockelement sichert ein Winkeldichtring. Er vermeidet, dass die Dichtung durch die Eigenbeweglichkeit des Daches ihre Position verlässt und aus dem Gullytopf rutscht, wie es bei herkömmlichen Rollringen geschehen kann. Dichtungen werden in der Baustellenhektik oft vergessen. Deshalb legt Sita auf Maß ge-
schnittene Dichtungsbeilagen als Serviceleistung bei – eine größere für unten, eine kleinere für oben. Der optional erhältliche 500 x 500 mm große Dämmkörper erspart aufwändige Einpassarbeit – das Ausschneiden der runden, profilierten Durchdringung – und sicherte auch den geraden Sitz des Aufstockelementes. Der kompakt gebaute Flachdachgully entwässert deutlich mehr, als die DIN fordert. Zum Beispiel schafft der »SitaTrendy DN 100« ca. 36 % mehr Wasser vom Dach, als die DIN EN
SITA
SITA BAUELEMENTE Sita Gullys überzeugen durch kluge Modulbauweise, so der Hersteller. Der »SitaTrendy« Schraubflanschgully mit integriertem Lochring sei dafür das beste Beispiel.
Der Schraubflansch des »SitaTrendy« und der integrierte Lochring sichern den Anschluss von Dampfsperre bzw. Dachbahn. 1253-2 bei einer Wasserspiegeldifferenz von 35 mm verlangt. Mit günstigem Preis-/Leistungsverhältnis liege die Gully-Serie im Trend zu kostenbewussten Ausschreibungen.
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Das Velux Flachdach-Fenster mit Flachglas fügt sich hervorragend in die Dächer von Wohngebäuden und Büros ein.
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Flachdach-Fenster jetzt auch mit Flachglas VELUX Velux bietet ab sofort sein Flachdach-Fenster auch als Variante mit Flachglas an. Dank der ebenen Scheibe aus gehärtetem Glas im Außenbereich überzeugt es durch sein dezentes und elegantes Design und fügt sich optisch besonders harmonisch ins Dach ein. Das neue Flachdach-Fenster mit Flachglas verfügt im Gegensatz zum »klassischen« Flachdach-Fenster nicht über eine Kuppel im Außenbereich, sondern über eine ebene Scheibe aus gehärtetem Glas. Sie überzeugt im Zusammenspiel mit dem dunkelgrauen Aluminium-Rahmen durch eine ansprechende Optik, weshalb das Flachdach-Fenster mit Flachglas besonders gut für den Einsatz in Wohngebäuden und Büros geeignet ist. Die Kombination aus doppelverglaster Isolierglasscheibe und der äußeren, vier Millimeter starken Scheibe aus gehärtetem Glas sorgt für ausgezeichnete Wärmedämmeigenschaften und reduziert Regen- und Hagelgeräusche, aber auch Flugzeug-, Straßen- oder sonstigen Lärm deutlich. Die neue Variante des Flachdach-Fensters ist als festverglaste und elektrisch zu
Die spezielle Struktur der doppelverglasten Isolierglasscheibe und die äußere, vier Millimeter dicke, gehärtete Glasscheibe sorgen im Zusammenspiel für sehr gute Wärmedämmeigenschaften und bieten darüber hinaus auch einen hervorragenden Schutz vor Regenund Hagelgeräuschen sowie vor Flugzeug-, Straßen- oder sonstigem Lärm.
öffnende Ausführung in acht verschiedenen Größen erhältlich und kann mit einer Neigung von 5 – 15 Grad eingebaut werden. Bei Dächern ohne Neigung ist die bauseitige Erstellung eines Adapterkranzes erforderlich, der die Mindestneigung von fünf Grad gewährleistet. Für Sicherheit beim Betreten des Flachdachs sorgt dabei – wie auch bei allen anderen Ausführungen des Velux Flachdach-Fensters – das Verbund-Sicherheitsglas auf der Innenseite der Isolierglasscheibe. Sie wurde von der Prüfstelle der BG-Bau gemäß GS-Bau 18 als durchsturzsicher zertifiziert. Zudem ist die äußere Scheibe mit einem natürlichen Reinigungseffekt ausgestattet. Dank einer dünnen, nicht sichtbaren Beschichtung wird organische Verschmutzung durch die UV-Strahlung der Sonne zersetzt und gelöst. Der nächste Regen wäscht die gelöste Verschmutzung dann einfach ab. Auch im Zubehörbereich hat Velux sein Sortiment erweitert. Ab sofort können Flachdach-Fenster mit einem solarbetriebenen Faltstore kombiniert werden. Das neue »Velux Integra Solar-Faltstore DuoLine«, ein Wabenplissee, ist in schwarz und weiß für alle Fenstergrößen jederzeit nachrüstbar und ermöglicht es, das einfallende Tageslicht ganz nach Wunsch zu regulieren. Darüber hinaus optimiert die Wabenstruktur des Faltstores die Wärmedämmung und hilft so dabei, die Heizkosten zu senken und die Wohnqualität zu steigern. Zudem bietet Velux die bei der Montage von Schrägdachfenstern bewährte Dampfsperrschürze »BBX« nun auch für Flachdach-Fenster an. Sie erleichtert den passgenauen und einfachen Anschluss an die Luftdichtheitsschicht und verhindert effektiv, dass Luftfeuchtigkeit über die warme Raumluft in die Dachkonstruktion gelangen kann.
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Trend zum Staffelgeschoss
Als vorgefertigtes Dachentwässerungssystem mit gemessenem Leistungsnachweis bietet die »Loro-X Quattroflux« Staffelgeschossentwässerung hohe Sicherheit bei Planung und Verlegung mit nur einer sichtbaren Fallleitung.
Die Dachterrasse ist eine Terrasse über einem bewohnten Raum, was für den Feuchtigkeitsschutz, Wärmeschutz und Schallschutz von entscheidender Bedeutung ist. Daher muss das Wasser vom Dach kontrolliert und sicher über die Dachterrasse geführt werden, ohne diese zu fluten. Ein geschlossenes Rohrsystem bietet gegenüber offenen Stichkanälen erhöhte Sicherheit. Jede Staffelgeschossentwässerung muss daher besonderen Ansprüchen gerecht werden, als Standard oder objektbezogen. Eine Staffelgeschossentwässerung als Attikaentwässerung soll optisch so unauffällig wie möglich an der Fassade des Gebäudes verbaut sein. Trotzdem müssen die Hauptentwässerung und Notentwässerung von Dach und Dachterrasse ver-
nem Leistungsnachweis bietet die »Loro-X Quattroflux« Staffelgeschossentwässerung hohe Sicherheit bei Planung und Verlegung mit nur einer sichtbaren Fallleitung anstatt vier. Sie erfolgt über die leistungsfähige Hauptentwässerung und Notentwässerung der zwei »Duoflux« Haupt-NotKombi Attikaentwässerungen. Im Haupt-Not-Kombi Attikaablauf der Dachterrasse dient ein Rohr dem Fließweg der Hauptentwässerung und ein zweites Rohr dem Fließweg der Notentwässerung – wie auch im Haupt-Not-Kombi Attikaablauf des Daches. Bei der Entwässerung des Daches entsteht in der Fallleitung zwischen Dach und Dachterrasse eine Druckströmung mit Überdruck. Diese »drückt« das Wasser – gegen den Rei-
wirklicht werden. Das führt dazu, dass vier separate Fließwege eingeplant werden müssen. Fließweg 1: Vom Dach in die Grundleitung Fließweg 2: Vom Dach ins Freie Fließweg 3: Von Dachterrasse in Grundleitung Fließweg 4: Von Dachterrasse ins Freie Damit die Entwässerung des Daches nicht auf die Dachterrasse erfolgt, wird sie unterhalb des Belages der Dachterrasse durch Rohre über das Vollgeschoss geführt. Die »Schnelligkeit« – also ein hoher Abfluss bei geringer Wasserhöhe – ist bei der Staffelgeschossentwässerung ein wichtiger Aspekt, da die Höhe des Belages der Dachterrasse die Wasserhöhe oft begrenzt. Als vorgefertigtes Dachentwässerungssystem mit gemesse-
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LOROWERK Im modernen Wohnungsbau zeigt sich die Tendenz zum Wohnen in der Stadt, mit dem Gefühl »im Grünen« zu wohnen. Dazu gehört wenigstens ein Balkon oder eine Loggia; besser jedoch eine größere Dachterrasse. Auch die Verdichtung städtischen Wohnraumes durch »Aufstockung« – als Staffelgeschoss auf bestehende Gebäude – ist von zunehmender Bedeutung, insbesondere in Großstädten.
bungswiderstand der beiden waagerecht liegenden DN 50 Rohre – ohne Gefälle und ohne störende Sauggeräusche über die Dachterrasse. Die beiden waagerechten Rohre weisen einen kleinen Durchmesser von DN 50 auf, sodass eine geringe Aufbauhöhe des Dachterrassenbelages möglich ist. Die Verlegung der zwei liegenden, druckfesten Rohre in DN 50 erfolgt schnell, einfach, sicher und maßgenau mit der »Lorox« Steckmuffenverbindung. Die Notentwässerung von Dach und Dachterrasse erfolgt durch den »Loro-X Quattroflux« Sammelkasten als Speier ins Freie. Bei Rückstau aus der Grundleitung sichert der Hochleistungs-Sicherheitsüberlauf (HSÜ) im Regenstandrohr zusätzlich zur Hauptentwässerung die Notentwässerung ins Freie.
Ein starker Schutz für das Dach BRAAS Braas Dachsteine bieten langjährigen Schutz auch bei extremen Wetterbedingungen, reduzieren die Lärmbelastung und sorgen für ein angenehmes Wohnklima. Zusätzlich punkten sie mit ökologischen und wirtschaftlichen Vorteilen – und das alles, ohne auf modernes Design und eine hochwertige Optik zu verzichten. Dachsteine von Braas sind ein modern designter HightechWerkstoff mit den gleichen Eigenschaften wie sein Namensvetter: Hart wie Stein, widerstandsfähig und extrem bruchfest. Quasi unverwüstlich liegen sie sicher auf dem Dach und härten im Laufe der Jahre sogar immer weiter aus: Die Carbonatisierung sorgt da40 ____ baustoff-partner.de ____07/16
für, dass sich die Festigkeit der Dachsteine in zehn Jahren um bis zu 40 % steigert. Belastungstests im unternehmenseigenen Windkanal zeigen, dass Braas Dachsteine im Durchschnitt um 25 % fester sind, als es DINplus vorschreibt. Starke Hagelschauer und extreme Winde können der Stabilität der Dächer nichts
anhaben. Das bestätigt der Hersteller mit 30 Jahren Materialgarantie sowie einer ebenso langen Zusatzgarantie auf die Frostbeständigkeit seiner Dachsteine. Und nicht nur das: Durch ihre Maßhaltigkeit lassen sich Braas Dachsteine zudem besonders schnell verlegen – das spart Zeit und somit auch Kosten.
Gerade wenn es um Umweltschutz und Nachhaltigkeit geht, ist die fünfte Fassade eines Hauses ein zentraler Ort. Ob durch die Nutzung von Solaranlagen, eine gute Wärmedämmung oder bei der Wahl umweltfreundlicher Bedachungsmaterialien wie des Dachsteins, der durch seine gute Ökobilanz überzeugt:
300 % mehr Infrarotstrahlen als herkömmliche Dachpfannen. So heizen sich die Räume unter dem Dach deutlich weniger auf. Auf der Unterseite der Dachsteine kann ein Temperaturunterschied von bis zu 10 Grad im Vergleich zu einem Dachstein ohne »Protegon«-Beschichtung erreicht werden. Das schafft ein besseres Wohnklima und der Energieverbrauch für die Klimatisierung wird gesenkt. Damit sparen Bauherren nicht nur Geld, sondern schonen auch die Umwelt. Ein weiterer Vorteil: Durch eine feine Mikromörtelschicht, die auch die
vordere Schnittkante bedeckt, bieten »Protegon« Dachsteine einen besonders hohen Wit-
terungsschutz und sind weitestgehend vor Vergrünung geschützt.
BRAAS
Hausbesitzer haben beim eigenen Haus ein großes Potenzial, etwas für die Umwelt zu tun. So wird bereits bei der Produktion von Braas Dachsteinen nur halb so viel CO2 freigesetzt wie bei der Herstellung von Dachziegeln aus Ton. Spezielle Oberflächen, die Sonnenlicht reflektieren, helfen außerdem dabei, Energiekosten zu senken. Mit der Entwicklung des »Protegon« Aktiv-Dachsteins hat Braas eine zukunftsweisende Technologie etabliert: Durch in die Oberfläche integrierte Pigmente reflektieren »Protegon«-Dachsteine bis zu
»Protegon« Aktiv-Dachsteine von Braas schützen dreifach: durch hohen Witterungsschutz, aktiven und besseren Schutz vor Schmutzablagerungen und Vergrünung sowie sommerlichen Wärmeschutz.
Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch BUNDESVERBAND DER DEUTSCHEN ZIEGELINDUSTRIE Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen: Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %. Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele BauBetriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und – wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden – im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu. Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetz-
te steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Ölund Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt. Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn: »Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«
Nun ist klar: steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter: »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.« Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdecker-
betrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.
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Fassade Wolfgang Hornikel steht auf Hanf CAPAROL Eine geeignete Bezeichnung für Wolfgang Hornikel ist: ungewöhnlich. Der 58-jährige Stuckateurmeister führt einen Betrieb für Maler-, Stuckateur und Gerüstbauarbeiten in Waldbronn, unweit von Karlsruhe. Teilnahme an Wettbewerben. Wir reichen ständig Objekte bei den unterschiedlichsten Wettbewerben ein. So hatten wir etwa beim letzten Fassadenwettbewerb der Stuckateure und Maler in Karlsruhe zweimal Gold und einmal Bronze geholt und sind zum Stuckateur des Jahres nominiert worden.« Wolfgang Hornikel arbeitet mit einer Werbeagentur zusammen, über die er seine Objekte professionell aufarbeiten lässt und die Werbematerialien für ihn erarbeitet. Es überrascht nicht, dass Wolfgang Hornikel Innovationen positiv gegenübersteht. Dazu gehört die Fassadendämmung mit Hanf. »Ich arbeite seit Jahren eng mit Caparol zusammen. Wir nehmen mit Unterstützung von Caparol beispielsweise an vielen Messen teil. Umso mehr hat es mich angesprochen, als das Unternehmen seine neue Hanfdämmung ›Capatect Na-
tur +‹ vorgestellt hat. Auch bislang gab es bereits Hanfdämmungen, aber eben noch nicht in der Form, dass sie professionell an der Fassade zu verarbeiten gewesen wären.« Volker Tank ist Produktmanager für Hanf bei Caparol. »Wir haben ein vollständiges Produktangebot geschaffen mit Platten in verschiedenen Stärken, eigenen Werkzeugen und Befestigungstechnik. Die Verarbeitung ist für Maler nicht sehr unterschiedlich von den heute üblichen WDVS-Systemen.« Für ihn liegen die Vorzüge des Materials auf der Hand: »Hanf hat hervorragende Produkteigenschaften in Bezug auf Wärmedämmung und Akustik. Es ist diffusionsoffen, sehr strapazierfähig und bietet durch seine hohe Wärmespeicherkapazität auch einen exzellenten sommerlichen Hitzeschutz. Hanf kann vor allem mit seinen ökoTWIST, ULI KORN
Mit 25 Mitarbeitern gehört er zu den größten seiner Branche in der Region. »Ich selbst habe mich komplett aus der Ausführung der Arbeiten zurückgezogen. Meine Aufgabe besteht in der Kontaktpflege, ich konzentriere mich darauf zu verkaufen und Aufträge reinzuholen.« Auch das ist eher ungewöhnlich. »Ich habe meinen Betrieb entsprechend organisiert. Maler-, Stuckateur- und Gerüstbaubereich arbeiten praktisch eigenverantwortlich, so dass ich mich um die Organisation nicht kümmern muss. Auch für die kaufmännischen Aufgaben habe ich Mitarbeiter, die mir weitgehend den Rücken freihalten.« Gerade die Kontaktpflege hat für ihn eine große Bedeutung. Wer sein Büro betritt, dem fallen sofort die vielen Urkunden auf, die an den Wänden hängen. »Eine meiner wichtigsten Marketingmaßnahmen ist die
Wolfgang Hornikel erwarb diesen Altbau, bewahrte ihn vor dem Abriss, sanierte und dämmte ihn mit Hanf. Heute wohnt ein Teil seiner Familie dort. Die Farbgebung ist ansprechend und für den ländlichen Raum sehr gut geeignet. 42 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Stuckateurmeister Wolfgang Hornikel. logischen Qualitäten punkten. Der Anbau benötigt keinen Dünger, Hanf kann fast vollständig verwertet werden und hat eine exzellente CO2-Bilanz.« Gerade die ökologischen Vorteile sind für Stuckateurmeister Wolfgang Hornikel ein entscheidendes Verkaufsargument. »Es gibt in Teilen der Bevölkerung durch eine sehr negative mediale Berichterstattung eine Abneigung gegen die herkömmlichen WDV-Systeme. Auf Messen werden wir von Standbesuchern richtig angegangen, wenn wir über konventionelle Dämmstoffe sprechen. Und wenn wir in Eigentümerversammlungen sind und es um Wärmedämmung geht, gibt es immer einen, der das ablehnt. Mit einer Hanfdämmung können wir eine natürliche Alternative anbieten und ein besseres Image aufbauen.« Er fährt fort: »Uns hilft dabei, dass ein renommierter Hersteller wie Caparol das Material anbietet. Die Menschen kennen das Unternehmen, es hat einen guten Namen auf dem Markt und schafft damit auch Vertrauen.« Die bisherigen Erfahrungen mit dem Material sind positiv. »Wir haben ein sehr großes 6-Familienhaus und ein 2-Familienhaus damit gedämmt. Die Kunden waren hochzufrieden.« Für ihn ist Hanf einer der Dämmstoffe der Zukunft. »In der öffentlichen Diskussion spielt Lärm eine immer größere Rolle. Wenn wir daher einen Werkstoff anbieten, der Wärme- und Akustikdämmung vereint und dazu noch ökologisch ist, kommt das bei den Kunden gut an.«
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CHRISTINA SCHWARZBACH/INTHERMO
Basis der Fassadendämmung: Zum Einlegen in die Sockelschiene des Inthermo WDVS hat der ökologisch orientierte Bauzulieferer aus Ober-Ramstadt Korkstreifen mit Federprofil im Programm. Das Detailprodukt fügt sich somit in die Nut der Holzfaserdämmplatte »Inthermo HFDExterior Compact« passgenau ein. »Die neue Kork-Sockelplatte ist ab Werk mit einem Nut- und Federprofil ausgestattet, so dass sie sich an der Fassade mit der Holzfaserdämmplatte ›Inthermo HFD-Exterior Compact‹ versatz- und fugenfrei verbinden lässt. Durch die passge-
WDVS mit neuer Kork-Sockelplatte INTHERMO Den Inthermo-Technikern ist es gelungen, eine Sockel-Dämmplatte aus reinem Backkork zu entwickeln. Mit diesem innovativen Detailprodukt will der auf natürliche Fassadendämmung spezialisierte Holzbau-Zulieferer seinen Entwicklungsvorsprung weiter ausbauen. naue N-F-Verbindung entfällt zudem die Notwendigkeit, die Sockelplatte mit einer Werkstoff-Platte zu hinterlegen. Die Sockelplatte kann vielmehr direkt auf dem Holzständerwerk befestigt werden. Das bedeutet enorme Zeit- und Materialeinsparung für den Verarbeiter und ein spielend leichtes Ausbilden des Spritzwasserbereichs«, erläutert Geschäftsführer Stefan Berbner die ent-
scheidenden Vorteile dieser Neuentwicklung. Die Kork-Sockelplatte ist gebrauchsmusterrechtlich geschützt und wird serienmäßig in 60 mm Dicke geliefert. Sie verfügt über ein sehr hohes Rohgewicht von 190 kg/m³ und lässt sich mit jeder baustellenüblichen Säge einfach und präzise auf das jeweils gewünschte Format zuschneiden. Sockelund Dämmplatte des Inther-
mo WDVS sind auch von den Dämmeigenschaften her exakt aufeinander abgestimmt. Das Verputzen gestaltet sich denkbar einfach, da die neue Kork-Sockelplatte ebenso wie die Holzfaserdämmplatte »HFD-Exterior Compact« beidseits eine feste, griffige Oberfläche aufweist, die sich zügig beschichten lässt. Die neue Sockelplatte bilde an der Fassade somit die ideale Basis für die Holzfaserdämmung.
Skulpturale Fassadengeometrie MOEDING KERAMIKFASSADEN Die Hochschule für Musik in Karlsruhe hat mit dem Neubau eines modernen Multimediahauses eine zusätzliche Attraktivität erhalten. Allein schon der Theatersaal, der zugleich alle Voraussetzungen für anspruchsvolle Konzerte erfüllt, stellt eine Bereicherung für das Campusleben dar. Der streng kubische Bau, geplant von den Architekten.3P, Feuerstein Rüdenauer & Partner, Stuttgart, ist aber auch architektonisch ein Gewinn für das Areal.
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die unmissverständlich den inhaltlichen Anspruch dieses Hauses signalisiert. Die verdeckt befestigten keramischen Baguetteplatten im Sonderformat mit montagefreundlichen Abmessungen von 25 cm Breite und einer Höhe von 1,25 m wurden in vier verschiedenen Geometrieen gefertigt. Durch ihre versetzte und zum Teil gespiegelte Anordnung erzeugen sie ein reiches Licht- und Schattenspiel und damit ein tiefes skulpturales Fassadenrelief. Die speziell für dieses Projekt von der Firma Moeding entwickelte Glasur und ebenso auch der polygonale Querschnitt der Ziegelelemente vermitteln je nach Standpunkt des Betrachters und nach Sonnenstand ein immer neues Erscheinungsbild der großen Fassadenflächen. Die Farbigkeit orientiert sich an den erdigen
Tönen des historischen Ziegelmauerwerks von Schloss Gottesaue. Die weißen, glatten Putzflächen der eher funktionalen Gebäudeteile, – der Bühnenturm und der Eingangstrichter – wurden ebenfalls als hinterlüftete MOEDING /TONI OTT
Erdfarbene Töne und auch baustoffliche Reminiszenzen des benachbarten Schlossbaus aus der Renaissance sind aufgenommen worden und beherrschen die markanten Partien der vorgehängten und wärmegedämmten Keramikfassaden, die nach den Vorgaben der Architekten von der Firma Moeding Keramikfassaden GmbH produziert worden sind. Extrem glatte, helle Putzflächen kontrastieren mit dunklen, stark profilierten Keramikbekleidungen: nüchterne Funktionalität trifft auf künstlerische Kreativität. Die keramischen Fassaden, überwiegend angeordnet in der Außenwirkung des Theater-und Konzertbaus, verkörpern hier ein Kunstwerk in sich. Geometrische Formen, Glasur und Farbgebung, alles detailliert von den Architekten geplant und vorgegeben, erzeugen hier eine Gestaltqualität,
Konstruktionen ausgeführt und nur der Institutsriegel an der nördlichen Grundstücksgrenze erhielt, analog zu den Bestandsbauten, eine diesen angepaßte Putzfassade. Im Innenraum wurden die Gestaltungsprinzipien und die Farbtöne der Fassaden fortgeführt. So verbinden sich Innen und Außen, Gebautes und Gewachsenes, Baukörper und Freianlagen zum gewünschten Ensemble – dem Campus One der Hochschule für Musik in Karlsruhe.
Eingangstrichter und Bühnenturm mit extrem glatter weißer Putzfassade kontrastieren mit den betont skulpturalen Keramikfassaden und deren dunklen Brauntönen des großen Theater- und Konzertsaals. Das aus der Renaissance stammende Schloss Gottesaue begrenzt den Campus nach Osten und ist unveränderter, inhaltlicher und geometrischer Mittelpunkt.
Makellose WDVS-Fassaden
Der Ablauf: Bohren, Einstecken, Einschrauben + Vertiefen, Rondelle einsetzen, Glätten – fertig. Obwohl EJOT das STR-Prinzip bereits vor mehr als zehn Jahren entwickelt hat, wird sich entweder aus Unkenntnis oder aus rein wirtschaftlichen Gründen hin und wieder gegen eine vertiefte Montage nach dem STR-Prinzip entschieden. Fällt die Wahl dann noch auf einen billigen Schlagdübel ohne definierten Tellereinzug, sind hässliche Dübelabzeichnungen an der Fassade programmiert. Leider zeigt sich dieser optische Mangel oft erst nach einigen Jahren. Für Bauherren ist eine erfolgreiche Reklamation dann meistens zu spät. Dübelabzeichnungen entstehen unter bestimmten Voraussetzungen als Folge von nicht fachgerecht montierten Tellerdübeln. Dabei werden vor allem oberflächenbündig zu verarbeitende Schlagdübel gewaltsam zu tief gesetzt. Die daraus entstehenden Vertiefungen im Dämmstoff werden dann mit Armierungsmörtel überspachtelt, was zu höheren Schichtstärken über den Dübeltellern im Vergleich zur Flä-
che führt. Im Ergebnis zeigen diese Bereiche ein verändertes Feuchte- und Trocknungsverhalten im Vergleich zur Flächenarmierung und es kommt zu den typischen Dübelabzeichnungen. Dieser Mangel tritt unabhängig vom verwendeten Dämmmaterial auf. Er beeinträchtigt das WDV-System in seiner Funktionsweise zwar nicht, führt aber mit zunehmendem Alter durch hinzukommende Algenausbildung zu einer optisch sehr unschönen Fassade. Schraubdübel, die nach dem EJOT STR-Prinzip vertieft montiert werden, können ein unterschiedliches Feuchte- und Trocknungsverhalten des Fassadenputzes effektiv verhindern. Die Funktionsweise des STR-Prinzips ist sicher, sauber und einfach zugleich: WDVS-Schraubdübel werden mit einem Spezialwerkzeug – dem STR-Tool – automatisch im Dämmstoff vertieft eingeschraubt. Dabei wird der Dämmstoff komprimiert und nicht ausgefräst. Die Vertiefung wird anschließend mit einer STR-Rondelle oberflächenbündig verschlossen. WDV-Systeme, die nach dem STR-Prinzip montiert wurden, zeichnen sich durch eine besonders homogene Oberfläche aus, ohne dass nachgespachtelt werden muss. Im Ergebnis kann ein sehr gleichmäßiger Putzauftrag erfolgen, der für eine dauerhaft schöne und sichere Fassade sorgt. Das STR-Prinzip eignet sich für alle Baustoffklassen und für alle Dämmstoffe. EJOT hat für dieses prozesssichere Montageverfahren die ejotherm-Tellerdübel STR U 2G, und STR H im Programm.
EJOT
EJOT Dübelabzeichnungen an WDVS-Fassaden sieht man immer seltener. Einen Grund für diese positive Entwicklung liefert die Firma EJOT mit der Erfindung des STR-Prinzips. Hierbei handelt es sich um ein prozesssicheres Verfahren zur vertieften Montage von Schraubdübeln an WDVS-Fassaden. Viele Systemhersteller haben durch die Verwendung von EJOT Schraubdübeln dieses Montageverfahren erfolgreich am Markt etabliert.
Vertiefte Montage nach dem STR-Prinzip sorgt für eine homogene Oberfläche und verhindert Dübelabzeichnungen.
Natürlich
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Verlegehinweise für VMZ Stulppaneele aus Titanzink
VMZINC
VMZINC VMZ Stulppaneele sind ein vorgehängtes hinterlüftetes Fassadenbekleidungssystem aus Titanzink. Die in horizontaler Ausrichtung verlegten Stulppaneele setzen mit einer strukturierten Fläche grafische Akzente und rufen dabei Erinnerungen an die klassische Holzbauweise wach. Bei einer einfachen und schnellen Montage stellen sie eine hohe Schutzfunktion für ebene Fassaden an allen Gebäudetypen bereit. Sie sind für Renovierung und Neubau gleichermaßen einsetzbar und eignen sich für die Bekleidung der ganzen Fassadenfläche ebenso wie für einzelne Wandabschnitte oder Gauben.
Eine präzise Ausrichtung der Unterkonstruktion ist die Basis für die Planheit der gesamten Fassade. VMZ Stulppaneele werden aus Titanzink entsprechend der Norm EN 988 gefertigt und sind in den sechs vorbewitterten Oberflächen »Quartz-Zinc«, »Anthra-Zinc« sowie »Pigmento« rot, grün, blau und braun erhältlich. »Azengar«, eine Oberfläche aus graviertem Titanzink, komplettiert das Portfolio. Zink erfordert keine besondere Wartung. Es behält sein Leben lang eine harmonische Ästhetik und ist unverrottbar sowie nicht entflammbar. Es gibt die Stulppaneele in zwei verschiedenen Profiltiefen: 13 und 20 mm. Die einzelnen Elemente haben eine Materialdicke von 0,7 mm. Das Längenmaß beträgt 3 m, das Achsmaß 200 mm. Ein Zuschnitt der Elemente auf der Baustelle ist problemlos möglich. Vor jeder Verlegung sollte die genaue Lage der einzelnen Paneele sowie der Unterkonstruktion in einem präzisen Verlegeplan festgehalten werden. Thermisch bedingte Längenänderungen der einzelnen Elemente müssen schon bei der 46 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Installation der Unterkonstruktion eingeplant werden. VMZ Stulppaneele werden horizontal auf einer zweiteiligen Holzoder Metallunterkonstruktion verlegt. Die Konstruktionshölzer sollten eine Abmessung von mindestens 40 x 60 mm haben, für Profile aus Aluminium oder verzinktem Stahl sind mindestens 40 x 40 mm erforderlich. Die Befestigung der Unterkonstruktion am tragenden Untergrund erfolgt über Konsolen. Der Abstand zwischen den Tragprofilen darf in der Fläche maximal 600 mm, der Abstand zwischen den Konsolen entlang des Tragprofiles darf maximal 1 350 mm betragen. Die Ausladung der Konsolen richtet sich nach der Dicke der Wärmedämmung. Die flucht- und lotgerechte Ausrichtung der Tragprofile ist zu überprüfen, denn nur eine präzise Ausrichtung der Unterkonstruktion sorgt für eine gute Planheit der gesamten Fassade. Die Hinterlüftung muss über einen Belüftungsraum von mindesten 2 cm Höhe hinter den Paneelen gewährleis-
Die Paneele werden von unten nach oben verlegt.
Das obere Paneel muss sorgfältig auf das untere gesetzt werden. Durch Einrasten entsteht ein sicherer Halt. tet werden. Der Luftein- sowie -auslass muss über die gesamte Länge der Fassade erfolgen. Das Verlegen der Paneele beginnt mit dem Setzen des Fußstreifens, welcher über seine Perforation die Hinterlüftung der Fassade sichert. Es ist entscheidend, auf die horizontale Ausrichtung des Fußstreifens zu achten, da dieser die Ausrichtung der weiteren Paneele bestimmt. Als Spritzwasserschutz sollte ein Sockel von 150 mm ausgebildet werden, bei weichen Böden erhöht sich dieser Wert auf mindestens 200 mm. Die Paneele werden von unten nach oben verlegt und rasten dabei ineinander ein. Hier sollte das obere Paneel sorgfältig auf das untere gesetzt werden, so dass ein sicherer Halt entsteht. Die Verbindung der Paneele mit der Unterkonstruktion erfolgt einseitig an der Seite des Taschenprofils. Dafür sind Schrauben (4,8 x 25 mm) mit einem flachen Kopf mit mindestens 12 mm Durchmesser erforderlich. Sie werden bis zu einer Länge von 1,80 m im Festpunktbereich direkt befestigt. Sind sie länger, erfolgt die Befestigung
in den übrigen Bereichen über Langlöcher, um die thermisch bedingte Längenänderung der Paneele aufnehmen zu können. Hinter zwei horizontal nebeneinander liegenden Paneelen wird jeweils ein Stoßverbinder gesetzt. Er wird über Schrauben, Niete oder Klebverbindungen befestigt und sorgt für eine Kontinuität in der Linienführung der Fassade. Zur Sicherstellung der thermisch bedingten Längenausdehnung der Paneele muss eine Fuge von 3 bis 5 mm zwischen den Paneelen eingehalten werden. Für die Horizontalverbindungen (Vertikalfugen) sollten jeweils die nicht zugeschnittenen Enden der Paneele verwendet werden. An sämtlichen An- und Abschlussbereichen der Fassade, wie Fensteröffnungen, Gebäudeecken, etc. werden die Paneele auf das gewünschte Maß zugeschnitten. Die Schnittkanten der Paneelenden sollten nicht offen liegen und jeweils durch Anschlussprofile überdeckt werden. Die Anleitung steht zum Download auf www.vmzinc.de bereit.
Hinter zwei horizontal nebeneinander liegenden Paneelen wird jeweils ein Stoßverbinder gesetzt.
Beste Dämmwerte und solider Brandschutz PUREN In der aktuellen Diskussion um brandsichere WDV-Systeme erweisen sich PU-Vollsysteme als leistungsfähige und überraschend unkomplizierte Alternativen. Der Dämmstoff mit dem hervorragenden Lambda-Wert 0,026 W/mK erlaubt nicht nur schlanke Konstruktionen. Das im Brandfall ähnlich wie Massivholz karbonisierende Polyurethan erfordert keine Brandriegel und kann vom Keller bis zum Dach monolithisch verbaut werden.
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PUREN
Mit der allgemeinen Dämmstoffzulassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) für purenotherm Ende 2014 benötigen diese Hochleistungssysteme keine Zulassung im Einzelfall mehr und sind damit in WDV-Systemen einsetzbar. Für klassische EPS-WDVS ergeben sich ab 2016 zusätzliche Brandschutzmaßnahmen, um ein schwerentflammbares Verhalten sicherzustellen. Daraus erwachsen wiederum neue Aufgaben in der Planung und detaillierte Ausführungsvorgaben für das Handwerk.
»purenotherm«: monolithisches PU-WDVS, Platte an Platte. Dieses Thema greift der Dämmstoff-Spezialist puren auf und präsentiert seinen Hochleistungsdämmstoff »purenotherm« als »die Nummer Eins für WDVS in der Summe der Eigenschaften«. Für Investoren bieten PU-WDV-Systeme beste Dämmeigenschaften, schlanke Konstruktionen und einfache, langlebige Bautechniken. Das Handwerk kann mit PU-Dämmstoffen alle Flächen eines Gebäudes ohne Systemwechsel dämmen. Darüber hinaus sind diese Dämmstoffe angenehm zu verarbeiten und müssen bei tragfähigen Untergründen nicht gedübelt werden.
Einfache und leichte Verarbeitung von PU-WDVS ohne Allergene.
Keine Brandproblematik in der Bauphase: geklebtes PU-WDVS in der Verarbeitung. Alois Bärtle, Sales Manager WDVS bei der puren gmbh, erwartet deshalb für 2016 ein deutliches Wachstum der PU-WDV-Systeme: »WDV-Systeme mit ›purenotherm‹ können einfach gebaut werden, Platte an Platte, dämmen optimal und haben den geforderten Brandschutz auf jedem Quadratmeter integriert.« WDV-Systeme auf PU-Basis zählen zur Brandschutzklasse B1 (schwer entflammbar) und benötigen als Vollsysteme keine Brandriegel. Auch in der Bauphase, unverputzt, sind die Fassaden brandsicher. Die hoch dämmenden, schlanken und wirtschaftlichen Konstruktionen erlauben einen spürbaren Wohnraumgewinn und finanzieren sich in diesem Fall von selbst. PU-Dämmstoffe entsprechen darüber hinaus mit einer guten Öko-Bewertung auch den Wünschen einer anspruchsvolleren Bauherrenschaft, sind allergikergeeignet sowie feuchte- und schimmelresistent.
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Leben im Denkmal
Die Farbenfreudigkeit Bruno Tauts ist legendär und gilt als wesentliches Merkmal seines architektonischen Erbes. Wie kein anderer Architekt seiner Zeit nutzte er Farbe als identitätsstiftendes und gestaltendes Medium. Mit seinem 1919 in der Bauwelt veröffentlichten Manifest Aufruf zum farbigen Bauen sorgte er für Aufregung, mehr noch allerdings mit seinen farbstarken Arbeitersiedlungen der
durch Vor- und Rücksprünge und der Einsatz von Farbe als eigenständiges architektonisches Element sorgen für Individualität im einheitlichen Gesamtbild: Jede Häuserzeile hat ihre eigene Farbgebung, jeder Straßenzug seine unverwechselbare Identität, jedes Haus farblich kontrastierende Baudetails – Fenster, Türen, Gesimse, Brüstungen und Balkone –, die es von seinen Nachbarn
Helles, leuchtendes Blau bildet einen lebendigen Kontrast zum Weiß der Fassadenflächen und zum Rot der Klinker. Weimarer Jahre, die ausnahmslos mit Mineralfarben von KEIM realisiert wurden. Tauts Anliegen war es, statt trister grauer Mietskasernen ansprechende, menschenwürdige und funktionale Wohnformen zu entwickeln – die Einbindung von Natur und Farbe sowie eine sinnvolle Aufteilung der Räume spielten dabei eine wichtige Rolle. Die Aufgabe, Farbe in die Stadt zu bringen, war für Taut »keine ästhetische, sondern eine ethische, da es sich darum handelt, auch den Bewohnern der scheußlichsten Mietskasernen, der traurigsten Hinterhöfe ein bescheidenes Stückchen Lebensfreude zu bringen«. Bauen nicht nur zur Schaffung von Wohnraum, sondern als soziales Reformprojekt. Die für Taut charakteristische Rhythmisierung der Baukörper 48 ____ baustoff-partner.de ____07/16
unterscheidet. Insgesamt sind vier Farben vorherrschend: Rot, Gelb, Weiß und an besonders akzentuierten Stellen Blau. Wie bei allen seinen Bauten hat sich Taut auch hier um eine lebendige Farbgebung bemüht, sein Farbkonzept unterstreicht die Plastizität der Baukörper
und schafft Identität für die Bewohner. Die »rote Front«, der dreigeschossige Mehrfamilienriegel mit flachgeneigtem Pultdach, ist in einem warmen, kräftigen Rot gehalten, die vorgezogenen Treppenhäuser und vorspringenden Eckbauten sind in einem helleren Rotton ausgeführt. Die rückseitige rote Fassade wird durch weiß abgesetzte Balkone gegliedert. Das abgesetzte Dachgeschoss und die zurückgesetzten Treppenhäuser des Hufeisens sind in einem hellen, leuchtenden Blau ausgeführt und differenzieren die Außenfront. Rücksprünge auf der Innenseite bilden geschützte Nischen für die mit Klinker gefasste Loggien und Balkone, deren Innenwände blau gestrichen sind und mit den weißen Putzflächen der Fassade kontrastieren. Die Einfamilienreihenhäuser mit Satteldach haben farblich unterschiedlich gestaltete Fassaden, die an Vor- und Rücksprüngen, Eckgebäuden oder Giebeln durch Ziegelbänder gegliedert werden. 2007 schlossen sich die Berliner GEHAG und die Deutsche Wohnen AG aus Frankfurt zusammen. Im Juli 2008 wurde die Hufeisensiedlung in die Welterbe-Liste der UNESCO aufgenommen – für die Deutsche
Vorgelagerte Balkone orientieren sich zum bepflanzten Innenhof.
KEIMFARBEN
KEIMFARBEN 2008 wurde Bruno Tauts farbenfrohe »Hufeisensiedlung« in Berlin-Britz zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Die Wiederherstellung ihrer originalen Farbigkeit erfolgte mit KEIM'schen Mineralfarben.
Ein vorspringendes, in hellem Rot gefasstes Treppenhaus mit einem vertikalen Band kleiner quadratischer Fenster. Wohnen Ehre und Pflicht gleichermaßen: In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wurden seitdem umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, wesentlicher Bestandteil war die Wiederherstellung des äußeren Erscheinungsbildes und der originalen Farb- und Oberflächengestaltung. Schäden und dem Denkmalschutz widersprechende An- und Umbauten ließ man beseitigen, Dächer sowie Kellerdecken zur energetischen Ertüchtigung denkmalgerecht dämmen. Fenster, Türen und Balkone wurden modernisiert und in der Originalfarbigkeit gestrichen. Der Altputz wurde mit »KEIM Algizid-Plus« gründlich nass gereinigt, an Fehlstellen ausgebessert und entsprechend dem historischen Vorbild als Madenputz überarbeitet, die Loggien wurden glatt überputzt. Der anschließende Anstrich erfolgte mit KEIM’schen Mineralfarben nach den historischen Bruno-Taut-Originalrezepturen in Weiß, Blau, Gelb und Rot. Die »Hufeisensiedlung« ist unbestritten ein Meisterwerk des modernen Siedlungsbaus: Die differenzierte Raumfolge niedriger Reihenhäuser und höherer Geschossbauten, die alten Bäumen inmitten ausgedehnter Grünflächen und nicht zuletzt die wiederhergestellte originale Farbigkeit machen sie zu einer inspirierenden Oase inmitten der Großstadt.
Fassaden mit integrierter Energiereinsparung REFLEXA Gegen eine Wärmedämmung an der Fassade gibt es noch immer Vorurteile. Dass eine Dämmung wirksam ist, daran zweifelt heute niemand mehr, denn es gibt zahlreiche Studien und Fallbeispiele, die eine Effizienz von Dämmsystemen bestätigen. Häufiger sind es die Kosten, um die diskutiert wird. Die Wirtschaftlichkeit hängt hier natürlich von den Dämmkosten und den steigenden Kosten für die Energieversorgung ab. werden, müssen keine separaten Einlauftrichter für den Panzer verwendet werden, was die Montage sehr erleichtert. Auch eine nachträgliche Installation eines InsektenschutzRollos in den Kasten kann jederzeit unkompliziert durchgeführt werden. Soll beispielsweise in Büroräumen der Lichteinfall individuell regelbar sein oder soll im Innenraum mit Licht und Schatten gespielt werden, wird man den »Combo« in der Raffstore-Variante (»Combo RS« für Standardfenster, »Combo AF« für asymmetrische Fenster) bevorzugen. In ihm können Raffstores mit Flachlamellen oder randgebördelten 60 mm oder 80 mm breite Lamellen installiert werden. Die filigran wirkenden Flachlamellen bieten sich
bei niedrigen Bauhöhen und kleinen Kastengrößen an, da sie platzsparend sind und die Pakethöhen gering ausfallen. Die stabilen, gebördelten Lamellen hingegen weisen eine höhere Steifigkeit auf. Mit dem Combo »RS V« können Raffstores auch bei nachträglicher Dämmung in die Dämmfassade integriert werden. Bei schrägen Fenstern ist der »Combo AF V« eine gute Wahl. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,032 W/(mK) beim verwendeten Dämmstoff Neopor besitzt der Vorbaukasten sehr gute Dämmeigenschaften. Die thermische Trennung vom Mauerwerk reduziert effektiv Wärmebrücken. Energetische Gesichtspunkte kommen bei Rollläden und
Raffstores ebenfalls zum Tragen. Hier können solare Zugewinne zur Temperaturregulierung und zur Einsparung von Energiekosten eine Rolle spielen. Einen wichtigen Aspekt übernimmt dabei die Steuerung. Eine Fassadendämmung reduziert den Energieverbrauch und damit die Energiekosten für Heizung bzw. Klimaanlage. Die Schwachstelle Fenster kann durch Dämmkastensysteme wie den »Combo« von Reflexa minimiert werden. Werden diese Dämmkästen mit modernen Sonnenschutzsystemen kombiniert, wird an der Fassade ein Maximum an Energiekostensenkung erzielt. Eine Abstimmung von Dämmkonzept und Verschattungskonzept ist absolut zu empfehlen.
REFLEXA
Zusätzlich zur effizienten Dämmung leisten Sonnenschutzprodukte ebenfalls einen großen Teil zur Energiekostensenkung. Um so wichtiger ist das Zusammenspiel von fortschrittlicher Dämmtechnologie und wirkungsvollen Sonnenschutzsystemen. Hier stellt Reflexa ein System zur Verfügung, dass allen Ansprüchen an eine Dämmfassade und an einen effizienten Sonnen- und Sichtschutz Rechnung trägt. Ein wahres Allround-Talent für solche Situationen ist das passivhausgeignete Kastensystem »Combo«. Es wird aus dem Dämmstoff EPS gefertigt und ist als Aufsatzkasten für Rollläden und Raffstores oder als Vorbaukasten für Raffstores in der Dämmebene erhältlich. Jede Einsatzmöglichkeit von Wärmedämm-Verbundsystemen, monolithischen Mauerwerken über Klinkerfassaden bis hin zur Holzständerbauweise sind für den »Combo« denkbar. Darüber hinaus ist der Combo mit Außenrevision ab einer Kastengröße von 420 mm passivhaustauglich. Die Rollladen-Versionen »Combo AR« (Außenrevision) und »Combo IR« (Innenrevision) eignen sich besonders für Schallschutz, Wärmedämmung und erhöhte Einbruchhemmung. Ausgeschäumte Aluminiumprofile bieten eine höhere Stabilität auch bei anspruchsvollen Baugrößen und sorgen für erweiterte Schallund Wärmedämmung. Es sind aber auch leichte Kunststoffhohlkammerprofile in verschiedenen Ausführungen für das Aufsatzkastensystem erhältlich. Da »Combo AR« und »IR« direkt auf das Fenster aufgesetzt und die Führungsschienen mittels Klemmschrauben befestigt
Eine Fassadendämmung reduziert den Energieverbrauch und damit die Energiekosten für Heizung bzw. Klimaanlage. Die Schwachstelle Fenster kann durch Dämmkastensysteme minimiert werden. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 49
Mauerwerk & Beton
Schwarzer Monumentalbau vor roter Backsteinkulisse VANDERSANDEN Die Planungen haben fast ein Vierteljahrhundert in Anspruch genommen – vor zwei Jahren wurde das Shakespeare-Theater im polnischen Gdansk der Öffentlichkeit übergeben. Der bekannte italienische Architekt Renato Rizzi setzte bei diesem das Stadtbild prägenden Monumentalbau schwarze Ziegel und Pflastersteine aus dem Sortiment des niederländisch – belgischen Herstellers Vandersanden ein. Und dieser erhielt unlängst für seine Serie »Morvan« den prestigeträchtigen Architekturpreis »Architizer A+ Award 2016«. lichsten Aktivitäten wie Theatervorführungen, Versammlungen, Ausstellungen sowie weitere Veranstaltungen aller Art. Das Shakespeare-Theater ist nicht nur ein Gebäude. Es ist auch eine Widerspiegelung der Stadt, ein Irrgarten aus schmalen Gängen, Plätzen und eine komplexe Welt mit unterschiedlichsten Funktionen. Das Theater, das Platz für 600 Personen bietet, wurde auf dem Gelände eines Theaters aus dem 17. Jahrhundert errichtet. Die Planung basiert auf den alten Theatergebäuden in Kombination mit moderner Technologie. Somit können die Vorstellungen auf drei Arten dargeboten werden: mit offenem Dach, wie es in der elisabethanischen Zeit üblich war; in der traditionellen Weise, bei der sich der Zuschauerraum vor der Bühne befindet, und in einer Arena-Anordnung, wobei die Bühne vom Zuschauerraum umgeben ist. Die schmalen Gänge rund um den Zuschauerraum führen zu einem großen Foyer und einem offenen Patio.
Die schwarze Farbe repräsentiert Robustheit und Dauerhaftigkeit. Das Publikum kann dort in den Pausen einer Vorstellung zusammenkommen. Von den offenen Dachterrassen aus haben die Besucher einen unvergleichlichen Blick auf die Stadt. In den Außenmauern sind Balken im Mauerwerk erkennbar. Diese nehmen den Druck des offenen Dachs auf und verringern das Gewicht der Mauern. Das Shakespeare-Theater ist ein Beispiel einer neuen Architek-
tur, die eng mit der Tradition verwoben ist. So sorgte er für einen neuen Ton und einen Kontrast in der überwiegend von roten Backsteinen geprägten Stadt. Die »Architizer A+ Awards« sind eines der größten AwardProgramme, die die besten Architekten und Produkte auszeichnen. Die Jury besteht aus einem Forum von mehr als 300 Repräsentanten aus verschiedenen Branchen.
Die Vorstellungen können auch mit offenem Dach dargeboten werden, wie es in der elisabethanischen Zeit üblich war. RAFAL MALKO
An der Fassade des neuen Theaterbaus sind gotische Elemente erkennbar, die den Stil der historischen Bausubstanz in der Altstadt Gdansks aufnehmen. Für die Fassade wählte Rizzi den fast anthrazitfarbenen Ziegel »Morvan« aus dem VandersandenPortfolio. »Die schwarze Farbe verkörpert Robustheit und Dauerhaftigkeit. Und sie steht im Kontrast zum Mauerwerk der umgebenden Gebäude«, so der Architekt. Und auch die neuen Pflastersteine rund um das Gebäude – ebenfalls VandersandenProdukte – haben dieselbe Farbe. Ganz anders das Innere des Theaters: weiße Mauern, helle Marmortreppen und Birkenpaneele erhellen die Räume. Was die Bürger von Gdansk zu dem Vergleich mit einer Schatztruhe veranlasste: Das Gebäude wirkt nach außen hin stabil und schwer, während es im Innenbereich Helligkeit, Raffinesse und Leichtigkeit versprüht. Die Aufteilung des Gebäudes bildet einen multidimensionalen Rahmen für die unterschied-
Architekt Renato Rizzi arbeitete beim Shakespeare-Theater in Gdansk mit schwarzen Ziegeln und Pflastersteinen. So sorgte er für einen neuen Ton und einen Kontrast in der überwiegend von roten Backsteinen geprägten Stadt. Zum Einsatz kamen Verblender und Pflastersteine aus dem Sortiment des niederländischbelgischen Herstellers Vandersanden, der für diese Produkte die Auszeichnung »Architizer A+ Awards 2016« erhielt.
Silikatischer Betonschutz für den Baumarktboden
»Wo jahrein, jahraus Millionen Paar Schuhe kommen und gehen, wo ständig schwer beladene Einkaufswagen rollen, Ameisen zwischen Hochregalen Paletten transportieren und absetzen, wo Farbeimer über den Boden geschoben werden und man sich fragt, welches Material dieser Extrembelastung dauerhaft standhalten könnte, ist das ideale Anwendungsgebiet für ›Sinnofloor CW 2in1‹«, sagt Dr. Jörg Rathenow, Geschäftsführer der Sinnotec Innovation Consulting in Wiesbaden. Der forschende Chemiker hat für Baumarkt- und vergleichbar stark beanspruchte Hallenböden aus Beton ein wirksames System aufeinander abgestimmter Schutzkomponenten entwickelt, das viel mehr bewirkt als kurzweilige optische Kosmetik. Damit die Behandlung flächendeckend erfolgen kann,
sollte der Betonboden idealerweise frei von Regalen, Kassen und Paletten etc. sein. Falls das nicht möglich ist, kann auch abschnittweise vorgegangen werden, indem ein Gang nach dem anderen geräumt und mit »Sinnofloor CW 2in1« veredelt wird. Der Verkauf kann unterdessen in den anderen Marktbereichen weitergehen, so dass es nur zu begrenzten Beeinträchtigungen des Geschäftsbetriebs kommt. Zunächst ist der ausgelaugte, raue und nutzungsbedingt zumeist fleckig gewordene Untergrund zu reinigen und durch maschinelles Schleifen auf die Neubeschichtung vorzubereiten. Schleifstaub wird sodann von der gereinigten Fläche abgesaugt. Risse sind fachgerecht zu dichten, Funktionsfugen auf Maßhaltigkeit zu überprüfen. Wenn alles in Ordnung ist, erfolgt die Tiefenverkieselung mit
SINNOTEC
SINNOTEC Die Böden in Baumärkten sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Wo Leitern und Türen, Schaufeln und Harken, Schneeschieber & Co. auf dem Einkaufswagen liegen, scheinen Schrammen und Schleifspuren unvermeidlich. Die Marktleitung muss zwangsläufig dafür sorgen, dass der zumeist zementäre Betonboden jederzeit in einem sicher begehbaren und vorzeigbaren Zustand ist. Die Beschichtung mit »Sinnofloor CW 2in1« eignet sich hierfür als extrem widerstandsfähige Lösung, so Sinnotec.
»Sinnotec CW 2in1« lässt sich mit einem handelsüblichen Wischmopp gleichmäßig auftragen. Nach der Verkieselung und einer Trocknungszeit von insgesamt etwa acht Stunden kann der Boden wieder betreten und der Markt neu eingerichtet werden. integriertem Anschmutzungsschutz. Die Applikation kann ganz einfach mit einem Wischmopp vorgenommen werden. Zu guter Letzt wird noch poliert. Bereits nach acht Stunden kann der neubeschichtete Betonboden betreten werden und steht für den Aufbau der Regalwände und Kassen wieder zur Verfügung. Die Imprägnierung »Sinnofloor CW 2in1« erzielt in der Anwendung eine ausgezeichnete Tiefenwirkung. Nach dem Trocknen und Aushärten macht sie Betonflächen extrem widerstandsfähig gegen Abrasion. Außerdem bewirkt die silikatische Formulierung einen exzel-
lenten Anschmutzungsschutz. Darüber hinaus verleiht das Sinnotec-Produkt dem behandelten Boden ästhetischen Glanz, der an Marmor erinnert. Bemerkenswert ist dabei die hervorragende Rutschfestigkeit, die zur sicheren Begeh- und Befahrbarkeit des sanierten Baumarktbodens beiträgt. Die Sinnotec Innovation Consulting GmbH ist darauf spezialisiert, sich abzeichnende Schäden an beanspruchten Betonbauteilen durch Einsatz der innovativen Silikat-Technologie umweltschonend zu sanieren und den voranschreitenden Verschleiß der baulichen Substanz nachhaltig zu stoppen.
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AUSTROTHERM
Passivhaus-Hallenbad in Bamberg AUSTROTHERM Das erste Passivhallenbad Europas, das Bambados in Bamberg, hat nach mehr als vier Jahren Betrieb und einem zweijährigen Monitoring bewiesen, dass der PassivhausStandard auch bei Hallenbädern ein Modell für die Zukunft ist. So konnte zum Beispiel der Heizwärmeverbrauch gegenüber Vergleichsbädern um mehr als 50 & reduziert werden. Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten Spezialanwendungen des XPS-Dämmstoffspezialisten Austrotherm. Für die Bereiche Perimeter, Bodenplatte und Kelleraußenwand konnte Austrotherm Lösungen liefern, die es ermöglichten die Außenhülle des Familien- und Sportbades selbst in den Tiefgeschossen mit dicken Dämmschichten zu umgeben. Sicheren Stand bei dem vorhandenen nicht tragenden Baugrund gab eine Tiefgründung mit Pfählen. Hierzu wurde aus mehrlagigen und untereinander verklebten »Austrotherm XPS TOP 30« Dämmplatten ein Kö-
cher hergestellt und mit Beton ausgegossen. Der jeweilige Köcher diente dabei nicht nur als Schale für die Pfahlgründungen, sondern dämmte sie aufgrund der versetzten Anordnung der Dämmplatten ohne Stoßfugen beziehungsweise Wärmebrücken lückenlos ein. Eine weitere Herausforderung war das drückende Wasser und die Gefahr, dass sich der weiche Boden im Bauverlauf nach und nach setzt. Um die Dämmwirkung dauerhaft erhalten zu können, musste deshalb verhindert werden, dass sich die Dämmung von der Bodenplatte löst. Mit Spezialankern wurde die Dämmung deshalb direkt bei der Pfahlgründung in die Bewährung
Mit Hilfe der unter der Bodenplatte und im Perimeterbereich aufgebrachten XPS-Dämmplatten von Austrotherm wurde die Außenhülle des Familien- und Sportbades auch in den Tiefgeschossen mit dicken Dämmschichten umgeben. der Bodenplatte eingehängt und so dauerhaft befestigt. »Dank dieser guten Dämmung«, so Bäderleiter Christoph Jeromin, »haben wir selbst im Keller eine durchgängige Temperatur von 28 bis 30 °C«. Das Passivhaus Institut Darmstadt hat das Pilotprojekt der Stadtwerke Bamberg mit einer umfassenden ener-
getischen Beratung sowie mit dem abschließenden Monitoring wissenschaftlich begleitet. Die Studie über das erste zertifizierte Passivhallenbad Europas zeigt, dass die Effizienz eines solchen Baukonzeptes gerade für Kommunen mit knappen Kassen eine Möglichkeit zu deutlichen finanziellen Einsparungen bietet.
Korrosionsschutz und Beschichtung an einem Tag
REMMERS
REMMERS Frost, Chemikalien, Tausalz und mechanischer Verschleiß können an Betonkonstruktionen zu vielfältigen Schäden führen. Sie können entweder direkt den Beton oder aber den Bewehrungsstahl betreffen.
Die kunststoffmodifizierten Schnellreparaturmörtel »Betofix RM« und »Betofix R2« eignen sich zum Verfüllen von Ausbruchstellen und als Korrosionsschutz für Bewehrungsstahl. 52 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Letzteres führt zwangsläufig zu Schäden am Beton. Im Falle von Stahlkorrosion kommt es in aller Regel zu Abplatzungen und Rissbildungen am umgebenden Beton. Die Stahlkorrosion wird hierbei entweder durch die über Jahre langsam fortschreitende Karbonatisierung bzw. die damit einher gehende Absenkung des ph-Wertes oder aber durch das Eindringen von Chloriden (Tausalz) verursacht. Im Rahmen einer Betoninstandsetzung ist zunächst der geschädigte Beton auszubauen, die Bewehrung zu reinigen und dann ein zugelassener Instandsetzungsmörtel einzubauen.
Die Remmers Baustofftechnik setzt mit ihren beiden Produkten »Betofix RM« und »Betofix R2« genau bei diesen neuralgischen Punkten an. Beide Produkte sind kunststoffmodifizierte Schnellreparaturmörtel, die nicht nur zum Füllen von Ausbruchsstellen, sondern auch als Korrosionsschutz für Bewehrungsstahl eingesetzt werden können. Auf eine zusätzliche Haftbrücke kann bei beiden Mörteln verzichtet werden. Sowohl »Betofix RM« als auch »Betofix R2« können in nahezu beliebiger Schichtstärke in Fehlstellen eingebaut werden. Der Einsatz bei-
der Mörtel führt zu erheblichen Kostenvorteilen gegenüber der üblichen Vorgehensweise durch den Einbau von Haftbrücke, Grobmörtel und Feinmörtel. Aufgrund der schnellen Abbindung ist es möglich, die ergänzte Fehlstelle bereits nach zwei bis drei Stunden beispielsweise mit Remmers Betonacryl (geprüftes und zugelassenes OS 2/OS B System) zu überstreichen. So können Betonreparaturen innerhalb eines Tages ausgeführt und fertiggestellt werden, wodurch in einem erheblichen Maß Arbeits- und Anfahrtskosten gespart werden können.
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Große Leistung in kleinen Gebinden
Opterra Zemente kommen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz. Nicht immer ist es möglich, Zement als lose Ware vor Ort zu verarbeiten. Deshalb bietet der Hersteller die Belieferung eines Teils des umfangreichen Zementsortiments als Sackware auf Paletten an. Die 25-kg-Gebinde werden als Profizemente für den Fachhandel und als Standardzement für Baumärkte angeboten. Mit Farben abgestimmte, einfache Namen fördern den Wiedererkennungswert und die Differenzierung zu anderen Produkten. »Der Blaue« (CEM I 42,5 N) und der »Der Blau-Grüne« (CEM II/ A-LL 42,5 N) sind insbesonde-
re für die Herstellung von Estrichböden geeignet. Weitere Einsatzgebiete wie die Herstellung von qualitativ hochwertigem Putz und Mauermörtel sind für beide Zemente ebenso möglich. Dank seiner hohen Früh- und Endfestigkeit ist der »Der Rote«, ein Portlandzement CEM I 42,5 R, für Beton, Stahlbeton und Spannbeton mit Druckfestigkeitsklassen ≥ C30/37 einsetzbar. Geht es um Baumaßnahmen des Wasser- und Tiefbaus wie Kläranlagen, Auffangwannen, Betonrohre und Schächte, kommt der Spezialzement »Der Gelbe« zum Einsatz. Dieser CEM I 52,5 N-SR 3/NA ist der Spe-
zialist für Anwendungen, bei denen der Beton chemischen Angriffen infolge einer hohen Sulfatbelastung aus umgebenden Böden und Wässern ausgesetzt ist. »Der Grüne« (CEM II/B-S 42,5 N) und »Der Standard« (CEM II/A-LL 32,5 R) sind vielseitig einsetzbar. Sie komplettieren das Sortiment, so dass mit den als Sackware erhältlichen Opterra Zementen nahezu alle Anwendungsbereiche abgedeckt werden. Alle Produkte entsprechen der europäischen DIN EN 197-1 bzw. der DIN 1164. Einen schnellen Überblick bietet das Opterra Produkt-
OPTERRA
OPTERRA Nicht nur Großabnehmer wie Transportbeton- und Betonfertigteilhersteller können auf die leistungsfähigen Zemente von Opterra zurückgreifen. Für kleinere Bauunternehmen und Spezialfirmen ist im Fachhandel und im Baumarkt eine Auswahl von Zementen als Sackware erhältlich.
Einen schnellen Überblick bietet das Opterra Produktprogramm für Sackware. programm für Sackware. Es enthält neben dem Produktportfolio wichtige Tipps für die Anwendung der Zemente, Informationen zur Sicherheit und Ladegutsicherung sowie eine Verladerichtlinie. Die Broschüre kann über die Internetseite unter www.opterra-crh.com bestellt oder auch als PDF heruntergeladen werden.
Farbiger Verkehrsflächenbeton
Als Besonderheit wurde vorgegeben, dass der Beton rot eingefärbt werden sollte. Die auffällige Farbe sollte den Verkehrskreisel deutlicher sichtbar und auf diese Weise sicherer machen. Zunächst war eine Zugabe von 3 % des Zementgehalts vorgesehen. Anhand von Probekörpern, die im CEMEXeigenen Labor in Roggentin hergestellt wurden, entschied man die Dosierung schließlich auf sechs Prozent zu erhöhen, um so den gewünschten Farbeffekt zu erzielen. Die Betonage erfolgte in drei Abschnitten durch die Baufirma TBH Dettweiler aus Ro54 ____ baustoff-partner.de ____07/16
thenklempenow, die im Auftrag der Eurovia Verkehrsbau Union GmbH handelte. Insgesamt 60 m² Beton lieferte das CEMEX-Werk Neubrandenburg in der vorgeschriebenen Konsistenz und dem vorgegebenen Luftporengehalt für dieses Objekt. Zement CEM III/A 42,5 N-NA aus dem Zementwerk Rüdersdorf der CEMEX Zement GmbH und Luftporenbildner von CEMEX Admixtures waren Bestandteile der Rezeptur, die auf der Basis eines Gutachtens der BU Weimar für den Einsatz in der Feuchtigkeitsklasse WS nach TL Beton StB und ARS 04-2013 geeignet ist.
CEMEX DEUTSCHLAND AG/NORBERT NEHLS
CEMEX An der östlichen Ortsausfahrt von Friedland, einer Kleinstadt im Osten von Mecklenburg-Vorpommern, wurde eine Ampelanlage durch eine Kreisverkehrslösung ersetzt, um den Verkehrsfluss zu erleichtern. Als Baustoff kam ein farbiger Verkehrsflächenbeton von CEMEX Deutschland zum Einsatz.
Mit rot eingefärbtem Beton wurde der Verkehrskreisel aus Sicherheitsgründen besonders auffällig gestaltet.
Schlagmann Poroton Der Flechtheim- und Rhenusspeicher in Münster: kein anderes Bauwerk prägt den 1899 eröffneten Stadthafen so sehr wie die beiden zusammengehörenden Speichergebäude. Gleich zu Beginn erbaute die Firma Flechtheim den fünfgeschossigen Speicher für Getreide am Hafenbecken. In den darauffolgenden Jahren mauserte sich Münster zu einem bedeutenden Getreideumschlagplatz in Norddeutschland. 1939 kam deshalb das achtstöckige Speichergebäude der Firma Rhenus hinzu, die beide Speicher übernimmt und diese bis 2007 unterschiedlich nutzt.
Doch danach glänzt das denkmalgeschützte Gebäudeensemble, das eines der wenigen noch erhaltenen Industriebauten Münsters ist, nur noch als architektonisches Juwel. Eine neue Funktion wurde gesucht bis die Stadtwerke – jetzige Eigentümer des Ensembles – sich 2013 für einen Mix aus Büro-, Archivund Kulturnutzung entschieden. Neben Entkernung und Umbau musste der Gebäudekomplex auch energetisch saniert werden. Die weithin unverkennbare Fassade des Rhenusspeichers aus rotem Sichtziegelmauerwerk wurde mit »Poroton-WDF«
als Innendämmsystem saniert und konnte somit auch erhalten bleiben. Für den Umbau wurden rund 15 Mio. € veranschlagt. Im März 2013 wurde mit dem Entfernen des noch vorhandenen Inventars – wie alter Förderbänder und Maschinen – begonnen. Danach ging es an das Entkernen des Gebäudes, dabei wurden möglichst viele alte Elemente erhalten. Gusseiserne Säulen, Fenster und alte Holzdecken sollen nach Fertigstellung zum Charme der Büroräume im ehemaligen Industrieriesen beitragen. »Wir haben eine sehr schöne, aber
Die Verarbeitung der Vormauerung aus »Poroton-WDF-120« wurde schnell und unkompliziert sowie ohne vorbereitende Maßnahmen durchgeführt. aus WDF wurde schnell und unkompliziert ohne vorbereitende Maßnahmen durchgeführt: Vor der innenseitig liegenden und verputzten Stahlbetonkonstruktion wurden die Ziegel in einem Abstand von zwei Zentimetern aufgemauert, eine Hinterfüllung aus Füllmörtel komplettierte die Fassadensanierung. Als Endbeschichtung wurde ein herkömmlicher Kalkputz in einer Stärke von 15 mm aufgebracht. Am Ende der Sanierungsarbeiten entstanden modern ausgestattete Büros und Praxisflächen in der besonderen Atmosphäre eines Industriegebäudes. Flächen von 200 bis 3 500 m² sowie flexible Grundrisse ermöglichen vielerlei Nutzungen. Früh entschied sich das in Münster beheimatete Wolfgang Borchert Theater, in den Rhenusspeicher umzuziehen. Auf rund 1 500 Quadratmetern entstand im Erd- und Untergeschoss eine Bühne mit Zuschauerraum, im Erdgeschoss ist ein Theater-Café untergebracht.
STADTWERKE MÜNSTER
Der Wandaufbau: Eine effektive Innendämmung mit »Poroton-WDF« besteht aus (von außen nach innen): Bestandswand, Bestandsputz, Hinterfüllung und Poroton-WDF. Als Endbeschichtung reicht ein herkömmlicher Innenputz.
eben auch alte Gebäudehülle vorgefunden, die wir nach und nach mit neuem Leben füllen. Das ist etwas ganz anderes als ein Neubau«, findet Architektin Katja Kleim von Pfeiffer Ellermann Preckel aus Münster. Im Sommer 2013 startete der Umbau mit der Sanierung der vorhandenen Fassade. Aus Denkmalschutzgründen kam nur eine Innendämmung in Frage. Das Team um Kleim entschied sich aus raumklimatischen Gründen für eine Dämmung mit der massiven, kapillaraktiven »Poroton-WDF« in einer Wandstärke von 120 mm. Hinzu kamen hohe Anforderungen an den Brandschutz: »Der Speicher gilt als Hochhaus«, erläutert Brandschutzexperte Marcel Wolters von nees Ingenieure, »damit gelten für den Brandschutz noch mal besondere Auflagen.« Ziegel und Perlit sind natürliche, mineralische Baustoffe und nachweislich nicht brennbar. Als es um die Entscheidung über das Dämmsystem ging, konnte »Poroton-WDF« deshalb doppelt punkten. Die Verarbeitung der Vormauerung
SCHLAGMANN POROTON
Der Rhenusspeicher in Münster: Dämmung mit »Poroton-WDF«
Die beiden Speichergebäude im Hafen von Münster – Rhenusspeicher links und Flechtheimspeicher rechts. Sie beherbergen frisch saniert seit Frühjahr 2015 Büro- und Archivräume sowie ein Theater. Der Entladekran aus dem Jahr 1962 dient als Wahrzeichen des Areals. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 55
StadtBahn Bielefeld baut auf Glasfaserbewehrung SCHÖCK BAUTEILE Die Geschichte der Bielefelder Straßenbahn beginnt, wie in vielen deutschen Städten, um 1900. Im Gegensatz zu anderen Kommunen entschied man sich in den 60er Jahren jedoch nicht für die Stilllegung, sondern für den Ausbau eines leistungsfähigen Verkehrssystems neben dem Individualverkehr. Mittlerweile befördern die StadtBahnen der moBiel GmbH, einer Tochter der Bielefelder Stadtwerke, im Jahr mehr als 33 Millionen Fahrgäste auf über 66 Kilometer Gleisen. Die Tendenz ist steigend. Die Stadt Bielefeld und die moBiel GmbH wollen deshalb das Streckennetz der StadtBahn weiter ausbauen. Im Rahmen des zukunftsweisenden StadtBahnSystems wird auch die Linie 3 verlängert. zenden Gebäuden deutlich leiser wahrgenommen.« Eine Bewehrung der Weichen-Betonelemente mit Stahl würde die Ortung der Stadtbahnwagen jedoch erheblich erschweren: Generell erzeugt die Sensorik moderner Weichensperrkreise einen Schwingkreis im Bereich der Weiche. Fährt eine Stadtbahn in den Weichenbereich ein, wird der Schwingkreis durch die große Stahlmasse der Bahn verändert und die Steuerung der Weiche beeinflusst. Herkömmliche Stahlbewehrung in der Tragplatte beeinflusst diesen Schwingkreis in ähnlicher Weise und würde zu Störungen der Weichensperrkreise führen. Entsprechend musste die Bewehrung des betroffenen Streckenabschnitts um den Weichensperrkreis auf einer Länge von etwa zwölf Metern ohne Stahl in Tragplatte und Trog ausgeführt werden. Die Glasfaserbewehrung »Schöck ComBAR« erwies sich in diesem Fall als bewährte Alternative.
Für die Anlage in Bielefeld galt die Vorgabe, dass in einem Abstand von einem Meter zur Gleisachse weder waagerecht noch senkrecht Stahl verwendet werden durfte. In diesem Bereich wurde deswegen im U-Trog und der Masseplatte Glasfaserbewehrung verbaut. Für die 40 cm hohe Masseplatte wurde Beton der Festigkeitsklasse C 30/37 verwendet. Durch die Verlegung der Elastomerbahn wurde die spätere Tragplatte vollständig von der Umgebung entkoppelt. Um Schallbrücken zu vermeiden, musste der Untergrund glatt und frei von spitzen oder scharfkantigen Gegenständen sein, die sich sonst in die Elastomerschicht einarbeiten könnten. Die Elastomerschicht diente dabei auch als verlorene Schalung – nachdem die »ComBAR« Elemente mittels Kabelbindern über Kreuz eingebracht wurden, konnte der jeweilige Abschnitt betoniert werden. Nach Aushärten des Troges und Verlegen der
SCHÖCK BAUTEILE
Im Weichenbereich sorgen sogenannte Herzstücke dafür, dass an den Durchschneidungsstellen zweier Schienenstränge die Räder reibungsfrei weiterlaufen. Dabei entsteht eine erhöhte Schallemission. Der Einbau einer sogenannten Masse-Feder-Platte kann die Schallemissionen um bis zu 30 Dezibel verringern. Masse-Feder-Systeme einer festen Fahrbahn bestehen herkömmlicherweise aus einer SchienenTragplatte und einem trogförmigen Unterbau aus Stahlbeton. Beide Elemente werden von einem elastischen Element schwingungstechnisch entkoppelt. »Die Entkoppelung funktioniert zum einem über die große und daher träge Masse der Schienen-Tragplatte. Zudem dämpft das Federelement aus Elastomer die Schwingungen dieses großen Masseteils ab«, erläutert Carsten Heidrich, Key Account Manager bei Schöck. »Durch diese Technik wird eine vorbeifahrende Bahn in angren-
Der Einsatz von Glasfaserbewehrung gewährleistet den störungsfreien Betrieb der Weichenanlage. 56 ____ baustoff-partner.de ____07/16
»ComBAR«-Bewehrungsstäben werden mit der Handsäge zugeschnitten. Elastomerschicht wurde die 25 cm hohe, ebenfalls mit »ComBAR« bewehrte Tragplatte mit der gleichen Festigkeitsklasse im vorhandenen Trog betoniert. Insgesamt wurden in Trog und Tragplatte rund drei Tonnen Glasfaserbewehrung verbaut. Der Einsatz von Glasfaserbewehrung an Stelle von Stahlbewehrung im Gleisbau ist bereits mehrfach erprobt. »Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den Planern dafür entschieden, die Masse-Feder-Platte für die neue Weichenanlage mit einer Glasfaserbewehrung zu realisieren«, so Volker Quest, Leiter des Sachbereichs Gleise und Strecken der moBiel GmbH. Vorausschauende Planung und kontinuierliche Abstimmung aller Beteiligten führten in Bielefeld zu einem schnellen Ergebnis. Nach Beendigung der Arbeiten zeigten erste Versuche, dass die Bewehrung mit Glasfaser einen reibungslosen Zugverkehr ermöglicht. Da tragende Bewehrung aus Glasfaser teilweise noch relativ unbekannt ist, unterstützten Anwendungstechniker von Schöck das für den Gleisbau zuständige Ingenieurbüro bereits während der Planungsphase. Ebenso stand man früh mit dem ausführenden Bauunternehmen in Kontakt, um eventuelle Fragen rund um den Ablauf und die Verarbeitung des Materials zu klären.
Eine Schicht für alles Innen und außen, senkrecht und waagerecht, Neubau und Sanierung: auf praktisch jedem Untergrund spielt sie ihre rissüberbrückenden, druckstabilen und kälteflexiblen Vorteile aus. Das können sogar alte wie neue Bitumenabdichtungen sein, auf denen mineralische Dichtungsschlämmen nicht haften. Dabei reicht eine Einstellung für alle Verarbeitungsformen. »Prolastic 55Z«
kann mit der Peristaltikpumpe PP 99 aufgespritzt, mit dem Glätter oder mit dem Quast aufgebracht werden. Ein besonderer Pluspunkt ist laut den Dattelner Baustoffprofis die Geschwindigkeit: Eine konsequent weiterentwickelte Bindemitteltechnologie auf Polymerbasis macht es möglich, das Erdreich schon nach 16 Stunden wieder anzuschütten, da »Prolastic 55Z« reaktiv und
HAHNE
HAHNE Mit »Prolastic 55Z« schickt Hahne Bautenschutz eine extrem flexibel einsetzbare Bauwerksabdichtung ins Rennen.
Die perfekte Haftfähigkeit von »Prolastic 55Z« sorgt für Keller- und Sockelabdichtungen aus einem Guss – die ideale überstreich- und überputzbare Schutzschicht. witterungsunabhängig durchhärtet. Die Ergiebigkeit ist ein weiterer Bonus für Verarbeiter: je mm Schichtdicke werden nur
1,08 kg/m² verbraucht. Damit ist »Prolastic 55Z« die derzeit ergiebigste polymermodifizierte Dickbeschichtung am Markt.
Sicher und effizient geschalt PASCHAL Der Hotelturm eines Vier-Sterne-Plus-Hotels in Lörrach sowie der Rohbau des angegliederten Boardinghauses und des Restaurantkomplexes sind reine Stahlbetonkonstruktionen, die mit Schalungssystemen von Paschal erstellt wurden. ße haben, um mit der geringsten Anzahl von Kranhüben die Klettereinheiten von Geschoss zu Geschoss zu heben. So wurden zwei Kletterbühnengrößen miteinander kombiniert und die Kranhübe optimiert. Durch diese Maßnahme reichten je Turmseite vier Kletterbühnen mit ca. 6 m Länge. Ab dem dritten Obergeschoss wurden im ZweiWochentakt die Schal- und Betonarbeiten ausgeführt. Pro Hotelturmgeschoss wurden 220 m³ Beton und 40 t Betonstahl eingebaut. Mit der individuellen An-
passung an den Lörracher Hotelturm beweist das Klettersystem »240« einmal mehr seine individuelle Flexibilität zum wirtschaftlichen Bauen. Von den Schalungsexperten wurden am Hotelturm noch zwei weitere Herausforderungen gemeistert. Denn das Verankerungssystem für die Kletterbühnen durfte nicht mit den Befestigungspunkten der Fassadenkonstruktion kollidieren. Deshalb haben die Ingenieure von Paschal die Verankerungspunkte für die Kletterbühnen
PASCHAL
Die ausführende Bauunternehmung, die Implenia Bau BadenWürttemberg, entschied sich aufgrund des guten Services bei der Angebotsausarbeitung sowie des besonderen »Kletterkonzeptes« der Schalungstechniker von Paschal für das Klettersystem »240« und das Schalungssystem »LOGO.3«. Von den Löschwassertanks über die tragenden Bodenplatten, die Tiefgaragenkonstruktion bis hin zur letzten Stahlbetondecke des Hotelturms, besteht der komplette Rohbau monolithisch aus Stahlbeton. Zum Schalen kamen von Paschal rund 1200 m² des Schalungssystems »LOGO.3« sowie 100 lfm. Kletterschalung »240« mit Nachläufern zum Einsatz. Die Planungsabteilung von Paschal war schon bei der Baustelleneinrichtung involviert, um auf Basis der möglichen Hebelasten der Kräne die Schaleinheiten der Kletterschalung »240« inklusive Nachläufer zu konzipieren. Denn die Kletterbühnen sollten maximale Grö-
Zum Schalen der wichtigen Aussteifungskerne wurden die AusschalInnenecken in Kombination mit dem Schalungssystem »LOGO.3« eingesetzt.
ausnahmslos in die Stahlbetondeckenebene eingeplant und auch die statischen Berechnungen dafür vorgenommen. Auch die stark gegliederte Fassade mit den bodentiefen Öffnungen sowie den wechselnden Geschossgrundrissen musste bei der Schalungsplanung besonders berücksichtigt werden, um die Horizontalkräfte aus den Kletterbühnen sicher in die verbleibenden Stahlbetonwand- und Pfeiler abzutragen. Um dies zu gewährleisten, wurde von Paschal zur Überbrückung der Fassadenöffnungen ein spezieller Riegel konstruiert. Dem Bebauungsplan entsprechend verfügt das Hotelhochhaus inklusive Erdgeschoss über 20 Etagen, mit darunterliegendem Basisgeschoss für Technikräume und die Tiefgarage. Unter einer Teilfläche des Basisgeschoßes wurden drei Löschwassertanks aus WUBeton erstellt. Auch diese Betonkonstruktionen wurden mit dem Schalungssystem »LOGO.3« geschalt. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 57
Industrie- & Gewerbebau Industrietore nach Maß ENTREMATIC Entrematic hat sich mit seinen innovativen Tor- und Eingangslösungen einen Namen gemacht. Dazu gehören Industrietore und Verladesysteme, Schnelllauftore, Automatiktüren und Hoftorantriebe. Neben »Dynaco«, »EM« und »Ditec« steht vor allem die Produktmarke »Normstahl« für qualitativ hochwertige und automatisierte Eingangslösungen sowohl für private als auch für industrielle Anwendungen. Mittlerweile gibt es eine umfassende Palette von langlebigen Produkten, die sicher, einfach zu installieren und besonders leicht zu bedienen sind. Im industriellen Objektbereich haben sich zwei Torsysteme bewährt. Variante erleichtert den Zugang und verringert die Stolpergefahr. Neben dem elektrischen Antrieb ist auch eine manuelle Bedienung möglich. Hierzu sind alle Normstahl Industriesektionaltore mit einem soliden Griff versehen. Auch mit den verschiedensten Laufschienenkonfigurationen geht Entrematic auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden ein. Ein verlässlicher Partner für Lagergebäude und Logistikzentren ist das Normstahl Tor »OSP42A«. Dieses Industriesektionaltor ist ein isoliertes Paneel-Tor zur Verwendung in Produktionsstätten aller Art. Zudem ist es bestens für Kunden geeignet, die gut isolierte und platzsparende Tore benötigen. Die optimale Isolierung verdankt die Torkonstruktion seinen 42 mm starken Sandwich-Paneelen, die ohne Kältebrücken konstruiert sind – das gewährleistet
beste Wärmedämmwerte. Eine Schlupftüre kann optional eingebaut werden, auch hier wahlweise mit normaler oder niedriger Schwelle. Der elektrische oder manuelle Betrieb ermöglicht höchste Flexibilität, während verschiedene Laufschienenkonfigurationen sowie der neu konstruierte Fingerklemmschutz durch spezielle Sektionsverbindungen maximale Sicherheit garantieren. Ein ruhiger und solider Torlauf wird darüber hinaus durch die Verwendung von kugelgelagerten Laufrollen und massiven Scharnieren gewährleistet. Die Micro-Oberfläche der Paneele hat nicht nur einen optischen Grund, sie sorgt auch, besonders bei breiten Toren, für die nötige Stabilität. Die bereits endbehandelten Oberflächen sind in neun modernen Standardfarben zu haben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, das »Normstahl
NORMSTAHL ENTREMATIC
Für alle Anwendungen, wo Licht oder Einblicke benötigt werden, ist laut Anbieter das Industriesektionaltor »Normstahl OSF42A« ideal. Das verglaste AluRahmentor findet vor allem in Feuerwachen, in Ausstellungsräumen oder dort Verwendung, wo die optimale Nutzung von Tageslicht gewünscht ist. Die von Entrematic verwendeten Fensterscheiben sind nicht nur witterungsbeständig, sie können optional auch kratzfest geliefert werden. Die modulare Konstruktion bietet, dank der Auswahl spezieller Konfigurationen völlige Gestaltungsfreiheit. Die Aluminium-Rahmensektionen beispielsweise können vollständig verglast, mit Paneel-Füllungen oder auch in neun Vorzugsfarben lackiert geliefert werden. Zur Wahl stehen außerdem verschiedene Schlupftür-Optionen entweder mit normaler oder niedriger Schwelle. Letztere
Technik trifft auf Tradition: Die neuen »Normstahl OSF42A« Tore in einer alten Feuerwache erstrahlen im klassischen Karminrot. 58 ____ baustoff-partner.de ____07/16
Die Torsteuerung »Normstahl C600« bietet neben einfachen Tasten zum Öffnen und Schließen auch ausgefeilte Steuerungsmöglichkeiten sowie Automatikfunktionen. OSP42A« in nahezu allen RALoder NCS-Farben zu lackieren – gezielt einsetzbare Fenster- und Lichtbandvarianten lockern das robuste Aussehen der Tore auf und bringen auch hier Tageslicht in den Raum. Alle Tore bis 650 kg Torgewicht können mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet werden. Zur Notöffnung steht ein Handkettenzug oder eine Schnellentriegelung zur Verfügung. Generell können alle Normstahl Industrietore nachträglich mit einem elektrischen Antrieb ausgerüstet werden. Als Ideal hat sich der Antrieb »Normstahl IDO« erwiesen: Eine Kombination aus der mechanischen Einheit »Normstahl IDO« und der Torsteuerung »Normstahl C600«, die in zwei gewichtsabhängigen Varianten angeboten wird. Die mechanische Einheit bildet zusammen mit einem Elektromotor, der die Ausgleichswelle mit den Seiltrommeln und den Torsionsfedern antreibt, die Basis des Systems. Verschiedenste Steuerungsmöglichkeiten lassen sich durch die Torsteuerung Normstahl verwirklichen. Das geht von einfachen Tasten zum Öffnen und Schließen bis hin zu technisch ausgefeilten Automatik- und Zusatzfunktionen.
TORANTRIEBE
Kleines Kraftpaket ASSA ABLOY Assa Abloy Entrance Systems, einer der führenden Hersteller von automatisierten Eingangssystemen, stellt den kompakten »Besam SW300« vor. Der Drehtürantrieb ist laut Anbieter ideal für automatische Türsysteme im Gesundheitswesen sowie in Wohngebäuden und Büros geeignet, in denen es besonders auf eine rasche Zugänglichkeit und eine zuverlässige Leistung ankommt. Er lässt sich auch bei bereits vorhandenen automatischen und manuellen Türen nachrüsten.
Trotz seiner kleinen Größe von gerade einmal 70 mm schafft es der »Besam SW300« auch Türblätter mit einem Gewicht von bis zu 250 Kilogramm zu bewegen.
Normiert, zuverlässig und funktional Der »Besam SW300« entspricht geltenden europäischen Normen und ist auch für Brand-
QU A AU LIT S ÄT ÖS SP TE RO RR D EI UK CH TE
schutztüren zugelassen. Damit sorgt er für die Schaffung und Aufrechterhaltung von Sicherheits-, Rauch- und Brandschutzzonen. Die intelligente Verriegelungsfunktion schließt auch bei zweiflügligen Drehflügeltüren mit Überlappung immer in der korrekten Reihenfolge, so dass sie stets komplett schließen, einrasten und verriegeln. Eine weitere wichtige Funktion für den alltäglichen Ge-
ASSA ABLOY
Trotz seiner kleinen Größe von gerade einmal 70 mm schafft es der »Besam SW300« auch Türblätter mit einem Gewicht von bis zu 250 Kilogramm zu bewegen. Bei Druckdifferenzen wie zum Beispiel Windlasten ist zudem eine stetig gleichbleibende Funktionsweise gewährleistet. Der Türantrieb ist überraschend leise und von Natur aus automatisch nachhaltig. Automatiktüren werden nur bei Bedarf geöffnet, wodurch sie unnötigen Lufteintritt verhindern und Klimazonen getrennt halten. Die innovative Elektronik im »Besam SW300« garantiert minimalen Energieverbrauch bei optimaler Tür-Performance und dank der optionalen Notstrombatterie bleibt die Tür stets zugänglich. Zusätzlich überwacht er die Batterie kontinuierlich auf Ladung sowie Funktion und schlägt automatisch Alarm, wenn sie nicht mehr korrekt funktioniert oder ausgetauscht werden muss.
brauch ist die automatische Hinderniserkennung des Antriebes. Ist der Schließweg blockiert, stoppt diese automatisch die Türbewegung und kehrt diese um. Die manuelle Öffnungsmöglichkeit garantiert Sicherheit, Funktionalität und schnelle Zugangsmöglichkeit. Zudem gibt es neben der Standardversion den »Besam SW300 DA« mit »Double Acting«-Funktion. Diese ermöglicht ein manuelles Öffnen in beide Richtungen mit automatischem Schließen der Tür. »Uns ist es wichtig Lösungen anzubieten, die sich optimal in den alltäglichen Arbeitsfluss integrieren und diesen optimieren. Vor allem die automatische Hinderniserkennung verhindert Unfälle und schützt dadurch zuverlässig Personen und Gegenstände«, erklärt Jens Sprick, Business Unit Manager Automatiktüren bei Assa Abloy Entrance Systems Deutschland.
Der Drehtürantrieb ist laut Anbieter ideal für automatische Türsysteme im Gesundheitswesen sowie in Wohngebäuden und Büros geeignet, in denen es besonders auf eine rasche Zugänglichkeit und eine zuverlässige Leistung ankommt.
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EFAFLEX Die C.D. Waelzholz KG hat in den vergangenen Jahren ihre deutschen Standorte gezielt weiterentwickelt. Die Investition in innovative Optimierung von Produktionsabläufen und Betriebsausrüstung trägt dazu bei, die Technologieführerschaft des Kaltwalzunternehmens weiter auszubauen. Technologieführerschaft bedeutet für Waelzholz auch, sorgsam mit den weltweit 2000 Mitarbeitern, sparsam mit Rohstoffen und Ressourcen umzugehen. Deshalb wurden am Stammsitz in Hagen unter anderem alte Hallenabschlusstore gegen Industrie-Schnelllauftore von Efaflex ausgetauscht, um einerseits zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter beizutragen, als auch die logistischen Prozesse reibungsloser zu gestalten und Heizenergie zu sparen. »Die insgesamt 35 Tore schließen bei uns unterschiedliche Produktionsbereiche voneinander ab, dienen aber an vielen Stellen auch als Hallenabschlusstore«, erläutert Claudius Schweinoch. Er verantwortet am Standort Hagen die Planung von Neubauten in den Werken. »Besonders bei den Außentoren haben wir vom Hersteller hohe Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten gefordert, um Zugluft zu vermeiden. Für uns ist es sehr wichtig, unsere Mitarbeiter nach getaner Arbeit gesund nach Hause zu schicken.« Die einbruchhemmenden Eigenschaften der »EFA-SST« waren für die Verantwortlichen ebenso wichtig, wie die Zugangsbeschränkung zu den Produktionsbereichen und Hallen. »Wir sind sehr zufrieden mit den Toren von Efaflex«, sagt Claudius Schweinoch. »Die Falttore, die wir früher hatten, waren ständig unsere Sorgenkinder. Es dauerte eine gefühl-
te Ewigkeit, bis sie auf und wieder zu waren.« Besonders in den Verladebereichen war der Wärmeverlust bei geöffneten Toren sehr hoch. Dreißig bis vierzig Öffnungszyklen pro Stunde müssen die sechs Tore dort absolvieren. Da ist es leicht vorstellbar, wie gering der Energieverlust jetzt bei einer Öffnungsgeschwindigkeit von 3 m/s ist. »Perfektioniert werden die hohen Öffnungsgeschwindigkeiten der Tore durch die Laserscanner«, berichtet Schweinoch. »Die haben sich wirklich bewährt und sind inzwischen Standard im Werk. Auch bei bereits eingebauten Toren werden wir sie nachrüsten.« Der patentierte Laserscanner »EFA-SCAN« wurde von den Efaflex-Ingenieuren als weltweit erster Laserscanner für die horizontale Anwendung an Schnelllauftoren entwickelt. Das kompakte und geschützt installierte Gerät erfasst lückenlos den gesamten Bereich vor dem Tor
und kombiniert intelligent Bewegungserfassung und zuverlässige Vorfeldabsicherung in einem. Innerhalb der dynamischen Erfassungszone reagiert »EFASCAN« wie ein schneller Impulsgeber: Wird ein bewegtes Objekt erfasst, löst der Scanner im Bruchteil einer Sekunde aus und das Tor öffnet sich. Die Geometrie und Logik dieser Erfassungszone kann vor Ort mit einer Fernbedienung bis maximal 10 x 10 m individuell programmiert werden. »EFA-SCAN« detektiert jede Bewegung und wertet dabei unter anderem auch Entfernung, Richtung und Geschwindigkeit aus, um für einen »punktgenauen« Öffnungsimpuls zu sorgen. Dieser erfolgt jedoch nicht, wenn Fahrzeuge oder Menschen lediglich entlang der Fassade passieren. Direkt vor dem Tor erzeugt der Laser ein in der Tiefe variabel einstellbares Sicherheitsfeld, in dem »EFA-SCAN« die komplette Torbreite flächig absichert und das Schließen des To-
In Hagen wurden insgesamt 35 Hallenabschlusstore gegen Industrie-Schnelllauftore von Efaflex ausgetauscht. 60 ____ baustoff-partner.de ____07/16
EFAFLEX
Waelzholz nutzt Schnelllauftore zur Optimierung von Produktionsabläufen
Claudius Schweinoch verantwortet bei Waelzholz am Standort Hagen die Planung von Neubauten in den Werken. res verhindert, sobald er ein bewegtes oder ein stillstehendes Hindernis erfasst. Damit schützt »EFA-SCAN« vor Unfällen und verhindert Beschädigungen des Tors. Komplexe Softwarelogarithmen verhindern, dass der Scanner durch Regen, Schnee oder Fremdlicht fehlausgelöst werden kann. Er tastet die Horizontale mit einem Erfassungswinkel von 95 Grad ab und scannt diesen Bereich zusätzlich 6 Grad in der Vertikalen. Durch 16 000 Messungen in der Sekunde entgeht dem Laserscanner nichts. Die Anforderungen an die Art des Einbaus der Tore sind im Werk Hagen bedingt durch den Baubestand nicht immer »von der Stange«. War in der Halle kein Platz für die Torkonstruktion, wurde das gesamte Tor vor die Halle montiert. »Der Efaflex-Vertrieb als auch der sehr schnelle und flexible Kundendienst haben sich sehr gut auf unsere Anforderungen eingestellt«, erklärt Schweinoch. Und genau das erwarten die Verantwortlichen bei Waelzholz in Hagen. Am Stammsitz der international agierenden Unternehmensgruppe braucht man zuverlässige Partner. Der Technologieführer fertigt an neun Produktionsstandorten in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien mehr als 650 000 t hochwertige kaltgewalzte, unvergütete und vergütete Stahlbänder und -profile pro Jahr. Mit einem äußerst breiten Spektrum an Stahlwerkstoffen bietet Waelzholz innovative Lösungen für Kunden aus der Automobilindustrie, dem Energiesektor und dem Industriegüterbereich.
SILIKAL Grüner Boden aus Reaktionsharzen sorgt für naturnahe Optik bei der Mostproduktion von Ferdinand Litzellachner aus Kematen an der Ybbs in Österreich. Besser bekannt ist sein Unternehmen unter dem Namen »Ferdl Most« oder auch »Ferdl Getränke«. Und erfolgreich behauptet es sich in der Getränkeherstellung seit mehr als 35 Jahren. Rund 4,5 Millionen Kilogramm Obst werden hier jährlich verarbeitet. Bevor jetzt die neue, hochmoderne Flaschenreinigungs-Anlage ihren Betrieb aufnahm, erhielt der Fußboden des Abfüll-Bereichs eine Neubeschichtung mit den MMA (Methylmethacrylat)-Systemen von Silikal – so wie schon die anderen Produktionsbereiche zuvor. Fruchtsäfte, Bio-Säfte, Edelbrände und auch Sektsorten stellt der Familienbetrieb Litzellachner bereits in dritter Generation her. Ob für den Ab-Hof-Verkauf oder für bekannte Discounter-Ketten: Das überwiegend aus biologischem
Anbau stammende und größtenteils von den Bauern der Region angelieferte Obst wird hier, im sogenannten »Mostviertel« und damit im Kerngebiet der österreichischen Mostwirtschaft, erfolgreich zu Getränken verarbeitet.
SILIKAL
MMA-Boden für die Mostproduktion
Bereits vor einigen Jahren hatte sich der Betrieb deshalb für BodenBeschichtungen aus Kunstharzen von Silikal entschieden. Wichtig bei der Produktion: Das Thema Hygiene. Bereits vor einigen Jahren hatte sich der Betrieb deshalb für Boden-Beschichtungen aus Kunstharzen von Silikal entschieden. Sowohl für den Neubau des Tankkellers als auch für die Sanierung verschiedener Altbau-Bereiche mit Abfüllung und Lagerflächen wurden die Systeme mit ihren eingestreuten Color-Quarzen in verschiedenen Grün-Tönen eingesetzt. Mit dem dritten Bauabschnitt folgten weitere 200 m² der ebenso pflegeleichten wie hochbelastbaren Basis. Rutschhemmend eingestellt erfüllen sie unter anderem die Sicherheitsansprüche der nässebelasteten Flächen. Hohlkehlen verhindern bei »Ferdl Most« Schmutzansamm-
lungen in den Eckbereichen. Ablaufrinnen sind bündig an die Bodenflächen angearbeitet. Darüber hinaus bewährt sich die enorme Strapazierfähigkeit der Reaktionsharzflächen überall dort, wo Roboter für den Transport von Kisten eingesetzt werden, wo es hohe Punktbelastungen gibt oder wo besonders gründliche Reinigungsmittel tagtäglich für die in der Lebensmittelbranche so wichtige Keimfreiheit sorgen. Selbst das »Probierstübchen« für Gäste und Kunden wurde in die Bodensanierungen mit einbezogen. Rund 70 m² MMA-Beschichtung mit eingestreuten Farbchips in grau, schwarz und weiß tragen bei zur einladenden Optik der »Vinothek«.
INFO
Bevor Ferdinand Litzellachner 1995 die Mostherstellung von seinen Eltern übernahm, wurden die Getränkeflaschen noch von Hand in emaillierten Badewannen gewaschen. Inzwischen übernimmt das eine hochmoderne Flaschenwaschanlage. Belastbar und überaus pflegeleicht unterstreicht der grüne Silikal-Boden die Produktion von Fruchtsäften, Bio-Säften, Edelbränden und verschiedenen Sekt-Sorten bei »Ferdl Most«.
Die Silikal GmbH mit Sitz in Mainhausen bei Frankfurt am Main entwickelt und produziert seit über 60 Jahren Reaktionsharze für Böden und den Bautenschutz auf Basis Methylmethacrylat, Epoxid und Polyurethan. Zum umfangreichen Angebot zählen Produkte für Beton-Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen, für Industrie- und Gewerbeböden, für Bauwerksabdichtungen, Straßenmarkierungen, taktile Leitsysteme und Orthopädieharze zum Beispiel. Die Vermarktung findet über das eigene Verkaufsteam, über Vertretungen, Fachverlegebetriebe des Handwerks, Bau- und BautenschutzUnternehmen sowie über Mittler wie Ingenieure, Planer und Architekten statt. Silikal ist mittlerweile in 60 Ländern weltweit aktiv und unterhält eigene Verkaufsbüros und Lager in der Schweiz, Korea, Vereinigte Arabische Emirate, Malaysia, Thailand, Australien und der Türkei.
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Extrem sicheres Funksystem
TOUSEK
TOUSEK Die neue Handsendergeneration von Tousek hat ein ansprechendes, modernes Design, ist handlich und stabil gebaut. Als 2- oder 4-Kanal-Sender erhältlich, bietet der neue Design-Handsender hohen Bedienkomfort: Die Gestaltung des Tastenfeldes verhindert ein unbeabsichtigtes Betätigen durch klar definierte Druckpunkte der Tasten.
Der Benutzer profitiert von der kompakten Bauweise, indem er einen funktionssicheren, robusten Handsender mit Metallspange erhält. Das ergonomisch geformte Gehäuse schmeichele der Hand, heißt es. Der Benutzer profitiert von der kompakten Bauweise, indem er einen funktionssicheren, robusten Handsender mit
Metallspange erhält. Mit jedem Betätigen des Handsenders wird ein neuer Funkcode ausgesendet. Alle vorherigen Codes sind ungültig und werden von den Funkempfängern nicht mehr akzeptiert. Jeder Code wird somit nur einmal genutzt und damit ist ein missbräuchliches Verwenden durch Scannen ausgeschlossen. Das macht den Tousek »Rolling Code« so sicher. Mit der Frequenz von 868 MHz erreicht man höchste Übertragungssicherheit, da hier nur kurze Funkimpulse zugelassen sind. Dauersender wie z. B. Funkkopfhörer oder Babyphones sind nicht erlaubt und damit auch keine Störquelle. Umfangreiches Zubehör wie z. B. »Torcody«, Funkemp-
fänger, Wandtaster und Antenne machen das Funksystem nicht nur sicher, sondern auch vielseitig. Das Funkcodeschloss »Torcody« ermöglicht ein sicheres Öffnen der Haustüre oder des Garagentores, ohne lästiges Suchen nach dem Schlüssel. Über einen freiwählbaren fünfstelligen Berechtigungscode können drei Kanäle/Tasten mit einer Funktion belegt werden. Der vierte Kanal ist nicht codiert und kann zum Beispiel für die Klingel verwendet werden. Die Spannungsversorgung erfolgt durch eine herkömmliche 9 V Batterie, somit ist keine zusätzliche Stromversorgung notwendig. Tousek liefert ein reichhalti-
Das Funkcodeschloss »Torcody« ermöglicht ein sicheres Öffnen der Haustüre oder des Garagentores, ohne lästiges Suchen nach dem Schlüssel. ges Sortiment an verschiedenen Funkempfängern. Ob 12 V, 24 V oder 230 V, ob im Gehäuse oder nur als Platine, ob 1-, 2- oder 4-Kanal, ob mit Kabelanschluss oder mit 11-poligen Röhrenstecker für die DIN Hutschiene (TS35), jede erdenkliche Lösung ist möglich. Standardmäßig wird eine steckbare 2-Kanal-Platine mit den Antriebssets mitgeliefert.
Variabel, schön und wirtschaftlich
Dass Kipptore, die im öffentlichen Bereich eingebaut sind nicht nach aussen aufschwingen dürfen, versteht sich heute von selbst. Dennoch ist beim Kipptor zunächst einmal Vorsicht geboten, da es aufgrund seiner Beschaffenheit zahlreiche Quetsch- und Scherstellen aufweist. Dem begegnet man bei Meißner konsequent mit einem umfassenden und vollständigen Sicherheitspaket, mit dem sowohl der einbauende Händler als auch der spätere Nutzer immer auf Nummer sicher geht. Sämtliche Gefahrenpunkte sind abgesichert, da62 ____ baustoff-partner.de ____07/16
mit nichts und niemand in Gefahr geraten kann. Außerdem verfügen Meißner-Kipptore serienmäßig über eine spezielle Tiefgaragen-Steuerung, die alle Anforderungen (Ampelregelung, automatische Schließung, Funk, etc.) serienmäßig erfüllt. Der Kunde hat somit maximalen Bedienkomfort in Einklang mit 100 % Sicherheit in Bezug auf Personen- und Fahrzeugschutz. Um der maximalen Belastung einer Tiefgarage stand zu halten, baut Meißner seine Torflügel grundsätzlich aus Aluminium. Das spart nicht nur Gewicht bei Montage und Betrieb,
sondern sieht auch wesentlich hochwertiger aus als bei einem herkömmlich feuer verzinkten Rahmen. Außerdem ist Korrossion bei Aluminium ebenfalls kein Thema. Mit dem neuen Tiefgaragen-Kipptor »MKTG eco« hat Meißner nun den Neubau fokussiert. Dort wo neben maximaler Sicherheit und gleichzeitiger optischer Gestaltungsfreiheit der Anschaffungspreis im Vordergrund steht, ist diese neue Baureihe die perfekte Lösung. Das »MKTG eco« sei in dreifacher Hinsicht kompromisslos – beim Preis, bei der Sicherheit und auch bei
MEISSNER
MEIßNER TORANLAGEN Sie sind ein Klassiker und kommen offensichtlich nie aus der Mode – die Rede ist von Kipptoren als Ein- und Ausfahrt in Tiefgaragen. Mit einem massiven Torflügel und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten der optischen Gestaltung sind Kipptore stets modern geblieben. Mit der neuen, dazu noch besonders wirtschaftlichen Baureihe namens »eco« macht Tiefgaragentor-Spezialist Meißner seinen Kunden ab sofort die Wahl des richtigen Tores noch einfacher.
Kipptor mit Türe in RAL, geschlossen. der Gestaltungsfreiheit. Es sei die Antwort auf die steigende Nachfrage nach Kipptoren für Tiefgaragen – variabel, schön und gleichzeitig wirtschaftlich.
Außenanlagen NATURINFORM Seit 2008 entsteht auf dem traditionsreichen Gelände Kavierleinsweiher in Fürth ein neues Wohnquartier. Wie schon früher im Naherholungsgebiet gibt auch in der neuen Wohnanlage der Schultheiss Wohnbau AG frisches Grün den Ton an. Damit sich die Bewohner daran sattsehen können, locken ungewöhnlich große Balkone, Terrassen und Dachterrassen nach draußen: Mit den pflegeleichten Terrassendielen »Die Kompakte« von Naturinform ein ungetrübtes Natur-Vergnügen. Die Dielen von Naturinform sehen aus und fühlen sich an wie pures Holz, sind aber tatsächlich technisch witterungsbeständig veredelt. Das hatte Dachdeckermeister Michael Märkl schon bei anderen Bauprojekten schätzen gelernt. »Diese Dielen sind ungewöhnlich beständig und formstabil. Sie verziehen sich kaum.« Märkls Auftraggeber ist die Schultheiss Wohnbau AG. Die alteingesessene Nürnberger Firma ist Bauherr und ausführende Baugesellschaft für zwei Areale auf dem insgesamt 37 000 m² großen Bauland. Aufgrund der enormen Nachfrage in ihrem ersten Objekt erwarb Schultheiss 2014 noch einmal am nordöstlichen Rand des Geländes, im Bereich einer früheren Kleingartenanlage, 9 988 m² Grund. Bis August 2017 entstehen dort 90 neue Wohneinheiten, vor allem hochwertig ausgestattete Einbis Fünf-Zimmer-Apartments
und einige Penthäuser. Am Kavierlein wohnt man modern, hinter klar geschnittenen Kalksandstein-Fassaden mit grau und rostrot abgesetzten Verandaelementen. Der Entwurf der Wohnanlage mit ihren insgesamt fünf Gebäuderiegeln stammt von der Architektengemeinschaft Loebermann + Bandlow aus Fürth. Die Freiluftflächen sind mindestens 8 m² groß. Einige Dachterrassen bringen es mit 90 m² sogar auf die Größe einer durchschnittlichen Wohnung. Bei derart weiträumigen Flächen in luftiger Höhe ist die Qualität und Widerstandsfähigkeit der verbauten Materialien entscheidend, sind sie doch noch einmal viel stärker der Witterung ausgesetzt als kleine Balkone im Schutz der Hauswand. »Das Holzverbundsystem von Naturinform hat den Vorteil, dass keine Risse wie bei reinem Holz entstehen. Davon profitieren
Keine sichtbare Montage, sondern das praktische und stabile Stecksystem aus dem Naturinform-Zubehörprogramm, verbindet die Dielen untereinander. Das warme Braun der »Kompakten« korrespondiert mit dem dunkelgrauen Wandanstrich.
NATURINFORM
Ein Platz an der Sonne
Auf den weiträumigen Terrassen der Penthaus-Wohnungen lässt es sich im Sommer hervorragend leben. Der Belag aus Holzverbundwerkstoff von Naturinform sorgt mit seiner splitterfreien und barfußfreundlichen Verarbeitung für eine besondere Wohlfühlatmosphäre. unsere Kunden langfristig«, sagt Bauleiter Michael Gührs. Die Schultheiß Wohnbau ist auf hochwertiges Wohnen spezialisiert, sie baut auf »Wohlfühlbasis«, nach den Bedürfnissen ihrer Kunden. Zum Wohlfühlen gehört es auch, dass sich die frischgebackenen Wohnungsbesitzer nicht jeden Frühling wieder ihre Holzterrassen mühsam entmoosen und nach einigen Wintern sogar für einen Neuanstrich sorgen müssen. So kam der erfahrene Bauträger auf Naturinform. Das Besondere an den Dielen des Holzverarbeiters: Die natürlich schönen Holzfasern werden mit einem thermoplastischen Polymer zusammengebracht. Diese zusätzliche Komponente macht das Naturprodukt deutlich langlebiger, sie verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und damit ein Morschwerden der Beläge langfristig. Naturinform-Dielen sind ganz ohne Lasieren oder Ölen witterungsbeständig, auch an ungewöhnlich feuchten oder sonnigen Standorten. Zur Pflege reicht es, die Oberfläche gelegentlich kurz mit dem Wasserschlauch zu reinigen. Durch die werkseitige Bürstung der Oberfläche, werden die Beläge leicht aufgeraut und damit rutschfest und barfußfreundlich. Insgesamt wurden hier 48 Terrassen und Balkone mit »Der Kompakten« belegt – insgesamt 1 287 m². Für einen optimalen
Wasserabzug sorgt ein zweiprozentiges Gefälle: Mit Hilfe von Höhenausgleichs-Drehfüßen können die Dielenbretter ganz einfach millimetergenau auf unterschiedliche Höhen am Anfang und Ende der Terrasse gebracht werden. Auf die Drehfüße kommen Profilleisten, darauf wiederum werden die Dielen selbst verlegt. Dachdecker Märkl verwendete 30 mm hohe, eckige Aluminiumrohre mit 3 mm starker Wandung als Unterbau. Ein praktisches und stabiles Stecksystem verbindet die Dielen untereinander, wie auch mit den Profilen. Unverwüstlich und auch bei großen Flächen noch bezahlbar: »Die Kompakte« ist Märkls Favorit im Naturinform-Sortiment. Die hier verwendete »Die Kompakte« gibt es in zahlreichen Farben. Neben den drei Standardfarben Braun, Anthrazit und Grau, vor allem bunte Töne der Sonderfarben aus der Naturinform Farbedition. Als Oberfläche kann man zwischen einer klassisch geriffelten Seite und einer mit Blockstreifen wählen. Mit einer Länge von bis zu 13 m, einer Stärke von 21 mm und durch ihre beidseitig verwendbare Oberfläche ist die »Kompakte« besonders vielseitig einsetzbar. Beliebt ist sie gerade auch bei Sanierungen, wenn die Aufbauhöhe einer Terrasse oder eines Balkons nicht zu hoch sein darf. 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 63
Pflasterklinker für ein kulturelles Erbe
HAGEMEISTER
HAGEMEISTER Bis tief ins Mittelalter zurück reicht die Geschichte des Wasserschlosses Opherdicke in der Gemeinde Holzwickede. Der ehemalige Herrensitz mit zahlreichen Nebenund Wirtschaftsgebäuden, einer Hofanlage und dem prachtvollen 30 000 m² großen Park ist heute, nach einer umfangreichen Sanierung, kulturelles Begegnungszentrum des Kreises Unna.
Insgesamt zeigt das Projekt den gelungenen Ausgleich zwischen einem konsequenten Denkmalschutz und den Erfordernissen einer zeitgemäßen, von kulturellen Aktivitäten geprägten Nutzung.
Im Zuge der Neugestaltung des Außenbereichs hat das Oberhausener Landschaftsarchitekturbüro Reck auch die Planung des Innenhofs auf dem Gut realisiert. Im Rahmen der Gesamtsanierung ließen die Betreiber auch den 2 750 m² großen Innenhof des Anwesens erneuern. Der mit Restpflaster aus Naturstein und überwiegend ungebundener Schotterfläche versehene Vorplatz genügte nicht mehr den modernen Ansprüchen des kulturellen Zentrums. Um das originale Flair zu erhalten, fiel die Entscheidung des Landschaftsarchitektur-
ster, -Ökopfla nser Top kerstein !? u n e n n Sie ke er Sic ttgart den Stu n wir u.a.: iete Zudem b Splitt , Kies & Sand e m tersyste Pflas e stein Bord teme wandsys ente Stütz m e s ltung le Gesta
büros Reck auf einen Pflasterbelag aus Ton. Hagemeister Klinker der Sortierung »Elba« im Format 200 x 100 x 70 mm schafft eine Verbindung zwischen Historie und zeitgemäßer Landschaftsarchitektur. Der in warmen Sand- und Brauntönen changierende Klinker gliedert sich harmonisch zwischen den bestehenden Natursteingemäuern des Bestandes ein. »Pflasterklinker strahlt eine hohe Wertigkeit aus und ist ein sehr langlebiges Material, das durch den Alterungsprozess noch schöner wird«, erklärt Landschaftsarchitekt Joachim Reck die Materialwahl. Unterschiedliche Verlegerichtungen zonieren die großzügige Platzfläche. Im Ellbogenverband gesetzte Steine kennzeichnen Wege und Verkehrsflächen, während Pflaster im Läuferverband den inneren Platzbereich markiert. Dreizeilige Pflasterrinnen teilen die Bereiche voneinander ab und unterstreichen die Zonenwirkung. Neben gestalterischen Aspek-
ten musste der Bodenbelag auch funktionale Anforderungen erfüllen. »Wir haben mit Klinker ein Material gewählt, das sich in die historische Situation einfügt und sich gleichzeitig zum Befahren mit Pkw und gelegentlichem Lieferverkehr eignet«, erklärt Joachim Reck. Der zu 100 % natürliche Baustoff garantiert extreme Widerstandskraft gegenüber Druck-Belastungen. Durch die hohe Brenntemperatur von circa 1 200 °C erhält der Klinker eine besonders wartungsarme, dichte Oberfläche, die gegenüber äußeren Einflüssen wie Frost, Hitze oder UV-Licht äußerst beständig ist. Im Jahr 2013 hatte das Landschaftsarchitekturbüro Reck auch den zum Anwesen gehörenden Park im Charakter eines englischen Gartens neu gestaltet. »Das Gut Opherdicke ist ein historisches Gesamtensemble, das mit den Gebäuden, der Hofanlage und dem Park in eine reizvolle Landschaft eingebettet ist«, so Reck abschließend.
Die Firma Adolf Blatt ist ein namhaftes Unternehmen der badenwürttembergischen Baustoffindustrie mit langer Tradition. Wir verfügen über ein breites Produktportfolio und große Kompetenz in verschiedensten Anwendungsbereichen. Als überzeugter Familienbetrieb bieten wir unseren Kunden viele Vorteile wie z.B.: Persönlichkeit – immer für Sie da! Flexibilität – wir machen es für Sie möglich! Kontinuität – auf uns können Sie sich verlassen! Eine gleichbleibend hohe Produktqualität ohne Kompromisse bildet dabei den Kernpunkt unseres täglichen Handelns. Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da! Adolf Blatt GmbH + Co. KG Am Neckar 1 74366 Kirchheim/Neckar Tel: (07143) 8952-0 Fax: (07143) 8952-55 info@blatt-beton.de www.blatt-beton.de
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Im Rahmen der Gesamtsanierung ließen die Betreiber auch den 2 750 m2 großen Innenhof des Anwesens durch das Landschaftsarchitekturbüro Reck erneuern.
Ausgleichende Lösung GRUMBACH Mit dem »Exzenter-Gully« entwickelte Hersteller Grumbach eine neue Lösung für die Fallrohr-Durchführung bei übereinanderliegenden Außenflächen. Die Entwässerung von Balkonen und Terrassen gestaltet sich damit sehr viel einfacher und anpassungsfähiger als bisher. bausatz für seinen »Exzenter-Gully« an. Von der Steildachentwässerung über die darunterliegenden Balkone bis hin zur Terrasse ist damit ein optisch einheitlicher und in der Praxis zuverlässiger FallrohrEinsatz gesichert. Der Ablauf aus FCKW-freiem Polyurethan-HartIntegralschaum (PUR) wird mit fest angegossenem Dachbahnanschluss und passend zu allen gängigen Dachbahnen geliefert.
GRUMBACH
Durch die exzentrische Verstellbarkeit von Siebring-Aufsatz, Exzenter-Scheibe und Gully-Stutzen lässt sich sowohl der Wandabstand als auch ein möglicher Versatz bei der senkrechten Rohrdurchführung problemlos ausgleichen. Differenzen von bis zu 96 mm zwischen ankommendem und abgehendem Fallrohr kann diese Neuheit ausgleichen. Auch unterschiedliche Wandabstände lassen sich auf diese Weise flexibel anpassen. Mit ihrer Flansch-Aufkantung bietet sich die neue Gully-Lösung für den Einsatz unmittelbar neben der Gebäudewand an. Damit schützt sie sowohl den Eckbereich als auch die Fassade. Wahlweise bietet Grumbach auch eine Ausführung mit Terrassen-
Mit dem »Exzenter-Gully« aus PUR löst Grumbach Probleme bei der Fallrohr-Deckendurchführung. Die exzentrische Verstellbarkeit von Siebring-Aufsatz, Exzenter-Scheibe und Gully-Stutzen gleicht Differenzen von bis zu 96 mm zwischen ankommendem und abgehendem Fallrohr aus.
Neuheit für die Plattenverlegung VOLFI Neu für die Saison 2016 entwickelte Volfi die feste »Volfi-Scheibe« und »-Platte« für das Kiesbett sowie für den festen Untergrund eine gummierte Ausführung als Universalscheibe.
SPERR PFOSTEN Hochwertige Ausführung Flach-, RundSpitz- oder Kettenkopf Langlebig in der Oberfläche Korrosionssichere Oberfläche Zuverlässige Technik Wartungsfrei
VOLFI
Das Kiesbettlager wird direkt in das Splitt»Volfi-Universalscheibe VS-« und »VP-GKU« mit extra geringer Aufbauhöhe. Die gumbett gelegt, lässt sich leicht verarbeiten und sorgt für ein gleichmäßiges Fugenbild. Angemierte Universalscheibe für den Einsatz auf boten wird diese als »Volfi-Scheibe VS-U« in festem Untergrund eignet sich als Unter2 mm (extra dünn) mit drei oder vier Fugenbau zur Schalldämpfung und Entkoppelung zum Untergrund. Angeboten wird die Unistegen. Die verstärkte Ausführung (»Volfiversal-Scheibe »VS-GKU« Platte«) VP-U ist 5 mm dick in 2 mm (extra dünn) oder und hat vier Stege. Bei einem vorhandenen die verstärkte Ausführung festen Untergrund ist je»Universal-Platte VP-GKU« in 5 mm Dicke. Es gibt sie doch kein Splitt erfordermit vier Stegen oder ohne lich, die Platten können diStege. In die 5 mm-Ausführekt auf den bestehenden rung beider Varianten lasBetonboden oder den alten Terrassenfliesen trosen sich zusätzlich alle gäncken verlegt werden. Hier Die gummierte Universalscheibe gigen Fugenkreuze FKB/ bietet der die preisgünsti- wurde für den Einsatz auf festem FKBT von 3 – 8 mm einsetzen. ge und leichte Lösung: die Untergrund entwickelt.
EDELSTAHL
urbanus GmbH www.urbanus-design.de
Gestaltungsplatte im »Used-Look«
Für die Freunde architektonischer Geradlinigkeit entwickelte Kann mit »Xeton« eine moderne Granitkeramikplatte, die dank ihrer speziellen Oberfläche einen besonderen Blickpunkt auf der Terrasse bietet. Kennzeichen ist eine wolkig strukturierte Oberfläche in einem hellen, changierenden zementgrau, die an eine bewitterte Betonoberfläche erinnert. Durch die Einsatzmöglichkeit von verschiedenen Oberflächen, die
gemischt in einem Paket geliefert werden, lässt sich mit jeder Flächengestaltung ein individueller Eindruck erzielen. Unterstützt wird die optische Wirkung durch das großzügige Format von 60 x 60 cm. »Xeton« besteht aus unglasiertem Feinsteinzeug. Die Platte überzeugt daher durch eine hohe Unempfindlichkeit gegenüber alltäglichen Beanspruchungen. Ihre Oberfläche ist besonders dicht und nimmt
nur äußerst wenig Wasser auf. Sie ist besonders leicht zu reinigen. Schimmel, Moos, Algen und andere Verschmutzungen haben auf der dichten Plattenoberfläche kaum eine Chance. Die fein strukturierte Oberfläche der Platten ist kratzunempfindlich, angenehm zu begehen und bietet mit der Rutschhemmungsklasse R 10 ausreichend Sicherheit auch bei Feuchtigkeit. Im Winter überzeugt Xeton durch seine Frost-/Tausalz-
KANN
KANN Der so genannte »Used-Look« ist nicht nur in der Mode angesagt. Auch in der Gartenund Landschaftsgestaltung lassen sich mit entsprechenden Platten- und Pflastersystemen individuelle Flächen gestalten.
Interessante Effekte ermöglicht der »Used Look« bei der Flächengestaltung mit den neuen »Xeton«-Platten. widerstandsfähigkeit. Zudem lassen sich die nur zwei Zentimeter starken Platten einfach und bequem verlegen. Der Einbau kann sowohl im Splittbett als auch auf Plattenlagern erfolgen.
Terrasse wird zum Wohnzimmer REHAU Der Garten ist ein perfekter Ort, um vom Alltag abzuschalten und sich zu erholen. Im Frühling und im Sommer dient er als Wohnzimmerersatz, daher sollte die Gartenplanung und die Vorbereitung der Outdoor-Saison wohl überlegt sein. Hier steche das polymere Dielensystem »Relazzo« hervor, so der Hersteller.
Ausgezeichnetes Material Die gebürstete und geprägte Oberfläche bietet ein angenehmes Barfußgefühl, was beim Einsatz für Terrassen, Spa-Anlagen, Pool-Landschaften oder auch bei Spielplätzen von Vorteil ist. »Relazzo naturo« wurde mit dem Red Dot Award Design in der Kategorie »Materialien und Oberflächen« prämiert. Mit ihrer natürlichen Holzop66 ____ baustoff-partner.de ____07/16
tik überzeuge die Diele jeden Designliebhaber. Diese Oberflächeneigenschaften besitzt auch die gebürstete »Relazzo finello«. Beide Varianten sind auf der jeweils anderen Seite mit der Oberfläche riva (gebürstete Riffelung) versehen. Somit bietet Rehau auch mit diesen Dielen eine mehrfache Auswahl an Oberseiten an. Die Dielen sind in drei Farben erhältlich, die mit ihrer Farbechtheit durch implementierten UV-Schutz und ihrer Dauerhaftigkeit punkten. Auch bei der Montage können die Dielen punkten, so der Anbieter: Verschraubungen werden mit dem neuentwickelten Schnellverlegesystem dieser Dielen so gut wie überflüssig. Sie lassen sich dank ihrer Unterkonstruktion aus Aluminium mit rostfreien Clips bis zu 6-mal schneller verlegen als herkömmliche Systeme. Ter-
rassen sind damit um ein Vielfaches zügiger aufgebaut und in Rekordgeschwindigkeit zusammengestellt. Als Teil der »Relazzo« Produktfamilie bringen die Dielen die Vorzüge der polymeren Terrassenlösung mit sich: Der Verbundwerkstoff »Rauwood« aus WPC (Wood-Polymer-Composite) vereint hervorragende Ma-
terialeigenschaften mit höchster Ressourceneffizienz. Dabei werden Holz und Kunststoff miteinander kombiniert. Die Dielen sind mit ihrer beträchtlichen Stabilität sehr langlebig und auch die Farben zeugen von hoher Qualität: Man muss sie weder schleifen, streichen noch ölen, was ein Vorteil gegenüber Echtholzdielen ist.
REHAU
Es sieht aus wie Holz, fühlt sich an wie Holz und lässt sich verarbeiten wie Holz. Die Dielen sind splitterfrei, rutschfest, kratzunempfindlich, langlebig und äußerst pflegeleicht. Mit diesen Eigenschaften seien die Dielen ideal für Terrassen, Pool-Landschaften oder Spa-Anlagen geeignet. Innerhalb der Dielenkollektion von Rehau überzeugen »Relazzo finello & naturo« mit natürlichem Design und angenehmer Haptik.
Mit »Relazzo finello & naturo« hat Rehau moderne Terrassendielen im Programm, die alle Vorteile von polymeren Werkstoffen bieten, ohne dass auf die natürliche Wärme, den Look und die Haptik von Holz verzichtet werden muss.
Umweltbewusste Pflasterverwendung
BRAUN-STEINE
BRAUN-STEINE Bei der Entscheidung für einen Bodenbelag sind je nach den Umständen verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Selten wird ein Produkt allen Erwartungen gerecht. Doch wenn es darum geht, funktionale und ökologische Anforderungen in Einklang zu bringen, erweist es sich das Pflastersteinsystem »Arena« als unschlagbar. Dies wird am Bade- und Campingplatz im Ortsteil Hegne der Gemeinde Allensbach deutlich.
Hauptkriterium war ein hoher Fugenanteil für die Durchlässigkeit und Begrünung. Direkt am Bodensee gegenüber der Insel Reichenau gelegen, ist Camping Hegne ein idealer Ausgangspunkt für viele Urlaubsaktivitäten, Exkursionen und jede Menge Spaß beim Wassersport. Aber auch Gäste, die Ruhe und Erholung in der Natur suchen, kommen auf ihre Kosten. Kürzlich wurde die Jahrzehnte alte Anlage komplett erneuert und modernisiert. Dabei war wegen der unmittelbaren Nähe zum Wollmatinger Ried, das unter Naturschutz steht, eine besondere Sensibilität gefordert. »Oberste Priorität hatten das ortstypische Landschaftsbild und die ökologischen Verhältnisse«, erläutert Helmut Hagmüller vom Architekturbüro Schaudt in Konstanz, das in Zusammenarbeit mit w+p Landschaften, Berlin, den Planungswettbewerb gewann. Besonderes Augenmerk wurde auf einen intakten Luft- und Wasserhaushalt des Bodens gelegt. Eingriffe waren durch Baumpflanzungen und Bauwerksbegrünungen auszugleichen. Leichtigkeit und Transparenz kennzeichnen die Konstruktion der beiden mit Blick zum See parallel angeordneten Betriebsgebäude, in denen einerseits Empfang und Gastronomie, andererseits Sanitäreinrichtungen untergebracht
sind. Ein Teil der Glaswände ist mit senkrechten Holzlamellen verkleidet. An Schilfmatten erinnernd, prägen sie die äußere Gestalt der Gebäude und schaffen einen räumlichen Bezug zu den nahegelegenen großen Röhrichtflächen. Die Erschließungen zu den Gebäuden und den Stellplätzen der Camper wurden als Pflasterbeläge ausgeführt. »Hauptkriterium war ein hoher Fugenanteil für die Durchlässigkeit und Begrünung«, bringt HansJörg Wöhrle, Inhaber von w+p Landschaften, die baurechtlichen Vorgaben auf einen Nenner. »Niederschläge sollten auf dem Gelände verbleiben und der Vegetation sowie dem Grundwasser zugutekommen.«
passt dieses Pflaster gut in den Uferbereich. Hinzu kommen ressourcenschonende Eigenschaften. Und nicht zuletzt fiel auch die Wirtschaftlichkeit ins Gewicht«, argumentiert der Landschaftsarchitekt. Die ebenen Steinoberflächen strahlen zwar eine gewisse Strenge aus, erweisen sich aber als vorteilhaft bei der Nutzung. Das Pflaster ist mit Pkw und Wohnwagen befahrbar, es bietet Laufkomfort, auch barfuß im Bade- und Campingbetrieb, und ermöglicht den Sitzmöbeln auf der Terrasse des Restaurants einen sicheren Stand. Deshalb
konnten die Flächen trotz ihrer differenten Aufgaben einheitlich befestigt werden. Aufgrund des hohen Fugenanteils, hier etwa 20 % bezogen auf die rund 1 200 m² Gesamtfläche, können Niederschläge rasch vollständig ins Erdreich abgeleitet werden. Bei fachgerechtem Einbau des Pflasters bleibt eine über den Normen liegende Versickerungsleistung dauerhaft erhalten. Die Fugen weniger beanspruchter Bereiche wurden nach außen hin zunehmend aufgeweitet und Rasen eingesät. So kann – unterstützt durch aufgelockerte Flächenränder – eine Verzahnung mit den angrenzenden Wiesen stattfinden. Die Verlegung der graphitgrauen XXL-Steine erfolgte in Reihenverlegung mit Versatz. Grundsätzlich kann »Arena« auf beliebige Art verlegt werden.
Entsiegelnder Bodenbelag Nach Diskussion alternativer Produktlösungen entschieden sich Gemeinde und Planer in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde für »Arena XXL«. Es handelt sich um organisch geformte Pflastersteine in vier Ausführungen. Sie sind mit Längen von 170 bis 200 mm etwa um ein Drittel größer als die Normalformate des Systems »Arena«, ähneln aber ebenfalls gespaltenen Kieseln. »Mit seiner naturnahen Anmutung 07/16 ____ baustoff-partner.de ____ 67
Die Profi-Lösung für Geschwindigkeit
Gleichzeitig erwarten sie von den Produkten, dass sie zeit- und kostensparend eingesetzt werden können, denn gerade im Objektbereich muss es schnell gehen, damit keine wirtschaftlichen Einbußen aufgrund von Handwerksarbeiten entstehen. Bei der unternehmenseigenen Weiterentwicklung der Profi-Marke »Holzwerker» passt Osmo die ölbasierten Anstrichsysteme den Bedürfnissen der Profi-Verarbeiter kontinuierlich an. Vielseitige
Verarbeitungsmöglichen sowie kurze Trocknungsintervalle stehen im Vordergrund. Durch die Zugabe des neuen »Holzwerker« Härters erreicht das HartwachsÖl beispielsweise Trocknungszeiten von nur ein bis zwei Stunden. Die vorteilhaften Grundeigenschaften ölbasierter Anstriche bleiben dabei vollkommen erhalten. Holzfußböden können somit innerhalb weniger Stunden, beispielsweise über Nacht, komplett renoviert beziehungs-
OSMO
OSMO Bei der Wahl von Holzanstrichsystemen legen Handwerker Wert auf eine hohe Qualität und gute Verarbeitungseigenschaften.
Schneller trocken: Durch die Zugabe des »Holzwerker« Härters erreicht das Hartwachs-Öl Trocknungszeiten von lediglich ein bis zwei Stunden. weise behandelt werden. Das Hartwachs-Öl bietet Handwerkern außerdem vielseitige Verarbeitungsmöglichkeiten: Es kann sowohl aufgerollt als auch gestrichen werden. Dabei ist es sehr ergiebig und erfordert weder ei-
ne Grundierung noch einen Zwischenschliff. Den »Holzwerker« Härter gibt es auch für die Öl-Beize des Sortiments, sodass auch das Einfärben von Holzfußböden bei Bedarf deutlich beschleunigt werden kann.
HB OC OH AC
ACO HOCHBAU Grünflächen sind nicht nur als Lebensgrundlage unverzichtbar, sondern tragen auch zur Entsiegelung bei.
AU
Ökologische Flächenentsiegelung Die ökologische »ACO Rasenwabe« schafft hoch belastbare Grünflächen, auf denen Regenwasser großflächig versickern
kann und schont damit den Geldbeutel. Etwa 95 % der Fläche bleiben dabei unversiegelt, die Wabe selbst ist bei
Begrünung unauffällig. Durch die Zellengröße wird ein hoher Grünanteil mit gutem Wurzelwachstum erreicht, wodurch
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ANRIN SELF PP Kunststoffrinnen Diese klassischen Entwässerungselemente sorgen sicher dafür, dass Ihnen beim Weg über den Hof, in die Garage oder ins Haus keine Pfützen den Weg versperren. Für die konstruktive Ausführung der Abdeckung stehen verzinkte Stahlstegroste oder LängsStabroste aus Kunststoff zur Verfügung.
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Entwässerung mit System
Die ökologische »ACO Rasenwabe«. der Boden gelockert wird und die Versickerungsfähigkeit auf Dauer erhalten bleibt. Alternativ ist eine Befüllung mit Splitt möglich. Die aus einem recyclingfähigen Material hergestellte »ACO Rasenwabe« kann aufgrund des geringen Eigengewichts von 5 kg/m² leicht verarbeitet werden. Der Untergrund wird in den gleichen Schritten vorbereitet wie zum Verlegen von Pflastersteinen. Die Waben werden abschließend mit einem Gemisch aus Oberboden, Sand, Lava oder anderen Materialien verfüllt. Durch die patentierte Konstruktion hält die Wabe einer Flächenlast von rund 250 t/m² stand (DIN EN ISO 604) und kann auf gelegentlich befahrenen Flächen mit einem Gefälle bis zu 5 % eingesetzt werden.
BETAFENCE
Grundstücksgrenze mit markantem Erscheinungsbild: Das neue Zaunsystem »CreaZen«.
Schräger Hingucker BETAFENCE Mit einem originellen neuen Frontgitterzaun erweitert Betafence sein Angebot an modernen, designorientierten Zaunlösungen. Markantes Merkmal der »CreaZen«-Elemente sind die scheinbar unregelmäßigen, zickzack-förmig angeordneten Längsstäbe. Mit dem eigenwilligen Design hebt sich das System deutlich von herkömmlichen Gittermatten- und Frontgitterzäunen ab. Zur Verfügung steht ein komplettes Produktprogramm mit Zaunelementen, Flügeltoren, Pfosten und Montagezubehör. Das robust ausgeführte »CreaZen«-System eignet sich als ungewöhnliche, kreative Zaunlösung für private und öffentliche Grundstücke. Basis sind die vertikalen Quadratrohrstäbe, die schräg und scheinbar zufällig auf beiden Seiten der Querstäbe angeordnet sind. Innerhalb des Zaunelementes wiederholt sich die Anordnung nicht, erst bei Zaunstrecken mit mehreren Elementen entsteht ein wiederkehrendes, klares Muster. Die einzelnen Zaunelemente sind mit Profilstärken von 40 x 20 mm (Querstäbe) bzw. 20 x 20 mm (Längsstäbe) robust und verwindungssteif. Sie sind 2 400 mm breit und in fünf Höhen von 1 000 bis 2 000 mm lieferbar.
Die »CreaZen«-Elemente sind langlebig oberflächenveredelt mit Feuerverzinkung und anschließender Polyesterbeschichtung in der Trendfarbe Anthrazit RAL 7016. In Sonderausführung sind auch individuelle RAL-Farben möglich. Die Montage erfolgt einfach und zeitsparend mit dem Pfostentyp »Bekafix«. Dabei werden die Zaunelemente in das horizontale Profil des Pfostens eingeführt und mit speziellen Klemmen befestigt. Durch die diskrete Befestigung bleibt der ästhetische Gesamteindruck des fertig montierten Zauns erhalten. Passend zu den Zaunelementen bietet Betafence ein- und zweiflügelige Tore in gleichem Design an. Die Torflügel bestehen aus einem robusten, 60 x 40 mm starken Stahlprofilrahmen mit »CreaZen«-Füllung und integriertem Edelstahl-Schloss. Die Tore sind 1 200 bzw. 4 000 mm breit und stehen in fünf Höhen bis 2 000 mm zur Verfügung. Sie sind montagefreundlich konstruiert und werden komplett mit Torpfosten und Montage-Set ausgeliefert. Die Tore sind wie die Zaunelemente feuerverzinkt und polyesterbeschichtet.
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Messen MESSE NÜRNBERG
GaLaBau 2016: Die »grüne« Fachmesse wächst und gedeiht
NÜRNBERG MESSE
Vom 14. bis 17. September 2016 wird im Messezentrum Nürnberg wieder der grüne Teppich ausgerollt. Dann öffnet die GaLaBau zum 22. Mal ihre Tore. Über 1 400 Aussteller sowie mehr als 67 000 Fachbesucher werden erwartet. In insgesamt 13 Messehallen zeigen internationale Unternehmen vier Tage lang das komplette Angebot für das Planen, Bauen und Pflegen von Gärten, Parks und Grünanlagen. Ideeller Träger und Gründungsvater der GaLaBau ist der Bundesverband für Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL). Ein Highlight 2016: Die in den Messestand des BGL integrierte, über 2 000 m2 große Fläche Garten[T]Räume, auf der frische Impulse aus dem Grün, grüner, GaLaBau 2016. Bereich der exklusiven Freiraumgestaltung präsentiert werden. Das bunte Rahmenprogramm mit weiteren Sonderflächen, dem GaLaBau Praxisforum »Planung und Wissen kompakt«, Fachtagungen, Preisverleihungen und Wettbewerben macht die GaLaBau zu Europas wichtigstem Treffpunkt der grünen Branche. Stefan Dittrich, Abteilungsleiter GaLaBau, ist mit den Messevorbereitungen sehr zufrieden: »Wir sind nun mitten in der Organisation der Veranstaltung und freuen uns schon auf September. Aktuell verbuchen wir ausstellerseitig ein Anmeldeplus von etwa vier Prozent im Vergleich zu vor zwei Jahren. Auch was die internationale Entwicklung angeht, läuft es rund.« Insbesondere die Ausstellerzahlen aus Frankreich (2016: 26; 2014: 14; Stand: Juni 2016), aber generell die Flächenzuwächse auf internationaler Ebene geben Anlass zur Freude. »Die Besucher erwarten darüber hinaus Gemeinschaftsstände aus Italien, Großbritannien und China. Daran sehen wir, dass unsere Internationalisierungsbestrebungen Früchte tragen«, ergänzt Dittrich. Besucherdelegationen aus Frankreich, Italien, Singapur und erstmals aus Großbritannien und Skandinavien haben sich ebenfalls angekündigt. Erstmals auf der GaLaBau 2014 gab es die Sonderfläche »Individueller Traumgarten«. Auf der GaLaBau 2016 wird daraus das 2 350 m2 große Areal Garten[T]Räume. »Integriert in den Stand des BGL präsentiert sich der Berufsstand der Landschaftsgärtner mit einem großen Spektrum seiner Leistungen. Besucher erleben auf dieser Fläche zudem das Leben im Außenraum in seiner Gänze – vom urbanen Erscheinungsbild über halböffentliche und gewerbliche Begrünungsansätze bis hin zum Hausgarten ist alles dabei«, erklärt Karl Esser, Geschäftsführer BGL. Ende Juli ist es so weit: Die GaLaBau-App geht an den Start. Für alle Betriebssysteme ab iOS 8 und Android 4.0.3 erwarten die Nutzer praktische Features für ihre Besuchsplanung. So darf etwa eine persönliche Merkliste für Aussteller, Produkte & Events nicht fehlen. Über Änderungen, die diese betreffen, informieren Push Notifications. Einen dynamischen Hallenplan für die mühelose Orientierung auf dem Messegelände gibt es ebenfalls. Alle Inhalte sind jederzeit offline verfügbar und das Login funktioniert global – das heißt für Web und App. Wer nach einem langen, erfolgreichen Messetag auf der GaLaBau ganz vergessen hat, wo sein Auto steht, dem hilft der integrierte Carfinder auf GPS-Basis. Durch regelmäßige Die Fachmesse wächst und gedeiht seit Jahren. Updates bleiben Nutzer der App immer auf dem neuesten Stand.
BIG 5 mit neuem Gesicht
MESSE & MARKETING PITTSCHEIDT
MESSE & MARKETING Zum fünften Mal in Folge wird die BIG 5 in Dubai, die seit 36 Jahren stattfindet, einen neuen Ausstellerrekord verzeichnen. Das World Trade Center und die neue Zabeel-Halle mit zusätzlichen 10 000 m2 werden vom 21. bis 24. November 2016 komplett ausgebucht sein. Dieses Jahr zeigt die BIG 5 ihr neues Gesicht. Die von vielen Ausstellern seit Jahren geforderte Hallenaufteilung nach Produkten wird vollzogen. Die fünf Schwerpunktbereiche werden folgende sein: MEP Services mit Klima- und Wassertechnologie, Innenausbau mit Boden, Wand, Decke und Beleuchtung, Gebäudehülle mit Fenster, Tür, Fassade und Beschattung, Bauwerkzeuge und Materialien, Smart Building mit Bau-IT. Die BIG 5 ist der Spiegel der arabischen Bauwirtschaft. Aktuell beträgt des Wert der dortigen Bauindustrie 194 Mrd. US-$. Die Regierung der GCC-Staaten investiert weiterhin kräftig in Bildung, Krankenhäuser, Infrastruktur und Versorgungssektoren und generiert somit die Nachfrage nach weiteren Bauaktivitäten. Diese enormen Bauvorhaben und das Wirtschaftswachstum in den Vereinigten Arabischen Emiraten und den Nachbarländern führt die größte Baumesse des mittleren Ostens zu jährlich steigenden Aussteller- und Besucherzahlen. Im Vorjahr stellte die Messe 113 526 m2 Ausstellungsfläche zur Verfügung. Es nahmen 3 104 Aussteller aus 67 Ländern teil und es wurden 81 500 Fachbesucher registriert. Deutschland ist nach China, der Türkei und Italien, das am stärksten vertretene Land auf der BIG 5. Auf der letzten Veranstaltung war Deutschland mit knapp 200 Ausstellern auf über 4 000 m2 Standfläche vertreten. Auch bei der kommenden BIG 5 gibt es wieder vier deutsche Bundesländerbeteiligungen (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Sachsen). Deutschen Firmen biete die BIG 5 den effizientesten und schnellsten Eintritt in diesen lukrativen Markt, heißt es. Um sich noch eine der wenigen freien Standflächen auf der Das World Trade Center und die neue Zabeel-Halle BIG 5 2016 zu sichern, empfiehlt die deutsche Vertretung, Messe & Marketing Michael Pittscheidt, eine rasche mit zusätzlichen 10 000 m2 werden vom 21. bis 24. November 2016 komplett ausgebucht sein. Anmeldung. Weitere Infos unter info@pittscheidt.de.
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Aktuelles MELOS
DEUTSCHLAND BAUT!
Neues Entwicklungszentrum In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Umsatz der Melos GmbH fast verdreifacht und die Mitarbeiterzahl auf über 200 Beschäftigte verdoppelt. Das vergangene Geschäftsjahr 2015 schloss das Unternehmen mit einem Umsatz von 80,5 Mio. € ab (2014: 71,9 Mio. €). Auch in das aktuelle Geschäftsjahr 2016 ist Melos mit einer Umsatzsteigerung von 14,2 % im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Vorjahres gut gestartet und macht sich jetzt fit für die Zukunft: Am Standort Melle entsteht ein neues, hochmodernes Entwicklungszentrum mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 3 Mio. € . Neben der strategischen Ausrichtung wird auch die Infrastruktur des Unternehmens verbessert. Melos setzt dabei auf den Standort Melle und wird in den kommenden Jahren umfassend in die Erweiterung von Entwicklung, Produktion und Logistik investieren. Der Neubau eines »Competence Centers« für Forschung und Entwicklung mit fortschrittlichen Analyse- und Versuchsanlagen, neuen Laboreinrichtungen, sowie entsprechenden Büroräumen stellt den nächsten Baustein für eine hochmoderne Firmenstruktur dar. Vor allem der Produktbereich Industrial Compounding, als einer der wesentlichen Treiber der positiven Entwicklung, wird durch diese Investitionen verstärkt profitieren. Ein weiteres Bauprojekt ist der Open Air Showroom »Melos Village«. Hier können auf einer Fläche von 1 800 m2 die Sport- und Freizeitprodukte der Melos unterhaltsam erlebt werden.
SCHLAGMANN POROTON
Zu Gast beim Bundespräsidenten
DEUTSCHE POROTON/ CLAUDIUS PFLUG
Auch in diesem Jahr lud Bundespräsident Joachim Gauck zur Woche der Umwelt in den Park von Schloss Bellevue. Aus deutschlandweit 600 Bewerbern wählte eine vom Bundespräsidialamt berufene Jury 190 Aussteller, die Anfang Juni innovative Projekte und Ideen zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit zeigten. Darunter war auch Schlagmann Poroton; sie präsentierten in Berlin ihre massive Wärmedämmfassade Poroton-WDF. Der Öko-Ziegel gilt als nachhaltige und wirtschaftliche Alternative zur energetischen Sanierung von Bestandsbauten. Das Dämmsystem ist eine massive Ziegelwand, gefüllt mit dem aus der Natur kommenden Dämmstoff Perlit. Sie ist einfach und sicher in der Verarbeitung und bietet einen hohen Brandschutz. Zudem werden alle Aspekte einer baubiologisch sinnvollen und ökologischen Wärmedämmung erfüllt. Aufgrund guter bauphysikalischer Eigenschaften eignet sich das System ebenso hervorragend zur Außen- wie auch zur Innendämmung. Dank der Kombination aus Ziegel und Perlit verfügt Poroton-WDF über eine hohe Dämmleistung, Wände unterschiedlicher Baujahre können somit auf Neubauniveau angehoben werden. Neben der Auszeichnung mit dem Blauen Schlagmann Poroton war als einziges ZiegelunterEngel attestierten das eco-Institut, Köln, sowie das Institut für nehmen auf der Woche der Umwelt vertreten. V. l. Clemens Kuhlemann (Geschäftsführer Deutsche Poroton), Johannes Baubiologie, Rosenheim, dem System gesundheitliche Edmüller (Geschäftsführer Schlagmann Poroton), Walter Unbedenklichkeit. Zudem wurde es 2010 mit dem Bayerischen Mayerhofer (Vertriebsleiter Schlagmann Poroton). Energiepreis bedacht.
Initiative zeigt Präsenz Beim diesjährigen Tag der Deutschen Bauindustrie Anfang Juni durfte Deutschland baut! als Brancheninitiative nicht fehlen. Neben den Vorstandsmitgliedern der Initiative stand auch der Schirmherr, Bundesbauminister a.D., Dr. Peter Ramsauer, den Besuchern für Gespräche zur Verfügung. Aktuelle Deutschland baut!Projekte, wie das unternehmensübergreifende Trainee-Programm, das virtuelle Messesystem oder der geplante Innovationspreis zur Auslobung pfiffiger Ideen zum Recruiting von Fach- und Führungspersonal, stießen bei den Gästen des Bauindustrietages auf große Resonanz. Die aktuell tätigen Deutschland baut!-Trainees nutzten die Gelegenheit, interessierten Besuchern am Messestand von ihren Erfahrungen an den ersten Stationen des Deutschland baut! e.V. – Traineeprogramms zu berichten. Insbesondere die Möglichkeit, innerhalb von 18 Monaten in drei Unternehmen der Wertschöpfungskette Bau tätig zu sein, wie es für die aktuell ausgeschriebenen Traineestellen erneut vorgesehen ist, sorgte bei den Gesprächspartnern für hohe Aufmerksamkeit.
BRAAS
Sommerakademie geht in zweite Runde BRAAS
Die Braas Sommerakademie startet in die zweite Saison: Auch 2016 bietet Braas wieder die beliebtesten Trainings für Einsteiger und Fortgeschrittene des Dachhandwerks in der Ferienzeit an. Mit neuen Trainingsstandorten in ganz Deutschland sorgt Braas für kürzere Anfahrtswege und niedrigere Anfahrtskosten: Außer in der Braas Akademie in Heusenstamm finden die Veranstaltungen in diesem Sommer auch in Berlin, Biberach, Wesel und Lehesten statt. Im »Basistraining Dach für Einsteiger und Aufsteiger« lernen Mit der Braas Sommerakademie können Neulinge des Dachhandwerks, wie sie eine einfache Dacheindeckung planen. Vertiefendes Wissen erhalten die Teilnehmer des Einsteiger und Fortgeschrittene die Praxistrainings »Grundlagen des geneigten Daches«. Für Frauen, die die wichtigsten Grundkenntnisse und Begriffe des unverplante Ferienzeit im Sommer für Dachdeckerhandwerks erlernen möchten, bietet Braas zudem das Training »Aktuelles Dachwissen für Frauen« an. Das Programm die Weiterbildung nutzen. der Braas Sommerakademie umfasst darüber hinaus eine spezielle Schulung zum Braas 7GRAD Dach sowie ein Training zur professionellen Verlegung von einer Aufsparrendämmung. Abgerundet wird das Angebot mit dem Training »Braas-Wolfin: Steildach trifft auf Flachdach«. Wichtige Details zur Schnittstelle Steildach/Flachdach, Grundbegriffe im Wärme- und Feuchteschutz sowie die Regeln für einen funktionierenden Dachaufbau im Steildach- und Flachdachbereich sind nur Auszüge aus diesem intensiven Training. Weitere Informationen zur Braas Sommerakademie gibt es unter www.braas-akademie.de. Dort ist auch die direkte Anmeldung zu den Trainings möglich.
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Aktuelles HECO
Verkaufsaktion zur neuen Betonschraube
UNIPOR/ZIEGELWERK HÖRL & HARTMANN
Nachhaltige Produktion HÖRL & HARTMANN
Ökologischer Fortschritt: Mit einer neuen Rauchgasreinigungsanlage investieren die Ziegelwerke Hörl & Hartmann (Dachau) erneut in eine nachhaltige Unternehmenszukunft. Die thermische Nachverbrennung der Schwelgase aus der Ziegelproduktion läuft Die Geschäftsführer Michael und vollkommen autotherm – ohne zusätzliche Matthias Hörl präsentieren den Energie. Damit reduziert sich der mit Holzfaser gefüllten InnovaKohlenstoff-Ausstoß um 90 %. Die Abwärme tions-Ziegel »Unipor Silvacor«. Im des Verbrennungsprozesses lässt sich zugleich Hintergrund arbeitet einer der enerfür die Trocknung der Mauerziegel einsetzen gieeffizienten Roboter, die in der Hightech-Produktion zum Einsatz und spart auf diese Weise wertvolle Energie kommen. ein. »Für eine nachhaltige Produktion spielt wirtschaftliches Handeln eine wichtige Rolle«, erklären die Brüder Michael und Matthias Hörl, beide Geschäftsführer des Familienunternehmens. »Energieeffiziente und umweltfreundliche Anlagentechnik ist dabei unverzichtbar.« Fortschritt aus Familientradition: Mehr als 9 Mio. € haben Hörl & Hartmann seit 2013 in moderne, energieeffiziente Anlagentechnik investiert. Gesteuert und überwacht durch ein intelligentes Energiemanagementsystem geht das Unipor-Mitgliedswerk damit den nächsten Schritt auf dem Weg zum ökologischen Vorzeigebetrieb. Besonders die Installation eines neuen Thermoreaktors zur regenerativen Nachverbrennung von Rauchgasen schont sowohl die Umwelt als auch die Betriebskosten.
CAPAROL
Silber bei GreenTec Awards
CAPAROL
HECO
Unter dem Motto »MMS-plus: Das Original. Besser denn je!« startet der Schraubenhersteller HECO eine Verkaufsaktion für sein neues Betonschrauben-Programm »Multi-Monti-plus« (»MMS-plus«). Es handelt sich dabei um die nächste Generation des vor mehr als 20 Jahren entwickelten Schraubankers »Multi-Monti«, der ohne Dübel funktioniert und seinerzeit die Schraubenwelt im Bereich Beton und Mauerwerk revolutioniert hat. Für den professionellen Anwender hält der Betonschrauben-Pionier für alle Neubestellungen bis 31. August 2016 ein HECO bietet seinen Kunden für besonderes Angebot bereit: Beim Kauf von zehn Paketen (= 250 Stück) in der Ausführung »MMS-plus SS« und den Abmessungen Bestellungen bis Ende August 10 x 70 mm, 10 x 80 mm, 12 x 90 mm oder 12 x 100 mm erhält der Kunde über den teilnehmenden Fachhandel in Deutschland und eine besondere Verkaufsaktion Österreich eine praktische Trinkflasche aus Edelstahl gratis dazu. Für alle teilnehmenden Handelspartner hat HECO ein Kampagnenpaket mit zur neuen Betonschraube verkaufsunterstützenden Materialien zum kostenlosen Download zusammengestellt, das mit anschaulich dargestellten Produktargumenten »MMS-plus«. für die gezielte Kundenansprache genutzt werden kann. Es beinhaltet unter anderem einen ausführlichen Prospekt zur neuen Betonschraube mit allen erhältlichen Ausführungen und Abmessungen sowie einen speziellen Aktionsflyer zum beworbenen Produkt, außerdem einige Grafikvorlagen mit Kampagnenbild, Produktlogo und Anzeigenmotiven. Abgerundet wird das Verkaufsförderungspaket durch einen Text- und Gestaltungsvorschlag für ein Endkunden-Mailing, das der Fachhandel zum Bewerben der Aktion beim Kunden nutzen kann. Darüber hinaus stellt HECO dem Fachhandel wie bei allen Produkten seine umfangreichen Supportleistungen zur Verfügung. Diese reichen von der telefonischen Anwendungsberatung durch Spezialisten über einen persönlichen Bemessungsservice, Vorort-Schulungen beim Fachhandel, Mitreisetouren zum Kunden durch Außendienstmitarbeiter bis hin zu Anwendungsvideos im unternehmenseigenen YouTube-Kanal.
Der Wettbewerbsbeitrag »FassadenDie Auszeichnung nahmen in München dämmung aus Hanf« errang bei den v. r. DAW-Geschäftsleitungsmitglied Dr. GreenTec Awards 2016 den zweiten Platz Christoph Hahner, Robert Schwemmer (Geschäftsführer Naporo Klima Dämmin der Kategorie »Bauen und Wohnen«. Ende Mai wurden die Preisträger aller 15 stoff GmbH), Bettina Klump-Bickert (DAW-Nachhaltigkeitsmanagerin) und Kategorien im Rahmen einer festlichen Karin Laberenz (DAW UnternehmensGala in München mit 1000 geladenen kommunikation) entgegen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Show und Presse geehrt. Für die zur DAW-Gruppe gehörende Naporo Klima Dämmstoff GmbH aus dem österreichischen Haugsdorf bedeutete die Nominierung und Silber für die in Deutschland unter der Marke Caparol vertriebene Dämmplatte einen weiteren Erfolg, der DAW-Geschäftsleitungsmitglied Dr. Christoph Hahner und Robert Schwemmer (Geschäftsführer Naporo) stolz machte. »Nach der Nominierung für den österreichischen Staatspreis im Vorjahr ist die Nominierung bei den GreenTec Awards eine Bestätigung, dass wir mit der ökologischen Hanfdämmung auf dem richtigen Weg sind«, so Dr. Christoph Hahner. Die GreenTec Awards zählen weltweit zu den größten unabhängigen Umwelt- und Wirtschaftspreisen. Sie werden seit 2008 jährlich in verschiedenen Kategorien an Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen oder private Projekte verliehen, die Maßstäbe im Bereich nachhaltiger Umwelttechnologien setzen.
KANN Das Design von KANN steht für Lieblingsplätze im Garten. Welche herausragende Rolle Gestaltungssysteme aus Beton bei der Garten- und Landschaftsgestaltung spielen, zeigt die Prämierung der »Basalo«-Mauer mit dem iF-Design Award des Industrie Forum Design e.V.. Er gilt als einer der weltweit wichtigsten Preise für herausragende Gestaltung und Designleistung. Die Fachjury zeichnete die »Basalo«-Schichtmauer in der Kategorie »Produkt« aus. Das attraktive Mauersystem überzeugt durch seinen natursteinartigen Charakter, der einer Basaltstein-Schichtmauer nachempfunden wurde, kombiniert mit den Vorzügen des Betonsteins. Es besteht aus Grundelementen mit unterschiedlichen Oberflächenvarianten, die einfach aufeinandergesetzt werden. Dadurch entsteht automatisch der Eindruck einer jeweils zur Vorder- und Rückseite versetzten dreidimensionalen Steinschichtung und es ergibt, je nach Lichteinfall, ein interessantes Licht- und Schattenspiel.
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KANN
»Basalo«-Mauer ausgezeichnet
Wurde mit dem iF Design Award ausgezeichnet: Die »Basalo«Schichtmauer steht für eine modernattraktive Gartengestaltung.
Auf einen Blick FIRMA A
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F G H
I K
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Abel Metallsysteme GmbH & Co. KG ABS Safety GmbH ACO Hochbau Vertrieb GmbH Adolf Würth GmbH & Co. KG Ardex GmbH Assa Abloy Entrance Systems GmbH Austrotherm Dämmstoffe GmbH Baak GmbH & Co. KG Baumit GmbH Betafence Deutschland GmbH Böck Staubschutzsysteme KG Braas GmbH braun-steine GmbH Brink Richard GmbH & Co. KG Bundesverband der deutschen Ziegelindustrie e.V. Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V Bundesverband Porenbeton Carlisle Construction Materials GmbH Cemex Deutschland AG Chaps & More e.K. DAW SE Geschäftsbereich Caparol DAW SE, GB Inthermo Deutschland baut Dewalt Deutschland Diewe GmbH Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Ejot Baubefestigungen GmbH Elten GmbH Entrematic Germany GmbH Erlus AG FDB Guardian GmbH Flir Systems GmbH Grumbach Karl GmbH & Co.KG Hagebau Hagemeister GmbH & Co. KG Hahne GmbH & Co. KG Heco-Schrauben GmbH & Co. KG Helly Hansen Deutschland GmbH Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG Kann GmbH Keimfarben GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Klöber GmbH Knauf Insulation GmbH Knauf PFT GmbH & Co.KG Krause-Werk GmbH & Co. KG Lorowerk K.H. Vahlbrauk GmbH & Co.KG Mascot International AS Melos GmbH Messe & Marketing Meißner Toranlagen Metabowerke GmbH Moeding Keramikfassaden GmbH NATURinFORM GmbH NürnbergMesse GmbH Opterra GmbH Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Paschal-Werk Prebena W. Bornemann GmbH & Co.KG Puren GmbH Reflexa-Werke Albrecht GmbH Rehau AG + Co Remmers Baustofftechnik GmbH Röben Tonbaustoffe GmbH Robert Bosch GmbH Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG Schöck Bauteile GmbH Schüco International KG Silikal GmbH Sinnotec Innovation Consulting GmbH Sita Bauelemente GmbH Skylotec GmbH ST Quadrat s.a. Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH Techtronic Industries Central Europe GmbH Tousek GmbH Umicore Bausysteme GmbH VMZINC Unipor-Ziegel Marketing GmbH Vandersanden B.V. Velux GmbH VOLFI Volker Fischer Wiha Werkzeuge GmbH Wolfin Bautechnik GmbH
SEITE 69 20 68 10 12 59 52 30 12 69 31 40/71 67 36 41 13 14 34 54 30 42/72 44 71 25 26 60 13/45 24 58 32 37 29 65 14 64 57 72 26 12 16 22 66/72 48 12 35 12 27 27 40 28 71 70 62 18 44 63 70 54 68 57 20 47 49 66 52 13 8 55/71 56 14 61 51 38 14 23 28 25 62 46 72 50 39 65 22 38
ORT Geisa Kevelaer Büdelsdorf Künzelsau Witten Lippstadt Wittenberge Straelen Bad Hindelang Schwalmtal Trostberg Oberursel (Taunus) Amstetten Schloß Holte-Stukenbrock Bonn Hannover Berlin Hamburg Berlin Enger Ober-Ramstadt Ober-Ramstadt Berlin Idstein Kissing Bruckberg Bad Laasphe Uedem Hallbergmoos Neufahrn i.NB Künzelsau Frankfurt am Main Wetzlar-Münchholzhausen Soltau Nottuln Datteln Schramberg München Zusmarshausen Wangen/Allgäu Lippstadt Bendorf Diedorf Vellmar Ennepetal Garching b. München Iphofen Alsfeld Industriegebiet Altenburg Bad Gandersheim Silkeborg Melle Bad Münstereifel Kehl Nürtingen Marklkofen Redwitz a.d.Rodach Nürnberg Karsdorf / Unstrut Warendorf Steinach Schotten Überlingen Rettenbach Rehau Löningen Zetel Leinfelden-Echterdingen Zeilarn Baden-Baden Bielefeld Mainhausen Wiesbaden Rheda-Wiedenbrück Neuwied Grevenmacher/Potaschberg Annweiler am Trifels Hilden Freilassing Essen München ZG Tolkamer Hamburg Kirchhundem Schonach im Schwarzwald Wächtersbach
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Bodenbeläge & Aufbau
Fassade – Systeme & Produkte
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Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
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Erscheinungstermin: 13. August 2016
Erscheinungstermin: 24. September 2016
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)
Designflooring, der europäische Spezialist für Designbodenbeläge, erobert mit seiner »Monet«Kollektion Neuland: mit der Einführung von zwölf neuen Holz- und elf neuen Stein-Designs. Diese und viele weitere Neuheiten der Bodenbelagshersteller präsentieren wir in unserem TopThema »Bodenbeläge & Aufbau« im August.
Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23)
PUREN
DESIGNFLOORING
Layout Alexandra Kastl (-23)
Das 2015 sanierte und revitalisierte Studentenwohnheim im Friedrichshafen ist eine ausgezeichnete Bestandssanierung. Im Zuge der Bauarbeiten wurde der Energieverbrauch des Gebäudes um 97 % reduziert. Dies gelang vor allem durch den konsequenten Einsatz von PU-Dämmstoffen in der gesamten Gebäudehülle.
Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2015
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