10 OKTOBER 2014
Das Fachmagazin für Handel und Handwerk
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bau STOFF PARTNER 10/14
www.baustoff-partner.de
Top-Thema
Messe-Rückblick
Im Blickpunkt
Die Tür: Design & Technik
Deutsche Hersteller auf der Cersaie 2014
Firmenportrait Mosel Türen
ARMSTRONG Boden-Inspiration made in Germany
Seite 47
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| INHALT | 10
8 TITELSTORY 8 I JELD-WEN I Orientierung durch eine starke Marke
10 IM BLICKPUNKT 10 I MOSEL TÜREN I Dynamischer Spieler im Türenmarkt
MOSEL-TÜREN
12 NAMEN & NEUIGKEITEN
Mit ihrer Gründung im Jahre 1996 ist die Fachhandelsmarke Mosel Türen im Türenmarkt noch ein relativ junger Akteur. Doch mit dem Mut zu neuen Produktionstechnologien und einem innovativen Designmanagement haben Margret Borne-Müllerklein und Frank Borne Mosel Türen in den vergangen Jahren zu einem starken Namen im Fachhandel gemacht.
SIMONSWERK
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Flächenbündige Innenarchitektur im exklusiven Wohnhaus: Wir stellen in unseren Top-Thema »Die Tür: Design & Technik« ein Neubauprojekt in Karlsruhe vor.
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15 TOP-THEMA
Die Tür – Design & Technik
18 I SCHWERING I Wandbündige Raumübergänge 19 I MORALT I Systemlösungen ausgebaut 20 I GARANT I Frankreich setzt in China auf Deutschland 22 I PRÜM I Perfekter Designverbund in Harmonie 24 I WESTAG & GETALIT AG I Fünf Farben, zwei Oberflächen, ein Konzept 26 I ECLISSE I In der Wand geparkt 27 I SCHÜCO INTERNATIONAL I Zugang zu mehr Sicherheit und Komfort 30 I HÖRMANN I Weltmeister in Sachen Wärmedurchgangswert 32 I DORALUX I Innovative Schiebetürsysteme 36 I GUGELFUSS I Designanspruch, Transparenz und Energieeffizienz 37 I DRUTEX I Europäisches BauelementeZentrum eröffnet
38 FENSTER 38 I KNEER-SÜDFENSTER I Formaktives Faltwerk 39 I GEALAN I Das Fenster der Zukunft 40 I TREMCO ILLBRUCK I Vorwandmontage-System im Einsatz: Schneller, dichter, leiser
ROTTSTEGGE
42 BODEN
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Ende September präsentierten mehr als 945 Aussteller aus 38 Ländern in Bologna die neuesten Produkte aus den Bereichen keramische Fliese, Sanitärkeramik und Badezimmerausstattung. Wir waren vor Ort und besuchten die deutschen Hersteller von Fliesen und Zubehör auf der Cersaie. Unser Foto zeigt Thomas Banholzer und Stefanie Präuner von Proline, die sich über den großen Zuspruch der Messeneuheiten beim Fachpublikum freuten.
42 I LINDNER GROUP I BVF-Siegel zeigt Verlässlichkeit und gibt Vertrauen 45 I STAUF I Wettbewerb der besten Bodenleger 46 I HENKEL THOMSIT I Rollfixierung »Design Tack« 47 I ARMSTRONG I Boden-Inspiration made in Germany 49 I MAPEI I Systemaufbauten online abrufbar
54 MESSE-RÜCKBLICK CERSAIE 2014 / SANITÄR & FLIESEN
54 I INDUSTRIEVERBAND FLIESEN + PLATTEN I Deutsche Hersteller punkten mit Designkompetenz und Qualität 56 I EUF I »Runder Tisch der Keramik« in Bologna baustoff-partner.de 10/14
| INHALT | 67 INNENAUSBAU
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67 I KEIMFARBEN I Kirche »Maria Meeresstern« ausgemalt 68 I CAPAROL I Rettung für ein beschädigtes Schmuckstück 71 I EPASIT I Dresdner Denkmal energetisch gedämmt 72 I OWA I Neue Trendplatten: Cooler Sound, starke Optik
74 WERKZEUGE 74 I FESTOOL I Mehr Genauigkeit in jeder Lage 75 I HYMER LEICHTMETALLBAU I »Malerherbst« lockt mit exklusiven Angeboten 77 I BOSCH I Längere Laufzeit für kontinuierliches Arbeiten
81 AUF EINEN BLICK 82 IMPRESSUM / VORSCHAU
CAPAROL
80 AKTUELLES Der Brand im denkmalgeschützten Alten Bahnhof Zoo in Wuppertal im April 2012 war verheerend. Jetzt wurde das Schmuckstück saniert: mit Farben aus dem Caparol-Sortiment.
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Funktion und Begeisterung
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Die BAU 2015 wirft bereits ihre Schatten voraus: Die Messe München teilt in diesen Tagen in ihrer Vorschau mit, dass die Besucher eine große Bandbreite an Informationen zu Schlössern, Zylindern und Beschlägen sowie Einbruchschutzanlagen, Zutrittsystemen und Zubehör erwartet. Bei Türen sind barrierefreie, sichere und bedienerfreundliche Konstruktionen gefragt, die zudem den Gefahren und Folgen des Klimawandels standhalten. Die Null-Millimeterschwelle verdient insbesondere vor dem Hintergrund konstruktiver Herausforderungen bezüglich Schlagregendichtheit und Wärmebrücken Aufmerksamkeit, neue Lösungen für einen größtmöglichen Bedienkomfort sind vor allem bei großen und schweren Elementen erforderlich. Wie man sieht, haben die Hersteller ihre Hausaufgaben gemacht. Und auch die aktuellen Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: So bewertet der Verband Fenster- und Fassade (VFF) die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Türenbranche im ersten Halbjahr als »recht ordentlich« – und auch der Markt für Innentüren kann hierzulande auf eine positive Entwicklung zurückblicken – mit einem Wachstum über 20% in den letzten fünf Jahren und sehr günstigen Prognosen zumindest für die nähere Zukunft. Damit dieser Erfolg von Dauer ist, beschäftigen sich die Unternehmen intensiv mit ausgefeilten Strategien zur Marktbearbeitung. In der Regel dominieren in der Kommunikation die technischen Argumente und produktspezifische Aussagen. Dabei laufen jedoch die Hersteller Gefahr, eine wichtige Konstante für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung aus den Augen zu verlieren: den Menschen, sprich – potenziellen – Käufer. Das hat man auch bei JELD-WEN erkannt: Die eigentliche Herausforderung für das »Produkt Innentür« sei der Mensch, der sie kaufen soll. So war beispielsweise vor noch nicht allzu langer Zeit die so genannte »Silver Generation« eher eine »uninteressante Randerscheinung in Sachen Bau-Konsum«. Heute hingegen werden die über 55-Jährigen umworben wie nie: die »Best Agers« gelten als klassische Renovier-Zielgruppe besonders im hochwertigen und serviceorientierten Bereich; eine Zielgruppe, für die Design, Komfort und Qualität wieder wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung sind, und die bereit ist, für diesen Mehrwert auch mehr zu bezahlen. Dabei entscheidet der Endkunde heute deutlich
emotionaler, teilweise auch völlig irrational, haben die Marketingexperten beim Innentürenhersteller festgestellt. Aber leider sind Türen, wenn wir mal ehrlich sind, nicht wirklich sexy. Ihnen fehlen, wie den meisten »Low Interest Produkten«, die Emotionen. Darum ist es das Bestreben von immer mehr Herstellern gerade auch von Bauprodukten, ihre Erzeugnisse emotional aufzuladen. »Wer aus der andauernden Preisdiskussion aussteigen möchte, der sollte mehr in die Emotionalität seiner Produkte und seiner Marke investieren« sagt Anne Trappen, bei JELD-WEN zuständig für den Bereich Marketing-Kommunikation. »Es ist nicht das bessere Produkt, das zum Erfolg führt, sondern die bessere Wahrnehmung.« In eine ähnliche Richtung zielen auch die Aktivitäten der Fliesen produzierenden Industrie. Seit Jahren wird am Image des keramischen Belages gefeilt, der ja seiner Definition nach zunächst einmal nur ein Halbprodukt ist – und erst nach fachgerechter Verlegung im Gesamteindruck beispielsweise eines schönes Bades so richtig zur Geltung kommt – und auf diese Weise eine emotionale Komponente erhält. »Wertige Produkte werden zunehmend als Konzepte und weniger als alleinstehende Produkte entwickelt«, äußerte sich Steuler-Geschäftsführer Peter Wilson unlängst auf der Weltfliesenmesse Cersaie in Bologna. Natürlich müssen Bauprodukte zunächst einmal den immer größer werdenden technischen Anforderungen genügen. Darüber hinaus sollten sie aber – vor allem, wenn sie im Innenausbau zum Einsatz kommen – auch die Emotionen ansprechen. Wenn das gelingt, dann werden Türen nicht mehr nur als »Raumtrenner« wahrgenommen. Und aus Fliesen werden hochwertige Designprodukte, die ihre Käufer begeistern.
Herzliche Grüße
Gerd Rottstegge
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| ZUM TITEL |
Orientierung durch eine starke Marke JELD-WEN Der Türenmarkt in Deutschland kann auf eine äußerst positive Entwicklung zurückblicken. Zahlen belegen, dass der Markt an Innentüren seit 2009 um über 20 % gewachsen ist. Auch für die kommenden drei bis vier Jahre werden anhaltende Steigerungsraten prognostiziert. Trotz oder gerade wegen der positiven Entwicklung scheint der fragmentierte Türenmarkt seine eigenen Gesetze zu haben. So ist eine gewisse Tendenz zur Konsolidierung bereits jetzt zu erkennen.
In dieser Phase, in der sich Unternehmen intensiv mit Marktbearbeitungsstrategien beschäftigen, besteht die Gefahr, die wichtigste Konstante für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung aus den Augen zu verlieren: den Kunden. JELDWEN hingegen hat seine konsolidierende Entwicklung bereits seit einigen Jahren abgeschlossen und fokussiert sich seither auf den Zukunftsmarkt sowie deren Protagonisten auf allen Stufen des Vertriebs.
te Randerscheinung in Sachen Bau-Konsum. Heute ist die »Silver-Generation« eine klassische Renovier-Zielgruppe mit wachsendem Potenzial für Verarbeiter, Fachhandel und Hersteller - auch bzw. besonders im hochwertigen und serviceorientierten Bereich. Eine Zielgruppe, für die Design, Komfort und Qualität wieder wichtige Kriterien bei der Kaufentscheidung sind, und die bereit ist, für diesen Mehrwert auch mehr zu bezahlen. Hierbei muss sich die »Innentür A« nicht nur mit der »Innentür B« vergleichen lassen. Der Endkunde entscheidet heute emotionaler denn je und verhält sich dabei teilweise auch völlig irrational. Die Renovierung der eigenen Wohnung oder des Hauses kann da schon mal mit einem Urlaub, einem Auto oder dem neuen Flat-TV in Konkur-
renz stehen. Gekauft wird das, was gerade gefällt und die individuellen Bedürfnisse am besten anspricht. Und, wenn wir ehrlich zu uns sind, dann stehen Innentüren auf der Prioritätenliste wahrscheinlich nicht ganz oben. Warum ist das so? Der Tür fehlen, wie den meisten Bauprodukten abseits des Bades, einfach die Emotionen.
Emotionalisierung der Marke JELD-WEN
JELD-WEN
Die Einführung der JELD-WENeigenen Markenwerte (UmweltDer Endkunde – das verantwortung, Kundenorientierung, Vielfalt und Inspiration unbekannte Wesen? Die eigentliche Herausforde– siehe Baustoff-Partner, Ausgarung für das Produkt Innentür be 04/2013) vor zwei Jahren hat deutlich gemacht, dass das Unist der Mensch, der sie kaufen ternehmen intensiv an der Posoll. Nie zuvor gab es eine so sitionierung der eigenen Marke vielschichtige Klientel wie heute. So galten Menschen jenseits arbeitet. Ein weiterer wichtiger der 55 früher als uninteressanSchritt ist für das Unternehmen aktuell die sukzessive, wahrnehmbare Aufladung der Marke mit glaubhaften Emotionen: »Wer aus der andauernden Preisdiskussion aussteigen möchte, der sollte mehr in die Emotionalität seiner Produkte und seiner Marke investieren« erläutert Anne Trappen, zuständig bei JELD-WEN für den Bereich MarketingKommunikation. »Es ist nicht das bessere Produkt, das zum Ein Hauch von Glamour: Dieser Stil beschreibt Menschen, die ihre vier Wände gerne Erfolg führt, sondern außergewöhnlich und anspruchsvoll gestalten – ihr Interieur besticht durch das die bessere Wahrgewisse Etwas, durch Eleganz und Extravaganz.
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»Es ist nicht das bessere Produkt, das zum Erfolg führt, sondern die bessere Wahrnehmung.« Anne Trappen, JELD-WEN MarketingKommunikation nehmung«, so Anne Trappen weiter. Ein besonders wichtiger emotionaler Bereich der Außendarstellung ist die Bildsprache. Die Kraft einer Marke sowie das Vertrauen des Verbrauchers in diese, sind in hohem Maße von der spontanen, visuellen und inhaltlichen Wahrnehmung abhängig. In Bruchteilen von Sekunden macht sich der Mensch bei der erstmaligen Betrachtung eines Produktes, beispielsweise in einem Katalog, ein »Bild« von einer Marke. Gerade Innentüren sind Produkte, mit denen der potenzielle Kunde zuvor meist keine Berührungspunkte hatte. Mit einer neuen, emotional aufgeladenen Bildsprache und einem weiterentwickelten Kommunikationsansatz geht der Hersteller jetzt im Zuge der Neugestaltung seines Türenkatalogs auf seine Kunden zu. Im Mittelpunkt der Kommunikation stehen Wohnstile und Lebensgefühle, mit denen sich jeder Kunde identifizieren kann. »Unsere Idee war es, Türen nicht länger als starre Raumelemente zu fotografieren, sondern sie in alltägliche Situationen einzubinden, die jedem von uns vertraut sind: Türen sind nicht nur
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»Raumtrenner«, sie sind die erste Berührung mit einem Ort, der erste Kontakt, der erste Dialog. Unser Anspruch ist es die Tür stärker in das Bewusstsein unserer Kunden zu rücken. Das ist nur mit einer emotionalen Ansprache möglich«, so Anne Trappen. »Die Bilder wirken authentisch, lebensnah und machen Lust, sich mehr mit dem Element Tür zu beschäftigen.« Die Güte der Motive ist dazu geeignet, glaubhaft Botschaften zu kommunizieren und die JELDWEN-eigene Identität sowie den Markenwert der Kundenorientierung mit zielorientierten Inhalten zu laden. Diese Betrachtungsweise führte auch dazu, die Sortimentsdarstellung zu überarbeiten. Der Katalog ist daher ab sofort nach Wohnstilen bzw. Lebensgefühlen aufgegliedert, nicht mehr nach Produktgruppen. Emotionen halten
lich und machbar sie lassen sich nicht in eine Schublade stecken. Sie haben Freude daran, Kulturen, Epochen und Stile zu mixen und daraus ihren ganz persönlichen Stil zu kreieren.
Freiheit des Wohnens: Dieser Wohntyp ist entspannt, ehrlich, geradlinig und unkompliziert. Alles Freiheit des Wohnens: Dieser Wohntyp ist entspannt, ehrlich, geradlinig und unkomist an seinem Platz, pliziert. Alles ist an seinem Platz, seine Einrichtung ist modern, offen, pur, zurückhaltend. Es herrscht durch und durch Klarheit! Diese Kunden legen Wert auf eine klare seine Einrichtung Formensprache und konzentrieren sich auf das Wesentliche. ist modern, offen, pur, zurückhaltend. Es herrscht geborgen in dieser urigen, urden Anspruch, die Marke für sprünglichen Atmosphäre. Holz Innentüren zu werden. »Wir durch und durch Klarheit! Dieist für sie ein unverzichtbares möchten gerade für den Fachse Kunden legen Wert auf eiMaterial. handel und seine Handwerkerne klare Formensprache und kunden, aber auch für Architekkonzentrieren sich auf das WeTraditionelle Eleganz: ten und Planer, die präferierte sentliche: reduzierte, schlichte Einrichter dieses Stils lieben Marke für Innentüren sein, die Formen, helle, leichte Wandklare, anmutende Formen, traallen Kunden Orientierung bietet«, so Marketingleiter Ralf ditionelle Eleganz, und schlichHoffmann. »Die Emotionalisiete Ästhetik. Ihre Einrichtung ist rung der Marke JELD-WEN ist dezent, elegant und Wertigkeit nach den erfolgreich umgesetzbedacht. Sie lieben Häuser mit Geschichte, hohen Decken und ten Projekten wie der ZertifiFenstern sowie stuckverzierten zierung unserer Produkte nach Zimmerdecken. FSC™ bzw. PEFC, der Wohngesundheit der Innentüren nach Marken dienen der Sentinel, dem Launch unseres neuen Mediaportals und der Orientierung Gerade in einem stark fragEinführung des neuen Ausstelmentierten Markt buhlen vielungssystems ein weiterer Meilenstein in der wertebasierenle Anbieter um die Gunst des den Markenpositionierung«, so Kunden. Als größter Anbieter Hoffmann abschließend. in Europa erhebt JELD-WEN
Liebe zur Natur: Die Natur liegt diesen Menschen am Herzen und ihre pure, vollendete Schönheit möchten sie sich in ihre eigenen vier Wände holen. Sie fühlen sich geborgen in dieser urigen, ursprünglichen Atmosphäre. auch hier Einzug in die Welt der Information. JELD-WEN sieht folgende Lebensgefühle als den Mainstream in deutschen Wohnungen, Häusern und Köpfen an:
Ein Hauch von Glamour: Dieser Stil beschreibt Menschen, die ihre vier Wände gerne außergewöhnlich und anspruchsvoll gestalten – ihr Interieur besticht durch das gewisse Etwas, durch Eleganz und Extravaganz. Alles ist mög-
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flächen und großzügige Fenster für noch mehr Transparenz und Leichtigkeit.
Liebe zur Natur: Die Natur liegt diesen Menschen am Herzen und ihre pure, vollendete Schönheit möchten sie sich in ihre eigenen vier Wände holen. Sie fühlen sich
Traditionelle Eleganz: Einrichter dieses Stils lieben klare, anmutende Formen, traditionelle Eleganz, und schlichte Ästhetik. Ihre Einrichtung ist dezent, elegant und auf Wertigkeit bedacht.
| IM BLICKPUNKT |
MOSEL TÜREN Mit der Gründung im Jahre 1996 ist die Fachhandelsmarke Mosel Türen im Türenmarkt noch ein relativ junger Akteur. Doch mit dem Mut zu neuen Produktionstechnologien und einem innovativen Designmanagement haben Margret Borne-Müllerklein und Frank Borne Mosel Türen in den vergangen Jahren zu einem starken Namen im Fachhandel gemacht. Türen sind für die Geschwister weit mehr als Handwerk und Technik, sie sind ein Lebensthema, ein Stück Familiengeschichte, die sie mit viel Freude und Elan in zweiter Generation fortschreiben. Denn so jung die Marke Mosel Türen auch ist, hinter ihr stehen nahezu 60 Jahre Expertise in der Türenherstellung. Fokussierung auf den Fachhandel In den Jahren 1990 und 1992 traten Margret Borne-Müllerklein und Frank Borne als zweite Generation in die Geschäftsführung ein und gestalteten die weitere Expansion des Unternehmens entscheidend mit.
Blick in die Produktion.
Im Jahr 1996 gründet sich mit der Mosel Türen Vertriebsgesellschaft mbH eine eigene Vertriebsschiene für den Fachhandel, Baustoffhandel und klassischen Holzhandel. Die Marke »Mosel Türen« war geboren und ließ den Fachhandel insbesondere durch ei-
MOSEL TÜREN
Im Jahre 1956 gründete Klaus Borne mit einfachen Mitteln eine Bau- und Möbelschreinerei in Trierweiler bei Trier, die sich ab 1964 auf die maschinelle Fertigung von Wohnraumtüren spezialisierte und in den folgenden Jahren und Jahrzehnten gesund wuchs.
ERIK HINZ
Dynamischer Spieler im Türenmarkt
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Vertiefte Linien auf dem Türblatt sind edel. Der dank Prägetechnik optimierte Preis macht sie zum »Super-Dreher« im Fachhandel (Foto: l.). Mit der Veredelungstechnologie ICP veredelt Mosel Türen Weißlack-Türen – und befreite Intarsiendesigns durch überzeugende Preise aus dem Nischendasein. (Foto: 2. v. l.)
Mischtöne auf strukturierter Oberfläche – die neuen CPL-Türen von Mosel Türen greifen gleich zwei Trends auf und sorgen im Fachhandel für Marge (Foto: 2. v. r.). Echtholz-Oberflächen sind zeitlos und nicht wegzudenken aus dem Türen-Markt. Mit FurnierPlus macht Mosel Türen edle Echtholz-Dessins erstmals breiten Kundengruppen zugänglich. (Foto: r.)
ne hohe Fertigungskompetenz im Bereich der Weißlack-Türen aufhorchen.
Mit neuen Technologien zu erfolgreichen Designs Mit der Einführung der Technologie des Integrated-ContinousPrinting (ICP) erweiterte Mosel Türen 2011 als erster Hersteller seine Fertigung um ein völlig neues Verfahren und legte die Grundlage für eine Vielzahl möglicher Designoptionen. Für die Linie »WeißlackPlus« etwa erhalten Weißlacktüren Designakzente hochwertiger Holzreproduktionen. Hierdurch bietet Mosel Türen Intarsiendesigns erstmals zu einem marktfähigen Preis. Für die Linie »FurnierPlus« veredelt Mosel Türen Oberflächen ausgewählter einheimischer Furniere mit Holzreproduktionen edler und exotischer Hölzer und greift damit den zeitlosen Wunsch nach pflegeleichten Echtholz-Oberflächen auf. Ein weiteres gelungenes Beispiel für das erfolgreiche Zusammenspiel von Technologie und Design bei Mosel Türen sind die vertieften Liniendesigns der Kollektionen »Pura« und »Vitra«, die dank
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optimierter Prägetechnik in hoher Qualität zu einem attraktiven Preis erhältlich sind.
ERIK HINZ
Die Produktion des Unternehmens in Trierweiler zählt heute zu den modernsten Fertigungsanlagen Europas. Die überdachten Produktionshallen umfassen mehr als 80 000 m². Alle Lackoberflächen entstehen auf computergesteuerten High-Tech-Lackierstraßen unter optimierten ökologischen Bedingungen, alle Furniere werden sorgfältig ausgewählt. Für die Zukunft hat sich Mosel Türen bestens aufgestellt. So wurde die Bohrstraße in diesem Jahr erneuert und die Zargenanlagenkapazitäten erweitert. Aktuell entsteht ein neues Hochregallager für circa 6 000 Sonderzargen. Auch die eigene Spedition sorgt mit 27 Fahrzeugen für eine bestmögliche Logistik. Aus
Jörg Follmann ist Vertriebsleiter bei Mosel Türen. Welche Produkte erwartet der Fachhandel von Mosel Türen? Jörg Follmann: Mosel Türen steht für ein attraktives Sortiment, das Kundenwünsche aufgreift und sich gut verkauft. Der Fachhandel weiß, dass wir nicht jede Nische bedienen. Wir liefern ein klar aufgebautes Sortiment mit starken Produkten für einen
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ERIK HINZ
Leistungsfähige Produktion und Logistik
Margret Borne-Müllerklein führt das Familienunternehmen Mosel Türen gemeinsam mit ihrem Bruder Frank Borne in zweiter Generation. einer kleinen Schreinerei ist in den vergangenen Jahrzehnten ein starkes Familienunternehmen mit aktuell 480 Mitar-
beitern erwachsen – und aus dem Unternehmen die Marke Mosel Türen. Hinter ihr steht der Anspruch an durchdachte
und hochwertige Wohnraumtüren, gefertigt für den Fachhandel und mit sehr viel unternehmerischer Dynamik.
Drei Fragen an Jörg Follmann breiten Markt, das bei unseren Fachhandelspartnern für hohe Drehzahlen sorgt. Der Fachhandel erhält von uns Wohnraumtüren und ein darauf abgestimmtes Funktionstürensortiment, in aktuellen Designs zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Mosel Türen ist ein Margen-Macher. Wie spricht Mosel Türen als Fachhandelsmarke den Fachhandel heute und in Zukunft an? Follmann: Mosel Türen hat sich mit marktgerechten Qualitätsprodukten im Fachhandel einen Namen gemacht. Doch wir bieten dem Fachhandel auch das, was er von einer starken Türenmarke darüber hinaus erwartet, nämlich umfassenden Service
und maßgeschneiderte Lösungen. Das reicht von passenden Marketingbausteinen über Ausstellungs- und Planungssysteme bis hin zu kompletten, individuellen Verkaufsförderungsaktionen. Auf unsere unterstützenden Online-Medien, etwa unseren Türenfinder, kann der Fachhandel zurückgreifen. Dazu kommt ein einzigartiges Garantieversprechen von acht Jahren auf nahezu alle Türelemente, das dem Handel ein starkes Verkaufsargument liefert. Worin unterscheidet sich Mosel Türen vom Wettbewerb? Follmann: Ich würde sagen, dass wir einen großen Schritt mutiger sind als der Wettbe-
werb, insbesondere was die Einführung neuer Technologien und Designs angeht. Durch unser eigenes Mosel Türen Design-Labor, das in Zusammenarbeit mit externen Einrichtungsexperten Wohntrends ermittelt und daraus neue Türdesigns ableitet, sind wir Trend-Pioniere. Als erster Hersteller haben wir 2011 unsere Fertigung um das ICP-Verfahren erweitert und hierdurch eine Vielzahl neuer Designoptionen geschaffen. Wir verfügen über eine leistungsfähige Produktion und sind dadurch in der Lage Neuerungen, wie etwa die optimierte Prägetechnik, schnell und sicher für die Fertigung neuer Liniendesigns einzusetzen.
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| NAMEN | IM BLICKPUNKT & NEUIGKEITEN | | | NACHGEFRAGT |
VFF
Die wirtschaftliche Lage in der Fenster- und Fassadenbranche war im ersten Halbjahr 2014 laut der aktuellen Konjunkturumfrage des VFF im Vergleich zum Vorjahreszeitraum »recht ordentlich«. Herr Tschorn, würden Sie die Ergebnisse bitte konkretisieren?
Ulrich Tschorn ist der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF).
Ulrich Tschorn: Bei Fenstern ist die Lage recht ausgeglichen. Gleiches gilt für den Türensektor. Im Fassadenbereich verzeichnen wir ausgewogene Werte über alle Rahmenmaterialien hinweg. Bei den Wintergärten melden die Unternehmen überwiegend gleichbleibende und schlechter werdende Umsätze im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013. Unsere Branche lebt damit von den Zuwächsen im Neubau. Leider finden diese nicht flächendeckend statt, sondern zeigen sich verstärkt in Ballungsgebieten. Die Modernisierung muss noch viel stärker angekurbelt werden, denn so erreichen wir die gesetzten Ziele 2020 nicht. Alle Bereiche zeigen stabile Zahlen. Die nach wie vor steigende Neubaunachfrage hält die Trendkurve auf leichtem Zuwachs. Leider mit regional sehr schwankendem Niveau. Die Modernisierung zeigt sich ausgeglichen und in den verschiedenen Segmenten, also dem gewerblichen Bau oder dem privaten Wohnbau, durchaus unterschiedlich. Der Branche ging es schon schlechter, aber eine verlässliche Marktentwicklung ist daraus perspektivisch nicht abzulesen. Es fehlt an klaren politischen Aussagen zur Erreichung der gesetzten Ziele zur CO2 Einsparung, zur Energie- beziehungsweise Wärmewende und zum Klimaschutz. SAINT-GOBAIN RIGIPS
SAINT GOBAIN RIGIPS
Neu beim Ausbau-Profi: Peter Kamps verstärkt als Direktor Vertrieb & Marketing das Führungsteam der Saint-Gobain Rigips GmbH.
UZIN UTZ AG
Wachstumsentwicklung bestätigt Die Uzin Utz Gruppe bestätigt ihre nachhaltig profitable Wachstumsentwicklung. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres erzielte das Unternehmen deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis. Sehr positiv – in Anbetracht umfassender Investitionstätigkeiten – gestaltete sich insbesondere das Ergebnis vor Steuern mit einer Steigerung um 16,9% auf 5,7 Mio. € nach 4,9 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 8,4% auf 113,3 Mio. €.
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Zinecker verlässt das Unternehmen
ROTTSTEGGE
Seit dem 15. August verstärkt Peter Kamps (47) als Direktor Vertrieb & Marketing das Management der Saint-Gobain Rigips GmbH. Er berichtet an Werner Hansmann, Vorsitzender der RigipsGeschäftsführung. Der Diplom-Betriebswirt ist bereits seit 1998 für die Saint-Gobain-Gruppe tätig und kennt die Baubranche in Deutschland sehr gut. Kamps leitete zuletzt als Marketing Director das weltweite Marketing der Ecophon Group, deren Zentrale im schwedischen Hyllinge ansässig ist. Davor war er Managing Director für Ecophon in Deutschland. »Ich freue mich, mit Peter Kamps einen äußerst erfahrenen und kompetenten Manager in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, der mit seiner Expertise unsere erfolgreiche Vertriebs- und Markenstrategie weiterentwickeln wird. Dabei kann er auf die Unterstützung der gut eingespielten und hoch qualifizierten Teams in Vertrieb und Marketing bauen«, so Werner Hansmann.
ADULO
ADULO
Kamps neuer Direktor Vertrieb & Marketing
Jürgen Zinecker
Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG, sagte anlässlich der Vorlage der Halbjahreszahlen: »Unsere Strategie macht sich bezahlt. Nach einem sehr erfolgreichen Dr. H. Werner Utz, Vorstandsvorsitzender der Uzin Utz AG: ersten Quartal konnten wir unseren Aufwärtstrend und die positive Entwicklung auch im »Unsere Strategie macht sich zweiten Quartal fortsetzen. Obwohl der Uzin Utz Konzern nicht um jeden Preis Umsatzzuwächse im Kerngeschäft anstrebt, ist es besonders erfreulich, dass nahezu alle Gesellschaften bezahlt.« Steigerungen verzeichneten. Wir sind auf Kurs: Getragen von unserer Strategie, profitabel zu wachsen, Marktanteile zu gewinnen und hierbei die Kosten im Auge zu behalten, blicken wir optimistisch nach vorn.«
Jürgen Zinecker, seit Januar 2006 geschäftsführender Gesellschafter für Vertrieb und Marketing bei der Adulo GmbH, hat das Unternehmen verlassen. Die Trennung erfolgte auf eigenen Wunsch Zineckers, um sich neuen Aufgabenstellungen im Bereich der Solarbranche zuzuwenden. Er ist nun Geschäftsführer der Axsol GmbH.
Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres auf rund 113,3 Mio. € nach 104,5 Mio. € im Vorjahreszeitraum an. Dies stellt ein Plus von 8,4% dar. Positiv beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung besonders durch die Uzin Utz AG und die Gesellschaften in den Niederlanden, den USA sowie in Frankreich. Auf dem deutschen Markt wurde ein Umsatz von 49,3 Mio. € nach 47,8 Mio. € im Vergleichszeitraum im Vorjahr erzielt. Im Ausland stieg der Umsatz von 56,7 auf 64,0 Mio. €. Der Auslandsanteil liegt damit bei 56,5% (54,2). Unverändert blieb die Unternehmensgruppe bei ihrer langfristigen Strategie, nicht um jeden Preis Marktanteile auszubauen, sondern ausschließlich profitabel und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu wachsen.
Axsol entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für Hersteller und Installateure von Solarsystemen. Das Unternehmen mit Sitz in Würzburg ist aus einer ehemaligen Geschäftspartnerschaft der Adulo hervorgegangen.
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FERMACELL
ARDEX
Führungsteam erweitert
IWM
Der Vorstand des Industrieverbandes WerkMörtel e.V. hat Antje Hannig zur Geschäftsführerin Technik berufen. Mit ihr freut sich Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers.
BTGA
Schuster Vizepräsident der GCI-UICP
BTGA
Karl-Walter Schuster, Vizepräsident des BTGA, Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung, ist neuer Vizepräsident der europäischen Dachorganisation GCI-UICP. GCI-UICP vereint führende nationale Verbände der Gebäudetechnikbranche. Zum neuen Präsidenten der Organisation wurde Marcel Engels, Vertreter des niederländischen Gebäudetechnikverbandes UNETO-VNI gewählt, der das Amt von Michael McCloskey (Großbritannien, B&ES) übernimmt. Zu den Mitgliedern der GCI-UICP zählen 22 nationale Verbände aus dem Bereich der installierenden Karl-Walter Schuster. Unternehmen der Technischen Gebäudeausrüstung. Die Organisation ist Ansprechpartnerin für eine nachhaltige EU-Politik im Bereich der Gebäudetechnik.
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Dr. Jörg Brinkmann. Dr. Jörg Brinkmann (35) ist ab sofort neuer Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Fermacell GmbH. Er tritt damit die Nachfolge von Heinz-Jakob Holland (55) an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. Dr. Jörg Brinkmann verantwortete zuletzt als Geschäftsführer (COO) der Fermacell GmbH die Markträume Deutschland, Nordosteuropa, Südeuropa sowie den Bereich Fermacell Aestuver. Zuvor war er Vertriebsleiter Deutschland der Fermacell GmbH. Dr. Brinkmann wird das Unternehmen künftig gemeinsam mit Christian Schäfer (CFO, 50) und Rainer Rohde (CTO, 47) leiten. Fermacell ist eine eigenständige Geschäftseinheit der Xella Gruppe in Duisburg mit einem Umsatz von über 200 Mio. €. Das Unternehmen produziert und vertreibt unter den Marken Fermacell und Fermacell Aestuver Gipsfaser- und zementgebundene Platten für den Trockenbau und Brandschutzplatten.
HI-MACS
Mudra neuer Country Manager
HI-MACS
Der Vorstand des IWM hat beschlossen, die Technische Leiterin des IWM, Antje Hannig, zur Geschäftsführerin Technik zu berufen. Damit würdigt der Vorstand das hohe Engagement von Antje Hannig. Gleichzeitig wurde der bisherige Geschäftsführer, Dr. Hans-Joachim Riechers, zum Hauptgeschäftsführer ernannt. Antje Hannig ist Diplom-Bauingenieurin und gehört seit 2011 zum Team des IWM. Peter Sarantis, Vorsitzender des IWM, freut sich über die positive Entwicklung: »Der IWM hat sich weiterentwickelt. Das ist mit vielen neuen Herausforderungen verbunden. Ob in Deutschland oder Europa, ob in Normung oder Gesetzgebung, im Bereich Umwelt genauso wie beim Thema Arbeitsschutz - überall müssen wir im Interesse unserer Mitglieder aktiv sein. Dass uns dies erfolgreich gelungen ist, ist auch ein Verdienst unseres Teams in Duisburg.«
IWM
Hannig wird Geschäftsführerin
FERMACELL
ARDEX
Dr. Hubert Motzet unterstützt seit Anfang Oktober als Geschäftsführer für Forschung & Entwicklung, Einkauf und Produktion das Führungsteam der ARDEX GmbH. Mit dieser strategischen Personalentscheidung untermauert der Wittener Bauchemiespezialist seinen Wachstumskurs. Durch die erweiterten Möglichkeiten aufgrund des Laborneubaus, der bis Anfang 2016 fertiggestellt wird und die Neueinstellung von Dr. Motzet sind die Weichen gestellt, um auch in den kommenden Jahren Qualitäts- und Innovationsführer bei Spezialbaustoffen zu bleiben. Dr. Hubert Motzet (48) ist eine bekannte Führungskraft der Bauchemie. Mehr als 20 Jahre Erfahrung und umfangreiche Fachkenntnisse bringt der promovierte Diplom-Mineraloge in Dr. Hubert Motzet ist neuer Forschung & Entwicklung und der Anwendung bauchemischer Produkte für die Installation von ARDEX-Geschäftsführer. keramischen Fliesen und Platten, Naturwerksteinen sowie von Bodenbelägen und Parkett mit. In seiner beruflichen Laufbahn ist Dr. Motzet bereits seit vielen Jahren in leitender Funktion im Bereich Forschung & Entwicklung in der Bauchemie aktiv. Zudem bringt er umfassende Erfahrungen aus dem internationalen Marktumfeld mit, die für den internationalen Expansionskurs von ARDEX eine bedeutende Rolle spielen. Dr. Hubert Motzet wird intensiv mit dem technischen Geschäftsführer Dr. Rüdiger Oberste-Padtberg zusammenarbeiten und mittelfristig seine Nachfolge antreten. Somit sei bereits frühzeitig für einen reibungslosen Übergang in der Führungsmannschaft um den Vorsitzenden Mark Eslamlooy und Dr. Ulrich Dahlhoff als Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb gesorgt, heißt es. »Mit Hubert Motzet haben wir noch mehr Kompetenz für das Herzstück unseres Unternehmens hinzugewonnen«, begründet CEO Mark Eslamlooy seine Personalentscheidung.
Wechsel in der Geschäftsführung
Timm Mudra.
Timm Mudra (30) wechselte als Country Manager für Deutschland und Österreich zu HI-MACS, das zum koreanischen Konzern LG Hausys gehört. Der Mineralwerkstoff, im Englischen auch Solid Surface genannt, wird von Architekten und Innenarchitekten als thermoplastisch formbares und leicht zu verarbeitendes, hygienisches Oberflächenmaterial gleichermaßen geschätzt. Als Country Manager wird Mudra mit dem weiteren Ausbau von Vertrieb und Marketing in seinen Gebieten betraut sein.
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Mindrup neuer Abteilungsleiter
Seit dem 1. September hat die hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG mit Thorsten Mindrup einen neuen Abteilungsleiter für den Operativen Zentraleinkauf Baustoffe/Fliese im Fachhandel. Der 48-Jährige war zuvor im hagebau Zentrallager Neumünster als Produktmanager tätig. Der gelernte Großhandelskaufmann war zehn Jahre lang im technischen Großhandel als stellvertretender Abteilungsleiter im Einkauf aktiv, bevor er bereits im Jahr 2001 bei der hagebau als Einkäufer für das damalige Spezialisierungspaket ProfiFachmarkt und das DIY-Segment für Steigtechnik, Werkzeuge und Arbeitsschutz einstieg. 2005 erfolgte der Wechsel in das hagebau Zentrallager Neumünster – zunächst mit Verantwortung für den Einkauf und Vertrieb, drei Jahre Thorsten Mindrup ist seit später dann als Produktmanager für Holzwerkstoffe und Eisenwaren für die vier ZentrallagerSeptember Abteilungsleiter des standorte Herten, Neumünster, Schleinitz und Westerkappeln. Als Abteilungsleiter Operativer Operativen Einkaufs Baustoffe/ Zentraleinkauf im Fachhandel ist Mindrup in der Soltauer Zentrale der hagebau seit September Fliese im Fachhandel der verantwortlich für den weiteren Ausbau des Aktionsgeschäftes und somit für die Generierung von hagebau Handelsgesellschaft Zusatzerträgen durch Mengenbündelung. Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt ist die weitergehende für Baustoffe mbH & Co. KG. Einbindung der Zentrallagersortimente in das Aktionsgeschäft – über eine größere Produktvielfalt hinweg als bislang. Sukzessive wird die Beschaffung der in die hagebau integrierten Zentrallagerstandorte auf den operativen Einkauf in Soltau überführt. Diesen Prozess werde Mindrup begleiten und vorantreiben, heißt es abschließend.
OWA
Von Funck wird stellvertretender Geschäftsführer
Als Gesellschafter und Betriebswirt sei von Funck bestens aufgestellt, um die Herausforderungen eines Geschäftsführers für Vertrieb und Marketing bei OWA anzunehmen, heißt es aus Amorbach. Er bringe Erfahrungen aus führenden Positionen mit, die er in Unternehmen aus den Bereichen Maximilian von Funck (l.) und OWA-Geschäftsführer Maschinenbau und der Textilwirtschaft erworben habe. Mathias Schaper.
Börjes in der Geschäftsleitung MEFFERT
Die Meffert AG hat in den vergangenen Jahren ein beachtliches Wachstum im In- und Ausland zu verzeichnen. Eine Vielzahl neuer Kunden in unterschiedlichen Märkten konnte gewonnen werden. Um dem rasanten Wachstum und der damit einhergehenden steigenden Komplexität in den Prozessen besser begegnen zu können, wurde eine neue Funktion innerhalb der Geschäftsleitung geschaffen. Klaus Börjes (51) bekleidet die neue Position der Geschäftsleitung Marketing und Produktmanagement seit dem 1. August 2014. Klaus Börjes, Geschäftsleitung Seine Kernaufgaben liegen in der Bündelung der Marketing und Produktmaunterschiedlichen Vertriebsbereiche des nagement Meffert AG Unternehmens bezüglich der Sortimentsentwicklung und der Markenpflege in den sehr unterschiedlichen Zielgruppen des Profi- und des DIYMarktes. Klaus Börjes ist ein international erfahrener Manager mit langjähriger Tätigkeit in führenden Unternehmen der Farben- und Lackindustrie. Der studierte Lack- und Kunststofftechniker und Betriebswirt war als Bereichsleiter bei der Relius Coatings – unter dem Dach der BASF Coatings – für den Bereich Bautenanstrichmittel und WDVS verantwortlich. Anfang 2009 wechselte er als Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung zur AkzoNobel in den Bereich Decorative Coatings. Die Meffert AG strebt in den kommenden Jahren eine konsequente Fortsetzung ihrer Erfolgsgeschichte im In- und Ausland an. Außerordentliche Flexibilität und die absolute Kundenorientierung werden das Fundament für weiteres, gesundes Wachstum sein.
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Sander verlässt das Unternehmen
Markus Sander. Markus Sander (50), seit Juli 2007 im Vorstand der Westag & Getalit AG, wird sein Vorstandsmandat zum 31. Dezember 2014 niederlegen. Bis zur Berufung eines Nachfolgers werden der Vorstandsvorsitzende Wilhelm Beckers und Vorstandssprecher Bernhard Wenninger die Aufgaben kommissarisch übernehmen. »Markus Sander hat die Zusammenführung der Sparten Sperrholz/Schalung und Laminate/ Elemente zur neuen Sparte Oberflächen/ Elemente erfolgreich vollzogen. Wir danken ihm für seine Leistung«, so Aufsichtsratsvorsitzender Pedro Holzinger. Unter Sanders Verantwortung hat die Westag & Getalit AG in den vergangenen Jahren die Produktionstechnologie sukzessive auf zukunftsweisende Verfahren umgestellt.
ASPECTA ERME
Kunath wechselt in die Niederlande Claudia Kunath hat zum 1. September die Position als Leiterin für Marketing und Produktentwicklung bei Aspecta Erme übernommen. Kunath bringt über 20 Jahre Marketingerfahrung mit und hat zuvor bei objectflor in Köln die Bereiche internationale Produktentwicklung und Marketing für Zentraleuropa verantwortet. Davor war sie bei Karndean für Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Benelux-Länder zuständig. Vom neu gegründeten Sitz von Aspecta Erme im niederländischen Oud Gastel aus wird Kunath ihren neuen Aufgabenbereich betreuen, der ganz Claudia Kunath Europa, Russland und den Nahen Osten umfasst. Sie berichtet an Marcel Kies, der bereits Anfang des Jahres zum Geschäftsführer bestellt wurde und auf 30 erfolgreiche Jahre in der Bodenbelagsbranche zurück blickt, davon zuletzt 20 Jahre bei Amorim. Ziel der Europäischen Operation von Aspecta sei die Gewinnung eines Anteils von 10 % am 45 Mio. m2 großen europäischen LVT-Markt in den nächsten drei bis fünf Jahren, heißt es. Aspecta gehört zur Vertex Group, einem internationalen Hersteller und Vertreiber von Bodenbelägen mit Sitz in Norwalk, Connecticut, USA. Das Unternehmen ist weltweit in über 40 Ländern auf fünf Kontinenten tätig.
ASPECTA
MEFFERT AG
OWA
Maximilian von Funck, Enkel des Firmengründers Friedrich-Karl Rogge, wurde zum 1. Oktober als stellvertretender Geschäftsführer beim Odenwald Faserplattenwerk (OWA) tätig und übernahm dort den Bereich Marketing und Vertrieb.
WESTAG & GETALIT AG
WESTAG & GETALIT
HAGEBAU
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TOP-THEMA
| DIE TÜR – DESIGN & TECHNIK |
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Flächenbündige Innenarchitektur in exklusivem Wohnhaus
Der Architekt Jörg Dettling realisierte die Vorstellungen der zukünftigen Eigentümer durch viel Freiraum und Großzügigkeit, eine individuelle Formensprache und vorteilhafte Raumaufteilung. Das weiße Wohnhaus mit dem Dach in Form einer brechenden Welle überzeugt von außen durch seine minimalistische Architektur, reduzierte Farbgestaltung,
hochwertige Materialien und technisch anspruchsvolle Details.
Transparente Innenarchitektur Die transparente und offene Innenarchitektur des Wohnhauses mit Stein- und Parkettböden, weiß verputzten Wänden, flächenbündigen Türen, hochwertigen Einbauten und klarer
»Tectus« verfügt über hohe Belastungswerte von 40 kg bis 300 kg.
Möblierung vermittelt durch eine geradlinige Raumstruktur ein mediterranes Lebensgefühl. Bauherr und Architekt setzten auf eine reduzierte Raumgestaltung mit hoher Transparenz. Auch bei der Technik im Gebäude setzten die Verantwortlichen auf technisch innovative, hochwertige und anspruchsvolle Markenprodukte. Bei der Planung wurden zukünftige Verän-
derungen im Lebenszyklus der Bewohner und mögliche Veränderung der Nutzung des Gebäudes vorschauend bedacht. Die Praxisräume sind von innen durch das Wohnhaus zugänglich, verfügen aber über einen separaten Hauseingang, eine Küche und eine vollständige Sanitärausstattung. Bei Bedarf können die Räume mit minimalen Umbaumaßnahmen vom Privathaus getrennt werden, so dass hier zwei eigenständige Wohneinheiten zur Verfügung stehen. ALLE FOTOS DANIEL VIESER ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
SIMONSWERK Die Vorstellungen der Bauherren von ihrem neuen Zuhause mit separaten Praxisräumen unter einem Dach in einer bevorzugten Wohngegend von Karlsruhe waren ganz klar: Das Familienleben mit dem täglichen Arbeitsalltag zu verbinden. Im Detail wünschte sich das Ehepaar mit zwei Kindern ein Eigenheim mit ausreichend Platz zum Wohnen für alle Familienmitglieder sowie eine großzügige Außenanlage mit Terrasse, einen geschützten Garten mit Pool und angeschlossene Räumlichkeiten für eine eigene Praxis.
Design und Komfort Für eine flächenbündige Innenarchitektur wurden die Türen mit der verdeckt liegenden Bandtechnik der Serie »Tectus« von Simonswerk in die Wandabwick-
Das weiße Wohnhaus mit dem Dach in Form einer brechenden Welle überzeugt durch seine minimalistische Architektur.
lung bündig integriert. Die Serie verfügt über hohe Belastungswerte von 40 kg bis 300 kg und eine komfortable 3D Verstelltechnik für das gewünschte schmale Fugenbild zwischen Tür und Rahmen. Die komfortable 3D Verstelltechnik ermöglicht die stufenlose Justierung von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andruck von +/- 1,5 mm. Die Höhenverstellung verhindert ein Absacken der Tür und ermöglicht es, das Türelement montagefreundlich, schnell und effektiv auszurichten. Der 180 Grad Öffnungswinkel, die wartungsfreie Gleitlagertechnik und die Vielzahl von Modellvarianten der Serie zählen zu den weiteren Vorzügen der Marke. Auch in der Optik überzeugt die Serie: Alle Modelle haben ein einheitliches Erscheinungsbild mit
einem geschlossenen Bandkörper, der den Einblick in die Fräsung verhindert.
Vielzahl von Modellvarianten »Mit dem Bandsystem »Tectus‹ bietet Simonswerk seit Jahren eine umfassende Produktlinie mit einer Vielzahl von Modellvarianten. Die bewährte Serie verfügt über ein breites Spektrum an Einsatzbereichen für unterschiedliche technische Anforderungen wie flächenversetzte Modelle für nicht sichtbare Zargen oder Varianten mit Bandschutzbildner. Ebenfalls zum Sortiment gehört das Modell ›Tectus Energy‹ mit einer integrierten Energieübertragung für den gesicherten Einsatz von elektronischen Sicherheits- und Komfortkomponenten«, sagt Carsten Huber, Marketingleiter bei Simons-
Die transparente und offene Innenarchitektur vermittelt durch eine geradlinige Raumstruktur ein mediterranes Lebensgefühl. werk. Die komplett verdeckt liegende Bandtechnik der Serie »Tectus« vereint anspruchsvolles Design mit innovativer Technik und vielfältigen Ein-
satzbereichen für hochwertige Wohnraum- und Objekttüren mit Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen. Weitere Infos unter www.simonswerk.de.
INFO Simonswerk aus Rheda-Wiedenbrück ist der führende Hersteller von Bändern und Bandsystemen für Türen. Mit über 530 Mitarbeitern deckt das Unternehmen nahezu alle Anforderungen aus den Einsatzbereichen Wohnraum, Objekt und Haustür mit den Materialen der Anwendungsbereiche Holz, Stahl, Aluminium und Glas ab und sichert sich unter anderem mit diesem Alleinstellungsmerkmal die führende Rolle im Inland und in vielen Auslandsmärkten. Kurze Innovationszyklen in marktübergreifenden Lösungen, ein breites Serviceangebot und vor allem gleich bleibende und ständig überprüfte Qualität auf höchstem Niveau tragen ihren Teil zum Erfolg bei.
Für eine flächenbündige Innenarchitektur wurden die Türen mit der verdeckt liegenden Bandtechnik »Tectus« in die Wand integriert.
Die Familie wünschte sich ein Eigenheim mit ausreichend Platz sowie eine großzügige Außenanlage.
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Wandbündige Raumübergänge SCHWERING TÜRENWERK Der Besuch einer Zahnarztpraxis ist von vielen Gefühlen begleitet. Den Patienten mit all seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen, um ihm eine Atmosphäre zum Wohlfühlen zu bieten und den Aufenthalt für ihn sowie das gesamte Praxisteam so angenehm wie möglich zu gestalten, sollte die Maxime auch bei der Einrichtungsgestaltung sein. Längst passé sind daher gerade in diesem Segment der Objekteinrichtungen die Zeiten nüchterner Funktionsräume, steriler Behandlungszimmer und karger Wartezimmer mit Stuhlreihen und Garderobenständer.
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ren »Fusion« von ringo sind dabei zentrale Bauelemente, die die konsequente Umsetzung dieses hochmodernen Einrichtungskonzeptes möglich machten.
Flächenbündigkeit von Wand, Tür und Zarge So bieten die neuen »Fusion«Türen Flächenbündigkeit von Wand, Tür und Zarge zugleich. Die architektonischen Linien des Praxisinneren werden so fortgesetzt. Durch die Wandbündigkeit entsteht ein einzigartiges Design, das dem Raum ein besonderes Erscheinungsbild verleiht. Die Aluminium-Zarge wird bei diesem Türenmodell auf ihre reine Funktionsfähigkeit reduziert und verschwindet nach der Montage unsichtbar in der Wand. Und auch das überzeugte den Architekten: Die Tür von ringo lässt sich als lackierfähig gelieferte Variante individuell wie eine Wand weiter verarbeiten und gestalten, d.h. verputzen, tapezieren oder streichen. Ob schlichtes Weiß oder Blumenornament - das SCHWERING TÜRENWERK
BESCHLÄGE MIT IDEEN
Im Neubau wird die »Fusion«Aluminium-Zarge vor dem Estrich und Putz eingebaut. Bei einer Renovierung muss später angeputzt werden.
In dieser neuen Praxis setzte der Architekt stringent ein äußerst designorientiertes Konzept um, in dem große Flächen in klar strukturierten Räumen wirken und jede Raumlinie ein Statement ist. Die puristische Klarheit an Wand, Boden und Decke strahlt auf Patienten und Mitarbeiter Ruhe aus. Sie wird lediglich unterbrochen von ausgewählten Design-Accessoires mit floralen Motiven und innenarchitektonischen Elementen, die dem Betrachter ein besonderes Sinneserlebnis und damit Wohlbehagen vermitteln. Die wandbündigen Design-Tü-
letzte Finish übernahm der Maler vor Ort ganz nach den Vorstellungen des Auftraggebers. Die Design-Elemente »Fusion« bieten noch weitere Anwendungsfreiheiten, auf die man auch in der neuen Zahnarztpraxis nicht verzichten wollte: Üblich ist, dass Türen vom Flur aus in das jeweilige Zimmer öffnen und man somit vom Flur in die Wandöffnung und auf die Falzseite der Tür blickt. Nicht so bei »Fusion« in der Variante »drücken«. Auch auf der Flurseite ist dieses Designelement wandbündig, wobei sich das Türblatt weiterhin in den Raum öffnet. Aufgrund der enormen Raumhöhe fiel die Entscheidung des Objekteurs auf die Zargenvariante in Türhöhe. Optional standen auch die Geschosshohe Tür mit oder ohne Zargenquerstück zur Wahl. Sich bei Objekteinrichtungen auf das Wesentliche zu reduzieren und kompromisslosen Purismus walten zu lassen, ist kein Luxus, braucht aber – gerade im Bereich der Raumübergänge - technisches Know-how. Beim Türeneinbau in der Praxis konnte der Auftraggeber auf die gute Zusammenarbeit von Hersteller, Fachhändler und Monteur setzen. Geliefert wurden die »Fusion«-Türelemente in der Ausführung »grundiert« mit 3DBändern, Qualitätsbeschlägen, mit Magnetfallenschloss von dem ringo-Fachhändler HolzLand Jung in Weroth in zwei Etappen und gewährleistete so einen idealen Service bei der Objektabwicklung.
Fusion läßt großzügig angelegte Wandgestaltungen als innenarchitektonisches Gestaltungsmittel zu.
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Systemlösungen ausgebaut MORALT
MORALIT
Türrohlinge und Anwendungssysteme sind das Kerngeschäft der Moralt AG. Mit den Vorprodukten in Form von Türrohlingen und dem VerarbeitungsKnow-how in Form von lizensierten Fertigungshandbüchern, bietet Moralt dem Türenbauer die Möglichkeit, eigene Funktionstüren herzustellen.
Auch für den Innentürbereich bietet Moralt einige Weiterentwicklungen aus der Produktfamilie »Laminesse«. Die Vorteile liegen auf der Hand: Architekten und Planer haben die Sicherheit, auf Basis der von Moralt getätigten Türenprüfungen Funktionen gesetzeskonform zu planen, neue Standards zu setzen, und dabei eine beeindruckend hohe Gestaltungsfreiheit zu genießen. Türenhersteller erlangen durch die Lizensierung von Moralt die Kompetenz, die gewünschten Türanlagen schnell, hochwertig und gesetzeskonform in der eigenen Werkstatt zu fertigen. Alle Beteiligten können sich so bestmöglich auf ihre Stärken konzentrieren und anspruchsvolle Türenobjekte gesamtheitlich, im Einklang mit der Inneneinrichtung und dem Gebäudedesign optimal umsetzen. Viele Moralt-Referenzen belegen eindrucksvoll die Umsetzung von Objekten im Netzwerk von Moralt mit Architekten und Türenherstellern. Auch im vergangenen Jahr hat die Moralt AG ihre Systemlösungen konsequent weiterentwickelt und auch mehrere Funktionen gleichzeitig in neuen Produkten kombiniert. Den internationalen Lizenznehmern wird somit ein breites System-Know-how, beginnend
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mit den CE-Leistungsklassen, über Passivhauszulassung, Lösungen für Schallschutz, bis hin zu Systemen für Brand- und Rauchschutz, geboten.
Innovationspreis Architektur Mit dem neu eingeführten Produkt »FerroFireSafe Passiv«, einem Haustürrohling im Passivhausstandard mit 30 Minuten Brandschutz und dem dazugehörigen System-Know-how, wurde Moralt mit dem »Innovationspreis Architektur + Fenster Tür Fassade 2014« ausgezeichnet. Das so prämierte Produkt erreicht mit einem U-Wert von 0,78 W/m²K für das Türelement die geforderten Wärmedämmwerte für zertifizierte Passivhaus-Komponenten, ist mit Brandschutz EI2 30–C nach EN 1634-1 als Türelement getestet und besitzt hervorragende Klassifizierungen in allen CELeistungseigenschaften. Darüber hinaus gewährt Moralt auf alle Varianten der Modellreihe »Ferro« zehn Jahre Garantie gegen Verzug. Die Türrohlinge sind in allen handelsüblichen Türenmaßen erhältlich. Moralt bietet neben den etablierten Baukästen »Ferro Klassik Plus«, »Ferro Akustik« und »Ferro Passiv« jetzt einmal mehr einen Haustürenbaukasten als Komplettlösung in Sachen Bearbeitung, Komponenten und Rechtssicherheit. Auch für den Innentürbereich bietet Moralt einige Weiterentwicklungen aus der Produktfamilie »Laminesse«: Neu in der Modellreihe »Laminesse FireSmoke« für Brand- und RauchschutzInnentüren ist eine aktualisierte Zulassung für die Schweiz, die, ebenso wie das vor wenigen Monaten eingeführte Premiumpaket für Österreich, Flügelmaße bis 3.500 mm Höhe, eine beidseitig flächenbündige Lösung bei Elementdicke 54 mm und flächenbündige Konstruktionen mit Glas und Seitenteilen ermöglicht. Außerdem wurden viele alternative Türen-Zubehörteile integriert. Für die Realisierung individueller Innentüren mit Klimazertifikat bietet Moralt die Modellreihe »Laminesse Klassik«. Diese Platten eignen sich für Innentüren mit c3 Klassifizierung nach EN 1530-2000-6 bis zu einem Format von1 350 x 2 240 mm. Eine Alu-Dampfsperre, die in der Regel bei Türen mit diesen Eigenschaften eingesetzt wird, ist nicht notwendig, das spart dem Handwerk Zeit und Geld und vermeidet Reklamationsrisiken. »Laminesse Klassik« ist geeignet für Türen zur Abtrennung von Räumen mit unterschiedlichen Klimaten, für Schiebetüren oder einfach für hochwertige Innentüren in Handwerksqualität mit Vollholz-Stäbchenkern.
Für Ideen, die Sie bis jetzt nicht hatten Unsere Multifunktionstüren mit Designoberflächen, die sich optional bis in die Zargen und Türbänder fortsetzen, machen Ihr Objekt zu einem ganz besonderen Blickfang. Und dies ist auch noch von langer Dauer. Denn mit dem hochwertigen, lichtechten und kratzfesten Klarlack-Finish in Hochglanz oder Matt ist Ihre Tür zusätzlich innen wie außen dauerhaft geschützt. Kreieren Sie jetzt Ihr persönliches Modell.
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SHANGHAI GARANT/ A. LIU
GARANT. Je nach Einsatzort werden sie unterschiedlichen Ansprüchen gerecht: Mal überwiegen ihre funktionalen Eigenschaften, mal ihre optischen, mal ihre praktischen. So oder so – eins sind die eingebauten Türen und Zargen des deutschen Herstellers immer: ein Gewinn an Komfort und folglich an Arbeitsqualität. Die Auslandsvertretung Frankreichs arbeitet vorwiegend verwaltend und administrativ. Die Förderung außenwirtschaftlicher, verkehrstechnischer, kultureller und wissenschaftlicher Beziehungen gehört dabei ebenso zu dem Arbeitsfeld der Behörde wie Notariatsaufgaben. Sensible Daten, die beispielsweise Inhalt von Gesprächen sind, erfordern demnach entsprechenden Schutz. Die in dem Gebäude eingesetzten 46 mm starken Schallschutztüren von GARANT werden diesem Anspruch gerecht, indem sie Schall zuverGARANT lässig absorbieren. Zu den weiNicht nur in Deutschland haben die Produkte der GARANT teren Aufgaben des Konsulats Türen und Zargen GmbH einen guten Ruf. Er folgt ihnen bis gehören auch Schifffahrtsangenach China, genauer: nach Shanghai. Dort setzten, neben dem legenheiten. Denn die am OstGerman Energy Center & College (GECC) auch das Französichinesischen Meer gelegene sche Konsulat auf die Qualität und Funktionalität der Stadt besitzt den größten Conhochwertigen Türen deutscher Herkunft. tainerhafen der Welt und ist damit eins der wichtigsten Handelszentren der Volksrepublik. Aufgrund der geografischen LaWas genau die Produkte des sche Konsulat teilt sich das moge müssen die verwendeten Unternehmens aus Ichtershaudern eingerichtete Gebäude mit Unternehmen wie Samsung, Materialien den Anforderungen sen auszeichnet, verrät ein Blick des subtropischen Seeklimas in den 18. Stock des BürogebäuJohnson Controls und der Aredes am Zhougshan Plaza 2, wo va Group sowie standhalten. Von GARANT mit dem Türkidie Französische Botschaft seit kamen Türen schen und dem etwa einem Jahr zu Hause ist. der KlimaklasShanghai ist die bedeutendsPakistanischen te Industriestadt Chinas, mit 23 Konsulat. sen 2 zum Einsatz, die selbst Millionen Einwohnern eine der Die Moderbei feuchtwarnität des Gegrößten Metropolen der Welt men Bedinschäftsgebäuund ein Ort, der beim Thema des spiegelt gungen sehr Bauen und Wohnen höchsten formbestänsich einerseits Wert auf Sicherheit und Qualidig sind. Die in dessen Archität legt. »Made in Germany« – Architekten tektur, anderereine Marke, auf die Verlass ist. Türen des deutschen Unternehseits in seiner des Gebäudes mens GARANT kamen im FranRaumgestallegten bei der zösischen Konsulat zum Eintung und AusInnenraumgestaltung nicht satz, das im November 2013 in stattung wider. nur Wert auf Dazu zähdas Bürogebäude am ZhougsFortschrittliche Schließsysteme, Funktionalität len auch die zeitloses Design: Die Türen han Plaza einzog. Es befindet sich inmitten des Stadtzentrums verschiedenen punkten hinsichtlich Optik und und Stabilität, sondern auch von Shanghai. Das FranzösiProdukte von Funktionalität.
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SOHO CHINA LTD.
Frankreich setzt in China auf Deutschland
Zukunftsweisender Neubau: In dem 2011 in Shanghai errichteten Geschäftsgebäude befinden sich in der 18. Etage die Büros des Französischen Konsulats. auf ein stilsicheres Design: Einund zweiflügelige Türelemente, geschlossen, mit klassischem Lichtausschnitt oder mit Seitenteil und Oberblende. Die Türen und Zargen in der strapazierfähigen und pflegeleichten Oberfläche »CePaL Eiche Premium« ermöglichen eine abwechslungsreiche, individuelle Gestaltung der einzelnen Büroräume. Modern, aber dennoch zeitlos fügen sich die gewählten Produkte zu einem harmonischen Ganzen zusammen und sorgen für ein angenehmes Umfeld, in dem sich produktiv arbeiten lässt. Für eine gesunde Arbeitsatmosphäre sorgt auch die Tatsache, dass die Türen mit dem Gütesiegel »schadstoffgeprüft« der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) ausgezeichnet sind und damit eine uneingeschränkte Umweltverträglichkeit garantieren. Dies wird dem fernöstlichen Land immer wichtiger. Dass Bauherren in China in puncto Innenarchitektur auf deutsches Qualitätshandwerk setzen, zeigt jedoch nicht nur, welch hohen Stellenwert Umwelt- und Klimaschutz im Fernen Osten zunehmend haben, sondern auch, welch guten Ruf die GARANT Türen und Zargen GmbH im über 8000 Kilometer entfernten Shanghai genießt.
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BaSys-Beschläge in KITA-Türen BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE »Der Tag soll Dir gehören.« Mit diesen geflügelten Worten präsentiert sich die KITA Allerheiligen, die sich direkt hinter der Allerheiligenkirche in Frankfurt befindet. Ein lichtdurchflutetes Gebäude, das einlädt hier den Tag zu verbringen. 60 Kinder in drei Gruppen werden hier kompetent betreut.
Wie oft da täglich die Eingangsund andere Türen geöffnet werden, lässt sich wohl erahnen. Was sich auch erahnen lässt: die Türen müssen in ihrer Funktion auch von Kindern leicht zu handhaben sein. Und wer sein Kind auf dem Arm trägt und gleichzeitig noch mit einem Kinderwagen durch eine Tür muss, kann auch ein Lied davon singen, was Ergonomie im Türenbau bedeutet. Das Objekt wurde von der Krebbers GmbH & Co.KG mit Holzfenstern und -türen ausgestattet. Als Partner in Sachen Beschlagsysteme verließ sich die Geschäftsführung bei Krebbers auf die Produkte von BaSys. Dipl.-Ing. Jan Krebbers: »Wir sind auch bei Details unserem Credo treu: Qualität ohne Kompromisse. Mit BaSys Beschlägen arbeiten wir seit Jahren. Uns überzeugt die verlässliche Qualität, das Design und die optimale Justierbarkeit.« Verbaut wurden in der KITA Allerheiligen BaSys »Objecta« Objektbänder »2541/160/56-4« für ein Türgewicht bis 160 kg (pro Paar) und die »Objecta« Bandaufnahmen »STV113/56 3-D« für ein Türgewicht bis 200 kg (pro Paar). Bei dieser Bandaufnahme ist eine
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BASYS
Doppelflügelige Eingangstür von außen.
patentierte Fixierung der Tasche mit Schrauben durch Verstellspindeln möglich. Türbänder aus der »Object« Produktreihe verfügen allesamt über eine Stiftsicherung und können in der 3-D Ausführung 3-dimensional justiert werden. Erhältlich sind die Bänder in allen gängigen Oberflächen, Ausführungen, Maßen und Sondermaßen. Die Beschläge sind komplett vormontiert. Bei der Kita Allerheiligen ist besonders die Verbindung aus Holz und Aluminium in der Materialauswahl hervorzuheben. Im Hause Krebbers wird für diese spezielle Fertigung und Montage von großen Fenster- und Türelementen nach allen gültigen Normen und Richtlinien, insbesondere nach den RAL-Güte- und Prüfbestimmungen gearbeitet. BaSys Beschläge reihen sich auch hier nahtlos in die Qualitätsanforderungen ein. Qualität setzt sich im Detail fort. Zu solchen Details gehören bestimmt auch ansprechend wertige Objektbänder und Bandaufnahmen.
Im Detail: das Bandsystem »Objecta 2541/160/56-4« mit »Objecta STV113/56 3-D«, breit.
isis® Zutrittsmanagement: Symbiose aus Technologie und Komfort. FSB präsentiert mit isis eine Systemfamilie für elektronisches Zutrittsmanagement, die sich durch hohe Designqualität, einfache Handhabung und unkomplizierte Erweiterbarkeit auszeichnet. In kleinen Objekten gelingt der budgetattraktive Einstieg mit isis M100 und einer kinderleicht per Chipkarte handhabbaren Administration. In mittleren bis großen Objekten spielt isis M300 die Vorteile einer vollständig LAN-basierenden Steuerung aus. Beide Lösungen bestechen durch klassische Schild- bzw. Rosettenoptik und sind für Vollblatt-, Glas-, Rahmen- und Außentüren verfügbar. Die Kombinierbarkeit mit über 20 FSB-Türdrücker-Modellen sorgt für die perfekte Abstimmung auf jedes Ambiente. Sie haben es in der Hand.
www.fsb.de/isis
Perfekter Designverbund in Harmonie sowie zum Design passenden Ganzglastüren besondere Effekte und Ausdrucksstärke schaffen. In diesem Sommer führte der Hersteller eine neue Ganzglaskollektion in den Markt ein. In Anlehnung an den Designverbund und den hohen Qualitätsstandard wurde eine ganz neue Glaslinie entwickelt. Die Glasneuheiten mit Laser- oder Siebdruck-Eigenschaften bieten eine vielfältige Design-Auswahl, von klaren Linien über florale Formen bis hin zu geschwungenen Konturen – moderne Glastüren für raffinierte Lichtblicke. Diese umfassende Kollektion setzt neue Standards in der Glasveredelung und präsentiert eine Optik, die in dieser Form noch nicht da gewesen ist.Ergänzend dazu gibt es eine hochwertige, neue Drücker- und Beschlagkollektion sowie passende Bänder, Zargen und Systeme für Schiebetüren. Für die Kundenausstellungen wurde eine drei Quadratmeter große attraktive Präsentationsbasis entwickelt, die neben den neuen Glasdesigns auch die neuen Beschläge und Türdrücker beinhaltet. Weitere Infos unter www. tuer.de.
Ob geschlossene Tür, Tür mit Lichtausschnitt und Designglas – bei PRÜM können Kunden frei wählen und kombinieren. Dank des perfekten Designverbund-Konzepts passt immer alles optimal zusammen.
PRÜM Tageslicht im ganzen Wohnraum genießen zu können, spielt für viele Menschen eine wichtige Rolle. Ganzglastüren und teilverglaste Türen verbinden Räume und schaffen eine helle und offene Wohnatmosphäre – und im Designverbund lassen sie sich perfekt mit vollflächigen Türblättern kombinieren. Zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten und eine nahezu unerschöpfliche Vielfalt an verschiedenen Türdesigns bietet die PRÜM-Türenwerk GmbH – ganz individuell und passend zum persönlichen Wohnstil. Alle Türen des Weinsheimer Unternehmens greifen dieselben optischen Grundelemente auf und lassen sich somit perfekt zu einem harmonischen Designverbund zusammenfügen.
tung. Er hat die Möglichkeit, ein ganzes Türen-Ensemble – von der geschlossenen Tür über die Tür mit Lichtausschnitt und Designglas bis hin zur Ganzglastür – in einem perfekten Verbundkonzept auszuwählen.« Zum
Beispiel greift das erfolgreiche Royal-Programm dieselben optischen Designelemente wie im Türblatt eingearbeitete Edelstahlakzente oder zarte Designfräsungen auf, die in Kombination mit Lichtausschnittvarianten
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Ob transparentes Glas, klassisches Furnier, eleganter Weißlack oder widerstandsfähiges CPL – ob zeitlos, apart oder modern, mit längs verlaufender Maserung, oder in quer laufender Optik – im Designprogramm vereint der Türenspezialist alle Türen mit verschiedenen Oberflächen zu einem einheitlichen Gesamtbild. Udo Roggendorf, Innenarchitekt und Leiter Zentralmarketing bei PRÜM: »Wir bieten dem Kunden durch den Designverbund eine große Flexibilität für die individuelle Raumgestal-
PRÜM
Einheit in der Vielfalt
Die neue Glas-Linoleum-Kombination.
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KÜFFNER
KÜFFNER
Für den barrierefreien und unabhängigen Zugang zu Sanitärräumen in Seniorenheimen und Kliniken sind Türkonstruktionen gefragt, die planerische und funktionale Ansprüche vereinen. Die Entwicklung der Küffner-Raumspartüren hat diese Anforderungen zu einer intelligenten Anwendungslösung konzipiert. Das mehrfach ausgezeichnete Türkonzept macht sowohl für den Neubau als auch altersgerechten Umbau eine raumoptimierende Planung möglich.
Benutzern von Rollstühlen und Rollatoren ist es möglich, ohne unfallträchtiges Manövrieren die Tür zu bedienen. Die Raumspartür öffnet einseitig und benötigt für den Schwenkbereich lediglich ein Drittel der gesamten Türbreite. Dabei wird das Türblatt gefaltet und schwingt zur Seite. Das schafft die Voraussetzung für eine platzsparende und ergonomisch vorteilhafte Bedienung. Räume können größer und Flure schmaler dimensioniert werden. Benutzern von Rollstühlen und Rollatoren ist es möglich ohne unfallträchtiges Manövrieren die Tür zu bedienen. Der Türdrücker bleibt stets in erreichbarer Nähe. Der Bewegungsablauf zum Öffnen
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und Schließen der Tür ist vergleichbar mit dem einer Standard-Drehflügeltür. Somit ist kein Umdenken erforderlich. Das Beschlagsystem bietet zudem eine Notöffnung bei verschlossener oder blockierter Tür. Ebenso gehört zur Sicherheitsausstattung eine Fingerschutzdichtung zwischen den Flügeln. Für den Einsatz zu Hause, in Krankenhäusern, Rehakliniken, Senioren-und Pflegeheimen punktet die Raumspartür mit einer normgerechten Barrierefreiheit und einem Bedienungskomfort.
TRITT EIN – BRING GLÜCK HEREIN!
Barrierefreie Türen mit raumsparender Funktion
Zugangs-Varianten bisher: • Elektrischer Türöffner
Zugangs-Varianten mit höchster Sicherheit: • Türöffner mit motorischer Entriegelung • Fingerprint öffnen mit dem Finger • Smart Touch öffnen mit dem Transponder Die Küffner Raumspartür lässt sich universell in Planungen integrieren. Eine Kombination ist mit jeder Türzarge möglich.
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Riedstraße 45 · 72589 Westerheim Telefon 0 73 33/83-0 · Telefax 0 73 33/8340 info@kneer.de
www.kneer-suedfenster.de
Fünf Farben, zwei Oberflächen, ein Konzept WESTAG & GETALIT AG Türen und Zargen müssen dem persönlichen Geschmack und Einrichtungsstil des Endkunden voll entsprechen. Umso wichtiger ist für den Handel und den Verarbeiter daher ein umfangreiches Sortiment, das die nötige Flexibilität mit sich bringt. Die Westag & Getalit AG bietet daher mit ihren Farbwelten für ihre Wohnraumtüren jetzt neue Flexibilität bei der Kombination ihrer kunststoff-beschichteten »PortaLit«- und den lackierten »WestaLack«-Türen. Insgesamt werden dazu fünf aktuelle Trendfarben angeboten, die in beiden Oberflächen verfügbar sind. Mit den Farbwelten bietet sich den Kunden des Türenherstellers ein deutlicher Vorteil bei der Kombination der beiden Oberflächen. Besteht beispielsweise in einem Einfamilienhaus der Wunsch, grundsätzlich lackierte Türen aus dem »WestaLack«-Sortiment einzusetzen, können parallel - für stärker beanspruchte
Bereiche wie den Kinderzimmern - strapazierfähigere kunststoffbeschichtete Türen aus dem »Portalit«-Sortiment im Dekor- bzw. Farbverbund eingesetzt werden.
Sortiment wird deutlich flexibler Damit wird das Sortiment deutlich flexibler, da sich die Trenddekore und –farben zudem auch über die unterschiedlichen Türserien hinweg kombinieren lassen. Die fünf Farbtöne sind sowohl als glatte Innentürelemente, Designtüren der Serien »View«, »Vario«, »Style«, »Skyline«, »Lineo«, bis hin zu Landhaustüren der »Provence«-Serie und Schiebetüren »Visible« verfügbar. Damit ermöglicht das Sortiment eine völlig neue Kombinationsvielfalt, die derzeit im Türenbereich einmalig ist.
Trend zu gedeckten Tönen
WESTAG & GETALIT AG
Die fünf verfügbaren Farb- und Dekorstellungen entsprechen dabei dem Trend zu gedeckten Tönen und passen hervorragend in heutige Wohnkonzepte. Dem ohnehin sehr erfolgreichen Farbton weiß, wurden die vier Trendfarben »arctic weiß«, »macchiato«, »kitt« und »achat« zur Seite gestellt, die harmonisch und unaufdringlich wirken. Alle Dekore bzw. Farben sind dabei für nahezu jede Türenserie der beiden Oberflächenausführungen verfügbar, wodurch sich eine enorme Vielfalt ergibt. Egal also, für welchen Türen-Stil sich der Endkunde entscheidet, mit dem FarbweltenSortiment lassen sich alle Türen im Farbverbund umsetzen. Dem Handel und Verarbeitern eröffnet sich so neuer Spielraum, die Türen optimal auf die Anforderungen und EinsatzbedinInsgesamt bietet der Hersteller fünf moderne Farbstellungen in seinem gungen der EndSerien- und oberflächenübergreifenden Farbwelten-Sortiment an, kunden abzustimdie sowohl für die kunststoffbeschichteten »PortaLit«- als auch für die men. lackierten »WestaLack«-Türen verfügbar sind.
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Einlassmuscheln für Schiebetüren FSB Mit geschlossenen Einlassmuscheln für Schiebetüren im Badund WC-Bereich offeriert FSB eine formal und funktional innovative Beschlaglösung, die höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht wird und das Sortiment geschlossener und offener Einlassmuscheln für die umgebenden Wohnbereiche abrundet. gebrauch mit einer passgenau selbst schließenden gefederten Klappe abgedeckt.
Gestalterische Exklusivität Auf diese Weise verschmelzen Einlassmuschel und Schiebetür zu einer Einheit – die gestalterische Exklusivität der Tür wird deutlich erhöht. Die geschlossene Ausführung hat aber nicht nur besondere ästhetische Qualitäten. Durch die wechselseitige Betätigung der Klappe nach links oder rechts entdeckt der Anwender schnell den spielerischen Reiz. Funktional betrach-
FSB
In formaler Hinsicht unterstützen die Brakeler mit diesen dezent ausgestalteten Beschlägen Strömungen in Design und Architektur, die eine maximale Reduktion sichtbarer Strukturen und eine flächenbündige Integration von technisch-funktionalen Elementen anstreben. Die Einlassmuscheln sorgen nicht nur durch ihre flächenbündige Montage ohne Sichtbare Verschraubungen für ein geschlossenes Flächenbild mit dem Türblatt: Zusätzlich wird bei den geschlossenen Modellen die Bedienöffnung bei Nicht-
In formaler Hinsicht unterstützt FSB mit diesen dezent ausgestalteten Beschlägen Strömungen in Design und Architektur, die eine maximale Reduktion sichtbarer Strukturen und eine flächenbündige Integration von technisch-funktionalen Elementen anstreben. tet wird die Verschmutzung reduziert – Staubpartikel haben
kaum eine Chance, sich in der Öffnung festzusetzen.
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ECLISSE So einfach und komfortabel funktioniert der Einbau von Schiebetüren mithilfe eines Einbauelementes heute. Mit einem handlichen Einbaukit kommt alles auf die Baustelle, was der Handwerker für die Montage des Einbauelementes benötigt. Neben dem Rahmen mit bereits eingebauter Laufschiene und dem Laufwagen, befinden sich auch Gipskartonschrauben in Sonderlänge im Karton, sowie zwei Montagehilfen aus Holz, die eine einfache Zargenbefestigung am eingebauten Element ermöglichen.
Ein Karton – alles drin. So kommt das Einbaukit von Eclisse auf die Baustelle. Alles was man zur Montage eines Einbauelementes braucht, ist enthalten, inklusive Beschlag und einer ausführlichen Montageanleitung. Für alle standardisierten Türblätter auf dem Markt gibt es ein exakt passendes Einbauelement, an dem nichts zugeschnitten werden muss und das ohne Veränderung für drei unterschiedliche Wandstärken verwendet werden kann. Das heißt konkret: Auf der Baustelle werden keine Bauteile gekürzt, nichts muss ergänzt werden. Alles passt vom ersten Moment an zu 100 %. In der neusten Version werden die Querstreben, die das »Rückgrat« der Wandtasche bilden, nicht mehr verschraubt, sondern dauerhaft sicher am
Der Anschlagpfosten wird an die Quertraverse gesteckt und dauerhaft und sicher fixiert, indem die dafür vorgesehene Haltenasen mit einem Hammer umgeschlagen werden.
Die Quertraverse mit der Laufschiene wird in die Wandtasche eingesteckt und rastet passgenau ein.
Mit wenigen Handgriffen wird die Wandtasche zusammengebaut. Die Querstreben werden nur eingeklickt, das spart Zeit.
Revisionsöffnung wird nicht benötigt. Wichtiger noch: Die Elementrahmen eingesteckt. Montage des Elementes Das verkürzt die Montagezeit und der Einbau des Türblattes sind zwei Arbeitszusätzlich. Für den Zusammengänge, die auch getrennt bau des Einbauelementes benötigt der ungeübte Handstattfinden können. Ein Einwerker rund 15 Minuten. Mit oder Ausbau des Türblatetwas Übung geht es auch noch tes ist jederzeit möglich. schneller. Der Hersteller geEs können alle Standardwährt für seine Einbauelemente Schiebetüren der namhafeine Garantie von zwölf Jahren. ten Türenhersteller eingebaut werden. Umfangreiches Zubehör Insgesamt umfasst das Die Laufschiene kann jederProgramm 15 verschiedezeit über die Türöffnung entne Produktgruppen sowie umnommen werden. Komfortzufangreiches Zubehör. Alle Elebehör kann jederzeit ergänzt, mente gibt es sowohl für den das Türblatt jederzeit nachjusTrockenbau wie auch für den 210 mm tiert werden. Eine störende Massivbau.
wölbte Türformen sind problemlos möglich.
Um eine maximale Steifigkeit des Elementes zu gewährleisten, werden im Bereich der späteren Türöffnung Montagehilfen zwischen Wandtasche und Anschlagpfosten gesteckt.
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SCHÜCO INTERNATIONAL Das »Schüco Door Control System« (DCS) ist ein Türmanagementsystem, das die Anwendungsmöglichkeiten Zutrittskontrolle, Türkommunikation und Fluchttürsicherung abdeckt. Diese Kombination und das mehrfach preisgekrönte Design sind die herausragenden Eigenschaften eines bisher einzigartigen Systems. Die für jede Anwendungsmöglichkeit individuell wählbaren Module, z. B. hinterleuchtete Hausnummern, kapazitive, ebene Code-Tastaturen oder auf Radartechnik basierende Näherungstaster und Bewegungsmelder in einheitlichem Design lassen sich flächenbündig in das Türprofil integrieren. Weitere Einbaumöglichkeiten sind Aufputz oder auf einem Paneel in der Wand. Das Türmanagementsystem ist für Neubauten und Renovierungen gleichermaßen geeignet – sowohl im gehobenen Wohnungsbau als auch für Gewer-
beobjekte. Eine hochwertige Oberfläche aus schwarzem Glas und der flächenbündige Einbau mit verdeckt liegenden Befestigungen – beispielsweise zur Integration in Türprofile – verleihen dem »DCS« einen edlen Charakter. Der Einbau der einzelnen Module erfolgt problemlos und zeitsparend durch Klippstechnik. Codierte und vorkonfektionierte Leitungen vereinfachen die elektrische Installation. Alle verfügbaren Module können nach dem Baukastenprinzip zielgruppen- und bedarfsgerecht angeordnet werden – dank ein-
heitlicher Abmessungen der jeweiligen Modul-Bausteine. Eine gute und bequeme Erreichbarkeit von Tasten kann so auch für Rollstuhlfahrer oder Kinder gewährleistet werden. Die Produktfamilie Türkommunikation beinhaltet die frei kombinierbaren »DCS«-Module Videokamera, Lautsprecher/Mikrofon, Klingel, Hausnummer, Bewegungsmelder, Näherungstaster und LED-Lichtmodul. Die »DCS« Türkommunikation kann auf verschiedene Arten zu einem Gesamtsystem kombiniert werden: Neben Schüco Innensprechstellen ist eine Integration in vorhandene Telefonanlagen oder in IP-basierte Vernetzungslösungen möglich. Darüber hinaus kann das »DCS«-System an die z. B. KNX-basierte Gebäudeleittechnik angeschlossen werden.Bei gleicher Optik können die Module der Zutrittskontrolle (Kar-
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Bei der Zutrittskontrolle beinhaltet das DCS mit der CodeTastatur sowie dem Kartenleser und Fingerprint Lösungen für den gehobenen Wohnungsbau und Gewerbeobjekte. tenleser, kapazitive Tastatur und ein Fingerprint-Modul) integriert werden. Für kleinere gewerbliche Objekte gibt es eine »Standalone-Variante« mit Masterzugang.
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mit der Laufschiene flach montiert, entspricht die HS-Lösung in Kombination mit der Trittschwelle der behindertengerechten Bauweise. Größtmögliche Durchsichtflächen gewährt auch die oben verdeckt liegende Führungsschiene. Sie wird flächenbündig und damit für den Nutzer nicht sichtbar in den Rahmen eingefräst. Zum Bewegen des Flügels dient die sogenannte Führungseinheit, bestehend aus dem vorderen und hinteren, jeweils rollengeführten Führungsteil. Die Rollen unterstützen den leichtgängigen Lauf selbst sehr
Mit vier Neuerungen für größtmögliche Durchsichtflächen im Einklang mit Nutzerkomfort, Barrierefreiheit und Montagefreundlichkeit baut Maco sein HebeSchiebe-Programm für bis zu 400 kg schwere Holz- und Holz-Aluminium-Systeme weiter aus. Neben der rahmenlosen Fixverglasung können Türenbauer mit den Beschlägen jetzt vor allem auch sehr schmale Holzund Holz-Aluminium-Profile ab 76 mm Höhe auf sehr großformatige Elemente bis 3 600 mm Flügelhöhe anwenden. Sowohl die Maco-Standard-HS-Beschläge als auch das StahlhakenGetriebe mit versenkbaren Verschlusshaken und flächenbündigen Schließteilen lassen sich in sehr schmale Rahmenfriese einbringen. Das maximal mögliche Flügelgewicht liegt hier bei 300 kg.
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schwerer Flügeltüren optimal. Das Ineinandergreifen von Flügelführungsteilen und Führungsschiene unterstützt zusätzlich auch die Flügelmontage auf der Baustelle.
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Den nahezu ebenerdigen Durchgang zwischen Innen- und Außenboden über die gesamte Elementlänge schafft die Maco-Trittschwelle. Ihr Kombinationspartner für die heizkostensparende Dämmung am Bodenabschluss ist die MacoGFK-Bodenschwelle. Wird sie
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Auf der Rahmenseite kommen die patentierten zweigeteilten Klemmsteine zum Einsatz. Diese haben den Vorteil, dass der Türenbauer sie jederzeit ins Profil einführen kann, um das Rahmenbandteil darauf zu montieren. Flügelseitig geben Bohrschrauben dem Bandteil den festen Halt. Mit beiden Befestigungsmitteln ist der nachträgliche Einbau von Bändern zur nachträglichen Unterstützung des Elementes oder zur
Reparatur an einer eingebauten Tür besonders einfach möglich. Über Distanzplatten kann die Schattennut in 0,5 mm Schritten um ± 1,5 mm ausgerichtet werden. Dies erfolgt ohne Versatz der Bandrollen, so dass die formschöne Ansicht erhalten bleibt. Der Flügel ist in der Höhe durch Zubehörartikel verstellbar. Das »Hahn Rollenband G« besteht aus stranggepresstem Aluminium. das sich eignet, Druck- und Zugkräfte glei-
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Der Türbandspezialist Dr. Hahn präsentiert mit dem »Hahn Rollenband G« ein neues Türband für leichte Aluminiumtüren. Das neue Band verbindet die Schnelligkeit der Klemmbänder mit der Sicherheit fester Schraubverbindungen.
»Hahn Rollenband G«, geöffnet. chermaßen aufzunehmen. Der 12 mm starke Bolzen ist aus Stahl gefertigt und hält jeglicher Belastung stand. Sicherheit und Langlebigkeit verbinden sich so zu der für Hahn-Bänder typischen hohen Qualität. Bei der farblichen Gestaltung können Architekten und Bauherren auf beliebig viele Farbvarianten zugreifen.
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Rahmentüren aus Aluminium
Lösungen für den Notausgang GFS Schwerpunkt des Hamburger Fluchtwegspezialisten GfS auf der Fachmesse Security 2014 waren die neuen EdelstahlLösungen für den Notausgang. GfS stellte unter anderem ein Türterminal als neue komfortable Stand-alone-Lösung in einem modernen 2 mm starken Edelstahlgehäuse vor.
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offene RS 485 Schnittstelle ermöglicht die bessere Integration in die Gebäudeleittechnik und erhöht ihre Flexibilität bei der Umsetzung unterschiedlichster Türnutzungskonzepte.
Reduziertes Design Außerdem konnten die Security Besucher eine neue Modellvariante des GfS Tagalarms erleben. Diese hebt sich optisch durch ein modernes reduziertes Design in einem hochwertigen Edelstahlgehäuse von den anderen GfS Tagalarm-Ausführungen ab. Trotz des stark verkleinerten Gehäuses sind alle Funktionen mit denen des Standardgerätes identisch. Zusätzlich kann für dieses Gerät
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Alle Funktionseinheiten, wie Fluchttürsteuerung, Notausgangstaster, Schlüsselschalter sowie Sirene (100 db/1 m) und Blitzleuchte sind im GfS Terminal integriert. Die LEDBlitzleuchte stellt eine effektive, zusätzliche Hemmschwelle dar und trägt dazu bei, die missbräuchliche Nutzung von Notausgängen deutlich einzuschränken. Die »GfS e-Bar«, eine Druckstange aus Edelstahl für Paniktüren, die Hemmschwelle, Türöffnung und Türsicherung in einem Gerät vereint und barrierefrei nach dem »2-Sinne-Prinzip« optisch und akustisch kommuniziert, konnte mit technischen Optimierungen punkten. Eine
Barrierefreie Raumspartüren
Mit diesen neuen Edelstahllösungen wird GfS dem Anspruch vieler Architekten und Bauherren nach ausgereiften, funktionalen, aber auch modern designten und in hochwertigen Materialien verarbeiteten Lösungen noch besser gerecht. ein Unterputzkasten erworben werden, das eine nahezu flächenbündige Montage ermöglicht.
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Weltmeister in Sachen Wärmedurchgangswert HÖRMANN Angesichts steigender Energiekosten spielt der U-Wert einer Haustür für Bauherren und Modernisierer eine immer entscheidendere Rolle. Gezielt kommen sie mit einer genauen UWert-Angabe zum Fachhändler. Mit der neuen »ThermoCarbon«-Haustür können HörmannPartner ihren Kunden nun etwas Einzigartiges anbieten. HÖRMANN
Schnitt des Türblatts: Links ist in dem 100 mm starken Türblatt der »ThermoCarbon«Haustür das mit Carbon verstärkte Glasfaser-Flügelprofil zu sehen. Die »ThermoSafe« Haustür eignet sich durch ihr 73 mm starkes Aluminium-Türblatt (rechts) mit einem U-Wert von bis zu 0,8 W/(m2.K) für den Einbau in Niedrigenergiehäuser. Mit ihrem U-Wert von bis zu 0,47 W/(m2.K), laut Herstellerangaben bislang die einzige Aluminium-Haustür auf dem Markt, die diesen Wert schafft, eignet sich die Haustür auch für Passiv- und Plusenergiehäuser, die mehr Energie produzieren als
sie benötigen. Zum Vergleich: Die Anforderungen von 0,8 W/ (m2.K) an Haustüren für Passivhäuser wird also fast um das Doppelte bei der »ThermoCarbon« übertroffen. Ermöglicht wird der neue Rekordwert in Sachen Wärme-
durchgangswert durch ein 100 mm starkes, vollflächiges Aluminium-Türblatt mit PU-Hartschaumfüllung und innen liegendem Flügelprofil. Trotz dieser Massivität ist die Tür in der Handhabung nicht schwerer als herkömmliche Türen, denn die Leichtbaustoffe Aluminium und Carbon sorgen für eine maximale Wärmedämmung und Steifigkeit bei geringem Gewicht. Das mit Carbon verstärkte Glasfaser-Flügelprofil sowie ein 111 mm starker Aluminium-Rahmen ermöglichen eine optimale thermische Trennung. Weitere Merkmale sind eine dreifache Dichtungsebene sowie eine vierfache Wärmeschutz-Isolierverglasung. Eine serienmäßige neunfache Verriegelung und praktisch aushebelsichere, verdeckt liegende Bänder wirken hem-
mend bei Einbruchsversuchen. Die »ThermoCarbon«-Haustür ist optional mit RC 2, RC 3 oder RC 4 Ausstattung lieferbar, die dafür sorgt, dass die Tür selbst einem Einbruchsversuch mit beispielsweise einer Akku-Bohrmaschine bis zu zehn Minuten standhält. Die 8 mm dicke und splitterfreie Verbund-Sicherheitsverglasung schützt innen und außen vor Schnittverletzungen im Falle eines Glasschadens, denn die Glassplitter werden gebunden und bleiben an der innenliegenden Folie haften. Parallel stellt Hörmann mit der Aluminium-Haustür »ThermoSafe« eine weitere Neuheit vor. Diese Haustür erfüllt die Anforderungen an Haustüren für den Einsatz in Niedrigenergiehäuser, denn sie erzielt durch ein massives 73 mm starkes Aluminium-Türblatt mit thermisch getrenntem Aluminium-Flügelprofil, thermisch getrenntem 80 m Aluminium-Rahmen und einer doppelten Dichtungsebene einen U-Wert von bis zu 0,8 W/(m2.K).
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Dabei sind die ein- und zweiflügeligen Türen mit Oberlichtern und Seitenteilen nicht nur miteinander kombinierbar, sondern bieten auch Raum zur anspruchsvollen Oberflächengestaltung. Neben den DesignOberflächen in Edelstahloptik oder auch Holzdekoren bietet Novoferm für seine »NovoFire«Systeme noch mehr kreativen Spielraum. Die Basis bildet eine spezielle Designfolie. Mit ihr lassen sich die Alu-Profilrahmenkonstruktionen für Feuer- und Rauchschutzabschlüsse jetzt
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»NovoFire«-Profilrahmensysteme aus Aluminium sind wie geschaffen für den modernen Objektbau. Mit eleganten Oberflächen, zeitlosem Design und zahlreichen Varianten bieten sie schier unbegrenzte Möglichkeiten bei der Gestaltung von transparenten Feuer- und Rauchschutzabschlüssen im Innenbereich. Individuelle Designoberflächen bei Alu-Profilrahmenkonstruktionen.
noch individueller gestalten: Von leuchtenden Farben über matte Oberflächen bis hin zu Motiv-Optiken. Mit dieser Designfolie ist nahezu alles möglich. »NovoFire«-Systeme sind mit ihrer Profilwandstärke von 4 mm besonders stabil und mit nur einem mittig verankerten Brandschutzkern kompakt konstruiert. Durchgängig ist ihnen eine einheitlich gleiche Ansichtsbreite von 150 mm.
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PLANET GDZ
Absenkdichtungen für alle Türen PLANET GDZ Planet GDZ entwickelt und produziert automatische Absenkdichtungen für Türen aller Arten und Materialien. Auch kundenspezifische Lösungen gehören zu den Stärken des Unternehmens aus Zürich. Die Türdichtungen schützen wirkungsvoll gegen Zugluft, Licht, Lärm und unangenehme Gerüche. Auch die Nachrüstung bereits bestehender Türen ist problemlos möglich. Die Einzigartigkeit des »Planet MinE« besteht laut Hersteller in der Gewährleistung der Luftzirkulation bei ausgelöstem Zustand: Ist die Türe zu und die Dichtung unten, schützt sie zuverlässig vor Licht und Schall. Trotzdem kann die Luft des Ventilators geräuschlos über die Dichtung strömen. Das Einsatzgebiet der
neuen Dichtung ist überall da, wo Schallschutz und Lichtschutz gefordert sind und gleichzeitig die Luft abgesogen wird. Die wichtigsten Merkmale: Dichtungshöhe bis 27 mm, Schallund Lichtschutz bei gleichzeitigem Luftdurchlass, geeignet für wellige, bucklige, schräge, konkave und konvexe Böden, geeignet für alle Bodenarten (auch für Platten, Fliesen, Parkett gebürstet), für Neubau, Renovierung oder zur Nachrüstung einer bestehenden Tür. Typische Einsatzgebiete für »Planet MinE« sind
»Planet MinE«: die Dichtung für Schleusentüren, KfW-Effizienzhäuser und Bäder. Schleusentüren, KfW-Effizienzhäuser mit einer Lüftungsanlage, fensterlose WCs und Nasszellen sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung. Neu ist auch »Planet US«. Mit nur 8 mm Profilbreite ist die neue Absenkdichtung die schmalste auf dem Markt und eröffnet neue Möglichkeiten bei der Anwendung. Ein Vorteil ist der Ein-
bau des Kantriegels der Treibriegelstange neben der Dichtung. Somit sind keine Bohrungen durch die Dichtung mehr notwendig. Das spart Kosten und Zeit. Die Dichtung eignet sich für ein- und zweiflügelige Türen. Sie ist außerdem erhältlich mit einer Schräglippe für wellige und unebene Böden sowie für Schiebetüren.
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Innovative Schiebetürsysteme DORALUX
Aber auch eine farbige Gestaltung der Profile und Alurahmen wird zunehmend angefragt. Extra flache Bodenschienen wie hier bei Doralux eignen sich nicht nur für barrierefreies Wohnen, sondern unterstützen auch die Idee von multifunktionellen Räumen. Kontinuierlich wachsen und intelligent investieren ist weiterhin Ziel des Unternehmens. Doralux blickt bereits seit sechs Jahren in Folge auf steigende Umsätze zurück und erwartet auch im letzten Quartal 2014 eine weitere positive Entwicklung. »Wir führen den starken Kundenzuspruch auf unsere Neuentwicklungen bei pulverbeschichteten Profilen, einem neuen Mitteldämpfer sowie extraflachen Bodenschienen im barrierefreien Bereich zurück,« so Stephan Schrandt, Mitglied der Unternehmensleitung. Gerade der neue Mittel-
dämpfer sei ein fehlendes Puzzlestück im Schiebertürbereich für den Innenausbauer gewesen. Aufgrund der hohen Auslastung in der Fertigung konnte das Unternehmen größere Investitionen z.B. zum Kauf einer neuen CNC Bearbeitungsmaschine sowie einer neuen Verpackungsmaschine tätigen. Auch die Entwicklung bereitet weitere Innovationen vor. Zum Jahreswechsel werden die nächsten Neuerungen vorgestellt. Hochwertigkeit ist auch hier der Maßstab. Noch mehr gestalterische Freiheit bieten Griffprofile und Alurahmen, die passend zur Füllung im gewünschten RAL-Ton farbig pulverbeschichtet werden können. Besonders modern und entsprechend nachgefragt sind eine tiefschwarze Profilbeschichtung kombiniert mit interessanten Füllungen. Aber auch Messing- oder Edelstahloptik
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Innenraumdesigner, Architekten und Endverbraucher suchen nach immer individuelleren Gestaltungsmöglichkeiten bei Schiebetürsystemen. Schlüssige Innenraumkonzepte und modulare Wohnentwürfe werden nicht zuletzt durch eine stimmige Gleittürvariante unterstützt. Dabei spielen Profilstärken und innovative Lösungen bei Schließmechanismen und der Aufhängung eine große Rolle.
Bei Doralux gibt es eine weitere Neuentwicklung auf dem Schiebetürenmarkt: ein Mitteldämpfer für mehr Flexibilität und Öffnungskomfort. liegen stark im Trend. Standard im Programm sind Silber eloxierte oder Edelstahl-Profile, die in Verbindung mit Holz, Holz-Metall-Kombinationen und Glasvarianten Raumakzente setzen ohne aufdringlich zu sein. Bei Doralux gibt es eine weitere Neuentwicklung auf dem Schiebetürenmarkt: ein Mitteldämpfer für mehr Flexibilität und Öffnungskomfort. Gerade bei drei- oder mehrtürigen Schiebetüranlagen muss der Kunde sich jetzt nicht mehr vorher entscheiden, in welcher Reihenfolge die Elemente am sinnvollsten zu öffnen sind. Der neue Mitteldämpfer lässt die freie Wahl, ob nach rechts oder links geöffnet werden oder die Tür durchfahren soll. Ohne festen Stopp wird das Schiebeelement sanft gedämpft und be-
hutsam in seine Parkposition geführt. Sämtliche Größen bei den Schiebetürsystemen können nach individuellen Vorgaben auf Maß – ab Stückzahl 1 bestellt werden und haben lediglich eine Lieferzeit von einer Woche. Bei konfektionierten Türen ist ein Express-Versand innerhalb nur 48 Stunden möglich. Für die Auslieferung von fertigen Schiebetüren mit Glas oder Holzfüllung benötigt Doralux nach eigenen Angaben nur zwei Wochen – im Gegensatz zu den am Markt üblichen sechs Wochen. Die gesamte Produktpalette inkl. Rahmentürprogramm (Drehtüren und Hochstellklappen) sowie technische Details werden anschaulich in einem Messeinterview unter www. doralux.de beschrieben.
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ADOLF WÜRTH Hochwertige Türdrücker und effiziente Montageprozesse – das sind die Anforderungen, die Schreinereibetriebe heute insbesondere für den Innenausbau im Wohnungsbereich stellen. Dafür hat Würth jetzt die Türdrückerserie »Clickfix« speziell für Anwendungen im privaten Bereich entwickelt und neu in sein Lieferprogramm aufgenommen. Der wesentliche Unterschied der innovativen und patentierten Produkte im Vergleich zu konventionellen Türdrückern besteht in der komplett werkzeuglosen Montage der Türdrücker auf Basis eines selbstsperrenden Befestigungsmechanismus. Das spart Zeit. Damit der werkzeuglose Montageprozess reibungslos abläuft, erfolgt beim Einführen des Vierkants in den Türdrücker ein automatisches Ausrichten –
so findet dieser grundsätzlich immer die korrekte Position. Weitere wichtige Produktmerkmale sind das edle Design, die beidseitige Federlagerung und die Prüfung nach DIN EN 1906.
Neun Modelle Die »Clickfix«-Produktserie umfasst aktuell neun Modelle für Türen mit 7-mm- bzw. 8-mmVierkantstift und Türblattstärken zwischen 38 und 42 mm, die zum Teil exklusiv nur bei Würth erhältlich sind. Sämtliche Produkte lassen sich flexibel für DIN-R- oder DIN-LTüren anpassen. Zudem gibt es für alle Modelle wahlweise
Garnituren für Buntbartschlösser, Profilzylinderschlösser oder WC-Türen. Ein Markenzeichen aller »Clickfix«-Ausführungen ist das edle und zeitlose Design. Dadurch machen sich die neuen Türdrücker gleichermaßen gut auf Wohnzimmer-, Kinderzimmer-, Wohnungseingangs- und Schlafzimmertüren, aber auch WC-, Bad- oder Küchentüren. Maßgeblichen Anteil am attraktiven Design haben neben der modernen Form die optisch hochwertigen Oberflächen. Sie werden durch eine Ausführung in Edelstahl matt bzw. Edelstahloptik/PVD-Beschichtung erzielt. Für alle »Clickfix«-Produkte mit Edelstahloptik/PVD-Beschichtung gewährleistet Würth eine Garantie für die Dauer von zehn Jahren. Die Garantie umfasst den Ersatz der Türbeschläge infolge innerhalb der Garan-
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Türdrücker zur werkzeuglosen Montage
Damit der werkzeuglose Montageprozess reibungslos abläuft, erfolgt beim Einführen des Vierkants in den Türdrücker ein automatisches Ausrichten – so findet dieser grundsätzlich immer die korrekte Position. tiezeit aufgetretener Schäden oder Mängel an der Oberfläche, die nachweislich auf Umwelteinflüsse, Abrieb, Korrosion oder allgemeinen Verschleiß zurückzuführen sind.
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GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE
Die »Iconic Awards« sind der erste internationale Architektur und Designwettbewerb, der die Disziplinen in ihrem Zusammenspiel berücksichtigt. Prämiert werden visionäre Architektur, innovative Produkte und nachhaltige Kommunikation aus allen Sparten der Architektur, der Bau und Immobilienbranche sowie der produzierenden Industrie.
Sandwichkante in Feinschliff Grigio. Die Kombination der Sandwichkante mit der HGM Feinschliff Oberfläche macht die Tür zum Designerstück. Es treffen dabei zwei besondere Produkt-Highlights aufeinander und gehen eine wun-
derbare Verbindung ein, so der Hersteller. Die Feinschliff Oberfläche mit ihren vier verschiedenen Farbtönen erhält die feine und gleichmäßige Struktur durch das besondere Fertigungsverfahren. Die Basis stellt
Espenholz, ein schnell und nachhaltig wachsendes Plantagenholz, als Schälfurnier, das durch eine Doppelmesserung zu seiner unverwechselbaren Oberflächenbeschaffenheit kommt. Die Feinschliff Oberfläche als Sandwichkante stellt einen besonders gelungenen Kontrast zu einem weiß lackierten Türblatt her. Auch umgekehrt, bei einem Türblatt mit Feinschliff Oberfläche und der Sandwichkante in Weißlack bleibt der besondere Charme erhalten. Es entsteht ein akzentuiertes Designelement, das ganz bewusst nur bei geöffneter Tür sichtbar wird.
Details machen den Unterschied Bei Grauthoff wurde diese Auszeichnung mit großer Freude angenommen und steht als Anerkennung für die Design- und Entwicklungskompetenz des Unternehmens. Die Tür als solche lässt sich nicht ständig neu erfinden, aber oft sind es die kleinen Details, die den großen Unterschied machen. »Die Sandwichkante ist ein perfektes Beispiel und steht stellvertretend für die vielen kleinen Details, ob sichtbar oder unsichtbar, die eine Tür aus dem Hause Grauthoff immer zu etwas Besonderem macht. Die Auszeichnung mit dem Iconic Award 2014 ist daher für das Familienunternehmen eine besondere Motivation da weiter zu machen, wo viele aufhören«, heißt es abschließend aus Rietberg.
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Einzigartiger Durchblick Facettenreich, zeitlos und elegant – unser neues innovatives Glasprogramm im Designverbund.
Das umfassende Designprogramm setzt neue Standards in der Glasveredelung. Klare Formen und neutrale Dekore setzen jeden Raum in Szene. Ob als Ganzglas- oder Lichtausschnitt-Tür – bei uns passt zusammen was zusammen gehört! Design SEVENTY
PRÜM-Türenwerk GmbH Andreas-Stihl-Straße 1 54595 Weinsheim/Eifel T +49 (0) 6551/12-01 F +49 (0) 6551/12-550 E kontakt@tuer.de
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Barrierefrei = leichter Leben + schöner Wohnen…
Wertgebende Oberflächen für alle Bauelemente HORNSCHUCH Die Neuheit »skai Alux« von Hornschuch verleiht Haustüren aus Kunststoff die Optik und Haptik pulverbeschichteten Aluminiums. Die Außenfolie ermögliche zudem eine perfekte Farbharmonie bei Fenstern, Türen und Garagentoren. Bereits auf der Premiere auf der Fensterbau/Frontale im März dieses Jahres zeigte sich das internationale Fachpublikum gegenüber der neuen, wertgebenden Oberfläche sehr aufgeschlossen. Die Anmutung von »skai Alux« entspricht der pulverbeschichteten Aluminiums. Die Folie wertet nicht nur Fenster, Türen und Garagentore deutlich auf, sie stellt auch die perfekte Farbharmonie über alle Bauelemente hinweg sicher. Für die täuschend echte Nachahmung sorgen spezielle Effektpigmente, die beim Druckprozess zum Einsatz kommen und die in Kombination mit der Prägung den typischen Schimmereffekt erzeugen.
Lasergravurtechnik
Barrierefreiheit – ein Wunsch, der sich problemlos realisieren lässt. Bodentiefe Elemente, gleich ob Schiebetür, Falttür, Balkontür oder Haustür, sind durch die eigens dafür konstruierten flachen Bodenschwellen kein Hindernis mehr.
Die Farbstellungen kommen am Markt gut an. Trendfarbe DB 703, die gerade auf größeren Flächen wie Haustür und Garagentor sehr hochwertig wirkt. Unabhängig von der Farbe schützt die patentierte »Cool Colors«-Technologie auf bewährte Weise Folie und Träger, indem sie die Wärmeaufnahme deutlich reduziert.
HORNSCHUCH
Eine neuartige, hochpräzise Lasergravurtechnik ermöglicht die brillante Optik in einer nie gekannten Qualität. Die Premiere von »skai Alux« fiel laut Hersteller zusammen mit dem Wunsch des Marktes nach Oberflächen, die möglichst gut zu moderner, sehr geradliniger Architektur passen. Hornschuch bietet zunächst sechs Farbtöne an, die den gesamten Graubereich abdecken. Weiter auf dem Vormarsch ist die
...mit innovativen Bauelementen von GUGELFUSS:
»skai Alux« sorgt für ein harmonisches, hochwertiges Erscheinungsbild bei Fenstern, Türen und Garagentoren. Bei der Folierung der verschiedenen Bauelemente treten keine Farbunterschiede auf.
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Bedienkomfort im Alltag bieten unsere Drehkippbeschläge mit unten waagrechtem Griffsitz, bzw. unser e-Beschlag, der manuelle oder vollautomatische Bedienung des Fensters, wie öffnen, kippen oder schließen, zulässt.
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Designanspruch, Transparenz und Energieeffizienz GUGELFUSS Die Sehnsucht nach grenzenloser Freiheit liegt in der Natur des Menschen und stellt auch Architekten seit Generationen vor große Herausforderungen. Denn mit moderner Architektur können Bauherren ihren Freiheitstraum ausleben. Möglich machen es moderne, mit Licht durchflutete Glasarchitekturen in Form von großflächigen Schiebetürsystemen, die den Wohnraum hin zur Natur öffnen und die grenzenlose Weite von draußen nach innen holen. Grenzen für die eigene Kreativität müssen Architekten und Planer nicht fürchten. Mit seinen innovativen Aluminium- und Kunststoff-Schiebetürsystemen bietet Gugelfuss für jeden Gestaltungswunsch die passenden Elemente an. Mit der neuen Feinstruktur-Oberfläche-FS versprühen die Aluminium-Systeme und Kunststoff-Systeme mit Alu-Vorsatzschale von Gugelfuss nicht nur optische Eleganz, sie sind auch schlag- und stoßfest, sowie besonders korrosions- und UV-beständig.
Filigrane Optik
Mit seinen innovativen Aluminium- und Kunststoff-Schiebetürsystemen bietet Gugelfuss für jeden Gestaltungswunsch die passenden Elemente an. forderungen an Barrierefreiheit und Energieeffizienz erfüllt sind. Zeitlose Eleganz versprüht auch die Aluminium-HebeSchiebetür »Exquisit«. Sie zeichnet sich durch bemerkenswerte Luft-, Wind- und Schlagregendichtigkeit aus. Die extrem schmalen Profilansichten, besonders im Festteil, lassen GUGELFUSS
Der neue Star im GugelfussProduktprogramm ist das innovative Aluminium-Schiebesystem »Granvista Star« mit seiner filigranen Optik und den hervorragenden Wärmedämmeigenschaften. Die Neuheit von Gugelfuss lässt sich mit seiner großen Glasfront schwellenlos und fast komplett verdeckt einbauen, so dass beim Wohnen das Innen mit dem Außen verschmilzt und gleichzeitig alle An-
Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert Der neue Star im Gugelfuss-Produktprogramm ist das innovative Aluminium-Schiebesystem »Granvista Star« mit seiner filigranen Optik und den hervorragenden Wärmedämmeigenschaften.
viel Tageslicht ins Rauminnere. Für die bestmögliche Wärmedämmung können auch bei der Hebeschiebetür »Exquisit« 3-Fach-Isoliergläser mit einer Stärke von bis zu 52 mm verwendet werden. Nicht nur beim Trend-Werkstoff Aluminium, sondern auch auf dem Kunststoff-Sektor präsentiert sich Gugelfuss innovativ: Mit dem neuen Kunststoff-Hebeschiebetür-System »Award« bietet der Hersteller Architekten und Bauherren eine noch größere Auswahl als bisher an. Mit einer Flügelbautiefe von 82 mm und einer Zargentiefe von 194 mm reiht sich die »Award« nahtlos als Ergänzung zwischen den bisherigen Systemen »Corona« (70/167 mm) und »Premium« (82/219 mm) ein. Das neue »Award«-System bietet Gugelfuss in allen gängigen Dekoren und auch als AluVorsatzschale für Hebeschiebetüren aus Kunststoff an.
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Süd-Metall Beschläge GmbH D-83404 Ainring/Hammerau Sägewerkstrasse 5 k 0049 (0) 86 54 / 46 75 50 0049 (0) 86 54 / 36 72 info@suedmetall.com www.suedmetall.com
Europäisches BauelementeZentrum eröffnet DRUTEX Europas Marktführer für Fenster und Türen, eröffnete im Zuge seiner Wachstumsstrategie sein Europäisches Bauelemente-Zentrum (EBZ). Das Unternehmen verdoppelt mit der jetzt in Betrieb genommenen Produktionshalle seine Produktionskapazitäten und stärkt so seine Position in wichtigen Exportmärkten wie Deutschland und Italien.
SCHÖPF
An der Eröffnungsveranstaltung nahmen mehr als 80 Medienvertreter aus drei Ländern sowie die Markenbotschafter, die Fußballer Andrea Pirlo und Jakub Blaszczykowski teil. Die Eröffnung des Europäischen Bauelemente-Zentrums sei die Konsequenz der vom Unternehmen mit Hochdruck verfolgten Wachstumsstrategie, hieß es anlässlich der Einweihung in Bytow. Seit genau 20 Jahren produziert das Unternehmen Fenster, schwerpunktmäßig aus Kunststoff sowie eigenes Isolierglas. In den Folgejahren wurde das Portfolio um neue Produkte aus Holz und Aluminium sowie Fassaden, Rollläden und PVC-Profile erweitert. Das Ausschöpfen von Marktpotentialen gelang durch eine hoch effiziente Produktion und kurze Umschlagsdauer mittels durchdachter Logistik. »Während der Wettbewerb Lieferzeiten von 21 Tagen und mehr im Inland benötigt, liefern wir innerhalb von nur sieben Tagen in ganz Europa. Ein Wettbewerbsvorteil, der uns Unternehmen noch heute auszeichnet und mittlerweile auf der ganzen Welt wachsen lässt«, so das Unternehmen. Dieses Versprechen sei es auch, das das Unternehmen nicht nur wirtschaftlich wachsen lasse, sondern auch in seiner Infrastruktur. Um trotz der steigenden Nachfrage aus wichtigen Märkten wie Italien oder Deutschland, die Liefergeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, sei eine Vergrößerung der Kapazitäten unumgänglich geworden.
DRUTEX
Drutex-Vorstandsvorsitzender Leszek Gierszewski begrüßte die Gäste.
Das Unternehmen verdoppelt mit der jetzt in Betrieb genommenen Produktionshalle seine Produktionskapazitäten und stärkt so seine Position in wichtigen Exportmärkten wie Deutschland und Italien.
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»Das zukünftige Wachstum wird von den Erfolgen geprägt sein, die wir weltweit im Exportgeschäft erzielen«, erklärte der Vorstandsvorsitzende Leszek Gierszewski. Im ersten Halbjahr 2014 wuchs der Absatz um mehr als 19 % weltweit. Diese zweistellige Wachstumsdynamik strebe man auch im kommenden Jahr an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 generierte der Fensterbauer einen Umsatz von umgerechnet rund 120 Mio. €. Von den bisher 5000 am Tag produzierten Fenstern wird sich das Produktionsvolumen auf 10000 verdoppeln. Das ergibt ein jährliches Potential von rund zwei Millionen Fenstern. Gleichzeitig beginnt das Unternehmen mit der Produktion von Industrietüren und steigert seine Rollladenproduktion von bisher 5000 im Monat auf bis zu 1000 täglich. Zudem erweitert das Unternehmen sein Produktsortiment um Industrietore, eine Neuheit im Sortiment des Herstellers. Die ersten 42 Prototypen wurden bereits produziert und installiert. Sie durchlaufen derzeit erste Tests in der neuen Produktionshalle. Die erste Bauphase, die rund zwölf Monate andauerte, schafft 700 neue Arbeitsplätze. Dafür stehen mehrere hundert Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Das EBZ steht für Modernität, garantiert den Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz und hohen Komfort. Die zweite Investition ist für das kommende Jahr geplant und soll auf einer Fläche von rund 30000 m2 entstehen.
Bei dem VARIO STAR TOP SPEED Beschlagsystem, aus dem Hause Süd-Metall Beschläge GmbH, liegt Schnelligkeit bereits im Name. Dieses innovative und bekannte System erhalten Sie ab sofort auch in der exklusiven Designline Square. Das optische und funktionale Ergebnis ist perfekt.
| FENSTER |
Formaktives Faltwerk KNEER-SÜDFENSTER KNEER-SÜDFENSTER
Kneer-Südfenster ist einer der renommiertesten Komplettanbieter von Fenstern, Haustüren und Hebe-Schiebetüren. Das mittelständische Familienunternehmen fertigt individuell in allen Materialien und Materialkombinationen. Neben dem Speisesaal mit 120 Sitzplätzen bietet die Mensa Platz für einen Aufenthaltsraum sowie für eine Küche samt dazugehörigen Verkehrs- und Nebenflächen.
Fassadenverkleidungen aus diagonal geteilten, farbig wechselnden Alutafeln vermitteln den Eindruck eines Zeltes.
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Dem 1996 errichteten Oskar-Maria-Graf-Gymnasium in Neufahrn bei Freising fehlten Versorgungs- und Betreuungseinrichtungen. Der Großform des Gymnasiums wurde daher in unmittelbarer Nachbarschaft ein vergleichsweise kleiner Baukörper gegenüber gestellt, der sich eigenständig und dabei zurückhaltend präsentiert. Die anspruchsvolle Architektur der neuen Mensa war allerdings eine besondere Herausforderung für alle am Bau Beteiligten. Hier gab es keine »Allerweltdetails«, jeder Punkt musste neu überlegt und speziell gelöst werden, was zu einem erhöhten Zeitaufwand führte. Dennoch konnte Kneer-Südfenster die individuellen Fensterformen und -ausführungen innerhalb einer Bauzeit von nur acht Wochen fertigstellen. Die Mensa sollte im Gegensatz zum streng terminierten Unterrichtsbetrieb die eher lockere, musische Seite des Schulalltags verkörpern – das war der Grundgedanke, der
bei den Architekten vom Büro 4 Wagner+Partner aus Dietersheim im Vordergrund stand. Der Raumbedarf von ca. 450 m² für einen Speisesaal mit 120 Sitzplätzen und einen Aufenthaltsraum sowie für eine Küche samt den dazugehörigen Verkehrs- und Nebenflächen war erdgeschossig sinnvoll zu organisieren. Die Architekten entschieden sich für eine Konstruktion in massivem Stahlbeton. Die Form wurde durch Faltungen an Dach und Wänden generiert und führte so zu einem formaktiven Faltwerk - ähnlich einer deformierten Röhre, die an den Enden offen ist.
Sonderformen für Fenster und Fassade Das Prinzip von Trapezflächen wird in der Fassade fortgeführt. Sowohl Öffnungen und Fenster, als auch Fassadenflächen sind formverwandte Flächen, die aus der Gesamtform hervorgehen. Fassadenverkleidungen aus diagonal geteilten, farbig wechselnden Alutafeln lassen den
Eindruck eines Zeltes entstehen. Holzfenster sind wie Schlitze ausgeschnitten und nach den jeweiligen Raumbedürfnissen in Form und Größe differenziert eingesetzt. Drehflügel, Kippflügel, Schwingflügel und Festverglasungen als Pfosten-Riegel-Fassade kamen je nach Anforderung zum Einsatz. Über eine öffentliche Ausschreibung ging der Auftrag an die Schreinerei Beck aus Niederaichbach, die zusammen mit Kneer-Südfenster das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt hatte - eine partnerschaftliche Kooperation, bei der beide Seiten ihre jeweiligen Stärken einbringen konnten. Kneer-Südfenster hat die Holzfenster in allen Sonderformen im System »HF 82« in der Holzart Kiefer gefertigt und mit einem Anstrich im RAL-Farbton 7043 Verkehrsgrau B versehen. Die Öffnungen ohne rechten Winkel erforderten einen exakten Einbau ohne Putzkaschierung, da alle Raumschalen in Sichtbeton gehalten sind. Auch die Nebeneingangstür in Holz »HT 3-90« fertigte Kneer-Südfenster passend zu den Fenstern. Sie wurde innen flächenbündig eingebaut. Die Schreinerei Beck fertigte die bis zu 7 x 7 Meter großen Aluminium-Holz-Elemente für die Pfosten-Riegel-Fassade an den Stirnseiten des Gebäudes – innen mit deckendem Anstrich, außen als Aluschale einbrennlackiert – ebenfalls im Farbton Verkehrsgrau B, abgestimmt
auf die Fassadenverkleidung in Alublech. Die Schreinerei übernahm auch den reibungslosen Einbau der Fenster und Fassadenelemente. Im Mittelteil des ca. 11 m breiten und 40 m langen Gebäudes ist eine Profiküche untergebracht. Die Fenster in diesem Bereich erhielten Insektenschutz, für den Sonnenschutz sorgen perforierte Fassadenplatten in Aluminium. In den angrenzenden außenliegenden Flächen befindet sich der Aufenthalts- bzw. Essbereich. Nur unterhalb der Küche ist das Gebäude unterkellert. Nach etwa
An den Stirnseiten der Mensa kamen bis zu 7 x 7 m große Aluminium-Holz-Elemente für die Pfosten-Riegel-Fassade zum Einsatz. elfmonatiger Bauzeit konnte die neue Mensa fertig gestellt werden. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Neufahrn haben das Angebot der Mensa sehr gut angenommen.
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Das Fenster der Zukunft Passen immer und überall ROTO
GEALAN
Das neue Produkt »Gealan-Futura« bietet mit einem geprüften Uf-Wert von 0,89W/m²K hervorragende wärmedämmtechnische Basiseigenschaften. Durch Aussteifungen mit 2-mm-Wandung sowohl im hohen Blendrahmen mit 84-mmAnsichtsbreite als auch im Standard-Flügel erfüllt »Gealan-Futura« darüber hinaus die statischen Anforderungen von farbigen Fensterelementen. Gleichzeitig ist im Blendrahmen die sichere Verschraubung der Schließteile im Stahl gewährleistet. Mit »Gealan-Futura« lassen sich maximale Flügelgrößen bis 2,20 m in Farbe realisieren. Beim Einsatz der STV-Klebetechnik sind Flügelgrößen bis 2,40 m möglich. Den Partnerbetrieben wird damit erstmalig eine durchgängige StandardProduktkombination für weiße und farbige Elemente mit einheitlichen, überragenden Wär-
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medämmeigenschaften angeboten. Denn in der Regel muss man bedingt durch die technisch notwendigen stärkeren Stahlaussteifungen bei farbigen Fensterelementen schlechtere Wärmedämmwerte des Rahmenanteils in Kauf nehmen. Dies wird mit »Gealan-Futura« aufgehoben. Damit erhalten die Kunden ein einzigartiges, durchgängiges Produkt mit geprüfter ift-Passivhaustauglichkeit. »Gealan-Futura« ist integriert in die Systemplattform S 9000, die umfangreiche Lösungen für moderne Fenster, Haustüren und HebeSchiebe-Türen bietet. Das Kombisystem S 9000 mit durchgängig drei Dichtebenen vereint die Vorteile und Charakteristiken von Mittel- und Anschlagsdichtung und ist gleichermaßen in Neubau und Renovierung einsetzbar. S 9000 wurde ausgelegt auf eine maximal mögliche Wärmedämmung. Es erzielt herausragende Uf-Werte von bis zu 0,89 W/m²K in der Mitteldichtungsversion mit »Gealan-Futura« und bis zu Uf=0,97 W/m²K in der Anschlagdichtungsausführung.
»GealanFutura« vereint alle Innovationen des Herstellers der letzten Jahre in einem Produkt und bietet geprüfte Passivhaustauglichkeit nach ift auch in Farbe.
Alte Wohndachfenster werden mit der Zeit unansehnlich, undicht und erfüllen die heutigen Ansprüche an Energieeffizienz nicht mehr. Die neuen Fenster sollen gutes Raumklima, hohen Bedienkomfort und eine ansprechende Lösung bieten. ROTO
GEALAN Die Einzelprofilkombination im System S 9000 ermöglicht es Gealan-Partnern, mit Standard-Profilen und Standard-2mmStahlaussteifungen passivhaustaugliche Fensterelemente auch in Farbe nach der ift-Richtlinie WA-15/2 zu bauen.
Der Austausch erfolgt von innen durch einen Fachmann aus dem Handwerk – ganz ohne Brech-, Putz- und Folgearbeiten durch einfaches Aufsetzen auf die vorhandene Dachöffnung. Allerdings ist der Einbau moderner Fenster normalerweise mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Umfangreiche Umbaumaßnahmen und der damit verbundene zeitweise Verlust an Wohnqualität lassen so viele Renovierungswillige vor der eigentlich notwendigen Modernisierung des Dachwohnraums zurückschrecken. Für diese Ausgangslage bieten die Roto Austauschfenster der aktuellen Generation eine maßgeschneiderte Lösung.
Hoher Nutzen – minimaler Aufwand Die Fenster erfüllen alle Ansprüche an modernen Wohnkomfort und Energieeffizienz – und reduzieren den Aufwand beim Einbau auf ein Minimum. Ihr besonderer Vorteil: Sie werden individuell gefertigt und passen immer millimetergenau – unabhängig von Hersteller, Baujahr und Größe der alten Fenster. Die Maßanfertigung wird zudem innerhalb von nur acht Arbeitstagen geliefert. Roto Maß-Renovierungsfenster der Generation »Designo« verbinden laut Hersteller alle diese Vorteile mit nochmals optimierten Wärme-
durchgangswerten, einem erweiterten Größenraster und überzeugendem Design. So wartet das »Designo R8« Maß-Renovierungsfenster dank optimierter Rahmenkonstruktion und energiesparender »Roto blueLine«-Isolierverglasung mit herausragenden Wärmedurchgangswerten auf (Uw-1,3 W/m2K mit Standard- und 0,93 W/m2K mit Niedrigenergieverglasung). Ein erweitertes Größenraster bis maximal 1475 mm Breite sorgt für ein noch variableres Einsatzspektrum. Und natürlich lassen sich auch die Austauschfenster der neuen Generation innerhalb weniger Stunden einbauen. Der Austausch erfolgt von innen durch einen Fachmann aus dem Handwerk – ganz ohne Brech-, Putz- und Folgearbeiten durch einfaches Aufsetzen auf die vorhandene Dachöffnung. Mit dem »Designo R8« Maß-Renovierungsfenster bietet Roto seinen Partnern im Dachhandwerk ein Produkt, mit dem sie die aktuellen Wünsche der Kunden nach zeitgemäßen Wohnkomfort und Energieeffizienz denkbar einfach und schnell erfüllen können.
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Vorwandmontage-System im Einsatz: Schneller, dichter, leiser TREMCO ILLBRUCK In Bauten mit dicken Wärmedämmungen werden Fenster mittlerweile vor die Wand gesetzt, um einerseits aus bauphysikalischer Sicht den besten Isothermenverlauf und andererseits den besten Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) zu erreichen. Das bleibt aber oft ein unerfüllbarer Wunsch, denn die übliche Befestigungsart mit Konsolen und ausgestopften Zwischenräumen ist keineswegs eine perfekte Lösung: mal läuft es gut, mal ist die Ausführung nicht so gelungen. Eine perfekte Fenstermontage verspricht nun das neue illbruck Vorwandmontage-System. Mayerhofer Fensterbau aus Bibertal setzte es in einem aktuellen Neubau mit Passivhausstandard ein. Wir waren dabei.
Das neue, viergeschossige Johanneshaus ersetzt einen Altbau und umfasst einen Gemeindesaal und die Verwaltungsräume.
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Der Johannesplatz in Neu-Ulm ist ein kleiner Platz zwischen der Kirche St. Johann-Baptist (Baujahr 1857, Umgestaltung von Dominikus Böhm, 1921-27) und weiteren kirchlichen Gebäuden: Pfarrerwohnung, Beratungsstelle, Kindergarten. Das neue, viergeschossige Johanneshaus ersetzt einen Altbau und umfasst einen Gemeindesaal und die Verwaltungsräume. Direkt gegenüber der Kirche gelegen, nimmt der Neubau deren Gestaltung in Material und Farbgebung auf: heller Ziegel in schmalen Formaten, die mit der Rückseite nach vorn eingebaut wurden und damit der Fassade Bewegung verleihen, und rote Eternit-Fassadenplatten im Eingangsbereich und im Anbau zum Garten. Es ist kalt, als wir uns das erste Mal auf dem Johannesplatz mit Fensterbauer und Architekt treffen. Als erstes springt ins Auge, dass fast alle Fenster bereits die Umrahmung durch die Zargen des
neuen Montagesystems tragen. Die Montage ging offensichtlich schneller als gedacht. Ja, rund 15 %, schätzt Thomas Mayerhofer, Inhaber von Mayerhofer Fensterbau und Bauleiter für dieses Projekt. Welche weiteren Eigenschaften haben ihn bewogen, das System auszuprobieren/dem Architekten vorzuschlagen? Immerhin gibt es noch nichts Vergleichbares am Markt. »Einmal war ausschlaggebend, dass das System geprüft ist«, meint Mayerhofer, der es bei seinem Beschlaghändler, Hermann Schoell GmbH & Co. KG aus Schwäbisch Gmünd, kennengelernt hat. »Überzeugt hat uns außerdem die Präzision, mit der das System abdichtet und mit der die Fenster eingebaut werden können.«
1. Einbauphase: Eine saubere Laibung vor der Wand Mittlerweile haben die Mitarbeiter von Mayerhofer Fenster-
bau mit der Montage begonnen. Das illbruck VorwandmontageSystem besteht aus sechs exakt aufeinander abgestimmten Komponenten, die sich leicht verarbeiten lassen: Montagezarge und Montageplatte, Dämmkeil, ein revolutionärer Soforthaft-Kleber, Primer und Multifunktions-Dichtungsband. Sämtliche Details und Bestandteile sind vom ift Rosenheim als System geprüft. Die Fensterbauer bestreichen einen Streifen von etwa 10 cm auf der Wand rund um die Fensteröffnung mit Primer, der sich trotz der heutigen Temperaturen um den Gefrierpunkt gut verarbeiten lässt. Anschließend werden
die Zargen aufgebracht, in die später das Fenster eingesetzt wird. Sie sind dreieckig geformt, leicht und wärmedämmend und bestehen aus Recyclingmaterial. Geliefert werden sie in 1,40 m Länge und lassen sich problemlos kürzen oder ansetzen. Zunächst wird eine Seite der Zargen ebenfalls geprimert, anschließend bringen die Fensterbauer zwei Stränge des »illbruck SP340« Soforthaft-Klebers auf, kleben die Zarge um die Fensteröffnung und richten sie aus. Der Kleber zeichnet sich durch so hohe Klebekraft aus, dass er allein später die Lasten des Fensters tragen wird. Der Kleber hat eine so hohe Anfangshaftung, dass ein Verrutschen verhindert wird. Sicherungsschrauben sorgen für den nötigen Anpressdruck. Dank der Schrauben kann nach wenigen Stunden mit der Fenstermontage begonnen werden. Der Kleber selbst härtet schnell durch (3 mm in 24 Stunden). Damit sind die Zargen bereit für den Anschluss an die Wärmedämmung und das Einsetzen des Fensters. Welches Fazit ziehen die Fensterbauer nach dem heutigen ersten Dutzend Zargen? »Das System ist nicht kompliziert«, fasst einer der Mitarbeiter zusammen. »Besonders hilfreich ist es, dass man die Zarge überall an der Wand befestigen kann – man muss nicht mehrmals eine Stelle suchen, wo die Schraube hält. Dadurch ist man viel schneller.«
Die Abdichtung der hochwärmegedämmten Holz-AluminiumFenster mit dem MultifunktionsDichtungsband »illbruck TP652 illmod trioplex+« ist besonders zuverlässig – ein wichtiges Kriterium für den Nachweis des Passivhausstandards im Johanneshaus.
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dichtungsprodukte bei tremco illbruck, zusammen.
Haustüren/Haustürfüllungen
System und Verarbeiter sind geprüft
Die Fenster werden später in die auf der Wand montierten Zargen eingesetzt. Diese sind dreieckig geformt, leicht und wärmedämmend und bestehen aus Recyclingmaterial.
2. Einbauphase: Besser als in einer »echten« Laibung Schnell geht auch die anschließende Montage der Holz-Aluminium-Fenster. Die Zarge bietet eine glatte Laibung, so wie sie die Fensterbauer immer gerne hätten. Ein Glattstrich entfällt. Nun muss das Fenster nur noch abgedichtet werden. Dafür gehört das MultifunktionsDichtungsband »illbruck TP652 illmod trioplex+« zum System, mit dessen Vorgänger tremco illbruck 2007 den Abdichtungsmarkt neu aufgerollt hat. Es wird direkt auf den Rahmen aufgeklebt und vereint die Funktionen der drei Abdichtungsebenen nach RAL – außen, Mitte, innen. Durch die Seitenflächenbeschichtung ist es »innen dampfdiffusionsdichter als außen«, wie von der RAL Gütegemeinschaft gefordert. Damit verbindet es Schlagregendichtigkeit mit Luftdichtheit und Wärmesowie Schalldämmung. Und es ist sogar passivhaustauglich. Mit dem Band am Blendrahmen wird das komplette Fenster gegen die Vormauerung und in die neue Laibung gesetzt, die von der »illbruck PR007« Fenstermontagezarge gebildet wird. Die einfache Befestigung war eins der Argumente, die auch den Architekten und den Bauherrn überzeugten. Das Ankleben der wärmedämmenden Zarge an der Wand und die Abdichtung des Fensterrahmens mit dem Multifunktions-Dichtungsband ist nicht nur deutlich verlässlicher und einfacher herzustellen als die unkalkulierbare, »handgestrickte« Dämmung und Abdichtung einer Konsolenkonstruktion – das ist wichtig für den Nachweis des Passiv-
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Mit seinen sechs Komponenten steht das illbruck Vorwandmontage-System für eine technisch wegweisende, saubere Fensterabdichtung. Unerlässlich für eine perfekte Montage ist eine detaillierte Einweisung, die der Hersteller tremco illbruck vornimmt und für die die Schulungsteilnehmer ein Zertifikat erhalten. Damit zeichnen sie sich als fachlich fortschrittliche Betriebe aus, die Fenstermontagen auf dem Stand der Technik – also besser als nach Norm – ausführen. Laut tremco illbruck haben bereits weit über 200 Kunden erfolgreich die Schulung absolviert. Das Johanneshaus ist fertig befenstert und abgedichtet. Einige Tage später wird ein Blower-Door-Test durchgeführt, der nach den üblichen kleinen Nachbesserungen erfolgreich ist. Er
hausstandards hier im Johanneshaus. Auch der saubere Anschluss an die Vormauerschale ist eine klare Lösung. Einen besonderen Mehrwert dieser Konstruktionsweise stellt außerdem der Schallschutz dar, das ist insbesondere für Bauten in Innenstadtlagen interessant. In der Prüfung beim ift Rosenheim erreichte eine herkömmliche Montage im WDVS einen Dämmwert von nur 19 dB. Mit der »illbruck PR007« Fenstermontagezarge jedoch, in Kombination mit dem Multifunktions-Dichtungsband »illbruck TP652 illmod trioplex+« und dem raumseitig aufgebrachten, EC1PLUS-zertifizierten »illbruck SP525« Hochbauund Anschlussfugen-Dichtstoff, wurde der Refe- Das Multifunktions-Dichtungsband »illbruck renzwert von 43 TP652 illmod trioplex+« wird direkt auf den dB erreicht. Das Rahmen aufgeklebt und vereint die Funktionen der drei Abdichtungsebenen nach RAL – entspricht dem außen, Mitte, innen. Durch die SeitenflächenbeWert, den das schichtung ist es »innen dampfdiffusionsdichter Schallschutzfens- als außen«, wie von der RAL Gütegemeinschaft ter ohne Schallne- gefordert. benwege optimal erreicht. Somit bietet diese Ausergibt einen Wert von 0,3 – optiführung den gegenwärtig maximal für ein Passivhaus. Wir resümalen möglichen Schallschutz mieren: Schneller zu montieren, einfacher und damit fehlerfreier von vor der Wand montierten zu handhaben, saubere ErgebFenstern. Und selbst wenn man bei einisse in Sachen Luftdichtheit, nem Neubau noch nicht an eiWärmedämmung und Schallschutz – ein sichtbarer Fortne Sanierung denken möchte: schritt für den Fensterbauer. Das illbruck VorwandmontageThomas Mayerhofer: »Wir werSystem ermöglicht den Fensden das System sicher wieder tertausch ohne Zerstörung der einsetzen und können es mit Außenfassade. »Das ist Nachhaltigkeit«, fasst Frank Wörgutem Gewissen weiterempmann, Produktmanager für Abfehlen.«
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BVF-Siegel zeigt Verlässlichkeit und gibt Vertrauen LINDNER GROUP
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Wo sehen Sie die Vorteile des BVF Siegels? Weinzierl: Das BVF Siegel bringt vor allem für zwei wichtige Unternehmensbereiche Vorteile mit sich: für Marketing und Vertrieb. Das QualitätsFreude bei der Überreichung des BVF Siegels: siegel vermitJoachim Plate, Geschäftsführer des BVF, Ulrich telt dem KunStahl, Vorstandsvorsitzender BVF, Josef Bielmeier, den ein hohes Geschäftsführer Lindner und Carolin Weinzierl, Maß an KomMarketingleitung Lindner GFT. petenz, zeigt Verlässlichkeit und gibt VertrauFrau Weinzierl, am Markt gibt es en. Das ist natürlich auch für Siegel in Hülle und Fülle. Warum den Fachhandwerker ein Vorhaben Sie sich gerade für das BVF teil, wenn er dem Endkunden Siegel entschieden? Carolin Weinzierl: Lindner GFT ein qualitativ hochwertiges Fläist seit langem Mitglied im BVF, chenheizungssystem anbietet. dem größten InteressenverAuf den Umgang mit Planern band dieser Art in der Branche. und Architekten wirkt es sich ebenfalls positiv aus, wenn man Das Qualitätssiegel haben wir das BVF Siegel vorweisen kann. direkt nach seiner Einführung beantragt, um die Qualität unWie und wo wird das Fachhandserer »Norit«-Fußbodenheizung und unseren damit einhergewerk von Ihnen über das BVF Siehenden guten Service zu ungel informiert? terstreichen. Denn die Aspekte, Weinzierl: Neben der starken Verbandsarbeit sind natürlich für die das BVF Siegel steht – auch die Siegelträger dazu annämlich optimale Abstimmung, Zuverlässigkeit und Effizienz – gehalten, das BVF Siegel mögtreffen voll auf unser Produkt lichst offensiv zu kommuniziezu. Dass wir hier die Möglichren. Nach außen hin geschieht keit haben, ein Qualitätszeidas bei uns durch Pressemelchen speziell für Systemanbiedungen, in den sozialen Mediter zu tragen, zeigt noch einmal en, in Unterlagen, Prospekten und Handbüchern sowie auf die Passgenauigkeit unseres unserer Website www.lindnerProdukts.
norit.com und auf Messen. Darüber hinaus werden Vorteile und Nutzen des Siegels in Schulungen jeglicher Art von uns thematisiert. Und wie macht das Fachhandwerk seine Kunden aufmerksam? Geben Sie da Hilfestellung? Weinzierl: In erster Linie kann der Handwerker natürlich dann überzeugen, wenn er im Beratungsgespräch seine Kompetenzen ausspielt und dabei auch den Bundesverband mit seinem Qualitätssiegel ins Spiel bringt. Der BVF stellt umfangreiches Informationsmaterial rund um das Thema Flächenheizung und Flächenkühlung zur Verfügung – sowohl für den Fachhandwerker als auch den Endverbraucher. Ganz konkret versenden wir beispielsweise mit jeder Auftragsbestätigung ein Schreiben, in dem wir den Käufer zur Wahl eines Systems mit BVF Siegel beglückwünschen. Darin wird das Siegel dann noch einmal erklärt. Diese Schreiben liegen auch unseren Händlern vor Ort für deren Kunden vor. Welche Reaktionen haben Sie bislang aus dem Markt zum BVF Siegel zurückbekommen? Wird es von den Beteiligten angenommen? Weinzierl: Es gibt das BVF Siegel noch nicht sehr lange – natürlich ist es daher noch relativ unbekannt. Das wird sich aber sicherlich in den nächsten Monaten ändern, sowohl durch die Verbandsarbeit als auch die Ak-
Das Siegel des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. soll einen besseren Überblick auf dem wachsenden Markt ermöglichen. tivitäten der Siegelträger. Hier ist Aufklärungsarbeit gefragt. Bislang findet das BVF Siegel durchweg Anklang. Insbesondere auf den Fachmessen haben wir bereits viele positive Rückmeldungen zu dem Siegel erhalten. Wagen Sie mal einen Blick in die Zukunft: Wo wird Ihrer Meinung nach die Reise mit dem BVF Siegel hinführen? Weinzierl: Wichtig wird für die Zukunft vor allem sein, das BVF Siegel auch tatsächlich mit Leben zu füllen. Dabei kommt es auf die Vermarktung durch den BVF und alle Siegelträger an. Gelingt das, bin ich sicher, dass der Bekanntheitsgrad dieses Qualitätszeichens in nächster Zeit stark gesteigert werden kann. Dadurch wird gleichzeitig der Einfluss auf dem Markt größer. Dann erfährt das BVF Siegel auch die Bedeutung auf dem Flächenheizungs- und kühlungsmarkt, die ihm aufgrund seiner Qualität zusteht. BVF
Das Gütesiegel des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. (BVF) steht für Qualität und Sicherheit. Seit Ende letzten Jahres trägt auch das Fußbodenheizungssystem »Norit« der Lindner GFT GmbH das BVF Siegel. Welche Vorteile und Chancen sich dadurch für das Unternehmen aus Dettelbach (Bayern) ergeben, besprachen wir mit Carolin Weinzierl, Marketingleiterin bei Lindner GFT.
Das Fußbodenheizungssystem »Norit« in der Verlegung.
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Manufakturböden für Krakauer Universität ZAHNA FLIESEN
ZAHNA FLIESEN
»Mehr mit Verstand als mit Kraft«: ein Leitspruch, für den nicht nur die Jagiellonen-Universität in Krakau seit Jahrzehnten stehen könnte.
Speziell hergestellte Dekore schmücken den Eingangsbereich und die Säle des im Jahre 1364 gegründeten »Collegium Novum«.
Aufgrund ihrer kontrastreichen Farbkonstellation und der aufwendigen Muster ziehen die Fliesen die Blicke auf sich. Auch in Zahna baut man seit jeher auf ein Ansehen aus fachlichem Können und versucht sich weniger den jeweiligen Trends als vielmehr der Weiterentwicklung des seit über 100 Jahren geltenden Qualitätsanspruchs zuzuwenden. Das 1890
von Utzschneider & Ed. Jaunez gegründete Werk in Zahna nahe der Lutherstadt Wittenberg gilt heute als eines der führenden Spezialisten im Bereich der Objektsanierung und Sonderanfertigung exklusiver Fliesendekore deutschlandweit. Über-
zeugt von der Qualität und dem Know-how, bediente man sich auch in Krakau mit der Neugestaltung der zweitgrößten Universität Polens der Produkte der Zahna-Fliesen GmbH.
Klassische Fliesenteppiche Seit vergangenem Jahr schmücken hier die speziell hergestellten Dekore den Eingangsbereich und die Säle des im Jahre 1364 gegründeten »Collegium Novum« auf mehr als 100 m². Verarbeitet als klassische Fliesenteppiche, sorgen die Zahna-
Manufakturfliesen für eine edle Wirkung und zeitgleich guten Auftritt im heute hochmodernen Prestigebau. Auch ziehen sie aufgrund ihrer kontrastreichen Farbkonstellation und der aufwendigen Muster in den Farbstellungen Gelb und Mokka die Blicke auf sich. »Ob für den Innen- oder Außenbereich: Zahna-Qualitätsfliesen überzeugen durch ihre herausragenden Produkteigenschaften und stehen für Robustheit und Langlebigkeit über Jahrzehnte«, heißt es abschließend.
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»Das Handwerk hat mit uns einen starken und verlässlichen Partner zur Seite. Diese Verbundenheit möchten wir durch die Unterstützung des Wettbewerbs unterstreichen.« Volker Stauf Geschäftsführer Stauf Klebstoffwerk Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik sowie Veranstalter und Hauptsponsor Stauf zur Verfügung stellen werden. Im Rahmen des sogenannten Designwettbewerbs werden die bereits fertigen Meisterstücke der Teilnehmer durch die StaufJury während der Veranstaltung bewertet und anschließend prämiert. Erstmalig wird bei dieser Veranstaltung zusätzlich ein Publikumspreis verliehen: Stauf lädt alle Fachbesucher dazu ein, die Gesellenstücke ebenfalls zu bewerten und somit direkten Einfluss auf den Wettbewerbsverlauf zu nehmen. »Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie die Besten aus allen Regionen Deutschlands an ihren Werkstücken arbeiten. Gefragt sind Schnelligkeit, aber vor allem auch Maßgenauigkeit. Wir laden Sie ein, dabei zu sein«, so Stauf. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr mit einem Handwerkerfrühstück. Ein Rahmenprogramm, das ganz auf die Fachbesucher ausgerichtet ist, mache die Teilnahme für jeden zu einem besonderen Erlebnis. Weitere Infos unter www. BLW2014.stauf.de.
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Weitere Informationen zu unseren Profilen für Designbeläge finden Sie auf unserer Website.
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Am 2. und 3. November treten die Besten des aktuellen Gesellenjahrgangs in der Festhalle Wilnsdorf gegeneinander an. Bisher fand die Veranstaltung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt – doch auch der ZVPF konnte davon überzeugt werden, dass ein öffentliches Interesse an diesem besonderen Wettbewerb besteht. Stauf stellt sich der Herausforderung der Neuinszenierung: Die Veranstaltung soll neue Impulse setzen, um auch in Zukunft junge Menschen für das Verlege-Handwerk zu begeistern und die Kunstfertigkeit der Berufe hervorzuheben. Die Kandidaten, die aus den jeweiligen Wettbewerben ihres Bundeslandes bereits als Landessieger hervorgegangen sind, müssen sowohl Kreativität als auch technisches Knowhow und handwerkliches Geschick unter Beweis stellen. Am Ende des Tages bewertet das Prüfungskomitee die ausgeführten Arbeiten der Teilnehmer und bestimmt die Sieger. Mit insgesamt 3 000 € unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium jeden Gewinner in Form von Fördermitteln, die für Fortund Weiterbildungsmaßnahmen genutzt werden können. Darüber hinaus dürfen sich die Gewinner schon jetzt auf hochwertige Preise freuen, die der
Perfektion bis ins Detail
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Nur wer sein Handwerk versteht, kann Werkzeug und Materialien professionell einsetzen. Nachwuchsförderung ist deshalb auch den Partnern von Boden- und Parkettlegern ein wichtiges Anliegen: Die Firma Stauf Klebstoffwerk aus Wilnsdorf ist in diesem Jahr Sponsor des 46. Bundesleistungswettbewerbs der Parkett- und Bodenleger des Zentralverbands Parkett und Fußbodentechnik.
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»Mit der Rollfixierung gibt es kein Vertun!« HENKEL THOMSIT Weil der Eigentümer eines neuen Acht-Familienhauses den späteren Aufwand bei möglichen schnellen Renovierungszyklen gleich von Beginn an minimieren wollte, entschied er sich für einen PVC-Designbelag – arretiert mit der neuen Rollfixierung »Thomsit K145 DesignTack«. DesignTack«. »Uns als Malerbetrieb, der nicht ständig Bodenarbeiten ausübt, macht es die neue Rollfixierung leicht«, sagt Meyer. »Andere Systeme verlangen, dass man zunächst eine spezielle Grundierung hinzukauft. Das macht es unseren Mitarbeitern schwer, tatsächlich immer die richtigen Produkte einzusetzen.« Meyer weiter: »Wenn ich morgens bei der Tagesbesprechung sage: Das ist die erste Grundierung und dies die Spachtelmasse. Nachdem du gespachtelt hast, nimmst Du dann diese andere Grundierung und rollst mit der Walze diese oder jene Fixierung oben auf. Dann kann ein Mitarbeiter später auf der Baustelle schon einmal überfordert sein. Bei dieser Rollfixierung von Thomsit kann man sich dagegen nicht vertun. Eine einzige Grundierung für alle Vorstricharbeiten vermeidet Verwechselungen und Anwendungsfehler. Außerdem genügt sogar eine einfache Nylon-Plüschrolle, um die Fixierung aufzutragen.«
Malermeister und einer von zwei Geschäftsführern der Meyer Malereibetrieb GmbH: Martin Meyer.
HENKEL
Ursprünglich sollten die Flure, Schlaf- und Wohnzimmer aller acht Mietwohnungen einen Parkettboden erhalten. Doch der Auftraggeber zögerte. »Er hatte die Sorge, dass sich die Stellflächen der Möbel bei einem Auszug deutlich auf dem Boden abzeichnen würden«, erläuterte Martin Meyer, Malermeister und Geschäftsführer der Meyer Malerbetrieb GmbH in LehrteAhlten. Diese Farbunterschiede könnten es interessierten Nachfolgemietern schwer machen, sich für die Wohnung zu entscheiden, befürchtete er. Doch nicht nur das. Meyer: »Als wir ihn über die Kosten informierten, die mit einer Wiederaufbereitung des Holzbelags durch Schleifen mit anschließender Versiegelung verbunden sind, bat er um eine Alternativlösung.« Martin Meyer präsentierte und der Eigentümer wählte spontan einen PVCDesignbelag im Dekor Eiche gekälkt. Und um den Untergrund bei einem späteren Belagwechsel nicht allzu stark zu beschädigen, entschied sich Meyer für die Rollfixierung »Thomsit K145
Trotz starker Soforthaftung erlaubt »Thomsit K 145 Design Tack« Positionskorrekturen
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Die Rollfixierung spritzt nicht beim Auftrag – weder an die Wand noch auf die Arbeitskleidung.
Überzeugt hat das MeyerTeam ebenso die saubere Verarbeitbarkeit des neuen Produkts. Auch bei nicht einmal besonders vorsichtigem Aufrollen auf den Boden gibt es keine Spritzer an den Wänden oder auf der Arbeitskleidung. »Gerade wir als Maler achten vermutlich besonders penibel auf Wand und Wandbekleidung«, meint Meyer, »aber die Rollfixierung lässt sich tatsächlich sorgenfrei auftragen.« Grund dafür ist die entwicklungsseitig vorgegebene Konsistenz des Produkts. Vergleichen lässt sich der Effekt vielleicht am ehesten mit dem geschlagener Sahne. Diesen Effekt hat Thomsit sich zunutze gemacht. An der Rolle hält die Fixierung trotz der Drehdynamik zusammen wie geschlagene Sahne und spritzt nicht. Dort allerdings, wo sie in Kontakt mit dem Boden kommt, lässt sie sich ebenso wie Sahne schnell zu einem dünnen Film ausrollen. Auch der Rollauftrag im Stehen kommt Meyer entgegen. »Die Möglichkeit, das Produkt stehend verarbeiten zu können, ist rückenschonend und man spart wertvolle Arbeitszeit ein«, sagt der Unternehmer. Bislang hatten Meyer und seine Mannschaft auch Designbeläge mit Nassbettklebstoffen verlegt. »Üblicherweise zieht man den Klebstoff dann auf der Fläche von drei oder vier Plankenbreiten auf, verlegt die Paneele und trägt erneut Klebstoff auf. So bewegt man sich im Raum vor«, erläutert Meyer. »Thomsit K 145 DesignTack« bietet allerdings mit bis zu zwei Stunden eine deutlich längere offene Zeit. Zudem lässt die
Rollfixierung Korrekturen zu. Meyer: »Daher haben wir sie in den 15 bis 18 m² großen Räumen komplett aufgetragen und anschließend die Belag-Elemente in einem Zug verlegt. Das war deutlich rationeller.« Mindestens ebenso nützlich ist die Eigenschaft der Fixierung, dass sich einzelne Paneele trotz guter Arretierung im Gesamtverband einzeln wieder aufnehmen lassen – ohne den aufgetragenen Film oder gar den Untergrund zu beschädigen. »Ich probiere stets alles aus, ehe ich ein neues Produkt auf der Baustelle einsetze«, sagt Meyer. »Mit der neuen Rollfixierung von Thomsit funktioniert dieses Prinzip aber bestens. In der Praxis ist das hilfreich, weil immer mal eine Paneele beschädigt werden kann, einen Kratzer abbekommt oder sich ein Rotweinfleck nicht mehr entfernen lässt. In solchen Fällen tauscht man einfach die jeweilige Planke aus.« Insgesamt 570 m² PVC-Designbelag hat die Malerfirma in den acht Mietwohnungen mit »Thomsit K 145 DesignTack« verlegt. Im ersten Arbeitsgang war der Zementestrich geschliffen, gesaugt und mit »Thomsit R 766 Multi-Vorstrich« grundiert worden. Die Übergänge zu Bad, Küche und Hauswirtschaftsraum spachtelte das Team mit »Thomsit RS 88 Renovier-Ausgleich« an. Nach der Grundierung des Untergrundes mit »Thomsit R 766« wurde die Fläche mit dem ultra-glatten »Thomsit XXL Premium-Ausgleich« nivelliert, dann nochmals zur guten Anbindung der Fixierung mit »Thomsit R 766« grundiert. Auf dem so vorbereiteten Untergrund verlegte das Team den ausgewählten Designbelag mit der Rollfixierung »Thomsit K 145 DesignTack«.
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ARMSTRONG
MOYSIG/ARMSTRONG
Mit den neuen Designbelags-Kollektionen »Scala 55« und »Scala 100« präsentiert Armstrong klassische und neue, außergewöhnliche Interpretationen von natürlichen Materialien. Dazu gehören Holz, Beton, Metalle, aber auch Stein oder textile Strukturen.
Mit den neuen Kollektionen »Scala 55« und »Scala 100« von Armstrong lassen sich raffinierte Bodenkonzepte realisieren. Im Bild ein Entwurf des Büros für Retail Design moysig für einen HiFi Shop. Die »Scala«-Designbeläge entwirft, entwickelt und produziert Armstrong unter höchsten Qualitätsstandards in Deutschland. Dabei legen die Designer Wert auf ein inspirierendes Farbspektrum innerhalb der Kollektion, sodass sich sämtliche Optiken individuell kombinieren lassen. Die Kollektion lebt zudem von den großen und vielfältigen Formaten: Es gibt quadratische Fliesen, schmale und breite Planken in verschiedenen Längen bis hin zur großformatigen Landhausdiele in 1,80 m. Die DLW Luxury Vinyl Designbeläge bilden natürliche Materialien höchst realistisch ab, sie sind jedoch deutlich pflegeleichter und robuster als die Originale und eignen sich daher hervorragend für hoch frequentierte Bereiche wie den Ladenbau, das Pflege- und Gesundheitswesen sowie Hotels und Restaurants. Interpretationen rund ums Holz: Eine faszinierende Interpretation von Holz ist mit »driftwood« gelungen, das ge-
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schichtetem Treibholz nachempfunden ist. Die unterschiedlich großen Hölzer sind unregelmäßig in Struktur und Maserung von Meer und Natur geformt. Durch den Schattenwurf der überlagerten Holzstücke gewinnen die beiden hell gekalkten Dekore an Dreidimensionalität. Mit »front cut wood« bringt Armstrong zudem eine Stirnholz-Optik in zwei warmen Holztönen auf den Markt. Neu ist auch der Look von Industrieoder Stabparkett, »multiplank oak«. Das Design »used wood« zeigt Gebrauchsspuren und
Die Scala Designbeläge entwirft und produziert Armstrong in Deutschland, natürliche Materialien wie Holz werden dabei klassisch aber auch völlig neu interpretiert. Im Bild ein Entwurf für einen Kosmetiksalon der Ippolito Fleitz Group.
spielt mit markanten Kontrasten innerhalb der drei Farbvarianten »old white«, »aged warm« und »tinged«. Neben dem klassischen Holzspektrum hat Armstrong auch viele rustikale Optiken im Angebot, die durch große Formate und spezielle Prägungen kaum vom Original zu unterscheiden sind. Eleganter Metallic-Glanz: Die fein strukturierte, gebürstete Metallic-Optik »steel plate« wird in drei Farbstellungen angeboten, in hellem Aluminium, Erzfarben und Schwarz. »Metal oxyde« in der Optik einer oxidierten Metallplatte gibt es in dunklem »platinum«, einem hellen, in sich leicht farbigen Grauton »rainbow«, in zartem Gold oder in cremefarbener Perlmutt-Optik. Rauer Betonlook und Steininterpretationen: Ein weiteres Highlight sind die zwei neuen Beton-Töne: Durch ihre ungleichmäßige Musterung wirken der warme sowie der kühlere Grauton der »concrete« besonders realistisch. Sie eignen sich hervorragend in Kombination mit Holz oder Sichtbeton in modernen Architekturobjekten. Neben Beton haben die Designer bei Armstrong auch eine neue Schieferoptik entworfen. Diese wird in drei Farbnuancen von tiefem Schwarz hin zu hellem Grau angeboten. Mit »nebraska« präsentiert der Hersteller zudem einen ruhigen und richtungsfreien Stein in gebrochenem Weiß sowie in hellem und mittlerem Grau. Die vier
dezenten, leicht strukturierten »sanaa«-Töne sorgen ebenfalls für eine ruhige Raumwirkung. Textile Anmutung: Mit den Strukturen »texture« und »soft fabric« interpretiert Armstrong textile Bodenmaterialien, wahlweise flächig oder in einer markanteren, gerichteten Struktur. Die textilen Anmutungen gibt es in der Farbe Grau. Sie wirken im Raum wie ein warmer Textilbelag, hygienisch und hinsichtlich ihrer Reinigungsfreundlichkeit sind sie diesen Belägen jedoch deutlich überlegen. Starke Farben: Mit »unicore« hat Armstrong drei starke Unifarben im Angebot: Schwarz, Weiß und Orange. Diese laden ein zu einzigartigen Bodenkreationen – untereinander kombiniert, aber auch mit den Holz-, Metall- oder Betontönen der Kollektion. Alle Dekore sind als »Scala 55« mit einer Nutzschicht von 0,55 mm sowie als »Scala 100« mit einer Nutzschicht von 1,00 mm erhältlich. Einzige Ausnahme sind die drei »unicore«-Farben, die nur als »Scala 100« angeboten werden. Durch die Produktion und Lagerung am Standort Bietigheim kann Armstrong schnell auf Kundenwünsche reagieren und alle Strukturen auch ungefast oder in individuellen Formaten ausführen. Selbstverständlich haben alle Scala Beläge die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik.
IPPOLITO FLEITZ/ARMSTRONG
Boden-Inspiration made in Germany
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Mit Epoxidharz auf Erfolgskurs ROMEX
Im Gegensatz zu Beton oder Fliesen bieten Romex Industriefußböden keine »Angriffsmöglichkeit« für Staub, sie sind sowohl chemisch als auch mechanisch hoch belastbar.
Das Geheimnis dieser Böden ist ein Kunststoff namens Epoxidharz. Dieses Material, das man beim Zerlegen von Öl gewinnt, wird unter anderem als Isolator in der Elektronikindustrie gebraucht. Das Unternehmen Romex hingegen setzt auf eine weitere Funktion dieses Stoffes: Bindet man ihn mit einer stärkeAcr20402890250792-4490.pdf 1 ren Komponente, wird Epoxidharz hart wie Stein und kann als Industriefußboden verwendet
kenhäusern«, berichtet Geschäftsführer Daniel Meurer. »Die Vielseitigkeit dieser Bodenbeschichtungen sind auch gleichzeitig ihre große Stärke.« Mit über 25jähriger Erfahrung bei internationalen Großprojekten im Automotive-, Elektronik-, Pharma- und Lebensmittelbereich sowie eigener Forschung & Entwicklung gehört Romex heute zu den Technologieführern der Branche. Und wurden
werden. Im Gegensatz zu Beton oder Fliesen bieten Romex Industriefußböden keine »Angriffsmöglichkeit« für Staub, sie sind sowohl chemisch als auch mechanisch hoch belastbar und man kann sogar ihre Rutschhemmung einstellen. »Diese Eigenschaften werden in der Autozulieferer- oder 16.09.14 15:23 Lebensmittelindustrie genauso geschätzt wie beim Bau von Operationssälen in Kran-
ROMEX
Wer kennt sie nicht, die Böden in Einkaufspassagen, Flughäfen oder Museen? Wir alle standen schon auf ihnen, doch nur die wenigsten wissen, woraus diese bestehen. Denn beim genaueren Hinsehen stellt man oft fest, dass es sich gar nicht um Beton, Fliesen oder Linoleum handelt, sondern um eine fugenlose, gegossene »Masse«, hart wie Stein, aber dennoch geschmeidig und optisch äußerst ansprechend.
zunächst nur große Lager- und Produktionshallen »beschichtet«, so ist diese Technologie mittlerweile so ausgereift, dass sie auch in Museen, der Gastronomie und im Einzelhandel Anwendung findet. »Denn durch das Einstreuen von Glasperlen oder Dekor-Chips können einzigartige optische Effekte erzielt werden. So wird aus jeder Fläche ein Unikat, da sie sich individuell gestalten lässt.«
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PARKETT alles für den Boden FREUND
Systemaufbauten online abrufbar
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MAPEI Seiner Webseite hat MAPEI jetzt eine neue Kategorie hinzugefügt: Unter der Rubrik »Systemlösungen« sind ab sofort alle Systemaufbauten für Bodenverlegungen und Bauabdichtungen online abrufbar.
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den Menüpunkt erläutert, bei dem es um Bauwerksabdichtung sowie Kanal- und Schachtsanierung geht. Und beim Punkt »Abdichtungssysteme« stehen mit »Mapeplan« baulich innovative Systemlösungen zur sicheren Abdichtung von Flachdächern im Fokus – vom Grün- und Kühlhausdach bis hin zum Industriedach. Schritt für Schritt werden die Systeme erläutert und zu jedem Aufbau können die vorgeschlagenen Produkte angeklickt und direkt auf ihrer Informationsseite abgerufen werden. »Die Webseite ist ein wertvolles Tool, das allen, die sich mit Bodenbelags- und Abdichtungsarbeiten befassen, die Arbeit erleichtert und hilft, optimale Baulösungen und Arbeitsergebnisse zu erzielen. Die Bereiche werden ständig aktualisiert und den neuesten Erkenntnissen und Trends angepasst«, heißt es aus Erlenbach.
Expertentour Keramik und Naturstein 2014 Nach dem gelungenen Start der MAPEI Expertentour Keramik und Naturstein 2014 mit dem in Theorie und Praxis anschaulich präsentierten Experten-Thema »Das MAPEI BDC-System für Balkone und Terrassen« im Frühjahr dieses Jahres findet nun ab Ende Oktober 2014 der zweite Teil der diesjährigen Expertentour mit dem ExpertenThema »Keramik und Naturstein in Wellnessanlagen sicher verlegen« statt. Bei MAPEI haben sie bereits Tradition: Die Designund Expertentouren im Bereich
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Der Schwerpunkt der Webseite liegt auf gebündelten Informationen. Mit den »Systemlösungen« wurde die Webseite um eine neue Rubrik erweitert, die anschaulich und fein abgestimmte Systemlösungen mit Produkten für Bodenbelagsund Abdichtungsarbeiten aus dem Sortiment des Herstellers vorstellt. Unter www.mapei.de sind ab sofort mittels einer einfachen und selbsterklärenden Menüführung die Systemaufbauten für die verschiedenen Geschäftsfelder (Fliesenverlegung, Natursteinverlegung, textile und elastische Beläge, Parkett, Baustoffe und Roofing) abrufbar. Zu jedem System gibt es die entsprechenden Produktund Fachinformationen sowie Verarbeitungstipps dazu. Darüber hinaus können alle technischen Datenblätter zu den empfohlenen Systemprodukten als Paket herunter geladen werden. Unter dem Punkt »Verlegesysteme Fliesen-, Platten und Natursteinverlegung« geht es um die sichere Verlegung von Außen- und Innenbelägen bis hin zum Bereich Schwimmbäder sowie den unterschiedlichsten Untergrundanforderungen und Verfugungsmaterialien. Bei den Verlegesystemen zu »elastische und textile Bodenbelägen« werden optimale Lösungen zur Verlegung von beispielsweise Nadelvlies, Gummi- und Linoleumbelägen sowie Designbelägen bis hin zu Sportböden und FIFA-konformem Kunstrasen aufgezeigt. Die Sparte »Parkett und Holzböden« bietet über die Verlegung hinaus wertvolle Informationen zu Untergrundvorbereitungen bei Hartbelägen. Die entsprechenden Systeme und Produkte zum Schutz, zur Abdichtung und zur Instandsetzung von Gebäuden bekommt man unter dem entsprechen-
Unter der Rubrik »Systemlösungen« sind ab sofort alle Systemaufbauten für Bodenverlegungen und Bauabdichtungen online abrufbar. Keramik und Naturstein. Informative Veranstaltungen, bei denen neben den Verlegeexperten auch anerkannte externe Fachleute zu Wort kommen und aktuelle Themen beleuchten. Im zweiten Teil der diesjährigen Expertentour sind dies der »Weg zum perfekten Fliesenleger« sowie Informationen zur »Vermeidung von Risiken«. Mit Herbert Reithmeir und Andreas Hanfland bringen zwei Experten den Teilnehmern der MAPEI Expertentour eindrucksvoll diese Themen näher und vermitteln auf der Expertentour technologische Kompetenz und aktuellstes Know-how in Theorie und Praxis für die tägliche Arbeit. Hier werden detaillierte Informationen über aktuelle Themen rund um das Thema der Verlegung von Keramik- und Natursteinbelägen in Wellnessanlagen vermittelt und Anregungen gegeben, von denen die Teilnehmer in der täglichen Praxis bei privaten und öffentlichen Wellnessanlagen profitieren. Nähere Infos auf www. mapei.de.
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Möglichkeiten zur Oberflächenvergütung SEELBACH INTERNATIONAL
SEELBACH INTERNATIONAL Das »C2-Lithum«-System ist eines der innovativsten Produkte von Seelbach international für den Fußbodenbau. Wie groß das Potenzial der Härte-, Verdichtungs- und Versiegelungsmittel auf Lithiumbasis ist und welche anderen Möglichkeiten zur Oberflächenvergütung das Renneroder Unternehmen noch bietet, zeigte Geschäftsführer Thomas Wolf Fußbodenexperten auf dem Fachseminar »Designfußböden und Oberflächenvergütung« in der Bayerischen BauAkademie in Feuchtwangen.
Thomas Wolf, Geschäftsführer von Seelbach international. Betonhärter auf der Basis von Natrium- und Kaliumsilikaten führen häufig zu einer AlkaliKieselsäure-Reaktion. Dadurch kommt es zu Netzrissen, Ausblühungen und Abplatzungen, die das Betongefüge schädigen. »C2 Lithium« macht damit Schluss: Da die Mittel des Systems auf Lithiumsilikat basieren, aktivieren sie weder diese Reaktionen noch unterstützen sie sie. So entsteht ein Boden mit durchdringender Härte und strahlendem Glanz ohne die Gefahr einer Schädigung. Auf dem Fachseminar wurde zum Beispiel anhand von zahlreichen Anwendungen gezeigt, was mit »C2 Lithium« mach-
bar ist und wie man das große Potenzial des Systems optimal einsetzen kann. »Die Möglichkeiten des ›C2-Lithium‹-System sind vielfältig: von Supermärkten, Einkaufszentren, Stadien und Tagungseinrichtungen über Parkhäuser, Fertigungsbetriebe, Depots, Lagerhäuser, Lebensmittelfabriken bis hin zu Docks, Hafenanlagen und Flughäfen.« Der Einsatz des Mittels ist bei altem und neuem Beton, poliertem und farbigem Beton, Zementfliesen und Terrazzo möglich. Zuvor kann die Oberfläche bereits mit einem trocken aufgestreuten Härter oder mit Natrium bzw. Kaliumsilikathärtern behandelt sein. Auch säuregebeizte oder geprägte Betonböden sind kein Problem.
Ein starkes Team Herzstück des Systems ist »C2 HardTM«, perfekt ergänzt durch »C2 SealTM«. »C2 HardTM« dringt 3 bis 5 mm in den Beton
ein und reagiert dort mit den weichen Kalziumhydratmolekülen (Kalk). So entstehen Kalziumsilikathydrate, die den Boden härten und verdichten. Sie machen die Oberfläche resistent gegen Abrieb. »C2 SealTM« schafft dann noch einmal zusätzlichen Schutz, zum Beispiel vor Beschädigung durch Wasser, Flüssigkeiten, Schmutz und Chemikalien. Die Copolymerzubereitung versiegelt den Boden und verleiht dem Boden einen strahlenden Glanz, der den Raum heller wirken lässt. Es verbessert zudem die Farbintensität von durchgefärbtem und gefärbtem Beton. Thomas Wolf: »Doch bietet das ›C2-Lithium‹-System noch mehr: Neben Produkten zum Härten, Verdichten und Versiegeln umfasst es auch Mittel zum Färben und Reinigen. ›C2 TintTM‹ und ›C2 ColorTM‹ zum Beispiel verwandeln tristen grauen Beton in eine haltba-
re und dekorative Oberfläche.« Ein weiteres Plus: Alle C2-Produkte von Seelbach international werden auf Wasserbasis und ohne Lösungsmittel hergestellt und sind umweltfreundlich, ungiftig und geruchslos. Thomas Wolf präsentierte zudem ein weiteres Mittel für effektiven Oberflächenschutz – »TK6TM NanoCoat«. Aufgrund der Nanomoleküle dringt »TK6TM NanoCoat« sehr gut in die Oberfläche ein, versiegelt und schützt sie so optimal vor Flüssigkeiten und Abrieb. Zudem zeigt das Mittel eine hohe Beständigkeit gegen Ausblühungen und Alkali-Silikat-Reaktionen. »Das Besondere an der ›TK6TM NanoCoat‹ sind jedoch die Gestaltungsmöglichkeiten. Denn im Gegensatz zu anderen Oberflächenvergütungen kann sich der Anwender damit neben einem glänzenden Boden auch für eine matte Variante entscheiden«, so Thomas Wolf.
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Teppichdielen mit Klick-Technik PARADOR Gestalterische Freiheit eröffnet der neue textile Bodenbelag »ClickTex« von Parador. Die Teppichdielen auf HDF-Trägerplatten sind in vielfältigen Farb- und Designvarianten vorhanden und können für eine individuelle, kreative Bodengestaltung miteinander kombiniert werden.
VerlegeVersicherung OBJECTFLOR Auf der sicheren Seite sind alle Bodenleger, die sich für die neue Kollektion »SimpLay« von objectflor entscheiden: 24 Monate übernimmt das Unternehmen die Gewährleistung auf die innovative, klebstofffreie Verlegung im Verbund. Die neuen Designbeläge sind bei temporären Nutzungen die beste Lösung, da die Fliesen und Planken immer wieder aufgenommen und neu verlegt werden können. Doch objectflor empfiehlt die lose liegende Kol-
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fasst die beiden Varianten »Classic« und »Trendtime« in den Qualitäten Mélange Velours bzw. Frisé. Bei »Classic 4010« dominieren warme, wohnliche Farben in Sand-, Gold-, Braun- bzw. Grau-Tönen. 13 trendige Farben und zwei Designmuster umfasst die Produktlinie »Trendtime 1«. Die Dielen können sowohl monochrom als auch nach dem »Mix and Match-Prinzip« zusammengestellt werden. So ist es beispielsweise möglich, mehrere Farbtöne miteinander zu kombinieren, einen Verlauf von hell nach dunkel zu legen oder einzelne Farbkontraste zu setzen.
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Einzigartiges Styling für Parkett Das brandneue Bona Öl-System Bona Öl-System Einzigartiges Styling für Parkett Einzigartiges Styling für Parkett Eine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenzenlosen sowie designorientierten Gestaltungsmöglichkeiten. 2-dimensionale Effekte betonen MaEine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenserung, Äste und Konturen in einzigartiger Weise.
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Die »ClickTex«-Dielen im Format 1 285 x 400 x 13 mm lassen sich mittels Klick-Mechanik genauso leicht verlegen wie Laminat. Im Vergleich zur Teppich-Rollenware fällt ein geringer Verschnitt an. »ClickTex« ist fußwarm, leise, trittsicher und überzeugt zudem mit einer außergewöhnlichen Dielen-Optik. »Als innovatives Unternehmen der Bodenbranche experimentieren wir mit neuen Möglichkeiten, den Boden zu belegen« so Volkmar Halbe, Vorsitzender der Geschäftsführung. »Zu ›ClickTex‹ hat uns die Erfolgsgeschichte der Design- oder Vinylböden inspiriert, deren Basis die Neu-Kombination existenter Dinge ist. Wir haben nun eine textile Oberfläche auf ein populäres Trägermaterial aufgebracht. Das bringt viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Teppichböden. So ist beispielsweise die Verlegung unkompliziert und leicht zu bewerkstelligen, denn die Dielen werden mit der bekannten KlickMechanik verbunden. Damit geben wir textilem Boden eine neue Chance.« »ClickTex« ist aufgebaut aus formstabilen HDF-Platten mit einem Gegenzug aus Kork und einer hochwertigen, getufteten Oberfläche aus 100 & Polyamid. Es um-
lektion »SimpLay« aufgrund ihrer nach Angaben des Unternehmens hervorragenden und umfangreich erprobten Funktionalität unbedingt auch für dauerhafte Nutzungen. Weil vielleicht nicht jeder direkt den Schritt wagt, erleichtert objectflor den Einstieg in die Arbeit mit dieser neuen Generation von Designbelägen. Das Unternehmen bietet ab sofort eine kostenlose Verlege-Versicherung: Für den Zeitraum von 24 Monaten ab Erstellungsdatum übernimmt das Unternehmen für Beanstandungen an der Funktionalität des »SimpLay Design Vinyl«-Verlegesystems die Kosten für eine Nachbesserung oder Neuverlegung von »SimpLay«. Diese Versicherung gilt uneingeschränkt bei Einhaltung der Verlege-Empfehlungen sowie der Beachtung der passenden Einsatzbereiche. Es sei also für den Bodenleger kein Risiko, sich selbst ein Bild von der Funktionalität der »SimpLay« zu machen.
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Hochwertiges und elastisches Beschichtungssystem KLB KÖTZTAL Mit den Kombinationsprodukten »KLB-System Polyurethan PU 425 Comfort« und »KLB-System Polyurethan PU 430 Silent« stellte die KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH ein hochwertiges, elastisches Beschichtungssystem für komfortable Bodenbeläge in den Vordergrund, das sich vor allem durch einen erhöhten Gehkomfort und einen deutlich reduzierten Raum- und Trittschallpegel auszeichnet.
Durch das komfortable Duo entsteht ein hochwertiger 5 7 mm dicker Belag mit weicher Unter- und härterer Oberschicht, der den Geräuschpegel sowohl im Raum als auch in angrenzenden Gebäudeteilen wesentlich verringert.
»PU 430 Silent« wird bei der Herstellung von Komfortbelägen ausschließlich als schwingungsdämpfende Zwischenschicht eingesetzt. Diese Elastikschicht kann mit der dekorativen Deckschicht »PU 425 Comfort« ideal kombiniert werden.
Komfortables Duo Durch das komfortable Duo entsteht ein hochwertiger 5 - 7 mm dicker Belag mit weicher Unterund härterer Oberschicht, der
den Geräuschpegel sowohl im Raum als auch in angrenzenden Gebäudeteilen wesentlich verringert. Hier kann eine Trittschallminderung bis zu 11 dB erreicht werden. Ein angenehmes Raumklima, auch bei einem hohen Publikumsverkehr, ist die positive Folge. Durch die erhöhte Elastizität der beiden Polyurethanharze wird ein gelenkschonendes Begehen möglich gemacht. Beide Produkte sind als äußerst emissionsarm eingestuft und für die Verlegung
Trocken-Estrichelement für die Fußbodenheizung
Für Neubau und Sanierung Dank der Trockenbauweise ist »CompactFloor« für Neubau und Sanierung geeignet. »Eine klassische Fußbodenheizung mit zentimeterdickem Zementoder Fließ-Estrich ist in der Sanierung kaum geeignet. Hunderte Liter Wasser, die in jahr-
Dank der Trockenbauweise ist »CompactFloor« für Neubau und Sanierung geeignet.
MFH SYSTEMS
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»CompactFloor« lässt sich von einer Person verlegen und kann nach 24 Stunden mit allen Bodenbelägen belegt werden. Das Trocken-Estrichelement wird in Deutschland über den Baustoff- und Haustechnik-Fachhandel vertrieben.
in Aufenthaltsräumen ausgezeichnet. Diese hochwertigen Belagskombinationen werden eingesetzt in privaten und gewerblichen Bereichen mit gehobenen Anforderungen an einen komfortablen und leisen Bodenbelag wie z.B. in Aufenthaltsräumen, Praxen, Kindergärten, Pflege- und Altenheimen, Physio- und Ergotherapiepraxen, Fitness- und Wellnessbereichen oder auf Wohn- und Geschäftsflächen.
zehntealte Wohnobjekte eingebracht werden, führen oft zu Problemen. Das Trocken-Estrichelement ›CompactFloor‹ ist eine effiziente Alternative«, so Daniel Schuschan, Leiter der Anwendungstechnik bei mfh systems. Ein herkömmliches Trocken-Estrichelement verfügt über einen eher schlechten Wärmedurchgang, der zu erhöhten Heizwasser-Temperaturen führt. Fließ-Estrich hat hingegen den Nachteil, dass die Fußbodenheizung aufgrund der hohen Speichermasse träge regiert. »Mit ›CompactFloor‹ werden diese Nachteile umgangen,« heißt es abschließend.
mfh systems schließt die Forschung und Entwicklung des neuen Trocken-Estrichelements »CompactFloor« erfolgreich ab. Das für Fußbodenheizungen entwickelte Trocken-Estrichelement verbindet bei nur 10 mm Stärke eine hohe Wärmeleitfähigkeit mit den Vorteilen des Trockenbaus. Das »CompactFloor« Trocken-Estrichelement sorgt nach Angaben des Herstellers durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit von 0,50 W/ mK sowie seine geringe Speichermasse für kurze Auf- und Abheizzeiten. Dadurch kann eine Fußbodenheizung extrem schnell auf unterschiedliche WärmeAnforderungen reagieren. Gleichzeitig erfüllt es durch die Punkt- und Flächenbelastbarkeit von 3,0 kN/m2 die Anforderungen für Wohn- und Geschäftsbauten. In Verbindung
Die hochwertigen Belagskombinationen werden eingesetzt in privaten und gewerblichen Bereichen mit gehobenen Anforderungen an einen komfortablen und leisen Bodenbelag.
mit einer Fußbodenheizung verfügen Anwender über eine energiesparende und behagliche Bedarfsheizung.
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BONA Im Laufe der Jahre tragen Holzböden Gebrauchsspuren davon. Irgendwann ist wortwörtlich der Lack ab und das Holz wirkt stumpf. Bewohner lassen Gegenstände fallen oder verrücken ihre Möbel. So kommt es zu Macken und Kratzern. Steht eine Renovierung an, haben Parkett- und Dielennutzer gegenüber anderen Bodenbesitzern einen klaren Vorteil: Echtholz lässt sich mehrmals abschleifen. Die durchschnittlich 4 mm dicke Deckschicht von Fertigparkett kann zwei bis drei Mal abgetragen werden. Dadurch bleiben die Böden 40 bis 50 Jahre lang schön. Massivholzkonstruktionen sind sogar 6 bis 10 mm dick. Richtig verlegt, können sich somit noch die Enkel an ihnen erfreuen. Statt selbst Hand anzulegen, sollte der Hausherr für die Renovierungsarbeiten einen Fachmann beauftragen. Denn Fehler entstehen hierbei schnell und
rächen sich sofort. So müssen die Schleifmaschinen etwa ruhig und gleichmäßig geführt werden. Sonst kommt es zu ungewollten Vertiefungen. Ausgewiesene Profis in seiner Stadt findet man auf der Website von Bona. Der Holzbodenexperte führt hier »Empfohlene Handwerker«. Diese Parkett- und Bodenleger verfügen über das nötige Rüstzeug für die professionelle Renovierung. Mit kraftvollen Maschinen wie der »Bona FlexiSand« schleifen sie fein
und ebenmäßig die Deckschicht bis aufs rohe Holz ab. In die Geräte werden Schleifmittel und -papier in geeigneter Körnung eingesetzt. Beim »Bona Power Drive« erhöhen beispielsweise vier Schleifteller die Leistung. Diese sind so wendig, dass auch nah an der Wand gearbeitet werden kann. Hinterher müssen die Ecken des Raums kaum noch nachgearbeitet werden. Während der Arbeiten fängt eine spezielle Absaugvorrichtung Staub und Schmutz sofort ein. Die Zimmer bleiben also sauber und niemand muss schädlichen Feinstaub einatmen. Zuletzt wird ein Oberflächenfinish aufgetragen. Ein guter Tipp sind Wasserlacke von Bona. Sie sind schadstoffarm, haben sehr gute VOC-Werte und halten je nach Beanspruchung viele Jahre. Widerstandskraft und Aus-
BONA
Neuer Schliff fürs Parkett
Die Schleifmaschinen müssen professionell bedient werden, sonst verursachen sie große Schäden. strahlung erhält der Boden auch durch das neue Bona Öl-System. Die Spezialöle schützen das Holz von innen heraus. Ihr Gehalt an leicht flüchtigen organischen Substanzen liegt bei nur unter vier Prozent. Gibt man die Farbtöne »Bona Nordic« und »Bona Rich« hinzu, erreicht man einen zweidimensionalen Design-Effekt. Äste, Maserungen und Konturen des Holzes werden hervorgehoben.
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Designkompetenz und Qualität
IV FLIESEN + PLATTEN
| MESSE-RÜCKBLICK CERSAIE 2014 | BAD & FLIESEN |
INDUSTRIEVERBAND FLIESEN + PLATTEN Vom 22. bis 26. September präsentierten mehr als 945 Aussteller aus 38 Ländern in Bologna die neuesten Produkte aus den Bereichen keramische Fliese, Sanitärkeramik und Badezimmerausstattung. Wie im Vorjahr lockte die Cersaie an den fünf Messetagen mehr als 100000 Fachbesucher aus 150 Ländern an und bestätigte damit erneut ihre Stellung als Leitmesse der Branche.
In puncto Fliesendesign ist festzustellen, dass sich Sortimente und Optiken der führenden europäischen Hersteller immer weiter angleichen. Erneut dominierten auf den Messeständen Materialinterpretationen in allen Facetten – von den täuschend echten Holz- und Natursteinoptiken über verschiedenste Zement- und Betonanmutungen. Ein weiteres Trend-Thema auf der Cersaie waren Feinsteinzeug-Optiken, die die Anmutung antiker Teppiche oder die Muster- und Farbwelten orien-
reiche internationale Kontakte auf der Messe geknüpft bzw. gepflegt werden. »Auf den Ständen unserer Mitgliedsunternehmen konnte sich das Fachpublikum überzeugen, dass die Sortimente der deutschen Markenhersteller die gesamte Bandbreite aller Anwendungsmöglichkeiten keramischer Wand- und Bodenbeläge abdecken«, so das Fazit von Dr. Eckard Kern, dem Vorsitzenden des Industrieverbands Keramische Fliesen + Platten e.V. »Im Gespräch mit dem Fachpu-
Branchen-Talk: Steuler-Geschäftsführer Peter Wilson (l.) und Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Industrieverbandes keramische Fliesen + Platten.
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talischer Zementfliesen interpretierten. Große Formate bleiben weiter ein starkes Thema. Seitens der deutschen Hersteller konnten in Bologna zahl-
blikum aus aller Welt haben wir das Feed-Back erhalten, dass unsere aktuellen Sortimente gleichermaßen durch ihre hohe Designkompetenz wie durch ih-
re verlässliche Qualität überzeugen.« In den vergangenen Jahren hat die deutsche Industrie be- Dr. Eckard Kern, Vorsitzender des Industrieachtliche Summen verbands Keramische Fliesen + Platten: »Auf in ihre Produktions- den Ständen unserer Mitgliedsunternehmen konnte sich das Fachpublikum überzeugen, technik investiert. dass die Sortimente der deutschen MarkenInsbesondere das hersteller die gesamte Bandbreite aller Anwenneue Inkjet-Verfah- dungsmöglichkeiten keramischer Wand- und ren eröffnet uns nun Bodenbeläge abdecken.« vielfältige Möglichstilistisches Spektrum auf«, bekeiten in Design und Oberfläschreibt Dr. Eckard Kern das chengestaltung. Auch in puncaktuelle V & B Fliesen-Sortito Ökologie beziehungsweise Nachhaltigkeit erfüllen die deutment. Entstanden sind innovaschen Unternehmen, die unter tive, vollkommen eigenständige Konzepte, die in Bologna auf weltweit strengsten Umweltschutzauflagen und vorbildlicher große Zustimmung der FachEnergieeffizienz Fliesen produbesucher gestoßen sind, so der Geschäftsführer. Besondezieren, eine internationale Vorres Interesse zog das Konzept bildfunktion. »Century Unlimited« auf sich »Wir haben in Bologna ein bei dem alte Mettlacher Platsehr positives Feed-Back seitens unserer Handelskunden ten, Mosaikdekore oder schön erhalten. Besonders erfreulich gestaltete Fayencen in der unist, dass die große Zustimmung verwechselbaren Handschrift zu den präsentierten Kollekvon Villeroy & Boch Fliesen zeittionen nicht nur durch unsegemäß interpretiert wurden. Die Kollektion bietet die Chanre deutschen Handelspartner, sondern auch durch Kunden aus ce für individuelle, hochwertige verschiedenen anderen MärkWand- und Bodengestaltung im modernen Landhausstil oder ten geäußert wurde«, so Jasba-Geschäftsführerin Alexandem gefragten »Ethno«-Look – dra Schmidt. »Wir freuen uns oder für extravagante Raumgealso, dass wir mit unserem akstaltungen im Objektbau. »Seit 130 Jahren und mit imtuellen Sortiment offenbar den mer neuen Impulsen beweist Nerv der Zeit treffen. Und darStröher, wie entwicklungsfäüber, dass hochwertiges kerahig ›Grobkeramik‹ ist«, so Strömisches Mosaik nicht nur im her-Geschäftsführer Gerhard AlBereich der Architektur- und Inbert. Nach intensiven Monaten nenarchitektur verstärkt nachgefragt wird – sondern ebenfalls des Experimentierens präsenim privaten Hausbau.« tierte das Unternehmen mit der »Unsere Neuheiten 2015 neuen Serie »Epos« ein Digitalweisen ein beeindruckendes druckfinish ohne den häufig zu
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ße Akzeptanz gestoßen. »Wertige Produkte werden zunehmend als Konzepte und weniger als alleinstehende Produkte entwickelt«, stellt Steuler-Geschäftsführer Peter Wilson fest. Die Vermittlung der jeweiligen Konzeptidee sei allerdings eine komplexe Aufgabe, die durch eine eigenständige Präsentation auf der Mes- Positives Fazit: Kerateam-Geschäftsführerin Ingrid Vogel und ihr Team in Bologna. se ebenso wie am Serien vorbereitet. Von der Deschen Fertigungsanlagen invesPOS vereinfacht werden kann. tiert. So ermöglichen die neuen signerfliese in 30 x 90 cm über »So haben wir in Bologna verFertigungslinien für Feinsteineinen eleganten Holzboden bis schiedene marktreife Produktzeug, dass man mit den interFliesen mit einer Stärke von 2 neuheiten präsentiert – und die national führenden Herstellern cm für den Außenbereich war Messe als intensive Kommualles dabei - und hat erfreulichernikations-Plattform mit unsetechnologisch Schritt halte und ren nationalen und internationaweise guten Anklang bei den sich gegenüber dem Wettbelen Handelspartnern genutzt.« Besuchern gefunden. Insofern werb signifikante Vorteile verDenn das Thema »speed to marfreuen wir uns auf die Grohner schaffen könne. Hausmesse in Bremen, die Mitket« sehe man bei Steuler als Stefan Zeidler, Geschäftste Oktober beginnt.« NordCeführer Norddeutsche Steingut/ wesentlichen Schlüssel für die erfolgreiche Vermarktung der ram hat »rustikales Holz« mit Grohn und NordCeram: »Die nach Bologna gebracht und auch Produkte. In den vergangenen Marken Grohn und NordCeram das Thema Beton in 60 x 60 cm Jahren hat die Steuler-Gruppe haben einen tollen Auftritt hinbesetzt. Zeidler: »Damit lagen erhebliche Summen in die Progelegt. Grohn hat in den verduktionstechnologie der heimigangenen zwölf Monaten zwölf wir genau im Trend.«
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beobachtenden »Abziehbildeffekt«. Dieses Finish entspricht nicht nur optisch einer Grobkeramikoberfläche, sondern auch haptisch. Denn es gewährleistet die für die Outdoor-Keramik unerlässliche Rutschhemmungsklasse R10. So verschmelzen in »Epos« Dekor-Appeal und Funktionskeramik zu einer neuen Perfektion. In Bologna stieß die Neuheit auf große Zustimmung – und auch das mittlerweile umfangreiche Sortiment an Klinkerriemchen für Fassaden in architektonisch hochwertiger, aussagestarker Anmutung. »Sowohl aus unserem deutschen Kundenkreis als auch von unseren internationalen Kunden haben wir ein sehr positives Feedback auf die vorgestellten Messe-Neuheiten erhalten«, so das zufriedene Resümee von Klingenberg-Geschäftsführer Georg Richerzhagen. Mit der neuen Serie »Quarzite« biete man eine sehr authentische und hochwertige NatursteinInterpretation, die eine natürliche Oberflächenstruktur aufweist – sowie dank moderner Inkjet-Technologie eine große optische Bildvielfalt. Insbesondere das neue Format 80 x 80 cm sei in Bologna auf sehr gro-
Stefan Zeidler, Geschäftsführer Norddeutsche Steingut/NordCeram (r.), und Vertriebsleiter Peter Wentzek: »Unsere Marken haben einen tollen Auftritt hingelegt.«
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VDF-Vorsitzender Michael Zink (2. v. l.) informiert sich am Ströher-Stand über die Neuheiten der Dillenburger.
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ROTTSTEGGE
»Die Fliese ist erst verkauft, wenn sie richtig verlegt ist« EUF Am Rande der Cersaie diskutierten Repräsentanten der europäischen Keramikbranche über eines der derzeitig drängendsten Themen: »Fit für die Zukunft – Weiterbildung für Fliesenleger und Fliesenhändler«, so der Titel der hochkarätig besetzten Veranstaltung, die von der EUF – der Europäischen Union der Fliesenfachverbände – und dem italienischen Fliesenherstellerverband Confindustria Ceramica initiiert wurde. Confindustria Ceramica-Präsidas sei auch nötig, denn das dent Vittorio Borelli begrüßte Material entwickele sich ständie Teilnehmer der Konferenz dig weiter, die Fliesen würden und betonte, dass die Fliesenin immer größeren Formaten hersteller, Fliesenleger und Fliegefertigt – eine Herausfordesenhändler als Partner für eine rung an die Industrie, aber vor gemeinsame Sache noch stärallem auch an die Verarbeiter. ker an einem Strang ziehen Der Vorsitzende des Bundesmüssten mit dem Ziel, den Ververbandes des Deutschen Fliebrauch an kesenfachhandels ramischen Flie- »Wir müssen die Professi- (VDF), Michasen weiter zu onalität der Fliesenleger el Zink, nannte erhöhen. »Um weiter vorantreiben.« die Weiterbildie Kundenzudung das derPaolo Colombo, friedenheit zu Präsident des italienischen zeit wichtigste Branchenthema. sichern, müs- Fliesenlegerverbandes Assoposa sen wir unseMan habe die re Kräfte bündeln innerhalb der »VDF-Akademie« gegründet mit Wertschöpfungskette zwischen dem Ziel, die Mitarbeiter in den der Produktion, der VermarkAusstellungen an die Probleme heranzuführen. »Es liegt im Intung bis hin zur fertigen Verleteresse der Industrie, dass gut gung, so Borelli. ausgebildete Berater und BeBeziehung zwischen raterinnen zur Verfügung steHerstellern und Verarbeitern hen. Der VDF unterhält keine
verbessert
eigenen Schulungsstrukturen, EUF-Präsident Jacques Vinet: »Fliesen müssen ansprechend sondern thematisiert und försein im Design, aber sie müssen dert die Weiterbildung der Mitvor allem einwandfrei verlegt arbeiter im Fliesenfachhandel. werden.« Weiterbildungsthemen werden durch den VDF im Dialog mit seigel Hersteller, thematisch ausnen Mitgliedsfirmen und ausgewertet und als Übersicht gebündelt. Gegewählten Herstellerpartnern »Wir sprechen die Sprache meinsam erargemeinsam de- der Fliesenleger, und zwar beitet der VDF finiert und zu länderübergreifend. Wir im Dialog mit einem Jahresseinen Mitmüssen Antworten auf programm zugliedern und sammengefasst. internationaler Ebene den PartnerunDer VDF erstellt finden und auf die Verän- ternehmen eidurch eine Ab- derungen reagieren.« nen Katalog frage bei seinen Peter Goegebeur, an WeiterbilMitgliedsfirmen EUF dungsangeboeine Übersicht ten. Die VDFder aktuellen SchulungsmaßWebseite beinhaltet unter nahmen. Zeitgleich befragt er dem neuen Link »VDF-Akadiese Zielgruppe nach Wunschtdemie« eine komplette Überhemen. Parallel dazu wird das sicht aller Weiterbildungstheaktuelle Schulungsangebot von men, Veranstaltungsorte und Partnerunternehmen, in der ReTermine. Das Bewerben und
EUF-Präsident Jacques Vinet wies auf die Dringlichkeit hin, als EUF die verschiedenen Verbände der EU-Mitgliedsstaaten zusammenzubringen. Im Verlauf der vergangenen zehn Jahre habe sich die Beziehung und die Zusammenarbeit zwischen Herstellern und Verarbeitern deutlich verbessert. Und
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Interessierte Zuhörer: V. l. Jens Fellhauer, Geschäftsführer des Industrieverbandes Keramische Fliesen + Platten, Andreas Wilbrand, Geschäftsführer Sopro (eines Unternehmens, das sich seit Jahren sehr stark für die Weiterbildung innerhalb der Branche engagiert) und Klaus Kühn, Bereichsleiter Fliese/Naturstein bei der Kooperation Eurobaustoff.
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die Kommunikationsplattform. der Meisterpflicht – über 70000 Karl-Hans Körner, der VorsitBetriebe am Markt, von denen zende des Fachverbandes Flienur noch 3000 dem Verband sen und Naturangehören. »Die stein im ZDB, »Die Fliese ist erst Qualität des machte anhand verkauft, wenn sie richtig Handwerks ist weggebrochen.« von Zahlenver- verlegt ist.« Um dem entgleichen die Silvio Boschian, Präsident des gegenzuwirken, Misere deut- Schweizerischen Plattenversei es dringend lich: Gab es in bandes geboten, geDeutschland im Jahre 2004 noch 14000 Fliesenmeinsam mit allen Beteiligten ein Qualitätssiegel zur Wertsteilegerbetriebe – von denen 4000 gerung der qualifizierten Betrieim Verband organisiert waren, be zu schaffen, fordert Körner. sind heute – nach Aufhebung
gr VDF-Vorstandsvorsitzender Michael Zink: »Sehr gut qualifizierte Mitarbeiter sind die beste Voraussetzung für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft.«
Karl-Hans Körner, Vorsitzender des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im ZDB: »Die Qualität des Handwerks ist weggebrochen.«
Thematisieren der Weiterbildungsmaßnahme wird dann eine permanente Aufgabe des VDF sein.
die Weiterbildung ständig propagiert und gefördert, so Zink. Dies sei eine langfristig ausgelegte Initiative, die am konkreten Beispiel von Weiterbildungsmaßnahmen den Dialog innerhalb der Branche fördere und thematisiere. Der VDF sei hierbei der Initiator und
Gezielte PR-Maßnahmen Durch gezielte PR-Maßnahmen, die Vergabe von VDF-AkademieUrkunden sowie Preisen werde
INFO Die EUF – europäische Vereinigung der nationalen Fliesenfachverbände mit Sitz in Saarbrücken – wurde 1958 gegründet. Zu ihren Aufgaben gehört die Förderung der Kommunikation, des Wissenstransfers sowie der Zusammenarbeit innerhalb der Mitgliedsverbände. Ferner bietet sie Unterstützung beim Aufbau neuer nationaler Fliesenlegerverbände sowie den Erfahrungsaustausch und Initiierung von Projekten in den fachlichen, technischen, berufsständischen, sozialrechtlichen und wirtschaftlichen Themenbereichen. Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Förderung der beruflichen Aus- und Fortbildung. Die EUF ist Kommunikationsplattform für die Industrie, den Handel, das Handwerk, Verbände und Institutionen der Europäischen Gemeinschaft.
Zahlreiche Handwerker auf dem Stand SCHLÜTER-SYSTEMS
»Wir hatten zahlreiche Freunde und Partner unseres Unternehmens zu Gast. Besonders erfreulich war der hohe Zuspruch ausländischer Gäste und die damit verbundene Neukundengewinnung. Insgesamt waren wir mit der Messe sehr zufrieden.« Die Cersaie sei die Weltleitmesse für die Branche, auf der die neusten Trends präsentiert werden. Dementsprechend sei der Anteil an Entscheidern aus dem Fliesenhandel und der -industrie sehr hoch und Schlüter konnte viele Verantwortliche auf dem Stand begrüßen, so Broeks. »Darüber hinaus waren zahlreiche Handwerker in
Bologna zu Gast, so dass wir auch in diesem Bereich interessante Fachgespräche führen konnten.«
Effizienteres Verkaufen Die neuen »Liprotec« KomplettSets für Treppenanlagen, Spiegel und Dekorflächen waren eines der Highlights. Broeks: »Die Sets entsprechen dem aktuellen Käuferverhalten und machen das Verkaufen einfacher und noch effizienter. Auch für Handwerker und Planer sind Sets eine willkommene Ergänzung, Bauvorhaben schnell und problemlos mit der eleganten Licht-Profil-Technik auszustat-
ROTTSTEGGE
»Die Cersaie hat sich einmal mehr als wichtiger Treffpunkt für unsere Branche gezeigt. Nach einem etwas schleppenden Start am Montag war die Besucherfrequenz an den anderen Tagen deutlich höher«, so das Fazit von Schlüter-Vertriebsleiter Günter Broeks.
Der Anteil an Entscheidern aus dem Fliesenhandel und der -industrie war hoch und Schlüter konnte viele Verantwortliche auf seinem Stand begrüßen. ten.« Ein weiteres wichtiges Thema war die Abdichtung im Verbund. Hier habe Schlüter mit der elektrischen Fußbodentemperierung »Ditra-Heat-E«, die jetzt über das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis (abP) als Verbundabdichtung verfüge, der verbesserten »Kerdi«-
Abdichtung sowie dem neuen Dichtkleber »Kerdi-Coll-L« gleich mehrere Neuheiten vorgestellt. Darüber hinaus seien beim Fachpublikum auch die Themen »dünnschichtige Fußbodenheizung« sowie »Technik und Design mit Profilen« stark nachgefragt worden.
»Gewohnt großer Besucherandrang« MAPEI
Die klare Trennung von Besprechungs- und Exponatebereich auf dem sehr attraktiven und weitläufigen Stand habe alle Möglichkeiten der Kommunikation für die verschiedenen Bereiche zugelassen und die umfangreiche Anzahl der ausgestellten Systemlösungen aus dem Sortiment des Herstellers bot vielseitige Themen.
Großer Besucherandrang und konstruktive Fachgespräche
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MAPEI ist mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden: »Ein gewohnt großer Besucherandrang, auch unserer deutschen
Partner, sorgte auf dem Messestand für viele konstruktive und qualitativ hochwertige Fachgespräche«, so Ladenburger. Im Fokus standen in Bologna die neuen Fugenfarben in Naturtönen, die in Kürze auch in Deutschland verfügbar sein werden. Die neuen Fugenfarben sind auf die aktuellen Fliesentrends in Holzoptik abgestimmt und umfassen die Farben Mondweiß, Sand, Seide, Goldstaub, Fango, Vulkansand und Tornado. Erhältlich sind diese Farben als zementärer Fugenmörtel »Ultracolor Plus« sowie als Epoxidharzfu-
ROTTSTEGGE
»Die Besucher waren von unserem Messestand auf der diesjährigen Cersaie sehr positiv überrascht«, so Brand Manager Fabian Ladenburger in seinem Messe-Fazit.
Hans Strauß (l.) und Fabian Ladenburger mit zwei attraktiven Damen vom MAPEI-Stand. genmörtel »Kerapoxy Design«. Wie Verkaufsleiter Hans Strauß im Redaktionsgespräch auf der Cersaie ergänzte, hätten die be-
reits in Bologna dem internationalen Publikum präsentierten Neuheiten auf der BAU ihren nächsten großen Auftritt.
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Wenn der Boden mitdenkt BLANKE
ROTTSTEGGE
Mit dem »Sensorboden« bietet der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist Blanke eine zukunftsweisende Technologie für moderne Fliesenböden an – und sorgte damit auf der Cersaie für Gesprächsstoff.
BEI UNS
Geschäftsführer Peter Blanke (l.) erläuterte den Messebesuchern die Funktionsweise des »Sensorbodens«.
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sermeldung, Einbruchalarm oder Aktivitätsmonitoring jetzt auch unter pflegeleichten Fliesen nutzbar.
ES EINFACH BESSER ...
Neuheiten kamen gut an »Mit der Messe sind wir sehr zufrieden, wir hatten viele neue und alte Kontakte, die wir auffrischen konnten«, so das Fazit von Thomas Jaraczewski, Verkaufsleiter Fliesenzubehör- und -systeme bei Blanke. Die meisten Kontakte hatten die Iserlohner aus Deutschland, gefolgt von Besuchern aus Österreich, der Schweiz und Italien. »Seit Jahren stellen wir fest, dass die Cersaie für unsere deutschen Kunden an Bedeutung zunimmt und viele mit ihren Verlegern nach Italien reisen, um neue Trends in der Keramik zu entdecken«, so Jaraczewski weiter. Besonders gefreut habe es Blanke, dass die Kunden die vorgestellten Produktneuheiten sofort angenommen hätten und viele bereits die ersten Objekte damit realisieren wollten. BLANKE
Die multifunktionale Kombination aus der armierenden Entkopplungsmatte »Permat« und den von Future Shape entwickelten Bodensensoren ermöglichen vielseitige Anwendungen für das Leben, Wohnen und Arbeiten von Morgen. Ob Sturzerkennung, Zugangskontrolle, automatische Türsteuerung, der Bewohnerschutz, die Analyse und Auswertung von Besucherströmen oder das Steuern der Heizung, mit dem »Sensorboden« lässt sich Vieles im Alltag sicherer, einfacher und zuverlässiger gestalten. Insbesondere bei der Ausstattung von altersgerechten Wohnungen oder Einrichtungen hilft der »Sensorboden« durch sinnvolle Funktionen wie z.B. das programmierbare Assistenzsystem mit Alarmfunktion. Weitere, die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden erhaltende Komfort- und Sicherheitsapplikationen im privaten oder aber im betreuten Umfeld lassen sich mit dem multifunktionalen Bodenaufbau, der nur zusammen mit »Permat« unter Fliesen verwendet werden kann, steuern. Grundfunktion des Bodensystems ist das Erkennen von Ort und Zeit der Bewegung von Personen, die auf dem Boden laufen oder eventuell liegen. Dabei funktionieren die Sensoren nicht durch Druck, sondern als kapazitiver Näherungsschalter, also so ähnlich wie ein Touchscreen. Der Blanke Sensorboden verfügt über Selbsttestfunktionen und besitzt die notwendigen Zertifizierungen für den Einbau in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. In Verbindung mit der »Permat« sind die weiteren, vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten wie Leckwas-
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Der »Blanke Sensorboden«: Hightech unter Fliesen für das Leben, Wohnen und Arbeiten von Morgen.
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Highlight für den POS PROLINE
Der neue Kollektionspräsenter ist die Weiterentwicklung des bereits auf der BAU 2013 vorgestellten Konzepts. Er gibt dem Handel ein Instrument an die Hand, um nicht nur die Profile aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken, sondern auch die »Geheimagenten« des Untergrundes ins rechte Licht zu rücken. Das neue Metalldisplay umfasst acht Profil-Schautafeln sowie acht aussagestarke Präsentationsmodelle, die die Neugier der Kunden wecken sowie die Bedeutung und das Zusammenspiel einer ausgereiften Technik sichtbar machen. Einige Modelle, wie beispielsweise zur Profilserie »Pronivo« oder zu den Stufenprofilen »Probasic«, zeigen ausschließlich die Profile in der Anwendung. Andere Modelle informieren über das Zusammenspiel von Bodenbelag und Profilen mit der Armierungs- und Entkopplungsmatte »Prosecurefibretec« oder der entkoppelnden Trittund Gehschalldämmplatte »Prosilence«. Weitere Modelle zu dem Abdicht- und Entkopplungssystem »Profolio« sowie zu dem Drainagesystem »Procodrain« stehen zur Auswahl. In bodengleichen Duschen dienen häufig geflieste Wände und Abtrennungen als Abgrenzung und Spritzschutz. Wer diesen Wellnessbereich besonders leicht und luftig gestalten möchte, greift eher zu Glasabtrennungen. Die Entscheidung für eine Glaswand der bodengleichen Dusche sollte jedoch frühzeitig getroffen werden. Kann doch jede Befestigung, die im Nachhinein am Boden und an der Wand installiert wird, das für die Sicherheit des Nassbereichs entscheidende Abdichtungssystem beschädigen. Als Ergänzung des »Prochannel«-Baukastensystems bietet Proline Systems deshalb jetzt ein Glasträgerprofil, das im Zuge der Verlegung des Duschbereichs eingearbeitet wird. Das U-förmige Edelstahlprofil (V2A) dient zur Aufnahme von Glasscheiben in einer Stärke von 8 –10 mm, die beim Einbau am Boden des Profils mit einem Vorlegeband bauseits montiert werden. Die Flanken des Glasträgerprofils, das in Längen von 1 m und 2,5 m zur Verfügung steht, werden dann abschließend mit Silikon
ROTTSTEGGE
Der neue Premiumpräsenter lenkt den Blick auf Wand- und Bodenprofile und rückt die edlen Schönen ins Rampenlicht am POS. Jetzt steht eine spektakuläre Erweiterung dieses Präsentations- Bausteins zur Verfügung. Als Premium-Kollektionspräsenter bietet das neue POS-Highlight neben acht edlen Profil-Schautafeln noch Platz für weitere acht Präsentationsmodelle, die den Einsatz von Proline-Produkten so anschaulich verdeutlichen, dass keine Fragen mehr offen bleiben. Der Präsenter stand im Mittelpunkt der Messepräsenz in Bologna.
Stellten auf der Cersaie den neuen Premiumpräsenter vor: Verkaufsleiter Thomas Banholzer und Marketingleiterin Stefanie Präuner. versiegelt. Die Flanken des neuen Profils sind ferner so ausgebildet, dass erforderliche Gefällekeile einfach in die Oberkante des Glasträgerprofils eingehängt werden. Je nach Größe und baulichen Gegebenheiten der Dusche werden die »Prochannel«Gefällekeile an der Außenwand der Profile verklebt, die den Innenbereich der Dusche abschließen. Mit mehr als 101 000 Besuchern hat sich die Cersaie auch 2014 wieder als Besuchermagnet der Fliesenwelt erwiesen. Auch das Proline-Team freute sich über das Wiedersehen mit vielen internationalen Kunden und über neue weltweite Kontakte ebenso wie über den Besuch der deutschen hochkarätigen Fachbesucher. Große Zustimmung fand hier neben dem ausgereiften Baukastensystem der ProchannelEntwässerungslinie vor allem der neue Kollektionspräsenter. »Übereinstimmend lobten die Kunden und Interessenten dieses Präsentationsmodell mit den Profiltafeln und den Anwendungs-Modellen als wesentliche Verkaufshilfe und aufmerksamkeitsstarken Hinweis auf Zusatzprodukte, die nicht so sehr unter Preisdruck stehen«, berichtet Thomas Banholzer als Verkaufsleiter Deutschland von Proline Systems und Proline Energy.
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LASSELSBERGER/RAKO Sagten Skeptiker den keramischen Holzoptiken bereits vor Jahren ein rasches Ende voraus, so wurden sie auch auf der diesjährigen Cersaie wieder eines Besseren belehrt. Auf unzähligen Messeständen waren keramische Interpretationen der unterschiedlichsten Hölzer zu sehen, bei einigen Herstellern komplettiert mittlerweile sogar das natürliche Original das Fliesen-Portfolio. Holz gehört eben dazu, wenn es um ein angenehmes Raumgefühl geht. Mit der neuen Bodenfliese »Board« verbindet der tschechische Anbieter Rako optische Wärme, aktuelles Design und hohe Belastungsfähigkeit. Fünf Farben und die beiden Formate 30 x 120 cm und 20 x 120 cm stellt die Serie zur Auswahl, passend für jeden Geschmack und für jede Einrichtung. Die Fliesen im Dielen-Stil verfügen dank moderner Produktionstechnik über viele typische Attribute eines Naturholz-Bodens. Den seidenmatten
Ausdruck der Oberflächen beispielsweise oder auch die feinen, sehr präzisen Strukturen. Ausgesprochen naturnah wirken die »Maserungen« dieser modernen Holzinterpretation außerdem durch ihr variables Farbspiel. Im typischen »Parkett-Look« lassen sich die beiden LangFormate miteinander kombinieren, und auch die Verlegung mit besonders schmaler Fuge – ermöglicht durch kalibrierte Kanten – unterstreicht die authentische Wirkung. Mosaik (5 x 5 cm) eröffnet zusätzlichen
Gestaltungsspielraum, unter anderem für Küchen oder für Duschböden. Originelle Hingucker bilden auch Dekorfliesen, die farbiges Holz im VintageLook nachbilden. Gleichzeitig spielt »Board« mit hoher Belastungsfähigkeit und Pflegeleichtigkeit die bewährten Vorteile des Feinsteinzeugs aus und bewährt sich deshalb auf Dauer sowohl in Privathaushalten wie in Geschäftsräumen. »Die Cersaie bewährt sich für uns immer stärker als Basis für internationale Kontakte«, so das Messefazit von Ulrich Nagel, Vertriebsleiter Westeuropa. Das tschechische Unternehmen durfte sich während der Messetage in Bologna über starke Resonanz freuen. Viel Zustimmung fanden vor allem die farbigen Ergänzungen im Format 20 x 40 cm für das Objekt-Programm, sowie die neue Rutschhemmung bei der Serie »Color
ROTTSTEGGE
Starke Zuwächse in Westeuropa
Ulrich Nagel (r.) präsentierte den Pressevertretern die neuen Kollektionen aus dem Rako-Sortiment. two«. Bei »Rako Home«, dem Angebot für Wohn- und Objektbereiche, waren es darüber hinaus »Grain« und »Random«, zwei neue Bodenserien, hergestellt im aufwendigen HD-PrintVerfahren, die bei den Messebesuchern besonders gut ankamen. Und schließlich hatte Rako mit seinen Wandserien für die Badgestaltung offensichtlich ebenfalls den Geschmack seiner Kunden getroffen.
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Ausstrahlung auf ganzer Linie DURAL
Vertikale und horizontale Kanten erzielen mit »Square-Light LED« eine aufsehen-erregende Wirkung. Ablageflächen, Sockel, Ränder oder Nischen lassen sich damit aufwerten, nächtliche Bäder angenehm sanft beleuchten und Fliesenkanten dauerhaft schützen.
bemerkenswerten Qualitäten bei der Umsetzung zweidimensionaler Gestaltungsideen. Die Ränder der angrenzenden Keramik- oder Natursteinflächen werden dabei von einer Kantenabdeckung elegant überspielt.
Bemerkenswerte Qualitäten
Der Einsatz dieser modernen Leuchtelemente ist unkompliziert: Bei beiden Ausführungen werden die Basisprofile aus Aluminium ganz normal in Fliesenkleber verlegt. Anschließend
Für den Einsatz auf der Fläche wurde die Serie »Duralis-LED« entwickelt, lichtgebende Listelli-Profile mit angenehmer Ausstrahlung, 20 mm breit und mit
DURAL
Sie sind ein leuchtendes Beispiel für stilvolle Akzente: Die LEDProfile aus dem Dural-Programm. Ob »Square-Light-LED« zur Illuminierung von Fliesen- und Natursteinkanten oder »DuralisLED« als markantes Gestaltungsmittel für Fliesenflächen – der Westerwälder Hersteller präsentiert zur diesjährigen Cersaie eine neue Generation von modularen, technisch ausgereiften Leuchtprofilen.
Beleuchtete Kanten – ein markantes Gestaltungsmittel für Fliesenflächen.
Unkomplizierter Einsatz
lassen sich die schmalen LEDBänder entweder über Führungen einschieben oder ganz einfach auf einen innenliegenden Steg kleben. Und zu guter Letzt muss dann nur noch die halbtransluzente Abdeckung (bei »Square-Light« wahlweise in abgerundeter oder eckiger Ausführung) aufgesteckt werden. Die eingesetzten LED-Streifen bietet Dural in zwei Ausführungen an, je nach Einsatzort der beleuchtbaren Profile: Entweder entsprechend der Schutzklasse IP20 für Wohnbereiche oder entsprechend der Schutzklasse IP65 mit Silikonabdeckung für feuchtbelastete
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Dural-Vertriebsleiter Christian Grünendahl zog eine positive Cersaie-Bilanz.
Räume. In jedem Fall aber mit unbedenklichem 24-Volt-Gleichstrom. Komplettiert werden die beiden LED-Versionen durch ein breites Zubehör-Programm, unter anderem durch Trafos in drei Leistungsstärken, Schalter mit Touch-Sensor, Dimm- und Memory-Funktion sowie entsprechende Kabel und Verteilerboxen. Die LEDs gibt es aufgerollt mit 2,5 oder mit 5 m Länge.
Internationalen Kundenkreis weiter ausgebaut »Wir waren ausgesprochen zufrieden mit dem Messeverlauf. Für uns als exportstarkes Unternehmen ist die Cersaie unter anderem eine bewährte Gelegenheit, unseren internationalen Kundenkreis zu erreichen und weiter auszubauen. Das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen«, bilanzierte Dural-Vertriebsleiter Christian Grünendahl. Die meisten der Besucher kamen aus Frankreich und Deutschland »und wir haben in Bologna alle erreicht, die wir erreichen wollten«. Highlights im wahrsten Sinne des Wortes waren die LED-Profile »SquareLight-LED« und »Duralis LED«. Außerdem fand die neue Karbon-Matte zur Beheizung von Fußböden sehr viel Aufmerksamkeit.
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Schnelle Montage von Unterputz-Armaturen
(Eck-)WC-Stein Supereinfach. Supergut. Superniedrig!
VIEGA
VIEGA
Um den regelmäßigen Wasseraustausch in Trinkwasser-Installationen sicherzustellen, haben sich auf der Etage Ring- und Reihenleitungen etabliert. Das Anschließen von Unterputz-Elementen ist dabei allerdings sehr aufwendig.
Für den Anschluss durchgeschliffener Leitungen an Unterputz-Armaturen und -Spülkästen hat Viega das »Raxofix«-Programm um eine neue Doppelwandscheibe mit reduzierter Bautiefe ergänzt. Vereinfacht wird die Montage durch eine neue Doppelwandscheibe für das druckverlustoptimierte Rohrleitungssystem »Raxofix« von Viega.
möglich oder es wird aus Platzgründen auf eine regelkonforme Leitungsdämmung verzichtet.
Schneller Anschluss an Unterputz-Armaturen
Zum anderen verfügen sowohl Doppelwandscheiben als auch die Anschlüsse von UnterputzArmaturen und -Spülkästen über Innengewinde. Damit ist laut Hersteller pro Anschluss ein Doppelnippel als Verbindungsstück erforderlich. Die dafür notwendigen Hanfverbindungen erhöhen die Montagezeit beträchtlich. Eine zeit- und platzsparende Lösung bietet die neue »Raxofix«-Doppelwandscheibe für Unterputz-Elemente: Sie verfügt über ein ½ “-Außengewinde, kann also direkt in das
Neben der geringen Bautiefe überzeugt diese vor allem durch das Außengewinde: Ohne zusätzliche Verbindungsstücke ist damit ein schneller Anschluss an Unterputz-Armaturen und -Spülkästen möglich. UnterputzArmaturen in Ring- oder Reihenleitungen zu integrieren, ist mit üblichen Doppelwandscheiben schwierig. Zum einen erhöht sich durch den seitlichen Anschluss die Bautiefe. Das macht eine solche Installation entweder ganz un-
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Zeit- und platzsparende Lösung
(Eck-)WC-Stein 78 cm hoch inkl. Betätigungstaste »GlanzChrom« mit Druckknopf.
Innengewinde des UnterputzElements geschraubt werden.
Geringe Bautiefe und geringe Druckverluste Bei der neuen »Raxofix« sind der Gewindeanschluss und die beiden Pressanschlüsse auf einer Ebene angeordnet. Diese Bauteil-Geometrie verringert die Einbautiefe deutlich. Das Verpressen der Verbinder wird dadurch erleichtert ebenso wie die fachgerechte Dämmung. Wie alle »Raxofix«-Verbinder ist auch die in 16 bis 25 mm lieferbare Doppelwandscheibe druckverlustoptimiert.Der Zeta-Wert der Abmessung 16 mm liegt bei nur 2,3. Das verursacht bei einer typischen Fließgeschwindigkeit von 2 m/s einen Druckverlust von nur 46 mbar.
Eck-WC-Stein 78 cm hoch, hier komplett mit Dekorplatten in Mint (statt Fliesen) verkleidet. Karl Grumbach GmbH & Co. KG Breitteilsweg 3 · D-35581 Wetzlar Telefon +49 64 41 9772-0 · Fax -20 www.grumbach.net grumbach@grumbach.net
Lösungen für WC-Bausteine GRUMBACH Sanitärbausteine für hohe Ansprüche, für Sonderlösungen und unkomplizierte Montage bietet der Wetzlarer Hersteller Grumbach an. Die ständige Weiterentwicklung der Produktpalette bildet dabei einen ganz wesentlichen Schwerpunkt der Unternehmensphilosophie. Und so konnte der Spezialist für Problemlösungen im Bad seinem Angebot jetzt wieder eine Reihe technischer Weiterentwicklungen hinzufügen. GRUMBACH
leistung und über eine Zwei-MengenAuswahl per Druckknopf. Sie sind direkt befliesbar und wärmegedämmt sowie fix und fertig auf die Vorwandinstallation vorbereitet. Den superniedrigen Grumbach-Stein gibt es sowohl als Ecklösung wie für die Montage vor der Wand.
Neu ist nicht nur die niedrige Bauhöhe von nur 78 cm, sondern auch das Plus an Montagefreundlichkeit bei den neuen WC-Sanitärbausteinen von Grumbach. Zusätzlicher Kürzungsspielraum sorgt künftig für ein zentimetergenau einstellbares Höhenmaß. Eine besondere Leistung gelang Grumbach mit der Entwicklung eines neuen WC-Bausteins von nur 78 cm Bauhöhe. Unter Dachschrägen, tief angebrachten Fenstern oder festen Ablageflächen lässt sich mit dieser superniedrigen Ausführung so manches Platzproblem lösen. Gleichzeitig verfügen die komplett vorgefertigten Elemente trotz ihres Kleinformats über eine absolut ausreichende Spül-
Verinfachte Montage
Für den klassischen Eck-WC-Sanitärbaustein des Herstellers (108, 98, 88 oder 83 cm hoch) gibt es künftig gleich mehrere montagefreundliche Veränderungen. Beispielsweise das zentimetergenau einstellbare Höhenmaß. Alle vier Größen der vorgefertigten Elemente zur Vorwandinstallation verfügen künftig über eine verlängerte Montageraumabdeckung mit zusätzlich 6 cm Kürzungsspielraum bei vorgegebenen Schnittfu-
gen. Einfach mit der Säge lässt sich das WCElement dadurch exakt auf die gewünschte Höhe anpassen. Neu ist auch die integrierte, stufenlose Verstellbarkeit des Wandabstands im oberen Bereich der EckWCs. Damit werden an dieser Stelle keine Justierkeile mehr benötigt. Weitere Neuheiten: Das Fach für Reinigungstabs (zur Auflösung im Spülkasten) und die versenkten Befestigungslöcher außerhalb des Bausteins (damit gelangt kein Bohrstaub mehr in den Wasserbehälter).
Das Eck-WC von Grumbach mit neuer 78er Bauhöhe und passenden DekorPlatten in moderner, mintgrüner Ausführung.
Niedrige Höhe, passendes Volumen: Die komplett vorgefertigten, nur 78 cm hohen WC-Elemente verfügen über eine absolut ausreichende Spülleistung und über eine Zwei-MengenAuswahl per Druckknopf. Sie sind direkt befliesbar und wärmegedämmt sowie fix und fertig auf die Vorwandinstallation vorbereitet.
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Barrierefrei im Bad – ohne Fliese ultra HSK Durchgeflieste Duschböden liegen im Trend – viele lieben die elegante Optik. Doch setzen sich in porösen Fugen schnell Schmutz und Bakterien fest, sodass sie mühsam und zeitintensiv gereinigt werden müssen.
Reduziertes Design
lich dorthin läuft, wo es hin soll: in die Kanalisation. Stehen die Abmessungen der Duschwanne, der Bodenaussparung sowie der Aufbauhöhe von Duschfläche, Einbausystem und Siphon fest, können im Falle eines Umbaus die alten Fliesen entfernt und der freigelegte Estrich bis zum Rohbeton ausgestemmt werden. Dann kann der Installateur in der Bodenaussparung das vorgefertigte Einbausystem positionieren. Für Höhenanpassungen wird kein Werkzeug benötigt, Unebenheiten werden automatisch dank federgelagerter Auflagen ausgeglichen. Auch der Wannenfuß zur Mittenabstützung passt sich wie von alleine an. Ist das Abwasserrohr angeschlossen, die schalldämmenden Auflageprofile integriert, erfolgt das Einsetzen der Duschwanne und abschließend das Abdichten der Dusche. »Der vorkonfektionierte Einbaurahmen spart dem Installateur Zeit und Geld, zudem gibt er ihm Sicherheit im Einbau«, so Schulte abschließend.
Die superflachen, planen Acryl- und Marmorpolymer-Duschwannen zeichnen sich durch bewusst reduziertes Design aus. Bodengleich geformt und mit bündig eingelassener Ablaufgarnitur, schaffen sie eine mit dem Fliesenboden perfekt harmonisierende, ebenmäßige Duschfläche. Dies ermöglicht optische Freiheit bei der Badgestaltung und gewährt zugleich komfortable Sicherheit für schwellenloses Duschvergnügen. Bei der Installation profitieren Fachhandwerkspartner vom modernen Bodeneinbausystem, das bereits werkseitig vorkonfektioniert ist. Der optimal auf die Acryl- und Marmorpolymer-Duschwannen abgestimmte Rahmen ermöglicht eine fachgerechte und schnelle Montage. Ein speDie planen HSK-Duschwannen aus Acryl und Marmor-Polymer zielles Abdichtungsset sind eine Alternative zu gefliesten Duschböden. Sie sind bodensorgt zuverlässig dafür, gleich geformt und mit bündig eingelassener Ablaufgarnitur dass Wasser ausschließ- ausgestattet.
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Darüber hinaus stellen Fugen das Einfallstor für Wasserschäden dar, wodurch Schäden im Verborgenen und hohe Sanierungskosten drohen. Eine sowohl optisch als auch hygienisch einwandfreie Lösung bieten die bodenebenen Duschwannen des Sauerländer Badexperten HSK. Dank vorgefertigter Einbaurahmen lassen sie sich schnell und sicher in Neubauten sowie bei Umbau und Sanierung einsetzen. »Wir empfehlen unseren Handwerkspartnern, in Beratungsgesprächen mit Endkunden auf bodenflache Duschwannen als Alternative zu gefliesten Duschböden hinzuweisen«, erläutert HSK-Geschäftsführer Joachim Schulte. »So sind beide, ausführender Betrieb und Badnutzer, langfristig auf der sicheren Seite.«
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26.05.2014 13:00:43
SOPRO
Für Handwerker, die es wissen wollen SOPRO Das Anforderungsprofil an das Handwerk wird zunehmend komplexer, die Betätigungsfelder vielfältiger, die Produkte erklärungsbedürftiger. Die Industrie liefert immer ausgefeiltere Produkte für die stets anspruchsvoller werdenden Problemstellungen am Bau. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Meisterbetriebe hierzulande – nicht zuletzt auch durch den Wegfall des Meisterzwangs im Fliesenlegerhandwerk. Immer mehr schlecht qualifizierte Ein-Mann-Betriebe strömen auf den deutschen Markt: der »Pfusch am Bau« ist programmiert.
Dipl.-Ing. Mario Sommer ist Leiter der Anwendungstechnik/Objektberatung der Sopro Bauchemie in Wiesbaden. »Für Handwerker, die es wissen wollen«, gründete die Sopro Bauchemie die ProfiAkademie. Sopro gehört zu den führenden Herstellern bauchemischer Produkte im Bereich Fliesentechnik, Baustoffe, Garten- und Landschaftsbau. Die »ProfiAkademie« bietet Fachhandel und Handwerk sowie Planern und Sachverständigen wichtiges, anwendungsorientiertes Wissen. Wir sprachen mit Dipl.-Ing. Mario Sommer, dem Leiter der Anwendungstechnik/Objektberatung der Sopro Bauchemie in Wiesbaden.
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Baustoff-Partner: Herr Sommer, was waren die Gründe, die ProfiAkademie ins Leben zu rufen? Mario Sommer: Die Sopro ProfiAkademie gibt es seit rund zwölf Jahren, seit sechs Jahren in ihrer jetzigen Struktur mit den beiden halbjährlich erscheinenden Broschüren, die einen umfassenden Überblick über das gesamte und breit gefächerte Qualifizierungsprogramm bieten. Ein Grund, ein solch umfangreiches Angebot zu schaffen, lag sicherlich darin, unsere Produkte im Rahmen von praktischen Vorführungen den Kunden noch näher zu bringen und in ihren technischen Eigenschaften zu erläutern. Dann ist es sicherlich auch ein guter Weg, auf diese Weise Nähe zu den Kunden aufzubauen und Kundenbindung zu betreiben. Nach dem Wegfall der Meisterpflicht im Fliesenhandwerk vor rund zehn Jahren haben wir erkannt, dass wir pro-aktiv auf die Verarbeiter zugehen und die-
se technisch auf einem entsprechenden Level halten müssen. Nur so können wir beim Handwerk kostspielige Reklamationen vermeiden, die auf einer falschen Verarbeitung der Produkte oder einer fehlerhaften Systemanwendung beruhen. Baustoff-Partner: Welche Personengruppen sprechen Sie an? Sommer: Zunächst sind das natürlich die Verarbeiter unserer Produkte. Das geht aber weiter bei Architekten und Planern bis hin zu Bausachverständigen. Und selbstverständlich auch Kundengruppen ohne technischen Background, die im Verkauf, also im Fachhandel tätig sind und hier ihre Kunden gut und sicher beraten müssen. Unsere Hilfe bei der Ausbildung fängt aber bereits in den Berufsschulen und anderen Ausbildungsstätten an und geht hin bis zu den verschiedenen Meisterschulen im Bauhandwerk, wo wir als Gastdozenten bundesweit unterwegs sind. Baustoff-Partner: Wo sehen Sie die auffälligsten Problembereiche mit dem höchsten Reklamationspotenzial? Sommer: Grundsätzlich bieten wir Handwerker- und Fachhandelseminare an, sowie unsere Wiesbadener Planer- und Sachverständigenseminare. Speziell unsere Handwerkerseminare, die sich an Teilnehmer mit technischem Hintergrundwissen bzw. mit einer technischen Berufsausbildung richten (Fliesenleger, Estrichleger, GaLa-Bauer, Maurer, Steinmetze etc.), stellen stets eine Mischung aus Theorie und Praxis dar bzw. weisen einen typischen Workshop-Charakter auf.
Neben einer intensiven Bearbeitung grundsätzlicher Themen behandeln wir hier auch aktuelle Themen wie die Verlegung von großformatigen Platten oder den Aufbau einer dünnschichtigen, beheizten Fußbodenkonstruktion, auf der ein keramischer Belag verlegt werden soll. In einem Workshop werden hier die einzelnen Arbeitsschritte genau besprochen und gemeinsam umgesetzt. Durch derartige Schulungen können wir sicherlich mithelfen, das Reklamationspotential in diesen Bereichen weiter zu minimieren.
ren erfolgreich teilnimmt und im Anschluss an das jeweilige Seminar den freiwilligen Sopro ProfiCheck macht. An seiner Arbeitskleidung kann man dann das entsprechende Sopro SystemProfi-Logo tragen und man kann es auch an seinem Firmenfahrzeug anbringen. Ein wichtiger Vorteil besteht zudem darin, dass man als zertifizierten Sopro SystemProfi auf der Internetseite der Sopro gelistet ist und so für Architekten oder Bauherren über eine besondere Empfehlung und damit über Wettbewerbsvorteile verfügt.
Baustoff-Partner: Neben den Workshops bieten Sie Sopro Profitage an? Wen wollen Sie damit erreichen? Sommer: Mit den ProfiTagen wollen wir speziell den Verarbeiter erreichen, der tagtäglich unsere Produkte verarbeitet. Die eintägigen Veranstaltungen sind absolut Praxis- und Baustellenbezogen, so dass sich hier der Handwerker mit seinen Fragen und Problemen wiederfindet. Daneben wollen wir mit dem ProfiTag, den wir einmal im Jahr in Wiesbaden durchführen, auch das Zusammengehörigkeitsgefühl unserer Kunden fördern. Es soll eine Veranstaltung sein, zur der man gerne kommt. Die Tatsache, dass in den letzten Jahren jeweils weit über 200 Handwerker nach Wiesbaden gekommen sind zeigt uns, dass das Konzept stimmt.
Baustoff-Partner: Wie viele Verarbeiter konnten Sie bislang erreichen – und was steht im kommenden Jahr auf der Agenda? Sommer: In 2013 wurden auf über 600 Veranstaltungen rund 21000 Teilnehmer geschult, davon rund 16000 Verarbeiter und 5000 Fachverkäufer bzw. Planer und Sachverständige. Für das kommende Jahr haben wir wiederum unser umfangreiches Standardprogramm an Fachseminaren und Workshops geplant. Im Rahmen unserer Reihe »Sopro am Abend«, einer Veranstaltung, die in angenehmer Atmosphäre und nach Feierabend stattfindet, lautet das Motto diesmal »Heiß begehrt«. Auf unsere Produkte angewendet heißt dies: »Sichere Untergründe zum Grillen auf Balkonen und Terrassen mit keramischen Belägen«. Passend dazu werden auch die Veranstaltungsorte - verschiedene Grillakademien von Weber - ausgewählt. Im Bereich der Handwerkerseminare wird es im kommenden Jahr erstmals ein Naturstein-Expertenseminar geben, das in einem Steinbruch stattfindet.
Baustoff-Partner: Wie wird man zum Sopro SystemProfi? Sommer: Zum Sopro SystemProfi qualifiziert man sich, in dem man über einen Zeitraum von zwei Jahren an mindestens drei Handwerkersemina-
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| INNENAUSBAU |
Kirche »Maria Meeresstern« ausgemalt KEIMFARBEN
1880 als Kapelle im neugotischen Stil von Kurgästen für Kurgäste erbaut, wurde Maria Meeresstern zwei Jahre später eingeweiht. Der aufstrebende Bädertourismus machte schon 1905 die erste Erweiterung der Kirche notwendig. Im Zuge notwendig gewordener Renovierungsarbeiten entschloss sich die Kirchengemeinde 2013 zur künstlerischen Ausmalung des Kirchenraumes. Mit der Gestaltung und Ausführung beauftragte sie Tobias Kammerer, einen der profiliertesten Künstler für sakrale Wandmalerei in Deutschland. Die hohe Kunst des Tobias Kammerer ist die Leichtigkeit seines Duktus. Was aussieht, als hätte es der Künstler mit
schnellen Pinselstrichen einfach so hingeworfen, entsteht in bis zu 30 lasierenden Farbschichten. Durch den mehrschichtigen Auftrag gleich- oder verschiedenfarbiger Lasuren wirken die Farbflächen lebendig, dreidimensional-transparent und haben eine ganz besondere Brillanz und Farbtiefe. In Maria Meeresstern arbeiteten Tobias Kammerer und seine Assistentin mit breiten Modler-Pinseln ausschließlich mit »KEIM Design-Lasur« auf »KEIM Optil«Untergründen. »Mineralische Farben garantieren mir absolute Lichtechtheit und Farbbeständigkeit, unerlässliche Voraussetzung für meine Arbeit«, erläutert der Künstler. »Wir haben die Lasuren vorwiegend mit ›KEIM Base‹ verdünnt, dadurch ergeben sich wunderschöne, leichte Verläufe. Und durch die matte Auftrocknung kommt der mineralische Charakter noch mehr zum Ausdruck.«
KEIMFARBEN
Maria Meeresstern ist die älteste existierende Kirche der Insel Borkum. Ihr poetischer Name nimmt, passend zum Standort, den alten Marientitel Stella Maris (lat. für »Stern des Meeres«) auf. Unter dieser Anrufung ist Maria die Schutzpatronin der Seeleute und symbolisiert den Stern, der dem Seemann die Richtung weist, aber auch den Stern, der Orientierung gibt im »Meer des Lebens«.
Blau erinnert in seiner Qualität der Tiefe und Transparenz an das Meer. In der christlichen Farbensymbolik steht Blau für Gottesfrieden und Geistigkeit. Nicht nur, dass über Kopf arbeiten echte Knochenarbeit ist, auch das Übertragen und Umsetzen des Entwurfs an die Decke erwies sich als diffizil, denn jede Wölbung hat durch die Verzerrung der Perspektive einen anderen Maßstab. »Beim Arbeiten unter der Kuppel kann man schnell die Orientierung verlieren«, so Tobias Kammerer. »Auch die Farbwirkung und die Stärke des HellDunkel-Kontrastes sind aufgrund der unterschiedlichen Lichtquellen (Kunstlicht, Tageslicht etc.) schwer einzuschätzen. Außerdem darf man den Blick für das Große und Ganze nie außer Acht lassen. Dies aber ist die große Kunst bei all dem, denn nach der Gerüstentnahme muss alles passen.« Immer wieder musste die obere
Gerüstebene mühevoll aufgedeckt werden, um die Neufassung zu überprüfen und einen echten Eindruck zu bekommen. Doch die Mühen haben sich gelohnt – das Ergebnis beeindruckt und begeistert zugleich. Tobias Kammerer fügt die neuen malerischen Elemente souverän in die bestehende Substanz ein. Seine durchscheinenden amorphen Farbformen assoziieren das Blau des Meeres, das Borkum umspült und das Blau des Himmels, der sich weit über die Insel spannt. Seine künstlerischen Interventionen versetzen den Raum in Bewegung und geben ihm einen neuen Ausdruck, eine neue Sprache. Die Inselkirche Maria Meeresstern kündet nun hell und licht von der Schönheit der Schöpfung.«
Über Kopf arbeiten Eine ganz besondere Herausforderung war die Ausmalung der Kuppelgewölbe.
Bis zu 30 Farbschichten sind es, die dem Blau seine wässrige Qualität verleihen.
Die bewegten Farbflächen in Blau werden begleitet und gerahmt von farbigen Linien.
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Rettung für ein beschädigtes Schmuckstück CAPAROL Der Brand im denkmalgeschützten Alten Bahnhof Zoo in Wuppertal im April 2012 war verheerend: Das Feuer zerstörte große Teile des Dachstuhls und der Fassade, und was die Flammen nicht schafften, erledigte das Löschwasser der herbeigeeilten Feuerwehr.
und dem Auszug der Deutschen Bahn dem Verfall preisgegeben war. Die Handwerker steckten damals ihre geballte Fachkompetenz in die Restaurierung nach historischem Vorbild und machten das Jugendstilhaus wieder zu einem Schmuckstück im Villenviertel am Wuppertaler Zoo. Mit dem Restaurant »Chicano« zog wieder Leben in das Baudenkmal ein. Jetzt also alles von vorn: Wieder musste der Zimmermann
CAPAROL/ANDREAS WIESE
»Das Dämmmaterial, die Decken und Wände – alles war nass«, erinnert sich Malermeister Udo Orth, einer der Eigentümer des 1898 erbauten Fachwerkhauses. Für ihn und die Miteigentümer aus dem »Wuppertaler Meisterteam« war die Nachricht ein Schock. 1990 hatte dieser Zusammenschluss aus sechs lokalen Handwerksbetrieben das ehemalige Bahnhofsgebäude gekauft, das seit der Stilllegung des Fernbahngleises
Der Hingucker im Restaurant »Bahnhof Zoo« ist die Decke des Hauptraums: Ein zwischen Abenddämmerung und Morgenröte changierender Himmel breitet sich aus über den Gästen. Er ist eingefasst von einer Schmuckborte, die in der alten Technik der Schablonenmalerei entstanden ist. die tragenden Holzkonstruktionen erneuern, wieder musste der Maurer die Decken mit Gipsstuck nachprofilieren, der Fliesenleger die Böden herrichten. Das ganze Gebäude musste von Grund auf saniert werden. Die Kosten übernahm die Versicherung – die kurioserweise erst davon überzeugt werden musste, die Handwerkergemeinschaft ihr eigenes Haus selbst renovieren zu lassen; ohne Angebote der Konkurrenz einzuholen. Malermeister Udo Orth restaurierte mit seinem Team die Fachwerkfassade und ließ erneut seine Mitarbeiterin für Schablonenmalerei die Deckenverzierungen im Hauptraum gestalten. Dabei setzte der Senior-Chef des Wuppertaler Traditionsbetriebs auf die Produkte
Der alte Bahnhof Zoo in Wuppertal wurde 1898 erbaut und ist ein echtes JugendstilJuwel. Dem eingeschossigen Fachwerkbau mit Walmdächern ist ein zweigeschossiger Eingangsturm mit Zwerchgiebelgaube vorgesetzt. Hier fand Malermeister Udo Orth die Überreste des Blau-grauenFarbtons, in dem das Fachwerk ursprünglich gestrichen war.
und das Know-how von Caparol. Verkaufsberater Michael Trockel war von Anfang an in alle Schritte eingebunden und stand den Malern zur Seite, wenn er gebraucht wurde. »Es war genau das richtige Maß an Beratung«, lobt Orth, dem als Bauherr und Verarbeiter in einer Person die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Caparol gleich doppelt wichtig war.
Schablonenmalerei als Handwerkskunst Auch im Inneren des ehemaligen Bahnhofsgebäudes sorgten die Malerwerkstätten Orth für das alte Erscheinungsbild in neuem Glanz. Der Hingucker im heutigen Restaurant »Bahnhof Zoo« – Nachfolger des »Chicano« seit der Wiedereröffnung – ist wie zuvor auch die Decke des Hauptraums: Ein zwischen Abenddämmerung und Morgenröte changierender Himmel breitet sich aus über den Gästen, die heute dort an der Bar sitzen, wo früher in der Bahnhofshalle die Gepäckabfertigungsschalter standen. Der Himmel ist eingefasst von einer Schmuckborte, die in der alten Technik der Schablonenmalerei
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Oberflächenveredelung als Handwerkskunst: Eine Mitarbeiterin der Malerwerkstätten Orth reihte mithilfe von Schablonen Ornamente aneinander, die sich durch exakte Wiederholung zu Blumengefäßen und Ranken zusammensetzen. Diese Art der Verzierung ist typisch für den Jugendstil an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in der auch das Bahnhofsgebäude entstand.
entstanden ist: Eine Mitarbeiterin Orths reihte mithilfe von Schablonen Ornamente aneinander, die sich durch exakte Wiederholung zu Blumengefäßen und Ranken zusammensetzen. Diese Art der Verzierung ist typisch für den Jugendstil an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, in der auch das Bahnhofsgebäude entstand. Orth ist mit Recht stolz darauf, dass sein Betrieb zu solchen Oberflächenveredelungen in der Lage ist.
»Hier sieht man, dass auch das Handwerk viel leisten kann«, betont er. Ein kleines Stück der Bordüre ließen die Maler so, wie sie sie bei der ersten Restaurierung vorgefunden hatten – als Sichtfenster in die Vergangenheit des Alten Bahnhofs. Die sonstige Innenausstattung des Restaurants »Bahnhof Zoo« ist dagegen am heutigen Geschmack orientiert: Für die Farbgebung im Hauptraum
konsultierte Orth die Innenarchitektin Petra Vöcklinghaus der Maler-Einkaufsgenossenschaft MEG Rhein-Ruhr, die trendige helle Braun-und Beigetöne für die Wände vorschlug. Diese wurden glatt gespachtelt und mit Malervlies beklebt. Anschließend bekamen sie einen Anstrich mit der Innenfarbe »Capasilan« auf Siliconharzbasis. Um dem Anstrich Struktur zu verleihen, versetzten die Maler die Farbe mit Silbersand und trugen sie im Kreuzgang mit der Bürste auf. Der Pächter des Restaurants stimmte sein neues
Mobiliar auf die veränderte Farbgebung ab schuf zur Wiedereröffnung ein gediegenes und dennoch modernes Ambiente mit dunklen Holzstühlen und beigen Sitzbänken. »Die Räume haben eine gelungene Atmosphäre, die zum Entspannen und SichWohlfühlen einlädt«, so der Tenor von Orth und seinen Mitstreitern. Das jährliche Betriebsfest der Malerwerkstätten Orth wurde selbstverständlich im »Bahnhof Zoo« gefeiert. In der wärmeren Jahreszeit kann das Lokal auch einen schönen Außenbereich für die Gastronomie nutzen.
Blick von der Bar im Inneren des Hauptraums zur Eingangstür: Die wunderschönen Originalfliesen harmonieren gut mit dem neuen dunklen Mobiliar und der kunstvoll bemalten Decke.
Dort, wo sich heute Bar und Küche befinden, waren früher in der Empfangshalle des Bahnhofs die Ticketschalter und die Gepäckabfertigung.
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Ladenbautrends der Zukunft KNAUF AMF »Inszeniertes Shopping« ist einer der großen Trends im Einzelhandel der letzten Jahre. Ein wichtiger Bestandteil der Inszenierung ist dabei auch die Innenarchitektur von Verkaufsräumen, das heißt die Gestaltung von Wänden und Decken. Akustikdecken, Deckensegel und Wandabsorber haben somit nicht mehr nur rein funktionelle Aufgaben, sondern werden zu wichtigen und sichtbaren Bestandteilen des Raumdesigns. Knauf AMF unterstützt diesen Trend mit designbezogenen Produkten.
Deckenplatten der Marke »Thermatex Alpha creme« verleihen dem Deckenbild des KonsumMarkts in Leipzig eine sehr ebenmäßige und ruhige Optik. Knauf AMF hat das Projekt im Jahr 2013 realisiert.
Die Deckenplatten aus der »Thermatex Varioline«-Serie sind durch ihre Vliesbeschichtung in zahlreichen Designs bedruckbar: Von Metall- über Holzoptik bis hin zu individuellen Wunschmotiven bieten die Akustikplatten umfassende Gestaltungsmöglichkeiten. Verkaufsräume können auf diese Weise optisch perfekt auf die dort präsentierten Waren abgestimmt werden. Darüber hinaus erzielen die Mineralplatten hervorragende Schallabsorptionswerte. Das Ergebnis: Gute Raumakustik und ein angeneh-
Farbkompetenz MEFFERT Farbe beeinflusst das Wohlbefinden – sie transportiert Stimmungen und gilt als das Synonym für Lebensfreude und Lebensqualität. Deshalb werden der Baustoffhandel und der Fachhandwerks-Kunde immer mehr vom Endkunden gefordert.
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Für eine kompetente Produktund Farbberatung am Point of Sale stehen die Experten der Meffert AG dem Handel als Partner zur Seite. Das »Tex-Mix«System der Meffert-Marke »TexColor« überzeugt mit rund 2 Millionen Rezepturen über alle gängigen Farbtonkollektionen. Der hauseigene Fächer Tex-Color MD Color No° 1 lädt mit 700 Farben zum Gestalten ein: Mit MD Color No° 1 wird ein besonders breites Farbspektrum aus kräftigen, leuchtenden Farben abgedeckt wobei auch trendige, pastellige Farbtöne berücksichtigt wurden. Das Tex-Color Farbsystem unterliegt einem hohen
Qualitätsanspruch an Farbgenauigkeit, -brillanz und -reproduzierbarkeit – alles auf dem aktuellen Stand der Technik. Durch den Einsatz des hochwertigen Tex-Color-Universalpastensystems benötigt der Baustoffhandel nur eine Mischanlage – egal ob wässrige oder lösemittelhaltige Produkte abgetönt werden sollen. Innen- und Fassadenfarben, Putze, Lacke oder Lasuren – alle Produkte sind über das moderne Tex-Mix-System abtönbar. Für jedes BaustoffhandelKonzept stellen die Fachberater der Meffert AG ein individuell zugeschnittenes POS-Programm zusammen.
mes Einkauferlebnis. Ein besonders elegantes und ebenmäßiges Deckenbild kann durch die Verwendung von schmalen Schienen mit Schattennut erzielt werden oder mit der »Thermatex Varioline« mit SF-Kantenfräsung, wodurch die Schienen bis auf eine schmale Schattenfuge komplett verdeckt werden. Optische Akzente im Ladenbau lassen sich aber nicht nur durch individuelle Bedruckung der Deckenoberfläche setzen, sondern auch durch gebohrte »Thermatex Symetra«-Deckenplatten, die in verschiedenen Varianten angeboten werden: entweder mit regelmäßigen, geraden Lochreihen oder in sogenannter Blocklochung, wodurch ein akkurates rasterförmiges Oberflächendesign entsteht – ideal für den Einsatz in Verkaufsräumen.Gute Akustik und optische Akzen-
KNAUF AMF
Deckenlösungen und Einzelabsorber
te am Point of Sale sind auch dann realisierbar, wenn der Einbau abgehängter Decken nicht möglich ist – mit Deckensegeln und Wandabsorbern von Knauf AMF. Zum Beispiel bieten die Deckensegel »Thermatex Sonic arc« mit ihrer konvex und konkav gebogenen Form zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und sind dabei in vielen Farben erhältlich. So können sie – wie auch die »Thermatex Sonic sky«-Segel – das Design von Verkaufsräumen entscheidend prägen. »Thermatex Sonic modern« Akustik-Deckensegel sind auf Wunsch mit sämtlichen RAL-Farben und individuellen Motiven bedruckbar und erlauben damit einen noch größeren individuellen Gestaltungsspielraum. Wer Deckensegel ohne Rahmen sucht, findet bei der Reihe »Thermatex Sonic element« runde und rechteckige Varianten, die durch die zurückgesetzten Befestigungspunkte den Eindruck eines freischwebenden Segels erwecken. Für die Wände hat Knauf AMF mit »AMF Line Modern« und »AMF Line Style« individuell bedruckbare Lösungen, die als akustisch wirksame »Bilder« am Point of Sale nicht nur für guten Ton, sondern auch für die richtige Optik sorgen.
Die zurück-gesetzten Befestigungspunkte der »Thermatex Sonic element«-Deckensegel erwecken den Eindruck, als würden die Elemente frei unter der Decke dieses Friseursalons in Fürstenfeldbruck schweben.
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ON Dresdner Denkmal eme energetisch gedämmt
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Innendämm-Systeme
EPASIT Der Wiederaufbau und die Restaurierung des Dresdner Schlosses stellen ein Jahrhundertprojekt dar. Dazu gehört die Sanierung des Georgenbaus – auch Georgentor genannt –, Dresdens ehemaliger Stadtausgang zur Elbbrücke.
Energetisch saniert wurden in der ersten Jahreshälfte 2014 die Räume im ersten und zweiten Obergeschoss des Georgenbaus. mung Die Restaurierung der Wandflächen stellte die Handwerker vor eine Herausforderung. Bauleiterin Romy Penz von der Firma Löwen-Restaurierungen Müller aus Flöha erklärt: »Durch die zahlreichen Fenster, Leibungen und Sturzbereiche entstehen viele Kleinflächen, Ecken und Kanten. Bei einer Raumhöhe von rund 5,75 m müssen Dämmung die Kalziumsilikatplatten zudem über weite Strecken nicht nur verklebt, sondern zusätzlich verdübelt werden«. Das Baustoffsystem für die Sanierung wurde sowohl hinsichtlich der historischen Bausubstanz als auch mit Blick auf die zukünftige Nutzung als Ausstellungsfläche mit großer Sorgfalt ausgewählt. Für die Innendämmung der Außenwände fiel die Wahl der Verantwortlichen auf ein diffusionsoffenes, kapillaraktives System: »epatherm«. Bei der fachgerechten Verarbeitung stand Baustoffexperte HansJürgen Klemt von epasit den
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Fachunternehmern zur Seite: »In den später klimatisierten Räumen wurden Reinkalziumsilikatplatten mit Stärken von 20 bis 50 mm differenziert eingesetzt, um die Innendämmung energetisch optimal auf den Wandbildner abzustimmen.« Der vorhandende Putz wurde belassen, sofern er eine ebene Wandfläche bot. Die Handwerker frästen alte Farbschichten ab und schufen einen trockenen Untergrund, auf dem das epatherm-Klimaplattensystem dauerhaften Halt findet. Die Kalziumsilikatplatten verarbeitete das Team von Romy Penz in verschiedenen Dicken. Verbaut wurden 310 m² »epatherm«-Platten mit 50 mm, 110 m² mit 30 mm und 20 m² mit 20 mm Dicke. In den Leibungen der Fenster verwendeten die Fachunternehmer die dünneren Platten, unterhalb der Fensterbretter und auf den geraden Wandflächen stärkere Platten. Gedämmt wurden sämtliche Innenseiten der Außenwände. Auf den sichtbaren Wandflächen kam als Oberflächen-Finish der Innenspachtel »epatherm multi-eti« zum Einsatz.
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Neue Trendplatten: Cooler Sound, starke Optik OWA Die Design-Linie »Sinfonia« aus der »OWAlifetime collection« erhält Zuwachs. Großraumbüros, Hörsäle, Foyers, Konferenz- und Besprechungsräume, Klassenzimmer, Hallen, Restaurants, Clubs – wo viele Menschen zusammenkommen, arbeiten, kommunizieren und feiern, steigen die Anforderungen an die Raumakustik. Attraktive Kontraste zu hellen Wänden bzw. trendige Ergänzungen zu Wänden in Sichtbeton-Optik oder anderen Farben bilden die neuen »Sinfonia«Platten in Grau und Schwarz. zugleich mit einem absolut soliden Schallabsorptionswert von 0,60.
OWA
Gute Raumgefühle plus Hygiene
Vlieskaschierte Mineralplatten der Linie »Sinfonia« fallen vor allem durch eines auf: ihren hervorragenden Schallabsorptionswert von 0,85. Planer, Innenarchitekten und Verarbeiter vertrauen auf hochabsorbierende Decken im Dessin »Sinfonia«. Diese Mineralplatten aus dem »OWAlifetime«-Sortiment bestechen laut Hersteller durch zurückhaltende Optik im Verbund mit überragenden Schallund Brandschutzwerten. Wer aktuellen Farbtrends folgt oder individuellere Ansprüche an das Raumdesign hat, findet seine
und Schwarz auf. Und damit nicht genug ...
ping-Malls, Stores, Foyers, Restaurants und Clubs.
Schlichtes Understatement
Neuer Maßstab in der Schalldämmung: »Sinfonia dB«
Vlieskaschierte Mineralplatten der Linie »Sinfonia« fallen vor allem durch eines auf: ihren hervorragenden Schallabsorptionswert von 0,85. Ansonsten halten sich die Platten vornehm zurück – mit ihren glatten weißen Untersichten passen sie perfekt zu standardmäßig in Weiß gestalteten Wänden. Die Platten lassen sich mit Elementen aus dem »OWAconstruct«Programm leicht und schnell zu einem geprüften Komplettsystem verlegen.
Neues in Grau und Schwarz
Die vlieskaschierte, edel-glatte und strahlend weiße »Sinfonia dB« bietet überragende 41 db in der Schall-Längsdämmung.
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Wunschplatte jetzt in der gleichen Produktfamilie: OWA legt seine »Sinfonia«-Platten neuerdings auch in elegantem Grau
Attraktive Kontraste zu hellen Wänden bzw. trendige Ergänzungen zu Wänden in Sichtbeton-Optik oder anderen Farben bilden die neuen »Sinfonia«Platten in Grau und Schwarz. Schallabsorptionswerte von 0,80 und ihre enormen Brandschutzleistungen (im System bis REI 120) qualifizieren die Platten zur idealen und preisstarken Lösung für trendbewusste Shop-
Es gibt Raumsituationen, die echte Decken-Spezialisten erfordern. Zum Beispiel dann, wenn eine besonders hohe Schalldämmleistung von Raum zu Raum gefragt ist, unter der aber die Raumakustik nicht leiden soll. Mit der neuen »Sinfonia dB« bringt OWA beide Vorgaben in ein Optimum. Die vlieskaschierte, edel-glatte und strahlend weiße »Sinfonia dB« bietet überragende 41db in der Schall-Längsdämmung und überzeugt
Krankenhäuser, Pflegeheime, Labors, Praxen usw. stellen höchste Ansprüche an die Raumhygiene und damit an die Ausstattung der Deckensysteme. Wer dennoch nicht auf exzellente Raumakustik, Top Brandschutz und überzeugendes Design verzichten will, wählt die weiße »Sinfonia«Platte in geprüfter biozider Ausstattung. Sie wirkt zuverlässig gegen die Ausbreitung von Pilzen, Bakterien und Hefen und besticht durch ihren exzellenten Schallabsorptionswert von 0,85 - ideal für hygienische Klinik- und Praxisräume, in denen man sich gerne aufhält und effizient arbeiten kann.
Die weiße »Sinfonia«Platte in geprüfter biozider Ausstattung wirkt zuverlässig gegen die Ausbreitung von Pilzen, Bakterien und Hefen: ideal für hygienische Klinik- und Praxisräume.
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Innovativer Innenausbau aus einer Hand KNAUF INTEGRAL
KNAUF INTEGRAL
Die extrem hohe Verdichtung der »GIFAboard«-Platte sorgt für eine durchgehend homogene Materialstruktur und ist damit sehr belastbar und mit allen Holzbearbeitungsmaschinen zu bearbeiten. Mit Blick auf die vielseitigen Gestaltungswünsche im gehobenen Innenausbau führt Knauf Integral die Werkstoffplatten »GIFAboard« im Sortiment. Sie verfügen über klimatisierende und raumgesunde Qualitäten, sind hoch belastbar und nicht brennbar. Eingesetzt wird »GIFAboard« beispielsweise als Trägerplatte für Rammschutz
Zu den Stärken von Knauf Integral zählt das umfassende Know-how sowohl in der Entwicklung und Fertigung als auch in der Anwendung von Gipsfaserplatten. Daher bietet der Hersteller seinen Werkstoff »GIFAtec« in unterschiedlichen Produktgruppen an. Diese vereinfachen nicht nur das Planen und Bauen, sondern liefern auch innovative Lösungen und Sicherheit für den gesamten Innenausbau – von Boden, Wand bis hin zur Decke – alles aus einem Werkstoff. in Krankenhäusern, als Akustikelemente in Konzertsälen, als Wand- oder Säulenverkleidungen oder als Deckensegel in öffentlichen Gebäuden. Die »GIFAfloor« Bodenelemente wurden speziell für den Objekt- und Industriebau sowie für die Altbausanierung entwickelt. Sie bestehen aus präzise gefertigten, variablen Gipsfaserelementen des Werkstoffs »GIFAtec«. Wegen des monolithischen Produktaufbaus können sie flexibel auf ständig wechselnde Nutzungsprofile bei hoher Belastung angepasst werden. Gleichzeitig erfüllen sie die komplexen Anforderungen
FÜR ALLE TROCKENBAUMEISTER: EIN MEISTERLICHES DANKESCHÖN. Die Vorrunde der Trockenbaumeisterschaft 2014 ist vorbei. Aus diesem Anlass sagen wir, die SGBDD mit ihren starken Marken im Trockenbau, allen Teilnehmern herzlichen Dank für ihr Kommen und vor allem für die unglaubliche Leistung. Von Profis für Profis: Auch wir geben im Trockenbau ALLES. Unser Niederlassungsnetzwerk versorgt Handwerker deutschlandweit mit einem breiten Trockenbausortiment, umfangreichem Know-how und starken Services.
Die Marken der SGBD Deutschland GmbH Frankfurt am Main www.sgbd-deutschland.de
an Stabilität und Bauphysik bei vergleichsweise geringer Materialdicke. Hierfür sorgt das spezielle Herstellungsverfahren von Knauf Integral zugunsten einer extrem hohen Verdichtung des Werkstoffs. Das Ergebnis sind Doppelböden und Flächenhohlböden von enormer Druckfestig- und Tragfähigkeit sowie hervorragende Schallschutzwerte.
Trockene Verlegung Darüber hinaus erfüllen die verschiedenen »GIFAfloor« Bodensysteme die MindestBrandschutzanforderung F30, da sie europaweit gemäß DIN EN 13501-1 in Baustoffklasse
A1 als nichtbrennbar klassifiziert sind. Die bauaufsichtlich zugelassenen Bodenelemente sind als Doppelboden-Rohling oder als Flächenhohlboden mit Nut- und Federprofil in verschiedenen Materialstärken, Standard- und Sondermaßen erhältlich.»GIFAfloor« Bodenelemente werden trocken verlegt und erlauben dadurch eine schnelle Nutzung der Flächen. Auch hier sind den Gestaltungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt: Der »GIFAfloor« bietet einen idealen Unterboden für sämtliche Oberbeläge wie Teppich, Fliesen, Parkett oder elastische Beläge.
| WERKZEUGE |
Mehr Genauigkeit in jeder Lage Dank Ansetzhilfe sind exakte Ausklinkungen, Ausschnitte und Eintauchschnitte in Holz, Verbundstoffe, beschichtete Werkstoffe und NE-Metall – auch an schwer zugänglichen Stellen kein Problem mehr.
FESTOOL Mit dem neuen »Vecturo« bringt Festool einen neuen Oszillierer auf den Markt. Sein neuartiges Zubehör liefert laut Hersteller die Extraportion Genauigkeit, ermöglicht perfekte und präzise Schnitte und Ausschnitte – auch an empfindlichen Oberflächen.
Genaues und einfaches Arbeiten Besonders sein Zubehörsortiment mache den neuen Oszillierer einzigartig. Es lässt sich schnell und werkzeuglos über einen am Gerät dauerhaft angebrachten Adapter montieren. So ermöglicht beispielsweise die Ansetzhilfe genaue Ausschnitte – ganz ohne Verrutschen und ohne Kratzer. Der Tiefenanschlag sorgt für eine exakte Einstellung der Eintauchtiefe. Das verhindert zu tiefes Eintauchen und schützt Sägeblatt
Exakte Eintauchtiefe und Schutz von Sägeblatt und Material mit dem Tiefenanschlag.
und Material. Bündige Schnitte bis zur Wand sind mit einem Gleitschuh möglich. Gleichbleibend schnelles Arbeiten verdankt der »Vecturo« seinem leistungsstarken 400-Watt-Motor mit elektronischer Drehzahlregelung. Eine Drehzahlvorwahl sorgt für optimales Einstellen auf unterschiedliches Zubehör und Material.
Ergonomie und Bedienkomfort Beim »Vecturo« wird ergonomisches Arbeiten groß geschrieben, denn er bietet einen hohen Bedienkomfort. Mit seinem schlanken Gehäuse und gummiertem Griff liegt er gut in der Hand. Ebenso der Schalter ist ideal positioniert – für Rechts- und für Linkshänder gleichermaßen. Durch die FastFix-Schnittstelle und den besonders ergonomischen FastFixFESTOOL
Ob in Holz, NE-Metalle oder Verbundstoffe – mit dem »Vecturo« seien genaue, definierte oder bündige Schnitte kein Problem mehr, heißt es aus Wendlingen. Er sei ideal geeignet für den Innenausbau, den Fensterbau sowie für die Parkett- und Bodenverlegung.
Hebel lassen sich Sägeblätter mit geringstem Kraftaufwand einfach und schnell austauschen. Sein Plug-it Kabel macht ihn flexibel einsetzbar. Neben seinem innovativen Zubehör bietet der Hersteller zu seinem neuen »Vecturo« Systemkomponenten für jeden Einsatz: Sä-
geblätter für Holz und Metall, universelle BiMetall-Sägeblätter für Kunststoff und Gipskarton, Spezial-Sägeblätter für die Fensterreparatur, Ausglasungen (Kitt) und Kunststoffe, Spachtel für Klebereste und Silikone. Alles griffbereit und sicher im Systainer verstaut.
Thema »Sanieren«: Neue Festool-Microsite Ab dem 1. November bietet Festool eine neue Online-Plattform für den Ausbau und für die Renovierung. Ob bei Badund Bodensanierung, im Bereich Fassade oder im Trockenbau: Auf diesen Seiten findet der professionelle Verarbeiter Systemlösungen, die ihn bei Sanierungen schneller und effizienter machen und seine Arbeit komfortabler gestalten. Auch über das Themenfeld gesundes und staubfreies Arbeiten wird in diesem Zusammenhang ausführlich informiert. Weitere Infos auf www.festool.de/sanieren.
Sägen bis in die Ecke – dank dem segmentierten Sägeblatt kein Problem.
Mehr Genauigkeit mit der Ansetzhilfe – optimal für Ausschnitte aus empfindlichen Oberflächen.
»Malerherbst« lockt mit exklusiven Angeboten HYMER LEICHTMETALLBAU »Wer sich für neue Steigtechnik interessiert, kann jetzt hochwertige Schnäppchen machen«, verspricht Hymer Leichtmetallbau. Bis zum 30. November lädt das Unternehmen Leichtmetallbau zum traditionellen »Malerherbst« ein, mit ausgewählten Produkten zum Aktionspreis. Durchdacht und stabil: Im »Malerherbst« gibt es die Tapeziertische von Hymer-Leichtmetallbau in verschiedenen Ausführungen.
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Vom Tapeziertisch über vielseitig einsetzbare Leitern bis zum klappbaren Fahrgerüst oder der ausziehbaren Alu-Diele ist alles dabei, was die Arbeit in der Höhe für Maler leichter und vor allem sicher macht. Für den praktischen 2-MeterTapeziertisch ist auch in kleineren Räumen Platz genug. Durch seine geringen Abmessungen ist er außerdem ideal für Tapezierarbeiten mit der Kleistermaschine geeignet. Er besteht aus einem stabilen Alurahmen mit Sperrholzplatte auf einem robusten Rohrklappgestell mit
Die Teleskopleiter »Telestep« ist eine je nach Bedarf längenverstellbare Anlegeleiter, höhenverstellbare Stehleiter oder Treppenstehleiter.
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sicherer Verriegelung. Der Tisch hat eine Höhe von rund 80 cm. Es gibt ihn wahlweise in einer Breite von 60 oder 80 cm. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, kann sich für die drei Meter lange Version entscheiden. Für noch mehr Flexibilität bietet Hymer-Leichtmetallbau den 3-Meter-Tapeziertisch auch in einer höhenverstellbaren Variante an.
Beidseitig begehbare Treppenstehleiter Einen sicheren Stand bei Arbeiten auf Treppen oder auf unebenen Untergründen ermöglicht die beidseitig begehbare Treppenstehleiter »4123« mit ihren vier stufenlos verstellbaren Fußverlängerungen (2 x 1 000 mm, 2 x 370 mm). Die kleinste Variante mit 2 x 5 Sprossen (Standhöhe 0,77 m) erlaubt eine Reichhöhe von 2,77 m, die größte Variante mit 2 x 8 Sprossen (Standhöhe 1,55 m) eine Reichhöhe von 3,55 m. Breitsprossen auf beiden Seiten sorgen bei der beidseitig begehbaren Holz-Tiefsprossenstehleiter »7-1490« auch bei länger währenden Arbeiten für einen besonders sicheren und komfortablen Stand. Diese Leiter ist in der Aktion »Malerherbst« in sieben Varianten erhältlich: Das kleinste Modell mit 2 x 4 Sprossen hat eine Länge von 1,24 m, das größte Mo-
dell mit 2 x 8 Sprossen hat eine Länge von 2,75 m. Je nach Modell beträgt die Reichhöhe 2,55 bis 4,75 m. Eine praktische Werkzeugtasche, ein stabiler Eimerhaken am Leiterscharnier sowie die Spreizsicherung aus festen Gurten gehören zur Standardausrüstung. Die Holme sind aus hochwertigem Nadeloder Schichtholz, die Sprossen aus stabiler Buche. Als Zubehör sind Fußverlängerungen erhältlich, die ein sicheres Arbeiten auch auf einer Treppe oder einem unebenen Untergrund ermöglichen. Ebenso vielseitig einsetzbar ist auch die Teleskopleiter »Telestep« mit extrem rutschfesten Sprossen aus Alu-Strangpressprofil. Je nach Bedarf ist sie längenverstellbare Anlegeleiter, höhenverstellbare Stehleiter oder Treppenstehleiter: Eine für alles: Das leicht bedienbare Stahl-Bügelgelenk sorgt für ein schnelles und sicheres Umbauen in die gewünschte Position. Die »Telestep« lässt sich standsicher allen Bodenunebenheiten oder Treppen anpassen. Die Teleskopleiter ist in drei Varianten mit 4 x 4, 4 x 5 oder 4 x 6 Sprossen zum speziellen Angebotspreis erhältlich. Alle Ausführungen lassen sich platzsparend transportieren und lagern. Das klappbare Fahrgerüst »6177« ist ein leichtes und flexibles Arbeitsgerüst mit kompakten Lager-und Transportmaßen und einer komfortablen Arbeitsfläche von 1,65 x 0,60 m. Dank des mit Gelenken versehenen klappbaren Rahmenteils lässt sich das Gerüst in Sekundenschnelle zusammenklappen und mühelos durch jede Tür schieben. Es hat eine Standhöhe von circa 0,80 m und eine Reichhöhe von 2,80 m. Bei Bedarf kann das Gerüst durch Zukauf von bis zu zwei weiteren Modulen erweitert werden. Damit sind Reichhöhen von bis zu 6,10 m möglich.
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Profi-Pistole zur Verarbeitung von Airless-Spritzspachtel J. WAGNER
J. WAGNER
Die Airless-Pistole »AG 19« von Wagner wurde speziell für die Anwender entwickelt, die hochviskose und abrasive Materialien mit großem Schlauchdurchmesser und unter extremen Bedingungen spritzen.
Der große Innendurchmesser im Pistolenkörper garantiert eine hohe Standzeit und sorgt für eine optimale Leistungsübersetzung ohne Druckverlust vom Gerät zur Pistole.
Neben der robusten Bauweise überzeugt die Pistole laut Hersteller durch ein besonders ergonomisches Design. »AG 19« ist in zwei Varianten erhältlich: Als 250 bar-Modell für z.B. Airless-Spritzspachtelarbeiten oder in 530-bar für Schutzbeschichtungen mit besonders zähflüssigen Medien oder andere vergleichbare Anwendungen im Hochdruckbereich. Dank des 120° Winkels des Pistolenkörpers liegt die »AG 19« bequem in der Hand. Der extra große Winkel schont das Handgelenk
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auch beim anstrengenden Sprühen über Kopf und Arbeiten mit großen Schlauchquerschnitten. Abzugsbügel und Griffschale sind ergonomisch geformt. Das leichtgängige Drehgelenk am Übergang zwischen Pistole und Schlauch ermöglicht eine komfortable Handhabung auch bei dicken Schläuchen und schont ebenfalls die Handgelenke. Mit nur 780 g ist die »AG 19« ein echtes Leichtgewicht, hat eine geringe Abzugskraft und sorgt damit für ermüdungsfreies Arbeiten.
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Zum Lieferumfang gehören ein 2.0 Ah- und ein 4.0 Ah-LithiumIonen-Akku mit 18 Volt. Diese Kombination bietet Vorteile: Mit dem 2.0 Ah-Akku bleibt das Werkzeug bei Trennarbeiten leicht und handlich – vor allem unter beengten Platzverhältnissen. Für eine maximale Laufzeit kann wahlweise der Akku mit
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»Wir sind überzeugt mit dieser Entwicklung unseren Kunden eine echte Erleichterung bei anstrengenden Airless-Spritzspachtelarbeiten zu bieten. Es gibt einige Pistolen für diesen Bereich, aber keine vereint Funktionalität und Ergonomie so gut wie die ›AG 19‹-Pistole. Das bringt unsere Kunden leichter und schneller ans Ziel«, so Stefan Gräßle, Produktmanager Professional Finishing.
Milwaukee hat mit dem Akku-Multitool »M18 BMT« eine besonders flexible Lösung für Arbeiten bei Ausbau, Renovierung und Installation im Programm.
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Die »AG 19« ist sehr verschleißarm und langlebig. Die Pistole ist aus hochwertigen und robusten Materialien für den dauerhaften Baustelleneinsatz gefertigt.
Das für Profis entwickelte Werkzeug ist optimal geeignet für die Bearbeitung verschiedenster Materialien und Oberflächen.
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vier Amperestunden eingesetzt werden. Das für Profis entwickelte Werkzeug ist optimal geeignet für die Bearbeitung verschiedenster Materialien und Oberflächen. Die Geräteelektronik mit zwölfstufiger Drehzahlvorwahl sorgt dafür, dass die Schwingungszahl des Oszillatorkopfes unter Last konstant auf dem eingestellten Niveau bleibt. Schleifteller und Sägeblätter können dank »Fixtec«System schnell und werkzeuglos gewechselt werden. Dabei bietet Milwaukee die Möglichkeit, das Multitool auch mit Zubehör anderer Marken nutzen zu können. Für eine Reduzierung der Staubbelastung kann ein Absaugsystem angeschlossen werden.
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Bosch baut sein Akku-Programm für Profis weiter aus und setzt neue Maßstäbe bei Lithium-Ionen-Akkus: Mit den neuen 6,0 Ah-Akkus bietet der Hersteller weltweit die bislang höchste Akku-Nennladung in der 18 Volt-Klasse.
Die 6,0 Ah-Akkus haben im Vergleich zu den im April 2014 eingeführten 5,0 Ah-Akkus eine 20 % längere Laufzeit. Die 6,0 Ah-Akkus haben im Vergleich zu den im April 2014 eingeführten 5,0 Ah-Akkus eine 20 % längere Laufzeit. Vergleicht man sie mit den in der breiten Anwendung üblichen 4,0 Ah-Akkus, so erhöht sich die Laufzeit sogar um 50 %. Um Handwerkern kontinuierliches Arbeiten zu ermöglichen, bieten die neuen 6,0 Ah-Akkus die längste Laufzeit in diesem Segment. Darüber hinaus halten die Akkus dank der Bosch CoolPack-Technik doppelt so lange wie solche ohne CoolPack. Für Handwerker bedeutet dies eine Erhöhung ihrer Produktivität.
Geringes Gewicht Weitere Vorteile für den Anwender sind das geringe Gewicht und die geringe Größe der Akkus: Sie haben mit 11,5 x 7,5 x 5,5 cm dieselben Abmessungen wie die bestehenden 18 Volt-Akkus mit 3,0 Ah, 4,0 Ah oder 5,0 Ah und mit 620 Gramm nahezu das gleiche Gewicht. Das macht die 6,0 Ah-Akkus zu den kompaktesten, leichtesten und gleichzeitig leistungsstärksten Akkus der 18 Volt-Klasse. Mit Blick auf höhere Flexibilität und Leistung wird Bosch
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die Weiterentwicklung der Akkutechnologie mit hohen Investitionen auch zukünftig vorantreiben. Zusammen mit den 6,0 Ah-Akkus bietet Bosch auch das neue Ladegerät GAL 3680 CV Professional an. Handwerker, die auf Baustellen Bosch Akku-Werkzeuge verschiedener Volt-Klassen einsetzen, brauchen nur noch dieses Ladegerät mitzunehmen: Aufgrund seiner Kompatibilität kann es alle Bosch Lithium-Ionen-Akkus von 14,4 Volt bis 36 Volt laden. Im Vergleich zum bisherigen Ladegerät »AL 3640 CV Professional« für 36 Volt-Akkus ermöglicht es eine doppelt so schnelle Ladezeit bei gleichzeitig halber Größe. Unabhängig von der VoltKlasse lädt das »GAL 3680 CV Professional« einen 4,0 Ah- beziehungsweise 6,0 Ah-Akku in 35 beziehungsweise 50 Minuten vollständig auf. Weitere Merkmale sind seine robuste Bauweise inklusive einer integrierten Kabelaufnahme.Die 6,0 Ah-Akkus mit CoolPack-Technik sowie das passende Ladegerät »GAL 3680 CV Professional« werden ab Januar 2015 für 18 Volt-Profigeräte im Fachhandel angeboten.
Dein Werkzeug ist vom Feinsten, deine Motivation die stärkste und dein Stand der sicherste. Jetzt kannst du in die Vollen gehen, mit der Arbeit richtig loslegen, zusammen mit deinen Jungs alles geben. Auf euch ist immer Verlass. Und auf Leitern und Gerüste von
Hymer-Leichtmetallbau: Vertrauen leicht gemacht.
GERD EISENBLÄTTER Viele Produkte im Eisenblätter-Sortiment bieten besondere Möglichkeiten im Bereich des Schleifens und Polierens. Das »Fix-Klett«-System zähle ebenfalls zu den unverwechselbaren Produkten von Eisenblätter und sei in dieser Form weltweit einzigartig, so der Hersteller. »Der Aufbau ist so einfach wie genial«, erläutert Geschäftsführer Gerd Eisenblätter. »Die ›FixKlett‹-Werkzeuge, z.B. Fächerschleifscheiben und SC-Vlies Scheiben werden auf einem hochelastischen Spezialhaftstützteller befestigt, der mit Klett versehen ist und so das Werkzeug sicher und stabil hält. Der Teller ist mit einem patentierten Zentrierzapfen versehen und garantiert einen absolut sicheren Halt und einen hundertprozentigen Rundlauf aller ›Fix-Klett‹-Werkzeuge. Der
Stützteller wurde kürzlich verbessert und bietet neben einer sehr hohen Rundlaufgenauigkeit ab sofort einen höheren Werkzeugüberstand und eine optimierte Elastizität.«
Vielfalt der Werkzeuge Die Vielfalt der Werkzeuge für das System deckt die gesamte Bandbreite vom Grobschliff bis zum Spiegelglanz ab und garantiere eine herausragende Flächenschliffqualität. Mit den Werkzeugen steht ein komplettes Werkzeug-Sortiment für
Grob- und Feinschliff, Vorpolitur, Spiegelglanz und zum Reinigen zur Verfügung. Die elastischen Fächerschleifscheiben garantieren eines der besten Schleifergebnisse aller auf dem Markt befindlichen Fächerschleifscheiben, so Eisenblätter. Dank des ausgeklügelten Systems sind die Werkzeuge des »Fix-Klett«-Systems (nur für drehzahlgeregelte Winkelschleifer geeignet) innerhalb von wenigen Augenblicken auswechselbar und somit das ideale Schleifsystem, wenn Schleifwerkzeuge häufig gewechselt werden müssen, wie z.B. bei VA-Verarbeitern. »Das System spart aber nicht nur Zeit, sondern auch Geld«, so Eisenblätter. »Bei den Fächerschleifscheiben ist ein Verarbeiten der gesamten
EISENBLÄTTER
Schleifsystem mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten
Dank des ausgeklügelten Systems sind die Werkzeuge des »FixKlett«Systems innerhalb von wenigen Augenblicken auswechselbar. Schleiflamellenbreite gewährleistet. Möglich macht dies ein so genanntes Überstandsystem und der Fiberteller aus umweltfreundlicher Cellulose: Ist der Überstand der Schleifscheibe bis zum Rand des Stütztellers abgenutzt, kommt einfach der nächstkleinere Stützteller zum Einsatz.«
VOGT Der VOGT-Hammer ist seit vielen Jahren als leistungsstarkes und robustes Gerät am Markt bekannt und wird im Bauhaupt- und Baunebengewerbe geschätzt.
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Die Gerätelängen lassen sich durch die verschiedenen Arbeitsschwerpunkte anpassen, um eine ergonomische Arbeitshaltung zu gewährleisten. Die große Werkzeugvielfalt macht das Gerät zu einem universellen Helfer bei manuellen Arbeiten. So entstanden und entstehen immer wieder Sonderlösungen für spezielle Anwendungsbereiche, da man den Handwerkern zuhört und passende Lösungen bietet. Der fränkische Hersteller stellt nun die neue Generation
»VH 60.18« vor. Vorteil gegenüber der »VH 50.18«-Serie ist die integrierte Vibrationsdämpfung. Der hervorragende Vibrationsmesswert von 4,3 m/s2 erlaubt ein ganztägiges Arbeiten. Neu ist auch der ergonomische Betätigungskörper mit versenkbarem Auslösehebel. Wer schon einen VOGT Hammer besitzt und die Neuerungen nutzen möchte, kann dies durch einen Umbau durch den Hersteller erhalten. Auch ein Eintausch des Altgerätes ist möglich, dann erhält man eine Gutschrift in Höhe von 300 €.
Flottenmanagement VOGT bietet auch ein sogenanntes Flottenmanagement an. Zu einem monatlichen Fixbetrag kann der Hammer geleast werden. Alle Kosten für Reparatur, Wartung und Service sind durch
VOGT
Vibrationsgedämpfter Hammer
Der Vorteil gegenüber der »VH 50.18«-Serie ist die integrierte Vibrationsdämpfung. diesen monatlichen Betrag bereits abgedeckt, sogar Abholung und Rückversand sind mit inbegriffen. Die Leasingzeit beträgt 36 Monate und das Gerät kann danach übernommen oder durch einen Neuvertrag mit Lieferung eines Neugerätes und
dem damit verbundenen neuesten Stand der Technik verlängert werden. »Die Investitionen sind gering, Eigenkapital wird geschont und die monatlichen Kosten sind zu 100 % absetzbar«, so der Hersteller abschließend.
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Ausbau und Upgrade des 18,0-Volt-Sortimentes STANLEY
STANLEY
Stanley erweiterte sein Angebot an 18,0-Volt-Werkzeugen um ein oszillierendes Multitool und einen Bohrschrauber mit 2,0-Ah-Akku sowie einen Winkelschleifer und eine Stichsäge mit 4,0-Ah-Akku, alle jeweils mit einem zweiten Akku im Lieferumfang.
Das neue oszillierende Multifunktionswerkzeug »FMC710D2« bietet Experten bei Ausbau-, Renovierungs- und Sanierungsarbeiten eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Mit glasfaserverstärktem Gehäuse und Hochleistungsmotor sind die Neuen für den Dauereinsatz auf Baustellen prädestiniert. Zusätzlich rüstet Stanley das bestehende 18,0-Volt-Sor-
timent mit derzeit 1,5 Ah bis Jahresende auf 2,0 auf – bei unverändertem Preis. Die 18,0-Volt-Akkus sind innerhalb des neuen Sortiments kompatibel, alle neuen 18,0-Volt-Ge-
Bohrschrauber »FMC600D2«. Je nach Material und Anwendung können die Drehzahl von 0-400 bzw. 0-1 600 U/min und das Drehmoment über 24 Stufen vorgewählt werden. Mit einem maximalen Drehmoment von 48 Nm erzielt er einen schnellen Arbeitsfortschritt und Bohrkapazitäten von 38 mm in Holz und 13 mm in Metall. Der mitgelieferte Ersatzakku (2,0 Ah) ermöglicht unterbrechungsfreies Arbeiten. Nach Entladung sind die Akkus dank 1-Stunden-Ladegerät schnell wieder einsatzbereit. Arbeitserleichterung verschaffen das geringe Gerätegewicht, großflächige Griffgummierungen, LED-Arbeitslicht und das einteilige Metall-Schnellspannfutter (für Bohrerschäfte bis Ø 13 mm) mit automatischer Spindelarretierung, das sich einhändig öffnen und schließen lässt.
räte sind ab Herbst auch ohne Akku und Ladegerät erhältlich.
Laufruhig bei hoher Abtragsleistung Mit einem stufenlos regulierbaren Drehzahlbereich von 8.00018 000 U/min deckt das neue oszillierende Multifunktionswerkzeug »FMC710D2« alle Anwendungen von Schleifen, Sägen und Raspeln bis Polieren von Stein und Metall im oberen Drehzahlbereich und Polieren von Lack im unteren ab. Das im Lieferumfang enthaltene 20-teilige Zubehör und ein Adapter für Zubehör anderer Hersteller bieten die passenden Aufsätze für diese Anwendungen. Gewechselt werden sie werkzeuglos mittels patentierten Schnellspannsystems.
Für hohe Bohrkapazitäten Ebenfalls mit 2,0-Ah-Akku ausgestattet ist der neue 2-Gang-
1 2 3 DIE VOLLE LADUNG WAGNER Der neue Durchlaufmischer PlastMix 15 wird zusammen mit der bewährten PlastCoat 830 und dem Kompressor C 330/03 zum perfekten System für großflächige Putzarbeiten. Erhalten Sie jetzt zur Einführung kostenlose Extras zum Komplettsystem! Erfahren Sie mehr unter www.wagner-group.com/perfektekombi
| AKTUELLES | WINKHAUS
PROFLOOR
Abhol-Shop im neuen Outfit
WINKHAUS
PROFLOOR
Seit bald zwei Jahrzehnten gilt Profloor in Uster als Top-Adresse, wenn es um Werkzeuge und Zubehör für das bodenlegende Fachhandwerk geht. Das gilt auch und in besonderem Maße für den Abholshop in Uster. Dort dürfen die Kunden auf persönliche, hervorragende Beratung durch Bodenbelagsprofis in allen Belangen rund um Werkzeuge und Maschinen sowie Zubehör wie Klebstoffe, Profile, Unterlagen oder Verbrauchsartikel zählen. Gelungen und attraktiv ist der umgebaute Shop, der jetzt mit seinem modernen Design das Image von Profloor als Innovationsführer der Branche mit vielen Eigenentwicklungen widerspiegelt. »Wer im neuen Gelungen und attraktiv ist der umgebaute Shop, der Geschäft vorbei schaut, wird begeistert sein von der freundlichen hellen mit seinem modernen Design überzeugt. Atmosphäre, denn der im Mai eröffnete, vergrößerte Abholshop bietet jetzt erheblich mehr Platz«, so das Unternehmen. Und weil Abholer meist unter Zeitdruck sind, gibt es neu auch mehr Bedienplätze für noch schnelleren Kundenservice. Auf über 1500 m2 Lagerfläche hält der Profloor-Shop mehr als 3500 Artikel bereit und deckt damit den Alltags-Bedarf der Bodenbelagsbranche schnell und kompetent ab. Neu ist auch die ansprechende Ausstellung ausgewählter Maschinen und Werkzeuge sowie die elektronische Präsentation aktueller Aktionen.
25 Jahre Partner der Handelskunden
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8,5 Mio. Euro-Investition in Bremerhaven
BILDQUELLE
Robert Wallfahrt.
Die Norddeutsche Steingut AG wird bis Anfang 2015 am Standort Bremerhaven eine neue Produktionsanlage zum Pressen und Dekorieren großformatiger Feinsteinzeugfliesen installieren. Es handelt sich hierbei um eine völlig neue Produktionstechnologie. Herzstück bildet eine Bandpresse vom Typ Continua Plus der Firma Sacmi. Sie ist Teil einer umfangreichen Investition in Höhe von 8,5 Mio. Euro. »Wir haben diesen Schritt entschieden, weil die verfahrenstechnische Lösung mittels eines kontinuierlichen Pressverfahrens genau unseren Vorstellungen der Die Continua Plus soll im 1. Quartal 2015 in Betrieb zukünftigen Werksentwicklung entspricht. Neue, zusätzliche Formate und gehen. Die neue Linie gehört zu den ersten zehn Fliesenstärken, eine weiter steigende keramische Produktqualität sowie Effizienz Anlagen dieses Typs, die weltweit aufgebaut werden. Damit setzt das noch junge Werk Nordstehen im Mittelpunkt des Projekts«, erklärt der technische Vorstand Karl-Heinz Ceram seinen konsequenten Weg des permanenten Fabel. NordCeram wird auf der neuen Linie zukünftig überwiegend größere Formate herstellen und die Konstruktion der Presse erlaubt variable Fliesenstärken technologischen Fortschritts fort. von 6 mm bis zu 20 mm. Die Möglichkeiten der Applikationen verschiedener Materialien vor und nach der Presse führen zu verbesserten keramischen Oberflächen. Gleichzeitig verbessert sich die Ökobilanz - trotz größerer Fliesen. »Mit diesem Investitionsschritt werden wir sukzessive zusätzliche vielfältige Produkte für höchste Ansprüche den Marken der Steuler Fliesengruppe bereitstellen können. Der Markt, speziell in Deutschland, bewegt sich hin zu immer wertigeren Produkten, die wettbewerbsfähig auch zukünftig aus Bremerhaven kommen sollen. Die Steuler Fliesengruppe setzt damit ihre Investitionen in Deutschland in Produktion und Vertrieb höherwertiger Sortimente fort«, sagt Stefan Zeidler, der kaufmännische Vorstand im Unternehmen. Das Projekt umfasst Änderungen bzw. Neuerungen in allen Stufen der Produktion. Der bereits breit genutzte Digitaldruck wird ebenso für immer größere Formate erweitert, wie auch die Rektifizierung und die Verpackung. Neue Prozesselemente kommen hinzu, wie das digitale Dekorieren mit Trockenmaterialien und das Schneiden der rohen Fliesen vor dem Trockner. Karl-Heinz Fabel betont deshalb die Notwendigkeit einer guten Vorbereitung der Teams in Produktentwicklung und Produktion, um die neuen Techniken optimal einsetzen zu können.
Als Verkaufsleiter verantwortet Robert Wallfahrt (46) erfolgreich das Handelsgeschäft der Winkhaus-Gruppe in Deutschland und der Schweiz. Am 1. August 2014 blickte er auf seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit zurück. Der Jubilar startete in Telgte mit einer Ausbildung zum Betriebswirt (VWA) und war nach erfolgreichem Studium im Innendienst tätig. Ab 1993 wechselte er in den Außendienst und übernahm 2000 die erste Personalverantwortung als Gebietsverkaufsleiter Nord. Seit 2008 erweiterte sich sein Verantwortungsbereich auf die heutige Größe. Händler von Fenster- und Türtechnik schätzen seine Erfahrung, sein Fachwissen und den partnerschaftlichen Umgang mit dem erfolgreichen Vertriebsprofi. Auch bei den Branchenund Einkaufsverbänden ist sein Know-how gefragt. Der Jubilar ist mit hohem Engagement für Winkhaus tätig. »In großen Familienunternehmen sind die Entscheidungswege kurz, das bietet nicht nur im Vertrieb Wettbewerbsvorteile«, betont er einen der Vorzüge. PALLMANN
PALLMANN
Trauer um Michael Pritz
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Der Parkettspezialist Pallmann aus Würzburg trauert um seinen langjährigen Mitarbeiter Michael Pritz. Völlig unerwartet verstarb der 47-jährige Ende September. Michael Pritz war ein »Pallmann« der ersten Stunde. Während seiner Tätigkeit als Anwendungstechniker im Bereich Export betreute er unter anderem die Länder Österreich, Russland, Amerika und Frankreich. Auch in Deutschland war der gebürtige Österreicher ein sehr geschätzter Ansprechpartner für Pallmann-Kunden. Er hat mit seinem großen Engagement und mit seiner Parkett-Erfahrung maßgeblich zum Erfolg der Marke Pallmann beigetragen. »Michael Pritz hinterlässt eine große, sicher nicht zu schließende Lücke«, so Geschäftsführer Stefan Neuberger.
Michael Pritz.
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| MARKTPLATZ | VORSCHAU | | IMPRESSUM | November Schwerpunkt:
Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung ROTTSTEGGE
Themen:
Außenanlagen - Gestaltung & Technik Fassade Mauerwerk & Beton Werkzeuge Industrie- & Gewerbebau
Rund 66500 Fachbesucher zählte die diesjährige GaLaBau. Sie informierten sich in Nürnberg über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Erscheinungstermin: 22. November 2014 Pflegen mit Grün. Die Redaktion war vor Ort und wir werden einige der Neuheiten vorstellen.
Vorschau zur BAU 2015
Themen:
Layout Miriam Merz (-24) NEHCNÜM ESSEM
Innenausbau Boden Fenster Werkzeuge Bad, Sanitär & Fliesen Türen Außenanlagen Dach Fassade Mauerwerk & Beton Industrie- & Gewerbebau
Die BAU 2015 wirft ihre Schatten voraus. Auf 180000 m2 – das entspricht der Größe von 25 Fußballfeldern – wird im kommenden Januar die State of the Art-Technologie der deutschen und internationalen Bauwirtschaft zu sehen sein. Wir werfen bereits im November einen ersten Blick auf das, was die Hersteller für Erscheinungstermin: 27. Dezember 2014 München im Gepäck haben werden.
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Kostenloses Probeexemplar anfordern:
Telefon 08 31 / 52 20 40 per E-Mail: info@sbm-verlag.de
Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma Türenheld bei.
Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)
Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)
Schwerpunkt:
Die Abhängungsbefestigung in Holoribdecken
Herausgeber Markus Holl Joachim Plath
Objektleiter Martin Bartolovic (-44)
Dezember/Januar
Keilkopfschraube M10
Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de
Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Miriam Merz (-24) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2014 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– € inkl. Versand Ausland: 64,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.
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