Baustoffpartner 07/24

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DAS FACHMAGAZIN FÜR DAS BAUHANDWERK

IM BLICKPUNKT

GfA-Dichtungen:

Bereit für die Zukunft

TOP-THEMA FENSTER

Von designstark

bis montagefreundlich

Jetzt in acht Trendfarben!

VEKA Feinstruktur – Wohntrends im Fokus

Die neue Dekorfolien-Linie VEKA Feinstruktur bietet fein strukturierte Oberflächen mit einem matten Finish, die an pulverbeschichtete Aluminiumfenster erinnern.

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ROMA zip SCREEN F50

Die perfekte Lösung für Pfosten-Riegel-Fassaden

Textilscreens definieren Sicht- und Sonnenschutz gänzlich neu. Der neue Fassadentextilscreen zipSCREEN F50 von ROMA mit montagefreundlicher Befestigungslösung bietet einzigartige Vorzüge in Technik und Design. Der zipSCREEN F50 ist windstabil bis 117 km/h* und verschattet Fensterflächen bis 18 m 2*. Nicht nur deshalb ist er die Top-Empfehlung für wirkungsvollen Sonnenschutz sowie unabhängig einsetzbar für alle Fassadenhersteller und -typen.

30 SONDERTHEMA Innenausbau

30 WEDI  Designoberflächen in Marmoroptik

32 PCI  Systeme für barrierefreie Badsanierungen

33 GERFLOR  Wandverkleidung »Mural Revela«

35 PANARIAGROUP  Wandfliese »Mereo« im Trendformat

36 AUER METALLPROFILE  Edelstahl-Abschluss für Akustikpaneele

37 WOLF BAVARIA  Wohnungstrennwand »One Frame«

38 NATURBO  Lehmputz für mehr Wohnkomfort

39 Türen & Tore | Design & Technik

39 WINKHAUS  Sicherheits-Tür-Verriegelungen

40 SIEGENIA  Automatik-Mehrfachverriegelung mit Selbstjustierung

41 DORMA-GLAS  Neue Schiebetürbeschlag »Muto Comfort M 60 2.0«

42 MACO  Digitale Beschlagslösungen

44 EFAFLEX  Torschleusen für Reinräume

46 OKNOPLAST  Relaunch der Haustürenserie »Elite«.

DRUTEX  Neues Fenstersystem für höchste Anspüche

HEROAL  Sanierung einer denkmalgeschützten Brauerei

KNEER  Neue Fenstersysteme für große Fenster

GEZE  Leistungsstarker Antrieb für raumhohe Fenster

BECK + HEUN  Schneller Einbau mit »Windowment«

47 Bodenbeläge & Aufbau

47 TER HÜRNE  Wasserbeständige Böden für Küche und Bad

48 W. & L. JORDAN  Designböden für jeden Geschmack

49 CLASSEN  Neue Ceramin-Linie »Nuva«

50 MEISTER  Holzboden »Natureflex HD 100«

52 UZIN UTZ  Energieeffiziente Fußbodenheizsysteme

54 SILIKAL  Antistatischer Untergrund für Produktionsstätte

56 MFH SYSTEMS  Fußbodenheizung für Sanierungsprojekt

57 STOCRETEC  ESD-Boden für Forschungsprojekt

58 GEFINEX  Feuchtigkeits- und Dampfsperre aus Aluminium

Im Grunde unsichtbar.

59 Werkzeuge & Befestigungstechnik

59 METABO  Neue Kapp- und Gehrungssägen der M-Klasse

60 FLEX  Akku-Vakuumheber »VLP 18 Grabo«

62 FESTOOL  Akku-Kombihammer »KHC 18«

63 PREBENA  Trockenbauschrauber für kabellose Effizienz

64 HECO-SCHRAUBEN  Maschinell einsetzbare Ringanker für Supermarkt

65 BOSCH  Nagler und -Klammergeräte mit 18 V-Akku

66 BAAK  Sicherheitsschuhe für den Sommer

67 SIMPSON STRONG-TIE  »CSFT«-Vollgewindeschraube

70 AKTUELLES

72 IMPRESSUM

73 AUF EINEN BLICK

74 VORSCHAU

Schlüter®-DILEX-F

Mit DILEX-F definiert Schlüter-Systems die Ästhetik der Bewegungsfuge von Grund auf neu. Die schmale, praktisch unsichtbare Bauform von DILEX-F schafft ein nahezu unterbrechungsfreies Fugenraster, während sie gleichzeitig die gewohnte Kompensation typischer Bewegungen im Fliesenbelag ermöglicht und obendrein noch folgende Vorteile bietet: Die Bewegungsfuge lässt sich bei Beschädigungen leicht austauschen, besitzt eine schmutzabweisende, einfach zu reinigende Oberfläche und ist in einer großen Farbvielfalt erhältlich.

68 BSG ALLGÄU  Einfacher bauen um Wohnraum bezahlbar zu machen

Qualität schlägt Quantität

Müssen wir in Deutschland mehr arbeiten, um unsere Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen? So jedenfalls kann man einige Stimmen aus dem liberal-konservativen Lager in der letzten Zeit deuten. Während Finanzminister Christian Lindner mehr »Lust auf Überstunden« machen will und dafür steuerliche Anreize in Aussicht stellt, hat der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer gar eine 40 Stunden Woche für alle gefordert – und das Recht auf Teilzeit als Fehler bezeichnet. Argumentiert der für seine polemisierenden Aussagen bekannte Politiker damit nicht an den Lebensrealitäten vorbei? Zum einen wollen die meisten Menschen in Deutschland je nach Alter nicht mehr als 32 bis 35 Stunden pro Woche arbeiten, wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) ermittelte. Zum anderen wird bei genauerer Analyse deutlich, dass in Deutschland sehr wohl quantitativ viel gearbeitet wird. Denn mit einem Gesamtarbeitsvolumen von 55 Milliarden geleisteten Arbeitsstunden der abhängig Beschäftigten wurde 2023 ein neuer Höchstwert seit der Wiedervereinigung erzielt. Und auch bei den Überstunden schneiden die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nicht schlecht ab. Insgesamt 1,3 Milliarden Überstunden wurden 2023 geleistet, 775 Millionen davon waren unbezahlt. Das macht knapp 32 Überstunden pro Beschäftigtem. Dass das Gesamtarbeitsvolumen gestiegen ist, lag vor allem an der zunehmenden Erwerbstätigkeit der Frauen. Diese sind allerdings fast zur Hälfte in Teilzeit beschäftigt – nicht, weil sie es unbedingt wollen, sondern weil die Lebensumstände mit Kinderbetreuung oder auch die betrieblichen Möglichkeiten es nicht anders erlauben. Denn der Anteil von Frauen, die ihre Arbeitszeit aufstocken wollen ist deutlich höher als bei den Männern, so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Studienautorin Annika Sperling sieht hier noch großes Potenzial: »Um dem Fachkräftebedarf zu begegnen, sollte das Arbeitsmarktpotenzi -

al von Frauen besser genutzt und Fehlanreize behoben werden.« Reformen der Lohnsteuerklassen und des Ehegattensplittings könnten dazu beitragen, dass es sich für Frauen als Zweitverdiener mehr lohne, ihre Arbeitszeit über die Minijob-Grenze hinaus auszuweiten. Dazu bedürfe es aber auch einer gerechteren Aufgabenverteilung zwischen den Geschlechtern bei Kinderbetreuung und Haushalt, so die Studie.

Viel wichtiger als die reine Quantität der zu leistenden Arbeitsstunden ist aber deren Qualität. Und hier hat Deutschland ein wirkliches Problem: Während die Generation der Baby Boomer langsam das Rentenalter erreicht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen ohne formalen Berufsabschluss seit Jahren kontinuierlich. Waren es 2015 noch 1,9 Millionen der 20- bis 34-Jährigen, die keine abgeschlossene Ausbildung vorzuweisen hatten, lag die Zahl 2022 bereits bei 2,86 Millionen Menschen. D.h. fast jeder Fünfte in dieser Altersgruppe steht ohne formalen Berufsabschluss da. Gerade für solche Menschen steigt das Risiko, langzeitarbeitslos zu werden bzw. nur für ungelernte Tätigkeiten in Frage zu kommen. Der Fokus von Politik und Wirtschaft sollte deshalb verstärkt auf dem Thema Qualifikation liegen und weniger auf der Frage, ob jemand nun 32 oder 40 Stunden arbeiten sollte.

PETRAREGER

Individuelle Fensterdesigns für die moderne Architektur

ALUPLAST – Minimalistische Fensteransichten wünschen sich viele Bauherren. Mit dem »neo view« präsentiert aluplast eine Systemerweiterung, die nach Unternehmensangaben sowohl hinsichtlich Design als auch in Sachen Funktionalität neue Maßstäbe setzt. Das System mit vollständig verdecktem Flügel fügt sich nahtlos in die moderne Architektur ein und bietet durch seine »aludec«-Oberfläche eine echte Alternative zu Aluminiumfenstern.

Auf der Fensterbau Frontale hat Fenstersystemgeber aluplast den Prototypen vorgestellt, ab sofort können die Profile auch bestellt werden.

»neo view« ist das neueste Mitglied der »neo«-Plattform und weckte bereits auf der Messe das Interesse vieler Standbesucher. Trotz einer äußerst schlanken Mittelpartie können große Formate realisiert werden, ohne die Ästhetik zu beeinträchtigen.

Deutlich verbesserter Lichteinfall Mit der Option auf »bonding-ready« oder »bonding-inside« durch Multifalz ist »neo view« bereit für die Zukunft der Fenstertechnologie. Mit der innen liegenden Glasleiste hat aluplast den Wunsch seiner Kunden aufgenommen, um das Fenster serientauglich zu verarbeiten. Die Möglichkeit, den Blendrahmen vollständig zu überdämmen, sorgt für schmale äußere Ansichten und eine elegante Silhouette. Die sehr schlanke Mittelpartie mit einer Breite von nur 102 mm ermöglicht eine filigranere Raumgestaltung und lässt laut aluplast 20 Prozent mehr Licht in den Raum als vergleichbare Standardfenster. Die Fenster sind »bonding-ready«, das

Die »neo Wand« zeigt, wie sich mit den wenigen Profilen der »neo«-Plattform unterschiedliche Fenster bauen lassen.

Mit »neo view« hat die »neo«-Plattform Verstärkung bekommen.

heißt, alle Profile sind mit Multifalz ausgestattet. Der Verarbeiter entscheidet, ob er die Fenster verkleben oder konventionell verklotzen möchte. Das gibt ihm zusätzliche Flexibilität in der Verarbeitung.

Design und Funktionalität im Einklang

Die technischen Daten sprechen für sich: eine Glasstärke von bis zu 60 mm sowie schlanke Überschläge und Profilansichten für eine elegante Optik. Mit maximalen Abmessungen von 1 000 x 2 500 mm für Einflügler bietet das System nach Unternehmensangaben eine beeindruckende Kombination aus Ästhetik und Leistung. Baubare Größen mit Stulpflügelvariante und Windlast B2 reichen bis zu einem Flügelaußenmaß von 1 000 x 2 100 mm, während größere Blindpfostenformate bis zu 1 000 x 2 500 mm möglich sind. Dies wird durch leistungsfähige Stahlarmierungen unterstützt, die auch bei großen Fenstergrößen für Stabilität sorgen. Durch eine Serienverarbeitung mit innenliegender Glasleiste wirkt »neo view« fast wie eine Festverglasung, ist aber keine. Die Fenster können geöffnet werden, was sie zu einer idealen Wahl für moderne Gebäude macht, die Wert auf Design und Funktionalität legen.

Alternative zu Aluminiumfenstern

Mit »neo view« eröffnet sich laut aluplast eine Welt neuer Möglichkeiten in der Gestaltung von Fenstern. Mit dem Bonding-Tape ist es erstmals möglich, problemlos Folien auf Rahmen und Flügel zu bringen – eine Option, die bisherigen Gestaltern verwehrt blieb. Selbst Fenster mit dunklen Grundkörpern sowie »woodec«- und »aludec«-Oberflächen lassen sich mühelos verarbeiten. Das ab Werk mitgelieferte Bonding-Tape vereinfacht den Verarbeitungsprozess und schenkt Architekten sowie Bauenden noch mehr kreative Freiheit. Individuelle und ästhetisch überzeugende Fensterdesigns, die sich perfekt in die moderne Architektur ein -

WISSENSWERTES...

Aluplast gehört zu den führenden System-Herstellern von Kunststofffenstern, Haustüren, Rollläden und kontrollierte Wohnraumlüftung. Das familiengeführte Unternehmen mit Hauptsitz in Karlsruhe wurde 1982 von Manfred J. Seitz gegründet. Heute ist aluplast in mehr als 80 Ländern weltweit tätig.

fügen, sind nun spielend leicht umsetzbar. Zudem können Verarbeiter sich jetzt noch besser vom Wettbewerb differenzieren. Darüber hinaus ist »neo view« vollständig recyclebar, was es mit der »aludec«-Oberfläche zu einer umweltfreundlichen und gleichwertigen Alternative zu Aluminiumfenstern macht.

Alternative für Architekten

Die »neo«-Plattform zeichnet sich durch ihre Modularität und Vielseitigkeit aus, die es ermöglicht, verschiedene Fenster- und Türlösungen für unterschiedliche Anforderungen und Geschmäcker zu realisieren. Mit einem klaren Fokus auf Design, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit fügt sich »neo view« nach Unternehmensangaben nahtlos in diese Philosophie ein und erweitert das Angebot von aluplast um ein Fenstersystem, das optisch ansprechend ist und auch funktional überzeugen kann. Es repräsentiert die Verbindung von minimalistischem Design und maximaler Leistung, was es zu einer attraktiven Wahl für Architekten und Bauherren gleichermaßen macht.

Dank schlanker Überschläge und Profilansichten besticht »neo view« durch eine elegante Optik.

NAMEN + NEUIGKEITEN

Ralf Seufert übernimmt Geschäftsführung

Mit Ralf Seufert hat Hueck System einen neuen Geschäftsführer. Er übernimmt die Funktion von seinem Kollegen Steven Helsen, der die Integration von Hueck in den Hydro-Konzern verantwortete. Bereits im Februar 2023 hatte die Norsk Hydro ASA das Lüdenscheider Aluminium-Systemhaus Hueck übernommen. Etwa ein Jahr später wurde die Integration in die Bausysteme-Sparte der Hydro erfolgreich abgeschlossen.

Seufert wird mit dem erweiterten Team die Aktivitäten im DACH-Markt, dem Kernmarkt von Hueck, verstärken. »Wir wollen den besten Service mit den besten Systemen anbieten. Um dies zu erreichen, besinnen wir uns auf unsere Stärken, nämlich unser umfangreiches Produktportfolio mit unserer kreislauffähigen Aluminiumlegierung ›Hydro Circal‹, die zu mindestens 75 Prozent und bis zu 100 Prozent aus Post-Consumer-Schrott besteht. Das Team arbei-

Gerold Schmidt wird neuer Geschäftsführer

Zum 1. Juni übernahm Gerold Schmidt die Geschäftsführung Vertrieb und Marketing bei Hamberger Flooring (Haro). Schmidt blickt auf eine langjährige Karriere bei Haro zurück und tritt die Nachfolge von Uwe Eifert an, der sich Ende 2023 in den Ruhestand verabschiedete. Gerold Schmidt ist seit 19 Jahren im Unternehmen tätig. Der gebürtige Österreicher und diplomierte Betriebswirt startete als Vertriebsverantwortlicher der österreichischen Tochtergesellschaft und baute seit 2016 das Objektgeschäft in Deutschland auf. Seit 2019 leitete er erfolgreich den Gesamtvertrieb für Deutschland. Mit seiner umfassenden Erfahrung, seinem Vertriebs-Know-how und seinem tiefen Verständnis für den Markt bringt Schmidt beste Voraussetzungen mit, um Hamberger Flooring mit der Marke Haro als Geschäftsführer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Schmidt ist überzeugt vom Standort Deutschland und bekennt sich voll und ganz zu »Made in Germany«. »Am Standort Stephanskirchen können wir die Qualität unserer Produkte sichern und unseren Kunden ein Produkt fürs Leben fertigen,« so Schmidt. Dies spiegelt sich auch in den jüngsten Investitionen

tet hervorragend zusammen und so werden wir uns und unsere Neuheiten mit vereinten Kräften als ein Team auf der BAU Messe 2025 im Januar präsentieren«, so Seufert. Ralf Seufert ist seit über acht Jahren bei Hydro Building Systems Germany. Er besitzt neben einer technischen Ausbildung auch einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund. Während seiner beruflichen Laufbahn hatte er leitende Positionen in den Bereichen Produktmanagement, Vertrieb, Marketing sowie Business Development und Business Management inne. Als Vice President ist er für die strategische Weiterentwicklung der Hydro Building Systems des Marktsegments Nord verantwortlich.

wider: Das Unternehmen Hamberger hat in den letzten Monaten sechs Mio. Euro in die Modernisierung der Fertigung investiert, u. a. in Optoelektronik und Robotik, um die Produktion noch effizienter und moderner zu machen. Als neuer Geschäftsführer wird sich Schmidt verstärkt um den weiteren Ausbau nachhaltiger Produkte kümmern. Hamberger Flooring setzt bereits auf eigene Biomassekraftwerke zur Strom- und Wärmeerzeugung und produziert so Strom aus erneuerbaren Energien, engagiert sich in der Aufforstung, nutzt konsequent Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und stellt wohngesunde Produkte her, die keine negativen Auswirkungen auf Natur und Mensch haben. In den kommenden Jahren werden die Recyclingfähigkeit sowie die weitere Entwicklung von schadstofffreien Produkten im Mittelpunkt stehen, betont Schmidt.

Heiner Nelskamp übergibt Geschäftsführung DACHZIEGELWERKE

Nach vier Jahrzehnten an der Spitze der Dachziegelwerke Nelskamp hat sich Heiner Nelskamp (71) dazu entschlossen, in den Ruhestand zu treten. In einem Schritt, der die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens unterstreicht, hat der langjährige Geschäftsführer seine Nachfolgeregelung persönlich in die Wege geleitet.

Anfang Juni 2024 übergab Heiner Nelskamp die Verantwortung in der Geschäftsführung an Dr. Klaus Flacke (47) und Michael Specht (61) – und damit an zwei sehr erfahrene Führungspersönlichkeiten. In den vergangenen Jahren waren sie erfolgreich in der Leitung von namhaften Mittelstandsunternehmen aus verschiedenen Branchen tätig. Aus ihren vielen Einsätzen bringen sie laut Nelskamp eine Fülle von Erfahrungen und frischen Ideen mit, die es dem traditionsreichen Familienunternehmen ermöglichen werden, sich vor dem Hintergrund der verschiedenen wirtschaftlichen Herausforderungen weiterzuentwickeln.

»Nach einer halben Ewigkeit in der Führungsverantwortung und mit all meiner Leidenschaft gehe ich diesen Schritt wohlüberlegt und aus der Verpflichtung für die Zukunft unseres Unternehmens heraus. Ich bin sicher, dass der Wechsel in der Unternehmensleitung neue Möglichkeiten für uns eröffnet«, sagt Heiner Nelskamp. Darüber hinaus ist er davon überzeugt, dass in der neuen Konstellation die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens bei gleichzeitiger Beibehaltung der Nelskamp-Werte sichergestellt wird, da die neuen Geschäftsführer insbesondere auch über viel Erfahrung in der Leitung

von Familienunternehmen verfügen. Es sei dabei aber unabdingbar, dass sich Nelskamp auf Neues einlässt. »Bei aller Beständigkeit ist es in den aktuell sehr fordernden Zeiten notwendig und wichtig, offen für Veränderungen zu sein. Die neue Geschäftsführung genießt mein volles Vertrauen, erforderliche Anpassungen mit einem Blick für unsere Werte erfolgreich anzugehen. Ich bin zuversichtlich, dass eine Kombination aus Kontinuität und Fortschritt uns dabei helfen wird, weiterhin erfolgreich zu sein und die Bedürfnisse unserer Kunden weltweit zu erfüllen«, erklärt Heiner Nelskamp. Auf ausdrücklichen Wunsch der neuen Geschäftsführung wird Heiner Nelskamp die Dachziegelwerke weiterhin in beratender Funktion begleiten und seine Expertise einbringen, um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten. Die neue Geschäftsführung wird künftig auch von einem dreiköpfigen Beirat unterstützt, auf den sich die Gesellschafter des Unternehmens verständigt haben.

HAMBERGER FLOORING
Michael Specht (61).
Dr. Klaus Flacke (47).
HUECK
NELSKAMP
(2)
Neuer Geschäftsführer bei Hamberger Flooring: Gerold Schmidt.
Ralf Seufert ist neuer Geschäftsführer von Hueck.

Jörg Flaßkamp neu in der Geschäftsführung

NAMEN + NEUIGKEITEN

SIEVERT

Thomas Prechtl neuer Vertriebsleiter Deutschland MUREXIN

Um die strategische Vertriebsausrichtung und deutschlandweite Expansion voranzutreiben, hat Murexin sein Führungsteam um Thomas Prechtl erweitert. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der BauchemieBranche und kam über PCI, Schomburg und fuma-Bautec zu Murexin. Als Vertriebsleiter Deutschland berichtet Prechtl direkt an den Geschäftsführer Wolfgang Hormuth und ist Mitglied der Geschäftsleitung.

Seit 1. Juni ist Jörg Flaßkamp (52) neues Mitglied in der Geschäftsführung von Sievert Baustoffe. In dieser Position leitet er den Vertrieb Inland. Jörg Flaßkamp ist studierter Bauingenieur, der über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in der Baustoffbranche verfügt. Zuletzt war er als Vertriebsdirektor Deutschland West in der BMI Group tätig. Er hat im wechselvollen Umfeld der Unternehmen Lafarge, Braas Monier und BMI umfassende Erfahrungen als Verkaufsleiter und als Vertriebsdirektor mit verschiedenen Unternehmensgrößen sammeln können. Seit 2003 hatte er u. a. bei Creaton und Roto Dach- und Solartechnologie Positionen mit nationaler und regionaler Ausrichtung in der Bau- bzw. Baustoffbranche inne. »Mit Jörg haben wir einen ausgewiesenen Experten für den Vertrieb in der Baustoffbranche für unser Team gewinnen können. Seine Denk- und Handlungsweise sind stark analytisch und unternehmerisch geprägt. Als engagierter Teamplayer mit ausgeprägter Hands-on-Mentalität und starker Durchsetzungskraft ist er der ideale Kandidat für die Position«, sagt René Grupp, CEO bei Sievert. »In einem familiengeprägten Traditionsunternehmen einen Teil der Zukunft zu gestalten, ist eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Gemeinsam mit dem Team möchte ich weiteres Potenzial der starken Marken ausbauen. Die aktuelle Marktsituation bietet hier spannende Chancen«, meint Jörg Flaßkamp.

Neues Mitglied der Sievert-Geschäftsführung: Jörg Flaßkamp.

Zu den Aufgaben des neuen Vertriebsleiters zählt in erster Linie, die Präsenz und Attraktivität der Marke Murexin zu schärfen sowie die vertriebsstrategische Ausrichtung auszubauen. Erklärtes Ziel ist es, mittelfristig zu den Top fünf der bauchemischen Anbieter in Deutschland zu gehören. »Wir freuen uns, mit Thomas Prechtl einen ausgewiesenen Vertriebsprofi an Bord geholt zu haben. Nach Aufbaau einer eigenen Produktion für Pulverprodukte in Deutschland sowie Abschluss der Umbauarbeiten am Standort in Mühlheim am Main richten wir nun auch auf personeller Ebene unser Unternehmen auf Wachstum aus«, so Wolfgang Hormuth. In Kooperation mit den Teams von Außen- und Innendienst wird Prechtl (57) zum einen die Vertriebsaktivitäten in Richtung Fachhandel, zum anderen das Profil der Marke Murexin stärken. Er betont: »Murexin ist mehr als qualitativ hochwertige, moderne Produkte. Unser Vertriebsteam besitzt einen hervorragenden, technisch geprägten Background, unsere Anwendungstechniker sind bei Fragen oder Problemen vor Ort und wir haben kurze Entscheidungswege.«

Thomas Prechtl übernimmt die Gesamtverantwortung für die deutschen Vertriebsaktivitäten.

MULTITALENT

Vom Mehrschichtparkett bis hin zu Massivdielen: Mit dem STAUF SPU 460 lassen sich so gut wie alle Parkettarten mühelos und sicher verkleben.

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Sehr anwenderfreundlich, da lösemittel-, kennzeichnungs- und isocyanatfrei. Ausgezeichnet mit EMICODE EC 1PLUS für gesundes Wohnraumklima.

Im Blickpunkt

Maßgeschneiderte Dichtungen für jede Herausforderung

GFA-DICHTUNGEN – Knapp 5 500 Profile hat GfA-Dichtungen derzeit im Sortiment. Damit kann das Unternehmen seinen Kunden das größte Dichtungsprogramm »Made in Germany« anbieten. Im Gespräch mit dem baustoffPARTNER haben die beiden Geschäftsführer Lars Hagemeier und Nico Czok nun erzählt, worauf es ihnen bei der Produktion ankommt und mit welcher Strategie sie ihren Erfolg langfristig sichern wollen.

Dichtungsprofile 5 490

1,25 MIO.

Meter Dichtungen am Lager

3 000 m 2

Lagerfläche

Maßgeschneiderte Produkte, nachhaltige Lösungsansätze und eine klare Kundenorientierung: Mit Versprechen wie diesen hat sich GfA-Dichtungen in den vergangenen Jahren einen festen Platz in der Branche erarbeitet. Insbesondere in der letzten Dekade hat sich hinter den Kulissen des Unternehmens viel getan – ausgelöst durch den Tod des Firmengründers im Jahr 2014 und die Übernahme des Betriebs durch seinen Sohn

Lars Hagemeier, Geschäftsführer und Sohn des Firmengründers, ist stolz auf den Erfolg seines Unternehmens.

In das GfA-Firmengelände in Marxen bei Hamburg ist in den vergangenen Jahren kräftig investiert worden. Von Frauke

Lars Hagemeier. Dieser erinnert sich: »Im Zuge der darauffolgenden Neuausrichtung haben wir umfassende Investitionen getätigt und unser Unternehmen vollständig modernisiert.« Seien es neue Produktionsmaschinen, eine topaktuelle EDV-Anlage oder erweiterte Lagerkapazitäten: »Wir haben beschlossen, kräftig zu investieren und uns völlig neu aufzustellen«, sagt Hagemeier. »Seitdem ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Ich wüsste nicht, wo wir haltgemacht haben, und ein Ende ist nicht abzusehen.«

Umfassende Investitionen in die Zukunft Konkret nennt der Firmenchef beispielsweise den Ankauf 14 neuer Extrusionsanlagen, den Ausbau der Lagerhalle um weitere 2 000 m2 sowie die Auslagerung der Silikonfertigung in eine eigene Gesellschaft. Auch die nach der Übernahme erfolgte Integration des Werkzeugbaus in das Unternehmen sowie das derzeitige Investment in neue Erodieranlagen zeigen, dass bei GfA kein Platz für Stillstand ist. »Wir entwickeln uns stetig weiter. Und das ist auch wichtig, denn in unserer Branche gibt es nichts von der Stange. Wir müssen alles individuell anpassen, um flexibel und individuell auf unsere Kunden eingehen zu können«, erklärt Hagemeier.

Gleichzeitig wird am Unternehmensstandort in Marxen bei Hamburg auch an die Umwelt gedacht: Mit einem eigenen Blockheizwerk, einem geschlossenen Wasserkreislauf und einer

Fink

frisch erweiterten Fotovoltaikanlage will GfA-Dichtungen seiner Verantwortung gerecht werden. Bereits heute kann das Unternehmen ein Fünftel seines Strombedarfs selbstständig decken, wie Hagemeier betont. Den unternehmenseigenen Bienenstaat mit 50 000 fleißigen Mitarbeitern gibt’s obendrauf.

Konsequente Personalentwicklung

Die tiefgreifenden Investitionen und Modernisierungen haben das Unternehmen nicht nur technisch auf den neuesten Stand gebracht, sondern auch die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt. Um diese Dynamik zu unterstützen, hat sich GfA-Dichtungen unlängst dazu entschieden, die Chefetage zu verstärken: Seit Februar ist Nico Czok Teil der Geschäftsführung – und der Neue in der Führungsriege bringt einerseits frische Perspektiven, andererseits aber auch umfassende Erfahrung mit. Vor seinem Karrieresprung war Czok bereits 20 Jahre lang im Unternehmen tätig und damit einer von vielen Mitarbeitern, die ihrem Arbeitsgeber seit Langem die Treue halten.

Diese Kontinuität zeigt nach Aussage der Firmenchefs, dass GfA bewusst in seine Angestellten investiert – sowohl früher als auch heute. »Wir haben mittlerweile von 80 auf 100 Mitarbeiter aufgestockt und stellen sicher, dass jeder intensiv geschult wird«, erklärt Czok, der selbst als Azubi bei GfA angefangen hat. »Nur mit geschultem und engagiertem Personal können wir uns breit und krisensicher auf dem Markt positionieren.«

Starkes Werteverständnis als Basis Im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern wird schnell deutlich, worauf die Unternehmenskultur bei GfA-Dichtungen basiert: »Ich bin mit Leidenschaft Familienunternehmer, die damit verbundenen Werte sind mir wichtig«, betont Lars Hagemeier. Der Vorteil: »Als Familienunternehmen haben wir eben keinen Konzern im Hintergrund, der auf schnelle Umsatzmaximierung drängt, sondern wir können uns ganz auf die Bedürfnisse unserer Zielgruppe konzentrieren.« Folgerichtig gehört zum Erfolgskonzept auch, dass GfA-Dichtungen sich nicht blind an schnelllebigen Trends orientiert, sondern dass die Geschäftsführung jede einzelne Entscheidung bewusst hinterfragt. Ein Beispiel hierfür ist die gerade erst erfolgte Produktion von 20 000 neuen Produktkatalogen– und das in Zeiten der Digitalisierung. Lars Hagemeier sagt dazu: »Unser Katalog war eines der Projekte, die wir nach der Übernahme zuerst angepackt und professionalisiert haben. Meine Aussage war immer, dass Dichtungen an sich nicht sexy sind, deswegen muss die Vermarktung so ansprechend wie möglich sein.«

Nico Czok ergänzt: »Die Digitalisierung schreitet natürlich voran, aber wir setzen weiterhin auf den gedruckten Katalog, weil in ihm die Dichtun -

gen im 1:1-Maßstab abgebildet sind. Der Kunde kann seine Dichtung also direkt draufhalten und sofort erkennen, ob sie passt oder nicht. Das ist ein großes Alleinstellungsmerkmal.« Die logische Konsequenz aus Sicht des Profis: »Unsere Kunden und der Fachhandel kennen den Katalog und nutzen ihn. Deshalb wird dieses Medium bei uns weiterhin Bestand haben.«

Größtes Dichtungsprogramm »Made in Germany« All diese Entscheidungen sind Beleg dafür, dass GfA-Dichtungen »loyal und zuverlässig, mit Vertrauen und Respekt an der Seite von Kunden und Partnern steht«, wie Nico Czok betont. Und noch etwas ist für ihn wichtig: passgenaue Lösungen, die jede Eventualität abdecken. Die Fähigkeit, dieses Versprechen zuverlässig umzusetzen, hat GfA kontinuierlich wachsen lassen: Mithilfe des betriebseigenen Werkzeugbaus realisiert das Unternehmen auch Sonderanfertigungen und außergewöhnliche Projekte. Konkret fertigen die Experten individuelle Dichtungsprofile schon ab 200 m und in nahezu jeder RAL-Farbe an. Alternativ können sie aber auch eines von 5 490 Profilen direkt ab Lager liefern. Czok und Hagemeier sind stolz auf ihr größtes Dichtungsprogramm »Made in Germany« sowie eine Lagerkapazität von 1,25 Mio. Metern Dichtungen. »Das ist uns wichtig, und wir arbeiten hart daran, unser Programm kontinuierlich zu erweitern«, so die Geschäftsführer.

Geschäftsführer Nico Czok (links) hat sämtliche Produktionsprozesse fest im Blick.

eigenes Blockheizkraftwerk

Auslieferungen pro Monat

2 390 m 2

ca . 5 000 Produktionsfläche

Die Produktionsanlagen von GfA-Dichtungen wurden grundlegend modernisiert.

Auch Stahlzargendichtungen in allen Größen und Farben sind Teil des umfangreichen Dichtungsprogramms von GfA.

Kundenorientierung als Schlüssel zum Erfolg Mit der Produktion selbst ist es bei GfA-Dichtungen allerdings noch nicht getan. Auch davor und danach legt sich das Unternehmen nach Aussage der Geschäftsführer für seine Kunden ins Zeug. Konkret zielt GfA-Dichtungen darauf ab, seine Zielgruppe von der Auswahl bis zur Auslieferung der Dichtungen umfassend zu beraten. »Bei uns steht immer der Mensch mit seinen individuellen Wünschen im Mittelpunkt«, erklärt Nico Czok. »Deshalb sind unsere Außendienstmitarbeiter auch – entgegen dem Trend – nach wie vor bei den Kunden vor Ort, um sie fachgerecht zu unterstützen und zu beraten.« Das erklärte Ziel: die perfekte Lösung für jedes Dichtungsproblem. »Unsere Tradition ist es, immer besser zu werden. Denn nur wenn es wirklich passt, ist es wirklich dicht!«, heißt es entsprechend von Unternehmensseite.

Eine besondere Stärke von GfA-Dichtungen liegt nach Aussage der Firmenchefs auch in der Diversifikation ihrer Geschäftsfelder. Dank dreier Standbeine – Neufertigung, Renovierung und Konfektionierung – kann das Unternehmen Krisen ganz gut abfedern. »Wenn nicht neu gebaut wird, dann wird renoviert. Dann verkaufen wir eben mehr Renovierungsdichtungen«, erklärt Lars Hagemeier. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel auf Marktschwankungen zu reagieren – Baukrise hin oder her.

Die Lagerkapazitäten von GfA-Dichtungen sind im Zuge umfassender Investitionen um 2000 m2 erweitert worden.

hochmoderne Extrusionslinien 17

Fachhandelspartner 3 219

Wachstum mit Sinn und Verstand

Vor dem Hintergrund all dieser Entwicklungen ist GfA-Dichtungen kontinuierlich gewachsen und hat sich mittlerweile zur GfA-Group weiterentwickelt. Sechs Tochtergesellschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten sind heute unter einem Dach vereint; jedes Unternehmen ist auf bestimmte Anwendungsbereiche und Werkstoffe spezialisiert. Auf diese Weise werden Dich -

tungsprofile aus TPE, PVC und Silikon gefertigt, Dichtungsrahmen verschweißt und umfangreiches Zubehör hergestellt.

Und was halten die nächsten Jahre für GfADichtungen bereit? Die beiden Geschäftsführer sind optimistisch und haben eine klare Wunschvorstellung. »Im Idealfall möchten wir irgendwann in jedem europäischen Land einen Vertriebsstandort haben«, erklärt Nico Czok. Derzeit hat das Unternehmen solche Standorte in Dänemark und den Niederlanden; einen Produktionsstandort in Südafrika gibt es seit 2018 ebenfalls. Überstürzen wollen die Geschäftsführer ihre Expansionspläne allerdings nichts, wie Lars Hagemeier betont: »Europa ist groß und wir haben es nicht eilig. Außerdem haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass sich die besten Dinge ganz automatisch ergeben, wenn die Zeit für sie gekommen ist.«

Nachhaltiges Wachstum auf Basis kluger Investitionen statt schneller Gewinnmaximierung: Das ist also die Devise, mit der sich GfA kontinuierlich weiterentwickeln will. In der Zwischenzeit blicken die Geschäftsführer mit Zuversicht und Gelassenheit nach vorne und sind fest entschlossen, den Erfolgskurs fortzusetzen. Professionelle Dichtungen werden schließlich immer gebraucht.

GfA-Dichtungen ist stolz auf das größte Dichtungsportfolio »Made in Germany«.

Fenster | Aufbau & Verarbeitung

Kinderperspektive im Zentrum der Architektur

SCHÜCO – Das Kinderklinikum Bethel in Bielfeld wurde 2023 eröffnet. Wichtig bei der Planung war, dass sich die kleinen Patienten nicht wie in einem Krankenhaus fühlen sollen. Dazu trägt u. a. die Fensterfassade von Schüco bei. Sie sorgt für viel Tageslicht und Transparenz im Innern.

Mit dem Kinderzentrum Bethel ist in Bielefeld eine der größten und fortschrittlichsten Kinderkliniken Deutschlands entstanden.

Nach sechs Jahren Planungs- und Bauzeit nahm der Neubau des bekannten Klinikums im Oktober 2023 mit der Ankunft der ersten jungen Patienten seinen Betrieb auf. Spezialisiert auf Kinder- und Jugendmedizin, soll der mit modernsten Diagnostik- und Therapieangeboten ausgestattete Neubau der gesamten Region Ostwestfalen-Lippe

Die Pfosten-Riegel-Fassade von Schüco ermöglicht großformatige Fensterelemente, die ein Maximum an Tageslicht hereinlassen.

als Maximalversorger dienen. Nur eines soll das neue Kinderzentrum trotz höchster medizinischer Kompetenz nicht: wie ein Krankenhaus wirken. Stattdessen sorgen von Tageslicht durchflutete Räumlichkeiten sowie ein familienfreundliches Interieur für eine behagliche Atmosphäre. Nicht

zuletzt durch den Einsatz der Schüco-Fassade, welche die auf Transparenz ausgelegte Architektur ermöglicht.

Das komplexe, in einer Talsohle des Teutoburger Waldes gelegene Klinikgebäude fügt sich spielerisch in seine Nachbarschaft ein: Die großzügige Magistrale bildet die zentrale Achse, an der sechs kubische Baukörper förmlich zu »tanzen« scheinen. Die dreigeschossigen Pavillons, welche unterschiedliche Fachkliniken beherbergen, nehmen die städtebauliche Körnung auf. Das den Standort prägende Gelände und umgebende Grün durchwirkt so atmosphärisch die Räumlichkeiten der Kinderklinik.

Regenbogenbunte Fassade Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ein Kerngedanke, der sich wie ein bunter Faden durch den Entwurf zieht, mit dem das Berliner Architekturbüro Hascher Jehle Architektur den Wettbewerb um den Neubau für sich entschieden hat. Wie sein Titel verrät, steht im Zentrum das Kind – medizinisch wie architektonisch. Hinter regenbogenbunter Fassade eröffnet sich im Inneren eine maritime Welt mit einer Rezeption, die an einen Schiffsbug erinnert. Eine kunstvoll schwebende Deckeninstallation aus

Fassade im Regenbogendesign: Schon von außen wirkt das Kinderzentrum Bethel nicht wie ein klassisches Krankenhaus.

Die Schüco Fassade gibt den jungen Patientinnen und Patienten verschiedene, weiträumige Perspektiven auf Bethel und die grüne Hügellandschaft.

3 500 halbtransparenten Glaskugeln überspannt den Eingangsbereich und verbindet in Form eines Bogens die drei Stockwerke bis zur gläsernen Decke miteinander. Die Kunstinstallation stammt von den Künstlern Heike Weber und Walter Eul. Die Kugeln wurden in einem zweitägigen Workshop von Kindern aus Bielefelder Schulen mit Spiegelstiften im Fußballstadion SchücoArena bemalt.

Im zentralen Bereich des Erdgeschosses reagieren auf den Boden projizierte Fische auf Bewegung. Das imaginäre Wasser schlägt Wellen. Ein Ort, der von den Architekten bewusst für Begegnung und Kommunikation gestaltet wurde. Demgegenüber stehen in beruhigenden Farben gestaltete Rückzugsoasen im kindgerechten Maßstab. Mit Tieren verzierte Wände helfen bei der Orientierung im 15 000 m² großen Gebäudekomplex. Von der sonst so üblichen Klinikatmosphäre ist hier keine Spur zu finden. Denn, da sind sich Bauher-

BARBARA FRANKE (2)
Fenster | Aufbau & Verarbeitung

ren, Architekten, Mediziner und Eltern einig: Der Wohlfühlfaktor ist maßgeblich mitentscheidend beim Genesungsprozess.

Maximale Lichtausbeute dank schlanker Profile Das drei Geschosshöhen übergreifende Foyer schließt nach oben mit einer 12 x 4 m großen Glasfläche ab. Die das Gebäude umhüllende Pfosten-Riegel-Fassade von Schüco ermöglicht großformatige Glasflächen, die reichlich Tageslicht einströmen lassen. Die Fassadenelemente sind Cradleto-Cradle-zertifiziert, was eine sortenreine Materialtrennung garantiert. Die verwendeten Rohstoffe bleiben somit auch zukünftigen Generationen erhalten und können eines Tages wieder dem Rohstoffkreislauf beigefügt werden. Dank äußerst schlanker Profile erlauben die Schüco-Fensterelemente auf den Etagen einen Panoramablick über das begrünte Dach gen Bethel, wo sich die Einrichtungen der von Bodelschwinghschen Stiftungen nahtlos in das

Bielefelder Stadtbild einfügen. Die ebenfalls Cradle-to-Cradle-zertifizierten, hoch wärmegedämmten Einsatzelemente der Fassade vereinen größtmögliche Transparenz mit maximaler Energieeffizienz und lassen die jungen Patienten selbst an eisigen Wintertagen in geschützten Räumlichkeiten ein Draußengefühl erleben. Bei starkem Sonneneinfall können die Öffnungselemente mit der SchücoZIP-Technologie elektronisch verschattet werden. Das witterungsbeständige Textilgewebe reflektiert bis zu 70 Prozent der Strahlen und bietet effektiven Schutz vor Überhitzung. Bei Nichtgebrauch verschwindet dieses kaum sichtbar im Profilsystem.

Mit optischer Zurückhaltung überzeugen großformatige Stahl-Brandschutztüren. Sie erfüllen höchste bauliche Sicherheitsansprüche und fügen sich mit filigranen Profilen harmonisch in die offen gestaltete Klinikarchitektur ein.

· Architektonischer Blickfang

· Reduziertes Design

Große Glasflächen

Schlanke Rahmenansichten Sichere Montage

Der neue Fensterflügel »greenEvolution_straight« von Salamander setzt auf minimalistisches Design nach der Bauhaus-Formel »Less is more«.

Minimalismus trifft auf maximale Raumhöhe

SALAMANDER – Mit seinem neuen Premiumprodukt »myWindow« kombiniert Salamander minimalistisches Design mit extremer Höhe. Dazu kommen Aspekte wie Energieeffizienz, geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher Stabilität.

Die Fakten für die Neuheit »myWindow« im »greenEvolution«-Baukastensystem in Kürze: Raumhoch bei einer extrem schmalen Ansichtshöhe bietet der neue Fensterflügel viele Vorteile: mehr Höhe und Licht, mehr Wärmegewinnung und Energieeffizienz. Dem gegenüber steht eine intelligente, materialsparende und gewichtsreduzierte Konstruktion.

Aktuelle Entwürfe von Architekten und Innenarchitekten stehen wieder ganz im Zeichen des Minimalismus und folgen dem ästhetisch-funktionalen Grundprinzip der Bauhaus-Lehre »Less is more«. Auch der neue Premium-Fensterflügel »greenEvolution_straight« von »Salamander myWindow« folgt diesem nachhaltigen Designansatz. Mit einem Minimum an Materialeinsatz überzeugt er in Formgebung und Gestaltungsmöglichkeiten mit einer Bauhöhe von bis

Mehr Höhe und Licht, dazu hohe Stabilität: »greenEvolution_ straight« verleiht dem Fenster einen modernen Ganzglas-Look.

zu 2,80 m bei weniger als 10 cm Ansichtshöhe. Das Designhighlight ist eine Aluminiumleiste am Flügel. Sie bringt Stabilität und sorgt für einen modernen Ganzglas-Look. Mit Aluminium-Vorsatzschalen entsteht so ein Look & Feel eines Aluminiumfensters – bei gleichzeitig besseren Dämmwerten. »greenEvolution_straight« kann für alle Fensterformen genutzt und auch mit hochwertigen Dekorfolien individuell gestaltet werden.

Verbesserte Statik ganz ohne Stahl

In die Entwicklung von »greenEvolution_ straight« hat Salamander nach eigener Aussage seine geballte Innovationskraft gesteckt und eine intelligente, materialsparende Konstruktion aus recyclingfähigem Kunststoffprofil entwickelt. Dank einer Funktionsdesign-Aluminiumleiste kann im Flügel komplett auf Stahl verzichtet und gleichzeitig die Statik verbessert werden. Das optimierte Gewicht vereinfacht die Produktion sehr großer Fensterelemente und erleichtert das Handling auf der Baustelle. Vorteile auch in Sachen Nachhaltigkeit: Die Aluminiumleiste wirkt punktgenau dort, wo das Fenster den klimatischen Herausforderungen ausgesetzt ist, und hält diese neutralisierend vom Inneren des Fensters fern. Dies führt zu einer geringeren thermischen Belastung, was sich positiv auf die Lebensdauer und damit die Ökobilanz des gesamten Fensters auswirkt.

Der Einbau von »greenEvolution_straight« rechnet sich in vielerlei Hinsicht, so Sala -

mander. Dank der optimalen Dämmwerte ist der neue Fensterflügel förderfähig und seine clevere Konstruktion verlängert die Lebensdauer. So reduzieren sich Instandhaltungskosten, und der Marktwert der Immobilie steigt durch das wertige Design. Auch die Nebenkosten werden reduziert. Denn die Fenster können größer verbaut werden. Das bedeutet mehr Lichteintrag, das Fenster wird zur Heizung und die Heizkosten somit gesenkt.

WISSENSWERTES...

Die Salamander-Geschichte begann vor mehr als 100 Jahren als Schuhproduzent im Unterallgäu. Heute beliefert das Unternehmen mit Stammsitz in Türkheim die Schuhindustrie mit exklusiven Lederfaserstoffen von Salamander Premium Solutions. Letztes Jahr, 2023, feierte die Fenstersparte als größter Unternehmensbereich der Salamander-Gruppe 50-jähriges Jubiläum und ganz aktuell wurde mit »Salamander myWindow« ein neuer ganzheitlicher Auftritt präsentiert. Damit bietet Salamander den Fensterverarbeitern und Händlern designorientierte, nachhaltige Fensterlösungen sowie wirksame Verkaufsunterstützung für den erfolgreichen Vertrieb in der angespannten Marktsituation an. »Salamander myWindow« wird in mehr als 72 Ländern weltweit vertrieben.

Funktion und Design im Einklang

»Iglo Edge« gibt es als klassisches Fenster sowie als Balkon- oder Terrassentür.

DRUTEX – Drutex, einer der größten Hersteller von Türen, Fenstern und Rollläden in Europa, bringt nach eigenen Angaben mit »Iglo Edge« eine neue Fenstergeneration auf den Markt. Sie wurde in Rom auf der Edilexpo, einer internationalen Fachmesse für die Bau- und Einrichtungsbranche, vorgestellt. Mit der Entwicklung will der global agierende Hersteller neue Maßstäbe für die Gebäudegestaltung setzen.

Das »Iglo Edge«-Fenster zeichnet sich einer Unternehmensmitteilung zufolge durch eine hervorragende Wärmedämmung aus und vereint modernes minimalistisches Design mit hoher Statik.

»Es ist ein innovativer Ansatz, um die Erwartungen der modernen, äußerst anspruchsvollen Kundschaft zu erfüllen« erklärt Paweł Grzonka, Marketingdirektor bei Drutex. »Die Entwicklung des Produkts dauerte mehr als zwei Jahre und ist das Ergebnis von 30-jähriger Erfahrung in der Produktion von Isolierglas sowie fast 20 Jahren in der Herstellung eigener, innovativer Fenstersysteme im globalen Maßstab. Deshalb sind wir überzeugt, dass die Zukunft ›Iglo Edge‹ gehört.«

Hohe Dämmung bei geringen Fenstertiefen

Mit einem Uw-Wert von 0,66 W/(m2K) bietet das »Iglo Edge«-Fenster ein hohes Maß an Wärmedämmung. Das verwendete Sieben-Kammer-Profil der Klasse A ist in drei Farben erhältlich (Weiß, Braun, Anthrazit) und zählt laut Drutex mit einer Bautiefe von 82 mm und einem Isolierglaspaket

»Iglo Edge« verfügt über ein ausgeklügeltes Dichtungssystem mit drei EPDM-Dichtungen inklusive Mitteldichtung, das eine hervorragende Wärmedämmung ermöglicht.

mit einer Breite von bis zu 58 mm zu den Pionieren auf dem globalen Fenstermarkt. Als eines der ersten PVC-Fenster weltweit ermöglicht »Iglo Edge« damit eine ausgezeichnete Wärmedämmung bei geringeren Fenstertiefen, die häufig bei älteren Häusern mit Sanierungs- oder Renovierungsbedarf zu finden sind.

Zudem setzt Drutex bei »Iglo Edge« auf ein vollständig neu konzipiertes Dichtungssystem, das aus drei EPDM-Dichtungen einschließlich Mitteldichtung besteht. Die modifizierte Mitteldichtung sorgt nach Unternehmensangaben für eine perfekte Anpressung über die gesamte Kontaktfläche und ermöglicht dadurch herausragende Werte für die Wärmedämmung, Wasserdichtigkeit und Luftdurchlässigkeit. Für eine zusätzliche Verbesserung der Wärmedämmung sorgen zwei PVC-Dichtungen, die im Flügel unter der Verglasungseinheit angebracht sind.

Multifunktional einsetzbar

Die minimalistische Form und die einfache, elegante Konstruktionslinie sorgen für die visuelle Attraktivität des neuen Fenstersystems. Aufgrund der hohen Statik können mit »Iglo Edge« auch großformatige Konstruktionen realisiert werden. So eignet sich »Iglo Edge« nicht nur als klassisches Fenster, sondern auch als Balkon- oder Terrassentür. Darüber hinaus zeichnet sich das System durch ein hohes Maß an Multifunktionalität aus und ist mit Aluminium- und PVC-Rollläden, Fassadenjalousien, französischen Balkonglaswänden sowie Smart-Home-Automatisierung kompatibel. Aufgrund der reduzierten Rahmen- und Flügelfalzfläche (114 mm) bietet »Iglo Edge« außerdem eine größere Transparenz der Glasfläche, was sich in einer höheren Energieeffizienz und einer noch besseren Belichtung der Räume niederschlägt.

MODERNES DESIGN

INNOVATIVE ECKVERBINDUNG

Moderner Ausblick für die Alte Brauerei

HEROAL – Aus der Alten Brauerei in Untersteinbach (Unterfranken) wurde ein modernes Wohn- und Bürogebäude, das mit seiner Energieeffizienz zeitgemäßen Anforderungen entspricht. Das historische Flair der denkmalgeschützten Fassade verleiht dem Objekt seinen besonderen Charme. Unterstützt wird dieser Eindruck durch den Einsatz der Fenstersysteme »heroal W 72« und »heroal W 72 i« sowie des Türsystems »heroal D 72«.

Die Denkmalschutzbestimmungen sahen den Einsatz von Aluminiumfenstern und die Erhaltung der historischen Metallsprossen vor. Mit dem Fenstersystem »heroal W 72 i« konnte der industrielle Charakter des Gebäudes bewahrt werden.

Jahrzehntelang führte das historische Gebäude ein Schattendasein. Im Auftrag des Brauereibesitzers Georg Zeck hatte der Architekt Karl Rüttinger 1928 die Gestaltung und den Bau eines Betriebssitzes für dessen Brauerei übernommen. Nach der Veräußerung im Jahr 1950 verfiel das markante Gebäude mit den Rundbogenfenstern jedoch zunehmend, bis sich der Steuerberater und heutige Eigentümer Olaf Ernst für das Gebäude begeisterte. Mit seinem Nutzungskonzept, das die Konvertierung der denkmalgeschützten Brauerei in eine Steuerkanzlei und drei Ferienwohnungen vorsah, überzeugte er die Gemeinde und das Bayerische Innenministerium von seinen Plänen.

Nach Aufnahme des Vorhabens in das Förderungsprogramm zur Revitalisierung leerstehender Gewerbebauten trieben Olaf

Das Türsystem »heroal D 72« wurde in der Alten Brauerei mit einer Türfüllung aus Glas sowie Seitenteilen aus Milchglas realisiert.

Ernst und seine Ehefrau Andrea ab 2014 mit großer Liebe zum Detail die Sanierung voran. Um auch zeitgemäße Anforderungen an Energieeffizienz zu erfüllen, folgten auf die Entrümpelung zunächst die Instandsetzung des Dachstuhls sowie die Ausstattung sämtlicher Räume mit einer innenliegenden, diffusionsoffenen Wärmedämmung. Großen Aufwand erforderte zudem die Einhaltung der Denkmalschutzvorgaben: Die Schleppgauben beispielsweise wurden originalgetreu von einem Schreiner nachgebaut. Als nicht minder anspruchsvoll erwies sich die Wiederherstellung der alten Fassade mit dem für damalige Industriegebäude üblichen Rillenputz.

Fensterprofile im originalgetreuen Eisenlook Als besondere Herausforderung bei der Sanierung erwiesen sich die an die Aluminiumfenster gestellten Anforderungen. Zu berücksichtigen war zum einen, dass die Denkmalschutzbestimmungen die Erhaltung der historischen Metallsprossen vor den Elementen erforderlich machten, um

den industriellen Charakter des Gebäudes zu wahren. Vor allem die Fertigung der beiden modernen Rundbogenfenster, die über elektrisch betriebene Oberlichter eine ausreichende Frischluftzufuhr sicherstellen, stellte höchste Anforderungen an die Fertigungstechnik.

Eine ideale Lösung bot das Fenstersystem »heroal W 72 i«. Die Ausführung der 48 Elemente als architektonisches Blockfenstersystem »heroal W 72 i« sorgt in der Alten Brauerei mit filigranen Ansichtsbreiten für maximale Transparenz und elegantes Design ohne sichtbare Flügel und Glasleisten. Zusätzlich betont wird das elegante Erscheinungsbild durch die hochwertige »heroal hwr«-Pulverschichtung im DB-Farbton 703 (Eisenglimmer Grau). Auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit kann das Fenstersystem überzeugen: Durch seine Steggeometrie erreicht es bei einer Bautiefe von 72 mm im Rahmen und 84 mm im Flügel Uw-Werte, die die aktuellen Wärmeschutzanforderungen an Fenster erfüllen.

Die denkmalschutzgerechte Realisierung der beiden Rundbogenfenster mit dem Fenstersystem »heroal W 72« ermöglichte der werkseigene Profilbiege- und Abkantservice von Heroal. Der in der Branche einzigartige Service erlaubt die Realisierung komplexer Umformaufgaben wie Rund-, Stich- oder Korbbögen sowie passgenaue, reproduzierbare Abkantungen und Bauanschlüsse nach Vorlage.

Dank der beiden Rundbogenfenster bleibt der ursprüngliche Charakter der Alten Brauerei erhalten. Mit der Qualität der Fenster wie auch mit der Vor-Ort-Betreuung durch seinen Heroal-Fachpartner, den Fensterbauer Gugelfuss aus Elchingen, ist Olaf Ernst sehr zufrieden: »Bei den komplexen und

Der Nachbau der beiden Rundbogenfenster, die über elektrisch betriebene Oberlichter eine ausreichende Frischluftzufuhr sicherstellen, stellte höchste Anforderungen an die Fertigungstechnik von Heroal.

individuellen Anforderungen war es hilfreich, einen kompetenten und erfahrenen Partner an seiner Seite zu wissen.«

Türsystem betont die filigrane Optik Optisch aus einem Guss mit den Fenstern ist die Hauseingangstür zur Alten Brauerei gestaltet. Mit dem modernen, schlanken Design der Profile unterstreicht das Türsystem »heroal D 72« die filigrane Optik der Metall sprossen vor den Fenstern und verstärkt durch die Pulverschichtung im DB-Farbton 703 (Eisenglimmer Grau) den harmonischen Gesamteindruck der Fassade. Als ästhe tische Lösung mit größter Flexibilität hin sichtlich Funktion erfüllt das hochwertige Türsystem dank seiner Dichtungstechnolo gie sowie der innovativen Isoliersteggeome trie mit ihrer verringerten Wärmeleitung von der Innen- zur Außenseite höchste Ansprü che an die Wärmedämmung.

Mit dem Komplettsystem MF 167 gelingt der luftdichte Anschluss von Bauelementen, ohne dass eine weitere innere Abdichtung erforderlich ist. Dies vereinfacht die Anwendung und spart erheblich Zeit.

Mit dieser Produktlösung sind Verarbeiter für die kommende Sanierungswelle bestens aufgestellt.

PRODUKTINNOVATION

Die Alte Brauerei in Untersteinbach wurde in ein modernes Wohn- und Bürogebäude umgewandelt. Zum Einsatz kamen die Fenster- und Türsysteme von Heroal.

Leicht, stabil, energieeffizient und langlebig

KNEER – Kneer-Südfenster hat zwei neue Fenstersysteme vorgestellt, die trotz leichterer Bauweise enorm stabil sind und sich deshalb für große Fenster mit entsprechenden Flügelgewichten eignen: das Kunststofffenster »KF 700« sowie das Aluminium-Kunststofffenster »AKF 700«.

Große Fenster für lichtdurchflutete Räume und Wohnkomfort sind ein wichtiges Merkmal der aktuellen Architektur, selbst wenn sie große Flügelgewichte bedingen. Dabei spart natürliches Sonnenlicht viel Energie ein und schafft eine Wohlfühltemperatur in den Räumen. In dieser Hinsicht leistungsstark und deshalb sehr beliebt sind Fenster aus Kunststoff und Aluminium-Kunststoff mit schlanken Profilen. Sie dämmen optimal, sind pflegeleicht und in der Regel kostengünstiger als Holzfenster und AluminiumHolzfenster. Denn wer heute baut, umbaut oder modernisiert, sucht nach praktikablen Lösungen, wie sich Baukosten reduzieren lassen, ohne Abstriche bei der Qualität zu machen.

Enorm stabil und dabei leicht

Neu im Sortiment hat Kneer-Südfenster zwei Fenstersysteme, die sich im Hinblick auf Design, Komfort, Sicherheit und Nachhaltigkeit auszeichnen: das neue Kunststofffenster »KF 700« und das neue Aluminium-Kunststofffenster »AKF 700«. Beide Modelle kennzeichnet eine besondere Fertigungstechnologie, die das Fenster um bis zu 50 Prozent stabiler, bis zu 40 Prozent leichter, aber trotzdem äußerst energieeffizient und langlebig macht. Ideal, um in privaten oder gewerblichen Gebäuden auch sehr große, bis zu 2,80 m hohe Fensterelemente mit maximalen Flügelgrößen funktionssicher

und komfortabel zu realisieren. Außerdem erleichtert das abgesenkte Gewicht den Transport und die Montage. Durch die Verwendung von recycleten Materialien im Profilkern und in den Glasleisten sind »KF 700« und »AKF 700« zudem ressourcenschonend.

Für hohe Formstabilität und eine gleichmäßige Lastabtragung sorgt bei den Modellen »KF 700« und »AKF 700« ein neuer Faserverbundwerkstoff. Die Fensterneuheiten kommen ohne Wärmedämmschaum aus, außerdem weitgehend ohne Stahlarmierungen – auch das spricht für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Stattdessen ist eine »LowE«-Folie aus Aluminium integriert. Diese reflektiert die Wärme, sodass sie weitgehend im Innenraum bleibt. Weniger als fünf Prozent gehen verloren. Das neue Premium-Fenstersystem garantiert eine Wärmedämmung bis Uw 0,68/(m²K) und darüber hinaus Spitzen-Schalldämmwerte von maximal 48 dB. Bis zu 54 mm dicke Funktionsscheiben kann dieses Fenster aufnehmen, beispielsweise für einen optimierten Schall- und Wärmeschutz. Die Widerstandsklasse RC2 gewährleistet einen guten Schutz gegen Einbruchsversuche.

Zeitloses Design, optional mit Leichtglas Mit schlanken Profilen und geradlinigen Konturen sorgen »AKF 700« und »KF 700« auch für Ästhetik und Transparenz. Beide Fens -

Gefertigt aus einem neuartigen Verbundwerkstoff, erfüllen die neuen Fenster »KF 700« und »AKF 700« von Kneer-Südfenster höchste Ansprüche an Stabilität, Energieeffizienz und Langlebigkeit.

tertypen sind mit neuartigem Leichtglas erhältlich. Hierbei besteht der Scheibenaufbau aus drei unterschiedlichen Glasstärken und es ergeben sich zusätzliche Gewichtseinsparungen bis zu 33 Prozent gegenüber einer herkömmlichen Dreifach-Isolierverglasung . Das vereinfacht das Drehen und Kippen großer Fensterflügel oder das Schieben bei Hebe-Schiebe-Türen. Weitere Vorteile beim Leichtglas sind die optimierte Tageslichtnutzung und verbesserte Dämmwerte beim Schallschutz.

Kneer-Südfenster bietet als einer der führenden Hersteller ein großes Spektrum zur Farbgestaltung sowie Dekorfolien, sodass sich die Fenster individuell auf die Fassade und die Innenraumgestaltung abstimmen lassen. Dadurch eröffnen sich für Architekten und Bauherren große Gestaltungsspielräume. Beim neuen AluminiumKunststofffenster »AKF 700« sorgt die in vielen Farben erhältliche Aluminium-Vorsatzschale zudem für einen hoch wetterfesten Schutz.

»AKF 700« (rechts) und »KF 700«: Mit schlanken Profilen und klaren Konturen stehen die neuen Systeme für Ästhetik und Transparenz.

Raumhohe, schwere Fenster leicht und sicher bedienen

GEZE – Für das Öffnen und Verriegeln raumhoher Fenster bietet der Fenster-, Türen- und Sicherheitsspezialist Geze einen eigenen Antrieb: den »F 1200+«. Die starke, aber leise Lösung ist u. a. für sehr große, schwere Dreh-Kipp- und Kipp-Fenster ausgelegt und lässt sich über die »Geze IQ box KNX« einfach in automatisierte Steuerungskonzepte integrieren.

Bodentiefe Fenster oder Fenster mit großen Glasflächen gelten vor allem in hochwertigen Hotel- und Büroräumen sowie in öffentlichen Gebäuden mittlerweile als Standard. Neben dem ästhetischen Aspekt verbessern große Fenster auch das Wohlbefinden. Benutzer schätzen das natürliche Licht und die Möglichkeit einer natürlichen Lüftung. Geze präsentiert mit dem »F 1200+« einen Antrieb, mit dem sich auch sehr große und schwere Dreh-Kipp-Fenster aus Aluminium spielend leicht automatisch oder manuell per Tastendruck öffnen lassen.

Preisgekröntes Design

Das moderne und schlichte Design des Fensterantriebs sorgt bei Architekten und Planern für eine hohe Gestaltungsfreiheit. Moderne Fassaden mit bodentiefen, gro -

Der »F 1200+«Antrieb ist in Kombination mit dem »F 1200«-Beschlag für Dreh-Kipp-Fenster bis 3,50 m Höhe und 2,40 m Flügelbreite sowie einem Gewicht bis 200 kg pro Flügel konzipiert.

ßen Fenstern, die für frische Luft sorgen und damit zur Energieeffizienz des gesamten Gebäudes beitragen, sind mit dem »F 1200+« realisierbar. Für das Produktdesign des »F 1200+« wurde Geze mit dem Iconic Award – »Best of Best« ausgezeichnet. In der Kategorie »Product« überzeugte der Fensterantrieb die Jury des Rats für Formgebung | German Design Council.

Komfort und Sicherheit

Der »F 1200+«-Antrieb ist in Kombination mit dem »F 1200«-Beschlag für Dreh-KippFenster bis 3,50 m Höhe und 2,40 m Flügelbreite sowie einem Gewicht bis 200 kg pro Flügel konzipiert. Der Antrieb öffnet und schließt den Flügel in Kippstellung für eine natürliche Lüftung und übernimmt gleichzeitig die Verriegelungsfunktion. Durch die manuelle Drehfunktion kann das Fenster zur Stoßlüftung komplett geöffnet werden. Auch im Wartungsfall sowie bei der Reinigung des Fensterglases ist das manuelle Öffnen in Drehposition von Vorteil. Um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, wird über ein mechanisches Schloss oder eine Parametrierung am Antrieb verhindert, dass unautorisierte Personen den Flügel in Drehstellung öffnen können.

Automatisierte natürliche Lüftungslösungen Der »F 1200+«-Antrieb lässt sich über die »IQ box KNX« vernetzen. Die Fenster können dank der »KNX«-Kompatibilität des

Für das Produktdesign des »F 1200+« wurde Geze mit dem Iconic Award – »Best of Best« ausgezeichnet.

WISSENSWERTES...

Geze gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für Produkte, Systemlösungen und umfassende Services rund um Türen und Fenster. Weltweit arbeiten bei Geze mehr als 3 154 Menschen. Geze entwickelt und fertigt am Stammsitz in Leonberg. Weitere Fertigungsstätten befinden sich in China, Serbien und der Türkei. Mit 37 Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt und sechs Niederlassungen in Deutschland bietet Geze einer Pressemitteilung zufolge maximale Kundennähe und exzellenten Service.

Antriebs intelligent in die übergeordnete Gebäudeautomation eingebunden und mit verschiedenen Lüftungsszenarien versehen werden. Gleichzeitig ermöglicht der »F 1200+« dem Nutzer im Raum das Ansteuern des Fensters über ein integriertes Bedienfeld direkt am Antrieb. Bei der manuellen Bedienung wird über einen Näherungssensor das Bedienfeld aktiviert. Das intuitive Bedienkonzept ermöglicht es, dass auch Nutzer ohne vorherige Einweisung, wie z. B. Hotelgäste, damit sicher umgehen können. Dank optischer Status- und Sicherheitsmeldungen wird über die integrierte LED-Anzeige eine erweiterte Nutzungssicherheit gewährleistet. Optisch sorgt das Bedienfeld für ein modernes Erscheinungsbild im Raum und ersetzt den klassischen Fenstergriff.

Hohe Vorfertigung, geringer Montageaufwand, schnellere Fertigstellung

BECK + HEUN – Beim Neubau eines Wohnquartiers in Potsdam-Golm entstanden 199 Wohneinheiten in fünf Gebäuden. Während der Bauphase der letzten zwei Einheiten konnte zwischen konventioneller und serieller Fenstermontage mit Modulzarge verglichen werden. Denn in den beiden Gebäuden erfolgte der Einbau der knapp 500 Fenster mit dem Fenster-Komplettsystem »Windowment« von Beck + Heun.

Dank Grundrissen mit einem bis vier Zimmern bietet das Quartier in Potsdamer Stadtrandlage variable Einheiten vom Studierendenappartement bis zur familienfreundlichen Wohnung. Zudem verfügt jede Einheit über einen Balkon oder eine Terrasse. Nicht zuletzt sorgen große, teils bodentiefe Fensterflächen für helle Räume. Um den Bauprozess für Auftraggeber nachhaltiger, schneller und damit kostengünstiger zu machen, ohne auf Ausführungsqualität zu verzichten, testet der Generalunternehmer Köster immer wieder Produktinnovationen, insbesondere in der rauen Baustellenpraxis. Beim Neubauprojekt in Potsdam wurde das Fenster-Komplettsystem »Windowment« von Beck + Heun getestet.

Nachdem »Windowment« in der freien Fensternische platziert wurde, kann es an den seitlichen Befestigungswinkeln sicher im angrenzenden Mauerwerk verschraubt werden.

Ein Element – sofort einbaufertig »Windowment« kombiniert die Vorteile einer seriellen Vorfertigung unter optimierten Bedingungen mit einer rationellen und witterungsunabhängigen Fensterkomplettmontage vor Ort. Denn anders als bisher werden mit der Fenstermodul-Zarge von Beck + Heun das Fenster samt Laibung, der Rollladen- oder Raffstorekasten inklusive Antriebstechnik und Behang sowie die Innen- und Außenfensterbank als Fertigteil auf der Baustelle angeliefert. Alle gewünschten Komponenten sind in dem gedämmten TragrahmenStahlprofil mit vorgefertigten Fensteranschlüssen bereits integriert, wenn das Modul beim Fensterhersteller oder Fensterbauer eintrifft. Im Fall des Neubauvorhabens in Potsdam wurden die Module zu einem der führenden deutschen Fenster- und Türenhersteller, der Hilzinger Unternehmensgruppe, geliefert. Am Unternehmensstandort in Meißen kam es dann zur »Hochzeit« zwischen Fenster und der vorkonfektionierten Zarge. Roman Hilzinger, Geschäftsführer von Hilzinger: »›Windowment‹ kommt in vier Bauteilen für unten, oben, links und rechts bei uns an, wird in unserem Werk final zusammengebaut und anschließend mit Rahmen und Fenster ›verheiratet‹. Statt der teilweise doch sehr herausfordernden Baustellensituationen können wir hier unter optimalen Bedingungen ein einbaufertiges Fensterkomplett-Element herstellen.« Auf die Baustelle geliefert wird ein hoch dämmendes und fugendichtes sowie baustellengerecht verpack-

tes Komplettelement. Es kann wahlweise vor Ort zwischengelagert oder direkt in die Außenwand eingebaut werden.

Ähnlich verlief auch der Einbau der »Windowment«-Elemente in den stetig wachsenden Rohbau der beiden Mehrfamilienhäuser. Die knapp 500 Fenstermodul-Elemente wurden passend zum Bauablauf auf die Baustelle geliefert. Unterstützt durch definierte und geprüfte Kran-Hebepunkte, wurden die Elemente von oben in die freien Fensternischen eingelassen, um anschließend die Elementdecken aufzulegen. Für eine sichere Verbindung zur Wandschale sorgte die Verschraubung von seitlichen Befestigungswinkeln ins Mauerwerk. Für Roman Hilzinger ist die Fenstermodul-Zarge von Beck + Heun eine hervorragende Lösung für Fensterbauer: »Für den bezahlbaren Wohnbau bietet ›Windowment‹ Geschwindigkeit, Ersparnisse und Prozesssicherheit durch optimierte Vorfertigung und Entfall der kleinteiligen und aufwendigen Montage vor Ort.« Weiterer positiver Effekt für Fensterbauer: Dank des erheblich reduzierten Montageaufwandes können deutlich mehr Aufträge angenommen und abgewickelt werden. Und für den Einbau der »Windowment«-Zargen vor Ort werden keine Fenstermonteure benötigt, die deshalb anderweitig eingesetzt werden können.

Zeitersparnis von sechs Wochen

Initiiert, begleitet und ausgewertet wurde dieser Produkttest unter Realbedingungen von der Köster-Abteilung Fassade im Bereich Bautechnik und Innovation. Überdies waren neben dem beauftragten Fensterhersteller Hilzinger auch die Entwickler des Fenster-Komplettsystems von Beck + Heun mit im Boot. So konnten

bereits während der Montage Hilfestellungen gegeben sowie im Nachgang Erkenntnisse ausgetauscht werden.

Für Dipl.-Ing. Dirk Langhorst, Abteilungsleiter Fassade im Bereich Bautechnik und Innovation, war der Praxistest ein voller Erfolg: »Wir hatten bei diesem Projekt trotz der knapp 500 Einheiten keinen Rücklaufmangel. Das ist ein wichtiger Aspekt für die Qualitätssicherung unserer Baustellen. Und die Zeitersparnis von sechs Wochen hat unsere Erwartung deutlich übertroffen. Wir hatten mit einer Reduzierung von vier Wochen gerechnet.« Beides führte zu einer Optimierung der Baukosten und letztlich auch zu einer früheren Vermietbarkeit der beiden Mehrfamilienhäuser. Dank »Windowment« konnte der Bauzeitenplan gestrafft werden und somit die Ausbauarbeiten deutlich früher beginnen.

Auf der Baustelle werden die zum Bauablauf passend gelieferten Fenstermodule per Kran zum Einbauort gehoben. Das Heben und Tragen von Fenstern durch Monteure entfällt komplett.

Am Hilzinger Standort in Meißen wird »Windowment« mit Rahmen und Fenster »verheiratet«. Dank bester technischer Hilfsmittel ohne allzu große körperliche Belastung im Vergleich zur herkömmlichen Fenstermontage auf der Baustelle.

ANTRIEB FÜR DIE ZUKUNFT

LAKAL ist einer der führenden Anbieter für Rollladen- und Tortechnik, Sonnen- und Insektenschutz in Europa. 1924 gegründet, verbindet LAKAL deutsche Effizienz mit französischer Kreativität. Der Unternehmensstandort in Saarlouis, Saarland, vereint von der Entwicklung bis zur Produktion alle Abteilungen unter einem Dach. Mehr als 300 Mitarbeitende erwirtschaften dort einen Umsatz von über 85 Millionen Euro im Jahr. 100 Jahre Vertrauen, Erfahrung, Innovation und Teamwork sind für LAKAL der Antrieb für die Zukunft.

Neue Möglichkeiten bei der Kunststofffertigung

ALBOHN – Mit einem umfangreichen Programm an Kunststoff- und Aluminiumfenstern, Türen und Vordächern bietet Albohn eine Vielfalt an Möglichkeiten. Dank einer neuen Fertigungslinie kann nun mit »Liano 76« das bisher vielseitigste Fenster produziert werden.

Die neue Fertigungslinie »K10« für Kunststoffelemente ist die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Damit kann Albohn zukünftig ein optisch und technisch zeitgemäßes Schweißfugenbild, eine verbesserte Verarbeitungsqualität und gesteigerte Fertigungskapazitäten bieten. Mit einer neuen Anlage wurde auch die Möglichkeit geschaffen, Sonderbauelemente direkt dort zu verschweißen und etwaige Bodenschwellen zu montieren.

»Liano 76«, das neue Kunststofffenster von Albohn, gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, hier die Ausführung »AD« (flächenversetzte Anschlagdichtung).

Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage kann zusätzlich nun auch das AluplastFensterprofil »Neo« verarbeitet werden. Dieses wird zukünftig im Produktprogramm von Albohn unter dem Namen »Liano« zu finden sein. Mit dieser neuen Systemplattform und einer Bautiefe von 76 mm wird Albohn sein bisher vielseitigstes Kunststofffenster produzieren. »Liano 76« ist ein Allroundtalent, das mit seinen schlanken Profilansichten die aktuellen Designtrends aufgreift und durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sowohl für Neubauten als auch für Renovierungen geeignet ist. Durch die vielen Kombinationsmöglichkeiten des Systems können mit wenigen Profilen nahezu alle erforderlichen Einbausituationen abgedeckt werden. Das neue Profilsystem »Liano« ist in drei unterschiedlichen Ausführungen, als jeweils flächenversetzte Anschlag- (AD) und Mitteldichtung (MD) sowie als flächenbündige Mitteldichtungsvariante (Prevo), verfügbar.

Das Kunststofffenster »Liano 76 MD« gibt der Immobilie durch sein flächenversetztes, schlankes Profil ein modernes Aussehen. Eine multifunktionale Mitteldichtung mit festem Dichtungssteg sorgt bei »Liano 76« für eine zuverlässige Dichtigkeit. Die Langlebigkeit, die gute Wärme -

Für Sommergärten, als Balkonverglasung oder als Raumteiler einsetzbar: das Schiebedrehsystem »PlicoFlex 25«.

dämmung, der hohe Einbruchschutz sowie der stimmige Gesamteindruck runden das Allroundtalent ab.

Brand- und Rauchschutz im Baukasten Schon bei der Planung von Gebäuden spielt der Brand- und Rauchschutz eine wichtige Rolle, der im Ernstfall Leben und Eigentum retten kann. Feuer- und Rauchschutzabschlüsse wie Brand- und Rauchschutztüren sichern Öffnungen in feuerhemmenden oder -beständigen Wänden gegen die Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch. Aus diesem Grund bietet Albohn Fenstersysteme unter der Marke Albohn auch Brand- und Rauchschutzelemente aus dem Profilsystem der Firma Hueck für seine Fachpartner mit den Feuerwiderstandszeiten 30 oder 90 Minuten sowohl für die Innen- wie auch für die Außenanwendung an. Mit diesen strategischen Produkten stärken sich das Unternehmen wie auch seine Fachpartner in den Segmenten Sanierungen als auch dem Neubau von öffentlichen Gebäuden. Dank des isolierten Verbundsystems werden höchste Ansprüche an die Wärmedämmung erfüllt. Die Konstruktionen sind, basierend auf dem gleichen Profilsystem, im Baukastenprinzip aufgebaut, lassen sich perfekt integrieren und bilden sowohl tech -

ALBOHN (3)

nisch als auch optisch eine harmonische Einheit. Sie besitzen außerdem einbruchhemmende Eigenschaften bis Widerstandsklasse RC2 sowie Panikfunktionen, die sich kombinieren lassen.

Innenraumlösungen aus Aluminium

Mit den Innenraumlösungen von Albohn soll Räumen ein offenes und transparentes Flair verliehen werden. Durch die Nutzung von Glastrennwänden im Innenbereich können Räume voneinander getrennt werden. Eine angenehm offene Atmosphäre ist dennoch garantiert. Die Ganzglasschiebetür »Domus 100 GS« ist ein Raumteiler, der sich elegant und harmonisch an den jeweiligen Wohnraum anpasst. Bei entsprechender Planung eines Raums kann die Ausführungsvariante »Domus 100 GS« einfach in einer Wandtasche oder Nische verschwinden und somit wieder ein offen gestalteter Wohnraum geschaffen werden. Auch eine barrierefreie Ausführung mit eingelassener Bodenschwelle ist hierbei möglich.

Das Schiebedrehsystem »PlicoFlex 25« eignet sich nicht nur für Sommergärten oder als Balkonverglasung, es ist auch perfekt für Innenräume und als Raumteiler geeignet. »PlicoFlex 25« lässt sich kompakt an

Das Trennwandsystem »Aurum 50« kann im gewerblichen wie privaten Bereich eingesetzt werden.

die Seite schieben, um die größtmögliche Transparenz und Flexibilität zu bieten.

Mit dem System »Aurum 50« bietet Albohn zeitlose Trennwände für den Innenbereich an, die mit passenden Türelementen ausgestattet werden können. Das System zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit,

seine schmalen Ansichtsbreiten sowie sein flächenbündiges Design aus. »Aurum 50« lässt sich sowohl im gewerblichen Bereich, z. B. für Büroräume, Arztpraxen oder Fitnessstudios, als auch im privaten Bereich, z. B. als Abtrennung zwischen Bade- und Schlafzimmer, nutzen.

So machen Brummer

keinen Kummer.

Insektenschutz fürs ganze Haus

■ Maßanfertigung

■ Fenster, Türen, Rollos & Plissees

■ Hochwertige Profile

■ Umfangreiche Farbauswahl

■ Funktionelle Gewebe

■ Kinderleichte Montage

8,7

Die Brutto-Kaltmiete liegt in Deutschland bei durchschnittlich 8,70 Euro pro m2 Teuerstes Bundesland ist Hamburg mit einer durchschnittlichen Brutto-Kaltmiete von 10,90 Euro, Bayern folgt mit 10,00 Euro. Schlusslicht ist Sachsen-Anhalt mit 6,70 Euro.

59,5

Im Saarland ist die Eigentumsquote am höchsten. Hier wohnen rund 59,5 Prozent im Eigenheim. Der deutschlandweite Schnitt liegt bei 41,8 Prozent.

Bei der neuen Antriebsserie »KCDX« von Kingspan sind Antrieb und Funktion getrennt – verschiedene Module decken unterschiedliche Einsatzzwecke ab.

Modulares Fensterantriebssystem für Rauchabzug und Lüftung

KINGSPAN – Mit der Serie »KCDX« bringt Kingspan modulare und einfach zu konfigurierende Fensterantriebe auf den Markt, die mit einem Antrieb ausgestattet durch austauschbare Funktionsmodule verschiedene Einsatzzwecke erfüllen.

4

Beim deutschen Wohnungsbestand dominieren mit 25,1 Prozent vier Räume. Danach folgen mit 21,8 Prozent Dreiraumwohnungen.

55,4

In Deutschland beträgt die durchschnittliche Wohnfläche 55,4 m2 pro Person.

Die Antriebe der »KCDX«-Serie sind laut Hersteller Kingspan eine echte Innovation und verfolgen ein neues Konzept. Bei der neuen Antriebsreihe »KCDX« hat Kingspan Antrieb von Funktion getrennt. Das heißt, mit einem Antrieb werden durch austauschbare Funktionsmodule verschiedene Einsatzzwecke abgedeckt. Antriebsvarianten für Lüftung (24 V), RWA, AC (230 V) und Modbus werden über Ansteckmodule definiert, die einfach als Endkappe auf den Antrieb gesteckt werden. Durch Austausch der Funktionsmodule lässt sich ganz einfach aus einem 24-V-Lüftungsantrieb ein RWAAntrieb – mit Maximalgeschwindigkeit und potenzialfreien Auf-und Zu-Meldekontakten – oder ein 230-Lüftungsantrieb machen. Das 230-V-AC-Modul liefert dabei so viel Leistung, dass zwei verbundene Antriebe versorgt werden können. Die Modbus- Endkappe ermöglicht die smarte Integration in die Gebäudeautomation.

Trotz unterschiedlicher Funktionalität verändert sich das Bohrbild für die gleiche Ausstellweite nicht, da die »KCDX«Antriebe immer die maßgleiche, kompakte Antriebseinheit haben. Bei 400, 600, 800

oder 1 000 mm Ausstellweite lassen sich die »KCDX«-Antriebe auf verschiedene Arten montieren. Sie sind mit unterschiedlichen Kräften (450 N oder 600 N) verfügbar und öffnen ganz einfach auch große und schwere Fenster. Dank des besonderen Aufbaus sind sie leiser als vergleichbare Antriebe. Vorkonfektionierte Verbindungsleitungen zum einfachen Zusammenstecken mehrerer Antriebe, beidseitige Anschlussmöglichkeiten sowie verdeckte multifunktionale Konsolen komplettieren den »KCDX«. Einfache Änderungen der Grundkonfiguration wie Begrenzen der Ausstellweite, Klemmschutz (langsames Schließen; Schutzklasse 3), Einstellen der Nullposition oder Einbinden von weiteren Antrieben oder Riegelmotoren sind direkt am Antrieb – auch vor Ort –ohne PC-Tool ausführbar. Weitergehende, erweiterte Konfigurationen können ganz einfach mit der optional erhältlichen PCSoftware durchgeführt werden.

LEISTUNG

Das 230-V-AC-Modul ist stark genug, um zwei Antriebe zu versorgen.

* Alle Daten beziehen sich auf 2022 und stammen vom Statistischen Bundesamt.

KINGSPAN

Ein Textilscreen für alle Fassaden

ROMA – Roma, führender Hersteller von Rollladen, Raffstoren und Textilscreens, hat mit dem Fassadentextilscreen »zipScreen F50« ein designstarkes und leicht zu montierendes Produkt für die Integration in Pfosten-RiegenFassaden entwickelt. Inzwischen ist der Textilscreen auch mit LED-Beleuchtung erhältlich.

Mit dem »zipScreen F50« Fassadentextilscreen von Roma gelingt die elegante und komfortable Integration von textilem Sonnenschutz in unterschiedlichste Fassaden. Durch eine Befestigungslösung, die komplett hinter den Führungsschienen verschwindet, ist die Planung und Montage nach Aussage von Roma denkbar einfach. Dadurch fügt sich der »zipScreen F50« nahtlos in Pfosten-Riegel-Fassaden ein. Diese schlichte Eleganz und das geschlossene Erscheinungsbild wurden mit dem Red Dot Award 2022 für Product Design ausgezeichnet.

Mit einer integrierten LED-Beleuchtung lässt der Textilscreen Fassaden und Fenster erstrahlen.

Inklusive LED-Beleuchtung

Für den »zipScreen F50« gibt es mittlerweile ein glänzendes Erweiterungspaket: Um am Abend stimmungsvolle Lichteffekte an der Fassade zu schaffen, ist jetzt eine integrierte LED- Beleuchtung im »zipScreen F50« verfügbar. Stilvoll und indirekt erhellen Leuchtbänder aus LED-Leisten die Fassade, die Fenster oder das geschlossene Gewebe.

Der »zipScreen F50« mit Ganzglasecke 90°: Der Textilscreen ist auch für für den Einsatz an Ganzglasecken geeignet.

Und Roma hat mit der »zipScreen F50«Ganzglasecke 90° wieder um die Ecke gedacht. Das ist die Lösung für den Einsatz von Fassadentextilscreens an Ganzglasecken. Die beiden Teilelemente werden in eine spezielle Eckkonsole eingehängt und fixiert. Dank speziellem Eckgetriebe sogar ohne störende Führungsschienen.

WISSENSWERTES...

Roma wurde 1980 im bayerischen Kleinkötz gegründet. Hier wurden die ersten Rollladen in Serien produziert. Über die ersten Jahre hinweg etablierte sich Roma erfolgreich in Süddeutschland. Mit der Einführung des »Rondo«-Rundrollladens 1991 gelang der Durchbruch in ganz Deutschland. Mittlerweile beliefert Roma etwa 3 000 Fachpartner. Für den langfristigen Erfolg engagieren sich fast 1 600 Mitarbeiter an sechs Standorten und liefern Rollladen, Raffstoren, Textilscreens und Garagentore nach Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich und Benelux. Der Hauptsitz des Unternehmens liegt im bayerischen Burgau nahe Günzburg.

ROMA (2)

SONDERTHEMA

Innenausbau

Designoberflächen in klassisch-moderner Marmoroptik

WEDI – Der Bad- und Nassraumspezialist Wedi hat ein neues Dekor für seine fugenfreien »Top Line«-Designoberflächen entwickelt. Die montagefertigen Oberflächen für Bad und Dusche gibt es jetzt auch in klassisch moderner Marmoroptik

Mit den neuen Designoberflächen kreiert Wedi eine elegante Atmosphäre im Badezimmer. Und das im Nu: Verarbeiter können die großformatigen Oberflächen mit wenigen Handgriffen sicher installieren. Zugleich überzeugt die natürliche Materialzusammensetzung: Der Marmoranteil liegt bei 70 Prozent.

Für die Gestaltung der persönlichen Wohlfühloasen im Marmorlook stehen gleich vier Farben zur Wahl: »marble white«, »marble grey-beige«, »marble grey-brown« und »marble black«. Kennzeichen der neuen Designoberflächen sind ihr geringeres Gewicht und die geringe Stärke von nur 4 mm – ein klarer Vorteil gegenüber großformatigen Fliesen.

Marble-Optik für »Top Wall« und »Fundo Top« Die neuen Designs gibt es für große Teile des »Top Line«-Sortiments, sagt Vera Ulisch, Produktmanagerin bei Wedi: »Angefangen bei ›Top Wall‹, unserer fugenfreien

Verkleidung für Wände und Badewannen, bis hin zu ›Fundo Top‹ – also der Oberfläche für unsere bodengleichen Duschelemente ›Fundo Primo‹, ›Fundo Ligno Plus‹ und ›Fundo Riolito Neo‹.« Die einbaufertigen Oberflächen bilden zusammen mit den passenden Wedi-»Fundo«-Duschelementen ein perfekt aufeinander abgestimmtes und technisch ausgereiftes System. Neu ist zudem die Höhe der großformatigen »Top Wall marble«-Oberflächen. »Wir bieten sie in einer Höhe von 2 600 mm an. Dieses Maß gibt es ab 2024 auch für unser ›Flake‹-Sortiment und die moderne Trendfarbe ›Pure Weiß‹«, sagt Ulisch. Außerdem ist »Top Wall marble« zusätzlich in der handlichen Breite von 600 mm sowie in den klassischen Breiten von 900 mm und 1 200 mm verfügbar. Auch für den einheitlichen Look im gesamten Duschbereich ist gesorgt: Deshalb liefert Wedi die »Fundo Top«-Designoberflächen in Marmor-Optik inklusive der pas -

Die neuen Marmor-Designoberflächen bietet Wedi u. a. für seine fugenfreie »Top Wall«-Verkleidung an.

senden rahmenlosen Ablaufabdeckung. Dadurch entsteht ein optisch durchgehendes Design.

Weitere Vorteile der neuen »Top Line«Designoberflächen in Marmoroptik: Ihr 4 mm starker Mineralkern ist mit Schwerlastfolie beschichtet. Dadurch sind die Oberflächen wasser-, UV- und medienbeständig. Außerdem sind sie rutschhemmend und fugenfrei. Die Pflege ist dank einer antibakteriellen Oberfläche unproblematisch.

Der Einbau – hier das Beispiel für das Duschelement »Fundo Riolito Neo« –ist dank der aufeinander abgestimmten Systemelemente sehr einfach.

Marmoroptik einfach und schnell einbauen

Verarbeiter können die neuen Designoberflächen wie alle anderen »Top Line«-Produkte schnell und sicher montieren. Der Systemansatz und die durchdachte Technologie machen den Einbau einfach. Die passgenauen Oberflächen werden mit dem »wedi 610«-Kleb- und Dichtstoff auf die jeweiligen Wedi-Systemkomponenten geklebt. Aufwendiges Bohren und Schrauben entfällt. Die rahmenlosen Ablaufabde -

ckungen von »Fundo Top« in Marmoroptik können direkt bei den »Fundo«-Duschelementen eingesetzt werden.

Die »Top Wal«-Oberflächen werden einfach auf dem vorhandenen Untergrund wie der Wedi-Bauplatte, Fliesen, Putz oder Gipskarton verlegt. Wenn die »Top Line«-Designoberfläche zu groß ist, kann sie vor Ort zugeschnitten werden. Eine einfache Handkreissäge reicht dafür aus.

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Systemlösungen für die barrierefreie Badsanierung

PCI – Im Rahmen seiner Jahreskampagne zur Sanierung, Renovierung und Modernisierung präsentiert PCI Augsburg mit der kompletten, barrierefreien Badsanierung eine weitere Systemlösung. Verarbeiter wie Endkunden profitieren von maximaler Sicherheit, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit mit einem optimal aufeinander abgestimmten Produktsortiment.

Im Mittelpunkt der Jahreskampagne »PCI ist Trumpf – so sanieren Gewinner« stehen verschiedene Systemlösungen mit aufeinander abgestimmten Produkten für die Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Handwerker dürfen verlässliche Komplettlösungen erwarten, mit denen sich auch anspruchsvolle Renovierungsaufgaben einfach und sicher erledigen lassen. Nach der energetischen Sanierung von Fußboden-Heizsystemen und der Bauwerksabdichtung geht es beim dritten Themenschwerpunkt im Rahmen der Jahreskampagne um die komplette barrierefreie Sanierung von Bädern.

PCI bietet drei Systeme für die barrierefreie Badsanierung an.

Bei einer Badsanierung gibt es unterschiedliche Raumsituationen, individuelle Gestaltungswünsche und eine vielfältige Auswahl an Fliesen und Platten. Dazu kommt, dass Verarbeiter oft nicht genau wissen, welche Art von Untergrund und daraus resultierende Herausforderungen sie erwarten.

Drei Systeme für diverse Anforderungen

Mit drei verschiedenen Systemen für Wand- und Bodenflächen im Bad sowie für den Einbau einer bodengleichen Dusche erfüllt PCI die unterschiedlichsten Anforderungen hinsichtlich Untergrundaufbau, räumlicher Gegebenheiten und erforderlicher Duschlösung. Jedes einzelne System deckt alle Verarbeitungsschritte ab – von der Untergrundvorbereitung und einer normgerechten Verbundabdichtung über den Einbau von bodengleichen Unterbauelementen bis hin zur Verlegung und Verfugung von keramischen Belägen. Dank der genauen Abstimmung der einzelnen Produkte sind die Systeme sicher und zuverlässig sowie einfach zu verlegen. Alle Abdichtungsprodukte erfüllen die Norm DIN 18534 und bieten optimalen Feuchtigkeitsschutz in Bad und Dusche. Zudem sind alle Produkte sehr emissionsarm (EC 1 Plus) und leisten damit einen Beitrag zu mehr Arbeitsschutz, Wohngesundheit und Umweltverträglichkeit. Interessenten können sich in der PCI-Broschüre »Fliesen sicher sanieren«, auf der PCI-Landingpage »Badsanierung komplett« sowie im entsprechenden Blogbeitrag detaillierter zum Thema informieren.

PCI ermöglicht mit seinen Produkten den Einbau bodengleicher Duschen.

»Bei einer Sanierung im Wohnbereich steht das Badezimmer oft im Mittelpunkt. Moderne Bäder haben statt Bade- bzw. Duschwanne bodengleiche Duschen, die sowohl stilvoll aussehen als auch barrierefrei und pflegeleicht sind. Und mit altmodischen Fliesendesigns entsprechen viele Bäder nicht mehr dem aktuellen Zeitgeschmack«, so Fabian Ladenburger, Leiter Marketing Baustoffhandel & Fliesenhandel. »Entscheidend für ein perfektes Ergebnis sind eine vorausschauende Planung und die Verwendung optimal aufeinander abgestimmter Verlegematerialien. Mit den PCI-Systemlösungen sind unsere Kunden auf der sicheren Seite – ganz nach dem Motto ›PCI ist Trumpf – so sanieren Gewinner‹.«

PCI (2)

»Mural Revela« gibt es in zwei Varianten: Als Fliesen (im Bild) oder als größere XL-Paneele.

Ein neues Baddesign im Handumdrehen

GERFLOR – Mit »Mural Revela« präsentiert Gerflor eine neue Generation langlebiger und wasserdichter Wandverkleidungen für das hochwertige Bad. Dank hoher Strapazierfähigkeit, einem breiten Angebot attraktiver Designs sowie der einfachen und schnellen Montage eignet sich das Produkt perfekt für nahezu jede Anforderung bei Neubau und Renovierung von Badezimmern inklusive des Duschbereichs.

Die neue Wandverkleidung »Mural Revela« ist trotz des robusten Produktaufbaus sehr leicht und lässt sich mühelos schneiden und verarbeiten. Dank des stabilen Nut- und Federsystems ist eine einfache Montage ohne aufwändiges Verfugen gewährleistet – auch auf vorhandenen Fliesen. Lärm und Bauschutt entfallen somit komplett, da der alte Fliesenbelag nicht aufwändig entfernt werden muss. So lassen sich die Wandverkleidungen in Badezimmern in der Regel innerhalb von 24 Stunden komplett verarbeiten – ohne lange Ausfallzeiten und im Vergleich zu klassischen Wandfliesen aus Keramik bis zu dreimal schneller.

Leichte Reinigung dank PU-Oberflächenschutz Die wasserdichten Wandverkleidungen »Mural Revela« sind als Fliesen (65 x 37,5 x 0,5 cm) oder als XL-Paneele (90 x 260 x 0,5 cm) erhältlich und sind aufgrund des speziellen Polyurethan- Oberflächenschutzes sehr strapazierfähig sowie leicht zu reinigen. Dank der großen Auswahl ästhetischer und ultrarealistischer Dekore mit Stein-, Zement- oder Marmoroptiken bietet die Kollektion für jeden Einrichtungsstil

eine passende Lösung. Abgerundet wird das moderne Erscheinungsbild von »Mural Revela« durch eine extra schmale Fuge sowie optional erhältliche Aluminiumprofile für einen optisch stimmigen Wandabschluss. Um maximale Gestaltungsfreiheit sicherzustellen, lassen sich sowohl die beiden Formate als auch alle Farben nach dem Mix-and-Match-Prinzip flexibel kombinieren. Nicht zuletzt erfüllt »Mural Revela« höchste Anforderungen an eine umweltgerechte

Die Wandverkleidungen von »Mural Revela« lassen sich einfach verkleben und bieten eine ideale Alternative zu Keramikfliesen.

»Mural Revela« zeichnet sich durch eine große Auswahl an ultrarealistischen Dekoren aus – hier das elegante MarmorDesign »Ampara«.

Produktlösung. Die langlebige Wandverkleidung ist ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu 100 Prozent recyclebar und enthält bereits einen Recyclinganteil von bis zu 30 Prozent. Zusätzlich trägt auch der Einsatz erneuerbarer Energien bei der Produktion im hochmodernen Werk in Belgien zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von »Mural Revela« bei. Die Wandverkleidung ist absolut wohngesund und zu 100 Prozent REACH-konform.

GERFLOR (3)

Das Arbeitsplatzkonzept sieht eine Mischung aus Open-Space-Flächen, Büroräumen mit Mehrfachbelegung und Einzelbüros vor.

Transparenz und Rückzugsmöglichkeiten

durch Trennwandsysteme

PAN + ARMBRUSTER – Für sein neues Verwaltungsgebäude wünschte sich der Bauherr, die Firma Roth in Germersheim, helle, lichtdurchflutende und einladende Räumlichkeiten. Neben einer ansprechenden, modernen Optik standen die Qualität von Materialien und Ausführung sowie hohe Anforderungen an den Schallschutz im Pflichtenheft des Auftraggebers.

Die Entscheidung des Bauunternehmens Roth, einen modernen Büroneubau zu realisieren, wurde durch die wachsenden Anforderungen an eine zeitgemäße Arbeitsumgebung und den Bedarf an erweiterten Bürokapazitäten getrieben. Insgesamt 5,5 Mio. Euro investierte das Unternehmen in seinen neuen Firmensitz in Germersheim. Innerhalb einer Bauzeit von 18 Monaten entstand auf 1 830 m² ein einladendes Gebäude in Massivbauweise (Beton, Kalksandstein), das dem Effizienzhaus-Standard KfW 40 Plus entspricht.

Der luftige Neubau setzt im Innenbereich ganz auf die raumhohen, transparenten GlasTrennwandsysteme von Pan + Armbruster, die Licht in die moderne Arbeitsumgebung bringen und so Mitarbeitern und Kunden einen deutlichen Mehrwert bei Beratung und Bemusterung verschaffen. Die baulichen Vorgaben einer offenen, transparenten Gestaltung mit großen Glasflächen nach außen finden damit auch im Innenbereich ihre adäquate Entsprechung.

Modernes Arbeitsplatzkonzept mit viel Licht … »Unser neues Bürogebäude sollte natürlich den Qualitätsanspruch unserer Leistungen transportieren und dokumentieren. Um den Anforderungen moderner Arbeitswelten gerecht zu werden, musste es nicht nur technisch auf höchstem Niveau ausgestattet sein, sondern auch ästhetisch unseren Vorstellun -

gen zu 100 Prozent entsprechen. Sowohl für unsere Mitarbeiter als auch für unsere Kunden dokumentieren wir damit Kreativität und Professionalität. Außerdem können wir nur mit einer modernen Büroumgebung auch in Zukunft talentierte Fachkräfte anziehen und binden«, erklärt Geschäftsführer Philipp Roth. Dementsprechend sah das Arbeitsplatzkonzept eine Mischung aus Open-SpaceFlächen, Büroräumen mit Mehrfachbelegung und Einzelbüros vor, was wiederum besondere akustische und lichttechnische Herausforderungen implizierte.

Beim Lichtkonzept setzte man sowohl auf moderne Arbeitsplatzleuchten als auch auf direkte und indirekte Deckenbeleuchtungen. Dabei kamen Leuchten des Herstellers Grau zum Einsatz, die sich blendfrei mit der Umgebungshelligkeit synchronisieren.

… und perfekter Akustik

Als prädestiniert für die transparente und gleichzeitig schallgedämmte Konzeption der Innenräume erwiesen sich die Glas-Trennwandsysteme von Pan+Armbruster. Die raumhoch verglasten Flurwände mit dem Trennwandsystem »PANframe basic« haben einen Schalldämmwert von 39 dB. Mittelwände bzw. die Wände zur Raumgliederung verfügen über einen Schalldämmwert von 44 dB. Zum Flur und zur Außenfassade wurden Glasschwerter mit 41 dB Schalldämmwert verbaut. Teil -

weise wurde die Beplankung zusätzlich mit Akustikoberflächen ergänzt. Als Türen kamen die entsprechenden raumhohen Alurahmentüren mit großflächiger Verglasung und 39 dB Schalldämmwert zum Einsatz.

Der hohe Anspruch an die Akustik zeigt sich aber nicht nur in der Wahl der Systemwände. Auch die Akustikdecken, Lochdecken in den Arbeitsplatzbereichen und Lamellendecken in den Besprechungsräumen leisten einen Beitrag zur Schalldämmung. Zusätzlich wurde mit optisch ansprechenden Wandabsorber-Platten gearbeitet, um optimale akustische Verhältnisse zu erzielen. So sorgt das Raumdesign für größtmögliche Transparenz und erlaubt dennoch Rückzugsmöglichkeiten zu vertraulichen Besprechungen.

Unsichtbare Installation modernster Technik Selbstverständlich sollte überall im Gebäude auch die Technik dem digitalen Zeitalter entsprechen. Gefordert waren in den Räumen digitale Besprechungs- und Visualisierungsmöglichkeiten für die Kunden. Außerdem sollten erweiterte Ausstellungsflächen die Planungs- und Bemusterungsphase noch gefälliger gestalten. Das filigrane Multifunktionsprofil der »PANframe basic«-Wand ist dabei nicht nur statisch eine solide Lösung, es bietet zudem den Vorteil, vertikale Zuleitungen aus der Gebäudedecke oder aus dem Fußboden etwa für Schalter, Thermostate, Steckdosen oder das Netzwerk perfekt in den Profilen zu integrieren.

Auch energetisch vertraut das Familienunternehmen Roth auf zukunftsweisende, nachhaltige Technik. Das neue Bürogebäude setzt auf eine Wärmepumpen-Kaskade inklusive Fotovoltaik-Unterstützung. Um Elektromobilität zu unterstützen, gibt es eine moderne Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und Kunden. Die großzügige Alu-Fassade rundet das moderne Erscheinungsbild ab.

JÜRGEN POLLAK

Wandfliese »Mereo« in zurückhaltender Marmoroptik und im Format 35 x 75 cm.

Neue Badakzente im Format 35 x 75

PANARIA – »Kerateam«, eine Marke von Panaria, ist eine Kollektion von Wandfliesen in unterschiedlichen Designs und Größen. Von der Rohstoffgewinnung bis zur Verlegung der Fliesen vor Ort kommt bei »Kerateam« alles aus einer Hand. Mit dem neuen Format 35 x 75 cm und neuen, eleganten Optiken können im Bad unaufdringliche Akzente gesetzt werden.

Mittlerweile ist das »Kerateam«-Sortiment auf etwa 20 verschiedene Designs angewachsen. Auch bei den Formaten gibt es eine große Auswahl zwischen kleinen Fliesen (30 x 60 cm) und sehr großen (40 x 100 cm). Aktuell sehr beliebt ist das Format 35 x 75 cm. Dieses Format bricht mit dem gewohnten Blick, denn es entspricht nicht den typischen 1 : 2- oder den neueren 1 : 3-Fliesenproportionen, sondern wartet genau wie die 35 x 100 cm-Fliese mit einem neuen, untypischen, nicht dem Standard entsprechenden Verhältnis auf und ist dabei aber

»Mereo« ist auch im kleineren Standardformat 30 x 60 cm erhältlich.

durch ihre reduzierte Größe einfacher zu verlegen als ihre große Kollegin. Das 35 x 75- bietet mehr Fläche als das übliche 30 x 60-cm-Steingutformat und somit auch mehr Freiraum für die Gestaltung. Ein passendes Bodenformat ist nicht zwingend notwendig. Das Gegenteil ist der Fall: Da das bekannte Kreuzfugenbild in der Realität nicht immer einwandfrei umzusetzen ist, kommt man gar nicht erst in die Situation, passgenau auf den Millimeter zu arbeiten. Diese Ausgangssituation schafft von vornherein ein spannenderes Fugenbild. Zwei Beispiele für dieses neue Format sind die »Kerateam«-Designs »Lumina« mit seiner schlichten Eleganz in den Farben Weiß und Creme sowie die glänzende Wandfliese »Mereo«, die es darüber hinaus auch in dem kleineren Format 30 × 60 cm mit Naturkante gibt. Das Format 35 × 75 cm von »Mereo« ist mit einer präzisen, rektifizierten Kante ausgestattet. Die zarte und zurückhaltende Marmoroptik der Fliese zeichnet sich durch ein leichtes Farbspiel zwischen warmen und kühlen Nuancen aus. »Mereo« wirkt zeitlos und unaufdringlich. Die Fliese harmoniert besonders gut mit Akzenten aus Kupfer, Messing oder Chrom und ist ebenso eine ästhetische Ergänzung zu Holz.

Schlauchbad, 90 cm breit Mit Grumbach Sanitärbausteinen und Duschbodenelementen aus PUR entstehen auch in sehr beengten Räumen attraktive Bäder!

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PANARIA (2)
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Edelstahlrahmen für Akustikpaneele

AUER METALLPROFILE – Als Spezialist für Wand- und Bodenprofile aus Edelstahl bietet das sächsische Unternehmen Auer Metallprofile ein umfangreiches Sortiment mit rund 7 000 Artikeln an. Dabei sind auch Abschlussprofile für Akustikpaneele, die als filigraner Rahmen das Gesamtbild abrunden.

Ruhepausen und ein erholsamer Schlaf sind essenzielle Grundbedürfnisse der Menschen, um sich effektiv vom stressigen Alltag zu regenerieren und wieder leistungsbereit zu sein. Um dies bestmöglich zu unterstützen, ist es wichtig, die eigenen vier Wände in eine Wohlfühloase zu verwandeln. Dabei ist ein Ansatzpunkt, die Geräuschkulisse im Raum zu senken, indem man unnötige, störende Geräusche sowie Nachhall reduziert. Dies lässt sich einfach und optisch ansprechend durch Akustikpaneele umsetzen, die es in allen möglichen Varianten gibt.

Die Edelstahl-Abschlüsse runden dank ihrer filigranen Ausführung die Wand aus Akustikpaneelen harmonisch ab.

Vor allem in Wohn- und Schlafbereichen, aber auch in anderen Räumen tragen sie dazu bei, dass die Raumakustik und auch die Sprachverständlichkeit im Raum verbessert werden und der Raum optisch verschönert wird. Akustikpaneele aus Holz verleihen einem Raum zudem ein warmes und natürliches Aussehen.

Auer Metallprofile bietet passgenaue Abschlüsse aus matt geschliffenem Edelstahl.

Edelstahl stabilisiert Paneele Für diese Paneele bietet Auer Metallprofile den perfekten Edelstahl-Abschluss. Passend gefertigt auf das individuelle Abmaß. Ein filigraner Rahmen aus matt geschliffenem Edelstahl fasst dabei das Akustikpaneel perfekt ein und rundet damit das Gesamtbild ab. Zudem erleichtert der Rahmen die Endmontage, indem er die Paneele stabilisiert.

Auer Metallprofile, der sächsische Profilhersteller für Wand- und Bodenprofile, hat sich über die Jahre zum Spezialisten für Edelstahlprofile entwickelt. Das AMP-Standardprofilsortiment umfasst aktuell rund 7 000 verschiedene Artikel aus Edelstahl, Aluminium, Messing und Kunststoff; u. a. eine riesige Auswahl an Treppenkanten, Übergangs-, Einschub- und Systemprofilen, Sockelleisten sowie Eckschutzwinkel und Läuferstangen und noch einiges mehr an Zubehör. Zusätzlich bietet Auer Metallprofile individuelle Profillösungen über den Standardkatalog hinaus wie andere Eloxalfarben, Emaillierungen, Pulverbeschichtungen nach RAL, Profilbiegungen oder Sonderanfertigungen nach Skizze – alles ist auf Anfrage erhältlich.

Einschalige Wohnungstrennwand mit hohem Schallschutz

WOLF BAVARIA – Mit der »OneFrame-Wall« hat Wolf Bavaria eine ressourcenschonende und effiziente Schallschutzlösung für den wachsenden Markt der Mehrfamilienhäuser und mehrgeschossigen Objektbauten entwickelt. Mit getrennten Ständern und einer Beplankung mit »PhoneStar ST Tri« erreicht die einschalige Wohnungstrennwand ein Schalldämmmaß RW von bis zu 62 dB.

Die hervorragenden Schalldämmeigenschaften der einschaligen Wohnungstrennwand wurden in einer Versuchsreihe zu einer Masterarbeit bestätigt, bei der eine größere Anzahl an Bauteilvarianten gemessen wurden. Die maßgeblichen RW-Werte für einen Teil dieser Wandaufbauten lassen sich in einer Broschüre nachschlagen, die kostenlos bei Wolf Bavaria erhältlich ist. Holzbauunternehmen, Planer und Bauphysiker können die Werte für die Nachweisführung heranziehen.

Ständertrennung und Schalldämmplatte

Aus den Messergebnissen der Versuchsreihe lässt sich ableiten, dass sich das Schalldämmmaß der Wände durch getrennte Ständer und den Einsatz der Schalldämmplatte »PhoneStar ST Tri« deutlich verbessern lässt. So stieg das Schalldämmmaß einer 200 mm starken Wand mit durchgehendem Ständer, 2 x 100-mm-Kerndämmung und einer beidseitigen Beplankung mit GKF und OSB von RW = 47,8 dB auf RW = 53 dB, wenn auf einer Seite eine »PhoneStar ST Tri« zwischen der GKFund OSB-Platte angebracht wurde. Der Effekt verstärkte sich durch beidseitigen Einsatz der Schalldämmplatte (RW = 55,7 dB) und beidseits jeweils zwei Lagen »PhoneStar ST Tri« (RW = 57,7 dB). Getrennte Ständer brachten bei der einseitig mit »PhoneStar ST Tri« beplankten Variante eine Verbesserung auf RW = 57,4 dB. Ein Schalldämmmaß von RW = 62 dB wurde schließlich mit einer Wandvariante erreicht, bei der die Holzständer getrennt wurden und die Beplankung einseitig durch eine zweilagige und auf der anderen Seite durch eine einlagige Schicht »PhoneStar ST Tri« ergänzt wurde. Bemerkenswert ist beim Einsatz getrennter Ständer u. a. eine deutliche Verbesserung der Schalldämmung im tieffrequenten Bereich.

Effizient und kostengünstig

Damit lieferten die Messungen den Beleg, dass im mehrgeschossigen Wohnungs- und Objektbau eine Wohnungstrennwand mit getrenntem Ständer und »PhoneStar ST Tri«-Beplankung einschalig ausgeführt werden kann und dabei einen Schallschutz von bis 62 dB erreicht. Neben dieser Effektivität im Schallschutz bietet die Konstruktion aber noch andere Vorteile. Laut Hersteller ermöglicht sie eine Materialeinsparung von bis zu 30 Prozent, einen Raumgewinn von bis zu 15 Prozent, eine Senkung der Montagezeit um bis zu 40 und eine Senkung der Richtzeiten um bis zu 50 Prozent – Einsparpotenziale, die die »OneFrame-Wall« im stark unter Kostendruck stehenden Marktsegment des Mehrgeschossbaus äußerst attraktiv erscheinen lassen.

Hoher Schallschutz für Mehrfamilienhäuser: Die »One Frame-Wall« von Wolf Bavaria.

Durch den Einsatz der Schalldämmplatte »PhoneStar ST Tri« verbessert sich das Schalldämmmaß deutlich.

»naturbo therm«: Die naturbo-Lehmbauplatten gibt es optional auch mit Heiz- und Kühlrohr und/oder mit Innendämmung. Das Bild zeigt ein Muster mit beidem.

Mit Lehmputz das Raumklima optimieren

NATURBO – Ein gesundes Raumklima wird maßgeblich von der relativen Luftfeuchtigkeit, der Luftqualität und der Raumtemperatur beeinflusst. Der natürliche Baustoff Lehm verfügt über besondere bauphysikalische Eigenschaften, die sich regulierend auf diese und weitere Punkte auswirken, wie naturbo mitteilt.

Lehm kann sehr viel Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben, wodurch ein ausgeglichenes Raumklima entsteht. Dieser Feuchtepuffer-Effekt trägt dazu bei, die relative Luftfeuchtigkeit im Raum dauerhaft auf einem optimalen Niveau zu halten. In Räumen mit Lehmputzwänden herrscht laut naturbo eine konstante Raumluftfeuchte von etwa 45 bis 50 Prozent. Dieser Wert gilt einer Unternehmensmitteilung zufolge als medizinisches Ideal für den menschlichen Organismus – für die Bronchien und die Schleimhäute – und schützt gegen Infektionen aus der Raumluft. Bei einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent sinken zudem Aerosole, die Träger von Keimen und Bakterien, schneller ab und können nicht mehr eingeatmet werden. Lehmputz an den Wänden erweist sich damit als eine gute Lösung für Allergiker und empfindliche Menschen. Auch in Nassräumen kommen die Stärken von Lehmputz zum Tragen, denn das Wasserdampfsorptionsvermögen von Lehm übertrifft das anderer Baustoffe laut naturbo deutlich.

Feuchteregulierung verhindert Schimmelbildung Für Schimmelpilze dagegen ist eine konstante Raumluftfeuchte von 50 Prozent zu trocken. Die Gefahr von Schimmelbildung hängt u. a. von der thermischen Qualität der Bausubstanz und der Dauer hoher Feuchtebelastungen ab. Um Schimmelpilzbildung

zu vermeiden, müssen die im Wohnungsbau üblichen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, die z. B. durch Heizen, Kochen oder Duschen entstehen, ausgeglichen werden. Hier kommt die hervorragende Sorptionsfähigkeit von Lehmputz ins Spiel, der in der Lage ist, hohe Raumluftfeuchtebelastungen durch temporäre Wasserdampfspeicherung abzupuffern. Schon dünne Lehmputzschichten von 2 mm speichern die überschüssige Feuchte in der Lehmoberfläche und geben sie zeitverzögert über die Raumluft nach außen wieder ab.

Natürliche Temperatureffekte

Da Lehm ein schwerer Baustoff ist, erfüllt er wichtige Voraussetzungen für einen guten Temperaturpuffer. Die Masse des Lehmputzes nimmt die Wärme auf und gibt sie bei sinkender Raumtemperatur langsam wieder ab. Dadurch entsteht ein natürlicher Temperaturausgleich. Gleichzeitig bewirkt die Wärmeaufnahme eine hohe Oberflächentemperatur der Putzflächen, der Wärmerückstrahlungswert von Lehmputz liegt bei 63 Prozent. Beide Effekte wirken sich positiv auf das Raumklima aus und sorgen für Einsparungen bei den Heizkosten, denn mit Lehmputz fühlen sich die Bewohner bereits bei 19 Grad Raumtemperatur wohlig warm. Auch an heißen Sommertagen kommen die Vorzüge von Lehm zum Tragen. Warme

»naturbo clima«: Beim naturbo-Lehmbauplattensystem müssen lediglich die Stöße verspachtelt werden. Mit dem anschließenden Oberflächenfinish – ebenfalls aus Lehm und in 135 verschiedenen Farbtönen – ist die Fläche bereits fertig.

Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Steigt also die Temperatur, geben die Tonminerale im Lehm die vorher gespeicherte Feuchtigkeit wieder an die Raumluft ab. Die dabei an der Oberfläche entstehende Verdunstungskälte sorgt für einen angenehmen Kühleffekt.

Schadstofffreie Frischluft

Lehmputz ist ein reines Naturprodukt. Er ist völlig schadstofffrei und verändert seine chemische Struktur bei der Herstellung nicht. Zusammen mit Feuchtigkeit kann der Lehm auch in hohem Maß Schad- und Geruchsstoffe aus der Raumluft aufnehmen und fest einlagern. Sie werden in der Molekularstruktur der Lehmoberfläche gebunden oder dort umgewandelt. Dank dieser Eigenschaft, die auch in der Industrie zur Reinigung von Abwässern genutzt wird, herrscht in Innenräumen mit Lehmputzwänden eine auffallend gute Luftqualität. Dieser Frischlufteffekt wird auch durch die natürliche Ionisierung der Raumluft durch den Lehmputz unterstützt.

Der schnelle Weg zu Lehmputz Lehmputz hat den Nachteil, dass er – nass aufgebracht – Trocknungszeiten von vier bis sechs Wochen mit sich bringt. Deshalb gibt es das naturbo-Lehmputz-Trockenbausystem, bestehend aus Lehmbauplatten mit und ohne Heiz/-Kühlplatten sowie mit und ohne integrierter Innendämmung. Bei der naturbo-Lehmputzplatte beträgt die Deckschicht 10 mm. Sie hat damit die ideale Lehmschichtdicke, um die raumklimatisch positiven Eigenschaften des Baustoffs optimal auszunutzen. Dabei werden die Trocknungszeiten laut naturbo auf ca. 24 Stunden reduziert.

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Auf Wunsch lassen sich die »blueMatic EVA4+« und die »blueMotion+« von Winkhaus über die App »doorControl« öffnen und mit ausgewählten Smart-Home-Systemen vernetzen.

Türen & Tore | Design & Technik

Das Smartphone als Haustürschlüssel

WINKHAUS – Mit der neuesten Generation der Sicherheits-Tür-Verriegelungen von Winkhaus lassen sich moderne Haustüren das ganze Jahr hindurch leichtgängig bedienen, halten dicht und können auf Wunsch sogar per App gesteuert und mit ausgewählten Smart-HomeSystemen vernetzt werden.

Die neuen Sicherheits-Tür-Verriegelungen der Serien »blueMatic« und »blueMotion« von Winkhaus bieten zuverlässige Sicherheit für Außentüren: robust, komfortabel und besonders gut geeignet für Türen in dunkler Optik. Der Einbruchschutz reicht bis zur Widerstandsklasse RC2. Über potenzialfreie Kontakte lassen sich alle gängigen Zutrittskontrollsysteme einbinden. Wer lieber zum Smartphone greift, findet ebenfalls die passende Lösung im Winkhaus-Programm. Denn der Hersteller hat für die neuen Sicherheits-Tür-Verriegelungen mit integriertem Funkmodul eine App namens »doorControl« entwickelt.

Die motorische Automatik-Verriegelung »blueMatic EAV4« basiert wie ihre mechanische Schwester »autoLock AV4D« auf dem Schwenkriegel-Duo-Konzept von Winkhaus. Dabei sorgen massive Schwenkriegel für Sicherheit, während die Dichtigkeitselemente die Tür fest in ihrer Position halten und so keinen Spielraum für Zug -

luft lassen. Besonders komfortabel und sicher ist die automatische Mehrfachverriegelung »blueMatic EAV4« durch den neuen leistungsstarken 24-V-Motor. Die Tür wird durch einfaches Zuziehen verriegelt und durch motorisches Zurückfahren der Schwenkriegel wieder entriegelt. Sie lässt sich mit allen gängigen Zutrittskontrollsystemen öffnen – egal ob Fingerscanner, Gegensprechanlage oder einfach per Taster – und natürlich auch mit einem herkömmlichen Haustürschlüssel.

Für noch mehr Sicherheit sorgt eine »Holiday-Lockout«-Funktion, die den Türgriff von innen blockiert und den Hauptriegel fest verschlossen hält. Das verhindert u. a. auch, dass beispielsweise kleine Kinder in einem unbeobachteten Moment das Haus verlassen können. Soll die Tür tagsüber für den Zutritt von Kunden, Mitarbeitern, Bewohnern oder Gästen unverriegelt bleiben, ist die Tagesfalle »TaFa« eine praktische Zusatzausstattung: Ist sie aktiviert, bleiben die Schwenkriegel so lange wie gewünscht eingefahren.

Eine App kontrolliert die Tür Via App lassen sich die motorischen Winkhaus-Sicherheits-Tür-Verriegelungen, die ein »+« im Namen tragen, öffnen. Diese Produktlösungen beinhalten ein Funkmo -

Die neue Generation motorischer Sicherheits-Tür-Verriegelungen von Winkhaus lässt sich per Smartphone und App steuern.

dul, das in dem Motorkasten integriert ist. Damit wird die Tür bequem über die Winkhaus-App »doorControl« entriegelt. Das Smartphone wird so zum Türöffner. Dies geschieht aus der Nähe über Bluetooth oder WLAN. Zusätzliche Installationen und Steuerungsmodule sind nicht erforderlich. Die komfortabelste Art der Türbetätigung bietet die neue Generation der vollmotorischen Sicherheits-Tür-Verriegelung »blueMotion+«. Auch hier öffnet und verriegelt ein 24-V-Motor die Tür, indem er die massiven Schwenkriegel und den Hauptriegel antreibt. Auch der neue Motorkasten der »blueMotion+« ist mit dem Funkmodul ausgestattet, das via Bluetooth oder WLAN mit dem Smartphone und der darauf installierten App kommuniziert: Wenige Fingertipps auf dem Display genügen, um die Tür zu öffnen oder zu schließen. Neu in dieser Serie ist jetzt auch die »Holiday-Lockout«-Funktion, die die Tür auf Wunsch von innen verschlossen hält, während sie von außen beispielsweise per »doorControl«-App geöffnet werden kann. Und was bei der »blueMatic EAV« die Tagesfalle löst, erfüllt »blueMotion+« mit der Tag/ Nacht-Funktion, die per App aktiviert wird: Tagsüber kann die Tür für Besucher und Kunden unverriegelt bleiben, nachts wird Sie fest verschlossen.

WINKHAUS
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Durch die freie Kombinierbarkeit sämtlicher Upgrades lässt sich die Mehrfachverriegelung »BS 3700« bedarfsgerecht auslegen – vom optionalen A-Öffner bis zu den Anschlussstulpen für 3 m hohe Türen.

Die Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« von Siegenia macht mit ihrer intelligenten Selbstjustierung das lästige Nachjustieren vor Ort über den kompletten Lebenszyklus der Tür hinweg hinfällig.

Mehrfachverriegelung mit intelligenter Selbstjustierung

SIEGENIA – Mit der Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« für Türen aller Materialarten bietet Siegenia Verarbeitern eine neuartige Lösung mit spürbarem Mehrwert. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal der Mehrfachverriegelung ist ihre integrierte Selbstjustierung mit Arretierelementen und Schwenkhaken.

Die intelligente Konstruktion der Elemente und der darauf abgestimmten Rahmenteile macht innerhalb der Funktionsmaße der Tür das lästige Nachjustieren vor Ort – z. B. aufgrund von kritischen Einbausituationen oder thermischen Einflüssen – über den kompletten Lebenszyklus der Tür hinfällig. Das verschafft Türenherstellern erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen. Dabei ist das Prinzip der Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« ebenso einfach wie effektiv: Sobald die bolzenförmigen Arretierelemente z. B. aufgrund von Toleranzen beim Einfahren in das Rahmenteil schon vor Erreichen der Endposition stehenbleiben, werden sie durch eine Rückdrucksicherung gesperrt. Diese hält den Türflügel in Position und gewährleistet dessen zuverlässige Verriegelung. Der automatische 20-mm-Ausschluss von Schwenkhaken

und Hauptschlossriegel bewirkt zudem ein hohes Maß an Sicherheit bereits ab 35 mm Dornmaß

Kindersicherung aktivierbar Ergänzend zu den drei Verriegelungspunkten sorgt die Möglichkeit zur Aktivierung der Kindersicherung für beruhigende Gewissheit. Diese wird über den Schließzylinder aktiviert und dient zur Blockierung des Drückers. Bequem und leichtgängig ist zudem das Öffnen der Tür, denn die reibungsarmen Materialpaarungen der Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« sind auf höchsten Bedienkomfort ausgelegt. Dieser lässt sich auf Wunsch durch den Einbau eines A-Öffners optimieren, der die Tür elektromechanisch öffnet.

Stärken zeigt die neue Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« darüber hinaus

in puncto Flexibilität. Durch die freie Kombinierbarkeit sämtlicher Upgrades gibt sie Verarbeitern die Möglichkeit, die Mehrfachverriegelung bedarfsgerecht auf die Wünsche von Endanwendern auszulegen – vom optionalen A-Öffner oder der Türöffnungssperre bis zu den Anschlussstulpen für 3 m hohe Türen. Für zusätzliche Gestaltungsfreiräume sorgt zudem die Tagesentriegelung »TA«, die auch für die Nachrüstung geeignet ist. Türenhersteller profitieren bei der Automatik-Mehrfachverriegelung »BS 3700« von den durchdachten Fertigungs- und Montageeigenschaften. So lässt sich die DINRichtung einfach und zügig lediglich über die Hauptschlossfalle umstellen. Auch der Austausch von bereits verbauten schlüsselbetätigten und automatischen Mehrfachverriegelungen (AS2xxx, BS2xxx oder AS3xxx) ist problemlos möglich. Er beinhaltet neben dem Wechsel der vorhandenen Mehrfachverriegelung gegen die neue »BS 3700« lediglich den Ausbau der Q-Verstellungen in den Rahmenteilen zugunsten von F-Hinterfütterungen.

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Geräuscharm und leicht zu montieren: Das Komfort-Upgrade »Muto Comfort M 60 2.0« von Dorma-Glas.

Sanftes Gleiten entlang der Laufschiene

DORMA-GLAS – Dorma-Glas, Anbieter von hochwertigen Glasbeschlägen »Made in Germany«, stellt den neuen Schiebetürbeschlag »Muto Comfort M 60 2.0« vor – ein Upgrade des Vorgängermodells, das neue Maßstäbe in Sachen Geräuschreduktion und Benutzerfreundlichkeit setzen soll.

Mit speziell optimierten Rollen bietet der Schiebetürbeschlag »Muto Comfort M 60 2.0« eine kinderleichte und geräuscharme Handhabung. So lassen sich Türen mit einem maximalen Türflügelgewicht von 60 kg mühelos in Bewegung setzen, was ein sanftes Gleiten entlang der Laufschiene verspricht. Neue, eindrehbare Halteeinsätze gewährleisten eine schnelle und einfache Installation des Deckbleches. Diese Lösung spart nicht nur Zeit, sondern vereinfacht auch die Montage erheblich. Ergänzt wird dies durch die neuartige Anbindungstechnik der »Dormotion«-Einheit an die Laufschiene, die ebenfalls für eine unkomplizierte und zügige Montage sorgt.

Das Schiebetürsystem »Muto Comfort M 60 2.0« vereint Komfort, Ruhe und Benutzerfreundlichkeit und liefert somit laut Hersteller Dorma-Glas sowohl Anwendern als auch Monteuren zahlreiche Vorteile. Das System eignet sich übrigens auch für Holztüren – mit einem Adapter kann man ganz einfach zwischen Holz- und Glas-Türflügeln wechseln.

Der Schiebetürbeschlag eignet sich auch für Holztüren.

WISSENSWERTES...

Im Jahr 1978 wurde Dorma-Glas als Spezialist für Beschläge und Systeme gegründet, die für den Einsatz an Glas konzipiert sind. Ursprünglich als Tochtergesellschaft der weltweit im Geschäftsfeld Zutrittslösungen tätigen Dorma-Unternehmensgruppe, führt die Dorma-Glas GmbH mit Standort in Bad Salzuflen seit dem 1. November 2021 das Glasbeschlag-Geschäft in eigener Verantwortung. Vertriebsorganisationen in 15 Ländern stützen die nach wie vor internationale Ausrichtung. Auf Basis jahrzehntelanger Erfahrung werden in Bad Salzuflen Beschläge entwickelt und hergestellt, die alle gebotenen Funktionsaspekte berücksichtigen und darüber hinaus durch hohe Material- und Fertigungsqualität sowie ausgezeichnetes Design überzeugen. Das Portfolio erstreckt sich von Dreh- und Pendeltürbeschlägen über Systeme für Schiebetüren bis hin zu verbindenden Eckbeschlägen und Profilen.

Barrierefreiheit

für alle

Vorteile der Magnet-Nullschwelle von ALUMAT:

✔ Schwellenloser Übergang bei allen Außentüren nach DIN 18040

✔ Werkseitige Bauwerksabdichtung nach DIN 18531/18533 sowie gemäß Flachdachrichtlinie

✔ Keine Mechanik – kein Verschleiß

✔ Passivhauszertifiziert

✔ Integrierte Entwässerung (ohne vorgesetzte Rinne)

✔ Schlagregensicherheit bis Orkanstärke

✔ Einbruchschutz RC2 und Schallschutz bis 46 dB

Smarte Beschlagslösungen für das »Connected Home«

MACO – Die aktuellen Neuheiten des Beschlagspezialisten Maco aus Österreich sind ganz auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit ausgerichtet. Dabei setzt Maco auf ein intensives Zusammenspiel mit seinen Partnern und Dienstleistern sowie auf neue Kommunikationsstandards.

Zum Hintergrund: Die Anforderungen der EU in Bezug auf Transparenz in nachhaltigem Wirtschaften werden höher – mit einhergehender Berichtspflicht der Unternehmen ab 2025. Damit steigt der Einfluss auf das Beschaffungsmanagement im Bau: Zertifizierungen werden Grundlage für Ausschreibungen, Finanzierungen und den Werterhalt von Immobilien sein. Nachhaltigkeit wird daher zur wirtschaftlichen Grundlage. Hierbei übernimmt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Sie hilft bei der Bauplanung und ermöglicht effiziente Prozesse, gleichzeitig revolutionieren smarte Beschlagslösungen die nachhaltige Wohnwelt. »Kundennutzen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit spielen eng zusammen. Klimafreundlichkeit und Vernetzung schaffen neue Chancen für Verarbeiter«, sagt Daniela Tiller, Bereichsleiterin Sales & Marketing.

Fenster mit nachhaltiger Wirkung

Auch nachhaltige Beschlagslösungen sind Teil der Maco-Unternehmensidentität: Beispiel dafür ist der Fensterbeschlag »Maco Multi

Matic IQ«. Er kommt mit neuem i.S.-Zapfen sowie Schließteil und neuer Schere. Er verbessert nicht nur den Falzluftausgleich, sondern erleichtert auch das Einstellen des Anpressdrucks. »Maco Multi Matic IQ« wird so zum kompatiblen, hochprofessionellen Allrounder im Neubau und der Sanierung.

Im Bereich Schiebetüren stellte Maco vor Kurzem die Studie »ConceptView« vor: Die motorische Hebe-Schiebe-Variante für Aluminium-Elemente überzeugt mit nur 25 mm Flügelrahmenbreite. Ein weiteres Highlight ist der Laufwagen »Maco Move HS«: Seine bedienoptimierte Kinematik und die spezielle Ansteuerung der Hubkulisse bewirken eine gleichmäßige Kraftverteilung auf allen Laufrollen. Weiterer Vorteil: Er kann mit Hebe-Schiebe-Getrieben von Maco und Hautau kombiniert werden. Dies gibt Kunden die Möglichkeit, in beiden Getriebe-Portfolien die ideale Lösung zu finden. Nicht zuletzt spielt Service eine große Rolle. »Kundenorientierung geht über Qualitätsprodukte hinaus und heißt für uns, mit Rat und Tat zu unterstützen – entlang der gesamten Wertschöpfungskette«, sagt Robert Andexer, Leitung Geschäftsfeld Tür und Services. Macos umfangreiches und verarbeiterfreundliches Produktportfolio ist im Technischen Online-Katalog übersichtlich abrufbar und wird von umfassenden Services ergänzt: auf Maß konfektionierten Produkten für die einfache Montage, manuellem Datenservice, Konfiguration der Beschlagszusammenstellung in »Maco Win« und

BIM-Integration. Große Unterstützung erhalten Verarbeiter in der CE-Kennzeichnung oder durch Macos Prüfservice – inklusive Widerstandsklasse RC1 bis 4 und TBDK zur Sicherung des maximalen Flügelgewichts. Hersteller müssen ihre Fenster und Türen nicht alle einzeln prüfen, sondern können auf Macos Portfolio an Systemprüfungen in Lizenz-form zurückgreifen.

Türen: Visitenkarte des Hauses Türdesign orientiert sich außerdem am Kundenwunsch. Maco hält dafür einiges bereit, besonders für Komfort und Optik. Mit einem neuen Stulpflügelgetriebe wird aus der Eingangs- eine zweiflügelige Türe – umgesetzt auf der Frontale mit dem »Maco M-TS«-Motorschloss. Mit »Instinct by Maco« kann der Verschluss asymmetrisch gestaltet oder eine 3 m hohe Pivottüre realisiert werden. Für die Verriegelung letzterer auf beiden Türseiten ist der vollelektronische Türverschluss mit seiner hohen Schließkraft und starkem Anpressdruck perfekt. Zudem erweitert Maco das »Instinct«-Portfolio mit einem Notstrommodul, einem elektronischen Innendrücker und der »Instinct«-App – um einige Features ergänzt: Ruhe- und Sicherheitsmodus sowie Klemmschutz.

Um das Türschlossportfolio abzurunden, hat Maco auch eine Panikschlosslösung nach EN 179/1125 und mit Wechselfunktion E entwickelt. Türenhersteller können mit dem »Maco A-TS«- und »M-TS«-Schloss Einflügler mit bis zu 120 kg als Notausgangstür fertigen.

Im Idealfall eines »Connected Home« kommt es zum Zusammenspiel von Türen, Schiebeelementen sowie Fenstern mit Beleuchtung, Beschattung und Heizkörpern für ein energieeffizientes und sicheres Zuhause. »Das Prinzip lautet Heizung an – Fenster zu, Fenster

auf – Rollladen hoch«, sagt Christoph Lahnsteiner, Leitung Produktmanagement Tür und Smart Components. Herzstück des »Connected Home« ist »Sense by Maco«: Die neue Sensorengeneration basiert auf dem universellen Kommunikationsstandard »Matter« und ist einfach zu montieren, einfach zu installieren und einfach zu bedienen. »Dies gibt der Vernetzung im Smart Home einen Schub - und damit den Herstellern großes Geschäftspotenzial«, teilt Maco mit.

Pivot-Tür mit »Instinct by Maco«: Hohe Schließkraft mit starkem Anpressdruck an beiden Verriegelungsseiten.

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Bei Schott Pharma sorgen die Efaflex-Schnelllauftore dafür, dass in die Reinräume kein Partikeleintrag erfolgen kann.

Druckstabile Tore für die Produktion im Reinraum

EFAFLEX – Bei Schott Pharma in Müllheim werden Glasampullen für flüssige Medikamente hergestellt. Die Räume, in denen die kleinen Gefäße auf ihre Qualität kontrolliert und danach verpackt werden, sind Reinräume. Um eine der Reinraumklasse entsprechende Partikelfreiheit zu gewährleisten, sind diese Bereiche durch Torschleusen gesichert, die mit Schnelllauftoren von Efaflex arbeiten.

»Wir haben uns für den Neubau sowie beim Tausch von Toren in den Bestandsbauten generell für einen Anbieter von sowohl hochwertigen Toren als auch mit einem sehr guten Serviceniveau entschieden«, berichtet Michael Bury, Head of Technical Service am Standort Müllheim. Je nach Einbausituation müssen die Tore im Werk

unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Bei den Toren für den Hallenabschluss sei eine hohe Energieeffizienz sehr wichtig. In einer Materialschleuse verweist er auf weitere Nutzungsaspekte: »Diese Schleusentore aus der ›EFA-SRT-Cleanroom‹-Reihe von Efaflex z. B. sind sehr druckstabil. Unsere Reinräume werden mit einem Überdruck

Auch für die Halleneinfahrt wurden Schnelllauftore von Efaflex verwendet.

von 35 Pa gefahren. Das sorgt dafür, dass bei einer Öffnung der Tore der Luftstrom nur nach außen fließen kann.«

Mit Toranlagen für Reinräume der Klassen 5 bis 7, die nach DIN EN ISO 14644-1 und VDI 2083 zertifiziert sind, bietet Efaflex eine große Bandbreite an Möglichkeiten, sensible Bereiche fachgerecht abzuschließen. Die Tore überzeugen durch ihre hohe Luftdichtigkeit in Kombination mit einer aufwendigen Torblattführung, um unerwünschten Luftaustausch bei Druckdifferenzen zu verhindern. Die glatte Oberflächenstruktur und das kantenlose Design der Schnelllauftore erleichtern die Reinigung und verhindern weitgehend, dass sich Partikel absetzen. Schnelles Öffnen und Schließen erhöht die Wirtschaftlichkeit im Reinraum. So wird die Filterbelastung niedrig gehalten und der Luftverlust reduziert.

Torschleusen gegen Partikeleintrag

Zwischen dem Produktionsbereich und dem Verbindungsgang zum Lager öffnen sich sehr kurz nacheinander zwei weitere Tore, »EFASRT-ECO«. Ein drittes Tor mit transparenten, gedämmten Lamellen, im rechten Winkel nach außen angeordnet, bleibt geschlossen. Das gedämmte Tor in der Müllschleuse, das

EFAFLEX (3)

seinerzeit der Generalunternehmer eingebaut hatte, musste schon nach kurzer Zeit durch Efaflex ersetzt werden, weil es den vielen Lastwechseln nicht gewachsen war. »Dahinter liegt unser Entsorgungsbereich«, erklärt Michael Bury. Die beiden innenliegenden Tore und das äußere seien gegeneinan -

der verriegelt. Das heißt, die Mitarbeiter können entweder nur das Außentor oder die beiden inneren öffnen. »Dadurch wird der Eintrag von Partikeln und vor allem von Insekten in die Produktion vermieden«, fährt der Technikleiter fort. »Wir sind ein Zulieferer für die Pharmaindustrie. Demzufolge arbeiten wir unter strengsten Auflagen. Wenn wir in einer Packung eine Verunreinigung, z. B. durch Insekten, feststellen würden, könnten wir die gesamte Charge nicht ausliefern.« Denn in die 13 Mrd. Medikamentenbehälter, die jedes Jahr die Werke von Schott Pharma verlassen, werden u. a. Impfstoffe und flüssige Medikamente eingefüllt.

Gut 800 Lastwechsel pro Tag

Die beiden Schleusentore »EFA-SRTECO« vor dem Entsorgungsbereich haben in weniger als einem Jahr bereits 221 000 Lastwechsel absolviert. »An dieser Stelle mussten die Tore genauso breit wie der Gang sein, weil wir auf diesem Weg

auch neue Anlagen in den Produktionsbereich einbringen«, erläutert Michael Bury. Die schmalen Seitenzargen und die platzsparende Bauweise der Schnelllauftore ermöglichen das. Zurzeit gibt es 40 Tore des Spezialisten Efaflex am Standort in Müllheim. »Demnächst werden es wohl 60 bis 70 sein«, kündigt Michael Bury an. In einem Lager im Baubestand ist ein Schnelllauf-Spiraltor »EFA-SST-L ECO« eingebaut. An dieser Halleneinfahrt wird die maximale Durchfahrtshöhe benötigt. Weil eine normale Rundspirale deshalb keinen Platz mehr unter der Decke fand, wurde hier ein Tor mit einer Ovalspirale montiert. »Der Außendienst von Efaflex empfiehlt für jede unserer Aufgabenstellungen stets die passenden Lösungen. Somit können wir auch in Nebengebäuden moderne und hochwertige Tore von Efaflex einbauen.«

Diese technisch aktuelle und den Standards entsprechende Betriebsausrüstung ist für einen Zulieferer der Pharmaindustrie wie Schott Pharma sehr wichtig. Die Pharmaunternehmen müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Arzneimittel mit den Produkten von Schott Pharma sicher, schnell und verlässlich zum Patienten gelangen. Beim Spiraltor »EFA-SST-L-ECO« wurde eine Ovalspirale montiert, um die maximale Durchfahrtshöhe zu

Haustürenserie stellt Design und Sicherheit in den Fokus

OKNOPLAST – Aluhaus, die Aluminium-Marke der Oknoplast-Gruppe, hat sein Haustürenprogramm »Elite« in zwei Bautiefen umstrukturiert und vereinfacht, das Sortiment an Füllungen erweitert und mit zahlreichen neuen Features ausgestattet. Zudem können die Türen auch mit smarten Zutrittskontrollsystemen ausgestattet und in der Widerstandsklasse RC 3 zertifiziert erworben werden.

Nach dem erfolgreichen Auftritt auf der Messe Fensterbau Frontale in Nürnberg mit der Präsentation zahlreicher Neuheiten schreitet Oknoplast zügig bei der Erweiterung des Sortiments voran. Im Fokus steht dabei der Relaunch der Aluminium-Haustürenserie »Elite« der Marke Aluhaus. »Unser Ziel war es, das Produktportfolio an Modelltüren einfacher und attraktiver zu gestalten«, sagt Jens Eberhard, Geschäftsführer von Oknoplast Deutschland. »Dazu haben wir sämtliche Füllungen nun in beiden Bautiefen 90 und 75 mm der ›Elite ‹ -Serie verfügbar gemacht und mit zahlreichen neuen Features ausgestattet sowie drei neue Füllungslinien mit 24 neuen Modellen ins Programm genommen.«

Von der neuen Übersichtlichkeit profitieren der Fachhandel und die Endkunden gleichermaßen, zumal es ab sofort nur noch einen »Elite«-Gesamtkatalog gibt. Für zusätzlichen Service sorgt der bereits aktualisierte Online-Haustürkonfigurator, mit dem sich Endkunden ihre individuelle Wunsch-Haustür zusammenstellen können. Der fertige

Kennzeichen aller neun Modelle der neuen Linie »Mergo« ist die eingelassene Griffmulde, die den äußeren Stoßgriff überflüssig macht. Kennzeichen der Variante »Infinity« sind die endlos erscheinenden dezenten Diagonallinien im Design.

Entwurf ermöglicht dann eine präzise Angebotserstellung durch den Fachhandelspartner und kann zudem personalisiert in ein digitales Bild des eigenen Hauses integriert werden.

Eingelassene Griffmulde für mehr Komfort Wie bisher steht »Elite« in den Bautiefen 75 und 90 mm zur Verfügung. Neu ist die einheitliche Bezeichnung »Elite 90« und »Elite 75« (zuvor »Elite Comfort 75«). Waren den beiden Versionen bislang verschiedene Füllungs- und Zubehörprogramme zugeordnet, stehen ab sofort für beide Varianten mehr als 100 Füllungen zur Verfügung. Bei »Elite 90« kommt hinzu, dass das flügelüberdeckende Design auf der Außenseite jetzt analog zur »Elite 75« zum Standard gehört.

Top-Design für »Elite«-Türen durch Applikationen aus Aluminium in RAL 9005 Schwarz. Im Bild zu sehen ist der neue Designdrücker »H6« in der Farbe Schwarz mit Langschild. Er kann auch mit geteiltem Schild und Rosette bestellt werden.

Bei den Türfüllungen präsentiert Aluhaus mit der neuen Linie »Mergo« ein besonderes Highlight. Kennzeichen aller neun Modelle ist die eingelassene Griffmulde, die den äußeren Stoßgriff überflüssig macht. Der Stoßgriff verschmilzt auf diese Weise gleichsam mit der Füllung, sodass »Mergo« seinem Namen, der vom englischen »merge«, »verschmelzen«, stammt, alle Ehre macht. Ausdrucksstark präsentiert sich auch die Füllungslinie »Nero« mit insgesamt zwölf neuen Modellen und 40 Varianten an PVC-Folien, um das Türdesign an die Fensterfolierung anpassen zu können. Abgerundet wird das neue Füllungsangebot mit drei Modellen der Linie »Infinity« mit endlos erscheinenden dezenten Diagonallinien im Design.

Schwarze Elemente liegen im Trend

Auch beim Zubehör hat Aluhaus die Haustürenserie »Elite« aufgewertet und schwarze Elemente ins Programm aufgenommen. Für alle »Elite«-Türen steht ab sofort der tiefmatte Farbton »Schwarz RAL C 35 eloxiert« zur Verfügung. Abgerundet wird das Design durch Applikationen aus Aluminium in RAL 9005 Schwarz. Bei Modellen mit Glasflächen können Kunden jetzt

auch eine Füllung aus »Dark Grey«-Glas wählen. Schwarze Sicherheits-Profilzylinder und Ringrosetten runden das »Elite«Portfolio stimmig ab.

Auch bei den Verriegelungen hat Aluhaus aufgestockt. Zum einen handelt es sich um die fünffach-Verriegelung »Secury ADR« von Gretsch-Unitas sowie um die motorische Dreifach-Verriegelung »M-TS« von Maco. Auch der neue Designdrücker »H6« ist ins Angebot aufgenommen worden. Er ist in zwei verschiedenen Schildbreiten erhältlich sowie auf Langschild oder mit geteiltem Schild und Rosette. Der »H6« ist zudem in »Schwarz C35« zu haben.

Durchdachte Zugangskontrolle

Für noch mehr Sicherheit sorgen die optionalen sechs smarten Zutrittskontrollsysteme. Sie umfassen drei verschiedene Fingerscan-Varianten, eine numerische Tastatur mit Code, ein RFID-System und den Allrounder »Unilock«, der alle Möglichkeiten vereint. Getreu dem Motto »My Home is my Castle« können alle »Elite«-Türen nach Widerstandsklasse RC 3 zertifiziert (EN 1627) erworben werden. Im Standard erhalten Kunden stets Verbundsicherheitsglas VSG 33.1 auf der Außenseite. Dank ihrer energetischen Eigenschaften erfüllen die »Elite«-Türen alle Voraussetzungen, die für die finanzielle Förderung eines Haustürenaustauschs erforderlich sind. Wie Oknoplast mitteilt, spendiert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) Renovierern im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude 15 Prozent der Investitionskosten als Zuschuss.

OKNOPLAST (2)

Bodenbeläge & Aufbau

Holz- und Designböden erobern neue Territorien

TER HÜRNE – Während keramische Fliesen lange Zeit der Platzhirsch für Küche und Bad waren, gibt es inzwischen überzeugende Alternativen. Der Hersteller ter Hürne zeigt mit seinen Kollektionen, dass auch neue Lösungen den hohen Anforderungen in Feuchträumen problemlos standhalten können.

»Unsere Produktentwicklung hat im Austausch mit Handelspartnern schon früh den Bedarf und den Anspruch der Verbraucher nach Alternativen zu keramischen Fliesen, besonders bei Renovierungsobjekten, gesehen. Auf dieser Basis hat unser Produktmanagement intelligente und effiziente Lösungen geschaffen, die kontinuierlich weiterentwickelt wurden und mit überzeugenden Argumenten punkten«, betont Geschäftsführer Bernhard ter Hürne. Händler können Verbrauchern entlang des gesamten Portfolios wasserbeständige Lösungen anbieten, die eine sinnhafte Alternative zu konventionellen Badbelägen bieten – und zwar von Holz über Holzwerkstoff bis hin zu Polymer.

Vielfältige Vorteile für Handwerker

Auch in der Verarbeitung wissen Handelspartner und Handwerker die Materialkonzepte aus dem Hause ter Hürne zu schätzen, betont Vertriebsleiter Torsten Nienhaus: »Unsere Produkte bieten eine deutliche Gewichtseinsparung im Vergleich zu keramischen Fliesen, was den Transport und die Logistik vereinfacht und damit Kosten reduziert. Ein weiterer Vorteil ist, dass unsere Bodenbeläge weniger anspruchsvolle Untergrundvoraussetzungen benötigen, das spart Zeit und Kosten bei der Vorbereitung.«

Weitere Argumente sind schmalere Fugen und kleinere Fugenflächen. Dadurch wirkt der Boden nicht nur elegant, sondern auch der Reinigungsaufwand wird deutlich reduziert. Vor allem in Zeiten von Personalknappheit zähle zudem das einfache und damit kosteneffiziente Handling bei der Verlegung, betont Nienhaus.

Ein breites Portfolio für alle Kunden ter Hürne bietet verschiedenste Kollektionen an, die durch hohe Wasserbeständigkeit punkten. Vor diesem Hintergrund stellt das Team drei Premiumprodukte aus Holz, Holzwerkstoff und Polymer samt preissensitiver Alternativen vor: »Hywood« ist ein Hybrid-Echtholzfußboden, der durch patentierte Produktionsprozesse als erster wasserbeständiger Holzfußboden punktet. Die Hochbeständigkeit gegen Kratzer und Beschädigungen macht den Echtholzboden außerdem im ganzen Haus einsetzbar und sorgt dafür, dass er besonders langlebig ist und über viele Jahre seine hohe Wertigkeit bewahrt.

Der grüne Wasserstopp-Boden

Nahezu vollständig aus Holz und organischen Materialien gefertigt, vereint der Holzwerkstoff »Dureco« Nachhaltigkeit und Wohngesundheit. Trotz seiner Natürlichkeit ist er nicht nur wasserbeständig und robust, sondern zudem antibakteriell und pflegeleicht. Ein wichtiger Baustein ist das Klicksystem »Smart Connect Pro Aqua«. Das sorgt dafür, dass der Boden an den Profilübergängen optimal verriegelt ist. Zudem ist die Trägerplatte besonders quellreduziert. Dadurch wurde die Wasserbeständigkeit auf 48 Stunden verdoppelt. Als Alternative empfiehlt ter Hürne den 24 Stunden wasserbeständigen Premium-Laminatboden »Ikõ«.

Polymer: Schön wie die Natur Wer Wasserfestigkeit sucht, kommt an dem wohngesunden Designboden »Avatara« von ter Hürne nicht vorbei. PVC-frei, chlorfrei, frei von Phthalaten und Lösemit-

Von der versiegelten Oberfläche über die hochverdichtete Mittellage bis hin zur Spezial-Profilierung ist »Hywood« auf Wasserabwehr eingestellt.

teln ist er inert, antibakteriell und emissionsfrei. Die Experten von ter Hürne legen Wert auf die Entwicklung von Designbelägen, die sich in ihrer Wertigkeit mit der Natur messen können. Dieses Ziel wird bei »Avatara« durch den Einsatz modernster Druckverfahren erreicht, die eine gestochen scharfe Abbildung von natürlichen Materialien ermöglichen. Die neuen Steindekore bieten gegenüber Fliesen klare Vorteile in Gewicht, Verlegung und späterer Austauschbarkeit. Die erstmalig für die Verklebung vorgestellte »Pro«-Variante bietet sogar XXL-Formate mit 1 200 mm x 600 mm. Als Alternative fungiert der Designvinylboden »Sõya« mit einem pflanzlichen Weichmacher, basierend auf Inhaltsstoffen der Sojabohne. Auch hier bietet ter Hürne für Bad und Küche Fliesendesigns im Großformat 1 200 x 600 mm sowie Holzdesign für jeden Geschmack. Alle »Sõya«-Designvinylböden werden im Drei-in-eins-Konzept zum Klicken, zur Verklebung und auf Trägerplatte angeboten in der Nutzschichtstärke 0,55 mm. Alternativ bieten auch die Vinylböden »Friends by ter Hürne« überzeugende wasserfeste und beständige Lösungen in einer Nutzschicht von 0,33 mm.

Trend in der Badgestaltung

Die neuen »UniqueDesign«-Paneele von ter Hürne geben Räumen eine persönliche Note. Dank ihres Produktaufbaus sind die Elemente für Wand und Decke pflegeleicht, UV- und feuchtraumbeständig. Sie eignen sich damit perfekt für Küche und Bad. Die »Decor«-Edition steht für klare Linien und ist wahlweise in acht verschiedenen Holztönen oder puristisch in Uni-Tönen wie Schwarz und zwei Weiß- Nuancen zu haben. Die »Linear«-Edition bietet sechs Designs in Holz- und Uni-Tönen.

Echte Allrounder: Die Designböden der neuen Joka-Kollektion »340 Design« –hier: »2854 Fresh Oak« – sind robust, pflegeleicht und optisch ansprechend.

Designböden überzeugen mit vielfältigen Looks und Einsatzmöglichkeiten

W. & L. JORDAN – Ein Dekor so weit das Auge reicht: vom Schlaf- über das Wohnzimmer, die Küche und das Bad bis hin zur Treppe. Vielseitig und flexibel ermöglichen die neuen hochwertigen Designböden von Joka ein stilvoll harmonisches Ambiente im Wohn- und Objektbereich.

Mit der Neuauflage der Bestseller-Kollektion »340 Design« bringt W. & L. Jordan – einer der führenden Anbieter von Bodenbelägen, Türen, Holz, Holzwerkstoffen, Sonnenschutz und Wohnstoffen in Mitteleuropa – einen Boden für alle Fälle auf den Markt. JokaDesignböden wurden in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt, sodass sie nicht nur besonders robust, pflegeleicht und ästhetisch ansprechend sind, sondern auch wohngesund, emissionsarm und in Teilen recyclebar. Auch die Oberflächen werden immer authentischer: Vor allem Holzdekore mit einer Synchronprägung, also Böden, bei denen die Prägung genau auf das Dekor abgestimmt ist, sind optisch kaum noch von echten Holzböden zu unterscheiden.

Von der Natur inspiriert

Die Holzdekore der »Joka 340 Design«Kollektion reichen farblich von heller Tannenholzoptik über warme Eichentöne bis hin zu skandinavisch kühl-grauer Pinie. Für den angesagten Industrial-Look im Wohnbereich oder für Küche, Bad oder Flur –dort wo sonst eher Fliesen liegen – hält die Kollektion auch sieben Stein-, Beton- und Schieferdekore bereit.

Die Kollektion »340 Design« lässt keine Wünsche offen: für jeden Raum ein neues Bodenthema oder das Lieblingsdekor gleich im ganzen Haus – z. B. in Form einer Klebe -

variante in stark beanspruchten und in der Regel reinigungsintensiven Bereichen wie Flur, Küche oder Bad. Oder in der naturnahen HDF-Click-Variante mit integrierter Kork-Trittschalldämmung im Wohnbereich, auf den Treppen sowie in den anschließenden Schlafzimmern. Alle Joka-Designböden eignen sich dank ihrer Langlebigkeit und flexiblen Nutzung ideal für Neubauten. Aber auch bei Renovierungen sind sie sehr beliebt, da sie durch ihre geringe Aufbauhöhe auch über bestehenden Boden verlegt werden können.

Drei Systeme – unendliche Möglichkeiten

Viele der Dekore sind in drei Verlegevarianten erhältlich: Klebe-, Click- und HDF-Click-Variante. Welche sich am besten eignet, hängt vom Einsatzort und den dortigen Gegebenheiten ab. Designböden zur vollflächigen Verklebung sind besonders beständig gegen hohe Belastungen und Feuchtigkeit. Designböden mit Click-Verbindung hingegen können bei Bedarf rückstandslos wieder entfernt werden. Besonders bei Mietobjekten ist dies von Vorteil. Die Böden der Kollektion »340 Design« sind neben der Click-Variante mit einer mineralischen Trägerplatte auch in der HDF-Click-Variante erhältlich. Für diese Optiken sind auch dekorgleiche Treppenstufen mit HDF-Träger erhältlich. Sie zeichnen sich neben den natürlichen Kom -

ponenten vor allem durch ihre Robustheit und Stärke aus. Der sechsschichtige Aufbau gleicht leichte Unebenheiten im Boden noch besser aus, daher sind sie auch für die Renovierung bestehender Treppen optimal geeignet. Professionell verlegt entsteht so eine stabile harmonische Verbindung vom Keller bis zum Dachboden – wie aus einem Guss. Nach langer Lebensdauer können die Qualitäten mit HDF-Verbindung recyclet und zu neuen Böden verarbeitet werden.

WISSENSWERTES...

W. & L. Jordan gehört zu den führenden Anbietern von Bodenbelägen, Türen, Holz, Holzwerkstoffen, Sonnenschutz und Wohnstoffen für den gehobenen Wohn- und Objektbereich. Als zuverlässiger Partner bietet W. & L. Jordan seinen Kunden aus Handwerk und Fachhandel das Komplettsortiment im Bereich Inneneinrichtung. Mit seinen Marken Joka und Inku (für Österreich) steht

W. & L. Jordan international für Produkte der Innenausstattung, die modernes Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit vereinen.

1919 in Kassel gegründet, ist das Familienunternehmen inzwischen in vierter Generation an 78 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Polen sowie den Niederlanden vertreten.

W. & L.
JORDAN

Von »Nuva« sind 59 Dekore in der Klebevariante und 41 in der Klickvariante erhältlich.

Sehr flexibel in puncto Gestaltung und Anwendung

CLASSEN – Die Classen-Gruppe kündigt die Einführung ihres neuesten Ceramin-Sortiments »Nuva« an. »Nuva« präsentiert Kunden ein ganzheitliches Konzept für PVC-freie Bodenbeläge, das sowohl Klicken als auch Verkleben ermöglicht und höchste Qualitätsstandards erfüllen soll.

Der von der Classen-Gruppe entwickelte Werkstoff Ceramin ist auf dem Markt bereits für seine außergewöhnlichen umwelt- und gesundheitsfreundlichen Eigenschaften bekannt. Ceramin ist frei von PVC, Weichmachern oder sonstigen Stabilisatoren. Zudem ist er zu 100 Prozent recyclebar, extrem dimensionsstabil und trägt zu einem gesunden Raumklima bei. Mit insgesamt 59 Dekoren bietet »Nuva« eine große Vielfalt an Optionen. Alle Dekore sind in der Klebevariante erhältlich, während 41 von ihnen auch in der Klickvariante verfügbar sind. Die Dekore sind auf fünf Unterkollektionen verteilt, die dem Kunden verschiedene Qualitäten und Maße bieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen in verschiedensten Anwendungsbereichen gerecht zu werden. Alle Unterkollektionen sind vierseitig gefast, in der Regel mit einer Fase in der Nutzschicht, wodurch die Farbe und das Design der Diele in der Fase sichtbar werden und eine zusätzliche Lackierung entfällt. Neben Flexibilität in der Gestaltung bietet »Nuva« auch Flexibilität in der Anwendung – von Nutzungsklasse 31 (»Nuva Essential«) bis hin zum Industriebereich mit Klasse 42 (Dryback-Produkte).

Handelsunterstützung zum Produktlaunch

Der offizielle Launch von »Nuva« ist für das zweite Quartal geplant. Dafür hat das hausinterne Marketingteam ein umfassendes Konzept für den Handel entwickelt, das eine Vielzahl von Marketingunterlagen für die Bemusterung umfasst. Dadurch können Classen-Händler die Vorteile und die Vielfalt des »Nuva«-Sorti -

ments effektiv präsentieren und ihren Kunden ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis bieten.

Neben dem Launch von »Nuva« hat die Classen-Gruppe kürzlich ihre erste Environmental Product Declaration (EPD) veröffentlicht. Die Ergebnisse der EPD bestätigen, dass die Produkte der Classen-Gruppe im Objekt- und Projektgeschäft hervorragende Leistungen erbringen. Durch die Entwicklung fortschrittlicher Produktionsverfahren und die Auswahl nachhaltiger Materialien, wie z. B. den Einsatz von Sekundärrohstoffen, minimiert das Unternehmen seine Umweltauswirkungen und trägt aktiv zum Umweltschutz bei.

»Der Launch von ›Nuva‹ markiert einen bedeutenden Meilenstein für die Classen-Gruppe und unsere fortwährende Mission, innovative und qualitativ hochwertige Bodenbeläge anzubieten«, kommentierte Patrick Pohl, Head of Productmanagement bei der Classen-Gruppe. »Wir sind stolz darauf, dass ›Nuva‹ nicht nur ästhetisch ansprechende Optionen bietet, sondern auch umweltfreundlich und wohngesund ist. Wir freuen uns darauf, die Vorteile von ›Nuva‹ unseren Kunden näherzubringen und damit ihre Wohn- und Arbeitsumgebungen zu bereichern.«

Querschnitt durch die neue CeraminLinie »Nuva«: ohne PVC, Weichmacher und sonstige Stabilisatoren.

Ressourcenschonender Holzboden mit Ultramattlack-Versiegelung

MEISTER – Mit »Natureflex HD 100« hat Meister einen neuen Holzboden entwickelt, der trotz geringerem Holzanteil noch stabiler und alltagstauglicher sein soll. Zu den Merkmalen des neuen Holzbodens gehört eine ökologisch unbedenkliche Oberfläche mit Ultramattlack, die den Boden besonders strapazierfähig macht.

Nachhaltig, energieeffizient und unkompliziert – das zeichnet den neuen Holzboden »Natureflex HD 100« laut Hersteller Meister aus. Der flexible Produktaufbau von nur 8 mm Stärke macht ihn nicht nur zum passenden Boden für alle Renovierungen und Sanierungen, sondern auch zu einer besonders ressourcenschonenden Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Mehrschicht-Parkettböden. Die Schönheit und Natürlichkeit des Holzes wird mit verbesserten Eigenschaften kombiniert, die den Echtholzboden noch stabiler, pflegeleichter und alltagstauglicher machen sollen. Von der Verlegung bis zur Pflege ist »Natureflex HD 100« einfach ein unkomplizierter, ökologischer Allroundboden.

85 Prozent weniger Holzverbrauch

In der Produktion des Holzbodens »Natureflex« wird sehr schonend mit der wertvollen Ressource Holz umgegangen. Der spezielle Produktaufbau verbraucht 85 Prozent weniger Holz als bei einem herkömmlichen Parkettboden. Trotzdem sorgt der echte Holzboden für ein angenehmes Raumklima. Der Holzboden »Natureflex HD 100« ist sowohl mit dem »Blauen Engel«, dem eco-Institut-Label als auch mit dem Sentinal-Haus-Logo ausgezeichnet. Die natürlichen Materialien und die ressourcenschonende Produktion machen ihn außerdem KfW-förderfähig, denn der

Dank einer UltramattlackOberfläche ist der Boden sehr strapazierfähig und pflegeleicht.

Boden ist mit dem »QNG-ready«-Siegel des Sentinel-Haus-Instituts ausgezeichnet. Das staatliche Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude (QNG) ist erforderlich, um staatliche Fördermittel zu erhalten.

Optisch liegt der Fokus bei »Natureflex« auf zeitlosen Eiche-Tönen. Bei der Oberfläche ist in den meisten Fällen eine trockene Reinigung ausreichend.

Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise sind besonders Parkett- und Massivholzböden in den letzten Jahren deutlich teurer geworden. Dennoch möchten viele Kunden nicht auf die Wärme und natürliche Behaglichkeit eines Echtholzbodens verzichten. »Natureflex« bietet nun beides: die natürliche Optik von echtem Holz, »made in Germany« zu einem fairen Preis. Der Fokus der Kollektion liegt auf natürlichen und zeitlosen EicheTönen in trendigen Sortierungen.

Einfache Verlegung mit Klicksystem

»Natureflex« ist – wie eingangs erwähnt –mit nur 8 mm Stärke der geeignete Holzboden für Renovierungsprojekte. Durch die geringe Aufbauhöhe kann das lästige Kürzen von Türzargen im Idealfall entfallen. Das einfache Klicksystem »Multiclic« ermöglicht eine schnelle und sichere Verlegung, auf Wunsch ist aber auch die vollflächige Verklebung möglich. Der »HD100« ist für Fußbodenheizungen bestens geeignet. Dieser Bodenbelag mit HDF-Mittellage dämmt die Wärme besonders wenig und lässt viel davon ungehindert in den Wohnraum strömen. Der Grund: Das hochverdichtete HDF ist

sehr durchlässig für Wärme. Das resultiert in einem sehr geringen Wärmeverlust und ist daher energiesparend und nachhaltig. Die Wärme gelangt schnell in den Raum!

Durch die natürliche Fußwärme des Echtholzbodens »Natureflex« kann die Heizung in Übergangszeiten sogar eher abgeschaltet werden als bei keramischen Bodenbelägen. Die Echtholznutzschicht trägt zudem zu einem guten Raumklima bei.

Unkompliziert und pflegeleicht

Der Holzboden »HD 100 Natureflex« ist ein wohngesunder Boden mit antibakteriellen Oberflächeneigenschaften. Die Ultramattlack-Oberfläche »Duratec Nature« ist ökologisch unbedenklich und aufgrund ihrer speziellen Zusammensetzung besonders strapazierfähig, fleckenunempfindlich und pflegeleicht. Zur Beseitigung von alltäglichem Schmutz ist eine trockene Reinigung mit dem Staubsauger oder Besen für alle Fußböden ausreichend. Generell sollten Holzfußböden nicht zu häufig und nur nebelfeucht gewischt werden.

In Kinderzimmer, Flur oder Küche, also dort, wo die Kinder toben, Haustiere rennen oder beim Kochen mal etwas daneben geht, trauen sich viele nicht an einen

Echtholzboden heran. »Natureflex HD 100« kommt aber problemlos auch mit hohen Anforderungen zurecht. Er ist deutlich stabiler gegenüber Eindrücken als Parkett, bis zu vier Stunden wasserresistent und durch seinen Ultramattlack fleckenunempfindlich und einfach zu reinigen.

Und wenn man sich nicht für eine der schönen Oberflächen entscheiden kann, hilft der Meister-Raumplaner weiter. Mit dem benut-

Altbeschichtungen überarbeiten oder umrüsten

Die schnelle und wirtschaftliche Alternative

Stillstandsdauer und Produktionsausfall reduzieren

‚ Aufwand für Sanierung, Entsorgung und Reinigung minimieren

‚ Ressourcen schonen und CO2 sparen

Hohe Alltagstauglichkeit mit 85 Prozent weniger Holzanteil: Der neue Meister-Holzboden »Natureflex HD 100«.

zerfreundlichen Visualisierungstool kann man die Fußboden-Favoriten ganz einfach in den eigenen Wohnräumen ansehen und überprüfen, ob der neue Boden zum Sofa passt, ob er hell oder dunkel sein sollte und welches Format am besten im Raum wirkt. Mit dem Raumplaner können auch zwei Böden miteinander verglichen, die Verlegerichtung im Raum geändert oder das Verlegemuster angepasst werden.

Bewusst bauen.

Energetische Sanierung und effizientes Heizen: Als Experte für die Verlegung von Estrich, Boden und Parkett hat die Marke Uzin in Zusammenarbeit mit Roth Werke individuelle Lösungen für alle Anforderungen in Neubau und Bestand entwickelt.

Energieeffizienten Heizungslösungen den Boden bereiten

UZIN UTZ – Uzin hat sich mit Roth Werke, dem Hersteller von Energie- und Sanitärsystemen, zusammengetan und in enger Abstimmung Systemlösungen entwickelt, die Uzin-Bodenprodukte mit den Heizsystemen von Roth Werke kombinieren.

Uzin und die Roth Werke haben in enger Zusammenarbeit aufeinander abgestimmte Systemlösungen für den Einbau energieeffizienter Flächen-Heiz- und -Kühlsysteme entwickelt. Die Systeme passen sich ideal an die vorhandenen Aufbauhöhen an und bieten damit eine große Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Baustellenszenarien und Renovierungsprojekte. Alle Verlegesysteme bestehen aus bewährten Uzin-Produkten und sind im System mit den verschiedenen Heizsystemen erprobt. Sie bieten damit die Sicherheit für eine einwandfreie und dauerhafte Verlegung von Roth-Flächen-Heizund -Kühlsystemen.

Effiziente Lösung bei energetischer Sanierung Bei Renovierungen im Bestand tragen effiziente Heizlösungen signifikant zur Senkung

des Energieverbrauchs und zum Werterhalt einer Immobilie bei. Durch ihre hohe Flächenleistung und gute Wärmeverteilung bieten sich Fußbodenheizsysteme besonders bei energetischen Sanierungen an. Sie erlauben Gestaltungsfreiheit und optimale Heizleistung ohne störende Heizkörper in Wohn- und Geschäftshäusern, bei Küchenoder Badrenovierungen, Denkmalschutzprojekten oder in historischen Gebäuden. Fußbodenheizungssysteme gibt es für jede Aufbauhöhe und jedes Bauvorhaben.

Mit eigener Forschung und Entwicklung setzt Roth seit über 70 Jahren Standards in der modernen Haustechnik. Ein flächendeckender Außendienst sorgt für schnelle Beratung in kaufmännischen und technischen Fragen vor Ort. Hotline und Projektierungsservice sind auch schwierigen Aufgabenstellungen gewachsen.

Fußbodenheizsysteme tragen zu mehr Energieeffizienz und gleichmäßiger Wärmeverteilung im Raum bei. Dünnschichtige Aufbauten mit Noppenplatte eignen sich besonders für Renovierungen im Bestand.

Die aufeinander abgestimmten Systemlösungen von Uzin und Roth Werke wurden u. a. für die Fußbodenheizungssysteme »Roth Frässystem«, »Roth ClimaComfort Compactsystem«, »Roth ClimaComfort«Panelsystem, »Roth Original-Tacker«-Systeme und die »Roth Noppen«-Systeme ausgearbeitet. Sie sind darauf ausgerichtet, sich leicht in bestehende Strukturen einzu -

Systemlösungen für Flächenheizungen können mit Estrich- und Dünnestrichsystemen, Schnellzementestrich oder dem »Uzin Turbolight«-System eingebaut werden.

fügen und die möglichen Aufbauhöhen von nur 17 mm bis rund 60 mm abzudecken. Neben den Aufbauhöhen berücksichtigen die Systeme vor allem auch Flächengewicht, Punktlasten und Tragfähigkeit. Damit auch bei komplexen Bauvorhaben eine einwandfreie Funktionsweise garantiert ist, hat Uzin besonders emissionsarme, sichere und anwenderfreundliche Dünnestrich- und Estrichsysteme, Schnellzementestriche, das »Uzin Turbolight«-System sowie die passenden Systemkomponenten ausgewählt. Auch die nachfolgende Verlegung aller Bodenbelagsarten ist damit sichergestellt.

Systemlösungen – ein Vorteil für alle Beteiligten Systemlösungen bieten eine große Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Baustellenszenarien und Renovierungsprojekte. Da die Produkte aufeinander abgestimmt sind, können Verarbeiter reibungslos arbeiten und Arbeitsprozesse werden optimiert, was Kosten spart. Zur Unterstützung

Die Uzin-Utz-Unternehmensgruppe hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1911 vom regionalen Klebstoffhersteller zu einem weltweit agierenden Komplettanbieter für Bodensysteme entwickelt. Das bereits in vierter Generation familiengeführte Unternehmen bietet mit seinen sechs Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und Pajarito Boden Know-how für die Neuverlegung, Renovierung und Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art.

auf der Baustelle steht nicht nur die persönliche Beratung durch die Uzin-Fachberater und Anwendungstechniker zur Verfügung, sondern auch eine Broschüre, die die verschiedenen Systemaufbauten und Lösungen auf einen Blick zeigt.

Robuster Untergrund mit antistatischer Versiegelung

SILIKAL – EnviroFalk, Hersteller von Anlagen zur Wasseraufbereitung, hatte für den neuen Boden in seiner Produktion besondere Anforderungen: Der Boden musste antistatisch wirken und möglichst schnell installiert werden – eine Aufgabe für den Reaktionsharzspezialisten Silikal.

Wo Elektromotore produziert und repariert werden, muss der Boden robust sein. Und noch wichtiger: Er muss antistatisch wirken, also die Auf- und Entladung zum und vom menschlichen Körper verhindern. Anderenfalls könnten diese Aufladungen die Qualität elektronischer Teile gefährden. Das waren zwei der wichtigen Anforderungen an den neuen Bodenbelag, mit denen sich das Unternehmen EnviroFalk an den Reaktionsharzspezialisten Silikal wandte. Zudem war eine schnelle Installation des neuen Bodens gewünscht, die den laufenden Betrieb nicht unterbrechen sollte. EnviroFalk plant und fertigt Anlagen zur Wasseraufbereitung für Industrie, Gewerbe und Krankenhäuser. Das Unternehmen stellt die wertvolle Ressource Wasser in seinen Fokus – und das bereits seit 30 Jahren. Was den gewünschten neuen Boden bei EnviroFalk betrifft, konnte Silikal mit seinem Produkt punkten: Das passende Silikal-Bodensystem auf Basis von Methyl -

methacrylat (MMA) wurde für den Hauptstandort in Westerburg, nordöstlich von Koblenz, gewählt. Auf 320 m² wurde es in einem zentralen Produktions- und Lagerraum installiert. Mechanische Belastungen durch Hubwagen und Rollcontainer sind hier genauso üblich wie regelmäßige Reinigungszyklen: All das macht dem neuen Boden nichts aus. Für ein unaufgeregtes Ambiente steht die vom Kunden gewählte Farbe des Bodens: ein helles Anthrazit. Und nicht zuletzt: Die antistatische Versiegelung ist in diesem Produktionsbereich unverzichtbar.

Mit Zeitersparnis und Schnelligkeit

Die neue Bodeninstallation war nötig geworden, weil der alte Boden die hohen Qualitätsansprüche bei EnviroFalk nicht mehr erfüllen konnte. Die Wahl fiel auf ein strapazierfähiges, antistatisches und farblich ansprechendes Silikal-Bodensystem auf Basis von MMA. Der Fachverlegebetrieb

Nachdem der Untergrund kugelgestrahlt und geschliffen wurde, kam als Haftgrundierung »Silikal RU 380« zum Einsatz.

installierte den neuen Boden innerhalb eines Wochenendes. Deshalb blieb der Betriebsablauf bei EnviroFalk ungestört. Der alte Boden wurde entfernt und der Untergrund anschließend kugelgestrahlt und geschliffen. Zahlreiche Dehnungsfugen wurden gereinigt und vergossen. Die Fachverleger nutzten dafür »Silikal RU 368«. Dieses lösemittelfreie und mittelviskose Methacrylatharz zeichnet sich durch gute Flexibilität und optimale Haftung aus. Es härtet – wie alle Silikal-MMA-Harze –innerhalb einer Stunde, sodass zügig weitergearbeitet werden konnte.

Als Grundierung wählte der ausführende Fachbetrieb das mittelviskose »Silikal RU 380«, eine etablierte Haftgrundierung für saugende und nicht saugende Untergründe. Da es ebenfalls schnell härtet, konnte nach einer Stunde weitergearbeitet werden. Danach wurde die Hauptschicht aufgebracht. Es wurde »Silikal R 61« verwendet, ein Bindemittelharz zur Herstellung

SILIKAL

SILIKAL

Als Hauptschicht wurde »Silikal R 61« aufgebracht, die schon nach einer Stunde belastbar ist.

Auf die Hauptschicht wurde Quarzsand eingestreut und anschließend abgefegt und gesaugt. SILIKAL

Zum Schluss wurde die antistatische Versiegelung mittels Farbrolle aufgetragen. SIKIKAL

von Beschichtungen mit Quarzsand-Einstreuung. Der abgestreute Belag wurde wie üblich abgefegt und gesaugt. Ein letzter und bei diesem Projekt sehr wichtiger Arbeitsgang war die antistatische SilikalVersiegelung »AS«, die mittels Farbrolle aufgetragen wurde. Voll belastbar nach einer Stunde punktet die neue fugenlosen Bodenbeschichtung mit Funktionalität: Der neue Reaktionsharzboden bleibt gegen Abrieb beständig und behält seine antistatische Wirkung. Wasser und Reinigungsmittel bleiben für ihn ohne Folgen. Möglich ist auch der Einsatz von Hochdruckreinigern. Durch den neuen und attraktiven Boden wirkt der Produktions- und Lagerbereich nicht nur funktional, sondern auch optisch attraktiv und klar.

FULDA Life

DIE ZUKUNFT DES BODENBELAGS IST NACHHALTIG

Fulda Life – der zukunftsweisende Nadelvliesbelag für moderne Objektbereiche. Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit entwickelt, vereint Fulda Life alle Objekteigenschaften in einem Produkt.

Fußbodenheizung im Altbau –einfach und komfortabel

MFH SYSTEMS – Bei der Sanierung einer 55 m ² großen Eigentumswohnung ist das »Ideal«-System von mfh Systems zum Einsatz gekommen. Küche, Arbeitszimmer und Wohnzimmer der Wohnung sind zu einem offenen Wohnbereich umgebaut worden. Im Zuge dieser Sanierung wurde auch eine Fußbodenheizung zur Steigerung des Komforts installiert.

Da die Deckenhöhe bedingt durch das Baujahr des Objekts limitiert war und auch eine Stufe zum restlichen Teil der Wohnung vermieden werden sollte, musste ein System eingesetzt werden, welches möglichst dünn aufbaut. Die Entscheidung fiel auf das Tro -

Frisch saniert ist die Wohnung nicht nur optisch gelungen. Dank der neuen Fußbodenheizung sorgt sie auch im Winter für ein wohliges Gefühl.

ckenbau-Fußbodenheizungssystem »Ideal Top EPS 15« in Verbindung mit dem wärmeleitenden Trockenestrich »CF Pro 12« von mfh Systems.

Die 27-mm-Kombilösung

In Kombination ergibt »Ideal Top EPS 15« mit »CF Pro 12« einen gerade einmal 27 mm hohen beheizten Bodenaufbau. Auch bei diesem dünnen Aufbau ist dennoch eine 15-mm-Wärmedämmung enthalten, welche dafür sorgt, dass die Wärmeleistung in den Raum abgegeben wird, die Wärme nicht den alten Estrich unterhalb aufwärmt und somit die Energieeffizienz der Heizung steigt. Grundsätzlich ist die Fußbodenheizung »Ideal Top EPS 15« durch ihre geringe Aufbauhöhe besonders für die Sanierung geeignet. Die werkseitig auf der Dämmung verklebten Aluminiumbleche sorgen auch bei niedrigen Wassertemperaturen für eine schnelle und gleichmäßige Raumwärme. In Kombination mit der nur 12 mm dünnen »CF Pro 12« entfaltet »Ideal Top EPS 15« das volle Potenzial als rasch regulier-

In Kombination mit der Fußbodenheizung »Ideal Top EPS 15« ist eine niedrige Aufbauhöhe ab 27 mm möglich. Diese Kombilösung ist besonders für die Sanierung geeignet.

bare Fußbodenheizung und erlaubt ein sehr schnelles Aufheizen und Abkühlen.

Vom kahlen Boden zur Wohlfühl-Heizung

Als Basis der Installation wurde zuerst eine wenige Millimeter dünne Nivelliermasse eingebracht, um die Unebenheiten des alten Bodens zu egalisieren. Im zweiten Schritt erfolgte darauf die Verlegung der »Ideal Top EPS 15«-Systemelemente. Da das System aus nur wenigen Komponenten besteht und die Rohrabstände in den Systemteilen vordefiniert sind, war eine einfache, schnelle Montage möglich.

Direkt im Anschluss konnte mit der Verlegung des nur 12 mm dünnen Trockenestrichs »CF Pro 12« begonnen werden. Die aus Zementfaser hergestellten Elemente wurden an einer Stufenfalz miteinander verklebt, sodass eine schwimmende Lastverteilplatte auf dem Heizsystem entsteht. Nach 24 Stunden konnte dann mit dem finalen Designbelag begonnen werden, wobei auch jeder andere Bodenbelag möglich gewesen wäre.

Der Übergang zwischen dem neuen Boden und dem restlichen Wohnraum wurde mit einer dünnen Übergangsschiene realisiert, eine Stufe war dank niedriger Aufbauhöhe von »Ideal Top EPS 15« und »CF Pro 12« nicht nötig.

Hochwertiger Boden für das »Einstein Telescope«

STOCRETEC – An der Universität Maastricht wird Grundlagenforschung betrieben. Damit die hochempfindliche Technik des »Einstein Telescope« keinen Schaden durch elektrostatische Entladungen oder minimale Verschmutzungen nimmt, steht es auf einem ESD-Boden »StoFloor ESD KU 611« von Stocretec. Mit der neuen hochmodernen Anlage will die Uni Maastricht dem Geheimnis der Gravitationswellen auf die Spur kommen.

Unter dem Namen »ETpathfinder« betreibt die Universität Maastricht ein Forschungsund Entwicklungsprojekt mit dem Ziel, Gravitationswellen zu messen und auszuwerten. ET steht für »Einstein Telescope« – das erste seiner Art in einer neuen Klasse zukünftiger Observatorien. Einfach gesagt: ET fängt Signale ein, die bei der Kollision von Sternen und schwarzen Löchern im Universum entstehen. Diese empfindliche Technik benötigt eine hochwertige Bodenbeschichtung. Es geht um den Schutz vor elektrostatischen Entladungen und darum, elektrostatische Potenziale zu vermeiden, da diese Partikel (z. B. Staub) anziehen. Sonst drohen Schäden oder Verunreinigungen an den sensiblen Bauteilen. Die Halle des Laboratoriums ist deswegen wie ein Reinraum konzipiert. Für den Boden wählte das Expertenteam des Bauherrn ein elektrisch leitfähiges Dickbeschichtungssystem von Stocretec. »StoFloor ESD KU 611« stellt sicher, dass generierte Ladungen in die Erde abgeleitet werden.

ESD- und EX-Schutz-Boden

Der hier gewählte Systemaufbau von »StoFloor ESD KU 611« mit der Leitschicht »StoPox WL 110« und der matten Versiegelung »StoPur WV 210« erfüllt die Anforderungen an den ESD-Schutz gemäß DIN EN 61340-51 sowie den Explosionsschutz gemäß TRGS 727. Seine Oberfläche ist mechanisch gut

Schwere Wellen, empfindliche Technik: Das Gravitationswellen-Observatorium ET-Pathfinder in Maastricht ist vor elektrischen Spannungen zu schützen, daher liegt im Labor der ESD-Boden »StoFloor ESD KU 611« von Stocretec.

beständig und mit Vulkollan- oder Vollgummireifen befahrbar, Transporte sind also problemlos möglich. Zudem ist das ESDSystem emissionsarm und lässt sich sehr gut dekontaminieren. Die Rutschfestigkeit ist über Prüfzeugnisse neutral bestätigt, der Hersteller lässt die Produkte zudem freiwillig fremdüberwachen.

Die Oberfläche des ESD-Bodens ist mechanisch gut beständig und mit Vulkollanoder Vollgummireifen befahrbar.

Abdichten und dämmen von der Bodenplatte bis zum Fußboden

GEFINEX – Als Spezialist am Bau bietet Gefinex alles rund ums Thema Fußboden: vom klimaschonenden (Tritt-)Schall- und Feuchtigkeitsschutz über die passende Dämmung bis hin zu der Neuheit »Gefitas Alu 1500 RS«, einem bitumenfreien Aluminiumverbund-Abdichtungssystem.

Gemeinsam mit seinen rund 100 Mitarbeitern folgt Gefinex der Mission, die Lebensqualität in Gebäuden zu verbessern und gleichzeitig zum Umweltschutz beizutragen. Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind integraler Bestandteil der Unternehmenskultur – passend zur Strategie des Mutterkonzerns Steinbacher. »Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, umweltfreundliche Materialien und Technologien in unsere Produkte zu integrieren und unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren«, betont Vertriebsleiter Torsten Bocho. Aktuell vertreibt Gefinex fünf unterschiedliche Linien, die alle auch als »Greenline«-Version auf der Basis von Bio-PE erhältlich sind. Hierbei kommt ein Abfallprodukt der Zuckerrohrproduktion zum Einsatz, das zu Bio-PE veredelt wird. Zusammen mit dem Fraunhofer-Institut forscht Gefinex derzeit an weiteren Bio-Lösungen.

Bedenkenlos für Gesundheit und Umwelt Wer beim Bau auf umweltfreundliche Produkte setzen möchte, ist mit den Abdichtungsprodukten von Gefinex auf der sicheren Seite. Ohne Weichmacher und andere gesundheitsschädliche

die PU-Hartschaum-Dämmplatte »PU steinothan 105« für Fußböden.

»Gefitas Alu 1500 RS«, das neue bitumenfreie AluminiumverbundAbdichtungssystem von Gefinex.

Zusätze können sie bedenkenlos in Wohnräumen eingesetzt werden – darunter z. B. die beidseitig vlieskaschierte Abdichtungsbahn »Geficon« bzw. »Blaue Wanne«, die zum Schutz vor Feuchtigkeit unter der Bodenplatte eingesetzt wird. Das Abdichtungssystem »Gefitas RS« schützt nicht nur gegen aufsteigende Feuchtigkeit, sondern auch gegen den Eintritt des radioaktiven Edelgases Radon und kann als reine Radonsperre auch unter der Bodenplatte eingesetzt werden. Gefinex arbeitet permanent an Produktneuheiten und hat nun mit »Gefitas Alu 1500 RS« ein bitumenfreies Aluminiumverbund-Abdichtungssystem entwickelt. »Gefitas Alu 1500 RS« wird auf erdberührten Bodenplatten als Feuchtigkeits- und Dampfsperre (SD-Wert: ≥ 1 500 m) eingesetzt. Mehrere Lagen machen die flexible Bahn äußerst robust, effektiv und sicher. Herzstück ist die wärmereflektierende Aluminiumfolie. Oberhalb wird sie von einer extrem widerstandsfähigen, transparenten PET-Versiegelung geschützt. Unterhalb sorgt ein Spinnvlies für höchste Reißfestigkeit. Die Produktneuheit wurde umfassend geprüft und erfüllt alle erforderlichen DIN-Normen und Vorgaben. Durch die Breite von 1,5 m und das geringe Gewicht lässt sich die innovative Abdichtungsbahn schnell verlegen. Auch die neue »Gefitas Alu 1500 RS« schützt vor Radon und kann zudem auch als Mauerwerkssperre eingesetzt werden.

Gefinex ist seit 2017 Mitglied der Steinbacher-Gruppe mit Hauptsitz in Österreich und einer Niederlassung in Polen. Dadurch ergeben sich wertvolle Synergieeffekte für Gefinex-Kunden, die das perfekte Dämmstoff-Rundumprogramm für den Fußboden über Gefinex beziehen können – alles aus einer Hand. Jetzt bei Gefinex: »PU steinothan 105«. Die wasserabweisende Dämmplatte aus PU-Hartschaum mit aufkaschierter Mehrlagenverbundfolie wird in Fußböden und unter Fußbodenheizungen verlegt und punktet mit besten Dämmeigenschaften. Selbst Kleinstmengen (ab einer Palette) können kurzfristig ab Werk in Pritzwalk bestellt werden.

STEINBACHER(2)

Werkzeuge & Befestigungstechnik

Präzise sägen –mit Akku- oder Netzbetrieb

METABO – Der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller Metabo erweitert sein umfangreiches Programm an Kapp- und Gehrungssägen der M-Klasse um drei neue Akkugeräte und führt vier neue Modelle im Netzbereich ein. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Sägeblattdurchmesser.

Insgesamt präsentiert Metabo sieben neue Geräte für Sägeblätter mit Durchmessern von 216, 254 und 305 mm. Die M-Klasse steht für Mobilität – die Geräte sind kompakt, leicht und einfach zu transportieren. »Wie bei den Netzmaschinen haben wir jetzt für jeden professionellen Anwender die passende akkubetriebene Kapp- und Gehrungssäge im Sortiment: Die ›KGS 18 LTX BL‹-Reihe gibt es in drei verschiedenen Größen – 216, 254 und 305 mm Sägeblattdurchmesser«, sagt Produktmanager Leonard Sautter. »Durch den leistungsstarken, bürstenlosen Motor in Kombination mit unserer Metabo-Hochleistungselektronik, unseren Akkupacks und speziellen Sägeblättern bieten sie das gleiche Schnitterlebnis wie eine kabelgebundene Maschine – und das mit nur einem 18-V-Akku. Mit einer Akkuladung können die Anwender von morgens bis abends sägen.«

Maximale Präzision durch »Precision Cut Line« Auch das Netzmaschinen-Sortiment wurde weiterentwickelt: Die vier Nachfolgemodelle – die »KS 216 M« ohne Zugfunktion und die »KGS 216 M«, »254 M« und »305 M« mit Zugfunktion – gibt es analog zu den Akkumaschinen u. a. mit der »Precision Cut Line«-Technologie. Anstelle des bislang eingesetzten Einlinienlasers wirft nun bei allen neuen Kapp- und Gehrungssägen

ein LED-Licht eine Schattenlinie auf das zu bearbeitende Material. Die Schattenlinie zeigt die Zahnbreite des Sägeblatts – und damit die exakte Schnittlinie. Ein weiterer Vorteil: »Beim Austauschen des Sägeblatts durch ein breites oder dünneres Sägeblatt musste der Anwender den Laser bislang immer justieren, um eine exakte Linie zu bekommen. Durch die ›Precision Cut Line‹, kurz PCL, ist keine Kalibrierung notwendig. Außerdem ist die Schnittlinie von beiden Seiten sichtbar«, erklärt Sautter. Die neuen akkubetriebenen und kabelgebundenen Maschinen sind leicht, komfortabel und bis ins kleinste Detail durchdacht. Durch das geringe Gewicht können Anwender alle Maschinen, inklusive der »KGS 305«, auch einfach in einer Hand tragen. »Die ›KGS 18 LTX BL 305‹ ist mit ihrer umfangreichen Ausstattung die leichteste Maschine in ihrer Klasse«, sagt Sautter. Alle KGS-Maschinen sind mit einem zusätzlichen Transportgriff für den komfortablen Zwei-Hand-Transport ausgestattet. Anwender können die Tischverbreiterungen leicht mit einem Quick-Pin abnehmen und für breitere Werkstücke frei im Raum platzieren. Bis auf die »KS 216« sind alle KGS mit Sanftanlauf ausgestattet. Das verlängert die Lebensdauer von Motor und Getriebe, verhindert den ruckartigen Start der Maschine und erleichtert so präzises Arbeiten.

Die neuen Metabo-Kapp- und Gehrungssägen auf einen Blick: Neben vier neuen Modellen für den Netzbereich gibt es drei neue Akkugeräte.

Immer das passende Zubehör Metabo hat natürlich auch das passende Zubehör im Sortiment. Für die neuen Maschinen der Klasse M gibt es spezielle Sägeblätter für jedes Material in den Qualitäten »classic« und »professional«. Neu sind die »cordless cut wood«-Sägeblätter, die es nun neben 216 auch mit 254 und 305 mm Durchmesser gibt. Mit ihrer extra-dünnen Schnittbreite und Stammblattdicke schaffen sie eine erhöhte Anzahl an Schnitten pro Akkuladung. Für den mobilen Einsatz sind die M-Modelle mit fünf verschiedenen Untergestellen kombinierbar. Alle Kapp- und Gehrungssägen sind für den Betrieb mit den Akku- oder Netz-Saugern von Metabo kompatibel.

Die »KGS 18 LTX BL«-Reihe ist mit der leistungsstarken 18-V-Akkutechnologie von Metabo ausgestattet und ergänzt die markenübergreifende Akku-Allianz CAS um drei weitere leistungsfähige Produkte für den professionellen Einsatz.

Die »KGS 216 M« gibt es mit der »Precision Cut Line«-Technologie. Hier wirft ein LED-Licht eine Schattenlinie auf das zu bearbeitende Material.

METABO
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Wenn zwei Hände nicht ausreichen

FLEX – Mit einer Haltekraft von 170 kg hat Flex mit dem »Flex VLP 18 Grabo« den nach Unternehmensangaben ersten AkkuVakuumheber eines Powertool-Herstellers auf den Markt gebracht – die passende Lösung für alle schwer zu hebenden Scheiben, unhandliche Platten oder großformatige Fliesen.

Die Haltekraft des »Flex VLP 18 Grabo« beträgt je nach Werkstoff und Anwendung bis zu ca. 170 kg senkrecht und ca. 120 kg parallel zur Last

FOPPE® Bau- und Handwerkerbedarf

Für das Anheben und Transportieren von großen Scheiben, unhandlichen Platten oder schweren Fliesen braucht man oft mehr als zwei Hände. Mit dem neuen Akku-Vakuumheber »VLP 18 Grabo« von Flex kein Problem mehr: Als erster Saugvakuumheber mit System-Akku bietet der Power-tool-Hersteller die Lösung für müheloses Greifen, Anheben und Versetzen. Das Einsatzspektrum des »VLP 18 Grabo« reicht von Glas, Holz und Stein über Metall, Kunststoff und Keramik bis hin zu Trockenbauwänden, rauem Beton, Schiefer oder auch ganzen Möbeln und Elektrogeräten.

Der »Flex VLP 18 Grabo« ermöglicht u. a. das präzise Heben und Positionieren von Trockenbauplatten für Wände, Decken und Trennwände.

Innenausbau, beim Anheben und Montieren von Trockenbauplatten für Deckenverkleidungen und bei Renovierungsarbeiten. Bei Glas- und Spiegelarbeiten haben die Anwender auch empfindliche Materialien wie Glasfenster, Glastüren und Spiegel mit dem Akku-Tool sicher im Griff.

Hochwertiges Produktsortiment für den Handwerker und professionellen Anwender

Der kompakte, aber enorm kräftige AkkuVakuumheber »VLP 18 Grabo« kann in den verschiedensten Arbeitssituationen und Gewerken helfen, um Werkstoffe und Bauteile anzuheben und zu bewegen. Die Haltekraft beträgt je nach Werkstoff und Anwendung bis zu ca. 170 kg senkrecht und ca. 120 kg parallel zur Last. Um während der Einsätze maximale Sicherheit zu garantieren, zeigt das neue Werkzeug auf dem Display durchgehend das erzielte Vakuum an. Sobald der Unterdruck nachlässt, startet automatisch die Vakuumpumpe und stellt den Maximalwert wieder her.

+49 5904 9393-93

info@foppe.de

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Auch an Rundungen kann sich der »VLP 18 Grabo« mühelos ansaugen dank einer innovativen Schaumstoffdichtung, die viele Unebenheiten des Materials oder auch schlicht abgerundete Formen ausgleichen kann. Erste Erfahrungen aus der Praxis belegen den deutlichen Unterschied. So berichtet beispielsweise Rainer Halbgewachs, Fertigungsleiter bei Mann Möbel und zuständig für den passgenauen Einbau von Praxis- und Labormöbeln in Zahnarztpraxen, womit der »VLP 18 Grabo« ihn und sein Team im ersten Praxistest überzeugt hat: »Das Tool ist eine sehr gute Hilfe für unsere Monteure, wenn es um den Transport von 3-4 m langen und bis zu 1 m tiefen Platten geht. Denn mit dem Akku-Vakuumheber können sie eindeutig besser rangieren als beim Umgreifen von Hand«, erklärt Rainer Halbgewachs.

Selbst Trockenbauplatten werden mit dem Akku-Vakuumheber sicher bewegt, etwa im

Einsatz in Zimmerei, Holzbau oder GaLaBau Auch der Betrieb Zimmerei und Holzbau von Reiner Harnoß in Steinheim an der Murr hat den Akku-Vakuumheber »VLP 18 Grabo« bereits im echten Einsatz getestet. So nutzen die Mitarbeiter das Flex-Tool u. a. zum Verlegen von zementgebundenen Fassadenplatten und HPL-Platten sowie zum Belegen von Holzkonstruktionen mit großformatigen Glas- und Kunststoffplatten. »Selbst 100-kg-Elemente im Balkonbau hat unser Team inzwischen problemlos mit dem Akku-Vakuumheber bewegt«, so Reiner Harnoß. »Der Akku-Vakuumheber ist in unserer Zimmerei sehr vielseitig einsetzbar und bietet auch bei höherem Gewicht zuverlässigen Halt«, lautet das Fazit des Meisters und Firmeninhabers Reiner Harnoß.

Weitere Einsatzgebiete sind das Verlegen von Keramik- und Fliesenböden sowie das exakte Verlegen von Garten- und Pflastersteinen. Auch in Bauprojekten lassen sich Keramikplatten leichter, besser und länger an Wänden oder Fassaden platzieren, um sie dann entsprechend in Ruhe zu fixieren.

Schwere Boden- oder Wandplatten aus Keramik oder Schiefer sind mit dem Akku-Vakuumheber einfach anzuheben und am Einsatzort zu platzieren.

Deutlich ist auch der Vorteil im Vergleich zu herkömmlichen manuellen Handpumpgeräten: So wird der stärkere Halt des »VLP 18 Grabo« ganz besonders ersichtlich, wenn man ihn auf einem Fliesenkreuz statt auf der ebenen Fliese aufsetzt: Da kann man manuell pumpen und pumpen, irgendwo zieht er immer noch Luft, die manuell kaum wegsaugbar ist. Der elektrische »VLP 18 Grabo« dagegen saugt mit voller Power auf Knopfdruck und hält sofort, dank elektrischer Power einerseits und der besonders flexiblen Schaumstoffdichtung andererseits.

Automatische Vakuumüberwachung

Der »VLP 18 Grabo« überwacht automatisch das Vakuum. Sobald der Vakuumdruck verloren geht, wird die Pumpe automatisch eingeschaltet, bis der Vakuumdruck wiederhergestellt ist. Die Arbeitseffizienz kann somit gesteigert werden, ohne sich Gedanken über Saugkraftverlust machen zu müssen. Der Akku-Vakuumheber »VLP 18 Grabo« lässt sich mit allen 18-V-Akkupacks aus dem Flex-Sortiment betreiben. Er ist in drei Varianten erhältlich: entweder einzeln mit passender Transporttasche oder zusammen mit dem robusten Aufbewahrungs- und Transportsystem »L-Boxx« inklusive Transporttasche oder im Set mit Ladegerät und zwei Akkupacks 2,5 Ah 18 V in passender »L-Boxx« und mit Transporttasche.

FLEX (2)

FESTOOL – Der Akku-Kombihammer »KHC 18« ist laut Hersteller Festool hart im Nehmen, extrem belastbar und ausdauernd. In der Praxis erweist sich der »KHC 18« als vielseitig einsetzbar: Egal ob Hammerbohren, Bohren und Schrauben ohne Schlag oder Meißeln.

Herzstück des neuen 18-V-Kraftpakets ist ein bürstenloser »EC-TEC«-Motor, der in Kombination mit einem pneumatischen Schlagwerk für schnellen Arbeitsfortschritt beim Bohren und Meißeln in Beton, Stein und Mauerwerk sorgt. Der bürstenlose Motor arbeitet verschleißfrei und setzt die Energie des Akkus praktisch verlustfrei in optimale Leistung um. Die Kombination aus 2,6 J Schlagenergie, Schwingungsdämpfer und ergonomischem Handgriff ist laut Festool ideal für anspruchsvolle Anwendungen. Der »KHC 18« ist nicht nur kraftvoll, sondern auch überaus vielseitig. Auch dank des werkzeuglosen Bohrfutterwechsels.

So werden Hammerbohrer, Bohrkronen und Meißel mit dem SDS-Plus-Bohrfutter blitzschnell aufgenommen. Das Schnellspannbohrfutter erweitert das Spektrum an möglichen Einsatzwerkzeugen zusätzlich um beispielsweise Bohrer mit zylindrischem Schaft oder Bohrer, Bits und Bithalter mit Sechskantschaft.

Schneller Wechsel dank Funktionsschalter 2,6 J Schlagenergie sorgen gleichzeitig für eine gute Abtragsleistung bei Meißelarbeiten und schnellen Bohrfortschritt beim Hammerbohren. Auch bei Hammerbohren in Beton bis Ø 18 mm (maximal

Der Akku-Kombihammer »KHC 18« ist hart im Nehmen, extrem belastbar und ausdauernd – dank seines leistungsstarken bürstenlosen »EC-TEC«Motors und dem pneumatischen Schlagwerk.

Alles ist möglich: Egal ob Hammerbohren, Bohren und Schrauben ohne Schlag oder Meißeln.

Ø 26 mm möglich) überzeugt der neue »KHC 18« mit seiner Performance. Ideal für den perfekten Workflow: Mit dem Funktionsschalter lässt sich schnell zwischen den verschiedenen Anwendungen Hammerbohren, Meißeln und Bohren ohne Schlag hin und her wechseln.

Die durchdachte Absaugvorrichtung (als Zubehör erhältlich) passt zu jeder Anwendung und gleichzeitig ins clevere FestoolAbsaugsystem. Die Absaugvorrichtung wird einfach am Tiefenanschlag fixiert und mit dem Sauger verbunden. Die Festool-18-V-Bluetooth-Akkupacks kommunizieren mit dem Bluetooth-Modul des »Cleantec«-Absaugmobils (bei CT 26/36/48 als Zubehör nachrüstbar) und starten das Absaugmobil beim Einschalten des Akkuwerkzeuges automatisch. Der elektronische KickbackStopp wirkt dem gefährlichen Verdrehen des Handgelenks bei plötzlichem Verhaken oder Blockieren des Bohrers entgegen und sorgt so für mehr Sicherheit beim Arbeiten. Der Schwingungsdämpfer nimmt die Schlagenergie auf und federt sie ab, bevor sie auf die Hände übertragen wird. Die Kombination mit ergonomischem Handgriff unterstützt zusätzlich bei kraftvollen Anwendungen. Mit dem Tiefenanschlag, der einfach am Zusatzhandgriff montiert wird, lässt sich die gewünschte Bohrtiefe werkzeuglos einstellen.

FESTOOL (2)

Mit dem werkzeuglos abnehmbaren Schraubermagazin ist der Trockenbauschrauber für schnelle und exakte Serienverschraubungen optimal ausgelegt.

Kabellose Effizienz im Trockenbau

PREBENA – Der neue, universelle Prebena-Akku-Trockenbauschrauber »6A-MGS55« ist für alle Anwendungen im Trockenbau gedacht. Ideal eignet er sich laut Hersteller zum Verschrauben von Gipsfaser- und Holzplatten. Das Werkzeug ist mit Aufsatz für magazinierte Schrauben, aber auch ohne Aufsatz für lose Schrauben einsetzbar.

Der Trockenbauschrauber »6A-MGS55« ist mit einem Autostart ausgestattet, er startet demnach automatisch beim Andrücken. Sein Brushless-Motor sorgt laut Hersteller für einen schnellen Arbeitsfortschritt und höchste Effizienz. Zudem ist das Werkzeug leicht und handlich mit ergonomischer Form für eine komfortable Einhandbedienung. Der zuschaltbare Impulsbetrieb garantiert das exakte Versenken von überstehenden Schrauben, ohne den Tiefenanschlag abzunehmen. Ein fein einstellbarer Tiefenanschlag und die geräuscharme Klauenkupplung ermöglichen ein präzises Schrauben. Mit dem werkzeuglos abnehmbaren Schraubermagazin ist der Trockenbauschrauber für schnelle und exakte Serienverschraubungen optimal ausgelegt, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Das Magazin ist für Prebena-Magazingurtschrauben von 25 bis 55 mm mit 50 Schrauben am Gurt einsetzbar. Das Einstellen der Schraubenlänge ist mit einem Tastendruck möglich. Natürlich ist das Gerät auch ohne Schraubermagazin und somit als herkömmlicher Schrauber einsetzbar.

Der Trockenbauschrauber wird in der praktischen »metaBox« geliefert. Zur Grundausstattung gehören »Akku-Station 12-36«, »Akku18-2,0-LI-Power«, Schraubermagazin, Tiefenanschlag, magnetischer Bithalter, Phillips-Schrauber Bit-Größe 2/25 mm, Phillips Bit-Größe 2/146 mm und Pozidrive Bit-Größe 2/146 mm.

Flexibilität und Power für höchste Leistung! Das CAS (Cordless Alliance System) bündelt verschiedenste Hersteller aus unterschiedlichsten Branchen unter einem »Akkudach«: Innerhalb des Systems sind Geräte, Maschinen, Ladegeräte und Akkupacks zu 100 Prozent kompatibel und beliebig kombinierbar. In der 18-V-Klasse stehen mehr als 300 leistungsstarke Akkuprodukte zur Verfügung. Auf Basis der leistungsstarken Metabo LiHDAkkutechnologie versammelt das CAS die unterschiedlichsten Gewerke unter einem Dach und bietet professionellen Anwendern so die Freiheit, fernab der Steckdose mit Standard- und Spezialprodukten verschiedener Hersteller mobil und flexibel zu arbeiten.

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Noch einfacher zu verarbeiten mit Hilfe einer schmalen Malerwalze

Nahtlose Symbiose von Licht und Schrauben

HECO-SCHRAUBEN – Das Edeka-Center Stralsund ist einer umfassenden Sanierung unterzogen worden, um das neue Konzept des Unternehmens zu unterstützen und ein modernes Erscheinungsbild zu schaffen. Für die Verkaufsflächen und Büros bei Edeka wurden Lichtkonzepte umgesetzt. Die Verarbeiter entschieden sich bei der Befestigung der Lichter für die maschinell einsetzbaren Ringanker »Heco Multi-Monti-plus«.

Das Bauvorhaben begann Mitte Juni und erstreckte sich über einen Zeitraum von etwa sieben Wochen. Der Einbau umfasste mehrere Schritte, darunter die Demontage der alten Beleuchtung sowie die Installation neuer Elektrik, Maler- und Bodenlegerarbeiten. Anschließend erfolgten die Lichtmontage und die Integration der Lichtsysteme, einschließlich Stromschienenstrahler. Nachdem die Regale aufgestellt waren und der Ladenbau abgeschlossen war, erfolgte die Ausrichtung der Lichter. Nun erstrahlen sowohl der Verkaufsraum als auch die Büroräume in neuem Glanz.

Montagefreundlich und sofort belastbar Hinter dem neuen Look verstecken sich u. a. auch rund 4 000 Ringanker »Heco MultiMonti-plus«, die sich als ideale Lösung für die Montage der Lichtkonzepte erwiesen. Der montagefreundliche Schraubanker lässt sich auch bei stark verschlissenen Bohrern problemlos ansetzten und ist sofort belast-

bar. Die Wahl der Schrauben wurde von verschiedenen Gründen geleitet, darunter die enorme Zeitersparnis bei der Montage, die Reduzierung von Arbeitsschritten im Vergleich zu anderen Verankerungsmethoden, die hohe Tragfähigkeit sowie die Vereinfachung der gesamten Installation. Die Cedes: GmbH Die Lichtfabrik setzte ihre Expertise ein und integrierte verschiedene Lichtsysteme mit hochwertiger Technik und modernem Design, von Drei-Phasen-LEDStrahlern bis hin zu individuellen Farbkonzepten der Lichter, um Ware und Raum in den Vordergrund zu setzen.

Wesentliche Vorteile beim Einbau

Der Verarbeiter der Cedes: GmbH Die Lichtfabrik, Dragutin Goj, hebt hervor: »Ein signifikanter Zeitgewinn wurde erzielt, da durch die Verwendung der Ringanker zwei Schritte im Vergleich zu anderen Lösungen eingespart werden konnten: Der maschinelle Einbau der Ringanker erfolgte durch die

Neues Lichtkonzept im Edeka Center Stralsund: »Heco-Ringanker MMS-plus« ermöglichten eine effiziente Montage.

Die verschiedenen Lichtsysteme im Edeka-Center Stralsund konnten alle sicher und effizient befestigt werden. HECO-SCHRAUBEN (3)

Der »Heco-Ringanker MMS-plus« kann direkt am Bohrer angesetzt und geschickt montiert werden.

Bohrung eines 5 mm großen Lochs mit einer Bohrmaschine, gefolgt von der Einschraubung der Ringanker – ganz ohne Dübel oder Seil. Ein Vorteil, den nur Heco gewährleisten konnte.« Zudem schneidet die verstärkte Verzahnung an der Schraubenspitze beim Einschrauben ein Innengewinde in den Baustoff. Dadurch entsteht ein Formschluss, über den schließlich die Verankerung erfolgt und dem Handwerker ein hohes Maß an Anwendungssicherheit gibt. Die Flexibilität der Ringanker ermöglicht außerdem ein randnahes Arbeiten ohne den Einsatz von speziellen Werkzeugen. Das Ergebnis? Das Edeka-Center erstrahlt nun in einem rustikalen Stil mit neuen Lichteffekten, einem harmonischen Zusammenspiel von Licht und Architektur, sicher befestigt durch die »Heco Ringanker MMS-plus«.

Präzise Befestigungsgeräte für den Innenausbau

BOSCH – Bosch baut für Schreinerei und Innenausbau mit vier Akku-Naglern und einem AkkuKlammergerät das Portfolio an 18 Volt-Werkzeugen für präzise und einfache Befestigungen aus. Das Sortiment deckt die ganze Bandbreite von robusten Befestigungen bis hin zu filigranen Arbeiten ab.

Die vier Akku-Nagler unterscheiden sich in Bezug auf die verwendbaren Nägel – mit Stärken zwischen 1,2 und 1,8 mm und Längen zwischen 16 und 64 mm. Das Akku-Klammergerät setzt 1,2 mm starke Klammern mit einer Rückenbreite von 5,8 mm und einer Länge von 9,5 bis 38 mm. Alle fünf AkkuGeräte arbeiten mit bürstenlosem, langlebigem Motor. Für bequemes und gleichzeitig effizientes Arbeiten empfiehlt Bosch einen ProCore18V-Akku mit 4,0 Ah Kapazität. Der Akku-Betrieb bietet Profis mehr Flexibilität bei vergleichbarer Leistung herkömmlicher pneumatischer Geräte oder von Gaskartusche-Naglern. Durch den speziellen Auslöse-Mechanismus per Schwungradantrieb haben die Geräte darüber hinaus einen deutlich geringeren Rückschlag als Geräte, die mit komprimierter Luft arbeiten. So werden Handgelenk und Material nachhaltig geschont. Das »Professional 18V System« deckt darüber hinaus alle weiteren maßgeblichen Anwendungen mit 18 Volt ab – und geht dank herstellerübergreifender »AmpShare«-Allianz sogar über das Angebot von Bosch hinaus.

Von robust bis filigran

Volle Bandbreite von robusten Befestigungen bis zu filigranen Polsterarbeiten: Das neue Sortiment bietet Profis in Handwerk und Industrie für jede Anwendung das passende Gerät – je nachdem, ob man maximale Haltekraft benötigt oder das Nagelloch

minimal sichtbar sein soll. Der Akku-Nagler »GNH 18V-64 MD Professional« verwendet Nägel mit D-Köpfen, einer Stärke von 1,8 mm und einer Länge von 32 bis 64 mm. Er bietet damit die stärkste Haltekraft im Sortiment und eignet sich etwa zum Anbringen von Fenster- und Türzargen. Mit einer Nagelstärke von 1,6 mm bei ebenfalls 32 bis zu 64 mm Länge empfehlen sich der »GNH 18V-642 Professional« und der »GNH 18V-64-2 M Professional« zum Beispiel für das Anbringen von Fenster- und Türverkleidungen. Diese beiden Geräte unterscheiden sich durch ihren Einzel- beziehungsweise Einzel- oder Kontaktauslösemodus. Kaum sichtbare Eintreibstellen bei Anwendungen im Möbelbau oder auch dem Anbringen von Sockelleisten hinterlässt der Akku-Nagler »GNH 18V50 M Professional« mit filigranen, 1,2 mm starken Nägeln mit einer Länge zwischen 16 und 54 mm. Und für die präzise Befestigung von Wand- oder Deckenverkleidungen mit Nut und Feder oder für Arbeiten in der Polsterei bietet Bosch das erste AkkuKlammergerät im »Professional 18V System«, den »GTH 18V-38 M Professional«.

Einhandbedienung und weitere Vorteile

Alle fünf Geräte verfügen am Griff über einen elektronischen Ein/Aus-Schalter, der mit dem Daumen von beiden Seiten bedient werden kann – ohne dafür eine freie zweite Hand zu benötigen. Das ist laut Bosch einzigartig am Markt und ermöglicht kontinuier-

Mit dem »GNH 18V-50 M Professional« lassen sich beispielsweise Fußbodenleisten einhändig und präzise anbringen.

liches Arbeiten ohne Unterbrechungen. Ein weiterer Vorteil gegenüber Druckluftgeräten: Die Eintreibtiefe kann direkt am Gerät über einen Drehregler schnell und exakt eingestellt werden und ist über ein Sichtfenster einfach ablesbar. Durch die offene Gerätenase lassen sich Nägel und Klammern mit freier Sicht auf die Eintreibstelle präzise setzen. Kurz bevor das Magazin leer ist, verhindert eine Auslösesperre, dass das Werkstück durch einen Leerschuss beschädigt wird. Außerdem verfügen die Geräte über zwei helle LEDs, mit denen der Arbeitsbereich immer gut ausgeleuchtet ist. Anwender wechseln am integrierten Bedienfeld bequem zwischen dem Einzel- und dem Kontaktauslösemodus, der Serienarbeiten erleichtert. Eine Serviceanzeige weist auf möglichen Wartungsbedarf hin. Wer sich für eine Förderung interessiert, kann auf den Akku-Nagler »GNH 18V-64-2 Professional« zurückgreifen. Er erfüllt dank alleinigem Einzelauslösemodus die notwendigen Voraussetzungen für die Arbeitsschutzprämie der BG BAU.

Der Akku-Nagler »GNH 18V-64 MD Professional« verwendet Nägel mit D-Köpfen und bietet die stärkste Haltekraft im Sortiment.

BOSCH

Mit »Adam« sicher

durch die heißen Tage

BAAK – Der Sicherheitsschuhhersteller Baak hat auch für die heißen Tage das passende Schuhwerk im Sortiment. Beschäftigte haben dabei die Wahl aus sicherem und komfortablem Fußschutz der Klassen S1P und S1PS. Insgesamt stehen fünf unterschiedliche Sommer-Modelle zur Verfügung.

Ob Klett- oder Drehverschluss oder mit Schnürsenkeln, ob Sandalen offen oder geschlossen, Halbschuhe gelocht – oder auch Innovationen für eine verbesserte Feuchtigkeitsaufnahme: Bei den fünf Sommer-Modellen von Baak ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kleinster gemeinsamer Nenner der aus drei verschiedenen Schuhserien stammenden Schuhe ist das knie- und rücken -

»Admiral John«: Der S1PS-Halbschuh ist atmungsaktiv und ermöglicht einen kraftsparenden Gang.

freundliche »Baak Go&Relax«-System mit der diagonalen Abknicklinie. Dank dieser können alle fünf Zehen natürlich abrollen, was mit herkömmlichen geraden Zehenschutzkappen und entsprechender Sohlengestaltung so nicht möglich ist.

Zur dieses Jahr neu auf den Markt gekommenen »Adventure«-Serie gehören die S1PS-Sandale »Adam« und der S1PS-Halbschuh »Admiral John«. In beiden Schuhen gibt es gleich mehrere Innovationen: Dank »Balance Zone« und der Zwischensohle »high rebound« ist ein kraftsparenderer Gang möglich. Hinzu kommen ein Durchtrittschutz namens »Baak Neo Shield« inklusive schneller Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe. Mit dem »Boa Fit System« können die Schuhe ganz einfach mit nur einer Hand geöffnet und geschlossen werden und zugleich wird darüber die Passform optimal justiert. Die sandalentypischen seitlichen Aussparungen bei »Adam« sind mit einem dünnen luftigen Stoff verschlossen, sodass Staub und Dreck den Füßen fernbleiben. Der Halbschuh »Admiral John« bewährt sich als Sommerschuh, da sich die atmungsaktive Verarbeitung optimal mit der Fähigkeit zur schnellen Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe ergänzt.

Für Beschäftigte in der Industrie, im Handwerk, in der Logistik und an ESD-Arbeitsplätzen ist die Sandale »Adam« von Baak vor allem an heißen Tagen geeignet.

Überarbeitung bringt neues Level

Ein weiteres sommerliches Duo erweitert die Serie »Sports light«: »Randy« ist eine offene und gelochte Sandalenvariante mit Gummizug-/Klettverschluss, »Ray« ein gelochter Schnürsenkel-Halbschuh. »Die beiden neuen S1P-Modelle bilden innerhalb der Serie eine Modellfamilie mit S3-Halbschuh ›Rob‹ und S3-Stiefel ›Robert‹, die bei den Beschäftigten gut ankommen«, sagt Ingo Grusa, Geschäftsführer von Baak. Sie sind alle mit der Zwischensohle »high rebound« ausgestattet. Damit wird der Kraft- und Energieaufwand von Trägerinnen und Trägern der ohnehin schon mit komfortablen Joggingschuhen vergleichbaren Modelle noch weiter reduziert. Ebenfalls überzeugt das atmungsaktive Material.

So auch beim Unisex-Modell »Sun«, das natürlich zur Sommer-Auswahl von Baak dazugehört. Die klassische S1P-Sandale mit Doppel-Klettverschluss gehört zur »Street«-Serie, die Leichtigkeit mit coolem Design vereint. Alle fünf neu vorgestellten Schuhe bringen in Größe 42 jeweils nur zwischen 500 und 585 Gramm auf die Waage und sind – bis auf die beiden »Adventure«Modelle – komplett metallfrei.

BAAK (2)

Vollgewindeschraube mit hohem Zug-

und Scherwiderstand

SIMPSON STRONG-TIE – Unter der Marke Simpson Strong-Tie werden Verbindungsmittel mit dem Ziel produziert, tragende Konstruktionen sicherer, stabiler und effizienter zu machen. Der »CCS«-Verbinder ist für Holz-Holz- oder Holz-Stahl-Verbindungen konzipiert, hierzu wurde die Vollgewindeschraube »CSFT« entwickelt.

Die »CSFT«-Vollgewindeschraube von Simpson Strong-Tie wurde zur Befestigung des Multifunktionsverbinders »CCS« entwickelt, lässt sich jedoch auch mit anderen Verbindern kombinieren: Ihre schlanke Kopfgeometrie macht es möglich. Von dem außergewöhnlich hohen Zug- und Scherwiderstand, der die »CSFT« zum wesentlichen Bestandteil des CCS macht, profitieren Anwender somit in vielen weiteren Einsatzbereichen.

Zu den kompatiblen Verbindern gehören z. B. die Stützenfüße »PP18« und »PPC«: Dank schräger Schraubenlöcher in den Ecken

Drei Magazine, eine Branche

SIMPSONSTRONG-TIEQUELLE

Die »CSFT«-Vollgewindeschraube ist in drei Längen erhältlich.

erzielen sie gemeinsam mit der »CSFT« hohe Belastbarkeit in alle Richtungen. Auch die Hirnholzverbinder »EL«, »ELS« und »ETB« erreichen in Verbindung mit der Vollgewindeschraube optimale Tragfähigkeitswerte.

Die »CSFT« kommt in zwei Durchmessern – 5,0 und 6,0 mm –sowie in 70, 85 oder 110 mm Länge daher. Ihre Schneidspitze vereinfacht das Eindrehen und der direkt unter dem Kopf befindliche Bund sorgt für direkte Kraftübertragung. Die »CSFT«-Vollgewindeschraube ist in Verpackungsgrößen von 100 Stück erhältlich.

»Wir müssen wieder einfacher bauen, damit Wohnraum wieder bezahlbar wird«

Die Bauprojekte der BSG Allgäu laufen trotz der aktuell schwierigen Lage in der Branche wie geplant weiter. Derzeit entsteht beispielsweise in Kempten/St. Mang ein Komplex aus neun Gebäuden mit insgesamt 76 Wohnungen. Hinzu kommen eine Tiefgarage, ein verbindender Anger mit Spielflächen sowie eine Kindertagesstätte und eine Wohngemeinschaft für Menschen mit seelischer Beeinträchtigung.

BSG ALLGÄU – Möglichst viele Menschen mit Wohnraum zu versorgen, gut, sicher und sozial verantwortbar – das ist das Ziel der Bau- und Siedlungsgenossenschaft, kurz BSG Allgäu. Doch es ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden, dieses Ziel zu erreichen. Starke Preissteigerungen, enorme Zinsanstiege, Wegfall von Fördermöglichkeiten und steigende Klimaschutzforderungen haben Bauvorhaben massiv verteuert. Mit dem Ergebnis, dass Haus oder Wohnung für viele nicht mehr leistbar ist. Sowohl der private Neubau als auch der Bau von Mietwohnungen sind in den vergangenen Monaten stark eingebrochen, doch Wohnraum wird dringend benötigt. Die BSG Allgäu ist eine der größten und aktivsten Bau- und Siedlungsgenossenschaften in Bayern und bewirtschaftet derzeit über 7 000 Wohnungen. Wir haben mit Tanja Thalmeier, Vorstand der BSG Allgäu, über die aktuellen Herausforderungen gesprochen sowie über die dringend benötigten Hilfestellungen seitens der Politik, damit Wohnraum nicht zu einer sozialen Frage innerhalb unserer Gesellschaft wird.

In der Baubranche, besonders im Wohnungsbau, hören wir seit vielen Monaten eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Die Lage ist derzeit alles andere als leicht, findet auch Tanja Thalmeier: »Die Rahmenbedingungen sind tatsächlich nachhaltig schwierig geworden, insbesondere seit dem Zusam -

Zusammen mit ihrem Vorstandskollegen Ralf Kehrer leitet Tanja Thalmeier die BSG Allgäu. Sie ist eine der wenigen Frauen in dieser Position in der Branche. Darin sieht Thalmeier enorme Chancen: »Ich bin der Überzeugung, dass gemischte Teams, insbesondere auch in Führungspositionen, immer Mehrwert durch neue Blickwinkel bieten.«

menspiel von Baupreissteigerung bzw. deren anhaltender Volatilität, einer Energiepreiskrise, Klimaschutzerfordernissen, immer größeren Regulierungen im Wohnungsbau, dem enormen Zinsanstieg, Wegfall von Fördermöglichkeiten mit weiterer Unsicherheit der Entwicklung sowie aktueller Verunsicherung, verursacht auch durch fehlende Verlässlichkeit politischer Entscheidungen. Dennoch arbeiten wir nach wie vor daran, unseren Satzungszweck zu erfüllen und möglichst viele Menschen mit Wohnraum zu versorgen, gut, sicher und sozial verantwortbar. Wir arbeiten – neben der Modernisierung unseres Wohnungsbestandes – weiter daran, bezahlbare Mietwohnungen zu errichten. Wir nutzen hierzu öffentliche Fördermöglichkeiten, wünschen uns dabei verlässliche politische Entscheidungen als Planungsgrundlage, den Abbau von bürokratischen Hindernissen und teilweise überbordenden Bauvorschriften.«

Bauträger häufig in der Krise:

Wenn der Bau erst gar nicht beginnen kann Von zahlreichen – häufig kleineren – Bauträgern hört man mittlerweile, dass sie Bauvorhaben gar nicht mehr umsetzen können. Denn es ist gang und gäbe, dass Objekte mit mehreren Einheiten zum Teil vor Baubeginn verkauft sein müssen, da der Bau teilweise von diesem Geld finanziert wird. Nur ein Bruchteil des Gesamtbetrags kommt von der Bank. Sind die Wohnungen aber nicht zu einem bestimmten Prozentsatz verkauft, kann der Bau nicht beginnen. Wie sieht es da bei der BSG Allgäu aus? »Unser Bauprogramm läuft aktuell weiter. Wir haben als Beispiel im Sommer 2022 mit einer Baumaßnahme mit 76 Wohneinheiten in neun Gebäuden begonnen. Solche Projekte benötigen viel Vorlaufzeit und können nicht einfach so aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen gestoppt werden«, erzählt Thalmeier. Hinzu komme, dass die BSG Allgäu aufgrund ihrer Größe, ihrer langjährigen Erfahrung sowie ihrer verantwortungsvollen Planung für solche Krisen gewappnet ist. Allerdings ist laut Thalmei -

Laut Statistischem Bundesamt betrug die Bruttokaltmiete je m 2 im Jahr 2022 bundesweit im Schnitt 8,70 Euro. Ein Wert, der mittlerweile und vor allem in Zukunft deutlich höher ausfallen dürfte.

Von Christine Seif

er natürlich zu erwarten, dass Projekte, die jetzt aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen nicht geplant werden, in den kommenden Jahren auch nicht gebaut werden.

Unsicherheit ist vorhanden wie auch der Traum vom Eigenheim In den vergangenen 15 Jahren hat die BSG Allgäu über 1 300 Reiheneigenheime und Eigentumswohnungen neu erstellt und verkauft. Doch der Bedarf wird immer größer. Der Wunsch nach einem Eigenheim ist trotz der gestiegenen Kosten bei vielen Menschen vorhanden – auch wenn die Erfüllung dieses Traums in den vergangenen Jahren deutlich schwieriger geworden ist. Doch genau das bedeutet auch, dass derzeit Mietwohnungen noch stärker gefragt sind. »Die BSG Allgäu bewirtschaftet als sozial orientiertes Wohnungsunternehmen einen Wohnungsbestand von über 7 000 Wohnungen, davon 2 200 genossenschaftliche Mietwohnungen, vermietet zu einer monatlichen Durchschnittsmiete von 5,75 Euro / m2 Wohnfläche. Die Nachfrage nach bezahlbaren Mietwohnungen (in diesem Segment) ist sukzessive immer weiter ansteigend, aktuell sind etwa 1 800 Wohnungsinteressenten bei unserer Genossenschaft vorgemerkt, so viele wie noch nie«, berichtet Thalmeier. Hinzu komme, dass aktuell – und vermutlich auch noch die nächsten Monate und Jahre – weniger Mietwohnraum gebaut wird, was die Anspannung am Markt nochmals deutlich verschärfen wird.

Und spätestens hier kommt nun auch die Politik ins Spiel, denn sie müsse die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau wieder attraktiver machen, sind sich die Verantwortlichen einig. »Nach unseren Berechnungen müsste die monatliche Kaltmiete pro Quadratmeter bei 18 bis 20 Euro liegen, damit der Mietwohnungsbau ohne Förderung derzeit rentabel bzw. kostendeckend ist«, so Thalmeier. Das bedeutet, dass sich Wohnungsbau kaum noch lohnt, denn eine so hohe Miete können sich nur wenige leisten.

Wir können uns luxuriöses Bauen nicht leisten – und viele Mieter auch nicht

Doch wie kann dieses Problem gelöst werden? Auch hier sind sich die Wohnungsunternehmen einig: »Bauen muss einfacher werden.« Dieser Meinung ist auch Tanja Thalmeier: »Wir bauen derzeit häufig zu teuer – teilweise verursacht durch die verschiedenen Vorgaben der Politik. Bei einigen Punkten gibt es keine Diskussion, beispiels -

weise hinsichtlich der Sicherheit. Bei anderen Vorgaben, Stichwort Grundrissvorgaben, Abstandsflächen oder Stellplatzforderungen, muss die Notwendigkeit individuell hinterfragt werden. Luxus ist teuer, auch beim Bauen, und da müssen wir uns fragen, wer das noch bezahlen soll.«

Der Gebäudetyp E muss kommen, da sind sich die verschiedenen Verbände einig Fazit ist, dass Bauen wieder einfacher, schneller und günstiger werden muss. Der Gebäudetyp E, wie er derzeit in aller Munde ist, wäre für Tanja Thalmeier ein guter und wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Mit dem Gebäudetyp E, wie einfach oder experimentell, sollen fachkundige Bauherren und Planende die Freiheit erhalten, ihr Projekt auf den eigentlichen Kern der Schutzziele der Bayerischen Bauordnung (Standsicherheit, Brandschutz, gesunde Lebensverhältnisse und Umweltschutz) zu reduzieren.

Aktuell befinden sich etwa 1 800 Wohnungsinteressenten auf der Warteliste der BSG Allgäu, so viele wie noch nie.

Verzichtet werden kann dagegen auf darüber hinausgehende Normen und Standards. Dass Bauen einfacher werden muss, unterstützt auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). Erst Ende Juni hat Felix Pakleppa, ZDB-Hauptgeschäftsführer, sich dafür ausgesprochen: »Für den Mietwohnungsbau gibt es die degressive AfA, die nicht an einen hoch ambitionierten energetischen Standard gekoppelt ist. Würde es eine eindeutige und langfristige Fördersystematik für den Wohnungsbau geben, die den EH-55-Standard einschließt, und nicht nur den überambitionierten EH40-Standard, würde das einen merklichen Schub geben.« Auch der Gebäudetyp E ist

für Pakleppa eine dringende Notwendigkeit: »Schubkraft für den Wohnungsbau gibt es noch an weiterer Stelle: Das Bauen muss einfacher und damit günstiger werden. Mit dem Gebäudetyp E haben wir hierfür eine echte Chance. Voraussetzung ist aber, dass nicht immer der Stand der Technik, sondern dass auch das technisch Notwendige rechtssicher gebaut werden darf. Das zu regeln, hat die Politik in der Hand. Es fehlt uns nicht an Instrumenten für mehr Wohnungsbau. Sie müssen nur zum Einsatz kommen.«

Die Politik ist am Zug und die Bauenden fordern vor allem Verlässlichkeit Wichtig ist für alle jetzt, dass die Politik Maßnahmen ergreift, um der Wohnungsbaukrise entgegenzuwirken. »Wir brauchen politische Verlässlichkeit und Entscheidungen, die uns Planungssicherheit geben«, so Thalmeier. Auch einen Tipp hat Tanja Thalmeier für Menschen, die auf der Suche nach Wohnraum sind: »Gerade wenn es um eine so wichtige Entscheidung wie den Kauf einer Immobilie geht, empfehle ich Interessenten, sich an ein seriöses, regional verwurzeltes Unternehmen zu wenden, das mit klar fixierten Bedingungen und Festpreisen am Markt agiert.« Sie selbst ist glücklich und auch stolz, in einer Bau- und Siedlungsgenossenschaft wie der BSG Allgäu zu arbeiten. »Wir schaffen bezahlbaren Lebensraum für alle Menschen. Innovation und Bezahlbarkeit gehen bei uns Hand in Hand. Wir durchdenken und bedienen den gesamten Lebenszyklus des Wohnraums – und bei allem steht der Mensch für uns im Mittelpunkt. Wir entwickeln Lebensraum über Generationen hinweg –für jeden Menschen und für die gesamte Gesellschaft.« Bleibt abschließend zu hoffen, dass die Wohnungsbaubranche schnellstmöglich die Kurve bekommt, damit Wohnraum nicht zur sozialen Frage innerhalb unserer Gesellschaft wird.

baustoffPARTNER-Redakteurin

Christine Seif im Gespräch mit Tanja Thalmeier, Vorstand der BSG Allgäu.

AKTUELLES

Neues Leben für alte Kunststofffenster

11 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr ließen sich einer aktuellen Studie zufolge in Deutschland einsparen, wenn die veralteten Fenstereinheiten in Wohngebäuden ausgetauscht würden. Konsequent nachhaltig ist die Sanierung aber nur, wenn in die Jahre gekommene Kunststofffenster gesammelt, in den bewährten Recyclingkreislauf eingeführt und anschließend zu neuen, hoch wärmedämmenden Profilen verarbeitet werden. Veka engagiert sich deshalb schon seit über 30 Jahren für das PVC-Recycling – und betont anlässlich der IFAT 2024, der Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München, wie einfach es ist, alten Kunststofffenstern ein neues Leben zu schenken und damit Ressourcen zu sparen.

Laut einer im März 2024 aktualisierten Studie, die vom Verband Fenster + Fassade (VFF) und vom Bundesverband Flachglas (BF) herausgegeben wurde, sind 209 Mio. Fenstereinheiten in Wohngebäuden energetisch sanierungsbedürftig. Demnach gibt es in Deutschland 168 Mio. Fenstereinheiten mit unbeschichtetem Isolierglas, 35 Mio. Fenstereinheiten fallen in den Bereich der Verbund- und Kastenfenster und 6 Mio. Fenstereinheiten sind sogar nur einfach verglast.

Die Veka Umwelttechnik hat seit ihrer Gründung im Jahr 1993 bereits 25 Mio. Kunststofffenster recycelt und damit einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Abfallvolumens geleistet. Auch auf die Herausforderungen der Zukunft ist Veka vorbereitet. Allein am Standort der Veka Umwelttechnik in Thüringen können pro Jahr über 50 000 t PVC verarbeitet werden. Zusammen mit den 2006 und 2007 gegründeten Recyclingwerken in Frankreich und Großbritannien sind es sogar 100 000 t PVC, die in hoher Reinheit für die Profilproduktion zurückgewonnen werden können. Da mit jeder Tonne PVC, die nicht neu produziert werden muss, zwei Tonnen CO2 eingespart werden, können die drei Anlagen gleichzeitig auch die Treibhausgasemissionen um 200 000 t pro Jahr reduzieren.

Um dieses Potenzial auszuschöpfen, ist Veka allerdings auf die Mithilfe der Handwerksbetriebe angewiesen. Nur wenn die alten Fenster beim Abbruch oder bei der Sanierung von anderen Abfällen getrennt und zum Recycling gegeben werden, haben sie die Chance auf ein neues Leben als hoch wärmedämmendes Energiesparfenster.

»VL-Band AT« besteht Prüfung

Das neue, verdeckt liegende Band von Dr. Hahn, »VL-Band AT«, hat auch die nächsthöhere Widerstandsklasse im Einbruchschutz erreicht. Das renommierte Prüfinstitut SKG (Stichting Kwaliteit Gevelbouw) in den Niederlanden gilt als europaweit führend bei der Zertifizierung einbruchhemmender Türbeschläge, wie es in einer entsprechenden Pressemitteilung heißt. Das Bestehen der DreiSterne-Prüfung nach BRL 3104 und NEN 5089: 2009 ist die Königsklasse der Einbruchhemmung, erklärt Dr. Hahn. Anders als bei der RC-Prüfung, bei der das Türelement als Ganzes testiert wird, werden vom SKG auch einzelne Bauteile überprüft.

Ohne zusätzliche Bandseitensicherung hat das »Hahn VL-Band AT« in seiner Standardausführung mehr als fünf Minuten einem Ein-

Die Veka Umwelttechnik bietet deshalb bundesweit einen bequemen Abholservice für Recyclingmaterial an. Je nach Aufkommen können Sammelbehälter unterschiedlicher Größen, von der Kippmulde mit 1,4 m3 bis zum Abrollcontainer mit 36 m3 Volumen, bestellt werden.

Die Abholung erfolgt bei Bedarf sogar auf der Baustelle und kann mit einem Klick im Internet ausgelöst werden. Für die Fensterhersteller spart diese Regelung Zeit und Kosten, weil die Abfälle nicht erst zu einer Annahmestelle gebracht und dort gegen eine verhältnismäßig hohe, gewichtsabhängige Gebühr entsorgt werden müssen. Für die Abholung durch die Veka Umwelttechnik wird dagegen nur eine geringe Pauschale fällig – und die zuliefernden Betriebe erhalten im Gegenzug CO2-Einspar-Nachweise.

Die Veka Umwelttechnik bietet bundesweit einen bequemen Abholservice für Recyclingmaterial an.

bruchversuch standgehalten, bei dem die Prüfmeister mit einem zweiten Schraubendreher, einem Kuhfuß und einfachem Bohrwerkzeug das verschlossene und verriegelte Bauteil auf der Bandseite aufzubrechen versuchten.

Damit ist das neue Türband von Dr. Hahn der Unternehmensmitteilung zufolge das weltweit erste verdeckt liegende Band, das vom SKG-Institut mit drei Sternen gekennzeichnet werden darf. Es erfüllt damit mindestens die Anforderungen der Klasse RC 3, die an Türen nach EN 1627 gestellt werden.

Das »Hahn VL-Band AT« hat die anspruchsvollen Prüfkriterien des SKG erfüllt.

VEKA AG
DR. HAHN
DR. HAHN

AKTUELLES

Neue Produktions- und Lagerhalle am Unternehmenssitz

In ihrer weit mehr als 45-jährigen Firmengeschichte entwickelte sich die Firma Richard Brink vom Bauschlosserei-Betrieb in der heimischen Garage zum mittelständischen Familienunternehmen in zweiter Generation. Heute hat sich der Hersteller als Experte für die Metallwarenfabrikation fest am Markt etabliert. Die auf rund 150 Mitarbeitende angewachsene Belegschaft verantwortet von der Produktentwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Beratung und dem Vertrieb der mittlerweile rund 3 500 Produkte all ihre Prozesse inhouse. Neben dem heimischen Markt nimmt Richard Brink seit einigen Jahren auch vermehrt internationale Märkte in den Fokus, u. a. im deutschsprachigen Ausland sowie in den Niederlanden, Belgien, Frankreich, England, Schottland und Dänemark.

Das Wachstum bei Belegschaft und Produktportfolio erfordert stetig auch räumliche Veränderungen sowie bauliche Anpassungen. So hat der Metallwarenhersteller seine Betriebsfläche am Unternehmenssitz Schloß HolteStukenbrock regelmäßig um weitere Gebäudetrakte erweitert. Und auch zurzeit stehen

beim Familienunternehmen alle Zeichen auf Ausbau: Aktuell errichtet die Firma Richard Brink auf einer Grundfläche von 4 000 m ² eine rund 7 000 m ² große doppelgeschossige Produktions- und Lagerhalle mit angegliederten Büroflächen. »Mit dem Neubau realisieren wir nicht nur eine Steigerung unserer Lagerkapa-

zitäten um 50 Prozent, sondern schaffen auch Raum für eine noch effizientere Produktionskette. Darüber hinaus eröffnet uns das Gebäude weiteren Gestaltungsspielraum, beispielsweise bei der Ausstattung eines modernen Showrooms für unsere Produktwelt«, erläutert Geschäftsführer Stefan Brink.

Investieren in einen 7000 m² großen Neubau: Stefan, Sebastian und Matthias Brink, Geschäftsführer in zweiter Generation.

RICHARD BRINK
RICHARD BRINK
GmbH
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AKTUELLES

Starker Partner bei Fragen rund um den Boden

Sämtliche Fragen rund um den Boden beantworten Spezialisten aus Industrie und Handwerk, die sich im größten Verbund der Fußbodenbranche in Deutschland – Netzwerk Boden – zusammengeschlossen haben. Die Mitglieder kommen aus unterschiedlichen Bereichen wie Fußbodentechnik, Bodenbelag und Bauchemie. Sie unterstützen bei der Planung und Umsetzung von Projekten und bündeln bei Bedarf ihre Kompetenzen – bei der Planung und auf der Baustelle.

Die Leistungsgemeinschaft Netzwerk Boden vermittelt den Kontakt zwischen Architekten, geeigneten Fachfirmen und Herstellern. »Als Objekt-Profis entwickeln wir Lösungen nach Maß und möchten Planer und Architekten gezielt darauf ansprechen, sich mit Fragen rund um technische, handwerkliche und gestalterische Details eines Projekts an uns zu wenden«, erläutert Beat Ludin, Geschäftsführer von Netzwerk Boden. Über die Website sind rund 60 Mitglieder an 70 Standorten in Deutschland erreichbar. Kontaktdaten und Spezialgebiete sind hinterlegt, eine Suche nach Kompetenzbereichen ist ebenfalls möglich. Interessierte können gezielt eine Beratung bei Handwerks- oder Industriepartnern zum Thema Boden anfordern. »In Deutschland gibt es rund 87 000 Architektur- und Planungsbüros. Wir unterstützen mit Information, Inspiration und Planungshilfen«, sagt Stefan Dröge, Key Account Manager bei Uzin Utz. »Vor allem Fragen zur Recyclingfähigkeit, Lebensdauer, Inhaltsstoffen, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit von Bauprodukten gewinnen zunehmend an Bedeutung.«

In der Rubrik News/Wissen gibt es Informationen zu verschiedenen Belägen und Untergrün-

NETZWERK BODEN

den. In der Rubrik Bodentechnik sind zudem Details zu bauphysikalischen Anforderungen, Unterkonstruktionen, Estrich, Schallschutz, Brandschutz oder Feuchteschutz zu erfahren. Wissenswertes zu allen Arten von Bodenbelägen liefert die Rubrik Bodenbeläge. Das Netzwerk bietet die Möglichkeit, Kapazitäten zu bündeln und sich bei der Ausführung komplexer Projekte abzustimmen und zusammenzuschließen. Ob Bodenbelag, Verlegung, Fußbodentechnik oder Gestaltung –die Mitglieder arbeiten Hand in Hand zusammen, tauschen bei Bedarf Know-how, Material, Maschinen und sogar Personal untereinander aus. »Durch diese Synergien lassen sich Herausforderungen am besten bewältigen«, erklärt Beat Ludin. Referenzen auf der Website zeigen Lösungsbeispiele der Netzwerk-Boden-Mitglieder auf.

Über die Website sind rund 60 Mitglieder an 70 Standorten in Deutschland erreichbar.

Grundschule in Heroldstatt: Beim Umbau und der Sanierung mit neuer Mensa und Bewegungsraum war ein perfektes Zusammenspiel für den Boden gefordert. Netzwerk-Boden-Mitglieder und Architekten koordinierten das Bodenprojekt bis zur termingerechten Fertigstellung.

Impressum

Verlag

SBM Verlag GmbH

Hermann-von-Barth-Straße 2

87435 Kempten

Telefon (08 31) 5 22 04-0

E-Mail: info@sbm-verlag.de

Herausgeber

Markus Holl

Joachim Plath

Andreas Kanat

Verlagsleitung / Objektleitung

Tobias Haslach (-39)

Redaktion

Christine Seif (-25)

Frauke Fink (-36)

Peter Lang (-46)

Anzeigendisposition

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Elmar Romanesen (-16)

Layout

Jessica Grahle (0)

Lisa Schröder Leitung (-23)

Peter Kunze (-27)

Redaktionsassistenz / Anzeigenlayout

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Jessica Grahle (0)

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Peter Kunze (-27)

Simone Frank (-38)

Leser- und Abonnenten-Service

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