Messe GaLaBau in Nürnberg wirft ihre Schatten voraus TOP THEMA SONDERTHEMA Fassade
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GaLaBau-Branche zeigt sich krisenfest
Auch in Zeiten der Baukrise gibt es durchaus Segmente, die sich ein Stück weit von der schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage abkoppeln können. Der Garten- und Landschaftsbau gehört zu ihnen. Ein Blick auf die Gesamtumsatzentwicklung der Branche zeigt, dass seit 2009 in jedem Jahr ein Umsatzwachstum verzeichnet werden konnte – von 4,91 Mrd. Euro in 2009 auf 10,33 Mrd. Euro in 2023 (Quelle: Bundesverband Garten-Landschafts- und Sportplatzbau – BGL). Und auch für das laufende ist der BGL, dessen Mitgliedsbetriebe fast zwei Drittel des Gesamtumsatzes der Branche erwirtschaften, optimistisch. Der Verband rechnet mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf 11 Mrd. Euro. Im Vorfeld der alle zwei Jahre in Nürnberg stattfindenden Branchenmesse GaLaBau (11. bis 14. September) sind das gute Vorzeichen. Der Markt für den Garten- und Landschaftsbauer wächst, was sich auch an der Anzahl der Betriebe ablesen lässt. Im letzten Jahr stieg deren Anzahl in Deutschland leicht auf 19 542 (ein Plus von 170 Unternehmen), die Beschäftigtenzahl lag bei 130 722 (2022: 130 001) . Am besten liefen die Geschäfte für die GaLaBauer im größten Einzelsegment, dem Privatmarkt. Aber auch der Bereich »öffentliches Grün« wuchs zweistellig, wogegen die Aufträge im Wohnungsbau stagnierten. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt: Auch der GaLaBau leidet unter hohen Energie- und Materialpreisen, Zeitverzögerungen durch nicht fertiggestellte Vorgewerke, die Kosten der Digitalisierung sowie einem ungewöhnlich hohen Krankenstand.
Hinzu kommt Ärger mit der Politik: Dies hat insbesondere mit einer fragwürdigen Entscheidung des FDP-geführten Verkehrsministeriums zu tun. Denn seit dem 1. Juli 2024 wurde die Mautpflicht laut Bundesfernstraßenmautgesetz auf Nutzfahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse (tzGm) von über 3,5 bis 7,5 Tonnen erweitert. Während der Werkverkehr des Handwerks von der erweiterten Maut ausgenommen ist, soll dies nicht für den GaLaBau gelten. Das Verkehrsministerium argumentiert, dass der GaLaBau zur Landwirtschaft zähle und damit nicht unter die sogenannte »Handwerkerausnahme« fallen könne. Der BGL ist entschieden anderer Auffassung und kämpft seit langem für eine Klarstellung, dass der GaLaBau Tätigkeiten ausübt, die mit dem Handwerk vergleichbar sind. BGL-Präsident Thomas Banzhaf macht seinem Ärger wie folgt Luft: »Das ist ein neuer ›Maut-GAU ‹ für das BMDV: Da ist eine Klagewelle durch die betroffenen Garten- und Landschaftsbaubetriebe gegen die nicht rechtskonforme Umsetzung eines Bundesgesetzes vorprogrammiert! Den wichtigen Akteuren im Bundestag und in der Bundesregierung ist das Problem bekannt. Für uns unfassbar, dass sich das Bundesverkehrsministerium trotz vergleichbarer Tätigkeiten weigert, den GaLaBau von der Maut auszunehmen, wie es für das Handwerk gilt!« Es bleibt zu hoffen, dass auch die GaLaBauer zukünftig in den Genuss der »Handwerkerausnahme« kommen. Denn wie Banzhaf betont: »Wenn die Politik ihre Hausaufgaben macht, haben wir als GaLaBau hervorragende Zukunftsaussichten: auch durch den Umbau der Städte im Klimawandel hin zu grünen, klimaresilienten Schwammstädten.«
Ihr Redakteur, Peter Lang
Wir sehen uns
bei uvex auf der
GaLaBau in Nürnberg
Ich freue mich auf Euch!
Euer
Davit Arican
Meet & Greet mit Davit
Freitag, 13. September
Halle 5 / Stand 5-244
Von 13.00 - 15.00 Uhr
Mehr Infos zu Davit
22 EHL Pflaster mit weniger Zementanteil
24 RINN Klimasteine und neue Farbkollektionen
25 CODEX Praxisvorführungen auf der GaLaBau
26 BLAUFORM Terrassenunterkonstruktion aus Aluminium
27 GLÖCKEL Limes- und Toscamauerwerk
28 HAUFF-TECHNIK »Etgar« bringt Strom in den Garten
30 OKNOPLAST Aluminium-Pergola »Skyvi«
31 DRUTEX Terrassensystem »Iglo-HS-Alucover«
32 GROEN & JANSSEN Wind- und Sichtschutz sowie Hochbeete
33 GRIP SAFETY Anti-Rutschbeschichtung für Holzsteg
34 ULTSCH Von Kleinfassaden bis zu Terrassensystemen
35 BIRCO Entwässerungslösung »BircoParksafe«
36 HÜBNER-LEE Neues Sickerpflaster »TTE«
37 BRAUN-STEINE Pflaster »Arena« für Schulhof
38 OTTO GRAF Flachtanks halten Regenwasser zurück
40 UVEX PSA für GaLaBauer
41 DIEPHAUS Neue L-Steine plus Lieferservice
42 ZINCO Natur auf das Dach
42 BUGG Marktreport Gebäudegrün 2024
BLICKPUNKT
MOSO Sky Forum in Heidelberg komplett mit Bambus-Produkten gestaltet
18 NÜRNBERGMESSE 25. Auflage der GaLaBau in Nürnberg
20 SIEVERT Natursteinfuge »TNF VarioRapid«
21 GIRNGHUBER Neue Pflasterklinker und Terrassensysteme
43 SONDERTHEMA: FASSADE
44 KNEER-SÜDFENSTER Glasfassade für massives Holzgebäude
46 VANDERSANDEN Klinker »Alt Krakow« für Berufskolleg
48 DEPPE Klinkerfassade für Pfarrheim
49 HAGEMEISTER Neue Klinkerserie 365
50 DEUTSCHE ROCKWOOL Fassadenverkleidung mit »Rockpanel Metal«
58 VELUX Dachfenster sorgen für gute Energiebilanz
59 LORO Rechteckspeier zur Notentwässerung
60 THEMA: ROHBAU
60 HÖRL & HARTMANN Zweischalige Außenwandkonstruktion für Schule
62 POHLCON Unterflurkanalsystem »UBSF«
63 KS-ORIGINAL KS-Bauplatten für nichttragende Innenwände
64 KLB KLIMALEICHTBLOCK Einbruchschutz durch Leichtbeton-Außenwände
65 MARKTCHECK: SCHALUNG
80 THEMA: WERKZEUGE
80 PAJARITO Sechs neue LED-Strahler für das Malerhandwerk
82 BOSCH Neue Akku-Handkreissäge mit »Stop Control«
84 MAKITA Akku-Abbruchhammer und -Schubkarren auf der GaLaBau
85 ME INVENTZ Verschluss- und Tragevorrichtung »Tragfix Pro«
86 BRENNENSTUHL Kabeltrommel mit fünf Steckdosen
87 AKTUELLES
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Gut für den vorbeugenden Brandschutz: Die 9 mm dicken Platten aus der Serie »Colours« von Rockpanel sind als A2 nichtbrennbar klassifiziert.
Farbenfrohe und brandsichere Fassadenplatten für Sport-Kita
ROCKPANEL – Der Name deutet es bereits an: In der Sport-Kita »Gipfelstürmer« auf dem Gelände des Sportparks Kreideberg in Lüneburg steht Bewegung im Fokus. Spielen, lernen und neue Sportarten erproben, all das macht die neue Kita mit innovativem Konzept möglich. Die halbkreisförmige Anlage der Kita »Gipfelstürmer« zitiert innen und außen die klassische Grundform einer archetypischen Sportarena. »Wir wollten keine Standard-Architektur. Dieser Wunsch hat sich voll erfüllt«, so das Fazit der Kita-Leiterin Mareike Müller. Auffällig ist auch die farbliche Gestaltung: Mit Rockpanel »Colours« kamen fröhliche Farben auf die Fassade des runden Gebäudes und an die Wände eines umlaufenden Laubengangs.
Energetisch autarker Hybridbau
Rockpanel »Colours«Fassadentafeln sind in 144 Standard-, RAL- und NCSFarben erhältlich. Kostenlose Muster sind auf der Webseite bestellbar.
»Bewegung im ganzen Haus« ist das grundlegende Konzept der Kita »Gipfelstürmer«. Der Neubau mit einem Durchmesser von annähernd 40 m besticht nicht nur durch seine besondere Form. Helle, offene Räume im ganzen Gebäude motivieren zu Bewegung durch alle Zimmer und über beide Etagen. Im Zentrum des Neubaus fließen die Flurflächen zu einer fast 120 m² großen, zweigeschossigen und multifunktional genutzten Halle mit einer Rutsche zusammen, von der aus die meisten Räume zu erreichen sind. Dank der radialen Gliederung entstehen Gruppenräume mit großen Fassaden, die sich zum Außengelände hin öffnen. 80 Kinder werden hier für ein Leben mit Sport, Spiel und Bewegung begeistert.
Durch die zugleich kompakte Bauform wird das insgesamt 2 000 m² große Grundstück der Kita »Gipfelstürmer« flächenschonend genutzt. Konstruktiv handelt es sich bei dem Gebäude um einen hybriden Bau, bei dem ein massives Erdgeschoss mit einem in Holzrahmenbauweise erstellten Obergeschoss kombiniert wurde. Der Neubau ist energetisch autark und verfügt über eine moderne Erdwärmepumpe, welche in Kombination mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach für eine umweltfreundliche Beheizung sorgt.
Rockpanel liefert zu jeder Farbe passend lackierte Schrauben. So bleibt die Plattenbefestigung nahezu unsichtbar.
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ROCKPANEL
Nachhaltig und recyclingfähig
Die Rückseite des Rutschenturms im Inneren der Kita wurde wie die Unterseiten der Balkone mit »Colours«-Platten in Quarzgrau bekleidet. Sie wurden ohne zusätzliche Vorarbeiten einfach gebogen und auf die Unterkonstruktion geschraubt.
Bei der Materialauswahl wurde auf den Einsatz von natürlichen und nachhaltigen Baustoffen geachtet. Rockpanel Tafeln etwa, mit denen die Fassaden im Obergeschoss sowie die Dachbzw. Deckenunterseiten bekleidet wurden, bestehen aus recycelbarer Steinwolle. Im Falle eines Rückbaus können Rockpanel Tafeln laut Hersteller vollständig recycelt und zu neuen Produkten aus Steinwolle verarbeitet werden. Als wartungsarmes, UV-beständiges und langlebiges Baumaterial können sie Kommunen dabei unterstützen, ihre Liegenschaften wirtschaftlich und nachhaltig zu bauen.
Stark für den vorbeugenden Brandschutz
Die JUP Architekten, deren Entwurf den Zuschlag für den Neubau erhalten hat, entschieden sich für 9 mm dicke Platten aus der Serie »Colours« von Rockpanel, die als A2 nichtbrennbar klassifiziert sind. »Mit diesen verbessern wir zum einen den vorbeugenden Brandschutz. Zum anderen konnte durch die Vielzahl der angebotenen Farben der gewünschte Regenbogeneffekt sehr einfach und nachhaltig realisiert werden. Außerdem lassen sich die Platten biegen und der Form des Gebäudes anpassen«, so Projektleiterin Architektin Maike Jegenhorst von JUP.
Insgesamt wurden auf rund 600 m² Rockpanel Fassadentafeln in den Farben Quarzgrau, Rot, Orange, Gelb, Blau, Purpur und Grün montiert. Befestigt wurden die Platten mit Schrauben auf einer Holzunterkonstruktion. Sie wurden vor Ort gemäß des Verlegeplans von Rockpanel von dem Unternehmen Gottschalk Holzbau aus RosengartenNenndorf auf Maß geschnitten und verschraubt.
Biegsame Fassadenplatten
Rockpanel Fassadenplatten lassen sich ohne Vorbehandlung biegen und passen sich so flexibel auch den Anforderungen eines Gebäudes mit nicht geraden Wänden an. Informationen zu den möglichen Biegeradien der Rockpanel Fassadenplatten in den Ausführungen »Durable« und »A2« finden sich im Rockpanel Verarbeitungshandbuch, das auf der Website zum Download bereitsteht. Vor dem umlaufenden Geländer des Laubengangs wurden senkrechte Lamellen aus pulverbeschichtetem Metall in 3D-Optik montiert, die in denselben RAL-Farben wie die »Colours«-Fassadentafeln lackiert sind. So sind die Farben des Regenbogens auch von Weitem gut zu sehen.
Farbenpracht nach Vorbild des Regenbogens Rockpanel »Colours«-Fassadentafeln sind in 144 Standard-, RAL- und NCS-Farben erhältlich. Das allein eröffnet bereits viele Gestaltungsmöglichkeiten, die durch den Tafelzuschnitt und die gewählte Verlegerichtung noch einmal potenziert werden. Zudem verspricht der Hersteller, dass sich die Platten aufgrund einer hochwertigen Mehrfachbeschichtung durch eine exzellente Farb- und UV-Beständigkeit auszeichnen. Eine besondere Behandlung der Sägekanten und Tafelränder nach dem Zuschnitt zum Schutz vor Feuchtigkeit ist nicht erforderlich. Auf Wunsch werden »Colours«Tafeln werkseitig mit einer »ProtectPlus« Anti-Graffiti-Beschichtung versehen. ��
Drei Architekturbüros reichten 2021 Entwürfe für den geplanten Neubau der Kita ein. Den Zuschlag erhielten die JUP Architekten aus Winsen. Sie setzten auf eine Gestaltung mit hohem Identifikationspotenzial für Kinder, Eltern und Erzieher/innen. Das Spiel mit dem Kreis war dabei das impulsgebende Motiv für den Entwurf.
Spielen, lernen, Sportarten erproben – das ermöglicht die Sport-Kita »Gipfelstürmer« in Lüneburg. Insgesamt wurden auf rund 600 m2 Rockpanel Fassadentafeln in den Farben Quarzgrau, Rot, Orange, Gelb, Blau, Purpur
Namen und Neuigkeiten 09 2024
Geschäftsführung neu zusammengestellt
GUTJAHR
Geht nach 30 Jahren bei Gutjahr in den Ruhestand: Wolfgang Brüll.
Wolfgang Brüll, seit 1997 Geschäftsführer von Gutjahr, hat sich nach 30 Jahren im Unternehmen Ende Juni in den Ruhestand verabschiedet. Seine Aufgaben werden an ein Team übergeben, darunter der langjährige Mit-Geschäftsführer Ralph Johann und die Prokuristin Astrid Mekiska. Brüll bleibt dem Unternehmen als Berater verbunden. Der Vertriebsprofi Wolfgang Brüll kam 1994 zu Gutjahr. Insgesamt hat er 30 Jahre die Geschicke des Unternehmens mitbestimmt: Zunächst war er Vertriebsleiter, ab 1997 Geschäftsführer – zusammen mit Ralph Johann und Unternehmensgründer Walter Gutjahr, der 2016 ausgeschieden ist. In dieser Zeit gestaltete Brüll maßgeblich die erfolgreiche Entwicklung Gutjahrs zum füh-
WOLFCRAFT
Zum 1. Juli, pünktlich zu ihrem 75-jährigen Bestehen, hat Wolfcraft die Geschäftsführung vervollständigt: Neben den bestehenden Geschäftsführern Bernd Weber (Finanzen und Logistik), Stefan Weigel (Marketing und R&D) und Holger Placke (VerDr. Thomas Ardelt komplettiert Geschäftsführung
renden Anbieter von Belagskonstruktionen im Außenbereich mit. 2014 erfolgte die Übernahme durch die Wittener Ardex-Gruppe im Rahmen der mittelfristigen Nachfolgeregelung des Unternehmensgründers Walter Gutjahr. Mit dem Ruhestand Wolfgang Brülls werden seine Aufgabenbereiche an ein Team übertragen. Dazu ändert Gutjahr auch die bisherige Führungsstruktur. Ralph Johann übernimmt die Gesamt-Geschäftsführung zusammen mit der Prokuristin und kaufmännischen Leiterin Astrid Mekiska. Hendrik Orthaus und Markus Mannweiler werden als Verkaufsleiter Nord und Süd gemeinsam den Vertrieb Deutschland führen. Für die Exportaktivitäten übernimmt Dennis Weihert künftig die Verantwortung. Mit dieser Struktur soll auch die Vertriebspräsenz weiter ausgebaut und verstärkt werden. »Wolfgang Brüll hat die erfolgreiche Entwicklung Gutjahrs maßgeblich mitgeprägt«, würdigte Ralph Johann die Leistung seines langjährigen MitGeschäftsführers. »Er kann auf die vergangenen 30 Jahre mit Stolz zurückblicken.« Wolfgang Brüll selbst sieht die Zukunft »seines« Unternehmens positiv: »Der Erfolg von Gutjahr war immer das Ergebnis einer starken Teamleistung. Ich bin davon überzeugt, dass das Unternehmen mit der neuen personellen Aufstellung auch in Zukunft Maßstäbe in der Branche setzen wird.«
Weber und Dr. Thomas Ardelt.
trieb) ist nun auch Dr. Thomas Ardelt (Produktion und Technik) an Bord. Mit dem neuen Managementboard sieht sich der Hersteller von Handwerkzeug und Elektrowerkzeugzubehör optimal für die Zukunft aufgestellt. »In der Leitungsebene vereinen wir Füh-
Das neue Führungsteam bei Gutjahr um Ralph Johann (mitte) und Astrid Mekiska.
rungskompetenz mit exzellenter fachlicher Expertise – und zwar in den Schlüsseldisziplinen, die für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der Wolfcraft GmbH entscheidend sind. Wir sind froh, dass wir mit Dr. Thomas Ardelt einen erfahrenen Experten für den Bereich Produktion und Technik gewonnen haben. Mit seiner Expertise wollen wir unsere Fertigungsstätten in Europa weiter optimieren – im Sinne einer starken Wettbewerbsfähigkeit und unserer Verantwortung für eine nachhaltige Produktion. Damit ist die Leitungsebene nun komplett«, so Stefan Weigel.
Seine Fachkompetenz und Erfahrung aus über 20 Jahren in leitenden Positionen, die meisten davon bei der Firma Mahr, einem Technologieführer in der Fertigungsmesstechnik, will Dr. Thomas Ardelt in die Optimierung der firmeneigenen Werke in Deutschland und Europa einbringen. »Meine Aufgabe ist es, innovative Ideen mit den passenden technischen Lösungen zu flankieren, sodass wir sie mit höchster Effizienz realisieren können. Damit werden wir die hohe Innovationskraft von Wolfcraft weiter stärken«, blickt der gebürtige Sauerländer in die Zukunft. Erst kürzlich hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) Wolfcraft zu einem der Top 500 innovativsten Mittelständler Deutschlands gekürt.
Das Wolfcraft-Führunsquartett: (v.li.) Holger Placke, Stefan Weigel, Bernd
Drei neue Gebietsleiter im Außendienst
SOUDAL
Drei neue Soudal-Gebietsleiter: (v.li.) Claudio Palummieri, Christian Engelmann und Vincent Huber.
Der Kleb- und Dichtstoffhersteller Soudal Deutschland verstärkt seine Vertriebsgebiete Süd und West im Profibereich mit drei neuen Gebietsleitern. Damit sind in diesen Regionen nun insgesamt zwölf SoudalExperten für Baustoffe, Baubeschlag und Dach im Einsatz. Stuckateurmeister Claudio Palummieri (41) ist versierter Außendienstprofi und bereits seit März für den Profibereich Fachhandel und Bautechnik vom Niederrhein bis ins Ruhrgebiet verantwortlich. Während Dachdeckergeselle und erfahrener Außendienstmitarbeiter Christian Engelmann (30) seit Juni die gleichen Fachbereiche im Saarland, Rheinland-Pfalz und Südhessen leitet, obliegen sie in Franken und der Oberpfalz Vincent Huber (21). Der gelernte Kaufmann im Groß- und Außenhandel mit Außendiensterfahrung teilt sich derzeit die Gebietsleitung mit seinem Vater und Soudal-Urgestein Josef Huber.
»Im nächsten Jahr soll das Gebiet aufgrund seines stetigen Wachstums und der inzwischen erreichten Größe gesplittet werden«, erklärt Thomas Dietz, der als Regionalleiter im Unternehmen aktuell neben dem Vertriebsgebiet Süd (Baden-Württemberg, Bayern) auch kommissarisch das Vertriebsgebiet West (Nordrhein-Westfalen, Saarland, Rheinland-Pfalz) verantwortet. »Unsere neuen Gebietsleiter bringen das notwendige Wissen und die Erfahrung für ihre neuen Aufgabenbereiche bei Soudal mit. Wir sehen uns für die Zukunft optimal aufgestellt und unsere Kunden in den besten Händen«, fasst Dietz zusammen.
Verstärkung für Produktmanagement und Logistik
Neu bei ter Hürne: Kerstin Becker (Produktmanagement) und Patrick Borrosch (Leiter Logistik).
ter Hürne, einer der führenden Spezialisten für Boden-, Wand- und Deckenbeläge, verstärkt seine Kompetenz in den Bereichen Produktmanagement und Logis-
Im Grunde unsichtbar.
tik. Dafür holt das Unternehmen gleich zwei erfahrene Profis an Bord. Seit dem 1. Juli verstärkt Kerstin Becker das Produktmanagement bei ter Hürne und wechselt damit von Herbers Büro-Service zu dem Südlohner Bodenspezialisten. Als ausgebildete Tischlerin und staatlich geprüfte Betriebswirtin bringt sie umfangreiche Erfahrung im Produkt- und Stammdatenmanagement sowie in leitenden Positionen der Einrichtungs-, Möbel- und Türenbranche mit. Patrick Borrosch hat am 1. Juli die Leitung der Logistik bei ter Hürne übernommen. Mit mehreren Jahren Erfahrung in diesem Bereich, u. a. als Head of Logistics and Customs bei Friwo Gerätebau in Ostbevern, bringt der ausgebildete Bachelor of Arts und Betriebswirt wertvolle Fachkenntnisse in diese Schlüsselposition ein. Als Logistikleiter ist Patrick Borrosch verantwortlich für die Optimierung der Lieferketten, die Effizienzsteigerung der Lagerverwaltung sowie die termingerechte und kostenoptimierte Lieferung der Produkte, um den Service für ter Hürne Partner weiter zu steigern.
Bernhard ter Hürne, der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, unterstreicht: »Kerstin Becker und Patrick Borrosch sind aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und ihrem Verständnis für unsere hohen Anforderungen die perfekte Ergänzung für unser Team. Wir freuen uns sehr, dass sie mit uns in die Zukunft gehen und den Wachstumskurs unseres Unternehmens ter Hürne aktiv mitgestalten.« ��
Mit DILEX-F definiert Schlüter-Systems die Ästhetik der Bewegungsfuge von Grund auf neu. Die schmale, praktisch unsichtbare Bauform von DILEX-F schafft ein nahezu unterbrechungsfreies Fugenraster, während sie gleichzeitig die gewohnte Kompensation typischer Bewegungen im Fliesenbelag ermöglicht und obendrein noch folgende Vorteile bietet: Die Bewegungsfuge lässt sich bei Beschädigungen leicht austauschen, besitzt eine schmutzabweisende, einfach zu reinigende Oberfläche und ist in einer großen Farbvielfalt erhältlich. schlueter.de/dilex-f
HÜRNE TER HÜRNE (2)
Mit weniger Zement, weniger CO₂-Ausstoß und mehr Recycling in die Zukunft
KANN – Wenn es um den Klimawandel geht, schneidet der Bausektor nicht allzu gut ab. Daher sind die produzierenden Unternehmen der Baubranche stets darum bemüht, ihre Produkte hinsichtlich der Klimabilanz und der Nachhaltigkeit zu optimieren. Ein Unternehmen, das diese Optimierung gerade konsequent verfolgt, ist Kann. Der Spezialist für Pflastersteinsysteme aller Art entwickelt immer neue Rezepturen und Produkte, um seine Klimabilanz zu verbessern. Durch Ersatzstoffe für Zement und einen hohen Recycling-Anteil will das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bendorf den CO₂-Anteil kontinuierlich reduzieren. Wir haben dazu mit Frank Wollmann, einem der vier Kann-Geschäftsführer, gesprochen. Im Interview erzählt er auch von den aktuellen Herausforderungen und einer Neuheit, die Kann bei der GaLaBau in Nürnberg präsentieren wird.
Frank Wollmann, einer der vier Kann-Geschäftsführer.
von Christine Seif
1927 gegründet, kann das Unternehmen bereits auf eine fast 100-jährige Geschichte zurückblicken. Zu Beginn produzierte Kann erst leichte Formsteine aus Bims, Ende der 1930er Jahre kam der Betrieb von Sand- und Kiesgruben hinzu, dann Beton- und Pflastersteine. In den 70er und 80er Jahren wurden einige neue Werke in Betrieb genommen. Einer der großen Meilensteine in der KannGeschichte war die Expansion über die innerdeutsche Grenze in den 90er Jahren, woraufhin zahlreiche weitere Standorte aufgebaut bz w. übernommen wurden. Heute produziert Kann an 20 Standorten in ganz Deutschland. »Neben der Übernahme von zahlreichen Standorten hat Kann seit 2006 vor allem die Erneuerung und Modernisierung der Produktionsstätten vorangetrieben«, erzählt Frank Wollmann. »Allein von 2017 bis 2020 hat Kann mehr als 100 Millionen Euro in neue Werkstandorte investiert.«
Neubau-Talfahrt hinterlässt ihre Spuren
Die Baubranche hat in den vergangenen Jahrzehnten einen enormen Aufschwung erlebt und den hat Kann für sich genutzt. Allerdings macht sich die derzeitige Flaute, besonders im Wohnungsbau, auch hier bemerkbar. »Natürlich sind auch wir von der Talfahrt betroffen. Gerade im privaten
Bereich ist die Nachfrage seit 2022 rückläufig. Corona hat uns in 2020/21 ein paar Vorzieh-Effekte beschert. Die Menschen hatten Zeit und haben diese oft dazu genutzt, das eigene Zuhause zu sanieren oder neu zu gestalten – und diese Aufträge fehlten dann in 2022. Wobei wir hier gerade wieder eine leichte Erholung feststellen. Glücklicherweise ist der Objekt-Bereich sowie der öffentliche Sektor stabil. Durch unser neues Programm ›Akzente ‹ (siehe Kasten S. 14) sind wir dort sogar erfolgreicher als die Jahre zuvor und so können wir die Einbußen aus dem privaten Sektor auffangen«, berichtet Wollmann.
Dennoch musste das Unternehmen Ende 2022, Anfang 2023 die Produktion an zwei Standorten einstellen – Grund dafür sind die drastischen Preissteigerungen, wie Wollmann erklärt: »Wir hatten in den vergangenen drei Jahren mit extremen Kostensteigerungen zu kämpfen. Der Zementpreis ist quasi explodiert, teils um 60 bis 70 Prozent. Und auch die Energiekosten sind sehr stark gestiegen. Diese Preissteigerungen konnten nicht vollumfänglich auf den Verkaufspreis aufgeschlagen werden und so musste Kann einen Großteil der Preissteigerungen auffangen. Das führte dazu, dass man geschaut hat, wo Einsparpotenzial da ist und das bedeutete die Einstellung der
Im Blickpunkt
Produktion an zwei Standorten, damit die Auslastung insgesamt weiterhin kostendeckend ist.«
Familienunternehmen bietet Vorteile
Doch gerade in solchen Zeiten, die geprägt sind von Unsicherheit und Anspannung, hat ein Familienunternehmen, wie Kann eines ist, laut Wollmann einige Vorteile: »Wir denken in Generationen und nicht in Quartalsberichten. Für uns ist der langfristige Erfolg wichtig. Wir haben eine intensive Verbindung zu unseren Kunden und zu unseren Mitarbeitern und das schafft eine gewisse Kontinuität und macht uns, denke ich, in mancher Hinsicht krisenresistenter als andere Firmen.« Rund 800 Mitarbeiter arbeiten bei den KannBaustoffwerken, in der Kann-Gruppe sind es insgesamt 1 100. Darunter sind zahlreiche langjährige Mitarbeiter, denn dem Unternehmen sei der Mitarbeiter und vor allem der Mensch hinter dem Mitarbeiter sehr wichtig, erzählt Wollmann. Auch er selbst ist bereits seit über 30 Jahren in der KannGruppe tätig, davon über 20 Jahre in der Geschäftsführung.
Nachhaltigkeit ist das Ziel der Zukunft Neben den Menschen, die für und mit Kann arbeiten, ist dem Unternehmen noch etwas
extrem wichtig – seine Produkte. Wie Kann selbst, ist auch die Produktpalette über die Jahre hinweg stark gewachsen. »Wir bieten heute ein großes und stimmiges Sortiment für den Garten- und Landschaftsbau. Unser Angebot umfasst harmonische Produktfamilien für die Gestaltung privater und öffentlicher Lieblingsplätze«, so Wollmann. Dieses reicht von den klassischen Pflastersteinen über Terrassenplatten, Palisaden, Stufen, Mauer- und Böschungssysteme sowie Tiefbauartikel und Fertigteile bis hin zu Produkten für die Reinigung und verschiedenes Zubehör. »Unser Absatz ist im privaten Bereich ein kleines bisschen größer als im öffentlichen. Allerdings ist die hochwertige öffentliche Gestaltung der bei uns am stärksten ansteigende Bereich«,
Private und öffentliche Lieblingsplätze schaffen – das hat sich Kann auf die Fahne geschrieben. Für die harmonische Gestaltung dieser bietet das Unternehmen ganze Produktfamilien und Gesamtkonzepte.
ellen Trends und Bedürfnisse des Marktes auf. Doch ein Thema dominiert seit einigen Jahren alles: Nachhaltigkeit und CO2Reduzierung. »Nachhaltigkeit ist für uns kein Modethema oder Marketinginstrument, sondern seit vielen Jahren wichtiger Bestandteil unserer Unternehmensgrundsätze«, erzählt Wollmann. »Beispielsweise sind unsere Produktionsstandorte über ganz Deutschland verteilt, damit wir kurze
Die hochwertige Gestaltung von öffentlichen Plätzen ist das am größten wachsende Segment bei Kann.
Kann produziert an 20 Standorten in ganz Deutschland. Die Produktionsstätte sind auf dem neuesten Stand der Technik. Das Unternehmen hat allein von 2017 bis 2020 mehr als 100 Mio. Euro in diesen Bereich investiert.
Lieferwege haben. Auch einen großen Teil unseres Strombedarfs können wir mit unserer eigenen Photovoltaik-Anlage produzieren. Es gibt unzählige weitere Maßnahmen. Allerdings sind wir der Meinung, dass wir vor allem bei unseren Produkten alle möglichen Optionen ausschöpfen müssen, um unseren CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.« Daher hat Kann die »ProKlima«Produkte entwickelt. Bei der Herstellung der »ProKlima«-Steine verzichtet Kann im Kernbeton, der etwa 90 Prozent des gesamten Pflastersteins ausmacht, komplett auf den Einsatz von Zement. Stattdessen kommt eine innovative Betonmischung zum Einsatz, die ein Substitut aus Hüttensandmehl und Flugasche als mineralisches Bindemittel enthält. Bei diesen als Geopolymere bezeichneten Stoffen handelt es sich um Nebenprodukte, die in der Eisenerzeugung und bei der Verbrennung in Kohlekraftwerken anfallen. Sie werden damit einer neuen Nutzung zugeführt und tragen gleichzeitig dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – bei Steinen von 8 cm Dicke beispielsweise um beachtliche 65 Prozent.
Lediglich die 1 cm dicke Vorsatzschicht, die in nahezu allen Designs der Kann-Produktpalette hergestellt werden kann, besteht bei den »ProKlima«-Steinen noch aus Beton herkömmlicher Herstellung. »Bezüglich Struktur, Rutschhemmung, Fasenverlauf und Farbgebung gleichen die verlegten Klimasteine damit exakt ihren klassischen Pendants. Nicht nur das: Sie sind auch ebenso widerstandsfähig gegenüber Belastung, Frost oder Streusalzeinwirkung und erfüllen alle technischen Eigenschaften herkömmlicher Pflastersteine«, verspricht Wollmann. »Damit eignen sie sich bestens für den Einsatz in nahezu allen Anwendungsbereichen.«
Recycling als große Chance
Kann setzt in Sachen Nachhaltigkeit noch auf eine zweite Strategie: Stichwort Recycling. »Wir entwickeln seit einiger Zeit Produkte, die aus einem hohen Recyclinganteil bestehen. Die ›RX40‹-Steine haben beispielsweise einen Recyclinganteil von mindestens 40 Prozent.« Zum Einsatz kommen dabei Bruchsteine, Produktionsreste oder Stücke, die beim Zuschnitt übrigbleiben. Das Material
DIE RICHTIGEN AKZENTE SETZEN
Für den hochwertigen Objektbereich hat sich Kann vor rund einem Jahr etwas ganz Besonderes überlegt. »Wir haben festgestellt, dass gerade Architekten und Planer häufig auf der Suche nach etwas Besonde -
rem und Einzigartigem sind. Da komplette Einzelanfertigungen aber aufwändig und somit auch kostspielig sind, haben wir mit ›Akzente‹ einen Mittelweg entwickelt«, erklärt Wollmann. Das Konzept »Akzente« beinhaltet 57 innovative Objektoberflächen, die eine Brücke zum Standard-Sortimen bilden und es können für Planer und Architekten hier auch individuelle Varianten produziert werden. »Dieses Konzept läuft sehr erfolgreich und daher werden wir ›Akzente‹ auch künftig weiter ausbauen.«
Das »Akzente«-Konzept beinhaltet 57 innovative Objektoberflächen, die besonders Architekten und Planer ansprechen und eine Brücke zum StandardSortiment bilden sollen.
unterschiedlichster Art und Größe bildet die Basis für die »RX40«-Lösungen. »Aus diesem Material werden hochwertige Rohstoffe aufbereitet und mit weiteren Zuschlagsstoffen und Bindemitteln in Form gebracht. Der so entstehende Stein ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch genauso stabil und langlebig wie Betonsteine ohne Recyclinganteil«, erklärt Wollmann. »Die sichtbare Oberfläche wird aus dem gleichen Material hergestellt, das auch bei unseren konventionellen Steinen zum Einsatz kommt. Das Ergebnis: ein umweltfreundlicher Stein, der sich technisch und optisch nicht von klassischen Produkten unterscheidet, aber in hohem Maße unsere natürlichen Ressourcen schont.« Viele der Kann-Pflastersteinsysteme sind übrigens auf Wunsch auch als »RX40«-Variante erhältlich.
Aktuell werden bei Kann eigene Produktionsreste, Bruchsteine etc.in eigenen Anlagen recycelt, allerdings gibt es auch schon Pilotprojekte, sortenreines und sauberes Kundenmaterial zu recyceln. »Derzeit sind rund 10 Prozent der eingesetzten Rohstoffe Recycling-Material. Dieser Anteil soll und wird in naher Zukunft aber deutlich steigen«, ist sich Wollmann sicher.
Zero-Ökobilanz auf der GaLaBau
Eine absolute Neuheit wird Kann auf der GaLaBau in Nürnberg präsentieren – den »Kann ProKlima Zero«. »Dieser Pflastersein hat 100 Prozent CO2-Einsparung gegenüber einem herkömmlichen Pflasterstein aus Beton, das heißt, die CO2-Emissionen laut Öko-Bilanz sind gleich Null. CO2 wird hierbei nicht extern kompensiert, sondern durch den Einsatz eines innovativen CO2-speichernden Rohstoffs im Produkt selber ausgeglichen. Dies findet ausschließlich im Kernbeton statt, sodass die Optik und Eigenschaften unserer Vorsatzbetone dadurch auch hier nicht verändert werden«, erzählt Wollmann. Besucher der Messe dürfen sich also schon auf dieses Highlight freuen. Selbstverständlich gibt es am Kann-Messestand viele weitere neue Produkte und Trends zu entdecken. Auch Frank Wollmann ist schon ganz gespannt auf das Branchen-Event in Nürnberg: »Ich und das gesamte Team freuen uns schon sehr auf die GaLaBau in Nürnberg und hoffen auf zahlreiche Besucher und tolle Gespräche bei uns am Messestand.«
HALLE 4
STAND 4‐215
Bambus sorgt beim Sky Forum
für Nachhaltigkeit,
Robustheit, Rutschhemmung und eine ansprechende Optik
Mit dem patentierten Clipsystem von Grad lassen sich die Bambusdielen und Fassadenelemente schraubenlos, einfach, schnell und mit hohen Abreißwerten verlegen. Auch kompliziertere Anforderungen wie die Sitztribüne des Sky Forums sind mit dieser Unterkonstruktion kein Problem.
MOSO – Mitten im Herzen der Stadt Heidelberg gibt es seit dem Frühling ein neues Konferenzzentrum, das Heidelberg Congress Center (HCC). Ein Highlight des HCC ist das Sky Forum, eine großzügige Außenterrasse mit Sitztribüne. Die verwendeten Materialien mussten hier neben hohen Ansprüchen an die Optik auch die Anforderungen an Brandschutz und Rutschhemmung erfüllen. Realisiert wurde das Sky Forum mit Bambusprodukten von Moso und einer Unterkonstruktion von Grad.
Die Stadt Heidelberg hat ein neues multifunktionales, hochmodernes Konferenzzentrum. Nach rund drei Jahren Bauzeit wurde das Heidelberg Congress Center im April 2024 eröffnet. Das vom Schweizer Architekturbüro Degelo entworfene Center mit seiner markanten, wellenförmigen Sandsteinfassade liegt gegenüber dem Hauptbahnhof und dem neuen Europaplatz und wird fortan das Stadtbild der Neckarstadt prägen.
Flexibles Raumkonzept mit Außenterrasse als erweitertem Forum Ziel des Neubaus war es, ein Kongresszentrum mit flexiblem Raumkonzept zu schaffen. Mit dem Bau von drei Ebenen und einer Bruttogrundfläche von 30 000 m² sowie weiteren 6 600 m² Dialogfläche, zwei Sälen, zehn Tagungs- und Konferenzräumen mit 3 800 Sitzplätzen sowie Studio für Videoproduktionen und Live-Streams wurde dieses Ziel realisiert. Im Innenbereich sind Foyer und Tagungsräume mit einem Mix aus Beton und Holz ausgestattet. Das schafft eine angenehme Atmosphäre, die auch auf die Außenterrasse im oberen Stock des Gebäudes übertragen wurde. Als Sky Forum geplant, sollte sie eine ganz eigene Aufenthaltsqualität erhalten. Die gesamte Gestaltung sollte eine ebenso harmonische, freundliche Atmosphäre schaffen wie indoor.
Hohe architektonische und behördliche Anforderungen an das Baumaterial
Die städtische Bau- und Servicegesellschaft (BSG), eine Tochter der Gesellschaft für Grundund Hausbesitz mbH Heidelberg (GGH) und Bauherr des Kongresszentrums, legte von Beginn an großen Wert auf eine nachhaltige Bauweise. Das betrifft auch die eingesetzten Baumaterialien. So stammt beispielsweise der Sandstein für die Außenfassade aus der Region. Auch für das Material zum Ausbau des Sky Forums war dies eine zentrale Vorgabe. Zugleich mussten die behördlichen Anforderungen für öffentliche Gebäude, wie Brandschutz und Rutschhemmung, berücksichtigt werden.
Bambus von Moso als nachhaltige und langlebige Lösung Fündig wurden die Planer um das Team von Projektleiter Jürgen Wachter von der BSG bei dem niederländischen Bambusspezialisten Moso. Dieser produziert unter anderem unter dem Namen Moso Bamboo X-treme nachhaltige und langlebige Terrassendielen und Fassadenelemente aus Moso-Bambus. Speziell für Installationen in öffentlichen und stark frequentierten Außenbereichen hat Moso Bambusdielen entwickelt, die bombiert und gleichzeitig rutschfest sind. Diese Dielen haben laut Hersteller gleich mehrere Vorteile: Bambus ist ein starkes, strapazierfähiges, stabiles und hartes Material, das gemäß Dauerhaftigkeitsklasse 1 (EN 350 geprüft nach CEN/ TS 15083-2) und Gebrauchsklasse 4 (EN 335) über Jahre hinweg hält. Es ist damit eine nachhaltige Alternative zu Tropenholz. Mit dem Erreichen der Brandschutzklasse Bfl-s1 (EN 13501-1) für Terrassendielen und B-do-s1 für Fassadenelemente erfüllen die Produkte die höchsten
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Ein Highlight des neuen Heidelberger Kongresszentrums ist die Außenterrasse. Das Sky Forum mit Sitztribüne wurde mit nachhaltigen Moso Bambusprodukten und einer Unterkonstruktion von Grad realisiert.
Anforderungen an den Brandschutz. Und durch ein spezielles Bürstverfahren schaffen es die Spezialisten, die Bambusdielen mit einem R-Wert von 11 (Rutschhemmungsklasse R11) auszustatten. Hinzu kommt die ansprechende Optik. Dass sowohl Fassade als auch Terrasse mit den gleichen Bambusmaterialien gestaltet werden konnten, gibt dem Forum nun seinen ganz eigenen Charakter.
Clipsystem vom Spezialisten
Grad als Unterkonstruktion
Was Architekten, Planer und Bauherrn zusätzlich überzeugte, ist die enge Zusammenarbeit von Moso mit Grad, einem Spezialisten für Unterkonstruktionen. Das Unternehmen entwickelt seit 2005 ein patentiertes Clipsystem, mit dem Dielen und Fassadenelemente schraubenlos, einfach, schnell und mit hohen Abreißwerten verlegt werden können. »Es ist ein System, das für alle Konfigurationen geeignet ist. Unsere Kunden schätzen besonders die zeitsparende und ergonomische Arbeitsweise mit unserem System. Das hören wir immer wieder. Und das alles, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität der Terrassen und Verkleidungen eingehen zu müssen«, erklärt Torsten Lösch, Verkaufsleiter bei Grad Deutschland.
Besondere Anforderung der Architekten direkt gelöst »Ich erinnere mich noch genau an den ersten Besuch der Architekten des Konferenzzentrums in unserer Produktionsstätte in Frankreich. Ihre Vision war klar. Beispielsweise war es wichtig, dass das Sky Forum eine Verlegung ohne Gefälle erfordert, was mit einer bombiert gehobelten Oberseite der Moso Bambusdielen einfach zu
lösen ist«, so Lösch weiter. »Bombierung bedeutet, dass unsere Dielen minimal konvex geformt sind. Das sorgt für einen effektiven Wasserablauf. Ein Gefälle ist damit nicht nötig«, ergänzt Michael van Houten, Vertriebsleiter DACH, Skandinavien, England und Osteuropa bei Moso International BV. Zudem musste die Unterkonstruktion auf eine Belastbarkeit von bis zu 500 kg/ m² berechnet werden. Die stabile, aus recyceltem Aluminium bestehende Unterkonstruktion von Grad und die absolute Gestaltungsfreiheit, die in Kombination mit Moso Bamboo X-treme Elementen möglich ist, überzeugte die Architekten schließlich.
Die Zusammenarbeit von Moso und Grad ist nach Angaben der beiden Unternehmen auch international erfolgreich. Aufgrund der hohen Nachfrage nach »Moso by Grad«-Produkten hat Moso in Zusammenarbeit mit Grad eine eigene Produktionslinie eingeführt, in der Terrassenund Fassadenelemente bereits während der Herstellung mit den für die Clips notwendigen Grad-Nuten versehen werden. Beide Unternehmen zeigen ihre Produkte und Lösungen als nächstes auf der GaLaBau 2024 vom 11. bis 14. September in Nürnberg.
Die Fachleute des Unternehmens Dachscheider, das mit der Installation der Moso und Grad Produkte beauftragt wurde, verbauten für das Sky Forum insgesamt 862 m² Bambusprodukte. Dieser Einsatz bindet laut Moso rund 30 Tonnen Kohlenstoff.
Das Heidelberg Congress Center wurde nach drei Jahren Bauzeit fertiggestellt und ist mit seiner markanten, wellenförmigen Sandsteinfassade ein Hingucker
GaLaBau-Branche auf stabilem Kurs in Richtung Nürnberg
NÜRNBERGMESSE –Jubiläum für die GaLaBau: Bereits zum 25. Mal öffnet die internationale Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume vom 11. bis 14. September ihre Tore auf dem Nürnberger Messegelände. Und die Voraussetzung für eine erfolgreiche Messe sind gut, denn die GaLaBau-Branche präsentiert sich wirtschaftlich in stabiler Form. Wie immer können sich die Besucher auf ein umfangreiches Rahmenprogramm auf der Messe freuen.
Dass die GaLaBau-Branche gesund dasteht, zeigt die aktuelle Branchenstatistik des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL): Mit einem Gesamtumsatz von 10,34 Mrd. Euro konnte die Branche 2023 erneut den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um fast drei Prozent steigern (2022: 10,04 Mrd. Euro). Die rund 4 300 Mitgliedsbetriebe der GaLaBau-Verbände erwirtschafteten fast zwei Drittel dieses Gesamtumsatzes (knapp 63 Prozent) und erwiesen sich somit ein weiteres Jahr als insgesamt krisenfest. Auch die Landschaftsarchitekturbüros sehen positiv auf ihre Geschäftslage. Laut der aktuellen Konjunkturbefragung der Bundesarchitektenkammer unter den freischaffenden Kammermitgliedern schneidet die Landschaftsarchitektur im Vergleich zu Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung wieder überdurchschnittlich gut ab. 65 Prozent der befragten Landschaftsarchitekten bewerten die Geschäftslage als gut. In 14 Hallen sowie auf den Außenflächen präsentieren internationale Aussteller, darunter treue Kunden sowie zahlreiche New -
Der Messeauftritt des BGL stellt in diesem Jahr das Thema Wasser in den Mittelpunkt.
comer, ihr vielfältiges Fachangebot. Das umfangreiche Rahmenprogramm der Leitmesse der grünen Branche bietet für Besucher aller Fachbereiche zudem facettenreiche Formate: Ein Beispiel ist der »Grün-Blaue Pfad« – er hebt zum zweiten Mal engagierte Aussteller hervor, deren Produkte und Lösungen in positivem Zusammenhang zur Klimaanpassung stehen. Die Vorreiter der Branche konnten sich im Vorfeld der Messe für die Teilnahme bewerben und wurden von einer Fachjury ausgewählt. In diesem Jahr werden zum ersten Mal auch Guided Tours in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück, Institut für Landschaftsbau, Sportfreianlagen und Grünflächen, angeboten.
Der Messeauftritt des Bundesverbands Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau (BGL) – »Zukunft grüner Lebensräume« – stellt dieses Jahr das Thema Wasser in den Fokus. Neben Nachhaltigkeit und Klimawandel ein unverzichtbares Thema für die Branche. Der Stand ist fachübergreifender Anlaufpunkt für Besucher und Drehpunkt für verschiedene Vortragsformate und Preisverleihungen.
Innovation Hub: Potenziale der grünen Branche
Mit dem Innovation Hub bündelt die GaLaBau erstmals Sonderflächen und spezielle Angebote rund um das Thema Innovation in Halle 3C: Im Forum »Digitalisierung praktisch gestalten« können sich Besucher zu aktuellen Trends und praxisorientierten Lösungen rund um die Digitalisierung in GaLaBau-Unternehmen informieren. PowerInterviews sowie persönlicher Austausch mit Digitalisierungs-Experten und Handwerkskollegen bieten zudem Inspiration und konkretes Praxiswissen.
Am Gemeinschaftsstand der Young Innovators präsentieren 26 deutsche Start-ups
ihre Produkte und Neuheiten dem internationalen Publikum. Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) können die jungen Unternehmen erste Kontakte mit ihren künftigen Kunden knüpfen. Fachbesucher erhalten dabei einen repräsentativen Überblick über das Innovationspotenzial der GaLaBau-Branche. 14 internationale Start-ups präsentieren sich auf der GaLaBau im Rahmen des Gemeinschaftsstands International Startup Area der Fachöffentlichkeit und präsentieren ihre Produktinnovationen. Im Zugangsbereich zum Innovation Hub finden Interessierte außerdem Informationen zu den Gewinnern der GaLaBau-Innovations-Medaille. Wie in den vergangenen Jahren vergibt der BGL auch auf der 25. GaLaBau-Edition diese Auszeichnung für wichtige technische Neuheiten.
Das GaLaBau Camp in der Halle 3C ist für Auszubildende und viele junge Fachkräfte der grünen Branche das Highlight der Messe – zum Netzwerken, Weiterbilden und für die Karriereplanung. Das Camp stellt den lebendigen Netzwerkgedanken in den Mittelpunkt: mit kurzen Workshops
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und Anlässen für Begegnungen, Gespräche und Erfahrungsaustausch. Für den »SpaßFaktor« sorgen Torwandschießen, Slackline, Kickern und Chillout-Lounge.
Meisterschaft der Landschaftsgärtner
Beim Landschaftsgärtner-Cup im Messepark wetteifert der Nachwuchs in Zweierteams um den deutschen Meistertitel der Landschaftsgärtner. Live entstehen hier zwölf 4,5 x 4,5 m große Gartenanlagen, die das breite Spektrum der landesgärtnerischen Ausbildung widerspiegeln. Zwei Tage lang wird ab 9 Uhr vor Publikum gearbeitet, bevor am Freitag, den 13. September, um 17 Uhr das Top-Team verkündet wird.
Raum für Austausch mit Experten, Unternehmen und Verbänden bieten die vielfältigen Impulsvorträge, die täglich beim GaLaBau Experten- Forum auf dem BGL-Messestand angeboten werden. Die Kurzvorträge aus den Bereichen Privatgarten und öffentliches Grün, Regeln und Normen sowie Betriebswirtschaft sollen dazu dienen, die wichtigsten Informationen zu den einzelnen Themen kurz und kompakt darzustellen. Zudem wer-
Vom 11. bis 14. September findet die inzwischen 25. Auflage der GaLaBau in Nürnberg statt.
den auch alle Preise und Auszeichnungen des BGL, wie die GaLaBau-Innovations-Medaille 2024, der BGL-Bildungspreis 2024 und der ELCA-Trendpreis 2024, auf dem GaLaBau Experten-Forum verliehen.
Vorführaktionen im Außenbereich
Der Outdoorbereich ist ein besonderer Besuchsmagnet, insbesondere für GaLaBauBetriebe sowie Vertreter von Kommunen und Fachbehörden. Die Aktionsflächen für Erdbau und Flächenpflege bieten die Möglichkeit, neueste Maschinen und Geräte live und in Aktion zu erleben. In der E-Mobility Area zeigen Aussteller in moderierten Vorführungen ihre neu entwickelten Bau- und Pflegemaschinen sowie Kommunalfahrzeuge mit Elektroantrieb, um Besuchern das Potenzial der E-Mobilität im Garten- und Landschaftsbau live zu demonstrieren.
Auch Landschaftsarchitekten und Vertreter von Kommunen und Fachbehörden finden auf ihre Interessen zugeschnittene Vorträge auf höchstem fachlichem Niveau: Auf den »GaLaBau Landscape Talks« in Halle 2 werden die aktuellen Themen der
Branche diskutiert: Bei den Vorträgen des Patzer Verlags setzen sich Experten mit dem Thema »Urbanes Grün klimafit!« auseinander. Denn die Anzahl heißer Tage im Sommer steigt, die Hitzeperioden halten länger an. Gleichzeitig nimmt die Artenvielfalt ab und die Ökosysteme verändern sich. Grünflächenämter, Galabau- Betriebe, Landschaftsarchitekten und Baumschulen erhalten hier Antworten auf aktuelle Fragen. Zusätzlich bietet der BSFH und »Playground@Landscape« den Fachbesuchern und Ausstellern erkenntnisreiche Referate zu allen Informationen, die man für die Kontrolle und Wartung – beispielweise von Spielplätzen, Spielorten in Schulen und Kindertagesstätten oder Skateparks – wissen sollte. Neu auf den »Landscape Talks« ist der Programmpunkt »Neext«. Dieser hat das Ziel, auf Grundlage der Innovationsund Gestaltungskraft von Gesellschaft, Wirtschaft und Industrie das Bestehende zu hinterfragen und eine wettbewerbsfähige Zukunft zu gestalten.
In Halle 1 finden Besucher den Themenbereich Spielplatz, mit vielen neuen Anregungen zu Spielräumen und -geräten. Der Bundesverband der Spielplatzgeräte und Freizeitanlagen (BSFH) bietet mit dem BSFH Meeting Point einen Treffpunkt für Bewegungsraum. Hochkarätige Vorträge bietet auch der bdla (Bund Deutscher Landschaftsarchitekten) im Rahmenprogramm für Landschaftsarchitekten in der Halle 3A. In der Fortbildungsveranstaltung Baubesprechung stehen unter anderem die Sicherung und Förderung der Artenvielfalt und Biodiversität im urbanen Raum im Fokus. Außerdem werden Erfahrungen aus Planung, Bau, Pflege und Wartung von Fassaden- und Dachbegrünungsprojekten ausgetauscht. ��
von Peter Lang
Natursteinfuge mit alternativen Bindemitteln
»Unsere neue ›Tubag TNF VarioRapid‹ Natursteinfuge bietet eine zukunftsorientierte Lösung für anspruchsvolle Natursteinprojekte sowie Keramik- und Feinsteinzeugbeläge auch im Außenbereich. Mit dem Produkt möchten wir nicht nur hohe technische Anforderungen erfüllen, sondern durch den Einsatz von alternativen Bindemitteln auch einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Zudem bietet ›TNF VarioRapid‹ eine außergewöhnliche Langlebigkeit und Robustheit, ideal für hochfrequentierte und beanspruchte Flächen«, erklärt Sebastian Quetsch, Produktmanager für Tubag bei Sievert.
SIEVERT – Tubag hat mit »TNF VarioRapid« eine besonders nachhaltige Natursteinfuge mit alternativem Bindemittel für die gebundene Bauweise entwickelt. Als Premiummarke von Sievert liegen die Schwerpunkte von Tubag im Sanieren und Restaurieren sowie im GaLaBau. SIEVERT
Bei der Herstellung von »Tubag TNF VarioRapid« verzichtet Sievert bewusst auf Portlandzemente und setzt stattdes -
WISSENSWERTES...
Mit »TNF VarioRapid« lassen sich anspruchsvolle Natursteinprojekte umsetzen.
Tubag ist die Premiummarke von Sievert für den Garten-, Landschafts- und Straßenbau sowie für das Sanieren & Restaurieren historischer Gebäude. Die Produkte von Tubag zeichnen sich durch die Verwendung des Naturprodukts Trass aus, welches aus dem Vulkangebiet der Vordereifel gewonnen wird. Trass wurde bereits von den Römern beispielsweise für den Bau von Trinkwasserleitungen genutzt. Er beinhaltet u. a. Kieselsäure und Tonerde und erhält in Verbindung mit Kalk oder Zement besondere hydraulische Eigenschaften. Trassmörtel und Trassbindemittel schützen Gebäude und Flächen besonders gut gegen aggressive Umwelteinflüsse. Trassmörtel besitzen eine hohe Wasserstabilität und eine hohe Kalkbindung, was vor Kalkaussinterungen schützt. Als Naturprodukt sind Trassmörtel außerdem frei von Schadstoffen und sehr gut in ihrer CO ² -Bilanz. Tubag gilt heute als weltweiter technologie- und marktführender Systemanbieter von trasshaltigen Mörteln und Bindemitteln. Die als Tuffsteinund Basaltwerke AG in Andernach in der Eifel (Rheinland-Pfalz) gegründete Marke zählt seit 2004 zum Produktmarkenportfolio von Sievert und feierte 2022 ihr 100-jähriges Bestehen.
sen auf alternative Bindemittel, die bei deutlich geringeren Temperaturen gebrannt werden. Dadurch reduziert sich die Kohlendioxidemission bei der Bindemittelproduktion um etwa 40 Prozent. Zusätzlich sorgen diese Bindemittel für positive Eigenschaften wie frühe Festigkeiten und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen chemische Angriffe. Um möglichst wenig Ressourcen in Anspruch zu nehmen, wird das Produkt im PCR-Gebinde geliefert, das zu 70 Prozent aus recyceltem Kunststoff besteht. Die neue Natursteinfuge »TNF VarioRapid« zeichnet sich durch ein schnelles Abbindeverhalten aus, welches zudem eine rasche Nutzbarkeit möglich macht. Diese Eigenschaft spiegelt sich auch in der Kennzeichnung als CG 2 F WA gemäß DIN 13888 wider – dies hebt die »TNF VarioRapid« laut Sievert von anderen Natursteinfugen ab.
Das neue Produkt vereint die Anforderungen der professionellen Natursteinverlegung mit den Ansprüchen des Garten- und Landschaftsbaus. Dies wird durch die zusätzliche Auslobung der Fuge als befahrbar gemäß Nutzungskategorie N2 ZTV-Wegebau unterstrichen. Damit ist der Einsatz der Fuge auch in PKWbefahrenen Flächen möglich. ��
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Maßgeschneiderte Lösungen für die Freiflächengestaltung
GIRNGHUBER – Mit modernen Pflasterflächen, designstarken Terrassensystemen und ressourcenschonenden Recycling-Klinkern präsentiert Gima (Girnghuber) auf der GaLaBau in Nürnberg zukunftsweisende Lösungen für die Freiflächengestaltung.
Mit natürlichen Rohstoffen in modernen Farben und Formaten ressourcenschonend produzieren: Mit einer neuen Generation Pflasterklinker, die dieser Philosophie entspricht, kommt Gima auf die GaLaBau.Langformatige Varianten des Pflasterklinkers werden bei Planern und Bauherrn immer beliebter. Vor allem im Fischgrätmuster verlegt, zeigt sich der Charme des Riegelformats, welches Gima stets auftragsbezogen individuell produziert. In Nürnberg werden drei beispielhafte Projekte gezeigt: Der Pariser Platz in Köln, der Blücherplatz in Spenge sowie die Freifläche eines imposanten Firmenareals in Salzburg.
Mit »Cerpiano+«, dem ersten keramischen Terrassensystem, bietet Gima maßgeschneiderte Lösungen für zahlreiche Gestaltungswünsche auf Balkon und Terrasse. In vier natürlichen Farben und zwei Oberflächenvarianten (glatt/gerillt) lassen sich mit den schlanken Rechteckformaten moderne, formschöne und wertbeständige Flächen gestalten. Weitere Vorteile: Die keramischen Platten sind belastbar und langlebig und lassen sich leicht reinigen.
Moderne Pflasterflächen, designstarke Terrassensysteme und ressourcenschonende Recycling-Klinker zeigt Gima in Nürnberg.
Recyclingklinker in sechs Farbvarianten
Einen Beitrag zum zirkulären Bauen leistet Gima mit dem Recyclingklinker. Derzeit liegt der Recyclinganteil bei bis zu 40 Pro -
Mit dem keramischen Terrassensystem »Cerpiano+« lassen sich formschöne und wertbeständige Flächen auf Balkon und Terrasse gestalten.
zent, wobei das Gima-Forschungsteam daran arbeitet, den Anteil an Sekundärrohstoffen weiter zu erhöhen. Die Kooperation von Gima mit Hofmann Naturstein hat nun zur Entwicklung einer Klinkervariante mit Sägeschlamm geführt. Diese stellt der Klinkerhersteller in Nürnberg in sechs Farbvarianten vor.
Neben seinen Neuheiten präsentiert Gima auch sein lagergeführtes Produktsortiment. Insgesamt zehn Farben in vier Formaten stehen für die kreative Gestaltung hochwertiger und langlebiger Flächen im Außenbereich zur Verfügung. Alle Klinker des Lagersortiments sind mit integrierten Hilfen für eine rasche Verlegung ausgestattet. Ergänzt wird das Lagersortiment durch Gehsteigplatten sowie Rasenlochklinker mit Schlitz- oder Quadratlochung. ��
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Das »Impera«-Pflaster mit seiner Rautenform bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Weniger Zement, dünnere Pflaster, mehr Design
EHL – Die Neuheiten von Ehl, die das Unternehmen auf der GaLaBau in Nürnberg vorstellt, haben eines gemeinsam: das Zusammenspiel von Design und Nachhaltigkeit. So präsentiert Ehl unter anderem den »Cevo«-Pflasterstein, dessen Zementanteil gegenüber herkömmlichen Betonsteinen drastisch reduziert wurde.
Ehl setzt auf breitgefächerte Lösungen, die kombiniert miteinander klimafreundliche Alternativen zu herkömmlichen Betonprodukten bieten sollen. Ob neue Rezepturen für einen CO2-reduzierten Fußabdruck, die Förderung von wasserdurchlässigen, funktionalen Flächen oder neue Produktformate in geringerer Stärke zur Schonung von Ressourcen.
Ehl befasst sich nach eigener Aussage umfänglich mit allen Möglichkeiten, um die CO2-Emissionen, die bei der Produktion seiner Produkte entstehen, auf ein Minimum zu reduzieren. So ist der »Cevo«-Beton (Carbon Evolution) beispielsweise in sei -
ner Rezeptur schon so optimiert, dass er mit nur ca. 10 Prozent so viel Zement auskommt wie herkömmliche Betonsteine. Auf der GaLaBau zeigt das Unternehmen erstmals den neuen »Cevo-«Pflasterstein, den es seit diesem Jahr auf dem Markt gibt. Um den Zementanteil weiter zu reduzieren, ist Ehl Teil des Forschungsprojektes »Urban« – einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Ziel ist es, bis Ende 2025 neue Rezepturen zu finden, die den CO2 -Fußabdruck von Betonwaren und Betonfertigteilen um 40 Prozent reduzieren. Sowohl »Cevo«Beton als auch die neuen Rezepturen im
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Rahmen von »Urban« enthalten erhebliche Recyclinganteile. Dank der Zusammenarbeit mit mehreren Recyclinganlagen fördert Ehl aktiv die Kreislaufwirtschaft. Ehl bezieht nicht nur Recycling-Gesteinskörnungen von seinen Partnern, sondern bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit ihre alten Betonwaren kostenfrei bei diesen Partnern abzugeben.
Dünnere Stärken immer beliebter In den letzten Jahren sind die Pflastersteine mit 6 cm Stärke (z. B. »CityDrän«-Formatmix 6 cm) oder die Stützwinkel »Light« (8 cm statt 12 cm Stärke) immer populärer geworden. Insbesondere in privaten Außenanlagen sind dünnere Stärken oft ausreichend für die Anwendungszwecke. Neben
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Große Fugenfläche, hohe Versickerungsleistung: »QuintanoDrän«-Pflaster mit Längsfuge.
Dünnere Stärken wie beim »CityDrän«-Formatmix 6 cm werden immer populärer.
dem attraktiven Preis, den dünnere Stärken mit sich bringen, informiert Ehl umfassend über die Belastbarkeiten seiner Produkte, um die Auswahl einfacher zu machen. So hat das Unternehmen beispielsweise die leicht verständliche Kategorie »geeignet für Einfahrten und PKW-Parkflächen« eingeführt. Zusammen mit ausführlichen Schrittfür-Schritt-Anleitungen zur fachgerechten Verarbeitung seiner Produkte stellt Ehl so sicher, dass auch geringere Stärken langlebig und robust bleiben.
Viele der Neuentwicklungen im Pflasterbereich bieten große Fugenflächen, die einfach, optisch ansprechend und langlebig einzubauen sind. So sind z. B. der »QuintanoDrän« mit Längsfuge oder der »QuintanoDrän Max12« gute Beispiele für Pflastersteine, die mit ihren angeformten Abstandhaltern und zusätzlicher Doppelnocken-Verschiebesicherung funktionale, moderne und gleichmäßige Flächenbilder mit viel Versickerungsfläche kreieren. Erstmals auf der GaLaBau zu sehen ist der neue »QuintanoHybrid«-Pflasterstein. Durch die Kombination einer geschlossenen Deckschicht mit einem porösen Kernbeton will Ehl Maßstäbe in der Regenwasserbewirtschaftung und Umweltfreundlichkeit setzen. Das Regenwasser wird über die
Fugen in den Stein geleitet, aufgenommen und teilweise sogar gespeichert. Dies ermöglicht eine zeitverzögerte Versickerung und entlastet die Kanalisation erheblich. Die erhöhte Teilverdunstung des Wassers verbessert das Mikroklima und trägt zu einem angenehmeren Umfeld bei.
Besonders gefragt sind aktuell Farbnuancen in Grau-Anthrazit und Muschelkalk. Dabei kommen nuancierte Steine besser an als einfarbige. Es fällt auf, dass geradlinige Pflastersteine und Terrassenplatten im Moment im Trend sind und größere Formate im Pflaster- und Mauerbereich gut ankommen. Angelehnt an diese Trends hat Ehl neue Designs kreiert, die gut dazu passen und innovative, individuelle Gestaltungen möglich machen. So gehört z. B. das »Impera«-Pflaster mit seiner Rautenform zu den Pflastern mit vielfältigen Möglichkeiten. Mit insgesamt acht verschiedenen Farben in den unterschiedlichsten Trendnuancen von Grau über Muschelkalk bis Braun lassen sich ansprechende Farbverläufe genauso modern umsetzen wie Color Blocking. Das »Metrix«-Pflaster im schlichten Grau und Anthrazit wiederum ist in sieben unterschiedlichen Oberflächenstrukturen mit modernen diagonalen Linien und Schraffierungen erhältlich. ��
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Mehr Klimasteine, hoher Farbschutz
RINN – Rinn Beton- und Naturstein ist bekannt für seine nachhaltigen und hochwertigen Betonsteinprodukte für den Garten- und Landschaftsbau. Im Fokus des Rinn-Messeauftritts auf der GaLaBau stehen umweltfreundliche Lösungen, langlebige und pflegeleichte Oberflächenschutzsysteme sowie eine umfangreiche Farbkollektion, die die Gestaltungsmöglichkeiten für Außenanlagen erheblich erweitern.
Ein Highlight bei Rinn ist der Klimastein, der neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit setzen soll, indem er 90 Prozent weniger Zement als herkömmliche Produkte enthält. Durch den geringeren Zementanteil werden die CO2-Emissionen bei der Herstellung um 65 Prozent gesenkt. Nach einer intensiven
Forschungs- und Entwicklungszeit ist es Rinn gelungen, im sogenannten Kernbeton des Steins komplett auf Zement als Bindemittel zu verzichten und diesen durch zementfreie mineralische Bindemittel zu ersetzen. Der Klimastein besteht zu 25 Prozent aus hochwertigem Recycling-Splitt und ist ebenso zu 100 Prozent recyclingfähig. Aufgrund seiner umweltfreundlichen Eigenschaften darf dieser fast zementfreie Stein das Umweltsiegel »Blauer Engel« tragen.
Das Sortiment an Klimasteinen wurde für die Saison 2024 weiter ausgebaut und umfasst nun vier Pflastersysteme: »Lukano KlimaPlus«, »Lukano smart KlimaPlus«, das wasserdurchlässige Pflaster »Hydropor Lukano KlimaPlus« und »Passee KlimaPlus«. Die hohe Nachfrage nach diesen Produkten spiegelt sich in den Verkaufszahlen wider: Bereits im ersten Halbjahr wurden rund 47 000 m² Klimasteine ausgeliefert, davon alleine 32 000 m² für private Hausgärten. Aufgrund seiner Lösungen zur notwendigen Klimaanpassung ist Rinn von einer Fachjury als Teilnehmer am »Grün-Blauen Pfad« auserwählt worden.
Color Protect: Langanhaltender Farbschutz für Betonsteine Um die Langlebigkeit und Ästhetik der Betonsteine zu maximieren, hat Rinn »Color Protect« entwickelt. Dieser innovative Farbschutz bewahrt die strahlende Farbkraft der Steine auch unter widrigen Umwelteinflüssen. Ob Regen, Schnee oder intensive Sonnen -
Für nicht versiegelte Flächen: Die Variante »Hydropor Lukano KlimaPlus rinnit LiguraGrau« ist durch seine breite Längsfuge besonders wasserdurchlässig.
einstrahlung – »Color Protect« schützt die Farbpigmente zuverlässig und sorgt dafür, dass die Oberflächen auch nach Jahren wie neu aussehen. Ein weiterer Vorteil von »Color Protect« ist der Schutz vor Kalkausblühungen und Algenwachstum. Die spezielle Formel reduziert nicht nur die Bildung von Kalkflecken, sondern erschwert auch das Ansetzen von Algen. Auch die Reinigung und Pflege der Steine wird deutlich erleichtert. So bleiben die Oberflächen lange sauber und ansprechend. Diesen Farbschutz gibt es seit neuestem auch für Bodenbeläge mit der Oberfläche »rinnit Platin Schwarz«. Am Rinn Messestand können Besucher zudem eine neu entwickelte Blockstufe mit dem Farbschutz »Color Protect« kennenlernen. Ein weiteres Highlight von Rinn auf der GaLaBau ist die »neo³«-Farbkollektion, die in Zusammenarbeit mit Architekten und Planern entwickelt wurde. Diese Kollektion ermöglicht es Bauherren, ihre Außenanlagen individuell und harmonisch zu gestalten. Das Farbsystem umfasst drei Richtungen –»natural«, »elegant« und »organic« – mit jeweils vier Farbtönen von hell bis dunkel. Bauherren können zwischen vier verschiedenen Verlegemustern wählen und die Farbtöne individuell kombinieren, um ein einzigartiges Erscheinungsbild zu schaffen. Das Pflaster »Padio neo³« ist ein Kernstück dieser Kollektion und eignet sich ideal für viele Baustile, von modern bis klassisch. Ergänzend zum Pflaster bietet Rinn auch passende Platten, Mauern, Palisaden und Stufen an.
Neuer Klimastein von Rinn:
Das Pflaster »Passee KlimaPlus color Siena-Beige fein«.
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Der Messeauftritt von Codex – mit der Vorstellung der Produktserie »codex X-Terra« – steht unter dem Motto »Nur die Harten für den Garten«.
Lösungen, die den Arbeitsalltag erleichtern
CODEX – Erstmalig ist Codex mit einem eigenen Messestand auf der GaLaBau vertreten. Dort will das Ulmer Unternehmen seine umfassende Kompetenz im Bereich der Verlegung von Fliesen und Platten demonstrieren – das Messemotto lautet dabei »Nur die Harten für den Garten«.
Auf dem hellgrün leuchtenden Messestand von Codex erwartet die Messebesucher ein motiviertes Team mit viel Know-how. Unter anderem werden viermal täglich technische Vorführungen zum Thema Beckenköpfe gezeigt, die den GaLaBauern und Fliesenlegern praxisnahe Lösungen und Tipps für ihre täglichen Herausforderungen bieten. Anhand spezieller Module veranschaulichen die Codex-Experten Thomas Schaller und Felix Traub die neuesten Entwicklungen, produkttechnische Raffinessen und wie der Einbau fachlich korrekt umsetzt wird. »Unsere Vorführungen zeigen, wie wir mit innovativen Lösungen den Arbeitsalltag unserer Kunden erleichtern«, erklärt Geschäftsführer Mario Meuler.
Im Fokus des Messeauftritts steht zudem die Vorstellung der Outdoor-Produktserie »codex X-Terra«. Sie wurde speziell für die spezifischen Anforderungen im Außenbereich entwickelt. Diese Serie vereint die bewährte Qualität der Codex-Produkte mit den Eigenschaften
für die speziellen Bedürfnisse von Garten- und Landschaftsbauprojekten. Ein weiteres Highlight ist neben einer exklusiven Messeaktion auch die kostenlose Mitgliedschaft im »codex X-Club«, einer maßgeschneiderten Informations- und Prämienplattform.
Mit Sitzgelegenheiten, Stehtischen, einer Bar und dem Vorführpodest bietet der Codex-Stand eine ideale Plattform zum Kennenlernen, für Networking und Informationsaustausch. Unter dem Motto »Nur die Harten für den Garten« zeigt Codex an vier Messetagen, dass das Unternehmen robuste und zuverlässige Lösungen bietet, die für anspruchsvolle Projekte im Außenbereich benötigt werden.
Entdecken Sie die Zukunft des Sichtschutzes:
> hochwertige und leistungsstarke 430 W PV-Module
> beidseitige
Energieerzeugung
> kombinierbar mit Osmo Sichtblenden
Codex belohnt Anmeldungen im X-Club direkt auf dem Messestand mit den ersten 100 Punkten.
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von bis zu drei Meter überbrückt werden.
Stabile Unterkonstruktion aus Aluminiumprofilen
BLAUFORM – Eine Terrasse ist nur so stabil wie ihre Unterkonstruktion. »Trias«, die Marke von Blauform, setzt daher auf Terrassenunterkonstruktionen aus Aluminium. Aluminium ist verzugsfrei, witterungsbeständig und steht für eine lange Nutzungsdauer. Das Material ist außerdem rückbaufähig und recycelbar.
Auch nur geringfügig nachgebende Tragesysteme verschlechtern das Gesamtbild der Terrasse erheblich: Fugenabstände verändern sich und Dielen hängen durch. Jede Wartung einer Unterkonstruktion ist teuer und ärgerlich. Die Reparatur der Unterkonstruktion ist schon deshalb aufwändig, weil zunächst der Belag entfernt werden muss. Ein Großteil der Terrassen wird »zweimal
gebaut«. Wer sich von Anfang an für Aluminium entscheidet, setzt nach Aussage von Blauform auf eine nachhaltige Lösung und genießt die lange Nutzungsdauer ohne Ärger. Aluminiumprofile lassen sich einfach sägen und bohren. Sie können daher flexibel an Bausituationen angepasst werden. »Trias«-Systeme bieten umfassendes Zubehör von Verbindemodulen (»Connectoren«) bis zum Thema Entwässerung (Regenablaufgitter »Rain Grid« etc.). Das System »Trias Alu« kann sowohl Dielen- als auch Plattenbeläge aufnehmen. Für dunkle Böden hat Trias die »Black Line« entwickelt – anthrazitfarbene Beläge werden immer beliebter. Mit der Terrassenunterkonstruktion »Trias Alu« in der Premiumoberfläche »Black« sind keine Fugen-Blitzer zu sehen. Das Gesamtbild wirkt gleichmäßig und harmonisch.
Drei Profilhöhen für jeden Fall
Trias bietet Aluminiumprofile in drei Varianten: »Slim«, »Basic« und »Ultra«. Mit der sehr flachen »Slim«-Variante lässt sich Aufbauhöhe einsparen. Das ist besonders
Zuverlässiger Durchbruchschutz für Plattenbeläge durch die Gitterboards des Systems »Trias Wabic«. Sie lassen sich mit Profilen des Schwerlastsystems »Trias Alu Ultra« kombinieren.
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interessant für die Renovierung von Balkonen oder alten Terrassenuntergründen. Die Variante »Basic« ist für die meisten Anwendungsfälle geeignet. Mit dem Schwerlastprofil «Trias Ultra« können Spannweiten bis zu drei Meter überbrückt werden. Es werden deutlich weniger Auflagepunkte benötigt. Dadurch ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten beispielsweise beim Bau von Dachterrassen.
Das System »Trias Alu Ultra« lässt sich zudem mit Gitterboards des Systems »Trias Wacic« kombinieren. So entsteht eine gleichmäßige Gitterfläche, auf der flexibel verlegt werden kann. Auch kreative Verlegemuster, wie beispielsweise ein Römischer Belag, werden dadurch möglich. X-Pads dienen als Verlegekreuze und sind frei positionierbar. Der Einsatz von Gitterboards bietet deutlich mehr Sicherheit für Nutzer. Gerade bei größeren Aufbauhöhen sind splitternde Fliesen eine Gefahr, denn Nutzer können einbrechen und sich verletzen. Auf der Gitterfläche liegen Beläge sicher auf und werden gut gestützt. »Trias Wabic« kann auch ohne Aluminiumprofile verbaut werden. Passende Stelzlager werden an den Ecken der Boards gesetzt. Die X-Pads aus softem Material sorgen außerdem für ein komfortables Trittgefühl und mindern die Schallentstehung.
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Das »Limesmauerwerk« von Glöckel in JuraMarmor mit rustikal abgeschlagenen Kanten.
Ein Limes für den eigenen Garten
GLÖCKEL – Auf der GaLaBau in Nürnberg stellt das Glöckel Natursteinwerk aus dem bayerischen Langenaltheim Natursteine für den Garten- und Landschaftsbau aus. Glöckel ist seit über 70 Jahren, mit stets neuester Technik, auf die Herstellung von rustikalen Natursteinen spezialisiert.
Als Highlight auf der Messe stellt Glöckel das »Limesmauerwerk«, getrommelt, sowie das »Toscamauerwerk«, gespalten, vor. Die Steine haben für eine schnelle Verlegung gesägte Lager- und Stoßfugen, eine gespaltene Vorder- und Rückseite und beim »Limesmauerwerk« sind alle Kanten rustikal abgeschlagen. Beide Mauerwerke werden für versetztes Mauerwerk in den Höhen 8, 16 und 24 cm produziert und sind in der Steintiefe 22 cm oder als Vormauerung in 9 bis 11 cm Tiefe in Jura-Marmor und Fränkischem Muschelkalk verfügbar. Auf modernsten Großspaltanlagen fertigt das Unternehmen die im Garten- und Landschaftsbau beliebte Natursteinserie »Glomarust«. Das »Glomarust«-Programm umfasst Mauersteine (15 bis 20 cm bzw. 20 bis 25 cm hoch) und Quader von 30 bis 80 cm Höhe mit naturrauen Lagerflächen für beispielsweise Trockenmauern, Stützmauern, Teichanlagen und Uferbefestigungen. Neben den üblichen allseits gespaltenen »Glomarust«-Mauersteinen werden auf Wunsch auch gleichmäßigere Mauersteine mit gesägten Köpfen in Jura-Marmor und Muschelkalk angeboten. Für größere Stützmauern sind Jura-Rohblöcke und auch »Geomodul«-Gabionen (im Werk fertig gefüllt und verdichtet) im Lieferprogramm. Ein weiterer Produktionsschwerpunkt von Glöckel liegt in der Herstellung von Bossensteinen, bossierten Verblendern, Winkelecken und Abdeckplatten. Verschiedene Gartenbeläge und Pflastersteine ergänzen das Lieferprogramm. An Materialien werden angeboten: Jura-Marmor, Fränkischer Muschelkalk, Main-Sandstein rot, Tali-Sandstein gelb sowie verschiedene in- und ausländische Travertine.
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KANN PRO KLIMA reduziert 65 % der üblichen CO2Emissionen durch zementfreien Kernbeton Ausgezeichnet
Besuchen Sie uns vom 11. – 14.09 auf der GaLaBau in Nürnberg. Halle 4, Stand 4–215
Damit der Garten unter Strom steht
HAUFF – Was im Haus immer mehr zum Standard wird, das Smart Home, soll auch im Garten nicht fehlen. Mit dem System »Etgar« (kurz für Energy to garden) bietet HauffTechnik eine Lösung an, die im Garten die Vernetzung mit Endgeräten und smarten Anwendungen ermöglicht.
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RIVA CONNECT : DIE WELTNEUHEIT
E-Mobilität leicht gemacht: Das »Etgar«-System lässt sich mit ULF, dem »universellen Ladesäulen Fundament« kombinieren.
Immer mehr Gebäude werden als komfortabel vernetztes Eigenheim geplant und umgesetzt – egal ob bei Neubau oder Sanierung. Smart Homes sind nicht nur ein Trend, sondern werden immer mehr zum neuen Standard. Aber warum nur ein smartes Gebäude? Zum Smart Home gehört der Smart Garden. Längst gilt die Außenanlage als erweiterter Wohnraum im Grünen und bietet den vielseitigen Einsatz von Endgeräten und smarten Anwendungen.
Mehr Zeit fbr FreiTeit
Viel weniger Pflegeaufwand n
• K Kaum Unkraut j`ten
• K Kein Nachsanden mehr
• K Kein Ausspblen von Fugensand beim Reinigen
IMMER SAUBERE FUGEN SAUBERE FUGE – SO EINFACH
Voraussetzung dafür ist immer eine Versorgung mit Strom: Genau hier setzt das »Etgar«-System von Hauff-Technik an. Dafür, wie Versorgungsleitungen fachgerecht und dicht aus dem Gebäude geführt und zuverlässig auf dem Grundstück verteilt werden können, gab es bislang noch keinen Standard. Mit »Etgar« ändert sich das. Und damit auch die Art und Weise, wie und wann die Nutzer ihren Garten gestalten können.
Die Grundlage für den zukünftigen Smart Garden kann bereits beim Bau des Kellers oder der Bodenplatte gelegt werden, ohne dass weitere Baumaßnahmen behindert oder verzögert werden. Dies ermöglicht eine maximale Flexibilität für die Gartengestaltung, die zu einem beliebigen Zeitpunkt fortgesetzt werden kann. Der nachträgliche Einbau ist ebenfalls problemlos möglich. Das Hausausführungssystem wird beispielsweise im Technikraum des Gebäudes in der Nähe der Elektroverteilung installiert und kann so mit wenig Aufwand an das Stromnetz angeschlossen werden. Dabei erfüllt
Das neue Pflastersystem RIVA CONNECT von Beton Pfenning kombiniert eine innovative Fugentechnik ohne herkömmliche Fugenfüllung mit einem edlen Erscheinungsbild. Kein Einsanden mehr, die konventionelle Fugenfüllung entfällt und wird durch ein werkseitig fixiertes, steinumfassendes Hochleistungsprofil aus 100 % recyclebarem Gummi ersetzt.
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Mit »Etgar« lässt sich das Home Office jederzeit in den Garten verlegen.
die Hausausführung natürlich alle wichtigen rechtlichen Anforderungen, die den Feuchte- und Radonschutz von Gebäuden betreffen.
Flexible Gartengestaltung zu jedem Zeitpunkt
Von der Hausausführung aus führen vier Leerrohre zu jeder Seite des Gebäudes. Diese können jederzeit beliebig verlängert und einfach auf dem Grundstück verteilt werden. Die Gartengestaltung bleibt damit so einfach wie flexibel. Endgeräte, die Strom oder Internet benötigen, können genau dort platziert werden, wo sie gebraucht werden. Ob Stromversorgung für die Gartenhütte oder Außenküche, Pollerleuchten entlang des Weges oder Sicherheitskameras in schwer einsehbaren Bereichen. Die Versorgung mit Strom und Internet wird durch »Etgar« sichergestellt.
NUR DIE HARTEN FÜR DEN GARTEN!
Bist du Garten- und Landschaftsbauer oder Fliesenleger und willst neue Wege gehen? Mit dem OutdoorSortiment codex X-Terra kannst du Träume verwirklichen. Unsere optimal abgestimmten Produkte für Klinker, Feinsteinzeug, Beton und Naturstein bieten professionelle Lösungen für Wege, Terrassen und Einfahrten.
Besuche uns auf der GaLaBau in Nürnberg vom 11. - 14.09.2024, Halle 4A, Stand 317.
»Etgar« sorgt für den Smart Garden: Von der Hausausführung führen vier Leerrohre zu jeder Seite des Gebäudes.
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Die anschlussfertige »Etgar«-Fundament-Box bildet den Abschluss des Systems. Mit ihr werden die Leerrohre verbunden und sie bietet ausreichend Kapazität zur unterirdischen Verkabelung. Die Trägerplatte aus Polymerbeton bietet die nötige Stabilität zur Anbringung der gewünschten Endgeräte. Sie ist witterungsbeständig und lässt sich bearbeiten wie Beton. Die Endgeräte können einfach angeschraubt werden.
Hauff-Technik bietet auch die Basis für die E-Mobilität: Das »Universelle Ladesäulen Fundament« (ULF) ist mit dem »Etgar«System kombinierbar. Schnell und ohne Trocknungszeiten eingebaut, ist ULF sofort anschlussfertig und bietet die Möglichkeit zur unkomplizierten Errichtung eines Ladepunktes. Das Fundamentsystem ist für verschiedene Ladesäulentypen geeignet. ��
Mit der Pergola »Skyvi« präsentiert Oknoplast unter der Marke Aluhaus eine neue Produktkategorie.
Stilvolle Pergola mit hoher Bedienerfreundlichkeit
OKNOPLAST – Die Oknoplast Gruppe, einer der führenden Hersteller von Fenstern und Türen aus Kunststoff und Aluminium in Europa, stellt unter dem Dach der Marke Aluhaus die Aluminium-Pergola »Skyvi« vor. Sie als ist freistehende oder wandmontierte Version erhältlich.
Die seit 2023 in allen Klimazonen der USA erprobte Lösung verbindet laut Oknoplast Funktionalität und Stil. Dank der hochwertigen Materialien und des modernen Designs ist »Skyvi« nicht nur eine praktische Überdachung, sondern auch ein auffälliges dekoratives Element in privaten und kommerziellen Außenbereichen. Die modernen »Skyvi«Pergolen sollen es den Menschen ermöglichen, ihren Garten das ganze Jahr über zu genießen.
Ein wichtiger Punkt neben Design und Material ist die Langlebigkeit der Konstruktion. Die Kaufentscheidung für Investitionen wie eine Pergola hängt heute maßgeblich von Qualitätskriterien ab. Die Konstruktion aus stranggepresstem Aluminium verspricht nicht nur die geforderte Langlebigkeit, sondern auch die notwendige Festigkeit bei starkem Wind. Dieses besondere Konstruktionsmerkmal erlaubt es, eine 7 x 5 m große Pergola auf nur vier bzw. bei der Wandversion auf zwei Pfosten zu errichten. Schneelasten bis zu fast 200 kg und Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h werden toleriert.
Integriertes Entwässerungssystem
Eines der wichtigsten Merkmale der Pergola ist die ästhetische Verbindung der Profile ohne sichtbare Fugen, was ihr ein elegantes und modernes Aussehen verleiht. Darüber
hinaus schützt ein in der Konstruktion verborgenes Entwässerungssystem vor Regen und sorgt dafür, dass die Pergola viele Jahre lang in hervorragendem Zustand bleibt. Beim Dachmodul lassen sich die Lamellen von 0 bis 135° rotieren.
Das gibt Nutzern die Möglichkeit, das Sonnenlicht und den Schatten je nach Wetterlage zu regulieren. Die einzigartige Form der Dachlamellen im Zusammenspiel mit speziellen Dichtungen schützen vor Wasser und sorgen für Komfort auch bei Regenwetter. Bei der Entwicklung der Pergola »Skyvi« stand auch höchster Benutzerkomfort im Fokus – vom versteckten Antrieb bis zu den unsichtbaren Standfüßen ist alles darauf ausgelegt, maximale Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Die LED-Spots und -Leuchtbänder gibt es in dimmbaren Versionen. Weiter werden textile Zip-Screens oder Ganzglasschiebetüren angeboten. Damit ist die neue Pergola zu jeder Tages- und Jahreszeit uneingeschränkt nutzbar. Eine breite Palette von RAL-Farben und »Decoral«-Effekten in Holz-, Stein- und Metalloptik ermöglicht es außerdem, die Pergola an jede Garten- oder Terrassengestaltung anzupassen.
Freistehende und wandmontierte Versionen mit einer speziellen Konsole, die eine Wandisolierung erlaubt, sowie quadratische Pfostenprofile und ein stabiler 3D-Rahmen auf der Basis von Vollprofilen machen die »Skyvi«-Pergola zu einer ästhetischen und äußerst funktionalen Lösung für die Überdachung einer Terrasse oder eines Gartens. Jens Eberhard, Geschäftsführer Oknoplast Deutschland, sagt zu der Neuheit: »›Skyvi‹ ist eine Produktmarke unter dem Dach von Aluhaus, mit der wir eine neue Produktkategorie in unser Portfolio aufnehmen. Mit der Pergola folgen wir weiterhin unserem Credo, in Qualität und Design hochwertigste Produkte anzubieten.«
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erweitert Drutex systematisch sein Produktangebot.
Neue Ausblicke für die Terrasse
DRUTEX – Drutex, ein führender Hersteller von Fenstern, Türen und Rollläden in Europa, hat sein neues Terrassensystem »Iglo-HS Alucover« eingeführt – es handelt sich um einen Hybrid aus PVC und Aluminium. Darüber hinaus bietet Drutex auf seiner Webseite nun einen Türvisualisierer an, der die Visualisierung von energieeffizienten Türkonstruktionen für Kunden ermöglicht.
Das Terrassensystem »Iglo-HS Alucover« ist eine Neuheit im Angebot von Drutex. Es wurde durch die Kombination der »IgloHS«-Terrassentür aus PVC mit einer äußeren Aluminiumbeschichtung entwickelt. Das System »Iglo-HS Alucover« verfügt standardmäßig über ein Zwei-Kammer-Verglasungspaket mit Ug = 0,5 W/m²K und den »Swisspacer Ultimate« als thermische Trennung zwischen den Glasscheiben. Dazu sind die rechteckige Glasleiste, der AluminiumGriff und die dünne V-Perfect Schweißnaht Merkmale des Systems. Die Farbe der Aluminium-Verkleidung kann aus einer breiten Palette von über 400 RAL-Farben gewählt werden. Als zusätzliche Option stehen dem Kunden Metallicund holzähnliche Farben zur Verfügung, während für den PVC-Teil des Fensters eine vollständige Palette von über 30 Furnieren verfügbar ist. Das Aluminium-Overlay im »Iglo-HS-Alucover«-Terrassensystem ist in zwei Eckausführungen erhältlich. Die Basisvariante ist die mechanische Verbindung (Crimpen).
Die zusätzliche Option ist das Verschweißen der Ecken, wodurch eine einheitliche Oberfläche erreicht wird (keine sichtbare Verbindung). Die Kombination der Farben von PVC- und Aluminiumfenstern bietet nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten für die Innenräume und Fassaden eines Gebäudes.
Das neue Terrassensystem verfügt über ein Zwei-KammerVerglasungspaket.
»Wir erweitern systematisch das Produktangebot und setzen gleichzeitig Trends in der Qualität des Kundenservices. Unser Türvisualisierer ist ein perfektes Beispiel dafür«, sagt Paweł Jereczek, der Handelsdirektor von Drutex. Drutex hat auf seiner Website einen Türvisualisierer zur Verfügung gestellt, der ein Werkzeug zur Visualisierung von energieeffizienten Türrahmen aus Aluminium, PVC und Holz darstellt. Dank einer übersichtlichen und einfach zu bedienenden Schnittstelle ermöglicht er eine schnelle Konfiguration des ausgewählten Türmodells und seine Anwendung auf dem Foto des Hauses. Der Türvisualisierer ist auch für mobile Geräte verfügbar. ��
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DRUTEX
Mit erweitertem Steckzaunsystem und rückenfreundlichem Hochbeet
GROEN & JANSSEN – Das ostfriesische Familienunternehmen Groen & Janssen (GroJa), ein Spezialist für Produkte aus Kunststoff und Verbundwerkstoffe, präsentiert auf der GaLaBau Neuheiten aus dem Produktbereich »Garten« – wie das Steckzaunsystem »GroJaBasicLine« oder das Hochbeet »GroJaSolid«.
Der Schwerpunkt der GroJa-Messepräsentation liegt auf aktuellen Modellen aus dem Windund Sichtschutzprogramm von GroJa. Zu sehen gibt es beispielsweise die neuen Varianten »Schmal« und »Premium« des Steckzaunsystems aus langlebigem PVC, der »GroJaBasicLine«. Die neue Version »Schmal« besteht pro Zaunelement aus zwölf Füllungen mit einer Breite von je 15 cm statt wie bisher aus sechs, je 30 cm breiten Füllungen. Die Varian te »Premium« wiederum hebt die Gestaltungsmöglichkeiten mit dem PVC-Steckzaun auf ein
Das Steckzaunsystem »GroJaLumino« wurde um neue Profile erweitert. neues Niveau. Zwischen den Elementen werden schmale, farblich abgesetzte Aluminiumstreben integriert. Diese sogenannten Lisenen gliedern die Zaunfläche optisch und verleihen dem Zaun eine besonders edle Optik.
Seit diesem Jahr bietet GroJa neu in seinem Portfolio das »GroJaSolid Hochbeet« an. Auf der Basis der »GroJaSolid«-Profile ist ein schnell und unkompliziert zu montierendes, elegantes Hochbeet für den Gemüseanbau oder die Zierpflanzenecke im eigenen Garten entstanden. Das »GroJaSolid Hochbeet« ist 150 x 70 cm groß, 75 cm hoch und dadurch besonders rückenfreundlich. Mit seinem zeitlosen Design in Anthrazitgrau passt es in jede Gartengestaltung, ein zusätzlicher Anstrich ist nicht nötig.
Das »GroJaSolid Hochbeet« ist schnell und unkompliziert zu montieren.
Die Gäste auf dem GroJa-Stand dürfen sich außerdem auf einige interessante Neuerungen im Produktbereich Wind- und Sichtschutz freuen. So wird etwa die »GroJaLumino«-Reihe um ganz neue Profile erweitert. Auch weitere Steckzaunsysteme warten mit neuen Formen und Looks aus. Insgesamt profitieren GroJa-Kunden künftig von deutlich mehr Designvielfalt bei der Gestaltung ihres Wind- und Sichtschutzes.
Terrassendielen besonders einfach verlegen
Darüber hinaus wird GroJa auch über weitere Optionen informieren, wie die Terrasse oder der Garten mit GroJa-Produkten verschönert werden können. Dazu gehört nicht zuletzt die Terrassendielen »GroJaSolid« und die Wendediele »GroJa Quattro«. Diese lassen sich dank des innovativen, einheitlichen Montagesystems »GroJaDeck Alu-UK« besonders einfach verlegen.
Accoya-Holzsteg mit dem besonderen Grip
GRIP SAFETY – An der Demenzstation Sonnmatt in Niederuzwil wurde ein Holzsteg aus Accoya installiert. Doch der geschwungene Steg inmitten der Natur neigte zu schneller Moos- und Pilzbildung. Bei nasser Witterung wurde die Oberfläche rutschig. Um die Sicherheit der Bewohner, Besucher und Mitarbeiter zu gewährleisten, wurden die Holzfläche und auch die dazugehörigen Sitzbänke mit »SwissGrip« beschichtet.
Das Haus Sonnmatt liegt im Grünen am Dorfrand. Der Standort ist ländlich eingebettet in eine Parkanlage mit Bäumen, Spazierwegen und Sitzgelegenheiten. Von der Cafeteria aus kommt man über einen Vorplatz und einen Holzsteg in eine Gartenanlage. Der Holzsteg ist nach Maßgaben der Barrierefreiheit konstruiert und soll auch rollstuhlgängig sein. Um die Umsetzung des Holzsystembaus kümmerte sich die Firma Willi Roth Holzbau. Alle im Team teilen die Begeisterung für den Werkstoff Holz und verfolgen den Holzbau auf höchstem Niveau.
»In Sonnmatt leben Personen, die speziell betreut und geschützt werden, die das Areal nicht verlassen sollen. Eine Reihe an Holzbänken und der Holzsteg mit Handlauf laden zum Spaziergang und zum Verweilen in der Natur ein«, erklärt Geschäftsführer Willi Roth. Doch der Holzsteg, der sich im Bereich von Bäumen und Sträuchern befindet, neigte durch Grünzeug immer wieder zu schneller Moos- und Pilzbildung. Bei Regen, Feuchtigkeit und überfrierender Nässe entpuppe sich die Holzoberfläche als Rutschbahn. »Der Steg ist geschwungen und hat eine leichte Neigung, das war ein recht aufwendiges Projekt. Die Kurven sind ästhetisch sehr schön. Doch demente Personen sind oft unsicher im Gehen, viele sind mit dem Rollator unterwegs oder werden im Rollstuhl geschoben. Es geht also zum einen um den Rutschfaktor und zum anderen um das Thema Sicherheit«, sagt Roth.
Transparente und wetterfeste Beschichtung
Auf der Suche nach einer Lösung wurden die Spezialisten von Grip Safety Coatings empfohlen, um mit ihrem Produkt »SWISSGrip« eine dauerhafte Rutschhemmung zu erzeugen. Roth: »Uns war daran gelegen, dass das Holz seine Sichtbarkeit behalten kann. Also wurde eine Musterbeschichtung vor Ort veranlasst und dann der Auftrag erteilt.« Vorgängig wurde eine Vorvergrauung aufgestrichen. »Wir hatten nur unbewitterte Teile. Weil wir nicht wussten, wie sich die Beschichtung langfristig verhält und ob das Holz nachträglich vergraut, haben wir den silbergrauen Ton festgehalten und so für Einheitlichkeit gesorgt«, sagt Roth. Erst anschließend wurde die Beschichtung mit »SwissGrip« veranlasst, davor die Holzfläche gereinigt und getrocknet. Der Steg aus Accoya mit insgesamt 77 m² Fläche wurden an einem Tag mit einem speziellen Spritzverfahren beschichtet. Eingesetzt wurde die transparente und wetterfeste Antirutschbeschichtung »GSAS« mit der Rutschsicherheitsklasse R11. Die körnige Zwei-Komponenten-Beschichtung ist lösemittelfrei, umweltfreundlich und beschädigt den Untergrund nicht.»SwissGrip« entspricht der DIN EN 16165 (ehemals DIN 51130) und ist sowohl für Außen- als auch Innenbereiche nutzbar. Die Antirutsch-
Der geschwungene und leicht geneigte Holzsteg wurde mit der Rutschhemmung »SWISSGrip« beschichtet.
Beschichtung ist TÜV-zertifiziert, UV-beständig und unempfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln. Nach einem Tag Trocknungszeit war der Holzsteg wieder begehbar. Um sowohl die Ästhetik als auch den Schutz der Holzbänke zu erreichen, erhielten diese ebenfalls eine Oberflächenbeschichtung – allerdings ohne Korn. »Hier braucht es keine Rutschhemmung. Vielmehr ging es uns um eine einheitliche Optik bei der farblichen Gestaltung«, erklärt Roth.
Über die Entscheidung, den Holzsteg mit »SwissGrip« zu beschichten, ist er genauso zufrieden wie mit dem Ergebnis: »Vom Haus Sonnmatt haben wir das Feedback bekommen, dass es gut für die Bewohner, Besucher und Mitarbeiter ist. Den Menschen ein sicheres Gefühl zu geben, das ist unterm Strich der wichtigste Punkt.«��
Zuverlässiger Schutz bei Regen, Wind und Sonnenschein.
WILLI ROTH HOLZBAU
Systemlösungen für Fassaden und WPC-Terrassen
ULTSCH – Die Firma Ultsch, familiengeführtes Großhandelsunternehmen aus dem oberfränkischen Weidhausen bei Coburg, ist spezialisiert auf die Bereiche vorgehängte, hinterlüftete Fassaden (VHF) sowie Terrassensysteme aus Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (WPC).
Als Distributor und Fachpartner von vielen namhaften Herstellern weltweit verfügt Ultsch über jahrzehntelange Erfahrung beim Import von Fassaden und WPC-Terrassendielen. Das Produktportfolio enthält Systemlösungen über alle Preisklassen hinweg, inklusive sämtlicher für Befestigung und Unterkonstruktion benötigter Materialien.
Seit mehr als 55 Jahren ist Ultsch der Partner für den Fachhandel, wenn es um vorgehängte, hinterlüftete Fassadenverkleidungen und WPC-Terrassenbeläge geht. Dazu gehört auch ein umfangreiches Servicepaket: Ultsch unterstützt seine Kunden zum Beispiel durch Weiterbildungen, Workshops, technische Beratungen oder auch mit Marketingtools und Musterflächen. Neben den bereits erwähnten Services wie Workshops und technischen Beratungen bietet das Unternehmen inzwischen auch digitale Lösungen an. Mit einem Terrassenrechner können Kunden ihre Projekte digital planen, Materialien direkt bestellen
und erhalten umfassende Unterstützung durch die digitalen Tools von Ultsch – von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung.
VHF-Systeme aus Kunststoff Vorgehängte, hinterlüftete Fassadenelemente (VHF) sichern die hochwertige, langlebige und wirtschaftliche Gestaltung der Gebäudeaußenhaut – bei modernen Neubauten ebenso wie bei der Sanierung von Ein- und Zweifamilienhäusern bis zum Gebäudekomplex. Ultsch sorgt dafür, dass alle erforderlichen Produkte und Materialien zuverlässig und pünktlich zur Stelle sind. Die angebotenen VHF-Systeme bestehen überwiegend aus Kunststoffen und Verbundmaterialien. Als langlebiger, pflegeleichter und recycelbarer Wetterschutz für das Haus sind die Systemlösungen sowohl nachhaltig und energieeffizient als auch baubiologisch und ökologisch wertvoll. »Mit über 55 Jahren Erfahrung sind wir in Deutschland inzwischen der Ansprechpartner im Bereich hinterlüfteter Kleinfassade«, so Ultsch in einer Pressemitteilung.
Innovation ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Ultsch investieren nach eigener Aussage kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um neue, noch nachhaltigere und effizientere Lösungen für Fassaden und Terrassenbeläge zu schaffen.
Von Trend bis Klassik –Tolle Optiken erzeugen. Die vhF WEO35 ist aus überwiegend recycelten Grundstoffen hergestellt.
Moderne Terrassenbeläge aus WPC Mitte der 1990er-Jahre wurde ein Baustoff entwickelt, der pflegeleichter als Holz ist und gleichzeitig sehr langsam altert. Die Rede ist vom Werkstoff Wood-Plastic-Composites (WPC). Inzwischen zählt dieser Bau -
WPC-Terrassensysteme des US-Herstellers Trex
stoff zu den erfolgreichsten Biobaustoffen – auch in Deutschland. Besonders beim Einsatz als Terrassenbelag bieten WPCDielen viele Vorteile.
Im Sortiment von Ultsch stehen Produkte mit einem außerordentlichen ökologischen Fußabdruck im Vordergrund: Überwiegend aus recycelten Grundstoffen hergestellt, sind sie auch nach der Nutzung wieder in den Kreislauf überführbar. Gleichzeitig sind die hochwertigen Qualitätsprodukte in Holzoptik langlebig, farb-, schmutz- und kratzresistent. Zudem sind die Materialien splitterfrei sowie baubiologisch unbedenklich und damit zum Beispiel auch als Spielfläche für Kinder bestens geeignet.
Der Ultsch-Hauptlieferant, der US-Partner Trex, ist mit seinen WPC-Dielen Marktführer in den USA sowie weltweit inzwischen der größte Hersteller. Für die seit 2011 am Markt verfügbare Generation verwendet Trex ein innovatives Verfahren, das jede Diele mit einer speziellen Kunststoffbeschichtung ummantelt. Der Schutzmantel und der Kern werden dabei unzertrennlich miteinander verbunden, sodass der Hersteller nicht nur eine 50-jährige Materialgarantie geben kann, sondern auch für eine UV-Farbbeständigkeit über diesen Zeitraum bürgt. Ein abgerundetes Produktprogramm bedeutet für Ultsch, seinen Kunden optimale Systemlösungen zu bieten – auch bei Spezialanwendungen wie für den Balkonbereich und bei Hartbedachungen, mit Produkten und entsprechenden Zulassungen. Weiterhin bietet Ultsch ausgeklügelte Aluminium-Unterkonstruktionen für alle möglichen Anwendungsbereiche und Sonderlösungen. ��
Ultsch bietet vor allem
an.
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Effiziente Entwässerungslösung aus reinem Beton
BIRCO – Sicher und barrierefrei parken – das bietet ab sofort die neue »BircoParksafe« in der Baubreite 160 als effiziente Entwässerungslösung für Parkhäuser und Tiefgaragen. Das flexible System kann auch in der Fassaden- und Gartenentwässerung eingesetzt werden.
Dank der monolithischen Bauweise von »BircoParksafe« werden störende Klappergeräusche bei Überfahrung verhindert. Die offene Konstruktion sorgt nicht nur für einen reinigungs- und wartungsfreundlichen Betrieb. Mit einer Bauhöhe von nur 50 mm ermöglicht das neue Entwässerungssystem einen schnellen und einfachen Einbau. »Gerade in Tiefgaragen und Parkhäusern ist eine geringe Einbauhöhe entscheidend. Hier ist die ›BircoParksafe‹ für den Neubau oder Sanierung eine optimale Lösung, die mit einer Entwässerungsleistung von 2,2 Litern pro Sekunde das Regen- oder Schmelzwasser schnell und sicher ableitet«, so Arnaud Esther, Produktmanager bei Birco.
Stabil und nachhaltig: Beton in Reinkultur Für die gewohnte Birco-Stabilität bis zur Belastungsklasse C 250 sorgt hochwertiger C 35/40 Beton mit einem geringen Gewicht von
Durch die monolithische Bauweise werden störende Klappergeräusche bei Überfahrung verhindert.
Einfache Installation: »BircoParksafe« überzeugt mit einer geringen Einbauhöhe sowie praktischem Zubehör wie Kreuzungselementen und Einbaustützen.
nur 14 Kilogramm pro laufendem Meter Entwässerungsrinne. »Mit der ›BircoParksafe‹ bieten wir eine leichte, flexible und vor allem nachhaltige Lösung. Es ist das erste Rinnensystem für Parkhäuser und Tiefgaragen aus reinem Beton, ohne Zusatzstoffe wie Stahloder Glasfaser und Kunstharze. Darauf lag unser Fokus: eine elegante und effiziente Lösung aus beständigem sowie langlebigem Material, das in der Kreislaufwirtschaft einfach wiederzuverwerten und zu 100 Prozent recyclebar ist«, erläutert Produktmanager Esther. Neben dem geringen Gewicht sorgen konstruktive Highlights wie die geriffelten Flanken zur besseren Haftung mit dem Ortbeton für eine einfache Installation. Die mit Noppen versehene Oberfläche verringert die Rutschgefahr und die 18 mm Schlitzweite gewährleistet eine barrierefreie Begehbarkeit sowie die Befahrbarkeit durch Rollstühle, Rollatoren etc.
Die »BircoParksafe« ist auch in anderen Bereichen variabel einsetzbar. Durch den einfachen sowie flexiblen Einbau, das elegante Design und die Barrierefreiheit sind zum Beispiel die Fassaden- und Gartenentwässerung weitere Anwendungsoptionen. »Als ganzheitlicher Systemanbieter im Regenwassermanagement möchten wir unser vielfältiges Produktportfolio mit multiplen Einsatzmöglichkeiten weiter ausbauen, sodass jeder die Vorteile von zukunftsfähigen und nachhaltigen Lösungen nutzen kann«, erklärt Marian Dürrschnabel, Abteilungsleiter Produktmanagement, Forschung, Entwicklung & Anwendungstechnik bei Birco. ��
HÜBNER-LEE – Mit dem »TTE«-Sickerpflaster will Hersteller Hübner-Lee neue Maßstäbe in Sachen Versickerung und Belastbarkeit setzen. Außerdem ist das Sickerpflaster auch noch schnell und unkompliziert zu verlegen. Das System punktet zudem mit seinem reduzierten Aufbau.
Versickerungsfähige Flächen leisten einen positiven Beitrag zu einem lebenswerten Stadtklima. Doch bis heute werden sie nicht flächendeckend verbaut, da sie in ihrer Funktionalität und der Belastbarkeit eingeschränkt sind. Anders verhält es sich bei der »TTE«-Pflaster-Bauweise von HübnerLee. Die unversiegelte Pflasterlösung »TTE Pflaster« beruht auf dem Verbundgitter »TTE MultidrainPlus«. Die Gitterplatte, die einem Rasengitter ähnelt, aber zu 100 Prozent aus dem Gelben Sack recycelt wird, wird mit Pflastersteinen bestück, die für die Kammern der Platte entwickelt wurden. »Der ›TTE‹-Pflasterstein liegt so in der Kammer der Platte, dass sich Fugen bilden, durch die das Wasser optimal abfließen kann«, so René Hübner, Geschäftsführer von Hübner-Lee. »Durch eben diese Fugen erzielt ›TTE‹ eine rund tausendmal höhere Sickerleistung als konventionelle Dränpflaster. Und das dauerhaft«, erklärt René Hübner einen großen Vorteil des Systems.
Hochbelastbar und extrem durchlässig
Ein weiterer Vorteil: Durch das patentierte Verbundsystem sind die Platten des »TTE«-Systems horizontal und vertikal miteinander verbunden, nehmen Druckkräfte auf und übertragen sie auf die benachbar-
ten Verbundplatten. Schub- und Scherkräfte werden durch die Verzahnung sicher abgefangen. »TTE Pflaster«-Flächen sind hochbelastbar und für bis zu 20 t Achslast zugelassen (TÜV SÜD geprüft), wodurch sich neue Einsatzbereiche für unversiegelte Flächen erschließen. Sogar Bus- und LkwParkplätze, Anliegerstraßen und Lager- und Logistikflächen können mit dem System befestigt werden.
Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie effektiv die Lösung ist: »TTE Pflaster« erreicht eine Versickerungsleistung von 328 000 l/(s*ha). Im Vergleich: Ein Jahrhundertregen ist laut Definition ein Regenereignis mit Niederschlägen von bis zu 1 200 l/(s*ha). »TTE« ist also problemlos in der Lage, selbst stärkste Niederschläge dezentral zu versickern. Abflussspitzen können so effektiv reduziert werden. Und das dauerhaft. Durch integrierte Entwässerungsrinnen und Hohlräume und durch kleinste Bewegungen der »TTE«-Pflastersteine bleiben die Fugen des Systems auf Dauer offen und aufnahmefähig und helfen, Abflussspitzen effektiv zu senken.
Die hohe Durchlässigkeit des Belags allein reicht jedoch im Kampf gegen urbane Sturzfluten nicht aus. Der Aufbau des »TTE«-Systems kann durch die lastverteilenden Eigenschaften der Gitterplatte mit
Hohe Versickerungsleistung und Belastbarkeit trotz deutlich geringerer Tragschicht: das »TTE«-Sickerpflaster von Hübner-Lee.
grobkörnigen Schottergemischen realisiert werden und fungiert somit als Rigole. In den Hohlräumen der Tragschicht können pro Quadratmeter mehr als 100 l Wasser eingestaut und zeitverzögert an den Untergrund abgegeben werden. Da »TTE« also sogar Starkniederschläge aufnimmt, kann in der Regel auf zusätzliche Entwässerungsmaßnahmen verzichtet werden. HübnerLee bietet zur Planungssicherheit hierzu kostenfreie Versickerungsberechnungen an, die auch als Nachweis bei der Wasserbehörde dienen, dass die Flächen abflusslos sind. Das spart dem Bauherren dauerhaft Regenwassergebühren, die üblicherweise bei rund 1 Euro / m²/Jahr und höher liegen können.
»›TTE Pflaster‹« ist für Profis aber auch Laien schnell und einfach zu verlegen«, berichtet René Hübner. »Worauf ich an dieser Stelle besonders hinweisen möchte, ist unsere Komplettlösung ›TTE directPave‹. Jeder Galabau-Profi, dem effiziente Abläufe wichtig sind, sollte die unbedingt kennen«, gibt Hübner zu bedenken. Bei »TTE directPave« wird die Gitterplatte herstellerseitig mit Pflastersteinen vorbestückt, so dass die Platten auf der Baustelle schnell und auch maschinell verlegt werden können.
»TTE« wird mit einer im Schnitt 50 Prozent geringeren Tragschicht verbaut als konventionelle Beläge. Es wird weniger Boden abgetragen und deutlich weniger Schotter verbaut. So wird Material gespart und unzählige Lkw-Fahrten von und zur Baustelle vermieden was nicht nur den CO ² -Ausstoß reduziert, sondern auch Kosten und Zeit einspart. »Wir erleben häufig eine gewisse Skepsis von erfahrenen Galabauern, wenn wir auf den reduzierten Aufbau zu sprechen kommen. Absolut verständlich, denn diese Bauweise ist durchaus ungewöhnlich. Um Sicherheit zu geben, haben wir die Belastbarkeit der ›TTE‹-Lösung aber natürlich unabhängig testen lassen – mit durchweg positiven Ergebnissen.«
»TTE« ist trotz der geringeren Tragschicht genauso belastbar wie eine Fläche nach RStO mit Pflasterdecke Bauklasse V. ��
Versickerungsfähiges Pflaster für den neuen Schulhof
Asphaltierte Plätze und Wege, Durchgangsverkehr, voneinander getrennte Höfe, die nur durch die Schule hindurch zu erreichen waren, unattraktive Grünflächen und Höhenunterschiede, die das Erreichen der Eingänge und die Übersicht in der Pause erschwerten – das gehört an der Grund- und Mittelschule in Spalt der Vergangenheit an. Eine Besonderheit: »Der Platz ist nicht nur Pausenhof, sondern öffentlich zugänglich«, sagt Landschaftsarchitektin Anke Kühn von Ermisch & Partner. Das Planungsbüro aus Roth war für die Neugestaltung der Außenanlagen zuständig.
Die Vorgaben der Stadt an die Planer umfassten die Entsiegelung der Flächen und Nachhaltigkeit durch den Erhalt des Baumbestands, die Wiederverwendung von Spielgeräten und Einbauten sowie die Entwässerung über offene Fugen und Grünflächen. Außerdem wurden barrierefreie Beläge und Zugänge gefordert.
Pflasterplatten in Naturgrau Zunächst einmal wurde die Höhensituation neu geordnet. Jetzt ist der Eingang zur Schule sowohl über eine Rampe am Rand der Fläche erreichbar als auch über eine
BRAUN-STEINE – Ein Schulhof mit vielen Sitzgelegenheiten, blühenden Pflanzen und ohne Autos – darüber können sich die Schüler der Spalatin-Schule im bayerischen Spalt jetzt freuen. Die Belagsflächen – gestaltet mit Pflastersteinen von BraunSteine – sind nicht nur versickerungsfähig, sondern auch barrierefrei. Die Pflastersteine und Pflasterplatten in Naturgrau lassen sich einfach und ohne zusätzliche Schnitte verlegen.
großzügige Treppenanlage, die das Gelände terrassiert und mit Sitzmauern zum Aufenthalt einlädt. Die untere Ebene ist eine großzügige Fläche mit neuen Bäumen. Für die Belagsflächen entschieden sich Bauherr und Planerin für »Arena«-Pflaster in Naturgrau und die »Arena Bel Cante«-Pflasterplatten im gleichen Farbton. Die Pflasterplatten von Braun-Steine gibt es in verschiedenen Formaten, die in Kombination mit den Pflastersteinen lebendige Belagsbilder ergeben. Wie das richtungslose Pflaster lassen sich auch die Platten einfach und ohne zusätzliche Schnitte verlegen. »›Arena‹ war die optimale Lösung für versickerungsfähiges Pflaster, das sich sowohl gut begehen als auch mit Fahrrädern oder Rollstühlen befahren lässt«, sagt Anke Kühn. Alle bisherigen Entwässerungseinrichtungen verschwanden – Regenwasser wird jetzt durch die Fugen und in die angrenzenden Grünflächen versickert.
Die unattraktiven Restgrünflächen auf dem Gelände wichen Rasen, Blühstreifen und Staudenbeeten an den Rändern der Fläche. »Rasen auf einem Schulhof ist schwierig, weil er extrem strapaziert wird«, erklärt Anke Kühn. So sind nun die grünen Klassenzimmer von Wiesen umgeben, die Fugen des Belags aus »Arena Bel Cante« und »Arena« wurden dort mit Rasen begrünt. Vor den Gebäuden wurden Staudenbeete angelegt und gemeinsam mit den Schülern bepflanzt. »Da die Kinder nun genug Platz auf dem Schulhof haben, kann auf den Blühflächen alles wachsen«, sagt Kühn. Die acht Großbäume auf dem Gelände, die vor-
Die organische Form und die unterschiedlichen Formate der Pflaster »Arena« und »Arena Bel Cante« ergeben ein lebendiges Belagsbild..
her in teilweise viel zu schmalen Grünstreifen wuchsen, haben jetzt in ihren von den Belagsflächen optisch abgetrennten Baumgruben ausreichend Platz. Zusätzlich wurden sieben neue Bäume gepflanzt.
Den Schulhof, der gleichzeitig Verkehrsübungsplatz war, mussten sich die Kinder und Jugendlichen bisher mit parkenden und fahrenden Autos teilen. Der Verkehr wurde von der Fläche verbannt, die Asphaltflächen mit den Parkplätzen abgebrochen und rückgebaut. Eine große Kletterwand, die sich vorher in unmittelbarer Nachbarschaft der Parkplätze befand, ist jetzt beliebter Mittelpunkt in den Pausen.
Auf der Rückseite der Gebäude befindet sich ein weiterer Schulhof. Bisher gab es zwischen den beiden Höfen keine Verbindung – eine Böschung von rund 40° zum höher gelegenen Nachbargrundstück machte einen Durchgang unmöglich. Wer vom östlichen in den westlichen Schulbereich wollte, musste durch die Schule hindurch. Um Platz für einen Metallsteg zu schaffen, wurde ein Teil der Böschung abgetragen und das Gelände mit Mauern und Pflanzflächen abgefangen.
Über den gelungenen Umbau, der mit Mitteln der Städtebauförderung finanziert wurde, freuen sich nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch die Verantwortlichen der Stadt Spalt: Der Versiegelungsgrad des Schulhofs ist dank des versickerungsfähigen »Arena«-Pflasters nach der Sanierung erheblich gesunken, was sowohl der Umwelt als auch der Flächenbilanz zu Gute kommt.
Dachentwässerung mit drei Flachtanks
OTTO GRAF – Derzeit wird in Mannheim eine temporäre Opernbühne in Form einer Leichtbauhalle mit drehbarer Bühne errichtet. Otto Graf hat hierzu drei Kunststoff-Flachtanks geliefert, die das Niederschlagswasser vom Dach auffangen sollen.
Damit im Oktober 2024 die erste Operninszenierung im OPAL funkeln kann wird an der Theodor-Heuss-Anlage zwischen Technoseum und dem Carl-Benz-Stadion in Mannheim intensiv gearbeitet. Auf der in Bau befindlichen Interimsspielstätte Oper am Luisenpark (OPAL) für die Opern- und Tanzsparte des Nationaltheaters Mannheim (NTM) während der bis 2028 dauernden Sanierung des NTM besetzen die Handwerker gegenwärtig die Hauptrollen. Auf dem ehemaligen Festplatz wird während der Generalsanierung des Nationaltheaters Mannheim eine temporär errichtete Leichtbauhalle zu einer funktionsfähigen Opernspielstätte mit drehbarer Bühne und Orchestergraben. Das Niederschlagswasser der 3 608 m² Dachflächen
wird in drei Graf Flachtanks Platin mit einem Rückhaltevolumen von 45 000 l gesam melt und gedrosselt an den Mischka nal abgegeben.
Nach intensiver Beratung und Standortsuche zur Interimsspielstätte entschieden sich die Verantwortlichen für den Bau der Leichtbauhalle für die Oper. Das Gebäude mit einer Größe von 75 x 33 m wurde in Stahlskelettbauweise errichtet, die Außenwände wurden mit Sandwichpaneelen und das Dach mit Trapezblech-Sandwichpaneelen ausgeführt. Neben der Opernspielstätte mit 760 Sitz-, acht Rollstuhl- und 20 Stehplätzen entsteht ein zweigeschossiger Container-Bereich. Dort sind Aufenthaltsräume, Büros, Einsingräume, Garderobe, zudem die Bereiche Kostüm, Maske, Sanitäranlagen und Werkstätten untergebracht. Die Kosten belaufen sich auf etwa 25,4 Mio. Euro. Zur Spielzeit 2028/29 soll die Sanierung des Spielhauses am Goetheplatz abgeschlossen sein. Die Leichtbauhalle kann
Der Graf »Flachtank XL«
Das Niederschlagswasser der 3 608 m² Dachflächen wird in drei Flachtanks »Platin« von Graf mit einem Rückhaltevolumen von 40 000 l gesammelt.
danach rückgebaut, weiterverkauft und als Spielstätte an einem anderen Ort wiedergenutzt werden.
Ursprünglicher Plan nicht möglich
Auch die Ableitung des Niederschlagswassers der Dachfläche erforderte Flexibilität bei der Planung. Die zunächst geplante Versickerung ist wegen der bei einem Bodengutachten festgestellten Altlasten nicht möglich. Stattdessen wird das Niederschlagswasser genutzt. Überschüssiges Regenwasser wird zurückgehalten und gedrosselt an den Mischkanal eingeleitet. Andreas Weininger, Geschäftsführer des gleichnamigen TGAPlanungsbüros, hat sich wegen des hohen Grundwasserspiegels am Standort für Flachtanks aus Kunststoff entschieden. Diese weisen eine geringere Einbautiefe gegenüber herkömmlichen Behälterformen auf. Zur Bemessung des Retentionsvolumens wurde der Abflussbeiwert des Daches mit 0,9 angesetzt. Die maßgebende Regenspende ist mit 433,3 l/s*ha und die eines 100-jährigen Starkregenereignisses von 796,7 l/s*ha angenommen worden. Daraus ist ein zurückzuhaltendes Volumen von Niederschlagswasser von 40,0 m³ berechnet worden.
Das Regenwasser wird mit Sammelleitungen DN 315 und DN 200 in die drei nicht miteinander verbundenen »Graf Flachtanks XL« geleitet. Das gesammelte Wasser wird für die Bewässerung der entstehenden temporären
Die zwei Flachtanks, die das Niederschlagswasser des Hauptgebäudes zurückhalten, wurden in einer Tiefe von 2,75 m eingebaut.
Grünanlagen genutzt und mit maximal 6 l/s gedrosselt mit einer 70 m langen Zuleitung in den Mischkanal geleitet. Die zwei Flachtanks (7,50 x 2,25 x 1,25 m), die das Niederschlagswasser des Hauptgebäudes zurückhalten, wurden in einer Tiefe von 2,75 m eingebaut. Der Flachtank (7,50 x 2,25 x 1,25 m), in den die Dachentwässerung des Nebengebäudes geleitet wird, befindet sich in einer Tiefe von 2,36 m. Die Überdeckung bis zur GOK beträgt 1,50 m bzw. 1,31 m. Wegen des hohen Grundwasserspiegels wurden die Baugruben (9,50 x 4,75 m) vor dem Einbau trocken gepumpt.
Graf bietet den Flachtank »Platin« in XXLVarianten bis 65 000 l Fassungsvermögen an. Der nur 125 cm hohe Graf Flachtank »Platin XXL« ist damit nach Unternehmensangaben das größte am Markt angebotene Flachtanksystem. Auch in den XXL-Größen überzeugt der Flachtank »Platin« mit den Vorteilen eines Kunststofftanks: Das geringe Gewicht reduziert Aufwand und Kosten für den Transport und den Einbau. Trotz des geringen Gewichts kann der Flachtank mit einer Überfahrbarkeit bis 30 t eingebaut werden. Graf gewährt als Ausdruck der hohen Qualität 30 Jahre Garantie. ��
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VERTRAUEN ERFAHRUNG INNOVATION UNSER ANTRIEB FÜR DIE ZUKUNFT
LAKAL ist einer der führenden Anbieter für Rollladen- und Tortechnik, Sonnen- und Insektenschutz in Europa. 1924 gegründet, verbindet LAKAL deutsche Effizienz mit französischer Kreativität. Der Unternehmensstandort in Saarlouis, Saarland, vereint von der Entwicklung bis zur Produktion alle Abteilungen unter einem Dach. Mehr als 300 Mitarbeitende erwirtschaften dort einen Umsatz von über 85 Millionen Euro im Jahr. 100 Jahre Vertrauen, Erfahrung, Innovation und Teamwork sind für LAKAL der Antrieb für die Zukunft.
Umfassender Arbeitsschutz für den GalaBauer
UVEX – Zum ersten Mal wird der mittelfränkische PSA-Hersteller
Uvex Safety Group in diesem Jahr als Aussteller an der GaLaBau in Nürnberg teilnehmen. Uvex präsentiert dort spezielle persönliche Schutzausrüstung für den Gartenund Landschaftsbau. Als besonderes Highlight steht zudem ein Meet & Greet mit dem aus dem TV bekannten Gartenprofi Davit Arican auf dem Programm.
Es braucht Kraft und Präzision, Organisationsgeschick und Hands-on-Mentalität, Pflanzenkenntnisse und technisches Know-How – und mitunter auch Fantasie: Wer im Garten- und Landschaftsbau tätig ist, bewegt sich in einem anspruchsvollen Metier. Dabei ist immer entscheidend, dass Mitarbeitende optimal vor den Gefahren ihres Outdoor-Arbeitsplatzes geschützt sind. Das Familienunternehmen Uvex hat sich auf den Schutz der Menschen in Beruf, Sport und Freizeit spezialisiert und weitet das PSA-Angebot zunehmend auch passgenau auf einzelne Branchen wie Construction, Automotive, Fire & Rescue und nun auch den Garten- und Landschaftsbau aus. Darum wird Uvex Safety in diesem Jahr erstmals auf der Messe GaLaBau ausstellen.
Auf einem 65 m² großen Messestand zeigt Uvex z. B. die Workwear-Kollektion »uvex suXXeed craft« für Herren und Damen, die bequeme, sportliche Arbeits -
UVEX (3)
kleidung mit zuverlässigem Wetterschutz für uneingeschränkte Performance im Berufsalltag vereint. Oder auch den Arbeitsschuh »uvex 3«, der neben der nötigen Robustheit auch praktische Features wie die neuartige Polyurethan-Sohlentechnologie »uvex i-PUREnrj« mitbringt, die Aufrittsenergie an die Trägerinnen und Träger zurückgibt. Die »uvex waterstop«-Technologie schützt zudem zuverlässig viermal länger gegen Wasserdurchtritt, als es die Norm erfordert.
Dornenfester
Handschuh im Programm
Auch die Hände werden im Garten- und Landschaftsbau stark beansprucht, sodass Funktionen wie Schnitt- und Stichschutz in den Fokus rücken. Der dornenfeste Handschuh »HexArmor ThornArmor 3092« bietet Schnittschutzlevel F, ist strapazierfähig und waschbar – perfekt für den GaLaBau! Der »uvex bamboo TwinFlex« zeichnet sich
Zum Sortiment gehören auch dornenfeste Handschuhe, wie der »HexArmor ThornArmor 3092«.
besonders durch seinen hohen Tragekomfort aus. Die integrierten Bambusfasern machen den Allround-Handschuh besonders nachhaltig – was gerade bei der Arbeit mit Pflanzen einen gewissen Charme hat. Auch Helme sowie Schutz für Augen, Mund, Ohr und Gesicht werden an Stand erlebbar sein. Uvex agiert hier getreu der Devise »protecting people von Kopf bis Fuß«. Als besonderes Highlight dürfen sich die Besucher der Messe auf das Meet & Greet mit Davit Arican freuen. Am Freitag, 13. September, wird der unter anderem aus dem ZDF-Format »Duell der Gartenprofis« bekannte Inhaber eines Planungsbüros von 13 bis 15 Uhr für Foto- und Autogrammwünsche am Stand von Uvex zur Verfügung stehen. ��
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Der Arbeitsschuh »uvex 3«: mit neuartiger PU-Sohlentechnologie und hohem Feuchtigkeitsschutz.
Schutz von Kopf bis Fuß: Uvex bietet ein auf die Bedürfnisse von GaLaBauern zugeschnittenes PSA-Sortiment.
L-Steine, wie hier die neuen 5er L-Steine, sind vielseitig einsetzbar und rundum schalungsglatt.
L-Steine und mehr für den Garten
DIEPHAUS – Der bundesweit tätige Betonwarenhersteller Diephaus zeigt auf der GaLaBau erstmals seinen neuen 5er L-Stein (rundum schalungsglatt)– er ergänzt das L-Stein-Sortiment um eine besonders flexibel verbaubare Version. Daneben bietet das Unternehmen mit »Diephaus Direkt« einen attraktiven Lieferservice für Kunden im Fachhandel an.
Die praktischen L-Steine aus Beton von Diephaus sind vielseitig einsetzbar: Sie eignen sich ideal zum Einfassen von Terrassen und Beeten, zum Markieren von Zu- sowie Eingängen und zur künstlerischen Gestaltung von Gärten. L-Steine bringen ein hohes Eigengewicht mit sich und halten damit auch große Mengen an Erdreich sicher an Ort und Stelle. Diephaus bietet unterschiedliche Varianten an, bewehrt in 8 cm Stärke oder 12 cm Stärke. Erstmals stellt Diephaus auf der GaLaBau den 5er L-Stein mit seinen flexiblen Eckelementen für
Mit »Diephaus Direkt« bietet das Unternehmen einen Lieferservice zum UVP an.
Ein 8er L-Stein (rechts) und diverse Mauersteine von Diephaus zieren diesen Garten.
individuelle Ecklösungen vor. Er ist ohne Armierung auf leichtere statische Belastungen ausgelegt.
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Neben dieser Neuheit präsentiert Diephaus sein umfangreiches Gesamtsortiment auf der Messe. Es reicht von Terrassenplatten, Pflaster- und Mauersteinen bis hin zu den erwähnten L-Steinen, Palisaden und Stufen bis hin zu Randsteinen – erstmals sind im neuen Katalog UVPs für alle Produkte angegeben. Das Sortiment wird in insgesamt sieben Werken in Deutschland produziert. An den Standorten Vechta, Wörth am Main und Munderkingen befinden sich zudem Ideengärten.
Lieferservice für Kunden
Einen besonderen Service für den Fachhandel hat das Unternehmen mit »Diephaus Direkt« geschaffen. Damit können Kunden sich über Diephaus-Produkte im Fachhandel kompetent beraten lassen und anschließend bequem nach Hause liefern lassen. Die Abwicklung erfolgt über den Baustoffhandel, den Transport übernimmt Diephaus. Unabhängig von der Liefermenge erhalten die Kunden die bestellten Produkte innerhalb von sieben Arbeitstagen zur unverbindlichen Preisempfehlung über den Fachhandel direkt an die Baustelle.
Wasser, Energie und Natur auf dem Dach
ZINCO – Der Gründach-Systemhersteller Zinco bietet je nach Dachform, Dachkonstruktion und Begrünungswunsch den passenden Systemaufbau. Aufeinander abgestimmte Komponenten gleichen den fehlenden Erdanschluss aus und schaffen damit einen dauerhaften Lebensraum für vielerlei Vegetationsformen auf Dächern und Decken.
Unter dem Leitmotiv »Wasser – Energie – Natur auf dem Dach« stellt Zinco seine leistungsstarken Gründachsysteme jetzt den Besuchern der GaLaBau vor. Maximierter Regenwasserrückhalt, lange Verfügbarkeit für die Pflanzen, Nutzung von Grauwasser und bestmögliche Verdunstungsleistung stehen beim Thema Wasser im Fokus – hier profiliert sich der innovative Systemaufbau »Sponge City Roof« und ergänzt die bekannten Zinco-Retentions- und Klima-Gründächer. Ganz ohne Flächenkonkurrenz ist es dann sogar nur ein kleiner Schritt ins Thema Energie, denn die bewährte Kombination von Grün und Solarenergie lässt sich ohne Weiteres auch mit Retention verbinden. Passende Varianten für Einzelgebäude und vernetzte Lösungen für das Quartier – Stichwort Kaskadenentwässerung – stehen im Neubau und für Bestandsflächen zur Verfügung. Zinco
Alles zum Thema
Gebäudebegrünung
BUGG – Der Bundesverband GebäudeGrün wird mit einem eigenen 21 Meter langen Stand auf der GaLaBau in Nürnberg vertreten sein. Dort wird das breite Spektrum der Gebäudebegrünung – Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung – vorgestellt.
Außerdem stellt der BuGG seinen aktuellen »Marktreport Gebäudegrün 2024« mit Zahlen zum Gründach- und Fassadenbegrünungsmarkt und zu den Förderungen von Gebäudebegrünung vor. Der BuGG ist der Verband zur Gebäudebegrünung, der alle Bereiche möglicher Begrünungen auf, am und im Gebäude abdeckt und sich nicht nur mit den Begrünungssystemen und Pflanzen, sondern auch mit den angrenzenden Gewerken beschäftigt. Folglich kommen die 545 BuGG-Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen, was die fachliche Kompetenz und das Netzwerken besonders machen: Systemanbieter und Lieferanten für Begrünung, Dachabdichtung, Wärmedämmung, Entwässerung, Absturzsicherung, Leckortung, Ausführende Betriebe (GaLaBau, Dachdecker), Architekten, Sachverständige, Hochschulen, Verbände, Verlage, u. v. m.
Auf der Messe will der Verband vor allem drei Dinge ins Zentrum rücken: Fachinformationen zur Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung, die Verbandsvorstellung des BuGG und Mitglieder-
Zinco stellt auf der GaLaBau seine Gründachsysteme vor – u. a. den Systemaufbau »Sponge City Roof«.
zeigt auch, wie sich ein bestehendes Gründach mit einer Solaranlage nachrüsten lässt oder wie zusätzliche Biodiversitätselemente für mehr Artenvielfalt sorgen. Heute kann so kreativ und vielseitig gebaut werden, um Natur aufs Dach zu bringen. Das Leistungspotenzial ist immens und darf mit Inspiration ausgeschöpft werden, um den allgegenwärtigen Klimafolgen zu begegnen. Zinco ist damit natürlich auch Teil des »Grün-blauen Pfads« auf der GaLaBau. ��
Das Thema Gebäudebegrünung nimmt in Zeiten des Klimawandels eine immer wichtigere Rolle ein.
werbung sowie den aktuellen Marktreport. Der BuGG ist auch Teil des »Grün-Blauen-Pfads« der Messe.
Der Bundesverband ist eine Verschmelzung der beiden über Jahrzehnte etablierten Verbände Deutscher Dachgärtner Verband (DDV) und Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB). Der Zusammenschluss fand im Jahr 2018 statt. Laut Marktreport 2023 ist die Fläche an Gründächern in Deutschland im Jahr 2022 um 8,7 Mio. m² auf insgesamt etwa 160 Mio. m² gestiegen. Bei den begrünten Fassaden sind 2022 146 000 m² neu hinzugekommen; das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Jahr 2021 von 69 Prozent.
Die Zahlen von 2023 dürfen mit Spannung erwartet werden. ��
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ZINCO
BUGG
Das neue, modular errichtete Bürogebäude von Bauer Holzbau: Massive Holzbauweise trifft auf großflächige Fensterflächen.
Moderne Büroräume
umhüllt von Holz und Glas
KNEER SÜDFENSTER – Das Unternehmen Bauer Holzbau hat in SatteldorfGröningen (Landkreis Schwäbisch-Hall) unweit der A6 einen Büroneubau mit Ausstellungs- und Bemusterungsfläche errichten lassen. Geschosshohe Verglasungen von Kneer-Südfenster verleihen der massiven Holzbauweise mit ihren komplexen Ausführungsdetails eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
Langlebige, stabile Aluminium-Kunststoff-Fenster von Kneer-Südfenster
Wer als Holzbau-Unternehmen mit 140-jähriger Erfahrung ein eigenes Neubauprojekt angeht, plant und baut mit besonderen Ansprüchen und Zielsetzungen. Exakt so entstand das neue Bürogebäude. Wie selbstverständlich fügt es sich heute in sein Umfeld mit den beiden bestehenden Fertigungshallen von Bauer Holzbau, die Natur und die Nachbarbebauung ein – als ein mustergültiges Beispiel für zukunftsorientiertes, ökologisches gewerbliches Bauen in ländlichen Regionen.
Der Neubau entspricht dem KfW 40 Standard und trägt zudem das Qualitätssiegel für nachhaltige Gebäude »QNG Premium«, vergeben vom Bundesministerium
für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Damit geht das Bürogebäude weit über die Anforderungen für nachhaltiges Bauen zum Schutz von Klima und Umwelt hinaus.
Holz in tragender Funktion
Die meisterhafte Fachwerkkonstruktion, hochwärmedämmende Holzrahmenelemente und wartungsfreie HPI-Fassadenplatten prägen die moderne Architektur des Gebäudes. Über dem nahezu vollverglasten Erdgeschoss erheben sich zwei Obergeschosse mit umlaufendem Fassadenvorsprung. Selbstbewusst stützen diese sich auf massive Holzstelzen. »Mit der rundum nach außen gezogenen Fachwerkkonstruktion präsentieren wir unseren hohen konstruktiven Anspruch und zeigen, was im Gebäude stattfindet: 1A-Holzbau Engineering«, erläutert Martin Szymanski, Architekt und Geschäftsführer von Bauer Holzbau. In Kombination mit zwei großen Fachwerkträgern im Innenbereich ermöglicht die Konstruktion große Deckenspannweiten und das offene Raumkonzept mit einem Atrium, das alles miteinander verbindet und für zeitgemäßes Arbeiten steht. Die ener-
getische Hülle ist mit Holzrahmenelementen ausgeführt. Dadurch sind die Bauteile leicht, leistungsstark und wirtschaftlich im Herstellungsprozess. Balkendecken und der Aufzugschacht aus CLT (Brettsperrholz) ergänzen das Konzept in reiner Holzbauweise.
Fenster in zwei Werkstoffkombinationen
Tageslicht ist die Hauptlichtquelle im Neubau – dadurch wird der Energiebedarf minimiert, die Räume sind angenehm hell. Durch Oberlichter strömt das Sonnenlicht ins Atrium, große Fensterflächen erhellen die Büros und Besprechungsräume der rund 55 Mitarbeiter.
Als langjähriger Industriepartner von Bauer Holzbau hat Kneer-Südfenster die großformatigen Fenster geliefert –und das gleich in zwei unterschiedlichen Werkstoffkombinationen: Aluminium-Holz und Aluminium-Kunststoff. Beide Systeme ergänzen sich im Neubau clever und kombinieren zudem mehrere Vorteile. Im Außenbereich sind die Fenster durch eine Aluminiumschale mit hochwetterfester HWF-Oberfläche zuverlässig gegen Witterungseinflüsse geschützt. Diese Beschichtung zeichnet sich durch eine noch höhere Bewitterungsfähigkeit und Farbechtheit (nahezu kein Ausbleichen) gegenüber Standardbeschichtungen aus – das macht sie praktisch wartungsfrei und lässt Fenster und Türen auch nach vielen Jahren noch wie neu erscheinen. Schmale Ansichts breiten, völlig verdeckt liegende Beschläge sowie ein kantiges flächenversetztes Design setzen moderne Akzente. Mit ihrer Dreifach-Schallschutz-Isolierverglasung erzielen die Fenster zudem einen sehr niedrigen Uw-Wert von bis zu 0,60 W/m²K und ermöglichen damit einen sehr guten Wärmeschutz. Mit einer Schalldämmung von 36 dB werden darüber hinaus gute Schallschutzwerte für die Fenster erreicht, nämlich 39 dB.
Verschiedene Fenster für unterschiedliche Bedürfnisse
Für das rundum verglaste Erdgeschoss und für die Giebelseiten fertigte Kneer-Südfenster die Aluminium-Holz-Fenster »AHF 115« im Art-Design. Die Aluminium-Außenschale erhielt den warmen Anthrazit-Farbton »HWF-DB 703-FME Feinstruktur metallic«. Für die Büros
und Meeting-Räume entlang der Längsseiten in den Obergeschossen wurden hingegen Aluminium-Kunststoff-Fenster gewählt. Kneer-Südfenster lieferte sie im System »AKF 734 S«. Bei diesen PVC-faserverstärkten Fenstern mit Aluminium-Vorsatzschale, ebenfalls in »HWF-DB 703-FME Feinstruktur metallic«, überzeugte den Bauherrn neben dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem die herausragende Stabilität und wartungsfreie Langlebigkeit. Beide Fenstersysteme (AHF und AKF) verfügen über eine einheitliche Bautiefe und ergänzen sich ideal, sodass von außen selbst der Fachmann keinen Unterschied erkennt. Auch die Aluminium-Holz-Eingangstüren mit Wärmeschutzverglasung hat Kneer-Südfenster angefertigt.
Der Büroneubau befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt von den Werkhallen von Bauer Holzbau. Deshalb wagte der Bauherr diesmal ein Experiment: Er fertigte die Elemente seines neuen Gebäudes in maximalen Übergrößen mit bis zu 20 m Länge und 5 m Höhe. Die überdimensionalen Elemente haben sich problemlos direkt vor Ort mit Hilfe eines Baukrans aufstellen lassen. Alle Fenster und Eingangstüren von Kneer-Südfenster waren schon fix und fertig in den Holzständerwänden integriert. »Ein Projekt mit solch außergewöhnlichen Dimensionen gelingt dann, wenn die sonst erforderlichen Transportwege über eine Autobahn entfallen«, berichtet Martin
mit Tageslicht versorgt.
Szymanski. »In jedem Fall haben wir unsere Ressourcen optimal eingesetzt, auch dank unserer ›tectofix‹ -Abteilung, die die Produktionsstätte konzipiert hat.« »tectofix« ist ein von Bauer Holzbau eigens entwickeltes und patentiertes Vorfertigungssystem, das auch anderen Zimmereien und kleineren Holzbau-Betrieben zur Verfügung gestellt werden kann.
Ein besonderes Augenmerk wurde dem exakten Einbau der Fenster gewidmet. Kneer-Südfenster lieferte zwei unterschiedliche Werkstoffkombinationen.
Das lichtdurchflutete Atrium ist Zentrum des Büroneubaus – durch Oberlichter und große Fensterflächen wird das ganze Gebäude
Ziegelfassade verbindet Tradition mit Moderne
VANDERSANDEN – Der Kreis Kleve investiert rund 40 Mio. Euro in die Modernisierung des örtlichen Berufskollegs. Den Mittelpunkt des Projektes bildet ein Erweiterungsbau, dessen Entwurf die Architektursprache der 1970er-Jahre aufnimmt und mit Klinkern »Alt Krakow« aus dem Sortiment von Vandersanden an die vorhandene Fassadengestaltung anknüpft.
Im Erweiterungsbau bieten die Räumlichkeiten nun modernste Standards der Digitalisierung. Bei der Fassadengestaltung verzichtet der Architektenentwurf aber ganz bewusst auf ein futuristisch anmutendes Ambiente. Die Verwendung nostalgisch anmutender Klinker »Alt Krakow« von Vandersanden stellt für die Planer allerdings keinen Widerspruch dar – ganz im Gegenteil. »Wenn auf dem Campus des Berufskollegs schon Nachwuchskräfte für die Baubranche ausgebildet werden, dann sollte die Errichtung eines neuen Baukörpers in jedem Fall auch eine Vorbildfunktion übernehmen«, stellt Dipl.-Ing. Architekt BDA Sergei Tchoban fest, dessen Büro auch die Masterplanung für die Modernisierung des Berufskollegs Kleve insgesamt entwickelte. »Gerade die während der 1960erund 1970er-Jahre entstandenen Bauten sind durch eine Architektursprache gekennzeichnet, in der die Betonung des Mauerwerks eine wichtige Rolle spielt«, so Tchoban
Wo sich hinter der Fassade Aufenthaltsbereiche befinden, setzen großflächigere Verglasungen mit nach außen ragenden schwarzen Metallrahmen einen besonderen Akzent.
weiter. »Bei dem Projekt in Kleve ging es uns darum, den besonderen Charakter des Ensembles im Kern zu bewahren und das äußere Erscheinungsbild auf positive Weise in die Zukunft fortzuschreiben.«
Strukturgebung mit vorgezogenen Steinen
In der praktischen Umsetzung manifestiert sich der Unterschied zwischen Alt und Neu weniger in der Materialität, als vielmehr in der Art und Weise, wie die äußere Hülle des Erweiterungsbaus gestaltet wurde. »Bei Dunkelheit betrachtet sieht das Ganze aus wie ein Altbau, der immer schon an dieser Stelle stand«, beschreibt Sergei Tchoban die durchaus beabsichtigte Wirkung. »Über die Ansicht des Mauerwerks erschließt sich die Modernität des Baukörpers aber erst bei Tageslicht, wenn die Strukturen der Oberfläche deutlich sichtbar werden.« Während die mit Klinkern ausgestatteten Fassadenteile der Bestandsbauten durchgehend glatte Oberflächen aufweisen und die Strukturgebung der Außenwände hauptsächlich über in die Tiefe gesetzte Fenster in Kombination mit weißem Putz erfolgt, bietet sich in Teilbereichen der neuen Fassade ein etwas anderes Bild. Vorgezogene Steine verleihen den Wänden eine feine und reliefartige Struktur, das Gestaltungselement von in die Tiefe gesetzten Fenstern wurde indes überwiegend beibehalten. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel: Wo sich hinter der Fassade keine Lehrräume, sondern Aufenthaltsbereiche befinden, setzen großflächigere Verglasungen mit nach außen ragenden schwarzen Metallrahmen einen besonderen Akzent.
Als es um die Auswahl des Fassadenmaterials für den Neubau ging, formulierten die Architekten klare Kriterien. Ein hochwertiger Klinker sollte es sein, Grundfarbe Rot, rustikale Wirkung und frei von Engoben. Für das Projekt in Kleve favorisierte das Architektenteam in Anlehnung an die Bestandsbauten eine hellere Farbgebung, zugleich sollte das Material eine charakterstarke Ausstrahlung mitbringen. Während der Bemusterung präsentierte Vandersanden-Fachberater Matthias Jansen unter anderem auch Ringofenklinker, die Vandersanden nach wie vor in traditioneller Handwerkskunst herstellt. »Ringofenklinker aus vorwiegend manueller Produktion auch in großen Mengen pünktlich bereit zu stellen, damit haben wir bei Vandersanden Erfahrung«, berichtet Jansen. Und so fiel die Entscheidung auf »Alt Krakow« im Format NF (240 x 115 x 71 mm). Vom Farbbild her eine nuancierte Mischung aus Rot, Braun, Violett und Anthrazit, erzeugt die Zugabe von Kohle im Ofen Oberflächenstrukturen mit einzigartigen Effekten. Mit dem Ergebnis zufrieden sind auch der Kreis Kleve als Träger des Berufskollegs und der kommunale Bauherr des Projektes. Wichtig war den Auftraggebern in diesem Zusammenhang nicht nur eine hohe Qualität des Fassadenmaterials. Darüber hinaus spielte bei der Entscheidung für ein Verblendmauerwerk auch der Aspekt der Nachhaltigkeit eine wesentliche Rolle. »Eine Klinkerfassade überdauert ohne nennenswerten Pflegeaufwand mühelos viele Jahrzehnte, was sich unter dem Strich auch positiv auf die CO ² -Bilanz eines Neubaus auswirkt“, sagt Architekt Sergei Tchoban. ��
Der Klinker »Alt Krakow« erhält durch die Zugabe von Kohle im Ofen seine spezielle Oberflächenstruktur.
FÜNF IMPULSE FÜR IHREN
GELUNGENEN MESSEAUFTRITT
Beachten Sie den Messe-3-Satz „Topvorbereitung – ex zellente Durchführung – umsetzungsorientierte Nach bereitung“. Zentraler Erfolgsfaktor sind Ihre Standmit arbeiter. Eine hervorragende Standpräsentation nutzt wenig, wenn die Messebesucher auf unmotiviertes Standpersonal treffen, das nur Kontaktadressen und Visitenkarten austauscht. Nutzen Sie die Impulse, um Ihr Messeteam zu stärken und die Beziehung zu den Besuchern zu verbessern. Meine Praxistipps basieren auf über 30 Jahre Erfahrung in der Baustoffbranche und der Begleitung zahlreicher Messeauftritte.
Impuls 1: Verlockende Geschichten erzählen
Trainieren Sie Ihre Mitarbeiter darin, mit Storytelling zu begeistern. Sie erzählen Geschichten, die Emotionen wecken, etwa wie Ihr Produkt einem Kunden konkret geholfen hat: „Guten Tag, ich möchte Ihnen erzählen, wie ein Bauunternehmer mit unserer Unterstützung ein großes Projekt schnell und kostengünstig abgeschlossen hat.“ So locken sie Besucher an den Stand und starten ein qualifiziertes Gespräch.
Impuls 2: Emotionen wecken
Ist der Besucher erst einmal am Stand, beweisen Ihre Verkäufer, dass sie mehr beherrschen als das 08/15-Produktwissen. Dazu stellen sie öffnende
Fragen: „Welche Vorteile unserer Produkte interessieren Sie am meisten – die zur Zeitersparnis oder zur Kostensenkung?“ Zudem nutzen sie Fragen, die positive Gefühle hervorrufen: „Was inspiriert Sie bei Ihrem Bauvorhaben am meisten? Wie stellen Sie sich das Endergebnis vor?“
Impuls 3: Strategisch geschickt agieren
Bieten Sie am Stand Aktionen wie Vorträge oder Präsentationen. Gehen Sie strategisch vor: Platzieren Sie einige Mitarbeiter in den Besucherreihen, damit sie nach der Vorführung persönliche Gespräche starten können. Andere Mitarbeiter stehen am Rand, um Interessierte anzusprechen: „Sie haben unsere Präsentation aufmerksam verfolgt. Was hat Sie besonders interessiert und nutzt Ihrem Bauvorhaben?“
Impuls 4: Gezielte Fragen stellen
Auf Messen begegnen Menschen Menschen. Ihre Standmitarbeiter hören darum aktiv zu und stellen Fragen, um in die Vorstellungswelt des Besuchers einzutauchen und seine Bedürfnisse und Wünsche zu erspüren: „Was ist Ihnen bei Ihrem Bauprojekt
besonders wichtig? Gibt es Herausforderungen, zu deren Umsetzung wir beitragen können?“
Impuls 5: Über den Tag hinaus im Kontakt bleiben Verankern Sie sich nachhaltig im Gedächtnis der Besucher. Bieten Sie ihnen zum Gesprächsabschluss hochwertige und nützliche Giveaways an, die sie nach dem Messebesuch motivieren, mit Ihnen im Kontakt zu bleiben. Beliebt sind Notizblöcke mit Tipps für Bauprojekte oder Mini-Werkzeugsets. Klug ist es, nun Kontaktdaten zu sammeln und Follow-ups anzusprechen: „Wir haben hier ein kleines Werkzeug als Dankeschön für Ihr Interesse. Lassen Sie uns doch Ihre Kontaktdaten da, damit wir Sie bei Ihrem nächsten Projekt unterstützen können.“
Extra-Impuls: Individuell vorgehen
Eine Messeschulung für Ihr Verkaufsteam auf einer Baumesse erfordert kreative Maßnahmen, um sich von anderen Ausstellern abzuheben und Besucher zu überzeugen. Darum lautet mein Extra-Impuls: Bereiten Sie Ihre Mitarbeiter mit meiner Unterstützung darauf vor, persönliche Beziehungen aufzubauen und top zu informieren. Dabei gilt: Jeder Besucher tickt anders. Darum passen Ihre Verkäufer Bedarfsermittlung und Nutzendarstellung individuell an. Erfolg am Messestand beginnt bei der Exzellenz Ihrer Mitarbeiter. Nutzen Sie meine Expertise, um Ihre Messeauftritte auf das nächste Level zu heben.
Christoph Hieber, www.personalita.de
Die Fassade des Pfarrheims in Cloppenburg wurde mit Wasserstrichklinkern von Deppe gestaltet.
Wasserstrichklinker zwischen Rot und Braun
DEPPE – Im Zentrum von Cloppenburg entsteht rund um die historische Kirche St. Andreas ein neues Ensemble, welches die bauliche Mitte und darüber das Gemeindeleben stärken soll. Als Fassadenmaterial des Pfarrheimes, welches den ersten und damit einen sehr prägenden Baukörper darstellt, haben sich die Architekten für einen Verblender der Klinkermanufaktur Deppe Backstein entschieden.
Das historische Kirchengebäude und die angrenzenden Liegenschaften befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Innenstadt, zum Markt und zur Fußgängerzone der Stadt Cloppenburg. Ziel der Neuordnung ist es, das historische Bild des zentralen Areals zu zitieren und auf diese Weise das Stadtbild zu reanimieren. Zugleich soll das Gemeindeleben in der Stadt wieder erlebbar werden und zur Teilnahme einladen. Das jüngst fertiggestellte Pfarrheim stellt hierbei den ersten Baustein dar, ein Verwaltungs- und Beratungsgebäude und ein Medienzentrum sollen folgen.
Den Charakter des Kirchhofareals soll künftig eine zeitgemäße Ensemblewirkung prägen. Und so werden die einzelnen Gebäude in ihren Grundstrukturen zwar individuell gestaltet, in Bezug auf ihre äußere Erscheinung allerdings die gleiche Sprache sprechen. Auf diese Weise wird außerdem gewährleistet, dass historische Kirche und Neubauten nicht in Konkurrenz treten, sondern respektvoll miteinander agieren.
Backsteinfassade mit großen Fensterflächen
Und so gruppieren sich alle Gebäude, auch das neue Pfarrheim, giebelständig um die Kirche als zentralen Punkt. Dabei wurde das Pfarrheim mit seiner lebendigen Nutzungsvielfalt und seiner Strahlkraft als erster Baustein des Ensembles bewusst auf dem Grundstück des ehemaligen Messdienerhauses in Richtung Innenstadt positioniert. Die Kubatur des Pfarrheims gliedert sich durch Vor- und Rücksprünge sowie zwei versetzt aufeinandertreffende Pultdächer. Auf diese Weise wird das Bauvolumen durchlässig, fügt sich in seiner Maßstäblichkeit harmonisch in die Umgebung ein, wirkt aber zugleich identitätsstiftend und zeigt der Innenstadt ein signifikantes Gesicht. Der ausdrucksstarken Form wurde dabei eine reduzierte Materialität entgegengesetzt. In Verbindung mit der Backsteinfassade entwickelt das Pfarrheim eine ganz eigene Identität, ohne die historische Kirche zu missachten. Große Fensterflächen
stehen in Kontrast zu geschlossenen Verblenderflächen, um die Kubatur zu betonen. Der rot bis braun changierende Wasserstrichklinker im Dünnformat stellt Bezüge zur regionaltypischen Bauweise her, vermittelt Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Das Gemeindelogo wurde als Relief im Mauerwerk abgebildet und bildet die Grundlage für das eloxierte Lochblechfenster, das als Fenster zur Innenstadt Nutzungsvielfalt und Gemeindeleben nach außen sichtbar werden lässt. Aluminiumfenster in einem warmen Erdfarbton nehmen den bräunlichrostroten Ton der Klinkerfassade wieder auf und harmonisieren das Volumen. Im Erdgeschoss erstreckt sich der großzügige Pfarrsaal über die komplette Hälfte des Gebäudes, während die andere Hälfte das Foyer inklusive Küche und dienende Räume wie Toiletten, Lager, Abstellraum und Garderobe aufnimmt. Im lichtdurchfluteten Pfarrsaal mit mobiler Trennwand wurde keine weitere Decke eingezogen, so dass hier die Holzkonstruktion des Daches bis in das Obergeschoss sichtbar bleibt und im Zusammenspiel mit den übrigen Materialien eine äußerst warme Atmosphäre entsteht. Vom Obergeschoss, in dem die Gruppenräume angeordnet sind, können Gemeindemitglieder von einer Galerieebene aus in den Pfarrsaal blicken. ��
Langformat-Klinker exklusive Gestaltungen
HAGEMEISTER – Das Klinkerwerk Hagemeister aus dem nordrhein-westfälischen Nottuln ent wickelt ständig neue Lösungen für anspruchs volle Fassadengestaltungen. Mit der neuen Klinker-Serie Modulformat 365 bringt das Unternehmen ein Langformat auf den Markt, das in der Architektur seit einiger Zeit wieder im Kommen ist.
Charakteristische Linienführung: Mit seiner neuen Klinker-Serie Modulformat 365 eröffnet Hagemeister Planerinnen und Planern elegante Gestaltungsansätze. Durch ihr schmales, längliches Format wirken die Klinker wie eine Reminiszenz an alte vitruvsche Ziegelformate römischer Bauten (sogenannte Semilateres). In der Architektur finden die Langformat-Klinker zunehmend Anwendung zur optischen Streckung von Baukörpern und zur horizontalen Gliederung kubischer Formen.
»Unsere Klinker im Langformat 365 betonen die horizontalen Linien eines Gebäudes«, sagt Johannes Beusker, Leiter Marketing und Produktmanagement bei Hagemeister. »In der zeitgenössischen Architektur ist diese Ästhetik zunehmend gefragt. Mit den verschiedenen Spielarten der neuen Serie lassen sich Visionen von eindrucksvollen Baukörpern und Proportionen umsetzen.«
Die 365er-Klinker sind in zwei Schnitt-
höhen erhältlich: In 365 x 90 x 52 mm und im besonders schmalen Format 365 x 90 x 40 mm. Die farblichen Varianten reichen von hellen Tönen wie Beige-Weiß, SandigGelb und Grau über dunkles Ziegel-Rot und Erd-Braun bis zu Blau-Schwarz. Das Spiel mit Fugenabständen und Anordnungen im Verband ermöglicht unverwechselbare Fassadenbilder.
Potenzial für bemerkenswerte Fassadenprojekte »Seit etwa zehn Jahren beobachten wir, dass Architektinnen und Architekten Langformate wiederentdecken und Gebäude auf andere Weise entwerfen«, sagt Fassadenspezialist Denis de Haan. Er ist Geschäftsführer des Showrooms Architectural Materials Amsterdam (AMA), dem Hagemeister als Partner angehört. Laut Denis de Haan passt das 365er-Langformat ideal zu den neuen Wohn- und Bürotypologien, die sich in der Architektur durchsetzen: »Ein Großteil der zeitgenössischen Architektur ist geprägt von Backsteinfassaden und Fenstern, die sich mit schmalen Pfeilern abwechseln.« Das neue Langformat von Hagemeister ist hierfür ideal konzipiert. Die gängigste Pfeilergröße misst zweimal 365 mm plus Stoßfuge.
Zuschnitte können mithin komplett entfallen. Für exklusive Gestaltungen im Objektbereich bietet Hagemeister individuelle Lösungen an. »Wir halten Architektinnen und Architekten den Rücken frei und begreifen uns als einfallsreicher Partner. Mit unserer jahrelangen Erfahrung und eigenem Entwicklungslabor brennen wir genau den Klinker, der dem Gebäude einen unverwechselbaren Charakter verleiht«, erklärt Johannes Beusker.
Langformat-Klinker von Hagemeister: Seinen Ursprung hat dieses Format in der römischen Architektur.
Referenz in Ahaus: Für den geradlinigen, kubischen Baukörper fiel die Wahl auf den Hagemeister Klinker in der Sortierung »Lübeck GT« im Format 365 x 90 x 52 mm.
Klinker im Format 365 x 90 x 40 mm: Hagemeister bietet ein breites farbliches Spektrum an.
Fassadentafeln mit Lochung werden auch als Sicht- oder Sonnenschutz eingesetzt.
Fassadenästhetik in schimmerndem Metall
DEUTSCHE ROCKWOOL – Auf dem ehemaligen Firmengelände des bekannten Lebensmittelverarbeiters Kühne in Osnabrück entstanden seit 2018 viele neue Wohnungen. Die Ende 2022 fertiggestellten Gebäude entstanden im KfW-55-EE-Standard und bieten auch einige besonders attraktive Wohnungen in einem Staffelgeschoss, also mit umlaufendem Balkon. Nicht zu übersehen sind deren schillernde Fassaden, die mit »Rockpanel«-Tafeln der Deutschen Rockwool gestaltet wurden.
Das Team von Dachdeckermeister Frank Hartmann war für alle Arbeiten an den Flachdächern und den vorgehängten Fassaden der Staffelgeschosse verantwortlich. Das Unternehmen ist in Bad Essen ansässig und arbeitet seit 2019 mit Produkten von Rockpa -
nel. Im »Wohnquartier Kühnehof« wurden rund 400 m² mit »Rockpanel Metals Advanced«-Tafeln im Design »Electrum« bekleidet. Sie sind nichtbrennbar, witterungsbeständig, pflegeleicht und wartungsarm. Aber was in diesem Falle noch wichtiger ist: Sie setzen den beiden Neubauten »strahlende Kronen« auf, die golden in der Sonne schimmern.
Die fugenarme Verlegung der großformatigen Tafeln unterstreicht die klaren Linien der Gebäudearchitektur im »Wohnquartier Kühnehof«. Ihre Oberfläche spielt mit dem Licht und zieht durch wandelnde Effekte alle Blicke auf sich. Standardmäßig mit einer »ProtectPlus«-Beschichtung versehen, erleichtern diese Tafeln die Entfernung der allermeisten Verschmutzungen einfach mit Wasser und einem milden Reiniger. Selbst Graffiti können entfernt werden, weshalb sich »Rockpanel«-Tafeln auch für die Gestaltung ganzer Fassaden inklusive Erdgeschoss eignen. Befestigt wurde die Fassadenbekleidung in Osnabrück mit Schrauben direkt an den Holzrahmenelementen, aus denen die Staffelgeschosse gefertigt wurden. Da die Schrauben in der Farbe der Tafeln geliefert werden, bleiben sie nahezu unsichtbar.
Großflächiger Einsatz mit »Rockpanels Metal«
Dachdeckermeister Frank Hartmann hatte bei diesem Projekt erstmalig die Chance, die komplette Fassade eines Geschosses mit Rockpanel zu gestalten: »Im Rahmen des Ein- und Zweifamilienhausbaus haben wir schon häufiger, aber meist Teilflächen und Dachunterseiten mit Tafeln aus der Serie ›Rockpanel Colours‹ bekleidet. Dabei haben wir die leichte Verarbeitung und das geringe Gewicht zu schätzen gelernt. Seit der Ausführung im Kühnehof bin ich wirklich überzeugt auch von einem großflächigen Einsatz
des Materials. Es gibt viele Designs wie eben ›Rockpanel Metals‹ die einen wirklich tollen Effekt haben.«
Mit »Rockpanel Metals« kommt ein edler Metallschimmer auf die Fassade. Zur Wahl stehen neun Farben in der Linie »Elemental Metals« und noch einmal sieben Töne in der Linie »Advanced Metals«, darunter ein Grünton, der an patiniertes Kupfer erinnert und ein kräftiges Ultramarine. Die besondere Beschichtung der Tafeln ruft unter Lichteinfall unerwartete Farben und Effekte hervor.
Erhältlich sind Tafeln im Design »Rockpanel Metals« in mehreren Längen, Breiten und Plattenstärken. Sie sind mit einfachen Werkzeugen, die aus der Holzverarbeitung bekannt sind, vor Ort zuzuschneiden. Eine Beschichtung von Schnittkanten ist nicht erforderlich. Die 8 mm starken »Durable«-Tafeln sind für Standardanwendungen an Fassaden und Dachrändern geeignet. Tafeln in den Stärken 9 und 11 mm entsprechen der europäischen Baustoffklasse A2-s1, d0 und erfüllen somit auch höchste Brandschutzanforderungen, wie sie z. B. an die Fassaden der Gebäudeklassen 4 und 5 gestellt werden.
Da Rockpanel-Tafeln gebogen werden können, sind sie auch für gerundete Gebäudefassaden geeignet. Auf Wunsch können sie für eine einzigartige Gestaltung mit individuellen Lochbildern oder Gravuren versehen werden. Auch Frank Höving, Geschäftsführer des Bauträgers Os-Concept, zeigt sich nach der Verarbeitung sehr zufrieden mit der Ästhetik der Rockpanel Tafeln: »Wir haben dieses Mal für uns selbst gebaut und wollten, dass sich die Gebäude behutsam, aber selbstbewusst durch ihre Architektur von der umgebenden Standardbebauung abheben. Deshalb
Im Staffelgeschoss wurden die »Rockpanels Metal« verlegt –die attraktive Fassadenbekleidung bildet den Hintergrund des umlaufenden Balkons.
haben wir für die beiden Staffelgeschosse nach einer besonderen Fassadengestaltung gesucht. Das Design ›Metals‹ gefällt uns und auch den Mietern extrem gut, weil es im Sonnenlicht changiert. Da entwickelt sich ein wirklich interessantes Farbenspiel.« Für sein nächstes Projekt plant Höving eine Fassadengestaltung mit Rockpanel Tafeln der Serie »Chameleon«, die je nach Lichteinfall und Standpunkt des Betrachters in unterschiedlicher Farbigkeit erscheinen. ��
Eine Gravur macht den dunkleren Materialkern der »Rockpanel«-Tafeln sichtbar. Auch dort, wo die Oberflächenbeschichtung abgetragen wird, ist die Fassadenbekleidung ohne zusätzliche Imprägnierung dauerhaft feuchteresistent.
HUECK – Mit der »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« hat das Aluminium-Systemhaus Hueck seine Fassadenkonstruktion »Hueck Trigon FS« noch um ein neues, zertifiziertes Brandschutz-Fassadensystem erweitert. Wie der gesamte Trigon-Systembaukasten erfüllt auch diese Brandschutz-Konstruktion höchste Ansprüche an Flexibilität, Vielseitigkeit, wirtschaftliche Verarbeitung, Energieeffizienz und Schallschutz.
Als Erweiterung der Fassadenkonstruktion »Hueck Trigon FS« ist die neue Brandschutzfassade »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« Teil des modularen Systembaukastens. »Die neu entwickelte Brandschutzfassade basiert auf der gleichen konstruktiven Basis und ermöglicht eine identische Optik bei einer Feuerwiderstandsklasse von 30 Minuten«, erklärt Johannes Driessen, Hueck-Produktmanager für den Fassadenbereich.
»Mit der neuen Brandschutz-Fassade erfüllen wir nicht nur einen häufig geäußerten Kundenwunsch, sondern setzen auch das Konzept unserer innovativen Fassadenkonstruktion ›Trigon FS‹ konsequent fort«, erklärt Driessen. »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« steht in Ansichtsbreiten von 50 und 60 mm zur Verfügung und kann gleichermaßen als Pfosten-Riegel- oder Riegel-Riegel-Konstruktion ausgeführt werden. Dabei werden die Riegel-Profile in Maßen von 84 bis 224 mm angeboten; die Pfostenprofile sind in 85 bis 225 mm verfügbar. Darüber hinaus wird das umfangreiche Profilangebot durch Andruck- und Abdeckprofile, sowie Montagepfosten komplettiert.
Sicher, stark und kombinierbar
Die neue Brandschutzfassade »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« ist nach DIN EN 1364-3 geprüft und erreicht 30 Minuten Feuerwiderstand. Gemäß ihrer Klassifizierung nach DIN EN 13501-2 erfüllt sie die Anforderungen E 30, EW 30 und EI 30. Darüber hinaus sind beidseitige Brandbelastungen nachgewiesen. Zusätzlich sind Höhe und Breite der Fassade unbegrenzt; der maximale Befestigungsabstand liegt bei 6 000 mm und der maximale Pfostenabstand beträgt 3 022 mm.
Unglaublich stark
Auch im Hinblick auf die Traglast haben die Hueck-Konstrukteure die neue Fassade äußerst flexibel gestaltet. Eine ausgeklügelte Statik ermöglicht Füllungsgewichte bis 1 000 kg und damit Scheibengrößen von maximal 1 500 x 3 000 mm, wahlweise im Hochund Querformat. Dabei sind sowohl Mono- als auch Isoliergläser zweier Glashersteller einsetzbar.
Mit ihren ausgereiften Brandschutzsystemen steht Hueck in der Baubranche für zertifizierte Brandschutzlösungen bis zur höchsten Feuerwiderstandsklasse. Der »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« Systembaukasten knüpft an diese Kompetenz an und ist kompatibel mit den geprüften Einsatzelementen der bewährten Brandschutzserie »Hueck Lava 77-30 CE«. Hier kann nicht nur die einflügelige, sondern auch die zweiflügelige Lava-Brandschutztür für den Außenbereich eingesetzt werden.
Verfügt über eine Feuerwiderstandsklasse von 30 Minuten: »Hueck Trigon FS 050 FP30« als Pfosten-Riegel-Konstruktion.
Die neue Brandschutz-Variante der »Hueck Trigon FS« erfüllt alle modernen Ansprüche an die Energieeffizienz. »Sehr stolz sind wir bei Hueck auf den im Brandschutzsystem realisierbaren hohen Schallschutz von bis zu 46 Dezibel«, betont Driessen. Die Schallschutz-Werte der Brandschutz-Konstruktion wurden in umfänglichen Prüfungen nachgewiesen. »Darüber hinaus kann die BrandschutzFassade in gleicher Optik als einbruchhemmende Fassade in RC2 und RC3 ausgeführt werden.« Wie immer behielten die HueckIngenieure die möglichst wirtschaftliche Verarbeitung des Systems im Blick. »Wir haben auch bei diesem Systembaukasten das Hueck-Konzept der einfachen Verarbeitung und Serienkompatibilität auf höchstem Niveau konsequent umgesetzt«, erklärt Sascha Beuler, der als Entwicklungsingenieur maßgeblich an der Weiterentwicklung der Brandschutzfassade beteiligt war. Dazu gehöre die besonders einfache Montage durch die Gleichteileverwendung mit serienübergreifenden Systemkomponenten wie Zubehör, Zusatzprofile, Hilfsmittel und Werkzeuge. »Konstruktion und Verarbeitung haben wir dabei so aufeinander abgestimmt, dass die Fertigung als Pfosten-Riegel- und als Riegel-Riegel-Konstruktion mit einem einheitlichen Werkzeugpool möglich ist.« Komplettiert werde das Ganze durch ein umfangreiches Zubehör-Programm mit Bauwerksanbindungen, Gerüstverankerungen, Fassadenschwertern, Sonnenschutzbefestigungen und Potenzialausgleich. Über Flexibilität und Vielseitigkeit hinaus, entspricht »Hueck Trigon FS 050/060 FP30« dem Nachhaltigkeitsanspruch von Hueck und dem Mutterkonzern Hydro. Die Profile der Systeme können standardmäßig aus »Hydro CIRCAL 75R« hergestellt werden, einer Aluminium-Legierung, die zu mindestens 75 Prozent aus Post-Consumer-Schrott besteht. So erreicht sie einen CO2-Fußabdruck von maximal 1,9 kg CO2e / kg Al. Auf Anfrage ist auch eine 100 prozentige Recycling-Legierung möglich, die mit Hydro CIRCAL 100R auf Projektbasis angeboten wird und einen CO2-Fußabdruck unter 0,5 kg CO2e / kg Al aufweist.
HUECK
Dach- & Holzbau
PU-Hochleistungsdämmschicht für BBQ-Restaurant
PUREN – Beim Bau eines neuen Standorts der BBQ-Kette Timberjacks in Köln kam für die Dachfläche ein PU-Hochleistungsdämmstoff von Puren zum Einsatz. Für die notwendige Winddichtheit und Regensicherheit wurde das Frist- und Gratband »Diffucell« verarbeitet.
Thomas Kemner, Unternehmer aus Göttingen und Nordamerikaliebhaber ließ sich von der Bodenständigkeit amerikanischer Esskultur begeistern und schuf mit Timberjacks, einem BBQ-Restaurant, ein eigenwilliges und unverbrauchtes Gastronomiekonzept. 2016 eröffnete das erste Timberjacks im Göttinger Industriegebiet in einem weitläufigen Blockhaus. Mittlerweile gibt es acht weitere Standorte, einer davon in Köln wurde Anfang 2023 eröffnet.
Holz spielt bei dem Gastrokonzept eine große Rolle. An allen Standorten entstehen riesige Baumstammhäuser, mit pigmentierter Holzschutzlasur behandelt und so auf rustikal und alt getrimmt. Ausladende
Dachlandschaften mit schwarz engobierten Dachziegeln krönen die Gebäude. »Timberjacks ist echt und ohne Filter«, erklärt der Unternehmer. Auch in Köln sind nur wenige Bauteile des Gebäudes aus Beton, die Fundamente, die Bodenplatte und der Schacht für den Kaminschornstein und die notwendigen Abluftleitungen der Küche.
Alles auf dem Dach Um den einzigartigen und naturnahen Look auch im Innenraum erlebbar zu machen, sind Sparren und Holzschalung der Dachkonstruktion ebenfalls sichtbar. Alle weiteren Funktionsschichten des Dachaufbaus wurden oberhalb der Tragschale angeord -
»puren Perfect«Dämmplatten sind werkseitig mit einer oberseitig aufkaschierten diffusionsoffenen Unterdeckbahn ausgestattet.
net. Ausgeführt wurden die Dacharbeiten in Köln vom Zimmereibetrieb Holzapfel Holzsystemtechnik aus Eschwege. Als Notabdichtung und Konvektionssperre verlegten die Fachhandwerker auf den einzelnen Dachteilflächen, die mehrere Satteldächer, ein Zeltdach sowie einige Gauben umfassen, die robuste und mechanisch stark belastbare »puren TOP DSB 100«. Zur luftdichten Fügung der sich überlappenden Bahnen sind diese im Nahtbereich mit dem »Kleber-auf-KleberSystem« ausgerüstet. Es sorgt nicht nur für die luftdichte Verbindung der Bahnen untereinander, sondern verhindert auch Feuchtewanderung durch Kapillare. Die blendfreien Bahnen mit einem sd-Wert von ≥ 100 m boten während der gesamten Arbeiten auf den Dachflächen ausreichenden Witterungsschutz für die darunterliegende Konstruktion. Da sich diese über
mehrere Wochen hinzogen, sicherten die Zimmerleute die Konvektionssperrbahn zusätzlich mit Dachlatten.
Grundlage für die PU-Dämmschicht
Auf den Dachflächen, die als reine Kaltdächer ausgeführt wurden, wie die Überdachung für den Eingangsbereich und die Außenterrasse, folgte auf die Verlegung der Konvektionssperrbahn die komplette Einlattung mit Konter- und Traglattung für die spätere Deckung mit engobierten Tondachziegeln. Alle anderen Dachflächen wurden für die Verlegung des Steildachdämmsystems »puren Perfect« vorbereitet. Sowohl im Traufbereich als auch an den Ortgängen sorgen auf die Tragschale montierte Schubhölzer für die Begrenzung der Dämmschicht. Zudem musste die Konvektionssperre noch an allen aufgehenden Bauteilen wie dem Betonschacht sowie den ebenfalls bereits eingebauten Dachflächenfenstern fachgerecht und luftdicht angeschlossen werden. Im Anschluss daran konnte mit der Verlegung der 140 mm dicken PU-Hartschaumplatten mit umlaufender Nut und Feder begonnen werden.
Einfache Bearbeitung der Platten
Die Dämmelemente in WLS 023 weisen einen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda B)=0,023 W/(mλK) gemäß DIN 4108-4 auf. Zur dauerhaft winddichten und kapillarfreien Verklebung der oberseitig aufkaschierten diffusionsoffenen Unterdeckbahnen sind diese im überlappenden
Alle Kehlen und Grate wurden mit dem »puren Diffucell«Anschlussstreifen regensicher hergestellt.
Nahtbereich werkseitig mit einem »Kleber-auf-Kleber«-System ausgerüstet. Die abschnittsweise verlegten PU-Dämmplatten wurden von den Fachhandwerkern, wo notwendig, passend zugeschnitten. Die Bearbeitung der leichten Platten ist einfach und schnell auszuführen. So ließen sich die zahlreichen Details wie Grate und Kehlen sowie die Anschlüsse an aufgehende Bauteile oder Einbauten problemlos ausführen. Entstandene Hohlräume wurden ausgeschäumt. Um auch an den Anschlussdetails die notwendige Winddichtheit und Regensicherheit herzustellen, kam das 30 cm breite Frist- und Gratband »Diffucell« von puren zum Einsatz. Auch in allen Kehlen wurde nach Verlegung der PU-Dämmplatten der selbstklebende Anschlussstreifen verklebt.
Aufgrund der Dachneigung von 15 Grad auf den Dachflächen – nur die Gauben weisen eine Dachneigung von 22 Grad auf –fixierten die Zimmerleute die Konterlattung mit unterseitigen Nageldichtbändern in der Tragkonstruktion. Dabei kamen Spezialschrauben für die Befestigung und kontinuierliche Lastabtragung vollflächiger Wärmedämmsysteme zum Einsatz, da mit der Verschraubung der Konterlatten zugleich auch die PU-Dämmplatten gesichert wurden. Mit der Verlegung und Befestigung der Traglattung im für die Ziegeldeckung passenden Lattabstand, schlossen die Arbeiten an der Dachkonstruktion ab. Auch auf dem Kölner Timberjacks bilden schwarz engobierte Tondachziegel den krönenden Abschluss.
PRODUKTERWEITERUNG
Ab sofort auch in 1000 mm Rohrlänge erhältlich
Die 140 mm dicken »puren Perfect« PU-Hartschaumplatten mit umlaufender Nut und Feder wurden auf dem Dach des Restaurants abschnittsweise verlegt.
+ Zur Hauptentwässerung oder kombinierten Haupt-/ Notentwässerung
+ Als Set für den einfachen Einbau
+ In Kombination mit einem Übergangsstück für den Anschluss an das Fallrohr
MAGE – MAGE, Spezialist für Dachzubehör aus Herzberg, bringt mit »Skytech Pro XL« eine Unterdeckbahn auf den Markt, die bei gleicher Aufbauhöhe mehr Dämmleistung ermöglicht. Eine weitere Neuheit ist der wirtschaftliche Wand- und Kaminanschluss »VarioFit«, der dank Doppelverklebung sofort wasserdichte Anschlüsse erstellt.
Mehr Dämmleistung bei gleicher Aufbauhöhe der Konstruktion ermöglicht die dampfdiffusionsoffene und nicht brennbare Unterdeckbahn »Skytech Pro XL« von MAGE Roof & Building Components. Dank der reflektierenden Oberfläche bietet die wirtschaftlich zu verlegende Unterdeckbahn sommerlichen Hitzeschutz und ein Plus an Wärmedämmung im Winter. Üblicherweise werden Steildachkonstruktionen und vorgehängte hinterlüftete Fassaden mit Unterdeckbahnen bzw. Fassadenbahnen vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Zugleich sorgen die modernen Membranen dank ihrer Wasserdampfdurchlässigkeit dafür, dass Baufeuchte schadensfrei ausdiffundiert. Nicht zuletzt dienen die meisten der am Markt erhältlichen Unterspann- und Unterdeckbahnen als Behelfsdeckung während der Bauphase. »MAGE AirTex Skytech Pro XL« verbindet diese bekannten Produkteigenschaften mit weiteren überaus nützlichen Funktionen.
Die sowohl als Dach- als auch Fassadenbahn einsetzbare »Skytech Pro XL« ist mehrlagig aufgebaut. Zwei äußere Lagen reines mikroperforiertes und mit Glasgewebe verstärktes Aluminium umfassen eine wasserdichte und zugleich dampfdiffusionsoffene Membran sowie ein Endlos-Glasvlies. Die direkt auf einer vorhandenen Dämmung oder Schalung und auf den Sparren zu verlegende »MAGE AirTex Skytech Pro XL« reflektiert zu 95 Prozent die sommerliche Hitze, bevor sie in die Konstruktion eindringen kann. Zugleich schützt die Unterdeckbahn die Konstruktion vor eindringender Feuchtigkeit – W1 nach EN 13859-1 – und ermöglicht das Ausdiffundieren von Restfeuchte oder Kondensat – sd-Wert 0,06 m. Im Rahmen einer Schlagregenprüfung ist das Produkt zudem als »schlagregensicher« eingestuft worden.
Mehr Dämmung, höherer Schallschutz
Mit einer Dicke von nur 13 mm verbessert »Skytech Pro XL« den Dämmwert der gesamten Konstruktion, ohne diese zusätzlich zu erhöhen. Gleichzeitig wird auch der Schallschutz um bis zu -16 dB erhöht. Gemäß EN 13501-1 ist die multifunktionale Unterdeckbahn nicht brennbar A2-s1, d0 und verzögert das Übergreifen von Feuer in das Gebäude. Auch darf sie direkt an Kaminen und über Brandwände hinweg verlegt werden. Dabei ist die 1,12 m breite Bahn auch dank eines integrierten Klebestreifens im Überlappungsbereich einfach und schnell zu verlegen. Nicht zuletzt lässt sich die »Skytech Pro XL« mit baustellenüblichen Werkzeugen zuschneiden und befestigen. Aufgrund ihrer
Die Dach- und Fassadenbahn »Skytech Pro XL« erhöht den Dämmwert, nicht die Konstruktion.
Dampfdiffusionsoffen, nicht brennbar und nur 13 mm dick: die Unterdeckbahn »Skytech Pro XL« von MAGE.
Zugfestigkeit ist sie zudem durchsturzsicher nach DIN 4426. Im verlegten Zustand ist die Bahn bis zu zwölf Wochen frei bewitterbar und weist eine UV-Beständigkeit von neun Monaten auf. Bereits in der Rohstoffnutzung beweist »Skytech Pro XL« eine enorme Nachhaltigkeit: Das Aluminium ist zu 85 Prozent recycelt (EPD), das integrierte Glasfaservlies (TypE) wird zu 100 Prozent aus recyceltem Material hergestellt. Insbesondere auch bei denkmalgeschützten Gebäuden, wo eine Erhöhung der Dachkonstruktion oft nicht möglich ist, kann durch den Einsatz von »Skytech Pro XL« eine wirksame Dämmleistung erreicht werden. Die nur 13 mm starke »MAGE AirTex Skytech Pro XL« hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,029 (lambda). Durch eine konstruktiv anzuordnende wärmereflektierende ruhende Luftschicht von mindestens 20 mm unterhalb und einer rollierenden wärmereflektierenden Luftschicht oberhalb der Skytech Pro XL (Konterlattung) erzielt das Produkt einen R-Wert von 1,5, dieser entspricht dem etwa gleichen Dämmwert wie bei einer 6 cm Holzweichfaserdämmplatte.
In Verbindung mit dem notwendigen Zubehör wie einem passenden, ebenfalls nicht brennbaren Klebeband und einem Einkomponenten-Dichtklebstoff lässt sich »Skytech Pro XL« auf nahezu jedem Steildach oder jeder Fassade fachtechnisch einwandfrei verarbeiten. »Skytech Pro XL« ist garantiehinterlegt beim ZvdH und verfügt über eine ETA-Zulassung. MAGE erstellt auf Anfrage eine belastbare U-Wert-Berechnung.
Wasserdichter Wandund Kaminanschluss Von Anfang an wasserdicht – so lautet das Versprechen von »VarioFit«, der modernen und wirtschaftlich zu verarbeitenden Lösung für den fachgerechten Wand- oder Kaminanschluss von MAGE. Dank der zum Patent angemeldeten Doppelverklebung sind mit »VarioFit« erstellte Anschlüsse laut Hersteller sofort wasserdicht. Zudem lässt sich das vollflächig verklebende Anschlussband selbst auf feuchten Untergründen und ab einer Außentemperatur von +5 Grad verarbeiten. Fachtechnisch einwandfrei ausgeführte Anschlüsse an aufgehenden Bauteilen wie Gauben, Kaminköpfen oder Wänden sichern die notwendige Dichtheit eines Steilda ches. Dabei überzeugt »VarioFit« nach Angaben des Herstellers durch eine bisher einzigartige Kom -
Mit »VarioFit« sind Anschlüsse an aufgehende Bauteile schneller und auch dauerhaft sicher herzustellen.
bination von besonderen produktspezifischen Eigenschaften, die eine bis zu dreimal schnellere Herstellung eines wasserdichten Dachanschlusses ermöglichen. Gleichzeitig machen gleich zwei Butylklebestreifen in Kombination mit einer vollflächig selbstklebenden Rückseite den Anschluss mit »VarioFit« von Anfang an wasserdicht. Zudem haftet »VarioFit« auf nahezu allen am Dach üblichen Untergründen wie Stein, Zink, Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff, Beton und keramischen Oberflächen.
Überdies verfügt »VarioFit« über ein hochwertiges und dickeres Streckgewebe. Damit lässt es sich im rauen Baustellenalltag bis zu 97 Prozent in der Länge und 20 Prozent in der Breite dehnen, ohne seine wasserdichte Funktion zu verlieren. Dadurch kann »VarioFit« schnell und einfach an die vorgegebene Form des Untergrundes moduliert werden. Die Kombination aus dauerhaft abdichtendem Polyisobutylen (PIB), Streckmetall und einer Selbstklebeschicht lässt sich auch für Reparaturen und Ausbesserungen einsetzen. Insbesondere bei der Ausbildung von Anschlüssen an Kaminköpfen überzeugt das variable Material. Denn bei einer überlappenden Verlegung verschweißt sich die selbstklebende Rückseite mit der wasserdichten Oberfläche, wodurch eine wasserdichte Verbindung entsteht. »VarioFit« ist in den gängigen Steildachfarben Schwarz, Rot und Grau sowie in den Breiten 300 mm und 400 mm erhältlich. Mit einem scharfen Messer oder einer optional erhältlichen Schere lässt sich »VarioFit« passend zuschneiden.
Mit »VarioFit« sind Anschlüsse an aufgehende Bauteile nicht nur schneller, sondern auch dauerhaft sicher herzustellen. Das in Europa gefertigte Produkt besticht zudem mit seiner hohen Temperatur- und UV-Beständigkeit.
»VarioFit« ist in den gängigen Steildachfarben Schwarz, Rot und Grau sowie zwei verschiedenen Breiten erhältlich.
für viel Tageslicht.
Dachfenster sorgen für Licht und natürliche Klimatisierung
VELUX – Ein Einfamilienhaus in herrlicher Hanglage – wie hier mit Hilfe von Velux-Dachfenstern die Themen natürliche Belüftung und Belichtung umgesetzt wurden, zeigt dieses Beispiel aus dem Schweizer Kanton Aargau.
Im Innern eine Mischung aus Beton und Tannenholz, außen Weisstanne und Zedernschindeln – das Einfamilienhaus im beschaulichen 800 Seelen-Dorf Bottenwil im Kanton Aargau sticht heraus. Das vom österreichischen Architekten Juri Troy entworfene Haus beeindruckt einerseits mit einer besonderen Lösung der herausfordernden Hanglage. Andererseits werden Velux Dachfenster geschickt zur natürlichen Belüftung und Belichtung genutzt und tragen so zur guten Energiebilanz des Gebäudes bei. Der Bauherr des Einfamilienhauses in Bottenwil wurde aufgrund des »Velux Sunlighthouses«, dem ersten CO2-neutralen Haus in Österreich, auf den Architekten Juri Troy aufmerksam. Begeistert von dessen Arbeit und Architekturverständnis, beauftragte er den österreichischen Architekten direkt mit dem Bau seines eigenen Hauses.
Mehr Tageslicht durch Satteldach Bei der Planung des Hauses galt es, einige Vorschriften zu beachten. Das sehr steile Gelände durfte nicht verändert werden und der Zugang zur Straße musste gewährleistet bleiben. Auch in Sachen Form des künftigen Wohngebäudes gab es einige Bauvorgaben. Zudem spielte für den Bauherrn wie auch für den Architekten Tageslicht von Beginn an eine zentrale Rolle. Daher entschieden sie sich für ein Gebäude mit Satteldach, das sich auf jeder Ebene zur Landschaft hin öffnet und von mehreren Seiten Tageslicht einfängt. So ist ein dreistöckiges Einfamilienhaus entstanden, mit Zugang und
Garageneinfahrt direkt von der Straße aus. Von dort gelangt man über eine lange Treppe bis in den mittleren Stock, in dem sich der Wohnbereich inklusive Terrasse befindet. Der unterste Stock ist teilweise in den Hang eingegraben.
Bereits bei der Garageneinfahrt sind zwei zentrale Baustoffe erkennbar, die sich auch im Inneren des Hauses wiederfinden – Beton und Tannenholz. Dabei sorgt das Grau des unbehandelten Betons für einen wohltuenden Kontrast zur warmen Ausstrahlung des Holzes. Das Dachgeschoss mit einem offenen Arbeitsbereich, Schlafzimmer, Gästezimmer und Bad mit Sauna scheint praktisch aus einem einzigen Stück Holz gefertigt und wird durch das Tageslicht richtig zum Strahlen gebracht. Auch der Wohnbereich und die Küche werden dank einer großen Fensterfront und großen verglasten Balkontüren mit viel Tageslicht durchflutet. Die Einrichtung ist grundsätzlich bescheiden und einfach, während ausgewählte Designerstücke die Räume effektvoll aufwerten. Einige der Inneneinrichtungsgegenstände wie etwa das Sideboard im Arbeitsbereich, der Kamin, das Bett und die Nachttische stammen wie der Architekt Juri Troy aus dem österreichischen Vorarlberg.
Dachfenster erhöhen Lichteinfall
Die vier nach Norden und die zwei nach Süden ausgerichteten elektrisch betriebenen Velux-Dachfenster lassen viel Tageslicht und frische Luft in die Räume. Im oberen Stock liegen Schlaf- und Gästezimmer direkt
nebeneinander. Um beide Räume optimal mit Tageslicht zu versorgen, entschied sich der Architekt für einen cleveren Trick. Auf der Nordseite belichten zwei Dachfenster der Vierer-Kombination das Schlafzimmer, während zwei Schächte das Licht der beiden anderen in das Gästezimmer auf der anderen, südlichen Dachseite leiten. Die tiefen Schächte ermöglichen das gezielte Leiten des Lichts bis tief ins Innere des Gebäudes. Durch ein zusätzliches Fenster in der Fassade hat man vom Schlafzimmer aus einen tollen Ausblick in die Landschaft. Die Dachfenster ermöglichen einen höheren Lichteinfall, lassen das gleichmäßige Nordlicht bis ins Gästezimmer dringen und sorgen so für eine diffuse Belichtung. Eine ähnliche Konstruktion mit Dachfenstern und zusätzlichen Lichtschächten hatte Juri Troy bereits im Sunlighthouse in Österreich realisiert, wo die Schächte eine natürliche Belichtung über den gesamten Tagesverlauf ermöglichen.
Die Dachfenster sind zudem entscheidend für die natürliche Klimatisierung. »Es genügt, sie zusammen mit den Terrassentüren auf der unteren Ebene zu öffnen, damit die warme, verbrauchte Luft nach oben strömt. Das ist der gute alte Kamineffekt«, erklärt der Architekt Juri Troy. Da ein Teil des Hauses unter der Erde liegt, heizt sich dieser an heißen Sommertagen nicht so stark auf, sodass beim Lüften die kalte Luft aus diesem unteren Bereich in die oberen Stockwerke strömt. So wird das Einfamilienhaus in der warmen Jahreszeit natürlich klimatisiert. Erst wenn die Außentemperaturen unter 14 Grad sinken, kommt für exzellente Energieeffizienz-Standards ein mechanischer Frischluftaustausch mit
Zwei Velux-Dachfenster unterstützen die natürliche Belüftung des Hauses und sorgen
VELUX
Wärmerückgewinnung zum Einsatz. Wie bei vorherigen Projekten war es Jury Troy auch in Bottenwil ein Anliegen, mit heimischen, nachwachsenden Rohstoffen zu arbeiten.
Durch die Holzriegelbauweise konnte der Holzbedarf minimiert werden. Als Dämmstoff wurde das Recyclingprodukt Zellulose verwendet. Das Gebäude ist zudem mit einer Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärme -
tauscher ausgestattet. Dank der kompakten Gebäudeform und der guten Dämmwerte erreicht das Wohnhaus den Schweizer Minergie-P Standard. Die Dachfenster aus Kiefernholz sorgen nicht nur für viel Tageslicht und Frischluft, sondern weisen auch einen niedrigen U-Wert von 0,8 auf. Gemeinsam mit der natürlichen Belüftung und der ausgeklügelten Bauweise trägt dieser zu einer guten Klimabilanz bei. ��
Notentwässerung durch Rechteckspeier
LORO – In diesem Jahr kann Loro auf 70 Jahre Firmengeschichte zurückblicken. In dieser Zeit ist das Unternehmen zu einem Synonym für feuerverzinkte Stahlabflussrohre geworden und hat sich durch zahlreiche Patente als technologieführender Anbieter von Dach- und Balkonentwässerungssystemen etabliert. Neu im Sortiment ist ein Rechteckspeier für die Flachdachentwässerung.
Mit einem rechteckigen Speier lässt sich die Notenwässerung eines Flachdachs optisch perfekt in moderne Wohnarchitektur integrieren. Gerade der Trend zum Bauhaus-Stil und kubistischer Architektur orientiert sich
an Entwürfen, bei denen der rechte Winkel dominiert. Runde Speier wirken da wie ein Fremdkörper. Der Werkstoff Edelstahl fügt sich ebenso harmonisch in den puristischen Baustil ein.
Der Entwässerungsspezialist Loro aus Bad Gandersheim hat daher den Rechteckspeier in sein Programm eingeführt. Das Bauteil gibt es in drei Standardgrößen jeweils mit Klebeflansch. Es ist auf der Baustelle kürzbar und kann auch projektbezogen geliefert werden. Mit dem bauseits abkantbaren Klebeflansch ist der Einbau des Speiers höhenvariabel in der Attika möglich. Edelstahl ist zudem äußerst langlebig und kann bei Rückbau vollständig recycelt werden. Somit ist der Rechteckspeier auch besonders nachhaltig. ��
puren ® Perfect
Ideal für DämmstoffKombinationen
Dämmung neu denken
Gut, wenn man alles rein bedacht hat. Im Entwurf, in der Planung, im Bau, in der Dämmung. Wir liefern PU-Komplettlösungen dafür. Innovativ, effizient und ökologisch überzeugend. Für alle Wetter, fürs ganze Leben. Für Sie. www.puren.com
Der in drei Größen erhältliche Speier kann mit dem bauseits abkantbaren Klebeflansch höhenvariabel in der Attika eingebaut werden.
Dach- & Holzbau
Das monolithische Mauerwerk von Hörl & Hartmann gewährleistet eine optimale Wärmedämmung ohne zusätzliche Außendämmung.
Zweischaliger High-Tech-Wandaufbau für wegweisendes Schulgebäude
HÖRL & HARTMANN – Im Auftrag des Franziskuswerk Schönbrunn ist mit der Viktoria-von-Butler-Schule im Landkreis Dachau ein wegweisender Neubau entstanden – ein Gebäude, das nachhaltig und energieeffizient das Klima schont und heute, wie in der Zukunft wirtschaftlich betrieben werden kann. Hochwärmedämmende Planziegel von Hörl & Hartmann tragen zur Realisierung der energetischen Zielsetzungen bei.
Die Viktoria-von-Butler-Schule in Schönbrunn ersetzt die stark renovierungsbedürftige Förderschule, deren Raumkonzept längst nicht mehr moderne Anforderungen ans Lernen erfüllt. Heute gefragt sind freie Unterrichtsformen und dafür braucht es viel Platz und Flexibilität. Das Architekturbüro H2M-Architekten und Ingenieure aus München in Kooperation mit a|sh Architekten aus Ludwigshafen am Rhein hat aus den Bauherrnanforderungen ein Konzept entwickelt, das Struktur und Freiraum gleichermaßen bietet und dazu auch in energetischer Hinsicht innovative Ansätze liefert.
Die Architekten entwickelten eine ebenso funktionale wie stimmige Architektur. Die Schule ist mehrgliedrig aus drei zweigeschossigen und einem eingeschossigen Gebäude als Cluster zusammengesetzt. Die optische wie funktionale Verbindung der Häuser erfolgt über zweigeschossige Magistrale an den Giebelseiten der Häuser. Zwei der Gebäude nehmen die 16 Klassenzimmer sowie Fachunterrichtsräume für alle Schulstufen auf. Die Klassenzimmer und Werkräume sind auf beiden Seiten eines Flurs angeordnet, der über Glastrennwände von den Räumen aus einsehbar ist. Dies sorgt für Transparenz, sehr gute Belichtung auch an den Kreuzungspunkten in der Mittelzone sowie Blickbezüge. Große Fenster lassen viel Licht in die Räume und ermöglichen den ungehinderten Blick nach draußen.
Die Außenräume des Schulgebäudes ergeben sich aus der versetzten Gebäudeanordnung »wie von selbst«. Richtung Westen öffnet sich der große Eingangshof mit beschatteten Sitzmöglichkeiten, die sich auch im geschützten Schulhof an der Ostseite neben diversen Spielbereichen wiederfinden.
Hochwertige Einrichtung, viel Licht, eine gute Akustik und eine insgesamt ruhige und reizreduzierte Umgebung ermöglichen den Schülern, sich auf das Lernen und sich selbst zu konzentrieren. Eichenparkettbeläge, Wandverkleidungen und Einbaumöbel in Verbindung mit weißen Wänden und Decken schaffen einen schlichten und ruhigen Rahmen. Trotz der reduzierten Gestaltung keineswegs langweilig, entsteht ein Spielraum für Farbakzente und Kreativität. Ein weiteres gestalterisch wirkendes Orientierungsmerkmal sind die den Funktionsbereichen zugeordneten Leitfarben. Diese finden sich in den Möbeln, den Sanitärräumen und der Beschilderung wieder und machen für die Schüler und alle anderen Nutzer jederzeit kenntlich, wo im Gebäude sie sich gerade befinden. Das gesamte Gebäude ist im Innen- wie im Außenbereich barrierefrei, die Erschließung der durch die Clusteranordnung gegliederten und individuell gestalteten Freiflächen erfolgt ebenerdig über die zweigeschossigen Magistrale.
HÖRL & HARTMANN (2)
Außenhülle im Passivhausstandard
Durch die Außenhülle im Passivhausstandard und das sehr gute A/V-Verhältnis werden Primärenergiebedarf und Transmissionswärmebedarf minimiert. Dabei spielt die Speicherfähigkeit der äußeren Mauerwerksschale eine wichtige Rolle. Sie reduziert die Geschwindigkeit des Wärmestroms und fängt gleichzeitig Temperaturspitzen ab. Im Winter, wenn hochgedämmte Gebäude häufig an Überhitzung leiden, wird diese nicht wie sonst üblich weggelüftet, sondern in der Speichermasse der Wandschalen gespeichert und bei Abkühlung der Raumluft wieder freigegeben. Im Sommer wird über die mechanische Lüftung die kühle Luft in der Nacht genutzt. Sie reduziert die Oberflächentemperaturen, insbesondere der Sichtbetondecken, was wiederum tagsüber einen Kühlungseffekt erzeugt. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine Anbindung an die Wärmezentralen von Schönbrunn, die ihre Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht. Im energetischen Konzept ist eine ideale Tageslicht- und Frischluftversorgung verankert, die Be- und Entlüftung erfolgt komplett mechanisch. Durch die zusätzliche manuelle Stoßlüftung über die Fenster wird die Luftqualität optimiert und gleichzeitig der Strombedarf für die Lüftung minimiert. Für die passive Kühlung im Sommer werden die freien Betonspeichermassen der Stahlbetondeckenkonstruktion genutzt. Zur Realisierung der energetischen Zielsetzungen griffen die Architekten auf eine zweischalige massive Außenwandkonstruktion zurück, bei der die Innenschale das Tragwerk bildet und die Außenwandschale die Dämmfunktion übernimmt. Die Verbindung der Wandschalen erfolgt ganz klassisch über Mauerwerksverbinder, der Luftraum zwischen den Schalen ist mit 2 cm Mineralwolldämmung versehen. Von außen nach innen sind die Außenwände des Schulneubaus folgendermaßen aufgebaut: 36,5 cm dicke »Silvacor W07«-Planziegel, die im Dünnbettmörtel versetzt sind und mit einem Außenputz versehen sind, bilden über die gesamte Gebäudehöhe die nichttragende, wärmedämmende äußere Schale. 24,0 Hlz Blockziegel, die in Normalmauermörtel versetzt und mit einem Innenputz versehen sind, bilden die tragende innere Schale. Im Erdgeschoß kamen Hlz mit einer Rohdichte von 1,6 kg/dm³ und der Druckfestigkeitsklasse 20 N/mm² zum Einsatz, im Obergeschoß waren es Hlz mit einer Rohdichte von 1,4 kg/dm³ und der Druckfestigkeitsklasse 12 N/mm².
Zweischalige massive Außenwandkonstruktion: Die Innenschale bildet das Tragwerk, die Außenwandschale übernimmt die Dämmfunktion.
Für den Wandaufbau wurde als Baureihenfolge von außen nach innen gewählt. Demnach wurde zuerst die äußere Schale in allen Geschoßen lot- und fluchtgerecht von der Rohdecke aus errichtet. Da die äußere Schale nichttragend ausgeführt ist, wird sie nur durch ihr Eigengewicht und Windlasten belastet. Aufgrund der fehlenden Auflast kann sie Windlasten allerdings nicht ohne weitere Maßnahmen abtragen. Daher wurde eine Rückverankerung an die tragende, innere Mauerwerksschale erforderlich. Hierzu wurden sieben Flachstahlanker je m² Außenwandoberfläche in das Dünnbettmörtelbett zur Verbindung mit dem Normalmörtelbett der inneren Schale eingelegt. Mit Aufmauern der zweiten Schale wurden Dämmplatten aus Mineralwolle zum Zweck der Hohlraumverfüllung mit zusätzlicher Dämmwirkung auf Stoß eingestellt und bei Bedarf punktweise angeklebt.
Der hochwärmedämmende »Silvacor W07«-Planziegel erreicht seine ausgesprochen guten Wärmedämmwerte durch mit mineralischem Dämmstoff befüllte Hohlräume. Durch die intelligente Verwendung der Massivbauweise mit Ziegelwänden und Stahlbetondecken wird aus einer klassischen Bauweise energetischer Hightech, der mit einem Minimum an Bau- und Haustechnik auskommt. Die Fenster der Lochfassade mit einer Stärke von mehr als 50 cm sind von Sichtbetonrahmen eingefasst und bieten mit einem U-Wert von 0,6 W/m²K, 3-fach Isolierverglasung, hohem Lichttransmissionswert und optimierter Rahmenkonstruktion einen überdurchschnittlichen Wärmeschutz bei gleichzeitig hohem Nutzungskomfort. ��
ABDICHTUNGSSYSTEME
Sie vor Ort auf
Mit seiner freistehenden Konstruktion ermöglicht das Kanalsystem »UBSF« die vollständige Entkopplung vom Nachbargewerk und damit u. a. ein deutlich besseres Trittschallverhalten.
Kanalsystem in freistehender Konstruktionsweise
POHLCON – Mit »UBSF« bringt PohlCon ein neuartiges, estrichbündiges Unterflurkanalsystem für die barrierefreie Kabelführung auf den Markt. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen besteht keine feste Verbindung mit dem Nachbargewerk. Das System ist eine freistehende, vollständig entkoppelte Konstruktion, was zu einem verbesserten Trittschallverhalten sowie der Einordung in eine höhere Schallschutzstufe führt.
Das neue Kanalsystem ist laut PohlCon erstmalig in der Lage, den normativen Vorgaben der DIN 18650 »Estriche im Bauwesen« zu entsprechen. Dazu ist der Estrich vor aufgehenden Bauteilen durch Bewegungsfugen zu trennen, die Formänderungen des Estrichs in alle Richtungen aufnehmen. Randfugen verringern zusätzlich die Schallübertragung in den Baukörper. So wird letztlich eine höhere Schallschutzstufe auf Grundlage der VDI 4100 »Schallschutz im Hochbau« erreicht
Mehr Spielraum bei der Montage
Die freistehende Konstruktionsweise des neuen Kanalsystems bietet außerdem die Möglichkeit, Bautoleranzen auszugleichen, was mehr Flexibilität und Spielraum bei der Montage bietet. Darüber hinaus können Längenanpassungen und Schnittarbeiten dank der Konstruktion aus Stahl mit wenig Aufwand vorgenommen werden. Die Kombination aus Kanal, Deckel und Quertraverse sorgt für eine stabile Konstruktion, die
für Büroverkehrslasten ausgelegt ist. Mittelunterstützungen verstärken das System zusätzlich ab einer Kanalbreite von 400 mm. Das estrichbündige Kanalsystem »UBSF« von PohlCon besteht aus 2 000 mm langen Kanälen mit einer Breite von 200 bis 600 mm, die um Form- und Zubehörteile erweitert ein abgestimmtes System bilden. Die in einer Länge von 500 bzw. 1 000 mm erhältlichen Deckel können auf gesamter Kanallänge abgenommen werden und
ermöglichen so den steten Zugang zu den Leitungen. Dank dieser nutzerfreundlichen Lösung können Kabel jederzeit unproblematisch adaptiert, um- und neuverlegt werden. Damit sind das Planen und Umsetzen verschiedenster Leitungsverläufe möglich, je nach Bedarf, aktueller Raumnutzung und bautechnischen Gegebenheiten.
Insgesamt entsteht so ein System, das neben seiner nachträglichen Anpassbarkeit der Elektroinstallationen im Raum auch den erhöhten Anforderungen moderner Gebäude gerecht wird. »UBSF« ist für Büroverkehrslasten ausgelegt, eignet sich für trocken wie auch feucht gepflegte Bodenbelagsarten und entspricht der DIN EN 50085, der europäischen Norm für Elektroinstallationskanalsysteme. ��
Unterschiedliche Form- und Zubehörteile ergeben ein abgestimmtes System, das sich flexibel an bauliche Gegebenheiten und spätere Nutzungsänderungen anpassen lässt.
POHLCON (2)
Leichter bauen mit schlanken KS-Bauplatten
KS-ORIGINAL – Die Hersteller des KS-Original Markenverbunds haben jetzt auch Kalksandstein-Elemente für nichttragende Innenwände im Sortiment. Die schlanken KS-Bauplatten tragen zu flächenwirtschaftlich optimierten Gebäuden bei.
Kalksandstein ist laut Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Zahlen von 2022) mit einem Anteil von 40,6 Prozent der am häufigsten verwendete Wandbaustoff für Tragwerkskonstruktionen im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Mit KS-Leichtwänden bieten die Hersteller des KS-Original Markenverbunds ab sofort auch Lösungen für nichttragende Innenwände, die sich durch hohe Flächeneffizienz auszeichnen und die Integration von haustechnischen Installationen ermöglichen. Dank ihrer einfachen, flexiblen Handhabung in Planung und Ausführung fördern die Bausysteme vor allem die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Gebäuden im Bestands- und Neubau.
Die materialhomogenen Leichtwände aus Kalksandstein können für nichttragende, leichte Trennwände im Wohnungsbau, Büro- und Wirtschaftsbau sowie im Schul-, Hotel- und Krankenhausbau eingesetzt werden. Herstellerabhängig bestehen sie aus schlanken KS-Bauplatten oder KS-NT-Elementen. Mit ihrer geringen Dicke von 70 oder 100 mm, bzw. 115 mm bei KS-NT, tragen KS-Leichtwände zu flächenwirtschaftlich optimierten Gebäuden bei – sowohl aus ökonomischer als auch ökobilanzieller Perspektive. Denn aufgrund ihrer Schlankheit und verminderten Druckfestigkeit reduzieren sich Materialeinsatz und THG-Emissionen. Das geringe Eigengewicht reduziert zudem die Verkehrslast, wodurch auch andere Bauteile eines
Gebäudes ressourcenschonender realisiert werden können.
Nicht brennbar und diffusionsoffen Trotz reduzierter Tragfähigkeit stehen KSLeichtwände auch weiterhin für die bauphysikalischen Vorteile von Kalksandstein: Aufgrund ihrer rein natürlichen Bestandteile Kalk, Sand und Wasser sind sie nicht brennbar und der Feuerwiderstandsklasse EI90 (vormals F90) zugeordnet. Die massiven Leichtwände bieten ein optimales Schalldämm-Maß im Bereich von Rw 39 bis 45 dB – abhängig von der Rohdichte ihrer Elemente. Darüber hinaus gewährleisten sie einen hohen sommerlichen Wärmeschutz und tragen durch ihre Schadstofffreiheit und diffusionsoffene Struktur zu einem gesunden Raumklima bei. KS-Leichtwände besitzen bereits während der Erstellung eine hohe Eigenstabilität, sind nach DIN 4103-1 zulässig und somit ein sicherer, tragfähiger Befestigungsuntergrund. Im Falle eines Neubaus können sie geschossweise parallel zum Tragwerk per Handvermauerung errichtet werden. Wartezeiten im Bauablauf zur Ausführung nicht tragender Wände lassen sich dementsprechend einsparen. Durch das Nut-Feder-System und unter Verwendung von Dünnbettmörtel ist ein rationelles, fehlerarmes Versetzen möglich. Ihre einfache Rück- bzw. Umbaubarkeit unterstützt zudem die flexible Gestaltung von Grundrissen.
■ ökologisch
■ hochwärmedämmend
■ monolithisch
■ nicht brennbar
■ wohngesund natürlich MASSIV
Die KS-Bauplatten (d = 100 mm) und KS-NTElemente verfügen über lotrecht verlaufende Installationskanäle zur einfachen Verlegung von Kabeln und Leitungen innerhalb der massiven Leichtwand.
Eine weitere Besonderheit: KS-Bauplatten (d = 100 mm) und KS-NT-Elemente verfügen über lotrecht verlaufende Installations- bzw. Leitungskanäle im Abstand von 125 mm. Bei Einhaltung des produktspezifischen Überbindemaßes ermöglichen sie eine komfortable Kabel- und Leitungsverlegung in der Leichtwand. Das Fräsen von Schlitzen auf der Baustelle kann entfallen. Für Elektroanschlüsse ist die Verwendung handelsüblicher Hohlwanddosen möglich.
KS-Bauplatten und KS-NT-Elemente werden regional an mehreren Standorten in Deutschland hergestellt. Während KS-Bauplatten in den Längen von 373 oder 498 mm erhältlich sind, stehen KS-NT-Elemente mit einer Länge von 248 mm zur Verfügung. Die Standardhöhe beträgt grundsätzlich 248 mm. ��
SO WIRD GEBAUT
Leichtbeton macht den Einbruch schwer
KLB KLIMALEICHTBLOCK – Die Sicherung des Eigenheims wird für viele Bauherren zu einem zunehmend wichtigen Thema. Praxisbewährten Einbruchschutz bieten dabei Außenwände aus Leichtbeton, wie sie KLB anbietet: Aufgrund ihrer bauphysikalischen Eigenschaften eignen sie sich als ideale Basis für die Montage einbruchhemmender Tür- sowie Fensterelemente.
Die Erinnerungen an die häusliche Isolation zu Pandemie-Zeiten sind bei vielen Menschen zwar noch vorhanden – umso schöner ist aber, dass die Episode nun schon seit längerem vorbei ist. Allerdings schlägt sich die wiedergewonnene Mobilität auch in steigenden Einbruchzahlen nieder. Denn egal ob auf der Arbeit, bei Freizeitunternehmungen oder im Urlaub: Wenn niemand zu Hause ist, können sich Eindringlinge leichter unbemerkt Zutritt verschaffen. Ein guter Einbruchschutz ist daher unerlässlich – auch zum Schutz der eigenen Familie. Abhilfe schafft hier massives Leichtbeton-Mauerwerk in Kombination mit einbruchhemmenden Türen und Fenstern. So können Baufamilien in die Sicherheit ihres Eigenheims vertrauen, auch wenn sie mal nicht daheim sind.
Massive Hülle aus Leichtbeton Wirksamer Einbruchschutz beginnt bereits bei der Planung der eigenen vier Wände: Mit einer Gebäudehülle aus massivem Mauerwerk – wie bei Leichtbeton – wird ungebetenen Gästen der Zugang generell deutlich erschwert. Leichtbetonsteine überzeugen dabei mit bauphysikalischen Bestwerten und guten Ökobilanzen. »Ihre rein mineralische Zusammensetzung aus vulkanischen Rohstoffen wie Bims ist umweltgerecht
und garantiert zugleich eine hohe Druckund Zugfestigkeit«, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock aus Andernach. Dank seiner Massivität eignet sich beispielsweise Mauerwerk aus hochleistungsfähigen SK08-Planblöcken als idealer Befestigungsgrund für die sichere Montage einbruchhemmender Bauelemente. Hier werden für Fensterlaibungen sogar spezielle Endsteine bereitgestellt. Mit dieser Kombination sorgen Bauherren von Beginn an für eine Situation, die unbefugtes Eindringen spürbar erschwert und verlangsamt – und somit erheblich risikoreicher macht. Wie Untersuchun -
Einbruchschutz beginnt bei der Planung der Gebäudehülle – Leichtbeton ist hierfür ein empfehlenswerter Baustoff.
gen des Institutes für Fenstertechnik (ift Rosenheim) zeigen, hält eine Gebäudehülle aus KLB-Mauersteinen verschiedensten Arten von physischen Angriffen stand und erfüllt damit die Einbruchschutzklasse RC2. Diese wird von der Polizei als grundlegender Schutz für Eigenheime empfohlen. »Kommt bei der Errichtung des Hauses somit massives Außenmauerwerk aus Leichtbetonsteinen zum Einsatz, profitieren Baufamilien nachweislich von einem erhöhten Einbruchschutz. Berücksichtigt man diese Lösung bereits bei der Planung des Hauses, lässt sie sich auch ohne große Mehrkosten umsetzen«, so Andreas Krechting.
Massive Außenwände aus umweltgerechtem Leichtbeton in Kombination mit einbruchhemmenden Tür- sowie Fensterelementen sorgen für ein deutlich höheres Schutzniveau.
Schalung
Marktcheck Schalungen
Unsere Welt ist im wahrsten Sinne auf Beton gebaut: Als Dispersion findet er sich bereits in antiken Bauwerken wieder, die seit Tausenden Jahren als Sinnbild für einen Fortschritt stehen, von dem wir sogar heute noch profitieren. Und während das, was schon im alten Karthago aus Zement und Ziegelsplittern zusammen gemischt wurde, heute aus Gesteinskörnung, Zement und Armierungs-Stahl besteht, hat sich eines bis heute nicht geändert: »Ohne vernünftige Schalung wird das nichts!« Und genau deshalb hat sich die Redaktion einmal genauer mit diesem Thema befasst. In unserem Marktcheck stellen wir mehrere Hersteller von Schalungssystemen vor und beleuchten dabei das aktuelle Portfolio sowie die vielen Anforderungen, die an eine professionelle Betonschalung gestellt werden.
Ein kurzer Bildungsauftrag vorweg: Wenn wir von einer Schalung im Betonbereich sprechen, dann handelt es sich dabei schlicht und ergreifend um eine Gussform, in die Frischbeton zur Herstellung von Betonbauteilen eingebracht wird. Oder anders gesagt: Ohne eine gute Schalung kann der Beton nicht richtig aushärten. Die Schalung ist im Grunde die entsprechende Hohlform zum Betonbauteil. Die jeweils benötigte Geometrie der Schalung wird im Schalplan dargestellt –die Konstruktion selbst findet sich hingegen im Schalungsplan wieder. Und Deutschland wäre nicht Deutschland, gäbe es hierfür nicht auch eine lese(un)freundliche Richtlinie. In diesem Falle betrifft das zum Beispiel die DIN EN 12812. Sie verdeutlicht, dass eine Schalung als solche nur einen »ausschließlich formgebenden Charakter aufweist«. Wirklich tragende Elemente, auch bei
etwa industriell vorgefertigten Teilen, gelten im Sinne dieser Norm wiederum als Traggerüste. Ein Schalungssystem, so die klugen Worte weiter, muss die Anforderungen an Formgebung, Oberflächenbeschaffenheit und Ebenheit erfüllen. Die verwendete Unterkonstruktion, also ein Traggerüst, muss einerseits standsicher sein, um die Belastung durch den Frischbeton abtragen zu können, und andererseits steif daher kommen, um eine hohe Maßgenauigkeit zu erhalten, damit keine Verformungen entstehen. Die Oberflächenausbildung des Betonbauteils wird im Übrigen durch die Struktur der Schalhaut bestimmt. Ist von Schalungssystemen die Rede, handelt es sich um Bauhilfsmittel, die sowohl aus der eigentlichen Schalung als auch aus dem Traggerüst bestehen. Wichtig ist, die Standsicherheit zu hinterfragen. Nicht selten ist am Bau von
Auf der Baustelle unverzichtbar: Moderne Schalungslösungen müssen hohen Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig robust, langlebig und vor allem einfach in der Handhabung sein.
1969
Gründungsjahr
Als Spezialist für Schalungsund Gerüsttechnik ist Peri bereits seit dem Jahr 1969 am Markt vertreten.
Bei den Deckenschalungen setzt Peri unter anderem auf »Skymax«-Großpaneele: Diese Schalung lässt sich sicher von unten für die
Kompatibel
Als Hersteller setzt Peri gezielt auf Systemlösungen, die ineinandergreifen und eine möglichst hohe Kompatibilität ergeben.
Die »Maximo«–Rahmenschalung gilt als eine der schnellsten Wandschalungen am Markt. Sie ist stehend oder liegend einsetzbar und wird schwerpunktmäßig im Hoch- bzw. Industriebau verwendet.
»Schalung« die Rede, während es sich eigentlich um ein Traggerüst handelt, das die Anforderungen der technischen Regelwerke erfüllen muss. Gebräuchlich sind unter anderem feste Bauhilfskonstruktionen, also Schalungen oder Standschalungen, die bei Decken, Wänden oder Stützen eingesetzt werden. Gleichzeitig werden bewegliche Spezialschalungssysteme verwendet, zu denen beispielsweise auch Kletter- und Gleitschalungen zählen. Diese kommen insbesondere bei der Realisierung von vertikalen Bauelementen wie Schächte oder Wände zum Einsatz. Zum Ablauf: Nach dem Einschalen, Bewehren und Betonieren folgt im Regelfall das Ausschalen. Dafür gibt es eine sogenannte Ausschalfrist, die von der Temperatur, der gewählten Betonsorte sowie der vorherrschenden Belastung abhängig ist. Beispielsweise lässt sich die Seitenschalung beim Betonieren einer Straße schon nach wenigen Minuten entfernen, während die Stützen unter ausgeschalten Decken bis zu 28 Tage stehen bleiben müssen. Was für Schalungslösungen der Markt aktuell bietet und worauf es dabei im Einzelnen zu achten gilt, wird auf den nachfolgenden Seiten dargestellt. Die Redaktion nimmt hierbei Bezug auf Entwicklungen von Peri, Meva, Paschal, Robusta Gaukel, Tobler, Ulma sowie Mayer Schaltechnik, und Alkus.
Peri: Ein Schalungsspezialist mit Gesamtlösungskompetenz Als Schwergewicht der Branche setzt Peri auf kluge Kombinierbarkeit: Das Unternehmen mit Sitz in Weißenhorn wurde bereits im Jahr 1969 gegründet und hat sich zum Pionier in der Schalungs- und Gerüsttechnik entwickelt. Der große Vorteil: Peri vereint eine große Bandbreite an Schalungslösungen mit seiner nicht minder großen Gerüstsparte. In beiden Bereichen setzt Peri darauf, Systemlösungen zu entwickeln, die ineinandergreifen. Das erklärte Ziel bei Peri ist es, von A bis Z zu denken: Sowohl Bauunternehmen als auch Gerüstbaubetriebe sollen eine Gesamtlösung für alle Anforderungen am Bau erhalten. Eine detaillierte Auflistung aller konzipierter PeriProdukte würde an dieser Stelle den redaktionellen Rahmen sprengen. Zudem befasst sich dieser Marktcheck ausschließlich mit Produkten im Schalungsbereich, wenngleich dieser bei Peri gern in Kombination zu Gerüstlösungen steht. Und da sind mit Blick auf Peri in erster Linie die Wand-, Säulen- und Deckenschalungen zu nennen. Bei den Wandschalungen zum Beispiel steht die Serie »Maximo« im Vordergrund. Diese Rahmenschalung beinhaltet Lösungen wie die einseitig bedienbare Ankertechnik, durchdachte Sicherheitstechnik und das Richtschloss BFD. Die »Maximo«–Rah -
menschalung gilt laut Peri als eine der »schnellsten« Wandschalungen am Markt. Sie ist stehend oder liegend einsetzbar und wird schwerpunktmäßig im Hoch- bzw. Industriebau verwendet. Die Ankerstäbe sind konisch aufgebaut, weshalb auf Distanzrohre oder Konen verzichtet werden kann. Durch die mittige Anordnung der Ankerstellen, so Peri, wird die Anzahl der benötigten Anker im Vergleich zu Schalungssystemen mit beidseitiger Ankertechnik um bis zu 40 Prozent reduziert. Mit dem einhändig bedienbaren Richtschloss BFD sind sämtliche Elementverbindungen bündig, fluchtend und dicht im Ergebnis. In der »Maximo«–Serie finden sich außerdem Lösungen wie das MXK Konsolensystem, eine händisch montierbare Arbeitsbühne für Schalungsarbeiten sowie die MXP Plattform, eine mit dem Kran ansetzbare Arbeitsbühnenlösung für großformatige Wandschalungseinheiten. Peri differenziert im Bereich Säulenschalungen zwischen rechteckigen Säulen (Quattro, Rapid, Trio, Vario GT 24, Duo) und runden Säulen (SRS). Alle Säulenschalungen sind kranbar, wobei die Quattro Säulenschalung als einzige Schalung auch von Hand versetzt werden kann. Die komplette Säule kann hierbei samt Richtstützen und Betonierbühne mit nur einem Kranhub umgesetzt werden. Geht es wiederum um Deckenschalungen setzt Peri unter anderem auf »Skymax«-Großpaneele: Diese Schalung lässt sich sicher von unten für die Decke einsetzen. Damit können Deckenstärken von 40 cm bis 55 cm mit Mittelunterstützung hergestellt werden. Im Repertoire hat Peri allerdings auch die leichte Universalschalung »Duo« sowie die Skydeck Paneel-Deckenschalung für Decken in höherer Lage, die Multiflex Träger-Deckenschalung für Decken mit komplexer Formgebung und die Variodeck Stahlriegel-Deckentische für besonders große Schalflächen und Fertigteile. Im Portfolio von Peri finden sich darüber hinaus aber auch zahlreiche Traggerüste und Stützen, Arbeitsgerüste und Treppen sowie Klettersysteme und ein umfangreiches Sortiment an Schalungsplatten. Alles in allem kann sich Peri aufgrund seiner Produktvielfalt im Bereich Schalung und der beständigen Nähe zu den hauseigenen Gerüstlösungen als vollumfänglicher Systemanbieter betrachten.
Seien es Fundament-, Wand-, Säulen-, Deckenschalungen sowie Ingenieurbaulösungen für Brücken, Tunnel und Hochhausbau oder gar Sonderschalungen – genau hier kann der Hersteller mit Vielseitigkeit punkten und dem Anwender die komplette Bandbreite im System anbieten.
alkus: Die Schalungsplatte mit wirtschaftlichem Faktor
Eine interessante Lösung ist außerdem im Hause alkus entstanden: Bereits seit den 80er-Jahren beschäftigt sich das Unternehmen mit den Nachteilen von Schalungsplatten, die aus Holz beste -
Auf der bauma 2022 hatte alkus anschaulich aufgezeigt, warum die Kunststoffplatten gewaltige wirtschaftliche Vorzüge gegenüber klassischen Holzvarianten haben.
hen. Aufgrund von mechanischer Beanspruchung sowie der Einwirkungen von Wasser, Chemikalien und Temperatur ist die Lebensdauer von HolzSchalungsplatten deutlich beschränkt. Durch den hohen Verschleiß, so alkus, sei der Austausch von herkömmlichen Schalplatten oft schon nach rund 50 Einsätzen notwendig, was den Bauunternehmer viel Zeit, aber auch Geld koste. Die Lösung für dieses Problem sieht alkus in der Entwicklung seiner Vollkunststoffplatte, die mit einem geschäumten Kunststoffkern sowie beidseitig aufgebrachten Kunststoffbelägen und einem zwischengelagertem Verstärkungsmaterial aus Aluminium oder Glasfaser versehen ist. Die Vollkunststoffplatten gibt es in Plattenstärken für jede Anwendung – sie lässt sich laut Hersteller in nahezu jeder gewünschten Größe und Form realisieren. Im Jahr 2000 ging die alkus AG mit Sitz in Vaduz (Liechtenstein) hiermit an den Markt: Seither, so das Handels- und Dienstleistungsunternehmen, hat sich die Vollkunststsoffplatte durch ihre Eigenschaften in allen Situationen, in denen Schalungsplatten zum Einsatz kommen, bewährt. Dazu zählen beispielsweise Decken- und Wandschalungen sowie Sonderschalungen, die vom klassischen Hausbau bis zum Tunnel- und Tiefbau reichen. Zu den wichtigsten Vorzügen zählt alkus die Rentabilität, da die Schalungsplatten bis zu 1 500 Einsätze möglich machen sollen – also bis zu 30-mal mehr als eine Holzplatte. Hinzu komme die Reparaturmöglichkeit. Seien es Kratzer, Löcher oder ganze Durchbrüche, die Vollkunsststoffplatten sollen sich stoffgleich
1 500
Einsätze
Mit den Vollkunststoffplatten von alkus sollen bis zu 1 500 Arbeitseinsätze möglich sein.
Für die Vollkunststoffplatten von alkus sprechen neben der hohen Lebensdauer und der Wirtschaftlichkeit auch die Kompatibilität mit Schalungslösungen verschiedener Hersteller.
ALKUS ALKUS
1965 Gründungsjahr
Als Spezialist für Montage-, Anker- und Sicherheitstechnik sowie Schalungen ist Robusta-Gaukel bereits seit 1965 am Markt vertreten.
reparieren lassen. Auch nach einer so genannten »long-life«–Reparatur sollen die Platten ihre technischen Eigenschaften behalten und keine anfälligen Schwachstellen aufweisen. Außerdem, und das ist an dieser Stelle ein wichtiger Punkt, lässt sich die alkus-Platte in jeden Rahmen einbauen – unabhängig vom Hersteller. Seien es Rahmensysteme von Doka, Hünnebeck, Meva, Noe, Paschal, Peri, Ringer oder Ulma, die Platten von alkus lassen sich für deren Rahmenlösungen problemlos verwenden. Und auch die Reinigung der Platten stellt kein Problem dar. Sie können nach der Verwendung sogar mittels Hochdruckreiniger mit bis zu 1 000 bar zum »Glänzen« gebracht werden. Alles in allem hat das Liechtensteiner Unternehmen mit seinen Kunststoffplatten eine interessante Alternative zu Holz-Schalungsplatten geschaffen.
Robusta-Gaukel:
Ausgereifte Schalungstechnik
Auf dem Gebiet der Montage-, Anker- und Sicherheitstechnik sowie im Bereich Schalungen ist Robusta-Gaukel bereits seit 1965 am Markt vertre -
Die Welt der Schalungen –ein Erklärungsversuch
Eine Betonschalung – gängig mit »Schalung« abgekürzt – ist, kurz und knapp gesagt, eine Gussform für den noch fließfähigen Frischbeton. Der Beton wird in die Schalung gefüllt und erhält nach dem Aushärten dadurch eine vorgegebene Gestalt. In der Regel wird die Schalung nach dem Aushärten auf der Baustelle entfernt. Grundsätzlich gilt: Die Schalung wirkt als Negativ zur schlussendlichen Betonform und ist als besagte Gussform auf jeder Baustelle zu finden – und damit ein unerlässlicher Helfer, dem vieles abverlangt wird.
Aufgrund seiner Stabilität und Langlebigkeit gilt Beton als unverzichtbarer Baustoff und findet sich an so gut wie jedem Gebäude weltweit. Gerade deshalb lässt sich die Bedeutung einer guten Betonschalung kaum überschätzen. Zur Klärung: Wird der Beton an der Stelle in die Schalung gegossen, wo er auch verbleiben soll, spricht der Experte von Ortbeton. Beispiele hierfür sind Gebäudefundamente, Keller, Wände, Brücken, Tunnel oder Talsperren. Eine Ortbeton-Baustelle ist im Übrigen mit Abstand der häufigste Einsatzort für Schalung. Wird der Beton in eine Schalung gegossen, um ein Bauteil zu formen, welches später auf eine Baustelle gebracht und eingebaut wird, spricht man von Beton-Fertigteilen. Die Betonfertigteil-Schalung kann wenige Dezimeter oder auch meterlange Längen erreichen und kommt dabei gern mal auf ein tonnenschweres Gewicht. dabei viele Tonnen wiegen. Zur Schalung an sich: Sie besteht prinzipiell aus zwei Bestandteilen: Dem Teil, der dem Beton seine Form gibt und mit dem Beton direkt in
ten. Mit Hauptsitz im Baden-Württembergischen Hausen setzt das Unternehmen »von der Idee, der Planung, der Konstruktion, der Fertigung bis zur Lieferung« auf »alles aus einer Hand«. Entwickeln konnte sich Robusta-Gaukel von einer Bauschlosserei zu einem innovativen mittelständischen Unternehmen, das mit Neuentwicklungen wie der ersten zug- und druckfesten Schrägstütze, dem Robusta-Ankersystem, der Sicherheitstechnik sowie zahlreichen Produkten für den Betonbau und die Betonfertigteilindustrie einen Namen gemacht hat. Im Bereich der Schalung sind vor allem Lösungen wie die Rundsäulen- sowie Sonderschalungen zu nennen: Die Rundsäulenschalungen sind für Betonsäulen in Sichtbetonqualität entwickelt worden, die von 250 mm bis 1 200 mm Durchmesser reichen und einem Betondruck von maximal 120 kN/m2 standhalten. Mittels Zentrierstiften ist ein passgenaues Zusammenfügen der beiden Schalungshälften geboten. Zurückgreifen kann Robusta-Gaukel überdies auf einen großen Erfahrungsschatz im Bereich der Sonderschalungen: Diese produziert der Hersteller auf Anfrage und projektbezogen – in jeglichen Sonderformen, individuell auf die jeweiligen Einsatz-
Berührung kommt, sowie jenem Teil, der die Form gegen den Betondruck zusammenhält. Hier gilt: Eine Betonschalung muss ausreichend stabil sein, denn Frischbeton hat eine Dichte von durchschnittlich 25 kN/m³ und kann beispielsweise bei selbstverdichtendem Beton (SVB) seinen Druck hydrostatisch auf die Schalung ableiten.
Die meisten Betonoberflächen sind planeben. Den größten Anteil haben Decken mit 60 bis 70 Prozent und Wände mit rund 30 Prozent sowie Pfeiler. Für diese Zwecke gibt es am Markt verschiedene Deckenschalung, Wandschalung und Stützenschalung zu finden. Immer häufiger werden auch runde Wände geschalt. Runde Pfeiler werden mit der Rundstützenschalung erstellt. Für Sonderformen gibt es die sogenannte Sonderschalung. Die historisch ursprüngliche Weise, einen Baukörper zu schalen, ist die Trägerschalung. Große Schaltafeln werden von einer dichten Reihe Holzträger gestützt, welche wiederum durch Gurtungen und Hinterstützungen festgehalten werden. Seit den 60er Jahren setzt sich als Systemschalung immer mehr die Rahmenschalung durch. Hierdurch werden die Schaltafeln durch Stahlrahmen gefasst, durch die im Schalungssystem definierte Schalungselemente entstehen. Das Aufstellen der Schalung folgt den planerischen Vorgaben des Architekten seitens des Schalplans. Schalungsplanung, also der tatsächliche Einsatz der Schalung gemäß einem Schalungsplan, folgt wiederum konstruktiven, bautechnischen und statischen Regeln, die zu beachten sind. Als schnell und effizient in der Planung hat sich moderne Schalungsplanungs-Software erwiesen, die auch in 3D rechnen und darstellen kann.
Mit seiner V-Schalung bietet Robusta-Gaukel auch Sonderlösungen, um individuell auf die Anforderungen am Bau einzugehen.
bedingungen zugeschnitten. Gedacht sind diese etwa zum Betonieren von Betonkörpern auf der Baustelle und im Fertigteilwerk in Sichtbetonqualität. Realisieren lassen sich die Sonderschalungen als Einzelstücke sowie in Kombination mit Standard-, Wand- und Deckenschalungen. Der Vorteil hier: Die Planung und Herstellung der Schalungskonstruktion erfolgt aus einer Hand. Zudem verweist Robusta-Gaukel hier auf eine »atmende Schalung« für fugenlose Betonteile. Im Portfolio hat das Unternehmen darüber hinaus auch Schalkörper für Aussparungen, etwa Hüllwellrohre für die rationelle Herstellung von Aussparungen, sowie Trapez- und Wellköcher für Köcher- und Blockfundamente. Der Hersteller verweist hier auf eine Trapezprofilierung von t = 2 cm zur sicheren statischen Übertragung der Durchstanzkräfte mittels einer Schubverzahnung bei Blockfundamenten. Alternativ bietet Robusta-Gaukel einen Köcher mit Wellenprofilierung für die Fugen von Köcherfundamenten. Die Abmessungen reichen von 200 x 200 mm bis 1 500 x 1 500 mm Seitenlänge – alle Zwischenabmessungen werden hingegen auftragsbezogen hergestellt. Auf Wunsch ist der Köcher mit Blechboden und einer Aussteifung lieferbar. Ein weiterer Vorteil: Der Faltköcher ist raumsparend und kostengünstig transportierbar. Robusta-Gaukel baut L-Form-Schalboxen, das ist eine verlorene Schalung, um etwa Deckendurchbrüche herzu -
stellen. Der Zusammenbau und die Befestigung, so der Hersteller, gelinge in weniger als einer Minute. Übrigens: Das Ausschalen entfällt, da die Schalbox nebst verzinktem Stahlblech im Beton verbleibt. Einen sicheren Verbund des Vergussbetons soll die Trapezprofilierung bieten. Eine aufwändige Anschlussbewehrung entfällt deshalb. Das Unternehmen bietet zudem Aussparungsrohe an, mit denen kostengünstig Durchbrüche für Versorgungsleitungen in Unterzügen und Decken erstellt werden. Die StandardAbmessungen der runden Rohre reichen hier von einem Durchmesser von 40 bis 1 000 mm –bei quadratischer Ausführung reicht dieser von 58 x 58 mm bis 200 x 200 mm. Im Gepäck hat das Unternehmen auch wiedergewinnbare Schalkörper wie Flex-Schalrohre und -boxen oder StahlAussparungen für Fenster und Türen. Insgesamt trumpft Robusta-Gaukel im Bereich Schalung mit anwendernaher Entwicklung und durchdachten Lösungen auf. Von Vorteil dürfte außerdem die zusätzliche Expertise in den Bereichen Verankerungstechnik, Sicherheitslösungen, Montagebau und Lagertechnik sein.
Ulma Construction: einfach, schnell und vor allem sicher Als Spezialist für professionelle Schalungs- und Gerüstsysteme kann die Ulma Construction GmbH eine große Bandbreite an Lösungen für die Betonbauindustrie aufbieten. Das Unternehmen mit Sitz im hessischen Rödermark wurde im Jahr 2001 gegründet und ist als Teil der traditionsreichen Ulma Gruppe am deutschen Markt vertreten. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im nordspanischen Oñati in der Provinz Gipuzkoa. Zurückgreifen kann Ulma auf eine über 60-jährige Erfahrung und hat in dieser Zeit wichtige innovative Schalungslösungen auf den Weg gebracht. Das Angebot von Ulma Construction erstreckt sich von Verkauf und Vermietung von Betonschalungs- und Gerüstsystemen über die technische Planung und Beratung bis hin zur Montage, Schalungsbau und der Baustellenbetreuung. Das Portfolio reicht von Wand- und Deckenschalung über Kletterschalungen, Stützen und Traggerüste bis Schalplatten, Holzträger und Arbeitssicherheitslösungen. Auch hier würde die schiere Auflistung aller Ulma-Lösungen den redaktionellen Rahmen sprengen, weshalb gerade die Kernprodukte in den Mittelpunkt gestellt werden. Hierzu zählt etwa das Deckenschalung-Trägersystem »Onadek«, das aus feuerverzinkten Stahlprofilen gefertigt ist, die bewusst dünnwandig und hochfest konstruiert wurden, um eine möglichst hohe Leistungsfähigkeit zu erzielen. Das modular aufgebaute System hat ein geringes Gewicht und lässt sich deshalb gut auf- und abbauen sowie zum Einsatzort transportieren. Das »Onadek«System wurde als Deckenschalungslösung für
Erfahrung
Neben seinen Schalungslösungen kann RobustaGaukel auf jahrelange Erfahrung in den Bereichen Verankerungstechnik, Sicherheit sowie Montagebau und Lagertechnik zurückgreifen.
Die Rundsäulenschalung von Robusta erweist sich als vielseitig einsetzbar, stabil und einfach in der Handhabung für runde Betonsäulen in Sichtbetonqualität.
ROBUSTA-GAUKEL
Die modulare Deckenschalung »Onadek« und die GroßflächenStahlrahmenschalung »Batek« im Einsatz: Letztere vereint drei Ankervarianten in einem System. Dabei besteht die Möglichkeit des einseitigen Ankerns mit konischem Spannsystem oder mit konventionellen Ankerstäben. Hinzu kommt als dritte Option die klassische beidseitige Ankerung mit Standard-Ankerstäben.
Jahre Erfahrung
Zurückgreifen kann
Ulma Construction auf über 60 Jahre an Erfahrung im Bereich der Schalungslösungen.
Hessen – Oñati
Ulma Construction mit Sitz im hessischen Rödermark wurde im Jahr 2001 gegründet und ist Teil der Ulma Gruppe, die im nordspanischen Oñati in der Provinz Gipuzkoa ansässig ist.
Ortbeton entwickelt und erweist sich in der Praxis als extrem schnell, langlebig und flexibel. Geeignet ist es gerade im Wohnungs- und Geschossbau für alle Arten von Decken – auch jene mit unregelmäßigem Grundriss, Unterzügen oder Passbereichen. Durch das verwendete Fallkopfsystem können alle Träger und Schaltafeln für den nächsten Einsatz wiedergewonnen werden – nur die Stützen und Schnellabsenkköpfe verbleiben als Notunterstützung. Ein weiteres Highlight im Ulma-Sortiment dürfte die Moduldeckenschalung »CC-4 Protect« darstellen. Dabei handelt es sich um eine Systemlösung mit speziellem Fall- und Seitenschutz, dies macht das Verlegen von Paneelen von oben ohne persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) möglich. Zu erwähnen ist darüber hinaus die Rahmenschalung »Batek«: Dieses ebenfalls modular aufgebaute System eignet sich ideal für den Bau aller Arten von vertikalen Betonkonstruktionen. Aufgrund der einseitigen Ankermöglichkeit reduziert sich laut Ulma der Zeitaufwand erheblich. Das modulare Schalungssystem ist eine Entwicklung der neuesten Generation und stellt letztlich ein Produkt für die Hochleistungsmontage im Wand- und Säulenbau dar. Gleich dazu gesellen kann sich die vielseitig einsetzbare leichte Rahmenschalung »LGW«: Hier hat Ulma Construction eine Lösung auf den Weg gebracht, die beliebige vertikale Geometrien im Hochbau möglich macht. Auffällig ist hier das widerstandsfähige, robuste und langlebige Design mit verzinkten Rahmen sowie Phenolschalhaut. Viel Aufmerksamkeit erhält Ulma aktuell aber auch für seine konfigurierbare Kletterkonsole »BMK«: Das hochflexible Kran-Klettersystem lässt sich individuell an geneigte sowie gekrümmte Wände anpassen. Bei schrägen Wänden gelingt das Anpassen mit einer Abweichung von ±15°. Hinzu kommt, dass
die Konsole aufgrund der transportgerechten Zerlegbarkeit ein auffällig geringes Transportvolumen aufweist. Grundsätzlich besteht diese Lösung aus MK-Systemkomponenten, MK-Riegeln in Standardlängen sowie spezifischem BMK-Zubehör. Die Kletterkonsole ist geeignet für den Hoch- und Tiefbau und ermöglicht rund 35 m² Schalungsfläche pro Kletterkonsolenpaar. Die Verankerung an der Wand erfolgt mittels Ankerkonen. Der Ausschalweg beträgt bis zu 80 cm mit Rückfahrwagen bzw. 5 cm mit Fahrkopf-Kippgelenk. Geht es um den klassischen Brückenbau oder spezielle Anwendungen im Industrie- und Hochbau hat Ulma mit dem »T-60« ein hocheffizientes Traggerüst entwickelt. Die Türme dienen zur Lastabtragung von horizontalen Konstruktionen im Hoch- und Ingenieurbau – insbesondere für den
Einsatz bei Brücken, Tunneln oder Hallenbauwerken. Im Wesentlichen besteht das Traggerüst »T-60« aus versetzt angeordneten Elementrahmen aus 60 mm starken Stielen, die orthogonal mit Diagonalen verbunden werden. Gekoppelte Türme, etwa mit sechs oder acht Stielen, können hingegen mit Horizontalaussteifern ausgeführt werden. Allgemein gesprochen stellt das »T-60« eine simple, aber kluge Lösung dar, die gerade mit schneller Montagezeit und hoher Tragfähigkeit von bis zu 67 kN pro Stiel punkten kann. Übrigens: Der Aufbau des Systems ist sowohl liegend als auch stehend möglich.
Mayer Schaltechnik:
»MAX«imal innovativ
Mit Hauptsitz im unterfränkischen Bergrheinfeld setzt Mayer Schaltechnik seit über 31 Jahren auf Schalungslösungen, die »von Profis für Profis« entwickelt wurden. Grundsätzlich spricht der Hersteller davon, den Arbeitsalltag auf der Baustelle mit eigenen kreativen und innovativen Entwicklungen effektiver zu gestalten. Zugpferd des Schalungsherstellers ist sicherlich die modulare Wandschalungsfamilie. Innerhalb eines umfassenden Systems wird für Verbindungsteile, Ankerung, Ecklösungen und Zubehör dasselbe Material verwendet. Auf diese Weise, so der Hersteller, lassen sich die einzelnen Schalungselemente miteinander kombinieren, um alle Einsatzbereiche abzudecken. Das Hand-Modul »aluMax« basiert auf sechs Elementgrößen, welche aus flexiblen Rosten bestehen, die sich einfach und schnell mit jeder beliebigen Schalhaut belegen lassen. Hinzu kommt »ultraMax« in den Varianten »L«, »S« und »LS«. Die L-Ausführung gilt als universale Rahmenschalung: Die kranunabhängigen Module bieten ein breites Einsatzspektrum von
Mit der Moduldeckenschalung »CC-4 Protect« hat Ulma die technische Voraussetzung eines sicheren Arbeitens von oben geschaffen, ohne die Notwendigkeit des Tragens einer gesonderten Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA).
der Gartenmauer über den Einfamilienhaus-Keller, Altbausanierung und Wohnanlagen, bis hin zu kleineren Gewerbe- und Industrieprojekten. »ultraMax S« stellt die leistungsstarke Großflächenschalung dar, die überall dort zum Einsatz kommt, wo schweres Gerät mit hoher Leistung erforderlich ist. Alle Elemente der »ultraMax S« haben eingezogene oder mittige Ankerstellen und ermöglichen somit ein geordnetes Anker- und Fugenbild. Im Gepäck hat das Unternehmen allerdings auch Arbeitssicherheit- und Transportsysteme wie die »sigeMax«-Betonierbühne. Sie kann mit umlaufendem Steckgeländern und optional erhältlichem Fallschutz ausgestattet werden – das System, so Mayer, passe auf Hohlwände und jede gängige Rahmenschalung. Eine lange Lebensdauer und eine anwendungsorientierte und einfache Montage durch ihr sehr geringes Gewicht sollen hier im Mittelpunkt stehen. Die Basis-Bühne ist in den Größen 240 x 94 cm sowie 160 x 94 cm erhältlich – inklusive Belag kommt die Bühne auf weniger als 50 kg. Ein weiterer Vorteil: Die Einhängeköpfe sind schnell durch einen Einrastmechanismus installiert, während die Arbeitshöhe in 10-cm-Schritten angepasst werden kann. Durch die Umpositionierung des Dorns kann überdies zwischen Hohlwandanwendung und Rahmenschalung gewechselt werden – es gibt laut Hersteller keine verlierbaren Einzelteile. Im Bereich der Trägerschalungen setzt Mayer Schaltechnik auf »Primax«. Grund für die Entwicklung dieser Variante waren die gestiegenen Anforderungen an Wände aus Stahlbeton. Dazu zählen beispielsweise selbstverdichtender Beton, symmetrische Spannstellen und Fugenbilder oder Sichtbeton der Klasse SB 4. Mit »Primax« bietet sich eine Wandschalung, die speziell auf die modernen Maßstäbe zugeschnitten ist. Diese Teleskop-Schalung erfüllt laut Mayer Schaltechnik »nicht nur die Aufgabenstellungen der mängelfreien Betonoberfläche und der Betondruckaufnahme, sondern auch die der Wirtschaftlichkeit und einer einmaligen variablen Höhenanpassung.« Durch ein auf den Baustelleneinsatz konzipiertes Teleskop-Prinzip sei es möglich, den Rost des Elementes auszuziehen und der jeweiligen Wandhöhe genau anzupassen. Im Portfolio des Herstellers finden sich außerdem Lösungen wie die »Fluxx«-Bodenschiene zur Abschalung von Bodenfugen bei Hohlwänden. Bestehend aus Leichtbauschienen mit montiertem Haltewinkel und Dübelfix ist eine auffallend schnelle Montage sowie Demontage möglich. Hinzu kommt eine Stoßabschalung für Hohlwände, die »Fluxx«-Wandschiene: Sie besteht aus einem speziell gefertigtem Flex-Stahlprofil und wird mit Arretierungsankern aus Kunststoff im Plattenstoß verspannt. Nach dem Betonieren wird der Anker einfach abgedreht, wodurch die Schiene wiederverwendbar ist. Sowohl Montage als auch Demontage gelingen sehr schnell.
Sechs Elementgrößen
Das Hand-Modul »aluMAX« basiert auf sechs Elementgrößen, welche aus flexiblen Rosten bestehen.
Modularlösung
Wichtiger Bestandteil des Mayer-Schalungssortiments ist die modulare Wandschalungsfamilie – und damit ein System, das sich vielseitig kombinieren lässt.
Um den Schalungsaufwand zu minimieren und gleichzeitig die Flexibilität zu erhöhen, setzt das »PAX HD«-System auf eine kluge Lösung zur Schalung von Rechteckstützen.
Der Einsatzbereich der Wandschiene liegt bei Wandscheibenstärken von rund 50 bis 80 cm und Fugenbreiten von 10 bis 50 mm. Vermieden werden sollen mit den »Fluxx«–Schienen improvisierte Abschalungen des Stoßbereichs, wie es am Bau gern mal vorkommt. Komplettieren kann Mayer Schaltechnik sein Angebot an Lösungen mit dem Aluträger-System »miniMax« im Bereich der Deckenschalung: Unterstützt werden damit Filigran-Decken. In der Regel bleibt es bei herkömmlichen Methoden, etwa der Verwendung von H20-Trägern, dem Anwender am Bau selbst überlassen, in welchem Abstand die Deckenunterstützung erfolgt. Das bedeutet einerseits, dass die arbeitsvorbereitende Planung darunter leidet, da vorab keine klaren Mengen feststellbar sind. Andererseits bedeutet es, dass teilweise über
doppelt so viele Stützen eingesetzt werden, als aus statischer Sicht überhaupt notwendig ist. Aufgrund dessen hat Mayer ein System konzipiert, dass die Anzahl der Stützen durch Ausreizung der zulässigen Belastung auf ein Minimum reduziert: Dem Anwender wird durch eine Systematik klar vorgegeben, wo eine Stütze zu verwenden ist. Last but not least können Anwender bei Mayer die Stützenschalung »Pax HD« finden. Um den Schalungsaufwand zu minimieren und gleichzeitig die Flexibilität zu erhöhen, setzt das »Pax HD«-System auf eine kluge Lösung zur Schalung von Rechteckstützen. Mit Hilfe eines speziellen Klappmechanismus lässt sich die Schalung sehr schnell öffnen, versetzen und wieder verschließen. Erstellen lassen sich quadratische sowie rechteckige Querschnitte von 20/20 cm bis 60/60 cm oder 50/50 cm bis 120/120 cm in einem 5 cm Raster. Die maximale Schalhöhe ist laut Mayer »quasi unbegrenzt« und bis zu einer Füllhöhe von rund 4,8 m ist ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit betonierbar.
Das Hand-Modul »aluMAX« von Mayer Schaltechnik basiert auf sechs Elementgrößen, welche aus flexiblen Rosten bestehen, die sich einfach und schnell mit jeder beliebigen Schalhaut belegen lassen.
Meva: Einfach, clever – und auch sicher Die Devise bei Meva ist einleuchtend: Im Bereich Schalung möchte der Hersteller mit Stammsitz in Haiterbach von der Forschung und Entwicklung bis zur Produktion und Logistik hohe Standards setzen. Und genau dafür bietet das Unternehmen auch ein umfassendes Produkt- und Technologiesortiment auf, das Bauunternehmer von klein bis groß zu unterstützen weiß. Die Einsatzmöglichkeiten der Meva-Schalung reichen vom Fundament bis zum Hochhaus – und von der Handschalung bis zum vollautomatischen Klettersystem. Im Mittelpunkt stehen dabei Lösungen wie beispielsweise das leichte Handschalungssystem »AluFix«. Im Bereich Wandschalung setzt dieses aus Aluminium gefertigte System auf ein optimiertes Höhenraster für ein effizientes Schalen ohne Aufstockung. Das geschlossene Aluminium-Profil erweist sich in der Praxis als vielseitig und modular: Mit rund 50 % weniger Verbindungsteilen als bei Kunststoffschalungen ist »AluFix« laut Meva eine praktische sowie kosteneffiziente Schalungslösung. Hinzu kommt die Wandschalung »AluStar«, die als universelle Lösung gilt und ebenfalls aus Aluminium besteht. Überzeugen kann diese Variante aufgrund der Handlichkeit und einem guten Gewichts-Leistungs-Verhältnis. Eingesetzt wird sie überall dort, wo eine kranunabhängige Lösung notwendig ist. Finden lässt sich bei der »AluStar« ein spezielles Griffprofil, wodurch das Greifen, Transportieren und präzise Positionieren erleichtert wird. Größere Elemente sind mit Knippkanten versehen, die das Ausrichten und Justieren erheblich vereinfachen sollen. Ein weiterer Vorzug dürfte sein, dass diese Variante kompatibel mit den Stahl-Mehrbereichsschalungen »StarTec« sowie »Star Tec XT« ist: Nur mit dem Schalschloss lassen sich »Alu
MAYER SCHALTECHNIK
MAYER
SCHALTECHNIK
Star« und »StarTec« beliebig verbinden – und das ohne Adapter oder sonstige Verbindungselemente. Bezeichnen lässt sich das bereits erwähnte »StarTec«-System durchaus als nächste Generation der Wandschalung: Grundsätzlich gilt, dass sich keine Baustelle mit einer anderen vergleichen lässt, da die Anforderungen und Bedingungen vor Ort teils stark variieren. Um flexibel zu bleiben, lohnt sich deshalb der Einsatz von Lösungen, die genau das kompensieren. Durch die KombiAnkerstelle, so Meva, kann mit einem Handgriff zwischen drei Ankermethoden gewählt werden. Jedes Element kann sowohl als Stell- wie auch Schließschalung ohne zusätzliche Montage eingesetzt werden. Auf diese Weise möchte Meva kostbare Zeit einsparen und die Logistik vereinfachen. Zudem lassen sich die einzelnen Elemente aufgrund der bündig integrierten Kombi-Ankerstelle gut stapeln, ohne dass vorher Teile entfernt werden müssen. Im Repertoire hat Meva allerdings auch »Mammut XT« und damit eine Wandschalungseinheit für modulares Bauen im Großformat. Es wurde entwickelt, um eine flexible und einfach zu handhabende Großflächenschalung zu ermöglichen. Auch hier finden sich die Kombi-Ankerstellen, die flächenbündig integriert sind und somit das Stapeln von Schalelementen ermöglichen. An dieser Stelle weist Meva auf die Verwendbarkeit der von alkus angebotenen
Das »VarioMax«-System benötigt auffallend wenig Stützen, während der Arbeitsaufwand bewusst gering gehalten ist. Hinzu kommen das geringe Eigengewicht, eine einfache Handhabung und die flexible Anpassung an jeden Grundriss.
Vollkunststoff-Platten hin, die deutliche Vorteile gegenüber klassischer Sperrholzplatten aufbieten. Mit »Mammut XT« lässt sich eine Schalfläche von bis zu 8,7 m² pro Element realisieren – die Abmessungen betragen 350 x 250 cm. Im Bereich der Deckenschalung bietet Meva hingegen »MevaDec« und »VarioMax« auf: Letztere ist ein flexibles, leichtes und aus wenigen Teilen zusammengesetztes Trägersystem, das für den Bau von Fertigteildecken eingesetzt wird. Zu nennen ist überdies »MevaDec«: Die Deckenschalung ist so konzipiert, dass verschiedene Deckenschalungsmethoden mit einem einzigen System möglich sind. Unabhängig davon, welche
50 %
Mit rund 50 % weniger Verbindungsteilen als bei Kunststoffschalungen ist »AluFix« eine praktische sowie kosteneffiziente Schalungslösung.
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Vielseitig
Die Einsatzmöglichkeiten der Meva-Schalung reichen vom Fundament bis zum Hochhaus – und von der Handschalung bis zum vollautomatischen Klettersystem.
Das »StarTec«-System von Meva gilt als nächste Generation der Wandschalung:
Durch die Kombi-Ankerstelle kann mit einem Handgriff zwischen drei Ankermethoden gewählt werden. Jedes Element kann sowohl als Stell- wie auch Schließschalung ohne zusätzliche Montage eingesetzt werden.
Einen hohen Stellenwert genießt bei NOE die Sicherheit, was etwa durch die Arbeitsbühne »NOE AB 300« oder das klappbare »NOE Konsolgerüst« repräsentiert wird.
Schalungsmethode, ob nun FTE, HN oder E-Methode, für das jeweilige Bauprojekt notwendig ist, werden immer die gleichen Komponenten verwendet. Möglich ist im Übrigen aber auch die Kombination verschiedener Verfahren, wodurch sich die Anzahl der Ausgleichsflächen reduzieren soll. Meva setzt in allen Wand- und Deckenschalungen serienmäßig die Vollkunststoffplatten von alkus mit 7-Jahre-Garantie ein. Die bieten laut Meva deutliche Vorteile gegenüber klassischen Sperrholzplatten, sind einfach zu reparieren und für rund 1 500 Einsätze geeignet. Beim Blick auf
NOE (2)
das aktuelle Produktportfolio zeigen sich bei Meva zudem Lösungen wie das modulare Traggerüst »MT-60«, das als flexible und sicher gilt und das Klettersystem »MGC-H«, welches schienengeführt aus Wandschalung und Arbeitsplattform besteht und sowohl hydraulisch als auch per Kran eingesetzt werden kann. Das Klettergerüst KLK 230 hingegen wird fest mit der Wandschalung zu einer kranbaren Klettereinheit verbunden. Das speziell auf das Bauwerk abgestimmte Klettergerüst dient somit als barrierefreies Arbeitsund Schalungsgerüst.
NOE-Schaltechnik: Innovativ seit dem Jahr 1957
Beim Hersteller NOE begann alles mit einer systematisierten Universal-Stahlschalung, die sich mehrfach verwenden lässt. Damals stellte das eine Revolution dar – und seit der Gründung im Jahr 1957 hat sich vieles getan. Sichtbar wird das in erster Linie mit Blick auf das aktuelle Portfolio: Das Unternehmen mit Sitz in Süßen kann Lösungen im Bereich der Wand-, Rund-, Decken- sowie Stützenschalung anbieten und setzt gleichzeitig auf die Entwicklung von Arbeitsbühnen, Traggerüsten und Treppenschalungen. Gerade im Bereich Schalungen fällt die Vielfalt auf – und die hat System. So bietet NOE verschiedene Lösungen für unterschiedliche Anforderungen an, um hohe Flexibilität auf der Baustelle zu ermöglichen. Im Bereich der Wandschalungen setzt der Hersteller etwa auf Serien wie »NOEtop«, die als zukunfts -
MEVA
orientierte Rahmenschalung mit multifunktionalem System gilt. Durch die integrierte Gurtung wird aus der »NOEtop«-Rahmenschalung eine Trägerschalung. Die Wandschalung ist für alle gängigen Bauaufgaben geeignet und bietet laut NOE ein umfassendes Spektrum an Zusatzelementen. Die »NOEtop«–Stahlrahmenschalung ist darüber hinaus mit einer Schalfläche von bis zu 14 m2 eine der größten Großflächenschalungen, die aktuell am Markt zu finden ist. Eine Neuheit stellt »NOEtop4« dar: Sie zeichnet sich durch ihre einseitige Verspannung aus, was Montagezeiten und Arbeitskräfte spart. Hüllrohre und damit verbundene Arbeitsschritte entfallen gänzlich. Kernelement der Schalung ist die abnehmbare Stellmutter. Mit ihr ist laut NOE gewährleistet, dass die Schalung immer problemlos entfernt werden kann – auch wenn sich der Spannstab ausnahmsweise nicht lösen lässt. Zudem ist die Schwerlastbefestigung so ergonomisch konstruiert, dass zur Montage von Elementen wie zum Beispiel Gurtungen nur eine Person, statt wie bisher zwei, erforderlich ist. Mit Standardhöhen der Schalungen von 300 und 360 cm reagiert »NOEtop4« auf die gewandelten Marktanforderungen und ermöglicht höhere Wände ohne Aufstockungen. Zudem lässt sich die »NOEtop4«mit der bewährten »NOEtop« kombinieren. Erweiterungen wie »NOEtop S« mit bereits montierter Arbeitsbühne samt Rundumschutz, Leiteraufstieg und integrierten Richtstützen sowie die »NOEtop-Ausschalecke« für den Einsatz in Aufzugsschächten oder Treppenhauskernen sind nur Beispiele für die Vielfalt der »NOEtop«-Baureihe. So zeigt sich etwa »NOEtop Alu« als eigenständige Handschalung, die mit ihren abgestimmten Maßen in das »top«-Schalungsraster passt und sich ideal auf Baustellen eignet, die mit den »NOEtop«-Schalungen arbeiten, aber keinen Kran vor Ort nutzen. Für die Herstellung von runden Wänden kommen wiederum Rundschalungen wie »NOE R 110« für Radien ab 1 100 mm oder »NOEtop R 275« ab 2 750 mm zum Einsatz: Die spindelbaren Rundschalungen sind langlebig aufgebaut und einfach in der Handhabung. Diese radienverstellbaren Lösungen sind mit »NOEplast«–Beschichtung ausgestattet, was Stabilität, Materialsicherheit und zuverlässige Konstruktionen ermöglicht. Ebenfalls vertreten im Sortiment von NOE sind Stützenschalungen wie die »NOEtop FS« für leistungsstarke Betonstützen oder »NOE Vario 2000« mit frei wählbarem Schalbelag. Das Schalungssystem »NOE Vario 2000« gilt als wirtschaftlich effektive Lösung für die Schalung von Sichtbetonflächen. Die Querschnitte sind bei der Stützenschalung stufenlos einstellbar – ebenso ist ein einfaches Aufstocken jederzeit möglich. Das System zeichnet sich grundsätzlich durch Robustheit, Langlebigkeit und eine schnelle Montage sowie das Verbinden über Eck aus. Im
Bereich der Deckenschalung trifft der Anwender wiederum auf »NOEdeck«, »NOE H 20«« sowie »NOEtable«: Das NOE-Deckenschalungssystem setzt auf Flexibilität. Als systemintegrierte Lösung sorgt »NOEdeck« etwa dafür, frühzeitiges Ausschalen zu ermöglichen. Das modulare Konzept spielt seine Vorzüge in großen Räumen mit offenen Flächen ohne tragende Wände, jedoch mit Stützen aus. Eine große Besonderheit ist der stark belastbare Fallkopf der Stützensysteme. Bei »NOE H20« wiederum handelt es sich um eine Lösung für verschiedene Einsatzbedingungen –etwa bei Decken für kleinere oder verwinkelte Räume sowie dünnere Decken mit kurzen Spannweiten. Bereits montagefertig und praktisch ist zudem »NOEtable«: Der Deckentisch wird bereits einsatzfähig auf die Baustelle geliefert. Hierfür wurden Schwenkköpfe verbaut, die zwischen die Jochträger montiert werden und die Aufnahme der Deckenstützen sicher-
Bei NOE-Schaltechnik mit Sitz in Süßen finden sich Lösungen aus den Bereichen Wand-, Rund-, Decken- und Sützenschalung sowie Arbeitsbühnen, Traggerüsten und Treppenschalungen.
Stützenschalungen wie die »NOEtop FS« oder »NOE Vario 2000« mit frei wählbarem Schalbelag sind für leistungsstarke Betonstützen konzipiert und punkten mit hoher Zuverlässigkeit sowie Vielseitigkeit.
Hoch hinaus – und das mit Paschal im wahrsten Sinne: Schalungslösungen des Herstellers kommen weltweit im Rahmen spannender Bauprojekte zum Einsatz.
Bis zu 8 Zentimeter
Die Hohlwandkonsole »Secuset« ermöglicht eine Montage an bewehrten Hohlwänden und Fertigteilwänden mit bis zu 8 cm Stärke.
das bei NOE allerdings auch einen hohen Stellenwert genießt, sind Lösungen, die mehr Sicherheit am Bau schaffen sollen. Dazu zählen etwa die Arbeitsbühnen »NOE AB 300« oder das klappbare »NOE Konsolgerüst«. Die Arbeitsbühne ist kompakt aufgebaut und hat selbstsichernde Einhängehaken. Je nach Einsatz können die passenden Anker gewählt und die Hakenanordnung bestimmt werden – die Arbeitsbühne lässt sich allerdings auch zentrisch oder exzentrisch einhängen. Mit dem klappbaren »NOE-Konsolgerüst« setzt der Hersteller zudem auf eine Lösung für Individualisten: Vom Einsatzort über die Verankerung und Einhängehöhe entscheidet der Anwen -
der direkt vor Ort, welche Anforderungen das Schutzgerüst auf der Baustelle erfüllen soll.
Paschal:
Beton professionell in Form bringen Im Jahr 1964 gegründet, setzt Paschal auf kurze Bauzeiten, gezielte Unterstützung und anwendernahe Entwicklung. Der Schalungsspezialist mit Sitz in Steinach hat ein breites Portfolio aufzubieten – unter anderem in den Bereichen Wand-, Stützen- und Deckenschalung. Gleichwohl kann Paschal mit Klettersystemen, Traggerüsten, Arbeitssicherheit und Sonderschalungen punkten. Im Mittelpunkt stehen Neuentwicklungen wie die Hohlwandkonsole »Secuset«: Die leichte Lösung ermöglicht eine einfache und schnelle Montage an bewehrten Hohlwänden und Fertigteilwänden mit bis zu 8 cm Stärke. Hinzu kommt die gleichnamige Abschalschiene, die das Abschalen von Betondeckenstärken bis 40 cm Höhe vereinfachen soll. Grundsätzlich hat Paschal im Bereich der Wandschalung unterschiedliche Lösungen parat: So sind die Trapezträger-Rundschalungen »TTR«, »TTK« und »TTS« mit Holz oder Stahlhaut speziell für alle runden Wände konzipiert. Sowohl die »NeoR«-Leichtschalung als auch die Universalschalung »Raster/GE« in zahlreichen Abmessungen und passenden Großflächenelementen bewähren sich laut Hersteller als Hand- und Großflächenschalungen beim Betonbau kleiner und komplizierter Formen. Großflächige Wände gelingen mit den Großflächenschalungen »LOGO.pro« mit einseitig bedienbarer Ankertechnik sowie der »LOGO.3«-Wandschalung, kranlose Baustellen benötigen die leichte »NeoR« oder »LOGO.alu«. Eine ähnliche Vielseitigkeit zeigt sich auch im Bereich der Stützenschalung. Zu nennen ist hier etwa die verstellbare Variante »Grip«. Damit, so der Hersteller, lassen sich »hervorragende Schalzeiten bei hohen Sichtbetonanforderungen« erzielen. Die Stützenschalungselemente können nach dem Windmühlenflügelprinzip in 5-cm-Schritten ohne Wechsel der Schalhaut verstellt werden. Der integrierte Klappmechanismus ermöglicht zudem einen zeitsparenden Aufsowie Abbau. Für runde und ovale Stützen kommt hingegen die Rundstützenschalung zum Einsatz. Diese besteht aus zwei baugleichen Halbschalen aus Stahl, welche laut Paschal hohe Einsatzzahlen gewährleisten sollen. Durch Verbindungselemente zur Universalschalung »Raster / GE« lassen sich im Übrigen auch halbrunde Wandabschlüsse herstellen. Die ebenfalls im Programm vor-
PASCHAL
handene, verstellbare »Raster-Stützenschalung« eignet sich wiederum für rechteckige und quadratische Stützenquerschnitte mit 20 bis 50 cm Außenabmessung im 5-cm-Raster. Last but not least bietet Paschal hohe Kompatibilität, denn, auch die Multielemente der »LOGO.3«-Wandschalung oder die Standard-Elemente der Universalschalung »Raster / GE« kombiniert mit Außenecken lassen sich zum Einschalen von eckigen Stützen verwenden. Geht es um Deckenschalung , greift Paschal auf sein »Deck«–System zurück: Die flexible Jochträger-Querträger-Deckenschalung soll durch die optimale Anpassung an jeden Grundriss, die Einsatzmöglichkeit für alle Deckenstärken und die leichten Einzelteile überzeugen. In seinem Portfolio hat Paschal überdies die leichte Paneeldeckenschalung »e-deck«: Die Lösung mit stabilen und trotzdem leichten Stahlrahmen findet ihren Einsatz vor allem auf Baustellen ohne Kranverfügbarkeit. Aufgrund der Kompatibilität mit der Universalschalung »Raster/GE« sind Anschlüsse und Übergänge von Wand zu Decke oder zu Unterzügen ohne Probleme realisierbar. Und übrigens: Die Deckenrandabschalung von Paschal beinhaltet eine Drei-KomponentenTechnik bestehend aus Konsole, Hakenkopfverbindung und Anschlag. Neben Deckenrändern, mit und ohne Auskragungen, kann die Deckenrandkonsole beispielsweise auch zum Abschalen von Bodenplatten eingesetzt werden. Auftrumpfen kann Paschal zudem mit seinem Klettersystem »240«: Es erlaubt eine flexible Anpassung an die Bauwerksgeometrie bis zu +/- 15 Grad. Da mit diesem System große Schalungseinheiten von bis zu 4,5 m Höhe umgesetzt werden können, trägt es nach Ansicht des Herstellers maßgeblich zu Zeit- und Kosteneinsparungen bei. Für effizientes, aber eben auch sicheres Klettern hat Paschal die Klettervorrichtung »200« in der Hinterhand: Die vielseitig einsetzbare Konsole gilt als Standard-Komplettsystem. Die Klettereinheiten besteht aus Kletterkonsolen, Belägen, Geländer und Richtstreben zur Abstützung der Schalung. Finden lässt sich bei Paschal zudem die Kletterbühne »KBK 180« für unterschiedlichste Einsatzbereiche.
Tobler: von »Top« über »Manu« bis »MasterPro« Im Bereich Gerüst- und Schalungssysteme ist seit mehr als 25 Jahren auch der Schweizer Hersteller Tobler vertreten. Das im Jahr 1995 gegründete Unternehmen mit Sitz in Rheineck kann auf große Erfahrungswerte im Gerüstbau zurückgreifen und hat sich in den vergangenen Jahren auch mit innovativen Schalungslösungen hervor getan. Zu nennen sind hierbei vor allem Entwicklungen aus den Bereichen der Rahmen-, Rund-, Träger-, Hand- und Deckenschalung. Bei Rahmenschalungen dreht sich beispielsweise alles um »ToblerTop«, »Mas -
Großflächige Wände gelingen mit den Großflächenschalungen »LOGO.pro« mit einseitig bedienbarer Ankertechnik sowie der »LOGO.3«-Wandschalung.
terPro« und »MasterStahl«: Als robuste Mehrbereichsschalung mit verstärkten Stahlrahmen kann »ToblerTop« mit vielen gängigen Systemen kombiniert werden. Der Hersteller spricht hier selbstbewusst von »Sichtbeton in Schallgeschwindigkeit« und verweist damit auf eine Schalung mit Hutprofil und intelligenter Außenecklösung. Realisieren lassen sich mit »ToblerTop« Wanddicken von 15 bis 35 cm – und das ohne zeitraubende Ausgleichsschalung. Für alle anderen Dicken genügt laut Tobler ein einziger 5er Ausgleich. Die als unzerstörbar umschriebene Rahmenschalung ist feuerverzinkt und hält Belastungen von bis zu 80 kN/ m2 stand. Die Rahmenschalung »MasterPro« wiederum soll vor allem mit Effizienz punkten: Aufgrund des einseitig bedienbaren Ankersystem ist ein auffallend schnelles Betonieren mit gleichzeitig reduziertem Arbeitsaufwand möglich. Als innovativ gelten außerdem der konische Anker sowie Breit aufgestellt
Bei Paschal finden sich Lösungen aus den Bereichen Wand-, Stützen- und Deckenschalung. Hinzu kommen Klettersysteme, Traggerüste, Arbeitssicherheit und Sonderschalungen.
PASCHAL
Um Decken schnell händisch von unten zu schalen, eignet sich das »Tobler Deck«Schalungssystem optimal.
Kombinierbar
Die Schalungslösungen von Tobler lassen sich vielseitig mit gängigen Systemen kombinieren.
die Abdichtung an der Ankerhülse. Darüber hinaus benötigt das System nur zwei Ankerreihen auf 3 m Schalungshöhe bei einem zulässigen maximalen Frischbetondruck von 80 kN/m2 – die Wanddickeneinstellung erfolgt mit nur einem Handgriff. Bei der Rahmenschalung »MasterStahl« handelt es sich um ein Komplettschalungssystem das hauptsächlich für großflächige Schalarbeiten samt Kran zum Einsatz kommt. Möglich sind hierbei Wandhhöhen von bis zu 330 cm ohne Aufstockung. Zudem bietet sich eine große Elementvielfalt. Und übrigens: Das System ist praktischerweise mit den Systemen »AluMaster« und »MasterPro« kompatibel. Geht es um Handschalung führt bei Tobler kein Weg an »Manu« vorbei: Das einheitliche System erweist sich als flexibler und schneller Baukasten, der ohne Kran auskommt. Das minimale Eigengewicht, hohe Wirtschaftlichkeit und vier verschiedene Standardhöhen bei drei Elementbreiten sollen »ToblerManu« zu einem System machen, das für alle Grundrisse und Höhen passt. Mit »ToblerDeck« bieten die Schweizer allerdings auch eine Deckenschalung an: Ausgelegt auf das Schalen von Decken bis 50 cm zeichnet sich diese Lösung durch eine Leichtbauweise aus. Laut Tobler kann eine einzige Person die »Deck«–Schalelemente montieren. Das Einhängen in die »ToblerFlex«-Stützen
sowie das nach-obenSchwenken erfolgt mit auffälliger Leichtigkeit. Zur Verdeutlichung: Eine Standard-Tafel aus Aluminium im 180 x 180-Format mit einer Schalfläche von 3,2 m2 wiegt gerade einmal 45 kg. Das geringe Gewicht soll ein hohes Arbeitstempo bieten. Werden Rundschalungen benötigt, setzt Tobler auf »Varia« für Wände mit wechselnden Radien. Anpassungen der stufenlos einstellbaren Radien sind laut Hersteller besonders einfach. Die verwendeten Komponenten sollen zudem robust, langlebig und vielseitig kombinierbar sein. Lediglich zwei Elementbreiten und vier Schalungshöhen sorgen dabei für gute Arbeits- und Betonierhöhen – die Elementgrößen und Ankerabstände sind für einen Frischbetondruck von bis zu 60 kN/ m2 ausgelegt. Die Rundschalung ist mit Mehrschichten-/Finnenplatten mit 18 mm für hohe Einsatzhäufigkeit belegt. Formstabilität erhält das System laut Tobler durch den Einsatz von »Roundex«-T-Riegeln. Im Programm von Tobler finden sich darüber hinaus auch Trägerschalungen wie »ToblerRex TS12« für Brückenwiderlager, Stützwände und Pfeiler. Diese sind ideal für Betonoberflächen mit erhöhten Anforderungen geeignet. Durch die maßgeschneiderte Trägerschalung sollen komplexe Sichtbetoneinsätze mit vorgegebenen Fugenbildern und Ankeranordnungen realisiert werden. Mit »ToblerTower« wiederum bietet der Hersteller Schwerlaststützen mit denen Höhen von über 12 m sehr schnell realisierbar sind. Das System verfügt über austauschbare Endplatten, hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht sowie Auszugslängen von 6,2 m bei lediglich 31 kg Gewicht. Gefertigt werden die Schwerlaststützen aus Aluminium.
Viele Systeme am Markt vertreten – ein Fazit
Tatsache ist, dass der Schalungsmarkt gerade im deutschsprachigen Raum hart umkämpft, aber eben auch stark vertreten ist. Das auffallend hohe Qualitätsniveau der einzelnen Systeme lässt sich in erster Linie auf den Einsatzbereich zurückfüh -
ren. Seien es Wände, Säulen oder Decken: Geht es um Stabilität, Zuverlässigkeit, Tragkraft und Beständigkeit versteht der Betonbau keinen Spaß. Hier muss hochprofessionell gearbeitet werden, um die Robustheit und Langlebigkeit von Bauwerken garantieren zu können. Und genau hier nimmt der Beton und damit das perfekte Schalen eine im wahrsten Sinne des Wortes »tragende« Rolle ein. Die Hersteller blicken auf langjährige Erfahrungswerte zurück und mussten sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickeln – denn die Anforderungen am Bau sind gewaltig gestiegen. Ein Schalungssystem muss zum einen zuverlässig, stabil und langlebig sein, darf gleichzeitig aber auch nicht schwerfällig, starr und kompliziert daher kommen. Das Stichwort hierbei lautet Flexibilität: Ein schnelles Ein- und Ausschalen ist ebenso wichtig wie die Wiederverwendbarkeit möglichst vieler Komponenten und der unkomplizierte Transport. Wie also eine Schalung konzipieren, die nicht kaputt geht, dafür federleicht daher kommt? Gleichzeitig müssen heutige Schalungslösungen teils komplizierten Geometrien entsprechen, sich architektonischen Glanzleistungen anpassen und natürlich kostengünstig genug sein, ohne dabei auf eine hohe Qualität zu verzichten. Oder anders gesagt: Die Schalungsbranche ist unter Zugzwang. Und mit Blick »von der Seitenlinie« aus lässt sich festhalten, dass die Unterschiede der jeweiligen Systeme nicht groß genug sind. Es geht um Details und darum, wer insbesondere bei der Handhabung und Kompatibilität punkten kann. Gezeigt hat sich nämlich, dass gerade die großen Hersteller mit Vielfalt glänzen und ihre modularen Systeme kombinierbar machen. Von Vorteil ist zum Beispiel, wenn sich gute Schalung mit Gerüst- und Arbeitssicherheits -
expertise verbindet. Aktuell findet die Baubranche ein wahrlich breites Sortiment an Schalungslösungen vor, dass sich nicht unbedingt immer »selbst neu erfinden« muss, um am Markt zu punkten. Vielmehr sind hohe Kompatibilität, gleichbleibende Qualität und vor allem guter Service notwendig, um dem Anwender ein »Komplettpaket« zu liefern, mit dem er sich über viele Jahre hinweg wohlfühlt. Denn ein Grundsatz ist innerhalb der Baubranche bis heute in Stein, oder wie in diesem Fall, in Beton gemeißelt: »Am Ende muss das Ding halten, was es verspricht.« ��
25 Jahre an Erfahrung
Im Bereich der Gerüst- und Schalungssysteme ist der Schweizer Hersteller Tobler bereits seit mehr als 25 Jahren vertreten.
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TOBLER
Mit »Tobler Roundex« lassen sich Wände mit wechselnden Radien wirtschaftlich schalen.
Ein Beitrag von Dan Windhorst
Werkzeuge
Perfektes Licht, nicht nur in der dunklen Jahreszeit
PAJARITO – Pünktlich zum Start der dunklen Jahreszeit präsentiert Pajarito, Hersteller für professionelle Werkzeuge und Zubehör für den Maler, sein neues Lichtsortiment. Im Fokus stehen dabei die neuen LED-Strahler »made in Europe«: das Unternehmen aus Mettmann stellt insgesamt sechs neue LED-Strahler, sowohl mit Akkubetrieb als auch mit Netzanschluss, vor.
Kurze Tage, trübes Licht und frühe Sonnenuntergänge – die dunkle Jahreszeit ist auf dem Vormarsch. Gerade auf der Baustelle bringt die Lichtsituation gewisse Herausforderungen mit sich, denn für eine korrekte Ausführung der Arbeiten ist eine gute Sicht meist unerlässlich. Aus diesem Grund präsentiert Pajarito aus Mettmann sechs neue Strahler, die die bisherigen Modelle ablösen und gleichzeitig neue Standards setzen sollen.
Robust und vielseitig: LED-Strahler für anspruchsvolle Umgebungen Mit ihren Leistungen von 31, 32, 47, 73, 105 und 227 Watt sowie einer Helligkeit von bis zu 26 515 Lumen bedienen die Strahler ein breites Spektrum an Bedürfnissen. Zwei der Strahler sind akkubetrieben und können so flexibel auch an Orten ohne direkte Stromversorgung genutzt werden. Je nach Intensität der Nutzung haben sie laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Kompatibilität mit verschiedenen Akkusystemen durch den Einsatz von Adaptern, standardmäßig sind die Strahler für Bosch-Akkus ausgelegt. Die LED-Strahler zeichnen sich laut Pajarito durch naturgetreue Lichtwiedergabe, robuste Bauweise und vielseitige Montagemöglichkeiten aus. Sie bieten eine hohe Schlagfestigkeit und Wasserbeständigkeit, wodurch
sie auch für anspruchsvolle Umgebungen geeignet sind. Das Anwendungsspektrum reicht von Baustellen über Werkstätten bis hin zu industriellen Umgebungen.
Europa statt Übersee –Pajarito setzt auf kurze Lieferwege Das neue Strahlersortiment von Pajarito wird in Europa produziert. Als Teil der Uzin Utz Unternehmensgruppe, bei der das Thema Nachhaltigkeit im Zentrum aller Aktivitäten steht, möchte auch die Tochtermarke hier ein Zeichen setzen. »Die Herstellung in Europa war eine ganz bewusste Entscheidung für unsere Kunden. Sie schont die Umwelt nicht nur durch deutlich kürzere Lieferwege, was im Umkehrschluss für unsere Kunden natürlich eine kürzere Lieferdauer und somit schnellere Verfügbarkeit bedeutet. Sie punktet außerdem durch Ersatzteilverfügbarkeit und die Möglichkeit, die Strahler zu reparieren, wodurch schonender mit den Ressourcen umgegangen wird«, erklärt Oliver Flaig aus dem Produktmanagement bei Pajarito.
Pajarito präsentiert pünktlich zum Start der dunklen Jahreszeit sein neues Lichtsortiment: insgesamt sechs neue LED-Strahler, sowohl akkubetriebene Modelle als auch solche mit Netzanschluss.
Sechs Strahler, fünf Jahre Garantie
Eine Garantie von fünf Jahren setzt Pajarito neben den Reparaturmöglichkeiten außerdem noch obendrauf. Die Strahler sind ab September im Sortiment des Werkzeugherstellers verfügbar und können somit direkt für die anstehende dunkle Jahreszeit eingesetzt werden. »So garantieren wir, dass unsere Handwerker das beste Licht für Projekte in den Herbst- und Wintermonaten erhalten und sie einwandfrei umsetzen können«, schließt Willi Eulenbach, Verkaufsleiter der Marke Pajarito, ab. ��
Für die korrekte Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle ist eine gute Sicht unerlässlich. Mit ihren Leistungen von 31, 32, 47, 73, 105 und 227 Watt sowie einer Helligkeit von bis zu 26 515 Lumen bedienen die Strahler von Pajarito ein breites Spektrum an Bedürfnissen.
IMMER EINE STARKE VERBINDUNG
DPLS BETON
Die DPLS Beton von Eurotec ist für die Befestigung von Holzwolle-Platten sowie Holzwolle-Mehrschichtplatten an Betondecken und -wänden im Innen- und Außenbereich geeignet. Der Schraubenkopf ist standardmäßig mit einer weißen oder beigen Farbe pulverbeschichtet. Dadurch wird der Großteil aller Dämmplattenfarben abgedeckt und schafft eine ästhetisch ansprechende, homogene Dämmebene mit kaum sichtbaren Befestigungsstellen. Die Tellerkopfschraube aus Stahl zeichnet sich durch Ihre hohe Hitzebeständigkeit und hohe Stabilität aus.
DPLS BETON
EINSATZMÖGLICHKEITEN:
Einsetzbar für die Befestigung von Dämmstoffplatten in Beton, beispielsweise Garagen, Tiefgaragen und Turnhallen.
*Auf Anfrage sowie ab einer Mindestbestellmenge können die Schraubenköpfe in allen RAL-Farben eingefärbt werden.
Sägen mit Präzision und sicherem Gefühl
BOSCH – Bosch erweitert sein Angebot an Akku-Handkreissägen im »Professional 18V System« um die kompakte und leistungsstarke »GKS 18V-57–2 GX Professional«. In Kombination mit dem neuen Kappschienen-System »FSN X Professional« wird die Säge zur ersten mobilen Kapp- und Gehrungssäge im BoschPortfolio.
Damit eignet sich die neue Akku-Handkreissäge zum Beispiel, um Dachlatten direkt am First winkelgerecht abzulängen, Plattenmaterialien und Dämmstoffe zuzuschneiden, Fußleisten auf Gehrung zu sägen oder bereits verlegte Fußbodenbeläge zu kappen. Durch umfangreiche Einstellungen und Funktionen ist die Handkreissäge vielfältiger, komfortabler und bietet einen höheren Anwenderschutz denn je.
Präzises Sägen mit drei Schnittlängen
Die »GKS 18V-57-2 GX Professional« wird direkt mit den Kappschienen »FSN X Professional« mit den Schnittlängen 300, 440 oder 740 mm verbunden und führt damit präzise Schnitte durch – optimal selbst für den Zuschnitt von bereits verlegten Grobspanoder Dämmstoffplatten. Einfach verstellbare Anschläge ermöglichen die Einstellung
des Sägewinkels zwischen minus 45 beziehungsweise minus 60 und plus 60 Grad, bei gängigen Winkeleinstellungen rasten die Anschläge automatisch ein.
Sicheres Arbeiten: Die Akku-Handkreissäge »GKS 18V-57-2 GK Professional« verfügt über die Funktionen »Stop Control« und »Kick back Control«.
Ein integrierter Rückhol-Mechanismus zieht die Handkreissäge nach jedem Schnitt wieder in die Ausgangsposition zurück und erleichtert so serielle Schnitte. Die »GKS 18V-57-2 GX Professional« ist darüber hinaus auch mit den FSN-Führungsschienen von Bosch sowie diversen Schienen weiterer Hersteller kompatibel. Durch den kraftvollen, bürstenlosen Motor schneidet die »GKS 18V57-2 GX Professional« mit ihrem 165-Millimeter-Blatt bis zu 57 mm tief ins Material. Anwender stellen die Schnitttiefe mit einer Daumenbewegung werkzeugfrei am Griff ein. Mit der anderen Hand kann mithilfe eines Hebels die untere Schutzkappe am Sägeblatt geöffnet werden. Die offene Fußplatte ermöglicht wandnahes Sägen. Führungen am Gehäuse gewährleisten dabei einen einheitli -
Maximale Präzision, Flexibilität und Leistung:
Erste Akku-Handkreissäge mit Kappschiene im BoschPortfolio.
chen Minimalabstand von 22 mm, der Parallelanschlag ermöglicht saubere Schnitte in größerem Abstand. Für optimales Sägen
in unterschiedlichen Materialien kann die Leerlaufdrehzahl am Bedienpanel auf zwischen 2 500 und 5 000 Umdrehungen pro Minute eingestellt werden. Der an gleicher Stelle zuschaltbare Eco-Modus ermöglicht besonders energieeffizientes Sägen. Die ideale Balance zwischen Leistung, Betriebsdauer und Gewicht erzielen Profis mit ProCore18V-Akkus mit einer Kapazität von 5,5 oder 8,0 Ah, beispielsweise mit dem neuen ProCore18V+.
Erstmals mit »Stop Control«
Die »GKS 18V-57-2 GX Professional« ist die erste Bosch Handkreissäge mit »Stop Control«. Diese Funktion ist am Bedienpanel zuschaltbar und stoppt die Säge automatisch, sobald das Sägeblatt aus dem
Werkstück austritt. Das erhöht den Anwenderschutz insbesondere bei langen Schnitten, bei denen Anwender die Säge weiter vom Körper entfernt halten und dadurch weniger Kontrolle haben. Die durchgängig aktive »KickBack Control«-Funktion schaltet den Motor per integriertem Sensor innerhalb von Sekunden ab, falls sich das Sägeblatt im Material verkantet. Das beugt unerwartetem Rückschlag vor und kann das Verletzungsrisiko ebenfalls reduzieren. Für staubarmes Arbeiten bietet die »GKS 18V-57-2 GX Professional« einen integrierten »Click & Clean«-Adapter. Daran können alle gängigen Sauger wie etwa der neue M-Klasse-Akku-Sauger »GAS 18V-12 MC Professional« angeschlossen werden.
IRION – DEIN POWER-PARTNER FÜR PERFEKTE PRESSEN!
Seit über 25 Jahren revolutioniert Irion die Welt der PU-Schaumpistolen und Dichtstoffpressen. Als echter Pionier haben wir uns als Unternehmen aus Aschaffenburg längst zum Marktführer in diesem Bereich entwickelt. Mit jeder Faser ein Profi!
Über 190 leidenschaftliche Experten in Asien, Europa und Nordamerika brennen Tag für Tag darauf, Werkzeuge zu schaffen, die dessen Kunden staunen lassen. Langlebig, präzise, unschlagbar – so ticken unsere Werkzeuge. Und weil Irion die Bedürfnisse seiner Kunden so gut kennt, findet man die Produkte in über 2000 Fachmärkten allein in Deutschland.
Innovation, Qualität, Kundenservice – das ist Irion pur. Die Firma hört den Fachhändlern zu und geht gerne die Extra-
meile für deren individuellen Wünsche. Die Ideen unserer Kunden werden in die Realität umgesetzt. Mit unserem Eigenlogo-Service kreieren wir das perfekte Werkzeug für den Kunden. Von der ersten Skizze bis zur finalen Auslieferung sind wir der Ansprechpartner und stehen unseren
Kunden bei Fragen und Anliegen jederzeit zur Verfügung. Im Anschluss erhält der Kunde ein perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt.
Irion – mehr als nur Werkzeuge. Irion ist ein Erfolgsgarant!
Der neue AkkuAbbruchhammer »HM004G« von Makita mit 4 400 Watt Ausgangsleistung.
Abbruchhammer und Schubkarren mit Akku-Power
MAKITA – Der Werkzeughersteller Makita bietet seit vielen Jahren AkkuTechnologien in verschiedenen Varianten an. Auch auf der GaLaBau wird das Unternehmen wieder mit einigen Neuheiten vertreten sein – am Messestand sowie auf einer eigenen Aktionsfläche.
Makita blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Akku-Technologie zurück und bietet Lösungen für Maschinen im 12-V-max.-, 18-V- und 40-V-max.-Bereich. Mit dem 40-Vmax. Akku-System bietet Makita kabellose, benzinfreie und leistungsstarke Maschinen für die Anwendungsbereiche Bau, Handwerk, Industrie, Garten- und Landschaftsbau sowie Rettungstech -
leistungsstarke »XGT« 40-V-max. AkkuSystem umfasst mittlerweile mehr als 210 Maschinen. Dabei überzeugt es vor allem durch Kraft, Mobilität und Sicherheit. Auch in diesem Jahr präsentiert Makita einige Produktneuheiten auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg. Darunter den leistungsstarken 2 x 40-V-max.-»XGT«-AkkuAbbruchhammer »HM004G«, welcher sich besonders für schwere Abbrucharbeiten, den Straßen- und Tunnelbau sowie für den Garten- und Landschaftsbau eignet. Der »HM004G« bietet
HALLE 11
STAND 11‑403
tive Akku-Lösung und erreicht das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts. Dabei überzeugt der Abbruchhammer durch seinen leistungsstarken, akkubetriebenen und emissionsfreien Betrieb mit einer 4 400 Watt Ausgangsleistung.
Akku-Schubkarren für schwere Lasten
Weitere Produktneuheiten, die auch auf dem Messestand zu finden sind, sind die beiden 2x18-V-Akku-Schubkarren »DCU601« und »DCU602« aus dem LXT-Akku-System. Mit den beiden Akku-Schubkarren lassen sich bis zu 300 kg schwere Lasten dank elektrischem Antrieb transportieren und reduzieren so die körperliche Belastung beim Transport von schweren Gegenständen für den Anwender.
Der Messestand bietet eine umfassende Übersicht über Produktneuheiten sowie bereits bewährte Makita-Maschinen und das dazugehörige Zubehör. Zu den Neuheiten gehören unter anderem Akku-Kettensägen, Akku-Exzenterschleifer und vieles mehr. Die Besucher können am MakitaStand an einem Gewinnspiel teilnehmen sowie die Makita-Geräte auf einer großzügigen Aktionsfläche selbst testen. ��
MAKITA
Die 2 x 18 V AkkuSchubkarre »DCU602« für schwere Lasten bis 300 kg.
Der »Tragfix Pro« verfügt über ein dreistufiges RastVerschlusssystem.
ME INVENTZ – Eckers »Tragfix« ist eine innovative Verschluss- und Tragevorrichtung für Papier- und Plastiksäcke. Der von dem Erfinder Martin Ecker entwickelte Tragegriff lässt sich an jeden bereits geöffneten Sack anclippen und verschließt ihn dadurch nicht nur weitgehend luftdicht, sondern ermöglicht auch noch ein vereinfachtes und rückenschonendes Tragen.
Egal ob Müllbeutel, Grillkohle, Zementsäcke, Katzenstreu oder Blumenerde – mit dem »Tragfix« ist alles sicher verschlossen und einfach zu transportieren. Der »Tragfix« ist für die meisten, handelsüblichen Papier-, Plastiktüten und Säcke geeignet. Martin Ecker ist der Erfinder des Tragfix und betreibt eine Firma für Bautenschutz und -sanierung. Er hat als selbstständiger
Handwerker mehr als zehn Jahre zuerst den »Tragfix classic«, später den »Tragfix Pro«, tagtäglich auf seinen Baustellen im Einsatz gehabt.
Es gab und gibt natürlich manche Tüten bzw. Säcke, die breitere und dickere Sackwandungen hatten und nur unter größerem Kraftaufwand oder tatsächlich gar nicht verschließbar waren. So kam der findige
Tüftler auf das neue, dreistufige Rast-Verschluß-System des »Tragfix Pro«. Der Corpus des »Tragfix Pro« kann sich durch sein spezielles Drei-Stufiges-Rast-Verschlußsystem der Dicke des eingeklemmten Sackes anpassen. Je nach Verrast-Stufe passt der »Tragfix Pro« für dünne, dicke und auch sehr breite Säcke. Die Tragkraft liegt dabei bei etwa 25 kg.
Vorteile des »Tragfix Pro« Durch den Einsatz des »Tragfix Pro« werden Sackinhalte vor Verschmutzungen, Insektenbefall und Austrocknung geschützt. Außerdem wirkt der »Tragfix Pro« als Geruchs- und Staubschutz. Ein Sack bleibt fest verschlossen und kann die Umgebung daher nicht verschmutzen.
Der Einsatz des »Tragfix Pro« sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung beim Tragen von Säcken. Dadurch wird der Rücken geschont. Daher empfehlen selbst Berufsgenossenschaften die Anwendung des Tragfix, so Martin Ecker. Die Erfindung erhielt auch einige Auszeichnungen: den Bundespreis für hervorragende innovatorische Leistung, Gold auf der Erfindermesse IENA 2015 in Nürnberg, Gold auf der Erfindermesse Genf sowie den Gold + Sonderpreis auf der Erfindermesse Pittsburgh.��
Eine Kabeltrommel, die für mehr Anschluss sorgt
BRENNENSTUHL – Das 1958 von Hugo Brennenstuhl in Tübingen gegründete Unternehmen hat sich als kompetenter Hersteller in den Bereichen Licht- und Stromversorgung etabliert. Als jüngste Innovation stellt Brennenstuhl jetzt die erste Kabeltrommel mit fünf Steckdosen vor.
Als Experte in der Strom- und Lichtversorgung mit hohem Qualitätsanspruch wurden die Produkteigenschaften der Licht- und Stromversorgung neu betrachtet. Mit der neuen »Professional«Produktgeneration unterstreicht Brennenstuhl nach eigenen Angaben sein Streben nach Innovation und präsentiert eine für den Hersteller bedeutende Neuheit: Die erste »Made in Germany«Kabeltrommel von Brennenstuhl mit fünf Steckdosen.
Die »Professional«-Tools von Brennenstuhl sind für die Anforderungen von Profis im Handwerk und Gewerbe entwickelt und auf die oft harten Einsatzbedingungen abgestimmt. Entsprechend stellt Brennenstuhl Zuverlässigkeit und Langlebigkeit seiner »Professional«-Tools an erste Stelle – mit robustem Design, innovativen Technologien und einem klaren Fokus auf Qualität. Mit der Einführung der ersten »Professional«-fünffach-Kabeltrommel zeigt Brennenstuhl einmal mehr, wie Tradition und Innovation Hand in
DARK SHADOW
Die neue Kabeltrommel ist mit staubund spritzwassergeschützten Schutzkontaktsteckdosen ausgestattet.
Hand gehen können, um Produkte zu schaffen, die den Bedürfnissen seiner Anwender gerecht werden. Erstmalig gibt es die hochwertigen »Made in Germany«-Brennenstuhl-Kabeltrommeln mit fünffach Steckdoseneinsatz. Dabei wurden laut Hersteller keine Kompromisse bei der Sicherheit, Qualität und Produktergonomie sowie Benutzerfreundlichkeit eingegangen. Die Kabeltrommeln sind darauf ausgelegt, den Arbeitsalltag durch praktische Funktionen zu unterstützen und maximale Effizienz zu ermöglichen.
Antwort auf steigende Anforderungen
Die fünffach-Kabeltrommel ist mehr als nur eine Erweiterung des bestehenden Brennenstuhl-Sortiments, sie stellt eine gezielte Antwort auf die steigenden Anforderungen moderner Baustellen und Werkstätten dar. Aufgrund des wachsenden Bedarfs an Elektrowerkzeugen und der Notwendigkeit, mehrere Geräte gleichzeitig zu betreiben, bietet die Brennenstuhl »Professional«-Kabeltrommel eine effiziente und praxisorientierte Lösung. Mit fünf anstelle der üblichen drei oder vier Steckdosen ermöglicht sie es, eine Vielzahl von kabelgebundenen Werkzeugen gleichzeitig zu betreiben, während parallel dazu Akkugeräte zum Laden angeschlossen werden können.
Dabei legt Brennenstuhl den Fokus auf die bewährte Qualität und Sicherheit seiner Produkte. Die neue Kabeltrommel ist mit staubund spritzwassergeschützten Schutzkontaktsteckdosen ausgestattet, die über selbstschließende Klappdeckel verfügen und so für den Einsatz im Innen- und Außenbereich gleichermaßen geeignet ist. Ein thermischer Schutzmechanismus sorgt dafür, dass die Trommel bei Überhitzung oder Überlastung automatisch abschaltet, um Unfälle zu vermeiden. Zusätzlich zeigt eine gut sichtbare Kontrollleuchte an, ob die Trommel korrekt mit dem Stromnetz verbunden und betriebsbereit ist.
Die Entwicklung der fünffach-Kabeltrommel ist Teil der »Professional«-Serie von Brennenstuhl, die speziell für die hohen Anforderungen von Profis im Handwerk und in der Industrie entwickelt wurde. Zu den weiteren Highlights der »Professional«-Serie gehören Stromverteiler und Verlängerungskabel, die in Kombination mit den neuen LED-Baustrahlern von Brennenstuhl eine umfassende und leistungsstarke Ausstattung für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen bieten. ��
Leichtbetonhersteller feiert 75-jähriges Jubiläum
JASTO
JASTO
Ralf Stockschläder ist seit 1997 Geschäftsführer des Familienunternehmens aus der Eifel.
Die Jasto Baustoffwerke feiern in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Im Laufe der Firmengeschichte hat sich Jasto zu einem der führenden Hersteller von Leichtbeton-Mauerwerk in Deutschland entwickelt. Getreu dem Motto: »Alles aus einer Hand« bietet Jasto ein Komplett-Paket, das neben Produkten für den Rohbau auch die Außenanlagen umfasst. Der Bau von Mehrfamilienhäusern ist ebenfalls Teil des Portfolios. Die Geschichte von Jasto beginnt 1949 mit Jakob Stockschläder. Mit nur 19 Jahren gründet er in Ochtendung einen Produktionsbetrieb, in dem auch Mauersteine aus Rheinischem Bims hergestellt werden: die Jakob Stockschläder Bau- und Brennstoffe. Seit dem Jahr 1982 firmiert das Unternehmen offiziell als Jakob Stockschläder GmbH & Co. KG.
In den Jahrzehnten nach der Gründung erarbeitet sich der Betrieb mit einer gehörigen Portion Durchsetzungsvermögen einen festen Platz unter den
75. Jubiläum mit großem Fest gefeiert
Die Wolfcraft-Belegschaft feiert zu Livemusik der Kölsch-Band Paveier.
Seit 75 Jahren entwickelt und produziert Wolfcraft Werkzeuge und Elektrowerkzeugzubehör für Handund Heimwerker. Der Familienbetrieb mit Sitz in der Eifel ist zuverlässiger Partner des Handels und verkauft seine Produkte weltweit. Am ersten Wochenende im Juli hat Wolfcraft nun sein 75-jähriges Jubiläum gefeiert. Dem offiziellen Termin am Freitag mit geladenen Ehrengästen aus Politik und Verwaltung folgte am Samstag ein großes Fest für die gesam -
Mauersteinherstellern der Bims- und Leichtbetonindustrie. Es folgen viele umfangreiche Modernisierungen, die dafür sorgen, dass die Produktionsanlagen immer auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Auch die Produktpalette wird erweitert. Jakob Stockschläder stellt der »Bauwelt« die »Kaminwelt« zur Seite. Nun kann für jedes Haus der passende Kamin geliefert werden und das zum optimalen Zeitpunkt im Bauablauf. Im Jahr 1997 übernimmt Ralf Stockschläder den Betrieb von seinem Vater. Er führt das Unternehmen erfolgreich ins neue Jahrtausend und stößt bis heute immer wieder neue Entwicklungen an. Der erste große Schritt ist die Erweiterung um eine »Gartenwelt«. Nun können Produkte für Rohbau und Außenanlagen koordiniert geliefert werden. In den folgenden Jahren werden eine Spaltanlage für Betonsteine, eine Alterungsanlage für Pflastersteine und eine vollautomatische Kugelstrahlanlage in Betrieb genommen. So können die Pflastersteine, Platten und Gartenmauern um neue Oberflächenanmutungen ergänzt werden. Außerdem entsteht in dieser Zeit auf dem Werksgelände in Ochtendung ein Ausstellungspark für die Jasto-Produkte. Seitdem entwickelt sich der Produktbereich GaLaBau kontinuierlich weiter, so dass Jasto heute auf eine Zahl von über 100 000 Gartenanlagen blicken kann, die mit Produkten aus dem Sortiment errichtet wurden.
Sowohl in der Garten- als auch in der Bauwelt steigern neue Produktionsanlagen die Kapazitäten immer wieder und sorgen dafür, dass Jasto mit der fortschrittlichsten Technologie am Markt produ-
ziert. So kann eine Fertigung mit höchster Maßgenauigkeit und maximaler Kapazität garantieren werden. In der Bauwelt tut sich aber noch mehr. Im Jahr 2009 ist das beispielsweise der Z-Stein mit einem neuartigen Konzept für hochwärmedämmendes Außenwandmauerwerk. In jüngster Zeit sind da beispielsweise der Säulenstein, das System-Laibungspaket oder der »Jasto Quadro Lang Therm« zu nennen.
Bei all diesen Qualitätsverbesserungen und Optimierungen verliert Jasto jedoch nie das Engagement für Nachhaltigkeit und Umwelt aus den Augen. Bims ist ein natürlicher Rohstoff, der in der Umgebung des Werkes mit kurzen Transporten abgebaut werden kann. Bei der Herstellung von Mauersteinen mit Bims als Zuschlagstoff kann auf einen aufwendigen Brennprozess verzichtet werden, weshalb Leichtbeton-Mauerwerk eine hervorragende Ökobilanz aufweist. Es punktet mit dem niedrigsten Primärenergieverbrauch und Treibhauspotenzial unter allen Wettbewerbern. Der Strom für die Anlagen wird mit eigener Photovoltaik auf dem Werksgelände erzeugt. Großer Wert wird auf die Renaturierung der Bims-Abbauflächen gelegt. Da die Bimsschichten in der Regel bodennah liegen, kann das ursprüngliche Landschaftsbild der Eifel nach dem Abbau gut wiederhergestellt werden. In den 75 Jahren, die Jasto im Werk in Ochtendung produziert, ist das Unternehmen immer ein Familienbetrieb geblieben. Besonders stolz ist das Unternehmen darauf, dass mit Jasto Mauerwerk mittlerweile Wohnraum für mehr als 190 000 Familien geschaffen wurde. ��
te Belegschaft und deren Familien. Tagsüber waren für die 750 Gäste auf dem »Wolfcraft Rummelplatz« viele Jahrmarkt-Klassiker geboten, abends gab es Livemusik und Tanz. »Ohne unsere Mitarbeiter, ihren Einsatz und ihren Willen zur ständigen Weiterentwicklung unserer Produkte, wäre unser Wachstum und unser globaler Erfolg nicht möglich gewesen. Das wollen wir bei unserem Jubiläum ganz besonders mit ihnen feiern«, erklärt Stefan Weigel, einer der Geschäftsführer bei Wolfcraft. Gegründet wurde Wolfcraft 1949 von Robert Wolff in Remscheid. Dort wurden zunächst Bohrer, Sägen und Feilen für den Eisenwaren- und Baustoffhandel produziert. Mit zunehmender Bedeutung des Do-it-Yourself-Marktes konzentrierte sich der Hersteller verstärkt auf das Baumarktgeschäft. 1965 zog das Unternehmen in die Eifel nach Weibern und Kempenich. Bereits seit den Neunzigerjahren nutzt Wolfcraft eine automatisierte Intralogistik und investiert seither kon -
sequent in Automatisierung, digitale Vernetzung und neue Lagerflächen.
Dank der modernen Logistik und des guten Services, aber auch wegen der hohen Qualitätsstandards der Produkte konnte sich Wolfcraft als zuverlässiger Partner des Handels etablieren. Die Anwender schätzen die durchdachten Projektlösungen und zielgruppengenau entwickelten Werkzeuge und Sets mit Geling-Garantie. Außerdem profitieren sie davon, dass Wolfcraft sie, in Zusammenarbeit mit dem Handel, in allen Phasen der Customer Journey begleitet – 360° an jedem Touchpoint, auf allen Kanälen. Neben ihrer Innovationskraft zeichnet sich Wolfcraft durch eine konsequente Transformation zu mehr Nachhaltigkeit aus. Dieser Prozess ist Teil einer langfristig angelegten Environmental-SocialGovernance-Strategie, die dem Umweltschutz und sozialen Aspekten in der Unternehmensführung ein besonderes Gewicht gibt. ��
Das »abc der Abdichtungsbahnen«
DER DICHTE BAU
DER DICHTE BAU
Das neue, online verfügbare »abc der Abdichtungsbahnen« enthält neben Informationen zu Bitumenbahnen jetzt auch entsprechende Informationen zu Abdichtungsbahnen aus Kunststoff und Elastomeren.
Die neuen technischen Regeln für die Planung und Ausführung von Abdichtungen mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen – kurz: Das »abc der Abdichtungsbahnen« – wird in Kürze auf derdichtebau.de veröffentlicht. Seit seiner Erstausgabe im Jahr 1951 (bekannt als »abc der Bitumenbahnen«) ist es ein anerkanntes Nachschlagewerk, wenn es um die Planung und Verarbeitung von Abdichtungen mit Bitumenbahnen geht. Mit der Neuauflage beinhaltet das »abc« nun auch Informationen für die Abdichtungsbahnen aus Kunststoff und Elastomeren. Damit sind nun alle Informationen zu Bitumen- und Kunststoffbahnen in einem einzigen Regelwerk zusammengefasst. »Das neue abc ist ein bedeutender Schritt für die gesamte Abdichtungsbranche«, so Dr. Rainer Henseleit, Geschäftsführer von Der dichte Bau. »Es ermöglicht erstmals, schnell und präzise fundierte Informationen zum Umgang mit beiden Werkstoffen aus einer Quelle zu erhalten.« Der Schwerpunkt des neuen Regelwerks liegt zunächst auf der Flachdach-Abdichtung. In den kommenden Monaten wird kontinuierlich am Regelwerk weitergearbeitet und es werden u. a. die Inhalte zur Bauwerksabdichtung schrittweise ergänzt. Wichtig zu wissen: Die Inhalte der überarbeiteten DIN 18531, in der die Abdichtung u. a. von Dächern geregelt ist, sind im neuen abc berücksichtigt.
Herausgeber des »abc der Abdichtungsbahnen« ist Der dichte Bau, das Informationszentrum Flachdach- und Bauwerksabdichtung. Es ist das Kommunikationsorgan des vdd Industrieverband Dach- und Dichtungsbahnen e.V. Der vdd vereint die Mehrheit der deutschen Hersteller für Bitumen- und Kunststoffbahnen, die gemeinsam ca. 95 Prozent des deutschen Abdichtungsmarktes abbilden. Der Verband ist die zentrale Quelle für zuverlässige Fachinformationen sowie kompetenter Ansprechpartner bei Fragen zur Flachdach- und Bauwerksabdichtung.
Die technische Expertise der gesamten Branche ist im »abc« festgehalten, erwachsen aus der gemeinsamen Arbeit von Anwendungstechnikern der Bitumen- und Kunststoffbahnen-Hersteller im technischen Ausschuss des vdd. So kann auch das Wissen aus der Erarbeitung der relevanten Normen direkt einfließen. Das Ergebnis ist ein umfassendes, praxisnahes Regelwerk, das sich sowohl an Architekten und Planer als auch an Handwerker und Sachverständige richtet. Es ist herstellerunabhängig, kosten- und werbefrei sowie ohne Anmeldung für jeden nutzbar.
Das »abc« wird vollständig online auf der Website derdichtebau.de verfügbar sein. Eine KI-gestützte Suchfunktion ermöglicht es, in Sekundenschnelle die gewünschten Informationen zu finden. Suchergebnisse können intelligent sortiert und kategorisiert werden. Dies erleichtert den Nutzern die Navigation und das Auffinden relevanter Informationen. Zusätzlich bietet die Website eine Reihe von praktischen Funktionen, z. B. die Möglichkeit, einzelne Inhalte und Kapitel zu teilen oder in einer Merkliste zu speichern. Darüber hinaus wird das Regelwerk auch als PDF und EPUB in der Mediathek der Website als Download zur Verfügung gestellt.
Die Nutzung von vorhandenen und neu gebauten Flachdächern bietet einen enormen Mehrwert. Das genutzte Flachdach kann dazu beitragen, Lösungen für soziale und klimatische Herausforderungen zu finden. Die Möglichkeiten erstrecken sich von der Begrünung über die Energie-Gewinnung bis hin zur Erweiterung von Wohn- und Lebensräumen. Voraussetzung der Flachdach-Nutzung ist und bleibt eine fachgerecht ausgeführte und funktionstüchtige Abdichtung. Das neue »abc« enthält alle wichtigen Informationen zur Abdichtung von Solar-, Grün- und Retentions-Flachdächern und ist somit das Nachschlagewerk bei Fragen zu bahnenförmigen Abdichtungen. ��
Impressum
Verlag
SBM Verlag GmbH
Hermann-von-Barth-Straße 2
87435 Kempten
Telefon (08 31) 5 22 04-0
E-Mail: info@sbm-verlag.de
Herausgeber
Markus Holl
Joachim Plath
Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)
Leitung Objektmanagement
Tobias Haslach (-39)
Redaktion
Christine Seif (-25)
Frauke Fink (-36)
Peter Lang (-46)
Dan Windhorst (-19)
Anzeigendisposition
Markus Maier (-37)
Elmar Romanesen (-16)
Layout
Imelda Weidhaas (-24)
Jessica Grahle (0)
Lisa Schröder Leitung (-23)
Peter Kunze (-27)
Redaktionsassistenz /
Anzeigenlayout
Imelda Weidhaas (-24)
Jessica Grahle (0)
Lisa Schröder Leitung (-23)
Peter Kunze (-27)
Simone Frank (-38)
Leser- und Abonnenten-Service
Monika Thuy (-29)
Susanne Traub (-30)
Anzeigen
Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1. Januar 2024
Bezugspreis
Einzelheft 5,00 € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer):
Inland: 55,00 € inkl. Versand
Ausland: 82,50 € inkl. Versand
Druckvorstufe und Druck W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart www.kohlhammerdruck.de
Das Lösungswort des Jubiläumsgewinnspiels in der August-Ausgabe lautete: HANDWERK
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und in der Oktober-Ausgabe veröffentlicht.
Auf einen Blick
DESIGNBÖDEN IMPRÄGNIEREN
Oktober
TOP-THEMA: Türen & Tore
SONDERTHEMA: IT am Bau
Fenster – Aufbau & Verarbeitung
Bodenbeläge & Aufbau
Innenausbau
Werkzeuge & Befestigungstechnik
November
THEMENGESAMTAUSGABE
MESSE-VORAUSGABE
Erscheinungstermin: 09. November
Erscheinungstermin: 05. Oktober MESSE-VORAUSGABE BAU
TOP-THEMA TÜREN & TORE
GALABAU
Schiebetore
Drehügeltore
Zaunsysteme
Detektion
Sportplatzprodukte
Schranken
Berlemann Torbau GmbH
Ulmenstraße 3
D - 48485 Neuenkirchen
Tel.: +49 5973 9481-0
Fax: +49 5973 9481-50
E-Mail: info@berlemann.de
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