Baustoff Partner Dezember 2013 / Januar 2014

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12 - 01 DEZEMBER 2013 - JANUAR 2014

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

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Messe-Vorschau

Rückblick

Im Gespräch

Vor Ort

DOMOTEX 2014 DACH+HOLZ 2014

Holzbranche in Köln

Ceresit: Innovationen im Kleberbereich

Mapei: Hoch hinaus, mit Bodenhaftung



Neubau-Aufsatzkasten Combo

» EnEV 2014-konform » hervorragende Schallschutz- und Wärmeschutzwerte » Witterungsbeständig, formstabil und frostsicher » Geeignet für WDVS » zweischaliges ` Mauerwerk » Gebäude in Holzständerbauweise » Passivhäuser

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| INHALT | 15

8 Zum Titel BOSCH I Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional« von Bosch bieten Handwerkern im Innenausbau wie beispielsweise Parkettlegern hohe Präzision bei kontrollierter Führung des Werkzeugs.

DEUTSCHE MESSE

10 Im Blickpunkt

Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore. 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden ihre aktuellen Produkte und Kollektionen auf dem Messegelände präsentieren. Was die Aussteller im Gepäck haben werden, erfahren Sie in unserer umfangreichen Messe-Vorschau.

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JELD-WEN I Alle Maßnahmen und Aktivitäten des Türenspezialisten orientieren sich an einer klar formulierten Wachstumsstrategie in Deutschland. Dreh– und Angelpunkt sind hier die Produktion und Lieferfähigkeit.

12 Namen & Neuigkeiten 15 Boden I Vorschau DOMOTEX 2014 DESIGNFLOORING I Produkte richtig in Szene setzen ••• EGGER I Inspirierende Laminatfußböden ••• ENIA FLOORING I Premiere in Hannover ••• MAPEI I Hoch hinaus – mit Bodenhaftung ••• OBJECTFLOR I Relaunch von »Expona Domestic« ••• OSMO I Mit der Kraft der Marke ••• PRINZ I Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse ••• PROFLOOR TECHNOLOGY I Hochwertige Sockel ••• PROLINE I Intelligente Lösungen ••• THOMSIT I Vorausschauender Partner ••• UZIN I Den Endverbraucher im Fokus ••• WINDMÖLLER I Nachhaltige Produktpolitik ••• HANDYFLOOR I Niederländer eröffnen Showroom in Köln ••• WOLF BAVARIA I Altbausanierung mit konstruktiven Grenzen

ROTTSTEGGE

33 Messe-Rückblick Branchentag Holz 38 Bad I Sanitär I Fliesen Die Mapei-Führung präsentierte in Frankfurt die aktuellen Geschäftszahlen, beschrieb die Marktentwicklung aus Sicht des Unternehmens sowie die Ziele für 2014.

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CERESIT BAUTECHNIK I Innovationen im Kleberbereich ••• GROHE I Konzept für maßgeschneiderte Duschlösungen ••• SANA I Trennwandanlagen und Sanitäreinrichtungen

44 Fenster I Türen WESTAG & GETALIT I Türen mit Blauem Engel ••• JELDWEN I 40 Jahre Werk Oettingen ••• KNEER-SÜDFENSTER I Einstiegsmodell in die Effizienzklasse ••• ARNOLD GLAS I Isolierglas für Seniorenresidenz ••• ECONTROLGLAS I Dimmbares Glas

ROTTSTEGGE

52 Dach I Vorschau DACH + HOLZ 2014

Mit guter Stimmung ging der 12. Branchentag Holz in Köln zu Ende. In unserem Messerückblick lesen Sie das Fazit der Aussteller.

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ERLUS I Neue Farben für vier Dachziegelmodelle ••• NELSKAMP I Sicher und ökologisch bedacht ••• WIENERBERGER I Neue Dachziegelmodelle: im Detail ausgereift ••• RÖHR + STOLBERG I Erlebniswelt Blei ••• PUREN I Innovationen für die Dachdämmung ••• LAUMANS I Mit drei Neuheiten in Köln ••• SIFATEC I Absturzsicherheit und Seitenschutz ••• KNAUF INSULATION I Erlebnis für Dach- und Holzbau-Profis ••• ZINCO I Dachbegrünung im 21. Jahrhundert ••• RECTICEL I Zukunftsorientierte Dämmlösungen ••• LAMILUX I Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Praxis des Bauens ••• LOROWERK I Fertig-Dachentwässerungssysteme mit Druckströmung ••• IKO I Laminierte Schindel ••• EISEDICHT I Mit Profi-Lösungen in Köln baustoff-partner.de    12/13 – 01/14


| INHALT | 72 Mauerwerk I Beton I Fassade

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CEMEX I Klinikum Bremen ••• SCHLAGMANN POROTON I »Effizienzhaus Plus« eingeweiht ••• BISOTHERM I Trendführer bei Leichtbetonmauerwerkssteinen ••• KEIMFARBEN I Sanierung und Umbau des Breslauer Hauptbahnhofs

82 Werkzeuge

88 Aktuelles 89 Auf einen Blick 90 Zu guter Letzt/Marktplatz

Impressum/Vorschau

GHM

METABO I Fliesenleger im »Diamantenfieber«••• ELTEN I Hoch hinaus – aber sicher ••• ITW BEFESTIGUNGSSYSTEME I Leistungssteigerung und wirtschaftliches Arbeiten ••• VOGT I »Schweizer Taschenmesser« mit Druckluftantrieb ••• EISENBLÄTTER I Schleifscheibe für die Blechbearbeitung

Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten und Planer haben im Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ International. Die Messe ist der Branchentreffpunkt in Europa.

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| EDITORIAL |

Blick zurück – und nach vorne

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2013 neigt sich dem Ende zu, und in der Zeit »zwischen den Jahren« schalten wir gern einmal einen Gang herunter und lassen die vergangenen zwölf Monate Revue passieren. Wie also war das Jahr 2013 aus Sicht unserer Branche? Im Großen und Ganzen geben Unternehmen und Verbände dem »Baujahr 2013« recht ordentliche Noten. Den fulminanten Startschuss setzte gleich zu Beginn die BAU in München. Die Bedeutung dieser Leitmesse wusste auch Ceresit für sich zu nutzen. Nicht zuletzt durch ihren wirkungsvollen Auftritt an der Isar konnten die Bauchemie-Spezialisten bei Handel und Handwerk ein deutliches Ausrufungszeichen setzen und formulierten zu Jahresbeginn ambitionierte Ziele. Was davon bis heute umgesetzt werden konnte, darüber informierten die Verantwortlichen in einem Gespräch mit der Redaktion in Düsseldorf. Und auch Osmo ging im Januar mit einem neuen Konzept an den Start. Dass die Warendorfer mit ihrem neuen Profikonzept »Holzwerker« den Nerv der Zielgruppen Handel und Handwerk getroffen haben, das bestätigten die Kunden dem Unternehmen auf dem Branchentag Holz. Überhaupt präsentierte sich die Holzbranche beim Meeting in Köln in ausgezeichneter Verfassung. Wie die Aussteller die derzeitige Lage im einzelnen beurteilen, was sie an Neuentwicklungen mit in die Domstadt gebracht hatten, und was sie für 2014 planen, das erfahren Sie in unserem Rückblick zum Branchentag Holz. In Köln allerdings hielten etliche Hersteller mit Informationen zu den Neuheiten 2014 noch hinter dem Berg. Denn mit Spannung blickt die Bodenbelagsbranche auf das Top-Ereignis im kommenden Januar. Mit der DOMOTEX geht in zwei Wochen die weltweit wichtigste Messe ihrer Art über die Bühne. Rund 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden dann in Hannover ihre neuen Produkte präsentieren. Bei uns erfahren Sie bereits heute im Top-Thema »Messevorschau DOMOTEX«, mit welchen Innovationen die wichtigsten Hersteller in der niedersächsischen Landeshauptstadt antreten werden. Bereits im Februar folgt mit der DACH+HOLZ die nächste Großveranstaltung. Auch hier bieten wir bereits heute einen ersten Einblick, welche Neuheiten die Hersteller im kommenden Jahr im Sortiment haben werden.

Neben den vielen Ereignissen im Baugeschehen im jetzt zu Ende gehenden Jahr hatten wir ja auch noch eine Bundestagswahl zu absolvieren. Anders als in der Wirtschaft brauchen in der Politik die Entscheidungsträger offensichtlich erheblich länger, um endlich wieder zum Tagesgeschäft zurückzukehren. Da bleibt zu hoffen, dass es nach der Weihnachtspause mit der Großen Koalition zügig und im Sinne des Landes weiter geht. Gottlob ist die Mitgliederbefragung der SPD gut ausgegangen. Von dieser Stelle daher ein herzliches Dankeschön an die 256.643 Sozialdemokraten, die mit ihrer Ja-Stimme der neuen Regierung »grünes Licht« gegeben haben. Wenn dieses basisdemokratische Experiment schief gegangen wäre, hätten anstehende Neuwahlen wahrscheinlich einen weiteren mehrmonatigen Stillstand bedeutet. Was da im Koalitionsvertrag ausgehandelt wurde, erzeugt allerdings bei den baunahen Verbänden harsche Kommentare: »Vage, ungenau und unkonkret«, so fasst das Verbändebündnis, dem u.  a. die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM), die IG BAU und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) angehören, seine Kritik zusammen. Die Große Koalition werde die Zukunft des Landes verspielen, der Wohnungsbau habe den Kürzeren gezogen und gehöre zu den Verlierern des schwarz-roten Koalitionsvertrages. Von den Wahlkampfversprechen für ein gutes und bezahlbares Wohnen sei wenig übrig geblieben. Durch die Streichung der degressiven AfA aus dem Koalitionsvertrag sei für »jede NeubauOffensive der Stöpsel gezogen.« In der Hoffnung, dass das alles doch nicht so schlimm wird wie an dieser Stelle vorausgesagt, bleibt mir noch, Ihnen im Namen von Redaktion und Verlag ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr 2014 zu wünschen. J

Gerd Rottstegge

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| ZUM TITEL |

Neue Stichsägen-Generation für Profis: Volle Kontrolle für saubere Schnitte BOSCH Die Stichsägen »GST 160 CE/BCE Professional« von Bosch bieten Handwerkern im Innenausbau wie beispielsweise Parkettlegern hohe Präzision bei kontrollierter Führung des Werkzeugs.

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Möglich macht das die Kombination aus geringem Gewicht, kompakter Bauform, kleinem Griffumfang und »Precision Control«-Sägeblatt-Führung. Die optimierte DoppelrollerFührung minimiert die Sägeblattbiegung, beugt Sägeblattverlauf vor und ermöglicht so äußerst exakte Schnitte, besonders in Holz und Holzwerkstoffen. Dadurch eignen sich die Geräte vor allem für Anpassarbeiten. Die Maschinen schneiden aber auch zuverlässig dicke Materialien wie Dämmstoffe,

Sandwichplatten oder Holzbalken, insbesondere in Kombination mit den extra-langen Sägeblättern der »Precision«-Reihe.

Zuschaltbare LED-Beleuchtung Die »GST 160 CE/BCE Professional« gibt es in zwei Ausführungen: mit Stabgriff (»CE«) und mit Bügelgriff (»BCE«). Beide Modelle wiegen nur 2,2 beziehungsweise 2,3 kg, arbeiten mit einem leistungsstarken 800-Watt-Motor mit Konstant-Elektronik und haben eine

robuste Fußplatte aus Magnesium-Druckguss. Die Konstant-Elektronik gewährleistet auch bei tiefen Schnitten in harten Materialien kontinuierlichen Arbeitsfortschritt, die Fußplatte gleitet dank KunststoffSohle besonders reibungsarm über das Werkstück. Dadurch werden Beschädigungen empfindlicher Oberflächen vermieden. Die zuschaltbare LED-Be-

leuchtung verbessert die Sicht auf den Schnittbereich und rundet das Leistungspaket ab. Das Ergebnis sind saubere Schnitte in jeder Arbeitssituation.

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Werkzeuglos verstellbare Fußplatte Für Gehrungsschnitte lässt sich die Fußplatte der »GST 160 CE/ BCE Professional« bis zu einem Winkel von 90° werkzeuglos verstellen. Eine zusätzliche Nockenleiste sorgt für eine besonders form- und kraftschlüssige Winkelpositionierung: Beim Umlegen des Spannhebels wird die Fußplatte in Position gezogen und anschließend fixiert. Die Sägeblätter lassen sich dank SDS-System einhändig und werkzeuglos wechseln: Drückt man den Spannhebel, wird das Sägeblatt automatisch ausgeworfen. So sind Verbrennungen am heißen Blatt ausgeschlossen. Anschließend wird das neue Blatt einfach eingesteckt und rastet per Klick ein. Das dafür bisher notwendige Öffnen des Spannhebels entfällt.

Komplettiert wird die Ausstattung der »GST 160 CE/BCE Professional« durch eine Späneblasfunktion, durch die Handwerker die Schnittlinie immer gut im Blick haben, eine elektronische Drehzahlvorwahl, mit der die Säge-Geschwindigkeit auf das zu bearbeitende Material eingestellt werden kann, einen Wiederanlaufschutz, der unkontrolliertes Starten nach einer Stromunterbrechung verhindert, und ein rotierbares Saugrohr, das dem Handwerker bei

BOSCH

Späneblasfunktion und rotierbares Saugrohr

Die optimierte Doppelroller-Führung minimiert die Sägeblattbiegung, beugt Sägeblattverlauf vor und ermöglicht so äußerst exakte Schnitte, besonders in Holz und Holzwerkstoffen. der Nutzung eines Absaugsystems Bewegungsspielraum bietet. Bosch hat im Rahmen des »Click & Clean«-Systems unterschiedliche Nass-/Trockensauger im Programm. Alle sind mit den beiden neuen Geräten kompatibel. J

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800 Watt

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800 bis 3000 min-¹

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Hubhöhe

26 mm

26 mm

Schnitttiefe in Holz (90°)

160 mm

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Gewicht

2,2 kg

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| IM BLICKPUNKT |

Innovative Produktions- und Lagersteuerung als Baustein für den Unternehmenserfolg JELD-WEN Alle Maßnahmen und Aktivitäten des Türenspezialisten JELD-WEN orientieren sich an einer klar formulierten Wachstumsstrategie in Deutschland. Dreh– und Angelpunkt sind hier die Produktion und Lieferfähigkeit. Die Redaktion besuchte das Unternehmen an seinem bayerischen Produktionsstandort in Oettingen.

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gen Jahren erhebliche Summen in modernste Produktions- und Lagertechnologie für Innentüren investiert. Mehr als fünf Jahre Entwicklungsarbeit standen seinerzeit hinter »5plus«, dem dynamischen Produktions- und Liefersystem. JELD-WEN sieht sich in der Rolle des »Türenpartners« für Handel, Handwerker, Planer und Architekten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es eine gesunde Partnerschaft, die auf klaren Werten basiert - sowie auf Top-Türlösungen. Beim Rundgang durch das Werk in Oettingen wird sofort klar: Absolute Zuverlässigkeit ist hierbei der zentrale Wert, der auch im Claim des Unternehmens fokussiert wird: »Reliability for Real Life«. Und das fängt bei der Produktion an.

Verkürzung der Produktionsdauer »Der Wettbewerb zwischen den Anbietern im Türensegment wird zukünftig über das Thema der Lieferzeit entschieden werden. Die deutliche Verkürzung der Produktionsdauer, gepaart mit der Variabilität in den Ausführungen, macht dieses Konzept so einzigartig und bedeutsam für den Markt«, so Marketingleiter Ralf Hoffmann. Was bislang häufig ca. drei bis fünf Wochen in Anspruch nahm, dauert nunmehr lediglich fünf Werktage. Wenn ein Endkunde seinem Handwerker und der wiederum dem Fachhandel eine Bestellung durchgibt, dann müssen sich alle Beteiligten nicht auf lange Lieferzeiten einstellen, sondern können sich auf eine zügige und kunden-

JELD-WEN (2)

Auch in diesem Jahr werde der Umsatz erneut über dem Branchendurchschnitt liegen, so die Prognose von Gerhard Menzel. Seine Einschätzung begründet der Geschäftsführer Vertrieb & Marketing JELD-WEN Deutschland auf den positiven Marktindikatoren, den Ergebnissen von Marktforschungen sowie dem anhaltenden Hoch bei Wohnungsneubau und Renovierungen. »Bei der von uns realisierten Umsatzgröße sehen wir uns in der Position des Leaders«, so Gerhard Menzel weiter. Diese Position zu halten und weiter auszubauen, sei eine gewaltige Aufgabe. »Aber der stellen wir uns gerne.« Um die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel noch effektiver, zeitsparender und professioneller zu gestalten, hat der Hersteller vor eini-

Im Gespräch mit der Redaktion: Gerhard Menzel, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing. freundliche Abwicklung freuen. »5plus« biete dem ambitionierten Fachhändler eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, sein Türengeschäft noch effizienter zu gestalten. Neben der Bestands- und Lageroptimie-

Schon etwas älter, aber sie leistet noch immer gute Dienste: die Fama-Sternpresse mit sechs Einzelpressen zu je zwei Etagen. Sie verpresst die verschiedenen Lagen der Tür unter hohem Druck (Foto l.). Eine weitestgehend automatisierte Produktion (Foto r.).

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rung ist die Sortimentserweiterung die wohl wichtigste Stellschraube zur Feinjustierung des Erfolges. In der Vergangenheit hat der Fachhandel häufig nur eine geringe Anzahl an Türen und Zargen bevorratet. Diese Artikel bildeten den Fokus des Türengeschäfts und zumeist auch der Ausstellung.

Neben einer innovativen Produktions- und Lagersteuerung wurde »5plus« erst möglich durch das neue Plattformlager am Standort Oettingen. Das Gebäude mit 30 000 m³ Innenraum und einer beachtlichen Höhe von 25 m ist neben dem Kirchturm in Oettingen nun das höchste Gebäude in der näheren Umgebung. »Die installierte Technik ist darauf ausgerichtet, sich den Marktbedürfnissen und Absatzzahlen anzupassen, daher ist unser System dynamisch«, so Ralf Hoffmann. »Wenn Türmodell A bei unseren Kunden einen höheren Stellenwert einnimmt als Modell B, dann reagiert das System darauf und sichert die optimale Verfügbarkeit, egal in welcher Ausführungsvariante das Türelement letztlich vom Kunden bestellt wird«, so der Marketingleiter.

Markenwerte im Zentrum Eine Marke ist mehr als ein Produkt oder ein Logo. Denn Marke gibt Orientierung und Marke schafft Vertrauen. Marke bzw. die Markenstrategie sei dabei keinesfalls ein Ziel, das man zu einem bestimmten Termin erreichen kann, so Hoffmann. Marke sei stets ein kontinuierlicher Prozess, der entscheidend vom sogenannten Markenkern, den Werten oder der »DNA« des Unternehmens geprägt sei. »Die Werte, die JELDWEN als Marke ausmachen, die die Mitarbeiter im Unternehmen täglich leben und die zu Leitplanken unseres Handelns geworden sind, wollen wir unseren Kunden nahe bringen.« Die vier Werte sind Umweltverantwortung, Kundenorientierung, Vielfalt und Inspiration. Mit dem Weltmarktführer für Innentüren, der amerikani-

»Trotz tausender individuell wählbarer Merkmale einer Innentür sind wir in der Lage, den Großteil der Bestellungen innerhalb von nur fünf Werktagen zu liefern.«

Zuführung der Rohlinge zu einer vollautomatischen Fräsmaschine. Hier werden dann die Öffnungen für die Beschläge, Scharniere und Schlüssellöcher gefräst.

Ralf Hoffmann Marketingleiter schen JELD-WEN Gruppe mit Sitz in Oregon (USA), verfügt die deutsche Gesellschaft über den notwendigen Rückhalt. In Deutschland beschäftigt JELDWEN über 900 Mitarbeiter an vier Standorten, europaweit verfügt die Gruppe über 14 Produktions- und 16 Vertriebsstandorte für Türen und Zargen mit insgesamt mehr als 4 000 Mitarbeitern. Weltweit sind mehr als 20 000 Mitarbeiter an 150 Standorten für die Unternehmensgruppe tätig. »Wie die Zukunft aussieht, das hängt neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen maßgeblich von den Menschen ab, die in und mit unserem Unternehmen arbeiten«, betont Menzel den hohen Stellenwert der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dabei gäben die Markenwerte die erforderliche Orientierung.

Die Qualitätsprüfung: hier werden die Türen auf Kratzer oder andere Beschädigungen geprüft. Das Ganze geschieht unter einem besonderen Licht und mithilfe einer Vakuum-Hebevorrichtung, die die Tür anhebt, sodass der Mitarbeiter auch die andere Seite der Tür begutachten kann.

Rückenwind hält an Rückblickend auf das nun zu Ende gehende Jahr sagte der Geschäftsführer, dass das erste Halbjahr sehr ambitioniert begonnen hatte. Fach- und Großhandel würden ihre geplanten Budgets erreichen. Grundsätzlich zeige sich der Markt aus Sicht des Unternehmens »recht stabil. Wir erwarten auch für 2013 einen Zuwachs und glauben, dass der Rückenwind auch in 2014 anhalten wird.« J

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BARTOLOVIC (5)

Anpassung an die Marktbedürfnisse

Die einzelnen Streifen des Furnierholzes werden von den Mitarbeitern von Hand miteinander verbunden.

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| NAMEN & NEUIGKEITEN | ETERNIT AG

OTTO GRAF

Sommerer folgt Deburchgrave

Hersteller für Kleinkläranlagen übernommen

Fertigungsanlage für Dachziegelzubehör eingeweiht

BRAAS

Am 21. November wurde im Braas Dachziegelwerk Petershagen-Heisterholz die Einweihung der neuen Produktionsanlage für Dachziegelzubehör gefeiert. Durch die Erweiterung der Zubehörproduktion konnte Braas die entsprechende Fertigungskapazität am Standort verdoppeln. Die Anlage in Petershagen-Heisterholz ist nun eine der modernsten und effektivsten Produktionsstätten für Zubehör innerhalb der Monier Gruppe. Neue Maschinen für Produktion, Transport und Verpackung: Die Erweiterung der Zubehörproduktion erfolgte schrittweise und ohne zeitliche Verzögerungen. Der Startschuss für die Maßnahmen fiel im Oktober 2011. Während der gesamten Bauphase blieb die vorhandene Anlage in Betrieb und sicherte so die lückenlose Produktion von Zubehörteilen. Bereits seit 150 Jahren steht der Standort Petershagen-Heisterholz für Dachziegelkompetenz. Mit der neuen Produktionslinie verbinde man Tradition und Moderne, heißt es. Der Einsatz innovativer Anlagentechnik sowie eine umfassende Schulung der Mitarbeiter brachten eine deutlich optimierte Auslastung des Werks mit sich. So verdoppelte Braas in Petershagen-Heisterholz seine Fertigungskapazität für Dachziegelzubehör. Vor Ort werden jetzt Zubehörteile für alle Dachziegelmodelle, die an den Braas Standorten Petershagen-Heisterholz und Hainstadt produziert werden, hergestellt. Dazu zählen beispielsweise Ortgangziegel für den seitlichen Abschluss der Dachfläche, Firste und Lüfterziegel – insgesamt über 70 Produkte in mehr als 20 Farben. Als führender Anbieter von kompletten Dachsystemen betreibt Braas in Deutschland unter anderem vier Dachziegelwerke. In Petershagen werden neben Zubehörprodukten auch ausgewählte Dachziegelmodelle für die drei Braas Verkaufsregionen Petershagen, Bei der Besichtigung der neuen Produktionsanlage Rahmstorf und Monheim für Dachziegelzubehör im Braas Werk Petershagenproduziert. Derzeit sind 80 Heisterholz (v. l.) Dietmar Otto (Projektleiter), Mitarbeiter an diesem Standort Michael Lackner (Werksleiter), Dieter Blume angestellt, vier von ihnen befinden (Bürgermeister Petershagen) und Burkhard sich in der Ausbildung. J Theuerkauf (Direktor Produktion).

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GRAF

EUROBAUSTOFF

Kemmerling verlässt die Kooperation

Kaspar Kemmerling.

Kaspar Kemmerling, bisher einer von drei Geschäftsführern der Eurobaustoff, verlässt die Kooperation, wie es heißt, »in gegenseitigem Einvernehmen«. Kemmerling verantwortete in den Jahren seiner Geschäftsführung die Gesellschafterbetreuung und Akquise, baute die Leistungsinhalte im Bereich Marketing und Werbung, die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter in den Gesellschafterunternehmen sowie die interne und externe Unternehmenskommunikation aus. Die bisherigen Aufgabenbereiche von Kemmerling übernimmt ab sofort der Vorsitzende der Geschäftsführung, Ulrich Wolf. J

FERMACELL

Neue Zuständigkeiten Dr. Jörg Brinkmann, bisheriger Vertriebsleiter Deutschland bei der Fermacell, wurde zum 1. November als weiterer Geschäftsführer in die Geschäftsführung berufen. Als viertes Mitglied der Geschäftsführung verantwortet Dr. Brinkmann die Markträume Deutschland, Nordosteuropa, Markus Spießl. Dr. Jörg Brinkmann. Südeuropa sowie den Bereich Fermacell Aestuver. Die Nachfolge für die Vertriebsleitung Deutschland hat zum gleichen Zeitpunkt Markus Spießl übernommen, der bislang für die Vertriebsregionen Süd und West verantwortlich zeichnete. Mit der Neuordnung und der Fokussierung im Vertrieb solle die Internationalisierungs- und Wachstumsstrategie von Fermacell weiter gestärkt werden, heißt es aus Duisburg. J FERMACELL

BRAAS

Nach mehr als zehn Jahren intensiver Zusammenarbeit übernimmt die Otto Graf GmbH zum Jahreswechsel ihren langjährigen Technikpartner im Bereich der dezentralen Abwasserentsorgung, die Klaro GmbH. Bereits seit 2001 arbeiten beide Firmen im Segment der Kleinkläranlagen eng zusammen. Nun erweitert Graf sein Know-how in der Abwassertechnik durch Hinzugewinn zahlreicher Fachspezialisten/innen des namhaften Marktführers für SBR-Kleinkläranlagen mit Druckluft-Hebertechnik. Für Geschäftsführer Otto P. Graf lag eine Übernahme im Zuge der altersbedingten Nachfolgeregelung des derzeitigen Klaro Geschäftsführers Waldemar Schütz nahe. »Wir möchten dieses strategisch wichtige Geschäftsfeld auch weiterhin sichern und ausbauen«, so Graf. Der europäische Marktführer für Regenwassernutzung ergänzt so seine Kompetenzen im Wachstumsmarkt der Kleinkläranlagen. »Die Übernahme der Klaro GmbH ist für uns ein weiterer Schritt zum Systemanbieter für die nachhaltige Wasserbewirtschaftung«, erklärt Graf. Derzeit beschäftigt das neue Mitglied der Graf Gruppe 24 Mitarbeiter am Standort in Bayreuth. J Otto P. Graf (l.) und Klaro-Geschäftsführer Waldemar Schütz.

EUROBAUSTOFF

ETERNIT

JEF BOES

Am 1. Januar 2014 übernimmt Udo Sommerer als Vorstand die Leitung der Eternit AG. Sommerer war bereits von 2006 bis 2010 Vorstand des Unternehmens, bevor er für drei Jahre von 2011 bis 2013 als Direktor der Division EBM East für das Süd- und Osteuropageschäft der Etex Gruppe verantwortlich zeichnete. Der derzeitige Vorstand Johan Deburchgrave wird zum neuen Direktor des Etex-Forschungs- und Entwicklungs-Centers Redco in Brüssel. Er wird künftig eine führende Rolle in der Entwicklung von Bauplatten aus Faserzement spielen, mit denen die Etexgruppe Udo Sommerer, ab 2014 Johan Deburchgrave wird neuer Vorstand der Eternit Direktor des Etex-Forschungs- ihre Position in Europa deutlich ausbauen will. J AG in Heidelberg. und Entwicklungs-Centers.

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mensporträts, Marktbeobachtungen und Branchen-News ermöglicht mir, über die gesamte Baubranche hinweg, informiert zu werden. Eine interessante, ganzheitliche Kommunikationsplattform, die Branchen-Transparenz schafft.«

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Am 27. November legten CDU/CSU und SPD ihre Koalitionsvereinbarung vor. Herr Dr. Rast, was ist dabei für den Wohnungsbau aus Sicht des von Ihnen vertretenen Verbändebündnisses herausgekommen? DGFM

Dr. Ronald Rast: »Der Wohnungsbau hat den Kürzeren gezogen. Er gehört zu den Verlierern des schwarz-roten Koalitionsvertrages. Von den Wahlkampfversprechen für ein gutes und bezahlbares Wohnen ist wenig übrig geblieben. Der dringend notwendige und erhoffte Impuls für mehr Neubau und Sanierung von Wohngebäuden in Deutschland bleibt mit diesem Koalitionsvertrag aus. Ganz entscheidend für die Reaktivierung des Dr. Ronald Rast ist GeschäftsWohnungsbaus ist es, diesen finanziell attraktiv führer der Deutschen Gesellzu machen: Wenn in Deutschland Wohnungen schaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) und koorgebaut werden sollen, muss ein besserer diniert das Verbändebündnis. steuerlicher Anreiz her. Die degressive AfA ist allerdings über Nacht aus dem Koalitionsvertrag gestrichen worden. Damit ist für jede Neubau-Offensive der Stöpsel gezogen. Gerade dort, wo Wohnraum Mangelware ist, nimmt eine schwarz-rote Koalition damit steigende Mieten sehenden Auges in Kauf. Die Koalitionäre drehen die Preisspirale für Wohnraum in Ballungszentren, Groß- und Unistädten kräftig nach oben. Das erklärte Ziel, gutes und bezahlbares Wohnen in Deutschland zu schaffen, ist verfehlt. Insgesamt bleibt der Koalitionsvertrag vage, ungenau und unkonkret. Konkrete Summen fehlten für das »Altersgerechte Umbauen« und für die CO₂-Gebäudesanierung. Hier haben Mieter und Hausbesitzer, Bau- und Immobilienbranche konkrete und damit planbare Summen erwartet. Was geliefert wurde, ist eine »wohnungsbaupolitische Luftblase«. Sie wird den Wohnungsbau in Deutschland hemmen, nicht beleben. Der vorliegende Koalitionsvertrag wird die Verunsicherung auf dem Wohnungsmarkt weiter schüren. Dies ist kontraproduktiv für alle, die bauen und wohnen wollen.« In dem Verbändebündnis haben sich die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) und die Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM), der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) und der Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB) zusammengeschlossen. J

WINDMÖLLER

Personelle Veränderung in der Geschäftsführung WINDMÖLLER

Ralph-Friedrich Peter verließ die Windmöller-Unternehmensgruppe zum 31. Oktober 2013 auf eigenen Wunsch. Peter war innerhalb der Gruppe Mitglied der Geschäftsführung in den Unternehmen Windmöller Flooring Products, Windmöller Matthias Windmöller. Ralph-Friedrich Peter. Vertriebsgesellschaft, Windmöller Holzwerkstoffe und der Industrie Service OWL. Zukünftig werde er sich den Aufgaben seiner Unternehmensberatungsgesellschaft zuwenden und der Unternehmensgruppe als Berater weiterhin verbunden bleiben, heißt es. Seine Verantwortungsbereiche F+E, Beschaffung, Produktion und Logistik werden zukünftig von dem geschäftsführenden Hauptgesellschafter der Windmöller Holding, Matthias Windmöller verantwortet. J

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Personalwechsel in der mittleren Führungsebene »Im Zuge der strategischen Ausrichtung« gibt die Wienerberger GmbH, Hannover, personelle Veränderungen in der mittleren Führungsebene bekannt. So verließ am 15. November Torsten Oberhardt, bisher Vertriebsleiter Wand, das Unternehmen. Auf eigenen Wunsch scheide auch Peter Peters, zuständig für die Bereiche Vertrieb bei Vormauer und Pflasterklinker sowie das Intercompany- und Exportgeschäft, zum Jahresende aus. Ebenfalls zum Ralf Schwung. 15. November verließ Sven Marco Studer, zuletzt Leiter Marketing und Produktmanagement, den Baustoffhersteller. Ulrich Brüning, Vertriebsleiter im Dachbereich bei Wienerberger, übernimmt ab sofort zusätzlich die Führung des Vertriebs im Geschäftsbereich Wand. Bis zur endgültigen Neubesetzung werde Lorenz Bieringer, ehemals Schlagmann Poroton, interimsmäßig Marketing, Produktmanagement und Anwendungstechnik verantworten, heißt es. Beide berichten direkt an den Geschäftsführer Ralf Schwung. J

NORDDEUTSCHE STEINGUT AG

Wandfliesenproduktion in Bremen wird eingestellt Die zur Steuler Fliesengruppe gehörige Norddeutsche Steingut AG setzt ihre Konzentration und Modernisierung der Produktion fort. Nach der Erweiterung von Kerateam in Leisnig, mit einer kompletten vierten Ofenlinie im Jahr 2012, gibt es Veränderungen am Standort Bremen-Grohn. Die Herstellung von Wandfliesen wird eingestellt und erfolgt zukünftig überwiegend in Leisnig. In Bremen verbleiben die Fertigung von Zubehör und Sockel sowie die Logistik und Verwaltung der AG sowie die Ausstellung der Marke Grohn. Die strategische Ausrichtung der Marken innerhalb der Steuler Fliesengruppe bleibe unverändert, heißt es. Vorstand und Aufsichtsrat der Norddeutsche Steingut AG haben entschieden, dass im Werk Bremen-Grohn die letzte Produktionsanlage zur Herstellung von Wandfliesen stillgelegt wird. Voraussichtlicher Zeitpunkt wird Mitte 2014 sein. Von der Produktionsstilllegung sind 98 Mitarbeiter betroffen. Der Vorstand geht davon aus, für den überwiegenden Teil der Stammbelegschaft andere Arbeitsangebote in Bremen und Bremerhaven unterbreiten zu können. Die Norddeutsche Steingut AG hat bereits in der Vergangenheit weitreichende Entscheidungen zur Veränderung der Produktionsstruktur getroffen. So wurde die positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns trotz eines schwierigen Marktumfeldes in den vergangenen Jahren ermöglicht. Zu diesen Schritten zählen auch die Investitionen in die modernen Standorte Leisnig und Bremerhaven, die einen hohen Kapitaleinsatz erforderten. Sie hätten die vorhandenen günstigeren Produktionsbedingungen verbessert, um die Marke Grohn auch zukünftig nachhaltig am Markt zu stärken. Konkret begann die Veränderung der Produktstruktur der Marke Grohn, die in den letzten Jahren erfolgreich war, mit der Verlagerung des Bodensortiments nach Bremerhaven vor zehn Jahren und danach die schnelle Ausweitung des Lieferprogramms um Großformate. In den Jahren 2009/2010 wurde der erste Teil der Wandfliesenproduktion von Bremen nach Leisnig übertragen. 2012 schließlich erfolgte die Repositionierung der Marke. Der neue Markenauftritt wurde dem deutlich erweiterten und veränderten Sortiment angepasst. Mit der Verlagerung der Produktion der Kernformate im Steingutbereich nach Leisnig findet diese Entwicklung ihren Abschluss. J Blick auf das Werksgelände in Bremen. NORDDEUTSCHE STEINGUT AG

| NACHGEFRAGT |

WIENERBERGER

WIENERBERGER

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DEUTSCHE MESSE

| MESSEVORSCHAU DOMOTEX 2014|

Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore.

Neue Impulse für die Bodenbelagsbranche DEUTSCHE MESSE/DOMOTEX Vom 11. bis 14. Januar öffnet die weltweit wichtigste Messe für die Bodenbelagsbranche in Hannover ihre Tore und wird erneut das Schaufenster für Trends und innovativen Lifestyle sein. Rund 1 400 Unternehmen aus 60 Ländern werden ihre aktuellen Produkte und Kollektionen auf dem Messegelände in Hannover präsentieren. Als Leitmesse der internationalen Bodenbelagsbranche setzt die DOMOTEX wichtige Akzente und zeigt die Trends von morgen auf. Mit dem neuen Konzept »Innovations@DOMOTEX« werden ausgewählte Produktneuheiten und DesignHighlights der Aussteller stärker denn je hervorgehoben und bereits im Vorfeld der Messe in den Fokus gestellt. »Die DOMOTEX wird dem internationalen Fachpublikum ein einzigartiges Leistungsspektrum bieten«, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, Hannover. »Alle Marktführer aus den einzelnen Produktbereichen präsentieren sich hier. Aussteller und Besucher werden im Januar eine hoch innovative und sehr internationale Veranstaltung erleben.«

Die Welt der Bodenbeläge Textile und elastische Bodenbeläge für den Wohn- und Objektbereich, Teppiche, Parkett, Laminat sowie Verlege-, Pflege- und Anwendungstechniken: Als Trendbarometer für die ­internationale Branche deckt die DOMOTEX alle Produktgruppen an nur einem Ort ab. Insbesondere der Bereich für elastische Bodenbeläge hat deutlich an

Zuspruch gewonnen und wird vielfältige Designs sowie Materialien präsentieren. Als Branchentreffpunkt Nummer eins führt diese ­Messe weltweite Märkte zusammen. In den Messehallen treffen die Aussteller auf 40 000 Fachbesucher aus mehr als 80 Ländern. Mit 61 % Prozent kommen weit mehr als die Hälfte aus dem Ausland, 90 % sind in die Kaufentscheidungen ihrer Unternehmen eingebunden. Für die Besucher aus Groß- und Einzelhandel, Handwerk, Architektur und Interior Design wird die Messe die ideale Plattform sein, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und neue Geschäfte anzubahnen.

Neuheiten auf einen Blick Stärker denn je setzt die bevorstehende Leitmesse auf aktuelle Trends der Branche und wird mit »Innovations@DOMOTEX« die Produktneuheiten der ausstellenden Unternehmen prominent ins Rampenlicht stellen. Bereits im Vorfeld des Branchentreffs greift die Messe die Mega-Trends rund um Teppiche und Bodenbeläge auf und hebt sie besonders hervor. Damit bietet die Weltleitmesse für Teppiche und Bodenbeläge den Besuchern bereits vor der Messe

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umfassende Informationen sowie eine gezieltere Orientierung bei ihrem Messebesuch. Der Besucher wird frühzeitig über die Trends informiert und kann seinen Messebesuch entsprechend planen. Im Fokus stehen dabei die Produktinnovationen der Bereiche Teppichboden, elastische Bodenbeläge, Parkett und Laminat sowie moderne handgefertigte Teppiche. Diese wurden von einer Jury unter dem Vorsitz des deutschen Industrie-Designers Stefan Diez Mitte Oktober bewertet und ausgewählt. Auf Sonderflächen in den Hallen 6, 9 und 17, die von dem international renommierten Architekten Jürgen Mayer H., Berlin, attraktiv gestaltet werden, erhalten Besucher einen Überblick über die Produktneuheiten dieser Angebotsbereiche. Auch in der Kommunikation beschreitet die Messe neue Wege. Als produktübergreifendes Thema ziehen sich die Innovationen der Aussteller wie ein roter Faden durch die gesamte Kommunikation – vor, während und nach der Veranstaltung. Durch ein umfassendes Maßnahmenpaket werden die Innovationen in der Besucheransprache bereits im Vorfeld der Messe besonders herausgestellt.

Besuchermagnet Wood Flooring Summit Ein Besuchermagnet der Messe steht jetzt schon fest: der Wood Flooring Summit in Halle 9. Nach seiner erfolgreichen Premiere in 2012 wird die Sonderschau im kommenden Jahr erneut alle Top-Unternehmen der internationalen Parkett- und Laminat-Branche versammeln. Die DOMOTEX greift auch das Thema »Outdoor Living« verstärkt auf und wird in den Hallen 8 und 9 ein umfassendes Angebot an innovativen Belägen für den Außeneinsatz abbilden. Insgesamt werden mehr als 200 Hersteller für Parkett, Laminat und Outdoor-Beläge erwartet. Gleichzeitig können sich Parkett- und Bodenleger, Maler sowie Raumausstatter in Halle 7 über die neuesten Anwendungs-, Verlegetechniken und -werkzeuge informieren. Mit dem Treffpunkt Handwerk sowie dem Forum Handwerk mit aktuellen Themen aus der Praxis wird sie ein umfangreiches Angebot für das bodenlegende Handwerk sowie den Handel bieten. Im Forum erfahren die Besucher, wie innovative Design-Beläge sicher verlegt und antiquierte Dielenböden fachgerecht saniert werden können. J

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PRINZ

Viel Neues auf der Fußbodenleitmesse

Das Profi-Design-Übergangsprofil ermöglicht Aufbauhöhen direkt ab 4 mm Belagstärke ohne Unterlage (Foto l.). Mindert den Trittschall um bis zu 18 dB (A): die neue Dämmunterlage »SilentPro AS« für Designbeläge (Foto r.).

PRINZ Neue Profilsysteme für Designbeläge, Holzfußböden und keramische Fliesen, die erste Dämmunterlage für Designbeläge und ein neuer Musterkoffer für die Verkaufsförderung – auf der DOMOTEX geizt Profilsystem-Spezialist Prinz aus Goch nicht mit Neuheiten.

Speziell auf den Wachstumsmarkt der Designbeläge (Luxury Vinyl Tiles = LVT) hat sich Prinz in den vergangenen zwei Jahren sehr konzentriert und gezielt ausgerichtet. Entstanden ist ein Programm, das in puncto Breite und Tiefe seinesgleichen sucht. Allein 2013 hat das familiengeführte Unternehmen rund 200 neue Artikel für dieses Segment mit ins Programm aufgenommen – unter anderem das Profi-Design-Profilsystem für Aufbauhöhen von 4 bis 7,5 mm.

Halle 7 I Stand C20

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Neu ist eine Programmlinie aus Aluminium- und Edelstahlprofilen, die sich ab 2 mm bis zu einer Aufbauhöhe von 22 mm verarbeiten lässt. Damit bietet sie sich ebenso für die Veredlung dünner Designbeläge an, wie für Laminat, Multilayer-Pro-

dukte, keramische Fliesen, Naturstein und Massivholzdielen. 24 Seiten umfasst das Angebot bereits im aktuellen Produktkatalog.

Dämmunterlage für schwimmend verlegte LVTs Auch im Bereich der Unterlagensysteme bietet Prinz mit einer nur 1,5 mm dicken, aber dennoch ausgesprochen leistungsstarken Dämmunterlage für schwimmend verlegte Designbeläge Neues. »SilentPro AS« verbessert den Gehschall laut Hersteller um über 30 % und mindert den Trittschall um rund 18 dB (A). Mit diesen Werten übertreffe das Leichtgewicht von Prinz mit nur 360 g/ m² die Standards vergleichbarer Unterlegbahnen deutlich, heißt es aus Goch. Überarbeitet und um einen Musterkoffer ergänzt hat Prinz darüber hinaus jüngst sein Verkaufsförderungsprogramm. Die Schalen bestehen

Über 300 einzelne Artikel enthält der neue Alu-Musterkoffer von Prinz.

analog zur Mehrzahl aller PrinzProfilsysteme aus robustem, strapazierfähigem Aluminium. Geöffnet gibt der Koffer den

Blick frei auf über 300 einzelne Artikel. Die Neuheiten des kommenden Jahres sind bereits eingearbeitet. J

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KATZ

Dämmunterlage mit »Gecko-Effekt« KATZ Zur DOMOTEX stellt Katz eine Dämmunterlage mit dem Markenamen »Green Lignin« vor. Diese Dämmunterlage mit der besonderen Biopolymerstruktur lässt sich sowohl schwimmend unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- und Designböden verlegen als auch industriell aufkaschieren.

»Green Lignin« biete einzigartige Produkteigenschaften und erziele herausragend gute Trittschall- und Raumschalldämmwerte, so der Hersteller. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf den Spezialisten Christoph Kansy, der seit April 2013 das Projekt Trittschalldäm-

Halle 8 I Stand A23 mung übernommen hat. »Kansy ist als ehemaliger Firmengründer und ProtectFloor-Chef in der Branche bekannt«, so Katz-CEO Daniel Bitton. Wie ein Gecko haftet sich »Green Lignin« mit seiner außergewöhnlichen Oberflächenstruktur an den Oberboden und erreicht dadurch hervorragende akustische Eigenschaften in der Trittschall- und Gehschallminderung. Diese Eigenschaft ist auf

die Kombination von hohem Volumen, Raumgewicht und einzigartiger Zusammensetzung zurückzuführen. »Wir treffen mit einem Raumgewicht von 384 kg/m² bei einer Stärke von 1,8 mm eine physikalische Größe, die sich ideal auf die Dämmung von Trittund Gehschall auswirkt«, erläutert Kansy. »Leichte Produkte eignen sich besser für die Dämmung von Trittschall, schwerere dagegen für die Dämmung von Gehschall. Mit ›Green Lignin‹ liegen wir genau im Mittelfeld und erreichen damit einen optimalen Dämmwert.« Nicht außer Acht zu lassen ist aber auch die einzigartige Oberflächenstruktur, die das Produkt seiner schadstofffreien und emissionsfreien Zusammensetzung verdankt. Diese ähnelt einem Biopolymer, wodurch hervorragende Ergeb-

»Green Lignin« biete einzigartige Produkteigenschaften und erziele herausragend gute Trittschallund Raumschalldämmwerte, so der Hersteller.

nisse im Bereich der Druckfestigkeit erzielt werden. »Green Lignin« bietet mit 99 Tonnen pro Quadratmeter Konkurrenzprodukten Paroli und ist aufgrund seiner hohen Druckstabilität sehr gut für Fold-Down-Klicksysteme (G5) geeignet.

Mehr Wohnkomfort mit nachhaltigen Produkten Stört der Trittschall die Nachbarn von unten und nervt der reflektierte Schall im eigenen Raum, dann fehlt in der Regel ein wirksamer Schallschutz – eine gute Dämmunterlage. »Mit Spitzenwerten von 22,5 Dezibel Trittschall- und 42,3 % Gehschallminderung bei einer Dicke von 1,8 mm können Konkurrenzmaterialien wie XPS, PE-Schaum oder PU mit Mineralsandgemisch nur schwer mithalten«,

so der Hersteller. Die Grundstoffe, aus denen »Green Lignin« hergestellt wird, sind Holz und Stärke. Ob als Plattenware oder Industrierolle: »Green Lignin« lässt sich schwimmend unter Laminat, Parkett, Kork, Vinyl- und Designböden verlegen oder industriell aufkaschieren. Mit einer Dicke von nur 0,9 mm, 1,4 mm, 1,8 mm oder 2,5 mm werden herausragend gute Trittschall- und Raumschalldämmwerte erzielt, so der Hersteller. Gute Wärmeleitfähigkeit und damit die Eignung für Fußbodenheizungen, die hohe Belastbarkeit, die Umweltfreundlichkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit, der Ausgleich von leichten Unebenheiten, sowie die antistatische Eigenschaft seien weitere gute Gründe, die für dieses Produkt sprechen, heißt es abschließend. J

Intelligente Lösungen PROLINE

»Wie so oft sind es Kleinigkeiten, die das Leben erleichtern«, so Proline-Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler. Von

Halle 7 I Stand C35 diesen vielen »kleinen« intelligenten Lösungen seien nur ein paar verraten: Die Erweiterung

des »Proconnex«-Sortiments, abgestimmte neue Profiloberflächen, auch für die Serie »Provario Universal« oder Entwässerungslinien im Zusammenspiel mit Holz. Ergänzt werde diese Kompetenz durch die Flächenheizsysteme der Schwesterfirma Proline Energy, die in den Messestand integriert sind. J

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PROLINE

Motiviert durch die gute Stimmung und die intensiven Gespräche beim Branchentag Holz und dem Eurobaustoff-Forum beginnt jetzt bei Proline das Feintuning für die DOMOTEX, um auch in Hannover die Messebesucher überraschen und begeistern zu können.

So wird er aussehen, der Proline-Messestand auf der DOMOTEX.

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Verstärkt Nachfrage beim Endverbraucher generieren UZIN UTZ AG

kus, mit technischen Informationen und Schulungen«, ergänzte Alexander Magg. »SwitchTec« werde das große Thema im kommenden Jahr. »Wir wollen uns mit diesem Thema deutlich von dem Wettbewerb absetzen, der lediglich produziert und verkauft«, so Beat Ludin. Aus Kundensicht spiele heute das Thema »Schnelligkeit auf der Baustelle« eine immer wichtigere Rolle, schilderte Terence Wohlfart seine Erfahrungen.

Mit »Sigan Elements« und »Sigan Elements Plus« stellt Uzin eine neue Methode vor, Design­beläge schnell und maßstabil zu verlegen. Diese Neuheit stand im Mittelpunkt des diesjährigen Pressemeetings des Unternehmens in Köln. Darüber hinaus informierten die Verantwortlichen, was die Marke Uzin in 2014 bewegen will.

Von Gerd Rottstegge Uzin habe mit »Sigan« eine neue Generation im Bereich der Trockenverklebung geschaffen, so der Markenverantwortliche Beat Ludin. Dazu wurde das Anwendungsspektrum der patentierten »switchTec«-Klebetechnologie weiterentwickelt und speziell auf die Anforderungen für PVC-Designbeläge ausgerichtet. Das Duo verbinde damit die bewährten Vorteile zum schnellen Belagswechsel ohne Nutzungsausfall mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten trendiger Designbeläge in perfekter Optik. Die Website »wechsel-den-boden.de« informiert über die Möglichkeiten mit der gesamten »Sigan«-Produktpalette.

me Gerüche beeinträchtigt werden«, so Beat Ludin. Außerdem soll der Boden so schnell wie möglich nutzbar sein, bei der Neuverlegung ebenso wie bei der Renovierung. Die patentierte Produktreihe »Sigan« mit der weiterentwickelten »switchTec«-­Klebetechnologie liefere dazu die passende Lösung. »80 % aller elastischen und textilen Beläge können mit dieser Verlegemethode sicher, in Rekordzeit, bei laufendem Betrieb und mit perfektem Ergebnis verlegt und bei Bedarf wieder rückstandsfrei entfernt werden«, erläuterte Ludin. Dabei erfolge der Bodenwechsel mit einer beidseitig je nach Untergrund mit unterschiedlichen Klebstoffen beschichteten Spezialfolie direkt auf vorhandene Beläge oder auf den bestehenden Nutzboden oder die Spachtelmasse – direkt und ohne Lärm, Staub, Schmutz und Geruch. Wie das funktioniert, demonstrierten Jörg Hauschke, »switchTec«-Anwendungstechniker, und Terence Wohlfart, Inhaber der Wohlfart Holz & Boden in Wuppertal.

»Wir wollen uns mit diesem Thema deutlich von dem Wettbewerb absetzen, der lediglich produziert und verkauft.«

Mehr Aufträge fürs Handwerk

Beat Ludin Uzin-Markenverantwortlicher

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»Der Kunde von heute möchte bis zum perfekten Ergebnis so wenig wie möglich durch Lärm, Staub oder unangeneh-

Seit 2008 führt Uzin die Trockenklebstoffe im Sortiment mit dem Ziel, auf diese Weise 25 % mehr Aufträge für das Handwerk zu generieren, erläuterte Uzin-Marketingleiter Alexander Magg. Im Zentrum der Kampagne stehen Anzeigenmotive mit »Frau Moser« – so der interne Name der kritischen Dame –, die einen »Tapeten-

»Nachhaltigkeit war schon immer ein Hobby von mir.« Dr. H. Werner Utz Uzin-Vorstandsvorsitzender

Halle 7 I Stand A22 wechsel« will. »Sie wechselt ihre Kleidung, die Mode - und den Boden. Und die Fachleute im Handwerk können das für sie erledigen«, so Magg. Die zum Thema »switchTec« entwickelte Website sei »deutlich frecher« als der bekannte Uzin-Auftritt. Denn der solle ja auch den Endverbraucher ansprechen, der sich dann an den Profi wende. Die Website »www.wechsel-den-boden.de« liefert technische Daten, Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten und Verlegebeispiele mit den »switchTec«-Produkten. Im »Bodengestalter« können verschiedene Raumsituationen betrachtet und individuelle Gestaltungswünsche eingegeben werden. Zur Einführung der neuen Produkte bietet Uzin spezielle Handwerkerschulungen an. Themen sind das sichere Verlegen, Anwendungsfragen sowie die kreative Verlegung. Dr. H. Werner Utz spricht in diesem Zusammenhang von einem Paradigmenwechsel: »Früher stand der Nutzenaspekt für den Handwerker im Vordergrund – heute der Nutzen für den Endverbraucher mit einer schnellen und sauberen Baustelle«, so der Vorstandsvorsitzende. Dennoch steht nach wie vor der Handwerker im Fo-

Das Thema »Nutzungsausfall« sei vor allem im gewerblichen Bereich klar entscheidend. Immer häufiger habe er Aufträge über Nacht und an den Wochenenden zu erledigen. Da es dabei schnell gehen müsse, seien die neuen Verklebesysteme eine gute Lösung. Ergänzend zum »BOD – die Bodengestalter« sagte Magg, dass das Partnerprogramm auch in 2014 weiterlaufe und die Marketingtools weiter entwickelt würden. Er räumte ein, dass »wir uns das am Anfang einfacher vorgestellt haben«. Dennoch sei man hier auf einem guten Weg, trotz der zu beobachtenden Tendenz des Handwerks, sich weniger binden zu wollen.

»Das Handwerk steht nach wie vor klar im Fokus.« Alexander Magg Uzin-Marketingleiter

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Wie in den »Nicht-BAU-Jahren« üblich, ist Uzin im kommenden Januar mit zwei Doppelständen auf der DOMOTEX. In Hannover zeigt der Hersteller auf insgesamt 260 m² seine »gebündelte Bodenkompetenz mit allen Uzin-Marken«. Beim Thema »Nachhaltigkeit« wollen die Ulmer auch weiterhin eine Vorreiterrolle einnehmen. Dr. H. Werner Utz: »Nachhaltigkeit war schon immer ein Hobby von mir.« Bereits in seiner Doktorarbeit vor 35 Jahren habe er sich mit diesem Thema auseinandergesetzt. Gerade als Familienunternehmer müsse man an die folgenden Generationen denken und sich seiner Verantwortung bewusst sein. Bei »Fremdmanagern« in den Konzernen sei diese Haltung häufig weniger ausgeprägt, konstatierte Dr. Utz. Beim Thema Nachhaltigkeit stünden heute bei Uzin die Verfahren und Rohstoffe im Vordergrund. »Dabei nehmen wir alles unter die Lupe, denn es gibt gewaltige Möglichkeiten nachhaltig zu produzieren. Zurzeit entwickeln wir einen Klebstoff, der zu 99 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht«, verriet Dr. Utz.

2013 nannte Dr. Utz ein »eigenartiges Jahr«. Noch nie sei ein Jahr derart wellenförmig verlaufen, mit dem derart heftigen Wintereinbruch nach der BAU, einem Sommerloch im August. Er gehe von einem Wachstum zwischen 3 und 4 % aus, »auch wenn wir uns mehr vorgenom-

men hatten.« Für 2014 sei er zuversichtlich, die Bautätigkeit in Deutschland, der Schweiz und Österreich entwickele sich positiv, im Osten und Südosten Europas sei allerdings mehr drin, BeNeLux sei ebenfalls zufriedenstellend und der Markt in Großbritannien habe sich stabi-

lisiert. Für die Marke Wolf werde in Ilsfeld ein neues Werk gebaut, ebenfalls zwei Werke in den USA. Und in den Niederlanden sei eine »grüne Fabrik« im Bau, in der ab 2014 Produkte der Marken Uzin und Arturo produziert werden, so Dr. Utz zu den Investitionen. J

ROTTSTEGGE

Gebündelte Bodenkompetenz auf der DOMOTEX

Jörg Hauschke (l.) und Terence Wohlfart bei der Vorführung der neuen Methode, Designbeläge schnell und maßstabil zu verlegen.

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In luftiger Höhe des »Green Tower 185« in Frankfurt veranstaltete Mapei das diesjährige Fachpressegespräch.

Hoch hinaus – aber stets mit Bodenhaftung

Von Gerd Rottstegge Im Tower 185 präsentierte die Unternehmensspitze die aktuellen Geschäftszahlen, beschrieb die Marktentwicklung aus Sicht des Unternehmens sowie die Ziele für 2014 und stellte Referenzobjekte in der Mainmetropole vor – u. a. den Taunus Turm –, bei deren Realisierung Produkte aus dem Sortiment des führenden Bauchemie-Spezialisten zum Einsatz

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kamen. »Auch wenn wir hoch hinaus wollen, werden wir unsere Bodenhaftung nicht verlieren«, begann Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber seine Ausführungen in Anspielung auf den klar definierten Erfolgskurs und den diesjährigen »Austragungsort« der Pressekonferenz. Dass die Mapei GmbH in Deutschland weiterhin »auf Kurs« ist,

Halle 7 I Stand A30 belegt das in diesem Jahr realisierte Wachstum von knapp zehn Prozent bei einem Umsatz von 75 Mio. €. Im internationalen Geschäft wird die gesamte Gruppe mit Stammsitz in

Das Mapei-Führungsteam hinter dem Modell der Frankfurter Skyline Plaza: (v. r.) mit Marketingleiter Michael Heim, den Geschäftsführern Dr. Uwe Gruber und Heinrich Meier, Walter Mauer (Leiter Anwendungstechnik) und Günther Hermann (Technisches Marketing).

Mailand in 2013 ein etwa vierprozentiges Wachstum erzielen (Umsatz in 2012: 2,1 Mrd. €). Die derzeitige wirtschaftliche Situation in Südeuropa, vor allem auch auf dem Heimmarkt Italien, wirke sich auf das Ergebnis aus, ergänzte Geschäftsführer Heinrich Meier.

»Marke zum Anfassen« Apropos Bodenhaftung: Mapei werde noch stärker eine »Marke zum Anfassen«, versprach Marketingleiter Michael Heim. Dies belege nicht nur ROTTSTEGGE

MAPEI Hoch hinaus ging es beim diesjährigen Pressetreff, zu dem Mapei die Fachpresse nach Frankfurt eingeladen hatte.

Stärkung der lokalen Präsenz Weiterhin seien die Bereiche F+E die tragenden Säulen in der Unternehmensstrategie. Daneben dienen die Investitionen vor allem zur Stärkung der lokalen Präsenz. »Allein in den letzten zehn Jahren sind 20 Unternehmen in der Gruppe dazugekommen, sowohl als Neugründungen als auch durch Akquisitionen«, so Dr. Gruber. Die derzeitige Situation am Bau hierzulande bezeichnete der Mapei-Geschäftsführer als »recht komfortabel im internationalen Vergleich. Auch wenn sich Geschäftsklima und Geschäftsentwicklung im Bauhauptgewerbe leicht abgekühlt haben, bleiben die Rahmenbedingungen für den Wohnbau günstig, im Eigenheimbau verzeichnet der Markt ein leichtes Wachstum sowie ein kräftiges Wachstum bei den Mehrfamilienhäusern.« Für 2014 sei Mapei optimistisch, so Dr. Gruber.

»Allein in den letzten zehn Jahren sind 20 Unternehmen in der Gruppe dazugekommen, sowohl als Neugründungen als auch durch Akquisitionen.« Dr. Uwe Gruber Geschäftsführer

die Expertentour mit Richard Kille, die Teilnahme an der Initiative »Teppich & Du« sowie die Mitgliedschaft bei der »Zukunft Bodenhandwerk e. V.«, sondern auch und vor allem die starke Präsenz an der Basis, u. a. dokumentiert durch die Teilnahme

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bei allen relevanten Fachmessen, ein hohes Engagement bei Handwerkerschulungen und eine deutliche Intensivierung des Handelsmarketings. Für die zielgruppengerechte Verkaufsunterstützung habe man einen »Battle Card Ordner« entwickelt mit dem Ziel einer einheitlichen Argumentation über alle Wertschöpfungsstufen hinweg. Dabei soll der Nutzen und Wert des Unternehmens sowie der Produkte kommuniziert werden. Zu den zehn Gründen, die für eine Zusammenarbeit mit Mapei sprechen, zählen u. a. eine Jahresverlegeleistung von mehr als 31 Mio. m² allein in Deutschland, außerdem die Anwendungstechnik mit mehr als 20 Ingenieuren. Weiter auf der Agenda stehe der Ausbau der hochwertigen Leichtflexklebemörtel, der systematische Ausbau des Baustoffsortiments für den Fachhandel, die Stärkung des POS-Auftritts im Fachhandel, der Ausbau der

Systemlösungen für die Kanalund Schachtsanierung sowie des Kernsortiments für Estriche und Ergänzungsprodukte. Die Markenbekanntheit werde konsequent vorangetrieben mit einer klaren Positionierung in Richtung Fliesen- und Natursteinleger, Raumausstatter und Maler, Parkett- und Bodenleger, Objekteure, Bauwerksabdichter, Bausanierer und Estrichleger, so Michael Heim. Zur DOMOTEX startet Mapei mit einer Neuproduktoffensive ins neue Jahr. In Hannover stellt das Unternehmen den Designbelagsklebstoff »Ultrabond Eco 4LVT«, den Linoleumklebstoff »Ultrabond Eco 530« und den Kontaktklebstoff ­»Ultrabond Eco Contact« vor. »Unsere Ziele für 2014 lauten wie die für 2013«, so Dr. Gruber abschließend: Mapei wolle weiterhin ein verlässlicher Partner für die Architekten, den Handel, Bauunternehmer und das Handwerk sein. J

Starke Verbindung. Kluge Technik. Prinz® PS 400 Schraubprofilsystem Optimaler Kraftschluss durch Bohrschrauben Das patentierte PS 400 System ist nicht nur extrem belastbar; es ist auch erstaunlich einfach zu montieren. Die Profile passen sich stufenlos in Höhe und Neigung dem Bodenbelag an. Die innovative Befestigungstechnik garantiert einen optimalen, dauerhaften Kraftschluss.

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Prinz® PROFI-DESIGN Clipsprofilsystem Perfektion bis ins Detail Speziell für schwimmend verlegte Designbeläge mit Aufbauhöhen von 4 – 7,5 mm wurde das neue, patentierte Prinz Profi-Design System entwickelt. Die Profile sind äußerst dezent und flach ausgebildet, bieten gleichzeitig großzügigen Raum für Dehnungsfugen und sind in vielen Eloxaltönen erhältlich.

Prinz® Abschlussprofile Für keramische Fliesen und Naturstein

Vertrieb von »InstaLay« übernommen MIMEX Am 1. November hat Mimex den Vertrieb der Komfortund Trittschallunterlage »InstaLay« in Deutschland übernommen.

Das von der InstaGroup, einem der führenden Hersteller von Akustik- und Sportbö-

Halle 6 I Stand H16 den sowie Schalldämmmatten, hergestellte Hochleistungsprodukt besteht überwiegend aus recyceltem Gummigranulat, besitzt eine selbstklebende Haftmembran und ist zu 100 %

wieder verwertbar. Neben laut Hersteller außergewöhnlich hohem Laufkomfort überzeuge »InstaLay« mit überlegenden Akustikeigenschaften und einer hervorragenden Trittschalldämmung. »InstaLay« wurde für die schwimmende Verlegung unter Holz, Laminat, Teppichböden, Teppichfliesen, Bahnenware und hochwertigen Vinylfliesen entwickelt. Da weder Nasskleber noch Offenzeiten erforderlich sind, reduzieren sich die Kosten für Vorbereitung des Untergrundes und die Verlegezeit erheblich, heißt es. Darüber hinaus könne »InstaLay« direkt auf die meisten vorhandenen Bodenbeläge verlegt werden und sei für Fußbodenheizungen geeignet. J

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Mit den neuen Prinz® Abschlussprofilen aus Aluminium, Edelstahl, Messing oder Kunststoff lassen sich problemlos saubere Abschlüsse an Fliesen oder anderen Bodenbelägen realisieren. Empfindliche Außenkanten verschiedener Bodenbeläge mit Aufbauhöhen von 2 bis 22 mm werden so vor Beschädigungen geschützt.

Der Prinz® Musterkoffer Das Gesamtprogramm zum Anfassen Neu im Verkaufsförderungsprogramm: Der Prinz® Musterkoffer aus robustem, strapazierfähigem Aluminium. Geöffnet gibt der Koffer den Blick frei auf über 300 einzelne Artikel. Die Neuheiten des kommenden Jahres sind bereits eingearbeitet.

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11. bis 14. Januar 2014 Besuchen Sie uns: Halle 7, Stand C20

16. bis 20. Februar 2014 Besuchen Sie uns: Halle 10, Stand H12

Carl Prinz GmbH & Co. KG Fußbodentechnik Jakobstraße 8 · D-47574 Goch

Telefon +49 (0) 28 23. 97 03-0 Telefax +49 (0) 28 23. 97 03-99 E-mail service@carlprinz.de


ROTTSTEGGE

Seit zehn Monaten ist Osmo mit seiner neuen Profi-Linie »Holzwerker« am Markt: V. l. Roman Wegner (Produktmanagement), Thorsten Mehlin (Geschäftsleitung Vertrieb) und Martina Brüffer (Marketing) erläuterten das Konzept und berichteten über die Reaktion von Handel und Handwerk.

Mit der Kraft der Marke OSMO Im Rahmen der neuen Profi-Linie »Holzwerker« bietet Osmo seit Anfang des Jahres seine Holzanstrichsysteme und Pflegeprodukte verarbeitungsoptimiert für Industrie und Handwerk an. Die rein ölbasierten Anstriche bringen, so der Hersteller, neben anwendungstechnischen auch qualitative Vorteile für Zimmerer, Maler, Schreiner und Parkettleger. Von Gerd Rottstegge Eigens für das Profi-Handwerk hat der Spezialist für die Oberflächenbehandlung von Holz sein Sortiment um die Linie »Holzwerker«, die vier Produkte für den Außen- und acht für den Innenbereich umfasst, erweitert. »Basierend auf unser jahrzehntelanges Know-how und konti-

PowerFloor

nuierlicher Forschung im eigenen Farbenwerk in Münster, haben wir unser bestehendes Sortiment weiterentwickelt«, so Thorsten Mehlin, Geschäftsleitung Vertrieb, in einem Redaktionsgespräch in Warendorf. Sowohl die langjährigen Praxis­ erfahrungen im DIY-Bereich als auch der handwerksorientierte

Exclusiv

Export in asiatische und skandinavische Länder belegen die Kompetenz von Osmo und die Hochwertigkeit der Produkte. »Unsere Holzanstriche adressieren wir seit Jahrzehnten erfolgreich als DIY-Produkt an den Endverbraucher, denn sie sind einfach zu verarbeiten«, so Mehlin. Aber auch die Profis

schätzten die Produkte. Daher habe man die Ansprüche dieser Zielgruppe zugrunde gelegt, und daraus sei die Profiproduktserie »Holzwerker« entstanden.

Halle 8 I Stand C23

Vorteile für den Profi »Die Handwerker erhalten damit einen strapazierfähigen Anstrich, auf dessen vielfach erprobte Wirksamkeit sie sich verlassen können«, so Mehlin weiter. Die Profi-Vorteile der neuen Linie lägen aber nicht nur

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» Fußbodenheizung » Trockenestrich » Trittschalldämmung » Luftschalldämmung » Wärmepolster

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»Auch der Handwerker ist ein Verkäufer für seine Kunden. Er muss den Endverbrauchern das Produkt empfehlen.« Thorsten Mehlin Geschäftsleitung Vertrieb die Produktreihe während der Innensaison bei den Bodenlegern entwickeln werde, darauf sei man noch gespannt. Eines sei aber schon festzuhalten: Beim Holzfachhandel sei ›Holz-

OSMO

in der Hochwertigkeit der Produkte, sondern insbesondere auch in ihrer Verarbeitung. Auf den ersten Blick kommuniziere das Gebinde-Etikett die wichtigsten Fakten wie hohe Ergiebigkeit und schnelle Trocknung, ergänzt Roman Wegner, bei Osmo zuständig für das Produktmanagement Color. Darüber hinaus heben sich die Produkte aufgrund des speziellen Designs für Handwerker deutlich von anderen Produkten ab und sind auch in handwerkerfreundlichen Gebindegrößen von fünf und zehn Litern erhältlich. Das bereits bekannte Farbleitsystem führt durch die einzelnen Anwendungsbereiche. »Zimmerer, Maler, Schreiner und Parkettleger erhalten das Profi-Sortiment ausschließlich über den Baustoff- und HolzFachhandel«, so Wegner. Wie hat sich »Holzwerker« in den vergangenen zehn Monaten nach der Markteinführung entwickelt? Aufgrund der jetzt zu Ende gehenden Außensaison lägen die Produkte für die Fassadengestaltung naturgemäß vorn, so Mehlin. Wie sich

werker‹ auf eine große Resonanz gestoßen. Heute ­ präsentieren bereits 100 Handelspartner die neue OsmoLinie in ihren Ausstellungen. Neben der umfassenden Unterstützung am PoS bietet Osmo Vor-Ort-Schulungen beim Handel sowie Seminare an den Standorten in Warendorf und Münster. Außerdem wurden neue Fachberater eingestellt, um das Thema »Holzwerker« im Markt zu kommunizieren. »Jetzt geht es darum, Handel und Handwerk weiter für dieses Thema zu mobilisieren und zu begeistern«, so Wegner.

»Die richtigen Themen gesetzt« Um dem steigenden Bedarf an Schulungen entgegen zu kommen, wurde der Schulungsraum in Münster renoviert, die Modernisierung der Ausstellung in Warendorf steht an. »Dann werden dort Schulungen für bis zu 100 Personen möglich sein«, so Mehlin. 2014 erfolge dann der nächste große Schritt: In Münster werden 150 m² neue Laborflächen geschaffen. Mehlin: »Wir werden auch auf dem Gebiet von Forschung + Entwicklung neue Wege beschreiten, um dann noch schneller und flexibler auf die Kundenwünsche reagieren zu können.« Osmo richte sich an verschiedenen Stellen auf die Zukunft aus. »Wir haben die richtigen Themen für die Zukunft gesetzt und treiben das auch voran. Dass wir damit richtig liegen, belegen auch die seit Jahren zweistelligen Zuwachs-

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Produktschuber, Farbfächer, Produktpräsentation am PoS: Osmo will auf diese Weise eine hochwertige Ansprache für den Handel und das Handwerk bieten.

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raten bei Holzanstrichen. Das zeigt, dass auch bei ölbasierten Innenanstrichen ein Wachstum möglich ist«, so Mehlin. »Mit der Kraft einer Marke arbeiten«: dieses Ziel sei aufgegangen, in dem man jetzt zusätzliche Handwerker-affine Produkte anbiete – mit der Marke Osmo im Hintergrund. Wir tragen somit dazu bei, zusätzlich zum Standardsortiment Nachfrage zu ­generieren«, so Mehlin. »Handwerk und Handel setzten sich mit dem Thema auseinander.« Ein kurzer Blick nach ­Hannover: Auf der DOMOTEX im Januar wird Osmo mit einem ganz neuen Messekonzept auftreten. »Der Branchentag Holz diente hier als Basis für die Entwicklung der neuen Konzeption«, verriet Marketingleiterin Martina Brüffer. Der Messestand werde modern und sehr offen wirken und viele spannende Neuheiten beim Fußboden sowie im Bereich der industriellen Oberflächen warteten auf zahlreiche Besucher; ebenso eine neue Marketingkonzeption für die Fußboden- und Color-Kataloge. Um die Zielgruppe Handwerk direkt zu erreichen, werde sich Osmo im nächsten Jahr erstmals auf der HOLZ HANDWERK in Nürnberg vom 26. bis 29. März 2014 präsentieren. »Diese Art der Messepräsentation ist für uns Neuland, da wir ansonsten immer fachhandelsorientiert auftreten. Eine schöne Herausforderung, der wir uns gern stellen«, so Martina Brüffer. J

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Premiere in Hannover

Das neue Sortiment setzte auf Qualität im Premiumsegment, eine Hommage an die Tradition und das Erbe der Marke, heißt es. Neben exklusiven Designund Oberflächen-Innovationen punkte das anspruchsvolle Produktportfolio mit Ausstrahlung, Nachhaltigkeit und technischen Finessen. »Die außergewöhnlichen LVT Dekore mit authentischen Oberflächen und die ›Print Cork by enia‹-Kollektionen

kommen so optimal zur Wirkung. An vier Stationen eröffnet der Room-Designer mit wenigen Klicks inspirierende Blicke in die virtuellen Wohnwelten der Enia Beläge«, so der Hersteller. Unter dem Überbegriff »Print Cork by enia« zeigt das

die verblüffend ›echten‹ Holzoptiken mit ihrer sinnlichen Ausstrahlung. ›Aveiro‹ zeigt auch wirkliche Größe.« Denn diese außergewöhnliche Print-Kork Kollektion werde derzeit als einzige im Landhausdielenformat

angeboten. Dank eigener Entwicklung ergänzt Enia Flooring seine Kollektionen laufend um weitere exklusive Oberflächendesigns, die Trends aufgreifen bzw. selbst richtungsweisend sind. J

Halle 7 I Stand A08 Unternehmen auf der DOMOTEX eine Reihe von exklusiven Eigenentwicklungen, u. a. mit mehrschichtigen, bedruckten Korkbelägen: so die »Aveiro«Kollektion mit einer »nie dagewesenen Auflösung, wunderschönen Designs und nicht zuletzt ökologischen Aspekten. Einzigartig sind jedoch nicht nur

ENIA FLOORING

ENIA FLOORING Erstmals seit dem Relaunch präsentiert Enia Flooring auf der DOMOTEX ihr neues Belagsprogramm einem breiten Fachpublikum.

Die neue Enia-Kollektion punktet mit Ausstrahlung.

Vorausschauender Partner des Handwerks THOMSIT Ähnlich umfassend wie vor zwei Jahren wird Thomsit dem Fachpublikum auf der kommenden DOMOTEX seine jüngsten Neuheiten vorstellen. weise die erste Rollfixierung für Designbeläge, » Thomsit K 145 DesignTack«. Die Fixierung kann stehend mit einer Nylon-Plüschrolle auf den Boden aufgetragen werden. Sie ist mit einer Soforthaftung ausgestattet und auch auf Belastungen mit Stuhlrollen ausgerichtet. Dennoch lassen sich einzelne Designpaneele relativ einfach austauschen.

THOMSIT

»Wir haben viel zu sagen, möchten einiges präsentieren und laden alle Besucher schon heute zu einem interessanten Besuch auf unserem Stand ein«, sagt Brand-Managerin Ines Armbruster. Zwei neue Produkte und die noch junge Ultraglatt-Technologie wird Thomsit in Hannover dem Fachpublikum vorstellen. Neu im Portfolio ist beispiels-

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Stets gut besucht, wie vor zwei Jahren, dürfte der Thomsit-Stand auch im Januar wieder sein.

Auch für die Untergrundvorbereitung bietet Thomsit Neues: das Silikat-Gießharz »Thomsit R 729«. Eine seiner Stärken ist die hohe Effizienz. Durch seine variablen Einstellungsmöglichkeiten bietet »Thomsit R 729« gleich zwei Anwendungen in einem Produkt: In hoch flüssigem Zustand eignet es sich ideal zum Verfüllen feiner Risse, in pastöser Form zum Schließen breiter Fugen. Ein weiteres Schwerpunktthema wird das noch junge und inzwischen breit ausgefächerte Spachtelmassen-Programm auf Basis der Ultraglatt-Technologie sein. Diese Linie zeichnet sich durch extrem glatte Oberflächen aus. Die Folgevorteile: In der Regel müssen mit diesen Produkten hergestellte Flächen nicht angeschliffen werden. So spart man einen Arbeitsgang ein und vermeidet weitere Staub­ entwicklung auf der Baustelle. Außerdem schluckt die höchst ebene Fläche weniger Klebstoff beim Verlegen des Oberbelags.

Bis zu 15 % lassen sich auf diese Weise gegenüber konventionellen Produkten einsparen. Millionen feiner Poren sorgen außerdem für die optimale saugfähige Einstellung der Aus-

Halle 7 I Stand C13 gleiche. In Summe lassen sich Material, Aufwand und nicht zuletzt Energie einsparen. Service-Module wie der Boden Berater und der Objektberater als mobile Webseiten sowie die Einführung des QR-Codes, über den sich technische Merkund Sicherheitsdatenblätter bequem und direkt von unterwegs an Auftraggeber versenden lassen, rundeten das jüngste Angebot ab. »Auch diesmal haben wir wieder einiges im Gepäck«, so Armbruster. »Einmal mehr präsentieren wir uns als vorausschauender Partner des Handwerks.« J

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Nachhaltige Produktpolitik WINDMÖLLER Seine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Produktpolitik setzt Windmöller auch auf den Messen DOMOTEX und EuroShop 2014 fort und stellt seinen schadstofffreien Bioboden »Purline« in den Kommunikationsmittelpunkt.

Halle 6 I Stand G46 der Dachmarke »wineo« den Bioboden »Purline« als Rollenware und als Neuheit erstmals

als handliche Plankenware zur vollflächigen Verklebung vor. Mit vier Formaten und vierzig brandneuen Trenddesigns in Holz- und Steinoptiken sowie traumhaften Fantasiedekoren setzt der Premiumhersteller einen weiteren Meilenstein für die erfolgreiche

Halle 10 I Stand D56 Vermarktung dauerelastischer Bioböden und startet somit eine ökologische Handelsoffensive. »Unser Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und Innovationen geben Fachhandelskunden und Objektausstattern wieder einmal einen entscheidenden Vorsprung im Wettbewerb und wirksame, »grüne« Argumente, die erfolgreich in die Zukunft führen«, heißt es abschließend. J

WINDMÖLLER

Als Vorreiter umweltfreundlicher, dauerelastischer Bodenbeläge sei man mit »Purline« nicht nur der erste Anbieter eines Bodenbelags aus nachwachsenden Rohstoffen, sondern auch Produzent wohngesunder, sicherer Design-, Laminat- und Multi-Layer-Böden, so der Hersteller. Windmöller setzt konsequent auf die Verwendung ­umweltzertifizierter Trägersysteme (FSC und PEFC) und die Verwendung phthalatfreier Weichmacher bei allen Designböden. Auf dem Messestand in Hannover mit 530 m² Fläche stellt Windmöller unter

Mit der Aktualisierung der Kollektion »Ambra« in wood und stoneAusführung werden 16 Holz- und 6 Steindesigns in zwei Formaten als Einstiegsprodukte vorgestellt.


HANDYFLOOR

Niederländer eröffnen Showroom in Köln

Guy van Oostwaard, Karla Kearney, Mark Looymans (v.l.) beantworteten die Fragen der Redaktion.

HANDYFLOOR Im Juni eröffnete die Handyfloor GmbH in Köln ihren ersten deutschen Showroom. Unter der Marke »Vloors« bietet das Unternehmen Vinylböden an. Bei Vloors in Köln handelt es sich um einen Brand Store. Die Handyfloor BV hat ihren Sitz im niederländischen Eindhoven. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt eigene Kollektionen von Bodenbelägen, die es im Auftrag produzieren lässt. Im kommenden Jahr sind weitere Showrooms in Hamburg und München geplant. Wir sprachen mit Guy van Oostwaard, Karla Kearney und Mark Looymans, die für das Deutschlandgeschäft verantwortlich zeichnen und fragten nach den Erwartungen, Zielen und Strategien, mit denen Handyfloor den deutschen Markt bearbeitet.

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Baustoff-Partner: Bitte geben Sie unseren Lesern einen kurzen Einblick in die Unternehmensgeschichte. Guy van Oostwaard: Nach dem Start mit nur wenigen Mitarbeitern ist das Unternehmen Handyfloor in kurzer Zeit stark gewachsen und am niederländischen Markt ein starker und zuverlässiger Lieferant von hochwertigen Vinyl-Böden geworden. Viele Geschäfts- und Privatkunden wurden zu unseren Kunden. Wir haben bereits ganze Hotelketten und Krankenhäuser ausgestattet sowie die Wohn- und Arbeitsräume vieler Privatkunden mit neuen Designböden versehen. Da die meisten Kunden ihren Fußboden gern anschauen und fühlen möchten, ist ein Netzwerk von Verkaufsstellen und Show-

rooms entstanden. Im Juni eröffneten wir den ersten deutschen Showroom in Köln. Baustoff-Partner: Was macht die Kernkompetenz des Unternehmens aus? Was machen Sie anders, können Sie besser als Ihr Wettbewerb? Karla Kearney: Wir verkaufen nicht nur ein gutes, zukunftsorientiertes Produkt, sondern begleiten unsere Kunden von der Entscheidungsfindung bis hin zum Verlegen. Wir sind Ansprechpartner und Lösungsfinder. Auch vor Ort am Projekt. Uns ist keine Herausforderung zu groß. Der Kunde entscheidet und wir regeln alles Weitere. Dieser Service wird von unseren Kunden sehr geschätzt und ist eine unserer Stärken. Baustoff-Partner: Was sind Ihre Zielgruppen? Mark Looymans: Neben den Endverbrauchern sprechen wir Architekten, Bauunternehmer, Bodenleger, aber auch Restaurant- und Hotelbetreiber an. Unsere Vinylböden sind durch ihre unterschiedlichen Beschichtungen in vielen Bereichen einsetzbar. Und wir haben für jeden Bereich den perfekten Boden.

Baustoff-Partner: Was bieten Sie Ihren Kunden? Kearney: Wir bieten ein Rundum-Sorglos-Paket. Das heißt, der Kunde hat verschiedene Möglichkeiten, die er selbst zusammenstellen kann. Er kann Muster mit nach Hause nehmen, erhält eine Interieur-Beratung im Showroom, eine Mengenberechnung, Unterstützung in technischen Fragen (ob der Boden ausgeglichen werden muss etc.), eine Kostenberechnung, und nicht zuletzt die passenden Fußleisten. Baustoff-Partner: Was macht Sie bislang in den Niederlanden erfolgreich? Van Oostwaard: Kundenservice wird bei uns absolut groß geschrieben. Wir bieten unseren Kunden fachliche und sachliche Information, Qualitätsprodukte und selbstredend eine lange Garantie. Diverse Möglichkeiten, den Prozess vom Kauf bis zum fertigen Boden so einfach wie möglich zu machen, gehören auch in unser Repertoire. Dazu gehören beispielsweise die Liefermöglichkeiten, die Bezahlvarianten, der Verlege-Service, Liefer-und Abholmöglichkeiten. Zu unserem täglich Brot gehören darüber hinaus eine freundliche Kundenberatung, Umweltbewusstsein und natürlich das h ­ ervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis unseres Produktes.

Baustoff-Partner: Lässt sich das alles auf den deutschen Markt übertragen? Kearney: Ja, denn die Kunden reagieren sehr positiv auf unsere Beratung. Wir stellen allerdings fest, dass sich die Bestseller in unserem deutschen Sortiment deutlich von denen in den Niederlanden un­ terscheiden. Baustoff-Partner: Mit welchem Sortiment sind Sie in Deutschland auf dem Markt? Looymans: Wir bieten ein vielseitiges Sortiment, von selbstklebenden Dielen und Fliesen, über Clickvinyl-Dielen, bis zu Dryback-Dielen und Fliesen. Die letzten sind vor allem für den professionellen Bereich gedacht und müssen vom Fachmann verlegt werden. Unsere Böden sind für jeden Raum geeignet. Alle Böden in unserem Sortiment haben eine wahrnehmbare Struktur und sind erhältlich in vielen Farben und Dessins. Baustoff-Partner: Wie definieren Sie Ihre Ziele für Deutschland? Oostwaard: Unser Ziel ist es, unsere Kunden so gut und ausführlich wie möglich zu beraten und ein Produkt zu verkaufen, das ihren Bedürfnissen genau entspricht. Wir werden im nächsten Jahr weitere Showrooms in Hamburg und München eröffnen. J

Blick in den Kölner Showroom.

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PROFLOOR TECHNOLOGY Der Markt verlangt zunehmend auch im Objektbereich nach hochwertigen Sockeln, die elegante Akzente setzen. Neu im Sortiment von Profloor Technology ist die »Alunox«-Sockelfamilie. Die wasserunempfindlichen, abriebfesten und witterungsbeständigen Edelsockel und die schlicht-eleganten Stellstreifen für den wandbündigen Belagsabschluss seien e ­ ine exklusive Option für den Innen- und Außenbereich, so der

Halle 7 I Stand A06 Anbieter. Denn sie begeistern durch ihre hochwertige Optik, die dekorativ gebürsteten Edel-

stahl perfekt nachbildet. Durch die leicht reflektierende Oberfläche passt sich der Sockel harmonisch an die Farbgebung von Wand und Boden an. Einzigartig sei die zum Patent angemeldete Unterkonstruktion der Sockel. Sie mache die neue »Alunox«-Sockelserie zu einer Exklusivität, die nur bei Profloor Technology erhältlich sei, heißt es weiter. Im Gegensatz zum sonst üblichen Holzwerkstoffunterbau wurde hier für den gesamten Sockel ausschließlich hochwertiges Aluminium verarbeitet. Diese Eigenentwicklung ermöglicht eine vereinfachte Montage auf den verschiedensten Untergründen, insbesondere auf porösem Untergrund bewährt sich das exklusive System mit den beiden Auflageflächen. Darüber hin-

PROFLOOR

Hochwertige Sockel

Durch die leicht reflektierende Oberfläche passt sich der Sockel harmonisch an die Farbgebung von Wand und Boden an. aus ermöglicht die einzigartige Unterkonstruktion auch eine einfache, parallele Montage zur Wand.

Resistent gegen Korrosion Im Gegensatz zu Edelstahl bleiben bei »Alunox« keine Fingerabdrücke auf der Oberfläche zurück. Darüber hinaus kann Edelstahl auf Baustellen oft nur schwierig geschnitten und gebohrt werden, die Bearbeitung der leichten »Alunox«-Sockel hingegen sei ganz einfach. Zusätzlich sind die eloxierten

Alubleche resistent gegen Korrosion und unempfindlich gegenüber Haushaltsreinigern. Diese Eigenschaften machen die neuen Sockel also zur perfekten Ausstattungs-Option, wo sich robuste Stabilität mit Feuchtigkeitsunempfindlichkeit und einer anspruchsvollen Ästhetik vereinen soll. Derzeit besteht die Kollektion aus Sockeln der gängigsten Formate 40 x 10, 50 x 10, 60 x 10 und 60 x 12 cm. Die flachen Stellstreifen sind 40 bzw. 60 mm hoch. J

Mit der switchTec ® -Klebetechnologie von UZIN werden Bodenbeläge in Rekordzeit verlegt und sind später garantiert rückstandsfrei entfernbar. Ganz ohne Schmutz, Lärm und Nutzungsausfall. Erfahren Sie mehr unter www.wechsel-den-boden.de UZIN. UND DER BODEN GEHÖRT DIR.


Dielung auf Holzbalkendecke (Foto l.). Fußbodenheizung »PowerFloor Exclusiv« auf OSB (Foto m.). Eichenparkett auf »PowerFloor Exclusiv« (Foto r.).

Altbausanierung mit konstruktiven Grenzen WOLF BAVARIA

WOLF BAVARIA

Neben der energetischen Sanierung steht verbesserter Schallschutz und der Einbau einer modernen Flächenheizung auf der Wunschliste zukünftiger Mieter und Eigentümer ganz oben. »PowerFloor Exclusiv« erfüllt beide Wünsche.

»Überzeugt haben uns die geringe Aufbauhöhe der ›PowerFloor Exclusiv‹Fußbodenheizung, ihr hervorragender Schallschutz, die einfache Verlegung sowie die gute Kommunikation mit dem Hersteller Wolf Bavaria.« Dipl. Ing. Peter Hirneiss Architekturbüro Hirneiss + Geller Bereits die Verbesserung des Schallschutzes stößt im Altbau aufgrund baulicher Gegebenheiten auf konstruktive Grenzen.

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Die verfügbare Aufbauhöhe am Boden ist oft der begrenzende Faktor. Soll zusätzlich eine moderne Flächenheizung für das Wohlbefinden der zukünftigen Bewohner sorgen, sind technische Machbarkeitsgrenzen schnell erreicht. Die Traglasten der Decken sind der nächste begrenzende Faktor. Aus dieser Not hat die Firma Wolf Bavaria eine Tugend gemacht. Sie entwickelte aus dem bewährten schalldämmenden Trocken­ estrich System »PhoneStar« das moderne Flächenheizungssystem »PowerFloor Exclusiv«. Bei »PhoneStar« handelt es sich um eine mit hochverdichtetem Quarzsand gefüllte, sehr effektive Tritt- und Luftschalldämmplatte sowie einen Trockenestrich. Die »PhoneStar TRI« wurde bereits zur BAU 2011 in München ausgezeichnet. »PowerFloor Ex-

clusiv« umfasst fünf Lösungen in einem System: Flächenheizung, Trockenestrich, Tritt- und Luftschalldämmung, Wärmepolster. Die Trockenelemente werden mit einem exklusiven Aluminium-Wärmeleitblech ausgeliefert. Wegen der geringen Aufbauhöhe von nur 35 mm ist PowerFloor Exclusiv besonders für Altbausanierungen geeignet. Die Fußbodenheizungselemente wiegen ca. 25 kg/m².

Warm- und Kaltzonen. Aluminium (> 200 W/mK) hat eine bis zu 200 mal höhere Wärmeleitfähigkeit als Estrich (1 – 1,5 W/ mK). Zudem ist der Endbelag nahe dem Aluminium-Wärmeleitblech aufgebracht und wird direkt und schnell erwärmt. Kurze Reaktionszeiten im Minutenbereich, bei Heizanforderung und Heizreduzierung, erhöhen den Wohnkomfort und senken Energiekosten.

Ein Arbeitsgang: Fünf Lösungen auf einen Streich Beim Verlegen der »Power-Floor Exclusiv«-Elemente wird in einem Arbeitsgang eine Fußbodenheizung mit Alumium-Wärmeleitblech, ein Trockenestrich, eine Trittschalldämmung, eine Luftschalldämmung und ein Wärmepolster verlegt. Die Trockenbauweise erlaubt die schnelle Aufbringung des Endbelags, da wochenlange Austrocknungszeiten eines Nassestrichs entfallen. Das Aluminium-Wärmeleitblech sorgt für eine schnelle und homogene Wärmeverteilung ohne

Schematischer Aufbau: »PowerFloor Exclusiv« Fußbodenheizung – nur 35 mm Aufbauhöhe.

»Das System reagiert enorm schnell, da der Endbelag sehr nahe am Aluminium-Wärmeleitblech liegt.« Harald Kohlmann, Firma Kohlmann - Heizung, Klima, Sanitär

Beispiel Altbausanierung Der Bauherr, die veNtA Grundbesitz GmbH, ist spezialisiert auf den Ankauf, die Modernisierung und den Verkauf von Wohngebäuden. Zielsetzung eines Projektes in Fürth ist die Sanierung eines denkmalgeschützten Mehrfamilienhauses mit gehobenem Standard. Insgesamt vier Stockwerke und das Dachgeschoss sollen umfassend modernisiert werden. Jedes Stockwerk umfasst ca. 250 m² und wird zu zwei Wohnungen ausgebaut. Beim Bodenaufbau steht die Verbesserung der Tritt-

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und Luftschalldämmung zwischen den Geschossen sowie der Einbau einer Flächenheizung im Vordergrund. Hierbei sind die verfügbare Aufbauhöhe sowie die Traglasten der Decken zu berücksichtigen. Zielsetzung ist die Verlegung von Parkett in den Wohnbereichen und großformatigen Fliesen in den Sanitärbereichen. Gleichzeitig soll der Schallschutz verbessert und eine Flächenheizung eingebaut werden. Aus Gründen des Denkmalschutzes durften die bestehenden

Böden in ihrer Substanz nicht verändert werden. Schritt 1 – Boden ausgleichen: Existierende Höhendifferenzen von 1 bis 5 cm wurden mit einer gebundenen PerliteAusgleichsschüttung auf Rieselschutz egalisiert. OSB-Platten (20 mm ) mit Nut und Feder verleimt kommen als schwimmende Platte zum Einsatz. Schritt 2 – »PowerFloor« verlegen: Auf den OSB-Platten werden die »PowerFloor«-Fußbo-

denheizungselemente gemäß einem Verlegeplan verlegt und mit Weißleim verklebt. Schritt 3 – Endbeläge verlegen: Der gewünschte Endbelag kann nun zeitnah aufgebracht werden, da wochenlange Austrocknungszeiten für einen Nassestrich entfallen. In den Wohnbereichen wird Vollholzparkett Eiche im Fischgrätmuster, in Bad und Dusche werden wahlweise Parkett oder großformatige Fliesen verlegt. Alle Sanitärbereiche sind zuvor

mit einer fachmännischen Flächenabdichtung versehen worden. Planung und Verlegung: Ein Verlegplan für die »PowerFloor Exclusiv«-FußbodenheizungsElemente beschreibt die Anordnung von Geraden- und Umlenkelementen für jeden Raum. In den Wohnbereichen wird »PowerFloor« mit 250 mm Rohrabstand, in den Sanitärbereichen wahlweise auch mit 125 mm Rohrabstand verlegt. Die individuelle Planung für jedes ­Objekt übernimmt die Firma Wolf Bavaria www.wolf-bavaria.com. J

Relaunch von »Expona Domestic« OBJECTFLOR Zwei neue Kollektionen und ein neuer Messestand: objectflor startet auf der DOMOTEX mit Schwung ins neue Jahr. Der Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic« und die neue Kollektion »SimpLay« sind die Topthemen, die bei ­objectflor in Hannover im Mittelpunkt stehen werden. Das

Halle 6 I Stand G37

»SimpLay« mit 30 Dekoren Die jüngst vorgestellte Kollektion »SimpLay« ist mit 30 Dekoren das zweite Highlight auf der DOMOTEX: Sie biete alle Vorteile von Designbelägen, lasse sich aber ohne Klicken oder Kleben schnell und einfach verarbeiten, heißt es. Die Verlegung im Verbund garantiere in Kombination mit dem Eigengewicht und der speziellen Rückenstruktur der Fliesen

chend gestalteten Werbemittel, um eine erfolgreiche Präsentation optimal zu unterstützen. Zu sehen ist das alles auf dem neuen Messestand, der Wohnlichkeit mit einer gelungenen Inszenierung der Kollektionen verbinde. J

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OBJECTFLOR

Unternehmen präsentiert dort eine große Anzahl neuer Dekore. Bei »Expona Domestic« sind das mehr als die Hälfte der 50 Farben. Außerdem zeigt sich die mit biologischen und phthalatfreien Weichmachern hergestellte Wohnkollektion (Nutzschicht 0,4 mm) mit neu-

er PUR-Oberflächenvergütung technisch modernisiert. Zusätzlich werde das bewährte Partnerschaftsmodell ein wichtiges Thema sein, so der Hersteller.

und Planken die Funktionalität der Bodenfläche. Auf diese gibt objectflor allen Verarbeitern für 24 Monate eine zusätzliche Verlege-Versicherung. Zu allen Kollektionen zeigt das Unternehmen auf der DOMOTEX die neuen, anspre-

Der Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic« ist eines der Topthemen in Hannover.

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Besuchen Sie uns auf der DOMOTEX · Halle 9, Stand G13

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»Playful Spectrum« Nach einer Ära der selbstauferlegten Sparmaßnahmen bringt »Playful Spectrum« für die Zukunft eine fröhlichbunte Farbpalette mit optimistischen Attitüden. Kreativ und innovativ signalisiert sie für 2014 den Beginn der weltwirtschaftlichen Erholung. Neue kreative Ansätze bringen überraschende Elemente und Freude in unsere Lebenswelten. Gegensätzliche und gewagte Farbschattierungen werden zusammengebracht und verschmolzen, um Produkten und Oberflächen ein frisches, junges Aussehen zu verleihen. Der spielerische Umgang mit Farbigkeit und Materialität bringt dabei Lebendigkeit und Energie hervor und löst jugendlich-euphorische Gefühle aus. Kräftige Farben vermitteln in Innenräumen sensorisches Erleben und Anziehungskraft. Sinnliche Erfahrungen werden zu wichtigen Elementen der Freude und schaffen ein neues Gefühl von Optimismus. Die Mischung aus Dunkelrot und Braun in Kombination mit aufregendem Pink und Orange ist Ausdruck dieser kraftvollen Ästhetik.

Fasern: Die Basis textiler Bodenbeläge INVISTA Zum zweiten Mal hat Invista in Zusammenarbeit mit einer der weltweit bekanntesten Trendagenturen, Global Color Research London, rund um den Globus aktuelle Stimmungen sowie sozio-ökonomische und Lifestyle-Strömungen ins Visier genommen und zu vier Trend- und Farbwelten verdichtet.

Freude bereiten.« Daher sei es entscheidend, zu wissen, wohin die Reise in der InterieurAusstattung geht. »Wir sehen es als einen wichtigen Service, unseren Kunden Inspirationen für ihre Entwicklungsarbeit zu geben, indem wir ihnen sorgfältig recherchierten Einblick in maßgebliche Trends eröffnen. Das ist gleichzeitig eine Bestätigung für ihre Arbeit. Und über die Vorstellung unserer Trendstudien erreichen wir in den verschiedenen Ländern verstärkt auch Architekten und Innenarchitekten«, berichtet Heike Schmidt, zuständig für die Produktentwicklung von AntronTeppichfasern.

Global Color Research Vier Richtungen haben sie und ihre internationalen Kolleginnen und Kollegen durch die Kooperation mit Global Color Research für 2014 interpretiert. Sie spiegeln nicht nur die Zeichen der Zeit wider, sondern gewähren auch einen Einblick in

die Gesellschaft von morgen – mit ihren Farben und Materialien. »Mit unseren Trends 2014 ›Mysterious Illusions‹ – mystische, transluzente Farben –, ›Eccentric Icons‹ – sophisticated Farben für Retrodesign und Vintage-Stil-, ›Magnified Cosmos‹ – vibrierende Naturtöne – und ›Playful Spectrum‹ – bunte, leuchtende Kolorits wie Orange, Rot, Pink, und Blau/ Grün – schaffen wir eine Fortsetzung der bestehenden Tendenzen«, erklärt Heike Schmidt.

Kennzeichnend seien: Das globale Patchwork aus asiatischen, europäischen und afrikanischen Mustern, die Individualisierung, die Neuinterpretation von historischen Vorlagen wie Ornamenten, Keramikfliesen, Damasten, die Überlappung von Strukturen, 3D-Effekte sowie der sich verstärkende Einfluss der nordischen Länder zu Purismus, natürlichen Materialien wie Leinen, Seide und Papier mit einer differenzierten Indigo-Blauton-Farbskala. J

Neues Wachstum erinnert uns daran, dass die Natur einen immer größeren und wichtigeren Einfluss in unserem Leben hat. »Magnified Cosmos« basiert auf der Natur mit ihrer grünen Vielfalt. Die Beziehung zu Pflanzen geht dabei jedoch weit über das Dekorative hinaus.

INVISTA

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Sie sind Grundlage für umfangreiche Farb- und Materialangaben, beispielsweise für die Entwicklung von Teppichböden. Invista hat die Ergebnisse bereits mit 32 neuen Farben interpretiert, die in die Neugestaltung der Antron-Farbbank für Solution Dyed- bzw. spinndüsengefärbte Garne einfließen. Mit über 300 Farben ist die Farbbank ein inspirierendes Kreativund Marketingwerkzeug, um bei der Wahl passender Farbkombinationen und -nuancen die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen. »Teppichboden ist ein wichtiges gestalterisches Mittel, das Einfluss auf die gesamte Raumwirkung nimmt. Dabei sei die Farbentscheidung eine wichtige Gestaltungsoption, speziell im Objektsegment«, erklärt Neil Maguire, Regional Marketing Manager von Antron. »Fasern sind die Basis textiler Bodenbeläge – und die sollen gestalterisch und architektonisch die Ansprüche des Marktes erfüllen und den Kunden

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EGGER

Inspirierende Laminatfußböden EGGER Mit seinen Neuheiten und Trends will Egger auf der DOMOTEX Bilder in den Köpfen der Besucher entstehen lassen. Der Auftritt steht unter dem Motto »Kopfkino«. Eine besondere Inspirationsquelle dafür biete die weiterentwickelte »cork+«-Kollektion.

Wer den rund 230 m² großen Messestand betritt, gelangt sogleich in eine Welt der Imagination. Schließlich geht jedes

Halle 9 I Stand 9.C28 Bodendesign über in eine Leinwand mit einer dazu passenden Bilderwelt. Laminat mit der Anmutung grober Holzplanken führt so tatsächlich auf einen alten Steg

und in einen wunderschönen, einsamen See hinein. Mit diesen und weiteren »Kopfkino«Elementen bietet das Messekonzept neue Ansätze, Trends zu setzen und Laminatfußböden auf innovative und designgerechte Weise weiterzuentwickeln.

»cork+« in neuer Dimension Für die Messebesucher wird die Weltleitmesse für Bodenbeläge auch die erste Gelegenheit sein, die überarbeitete »cork+«-

Egger zeigt seine »cork+«Fußböden mit mehrschichtigem Kork-HDF-Kork Aufbau.

Kollektion zu sehen. Sie punkte mit neuen Dekoren, neuem Format und überzeugenden Eigenschaften, so der Hersteller. Zwölf neue Dekore legt der Tiroler Holzwerkstoffhersteller in seiner überarbeiteten Korkfußboden-Fachhandelskollektion auf. Neben dem Dielenformat »Classic« (1 292 x 193 mm)

werden erstmals sieben Dekore im Dielenformat »Large« (1 292 x 245 mm) angeboten. »Die größere Breite der Dielen lässt Räume optisch größer wirken und vermittelt eine freie, offene Atmosphäre«, verrät Michael Gerbl, Leitung Marketing und Produktmanagement Egger Retail Products. J

Produkte richtig in Szene setzen DESIGNFLOORING

DESIGNFLOORING

Zum ersten Mal präsentiert die neue Designflooring mit Sitz in Düsseldorf ihre Kollektionen sowie ein auf die Produkte zugeschnittenes, exklusives Verkaufsförderungsprogramm auf der DOMOTEX.

Bei seinem Debüt richtet sich das Unternehmen speziell an Einzelhandels- und Handwerksbetriebe, die sich aus den gängigen Marktangeboten in besonderer Weise hervorheben möchten. »Bei unserer Premiere in Hannover ist es unser Ziel, Kunden überzeugende Möglichkeiten zur Distanzprofilierung im Wettbewerb aufzuzeigen. Die Auswahl eines qualitativ hochwertigen Produkts, ist die eine Sache«, erläutert Geschäftsführer Norbert Blach. »In dieser Frage muss sich jeder Endkunde im Beratungsgespräch allerdings ein Stück weit auf die Aussagen seines Handwerkspartners verlassen.«

Design-Tisch Der Design-Tisch: Gestaltungsfeld und Materiallieferant in einem.

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Eines der Herzstücke ist der Design-Tisch, ein rund 1,8 m lan-

ger, 1,3 m breiter und 85 cm hoher Kubus mit einer knapp 2,3 m² großen Tischoberfläche. Dieser Tisch ist Gestaltungsfeld und Materiallieferant in einem. An allen Seiten lassen sich unter der Tischplatte Originalproduktmuster in unterschiedlichs-

Halle 6 I Stand F20 ten Dekoren und Farben aus eingearbeiteten Regalschüben ziehen und auf der Tischfläche miteinander kombinieren. Der Design-Tisch ist gespickt mit Mustern aus allen traditionellen Designflooring LVT-Kollektionen. So können Kunden ihrer Phantasie freien Lauf lassen und auf dem Tisch eigene Designs kreieren. J

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Vinyl-Programm verdoppelt PARADOR Nach dem Start des Parador-Vinyl-Programms in 2012 hat der Coesfelder Bodenhersteller jetzt sein Angebot an elastischen Böden verdoppelt. Die neuen Dekore zeigen in Parador-Handschrift annähernd perfekte Nachbildungen der Materialien Stein, Holz und Beton. Parador bietet Vinylböden

PARADOR

sowohl auf Basis von HDF-Trägerplatten als auch in einer Variante aus 5 mm-Vollmaterial. Neu im Programm ist das Fliesenformat 598 x 294 mm beim Vinyl-Vollmaterial, das besonders als Küchenoder Badezimmerboden beliebt ist. Für eine sichere Verlegung sorgen die Klick-Verbindungen Safe-Lock bzw. Comfort-Click. Bei den neuen Dekoren, die teilweise mit Synchron-Pore versehen sind, setzt der Hersteller auf die richtige Mischung von Parador hat sein Angebot an elastischen eleganten und rustiBöden jetzt verdoppelt.

kalen Motiven, die ein weites Stilspektrum abbilden. Dabei hat der Premiumhersteller seine Design-Kompetenz vom Laminat-Sortiment auf das Vinyl-Programm übertragen. Neu sind beispielsweise Mix-Optiken oder Vinyl-Dekore, die den Trend zum »Upcycling« aufgreifen. Mit Laminatböden ist Parador bereits erfolgreich mit Dekoren basierend auf Altholz aus Seefrachtkisten oder auf der Baustelle verblichenen Gerüstdielen, die es jetzt auch als elastischen Bodenbelag gibt. Die 16 Neu-Entwicklungen sind sowohl auf Trägerplatte als auch in Vollmaterial erhältlich. So fällt die Entscheidung für den Wunschboden leicht, denn nach der Entscheidung für ein Dekor kann der Kunde die für die Räumlichkeiten angemessene Bodenvariante

auswählen. Dank ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Wasser sind Vinyl-Böden aus Vollmaterial hervorragend für Küchen oder

Halle 9 I Stand C35 Bäder geeignet. Passend dazu hat Parador das Fliesenformat 598 x 294 mm mit Stein-, Betonoder Schieferdekoren im Angebot, das der gewohnten Optik von Stein- oder Keramikböden in Feuchträumen entspricht. Beide Vinyl-Varianten werden mittels bewährter Klick-Technik verbunden, die besonders sicher und verlegefreundlich und seit der Produkteinführung 2012 reklamationsfrei ist. Für Vinyl auf Trägerplatte verwendet der Hersteller das Safe-Lock-Verfahren, für Dielen aus dem Vollmaterial Comfort-Click. J

Frohe

Weihnachten Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie aus dem 100 Jahre alten »Sattlerhof« ein schönes Weihnachtsfest, außerdem Gesundheit, Glück und Erfolg für 2014. Die Geschäftsführung und das ganze Team vom SBM Verlag danken Ihnen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.

In diesem Sinne: Vergelt’s Gott und ui all ’ mitanand a griabigs Fescht ! (Vielen Dank und Ihnen allen ein gemütliches Fest!)

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ROTTSTEGGE

Matthias Keuthen, Marketingleiter Nord-WestEuropa bei Egger.

Michael Geier präsentierte die Neuheiten am Stand von Homatherm.

MHD Menz-Geschäftsführer Stefan Fischer (r.): »Hochzufrieden mit der Resonanz«. Neben ihm Prokurist Klaus Breitung.

Branchentag Holz: Eine Messe der Entscheider GD HOLZ Mit guter Stimmung und durchweg zufriedenen Ausstellern ging der zwölfte Branchentag Holz zu Ende. Mit 171 Ausstellern kamen zum diesjährigen Branchentag Ende Oktober fünf mehr als 2011, sodass die geplante Standfläche von 5 962 m² komplett ausgebucht war. Die Veranstalter, der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz), zählte 2 750 Besucher aus Handel und Industrie (2011: rund 2 500).

Zum zehnten Mal verlieh der GD Holz den Innovationspreis Holz an Unternehmen mit Ideen und Innovationskraft, die für die gesamte Branche inspirierend sind. Die Jury verlieh den »Woody 2013« mit Ehrenurkunden in vier verschiedenen Kategorien. Dieses Jahr ging der Preis in der Kategorie »Strategie und Marke« an das Unternehmen Holzimport Enno Roggemann für den Erfolg mit seinem Produkt »Accoya Holz« für den Außenbereich. Der Woody für die Kategorie »Vertrieb & Verkauf« ging an das Unternehmen Carl Götz. Die Jury war überzeugt vom Raumkonzept Holz mit einem Showroom, in dem hochwertige Innenausbauprodukte auf eine sehr ansprechende, innovative Weise präsentiert und Produkte erlebbar gemacht werden. Dieser Showroom mit sehenswerten kleinen Kniffen steht als Begleitung für den Handwerker und seine Kunden bereit. Der diesjährige Preisgewinner der Kategorie »Unternehmenskultur« ist Manfred Scherf Holzfachhandel. Überzeugt hat dieses Unternehmen mit seinem ganzheitlichen

Personalkonzept. Der Woody für die Kategorie »Innovatives Produkt« wurde dem Unternehmen Hamberger Flooring mit seinem Produkt »sunProtect« verliehen. Hierbei handelt es sich um eine Oberflächenbehandlung, die den Parkettboden vor UVStrahlung schützt. Dieses Produkt zeigt sich als wirksames Mittel gegen eine extreme Vergilbung und Verfärbung durch Sonnenstrahlen.

Egger Halle 9 I Stand C28 Egger hat sich auf dem Branchentag Holz als Komplettanbieter rund um Holzwerkstoffe präsentiert. Im Bereich Möbelund Innenausbau stand ganz klar die Synchronpore-Oberfläche »Feelwood« im Fokus, so Mattias Keuthen, Marketingleiter Nord-West-Europa. Diese besteche dadurch, dass ihre markant tiefe Struktur spürbar und sichtbar dem optischen Verlauf der Maserung folge und so den Eindruck von echtem Holz unterstreiche.

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Im Fußbodensegment fanden die Neuentwicklungen der »cork + Fußboden«-Kollektion großen Zuspruch. Sie umfasst zwölf neue Dekore für den Fachhandel und vereint die Vorzüge des natürlichen Produktes Kork mit der Funktionalität von Laminatfußböden. Händler mit Fokus auf den Holzbau interessierten sich besonders für die »OSB 4 TOP«-Platte. »Schon von Beginn an war unser Messestand gut besucht und wir konnten viele interessante Gespräche mit unseren Gästen führen. Positiv überrascht hat uns der zweite Messetag, an dem wir bis kurz nach Mittag einen ebenfalls guten Zuspruch auf unserer Standfläche erfahren durften. So blicken wir in Summe auf zwei sehr erfolgreiche Tage zurück, an denen der Branchentag seiner Intention als Branchentreff wieder gerecht geworden ist.«

FW Barth »Bei uns standen die Terrassendielen, Parkettböden und Vinylböden im Vordergrund. Wir waren mit der Qualität und der Frequenz zufrieden«, so das

knappe Fazit von Marko Schulze, Leiter HOGA (Holz im Garten) bei FW Barth.

Homatherm »Die größte Resonanz erhielten wir auf unsere Holzfaser-Putzträgerplatte ›EnergiePlus comfort‹ (für WDVS), die neue Untersparrendämmplatte ›USD-Q11 protect‹ sowie unsere neue Trittschalldämmplatte ›TS-Q11 protect‹«, so Michael Geier (Homatherm Vertrieb). Mit der Qualität der Besucher sei man sehr zufrieden gewesen. Es hätten jedoch einige mehr sein dürfen.

MHD Menz »Wir waren hoch zufrieden mit der Resonanz auf dem Branchentag«, so die Bilanz von MHD Menz-Geschäftsführer Stefan Fischer. »Neben vielen unserer Stammkunden konnten wir zahlreiche Neukunden begrüßen. Bemerkenswert war der hohe Anteil von ›Entscheidern‹ an unserem Stand. So konnten wir erste Aufträge für die Saison 2014 verbuchen sowie zahlreiche Besuche bei uns vor Ort vereinbaren. Zudem konnten wir wieder un-

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Horst Walther, Inhaber NaturinForm: »Ideales Schaufenster«.

objectflor- Vertriebsleiter Dieter Overkamp (l.), und Geschäftsführer Stephan Wolff.

Volkmar Halbe, ParadorGeschäftsführer und Josi Brunner (Kommunikation).

ter ­Beweis stellen, dass Menz Holz für Innovation, Design und höchste Verarbeitungsqualität made in Germany steht.« Das Interesse der Kunden konzentrierte sich auf die Neuheiten wie das Modell »Style« in neuartiger Optik durch Anordnung der Füllung in verschiedenen Ebenen (3D); dazu die neuen Farben im Metallic-Look wie Qut-Back oder Cashmere. Nicht zuletzt das Modell »Lignum« aus Thermofichte, hergestellt im eigens weltweit patentierten OHT-Verfahren. Die Besucher zeigten sich erfreut und beeindruckt über die Entwicklung, die Menz Holz in den letzten zwölf Monaten genommen habe, so Fischer weiter. »Nachdem wir in 2011 nicht die Möglichkeit hatten, uns auf dem Branchentag zu präsentieren und Neuheiten vorzustellen, war dieses Jahr für uns von großer Bedeutung. Umso mehr freut es uns natürlich, dass der Branchentag so positiv verlaufen ist«, so Stefan Fischer abschließend.

konnten bestehende Kontakte vertiefen und neue knüpfen. Sowohl auf Aussteller- wie Besucherseite war die Qualität sehr hoch. Unsere vorgestellte Innovation ›Die kernige Naturlinie‹ fand beim Fachpublikum eine enorm positive Resonanz und bestätigt uns, dass wir mit unserem Qualitätsbewusstsein ›Made in Germany‹ auf dem richtigen Weg sind.«

speziellen Vertriebs- und Marketingkonzept vorzustellen. Jetzt sind die Augen auf Hannover gerichtet. »Wir freuen uns sehr auf die Domotex«, so Selbeck. Aktuell arbeite man an einem neuen Standkonzept, das auf der Domotex seine Premiere feiern werde. In Hannover wird objectflor erstmals die Neuauflage der »Expona Domestic« präsentieren. »Der Relaunch einer unserer stärksten LVT Designbelagskollektionen wird mit einer Vielzahl von Design-Highlights und einigen technischen Weiterentwicklungen beim Fachpublikum zu überzeugen wissen«, ist sich Selbeck sicher.

NaturinForm

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»Der Branchentag Holz war für NaturinForm ein ideales Schaufenster, um uns gezielt dem fachkompetenten Publikum zu präsentieren, qualifizierte Geschäftskontakte zu knüpfen und zu vertiefen«, resümierte Horst Walther, Inhaber von NaturinForm. Entscheidend an diesem fachspezifischen Event teilzunehmen sei es gewesen, dort die wichtigen Repräsentanten des Holzhandels sowie die Entscheider führender Handelsunternehmen zu treffen. Und das habe sich auch bestätigt: »Wir

Objectflor Halle 6 I Stand G37 »Neben unseren klassischen LVT Designbelägen lag der Fokus auf den klebstofffreien Bodenbelägen«, so Frank Selbeck, bei Objectflor verantwortlich für das Marketing. Zum einen zeigten die Besucher vermehrt Interesse an der zu 100 % wasserbeständigen Clic-Variante, ein besonderes Augenmerk galt aber der neuen komplett lose liegenden Designbelagskollektion »SimpLay«, ein Bodenbelag mit 0,7 mm Nutzschicht, der ohne klicken oder kleben aufgrund des Eigengewichts, einer rückseitigen Wabenstruktur und der losen Verlegung im Verbund eine schnelle und effizient verlegte Fläche garantiert. Objectflor sei sehr zufrieden mit der Besucherresonanz gewesen, aber auch mit der Vielzahl von interessanten Gesprächen in den Messegängen und im Rahmen der Abendveranstaltung. Man habe den Branchentag genutzt, um sich als einer der führenden Hersteller von LVT Designbelägen erstmals direkt der Holzbranche als kompetenter Partner mit einem

Osmo Halle 8 I Stand C23 Mit dem Branchentag Holz begann für Osmo bereits die kommende Saison: Das Unternehmen gab in Köln einen Ausblick auf die Neuheiten 2014 und präsentierte gleichzeitig aktuelle Produktsortimente und Marketingkonzepte. Das neue Messeund Ausstellungskonzept von Osmo verfehlte seine Wirkung nicht. Am immer gut besuchten, offenen Stand herrschte reges Treiben: Die immense Vielfalt an Fassadensystemen sowie die dazugehörigen Holzanstriche erhielten ebenso viel Aufmerksamkeit wie der Bereich »Gartenholz«, in dem unter anderem die neuen Kataloge vorgestellt wurden. Denn die Produktbereiche »Sichtblenden«, »Terrassen« und »Häuser« erhalten ab sofort jeder einen eigenen Katalog, sodass sich der

Silke Ising ist bei PNZ zuständig für den Vertrieb: »Qualitative Kontakte«.

Endkunde noch besser orientieren könne und auf direktem Wege die notwendigen Informationen finde. Die Profi-Linie »Holzwerker« wiederum stand mit der Vorstellung des vielfältigen Marketingpakets ganz unter dem Motto »Mit dem Handel zum Handwerk«. Die erfolgreiche Produkteinführung, die vor knapp einem Jahr begann, basiere nicht zuletzt auch auf einer umfangreichen Anzeigenkampagne und zahlreichen Veröffentlichungen in branchenrelevanten Magazinen. Geschäftsführer Christian Cordes zieht nach den beiden Messetagen hochzufrieden Bilanz: »Die Stimmung auf dem Branchentag war sehr positiv, das zeigte sich auch in den vielen konstruktiven Gesprächen, die wir am Stand geführt haben. An einer Veranstaltung wie dieser nehmen wir gern immer wieder teil.«

Parador Halle 9 I Stand C35 »Im Vordergrund standen elastische Bodenbeläge«, so Volkmar Halbe, Vorsitzender der Parador-Geschäftsführung. »Wir haben unser Angebot an Vinylböden verdoppelt und Dekore in Parador-Handschrift aufgenommen. Auf besondere Resonanz stieß unsere Neuentwicklung ›PURstep‹, ein neuartiger elastischer Bodenbelag, der von uns entwickelt wurde und der insbesondere unsere Ansprüche hinsichtlich Nachhaltigkeit erfüllt.« Der Branchentag sei für Parador hocheffizient gewesen, denn die Münsterländer trafen

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Das entspannte tilo-Team auf dem Branchentag: »Klassische Kontaktmesse auf hohem Niveau und Treffpunkt der Führungsriege des deutschen Holzhandels.«

innerhalb kurzer Zeit zahlreiche Entscheider. Auf der Domotex zeigt das Unternehmen neben Neuprodukten beim Laminat, Parkett und Vinyl die Welt-Neuheit »ClickTex« - das sind Teppichdielen auf HDF-Trägerplatten, die in vielfältigen Farb- und Designvarianten vorhanden sind und für eine individuelle Bodengestaltung miteinander kombiniert werden können.

PNZ Bei PNZ stand die Präsentation des Private Label-Konzepts im Vordergrund. »Für eine Entscheider-Messe waren wir mit mehr als 50 qualitativen Kontakten sehr zufrieden«, so das Fazit von PNZ, Hersteller von Holzschutzmitteln, Ölen, Wachsen und Lasuren.

Prüm/Garant »Der Branchentag 2013 gehörte nach meiner Einschätzung zu den besten Branchentagen der letzten Jahre«, so Detlev Schröder, Vorsitzender der Geschäftsführung der Prüm-Garant-Gruppe. Sowohl die Besucherfrequenz als auch die Qualität der Gespräche könne man nur positiv beurteilen. Im Vordergrund standen die CPL-Sortimente mit haptischen Oberflächen und die neuen Glastüren . »Aber nicht nur Produkte sind wichtig, sondern auch das gesamte Dienstleistungspaket unseres Hauses wie z. B. Ausstellungsunterstützung, Kalkulationsprogramm, Marketing-Tool-Box, elektronische Auftragsabwicklung und vieles mehr. Die Kunden fordern heute ein Gesamtpaket vom Lieferanten.«

Thomas Frohne, Vertriebsleiter SGH Parkettfreund (r.), und Thomas Reinhardt (Verkauf ).

SGH Parkettfreund Halle 7 I Stand B46 Als führender Komplettanbieter standen bei SGH Parkettfreund mehrere Bereiche im Fokus: Bei den Profilsystemen das Schraubprofil mit Präzisionsgelenk »Combi+«. Dieses neuartige Übergangsprofil zum Schrauben kann Höhenunterschiede bis zu 12 mm ausgleichen. Somit ist es Übergangsund Ausgleichsprofil in einem. Speziell für massive Vinyl-Böden habe man Profilsysteme zum Schrauben und Clicken vorgestellt. »Besonders das ClickSystem mit feingeschliffener Edelstahl-Optik gefiel dem Publikum«, so SGH-Vertriebsleiter Thomas Frohne. Mit vier neuen Holzdekorfolien konnte das bestehende Farbenprogramm nochmals erweitert werden, sodass - wenn kein Eloxalton gewünscht – ein Anpassen an den Bodenbelag auch mit dem Profil erreicht wird. Das bereits umfangreichste Sortiment mit Übergangsprofilen von 20 bis 140 mm Breite, Ausgleichsprofilen für Höhenunterschiede bis 22 mm sowie über 20 Winkelprofilen in verschiedenen Ausführungen wurde ebenfalls ausgebaut. »Aufgrund der Fachbesucher waren die geführten Gespräche auf einem hohen Niveau. Nur die Frequenz hätte etwas höher sein können«, so sein Kritikpunkt. Auf der DOMOTEX in Hannover präsentiere man sich im kommenden Januar auf dem Messestand der Mutterfirma Küberit in Halle 7, Stand B46.

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SPAX Harald Hensel, Leiter Key Account Management Spax: »Der Trend zur Marke ist ungebrochen. Der Kunde möchte Qualität ›Made in Germany‹. Zudem standen für uns die Themen ›Holzbau und Terrasse‹ im Fokus.« Mit den Terrassenvorführungen konnten zahlreiche Kunden vom technisch hochstehenden, aber dennoch einfachen System überzeugt werden, so Hensel. »Die Qualität der Besucher war hervorragend. Durchweg haben Entscheider unseren Stand besucht.«

tilo Thomas Kastner, tilo-Verkaufsleiter Deutschland, freute sich über die Qualität und Quantität der Besucher auf dem Messestand gleichermaßen. »Der Branchentag ist eine klassische Kontaktmesse auf hohem Niveau, denn hier treffen wir auf die Führungsriege des deutschen Holzhandels«, so Kastner. Das Hauptinteresse des Fachpublikums richtete sich auf das gesamte, in Köln gezeigte Sortiment. Bei den Naturböden waren es im Besonderen die thermobehandelten Landhausdielen mit den vielfältigen Strukturen (gehobelt, gebürstet und strukturiert); bei den Design-Vinylböden waren es die Synchronporen als HDF-Fertigboden mit Trittschalldämmung in Kork. Und mit »Natwood« präsentierte das Unternehmen sein Terrassendielen- und Fassadenprogramm, eine patentrechtlich geschützte Marke für exklusive Objekte im GaLa-Bereich. Und nicht zuletzt, so Kastner, lasse

Harald Hensel mit Tommo, dem »Superheimwerker« auf dem SPAX-Stand.

das Treppenverbundsystem keine Wünsche mehr offen: Bodendielen und Treppenstufen aus derselben Holzsortierung im Farben- und Strukturverbund ermöglichen die Gestaltung »aus einem Guss«.

Proline Halle 7 I Stand C35 »Wie schon in den Vorjahren zeichnet sich der Branchentag Holz durch das hohe Niveau der Besucher aus. Das zeigte sich insbesondere in den Gesprächen und Fachfragen, die uns die Besucher stellten«, so Proline-Geschäftsführer KarlHeinz Fiedler. Eine Veranstaltung dieser Intensität komme Proline Systems sehr zugute, denn häufig seien Qualität und technische Vorzüge der Produkte nicht gleich auf den ersten flüchtigen Blick sichtbar. Proline Systems überzeugte die Fachwelt vor allem mit der Unterlage »ProbaseProfi PS+« für Vinyl- und Designböden durch ihre Anti-RutschOberfläche, durch den Ausgleich von Unebenheiten im Untergrund und die Feuchtigkeitsunempfindlichkeit. Auch die neuen Edelstahl »V2A-Deckprofile« für die Serie »Provario Universal« hätten großen Anklang gefunden, da hier alles zu den gebürsteten EdelstahlKlinken passt, die heute Qualitätstüren zieren. »Da mag die eloxierte Edelstahloptik der Profile noch so gut gelungen sein, nur das Originalmaterial erfüllt die ästhetischen Ansprüche perfekt,« so Fiedler.

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Jürgen Bentz (Eurobaustoff ), Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch, KWG-Geschäftsführung.

Sven-Oliver Frank, Verkaufsleiter Nord Proline Systems, präsentierte die Neuheiten.

Der Branchentag Holz habe beim Proline-Team die Vorfreude auf die Domotex noch verstärkt. Hier dürfe man im Januar gespannt sein, mit welchen intelligenten und praxistauglichen Lösungen die Bopparder wieder von sich reden machen, hieß es.

KWG Halle 9 I Stand E30

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»Der Branchentag Holz ist sicher eine gute Veranstaltung, aber wann ist dafür der beste Zeitpunkt?«, so KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch. »Wie ich aus den Kundengesprächen vernommen habe, wurden eigentlich an keinem der Stände wirkliche Neuigkeiten präsentiert, sondern immer auf die anstehende Domotex verwiesen.« KWG gehe es da genau so, man stecke bis über beide Ohren in der Kollektionierung für 2014, und da werde es schwierig, im Oktober etwas zu präsentieren. Auf der Domotex werde KWG seine überarbeiteten »antigua«-Kollektionen präsentieren, was im Einzelnen folgendes bedeute: Bei der »antigua infinity« werden fünf Dekore getauscht. Die »antigua professional«-Kollektion wird mit zwei neuen Dekoren aufgefrischt, die »antigua classic«-Kollektion bekommt nur sechs neue Dekore in einem Maß von 1 235 x 305 mm und die Steindekore bekommen ein typisches Fliesenmaß 620 x 450 mm. Neu werde die »antigua infinity extent« sein, so Biebusch: Sieben Holzdekore in 1 800 x 220 mm mit einer Micro-

fase. Und neu auch das Produkt »contact“, eine selbstliegende Planke/Fliese, die KWG unter dem Label von »mFlor« vermarkten werde. Den »Samoa«Designboden werde es ab 2014 auch als »hydrotec«-Variante geben. Somit komme Kork wieder verstärkt in Feuchträume und Wellnessbereiche, da es für diese Bereiche die schwimmende Verlegung bisher mit einem Korkprodukt nicht gab.

Hebo Halle 9 I Stand G13 »Wir konnten viele, gute und interessante Gespräche führen, bestehende Kontakte pflegen – das sehen und gesehen werden stand im Vordergrund«, so Lars Fleischer, Verkaufsleiter Außendienst bei F. Aug. Henjes. Im Zentrum des Interesses stand Prinktkork, den Henjes mit zehn verschiedenen Oberflächen im Sortiment führt. Außerdem »Vinlock Hybrid«, ein Vinyl-Bodenbelag mit neuartigem, 2-schichtigen Aufbau. Der Kern besteht aus einem thermoplastisch verabeiteten Verbundwerkstoff, der Boden ist dadurch deutlich dimensionsstabiler als Vollvinyl und habe dadurch eine stabilere Klickverbindung. Auf der Domotex wird das komplette Sortiment gleichwertig vorgestellt. Wichtig sei auch das Holzsortiment des belgischen Importeurs Lalegno, das Henjes in Deutschland vertreibe.

Lars Fleischer (Verkaufsleiter Außendienst bei Henjes, l.) und Prokurist Bernd Richter.

unseren Händlern genutzt und waren deshalb mit der gesamten Vertriebsmannschaft und dem Team für das Handelsmarketing vor Ort«, so DauerholzMarketingleiterin Ines Iwersen. Außerdem wurde das Befestigungssystem »Dauerfix« praxisorientiert vorgestellt und für die Schulungen im Rahmen der Dauerholz-Akademie geworben. Als Neuheit präsentierte das Unternehmen das Holzpflaster »CobbleStone«, das vor allem im Objektbereich eingesetzt werden kann. »Es waren besonders viele Entscheider vor Ort«, so Ines Iwersen. Aber am zweiten Tag habe die Frequenz deutlich nachgelassen.

Prinz Halle 7 I Stand C20 »Da es sich um eine relativ kleine Messe handelt, geht hier Qualität vor Quantität«, lautet die Einschätzung von Katharina Prinz. »Aber nirgendwo er-

hält man so wichtige Brancheninformationen aus erster Hand wie hier. Das gilt einerseits für unser Produktumfeld Bodenbeläge«, so die Geschäftsführerin des niederrheinischen Fußbodentechnik-Spezialisten. Man konnte sich anders als auf den großen Messen über die neuen Trends informieren. »Andererseits hatten wir zahlreiche intensive Gespräche mit unseren Handelskunden, die wir über unseren neuen Produkte 2014, unsere neuen Verkaufsfördermaßnahmen, wie z. B. den Musterkoffer mit über 300 Artikeln, informiert haben.« Designbeläge seien noch immer das bestimmende Thema. »Daher werden wir unser Sortiment 2014 auch in diesem Produktsegment weiter ausbauen. Auf der Domotex werden wir u. a. die neue ›Silent Pro-AS‹ Trittschalldämmung für Designbeläge vorstellen.« Weitere Schwerpunkte auf der Domotex und der Euroshop werde die Erweiterung des Pro-

Dauerholz »Wir haben den Branchentag vor allem zu Kontaktpflege mit

Die Aussteller lobten unisono die hohe Qualität der Gespräche, die überwiegend mit den Entscheidern geführt wurden.

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Dauerholz-Marketingleiterin Ines Iwersen und Vertriebsleiter Maurice Berg.

duktionsprogramms um »Fliesenprofile« sein. Damit werde Prinz ab 2014 Komplettanbieter von Profilen und Profilsystemen für textile und elastische Bodenbeläge, Parkett, Laminatund Korkböden, Designbeläge / LVT sowie keramische Fliesen und Steinfußböden.

gramm mit großem Interesse aufgenommen worden. Das neue System ist auf höchste Benutzerfreundlichkeit ausgelegt um den Umgang mit dem Programm möglichst einfach und schnell zu gestalten.

Amorim Deutschland

Grauthoff Türengruppe Der Branchentag Holz stelle eine ideale Plattform dar, um neben neuen Produkten eben auch die Unternehmensphilosophie im persönlichen Kontakt zu kommunizieren, so die Grauthoff Türengruppe. Rückblickend habe sich gezeigt, dass Grauthoff den richtigen Nerv getroffen habe, denn die gezeigten Produkte und Dienstleistungen seien von den zahlreich erschienenen Standbesuchern durchweg positiv aufgenommen worden. Angefangen bei der neu vorgestellten »Astra smart2kante«, einer Kante mit 2 mm Radius am Türblatt und an der Zarge die in neun aktuellen CPL Oberflächen lieferbar ist. Die »Astra Postforming«-Technologie sorgt dafür, dass bei diesem innovativem Lizenzprodukt kein Ansatz bei den Stoßkanten des CPL Materials sichtbar ist. Ergänzt wird die neue Kantenausführung durch die CPL-Zarge die in vier Oberflächen passend zum Türblatt in Quer-Optik ebenfalls in Quer-Optik lieferbar ist. So entsteht eine harmonische Einheit von Türblatt und Zarge in Quer-Optik, ganz gleich ob bei stumpfen oder gefälzten Tür-Elementen. Nicht zuletzt sei das komplett neu entwickelte Türen-Infosystem als Türen-Kalkulationspro-

Grauthoff-Gesamtvertriebsleiter Bernd Schmidt: »Persönliche Kontakte im Mittelpunkt«.

Katharina Prinz: »Zahlreiche intensive Gespräche mit den Handelskunden«.

zufrieden sind, hätten wir uns doch ein wenig mehr Besucher gewünscht. Vielleicht liegt es zum einen an den doch recht hohen Eintrittspreisen. Durch den Umzug hatte der Branchentag seinen früheren Charakter als Branchentreffen etwas ver-

Peter Piputa, Verkaufsleiter Holzhandel Amorim Deutschland: »Wichtiges Stimmungsbarometer«.

loren. Unschwer kann man das an der Standgestaltung der Austeller sehen. Der Aufwand wird immer größer. Der frühere Geist des Branchentages ist heute nicht mehr im Fokus«, so Cordes abschließend. J

Halle 9 I Stand D08 »Der Branchentag Holz ist für uns immer ein wichtiges Stimmungsbarometer. Auf keiner anderen Veranstaltung können wir vergleichbar ausführliche Fachgespräche führen,« so Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Deshalb nutzte man auch diesen Branchentag wieder, um die Neuheiten vorzustellen, die im nächsten Jahr auf der Domotex präsentiert und Anfang 2014 auf dem Markt eingeführt werden: Die »Wicanders Artcomfort Kollektion« werde um eine Langdiele ergänzt. Erstmals entspreche eine Kork-Langdiele mit ihren Maßen 1 830 mm x 185 mm den Parkettmaßen. Die neue Oberfläche ›Natural Power Coat‹ (NPC) auf digital bedrucktem Kork habe selbst die Profis auf dem Branchentag überrascht. Sie wirke so authentisch, dass praktisch kein Unterschied mehr zwischen dem Druck und dem Vorbild aus der Natur zu erkennen ist. Extrem abriebfest und widerstandsfähig, verfüge sie über eine fantastische Haptik und unterstreiche die einzigartige Natürlichkeit und unübertroffene Wärme des Korks. »Auch wenn wir mit der Resonanz auf unsere Neuheiten und mit den Gesprächen sehr

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| BAD | SANITÄR | FLIESEN |

Innovation im Kleberbereich: Ein »strategisches Thema« CERESIT BAUTECHNIK Noch vor drei Jahren stand die Marke »Ceresit« zur Disposition. Nicht zuletzt durch den kraftvollen Auftritt auf der BAU 2013 konnten die Düsseldorfer viel Vertrauen bei Handel und Handwerk zurückgewinnen. Für dieses Jahr hatte sich das Henkel-Unternehmen eine Menge vorgenommen. Was konnte bis heute umgesetzt werden? Eine Zwischenbilanz.

ROTTSTEGGE

Von Gerd Rottstegge »Das Jahr 2013 steht im Zeichen der qualitativen Stärkung der Marke«, so Dietmar Bernstein in einem Redaktionsgespräch in der Henkel-Zentrale in Düsseldorf. »Mit unserem großartigen Auftritt auf der BAU haben wir uns eine Steilvorlage geschaffen. Wir sind in den vergangenen zehn Monaten mit hoher Energie in den Markt gegangen und sehen dem kommenden Jahr sehr positiv entgegen, sowohl produkttechnisch als auch auf Vertriebsseite«, erläutert der Marketingleiter. Ceresit werde zudem für Henkel eine der tragenden Säulen für Westeuropa. »Wir haben einiges aufgebaut und sind auf einem guten Weg.«

»Unsere Partner werden eine weitere Aufwertung der Marke erleben.«

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Thorsten Schneider Geschäftsleitung Ceresit Bautechnik

Im Gespräch mit der Redaktion: V. l. Thorsten Schneider, Dietmar Bernstein und Holger Klomp

Hybrid-Technologie Als das »Jahr der Fliese« bezeichnete Ceresit Bautechnik im Januar in München das anstehende Jahresprojekt auf seiner Agenda. Im Zentrum des BAUAuftritts stand daher auch die neue Hybrid-Technologie. »Wir gehen hier ganz neue Wege in der Produktformulierung, weg von den rein zementären Systemen«, so Bernstein. Aufgrund der hohen Nachfrage nach diesen neuen Produkten habe man mit einem rasanten Tempo liefern müssen, sodass sich die Lager schnell leerten. Ceresit werde die Hybrid-Technologie wie beispielsweise beim Dünn- und Mittelbettkleber »CM 120 EcoFlex« mit seinen überzeugenden Verarbeitungsvorteilen weiter vo-

rantreiben. Diese Technologie basiert auf einer Bindemittelkombination, die bis zu 60 % weniger CO²-Emissionen bei der Produktion erzeugt als herkömmliche zementbasierte Kleber. Auch das Thema »Fuge« steht auf der Prioritätenliste ganz oben. Ein Beispiel ist hier die leistungsstarke Feinfuge »CE 40 Allround 1 – 10 Aquastatic«. Bei den Fugen wurde das Sortiment erweitert und durch das farblich passende Silikon ergänzt. Sowohl bei den zementären als auch bei den Epo­ xidharzfugen sei Ceresit neu aufgestellt und verfüge über ein abgestimmtes Komplettprogramm. Auch für ältere, unansehnliche Fugen gäbe es jetzt eine praktische Lösung,

die »Ceresit Renofuge« zum Auffrischen der Fugenfarbe. »Ceresit steht für den Kleber«, ergänzt Holger Klomp, Leiter Produktmanagement PRO. »Auf diesem Gebiet haben wir in den vergangenen Jahren viel Vorarbeit – wie beispielsweise bei den staubarmen Produkten – geleistet.« Mit »CM 77 UltraFlex« biete Ceresit dem Verarbeiter nun ein hochelastisches, neues Material. Und dieses Spezialprodukt stoße auf immer breitere Akzeptanz im Markt.

Innovation als Türöffner »Innovation im Kleberbereich« sei für Ceresit ein strategisches Thema. In einigen Regionen wie z. B. im Süden Deutschlands habe man Neukunden über das Thema Innovation gewinnen können. »Wir arbeiten an Anwendungslösungen, nicht nur an Produktlösungen«, so Klomp weiter. Als Beispiel führt er die »Balkonsanierung« an. »Auch wenn es die gut funktionierende Gewährleistungspartnerschaft mit einem DrainagebahnHersteller gibt, führen unsere Kunden, die Fliesenleger, häufig an, dass ihnen das »MattenThema« zu komplex sei. Hier wünscht man sich Lösungen für

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»Wir gehen ganz neue Wege in der Produktformulierung, weg von den rein zementären Systemen.« Dietmar Bernstein Marketingleiter

die Balkonsanierung aus einer Hand. Und das mit weitgehend bauchemischen Produkten«, erläutert Klomp. »Wir dürfen daher nicht nur bis zum Kleber denken, sondern müssen das gesamte System im Auge behalten und das Handwerk hier weiter mit Kompetenz überzeugen.« Den nach wie vor entscheidenden Part im Vertrieb der Produkte spielt der Baustofffachhandel, und nur über den Fachhandel werde Ceresit auch in Zukunft seine Zielgruppen erreichen. Thorsten Schneider, seit September verantwortlich für die Geschäftsleitung C ­ eresit Deutschland und Nachfolger von Diethardt Lang, bekräftigt: »Wir werden auch weiterhin die Profimarke für den Fachhandel bleiben. Daher steht auch in unserer künftigen strategischen Ausrichtung der Fachhandel ganz klar im Fokus. Unsere Marktpartner werden eine weitere Aufwertung der Marke erleben.« Schneider war seit 2007 für Henkel in Nahost tätig und integrierte dort die Marken Thomsit und Ceresit in ein Joint-Venture. Als Technischer Leiter India/MiddleEast/Africa und Geschäftsführer Konsumentenklebstoffe betreute der gelernte Bauingenieur und Kaufmann u. a. in den Vereinigten Arabischen Emiraten verschiedene Großprojekte. »Ceresit stand vor drei Jahren noch zur Disposition. Vor allem durch unseren Auftritt auf der BAU und unser konsequentes Engagement konnten wir verloren gegangenes Vertrauen bei Handel und Handwerk zurückgewinnen. Besonders positive Resonanz erhalten wir tagtäglich von unseren Stützpunkthändlern«, so Schneider. Neben der Wahrnehmung als »Innovationstreiber« – Ceresit erhielt unlängst den »Plus X Award« – treffe man auch durch ein komplexes und vielseitiges Schulungs-und

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Seminarprogramm den Nerv bei Handel und Handwerk, so Klomp. Zum Beispiel würde der Ceresit Campus sehr gut angenommen: Ein- und Zweitagesseminare, die in Unna, in Handwerkerzentren u. a. in Leipzig, Dresden und Hamburg sowie am Henkel-Standort in München stattfinden. »Wir haben hier ein ganzes Schulungspaket geschnürt.« In diesem Jahr haben bereits etwa 600 Handwerker an den unterschiedlichsten Veranstaltungen teilgenommen. Diese schließen auch das Thema Bauwerksabdichtung mit ein. Gerade hier stelle man Unsicherheiten beim Verarbeiter fest und sähe die Notwendigkeit, die Kenntnisse des Handwerks zu verbessern. Ceresit brachte mit der bitumenfreien Dickbeschichtung »CP 1 PolyDicht« eine neue Technologie auf den Markt und man denke über weitere innovative Systeme nach. Was die kommenden Messen angehe, so werde Ceresit auf die Teilnahme an der Deubaukom verzichten. Die Baumesse in Essen habe zuletzt an Wertigkeit verloren und müsse sich erst neu beweisen, so die Einschätzung. Die Düsseldorfer setzen auf

Beim Thema Abdichten verlasse ich mich als Fliesenleger auf die Systemabdichtungen von WEITZEL.

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»Wir dürfen nicht nur bis zum Kleber denken, sondern müssen das gesamte System im Auge behalten und hier das Handwerk mit unserer Kompetenz überzeugen.« Holger Klomp Leiter Produktmanagement PRO

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die BAU und die NordBau sowie auf Fachveranstaltungen für Handel und Verarbeiter, wie die Sachverständigentage in Fulda. Eine Beteiligung an der EPF in Feuchtwangen werde derzeit noch geprüft. Thorsten Schneider: »Wir werden im kommenden Jahr sehr handelsorientierte und innovative Kommunikationsmaßnahmen durchführen. Es ist uns wichtig, die zur Verfügung stehenden Budgets zielführend zur Unterstützung unserer Kunden einzusetzen.« J

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Trennwandanlagen und Sanitäreinrichtungen in einem Frankfurter Büro-Solitär SANA

SANA Das neue Bürogebäude im Westen Frankfurts, das »Lighthouse«, besticht nicht nur durch die Architektur der Gebäudehülle. Auch im Inneren legte das Planungsbüro steguweit brand perspectives großen Wert auf besondere Details. Über ein lichtdurchflutetes Atrium mit einer Größe von 1 000 m² werden große Teile der innenliegenden Büroflächen belichtet. Auf vier großzügigen Ebenen verteilen sich über

Der Türfalz ist mit einem Echtholz-Einleimer aus Buche, farblos lackiert gefertigt. 12 000 m² flexibel gestaltbare Büros, die über Klimatisierung, Beschattungsanlagen und Doppelböden für die Installation verfügen. Damit bietet das Gebäude Büroflächen mit höchsten Standards in einer innerstädtischen, optimalen Lage. Wie AZ_Zeitschriften_Text_D_210x76_oStoerer bei der Gestaltung der Büroflächen legten die Planer auch im Bereich der sanitären Anlagen großen Wert auf Funktionalität und Qualität. Deshalb entschied man sich für die hochwertigen

Produkte von SANA. Mit unterschiedlichen Dekoren versehen wurden Sanitärkabinen, Waschtische und Wandpaneele in den Sanitärbereichen der vier Geschosse installiert. Die Konstruktion der 200 cm hohen Sanitärtrennwände vom Trennwandtyp HS V (einschl. 15 cm Bodenfreiheit) besteht aus Aluminium (eloxiert E6/EV1). Die 40 mm starken Seiten- und Vorderwände, wie auch die 30 mm starken Trennwände sind mit einer Schichtstoff- oberfläche versehen. Es wurden die Dekore »TimeQwear« und »Milano Qwear« von Resopal gewählt. Der hier gewählte horizontale Maserverlauf der Oberflächen lässt die Trennwandanlagen und Verkleidungen deutlich großzügiger erscheinen. Die Ober- und Unterkanten der Trennwände sowie die Wandanschlüsse werden durch ABS-Kanten im Farbton der Wände geschützt. Der Türfalz ist mit einem EchtholzEinleimer aus Buche, farblos lackiert gefertigt. Als Wandverkleidungen an den Urinalwän18.03.13 13:21 Seite 1 den wurden 19  mm starke Spanplatten, schichtstoffbeschichtet, ebenfalls im Farbton der Trennwände

Mit unterschiedlichen Dekoren versehen wurden Sanitärkabinen, Waschtische und Wandpaneele. installiert. Die hier integrierten, unauffälligen Revisionstüren mit Vierkantverriegelung ermöglichen den Zugriff auf die Sanitärtechnik hinter den Verkleidungen. Als Beschläge für die Trennwandanlagen wurden je Tür zwei wartungsfreie Bänder aus Edelstahl gewählt. Das rostfreie WC-Einsteckschloss mit Falle und Riegel sowie die Edelstahl Drückergarnitur in L-Form, mit Rosetten, Riegelolive, Frei-/Besetzt-Anzeige und Notentriegelung außen komplettieren die besonders hochwertige Ausstattung der Anlage. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist der Kleiderhaken je Kabine aus Edelstahl mit Puffer. Höhenverstellbare Einschraubfüße mit Rosetten aus Edelstahl

ermöglichen die passgenaue Aufstellung und eine problemlose Reinigung des Sanitärbereiches. Die individuell gefertigten Waschtische im Vorraum der jeweiligen Sanitärbereiche wurden als Einheit zwischen den aufgehenden Wänden des Vorraums konzipiert. Sie bestehen aus 38 mm Rohspan mit Schichtstoffbeschichtung und bieten ausreichend Platz für zwei Einbau-Waschbecken. In die Waschtische eingelassene Papierabwurfringe aus Edelstahl ermöglichen eine komfortable und zugleich dezente Aufnahme der benutzten Papierhandtücher. Alle sichtbaren Kanten der Waschtische und der seitlich an den Spiegeln befestigten Wandpaneele sind mit 2 mm ABS-Umleimer belegt und im 2 mm Radius gerundet. J

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Kopf- und Deckenbrausen, Hand- und Seitenbrausen, Schwallausläufe und Thermostate im harmonischen Design sowie die Module von »Grohe SPA F-digital Deluxe« verwandeln jede Duschkabine in eine private Wohlfühl-Oase.

Maßgeschneiderte Duschlösungen

viduell ab. Mechanische oder digitale Regelung, Auf- oder Unterputzarmaturen, Massagestrahlen oder sanfter Tropfenregen – Individualisierung ist Trumpf. Damit Installateure dabei stets die Kontrolle behalten, bietet Grohe für eine unkomplizierte Konfiguration der Dusche nicht nur eine praktische Übersicht zu jeder der drei Paketlösungen, sondern lädt die Fachpartner auch zu kostenfreien Produkttrainings ein. Insbesondere der Einbau der modernen Digitaltechnologie stellt nach einem Installationstraining keine Herausforderung mehr dar. Ob

in einem der Grohe-Trainingscenter, als Vor-Ort-Schulung im Betrieb oder auf der Baustelle, auch die Wünsche und Bedürfnisse der Fachpartner werden jederzeit berücksichtigt. Zudem können sie sich im Trainingscenter Lahr an der Fehleranalyse in einer Duschanlage mit Dampfmodul, Lautsprecher und Licht versuchen. Am so genannten Shower-Master erlernen sie die Messung von Durchflussmengen und die Berechnung des Wasserverbrauchs sowie die Auswahl der richtigen Produktkombinationen für die unterschiedlichsten K ­ undenwünsche. J

GROHE Wenn Kunden sich eine individuelle Traumdusche wünschen, sind kreative Ideen und klare Absprachen gefragt. Damit Installateure die Vorstellungen ihrer Kunden genau erfüllen können, unterstützt Grohe seine Fachpartner mit dem Konzept »Tailor-Made Show­ering«. Dabei geben drei verschiedene Paketlösungen Orientierung für die maßgeschneiderte Duschausstattung.

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Die Möglichkeiten zur Gestaltung einer einzigartigen Dusche sind vielfältig: Das Sortiment von Grohe umfasst die passenden Produkte für jeden Kunden. Kopf- und Deckenbrausen, Hand- und Seitenbrausen, Schwallausläufe und Thermostate im harmonischen Design sowie die Module von »Grohe SPA F-digital Deluxe« verwandeln jede Duschkabine in eine private Wohlfühl-Oase. Zum Beispiel temperiert eine digital

Alles mit einem. Der Reichweitenklebemörtel.

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Auswählen und kombinieren

ausgestattete Dusche mit dem Aufwärmmodus das Wasser bereits angenehm, ehe der Kunde die Duschkabine betritt. Die bevorzugten Einstellungen von Durchflussmenge und Temperatur lassen sich einfach speichern und jederzeit sofort wieder abrufen. Komfortabel und wassersparend ist auch die Pausenfunktion, welche den Wasserfluss zum Shampoonieren oder Einseifen kurz stoppt und danach in gleicher Stärke und Temperatur wieder aufnimmt. Zudem gibt es die Möglichkeit, individuelle Spa-Momente zu erschaffen: Aus den Lautsprechern in der Dusche tönt die Lieblingsmusik, LED-Lampen tauchen den Bereich in farbiges Licht und feiner Dampf reinigt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Ob der Kunde alle drei Module integrieren möchte oder sich nur einzelne Elemente aussucht, bleibt seiner persönlichen Vorliebe überlassen. Brausen mit Strahlbildern von sanft bis prickelnd und von entspannend bis vitalisierend runden das einzigartige Duscherlebnis ganz nach Tageszeit und Stimmung indi-

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Mit den passgenauen Produktlösungen bekommt jeder Kunde das, was ihm gefällt und was ihm wichtig ist. Dafür entscheidet er sich einfach zusammen mit seinem Installateur für die Basis-, Komfort- oder Premiumvariante und wählt dann nach Wunsch seine Lieblingsprodukte dazu aus. Der dadurch genau definierte Umfang der Ausstattung sorgt dafür, dass alles im festgelegten Rahmen bleibt. Das Konzept verschafft Sicherheit für Planung, Installation und Kosten, ohne Kreativität und Wahlfreiheit einzuschränken.

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VERTRIEBSMEISTER

Der Autor dieses Beitrages, Dipl.-Kfm. Ralf Koschinski, ist Vertriebsund Führungsexperte sowie zertifizierter Mastertrainer und Coach für ganzheitliche Unternehmensentwicklung.

Vom Handwerker zum Kopfwerker VERTRIEBSMEISTER Immer mehr Handwerks- und Fachbetriebe beklagen Ertragsrückgänge in bislang profitablen Kundensegmenten trotz allgemein guter Auftragslage. Die Ursache dafür sind gestiegene Kundenanforderungen. »Die Kunden haben sich einfach geändert, klagen langjährige Unternehmer. Man weiß gar nicht mehr wonach man sich richten soll.« Traditionelle Werterahmen, Geschmack, Sichtweisen, ehemalige Statussymbole und soziodemografische Kriterien zur Kundenansprache und Kundenverständnis sind unscharf oder bedeutungslos geworden.

Individuelle Werte Kunden setzen heute auf ganz individuelle Werte und persönliche Emotionen. Sie wählen ihren Fachbetrieb nach Bekanntheitsgrad, Image, Schnelligkeit, Dienstleitungsqualität, Auswahlbreite und -tiefe, Bemusterungsqualität, Reaktionsgeschwindigkeit, Sauberkeit und persönliches Verhalten des Firmenchefs und der Mitarbeiter

im gesamten Geschäftsprozess, nicht nur bei Reklamationen aus. Heute wollen Kunden »einkaufen« statt etwas »verkauft zu bekommen«. Verbraucheruntersuchungen stellten fest, dass mittlerweile über 40 % der potenziellen Kunden eines Fachbetriebs sich vorher via Internet über Produktqualität, Preis und Referenzen des Dienstleister informieren. Handwerker, die nach wie vor saubere Arbeit leisten, können kräftig profitieren. Tun sie aber nur teilweise, denn die Qualität der eigenen Arbeit reicht oft nicht mehr aus um Auftrag zu angemessenen Preisen zu bekommen. Im Zeitalter des Internets zählen die Wahrnehmung im Kopf des Kunden und ein rentabler Verkauf der eigenen Leistung einschließlich hochwertiger Produkte, um sich langfristig zu behaupten.

Kundentypenorientierte Beratung erwartet Erfolgreiche Fachbetriebe berichten, dass sie regelmäßig höherwertigere Produkte verkaufen als sich der Kunde ursprünglich über Informationsmedien ausgesucht hatte. Ebenso schaffen es einige Fachbetriebe an bestehende Kunden Zusatz- und Nebenprodukte oder gar komplette weitere Dienstleitungen zu verkaufen. Anspruchsvolle Kunden erwarten immer mehr kundentypenorientierte Beratung und

legen dabei Wert auf aktives Beziehungsmanagement und Vertrauen. Handwerker, die ohne ausgeprägte Verkaufsfähigkeiten und wirkungsvolle Marketingstrategien arbeiten, werden kaum Umsätze durch Zusatzverkauf realisieren. Diese so wichtigen Erträge fehlen dann schließlich für die Zukunftssicherung und Wachstum des Handwerksbetriebs. In Studien wurde festgestellt, dass letztendlich der Preis nur bei maximal 25 % der Kunden entscheidet. Die anderen wollen individuelle Bedürfnisse, persönliche Werte und ihre tief sitzenden Emotionen bereichern, also ein Stück mehr Glück einkaufen. Leider enden viele Verkaufsgespräche mit hochwertigen Produkten viel zu schnell bei einem günstigerem Produkt statt mit sicherer Verkaufstechnik die Nutzen zu betonen. Im Nachhinein ist dann nichts mehr zu machen, dabei sind Kunden sogar oft bereit, einen viel höheren Preis für mehr persönlich empfundenen Wert zu zahlen. Fazit: Verkaufen Sie zukünftig als Kopfwerker und steigern Sie Ihre Ertragsquote durch den Verkauf hochwertiger Produkte und sprechen Sie Zusatzdienstleistungen und z.B. Ergänzungsprodukte an. Nur Mut, keinen Zusatzertrag haben Sie schon! Weitere Infos über die Methoden und Techniken zur Erreichung der Ziele unter www.vertriebsmeister.de. J

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| FENSTER & TÜREN |

Türen und Zargen mit Blauem Engel

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umweltfreundlich hergestellt werden – betrifft insbesondere die Beschichtung –, für das Wohnumfeld aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich sein und keine Schadstoffe enthalten, die bei der Nutzung und Verwertung die Gesundheit und die Umwelt belasten. Die Anforderungen beziehen sich also auf den gesamten Lebensweg des Produkts. Aufgestellt und geprüft werden die Kriterien durch die RAL, die für die Vergabe verantwortlich ist, dem Bundesumweltministerium – Inhaber des Umweltzeichens »Der Blaue Engel« – und dem Umweltbundesamt, das die technischen Kriterien erarbeitet. Die Vergabe des jeweiligen Umweltzeichens wird durch die unabhängige »Jury Umweltzeichen« beschlossen.

»PortaLit«-Türen und Zargen sind jetzt mit dem Blauen Engel zertifiziert.

WESTAG & GETALIT Als erster Türenhersteller erfüllt die Westag & Getalit AG mit ihren Marken »GetaLit«, »PortaLit«, »WestaLack« und »WestaLife« die strengen Kriterien des Blauen Engels für emissionsarme Produkte aus Holz- und Holzwerkstoffen.

Damit schaffe das Unternehmen Transparenz und biete Verbrauchern mehr Sicherheit bei der Anschaffung qualitativ hochwertiger und emissionsarmer Türen und Zargen, die keine für die Wohnumwelt bedenklichen Schadstoffe enthalten,

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Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutzbezogene Kennzeichnung der Welt.

heißt es. Der Blaue Engel berücksichtigt den gesamten Lebensweg eines Produkts und fördert den Einsatz von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft und von emissionsarmen Holzwerkstoffen. Das Umweltzeichen wurde nach der Vergabegrundlage »RAL-UZ 38« für emissionsarme Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen von der RAL an den Hersteller vergeben. Damit schützen die Türen und Zargen des Herstellers Umwelt und Gesundheit. Produkte aus Holz oder Holzwerkstoffen wie Möbel, Fertigparkett und auch Innentüren können bei ihrer Herstellung, Nutzung und Entsorgung Belastungen für Umwelt und Gesundheit verursachen. Erzeugnisse, die mit dem Umweltzeichen »Der Blaue Engel« gekennzeichnet sind, durchlaufen daher

Transparenz für Handel und Verarbeiter

vor der Vergabe des renommierten Labels einen umfangreichen Prüfzyklus. Für die Beurteilung werden die Herstellung, die Nutzung, die Verwertung und Entsorgung sowie die Verbraucherinformation nach strikten Richtlinien der RAL geprüft. Produkte, die nach dieser Vergabegrundlage mit dem Umweltzeichen versehen werden, müssen unter anderem überwiegend aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz bestehen,

Gekennzeichnet werden dürfen die Marken »GetaLit«, »PortaLit«, »WestaLack« und »WestaLife«-Türen und -Zargen des Herstellers. Damit ist das Unternehmen als erster Hersteller für seine Innentüren und Zargen nach der wohl bekanntesten Kennzeichnung für umwelt- und gesundheitsbewusste Produkte geprüft und schafft für Verbraucher, Handel und Verarbeiter mehr Transparenz bei der Anschaffung und dem Vertrieb ökologisch wertvoller Produkte. J

INFO Der Blaue Engel ist die erste und älteste umweltschutz- und gesundheitsbezogene Kennzeichnung der Welt für Produkte und Dienstleistungen. Er wurde 1978 auf Initiative des Bundesministers des Inneren und durch den Beschluss der Umweltminister des Bundes und der Länder ins Leben gerufen. Seitdem ist er ein marktkonformes Instrument der Umweltpolitik, mit dem auf freiwilliger Basis die positiven Eigenschaften von Angeboten gekennzeichnet werden können.

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Einstiegsmodell in die Effizienzklasse KNEER-SÜDFENSTER

Damit das Holzfenster in Sachen Wärmeschutz und Wirtschaftlichkeit zukunftsfähig bleibt, hat Kneer-Südfenster ein neues Basismodell entwickelt: das »HF 82 Effizient«. Es bietet einen UW-Wert bis zu 0,86 W/ m²K und damit bereits als Einstiegsmodell einen sehr guten Wärmeschutz, der auch künftigen Verschärfungen der Energieeinsparverordnung gewachsen ist. Trotz seines enormen Mehrwerts könne das Holzfenster »HF 82 Effizient« zu einem günstigen Preis angeboten werden, so der Hersteller. Pate dafür stand das erfolgreiche Holzfenster »HF 82«. Kneer-

Südfenster nutzt für die neue Basisversion Kostenvorteile durch konstruktive Optimierung wie aufliegende Beschläge und neue Glashalteleisten, aber auch durch Produktionsvorteile. Denn seit Frühjahr 2013 gibt es nur noch eine einzige Holzdimension für sechs verschiedene Fenstersysteme. Das »HF 82 Effizient« weist zudem eine ganze Reihe konstruktiver Highlights auf: Mit 82 mm Bautiefe ist es für Scheibenstärken bis 44 mm ausgelegt. Scheiben bis zu einem Ug-Wert von 0,6 W/ m²K sind möglich. Details wie eine thermisch getrennte Regenschutzschiene mit verdeckt

liegenden Endkappen und zwei umlaufenden Dichtungen sorgen für beste Abdichtung – alles in der Standard-Version enthalten. Das »HF 82 Effizient« erfüllt mit Schallschutz-Werten bis 45 dB und einem hohen Einbruchschutz in Kombination mit dem sehr guten Wärmeschutz alle Anforderungen eines Premium-Produkts. Schlanke Rahmenprofile mit 113 mm seitlicher Ansichtsbreite und 128 mm im Stulpbereich unterstreichen die moderne Optik. Fünf verschiedene Holzarten sowie viele Farbvarianten lassen an Gestaltungsmöglichkeiten keine Wünsche offen. J

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Holzfenster haben dank des gestiegenen Bewusstseins um Ökologie und Nachhaltigkeit, aber auch dank der einzigartigen Ausstrahlung des Naturbaustoffs Holz kontinuierlich an Bedeutung und Nachfrage gewonnen.

Das neue Holzfenster »HF 82 Effizient« überzeugt als Einstiegsmodell mit einem hervorragenden Wärmeschutz bei einem sehr guten PreisLeistungs-Verhältnis.


Werk Oettingen feierte 40-jähriges Bestehen JELD-WEN

JELD-WEN

Die »Keimzelle« von JELD-WEN Deutschland, das Türenwerk in Oettingen, feierte sein 40-jähriges Bestehen in festlichem Rahmen. Unter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen in »Schuhbecks teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des kulinarischen wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck.

Bernd Kressmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von JELD-WEN Deutschland, begrüßte die Gäste im München.

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Den zahlreichen Kunden, Partnern und Mitarbeitern wollte das Unternehmen auf diesem Weg einen unvergesslichen Abend bereiten und sich für das gemeinsam Erreichte bedanken. »Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald große Sorgen haben« - mit diesen Worten des chinesischen Philosophen Konfuzius erläuterte Bernd Kressmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, das Motto des 40-jährigen Jubiläums - Faszination Zukunft 40. Hierbei vergaß Kressmann jedoch nicht den Blick zurück auf vier Jahrzehnte Wirtschafts- und Türengeschichte am bayer­ ischen Standort. Am 1. Oktober 1973 startete die Fertigung von Innentüren am Oettinger Standort in einer über 10 000 m² großen Produktionshalle. Vom ersten Spatenstich im April 1973 bis zum Richtfest vergingen damals nur vier Monate. Diese rasante Entwicklung sollte sich in den folgenden Jahren fortsetzten, ja teilweise sogar beschleunigen.

Der Fokus und Wettbewerbswurde die Branche mit neuen, zentral-europäischen ManageTüren-untypischen, extrem kurments. Wettbewerbsvorteil, der vorteil lag damals auf der Herstellung von hochwertigen »einzen Lieferzeiten konfrontiert. in Zukunft immer mehr an Behängefertigen« Innentüren, die Auch beim Markenauftritt wurdeutung gewinnen wird. als Ergebnis auch mit dem bede seit 2012 ein neuer Weg Der Charakter und der Rahmen dieser außergewöhnlichen gehrten RAL-Gütezeichen auseingeschlagen. Die europaweigezeichnet wurden. Bereits te Markenstrategie fokussierte Jubiläumsveranstaltung mach1977 wurde die millionste Tür auf die Marke JELD-WEN und ten deutlich, dass JELD-WEN hergestellt. Im weiteren Verlauf konzentrierte sich hierbei auf selbst bei einer solchen Veranwuchs das Unternehmen und die essenziellen Markenwerstaltung höchst professionell übernahm Marken wie »Wirus«, te Vielfalt, Kundenorientierung, und inspirierend zu Werke geht »Svedex« und »Lenta«. - ohne hierbei das »familiäre EtInspiration und Umweltverantwas« vermissen zu lassen. Dass Die wohl schwierigste Phawortung. Passend dazu erhielt JELD-WEN zur gleichen Zeit als in diesem Rahmen auch wichse durchlebte man 2 000 und erster Türenhersteller die eurotige inhaltliche Botschaften als 2001 unter Führung der Pfleipaweite Produktkettenzertifizieerneuter Impuls für die Zukunft derer AG. Nachdem man die rung nach FSCTM und PEFC. gesetzt wurden, entspricht dem turbulente Zeit zu Beginn des Im Jubiläumsjahr 2013 folgte Credo des marktführenden UnMillenniums gemeistert hatte, dann die Gliederung in vier euternehmens für Innentüren. Im konsolidierte man unter dem ropäische Regionen. Der StandBestreben, Höchstleistungen Dach der dänischen Vest-Wood ort Oettingen ist hierbei der von sich und den Kunden abGruppe zum führenden AnbieRegion Zentral-Europa zugezufordern sei es gerade diese ter in Deutschland und Europa. Seit 2005 gehörten auch DANA, ordnet mit den LandesorganiMixtur aus Inspiration, Emotion Marktführer für Innentüren in sationen Deutschland, Österund Leidenschaft, die die »Faszireich, Schweiz und Ungarn. Er nation JELD-WEN« ausmache, Österreich, sowie die Kellpax heißt es abschließend. J ist gleichsam auch der Sitz des AG in der Schweiz zur Unternehmensgruppe. Mit dem Verkauf der Vest-Wood Gruppe an JELDWEN im Jahr 2007 konnte der Standort Oettingen seine Leistungsfähigkeit und strategischen Potenziale erneut unter Beweis stellen. Bereits zwei Jahre später setzte der neue Branchenprimus JELD-WEN deutliche Zeichen, wie er seine Marktführerschaft weiter festigen will. Durch die Einführung des dynamischen ProUnter dem Motto »Faszination Zukunft 40« begrüßte das Unternehmen in »Schuhduktions- und Liebecks teatro« in München geladene Gäste zu einer privaten Vorpremiere des kulinarischen wie auch künstlerischen Programms von Sternekoch Alfons Schuhbeck. fersystems 5plus

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Dimmbares Glas für neue Konzernzentrale ECONTROL-GLAS

ECONTROL-GLAS

Der Forschungscampus Berlin-Buch ist einer der wichtigsten Wissenschafts- und Technologiestandorte Berlin-Brandenburgs. Auf rund 320 000 m² haben sich mehr als 50 Forschungseinrichtungen, Kliniken und BiotechnologieUnternehmen angesiedelt.

Die innenliegende nanostrukturierte Beschichtung der »EControl«Verglasung färbt sich durch den sogenannten »elektrochromen Effekt« blau, sobald eine geringe Spannung (3 Volt) angelegt wird. Hier hat auch die weltweit agierende Eckert und Ziegler AG ihren Sitz. Im letzten Jahr – pünktlich zum 20-jährigen Firmenjubiläum – weihte der Spezialist für medizinische Anwendungen von Radioisotopen seine neue Konzern-Zentrale ein. Diese ist dank ihrer einzigartigen Architektur ein echter Hingucker: Als ellipsenförmiger Dachaufbau ragt der Tagungsraum 4,50 m über die Fassadenfront hinaus und ist großflächig verglast. Um die außergewöhnliche Optik des Gebäudeteils zu erhalten, entschieden sich Bauherr und Architekt gegen eine außenliegende Verschattungsanlage und für dimmbares Sonnenschutzglas der Firma EControl-Glas aus Plauen. Damit lassen sich g-Wert und Lichttransmission individuell an die Sonneneinstrahlung anpassen.

Ellipse integriert Das Firmenlogo – eine Ellipse, eingeschlossen von einem Rechteck – sollte baulich in den Entwurf integriert werden. Das Berliner Büro Hofmann Architekten überzeugte mit einem

energieeffizienten Gebäudeentwurf, der einen exponierten Konferenzsaal in der geometrischen Form des Logos vorsah. »Durch den überstehenden Dachaufbau und die rechteckigen, rot lackierten Dachelemente ist das Gebäude weithin als Eckert und Ziegler-Zentrale erkennbar – sogar aus der Luft«, erklärt Architekt Jan Hofmann. Aus dem Konferenzsaal bietet sich dank der annähernd raumhohen Rundum-Verglasung eine 180-Grad-Aussicht auf den Berliner Stadtteil Buch. Die Wölbung und die Südausrichtung des Gebäudes bedeuten bei klarem Wetter jedoch fast ganztägig direkte Sonneneinstrahlung auf die circa 60 m² große Glasfläche. Um das Aufheizen des Raums sowie störende Blendeffekte zu verhindern, war ein effektiver Sonnenschutz gefragt. »Eine variable, außenliegende Verschattungsanlage ist aufgrund der Gebäudeform aufwändig zu installieren und wartungsintensiv. Ein starrer Sonnenschutz lässt im Winter jedoch nicht genügend Licht ins Inne-

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re. Die solaren Energiegewinne sind dann nur minimal«, erläutert Hofmann. Eine wichtige Rolle spielten außerdem die ästhetischen Ansprüche des Bauherren: »Die äußere Gebäudehülle sollte so glatt wie möglich bleiben. Eine Verschattungsanlage hätte die optische Anlehnung des Konferenzsaals an das Eckert und Ziegler-Logo zerstört. Wir haben uns deshalb für das dimmbare Sonnenschutzglas ›EControl 48/9‹ entschieden«, so Hofmann. Hiermit lässt sich der g-Wert zwischen 33 und 9 % stufenlos variieren. Das macht einen zusätzlichen Sonnenschutz überflüssig und die Aussicht aus dem Konferenzsaal bleibt frei. Die Lichttransmission beträgt bei maximaler Einfärbung immerhin noch 13 %. Und so funktioniert die Technik: Die in-

nenliegende nanostrukturierte Beschichtung der »EControl«Verglasung färbt sich durch den sogenannten »elektrochromen Effekt« blau, sobald eine geringe Spannung (3 Volt) angelegt wird. Im hell geschalteten Zustand gelangen 48 % des Tageslichts in den Raum – ein guter Wert für modernes Sonnenschutzglas. Mit einem UgWert von 0,7 W/(m²K) isoliert »Econtrol 48/9« außerdem hervorragend gegen Heizwärmeverluste. »›EControl‹-Glas hat sich als perfekter Baustein für unser energieeffizientes und optisch anspruchsvolles Konzept erwiesen. Die innovative elektrochrome Technologie passt außerdem optimal zu einem modernen, zukunftsorientierten Konzern wie Eckert und Ziegler«, so Hofmann abschließend. J

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Isolierglas für Meersburger Seniorenresidenz ARNOLD GLAS

Einen maßgeblichen Anteil daran hat das Isolierglas »Neutralux« des Glasveredlers Arnold Glas mit Sitz in Remshalden, das auf 4 000 m² Fläche eingebaut wurde. Das zweifache Wärmedämmglas sorgt im Winter für enorme Energie- und Kosten­einsparungen. Das war eines der Ziele des Neubaus für die Münchner Augustinum Gruppe. Prachtvolle Schlossanlagen, idyllische Gässchen und traumhafte Plätze, davon gibt es in Meersburg unzählige. Vor allem im Sommer herrscht in der Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees Urlaubsatmosphäre wie am Mittelmeer. Zu dieser Stimmung sollte die neue Seniorenresidenz Augustinum passen, das war eine der Herausforderungen des Neubaus. Er wurde zwischen Herbst 2011 und Frühjahr 2012 errichtet, die architektonische Planung liegt schon länger zurück. »Wichtig war uns, das Gebäude in die Umgebung einzufügen«, sagt

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ARNOLD GLAS

Anfang 2013 öffnete die neue Seniorenresidenz Augustinum in Meersburg ihre Türen für die ersten Bewohner. Im Zuge der 85 Mio. € teuren Neubauarbeiten wurde das Gebäude auch energetisch optimiert.

»Wir wollten keine langweiligen Flure, unser Ziel war es, dass zwischen den Wohnungen etwas passiert«. Thomas Winkler Architekt

Architekt Thomas Winkler von LRW Architekten und Stadtplaner in Hamburg, der das Augustinum entwarf. Wohnsiedlung und Seniorenresidenz sollten zueinander passen, trotz ihrer unterschiedlichen Dimensionen. Deshalb achtete der Architekt darauf, die Masse gleichmäßig in das Gelände einzupassen.

Isolierglas für 4000 m² Für die moderne Gestaltung und die Helligkeit des Gebäudes waren viele Glasflächen Voraussetzung. Das Glas dafür stammt von Glasveredler Arnold Glas: Das Isolierglas »Isolar Neutralux Advance« wurde

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fügt über 266 Wohnungen mit jeweils zwei bis drei Zimmern auf etwa 50 bis 135 m². Aus jeder Wohnung und jedem anderen Raum des Gebäudes haben Bewohner und Besucher Blick auf den Bodensee. »Das war eines der wichtigsten Ziele bei unserem Entwurf«, betont Architekt Thomas Winkler. Auf die wunderschönes Lage des Gebäudes ist Thomas Götz, Stiftsdirektor des Meersburger Augustinums, besonders stolz: »Unser Haus steht in einer der schönsten Regionen Deutschlands.« Charakteristika des Augustinums in Meersburg sind

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Für die moderne Gestaltung und die Helligkeit des Gebäudes waren viele Glasflächen Voraussetzung.

auf 4 000 m² Fläche eingebaut. Es verfügt über einen Ug-Wert von 1,1 W/m² K, hält damit die Wärme im Winter in den Räumen und verringert so Energieund Stromkosten. Das Glas hat Arnold zum Teil selbst angeliefert. »Das waren etwa zwanzig Fahrten nach Meersburg«, sagt Fabian Föhl, der bei Arnold für das Projekt zuständig war. Darin lag auch eine der Herausforderungen des Projektes: In der pünktlichen und gut organisierten Anlieferung des Glases nach Meersburg auf die Baustelle und nach Bodelshausen zur Firma Fenster Ruoff. Es ist die 23. Seniorenresidenz der Augustinum-Gruppe, sie ver-

neben der modernen Architektur die großzügigen, individuell eingerichteten Wohnungen. Zwischen ihnen herrscht Leben. »Wir wollten keine langweiligen Flure, unser Ziel war es, dass zwischen den Wohnungen etwas passiert«, so Architekt Thomas Winkler. So können sich Bewohner jetzt nicht nur in ihren Appartements, sondern auch in Restaurant, Schwimmbad, Sauna, Wellness- und Fitnessbereich, Clubräumen, Theatersaal, Bibliothek, Weinstube und Kapelle aufhalten. Außerdem verfügt das Augustinum über eine Arztpraxis und eine Ladenpassage mit Bankfiliale, Friseur und Lebensmittelladen. J

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Heizsysteme für Glasfassaden – variabel und effektiv

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Für die Klimatechnik ist es eine Herausforderung, in großzügigen Räumen wie diesen behagliche Aufenthaltszonen zu gestalten. Die Heizleistung muss variabel sein, um den verschiedenen Situationen gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass die moderne Architektur nach mehr Transparenz strebt. Offen wirkende Glasfassaden sind heute das Kennzeichen vieler Bürogebäude. Gerade sie verlangen jedoch nach besonderen Klimalösungen, denn ist die Wärmequelle nicht geeignet, entweicht die wertvolle Wärme schnell durch die Scheiben.

Transparente Architektur Neben Fenstern aus hervorragend wärmegedämmtem Glas gibt es mittlerweile Heizsysteme, die speziell auf die Anforderungen der aktuell sehr beliebten »transparenten Architektur« eingehen: die »Wärme

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In Foyers, Hallen sowie Geschäfts- und Versammlungsräumen ändern sich die Anforderungen an die Klimatisierung schnell. Mal sind weniger, mal mehr Menschen im Raum; mal bleiben die Türen lang geöffnet, mal sind sie geschlossen.

Die »Wärme vor Glas«-Serie des Heiz- und Kühlspezialisten JOCO Wärme in Form

vor Glas«-Serie des Heiz- und Kühlspezialisten JOCO Wärme in Form. Zum Sortiment zählen verschiedene Konvektoren, die sich als Unterflur-Modelle dezent abgedeckt im Boden verbergen oder aber die »StepLine« als sicher begehbare Trittstufen, sowie die Fassadenheizung »KlimaLeiste«, die sich fast unsichtbar in die Riegel

Neben Fenstern aus hervorragend wärmegedämmtem Glas gibt es mittlerweile Heizsysteme, die speziell auf die Anforderungen der aktuell sehr beliebten »transparenten Architektur« eingehen.

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der Glasfassade integrieren. Alle arbeiten mit Konvektionswärme und heizen die kalte Luft, die entlang der Scheiben hinabrinnt, auf, bevor sie sich im Wohnraum verteilen kann. Dadurch entsteht kein Kaltluftabfall. Die Aufenthaltszonen bleiben gemütlich warm. Für diejenigen, die eher auffällige Heizkörper mit Charakter suchen, die vor der gläsernen Wand ein moderner Eyecatcher sind, bietet JOCO die »SpiraLine« an. Dabei handelt es sich um spiralförmige Rippenrohrheizkörper, die Design und Funktion miteinander vereinen und optisch an frühere Zeiten erinnern – der ein oder andere wird sich entsinnen. Ob dünner oder dicker Rohrdurchmesser: Die ­»SpiraLine« im RetroLook ist vielseitig einsetzbar und passt sich sogar einem individuellen Fassadenverlauf an. Ihre hygienisch verträgliche Oberfläche, die entweder nach der RAL-Farbskala beschichtet ist oder sich klassisch in rostfreiem Stahl zeigt, ist dauerhaft beständig gegen Korrosion und höchst widerstandskräftig. J

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Materialabrufe per Tablet und Smartphone iEFFECTS Immer mehr Menschen kaufen über Tablets und Smartphones ein. Auch vor dem Großhandel macht diese Entwicklung nicht halt. Denn der Mobile Commerce bietet nicht nur dank seiner Ortsunabhängigkeit entscheidende Vorteile. In die Applikationen lassen sich verschiedenste Funktionen einbauen, um die Servicequalität und somit die Kundenbindung entscheidend zu erhöhen.

WINTERHALTER + FENNER

Tunnelgroßbaustelle für das Nationalstraßennetz im Schweizer Jura: Am Ende jedes Arbeitstages prüft Bauleiter Davy Simon von der Inelectro AG, welches Material sein Team für die Weiterarbeit am nächsten Tag benötigt. Am kommenden Morgen werden die Bauteile vom Großhändler geliefert. Eine alltägliche Situation, die jeder Bauleiter kennt. Doch während die meisten eine Liste schreiben, um die Ware anschließend per Telefon, Fax oder im Webshop zu bestellen, zückt Davy Simon sein Tablet. Mit der mobilen Applikation des ElektromaterialGroßhändlers Winterhalter + Fenner ist die Bestellung einfach und schnell erledigt. »Häufig sind unsere Baustellen weit von unseren Büros entfernt. Für die Monteure ist es daher viel einfacher, wenn sie die Bestellung direkt vor Ort aufgeben

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Über eine App können alle Kataloge mobil abgerufen und Artikel durch einfaches Anklicken bestellt oder abgerufen werden. Im Bild die Applikation von Winterhalter+Fenner.

können«, erklärt Davy Simon. »Sie sparen sich abends den Umweg ins Büro – Zeit, die für die Montage eingesetzt werden kann.«

Umfangreiche Funktionen Die Inelectro AG wickelt bereits 25 % der Bestellungen über die mobile App ab. Während Elektromonteure die benötigten Materialien in der Regel nach Bedarf bestellen, stehen bei Sanitärinstallateuren, Heizungsmonteuren oder Fliesenlegern Materialabrufe im Vordergrund. Die bestellten Bauteile werden beim Lieferanten gelagert und ausgeliefert, wenn sie vor Ort benötigt werden. Über eine Applikation können Bauleiter die Bauteile einfach abrufen und haben dabei stets einen aktuellen Überblick über die bestellten Materialien, Lagerbestände und Verfügbarkeit der Produkte. Zudem haben sie Zugriff auf alle Kataloge. Diese können übersichtlich in die Applikation integriert und mit weiteren Informationen hinterlegt werden. Bei Winterhalter + Fenner beispielsweise können die Kunden auf jedes der 250 000 Produkte zugreifen, in allen Katalogen blättern und mit einem Klick Produkte als Favoriten speichern oder zum Warenkorb hinzufügen. Auch für den Händler hat eine mobile Lösung vielfältige Vorteile: Sein Kunde hat stets sämtliche Produktinformationen in der Tasche. Zudem kann die Applikation auch als Kommunikationskanal genutzt werden: Über das Werkzeug, das sein Kunde täglich nutzt, kann der Händler beispielsweise Neuigkeiten präsentieren oder auf Sonderangebote aufmerksam machen. Schließlich reduzieren sich ge-

Dank Synchronisationstechnologie ist die Applikation auch bei schlechtem Mobilfunknetz effizient nutzbar.

genüber Materialabrufen per Telefon oder Fax die Fehlerfassungen und Personalaufwand.

Schnelligkeit ist entscheidend »Entscheidend für die Akzeptanz einer mobilen Lösung beim Kunden sind Einfachheit und Geschwindigkeit«, so Marcel Fehr, IT-Leiter von Winterhalter + Fenner. Denn wenn bei Abrufen oder Produktabfragen lange Wartezeiten entstehen, greift der Bauleiter schnell wieder auf Kugelschreiber und Te-

lefon zurück. Deshalb müsse die App auch bei schlechtem oder nicht vorhandenem Mobilfunknetz gut funktionieren, ergänzt Fehr eine zentrale Anforderung. Winterhalter + Fenner hat sich deshalb für eine Lösung entschieden, die mit Synchronisation arbeitet. Das heißt, dass alle Daten zu Artikeln, die Listen sowie Kataloge im mobilen Endgerät gespeichert werden. Dieser Synchronisationsprozess läuft bei jedem Start der App ab, dauert nur wenige Sekunden und garantiert, dass

INFO iEffects realisiert individuelle Anwendungen für den elektronischen Verkauf. Dazu gehören Apps für den mobilen Einkauf sowie für den Außendienst, die sich nahtlos in bestehende Prozesse integrieren. Ziel ist es, betriebswirtschaftliche Standardsoftware mit den neuen Ideen mobiler Geräte zu verbinden. Dank Synchronisations-Technologie sind die mobilen Lösungen von iEffects auch bei unzuverlässigen Mobilfunknetzen effizient nutzbar. iEffects mit Sitz in Zürich wurde 2009 gegründet und beschäftigt zehn Ingenieure. www.ieffects.com

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Die Zukunft ist mobil Mobile Geräte verbreiten sich immer stärker und werden selbstverständlich als Arbeitsinstrument eingesetzt. Wie eine gemeinsame Befragung des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels und der Creditreform Boniversum zeigt, nutzen 40 % der SmartphoneBesitzer in Deutschland ihr Gerät zum Einkaufen. Das entspricht einer Steigerung von acht Prozent gegenüber 2012. »Die Zukunft liegt bei mobilen Anwendungen«, ist David von Ow, Geschäftsleiter von Winterhalter + Fenner überzeugt. Über kurz oder lang wird kein Händler um eine mobiles Angebot herumkommen – auch im B2B-Bereich. Denn gerade hier bringt das mobile Bestellen und Abrufen von Waren einen deutlichen Effizienzgewinn – sowohl für den Kunden als auch für den Grosshändler. J

Urs Marti, Geschäftsführer iEffects GmbH in Zürich

Mobile Applikationen haben den großen Vorteil der Ortsunabhängigkeit: Davy Simon von der Inelectro AG bestellt das benötigte Elektromaterial via Tablet von der Baustelle aus.

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Die Wohlfühlfenster für mehr Behaglichkeit

immer die aktuellsten Daten zur Verfügung stehen. Während der Produktsuche oder beim Durchblättern des Katalogs auf dem Tablet greift die Applikation auf die lokal gespeicherten Daten zurück und nicht via Internet und Mobilfunknetze auf den Internetshop. Erst beim Abschicken einer Bestellung oder eines Abrufs bzw. beim erneuten Starten der Applikation ist wieder eine Mobilfunkverbindung notwendig. Dank dieser Lösung reagiert die Anwendung in Sekundenschnelle, auch wenn nur ein lückenhaftes Netz vorhanden ist. Im Gegensatz dazu kommunizieren Apps ohne Synchronisation oder für mobile Geräte optimierte Webseiten andauernd über das Internet und können die geforderte Geschwindigkeit nicht garantieren. Die Synchronisationstechnologie von iEffects unterstützt die Plattformen iOS und Android auf Smartphones und Tablets.

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Für jede Bauaufgabe die beste Lösung GHM

Kurz vor Beginn der Bausaison stellen hier in- und ausländische Aussteller ihre Neuentwicklungen aus den Bereichen Holzbau, Dach, Fassade, Metallbearbeitung, Klempnertechnik und Ausbau vor. Zum zweiten Mal ist die DACH+HOLZ International in Köln zu Gast. In vier Messehallen und auf dem Frei-

gelände zeigen über 450 nationale und internationale Aussteller ihre Neuheiten. Die Messe ist die Neuheitenplattform für die Branche. »Innovative, zukunftsweisende Technologien, neue, kosteneffiziente Lösungen und Trends rund um Dach-, Wandund Abdichtungstechnik – Märk-

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Ausführliche Informationen zu LORO-X Dachentwässerungssystemen erhalten Sie vom 18.-21.02.2014 auf der Messe:

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Zimmerer, Dachdecker, Bauklempner, Architekten und Planer haben im Februar ein gemeinsames Ziel: die DACH+HOLZ International. Die Messe, vom 18. bis 21. Februar 2014 auf dem Messegelände in Köln, ist der Branchentreffpunkt in Europa.

Auch die Werkzeuge bilden einen der Schwerpunkte auf dem Kölner Branchentreff.

te und Produkte rund um die Gebäudehülle entwickeln sich schnell«, erklärt Karl- Heinz Schneider, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Um auf dem neuesten Stand zu bleiben, sei eine Messe wie diese für Handwerker ebenso wichtig wie für Architekten, Planer und Vertreter von Wohnungsbau- und Immobiliengesellschaften. »Auf der Messe kann der Fachbesucher in konzentrierter und fachübergreifender Form alle Infos über das gesamte Gebäude erfassen, sich neue Geschäftsfelder erschließen und mit Experten in Dialog treten. Das große Alleinstellungsmerkmal dieser Messe ist die wesentlich größere Angebotstiefe, als das bei anderen Baumessen der Fall ist. Hier erhält jeder Betrieb einen Überblick über den neuesten Stand der Technik, um für die jeweilige Bauaufgabe die beste Lösung auswählen zu können.« Um den Fachbesuchern die Orientierung zu erleichtern, werden die Aus-

steller anhand ihres Produktportfolios geordnet. Damit hat jede Halle einen klaren Schwerpunkt: In Halle 6 beispielsweise präsentieren sich Firmen aus dem Bereich Steildach. Halle 7 ist Anbietern rund um Holz und Dämmung vorbehalten. Werkstattausrüstung, Werkzeuge, Klempnerbedarf und Gerüste findet der Besucher in Halle 8. In Halle 9 gehören Flachdach, Fassade und Metall zum Kernangebot. »Die DACH+HOLZ ist angesichts der Angebotsvielfalt einmalig und daher bei Experten und Fachleuten ein gesetzter Termin«, betont Schneider. Neben Produkten und Bausystemen will die Messe mit einem umfangreichen Tagungsprogramm überzeugen. So findet täglich das Fassadenforum statt, das sich an Bauklempner, Zimmerer und Dachdecker gleichermaßen richtet. Am Messedonnerstag lädt das Architekturforum zu Vorträgen von renommierten Architekten ein, die über aktuelle Holzbauprojekte berichten. Der Mittwoch steht ganz im Zeichen der

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Wohnungswirtschaft: Am »Tag der Immobilienwirtschaft« stehen branchenrelevante Themen z. B. über Sanierung und Bestandserhaltung von Immobilien im Mittelpunkt. »In Zukunft sind neue Stadtentwicklungskonzepte gefragt. Anders als bei Stadtteilen mit komplizierten Eigentumsverhältnissen sind Siedlungen interessant, die Wohnungsunternehmen und -genossenschaften gehören«, erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführung der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen. »Denn sie können Maßnahmen zur energetischen Modernisierung oder Erweiterung von Wohnfläche beispielsweise durch Dachaufstockung einfacher und schneller planen und umsetzen. Die DACH+HOLZ International bietet den perfekten Rahmen für einen fachlichen Austausch mit den Ausführern aus dem Handwerk, den Dachdeckern, den Zimmerern und den Klempnern.« J

Mit drei Neuheiten in Köln LAUMANS Gleich mit drei Innovationen kann der Ziegelhersteller Gebr. Laumans in Köln aufwarten: neben seinem umfangreichen Produktspektrum präsentieren die Niederrheiner die neueste Generation der erfolgreichen Flachdachziegel, die Trendglasuren schwarz- und grau-satiniert sowie eine neue Dienstleistung: eine App zur Dachvisualisierung bei Sanierungsvorhaben. Die neuen Flachdachziegel »Tiefa XLTop« und »Tiefa 2 000Top« sind die konsequente Umsetzung der verschärften Anforderungen des neuen ZVDH-Fachregelwerkes hinsichtlich Regeneintragssicherheit. Die »Top«-Reihe ersetzt die Vorgängermodelle »Tiefa XLVariabel« und »Tiefa 2 000Variabel« und garantiert durch die technischen Veränderungen weiterhin eine Regeldachneigung von 22°. Um Dachdeckern die Beratung und Bauherren die Wahl bei der großen Form- und Farbauswahl an Tondachziegeln zu erleichtern, hat Laumans eine App ent-

wickelt, die vor jeder Dachsanierung eingesetzt werden kann: Mit der im Apple-Store kostenfrei erhältlichen App »Myroof« für das iPad lässt sich das Sanierungsobjekt schnell und unkompliziert fotorealistisch mit einem neuen Dach versehen. Das Programm ist so konzipiert, dass es sowohl Dachhandwerker zur Kundenberatung als auch Bauherren selbst nutzen können. Mit den Trendglasuren schwarz- und grau-satiniert hat Laumans einen neuartigen keramischen Überzug für Dachziegel entwickelt: Die matt-satinierte Glasur verleiht eine glatte und somit schmutzabweisende

Oberfläche, aber ohne den typischen auffälligen Glanz glasierter Dachziegel, den manche Bauherren oder Architekten als störend empfinden. Laumans

Halle 6 I Stand 6.202 hat die neue Oberflächengeneration zunächst in dem Farbton Schwarz vorgestellt. Aufgrund der äußerst positiven Resonanz aus dem Markt hat der Dachziegelhersteller das Farbspektrum um einen dezenten Grauton erweitert, der auf den Modellen »Idealvariabel« und »Tiefasupra« lieferbar ist. J

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Neue Dachziegelmodelle: im Detail ausgereift WIENERBERGER Als Systemanbieter von Komplettlösungen im Dachbereich wartet Wienerberger zur DACH + HOLZ mit zahlreichen Produktneuheiten auf: darunter der Flachziegel »Plano 11« und der Flachdachziegel »Alegra 12«. Die Tondachziegel erweitern das Sortiment für Deckungen im Neubau und in der Sanierung.

Halle 6 I Stand 6.309 der sind flächig klar strukturiert, was durch den traufseitigen Abschluss mit seiner geraden, modernen Kante optisch noch unterstützt wird. Wienerberger bietet für dieses Modell auch halbe Ortgangziegel an. So kann – neben der klassischen Verlegung in Reihe – bei der Verlegung im Verband mit ganzen und halben Ortgangziegeln ein sehr harmonisches Deckbild ohne Ortgangrahmen entstehen. Mit seinem circa 20 mm großen KopffalzVerschiebebereich ist mit dem »Plano 11« eine flexible Lattweiteneinteilung möglich. Eine Rundumverfalzung und die

hohe Verrippung garantieren höchste Regeneintragssicherheit. Die Vierfachüberdeckung im Vierziegeleck bietet bestmöglichen Schutz vor Windsog und Schlagregen. Das integrierte Befestigungssystem »Sturmfix« gewährleiste außerdem höchste Sturmsicherheit. »Mit dem neuen Flachziegel steht dem Verarbeiter zukünftig ein technisch ausgereiftes und verlässliches Produkt zur Verfügung, mit dem er optimal auf Kundenwünsche nach eleganten Dacharchitekturen eingehen kann«, heißt es. Der Flachziegel ist in einem entsprechend modernen Farbsortiment erhältlich: neben naturrot ist der Ziegel rot, schiefergrau und schwarz engobiert sowie als Edelengobe in ­Anthrazit erhältlich.

Durch und durch flexibel Ausschlaggebend für die äußerst unkomplizierte Verlegung des »Alegra 12« (Werk Tegelen) ist der große Kopffalz-Verschiebebereich von circa 30 mm. Die insgesamt leichte und schnelle Dacheinteilung ermöglicht dem Verarbeiter so eine be-

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sonders wirtschaftliche und flexible Verarbeitung – sowohl in der Sanierung wie im Neubau. Auch bei maximaler Verschiebung ergibt sich eine ideale Dachoptik mit überzeugender Ästhetik in allen Decklängen, durch Überdeckung bleiben keine Deckfugen sichtbar. Ortgangziegel mit langen Ortgangschenkeln sorgen darüber hinaus ohne zusätzlichen Aufwand für die Abdeckung der Dachkonstruktion. Eine zuverlässige Regeneintragssicherheit ist auch bei einer Regeldachneigung von nur 20° gewährleistet. Der neue Flachdachziegel wird in den Farben naturrot, als rote, schiefergraue sowie vulkanschwarze Engobe, als Engobe Edelkastanie und Edelschwarz sowie schwarz glasiert angeboten. Dem Verarbeiter steht für diesen Ziegel eine umfangreiche Auswahl an keramischen und nicht keramischen Zubehörteilen zur Verfügung, die eine zuverlässige und sichere Verarbeitung im System ermöglicht. Mit den beiden neuen Tondachziegeln »Plano 11« und »Alegra 12« hat das Unternehmen sein Produktsortiment auf nunmehr 26 verschiedene Modelle erweitert und werde damit einmal mehr den unterschiedlichsten Ansprüchen an Dacharchitekturen, Formate, Farben, Oberflächen und regionale Anforderungen gerecht. Verarbeiter und Architekten haben auf der DACH + HOLZ Gelegen-

heit, sich anhand von rund zehn Koramic-Dachlösungen aus erster Hand zu informieren, wie Wienerberger seine Kompe-

WIENERBERGER / JENS KRÜGER

Mit seiner klaren Linienführung und planen Oberfläche wirke der »Plano 11« sehr minimalistisch, so der Hersteller. Der elegante Flachziegel eignet sich daher ideal zur Dacheindeckung für eine zeitgemäße, junge Architektur sowie für sehr individuelle Sanierungsobjekte. Die entstehenden Deckbil-

»Plano 11« zeigt sich den Verarbeitern als technisch ausgereiftes Produkt: ein Flachziegel mit puristischer Anmutung für junge, moderne Architektur. Geradlinigkeit und eine plane, zurückhaltende Fläche zeichnen die Neuentwicklung aus. Abgebildet sind die Edelengobe anthrazit, die Engobe rot sowie der naturrote Ziegel.

tenz als Komplettanbieter im Dachbereich weiter erfolgreich ausgebaut hat. Auf einer Aktionsbühne wird außerdem praxisnah die Verarbeiterfreundlichkeit des keramischen und nicht keramischen Systemzubehörs demonstriert. Die Koramic-Dachlösungen sind aufgrund ihrer Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auf die Anforderungen in Sanierung und Neubau ausgerichtet – sowohl für Mehrgeschossbau wie für Einfamilienhäuser. Für jede Bauaufgabe hält Wienerberger eine passende Dachlösung bereit, die sich an den Anforderungen der EnEV 2014 messen lassen kann. J

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Innovationen für die Dachdämmung

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Zur DACH + HOLZ präsentiert der Hersteller neues Steildach-Zubehör.

PUREN Unter dem Motto »Natürlich dämmen mit puren« stellt das Unternehmen das umweltfreundlich gedämmte Steildach in den Mittelpunkt seiner Messepräsentation. Dabei steht das Programm für vollflächige Aufsparrendämmung ebenso im Fokus wie die professionelle Untersparren-Dämmung und das Steildach-Zubehör. Erstmals zeigt der Dämmstoffhersteller eine speziell an die neue Velux-Dachfenstergeneration angepasste Dämmzarge für den wärmebrückenfreien und winddichten Anschluss der Dachfenster an die Dachfläche. Neu gelöst sind auch viele Details der Steildach-Befestigungs- und Klebetechnik.

plettiert wird das Angebot auf dem Messestand mit dem

18. – 21. FEBRUAR 2014 MESSEGELÄNDE KÖLN NEU: DIENSTAG – FREITAG · 9 – 18 UHR Premiere: Die angepassten Dämmzargen für Dachflächenfenster.

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Profidämmstoff gewinnt Dachhandwerker, die sich mit dem puren-Dämmstoff auskennen, können ihr Fachwissen bei der Verlosung eines VW move up! auf dem Messestand testen. Mithilfe einer Info-Route werden die Besucher über den Messestand geführt und dabei an aktuelle Themen und Fakten rund ums Dämmen herangeführt. Das Auto wird nach der Messe unter den erfolgreichen Teilnehmern des Gewinnspiels verlost und in einem feierlichen Rahmen am Firmenstammsitz in Überlingen dem Gewinner übergeben. Kom-

hochleistungsfähigen Flachdach-Produktprogramm, das von Standard-Dämmplatten,

Hülle in Fülle: Die DACH+HOLZ International 2014 in Köln präsentiert Ihnen ein Angebot rund um die Gebäudehülle, das in seiner Vielfalt unübertroffen einzigartig ist. Informieren Sie sich auf der populärsten Messe der Branche über Innovationen und neue Produktideen, um bei Ihren Kunden bis ins Detail ganz groß rauszukommen!

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Neue Farben für vier Dachziegelmodelle

Den »Linea«, Gewinner des iF design awards, bietet das niederbayerische Unternehmen künftig in Sinterbraun engobiert an. Das spezielle Sinterbrandverfahren bei rund 1 200 °C verleiht dem Ziegel mit optisch ruhiger Fläche besondere Eigenschaften gegen aggressive Umwelteinflüsse. Den zeitlosen »Karat« gibt es künftig auch in der Edelengobe Diamantschwarz. Bereits seit 40 Jahren auf dem Markt, gehört der Premiumziegel zu den regensichersten Flachdachpfannen. Den Ergoldsbacher »E 58 SL« und die Reformpfan-

Schneeschutzsysteme

ne »SL« stellt Erlus in der Engobe Basaltgrau vor. Beide Modelle eignen sich laut Hersteller besonders gut für den Einsatz bei der Sanierung und sind flexibel einsetzbar. Im Fokus stehen zudem die Online-Hilfen für Bauherren, Verarbeiter und Planer zur Berechnung der Windsogsicherung, des Schneeschutzsystems sowie zur Auswahl des Schornsteinsystems.

Seit August 2013 gelten die neuen Regeln des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) bezüglich des Schneeschutzes,

zu treffen und diese richtig zu dimensionieren. Unter www. erlus.de/Schneesicherung kann

Halle 6 I Stand 6.119 veröffentlicht im Merkblatt für Einbauteile. Damit setzt der ZVDH die Anforderungen und Normen der DIN EN 1991 Eurocode zur »Einwirkungen auf Tragwerke – Schneelasten« um. Mit diesen Regeln der Technik sind Verarbeiter und Planer jetzt dazu angehalten, die tatsächliche Schneelast bei jedem Dach zu ermitteln und entsprechende Vorkehrungen gegen herabstürzende Schneemassen

Doppelrohrhalter und Schneefanggitterhalter.

ERLUS

ERLUS AG Erlus stellt auf der DACH + HOLZ unter anderem neue Farben für vier Dachziegelmodelle vor.

Die »Universalsturmklammer« II wird in die Kerben bzw. Einhängevertiefungen geführt und unter die Traglatte eingeklickt.

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Aufregend schön: Venusblei von Röhr + Stolberg macht auf jedem Dach eine gute Figur. Denn das traditionelle Walzblei mit der innovativen Oberfläche sorgt für eine dauerhaft schöne Metalloptik ohne Bleiweiß. Venusblei ermöglicht eine schnelle und witterungsunabhängige Verlegung ohne nachträgliches Patinieren. Bei Ihrem Fachhändler erhältlich.

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Mehr Infos unter www.venusblei.de oder telefonisch: (021 51) 58 92 -0

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IKO

das geeignete Schneeschutzsystem einfach und schnell ermittelt werden – sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Das bereits seit 1. März 2011 geltende geänderte Regelwerk des ZVDH bezüglich der Windsogsicherung entspricht dem Status einer »anerkannten Regel der Technik« und ist deshalb verbindlich. Nach der neuen Fachregel müssen jetzt nicht nur in allen vier Windzonen Steildächer verklammert werden, sondern auch wesentlich größere Teilflächen. Um den Verarbeitern die teils noch vorherrschende Skepsis zu nehmen, hat Erlus ein Berechnungstool unter www.erlus. com/windsogsicherung entwickelt, das schnell und einfach bei der Berechnung der Anzahl nötiger Sturmklammern hilft. Bei der Auswahl des zum Bauvorhaben passenden Kaminsystems hilft der allseits bekannte Wärme-Wegweiser. Über das Erlus-Magazin kann dieser direkt aufgerufen werden – erlus.de/ waermewelten/. J

Die »Cambridge«-Schindel wurde eigens für Europa mit einer sogenannten »Expresslinie« ausgestattet.

Besondere Optik Die »Cambridge Xpress«-Schindel besteche durch eine besondere Optik und eine große Vielfalt an natürlichen Farben, so der Hersteller.

Laminierte Schindel IKO

Halle 6 I Stand 6.216

Der führende Hersteller von Bitumenschindeln wird im Februar auf der DACH + HOLZ präsent sein. Das Hauptaugenmerk wird in Köln auf der hochwertigen laminierten Schindel »Cambridge Xpress« liegen. Die »Cambridge«-Schindel, die bereits seit vielen Jahren das absolute Top-Produkt auf dem nordamerikanischen Markt ist,

Spann weite b is

wurde eigens für Europa mit einer sogenannten ­»Expresslinie« ausgestattet. Darunter versteht man einen besonders breiten Nagelbereich, wodurch die Schindel noch schneller und sicherer verarbeitet werden kann.

Für dieses Produkt wurde eine zusätzliche individuelle Webseite eingerichtet, auf die die Interessenten über den Link www.cambridgexpress.eu zugreifen können. Interessenten finden dort umfangreiche Produktinformationen. Darüber hinaus wird die Webseite durch einen Verlegefilm begleitet. J

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Energieeffizienz im Fokus KNAUF INSULATION

KNAUF INSULATION

Unter dem Motto Energieeffizienz im Fokus zeigt Knauf Insulation auf der DACH + HOLZ International in Köln praxisnah Systemlösungen für moderne Gebäudehüllen

Knauf Insulation zeigt auf der DACH + HOLZ International in Köln praxisnah Systemlösungen für Dach- und Holzbau-Profis.

Nicht nur bewährte Klassiker der Produktpalette des Dämmstoffherstellers, wie die Glaswolle-Dämmstoffe mit dem formaldehydfreien Bindemittel »Ecose-Technology« werden in Köln gezeigt. Auch die neuen »Supafil«-Schüttdämmstoffe, die in Holzbaukonstruktionen, zweischaligen Mauerwerken oder auf obersten Geschossdecken zum Einsatz

Halle 7 I Stand 7.103 kommen können, werden den Besuchern in einem eigenen Bereich am Messestand vorgeführt. Ganz neu im Sortiment ist der Schüttdämmstoff »Supafil Loft Plus«, ein loser, nichtbrennbarer MineralwolleDämmstoff, der von spezialisierten Fachbetrieben über Schläuche sehr wirtschaftlich auf die oberste Geschoss­decke aufgeblasen werden kann.

Verbesserung des Wärmeschutzes

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Mit dem neuen Dämmprodukt aus reiner Glaswolle ohne Bindemittelzusatz, das optisch ein bisschen an Watte erinnert, kann ein ungenutzter und unbeheizter Dachboden optimal zur Verbesserung des Wärmeschutzes (WLG 038) verwendet werden. Zudem zeigt Knauf Insulation neue Produkte des Luftdicht-Dämmsystems »LDS« für luftdichte Gebäudehüllen: Die Dampfbremse »LDS 2 Silk SK« mit einem sd-Wert von 2 m ist für die Verlegung im Außenbereich optimiert. Selbstklebestreifen ermöglichen die schnelle Verklebung von Bahnüberlappungen und erleichtern so die Arbeit auf sehr steilen Dächern und bei stärkerem Wind.

Die neue, besonders variable Dampfbremse »LDS FlexPlus« weist einen sd-Wert von 0,2 bis 20 m auf, wodurch sie besonders gut auf Luftfeuchtigkeitsschwankungen reagieren kann.

Neuheiten für die Holzbalkendecke Neuheiten für die Holzbalkendecke bilden den Schwerpunkt bei Knauf Gips. Vorgestellt wird eine Konstruktion mit dem Fertigteilestrich »Knauf Brio 23 WF« für großformatige Fliesen und 2 x 12,5 mm »Knauf Silentboard«. Sie ermöglicht die Verlegung von Lüftungskanälen und erreicht dennoch hervorragende Werte bei Tritt- und Luftschall sowie beim Brandschutz. Extrem niedrige Fußbodenaufbauten ermöglicht der »GIFAfloor FHB 28« schwimmend verlegt. Dass sich Trocken-­Heizestrich auf Holzbalkendecken mit geringer Aufbauhöhe realisieren lassen, beweist der 28 mm dicke »Knauf GIFAfloor UB Klima«.

Unterschiedliche Themenwelten Der Stand der Knauf Insulation bietet den Besuchern unterschiedliche Themenwelten, in denen Modelle die verwendeten Produkte im Einsatz zeigen. Experten stehen in den Bereichen Dach, Holzbau, Luftdichtheit und Einblasdämmung sowie an Flachdach-Exponaten zur Verfügung. In den Modellen zeigt sich neben der Breite des Portfolios auch deutlich die Stärke der Knauf Gruppe: Komponenten verschiedener Hersteller der Unternehmensfamilie greifen Hand in Hand, wodurch leistungsstarke, effektive und langlebige Systemlösungen – beispielweise für Außenwänden in Holzbauweise – entstehen. J

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Absturzsicherung

RÖHR + STOLBERG Wie sich Walzblei am besten verarbeiten lässt, können Besucher der DACH + HOLZ live erleben: Röhr + Stolberg, Deutschlands führender Bleiverarbeiter, demonstriert auf der MesseVerlegetechniken am praktischen Beispiel.

Halle 6 I Stand 6.219 Menge Werkzeug laden auch erfahrene Klempner und Dachdecker dazu ein, sich von den Mitarbeitern des Krefelder Unternehmens neue Kniffe zeigen zu lassen. »Walzbleierzeugnisse kann man nicht nur in einer Vi-

trine ausstellen«, erläutert Geschäftsführer Dr. Horst Koch. »Unsere Kunden interessiert vielmehr, wie sich die Produkte am konkreten Objekt verhalten, wie sie sich verarbeiten und an die Gegebenheiten vor Ort anpassen lassen – diese Idee liegt unserem Messestand zugrunde.«

Tel: 07022 9060 600

Erfahrene Fachleute geben wertvolle Tipps und lassen die Standbesucher auch selbst Hand anlegen. Individuelle Schulungen und Beratungen gehören fest zum Profil des Unternehmens, ebenso wie hochwertige Bleiprodukte für Dach und Fassade. Der Messestand des Unternehmens auf der Dach+Holz gibt Einblicke in beides: Walzbleierzeugnisse wie »Saturnblei«, farbiges »bleiCOLOR« oder das einzigartig veredelte »Venusblei« werden mit vielen Hintergrundinformationen ausgestellt. Gleichzeit verfügt der Stand über einen großen Bereich, in dem sich alles um die praktische Anwendung dreht: Ein Dachmodell, eine Werkbank und jede

Verstärkung für die Schulungen Die Schulungen des Unternehmens sind unter Handwerkern äußert beliebt. Um dieses Angebot weiter ausbauen zu können, hat Röhr + Stolberg jetzt neben seinem langjährigen – und in der Branche bestens bekannten – Mitarbeiter Jürgen Seifert einen weiteren Anwendungstechniker eingestellt: den erfahrenen Dachdecker Jörg Steiner. »Dass ich Röhr + Stolberg gleich zu Beginn meiner Tätigkeit auf dieser wichtigen Fachmesse unterstützen kann, trifft sich ganz hervorragend«, so Steiner. »Ich freue mich schon darauf, mit vielen Kunden, Partnern und Interessenten Kontakte zu knüpfen.« J

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Kompetente Unterstützung: der neue Anwendungstechniker Jörg Steiner (r.) mit seinem Kollegen Jürgen Seifert. Beide demonstrieren auf der DACH + HOLZ Verarbeitungstechniken von Walzblei.

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Sicher dicht, durchsturzsicher und bunt KEMPER SYSTEM Gemeinsam bunter: Kemper System verknüpft seine Marken Kemperol und Coelan und erweitert das Produktangebot. In Zukunft werden Kemperol und Coelan Produkte in den Arbeitsfeldern Balkon und Terrasse sowie Innenräume gemeinsam vertrieben. werden können. Abdichtungen auf Basis von Methylmetha­ crylatharz (MMA) die richtige Wahl, wenn es auf der Baustelle schnell gehen muss. Diese Produkte härten sehr schnell aus und sorgen auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle Sicherheit. »Kemperol Fallstop« bietet eine einfach

Halle 9 I Stand 9.306 zu verarbeitende, schnelle und wirtschaftliche Alternative für die nachträgliche Sicherung von bauüblichen Lichtkuppeln. Das im Sommer auf den Markt gebrachte Beschichtungssystem

AXEL SAUERWEIN

Die farbigen Oberflächensysteme der Marke »Coelan« ergänzen die Kemperol Abdichtungen. Damit steht dem Markt eine ganz neu gemischte, vielfarbige Produktpalette für die dekorative Gestaltung von Oberflächen zur Verfügung. Wie das konkret aussehen kann, das können sich die Besucher der DACH + HOLZ live anschauen. Neben dem Thema Farbe stehen mehrere neue Produkte im Fokus. Mit »Kemperol AC Speed« und dem neuen »Kemperol AC Speed+« hat Kemper System zwei besonders schnell aushärtende Abdichtungen im Programm, die einzeln verarbeitet oder miteinander kombiniert

Mehr Schnelligkeit: »Kemperol AC Speed+« härtet sehr schnell aus und sorgt auch bei kritischen Witterungsverhältnissen für die schnelle Sicherheit. von Kemper System hilft, Arbeitsunfälle auf dem Dach zu verhindern. Der Name ist Programm. Das transparente Be-

schichtungssystem besitzt die geprüfte Durchsturzsicherheit nach GS BAU 18 und zeichnet sich durch eine Dehnfähigkeit

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Mehr Sicherheit: »Kemperol Fallstop«, die durchsturzsichere Licht­kuppelbeschichtung, hat die »Hagelschlagprüfung mittels Eiskugeln« erfolgreich bestanden.

von mehr als 250 % aus.Das neue »Kemperol RepairFix« ist eine direkt einsatzfertige Reparaturbeschichtung, die rund ums Haus überall dort zum Einsatz kommt, wo Risse oder undichte Stellen auftreten – an der Fassade, auf dem Dach, auf Balkonen und Terrassen oder Garagen. Die einkomponentige, faserverstärkte Flüssigbeschichtung ist dauerelastisch, rißüberbrückend und silikonfrei. Das UV- und frostbeständige Produkt ist auch unter extremen Witterungsbedingungen sicher in der Anwendung. Der Alleskönner kommt als schnelle, zuverlässige Reparaturbeschichtung auf tragfähigen Untergründen (z.B. Bitumenbahnen) und Metallen sowie in Rinnen aus Zink oder Kupfer ebenso zur Anwendung wie auf Beton- und Faserzement-Platten sowie Kunststoffen und Dachziegeln. J

Absturzsicherheit und Seitenschutz SIFATEC SIMON Neue Maßstäbe im Bereich Absturzsicherung und Seitenschutz setzt die Firma Simon, die für ihre Flachdachabsturzsicherung den Erfinderpreis Rheinland-Pfalz 2 000 erhielt. Auf der Messe DACH + HOLZ präsentiert das Unternehmen den Montageservice des »Sifatec«-Gerüstsystems.Aufgrund dieser Technik befinden sich auf der Dachfläche keine Gewichte oder Stolperteile, so der Hersteller. Auch die Mauerkrone, Attikaabdeckung oder außenliegende Regenrinne, könne fertig gestellt werden. Die Einhängetechnik ermögliche immer eine Demontage nach Beendigung aller anderen Arbeiten. Der Dachdecker oder Flachdachbauer

habe somit eine von der Berufsgenossenschaft zugelassene Absturzsicherung ab der ersten Minute an seinem Flachdach. Ein Team montiert die Absturzsicherung mit Kranfahrzeugen deutschlandweit und in den Nachbarländern. Somit muss sich der Auftraggeber über die Sicherheit an der Baustelle keine Gedanken machen. Die Kosten für das Gerüst könnten außerdem bis zu 50 % gesenkt werden.

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Über die Flachdachabsturzsicherung hinaus hat das Unternehmen weitere Gerüst- und Schalteile sowie den Aufbau von Treppentürmen im Programm. Als »Dienstleister Nr. 1« im Bereich Spezialgerüstbau an Flach- und leicht geneigten Dächern gehören mittlerweile auch viele namhafte Solarbauer zur Kundschaft dieses Anbieters. In erst kürzlich abgeschlossenen Projekten wie der Hafenanlage in Kehl, dem Druckzentrum Rüsselsheim, der Flugwerft München, aber auch den Fußballstadien in Dortmund und Kaiserslautern kamen die Gerüste zum Einsatz. J

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Die diffusionsoffene Spezialkaschierung auf der Oberseite ist blendfrei und besitzt auch bei Nässe eine rutschhemmende Wirkung (Foto l.). Ein Vorteil der großformatigen Platten ist das vergleichsweise geringe Gewicht; dies ermöglicht dem Verarbeiter eine unkomplizierte, schnelle und somit kostensparende Verlegung (Foto r.)

Zukunftsorientierte Dämmlösungen RECTICEL Kernelement der EnEV ist die Anhebung der energetischen Anforderungen für den Neubau ab 1. Januar 2016 um durchschnittlich 25 % des zulässigen Jahres-Primärenergiebedarfs und um durchschnittlich 20 % bei der Wärmedämmung der Gebäudehülle. Der Gebäudebestand soll bis 2050 klimaneutral sein. Deshalb gilt es auch in diesem Bereich intensiv weiter zu arbeiten, effizientere Anlagentechnik anzubieten und insbesondere die Wärmeverluste der Gebäudehüllen drastisch zu verringern. Anspruchsvolle Ziele erfordern anspruchsvolle Lösungen und Produkte. Recticel Dämmsysteme bieten für Neubau und Sanierung Hochleistungsdämmstoffe aus Polyurethan für zukunftweisende Dämmlösungen, so der Hersteller. »Im Vergleich mit den meisten anderen Dämmstoffen, die heute üblicherweise am Bau eingesetzt werden, haben Recticel-Dämmelemente entscheidende Vorteile«, heißt es weiter. »Durch hervorragende Wärmedämmwerte können mit bereits geringer Plattendicke schlankere Konstruktionen geplant werden, wodurch mehr kostbarer Wohnraum zur Verfügung steht.« Egal ob Winterkälte oder Sommerhitze – die Platten sind auch bei hohen Temperaturschwan-

kungen form- und druckstabil, verrotten nicht und haben einen langen Lebenszyklus. Sie sind biologisch neutral, vollständig recycelbar und haben eine hervorragende Energiebilanz. Der Energieaufwand, der für die Herstellung benötigt wird, amortisiert sich in der Regel nach einer Heizperiode.

Energiesparen beginnt beim Dach Bis zu 30 % der Heizenergie können durch ein ungedämmtes Dach verloren gehen. Hier rechnet sich eine energetische Sanierung in der Regel schon nach wenigen Heizperioden. Fachleute wissen: die Dämmung auf den Sparren ist die sicherste und auch wirtschaftlichste Lösung. Mit einer Aufsparrendämmung wird eine wärmebrückenfreie, bauphysikalisch optimale Dämmhaube über das komplette Dach gezogen. Die tragende Holzkonstruktion ist innenseitig und damit außerhalb der Tauwasserebene angeordnet. Dies schützt

vor Witterungseinflüssen, sodass auf chemische Holzschutzmittel verzichtet werden kann. Die technisch optimierten ­Hochleistungs-Dämmelemente »Thermopur SD-Format« und »Thermopur SD-Optima« ergänzen das Recticel-Produktprogramm für das Steildach. Wie alle »Thermopur«-Steildachdämmsysteme sind sie äußerst formstabil, druckfest und langlebig. Sie sind geeignet zur Verlegung auf Schalung oder auf den Sparren. Mit einer hochwertigen Deckschicht und einer entscheidend verbesserten Ausführung der Zusatzmaßnahme zur Wasserableitung entsprechend den Anforderungen der Fachregeln des Dachdeckerhandwerkes erfüllen die Markenprodukte höchste Qualitätsansprüche. Eingestuft in WLS 023 bis 028 bieten diese Dämmsysteme aus PUR/ PIR-Hartschaum laut Hersteller ein ausgezeichnetes Wärmedämmvermögen bei gleichzeitig geringen Aufbau- und Anschlusshöhen. Die diffusi-

Flachdach-Absturzsicherungen ohne Behinderung auf der Dachfläche Bis 100 m über Grund. Freie Dachflächen auch bei Rundungen und Höhenversätzen.

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onsoffene Spezialkaschierung auf der Oberseite ist blendfrei und besitzt auch bei Nässe eine rutschhemmende Wirkung. Die vollflächig aufgeklebte, beidseitig überlappende Unterdeckbahn, UDB-A entsprechend ZVDH, erleichtert die Montage durch Selbstklebestreifen auf der Plattenoberseite. Durch umlaufende Nut und Feder wird eine wärmebrückenfreie Verlegung gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der großformatigen Platten ist das vergleichsweise geringe Gewicht; dies ermöglicht dem Verarbeiter eine unkomplizierte, schnelle und somit kostensparende Verlegung. Alle Recticel-Produkte aus PUR/ PIR-Hartschaum sind nach DIN EN 13165 genormt und erfüllen die anwendungsbezogenen Anforderungen nach DIN 4108 Teil 10. Die Qualität der Produkte wird durch die Überwachungsgemeinschaft Polyurethan-Hartschaum (ÜGPU) ständig kontrolliert. Die Fremdüberwachung erfolgt durch das FIW, München. J

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Fertig-Dachentwässerungssysteme mit Druckströmung LOROWERK »Druckströmung« steht für hohe Effektivität, kleine Nennweiten und achtmal mehr Abflussleistung bei der Entwässerung größerer Gebäude und Hallen. in der Fallleitung und überträgt sich durch alle Rohre und Formteile bis zum Ablauf, durch den das Wasser vom Dach »gesogen« wird. Da die Systemleistung direkt mit der Systemform zusammenhängt, darf kein Systemteil innerhalb der Kette von Planung, Bestellung und Verlegung ohne strömungstechnische Prüfung ausgetauscht werden. Die Abflusskurve ist die gemessene Kennlinie eines Fertig-Dachentwässerungssystems, in der zu jeder Wasserhöhe auf dem Dach der entsprechende Abfluss vom Dach abgelesen werden kann. Das LX-Datenblatt enthält alle wich-

tigen Merkmale. Basierend auf dem Dachaufbau und der benötigten Abflussleistung erfolgt die Auswahl des passenden Komplettsystems in wenigen Minuten z.B. per Online-Konfigurator. Die Stückliste und die CAD-Systemzeichnung im LXDatenblatt sind die Grundlage

Halle 9 I Stand 9.103 für die artikelgenaue Bestellung. Beim Einbau des Komplettsystems bietet das LX-Datenblatt zusätzliche Sicherheit für alle Gewerke. Auch wenn Abläufe und Rohre von ver-

schiedenen Gewerken eingebaut werden, fördert die Darstellung des Komplettsystems die Abstimmung zwischen allen Partnern am Bau. J

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Was bisher nur mit viel Planungsaufwand möglich war, ist mit der »Loro-X«-FertigDachentwässerungssysteme als optimierter »Bausatz« mit Druckströmung genauso einfach auszulegen wie herkömmliche Freispiegelströmung. Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem mit Druckströmung besteht aus strömungstechnisch aufeinander abgestimmten Abläufen, Rohren und Formteilen. Aus der Zusammenstellung dieser Systemteile ergeben sich die Systemform und die hohe Systemleistung. Innerhalb des Systems entsteht ein starker Unterdruck

Jedes Fertig-Dachentwässerungssystem mit Druckströmung besteht aus strömungstechnisch aufeinander abgestimmten Abläufen, Rohren und Formteilen.

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Dachbegrünung im 21. Jahrhundert ZINCO

Dabei war und ist stets oberste Prämisse, dies auf umweltverträgliche Weise zu tun. Basis der ZinCo-Systemerden sind daher recycelte, sortenreine Tonziegel und auch für Dränageelemente und Speicherschutzmatten kommen, wann immer möglich, Recyclingmaterialien zum Einsatz. Nun geht ZinCo einen weiteren innovativen Schritt und präsentierte dem Markt anlässlich des 3. Internationalen Gründachkongress im Mai in Hamburg den Systemaufbau »Natureline« aus nachwachsenden Rohstoffen.

Warum nachwachsende Rohstoffe? In Zeiten fortschreitender Verknappung fossiler Rohstoffe und globaler Klimaerwärmung stellt sich auch ZinCo der Herausforderung und sucht nach geeigneten Lösungen zur Ressourcenschonung. Die Nutzung nachwachsender Rohstoffe liegt

nahe und verspricht enormes Potential. Nachwachsende Rohstoffe sind Biomasse aus landbzw. forstwirtschaftlicher oder mariner Produktion, typischerweise ein- oder mehrjährige Pflanzen wie zum Beispiel Getreide, Mais, Zuckerrohr, Ölpflanzen, Holz und zukünftig womöglich auch Algen. Der Mensch macht sich hier die Vorleistung der Natur zu Nutze, denn durch den Prozess der Photosynthese wird Kohlenstoff in Form von CO² der Atmosphäre entzogen und in energiereiche, organische Verbindungen (Biomasse) umgewandelt. Die entstehenden Zucker und andere Bausteine können als Energieträger oder Chemie-Rohstoffe, zum Beispiel zur Herstellung von Biokunststoff, genutzt werden. Als Biokunststoff oder auch Bioplastik werden also Kunststoffe bezeichnet, die auf Basis von nachwachsenden Rohstof-

ZinCo-Systemaufbau »Natureline« mit Komponenten aus nachwachsenden Rohstoffen Pflanzebene Systemerde Systemfilter Dränage-Element Speicherschutzmatte Dachaufbau mit wurzelfester Abdichtung

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fen erzeugt werden. Biomasse wird dabei durch meist mehrstufige (bio-)chemisch-technische Verfahren in Kunststoff verwandelt. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Biokunststoffe, darunter Massenkunststoffe (z.B. biobasiertes PE, PET), technische Kunststoffe (biobasierte Polyamide, PUR) und neue Typen (PLA, PHA).

Die Zahlen sprechen für sich Theoretisch ließen sich heute bereits 90 % aller Kunststoffe aus Biomasse statt aus Erdöl gewinnen, in der Praxis sehen die Produktionszahlen gänzlich anders aus. So wurden 2011 weniger als 1 % der Gesamtkunststoffproduktion weltweit aus Biomasse hergestellt. Dafür liegt das jährliche Mengenwachstum bei mindestens 20 % (ohne Subventionen). In der Herstellung liegen die Kosten der Biokunststoffe derzeit über den zu ersetzenden fossilen Kunststoffen, wobei sich die Wirtschaftlichkeit tendenziell ständig verbessert. Hier ist zu erwähnen, dass die Preise für nachwachsende Rohstoffe und Biokunststoffe im Trend sinken, wohin gegen der Rohölpreis bekanntermaßen stetig steigt. Der entscheidende Vorteil nachwachsender Rohstoffe gegenüber fossilen Rohstoffen liegt darin begründet, dass diese den Treibhauseffekt verringern und somit das Klima schützen. Zum Beispiel sparen Biokunststoffe im Vergleich zu fossilen Kunststoffen (bei gleicher Anwendung) in der Regel 20 bis 80 % der CO²Emissionen ein. Neben den Parametern CO²Emissionen und -Einsparung fossiler Ressourcen sind sicher weitere Gesichtspunkte ausschlaggebend für eine Bewer-

ZINCO

Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation und Nachhaltigkeit. Als Pionier in Sachen Dachbegrünung beschreiten wir seit über vierzig Jahren konsequent den ökologischen Weg und bieten dauerhaft funktionssichere Begrünungssysteme passend für jedes Dach.

Der Autor dieses Beitrages, Dieter Schenk, ist Geschäftsführer der ZinCo GmbH. tung von Biokunststoffen. Biokunststoffe sind nicht in allen Belangen grundsätzlich besser, schneiden aber in hoch gewichteten Bereichen bestens ab. Ein Plus wird zusätzlich in die Ökobilanz eingebracht, wenn speziell Rest- und Abfallstoffe als Ausgangsmaterialien eingesetzt werden können.

Der Fokus von ZinCo Die Idee eines Dachbegrünungssystems aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelte ZinCo gemeinsam mit der Firma Tecnaro, einem Pionier auf dem Gebiet biobasierter Werkstoffe. Bereits seit 1998 im Bereich der Biokunststoffe erfolgreich aktiv, erhielt Tecnaro im April auf der Hannover Messe die internationale Auszeichnung »Green Brand Germany« unter anderem für die Werkstoffgruppe »Arboblend«. Ein Werkstofftyp aus dieser Gruppe wurde speziell für den Einsatz von tiefgezogenen Anwendungen wie Dränage-Elemente entwickelt und weist Eigenschaften auf, die mit denen des herkömmlichen Polyethylen vergleichbar sind. Damit hat ZinCo einen Partner gefunden, der die Ansprüche bezüglich Hochwertigkeit und ökologischer Nachhaltigkeit teilt. Das Dränage-Element im Systemaufbau »Natureline« wird weitgehend aus Zuckerrohr hergestellt, der weltweit effizientesten und produktionsstärksten Zuckerpflanze. Die für die Umwandlung von Zucker in

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den Kunststoff benötigte Prozessenergie wird zum Großteil ebenfalls aus Biomasse gewonnen. Der Anbau des Zuckerrohrs erfolgt unter strengen Gesetzesauflagen, die sowohl Sozial- als auch Umweltstandards und Naturschutz berücksichtigen. Die Rohstofferzeugung und -verarbeitung erfolgt im Bundesstaat Sao Paolo, etwa 2 000 km vom Amazonasgebiet/Regenwald entfernt. Speicherschutzmatte und Filtervlies im Systemaufbau »Natureline« bestehen aus Polymilchsäure (PLA = Polylactid). Dieser Biokunststoff entsteht durch Polymerisation von Milchsäure, die wiederum ein Produkt der Fermentation von Maisstärke durch Milchsäurebakterien ist. Ein großer Vorteil von PLA ist die besondere Vielfalt dieses Biokunststoffes, der wahlweise schnell biologisch abbaubar

oder auch dauerhaft funktionsfähig eingestellt werden kann. Weitere Vorteile sind die hohe Festigkeit, die Thermoplastizität und gute Verarbeitung auf den vorhandenen Anlagen der kunststoffverarbeitenden Industrie. Der Einstieg in die Nutzung von Biokunststoffen erfolgt im Bewusstsein, dass auch nachwachsende Agrarrohstoffe in der Menge nur begrenzt verfügbar sind. Landwirtschaftliche Flächen müssen vielen Zwecken, insbesondere der Lebensmittelerzeugung, dienen. Angesichts eines Verbrauchs von nur 0,006 % an der globalen Agrarfläche ist man sich bei ZinCo sicher: Die Entwicklung von Biokunststoffen und darauf basierenden nachhaltigen Konzepten wie der Dachbegrünung ist der richtige Weg. Das Potenzial von Biokunststoffen ist nicht im Geringsten ausge-

Der Name ZinCo steht seit jeher für Innovation und Nachhaltigkeit. schöpft. In Zukunft können auch Algen oder agrarische Reststoffe zu ihrer Herstellung genutzt werden. Das langfristige Ziel ist die Bioökonomie, bei der fossile durch erneuerbare Rohstoffe und Energieträger ersetzt werden, ohne die Lebensgrundla-

gen zu zerstören. Dank dem Systemaufbau » ­ Natureline« haben Biokunststoffe nun ihren Weg auch in den Dachbegrünungsmarkt gefunden. Sie werden sich als zukunftsträchtige Alternative im Markt beweisen. J

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auch die integrierte LED Beleuchtung in der Rinne.

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schlageinrichtungen, Seitenschutz- und Rückhaltesysteme. Alle präsentierten Anschlageinrichtungen sind zusätzlich zur DIN EN 795 mit den entsprechenden Befestigungsmitteln auf den jeweiligen Untergründen statisch und dynamisch baumustergeprüft.

Halle 9 I Stand 9.407 Außerdem stellen die Sicherheitstechniker vier neue interessante Produktideen für die Montagen von Sicherheitssystemen auf Steil- und Flachdächern, in der Fassade und für Innen- und Außenbereiche von Industriegebäuden und Werkshallen vor. J

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Tageslichtsysteme: Vielfalt für die Baupraxis

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Vorteile für Dachdecker: Das »CI-System Glaselement F100« ist schnell und einfach zu montieren, da es bereits auf dem Aufsatzkranz vormontiert angeliefert wird.

LAMILUX Energetisch hoch effiziente Tageslichtelemente und die Sanierung von Oberlichtern stehen im Zentrum des Messeauftritts von Lamilux auf der DACH + HOLZ. Der Hersteller von Tageslichtsystemen, RWA-Anlagen und Gebäudesteuerungen präsentiert unter dem Slogan »Tageslichtelemente – Vielfalt für die Praxis des Bauens« mit Blick auf die Interessen und täglichen Anforderungen der Dachdecker

eine große Bandbreite seines Produkt- und Dienstleistungsportfolios). Großen Raum wird – neben der Vorstellung neuentwickelter Flachdachfenster, Oberlicht- und RWA-Systeme sowie Komfortsteuerungen – die Sanierung von Lichtkup-

peln und Lichtbändern einnehmen. Die Tageslichtelemente und RWA-Kuppeln könnten mit Hilfe einer Vielzahl flexibel verwendbarer Adapteranschlüsse auf bereits bestehende Systeme und Aufsatzkränze sicher und dicht angepasst und aufgesetzt werden. Damit sei eine schnelle und einfache Montage neuer Lichtkuppeln und Flachdachfenster auch auf bestehenden und noch verwendbaren Unterkonstruktionen anderer Hersteller ohne Probleme möglich. Die neuesten Produktinnovationen sind das echtverglaste, mit thermisch getrennten Kunststoffprofilen ausgestattete »CI-System Glaselement F100« sowie nach höchstem Passivhausstandard zertifizierte Flachdachfenster der Produktreihe »CI-System Glas­ element FEenergysave«. Das »CI-System Glaselement F100« kombiniert energieeffizienten

Tageslichteinfall, komfortable natürliche Be- und Entlüftung, Licht- und Wärmeeintrag dosierende Verschattungseinrichtungen sowie sicheren Rauchund Wärmeabzug nach EN 12101-2. Das Element ist sehr

Halle 9 I Stand 9.309 schnell und einfach zu montieren, da es bereits auf dem Aufsatzkranz vormontiert auf der Baustelle angeliefert wird und sofort für die Flachdach-Montage zur Verfügung steht. Die Flachdachfenster aus der Produktreihe »CI-System Glaselement FEenergysave« werden auf der Messe als Schnittmuster präsentiert, aus denen der Aufbau der Aluminiumprofile, die Wämedämmung und Dichtungen sowie die kompakten ­Verglasungspakete ersichtlich sind. J

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Sicher und ökologisch bedacht NELSKAMP

Perfekte Steildachdämmung

Zur DACH + HOLZ zeigen die Dachziegelwerke Nelskamp drei Schwerpunkte: Die neue Unterspannbahn/Unterdeckbahn »450 Z«, Solarsysteme für Strom und Wärme sowie das Dachstein- und Dachziegel-Programm.

DACHZIEGELWERKE NELSKAMP

THERMOPUR® Dämmsysteme für Neubau und Sanierung »2Power« vereint Photovoltaik und Solarthermie in einem Modul.

Mit der Unterspannbahn/Unterdeckbahn »450 Z« wird der neuste Sicherheitsstandard gemäß überarbeiteter DIN 4426, Punkt 5.2. »Einrichtungen zum Schutz gegen Absturz auf Dächern« erfüllt. Bei Großflächen-Ziegeln schreibt die Norm »dauerhafte, durchsturzsichernde Maßnahmen« vor. Da die Großflächen-Ziegel auf Dachlatten mit einem lichten Abstand größer 0,4 m verlegt werden, kommt zukünftig bei der Verlegung die neue Bahn zum Einsatz. Mit einer Zugfestigkeit von ≥  450 N/5 cm gewährleistet sie den neuen, hohen Sicherheitsstandard. Zweiter Messeschwerpunkt ist das Solarsystem »2Power«, das Strom und Wärme aus einem Modul liefert. Es erzeugt mehr Energie als für den eigenen Bedarf erforderlich. Im Sommer heizen sich normale Photovoltaikanlagen auf bis zu 80 Grad auf. »2Power« verwendet diese Wärme-Energie, um das Heiz- und Brauchwasser zu erwärmen. So entsteht ein energetischer Mehrfachnutzen. Das System verfügt zusätzlich über eine Abtaufunktion, befreit von Eis und Schnee kann es die oftmals hervorragenden Winterbedingungen – kalt und sonnig – voll ausnutzen. Während zugeschneite

Solaranlagen im Winterschlaf sind, produziert »2Power« weiter umweltfreundlichen Strom und optimiert so den Ertrag des Sonnenkraftwerks. Das »2Power-Modul« gibt es auch in Kombination mit dem großformatigen Dachziegel »Nibra MS 5«, der speziell zur Integration der Solarelemente ent-

Halle 6 I Stand 6.319 wickelt und patentiert wurde. Das daraus entstandene Kombimodul »MS5 2Power« hat die selbe Funktionsweise wie »2Power« – allerdings mit einem besonderen ästhetischen Anspruch. Im Gegensatz zu aufgesetzten Anlagen fügen sich die Kombi-Module des »MS5 2Power« harmonisch in die Ziegel ein. Nelskamp bietet außerdem eine kaum sichtbare Solar-Heizung: »SolarPowerPack«. Die Kollektoren sind in Form und Farbe der Finkenberger Pfanne angepasst und versorgen das Haus ganzjährig mit Warmwasser und Heizwärme. Sie bilden mit der Wärmepumpe ein sehr energie-effizientes System, das unabhängig von Öl und Gas arbeitet. J

Mit zwei hochleistungsfähigen Varianten bietet RECTICEL wirtschaftliche und zukunftssichere Dämmlösungen für das Steildach an.

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Verlässliche Lösungen FERMACELL

Breiten Raum nehmen dabei die Themen mehrgeschossiger Holzbau und Aufstockungen ein – speziell unter dem Aspekt der städtischen Nachverdichtung. Zimmerer und Holzbauer sowie Architekten und Planer können sich über die neuesten Entwicklungen informieren, beispielsweise über die zementgebundene Außenwandplatte ­»Powerpanel HD«, die jetzt auch als eingefärbte Sichtbetonplatte zum Einsatz kommt. Fermacell stellt zur Messe zahlreiche Konstruktionen vor, die der Anbieter von Gipsfaser- und zementgebundenen Platten speziell für den Holztafelbau entwickelt hat. Die Platten erfüllen architektonisch, bauphysikalisch und sicherheitstechnisch höchste Ansprüche – Bauprojekte lassen sich schnell und wirtschaftlich

FERMACELL

Sichere und verlässliche Lösungen für den schnellen und effizienten Ausbau in Holztafelbauweise präsentiert Fermacell zur DACH + HOLZ.

Im Bereich von Sichtanwendungen ist es jetzt möglich, die Deckschichten von »Powerpanel HD« in verschiedenen Farbtönen einzufärben.

realisieren. Produkteigenschaften wie hervorragender Brandund Schallschutz, hohe Stabilität, geringes Eigengewicht und gute Verarbeitbarkeit machen Fermacell Trockenbau-Platten zum idealen Produkt für den leistungsfähigen Holzbau.

Zementgebunde Außenwandplatte Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die zementgebundene Außenwandplatte »Powerpanel HD«, die alle für die äußere Direktbeplankung

wichtigen Eigenschaften in einem Bauteil vereint. Neben hohen Brand- und Schallschutzeigenschaften sowie der statischen Wirksamkeit bietet »Powerpanel HD« einen temporären Witterungsschutz von sechs Monaten vor Auftragen eines dauerhaft schützenden Putzsystems. »Powerpanel HD« kommt ab sofort auch als witterungsbeständige Sichtbetonplatte zum Einsatz. Dabei werden die Platten werkseitig mit farbigen Pigmenten eingefärbt – bei Gestaltung und Farbgebung gibt es

individuelle Möglichkeiten. Weitere Highlights sind die EstrichElemente, die einen schnellen und problemlosen Aufbau von hochbelastbaren Fußböden mit

Halle 7 I Stand 7.402 hohem Trittschallschutz ermöglichen. Die zementgebundene »Powerpanel H²O«-Platte ist wasserresistent und kommt für den barrierefreien Ausbau von Duschen und Bädern zum Einsatz. J

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Durchdringungen abdichten

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EISEDICHT Energieeinsparung und die damit verbundenen Kosteneinsparungen sind in der heutigen Zeit obligatorisch geworden. Wer die begehrten Förderungsprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren nutzen möchte, der muss die Luftdichtheitsprüfung bestehen.

Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen durch die Gebäudehülle dauerhaft und sicher abzudichten. Seit mehr als 14 Jahren bietet die Firma ­Eisedicht Profilösungen, um Durchdringungen durch die Gebäudehülle dauerhaft und sicher abzudichten. Mit einem über viele Jahre abgestimmten Abdichtungssystem bietet der Hersteller aus Rinteln alles, was für eine professionelle Abdichtung benötigt wird. »In unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden unsere Produkte kontinuierlich weiter verbessert und neue marktorientierte Innovationen geschaffen. Auch kundenspezifische Wünsche können wir nach Anforderungen des Kunden erfüllen. So sind wir in der Lage, immer die richtige Abdichtungslösung zu finden«, so

Die Eisedicht Luftdichtungsmanschette

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das Unternehmen. Eisedicht stellt auf der DACH + HOLZ aus: In Köln informiert der Hersteller die Fachhändler, internationale Kunden, Berater, Planer, Architekten und andere Interessenten, wie man Durchdringungen sicher und dauerhaft abdichtet. Vor Ort stellen Geschäftsinhaber Michael Eisenhauer und sein Team viele neue Produkte zur Abdichtung von Durchdringungen zum ersten Mal der Öffentlichkeit vor.

Halle 6 I Stand 6.504 Gezeigt wird beispielsweise das »Dichtschott« für die nachträgliche Abdichtung an bereits verlegten Kabel und Rohren. Es wird ab kommendem Jahr in elf verschiedenen Größen von 4 bis 125 mm, in Verbindung mit den bereits bekannten selbstklebenden Klebekragen in Tyvek oder Alu-Butyl erhältlich sein. Mit dem »SteckdosenDicht« erhalten Kunden ein Abdichtungsprodukt, mit dem sie ganz einfach Schalter, Steckdosen und Installationsdosen auch ohne Installationsebene abdichten können. Somit gehören aufwändige Abdichtungsmaßnahmen der Vergangenheit an. Doch auch bereits bewährte Produkte finden mit einer erweiterten Durchmesser-Bandbreite wieder ihren festen Platz in der Ausstellung, heißt es abschließend. J

Rundum wohlfühlen – mit Tageslichtsystemen Energie sparen mit hohem Tageslichteinfall und natürlicher Be- und Entlüftung durch integrierte Klappensysteme Energie bewahren mit thermisch getrennten Konstruktionen und innovativen Verglasungssystemen Energie steuern mit Komfortsteuerungen und Automationen für Lüftung, Sonnenschutz und RWA Erleben Sie unsere „Vielfalt für die Praxis des Bauens“ DACH + HOLZ 18. - 21. Februar 2014 Halle 9 / Stand 9.309 Koelnmesse

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| MAUERWERK | BETON | FASSADE |

Klinikum Bremen-Mitte: Strahlenschutz auf Ebene 00 CEMEX

CEMEX

Gut 41 000 m3 Beton kommen im Teilersatzneubau zum Einsatz, mit dem das Klinikum Bremen-Mitte zum modernsten der Hansestadt wird. Besonders in der Strahlentherapie im Untergeschoss ist das ganze Know-how der Betonspezialisten von CEMEX gefragt.

Das Gebäude wird einen diagnostischen Bereich, einen großen ZentralOP und Pflegestationen umfassen. Es soll 2016 eingeweiht werden.

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Das Klinikum Bremen-Mitte ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung, das über alle personellen und apparativen Voraussetzungen auch für die Behandlung von Schwerstkranken verfügt. Um künftig weiterhin eine zukunftsweisende Medizin auf höchstem Qualitätsniveau zu bieten, lässt der Betreiber Gesundheit Nord­Klinikverbund Bremen auf dem Klinikgrundstück zwei Neubauten errichten. Bauabschnitt 1 umfasst einen Teilersatzneubau, der die Erfordernisse der interdisziplinären Zusammenarbeit berücksichtigt: Die vorhandene Pavillonstruktur wird aufgelöst zugunsten eines kompakten, modernen Baukörpers mit kurzen Wegen. Das Gebäude soll bis 2016 fertiggestellt sein. Es umfasst einen diagnostischen Bereich, einen großen ZentralOP und Pflegestationen. Im Bauabschnitt 2 entsteht als ei-

genständiger Gebäudekomplex ein Eltern-Kind-Zentrum.

Zuverlässige Leistung aus einer Hand Das Bauunternehmen Leonard Weiss aus Göppingen führt zurzeit Bauabschnitt 1 aus. Von April 2012 bis August 2013 baute es rund 41 000 m³ Transportbeton in das fünfgeschossige Gebäude ein. Der federführende Partner der Transportbeton-Liefergemeinschaft ist die CEMEX Deutschland AG. Uwe Lange, Vertriebsleiter Key Account Management Region Süd, hat den Auftrag akquiriert: »Ich betreue die Bauunternehmung ­Leonhard Weiss bundesweit und stehe immer als Ansprechpartner zur Verfügung. Bei der Baustellenabwicklung arbeite ich eng mit unserem lokalen Vertrieb zusammen. Wir wollen überregional tätigen Kunden eine zuverlässige Leistung aus einer Hand bieten und ihnen ei-

nen Mehrwert erschließen.« Die eingespielte Zusammenarbeit macht sich besonders bei einem technisch anspruchsvollen Bauvorhaben wie dem Teilersatzneubau in Bremen bezahlt. 4 500 m³ eines Betons C30/37 mit dem w/z-Wert 0,49, geringer Hydratationswärmeentwicklung und der Konsistenz F3 wurden in die 8 500 m² messende Bodenplatte eingebaut. Dank Großmastpumpen lag die Stundenleistung bei 120 m³. Für das massige Bauteil galt die Rissbreitenbeschränkung < 0,2 mm. Deshalb wählten Klaus Schmidt, der Geschäftsführer der Baustofftechnik Unterweser, und Prüfstellenleiter Sven Balbierski einen speziellen LH-Zement mit niedriger Wärmeentwicklung, einen CEM III/A 32,5 N-LH/NA der CEMEX HüttenZement. Das Kellergeschoss wurde nach WU-Richtlinie als Weiße Wanne ausgeführt. Nicht nur bei der Kundenbetreuung, auch bei den Betonrezepturen steht die CEMEX Deutschland AG für Einheitlichkeit: Alle Ausgangsstoffe stammen von CEMEX selbst. Für die Betone C30/37 und C45/55, die in den Expositionsklassen XC4, XF1, XA1 und XC1, XC2 in die Decken, Wände und Stützen der aufgehenden Geschosse eingebaut wurden, legten die Betontechnologen für Sommersorten einen Zement CEM III/ A 42,5 N der CEMEX HüttenZement fest, für Wintersorten einen CEM I 42,5 R der CEMEX WestZement. Die Kiese und Sande stammen aus den Werken Leese und Schwerin-

gen der CEMEX Kies & Splitt. Zum Teil auf PCE-Basis hergestellte Betonverflüssiger der CEMEX Admixtures sorgen für eine gute Verarbeitbarkeit. CEMEX liefert aus den Werken Bremen-­Industriehäfen und Delmenhorst. Die größte konstruktive und betontechnologische Herausforderung hatten das Bauunternehmen und seine Transportbetonlieferanten allerdings schon auf Ebene 00 zu meistern. Denn im Untergeschoss des Teilersatzneubaus wird unter anderem die Strahlentherapie untergebracht. Ein Linearbeschleuniger wird hier hochenergetische Alpha-, Beta- und Gammastrahlung erzeugen. »Damit die Strahlen nur den gewünschten Zwecken dienen und sich nicht unkontrolliert ausbreiten, sind die Therapieräume als Strahlenschutzbereich konzipiert«, erklärt Uwe Lange. »Die Wände und Decken sind bis zu 1,80 m dick und bestehen aus 693 m³ eines Strahlenschutzbetons mit dem schweren Mineral Baryt als Gesteinskörnung.« Auf die Herstellung des Barytbetons verwendeten die Mitarbeiter des Lieferwerks Delmenhorst und die Betontechnologen höchste Sorgfalt. Die Barytzuschläge wurden als gebrochenes Korn, als gemischte Fraktion aus Brechsand und Splitt bereitgestellt. Das hohe Gewicht des Barytbetons machte es notwendig, die Belademenge je Fahrmischer auf 4,5 m³ zu beschränken. Der schwere Baustoff übte auch einen überdurchschnittlich hohen Druck auf die Schalungen aus – und die mussten einhäuptig angelegt werden. Denn eine Verankerung wäre wegen Bleiplatten in den Wänden kompliziert gewesen, zudem hätten die resultierenden Ankerlöcher die Strahlendurchlässigkeit der Konstruktion erhöht. Die strahlenschutzrelevanten Betondecken und -wände wurden besonders lang in der Schalung belassen und dann gemäß DIN nachbehandelt. J

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Trendführer im Segment der Leichtbetonmauerwerkssteine BISOTHERM Seit Jahrzehnten vertreibt Bisotherm Mauersteine aus Bims und anderen natürlichen Rohstoffen, die sich durch hervorragende bauphysikalische Eigenschaften auszeichnen. Die Stammwerke Kann und Dr. Riffer besitzen jeweils 50 % der Anteile und produzieren das breite Steinsortiment in ihren Werken in Bendorf und Mülheim-Kärlich.

deutlich unter den Anforderungen der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV) von 2009 liegt. Ein noch niedrigeren U-Wert erhält man natürlich bei dickeren Wänden, in der Mauerwerksdicke von 42,5 cm sinkt der U-Wert auf 0,20 W/ (m²K). »Der ›Bisoplan Super‹ ist nach wie vor der monolithische, ungefüllte Leichtbeton­ stein auf dem deutschen Markt mit der niedrigsten Wärmeleitfähigkeit«, so der Hersteller.

»BisoRocket« Die Steine aus der BisomarkReihe übertreffen diese Eigenschaften aber noch deutlich. Dabei handelt es sich um Hohlblöcke aus haufwerksporigem Leichtbeton, deren Kammern mit Dämmstoff-Stecklingen gefüllt sind. In der mineralischen Ausführung werden die Steine mit Stecklingen aus spezieller, besonders umweltfreundlicher Mineralwolle gefüllt, in der organischen Ausführung mit Stecklingen aus einem

BISOTHERM

Dabei ist der hochwertige Waschbims aus dem Hause Rotec immer noch der wichtigste Ausgangsstoff. Rotec gehört den gleichen Gesellschaftern wie Bisothern und reiht sich Spezialist für Gesteinskörnungen vulkanischen Ursprungs in die Reihe der Kann-Tochtergesellschaften ein. Besonderer Wert wird dabei auf Steine gelegt, die zum einen über einen überdurchschnittlichen Schallschutz und sehr gute Diffusionseigenschaften verfügen, zum anderen aber vor allem eine außergewöhnlich hohe Wärmedämmung besitzen. Auf diese Weise entstanden über die Jahre Steine aus der »Bisoplan«Reihe: geschlitzte Vollblöcke mit optimierten Steingeometrien, die bis zu einer minimalen Steinrohdichte von 0,40 kg/dm² und einer Wärmeleitfähigkeit von 0,09 W/(mK) in den Stammwerken produziert werden. Ein solcher Stein liefert in der Dicke 36,5 cm einen U-Wert der Wand von 0,23 W/(m²K); ein Wert der

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Seiner besonderen Geometrie ist es zu verdanken, dass der »BisoRocket« über die bislang besten Wärmeleitfähigkeitswerte im Bereich der Mauersteine verfügt.

hoch wärmedämmenden Phenolharz-Hartschaum. Auf diese Weise erreicht man mineralisch einen Spitzenwert der Wärmeleitfähigkeit von 0,075 W/(mK) und einen U-Wert bei 36,5 cm Mauerwerksdicke von 0,19 W/ (m²K), organisch gefüllt liegt die Wärmeleitfähigkeit sogar bei 0,06  W/(mK) und der U-Wert bei 0,16  W/(m²K). Mit beiden Ausführungen lassen sich die Anforderungen der EnEV 2009 locker erfüllen und darüber hinaus auch die Kriterien, die für die Förderung der KfW für ein Effizienzhaus 70 bzw. 55 gelten. Der letzte Wurf trägt den ungewöhnlichen Namen »BisoRocket«, der auf seine besondere Form hinweist. Wieder handelt es sich um einen Hohlblock aus Leichtbeton, dessen Kammern mit Dämmstoff gefüllt sind, dessen mittlere Kammer soweit verschoben ist, dass eine Art Raketenform entsteht, die zum einen dem Stein seinen Namen verleiht, zum anderen aber ein entscheidendes wärmetechnisches Problem löst: das Problem der Wärmebrücke im Bereich der Stoßfugen. Herkömmliche Mauersteine werden im Bereich der Stoßfugen heute zumeist knirsch gestoßen, d.  h. im Fall der leichtbetonsteine treffen zwei Außenstege aufeinander, die eine Wärme- bzw. Kältebrücke zwischen der Außen- und Innenfläche des Mauerwerks bilden. Während in den Bereichen dazwischen die Dämmstoff-Füllung für eine hervorragende Wärmedämmung sorgt, kann die Wärme im Bereich der Stoßfugen relativ ungehindert fließen. Um dieses Problem zu lösen, müssen die durch-

gehenden Stoßfugen also unterbrochen werden. Dies gelingt beim »BisoRocket« auf eine erstaunlich einfache Weise, in dem die innere Kammer entlang der Längsrichtung des Mauerwerks verschoben wird, so dass zweidimensional betrachtet die dämmstoffgefüllten Kammern überlappen und den ungehinderten Wärmeabfluss unterbinden. Seiner besonderen Geometrie ist es zu verdanken, dass der »BisoRocket« über die bislang besten Wärmeleitfähigkeitswerte im Bereich der Mauersteine verfügt. Es gibt ihn in zwei unterschiedlichen Ausführungsvarianten, die für unterschiedliche Bereiche des Wohnungsbaus gedacht sind. In der Ausführung für den Geschosswohnungsbau besitzt dieser Stein besonders dicke Außenstege und wird in den Druckfestigkeitsklassen 4 und 6 angeboten. Die verhältnismäßig hohen Steinrohdichten von bis zu 0,7 kg/dm² verleihen dem Mauerwerk eine hohe Flächenmasse und damit einen guten Schallschutz. Die Werte der Wärmeleitfähigkeit liegen zwischen 0,08 und 0,11 W/(mK), so dass auch hier einschalig ohne Wärmedämmverbundsystem gebaut werden kann. In der hoch wärmedämmenden Variante für den privaten Hausbau besitzt der Stein etwas schlankere Außenstege, dafür aber auch eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit. Mit einem Lambda-Wert von 0,055 W/(mK) nimmt er die absolute Spitzenstellung unter den Mauersteinen ein und wird auch von keinem Ziegel oder Porenbetonstein unterboten. J

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Sanierung und Umbau des Breslauer Hauptbahnhofs KEIMFARBEN »Stations-Gebäude der Oberschlesischen und Breslau-Posen-Glogauer Eisenbahn zu Breslau« – diesen stolzen Namen trug das nach einem Entwurf von August Rosenbaum in den Jahren 1841-1842 errichtete klassizistische Gebäude, das den Anfang der langen Geschichte der Eisenbahn in der niederschlesischen Metropole markiert. Historische Anstriche wiederhergestellt Das oberste Ziel der im Zeitraum zwischen März 2010 und Juni 2012 ausgeführten Komplettsanierung des Bahnhofskomplexes war die Instandsetzung und Neugestaltung des gesamten Gebäudeensembles und eine Erneuerung der für den Bahnbetrieb notwendigen technischen Infrastruktur. Zu Beginn der Instandsetzungsmaßnahmen lag keine umfassende denkmalpflegerische Bestandsaufnahme des Objekts vor, so dass zahlreiche Untersuchungen im Laufe der Baumaßnahmen durchgeführt werden mussten. Dabei handelte es sich um stratigraphische Putzuntersuchungen mit Klärung der Schichtenabfolge sowie eine Analyse der historischen Anstriche von Wänden, Decken sowie kleineren Bauteilen. Dank dieser Befunde ließ sich sowohl die historische Farbgebung, als auch eine Vielzahl an ursprünglichen Wand- und Deckenmalereien bestimmen. Zu den wertvollsten Fundstücken gehörten dekorative Malereien im Erdgeschoß, Deckengemälde im Kaisersaal sowie

die Ausstattung des ehemaligen Präsidialappartements im Westpavillon. Mit einer Herausforderung besonderer Art wurden die Restauratoren im Zuge der Wiederherstellung der Farbfassung vom Hauptgebäude mit der Schalterhalle konfrontiert. Die Untersuchungsbefunde ließen keine Zweifel darüber, dass die historische Farbgebung von einem intensiven Orangeocker geprägt war, allerdings konnte aufgrund der äußerst wenigen erhaltenen Putzund Farbschichten die genaue Farbfassung zahlreicher Details kaum ermittelt werden. Im Zuge zahlreicher mit vielen historischen und ästhetischen Argumenten unterlegten Debatten sowie nach der Ausführung von zwei großflächigen Probeanstrichen wurde eine Kompromisslösung gefunden, wonach der im Neugestaltungsentwurf ursprünglich vorgesehene moderate graublaue Farbton vom historischen Orangeocker abgelöst wurde, während die Details einen hellbraunen Ton erhielten und der Zinnenkranz im Farbton Braunocker gefasst wurde. Das Endergebnis der Sa-

nierungsarbeiten lässt keine Zweifel über die Richtigkeit dieser Entscheidung aufkommen die Wiederherstellung der historischen Farbgestaltung verleiht dem Objekt eine besondere Ausdruckskraft. Auch die Restaurierung bzw. Rekonstruktion zahlreicher Innenräume ließ den Hauptbahnhof im neuen, wenn auch historischen Glanz erstrahlen. Zum Einsatz kamen dabei die Produkte »Keim Soldalit«, »Keim Optil« und »Keim Restauro« des Herstellers Keimfarben. Besonders spektakuläre Befunde lieferte jedoch die eingehende Untersuchung des Interieurs des Ostpavillons, wo im sog. Kaisersaal dekorative Malereien auf der erhaltenen Kassettendecke entdeckt wurden. Diese Wappen der preußischen Provinzen entstanden höchstwahrscheinlich zum Anlass des bereits erwähnten kaiserlichen Besuches von 1906. Auch der im zweiten Stock des Mittelpavillons befindliche große Sitzungssaal, der mit Abstand prunkvollste Raum des gesamten Bahnhofs, erhielt durch aufwendige restauratorische Maßnahmen neuen, historischen Glanz. J

PIOTR WANAT/ LECH KWARTOWICZ

Als um die Jahrhundertwende die Intensität des Reiseverkehrs in Preußen stark zunahm und Breslau die Rolle eines wichtigen Zwischenstopps für zahlreiche nach Hamburg und von dort aus in die USA reisenden Osteuropäer übernahm, wurde eine Umgestaltung und Erweiterung der bestehenden Bahnhofsinfrastruktur unumgänglich. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Bahnhofsgebäude nur geringfügig umgebaut, in den 20er Jahren erfolgte allerdings eine komplexe Fassadensanierung. Von den Zerstörungen des 2. Weltkriegs weitgehend verschont, wurde der Hauptbahnhof der nunmehr polnischen Stadt Wroclaw nach 1945 zweimal gründlich erneuert (1960 und 1970). Seit 1966 steht das Objekt unter Denkmalschutz. Die turbulenten Anfangsjahre der aufstrebenden jungen Marktwirtschaft nach 1989 bescherten dem Bahnhofsgebäude einen regelrechten Wildwuchs an großflächigen Werbeschildern und -plakaten, die nicht nur die historischen Fassaden, sondern auch den fortschreitenden Verfall der Bausubstanz verdeckten.

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Die Wiederherstellung der historischen Farbgestaltung verleiht dem Breslauer Hauptbahnhof eine besondere Ausdruckskraft (Foto l.). Zu den wertvollsten Fundstücken gehören dekorative Malereien im Erdgeschoß, Deckengemälde im Kaisersaal sowie die Ausstattung des ehemaligen Präsidialappartements im Westpavillon (Foto r.).

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SCHLAGMANN POROTON

Bauherr Johannes Edmüller (l.) überreichte Familie Schindler/Lippert den Schlüssel für das Einfamilien­haus in Burghausen. V. r. Ulrich Blüher (Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung), Georg Dasch (Architekt), Robert Zellmeier (Leiter Sparte Baustoffe BayWa AG).

SCHLAGMANN POROTON Das »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« in Burghausen im Süd-Osten von Bayern ist eines der energiesparsamsten Einfamilienhäuser in Deutschland; möglicherweise ist es sogar das sparsamste und damit das »Haus der Zukunft«. Dafür wurde es vom Bundesbauministerium zusammen mit 31 weiteren Hausprojekten in die Forschungsinitiative »Zukunft Bau« aufgenommen. Häuser in diesem Programm erzeugen im Jahresdurchschnitt deutlich mehr Energie als sie verbrauchen. Die überschüssige Energie steht in erster Linie für die Elektromobilität – sprich für ein Elektroauto – zur Verfügung. Das Burghauser Modellprojekt soll ab Dezember in einem zweijährigen Monitoring zeigen, inwieweit ein Haus, das in der Lage ist, Energie zu erzeugen, diese auch bedarfsgerecht seinen Bewohnern zur Verfügung stellen kann. Ob in Form von Wärme, Strom, Treibstoff oder aber auch zur Konservierung in innovativen Speichersystemen. Die Bewohner – das ist eine dreiköpfige Architektenfamilie aus Burghausen – bezogen das Haus am 1. Dezember. Sie sorgen für reale Wohnbedingungen während der 24 Monate der Evaluierungsphase. Am 21. November wurde mit allen am Bauprojekt Beteiligten die

Fertigstellung des Plusenergiehauses gefeiert. Zentraler Akt der Feierstunde war neben der Vorstellung der Mieterfamilie die Schlüsselübergabe durch den Bauherren Johannes Edmüller, geschäftsführender Gesellschafter Schlagmann Poroton. Das »Effizienzhaus Plus Schlagmann/BayWa« ist ein ganz besonderes Haus. Es soll die Energie, die zum Wohnen und darüber hinaus zum Betreiben des ­Elektroautos Audi A1-etron nötig ist, soweit wie möglich selbst erwirtschaften. Rein rechnerisch wird das Haus mit Keller und Garage zukünftig mindestens 85 % des Jahreswärme- sowie 50 % des Jahresstrombedarfs seiner Bewohner aus eigener Produktion decken können. Daneben sind alle Anlagen und Hausgeräte auf einen sparsamen Verbrauch ausgerichtet. Diese werden bedarfsorientiert in einem hauseigenen Energiemanagement durch den Sunny Home Manager gesteuert, der damit für eine optimale Nutzung des Solarstroms sorgt.

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Die Gebäudehülle des Hauses wurde – in traditioneller, monolithischer Bauweise – massiv aus hochwärmedämmendem Ziegelmauerwerk errichtet und dient mit ihrer Speichermasse als großes Energiedepot. »Ziegelhäuser aller KfW-Effizienzhausklassen sind generell nichts Neues«, betonte Johannes Edmüller, »aber dass in massiver, einschaliger Ziegelbauweise in Kombination mit Solartechnik, innovativen Energiespeichersystemen und revolutionären Haushaltsgeräten ein Gebäude realisiert werden kann, das mehr Energie erzeugt als es verbraucht – das ist eine echte Zukunft für den Traditionsbaustoff Ziegel.« Das »Effizienzhaus« wurde nach den Kriterien der Wohngesundheit gemäß den strengen Vorgaben des Sentinel Haus Instituts errichtet: Der Einsatz geprüft schadstoffarmer Baumaterialien – wie der perlitgefüllte »Poroton-T7« von Schlagmann – sowie die Vermeidung von Emissionen bereits bei den Bauarbeiten tragen dazu bei, dass den Bewohnern eine gesunde Raumluft zur Verfügung steht. Eine abschließende Messung durch das Sentinel Haus Institut nach Beendigung der Bauarbeiten bestätigte eine hervorragende Innenraumluftqualität von 126 µg/m³ TVOC (Summe der flüchtigen organischen Verbindungen; Empfehlung Umweltbundesamt < 1 000 µg/m3) und nachweislich nicht messbarem Formaldehyd (Empfehlung Umweltbundesamt < 60 µg/m³. Die eingebaute Lüftungsanlage mit Mischgassensor führt zudem selbstständig Messungen durch und greift sogleich regulierend durch Frischluftzufuhr ein. J

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Der »Combo«: Neubau-Aufsatzkasten für alle Einsatzbereiche REFLEXA

Ganz neu im Produktsegment Rollladen ist der Neubau-Aufsatzkasten »Combo«. Energietechnisch aktuell, ist das Neubau-Aufsatzkastensystem Combo in allen Varianten bereits jetzt den Anforderungen der neuen Energieeinsparverordnung 2014 (EnEV) gewachsen. Der Combo zeichnet sich durch hervorragende Schallschutz- und Wärmedämmwerte aus und besteht aus witterungsbeständigem, dauerhaft formstabilem und frostsicherem Polystyrol-Hartschaum. So ist der Aufsatzkasten auch

REFLEXA

Neubau- und Sanierungsvorhaben nach energieeffizienten Gesichtspunkten gewinnen in den Zeiten der Energiewende im Immobilienbereich immer mehr an Bedeutung. Im bayerischen Schwaben bei Reflexa hat man dies schon längst erkannt. Neben Raffstores, Markisen, Plissees, Schrägverschattungen, Insekten- und Innenverschattungslösungen bietet der Rettenbacher Sonnenschutz-Vollsortimenter auch Rollläden an.

Der »Combo« ist ein Allrounder, der auch den strenger werdenden Vorschriften für Bauvorhaben trotzt. Steigende Energie- und Heizkosten können mit dem Neubau-Aufsatzkasten wortwörtlich eingedämmt werden. Er ist eine moderne und effiziente Lösung für derzeitige und kommende Bau- und Sanierungsvorhaben.

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für Einsatzbereiche wie Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS), zweischaliges Mauerwerk (Klinkerfassade) mit oder ohne Klinkerschürze und sogar bei Gebäuden in Holzständerbauweise geeignet. Durch seine hervorragenden Dämmwerte ist der Combo für Rollläden mit Außenrevision (AR) und für Raffstores (RS) bedenkenlos in Passivhäusern einsetzbar. Die Produktvariante »IR« für Rollladen mit Innenrevision sollte in Passivhäusern nicht verwendet werden, da der Zugriff von der Innenseite des Gebäudes dem Passivhausprinzip widerspricht.

Gedämmte Kopfstücke

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Alle drei Varianten des »Combo« werden mit gedämmten Kopfstücken geliefert. Dabei sind die Seitenblenden zusätzlich mit Hartschaumplatten gedämmt. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Wärmedurchlasswerte noch positiver ausfal-

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len, zum anderen erleichtert es dem Handwerker durch die glatte Oberfläche das Ausbilden der Anschlussfuge zum Baukörper. Da der »Combo« lediglich auf den Fensterrahmen ­geclipst wird, läuft auch die Montage leicht von der Hand. Die dazu benötigte Clipsleiste wird einfach auf den Fensterrahmen geschraubt. Die Befestigung in den darüber liegenden Sturz bzw. in der darüber liegenden Betondecke erfolgt durch den Kasten und kann später überputzt werden. Somit sind später keinerlei Verschraubungen am Fensterrahmen und der Betondecke sichtbar. Die unterschiedlichen Kastengrößen des »Combo« machen ihn zu einem wahren Anpassungskünstler. Je nach Produktvariante kann zwischen bis zu sechs Kastengrößen gewählt werden. Durch die zusätzliche Möglichkeit, das Neubau-Aufsatzkastensystem individuell anzupassen, ist der

»Combo« in nahezu jede Einbausituation integrierbar. Die verschiedenen Kastengrößen reichen von 240 x 250 mm bis 365 x 308 mm bei Innenrevision (»Combo IR«) und bis zu 490 x 308 mm bei Außenrevision (»Combo AR«). Je nach den baulichen Gegebenheiten kann beispielsweise für Badezimmer ein extra Lüftungselement verbaut werden. Steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum über einen bestimmten Wert, öffnet sich eine ­Membran und trockene, kühlere Außenluft strömt über dem Kasten in das Zimmer. So wird effektiv Feuchtigkeitsablagerungen und Schimmelbildung vorbeugt. Die Anpassungsfähigkeit des »Combo« setzt sich bei den Produkten fort, die in ihm eingesetzt werden. Je nach Bausituation kann entschieden werden, ob das Aufsatzkastensystem einen Rollladen oder einen Raffstore beinhalten soll. Für Schallschutz, Wärmedäm-

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mung und erhöhte Einbruchshemmung empfehlen sich für den »Combo AR« und »IR« die Rollladenprofile von Reflexa. Die ausgeschäumten Aluminiumprofile bieten eine höhere Stabilität auch bei anspruchsvollen Baugrößen und sorgen für erweiterte Schall- und Wärmedämmung. Es sind aber auch leichte Kunststoffhohlkammerprofile in verschiedenen Ausführungen für das Neubau-Aufsatzkastensystem erhältlich. Da der »Combo« direkt auf das Fenster aufgesetzt wird und die Führungsschienen mittels Klemmschrauben befestigt werden, müssen keine separaten Ein­ lauftrichter für den Panzer verwendet werden, was die Montage sehr erleichtert. Auch eine nachträgliche Installation eines Insektenschutz-Rollos in den Kasten kann jederzeit unkompliziert durchgeführt werden.

»Combo« in der Raffstore-Variante Oftmals ist je nach Bauvorhaben der Einsatz von Raffstores gefragt. Muss beispielsweise in Büroräumen der Lichteinfall individuell regelbar sein oder soll im Innenraum mit Licht und Schatten gespielt werden, wird man den »Combo« in der Raffstore-Variante (»Combo RS«) bevorzugen. In ihm können Raff­ stores mit Flachlamellen oder

randgebördelten 60 mm oder 80mm breite Lamellen installiert werden. Die filigran wirkenden Flachlamellen bieten sich bei niedrigen Bauhöhen und kleinen Kastengrößen an, da sie platzsparend sind und die Pakethöhen gering ausfallen. Die gebördelten Lamellen weisen im Gegensatz zu den Flachlamellen eine höhere Steifigkeit auf. Damit sind die gebördelten Lamellen wesentlich windstabiler. In exponierten Lagen ist der Einsatz randgebördelter Lamellen nur zu empfehlen. Für ein angenehmes Innenraumambiente kann mit einer optional für den Raffstore angebotenen Lichtleittechnik gesorgt werden. Dabei ist das obere Drittel der Lamellen separat geöffnet, während der restliche Raffstore geschlossen bleibt. Die direkte Sonneneinstrahlung wird von den Lamellen dabei an die Zimmerdecke abgelenkt, um Blendung von außen zu verhindern und gleichzeitig für indirekte Beleuchtung zu sorgen. Ebenfalls werden die Raffstores mit einer 38° Arbeitsstellung angeboten. Beim Herunterfahren des Raffstores wird diese automatisch aktiviert. Hierbei werden sämtliche Lamellen in einem 38°-Öffnungswinkel gewendet. Dieser Winkel bietet einen optimalen Sonnen- und Blendschutz

und entspricht den Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung. Die Arbeitsstellung kann in jeder beliebigen Position des Raffstores gehalten oder durch Rückwärtswenden deaktiviert werden. Weder bei der Lichtleittechnik, noch bei der 38° Arbeitsstellung werden zusätzliche spezielle Motoren oder Steuerungselemente benötigt. Die möglichen Steuerungen der Produkte sind so vielfältig wie der »Combo« selbst. Bedient werden die eingebauten Rollladen und Raffstores wahlweise per Motorantrieb mit beziehungsweise ohne Funksteuerung oder einem Kurbelantrieb. Exklusiv für die Rollladenvarianten kann die Bedienung auch über ein Gurtband in Schwenkoder Unterputzwickler erfolgen. Auch modernste Steuerungsmöglichkeiten wie das Smart Home können genutzt werden. Dabei werden die auf Wunsch bidirektionalen Funkmotoren bequem vom TabletPC oder Smartphone aus gesteuert. Jede mögliche Position des Rollladens oder Raffstores wird dabei nicht nur angesteuert, sondern nach Ausführung auch an das mobile Endgerät zurückgegeben. So kann beispielsweise auch im Urlaub überprüft werden, ob der Sonnenschutz in den heimischen vier Wänden geöffnet oder geschlossen ist.

Die in den »Combo« einsetzbaren Verschattungssysteme bieten auch bei der Fassadengestaltung Möglichkeiten, elegante, dezente Akzente oder Ausrufezeichen zu setzen. Beim »Combo« mit Rollladenbehang hat man bei Kunststoffprofilen die Auswahl aus vier Standardfarben, die Aluminiumprofile werden in zwölf Farben angeboten. Mit der Vielzahl an lieferbaren Lamellenfarbtönen für den »Combo RS« können noch ausgefallenere Fassadengestaltungen ermöglicht. Von der optischen Fassadenintegration der Produkte bis hin zu farblichen Akzenten als Stilmittel moderner Fassadengestaltung sind den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Der Neubau-Aufsatzkasten »Combo« mit all seinen Produktvarianten, Einsatzmöglichkeiten und hervorragenden Eigenschaften wird durch die vielfältigen Möglichkeiten der integrierbaren Produkte fabelhaft ergänzt. Er ist ein echter Allrounder, der auch den strenger werdenden Vorschriften für Bauvorhaben trotzt. Steigende Energie- und Heizkosten können mit dem Neubau-Aufsatzkasten »Combo« wortwörtlich eingedämmt werden. Er ist eine moderne und effiziente Lösung für derzeitige und kommende Bau- und Sanierungsvorhaben. J

Der neue MEA® TSH Schlitzaufsatz Einer für jede Belastung Einer für jede Nennweite Einer für jedes System Neben der schlichten Eleganz zeichnet sich das neue MEA Schlitzaufsatzsystem TSH mit jeder Menge praktischer Vorteile in Installation und Anwendung aus. Durch die variierbaren, unterliegenden Roste, kann je nach Anforderung zwischen Belastungsklasse A15 bis E600 gewählt werden. Auf Anfrage auch bis Klasse F900. Für besondere Anwendungen bietet das System neben Aufsätzen in den Standard-

bauhöhen 160 und 180mm auch die Möglichkeit kostengünstig Sonderbauhöhen zu liefern. Die bündigen, anliegenden Aussenkonturen vereinfachen die Anpflasterung erheblich und mit der cleveren Schnellbefestigung ist auch der Anschluss von Vliesen für stabilen Anschluss an Böschungen oder an ein Pflaster kein Problem. Lange Funktionssicherheit und Oberflächenbeständigkeit garantiert das spezielle Verzinkungsverfahren mit hoher Schichtdicke von 45-50μm. MEA Water Management GmbH Sudetenstraße 1 • D-86551 Aichach Tel.: +49 (0) 8251 - 91 0 Fax: +49 (0) 8251 - 91 13 00 E-Mail: info.drainage@mea.de www.mea-drainage.com

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Multitalente mit Klarsichtlamellen sorgen für Durchblick und Sicherheit EFAFLEX

»Unsere Werte übertragen wir auch auf Zulieferer, Dienstleister und Partner«, erklärt Wilfried Fladl. Er ist Teamleiter für das Qualitäts- und Prozessmanagement, das Facility Management und Sicherheitsbeauftragter. »Wir sind ein Nischenspezialist mit einer hohen Fertigungstiefe und bauen unsere Maschinen und Anlagen genau nach den Anforderungen und Sonderwünschen unserer Kunden. Efaflex stellt sich in Konstruktion und Einbau der Tore ebenso auf die Kundenwünsche und Sonderlösungen ein, das passt sehr gut zusammen.«

Ungehinderte logistische Abläufe Das erste, vollautomatische Schnelllauftor Spiraltor des niederbayerischen Spezialisten für schnelllaufende Industrietore baute Fill vor etwa zehn Jahren ein. Inzwischen sorgen am Standort Gurten 30 Tore für ungehinderte logistische Abläufe und außerhalb der Arbeitszeiten

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für die Absicherung der Gebäude. »Nach und nach haben wir auch alte Tore anderer Hersteller gegen die von Efaflex ausgetauscht«, berichtet Fladl. Die Betreuung der Tore seitens der österreichischen Tochtergesellschaft Efaflex Torsysteme Baden sei bis auf die planmäßigen Wartungen kaum nötig. »Wir haben nur wenige oder gar keine Probleme mit den Toren.« Auch beim Service sowie der Abhandlung während der Projektierung habe Efaflex sich als zuverlässiger Partner gezeigt. Die Anforderungskriterien für die 13 neuen Hallentore vom Typ »Schnelllaufturbotore STT« waren sehr vielfältig. Im Zerspanungsbereich ist eine konstante Temperatur für die Maßhaftigkeit von Metallteilen unerlässlich. Das Material wird vor der Verarbeitung bereits bei gleicher Temperatur gelagert und muss auch so verarbeitet werden. »Wir sprechen hier von Präzisionstechnik im Tausendstel-Millimeterbe-

Die Anforderungskriterien für die 13 neuen Hallentore vom Typ »Schnelllaufturbotore STT« waren sehr vielfältig.

reich. Da brauchen wir Tore, die sehr schnell öffnen und schließen, um die Temperaturdifferenzen in den Hallen sehr gering zu halten«, erläutert Fladl. Aus diesem Grund gibt es für den normalen Personenverkehr neben jedem Tor eine gesonderte Fußgängertüre, die gleichzeitig auch als Fluchtweg zugelassen ist. Dadurch müssen nicht immer die großen Tore betätigt werden, was ebenfalls für eine Verbesserung der Energieeffizienz sorgt und sich positiv auf die Lebensdauer auswirke. Das Haupttor und die Tore im Lager müssten ohnehin schon circa 100 Arbeitsspiele pro Tag ausführen. »Außerdem sind wir ein ökologisch ausgerichtetes Unternehmen. Die Tore von ­Efaflex tragen maßgeblich zu einer positiven Energiebilanz unseres Betriebes bei.« In verschiedenen Funktionsbereichen wie dem Lager und dem Magazin sind die Tore zusätzlich mit einer elektronischen Zugangskontrolle für Berechtigte verbunden. Klarsichtlamellen lassen viel Tageslicht in die Hallen, sodass tags kaum zusätzliche Beleuchtung zugeschaltet werden muss. Wilfried Fladl sieht in den Klarsichtlamellen der neuen Tore aber auch einen erheblichen Sicherheitsaspekt: »Die Staplerfahrer erkennen, ob sich hinter den Toren Hindernisse befinden. Außerdem können die Mitarbeiter von einer Halle in die andere sehen und entsprechend schnell reagieren, wenn sie eine Störung im Betriebsablauf bemerken. Und darüber hinaus sehen die Tore auch noch

EFAFLEX

Das Unternehmen Fill steht für Leistungsstärke, Flexibilität, Stabilität, Präzision und Dynamik sowohl im Maschinen- und Anlagenbau als auch in seiner eigenen Entwicklung. Beim Ausbau des Standortes im österreichischen Gurten wurden in den vergangenen drei Jahren neue Hallen für dringend benötigte Montage- und Logistikflächen geschaffen. Für den Abschluss der Gebäude und die Übergänge zwischen den Hallen haben sich die Planer für Schnelllauftore von Efaflex entschieden.

»Die Tore von Efaflex tragen maßgeblich zu einer positiven Energiebilanz unseres Betriebes bei.« Wilfried Fladl Teamleiter bei Fill gut aus.« Funktionalität und Sicherheit seien in diesem Fall zwar von entscheidender Bedeutung, aber auch ein gutes Design sei nicht unerheblich, weil regelmäßig Interessenten und Käufer aus aller Welt zur kompletten Endmontage in das Werk Gurten kommen, beispielsweise zu Besichtigungen, Abnahmen, Audits und Gesprächen. »Wir möchten, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen.« Nicht nur die Kunden, sondern auch den Mitarbeitern gilt seitens der sozial orientierten Unternehmensführung größtes Augenmerk. 1966 von Josef Fill gegründet, beschäftigt der Betrieb heute 590 Mitarbeiter. Das international führende Unternehmen im Maschinenund Anlagenbau bedient Kunden verschiedenster Industriebereiche. Modernste Technik in Management, Kommunikation und Produktion zeichnen das Familienunternehmen aus. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Metall, Kunststoff und Holz für die Automobil-, Luftfahrt-, Windkraft-, Sport- und Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie sowie für Ski- und Snowboard-Produktionsmaschinen ist das Unternehmen Weltmarktführer. J

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Terrassenvollprofil mit stirnseitiger Nut- und Federverbindung WERZALIT Als Outdoorbelag für Terrassen, Schwimmbäder, Gärten und den Landschaftsbau hatte sich das Terrassenvollprofil »entero« bewährt. Darüber hinaus bietet Werzalit das Profil »entero plus«, das mit zwei Vorteilen aufwartet. Vorteile des Vollprofils »entero« bietet als Vollprofil eine interessante Alternative zur Holzterrasse. Die Besonderheit ist sein dichter, schwerer Korpus mit allen positiven Eigenschaften des eigens entwickelten Holz-Polymer-Werkstoffes S2. »entero« ist für Schwimmbadumrandungen geeignet, aber genau so gut bewährt es sich im Garten- und Landschaftsbau, an Seen und Meer für Strandbars und Schiffs-Stege. Es besitzt die Anmutung von natürlichem Holz, ist darüber hinaus jedoch formstabil, rutschhemmend, wetterbeständig und pflegeleicht. Die Profile sind ast-, splitter- und rissfrei und daher gut für Freibäder oder private Pools geeignet.

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»entero plus«-Vollprofile gibt es in der Kurzlänge von 2 m, die neben den längsseitigen zusätzlich an den Stirnseiten mit Nut- und Federtechnik ausgerüstet sind. Das Profil lässt sich ausschließlich im Schiffsverband verlegen. Als weitere Produktneuheit präsentiert der Hersteller das Vollprofil »entero« mit einem neuen Oberflächendesign in Rillenstruktur. »solco« ist ein Designanspruch an die Optik, denn bisher gleicht »entero« mit der gebürsteten Oberfläche einem klassischen Schiffsboden. »Jetzt erlaubt die erweiterte Oberfläche in Rillenstruktur wahlweise das einseitige Verlegen der Profile oder das Zusammenspiel beider Optiken«, so der Hersteller.

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Terrassenflächen lassen sich ohne zusätzliche Abdeckprofile realisieren. Durch die Profile mit stirnseitiger Nut und Feder sind nun auch stirnseitig optisch geschlossene Fugen möglich, was nochmals die Wertigkeit und die Optik verbessert. J

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METABO

Fliesenleger im »Diamantenfieber«

Das siebenteilige Diamantbohrkronen-Set bietet Aufsätze für jeden Anwendungsbereich – vom 6er Dübelloch bis zum 68 mm großen Loch für Verteiler- und Steckdosen (Foto l.). Statt mühsamer Handarbeit mit Fliesenlochzange und Hammer bohren die Steuler-Mitarbeiter Löcher jetzt in wenigen Sekunden mit den Diamantbohrkronen von Metabo (Foto m.). Marco Santi, Fliesenleger beim Hersteller Steuler-Fliesen, ist von der Metabo-Testmaschine und den neuen Bohrkronen begeistert.

METABO Mit welchen Werkzeugen können hochwertige Fliesen und härtestes Feinsteinzeug am effizientesten bearbeitet werden? Das kann wohl kaum jemand besser beurteilen als der Hersteller der edlen Keramik selbst. Die hauseigenen Fliesenleger von Steuler-Fliesen haben einen Winkelschleifer samt Diamantbohrkronen-Set von Metabo vier Wochen lang getestet.

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Seit vier Wochen hat das Fliesenleger-Team um Erich Santi und seinen Sohn Marco Santi die Metabo-Maschine samt siebenteiligem Bohrkronen-Set zum Testen im Haus, und seit vier Wochen sind im badenwürttembergischen Mühlacker acht der 250 Steuler-Mitarbeiter im absoluten Diamantenfieber. Die Fliesenleger-Truppe baut die internationalen Messestände für Steuler-Fliesen und gestaltet die Ausstellungsstücke. Dabei haben sie die Fliesen bisher von Hand mit Fliesenlochzange und Fliesenhammer bearbeitet. »Mit dem Metabo-Winkelschleifer und den Diamantbohrkronen geht das wesentlich schneller«, berichtet Erich Santi. Da werden aus 20 Minuten für ein Loch mal eben wenige Sekunden. »Außerdem«, ergänzt Marco Santi, »kann man mit dem Winkelschleifer viel genauer arbeiten, die Kante wird sehr sauber.« Die vakuumbeschichteten Diamantbohrkronen halten zudem besonders lang. Weil Schnitteigenschaften

wie Geschwindigkeit, Standzeit und Lebensdauer stark von der Güte der Diamanten abhängen, achtet Metabo hier auf eine besonders hohe Qualität. Dank der seitlichen Aussparungen an der Bohrkrone können die Santis den Bohrkern einfach entfernen, falls dieser nicht von alleine herausfällt. Halbkreise am Rand einer Fliese auszusparen oder besonders nah am Rand ein Loch zu bohren, sind seit jeher die großen Herausforderungen bei der Fliesenbearbeitung. Doch moderne Fliesen warten mit weiteren Schwierigkeiten für Fliesenleger, SHKHandwerker oder Trockenbauer auf: Die Fliesen sind zum Teil so groß, dass der Handwerker mit der Fliesenlochzange gar nicht mehr bis in die Mitte der Fliese kommt. Und wenn eine große Fliese beim Bohren beschädigt wird oder springt, ist natürlich auch der finanzielle Schaden größer. Zumal auch die Fliesenbeläge immer hochwertiger werden. Gut also, dass das dem Fliesenleger-Team bei Steuler

mit der neuen Metabo-Maschine noch nicht passiert ist. Nicht nur die Größe moderner Fliesen stellt Handwerker vor immer neue Herausforderungen: Am Trend zum Feinsteinzeug hat sich schon so mancher Fliesenleger die Zähne ausgebissen. Die extrem harten und spröden Feinsteinzeug-Fliesen finden immer häufiger ihren Weg vom Boden an die Wand – und wollen dort genau wie alle ande-

Halle 8 I Stand 8.111 ren mit Löchern versehen werden. »Um dieses harte Material zu bearbeiten, braucht man definitiv Diamantwerkzeuge«, sagt Erich Santi. »Wir haben auch schon Diamantbohrkronen anderer Hersteller ausprobiert. Meist waren die Kronen aber zu dick, sind dadurch nicht gut ins Material eingetaucht und haben zudem extrem viel Staub erzeugt. Deshalb haben wir Feinsteinzeug bisher hauptsächlich von Hand bearbeitet.

Sicher für Fliese und Anwender Die Maschine schont nicht nur die Fliesen, sondern auch den Anwender. Der 850-Watt-Winkelschleifer W 8-125, den Metabo für den Einsatz mit den Diamantbohrkronen empfiehlt, verfügt zum Beispiel über eine »automatic«-Sicherheitskupplung. Diese begrenzt das ruckartige Drehmoment, das auftreten kann, wenn sich das Werkzeug verklemmt oder verhakt. Auch der Anti-Vibrationshandgriff schont die Handgelenke des Handwerkers. Besonders gut gefällt Santi auch der werkzeuglose Schnellwechsel für die unterschiedlichen Bohrkronen mit M-14-Gewinde. Vom kleinen Dübelloch mit 6 mm Durchmesser über 8, 14, 35, 40 und 50 bis hin zu 68 mm: Der Winkelschleifer ist in Nullkommanix umgerüstet. Die sieben Bohrkronen sind in einer Plusbox untergebracht, die sich einfach an den robusten Werkzeugkoffer des Winkelschleifers anstecken lässt. J

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Hoch hinaus – aber sicher ELTEN Ob robust oder extrem leicht, ob mit rutschsicherer Sohle oder mit lässigem Design – zur DACH + HOLZ präsentiert der Sicherheitsschuhhersteller Elten eine ganze Palette an Fußschutzkonzepten für die Arbeit in luftiger Höhe.

lyurethan, Gummi und Textilfasern gefertigt ist.

»Karlson«: Spurlos auf dem Dach Bei Dachdeckerarbeiten mit Bitumen oder Teer sollen genau solche Abdrücke möglichst vermieden werden. Aus diesem Grund hat Elten eine Spezialsohle namens »Roofer« entwickelt, die in den Modellen »Karlson Loop« als Schnürschuh und »Karlson Roof« als Schnallenschuh zum Einsatz kommt. Diese »Dachdecker-Sohle« ist nicht nur hitzebeständig, sondern hat ein extrem flaches Profil, das Abdrücke auf frisch verlegten Untergründen verhindern soll. Dank einer sehr rutschfesten Materialkombination aus Gummi und Polyurethan und ihrer besonderen Profilanordnung bietet die Sohle Handwerkern zudem auf dem Dach einen sicheren Stand bei der Arbeit. Speziell für frostige Tempera-

ELTEN

Neben den klassischen Dachdecker-Modellen mit Namen »Karlson«, die etwa auf Bitumendächern keine unliebsamen Spuren hinterlassen, hat Elten auch für die kalte Jahreszeit mit dem »Rigger Boot« und »Eric« passende Lösungen für Outdoor-Arbeiten im Gepäck. Weitere Schwerpunkte zur Messe: Neue Damenmodelle und ein Winterstiefel der modischen Sicherheitssneakers-Serie »L10«, sportlich-leichte Modelle der Serie »Trainers« sowie edler Fußschutz der Trendmarke »Lowa«. Die Lowa Work Collection, die der Sicherheitsschuhspezialist Elten gemeinsam mit dem bayerischen Freizeitschuhhersteller Lowa entwickelt hat, verbindet den Komfort von hochwertigen Wanderschuhen mit den technischen Features eines modernen Sicherheitsschuhs. Ein besonderes Highlight der Lowa Work Collection: die G3Sohlentechnolgie, die aus Po-

Hinterlässt mit Sicherheit keine Spuren: »Karlson Roof S3 Hi« von Elten.

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turen präsentiert Elten zudem zwei weitere Sicherheitsstiefel. Mit seiner grob profilierten und robusten zweischichtigen PU-Laufsohle sorgt der neue Sicherheitsstiefel »Eric«

Halle 7 I Stand 7.331 auch in der kalten Jahreszeit für die nötige Standfestigkeit. Eine Profiltiefe von 6 mm, eine Rutschhemmung nach SRC und eine Kälteflexibilität bis minus 20° zeichnen die Sohle aus. Ein weiches, wärmendes Innenfutter aus echtem Lammfell sorgt für ein wohliges Gefühl im kalten Winter. Auch der »Rigger Boot ESD S3 CI« ist ein widerstandsfähiger Begleiter. Der Sicherheitsstiefel kommt dort zum Einsatz, wo es rau zugeht, denn das Konzept wurde den typischen Anforderungen an Fußschutz für die Arbeit auf Ölplattformen entlehnt. Dank der neuesten Generation der modernen SafetyGrip-Sohlentechnologie bietet der »Rigger Boot« auf frostigen Untergründen zuverlässigen Halt – die grobstollige Profilierung lässt den Träger auch bei Wind und Wetter nicht so leicht ins Rutschen geraten. Ebenfalls äußerst robust kommt die Bau- und Handwerks-Schuhserie »Renzo« daher - dank hochwertiger, glatter Rindsleder und besonders widerstandsfähiger Sohlen mit Spitzenschutz sind die Modelle sehr unempfindlich und nutzen sich deutlich langsamer ab als viele andere Sicherheitsschuhe. Zusatzfunktionen wie ein hochwertiger Umknickschutz auf Basis der Biomex Protection-Technologie oder eine besondere Wärmeisolierung wie beim Winterstiefel »Renzo Winter S3 CI« machen die »Renzos« zu echten Allroundern. J


»Schweizer Taschenmesser« mit Druckluftantrieb VOGT In der Sanierung sind große Maschinen meist unwirtschaftlich, es fehlen meist die großen Flächen. Ein Fall für Handarbeit und kleinere Geräte. »Immer, wenn der Lohn zum Hauptkostenanteil wird, spielen unsere Druckluftgeräte m ­ ade in Germany ihre Trümpfe aus«, teilt Vogt mit. Als handgeführte, ergonomische Geräte mit deutlicher Gewichteinsparung gegen-

Halle 9 I Stand 9.106 über Elektrogeräten kommen sie in jede Ecke und liefern ein sauberes Ergebnis. Je nach Gerätelänge kann der Putz raumhoch ohne Gerüst abgeschlagen oder alte Bodenbeläge, Estriche oder Flachdachabdichtungen in aufrechter Arbeitshaltung rückgebaut werden. Hierfür sind verschieden starke Schlagwerke ebenso nötig wie angepasste Gerätelängen. Die Stiele und Griffe sind austauschbar, sodass ein langer lanzenförmiger Hammer für die Flachdachsanierung binnen kurzem als Druckluftspaten für Hausanschlussarbeiten, Unterfangungen oder zum Verdichten und Unterstop-

fen entlang von Erdleitungen verwendet werden kann. Oder es wird ein kleiner Hammer für Putz und Fliesen in engen Räumen umgeschraubt zu einer langen Version für Korkböden, Bodenfliesen, Massivdielen und Ausgleichsschichten.

Unterschiedlichste Einsteckwerkzeuge Möglich wird die Bandbreite durch unterschiedlichste Einsteckwerkzeuge. Wie ein Schweizer Taschenmesser passt sich das Gerät den unterschiedlichsten Anforderungen an: Meissel für den Abbruch, Spatenblätter fürs Graben und Lockern, Verdichterplatten als Ergänzung zu großen Platten am Gebäude- oder Schachtanschluss. Diverse Fugen- und Hohlmeißel beackern Fugen von Estrich, Betonplatten oder Sichtmauerwerk. Den Clou, so der Hersteller, bilden jedoch die Schaber: das weltweit einzigartig ausgereifte System wird nicht nur bei weichen Bodenbelägen, elastisch ver-

Multifunktional in der Sanierung von Dach und Boden, Wand und Decke: Eine neue Geräte­ generation wird bei den anstehenden Messen vorgestellt.

klebten Holzböden, Beschichtungen oder bituminösen Abdichtungen verwendet. Der nur 1,5 mm dünne Stahl kann sich sogar hinter Putz und geklebte Fliesen arbeiten und ordentlich

Halle 7 I Stand E56 Sprengkraft erzeugen. Der geringe Querschnitt erlaubt deutlich größere Arbeitsbreiten als bei Meißeln. Innenputz und ausgelaufender Beton wird meist mit 10 – 12 cm breiten Schabern bearbeitet, Kratzputze, Dämmplatten und Bitumenbahnen mit 16 cm, Bodenbeläge mit 20 cm. Für Putz mit hohem Zementanteil oder Vergußbitumen kommt ein Mischung aus Schaber und Meißel zum Einsatz: Ein Delta-Messer, meist mit selbst-

nachschärfendem Unterschliff, vereint geschmiedete Brachialität mit geschliffener Schneide. Auf der DOMOTEX und der DACH + HOLZ stellt das fränkische Familienunternehmen eine neue Drucklufthammer-Generation mit Vibrationsentkopplung vor. Die Altgeräte werden zurückgekauft, sämtliche Werkzeuge und das Zubehör passen an der neuen Generation. »Auch wer ein Fremdgerät wie beispielsweise einfache Hämmer aus Südostasien eintauschen will, erhält dafür einen dreistelligen Nachlass beim Kauf der deutschen Qualitätshämmer, die je nach Branche unterschiedliche Werkzeugausstattungen ausweisen«, so der Hersteller abschließend. J

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Schleifscheibe für die Blechbearbeitung GERD EISENBLÄTTER Die weltweit erste hochelastische, federnde Fächer­ schleifscheibe mit geringer Bauhöhe für die optimale Werkstückanpassung – »Blue Shark« – konzipierte Gerd Eisenblätter eigens für die Blechbearbeitung.

Aufgrund der hohen Elastizität des Trägertellers aus lebensmittelechtem, elastischem ABSSpezialkunststoff (spielend leicht zu trimmen und vibrationsdämpfend) passe sich die Scheibe optimal der Werkstückoberfläche an. Eine bemerkenswert hohe Abtragsleistung sei durch die in der unternehmenseigenen Forschungsabteilung entwickelte, einzigartige Schleifmittelrezeptur garantiert, heißt es. Die wirksame Auflagefläche ist größer im Vergleich zu konventionellen Fächerschleifscheiben, die Wärmeabfuhr dadurch deutlich höher. Die Spezial-Scheibe mit ihrem hochmodernen KWS-Zirkon Schleifgewebe (KWS = Kühlwirkstoffe) besteche durch zahlreiche weitere besondere Merkmale, wie Pressesprecher Christian Bathen betont: »Ein Anlaufen des

Impulsgeber des Fortschritts

Werkstücks wird weitgehend vermieden. Aufgrund ihres kühleren Schliffs ist die Scheibe ideal für die Bearbeitung von Blechen aus Stahl und Edelstahl. Die deutlich höhere Lebensdauer gegenüber konventionellen Fächerschleifscheiben machen »Blue Shark« zur optimalen Lösung für alle Profi-Handwerker, die sich mit der Bearbeitung von Blechen beschäftigen.« Auch für die Bearbeitung von schwer zugänglichen Eckenbereichen ist die Scheibe laut Bathen mit ihren leicht angewinkelten (5° Winkel) Schleiflamellen und dem flachen Trägerteller die ideale Wahl. Sie eignet sich besonders für die Blechbearbeitung, für herausragend glatte und plane Oberflächen wie zum Beispiel beim Flächenschliff g ­ roßer Anlagen. J

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Leistungssteigerung und wirtschaftliches Arbeiten ITW BEFESTIGUNGSSYSTEME Paslode präsentiert eine fast komplett neue Palette der Streifen-, Anker- und Stiftnagler für den schlauch- und kabellosen Einsatz. Im Mittelpunkt der Innovationen stehen die Geräte der neuen CiSerie: die Streifennagler »IM90Ci« und »IM100Ci« sowie der Ankernagler »PPN50Ci« mit dem patentierten Lochfinde-Stift.

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| AKTUELLES | DEBOLON

Kundenservice optimiert

Anwendungstechnik ausgebaut

Michael Harzer übernahm im Oktober die Birco-Verkaufs­ gebiete in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Damit verstärkt Birco seine Präsenz in Ostdeutschland und baut den Kundenservice weiter aus. »Wir freuen uns, mit Michael Harzer einen erfahrenen Entwässerungsexperten zu gewinnen«, erklärt Frank Wagner, Geschäftsführender Gesellschafter. Harzer verfügt über langjährige Erfahrungen Michael Harzer ist neuer in der Entwässerungsbranche. Bei Birco berät der 44-Jährige Birco-Gebietsverkaufsleiter für Thüringen, nun Planer und Bauunternehmer in allen Fragen der Sachsen-Anhalt und Entwässerungstechnik, vom kleinen Objekt bis zum Großprojekt. Sein Gebiet umfasst weite Teile Thüringens, das Sachsen. südliche Sachsen-Anhalt und das westliche Sachsen. Im Innendienst wird er in der Kundenbetreuung von Evelyn Weissmann unterstützt. J

OBJECTFLOR

Die Firma Debolon Dessauer Bodenbeläge hat ihren Mitarbeiterstab um einen Objektberater und einen Anwendungstechniker erweitert. Als Objektberater für das Vertriebsgebiet Baden-Württemberg/Bayern ist seit September Michael Weber (48) für Debolon tätig. Der gelernte Raumausstatter war zuvor 13 Jahre ebenfalls als Objektberater beim Bodenbelagshersteller Armstrong DLW beschäftigt. Thomas Klinkert unterstützt bereits seit August die Anwendungstechnik von Debolon. Deutschlandweit schult der 44-Jährige verarbeitende Betriebe und Handwerker in der Verlegung von Bodenbelägen sowie der Montage des Treppensystems. Zuvor war Klinkert viele Jahre als selbstständiger Michael Weber. Bodenverleger tätig. J Thomas Klinkert. DEBOLON

BIRCO

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Christoph Wehrli.

Christoph Wehrli (51) hat für objectflor den Vertrieb in der Schweiz übernommen. Sein Aufgabengebiet umfasst die Schwerpunkte Key Account, den Dialog mit Architekten und Planern sowie die Beratung des Großhandels. Er unterstützt so Harald Niemann, der als Vertriebsleiter Objekt die Schweiz bislang von Deutschland aus betreut hat. Die Verstärkung und Präsenz vor Ort sei die Reaktion auf eine steigende Nachfrage, vor allem im Segment Designbeläge, so der Hersteller. J

SIMONSWERK

Messestand mit Gold prämiert

Außendienst erhält Verstärkung Mit Heiko Preuschoft (44) verstärkt sich die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG um einen weiteren Mitarbeiter im Außendienst für den Holz- und Farbenbereich. Der gelernte Tischler und ausgebildete Ingenieur für Holztechnik ist bereits seit Anfang November 2013 für das Unternehmen tätig und machte sich vor Ort in Warendorf und Münster mit den Kollegen und den zukünftigen Aufgaben vertraut. Seit 1. Dezember betreut Preuschoft die Regionen Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin und Teile Sachsen-Anhalts. J

Heiko Preuschoft.

FAMAB

Die Preisverleihung des Adam Award Anfang November in Leipzig wurde für Simonswerk zu einem ganz besonderen Moment: Der Messestand der Bandspezialisten für die BAU 2013 wurde mit dem Adam Award in Gold prämiert. Ein sehr feierlicher Abend in atmosphärischer Stimmung – so Strahlende Gesichter bei der Preisverleihung: könnte der Famab Adam & Eva Carsten Huber und Kristina Schöbel (Simonswerk) Awards-Veranstaltungsabend nahmen, zusammen mit Michael Rahmfeld zusammengefasst werden, an dem (gambit marketing & communication, l. ) die Preisträger ausgezeichnet und Andreas Dargel (Planwerk, r.), den Preis in wurden. Adam steht für Award der Form eines goldenen Apfels in der Glashalle der ausgezeichneten Marken- und Leipziger Messe entgegen. Messeauftritte. Er wird für herausragende dreidimensionale Markenauftritte auf und abseits von Messegeländen vergeben, wobei die Prämierung in fünf Kategorien erfolgt. Eine unabhängige Jury beurteilt im Rahmen des Preises Architektur und Design ebenso, wie die erfolgreiche Kommunikation der Marketing- und Unternehmensziele durch den Auftritt. Die konsequente Konzeption und Gestaltung des Messestandes überzeugten die Jury mit der Positionierung des Themas »Bewegung im Raum«, das Simonswerk auch in anderen Kommunikationskanälen (online, print) erlebbar macht. J

OSMO

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Vertrieb in der Schweiz übernommen

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XELLA

WDVS-Markt ins Visier genommen XELLA/MULTIPOR

Multipor baut seine Vertriebsmannschaft weiter aus: Michael Eisch übernahm zum 1. November die neugeschaffene Funktion des Verkaufsleiters Multipor Süd. Der Vertriebsprofi wird an Matthias Hofmann berichten, der den deutschlandweiten Vertrieb für Multipor leitet. Mit der personellen Aufstockung will Multipor weiter in den boomenden Markt für energetische Dämmung eingreifen. Bereits seit dem Frühjahr wurde das WDVS-Vertriebsteam nach und nach aufgestockt. Seit Mai Michael Eisch. verstärkt Holger Lind als Key Account Manager WDVS Multipor die Mannschaft. Der gelernte Stuckateur verfügt über eine mehrjährige Berufserfahrung als Außendienstmitarbeiter. Seit September kümmert sich Claudia Ortner als Key Account Managerin um den Malerhandel. Ebenfalls seit September ist Eric Vogel als Multipor Gebietsleiter für Berlin-Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an Bord. Stefan Niedzwetzki wird neuer Vorführmeister für den süddeutschen Raum. Er berät und betreut Fachkunden und zeigt auf der Baustelle die Verarbeitung der Multipor Produkte. J

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| AUF EINEN BLICK | A

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FIRMA AG Plastics N.V. Amorim Deutschland GmbH & Co. KG Arnold Glaswerke GmbH Barth F.W. & Co. GmbH Birco GmbH Bisotherm GmbH Robert Bosch GmbH Cemex Deutschland AG Ceresit Bautechnik Dauerholz AG Debolon GmbH & Co. KG Deutsche Gesellschaft für Mauerwerksbau Deutsche Messe Designflooring GmbH Econtrol-Glas GmbH & Co. KG Efaflex GmbH & Co. KG Egger GmbH Egger Brilon GmbH & Co. KG Eisedicht Gerd Eisenblätter GmbH Elten GmbH Enia Flooring International AG Erlus AG Eternit AG Eurobaustoff GmbH & Co.KG Fermacell GmbH GD Holz Otto Graf GmbH Grauthoff GmbH Grohe Deutschland Henjes GmbH & Co. HEBO Henkel AG & Co. KGaA /Thomsit HOMATHERM GmbH & Co. KG iEffects GmbH IKO GmbH Invista Deutschland GmbH ITW GmbH Jeld-wen Deutschland GmbH & Co. KG JOCO Katz GmbH & Co. KG Keimfarben GmbH Kemper System GmbH & Co. KG Knauf Insulation GmbH Kneer GmbH KWG GmbH Lamilux Laumans GmbH & Co. KG Lorowerk Mapei GmbH Metabowerke GmbH MHD Menz Holz Design GmbH Mimex OHG Monier Braas GmbH NATURinFORM GmbH Nelskamp Dachziegelwerke GmbH Norddeutsche Steingut objectflor GmbH Osmo Parador GmbH & Co. KG PNZ - Produkte GmbH Prinz Carl GmbH & Co. Profloor AG Proline Systems GmbH Puren GmbH RECTICEL Dämmsysteme GmbH Reflexa-Werke GmbH Röhr + Stolberg GmbH SANA GmbH Schlagmann Poroton GmbH & Co. KG SGH GmbH Sifatec Simon GmbH & Co. KG Simonswerk GmbH SPAX Intern. GbmH & Co. KG ST Quadrat tilo GmbH Uzin Utz AG Vertriebsmeister Vloors Vogt Baugeräte GmbH Werzalit GmbH & Co. KG Westag & Getalit AG Wienerberger Ziegelindustrie GmbH Windmöller Flooring Products GmbH Wolf Bavaria GmbH Xella Deutschland GmbH ZinCo GmbH

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SEITE 65 37 48 33 88 74 8 72 38 36 88 14 15 31 47 80 31 33 71 85 83 24 56 12 12 12/70 33 12 37 41 36 24 33 50 57 30 86 10/46 49 17 76 60 58 45 36 68 53 63 20 82 33 21 12 34 69 14 29/34/88 22/34/88 32/34 35 16/37 27 17/35 55 62 78 59 40 77 35 61 88 35 66 35 18 42 26 84 81 44 14/54 14/25 28 88 64

ORT Stasegem Delmenhorst Remshalden Korschenbroich Baden-Baden Mülheim-Kärlich Leinfelden-Echterdingen Düsseldorf Düsseldorf Hamburg Dessau-Roßlau Berlin Hannover Düsseldorf Plauen Bruckberg St. Johann/Tirol Brilon Rinteln OT Exten Geretsried Uedem Pfäffikon SZ Neufahrn i. NB Heidelberg Karlsruhe Duisburg Berlin Teningen Rietberg Düsseldorf Oyten Düsseldorf Berga Zürich Coswig Hattersheim am Main Hemmingen Oettingen Willstätt Weisenbach Diedorf Vellmar Simbach am Inn Westerheim Schönau b. Heidelberg Rehau Brüggen-Bracht Bad Gandersheim Erlenbach a. Main Nürtingen Ehrenberg-Reulbach Mülheim a.d. Ruhr Oberursel Redwitz a.d. Rodach Schermbeck Bremen Köln Warendorf Coesfeld Kipfenberg Goch Uster Boppard Überlingen Wiesbaden Rettenbach Krefeld Luhe-Wildenau Zeilarn Drolshagen Neidhof Rheda-Wiedenbrück Ennepetal Grevenmacher Lohnsburg Ulm Klettbach Köln Weidenberg Oberstenfeld Rheda-Wiedenbrück Hannover Detmold Heilsbronn Duisburg Nürtingen

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advice GmbH Unternehmens- und Personalberatung

Eickenberg, Einwanger + Partner Unser Klient aus der Beton-Fertigteilindustrie sucht zum baldigen Eintritt für die Aufgabe Portfolio Management einen engagierten und motivierten

Produktmanager m/w zur Betreuung des vollständigen Produktlinien-Lebenszyklus von der strategischen Planung bis zu operativen Verkaufsaktivität. Das Erstellen von Entscheidungsvorlagen für das Fachbereichgremiums auf der Basis der strategischen Handlungsfelder, welche alle Marktfakten und Ergebnisse der Analysen (Win/Loss, Wettbewerber, Zielgruppen etc.) sowie die Kalkulation des Business-Case enthält, zählt zu seinen Aufgaben. Er spezifiziert die Marktanforderungen für aktuelle und zukünftige Produkte sowie Dienstleistungen auf der Basis von Wettbewerbsbeobachtungen, Kundenbefragungen inklusive persönlichen Besuchen bei Kunden und bisherigen Nichtkunden. Er steuert, koordiniert und dokumentiert den Gesamtprozess technische Entwicklung, Marketing und Kommunikation sowie Vertrieb, unter der Berücksichtigung von Markt und Produktanforderungen und deren Positionierung und gibt Vertriebsunterstützung bei der Markteinführung neuer Produkte und Dienstleistungen. Auch die Ermittlung und Entwicklung weiterer Marktfelder auf Basis der strategischen Handlungsfelder gehört zu seinen Aufgaben. Gesucht wird ein Kandidat mit Ingenieurs- oder Techniker-Ausbildung, wobei eine zusätzliche betriebswirtschaftliche Erfahrung von Vorteil wäre. Man erwartet ein gutes Kommunikationsvermögen, Berufserfahrungen und fachliches Verständnis im Tiefbau und Bauanwendungen sowie deren Dienstleistungen. Gute Sprachkenntnisse in Englisch sind Bedingung, andere Fremdsprachen wie Französisch oder weitere sind zwar von Vorteil, aber nicht zwingend. Man erwartet eine Persönlichkeit mit Umsetzungsstärke sowie analytischer und strategischer Denkweise. Sie arbeiten selbstständig, terminorientiert und termintreu sowie ziel- und erfolgsorientiert. Es wird eine gute soziale Kompetenz mit entsprechendem Kommunikationsvermögen erwartet. Ein sicherer Umgang mit MSOffice wird vorausgesetzt. Die Position bedingt Reisen zu Kunden und prospektiven Kunden in Deutschland, Europa und weltweit. Es wird eine interessante und attraktive Aufgabe in einem zukunftsorientierten Familienunternehmen sowie eine der Position entsprechende leistungsgerechte Bezahlung geboten. Bitte senden Sie aussagefähige Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisunterlagen und Jahresgehaltsvorstellungen sowie Ihren frühesten Eintrittstermin an die mit der Vorauswahl beauftragten Berater. Evtl. Sperrvermerke werden strikt von uns beachtet. Advice GmbH Unternehmens- und Personalberatung – Büro München z. Hd. Herrn Eickenberg, Wörnbrunner Str. 19, 82027 Grünwald oder Postfach 1342, 82027 Grünwald, Tel. 089-641 4800, Fax 089-641 7300, email: postmaster @advice.de, www.advive.de

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Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25) Objektleiter Martin Bartolovic (-44) Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Stephan Schöpf (-22) Layout Yvonne Männel (-23) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-24) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2014

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Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Deutschen Keramischen Fliesen und Platten-Informations GmbH bei.

| VORSCHAU |

| BEILAGEN |

HELE GmbH, Tel.: 09872 / 97710 www.planschutztaschen.de

Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de

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Februar

März

Schwerpunkt: Rückblick DOMOTEX und DEUBAUKOM

Schwerpunkt: Werkzeuge & Befestigungstechnik

Themen: Innenausbau, Boden, Werkzeuge, Fenster & Türen, Bad, Sanitär & Fliesen, Außenanlagen, Industrie- & Gewerbebau, Dach, Fassade, Mauerwerk & Beton

Themen: Außenanlagen, Dach, Fassade, Mauerwerk & Beton, Industrie- & Gewerbebau, Werkzeuge Erscheinungstermin: 22. März 2014

Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– € inkl. Versand Ausland: 64,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit­raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte ­Manus­kripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die A ­ nsicht der R­ edaktion.

Erscheinungstermin: 22. Februar 2014

baustoff-partner.de    12/13 – 01/14


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Entdecken Sie Neues in der Metropole der Fußbodenverlegung. Willkommen zur DOMOTEX 2014 in Hannover! Wir laden Sie herzlich auf den Thomsit Messestand ein. Lassen Sie sich von unseren Produktneuheiten begeistern und fachsimpeln Sie mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Zeit vom 11.01. – 14.01.2014 auf unserem Messestand C 13 in Halle 7.

Henkel AG & Co. KGaA – Bautechnik Deutschland • 40191 Düsseldorf • Tel +49 (0) 211/797-0 • thomsit.bautechnik@henkel.com • www.thomsit.de


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