baustoffPartner 08/24

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25 Jahre

baustoffPARTNER feiert ein Vierteljahrhundert und blickt auf die Baubranche

Mit Bodensystemen aus Reaktionsharzen auf Erfolgsspur RED CORNER Sortimo

Fahrzeugregalsystem

»SR5 Reduced to Max« Seite 22

Das Fachmagazin für das Bauhandwerk baustoff-partner.de

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum!

Seit 25 Jahren am Puls des Bauhandwerks

Als Systemgeber treibt VEKA die Entwicklung einer nachhaltigen Baubranche voran – mit energiesparenden Produkten, als Recyclingpionier und mit Partnerschaften, die auf Langfristigkeit ausgelegt sind. Seit vielen Jahren begleitet der bausto PARTNER unsere Aktivitäten als unabhängiges Medium mit großer Fachkunde. Auch das ist Nachhaltigkeit, wie wir sie schätzen.

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Auf die nächsten 25 Jahre!

Der baustoffPARTNER feiert sein 25-jähriges Jubiläum! Dieses besondere Ereignis möchten wir nutzen, um gemeinsam mit Ihnen auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Nicht nur, was unsere eigene Geschichte betrifft, sondern natürlich auch in Bezug darauf, wie Sie das vergangene Vierteljahrhundert erlebt haben.

Immerhin hat sich die Baubranche in den vergangenen 25 Jahren stark gewandelt. Neue Materialien und Technologien sowie zunehmend nachhaltige Bauweisen haben den Alltag geprägt. Was einst nur Zukunftsmusik war, ist heute Realität: Energieeffizientes Bauen, Smart Homes und die digitale Baustellenorganisation sind längst schon gang und gäbe. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, all diese Entwicklungen im Blick zu behalten und Sie über die neuesten Trends zu informieren.

Auch die Art und Weise, wie über die Branche berichtet wird, hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert. Gegründet wurden wir 1999, also zu einer Zeit, als Faxgeräte für die Bürokommunikation noch unverzichtbar waren und Handys die Größe von Ziegelsteinen hatten. Heute ist das kaum noch vorstellbar. Stattdessen leben wir in einer Welt, in der jede erdenkliche Information in Sekundenschnelle einmal um die Welt geschickt werden kann. Entsprechend haben wir unsere Berichterstattung in den vergangenen Jahren auf ein neues Level gehoben – dank des Internets und der sozialen Medien ist sie schneller, aktueller und interaktiver als je zuvor. Vielleicht folgen Sie uns ja auch schon auf Instagram, Facebook und LinkedIn? Doch auch unser Printmagazin hat sich in den vergangenen 25 Jahren weiterentwickelt – und mit der Jubiläumsausgabe wollen wir optisch und inhaltlich nochmals neue Akzente setzen.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen unseren großen Jubiläumsteil ab S. 41. Hier blicken wir nicht nur auf die Anfänge sowie die weitere Entwicklung unseres Magazins, sondern stellen wichtige Firmen im Lauf der Zeit vor und lassen Branchenexperten in Interviews zu Wort kommen. Natürlich stellt sich auch das gesamte Team des baustoffPARTNERs vor und es gibt einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Außerdem haben wir für Sie ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen –als Dankeschön an Sie, die uns über die Jahrzehnte begleitet haben.

Denn eines ist in jedem Fall ganz klar: Ohne Sie wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen! Die Treue und das Vertrauen unserer Leser, Kunden und Partner haben uns motiviert, immer besser zu werden. Dafür möchten wir Ihnen danken!

Außerdem versprechen wir Ihnen, dass die vergangenen 25 Jahre nur der Anfang waren. Mit unserer Leidenschaft für die große, weite Welt des Bauens und der Expertise eines kreativen Teams wollen wir Ihnen auch in Zukunft als zuverlässiger Partner zur Seite stehen. Auf die nächsten 25 Jahre!

Ihr Redaktionsteam, Christine Seif, Frauke Fink und Peter Lang

Eine Legende wird man nicht von heute auf morgen.

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Unser Klimaretter kämpft seit 14 Jahren erfolgreich gegen Energieverschwendung in Gebäuden und den Klimawandel. Mit Natürlichkeit, Leistungsfähigkeit und all seiner Erfahrung.

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Seit 14 Jahren erfolgreich im Einsatz.

BLICKPUNKT

16 METABO CAS-Akku-Allianz weiter auf Erfolgskurs

18 DEWALT Akku-Oberfräse für große Fräsarbeiten

19 SAINT-GOBAIN ABRASIVES Kernbohrer »CDM 354« mit LCD-Display

20 PEDDINGHAUS Deutsches Mitglied der Novalia-Gruppe

22 SORTIMO Fahrzeugregalsystem »SR5 Reduced to Max«

24 RENNSTEIG POS-Konzept für Qualitätswerkzeuge

26 FESTOOL Lichtsortiment mit zwei Akku-Neuheiten

27 STABILA Sondermodelle im »Dark Shadow«-Look

28 SOLA Wasserwaagen-Set zum Jubiläum

29 TESA Abdecklösungen für das Malerhandwerk

30 B & M Dank Schneckenpumpe zum perfekten Bühnenbild

31 SONDERTHEMA: ARBEITSSCHUTZ & ARBEITSSICHERHEIT

31 MUNK  Ergonomie in der Steigtechnik

32 SIFATEC Seitenschutzsystem für Funkturm

34 HTRIUS Exoskelett »BionicBack«

36 KRAUSE Sortimentserweiterung um PSAgA

37 MAYER SCHALTECHNIK Arbeitsbühne sorgt für Sicherheit

38 ATLAS »Integral Foot System«

40 STEITZ SECURA S3-Sicherheitsstiefel mit Fersendämpfung

41 ELTEN Sicherheitsstiefel »Mike« aus der »Crossworker«-Serie

42 BERNER Sicherheitsschuhe mit maximalem Tragekomfort

43 SBM VERLAG Wir blicken zurück

44 SBM VERLAG Wir feiern unser Jubiläum

46 ZDB Verband zieht Bilanz über das vergangene Vierteljahrhundert

48 BAYWA Interview mit Steffen Mechter

50 SIKA Seit 25 Jahren auf der Erfolgsspur

52 ZARGES Leitern heute und vor 25 Jahren

54 FESTOOL Geschäftsführer Jens Graner im Interview

58 SCHÜCO Neue Lösungen für die Gebäudehülle

62 SBM VERLAG Geschäftsführer Andreas Kanat im Gespräch

64 GEWINNSPIEL

73 THEMA: BODENBELÄGE UND AUFBAU

73 STAUF Fischgrätverlegeung mit Parkettklebstoff »SPU 570«

74 HUSQVARNA Bodenschleifer für Terrazzoboden

76 TER HÜRNE 65-jähriges Jubiläum mit Engagement für die Region

78 VIA Terrazzo aus Recyclingmaterial

80 VÄLINGE Verlegesystem »5G NXT«

82 KWG Fischgrätpaneele veredeln Pausenraum

84 SCHLÜTER-SYSTEMS Neue Bewegungsfuge »Dilex-F«

85 PANARIAGROUP Feinsteinzeugserie »Holmen«

86 US FLOORS INTERNATIONAL »Coretec«-Boden für neues Fitnessstudio

88 FILZFABRIK FULDA Neue Kollektion »Elementare Eleganz«

89 THEMA: INNENAUSBAU

89 EGGER HOLZWERKSTOFFE »EcoBox« denkt Holzrahmenbau neu

90 GRUMBACH Sanitärprogramm in der Praxis

92 LINDNER GROUP Schallabsorber »Mute+«

94 THEMA: FENSTER

94 ROTO FRANK Beschlagsysteme mit Mehrwert

96 GROEN & JANSSEN Insektenschutzsysteme in großer Auswahl

98 GEALAN »Gealan-Kontur« mit PMMA-Oberfläche

99 RALMONT Modulares Unterbausystem

HILZINGER Wärmedämmende Fenster für Wohnquartier

THEMA: TÜREN & TORE

WINKHAUS Elektronische Zutrittsorganisation »blueEvo«

EFAFLEX Modular-System mit vier Tortypen

ALUMAT Nullschwelle für Sanierungsobjekt

108 THEMA: AUSSENANLAGEN

108 DECEUNINCK Balkonboden mit »Twinson«-Dielen

109 TREX COMPANY WPC-Dielen mit Langzeitgarantie

110 GRIP SAFETY COATINGS Antirutschbeschichtung für KiTa-Terrasse

112 VALU Pfosten und Füllprofile aus Aluminium

113 DURAL  Komplettset mit Profilen, Drainage und Stelzlager

114 GUTJAHR Universal-Schlitzrinne zur Entwässerung

115 STOCRETEC Balkon-Beschichtungssystem mit Prüfzertifikat

115 KANN Randeinfassungsstein »Zena«

116 PCI AUGSBURG Sanierung direkt nutzbarer Böden

118 BETON PFENNING Pflasterbelag mit EPDM-Fugen für Freibad

119 THEMA: ROHBAU

119 SCHLAGMANN POROTON Ungebrannter Lehmstein in drei Varianten

120 AUSTROTHERM Thermische Sanierung von Kellerräumen

121 OTTO KNECHT Betonsockel für Wärmepumpen

122 GEFINEX Neue Abdichtungslösung für sicheren Schutz

123 KÖSTER Elastische Abdichtung für viele Untergründe

124 THEMA: DACH- & HOLZBAU

124 RICHARD BRINK Solarunterkonstruktion »Miralux«

126 DOMICO Element-Dachsystem plus »Planum«-Fassade

128 PREFA Dachentwässerung in Parinagrau

130 SIKA Kunststoffabdichtung für Hallendächer

132 LAMILUX Fenster schützen lange vor Hitze und Feuer

134 WIDOPAN Flüssigkunststoff für Abdichtungen

136 RATHSCHECK SCHIEFER Erweiterung des Solar-Produktportfolios

137 THEMA: FASSADE

137 OSMO Holzfassaden aus kanadischen Wäldern

138 FRANKEN SYSTEMS Flüssigkunststoff dichtet Bewässerungsrinne ab

140 URSA Fassadenkassettensystem für Lagerhalle

142 AKTUELLES

144 IMPRESSUM

145 AUF EINEN BLICK

146 VORSCHAU

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Next Level: Eine neue Generation der Licht- und Stromversorgung

BRENNENSTUHL – Qualität und Erfahrung seit über 60 Jahren: Brennenstuhl wurde 1958 von Hugo Brennenstuhl in Tübingen gegründet. Seither ist die Firma in Familienhand und heute einer der bedeutendsten europäischen Anbieter in den Bereichen Stromverteilung und Lichtversorgung für Heim- und Handwerk.

Seit über 60 Jahren entwickelt Brennenstuhl Lösungen für Hand- und Heimwerker und hat sich als erfahrener Hersteller in den Bereichen Licht- und Stromversorgung etabliert. Qualität, Sicherheit und Innovation sind seither der höchste Anspruch des familiengeführten Unternehmens aus Tübingen.

Als Experte in der Strom- und Lichtversorgung entwickelt Brennenstuhl seine Produkte über das Bekannte hinaus, wie es bereits der Anspruch des Firmengründers Hugo Brennenstuhl war. Das Ziel ist, die Bedürfnisse der Anwender nicht nur zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen und durchdachte Lösungen in Form von Baustrahlern, Kabeltrommeln, Stromverteilern und Verlängerungskabeln zu liefern.

Der kontinuierliche Innovationsprozess des Herstellers legt einer Unternehmensmitteilung zufolge nahe, dass die besten Lösungen für Handwerker und Heimwerker geboten

Die viereckigen »Professional«-Kabeltrommeln haben einen fünffach Steckdoseneinsatz mit selbstschließenden Deckeln, Überhitzungsschutz und Bereitschaftsanzeige. Durch ihre quadratische Form sind sie auf allen vier Seiten standfest.

werden. Das neue »Professional«- Sortiment von Brennenstuhl zur Strom- und Lichtverteilung zeigt demnach erneut, wie der Hersteller Arbeitsweisen optimiert.

Brennenstuhl »Professional« hebt Projekte auf ein neues Level Brennenstuhl »Professional« ist das Ergebnis jahrzehntelanger Expertise in der Licht- und Stromverteilung. Mit dem hohen Qualitätsanspruch der Firma wurden sämtliche Produkteigenschaften neu überdacht. Die »Professional«-Tools von Brennenstuhl sind speziell für die Anforderungen von Profis im Handwerk und Gewerbe entwickelt und auf die oft harten Einsatzbedingungen abgestimmt. Immerhin verdienen diejenigen, die jeden Tag aufs Neue das Beste geben, nicht weniger als die beste Ausstattung, teilt das Unternehmen mit.

Entsprechend stellt Brennenstuhl Zuverlässigkeit und Langlebigkeit seiner »Professional«-Tools an erste Stelle – mit

robustem Design, innovativen Technologien und einem klaren Fokus auf Qualität. Letztlich soll das »Professional«-Sortiment von Brennenstuhl die Arbeit auf Baustellen erleichtern und die Anwender beim täglichen Einsatz bestmöglich unterstützen.

Mit allen praktischen Produkteigenschaften des Strom- und Lichtsortiments kann effizient und flexibel gearbeitet werden.

Die erste Brennenstuhl Kabeltrommel mit fünf Steckdosen Erstmalig gibt es die hochwertigen »Made in Germany« Brennenstuhl Kabeltrommeln mit fünffach Steckdoseneinsatz. Auch sie sind darauf ausgelegt, den Arbeitsalltag durch praktische Funktionen zu unterstützen und maximale Effizienz zu ermöglichen.

Mit fünf statt nur drei oder vier Schutzkontakt-Steckdosen ermöglichen die neuen Kabeltrommeln das gleichzeitige Anschließen von bis zu fünf Elektrogeräten. Dabei wurden laut Brennenstuhl keine Kompromisse bei der Sicherheit, Qualität und Produktergonomie sowie Benutzerfreundlichkeit eingegangen.

Zuverlässige Unterstützung im rauen Arbeitsalltag

Die »Professional«-Kabeltrommeln und Verlängerungskabel von Brennenstuhl eignen sich für den Baustellen- und gewerblichen Einsatz sowie für den Einsatz im Freien. Die Kabeltrommeln sind durch Schutzkontakt-Steckdosen mit selbstschließenden Deckeln spritzwassergeschützt. Die Steckdoseneinsätze verfügen über einen Überhitzungsschutz, welcher sicher und

Der Tragegriff »cablepilot« sorgt bei diesen fünffach Kabeltrommeln für perfekte Kabelführung beim Auf- und Abrollen. Er pendelt auf beide Seiten und ermöglicht bequemes Tragen oder sogar ein Aufhängen der Kabeltrommel. Außerdem hat der Tragegriff eine Vorrichtung zur Befestigung des Steckers, eine sogenannte Steckergarage. TRAGEGRIFF

automatisch bei Überhitzung und Überlastung auslöst. Eine optische Bereitschaftsanzeige im Steckdoseneinsatz informiert außerdem mit einem Blick, ob die Kabeltrommel einsatzbereit und mit dem Stromnetz verbunden ist.

Nicht nur durch ihre außergewöhnliche Form sind die viereckigen Brennenstuhl Kabeltrommeln besonders, sie sind laut Hersteller auch besonders standhaft. Statt dem gängigen, runden Trommelkörper auf einem Stahlrohrgestell, sind die viereckigen Kabeltrommeln der Serie »KA«, »KC« und »KD« mit jeweils vier Tragegriffen auch auf jeder Seite abstellbar.

Die »KU«-Kabeltrommeln mit einem Trommelkörper aus Spezialkunststoff auf verzinktem Tragegestell profitieren von dem Pendel-Tragegriff »cablepilot« mit Steckergarage. Der Pendelgriff erleichtert den Transport und die Kabelführung.

Die »SC«-Kabeltrommeln, deren Name für »Steel Core« steht, haben einen Trommelkörper aus Stahlblech, die Vorder- und Rückseite sind schutzisoliert. Sie sind mit

einem vierfach Steckdoseneinsatz erhältlich.

Die Isolierung ist wichtig für die Anforderungen auf Baustellen und Gewerbe (DGUV-I 203-006, bzw. BGI 608). Es ist üblich, auf Kunststoffe zurückzugreifen, da das leitende Stahlblech zu Gefahren führen kann. Durch die Schutzisolierung der Brennenstuhl »SC«-Kabeltrommel muss man im Profi-Einsatz nicht auf die Stabilität einer Stahlblech-Kabeltrommel verzichten. Der vierfach SchutzkontaktSteckdoseneinsatz ist auch hier mit Schutz vor Spritzwasser und Überhitzung sowie der Bereitschaftsanzeige ausgestattet.

Für den professionellen Einsatz ist die Kabelqualität entscheidend Auf der professionellen Baustelle und im Gewerbe ist die passende Kabelqualität essenziell. Die »Professional«-Powertools von Brennenstuhl gibt es je nach Ausführung mit Bremaxx-Pur oder RN-Kabel. Das Bremaxx-Pur-Kabel (BQ-Kabel) ist abriebfest und hat eine extreme Schnittund Reißfestigkeit. Zusätzlich ist es bestän -

Unser Titelbild: Brennenstuhl erweitert sein Sortiment in der Lichtund Stromversorgung um professionelle Powertools und liefert so volle Power für das Handwerk.

dig gegen Säure, Öl, Witterung, Mikroben und Kälte bis -40 °C. Das RN-Kabel ist robust, ölbeständig und für den professionellen Einsatz geeignet.

Beide Kabeltypen sind für den Baustelleneinsatz und den langfristigen Einsatz im Außenbereich geeignet nach DGUV-I 203-006 (BGI 608).

Adapter aufstecken, Akku einstecken, perfektes Arbeitslicht Seine Innovationskraft hat der Hersteller bereits mit dem »Brennenstuhl Multi Battery«-System unter Beweis gestellt. Das »Professional«-Arbeitslicht profitiert von diesem System, das durch die Nutzung renommierter 18 V-Akku-Systeme einen bedeutenden Effizienzschub erhält. Die robusten LED-Baustrahler sind mit Schnittstellen-Adaptern für die 18 V-Akku-Systeme von Bosch Professional, Einhell, Dewalt, Fein, Festool, Flex, Hikoki, Makita, Metabo CAS, Milwaukee und Würth ausgestattet.

Das Arbeitslicht wird durch die Powertool-Akkus extrem leistungsstark und effizient. Gleichzeitig wird für Profis die Lichtvielfalt bei der Arbeit gesteigert, ohne auf das bevorzugte 18V-Akkusystem verzichten zu müssen.

Ein Schutzsystem bewahrt die Powertool-Akkus zudem vor Tiefenentladung und Überhitzung durch hohe Lastströme. Einstellbare Leuchtstufen und eine optische Zustandsanzeige der Restenergie erhöhen die Effizienz. Je nach Ausführung können die Strahler auch im Netzbetrieb verwendet werden.

Namen und Neuigkeiten 08 2024

Stefaan Haspeslagh zum neuen CEO ernannt

DECEUNINCK

Der Verwaltungsrat von Deceuninck (Euronext: DECB) hat Stefaan Haspeslagh mit Wirkung zum 10. Juni zum neuen CEO des Unternehmens ernannt. Haspeslagh löst Francis Van Eeckhout ab, der neben seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender zwischenzeitlich auch als CEO tätig war, nachdem Bruno Humblet am 29. Februar aus dem Unternehmen ausgeschieden war.

Baumann neuer Gebietsverkaufsleiter

Marc Baumann ist bei Murexin für Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen zuständig. Als Gebietsverkaufsleiter betreut er die Kunden im Segment Fliesenverlege- und Abdichtungstechnik. MUREXIN

Marc Baumann ist neuer Gebietsverkaufsleiter von Murexin in Nordrhein-Westfalen sowie Niedersachsen. Er ist Ansprechpartner für alle Produktfragen rund um Fliesenverlege- und Abdichtungstechnik. Baumann (46) ist seit fast 30 Jahren in der Baubranche tätig und sammelte bei namhaften Firmen fundiertes technisches Know-how in der Anwendungstechnik sowie im Objekt-Planungsmanagement. Seine Erfahrungen wird Baumann nun als Gebietsverkaufsleiter in die Beratung bestehender und zukünftiger Murexin-Kunden einfließen lassen. ��

Generationswechsel vollzogen

Stefaan Haspeslagh verfügt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in verschiedenen Branchen, darunter Maschinenbau, Landwirtschaft, Elektronik, Kunststoffrohre und Energie. Haspeslagh hat einen Master-Abschluss in Wirtschaftswissenschaft von der Universität Antwerpen, Belgien. Von 2010 bis 2022 war er Vorsitzender des Verwaltungsrats und CFO der Picanol Group (Picanol NV), Belgien. Darüber hinaus war Stefaan Haspeslagh von 2014 bis Ende Dezember 2023 auch Vorsitzender des Verwaltungsrats, COO und CFO der Tessenderlo Group NV, Belgien.

Francis Van Eeckhout, Vorstandsvorsitzender, erklärte: »Im Namen des Verwaltungsrats heiße ich Stefaan herzlich willkommen. Seine Führungsqualitäten, seine bemerkenswerten Erfolge in der Innovation, der Personalentwicklung und seine fundierten Kenntnisse in der Produktionsindustrie machen ihn zu einer wertvollen Ergänzung für unser Team. Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit ihm, um unsere Mission und unser Ziel zu stärken und auszubauen.« Bis Ende August bleibt Francis Van Eeckhout im Management des Unternehmens, danach wird er seine Rolle als Vorstandsvorsitzender wieder aufnehmen.

rationswechsel bei Baak ein. Gemeinsam mit Ingo Grusa, der seit 16 Jahren die Geschicke des Sicherheitsschuhherstellers leitet, übernimmt Christian Grusa künftig die Gesellschafter- und Geschäftsführungsrolle. Das Straelener Familienunternehmen Baak bleibt somit weiterhin familiengeführt und stellt die Weichen für die Zukunft. »Für mich ist es der ideale Zeitpunkt, den Staffelstab unseres Familienunternehmens weiterzugeben. Und zwar nicht nur an meinen Mann und Sohn, sondern auch an ein starkes, werteorientiertes und loyales Team,« so Andrea Grusa. ��

Walter Back in Geschäftsleitung berufen

Walter Back stieg im September 2021 beim Innovationsführer im Türbandsegment ein. Zuvor war er sieben Jahre in einem führenden Unternehmen der Beschlagindustrie im Produktmanagement beschäftigt. Die Berufung in die Geschäftsleitung ist ein konsequenter Schritt, das Unternehmen für die kommenden Aufgaben gut aufzustellen. ��

Ute Schader geht in Ruhestand

Bei ihren Kollegen und der Fachpresse gleichermaßen beliebt: Ute Schader verabschiedet sich nach 50 Jahren bei DAW in den Ruhestand.

Neuer Gesamtvertriebsleiter bei Dr. Hahn: Walter Back.

BAAK BAAK

Familienunternehmen in dritter Generation: (v. li.) Christian, Andrea und Ingo Grusa.

Nach elf Jahren übergibt Andrea Grusa die Gesellschafteranteile und die Rolle der Geschäftsführung an Sohn Christian Grusa und leitet so den geplanten Gene-

Mit sofortiger Wirkung haben die geschäftsführenden Gesellschafter Walter und Michael Hahn den bisherigen Vertriebsleiter für die DACH-Region, Walter Back, zum Gesamtvertriebsleiter ernannt und in die Geschäftsleitung berufen. Mit seiner ausgewiesenen Expertise aus Tätigkeiten in Industrie und Handel soll er den internationalen Vertrieb nun auch in leitender Funktion verantworten. Zudem zeichnet er verantwortlich für die Fachbereiche Marketing, Produktmanagement und Anwendungstechnik. Die neue Position ist mit Einzelprokura ausgestattet.

Ute Schader geht am 30. August dieses Jahres in den Ruhestand: 50 Jahre war sie für die DAW tätig 1974 startet Ute Schader ihre Ausbildung bei der DAW, beginnt direkt danach in der DAWPresseabteilung, denn Kommunikation ist ihr Ding. Seit vielen Jahren ist sie für die Präsenz der Profimarken Caparol, Aligator und Disbon in der Fachpresse zuständig. Auch intern ist sie für den Außendienst geschätzter Erstkontakt, wenn es um vertriebsunterstützende PR geht. Als ihre größte Stärke bezeichnet Ute Schader ihre Begeisterungsfähigkeit für die Produkte und deren Anwendung. Besonders eng arbeitet die Pressefrau von Beginn an mit dem von ihr »höchst geschätzten FarbDesignStudio« zusammen, das in diesem Jahr gleichfalls 50-jähriges Jubiläum feiert.

Stefaan Haspeslagh ist seit 10. Juni neuer Chief Executive Officer von Deceuninck.
DAW
DR. HAHN
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Mit Reaktionsharzen weltweit den Boden bereitet

SILIKAL – Reaktionsharze auf der Basis von Methylmethacrylat (MMA) sind das Kerngeschäft von Silikal. Die Firma aus dem hessischen Mainhausen hat sich damit seit den 1950er-Jahren vor allem im Bereich Industrie- und Gewerbeböden sowie im Bautenschutz einen Namen gemacht. Heute ist das ausschließlich in Deutschland produzierende Unternehmen in über 60 Ländern der Welt mit seinen Produkten vertreten.

Das 1951 noch unter dem Firmennamen Runte & Co gegründete Unternehmen hatte sich anfangs auf die Herstellung von Estrich und Estrichzusatzmitteln konzentriert. Aber schon 1954 wurde der Name Silikal beim Marken- und Patentamt angemeldet und die Produktpalette um Methylmethacrylate (MMA) erweitert. MMA ist ein schnell härtendes Reaktionsharz und bildet bis heute die Basis für die Produktpalette von Sililkal –diese reicht von Bodenbeschichtungen über Mörtelsysteme und Abdichtungen bis hin zu Straßenmarkierungsprodukten.

Wobei die Bodenbeschichtungen das größte Geschäftsfeld des Unternehmens sind. Das hängt in erster Linie mit den besonderen Eigenschaften des Reaktionsharzes MMA zusammen: Es erfüllt hohe hygienische Anforderungen, was es vor allem im Lebensmittelsektor und anderen sensiblen Industrie- und Gewerbebereichen zum Bodenmaterial der Wahl macht. MMABodenbeschichtungen können fugenlos verlegt werden. Es gibt keine Aussandungen und Löcher, die das Eindringen von Nässe und Schmutz ermöglichen. Außerdem lassen sich Übergänge zur Wand in Schrägoder Hohlkehlen ausführen.

Widerstandsfähig und schnell installiert

Reaktionsharze für Bodenbeschichtungen auf MMA-Basis sind das größte Geschäftsfeld von Silikal.

Bodenbeschichtung stört den Produktionsablauf in der Regel nur minimal. Da bereits eine Stunde nach der Verlegung der Boden von Silikal wieder voll belastbar ist. Und: Der Boden lässt sich auch bei sehr tiefen Temperaturen von bis zu -25 °C verlegen. Je nach Einsatzort kann Silikal die Böden individuell mit verschiedenen Rutschhemmstufen versehen und auch optisch sind dank Farbchips, Colorquarzen und Pigmenten viele Gestaltungsvarianten umsetzbar.

Doch die hygienischen Aspekte sind nicht der einzige Vorteil: Silikal-Böden sind zudem sehr widerstandsfähig. Deswegen können diese Böden auch in Parkhäusern oder Flughäfen eingesetzt werden. Auch gegen viele Chemikalien, Säuren, Laugen und Öle zeigt sich der Kunstharz-Boden resistent.

Da Silikal vor allem im gewerblichen Bereich tätig ist, spielt auch die Schnelligkeit eine wichtige Rolle. Die Verlegung der MMA-

Die beiden Geschäftsführer Henning Simon (links) und Hubert Weimann vor dem Silikal-Stammsitz in Mainhausen.
von Peter Lang

Im Blickpunkt

Auch auf dem Dach stark Was für den Boden gut ist, gilt auch auf dem Dach. Hier hat sich Silikal ebenfalls als hochwertiger Abdichtungsspezialist etabliert. Erst kürzlich stellte das Unternehmen auf der Fachmesse Dach + Holz in Stuttgart sein neues Abdichtungsharz »Silikal RU 325 Pigmented« vor. Mit der Prüfung nach EAD und der Europäisch Technischen Zulassung ETA ist das Harz »Silikal RU 325 Pigmented« insbesondere für Dächer auf

Silikal fertigt seine Produkte – hier im Bild der 2-K-Mörtel »Silikal R 17« –ausschließlich in Mainhausen.

öffentlichen Gebäuden, Industrieanlagen und Hallen geeignet, deren Bauherren und Nutzer mit dieser Zertifizierung die Einhaltung des aktuellen Stands der Technik nachweisen können. Ein wichtiges Kriterium der EAD-Prüfung ist laut Silikal die Nutzungsdauer, die bei »Silikal RU 325 Pigmented« mit dem höchsten Wert, nämlich W3, zertifiziert wurde, für eine Nutzung von mindestens 25 Jahren. Auch entscheidend für Dächer: die Prüfung der Qualität bei schwankenden Oberflächentemperaturen. Dort hat das neue Abdichtungssystem eine Spanne von -30 °C bis + 90 °C erreicht.

So wie alle MMA-Abdichtungsharze von Silikal bietet auch dieses MMA-Produkt viele Vorteile. Es wird vollflächig und fugenlos installiert. Die Verarbeitung ist damit praktisch und unkompliziert: Auf die Grundierung wird die erste Schicht, anwendungsfertig vorgefülltes »Silikal RU 325 Pigmented«, aufgebracht. In diese Schicht wird »Silikal TEX-Vlies« eingebettet und mit einer weiteren Schicht »Silikal RU 325 Pigmented« überdeckt. Das Abdichtungsharz »RU 325 Pigmented« härtet innerhalb einer Stunde aus, selbst bei niedrigen Temperaturen. Es ist im Standard-Farbton (ca. RAL-7032) vorpigmentiert erhältlich.

Neben den Dachabdichtungen bietet Silikal auch Mörtelsysteme an, die insbesondere

Das Mörtelsystem »Silikal R 17« eignet sich besonders für Betonsanierungen. SILIKAL (4)

bei Betonsanierungen zum Einsatz kommen. Auch hier spielt der Grundstoff MMA eine entscheidende Rolle. Es ist laut Silikal wenig bekannt, dass Beton auch mit Mörteln saniert werden kann, deren mineralische Zuschlagstoffe nicht durch Zement, sondern durch Kunstharze gebunden werden. Wahrscheinlich traut man Kunst harzen nicht die Eigenschaften von Beton zu, insbesondere was die Druckfestigkeit betrifft. Das Gegenteil ist aber richtig, denn kunstharzgebundene Mörtel weisen zum Teil wesentlich höhere Festigkeiten auf als der Beton selbst und übertreffen auch viele andere Leistungs merkmale und -eigenschaften von Beton. Selbstverständlich ist der Preis nicht vergleichbar, so dass Reaktionsharzmörtel hauptsächlich für Sanierungszwecke eingesetzt werden. Berücksichtigt man jedoch die Schnelligkeit der Arbeiten selbst und die sofortige Nutzung, so sind die Gesamtkosten der Sanierung in solchen Fällen laut Silikal in der Regel niedriger. Besonders erwähnenswert ist das Mörtelsystem »Silikal R 17«. Es handelt sich dabei um einen Zweikomponenten-Mörtel auf Basis von Methylmethacrylat (MMA). Er lässt sich überall da einsetzen, wo es um hochfeste Sanierungen von Betonflächen geht und wo es gleichzeitig schnell gehen muss. Auch dort, wo Bahngleise und Laufschienen unterfüttert und Brückenlager vergossen werden sollen, erzielt man mit »Silikal R 17« ein schnelles und sicheres Ergebnis. In der Praxis wird vor der Verlegung der Untergrund vorbereitet und eine Grundierung verlegt, zum Beispiel mit »Silikal R 51«. Diese härtet genauso schnell wie »Silikal R 17« aus, so dass ohne großen

Ganz aktuell hat Silikal das Abdichtungsharz »Silikal RU 325 Pigmented« für die Abdichtung von Dächern auf den Markt gebracht.

Zeitverzug anschließend der angemischte Reaktionsharzmörtel eingebaut werden kann. Standardmäßig haben sie eine gießfähige Konsistenz. Bereits nach einer Stunde ist der aufgebrachte Mörtel komplett ausgehärtet und voll belastbar.

Alles »Made in Mainhausen« Nach wie vor fertigt Silikal sein komplettes Sortiment am Standort in Mainhausen bei Frankfurt. Das von den beiden Geschäftsführern Hubert Weimann und Henning Simon geleitete Unternehmen arbeitet auf modernen, computergesteuerten Anlagen und setzt dabei auf einen kundenorientierten Batch- und Chargenbetrieb der Produkte. Silikal investiert ständig in seinen Standort in Mainhausen. Aktuell laufen Erweiterungsbauarbeiten, zuletzt wurde das Labor deutlich vergrößert. Speziell dem eigenen Labor und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung verdankt das Unternehmen seine hohe Innovationsfähigkeit. Diese wird weltweit geschätzt – ist das Unternehmen doch inzwischen in über 60 Ländern vertre -

ten. Wichtige Kundengruppen für Silikal sind der Handel, das Handwerk und der öffentliche Bereich. In Deutschland arbeitet Silikal mit einem eigenen Vertriebsteam, im Ausland ist das Unternehmen entweder mit eigenen Auslandsbüros und Vertretungen präsent oder kooperiert mit Ingenieuren, Planern und Architekten. Da das Unternehmen sehr international ausgerichtet ist und primär im gewerblichen Bereich tätig ist, tangiert es die aktuelle Wohnungsbaukrise auf dem deutschen Markt nur sehr bedingt. ��

WISSENSWERTES...

Das Einstreuen von z. B. Colorquarz sorgt für die optische Gestaltung des Bodens.

Hier wird die MMA-Bodenbeschichtung aufgetragen.

Silikal GmbH, 1951 unter dem Namen Runte & Co. gegründet, mit Sitz in Mainhausen bei Frankfurt / Main, entwickelt und produziert seit über 60 Jahren Reaktionsharze für Böden und den Bautenschutz hauptsächlich auf Basis Methylmethacrylat. Ebenfalls findet man im Lieferprogramm von Silikal Reaktionsharze auf Basis Epoxid und Polyurethan. Zum umfangreichen Angebot zählen Produkte für Industrie- und Gewerbeböden, für Beton-Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen, für Bauwerks- und Dachabdichtungen, Straßenmarkierungen, taktile Leitsysteme und Orthopädieharze. Die Vermarktung findet über das eigene Verkaufsteam, über Vertretungen, Fachverlegebetriebe des Handwerks, Bau- und BautenschutzUnternehmen sowie über Mittler wie Ingenieure, Planer und Architekten statt. Silikal agiert mittlerweile weltweit in über 60 Ländern und ist in Deutschland und Europa genauso vertreten wie auf allen Kontinenten der Erde.

Mit verschiedenen Marken arbeiten?

Geht mit der CAS-Akku-Allianz – hier aus dem Anwendungsbereich Metall mit Akku-Geräten von Gesipa, MontiPower Eisenblätter, Trumpf und Metabo.

Die internationale Akku-Marken-Allianz der besten Spezialisten

METABO – Im Sommer 2018 gründen neun Hersteller von Elektrowerkzeugen auf Initiative von Metabo, Nürtingen, das herstellerübergreifende Akkusystem CAS und markieren damit den Startschuss für eine in der Branche einmalige Erfolgsgeschichte. Sechs Jahre nach der Gründung ist klar, dass diese ebenso einfache wie zukunftsweisende

Idee die Elektrowerkzeugbranche nachhaltig verändert hat.

Innovation bei Elektrowerkzeugen wird meist mit technischen Neuerungen assoziiert. Doch auch innovative Ansätze jenseits der Technologie können die Branche tiefgreifend verändern. Das hat das erste Multi-Marken-Akkusystem CAS (Cordless Alliance System) in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen. Diese weltweit erste markenübergreifende Kooperation im Bereich der Akku-Technologie bietet professionellen Anwendern in Handwerk und Industrie doppelte Freiheit: Sie können nicht nur kabellos arbeiten, sondern auch Maschinen verschiedener Marken nutzen. Als die von Metabo initiierte Allianz im Sommer 2018 vorgestellt wird, umfasst sie neun Hersteller mit rund 110 Akku-Maschinen.

Fünf Jahre später sind es mehr 40 Marken und über 400 Maschinen. Dieses Wachstum zeige eindrucksvoll, wie stark CAS den Markt verändert hat, so Metabo. Die einfache und überzeugende Idee hat zudem viele Nachahmer gefunden. Zahlreiche

Elektrowerkzeug-Hersteller haben dem Beispiel von CAS folgend eigene Kooperationen gegründet. Doch das Original bleibt unübertroffen, so Metabo, und unter dem Dach der CAS-Allianz finden sich nach wie vor die meisten Marken –und das auf internationaler Ebene.

Während bei der Gründung ausschließlich deutsche Hersteller beteiligt waren, kommen die CAS-Partner inzwischen auch aus der Schweiz, Spanien, Polen, Dänemark, Italien, Frankreich, den Niederlanden und sogar den USA. Allein im Jahr 2024 stoßen fünf weitere neue Partner hinzu.

Maßgeschneiderte

Lösungen für Spezialisten

»CAS verfolgt seit Beginn das Ziel, die Allianz der Besten – und insbesondere der besten Spezialisten – zu sein«, erklärt Thomas Zeller, Leiter des CAS-Partnerprogramms bei Metabo. Daher zählen zu den Partnern viele Hersteller, die sich auf spezifische Zielgruppen und Gewerke konzentrieren. Statt alle gängigen Elektrowerkzeuge anzubieten, bieten sie maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Aufgaben. »Je spezifischer ein Elektrowerkzeug auf die typischen Herausforderungen eines Fachgebiets zugeschnitten ist, desto größer sind die Produktivitätsvorteile für

den Handwerker«, so Zeller. »Ein Beispiel: Ein typischer Hersteller hat vielleicht eine Maschine zum Setzen von Nieten im Programm. Unser CAS-Partner Gesipa, Spezialist für Blechbearbeitung, bietet sieben verschiedene Akku-Modelle an. Mafell bietet für Zimmerleute allein sieben verschiedene Sägetypen. Die Liste der CAS-Spezialisten mit einem breiten Sortiment ließe sich endlos fortsetzen, denn inzwischen decken wir nicht nur alle gängigen Elektrowerkzeug-Typen ab, sondern bieten mit unseren Partnern auch Speziallösungen für alle Gewerke«, berichtet Zeller.

Die CAS-Maschinenbasis wächst stetig weiter. Die Partner entwickeln kontinuierlich neue Maschinen auf Basis der gemeinsamen AkkuTechnologie. Scangrip hatte beim Eintritt in die Allianz 2021 sechs Akku-Leuchten, heute sind es 22. Metabo selbst brachte 2018 rund 70 Maschinen ein, inzwischen umfasst das Sortiment 150 Akku-Maschinen und -Geräte. »CAS basiert auf der Akku-Technologie von Metabo. Wir haben mit unseren Innovationen und großen Fortschritten im Akku-Bereich immer wieder die Entwicklung vorangetrieben. Diesen Weg gehen wir weiter und stellen alle Neuerungen unseren CAS-Partnern zur Verfügung. CAS bedeutet für Handwerker und Partnerunternehmen stets Zugriff auf die neueste und beste Akku- und Ladetechnologie zu haben«, sagt Bernd Fleischmann, Chief Technical Officer (CTO) der Metabo-Muttergesellschaft Koki Holdings Group. »Wir werden auch in diesem Jahr eine neue Technologie auf den Markt bringen, die unseren CAS-Partnern und uns neue Horizonte für akkubetriebene Elektrowerkzeuge eröffnet.«

Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Zusammenarbeit im CAS-Verbund geht inzwischen über die gemeinsame Akku-Technologie hinaus, erklärt Peter Vullinghs, Geschäftsführer von Metabo und Koki Holdings Europe: »Obwohl wir heute Teil eines großen internationalen Konzerns sind, haben wir uns viele Qualitäten und Denkweisen eines Mittelständlers bewahrt. So können wir technologische Entwicklungen schnell aufgreifen und für den Einsatz in Elektrowerkzeugen perfektionieren. Gleichzeitig verstehen wir die Herausforderungen der mittelständisch strukturierten CAS-Partner. Dadurch ist CAS eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Im Laufe der Jahre sind viele Projekte entstanden, in denen CAS-Partner zusammenarbeiten und voneinander profitieren«, erzählt Vullinghs.

Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen: »Wir haben mit einem Spezialisten zusammen als Transportlösung für unsere Maschinen und Zubehör vor vier Jahren die Metabox entwickelt. Heute nutzen 13 Partner diese Lösung.« Auch in der Vermarktung gehen die CAS-Partner gemeinsame Wege. Seit dem ersten CASStand 2022 auf der Kölner Eisenwaren-Messe ist die Allianz jährlich auf diversen Messen präsent – meist auf dem Stand des Partners mit dem größten Auftritt. Im sechsten Jahr hat sich CAS zudem einem optischen Relaunch unterzogen. Der Markenauftritt wurde überarbeitet, CAS präsentiert sich klarer und frischer. Die mittlerweile große Zahl von CAS-Marken wird im neuen Auftritt übersichtlicher dargestellt. ��

Auch für die professionellen Anwender rund um die Holzbearbeitung gilt: Geräte unterschiedlicher Hersteller, ein Akku.

Der für die CAS entwickelte Akku basiert auf der leistungsstarken Metabo Akku-Technologie. Sie ist für über 40 Marken mit über 400 Maschinen einsetzbar.

METABO (3)

Kabellos anspruchsvolle Fräsarbeiten erledigen

DEWALT – Dewalt hat eine neue Akku-Oberfräse entwickelt – die »Dewalt DCW620« kann mit einer einzigen Akkuladung bis zu 78 Laufmeter 15,9 mm Rundungen in Kiefer fräsen. Mit einer Frästiefe von 70 mm eignet sie sich für große Fräsarbeiten und verfügt dabei über eine wirkungsvolle Staubabsaugung.

»Tischler können ab sofort auch große, anspruchsvolle Fräsarbeiten ohne lästiges Kabel ausführen«, so Ronny ter Meulen, Marketing Director Tools & Outdoor GALP, Stanley Black & Decker Deutschland. »Die neue ›DCW620‹ Akku-Oberfräse bietet Kontrolle, Vielseitigkeit und Mobilität für optimale Produktivität – von makellosen Kanten bis hin zu kraftvollen Tauchschnitten.«

Angetrieben von einem bürstenlosen Motor verfügt die neue »DCW620« über 1 600 Watt Abgabeleistung und kann für noch mehr Leistung mit einem »18 V XR Powerstack« oder »XR Flexvolt«-Akku kombiniert werden. Die Drehzahl der Fräse ist von 11 000 bis 23 000 min-1 Umdrehungen vorwählbar und wird während des Betriebs elektronisch konstant gehalten: Das garantiert ein einheitliches Fräsbild – auch unter Last. Der Sanftanlauf verhindert ein Verlaufen des Geräts. Mit nur 3,6 kg (ohne Akku) ist die Maschine besonders leicht in der Handhabung.

Besonderen Anwenderkomfort bieten die ergonomischen Handgriffe mit 2-Finger-Schalter.

Vielseitigkeit und Präzision

Die »DCW620« ist dank einer Frästiefe von 70 mm und einem maximalen Fräserdurchmesser von bis zu 63 mm für vielfältigste Anwendungen und Jobs geeignet und verfügt über eine Werkzeugaufnahme von 8 und 12 mm. Für optimale Ergebnisse ist die Oberfräse mit einer Arretierung für Tiefeneinstellung sowie Tiefenfeinjustierung, dreistufig verstellbarem Revolvertiefenanschlag für Serien-Fräsarbeiten, Parallelanschlag mit Feinjustierung und einer Spindelarretierung für einfachen und schnellen Fräserwechsel ausgestattet.

Besonderen Anwenderkomfort bieten die ergonomischen Handgriffe mit 2-Finger-Schalter und die optionale Arretierung für den Dauerbetrieb. Zwei leistungsstarke, hellweiße LED-Leuchten erhellen den Arbeitsbereich mit optimal ausgerichtetem Lichtkegel und ermöglichen so auch Arbei -

Die Akku-Oberfräse »DCW620« von Dewalt ermöglicht die Ausführung großer, anspruchsvoller Fräsarbeiten.

ten bei anspruchsvollen Lichtverhältnissen. Praktisch: Im Falle einer möglichen Überlastung wird der Anwender per LED durch ein optisches Signal gewarnt.

Die neue Dewalt 18 Volt Akku-Oberfräse trägt das Gütesiegel der »Perform & Protect«-Reihe: »Dewalt Perform & Protect«Produkte sind so konzipiert, dass sie die Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften übertreffen, ohne dabei Kompromisse im Hinblick auf die Leistung einzugehen. Der integrierte »Airlock«-kompatible Absaugadapter sowie der ansteckbare Unterboden-Absaugstutzen für Kantenfräsarbeiten sorgen für wirkungsvolle Staubabsaugung und optimales Staubmanagement.

Das »Perform & Protect Anti-Rotation«System erhöht zudem Sicherheit und Anwenderschutz, indem es eine Überdrehung verhindert und im Falle eines Kickbacks die Maschine stoppt. Die neue »DCW620« bietet damit ein besonders hohes Maß an Staubschutz und Kontrolle.

Zum Lieferumfang der »DCW620NT-XJ« gehören: 8 und 12 mm Spannzange, Parallelanschlag, 30 mm Führungshülse, 2 Gleitplatten, zwei Staubschutz-Abdeckungen, Unterboden- Absaugstutzen sowie Maulschlüssel in der »T Stak-Box VI«. In der Ausführung »DCW620H2- QW« sind zusätzlich 2 x 5 Ah »Powerstack«-Akku (»DCBP518-XJ«) und ein System- Schnellladegerät inklusive.

DEWALT (2)

Alles im Blick mit dem LCD-Display

SAINT-GOBAIN ABRASIVES –Unter seiner Marke Norton Clipper bringt Saint-Gobain Abrasives den neuen Profi-Kernbohrer »CDM 354« auf den Markt. Über ein neues Display können Daten abgerufen werden, die die Arbeitseffizienz und die Gesamtleistung der Maschine verbessern.

Der neue Profi-Kernbohrer »CDM 354« von Norton Clipper zeichnet sich unter anderem durch seinen mit 3,3 kW besonders kraftvollen Motor sowie ein ebenso übersichtliches wie verlässliches LCD-Display aus. Das Display liefert Daten über grundlegende Motorparameter, die nicht nur die Arbeitseffizienz des Anwenders verbessern können, sondern auch die Gesamtleistung der Maschine. Mit exakten Informationen in Echtzeit, etwa zu Strom und Leistung oder Temperatur, lässt sich zum Beispiel eine Überlastung oder Überhitzung des Bohrers vorhersehen und vermeiden. Ergänzt wird das LCD-Display um vier am Bohrer gut sichtbar positionierte LED-Kontrollanzeigen, die Auskunft darüber geben, wieviel Leistung der Bohrer aktuell benötigt. Dank Standard-Befestigung passt die Motorhalterung des »CDM 354« auf nahezu alle handelsüblichen Bohrständer.

Echtzeit-Überwachung der Motorparameter

Wie erwähnt, liegt die besondere Stärke des »CDM 354« in seinem neuen Display, mit dessen Hilfe sowohl die Arbeitseffizienz des Anwenders als auch die Leistung des Bohrers gesteigert werden können. Grundlage ist die durchgehende Echtzeitüberwachung der Motorparameter (Netzspannung, Strom und Leistung, Arbeitszeit, Temperatur), sodass etwa bei Überhitzung oder Überlastungen rechtzeitig reagiert werden kann, um Ausfallzeiten zu vermeiden und die Leistung schnellstmöglich wieder zu optimieren.

»Das Display zeigt den benötigten Strom und die Leistung an, die der Motor zum Bohren liefert«, erklärt Marko Waldschmidt, Vertriebs- & Marketingdirektor Deutschland, Österreich und Schweiz bei Saint-Gobain Abrasives. »So kann der Benutzer, wenn zu viel Strom benötigt wird, eine Überlastung vorhersehen und den Bohrdruck rechtzeitig reduzieren. Ebenso bei der Temperatur: Das Display zeigt an, wenn der Motor kurz vor der Überhitzung steht.«

Vier zusätzliche LED-Anzeigen oberhalb des Displays ermöglichen es dem Nutzer, auf einen Blick zu erkennen, wie viel Leistung der Bohrmotor aktuell benötigt. Zwei weitere LED-Anzeigen leuchten jeweils auf, wenn der Motor überlastet oder überhitzt ist. In diesen Fällen wird der Motor angehalten,

Entwickelt wurde der »CDM 354« für ständergeführte Anwendungen. Dank Standard-Befestigung passt die Maschine auf nahezu alle handelsüblichen Bohrständer.

um Schäden zu vermeiden. Leuchten beide LEDs gleichzeitig auf, steht der Austausch der Kohlebürsten an.

Für Nass- und Trockenbohrungen geeignet Darüber hinaus zeichnet sich der »CDM 354« durch eine Reihe weiterer Vorteile aus. So ist die Maschine für Nass- und Trockenbohrungen mit einem Durchmesser von 102 bis 402 mm ausgelegt. Die Bohrgeschwindigkeit lässt sich je nach Durchmesser der Bohrkrone einstellen, die sich nach Gebrauch mit Hilfe des Leichtlöserings unkompliziert lösen und entfernen lässt. Dank Sanftanlaufschalter und mechanischer Kupplung hat der Anwender des Bohrmotors jederzeit die volle Kontrolle über die Maschine. Das ölbadgeschmierte 3-Gang-Getriebe reduziert den Bedarf an Wartung und Instandhaltung. Geliefert wird der 13,5 kg schwere »CDM 354« Kernbohrmotor in einem robusten Transportkoffer. ��

mit 3,3 kW besonders kraftvollen Motor aus.
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Mondelin steht für Know-how im Trockenbaubereich.

Eine europäische Werkzeug-Bastion

PEDDINGHAUS – Der deutsche Werkzeughersteller Peddinghaus ist Teil der europäischen NovaliaGruppe, die insgesamt vier Marken und Produktionsstätten in Deutschland, Frankreich und Rumänien umfasst. Alle Partner verbindet traditionelle Handwerkskunst und modernste Technologie.

In einem dynamischen Markt setzt die Novalia-Gruppe auf Innovation und enge Zusammenarbeit mit professionellen Anwendern. Durch direkte Beobachtung und das Sammeln von Feedback von Fachleuten entwickeln die vier Marken Werkzeuge, die Sicherheit und Ergonomie verbessern und die Produktivität steigern sollen. Die Unternehmen der Novalia-Gruppe kombinieren traditionelle Handwerkskunst mit modernster Technologie, um perfekte Werkzeuge zu schaffen. Die hochmodernen Logistikzentren in Europa sorgen für maximale Effizienz im zentralen Lager. Diese Infrastruktur wird durch regionale Logistiklager unterstützt, um eine schnelle und zuverlässige Belieferung der Kunden zu gewährleisten.

MOB: Tradition und Innovation

Das Sortiment der Marke MOB umfasst Schraubendreher, Schlüssel, Messinstrumente, Hämmer, Schraubstöcke und spezielle Werkzeuge für die Klempnerei, Erdarbeiten, Maurerarbeiten, Zimmerei und Dachdecker.

MOB ist der Spezialist für Industrie- und Schmiedewerkzeuge. Die Marke produziert hochwertige Werkzeuge, die für ihre Präzision, Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit bekannt sind. Jedes in Frankreich hergestellte Produkt spiegelt das traditionelle Know-how und die kontinuierliche Innovationskraft wider.

Die Marke Mondelin: verfügt über eine breite Palette robuster und langlebiger Werkzeuge für verschiedene Berufe im Bauwesen, insbesondere für Trockenbauer, Maurer, Fassadenbauer, Fliesenleger und Betonplattenverleger. Seit 1952 steht Mondelin für französisches Know-how im Trockenbaubereich. Die enge Beziehung zu den Handwerkern inspiriert Mondelin, ständig neue, praxisnahe Werkzeuge zu entwickeln. Diese werden direkt auf den Baustellen getestet

WISSENSWERTES...

Die Novalia-Gruppe wurde 1920 in Frankreich gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen rasant entwickelt und ist heute ein europäischer Marktführer für Handwerkzeuge. Die Gruppe vereint vier traditionsreiche Marken: MOB, Mondelin, Leborgne und Peddinghaus. Von Anfang an wurde die Produktion in Europa, insbesondere in Frankreich, durchgeführt, was höchste Qualitätsstandards und kurze Lieferwege verspricht. Die Expansion nach Deutschland und der Erwerb der Peddinghaus Handwerkzeuge 1991, einem Spezialisten für Hammer und Schlagwerkzeuge, markierten einen wichtigen Schritt. Auch die Fusion mit der französischen Firma Mondelin und die Übernahme der renommierten Marke Leborgne haben das Wachstum der Gruppe stark geprägt. Zu den Standorten gehören Novalia Deutschland,ehem. Peddinghaus in Schwelm, und die Novalia Romania in Brasov. In Frankreich befinden sich drei wichtige Produktionsstätten, darunter der historische Standort von MOB in Le-ChambonFeugerolles sowie weitere Standorte, die für die Produktion von Mondelin und Leborgne verantwortlich sind.

PEDDINGHAUS
MONDELIN

und nur bei positiver Rückmeldung produziert. So stellt Mondelin sicher, dass die Werkzeuge den echten Bedürfnissen der Handwerker entsprechen. Die Forschungsund Entwicklungsabteilung arbeitet kontinuierlich daran, Materialien, Formen und Designs zu optimieren.

Leborgne: Ergonomisches Design

Das Leborgne-Sortiment umfasst Werkzeuge für verschiedene Berufe im Bauwesen und im Gartenbau. Dazu gehören insbesondere Werkzeuge für Maurer, Zimmerleute, Fassadenbauer und Gärtner. Leborgne setzt auf ein designzentriertes Konzept, bei dem der Nutzer im Mittelpunkt steht. Das Unternehmen ist spezialisiert auf zwei Hauptproduktlinien: hochwertige Gartenwerkzeuge und robuste Bauwerkzeuge. Seit 1988 sind die »gelben Griffe« ein Markenzeichen für Widerstandsfähigkeit und Sicherheit. Leborgne bietet langlebige, benutzerfreundliche und nachhaltige Werkzeuge, die sowohl im Gartenbau als auch auf Baustellen überzeugen.

Peddinghaus: Tradition und Exzellenz Das Sortiment von Peddinghaus enthält Hämmer, Schraubenschlüssel, Rohrwerk-

MOB ist Spezialist für Industrie und Schneidewerkzeuge.

zeuge, Drehmomentschlüssel, Meißel, Schraubendreher, Werkstattwagen und Werkzeugkästen. Seit 1873 produziert Peddinghaus Qualitäts-Handwerkzeuge und bietet heute ein umfassendes Sortiment an Hämmern und Handwerkzeugen für verschiedene Berufszweige an. Seit der Integration in die Novalia-Gruppe 1991 wurde das Sortiment kontinuier-

lich ausgebaut. Im Laufe der Jahre übernahm Peddinghaus die Firma Durlach und Schröder. Peddinghaus verkauft an professionelle Fachhandelspartner in den Bereichen Bau, Handwerk und Industrie. Das breite Sortiment reicht von Zangen und Brechstangen über Werkzeugmodule bis hin zu Schraubstöcken und Trockenbauartikeln.

Der Mondelin-Plattenheber »Levpano 1« ermöglicht das einfache und praktische Verlegen der Gipskartonplatten für eine einzelne Person.

Patentierte Hybridbauweise spart viel Gewicht

SORTIMO – Mit »SR5 Reduced to Max« stellt Sortimo das nach eigenen Angaben leichteste professionelle Fahrzeugregalsystem auf dem Markt vor. Es ist eine Weiterentwicklung seines Erfolgsprodukts »SR5«. Die Kombination aus Aluminiumleichtbau mit beschichteten Stahlbauteilen sorgt für eine Gewichtseinsparung von bis zu 25 Prozent.

Um mit den stetig wachsenden Kundenansprüchen an wirtschaftliche und nachhaltige Produkte und Services Schritt zu halten, durchläuft das gesamte Sortimo Produktportfolio kontinuierliche Optimierungsprozesse. Mit dem »SR5 Reduced to Max« bietet der Marktführer aus Zusmarshausen ein zukunftsgerechtes Produkt, das Kunden auf allen Ebenen anspricht. Das »SR5 Reduced to Max« basiert auf einer patentierten Hybridbauweise, vergleichbar mit

Wettbewerbsvorteile durch weniger Gewicht Durch die Umstellung auf besonders leichtes, robustes und zu 100 Prozent wiederverwertbares Aluminium, das auch in der Luft- und Raumfahrt zum Einsatz kommt, ermöglicht Sortimo eine beachtliche Gewichtsersparnis von bis zu 25 Prozent, je nach individueller Konfiguration, ohne dabei die bewährte Crashsicherheit der Fahrzeugeinrichtung zu beeinträchtigen. Das bedeutet, dass Kunden von Sortimo nicht nur ein leichteres Produkt erhalten, sondern auch von einer preisneutralen Umstellung profitieren können. Somit ist das »SR5«-Fahrzeugregalsystem laut Sortimo nicht nur effizienter, es bleibt auch wirtschaftlich attraktiv. Zusätzlich bleiben alle bekannten Vorteile der »SR5«-Generation bestehen und eine vollständige Implementierung in das »Sortimo EcoSystem« ist gewährleistet.

Durch das reduzierte Gewicht bietet sich das »SR5 Reduced to Max« sowohl für elektrifizierte als auch herkömmliche Transportfahrzeuge an und punktet dabei gleich doppelt: Das Mehr an Nutzlast ist ein Gewinn für jeden Kunden, der sich mit dem erhöhten Gewicht seiner Elektrofahrzeuge konfrontiert sieht. Gleichzeitig senken Kunden mit Verbrennermotoren ihren Kraftstoffverbrauch, verringern damit ihren CO2Ausstoß und verbessern so ihre Ökobilanz.

Das Fahrzeugregalsystem

»SR5 Reduced to Max« kommt dank patentierter Hybridbauwese auf eine Gewichtseinsparung von bis zu 25 Prozent.

Transportmittel und Arbeitsorganisator

Auch bei seiner bewährten »T-BOXX«-Serie hat Sortimo Hand angelegt. Das aktualisierte Sortiment bietet mehr als nur Transportmöglichkeiten – es sorgt für eine bessere und geordnete Aufbewahrung von Kleinteilen. Das Durcheinander von Schrauben, Muttern und anderen Kleinteilen während des Transports stellt für viele Handwerker ein bekanntes Ärgernis dar. Die »T-BOXX« adressiert dieses Problem gezielt. Ein durchdachtes Innenraumkonzept mit einem Rastersystem im Boden und speziellen Halterungen im Deckel sorgt dafür, dass jedes Teil sicher an seinem Platz bleibt. Zudem ermöglicht der transparente Polycarbonat-Deckel einen schnellen Überblick über den Inhalt, sodass sofort ersichtlich ist, ob Nachfüllbedarf besteht.

Florian Bobinger, Produktmarketingmanager bei Sortimo, betont: »Die ›T-BOXX‹ ist das Ergebnis ständiger Innovationen bei Sortimo. Sie ist nicht nur ein Transportmittel, sondern ein echter Arbeitsorganisator. Mit der Einführung der ›T-BOXX 120‹ bieten wir nun auch eine kompakte Version, die perfekt für den Transport von Kleinteilen geeignet ist«. Die

»T-BOXX« stellt einen integralen Bestandteil des »Sortimo EcoSystems« dar. Dieses System wurde entwickelt, um nicht nur SortimoProdukte zu transportieren, sondern auch eine Vielzahl anderer Markenprodukte nahtlos zu integrieren, die von Handwerkern und Servicetechnikern täglich verwendet werden. Ein zusätzliches Merkmal der »T-BOXX 120« ist ihre Konstruktion, die es erlaubt, direkt mit den größeren »T-BOXX«-Modellen gekoppelt zu werden. Dabei ist sie vollständig kompatibel mit den Fahrzeugeinrichtungen »SR5« und »Globelyst4«. Zusätzlich kann sie über den integrierten »ProClick«-Haken mit allen »ProClick«-Produkten von Sortimo und deren Partnern wie Bosch verbunden und gemeinsam genutzt werden. Wie alle Produkte von Sortimo zeichnen sich auch die »T-BOXX«-Modelle durch ihre Robustheit und Leichtigkeit aus. Sie sind zudem mit allen Sortimo Fahrzeugeinrichtungen und der Arbeitsstation »WorkMo« kompatibel, was eine durchgängige Transportlösung von Kleinteilen vom Lager bis zum Einsatzort sicherstellt. ��

Die »T-BOXX 120« ist eine kompakte Variante der bewährten Serie – speziell für den Transport von Kleinteilen.

Mehr Aluminium, weniger Stahl, mehr Effizienz: »SR5 Reduced to Max« von Sortimo.

25 %

Bis zu 25 Prozent Gewichtsersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.

SORTIMO

Qualitätswerkzeuge ansprechend und übersichtlich

präsentiert

RENNSTEIG – Die Firma Rennsteig Werkzeuge, ein führender Hersteller von Qualitätswerkzeugen aus Thüringen, hat ein neues POS-Konzept für den Bereich Bau und Industrie entwickelt, um seine Produkte optimal in Szene zu setzen.

Das neue Konzept des Traditionsherstellers bietet Verkäufern eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Rennsteig-Sortiment ansprechend und übersichtlich zu präsentieren. Zu den Kernstücken des neuen POS-Konzepts gehören Tegowände, Leitkarten, Segmentierungsblenden und Displays. Diese Verkaufshilfen lassen sich flexibel an die individuellen Bedürfnisse der Verkaufsräume anpassen und sind einfach und schnell aufgebaut.

»Mit unserem neuen POS-Konzept wollen wir es unseren Kunden leicht machen, unser hochwertiges Werkzeugsortiment übersichtlich und ansprechend zu präsentieren«, erklärt Geschäftsführer Sascha Zmiskol. »Die neuen Präsentationsmöglichkeiten bieten viel Spielraum für eine kreative Warenpräsentation und unterstützen so den Verkauf unserer Qualitätsprodukte.« Das neue POS-Konzept von Rennsteig ist ab sofort für Händler und Vertriebspartner

Übersichtlich präsentiert:

Das neue Rennsteig-POSSystem für Händler und Vertriebspartner.

verfügbar. Interessierte können sich direkt beim Werkzeughersteller über die Möglichkeiten informieren und die Verkaufshilfen bestellen.

Rennsteig Werkzeuge hat eine lange Tradition in der Werkzeugherstellung. Seit 1959 werden im Süden Thüringens hochwertige Werkzeuge mit viel Sorgfalt und Präzision produziert. Das Unternehmen investiert ständig in Forschung und Entwicklung, um innovative Werkzeuge zu schaffen, die den Anforderungen der modernen Industrie gerecht werden. Rennsteig-Werkzeuge werden in Deutschland hergestellt und unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Sie sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. ��

Je nach Platzangebot lässt sich das Verkaufssystem individuell anpassen.

BLACKGIANT® BAR

BLACKGIANT® PRO BARS:

+ BREITE AUFLAGEFLÄCHE

+ ROUGH-AND-TOUGH-LACKIERUNG*

+ MAXIMALE HEBELWIRKUNG

+ OPTIMALES PROFIL

+ ZAHLREICHE GRÖSSEN

+ PRO BARS: MIT SCHLAGFLÄCHE UND 40 % LEICHTER

BlackGiant® Bars und BlackGiant® Pro Bars sind die Nageleisen von PICARD für den besonders harten Einsatz. Die ausgeklügelte Formgebung erweitert die Einsatzmöglichkeiten auf Bereiche, in denen herkömmlich geformte Nageleisen passen müssen: in engen Spalten, nah an senkrechten Flächen und dort, wo hohe Hebelkräfte maximale Anforderungen an die Qualität des Materials stellen. Das Sortiment umfasst Nageleisen in zahlreichen Größen und Formen – vom 1.210 mm langen BlackGiant® Bar bis zum handlichen, nicht minder robusten Flat-Bar und UtilityBar.

*Nur bei BlackGiant® Bar

AUFGEBROCHEN FÜR NEUE MÖGLICHKEITEN

BlackGiant® Pro Bar:

Verfügbar in den Größen

BlackGiant® Bars:

Verfügbar in den Größen 300 mm / 610 mm / 930 mm / 1.210 mm

Den Arbeitsplatz immer gut ausgeleuchtet

FESTOOL – Festool erweitert sein Lichtsortiment mit zwei Akku-Neuheiten. Der handlichen »Syslite KAL C« sowie dem neuen, stufenlos dimmbaren Baustrahler »Syslite KBS C«. Beide Produkte sind ab Oktober im Fachhandel erhältlich.

Die handliche »Syslite KAL C« ist eine typische Immer-dabei-Leuchte. Sie ist sehr kompakt, leuchtet hell und gleichmäßig in tageslichtähnlicher Lichtfarbe. Besonders praktisch bei engen und schwer zugänglichen Situationen – mit stufenlos schwenkbarem Lampenkopf. Ihr großer Bruder: Der neue Akku-Baustrahler »Syslite KBS C« sorgt an Boden, Wand oder Decke für das optimale Licht und damit für ein ideales Arbeitsergebnis von mittelgroßen Flächen. Er lässt sich ebenso sehr variabel positionieren und sein Gehäuse schwenken. Mit 5 000 Lumen strahlt er in tageslichtähnlicher Lichtfarbe und lässt sich stufenlos dimmen.

Kleine Leuchte – großes Licht

Die neue Akku-Arbeitsleuchte »Syslite KAL C« punktet durch ihre geringe Größe und ihr geringes Gewicht: superhandlich für überall und jederzeit und vor allem bei schwer zugänglichen Arbeitssituationen. Mit bis zu 1 200 Lumen strahlt sie leuchtstark in tageslichtähnlicher Lichtfarbe. Drei Hel -

ligkeitsstufen sorgen dabei für bestmögliche Ausleuchtung. Die Arbeitsleuchte lässt sich flexibel positionieren: entweder gestellt oder gelegt in jeder Nische, geschwenkt in jedem Winkel oder aufgehängt am Haken –einfach so, wie man sie braucht. Zudem hat sie eine beachtlich lange Ausdauer: sie leuchtet 90 Minuten pro Ah – das bedeutet bei einem 4,0 Ah Akkupack leuchtet sie bei hellster Stufe über sechs Stunden.

Jeder Handwerker kennt diese Situation auf der Baustelle: Zu wenig Licht und keine Steckdose in der Nähe. Festool bietet mit dem neuen kompakten Akku- Baustrahler »Syslite KBS C« ab sofort die ideale Lösung: optimale Ausleuchtung an jedem Ort, zu jeder Zeit und ganz ohne lästiges Kabelziehen und nervige Stolperfallen. Mit hervorragenden Lichtleistung von bis zu 5 000 Lumen und einer flächigen Ausleuchtung lässt es sich jederzeit und überall arbeiten, als wäre es taghell. Besonders praktisch: Der neue AkkuBaustrahler ist stufenlos dimmbar und lässt sich flexibel befestigen: entweder magnetisch auf Metallflächen wie Gerüst oder

Die »Syslite KAL C« ist eine Immer-dabei-Leuchte: mit 1 200 Lumen, gleichmäßiger Ausleuchtung des Arbeitsbereichs und reduziertem Schattenwurf.

Der Akku-Baustrahler ist so schwenkbar, dass man überall gut ausgeleuchtet arbeiten kann. Wenn es nicht so hell sein soll, lässt sich das Gerät runterdimmen.

Stahltüren, mit Schrauben an Wand und Balken oder ganz einfach auf dem Stativ. Für nahezu unbegrenzte Leuchtpositionen sorgt der schwenkbare Lampenkörper, was eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsbereichs ermöglicht. Der neue Akku-Baustrahler ist sehr robust und eignet sich sowohl für den Innenbereich als auch für den harten Baustelleneinsatz im Freien, denn sein Gehäuse ist stoß- und kratzfest, staub- und spritzwassergeschützt (IP 54). Der neue »Syslite KBS C« leuchtet 30 Minuten pro Ah – das bedeutet bei einem 4,0 Ah Akkupack leuchtet sie bei hellster Stufe über zwei Stunden. Selbstverständlich sind beide Akku-Neuheiten zu allen Festool Akkupacks kompatibel (außer Ergopack). Beide Neuheiten gibt es ab Oktober im Fachhandel. ��

FESTOOL (2)

Weitere Jubiläums-Sets im »Dark Shadow«-Look

STABILA – Sein 135-jähriges Firmenjubiläum feiert Stabila mit weiteren Sondermodellen bewährter Wasserwaagen: Jetzt können Handwerker von den attraktiven Preisen der Wasserwaagen-Sets der Typen »80 AS/AS-2« und »196–2« im edlen »Dark Shadow«-Look profitieren.

Ebenso wie das bereits im März aufgelegte Sondermodell der Elektronik-Wasserwaage »TECH 196« kommen die Wasserwaagen in limitierten JubiläumsSets mit der für den Messwerkzeug-Spezialisten außergewöhnlichen Anthrazit-Mattbeschichtung in den Handel. Alle Sondermodelle »Made in Germany« verfügen über die bewährte Wasserwaagen-Technologie von Stabila. Für dauerhafte Präzision sind die Qualitätslibellen in einem speziellen Einbauverfahren (Locked Vials) unverrückbar mit dem AluminiumRechteckprofil verbunden. Das verhindert auch, dass sie sich bei einem Sturz lösen.

Das Wasserwaagen-Set »80 AS Dark Shadow« von Stabila besteht aus zwei Sondermodellen in den Längen 60 und 100 cm.

Präzise und verlässlich

Das Wasserwaagen-Set »80 AS Dark Shadow« besteht aus zwei Sondermodellen in den Längen 60 cm und 100 cm, das Set »80 AS-2 Dark Shadow« mit zusätzlicher zweiter Vertikal-Libelle gibt es in den Längen 60 cm und 120 cm. Damit sind Profis für alle Projekte bestens ausgestattet. Die Wasserwaagen sind die richtige Wahl für eine Vielzahl von Messaufgaben, z. B. in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau, Stahlbetonbau, Zimmererarbeiten, Trockenbau sowie Schreiner- und Fliesenarbeiten.

Das Aluminium-Rechteckprofil ist mit Verstärkungsrippen ausgestattet, die eine hohe Stabilität und einen sicheren Griff beim Arbeiten gewährleisten. In die schlagfesten Kunststoffendkappen integrierte RutschStopper sorgen beim Anzeichnen für einen festen Sitz und verhindern, dass die Wasserwaage verrutscht. Die Wasserwaagen verfügen über jeweils zwei Messflächen. So kann in jeder Position präzise gemessen werden, auch in Umschlagposition. Die Messgenauigkeit beträgt in Normalposition ± 0,5 mm/m, in Umschlagposition ± 0,75 mm/m. Zur Schonung empfindlicher Oberflächen sind beide Messflächen beschichtet. Baustellentypische Verschmutzungen lassen sich schnell entfernen, denn die elektrostatische Pulverbeschichtung ermöglicht die einfache Reinigung.

Robust und vielseitig

Für Messungen in Normal- und Umschlagposition bei Maurer- und Zimmererarbeiten, im Holz- und Stahlbetonbau, beim Fenster-

Sondermodell »196-2 Dark Shadow«: Die Endkappen sind für den festen Sitz der Wasserwaage beim Anzeichnen mit Rutsch-Stoppern ausgestattet.

bau, Straßenbau, Garten- und Landschaftsbau empfiehlt sich die Wasserwaage Serie »196-2« von Stabila. Das Jubiläums-Set »Dark Shadow« umfasst die Längen 61 cm und 122 cm.

Entwickelt für täglich hohe Beanspruchung, spielt das extrasteife Aluminiumprofil mit Verstärkungsrippen eine wichtige Rolle. Es vereint ein geringes Gewicht mit hoher Stabilität und sicherem Halt. Großdimensionierte Grifföffnungen sorgen für die stets optimale, bequeme Handhabung. Die Endkappen sind für den festen Sitz der Wasserwaage beim Anzeichnen mit Rutsch-Stoppern ausgestattet. Sie sind aufgrund des besonderen Materialmix zusätzlich stoßdämpfend, um das Profil bei Schlägen zu schützen. Ein weiteres Plus: Die Endkappen lassen sich abnehmen – so kann bis in Ecken hinein exakt angelegt und angezeichnet werden. Dank der elektrostatischen Pulverbeschichtung lassen sich die Wasserwaagen zudem einfach reinigen. ��

Limitierte Auflage: Die 60 cm Wasserwaage ist mit dem originalen Sola Logo von 1949 bedruckt.

Leidenschaft für Präzision seit 1949

SOLA – Sola, renommierter österreichischer Hersteller von Mess- und Markierwerkzeugen, feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass präsentiert das Unternehmen das zweiteilige Jubiläums-Wasserwaagen-Set »1949 Limited Edition«.

Die Jubiläumsedition umfasst zwei Wasserwaagen des Topmodells »AZ« in den Längen 60 cm und 120 cm. Zum ersten Mal präsentieren sich diese beiden Rohrprofil-Wasserwaagen nicht in Gold, sondern mit einem schwarzen Profil und einem einzigartigen Design. Die 60 cm Variante ist zudem mit dem originalen SolaLogo vom Gründungsjahr 1949 bedruckt. Beide Wasserwaagen sind mit patentierten »Sola Focus«-Libellen ausgestattet und bieten eine herausragende Messgenauigkeit von 0,5 mm/m in Standardposition und 0,75 mm/m in Umschlaglage.

Die Anfänge: Sola im Jahr 1949

Die Entwicklungsgeschichte von Sola ist geprägt von beharrlicher Innovation und kontinuierlichem Erfolg. Im Jahr 1949 begann

diese Geschichte auf dem Dachboden des Wohnhauses von Gründer Guido Scheyer. Nach einer intensiven Entwicklungsphase entstand dort die erste Wasserwaage des Unternehmens – der »NT4« Neigungsmesser aus Holz. Es sollte die Geburtsstunde des heutigen Unternehmens Sola sein, denn die »NT4« wurde zum Erfolg. Ganz wesentlich beteiligt daran waren die beiden Mitarbeiter von Guido Scheyer, die Herren Sottopietra und Latzel. Aus ihren Anfangsbuchstaben entstand der Markenname Sola der heute weltweit bekannt ist. Heute präsentiert sich Sola als Vorreiter mit einem breiten Sortiment von über 1 500 Artikeln, die alle höchste Qualitätsstandards versprechen. Von Wasserwaagen über Setz- und Abziehlatten bis hin zu Lasergeräten, Bandmaßen, Zollstöcken,

Winkeln und Markierstiften bietet Sola professionelle Mess- und Markierwerkzeuge für vielfältige Anwendungen. Heute ist Sola vor allem für die hohe Qualität der Wasserwaagen bekannt, die in Österreich hergestellt und bis ins Detail auf Präzision, Benutzerfreundlichkeit und Effizienz perfektioniert werden. Eine der bedeutendsten Innovationen von Sola ist die patentierte »Sola Focus«-Libelle, die seit 2011 in nahezu allen Wasserwaagen verwendet wird. Diese Libellen zeichnen sich durch grün eingefärbte Markierungsflächen und eine Vergrößerungslinse aus, die einen viermal höheren Kontrast beim Ablesen bieten als herkömmliche Ringlibellen. Damit ermöglichen die Messwerkzeuge von Sola eine noch einfachere und präzisere Arbeitsweise in jeder erdenklichen Anwendung. ��

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Kleben und abdecken –alles ganz easy

TESA – Mit seinen »Easy Cover«-Produkten hat Tesa ein ganzes Portfolio an passenden Abdecklösungen für das Malerhandwerk parat – von Präzisionskrepps für den Innenbereich bis hin zu großflächigen Abdecklösungen für den Außenbereich.

Präzision ist das A und O bei handwerklichen Arbeiten und professionellem Malen. Um sicherzustellen, dass das Ergebnis perfekt ist, benötigt man das richtige Werkzeug. Beim Kleben und Abdecken ist dies abhängig vom Untergrund und äußeren Einflussfaktoren (UV, Temperatur, Wetter etc.). Ob Außenwände, empfindliche Oberflächen oder frisch verputzte Wände – abgedeckt werden muss überall.

Ein häufig auftretendes Problem beim Kauf von Malerbändern und Abdecklösungen ist der Informationsüberfluss der vielfältigen Auswahl vor Ort. Oftmals fehlt es an Ressourcen und Zeit, um sich umfassend zu informieren. Das kann zu einer Fehlentscheidung beim Kauf führen und Farbunterläufer, Rückstände oder beschädigte Oberflächen als Folge haben.

Zeit sparen mit »Easy Cover« Bei Maler- und Handwerksarbeiten fallen so gut wie immer Abdeckarbeiten von Möbeln, Gegenständen wie Türrahmen oder Fußleisten, sogar Wand- bzw. Fassadenteilen an. Neben dem Abkleben der zu streichenden Fläche muss ein verlässliches Abdecken von zu schützenden Bereichen erfolgen. Häufig beinhaltet dies mehrere Schritte, die Zeit und Geld kosten und die Fertigstellung des Objekts verzögern. Die Lösung hierfür sind

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Die Vollgewindeschraube CSFT Neben Bestnoten in Tragfähigkeit und Auszugswiderstand zeichnet sie sich durch ihre Kompatibilität mit einer Vielzahl weiterer Verbinder von Simpson Strong-Tie ® aus.

Werkzeuge & Befestigungstechnik

sogenannte 2-in-1-Lösungen zum gleichzeitigen Verkleben und Abdecken. Die »Easy Cover«-Produkte von Tesa kombinieren Maleroder Präzisionskrepps mit Abdeckmöglichkeiten aus Folie oder recyceltem Papier und halten somit die Lösung für verschiedenste Untergründe bereit. Die Abdeckmöglichkeit ist fest mit dem passenden Klebeband verbunden, sodass direkt abgeklebt und losgelegt werden kann.

Abdecklösungen im Innen- und Außenbereich

Tesa-Präzisionskrepps bestehen aus einem speziellen Washi-Träger. Dieses Trägermaterial basiert auf speziellem japanischem Papier, welches besonders anschmiegsam, flexibel und reißfest ist und dadurch extrem scharfe Farbkanten erzeugt. Trotz seiner guten Haftung ist das Krepp auch nach längerer Verklebungsdauer ohne Rückstände entfernbar, ohne dabei die Oberfläche zu beschädigen.

So können im Innenbereich Fensterbänke, Fenster, Türen, Möbel und viele andere Objekte schnell geschützt werden (z. B. »Tesa Easy Cover 4401« und »Tesa Easy Cover 4402«). Auch für Airless-Anwendungen bietet »Tesa Easy Cover« die passende Lösung: »Tesa Easy Cover 4451« ist an beiden Seiten des Abdeckpapiers mit einem Washi-Träger versehen und bietet damit

Für Airless-Anwendungen hat Tesa ein Abdeckpapier (»Tesa Easy Cover 4451«), das an beiden Seiten mit einem Washi-Träger versehen ist.

einen zuverlässigen Schutz von Oberflächen bei Malerarbeiten mit Sprühfarbenund -lacken.

Häufig findet man im Außenbereich verwitterte Kunststoff-, Alu- oder Holzfenster vor. Außerdem muss das Klebeband den Witterungseinflüssen und der UV-Strahlung gewachsen sein. Die Lösung hierfür sind Abdecklösungen, die speziell für die Außenanwendung entwickelt wurden und auch nach längerer Verklebung ein rückstandsfreies Entfernen des Klebebands ermöglichen. Für diese Fälle gibt es »Easy Cover« speziell für den Außenbereich (z. B. »Tesa Easy Cover 4411«). Wenn die Klebebänder auch starken mechanischen Einflüssen ausgesetzt sind, z. B. Maurerkellen beim Verputzen, sollte ein Putzband mit PE-, PVC- oder Gewebeträger gewählt werden. Tesa hat hier eine große Auswahl in Kombination mit Abdeckfolien, z. B.: »Tesa Easy Cover UV Gewebe 4369« und »Tesa Easy Cover 4498«). Alle haben eine besonders hohe UV-Beständigkeit, um verlässlich im Außenbereich zu schützen.

In das neue Bühnenbild ist jede Menge Detailarbeit und Zeit geflossen.

Neues Bühnenbild für den Freischütz

B & M – Auf der neu erbauten Seebühne in Bregenz steht dieses Jahr der Freischütz auf dem Spielplan. Der zuständige Regisseur Philipp Stölzl gibt der Oper gemäß der düsteren Geschichte ein völlig neues Bühnenbild – fernab vom bisherigen grünen Jägerund Forstpathos. Bei der Gestaltung kam auch die Schneckenpumpe »BMP 7« von b & m zum Einsatz.

Winter, Kälte, marode Dorfhäuschen und Wackersteine: Ein nach dem 30-jährigen Krieg geschundenes Dorf wird der Schauplatz für die aktuelle Inszenierung. Aufgrund der lokalen Gegebenheiten mussten sich die Bühnenbildner diversen Herausforderungen wie einem minimalistischen Platzangebot sowie der Frage nach Mobilität und Gewicht der Komponenten stellen. Letztlich wurden die Häuser und Steine aus Holz- und Styroporkonstruktionen vorgefertigt, die dann vor Ort mit mineralischem Spachtel unter Einsatz der passenden Geräte das Finish erhielten, um eine perfekte Illusion zu schaffen. Als Deckmaterial für die Wackersteine wurde der Klebespachtel von baumit ausgewählt.

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse war der Einsatz von großen Misch- und Förderpumpen sowie Großkompressoren unmöglich. Die Wahl fiel deshalb auf die Kombination Schneckenpumpe »BMP 7« mit Kompressor »C330/3«. Die Anmischung erfolgte über einen Durchlaufmischer, der das Mischgut direkt in den 60-Liter-Trichter der elektrischen Förderpumpe »BMP 7« (230 V/1,8 KW) fließen lässt. Die Pumpe fördert das Material über

Über einen Zehn-Meter-Schlauch wird das Material zur Spritzlanze befördert.

einen Zehn-Meter-Materialschlauch zur Spritzlanze. Dort wird an der Düse (Materialaustrittsöffnung) ölfreie Druckluft für die Zerstäubung des Spachtels zugeführt. Die Fördergeschwindigkeit kann mit zwei Gängen und stufenlos über einen Potentiometer je nach Wunsch eingestellt werden. Zur Druckentlastung verfügt die Pumpe über einen Rückwärtsgang. Über das Fernsteuerkabel werden die Befehle des Düsenführers an der Spritzlanze direkt an die Pumpe gegeben.

Für die ölfreie Druckluftversorgung wurde der wartungsfreie mobile Kompressor »C330/3« gewählt. Als Langsamläufer mit 230 V ist dieser Kompressor laut b & m ideal für einen kontinuierlichen Baustelleneinsatz mit minimalistischem Platzbedarf. ��

Arbeitsschutz & Arbeitssicherheit

Ein Plus an Ergonomie und Sicherheit

MUNK – Der Qualitätshersteller Munk Günzburger Steigtechnik war im Jahr 2011 einer der ersten Steigtechnikhersteller überhaupt, der spezielle Ergonomie-Neuheiten entwickelte, wie zum Beispiel die ergonomische Griffzone »ergo-pad« für Stufenleitern sowie die »roll-bar«- Traverse. Heute zieht sich der Ergonomieaspekt durch das ganze Sortiment.

Die »roll-bar«-Traverse war ursprünglich zum rückenschonenden Transport von Sprossenleitern konzipiert worden, mittlerweile gibt es den »roll-bar«-Nachrüstsatz auch für sämtliche Stufenleitern, die über eine Traverse verfügen. Auch Neuentwicklungen wie der »FlexxTower«, die Kleinsthubarbeitsbühne »FlexxLift« sowie der frei unterfahrbare »Desk-Surfer« der Munk Günzburger Steigtechnik wurden mit dem klaren Fokus auf Sicherheit und Ergonomie am Arbeitsplatz entwickelt.

Das gilt auch für die neue »Ergo-Plattform« der Munk Günzburger Steigtechnik. Die Produktinnovation besteht aus einem Kompositwerkstoff und ist somit deutlich leichter als herkömmliche Rollgerüst-Plattformen. Durch ihr geringes Gewicht reduziert sie die Belastung der Arbeitskräfte beim Auf-, Umund Abbau merklich. Zwei Griffschienen sorgen für zusätzliche Stabilität und erleichtern

ebenfalls das Handling. Das Ergebnis: Eine besonders ergonomische Plattform, die höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Die neue Ergo-Plattform der Munk Günzburger Steigtechnik ist für sämtliche Rollgerüst-Aufbauten mit Gerüstlängen von bis zu drei Metern geeignet und entweder mit oder ohne Durchstiegs-Klappe erhältlich.

Ihre Ergonomie-Innovationen entwickelt Munk in enger Abstimmung mit Betriebsärzten und Arbeitssicherheitsbeauftragten. Die Entwickler reagieren dabei stets auch auf die aktuellen Herausforderungen, wie die Ausweitung der »roll-bar«-Funktionalität auf das Stufenleiter-Sortiment zeigt. Zudem wird das Angebot laufend verbessert: So lassen sich die Rollen beispielsweise mit dem Fuß in Position bringen, so dass sich niemand bücken muss.

Klassiker im Ergonomie-Programm der Munk Günzburger Steigtechnik: Die »roll-bar«-Ausstattung lässt sich für sämtliche Stufenleitern mit Traverse nachrüsten.

⟳Die »roll-bar«-Tra verse und die ergo nomische Griffzone »ergo-pad« sind damit die Klassiker im Ergonomie-Programm der Munk Günzburger Steigtechnik. Eine mit der »roll-bar«-Funktion ausgestattete Traverse erhöht nicht nur die Standfestigkeit von Sprossen- und Stufenleitern, sondern sie bietet vor allem beim Standortwechsel einen großen Vorteil, denn die Leiter wird nicht mehr getragen, sondern gerollt. Der Kraftaufwand für den Leitertransport reduziert sich beim Rollen um fast die Hälfte gegenüber dem Tragen.

Ergonomisch nach oben

Bis zu 40 Prozent Gewichtsersparnis bietet die neue »ErgoPlattform« der Munk Günzburger Steigtechnik im Vergleich zu herkömmlichen Plattformen.

Die »ergo-pad«-Griffzone ermöglicht dem Anwender ein besonders rückenschonendes Tragen von Stufenleitern, weil er die Leiter automatisch im optimalen Tragepunkt greift. Ein weiterer Pluspunkt ist die integrierte Holmsicherung, die über einen Klemmmechanismus die Holme der Leiter stets zusammenhält. Die Leiterholme werden beim Zusammenklappen ohne zusätzlichen Handgriff arretiert und können leicht wieder gelöst werden. So wird das Handling der Steighilfen deutlich verbessert.

Ein Plus an Arbeitsschutz und Ergonomievorteil bieten den Anwendern die jüngsten Neuheiten wie das Ein-Personen-Gerüst »FlexxTower« oder auch die Kleinsthubarbeitsbühne »FlexxLift« mit Vertikalmastlift. Sie sind schnell aufgebaut und ermöglichen ein sicheres sowie ergonomisches Arbeiten auf geräumigen Plattformen mit Arbeitshöhen von bis zu 6,10 m. Die mobilen Gerüste und Arbeitsbühnen ermöglichen den raschen Standortwechsel und sorgen dafür, dass der Anwender in einer der idealen, ermüdungsfreien Körperhaltung arbeiten kann.

Für Arbeitshöhen von bis zu 3,0 m ist die mobile Plattform »Desk-Surfer« ausgelegt. Sie ermöglicht das Unterfahren von Einbauten wie zum Beispiel Schreibtischen und gewährleistet so einen sicheren Stand für die Plattform. Damit macht der »Desk- Surfer« Arbeiten an den technischen Einrichtungen in der Zwischendecke so sicher, einfach und ergonomisch wie nie zuvor.

Seitenschutzsystem in 70 Meter Höhe

SIFATEC – Außergewöhnliche Bausituationen stellen besondere Anforderungen an den Schutz vor Sturz aus großer Höhe. Am Beispiel des Funkturms in Schmitten hat Sifatec als Spezialist für sichere Flachdächer auch eine Lösung für ein hohes und außergewöhnliches Gebäude gefunden.

Aufgrund der erhöhten Windlast des Funkturms war eine Sonderkonstruktion nötig, um die präventiven Arbeiten am Dach kostengünstig und ressourcenschonend umsetzen zu können. Verwendet wurde hierfür das bewährte Seitenschutz-System von Sifatec sowie ein vom Kunden gewünschtes Arbeitsgerüst.

Der Funkturm steht seit 50 Jahren in der hessischen Kleinstadt Schmitten. Auch als Fernmeldeturm »Großer Feldberg« bekannt, ist dieses Bauwerk mit seinem Sockel aus Beton und der darauf liegenden Holzkonstruktion ab einer Höhe von 35 m ein imposantes Bauwerk. Da in letzterem zahlreiche Richtfunkantennen verbaut sind, wurden alle Verbindungselemente des Holzoberbaus metallfrei produziert. Den Abschluss bildet eine Stahlkuppel, die auf dem Turm thront. Zuletzt wurde die Fassade des Bauwerks in den 1990er-Jahren restauriert. Die Eigentümerin, die DFMG Deutsche Funkturm GmbH, plante, das Dachschichtenpaket zu erneuern, um potenziellen Schäden durch eine Wassereintritt vorzubeugen.

Sicheres Arbeiten

dank Sonderkonstruktion

Noch wies das Dach des Funkturms keine Mängel und Risse auf, die einen Wassereintritt begünstigen würden. Damit es gar nicht erst zu einer Schadenlage kommen kann, sollte das Dach ertüchtigt werden. Für die Absturzsicherung griffen die Verantwortlichen auf das so genannte »Original System« und damit auf das älteste Seitenschutz-System Sifatecs, sowie auf ein Arbeitsgerüst zurück. Das innovative Seitenschutz-System mit patentiertem Ein -

hängemechanismus bietet eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zum Vollgerüst. Die besonders wirtschaftlichen Produktlösungen des Familienunternehmens Sifatec aus Rheinland-Pfalz machen eine komplette Einrüstung des Bauwerks hinfällig. So wird lediglich der Seitenschutz am Dachrand befestigt, sodass die Verkehrswege rund um das Gebäude frei bleiben.

Bei dem 50 Jahre alten Funkturm in Schmitten musste das Dachschichtenpaket erneuert werden.

Einen baulichen Sonderfall hatten die Absturzsicherungsprofis aufgrund der Höhe des Bauwerks trotzdem vor sich. So galt es, eine individuelle Maßnahme für die hohe Windlast zu finden, damit der Seitenschutz fachgerecht montiert werden konnte. Im Rahmen der Lösungsfindung war Sifatec auch für die Berechnung der Statik verantwortlich. Sifatec versteht sich

als Komplettanbieter und steht somit die gesamte Projektdauer beginnend mit der Planung, über die Logistik und der Montage seinen Kunden zur Seite. So führen die Experten für sichere Flachdächer die individuelle Planung, Statik, Transport und Logistik sowie den Auf- und Abbau der Systeme mit eigenem Personal aus. Für den Höhentransport an der Baustelle in Schmitten kam ein Kran zum Einsatz, um das am Arbeitsplatz benötigte Material in die einzelnen Bauabschnitte, die in 30 und 70 m Höhe lagen, zu befördern. Für den Transport auf die oberste Ebene des Bauwerks wurde zudem Manpower nötig: Da der vorhandene Aufzug nicht ausreichte, musste das verbliebene Material durch das Gebäudeinnere von Hand transportiert werden.

Barrierefreies Arbeiten ermöglicht Neben der Windlast stellte die Montage eine Herausforderung dar, weil nur wenig Platz zur Verfügung stand. Um dieser entsprechend entgegenwirken zu können, wurde das älteste System von Sifatec verwendet. Mit dem so genannten »Original System« (wie auch mit anderen Sifatec Systemen) lassen sich Gerüstteile an der Flachdachkante befestigen. Dadurch wurde das siche -

re und barrierefreie Arbeiten am Funkturm gewährleistet und auch Arbeiten im Windschatten waren möglich. Trotz der hohen Anforderungen und der eckigen Bauweise des Funkturms gelang die Montage des Seitenschutzes und der Arbeitsbühne genauso problemlos wie das Anbringen des Strahlschutznetzes, welches seitens Bauherrn noch zusätzlich montiert wurde.

Direkt am Dachrand wurde die Halteplatte des bewährten Sifatec-Systems montiert. Anschließend wurde mittels Schwenkbewegung eine Pfosten-Riegel-Konstruktion installiert, welche sich im Bedarfsfall und nach dem Abschluss der Bauarbeiten problemlos lösen lässt. Die Halteplatten verbleiben am Gebäude und können so für zukünftige Dacharbeiten wiederverwendet werden. ��

Dank des patentierten Einhängemechanismus lassen sich die Halteplatten direkt an der Dachkante montieren. Die Verkehrswege rund aum das Gebäude bleiben frei.

Mit dem Online-Portal vermittelt der baustoffPARTNER nützliches Branchenwissen von Herstellern, Baustoffhändlern, Verbänden sowie Bildungsträgern – und damit kompakte Informationen über alles, was im Handel und Handwerk wichtig ist.

SIFATEC (2)

Wirkungsvolle Entlastung bei schweren Arbeiten

HTRIUS – Für alle, die im Baugewerbe tätig sind, gibt es eine AGRzertifizierte Lösung: Das »BionicBack«-Exoskelett von hTRIUS. Speziell für den Einsatz im Bauwesen entwickelt, bietet es gezielte Unterstützung für den Rücken, reduziert die körperliche Belastung der Bauarbeiter, steigert ihre Effizienz und verbessert die allgemeine Sicherheit auf Baustellen.

Trotz lediglich 1,2 kg Eigengewicht bietet das leichte »BionicBack«-Exoskelett eine Entlastung von bis zu 30 Prozent. Zudem reduziert es die Muskelermüdung um bis zu 86 Prozent. Bauarbeiter haben dadurch weniger Rückenschmerzen, bleiben länger fit und können ihren Feierabend schmerzfrei genießen. Für Bauunternehmen bedeutet dies weniger Ausfalltage durch Krankschreibungen und eine deutliche Steigerung der Produktivität und Effzienz.

Warum sollten Bauunternehmen Exoskelette für den Rücken nutzen sollten?

Die Arbeit auf Baustellen ist oft mit körperlich anstrengenden Tätig keiten verbunden, die eine erhebliche Belastung für Muskeln und Gelenke darstellen. Langfristige Überund Fehlbelastung können zu chronischen Schmerzen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und einer hohen Anzahl an krankheitsbedingten Ausfäl len führen. Das »BionicBack«-Exos kelett ist die Lösung, die diese Risiken minimiert. Es unterstützt den Körper bei schweren und repetitiven Aufgaben, fördert eine ergonomisch korrekte Körperhaltung und trägt so zur langfristigen Gesundheit der Arbeiter bei. Durch den Einsatz des »BionicBack«-Exoskeletts schützen Bau -

»BionicBack« reduziert die körperliche Belastung bei Pflasterarbeiten, indem es das Gewicht der schweren Steine übernimmt und die Kräfte auf Rücken und Gelenke verteilt.

unternehmen nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeiter, sondern sichern sich auch einen klaren Wettbewerbsvorteil. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und hoher Fluktuation ist die Mitarbeiterzufriedenheit ein Kernthema für jedes Unternehmen. Entlastung, Gesundheit und Spaß bei der Arbeit steigern automatisch die Zufriedenheit der Mitarbeiter.

Das »BionicBack«-Exoskelett entlastet gezielt Bauarbeiter, indem es einen Teil des Gewichts bei schweren Tätigkeiten übernimmt. Dank seines speziellen Aufbaus kann das Exoskelett interne und externe Kräfte effektiv aufnehmen und sicher verteilen.

Vielseitig einsetzbar im Baubereich Das BionicBack Exoskelett ist vielseitig einsetzbar und bietet Unterstützung bei einer Vielzahl von Bauarbeiten: z. B. bei Pflasterarbeiten. Stundenlanges gebücktes Arbeiten kann die Wirbelsäule stark belasten. Das »BionicBack« unterstützt beim Heben und Verlegen von schweren Pflastersteinen, wodurch die Belastung des Rückens und der Gelenke verringert wird. Im erleichtert es die Bedienung schwerer Maschinen

und den Transport von Baumaterialien, was die Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle erhöht.

Gleiches gilt für Tiefbauarbeiten: Dabei unterstützt das »BionicBack«bei Aushubarbeiten, Kanalbau und der Verlegung von Rohren, und minimiert körperliche Anstrengung und Verletzungsrisiken. Aufgrund des schmalen und leichten Designs ist das »BionicBack« ideal für den Einsatz in beengten und herausfordernden Arbeitsumgebungen Mit dem Exoskelett von hTRIUS heben und transportieren Arbeiter schwere Baumaterialien, Werkzeuge und Ausrüstungen mit weniger körperlichem Aufwand. Durch die ergonomische Unterstützung reduziert das »BionicBack« die Belastung des Rückens und der Gelenke bei Tätigkeiten, die eine gebückte Haltung erfordern und minimiert das Risiko von Verletzungen. Zu guter letzt ermöglicht das Exoskelett Anwendern, länger und ermüdungsfreier zu arbeiten. Das steigert die Produktivität und Effizienz auf Baustellen erheblich.

Höhensicherungs-Sortiment um

PSAgA erweitert

KRAUSE – Das Krause-Sortiment, das neben Steigtechnik auch Produkte zur Höhensicherung umfasst, wurde nun um die PSAgA, die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, erweitert. Ziel ist es, das Angebot in diesen Bereichen abzurunden und die bestehenden Produkte in Kombination noch sicherer zu machen.

Steigleitern mit Rückenschutz und Steigleitern mit Steigschutzschiene bieten unterschiedliche Ansätze für sicheren Zugang zu Höhen. Steigleitern mit Rückenschutz haben einen fest installierten Schutzkorb, der den Benutzer umgibt und vor Abstürzen schützt. Diese sind einfach zu benutzen, wartungsarm und robust, können jedoch die Bewegungsfreiheit einschränken und aufwendiger in der Installation sein. Sie werden vor allem dort eingebaut, wo der Verkehrsweg von vielen verschiedenen Personen genutzt wird.

Steigleitern mit Steigschutzschiene und PSAgA verwenden eine zentrale Führungsschiene, an der ein beweglicher Steigschutzläufer befestigt ist. Benutzer tragen einen Auffanggurt, der mit dem Steigschutzläufer verbunden ist, was größere Bewegungsfreiheit und Komfort bietet. Diese Systeme bieten höhere Sicherheit durch sofortiges Festhalten im Falle eines Sturzes, erfordern jedoch zusätzliche Ausrüstung und regelmäßige Wartung. Krause bietet beide Systeme an und entwickelt in enger Absprache mit den Auftraggebern die am besten passende Lösung.

PSAgA an Steigleitern mit Steigschutzschiene

Eine Steigschutzschiene ist eine entlang der Steigleiter verlaufende feste Einrichtung, in die ein mitlaufendes Auffanggerät integriert ist. Der Benutzer verbindet sich mittels Karabinerhaken und Auffanggurt mit dem Auffanggerät, das entlang der Schiene frei beweglich ist. Im Falle eines Sturzes blockiert das Auffanggerät sofort und verhindert den Absturz des Nutzers. Dies erhöht die Sicherheit gegenüber einer Steigleiter mit Rückenschutz. Steigschutzschienen benötigen weniger Platz als Rückenschutzkörbe, was besonders bei beengten Platzverhältnissen von Vorteil ist. Dies kann auch die Montage und Wartung der Leitern erleichtern. Außerdem ist die Variante mit Steigschutzschiene schlanker und passt sich besser dem Erscheinungsbild eines Gebäudes an.

Eine ortsfeste Steigleiter mit Steigschutzschiene darf nur in Verbindung mit dem für die Steigschutzschiene zugelassenen Steigschutzläufer und einer PSAgA bestiegen werden. Die fest montierte Steigschutz -

Erweitertes Sortiment bei Krause: Steigleiter mit Steigschutzschiene und PSAaG.

schiene und der Steigschutzläufer (Auffanggerät) gehören wie der Auffanggurt zur persönlichen Schutzausrüstung und werden von Krause als komplettes, aufeinander abgestimmtes System betrachtet. Dieses komplette Schutzsystem unterliegt der jährlichen Prüfung.

Der Einsatz von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz unterliegt strengen gesetzlichen Vorschriften und Normen. Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet den Arbeitgeber, Maßnahmen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten zu treffen. Hinzu kommen die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften (BGV), die spezielle Regeln der Berufsgenossenschaften enthalten, wie z. B. die DGUV Regel 112-198 – Benutzung von PSAgA. Darüber hinaus gibt es europäische Normen, wie z. B. EN 363 – Persönliche Absturzschutzsysteme und EN 361 – Auffanggurte, die ebenfalls relevante Anforderungen festlegen. Krause unterstützt bei der Auswahl und Inbetriebnahme normkonformer Höhensicherung sowie der jährlichen Unterweisung der Anwender.

Alle Systemkomponenten in einem Katalog Neben der Steigschutzschiene bietet Krause ein umfangreiches Sortiment an Systemkomponenten wie Ausstiegshilfen, Ruhepodeste, Verbindungselemente oder Attikaübergänge mit Bogenschiene und Durchgangssperre. Alle Komponenten sowie die PSAgA, bestehend aus Gurten, Verbindungselementen, Karabinern und Helmen, wurden in den neuen Krause-Katalog »SteigLeitern und Absturzsicherung 10.0« aufgenommen, in dem auch alle Steig- und Schachtleitern sowie kollektive Seitenschutzsysteme kompakt dargestellt sind.

Durch die Verwendung von Systembauteilen ist eine wirtschaftliche Zusammenstellung individueller Steigleitern unter Berücksichtigung der Statik und Einhaltung der jeweiligen Normen möglich. Alle Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass sie flexibel miteinander kombiniert werden können. Teure Sonderanfertigungen sind somit nicht erforderlich. ��

Ultraleichte Plattform optimiert den Arbeitsprozess

Brückensanierung am Nord-OstseeKanal: Das BühnenSystem »sigeMAX« von Mayer Schaltechnik sorgt für eine sichere Arbeitsfläche.

MAYER SCHALTECHNIK – Für eine Brückensanierung über dem Nord-Ostsee-Kanal in Kiel musste für Arbeitssicherheit auf der Baustelle gesorgt werden. Dabei kam die universale Betonierbühne »sigeMAX« von Mayer Schaltechnik zum Einsatz.

Bereits seit einigen Jahren wird rund um das sogenannte »rote Wahrzeichen« gearbeitet und modernisiert. Verantwortlich für die Erneuerung der 130 Jahre alten Hochbrücke, ist das Wasserstraßen Neubauamt in Kiel. Umgesetzt wird diese vom Unternehmen Bemo Tunnelling mit Hauptsitz im österreichischen Innsbruck. Im Zuge der Arbeiten einer Gerüstturmgründung werden hierbei 31,7 m lange Bohrpfähle mit 1,5 m Durchmesser eingebracht. Auf diesen Bohrpfählen wird das spätere Gerüst zum Einbringen des neuen Brückenbogens gegründet. Wegen der erforderlichen Bohrpfahldimensionen und der lokalen Geologie kommt hierbei ein Großbohrgerät zum Einsatz. Da sich die Arbeitsbereiche äußerst eng gestalten, haben sich die für die Baustelle in Kiel verantwortlichen Bauleiter und Poliere nach potenziellen Lösungen umgesehen und wurden in Bayern beim Schalungshersteller Mayer Schaltechnik fündig.

Sichere Arbeitsflächen über dem Kanal Dort überzeugt man die Branche seit Jahrzehnten mit der Optimierung von Bauprozessen, besonders hinsichtlich einfachem Handling und maximaler Zeit- und Lohneinsparung. Beim Großprojekt am Nord-Ostsee-Kanal entschied man sich seitens Bemo Tunnelling für das BühnenSystem »sigeMAX«. Diese ultraleichte Plattform

verfügt über universale Einsatzmöglichkeiten an beispielsweise jeder handelsüblichen Rahmenschalung sowie Hohl- und Doppelwänden. An der Levensauer Brücke wurde dies unter Beweis gestellt, als man dank der raffiniert konzipierten Einhängeköpfe, welche komplett ohne verlierbare Einzelteile auskommen, mehrere »sigeMAX« Bühnen konfektionieren und in Windeseile nahezu spielerisch an den vorhandenen Winkelstützwänden einhängen konnte. Bohrungen in den Winkelstützwänden wurden somit komplett überflüssig. Folglich wurden die Arbeitsebenen und einhergehend der Komfort des Personals verbessert, was außerdem deutlich mehr Tempo für die weiteren Arbeitsvorgänge garantiert.

Das Baustellenpersonal vor Ort lobt vor allem die perfekt an die mitunter schwierigen Gegebenheiten anpassbare Vielseitigkeit der »sigeMAX« und attestiert ihr eine solide Konstruktion, die einfach ein »sicheres Gefühl« beim Arbeiten vermittelt. Neben der schnellen und einfachen Montage ist Bauleiter Fabian Goßmann von Bemo Tunnelling darüber hinaus äußerst beeindruckt von der kompetenten Beratung im Hause Mayer Schaltechnik. Bis spätestens 2027 soll die traditionsreiche Hochbrücke in der Eckernförder Straße dann in ihrem neuen Glanz erstrahlen und einen Übergang für den Nord-Ostsee-Kanal am Nordufer von Kiel sicherstellen. ��

Die erste und einzige Bautreppe mit System

easy-step GmbH

Robert-Bosch-Str. 2 86830 Schwabmünchen

Tel.: +49 8232 80920 90

Fax: +49 8232 80920 50

info@easy-step.de www.easy-step.de

»Wir müssen Fußgesundheit endlich ganzheitlich denken«

ATLAS – Seit über 100 Jahren steht Atlas für Sicherheitsschuhe höchster Qualität – aber reicht das wirklich aus? Hendrik Schabsky, der das Familien-unternehmen in fünfter Generation führt, will jetzt ein Umdenken anregen: weg vom Fokus ausschließlich auf die Schuhbestandteile, hin zu einem individualisierten und vor allem ganzheitlichen »Integral Foot System«, um die Fußgesundheit bestmöglich zu schützen.

Zuletzt hat Atlas mit einigen Produktinnovation auf sich aufmerksam gemacht: vom dreifach grünen »Recycling Safety Shoe«, dessen Obermaterial zu 92 Prozent aus recycelten PET-Flaschen besteht, bis hin zur »Fit Insole«, die sich dank Smart Technology und dem »flowmould«-Gerät als semi-orthopädische Einlegesohlen in unter vier Minuten an das individuelle Fußbett anpasst.

»In der Entwicklung von Produktneuheiten ist Atlas auf einem extrem hohen Level«, erklärt der 30-jährige Inhaber und CEO Hendrik Schabsky der kürzlich 80 Prozent der Anteile an dem Berliner Orthopädie-Start-up GetSteps erwarb. »Wir setzen auf Digitalisierung und Individualisierung und gehen Trends damit voraus. Für uns der richtige Zeitpunkt, um zu fragen: Was ist der nächste Schritt? Hierauf haben wir eine eindeutige Antwort.«

Kein Schubladendenken

»Seit jeher konzentrieren wir uns – wie die meisten Hersteller – darauf, die einzelnen Bestandteile unserer Sicherheitsschuhe zu optimieren: die beste Laufsohle, die beste Zwischensohle, die beste Passform, etc. Wir werden auch nicht aufhören, uns darin stetig weiterzuentwickeln. Aber das reicht nicht aus. Nicht, wenn wir unsere Vision erfüllen wollen. Atlas strebt nach einer Welt, in der alle Bemühungen unternommen werden, um die Gesundheit zu schützen: sowohl die körperliche Gesundheit von Menschen am Arbeitsplatz als auch die Gesundheit unseres Planeten mit seinen begrenzten Ressourcen. Das können wir nicht schaffen, wenn wir uns nur im Schu(h)bladendenken darauf fokussieren, einzelne Aspekte unserer Produkte zu perfektionieren, indem wir beispielsweise alle Mühen in die Dämpfung der Laufsohle

stecken. Wir müssen Fußgesundheit endlich anfangen, ganzheitlich zu denken; von Zeh bis Ferse, präventiv und kurativ.«

Schabsky fasst den ganzheitlichen Betrachtungsansatz von Fußgesundheit im »Atlas Integral Foot System« zusammen. Etwa 175 Millionen Schritte hat ein Mensch an seinem 80. Geburtstag im Durchschnitt hinter sich gelassen – und in dieser Zeit höchstwahrscheinlich nicht nur einmal über Rücken-, Knie- oder Nackenschmerzen geklagt. Oft wird dabei übersehen: Häufig sind die Füße die eigentliche Ursache. Oder vielmehr deren Vernachlässigung. Viele Menschen wissen jedoch zu wenig über Fußgesundheit und erkennen diesen Zusammenhang nicht. Um dem entgegenzuwirken, informiert Atlas seit Anfang des Jahres auf der Homepage deinfuss.de umfassend über dieses Thema. Schuhe bilden das Herzstück des »Integral Foot Systems«. Die Qualität steht für Atlas dabei an erster Stelle. Mit einem breiten Sortiment, das verschiedene Passformen und Designs umfasst, kann Atlas den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht werden. Es macht einen wesentlichen Unterschied, ob man überwiegend steht oder mehr als 20 000 Schritte pro Tag geht. Das AtlasLauf- und Zwischensohlenkonzept ist daher so ausgelegt, dass der Fuß in seiner natürlichen Laufbewegung unterstützt und aktiviert werden soll. Dabei unterscheidet das Unternehmen im Lauf- und Zwischensohlenbereich zwischen Steh- und Langstreckenarbeitsplätzen. Mit dem »MPU«-Anschäumverfahren fertigt Atlas daraufhin individuell auf den Einsatzbereich abgestimmte, rutschhemmende Laufsohlensysteme. Das reaktives Material sorgt dabei für eine perfekte Balance zwischen Dämpfung und dynamischer Stabilität.

Atlas-Sicherheitsschuhe: Herzstück des »Intergral Foot System«.

Selbst die komfortabelsten Sicherheitsschuhe können ihre volle Wirkung nicht entfalten, wenn sie mit den falschen Socken kombiniert werden. Unpassende Socken können zu Blasenbildung, Feuchtigkeitsstau oder Überhitzung führen und den Tragekomfort erheblich beeinträchtigen. Dank eines umfassenden Socken-Produktportfolios bietet Atlas die passende Ergänzung zum Schuhmodell und sorgt so für ein optimales Fußklima. Die richtigen Socken sorgen somit dafür, dass Druckstellen oder Blasenbildung verhindert werden und das Fußklima optimal ausbalanciert ist, indem sie je nach Wetter das richtige Maß an Wärme und Feuchtigkeit regulieren.

Um die richtige Passform zu finden, ist es wichtig, vorab die passende Schuhgröße und -weite zu ermitteln, die beim Arbeitsschuh eine andere ist als beim Alltagsschuh. Atlas nutzt dafür verschieden Scan-Technologien an. Mit den High-Tech Scan Technologien, wie mit der 3D Scan-Technologie, kann nicht nur die Fußgröße und -weite ermittelt werden, sondern auch die passende Unterstützung für den Fuß erkannt werden Auch mit der eigens entwickelten »Scan your feet«App kann die Schuhgröße und -weite ermittelt werden. Ein elementarer Faktor für die Passform und Stützfunktion ist zudem die Einlegesohle. Atlas setzt dabei nicht nur auf ein breites Sohlensortiment für verschiedene Fußtypen, sondern auch auf das Maximum an Individualisierung. Von der »Basic« Lösung, die sowohl bei Senk-, Spreiz- und Hohlfuß unterstützen, über semi-orthopädische und medizinisch-orthopädische Einlagen bedient Atlas ein Portfolio an Lösungen an, der für jeden Fuß die passende Unterstützung zu bietet. ��

ATLAS

Steig- und GerüstSysteme

Immer die passende Lösung für den professionellen Anwender!

Stufen-DoppelLeiter

Stufen-StehLeiter

Individuelle Sonderlösungen

+ gemeinsames Aufmaß vor Ort

+ Unterstützung durch das KRAUSE-Projektteam

+ Konstruktion und Fertigung mit Systembauteilen

+ Lieferung und Montage auf Wunsch

Profilrost R13
Alu-gerieft

Sicherheitsstiefel mit Fersendämpfung und Fußklimatechnologie

STEITZ SECURA – Steitz Secura ist ein Unternehmen, das sich seit Jahrzehnten der Entwicklung hochwertiger Sicherheitsschuhe verschrieben hat. Ein aktuelles Beispiel ist der S3-Sicherheitsstiefel »SMC 640 Gore BOA S3« aus Glattleder. Eine Besonderheit ist die integrierte Fersendämpfung.

Sicherheitsschuhe sind weit mehr als einfache Fußbekleidung. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der PSA und können im Ernstfall entscheidend sein, um SRS-Unfälle zu verhindern. Ein herausragendes Beispiel für das Engagement von Steitz Secura ist der S3-Sicherheitsstiefel »SMC 640 Gore BOA S3« aus geschmeidigem Glattleder. Dieser Stiefel vereint laut Hersteller das Beste von allem in einem Sicherheitsschuh und ist optimal für alle Baustellen-Profis, die sich auch vor SRS-Unfällen schützen müssen. Der große Trumpf des Sicherheitsstiefels ist das eigens von Steitz Secura entwickelte Rückenvitalsystem. Mit der »Secura Vario«-

LEVPANO

VERWENDUNG:

Positionierung von Gipskartonplatten. Horizontal bis zu 4,50 m. Vertikal und unter Dachschrägen bis zu 5,90 m.

VORTEILE:

Clip & Go System Hebevorrichtung für Rechtsund Linkshänder Geschützter Hebemechanismus Schnelle Montage/Demontage Geringer Platzbedarf

NOVALIA Deutschland GmbH

In der Graslake 35 D - 58332 Schwelm

www.novalia-deutschland.de info@novalia-deutschland.de

Fersendämpfung kann jeder seinen Schuh individuell nach seinem Gewicht selbst optimieren. Das »Secura Vario«-System besteht aus fünf austauschbaren Dämpfungsmodulen, die je nach Körpergewicht im Fersenbereich des Schuhs eingesetzt werden können. Gelenke und Bewegungsapparat werden spürbar entlastet und geschont – erst recht bei langen Arbeitstagen in den Schuhen. Zum Komfort eines Sicherheitsschuhs, der über lange Stunden getragen wird, gehört das perfekte Fußklima. Ein Schuh sollte in der Lage sein, wechselnde klimatische Bedingungen im inneren des Schuhs auszugleichen. Steitz Secura hat eine eigens entwickelte Fußklimatechnologie integriert, die den Tragekomfort optimiert. Im Inneren jedes Schuhs befindet sich eine Brandsohle aus echtem Leder, die pflanzlich gegerbt wurde und sich geschmeidig an die individuelle Fußform anpasst. Diese Sohle nimmt entstehende Feuchtigkeit auf und gibt sie nach Schichtende rasch ab. Für spezielle Einsatzbereiche verwendet Steitz Secura in vielen Modellen zusätzlich eine wasserdichte, aber hoch atmungsaktive »GoreTex«-Membran. Diese

Ein Mehrweitensystem sorgt dafür, dass der Sicherheitsstiefel in der Weite dem Fuß des Nutzers angepasst werden kann.

Technologie gewährleistet, dass Feuchtigkeit von außen nicht eindringen kann, während Feuchtigkeit von innen effektiv abgeleitet wird. Um das optimale Klima rund um den Fuß zu gewährleisten und ein stets trockenes Tragegefühl zu bieten, werden hochwertige Leder- und Mikrofasermaterialien sowie neue atmungsaktive Funktionsfutter verwendet. Darüber hinaus reduziert Steitz Secura in der Entwicklung und Materialforschung kontinuierlich den Einsatz von Klebstoffen, um die Luftzirkulation im Schuh weiter zu verbessern und den Komfort für den Träger zu maximieren.

Das innovative Mehrweitensystem Viele kennen das Problem: Der Schuh mag in der Länge passen, doch er drückt an den Seiten oder umgekehrt. Das Mehrweitensystem von Steitz Secura stellt eine bahnbrechende Komfortlösung dar, die die Passform von Sicherheitsschuhen revolutioniert. Da Füße trotz gleicher Schuhgröße erheblich in der Breite variieren können, bietet Steitz Secura für jede Schuhlänge vier verschiedene Weiten an. Diese individuell angepasste Passform garantiert nicht nur besten Tragekomfort, sondern auch maximale Stabilität und Sicherheit. Das »BOA«-Fit System ergänzt diese Innovation, indem es einen sicheren Halt im Schuh gewährleistet. Selbst mit Bauhandschuhen ist es einfach zu bedienen und äußerst robust. Zusätzlich bietet der Mittelfußschutz »Secura Meta Cover« (SMC) einen erweiterten Schutz vor herabfallenden Gegenständen, was das Risiko von SRS-Unfällen auf Baustellen minimiert.

Mit »Mike« sicher auf die Leiter

ELTEN – Der Sicherheitsschuhhersteller Elten hat mit der Serie »Crossworker« Schuhe für alle Arbeiten im Bauhaupt- und nebengewerbe sowie für den GaLaBau entwickelt. Ein Modell der Serie heißt »Mike«, das insbesondere auch für Arbeiten auf der Leiter prädestiniert ist.

DIE Betonierbühne

Kompatibel mit Hohlwand & jeder gängigen Rahmenschalung

Wenn es um Sicherheitsschuhe auf dem Bau geht, ist bei der Auswahl geeigneter Modelle insbesondere eines gefragt: Sie müssen so robust sein, dass sie dem häufig anspruchsvollen Arbeitsumfeld gerecht werden. Hinzu kommen weitere wichtige Faktoren, damit Fußschutz überhaupt getragen wird: Er muss hohen Tragekomfort bieten und zudem ansprechend aussehen. Sicherheitsschuhhersteller Elten legt bei der Entwicklung neuer Modelle großen Wert darauf, Ergonomie, Tragekomfort, die Gesunderhaltung der Füße und ein modernes Design zu kombinieren. So sind beispielsweise die Modelle der Serie »Crossworker« zuverlässige Begleiter für alle Arbeiten im Bauhaupt- und Baunebengewerbe; auch im Garten- und Landschaftsbau eignen sich die Modelle sehr gut.

Zu dieser Serie gehört etwa der »Mike Boa GTX black Mid ESD S3S CI«. Der Sicherheitsstiefel bringt vieles mit, was das Arbeiten auf der Baustelle oder unwegsamem Gelände erleichtert. So ver fügt er über eine PU/PU-Laufsohle, deren grobstolliges Profil dafür sorgt, dass sich kein Dreck unter dem Stiefel sammelt. Dank einer Zwischensohle mit aufgestellten Seitenflügeln wird darüber hinaus der Fuß zusätzlich stabilisiert. Das ermöglicht ein sicheres Auftre ten. Zudem ist er mit einer 10 mm Absatzkante ausgestattet. Diese sorgt für einen festen Stand etwa auf Sprossen. Damit eignet sich »Mike« auch für Arbeiten, die – wie das Bohren an der Decke – häu fig auf einer Leiter stehend durchgeführt werden.

Betonieren nach höchsten

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Das Obermaterial aus hydrophobierter Mikrofaser und hydropho biertem Textil wehrt Schmutz und Matsch ab. Eine PU-Überkappe schützt überdies den Sicherheitsschuh an der Fußspitze und sorgt dafür, dass das Obermaterial nicht frühzeitig verschleißt. Im Schuh inneren verhindert die »Gore-Tex Perfomance Comfort Footwear« ein Eindringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten; die Allwet ter-Klimamembran eignet sich vor allem für Arbeiten im Freien bei normalen bis kalten Temperaturen. »Mike« wird dadurch zu einem All round-Talent am Bau; er ist für viele Einsatzbereiche bei nahezu jeder Witterung geeignet. Ein weiteres Highlight des Schuhs ist der Dreh verschluss »Boa Fit«-System, der im Handumdrehen ein schnelles Öffnen und Schließen ermöglicht.

Das grobstollige Profil der Laufsohle bietet beim »Mike Boa GTX black Mid ESD S3S CI« sicheren Halt auch auf Leitern.

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Kranbar & kranunabhängig dank des leichten Gewichts!

Technisch einwandfreie Lösung!

Witterungsunabhängig!

ELTEN

Neue Schuhkollektion

verspricht Sicherheit und Tragekomfort

BERNER – Dass Arbeitsschutz modisch-schick sein kann, zeigt die neue Berner Schuhkollektion. Als einer der ersten Anbieter im Markt hat das Handelsunternehmen bei dem jetzt eingeführten Sortiment die aktuelle europäische Norm EN ISO 20345:2022 umgesetzt. Insgesamt stehen für Männer und Frauen 16 unterschiedliche Modelle in den Größen von 36 bis 48 zur Auswahl.

ENTWURF

Sämtliche Modelle sind aus langlebigen und qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt.

Ob Sandale, Halbschuh oder Stiefel: Alle Arbeitsschuhe von Berner erfüllen strengste Sicherheitsanforderungen. »Wir haben hier keine Kompromisse gemacht und uns jeweils für den höchsten Schutz entschieden«, betont der zuständige internationale Produktmanager Nico Hild. So können sich Handwerksprofis darauf verlassen, dass die Schuhe bei den zentralen Kriterien Durchtrittsschutz (»PS«), Rutschfestigkeit (»SR«) und Zehenschutzkappe (»Typ B«) bestmöglich zertifiziert sind.

Trotz höchster Sicherheitsstandards (alle Schuhe sind z. B. auch nach Zusatznorm ESD geprüft) hat der B2B-Spezialist auf maximalen Tragekomfort geachtet: Dank ihres geringen Gewichts und der »Wow«- bzw. »Wow 2«-Einlegesohlen mit speziellem AntiErmüdungseffekt versprechen die neuen Arbeitsschuhe von Berner selbst bei sehr viel Bewegung oder anhaltender Tätigkeit im Stehen stets ein angenehmes Wohlbefinden.

Sämtliche Modelle sind aus langlebigen und qualitativ hochwertigen Materialien wie vollnarbigem Leder, weichem Wildleder, besonders robustem Matrix- oder wasserabweisendem Mikrofaser-Material gefertigt. »Auch auf Nachhaltigkeit wurde geachtet«, berichtet Nico Hild. So ist beispielsweise der Schaft bei den Sandalen, Halbschuhen und Stiefeln der »Superlight«Reihe komplett aus recycleten Stoffen hergestellt. Ein frisches, modernes und zeitloses Design rundet die neue Kollektion von Berner ab. ��

Berner hat seine neue Kollektion mit 16 Modellen für Männer und Frauen vorgestellt.
BERNER
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25 Jahre

baustoffPARTNER

Seit einem Vierteljahrhundert erscheint unser Magazin für die Baubranche. Jeden Monat berichten wir über die neuesten Produkte und Trends rund ums Bauen und haben den Wandel der Bauindustrie so etwas mitbegleitet. 25 Jahre sind für uns ein Grund zu feiern – in dieser Jubiläumsausgabe wollen wir aber nicht nur unsere eigene Erfolgsgeschichte in den Fokus stellen, sondern eben auch die Entwicklung der Baubranche im vergangenen Vierteljahrhundert näher beleuchten. Immerhin war die Zeit von 1999 bis 2024 von wichtigen Meilensteinen geprägt.

Um dieses spannende Thema möglichst umfassend zu beleuchten, haben wir gleich mehrere Experten herangezogen, die uns von ihren Erfahrungen in dieser Zeit berichten. In den folgenden Beiträgen blicken Sika, Festool, Zarges, BayWa und Schüco sowie der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZdB) zurück – auf die guten und die schlechten Zeiten, auf Herausforderungen und Chancen sowie auf wegweisende Entscheidungen, die die Branche zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

25 Jahre baustoffPARTNER:

So hat alles angefangen

SBM VERLAG – Der baustoffPARTNER feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Im vergangenen Vierteljahrhundert hat sich vieles verändert – sowohl in der Baubranche als auch in der Art und Weise, wie über sie berichtet wird. Wir haben die Zeit genutzt, um uns als eines der führenden Fachmagazine für das Bauhandwerk zu etablieren und informieren Sie mittlerweile monatlich über aktuelle Trends und spannende Produktneuheiten. Wie es dazu kam? Werfen wir einen Blick auf die Anfänge und die Meilensteine unserer Erfolgsgeschichte.

27 Jahre ist es mittlerweile her, dass die beiden Vertriebsspezialisten Markus Holl und Joachim Plath beschlossen haben, gemeinsam neue Wege zu gehen: Raus aus dem Angestelltenverhältnis, rein in das Leben als Verlagsgründer. Ein mutiger Schritt, doch einer, der sich gelohnt hat.

Eine spontane Entscheidung mit großem Erfolg

»Mein Partner und ich hatten vor der Firmen gründung schon Erfahrung in der Baubranche und im Verlagsgeschäft sammeln dürfen und hatten daraufhin die Idee, unser Wissen zu bündeln und ein Fachmagazin für die Baubran che zu entwickeln«, erklärt Markus Holl. Aus dem Bauch heraus wurde folg lich die Entscheidung getroffen, den SBM-Verlag ins Leben zu rufen und damit auch das Süddeutsche Baumagazin (heute: bauMAGAZIN) herauszubringen, welches heute eines der führenden Fachmagazine der Branche ist.

Allerdings: Ganz ohne Lernkur ve ging es nicht: »Wir haben schnell erkannt, dass sich weder die Leser noch unsere Geschäftspartner damit wohlfühlten, sämtliche bauspezifische Themen in einer einzigen Publikation zu bündeln«, sagt Joachim Plath. »Schon im ersten Jahr wurde deutlich, dass wir nicht alle Sparten in einem Magazin verbinden können, sondern die unterschiedlichen Leser spezieller bedienen müssen.« Die logische Konsequenz? Ein zweites Magazin, das sich ausschließlich dem Thema Baustoffe widmete und bewusst auf Handel und Verarbeiter zugeschnitten war. Der baustoffPARTNER wurde 1999

geboren! Es war eine andere Zeit, damals als der Verlag seinen Sitz noch in einem Gebäude einer ehemaligen Kaserne hatte und die Menschen noch mit DM bezahlten. Eines war allerdings damals wie heute gleich: die Leidenschaft, mit der sich die Verlagsgründer und ihr Team ans Werk machten, um ihr Magazin voranzubringen. »So wirklich geplant war es ja nicht, dass wir bereits zwei Jahre nach der Gründung des SBM-Verlags den baustoffPARTNER auf den Markt gebracht haben«, erzählt Joachim Plath, »aber wie auch schon beim bauMAGAZIN haben wir uns einfach auf unser Bauchgefühl verlassen und uns an den Bedürfnissen der Leser und des Marktes orientiert.«

In unserem Verlagsgebäude in Kempten werden neben dem baustoffPARTNER auch das bauMAGAZIN und die bauSICHERHEIT produziert.

Markus Holl, Geschäftsführer SBM Verlag.

Stetes Wachstum und kontinuierliche Anpassung

Bauchgefühl hin oder her. Die Entwicklung des baustoffPARTNERs war ein stetiger Prozess und ganz sicher nicht immer leicht. Joachim Plath erinnert sich: »Wir mussten uns selbstverständlich erst einmal am Markt behaupten und eine gewisse Akzeptanz erreichen. Das hat schon etwas gedauert.« Gleichzeitig habe aber auch der Markt den Weg vorgegeben, denn »uns war klar, dass wir auf unsere Zielgruppe hören und deren Bedürfnisse in den Fokus nehmen müssen.«

Die logische Konsequenz, laut Markus Holl: »Wir haben den baustoffPARTNER immer weiter spezialisiert und praktisch in zwei unterschiedliche Ausgaben aufgeteilt. Das Magazin erscheint nun immer abwechselnd, einmal mit dem Schwerpunkt Innengewerke und einmal mit Fokus auf Außenthemen. In Kombination mit dem zielgruppengerechten Versand erreicht das Magazin so immer genau die Leser, für die die Themen im Heft wirklich interessant sind.«

Der Weg in die Zukunft

Mit diesem Konzept hat der baustoffPARTNER im Laufe der Jahre viele Meilensteine erreicht. Nicht nur äußerlich – die alte Kaserne haben wir mittlerweile längst hinter uns gelassen und gegen ein dreistöckiges Verlagsgebäude eingetauscht – sondern vor allem auch, was die innere Entwicklung angeht. »Ein stetiger Meilenstein war sicher die Entwicklung des Personals. Als sich der baustoffPARTNER nach einigen Jahren am Markt etabliert hatte, konnte auch das Team weiter ausgebaut werden. Es kamen neue Mediaberater dazu, neue Redakteure, die den Inhalt nochmals weiterentwickelt haben – und so wurde das Magazin stetig anhand der Bedürfnisse des Marktes ausgebaut«, berichtet Joachim Plath. Der entscheidende Vorteil aus Sicht der Gründer: »Dass wir beide aus der Branche kommen und daraus ein Magazin entwickelt haben, nicht umgekehrt.«

Auch die Digitalisierung hat Holl und Plath in die Karten gespielt. Wurden in der Anfangszeit noch sämtliche Informationen mühsam per Post oder Fax verschickt – wir erinnern uns an 1999, das Jahr, in dem der »Mambo No. 5« zum Dauerohrwurm und das Internet gerade erst bekannt wurde – läuft heute längst schon alles digital. »Das bedeutet natürlich eine enorme Steigerung in der Qualität –sowohl im Layout als auch im Druck«, erklärt Holl.

Für die Gründer persönlich erwies sich außerdem eine Personalie als wesentlicher Wendepunkt: Mit der Ankunft von Andreas Kanat als zusätzlichem Geschäftsführer im Oktober 2022 konnten sie sich aus dem operativen Geschäft zurückziehen und darauf konzentrieren, die Geschicke aus dem Hintergrund zu lenken. Kanat arbeitet inzwischen aktiv daran, nicht nur den baustoffPARTNER, sondern auch das bauMAGAZIN und unser zweites Schwestermagazin, die bauSICHERHEIT, auf Basis bewährter Werte in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Das Erfolgsrezept ist und bleibt dasselbe: ein klarer Fokus auf die Bedürfnisse der Leser und die Trends des Marktes, gepaart mit einer gesunden Portion Bauchgefühl und Fachkompetenz.

Ein Grund zum Feiern Doch wie fühlt es sich für die Gründer nun an, auf 25 Jahre baustoffPARTNER zurückzublicken?

Auf diese Frage gibt es für Markus Holl und Joachim Plath nur eine Antwort: »Natürlich freuen wir uns und sind stolz auf das, was wir gemeinsam mit unserem Team erreichen konnten«, sagt Plath. Und Holl ergänzt: »Es ist schön zu sehen, dass sich der oft steinige Weg gelohnt hat und wir heute ein so tolles Heft am Markt haben, welches bei unseren Kunden und Partnern ankommt.« Längst schon ist der baustoffPARTNER nicht nur als Printmedium, sondern auch online gut etabliert, und die Erfolgskurve zeigt steil nach oben. Ein Vierteljahrhundert Fachkompetenz, Innovation und Nähe zur Zielgruppe – das ist der baustoffPARTNER. Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre! ��

Joachim Plath, Geschäftsführer SBM Verlag.

Zwischen Krise und Aufschwung:

25 Jahre aus Sicht des Baugewerbes

ZDB – Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) vertritt als ältester und größter Verband der deutschen Bauwirtschaft die Interessen von rund 35 000 Unternehmen. Als Sprachrohr gibt er seinen Mitgliedern in guten wie in schlechten Zeiten eine Stimme. Im Interview mit dem baustoffPARTNER hat Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, über Vergangenheit und Zukunft der Branche gesprochen.

Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, zieht für den baustoffPARTNER Bilanz. ZDB/HUFNAGL

Wie bewerten Sie die aktuelle Situation der Baubranche?

Felix Pakleppa: Das kommt darauf an, welchen Bereich der Branche wir uns angucken. Im Wirtschaftstiefbau beispielsweise kamen in letzter Zeit mehr Aufträge rein, was an vielen Großprojekten der Energie- und Mobilitätswende liegt. Auch der Ausbau der Schiene erreicht jetzt unsere Baustellen. Im Hochbau dagegen sieht es richtig schlimm aus. Der Wohnungsbau, der wichtigste Impulsgeber des Bauhauptgewerbes, leidet an einer immensen Nachfrageschwäche. 2023 sind die Genehmigungen für neue Wohnungen um 27 Prozent eingebrochen, das sind rund 100 000 weniger als im Vorjahr. Und die fehlenden Genehmigungen von heute sind die fehlenden Wohnungen von morgen. Ein ähnliches Bild bei den Aufträgen: Fast 20 Prozent weniger waren es vergangenes Jahr. Im ersten Quartal 2024 dann noch einmal minus sechs Prozent.

Die Branche ist in den vergangenen 25 Jahren durch viele Höhen und Tiefen gegangen. Welche sind aus Ihrer Sicht besonders signifikant?

Felix Pakleppa: Die Baukrise um die Jahrtausendwende war sehr schwierig. Zwischen 1999 und 2005 gingen die Bauinvestitionen von 246,3 Mrd. auf rund 201 Mrd. Euro zurück. Die schlechte wirtschaftliche Lage und der harte Konkurrenzkampf verstärkten in den neunziger Jahren nicht nur den Preisverfall am Bau, sondern wirkten sich auch negativ auf die Zahlungsmoral privater und öffentlicher Auftraggeber aus.

Daneben führten gesetzliche Maßnahmen, wie die mit der Hartz-Reform eingeführten sogenannten »Ich-AGs« und »Ein-Euro-Jobs«, zu einem enormen Verdrängungsprozess. Verstärkt wurde diese Entwicklung durch die von uns vielfach kritisierte Aussetzung der Meisterpflicht Anfang 2005. Dies führte bis zur Wiedereinführung im Jahr 2020 zu dramatischen Fehlentwicklungen im Bereich der Fachkräftesicherung, denn ohne Meisterbrief konnte nicht ausgebildet werden. Die Qualität der Arbeit litt enorm und ein für den Verbraucher verlässliches Gütesiegel fiel weg.

Durch Corona sind wir mit einem blauen Auge gekommen. 2022 begannen die Lieferketten wieder zu greifen, Auftragsbücher füllten sich. Nachdem das Bauhauptgewerbe 2021 noch sechs Prozent weniger Umsatz verkraften musste, schien 2022 ein reales Wachstum von 1,5 Prozent möglich. Doch dann begann am 24. Februar 2022 Russland seinen Krieg gegen die Ukraine. Die daraus folgenden Lieferengpässe und Preissteigerungen stellen private Verbraucher wie Bauunternehmen bis heute vor immense Herausforderungen. Seitdem

ist vor allem der Wohnungsbau regelrecht eingebrochen, die Baugenehmigungen gehen Monat für Monat zurück. Die bittere Realität sollte jetzt jeder erkannt haben: Deutschlands Wohnungsnot verschärft sich weiter.

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe erreichte 2023 ca. 162,6 Mrd. Euro. Nominal stieg der Umsatz in allen Betrieben damit um 1,3 Prozent, real verlor er ca. fünf Prozent zum Vorjahr. Es war das dritte Jahr infolge mit deutlich realen Verlusten. Für 2024 rechnen wir mit einem weiteren Rückgang bei der Umsatzentwicklung um real drei Prozent und einem Beschäftigungsrückgang von bis zu 30 000 auf ca. 900 000 Beschäftigte.

Stichwort Fachkräftemangel: Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage und welche Strategien verfolgen Sie, um junge Menschen für Bauberufe zu gewinnen?

Felix Pakleppa: Rund 150 000 Beschäftigte verlassen in den kommenden zehn Jahren altersbedingt die Branche. Diese Leistungsträger zu ersetzen ist eine der größten Herausforderungen, die vor uns liegt. Die Branche versucht durch gezielte SocialMedia-Werbung und innovative Konzepte, wie beispielsweise die Nacht der Ausbildung der Firma Jökel Bau in hessischen Schlüchtern, Jugendlichen in ihrem Alltag abzuholen und für eine Ausbildung auf dem Bau zu begeistern. Aber auch unser Nationalteam Baugewerbe zeigt dem Nachwuchs, dass einen am Bau nicht nur ein sicherer Job mit guten Verdienstmöglichkeiten erwartet, sondern man als Welt- oder Europameister auch zu Ruhm und Bekanntheit kommen kann. Wir müssen aber auch modernisieren und in immaterielle Vermögenswerte investieren, um noch effektiver und effizienter zu werden. Die Herausforderung heißt: mit weniger Personal mehr zu bauen. Zugleich sind wir gut beraten, die Themen Vorfertigung, Robotik, KI und Digitalisierung noch weiter voranzutreiben und unsere Betriebe entsprechend aufzustellen.

Welche Auswirkungen haben die derzeitigen staatlichen Förderprogramme auf die Branche?

Felix Pakleppa: Wer sich den Bau von 400 000 Wohnungen vornimmt, muss für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen. In der vergangenen Legislaturperiode standen zehn Mrd. für die Neubauförderung bereit und es wurden rund 300 000 Wohnungen gebaut. Jetzt sind die energetischen Anforderungen schärfer und nur noch 2,9 Mrd. Euro Fördervolumen verfügbar. Bei den hohen Bauzinsen, den Materialpreisen und den energetischen Anforderungen ist eine Zinsstütze für viele Bauherren aber mittlerweile die einzige Möglichkeit, überhaupt noch zu bauen. Früher oder später kommt die Bundesregierung um eine Entscheidung nicht herum: entweder senkt sie die Anforderungen im Wohnungsneubau oder sie erhöht die Förderung. Die Förderprogramme müssen auf den EH 55-Standard ausgerichtet und langfristig budgetsicher ausgestattet werden. Wenn sich da nicht bald etwas tut, haben wir auf dem Wohnungsbaumarkt noch eine ganz lange Durststrecke vor uns.

Wie optimistisch blicken Sie in die Zukunft der Branche?

Felix Pakleppa: Trotz der aktuellen Krise bin ich optimistisch. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe wurde 1899 als Deutscher Arbeitgeberbund für das Baugewerbe gegründet. Wenn ein Blick zurück eines zeigt, dann, dass die Bauunternehmerinnen und -unternehmer hierzulande schon so manche Krise erfolgreich bewältigt haben. Sie werden auch diese Krise meistern – wenn man sie denn lässt. Denn viele Probleme sind hausgemacht. So berichten immer mehr Betriebe von einer stetig anwachsenden Welle an bürokratischen Vorgaben, an hohen Abgaben und überbordenden Dokumentations- und Nachweispflichten. Während selbst der Kanzler sagt, Deutschland habe es mit der Bürokratie übertrieben, scheint das wirkliche Grundproblem niemand überwinden zu wollen. Doch mit Gesundbeten kommen wir nicht weiter. Stattdessen ist ein gemeinsamer Kraftakt nötig. Wir wünschen uns von der Politik weniger politisches Dogma und stattdessen mehr ökonomischen Pragmatismus. Die Unternehmen sind auf innovationsfreundlichere Rahmenbedingungen angewiesen, sonst verlieren sie die Kraft, die den Wirtschaftsstandort Deutschland viele Jahre erfolgreich vorangebracht hat. Insgesamt brauchen wir eine Wirtschaftspolitik, die für eine langfristige Planungssicherheit sorgt. Dazu gehören eine verlässliche Förderkulisse, konkurrenzfähige Steuern, eine Abgabenlast von maximal 40 Prozent und wettbewerbsfähige Energiepreise. Dann können die Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer auch in Zukunft ihre ganze Stärke ausspielen und bauen – für die Menschen, für die Zukunft.

von Frauke Fink
»Wenn wir 400 000 Wohnungen bauen wollen, müssen wir produktiver werden.«

BAYWA – Steffen Mechter kennt die Baubranche aus dem Effeff – als gelernter Maurer hat er später bei der BayWa Karriere gemacht. Inzwischen leitet er deren Geschäftsbereich Bau. Angesichts der aktuellen Baukrise kritisiert Mechter im Gespräch mit dem baustoffPARTNER die Fehler der aktuellen Bundesregierung, sieht aber auch Defizite innerhalb der Baubranche. Diese müsse viel stärker in durchgängigen Prozessen arbeiten – der Schlüssel dazu liege im systemischen Bauen.

Herr Mechter, Sie haben vor gut 25 Jahren eine Ausbildung zum Maurer gemacht. Heute scheint der Beruf am Bau nicht mehr für viele junge Menschen attraktiv zu sein. Was hat Sie damals dazu bewogen, eine Maurerlehre zu absolvieren?

Steffen Mechter (Jahrgang 1977) ist Leiter des Geschäftsbereichs Bau und Generalbevollmächtigter der Baywa AG. Er verantwortet die operativen Einheiten und die dem Segment Bau zugeordneten Konzernbeteiligung sowie die strategische Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs. Der Bauingenieur ist seit 2008 für die BayWa AG tätig. Vor dem Studium absolvierte er eine Ausbildung zum Maurer- und Stahlbetonbauer.

Steffen Mechter: Ich finde es sehr bedauerlich, dass heute viel weniger junge Menschen eine handwerkliche Ausbildung machen. Die Folgen dieser Entwicklung spüren wir in der Bauwirtschaft hautnah: Kaum ein Betrieb, der nicht über Arbeitskräftemangel klagt. Dabei brauchen wir dringend gut qualifizierte Fachkräfte, um die vor uns liegenden Herausforderungen zu meistern. Meine Ausbildung zum Maurer möchte ich aus vielerlei Gründen nicht missen. Es hat einen großen Reiz, abends zu sehen, was man tagsüber mit seinen Händen geschaffen hat. Die Berufspraxis ist ein sehr solides Fundament für die spätere Karriere. Man weiß, wovon man spricht, begegnet anderen auf Augenhöhe.

Der Bau erlebt derzeit eine der größten Krisen seit dem 2. Weltkrieg. Vor allem der Wohnungsbau leidet. Letztes Jahr wurden knapp 295 000 Wohnungen gebaut, die Zielsetzung der Bundesregierung liegt bei 400 000 Wohnungen pro Jahr, eine Zahl, die zuletzt vor knapp 25 Jahren erreicht wurde. Wäre es selbst unter optimalen Voraussetzungen überhaupt möglich, so viele Wohnungen pro Jahr zu bauen?

Mechter: Angesichts des Fachkräftemangels und der in den vergangenen Jahren leider unzureichenden Produktivitätssteigerung in der deutschen Bauwirtschaft sind hier Zweifel angebracht. Ich halte es aber für richtig und wichtig, dass sich die Politik überhaupt Ziele setzt – an denen sich die Verantwortlichen dann auch messen lassen müssen. Unsere Bauministerin geht inzwi -

schen von einem jährlichen Neubaubedarf aus, der die viel zitierten 400 000 Wohnungen deutlich überschreitet. Fakt ist: Die Ampel-Koalition hat zuletzt viel zu wenig getan, um die Baukonjunktur anzukurbeln. Plötzliche Förderstopps und haarsträubende Fehler bei der Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes haben zu einer enormen Verunsicherung bei Investoren und Privatleuten geführt. Die Bauwirtschaft sollte aber nicht nur über die Politik klagen. Die hohen Baukosten sind zum Teil hausgemacht. Wir haben es in den Boomjahren versäumt, die Vernetzung der Akteure voranzutreiben und die Verfahrenstechnik zu modernisieren. Es gibt leider noch immer viel zu wenig digitale und standardisierte Prozesse –nicht nur auf der Baustelle, sondern auch in der Planung. Erfreulich ist, dass viele Unternehmen dies inzwischen erkannt haben und jetzt deutlich mehr Innovationen wagen.

Sie haben letztes Jahr zusammen mit EY-Parthenon eine interessante Studie veröffentlicht. Darin stellen Sie fest, dass die Produktivitätsentwicklung der Baubranche deutlich hinter anderen Wirtschaftszweigen hinterherhinkt. Können Sie kurz die Hauptursachen für diese Entwicklung skizzieren?

Mechter: Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft entwickelt sich die Arbeitsproduktivität im Baugewerbe leider unterdurchschnittlich. Dies ist kein Ergebnis unserer Studie, sondern eine statistisch belegbare Tatsache. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist die kleinteilige Organisationsstruktur der Branche, in der jeder in erster Linie an sich selbst denkt. Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist kein Vorwurf. Aber wir arbeiten bisher kaum in durchgängigen Prozessen. Wir planen und bauen jedes Gebäude immer wieder neu. Dabei verschwenden wir wertvolle Ressourcen, die uns an anderer Stelle fehlen. Ich bin überzeugt, dass wir mit den vorhandenen Kapazitäten viel effizienter bauen könnten, wenn wir an den richtigen Stellschrauben drehen würden.

Sie identifizieren drei Hebel, um die Produktivität in der Baubranche zu erhöhen: Industrielle

Die Baywa-Tochter H2X kombiniert industriell vorgefertigte Massivwänden aus Brettsperrholz mit Stahlbetondecken. So entstehen tragende Konstruktionen für mehrgeschossige Gebäude.

Vorfertigung, digital gestützte Prozessoptimierung und das serielle Bauen. Können wir uns die industrielle Vorfertigung genauer ansehen. Was versteht man darunter und wie könnte die Baubranche hiervon profitieren?

Mechter: Zunächst möchte ich sagen, was ich nicht darunter verstehe: Massenproduktion. Die Baubranche wird nicht zur Autoindustrie mit Fließbandproduktion. Architektur lebt von der Vielfalt, von der Individualität. Niemand wünscht sich den Plattenbau zurück, der oft im gleichen Atemzug genannt wird, wenn von Vorfertigung und seriellem Bauen die Rede ist. Aber wie gesagt: Jedes Gebäude von Grund auf neu zu planen und zu bauen, ist schrecklich ineffizient und kostentreibend. Das können wir uns einfach nicht mehr leisten. Wenn wir 400 000 oder mehr Wohnungen pro Jahr bauen wollen, müssen wir produktiver werden. Der Schlüssel liegt im systemischen Bauen. Bestimmte Bauteile wie Außenwände und Decken oder komplett ausgestattete Raummodule werden im Werk vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und dort montiert. Das ist ein evolutionärer Ansatz, der die bestehenden Strukturen der Bauwirtschaft respektiert und die regionale Wertschöpfung sichert.

Die Forderung nach klimafreundlicheren Baustoffen und Bautechniken wird immer drängender. Wie nachhaltig können wir bauen, ohne an finanzielle Grenzen zu geraten?

Mechter: Um den politisch geforderten nahezu klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland im Jahr 2050 zu erreichen, haben wir noch rund 25 Jahre Zeit. Das klingt lang, ist aber angesichts der immensen Herausforderung eher kurz. Im Neubaubereich können wir mit dem geltenden Standard EH-55 bzw. EH-40 relativ entspannt sein. Weitere Verschärfungen in diesem Bereich wären teuer und würden den Klimaschutz kaum voranbringen. Deutlich kritischer als im Neubau ist die Situation im Bestand. Hier sehe ich wenig bis gar keinen politischen Willen, ernsthaft etwas für eine nennenswerte Erhöhung der Sanierungsquote zu tun. Über den Zustand vieler öffentlicher Gebäude sollten wir in diesem Zusammenhang

besser gar nicht reden ... Letztlich muss die Politik entscheiden, wie viel Steuergeld ihr ein klimaneutraler Gebäudebestand wert ist.

Können Sie hierzu auch etwas zur BayWa-Tochter H2X sagen, bei dir Sie ja die Geschäftsführung innehaben?

Mechter: H2X bedient die stetig steigende Nachfrage nach innovativen Baulösungen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz. Das H2X- System ist nachhaltig, skalierbar und erschwinglich für alle. Wir sprechen damit insbesondere Bauunternehmen an, die traditionell im Massivbau zu Hause sind, deren Kunden sich aber Holzbau-Lösungen wünschen.

Aktuell krankt der Wohnungsneubau an den unzureichenden Fördergeldern der Politik, hohen Baukosten und anspruchsvollen Klimazielen? Wie könnte die Politik die Baubranche am effektivsten unterstützen?

Mechter: Investoren und private Bauherren brauchen vor allem eines: Planungssicherheit. Ständige Kehrtwenden und politische Kurskorrekturen sind kontraproduktiv. Wir brauchen verlässliche Zusagen und Rahmenbedingungen.

Wo sehen Sie in Ihrer Funktion bei der BayWa die wichtigsten Stellschrauben, um Ihr Unternehmen langfristig zukunftssicher zu machen?

Mechter: BayWa Bau hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich vom reinen Baustoffhändler zum multispezialisierten Lösungsanbieter für Immobilien entwickelt. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette des Bauens begeistern wir unsere Kunden und tragen dazu bei, die Produktivität der Bauwirtschaft zu steigern. Diesen Weg setzen wir konsequent fort.

Mit rund 120 Niederlassungen zählt Baywa Baustoffe zu den marktführenden Unternehmen in Deutschland.

BAYWA (3)
von Peter Lang

Ein Vierteljahrhundert Fortschritt: Sikas Weg in die Zukunft

SIKA – Wie der baustoffPARTNER hat sich auch Sika in den vergangenen 25 Jahren stetig weiterentwickelt. Getrieben von globalen Trends und technologischem Fortschritt hat das Unternehmen seine Produktpalette kontinuierlich erweitert, strategische Übernahmen getätigt und sich erfolgreich gegen eine Vielzahl von Herausforderungen behauptet. Wir haben nachgehakt und einen genaueren Blick auf die wichtigsten Meilensteine geworfen.

Die vergangenen 25 Jahre der Unternehmensgeschichte von Sika zeigen eine Phase kontinuierlichen Wachstums. »Unsere Produktpalette hat sich deutlich verbreitert und bietet nun Lösungen vom Fundament bis zum Dach«, erklärt Jochen Grötzinger, Geschäftsbereichsleiter Forschung & Entwicklung. Beigetragen zu dieser Entwicklung haben wesentliche strategische Entscheidungen wie die Akquisitionen von Sarnafil und Sika Addiment im Jahr 2006, von Schönox im Jahr 2013 und der MBCC Group im vergangenen Jahr. Doch damit nicht genug: »Gleichzeitig haben wir auch einen Übernahmeversuch von Saint Gobain im Jahr 2016 erfolgreich abgewehrt«, erzählt Daniela Schmiedle, Geschäftsführerin von Sika Deutschland. Sie betont: »Schon alleine daran zeigt sich Sikas Fähigkeit, seine Unabhängigkeit zu bewahren und sich gegen externe Herausforderungen zu behaupten.«

Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten Natürlich gab es auf dem Weg nach oben auch jede Menge Herausforderungen zu meistern. So wurde Sika wie die gesam -

Am Unternehmensstandort von Sika wird kontinuierlich an neuen Produkten gearbeitet, die den veränderten Kundenbedürfnissen entgegenkommen.

te Branche von der Corona-Pandemie vor erhebliche Herausforderungen wie Rohstoffverknappungen und Lieferkettenprobleme gestellt. Die Blockierung des Suezkanals durch die Ever Given im Jahr 2021 hat die Situation noch weiter verschärft und die steigenden Energiekosten durch den Ukraine-Krieg mussten zwangsläufig durch Einsparmaßnahmen aufgefangen werden. All diesen Schwierigkeiten zum Trotz konnte Sika seine Lieferfähigkeit jedoch durchgängig aufrechterhalten und ist letztlich durch diese Erfahrungen noch stärker und anpassungsfähiger geworden, wie es von Unternehmensseite heißt.

Globale Stärke

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der Sikas Geschäft in den vergangenen 25 Jahren geprägt hat, ist die globale Vernetzung und der internationale Wettbewerb. »Unsere Größe und Sortimentsbreite ermöglichen es uns, weltweit und in vielen Segmenten aktiv zu sein«, sagt Daniela Schmiedle. Mittlerweile ist Sika in 103 Ländern vertreten und betreibt 18 Technologiezentren, die intern miteinander vernetzt sind. Diese Präsenz erfordert jedoch auch, dass das Unternehmen agil auf politische und wirtschaftliche Veränderungen reagieren muss. So haben zwar staatliche Förderungen einen positiven Einfluss auf die Geschäftsaktivitäten, doch politische Regulierungen stellen zusätzliche Herausforderungen dar, wie Jochen Grötzinger erklärt. »Bis jetzt haben wir auf jede externe Regulierungsanforderung technisch geantwortet«, betont der Geschäftsbereichsleiter. »Ein herausragendes Beispiel ist die ›Purform‹-Technologie, die Polyurethan auf ein neues Leistungs- und Nachhaltigkeitsniveau hebt. Auch die Dachbahn ›Sarnafil AT‹, die als erste Kunststoffabdichtungsbahn weltweit die Cradle-to- CradleZertifizierung in Silber erhielt, zeigt den Innovationsgeist unseres Unternehmens.«

Veränderungen in der Nachfrage Dieser Innnovationsgeist ist wichtig, denn die Nachfrage nach Sika-Produkten hat sich in den vergangenen 25 Jahren stark verändert. Zunehmend bevorzugen Kunden Gesamtsysteme und Lösungen aus einer Hand. »Unsere Systeme sind folglich leistungsfähiger geworden, sodass weniger Material benötigt wird und die Verarbeitung schneller und einfacher erfolgt«, erläutert Grötzinger. Gleichzeitig seien die Anforderungen an verarbeitungs- und witterungstolerante Lösungen gestiegen. Geschäftsführerin Schmiedle ergänzt: »Der Kostendruck im Baugewerbe bleibt bestehen, doch unsere Kunden schätzen die Qualität und die Zuverlässigkeit unserer Produkte.«

Verbesserte Kundenkommunikation

In diesem Zusammenhang entscheidend ist auch die Tatsache, dass sich die Art der Kommunikation mit den Kunden in den vergangenen 25 Jahren grundlegend gewandelt hat. »Direkter Kundenkontakt ist nach wie

SIKA (3)

SUSTAINABILITY

Sustainability hat für Sika oberste Priorität. Entsprechend gehen bei der Produktentwicklung Leistung und Nachhaltigkeit Hand in Hand.

WISSENSWERTES ...

Das Sortiment von Sika umfasst mittlerweile Betonzusatzmittel, Bauwerksabdichtungen, Flachdachabdichtungen, Bodenbeschichtungen, Kleb- und Dichtstoffe für den Bau, Betonschutz und -instandhaltung sowie Hochleistungsharze für die Industrie. All das spiegelt sich auch im Umsatz wider, der laut Sika von 385,1 Mio. DM im Jahr 2000 auf 1,3 Mrd. Euro im Jahr 2023 gestiegen ist. Gleichzeitig wuchs die Zahl der Mitarbeiter in Deutschland von wenigen Hundert auf rund 3 400.

vor wichtig, doch digitale Kanäle gewinnen zunehmend an Bedeutung«, erklärt Daniela Schmiedle. Softwarelösungen für das Customer Relationship Management (CRM) helfen dabei, Kundenbeziehungen zu verwalten und zu optimieren. Newsletter, die Webseite und ein umfangreiches Schulungsprogramm ermöglichen eine schnelle und

effiziente Informationsvermittlung. Zudem hat Sika Apps und Onlineplattformen entwickelt, die die Planung und Berechnung von Projekten unterstützen. Moderne Datenbrillen ermöglichen video- und audiobasierte Diagnosen im Livestream und natürlich steht Sika über seine Social-Media-Kanäle im direkten Austausch mit den Kunden.

Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Ganz allgemein sieht Sika ein großes Potenzial in der Entwicklung digitaler Technik, um die Produktivität in der Baubranche zu steigern. »Der Fachkräftemangel und die geringe Digitalisierung im Bauwesen sind Herausforderungen, die wir durch innovative Ansätze und starke Partnerschaften mit Start-ups bewältigen möchten«, erklärt Geschäftsführerin Schmiedle. »Unser Ziel ist es, die Digitalisierung sowohl im Unternehmen als auch in der gesamten Branche voranzutreiben.«

Ein weiteres zentrales Thema für Sika ist der Klimawandel. »Die Bauwirtschaft hat einen erheblichen Einfluss auf den CO2-

Ausstoß, weshalb nachhaltige Lösungen immer wichtiger werden«, betont Jochen Grötzinger. So hat sich Sika seit vorletztem Jahr zu Net Zero verpflichtet und setzt ehrgeizige Ziele zur CO2-Reduktion: Der CO2-Fußabdruck der Sika-Gruppe soll bis 2032 um 30,4 Prozent und bis 2050 um 90 Prozent verringert werden. »Wir wollen die Transformation hin zu einer klimafreundlicheren Bauwirtschaft aktiv mitgestalten«, sagt Daniela Schmiedle. Sika unterstützt daher die Science-Based-Target-Initiative (SBTi) und hat sich verpflichtet, die Emissionen im Einklang mit den Zielen des Pariser Abkommens zu reduzieren. Gemeinsam mit den Bemühungen um den technischen Fortschritt soll auf diese Weise sichergestellt werden, dass Sika ein zukunftsfähiger Akteur in der Bauindustrie bleibt und allen Mitarbeitenden ein motivierendes Arbeitsumfeld bietet. Heute wie gestern und in den nächsten 25 Jahren. ��

Digitalisierung wird bei Sika großgeschrieben: So ist die »SandApp« des Unternehmens eine digitale und effiziente Lösung zur schnellen Sandanalyse.

von Frauke Fink

Die Leiter im Lauf der Zeit

ZARGES – 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert – ausreichend Zeit für neue Produkte in der Baubranche. Die meisten Unternehmen haben diesen Abschnitt genutzt, um ihre Forschung voranzutreiben und ihre Produkte weiterzuentwickeln sowie Innovationen, ganz nach den Bedürfnissen des Marktes, zu konstruieren. Deutlich wird das auch bei Zarges. Das Unternehmen, das seit über 90 Jahren als Spezialist in den Bereichen Steigen, Verpacken und Transportieren gilt, war in der allerersten Ausgabe des baustoffPARTNERs mit dabei. Vorgestellt wurden in dem Artikel vor 25 Jahren neue Anlegeleitern aus Holz. Was einst das neueste Produkt war, ist heute eher eine Rand-Kategorie. Wir haben mit Simone Harrer, Product Manager Safe Access Solutions DACH / Rest EU bei Zarges, gesprochen, was sich in den vergangenen 25 Jahren alles getan hat.

Frau Harrer, vor 25 Jahren haben Sie in unserem Magazin noch Holzleitern vorgestellt. Führen Sie heute überhaupt noch Holzleitern?

Wie hat Zarges die vergangenen 25 Jahre erlebt? Was hat sich im Leiter-Sortiment in diesem Zeitraum getan?

Simone Harrer: In den letzten 25 Jahren hat sich der Trend weg von Sprossenleitern hin zu Stufen- und Plattformleitern sowie Gerüsten und Hubarbeitsbühnen entwickelt. Deshalb haben wir bereits 2007 unsere »ZAP« (»Zarges Arbeitsplattform«)-Produktreihe auf den Markt gebracht. Sie verbindet die Vorteile einer Leiter mit denen eines Gerüsts und bot schon damals eine multifunktionale Lösung. Mit der »ZAP«-Serie waren wir Vorreiter, und daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Jahr 2025 werden wir sogar eine neue »ZAP«Familie auf den Markt bringen, die neue Maßstäbe setzt und die immer höheren Ansprüche an Sicherheit und Komfort adressiert. Denn Leitern müssen zunehmend unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden erfüllen. Auch bei den klassischen Produkttypen mit Sprossen, wie Schiebe- oder Mehrzweckleitern, haben wir die erste Stufenvariante auf den Markt gebracht. Und erst im September 2023 haben wir mit unserer »MultiMaster 5« eine weitere Innovation präsentiert, die Flexibilität und Ergonomie vereint.

Erhöhte Flexibilität durch ein patentiertes feinjustierbares Stützteil.

Simone Harrer: Der größte Teil unseres Sortiments besteht heute aus Aluminiumleitern. Wir haben aber noch Holzleitern im Portfolio, da diese bei Malern weiterhin sehr beliebt sind. Außerdem eignen sie sich besser für Arbeiten bei Kälte oder Hitze, da sie eine geringere Temperaturleitfähigkeit haben.

Welche neu eingeführten Regelungen und Anforderungen waren in den vergangenen Jahren eine Herausforderung für Zarges?

Simone Harrer: 2017 wurde eine überarbeitete Version der Norm EN131 veröffentlicht, um die Sicherheit für Leitern und deren Benutzer zu gewährleisten. Dies hatte zur Folge, dass unser gesamtes Leiterportfolio überprüft und je nach Bedarf an die neuen Maßstäbe angepasst wurde. Für uns ist es wichtig, dass unsere Produkte den geltenden Normen und damit dem Stand der Technik entsprechen. Dies ist uns gut gelungen, sodass wir seit April 2017 unser Prüfverfahren entsprechend angepasst haben und ausschließlich normkonforme Leitern ausliefern.

Simone Harrer, Product Manager Safe Access Solutions DACH / Rest EU bei Zarges.
ZARGES
(5)
»MultiMaster 5« vereint Flexibilität und Ergonomie.

Mit diesem Bild hat Zarges 1999 im baustoffPARTNER seine Holzleitern beworben.

Höhenverstellbare Leitern von Zarges sind teils auch für die Nutzung auf Treppen geeignet.

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Auch die Rahmenbedingungen für den sicheren Umgang mit Leitern wurden 2018 überarbeitet.

In der Technischen Regel für Betriebssicherheit bei Leitern (TRBS) 2121-1 wurde beispielsweise beschlossen, dass Sprossenleitern nur als Verkehrsweg – also als Zu- und Abgang – genutzt werden dürfen. Darüber hinaus wurden neue Regeln für Leitern als Arbeitsplätze festgelegt: Bis zu einer Standhöhe von zwei Metern ist das Arbeiten auf Stufenleitern uneingeschränkt erlaubt. Bis fünf Metern Höhe nur für zwei Stunden und ab fünf Metern Höhe müssen Alternativen wie Gerüste gewählt werden.

Auch wenn sich die TRBS 2121-1 vorwiegend an Unternehmer und Benutzer richtet, haben wir als Hersteller unsere Kunden in allen Fragen beraten und sind ihnen mit Expertise und Empfehlungen zur Seite gestanden. In gemeinsamer Zusammenarbeit gelang die Umstellung so reibungslos und effizient.

Was ist Stand heute das neueste Produkt?

Simone Harrer: Unser neuestes Produkt ist die »MultiMaster 5«. Das Besondere an dieser Leiter ist, dass sie fünf Leitern in einer vereint. Sie lässt sich nicht nur als Stehleiter, sondern auch als Stufenleiter, Offset-Leiter, Anlegeleiter und verlängerte Anlegeleiter einsetzen – Kunden passen sie in Sekundenschnelle an ihre Bedürfnisse an. Zudem ist die »MultiMaster5« leicht zu transportieren und einhändig zu bedienen – ein wahres Multitalent.

Und was ist insgesamt im Segment Leitern und Co. aktuellster Stand der Technik?

Simone Harrer: Die Norm EN131 fasst den aktuellen Stand der Technik am besten zusam -

men. Sie definiert in mehreren Teilen neben der Standbreite von Leitern auch die Prüfverfahren der Produkte. Das heißt: Prüfzyklen, Torsionsprüfungen, Prüfungen der Gebrauchstauglichkeit, Rutschprüfungen, Verdrehungsprüfungen und vieles mehr. Gleichzeitig legt sie fest, dass die Benutzerinformation neben der richtigen Anwendung auch detaillierte Vorgaben zur Prüfung der Leiterbestandteile beinhaltet – auch Wartung, Montage und Lagerung sind zu beschreiben. Zudem befasst sie sich mit den Anforderungen an spezielle Leitertypen wie zum Beispiel Ein- und Mehrgelenkleitern oder Teleskopleitern.

Wie wird sich aus Ihrer Sicht die Leiter in den nächsten 25 Jahren weiterentwickeln?

Simone Harrer: In 25 Jahren kann sich viel ändern – sowohl bei den Anforderungen als auch bei den Normen und Vorschriften. Wir bei Zarges gehen davon aus, dass sich der Trend weg von der Sprossenleiter hin zu Stufenleitern und Arbeitsbühnen weiter fortsetzt, damit Nutzer in ihrer Arbeit noch flexibler sind. Darüber hinaus werden die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden weiterhin im Mittelpunkt stehen. Anstatt zahlreicher Einzellösungen wird es immer wichtiger werden, verschiedene Funktionen in einem Produkt zu vereinen: wie etwa bei der »MultiMaster 5«. Unser Ziel ist es in jedem Fall, neue Vorschriften und Normen immer zeitnah umzusetzen, unseren Kunden in allen Belangen zur Seite zu stehen und unser Sortiment an neue Entwicklungen und Bedürfnisse anzupassen. Die stetig neuen Erkenntnisse bezüglich Arbeitssicherheit werden hier immer wieder frischen Input geben, aber auch Grenzen in der Produktentwicklung setzen. ��

Zarges wurde im Jahr 1933 – nach eigenen Angaben als erstes Leichtmetallbau-Unternehmen Europas –durch die Gebrüder Zarges gegründet.

von Christine Seif

»Wir sind aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen«

Festool-Geschäftsführer

Jens Graner blickt zuversichtlich in die Zukunft.

FESTOOL – Ob technischer Fortschritt, wirtschaftliche Herausforderungen oder veränderte Kundenanforderungen: In den vergangenen 25 Jahren hat sich in der Branche viel getan. Wir haben FestoolGeschäftsführer Jens Graner gefragt, wie sein Unternehmen das vergangene Vierteljahrhundert erlebt hat und was er sich für die Zukunft erwartet.

Wir blicken auf die vergangenen 25 Jahre zurück: Können Sie uns Meilensteine nennen, die für Ihr Unternehmen in dieser Zeit besonders wichtig waren?

Jens Graner: Festool hat sich in den letzten 25 Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Meilensteine waren hierbei sicherlich die Realteilung innerhalb der damaligen Festo AG und die Fortführung der Festo Tooltechnic als eigenständige, nach wie vor inhabergeführte Marke Festool unter dem Konzerndach der TTS Tooltechnic Systems. Die nachhaltige Expansion ins europäische Umland, nach Asien, vor allem aber nach Nordamerika hat den Wachstumskurs wesentlich unterstützt.

Nicht zu vergessen sind unsere regelmäßigen Top-Produktinnovationen, welche unsere Kunden nach wie vor begeistern. Zuletzt haben wir mit einem europaweit einheitlichen Preis- und Konditionsmodell für unsere Handelspartner in sich verändernden Märkten durch Konsolidierung und Internationalisierung wesentliche Weichen für die Zukunft gestellt.

Wie hat sich Festool im Laufe dieser Zeit hinsichtlich Umsatz, Personal und Produktpalette entwickelt?

Jens Graner: Erwirtschaftete Festool Ende der 90er-Jahre noch Umsätze im hohen zweistelligen Millionenbereich, ist es gelungen diese in den deutlich oberen dreistelligen Millionenbereich zu entwickeln. Mittlerweile arbeiten über 2 500 Mitarbeitende international für die Marke Festool und wir produzieren an vier Standorten in Europa. Drei davon in Deutschland, einer in Tschechien. Festool ist mit 24 eigenen Vertriebsgesellschaften und 15 Importpartnern international sehr gut aufgestellt und deckt damit wesentliche Märkte des Erdballs ab. Auch bei uns ist die Produktpalette in den letzten 25 Jahren massiv gewachsen, wobei wir uns nach wir vor maßgeblich auf Produktsysteme für die Anwendungen in unseren Kernzielgruppen im Schreiner- und Holzbau-, sowie im Malersektor konzentrieren.

Gab es spezifische nennenswerte Herausforderungen, die Sie überwinden mussten?

Jens Graner: Natürlich! Anfang der 2000er Jahre waren die Märkte nach Platzen der »DotcomBlase« sehr zurückhaltend. Besonders hart getroffen wurde unsere Branche während und nach der Währungs- und Immobilienkrise 2008 und 2009. Auch aktuell sorgen die relativ hohe Zinssituation und die teilweise dramatischen Auswirkungen auf den Bausektor nicht für gut gefüllte Auftragsbücher. Glücklicherweise konnten wir all diese Krisen durch weitsichtiges Handeln, Vermeidung von Hektik und flexibles Agieren unserer Mitarbeitenden gut überstehen und wir sind aus jeder Krise gestärkt hervorgegangen.

Welche technischen Entwicklungen der vergangenen 25 Jahre haben Ihr Geschäft am ehesten beeinflusst und inwiefern?

Die Akku-Range von Festool wächst und wächst und wächst.

Jens Graner: Technisch sind zwei wesentliche Entwicklungen in den letzten 25 Jahren hervorzuheben. Einerseits hat sich unser Markt und damit auch die Kundennachfrage eindeutig in Richtung Akku gedreht. Mittlerweile werden international deutlich mehr Akku- als Kabelgeräte verkauft. Dies hat logischerweise auch massive Auswirkungen auf Festool, sodass wir den Fokus bei der Entwicklung neuer Geräte zwischenzeitlich auf Akku gedreht und unser Sortiment dahingehend massiv ausgebaut haben. Weitere Verbesserungen in der Akkutechnologie und der zunehmende Bedarf an Werkzeugen im Montagebereich werden diese Entwicklung sicherlich nicht stoppen. Andererseits hält auch in unsere Branche die Digitalisierung Einzug und Produkte werden zunehmend vernetzter und durch Integration von Software komplexer. Hier stehen wir aus unserer Sicht eher noch am Anfang der Entwicklungskurve und wir sind alle gespannt, welche Innovationen uns in den kommenden Jahren erwarten werden.

Wie hat sich die Nachfrage nach Ihren Produkten in den vergangenen 25 Jahren verändert und welche Faktoren sind dafür verantwortlich?

Jens Graner: Wir vertreiben unsere Produkte nach wir vor mit einem klaren Zielgruppenfokus an vorwiegend professionelle Endanwender über ausgewählte Fachhandelspartner. Daran hat sich in den letzten 25 Jahren im Wesentlichen nichts geändert.

Was sich logischerweise massiv geändert hat, ist unser Kanalmix und die Distributionsstruktur in Richtung »online«.

Ein großer Teil des Bedarfs unserer Kunden wird mittlerweile durch unsere Fachhandelspartner online bedient. Die Informationsbeschaf -

fung und Versorgung unserer Kunden fi nden weitgehend im Netz oder auf anderen digitalen Wegen statt. Natürlich bedienen wir unsere Kunden auch telefonisch oder persönlich vor Ort, die veränderte Nachfrage hat jedoch bei uns viele Prioritäten verändert und wird dies in den kommenden Jahren weiter notwendig machen.

Wie haben sich die globale Vernetzung und der internationale Wettbewerb in den vergangenen 25 Jahren auf Ihre Geschäfte ausgewirkt?

Jens Graner: Die Märkte, auf denen wir uns bewegen, sind im Wesentlichen fl ießender und transparenter geworden. Wir sprechen hier von drei Megatrends, mit denen wir umgehen müssen: Digitalisierung, Konsolidierung und Internationalisierung. Vor allem die Bildung und das Entstehen immer größer werdender Handels- und Kundengruppierungen, welche international aktiv sind, stellt uns vor neue Herausforderungen.

Einerseits ergeben die Anforderungen dieser Gruppierungen an uns besondere und neue Herausforderungen an beispielsweise Datenverfügbarkeit und Qualität, andererseits sind wir gefordert, grenzübergreifend zu denken und zu handeln. Ein wesentlicher Baustein hierbei war die Einführung eines europaweit einheitlichen Preis- und Konditionensystem für unsere Handelspartner im Jahr 2019.

Welche neuen Marktnischen haben sich in den vergangenen 25 Jahren für Sie aufgetan?

Jens Graner: Wie bereits erwähnt, sehen wir eine deutliche Veränderung im Handwerk zu eher

Festool ist mit 24 eigenen Vertriebsgesellschaften und 15 Importpartnern international sehr gut aufgestellt und deckt damit wesentliche Märkte des Erdballs ab.

Jens Graner, Festool-Geschäftsführer

Die Märkte, auf denen wir uns bewegen, sind im Wesentlichen fließender und transparenter geworden. Wir sprechen hier von drei Megatrends, mit denen wir umgehen müssen: Digitalisierung, Konsolidierung und Internationalisierung.

Jens Graner,

montagelastigen Tätigkeiten auf der Baustelle. Bauteile werden – teilweise industriell – vorgefertigt und vor Ort installiert. Zudem ergeben sich durch andere und höhere Ansprüche an beispielsweise Wohnraumgestaltung oder Energieeffizienz neue Marktpotenziale, welche wir mit unserem Produktportfolio bedienen können. Nebenbei sind unsere Handwerkskunden angehalten, zunehmend effizienter zu arbeiten –auch hier bieten wir tolle Lösungen an.

Inwiefern haben sich die Erwartungen Ihrer Kunden in den vergangenen 25 Jahren verändert?

Jens Graner: Grundlegende Erwartungshaltungen unsere Kunden an unsere Produkte sind nach wir vor unverändert. Attribute wie Qualität, Präzision, Langlebigkeit oder Systemverbund sind Teil unserer DNA.

Was sich verändert hat, ist einerseits eine gestiegene Preissensibilität durch vollkommene Preistransparenz im Netz. Andererseits sind die Erwartungen an Services massiv gestiegen. So müssen beispielsweise Informationen rund um die Uhr einfach zugänglich und verfügbar sein, die Geschwindigkeit hinter Prozessen und in der Bearbeitung von Kundenanliegen ist enorm gestiegen oder auch der Umgang mit Reklamationen und Beschwerden lässt mittlerweile keinen großen Spielraum zu – das muss einfach alles passen. Hieran arbeiten wir beispielsweise sehr nachdrücklich mit einem eigens geschaffenen Customer Experience Management.

Wie sieht Festool die Zukunft der Branche, und welche Themen oder Entwicklungen werden diese Zukunft Ihrer Meinung nach am meisten beeinflussen?

Jens Graner: Die bereits genannten Megatrends verändern unsere Branche enorm und dies wird in den kommenden Jahren weitergehen. Dem gegenüber steht ein nach wie vor extrem hoher Bedarf an Wohnraum im Neubau- und Renovierungssektor, der langfristig für eine gute Auslastung in unseren Zielgruppen sorgen wird. Soweit also positiv!

Allerdings werden auch für uns die Bandagen in den kommenden Jahren sicherlich nicht leichter und es ist davon auszugehen, dass sich unser Wettbewerbsumfeld verschärfen wird. Neben steigendem Kostendruck, der bereits erwähnten Akkulastigkeit oder Herausforderungen auf globalen Beschaffungsmärkten wird natürlich auch die geopolitische Lage eine große Rolle spielen. Dem müssen wir uns stellen und ganz wichtig hierbei ist, dass wir unsere Identität und Eigenständigkeit als Familienunternehmen nicht verlieren. Dafür werden wir alles geben.

Welche Vision verfolgen Sie für die nächsten 25 Jahre?

Jens Graner: Ganz klar: Festool ist und bleibt die Marke Nummer eins für unsere Kundensegmente und agiert weiterhin als eigenständiges, unabhängiges und nachhaltig profitabel wachsendes Unternehmen! ��

Festool produziert mittlerweile an vier Standorten in Europa. Einer davon befindet sich in Weilheim.

von Frauke Fink

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Die Gebäudehülle –ganzheitlich gedacht und dekarbonisiert

SCHÜCO – Das 1951 in der Wirtschaftswunderzeit in Ostwestfalen gegründete Unternehmen hat in den letzten 25 Jahren seine führende Position in den Bereichen Fenster, Türen und Fassaden weltweit ausgebaut. Neben herausragenden Produktinnovationen lag der Fokus des Unternehmens schon sehr früh auf dem Thema Energieeffizienz. Heute stehen die Entwicklung ganzheitlicher Konzepte sowie die Dekarbonisierung der Gebäudehülle im Zentrum der Anstrengungen.

Energieeffizienz ist das Thema des neuen Jahrtausends. Konsequent geht Schüco seit 2000 das Zukunftsthema an und liefert eine bauliche Antwort auf die CO2-Emissionen-Diskussion. Schon bei der Konzeption von Gebäuden gilt es, die äußere Hülle als Energiesparer und Energielieferant zu nutzen. Mit der im Jahr 2002 in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung nimmt das Thema weiter Fahrt auf. 2005 wird in Bielefeld das Schüco Technologiezentrum als unabhängiges und zertifiziertes Test- und Prüflabor für die Gebäudehülle akkreditiert. Neben den Geschäftsbereichen Metallbau und Kunststoff hat Schüco 1999 das Produktportfolio um Solarthermie und Photovoltaik erweitert. Der Preisverfall bei PVModulen zwingt das Unternehmen aber, das Solargeschäft im Jahr 2014 wieder aufzugeben. Diese Entscheidung wird von Andreas Engelhardt, seit 2012 Geschäftsführer und seit 2014 persönlich haftender Gesellschafter von Schüco, getroffen. Unter Engelhardts Führung wird der Bielfelder Standort ausgebaut – es handelt sich um das größte Neubau- und Sanierungsprojekt der Firmengeschichte. Im Jahr 2022

Verschmelzung von Form und Funktion: Schüco arbeitet zunehmend an Lösungen, die Fenster und Schiebetüren nahtlos in Fassaden integrieren.

kommen die umfangreichen Baumaßnahmen am Campus in Bielefeld zum Abschluss: Das »Welcome Forum« eröffnet als weltweit größter eigener Showroom und die Mitarbeitenden ziehen in die neue Unternehmenszentrale »Schüco One« ein. Schon 2017 hat Schüco den ersten Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-4-Standard veröffentlicht und sich damit in der Baubranche als Vorreiter für gelebte Ressoureceneffizienz positioniert. Kein Wunder, dass die neue Firmenzentrale die drei Nachhaltigkeitszertifizierungen von DGNB, LEED und BREEAM erhält.

Verschmelzung von Form und Funktion

Die Produktentwicklung bei Schüco hat sich in den letzten Jahren immer stärker auf die Entwicklung ganzheitlicher Konzepte für die Gebäudehülle konzentriert. Insbesondere die Verschmelzung von Form und Funktion stand dabei im Fokus. Schüco entwickelte Lösungen zur nahtlosen Integration von Schiebetüren und Fenstern in Fassadenkonstruktionen, als auch die intelligente steuerungstechnische Vernetzung aller Komponenten der Gebäudehülle – nach eigener Aussage verfügt Schüco heute

Andreas Engelhardt, Geschäftsführer und persönlich haftender Gesellschafter von Schüco.

»Schüco One», die neue Firmenzentrale in Bielefeld ist ein Paradebeispiel für ein ganzheitliches, nachhaltiges Gebäudekonzept.

WISSENSWERTES ...

Schüco überschritt im Jahr 2000 erstmals die Umsatzgrenze von 2 Mrd. DM und erreichte einen Gesamtumsatz von 2,4 Mrd. DM (umgerechnet 1,09 Mrd. Euro) – bei einer Mitarbeiterzahl von 4 100. Im Jahr 2023 lag der Umsatz bei 2,11 Mrd. Euro. Weltweit arbeiten 6 750 Mitarbeiter für das Unternehmen, das aktuell in über 80 Ländern aktiv ist.

über das größte digitale Produktportfolio der Branche aus einer Hand.

Zwei Initiativen der letzten Zeit unterstreichen das Engagement von Schüco bei Schlüsselthemen der Branche. So hat Schüco 2021 die Branchenkampagne »Metallbau(t) Zukunft« gegen Fachkräftemangel initiiiert. Nachwuchsförderung hat bei Schüco oberste Priorität. So starteten 64 Auszubildende und 19 Studierende aller Standorte 2023 in ihr Berufsleben –die bislang höchsten Startzahlen seit Unternehmensgründung.

Das Thema Dekarbonisierung der Baubranche treibt Schüco dagegen mit dem 2023 neu eingeführten Angebot »Schüco Carbon Control« voran. Mit dem modu -

laren Angebot soll die Dekarbonisierung von Fenstern, Türen und Fassaden objektspezifisch angegangen werden. »Schüco Carbon Control« ist entlang der vier Lebensphasen eines Gebäudes strukturiert: Planen, Bauen, Betreiben und Rückbauen. Begleitend zum Service- und Produktportfolio umfasst das Angebot objektspezifische Beratung, das Architekten, Planer und Verarbeiter dabei unterstützt, den CO 2 -Fußabdruck der Gebäudehülle aktiv zu minimieren. ��

Neues Konzept für die Dekarbonisierung der Gebäudehülle: »Schüco Carbon Control«.

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Auflage hatte das Magazin maximal.

Seiten wurden veröffentlicht.

Messen hat unser Team besucht.

Bilder wurden darin veröffentlicht.

Ausgaben wurden von 1999 bis 2024 produziert.

Kilometer haben unsere Mitarbeiter zurückgelegt.

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Obst wurden von unseren Mitarbeitern verzehrt.

Kunden

haben bereits Anzeigen in unserem Magazin platziert.

Exemplare wurden insgesamt gedruckt.

Liter Kaffee wurden im Büro getrunken.

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»Print

bleibt Premium, Online ist das Massenmedium«

SBM VERLAG – Andreas Kanat ist seit 2022 Geschäftsführer und Mitgesellschafter des SBM Verlags in Kempten. Der erfahrene Verlagsmanager betreibt mit seinem eigenen Verlag in Füssen bereits seit vielen Jahren das erfolgreiche Online-Portal bauhof-online.de. Im Gespräch mit Redakteur Peter Lang erläutert Kanat, wie er sich die Zukunft des baustoffPARTNERs vorstellt.

Obwohl Andreas Kanat in seinem Verlagsleben stark von den digitalen Medien geprägt ist, betont er gleich zu Beginn des Gesprächs: »Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Zielgruppe, ob Maurer, Zimmerer oder Schreiner, stark haptisch geprägt ist und etwas in der Hand haben will. Deswegen wird Print bestehen bleiben, und zwar als Premiummedium.« Entscheidend hierfür werden auch in Zukunft gute redaktionelle Inhalte und ein hohes Lesevergnügen sein. »Online hingegen ist schon lange das Massenmedium«, so Kanat. Hier werden die Massennachrichten gespielt, egal ob über die eigene Hompage oder die sozialen Medien.

Was die digitalen Medien betrifft, sieht Kanat den baustoffPARTNER eher in Facebook, Instagram oder LinkedIn, weniger dagegen bei TikTok & Co. Also Formate, in denen Informationen transportiert werden können. Deswegen würden auch Podcasts in Frage kommen. »Die Leute haben weniger Zeit zum Lesen, die Informationsflut ist einfach zu gewaltig. Der Podcast ist dagegen ein super Format.« Kanat hat bei bauhof-online.de bereits gute Erfahrungen gemacht – mit dem Podcast »Stadt, Land, Straße«. Damit erreiche man ein qualitativ sehr hochwertiges Publikum. Zudem könne man genau messen, wer sich, wie lange eine Folge angehört habe. Wichtig: Der Podcast darf kein Marketingtool von Firmen sein, sondern muss redaktionell aufbereitet wichtige

Geschäftsführer Andreas Kanat (links) im Gespräch mit baustoffPARTNER-Redakteur Peter Lang.

Stimmen und Meinungen zu einem bestimmten Thema einfangen. Und der Podcast sollte nicht länger als zehn Minuten sein, um der Schnelllebigkeit der Zeit Rechnung zu tragen. »Auch LinkedIn wird für den baustoffPARTNER immer wichtiger«, so Kanat, »gerade weil unsere Kunden da sehr aktiv sind und viel diskutiert wird.«

»Die Redaktion ist das A und O« Aber egal, ob online oder Print: Für Andreas Kanat wird es in Zukunft entscheidend auf noch bessere redaktionelle Qualität, noch mehr Lesevergnügen, auf Themen am Puls der Zeit ankommen. »Die Redaktion ist das A und O«, ist Kanat überzeugt.

Die für den baustoffPARTNER typische gewerkeübergreifende Ausrichtung – also der Wechsel zwischn Innen- und Außengewerken – sieht Andreas Kanat als absolut zeitgemäß. »Wer spezialisiert sich heute noch auschließlich auf ein Gewerk? Der heutige Schreiner macht auch Fenster und Türen. Der Maler bietet auch Dämmsysteme an, der Metallbauer macht auch Glas etc. Deswegen ist unser Magazin die Rundumsicht für alle diese Gewerke.« Und der Wechselversand sorgt dafür, dass die Kunden immer genau wissen, welche Zielgruppe sie mit der jeweiligen Ausgabe erreichen. »Heute gibt es keinen Handwerker mehr, der sich nicht auf mehrere Themen spezialisiert. Und genau das bildet der baustoffPARTNER ab.«

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Gewinnspiel

1. Welche Firma feiert in diesem Jahr ihr 135-jähriges Jubiläum?

2. Welcher Werkzeughersteller hat seinen Firmensitz in Nürtingen?

3. Wo ist der Firmensitz des SBM Verlags, in dem der baustoffPARTNER erscheint?

4. Welches Produkt bietet Brennenstuhl in viereckiger Form an?

5. Welcher in dieser Ausgabe vertretene Dämmspezialist kommt aus Österreich?

6. Mit welchem Produkt war die Firma Zarges schon vor 25 Jahren bei uns im Heft?

7. Wie heißt eine Redakteurin des baustoffPARTNER mit Vornamen?

8. Welche Firma nutzt Reaktionsharze für die Bodenbeschichtung?

9. Aus welchem ungebrannten Material bietet Schlagmann seine Ziegel auch an?

10. Wie nennt man eine traditionelle Verlegetechnik für Parkettböden?

11. Was lässt sich mit Schallabsorbern verbessern?

12. Welchen englischen Vornamen trägt der Sicherheitsschuh aus der »Crossworker«-Serie von Elten?

13. Wie heißen die in diesem Heft vorgestellten Solarunterkonstruktionen von Richard Brink?

14. Wie heißt das Partnermagazin, aus dem der baustoffPARTNER hervorging?

15. Aus welchem Materialmix sind viele Terrassendielen (Abk.), z. B. von Deceuninck?

Lösungswort: 1 2 3 D 5 6 7 8

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Die Regeln

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Einfach die Fragen des Kreuzworträtsels richtig beantworten und eintragen – die Buchstaben aus den Felder 1 bis 8 ergeben dann das richtige Lösungswort. Aufmerksame Leser werden bestimmt kein Problem haben, die Fragen zu beantworten. Zu gewinnen gibt es eine Kappsäge von Metabo, eine Schlagbohrmaschine von Festool sowie einen Akkuschrauber von Dewalt.

Teilnehmen

Teilnehmen kann jeder ab 18 Jahren mit dem richtigen Lösungswort. Einfach den QR-Code scannen und auf der Website das Lösungswort, Name und Adresse sowie den Wunsch-Gewinn angeben. Die Gewinner werden unter allen Einsendungen Anfang September ausgelost und von uns benachrichtigt. Detaillierte Teilnahmebedingungen finden Sie ebenfalls auf unserer Website.

Die Lösung?

Sobald die Gewinner ausgelost wurden, gibt es die Auflösung des Kreuzworträtsels ebenfalls auf der Website sowie in der September-Ausgabe des baustoffPARTNERs.

Team-Memory

Die Mitarbeiter des baustoffPARTNERs

MAURO DI RENZO

Ist DER Mann, wenn es um Digitales oder online Content geht.

PETER KUNZE

Der kreative Kopf hinter der Gestaltung des baustoffPARTNERs.

CHRISTINE SEIF

Hat in der Redaktion stets ein offenes Ohr für alle.

IMELDA WEIDHAAS

Das Küken des Teams – unterstützt grafisch an allen Ecken.

PETER LANG

Sorgt für fundierte Texte, die unsere Leser interessieren.

MARKUS MAIER

Freeriden, Festivals und Vertrieb –das macht ihm Spaß.

ANDREAS KANAT

Hat die Zügel in der Hand und behält den Überblick.

FRAUKE FINK

Texten ist ihre Passion, ebenso wie guter Kaffee.

ELMAR ROMANESEN

Vertriebler mit Leidenschaft und einem guten Draht zu seinen Kunden.

LISA SCHRÖDER

Leitet die Grafikabteilung mit viel Herz und Charme.

TOBIAS HASLACH

Das Mädchen für alles und Problemlöser in jeder Situation.

MARKUS HOLL & JOACHIM PLATH

Erfolgreiches Management zwischen Gardasee, Center Court und Büro.

Who is Who?

Ist eine Abenteurerin und am liebsten im Ausland unterwegs.

Als Kind und auch heute eine schwäbische Frohnatur.

In unserem Jubiläumsteil geht es viel um Veränderung – doch nicht nur die Baubranche, die Unternehmen oder die Art der Kommunikation haben sich verändert, die vergangenen 25 Jahre sind auch am baustoffPARTNERTeam nicht spurlos vorüber gegangen. Links sehen Sie das Team 2024, auf der rechten

Hat schon 1999 für die Schülerzeitung geschrieben.

Damals wie heute: stets gut gekleidet, Accessoires dürfen nicht fehlen.

Seite finden Sie die Mitarbeiter, wie sie 1999 ausgesehen haben. Raten Sie doch mal, wer wer ist? Hätten Sie jeden richtig erkannt?

Die Auflösung unseres kleinen »damals und heute«Rätsels finden Sie online.

War schon immer gern unterwegs und liebt bis heute Abenteuer.

Er hat sich kaum verändert, nur die Haarpracht war früher deutlich üppiger.

Sein italienischer Charme ist schon früh zu sehen.

Damals noch aktiver Handballprofi, heute ehrenamtlicher Trainer.

Cap trägt er heute nur noch selten, ein cooler Style ist ihm aber immer noch wichtig.

Er ist schon immer ein Teamplayer, ob in der Arbeit oder auf dem Fußballplatz.

So jung, dass sie 1999 noch gar nicht geboren war.

Auch schon in jungen Jahren modisch in absoluter Topform.

Lieber baustoffPARTNER, im Namen von Nordwest gratuliere ich herzlich zum 25. Jubiläum! Seit einem Vierteljahrhundert liefert Ihr Fachmagazin wertvolle Einblicke und fundierte Informationen für die Baubranche, den Baustoff-Fachhandel und thematische Schwerpunkte, die immer am Puls der Zeit sind. Ihre Berichterstattung über Trends und Entwicklungen bereichert unsere Branche und ist von großem Wert für Handel und Handwerk. Besonders hervorheben möchten wir auch Ihre digitale Plattform, die uns im Tagesgeschäft immer aktuell und umfassend informiert. Wir wünschen dem gesamten Team des baustoffPARTNER weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

Marc Gronau, Geschäftsbereichsleiter Bau & Europa bei der Nordwest Handel AG

PALLMANN gratuliert dem gesamten Team von baustoffPARTNER zum Jubiläum und wünscht weiterhin viel Erfolg!

Wir freuen uns darauf, auch in den nächsten 25 Jahren gemeinsam neue Impulse in der Branche zu setzen.

ppa. Klaus Stolzenberger Head of Business Unit PALLMANN Member of the board

Glückwünsche

Herzlichen Glückwunsch lieber baustoffPARTNER! Zum Betriebsjubiläum möchte sich Husqvarna Construction für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Danke dafür, weiter so! Und werdet wie wir 335 Jahre alt.

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum. Das ist eine beeindruckende Leistung und zeigt Ihr Engagement und Ihre Fachkompetenz in der Baubranche. Möge Ihr Erfolg weiterhin anhalten und viele weitere erfolgreiche Jahre folgen!

Herzlichen Glückwunsch, Myriam Schiffner, Margetingleiterin, Hirsch Porozell

Viele Grüße von der Desoi GmbH aus Kalbach

25 Jahre baustoffPARTNER –das sind 25 Jahre geballte Informationen zu Trends, Neuheiten und Entwicklungen aus der Baubranche und das immer brandaktuell. Da gratulieren wir ganz herzlich mit den allerbesten Wünschen für die Zukunft! Bleibt, wie ihr seid, und macht weiter so! Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute!

Viele Grüße aus Hannover von der FakroDachfenster GmbH

Wir danken dem gesamten Team von baustoffPARTNER herzlich für die tolle Zusammenarbeit und gratulieren zum 25. Firmenjubiläum!

Auf weitere 25 Jahre!

Vielen Dank für die umfassende, aktuelle, stets kompetente Berichterstattung und die tolle, sehr persönliche Zusammenarbeit.

Wir gratulieren ganz herzlich zum 25-jährigen Jubiläum.

Michaela Ernesti, Marketing & PR PRÜM und GARANT

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
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SCOPE 3

SCOPE 1 &2

% bis 2050

MASSNAHMEN

Nutzung von Ökostrom

Elektrifizierung der Fahrzeugflotte

„Wir verpflichten uns zu Net Zero bis 2050 gegenüber der Science Based Targets initiative“ −90 % SCOPE 3

bis 2032

Betriebliche Effizienzsteigerung und Dekarbonisierung der Werke Verbesserung der Materialeffizienz und Zirkularität

Zusammenarbeit mit Partnern, die Sika’s Net Zero Weg unterstützen Einsatz kohlenstoffärmerer Rohstoffe Fokus auf innovative und nachhaltige Produktlösungen

NACH DEM GHG PROTOCOL STANDARD WERDEN UNTERNEHMENSEMISSIONEN IN DREI SCOPES UNTERTEILT:

Scope 1: Direkte Emissionen aus eigenen und kontrollierten Quellen (z.B. Kraftstoffverbrennung, Firmenfahrzeuge).

Scope 2: Indirekte Emissionen aus der Erzeugung von bezogenem Strom, Wärme, Dampf und Kälte.

Scope 3: Alle weiteren indirekten Emissionen aus der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette des Unternehmens.

Glückwünsche

Glückwunsch zum ¼ Jahrhundert

Guten Morgen liebe Leute, 25 Jahr wird heute, unsere Baustoffzeitschrift von Dach bis Estrich, mit Themen über Trittschall, Dämmung, und ganz wichtig, Arbeitskleidung und perfekten Knieschutz!

Informationen gab's 25 Jahre von Holz bis Zementputz.

Ob über Türen, Profile oder Sanitärtechnik, der Inhalt vor allem, der war richtig!

Ehrlich war der Inhalt, manch Kritisches mit viel Mut, journalistisch recherchiert fanden die Leser es gut.

So wünschen wir uns noch viele Jahre, gute Berichte, Tendenzen und alles Wahre.

Ganz herzlichen Glückwunsch dem Jubilar, viel Glück und Freude weitere 25 Jahr.

Für gutes Gelingen und alles Neue ein offenes Ohr, wünscht Ihnen das Team von Chaps & More

10.000 Glückwünsche von Sita!

Eine Auflage von ca. 10 000. Aber ein Empfängerkreis von knapp 60 000 Lesern in Baustoffindustrie, Fachhandel und Bauhandwerk. Da kann man nur sagen: Herzlichen Glückwunsch, alles richtig gemacht! Einfach weiter so!

Sita wünscht viel Glück und Erfolg für die nächsten 25 Jahre Zukunft!

Katharina Posteher

Marketingleitung der Sita Bauelemente GmbH

Meine herzlichen Glückwünsche zum 25. Magazingeburtstag gehen an den baustoffPARTNER und das großartige Team, das dieses informative Magazin Monat für Monat herausbringt. Ich freue mich sehr über die stets gute und produktive Zusammenarbeit mit dem SBM Verlag und wünsche allen Beteiligten alles nur erdenklich Gute. Auf die nächsten 25 Jahre!

Tobias Meints, Leitung Marketing & Kommunikation, Doyma GmbH & Co

Liebes baustoffPARTNER-Team,

das gesamte Team von Shadesign möchte herzlich zum 25-jährigen Bestehen gratulieren! Seit einem Vierteljahrhundert liefert Ihr Fachmagazin wichtige und aktuelle Informationen aus der Baustoffbranche, inspiriert und informiert Fachleute und hat sich fest als unverzichtbare Informationsquelle etabliert. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit dem baustoffPARTNER sehr und freuen uns auf viele weitere Jahre der erfolgreichen Kooperation. Auf die nächsten 25 Jahre und darüber hinaus – auf eine weiterhin erfolgreiche Zukunft!

Herzliche Glückwünsche und alles Gute zum Jubiläum!

Wir gratulieren ganz herzlich zum 25. Jubiläum und freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!

Von Herzen die Rennsteig Werkzeuge GmbH

CHAPS & MORE
DOYMA

Fachgerechte Fischgrätverlegung mit dem einkomponentigen Parkettklebstoff »Stauf SPU 570«.

Fischgrätverlegung mit Premium-Parkettklebstoff

STAUF – Fischgrätparkett liegt im Trend. Das nutzten die Eigentümer eines Wohnhauses, um nach einem Wasserschaden diesen klassischen Parkettboden bei sich installieren zu lassen. Dabei spielte neben der fachgerechten Verlegung der richtige Parkettklebstoff von Stauf eine wichtige Rolle.

Fischgrätparkett hat in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt und erfreut sich aus gutem Grund wieder wachsender Beliebtheit. Kein Wunder, denn dieser klassische Parkettboden verleiht den Wohnräumen eine warme Atmosphäre und zeichnet sich durch seine zeitlose Eleganz aus. Entscheidend für eine dauerhaft ansprechende Optik ist aber nicht nur die Wahl des Parketttyps und des Verlegemusters: Ohne eine hohe Holzqualität, eine fachgerechte Verlegung durch den Profi sowie einen hochwertigen Parkettklebstoff wird das Ergebnis den Ansprüchen an einen langlebigen Boden nicht gerecht.

Massivparkett-Verlegung nach Wasserschaden

Nach einem Wasserschaden entschieden sich die Eigentümer eines Wohnhauses in Siegen, das beschädigte Parkett durch ein robustes Massivparkett ersetzen zu lassen. Gemeinsam mit den Parkettprofis der Bodenwelt Reuscher aus Bad Marienberg fiel die Wahl auf einen edlen Maxistab Fischgrät Eiche der renommierten Parkettmanufaktur Deisl. Für den großzügigen Wohnbereich bot sich eine Verlegung im anspruchsvollen Fischgrätmuster an.

Das erfahrene Team um Uwe Reuscher bereitete den Untergrund sorgfältig mit der staubarmen Stauf-Spachtelmasse »XP 20« vor und verlegte das exklusive Eichenparkett anschließend mit dem einkomponentigen Premium-Parkettklebstoff »SPU 570«. Die Entscheidung fiel aus mehreren Gründen auf diesen hochwertigen schubfesten Silanklebstoff nach ISO 17178, der ohne vorherige Grundierung direkt auf den Estrich aufgetragen werden kann. »Stauf SPU 570« ist frei von migrationsfähigen Bestandteilen, enthält keine Isocyanate oder Lösemittel und reagiert daher nicht schädlich mit Gussas -

Bodenbeläge & Aufbau

Der Parkettklebstoff »SPU 570« kann ohne Grundierung direkt auf den Estrich aufgetragen werden.

phalt oder Altuntergründen. Darüber hinaus bietet er eine integrierte Dampfbremse zum Schutz vor Feuchteschäden. Das Auftragen einer geschlossenen Klebstoffschicht mit Spachtel Nr. 12 schützt das wertvolle Holz vor Schäden durch aufsteigende Restfeuchte. Die außergewöhnlich hohe Scherfestigkeit des »Stauf SPU 570« spielt bei der Verlegung von Massivparkett eine ausschlaggebende Rolle. Gepaart mit einem sehr guten Riefenstand und einer langen Einlegezeit ermöglicht der wasserfreie Klebstoff eine präzise und zuverlässige Verlegung. Die gute Anfangshaftung verhindert ein Verschieben des Fischgrät-Zopfs, während die optimale Restelastizität eine sichere Verbindung zum Untergrund gewährleistet, selbst bei Veränderungen des Raumklimas.

Da die Auftraggeber großen Wert die auf Wohngesundheit ihrer Familie legen, musste der Klebstoff auch in diesem Punkt höchsten Anforderungen gerecht werden. Denn schließlich wird ein gesundes Wohnraumklima nicht nur durch die Wahl schadstoffarmer Bodenbeläge beeinflusst, sondern auch durch die Verwendung nachhaltiger und emissionsarmer Klebstoffe unter dem Boden. Der Emicodezertifizierte Klebstoff von Stauf, der keine migrationsfähigen Bestandteile enthält und die strengen Emicode-Richtlinien EC1 plus erfüllt, trägt maßgeblich dazu bei, eine gesunde Raumluft zu gewährleisten.

Dank des edlen Eiche-Massivparketts und der präzisen Verlegung entstand in diesem Sanierungsobjekt ein Boden, der nicht nur optisch beeindruckt, sondern auch den Anforderungen des Familienalltags standhält. Durch langjährige Erfahrung und den Einsatz hochwertiger Verlegewerkstoffe konnte das Team der Bodenwelt Reuscher sicherstellen, dass der neue Parkettboden nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch langfristig stabil und haltbar bleibt und den hohen Anforderungen an die Wohngesundheit gerecht wird. Die Bewohner des Hauses können sich nun über einen stilvollen Boden freuen, der sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugt. Die Kombination aus traditioneller Handwerkskunst und innovativen Materialien zeigt, dass klassische Muster und Techniken auch in der heutigen Zeit nichts von ihrer Faszination verloren haben.

Terrazzoboden mit dem richtigen Schliff

HUSQVARNA – Bei der Renovierung des Bio- und Wellnesshotels Menschels wurde der alte Fliesenboden in der Rezeption sowie der Weinstube durch einen fugenlosen Terrazzoboden des Herstellers Via ersetzt. Der ausführende Fliesenleger setzte bei der Untergrundvorbereitung sowie beim Schleifen des Bodens auf Bodenschleifgeräte und Diamantwerkzeuge von Husqvarna.

»Vor der Renovierung waren die insgesamt rund 120 m² großen Räume mit kleinformatigen Fliesen ausgelegt. Diese wiesen nach 20 Jahren nicht nur starke Gebrauchsspuren auf und waren optisch nicht mehr ganz zeitgemäß. Zudem hatten die 30 x 30 cm großen Fliesen relativ breite Fugen und waren für die Reinigungskräfte entsprechend pflegeintensiv«, erinnert sich Fliesenleger Lars Bock. Der neue Bodenbelag sollte den Räumen also nicht nur einen modernen Look verleihen und gleichzeitig mit dem historischen Gebäude harmonieren, sondern auch robust und pflegeleicht sein. Bei ihrer Suche stießen die Menschels auf Terrazzoböden des Herstellers Via und entschieden sich für ein Design mit dunklem Grundton und weiß-grünem Splitt als durchgehenden Belag für beide Räume. Lars Bock erläutert: »Die Entscheidung für dieses Design fiel übrigens nicht nur wegen der Optik und der Harmonie mit dem historischen Gebäude. Als fugenloser Belag, der auf der gesamten Fläche von 120 m² nur zwei Dehnungsfugen aus Messing aufweist, ist Terrazzo leicht zu reinigen. Und – auch nicht unwichtig – in den stark frequentierten Bereichen wie Rezeption und Bar fällt auf den dunklen Böden mit den typischen TerrazzoSprenkeln der mitgebrachte Schmutz nicht so stark auf.«

Für die passende Optik und Haptik des Terrazzobodens von Via waren sechs Schleifgänge erforderlich, die im Kreuzgang durchgeführt wurden.

Aus alt wird neu Bevor der neue Terrazzoboden eingebaut und geschliffen werden konnte, musste der alte Fliesenbelag entfernt werden. »Nach den Stemmarbeiten kamen unsere ›Husqvarna PG 450‹ und eine Handschleifmaschine zum Einsatz«, berichtet Bock. Die »PG 450« ist einfach zu bedienen und eignet sich ideal zum Entfernen von Belägen sowie zum Schleifen und Polieren von Beton. Neben der »PG 450« hat sich der Fliesenlegermeister erst kürzlich auch die Planetenschleifmaschine »Husqvarna HTC T5« zugelegt. »Beide Maschinen sind sehr kompakt und daher ideal für Projekte im Innenbereich. Da wir viele solcher Aufträge bekommen, ist es betriebswirtschaftlich sinnvoll, die Maschinen zu kaufen, statt immer wieder eine zu mieten. Außerdem erleichtern uns die Schleifmaschinen die Arbeit – statt wie viele unserer Mitbewerber mit Handschleifern auf Knien die gesamte Fläche zu bearbeiten, erledigen wir das bequem und ergonomisch mit der Maschine. Der Handschleifer kommt dann nur noch an Kanten und Ecken zum Einsatz«, so Bock.

Nachdem der Untergrund in beiden Bereichen entsprechend vorbereitet war, wurde im ersten Schritt der »Sopro Haftprimer S HPS 673« aufgetragen und anschließend der Terrazzo eingebaut. »Der Via-Terrazzo hat gegenüber dem traditionellen italienischen Terrazzo mehrere Vorteile. Er lässt sich sehr gut verarbeiten und trocknet schnell, so dass er bereits am nächsten Tag geschliffen werden kann. Außerdem ist er mit einer Aufbauhöhe von nur 15 mm ideal für Renovierungen geeignet und wird im Gegensatz zu herkömmlichem Terrazzo trocken geschliffen«, erläutert Lars Bock. Der beim Schleifen anfallende Staub kann einfach mit einem

HUSQVARNA (2)

Lars Bock mit dem Husqvarna-Bodenschleifer »HTC T5«. Das digitale Bedienpanel unterstützt präzise Schleifergebnisse.

Staubabsauger – hierbei kamen die Husqvarna-Modelle »S26« und »S36« zum Einsatz – abgesaugt werden.

Bereits einen Tag nach dem Aufbringen des Terrazzo begannen Bock und sein Team mit dem Schleifen des Bodens. Um die gewünschte Optik und Haptik zu erzielen, waren insgesamt sechs Schleifgänge notwendig, die im Kreuzgang durchgeführt wurden.

Eine Herausforderung bestand darin, die für Terrazzo typische glänzende Oberfläche zu erzeugen und dem Boden gleichzeitig genügend »Grip« zu geben.

Die richtige Ausrüstung entscheidet »Genauso wichtig wie Leidenschaft und Sorgfalt bei der Ausführung ist natürlich die Ausrüstung«, betont Bock. Mit der Entscheidung für Husqvarna-Geräte hat der Fliesenlegermeister aus seiner Sicht die richtige Wahl getroffen: »Die Handhabung der Maschinen ist wirklich kinderleicht. Bei der ›HTC T5‹ bietet das digitale Bedienpanel zudem eine perfekte Kontrolle über die Maschinenleistung und unterstützt präzise Schleifergebnisse.« Auch mit der Zusammenarbeit mit Husqvarna ist Bock mehr als zufrieden: »Ob direkt auf der Baustelle oder bei dringenden Fragen auch außerhalb der offiziellen Geschäftszeiten sogar per WhatsApp, die Spezialisten stehen mit Rat und Tat zur Seite. Zu den wertvollen Tipps von Axel Dissen (Produktmanager und Gebietsverkaufsleiter West) und Christian Siemon (Produktspezialist), die Bock beim diesem und anderen Projekte unterstützt haben, gehört beispielsweise, dass sich die Drehzahl der »HTC T5« regulieren lässt und die Maschine durch die Anbringung von Zusatzgewichten noch flexibler eingesetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil für den Handwerksbetrieb: Die Diamantwerkzeuge von Husqvarna sind mit verschiedenen Maschinenmodellen kompatibel, so dass bei vorhandener Ausstattung nicht in neues Material investiert werden muss. Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, wurde der Terrazzo mit den Schleifwerkzeugen »EliteGrind Star H« aus der Husqvarna-»Gold« Serie bearbeitet. Diese Serie zeichnet sich durch eine sehr hohe Abtragsleistung aus und bietet eine große Auswahl an Bindungshärten und Korngrößen.��

PROFI-DESIGN PROFILSYSTEM

•Designbeläge 4 - 7,5 mm

•Stufenlose Anpassung

•Schnelle Verarbeitung

•Einfache Demontage

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Bodenhersteller engagiert sich mit Barfußpfad

TER HÜRNE – Der Parkett- und Bodenbelagshersteller ter Hürne feierte mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das 65-jährige Bestehen –mit einem Event im Freien, bei dem die Nachhaltigkeit im Zentrum stand. Neu im Produktportfolio sind zudem die »Silent Design«-Akustikpaneele.

»Die Idee zur Feier dieses Tages war, zusammen mit allen Mitarbeitenden ein großartiges Gemeinschaftserlebnis zu schaffen und gleichzeitig etwas Sinnvolles zu tun, das mit unseren Werten und der Idee unseres Unternehmens zusammenpasst«, so Bernhard ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter von ter Hürne. Er ergänzt: »Wir als Bodenhersteller befassen uns täglich damit, wie Menschen mit all ihren Sinnen Fußboden erleben. Als wir vom Projekt der Bürgerstiftung zum MehrgenerationenPark zwischen Südlohn und Oeding hörten, hatten wir sofort die Idee, die dortige Einrichtung mit einem Barfußerlebnispfad zu bereichern. ›Barfuß gehen erleben‹ hat mit Gesundheit zu tun und die Marke ter Hürne ist führend im Bereich wohngesunder Böden. Das passte einfach perfekt«. Gemeinsam haben sich die fast 250 Mitarbeitenden auf dem Weg zum Mehrgenerationen-Park an der Reithalle Südlohn-Oeding gemacht und vollendeten den in den Wochen davor entworfenen und vorbereiteten

Jedes der 24 ter Hürne-Teams gestaltete eines der 20 Felder oder baute die Sicherungsgeländer um den neuen Barfuß-Erlebnispfad.

Barfußpfad. Ergänzend dazu übergab das Unternehmen ter Hürne eine Spende von 6 500 Euro an die Bürgerstiftung, um neue, zukünftige Projekte zu ermöglichen. »Wir als Familie ter Hürne sind Gründungsmitglieder der Bürgerstiftung und freuen uns, zu unserem Jubiläum den Grundsatz ›Bürger für Bürger‹ in Südlohn weiter zu stärken«, beschreiben Celia und Bernhard ter Hürne die dahinterstehende Idee.

Initiative »Holz rettet Klima«

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen ein selbst kreiertes Jubiläums-Shirt mit der Botschaft »Holz rettet Klima«, einer Initiative des deutschen Holzwirtschaftsrats, welche vom Unternehmen ter Hürne und den Mitarbeitenden gemeinsam mitgetragen wird. Dabei geht es um das Bewusstsein, dass es zur Begrenzung der Erderwärmung notwendig ist, zukünftig konsequent auf biobasierte Baustoffe umzustellen.

Das Engagement von ter Hürne für die Umwelt und den Standort Südlohn zeigt sich nicht nur durch die Unterstützung der Kampagne »Holz rettet Klima« oder der bei dem Aufbau des MehrgenerationenParks. Auch das Sortiment von ter Hürne spiegelt diese Werte wider: Nachhaltigkeit und Wohngesundheit stehen dabei immer an erster Stelle.

Der neue Barfußpfad wurde mit Hilfe der ter Hürne-Mitarbeiter vollendet.

»Wir definieren Nachhaltigkeit und insbesondere gesundes Wohnen darüber, wie die von uns eingesetzten Materialien und Produkte sich im Wohnumfeld auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Konsumenten auswirken. Wir glauben, dass

Menschen für ihre Familien und sich selbst das Beste möchten und im Besonderen, dass sich Menschen in ihrem direkten, persönlichen Wohnumfeld mit wohngesunden und nachhaltigen Materialien umgeben möchten. Wir sind davon überzeugt, dass der Wert von gesicherter Wohngesundheit vom Konsumenten zunehmend gesucht und auch bezahlt wird. Wir glauben, dass Wohngesundheit von Produkten und langlebige Qualität zusammengehören und dem sich bildenden neuen Verbraucherbewusstsein in ganz besonderem Maße entsprechen. Das ist genau, was die Marke ter Hürne bietet«, so Bernhard ter Hürne.

Ein perfektes Beispiel für nachhaltige Produktkonzeption zeigt sich in den beiden neuesten ter Hürne Sortimenten für kreative und funktionale Wand- und Deckengestaltung: »SilentDesign«-Akustikpaneele und »UniqueDesign«-Paneele. Diese Produkte leisten einen wertvollen Beitrag für zukünftige Generationen, da das verwendete Holz aus nachhaltigen Beständen stammt. »SilentDesign« ist FSC 100 Prozent zertifiziert, die Produkte der »UniqueDesign«-Paneele sind durchgängig PEFC-zertifiziert. ��

Neu im Sortiment des Bodenspezialisten ter Hürne sind die »SilentDesign«Akustikpaneele aus nachhaltig erwirtschaftetem Holz.

Unsere gesamte Kollektion ansehen

Recycling-Terrazzoboden von Via aus Dachziegelsplitt.

Recyclingterrazzo aus Splitt, Naturstein oder Klinker

VIA – Via ist Hersteller von fugenlosem Terrazzo – ganz ohne Zement und Epoxidharz. Jetzt bietet das Unternehmen auch Terrazzo an, der aus recyclebaren Materialien plus Bindemittel hergestellt wird. So werden u. a. Splitt aus Recyclingglas oder recycelte Dachziegel verwendet.

Materialien wiederzuverwenden und sie durch das Prinzip Cradle-to-Cradle in den Rohstoffkreislauf zurückzuführen ist kein Trend, sondern elementar wichtig für die Gestaltung unserer Zukunft. Im Baubereich besteht die Herausforderung, dass viele Teile aus unterschiedlichen und oft fest miteinander verbundenen Werkstoffen bestehen, so dass das Kreislaufprinzip schwer umzusetzen ist. Das Unternehmen Via produziert seit vielen Jahren fugenlosen Terrazzo, der zement- und epoxidharzfrei ist. Es ist also

Für den Recyclingboden eignen sich unterschiedliche Materialien: Hier sind es Grünglas und Holz.

ein Material, das seit jeher recyclebar ist –nun geht Via noch einen Schritt weiter und stellt den Terrazzo mit schon recycelten Materialien her.

Beispiele sind Splitt aus grünem und braunem Recyclingglas oder Materialien wie Keramikbruchstücke oder Dachziegel des Baustoffrecyclings. Auch Steine aus lokalen Steinbrüchen können genutzt werden. Via setzt damit neue Maßstäbe im Bauwesen und bietet Architekten und Planer eine Lösung, den ökologischen Fußabdruck ihres Gebäudes zu reduzieren, Bauauflagen zu erfüllen und dabei keine Abstriche hinsichtlich Ästhetik und Praktikabilität machen zu müssen.

Ein Meilenstein im zirkulären Bauen

Der Recyclingterrazzo von Via verkörpert damit die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft in aller Effizienz und Einfachheit. Mit einer Mischung aus rund 40 Prozent Bindematerial und rund 60 Prozent recyceltem Material, der zu Splitt verarbeitet wurde, demonstriert Via, wie Baustoffe wiederverwendet werden können. Auch die Transportwege werden minimiert, da der Splitt vor Ort vorbereitet

wird und deshalb nur das Bindematerial von Via angeliefert werden muss. Das Mischen geschieht somit direkt am jeweiligen Standort. »Unser Material ist ein wichtiges Angebot im zirkulären Bauen – es ist kein Greenwashing, es ist keine Zukunftsmusik, es ist die perfekte Lösung für Architekten und Bauherrn, die ihre Projekte nachhaltig gestalten wollen oder wichtige Nachhaltigkeitskriterien erfüllen müssen«, so Norbert Kummermehr, Geschäftsführer von Via.

Den Materialien, die sich für den Recyclinganteil nutzen lassen, sind kaum Grenzen gesetzt: Glas, Backsteine, eine Natursteintreppe, Klinker, Holz … »Auch Beton mit Kieseln ist möglich – das ergibt eine wunderschöne Oberfläche«, erklärt Kummermehr. Im nächsten Schritt schickt der interessierte Kunde eine Probe von 20 kg des gewünschten Materials an Via, hier wird es mit einem Backenbrecher zerkleinert und der Bauherr erhält Vorschläge, wie der Terrazzoboden hinsichtlich Körnung und Farbe des Bindemittels aussehen kann.

Auf die Ansprüche moderner Bau- und Sanierungsmaßnahmen ausgerichtet, lässt sich Terrazzo von Via innerhalb weniger Tage fertig verarbeiten. Die Terrazzomischung wird eimerweise mit Wasser gemischt und direkt kellenweise aufgespachtelt. Dank des Via-Bindemittels kann bereits am darauffolgenden Tag mit dem Trockenschleifen begonnen werden. Wer keinen Verarbeiter kennt, bekommt von Via geschulte Verarbeiter empfohlen.

Mega-Thema Cradle-to-Cradle im Bau Klingt ein Boden aus den Treppenstufen eines Verlagsgebäudes, dem Holz der alten Scheune oder dem Abbrissmaterial einer Brücke also heute noch überraschend, ist es vielleicht der Baustandard von morgen. »Wir sind stolz darauf, nachhaltige und kreative Lösungen anzubieten, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch emotional begeistern können – wie zum Beispiel einen Terrazzo, der aus Steinen eines alten Gebäudes der Region entstanden ist. So lebt dieses Gebäude gewissermaßen als Boden weiter«, sagt Norbert Kummermehr. »Bisher gibt es kaum ähnliche Lösungen – wir sehen den Via-Recyclingterrazzo deshalb als Meilenstein in unserer Via Geschichte und für das Bausegment. Unser Recyclingterrazzo ist aber nur eine von vielen Ideen, mit denen wir – zusammen mit Architekten und Interior Designern – die Grenzen des Bekannten herausfordern möchten.« Nicht zuletzt ist das Recyclingterrazzo, ebenso wie das klassische Terrazzo-Sortiment von Via, auch wiederum komplett recyclingfähig. ��

VIA (2)

Schont Ressourcen.

Verlegen, demontieren und dann wiederverwenden

VÄLINGE – »5G NXT« ist das neue Verlegesystem von Välinge Innovation, das speziell entwickelt wurde, um die Umweltauswirkungen von Holzböden weiter zu reduzieren. Wie genau das funktioniert, erläutert Carl-Filip Sewring, Leiter Entwicklung bei Välinge Innovation.

Nachhaltigkeit ist überall ein wichtiges Thema, auch in der Bodenbelagsbranche. Ressourcenoptimierung, Kreislaufwirtschaft und Recyclingmöglichkeiten sind zunehmend wichtige Themen für Hersteller und Verbraucher. Um die Hersteller von Bodenbelägen dabei zu unterstützen, dem wachsenden Bedarf an umweltfreundlicheren Produkten gerecht zu werden, hat Välinge sein bekanntes Verlegesystem »5G« auf die nächste Stufe gehoben. Ohne Kompromisse bei den beliebten Vorteilen einzugehen, wurde »5G NXT« entwickelt, ein einzigartiges und nachhaltigeres Verlegesystem. Es entstand aus dem Wunsch heraus, eine Verriegelungstechnologie zu entwickeln, die dazu beiträgt, Holzböden noch nachhaltiger zu machen.

»5G NXT« wurde aus biobasierten Rohstoffen hergestellt, die den CO2-Fußabdruck um bis zu 75 Prozent reduzieren.

»Bei unserer neuen ›5G NXT‹-Lösung haben wir uns auf die Komponenten unseres Schließsystems konzentriert und sie aus einem biobasierten, ausgewogenen Rohstoff hergestellt, um unseren CO2-Fußabdruck um bis zu 75 Prozent zu reduzieren«, erläutert Carl-Filip Sewring, Entwicklungsleiter von Välinge. »Darüber hinaus fördern wir durch die einfache Demontage des Bodens ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Werkzeuge die Wiederverwendung statt der Entsorgung.«

Für Välinge sind Innovation, Qualität und Benutzerfreundlichkeit wichtige Themen. Neben dem Umweltaspekt spielen diese Merkmale eine zentrale Rolle bei der täglichen Arbeit zur Entwicklung neuer Innovationen. »5G NXT« verfügt über eine nachhaltigere Einlage und eine einzigartige

Mit dem neuen Verlegesystem »5G NXT« können die Bodenplatten ohne Werkzeuge wieder demontiert werden.

Klappfunktion, die sowohl die Wiederverwendung als auch das Recycling erleichtert.

Zirkuläre Möglichkeiten

Die Möglichkeit, einen Boden leicht zu entfernen und an anderer Stelle wiederzuverwenden, ist für Hersteller und Endverbraucher sehr attraktiv, insbesondere wenn in naher Zukunft neue Umweltanforderungen zu erwarten sind und die Anforderungen an die Kreislaufwirtschaft steigen. »5G NXT« ist so konzipiert, dass der Demontageprozess wirklich mühelos ist. Dies erleichtert die Entfernung, Wiederverwendung und das Recycling von Bodenbelägen. Carl-Filip Sewring betont: »Die Installationsmethode basiert auf unserem weltweit führenden ›5G-Fold-Down‹-System und bietet zusätzlich die Möglichkeit, die Bodenplatten einfach durch Auseinanderschlagen zu demontieren, ohne dass zusätzliche Werkzeuge erforderlich sind.« Die Verarbeiter müssen nur einfach auf ein Paneel tippen, um es wieder hochzuklappen. Dank dieser Funktion können die Platten Stück für Stück demontiert werden, ohne dass eine ganze Reihe entfernt werden muss. So wird das Risiko einer Beschädigung der Paneele verringert, und im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen erfolgt die Demontage bis zu 40 Prozent schneller.

Carl-Filip Sewring resümiert: »Wir haben die Komponenten, die wir beeinflussen können, unter die Lupe genommen, insbesondere den Verriegelungsmechanismus, und sind auf ein biobasiertes, ausgewogenes Material umgestiegen. Durch diese Anpassung können wir den CO2-Fußabdruck unserer Komponenten um bis zu 75 Prozent reduzieren.« Obwohl die Technologie noch relativ neu ist, stellt Carl-Filip Sewring fest, dass das Interesse groß ist, vor allem bei den europäischen Holzbodenherstellern, die die benutzer- und umweltfreundlichen Vorteile, aber auch die einfache Umsetzung schätzen. ��

Carl-Filip Sewring, Leiter Entwicklung bei Välinge Innovation.

gratuliert dem baustoffPARTNER zu erfolgreichen Jahren!

DIE AKUSTIKLÖSUNG MIT SKANDINAVISCHEM FLAIR

SilentDesign Akustikpaneele

Da steckt Musik drin: Die SilentDesign Akustikpaneele sind die Chance für den Fachhandel, das bestehende ter Hürne-Markenportfolio konsequent zu erweitern und neue Zielgruppen zu erschließen. Denn die neuen SilentDesign Akustikpaneele mit einer Fülle an Designoptionen bringen nicht nur Stil ins Spiel, sondern lassen den ‘Sound of Silence’ erklingen: Mit ihren schallabsorbierenden Eigenschaften zaubern sie wohltuende Ruhe, natürlich - typisch ter Hürne - in perfekter Echtholzqualität in Oberfläche und Sortierung. ter Hürne – für wohngesundes Wohlbefinden zu Hause.

Moderne Bodenverlegung im Fischgrät

KWG – Die Firma Weberhaus hat einen neu gestalteten Aufenthaltsraum, in dem das KWG »antigua Classic«Dekor »Palaceeiche Amalia« in der Fischgrät-Variante verleget wurde. Dieses klassische Muster, das bereits seit Jahrzehnten für seine Ästhetik und Eleganz geschätzt wird, findet nun wieder vermehrt Einzug in die moderne Raumgestaltung.

Mit dem hochwertigen »Antigua«-Designervinyl hat Weberhaus einen der beliebtesten Bodenbeläge der letzten Jahre gewählt, der sich nicht nur durch seine Vielseitigkeit im Halbversatz oder wilden Verband, sondern auch durch seine Wirkung im Fischgrätmuster auszeichnet. Dieses besondere Verlegemuster erfährt aktuell ein Comeback und wird häufig als Retro-Look bezeichnet.

»Alte Tradition wird zur neuen Liebe« – unter diesem Motto zeigt sich das Fischgrätmuster in den neuen Vinyl-Kollektionen

Bodenbeläge & Aufbau

KWG (2)

Große Paneele im Fischgrätmuster erzeugen im Pausenraum von Weberhaus einen edlen und modernen Eindruck.

»Classic« und »Professional« von KWG von seiner besten Seite. Dank des bewährten »Uniclic«-Systems ist die Verlegung besonders einfach und auch für Heimwerker leicht umzusetzen. Es muss lediglich auf die A-und B-Kartonbeschriftung geachtet werden, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Die Produktvarianten »Classic« und »Professional« überzeugen dabei nicht nur durch ihre Optik, sondern auch durch ihre robusten technischen Eigenschaften. Die Nutzschichten von 0,3 bzw. 0,55 mm weisen Beanspruchungsklassen von 32 und 33 auf, wodurch sie sich für starke Beanspruchungen im Alltag eignen.

Durch die Verwendung von großen Paneelen im Fischgrätmuster entsteht im Pausenraum von Weberhaus ein edler und moderner Eindruck, der jeden Raum zu etwas Besonderem macht. Das Muster harmoniert hervorragend mit unterschiedlichen Einrichtungsstilen und zeigt sich sowohl in Altbauten als auch in modernen Räumen von seiner geschmackvollen Seite. ��

Bodenbeläge & Aufbau

RECYCLING-TERRAZZO

DACHZIEGEL-TERRAZZO

DACHZIEGEL

Ein feines Profil für ein schmales Fugenbild

SCHLÜTER-SYSTEMS – Ob Anschlussfugen, Randfugen, oder Bauwerksfugen: Mit den hochwertigen Dehnungsfugenprofilen aus der Reihe »Schlüter-Dilex« bietet der Systemanbieter wartungsfreie Lösungen für alle relevanten Bewegungsfugen in Fliesenbelägen. Neu im Sortiment ist das Bewegungsfugenprofil »Dilex-F«, das ohne zementäre Fugenanbindung auskommt.

Mit einer Sichtfläche von nur ca. 3,5 mm ermöglicht »Dilex-F« die besonders unauffällige Gestaltung von technisch notwendigen Fugen in mit Personenverkehr belasteten Objekten.

Das neue Profil »Schlüter-Dilex-F« kompensiert trotz schmalster Bauform zuverlässig die üblichen Bewegungen von Fliesenbelägen.

Eine leistungsfähige Bewegungsfuge, die kaum ins Auge fällt: Genau das bietet das neue Profil »Schlüter- Dilex-F«, das nach Herstellerangeben erste Bewegungsfugenprofil ohne zementäre Fugenanbindung. Trotz schmalster Bauform kompensiert es zuverlässig die üblichen Bewegungen von Fliesenbelägen und bildet eine nahezu unsichtbare Fuge in mit Personenverkehr belasteten Objekten.

»Schlüter-Dilex-F« besteht aus dem Aufnahmeprofil »Dilex-FCS«, das aus Hart-PVCRegenerat hergestellt wird, und der Einlage »Dilex-FIS«, die in zehn gängigen Fugenfarben als Rollenware erhältlich ist. Sie sorgt

nicht nur für eine durchgehende Einlage ohne optisch störende Unterbrechungen, sondern wartet auch mit einer schmutzabweisenden Oberfläche auf. So ist die Fuge besonders leicht zu reinigen, und der integrierte Nylonfaden verhindert ungewollte Längenveränderungen der Einlage.

Unauffällig gestaltetes Fugenbild

Mit einer Sichtfläche von nur ca. 3,5 mm ermöglicht »Dilex-F« von Schlüter-Systems die unauffällige Gestaltung von technisch notwendigen Fugen in Einsatzbereichen wie Wohnungen, Büros, Autohäusern oder Verkaufsflächen, die nicht durch Flurförderfahrzeuge oder Einkaufswagen belastet werden. ��

PROFILE FÜR WANDBELÄGE.

MURATEC PROFILSYSTEM

• Belagstärken 3 - 5 mm und 6 - 9 mm

• Verdeckte Clipsbefestigung

• Modernes, dezentes Design

• Einfache, passgenaue Montage

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SCHLÜTER-SYSTEMS (2)

Urbanes Wohnen auf dänische Art

Die Feinsteinzeugserie »Holmen« ist von der Architektur des gleichnamigen Kopenhagener Stadtteils inspiriert.

PANARIAGROUP – Mit den Kollektionen von Steuler Design bietet die Panariagroup Feinsteinzeug in großer Auswahl. Ganz neu ist die Fliesenserie »Holmen«, die nach einem Stadtteil in Kopenhagen benannt wurde. Sie verkörpert dänisches Design und urbanes Lebensgefühl.

Innovative Architektur und urbanes Wohnen treffen auf zeitloses Design: Das rektifizierte Feinsteinzeug »Holmen« zeigt sich in einer feinen Betonoptik und erweckt mit seinen vier natürlichen Farbvarianten – Sand, Greige, Taupe und Zement – das urbane Lebensgefühl des gleichnamigen Kopenhagener Stadtteils zum Leben.

Mit den Formaten 60 × 60, 60 × 120, 100 × 100, 120 × 120 und 120 × 260 cm in einer Stärke von 6 mm bietet »Holmen« vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für moderne Innenräume. Der zurückhaltende Minimalismus dieser Fliesen verleiht jedem Raum eine zeitgemäße Atmosphäre mit urbaner Raffinesse.

Innovative

Architektur als Vorbild

Vier natürliche Farbtöne stehen zur Verfügung, hier zu sehen ist Taupe.

Die Entwicklung des Designs von »Holmen« nahm ihren Ursprung in der innovativen Architektur des Kopenhagener Stadtteils Holmen. Hier, wo Altes modernisiert und geschickt mit Neuem kombiniert wird, spiegelt sich die Beziehung zwischen Architektur und Lebensstil wider. Das Leben in einem lichtdurchfluteten Loft inmitten dieses aufstrebenden Stadtteils war die Inspiration zu dieser Serie. »Holmen« soll das urbane Flair Kopenhagens in die eigenen vier Wände bringen und eine zeitgemäße, stilvolle Umgebung kreieren, die die Verbindung zwischen Architektur und Lebensart auf gekonnte Weise einfängt. ��

Die Dielen aus der »Coretec Essentials«-Kollektion sind 180 cm lang und mit einem integrierten Klicksystem schnell zu verlegen.

Strapazierfähiger

Designboden für Fitnessstudio

US FLOORS INTERNATIONAL – In unmittelbarer Nähe von Baden in der Schweiz hat Ende 2023 eines der größten Fitnesscenter in Europa neu eröffnet. Beim Fußboden setzte man auf einen »Coretec«-Boden von US Floors International.

Das komplett neu erweiterte Phoenix Fitness Center in Baden-Dättwil bietet auf einer Fläche von rund 3 500 m² ein umfassendes Fitness- & Gym-Club-Erlebnis, und ist bereits jetzt der Standard für alle Betreiber von Fitnessstudios. Aus ganz Europa besuchen Kollegen das neue Studio und sind nicht nur von der Ausstattung begeistert, sondern auch vom verlegten »Coretec«-Boden. »Qualität macht den Unterschied« ist das Versprechen als Anbieter für das Fitnessund Gesundheitstraining, so sagt Inhaber Ayhan Türküm. Daher war auch die Wahl des Fußbodens hier so wichtig. Bei der Inneneinrichtung fiel die Wahl des Bodenbelags auf das Dekor »Fremont Oak 82« aus der »Essentials«-Kollektion von »Coretec«. Die 180 cm langen und 23 cm breiten Dielen mit

längsseitiger V-Fuge und Synchronporenoberfläche sind kaum von einem Echtholzboden zu unterscheiden.

Auf einer Länge von 96 m erstrecken sich exklusive und großzügige Flächen mit viel Tageslicht. Dabei waren Dimensionsstabilität und die damit verbundenen Möglichkeiten, große Flächen an einem Stück zu verlegen, sowie Robustheit und (Licht)Unempfindlichkeit des Bodens, entscheidende Faktoren. Weitere Pluspunkte waren die schnelle Verlegung bei offenem Betrieb, sowie die Wasserfestigkeit und Pflegeleichtigkeit des Bodens.

Designs aus Holz oder Steinfliesen

Die »Coretec Essentials«-Kollektion besteht aus sorgfältig ausgewählten Designs und natürlichen Texturen, mit der Wärme von Holz oder dem Charme von Steinfliesen. Dank der verschiedenen Stile und Farbtöne kann ganz einfach ein Interieur geschaffen werden, das zu jeder Einrichtung und individuellen Persönlichkeit passt. Der natürliche Aspekt der Kollektion wird durch die Oberflächenstruktur der »Embossed in Register-Technologie« (EIR) noch verstärkt.

Dadurch fallen Zeichnung und Relief perfekt zu einem lebensechten Ganzen zusammen. So sieht der Boden nicht nur wie echtes Holz oder echter Stein aus, sondern fühlt sich auch so an.

Neben dem Look ist die »Essentials«Kollektion auch technisch hochwertig. Dank der »Soundcore«-Technologie und der integrierten Korkunterlage verfügen die Böden über eine hervorragende Schalldämmung. Darüber hinaus sind diese mehrschichtigen Hartböden äußerst stabil und strapazierfähig, sodass sich auch Kinder und Haustiere ohne Bedenken auf dem Boden austoben können. Dank des integrierten Klicksystems kann der Boden schnell und einfach auf jeden beliebigen Untergrund verlegt werden – auch auf einen bereits bestehenden Bodenbelag, denn er gleicht praktisch alle Unebenheiten aus.

Das Holzdekor »Fremont Oak 82« kam bei dem Fitnessstudio zum Einsatz.

PROJECT FLOORS und baustoffPARTNER. Zwei Spezialisten feiern 25-jähriges Jubiläum. Wir gratulieren und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

Konzentration auf das Wesentliche

FILZFABRIK FULDA – Die Filzfabrik Fulda, bereits seit Jahren einer der Vorreiter in nachhaltigen Nadelvliesen und Vliesstoffen, hat mit »Elementare Eleganz« eine auf das Wesentliche reduzierte, vier Qualitäten umfassende, neue Kollektion für Nadelvlies-Bodenbeläge kreiert.

Das Konzept der Kollektion »Elementare Eleganz« ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens: konsequente Reduktion von Vielfalt auf das grundsätzlich Wesentliche, um insgesamt umweltschonender, wirtschaftlicher und kosteneffizienter in Deutschland produzieren zu können.

Die neue Kollektion besitzt mit »Fulda Life« erstmals einen sortenreinen, homopolymeren Polyester-Belag von der Nutzschicht über das Bindersystem bis hin zur Trägerschicht und ist damit als Single-Material-Produkt zukunftsweisend in Hinblick auf Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit – und erfüllt dabei alle notwendigen Objekteigenschaften.

»Fulda PA makro« ist der Klassiker aus 100 Prozent Polyamid in der Nutzschicht und extrem robust, dauerhaft und zeitlos. Mit »Fulda Fit« bietet die Filzfabrik Fulda einen einschichtigen Belag durch und durch aus Premiumfasern als Allround-Qualität, die leistungsfähig und flexibel einsetzbar ist. »Fulda B8« wiederum besticht durch ein attraktives Leistungs-Preis-Verhältnis, volle Objektfähigkeit und lange Haltbarkeit.

Weniger ist nachhaltiger

Durch die Reduzierung auf vier Qualitäten mit 28 Farben wird Nachhaltigkeit von der Filzfabrik Fulda an erste Stelle gesetzt. Denn über die Jahre haben sich gewisse farbliche und technische Vorlieben am Markt durchgesetzt. Durch die konsequente Reduktion der Varianten werden Rohstoff, Energie, Ressourcen

Vier Qualitäten, 28 Farben: In der Musterkarte mit den original Griffmustern ist das Sortiment sowie die Philosophie übersichtlich dargestellt.

Mit den Nadelvlies-Bodenbelägen der Kollektion »Elementare Eleganz« setzt die Filzfabrik Fulda auf Nachhaltigkeit durch Reduzierung auf das Wesentliche.

gespart. Es werden keine Rohstoffe, Energie und Lagerflächen für »karierte Maiglöckchen«, die nur schwer verkäuflich sind, verschwendet. Auf Varianten, die Ähnlichkeiten aufweisen, wurde konsequent verzichtet und nur in sich eigenständige Qualitäten in die Kollektion aufgenommen. Eine vielfarbige Lagerhaltung ist weder wirtschaftlich noch ökologisch – ein weiterer Pluspunkt für die Umwelt:

Die Musterkarte mit original Griffmustern wird bei einer mit dem »Blauen Engel« zertifizierten deutschen Druckerei gefertigt, das verwendete Papier ist mit dem Ecolabel ausgezeichnet, FSCzertifiziert, altpapierhaltig und stammt aus der EU. Die Muster in der Karte werden bei einer karitativen Einrichtung am Stammsitz der Filzfabrik Fulda beklebt. Die DIN-A4-Format Kollektion enthält umfangreiche Informationen, die dank Snoopstar-Technologie per App eine dahinterliegende digitale Welt freischaltet wird, die kontinuierlich aktualisiert werden kann. Durch QR-Codes werden aktuelle technische Datenblätter und Preislisten zur Verfügung gestellt. Damit bleibt die Musterkarte – Made in Germany – langfristig aktuell.

Die Filzfabrik Fulda baut seine Nachhaltigkeitsstrategie auf den vier Elementen Wasser, Luft, Erde, Feuer auf und ergänzt diese durch ein weiteres Element, den Menschen. Die neue Kollektion »Elementare Eleganz« spart durch die Reduktion der Varianten Energie (Feuer), (Ab)Wasser und Ressourcen (Erde) und sorgt für sauberere Luft und somit für eine bessere und nachhaltigere Zukunft für jeden Menschen. ��

FILZFABRIK
FULDA (2)

Nachhaltigkeit trifft auf Effizienz

EGGER HOLZWERKSTOFFE – Die »Egger EcoBox« ist ein Hybridprodukt aus Schnittholz und OSB. Als moderne Alternative zu Massivholzstützen in Holzrahmenbauwänden zeichnet sie sich unter anderem durch einen effizienten und ressourcenschonenden Materialeinsatz aus.

Die Bedeutung von Holz als Baustoff hat in den vergangenen 20 Jahren stetig zugenommen, denn Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff. Gleichzeitig sorgen verschiedene Umwelteinflüsse dafür, dass die verfügbare Holzmenge in A-Qualität rückläufig ist. Egger Product Sustainability Sen. Expert Veronika Auer erläutert, warum das so ist: »Der Rohstoff Holz ist selbst unmittelbar von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen. Seit einigen Jahren verschlechtern sich die Holzqualitäten zunehmend. Dies wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken. Es wird wahrscheinlich mehr Schad- und Kalamitätsholz geben. Grund dafür sind unter anderem klimabedingte Ereignisse wie Stürme, Schneebruch in Verbindung mit Insektenbefall. Eine Lücke entsteht. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Bauholz steigt. Die Ausbeute beim Bauholzschnitt sinkt. Um auch aus bisher wenig baulich nutzbaren Holzqualitäten ein Bauprodukt herzustellen, bedarf es innovativer Denkansätze und Mut zur Umsetzung. Die ›Egger EcoBox‹ denkt den Holzrahmenbau neu. Die kastenartige Konstruktion aus unterschiedlichen Holzbauprodukten ermöglicht die bauliche und damit nachhaltige stoffliche Nutzung von minderwertigen Holzqualitäten.«

Die ressourcenschonende Stütze vereint nach Unternehmensangaben zahlreiche Vorteile in sich, darunter eine hohe Formstabilität durch intelligente Materialkombinationen und das bei einem geringeren Materialeinsatz. Die industrielle, standardisierte Ferti -

gung gewährleistet Sicherheit in Planung, Nutzung und Bauanwendung und garantiert eine kontinuierliche und reproduzierbare Qualität.

Die Alternative in Holzrahmenbauwänden

Die »Egger EcoBox« präsentiert sich als Kastenquerschnitt aus Schnittholz und OSB mit einer Holzweichfaserdämmung im Hohlraum. Durch die durchdachte Kombination der Ausgangsmaterialien und das präzise Zusammenfügen entsteht ein Produkt mit sehr hoher Maßhaltigkeit, Geradheit und Ebenheit. Damit ist die »Egger EcoBox« nach Unternehmensangaben ein ideales Ausgangsprodukt für die effiziente handwerkliche Herstellung bis hin zur hochautomatisierten Produktion von Elementen oder Raummodulen in Holzrahmenbauweise. Im Vergleich zu Massivholz benötigt die »Egger EcoBox« bis zu 38 Prozent weniger Holz und spart damit auch Gewicht in der Anwendung ein. Durch die Verwendung von Egger OSB und Egger Schnittholz aus eigenen Werken ist die »Egger EcoBox« stets gut verfügbar, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Sie reduziert Wärmebrücken, ist leicht zu händeln

Innenausbau

Egger OSB und Egger Schnittholz sind die Ausgangsprodukte für die »Egger EcoBox«.

Die »Egger EcoBox« im Einsatz – als Alternative in Holzrahmenbauwänden beim Bau eines Mehrfamilienhauses in Scharmede, Deutschland.

und einfach zu transportieren. Zudem verfügt die »Egger EcoBox« über eine Europäische Technische Zulassung (ETA), was die sichere Anwendung EU-weit gewährleistet.

Effiziente Produktion: die »EcoBox«-Anlage

Die neue halbautomatische Produktionsanlage am Standort Wismar ist für Längen bis zu 6 500 mm ausgelegt und fertigt in der Regel Doppellängen in Geschosshöhe (2 400 bis 3 300 mm). Die Breiten variieren nach Marktanforderungen und energetischen Erfordernissen zwischen 160 bis 400 mm. Die Dicke der »Egger EcoBox« beträgt 80 mm. Durch präzise Konstruktionen und modernste Messsysteme sowie Kameraüberwachung können exakte und maßhaltige Holzbauteile hergestellt werden.

Mit der »Egger EcoBox« lassen sich Bauprojekte optimieren, teilt Egger mit. Damit dies vom ersten Planungsschritt an geschehen kann, hat das Unternehmen die neue »EcoBox« als Konstruktionsdetails in der »Egger Planungshilfe« integriert. Mit diesem Tool hat Egger sich bei Planern, Architekten und Studenten auch als Ansprechpartner im Service- und digitalen Planungsbereich für das Thema »Bauen mit Holz« etabliert. Seit 2019 stellt Egger bewährte Bauteile, in marktüblichen digitalen Datenformaten, für die BIM- oder CAD-Planung zum Download auf der Website zur Verfügung.

Ab sofort finden Kunden in der »Egger Planungshilfe« fünf Konstruktionsdetails zur »Egger EcoBox« speziell für die Wandplanung. Die Planungshilfe enthält nicht nur eine umfassende Auswahl geprüfter und zertifizierter Konstruktionen, sondern auch die entsprechenden Regeldetails für den Einsatzbereich von Dach, Wand und Decke. ��

Mit dem passenden Sanitärprogramm zum Traum-Badezimmer

GRUMBACH – Bei der Badgestaltung ist die Auswahl an Installationselementen sehr vielfältig. Damit alle wichtigen Sanitärobjekte innerhalb des Raumes Platz finden, gilt es das Platzangebot bestmöglich auszunutzen. Dieser Praxisbericht zeigt, wie das mit dem Sanitärprogramm von Grumbach gelingen kann.

Bei Grumbach ist das Sanitärprogramm breit aufgestellt und bietet für jegliche Einbausituationen eine komfortable Lösung an. Im Sortiment von Grumbach befinden sich eine Vielzahl an Sanitärbausteinen. Diese Vorwandinstallationselemente aus Polyurethan-Hart-Integralschaum (PUR) können für die Eckinstallation, Installation an einer geraden Wand und in speziellen Einbausituationen eingesetzt werden. Die Vorwandinstallationselemente mit integriertem Spülkasten sind in ihrer Bauweise sehr kompakt. Der »Klassiker« von Grumbach, der Eck-WC-Stein, ist mit einer Diagonale von 40 cm und einer Tiefe von 22 cm platzsparend konzipiert und in verschiedenen Höhen erhältlich. Angefangen bei der Höhe von 108 cm bis hin zum kleinsten Eck-WCStein mit nur 74 cm Höhe. Bei dieser Vielfalt sind Problemstellen, wie Dachschrägen, Fensterbänke o. ä. bei der Gestaltung des

Badezimmers zu vernachlässigen. Die Grumbach WC-Steine können bei der Gestaltung des Bades einen besonderen Akzent setzen. Ob einzeln positioniert mit hochwertigen Verkleidungsplatten oder als komplette Kombination entlang einer Raumwand mit Waschtisch oder Bidet.

In der weiteren Badgestaltung darf eine bodengleiche Dusche nicht fehlen. Seit 2007 sind die Duschbodensysteme aus PUR im Sortiment von Grumbach zu finden. Schwellenlos begehbare Duschbereiche werden immer beliebter und wichtiger. Bodengleiche, geflieste Duschen ermöglichen darüber hinaus ein einheitliches Erscheinungsbild im Bad. Die Duschbodenelemente aus PUR zeichnen sich durch eine besonders hohe Punktbelastbarkeit aus und sind mit dem Rollstuhl befahrbar. Passend zum Duschbodenelement wird ein Duschbodenablauf aus PUR (senkrecht / waagerecht) mit einem Geruchsverschluss aus EPDM angeboten. Ein solches Duschbodenelement kann auf einem Ausgleichs-Estrich platziert werden. Alternativ bietet Grumbach einen Tragrahmen aus Stahlrohren. Durch die flache Bauweise der Duschbodenelemente sind auch keine großen Ausstemmarbeiten am Fußboden notwendig. Mit einer Bauhöhe von gerade einmal 75 mm bzw. 105 mm sind die Elemente superflach.

Viel Platz in der Dusche

Das Praxisbeispiel zeigt das Duschbodenelement, welches speziell für die Eck-Installationsplatte vorgerichtet ist. Das Gefälle wird allseitig zum Punktablauf geführt. Durch dieses Duschbodenelement und die abgebildete Eck-Installationsplatte kann die Duscharmatur platzsparend in der Ecke montiert werden – für ein größtmögliches Platzangebot in der Dusche. Im Lieferumfang der Eck-Installationsplatte sind Dichtstreifen enthalten, damit das Element zur Wand

Eingebautes Duschbodenelement aus PUR, extra vorbereitet für die Installation der EckInstallationsplatte aus PUR für die Montage einer Duscharmatur.

Grumbach »Slim-Block« mit seitlichen Verstärkungsplatten, damit das Element mit TrockenbauWandelementen verschraubt werden kann.

Das Produktportfolio der Duschbodenelemente bietet verschiedene Ausführungen. Elemente mit einem zentralen/dezentralen Punktablauf, einer Ablaufrinne oder einer integrierten Bodenablaufpumpe. Die Standardgrößen von 90 x 90 cm bzw. 120 x 120 cm sind problemlos als Sonderanfertigung bestellbar, damit diese in der jeweiligen Einbausituation eingesetzt werden können. Das größte Duschbodenelement wird mit den Abmessungen 120 x 200 cm angeboten. Alle Duschbodenelemente sind mit einer wasserdichten Abdichtfolie versehen. Somit ist der Übergang zur Wand bzw. zum Boden direkt anzudichten. Ein großer Vorteil dieser ebenerdigen Duschbodenelemente ist die direkte Befliesbarkeit, sodass ein direkter Übergang vom Boden zum Element realisiert werden kann. Jedes Modell ist mit vordefiniertem Gefälle von ca. 2 Prozent ausgeführt.

hin abgedichtet werden kann. Das blaue Abdichtvlies ist fest auf den Duschbodenelementen mit einem 50 mm breiten Überstand aufgebracht. Dieser wird an Boden und Wand angedichtet, damit die Anforderungen nach der DIN 18534 – Abdichtung von Innenräumen erfüllt werden im Bezug auf die Dichtheit. Für den Zugang zu den Anschlussleitungen im Bereich der Duscharmatur ist die Eck-Installationsplatte mit einer großen Revisionsöffnung versehen. So kann die Montage der Wasserleitungen bereits im montierten Zustand des Elements erfolgen. Bei der Bestellung kann die Eck-Installationsplatte wahlweise für eine AP-Armatur oder eine UP-Armatur vorbereitet werden. Im vorliegenden Beispiel sind entsprechende Wandscheiben vormontiert, sodass später eine AP-Armatur eingesetzt werden kann. Für den Duschkopf

Das fertig eingerichtete Bad inklusive Duschbereich mit hochwertigen Aluverbundplatten sowie einem wandhängenden WC.

��kann ebenfalls wahlweise eine Wandscheibe vormontiert werden, um einen entsprechenden Duschkopf zu montieren. Alternativ ist die Eck-Installationsplatte sehr stabil ausgeführt, sodass Duschstangen problemlos montiert werden können.

Für das WC in diesem Bad wird ein extra schmaler WC-Stein von Grumbach verwendet. Der so genannte »Slim-Block« ist für spezielle Einbausituationen entwickelt worden, wenn bspw. Rohrleitungen, Stahlträger o. ä. den Einsatz eines handelsüblichen Spülkastens nicht möglich machen. Der »SlimBlock« sorgt mit seiner Breite von 20 cm für eine platzsparende Lösung. Zusätzlich ist der »Slim-Block« in diesem Fall seitlich mit Verstärkungsplatten ausgestattet, damit bspw. Trockenbau-Profile an den Seiten angeschraubt werden können. Somit kann die störende Rohrleitung im Trockenbau ver-

kleidet werden. Nach dem Abschluss aller nötigen Arbeiten ist das Bad mit allen nötigen Sanitärobjekten ausgestattet.

Der offene Duschbereich ist durch die EckInstallationsplatte optimal ausgenutzt. Die Wände sind in diesem Bad nicht verfliest, sondern mit Aluverbundplatten verkleidet. Einen besonders ansprechenden Akzent setzt die matt schwarze Duscharmatur mit Regenkopfbrause. Der Durchgang zur WalkIn-Dusche ist halbseitig mit einer Glasabtrennung versehen, sodass der Bereich rund um das WC während des Duschvorgangs trocken bleibt. An den verbauten »Slim-Block« lassen sich alle wandhängenden WC-Keramiken hängen. Als Betätigungstasten sind die Modelle von Geberit aus der »Omega«Serie nutzbar. Passend zum Raumkonzept wurde hier eine weiße »Omega30«-Betätigungstaste eingesetzt. ��

NATÜRLICH & WOHNGESUND

Frei von Schadstoffen und basierend auf natürlichen Rohstoffen schützen Anstrichsysteme von Osmo Holzoberflächen zuverlässig!

Die neue »Klaviatur« der Raumakustik

LINDNER GROUP – Bei der Planung und Konzeption von modernen Arbeitswelten spielt nicht nur Optik eine große Rolle, sondern auch die Raumakustik. Die Lindner Group hat mit ihren »Mute+«-Schallabsorbern eine ausgefeilte Lösung, die Raumakustik zu verbessern.

Bei der Planung und Konzeption von modernen Arbeitswelten spielt nicht nur Optik eine große Rolle, sondern auch die Raumakustik. Gerade in offenen Büroflächen findet man mit unterschiedlichen Arbeitsweisen auch eine komplexe Geräuschematrix vor, mit unterschiedlichsten Ausprägungen und Lautstärken von Geräuschen, Tönen und Lärm: eine wahre Klanglandschaft. Die Lindner Group bietet mit den »Mute+«-Akustikabsorbern neue Möglichkeiten, quasi eine eigene »Klaviatur«, um aus einer undefinierten Klangwelt eine Symphonie entstehen zu lassen – inklusive stiller Passagen und exzellenter Akustik in hochfrequentierten Arbeitsplätzen. Der »Mute+«Akustikrechner dient dabei als Dirigent, der durch die vielfältigen Möglichkeiten führt und bei der Erschaffung einer harmonischen Klanglandschaft unterstützt.

Akustikrechner analysiert Raumakustik

Das Onlinetool »Mute+«-Akustikrechner ermöglicht es, mit wenigen Klicks die akustischen Eigenschaften eines Raumes zu analysieren und zu optimieren. Durch die Eingabe der Raumabmessungen, die Auswahl der Oberflächenarten

und Einrichtung des Raums sowie das Hinzufügen von Schallabsorbern können Planer und Nutzer die akustische Veränderung ihres Raumes in Echtzeit erleben. Der Rechner ermittelt die akustischen Eigenschaften und bietet eine Hörprobe des Klangs mit und ohne Einsatz der Schallabsorber. Dies ermöglicht eine realistische Vorstellung, wie sich die Raumakustik mithilfe der»Mute+«Schallabsorber verbessern lässt. Der Akustikrechner ist somit gleichzeitig Simulationswerkzeug und Berater, der individuell auf die Bedürfnisse jedes Nutzers eingeht. Für eine umfangreiche Planung stehen über 150 geprüfte Akustikmessungen zur Verfügung, sodass Vergleichsmessungen für jede Anforderung auswählbar sind.

Neben optimaler Raumakustik bieten die »Mute+«-Schallabsorber auch optisch die perfekte Lösung für unterschiedlichste Raumanforderungen. Ein breit gefächertes Sortiment an Standardprodukten in unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben ist verfügbar – selbstverständlich lassen sich die Absorber auch an individuelle Wünsche anpassen. Unterschiedlichste Stoffvarianten aus Polyester und Wolle sind erhältlich. So werden schlichte Wände und Decken zum bunten Eye-Catcher oder werden dezent mit hochwertigen Materialien (akustisch) aufgewertet.

Nachhaltigkeit und Raumgesundheit spielen bei dem Einsatz von »Mute+« ebenso eine wichtige

Im »ADA 1« in Hamburg finden sich »MUTE+«Absorber in zwei verschiedenen Farbausführungen. Diese wurden passgenau in die vorhandenen Deckenauslassungen integriert.

Rolle: Die formstabilen Polyesterabsorber »Mute+board« bestehen aus langlebigem dreischichtigen Polyester, sind mineralfaserfrei, allergikerfreundlich und nach Oeko-Tex Standard 100 schadstoffgeprüft. Beim zweifarbigen Absorber »Mute+frame« ermöglicht zudem ein patentiertes Fertigungsverfahren sowohl eine einfache und schnelle Montage als auch einen späteren Austausch der Stoffe. Die reversiblen Absorberelemente sind somit komplett wiederverwendbar bzw. nach Ende der Nutzungsphase zu 100 Prozent recycelbar.

Im Büro- und Praxiszentrum »Hamburger Welle« verbaute die Lindner Group verschiedene »Mute+board«-Absorber als Deckenelemente in runder und eckiger Ausführung.

Schlauchbad, 90 cm breit

Mit Grumbach Sanitärbausteinen und Duschbodenelementen aus PUR entstehen auch in sehr beengten Räumen attraktive Bäder!

superschmal!

WC-SLIM-Block

110 cm hoch

 nur 20 cm breit

 fertig vorgerichtet

 direkt zu ver iesen

 auch im Set für 15°-Einbau (Foto)

Praxiserprobt für Büro und mehr

Die Absorber sind bereits in verschiedenen Bauvorhaben im Einsatz und wurden sowohl funktional als auch designtechnisch in die individuellen Raumaufgaben und Vorgaben integriert. In dem Büround Praxiszentrum »Hamburger Welle« kamen auf einer Mietfläche von 1 800 m² die Deckenabsorber »Mute+board« zum Einsatz. Diese sorgen nicht nur für bessere Akustik, sondern steigern in Kombination mit Lindner Loop Leuchten auch den visuellen Komfort in den neuen Büroflächen. Ebenfalls in Hamburg zu finden ist das Bürogebäude »ADA 1« mit seinen markanten »schwim -

menden Augen«, die sich als Designelement sowohl in der Fassade als auch im Raumkonzept wiederfinden: zum Beispiel als Aussparungen in den Betondecken. Diese Aussparungen nutzten die Architekten, um die Akustik bzw. die Nachhallzeit im Raum zu optimieren. Dabei durfte allerdings die Betonkernaktivierung der Decke nicht geschwächt werden. Lindner empfahl hierfür die »Mute+ board«-Schallabsorber. Diese wurden in drei Größen und zwei Farben in die Deckenauslassungen in den Arbeits- und Besprechungsräumen sowie in den offen gestalteten Lounges und Aufenthaltsräumen eingefügt.

»Mute+« eignen sich neben modernen Büroflächen auch für den Einsatz in anderen Gebäudetypen wie z. B. in Hotels und Gastronomie, Kindergärten, Schulen oder auch im Gesundheitswesen. Somit sind die Schallabsorber von Lindner extrem vielfältig einsetzbar und in unterschiedlichsten Ausführungen, auch als Baffeln, Tischabsorber, mobile Trennwände etc., mit einer großen Auswahl an Oberflächen erhältlich. ��

superflach!

Duschbodenelement mit Rinne und höhenverstellbarer Blende  für bodengleiche Duschen  mit einseitigem Gefälle  leicht zu be iesen

Mehr Informationen:

Karl Grumbach GmbH & Co. KG

Breitteilsweg 3 · 35581 Wetzlar

Telefon +49 64 41 9772-0

Telefax +49 64 41 9772-20 www.grumbach.net grumbach@grumbach.net

Das komplette Sanitär-Programm nden Sie auf unserer Website!

Made in Germany!

Das Fenster

Moderne Beschläge sorgen für Mehrwert

ROTO FRANK – Der Beschlagspezialist Roto bietet ein besonders umfangreiches Sortiment von Komponenten für Bauelemente aus Kunststoff, Holz, Holz-Aluminium und Aluminium. Bereits im Standard decken die Beschlag-Programme für Elemente aller Öffnungsarten ein breites Anwendungsspektrum ab. Damit gelingt die Integration von wichtigen Aspekten wie Sicherheit, Energieeffizienz und Bedienkomfort mühelos.

Menschen suchen natürliches Licht, flexible Belüftung und einen freien Blick in die Umgebung. Bauexperten denken darüber hinaus an den Einfluss der Öffnungsart auf die Nutzung des Raumes. Wenn Platz gespart werden soll, empfehlen sich für die natürliche Belüftung entweder nach außen öffnende Fenster oder alternativ Schiebesysteme. Roto bietet für Elemente jeder Form und Größe eine zuverlässige und geprüfte Beschlaglösung.

Nie war es leichter und schöner, drinnen für mehr draußen zu sorgen. Große Fenster, Fenstertüren und Schiebeelemente schaffen ein besonderes Wohngefühl in natürlich hellen Räumen. Das macht sie so beliebt. So unterstützt beispielsweise die Bandseite »Roto NX | Power Hinge« für Flügel mit einem Gewicht von

bis zu 300 kg die dauerhaft wartungsarme Funktion von vor allem im Wohnungsbau beliebten, großen und schweren Drehtüren aus Holz. Gleiches gilt für das komplett rollengelagerte Parallelschiebesystem »Roto Patio Inowa«. Es verspricht eine angenehm leichte Bedienung, in der Ausführung »Patio Inowa | Max« auch bei Anlagen im XXL-Format. Gleichzeitig macht es Schiebeelemente hochdicht, sperrt Kälte, Regen, Sturm und Lärm einfach aus.

Schutz vor Einbruch

Entspannt leben, ruhig schlafen. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten auch einbruchhemmende Mehrfachverriegelungen. Für Haustüren, die einen erhöhten Einbruchschutz bieten sollen, finden Türenhersteller bei Roto die passende Mehrfachverriegelung und verschiedene Bänder. Sollen Fenster und Türen in eine Einbruchmeldeanlage integriert werden, kann das mithilfe der MVS-Kontakte zur Öffnungs- und Verschlussüberwachung besonders einfach realisiert werden. Auch die MVS-Kontakte sind Teil des Roto-Standardprogramms und für Elemente aller Rahmenmaterialien verfügbar. Außentüren mit der mechanisch-automatischen Mehrfachverriegelung »Roto Safe A | Tandeo« sind RC 2- bzw. RC 3-fähig. Der Riegel im Hauptschloss und die Automatikkraftkeile fahren gleichzeitig aus und sind sofort rückdruckgesichert. Schon bei einer nur »zugeworfenen« Tür gilt deshalb voller Versicherungsschutz. Die elektromechanische Variante »Eneo A« ist zusätzlich mit einer Antriebseinheit ausgestattet und entriegelt mittels frei wählbarem Zutrittskontrollsystem automatisch und schnell.

Roto bietet Beschlaglösungen für Bauelemente aller Rahmenmaterialien. Im Bild Elemente aus Holz und Aluminium mit verdeckten Bändern und Beschlägen.

Große Schiebesysteme sorgen für viel Licht und attraktive Panoramen. Das rollengelagerte Parallelschiebesystem »Roto Patio Inowa« verspricht eine angenehm leichte Bedienung.

Schiebe- und Drehkipp-Beschläge von Roto können mit vielfältigen Sicherheitskomponenten kombiniert werden. Bei Bedarf erzielen z. B. Dreh- und Drehkipp-Fenster mit dem Beschlagprogramm »Roto NX« eine Einbruchhemmung gemäß RC 3, bei spezifischer Konfiguration auch höhere Wiederstandklassen. Mit der »TiltSafe«-Funktion erreicht selbst ein kippgeöffnetes Fenster die Widerstandsklasse RC 2.

Pur mit voller Funktion

Für ein modernes, puristisches Design bietet Roto Beschlagtechnologie, die vollkommen verdeckt im Fenster- bzw. Türfalz liegt, selbst wenn die Profile sehr schlank sind. Auch Elemente mit erhöhtem Einbruchschutz können mit der verdeckt liegenden Drehkipp-Bandseite »Roto NX | C« für Kunststoff- und Holzfenster oder mit dem »Roto AL Designo« für Aluminiumfenster realisiert werden. Für Hebeschiebesysteme mit Slim-Profilen geeignet ist »Roto Patio Lift«. Aluminiumhaustüren mit dem verdeckten Türband »Roto Solid C« sind bereits im Standard RC-2-fähig. Auch die Komponenten von »Roto Patio Inowa« liegen im Profilfalz und sind vollständig verdeckt, wenn das Element geschlossen ist. In öffentlichen Gebäuden sollten Fenster z. B. gegen Fehlbedienung gesichert sein. Der Drehkipp-Beschlag »Roto NX« mit »TiltFirst«-Funktion verhindert bei abgeschlossenem Griff, dass ein Flügel durch Drehen vollständig geöffnet werden kann. Das Fenster komplett öffnen kann nur, wer über einen Schlüssel verfügt. Zur Belüftung den Flügel zu kippen, ist jedem Nutzer möglich. Die »TiltFirst«-Technologie ebenso wie Öffnungsbegrenzer, die speziell für Fenster in öffentlichen Gebäuden häufig nachgefragt werden, sorgen für mehr Bediensicherheit in Räumen mit vielen und häufig wechselnden Nutzern. ��

Unsere Strecksicherung sorgt für „optimal dicht“ –keine Längendehnung beim Einbau, keine Lücken! Nur eine unserer hilfreichen Ideen für Ihre Kunden.

GfA. Größtes Dichtungsprogramm. Made in Germany.

Gleiten mühelos in jeden Lebensstil

primePort Schiebebeschläge von Winkhaus

Die hochwertigen primePort Schiebebeschläge erfüllen die Anforderungen verschiedenster Einsatzszenarien. Sie sind für Holz-, PVC- oder Aluminiumfenster und -fenstertüren geeignet und werden in verschiedenen Ausführungen erhältlich sein – als Schiebe-Kipp-, Parallel-Abstell-Schiebe-, Abstell-Schiebe- oder Hebe-Schiebe-Beschlag.* Ob für Alt- oder Neubauten, Ein- oder Mehrfamilienhäuser, für Objekte oder den privaten Gebrauch, die vielseitigen primePort Lösungen zeichnen sich durch herausragende Produktqualität, intuitive Bedienung und leichtgängige Mechanik aus.

Insektenschutz vom Dachfenster bis zur Terrassentür

GROEN & JANSSEN – Deutlich erweitert hat Groen & Janssen (GroJa) sein Insektenschutz-Portfolio. Der Traditionsbetrieb für Produkte rund um Haus und Garten bietet eine breite Palette langlebiger und qualitätsgeprüfter Lösungen auf der Basis hochwertiger, stranggepresster Profile an, die wirkungsvollen Schutz vor kleinen Eindringlingen bieten.

GroJa Insektenschutz bietet maßgeschneiderte, individuell gestaltbare Lösungen für schräge Dachfenster und große Terrassentüren genauso wie für kleine Badfenster und viele weitere Sonderformen – egal ob es sich um Dreiecke, Fünfecke, Trapeze, Rund- oder Stichbögen handelt; selbst geschlossene Kreise lassen sich mit GroJa-lnsektenschutzsystemen realisieren. Anwender können sich auf die Auswahl hochwertiger Materialien und die präzise Verarbeitung der Produkte verlassen. Großen Wert hat GroJa auch daraufgelegt, dass alle Insektenschutzsysteme von den Anwendern leicht selbst montiert werden können. Spezialwerkzeuge werden dafür nicht benötigt. GroJa Insektenschutzsysteme ermöglichen die volle individuelle Gestaltungsfreiheit bei der Farbauswahl. Standardmäßig kann man zwischen vier RAL-Farben und vier Renolitbeschichtungen auswählen. Auf Anfrage sind weitere Farben und Folierungen möglich. Für höchste Ansprüche an Kratz-, Schlag- und Stoßfestigkeit sowie Lösemittelbeständigkeit bietet GroJa die Pulverlackbeschichtung der Profile an. Dies bietet den weiteren Vorteil der absoluten Farbechtheit.

Gewebe für jeden Einsatzbereich

Neben den Profilen sind natürlich die Gewebe besonders wichtig, damit die Insektenschutzsysteme ihre Funktion erfüllen. Hier bietet GroJa eine große Palette verschiedener Gewebearten mit praktischen Zusatzfunktionen an. So ist das mit schwarzem Kunststoff ummantelte Fiberglasgewebe besonders reißfest und witterungsbeständig. Das Durchblickgewebe von »Greenguard« sorgt für bessere Luft, und die »Microban«- Technologie schützt das Gewebe vor Bakterien, Schmutz und Geruch. Auch ein extra Pollenschutzgewebe hat GroJa im Angebot. Nicht zuletzt schützen Gewebe aus PET, Aluminium oder Edelstahl ganz besonders effektiv vor Nagern und Kleintieren.

Die Basis für jede Wohlfühloase stellt der GroJa-Fensterspannrahmen dar. Bei diesem System wird der passgenau gefertigte Spannrahmen mit Hilfe von Einhängefedern in das Fenster eingesetzt. Eine Bürstendichtung am Blendrahmen dichtet den Spannrahmen vollständig ab und schützt so vor dem Eindringen von Kleinstinsekten. Dank der Haltegriffe können die Fensterspannrahmen jederzeit einfach montiert und demontiert werden.

* Voraussichtlich verfügbar ab 01.08.2024.

Speziell für den nachträglichen Einbau in Fenster ist das GroJaInsektenschutzrollo konzipiert worden. Es kann entweder in oder auf der Laibung angebracht werden und wird über zwei Griffe oder ein Zugband bedient. Dank des ausgeklügelten Systems sind GroJa- lnsektenschutzrollos schnell und einfach montiert.

Maßgeschneiderte Lösungen von GroJa halten Insekten zuverlässig draußen.

Für Dachfester oder Terrassentüren

Als ideal für Dachfenster erweist sich das GroJa-Plissee-FensterSystem. Mit dem integrierten Sonnenschutzplissee schützt es vor Sonne genauso wie vor lästigen Insekten. Für die Sonnenschutzfunktion kann aus einer großen Auswahl an Sonnenschutzstoffen ausgewählt werden, die sich mit dem Insektenschutzsystem kombinieren lässt.

Vielfältig ist die Auswahl auch bei den GroJa Insektenschutzlösungen für Terrassen- und Balkontüren. Auch hier finden sich passende, maßgeschneiderte Lösungen, um zu Hause dauerhaft vor Insekten geschützt zu werden – von der Schiebetür über die Drehtür bis hin zur Plisseetür.

Zwei Drehtürsysteme finden sich im GroJa Drehtür-Portfolio. Die Insektenschutz-Drehtür »VS« überzeugt durch die schlanke und elegante Optik sowie durch die geringe Einbautiefe von nur 16 mm. Dadurch kann sie problemlos zwischen Blendrahmen und Rollladen montiert werden. Als besonders formstabil und langlebig erweist sich die nach außen öffnende Drehtür »Stabila«. Dank der besonders stabilen Ausführung der Profile können diese Türen in Größen von bis zu 1 300 x 2 500 mm (einflügelig) oder 2 600 x 2 500 mm (zweiflügelig) gefertigt werden. GroJa-Schiebetürsysteme sind wiederum prädestiniert für Anwender, die nach platzsparenden Insektenschutzlösungen suchen. Da sie ein-, zwei- oder dreiflügelig erhältlich sind, passen sie sich nahezu jeder Einbausituation an. Dank der Laufwagen gleitet die Tür fast geräuschlos auf einem kombinierbaren Schienensystem. Die Insektenschutzgaze besteht standardmäßig aus Fiberglasgewebe. Alternativ wird auch hier PET-, Aluund Edelstahl-Gewebe angeboten. Bisweilen ist der Einsatz von Insektenschutz-Drehtüren aus Platzgründen nicht möglich. Dann ist die schwellenlose GroJa Insektenschutz-Plisseetür die beste Wahl. Das Plissee ist ein optischer Blickfang und darüber hinaus sehr witterungsbeständig. Es wird in einen umlaufenden Rahmen montiert.

GroJa hat sein Insektenschutz-Portfolio deutlich erweitert. Geboten wird eine breite Palette langlebiger und qualitätsgeprüfter Lösungen auf der Basis hochwertiger, stranggepresster Profile.

Dichtungsrahmen:

Die nehmen es ganz genau!

Millimetergenau, sauber verschweißt – fix und fertig produzieren wir passgenaue Dichtungsrahmen für Kunststoff-, Holz-Alu- und Alufenster. Nur eine unserer hilfreichen Ideen für Ihre Kunden.

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Bringt Kontur und Farbe ins Spiel

GEALAN – Der Ausbau der farbigen Oberflächenveredelung »Gealan-acrylcolor« innerhalb der GealanProfilsysteme geht weiter: Jetzt ist auch der geradlinige Alleskönner »Gealan-Kontur« mit der hochwertigen PMMA-Oberfläche erhältlich. Zudem wurde das »Gealan-acrylcolor«-Lieferprogramm erweitert.

Erweitertes Farbangebot: »Gealan-acrylcolor Extended« bietet neun weitere Farben der Premiumoberfläche.

»Gealan-acrylcolor« steht für herausragende Vielfalt in Design und Farbe. Seit mehr als 40 Jahren entwickelt Gealan seine Oberflächentechnologie konsequent weiter und baut sein Sortiment mit neuen Produkten, attraktiven Farben sowie der Möglichkeit eines dunklen Profil-Grundkörpers stetig aus. Bereits auf der Weltleitmesse Fensterbau Frontale im März waren erste Fensterelemente des geradlinigen Systems »Gealan-Kontur« mit der Premiumoberfläche zu begutachten. Ab sofort ist das 82,5-mm- System in »Gealan-acrylcolor« am Markt verfügbar.

Das erweiterte Produktangebot mit der bewährten Oberfläche umfasst unterschiedliche Rahmen-, Flügel-, Pfosten- und Stulpgeometrien für Fenster, Fenstertüren und Haustüren. Damit haben Fensterhersteller erstmalig die Möglichkeit, ihren Kunden Fenster und Türen in der modernen, klaren und geradlinigen Optik des neuen 82,5-mm-Systems in Kombination mit den Vorteilen und Farben der Premiumoberfläche »Gealan-acrylcolor« anzubieten.

Harmonische Optik mit dunklem Grundkörper »Gealan-Kontur« erfüllt laut Hersteller höchste Ansprüche an zeitgemäßes Design. Daher ermöglicht Gealan auch hier eine rundum harmonische Optik mit dem dunkelgrauen Grundkörper. Die hochwertige Anmutung der »Gealan-acrylcolor«-Trendfarben »DB703«, »Anthrazitgrau RAL 7016« und »Tiefschwarz RAL 9005« kommt mit farblich abgestimmten Dekorfolien auf der Innenseite und dunklem Grundkörper als Basis besonders edel zur Geltung. Das Farbspektrum der Premiumoberflächentechnologie »Gealanacrylcolor« ermöglicht mit insgesamt mehr als 60 lieferbaren Farbtönen die individuelle Gestaltung von Fenster- und Tür-Elementen. Das »Gealan-acrylcolor«-Sonderfarbprogramm bietet sich für außergewöhnliche Objekte an. Wie alle Gealan-Systeme baut »Gealan-Kontur« auf einen geschlossenen Werkstoffkreis -

Das

Das geradlinige Profilsystem »Gealan-Kontur« ist jetzt auch mit der PMMV-Oberfläche »Gealan-acrylcolor« erhältlich.

lauf auf. Das geschieht durch den gezielten Einsatz vollständig recyclingfähiger Materialien. So werden Ressourcen geschont und die Umwelt entlastet, bei gleichbleibend hohen Materialeigenschaften der Profile.

»Gealan-acrylcolor« mit neuen Farben Neben der technischen Entwicklung und dem Ausbau seiner Profilsysteme gestaltet Gealan ganz bewusst Farbtrends mit. Regelmäßige Anfragen und bereits realisierte Projekte von Kunden und Architekten mit modernen, attraktiven Farben bieten hier die entsprechende Inspiration. Mit diesen Ideen wurde nun mit »Gealan-acrylcolor Extended« das Farbprogramm nochmal erweitert. Verfügbar ist es in den Systemen »Gealan-Kontur«, »GealanKubus«, »S 9000« und »S 9000 NL«.

»Gealan-acrylcolor Extended« ermöglicht es in den genannten Systemen, weitere neun Farben der Premiumoberfläche ohne Mindestmenge und mit verkürzter Lieferzeit für unterschiedlichste Projekte anzubieten. Das Farbangebot umfasst neben kontinuierlich nachgefragten und bewährten Farben wie »Schwarzbraun / RAL 8022«, »Verkehrsweiß / RAL 9016«, »Achatgrau / RAL 7038« oder »Weißaluminium / RAL 9006« auch trendige Farben wie »Graubeige / RAL 1019«, »Beigegrau / RAL 7006«, »Schwarzgrau / RAL 7021« und wird abgerundet durch die Metallicfarben »Bronze« und »Perlbeige / RAL 1035«. ��

GEALAN (2)

Modulares Unterbausystem mit variabler Aufbauhöhe

RALMONT – Ralmont, Spezialist für Dichtungsund Dämmungssysteme, hat mit »Ralmo-UBS« ein modulares und hochfestes Unterbausystem zur Aufdopplung von Fenstern und Türen entwickelt. Es ist leicht zu montieren und auf jede Höhe anpassbar.

Jedes Bauvorhaben ist eine neue Herausforderung. Andere Einbauverhältnisse, Höhen und Anschlüsse, da ist eine praktikable, unkomplizierte zeitsparende Montagelösung gefragt. Darum bietet Ralmont mit dem »Ralmo-UBS«-Unterbausystem verschiedene Standardhöhen an – zudem ist auch ein individueller Aufbau möglich.

Das UBS aus recyceltem PET weist eine herausragende Wärmedämmung (0,043 W/ (m∙K) doppelt so hoch wie Purenit) und eine enorme Druckfestigkeit auf. Zudem ist es unverrottbar und flexibel in der Anpassung. Mit seiner variablen Aufbauhöhe eignet es sich gut für den thermisch optimierten Fundamentbau. Die Festigkeit und Materialdichte von 195 kg/m³ erlauben ein Schrauben ohne Vorbohren ins Vollmaterial und gewährleisten somit einen sehr guten Widerstand gegen das Ausziehen der Schraube. Das Material weist kaum Formänderung durch Wärme / Kälte (max. 0,5 Prozent) auf.

Einfache Montage aus drei Komponenten

Die einzelnen Module passen perfekt aufeinander und können in die vorgesehene Höhe einfach gesteckt werden. Die einzelnen Module werden mit »Ralmo«-Folienkleber »MS Öko« prozesssicher und dauerhaft verklebt. Die Module sind mit gängigen Montagewerkzeugen bearbeitbar, das heißt hobelbar, sägebar etc. – unterlegt werden 20 mm Klötze.

Das »Ralmo-UBS«Unterbaussystem zur Aufdopplung von Fenstern und Türen.

Als Unterstützung beim Einbau, zum Nachrüsten älterer Bauelemente: Wir statten nahezu jedes Dichtungsprofil mit selbstklebenden Streifen aus. Nur eine unserer hilfreichen Ideen für Ihre Kunden.

GfA. Größtes Dichtungsprogramm. Made in Germany.

RALMONT

Fenster und Türen für eine gut dämmende Gebäudehülle

HILZINGER – Der Fenster- und Türenhersteller Hilzinger hat mit seiner Niederlassung in Rheda-Wiedenbrück den Auftrag für das Wohnquartier »Grünheide« in Bielefeld erhalten. Die Wahl fiel dabei u. a. auf das hochdämmende, dreifach-verglaste Kunststoff-Modell »Supertherm 82«.

Im Bielefelder Stadtteil Mitte entsteht zurzeit das Wohnquartier »Grünheide«. Es handelt sich dabei um eines der effizientesten und nachhaltigsten Wohnbauprojekte in Ostwestfalen mit insgesamt 694 Wohnungen. Gebaut werden zahlreiche Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser für Familien, Ehepaare und Singles in allen Altersgruppen. Geplant und umgesetzt wird das Projekt von dem Unternehmen Amandla International.

Die Unternehmensgruppe Hilzinger aus Willstädt (BadenWürttemberg) hat mit ihrem Standort in Rheda-Wiedenbrück (NRW) den Auftrag für die Fertigung der Fenster erhalten. Die ersten drei Bauabschnitte sind umgesetzt und es wurden bereits Fenster und Türen der Marke Hilzinger für 15 Mehrfamilienhäuser im Auftragswert von rund 1,2 Mio. Euro produziert und

Verbaut wurde unter anderem das Kunststofffenster-Modell »Supertherm 82«, außen farbig in Anthrazit, innen Weiß.

montiert. Eine Besonderheit am Projekt »Grünheide« ist, dass 90 Prozent der benötigten Energie für Wärme und Warmwasser selbst erzeugt werden. Erreicht wird das neben PV-Anlagen auf Dächern in Verbindung mit einer Energiezentrale inklusive Hochleistungs-Luftwärmepumpen und selbstverständlich durch eine gut dämmende Gebäudehülle mit entsprechend energetisch hochwertigen Fensterelementen.

»Supertherm 82« mit Dreifachverglasung

Zur Ausführung kam deshalb das Kunststofffenster-Modell »Supertherm 82«, außen farbig in Anthrazit, innen Weiß. »Supertherm 82« wird aus Profilen der höchsten Qualitätsstufe gefertigt. Dies sorgt für eine sehr hohe Stabilität und Langlebigkeit sowie einen ausgezeichneten Wärme- und Schallschutz. Das Fenster ist ausgestattet mit einer hochdämmenden Dreifachverglasung, drei Dichtungsebenen und bietet ausgezeichnete Dämmeigenschaften. Die Verglasung ist so ausgelegt, dass in der Heizperiode ein Großteil der Wärme im Raum bleibt und durch die hohe Lichttransmission der Scheiben ein Maximum an natürlichem Tageslicht genutzt werden kann.

Für das Wohnquartier »Grünheide« in Bielefeld hat Hilzinger die Fenster und Türen geliefert.

��Im Winter und den Überganszeiten sorgt eine spezielle Verglasung mit hohem Energiegewinnungsfaktor außerdem dafür, dass tagsüber auf der Südseite mehr kostenlose Sonnenenergie in die Räume gelangt, als verloren geht. Neben den Fenstern und Türen in Kunststoff wurden auch spezielle Rollladenaufsatzkasten verbaut sowie zahlreiche Aluminiumelemente. Zum Einsatz kam auch auf die jeweiligen eingesetzten Fenstersysteme abgestimmtes Montagematerial von Hilzinger24. Im Erdgeschoss entschied man sich zum Schutz der Bewohner außerdem für eine erhöhte einbruchhemmende Sicherheitsstufe.

Die nächsten drei Mehrfamilienhäuser stehen schon in der Pipeline und weitere werden in naher Zukunft folgen. Bis Anfang 2027 soll das Gesamtprojekt abgeschlossen sein und rund 2 000 Menschen neuen Wohnraum bieten. Hilzinger-Betriebsleiter Götz Berkefeld vom Standort in Rheda-Wiedenbrück: »Wir sind stolz, bei diesem einzigartigen Projekt dabei zu sein. Das Element Fenster ist ein wichtiger Baustein, denn es ist das einzige Bauteil, das nicht nur Wärme dämmt, sondern gleichzeitig auch Sonnenergie gewinnt und Tageslicht in den Raum lässt. Gleichzeitig verbindet es den Wohnraum mit der Außenwelt. Es ist den Planern und Machern dieses Projektes hervorragend gelungen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit einer hohen Wohn- und Lebensqualität zu verbinden.« ��

RALMO®-FBA complete

RALMO®-FBA complete

Dämmung und Abdichtung in einem:

RALMO®-FBA complete inklusive Folie mit Putzgitter, wasserführender Folie über den Putz, Eckpflaster überputzbar mit Seitenverklebung und keilförmiger Dämmung ist das optimale System für die dauerhaft dichte Ausführung des unteren Anschlusses bei Fenstern und Türen unter Vermeidung von Kältebrücken und Kondensatbildung, Wassereintritt in die Fuge, Putz- und WDV-Systemen.

RALMO®-FBA complete entspricht den erhöhten Anforderungen gemäß EnEV und ist sowohl bei Neubauten als auch im Sanierungsbereich geeignet. Das innovative System aus Dämmung und Abdichtung ist für alle erdenklichen Fensterbank-Anschlüsse und Mauerwerksarten verwendbar.

Mit unseren verschiedenen Komponenten und Varianten für Ziegelbau als auch im Holzbau – mit PET oder Kork – können wir alle Anforderungen, die sich Ihnen stellen, bedienen.

Maßanfertigungen sind für jede Mauerwerksstärke – auch bei Sonderformaten – lieferbar.

Dichtfolie mit Putzgitter

Wasser führende Folie über dem Putz

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Selbstk lebende Hinterlüftung (nicht inklusive)

Eck pflaster überputzbar mit Seitenverklebung und keilförmiger Dämmung (nicht inklusive)

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Mit unserem patentierten System RALMO®-FBA complete sind Sie auf der sicheren Seite.

Unser System besitzt die Systemprüfung an der Holzforschung

Austria nach B 5320 mit Eckanschluss (Prüfbericht 2707/2015).

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Fälschung

Suchbild

Der Spaß darf in unserem Jubiläums-Magazin natürlich auch nicht zu kurz kommen, daher haben wir für alle Rätsel-Fans hier ein kleines Fehler-Suchbild. Im unteren Bild haben sich acht Fehler versteckt – wer findet Sie?

Die Auflösung gibt es auf unserem Instagram Kanal.

@baustoffpartner

Dieses Suchbild könnte in der nächsten Ausgabe auch ein Foto oder eine Anzeige von Ihnen sein – wenden Sie sich dazu einfach an die Mediaberater Markus Maier (08 31 / 5 22 04-37) oder Elmar Romanesen (08 31 / 5 22 04-16).

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& Verarbeitung

Türen & Tore

Neue Zutrittsorganisation für hohe Anforderungen

WINKHAUS – Mit »blueEvo« stellt Winkhaus seine neueste Generation der elektronischen Zutrittsorganisation vor. Das Produktkonzept umfasst eine ganzheitliche Sicherheitsarchitektur, ein umfangreiches Komponentenprogramm und eine intuitiv bedienbare Hard- und Software. Auf diese Weise werden die unterschiedlichsten Anforderungen an die Verwendung des Schließsystems in einer Vielzahl von Bereichen erfüllt.

Vor über zwei Jahrzehnten revolutionierte Winkhaus die Schließtechnik mit »blueChip«. Inzwischen sind zahlreiche namhafte Objekte weltweit mit elektronischen Schließsystemen von Winkhaus ausgestattet worden. »blueEvo« setzt diese Tradition konsequent fort. Das von der Verwaltungssoftware bis zu den Türkomponenten in Deutschland entwickelte und produzierte System »blueEvo« sowie die zugehörige »blueControl«-Software erfüllen höchste Sicherheitsstandards. Das System erlaubt den Nutzern die Erfüllung von Kritis-Anforderungen (Kritische Infrastruktur) für den physischen Gebäudezutritt und ist damit nicht nur für den Einsatz in staatlichen und verwaltungstechnischen Bereichen), der Industrie und im Büro, sondern auch für Gesundheitseinrichtungen bestens geeignet.

Schutz gegen Hackerangriffe

»Für die neue ›blueEvo‹-Systemplattform, die ein Zusammenspiel aus Sicherheitsarchitektur, Softwarebackend mit API, Softwarefrontend und Türkomponenten sowie unterschiedlichen Identmedientypen, allen voran der Nutzerschlüssel mit ›Mifare DESFire EV3‹-Technologie ist, haben wir in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten aus den Bereichen Cyber Physical Systems und Security Management ein Sicherheitskonzept entwickelt, das durchgängig den Schutz

der Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität der System- und Berechtigungsdaten gewährleistet«, erläutert Dr. Volker Brink, Leiter Produktmanagement Zutrittsorganisation bei Winkhaus. Die Hardwarekomponenten des neuen elektronischen Systems sind in großer Auswahl verfügbar und gegen verschiedene mechanische und elektronische Angriffe abgesichert. So schützt etwa die durchgängig eingesetzte »Mifare DESFire EV3«-Technologie sensible Daten in den Komponenten besonders zuverlässig gegen Hackerangriffe. Bisher hat nur Winkhaus nach eigenen Angaben diese Technologien erfolgreich auf engstem Raum in flächenbündige Zylinder integriert. Darüber hinaus kommen Schlüsseltresore zum Einsatz, die nach »Common Criteria EAL 6+« zertifiziert sind.

Genau wie seine Vorgänger »blueChip« und »blueSmart« ist auch »blueEvo« ein schlüsselbetätigtes Schließsystem. Winkhaus bietet zusätzlich Ausweiskarten, Schlüsselanhänger-Tags und Transponderarmbänder an, die in Kombination mit den entsprechenden Komponententypen genutzt werden. Zusätzlich liefert ein großes Spektrum an Profilzylindern, Zutrittslesern und Türbeschlägen für Innen- und Außenbereiche umfangreiche Möglichkeiten für fast jeden Einsatzbereich. Unabhängig davon, ob es sich um offline-, online- oder virtuell vernetz-

Die Einsatzbereiche der elektronischen Zugtrittsorganisation »blueEvo« sind vielfältig und umfassen auch Kritische Infrastrukturen.

Mit »blueEvo« präsentiert Winkhaus die neueste Generation elektronischer Schließanlagen.

te Systeme handelt – Winkhaus bietet die passende Lösung und ermöglicht auch den Mischbetrieb innerhalb einer Schließanlage. Sowohl die Hardware als auch die Software überzeugen durch ihre Benutzerfreundlichkeit. Die gewohnte Bedienung der Transponderschlüssel, wie bei einem mechanischen Schließsystem, sorgt für eine positive Nutzererfahrung bei Anwendern. Auch die Programmierung der Komponenten in der »blueControl«-Software ist, durch eine zusammen mit UX-Designern entwickelte responsive Softwareoberfläche, äußerst intuitiv. Diese responsive, browserbasierte Anwendung wird durch eine Power-Search-Funktion unterstützt. Alle durch den Anlagenverwalter vorzunehmenden Änderungen werden so schnell umsetzbar. Bei Verlust eines der Nutzerschlüssel kann dieser mit wenigen Mausklicks gesperrt werden. Dank sogenannter »Virtual Network Hubs« (Leser mit Zutritts- und Aufbuchungsfunktion), wird die Änderung von Schließrechten auch in größeren Anlagen ohne manuellen Programmieraufwand sofort wirksam, sobald das Identmedium erneut am »Virtual Network Hub« präsentiert wird. Gleichzeitig arbeitet »blueEvo« mit Berechtigungsintervallen, die automatisch ablaufen. So wird im Schließobjekt ein sehr hohes Maß an Sicherheit auch bei Schlüsselverlusten realisiert. ��

WINKHAUS (2)

Modular-System mit zwölf Torvarianten

EFAFLEX – Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert Efaflex eine Evolution seines Spiraltores: Die »Schnelllauftore Next Generation«. Dahinter verbirgt sich ein Modular-System mit vier Tortypen, die alle auf dem gleichen Torkonzept fußen. Die Möglichkeiten für die Kunden sind dabei vielschichtig.

So ist jeder der vier verschiedenen Tortypen in drei verschiedenen Varianten erhältlich –insgesamt gibt es damit zwölf Torvarianten. Diese sind mit vorkonfigurierten Ausstattungspaketen erhältlich. Außerdem sind auch Sonderwünsche, wie zum Beispiel ein schräges Abschlussschild, jederzeit schnell und direkt umsetzbar. Die Torsteuerung kann außerdem platzsparend im Behangkasten integriert werden.

Jeder der vier Tortypen hat in der Premium-Variante eine Sicherheitsausstattung mit Torlinienlichtgitter »EFA-TLG«, manuellen Notöffnungshebel sowie eine Federbrucherkennung in beiden Zargen. Außerdem verfügt die symmetrische Tor-Konstruktion über schwenkbare Zargendeckel. Dadurch werden Wartung und Reparatur – auch in Kombination mit »EFA-SmartAssist« – deutlich vereinfacht. »EFA-SmartAssist« ist ein digitales Support-Tool mit einer Ferndiagnosefunktion per Videoschaltung, das direkte und kompetente Unterstützung durch Efaflex- Mitarbeiter bietet.

»Next Generation« steigert Nachhaltigkeit

Zugleich vereinfacht sich durch die Vereinheitlichung der Tor-Konstruktion und den Einsatz von Gleichteilen die Herstellung aller Produktbestandteile in gewohnter Efaflex-Qualität. Jeder Tortyp ist für bis

Das Modular-System von Efaflex besteht aus vier Tortypen, die wiederum in drei Varianten erhältlich sind.

zu 400 000 Lastwechsel pro Jahr konzipiert und steht damit auch für eine äußerst nachhaltige Nutzung. Aber auch sonst punkten die »Schnelllauftore Next Generation« in Sachen Nachhaltigkeit. Durch das Baukasten-Prinzip werden Ressourcen eingespart, sodass der CO2-Fußabdruck bereits in der Produktion deutlich verkleinert wird. Im Laufe der Nutzung in den Gebäuden wird ebenfalls der Energieverbrauch reduziert, die Höhe der Einsparung variiert je nach Torkonfiguration. Über den Nachhaltigkeits-Produktpass von Efaflex erhalten Kunden alle notwendigen Informationen über die Nachhaltigkeit des Tores. Dieser Pass kann für eine Zertifizierung des Gebäudes hilfreich sein.

Die Tortypen im Überblick

Das »EFA-SST Therm« minimiert Energieverluste durch thermisch getrennte »Efatherm«-Isolierlamellen. Dadurch erreicht das Tor auch einen brillanten U-Wert von 1,4 W/m²K und ist damit der Star in Sachen Nachhaltigkeit. Es eignet sich besonders für Hallen- und Gebäudeabschlüsse und ist durch die isolierten Lamellen auch als Lärmschutzanwendung geeignet.

Das »EFA-SST Alux« ist durch doppelwandige Aluminium-Lamellen sehr robust in seiner Bauweise und kann bis zu 400 000 Lastwechsel pro Jahr durchführen. Obendrein ist die Toranlage nach DIN EN 12424 mit der Windklasse 5 zertifiziert, kann also auch bei höchster Windbelastung in Betrieb bleiben und bietet optional die Möglichkeit, bei entsprechender Konfiguration, die

zertifizierte Widerstandsklasse 2 (WK2/RC2) zu gewährleisten. Dies gilt für alle Tore mit Ausnahme des »EFA-STR Flex«.

Das Schnelllauf-Turbotor »EFA-STT Clear« besticht durch die rasche Öffnungsgeschwindigkeit von 3,2 m/s. In Kombination mit den »EFA-Clear«-Klarsichtlamellen, die für eine freie Sicht mit offenen Blickachsen sorgen, bietet dieses Tor ein hohes Maß an Sicherheit und Geschwindigkeit bei jeglichen Abläufen mit vielen Beteiligten. Und nebenbei ist das »EFA-STT Clear« auch optisch ein Hingucker, das durch seine Transparenz auch eine Menge Tageslicht ins Gebäude lässt.

Das Schnelllauf-Turbo-Rolltor »EFA-STR Flex« ermöglicht mit seiner Öffnungsgeschwindigkeit von bis zu 4,0 m/s eine effiziente und schnelle Logistik. Der Grund für diese enorme Geschwindigkeit liegt im Torblatt, das aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe sowie Verstärkungen aus Aluminiumprofilen besteht, in Kombination mit der Efaflex-Spiraltechnik. Das Zusammenspiel aus flexiblem Behang und festen Kederprofilen ist eine echte Besonderheit auf dem Tormarkt. Der große Vorteil hierbei ist, dass einzelne Segmente des Torblattes separat getauscht werden können. Abgerundet wird das Tor-Angebot durch vier optionale Ausstattungspakete für spezifische Anforderungen. So gibt es zum einen das Kältepaket, das besonders für einen Einsatzbereich von -1 bis -25 Grad geeignet ist. Zum anderen gibt es ein Prozesspaket, das in Logistik- und Fertigungsbereichen zum Einsatz kommt. Desweiteren stehen noch die Pakete »Security 1« mit mechanischer Verriegelung sowie »Security 2« mit automatischer Verriegelung zur Verfügung. Beide Pakete können jeweils in eine bestehende Alarmanlage eingebunden werden.

Das Schnelllauf-Turbotor »EFA-STT Clear« mit Klarsichtlamellen ist einer von vier Tortypen der »Next Generation«.

Nullschwelle und Entwässerung aus einer Hand

ALUMAT – Niveaugleiche Übergänge im Inneren wie auch von Außenräumen werden immer mehr zum Standard. Im vorliegenden Beispiel wurde die barrierefreie Lösung »MFZ 20« von Alumat als Sanierungsschwelle eingesetzt.

»Die Nullschwelle kommt immer mehr«, sagt Steffen Gäbel, Geschäftsführung bei Fensterbau Bußmann in Salzwedel. Das Unternehmen ist seit einigen Jahren immer wieder mit dem von der Wohnungsbaugenossenschaft bauabschnittsweise ausgeschriebenen Sanierungsvorhaben betraut worden – respektive der montierende Kunde. Dabei geht es gar nicht um altersgerechtes Wohnen. Vielmehr zählen niveaugleiche Übergänge und die Erreichbarkeit auch von Außenräumen wie Terrassen oder Balkonen zunehmend zu Standardanforderungen in vergleichbaren Bauvorhaben, beobachtet Gäbel: »Die Nullschwelle ist ein großes Thema geworden. Und unser Kunde, der die von uns gelieferten Elemente in den Wohneinheiten montiert, hatte von Anfang an einen klaren Favoriten – etwas, das ich gut nachvollziehen kann.«

Mit uns wird’s eine runde Sache

Die Magnet-Doppeldichtung »MFZ 10« bei Holz-Außentüren hat sich als barrierefreies Altbauprofil bewährt.

Gebäudenutzerinnen und -nutzern den Zutritt auch zu Freiflächen unabhängig von möglichen Einschränkungen oder dem Gebrauch beispielsweise eines Rollators zu ermöglichen, nicht nur aus menschlichen Gründen Gehör findet. Sondern dass Fachleute zunehmend erkennen, dass sie mit unseren Produkten die Themen Schwelle und Entwässerung qualitätssicher, da geprüft aus einer Hand lösen können.«

• Bullaugen für Türen

• • • L Fensterbänke für

Das ist insofern spannend, weil in besagten Bauvorhaben Elemente aus Schüco Profilen in der Bautiefe 82 mm montiert wurden, bei der Sanierungsschwelle für die genannten Anforderungen plädierte der Bauelementehändler indes für die barrierefreie Lösung »MFZ 20« von Magnetschwellen-Pionier Alumat.

Nullschwelle mit integrierter Entwässerung »Ganz ehrlich«, sagt der Mann aus der Geschäftsführung des Fensterherstellers, »die AlumatNullschwelle ist, gerade mit dem speziellen Altbauprofil, unkompliziert zu verarbeiten. Das kann ich beurteilen, denn das passiert ja bei uns in der Fertigung.« Zwar, sagt Steffen Gäbel, seien die Materialkosten höher, doch habe ihn der Kunde darauf hingewiesen, dass hier auch richtig gerechnet werden sollte.

Es geht um das Kernthema Entwässerung: »Er hat mir gesagt, dass – wenn er das separat lösen muss, bei einem anderen System mit vorgesetzter Rinne – ihn das teurer kommt, als wenn er auf die optimal aufeinander abgestimmte Lösung ›MFZ 20‹ von Alumat mit integrierter Entwässerung zurückgreift.« Die Sanierungsobjekte in Bielefeld laufen seit Jahren, das bestätigt auch AlumatGeschäftsführerin Claudia Rager-Frey mit Blick auf die bestellten Stückzahlen: »Natürlich würden wir uns das noch viel häufiger wünschen. Aber es ist dennoch schön – und für uns unglaublich motivierend – zu sehen, dass unsere Botschaft, allen

Dazu kommen spezifische Produktvorteile, wie sie auf Nachfrage Stefan Anwander, Produktmanagement und Prüfwesen bei Alumat, zusammenfasst: »Gerade die in Bielefeld eingesetzte Sanierungslösung, unser Altbauprofil ›MFZ 20‹, punktet – ein Detail, aber beim Einbau nicht unwichtig – mit ihrer Breite, die allenfalls Montagefugen oder stehengebliebene Reste des Altbestands überdeckt und somit auch eine kosmetische Funktion übernimmt.« Zusätzlich sei für das System, geprüft ohne vorgelagerte Rinne, mit integrierter Entwässerung, kein Bodeneinstand erforderlich. Einsetzbar ist die Nullschwelle in Verbindung mit einflügeligen und zweiflügeligen Elementen.

Dass das eingebaute, von Fensterbau Bußmann fertig mit dem Element zur Baustelle gelieferte Produkt »barrierefreie Außentür mit niveaugleichem Übergang« funktioniert, bedarf freilich auch ehrlicher Angaben hinsichtlich Wartung und Pflege. »Beim Auto«, sagt Steffen Gäbel offen und vergleicht, »stört sich keiner, wenn uns ein Warnhinweis zum turnusmäßigen Werkstattbesuch auffordert. Und so muss eben im Fall der Nullschwelle einmal im Jahr der Magnet rausgenommen und gereinigt werden, das gilt es zu kommunizieren.« ��

Für die Bauvorhaben mit den Elementen von Fensterbau Bußmann ist das Produkt in der Ausführung »MFZ 20« für Kunststoff-Außentüren zur Anwendung gekommen.

ALUMAT (2)

Ihre Nachhaltigkeit ist unser Ziel! Darum zeichnen sich EFAFLEXTore durch herausragende, zukunftsfähige Eigenschaften aus: Mit ihrer langen Lebensdauer, hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten sowie einer sehr guten Wärmedämmung minimieren unsere Tore Ihren CO2-Fußabdruck – weil wir bereits heute an morgen denken.

www.efaflex.com/nachhaltigkeit

Außenanlagen

Charakterstarke Terrassendielen für »The Wave«

DECEUNINCK – Die Hafen-City in Hamburg ist bekannt für ihre spektakuläre Architektur. Der Wohnkomplex »The Wave« macht da keine Ausnahme. Für die wellenförmig angeordneten Balkone dieser Anlage wurden »Twinson«-Dielen von Deceuninck verbaut.

In der HafenCity Hamburg entstand bis Ende 2023 ein neuer Wohn- und Lebensraum in außergewöhnlicher Lage direkt an der Elbe. Konzipiert vom international renommierten Architekten Jens Bothe setzten die hellen Wohnhäuser mit offener Atmosphäre und viel Licht, Luft und unverbaubaren Ausblicken maritime Akzente. Die Balkone – namensgebend für die Wellenform von »The Wave« –wurden mit hochwertigen »Twinson«-Dielen »Character Massive« in Walnussbraun aus dem Hause Deceuninck beplankt. Die 72 Wohnungen von »The Wave« verteilen sich auf bis zu sieben Etagen über drei Gebäudeteile, die sich zu einem Innenhof und zur Elbe öffnen. Moderne Gebäudetechnik verbindet sich hier mit hohem Ausstattungsstandard: Eichenholz-Parkettböden in den Wohnbereichen, modern ausgestattete Bäder und ein üppig begrünter Innenhof. Viele durchdachte Details sorgen dafür, dass sich Bewohner im »The Wave« wohlfühlen.

»Twinson«-Dielen auf 815 m² Namensgebend für das Projekt ist die Fassadengestaltung, eine markante Wel -

lenstruktur zieht sich nicht nur über die gesamte Außenhülle des Gebäudes, vor allem die Gestaltung der Balkone nehmen eine Wellenform entlang der Wasserlinie auf: Für »The Wave« formte der Architekt die Balkone nach der Art, wie der Wind das Wasser kräuselt und ließ die Naturstein-Kuben Wellenform annehmen. Die Bodendecke der Balkone wurden aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und Robustheit mit den »Twinson«-Terrassendielen »Character Massive« von Deceuninck mit einer Gesamtfläche von 815 m² beplankt. Die »Twinson«-Terrassendielen bestehen aus einem sehr hochwertigen WPCWerkstoff, einem Verbundmaterial aus Holz und Kunststoff. Sie sind rutschfest, faulen nicht und punkten mit ihrer angenehmen und fußfreundlichen Oberfläche, ohne gefährliche Splitter und Spalten oder Harzrückstände. Die offensichtliche Widerstandsfähigkeit ist ideal für eine gemütliche Sommer-Party auf dem Balkon. Wo sonst Terrassen oft aufwändig regelmäßig behandelt oder gestrichen werden müssen, reicht es hier, die »Twinson«-Ter-

Die Balkone –namensgebend für die Wellenform von »The Wave« – wurden mit »Twinson«-Terrassendielen »Character Massive« von Deceuninck beplankt.

rassen einmal im Jahr mit einem Hochdruckreiniger abzuspülen.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit den verwendeten Ressourcen wird bei Deceuninck großgeschrieben. Die in Europa produzierten Massivdielen bestehen aus PEFC-zertifiziertem Fichtenholz, welches aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt: Sie überzeugen als umweltfreundliche und pflegeleichte Alternative zu Hartholzdielen, deren Holz aus den Tropen bezogen wird. Der Kunststoffanteil des Ökokerns besteht zudem zu 100 Prozent aus recyceltem PVC. Darüber hinaus sind auch die Dielen komplett wiederverwertbar und lassen sich nach Ablauf ihrer Lebenszeit problemlos dem Recyclingprozess zuführen. »Twinson«-Dielen sind außerdem mit dem »Vinyl Plus«-Label zertifiziert, was deren Nachhaltigkeit auch von unabhängiger Seite bestätigt. Außerdem erfüllen die Systeme die Norm als harte Bedachung und bestehen gegen Flugfeuer und strahlende Wärme mit der Klassifizierung Broof(t1). Und wenn es um die Wahl der Farben geht, bietet Deceuninck eine breite Palette an: »Twinson Character Massive«-Dielen sind in sechs verschiedenen, natürlich schönen Farben erhältlich und können so auf individuelle Gestaltungswünsche flexibel angepasst werden. ��

WPC-Dielen mit Schutzmantel und Langzeitgarantie

TREX COMPANY – Die Trex Company hat nach eigenen Angaben vor 25 Jahren die WPC-Diele erfunden. Diese liegen bei privaten Hausbesitzern im Trend, weil sie pflegeleichter als Holz und noch dazu splitterfrei sind. Doch WPC-Diele ist nicht gleich WPC-Diele. Je nach Materialmischung, Herstellungsverfahren und Aufbau der Dielen gibt es große Unterschiede – mit Folgen für Optik und Haltbarkeit.

Der WPC-Dielen-Erfinder Trex Company gewährt je nach Produktlinie bei privater Nutzung 25 bis 50 Jahre Garantie gegen Verziehen, Verrotten und sogar Verblassen und Verflecken. Das bedeutet laut Hersteller Trex: Die Produkte halten noch viele Jahre, wenn Holz- und konventionelle WPC-Dielen längst ausgetauscht werden müssen. Darüber hinaus bestehen sie zu 95 Prozent aus recycelten PE-Folien und industriellen Holzresten. Beides schont wertvolle

Ressourcen. Dazu kommt eine Produktion ohne schädliche Chemie und der Wegfall umweltbelastender Pflegemittel. Wasser und Seife reichen, um die gute Optik zu bewahren. Über die Jahre spart dies den Hausbesitzern nicht nur jede Menge Arbeit, sondern auch Geld, da regelmäßiges Schleifen, Lackieren, Ölen, Versiegeln oder Ähnliches entfällt.

Haltbar wird die Diele durch eine ausgewogene Materialmischung und einen besonderen Schutzmantel. Der Mantel wird im sogenannten Koextrusionsverfahren unablösbar mit dem Dielenkörper verschmolzen und schützt ihn auf drei Seiten vor Witterung und Abnutzung. Auf der Unterseite ist der Mantel offen, damit sich der Dielenkern bei Temperaturwechseln ausdehnen und zusammenziehen kann. Quasi als willkommener Nebeneffekt ermöglicht der Mantel eine besonders naturnahe, dreidimensional gemaserte Holzoptik. Jede Diele erhält so eine besonders edle Ästhetik.

Vier verschiedene Linien

Seine Dielen bietet Trex Company im Rahmen seines »Good-Better-Best«-Konzepts in verschiedenen Preisstufen an. Die günstigste Produktlinie, »Enhance Basics«, startet bereits auf dem Preisniveau normaler Holz- oder Steinterrassen oder konventioneller WPC-Dielen. Weitere Produktlinien sind »Enhance Naturals«, »Trex Transcend« sowie seit diesem Jahr »Trex Lineage«, das neue

WPC-Dielen von Trex Company werden in insgesamt vier Preisstufen und Qualitäten angeboten.

Flaggschiff-Produkt. »Enhance Basics« ist in drei monochromen, »Enhance Naturals« in fünf melierten Farbtönen erhältlich. Von »Transcend« und »Lineage« unterscheiden sich beide »Enhance«-Linien vor allem durch ein auf der Unterseite gezahntes Profil. Dank des mehrstufigen Preiskonzepts können Architekten und Bauingenieure ihre Angebote leicht auf jedes Budget zuschneiden. Trex Company hat vor über 25 Jahren die WPC-Diele erfunden und sie seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. In Nordamerika liegt der Marktanteil von Trex Company bei WPC-Dielen nach Unternehmensangaben bei über 50 Prozent. Das Unternehmen setzte außerdem von Anfang an auf eine grüne Philosophie: Heute werden einige hydraulische Systeme am Produktionsstandort zum Beispiel mit Hydrauliköl auf pflanzlicher Basis betrieben. Die in der Produktion anfallenden Reste fließen zu fast 100 Prozent wieder in die Produktionslinie ein. Zusätzlich bestehen die meisten Verpackungen von Trex aus recyceltem Papier und Kunststoff. Im Herstellungsprozess werden zudem keine schädlichen Chemikalien benutzt.

Die WPC-Dielen erhalten einen besonderen Schutzmantel, der unablösbar mit dem Dielenkörper verschmolzen wird.
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Rutschfeste Holzterrasse für Kinderspielparadies

GRIP SAFETY COATINGS – Wasserspiele, Gelegenheit zum Klettern und Kraxeln, Rutsche und Schaukel – das alles ist im Außenbereich des katholischen Familienzentrum »KiTa Haus Adelheid« in Köln zu finden. Die Naturund Abenteuerschule Bergisch Gladbach hat dort ein Kinderspielparadies gestaltet. Die zur Kindertagesstätte gehörende Holzterrasse muss die hohen Anforderungen an rutschhemmende Eigenschaften erfüllen. Also wurde das Holzpodest mit einer Antirutschbeschichtung behandelt.

Raum zum Leben und Lernen – den gibt es im Haus Adelheid. Das Angebot vom Sozialdienst katholischer Frauen (SKF) in Köln richtet sich an alleinerziehende Mütter und Väter. Neben dem Wohnhaus ist auch die Kindertagesbetreuung ein wichtiger Bestandteil. Mit anderen Kindern spielen, Freundschaften schließen, Konflikte austragen und die Persönlichkeit entwickeln – das alles findet in der Kindertageseinrichtung (KiTa) und im Familienzentrum statt. 60 Kindern im Alter zwischen vier Monaten und sechs Jahren wird eine qua -

lifizierte Betreuung und Förderung geboten. Im Zuge der Sanierung des Gebäudes einschließlich Umbau und Umnutzung musste für die KiTa eine Ausweichstätte gefunden werden. Nur 200 m entfernt ergab sich auf einem vormaligen Parkplatz die Lösung, hier wurde eine Containeranlage errichtet. Etwa drei Jahre lang werden die Kinder nun hier betreut. Neben der Erschließung der Wege und des Außengeländes ging es darum, vor Ort einen Außenspielbereich einzurichten. In einem schmalen Zeitkorridor von nur vier Mona -

Der Innenhof wurde bewusst in eine naturnahe Erlebnislandschaft verwandelt.

ten sollte eine naturnahe und barrierefreie Gestaltung gelingen, inklusive möglichst abwechslungsreichen Spielmöglichkeiten.

Zum Wohle der Kinder

Seit mehr als 30 Jahren gestaltet die Naturund Abenteuerschule Bergisch Gladbach unterschiedliche Naturspielräume für Kinder. »Unser Ansporn sind glückliche Kinder, die sich in und mit der Natur frei entfalten können. Sie sollen klettern, matschen und ihre Fantasie entwickeln«, sagt Geschäftsführer Klaus Bunse. Der Spaß

am Entdecken wird bei den Konzepten großgeschrieben. Zum Wohle der Kinder wurde die Freifläche in Köln in eine naturnahe Erlebnislandschaft verwandelt. »Ob Kreativität, Entdeckerfreude, Konzentration oder Empathie: Hier sollen die Kinder mit allen Sinnen spielen und ihre motorische, emotionale und soziale Entwicklung gelingen. Beim Konzept sind wir den Ideen und Wünschen der Einrichtung und des KiTa-Teams gefolgt. Berücksichtigt wurden auch die Altersklassen, denn Vorschulkinder spielen und bewegen sich anders als Zweijährige«, erklärt Bunse.

Ein 450 m2 großes Holzdeck erschließt die gesamte Containeranlage, gewährleistet die Zugänge zu allen Türen und Notausgängen, bildet den Rettungsweg und führt zu den verschiedenen Spielbereichen. Dieses Funktionsholzpodest muss den Anforderungen an rutschhemmende Eigenschaften von Böden nachweislich gerecht werden. Zusätzlich soll es auch bespielbar sein, also als Holzterrasse und somit als Spiel- und Aufenthaltsfläche dienen. Verbaut wurde unbehandeltes deutsches Lärchenholz.

Offen für Abenteuer – aber sicher

Das sichere freie Spiel ist höchst relevant. Gerade im Außengelände muss eine erhebliche Verletzungsgefährdung ausgeschlossen sein. Bunse: »Wenn Kinder mit Holz in Berührung kommen, daran theoretisch lecken oder es mit den Händen benutzen, darf keine kritische Substanz daran haften. Produkte müssen also maximal umweltverträglich, kindergerecht und speichelfest sein, im Sinne der Normen.« Alle am Spielbereich eingesetz ten Elemente müssen die Anforderungen der gesetzlichen Unfallversicherung erfüllen.

»Die Rutschsicherheit war Teil des Auftrags. Anspruch ist eine Rutschhemmung von mindestens R11, doch diese Eigenschaft ist nirgendwo dokumentiert.

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Ein 450 m² großes Holzdeck erschließt die gesamte Containeranlage.

Das Testat über die Rutschhemmung des konkret verlegten Holzes muss man im Einzelnachweis führen – bei Holzbelägen im Außen- und Innenbereich.«

Umweltfreundlich, transparent, zertifiziert

Die Herausforderung zeigte sich schon bald: Auf dem Markt gibt es keine entsprechend zertifizierten Holzdielen zu kaufen. Auch

ist Holz als natürliches Produkt in ständiger Veränderung. Wodurch lässt sich also ein nachhaltiger Antirutscheffekt erzielen? Was gibt es überhaupt auf dem Markt? Was funktioniert tatsächlich für Holzoberflächen? Und welches Material eignet sich – erst recht für Kinder und im Außenbereich? Bunse wurde im Internet bei GriP Safety Coatings und der Antirutschbeschichtung »GriP AntiRutsch« fündig. Ein Experte ging ans Werk, die Holzoberfläche wurde mit einem speziellen Spritzverfahren beschichtet.

Eingesetzt wurde die wetterfeste Antirutschbeschichtung »GSAS« mit der Rutschsicherheitsklasse R11. »GriP AntiRutsch« ist sowohl für Außen- als auch Innenbereiche nutzbar. Der natürliche Eindruck vom Holz kann durch die Beschichtung erhalten bleiben – im Gegensatz zu anderen bekannten Systemen, bei denen es sich um Dickbeschichtungen in farbiger

Ausführung handelt. Das lösemittelfreie Material ist umweltfreundlich, transparent und entspricht der DIN EN 16165 (ehemals DIN 51130). Die körnige ZweiKomponenten-Beschichtung ist TÜV-zertifiziert, UV-beständig und unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln. Zudem kann die Beschichtung mit Hochdruckreinigern und Saugbürstenmaschinen gereinigt werden.

»Die Zusammenarbeit, die Abstimmung und Verbindlichkeit war hervorragend. Gerade wenn man unbehandeltes Holz als Bodenbelag im öffentlichen Raum verwenden will, kann ich das unkritische Produkt empfehlen – sowohl im Sinne der Inhaltsstoffe als auch in Hinblick auf die lange Standzeit«, unterstreicht Bunse. Sein Eindruck vom Material ist, dass die Beschichtung wirkungsvoll und gleichzeitig nicht wahrnehmbar, vollkommen unauffällig ist. »Und das Feedback der KiTa- Mitarbeitenden zeigt, dass die Entscheidung für diese Beschichtung richtig war. Das Holzdeck war von Beginn an, durch den gesamten Herbst und Winter mit seinen extremen Witterungsbedingung, immer trittsicher!«

Mit »GriP AntiRutsch« kann der natürliche Eindruck vom Holz erhalten bleiben.

Aluminium-Pfosten in authentischer Holzoptik

VALU – Die Firma Valu aus dem mittelhessischen Wohratal stellt hochwertige Pfosten und Füllprofile aus Aluminium her, mit denen designorientierte Sichtschutz- und Vorgartenzäune gebaut werden. Die Valu-Produkte vereinen laut Hersteller Funktionalität, Ästhetik und Langlebigkeit.

Besonders beliebt im Markt und voll im Trend sind zur Zeit die hochwertigen Holzdekore aus Aluminium. Diese neuen Kreationen setzen nach Aussage von Valu Maßstäbe in puncto Authentizität, Optik und Haptik und bieten eine große Auswahl an verschiedenen Ausführungen, dazu gehören Rhombus-, Lamellen- und geradlinige Designs. Die beliebten Holzdekore werden in Eiche Hell, Eiche Dunkel und Silberesche angeboten. Die Valu- Holzdekore zeichnen sich durch ihre hohe Ähnlichkeit zu echtem Holz aus.

Durch eigenes Engineering und kontinuierliche Weiterentwicklung produziert Valu Pfosten- und Füllprofile, die in Sachen Stabilität und Festigkeit ihresgleichen suchen. Alle Pfostenprofile sind statisch berechnet. Hinzu kommt: Mit Valu-Produkten werden Ästhetik, Design und Funktionalität vereint.

Für Sonderwünsche bietet Valu die richtigen Zubehörteile. So lassen sich die funktionalen Pfostenprofile mit Gabionen, Glas- oder

Designelementen aus Metall kombinieren. Im firmeneigenen, umfangreichen Designelementprogramm finde sich viele Möglichkeiten, aber auch individuelle, bauseitig gestellte Lösungen können berücksichtigt werden.

Eine kompatible Füllmethode sind die ressourcenschonenden Produkte der ValuEigenmarke »Alu-Composite-Design«. Die Füllungen, oft in holzähnlicher Optik und teilweise auch Struktur, werden aus BPC und MPC gefertigt.

Valu-Produkte

Valu-Holzdekore aus Aluminium werden in Eiche Hell, Eiche Dunkel oder Silberesche angeboten.
vereinen Ästhetik und Funktionalität.
VALU (2)

Neben den Profilen bietet Dural auch alles zur sicheren Entwässerung an – wie hier die Drainagematte »Durabase«.

Ein Komplettset für Balkon und Terrasse

DURAL – Passend zur Outdoor-Saison gibt es bei Dural alles zum Neubau oder der Sanierung von Balkon und Terrasse: Profile, Drainagesysteme und Stelzlager plus Zubehör. Das Sortiment eignet sich für Fliesen und Platten in unterschiedlichen Stärken.

Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne wieder nach draußen lockt, machen es sich viele auf der heimischen Terrasse oder dem eigenen Balkon gemütlich. Dabei sollten diese nicht nur sicher und langlebig sein, sondern auch in puncto Optik überzeugen. Daher bietet Dural ein Komplettset an, das sowohl funktional als auch optisch punktet. Es eignet sich zum Bau, der Sanierung oder auch dem Verschönern von Balkon oder Terrasse – ob im privaten oder im Objektbau. Dabei wird für ein farbharmonisches Zusammenspiel im Outdoor-Bereich gesorgt.

Mit der Serie »Durabal« bietet der Profil- und Mattenspezialist aus dem Westerwald Balkon- und Terrassenprofile mit passenden Verbindern und Ecken. Diese gibt es in Silberfarben und neu in Anthrazit. Für verschiedene Aufbauten stehen drei Produkte zur Verfügung: »Durabal BL« mit Tropfkante und Drainagelöchern kommt bei Balkonen mit Kies-und Splittbeschüttung, Estrich oder flachen Stelz- und Plattenlagern zum Einsatz und eignet sich auch bei direkter Verlegung. Für fest verlegte, geflieste Balkone mit Fliesenstärken bis zu 13 mm hat Dural »Durabal BK« im Sortiment. Das Produkt gewährleistet eine Stirnkantenabdeckung von 60 mm, passt in einer MiniVersion aber auch bei 18 mm Kantenabdeckung. Um 20 mm starke Terrassenplatten aus Naturstein oder Keramik elegant zu verkleiden, steht »Durabal BO« bereit, das in Blendhöhen von bis zu 120 mm erhältlich ist. So lassen sich Stelzlagerkonstruktionen und Terrassenabschlüsse optisch wertvoll verblenden und bieten einen schönen Übergang in den Garten. Alle Profile sind in verschiedenen Höhen und Breiten sowie mit farblich passenden Ecken und Verbindern verfügbar. Die Oberflächen und Materialien sind widerstandsfähig und halten allen Wettereinflüssen stand.

Dem Wasser trotzen

Das Stelzlagersystem »Flexibal« gewährleistet eine stufenlose Höhenverstellung von 47 bis 165 mm und ist optional mit Schienensystem erhältlich. Frost- und Wasserschäden an keramischen Belägen gehören damit der Vergangenheit an. Ob nun mit Stelzlager oder Schüttungen – Balkone und Terrassen benötigen je nach Untergrund und Aufbauart passende Abdichtungen, Drainagen und Rinnen zur Entwässerung. Die Abdichtungsbahn »Durabase WP++« bietet eine wasserdichte Entkopplung von verfliesten Balkonen und Terrassen und verfügt daneben noch über rissüberbrückende Eigen -

schaften. Mit der neuen Drainagematte »Durabase DR 80++« wird Feuchtigkeit sowohl bei Direktverlegung oder mit Stelzlagern auch bei hohen Auflasten sicher und schnell abgeleitet. Auch zur Verwendung mit Drainageestrichen oder Splitt- oder Kiesbett ist die »DR 80++« freigegeben. Ideal unter Kies- und Splittbettschüttungen ist die Drainagematte »Durabase DR 80«. Beide Matten lassen sich optimal mit drei Noppenreihen verschubfest verkrallen. Um Wasser im Outdoor-Bereich gezielt abzuleiten, eignet sich die Entwässerungsrinne »U-Drain pro« für einen Seiten- oder Bodenabfluss. Das System aus Kunststoff mit einem Designrost aus eloxiertem Aluminium in schwarz oder silber ist schlank gestaltet und selbst beim Terrassenabschluss und der Mähkante einsatzfähig. »Damit verhindert die Entwässerungsrinne sogar matschige Rasenflächen«, erklärt Dural-Marketingleiterin Stefanie Görtz. ��

Statt zwei verschiedene Schlitzrinnen für die Linienentwässerung und die Wandentwässerung gibt es mit »AquaDrain SR-U« jetzt ein universelles Produkt.

Eine für alle

Anwendungsbereiche

GUTJAHR – Gutjahr hat sein Schlitzrinnensystem optimiert. Die höhenverstellbare Universal-Schlitzrinne »AquaDrain SR-U« ist in der Linienentwässerung auf Balkonen und Terrassen ebenso einsetzbar wie an Wänden und Brüstungen, auf Flächendrainagen ebenso wie auf dem Alu-Rahmensystem und dem TrockenStelzlager. Das vereinfacht die Planung und die Ausführung.

Mit der Gutjahr-Schlitzrinne können Außenbeläge besonders dezent entwässert werden – auch bei niedrigen Aufbauhöhen. Jetzt kommt ein weiterer Vorteil hinzu: Gutjahr hat das System vereinfacht. »Unser Ziel war, Komplexität herauszunehmen, also nur noch ein Produkt für alle Anwendungsbereiche anzubieten«, sagt Gutjahr-Produktmanager Thomas Römer. Statt also zwei verschiedene Schlitzrinnen für die Linienentwässerung und die Wandentwässerung gibt es mit »AquaDrain SR-U« jetzt ein universelles Produkt. Es ersetzt die bisherigen Schlitzrinnen »AquaDrain SR-L« und »AquaDrain SR-W«.

Hinzu kommt: Die neue Schlitzrinne kann nicht nur auf den Flächendrainagen eingesetzt werden, sondern auch auf dem Alu-Rahmensystem »TerraMaxx RS« und dem Trocken-Stelzlager »TerraMaxx TSL«. »Dafür brauchen nur die Füße verstellt zu werden«, erklärt Römer. Das alles macht die Planung und die Verarbeitung deutlich einfacher – ohne an der Funktion oder der Optik etwas zu ändern.

Schmale Schlitzrinnen beliebt

Gerade die Optik hat die Gutjahr-Schlitzrinne in den vergangenen Jahren zu einem Trend produkt gemacht. »Bauherren und Architek ten sind die dezenten 15 mm schmalen Schlitzrinnen oft lieber als herkömm liche breite Drainroste«, so Römer weiter. Doch nicht alle Produkte eignen sich für Balkone und Terrassen. Denn viele Schlitzrinnen erfordern große Konstruktionshöhen, die oft nicht vorhanden sind. Zudem sind viele Rinnen geschlossen und müssen an Bodenabläufe ange schlossen werden.

Ganz anders »AquaDrain SR«: Das Schlitzrinnen-System von Gutjahr nutzt alle Vorzüge eines Drain rosts und ist dabei deutlich schmaler. Die Unterseite ist offen und entwässert direkt in die angeschlossene Drainage. So kann selbst das Wasser großer Flächen unauffällig abgeführt werden. »AquaDrain SR« benötigt dazu eine Aufbauhöhe von nur

Die höhenverstellbare »AquaDrain SR-U« ist in der Linienentwässerung auf Balkonen und Terrassen ebenso einsetzbar wie an Wänden und Brüstungen, auf Flächendrainagen ebenso wie auf dem Alu-Rahmensystem und dem Trocken-Stelzlager.

65 cm und ist an der sichtbaren Stelle nur 15 mm breit. Dank höhenverstellbarer Füße kann stufenlos auf die Belagshöhe eingestellt werden.

GUTJAHR (2)

Geprüft als begehbare Abdichtung

STOCRETEC – Das elastische Beschichtungssystem »StoFloor Balcony Elastic EB 200«, ein Dickschichtsystem zum Schutz von Balkonböden aus Stahlbeton, hat jetzt auch alle Prüfungen als begehbare Abdichtung gemäß EAD 030350–00–0402 bestanden. Damit erweitert sich das Einsatzspektrum der seit mehr als 20 Jahren bewährten Balkonbeschichtung.

Das lang bewährte Dickschichtsystem »StoFloor Balcony Elastic EB 200« hat nun die höchste Stufe der Nutzungskategorie im Hinblick auf Nutzungsdauer W3 (25 Jahre), Klimazonen (M und S) und Temperaturbeständigkeit erreicht. Dabei erfüllt es vollständig die Anforderungen an Balkonabdichtungen gemäß DIN 18531-5 für direkt und indirekt begehbare Abdichtungen. Das System eignet sich für Balkone, Laubengänge und Loggien. Es überzeugt durch Funktionalität und seine zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten mit einer breiten Farbpalette und der Option, mit eingestreuten farbigen Acrylat-Chips Akzente zu setzen. Sogar das Tönen von Einzelgebinden ist möglich.

Belastbar bei Hitze und Kälte

Die Balkonbeschichtung »StoPur EB 200« ist UV- und witterungsbeständig. Im Sommer überzeugt das System besonders bei mechanischer Belastung, während es im Winter dank mehrphasi -

Der Probenköper zeigt, dass »StoPur EB 200« auch bei Rissen im Untergrund dichthält.

ger Polymer-Matrix sehr kälteelastisch ist, sodass Risse zuverlässig überbrückt werden. Die Prüfung mit 2 mm Rissweitenänderung über 1 000 Zyklen bei -10 °C bestand »StoPur EB 200« mit Bravour. Trittschall reduziert das System um zwölf Dezibel. So leistet es einen positiven Beitrag zum Schallschutz im Hochbau (DIN 4109). Die Versiegelungen »StoPur DL 520« oder »StoPur VR 100« (gefüllt mit »Sto Ballotini«) sorgen zusätzlich für leichtes Reinigen der Böden und sicheres Begehen selbst bei Nässe. ��

»Zena« sorgt für einen sauberen Übergang

KANN – Kann, einer der führenden Hersteller von Betonprodukten in Deutschland, hat mit den »Zena«-Randeinfassungssteinen ein Produkt entwickelt, mit dem ein nahtloser Übergang von Pflaster zu Rasen gestaltet werden kann.

Ein sauberer Übergang von der Pflasterfläche zum Rasen trägt maßgeblich zum gepflegten Erscheinungsbild eines Gartens bei. Dabei kommt es auf eine stabile Randeinfassung an. Besonders attraktiv und optisch gelungen lässt sich dieser Bereich jetzt mit den »Zena«-Randeinfassungssteinen von Kann gestalten, die das »Zena«Pflaster ergänzen.

Der spezielle Randeinfassungsstein ersetzt den klassischen Rand- bzw. Tiefbordstein in der Flächengestaltung. Er gewährleistet einen nahtlosen, ebenen Übergang zwischen Pflasterfläche und Rasen ohne aufgeweitete Fugen. Damit kombiniert er den optischen Vorteil eines »normalen« Pflastersteins mit besonderen technischen Eigenschaften.

Vermeidet Trockenschäden

Der »Zena«-Randeinfassungsstein verfügt über eine tiefliegende Betonrückstütze, die einen gesunden Rasenwuchs gewährleistet.

Der »Zena«-Rand einfassungsstein gewährleistet einen nahtlosen, ebenen Übergang zwischen Pflasterfläche und Rasen ohne aufgeweitete Fugen.

So ermöglicht seine Dicke von 14 cm eine tiefliegende Betonrückenstütze. Damit wird ausreichend Erdüberdeckung für einen gesunden Rasenwuchs gewährleistet und der Rasen weist im Bereich der Rückenstütze weniger Trockenschäden auf. An den Steinseiten des 20 x 20 cm messenden Randsteins befinden sich Abstandhalter von nur 3 mm Dicke, die einen optisch durchgängigen Übergang von der gepflasterten Fläche zum Einfassungsstein ermöglichen. Zusätzlich erhöhen die seitlich umlaufenden Verbundnocken des »Kanntec10«-Verschiebeschutzes die Verschiebesicherheit und Flächenstabilität. Damit ist die Fläche stabil eingefasst. Gestalterisch bietet der »Zena«-Randstein viele Optionen – auch über das »Zena«-Pflaster hinaus, denn die neutralen Farben Granitgrau und Anthrazit mit geschliffener und gestrahlter Oberfläche lassen sich mit zahlreichen anderen Pflastersystemen kombinieren. Welches Pflaster auch immer zum Einsatz kommt, der Rand und der Rasenübergang wirken in jedem Fall ausnehmend attraktiv.

KANN (2)

Systemlösungen für die Sanierung direkt nutzbarer Böden

PCI AUGSBURG – Im Rahmen ihrer Jahreskampagne zur Sanierung, Renovierung und Modernisierung stellt PCI Augsburg mit den Systemen zur Sanierung von direkt nutzbaren Böden zwei weitere Systemlösungen vor. Dabei geht es um gewerblich genutzte und private Bodenflächen im Innenbereich sowie die Bodensanierung von Garagen und Balkonen im Außenbereich.

Im Mittelpunkt der Jahreskampagne »PCI ist Trumpf – so sanieren Gewinner« stehen verschiedene Systemlösungen mit aufeinander abgestimmten Produkten für die Sanierung, Renovierung und Modernisierung. Handwerker profitieren von verlässlichen Komplettlösungen, mit denen sich auch anspruchsvolle Sanierungsaufgaben einfach und sicher erledigen lassen. Beim vierten Themenschwerpunkt im Rahmen der Jahreskampagne geht es um die Sanierung von direkt nutzbaren Bodenflächen im Innen- und Außenbereich. Dies umfasst die Sanierung von gewerblichen Böden, die einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt sind – wie z. B. Lagerhallen, Werkstätten – und Bodenflächen in Privaträumen sowie die Sanierung von Garagenund Balkonböden.

Direkt nutzbar im Innenbereich

Dieses System ist direkt nutzbar im trockenen Innenbereich. Es eignet sich insbesondere in beanspruchten Bereichen wie z. B. bei höherer Belastung durch Fahrverkehr und sorgt für einen sicheren, tragfähigen und verschleißfesten Untergrund. Dank des leichten Verlaufs können die Produkte mit

Die PCI-Produkte für die Bodensanierung zeichnen sich durch ihre einfache Verarbeitung und ihre schnelle Begehbarkeit aus.

Bodenspachtelung mit »PCI Zemtec 1K«, einem ZementBodenausgleich für den Wohnungs- und Gewerbebau.

wenig Aufwand eingebracht werden. Da ein zusätzlicher Oberbelag nicht notwendig ist, sparen Verarbeiter sowohl Zeit als auch Geld auf der Baustelle. Die Versiegelung mit »PCI Zemtec Top« bietet zusätzlichen Oberflächenschutz. Das System besteht aus der Grundierung »PCI Gisogrund 404«, einer Spezial-Haftgrundierung auf saugenden und nicht saugenden Untergründen. Dann folgt die Bodenspachtelung mit »PCI Zemtec 1K«, einem Zement-Bodenausgleich für Wohnungs- und Gewerbebau, alternativ verwendebar ist »PCI Zemtec 180«, ein Fließestrich-Fertigmörtel für direkt nutzbare Zementestriche. Anschließend folgt die Kopfversiegelung mit »PCI Zemtec Top«, einer 2K-wässrigen PU-Versiegelung für PCI Zemtec-Böden.

Sanierung im Außenbereich

Ob durch mechanische Belastungen beim Befahren, Hitze und Frost, Nässe, Tausalz oder Ölablagerungen – unversiegelter Estrich oder Betonboden erleidet im Laufe der Zeit zwangsläufig Schäden.

Dieses PCI-System ermöglicht die direkte Nutzung des sanierten Bodens im freibewitterten Außenbereich sowie im zeitweise feuchten oder nassbelasteten Innenbereich. Dank seiner Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse, Frosttausalz und Dauernässe eignet es sich besonders für die dauerhafte Anwendung im Außenbereich. Es kann auf Gefällen von bis zu 2 Prozent eingesetzt werden, das Gefälle bleibt erhalten. Auch bei dieser Systemlösung profitieren Verarbeiter von Zeit- und Kostenersparnis auf der Baustelle, da kein zusätzlicher Oberbelag notwendig ist. Wenn ein separater Oberflä -

chenschutz gewünscht ist, kann mit »PCI Zemtec Protect« imprägniert werden, dies erleichtert außerdem die Reinigung. Diese Systemlösung verzichtet auf den Einsatz von Reaktionsharzen und ist daher nachhaltig. Die Komponenten im einzelnen: Die Boden- / Wandspachtelung erfolgt mit »PCI Nanocret R4 PCC«, einem hochfesten Instandsetzungsmörtel für Betonbauteile an Boden, Wand und Decke. Der Reparaturmörtel »PCI Repafast Fluid« ist ein fließfähiger Mörtel für Verkehrsflächen und Industrieböden). Grundiert wird mit »PCI Gisogrund 404«, einer Spezial-Haftgrundierung auf saugenden und nicht saugenden Untergründen. Als Beschichtung folgt »PCI Zemtec Outdoor«, optional »PCI Farbchips 05«. Das sind Kunststoff-Farbflocken zum Einstreuen in Bodenbeschichtungen. Als Imprägnierung kommt »PCI Zemtec Protect«, eine 2K-wässrige Silikat-Imprägnierung für mineralische Böden zum Einsatz.)

»Egal, ob im Innen- oder Außenbereich, ob Zeitdruck herrscht oder ob der vorhandene Boden nur partiell repariert wird: PCI bietet für jeden Untergrund und für jeden Arbeitsschritt eine zuverlässige Lösung. Die PCI-Produkte zur Bodensanierung sind mühelos zu verarbeiten, schnell begeh- und belegbar und auch zur direkten Nutzung geeignet. So meistern Handwerker Schritt für Schritt jede Boden-Herausforderung und sparen dabei noch Zeit und Geld. Ein weiteres Plus: Die Lösungen von PCI sind sehr emissionsarm und tragen so ihren Teil zur Nachhaltigkeit sowie zum wohngesunden Bauen und Wohnen bei«, sagt Fabian Ladenburger, Leiter Marketing Baustoffhandel & Fliesenhandel.

PCI (2)

Das anschlussfertige Fundamentsystem

ETGAR – Energy to Garden

Besuchen Sie uns auf der GaLaBau in Halle 2 an Stand 215

Wartungsarmer Belag »LoftConnect« von Beton Pfenning: Dank der Kunststofffuge hat das Unkraut keine Chance.

Die Flächenbefestigung erfolgte mit dem Betonpflastersteinsystem »LoftConnect« – mit werkseitig fixiertem, steinumfassendem EPDM-Kastenprofil.

Wartungsarmer

Pflasterbelag lässt Unkraut keine Chance

PFENNING – Viele öffentliche Bäder in Deutschland sind sanierungsbedürftig, aber oft fehlt das Geld dafür. In Viernheim wurde jetzt das »Waldschwimmbad« einer umfassenden Sanierung unterzogen. Mit dabei war Beton Pfenning, das für einen wartungsarmen Pflasterbelag sorgte.

Nach dem »Bäderatlas« der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen gibt es aktuell 5.545 Bäder und 401 Kombibäder. Experteneinschätzungen zufolge ist die Anzahl der Schwimmbäder in Deutschland damit seit der Jahrtausendwende zurückgegangen. Die Bäderallianz Deutschland spricht von einem milliardenschweren Sanierungsstau bei den Bädern. Dieser Entwicklung zum Trotz sanierten die Stadtwerke Viernheim Anfang 2024 ihr »Waldschwimmbad« von Grund auf. Bei der Flächenbefestigung kam ein ganz besonders wartungsarmer und zugleich optisch attraktiver Betonpflasterbelag zum Einsatz.

Das ursprünglich im Jahr 1961 erbaute Freibad wurde zuletzt in 2003 saniert. Damals erhielt es eine neue Wasseraufbereitungstechnik sowie neue Schwimmbeckenauskleidungen. Weil es aber durch die thermische Ausdehnung des Kunststoffes bei schwankenden Außentemperaturen immer wieder zu Rissbildungen kam, die stets aufwändig saniert werden mussten, entschieden sich die Verantwortlichen der Stadtwerke dazu, die beiden Becken des Bades grundlegend zu sanieren. Um Rissbildungen zu vermeiden, stellte man neue Beckenkörper aus Edelstahl her. Um die Becken zu

erneuern, musste in großem Umfang der Boden rund um die Becken abgetragen und erneuert werden. Auch die alten Pflasterflächen rund um die Becken fielen dieser Maßnahme zum Opfer und mussten in diesem Zuge neu angelegt werden.

Marco Wühler vom Planungsbüro 3P Energieplan beschreibt die Maßnahme: »Insgesamt galt es für die rund 1 500 m² großen Wegflächen einen neuen Belag zu finden. Gefordert war eine optisch ansprechende Oberfläche mit einer gefälligen Farbe, die sich in die natürliche Umgebung des Waldschwimmbades sowie in das Blau des Wassers in den Becken einfügt. Außerdem sollte der Belag wegen der unmittelbaren Nähe zu den Becken entsprechende Rutschfestigkeiten aufweisen. Weil wir in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit ausgespülten oder verunkrauteten Fugen hatten, war auch dies ein Thema für uns.«

»LoftConnect«-Pflaster als Lösung Nicht nur um ein regionales Produkt zu wählen, sondern auch wegen der sehr gut passenden Systemeigenschaften des »LoftConnect«-Pflasters vom nahe gelegenen Betonwerk Pfenning aus Lampertheim, entschieden sich die Planer für diese

Lösung. Marco Wühler beschreibt: »Bei diesem System handelt es sich um ein Betonpflaster, bei dem die Fugen weder mit Sand oder Splitt, sondern mit dem dynamischen Hochleistungsfugenfüllstoff EPDM verfugt werden. Die Steine sind bereits werkseitig damit ausgestattet. Gemäß der DIN 18318 ergeben sich stets normgerechte Fugenbreiten von ca. 4 mm. Das Fugenbild wirkt hier stets sehr sauber und durchgängig. Verlegt wurde das Betonsteinpflaster von Martin Pfenning Söhne Bauunternehmung im Format 60 x 30 x 8 cm, wobei das Verlegemuster durch die Beckengeometrie nahezu vorgegeben war. Das Gute daran: Die Steine wurden für eine maschinelle Verlegung verlegegerecht palettiert geliefert. Überall, wo dies möglich war, funktionierte die Verlegung auch sehr gut.«

Der besondere Vorteil gegenüber anderen Pflastersystemen ergibt sich jedoch aus einem deutlich reduzierten Wartungsaufwand der Pflasterflächen. Hierzu Marco Wühler: »Der fugensandlose Ansatz lässt gerade im Beckenumgang auf eine verbesserte Handhabung im Badebetrieb hoffen. Täglich werden die Flächen rund um das Bad abgespritzt. Das Wasser kann der EPDMFuge nichts anhaben – die Fuge bleibt auf Dauer erhalten und das Unkraut hat hier so gut wie keine Chance. Die Rutschfestigkeit ergibt sich ohnehin aus den guten R-Werten einer Betonsteinoberfläche.«

Im Mai wurde das Viernheimer Waldschwimmbad wiedereröffnet. Wie stellt sich die Anlage optisch dar? »Mit der Pflasteroberfläche im Farbton Kaschmir ist es uns recht gut gelungen, ein sehr hochwertiges und stimmiges Ambiente zu schaffen«, so Wühler. »Ob sich die EPDM-Fuge auf Dauer im Schwimmbadbetrieb bewährt, wird die Zukunft zeigen.«

Mit Lehmsteinen den Lowtech-Trend stärken

SCHLAGMANN POROTON – Der ungebrannte Lehmstein von Schlagmann Poroton vereint das Potenzial des bewährten Ziegelmassivbaus mit effektiver CO2Reduktion. Das aktuelle Produktsortiment entspricht der Anwendungsklasse II der Lehmsteinnorm DIN 18945. Die Lehmsteine können sowohl für nichttragendes Mauerwerk als auch für tragendes Mauerwerk nach DIN 18940 verwendet werden.

Lehm als Baumaterial vereint einzigartige bauphysikalische Eigenschaften in sich und ist gleichzeitig so naturnah wie möglich. Durchgesetzt hat sich zunächst gebrannter Lehm in Form von Ziegeln, wie wir sie heute kennen. Das Brennen verfestigt das Material dauerhaft; macht es besonders stabil und beständig. Durch seine kapillare Leitfähigkeit wirkt Lehm als Feuchteregulierer und beugt Schimmel effektiv vor. Seine natürliche Rohdichte (bis zu 2 200 kg/m³) begünstigt weder Wärmebrücken- noch Tauwasserbildung. So schafft der Baustoff gekonnt thermischen Ausgleich im Innenraum und kompensiert sowohl winter- als auch sommerbedingte Temperaturspitzen.

Auch in Sachen Schalldämmung punktet Lehm dank der natürlichen Rohdichte. Durch die effektive Bindung von Geruchs- und Schadstoffen hebt er außerdem Luftqualität und Wohnkomfort. Schlagmann Poroton bezieht den Rohstoff für seine Lehmerzeugnisse an seinen sechs Produktionsstätten in Bayern so werksnah wie möglich. Abbau, Herstellung, Verarbeitung und Nutzung erfolgen in der Region. Endet die Nutzungsdauer des Gebäudes, lohnt sich der Bau mit Lehm erneut. Er

Der Lehmbloc-Mauermörtel ist sonnengetrocknet und CO2-neutral.

kann in Kombination mit Lehmmörtel und Lehmputz zu 100 Pro zent recycelt werden, lässt sich komplett in den Produktionskreislauf zurückfüh ren und steht so ganz im Zeichen der Kreislaufwirtschaft.

Überschaubar, aber variantenreich Um allen Bedürfnissen und Einsatzmöglichkeiten zu entsprechen, führt Schlagmann drei Ausführungen des Lehmblocs ein: den großformatigen Lehmbloc 1,8 und den kleinformatigen Lehmbloc 2,0 für tragendes Mauerwerk sowie den großformatigen Lehmbloc 1,4 für nicht tragendes Mauerwerk. Der LehmblocMauermörtel vervollständigt die Serie. Den sonnengetrockneten und damit CO2-neutralen Mörtel stellt das Team rund um Stephan Egginger von Levita Lehm zur Verfügung, ein niederbayerischer Lehmexperte, der sich seit 1994 mit Naturbaustoffen beschäftigt.

Die Rezeptur der Schlagmann-Lehmsteine ist optimal auf die Verarbeitung mit Lehmmörtel und Lehmputz abgestimmt. Sie werden im Strangpressverfahren geformt, getrocknet und bleiben im ungebrannten Zustand. Diese Vorgehensweise ist besonders energiesparend und schonend. Die drei Varianten des Lehmblocs erfüllen alle gängigen Konstruktionsanforderungen: Die Druckfestigkeit der Steine ermöglicht ihren Einsatz beim Bau mehrgeschossiger Gebäude bis einschließlich Gebäudeklasse 4. Zudem können durch die hohe Rohdichte Anforderungen an den baulichen Schallschutz zuverlässig realisiert werden.

Die Anwendungsklasse II nach DIN 18945 erlaubt den Einsatz von Lehmbloc für konstruktiv witterungsgeschütztes Außenmauerwerk (z. B. durch Verkleidung, WDVS), Innenmauerwerk sowie trockene Anwendungen (z. B. Deckenfüllungen) nach AK III. Außerdem eig -

Rohbau

Den ungebrannten Lehmbloc von Schlagmann gibt es in drei Ausführungen.

net sich der Lehmstein für sämtliche Innenräume, auch für Küchen und Bäder. Hier wertet der Baustoff jeden Wohnraum auf und setzt strukturreiche Akzente.

Feuchtestabilität und Haltbarkeit des Schlagmann-Produkts hat das Team des SchlagmannForschungszentrums eingehend untersucht. Das Ergebnis zahlreicher Kontakt-, Saug- und Tauchprüfungen: Der Lehmbloc erfüllt die Anforderungen für Lehmsteine der Anwendungsklasse II nach DIN 18945. Natürlich ist Lehmsteinmauerwerk sowohl während der Bauphase als auch nach der Gebäudefertigstellung vor Feuchtigkeit zu schützen. Kontinuierliche Baustellenabdeckung und konstruktiver Havarieschutz, für den gebrannter Ziegel unter den Lehmsteinen aufgemauert wird, schaffen hier Abhilfe.

Suffizienz lautet eine der aktuellen Devisen im modernen Bau. Sie beschreibt die planerische und architektonische Rückbesinnung auf eine reduzierte, aber robuste und praktikable Bauweise. Architektinnen und Architekten folgen dieser Lowtech-Strömung, wie sie auch genannt wird, zugunsten der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. Dabei schöpfen sie aus geschichtlich gewachsenem Wissen. Dieses Wissen kombinieren die Architektinnen und Architekten mit der Anerkennung zeitgemäßen Wohnstandards und Lebensweisen. Mit seiner Naturnähe in Ursprung und Charakter sowie der Anpassung an moderne Normen wird auch der neue Lehmbloc dieser Idee gerecht.

SCHLAGMANN (2)

Für die thermische Sanierung von Kellerräumen

AUSTROTHERM – Mit »Austrotherm XPS Top Drain« hat der österreichische Dämmspezialist Austrotherm eine effiziente Perimeterdämmung inklusive Drainung entwickelt – dank Dicken bis zu 200 mm eignet sich das Produkt gut für die Sanierung und Umnutzung von Kellerräumen.

Als Maßnahme für mehr Energieeffizienz, Sanierung wegen Feuchtigkeit oder auch zur Schaffung von zusätzlichem Wohnraum: Die Gründe für eine nachträgliche Dämmung der Außenwände im Erdreich sind vielfältig. Mit »Austrotherm XPS TOP Drain«, die ab sofort bis zu einer Dicke von 200 mm erhältlich

Bietet eine effiziente Perimeterdämmung inklusive Drainung: die druckfeste Wärmedämmplatte »Austrotherm XPS TOP Drain« mit aufkaschiertem Vlies.

ist, liegt nun ein Produkt vor, das nicht nur ein idealer Dämmstoff, sondern auch zugleich sichere Drainung ist. Die druckfeste Wärmedämmplatte aus Extruderschaum sattelt auf die bewährte Austrotherm »XPS TOP 30« auf und wurde speziell für die Außendämmung innerhalb des Erdreichs bei Wassereintragsklassen nach DIN EN 18533 W 1.1-E und W 1.2-E konzipiert. Ein aufkaschiertes Vlies filtert darüber hinaus das ankommende Wasser, leitet es in die eingefrästen Längsrillen der XPS-Platte und im Anschluss entlang der Dämmebene sicher zur Drainage unterhalb der Sohle.

Schützt Keller vor eindringender Nässe

Mit einem Wasserdurchlaufwert von bis zu 2,19 l/(ms) ist »Austrotherm XPS TOP Drain« bei Oberflächen- sowie Sickerwasser der ideale Dämmstoff, um Keller vor eindringender Nässe zu schützen. Bei einer Sanierung muss der Keller vorab komplett entfeuchtet und die Wände sollten vollständig durchtrocknet sein. »Austrotherm XPS TOP Drain« wird auf die je nach Untergrundbeschaffenheit ausgeführte Abdichtung aufgeklebt und ist für die leichte Verarbeitung mit einer Stufenfalz sowie einer glatten Innenseite ausgestattet. Sie ist in Dicken von 50 bis 200 mm erhältlich.

Solide Basis für die Wärmepumpe

OTTO KNECHT – Kurze Fertigungszeit, schnell montiert und sicher installiert. Das Betonwerk Otto Knecht aus Metzingen bietet ein solides Fundament zum Aufstellen von Wärmepumpen. Die Lösung lässt sich individuell an jede Anlage anpassen.

Die Wärmepumpe ist das klimafreundliche Heizsystem für den Neu- und Altbau. Eigentümer können für den Einbau staatliche Förderungen beantragen, zum Beispiel nach dem Gebäudeenergiegesetz, GEG. Für den sicheren Anschluss muss die Wärmepumpe – je nach Anlage – auf einem soliden Fundament stehen. Das bietet die Firma Otto Knecht, maßgefertigt und in bewährter Betonqualität (C30/37).

Der Betonsockel wird als individueller Bausatz geliefert, auf Wunsch auch mit einer Grundplatte. Der Sockel passt sich optimal den Gelände- und Installationsanforderungen an. Alles was die erfahrenen Betonexperten von Knecht benötigen, sind die Daten des gewünschten Fundaments beziehungsweise eine Zeichnung mit den exakten Maßen inklusive den gewünschten Aussparungen oder spezifischen Anforderungen, etwa für Leerrohre und den Anschluss des Heizsystems. Dieses Angebot erleichtert auch die Arbeit der Heizungsbauer.

Die Betonteile werden von Knecht im Werk exakt auf Maß produziert und mit dem passenden Zubehör geliefert. Damit lässt sich der Sockel vor Ort einfach und ohne maschinelle Hilfe schnell montieren. Die solide Basis ist für den Außen- und Innenbereich geeignet und die massive Lösung für nachhaltige Luftwärmepumpen. Das Fundament sorgt für die nötige Standsicherheit und ermöglicht die waagrechte Verlegung der Anschlüsse – stabil und funktional. ��

Wärmepumpensockel aus Beton von Otto Knecht.

Der Betonsockel wird auf Maß produziert, inklusive gewünschter Aussparungen für Leerrohre oder den Heizungsanschluss.

Für Sie vor Ort auf der

Abdichtungsprofi erweitert sein Programm

GEFINEX – Gefinex, Spezialist für effektive, klimaschonende BodenAbdichtungssysteme, folgt dem Ruf des Marktes und erweitert sein Portfolio mit der Abdichtungslösung »Gefitas Alu 1500 RS«. So baut das Pritzwalker Familienunternehmen seine Kompetenz im Bereich Feuchtigkeitsschutz aus. Weitere Produktneuheiten werden in naher Zukunft folgen.

Feuchteschäden stellen eine der größten Herausforderungen im Bauwesen dar. Ist Wasser im Mauerwerk, wird es meist teuer. Da sich solche Schäden oft erst einige Zeit nach Fertigstellung des Gebäudes zeigen, müssen die Fehler nachträglich beseitigt werden. Dies ist mit hohem Aufwand und demzufolge mit hohen Kosten verbunden. Schutz und Sicherheit bietet hier der Baustoffspezialist Gefinex, der seit 2017 zur Steinbacher-Gruppe gehört. Die umfassenden Abdichtungssysteme werden ohne Weichmacher und andere gesundheitsschädliche Zusätze hergestellt und können somit bedenkenlos in Wohnräumen eingesetzt werden. »Wir setzen uns kontinuierlich dafür ein, umweltfreundliche Materialien und Technologien in unsere Produkte zu integrieren und unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren«, betont Vertriebsleiter Torsten Bocho.

Klassiker oberhalb und unterhalb der Bodenplatte

Das Abdichtungssystem »Gefitas PE 3/300« wird auf der Bodenplatte aufgebracht und schützt gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Dank des integrierten Klebebands lassen sich die Bahnen untereinander ganz einfach verbinden. Gemeinsam mit Handwerkern entwickelt, verspricht das System eine schnelle und leichte Verarbeitung. Die »Gefitas RS« ist ebenfalls eine effektive Abdichtung auf der Bodenplatte, die nicht nur Feuchtigkeit, sondern auch das radioaktive Edelgas Radon abhält.

Bei der »Blauen Wanne Geficon« handelt es sich um eine beidseitig vlieskaschierte Abdichtungsbahn, die unter der Bodenplatte zum Einsatz kommt. Dies hat gerade im Neubau viele Vorteile, da die Bodenplatte selbst die Abdichtung vor Beschädigungen durch Folgegewerke schützt. Außerdem geht die Bodenplatte beim Erhärten eine Verbindung mit »Geficon« ein, was zu einer dichten Feuchtigkeitssperre führt. Die »Blaue Wanne« leistet nicht nur unterhalb der Bodenplatte ganze Arbeit, sondern dichtet auch die Kellerwand und den Sockelbereich sicher ab.

Die Neuheit im Sortiment

Mit der »Gefitas Alu 1500 RS« hat das Unternehmen jetzt ein bitumenfreies Aluminiumverbund-Abdichtungssystem entwickelt, das eine sichere Feuchtigkeits- und Dampfsperre gewährleistet und die Anforderungen der DIN EN 13967 erfüllt. Die Bahn ist mit zweiseitigem Klebestreifen ausgestattet und kann auch als Mauerwerkssperrbahn nach DIN EN 14909 eingesetzt werden. Sie schützt erdberührte Bodenplatten und Wandsockel vor Bodenfeuchte und Spritzwasser gemäß DIN 18533 Teil 1 und 2. Mehrere Lagen machen die flexible Bahn äußerst robust. Ihr Herzstück: die wärmereflektierende Aluminiumfolie. Oberhalb wird sie von einer extrem widerstandsfähigen, transparenten PET-Versiegelung geschützt. Unterhalb sorgt ein Spinnvlies für hohe Reißfestigkeit.

Das Produkt wird flüssig verarbeitet und härtet schnell aus.

Eine Abdichtungslösung für viele Untergründe

KÖSTER – Köster Bauchemie hat mit der »Köster MS-Flexfolie« eine lösungsmittelfreie, einkomponentige, hochelastische, UV-beständige und rissüberbrückende Abdichtung entwickelt. Das vielseitige Produkt haftet auf unterschiedlichsten Baustoffen und kann auf trockenen oder leicht feuchten Untergründen verarbeitet werden.

»Köster MS-Flexfolie« basiert nach Angaben des Unternehmens auf modernster Materialforschung und bringt daher einzigartige Eigenschaften zusammen. Das von Köster entwickelte Produkt auf Basis eines MS-Polymers – einer innovativen Technologie der Flüssigkunststoffe, die eine bessere Haltbarkeit und eine längere Lebensdauer für flexible Abdichtungen ermöglichen – ist aufgrund seines sehr guten Haftverbundes zu einer Vielzahl von Untergründen besonders als Reparaturmaterial geeignet. Die Abdichtung haftet zum Beispiel auf Beton, Klinker, Metall, PVC und verschiedenen Kunststoffen. Es können etwa Anschlüsse bei Dächern und Dachterrassen genauso damit instand gesetzt werden wie Badezimmer, Balkone, bodentiefe Fenster etc.

Das Material ist einkomponentig und daher gebrauchsfertig direkt aus dem Gebinde zu verarbeiten. Nach dem Auftragen erfolgt das Aushärten schnell mit Hilfe von Luftfeuchtigkeit. Das Material ist nach ca. 30 Minuten regenfest. Anders als bei handelsüblichen einkomponentigen Abdichtungen kommt es bei »Köster MS-Flexfolie« nicht zu einer langen Wartezeit, bis nachfolgende Arbeitsschritte erfolgen können. Das Produkt wird flüssig verarbeitet und ermöglicht daher eine sehr einfache und nahtlose Einbindung auch schwieriger architektonischer Details.

Hohe Elastizität

»Köster MS-Flexfolie« ist rissüberbrückend und weist eine Elastizität von über 500 Prozent auf. Das lösungsmittelfreie und hochelastische Produkt entspricht höchsten Qualitätsstandards und kann sowohl auf trockenen als auch leicht feuchten Flächen verarbeitet werden. Es ist laut Köster frei von Isocyanaten, widersteht gelegentlicher Begehung und ist alterungs-, hydrolyse- sowie salz- und frostbeständig. »Köster MS-Flexfolie« ist nach EN 1504-2 als Oberflächenschutzprodukt europaweit zugelassen und trägt somit eine CE-Kennzeichnung. Das Produkt hat den Test der beschleunigten zyklischen Bewitterung nach ASTM G 154 bestanden. Köster MS-Flexfolie kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. ��

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»Köster MS-Flexfolie« kann direkt aus dem Gebinde verarbeitet
KÖSTER (2)

Kombiniert Solaranlagen mit Gründächern

RICHARD BRINK – Mit ihren Solarunterkonstruktionen »Miralux« bietet Richard Brink seinen Kunden flexible und überaus einfach zu handhabende Aufständerungen für Flachdächer. Damit Bauherren die Potenziale ihrer Dachflächen vollends ausschöpfen können, hat der Metallwarenhersteller Ausführungen zur Kombination mit Dachbegrünungen in sein Sortiment aufgenommen – für Neubauten und für begrünte Bestandsflächen.

Die Verbindung von Gründach und Photovoltaik bietet eine perfekte Symbiose der ökologischen und energetischen Aspekte eines Gebäudes. Ein Gründach verbessert das Mikroklima, bindet CO 2 , fördert die Artenvielfalt und dient als natürlicher Wärmeschutz. Eine PVAnlage ermöglicht die umweltfreundliche Erzeugung von sauberem Strom und reduziert den Bedarf an konventioneller Energieerzeugung. Oftmals stehen Bauherren vor dem Dilemma,

sich zwischen einem der beiden Systeme entscheiden zu müssen. Genau hier setzt die Firma Richard Brink mit zwei Varianten ihrer Solarunterkonstruktionen »Miralux« zur Verknüpfung beider Potenziale an.

Für Neubauten sowie für das Nachrüsten von Solarmodulen auf Gründächern bietet Richard Brink eine Aufständerung um 60 cm an.

Unterhalb wird diese mit Ballastierungssteinen verschraubt, oberhalb wird die Unterkonstruktion »Miralux Flex« montiert.

Gründach und Ballastierung in einem System Die Variante »Miralux Green« ist die Antwort auf die Herausforderung, die Vorteile von Solar und extensivem Gründach zu vereinen. Die Photovoltaik-Unterkonstruktion lässt sich sowohl für eine Ost-West- als auch eine Süd-Ausrichtung planen und wird direkt in die extensive Dachbegrünung integriert. Dabei dienen die Sedummatte sowie die Granulatschicht gleichzeitig als Ballastierung, die mittels eines Glasgittergewebes sowie Auflageblechen für die Dachhaut vollflächig auf die Unterkonstruktion einwirkt. Der Aufbau gelingt in nur wenigen Schritten: Auf die Wurzelschutzfolie wird eine Drainagematte samt Filter- und Schutzvlies ausgelegt. Danach werden die Auflagebleche der Unterkonstruktion positioniert und mit einem Glasgittergewebe überspannt. Im nächsten Arbeitsschritt erfolgt dann die Montage der PVUnterkonstruktion auf die Auflagebleche. Steht

RICHARD BRINK (2)

Dach- & Holzbau

das ganze System, können das Granulat und die Begrünung aufgebracht werden. Das Glasgittergewebe, welches durch die extensive Dachbegrünung samt Granulat vollflächig beschwert wird, hält die Konstruktion wie ein Bodenanker am Untergrund fest, ohne sichtbar zu sein. Zum Schluss können dann die Solarmodule an der Unterkonstruktion befestigt und untereinander verkabelt werden.

Nachträgliche Integration von Solarmodulen

Darüber hinaus hat die Firma Richard Brink eine spezielle Gründach-Aufständerung für ihre Solarunterkonstruktionen »Miralux Flex« im Programm. Diese erlaubt sowohl die Erstbepflanzung von extensiven Gründächern in Kom -

��Beim System »Miralux Green« der Firma Richard Brink fungiert der GründachAufbau gleichzeitig als Ballastierung der PV-Unterkonstruktionen.

bination mit Photovoltaik-Unterkonstruktionen als auch eine nachträgliche Integration von Solaranlagen in bereits bestehende extensive Dachbegrünungen. Durch die fixe Erhöhung von 60 cm verbleibt ausreichend Raum zwischen Sedum und Modulen, um ein gesundes Wachstum der Bepflanzung sicherzustellen. Zur Ballastierung stehen zwei Ausführungen verschraubbarer Polymerbeton-Steine mit 16 kg oder 34 kg zur Verfügung, die oberhalb eines Bautenschutzes direkt auf der Dachhaut platziert werden. ��

Dachsanierung mit Leichtbauelementen bei laufendem Betrieb

Für die energetische Aufwertung der Werkstatthalle kamen »Planum«-Fassadenprofile zur Ausführung.

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MitSicherheitoptimalentwässert!

DOMICO – Die Stadtwerke München (SWM) sanierten rund 7 500 m ² Dachflächen einschließlich Tragkonstruktion sowie rund 2 400 m ² Fassadenflächen einer Werkstatthalle des U-Bahnbetriebshofs in Fröttmaning. Um die baulogistischen Herausforderungen im laufenden Werkstattbetrieb der U-Bahn zu meistern, kamen Domico Element-Dächer und »Planum«-Fassadensysteme zum Einsatz.

In der Werkstatthalle des U-Bahnbetriebshofs in Fröttmaning werden rund 2 100 Wartungen sowie etwa 500 Revisionen im Jahr durchgeführt. Mit den Anforderungen an Wartung und Technik steigen auch die Anforderungen an die vielen baulichen Anlagen des U-Bahnbetriebshofs. Um hier optimale Bearbeitungsmöglichkeiten für die U-Bahnen zu schaffen, steht bei den SWM die stetige Modernisierung der Anlagen im Fokus. Aktuell schlossen die SWM die Sanierung und Modernisierung der Werkstatthalle im U-Bahnbetriebshof Fröttmaning ab.

Die Werkstatthalle besteht aus zwei Hallenschiffen und wurde Anfang der 1970er-Jahre errichtet. Mit der Vorgabe, die Sanierungsmaßnahme im laufenden Betrieb des 24-Stunden-Werkstattdienstes durchführen zu müssen, ergaben sich bei der Planung besondere Herausforderungen. Alle Bauprozesse, von der Gerüststellung bis hin zu den Metallarbeiten an Dach und Fassade, mussten exakt koordiniert und eingetaktet werden. Zum Gelingen dieses Bauprojektes spielten ebenso die Wahl der Bausysteme hinsichtlich Energieeffizienz, kurzer Montagezeiten und Nachhaltigkeit der Werkstoffe eine bedeutende Rolle.

Da die alte Bitumenabdichtung einschließlich der sekundären Tragkonstruktion abgetragen werden musste, ohne den Werkstattbetrieb zu beeinträchtigen, waren aufwändige Schutzgerüste erforderlich. Dazu wurden elektrisch verschiebbare Wetterschutzdächer inklusive Wetterschutzeinhausung sowie staub- und wasserdichte Deckengerüste im Halleninneren erstellt. Da die vorhandene Dachkonstruktion asbesthaltige Materialien enthielt, war eine spezielle Schadstoffsanierung bis hinunter zur Stahlbau-Tragkonstruktion erforderlich.

Element-Dach mit statischen Reserven

Zur Sanierung der Werkstatthalle entschieden sich Planer und Bauherr für die rund 7 500 m² Dachflächen oberhalb der Gleishallen zugunsten eines Element-Dachsystems von Domico. Aus dem vormaligen Flachdach wurde nun ein Gefälledach. Die Montage des Element-Daches erfolgte als Satteldachkonstruktion aus Einfeldträgern mit etwa 10,5 m Spannweite. Die Auflagerpunkte bestehen aus Einzelstützen, die dem Gefälle angepasst sind. Die Abstände dieser Auflager ergeben sich aus der Baubreite der Dachelemente und befinden sich mittig unter den Verbindungsstößen. Für ausreichend viel Tageslicht in den Hallen sorgt der Satteldachfirst mit seinem kuppelförmigen Lichtband. Dieser misst pro Bauteil rund 100 m Länge. Mit seinem maximalen werkseitigen Vorfertigungsgrad erfüllte das Domico-Element-Dach alle projektbezogenen

MICHAEL VOIT

Rund 520 m Traufenausbildungen mit vorgefertigter innen liegender Rinne wurden am Element-Dach hergestellt. Dieses Detail bildet gleichzeitig den Übergang zur »Planum«-Fassade. Element-Dach von Domico mit Einzelstützen als Auflagerpunkte zur Ausbildung des Dachgefälles.

Anforderungen an die Baukonstruktion, Wirtschaftlichkeit und den Wärmeschutz bei extrem kurzen Montagezeiten. Die Dachentwässerung erfolgt jetzt überlaufsicher mittels großformatiger, vorgefertigter innen liegender Rinnen. Mit dem etwa 520 m langen Entwässerungssystem wurde gleichzeitig ein perfekter Übergang zu Flachdachbereichen und den »Planum«-Fassaden geschaffen. Das Element-Dach System besteht aus kompakten Leichtbauelementen. Es setzt sich zusammen aus Tragprofilen, Kassetten, mineralischer Wärmedämmung sowie Halteprofilen für die anschließende Deckung mit Domitec-Dachprofilen als Oberschale. Die Dach-Elemente werden bereits im Werk mit allen vorgegebenen Durchbrüchen objektbezogen hergestellt. Darüber hinaus schützt eine dampfdiffusionsoffene Abdeckbahn nicht nur beim Transport, sondern macht die Verlegung auch witterungsunabhängig. »Für die Werkstatthalle fiel die Entscheidung aufgrund der schnellen Verlegung sowie des geringeren Flächengewichtes auf ein Element-Dachsystem einschließlich Metalldeckung«, erklärt Architekt Jan Marius Stange: »Damit ergaben sich zudem statische Reserven für einen höheren Schneelastansatz sowie

durchdringungsfreie Befestigungsmöglichkeiten für die spätere Installation von Photovoltaikmodulen.«

Geringe Montagezeit, hohe Verlegequalität

Für die Fassadenflächen kamen »Planum«-Fassadenprofile zur Ausführung. Das System gewährleistet den bauphysikalisch korrekten Aufbau. Da die Wärmedämmung und die Fassadenbekleidung getrennt voneinander angeordnet sind, kann Feuchtigkeit sicher abgeführt werden, ohne Schaden an der Gebäudesubstanz anzurichten. Die flexible Befestigung der vorgehängten Konstruktion ermöglicht außerdem den Einsatz unterschiedlicher Dämmstoffdicken. Gleichzeitig ist der Ausgleich von vorhandenen Toleranzen im Mauerwerk möglich, damit zeichnet sich das System, wie in diesem Falle, perfekt für den Einsatz im Sanierungsbereich an Bestandsgebäuden aus. Dank der projektbezogenen Produktion wurden auch beim Fassadensystem »Planum«-Türen und Fenster bereits bei der Fertigung im Werk berücksichtigt. Aufwändige Schneidearbeiten auf der Baustelle entfielen somit. Dies ersparte Montagezeiten bei dennoch hoher Verlegequalität. Hierzu Domico- Geschäftsführerin Doris Hummer: »Das Konzept der projektbezogenen Vorfertigung ist außerdem ein effektiver Beitrag zur Nachhaltigkeit, denn es werden Ressourcen intelligent genutzt und Materialverschnitte nachweislich vermieden. Darüber hinaus sind Lebensdauer und Energieeffizienz der Domico Fassaden ein wertvoller Beitrag zu ökonomischem Klimaschutz.« ��

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Patina als besonderes Gestaltungselement

PREFA – Die altherkömmliche Optik einer Patina und gleichzeitig alle Vorteile von widerstandsfähigem, modernem Aluminium – das neue Prefa-Dachentwässerungssystem in Patinagrau verleiht Neubau- und Sanierungsobjekten ein traditionelles Aussehen.

Das neue Prefa-Dachentwässerungssystem in Patinagrau kombiniert die traditionelle Optik einer altherkömmlichen Patina mit den Vorteilen von modernem Aluminium. Es verleiht sowohl Neubauten als auch Sanierungsobjekten ein authentisches Aussehen, während es gleichzeitig eine einfache und kostengünstige Montage ermöglicht. Mit ihrem Fokus auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit sollen die Aluminiumprodukte von Prefa dazu beitragen, dass sowohl historische Gebäude als auch moderne Architekturobjekte für kommende Generationen erhalten bleiben.

»Bei den Systemen ›Prefalz‹ und ›Sidings‹ ist die Farbe bzw. Struktur, die einem bewitterten Werkstoff gleicht, schon länger erhältlich, nun folgt auch das beliebte Dachentwässerungssystem von Prefa«, erläutert Prefa-Produkttechnikerin Hilke Ackermann. »Dieses lässt sich nicht nur bei historischen Sanierungsobjekten einsetzen, sondern auch als besonderes Gestaltungselement im Neubau.« Zur

Das Prefa-Dachentwässerungssystem gibt es jetzt in Patinagrau.

Markteinführung werden Hänge- und Kastenrinnen 333 sowie Ablaufrohre mit 100 mm Ø im beliebten Farbton Patinagrau erhältlich sein. Auch das passende Zubehör wie z. B. Rinnenkessel, Rohrbögen und Rinnenwinkel wird es in diesem Farbton geben. Weiteres, farblich abgestimmtes Zubehör wie Rinnenhaken, Rohrschellen etc. runden das Sortiment ab.

Modernes Aluminium in traditioneller Patina-Optik.
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Rostfrei, modern und umweltfreundlich

Prefa bietet ein komplettes AluminiumEntwässerungssystem mit Montagezubehör. Das bewährte System punktet mit durchdachten technischen Lösungen und hochwertiger Oberflächenveredelung im Coil-Coating-Verfahren. Dadurch bleibt die Lackierung flexibel und äußerst

widerstandsfähig, selbst bei extremen Witterungsbedingungen. »Die Produkte sind aus Aluminium gefertigt, schwemmen keine Schwermetalle aus und bleiben auch nach vielen Jahren garantiert rostfrei, funktionsfähig und schön. Zudem sind mühsame Wartungsarbeiten dank der hochwertigen Beschichtung kein Thema«, Hilke Ackermann. ��

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Die Oberflächenveredelung erfolgte im Coil-Coating-Verfahren.

Eine geschmeidige Abdichtungsbahn für die Messehalle

SIKA – Das Messegelände der NürnbergMesse wird fit für die Zukunft gemacht – mit PV-Modulen auf sieben Hallen sowie einem Parkhaus. Dafür werden die Hallendächer mit der Cradle-to-cradle-zertifizierten Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT-18« von Sika abgedichtet.

Die NürnbergMesse ist für Sika keine Unbekannte. Schon seit 35 Jahren werden die Hallen der Messedächer mit Kunststoffabdichtungsbahnen des Stuttgarter Herstellers abgedichtet. Bevor die Dächer nun nach und nach mit Photovoltaik (PV)-Modulen bestückt werden, entschied sich der Bauherr dafür, die bestehenden und noch intakten Sikaplan-Dachbahnen im Rahmen der Arbeiten ebenfalls zu erneuern. Die Firma Schlosser Dachbau, die bereits seit den 1980er Jahren mit Sika-Produkten arbeitet und langjähriger Servicepartner der NürnbergMesse ist, empfahl die Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT-18« in Fenstergrau.

»Sarnafil AT-18« ist eine mehrschichtige, durch Heißluft verschweißbare Hybrid-Kunststoffabdichtungsbahn auf FPO-Basis. Sie zeichnet sich durch eine hohe mechanische Belastbarkeit aus, ist einfach zu verarbeiten und universell für alle Anwendungen einsetzbar – ob mechanisch befestigt oder mit Auflast. Sika ist nach eigenen Angaben weltweit der erste Hersteller, dessen Kunststoffabdichtungsbahn im Sinne der Kreislaufwirtschaft mit der Produktzertifizierung Cradle to Cradle in Silber ausgezeichnet wurde. Zudem kann »Sarnafil AT« dazu beitragen, DGNB- und LEED-Zertifizierungen in allen Auszeichnungsstufen zu erreichen.

»Der limitierende Faktor bei Sanierungen mit PV-Anlagen ist oft die nicht ausreichend druckfeste Wärmedämmung«, erläutert Ewald Heiss, Gebietsleiter Technik und Verkauf Roofing Region Süd bei Sika. »Im Prinzip kann man jede Dachbahn mit PV-Modulen belegen, aber sie sollte eine möglichst hohe Perforationsfestigkeit aufweisen, um vor mechanischen Beschädigungen durch Fremdgewerke und andere Einflüsse zu schützen. ›Sarnafil AT-18‹ erreicht hier mit ≥ 1 500 mm bei harter und ≥ 2 500 mm bei weicher Unterlage extrem hohe Werte und eignet sich deshalb besonders gut.«

Mechanische Befestigung auf Stahltrapezblech

Die Sanierungsarbeiten begannen auf dem 7 500 m² großen Dach der Halle 4A. Dort werden nach Verle -

Bei den vorhandenen RWA und Lüftern wurde die Dachbahn am oberen Abschluss mit einem Verbundblech befestigt, die Abdichtung an der Aufkantung hochgeführt und mit dem Verbundblech thermisch verschweißt.

gung der »Sarnafil AT« Bahn über 1 600 PV-Module mit einer Leistung von über 600 kWp aufgestellt. Die Baustelleneinrichtung und der gesamte Materialtransport erfolgte in der messefreien Zeit im August 2023. »Die Bahnen wurden in insgesamt drei Einsätzen mit einem Mobilkran auf das Dach gebracht«, erinnert sich Stephan Graf von Schlosser Dachbau. Die Dachabdichtung fand dann von September bis Anfang Dezember 2023 statt. Der bestehende Dachaufbau aus Stahltrapezblech, einer brandlastarmen Dampfsperre und 140 mm Mineralfaserdämmung wurde weiter genutzt. Darauf brachten die Verarbeiter ein Vlies als Trennlage auf, verlegten dann die »Sarnafil AT-18« in Fenstergrau lose und befestigten sie mecha -

Die Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT-18« wurde lose verlegt, mechanisch befestigt und mit dem Automaten verschweißt.

SIKA (2)

nisch auf dem darunter liegenden Trapezblech. Insgesamt waren sechs Mann vor Ort. Die zwei Meter breiten Bahnen wurden in der Länge mit einem Schweißautomaten und bei Detailausbildungen händisch verschweißt. »Nur im Randbe -

reich haben wir gemäß der Windsogsicherheit ein Meter breite Bahnen verlegt. Alle Attika- und sonstige Anschlüsse haben wir oben zugeschnitten und befestigt«, führt Graf weiter aus.

Auf dem Dach befinden sich insgesamt 98 Rauchund Wärmeabzugsanlagen (RWA). Hier wurde die Dachbahn jeweils mit einem Verbundblech befestigt, an der Aufkantung hochgeführt und mit dem Verbundblech thermisch verschweißt. Bei den acht Lüftern, die sich ebenfalls auf dem Dach befinden, wurde gleich vorgegangen. Zudem musste die Sekuranten-Sicherung ab- und wieder anmontiert werden, um die Stützen mit Sarnafil einfassen zu können. »Gerade bei den Detailarbeiten haben wir wieder gemerkt, wie einfach die ›Sarnafil AT‹ zu verarbeiten ist«, hebt Graf die Vorteile der Dachbahn hervor. »Sie ist geschmeidig, von der Beweglichkeit her fast wie eine PVC-Bahn. Von Vorteil war auch das größere Schweißfenster für die sichere Nahtverfügung.« Insgesamt wurden 8 000 m² der Kunststoffabdichtungsbahn »Sarnafil AT-18« verarbeitet. In einem nächsten Schritt wird die PV-Anlage aufgelegt und in den Rand- und Eckbereichen zusätzlich beschwert. Damit ist das Dach der Halle 4A das erste, das saniert wurde. Auch bei weiteren Sanierungen steht eine Abdichtung mit einer nachhaltigen Dachbahn im Vordergrund.

INNOVATION TRIFFT

• Zugelassenes System für Kalzip Dächer nach DIBt

• Ideal für Neubau, Bestandsdächer oder Dachsanierungen

• Portrait- oder Landscapeverlegung

• Einsetzbar bei gebogenen Dächern

• Ideal auch in Kombination mit dem Kalzip NaturDach

»Sarnafil AT-18« ist eine mehrschichtige Hybrid-Kunststoffabdichtungsbahn auf FPO-Basis.

Brandschutzfenster-Reihe mit hoher Widerstandsfähigkeit

LAMILUX – Brandschutzfenster trotzen im Brandfall für einen gewissen Zeitraum Feuer und Hitze. Dadurch schützen sie Leben, Hab und Gut. Tageslichtsysteme-Hersteller Lamilux bietet eine große Variantenvielfalt für optimale Brandschutzsicherheit an. In zwei verschiedenen Oberlicht-Varianten und drei verschiedenen Feuerwiderstandsklassen gibt es die »Fire Resistance«-Reihe.

Brandschutzfenster finden vor allem in öffentlichen Bauten Anwendung, in denen sich viele Menschen aufhalten, wie Bildungsstätten, Einkaufszentren und Kultureinrichtungen. Die Zeitangabe, wie lange das Brandschutzfenster Feuer und Hitze standhalten muss, wird in den Anforderungen an das Fenster festgehalten. Den Schutz erhalten die Lamilux Brandschutzfenster über hitze- und feuerresistente Verglasungen, welche unter zusätzlicher Last geprüft wurden.

Lamilux FlachdachFenster »Fire Resistance« Bereits seit einigen Jahren bewährt sich das Flachdach Fenster »Fire Resistance« in den Feuerwiderstandsklassen REI 30 und REI 60 am Markt. Mit dem neuen Brandschutz-Flachdach-Fenster »Fire Resistance REI 90« ist es Lamilux gelungen, diesen Schutz noch auszuweiten: Für mindestens 90 Minuten hält das Fenster Feuer und Hitze stand und verhindert, dass im

Brandfall Flammen auf andere Gebäudeteile übergreifen. Unabhängig von der Feuerwiderstandsdauer kann das Brandschutz-Flachdach-Fenster auf Dächern mit einer Neigung bis zu 15 Grad montiert werden. Es bietet neben der Verhinderung von Brandweiterleitung auch einen optimierten Wasser- und Schmutzablauf durch FünfGrad-Neigung des Elements.

Lamilux Glasdach »Fire Resistance« In den zwei Feuerwiderstandsklassen REI 30 oder REI 60 gewährt das Lamilux Glasdach »Fire Resistance« 30 oder 60 Minuten Tragfähigkeit im Brandfall und verhindert eine Brandweiterleitung. Es kann als Pultdach mit einer Neigung von zwei bis 80 Grad ausgeführt werden. Dabei ist es Dank filigraner Deckleisten von außen nicht von klassischen Lamilux-Glasdächern zu unterscheiden und benötigt durch die freitragende Konstruktion keine zusätzlichen Stützelemente. ��

WISSENSWERTES

Ob Lichtbänder, Glasdächer oder Lichtkuppeln: Die Lamilux Heinrich Strunz Gruppe ist in Europa einer der führenden Hersteller von Tageslichtsystemen. Die Oberlichter sorgen für einen effizienten Gebrauch von natürlichem Tageslicht in unterschiedlichsten Gebäuden. Außerdem bieten spezielle Rauchund Wärmeabzugsanlagen Sicherheit im Brandfall und sind damit wesentliche Bestandteile von Brandschutzkonzepten. Auch für seine Lösungen zur Objekt entrauchung ist Lamilux bekannt. Darüber hinaus zählt das 1909 gegründete mittelständische Familienunternehmen zu den weltweit größten Produzenten von carbon- und glasfaserverstärkten Kunststoffen. Diese Verbundmaterialien sorgen beispielsweise als Dach-, Wand- und Bodenbekleidungen in Nutzfahrzeugen für Stabilität, Leichtbau und Schlagfestigkeit. Lamilux strebt an, Innovationsführer und Leistungsführer in allen für die Kunden relevanten Bereichen zu sein. Das Familienunternehmen mit Sitz in Rehau wird von Dr. Alexander und Johanna Strunz in vierter Generation geführt, beschäftigt derzeit rund 1 300 Mitarbeiter und hat 2023 einen Umsatz von rund 354 Mio. Euro erzielt.

NEU

Ganz einfach abdichten

WIDOPAN – Neu im Sortiment von Widopan ist »Widoseal-LF 1K«, ein lösemittelfreier Flüssigkunststoff für Flachdach- und Bauwerksabdichtungen. Das Material haftet auch ohne Haftvermittler auf vielen Untergründen und kann einfach aus dem Eimer verarbeitet werden.

Die nahezu geruchsfreie Abdichtung ist standardmäßig in Weiß, Grau und Anthrazit erhältlich.

»Widoseal-LF 1K« ist nach den europäischen Richtlinien für flüssig aufzubringende Dachabdichtungen in den höchsten Leistungsstufen geprüft und zertifiziert (ETA-24/0499). Die Einstufungen sichern der Abdichtungsschicht eine zu erwartende Lebensdauer von mindestens 25 Jahren (W3) zu. Diese Eigenschaften machen »Widoseal-LF 1K« zum idealen Begleiter auf der Baustelle für Abdichtungsdetails, wie Lüfter, Lichtkuppeln oder Wand- und Attikaanschlüsse.

Neben den europäischen Richtlinien ist es auch nach den PG-FLK und PG-FBB geprüft. Das »Widoseal-LF 1K«verfügt über die entsprechenden allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisse (abP´s) für Bauwerksabdichtungen, auch im erdberührten Bereich. Somit kann es auch an bodentiefen Fenstern oder im Sockelbereich eingesetzt werden.

Geringe Geruchsbelastung

45 Minuten

»Widoseal-LF 1K« ist nach etwa 45 Minuten regenfest

Während der Verarbeitung und dem Durchhärtungsvorgang ist es nahezu geruchslos. Die Einstufung nach dem Emicode mit der höchsten Stufe EC 1 Plus bestätigt die geringe Geruchsbelastung. Damit kann das Material auch in sensiblen Bereichen wie in Altenheimen, Schulen oder Krankenhäusern zum Einsatz kommen und schont zusätzlich die Umwelt und die Mitarbeiter. Das »Widoseal-LF 1K« ist standardmäßig in den Farben Weiß, Grau und Anthrazit erhältlich, Sonderfarben sind auf Anfrage möglich. Nach ca. 45 Minuten ist das Material regenfest.

Für Kunden, die die abgedichteten Flächen, z. B. auf Balkonen, Terrassen oder in Eingangsbereichen nutzen möchten, kann die ausgeführte Abdichtung zusätzlich mit einem Steinteppich versehen werden. Der Widopan-Steinteppich ist ein dekorativer Oberbelag. Er besteht aus natürlichem Marmorkies und einem lösemittelfreien Bindemittel. Der Steinteppich ergibt eine hochwertige und moderne Optik. Durch das Zusammenspiel beider Produkte können komplett lösemittelfreie Sanierungsaufbauten realisiert werden.

»Widoseal-LF 1K« ist ein Flüssigkunststoff zur Abdichtung von Flachdächern und anderen Bauteilen.

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Sie müssen nicht alles wissen …

Das neue abc kommt!

Bitumen und Kunststoff in einem Regelwerk

Automatische Info erhalten: abc@derdichtebau.de

Jedes Flachdach braucht eine gute Abdichtung und fachgerechte Planung. Seit 1952 ist das abc das unabhängige Regelwerk für die Flachdachund Bauwerksabdichtung – kostenlos und werbefrei. Jetzt neu: ein abc für Bitumen- und Kunststoffbahnen. Sie wollen bei Veröffentlichung benachrichtigt werden? Senden Sie eine E-Mail an abc@derdichtebau.de www.derdichtebau.de �

… Sie müssen nur wissen, wo es steht.

Aufdach-PV-System als ästhetische Gesamtlösung

RATHSCHECK SCHIEFER – Rathscheck Schiefer erweitert sein Solar-Produktportfolio ab sofort um ein Aufdach-Photovoltaiksystem. Neben den bereits bewährten Indach-Photovoltaiksystemen handelt es sich hierbei um eine weitere Lösung für die Kombination von hochwertigem Schiefer mit leistungsfähiger Photovoltaik.

Das PV-System bestehend aus Unterkonstruktion, Photovoltaikmodulen und passenden Seitenabdeckungen bietet von nun an eine gleichermaßen ästhetische als auch einfach zu installierende Gesamtlösung für den nachhaltigen Einsatz von Photovoltaik auf Schieferdächern. Optisch überzeugt das Aufdach-Photovoltaiksystem durch seine geringe Aufbauhöhe. Anders als gewöhnlich aufgeständerte Anlagen, die oft als störend empfunden werden, fügt sich das AufdachPhotovoltaiksystem harmonisch in die Dachlandschaft ein. Die anthrazit-schwarzen Module und die schwarz eloxierten Rahmen ergänzen die Schieferfläche perfekt, sodass ein elegantes Gesamtbild entsteht.

Langzeitperformance mit 420 Watt

Die Unterkonstruktion aus Tragschienen, Eindeckblechen und Solarhaltern für die Befestigung der leistungsstarken PV-Elemente eignet sich für Dachaufbauten mit

Seit über 50 Jahren erfolgreich bei Neubau und Sanierung!

Schalung oder Lattung. Das hochwertige bifaziale Doppelglas-Modul mit einer Nennleistung von 420 Watt zeichnet sich durch fortschrittliche Zelltechnologie und exzellente Wetterfestigkeit aus und bietet zudem eine herausragende Langzeitperformance. Für die Module wird zudem eine Produktgarantie und eine lineare Leistungsgarantie von bis zu dreißig Jahren gewährt.

Mit dem neuen Aufdach-Photovoltaiksystem ermöglicht Rathscheck eine einfache und flexible Möglichkeit für die Nutzung solarer Stromgewinnung auf Schieferdächern, ohne die bestehende Dacheindeckung wesentlich verändern oder erneuern zu müssen. Mit dem Aufdach-Photovoltaiksystem komplettiert Rathscheck sein bestehendes Solar-Produktportfolio und bietet für jede Nachfrage die passende Lösung.

Rathscheck Schiefer unterstützt Dachdeckerkunden gezielt hinsichtlich Planung und Umsetzung der Photovoltaik-Installation und

Rathscheck Schiefer ergänzt sein Solarprogramm um ein AufdachPV-System für alle Schieferdeckarten.

empfiehlt auf Wunsch passende Dachdeckerbetriebe für die fachgerechte Montage des Systems aus einer Hand. ��

BAUWERKSABDICHTUNG

Flachdach

Flachdachregeneration

Balkon

Terrasse

Laubengang

Parkdeck

Detail-Anschlüsse

Holzfassaden von den Gebirgsketten Kanadas

OSMO – Die Nachfrage nach natürlichen und nachhaltigen Baustoffen steigt stetig und Holzfassaden bleiben ein wesentlicher Trend in der Architektur. Osmo hat jetzt sein Sortiment um nachhaltiges Lärchen-, Zedern- und Douglasienholz aus den Gebirgsketten Kanadas erweitert

Mit einem feinen Gespür für Qualität und Ästhetik hat Osmo sein Angebot an Fassadenhölzern sorgfältig ausgebaut. Die neuen Produkte umfassen ausgewählte Hölzer aus den kanadischen Wäldern: Lärche, Douglasie und Western Red Cedar. Diese Hölzer sind nicht nur für ihre Schönheit und Langlebigkeit bekannt, sondern auch für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen. Verbraucher suchen nach Fassadenlösungen, die sowohl nachhaltig als auch optisch ansprechend sind – mit den neuen kanadischen Hölzern bietet Osmo Produkte, die beides vereinen. Sie sind eine gute Ergänzung zum bestehenden Sortiment und sollen das Engagement des Herstellers für Nachhaltigkeit und Innovation unterstreichen.

Widerstandsfähiges Holz aus Kanada

Ob Lärche, Zeder oder Douglasie – Bäume wachsen in den kanadischen Gebirgsketten klimatisch bedingt viel langsamer als in unseren Breiten, weshalb Jahresringe und Faserbild dichter ausfallen und das Holz erheblich widerstandsfähiger ist. Die für Osmo Fassadenhölzer verwendeten Hölzer stammen aus der Provinz British Columbia. Zu den bekanntesten und beliebtesten Holzarten dieser Region gehören die kanadische Lärche, die kanadische Douglasie (Oregon Pine) und die kanadische Zeder (Western Red Cedar.) Die hier geschlagenen Hölzer sind aber nicht nur schön und langlebig – da sie aus verantwortungsvoller, PEFC-zertifizierter Forstwirtschaft stammen, gelten sie auch als nachhaltig und umweltfreundlich.

Kanadische Lärche besitzt eine außergewöhnliche Qualität – sie zeichnet sich durch eine rötlich-gelbe Farbe und eine hohe Dichte

Fassade

Das Osmo Holzfassaden-Sortiment an kanadischen Hölzern ist aktuell in neun verschiedenen Profilarten erhältlich. Hier zu sehen: Klassische Rautenleisten mit unsichtbarer Befestigung in kanadischer Lärche.

aus; das Holz verfügt über gute Festig keit und lange Haltbarkeit und ist damit ideal für den Außenbereich sowie für Holzfassaden geeignet. Auch kanadische Douglasie ist sehr robust und besonders langlebig. Sie besitzt eine rötlich-braune Farbe und eine markante Maserung, die ihr ein attraktives Aussehen verleiht. Kanadisches Western Red Cedar gehört zu den Zypressengewächsen. Ihr Holz besitzt ein interessantes, von hellbraun über rötlich bis ins Dunkelbraune changierendes Farbspiel – die charaktervollen Farbvarianten können auch innerhalb eines Profils vorkommen. Den angenehmen, typischen Duft verdankt sie übrigens einem natürlichen ätherischen Öl. Obwohl Western Red Cedar sehr leicht ist, zeigt es sich hoch widerstandsfähig gegen Fäulnis und Schädlinge. Alle drei Holzarten sind nur langsam gewachsen, ihre entsprechend hohe Dichte verleiht ihnen ein zeitlos elegantes Erscheinungsbild bei gleichzeitig hoher Festigkeit und natürlicher Resistenz gegen Verrottung und Schädlingsbefall.

Das Osmo Fassadenprogramm mit kanadischen Hölzern umfasst aktuell neun unterschiedliche Profilarten. Lieferbar sind neben klassischen Rautenleisten für sichtbare und unsichtbare Befestigung auch Nut- und Feder-Rautenprofile sowie Glattkant-, Black Stripe- und Cono-Profile für trendige Optiken. Mit diesen Erweiterungen setzt Osmo seinen Weg fort, die Zukunft des Bauens mitzugestalten und für seine Kunden die besten Produkte aus der Natur zu liefern. ��

Kanadische Hölzer sind bekannt für ihre Langlebigkeit, Nachhaltigkeit, Witterungsresistenz und optische Attraktivität – und damit für den Einsatz an der Fassade geradezu prädestiniert.

Abgedichtete Bewässerungsrinne für Grünfassade

Eine immergrüne Fassade für die Calwer Passage: Der Flüssigkunststoff »Frankosil 1K Plus« dichtet die Bewässerungsrinnen sicher ab, ist frei von Gefahrenstoffen und lies sich komfortabel verarbeiten.

FRANKEN SYSTEMS – Einen lebendigen und grünen Ort mitten in der Stadt zu schaffen, war das Ziel bei der Fassadengestaltung der Calwer Passage in Stuttgart. Damit bei der Bewässerung der Bauwerksbegrünung jeder Tropfen der Bepflanzung zugute kommt, setzten die Verarbeiter auf eine Abdichtung mit dem Flüssigkunststoff »Frankosill 1K Plus« von Franken Systems. Um den Baufortschritt zu beschleunigen, kam der kombinierbare »Turbo Shot« zum Einsatz.

Seit über 40 Jahren ist die Calwer Passage ein Ort der Begegnung inmitten der Stuttgarter Innenstadt. Nach Vorbild modernster städtebaulicher Konzepte weltweiter Metropolen entstand 2023 eine immergrüne Fassade. Neben der ansprechenden Optik tragen die Pflanzen zu einer Verbesserung des Stadtklimas bei, dienen als natürlicher Kältespeicher und reduzieren den innerstädtischen Überhitzungseffekt. Rund drei Jahre lang wurden die rund 11 000 Pflanzen in einer Baumschule vorgezogen. Für die Bewässerung von Clematis, Winterjasmin und Co. sorgen ca. 1,7 km lange Aluminiumrinnen. Für die Abdichtung der Elemente war der nachhaltige Flüssigkunststoff »Frankosil 1K Plus« die ideale Lösung.

Für die Bewässerungsanlage an der Fassade mussten etwa 610 Stöße der jeweils 2,70 m langen Rinnenelemente dauerhaft verbunden werden. Verschiedene Faktoren stellten höchste Anforderungen an die Wahl der Abdichtung: »Wir haben es bei Aluminium mit einem Material zu tun, das stark auf Hitze und Kälte reagiert. Das Abdichtungsmaterial musste daher extrem

flexibel, frost- und hitzebeständig sein. Durch den direkten Kontakt mit den Pflanzen, spielten auch ökologische Faktoren eine große Rolle. Besondere Herausforderung war zudem die Beständigkeit gegenüber dem Wasser-Düngegemisch zur Bewässerung der Pfanzen«, erinnert sich Hans Frank von Inoclad Engineering, der die Abdichtungsarbeiten plante und ausführte.

Und warum kam »Frankosil 1K Plus« zum Einsatz? »Silanmodifizierte Polyurethane (SMP) entsprechen der neuesten Technologie. Wir haben bereits jahrelange Erfahrung mit diesen Flüssigkunststoffen. Sie sind einfach zu verarbeiten und bieten maximale Sicherheit für den Anwender. Aufgrund der hervorragenden Materialökologie sind sie unbedenklich für Mensch und Umwelt«, erläutert Volker Kramer, Anwendungstechniker von Franken Systems. Dies belegen das DGNB Navigator Label und das Emicode Siegel der höchsten Kategorie EC 1PLUS. Die umweltfreundliche Abdichtungslösung enthält keine gefährlichen Stoffe wie Lösemittel, Isocyanate und Weichmacher und ist nahezu geruchsneutral. Das schadstoffgeprüfte Produkt mit EPD-Zertifikat (Environmental Product Declaration) wird vom Sentinel Haus Institut empfohlen. Die Kriterien für das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) sind ebenfalls erfüllt.

»Im Vorfeld des Fassadenprojekts haben wir verschiedene Tests durchgeführt, die die Wurzelbeständigkeit und Beständigkeit des Materials in

RONNY

Zusammenspiel mit dem eingesetzten Dünger bestätigten. Eine erfolgreiche Prüfung der Forschungsgesellschaft für Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau e. V. (FFL) belegte auch die Beständigkeit gegenüber Durchwurzelung«, so Kramer.

Vorbereitung der Aluminium-Rinnen im Werk

Für einen schnellen Baufortschritt bereiteten die Bauwerksabdichter alle Aluminium-Rinnen im Werk vor. Zunächst reinigten die Profis jede Rinne mit dem Systemreiniger »TH610« von Franken Systems und schliffen sie mit einer Schleifscheibe ab. Nach dem Entfernen des Schleifstaubs reinigten sie die vorbehandelten Teile mit dem Haftvermittler »PR130«. Nach einer Ablüftzeit von ca. 15 Minuten sandeten die Bauwerksabdichter einen ca. 10 cm breiten Streifen rechts und links des Stoßes ab, brachten die erste Lage »Frankosil 1K Plus« mit Vlieseinlage auf und komplettierten diese mit dem Aufbringen einer zweiten Lage Flüssigkunststoff. Nach dem Aushärten klebten sie den ca. 10 cm breiten Streifen mit Gewebeklebeband ab.

Drei Tage nach dem Abkleben erfolgte ein weiterer Auftrag von »Frankosil 1K Plus« mit rund 200 g/m². Die noch frische Abdichtung streuten sie mit ofengetrocknetem Quarzsand ab und

entfernten den Überschuss. Um die kritischen Übergänge gut vor Feuchtigkeit zu schützen, legten die Fassaden-Profis ein Blech über den vorbehandelten Stoß. Dieses fixierten sie mit Gewebeklebeband. »Dieses Vorgehen schafft eine dauerelastische Verbindung der Rinnen, die der Ausdehnung des Aluminiums Rechnung trägt. ›Frankosil 1K Plus‹ ist rissüberbrückend bis 2 mm und meistert diese Bewegung spielend«, so der Anwendungstechniker Volker Kramer. Die Fachmänner von Inoclad Engineering verbanden anschließend beide Rinnenelemente mit einer Lage Flüssigkunststoff, eingelegtem Vlies und einer zweiten Lage Abdichtung. Diesen Vorgang wiederholten sie auf rund 1,7 km und bereiteten damit die Rinnen für die nachfolgende Bepflanzung vor.

Extrem schnell bei feuchter Witterung Um nicht von schlechtem Wetter aus-gebremst zu werden, verwendeten die Verarbeiter den »Frankosil Turbo Shot«. Sie gaben das von Franken Systems entwickelte Produkt in den Flüssigkunststoff, was die Belastbarkeit der 1K-Abdichtung nach nur 1,5 Stunden ermöglichte. Abschließend zogen alle Grünpflanzen in die ca. 2 000 Pflanzkübel aus Aluminium um. Über die abgedichteten Rinnen und ein digitales Wassermanagement sind sie optimal mit Wasser und Nährstoffen versorgt. ��

Das rissüberbrückende »Frankosil 1K Plus« meistert auch witterungsbedingte Materialbewegungen der Aluminiumrinnen bis zu 2 mm. Um Zeit und Kosten zu sparen, fanden viele Vorarbeiten im Werk statt.

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Effiziente Industriefassade mit Dämmung aus Mineralwolle

Die einseitig kaschierten Dämmplatten unterstützen durch ihre große Deckfläche einen schnellen Montagefortschritt.

URSA – In Niederbayern ist ein neues Logistikzentrum entstanden. Mit einer Hallenfläche von zwölf Hektar entspricht das Zentrallager einer Größe von mehr als 16 Fußballfeldern. Für die Ausführung der Industriefassade fiel die Wahl auf das Fassadenkassettensystem »FKP 35 Plus« von Ursa. Durch die Dämmplatten aus Mineralwolle werden hohe Standards in puncto Wärme-, Schall- und Brandschutz erreicht.

Der »Gewerbepark Wallersdorf Nord III« im Kreis Dingolfing-Landau wurde um ein neues Gebäude erweitert. Zwischengelagert werden hier die Produkte eines niederländischen Non-Food-Discounters. Geliefert wurden die Dämmplatten von der Firma Anton Mayrose aus Meppen, ausführendes Unternehmen war Sideka Industriebau aus Ibbenbüren. Bei der Ausführung der Gebäudehülle wurde das Ursa-Fassadenkassettensystem »FKP 35 Plus« verwendet.

Dessen zentraler Bestandteil sind die Dämmplatten aus Mineralwolle. Im Rahmen des Projekts wurden 11 000 m² der Ursa Terra-Fassadenkassettendämmplatten »FKP 35 Plus« verbaut. Zum Einsatz kamen Sonderausführungen der großformatigen Dämmplatten mit einer Dicke von 225 mm. Zur Aufnahme des StahlkassettenObergurtes sind die Dämmplatten mit einem längsseitigen Einschnitt – dem sogenannten Stegschnitt – versehen, der eine Überdeckung von 80 mm ermöglicht. Auf diese Weise werden Wärmebrücken ausgeschlossen und das Dämmergebnis sowie der Schalldämmwert maximiert. Die einseitige Kaschierung mit gelbem Glasvlies sowie eine Strichmarkierung erleichtern zudem die präzise Befestigung der Außenschale. Einen

weiteren wichtigen Bestandteil des Fassadenkassetten-Systempaketes stellen die selbstbohrenden Seco-Systemschrauben »FKS Fix« für die Distanzbefestigung dar. Diese gewährleisten mit ihrem Rechts-Links-Rechts-Gewinde eine exakte 80-mm-Distanz zwischen Außen- und Innenschale. Ein Vorbohren der Außenschale ist hiermit nicht notwendig. Die Schrauben sind mit einer unverlierbaren Dichtscheibe aus Edelstahl vormontiert und mit einer hochwertigen EPDM-Dichtung ausgestattet. Das ermöglicht eine wasserdichtende und sichere Befestigung.

Dämmung für den Metallleichtbau Mit ihren bauphysikalischen Eigenschaften tragen die Dämmplatten aus Mineralwolle zum effizienten Metallleichtbau bei. So reduziert der Wärmeschutz sowohl CO2-Emissionen als auch Energiekosten. Dazu trägt auch die Überdeckung des Kassettengurtes des »FKP 35 Plus«-Systems bei. Denn dieser minimiert den Einfluss von Wärmebrücken. Auch sorgt die Struktur der Mineralwolle für Schalldämmung und -absorption. Die Überdeckung des Kassettengurtes unterstützt dabei eine effektive schalltechnische Entkopplung zwischen Außen- und Innenschale. Zudem leistet die Nichtbrennbarkeit der Mineralwolle einen Beitrag zum vorbeugenden baulichen Brandschutz. Die durchgehend wasserabweisend ausgerüsteten Dämmplatten nehmen keine Feuchte auf und ihre Diffusionsoffenheit unterstützt die Austrocknung eingetretener Feuchte.

Das Fassadenkassettensystem von Ursa erfüllt die Anforderungen von Auftraggebern, Verarbeitern wie Architekten gleichermaßen. Die einfache Handhabung der Komponenten sowie die Montage ohne Vorbohren der Außenschale und die große Deckfläche der Dämmplatten mit einer Länge von 1,35 m ermöglichen eine erhebliche Zeitersparnis während des Bauprozesses. Dies wirkt sich positiv auf die Gesamtkosten des Projekts aus. Ein weiterer Vorteil dieser Bauweise ist die Vielfalt an Möglichkeiten für die äußere Gestaltung. Unterschiedliche Materialien, Profilierungen, Formate, Farben und Formen können miteinander kombiniert werden. Zudem überzeugt das System von Ursa mit seiner Langlebigkeit. Die formstabilen Dämmstoffplatten mit ihrer elastischen Faserstruktur sind von Natur aus äußerst robust und widerstandsfähig. In Kombination mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade erhält das System nicht nur einen wirksamen Schutz vor Witterungseinflüssen, sondern bleibt über eine lange Nutzungsdauer hinweg ästhetisch ansprechend und funktional intakt.

URSA (2)

Die ZAPP-ZIMMERMANN GmbH bietet seit über 30 Jahren innovative Brandschutzsysteme an, spezialisiert auf die Bereiche Kabel-, Rohr- und Kombiabschottungen sowie Brandschutzfugendichtungen. Neben unserem bewährten Sortiment an intumeszierenden Formteilen aus PU-Brandschutzschaum führen wir auch andere Baustoffe wie z. B. Silikon und Acryl für den Hochbau, Tunnelbau, Schiffbau und Schienenfahrzeuge. Unsere breite Palette von Brandschutzsystemen enthält das richtige Produkt für jede Anwendung, praxisgerecht bei Einbau und Nachbelegung.

Durch die schnelle, einfache Verarbeitung ohne Spezialwerkzeuge und die Wiederverwendbarkeit der Formteile

eignen sich unsere Systeme für jede Lebensphase des Gebäudes, egal ob im temporären oder permanenten Einsatz. Absolute Staub- und Faserfreiheit machen die Verwendung in jedem Gebäudebereich möglich. Unsere Kunden aus Industrie, Verwaltung, Telekommunikation und Verkehr haben sich deshalb für Brandschutz von ZAPP-ZIMMERMANN entschieden. Für Beratung und Schulung stehen Ihnen unsere kompetenten Mitarbeiter (Ingenieure, Brandschutzfachplaner sowie Fachbauleiter Brandschutz) mit ihrem Fachwissen zur Seite. Guter Service gehört genauso zur Firmenphilosophie wie die ausgezeichnete Qualität und Sicherheit unserer Produkte. Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-how im baulichen Brandschutz.

ZZ® M30-S60 – Unser Brandschutz für die Gebäudeklasse 4

Die ZZ® M30-S60 Kombiabschottung (aBG Z-19.53-2325) der ZAPP-ZIMMERMANN GmbH bietet Brandschutz für hochfeuerhemmende Massivwände, -decken und leichte Trennwände (EI 60) sowie Holzbauteile, deren Anforderungen durch die Holzbaurichtlinie (MHolzBauRL) definiert werden. Die Klassifizierung ist insbesondere für die Gebäudeklasse 4 interessant, wo aufgrund von Gebäudeaufstockungen das ergänzende Stockwerk überwiegend in Leicht- bzw. Holzbauweise erstellt wird. Aber auch die Industriebaurichtlinie (MIndBauRL) und die Schulbaurichtlinie (MSchulbauR) ermöglichen die Anwendung der S60 Abschottung. Somit bietet das System eine auf viele Anforderungen optimierte und damit kostengünstigere Lösung im Vergleich zu S90Systemen.

ZZ® M30-S60 zeichnet sich durch die geringe Schottstärke von 144 mm bis zu einer Größe von 450 x 500 mm aus und darf in Wände ≥ 100 mm oder Decken ≥ 150 mm eingesetzt werden. Komponenten sind der ZZ® 330 Brandschutzschaum und für unbelegte Bereiche die ZZ® 220 Brandschutzsteine. Als Installationen dürfen elektrische Leitungen, Kunststoff-Installationsrohre und Kabeltragsysteme sowie Kunststoffrohre, Metallrohre mit Mineralwoll- oder FEFIsolierung durchgeführt werden.

Egal wie beengt und individuell die jeweiligen Durchführungen angeordnet sind, mit dem ZZ® 330 Brandschutzschaum ist eine zügige und praxisgerechte Verfüllung der Abschottung möglich. Zudem ermöglicht der weiche Brandschutzschaum eine unkomplizierte Nachbelegung.

Neues Logistikzentrum eröffnet

Aktuelles

Ulrich Dähne, Geschäfsführer von Stabila, begrüßte die Gäste bei der Eröffnung des neuen Logistikzentrums.

Sein 135-jähriges Bestehen feierte Stabila, ein weltweit führender Anbieter von Messwerkzeugen, mit der Eröffnung seines neuen, hochmodernen Logistikzentrums am neuen, zweiten deutschen Standort des Unternehmens im interkommunalen Gewerbegebiet Wilgartswiesen-Hauenstein. Zum Fest Ende Juni kamen Mitarbeiter, Gesellschafter, Beiräte, Freunde des Unternehmens und Vertreter des Landkreises und der Gemeinden. Im Rahmen der Veranstaltung hatten die Gäste Gelegenheit, das rund 8 000 m² große Logistikzentrum zu besichtigen, das rund 12 km vom Unternehmenssitz in Annweiler / Pfalz entfernt liegt. Führungen boten einen umfassenden Einblick in die modernen Lager- und Logistikprozesse des Unternehmens. In seiner Rede führte Geschäftsführer Ulrich Dähne durch 135 Jahre Firmengeschichte und betonte: »Die Eröffnung des neuen Logistikzentrums markiert einen wichtigen Meilenstein für Stabila und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den Wirtschaftsstandort Südwestpfalz.« Mit der Eröffnung des neuen Standorts, in den rund 15 Mio. Euro investiert wurden, blicke das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und setze seinen Wachstumskurs fort. Das starke Wachstum des Unternehmens war ausschlaggebend für die Entscheidung, ein neu -

PV-Montagelösung auf InterSolar vorgestellt

KALZIP

PV-Monateglösung für Kalzip-Dächer: »FA-PV«-Stehfalzklemme von Kalzip und das Diconal-Profilgelenk »PG55«.

es Logistikzentrum zu bauen. Während der Umsatz sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt hat, blieb der verfügbare der Platz in der Logistik derselbe. Dies verursachte täglich Probleme und aufwendiges Handling von externen Lagerflächen. Um weiter wachsen zu können, war eine deutliche Vergrößerung der Logistikfläche erforderlich. Auf einer Grundstücksfläche von knapp 22 000 m² ist ein künftig noch erweiterbares Gebäude entstanden, in dem Lager und Versand 7 350 m² einnehmen, ergänzt durch Büro- und Sozialräume mit jeweils 250 m². Neun Tore erlauben die problemlose Warenanlieferung und den Versand. Das Lager umfasst ein Nachschublager mit 3 200 Stellplätzen für Europaletten, ein Schmalganglager mit 500 Stellplätzen, ein Breitgang-Lager mit 500 Stellplätzen für lange und schwere Produkte und ein automatisches Kleinteillager mit 1 200 Boxen.

Einen großen Stellenwert legte Stabila auf die Nachhaltigkeit und Klimaneutralität des neuen Gebäudes. Dieses verfügt über eine Energieeffizienz nach KfW-Standard 55 und ist mit einer 1 200 m² großen Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher und Wärmepumpe ausgerüstet. Die Dach- und Fassadenflächen sind begrünt – und auch an den Schutz gefährdeter Tiere ist gedacht: Kästen für bis zu 400 Fledermäuse stehen zur Verfügung.

Für das neue Logistigzentrum im Gewerbegebiet Wilgartswiesen-Hauenstein investierte Stabila rund 15 Mio. Euro.

Als Kooperationspartner von Diconal war Kalzip, ein führender Anbieter von Dächern, Fassaden und Gebäudehüllen aus Aluminium und Metall, mit am Messestand auf der InterSolar vertreten. Unter den Neuheiten von Diconal stellten die Unternehmen auch die gemeinsam jüngst herausgebrachte »FA PV«-Stehfalzklemme vor. Vom 19. bis 21. Juni hieß die InterSolar auf dem Münchener Messegelände Besucher und Interessenten der Solarwirtschaft willkommen. Auf der Fachmesse hat sich auch Diconal als Hersteller von PV-Montagesystemen positioniert. »Wir hatten durchgehend rege Resonanz an unserem Messestand und überwältigendes Interesse an unseren Diconal-Systemlösungen. Wir haben uns über den Besuch von vielen Bestandskunden gefreut und zahlreiche neue Kontakte geknüpft«, resümiert DiconalGeschäftsführer Michael Oswald.

Ein Messehighlight: Die in Zusammenarbeit mit Kalzip entstandene PV-Montagelösung für Kalzip-Dächer wurde auf einem gerundeten und orange beschichteten Dachaufbau präsentiert. Die Kombination aus Kalzip-Original-Befestigungsklemme »FA PV« und dem Diconal-Profilgelenk »PG55« erlaubt eine einfache und flexible Montage von Solaranlagen. Bereits auf einigen Baustellen im Einsatz, zeigten sich auch Besucher interessiert, die das System noch nicht kannten, wie Heiko Zadow, Management PV- und Fassadensysteme bei Kalzip berichtet: »Am Diconal-Stand herrschte reges Interesse. Besonders der gerundete Kalzip-Dachaufbau erregte große Aufmerksamkeit –denn auch hier lassen sich mit den Systemlösungen PV-Anlagen einplanen und einbauen. Gemeinsam mit Diconal konnten wir auf der InterSolar die hervorragende Zusammenarbeit präsentieren.«

STABILA
STABILA (2)
KALZIP

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Neue Schulungsräume in Mettmann eröffnet

PAJARITO

Der 100 m² große Theorieraum des neuen Schulungszentrums in Mettmann.

Nach zehnmonatiger Planungs- und Umbauphase konnte Pajarito, Hersteller für den professionellen Malerbedarf, die Tore zu den neuen Schulungsräumlichkeiten öffnen. Die 300 m² große Fläche bietet Möglichkeiten zur vielfältigen Nutzung. Direkt am Firmenstandort Mettmann, zentral im Westen Deutschlands. Auch die anderen Marken aus dem Uzin Utz Markenverbund profitieren davon. Ein Drittel der Fläche entfällt dabei auf den Theorieraum, der Showroom für die praktischen Vorführungen nimmt 200 m² ein. »Wir möchten unseren Kunden einen noch größeren Mehrwert bieten. Dazu gehört, dass sie unsere Produkte live erleben und selbst testen können, um den bestmöglichen Umgang damit zu erlernen«, erklärt Will Eulenbach, Verkaufsleiter der Marke Pajarito. »Durch diese direkte Interaktion kommen wir auch mit den Handwerkern ins Gespräch, erfahren mehr über ihre täglichen Herausforderungen und können unsere Produkte optimal auf ihre Bedürfnisse abstimmen.« Nicht nur Handwerker sind herzlich willkommen, auch andere Gewerke und Objekteure können von diesem Angebot profitieren.

Die Umbauarbeiten waren eine Uzin Utz Teamleistung. Doch auch von den neuen Räumlichkeiten profitieren alle. Die Schwestermarken aus dem Uzin Utz Verbund können diese ebenfalls nutzen und ihre Kunden in den Westen einladen. Der Showroom für praktische Vorführungen kann dabei individuell gestaltet und an das Schulungsthema angepasst werden. Während Pajarito eine feste Vorführfläche an der Wand installiert hat, können Pallmann, Codex und Uzin über bewegliche Vorführexponate schulen. Auch für Wolff gibt es eine Vorrichtung, um die Bodenbearbeitung mit den Maschinen bestmöglich vorführen zu können. Die Räumlichkeiten sind zudem mit markenspezifischen Designelementen ausge-

stattet, sodass beispielsweise eine Pajarito-Schulung in Rot und eine Uzin Schulung in Blau stattfinden kann. »Eine optimale Möglichkeit, um das Potenzial der Räume voll auszuschöpfen und einen markenübergreifenden Mehrwert zu generieren«, so Falk Hegemann, Betriebsleiter am Standort Mettmann. Erste positive Rückmeldungen der Schulungsaktivitäten bestätigen das Konzept. Uzin, Pallmann und Codex konnten bei Pajarito in Mettmann bereits erfolgreiche Termine anbieten. ��

Der Showroom für die praktischen Vorführungen nimmt 200 m² ein und kann dabei individuell gestaltet und an das Schulungsthema angepasst werden.

Impressum

Verlag

SBM Verlag GmbH

Hermann-von-Barth-Straße 2

87435 Kempten

Telefon (08 31) 5 22 04-0

E-Mail: info@sbm-verlag.de

Herausgeber

Markus Holl

Joachim Plath

Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)

Verlagsleitung / Objektleitung

Tobias Haslach (-39)

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Frauke Fink (-36)

Peter Lang (-46)

Anzeigendisposition

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Layout

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Redaktionsassistenz /

Anzeigenlayout

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Auf einen Blick

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& Co. KG.

A Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG

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B Baak GmbH & Co. KG

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A Dr. Hahn GmbH & Co. KG

E Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

A Egger Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG

A Elten GmbH

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A Filzfabrik Fulda GmbH & Co. KG

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P Pajarito Uzin Utz Tools Gmbh & Co. KG

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T ter Hürne

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A US Floors International BV

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W Widopan Produkte GmbHZ

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