In einer eigenen Liga
Ein Meister in Aktion: Nach Jahren unermüdlicher Arbeit sind Ihre Werkzeuge Ihr verlängerter Arm. Kühne Visionen und die richtige Ausstattung machen aus jeder Ihrer Arbeiten ein Meisterwerk.
INHALT
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8 | Editorial |
10 | Zum Titel – Kiesel | Mit dem Coreum in Stockstadt am Rhein bietet sich eine ganze Welt an Möglichkeiten: Besucher können neue Baumaschinen, digitale Tools sowie Anbaugeräte begutachten und direkt vor Ort testen. Gleichzeitig dient das Coreum als Treffpunkt für Bau, Recycling und Materialumschlag – sowohl für Messen und Ausstellungen als auch für Seminare, Events und Trainings.
12 | Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell
1 GALABAU – KOMMUNALTECHNIK
24 | Develon | Neues Duo an 6-tKompaktbaggern vorgestellt: DX62R-7 und DX63-7
26 | Kiesel | Vollelektrische Lösungen für den GaLaBau auf Demopark präsentieren
28 | Sany | Mehr als zehn leistungsstarke und effiziente Maschinen für Eisenach im Gepäck
30 | Kobelco | Neue Minibagger SK34SR-7 und SK39SR-7 sollen im Mittelpunkt stehen
32| Kubota | Mit 8-t-Kompaktbagger KX019-4 X2 auf Demopark vertreten
34 | Takeuchi – Schäfer | Gleich zwölf Maschinen mit praxisnaher Vorführung geplant
36 | Topcon | MC-Mobile-System: Messen, planen und bauen mit einer Lösung
37 | Atlas | Baumpflege und -fällung mit Mobilbagger 190W deutlich erleichtern
38 | Zeppelin – Caterpillar | Neue
TRS-Modelle: Tiltrotator erhöhen die Vielseitigkeit
40 | Lehnhoff | Von mechanischen bis vollhydraulischen Schnellwechslern
40 | Schneider & Hechl | Portfolio für forstwirtschaftliche Anbaugeräte erweitert
42 | Lasco | Mehrzweckgreifer eröffnen neue Produktlinie: LAGrip als Allroundgerät
42 | Holp | Endlos drehbare Anbaugeräte als effiziente und kraftstoffsparende Lösung
44 | OMEF | Big Inch-Baumschere und Swing-Konsole für hohe Produktivität
45 | MB Crusher | Erweiterung des Greifer-Sortiments mit MB-G400 und MB-G500
46 | Predatore Machines | Mit einer Vielzahl an Anbaugerätelösungen für die Baustelle
46 | Berti | Erweitertes Segment:
Neue KX-Forstmulcher-Linie vorgestellt
47 | Prinoth | Schnell und effektiv: Mit Baumtrimmer zur effizienten Trassenpflege
18 | Doosan Bobcat |
Ein fulminanter Auftritt im tschechischen Dobríš: Am Produktions- und Veranstaltungsstandort von Doosan Bobcat EMEA zeigte der Spezialist für Kompaktmaschinen ein breites Portfolio auf und ließ es sich nicht nehmen, der bauMAGAZINRedaktion die neu konzipierten Kompaktlader vorzustellen. »Ziel ist es, das umfassendste Sortiment an Ladern weltweit zu schaffen«, erklärte Jaroslav Fišer, Produktlinienleiter der Kompaktladersparte bei Doosan Bobcat EMEA. Zu den Highlights zählten die vollelektrischen Kompakt-Raupenlader S7X, der Kompakt-Radlader L95, der Knicklader L35 sowie die Konzeptmaschine L40. Vertreten waren allerdings auch zahlreiche digitale Tools wie die Fernsteuerungslösung MaxControl oder das transparente Touch-Oled-Display.
48 | Recalm | Mit einem Update für »Ancor« wird nun der Lärmschutz mit einer Funkeinheit verbunden, um die Kommunikation auf der Baustelle untereinander zu verbessern –übernehmen lässt sich das System nun auch mit dem Protos-Sicherheitshelm von Pfanner.
51 | Beha | Mit einer Vielzahl an Anbaugeräten auf der Eisenacher Messe vertreten
52 | Stihl | Leicht und komfortabel:
60 | Elten | Mit zuverlässigen Sicherheitsschuhen einen Schutz für Knöchel und Mittelfuß schaffen
62 | Hunklinger Allortech | Mit neuer Technik weit effektiver auf der Pflasterbaustelle unterwegs
62 | Albatros – ISM | Fit für den Sommer: Passende Sicherheitsschuhe für die warme Jahreszeit
64 | Optimas | Premiere auf der Demopark: Vorstellung von Pflasterverlegemaschine geplant
64 | Daiber | Beim Arbeiten im Freien auf zuverlässigen Schutz vor zu vielen Sonnenstrahlen setzen
65 | Makita | Erweiterung von LXT- und XGT-System für mehr Leistungskraft bei Akku-Mähern
54 | OEST | Umweltschonende Sonderkraftstoffe und Schmierstoffe auf Demopark vorstellen
55 | Weber MT | WSA als Ausstattungsvariante für Bodenverdichter CR 6, CR 7, CR 8 und CR 9
56 | Ammann | Kleine Rüttelplatte APF10/33 ist für vielfältige Einsätze konzipiert worden
58 | Dynapac | Kompaktfertiger F1250CS Plus samt Fernbedienung RC360
58 | Nierhaus | Bequem und leicht: Knieschoner »Ultra« im GaLaBau als effektiver Schutz für Beschäftigte
60 | Probst | Winkelstützen einfach und gleichzeitig ergonomisch versetzen
66 | Greenmech | Starker Häcksler der EVO-Reihe EVO 205DT im Live-Test auf der Demopark
67 | Asco – Lederer | Neue ASCO-Rüttelsiebe mit modularer Bauweise für Präsentation geplant
68 | Dücker | Grünflächen pflegen aber gleichzeitig Insekten schonen mit Schlegelmähkopf VMS 1200 Öko
68 | Wiedenmann | Vollsortiment an Pflegemaschinen für professionellen Einsatz im GaLaBau
69 | Kuhn – Komatsu | Moderne Maschinen mit hoher Leistung für die grüne Branche
70 | MultiOne | Multifunktionslader soll neue Maßstäbe setzen und auf Demopark vertreten sein
74 | Schäfer | Kompakter und leistungsstarker
Geräteträger 1422 SGT in Eisenach begutachten
75| Yanmar | Neue Kompaktraupenlader sollen in den USA mit Vielseitigkeit und Effizienz punkten
76 | Paus | Erstmalig auf der Demopark:
Hermann Paus zeigt fünf Maschinen auf der Messe
77 | Scheppach | Der Raupendumper DP5000 als Helfer in schwer befahrbarem Gelände.
78 | Daimler Truck | Neu entwickelter Wasserstoff-Unimog darf Messedebüt feiern.
80 | Brock | Über 30 Jahre erfolgreich als Kehrtechnik-Spezialist am Markt vertreten
82 | Kärcher | Aufsitzkehrmaschine nun auch als Akku-Variante erhältlich
84 | Matev | Saugkehrsystem MRM-120 AS punktet mit aktiver Absaugung
85 | Lehmann | Stromversorgung vor Ort mittels hybrider Lösung Elcos- und NED-Rental
86 | Walther-Werke | R2Charger als neue Ladelösung für betriebssicheres Laden von E-Fahrzeugen
88 | Bredenoord | »InnovA58«: Den Wasserstoff-Feldtest erfolgreich bestanden
90 | Kaeser | Platzsparende Kompaktstationen mit i.Comp8 und i.Comp9 Tower T
92 | ISG – Blömen | Notstromkonzept bietet Akkupuffer inklusive Licht
118 | Kubota Deutschland | Mit TVCR-Verbrennungssystemen sowie Wasserstoffmotoren setzt Kubota auf effiziente Lösungen der Zukunft. Im Gespräch mit Akihiko Adachi, Präsident der Kubota Deutschland GmbH, wird deutlich, dass neue Technologien in diesen unruhigen Zeiten ebenso im Mittelpunkt stehen müssen, wie weitsichtiges Handeln innerhalb der Branche.
128 | SEW-Eurodrive | Zuwachs bei den Industrie-Planetengetrieben erhalten
129 | Cojali | Mit Jaltest ESB die Steuergeräte ordnungsgemäß und zuverlässig prüfen
130 | Bosch Rexroth | Ein breiteres Einsatzspektrum für Ventilplattform RS Large
132 | Hengst | Modular aufgebaut: Filtrationsbaukasten für die Brennstoffzelle
94 | RATL – SaMoTer | Ein umfangreicher Rückblick auf die Karlsruher Doppelmesse RecyclingAktiv und TiefbauLIVE sowie die Baumaschinenmesse SaMoTer in Verona: Beide Veranstaltungen boten eine Vielzahl innovativer Neuentwicklungen, die zur Zukunftsfähigkeit der Bauwirtschaft beitragen sollen.
2 OEM – AFTERMARKET
122 | FPT Industrial | Motoren-Baureihe von 2,8 l bis 16 l mit HVO kompatibel
122 | ABB | Muldenkipperflotte auf emissionsfreien Antrieb umrüsten
124 | MAN Truck & Bus | Alle OffroadMotoren zur Verwendung mit HVO freigegeben
125 | MRS Electronic | Motorsteuerung mit Deutsch DTM Stecker
126 | Wattalps | Forschungsabteilung hat tauchgekühlte Batterie konzipiert
133 | Webasto | Safety-Box als Überwachungseinheit für Luftfilter in Baumaschinen
134 | Wacker Neuson | Telematiklösung EquipCare beweist sich im Einsatz
135 | DKS Technik | Korrosionsschutz beginnt bereits auf der Metalloberfläche
136 | Graf-Syteco | Zusatzfunktionen für Bedien- und Steuergeräte der GSt-A-Serie
137 | EAO | Die Keypad-Baureihe 09 Rugged um zusätzliche Produktversion erweitert
3 BAU- UND NUTZFAHRZEUGE
144 | Goldhofer | Auf harte Probe gestellt: Schwerlastmodule beweisen sich in Usbekistan
145 | Texaco Lubricants | Motorenöl erfüllt MAN-Zulassung und Euro VI-d
146 | Zandt | Baureihe an Tandem-Anhänger-Tieflader-Kipper TAT-K im Mittelpunkt
146 | Oelcheck | Analysensets zur Kontrolle der eigenen Kraftstoffe nutzen
147 | Blomenröhr | Mit neuem 18 t schweren Tandem-Dreiseitenkipper auf der Demopark
148 | Unsinn | Mit Firmenjubiläum und neuen Anhängern in Eisenach dabei
148 | Zeller+Gmelin | Nachhaltig und universell einsetzbares Bio-Hydrauliköl
150 | Fliegl Fahrzeugbau | Sattelkipper mit Alumulde soll mit Robustheit überzeugen
150 | Kässbohrer | Spezialist für Betonprodukte setzt auf Kässbohrer-Lösungen
152 | Meiller | Für den GaLaBauer: Dreiseitenkipper auf der Messe zeigen
152 | Fuso | Produktionsstart für den neuen »Next Generation eCanter«
154 | HS-Schoch | Großlieferung von mehr als 100 Containern geordert
156 | Mercedes-Benz Vans | Vollelektrischer Small-Van soll Zeichen setzen
156 | Daimler Truck | eActros 300 im 3 000 km langen Praxistest
158 | FCA | Kürzlich neue Generation des Transportermodells Fiat Ducato vorgestellt
158 | Iveco | Flotte bei Dawsongroup um 270 Iveco Daily erweitert worden
159 | Axion | Kamerabasierter
Abbiegeassistent ICA Turn-Assist AI40 mit KI oder Radar
4 UNTERNEHMENSFÜHRUNG
138 | Megatron | Einachs-Fingerjoysticks der TRY17-Serie auch für raue Einsatzbedingungen
138 | Hella | Für mehr Arbeitssicherheit: Intelligente Arbeitsscheinwerfer RokLume 280N Smart
140 | ML Reifen | Indische Reifenmarke Ascenso für verschiedene Einsatzbereiche
140 | Yokohama | Kürzlich OffroadGanzstahl-Reifen L5 LDSR 500 vorgestellt
141 | Triangle | Radialreifen sogar bis zur 63-Zoll-Felge im OTR-Reifensortiment
142 | Continental | Advanced-Paket bündelt alle Vorteile des digitalen Reifenmanagements
160 | Livorit | Tatkräftige Unterstützung bei der digitalen Transformation: BauPioniere mit digitalem Service, um Perspektiven zu ändern und den gestiegenen Herausforderungen zu begegnen
RECALMANCOR®–DasinnovativsteKommunikationssystem fürBaumaschinen
BisherkonntenFahrermitdem ANCOR®Kommunikationssystem bequem telefonieren,jetztistesauchmöglich,inderFahrerkabinemiteinem frei platzierbarenPush-to-Talk-ButtonperFunküberANCOR®zukommunizieren.
PROTOS®Forest
Vom Visierbiszum Gehörschutzsindalle Bauteileintegralkonstruiert. AuchwennsichderGesichtsoderGehörschutzinParkposition befinden,hältPROTOS®komfortabel am Kopf.HochwertigesZubehörmacht PROTOS®zuralternativlosenWahl im ForstundbeiderNachsuche.
FUNK P ARTNER
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Noch eine Schippe drauflegen
In der Theorie gut gemeint – in der Praxis schnell verflogen: Mit der neuen Eigenheimförderung, die im Juni in Kraft getreten ist, hat die Bundesregierung ein neues KfW-Programm auf den Weg gebracht, das Familien mit Kindern mit geringem oder mittlerem Einkommen beim Bau oder Erwerb von klimafreundlichen Wohneigentum unterstützen soll. Um die Wohnungsbaukrise, geschweige denn die angestrebten Wohnbauziele zu erreichen, bedarf es nach Ansicht von Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB), allerdings eher eines ganzen Maßnahmebündels.
ir begrüßen die neue Förderung sehr – seit Monaten brechen die Baugenehmigungen und die Auftragseingänge im Wohnungsbau immer weiter ein. Aber es ist zu befürchten, dass die scharfen Förderbedingungen, wie der Effizienzhausstandard 40 oder die Nachhaltigkeits-Zertifizierung, nicht die erhoffte Wende bringen werden. Zu bemängeln sei hinsichtlich der Vorgaben, dass unter anderem die Bemessungsgrenze von 60 000 Euro an Haushaltseinkommen angesichts deutlich gestiegener Baupreise zu niedrig sei. Generell sehen die Verbände der Bauwirtschaft Verbesserungsbedarf für eine ausreichende und insbesondere langfristig gedachte Zinsstützung. Ein weiterer Hebel sei, auf die Grunderwerbssteuer zu verzichten. »Es muss darüber nachgedacht werden, die Steuer zumindest temporär aufzuheben«, so Pakleppa abschließend.
Ein Blick auf die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigt jedenfalls, dass der Ampelregierung auch in den kommenden Bau-Monaten keine Kopfschmerzen erspart bleiben: Im März 2023 verzeichnete das Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vormonat zwar ein leichtes Orderplus von 0,9 % – im aussagekräftigen Vergleich zum Vor-
jahresmonat ist der Auftragseingang preisbereinigt allerdings um satte 20,1 % zurückgegangen. »Insbesondere der Wohnungsbau leidet unter der Zurückhaltung der privaten und gewerblichen Investoren. Die Aufträge sind im März um 37,9 % eingebrochen«, so Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB). »Die zunehmende Verschlechterung der Baukonjunktur hat sich bereits auf die Ertragslage ausgewirkt. Immerhin klagt laut des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) nahezu jedes fünfte (Wohnungs-)Bauunternehmen über einen Eigenkapitalrückgang. Es ist somit kein Wunder, dass nahezu jedes dritte Unternehmen plant, seine Investitionen zu reduzieren.«
Zu Recht stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie stark auch die Investitionsbereitschaft in neue Innovationen betroffen ist. Denn innovative Neuentwicklungen hat es in den vergangenen Wochen wahrlich viele gegeben: Sowohl im Rahmen der RATL 2023 in Karlsruhe als auch auf der SaMoTer im norditalienischen Verona wurden zahlreiche neue Maschinen und Geräte vorgestellt, die mitunter wichtige Impulse für die Branche geben. Ab Seite 94 finden Sie hierzu einen umfangreich bebilderten Rückblick zu beiden Messen. Ebenso ist in dieser Ausgabe eine Vorschau auf die vom 18. bis 20. Juni stattfindende Demopark zu finden: Als größte europäische Freilandausstellung für die »Grüne Branche« soll sie wichtige Akzente hinsichtlich der Effizienzsteigerung und Nachhaltigkeit innerhalb der Branche setzen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Lektüre, weiterhin Optimismus und vor allem Gesundheit. Wir sehen uns in Eisenach.
Dan Windhorst, Chefredakteur»Es muss darüber nachgedacht werden, die Steuer zumindest temporär aufzuheben«
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»Wir müssen die Chance nutzen, uns zu optimieren.« Wichtig, so Toni Kiesel, sei der Austausch mit Experten und ein offener Umgang mit neuen Technologien.
L KIESEL
»Der Schlüssel zum Glück«
Das Coreum – eine Welt, in der sich Menschen aus Bau, Recycling und Materialumschlag treffen, um Neues zu entdecken und aus der Praxis für die Praxis zu lernen. Im Gespräch erklärt Toni Kiesel, Geschäftsführender Gesellschafter, Kiesel GmbH, was das Coreum in Stockstadt am Rhein so besonders macht und warum er gerade Schnellwechsler als eine der Schlüsseltechnologien innerhalb der Bau- und Baumaschinenbranche betrachtet.
bauMAGAZIN: Herr Kiesel, im Herbst feiert das Coreum sein fünfjähriges Jubiläum. Gibt es eine Geburtstagsparty?
Toni Kiesel: Logisch, wir werden bei den Coreum Praxistagen vom 13. bis 15. Oktober auf den Geburtstag und auf unser neu eröffnetes Coreum Hotel anstoßen – und wir freuen uns über viele Gäste.
365 Tage
Auf einer Gesamtfläche von 120 000 m2 lassen sich im Coreum an 365 Tagen im Jahr über 100 Maschinen sowie rund 300 Schnellwechsler und Anbaugeräte vor Ort live erleben und selbst testen.
bauMAGAZIN: Das Coreum wurde zum 60-jährigen Firmenjubiläum und der Diamanten Hochzeit Ihrer Eltern eröffnet. Haben sich rückblickend alle Erwartungen erfüllt?
Toni Kiesel: Ja! Das Coreum ist ein einzigartiges Gesamtkonzept. Ein Ort, an dem sich Menschen aus der Bauindustrie und Umschlagindustrie treffen, um sich miteinander auszutauschen, voneinander zu lernen. Wir haben hier Musterbaustellen für Anwendungsgebiete wie zum Beispiel Verkehrswegebau, Tiefbau, Abbruch, Materialumschlag und Kompakt. Mittlerweile haben wir über 50 Partner – alles branchenführende und innovative Unternehmen. Und bei den Unternehmen dreht sich alles um die jetzigen und zukünf-
tigen Bedürfnisse unserer Kunden. Die Kundenorientierung ist seit jeher Mittelpunkt unseres Handelns.
bauMAGAZIN: Und was zeichnet das Coreum aus?
Toni Kiesel: Es gibt in unserer Branche zwar viele Möglichkeiten, Baumaschinen anzuschauen oder auch zu testen. Im Coreum kann ich das 365 Tage im Jahr. Wir präsentieren Anwendungslösungen für Kunden – da ist die Baumaschine ein wichtiger, aber nicht der einzige Bestandteil. Die optimale Kombination ist aus meiner Sicht der Einsatz der Maschine als Geräteträger mit Schnellwechsler und Anbaugerät. Und für den Kunden ist es wichtig, genau dies auf einer Musterbaustelle auszutesten, nämlich was für den eigenen Bedarf am besten ist. Hinzu kommt der Austausch mit Experten, um die Chance zu nutzen, sich zu optimieren, um noch besser zu werden. Das alles geht im Coreum. Und bei unserer Coreum Akademie dreht sich alles um Aus- und Weiterbildung. Weiterqualifizierung ist für mich eines der wichtigsten Themen unserer Zeit.
Auch beim Fachkräftemangel ist Ausbildung ein Thema, Gleiches gilt für Prozessoptimierungen auf der Baustelle – auch das treibt uns alle um. Sich im Coreum weiterzubilden, das ist schon ein großer Vorteil. Na ja, und mit gutem Essen und Getränken arbeitet es sich bekanntlich leichter, deshalb sind
wir stolz auf unsere eigene Gastronomie und seit März kann man zudem im Coreum Hotel übernachten. Und jeder, der mich kennt, weiß, dass wir noch viele Ideen haben, die wir noch umsetzen werden.
bauMAGAZIN: Das glaube ich Ihnen sofort! Wo steht Kiesel heute und welche Rolle spielt hier der Schnellwechsler?
Toni Kiesel: In den letzten 65 Jahren haben wir uns von einem nationalen Handelshaus zu einem internationalen Systempartner für Kunden entwickelt. Heute haben wir ein flächendeckendes Service-, Miet- und Vertriebsnetzwerk. Systempartner heißt für mich Prozesse optimieren, Kosten sparen und darüber hinaus die Produktivität steigern. Damit dies gelingt, wird ein Bagger oder Radlader als Geräteträger und nicht nur als Maschine eingesetzt. Der Schnellwechsler ist für mich der Schlüssel zum Glück, denn mit dem vollhydraulischen Schnellwechsler kann ich effizient und sicher jedes Anbaugerät wechseln. Und mit den richtigen Anbaugeräten kann jede Aufgabe auf der Baustelle optimal erledigt werden.
bauMAGAZIN: Der Schnellwechsler ist der Schlüssel zum Glück, wie darf ich das verstehen?
Toni Kiesel: Moderne Bau- und Umschlagmaschinen müssen eine Vielzahl von Anwendungen schnell und effizient umsetzen. Dafür müssen sie multifunktionelle Geräteträger sein. Wie bereits gesagt, den Wechsel von Anbaugeräten ermöglichen Schnellwechselsysteme. Nur mit dem einsatzgerechten Anbaugerät bleibt die Produktivität gewährleistet. Der Schnellwechsler muss zuverlässig und sicher funktionieren. Nur, wenn der Wechsel der Anbaugeräte schnell und einfach ist, der Bediener autark und ohne Zusatzpersonal arbeiten kann, bleibt die Produktivität gewährleistet und die Maschine ist multifunktionell einsetzbar.
Unsere Themen aktuell und in Zukunft sind: Mechanisierung der Baustellen, ProzesseOptimierungen und wie können wir die Handarbeit auf der Baustelle reduzieren – auch aus Sicherheitsgründen. Die Schnellwechselsysteme sind für mich der Schlüssel für die Produktivität der Maschine, für eine lange Nutzungsdauer der Anbaugeräte und für eine hohe Sicherheit im Einsatz. Also der Schlüssel zum Glück – für den Fahrer, die Fachkraft wie auch für den Unternehmer.
bauMAGAZIN: Der Schnellwechsler scheint bei Kiesel eine zentrale Rolle zu spielen.
Toni Kiesel: Wie gesagt, wir sind Systempartner für unsere Kunden. Wir fokussieren uns auf die Kundenbelange in unterschiedlichen Branchen und setzen alles daran, unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, noch besser zu werden. Der Schnellwechsler ist hier sicherlich ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Kunden. Wir arbeiten mit OilQuick zum Beispiel seit über 25 Jahren zusammen. Zu Beginn unserer Zusammenarbeit haben wir von
Anbaugeräte, Stiel und Ausleger schnell, effizient und sicher wechseln: Damit wird der Schnellwechsler zur Schlüsseltechnologie auf Baustellen.
Kiesel erkannt, wie wichtig ein Schnellwechselsystem für die Optimierung auf der Baustelle ist. Gemeinsam entwickelten wir 2001 den Fuchs-QuickConnect: OilQuick lieferte das technische Knowhow, wir die Idee und die Umsetzung. Auf der Bauma 2004 präsentierten wir dann die Weltneuheit Boom Quick Connect – ein Auslegerwechselsystem, das den Bagger innerhalb weniger Minuten vom Standard- zum Longfrontbagger macht. Ein Konzept, das noch heute eingesetzt und weiterentwickelt wird. Das ist nur eine gemeinsame Entwicklung mit OilQuick: Zusammen entstand die Umsetzung des Fuchs Quick Connect FQC – ein Stielwechselsystem, um Umschlagmaschinen innerhalb von Sekunden vom Hebegerät zur schweren mobilen Schrottschere zu verwandeln, oder das ToolQuickConnect – ein vollhydraulisches Schnellwechselsystem für pendelnde Anbaugeräte, das sogar den Einsatz von starkstrombetriebenen Lasthebemagneten erlaubt. d
UNTERNEHMEN
Als Familienunternehmen gibt es Kiesel seit fast 65 Jahren. Kiesel hat sich seit seiner Gründung vom Handelspartner zu einem Systempartner für Kunden entwickelt. Die Anforderungen der Kunden stehen im Mittelpunkt, und das unabhängig von der jeweiligen Branche. Zum Produktportfolio von Kiesel zählen neue und gebrauchte Bau-, Umschlag-, und Sondermaschinen, Anbaugeräte und digitale Assistenzsysteme. Unter diesen Herstellern sind zahlreiche Topmarken wie auch Weltmarktführer vertreten. Kiesel entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern neue, innovative Kundenlösungen.
Heute arbeiten in der Kiesel Group 1 200 Mitarbeiter an über 55 Standorten in Europa. Handel ist eines der vier Geschäftsfelder, hierzu zählt ein flächendeckendes Vertriebs-, Miet- und Servicenetzwerk, Customizing, ein Teile- und Zubehörlager mit über 60 000 Artikeln und einer 24/7-Bestellmöglichkeit innerhalb von 24 Stunden. Das zweite Geschäftsfeld betrifft die Herstellung und Entwicklung von Maschinen unter dem Dach der KTEG. Das dritte Geschäftsfeld ist das Coreum: eine Veranstaltungsplattform mit über 55 Partnerunternehmen aus der Bau- und Umschlagindustrie und dem Bereich Kompakt. In die Aus- und Weiterbildung investiert das Familienunternehmen Kiesel jährlich ein Prozent des Jahresumsatzes. Das vierte Geschäftsfeld sind die Beteiligungen, alles Unternehmen und Dienstleistungen, die das Produktportfolio der Kiesel Group ergänzen.
Bosch Rexroth stellt Vorstand neu auf
BOSCH REXROTH – Kürzlich gab das Unternehmen bekannt, Thomas Fechner und Roland Bittenauer in den Vorstand berufen und sich auf weiteres Wachstum ausrichten zu wollen.
Bosch Rexroth plant, weiterhin stärker als der Markt zu wachsen, wobei der Bereich Fabrikautomation besonders stark zulegen soll. Die neue Aufstellung des Vorstands unterstützt diese Wachstumspläne: Die bisher von Thomas Donato, der zu Bosch Power Tools wechseln und dort zum Vorsitzenden des Bereichsvorstands ernannt wird, abgedeckten Aufgaben werden auf zwei eigenständige Ressorts aufgeteilt. Damit kann sich Roland Bittenauer als Vertriebs- und Marketing-Vorstand voll auf dieses Aufgabenfeld konzentrieren. Das Automationsgeschäft wird nun mit Thomas Fechner erstmals von einem Vorstandsmitglied verantwortet, das keine weitere funktionale Aufgabe hat. »Thomas Donato hat seit Anfang 2022 in der Mobilhydraulik und später im Vertrieb, Marketing und Fabrikautomationsgeschäft Impulse gesetzt und damit zur sehr erfolgreichen Entwicklung des Geschäfts von Bosch Rexroth beigetragen. Für seinen Einsatz für Bosch Rexroth danke ich ihm herzlich und wünsche ihm auch bei seiner neuen Aufgabe bei Power Tools viel Erfolg«, sagt Markus Forschner, Finanzchef der Bosch-Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der Bosch Rexroth AG. »Mit Roland Bittenauer als Vertriebs- und Marketing-Vorstand sowie Thomas Fechner als Verantwortlichem für unser Automationsgeschäft haben wir zwei Fachleute in die Führung von Bosch Rexroth berufen, die in ihren bisherigen Aufgaben bereits Weichen für die Weiterentwicklung von Bosch Rexroth gestellt haben. Nun werden sie im Vorstandsteam mit der noch klareren Aufgabenaufteilung das profitable Wachstum vorantreiben.« d
Rototilt stellt neuen Country Manager in den Niederlanden vor
ROTOTILT – Nachdem Rototilt zuletzt die Gründung einer neuen Tochtergesellschaft in den Niederlanden bekannt gegeben hatte, stellt das Unternehmen nun seinen neuen Country Manager vor. Jason Sanders wird eine starke Organisation zur Unterstützung des Marktes aufbauen.
Die Rototilt Group ist ein innovatives schwedisches Familienunternehmen mit langer Tradition in der Entwicklung von Tiltrotatoren, hydraulischen und vollhydraulischen Schnellwechslern sowie Anbaugeräten für Bagger, die die Produktivität und Sicherheit erhöhen. Nach langjähriger Zusammenarbeit mit Eurosteel als offiziellem Händler in den Niederlanden setzt Rototilt mit der Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft den eingeschlagenen Wachstumskurs fort. Als Country Manager konnte Jason Sanders gewonnen werden. Sanders, der über 18 Jahre Erfahrung in den Bereichen Baumaschinen, Abbruch und Recycling in den Benelux-Ländern verfügt, hat seinen neuen Posten im Mai angetreten. »Rototilt sollte bei seinem nächsten Schritt in der Benelux-Region die Präsenz erhalten, die es verdient – durch die Etablierung weiterer Händler und durch die direkte Interaktion mit Kunden und Netzwerken«, erklärt der neue Country Manager. »Jason kennt sich sowohl in der Branche als auch in der Region sehr gut aus. Außerdem entspricht sein Profil genau dem Typ Manager, den wir suchen: Mit starker Ausrichtung auf Vertrieb und Marketing in Kombination mit einer ausgeprägten After-Sales-Support-Philosophie«, kommentiert Marketing and Sales Director Per Väppling. »Wir erkennen für Rototilt ein großes Potenzial in der Benelux-Region und wissen, dass Jason unsere Vision teilt. Er hat alle erforderlichen Schlüsselkompetenzen, um Rototilt in Europa weiter auszubauen«, so Väppling weiter. »Die Unternehmen und die Maschinenbediener in den Benelux-Ländern sind in der Regel sehr erfahren, mit starkem Fokus auf Optimierung. Ihre Bagger werden zu effizienten Geräteträgern, um schneller und flexibler arbeiten zu können. Und genau diese Vorteile können die Produkte von Rototilt bieten«, sagt Sanders und ergänzt: »Ich freue mich darauf, loszulegen und das volle Potenzial auszuschöpfen, das wir in diesem Markt sehen. Meine obersten Prioritäten für das kommende Jahr sind der Aufbau eines starken Teams sowie die Einführung der Produkte auf dem Benelux-Markt.« d
Andreas Bühner neuer Sales DirectorFRISTADS – Seit Mai ist Andreas Bühner neuer Sales Director DACH bei Fristads. Der 36-jährige Vertriebsexperte ist gebürtiger Schwabe und bereits seit 2019 als Area Sales Manager für den süddeutschen Raum Teil des Fristads Teams. Der neue Sales Director verfügt über langjährige Vertriebserfahrung in der Berufsbekleidungsbranche, unter anderem bei Kübler Workwear, und wird mit der Kombination aus fundiertem textilem Fachwissen und weitreichender Vernetzung im Handel die Vertriebsstrategie und Expansionspläne von Fristads auf den DACH-Märkten in den unterschiedlichen Vertriebskanälen weiter voranbringen. »Wir freuen uns sehr, dass wir mit Andreas Bühner die Position des Sales Director DACH intern neu besetzen konnten. Herr Bühner kennt unser Geschäft und unsere strategische Ausrichtung genau«, sagt Thomas Syring, Managing Director DACH bei Fristads. d
Neuer Director Parts Sales
SCHMITZ CARGOBULL – Seit April hat Christian Renfordt die Position des Directors Parts Sales bei der Schmitz Cargobull-Tochtergesellschaft Cargobull Parts & Services GmbH inne. In seiner Funktion ist er für den Vertrieb, das Produkt Management sowie das Pricing des internationalen Ersatzteilmanagements bei Schmitz Cargobull verantwortlich. Als Teil des Führungsteams berichtet er direkt an Britta Sprey, Geschäftsführerin von Cargobull Parts & Service. Der studierte Wirtschafts-Ingenieur Christian Renfordt ist seit 2002 im Automotive Aftermarket tätig und hat dort in verschiedenen Vertriebs- und Führungspositionen gearbeitet. Zuletzt war er in der Funktion als Vice-President Europe-Africa beim Anhängerkupplungs-Spezialisten Westfalia-Automotive beschäftigt. d
TII Kamag stärkt Vertrieb und Service
TII – Toyota Material Handling Danmark, Dänemarks größter Anbieter von Gabelstaplern, und TII Kamag, arbeiten ab sofort auf dem dänischen Markt zusammen. Toyota MH Danmark übernimmt im Zuge der Kooperation den Verkauf und die Vermietung der Hoflogistikfahrzeuge von TII. Außerdem übernimmt Toyota MH Danmark den Service an den Fahrzeugen und die Versorgung der Flotten mit Ersatzteilen. Der Vertrieb umfasst die Terminal-Zugmaschine PrecisionTractor (PT) und den Wechselbrücken-Hubwagen PrecisionMover (PM), auch bekannt als Wiesel. d
Dean Barley zum CEO der Tadano America Corporation ernannt
TADANO – Kürzlich gab Tadano die Ernennung von Dean Barley zum Chief Executive Officer der Tadano America Corporation bekannt, womit er den Verantwortungsbereich von Shinichi Iimura übernimmt.
Wachstumskurs weiter fortgesetzt
Dean Barley ist neuer CEO bei der Tadano America Corporation.
In dieser neuen Funktion wird Dean Barley die in der koordinierten panamerikanischen Tadano Region (Nord-, Süd- und Mittelamerika sowie Brasilien) tätigen Teams leiten und zusammenführen. Mit der Eingliederung der Marken Demag und Mantis in den Tadano Konzern hat die Tadano America Corporation in den vergangenen Jahren einen signifikanten Wandel vollzogen. Angetreten mit dem Ziel, Kunden auf dem gesamten amerikanischen Kontinent zu unterstützen, hat das Unternehmen seine Geschäftstätigkeiten gestrafft, sein Vertriebsnetz erweitert sowie seine Sales- und Support-Infrastruktur ausgebaut. Im Ergebnis haben die Kunden in dieser Region nun nicht nur Zugang zu einem breiteren Produkt-Portfolio, sondern profitieren darüber hinaus von einer verbesserten Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Serviceleistungen. »Wir haben wichtige Umstrukturierungen vollzogen. Dean hat mit seinem Team gezeigt, was die Bündelung unserer Stärken als Unternehmen erreichen kann« , so Toshiaki Ujiie, Präsident und CEO von Tadano. d
Übernahme von Trelleborg Wheel Systems
durch Yokohama erfolgreich abgeschlossen
YOKOHAMA – Nun ist Trelleborg Wheel Systems offizieller Teil der Yokohama Gruppe und tritt künftig unter dem Namen Yokohama TWS auf. Die Übernahme von Trelleborg Wheel Systems versetzt die Yokohama Rubber Co., Ltd. in die Lage, ihren Platz unter den Reifenherstellern zu festigen und eine globale Führungsposition im Segment der Off-Highway-Reifen zu erreichen. Die Yokohama Rubber Co., Ltd. mit Sitz in Hiratsuka, Japan, ist ein weltweit führendes Unternehmen der Reifenindustrie und anderer Gummianwendungen wie Förderbänder, Schläuche und Fender. Rolf Christmann, Managing Director Central Europe, erklärt: » Infolge der Übernahme werden die rechtlichen Einheiten unseres globalen Netzwerks schrittweise ihre Firmierung in Yokohama TWS ändern. Wir werden vorab über die Umstellung informieren.« Zudem sollen die Kunden auch in Zukunft die gleichen hochwertigen Produkte, Lösungen sowie Services erhalten, wie sie es bisher gewohnt waren. d
Rema stärkt seine Position
auf deutschem Fördertechnikmarkt
REMA– Gulich Fördertechnik, ein Unternehmen der global tätigen Rema Tip Top Gruppe, übernimmt die Fördertechniksparte der Knapheide GmbH Hydraulik-Systeme.
Mit der Übernahme erweitert Rema seine Produktionskapazitäten für hochwertige Transportbänder in Deutschland. Das 1967 gegründete Unternehmen Knapheide war ein hochspezialisierter Anbieter von Hydrauliklösungen sowie Förderbändern. Mit einer modern ausgestatteten Produktionsstätte und erfahrenen Mitarbeitern in Beckum belieferte Knapheide nationale und internationale Märkte. Ab sofort gehört die Fördertechniksparte des Unternehmens zu Gulich Fördertechnik und damit zum Geschäftsbereich Industrie von Rema Tip Top. d
DEUTZ – Ein Gewinnsprung im ersten Quartal: Deutz hat seinen Wachstumskurs in diesem Jahr fortgesetzt. Bei einem Absatzplus gegenüber dem Vorjahresquartal von 10,6 % konnte der Antriebshersteller ein Umsatzwachstum von 15,5 % auf 517,2 Mio. Euro erzielen. Gleichzeitig hat sich mit einem Anstieg der bereinigten EBIT-Rendite von 3,5 % auf 6,2 % auch die Profitabilität signifikant verbessert. Angesichts des erfolgreichen Jahresauftakts geht das Unternehmen bereits heute davon aus, im Gesamtjahr 2023 das obere Ende seiner im März veröffentlichten Prognosebandbreiten zu erreichen. »Unsere im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen zahlen sich immer mehr aus«, so Deutz-CEO Sebastian C. Schulte. d
Stihl erzielt Umsatzrekord
STIHL – Die Stihl Gruppe hat das herausfordernde Geschäftsjahr 2022 mit einem Rekordumsatz von 5,5 Mrd. Euro abgeschlossen und konnte damit ein Wachstum von 8,6 % gegenüber dem Vorjahr erzielen. Als international aufgestelltes Unternehmen wurden 90 % des Umsatzes außerhalb des Heimatmarktes Deutschland erzielt. Das Plus geht insbesondere auf Währungseffekte, inflationsbedingte Preisanpassungen und eine stärkere Nachfrage nach hochpreisigen Profiprodukten zurück. Ohne Wechselkurseffekte hätte der Umsatzzuwachs 3,1 % betragen. Zum Stichtag arbeiteten 20 552 Beschäftigte in der Stihl Gruppe. Das sind 2,3 % mehr als im Vorjahr. Michael Traub, Stihl Vorstandsvorsitzender, erklärt: »Unser Absatz war im Geschäftsjahr 2022 nach wie vor auf hohem Niveau. Gegenüber dem wachstumsstarken Vorjahr verzeichneten wir jedoch einen leichten Rückgang in der Nachfrage. Denn 2022 war geprägt von konjunkturellen und geopolitischen Herausforderungen. Seien es gestörte Lieferketten, Materialknappheit, Krieg in der Ukraine, Energiekrise oder Inflation. Das haben wir auch in der Geschäftsentwicklung gespürt.« d
Starke Geschäftsentwicklung
DAIMLER TRUCK – Die Daimler Truck Holding AG ist mit einer starken Geschäftsentwicklung in das Jahr gestartet und kann den profitablen Wachstumskurs fortsetzen. So hat das Unternehmen seinen Konzernabsatz im 1. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 15 % auf 125.172 Einheiten deutlich erhöht. Getragen von der Stabilisierung globaler Lieferketten gegenüber dem Vorjahresquartal, einer hohen Nachfrage sowie einem Anstieg des Absatzvolumens stieg der Konzernumsatz deutlich um 25 % auf 13,2 Mrd. Euro – 2022 waren es im selben Zeitraum noch 10,6 Mrd. Euro. Das bereinigte Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg im Berichtszeitraum deutlich um 78 % auf 1,1 Mrd. Euro – im 1.. Quartal 2022 lag das EBIT-Ergebnis bei rund 651 Mio. Euro. d
Erneutes Rekordjahr in Sicht
PALFINGER – Die Palfinger AG verzeichnete in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Rekord-Umsatz von 591,6 Mio. Euro und das höchste operative Ergebnis (EBIT) von 48,9 Mio. Euro in einem ersten Quartal. Die Wirksamkeit der Preiserhöhungen und ein guter Produkt-Mix in der Region EMEA sowie der leichte Rückgang von Rohstoff- und Materialpreisen, aber auch die Verbesserungen in den Lieferketten, trugen laut Unternehmen wesentlich zum »herausragenden 1. Quartal« bei. Die hohen Auftragseingänge bei Servicekranen und die hohe Nachfrage nach dem neuen Mitnahmestapler sorgen laut Palfinger für einen ungebrochenen Wachstumskurs in der Region NAM. Um das Wachstumspotenzial in dieser Produktlinie weiter zu heben, übernimmt Steyr Automotive die Montage der nordamerikanischen Mitnahmestapler ab September. Diese Zusammenarbeit sichert die notwendigen Kapazitäten für die Region NAM und erweitert das PALFINGER Produktionsnetzwerk. d
Erfolgreiches
erstes Quartal
MAN TRUCK & BUS – Der Nutzfahrzeughersteller MAN ist gut in das laufende Geschäftsjahr gestartet und hat ein Operatives Ergebnis von 197 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 55 Mio. Euro) bzw. eine Operative Rendite von 5,8 % erzielt. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr von Produktionsausfällen infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine betroffen war, stieg der Absatz in den ersten drei Monaten 2023 um 41 % auf 27 333 Einheiten, nach 19 325 Neufahrzeugen im Vorjahresquartal. Insgesamt 19 655 Lkw sowie 917 Busse und 6 761 Vans gingen an Kunden. MAN Truck & Bus erzielte einen Umsatz von 3,4 Mrd Euro, der damit 34 % über Vorjahresniveau lag. Dieses Wachstum ist im Wesentlichen auf gestiegene Neufahrzeug- und VehiclesServices-Geschäfte zurückzuführen. »Nach einem extrem schwierigen Jahr mit mehrwöchigen Produktionsausfällen, Unterbrechungen der Lieferketten und hohen finanziellen Belastungen, unter anderem durch steigende Energie- und Rohstoffpreise, ist es uns dank großer Anstrengungen gelungen, MAN wieder zurück in die Erfolgsspur zu bringen. Um unsere Ziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen, werden wir nun alles daransetzen, diesen positiven Trend weiter fortzuführen«, sagt Inka Koljonen, im Vorstand der MAN Truck & Bus SE zuständig für Finanzen, IT und Recht. d
Protective Industrial Products übernimmt ISM
PIP – ISM – »Wir freuen uns, ISM in der PIPFamilie willkommen zu heißen«, erklärte Curt Holtz, Präsident und CEO von Protective Industrial Products (PIP).
Das erklärte Ziel ist es laut Curt Holtz, den Kunden weltweit innovative sowie erstklassige Sicherheitslösungen zu bieten, die mehr Wachstumschancen mit sich bringen. »Die Aufnahme von ISM erweitert unsere weltweite Präsenz und Möglichkeiten im Schuhbereich erheblich und ermöglicht uns einen besseren Zugang zu Kunden in Schlüsselmärkten in Europa und Asien. Wir respektieren ISM seit langem und glauben, dass beide Unternehmen eine ähnliche Kultur haben und über starke und leidenschaftliche Managementteams verfügen, die sich dafür einsetzen, weiteren Mehrwert für unsere Kunden zu generieren.« Julia Krämer-Gümüs und Engin Gümüs, die weiterhin in leitender Position bei ISM tätig sein werden, freuen sich über diesen wichtigen Schritt: »Wir haben uns immer darauf konzentriert, unser Geschäft global auf die richtige Art und Weise aufzubauen und ISM für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter noch erfolgreicher zu machen. Daher war es von zentraler Bedeutung, den richtigen Partner zu finden.« Sie fügen hinzu: »Seit vielen Jahren kennen wir den Mitbegründer und derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Joe Milot und pflegen eine enge Geschäftsbeziehung mit PIP. Er sowie die Mitglieder seines Managementteams teilen viele der Werte, die für Familienunternehmen von zentraler Bedeutung sind. Es war uns wichtig, dies für die Zukunft von ISM und seinen Mitarbeitern zu bewahren und wir freuen uns darauf, der PIP-Familie beizutreten.« ISM ist ein weiteres Beispiel der erfolgreichen PIP-Akquisitionsstrategie, die auf der Verpflichtung zur Stärkung des Produktportfolios basiert und es global ermöglicht, dass sich Kunden weltweit bei allen Sicherheitsanforderungen für PIP entscheiden. Eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme der ISM Heinrich Kraemer GmbH & Co. KG mit Sitz in Lippstadt wurde bereits unterzeichnet. Es wird erwartet, dass der Abschluss der Transaktion bis Ende des Monats abgeschlossen sein wird. PIP ist mit über 30 Standorten weltweit ein Portfoliounternehmen der Odyssey Investment Partners. d
Faire Preispolitik bei Produkten der Marke teXXor
BIG ARBEITSSCHUTZ – Erst kürzlich gab die BIG Arbeitsschutz GmbH bekannt, dass die Preise für Produkte der Marke teXXor aufgrund gesunkener Kosten entlang der Lieferkette gesenkt werden sollen.
Günstige Preispolitik: BIG Arbeitsschutz hat die Preise für die Marke teXXor gesenkt.
Die Material-, Produktions- und Lieferkosten der Marke teXXor sind bei Handschuhen, Sicherheitsschuhen und Bekleidung wieder fast auf dem Niveau wie vor der CoronaPandemie. Von dieser verbesserten Marktsituation sollen die Kunden und Partner profitieren, so das erfreuliche Versprechen der Experten für Arbeitsschutz aus dem Norden. BIG Arbeitsschutz ist Spezialist für Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Arbeitshandschuhen, Berufsbekleidung und Sicherheitsschuhen und hat sich zu einem der führenden Anbieter von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) in Deutschland und Europa entwickelt. d
BigMove mit Wachstum und vier neuen Partnern
BIGMOVE – Die BigMove AG hat erneut ihr Partnernetzwerk erweitert. Unter dem Dach der BigMove AG wachsen die Serviceleistung und das Know-how zusätzlich im Bereich der Montage, des Transports, der Fahrzeug- und Kranflotten sowie der Windkraftlogistik. In Frankfurt am Main wurden jetzt für die zukünftige Kooperation und Zusammenarbeit gemeinsam die Verträge unterzeichnet. Neu dabei sind die Mayer GmbH als Partner im Transportwesen – spezialisiert auf Kranarbeiten, Transport, Montagelogistik und Projektabwicklung, die Gebr. Markewitsch GmbH als Komplettanbieter spezialisiert auf Kranarbeiten, Montage- und Verlagerungsprojekte, die Herrmann Paule GmbH, die den Service um die Einlagerung, Hubhebelkesselbrücken und Achsen erweitert, und P. Adams Schwertransporte, ein Unternehmen, dass seit 35 Jahren aktiv ist und den Transport von Baumaschinen sowie Transporte von Großkomponenten bis 1 000 t Stückgewicht zu Land und auf dem Wasserweg ermöglicht. d
Umsatz innerhalb von fünf Jahren verdoppelt
HENGST – Das Münsteraner Unternehmen hat 2022 weltweit 655 Mio. Euro umgesetzt. Für dieses Jahr stehen weitere Investitionen im Sinne der Transformation und der Internationalisierung auf der Agenda.
Der Filtrationsspezialist Hengst Filtration hat das Geschäftsjahr 2022 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen und erwartet auch künftig eine positive Entwicklung. Ein gruppenweiter Umsatz von 655 Mio. Euro bedeutet eine Steigerung von 13 % gegenüber dem Vorjahr und nahezu einer Verdopplung in fünf Jahren. »Krieg, Inflation, Transformation: Wir alle waren gespannt, wie das Jahr 2022 für uns laufen würde. Dass wir letztlich dieses Ergebnis verbuchen konnten, ist ein großartiger Erfolg aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, sagt CEO Christopher Heine in seiner Analyse. Rückgrat dieses Wachstum war vor allem das Geschäft im freien Ersatzteilmarkt. Der Umsatz im weltweiten Aftermarket lag im vergangenen Jahr erstmals bei mehr als 200 Mio. Euro. Insgesamt haben sich 2022 laut Aussage des Unternehmens aber alle Geschäftsbereiche und auch alle Regionen gut entwickelt – einzig in China war dem, coronabedingt, nicht so. Ein starkes Plus konnte Hengst Filtration im Bereich für Industrie- und Umweltanwendungen verbuchen. »Und für 2023 erwarten wir ein weiteres Wachstum von rund 100 Mio. Euro«, blickt Finanzchef Holger Krumel voraus. d
MTS Schrode, isl-kocher und BRZ Deutschland geben Kooperation bekannt
BRZ – Im Fokus der Zusammenarbeit stehe »ein nun durchgängig und lückenlos digitalisierter Datenfluss von der Kalkulation über die Baustelle bis hin zur Abrechnung«, erläutert Rainer Schrode, Gründer und Vorstandsvorsitzender der MTS Schrode AG.
Als Spezialist für Automatisierung, Digitalisierung und BIM im kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau bietet MTS mit Sitz in Hayingen nützliche Tools: Daten aus Leistungsverzeichnis und Kalkulation werden direkt mit dem 3D-Modell verknüpft. Die Modelle dienen als Basis für die 3D-Maschinensteuerung im Bagger. Dort wird mit den entsprechenden Anbaugeräten, wie beispielsweise Baggerlöffel oder
Anbauverdichter, die tatsächliche Bauleistung digital erfasst und zurück ins Modell übertragen. Besonders interessant für Tiefbaubetriebe: Änderungen in der Bauausführung werden ohne weitere manuelle Aufmaße unmittelbar erfasst und für alle weiteren Projektphasen als As-Built-Daten herangezogen. »Ein enormer Effizienzgewinn insbesondere mit Blick auf die schnelle, transparent prüfbare Bauabrechnung und damit auch auf die Liquidität im Baubetrieb«, betont BRZ-Geschäftsführer Ralf-Peter Oepen. »Mit MTS wird die seit Jahren etablierte Partnerschaft zwischen BRZ und isl-kocher im Bereich BIM-Tiefbau um einen starken Partner erweitert, ideal für die gemeinsame Entwicklung konsequent praxisorientierter Lösungen«, ergänzt Oepen. Gerade für mittelständische Tiefbauer eröffne sich, so Anna Carina Kocher, Geschäftsführerin der isl-kocher GmbH »die schnelle Realisierung aller Vorteile des modellbasierten Arbeitens und das einfache Managen eines durchgängigen BIM-Prozesses«. d
HITZE: EGAL.
Unsere Elastomer-Kettenspanner sind für die härtesten Bedingungen gemacht. Ob Einsatz in der Kettenraupe, unter Wasser oder in der Wüste: Auf unsere kompakten Systeme ist Verlass. Profitieren Sie von unseren robusten Markenprodukten – made in Germany.
Jens Rander und Stefan Müllenberg
sind neue Geschäftsführer bei Protection One
PROTECTION ONE – Der Sicherheitsdienstleister soll künftig von einer Doppelspitze geführt werden: Jens Rander und Stefan Müllenberg folgen damit auf Sylke Mokrus, die seit Januar im Country Leadership Team um Ralf Brümmer, Country President Securitas Deutschland, tätig ist.
Protection One wurde im August 2021 von Securitas gekauft, um laut beider Unternehmen »konsequent den Weg der technologischen Sicherheit weiterzuverfolgen«. Der Wechsel an der Spitze soll nun die kundenzentrierte Weiterentwicklung des Unternehmens stärken. Die beiden neuen Geschäftsführer wollen sich vor allem der fortschreitenden Digitalisierung und Automatisierung des Unternehmens widmen. Mit dem Wechsel der Geschäftsführung erhält die Protection One GmbH eine Doppelspitze. Sylke Mokrus übergibt den Staffelstab an Jens Rander und Stefan Müllenberg. Sie selbst ist zum Jahresbeginn zur Muttergesellschaft Securitas als Head of Solutions gewechselt. »Es ist ein Zeichen einer gesunden Unternehmenskultur, wenn Mitarbeiter über die Jahre in ihrer Entwicklung begleitet und ihre Karriereambitionen konsequent gefördert werden«, sagt Sylke Mokrus. »Damit kann ich mich beruhigt anderen Aufgaben im Konzern widmen, denn die Nachfolgeplanung ist einer der großen Verantwortungsbereiche eines jeden Leaders.« Der Wechsel an der Spitze zieht dabei keinen strategischen Richtungswechsel nach sich. Vielmehr soll die Doppelspitze die Weiterentwicklung des Unternehmens, insbesondere die technologische Entwicklung, beschleunigen und die Zusammenarbeit mit Securitas intensivieren und ausbauen. Im Mittelpunkt bleibt weiterhin die Customer-Centricity-Philosophie des Unternehmens. »Protection One verfolgt schon seit seiner Gründung das Ziel, den Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen«, erklärt Rander und Müllenberg ergänzt: »Die Themen Digitalisierung und Automatisierung sollen dabei unsere gut abgestimmten Prozesse und den umfangreichen persönlichen Kundenservice unterstützen.« Auch intern setzen sie darauf, erfolgreiche und moderne Methoden, wie agiles Arbeiten, weiter auszubauen. d
Der nächste wichtige Schritt:
Iveco Group übernimmt Joint Venture
IVECO – Die Iveco Group und die Nikola Corporation beschreiten eine neue Phase der Partnerschaft, indem Iveco das Joint Venture übernimmt.
Kiloutou schließt sich mit SmartEquip zusammen
KILOUTOU – Kürzlich gaben SmartEquip, ein Anbieter von Maschinenservices und Ersatzteilbeschaffungs-Lösungen, sowie Kiloutou Deutschland ihre Fusion bekannt.
Die Kiloutou Group ist seit über 40 Jahren führend in der Maschinenvermietung tätig. Das Netzwerk der Gruppe erstreckt sich über sieben europäische Länder mit mehr als 560 Niederlassungen, die über 400.000 Kunden betreuen und ein umfangreiches Angebot an Maschinen für die Erdbewegung, Arbeitsbühnen, Nutzfahrzeugen, Werkzeugen und Baugeräten anbieten. »Wir sind begeistert, dass Kiloutou Deutschland dem SmartEquip-Netzwerk beigetreten ist, und freuen uns auf die Zusammenarbeit, um die Effizienzen im Lebenszyklus der Maschinen für Unternehmen zu steigern«, sagt Alex Schuessler, Gründer und Präsident der internationalen Unternehmensgruppe von SmartEquip. »Die meisten deutschen Lieferanten von Kiloutou sind bereits Teil unseres Netzwerks, und wir freuen uns darauf, weitere willkommen zu heißen, um für alle Effizienzsteigerungen zu ermöglichen.« d
Neuer Topcon-Vertragshändler
Die Iveco Group übernimmt das Joint Venture.
Die Iveco Group und die Nikola Corporation gaben kürzlich bekannt, dass die 2019 gestartete Partnerschaft nun den nächsten Schritt geht. Die Unternehmen beabsichtigen nun, eigene Schwerpunkte im Bereich des schweren Straßengüterverkehrs zu definieren. Die Iveco Group konzentriert sich auf die weitere Entwicklung und Vermarktung von batterieund brennstoffzellenelektrischen Sattelzugmaschinen für den europäischen Markt. Die Nikola Corporation bündelt hingegen die Aktivitäten in Nordamerika und möchte den Kunden einen integrierten Ansatz bieten, der BEV, FCEV und die Wasserstoffinfrastruktur unter der Marke Hyla umfasst. Die Iveco Gruppe übernimmt vollständig das Joint Venture in Ulm. Außerdem erhält die Iveco eine Lizenz zur Weiterentwicklung der Fahrzeugsteuerungssoftware für die gemeinsam entwickelten BEV- und FCEV-Sattelzugmaschinen. Nikola erhält von der Iveco Group die Lizenz für die S-Way-Technologie für Nordamerika und die damit verbundene Lieferung von Komponenten. Zudem wird Nikola Miteigentümer des geistigen Eigentums der ersten Generation der eAchse, die zusammen mit der Antriebsstrangmarke FPT entwickelt wurde. d
BAU SÜDDEUTSCHE BAUMASCHINEN – Eine neue Partnerschaft mit dem bayerischen Baumaschinenhändler und Dienstleistungsunternehmen BAU Süddeutsche Baumaschinen Handels GmbH soll die Position von Topcon Deutschland Positioning in Süddeutschland stärken. Topcon Deutschland und der Baumaschinenhändler beschließen damit eine dauerhafte Zusammenarbeit. Die Süddeutsche Bau integrierte Topcon-Lösungen zur Vermessung und Maschinensteuerung im März exklusiv in ihr Produktportfolio und Mietparkangebot. Der neue TopconVertragshändler ist im südlichen Bayern, in Baden-Württemberg und Österreich vertreten und kann mit Sitz in Ulm geschulte Monteure und Verkäufer für Topcon-Produkte bieten. d
Große Expansion: Produktionskapazität verdoppelt
SVAB – Während SVAB für 2024 den Umzug in ein neu gebautes Werk plant und damit die Produktion verdoppelt wird, soll gleichzeitig in eine nachhaltige Zukunft investiert werden.
Der Spatenstich ist nun erfolgt und die neue Anlage, die von Askersunds Industrifastigheter gebaut wird, wird im Januar 2024 für SVAB bezugsfertig sein. Die neue Anlage liegt in Åsbro, rund 30 km südlich von Örebro, und SVAB wird sämtliche Aktivitäten vom jetzigen Standort in Hallsberg nach dorthin verlagern. SVAB entwickelt, produziert und vertreibt ergonomische und innovative Joysticks und Steuerungssysteme hauptsächlich für Bagger. Aufgrund einer starken und wachsenden Nachfrage steht SVAB vor einer erheblichen Expansion. Mit dem Umzug in das neue Werk wird SVAB seine Produktionskapazität verdoppeln und ist für zukünftiges Wachstum gut gerüstet. »Unsere Verkäufe an OEM-Maschinenhersteller auf der ganzen Welt nehmen stark zu, und gleichzeitig müssen wir unsere Produktionskapazitäten erweitern und Platz für unsere wachsende Belegschaft schaffen. »Wir haben derzeit rund 70 Mitarbeiter und sehen in den kommenden Jahren einen großen Personalbedarf«, sagt Fredrik Eriksson, CEO von SVAB. In der Branche liegt ein großer Fokus auf der Reduzierung von Emissionen bei der Produktion und dem Einsatz von Baumaschinen und SVAB arbeitet an einer Reihe von Maßnahmen, um die Umweltauswirkungen zu minimieren. Im Jahr 2022 trat SVAB der SBTi, Science Based Targets Initiative, bei und das Unternehmen hat sich Klimaziele gesetzt, die mit wissenschaftlichen Modellen übereinstimmen. Das Ziel ist, dass SVAB bis 2040 vollständig klimaneutral sein soll. »Die Entwicklung von umweltfreundlicheren Baggern
schreitet schnell voran und hier spielen wir mit unseren innovativen elektrischen Joysticks und Steuerungssystemen, die dazu beitragen, Maschinen effizienter zu machen, eine wichtige Rolle. Gleichzeitig arbeiten wir aktiv daran, die Umweltbelastung aus unseren eigenen Geschäftstätigkeiten zu reduzieren«, sagt Fredrik Eriksson, CEO von SVAB. Die neue Anlage ist auf Nachhaltigkeit ausgerichtet und wird gemäß den Anforderungen für umweltfreundliche Gebäude gebaut. Außerdem wird ein neuer Solarpark errichtet, der die neue Anlage mit eigenem Strom versorgt. »Wir sind sehr stolz darauf, diese Anlage für SVAB bauen zu können, und sehen darin eine gute Entwicklung des Industriegebiets in Åsbro, wo wir weiterhin in zukünftige Neuansiedlungen investieren wollen«, sagt Anders Gustafsson, CEO von Askersunds Industrifastigheter. d
Klare Zielsetzung:
Lader-Lücken schließen«
Dan WindhorstDrei neue Kompaktlader, eine Weltpremiere und eine ganze Wagenladung an technischen Weiterentwicklungen hat Doosan Bobcat kürzlich anlässlich seiner »Demo Days 2023« an der im tschechischen Dobříš gelegenen EMEANiederlassung aufgefahren. Neben dem weltweit ersten vollelektrischen KompaktRaupenlader S7X mit mehr als acht Stunden Betriebszeit durfte bauMAGAZINChefredakteur Dan Windhorst auch einen Blick auf den neuen KompaktRadlader L95, den neuen Knicklader L35 sowie die im 2t bis 3tSegment angesiedelte Konzeptmaschine L40 werfen.
Auffällig in Dobříš war aber auch, dass Bobcat die vergangenen CoronaJahre massiv genutzt hat, um neben den neuen Laderkonzepten an Systemen wie der Fernsteuerungslösung MaxControl, dem transparenten TouchOLEDDisplay für Radladerkabinen oder dem digitalen Sicherheitssystem »Operator Halo Safety« zu arbeiten, das unsichere Handlungen des Fahrers erkennen und begrenzen kann.
»Wollen
ie »Demo Days 2023« starteten mit einer geschichtsträchtigen Begegnung: Als Sohn und Neffe der Gebrüder Louis und Cyril Keller, die 1957 den ersten Kompaktlader der Welt erfanden, war Joseph Peter Keller der Ehrengast der Bobcat-Veranstaltung. Nachdem die beiden Schöpfer der Bobcat-Kompaktlader in diesem Jahr in die »National Inventors Hall of Fame« (NIHF) in den USA aufgenommen wurden und
Joseph Peter Keller die Auszeichnung im Namen seines Vaters und seines Onkels entgegennahm, folgte er nun auch der Einladung zu den »Demo Days« in Dobříš – gleichzeitig trat er damit die für ihn tatsächlich erste Reise seines Lebens nach Europa an. »Die Anerkennung, die mein Vater und Cyril erhalten, ist eine große Ehre – aber das ist sie nicht nur für uns. Letztlich ist es auch eine Anerkennung für alle früheren und heutigen Bobcat-Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, dass unser
»Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Lücken zu schließen, um letztlich das umfassendste Sortiment an Ladern weltweit
kleiner Kellerlader zu der Bobcat-Maschine wurde, die sie heute ist«, entgegnete Joseph Peter Keller, der sich gegenüber den vielen Händlern, Pressevertretern und Bauunternehmern lieber kurz und bündig mit »Joe« vorstellte.
Markenbündelung
Die Produkte von Doosan Industrial Vehicle (DIV), Anbieter von Materialtransportgeräten einschließlich Gabelstaplern, und Doosan Portable Power (DPP), Hersteller von Kompressoren, mobilen Generatoren und Beleuchtungsanlagen, sollen künftig unter der Marke Bobcat vertrieben werden.
Die wichtigsten MaschinenHighlights Abseits der Tatsache, dass Bobcat für seine diesjährigen »Demo Days« nahezu alles aufgefahren hatte, was das aktuelle Produktportfolio hergibt, standen die neuen Kompaktlader klar im Mittelpunkt. Den Anfang machte der neu konzipierte Kompaktradlader L95 und damit die nächste Ergänzung des kompakten Radladersegments. Das Modell folgt auf den im Jahr 2021 eingeführten L85 und wird von einem leistungsstarken Bobcat-Motor mit 75 PS angetrieben – die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 40 km/h. Erhöht wurde überdies die Hubkraft, um die Effizienz der Maschine gegenüber seinem Vorgänger zu steigern. Wie beim L85 und L75 gibt es auch für den L95 mehrere von Bobcat zugelassene Laderanbaugerate. Dazu zählen beispielsweise eine 1 m3 fassende Universalschaufel, eine 1,5-m3-Leichtgut- sowie eine neue Greiferschaufel. Ebenfalls neu beim L95 sind ein luftgefederter, beheizbarer Sitz, ein DAB+-Radio mit Telefonfunktion, eine verbesserte automatische Schwingungsdampfung sowie Hochleistungshydraulik- und Quick-AttachSysteme. Am anderen Ende der Produktpalette zeigt das Unternehmen mit dem L40 eine neue Konzeptmaschine im 2-t- bis 3-t-Bereich. Dieser
Der kompakte Radlader L95: Die Neuentwicklung aus dem Hause Bobcat verfügt über einen leistungsstarken Motor mit 75 PS – die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 40 km/h.
liegt bei weniger als 2,5 t und ist als leistungsstarke, anwendungsorientierte Lade- und Transportmaschine konzipiert worden. Trotz seiner robusten und leicht zu handhabenden Bauweise ist der L40 für Hochleistungsanwendungen wie Straßeninstandhaltung und Bauarbeiten konzipiert.
Bobcat stellte in Tschechien ebenso den L35 und damit eine neue Kompaktknickladerkonzeptmaschine vor, die das bestehende Portfolio erweitern soll. Hierbei handelt es sich um eine weniger als 2,5 t leichte Hochleistungsmaschine, die sich laut Bobcat problemlos auf einem Anhänger transportieren lässt. Die Motorleistung des L35 beträgt 57 PS, womit höhere Fahrgeschwindigkeiten und Hubkräfte erreicht werden. Der L35 ist als Werkzeugtrager ausgelegt und verfugt uber eine hohe
Die beiden neuen Konzeptmaschinen L35 und L40 bei den »Demo Days 2023« im Einsatz.
Kompaktladerexperte Jaroslav Fišer ließ es sich nicht nehmen, selbst in den neuen L40 zu steigen, um dessen Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Hydraulikleistung für anspruchsvolle Anbaugerate wie Schneefräsen, Kehrschaufeln oder Schwenkbesen. Er ist serienmäßig mit einem Teleskopausleger ausgestattet, um einen größeren Arbeitsbereich zu gewährleisten.
Nicht nur zuschauen, sondern ausprobieren Was genau die drei neuen Maschinen leisten können, hat Jaroslav Fiser, Produktlinienleiter der Kompaktladersparte bei Doosan Bobcat EMEA, kurzerhand selbst unter Beweis gestellt. Der erfahrene Produktexperte schnappte sich seinen weiß-roten Bobcat-Strohhut und setzte sich selbst hinter das Steuer. »Wir haben uns das Ziel gesetzt, die Lücken zu schließen, um letztlich das umfassendste Sortiment an Ladern weltweit zu schaffen. Mit den bei-
zu schaffen.«Jaroslav
Fišer, ProduktlinienleiterKompaktladersparte Doosan Bobcat EMEA
Der Prototyp S7X arbeitet vollelektrisch – er wird von einer 60,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie gespeist und soll neben einer auffallend langen Betriebszeit über noch mehr Leistungskraft verfügen als das Vorgängermodell T7X.
den Konzeptmaschinen L35 und L40 sind wir einen weiteren wichtigen Schritt gegangen und stellen diese Modelle aus gutem Grund im Rahmen der ›Demo Days‹ vor.« Angespielt hatte Jaroslav Fiser damit auf das vorhandene Know-how der geladenen Gäste. Denn die bestanden größtenteils aus Bauunternehmern und Händlern, die schlicht ihr halbes Leben in Fahrerkabinen verbracht haben und ein klares Feedback abgeben konnten. »Wir lassen den Anwender damit am Entwicklungsprozess teilhaben – basierend auf konstruktiver Kritik entstehen so verbesserte Endresultate, die auf der Baustelle genau das abrufen können, was der Fahrer erwartet. Für uns und unsere Kunden ist das eine absolute Win-win-Situation.«
Lautlosigkeit in Perfektion
Die mitunter größte Aufmerksamkeit galt allerdings dem S7X und damit dem laut Bobcat weltweit ersten vollelektrischen Kompaktlader, der mit bis zu acht Stunden Betriebszeit punkten kann. Wie der bereits im vergangenen Jahr vorgestellte T7X ist auch der neue Prototyp vollelektrisch – er wird von einer 60,5 kWh starken Lithium-Ionen-Batterie gespeist und verfügt über elektrische Antriebs-
Für die Hub- und Kippfunktion nutzt der S7X Kugelumlaufspindeln. Die Betriebszeit des E-Modells beziffert Bobcat auf insgesamt acht Stunden, ehe das System rund zehn Stunden aufgeladen werden muss.
motoren. Für die Hub- und Kippfunktion nutzt der S7X Kugelumlaufspindeln. Die Kombination von Batterie und elektrischem Antriebsstrang erzielt starke Leistungsmerkmale mit einem sofortigen Drehmoment, das laut Bobcat bis zu dreimal höher ist als bei herkömmlichen Ladern. Der leistungsstarke Lader will Nachhaltigkeit und Leistung mit Emissionsfreiheit in Einklang bringen und ist so ausgestattet, dass er sein dieselgetriebenes Pendant übertrifft. Dabei verspricht der vollelektrische Kompaktlader dem Fahrer ein angenehmes Erlebnis mit minimalen Vibrationen und nahezu geräuschlosem Betrieb. Der S7X kann laut Bobcat, je nach Anwendung, mit einer einzigen Ladung für bis zu acht Stunden betrieben werden, was den meisten Fahrern unter Berücksichtigung von Pausen und Stillstandzeiten mehr als einen vollen Arbeitstag ermöglichen sollte. Ein vollständiges Aufladen dauert hingegen rund zehn Stunden.
SuperFlow als neue Funktion etabliert
Mit der Zusatzhydraulik Super-Flow, die laut Jiri Karmazin, Produkt-Manager für Lader, in der Branche bislang ein Alleinstellungsmerkmal darstelle, habe Bobcat ein weiteres Highlight geschaffen. Am
So schließt sich der Kreis: Als Sohn und Neffe der Kompaktladererfinder Louis und Cyril Keller war Joe Keller ebenfalls auf den »Demo Days« vor Ort und nutzte gleich die Gelegenheit, es sich im Prototypen des S7X gemütlich zu machen.
»Die Modelle T86 und S86 verfügen neben Super-Flow, mit der der Zusatzhydraulikfluss auf rund 159 l/min steigt, nun auch erstmals über drei verschiedene Zusatzhydraulikausgänge.«
Kompaktraupenlader T86 sowie dem Kompaktlader S86 zeigte Karmazin die Vorzüge auf: »Beide Modelle verfügen neben Super-Flow, mit der der Zusatzhydraulikfluss auf rund 159 l/min steigt, nun auch erstmals über drei verschiedene Zusatzhydraulikausgänge.« Laut Herstellerangaben erzielen die Maschinen mit Super-Flow und 5-BlockSchnellwechsler bei einem Druck von 28,3 MPa bis zu 20 % mehr Produktivität. Gezeigt wurde das vor Ort am T86 mit dem ebenfalls neuen Forstmulcher
XT FRC. Mit einer Breite von 2 m eignet sich die Plug-and-Play-Lösung, um Baumabschnitte in kleinere Holzspäne zu mulchen. In der Lage ist der XT FRC laut Bobcat aber auch, unter der Erdoberfläche zu agieren – etwa, um Mulch in den Boden einzubringen.
»Operator Halo Safety« und TOLEDTouchscreen
Das neue T-OLED-Touchscreen: An einem Kompaktlader installiert, soll die in Kooperation mit LG entwickelte transparente Display-Technologie dem Fahrer eine Benutzeroberfläche bieten, über die alle wichtigen Maschineninformationen abrufbar sind.
Der Kompaktraupenlader T86 wurde, ebenso wie das Modell S86, mit der Zusatzhydraulik Super-Flow ausgestattet, um die Effizienz zu erhöhen.
20 %
Laut Herstellerangaben erzielen die Maschinen mit Super-Flow und 5-Block-Schnellwechsler bei einem Druck von 28,3 MPa bis zu 20 % mehr Produktivität.
Ebenfalls eine Neuheit, die im Rahmen der »Demo Days« großes Interesse bei den Anwendern weckte, war das »Operator Halo Safety«-System: Dabei handelt es sich um ein neues, digitales Sicherheitssystem, das unsichere Handlungen des Fahrers erkennt und die Bewegungen der Maschine je nach den von Bobcat festgelegten Vertrauensstufen begrenzen kann. »Das System kann u. a. bedenkliche Situationen erkennen, beispielsweise wenn sich mehr als ein Fahrer in der Kabine befindet. Es erkennt außerdem, wenn der Fahrer während des Betriebs die Hände nicht an den Joysticks hat, mit jemandem spricht, sich umschaut oder Anzeichen von Müdigkeit zeigt. Besonders Vermietungsunternehmen haben diese Funktionen stark nachgefragt – sie wird bereits in autonomen bzw. halbautonomen Autos eingesetzt«, so Vijay Nerva, InnovationsManager bei Doosan Bobcat EMEA. Gleich nebenan zeigte Bobcat sein T-OLED-Touchscreen: An einem Kompaktlader installiert, soll die transparente Display-Technologie, die in Kooperation mit LG entwickelt wurde, dem Fahrer eine Benutzeroberfläche bieten, die über intelligente Widgets und interaktive Anwendungen verfügt. Angezeigt werden arbeitsspezifische Daten mit wichtigen Informationen und Maschineneinblicken in Echtzeit. Durch die transparente Benutzeroberflache behält der Fahrer stets den Überblick uber alles, was um ihn herum auf der Baustelle geschieht.
MaxControl
mit neuem Controller
Ein System, das derweil ein Update erhalten hat, ist die bewährte und bereits zu den »Demo Days 2019« vorgestellte Fernsteuerungslösung MaxControl: Mit ihr lassen sich Maschinen per App auf dem iPhone steuern. Nun hat Bobcat das System mit dem mobilen Gaming-Controller »Razer Kishi« kombiniert und möchte auf diese Weise zu einer komfortablen Steuerung der Maschine auf Konsolenniveau übergehen – nach Ansicht vieler »Demo Days«-Besucher dürfte das insbesondere der jungen Generation an Maschinisten gefallen. Wie MaxControl funktioniert und welche Erleichte-
Vorgestellt wurde auch das »Operator Halo Safety«-System: Dabei handelt es sich um ein digitales Sicherheitssystem, das unsicheres Handeln des Fahrers erkennt und die Bewegungen der Maschine je nach den von Bobcat festgelegten Vertrauensstufen begrenzen kann.
rungen sich in der Handhabung unter realen Einsatzbedingungen zeigen, durften die Besucher direkt austesten: Gesteuert wurde der Bobcat-Minibagger E35z. Die 3,5-t-Maschine verfugt uber ein elektrohydraulisches Steuersystem anstelle der herkömmlichen hydraulischen Joysticks. Dadurch kann die Steuerung an die jeweiligen Fähigkeiten des Fahrers angepasst werden. Aufgrund der integrierten Sensoren kann das Modell eine Vielzahl von halbautomatischen Aufgaben ausführen, die dem Bediener helfen, präzise Planier-, Nivellieroder auch Grabenaushubarbeiten zu erledigen.
Zum Stand der Dinge
Im Rahmen der »Demo Days« bot Bobcat ebenso Einblicke in die Geschäftsentwicklung, gehen doch die vielen Neuentwicklungen einher mit der Strategie einer neuen globalen Markenerweiterung. Das Produktportfolio ist insbesondere in den vergangenen fünf Jahren erheblich erweitert worden – laut Bobcat seien in diesem Zeitraum mehr Maschinen und Anbaugeräte auf den Markt gekommen als in der gesamten Unternehmensgeschichte. Gerade in den Bereichen Kompaktradlader sowie leichte Verdichtungs-, Boden- und Grünflächenpflegemaschinen wurden die vorhandenen Produktlinien zügig ausgebaut. Um Geschäfts- und Wachstumschancen zu schaffen, soll das Produktangebot von Doosan Industrial Vehicle (DIV), einem Anbieter von Mate-
Während der Produktpräsentationen
dürfen ein paar einstudierte Kunststücke mit den Minibaggern nicht fehlen.
rialtransportgeräten einschließlich Gabelstaplern, und Doosan Portable Power (DPP), Hersteller von Luftkompressoren, mobilen Generatoren und Beleuchtungsanlagen, künftig unter der Marke Bobcat vertrieben werden. Auf den »Demo Days« durften einige der neuen Produkte bereits begutachtet werden. Seitens Bobcat ist mit dem Marktstart »in absehbarer Zukunft« zu rechnen. Die Gabelstapler der Marke Bobcat werden etwa durch das Modell
D30S-9 vertreten, das der Baureihe leistungsstarker und kraftstoffsparender Premium-Dieselstapler angehört. Durch die ergonomische Fahrerkabine sollen Kontrolle, Produktivität und geringere Ermüdung gewährleistet werden. Zu den auf den »Demo Days« ausgestellten Produkten von Doosan Portable Power gehörten auch der neue EU-Stage-Vkonforme Generator PG100 mit 100 kVA sowie die Beleuchtungsanlagen PL01 und PL40. d
»Die Anerkennung, die mein Vater Louis und Onkel Cyril erhalten, ist eine große Ehre. Letztlich ist es auch eine Anerkennung für alle Mitarbeiter, die dazu beigetragen haben, dass unser kleiner Kellerlader zu der Bobcat-Maschine wurde, die sie heute ist.«
Joseph Peter Keller, Sohn und Neffe der Kompaktladererfinder Louis und Cyril Keller
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Bei der Entwicklung der beiden kompakten Neuheiten DX62R-7 (Bild) sowie DX63-7 legte Develon auch besonderen Wert auf vielseitige EInsatzmöglichkeiten.
Neuheitenduo für die Kompaktklasse
Develon hat kürzlich seine neuen 6-t-Kompaktbagger DX62R-7 sowie DX63-7 vorgestellt und bietet damit nicht nur weitere Modelle an, die mit der EU-Abgasstufe V konform sind, sondern baut auch das Angebot der Produkte mit einheitlichem neuen Design aus, die künftig die bisher als Doosan Construction Equipment bekannte Marke kennzeichnen sollen. Die neuen Kompaktbagger wurden laut Hersteller u. a. im Hinblick auf maximale Leistung, optimale Stabilität, verstärkte Vielseitigkeit, verbesserten Bedienkomfort und Langlebigkeit entwickelt.
Die beiden neuen Bagger DX62R-7 und DX63-7 hat Develon für Arbeiten auf engem Raum konzipiert. Beide Modelle werden von einem neuen und mit der EU-Abgasstufe V konformen D24-Dieselmotor angetrieben, der eine Leistung von 44,3 kW (60 PS) liefert. Trotz eines um 8 % höheren Drehmoments von 250 Nm verbraucht der Motor laut Develon 7 % weniger Kraftstoff als der bisherige Antrieb.
Die Modelle DX63R-7 und DX63-7 nutzen ein Loadsensing-System, das auf einem neuen Hauptsteuerventil basiert und zur Verbesserung der Steuerbarkeit sowie zur Erzielung einer hohen Arbeitseffizienz bzw. -leistung im Vergleich zu den Vorgängermodellen einen längeren Kolbenhub bietet. Dies führt laut Hersteller zu einer entscheidenden Reduzierung des Energieverbrauchs und zu einer mehr als 30 %-igen Verringerung der Druckverluste. Als Ergebnis wer-
den ein Systemdruck von 275 bar, eine erhöhte Kraftstoffeinsparung und verringerte Betriebskosten erzielt.
Beide Maschinen verfügen über eine Hydraulik mit 90 l/min zur verbesserten Funktion mit Anbaugeräten. Die Hydraulikleistung lässt sich per 8″-Touchscreen überwachen und mithilfe eines Rändelrads am Joystick steuern. Zur hohen Flexibilität der Maschinen sollen noch eine ausgezeichnete Zugkraft, Fahrgeschwindigkeit, Hubkapazität und Ausbrechkraft hinzukommen. Develon betont eine überlegene Arbeitsleistung der beiden Neuheiten, insbesondere bei Grabenbau- und Hubarbeiten.
Hoher Komfort
Die Kabine der beiden DX62R-7 und DX63-7 verfügt über eine Vollglastür. Eine optionale Heckkamera und standardmäßige LED-Arbeitsleuchten mit hoher Leuchtkraft an der Kabine sorgen für zusätzliche Verbes-
serungen im Hinblick auf Sicht und Sicherheit. Zu den Hauptmerkmalen der neuen Kabine zählen eine Heiz- und Klimaanlage, ein DAB-Radio (Freisprechanlage und Bluetooth), ein luftgefederter Sitz mit Heizung, eine USB-Lade- und 12-V-Steckdose, klappbare Pedale, eine Planierschildsteuerung sowie LED-Leuchten (Vorder- und Rückseite der Kabine).
Das optimierte Heiz- und Klimaanlagesystem bietet mehr Düsen zur direkten Erwärmung oder Abkühlung der Luft, einschließlich an der vorderen und hinteren Säule, was insgesamt zur Verbesserung der Systemleistung beitragen soll. Weiterhin wurden größere Düsen verwendet, um einen direkten und ausreichenden Luftstrom für den Fahrer sicherzustellen, deren Öffnungsgrad sich zudem manuell einstellen lässt. Das Heizund Klimaanlagesystem und die DAB-Audioeinstellungen werden über den 8″-Touchscreen bedient.
Das Bild der optionalen Heckkamera kann auf dem Touchscreen angezeigt werden.
Planierschildhebelsteuerung
Mit dem Planierschildhebel kann der Fahrer zwischen einer hohen und niedrigen Geschwindigkeit für die Planierschildhydraulik wählen. Per Wählschalter am Planierschildhebel lässt sich auch die Fahrgeschwindigkeit wählen. Wenn der Hydrauliköldruck beim Befahren einer Steigung im Hochgeschwindigkeitsmodus ansteigt, wird die Fahrgeschwindigkeit automatisch vom Schaltventil gedrosselt, um den Fahrkomfort für den Fahrer zu verbessern und die Belastung für die Maschine zu verringern.
Ebenso bietet die Planierschildsteuerung eine neue Schwimmstellungsfunktion –wenn man den Planierschildhebel vollständig nach vorn drückt,
ZAHLEN
rastet er ein, sodass das Planierschild in einer Schwimmstellung verbleibt. Darüber hinaus lässt sich ein optionales Lasthalteventil wählen, das ein Absinken des Planierschilds verhindert. Falls die Maschine mit dem optionalen Lasthalteventil ausgestattet ist, funktioniert die Schwimmfunktion nicht, wenn sich der Hebel in der Einraststellung befindet.
Verbesserter Wartungszugang
Die beiden Kompaktbagger DX62R-7 und DX63-7 verfügen auch über eine neue zweiteilige Motorhaube, deren Mittel- und Seitenteile sich vollständig öffnen lassen. Dies soll im Vergleich zu Maschinen der Vorgängergenerationen den Wartungszugang erleichtern.
Die beiden Develon-Kompaktbagger werden in Serienausrüstung zudem mit der neuesten
Version des Zellularsystems DevelonConnect TMS 3.0 ausgeliefert. Hierbei erfasst ein Telematik-Management-System für den Bagger Daten von den Maschinensensoren. t
L KIESEL
Vollelektrisch für die emissionsfreie Baustelle
Auch für Systempartner Kiesel ist die Demopark eine ideale Messeplattform, um ausgewählte Maschinen und wegweisende Lösungen aus dem Produktportfolio für den GaLaBau, für den die Zukunft deutlich elektrisch sein wird, an Stand E-501 zu präsentieren.
Einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft gibt auf der Demopark der kompakte Elektrobagger ZE85 von KTEG in der P-Line-Ausführung. Gemeinsam mit der mobilen Ladestation Powertree will Kiesel auf der Messe mit dem ZE85 die Leistungsfähigkeit und Effizienz vollelektrischer Maschinen präsentieren. Dank Pufferbatterie und Schnellladefunktion fungiert der Powertree als Stromtankstelle auf der Baustelle. Ein Duo für emissionsfreies, geräuscharmes Arbeiten im GaLaBau, besonders nahe bewohnter Gebiete.
Ausgestattet mit einem vollhydraulischen Schnellwechselsystem und passenden Anbaugeräten aus dem Kiesel-Produktportfolio kann der flexible ZX135W-7 oft einen zusätzlichen Radlader ersetzen.
Vollelektrischer Radlader
Erstmalig auf dem Demogelände bei Kiesel zu sehen sein soll der vollelektrische Radlader Giant G2700E in Verbindung mit der Abziehbohle B72 von SharpGrade, digital gesteuert mit 2D-Duallaser- und 3D-GPS. Die Kombination wurde vom Kiesel-Partner Makineo erdacht und will auf Baustellen zu mehr Effizienz verhelfen.
Jenseits der elektrischen Antriebe zeigt der neue Hitachi-Mobilbagger ZX135W-7 am Kiesel-Stand seine Vielfältigkeit im Landschaftsbau.
Systempartner Kiesel will mit der P-Line Maßstäbe in Sachen Kundennutzen setzen. Mit Schwerpunkt auf die fünf P-Belange Performance, Prozessoptimierung, Produktivität, Perfektion und Profit wurde hier ein System geschaffen, bei dem ein Baggerfahrer nahezu jede Aufgabe allein ausführen kann und nicht auf die Hilfe von Kollegen angewiesen ist. Schneller Gerätewechsel und ein umfangreiches Angebot von Anbaugeräten fördern Effizienz und Effektivität. t E-501
Mit dem Giant G2700E stellt Kiesel einen kompakten Radlader mit emissionsfreiem Antrieb und großem Funktionsspektrum vor.
KEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.
Zeppelin und Endlich, das passt einfach: Wir arbeiten gerne mit den starken Cat Maschinen und schätzen die kompetente und herzliche Betreuung. Wir freuen uns über die Finanzierungsangebote ohne Überraschungen und vertrauen dem Service, der immer sofort da ist, wenn es brennt. Als renommiertes Gartenbau-Unternehmen mit einem breiten Leistungsspektrum braucht man einfach starke Partner. Auf Cat und Zeppelin wollen wir nicht verzichten.
Wolfgang Endlich, Geschäftsführer
Endlich Garten- und Landschaftsbau GmbH, Aying bei München
zeppelin-cat.de
Nachdem der Kurzheckminibagger
SY18U auf der RATL in Karlsruhe kürzlich Deutschland-Premiere feierte, stellt ihn Sany nun auch in Eisenach vor.
Lösungen für den GaLaBau vorstellen
Mitte Juni ist Sany erstmalig als Hersteller mit eigenem Stand E-509 auf der Demopark vertreten. Der Hersteller will hier mit mehr als zehn Maschinen nahezu sein gesamtes Portfolio im Bereich der Bagger bis 8 t ausstellen. Als Produkt-Highlights gelten der E-Minibagger SY19E und das neue 2-t-Kurzheckmodell SY18U.
Da es bei der Demopark in besonderer Form darum geht, die Maschinen nicht nur vorund auszustellen, sondern den Interessierten das Ausprobieren zu ermöglichen, hat Sany auch eine großzügige »Demofläche« gebucht, auf der mindestens drei Maschinen zum praktischen Testbaggern zur Verfügung stehen sollen.
Vollelektrischer Minibagger
Der SY19E ist mit einem Hochvoltsystem ausgestattet und soll dadurch die Energie des 22 kWh starken LFP-Akkus noch effizienter in Bewegung umsetzen können (das bauMAGAZIN berichtete zuletzt in Heft 4/23, Seite 61). Der Akku selbst gilt nach Angaben von Sany mit mehr als 3 500 Ladezyklen als Novum, zudem handle es sich um einen in der Branche einzigartigen Typ, der auch Zwischenladungen problemlos erlaube, ohne dabei Schaden zu nehmen. Flexible Lademöglichkeiten stehen zur Verfügung: So kann über die Haussteckdose bis hin zur Wallbox mit Schnellladefunktion die Maschine zügig wieder fit für den Einsatz gemacht werden (Schnellladen laut Hersteller von 0 % bis 100 % in 1,5 h bzw. von 20 % bis 80 % binnen 35 Minuten). Ist der Akku vollgeladen, reicht die Kapazität laut Sany für den gesamten Arbeitstag.
Dank der E-Komponenten kann der Minibagger gut in abgas- und lärmsensiblen Bereichen wie geschlossenen Gebäuden oder in der Nähe von Friedhöfen oder auch Krankenhäusern effizient
und schonend eingesetzt werden. Die Bedienung der Maschine unterscheidet sich lediglich im Ladevorgang vom Schwestermodell mit Verbrennungsmotor.
Kurzheckminibagger SY18U
Nachdem der Kurzheckminibagger SY18U kürzlich auf der RATL Deutschland-Premiere feierte, stellt ihn Sany nun auch in Eisenach vor. Das Modell ist die Kurzheckvariante des erfolgreichen Minibaggers SY18C mit ca. 1,8 t Einsatzgewicht. Bei seiner Entwicklung habe man, so Sany, trotz sehr kompakter Abmaße auf eine hervorragende Wartungszugänglichkeit geachtet. Zudem wurden weitere Entwicklungsschritte integriert: So ist die Maschine mit einem gefederten Sitz und einem neuen Bedienpanel ausgestattet. Auch der Schutz von Fahrer und Maschine wurde verbessert, wobei beispielsweise der Armzylinder aus dem Arbeits- und somit Gefahrenbereich entfernt und auch die Leitungen in Arm und Stiel integriert wurden.
Tandemwalze neu im Programm
Passend zum GaLaBau wird in Eisenach eine neue 3-t-Walze vorgestellt. Sie verfügt über eine Bandagenbreite von 120 cm und reklamiert laut Sany mit ihrer statischen Linienlast von mehr als 13 kg/ cm das Prädikat »Branchenprimus« für sich. Auch der Dieselmotor nach EU-Stufe V und 32 kW Leistung soll es in dieser Klasse kein zweites Mal geben.
»Über die Produktneuheiten hinaus ist es uns wichtig, unseren Kunden in Deutschland mit kontinuierlicher Präsenz einen starken Partner zur Seite zu stellen.«
Timm Hein, Marketing Manager Sany EuropeWOLFGANG EMMLER
Der SY19E ist mit einem Hochvoltsystem ausgestattet und soll dadurch die Energie des 22 kWh starken LFP-Akkus noch effizienter in Bewegung umsetzen können.
Bei der Entwicklung wurde Wert auf eine einfache und intuitive Bedienbarkeit gelegt. Ein TouchScreen-Display soll nicht nur junge Maschinenbediener ansprechen.
Verstärkte Aktivitäten
im deutschsprachigen Raum
»Über die Produktneuheiten hinaus ist es uns wichtig, unseren Kunden in Deutschland mit kontinuierlicher Präsenz einen starken Partner zur Seite zu stellen«, sagt Timm Hein, Marketing Manager bei Sany Europe. Es gehe um Lösungen,
DER NEUE KUBOTA 8-TONNER
die Sany seinen Kunden schon lange auf der ganzen Welt zur Verfügung stelle – und seit einigen Jahren auch verstärkt in Deutschland anbiete.
»Dabei geht es neben dem attraktiven Produkt vor allem aber um einen guten Service. Dieser wird durch ein flächendeckendes und engmaschiges Händlernetz sichergestellt, das über die vergangenen Jahre fortwährend aufgebaut und verbessert wurde«, so Hein. Dies zeige sich auch in Eisenach, wo drei Händler aus der Umgebung von Eisenach mit Sany gemeinsam die Kunden vor Ort beraten werden. t E-509
DER KUBOTA KX085-5: SETZT MAßSTÄBE
Der KX085-5 setzt als Mono- oder Verstellausleger neue Maßstäbe in der 8-Tonnen Klasse. Die neue Kabine bietet deutlich mehr Komfort. Zweifach verstellbarer, luftgefederter Fahrersitz, 7” LCD-Farbdisplay mit Jog-Dial Navigation, integrierte Rückfahrkamera, automatische Motorabschaltung.
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Der neue Kobelco SK39SR-7 soll Maßstäbe bei Minbaggern im 4-t-Segment setzen.
Weit öffnende Serviceklappen –hier am Kobelco SK34SR-7 –machen die tägliche Wartung einfach und sicher.
Minibagger verbinden Leistung mit Komfort
Mit den neuen Minibaggern SK34SR-7 und SK39SR-7 stellt Kobelco im Segment von 3,5 t bis 4 t Betriebsgewicht die Nachfolger seiner Modellserie SK30SR-6E und SK35SR-6E vor. Mit stärkeren Motoren, einer leistungsfähigeren Arbeits- und Fahrhydraulik und insbesondere mit deutlich gesteigertem Bedienkomfort sollen beide Modelle Standards im effizienten Grab- und Anbaugeräteeinsatz setzen. Erstmals in Deutschland werden beide Maschinen Mitte Juni auf der Demopark an Stand F-622 gezeigt.
Dank spezifisch verstärkter Aufnahmen und Hydraulikzylindern an Auslegern und den jeweils zwei verfügbaren Stielen (SK34SR: 1,32 m/1,62 m; SK39SR: 1,37 m/1,67 m) setzen beide neuen Modelle ihre durch hubraumstärkere Motoren gesteigerte Mo-
torleistung (18,9 kW) in höhere Grab- und Reißkräfte um. So legte die Losbrechkraft am Löffel jeweils um gut 15 % (32,2 kN) zu, beim größeren Modell SK39SR-7 wurde ebenso die Hubkraft verbessert.
Einen wichtigen Anteil daran hat auch die neue Hydrauliksteuerung: Beim Graben werden die Durchflussmengen der drei installierten Pumpen automatisch zugunsten hoher Kräfte an Ausleger und Stiel optimiert. Im Anbaubetrieb kann der Fahrer optional aus mehreren Voreinstellungen für unterschiedliche Aufgaben und Werkzeuge wählen. Damit soll die Steuerung auch unter schwerer Last ein feinfühlig kontrollierbares Ansprechen der Arbeitsausrüstungen gewährleisten. Bei geringerer Beanspruchung lassen sich die neuen Minibagger jetzt auch im Eco-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 % Kraftstoff einspart.
Kobelco-Kühlsystem iNDr Trotz ihrer großen Reichweiten, Bolzenhöhen und Grabtiefen wollen beide Modelle auf be-
engten Baustellen mit kompakten Schwenkradien überzeugen. Beide Bagger besitzen zudem das Kobelco-Kühlsystem iNDr: Die Kühlluft wird dabei durch die Karosserie geführt, über großflächige Filter gereinigt und seitlich nach unten abgeführt. Dies reduziert das Arbeitsgeräusch der Maschine (93 dB) – die kontrollierte Ableitung der heißen Abluft ist ein weiteres Sicherheitsplus im unmittelbaren Baustellenumfeld. Wie alle Wartungspunkte ist auch das iNDr-Filterelement über weit öffnende Klappen vom Boden aus erreichbar.
Für den Planier- oder Räumbetrieb der wahlweise mit Gummi- oder Stahlketten (jeweils 300 mm) ausrüstbaren Maschinen stehen neben dem Standardschild optional ein Winkelschild (jeweils 25°) bzw. ein Schild mit separat zu aktivierender Schwimmfunktion zur Verfügung, die den schnellen Ausgleich von Geländeunebenheiten erleichtern.
Highlight Kabine
Wie bei seinen größeren Minibaggern SK50/58SRX setzt Kobel-
co nun auch bei den kompakten SK34SR-7 und SK39SR-7 (maximale Transportmaße (L x B x H): 4,76 m x 1,55 m x 2,55 m /4,87 m x 1,7 m x 2,55 m) sein »Performance X«-Kabinen-Design um. Dank großflächiger Rundumverglasung mit weit öffnendem Schiebefenster, breitem Zustieg und einem ergonomisch optimierten Arbeitsplatz verspricht die neue Kabine einen vergleichbaren Bedienkomfort wesentlich größeren Bagger und soll das sichere, ermüdungsarme Arbeiten auch auf langen Schichten gewährleisten.
Zur Serienausstattung zählen neben Klimaanlage, DAB-Radio mit Freisprechfunktion auch ein gefederter, individuell einstellbarer Fahrersitz sowie zahlreiche Ablagen. Ein 3,5"-Farb-Display liefert alle wichtigen Maschinendaten inklusive Wartungsstatus und ermöglicht die schnelle Auswahl von Betriebsmodi oder Voreinstellungen der Arbeitshydraulik. Breite Hand-
gelenkstützen erleichtern das Arbeiten mit den Bedienhebeln, optional lassen sich alle Funktionen der Schnellwechsel-Hydraulik (Rotation, Hammer/Schere) in einem mehrfach belegten Joystick mit Proportionalsteuerung zusammenfassen.
Je nach Einsatz lässt sich die Kabine mit Schutz und Dachgittern ausrüsten, für Sicherheit sollen auch LED-Arbeitsscheinwerfer sowie gut platzierte Rückspiegel sorgen. Optional sind beide Bagger auch in offener Schutzdachversion erhältlich, die wie die Kabine nach ROPS, TOPS und OPG zertifiziert ist. Kurz nach der Markteinführung stellt Kobelco die neuen Minibagger dem breiten Fachpublikum auf der Demopark in Eisenach vor. Gemeinsam mit den Anbaugerätespezialisten Steelwrist und Holp sowie dem mit-
teldeutschen Regionalhändler
Kari Baumaschinen werden der SK39SR-7 (Live-Demo bei Holp) und der SK34SR-7 am Messestand F-622 gezeigt. t
Die geräumige Kabine im »Performance X«-Design des Herstellers will hohen Bedienkomfort und beste Übersicht verbinden.
@c25
25 %
Bei geringerer Beanspruchung lassen sich die neuen Minibagger jetzt auch im Eco-Modus betreiben, was laut Kobelco rund 25 % Kraftstoff einspart.
Vielseitig ausgestattet will der neue Kobelco SK39SR-7 (Standardgewicht: 3,49 t) mit seinen kompakten Abmessungen überzeugen.L KUBOTA
Neue Generation des 8-Tonnen-Kompaktbaggers
Mit dem KX085-5 kündigt Kubota die jüngste Generation seiner 8-t-Kompaktbaggers an. Die auf der Demopark zu sehende Neuheit wird von einem 3,3-l-Kubota-Motor angetrieben und ist sowohl als Monoblock- als auch als Verstellausleger erhältlich. Ab Juli soll zudem der bewährte KX019-4 X2 mit einem zweiten, proportionalen Zusatzsteuerkreis verfügbar sein.
Der neue KX085-5 verfügt über vier separate Steuerkreise, die in der Verstellauslegervariante um einen zusätzlichen separaten Steuerkreis ergänzt wird. Kubotas Load-Sensing-System soll hohe Arbeitsgeschwindigkeiten und gleichmäßige Bewegungen aller Arbeitsfunktionen garantieren.
Die neue Kabine bietet dem Bediener künftig mehr Fußraum sowie einen serienmäßigen doppelt verstellba-
ren, luftgefederten Sitz, für ergonomisches Arbeiten. Ein 7″-LCD-Display wird über die Jog-Dial-Navigation von Kubota bedient. Eine Klimaanlage sowie ein Mobiltelefonhalter mit USB-Anschluss sind ebenso Standard wie Kubotas Tracking-System. Die Geräuschwerte innerhalb der Kabine konnten laut Hersteller durch konstruktive Maßnahmen um insgesamt 2 dB reduziert werden.
Erweiterte Funktionen und Ausstattung
In puncto Sicherheit stattet der Hersteller auch den neuen KX085-5 serienmäßig mit einer integrierten Rückfahrkamera aus. Das Bild der Rückfahrkamera wird dabei adaptiv auf das 7″-Display projiziert. Des Weiteren verfügt die Maschinen, erstmals über einen automatischen Motorstopp, der innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums eingestellt werden kann. Die Aktivierung der Zusatzsteuerkreise erfolgt über den Aktivierungsschalter am rechten Joystick, ein Magnetventil schaltet bei Wahl des entsprechenden Modus im Display automatisch den Rücklauf zum Hydrauliktank frei. Beim Verlassen der Maschine kann über das Display eine Abschaltverzögerung aktiviert werden, die bei ausgeschalteter Zündung die LED-Arbeitsscheinwerfer für
einen definierten Zeitraum eingeschaltet lässt, bevor sich diese ausschalten.
Ebenso verfügt Kubotas neuer KX085-5 über ein Anti-Diebstahl-System, das sicherstellt, dass nur programmierte Schlüssel den Motor der Maschine starten können. »Es freut uns außerordentlich, dass wir auf der diesjährigen Demopark zum ersten Mal in Deutschland den KX0855 präsentieren können. Diese Maschine ist ein Meilenstein für Kubota in puncto Komfort, Leistung und Ausstattung«, betont Kubota-Produkt-Manager Joachim Stein.
Zweiter proportionaler
Zusatzsteuerkreis
Kubota hat mit der Vorstellung des neuen KX085-5 auch eine Aktualisierung für den bewährten KX019-4 angekündigt, der als künftig als KX019-4 X2 einen zweiten, proportionalen Zusatzsteuerkreis erhält. Ab Juli wird der Kompaktbagger im 1,9-t-Segment (Maschinengewichte: 1 855 kg Kabinen- bzw. 1 755 kg Verdeckversion) auch als »High Spec«-Version ausgeliefert. Diese erhält ab Werk einen zweiten, proportionalen Zusatzsteuerkreis (Aux 2), der über die Daumenwippe auf dem linken Joystick angesteuert wird. Serienmäßig ist die Maschine schon in der Grundversion mit einem Zusatzsteuerkreis (Aux 1) ausgestattet, der wird über den rechten Joystick betätigt. Die Aktivierung der Zusatzsteuerkreise
erfolgt dabei über die gewohnte Schalterbetätigung an der Anzeigeeinheit. Ebenso lässt sich über das Display die Hydraulikölmenge der beiden Zusatzsteuerkreise einfach einstellen und entsprechend für verschiedene Anbauwerkzeuge abspeichern. Somit soll gewährleistet werden, dass die Anbauwerkzeuge immer mit der optimalen Hydraulikölmenge versorgt werden.
Der Minibagger als Geräteträger
Durch den zweiten, proportionalen Zusatzsteuerkreis erhöht Kubota die Flexibilität für den Einsatzbereich der Maschine. Künftig lassen sich serienmä-
ßig noch mehr Anbaugeräte mit dem KX019-4 X2 bedienen, was eine größere Produktivität unterstützt. »In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels auf deutschen Baustellen ist es uns wichtig, dass wir unseren Kunden Maschinen zur Verfügung stellen, die in Leistung, Vielseitigkeit und Qualität vollends überzeugen und einsatzbereit für die verschiedensten Aufgaben und Anwendungen sind», betont Joachim Stein.
Alle Kubota-Maschinen der Klasse von 1 t bis 2 t werden zudem künftig mit modernen LED-Scheinwerfern ausgestattet werden, Halogenlampen gehören somit der Vergangenheit an. t
»Der KX085-5 ist ein Meilenstein für Kubota in puncto Komfort, Leistung und Ausstattung.«
Joachim Stein, Produkt-Manager Kubota
L TAKEUCHI – SCHÄFER
Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund rücken
Gleich 12 Takeuchi-Maschinen will der Heppenheimer Deutschland-Importeur Schäfer auf der Demopark an Stand A-117 zeigen. Mit dabei sind auch die neuesten Modelle TB 335 R, TB 350 R und der Mobilbagger TB 395 W, die dem Messecharakter entsprechend in praxisnahen Vorführungen ihre fortschrittliche Technik als Basis für Wirtschaftlichkeit vorführen sollen.
Schneller Mobilbagger TB 395 W
Rund 10 t Betriebsgewicht und 85 kW (115,6 PS) Leistung fährt der neue Takeuchi-Mobilbagger TB 395 W auf. Pluspunkte seiner Ausstattung sind u. a. die Radnabenbremse und die Allradlenkung. Die Hydraulik leistet 176 l/min und bedient vier hydraulische Zusatzkreisläufe. Mit einer Schwenkgeschwindigkeit von 10,1 Drehungen/Minute sieht der Hersteller in ihm einen schnellen Baustellenarbeiter. Durch individuell einstellbare Litermengen in der Zusatzhydraulik und automatische Drehzahlrückstellung gilt der Verbrauch der Takeuchi-Bagger als niedrig. Der Motor des TB 395 W erfüllt EU-Stufe IV (AdBlue) und verfügt über SCR-Katalysator sowie aktiven DPF. Neben den Baggern zeigt Schäfer einen 5-t-Kompaktlader am Demopark-Stand. Der TL 8R-2 verfügt über einen Motor der EU-Stufe V und kann knapp 1 t transportieren. Auch das größere Modell, die 6-t-Kompaktraupe TL 12 V2, soll im praktischen Einsatz gezeigt werden. Sie besitzt ein Schnellwechselsystem, das sie für viele unterschiedliche Aufgaben nutzbar macht. t A-117
Vom kleinen TB 210 R mit 1 t Dienstgewicht bis zum 16 t schweren Kettenbagger TB 2150 R soll die Vielfalt von Takeuchi-Maschinen für Bau, GaLaBau und Kommunen gezeigt werden. Highlights werden die bereits auf der Bauma im vergangenen Oktober vorgestellten Bagger werden (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/22, Seite 100). Der TB 335 R hat ein Betriebsgewicht von 3,7 t, sein 18,2 kW (24,8 PS) starker Motor liefert die Kraft für die Hydraulik, die mit 42,6 l/min und vier hydraulischen Zusatzkreisläufen arbeitet. Besondere Flexibilität bei der Arbeit erhält der TB 335 R laut Hersteller durch die großen Auslegerschwenkwinkel von 70° links und 55° rechts. Er ist als »Leisebagger« konzipiert, der lediglich 93 dB(A) nach außen emittiert.
Der TB 350 R ist mit 5 t Betriebsgewicht der größere Bruder, aber mit kleinen Außenmaßen, denn auch er ist als Kurzheckversion gebaut. Ausgerüstet mit einem 32,4 kW (44,1 PS) starken Motor arbeitet die Hydraulik mit 52,6 l/min für ebenfalls vier Zusatzkreisläufe mit individuell einstellbaren Litermengen. Auch er ist dank Stahlkonstruktion, Kastenprofil des Planierschildes, massiver Bolzen und Laufrädern und mehr als solide und langlebige Maschine ausgelegt.
Landschaftsgestalter
Der A 910 Compact Litronic im Garten- und Landschaftsbau
Die optimierte Arbeitsausrüstung ermöglicht paralleles und präzises Arbeiten und sorgt für eine höhere Traglast. In Verbindung mit dem kompakten Maschinendesign steht der A 910 Compact für höchste Produktivität auf engstem Raum. www.liebherr.com
Messen, planen und bauen mit einem System
Rund um den Altbestand entsteht in Bochum-Weitmar auf rund 20 000 m² neuer Wohnraum mit Begegnungs- sowie Grünflächen, Spielplätzen und einer Erweiterung des Baumbestandes. Während der Umbauarbeiten findet eine kleine Premiere statt: Hier wird das erste in Deutschland ausgelieferte MC-Mobile-System von Topcon durch den Essener Landschaftsbaubetrieb Knappmann eingesetzt.
Andreas Deselaers, Knappmann-Prokurist und -Bereichsleiter, ist der Digitalisierung im Landschaftsbau mehr als aufgeschlossen: »Mit unseren 150 Mitarbeitenden machen wir alles, von Landschaftsbau bis Grünpflege. Wir haben immer wieder das Problem, dass wir bei Bauprojekten, wie hier im Quartier ›Bärendofer Bögen‹, nur mit kleinen Maschinen sinnvoll arbeiten können. Durch hohe Gebäude, Bäume und Büsche haben wir dann in der Regel auch keinen Satellitenempfang. Da bleibt uns nur, händisch nach Plan abzustecken und zu kontrollieren. Ich habe Topcon vor Kurzen nach einer Maschinensteuerung für kleine Maschinen gefragt, die diese Herausforderung löst – und prompt die MC-Mobile schon vor Verkaufsstart zum Testen erhalten.«
Sensoren, Steuereinheit, Tablet
An einen 3,5-t-Bagger wurden aktive Neigungssensoren (IMU) und die Steuereinheit angebaut. Vor Ort drückte Raimo Vollstädt, Product Marketing Manager der Topcon Positioning Group, dem Baustellenleiter ergänzend dazu ein Tablet in die Hand und wies ihn ein: »Das Tablet spielt im gesamten Prozess eine wichtige Rolle. Es wird sowohl zum Messen, zum Verifizieren als auch zum Abstecken genutzt.«
mit diesem Plan sofort loslegen und hatte damit den Aushub und die Modellierung der Fläche perfekt im Griff, ohne zwischendurch nochmals nachmessen zu müssen. Über den Prismenstab und die LN-150 konnte er sich bei Bedarf jederzeit selbst kontrollieren.«
Ein Knopfdruck und die LN-150 arbeitet. Der Knappmann-Maschinist vermisst im ersten Schritt selbstständig das Gelände.
In wenigen Minuten war alles klar, der Bagger wurde kalibriert, die Prismen und die Totalstation LN-150 von Topcon in Position gebracht – und los ging es. »Diese Totalstation ist gerade für Nichtvermesser besonders einfach zu bedienen«, so Vollstädt. »Sie wird auf dem Stativ platziert und mit dem einzigen am Instrument vorhandenen Druckknopf eingeschaltet. Danach horizontiert sie sich selbstständig und vollautomatisch.«
Flexibel und effizient
»Ich bin begeistert, wie effizient das MC-Mobile den gesamten Prozess Messen, Planen und Bauen vereinfacht«, erläutert Prokurist Deselaers am Beispiel eines geschwungenen Fußwegs, der entstehen soll. »Anstatt alles mühsam mit Holzpflöcken und zwei Mann abzustecken, haben wir mit diesem System innerhalb kürzester Zeit das Gelände vermessen und den Plan lokal auf dem Tablet erstellt. Das Tablet mit den Daten wurde dann in der Kabine befestigt. Der Maschinist konnte
Mit der Topcon-Technologie hat Knappmann in diesem Prozess rund die Hälfte der Arbeitszeit eingespart. »Ich wollte MC-Mobile gleich kaufen, aber Topcon hat mich bis nach dem Verkaufsstart vertröstet.« Andreas Deselaers schwärmt davon, dass selbst spontane Änderungswünsche der Architekten damit einfach gelöst werden könnten. »Das würde kein erneutes Abstecken und Hin und Her mehr bedeuten. Wir würden einfach unseren lokalen Plan anpassen und fertig.«
Dass nur die Sensoren fest verbaut werden müssen, aber das Android-Tablet von mehreren Baggern genutzt werden kann, findet er »eine super Sache. Ich denke, wir werden zunächst einmal die ersten Minibagger mit Sensoren ausrüsten und mit einem oder zwei Tablets starten. Das schont unser Investitions-Budget. Und wenn sich die Einsatzfälle erhöhen, dann können wir immer noch weitere nachkaufen.«
Die Fläche für den geplanten Weg ist modelliert. Bis die ganze Baustelle für Knappmann abgeschlossen ist, darf sein Team das MC-Mobile von Topcon noch weiter nutzen. »Aber dann wird gekauft«, legt sich der Bereichsleiter fest. t
»Diese Totalstation ist gerade für Nichtvermesser besonders einfach zu bedienen.«
Raimo Vollstädt, Product Marketing Manager Topcon Positioning Group
Der Atlas-Mobilbagger 190W zeigt sich auch ohne Pratzenabstützung standfest. Mit hoher Kraft und hydraulischem Feingefühl kann man mit ihm arbeiten.
Bei der Baumpflege
entscheidet Mobilität
Ein Atlas-Mobilbagger 190W erleichtert in Münster die Baumpflege und -fällung deutlich: Ausgerüstet mit einem Woodcracker leistet der 22 t schwere Mobilbagger seine Arbeiten problemlos, wie in einer alten Parkanlage, die durch die Baumpflegezentrale Greven saniert wird.
Baumpflege, Fällung, Gutachten, Behandlung und Bekämpfung von Baumkrankheiten sowie Baumschädlingen sind die Arbeitsfelder der Baumpflegezentrale aus Greven. »Wir fällen keine Bäume ohne vorherige Prüfung auf Artenschutz. Wir achten auf Tiere wie Eichhörnchen, Fledermäuse, Vogelbrut und anderes«, sagt Björn Dewitt, Geschäftsführer der Baumpflegezentrale. Neben den genannten Arbeiten bietet man auch Helikopterfällungen an. »Herkömmliche Fällungen sind nicht immer möglich. In manchen Fällen müssen tonnenschwere Ast- und Stammteile im Minutentakt ohne direkten Zugang zu einer Straße transportiert, zerkleinert und verladen werden. Dann ist eine Helikopterfällung oft die einzige Möglichkeit, einen Baum sicher und effizient abzutragen«, so Dewitt. Auf der Erde wird oft mit dem Atlas-Mobilbagger 190W gearbeitet.
Diverse Zusatzausrüstungen
Der von der Baumpflegezentrale eingesetzte 190W ist mit einer endlos drehbaren Woodcracker-Greifersäge CS610 compact
ausgerüstet. Angetrieben wird er von einem 6,7-l-Motor der EU-Stufe V mit 129 kW (175 PS) Leistung. Bei einem Betriebsdruck von maximal 350 bar liefert die Hydraulik die nötige Kraft, um Bäume auch wirklich festhalten und bearbeiten zu können.
»Wir konnten mit dem Atlas 190W und der für die Einsät-
ze der Firma Baumpflegezentrale speziellen Ausrüstung eine technisch sehr solide und zudem wirtschaftliche Lösung anbieten. Voraussetzung dafür war, dass wir uns mit dem Anforderungsprofil beschäftigt haben und daraus dann die Maschinenlösung entwickelten. Breiterer Unterwagen, breite Doppelbereifung, Kabinenschutzgitter, hydraulischer Schnellwechsler, endlos drehbarer Tiltator und Greifersäge sind die Ausrüstungen, die für die Einsätze bei der Baumpflege notwendig sind, um sicher und effektiv arbeiten zu können«, sagt Christian Schwenniger, Gebietsverkaufsleiter der Firma Tecklen-
borg aus Werne, dem regional zuständigen Atlas-Händler. Dazu komme noch eine enorme Bodenfreiheit durch die Pendelachse mit dem größten Pendelweg. Sie ermögliche auch 360°-Standsicherheit bei schweren Lasten ohne Pratzenabstützung.
Abgestimmte Konstruktion
Der Atlas 190W wiegt je nach Ausführung zwischen 20 t und 24 t. Seine maximale Reichweite liegt bei mehr als 10 m und er kann bis zu 15 t Gewicht bewegen. Was sich in der Praxis positiv bemerkbar macht, ist die abgestimmte und solide Konstruktion des 190W, wodurch sehr feinfühlig gearbeitet werden. Die Kraft, die die Hydrau-
L ZEPPELIN – CATERPILLAR »Universalgenies« am Baggerstiel
Einmal um 360° drehen und seitlich nach links und rechts schwenken: Wer mit seinen Baumaschinen und Anbaugeräten maximal beweglich sein will, dürfte an einem Tiltrotator vielfach kaum vorbeikommen. Das soll auch für die neue Generation von Cat-Minibaggern vom 302.7 bis 310 gelten. Für sie sind nun TRS4- und TRS8-S45-Modelle sowie die aktualisierten TRS6-Modelle verfügbar.
Dank Tiltrotator kann eine Kompaktmaschine mehr Arbeitsbereiche von einer einzigen Position aus erreichen und die Werkzeuge beim Ausheben, Planieren von Gräben, Sortieren von Recycling-Material oder Verlegen von Rohren über, unter und um Hindernisse herum manövrieren. Die neuen TRS-Modelle sollen die Vielseitigkeit des Minibaggers deutlich erhöhen und sind in verschiedenen auf die jeweilige Anwendung abgestimmten Konfigurationen erhältlich.
Die TRS4-Modelle sind für den effizienten Einsatz mit den Cat-Minibaggern 302.7, 303, 303.5 und 304 ausgelegt, während die TRS6-Modelle mit
lik liefert, kann laut Hersteller von den Arbeitsgeräten ohne Überbeanspruchung der Maschine und ihrer Teile wie Gelenke, Buchsen usw. in vollem Umfang genutzt werden.
»Die Solidität des Atlas-Mobilbaggers war für die Baumpflegezentrale ein sehr wichtiges Argument für die Anschaffung«, sagt Schwenniger. Das könne man im Einsatz gut beobachten. Mit der angebauten Greifersäge mit einer Greiferöffnung von 1 280 mm werde gearbeitet, als wäre es eine Handsäge, die dünne Ästchen schneidet. In natura würden aber tonnenschwere Bäume und Äste bearbeitet und das, ohne dass der Atlas Mobilbagger ins Wanken kommen würde. Genau das
hinterlässt bei Profis letztlich Eindruck, da derlei Maschinen vielseitig sind. Auch konstruktive Details des 190W sollen das Arbeiten zu einer sicheren und angenehmen Angelegenheit machen: beste Rundumsicht durch eine stufig zurückgezogene Verkleidung rechts und Kameras rechts und hinten, unterstützt von tagheller Beleuchtung, wenn nötig. Auch die Kabine mit niedrigem Innengeräuschpegel unterstützt effektives Arbeiten mit dem 190 W. »Der Atlas-Mobilbagger arbeitet mit einer schnellen und kräftigen Hydraulik. Zum Beispiel kann der Oberwagen elfmal in der Minute um 360° drehen. Der Antrieb schafft Steigungen bis 55 %«, berichtet Schwenniger. t
den Cat-Modellen 305.5CR und 306 CR kompatibel sind. Die TRS8-Modelle sind für den Einsatz mit den Cat-Modellen 307.5, 308, 308.5, 309 und 310 vorgesehen.
Das TRS-System besteht aus einer oberen Schnittstelle, über die der Tiltrotator mit der Trägermaschine verbunden wird, und einer unteren Schnittstelle, die den Kontakt zwischen Arbeitsgerät und TRS herstellt. Bei den oberen Schnittstel-
len des TRS4, TRS6 und TRS8 besteht die Wahl zwischen einer S-Typ-Hydraulikkupplung (Sandwichbauweise) oder der klassischen Verbolzung (Pin On), während für die unteren Schnittstellen der Pin Grabber oder eine S-Typ-Kupplung zur Verfügung steht.
Zusätzliche Funktionen
Alle TRS-Modelle sind standardmäßig mit einer zusätzlichen TRSAux1-Hydraulikfunktion an
»Breiterer Unterwagen, breite Doppelbereifung, Kabinenschutzgitter, hydraulischer Schnellwechsler, endlos drehbarer Tiltator und Greifersäge sind die Ausrüstungen, die für die Einsätze bei der Baumpflege notwendig sind.«
Christian Schwenniger, Gebietsverkaufsleiter TecklenborgTECKLENBORG
der Unterseite ausgestattet. Dies ermöglicht die Installation eines integrierten Greifermoduls, wenn das TRS-Modell über das S-Kupplungssystem am Trägergerät befestigt ist.
Die Modelle TRS6 und TRS8 verfügen über einen standardmäßigen TRSAux2-Zusatzanschluss an der Unterseite, an den eine Vielzahl verschiedener Hydraulikwerkzeuge angeschlossen werden kann. Die Sensoren dieser TRS-Modelle arbeiten in Kombination mit der Cat-Minibagger-Software und einer Vielzahl verschiedener externer Referenzanbieter für 2D- und 3D-Arbeitsanwendungen.
Die kompakte Bauweise des TRS4, TRS6 und TRS8 ermöglicht es dem Minibagger, hohe Grabkräfte zu erzielen. Ein verstärktes TRS-Getriebe mit einem speziellen Lagerring verteilt die Arbeitskräfte, um die Belastung des TRS und der Trägermaschine zu verringern. Ein wartungsfreies Schmiersystem für das Rotationssystem unterstützt eine effektive Wärmeverteilung. Das selbsthemmende Rotationssystem soll das Graben in jedem gewünschten Winkel erlauben. Schmierpunkte für die TRS-Modelle stellen ein schnel-
les und effizientes Abschmieren aller zu schmierenden Verbindungen sicher.
Integrierte Lasthalteventile für den doppeltwirkenden Kippzylinder halten den Haltedruck aufrecht und verhindern eine Bewegung des Zylinders unter Last. Der Zylinder ist mit gehärteten Kolben und wartungsfreien Lagern ausgestattet und seine kratzfesten, rostfreien Oberflächen erfordern keine Wartung.
Steuerungstechnik integriert
Die integrierte, von Zeppelin installierte Steuerungstechnik, die speziell entwickelte Joysticks umfasst, eignet sich für alle Ausleger- und Stielkombinationen und ermöglicht eine intuitive Steuerung des TRS und des integrierten Greifers. Der TRS-Monitor informiert den Fahrer über die Position des Anbaugeräts und ein Sensor zum Ein- und Auskuppeln stellt sicher, dass die Arbeitsgeräte über einen Sicherheitsverriegelungsmechanismus mit Anzeige gesichert sind. Alle TRS-Modelle werden über Tasten am Joystick aktiviert und verfügen über eine Schüttelfunktion, die ein gleichmäßiges Verteilen des Materials ermöglicht. t
Vollhydraulische Schnellwechselsysteme erhöhen die Einsatzeffizienz
Anbaugerätespezialist Lehnhoff legt mit seinem aktuellen Sortiment besonderes Augenmerk auf die Mini- und Kompaktbaggerklasse. Vom mechanischen Schnellwechselsystem MS über die symmetrischen Schnellwechsler der SQ-Serie bis zu den vollhydraulischen HS-V Schnellwechslern will Lehnhoff dem GaLaBau ein ausgereiftes Angebot bieten.
Mit kundenorientierten Individuallösungen erfolgreich
SCHNEIDER & HECHL –
Als Spezialist im Bereich Anbaugeräte für Baumaschinen steht das Unternehmen
Schneider & Hechl seinen Kunden mit einem breit gefächerten Angebot bereits seit mehr als 36 Jahren zur Seite. Aktuell haben die Saarländer ihr Sortiment in Richtung forstwirtschaftliche Anbaugeräte erweitert.
Das vollhydraulische Schnellwechselsystem von Lehnhoff mit Hydraulikkupplungssystem erlaubt es Baggerfahrern, schnell und effizient autark aus der Kabine heraus per Knopfdruck Werk-
zeuge samt ihrer hydraulischen Verbindung zu wechseln. Das gilt sowohl für den HS03V für die Minibaggerklasse von 1 t bis 6 t als auch für den HS08V für Kompaktbagger bis zu 12 t.
Der Angebotsschwerpunkt von Schneider & Hechl liegt auf individuellen Lösungen. Zielsetzung ist es nach Unternehmensangaben dabei, flexibel, schnell und kostengünstig Einzelanfertigungen zu realisieren und auf kundenspezifische Änderungswünsche einzugehen. Bei dem Unternehmen mit Sitz in Nonnweiler-Otzenhausen sollen Kunden die sprichwörtliche Schleife am Produkt ganz nach der eigenen Vorstellung erhalten.
Daneben biete man selbstredend auch die komplette Bandbreite der Standardanbauwerkzeuge wie Tieflöffel, Grabenräumlöffel oder auch Schaufeln. Gefertigt wird ausschließlich am Werkssitz für Maschinen mit einem Betriebsgewicht von 1 t bis 80 t. Darüber hinaus achte man nach eigenen Angaben auf möglichst kurze Einkaufswege, um ressourcenschonend zu arbeiten.
Aktuell hat Schneider & Hechl sein Sortiment in Richtung forstwirtschaftliche Anbaugeräte wie Holzspalter für Bagger, Roderechen mit Niederhalter oder auch
Wurzelmesser erweitert. Die Produktpalette unterliegt nach Firmenangaben einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung, um ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. t
Gerade auf GaLaBau-Baustellen, wo ein Bagger täglich zahlreiche Werkzeugwechsel vollzieht, können Unternehmen mit der gewonnenen Effektivität wertvolle Zeit sparen. Diese Einsatzvielfalt lässt sich mit einem Powertilt-Schwenkmotor noch erhöhen. Zweimal 90° Schwenkwinkel machen Anbaugeräte noch flexibler beim Gelände anlegen und modellieren.
In puncto Sicherheit entsprechen alle Lehnhoff-Schnellwechsler dem aktuell geforderten europäischen Arbeitsschutz. Double Lock, eine mittig angebrachte Sicherheitsklaue, verhindert laut Anbieter bei allen hydraulischen Schnellwechslern das Herabfallen des Anbaugerätes bei nicht korrekter Verriegelung. Bei den vollhydraulischen HS-V sowie bei den symmetrischen SQ-Schnellwechslern überwacht das elektronische Sicherheitssystem LSC Lehnhoff Safety Control den Verriegelungsvorgang.
Mechanischer Schnellwechsler MS01-02
Für die häufig im GaLaBau eingesetzten Minibagger von 1 t bis 2 t soll der mechanische MS01-02 mit einer technischen Raffinesse aufwarten. Statt durch mühsames Kurbeln lässt er sich bequem mit einer kurz geführten 180°-Totpunktverriegelung verund entriegeln. Eine ausgeklügelte Welle beschleunigt den Wechselvorgang. »Der Schnell-
wechsler gibt eine eindeutige Rückmeldung«, erläutert Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff: »Knack – jetzt bin ich richtig und auch sicher verriegelt.«
Symmetrischer Schnellwechsler für Kompaktbagger
Der symmetrische Schnellwechsler SQ60, für die Kompaktbagger von 8t bis 18 t, erweitert das Angebot für den GaLaBau. Lehnhoff bietet die SQ-Schnellwechsler mit dem offenen S-Industriestandard vor allem in der vollhydraulischen Ausführung mit Kurzhubventiltechnik an. Als einzigartig gilt hier nach Anbieterangaben, dass sich durch die symmetrisch angeordnete Ventiltechnik bei Bedarf auch hydraulische Anbaugeräte wie beispielsweise ein schwenkbarer Grabenräumlöffel um 180° gedreht anbauen lassen. Das erleichtert u. a. auf engen GaLaBau-Baustellen das Verfüllen beim Wegebau, aber auch komplexe Geländemodellierungen. Für die Sicherheit sorgt dabei das LSC-Sicherheitsassistenzsystem, mit dem der Fahrer per Display-Anzeige jederzeit die korrekte Verriegelung der Anbaugeräte überprüfen und steuern kann. Ideal für solitär arbeitende Unternehmer im Landschaftsbau.
Grabenräumlöffel für Minibagger
»Der Schnellwechsler gibt eine eindeutige Rückmeldung:
»Knack – jetzt bin ich richtig und auch sicher verriegelt.«
Sebastian Denniston, Produkt-Manager LehnhoffGrabenräumlöffel aus dem Hause Lehnhoff sind als ideale Schwenklöffel für Planierarbeiten, Böschungsarbeiten, Materialeinbau und natürlich Grabenräumarbeiten konstruiert. Die schwenkbaren Grabenräumlöffel sind lieferbar für alle Mini-, Kompakt-, Mobil- und Hydraulikbagger von 1 t bis 40 t, was eine große Bandbreite an Einsatzbereichen innerhalb der Branche mit sich bringt. Die Geometrie soll den Löffeln besondere Fülleigenschaften verleihen und somit auch sichtbar gute Ergebnisse bei Abzieharbeiten und Geländemodellierungen sichern. t
Mehrzweckgreifer eröffnen neue Produktlinie
Das oberösterreichische Unternehmen Lasco setzt seit Langem auf ein Gespür für Neues und Mut zur Innovation. Seit bereits 35 Jahren wissen die Pöndorfer im GaLaBau sowie der Land- und Forstwirtschaft mit ihren Produkten zu punkten. Zur Bauma im vergangenen Oktober hat Lasco sein Anbaugerätesortiment erweitert: Gezeigt wurden neben den bekannten Forstzangen und Kegelspaltern die neuen Mehrzweck- und Sortiergreifer LAGrip, die vor allem mit einer robusten und massiven sowie sicheren Bauweise überzeugen wollen.
Bei seinen neuen LAGrip Greifern setzt Lasco auf einen besonders hohen Anteil an verbautem hochverschleißfesten Stahl. Im Mittelpunkt der Entwicklung habe laut Unternehmensangaben vor allem der Nutzen für die Maschinenführer gestanden: Der Aufbau des Korpus wurde sehr niedrig konstruiert, wodurch das Gewicht des zu manipulierenden Materials näher an das Anbaufahrzeug rückt. Durch die Schlauchbruchventile , die Lasco direkt am Zylinder anbaut, soll ein Maximum an Sicherheit in der täglichen Arbeit erreicht werden. Verfügbar ist der LAGrip-Greifer in drei ver-
Anbaugeräte endlos drehbar machen
Bei Arbeiten im sensiblen Hochwasser- und Gewässerschutz ist möglichst effektives Arbeiten gefragt. Der RotoTop von Holp hilft hier auch Roland Kertscher, die verschiedenen Anbaugeräte endlos drehbar zu machen, um die Arbeiten effizient und kraftstoffsparend durchführen zu können. Im Einsatz sind für den Unternehmer aus Göpfersdorf (Thüringen) ein Schreitbagger, der RotoTop und viele Anbaugeräte.
schiedenen Schalenausführungen und in drei Leistungsgrößen von der 6-t- bis zur 26-t-Klasse.
Das geschlossene Schalen-Design kann mit zusätzlichen Seitenteilen und wechsel-
baren Zahnspitzen besonders für Grabarbeiten eingesetzt werden. Die Modelle mit Gitterschale oder Lochschale eignen sich speziell für Sortier- bzw. Verlegeund Verfüllarbeiten. t
Roland Kertscher ist seit zehn Jahren selbstständig und hat sich – wie bereits früher sein Vater – auf Arbeiten mit dem Schreitbagger spezialisiert. Hauptsächlich führt er im Auftrag der öffentlichen Hand oder von Unternehmen Aufgaben im Hochwasserschutz durch, was bedeutet, dass er überwiegend an und in Wasserläufen und in der Landschaftspflege arbeitet. Da er alle anfallenden Arbeiten wie das Schneiden von Ästen und Sträuchern, das Bergen von umgestürzten Bäumen, Mulcharbeiten oder auch Profilierungen selbst mit nur einem Bagger durchführt, nutzt er zahlreiche Anbaugeräte wie Forstmulcher, Baumscheren, Woodcracker und verschiedene Greifer, die er meist im schnellen Wechsel einsetzt.
Über Jahre setzte er Mietgeräte und einen älteren Schreitbagger ein und machte die Erfahrung, dass drehbare Anbaugeräte wie der Woodcracker oft unkontrolliert wegknicken und Greifer so ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen können. Daher informierte sich Kertscher, mit welchem Gerät man Anbaugeräte drehbar machen und gleichzeitig Anbaugeräte mit hohem Ölbedarf betreiben könnte, und suchte konkret einen Drehantrieb mit Schneckengetriebe, bei dem die Schläuche innen
liegend verbaut sind, was bei Arbeiten in und am Wasser wichtig ist, und wurde bei Holp fündig.
Perfektes Zusammenspiel
Nach dem Erwerb eines eigenen neuen Schreitbaggers wollte er auch das benannte Problem lösen: »Bei der Arbeit an Gräben und Wasserflächen sind Beweglichkeit und Flexibilität wesentlich, ich sitze meist alleine auf meinem Bagger und habe nur gelegentlich Unterstützung. Hinzu kommen lange Einsätze mit dem Forstmulcher, der eine
hohe Ölmenge benötigt. Daher habe einen RotoTop bestellt, ich hatte mich ja lange mit dem Thema beschäftigt«, so Roland Kertscher. Überzeugt hätten ihn neben der robusten Bauweise mit den großen Drehdurchführungen auch das Schneckengetriebe und zu allem die Tatsache, dass man mit einem fest verbauten RotoTop alle Anbaugeräte drehbar machen könne.
Nachdem dieser im vergangenen Dezember geliefert wurde, wählte Kertscher seine Anbaugeräte aus, baute verschiedene Greifer so um, dass die nicht funktionierenden Rotatoren entfernt und Schnellwechselhalterungen angebracht wurden. Seit Januar ist Kertscher nun mit seinem Schreitbagger mit RotoTop und seinen Anbaugeräten auf Baustellen unterwegs. »Das funktioniert einfach super – nun kann ich mir noch weitere Anbaugeräte anschaffen und bei diesen auf den Drehantrieb verzichten. Für mich funktioniert der RotoTop perfekt und hat alle Erwartungen erfüllt!«
Hochwasserschutzmaßnahme
Roland Kertscher arbeitete inzwischen u. a. im Auftrag der Stadt Bad Lausick in Sachsen an einem Bach, an dem das Wasser kaum mehr eine Chance hatte abzulaufen. Hier waren lange keine regelmäßigen Pflegemaßnahmen durchgeführt worden. Zur Herstellung eines verlässlichen Wasserablaufprofils ging Kertscher in vier Schritten am Bachlauf vor: Zuerst mussten Äste entfernt werden, diese konnten mit der Woodcracker-Baumschere abgeschnitten und am Ufer direkt auf dem Anhänger abgelegt werden. Umgestürzte Bäume und Wurzeln wurden per Abbruchsortiergreifer aus dem Bachbett herausgenommen. Im dritten Schritt widmete sich Kertscher mit dem Forstmulcher dem dichten Buschwerk am Ufer, bevor er mit
dem Böschungslöffel überflüssiges Material wegbaggerte und das Ufer nachprofilierte: So entstand ein wieder funktionierendes Wasserablaufprofil mit geglätteter, neu hergestellter Böschung. Im kommenden Winter soll dieser Bereich mit deutlich weniger Aufwand wieder gepflegt werden.
Unterstützung durch Nagel
Bei allen Entscheidungen rund um Anbaugeräte und der Auswahl des RotoTop erhielt Kertscher durch Robin Hallbauer von der Glauchauer Niederlassung der Firmengruppe Nagel verlässliche Unterstützung. Dieser lobte die kompetente Unterstützung und Beratung durch Holp-Außendienstler
Michael Jakobi, der den RotoTop ausführlich vorstellte. »Wir haben jetzt auch bei Roland Kertscher gesehen, wie gut der RotoTop in der Praxis funktioniert, und können unsere Kunden künftig auch hierzu gut beraten.« t A-114
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Die italienische OMEF Group hat sich auf die Entwicklung, die Herstellung und den Verkauf von professionellen Anbaugeräten im Bereich Forst- und Landwirtschaft sowie für die Grünflächenpflege spezialisiert. Die jüngste Entwicklung des Unternehmens ist laut Geschäftsführer Massimo Ferlisi Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Ritter Maschinen. Vertrieben werden die OMEF-Produkte in Deutschland von JHS.
Der gesamte Herstellungsprozess von OMEF-Geräten erfolgt von der Forschung und Entwicklung bis zum Design, der Produktion und der Endmontage im eigenen Haus in Italien. Damit will das Unternehmen eine höchstmögliche Produktleistung und maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden sicherstellen – auch in Deutschland,
dank der Zusammenarbeit mit Importeur JHS.
Das OMEF-Produktportfolio umfasst eine breite Palette von Anbaugeräten, insbesondere Greifersägen, Mulcher, Kegelspalter, Astscheren, Wurzelscheren, Spaltzangen oder Mäher.
»Big Inch«-Baumscheren Zu den erfolgreichsten Produkten zählen die »Big Inch«-Baumscheren. Dabei handelt es sich um ein robustes und vielseitiges Anbaugerät, das für kleine und große Fällarbeiten geeignet ist. Die sechs Modelle der Produktreihe sind für Trägergeräte von 1,5 t bis mehr als 40 t Einsatzgewicht entwickelt und für Büsche und Bäume mit einem Stammdurchmesser von 5 cm bis 70 cm konzipiert.
Die Baumschere »Big Inch« wartet mit einer speziellen Schneidengeometrie und einem Hochleistungshydraulikzylinder auf, die einen exakten sowie sauberen Schnitt unterstützen, um somit auch die Betriebskosten zu senken. Die Baumschere ist komplett aus XAR-Sonderstahl
gefertigt, was dem Gewicht zugutekommt. Die integrierte Klinge aus verschleißfestem Stahl ist Teil der Konstruktion, wodurch laut Anbieter ein Höchstmaß an Stabilität und Gewichtsersparnis erreicht wird.
»Swing«-Konsole
Die neue »Swing«-Konsole ermöglicht den Einsatz der Baumschere »Big Inch« an allen Trägergeräten ohne hydraulische Gerätebetätigung.
»Das OMEF-Produktprogramm wurde mit dem Ziel entwickelt, Unternehmen Innovation, Produktivität und Sicherheit zu bieten«, betont Geschäftsführer Massimo Ferlisi und verweist auf die jüngste Produktentwicklung, die in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma Ritter Maschinen entstanden ist: Die neue »Swing«-Konsole ermöglicht den Einsatz der Baumschere »Big Inch« an allen Trägergeräten ohne hydraulische Gerätebetätigung wie zum Beispiel Forstkrane. Dank eines innovativen Steuersystems werde kein zusätzlicher Hydraulikkreislauf benötigt. Die Umschaltung erfolgt laut Ferlisi über eine Funksteuerung, die Ventilbetätigung wird über einen langlebigen Akku betrieben. Somit müssten keine zusätzlichen Kabel am Kran verlegt werden. Außerdem könne die Baumschere im hängenden Anbau betrieben und das Schneidgut über einen Zusatzzylinder in der Konsole abgelegt werden. t
Zu den erfolgreichsten OMEF-Produkten zählen die »Big Inch«-Baumscheren.OMEF GROUP (2)
Wenn italienische Technik auf deutsche Innovation trifft
Zuwachs im Greifer-Segment
Für jede Arbeit der passende
Helfer: Anbaugeräte stellen in Kombination mit ihren Trägergeräten das Rückgrat einer jeden Baustelle dar. Bei MB Crusher etwa findet sich eine große Bandbreite an eben diesen oft unerlässlichen Lösungen – zuletzt stellte der Hersteller neue Greifer vor.
Mit seinen neuen Greifermodellen, die erstmals auf der Samoter 2023 Weltpremiere feierten, erweitert MB Crusher aktuell seine Produktpalette. Das Ziel ist immer das gleiche: die Arbeit auf Baustellen zu erleichtern, die Bearbeitungszeiten zu verkürzen, Betriebskosten zu reduzieren. Kurz gesagt, um alle Baustellentypen, Trägergeräte und Anwendungsbereiche zu bedienen, ohne Ausnahme.
Neue Sortiergreifer
Zwei neue Modelle erweitern die Kompaktlinie der Sortiergreifer: der MB-G400 und der MB-G500. Der Erste wiegt 200 kg und ist für Minibagger von 2,4 t bis 4 t entwickelt worden. Der Zweite hat ein Gewicht von 420 kg und ist
für Midibagger von 5 t bis 7 t geeignet. Beide neuen Greifer sind laut Hersteller kompakt, präzise und vielseitig. Sie haben eine viel breitere Öffnungsweite der Schalen und können daher auch große Materialien greifen und bewegen. Sie sind mit einem Lasthalteventil ausgestattet, das maximale Sicherheit auf der Baustelle gewährleistet, indem es ein unbeabsichtigtes Öff-
nen im Falle eines Druckabfalls des Trägergeräts verhindert, und mit einem Silent Block, der den Einsatz auch in ruhigen Arbeitsbereichen möglich macht. Beide Modelle sind für den Einbau eines Elektro-Kits für die Funktion mit zwei Schläuchen vorbereitet, das die Arbeit mit 360°-Drehung auch bei Baggern ermöglicht, die nur über ein Zwei-Schlauch-System verfügen. d
Anbaugeräte als effiziente Helfer
Als Anbaugeräte-Spezialist hat Predatore Machines eine Vielzahl an Lösungen parat, die in vielfältigen Arbeitsbereichen zum Einsatz kommen. Erst kürzlich stellte das Unternehmen ein breites Spektrum an Produkten in Karlsruhe anlässlich der RATL 2023 vor.
Um die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit der Anbaugeräte zu präsentieren, bot die Demonstrationsmesse die besten Voraussetzungen. Von der Bodenaufbereitung über das Brechen von Bauschutt bis hin zur Bodenverdichtung wurden verschiedene Arbeitsabläufe in regelmäßigen Live-Demos vorgestellt. Nicht ohne Grund lautet das Kernthema der Predatore-Produktpalette: aus Abfallmaterial wertigen Rohstoff herstellen und gleichzeitig die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Arbeitsprozesse optimieren.
Die leistungsstarke Anbaugerätetechnik aus dem Hause Predatore sorgt nicht nur für einen effizienteren Baustellenbetrieb, sondern schont gleichzeitig unsere Ressourcen. Die Wiederverwertung von Abfallmaterial direkt auf der Baustelle macht darüber hinaus unabhängig von Zulieferern, reduziert Deponiegebühren und Transportkosten. Neben einem repräsentativen und sichtlich großen Querschnitt an Schau-
Neuer KX erweitert Forstmulcher-Linie
BERTI – Der italienische Mulcherhersteller Berti erweitert seine landwirtschaftliche Linie mit dem KX Mulcher für den Dreipunktanbau. Dieser kompakte Forstmulcher ist mit festen Werkzeugen ausgestattet und besonders für kleinere Traktoren von 60 bis 110 PS entwickelt worden.
felseparatoren der PX, PS und PP-Serien zeigte Predatore auch Predatore HD Proline Anbauverdichter, Predatore Xcentric Rock Crusher, Predatore Hebezeuge, Driller Kehrnbohrgeräte
sowie OilQuick Schnellwechslerund Tiltrotatorsysteme. »Für uns war die Messe ein voller Erfolg«, resümiert Patrick Püschel, geschäftsführender Gesellschafter bei Predatore Machines. d
Der KX mulcht Sträucher, Äste und Stämme mit einem Durchmesser von 12 cm bis 15 cm. Der 36 cm große »Smooth Cut«-Rotor sorgt laut Hersteller außerdem dafür, dass die Forstschlegel und der Antrieb des Trägerfahrzeugs geschont werden. Um zu verhindern, dass die Schneiden zu tief ins Material schlagen und die Rotorwelle dadurch vorschnell stoppt, werden sichelförmige Platten vor die Werkzeuge auf die Welle geschweißt. So wird die Performance und die Sicherheit speziell bei Forstmulchern enorm erhöht. Wie gewohnt setzt die Firma Berti auf bewährte Elemente: Das komplette Doppelrahmen- Chassis ist aus Hardox-Stahl gefertigt. Serienmäßig gibt es den Mulcher mit automatischer Riemenspannung, hydraulisch verstellbarer Heckklappe, einstellbaren Gleitkufen und Antiverschleiß-Unter-
Der Forstmulcher RX mulcht Sträucher, Äste und Stämme mit einem Durchmesser von 12 cm bis 15 cm.
platte. Dabei verfügt der Mulcher nur über ein geringes Eigengewicht. Der KX ist in drei Arbeitsbreiten 150 cm, 170 cm und 190 cm erhältlich. d
Mit dem Baumtrimmer zur effizienten Trassenpflege
Für Rückschnitte von Gehölzen in größeren Höhen und in besonderen, manchmal auch gefährlichen Umgebungsbedingungen, ob an Eisenbahnlinien, Straßen oder Hochspannungsleitungen oder an forst- und landwirtschaftlichen Wegen, werden spezielle Sicherheitsvorkehrungen, Erfahrungen und Maschinen notwendig. Prinoth bietet mit dem Jarraff-Baumtrimmer eine Lösung für diese besonderen Herausforderungen an. Jarraff gehört als Anbieter spezialisierter Geräte für die Wegeinstandhaltung, Rodung und Baumbeschneidung seit Oktober 2021 zu Prinoth. Vertrieb, Service und das europäische Ersatzteilzentrum für Jarraff sind bei Prinoth in Herdwangen ansässig, wo auch die Forstmulcher und Raptor-Kettenfahrzeuge produziert werden.
Jarraff-Baumtrimmer werden laut Anbieter bereits in Frankreich, Polen und Spanien mit wachsender Begeisterung eingesetzt. Auch in Deutschland wachse die Maschinenpopulation stetig. Der Jarraff werde überwiegend zur Pflege von Strom- und Bahntrassen, der Traufpflege an Straßen und Wegen, zum Rückschneiden von Totholz und in der Landschaftspflege eingesetzt. Auch das Freischneiden des Lichtraumprofils von Waldwegen, beispielsweise zur Verbreiterung von Zufahrtswegen für den Bau von Windkraftanlagen in Waldgebieten, nennt Prinoth als typisches Einsatzgebiet.
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Der Jarraff-Baumtrimmer wartet mit der Standard-Reifengröße von 28" Breite mit einem Bodendruck von lediglich 450 g / m² auf. Die Maschinenbreite ist variabel zwischen minimal 2 620 mm und maximal 3 150 mm einstellbar. Der Fahrer sitzt in einer klimatisierten Kabine, geschützt vor Gefahren, widrigen Witterungsbedingungen und sonstigen Umgebungseinflüssen.
Zügiges Vorankommen gesichert Sandro Meinhardt von HEB im Thüringischen Sonneberg weiß von einem typischen Einsatz des Jarraff-Bautrimmers zu berichten: »Wir sind vor rund fünf Jahren von einem Windkraftanlagenbetreiber kontaktiert worden, um kurzfristig mit unserem Jarraff in den Südwesten zu kommen. Der Antransport neuer Windräder war für die folgende Woche geplant. Die Trupps mit Hebebühnen kamen aber nicht schnell genug voran, den Zufahrtsweg freizubekommen. Wir sind dann mit unserer ›Giraffe‹ auf dem Tieflader in den Raum Heilbronn gefahren und haben in einer Zweitagesaktion das Lichtraumprofil des Zufahrtswegs freigeschnitten.«
Mit einem 23-m-Ausleger und dem um 180° drehbaren Sägeblatt kann der teleskopierbare Arm Äste bis zu einem Durchmesser von 20 cm erreichen und schneiden. Der Ausleger sitzt auf einem 360° schwenkbaren Drehkranz, der zudem seitlich geschwenkt werden kann. Die hohe Drehzahl des 600-mm-Hartmetallsägeblatts ermöglicht einen glatten und sauberen Schnitt. Äste fallen senkrecht herunter und ein Abschälen der Rinde wird vermieden. Der Fahrer sitzt dabei in der klimatisierten Kabine, geschützt vor Gefahren, widrigen Witterungsbedingungen und sonstigen Umgebungseinflüssen. Auch Günther Heiss, Inhaber und Geschäftsführer von Simon Heiss Landschaftsbau in Emmingen-Liptingen, ist voll des Lobes für den Jarraff-Baumtrimmer: »Bei der konventionellen Trassenpflege haben wir bisher in erster Linie noch auf Baumkletterer oder den Einsatz von mobilen Hebebühnen zum Rückschnitt mit der Motorsäge gesetzt. Dies ist sehr zeit- und vor allem lohnintensiv.« In der Regel seien dafür drei bis vier Mitarbeiter notwendig, die, je nach Bestand und Gelände, oft nicht mehr als ein paar Hundert Meter Trasse pro Tag schaffen.
»Der Jarraff ist die optimale Ergänzung zu unseren Mulchern und Trägerfahrzeugen.«
Michel van Wees, Geschäftsführer Prinoth GmbH
Als Einzelunternehmer setzt Martin Simon, der vorrangig für seine Arbeiten im Schreitbagger unterwegs ist, auf das von Recalm entwickelte Ancor-System – einerseits, um sich effektiv vor Lärm zu schützen, andererseits, um mit Kollegen per Funk zu kommunizieren.
Update für »Ancor«: Lärmschutz und Funkeinheit zugleich
Mit »Active Noise Cancelling« (ANC) hat Recalm eine Lösung geschaffen, die Lärmquellen, etwa laute Motorengeräusche, mittels Antischallsignalen neutralisiert. Die Ancor getaufte Innovation soll gerade bei Maschinenführern die Gefahr einer Lärmschwerhörigkeit reduzieren. Nun haben die Hamburger Entwickler das System um Freisprechfunktionen, CB Funk, DAB+ und EntertainmentElemente erweitert. Hinzu kommt eine Partnerschaft mit dem PSAExperten Pfanner: Das im ProtosSchutzhelm vorhandene Funkmodul kann künftig genutzt werden, um mit dem Baggerfahrer über dessen AncorSystem zu kommunizieren. Die bauMAGAZINRedaktion wollte wissen, wie sich diese Neuerungen unter realen Bedingungen schlagen, und hat mit Martin Simon, Geschäftsführer bei Simon Schreitbaggerarbeiten, einen Anwender gefunden, der die RecalmLösung schonungslos unter die Lupe genommen hat.
Im Norden Münchens, inmitten der Grünflächen »Obere Isarau«, gewährten Martin Simon und sein Team einen genauen Einblick: Im Rahmen umfangreicher Forstarbeiten, die sowohl den Einsatz von Schreitbaggern als auch viele Handarbeiten erfordern, haben sich die Systeme von Recalm sowie die Protos-Schutzhelme von Pfanner mit integriertem Funkmodul bewährt. Erstmals aufmerksam wurde der erfahrene Maschinist auf Recalm, als er im Rahmen der Karlsruher RATL im vergangenen Jahr auf Geschäftsführer Marc van Elling traf: »Eigentlich war ich auf der Suche nach einem 3D-Baggersteuerungssystem für meinen Schreitbagger. Am Stand
von Recalm stach mir dann das Ancor-System ins Auge. Was die Lärmunterdrückung leisten kann, hat mich beeindruckt, richtig hellhörig bin aber erst dann geworden, als Marc mir die Neuerungen vorgestellt hat.«
Mehr Hightech für die Fahrerkabine
Eine zentrale Rolle der Weiterentwicklungen stellen die Freisprechfunktion und der CB-Funk dar: Die Mehrfachmikrofone sind in der Kopfstütze verbaut und ausgelegt auf reale Umgebungsbedingungen. Es entstehen keine akkubedingten Ausfallzeiten – zudem ist kein Wearable notwendig und damit hohe Sicherheit geschaffen, da die Hände des Maschinenführers stets frei sind. Übermittelt wird via Bluetooth mit großer Reichweite. Die nutzerzentrierte CB-Funkeinheit lässt sich ebenfalls ohne Handgerät verwenden. Hinzu kommen laut Recalm Vorzüge wie eine wechselbare Antenne, eine adaptive Lautstärkeregelung sowie die Tatsache, dass keine Anmeldung und keine Nutzungskosten notwendig sind. Zusätzlich bietet Recalm nun auch
Premium-Entertainment mit »Heavy Machinery«–Speziallautsprechern und DAB+ für robusten Empfang ohne Rauschen mit digitalem Sound für ein besseres Klangbild. Um die Verständigung untereinander auf der Baustelle zu verbessern, ist
Recalm außerdem eine Kooperation mit Pfanner eingegangen: Deren Protos-Schutzhelme lassen sich mit dem System verbinden, weshalb auch hier effektiver Lärmschutz sowie eine ständige und sichere Kommunikation möglich werden, ohne dafür die Arbeit unterbrechen oder die Hände nutzen zu müssen.
Ancor im erfolgreichen Dauereinsatz Neben der Lärmschutzfunktion stellt für Martin Simon das Funken die wichtigste Funktion dar: »Als Baggerfahrer bin ich schlichtweg ineffektiv, wenn ich ständig zum Walkie-Talkie greifen muss, um mit meinen Leuten zu sprechen. Mit Ancor habe ich den Joystick auch während der Kommunikation immer in den Händen.« Das System ist hierbei, wie Martin Simon bestätigt, anwenderfreundlich gelöst. Der benötigte Funkknopf lässt sich auf eine freie Position am Joystick festlegen. »Er kann aber bei Bedarf auch ganz einfach mit einem Klebepad an eine beliebige Position geheftet werden.« Von Kopfhörern oder In-Ear-Varianten ist Martin Simon hin-
gegen weniger überzeugt: »Das ist aus zwei Gründen nichts für mich. Zum einen weiß jeder, dass man nach zehnstündigem Aufenthalt im Bagger echt Schmerzen bekommt, wenn die ganze Zeit In-Ears getragen werden. Zum anderen muss man diese ständig ab- oder herausnehmen, etwa, wenn kurz mit einem Kollegen gesprochen werden muss, der sich in der Nähe der Maschine aufhält.« Die Inbetriebnahme des gesamten Systems erweise sich laut des Maschinisten als »ein Kinderspiel«: »Jeder, der sich mit seiner Maschine auskennt, kann die Installation selbst vornehmen. Nach Rücksprache mit dem Serviceteam von Recalm montiert man die Sensoren an und in der Maschine. Über die Fernwartung lässt sich dann alles automatisch einrichten – dann läuft alles von selbst.« Fortan verbindet sich das System automatisch.
Bei Bedarf lässt sich Ancor jedoch auch manuell aus- oder einschalten. »Ist alles eingerichtet, kann ich Radio hören, meine Musik über Bluetooth abrufen, die Freisprecheinrichtung nutzen oder spreche über Funk mit meinen Kollegen – das geht kin-
KOMPAKT. WENDIG. STARK.
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PALETTE AN RADLADERN
»Als Baggerfahrer bin ich schlichtweg ineffektiv, wenn ich ständig zum Walkie-Talkie greifen muss, um mit meinen Leuten zu sprechen. Mit Ancor habe ich den Joystick auch während der Kommunikation immer in den Händen.« Martin Simon, Geschäftsführer Simon Schreitbaggerarbeiten
Das ANC-System ist samt der Mehrfachmikrofone in die Kopfstütze integriert worden – mittels Knopf kann der Bediener das System auch manuell an- und ausschalten.derleicht. Und das Beste: Ich werde gleichzeitig vor zu viel Lärm geschützt.«
Lärm als Gefahrenquelle am Bau
Als reine Lärmschutzlösung ist Ancor aus Sicht von Martin Simon aber längst nicht nur im Forstbereich sinnvoll: »Wir sind u. a. auch im Abbruch oder Freileitungsrückbau tätig. Wenn ich nach zehn Stunden unter Verwendung von Ancor aus meinem Bagger steige, merke ich sofort, dass sich etwas im Vergleich zu früher verändert hat. Ich bin nicht mehr so geschlaucht und fühle mich fitter.« Und damit unterstreicht Martin Simon das, was Recalm als Entwickler und Hersteller seit Jahren anführt: Die Auswirkungen von ständigem Lärm haben nicht nur direkte Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit des Maschinisten, sondern langfristig auch auf die Gesundheit. So entfallen laut Recalm 40 % aller anerkannten Berufskrankheiten in Deutschland auf Lärmschwerhörigkeit.
Eine Frage der Priorität
Ausbau
Geplant ist seitens Recalm, ab dem 3. Quartal auch eine zusätzliche Sprachsteuerung zu integrieren, um noch mehr Flexibilität für den Fahrer zu schaffen.
Und obwohl die Risiken bekannt sind, klafft zwischen Erkenntnis und Tatendrang eine gewaltige Lücke: »Seien wir doch mal ehrlich: Am Ende stellt der Lärmschutz keinen großen Faktor dar, auf den die Hersteller derzeit Wert legen – egal ob im 2-toder 75-t-Bagger.« Und auch auf die Frage hin, wie der Maschinist die Bereitschaft zur Installation solcher Systeme bei Unternehmern generell einschätzt, wird deutlich, dass auch hier großer Handlungsbedarf besteht: »Ich bin Einzelunternehmer und daher auf meine Gesundheit angewiesen. Ich glaube aber nicht, dass gerade die großen Baufirmen für das Thema empfänglich sind.« Zu Recht fügt Martin Simon in diesem Zusammenhang an, dass das schlussendlich aber zum Verhängnis werden kann. Gerade in Zeiten des akuten Fachkräftemangels, so Simon, sollten Unternehmer auf Mehrwerte setzen und die Gesundheit ihrer Angestellten in den Mittelpunkt rücken – nicht zuletzt deshalb, um Ausfallzeiten aufgrund von Krankheit deutlich zu verringern.
Zum Stand der Dinge Nachdem Anwender Martin Simon ein durchweg positives Bild von Ancor und dessen neuen Zusatzfunktionen zeichnete, hat sich die Redaktion außerdem mit Alexander Banaszak, Head of Sales bei
UNTERNEHMEN
Recalm wurde im Jahr 2017 in Hamburg gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Systemen zur aktiven Lärmminderung spezialisiert. Mit Ancor ist eine Lösung gelungen, die mithilfe der ANCSoftware Lärmquellen wie Motorengeräusche ermittelt und daraufhin Signale mit entgegengesetzter Polarität erzeugt. Mittels Gegenschall aus dem an der Kopfstütze befestigten ANCSystem lassen sich störende Geräusche neutralisieren. Anwendung findet diese RecalmTechnologie etwa in Baumaschinen und fahrzeugen.
Recalm, unterhalten. Zu hinterfragen galt, wie es zu diesem umfangreichen Update des Systems gekommen war. »Wir haben uns seit der Marktreife 2019 noch mehr mit der Technologie beschäftigt. Mit Ancor hat alles angefangen und seither haben wir viel mit Anwendern, Herstellern und Partnern gesprochen. Ziel musste aus unserer Sicht ein Modul sein, das alle wichtigen Funktionen für einen Baggerfahrer abbildet. Wichtig war deshalb, ständig am Klang, an der Sprache, aber auch an den Sensoren zu arbeiten, um diese immer weiterzuentwickeln.« Geplant ist seitens Recalm, ab dem Sommer auch eine zusätzliche Sprachsteuerung zu integrieren, um noch mehr Flexibilität für den Fahrer zu schaffen. »Ein weiterer Punkt, an dem wir momentan hart arbeiten, ist, den Ancor schon ab Werk bei den OEM einzubinden – hier führen wir derzeit viele Gespräche«, ergänzte Banaszak. Der damit einhergehende Service soll dann auch über den OEM erfolgen, um nicht noch mehr »Baustellen« für den Fahrer zu schaffen.
Am Beispiel des Einsatzes von Ancor im Schreitbagger von Martin Simon ergänzt Banaszak: »Aktuell schaffen wir, rund 7 dB auf dieser Maschine zu reduzieren. Man muss unterscheiden zu den herkömmlichen Produkten, die es am Markt gibt. Wir arbeiten ausschließlich mit aktiver Lärmdämpfung, so schaffen wir es, den Lärm um psychoakustisch zwischen 6 dB und 10 dB zu senken.« Freude macht sich beim Recalm-Experten in diesem Zusammenhang auch über die Partnerschaft mit Pfanners Protos breit: Dessen Funkmodul in Kombination mit Schutzhelmen, so Recalm, erweise sich als extrem vorteilhaft für jeden, der auf dem Bau, im Gartenund Landschaftsbau sowie im Kommunalbereich und der Forstwirtschaft unterwegs ist. »Damit kann sich der Baggerfahrer über den CB-Funk, über Protos BT-COM sowie den Betriebsfunk jederzeit mit den Kollegen an der Maschine oder in dessen Umgebung sicher und zuverlässig unterhalten«, so Alexander Banaszak abschließend. d
»Ziel musste aus unserer Sicht ein Modul sein, das alle wichtigen Funktionen für einen Baggerfahrer abbildet.«
Banaszak, Headof
Sales Recalm
Zuverlässige Arbeitsgeräte
Für Beha Bau & Forsttechnik stellt die Demopark die ideale Plattform dar, um eine Vielzahl an Arbeitsgeräten vorzustellen. Vertreten sind unter anderem Holz-, Reisig- und Rundholzgreifer oder auch Kegelspalter.
Seit über 20 Jahren überzeugt die Demopark mit rund 50 Produktsegmenten sowie einer Vielzahl an Ausstellern und Besuchern den typischen Arbeitsalltag der sogenannten grünen Branche. Fester Bestandteil dieser Messe ist es, Maschinen und Geräte unter realistischen Bedingungen im Einsatz zu zeigen. Nutzen möchte diese Gelegenheit auch das Unternehmen Beha mit Sitz in Steinach. Spezialisiert auf professionelle Arbeitsgeräte für den Bau sowie die Forstwirtschaft wird Beha unter anderem mit einem breiten Sortiment an Greifern vertreten sein. Seien es Holzgreifer, Reisiggreifer oder Rundholzgreifer – sie sollen mit hoher Effizienz, ausgereifter Technik und einfacher Handhabung überzeugen.
Universal-Werkzeugkiste
Gleichwohl wird Beha auf der Demopark auch seine Universal-Werkzeugkiste vorstellen. Mit den Maßen 1 200 x 622 x 600 mm
(auch in 1600 mm und 1800 mm Breite erhältlich) bieten sie einen großzügigen Stauraum und lassen sich vielseitig verwenden. Das Gewicht liegt bei rund 155 kg, während ein stabiler Dreipunkt-Anbaubock KAT2 genutzt wurde, um die Kiste auch für die Stapleraufnahme nutzen zu können. Optional, so Beha, seien außerdem ein Gerätedreieck sowie die Adaptierung an Seilwinden. Aktuell hat Beha allerdings auch seinen Traktor Flap-Down
für Dreipunktanbau im Portfolio. Diese Lösung ist mit integriertem Hydrauliktank für die eigene Ölversorgung über die Gelenkwelle versehen. Geeignet ist der Traktor Flap-Down für L-Krane sowie Z-Krane von 5,60 m bis 9,30 m aus dem Hause Beha. Die Abstützung ist so konstruiert, dass ein Anhänger mit Untenanhängung (K80) mitgeführt werden kann. Somit ist man bei der Arbeit flexibel, es geht mit und auch ohne Anhänger. d
Quality that makes the difference.
HKS TILTROTATOR
Bis zu 2x55° Schwenken ohne Zylinder Kompatibel zu allen gängigen Baumaschinen und Schnellwechslern Weniger Flurschäden
Weniger Treibstoffverbrauch
Vergrößerter Aktionsradius im Stand
Über 15 Jahre Erfahrung
Robust und langlebig
Akku-Einstiegsklasse verbindet Vielseitigkeit mit geringem Gewicht
Für die kleinere Grundstückspflege oder einfache handwerkliche Tätigkeiten ist eine Motorsäge unverzichtbar. In dicht besiedelten Wohngebieten sind dabei leise Akku-Geräte ideal, da so die Nachbarschaft nicht durch Maschinenlärm gestört wird. Hierfür hat der Waiblinger Motorgerätehersteller Stihl die leichten und komfortabel zu bedienenden Motorsägen MSA 60 C-B und MSA 70 C-B entwickelt.
B-251
Der EC-Motor der beiden Stihl-Motorsägen MSA 60 C-B und MSA 70 C-B verfügt serienmäßig über eine Funktion zur stufenlosen Drehzahlregulierung. In Verbindung mit einer hochwertigen Schneidgarnitur soll dieser
Medaillen für die Wettkämpfer mit Stihl
- Bei der Forst-WM in Estland gingen kürzlich zwei von drei GesamtWeltmeistertiteln an Sportler mit Stihl-Motorsägen: In Tartu waren die weltbesten Forstprofis aus 20 Nationen angetreten, um bei der 34. Weltmeisterschaft der Waldarbeiter um Medaillen zu kämpfen.
- Neuer Weltmeister wurde Mathias Morgenstern aus Österreich, der mit einer Stihl MS 500i antrat. Auch die Plätze zwei, drei und vier gingen an Sportler mit Motorsägen von Stihl. In der U24-Wertung konnte Ricardo Michalik aus Deutschland – ebenfalls mit einer MS 500i – den Wettkampf für sich entscheiden.
- In Summe waren die Wettkämpfer, die mit Stihl-Motorsägen ausgestattet waren, überaus erfolgreich und brachten mit 45 der 75 zu vergebenden Medaillen mehr als die Hälfte der Trophäen nach Hause.
Der frischgebackene Weltmeister, der Waldarbeiter Mathias Morgenstern aus Österreich, beim Zielfällen mit seiner Stihl MS 500i.
einen zügigen Arbeitsfortschritt und ein sauberes Schnittbild gewährleisten. Dies nimmt bei den Anwendern eine tragende Rolle ein. Denn einerseits soll das verwendete Gerät hochpräzises und gleichzeitig schnelles Arbeiten ermöglichen und andererseits ist die Ergebnisqualität entscheidend. Dabei bietet die MSA 70 C-B ihren Nutzern 25 % mehr Schnittleistung als die MSA 60 C-B. Beide starten auf Knopfdruck und beschleunigen schnell. Zur einfa-
chen Handhabung trägt das serienmäßige Potentiometer bei, das eine stufenlose Drehzahlregulierung über den Bedienhebel ermöglicht. Zudem sind die Akku-Sägen im Betrieb so leise, dass kein Gehörschutz erforderlich ist und auch die Nachbarn nicht durch Lärm gestört werden. Gerade für GaLaBauer aber auch beim Einsatz im kommunalen Bereich sind die Anforderungen hinsichtlich geräuscharmer Arbeit deutlich gegenüber
der Vergangenheit gestiegen. Zudem berichten Unternehmer, dass die Vorgaben bei Vergabeaufträgen gestiegen seien und unter anderem eine weit geringere Geräuschentwicklung während der Arbeit verlangen.
Komfortabel und sicher in der Handhabung
Auch in puncto Arbeitskomfort wollen die neuen Akku-Sägen glänzen: Dank ihres kompakten Designs und des gummierten Softgriffs liegen die Geräte angenehm und sicher in der Hand und die Kettenschnellspannung ermöglicht das Nachspannen der Kette ohne Werkzeug. Ebenfalls praktisch ist der transparente Öltank, dank dem der Anwender den Füllstand des Kettenhaftöls immer im Blick hat.
Die neuen Akku-Sägen sind serienmäßig mit der Stihl-Sägekette 1/4″-Picco-Micro-3 (PM3) ausgerüstet. Zusammen mit der Führungsschiene Rollo-
matic E Mini gewährleistet sie ein sauberes, glattes Schnittbild, beispielsweise beim Beschneiden von Bäumen und Sträuchern.
Hinter der hohen Akku-Kraft steckt System
Die für den Betrieb erforderliche Energie liefert ein 36-VLithium-Ionen-Akku aus Stihls AK-System, mit dem auch alle weiteren Gartengeräte des Akkusystems betrieben werden können, vom Rasenmäher und Vertikutierer über Heckenschere und Heckenschneider bis zu Blasgerät, Saughäcksler, Motorsense und Hochentaster. Auf diese Weise gelingt Stihl eine umfassende Vielfalt an Möglichkeiten für den Anwender:
Die neue Akku-Säge MSA 70 C-B startet auf Knopfdruck, beschleunigt schnell und ist im Betrieb so leise, dass die Nachbarschaft nicht durch Maschinenlärm gestört wird.
Ein einziger Akku kann auch andere Geräte antreiben, weshalb gerade kleine wie mittelständische Unternehmen, die sich kein zu großes Geräteportfolio leisten wollen, weit flexibler aber eben weiterhin effizient arbeiten können. Hinzu kommen Akkus mit unterschiedlichem Energieangebot sowie verschiedene Ladegeräte – individuell wählbar für den jeweiligen Bedarf, beziehungsweise, für den jeweiligen Arbeitsein-
Schalldruckpegel: 83 dB(A) 83 dB(A)
Schallleistungspegel: 94 dB(A) 94 dB(A)
Akku-Gewicht/-Energie: 1,2kg/144 Wh (AK 20) 1,3 kg/180 Wh (AK 30)
Umweltschonende Sonderkraftstoffe und Schmierstoffe vorstellen
OEST – Neben den umweltfreundlichen Sonderkraftstoffen Oecomix 2T, Oecokraft 4T und dem erneuerbaren Dieselkraftstoff Oecopower D umfasst das Produktspektrum des Georg Oest Mineralölwerks eine Vielzahl an Schmierstoffen für Nutzfahrzeuge sowie GaLaBau- und Forstmaschinen. Ins Blickfeld rückt das Unternehmen aus Freudenstadt (Baden-Württemberg) seine Produkte der »neuen Generation« auf der Demopark Mitte Juni.
satz. Für die MSA 60 C-B wird der Akku AK 20 empfohlen, der eine Laufzeit von bis zu 40 Minuten pro Ladung erlaubt. Die MSA 70 C-B erreicht mit dem Akku AK 30 sogar eine Laufzeit von bis zu 45 Minuten. Im täglichen Arbeitseinsatz stellt das also ausreichend Laufzeit zur Verfügung, um eine Vielzahl verschiedener Arbeiten erledigen zu können.Grundsätzlich gilt: Stihl bietet eine auffallend große Bandbreite an Geräten und Akkulösungen an. Es empfiehlt sich daher stets einen Geräteexperten um Tipps zu bitten. Dieser kann ggf. bei der Auswahl und Zusammenstellung des gewünschten Arbeitsequipments behilflich sein, insbesondere dann, wenn er über den geplanten Arbeitseinsatz Bescheid weiß und somit die an das Ge-
rät gestellten Anforderungen hinsichtlich Leistungskraft, Akkuzeit, Zubehör und Sicherheitslösungen kennt. Beim Einsatz von Motorsägen empfiehlt sich darüber hinaus immer auch die passende Schutzausrüstung. Auch hier kann Stihl auf ein breites Produktportfolio zurückgreifen: Unter anderem bietet Stihl neben Schnittschutzhandschuhen und Schutzbrillen auch vielschichtige Workwear samt Sicherheitsschuhe, Gehörschutz und Schutzhelme an, die ein sicheres Arbeiten ermöglichen sollen, ohne dabei auf guten Tragekomfort zu verzichten. Zu achten ist darauf, dass die verwendeten Handschuhe einen guten Griff erlauben, die Schuhe und der Schutzhelm richtig sitzen und die Brille einen festen Halt hat. t
Zum Oest-Sortiment gehören beispielsweise Motoren-, Getriebe- und Hydrauliköle, aber auch biologisch leicht abbaubare Spezialschmierstoffe. Hierzu zählt auch Oest Biosynt, ein Sägekettenhaftöl, das entsprechend den Richtlinien des Umweltbundesamtes für biologisch abbaubare Schmierstoffe mit dem »Blauen Engel« sowie mit dem EU-Eco-Label ausgezeichnet wurde. »Oest Biosynt wird aus pflanzlichen Grundölen und toxikologisch unbedenklichen Zusatzstoffen hergestellt, die die Umwelt nicht belasten, weil sie dort von Mikroorganismen innerhalb kurzer Zeit abgebaut werden«, erläutert Oest-Vertriebsleiter Gerald Wölfel. Das hochwertige Sägekettenöl besitze außerdem ein sehr günstiges Viskositäts-Temperatur-Verhalten, besonders gute Kältebeständigkeit und aufgrund seiner Haftund Schmiereigenschaften einen hohen Schutz vor Verschleiß und Korrosion bei wirtschaftlichem Verbrauch. »Die besondere Nachhaltigkeit spiegelt sich nicht nur in der Rezeptur wider, sondern auch in der Verwendung ressourcenschonender 5-l- und 20-l-Kanister mit einem hohen Recycling-Anteil«, so Wölfel weiter.
Auf der Demopark in Eisenach informiert der Anbieter an Stand E-586 auch über umweltfreundliche Sonderkraftstoffe für 2- und 4-Taktmotoren – Oecomix 2T und Oecomix 4T – mit denen das Unternehmen seit den 1990er-Jahren am Markt ist. Beide verfügen über das KWF-Siegel und entsprechen u. a. der DIN 51641 für Sonderkraftstoffe oder der Schweizer SN 181163.
Auf der Demopark informiert Oest u. a. über umweltfreundliche Sonderkraftstoffe für 2- und 4-Taktmotoren: Oecomix 2T (Bild) und Oecomix 4T.
Mit Oecopower D bietet Oest auch einen erneuerbaren Spezialkraftstoff für Dieselmotoren, der in puncto Ökobilanz und Schadstoffreduzierung Maßstäbe setzen will. »Oest Oecopower D enthält aufbereitete pflanzliche Abfallfette und ist als hydriertes Pflanzenöl (HVO) nach DIN EN 15940 A klassifiziert. Die deutliche Emissionsreduzierung mit bis zu 90 % weniger CO2 und der einfache Einsatz ohne jegliche Umrüstung sind nur zwei der vielen positiven Eigenschaften des Premiumkraftstoffs«, wie Vertriebsleiter Wölfel betont. Die Umstellung auf den erneuerbaren Diesel sei problemlos, da dieser mit herkömmlichem fossilem Dieselkraftstoff kompatibel ist und es keinerlei Vorbereitungen bedarf.
Im neuen B2B-Webshop bietet Oest das gesamte Sonderkraftstoff- und Schmierstoffsortiment auch online an. t
Smarte Unterstützung
für Maschinenbediener
Eine der Innovationen der Bauma im vergangenen Oktober war mit WSA der »Weber Smart Assist«: Das von Weber MT, Spezialist für handgeführte Verdichtungstechnik, entwickelte digitale System soll dem Bediener die Anwendung und Wartung der damit ausgestatteten Maschinen deutlich erleichtern (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 10/22, Seite 119). Auch auf der Demopark Mitte Juni dürfte die Entwicklung ins Blickfeld gerückt werden.
Die Bedienung handgeführter Bodenverdichter stellt erfahrene Bauarbeiter meist nicht vor größere Probleme. Allerdings führt der Fachkräftemangel auf Baustellen und die zunehmende Vermietung der Maschinen zu neuen Herausforderungen. Anwender sind deshalb für Hilfestellungen beim Einsatz und bei Wartungsarbeiten dankbar, was den WSA ins Spiel bringt. Die Innovation besteht aus der Verdichtungskontrolle Compatrol sowie dem MDM-Motorschutz und wurde zusätzlich um eine Anwenderunterstützung ergänzt.
Motorschutz und Anwenderunterstützung
Wie beim MDM-Motorschutz schaltet der Dieselmotor ab, wenn bei einer Weiterfahrt Motorschäden zu befürchten wären. Sprachneutrale Symbole in einem gut lesbaren Display warnen Bediener beispielsweise vor zu hoher Motortemperatur, Ölmangel oder einer niedrigen Batteriespannung. Auch der Verschmutzungsgrad des Luftfil-
ters wird angezeigt. Gebräuchliche Symbole im Display unterstützen Anwender bei der Behebung der signalisierten Störung und bei der Durchführung regelmäßiger Wartungsarbeiten. Schritt für Schritt wird erläutert, wie beispielsweise das Luftfilterelement gewechselt oder wo Motoröl nachgefüllt wird, falls sich der Motor bei zu niedrigem Öldruck zuvor selbstständig abgeschaltet hat. Das kompakte WSA-Display hält ebenso aktuelle Infos über Motordrehzahl, Batteriespannung und verbleibende Einsatzzeit bis zur nächsten Wartung bereit. Auch lassen sich Motorschutzfehler-
meldungen auslesen. Der dritte Baustein des Weber Smart Assist ist die Verdichtungskontrolle Compatrol, die nun in neuem Design erscheint und Anwendern per Balkengrafik den Verdichtungsfortschritt anzeigt. Schwachstellen im Boden können erkannt und behoben werden. Da unnötige Verdichtungsfahrten vermieden werden, lassen sich laut Anbieter bis zu 25 % Zeit und Kosten einsparen. Der WSA ist als Ausstattungsvariante für die reversierbaren Bodenverdichter CR 6, CR 7, CR 8 und CR 9 verfügbar. Die genannten Maschinen wiegen zwischen 400 kg sowie 700 kg. t
Wählen Sie bitte Berti Landmaschinen, um Ihre Arbeit zu verbessern und sich zu profilieren. Unsere Professionalität ist tief verwurzelt, seit über 60 Jahren investieren wir in die Qualität, Robustheit und Vielseitigkeit unserer Produkte, immer mit Blick auf die Zukunft. Wir haben uns einen Ruf erarbeitet, der uns zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich professioneller Landmaschinen gemacht hat.
Wählen Sie bitte Berti Landmaschinen, um Ihre Arbeit zu verbessern und sich zu profilieren. Unsere Professionalität ist tief verwurzelt, seit über 60 Jahren investieren wir in die Qualität, bustheit und Vielseitigkeit unserer Produkte, immer mit Blick auf die Zukunft. Wir haben en Ruf erarbeitet, der uns zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich professioneller Landmaschinen gemacht hat.
Wählen Sie bitte Berti Landmaschinen, um Ihre Arbeit zu verbessern und sich zu profilieren. Unsere Professionalität ist tief verwurzelt, seit über 60 Jahren investieren wir in die Qualität, Robustheit und Vielseitigkeit unserer Produkte, immer mit Blick auf die Zukunft. Wir haben uns einen Ruf erarbeitet, der uns zu einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich professioneller Landmaschinen gemacht hat.
Folge uns auf
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Spezialisten für steile Kurven
Enno Klier vom Unternehmen Schneestern aus Durach im Allgäu baut nicht nur Pumptracks, die Sportparks für Biker oder Skateboarder, er modelliert sie – mit der kleinsten Ammann-Rüttelplatte APF 10/33, die er speziell auf seine Bedürfnisse angepasst hat.
Organisch schmiegt sich ein Pumptrack in die Landschaft – mit Steilkurven, Wellen und Schanzen. Man spürt bei den von Schneestern gebauten Anlagen die Leidenschaft für den Action-Sport mit Skate, Bike oder Board. Das Unternehmen aus dem Allgäu plant und baut weltweit solche Anlagen, unter anderem auch den Slopestyle in Pyeongchang für die olympischen Winterspiele 2018.
Ebenso durchdacht ist der neue Sportpark mit Minirampe und Flyout-Loop für BMX-Biker und Skater in Schriesheim an der Badischen Bergstraße. Schneestern-Vorarbeiter und Experte Enno Klier hat mit seinem Team und vier Rüttelplatten der APF-Serie von Ammann den Schriesheimer Pumptrack professionell und auch schnell, aber präzise umgesetzt.
Geformt per Hand und Rüttelplatte Pumptracks sind aufgebaut wie Straßen. Einer Basisschicht aus Schotter folgt eine Asphaltschicht. »Wir gehen erst einmal grob mit dem Bagger ran und schütten die Bahn nach Plan auf«, erklärt Klier. Geformt wird der Track per Hand und mit der Rüttelplatte. Auf gerader Strecke oder den Wellen kommt die rund 100 kg schwere APF 20/50 zum
Einsatz. Es ist die leistungsstärkste Maschine der neuen APF-Serie mit einer Arbeitsbreite von 500 mm. Dank des starken Vortriebs lässt sich der Untergrund auch an steilen Abschnitten im Track hervorragend verdichten.
Für die Kurven greift Klier auf die kleinere und wendigere Rüttelplatte APF 10/33 zurück. »Man muss die Platte in den Steilkurven hochschieben, die im steilsten Winkel 60° hat.« The-
Ihr Experte für die Reparatur & Aufbereitung
Für die Arbeit in der Kurve haben die Mitarbeiter von Schneestern die Rüttelplatte APF 10/33 von Ammann angepasst. Die Deichsel wurde versetzt.
oretisch ginge das auch mit der APF 20/50. »Aber das muss man wollen«, meint Klier lakonisch. Die notwendige Verdichtung erreicht Klier auch mit der leichteren Maschine.
Für die Steilkurven haben Klier und Schneestern die Ammann-Rüttelplatte für die eigenen Bedürfnisse angepasst. »Die Anpassungen haben sich so nach und nach von selbst aufgedrängt«, erzählt der Vorarbeiter. »Die Deichsel haben wir im Winkel verändert. Zusätzlich wurde noch ein zweiter Griff angebaut.« Man habe so eine bessere Kraftübertragung und könne das Gerät zielsicherer steuern.
Steilkurven in jedem Neigungswinkel
Die Platte wurde zudem rund geflext, sodass sie eine leicht konvexe Form hat. Damit lassen sich Steilkurven in jedem Neigungswinkel fließend modellieren. Perfekt für die Sportler und ihre Loops.
Enno Klier prüft die Bahn immer wieder mit der Hand. Die APF 10/33, mit 54 kg die leichteste Platte der APF-Serie, erweist sich als perfekt geeignet für diese Formarbeit. »Dieselbe Stelle überfahre ich bestimmt zehnmal, bis es stimmt«, so Klier.
Autodidakt und Mountainbiker
Enno Klier ist von Haus aus Einzelhandelskaufmann und hat in einem Fahrradladen gearbeitet. Auf den Pumptrack-Bau ist er
durch sein Hobby – Fahrrad und Mountainbike – gestoßen. Ein Bikepark wurde in seiner Nachbarschaft gebaut. »Ich fand das spannend und habe einfach gefragt, ob sie noch jemanden brauchen«, erzählt Klier. Das war der Anfang der großen Leidenschaft. Klier ist seit vier Jahren bei Schneestern und hat sich sein Handwerk durch »Learning by Doing« erarbeitet. Und nach 40 gebauten Pumptracks bringt er ordentlich Erfahrung mit. Er zeigt sich hochzufrieden mit den Ammann-Maschinen. Anfangs hat er mit Modellen diverser Hersteller aus dem Baumarkt gearbeitet. Die Haltbarkeit der Maschinen, das Handling und die Qualität bei der Verdichtung hat ihn nicht überzeugt. Mit den Ammann-Maschinen sah das ganz anders aus. Durch die Anpassungen und die Leistungsfähigkeit der APF-Rüttelplatten kann er die gewünschte Qualität bei den Pumptracks erreichen. Für ihn komme keine andere Platte mehr zum Trupp, sagt er, und auch der technische Support stimme. Die Ammann-Kundenbetreuung und das Werk in Hennef unterstützten den Bautrupp jederzeit.
Schriesheims Pumptrack jedenfalls liegt inzwischen organisch eingebettet in der Landschaft. Enno Klier, sein Bautrupp, und die Rüttelplatten sind bereits weitergezogen, nach Osnabrück, wo er mit Fingerspitzengefühl das umsetzt, was ihm rasend Spaß macht: den nächsten Pumptrack. t
Kleine Größe mit großer Wirkung
Als eine doppelte Portion an Kraft und Präzision beschreibt Dynapac seinen Kompaktfertiger F1250CS Plus und die Fernbedienung RC360. Der Fertiger ist das Nachfolgemodell des F1250CS, bei den der zur französischen Fayat-Gruppe gehörende Hersteller sein Augenmerk auf einen noch höheren Schutz und Komfort für den Bediener gerichtet hat. Die Fernbedienung war bereits zur Bauma im Vorjahr ins Blickfeld gerückt worden.
Ein Sicherheitsmerkmal der Fernbedienung RC360 ist die automatische Motorabschaltung, wenn sich der Fahrer weiter als 10 m vom Fertiger entfernt.
Der Einbau in städtischen Gebieten bringt eine Reihe von Herausforderungen und Anforderungen an die Maschinen mit sich: Enge Platzverhältnisse, Gewichtsbeschränkungen, unterirdische Leitungen und altes, freiliegendes Material wie Kopfsteinpflaster erfordern durchdachte Lösungen. Die Änderungen des neuen F1250CS Plus gegenüber dem Vorgängermodell zielen bei diesen Einsätzen auf einen noch höheren Schutz und Komfort für den Bediener ab. Eine der wichtigsten Verbesserungen des neuen Modells sind die neu gestalteten seitlichen Motorklappen, die die ausströmende Luft vom Bohlenbediener wegleiten. Dies soll eine komfortablere und sicherere Arbeitsumgebung sowie bessere Einbauergebnisse unterstützen.
Eine weitere Neuerung des Asphaltfertigers ist die optionale hydraulische Höhenverstellung der Schnecke. Diese Funktion ermöglicht eine einfachere und präzisere Höhenverstellung. Schließlich verfügt der neue Asphaltfertiger ebenso über eine Optimierung des Materialflusses durch eine proportionale Steuerung von Förderschnecke und -band. Die Technologie
Vielfältiges Arbeiten mit dem Knieschoner »Ultra«
NIERHAUS – Arbeiten im GaLaBau werden vielfach kniend verrichtet. Um die Gesundheit der hier und in anderen Baubereichen
Beschäftigten zu schützen, hat Nierhaus seinen Knieschoner »Ultra« entwickelt.
Das mit 30 g besonders leichte Modell »Ultra« gehört zu den Softschonern im breiten Sortiment des seit mehr als 90 Jahren bestehenden Familienunternehmens. Mit breitem Textilriemen und Klettverschluss verspricht der Knieschoner hohen Tragekomfort. Dank der weichen rutschfähigen Oberfläche ist er auch für die Verlegung von Böden im Innenbereich geeignet, wegen der laut Nierhaus aber guten Feuchtigkeitsresistenz vertrauen Anwender dem Modell ebenso im Gartenbereich oder der Landwirtschaft.
»Dass wir das Modell ›Ultra‹ nennen, hat mehrere Gründe: Es ist ultrabequem, ultraleicht – und passt eben zu ultravielen Tätigkeiten«, so Nierhaus-Geschäftsführerin Kerstin Stieghorst. Sie unterstreicht ebenso die sorgfältige Verarbeitung des schlicht aussehenden Modells: »Der Ultra ist aus einem sehr leichten, aber strapazierfähigen Polyethylen-Schaum in zwei unterschiedlichen Dichten hergestellt. Das hochwertige Material ist nach außen verdichtet und innen elastisch, das Klettband am Riemen ist angenäht.« Damit reihe sich das Modell ein in
Der kleine F1250CS Plus ist für Bereiche konzipiert, in denen hochwertige Ergebnisse zwischen 0,5 m und 3,5 m benötigt werden.
regelt die Materialübergabe vollautomatisch und soll einen gleichmäßigen und effizienten Materialfluss während des gesamten Einbauprozesses gewährleisten. Der 54 kW starke 4-Zylinder-Deutz-Motor ist auch als T3/Stufe III und T4/Stufe V erhältlich.
Keine Wünsche
offenlassen wollen
Der F1250CS Plus zeichnet sich laut Dynapac durch eine High-End-Bohle aus, die sowohl in gas- als auch in elektrisch beheizter Ausführung erhältlich ist. Dieses Angebot gelte als einzigartig auf dem Markt und biete sowohl Betreibern als auch Planern mehr Flexibilität und Ergebnisse auf der Baustelle.
Bequem und leicht soll der Nierhaus-Knieschoner »Ultra« in vielen Einsatzbereichen verlässlich die Kniegesundheit von Beschäftigten erhalten.
die langlebigen Produkte des Unternehmens mit dem geschützten Warenzeichen »Wohltat«. Denn das sollen sie auch sein: die persönliche Schutzausrüstung für anspruchsvolle Arbeiten – robust und gleichzeitig komfortabel, um die Knie etwa vor Abschürfungen, Arthrose, Schleimbeutelentzündungen oder Meniskusverletzungen zu schützen. t
Die kompakte V2400 verfügt über die Qualität und Leistung wie die größeren »Brüder« und wird mit einem praktischen Anbaukasten für größere Arbeitsbreiten geliefert. Der Stampfer und die Vibrationsplatte unterstützen eine optimale Verdichtung und reduzierte Zahl der Walzenübergänge.
Die Bohle in Kombination mit den kompakten Fahrzeugabmessungen und dem Materialtransportsystem sollen den F1250CS Plus ideal für eine Vielzahl von Anwendungen machen. Als zusätzlichen Vorteil nennt Dynapac, dass er Kompaktfertiger unter Null einbauen kann, was die Effizienz von Sanierungsarbeiten erhöht, da der Fertiger aus dem Fräsbereich herausfahren kann, sodass die Bohle eine glatte Oberfläche einbauen kann.
Dank vielfältiger Einstellmöglichkeiten, wie dem Anstellwinkel und den tiefen Bodenplatten, liefert die Bohle laut Hersteller selbst bei dicken Schichten eine hervorragende Vorverdichtung und eine glatte Oberfläche. Dank Schnellkupplung sind Aufbau und Betrieb einfach.
Fernbedienung für eine neue Ära der Mobilität und Leistung
Mit der RC360-Fernsteuerung will Dynapac dem F1250CS Plus insbesondere auf engem Raum ein noch größeres Leistungsspektrum ermöglichen.
Mit ihr kann der Fahrer den Fertiger von einem Punkt aus steuern, der die geringsten Asphaltdämpfe verursacht und gleichzeitig maximale Sicht und Ergebnisse bietet. Die RC360-Fernbedienung wird mit einem Koffer und einem Ladegerät mit mechanischem Anschluss für die externe Stromversorgung geliefert. Die verstellbaren Schultergurte sind ergonomisch geformt.
Ein eingebautes Sicherheitsmerkmal ist die automatische Motorabschaltung, wenn sich der Fahrer weiter als 10 m vom Fertiger entfernt. Der Fertiger stoppt auch automatisch, wenn die Fernbe-
360°-Rundumsicht trifft maximalen Verlegekomfort
VM-X-PAVERMAX Verlegemaschine
■ Vier Varianten – für jeden Anspruch die passende Ausstattung
■ Einzigartiges Raumgefühl – volle Übersicht über Verlege- und Außenkanten
■ Angenehmes Fahrgefühl dank zahlreicher KomfortFeatures und ergonomischer Anordnung der Bedienelemente
■ Doppeltes Knicklenk-System für maximale Manövrierfähigkeit auf engstem Raum
Eine der Verbesserungen des neuen Modells sind die neu gestalteten seitlichen Motorklappen, die die ausströmende Luft vom Bohlenbediener wegleiten. Dies soll eine komfortablere und sicherere Arbeitsumgebung sowie bessere Einbauergebnisse unterstützen.
dienung in einem Winkel von mehr als 45° geneigt wird. Die Fernbedienungsfunktion bietet ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal, indem sie den Bediener von Abgasen fernhält und gleichzeitig die örtlichen Vorschriften erfüllt. Das schlanke Armaturenbrett des F1250CS Plus ist mit Kippschaltern und farbigem Display intuitiv für wechselnde Besatzungen konzipiert. Für den Transport oder für Einbausituationen in Wandnähe lässt sich die gesamte Plattform zusammenklappen. Die Rückenlehne bietet zusätzlichen Komfort. t
■ Großer Schwenkbereich (rund 1.600mm) aus dem Stand – rein durch Lenkeinschlag, ohne Verschiebung des Pflasters
Winkelstützen einfach und ergonomisch versetzen
Marcus Hölz, Inhaber eines gleichnamigen Unternehmens aus Steinheim an der Murr, und Alexander Döbele aus Kirchberg an der Murr realisieren komplexere GaLaBau-Projekte gerne gemeinsam. Kürzlich stand eine Aufgabe an, für die die beiden Unternehmer die Winkelelementzange WEZ-06 von Probst mit ins Team genommen haben.
An einem Mehrfamilienhaus in Marbach am Neckar mussten Mauerscheiben versetzt werden, damit sollte eine Abgrenzung am Grundstück entstehen. Im Nachgang wurde die entstandene Innenfläche mit Terrassenplatten ausgelegt. Die Aufgabe für die Winkelelementzange von Probst: zugreifen und knapp 6 lfm Mauerscheiben mit einer Höhe von 1,05 m exakt zu setzen.
Zeitersparnis
»Durch den Einsatz der WEZ-06 hängen die Mauerscheiben oder Winkelsteine gerade. Das Versetzen geht erkennbar einfacher von der Hand und schafft Zeitersparnis«, berichtet Marcus Hölz. Ein Schwerpunktausgleich an der Zange macht es möglich,
Schutz für Knöchel und Mittelfuß
ELTEN – Auf Baustellen lauern viele Gefahren für die Füße: herumliegende Nägel, unebene Böden oder herabfallende Gegenstände. Ein großes Risiko sind Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle, kurz SRS-Unfälle. Wenn es um Sicherheit am Arbeitsplatz geht, kann Fußschutz als Teil der persönlichen Schutzausrüstung auch hier einen wichtigen Beitrag leisten. Als Hersteller von Sicherheitsschuhen hat Elten eine spezielle Lösung entwickelt, die das Verletzungsrisiko durch Umknickunfälle am Arbeitsplatz minimiert: das System »Biomex Protection«, das sich laut Anbieter in der Praxis bewährt hat.
dass das Element im Lot hängt und waagrecht abgesetzt werden kann. Aufwendiges Einfädeln eines Schlupfes in die Transportöse am Stein ist nicht notwendig, die Zange kann einfach auf den
Stein aufgesetzt werden. Der GaLaBauer hebt hervor, »dass die Automatik zum Greifen und Absetzen besonders nützlich ist, da ein ständiges Ein- und AussteiD-419
Das biomechanische Konzept der Kunststoffmanschette »Biomex Protection« führt den Fuß laut Elten bei drohenden Umknickunfällen in die richtige Fließbewegung, gibt dem Schaft dauerhaft Stabilität und legt sich schützend vor den Außenbandapparat. Denn beim Gehen bewegen sich die Kniegelenke und die Unterschenkel nicht geradeaus, sondern zur Körpermitte hin nach innen. Wird das Knie gebeugt, arbeitet der Unterschenkel normalerweise gegen den Schuhschaft. Dadurch entsteht ein Stabilitätsverlust, Umknickunfälle sind eine mögliche Folge, die »Biomex Protection« zu verhindern hilft. Das neue Elten-Modell »Elio Biomex M ESD S3« ist mit dieser schützenden Kunststoffmanschette ausgestattet.
Flexibler und stoßdämpfender Einsatz
Ein zusätzlicher Schutz – in diesem Fall vor herunterfallenden Gegenständen – ist der Mittelfußschutz »XRD Met Guard«, über den der »Elio« ebenfalls verfügt. Der flexible und stoßdämpfende Einsatz aus Polyurethan-Schaumstoff (Poron) wird direkt in den Spannbereich des Schuhs eingesetzt und schützt laut Anbieter die Mittelfußknochen vor Verletzungen durch Stöße und
Der Mittelfußschutz ist im Gegensatz zur »Biomex«-Manschette in den Schuh eingearbeitet. Die Grafik zeigt am Elten-Modell »Elio Biomex M ESD S3«, wo genau er sich befindet.
Gefahren von oben. Es handle sich dabei um eine gute Ergänzung zur Stahlkappe und dem Durchtrittschutz aus Stahl, der Verletzungsrisiken durch spitze Gegenstände abwehre. Die nötige Widerstandsfähigkeit für die Baustelle soll der »Elio« zudem durch sein Obermaterial aus Rindleder und wasserabweisender Mikrofaser mitbringen. Die Materialien zeigen sich robust und leicht zu reinigen. Zudem hat der Sicherheitsstiefel eine grobstollige Sohle aus Polyurethan, die sicheren Halt auf unebenen Böden unterstützt. t
gen aus dem Bagger bei einem 2-Mann-Trupp entfällt.«
Einfache Handhabung
Bei Projekten mit L-Steinen kommt bei beiden Unternehmern, die WEZ-06 regelmäßig zum Einsatz. »Die körperliche Arbeitsbelastung in gebückter Haltung reduziert sich beim
Versetzen der Mauerscheiben mit der Probst-Zange wesentlich. Ein großes Plus ist das einfache Handling beim Setzen, da die Steine mit geringem Kraftaufwand in die richtige Position gedrückt werden können«, sagt Alexander Döbele.
Die Gefahr von Abplatzern an den Steinecken vermindert sich durch das gerade Hängen und vor allem durch die Kunststoffauflage zum Aufsetzen der kompakten Zange auf den L-Stein. Die beiden GaLaBauer sind aber auch mit der Griffigkeit der Probst-Zange sehr zufrieden: »Die neue Winkelelementzange WEZ-06 hält die Steine fest. Ein Herausrutschen ist nicht vorgekommen.«
Durch ihr Eigengewicht von 13,7 kg kann die Winkelelementzange WEZ-06 schnell im Kofferraum oder auf der Ladefläche transportiert werden und zeigt sich somit besonders schnell einsatzbereit. Mit der WEZ-06 können kleine bis mittelgroße Winkelstüt-
HUSQVARNA’S ERSTE AKKURÜTTELPLATTE
zen bis 600 kg gehoben werden. Dank der Umsteckmöglichkeit können Schwerpunktlagen des Greifguts ausgeglichen werden. Nicht färbende, helle Gummigreifbacken schonen hingegen das Greifgut. t
Kulturbauunternehmen setzt auf neue Technik
Jan Beyer ist mit seinem GaLaBau- und Tiefbaubetrieb seit knapp 20 Jahren rund um Greifswald, auf Rügen und im nördlichen Brandenburg tätig und hat sich auf das maschinelle Verlegen von Pflastersteinen sowie das Erstellen von Bordanlagen im Straßenbau spezialisiert. Seit mehr als zehn Jahren war die leichte Hunklinger-Pflasterverlegezange P01 am kleinen Minibagger fester Bestandteil jeder Pflasterbaustelle. Kürzlich hat Beyer seinen Maschinenpark wieder erneuert.
Der Transport der leichten Pflasterverlegezange und eines Minibaggers zur Baustelle ist einfach und mit der richtigen Logistik erzielen GaLaBauer mit dem kleinen Minibagger samt der P01 vergleichbare Flächenleistungen wie mit größeren Baggern.
Nachdem der Pflastergreif P01 bereits einmal getauscht worden war, als auf eine Version mit dem Twist-Greifsystem (P01-2) aufgerüstet wurde, be-
Mit Sicherheitsschuhen gut durch den Sommer
ISM HEINRICH KRÄMER – Da das Tragen von Sicherheitsschuhen in vielen Berufen obligatorisch ist, lohnt es sich insbesondere in den Sommermonaten, in leichteres und atmungsaktives Schuhwerk zu investieren.
ISM Heinrich Krämer, einer der führenden Hersteller von Sicherheitsschuhen, Workwear und Outdoorfashion, hält auch für die heißen Monate passende Produkte, beispielsweise der Marke Albatros, bereit.
wogen Jan Beyer die Vorteile der neuen Serie -3 Anfang des Jahres abermals zum Tausch. Die P01-2 wurde in Zahlung gegeben und eine P01-3 Profi-Twist übernommen. Der Hersteller bietet Pflasterzangenbesitzern ein Tauschprogramm an. »Vor allem das Verschieben von Steinen in den Läuferverband ist mit der P01-3 viel besser«, betont Jan
Beyer. Um das Versickerungsprotokoll zu erfüllen, gehe die Tendenz immer mehr zu Steinen mit 5-mm-Nocken, damit gelte eine Fläche als nicht versiegelt. »Mit knapp 30 % mehr Verschiebekraft gegenüber der P012 hat die Serie -3 sozusagen einen Turbo bekommen«, freut sich der Spezialist. Passend zur stärkeren Verschiebekraft besitzt die
Um »kühle Füße« zu behalten, sollten Sicherheitsschuhe für den Sommer mit einem atmungsaktiven Obermaterial aus Textilgewebe und einem Mesh-Innenfutter ausgestattet sein, damit Wärme und Schweiß nach außen transportiert werden. Auch eine atmungsaktive Einlegesohle, die entstehende Feuchtigkeit aufnimmt und nach unten hin abgibt, verschafft Abhilfe. Die Einlegesohle »Evercushion Custom Fit« von Albatros mit Mehrweitensystem beispielsweise ist atmungsaktiv und bietet eine antibakterielle Textiloberfläche.
Höchstmögliche
Atmungsaktivität
Eine Sicherheitssandale steht für beste Möglichkeiten der aktiven Luftzirkulation. Aussparungen im Schaft kühlen die Füße ab und unterstützen die Atmungsaktivität. Die Sicherheitssandale »Jetstream Impulse Low« von Albatros will hier mit bestem Beispiel vorangehen, das Obermaterial besteht aus Mikrofaser, ergänzt durch abriebfeste Textileinsätze. Die Sohlenkonstruktion mit »Impulse Foam« bietet laut Anbieter eine hervorragende Dämpfung und sorgt für Stabilität und Komfort.
Aufgrund der speziellen Anforderungen an Sicherheitsschuhe gibt es Sicherheitssandalen nur in den
Sicherheitsklassen S1 und S1P. Wer vorschriftsmäßig Sicherheitsschuhe der Klasse S3 tragen muss, sollte auf leichte und atmungsaktive Obermaterialien achten. Wenn nicht zwingend ein Sicherheitsschuh mit Membran erforderlich ist, sollte man im Sommer zugunsten der Atmungsaktivität darauf verzichten. Sicherheitsschuhe der Klasse S3 sind durch Zertifizierung ohnehin mit einem wasserabweisenden Obermaterial ausgestattet. Mit dem »Ultratrail Grey Low« erhält man laut Anbieter einen idealen S3-OutdoorSicherheitsschuh für heiße Tage.
P01-3 stabilere Verschiebearme, die den höheren Kräften Rechnung tragen sollen. Darüber hinaus erlaubt ein Abschaltventil für die Seitenspannung, dass sich der Automatikablauf jederzeit ausschalten lässt.
Hohe Flexibilität schaffen
Alles, was der Maschinist machen muss, ist, die Höhenstellung des Baggerstiels zu variieren. Somit kommen die sich im Rahmen des Automatikablaufs normalerweise schließenden Seitenarme nicht zum Einsatz. »Damit habe ich maximale Flexibilität beim Greifen der Steine: Ich kann Verlegeeinheiten nur greifen, ausrichten oder eben Steinreihen verschieben. Mit nur einem Befehl kann ich folglich schneller und flexibler reagieren. Das ist oft schon sehr praktisch«, betont Jan Beyer. Die neue Funktion sei vor allem dann gefragt, wenn Steine mit edler Oberfläche nicht wie gewöhnlich auf dem Paket, sondern auf dem Boden verschoben werden müssten. Dann müsse abwechselnd mit und ohne Einsatz der Verschiebearme gearbeitet werden und das könne der P01-3. Anwender
können dank einer standardmäßig verbauten Bordsteinauflage mit dem Pflastergreif P01-3 jetzt ebenso direkt an schmalen Randsteinen ansetzen. Das ist häufig bei klassischen Parkplatzstellflächen gefragt. Ein größerer Öldurchfluss im Hydrauliksystem verkürzt zudem die Taktzeit von Greifen und Legen einer Steinlage. Der Pflastergreif P01-3 ist an Minibaggern ab rund 1,7 t ein-
setzbar. Er gelte laut Hersteller dank der besonderen Automatiksteuerung für jeden Maschinisten als einfach zu bedienen. Mit nur einem Hydrauliksteuerkreis könne man eine Steinlage ausrichten, verschieben und greifen. Ein zweiter Hydraulikkreis erledigt das 360°-Drehen. Auf diese Weise lässt sich hochpräzise, flexibel und komfortabel arbeiten. Gleichzeitig sorgen Automatiklösungen dafür, dass dem Bediener das Arbeiten grundlegend mit der Maschine vereinfacht wird. Die Steinabdrückeinrichtung ADE unterstützt des Weiteren eine gute Verlegequalität und ein optimales Fugenbild. Der jeweilige Endkunde wird, so der Hersteller, ein sauberes, geradliniges und individuell abgestimmtes Arbeitsergebnis erhalten. Das Einstellen auf Länge, Breite und Höhe der Lage erfolgt werkzeugfrei, was zusätzlich für eine große Zeitersparnis während der Arbeit sorgt und gleichzeitig zusätzlichen Aufwand egalisiert. Die Geräteneigung bestimmt der Maschinist zügig, indem er einfach die Kettenglieder umhängt. Schließlich sind in den Führungsgriffen vom Hersteller zwei Ablagen für die Schnellwechselaufhängung integriert.
»Mit nur einem Befehl kann ich schneller und flexibler reagieren. Das ist oft schon sehr praktisch.«Jan Beyer, Kulturbau Jan Beyer Wilhelmsburg HUNKLINGER ALLORTECH
Demopark-Premiere für Pflasterverlegemaschine und Handhobel
Erstmals auf einer Demopark wird Optimas Mitte Juni seine neue Pflasterverlegemaschine Pacer P22 vorstellen. Ebenfalls gezeigt werden soll beispielsweise der Handhobel Connect.
Die neue Pflasterverlegemaschine Pacer P22 ist lediglich 1,92 m hoch, was ermöglicht, dass sie auch in Tiefgaragen arbeiten kann. Bei der Neuheit handelt sich um das neue Optimas-Einsteigermodell und den Nachfolger der T22 mit einer Bedienung, die analog zum Bagger ist.
hoch und die Investitionssumme gering. Der Handhobel Connect mit Niveauschienen ist laut Optimas bestens einsetzbar beim Anlegen von Gehwegen, Parkplätzen oder auch Hofeinfahrten.
Bei Optimas Handhobel Connect
die
Sonnengeschützt im Freien arbeiten
DAIBER – Lange Sonnenstunden und warme Temperaturen: Der Sommer bringt die idealen Bedingungen für Arbeiten im Freien. Doch wer der Sonne über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist, sollte die UV-Strahlung nicht unterschätzen. James & Nicholson und myrtle beach bieten eine Vielzahl passender Workwear-Lösungen.
Ebenfalls will Optimas auf der Demopark neue Technik für seinen Handhobel Connect vorstellen, bei dem nun ein Steck- und Verschlusssystem punkten will. Damit können die fünf Zwischenteile einzeln genutzt oder kombiniert werden. Ein Zusammenschrauben, das noch die Vorgängerversion kennzeichnete, entfällt damit. Die Bedienung beschreibt der Hersteller als äußerst simpel, der Nutzungsgrad sei
Das Ladies‘/Men’s Workwear Polo – Solid – (JN891/ JN892) sorgt mit UPF 50+ für einen sicheren Tragekomfort in der heißen Jahreszeit. Das Polo ist dank seinem Materialmix aus gekämmter, ringgesponnener Bio-Baumwolle und Polyester besonders strapazierfähig und pflegeleicht. Zudem kann es bei 60 Grad hygienisch gewaschen werden. Mit seiner Kontrastpaspel und den sechs gedeckten Farben wie carbon, olive, navy oder black überzeugt das Workwear Polo im professionellen Look. Gleiches gilt laut Hersteller für das Workwear T-Shirt – Solid – (JN889/JN890), das mit Kontrastpaspel an Vorder- und Rückenteil erhältlich ist. Die T-Shirt-Variante des Workwear Polos bietet ebenfalls UPF 50+ und besteht aus einem Materialmix aus Bio-Baumwolle und Polyester. Dank seinem Halsbündchen mit Elasthan ist es besonders bequem zu tragen. .
Wer auch die Arme vor der Sonne bedecken möchte, sollte zum Ladies‘/Men’s Workwear-Longsleeve-T (JN1839/JN1840) greifen. Das robuste und pflegeleichte Langarm-Shirt ist mit UPF 50+ ausgestattet und somit ideal für Tätigkeiten unter freiem Himmel. Denn selbst bei milderen Temperaturen oder an bewölkten Tagen empfiehlt es sich, Sonnenschutzmaßnahmen gegen die
Vakuumtechnik und weitere Neuheiten Optimas rückt auf der Thüringer Messe ebenso weitere Maschinen seiner breiten Palette für die Pflasterverlegung ins Blickfeld. Insbesondere die Vakuumtechnik erleichtert hier schwere Arbeiten deutlich. Ziel der Geräte ist immer, körperlich schwere Arbeit zu minimieren. t
UV-Strahlung zu ergreifen. Zudem besteht das Workwear-Longsleeve-T aus Bio-Baumwolle und Polyester, wodurch es besonders form- und waschbeständig ist. Mit seiner bunten Farbauswahl von klassischem white bis hin zu knalligem lime-green eignet sich das Langarm-Shirt auch für Afterwork und ist ein echter Crossover-Artikel. Ebenso vielseitig ist das Ladies‘/ Men’s Workwear-Longsleeve Polo (JN1841/JN1842). Dank UPF 50+ und seinem Fifty-Fifty Materialmix aus Bio-Baumwolle und Polyester ist es besonders pflegeleicht und bequem. d
Nicht nur mehr Power für Akku-Rasenmäher: Sowohl LM001G als auch LM002G verfügen über eine Heckauswurffunktion.
L MAKITA
Leistungskraft für den Akku-Mäher
Makita erweitert neben dem 18 V starken LXT-System auch das XGT-System mit 40 V max. bzw. 2 x 40 V max., um noch mehr Anwendungen mit der neuen Akku-Leistungsklasse abdecken zu können. Mit den Modellen LM001G und LM002G kommen nun die ersten Akku-Rasenmäher mit 40 V max. auf den deutschen Markt.
Während der LM001G eine Schnittbreite von 48 cm hat, bietet der LM002G als etwas größeres Modell eine Schnittbreite von 53 cm. Beide Modelle sollen sich durch eine hohe Reichweite auszeichnen und verfügen über eine Mulchfunktion. Die neuen Akku-Rasenmäher arbeiten leise und abgasfrei, wollen aber dennoch ausreichend Power für Profis in der Garten- und Landschaftspflege liefern und erreichen eine Leistung von 1 900 W.
LM001G und LM002G werden von einem Akku nach 40 V max. mit Energie versorgt. Ein zweiter Akku-Steckplatz ermöglicht die Verlängerung der Laufzeit. Der Rasenmäher wechselt automatisch zu dem zweiten Akku, wenn der erste leer ist. Eine Anzeige informiert über einen niedrigen Akkustand. Mit
zwei eingesetzten 8-Ah-Akkus kann mit dem LM001G laut Makita eine Rasenfläche von bis zu 2 600 m² bearbeitet werden, mit dem LM002G sind es bis zu 3 400 m².
Drei Betriebsmodi
Die Schnitthöhe lässt sich zentral in zehn Schritten von 20 mm bis 100 mm einstellen. Zudem verfügen sowohl LM001G als auch LM002G über drei Betriebsmodi: Neben dem regulären gibt es den Soft-No-Load- sowie den Silent-Modus. Der Soft-No-LoadModus reduziert zu Beginn die Drehzahl und erhöht diese automatisch nach Bedarf, was den gesamten Energieverbrauch senkt und die Betriebszeit erhöht. Im Silent-Modus bleibt die Drehzahl konstant niedrig, sodass Geräuschemissionen minimiert werden.
Das Schnittgut kann im Grasfangkorb gesammelt werden oder alternativ per Seitenoder Heckauswurf in Schwaden abgelegt werden. Der Fangkorb des Modells LM001G fasst 62 l, der des LM002G rund 70 l. Dank eines im Lieferumfang enthaltenen Mulchkeils ist zudem das Mulchen möglich. Mit einem optional erhältlichen Mulchmesser lässt sich hier das Ergebnis beim Mulchen optimieren.
Für einen hohen Arbeitskomfort sind die Akku-Rasenmäher mit einem Radantrieb sowie großen, kugelgelagerten Rädern ausgestattet, die das Führen der Mäher er-
leichtern. Darüber hinaus lässt sich der Holm für einen leichten Transport und eine platzsparende Lagerung über einen werkzeuglosen Schnellverschluss falten. t
NEU:1422 SGT
Besuchen Sie uns: Stand C-335
Der brandneue 1422 SGT: Ultrakompakter Schäffer Geräteträger mit unübertroffener Flexibilität, dank hoher Wendigkeit, kraftvollem Hydrauliksystem und breitem Anbaugeräteprogramm.
Entdecke die neue Dimension der Produktivität!
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Neuer Häcksler will Stärke zeigen
Die grüne Branche stellt Mitte Juni auf der Demopark ihre neuesten Entwicklungen für die Platz- und Grünpflege vor. GreenMech ist wieder dabei und zeigt an Stand C-323 seinen neuen und stärksten Häcksler der EVO-Reihe EVO 205DT messegerecht im Live-Test.
Susanne Zelic, Geschäftsführerin bei GreenMech
Der EVO 205DT verfügt über ein starkes Raupenfahrwerk, mit dem er selbst in rauem Gelände und an Böschungen eingesetzt werden kann. »Bei der EVO-Reihe haben wir unseren Anwendern genau zugehört und uns das Kunden-Feedback zu Herzen genommen«, bestätigt Susanne Zelic, Geschäftsführerin der deutschen Niederlassung von GreenMech in Olpe. »Mit 20,5 cm Stammholzeinzug und seinen horizontalen Walzen zieht er aggressiv, aber ohne Ausschlagen ein und reduziert Baumschnitt auf ein Minimum. Mit einem ringsum laufenden, abgeschrägten Sicherheitsbügel legt der Hersteller noch ein Plus an Sicherheit auf.«
Ein großzügig designter Einfülltrichter mit 1 300 mm x 840 mm soll selbst sperriges Material mühelos aufnehmen. Der Materialdurchsatz der beiden horizontalen Einzugswalzen wird durch GreenMechs NoStress-System automatisch geregelt, was eine stetig hohe Effizienz und ein problemloses Arbeiten unterstützen soll. Zudem ist der EVO 205DT, wie alle Häcksler von GreenMech, geräuscharm konstruiert worden, um im Einsatz zu den leisesten Häckslern am Markt zu zählen.
Sicher im Gelände
Der EVO 205DT ist mit einem festen Track-System ausgestattet, was Fahrern im Gelände optimale Manövrierfähigkeit und Stabilität bieten soll. Die Raupen verfügen für beste Traktion und optimale Geländegängigkeit über jeweils einen eigenen Antriebsmotor. Mit einer Bodenfreiheit
Der großzügig dimensionierte Einfülltrichter nimmt auch sperriges Material ohne vorherige Zerkleinerung auf.
von 260 mm, einem festen Stahlchassis und langlebiger Pulverbeschichtung soll der Häcksler auch grobe Einsätze in rauem Gelände nicht scheuen müssen.
Wartungsfreundlichkeit
Das Disc-Messer-System des EVO 205DT wird von einem Dieselmotor mit 37 kW (49,6 PS) angetrieben und entspricht mit Diesel-Partikel-Filter (DPF) sowie Diesel-Oxidationskatalysator (DOC) der Abgasrichtlinie EU-Stufe 5. Motor, Hackereinheit und Hydraulikkomponenten sind bei den EVO-Hackern für Wartungen über eine aufklappbare Stahlhaube zugänglich. »Die EVO-Maschinen sind für den intensiven, täglichen Einsatz in der Baum- und Trassenpflege und in der Maschinenvermietung bestens geeignet«, ist Zelic überzeugt. Abgerundet werde das Produktpaket durch eine umfassende 3-Jahres-Garantie. t
»Mit einem ringsum laufenden, abgeschrägten Sicherheitsbügel legt der Hersteller noch ein Plus an Sicherheit drauf.«C-323 Peter Berghaus GmbH Verkehrstechnik und Signalanlagen Wir bringen Sicherheit auf die Straße! ProTec 50 City: Mobile Schutzwand für innerstädtische Baustellen. Kurze Elemente, schmale Baubreite und geringes Transportgewicht. berghaus-verkehrstechnik.de
Modularer Aufbau: neues ASCO-Rüttelsieb als 2-Deck-Version.
Mit modularer Siebtechnik punkten
Lederer Siebtechnik aus dem sächsischen Großpösna kündigt zur Demopark die Präsentation neuer ASCO-Rüttelsiebe an. Die kompakten Newcomer wollen besonders durch eine modulare Bauweise auffallen, bietet sich doch mit einer Anlage als Basis die Möglichkeit zum 1- oder 2-Deck-Einsatz.
Bereits das ASCO-Trommelsieb SD Compakt ist laut Lederer-Angaben auf dem Markt sehr erfolgreich und Kunden würden sich davon sehr begeistert oder geradezu fasziniert zeigen. Deshalb habe man ein vergleichbares Konzept auch mit der Rüttelsiebmaschine umgesetzt, das bereits digital auf der RATL vorgestellt worden war. Die Demopark soll nun das Konzept live erlebbar zeigen. Das Prinzip ist simpel, es besteht aus einem Rüttelsieb als Basis und bietet dann die Wahl zwischen 1-Deck oder 2-Deck. Somit soll sich die Siebeinheit ohne Probleme wechseln lassen. Der Anwender investiert nur einmalig in die Basis und verfügt dann über verschiedene Möglichkeiten.
Auch kann man weitere Maschinenoptionen wie Erweiterungstrichter hinzunehmen. Mit dem Rüttelsieb lassen sich unterschiedliche Materialien sieben und recyceln. Die richtige Wahl der Trommel vorausgesetzt, kann man laut Anbieter von Kompost über Hackschnitzel, Erde, Sand und ähnlichen Materialien alles sieben bzw. schafft eine saubere Trennung. Vor allem die wirtschaftliche Rückgewinnung von verwertbarem, aufbereitungsfähigem Erdmaterial verspricht eine erhebliche und zeitliche Einsparung von Transport- und Deponiekosten. ASCO VS Medi ist das neueste Modell auf dem Markt und verspricht einen besonders einfachen Transport, es kommt schließlich nur auf ein Maximalgewicht von 990 kg (1-) oder 1 300 kg (2-Deck) und zeichnet sich durch eine einfache Steuerung, eine klappbare Hebevorrichtung oder austauschbare Siebbeläge aus. Die Leistung beträgt bis zu 50 t/h. t
Besuchen Sie uns!
Stand: C-314
Grünflächen pflegen und Insekten schonen
Mit dem Schlegelmähkopf VMS 1200 Öko bietet Dücker eine Lösung für insektenschonendes Mähen an. Die Schlegelwelle ist mit Y-Messern ausgestattet, die weitestgehend das Ansaugen von Insekten verhindern sollen. Der VMS 1200 Öko dürfte auch auf der Demopark Mitte Juni ins Blickfeld gerückt werden.
Die Tastrolle des VMS 1200 Öko verfügt für einen schonenden Mähvorgang über zwei verschlankte Bereiche. Der Mähkopf rollt an diesen Stellen drucklos über den Boden, wodurch Kleinlebewesen geschont werden. Durch den vorgebauten Ökostriegel und die verstellbare Schnitthöhe des Mähkopfs
auf bis zu 15 cm werden laut Hersteller im Aufwuchs befindliche Fluginsekten, am Boden sitzende Vögel, Kleinlebewesen oder auch Jungwild aufgeschreckt und können fliehen. Angetrieben wird der Schlegelmähkopf VMS 1200 Öko über einen Zahnriemenantrieb. Er ist wahlweise für rechts- oder linksarbeitend lieferbar und mit einer auswechselbaren Verschleißhaube ausgerüstet. Die Lager der Schlegelwelle sowie der Tastrolle sind laut Aussage des Herstellers und Anbieters wartungsfrei. t
Breites Angebot für die Rasenpflege vorstellen
Von der Wurzel bis zur Halmspitze: Wiedenmann will dieses Jahr auf der Demopark ein Vollsortiment aus Pflegemaschinen für die professionelle Bearbeitung von Natur- und Kunstrasen präsentieren. Mindestens zwei Neuheiten sollen aus dem Angebot herausragen.
Der Hersteller aus Rammingen bei Ulm belegt mit fast 30 Maschinen einen der größten Standplätze in Eisenach. Neben Rasen geht es aber auch um Schmutzbeseitigung und Winterdienst: In Zeiten des Klimawandels zeigt der Hersteller mit dem breitenvariablen Schneeschild Vario Flex sowie dem smarten Kasten- und Tellerstreuer Ice
Master eine Tandem-Lösung für Kommunen und Dienstleister.
Als Neuheiten im Rasenbereich bringen die Schwaben den Frontmäheranbau RMR 230 NF sowie die Multifunktionsmaschine Super 1300 M nach Eisenach. Diese Maschinen werden erstmals öffentlich gezeigt. Das Frontmähdeck RMR 230 NF präsentiert sich als leichte Sichelmählösung für den Frontanbau und besteht aus einem Hauptdeck mit drei Messern und zwei Seitendecks mit je einem Messer. Mit 230 cm Arbeitsbreite bietet
Eine von fast 30 Maschinen am Demopark-Stand von Wiedenmann: Die neue Multipflegemaschine Super 1300 M mit Wechselwerkzeugkopf.
es laut Hersteller mehr als jedes andere Frontmähdeck im Sortiment. Die Seiten sind klappbar.
Die vielseitige Super 1300 M ist ein neues Modell in der Super-Baureihe. Das »M« im Modellnamen steht für »Multipflegekopf«: Darunter versteht Wiedenmann einen Werkzeugträger, der je nach Aufgabe konfigurierbar ist – etwa zum Mähen, Verti-
kutieren oder zur Aufnahme von Laub und Mähgut. Wendig und kompakt soll die Neuheit sein.
Mit in der Ausstellung ist auch der »Mega-Mäher« Tri Cut: Rund 490 cm Arbeitsbreite dürften ein Superlativ in der Branche sein. Die Maschine wurde als Konzeptgerät auf der Demopark 2019 gezeigt und kommt jetzt als Serienmodell zur Messe. t
Die von Kuhn gelieferten KomatsuRadlader sind vielseitige Maschinen, die bei Uniterra für diverse Aufgaben auf den Baustellen eingesetzt werden.
In der grünen Branche kraftvoll zum Erfolg
Ausgerüstet mit moderner Maschinentechnologie von Komatsu, will Ali Blakaj sein Unternehmen Uniterra weiter erfolgreich in die Zukunft führen. Erst vor zwölf Jahren machte sich der Unternehmer selbstständig – heute führt er ein mittelständisches Unternehmen mit 50 Mitarbeitern und arbeitet auf etwa zehn Baustellen parallel.
Im Einsatz sind bei Uniterra Kettenbagger, wie ein PC 16R-3HS, zwei PC 138US-11, zwei PC 210LC-11, ein PC 88MR-11, ein PC 228USLC-11 und diverse Radlader wie zum Beispiel WA 320-8, WA 380-7, WA 70M-8 und WA 80-6. Die Maschinen werden im Landschafts- und Erdbau für alle anfallenden Arbeiten eingesetzt.
Im Jahr 2011 hatte sich Ali Blakaj selbstständig gemacht und erarbeitete sich fortan durch seine Zuverlässigkeit schnell einen guten Ruf bei den Kunden. Die Aufträge wurden mehr, sodass er 2015 Uniterra Gartenund Landschaftsbau gründete und weiter expandierte. 2021 eröffnete Blakaj im Münchener Norden neben dem Hauptsitz in Großmehring einen Zweitstandort. Der mittelständische, inhabergeführte Betrieb mit mehr als 50 festangestellten Mitarbeitern ist mittlerweile spezialisiert auf alle Dienstleistungen rund um Erd- und Landschaftsbau und hat den Ruf, Projekte in den Großräumen München, Nürnberg, Ingolstadt, Regens-
burg und Augsburg termingerecht, wirtschaftlich und in hoher Qualität fertigzustellen.
Breites Arbeitsfeld abdecken Von Anfang an setzte Uniterra auf Technologie der Marke Komatsu. Zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung eines Unternehmens und auch, um umfangreichere Aufgaben übernehmen zu können, braucht man eine passende und moderne Maschinentechnik. »Kuhn Baumaschinen liefert uns eine umfangreiche und vielfältige Auswahl an Komatsu-Maschinen, mit denen
FAKTEN
wir ein breites Arbeitsumfeld abdecken können. Der Service läuft wie geschmiert, deshalb ist Kuhn auch immer wieder unsere erste Wahl«, fasst der Unternehmer Blakaj zusammen.
So laufen bei Uniterra auf verschiedenen Baustellen, wie zum Beispiel in Großmehring beim Interpark, in Dasing, im Raum Nürnberg, Augsburg, München und in Kiefersfelden zahlreiche Komatsu-Maschinen auf den Uniterra-Baustellen. Auch künftig will Ali Blakaj laut eigener Aussage weiterhin eng mit Kuhn zusammenarbeiten. t
Komatsu-Erstbefüllung mit HVO ab Werk
> Als erstes Unternehmen weltweit betankt Komatsu seit April seine Maschinen in den Werken Hannover und Birtley (England) mit HVO. Weitere Werke des Unternehmens in Europa sollen folgen. Das Unternehmen will mit der Entscheidung einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Kohlenstoffneutralität bis 2050 gehen.
> Die Verbrennungsmotoren der Komatsu-Maschinen (inklusive Baumaschinen, Gabelstapler sowie Gewinnungs- und Forstmaschinen) können laut Hersteller ohne technische Anpassungen mit genormtem HVO betrieben werden. Die Umstellung auf den erneuerbaren, paraffinischen Kraftstoff als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Dieselkraftstoff gilt als wichtiger Schritt auf dem Weg zur Verringerung der Umweltbelastungen.
+ Lasthalteventil direkt am Zylinder Besonders robuste Bauweise Ausführung mit Baggerzähne oder Verschleißmesser
MultiOne 11.6 in Aktion: Mit seiner Serie »11« verspricht MultiOne Lösungen, die Ladern anderer Konzepte überlegen sein sollen. Zur Demopark wird diese Reihe um den neuen, noch leistungsfähigeren 11.9 erweitert.
will nicht nur auf der Demopark Maßstäbe setzen
Im Jahr seines 25. Firmenbestehens bringt MultiOne seinen neuen 11.9 auf den Markt, der laut Unternehmen als stärkster Multifunktionslader weltweit gilt. Erstmals wird der neue MultiOne, der in seiner Maschinenklasse Maßstäbe setzen soll, auf der Demopark in Eisenach an Stand E-555 gezeigt. Der Hersteller kann mittlerweile Verkaufserfolge seiner kompakten Radlader bis 2,8 t Einsatzgewicht in mehr als 70 Ländern vorweisen, der die Neuheit dank des besonderen Konstruktionsprinzips weiter ausbauen will.
Demopark
Vacu-Mobil-Allrounder
Unser Allrounder übernimmt die schwerelose, exakte, wirtschaftliche Verlegung. schmal und kompakt keine Durchfahrt zu eng jede Baustelle erreichbar einfacher Transport geeignet für Bordsteine, Mauersteine, Blockstufen, Pflastersteine ... etc.
MultiOne will mit allen Multifunktionsladern im jeweiligen Segment und mit den passenden Anbaugeräten Anwendern größere Vielseitigkeit, mehr Hubkraft und eine bessere Standsicherheit im Vergleich zu konventionellen Ladern bieten. Seit zwei Jahren betreut die neue deutsche Niederlassung vom südhessischen Dieburg aus alle Kunden in der Bundesrepublik und steuert ebenfalls den Service sowie die Teileversorgung.
Pünktlich zur Eisenacher Messe Mitte Juni kündigt MultiOne an, mit dem 11.9 in neue Dimensionen vorzustoßen. An Stand E-555 steht in erster Linie die Serie »11« der Norditaliener im Mittelpunkt, die mit Kennzahlen und Fakten aufwarten will, die anderen Ladern deutlich überlegen sind: Dienstgewichte ab 2,32 t, Hubkräfte von
bis zu 2,62t, Hubhöhe von 3,7 m, Zusatzhydraulik von 95 l/min, Geschwindigkeiten von 20 km/h bis 35 km/h sowie ein KDI-2504TCR-Vier-Zylinder-Motor von Kohler mit 55 kW (75 PS) Leistung.
Multifunktion perfektionieren Der Maxime »Multifunktion in Perfektion« folgend, verspricht MultiOne generell die Möglichkeit, mit einer Maschine und mehr als 170 Anbaugeräten, die zum Einsatz kommen können, schnelles, wirtschaftliches und multifunktionales Arbeiten – ob im Baugewerbe, im GaLaBau, beim Wege- sowie Spielplatzbau, E-555
Multifunktionslader
Leistungsstark, vielseitig einsetzbar und einfach in der Handhabung.
UNTERNEHMEN
bei kommunalen Anwendungen, in der Forst- und Landwirtschaft oder in der Industrie.
MultiOne-Lader eignen sich dank einer leistungsstarken Zusatzhydraulik, einem komfortablen Anbaugerätekupplungssystem sowie einer einfachen Bedienung für unzählige Aufgaben. So sollen Profis auch für außergewöhnliche Arbeiten immer eine perfekte Lösung finden. Mit dem serienmäßigen ACI-System (Attachment Control Interface) steuern Anwender alle Funktionen des eingesetzten Anbaugeräts besonders effizient per Multifunktions-Joystick.
Zusätzlich können die Lader mit zahlreichen Optionen für besondere Bedürfnisse adäquat ausgerüstet werden. Beispielsweise sind neben unterschiedlichen Kabinenlösungen, dem Einbau einer Klimaanlage oder einer Straßenzulassung auch weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben. Derzeit umfasst die Palette von MultiOne14 Modelle zwischen 400 kg und 2 800 kg Eigengewicht, darunter auch drei elektrisch angetriebene Lader inklusive integriertem Ladegerät, die mit Hubkräften zwischen 700 kg und 1 650 kg aufwarten. t
Seit 1998 entwickelt und produziert MultiOne im norditalienischen Grumolo delle Abbadesse bei Vicenza Multifunktionslader und Anbaugeräte. Inzwischen ist das Unternehmen weltweit in mehr als 70 Ländern vertreten. Die deutsche Niederlassung in Dieburg, südlich von Frankfurt/Main, ist zuständig für Vertrieb, Service und Ersatzteilversorgung, Marketing sowie die bundesweite Betreuung und Schulung des Vertriebsnetzes. Auf einem Gelände von 3 500 m² bietet MultiOne auch ein großes Demo-Areal, wo Interessenten das Produktprogramm ausgiebig testen können.
DER FOTOGRAF
Julian Diel ist Gründer von Standout Media, einer auf die Baubranche spezialisierten Agentur für Social Media & Branding. Mit seinen Bildern will er gemäß seiner Vision »See construction sites through different eyes« den Menschen die Branche näherbringen und in ein »sexy Licht« rücken. Sein Hobby der Fotografie brachte den gelernten Krankenpfleger in die Baubrache: »Ich habe dieses eine Foto von einem Bagger auf Instagram gesehen und wollte es unbedingt selbst schießen.« Julian Diel kündigte seinen Job und entschied, sich mit einer Agentur selbstständig zu machen. Inzwischen betreute er bereits zahlreiche Projekte namhafter Firmen und ist in der Mitarbeitergewinnung über die sozialen Medien aktiv.
Mit dem »Big Picture« zeigt das bauMAGAZIN jeden Monat das »große Ganze« der Baubranche: In Bad Neuenahr (Rheinland-Pfalz) leistet im Sommer 2022 ein Komatsu-Radlader WA470 auf einem Brechplatz für Schwemmgut der Ahr wertvolle Dienste für den Erdbau- und Aufbereitungsspezialisten B & B.
Der neue Schäffer 1422 SGT fungiert als flexibler Geräteträger und will seine Stärken in engsten Umgebungen besonders gut ausspielen.
rigem Einsatzgewicht bietet«, beschreibt Schäffer-MarketingLeiter Sebastian Bertelsmeier die Vorzüge der Maschine. »In Zeiten fehlender Fachkräfte wird ein effizienter Maschineneinsatz immer wichtiger. Ebenso hilft ein moderner Maschinenpark bei der Anwerbung neuer Arbeitskräfte – besonders dann, wenn manuelle Tätigkeiten mechanisiert werden können,« so Bertelsmeier weiter.
Kraftvoller Motor
Kompakter Geräteträger ist flexibel im Einsatz
Mit dem 1422 SGT stellt Schäffer auf der Demopark Mitte Juni seinen ersten Geräteträger vor. Der vielseitige Knicklenker ist der kompakteste Lader im Programm des Herstellers und will überall dort seine Vorteile ausspielen, wo eine kraftvolle Maschine für den Einsatz auf beengtem Raum benötigt wird. Der 1422 SGT bietet laut Schäffer mit einer sehr kompakten Bauweise, der leistungsstarken Arbeitshydraulik und dem breiten Anbaugeräteprogramm ideale Voraussetzungen für den flexiblen Ganzjahreseinsatz. Generalimporteur:
Die Philosophie, manuelle Tätigkeiten durch effizienten Maschineneinsatz zu ersetzen, ist seit den 1950er-Jahren im Unternehmen Schäffer ver-
ankert. Auch der neue, robust konstruierte 1422 SGT soll diese Leitlinien konsequent umsetzen. Der kompakteste Lader, den Schäffer je gebaut hat, lässt sich mit einem Einsatzgewicht von 1,25 t besonders bodenschonend einsetzen. Die niedrige Bauhöhe von lediglich 1,99 m und eine Breite ab 0,89 m unterstützen ein problemloses Passieren von schmalen und niedrigen Tür- und Tordurchfahrten. Zudem lässt sich der 1422 SGT mit Anbaugeräten per Pkw-Anhänger transportieren.
Vielfältig einsetzbar
Das Einsatzspektrum des neuen Kompaktladers zeigt sich vielfältig: Die Maschine unterstützt im GaLaBau und der Bauwirtschaft bei der Neuanlage und im Rückbau. Der 1422 SGT punktet beispielsweise bei Pflegearbeiten in Grünanlagen, Freizeitparks, in der Kommunalwirtschaft und im Winterdienst. Er dient als Allrounder u. a. in Baumschulen und Friedhofsgärtnereien sowie im privaten Einsatz.
»Wir freuen uns, mit dem 1422 SGT einen Geräteträger vorzustellen, der höchste Flexibilität und Leistungsfähigkeit bei minimalem Platzbedarf und nied-
Der 1422 SGT wird von einem 16,2 kW (22 PS) starken KubotaMotor angetrieben, der auch ohne Abgasnachbehandlung die Anforderungen der EU-Abgasstufe V erfüllt. Der hydrostatische Antrieb erfolgt über eine wegabhängige Pedalwippe, die den Lader auf 16 km/h beschleunigt. Die Hubkraft beträgt 810 kg, die Hubhöhe 2,23 m. Serienmäßig arbeitet die Hydraulikpumpe mit einer Leistung von 28 l/min, optional ist der Lader für anspruchsvolle Anbaugeräte wie Mulcher, Kehrbesen oder Schneefräsen auch mit Schäffers Multi-High-Flow (MHF) und einer Leistung von 40 l/min erhältlich. Der Hersteller präsentiert den 1422 SGT zusammen mit weiteren Neuheiten auf der Demopark unter anderem auch im Vorführbereich. t
»Wir freuen uns, mit dem 1422 SGT einen Geräteträger vorzustellen, der höchste Flexibilität und Leistungsfähigkeit bei minimalem Platzbedarf und niedrigem Einsatzgewicht bietet.«
Neue Kompaktraupenlader wollen besonders in den USA überzeugen
YANMAR – Weltweit gilt der Minibagger vielfach als unangefochtener König der Kompaktmaschinen. Auch in den USA sind sie beliebt, wo jedes Jahr rund 60 000 Exemplare verkauft werden. Selbst diese hohe Stückzahl wird dort von den Verkäufen kompakter Raupenlader in den Schatten gestellt, von denen derzeit jährlich 90 000 Stück abgesetzt werden. Auch Yanmar will sich mit vier neuen Modellen künftig über entsprechende Verkaufserfolge in den USA freuen.
Der Kompaktraupenlader (CTL) hat in den USA längst den Kompaktlader überholt, dessen Verkäufe im Vergleich zu vor zehn Jahren um 50 % zurückgegangen sind. »Ich denke, dass der CLT in den USA besonders beliebt ist, weil er so schnell den Boden bedecken und Material bewegen kann«, sagt Buck Storlie, Produktmanager für Nordamerika bei Yanmar Compact Equipment. »Die Raupen haben gegenüber den Rädern der Kompaktlader den Vorteil, dass sie dank des viel geringeren Bodendrucks mehr Tage im Jahr arbeiten können, selbst unter sehr feuchten Bedingungen. Mit ihrer viel größeren Traktion sind sie auch stabiler. Außerdem sind sie äußerst vielseitige Geräteträger, die eine breite Palette von Arbeiten mit minimalen Werkzeugwechselzeiten erledigen können«, so Storlie weiter. Insgesamt mache das die Raupen zu weit vielseitigeren Maschinen, die bei Unternehmern aufgrund dieser Vorzüge in unterschiedlichsten Arbeitssituationen überzeugen und mit hoher Effizienz sowie Leistungskraft punkten können.
Neuheitenquartett vorgestellt
dukteinführung für das Unternehmen in den USA seit Vorstellung des Zero-Tail-Schwenkbaggers, weshalb dem Ganzen viel Aufmerksamkeit zuteil wird. Die vier Maschinen reichen vom TL65RS mit 68 PS (50 kW) starken Yanmar-Motor und einer Nenntragfähigkeit von 950 kg (ROC) bis zum TL100VS (ROC) mit 1 600 kg und einem 105 PS (77 kW) starken Yanmar-Motor.
Buck Storlie, Produkt-Manager für Nordamerika bei Yanmar Compact Equipment
Der Hersteller mit japanischen Wurzeln hat die Conexpo in Las Vegas kürzlich genutzt, um eine aus vier Modellen bestehende und in den USA gebaute CTL-Baureihe einzuführen. Die vier Neuheiten sind mit offenen ROPSund Allwetterkabinen erhältlich, wobei die Modelle mit Kabine den größten Teil der Verkäufe ausmachen dürften. »Die Besitzer wollen aus ihrem komfortablen Pick-up in eine ebenso komfortable, voll beladene Kabine in ihrem Lader steigen«, betont Storlie. Die Einführung von Yanmars neuer CTL-Baureihe gilt als aktuell wichtigste Pro-
CTL vervollständigen Yanmars US-Produktpalette »Das ist ein großer Schritt für uns, damit steigen wir in das größte Segment der kompakten Baumaschinen in den USA ein. Die Käufer von CTL sind oft die gleichen, die auch Minibagger kaufen. Während die Kunden in der Vergangenheit vielleicht sagten: ›Okay, Yanmar deckt 50 % meines Bedarfs‹, können wir jetzt als Komplettanbieter gesehen werden und sie mit all ihren kompakten Anforderungen versorgen«, zeigt sich Buck Storlie überzeugt. t
ECO 1200 Reihe
Vielseitigkeit und Tempo sind die Faktoren, die für den Verkaufserfolg der Kompaktraupenlader in den USA sprechen. Yanmar hat deshalb vier neue Modelle vorgestellt. YANMAR»Das ist ein großer Schritt für uns, damit steigen wir in das größte Segment der kompakten Baumaschinen in den USA ein.«
Für mehr Effizienz im Kommunal- und GaLaBau-Einsatz
Erstmalig nimmt auch die Hermann Paus Maschinenfabrik an der Demopark in Eisenach teil. Der Hersteller mit mehr als über 50-jähriger Firmengeschichte zeigt an Stand C-314 fünf Maschinen aus seinem spezialisierten Baumaschinenprogramm. So werden beispielsweise speziell für die Kommunalbereiche der Teleskopschwenklader TSL 9088 AB sowie der Teleskopradlader TL 9065 AB mit vom Hersteller zertifizierter Arbeitsbühne gezeigt.
Für die kommunalen Einsätze wurden die Multifunktionsgeräte mit Arbeitskörben entwickelt, um die besonderen Anforderungen in diesen Bereichen optimal zu bedienen. Mithilfe der Paus-Maschinen und der werkseitig abgenommenen Anbaugeräte können vielfältige Arbeiten wie Straßenpflege, Mulch- und Mäharbeiten, aber auch alle Ladetätigkeiten mit Ausschütthöhe von mehr als 4 m vollwertig ausgeführt werden. Neben den Arbeitskörben bietet der Hersteller die Selbstfahrbühne SL 9075 T7 an, die sich aus dem Arbeitskorb bedienen und verfahren lässt, um Arbeiten in Höhen, im »Ein-Mann-Betrieb«, zu erledigen. Dadurch werden aus Ladern multifunktionale Werkzeugträger, die vielfältige Aufgaben wirtschaftlich erledigen.
SMK 9036 und SL 9088 in der Live-Demo
Live auf der Demofläche der Messe kommen der SMK 9036 und der SL 9088 zum Einsatz. Der Paus-Senkmuldenkipper SMK 9036 verbindet die Transportfähigkeit eines Dumpers mit der Selbstladefunktion eines Radladers. Die hohe Schubkraft und die Lademöglichkeit sollen die Maschine zum Multitalent auf der Baustelle machen, mit dem sich das Schüttgut auch rückwärtig einplanieren lässt.
Der Schwenklader SL 9088 zeichnet sich durch eine starke Motorisierung von 115 PS und eine hohe Wendigkeit aus. Präzise Arbeiten werden durch das um 180° schwenkbare Hubwerk unterstützt, mit
deutlich weniger Fahr- und Lenkbewegungen im Vergleich zu einem Standardlader. Damit ist er beispielsweise für enge Platzverhältnisse auf kleinen, innerstädtischen Baustellen geeignet, wie dies im GaLaBau, Kanal- und Tiefbau erforderlich ist.
Auch auf der Demopark zu sehen sein wird der AKR 9040. Der Paus-Rundmuldenkipper ermöglicht durch seine um 180° drehbare Kippmulde das leichte Arbeiten unter beengten Bedingungen.
Flexibel einsetzbar in unterschiedlichen Arbeitsbereichen ist der AKR 9040 durch eine geringe Durchfahrbreite. Der Rundmuldenkipper kann somit für Straßenbau, GaLaBau, den Kommunalbereich, Kanalbau oder auch den allgemeinen Materialtransport eingesetzt werden. t
Mit seinem Kettenantrieb dürfte der DP5000 auch in unebenem, schwer befahrbarem Gelände, auf rutschigem, glattem oder matschigem Untergrund ausreichend Halt finden. Die Durchfahrtsbreite misst lediglich 715 mm.
Leicht zu manövrieren –einfache Bedienung
Den Raupendumper DP5000 bietet Scheppach aus Ichenhausen (Bayern) als idealen Helfer für den Bau, den Garten- und Landschaftsbau oder in der Forst- und Landwirtschaft an. Mit ihm können Erde, Kies, Steine oder auch Schutt geradezu mühelos transportiert werden.
Ob Erde, Kies oder Schutt –ein Dumper ist ein geeigneter Helfer, sobald etwas Schweres transportiert werden muss. Der Scheppach-Dumper DP5000 wird von einem 4,1 kW (5,6 PS) starken 4-Takt-Benzinmotor angetrieben und vermag Lasten bis zu 500 kg zu bewegen. Der Kettenantrieb unterstützt den maximalen Halt auf allen Untergründen. Die Spurbreite beträgt 180 mm.
Mehrganggetriebe
Der Kippbehälter des Dumpers misst 950 mm x 680 mm x 465 mm und kann über die verbaute Hydraulik ohne großen Kraftaufwand geleert werden. Der DP5000 verfügt für flexibles Manövrieren über ein Mehrganggetriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Die Fahrtrichtung lässt einfach am
ZAHLEN
Raupendumper DP5000
Handgriff steuern. Die Vorlaufgeschwindigkeit beträgt dabei maximal 3,66 km/h, die Rücklaufgeschwindigkeit 1,14 km/h. Unbeladen kommt der DP5000 auf ein Gewicht von knapp 225 kg. Ein Schneeschild bietet Scheppach für den DP5000 separat an, mit diesem kann der Muldenkipper bei Bedarf sogar als Schneeräumer eingesetzt werden. t
Motor: Einzylinder 4-Takt-Benzin, 4,1 kW/5,6 PS
Hubraum: 196 cm³
Abmessungen (L x B x H): 1 600 mm x 715 mm x 1 030 mm
Kippbehälter: 950 mm x 680 mm x 465 mm
Zuladung: 500 kg
Vorlauf- bzw. Rücklaufgeschwindigkeit: maximal 3,66 km/h bzw. 1,14 km/h DER SPEZIALIST –
Rund 20 Unimog-Exponate der Baureihen UGE und UHE unterstreichen auf der Demopark die Systemkompetenz des seit mehr als 75 Jahren bewährten Allrounders. Zu sehen sein wird auch ein Unimog-Prototyp auf Basis des U 430 mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor.
Messedebüt für Wasserstoff-Unimog
Ob es darum geht, steile Böschungen am Straßenrand zu mähen, Grünanlagen zu pflegen oder im Winter die Straße zu räumen: Dienstleister brauchen für diese Aufgaben einen zuverlässigen und leistungsstarken Geräteträger, der in Sachen Produktivität, Effizienz und Umweltfreundlichkeit gleichermaßen sehr hohen Ansprüchen gerecht wird. Wie variabel der Unimog hier einsetzbar ist, zeigt Mercedes-Benz Special Trucks mit mehr als 20 Exponaten der Geräteträgerreihen sowie der geländegängigen Baureihe Mitte Juni auf der Demopark.
»Mit unserem ganzjährig einsetzbaren Unimog unterstreichen wir seit Jahrzehnten die Vielfalt des Geräteträgers u. a. in Anwendungsfeldern wie Grünflächenpflege, GaLaBau oder Winterdienst.«
Die auf der Demopark vorgestellten Fahrzeuge sind mit verschiedenen An- und Aufbaugeräten für die grüne Branche ausgestattet und demonstrieren die breite Einsatzbereitschaft des Unimog. »Mit unserem ganzjährig einsetzbaren Unimog unterstreichen wir seit Jahrzehnten die Vielfalt des Geräteträgers u. a. in Anwendungsfeldern wie Grünflächenpflege, GaLaBau oder Winterdienst. Zugleich haben wir die Zukunft fest im Blick und engagieren uns als Konsortialführer des Innovationsprojekts ›WaVe‹ auch für die Dekarbonisierung des Arbeitsmaschinensektors«, betont Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks & Custom Tailored Trucks. Das Unternehmen untermauere die eigenen Ambition, in den Kernmärkten bis 2039 nur noch im Fahrbetrieb klimaneutrale Neufahrzeuge anzubieten. Deshalb werde auch im Rahmen des Forschungsprojekts ein erster Prototyp des Unimog mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor vorgestellt.
Eine Fahrzeugklasse für sich Explizit für den Geräteeinsatz entwickelt, bietet der Unimog im Verbund mit vielen qualifizierten Aufbaupartnern individuelle Systemlösungen, die sowohl die Produktivität als auch die Auslas-
tung eines Fuhrparks steigern können. Standardisierte und genormte Schnittstellen ermöglichen dabei einen schnellen Gerätewechsel. Das unterstreichen auf der Demopark beispielsweise der U 535 und der U 435. Der U 535 als schwerste und leistungsstärkste Unimog-Baureihe ist dabei mit einem Heckmähgerät ohne zusätzliche Achsblockierung vom Unimog-Expert-Partner Mulag zu sehen. Im vergangenen Jahr konnten der Unimog und Mulag auf eine 50-jährige Zusammenarbeit zurückschauen. Der U 435 steht auf der Messe mit einem Streuer von Bucher Municipal. Verbaut ist in beiden Fahrzeugen ein starker Dieselmotor mit 260 kW (354 PS) Leistung.
Im Unimog übersetzt das voll synchronisierte elektropneumatische Schaltgetriebe die Leistung der Euro-VI-Motoren in Vortrieb. Die synchronisierte Wendegruppe Electronic Quick Reverse erleichtert den schnellen Richtungswechsel, zum Beispiel beim Räumen oder Manövrieren. Einen hohen Mehrwert will auch die Komfortlenkung bieten, die die Lenkkräfte bei niedrigen Geschwindigkeiten und im Stand reduziert. Das gilt als besonders vorteilhaft bei Arbeiten mit schweren Frontanbaugeräten wie beispielsweise Mähkombinationen oder großvolumiger Bereifung. Das elektrohydraulische System arbeitet geschwindigkeitsabhängig auf die jeweilige Fahrsituation angepasst. So erzeugt die Lenkung ein variables und der Fahrsituation angepasstes Lenkgefühl.
Durch die Freisichtkabine mit kurzem Vorbaumaß hat man einen guten Blick auf den Arbeitsbereich. Um die Gefahr von Unfällen beim Rechtsabbiegen reduzieren zu können, ist darüber hin-
aus bei allen Unimog-Geräteträgern mit Euro VI die Nachrüstung eines Abbiegeassistenten möglich. Zugleich bietet der Unimog eine hohe Bremssicherheit durch ein Zwei-Kreisbetriebsbremssystem mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern. Dank Vier-Kanal-ABS bleibt der Unimog laut Hersteller bei einer Vollbremsung lenkfähig und spurstabil.
Leicht im Gelände
Um für die Nutzer die Arbeit mit dem Unimog noch effizienter und komfortabler zu gestalten, ist das Fahrzeug optional mit einer hydropneumatischen Federung an der Hinterachse erhältlich. Hierbei wird Gas durch eine Ölvolumenänderung zusammengepresst oder entspannt, wodurch eine federnde Wirkung entsteht. Im Zusammenspiel mit Hydraulikzylindern, Federspeichern, Hydraulikventilen, Sensoren und Regeleinheit unterstützt die Hydrofeder neben dem konstanten Fahrniveau bei unterschiedlichen Beladungszuständen oder schweren Heckanbaugeräten auch ein stabileres Fahrverhalten. Insbesondere bei einseitigen Belastungen und Kurvenfahrten soll sich der Fahrkomfort erheblich erhöhen. Gleichzeitig ist das System eine Hilfe beim Auf- und Absatteln von Aufbaugeräten – es verspricht sowohl Arbeitserleichterungen als auch geringere Rüstzeiten beim Gerätewechsel.
Unimog mit Wasserstoffmotor
Auf der Freilandausstellung Demopark zeigt Mercedes-Benz Special Trucks im Rahmen des geförderten Projekts »WaVe« auch einen Prototyp des Unimog auf Basis des U 430 mit wasserstoffbetriebenem Verbrennungsmotor. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt wird von 18 Partnern aus Industrie und Wissenschaft umgesetzt. Konsortialführer ist Mercedes-Benz Special Trucks, die administrative Steuerung liegt in Händen von Commercial Vehicle Cluster Nutzfahrzeug. t B-243
M-Quick Schnellwechselsystem
Perfekte Lösung mit rotierenden Anbaugeräten
» Schnellwechsler mit integriertem automatischem Ankuppeln der hydraulischen Zusatzkreise
» Sekundenschneller Wechsel aller Anbaugeräte (z.B. Greifer, schwenkbare Grabenraumlöffel, Hydraulikhämmer, Abbruchzangen, Sieblöffel, …) von der Fahrerkabine aus
» Sicherheitsfanghaken aus extrem verschleißfestem Stahl
» Vollautomatische Abdeckung schützt die Hydraulikkupplung
» Einfache und robuste Ausführung in gewohnter MARTIN-Qualität
» Bestehendes MARTIN-Sortiment kann weiterverwendet werden
Unimog U 423 mit Absetzkipper Jotha Combicon 5018.Erfolgsgeschichte eines Kehrtechnik-Spezialisten
Aus einer Reparaturwerkstatt im Ruhrpott wurde in über 30 Jahren ein internationaler Anbieter für Spezialkehrmaschinen:
Im Fall von Brock waren es ambitionierte Techniker mit einer klaren Vision vor Augen und dem Mut zur Nische, gepaart mit gesundem Wachstum, Durchhaltevermögen und der gewissen Flexibilität eines Unternehmens, sich frühzeitig auf neue Situationen und Marktentwicklungen einzustellen.
Im Jahr 1993 wurde die Kehrtechnik GmbH im Ruhrpott als Werkstatt für Reparaturen und den Ersatzteilverkauf von Müllfahrzeugen und Kehrmaschinen gegründet. Das Geschäft wuchs schnell an und so wurde bereits drei Jahre später in Bochum das erste Produktionswerk für Kehrmaschinen der 7 m3 Klasse eröffnet. Mit ihrem Know-how und ihrem Verständnis für spezifische Kundenanforderungen legten die Gründer ihren Fokus neben der Produktion von Kehrmaschinen für den Straßenbau auf die Entwicklung von Spezialkehrmaschinen und individuellen Kundenlösungen. »Diese Nischenbesetzung im Markt hat Brock bis dato einzigartig und stark gemacht«, so Thorsten Laß, einer der beiden heutigen Geschäftsführer.
Wichtige Investitionen getätigt
In den Folgejahren florierte das Unternehmen weiter und so erfolgte 2006 der Umzug zur neuen, größeren Fertigungsstätte nach Witten. Aufgrund der steigenden
Auftragslage wurde die Betriebsfläche innerhalb von drei Jahren von 5 000 m2 auf 11 500 m2 ausgebaut. Auch das Produktportfolio wurde stetig erweitert und umfasst heute Baureihen von 4 m3 bis 16 m3. Brock war mittlerweile zur anerkannten Marke geworden. Das Unternehmen hatte sich eigenen Angaben zufolge zu einem der weltweit führenden Aufbauhersteller von Kompakt- und Großkehrmaschinen entwickelt und wurde bekannt für seine individuellen Spezialaufbauten.
Diese positive Entwicklung sowie die Zukunftspläne für das Unternehmen erforderten erneut zusätzliche Produktionskapazitäten. So begab man sich 2019 auf die Suche und wurde in Bochum fündig. Nur 13 Monate nach der Grundsteinlegung bezog Brock 2020 die neue Unternehmenszentrale in Bochum-Werne. Auf rund 46 000 m² eines ehemaligen Bergbaustandortes war ein neues Kehrtechnologie- und Produktionszentrum
errichtet worden. »Das war ein bedeutender Meilenstein für die Brock Kehrtechnik GmbH, denn wir kehrten nicht nur zu unseren regionalen Wurzeln zurück, sondern verfügten nun auch über einen hochmodernen, zukunftsweisenden Firmenstandort«, erinnert sich Matthias Vogler, seit 2012 Marketing und Public Relations Manager bei Brock.
Entwicklung neuer Maschinen Bereits im Jahr 2016 wurde mit der Entwicklung einer vollelektrischen Großkehrmaschine begonnen, welche 2018 erstmalig auf einer Fachmesse in München voll funktionsfähig präsentiert wurde. Nach dieser Zeit hat sich die vollelektrische Kehrmaschine in einem Langzeittest in einer deutschen Großstadt bewiesen. Durch den Zusammenschluss mit Foton, einem der weltweiten Vorreiter für Elektroantriebe, war Brock in der Lage, die Technologie in der Elektromobilität so weiterzuentwickeln, dass inzwischen auch anspruchsvolle Anwendungen mit hoher Leistungskapazität zufriedenstellend abgedeckt werden können. Ein Quantensprung: Die Brock Kehrtechnik GmbH ist seit 2022 Generalimporteur für E-Chassis der Marke Foton in der 6-t-, 16-t- und 18-t-Klasse im deutschsprachigen Raum.
Service- und Schulungscenter Am Standort Bochum entsteht aktuell ein Kompetenz-Serviceund Schulungscenter im Bereich der Elektrifizierung von Nutzfahrzeug-Chassis. Aufgrund der strengen EU-Richtlinien und des Beschlusses des Verbotes von Verbrennungsmotoren wird hier frühzeitig in die Zukunft investiert und sichert der Region Arbeitsplätze. »Wir sind auf die Anforderungen von Umwelt und Gesellschaft, aber auch unserer eigenen Werte gut vorbereitet. Zukunftssicherheit ist hier das Schlagwort – sowohl in der Ausrichtung des Unternehmens als auch in der Standortabsicherung«, vergewissert Manfred Lenhart. d
Investieren Sie in Ihre
Baumaschinenführer!
INTELLilight® ist eine Zusammenarbeit zwischen TYRIs Produktentwicklern und Fahrern von Bau- und Forstmaschinen, die ihre Probleme bei der Arbeit geschildert und damit zu verbesserter Ergonomie beigetragen haben.
Baumaschinenführer stehen oft vor großen Herausforderungen, da ihre Arbeit bei jeglichem Wetter zu verrichten ist. Dunkelheit sowie unterschiedliches Arbeitsumfeld mit Staub, reflektierendem Schnee, Regen und Nebel beeinträchtigen gute Sicht beträchtlich und führen nicht selten zu Unfällen. Mit INTELLilight® bestimmt der Fahrer selbst, welche Farbtemperatur für ihn je nach Wetterlage und Arbeitsumfeld die beste ist und wann er dimmen möchte.
INTELLilight® basiert auf einer drahtlosen Bluetooth Mesh Technologie. Jeder INTELLilight® Scheinwerfer ist mit einem eigenen Router ausgestattet, der ein 360 Grad drahtloses Netzwerk aufbaut.
Jeder Scheinwerfer funktioniert wie ein Repeater für die Reichweitenverlängerung. Reichwei te mit der Fernbedienung ist mindestens 50 m. Die Scheinwerfer können bei der Ankunft und dem Verlassen des Arbeitsplatzes ein- bzw. ausgeschaltet werden. Eine CanbusAnbindung für den OEM ist möglich.
Die Farbtemperatur lässt sich zwischen 2 700 K und 6 500 K in fünf Stufen einstellen. Dimmen ist zu 100 % möglich und technisch so gestaltet, dass die EMV nicht negativ beeinflusst wird.
Die Scheinwerfer können in Gruppen eingeteilt werden, so dass jeder Gruppe eine Aufgabe zugeteilt werden kann. Sie sind einfach zu installieren und sehr zuverlässig. Falls ein Scheinwerfer ausfallen sollte, funktioniert das System trotzdem weiter.
INTELLilight® wird über eine App gesteuert, die über Appstore (IOS) oder Google Play (Android) kostenlos auf das Mobiltelefon heruntergeladen werden
kann. Eine Fernbedienung für Ein/Aus, Dimmen und Farbwechsel ist optional. Wenn die App auf das Mobiltelefon heruntergeladen worden ist, registriert sich der Fahrer mitsamt der Scheinwerfer, die angebaut werden sollen. Er kann, wenn er zwei Maschinen bedient, die Scheinwerfer beider Maschinen separat in der App registrieren und steuern. Die Einstellungen können mit mehreren Fahrern geteilt werden.
Aufsitzkehrmaschine auch als Akku-Variante
Für die Reinigung großer Freiflächen sind Kehrmaschinen mit hoher Flächenleistung wie die KM 100/120 BpPack 4SB von Kärcher gefragt. Dank eines Anbausatzes verfügt das Verwandtschaftsmodell der bereits im Vorjahr vorgestellten und klassisch angetriebenen KM 100/120 R G (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 6/22, Seite 167) über vier Seitenbesen und eine Arbeitsbreite von 2,3 m. So lassen sich laut Anbieter mit einer Batterieladung rund 37 000 m² kehren, was gut fünf Fußballfeldern entspricht.
Das große Volumen des Kehrgutbehälters der neuen KM 100/120 R Bp Pack 4SB unterstützt mit 120 l lange Arbeitsintervalle und eine hohe Produktivität. Die vier Seitenbesen sind als direkt mit der Maschine wie auch als separater Anbausatz für das Grundmodell KM 100/120 R Bp Pack zum Nachrüsten verfügbar. Sie lassen sich einfach an- und abbauen, sodass der Wechsel der Arbeitsbreite mit geringem Aufwand zu bewerkstelligen sein sollte. Handelt es sich um zu reinigende große Parkflächen im Außenbereich, kann ein Seitenbesenpaar an die Bordsteinkante herangeführt werden und das zweite Paar kehrt oben. Beim Kehren von Bahnsteigen im Falle von Gleisbaustellen kann der Fahrer durch die hohe Arbeitsbreite mit der Maschine in der
ZAHLEN
KM 100/120 R Bp Pack 4SB
Arbeitsbreite: 2 280 mm
Maximale Flächenleistung: 1 540 m²/h
Arbeitsgeschwindigkeit: 5,5 km/h
Gewicht: 748 kg
Schmutzbehälter: 120 l
Laufzeit: ca. 3 h
Mitte des Bahnsteigs bleiben und muss die Gefahrenzone am Bahnsteigrand nicht ansteuern.
Externes Laden
Die Kärcher-Aufsitzkehrmaschine KM 100/120 R Bp Pack hat als Grundmodell bereits alle Eigenschaften an Bord, die für das Kehren großer Flächen auch im Innenraum gefragt sind. Ihr Elektroantrieb (780 W) arbeitet emissionsfrei und geräuschlos, bringt mit 5 550 m²/h laut Kärcher aber eine hohe Flächenleistung. Verbaut sind dafür 24 V/240 Ah-Bleisäurebatterien, die an einem externen Ladegerät geladen werden können. Die Seitenbesendrehzahlregulierung stellt zudem sicher, dass weniger Staub aufgewirbelt wird, was in puncto Anwendergesundheit und Arbeitsschutz wichtig ist. Für das rauere Umfeld, in dem die KM 100/120 R Bp Pack oft eingesetzt wird, gibt es Zusatzoptio-
Die Kehrmaschine erleichtert das Arbeiten, da ein Seitenbesenpaar an die Bordsteinkante herangeführt werden kann und das zweite Paar oben kehrt.
nen wie einen Rammschutz, der für Sicherheit sorgt. Auch sind ein Schutzdach sowie ein Wassersprühsystem zum Binden von Staub verfügbar. Das Rundfiltersystem mit 6 m² Filterfläche lässt sich zur Filterregenerierung über einen Abstreifmechanismus reinigen.
Mit Blick auf Anwender ist die hydraulische Hochentleerung ein zentrales Komfortelement: Per Knopfdruck lässt sich der Schmutzbehälter ausfahren, auf mehr als 1,5 m anheben und in einen Container entleeren. Das Bedienkonzept, hoher Fahrkomfort durch eine individuell einstellbare Sitzposition sowie der werkzeuglose Austausch von Hauptkehrwalze, Filter und anderen Komponenten sollen das Arbeiten zusätzlich erleichtern. Für Sicherheit sorgt ebenso die gute Sicht auf Bedienelemente, Seitenbesen und die Fahrzeugkontur. t
… weil es uns branchenweit informiert und wir dadurch einen guten Ausblick auf zukünftige Meilensteine der Baubranche erhalten. Die Markttransparenz unterstützt uns bei der Beratung unserer Kunden.
Stephan Ziemer (Geschäftsführung), Irina Schlagbauer (Geschäftsführung)
Z&P Baumaschinenservice GmbH (Geisenfeld)
Saugkehrsystem punktet mit aktiver Absaugung
Matev stellt auf der Demopark mit seinem Saugkehrsystem MRM-120 AS eine Produktneuheit vor, die mit einer aktiven Absaugung aufwartet, dank der das aufgesaugte Material in einen beliebigen Auffangbehälter geleitet wird. Das System verfügt über eine Arbeitsbreite von 120 cm und kann optional mit zwei Seitenbesen erweitert werden, wodurch die Gesamtarbeitsbreite auf 2,1 m erhöht wird. Die aktive Absaugung kann auch als Nachrüstsatz für die aktuelle Saugkehrmaschine MRM-120 erworben werden.
Produktneuheit: Saugkehrsystem
MRM-120 AS von Matev.
B-255
Das Matev-Saugkehrsystem MRM-120 AS verspricht eine effektive Reinigungslösung mit hoher Qualität und Leistungsfähigkeit. Das System baut auf die gleiche Turbine für die aktive Absaugung wie die bewährten CLS-Materialaufnahmegeräte des Herstellers. Das Saugkehrsystem MRM120 AS sieht Matev deshalb auch als eine langlebige
und zuverlässige Technologie, die den täglichen Anforderungen im Arbeitsalltag gerecht wird.
Eine hydraulisch angetriebene Rotorbürste unterstützt perfekte Reinigungsergebnisse von Laub, Grünschnitt, Schmutz und Müll, einschließlich nassem und festgefahrenem Kehrgut. Die aktive Absaugung dient einer flexiblen und schnellen Entsorgung des Materials in einen beliebigen Auffangbehälter. Das System wird von Matev besonders empfohlen für die Kombination mit dem eigenen Trailer TRL-3D 20, für den eine passende Abdeckung angekündigt ist, um das aufgesaugte Material sicher aufzufangen. Das Saugkehrsystem soll auf der Demopark in Aktion zu erleben sein. t
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Hybrid-Lösung für die Stromversorgung vor Ort
Für eine Elektrifizierung der mobilen Stromversorgung auf Baustellen fehlen weiter Voraussetzungen, die dies praktisch und betriebswirtschaftlich ermöglichen. Zum einen ist es die fehlende Infrastruktur in der notwendigen Stromversorgung inklusive einer ausreichenden Leistungsbereitstellung, zum anderen sind es die begrenzten Kapazitäten der Baumaschinen-Akkus für ein durchgängiges Arbeiten. Um hier bereits zukunftsführende Lösungen zu bieten, setzt das Unternehmen
Lehmann Notstromaggregate Service auf eine ergänzende mobile Stromversorgung durch eine komplette Baureihe von Batteriespeichern des Partners MobilHybrid.
Die Batteriespeicher können sowohl über Photovoltaik als auch vom Stromnetz oder im Hybrid-Modus durch einen Diesel-Stromerzeuger direkt auf der Baustelle geladen werden und sollen damit ein durchgängiges Arbeiten garantieren.
Die Vorteile der Hybrid-Anwendung liegen nicht nur in einem Lärm- und Abgas-emissionsreduzierten Betrieb, sondern ebenso in einem betriebstechnisch und wirtschaftlich wesentlich besser arbeitenden Stromerzeuger. Der Anbieter nennt hier
vor allem die Vermeidung der bekannten Unterlastproblematik im Allgemeinen, insbesondere aber bei Aggregaten mit Motoren der EU-Abgasstufe V und ihrer empfindlichen Abgasnachbehandlung. Als entscheidend hinzukämen jedoch auch die teilweise essenziellen Einsparungen im Kraftstoffverbrauch sowie bei den Wartungs- und Servicekosten.
Ein breites Angebot
Mit den Elcos- und NED-Rental- sowie HyperSilent-Model-
len will Lehmann aus Bad Lausick in Sachsen steuer- und anschlusstechnisch vorbereitete und sowie vollumfänglich ausgestattete Stromerzeuger für alle mobilen Anwendungen bieten, selbst in besonders lärmsensiblen Bereichen, was eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten mit sich bringen dürfte. Im Personenschutz entsprechen diese ebenso auch der DGUV 203032 (in der Ausführung B) in Verbindung mit der VDE 0100-704 zur Inbetriebnahme ohne Elektrofachkraft. t
Optimal ausgelegte Ladelösung für Baustellen
Der R2Charger ist eine neue Ladelösung der Walther-Werke aus Eisenberg, die das betriebssichere und einfache Laden von E-Fahrzeugen auf Baustellen ermöglicht. Der Hersteller hat das Produkt speziell für die besonderen Anforderungen und Bedingungen, die auf Baustellen herrschen, ausgelegt.
Eine zuverlässige und sichere Stromversorgung ist für den reibungslosen Betrieb auf Baustellen unabdingbar. Auch für das Laden von E-Fahrzeugen, das auf Baustellen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Denn immer mehr Dienstfahrzeuge, Fahrzeuge von Kunden oder Dienstleistern und vermehrt auch Baustellenfahrzeuge werden elektrisch. Dadurch steigt der Bedarf an geeigneten Lademöglichkeiten vor Ort kontinuierlich. Mit dem R2Charger liefern die Walther-Werke eine passende Lösung für alle Baustellenbetreiber, die eine Ladeinfrastruktur aufbauen und in ihre Logistik nahtlos integrieren möchten.
Eine praktische Lösung
Mit dem R2Charger können zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Der R2Charger verfügt über zwei fest angeschlage-
ne 5 m Ladeleitungen Typ 2, die über Halterungen in der Tür sauber verstaut werden. Je Ladepunkt steht eine maximale Leistung von 11 kW zur Verfügung. Die nutzerfreundliche Plug ʼnʼ Charge Technik ermöglicht dem Anwender ein einfaches, unkompliziertes Laden. Der thermisch magnetische Leistungsschalter und die bereits integrierten RCD- und Leitungsschutzschalter sorgen für hohe elektrische Sicherheit.
Betreiber von Baustellen können so Überlastungen vorbeugen, die durch das Laden an nicht geeigneten Verteilern entstehen können. Um vor Gleichfehlerströmen zu schützen, ist zusätzlich eine DCFehlerstromerkennunng enthalten. Im Falle einer Kommunika-
Mit seinem R2Charger möchte Walther-Werke eine Lösung bieten, um E-Fahrzeuge auf Baustellen laden zu können.
tionsstörung vonseiten des Fahrzeugs greift die Auto-Reset Funktion. Das robuste Verteilergehäuse hält den rauen Umgebungs- und Witterungsbedingungen stand und lässt sich problemlos in die bestehende Baustellenlogistik integrieren. Der R2Charger kann überall aufgestellt werden, wo er
zum Laden benötigt wird, und ist somit jederzeit flexibel einsetzbar.
CEE-Steckvorrichtung
Ebenso hat Walther-Werke sein CEE-Portfolio um den Neo IPD erweitert: Dabei handelt es sich um eine smarte Weiterentwicklung der einfachen CEE-Steckvorrichtung. Mit dem Neo IPD können Anwender die zur Verfügung stehende Spannungsquelle direkt am Stecker der angeschlossenen Endgeräte überprüfen. Die LED-Anzeige zeigt unmittelbar deren Zustand an, wodurch auch Fehler zuverlässig visualisiert werden. Der NEO IPD verspricht volle Transparenz für mehr Anwendersicherheit und erhöhten Geräteschutz. Ausgestattet mit Elektronikkomponenten, liefert der NEO IPD Informationen über das Drehfeld, die Phasen-, Neutral- und Schutzleiterkontaktierung sowie über die Temperatur, die im Steckergehäuse erfasst wird. Die einzelnen Zustände werden dabei über die integrierten LEDs angezeigt. Mithilfe der LED Drehfeldanzeige erkennen Anwender unmittelbar nach dem Einstecken die Drehrichtung. So wird auch ein inkorrektes Drehfeld direkt ersichtlich und eine manuelle, zeitaufwendige Drehfeldmessung, die nur von einer elektro-
technischen Fachkraft durchgeführt wird, nicht mehr erforderlich. Darüber hinaus detektiert der Neo IPD Fehlfunktionen des Schutzleiters, die dazu führen können, dass die Schutzfunktion des RCD‘s nicht mehr gegeben ist. Dies birgt ein hohes Sicherheitsrisiko. Kommt allerdings der Neo IPD zum Einsatz, können Anwender zuverlässig die Sicherheit ihres Personen- und Anlagenschutzes erhöhen. Um möglichen Defekten am angeschlossenen Endgerät von vorneherein vorzubeugen, zeigt der Neo IPD auch Fehlfunktionen der Phasenund Neutralleiter an.
Unmittelbare Fehleranzeige Sind Geräte im Dauerbetrieb in Verwendung, wie z. B. Grundwasserpumpen, müssen diese zuverlässig und störungsfrei laufen, ohne dabei zu überhitzen. Sollte es dennoch zu unzulässigen Temperaturerhöhungen kommen, liefert der Neo IPD eine eindeutige und unmittelbare Fehleranzeige vor Ort. Anwender können in einem solchen Ernstfall schnell reagieren, bevor größere Schäden durch Überhitzung am Neo IPD oder an den Endgeräten entstehen und es zu längeren Stillstandzeiten kommt. d
Handlicher 2 m³ Kompressor für die enge Baustelle
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Der Druck zu emissionslosem Bauen hat auch in den Niederlanden zugenommen. In verschiedenen Projekten testet und erforscht der Baubetrieb VolkerWessels deswegen zukunftsweisende Technologien. Eines dieser Projekte ist »InnovA58«, der Ausbau der niederländischen A 58 zwischen Eindhoven und Tilburg. Die bauausführende Generaldirektion des Ministeriums für Infrastruktur und Wasserwirtschaft möchte bis 2030 klimaneutral arbeiten, dazu gehört u. a. emissionsfreier mobiler Strom. So setzte VolkerWessels vor Ort erstmalig das »Bredenoord Hydrogen Power« auf seiner Baustelle ein.
Neben kreislaufwirtschaftlichen Ansätzen und elektrischen Maschinen wurde das Bauprojekt »InnovA58« auch der Pilotstandort für das Wasserstoffaggregat Hydrogen Power von Bredenoord. Der mobile Stromerzeuger versorgt die Baucontainer sowie E-Fahrzeuge und E-Baumaschinen emissionsfrei mit Strom. »Das Interesse an Wasserstoff als emissionsfreie Energiequelle im Bauwesen ist groß. Deshalb haben wir uns mit verschiedenen Partnern zusammengetan, um die Möglichkeiten zu erforschen«, betont denn auch Thomas van Riet. Der Spezialist für Energietechnologie bei VolkerWessels setzt auf
die Erweiterung der Möglichkeiten für emissionsfreies Bauen. »Eine dieser Möglichkeiten war die Arbeit mit Wasserstoff in Brennstoffzellen. Darüber wird im Bausektor zwar gelegentlich nachgedacht, aber die Realisierbarkeit war noch nicht ausreichend erprobt. Bredenoord arbeitet bereits seit 2009 mit Wasserstofftechnologie und brachte entsprechend viel Expertise mit. Der neue Hydrogen Power hat eine höhere Kapazität als herkömmliche Lösungen.«
Gemeinsam zum emissionsfreien Bauen
»Eine der Herausforderungen bei der Arbeit mit Wasserstoff
ist die rechtzeitige Genehmigung durch die Behörden. In ausführlichen Gesprächen mit dem Umweltamt und der Gemeinde Oirschot konnten wir nachweisen, dass unsere Methode sicher und zuverlässig ist«, so van Riet. Im Ergebnis verfügen Bredenoord und VolkerWessels nun über eine Blaupause für künftige Genehmigungsverfahren.
Kombination von Batterien und Brennstoffzellentechnologie
Zef Jansen, Account Manager Solutions bei Bredenoord, zeigt sich überzeugt vom Hydrogen Power. Die Kombination von Batterien und Brennstoffzellentechnologie mache den Hydrogen Power einzigartig. Das Wasserstoffaggregat besitzt eine interne Batterie, die über einen Gleichspannungswandler geladen und mit einem Wechselspannungsrichter in die übliche 400-V-Spannung umgewandelt wird. »Die aus dem Wasserstoff gewonnene Energie wird zum Laden der Batterie verwendet, die wiederum alle Verbraucher auf der Baustelle versorgt – in diesem Fall die Baucontainer, E-Baumaschinen und E-Fahrzeuge. Die Kombination aus Batterien und Brennstoffzellentechnologie macht unseren Hydrogen Power sehr zuverlässig. Dennoch haben wir als Backup ein 35-kVA-Aggregat mit installiert. Schließlich handelte es sich um unseren ersten
Langzeittest unter realen Bedingungen«, so Zef Jansen. Bredenoord sei bei der Entwicklung des Wasserstoff-Aggregats zudem wichtig gewesen, dass die Verbraucher über alle gängigen Anschlüsse und mit dem gewohnten Komfort versorgt werden können.
Ausblick auf weitere Technologien
Dem Langzeitfeldtest des Hydrogen Powers gingen Bredenoord-interne Tests voraus. Mit diesem ersten Projekt im Realbetrieb hat man nun noch mal ein Stück weit dazugelernt und wertvolle Erfahrung gesammelt. Die Gesetzgebung zum Einsatz von Wasserstoffaggregaten ist in den Niederlanden noch nicht abgeschlossen, daher musste der Hydrogen Power von der örtlichen Feuerwehr und der Gemeinde abgenommen werden. Die Erfahrung aus dem Feldtest will man nun auf künftige Projekte übertragen. Die Zusammenarbeit vor Ort mit dem Unternehmen Rijngas habe sich beispielsweise als sehr hilfreich erwiesen. Das Unternehmen kümmerte sich vor Ort um den Wasserstofftankwechsel.
Noch wären sowohl die Brennstoffzellentechnologie als auch der Brennstoff sehr teuer, außerdem sei die Gesetzgebung auch in anderen Märkten nicht vollständig abgeschlossen, betont Zef Jansen von Bredenoord.
»Deswegen arbeiten wir parallel auch mit Methanol als alternativem Kraftstoff zu Diesel. Hier ist das Handling vor Ort einfacher, zudem sind die Aggregate mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet, damit kennen sich die Anwender aus.« Man sei aber stolz darauf, dass der erste Feldtest mit dem Hydrogen Power gezeigt habe, dass man auch mit der Wasserstofftechnologie auf einem guten Weg sei. »Fakt ist, wir sind bereit, wenn der Markt es ist –egal mit welcher Technologie«, betont Jansen. t
»Das Interesse an Wasserstoff als emissionsfreie Energiequelle ist groß.«
Thomas van Riet, Spezialist für Energietechnologie VolkerWessels
»Wir sind bereit, wenn der Markt es ist – egal mit welcher Technologie.«
Zef Jansen, Account Manager Solutions Bredenoord
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Notstromkonzept bietet Akkupuffer inklusive Licht
Die intelligente Bewachung mittels Kameratechnik hat sich in vielen Bereichen bewährt. Doch was passiert, wenn der Strom mal ausfällt oder wenn Kriminelle den Stecker ziehen? Für diesen Fall verfügt das von International Security (ISG) im ostfriesischen Hesel und der Blömen Verkehrs- und Sicherheitstechnik aus Gescher angebotene Video Guard über ein Notstromkonzept, das eine kontinuierliche und sichere Überwachung gewährleistet.
In den dunklen Nachtstunden oder am Wochenende kommt es zu den meisten Einbrüchen und Diebstählen. Auch und gerade auf Baustellen nimmt dieses Thema seit geraumer Zeit eine tragende Rolle ein. Zurückführen lässt sich das in erster Linie auf kostspielige Baumaschinen und -geräte, aber auch auf Baumaterialien, die insbesondere in den vergangenen Jahren deutliche Preissteigerungen erfahren haben. Ein Diebstahl von Geräten, Material oder gar Maschinen kann deshalb schnell kostspielig werden – denn auch die Neubeschaffung oder Reparatur benötigt Zeit und die ist gerade im Bauwesen knapp und teuer. Bei der Bewachung von Baustellen mittels Kameratechnik ist eine intelligente Software gefragt, die Eindringlinge erkennt und zudem eine Scheinwerfertechnik, die auch nachts für klare Konturen sorgt, damit die Systeme zuverlässig arbeiten können. Video Guard setzt hierbei auf Scheinwerfer, die mit Infrarot arbeiten. Dieses Licht wird vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen – es sorgt dafür, dass Anwohner nicht vom nächtlichen Scheinwerferlicht gestört oder Autofahrer beim Befahren angrenzender Straßen irritiert
werden. Und genau diese Voraussetzungen spielen auf heutigen Baustellen gerade im innerstädtischen Bereich eine besondere Rolle. Neben der Reduzierung von Lärm, der möglichst emissionsarmen Arbeit von Baumaschinen sowie der richtigen Absicherung am Bau, um Unfälle zu vermeiden, müssen nunmehr auch Wege gefunden werden, um störende Lichtquellen zu vermeiden – mit der neuen Technik von Video Guard stellt das kein Problem mehr dar. Die Ausleuchtung im nicht sichtbaren Bereich hat zudem den Vorteil, dass der tatsächliche Überwachungsbereich nicht erkennbar ist. Zugleich ist sie jedoch ein wesentlicher Bestandteil des Systems – denn das Licht sorgt dafür, dass das Videomaterial mittels Künstlicher Intelligenz zuverlässig analysiert werden kann.
Akkupufferung und Hochleistungsakkus Würde die Scheinwerfertechnik ausfallen, wäre die Bewachung nicht mehr durchgängig gewährleistet. Für den Stromausfall ist Video Guard mit einem eigenen Notstromkonzept mit Akkupufferung und Hochleistungsakkus ausge-
stattet. Die Lichttechnik wird dabei ebenfalls durch den Notstrom versorgt. Dieses Leistungsmerkmal fehle laut den beiden Anbietern ISG und Blömen vielen am Markt verfügbaren Geräten. Dieses Detail gelte jedoch als besonders wichtig. Denn ziehen Kriminelle am Samstag den Stecker, löst dies einen Alarm in der personell besetzten Zentrale aus. Diese zieht eventuell die Polizei hinzu. Selbst wenn diese nun vor Ort am Einsatzort ist, stellt sie in der Regel die Versorgung über den Netzbetrieb nicht wieder her. Wäre das Licht als wesentlicher Bestandteil des Systems nun nicht akkugepuffert, könnten im Verlauf der Nacht und in der Folgenacht Diebstähle ungesehen durchgeführt werden, da die Analytik im Dunkeln ohne Licht zu schlecht ist. Damit diese Sicherheitslücke nicht entstehen kann, ist Video Guard auch für diesen Fall gerüstet – und gewährleistet so eine durchgängige Bewachung des Geländes.
Aufzeichnungen helfen bei Identifikation
Viele Delikte auf Baustellen werden gar nicht erst gemeldet. Der administrative Aufwand und die Erwartung, dass die Straftat un-
aufgeklärt bleibt, sind Gründe dafür. Damit es erst gar nicht zu einer Straftat kommt, sollten Baustellen mittels Kameratechnik wie Video Guard bewacht werden. Detektiert das System unerwünschte Personen, wird der hochauflösende Stream an die Alarmzentrale übermittelt. Die Aufzeichnungen helfen bei der Identifikation von Eindringlingen und erleichtern somit die Aufklärung von Straftaten. Im Regelfall wirkt die Kamerabewachung an sich bereits abschreckend und präventiv. Doch viele Delikte tauchen in der Statistik und der Presse gar nicht auf, da sie nicht zur Anzeige gebracht werden. Die Gründe sind vielfältig: Eine mangelhafte Dokumentation der Materialien und Geräte erschwert Bauverantwortlichen die Meldung. Auch scheuen Bauunternehmen den administrativen Aufwand. Denn oftmals steht die Wiederbeschaffung von Material und Maschinen an erster Stelle – und diese stellt bereits einen hohen zeitlichen Aufwand dar.
Die Aufklärungsquote bei Diebstahl deutlich niedriger Zudem gehen viele davon aus, dass die Straftat sowieso nicht aufgeklärt wird. Und diese Befürchtung ist leider nicht ganz unbegründet: Während in den letzten Jahren nahezu 55 % aller Straftaten in Deutschland aufgeklärt wurden, ist die Aufklärungsquote bei Diebstahl deutlich niedriger. Doch jede Meldung –auch kleinerer Diebstähle – er-
leichtert die Strafverfolgung. Das Bundeskriminalamt rät unter anderem, Baustellen lückenlos mit einem mindestens 2,5 m hohen Bauzaun mit Übersteigsicherung zu schützen. Auch werden eine Ausleuchtung von Lagerplätzen, Rad- und Lenkradkrallen sowie Ortungsgeräte für Baufahrzeuge empfohlen. Letztere sollten so geparkt werden, dass der Zugang zum Tank erschwert ist. Bei längerer Unterbrechung der Bautätigkeit ist es ratsam, den Kraftstoff zu entfernen und Strom abzustellen. Ergänzt, optimiert und teilweise sogar ersetzt werden diese Maßnahmen durch eine kamerabasierte Bewachung – wie etwa mit Video Guard. »Grundsätzlich sollte es natürlich das Ziel sein, dass es erst gar nicht zu einem Diebstahl auf der Baustel-
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le kommt«, erklärt Jörn Windler, Geschäftsführer der International Security GmbH. Das bewusste Auseinandersetzen mit schützenswerten Materialien und Maschinen führt bereits zu Projektbeginn zu einer verbesserten Dokumentation. Im Idealfall sollte die Kamerabewachung bereits im Grobkonzept der Baustelleneinrichtung verankert sein – und somit vor Projektstart eingeplant werden. d
UNTERNEHMEN
Video Guard umfasst eine Vielzahl mobiler Videobewachungslösungen inklusive Leitstellen- und Interventionsorganisation. Die Systeme dienen der Vermeidung geschäftsschädigender Vorfälle wie Diebstahl, Vandalismus und Baufortschrittsverzug. Sie werden insbesondere zum Schutz von Baustellen, Logistikflächen, kritischen Infrastrukturen sowie im Eventbereich eingesetzt. Angeboten wird Video Guard von der International Security GmbH mit Sitz im ostfriesischen Hesel und der Blömen Verkehrs- und Sicherheitstechnik GmbH aus Gescher.
Vor Ort
L
Eine große Spielwiese für Recycler und Tiefbauer
Die RATL 2023: eine erfolgreiche Messe, die nicht nur als Demo-Format, sondern auch als wichtige Diskussionsplattform überzeugte. Insgesamt 260 Aussteller nutzten die über 95 000 m2 große Ausstellungsfläche, um auf fünf verschiedenen Aktionsflächen und Musterbaustellen zu zeigen, was beide Branchen aktuell bewegt. Das bauMAGAZIN hat insbesondere die neu konzipierten Maschinen, Geräte, Konzepte und Dienstleistungen hinterfragt, die in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung neue Wege aufzeigen, um dringlichen Zukunftsfragen mit Weitsicht zu begegnen.
10 000
Besucher
Zur RATL 2023 kamen insgesamt rund 10 000 Fachbesucher, um sich über die wichtigsten Neuheiten beider Branchen zu informieren.
Strahlender Sonnenschein und rund 10 000 Besucher aus über zwanzig Ländern: Das Interesse an der diesmaligen RATL war groß – als Ass im Ärmel erwies sich für den Veranstalter die riesige Bandbreite an Lösungen, mit denen die Aussteller nach Karlsruhe gereist waren. Gezeigt wurde, was das Portfolio hergibt, gespickt mit vielen Produktneuheiten, die insbesondere den Leitthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung folgten. Ein sorgsamer Umgang mit Rohstoffen wurde dabei ebenso thematisiert wie die Entwicklung nachhaltigerer Antriebslösungen und digitalisierter Arbeitsprozesse. Ausspielen konnte die RATL 2023 ihren Vorzug als Demo-Format: Statt neue Lösungen lediglich im richtigen Scheinwerferlicht zu präsentieren, setzt die Messe auf Vorführungen. Die Demonstrationsflächen sowie Musterbaustellen wurden genutzt, um teils komplette Prozessabfolgen unter möglichst realistischen Bedingungen aufzuzeigen.
Auf über 95 000 m2 stellten 260 Aussteller aus der Tiefbau- und Recyclingbranche ihre neuesten Entwicklungen vor.
Nachhaltigkeit im Mittelpunkt
Kerngedanke war es diesmal, eine Kreislaufwirtschaft und damit den nachhaltigen Umgang mit Rohstoffen darzustellen. Die demonstrierten E-Antriebe, recycelbaren Baustoffe und System- und Prozessinnovationen verdeutlichen sichtbar die Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit innerhalb der Branchen. »Die Demonstrationsmesse ist damit in der Technologie-Region Karlsruhe ein Umschlagplatz für innovative Ideen«, so Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, Schirmherr der RATL, betonte in Verbindung mit seinem Messe-Besuch: »Sowohl die Tiefbaubranche als auch die Recyclingwirtschaft stecken in einer großen Transformation. Recycling wird zunehmend wichtiger und die Verfahren werden zunehmend ausgeklügelter und bedeutungsvoller. In allen Bereichen beim Bauen kommen wir zunehmend in eine Kreislaufwirtschaft. Das ist auch notwendig, um Energie und Material zu sparen, insofern hängen die beiden Messen auch thematisch sehr eng zusammen und haben ein gemeinsames Ziel: Sie wollen dazu beitragen, dass man Umweltressourcen und das Klima schonen kann mit neuen Verfahren.«
Unter die Lupe genommen
Die fünf Demoformate der RATL mit über 40 Shows wurden von den Besuchern genutzt, um neue Produkte und Dienstleistungen für den Einsatz im eigenen Betrieb vor Ort in Karlsruhe miteinander zu vergleichen und auszuloten. Sarah Rupperath, Marketing Manager bei Aussteller JCB, ließ ihre Maschinen in gleich zwei Demo-Formaten laufen: »Es gibt keine Messe in Deutschland, die so viel Demonstration auf dem Messegelände bietet. Wir sind auf der Musterbaustelle Elektromobilität und Aktionsfläche Holz und Biomasse mit dabei. Außerdem haben wir noch unsere Live-Demofläche auf dem Stand selbst. Das haben wir in dieser Form bei keiner anderen Messe.« Vorgestellt hatte JCB unter anderem seinen ersten elektrischen 1-t-Raddumper 1TE mit Lithium-Ionen-Batterie. Entwickelt hat JCB das Hochkipp-Modell für den Einsatz im Innenbereich, unter Tage sowie in emissionsempfindlichen Bereichen. Der 1TE ist mit Stahlmulde und knickgelenktem Fahrwerk ausgestattet und wird über zwei 5 kWh-Lithium-Ionen-Batterien versorgt. Ausreichen soll das nach Angaben des Herstellers für eine volle Arbeitsschicht im normalen Einsatz – laden lässt sich die Maschine über das herkömmliche Stromnetz. Ergänzen soll der Elektro-Dumper laut JCB den Elektro-Minibagger 19C-1E, um als effizientes und kompaktes Duo auf Baustellen überzeugen zu können. Ebenfalls in Karlsruhe mit elektrischen Modellen vertreten waren Sany mit seinem E-Minibagger SY19E, der mit 15 kW-Leistung und effizienter Hochvolt-Technologie überzeugen soll, sowie Hydrema mit seinem elektrischen Dumper DT6, der mit Kompaktheit, Geländetauglichkeit, Knicklenkung sowie niedrigem Bodendruck daherkommt. Laut Hydrema verfügt der DT6 über eine komplett neu konstruierte elektrische 96-VPlattform – aufgrund des vollelektrischen Antriebsstrangs ist der Geräuschpegel auffallend niedrig.
Die verbaute 90-V-Lithium-Ionen-Batterie soll Einsatzzeiten von bis zu acht Stunden bieten.
Neue Lösungen aufzeigen Thematisiert hat die Messe unter anderem den kontrollierten Abbruch und selektiven Rückbau von Bauwerken sowie den Weg vom Bauschutt zum geprüften, gütegesicherten und zertifizierten Rohstoff. Gleichwohl sollten Impulse für die Umsetzung in der betrieblichen Praxis geboten werden. So zeigten die Ausstellenden der RATL etwa wirtschaftliche Lösungen zur Materialaufbereitung für die Bau- und Recyclingbranche, den Garten- und Landschaftsbau
Geschäftsführerin Britta Wirtz (2. v. r.) mit Projektleiterin Olivia Hogenmüller (3. v. r.) und Bereichsleiterin Beate Fréres (2. v. l.), mit Beiräten der Messe Karlsruhe bei der Eröffnung der RATL 2023.
»Die Demonstrationsmesse ist ein Umschlagplatz für innovative Ideen.«
Die Elektrifizierung im Mittelpunkt: Auf einer der Musterbaustellen durften die Besucher etwa den von JCB entwickelten 1-t-Raddumper 1TE begutachten.
sowie die Industrie. Die Einsatzbereiche erstreckten sich vom Zerkleinern und Sieben von Altholz und Grünschnitt über das Recycling von Schrott und Metall und Gewerbeabfall, die Bearbeitung von Mutterboden im Baubereich bis hin zur Zerkleinerung von Altreifen. So hat beispielsweise Komptech mit e-mobile eine Baureihe mit semimobilen, elektrischen Ausführungen des 2-Wellen-Zerkleinerers Crambo auf den Weg gebracht, in denen ein wartungsfreier Elektromotor den Dieselmotor ersetzt. Das Konzept, so Komptech, vereine die kompakte Bauweise sowie die Flexibilität einer Mobilmaschine mit der Energieeffizienz einer stationären Anlage. Begutachten ließen sich darüber hinaus die Modelle der Urraco 4000 Serie und damit die neuen mobilen Schredder von Lindner. Bei Eggersmann wurden hingegen der Einwellen-Zerkleinerer Teuton Z 50 mit auswechselbaren Zerkleinerungswerkzeugen und die Sternsiebmaschine Star Select S 60 präsentiert, die sowohl für das Absieben von Biomassen und Kompost als auch von Altholz und Hackschnitzeln genutzt werden kann. Einen Einwalzen-Zerkleinerer stellte auch Doppstadt vor: Der als Allrounder konzipierte Methor soll ein großes Aufgaben- und Materialspektrum abdecken. Eine besondere Lagerung der Walze, so Doppstadt, mache einen Wechsel des kompletten Zerkleinerungssystems innerhalb von 45 Minuten direkt vor Ort möglich. Bei Arjes hingegen spielte der stationäre Zerkleinerer Titan 900 d-pu die Hauptrolle: Ausgestattet mit einem 405 kW Dieselmotor, kann die Maschine bei Bedarf auch mit zwei 160 kW-Elektromotoren betrieben werden. Die Besonderheit stellt aus Sicht von Arjes die Möglichkeit der getrennten Platzierung der Zerkleinerungs- und Antriebseinheit dar. Auch hier
zeigte sich ein besonders schneller Ein- und Ausbau des Wellenpaares sowie eine vereinfachte Wartung und Aufbereitung für einen unterbrechungsfreien Betrieb.
Vielzahl an Anbaugeräten
Ein großes Augenmerk legten die Besucher allerdings auch auf das Verdichten, Graben, Fräsen, Brechen, Sieben, Greifen oder Mischen – und damit auf einen Arbeitsbereich, der insbesondere nach zuverlässigen Anbaugeräten schreit. Und um diese bestmöglich zu präsentieren, bot sich in Karlsruhe die dafür vorbereitete Anbaugeräte-Arena an. Die Verbindung zwischen Trägergerät, Anbaugerät sowie Wechsel- und Rotationssystem wurde vielschichtig thematisiert, da sich beim Einsatz von Anbaugeräten schlussendlich ein großes Optimierungspotenzial für Bauunternehmer zeigt. Vertreten waren unter anderem Kinshofer mit seinem zylinderlosen Nox-Tiltrotator für Bagger von 3 t bis 25 t mit 360°-Endlosdrehung, die Zero-Degree-Technologie von OilQuick, womit die Rotationsebene der neuen Tiltrotatoren nicht geneigt, sondern parallel verläuft, sowie Tibatek mit einer Flüssigbodenschaufel für höhere Effizienz: Sie verarbeitet ausgehobenen Boden durch die Ergänzung von Compound und einer definierten Wassermenge in fünf bis sechs Minuten zu einem fließfähigen, selbstverdichtenden Verfüllbaustoff. Viel Aufmerksamkeit erhielten überdies der Tieflöffel X-Treme von Rädlinger, der als Update Verstärkungsecken an der Aufnahme, ein größeres Zahnsystem sowie ein stärkeres Messer und robustere Seitenwände erhalten hat, und Predatore, wo unter anderem verschiedene Schaufelseparatoren der PP-, PS- und PX-Serie
»Wir haben hier eine große Nähe zu den Kunden, denn wir können mit ihnen auf jede Maschine drauf und sie im Live-Betrieb zeigen.«Harald
Weber,Vertriebsleiter bei
KurzBILDQUELLE
Auf der Musterbaustelle für Elektromobilität im GaLaBau wurde unter anderem der ferngesteuerte Abbruchroboter DXR 145 von Husqvarna mit 18,5 kW Leistung gezeigt.
live vorgeführt wurden: Individuell auf die Anforderungen abgestimmt, können die Maschinen abgestuft in 5 mm-Schritten in Sieblinien von 10 mm bis 80 mm geliefert werden. Gerade die PP-Serie bietet hier ein enormes Volumen und hohen Durchsatz. Ebenso in Karlsruhe vertreten war der Schaufelseparator Terra-Star von Kronenberger oecotec: Die horizontalen Wellen sind in geschlossenen, wartungsfreien Lagereinheiten gelagert und davor geflanscht. Entwickelt hat der Hersteller die Terra-Star in verschiedenen Wellenausführungen –diese lassen sich allerdings auch nachträglich als Wellenkits ordern. Eine Messe wie die RATL dient allerdings nicht nur als Präsentationsfläche für neue Produkte: In Karlsruhe lobten viele Aussteller das auffallend große Interesse der Besucher an direkten Gesprächen und Diskussionen auf Augenhöhe. »Wir sind vor allem mit der Qualität der Gespräche, die wir mit Interessierten führen, sehr zufrieden«, fasste Marc Kallies, Niederlassungsleiter bei Zeppelin Baumaschinen, seine Messebeteiligung zusammen. »Auf der RATL herrscht eine lockere, aber gleichzeitig fachlich gute Atmosphäre. Hier haben wir die Möglichkeit, uns intensiv mit den Kunden zu befassen. Nur so können wir in die Tiefe der Themen gehen.« Markus Eichstädt von Wacker Neuson beschreibt die Messe als Win-win-Situation für Besuchende und Ausstellende: »Wir sind sehr zufrieden mit unserer diesjährigen Messeteilnahme. Wir konnten gute Geschäfte mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Folgeaufträge am Messestand abschließen und zahlreiche Beratungsgespräche führen.« Um an der Messe teilzunehmen, nahmen viele Besuchen-
de aus ganz Deutschland sowie aus mehr als zwanzig weiteren Ländern einen langen Anreiseweg auf sich. So reiste laut Veranstalter fast die Hälfte der Besuchenden über 100 km und jeder Sechste über 300 km an. Neuzugänge wie Topcon, Vermeer oder Untha trugen zu einem umfänglichen Produkt- und Markenquerschnitt bei. Aber auch langjährige Ausstellende wie Zeppelin oder JCB weiteten ihre auf der Messe abgebildeten Produktsparten aus und stellten sich breiter und somit auch größer auf, beispielsweise im Kompakt- und Umschlagsmaschinenbereich. Harald Weber, Vertriebsleiter bei Kurz, sagt: »Wir haben hier eine große Nähe zu den Kunden, denn wir können mit ihnen auf jede Maschine drauf und sie im Live-Betrieb zeigen. Mir gefällt auch die Themenkombination: Denn Material, das ich im Tiefbau oft nicht weiterverwenden kann, kann ich im Recycling wiederaufbereiten. Das macht die RATL so besonders, weil ich hier beide Kundengruppen treffe.« Insgesamt zog die Messe Karlsruhe eine positive Bilanz – stattfinden wird die nächste Ausgabe der RATL im Übrigen im Herbst 2025. d
»Es gibt keine Messe in Deutschland, die so viel Demonstration auf dem Messegelände bietet.«
RATL 2025
Die nächste Ausgabe der RATL soll im Herbst 2025 in Karlsruhe stattfinden.
Aussteller wie die Kurz-Gruppe brachten ein riesiges Portfolio an Brechern und Siebanlagen nach Karlsruhe und stellten die Leistungsfähigkeit ihrer Maschinen live unter Beweis.
Vor Ort
Kompetenz, Leidenschaft und Herzblut: Das Kölsch-Messeteam zeigte sich in Karlsruhe mit richtig guter Laune und nutzte die Gelegenheit, im Bereich der Aufbereitung und Umwelttechnik neue Lösungen zu präsentieren.
Nicht nur schön anzusehen, sondern vielseitig einsetzbar. Der Rundmuldenkipper AKR
9095 der Hermann Paus Maschinenfabrik verfügt über einen drehbaren Fahrerstand und zeichnet sich durch eine Nutzlast von 9,5 t sowie ein Muldenvolumen (gehäuft) von 5 500 l aus.
Im Rahmen des offiziellen Presserundgangs erklärte Harald Weber, Vertriebsleiter der Kurz Gruppe, die Vorzüge der vorgestellten Brecher und Siebanlagen.
Highlight bei JCB Deutschland. Sarah Rupperath, Marketing Managerin, zeigte die Feinheiten dieses Allrounders, hier mit einem Woodcracker Fällgreifer als Anbaugerät.
Thilo Ohlraun, Vertriebsleiter bei Ammann Verdichtung, freut sich, auf der neuen vollelektrischen und telematikfähigen Tandemwalze eARX 26-2 sitzend, über das sonnige Wetter am ersten Messetag.
Auch diesmal hatte Kiesel während der RATL das Privileg, ihre Kunden über einen kurzen Bus-Shuttle von der Messe direkt zu ihrer Niederlassung gleich gegenüber des Messegeländes zu fahren. Hier konnten sich die Besucher ein komplettes Bild über das gesamte Portfolio des Systempartners machen .
Lukas Dammeyer, Mitglied der Bagela Baumaschinen-Familie, erklärte voller Stolz den mobilen Asphaltrecycler, mit dem man den alten Asphalt zerkleinern, erhitzen und dadurch direkt auf der Baustelle wieder einbauen kann.
RATL-Debüt für den Vermietungsspezialisten
Boels: Accountmanager Bernhard Mayer (li.) und sein Kollege, Senior Accountmanager Olaf Rodert, waren für Beratungen vor Ort.
Ebenfalls fester Bestandteil der täglichen Live-Demonstrationen auf der Aktionsfläche war die mobile Systemlösung des Österreichischen Herstellers Lindner, bestehend aus dem mobilen Zweiwellen-Schredder Urraco 4000DK und dem Sternsieb Zeta Star 4000DK.
Vor Ort
Auch in diesem Jahr war die RATL wie immer ein fixer Termin im Messekalender des Schweizer Herstellers Gipo. Diesmal im Gepäck die bewährte raupenmobile Prallbrechanlage mit Siebeinheit P 090 Giga, die unter anderem durch ihre robuste und kompakte Bauweise, das niedrige Transportgewicht und die 2-Deck-Vorabsiebung überzeugt.
HKS-Marketingleiter Florian Resch war froh über die guten Gespräche auf der Messe. Eines der Highlights am Stand war unter anderem die RotoBox RB-K 200 Gripper. Mit seiner Standard Öldrehdurchführung kommt man hier auf bis zu 130 l/min. Außerdem ist dieser ausgestattet mit einem 2D und 3D / GPS HKS Sensor, der natürlich mit den führenden Maschinensteuerungssystemen am Markt kompatibel ist.
Ulrich Hain (li.) und Dominik Hain, beide GF der Hain GmbH, präsentierten die Multikuppelsysteme, welche für jeden harten Einsatz bei Baumaschinen geeignet sind.
Neuvorstellung des bis dato größten Jenz Biomasseaufbereiters BA 1016. Eine Einlassbreite von 1 620 mm und eine Einlasshöhe von 960 mm ermöglichen es, große Mengen an Material zu verarbeiten. Durch den verbauten Caterpillar C18 Motor verfügt die Maschine zudem über stolze 812 PS und eine extreme Durchsatzleistung.
Ein riesiges Greifersortiment vom Hersteller Intermercato präsentierte die Firma Huck Technik, vertreten durch Geschäftsführer Roman Huck.
Unter der regelrechten Armada an Zerkleinerern, die auf der Aktionsfläche Holz & Biomasse live in Aktion zu sehen war, durfte natürlich auch der Crambo e-mobile von Komptech nicht fehlen. Die semimobile, elektrische Ausführung, in der ein wartungsfreier Elektromotor den Dieselmotor ersetzt, soll laut Hersteller die kompakte Bauweise und Flexibilität einer mobilen Maschine mit der Energieeffizienz einer stationären Anlage vereinen.
Josef Klopfer, technischer Verkauf bei der Gedore Torque Solutions, präsentierte die Akkuschrauberserie LDA / LWA Solution, den neuen Akkuschrauber mit Dokumentationsmodul und übersichtlichem Farbdisplay.
Sicher und komfortabel unterwegs: interessierte Besucher und fachspezifische Gespräche am mobilen Werkstattwagen von Bott aus Gaildorf.
Natürlich hatte die HS Schoch GmbH mit ihren Partnerfirmen ZFE und bsg wieder einmal eine breite Auswahl an Anbaugeräten ausgestellt.
Auch MBI Deutschland präsentierte seine Produkte am Stand von Kurz Aufbereitungsanlagen auf der RATL. Im Fokus stand unter anderem der Pulverisierer RP20-IT. Dieser punktet durch seine 360° hydraulische Rotation und seine wechselbaren Zähne.
Wer schon immer wissen wollte, wie die Vorzerkleinerung von Lkw- und Traktorreifen in der Praxis aussieht, konnte sich am Gemeinschaftsstand von Arjes und HWH Machines selbst ein Bild davon machen, wie der stationäre Zweiwellenzerkleinerer Titan 900 e-pu Altreifen auf ihre letzte Reise schickt.
Der dänische Anbaugeräte JST war mit Dieter Möser, Verkaufsleiter Norddeutschland, auf der RATL in Karlsruhe vertreten und stellte klar, warum man nun auch den deutschen Markt in den Fokus nimmt.
Die Terra Select TE50 war eines der Highlights auf dem Messestand der Eggersmann Gruppe: eine Trommelsiebmaschine mit einer Bunker- Füllmenge von 6 m3 sowie einer Siebtrommellänge von 4,5 m und einem Feinkorn- und Überkornband.
Viel Sonne und jede Menge Bagger – was will man mehr? Am Messestand von Sany präsentierte Timm Hein, Marketing Manager, unter anderem den neuen Minibagger SY18U.
Sorgten für richtig gute Laune: MB DustControl, vertreten durch Dennis Swaan (li.), Sales Manager, und Serge Bours, Commercial Manager, stellte sich auf der RATL vor.
Torsten Treger, Sales Manager (li), und Jan-Nico Lentes, Marketing Manager bei Epiroc Deutschland, hier vor der neuen Erkat VC 2000, einer Anbaufräse für Trägergerätegewichtsklasse von 20 t bis 40 t.
Die Staubbindemaschine Nebolex 5040 hp mit einer Nennwurfweite bis 50 m und mit bis zu ca. 7 800 m2 abgedeckte Fläche stellte Ulrich Peiter, Account Manager & Projektmanager, vor.
Am Stand von
Neuson präsentierte Marketing Manager Emre Demir den neuen Mobilbagger EW100, welcher neue Maßstäbe in Sachen Leistung, Sicherheit und Komfort setzen soll.
Joachim Schier, Geschäftsführer bei Steelwirst, zeigte unter anderem den neuen Schnellwechsler SQ50 sowie den Tiltrotator X02 – geeignet für einen Einsatzbereich bis 2 t und passend für Minibagger mit S30 Schnellwechsler.
Kurzentschlossen auf der RATL: Arie van der Berg, Verkaufsberater Deutschland, nutzte die Gelegenheit und stellte einige Abbruchund Sortierwerkzeuge aus. Hier neben dem neuen Abbruch- und Sortiergreifer PRG4-800-II-EX.
Mit schwerem Gerät vertreten: Bei Zeppelin Baumaschinen ließen sich unter anderem der Umschlagbagger MH3022 sowie der Radlader 950M begutachten.
Der Conmeq AS15 Mini-Lader als vielseitiger Allrounder im Gartenbau oder bei Pflasterarbeiten.
Kristian Nikou, Strategic Accounts Manager bei United Rentals, zeigte die Generatorenserie, mit der das Unternehmen hier in Europa in das Vermietgeschäft gestartet ist.
Kompakt und leistungsstark zugleich. Die Trommelsiebmaschine TTS 518 von Terex Ecotec besticht laut Hersteller durch hohe Anwendungsflexibilität, Produktivität und Wartungsfreundlichkeit. Dabei eignet sie sich für das Sieben unterschiedlichster Materialien wie Kompost, Biomasse, Mutterboden und Schotter.
Für Maurice Schäfer, Geschäftsführer, und Patrick Püschel, Geschäftsführender Gesellschafter bei Predatore, war die RATL die ideale Gelegenheit, um die große Bandbreite an Schaufel-Separatoren und Anbauverdichtern vorzustellen.
Konstantinos Voulgaris, Marketing, klärte das bauMAGAZIN über die neuen RSV Anbauverdichter auf. Sie sind konzipiert für ein Baggerdienstgewicht von 2 t bis 42 t.
Auf der Musterbaustelle für Elektromobilität im GaLaBau wurde unter anderem auch der vollelektrische Kompaktradlader G2700E von Giant mit 7 kW Leistung und 2,5 t Betriebsgewicht gezeigt.
Große Saugbagger – großes Team: Am Stand von RSP wurde live aufgezeigt, was der neue Saugbagger der ESE 6-Baureihe alles leisten kann.
Vor Ort
Der Hydrema Mobilbagger MX20 stellte im Rahmen der moderierten Publikumsvorführungen seine Wendigkeit und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten unter Beweis.
Sebastian Husingen, Vertrieb Außendienst bei der Amberg Umwelt-Technik GmbH, die im vergangenen Jahr an BMAir überging, sowie Henrik König, Vertriebsleiter, und Robin Veltman, Geschäftsführer bei BMAir, stellten ihre Luftfilteranlagen für Baumaschinen vor.
Zum Thema Prozessoptimierung auf Baustellen informierte Nagel im vollen Umfang: Unter dem Messethema NagelDigital wurden Maschinensteuerungen von Leica sowie Vermessungs- und Dokumentationssysteme von Sodex und das Flottenmanagement von TrackUnit vorgestellt.
Diverse Produkte zur Erleichterung in der Pflasterverlegung sowie durchdachte Lösungen für das Setzen von Beton-Fertigteilen konnten die Messebesucher am Stand von Probst begutachten.
Unter Volllast: Die RATL punktete insbesondere durch die eindrucksvollen Live-Demonstrationen.Im Rahmen der Live-Demos fanden regelmäßig unterhaltsame Shows statt, die bei den Messebesuchern für Begeisterung gesorgt haben.
Neuheit bei IBC Hochdruck aus dem Hause Schreiber Anlagenbau: das IBC Pick-up Modul gibt es als Feuerwehrversion mit 80 m Schlauch oder als akkubetriebene Bewässerungsversion mit 25 m Schlauchlänge. Auf der RATL präsentierte Projektmanager Frank Glaser erstmals das neue System.
Live im Einsatz: Der FlipScreen Sieblöffel EX85 von terra systems siebt das Material in einer fließenden 360°-Rotation – ohne Schütteln oder Vibrieren.
Erstmalig vorgestellt auf der RATL: Die ConTech Association ist ein Zusammenschluss zukunftsfähigster Start-ups in der Bauindustrie. Zielsetzung ist die Digitalisierung sowie Etablierung neuester Technologien. Die Gründungsmitglieder sind: vigram, Sodex Innovations, recalm, Qiky und Digando.
Vor Ort
Bei Tamtron Deutschland bot Vertriebsmitarbeiter Matthias Schmid einen umfassenden Einblick in das große Produktportfolio an Wägetechnik und Serviceleistungen.
Stefan Hoffmann (li.) und Hirotek-Inhaber Lothar Hinkel präsentierten unter anderem das vLoc3 Ortungssystem mit 3D-Antennen zur Ortung und Lagebestimmung aus jeder Richtung.
Als Spezialist für individuelle Anbaugeräte jeder Gewichtsklasse bekannt: Johannes Kordick aus dem Vertriebsinnendienst stand den interessierten Besuchern bei Rädlinger Rede und Antwort.
Geschäftsführer Franz-Josef Kordes (v. l.), Projektmanager Lutz Berkemeier und Lutz Stockhoff, Vertrieb/Projektierung, bei der Integra Windsichter GmbH.
Das Messeteam der Linser Industrie Service GmbH (v. l.) Max Henk, Siegmar Romig, David Linser und Yannik Steil hinter dem LIS B60 Laufwerk.Wim Mulder (li.) Vertriebsleiter DACH, und Gerben Fiere, Marketing bei Freshfilter stellten ihre Schutzbelüftungssysteme vor und erklärten, warum diese gerade in Kabinen von Baumaschinen so wichtig sind, um den Fahrer zu schützen.
Das Tibatek-Team um Geschäftsführer Philipp Ellsäßer stellte unter anderem mit diesem Asphaltdeckel ein brandneues Produkt für den Tiefbau vor.
Das innovative Nivelliersystem Super-Ski kam im Rahmen der Musterbaustelle auf der RATL zum Einsatz. Geschäftsführer der Moba Construction Solution GmbH, Andreas Velten, zeigte sich darüber sichtlich erfreut.
Für das Team vom Saugbagger-Spezialisten MTS stellte die RATL die ideale Plattform dar, um die Vorzüge sowie die Effizienz seiner Maschinen aufzuzeigen, die nicht nur leistungsstark, sondern auch kompakt gestaltet sind.
Die Spezialisten für Vermessungstechnik Steffen Dederich (li.) und Julian Bunk der Theis Feinwerktechnik GmbH präsentierten die neuen Produkte aus der TR-Serie.
Innovative Baumaschinen, Anbaugeräte und Dienstleistungen: Auf der SaMoTer samt Asphaltica warteten viele Highlights auf die Fachbesucher.
Nachhaltig und digital: Die Maschinen der Zukunft
Zur 31. Ausgabe der Baumaschinenmesse SaMoTer samt Asphaltica reisten insgesamt rund 40 000 Fachbesucher auf das Messegelände von Verona, um dort die wichtigsten Neuheiten der Branche zu begutachten. Insgesamt waren laut Veranstalter Besucher aus über 91 Ländern vertreten. Das bauMAGAZIN war in Italien vor Ort und hat sich insbesondere mit den neuen Technologien der Bau- und Baumaschinenbranche auseinandergesetzt.
Die SaMoTer stand ganz im Zeichen des Einsatzes neuer Technologien in der Baubranche, um diese wettbewerbsfähiger und nachhaltiger zu machen. Die Besucher hatten daher die Möglichkeit, die Maschinen der Zukunft in dem neuen dynamischen Ausstellungsbereich zu sehen, der dieses Jahr zum ersten Mal eröffnet wurde: Il Cantiere Digitale – die digitale Baustelle im Rahmen des Projekts SaMoTerLAB. Die zentrale Rolle der SaMoTer in der Wertschöpfungskette der italienischen Industrieanlagen sowie Baumaschinen und -geräte wurde neben der großen Beteiligung und der Zufriedenheit der Aussteller auch von institutioneller Sei-
te bestätigt: Der Minister für Infrastruktur und Verkehr, Matteo Salvini, eröffnete die Veranstaltung, während der Minister für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, Antonio Tajani, hervorhob, wie sehr die SaMoTer Teil der integrierten Werbestrategien der italienischen Unternehmen im Ausland ist.
»Die erfolgreiche Rückkehr nach sechs Jahren Abwesenheit wegen der Pandemie war für eine alle drei Jahre stattfindende Veranstaltung nicht selbstverständlich«, sagte Federico Bricolo, Präsident von Veronafiere. »Dennoch hat die SaMoTer 2023 ihr Ziel mit einer Ausgabe erreicht, die sich als vollwertiges Instrument für die
Geschäftsabwicklung, die Erschließung neuer Märkte und das Kennenlernen der neuesten Nachrichten für Unternehmen und viele aus dem Ausland anreisende Akteure erwiesen hat. Das bedeutet, dass wir als Organisatoren gut gearbeitet haben, als Team mit den Institutionen, der Region, der ICETrade Agency, allen wichtigen Verbänden der von der Messe abgedeckten Sektoren und unseren Ausstellern, die verstanden haben, wie wichtig es ist, Teil der SaMoTer-Gemeinschaft zu sein.«
Die digitale Baustelle Am praxisnahen Beispiel einer baufälligen Straße konnten die unterstützenden Möglichkeiten der Digitalisierung bei Bauprojekten über mehrere Phasen eindrucksvoll gezeigt werden. Im ersten Schritt erfolgten die Vermessung und Erfassung der Topologie mittels Drohnen, GPS,
Scanner, mobilem Mapping und Robotik. Diese Daten bildeten anschließend die Grundlage für einen 3D-Entwurf, um die folgenden Sanierungsarbeiten detailliert planen zu können. In dieser Phase gaben sich der digitale Input und die analogen Maschinen die Hand: Während die Oberfläche von Fräsmaschinen abgetragen wurde, konnte deren genaue Position von der Software laufend überwacht werden. Zudem ließ sich die Fräsgutmenge mittels einer Volumenwaage erfassen. Nach der Untergrundvorbereitung wurde anschließend über eine punktgenaue Laderführung mittels Geo-Überwachung der neue Belag aufgebracht.
Fokus auf Innovationen
Innovation war das zentrale Thema dieser Ausgabe, die auch die Premiere von zwei neuen Bereichen darstellte. Grundsätzlich, so der Veranstalter, sei dies der Zukunft der Baumaschinen gewidmet, um zu verdeutlichen, dass Hersteller wie Anwender einen großen Bedarf sehen, um sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Als Plattform hierfür hat die SaMoTer nach Ansicht vieler hervorragend funktioniert. Die Messe konnte genutzt werden, um sich untereinander zu vernetzen und um Ideen auszutauschen und auf Augenhöhe zu diskutieren. Denn auch das ist angesichts der vielen
aktuellen Herausforderungen innerhalb der Bauwirtschaft seitens vieler Besucher ein großes Anliegen gewesen. Handlungsbedarf besteht also auch künftig, miteinander konstruktiv zu diskutieren. Die nächste Ausgabe der SaMoTer ist für Anfang Mai 2026 geplant und soll die Zukunftsfähigkeit der Baumaschinen und -geräte klar in den Mittelpunkt rücken. d
40 000
Fachbesucher
Insgesamt waren 40 000 Fachbesucher aus über 91 Ländern auf dem SaMoTer-Messegelände in Verona vor Ort.
Die SaMoTer 2023: eine Plattform für neue Maschinen, aber auch ein Treffpunkt der Branche, um über die aktuelle Situation sowie wichtige Zukunftstechnologien zu sprechen.
Unter realistischen Bedingungen: Begutachten ließen sich Baumaschinen und -geräte im großzügig angelegten Freigelände.
Zu Gesicht bekamen die über 40 000 Besucher eine Vielzahl an Baumaschinen-Exponaten.Vor Ort
»Hoch hinaus« lautete die Devise am Magni-Stand. Highlight war der rundum rotierbare Teleskop-Handler RTH 6.31, welcher mit einem maximalen Hubgewicht von 6 t sowie einer Hubhöhe von knapp 31 m punktet.
Jan Bily, Communication Lead EMEA, stolz vor dem neuesten Gabelstapler-Konzept Bobcat B30X-7 Plus Hydrogen mit Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Auch JCB war auf der SaMoTer vertreten und zeigte dem interessierten Publikum im Außengelände die wichtigsten Produkte für den italienischen Markt.
MB Crusher stellte auf dem Demo-Gelände einige Anbaugeräte wie SchaufelSeparatoren und Sieblöffel vor.
Einen rundum guten Überblick über das Portfolio gab Simex auf seinem gut strukturierten Messestand.
Soenke Demuth, Teamleader Global Product Management Paving, gab Einblicke in den Spray-Paver SD2500CS Protac, welcher eine Arbeitsbreite von bis zu 9,70 m sowie eine Sprühbreite von bis zu 6,50 m erreichen kann.
Über ihren italienischen Händler war Tobroco auf der SaMoTer sowohl mit den Kompaktmaschinen als auch mit seiner neuen Verdichtungstechnik am Start.
Selbstverständlich durfte die Wirtgen Group auf der SaMoTer/Asphaltica nicht fehlen. Hier ein Blick auf einen Teil des gesamten Messeauftritts der Gruppe.
Im September feiert das Traditionsunternehmen Mantovanibenne sein 60-jähriges Bestehen: Auf der SaMoTer präsentierte Jacobo Mantovani, Marketing Manager, die neue B-Boost Technologie von MBI. Diese bewirkt eine zusätzliche Schnelligkeit und Kraft der Maschine auf der Baustelle und das bei weniger Gewicht des Geräts.
Giuseppe Palma, Export Area Manager von Promove, ist überzeugt, dass sie gerade nach dem großen Interesse auf der Bauma mit ihren kleinen Produkten eine Nische bedienen, in der sie sehr stark sind. Dazu zählen der CP210, der CP300 und die CP1000.
Vor Ort
Fabio Calvino, Anwendungstechniker bei Probst, erklärte die neue Pflasterverlegemaschine VM-X Pavermax mit 360°-Rundumsicht mit Vollverglasung sowie sensationeller Standsicherheit mit bis zu 700 kg Traglast.
Die italienische Händlerschaft hat sich zusammengetan und präsentierte sich mit einigen Produkten aus dem HitachiPortfolio dem interessierten Publikum.
Eines der Highlights auf dem FAE-Messestand war die RWM/SSL Straßenfräse mit Frässcheibe für Kompaktlader von 75 bis 120 PS, die bis 50 cm Tiefe Kanäle mit modularer Breite von 8, 10 cm oder 12 cm fräsen kann.
Das Team von S.I.M.A. s.r.l. war zufrieden mit den Besuchen auf der SaMoTer: Ralph Berberich, Export Manager, Greta Bulgarelli, Verwaltung, Nicolo Spataro, Marketing, und Gian Luca Pini, Inhaber, stellten unter anderem die Betonmischschaufel S40 mit einem Maximalinhalt von 400 l vor. Sie ist geeignet für Baggerklassen um 13 t.
Angelo Giannangeli, Director Marketing Europe, präsentierte den robusten Radialreifen TL535S+, der unter anderem für maximalen Schutz unter schwierigen Bedingungen da ist.
LiuGong war erstmalig auf der SaMoTer vertreten. Adam Matuszewski, Marketing Manager, präsentierte den Minibagger 9027F ZTS aus der neuen F-Serie. Die Maschine ist vielseitig einsetzbar, leicht zu transportieren und einfach zu bedienen.
Italien–Premiere des neuen Power-Bully der Kässbohrer Geländefahrzeug AG: Ausgestellt war der PowerBully Dumper 12D mit einer Zuladung von 16 t sowie einem extrem niedrigen Bodendruck von nur 170 g pro cm2.
BKT durfte selbstverständlich auch nicht fehlen: Hier vertreten über ihren Händler Industrial Gomme Group SRL.
Großzügig vertreten war Ammann in Verona im Rahmen der Asphaltica mit seiner Verdichtungssparte.
Die Sparte Power Technique von Atlas Copco zeigte einen kleinen Überblick ihres Gesamt-Portfolios auf ihrem Messestand.Vor Ort
Xenia Kollin, Brand, Marketing und Kommunikationsmanager bei Kobelco, führte stolz den neuen Minibagger SK39SR-7, einen von zwei neuen Modellen in der Klasse bis 4 t, vor. Eines der Highlights ist die komplett neu gestaltete Kabine mit deutlich mehr Rundumsicht sowie einem größeren Einstieg.
Auch die USCO SpA, der italienische Komponenten-Hersteller, präsentierte sich gemeinsam mit seinen Partnern ITR und TrachOne auf seinem Gemeinschaftsstand auf der SaMoTer und stand den interessierten Besuchern stets zur Verfügung.
Auf der Conexpo erstmalig vorgestellt, zeigte sich Develon, ehemals Doosan, nun mit seinem neuen Namen auf einer europäischen Messe dem interessierten Fachpublikum.
Giorgia Masi, Marketing Managerin bei Cangini Benne, stellte unter anderem ihren neuen Crusher Bucket für Kompaktmaschinen vor.
Epiroc war über seine italienischen Servicepartner auf deren Gemeinschaftsstand präsent.
Stolz und gut gelaunt präsentierte der italienische Recycling-Spezialist Cams, allen voran Elena Dalfiume, Personalverantwortliche, das Spitzenmodell seiner XL-Serie für Asphaltrückgewinnung, die Centauro XL 150.69 APR. Die Maschine kann im Hybrid- oder Vollelektromodus (ohne Dieselmotor) betrieben werden, wodurch sie keine CO₂-Emissionen verursacht.
2023 vor. Der Null-CO₂-Ausstoß und der reduzierte Geräuschpegel ermöglichen den Einsatz dieser Maschinen auch in geschlossenen Räumen, wie in Lagerhallen, Logistikbereichen und in der Landwirtschaft, und verbessern den Komfort und die Sicherheit im Arbeitsumfeld.
Der italienische Anbaugerätehersteller Berti durfte mit seinem Portfolio natürlich auch nicht fehlen. Laura Pettenuzzo, Communication und Media Relations Specialist bei der Faresin Industries SPA, stellte uns den vollelektrischen Teleskoplader 6.26 Full Electric MYDynamische Zeiten verlangen nach Weitsicht
Insbesondere durch Covid19 und den noch immer andauernden UkraineKrieg begegnet die Baumaschinenbranche teils drastischen Material und Energiepreisentwicklungen. »Eine Herausforderung, bei der wir einer Vielzahl von globalen Einflüssen unterliegen«, wie Akihiko Adachi, Präsident der Kubota Deutschland GmbH und Vizepräsident des europäischen Motorengeschäfts von Kubota, kürzlich gegenüber bauMAGAZINChefredakteur Dan Windhorst klarstellte. Als europäische Vertriebsgesellschaft des japanischen Baumaschinenherstellers ist Kubota Deutschland bereits seit 40 Jahren am deutschen Markt vertreten – Akihiko Adachi hat uns nun einen Rückblick gewährt und spricht gleichzeitig über die aktuell wichtigsten Entwicklungsschritte, so auch über das TVCRVerbrennungssystem der neuen KubotaMotoren sowie die Nutzung von hybriden Lösungen und Wasserstoffmotoren, die »eine der größten Chancen für die Zukunft« darstellen.
bauMAGAZIN-Interview mit AKIHIKO ADACHI, Präsident von Kubota Deutschland und Vizepräsident des europäischen Motorengeschäfts von Kubota
bauMAGAZIN: Herr Adachi, seit der Covid-19-Pandemie und dem Beginn des Ukraine-Krieges erweist sich die Weltwirtschaft als hochdynamisch. Gerade in Europa sind teils drastische Material- und Energiepreisentwicklungen zu verkraften. Welche Auswirkungen hatte und hat das auf Kubota?
Wie hat Kubota Deutschland das zu spüren bekommen?
Akihiko Adachi: Ebenso wie unsere Mitbewerber stehen auch wir vor Herausforderungen durch steigende Material- und Energiepreise. Nicht nur bei unseren Produkten, sondern auch bei unseren Arbeitsabläufen unterliegen wir als Kubota Deutschland einer Vielzahl von globalen Einflüssen. Die Folgen von Covid führten zum Beispiel dazu, dass viele unserer Mitarbeiter überwiegend mobil arbeiteten. Dabei konnten sie trotz all dieser zusätzlichen Herausforderungen die hohen Anforderungen, die an sie gestellt wurden, sehr gut bewältigen. Unsere Mitarbeiter haben maßgeblich zum Geschäftserfolg des Unternehmens beigetragen, wofür ich ihnen sehr dankbar bin.
bauMAGAZIN: Erst im vergangenen Jahr hat Kubota sein 1 00- jähriges Bestehen gefeiert. Die Kubota Deutschland GmbH existiert hingegen seit 1983 und darf in diesem Jahr demnach ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. Ich würde Sie gern um einen kurzen Einblick bitten. Erklären Sie unseren Lesern doch, wie das Unternehmen als Vertriebsgesellschaft von Kubota funktioniert.
Adachi: Die Kubota Deutschland GmbH als eine der europäischen Vertriebsgesellschaften Kubotas ist primär für den Verkauf der Kubota-Produkte in
Der 93 kg schwere 3-Zylinder-Dieselmotor D1105-K mit einem Hubraum von 1 123 l weist eine Nennleistung von 18,5 kW bei 3 000 min¯1 auf, das Drehmoment beträgt 72,4 Nm bei 2 200 minˉ1.
Deutschland sowie in weiteren Ländern Europas zuständig. Über den Verkauf unserer Produkte hinaus bieten wir unseren Kunden weitere Leistungen, wie After-Sales Service und den Vertrieb von Original-Ersatzteilen. Kubota Deutschland ist u. a. in diesen Bereichen tätig: Vertrieb von Motoren mit dem dazugehörigen Service, Vertrieb von Traktoren, Service/Entwicklung sowie Logistik, Transport und Ersatzteilservice. Seit mehreren Jahrzehnten sind wir auf dem deutschen Markt aktiv und haben langjährige Beziehungen zu vielen treuen Kunden und Vertriebspartnern aufgebaut, die ihr Geschäft gemeinsam mit uns stetig weiterentwickeln konnten. Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern ist dabei wesentlich für die Weiterentwicklung und den Erfolg unseres Unternehmens.
bauMAGAZIN: Wie hat alles mit Kubota Deutschland angefangen und wie ist die Vertriebsgesellschaft heute aufgestellt?
Adachi: Im Jahr 1979 wurde in Frankfurt die westdeutsche Niederlassung der in Frankreich ansässigen Kubota Europe S.A.S. gegründet. Im Jahr 1983 folgte die Gründung der Kubota Deutschland
GmbH in Düsseldorf. 1986 fusionierten die beiden Geschäftseinheiten zur Kubota Deutschland GmbH. Schließlich zog das Unternehmen im Jahr 1993 an seinen heutigen Standort in Rodgau-Nieder-Roden, etwa 40 km südöstlich von Frankfurt am Main.
bauMAGAZIN: Welche Märkte bedienen Sie derzeit und wo sehen Sie aktuell die wichtigsten Wachstumsmärkte?
Adachi: Der Landtechnikmarkt wächst nach wie vor stark und bietet daher auch zukünftig ein großes Entwicklungspotenzial. Angesichts der zunehmenden Weltbevölkerung und eines zeitgleichen Rückgangs an Arbeitskräften in der Landwirtschaft wird der Schwerpunkt weiterhin auf der Automatisierung liegen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen entwickelt Kubota beispielsweise eine Vielzahl von Anwendungen im SmartFarming-Bereich, die Robotik sowie Informations- und Kommunikationstechnologie einsetzt, um sowohl dem Arbeitskräftemangel als auch den Bedürfnissen einer wachsenden Weltbevölkerung entgegenzuwirken. Auch der Baumaschinenmarkt entwickelt sich weiter und stellt zusätzliche technologische Anforderungen. In Deutschland und dem dazugehörigen Vertriebsgebiet wird dieser Geschäftsbereich durch unser Schwesterunternehmen, der Kubota Baumaschinen GmbH mit Sitz in Zweibrücken, betreut. Maschinenhersteller müssen verstärkt emissionsärmere Maschinen anbieten und zusätzliche technologische Anforderungen erfüllen. Darüber hinaus wächst der Bereich der Hybridtechnologie und auch Wasserstoffmotoren und alternative Kraftstoffe werden vermehrt eingesetzt. Dies sind alles Bereiche, in denen Kubota Lösungen für seine Kunden entwickelt.
bauMAGAZIN: Bereits auf der Bauma hatte das bauMAGAZIN die Gelegenheit, mit Ihnen über die Bandbreite an KubotaMotoren-Lösungen zu sprechen. Ich würde das aber gern vertiefen und möchte vorrangig den neu entwickelten Dieselmotor D1105-K unter die Lupe nehmen: Er gilt als kompakt, ist elektronisch geregelt und leistungsstark: Seit wann genau ist dieser Motor am Markt vertreten und lässt sich bereits sagen, wie der Markt das Modell bislang angenommen hat?
Adachi: Im Allgemeinen sind unsere Motoren kompakter und leistungsstärker als die unserer Mitbewerber. Kubota hat kürzlich den D1105-K vorgestellt, der das Angebot unserer elektronisch gesteuerten Motoren unter 19 kW erweitert und mit unserem einzigartigen TVCR-Verbrennungssystem ausgestattet ist. Der neue Motor verfügt über ein modernes elektronisches Steuerungssystem, das speziell für kleine Motoren optimiert wurde. Er bietet eine Reihe von Vorteilen für den Anwender, wie zum Beispiel eine höhere Effizienz, geringere Emis-
sionen, einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch und geringere Wartungskosten. Kubota wird Ende dieses Jahres mit der Serienproduktion beginnen und stellt derzeit seinen Kunden Mustermotoren zu Testzwecken zur Verfügung.
bauMAGAZIN: Bezogen auf den bereits zuvor vorgestellten Motor D902-K ist von der richtungsweisenden TVCR-Technologie die Rede. Können Sie mir diese genauer erläutern und die Vorzüge verdeutlichen, die diese Weiterentwicklung mit sich bringt?
Adachi: Aufgrund der innovativen Technologie des D902-K sowie des D1105-K mit ihrem neuen Verbrennungssystem bieten diese Motoren dem Endverbraucher eine Reihe von Vorteilen. Sie sind einfach zu verbauen, verursachen nur geringe Emissionen und haben einen niedrigen Kraftstoffverbrauch. Zu den Merkmalen dieser neuen wassergekühlten Dreizylinder-Viertakt-Dieselmotoren gehören ein rauchfreier Betrieb, weniger Kohlenstoffemissionen aufgrund des geringeren Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zu konventionell mechanisch geregelten Motoren, eine hohe Leistung in großen Höhen und die stabile Unterstützung des Maschinenbetriebs. Sie erfüllen die nationalen Abgasnormen EPA/CARB Tier 4, EU-Stufe V, China NR IV sowie Chinas National Smoke Regulations, Kategorie III. TVCR ist die neue Kombination aus Kubotas originärem E-TVCS-Verbrennungssystem (neues 3-Düsen-Verbrennungssystem) und einem elektronisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzsystem, das sich von herkömmlichen elektronisch gesteuerten Regelsystemen unterscheidet und eine an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepasste Einspritzregelung ermöglicht.
bauMAGAZIN: Ganz grundsätzlich genießen klimaneutrale Lösungen derzeit einen hohen Stellenwert: Neben den besagten TVCR-Motoren hat Kubota hierfür etwa auch LPG-Motoren und Micro-Hybrid-Varianten vorgestellt. Damit
Seit 1993 residiert Kubota Deutschland in Rodgau-Nieder-Roden, etwa 40 km südöstlich von Frankfurt am Main. Die japanischen Wurzeln zeigen sich vor dem Firmensitz stilecht in Form der typischen Kirschbäume.
Der D902-K verfügt über einen Hubraum von knapp unter 1 l (0,898 l). Die Leistung beträgt 18,5 kW bei 3 600 minˉ1, 16,5 kW bei 3 200 minˉ1 und 13,4 kW bei 2600 minˉ1. Das Drehmoment beträgt 56,1 Nm bei 2 600 minˉ1; 56,1 Nm bei 2 400 minˉ1 und 55,2 Nm bei 2 200 minˉ1. Das Trockengewicht des Motors beläuft sich auf 72 kg.
»Wasserstoffbetriebene Motoren sind eine der größten Chancen für die Zukunft Allerdings müssen die Anbieter von Wasserstoff die Motorenhersteller zukünftig durch eine verbesserte Versorgungsinfrastruktur unterstützen.«
ist Kubota auffallend breit aufgestellt: Welche Antriebslösung hat Ihrer Ansicht nach die derzeit besten Erfolgsaussichten?
Adachi: Derzeit ist es schwierig, die besten Lösungen für das Ziel einer klimaneutralen Zukunft zu identifizieren, und jeder Markt, wie zum Beispiel der deutsche, erfordert eigene Konzepte, sodass alle Marktteilnehmer versuchen, verschiedene Lösungsansätze zu entwickeln. Der Einsatz sowohl von LPG- als auch (Micro-)Hybrid-Motoren bietet erhebliche Vorteile.
Die Hybridtechnologie ist eine Schlüsseltechnologie von Kubota. Dabei handelt es sich um ein System, das mit einem 48-V-Motorgenerator ausgestattet ist und elektrische Energie nur dann nutzt, wenn kurzzeitige Lastspitzen bewältigt werden müssen. Die Kubota Hybridtechnologie eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen zeitweise hohe Leistungen erforderlich sind, wie beispielsweise bei Baustellenmaschinen, Gabelstaplern, Kehrmaschinen, Straßenwalzen, Baggern, Teleskopladern, Radladern, Generatoren und Hubarbeitsbühnen. Sie ist zudem auch für den Einsatz in Innenräumen geeignet.
Im Betrieb bietet LPG eine Reihe von Vorteilen gegenüber den herkömmlichen Kraftstoffarten.
Das Betanken ist einfacher und schneller, und die Wartungskosten sind im Vergleich zu Maschinen mit Dieselpartikelfilter (DPF) durch den Einsatz eines Katalysators geringer. Darüber hinaus arbeiten LPG-Maschinen mit einem niedrigeren Geräuschpegel. Insgesamt bieten LPG-Maschinen die gleiche Leistung wie dieselbetriebene Maschinen.
bauMAGAZIN: Innerhalb der Baumaschinenbranche finden sich einige Hersteller, die bereits mit Wasserstoffantrieben auf sich aufmerksam machen – bleibt abzuwarten, wie zukunftsfähig diese Konzepte sind. Spätestens seitdem die Denyo Co. Ltd. einen von Kubota entwickelten Wasserstoffmotor als Antrieb eines Generators nutzt, stellt sich natürlich die Frage, wie Kubota diese Motorensparte betrachtet. Können Wasserstoffantriebe eine alltagstaugliche Alternative im Baumaschinen-Bereich darstellen? Würde sich in Deutschland derzeit ein Markt dafür finden?
Adachi: Wasserstoffbetriebene Motoren sind eine der größten Chancen für die Zukunft. Allerdings müssen die Anbieter von Wasserstoff die Motorenhersteller zukünftig durch eine verbesserte Versorgungsinfrastruktur unterstützen. Im Moment könnte Wasserstoff vor allem für den Einsatz bei stationären Maschinen geeignet sein. Aktuell ist der Kubota-Wasserstoffmotor beispielsweise eine äußerst attraktive Alternative im Bereich der Generatoren und erzeugt bei den Herstellern entsprechendes Interesse. Insgesamt benötigt der Baumaschinensektor noch etwas Zeit, bis auch hier ein Einsatz tatsächlich erfolgen kann.
bauMAGAZIN: Eine grundsätzliche Frage: Wie beurteilen Sie die aktuelle Marktsituation? Können Sie mir eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 von Kubota Deutschland abgeben?
Adachi: Auf unseren Märkten, wie zum Beispiel in Deutschland, sieht es 2023 weiterhin gut aus. So konnten wir ein stärkeres Wachstum im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Wir sehen derzeit keine Anzeichen dafür, dass es trotz der globalen Herausforderungen, denen sich die gesamte Branche stellen muss, zu einer Abschwächung kommen wird. Ich bin deshalb verhalten optimistisch.
bauMAGAZIN: Abschließend – gibt es aktuell Motorenentwicklungen, die für 2023 geplant sind? Was hat Kubota derzeit in der Entwicklerschublade?
Adachi: Kubota entwickelt kontinuierlich neue Lösungen für die Zukunft und erweitert sein aktuelles Angebot an Motoren, wie etwa die K-Motoren, die Hybrid-Technologie und die Wasserstoffmotoren. Jeder Markt und jede Anwendung hat andere Anforderungen. Wir wollen den Kunden deutlich machen, dass wir sowohl die heutigen Technologien als auch die Zukunftstechnologien anbieten und alle auf dem Markt diskutierten Kraftstoffoptionen in Betracht ziehen. d
THE POWER TO BUILD HERE.
We are not afraid of heights or confined spaces. We work on the tallest buildings and in the deepest quarries. And we love it. KOHLER® KDI engines were designed to guarantee safety and durability. Our engines will not be retiring anytime soon.
The power to bring you here.
Komplette Motoren-Baureihe von 2,8 l bis 16 l mit HVO kompatibel
Aktuell stellt FPT Industrial seine komplette Baureihe aus 2,8-l- bis 16-l-Motoren der Stufe V in den Mittelpunkt. Einsetzbar, so FPT, seien dessen Motoren nachhaltig für verschiedenste Anwendungen, von Offroad bis zur Stromerzeugung, da sie mit erneuerbaren Dieselkraftstoffen (HVOs) kompatibel sind.
Als Neuheit liegt derzeit die F28-Familie im Fokus: Größe runter, Leistung rauf. So könnte der Slogan der neuen Modelle lauten, deren Hauptunterscheidungsmerkmal laut FPT in der Fähigkeit besteht, die Leistung eines 3,4-l-Motors in einem 2-l-Paket zu liefern, und somit das scheinbar unlösbare Dilemma von Platzmangel und Bedarf an hoher Leistung löst. Darüber hinaus besitzt der F28 ein Multi-Fuel-Design mit gemeinsamen Basiskomponenten für die Diesel-, Erdgas- und Hybridversionen. Verfügbar sowohl für Bauals auch für Industrieanwendungen, macht das vielseitige Design den Motor auch ideal für Ausrüstung in der Mietindustrie wie
Muldenkipperflotte auf emissionsfreien Antrieb umrüsten
ABB – Das US-Engineering-Unternehmen First Mode hat ABB mit der Lieferung von Energiespeichersystemen (ESS) für eine Flotte emissionsfreier Muldenkipper beauftragt. ABB unterstützt andere Unternehmen darin, Transportfahrzeuge zu elektrifizieren, um den Dieseleinsatz zu vermeiden – selbst unter anspruchsvollen Betriebsbedingungen.
Insgesamt 80 Bordline ESS auf Basis von Lithium-Ionen-Batterien wird ABB an First Mode liefern und damit zur Elektrifizierung des Schwertransports beitragen. Für den weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Muldenkipper der Ultraklasse, den First Mode im vergangenen Jahr vorgestellt hat, lieferte ABB bereits den DC/DC-Wandler mit einer Leistung im Megawattbereich und unterstützte First Mode vor Ort mit Know-how. Laut First Mode ließen sich die CO2-Emissionen durch den Ersatz eines einzigen dieselbetriebenen Lkw durch ein elektrisches Modell um 2 700 t jährlich reduzieren, das entspricht dem Ausstoß von 700 Pkw pro Jahr.
Der Prototyp des Muldenkippers wurde in Südafrika einem Stresstest in einer Platinmine unterzogen. Dort bewährte er sich unter extrem schwierigen Bedingungen und lieferte damit den Beweis, dass ein kombinierter Brennstoffzellenbatterieantrieb für Schwerlastfahrzeuge eine Alternative zum Diesel ist.
»Die Herausforderungen im Bergbau, wie hohe Leistungsfähigkeit beim Laden und Entladen, Dauerbetrieb und ein schwieriges Temperatur-Management, sind einzigartig und bei vielen anderen Anwendungen nicht zu finden«, so Krunal Desai, Director of Electrical Engineering bei First Mode. Die ESS-Technologie von ABB sei wegen ihrer exzellenten Leistungsfähigkeit und Eigensicherheit für diese Anwendung ideal. »Die Energiespeicher werden die verfügbare Spitzenleistung erhöhen, die der Kipper beim Bergauffahren benötigt, während beim Bergabfahren durch das regenerative Bremsen Energie zurückgewonnen wird«, so Desai weiter.
Die 80 Bordline ESS-Batterien mit einer Gesamtleistung von 2,6 MWh werden zu größeren Paketen zusammengefügt und in das hybride Wasserstoffbatteriekraftwerk eingebaut, das die Muldenkipper der Ultraklasse antreibt. »Unsere Lösungen – die neben Batterien auch Frequenzumrichter und Motoren für Anwendungen in der Schwerindustrie umfassen – bieten den entscheidenden Vorteil, dass sie hoch anpassbar und leicht einzubauen sind«, betont Edgar Keller, Leiter der ABB-Division Traction. t
Hubarbeitsbühnen, Teleskoplader, Pumpen, Schweißgeräte, Häcksler und Grabenfräsen.
Klein, aber kräftig
Eingeführt wurde jüngst die F28 PowerPack-Version, was das breite Angebot an vormontierten, gebrauchsfertigen Lösungen erweitern soll. Diese liefert laut FPT klassenbeste Leistung in einem äußerst kompakten und vorvalidierten Paket, inklusive aller wichtigen Komponenten der Abgasnachbehandlung, wodurch die Einbauphase insgesamt vereinfacht wird. Ölwechselintervalle von 600 Stunden tragen zusätzlich zur Senkung der Betriebskosten bei.
F28 Hybrid-Konzept für Anwendungen im Bauwesen
Der F28 Hybrid hingegen ist für FPT Industrial ein weiterer Schritt in Richtung nachhaltiger Lösungen. Mit garantiert niedrigen CO₂-Emissionen und einem integrierten Paket erlaubt
er die Einführung von Elektrifizierung bei Baumaschinenanwendungen. Ausgestattet mit einem Verbrennungsmotor, der mit erneuerbaren Dieselkraftstoffen kompatibel ist, sowie einem E-Schwungrad, kombiniert der kompakte und leistungsstarke hybride Antriebsstrang hohe
Leistung und niedrigen Kraftstoffverbrauch für den Einsatz in kompakten Baumaschinen und Mietgeräten. Der auf der ConExpo 2023 gezeigte Motor liefert eine maximale Leistung von 75 PS, während der 48 V-Elektromotor 27 PS Dauerleistung und bis zu 40 PS Spitzenleistung hinzufügt.
Die skalierbare F28-Architektur ist auf eine modulare Erweiterung auf Hochspannung ausgelegt und basiert auf der firmeneigenen Steuerungssoftware von FPT Industrial, sodass die Rolle der Marke als umfassender Systemintegrator gestärkt wird. d
ZAHLEN
NIEMAND LIEBT IHRE MOTOREN WIE WIR ES TUN. WIR HABEN SIE HERGESTELLT.
Niemand kennt Ihren Cummins Motor so gut wie wir. Deshalb benötigen Sie Cummins Servicekenntnisse, um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Betriebszeit zu schützen, auf die Sie sich verlassen. Sprechen Sie mit uns über unsere umfassenden Servicepakete, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind.
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Offroad-Motoren von MAN Engines zur Verwendung mit HVO freigegeben
Alle Offroad-Motoren aus dem aktuellen Produkt-Portfolio können laut MAN Engines mit regenerativem Diesel, auch bekannt als HVO (hydriertes Pflanzenöl), gemäß dem Standard EN15940 in Europa betrieben werden. Die Freigabe bezieht sich auf alle Offroad-Motoren für die aktuellen Emissionsnormen EU Stufe V und EPA Tier 4 und darunter.
Bereits erfolgt ist die Freigabe von MarineMotoren für regenerativen Diesel. Kunden können damit konventionellen Dieselkraftstoff ersetzen oder auch mischen und MAN Motoren mit sogenanntem grünen oder erneuerbarem Diesel verwenden. Dieser wird auf der Basis von Abfällen und Reststoffen tierischen und pflanzlichen Ursprungs, zellulosehaltiger Biomassematerialien, wie unter anderem Ernterückstände, gewonnen. »Nachhaltigkeit ist uns bei MAN Engines ein großes Anliegen. Deshalb haben wir nahezu unser komplettes Motorenportfolio für die Verwendung von regenerativem Diesel freigegeben«, sagt Mikael Lindner, Head of MAN Engines.
»Sehen dabei klare Vorteile«
Durch die Verbrennung von regenerativem Diesel emittieren Motoren bis zu 30 % weniger Partikel und bis zu ca. 10 % weniger Stickoxide (NOx). »Vor allem sorgt regenerativer Diesel für eine saubere Verbrennung mit bis zu 90 % weniger Treibhausgasemissionen im Abgas im Vergleich zu herkömmlichem Diesel«, so Lindner. Für Werner Kübler, Head of Engineering MAN Engines, gibt es darüber hinaus weitere klare Vorteile: »Es gibt weder Leistungseinbußen noch Nachteile bezüglich der Service- und Wartungsintervalle bei unseren MAN Motoren und auch die Abgasnachbehandlung (AGN) funktioniert ohne Probleme.«
Die Verwendung von besagtem regenerativem Kraftstoff hat keine negativen Auswirkungen, weder auf Systemteile noch auf den Wirkungsgrad des Antriebs sowie eventuell vorhandener Abgas-
nachbehandlungssysteme. Aufgrund seiner ähnlichen chemischen Zusammensetzung wie fossiler Diesel muss für die Verwendung von HVO darüber hinaus keine Änderung an bestehenden Fahrzeugen oder der Tankstelleninfrastruktur vorgenommen werden. Dieser kann pur, also zu 100 % als HVO100, oder mit einer Beimischung – bei einem beliebigen Mischungsverhältnis – von herkömmlichem Dieselkraftstoff getankt werden.
Freigabe aus dem Bundestag
Ende Februar wurde von der Deutschen Bundesregierung beschlossen, DIN EN 15940 in die 10. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) aufzunehmen. Damit dürfen diese synthetischen Kraftstoffe in Reinform an öffentlichen Tankstellen verkauft werden.
Zusätzlich zu der Verwendung von regenerativem Kraftstoff/HVO sind genannte MAN OffroadMotoren ebenfalls freigegeben für den Kraftstoff R33, der einen Anteil von 33 % an regenerativen Komponenten enthält. Davon sind 26 % hydriertes Pflanzenöl (HVO) und sieben % Rapsmethylester (RME). Die restlichen 67 % bildet ein hochwertiger Dieselkraftstoff gemäß DIN EN590. Zur Verwendung mit regenerativem Diesel konkret freigegeben sind die aktuellen und früheren Baureihen der Offroad-Motoren MAN D2862, D2842, D2868, D4276, D3876, D2676, D2876, D2866, D1556 LE, D0836 und D0834. Es handelt sich dabei um das komplette Leistungsspektrum der MAN Offroad-Motoren von 118 bis 816 kW. d
Robuste Motorsteuerung mit Deutsch DTM
Als Anbieter von smarten elektronischen Lösungen und Systemen für die Fahrzeugindustrie erweitert MRS Electronic sein Steuerungsportfolio mit Deutsch DTM Steckern. Neueste Entwicklung ist die kompakte Motorsteuerung 7.5 A CAN DTM für die präzise Ansteuerung von Gleichstrommotoren.
Stecker auf
dem Markt
Die Motorsteuerung 7.5 A CAN DTM ist mit einem robusten Deutsch DTM Stecker ausgestattet, hat zwei Ein-/Ausgänge, eine CAN-Schnittstelle und erfüllt die Schutzklasse IP6K8. Aufgrund der freien Programmierbarkeit und der kompakten Bauweise lassen sich laut Anbieter vielfältige Applikationen auf kleinstem Bauraum realisieren. Mit der flexiblen Motorsteuerung seien nahezu alle denkbaren Funktionen möglich, ob Ansteuerung von Scheibenwischer- oder Spiegelmotoren, die elektrische Einstellung des Fahrersitzes oder die Steuerung elektrisch verstellbarer Scheiben.
Durch die Kombination mit dem Stecker biete die Steuerung hohe Zuverlässigkeit, Robustheit und Umweltbeständigkeit und sei damit ideal geeignet für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen mit beispielsweise extremen Temperaturen oder hoher Feuchtigkeit. Die Motorsteuerung 7.5 A CAN DTM findet Anwendung in verschiedenen Fahrzeugen wie Bau-, Agrar-, Sonder- oder Nutzfahrzeugen. Zudem ermöglicht MRS Electronic durch die Erweiterung um den Deutsch DTM Stecker die ein-
Die kompakte Motorsteuerung 7.5 A CAN DTM mit Deutsch DTM Stecker.
fache Integration seiner Produkte in bestehende Systeme und Anwendungen, was die Interoperabilität zwischen verschiedenen Anbietern maßgeblich verbessern soll. d
GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN FÜR TRAKTORREIFEN
Ein höheres Maschinengewicht, mehr Leistung und höhere Geschwindigkeiten –die Anforderungen an einen ultimativen Traktorreifen in der Forstwirtschaft, bei Erdbewegungen und im Straßenbau sind schwierig geworden. Der Nokian Tyres Tractor King ist ein Traktorreifen ohne Kompromisse für schwerste Maschinen und schwierigstes Terrain.
Ein voller Erfolg: Wattalps hat kürzlich die Zertifizierungen für ihre Batterien erhalten. WATTALPS
Tauchgekühlte Batterie konzipiert
Die Forschung und Entwicklung von Wattalps hat eine neue, im Markt führende Tauchkühl-Technologie hervorgebracht, die eine längere Lebensdauer sowie eine verkürzte Ladezeit bieten soll und nach zwei Industrienormen für Sicherheit zertifiziert ist.
Mit der zunehmenden Beliebtheit batteriebetriebener Maschinen hat Wattalps eine neue Tauchkühlungs-Technologie entwickelt, die die Grenzen klassischer Lithium-Ionen-Batterien überschreiten soll und jetzt nach zwei führenden Industrienormen für Sicherheit zertifiziert wurde. Die Sorge um die Umwelt hat den Markt für elektrische Batterien beflügelt. Eine große Herausforderung stellt dabei die Notwendigkeit dar, die Auswirkungen des Einsatzes insbesondere von schweren Maschinen zu reduzieren. Wattalps hat zehn Jahre Forschung und Entwicklung in die Entwicklung seines innovativen Tauchkühlungs-Systems investiert und sich die Zertifizierung seiner Technologie nach
ISO 26262 (Norm für die funktionale Sicherheit elektrischer und elektronischer Komponenten in der Automobilindustrie) und IEC 62619 (Industrienorm für die Sicherheit von Lithium-Ionen-Batterien) gesichert. Damit ist Wattalps das erste Unternehmen, das mit einer tauchgekühlten Batterie beide anspruchsvolle Industrienormen erfüllt.
Das Potenzial erweitern Aufgrund des Know-hows und der Expertise des französischen Forschungsinstituts CEA ist es Wattalps gelungen, die Sicherheit, Leistung und Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien zu verbessern und damit das Potenzial für die Entwicklung von 100 % elektrischen Industriemaschinen zu erweitern. Wissenschaftliche Studien belegen laut Wattalps, dass die Batterielebensdauer bei Tauchkühlung im Vergleich zu anderen Kühlungstechnologien um 25 %
steigt, dass die Ladekapazität verdoppelt und das Risiko eines thermischen Durchgehens verringert wird. Die Tauchkühlung ist eine vielversprechende Technologie für Batterien – und eine wachsende Zahl von Unternehmen investiert in diese Technologie für die Elektrifizierung von High-End-Anwendungen. Wattalps ist ein industrielles Startup in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, das von der französischen Regierung und der Europäischen Kommission unterstützt wird und seit mehr als einem Jahrzehnt eine Vorreiterrolle auf dem Markt einnimmt.
Strenge Tests bestanden Wattalps hat das Jahr 2022 für die Einführung der 3. Generation seiner Batterien bestimmt. Dazu gehörten Pilotversuche mit Kunden, ein strenger Testplan für die Batterien in einer Reihe von Umwelt- und Sicherheitssituationen, die mögliche Szenarien in Schwerlast- und Extremanwendungen nachahmen (Aufprall, Quetschung, Brand, Eintauchen, Vibration, Stöße und Korrosion). Die Batterien haben alle ausführlichen Tests erfolgreich bestanden, wobei die Batterien auch nach eigentlich zerstörerischen Tests noch funktionstüchtig blieben.
Diese Testergebnisse werden nun auch von Zertifizierungsstellen bestätigt. Kiwa und Tecris bewerteten die Produktsicherheit von Wattalps, und beide Unternehmen bestätigten, dass die Batterien die Anforderungen der Normen IEC 62619 und ISO 26262 erfüllen. Dies ist die Weltpremiere für ein Batteriesystem mit Tauchkühlungs-Technologie. d
Hybrid-Baureihe
Hybrid Micro P0
Power Boost durch externen Motorgenerator
P1 Hybrid
Power Boost durch integrierten Motorgenerator
Hybrid
Umschaltbar zwischen Verbrennungs-und Elektromotor
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Die Hybrid-Technologie von Kubota kombiniert Verbrennungs- und Elektromotor und ist eine effektive Wahl zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sowie zum Downsizing des Hubraums. Ein 48-Volt-Motorgenerator liefert zusätzliche 10 kW elektrische Leistung für kurzzeitige Lastspitzen. Alle drei Kubota Hybrid-Motoren sind kompakt, äußerst robust, wartungsfreundlich und bieten dank des Elektromotors ein besseres Ansprechverhalten bei Beschleunigung und hoher Last.
Portfolioerweiterung
bei Industrie-Planetengetrieben
Mit der Generation P2.e erweitert SEW-Eurodrive sein Produktportfolio im Bereich der Industrie-Planetengetriebe. Kompaktheit, Flexibilität sowie eine hohe thermische Grenzleistung sollen das Getriebe zu einer idealen Lösung für dauerbetriebene Heavy-Duty-Anwendungen mit beengtem Bauraum machen.
In den Baugrößen P.002e bis P.052e ist die Baureihe P2.e für den Drehmomentbereich von 24,8 kNm bis 124 kNm verfügbar. Als zwei- oder dreistufiges Planetengetriebe wird der Übersetzungsbereich von 15,2 bis 332 abgedeckt. Eine hohe Drehmomentdichte und die damit verbundene kompakte Bauform ermöglichen den Einsatz des Getriebes in Anwendungen mit beengtem Bauraum. Für eine gleichzeitig hohe thermische Grenzleistung bietet SEW-Eurodrive die Option eines in die Motorschnittstelle integrierten Lüfters. Er saugt radial Luft an, beschleunigt diese und erzeugt einen kühlenden
Luftstrom mit hohem Durchsatz. Neben der hohen Leistungsdichte hat die Baureihe P2.e somit laut Hersteller auch eine »Best-in-Class« thermische Grenzleistung.
Motoradapterflansch entfällt
Der Direktanbau der DR..-Drehstrommotoren von SEW-Eurodrive erspart den üblichen Motoradapterflansch und gilt daher als besonders platzsparend. Die kombinierbaren Motoren bieten abgestufte Leistungsklassen und eine große Optionsvielfalt. Darüber hinaus erfüllt der eigene Motorbaukasten nach Angaben von SEW-Eurodrive alle vorgeschriebenen Wirkungsgradklassen sowie länderspezifischen Vorschriften. Für den Anbau von IEC-Motoren steht zudem optional ein Motoradapter zur Verfügung.
Eine hohe Betriebssicherheit der Generation P2.e hilft laut Anbieter Anlagenstillstände zu ver-
meiden. Das Getriebe ist so ausgeführt, dass zwei Hohlräder in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind. Dadurch entfällt eine zusätzliche Flanschverbindung zwischen den Hohlrädern der Zwischen- und Abtriebsstufe sowie die damit verbundene Dichtfläche.
Das Risiko einer möglichen Ölleckage während des Betriebs an diesem hochbelasteten Querschnitt soll dadurch systembedingt ausgeschlossen werden.
Die Getriebe der Generation P2.e vereinen Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit mit der Flexibilität des SEW-Motorbaukastens.
In engen Bauräumen, in denen kein Stirnradgetriebe eingesetzt werden kann, gilt das Planetengetriebe P2.e laut Hersteller als eine optimale Antriebslösung. Somit sollen sich neue Möglichkeiten bei Anlagenoptimierungen ergeben. t
Steuergeräte richtig überprüfen
Mit Jaltest ESB möchte Cojali eine Simulation Bench bieten, die zur Überprüfung des korrekten Betriebs von Nutzfahrzeug-Steuergeräten entwickelt wurde. Dazu simuliert es alle Eingangssignale, liest die Ausgänge und führt gleichzeitig eine ECU-Diagnose durch.
Die Multimarken-Simulationseinheit Jaltest ESB verfügt über spezifische Dokumentation bezüglich der Reparatur von Ecus/Steuergeräten von Nutzfahrzeugen sowie Land- und Baumaschinen. Sie führt eine Diagnose des Geräts durch, liefert eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zu deren Reparatur und zeigt die Produktreferenzen der Komponenten an, die ersetzt werden müssen. Gleichzeitig simuliert die Einheit als abschließende Überprüfung der Funktionen des Geräts alle Eingangsignale und liest alle Ausgangssignale aus.
Reparaturen im Fokus
Laut Hersteller sei Jaltest ESB etwa auch dafür gedacht, neue Geschäftszweige erschließen zu können, indem sich Steuergeräte/ECUs reparieren ließen, ohne auf Dritte zurückgreifen zu müssen. Hinzu komme laut Cojali das Problem des Man-
gels an elektronischen Bauteilen und damit eine steigende Nachfrage nach Reparaturen. Zudem stelle das Reparieren eine schnellere, billigere und umweltfreundlichere Lösung gegenüber dem Neukauf eines ECUs dar. An die breite Abdeckung von Jaltest Diagnostics, das Multimarken-Diagnosetool von Cojali, gekoppelt, wird die Jaltest ESB-Einheit ständig aktualisiert und ist derzeit in der Lage, die häufigsten Störungen von mehr als 3 000 ECU-Produktreferenzen der wichtigsten Marken von Nutzfahrzeugen, Land- und Baumaschinen zu lösen. Einige Beispiele von Störungen, die mit Jaltest ESB gelöst werden können, sind etwa Einspritzstörungen in Motorsystemen, Störungen bei der Aktivierung oder Deaktivierung von Lichtern, Probleme mit den Anzeigenadeln und Displays von Kombiinstrumenten oder Störungen in der CAN-Kommunikation zwischen verschiedenen Steuergeräten. d
Zukunftsweisend.
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Ventilplattform ist jetzt breiter einsetzbar
Seine anpassungsfähige und skalierbare Ventilplattform RS Large erweitert Bosch Rexroth um neue Bausteine für größere Maschinenklassen: Die neuen Flow-Sharing-Module ab Baugröße 22 sind für die elektrohydraulische Ansteuerung optimiert und bereits für Fahrerassistenzfunktionen vorbereitet. Hersteller großer Baumaschinen, von Fahrzeugen der Fördertechnik oder der Forstwirtschaft sollen künftig von einem flexiblen Maschinen-Design mit Standardisierungseffekten sowie von mehr Energieeffizienz und einer einfachen Digitalisierung profitieren. Die Ventilplattform eignet sich auch für Mobilkrane, große Stapler, Raupen oder Industriebagger im Recycling.
Mit den Ventilsektionen RS Large in den Nenngrößen 15, 20 und 22 lassen sich hydraulische Steuerblöcke für Off-Highway-Fahrzeuge flexibel aus individuellen Bausteinen zusammenstellen. Bei entsprechenden Verbrauchervolumenströmen von bis zu 400 l/min sind die modular zusammengesetzten Steuerblöcke ebenso hinsichtlich Platzbedarf, Gewicht, Leistung und Energieeffizienz optimiert. Neu im Portfolio sind die Scheibenmodule in Nenngröße 22. Weitere Bausteine in Größe 25 und höher sind laut Anbieter in Vorbereitung.
Online-Konfigurator
Per Online-Konfigurator für RS Large können Maschinenhersteller in kurzer Zeit eigene Ventilkonfigurationen erstellen. Fluidpläne sowie 2Dund 3D-Installationsmodelle werden automatisch generiert und zum Download bereitgestellt. Dies verspricht eine deutliche Zeitersparnis im Engineering, zumal eine Platzierung des Steuerblocks in Maschinen frühzeitig überprüft und bei Bedarf angepasst werden kann. Nach der Bestellung werden alle technischen Dokumente direkt in die Fertigungsplanung von Bosch Rexroth übertragen. Dies soll insbesondere für den Bau von Prototypen oder Kleinserien die Lieferzeiten verkürzen.
Gesteigerte Flexibilität
Der modulare Ansatz der Rexroth-Flow-Sharing-Plattform (RS) soll Off-Highway-Hersteller ermöglichen, kundenspezifische Maschinenkonzepte effizient und flexibel im Ein- oder Zweikreissystem zu erstellen. Dank kundenspezifischer
Kombination nach- und vorkompensierter Ventilsektionen sollen solche Konzepte die Vorteile des Flow-Sharing-Ansatzes optimal ausschöpfen und von dessen »sozialer Eigenschaft« profitieren, eine eventuelle Unterversorgung bei Spitzenlast gleichmäßig auf alle Verbraucher zu verteilen. Dies vermeidet nach Anbieterangaben einen abrupten und damit möglicherweise gefährlichen Bewegungsstopp einer Funktion bei Unterversorgung. Gleichzeitig soll die Plattform ermöglichen, Funktionen zu priorisieren – beispielsweise einen Schwenkantrieb oder Anbaugeräte. Zur Senkung des Montage- und Verrohrungsaufwands sowie der Gesamtkomplexität können zusätzliche Funktionsmodule integriert werden. Beispiele hierfür sind das Fahrstabilisierungsmodul RSM20 für Radlader, ein Anti-Drift-Ventil (ADV) oder das Lenkungsprioritätsmodul RBM15.
(Zweikreis-)Flow-Sharing
Mit einem laut Bosch Rexroth optimalen Kompromiss aus reduzierten Druckverlusten, präziser Steuerbarkeit und modularer Hydraulikarchitektur verspricht die Ventilplattform RS ideale Voraussetzungen für eine größtmögliche Gesamteffizienz mobiler Arbeitsmaschinen. Über das Zweikreiselement lassen sich die beiden Hydraulikkreise intelligent zusammenschalten oder trennen, was die Energieeffizienz laut Anbieter um mindestens 10 % steigert. Regenerationsfunktionen für weitere Effizienzgewinne können direkt
in die Ventilsektionen integriert und die Tankvorspannung elektrohydraulisch an die tatsächlichen Betriebsbedingungen angepasst werden.
Fahrerassistenzfunktionen
Eine elektrohydraulische Ansteuerung der Plattform mit Software kann weitere Potenziale zur Energieeinsparung und Effizienzsteigerung eröffnen. In Kombination mit den Bausteinen des Lösungsportfolios electronic Open Circuit (eOC) sollen sich beispielsweise Fahr- und Arbeitsfunktionen in einem gemeinsamen hydraulischen Kreislauf abbilden lassen. Das kann auch die Integration von Fahrerassistenzfunktionen wie das Abfahren von Bahnkurven oder einem Bewegungsstopp beim Verlassen des Arbeitsraumes erleichtern. Hierfür bietet Bosch Rexroth eine Vielzahl vorbereiteter Software-Bausteine, die sich zügig individuell anpassen lassen.
Hochdruckanwendungen
Alle RS-Ventilsektionen sind für Verbraucherdrücke bis 420 bar ausgelegt und können mit manuell oder elektrisch proportional einstellbaren Druckbegrenzungsventilen ausgestattet werden. Der Pumpenanschluss im Eingangselement erlaubt Drücke bis 400 bar und bietet neben einer Primärabsicherung auch eine LS-Entlastung sowie ein zusätzliches Unloading-Ventil gegen Druckspitzen und für einen dynamischen Bewegungsbeginn.
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10 %
Über das Zweikreiselement lassen sich die beiden Hydraulikkreise intelligent zusammenschalten oder trennen, was die Energieeffizienz laut Anbieter um mindestens 10 % steigert.
EMR, Trelleborgs radiale Erdbewegungsbaureihe: Auf Leistung ausgelegte Reifen.
Die Trelleborg EMR-Reihe wurden für eine höhere Leistungsfähigkeit bei herausfordernden Einsätzen und Anwendungen im Bau-Bereich entwickelt.
Sie bietet eine verbesserte Widerstandsfähigkeit sowie eine längere Lebensdauer, während die Pro lgestaltung stets für perfekte Fahrkontrolle und Grip auf allen Belägen sorgt, egal ob Sand, Fels, Kies oder Mutterboden.
Durch den modularen Aufbau des Kathodenluftfiltersystems wird ein Anwendungsbereich von Brennstoffzellen im Leistungsbereich von 100 kW bis 500 kW abgedeckt.
Filtrationsbaukasten für die Brennstoffzelle
Um den Einsatz des Energieträgers Wasserstoff zu unterstützen, hat Hengst einen Baukasten verschiedener Filtrationslösungen für die Brennstoffzelle entwickelt. Für Nutzfahrzeug- und Off-Highway-Anwendungen bietet der Spezialist im Bereich Filtration und Fluid-Management Produkte für die Kühlmittel- und Luftfiltration sowie im Segment der Systemintegration einen Wasserabscheider für die Anodenrezirkulation.
Hengst arbeitet laut Produkt-Manager Mathias
Diekjakobs an Filtrationslösungen für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Generatoren: »Das Ergebnis unserer Innovation und langjähriger internationaler Erfahrung sind HochleistungsIonenaustauscher, Kathodenluftfilter und Wasserabscheider für die Brennstoffzelle.«
Ionenaustauscher Blue.iox
Während des Betriebs einer Brennstoffzelle werden Ionen in das Kühlmittel eingebracht. Diese resultieren aus den Alterungsprodukten des Kühlmittels selbst oder aus Komponenten im Kühlkreislauf. Eine effektive Filtration ist somit erforderlich, um den sicheren Betrieb der Brennstoffzelle zu gewährleisten. Eine besonders hohe Schutzwirkung bei geringstem Wartungsaufwand soll der Ionenaustauscher Blue.iox von Hengst bieten. Das besondere Design der Filterkartusche mit axialer Filterdurchströmung und das spezielle Mischbettharzsystem für den Kationen- und Anionenaustausch gewährleisten laut Hengst eine hohe Filtrationseffizienz über das gesamte Serviceintervall hinweg. Die Ionenkonzentration im Kühlmittelkreislauf werde so sehr schnell abgebaut. Hengst bietet im Baukastenprogramm verschiedene Baugrößen und adressiert damit die Anforderungen, die kleinere Systeme, aber auch Brennstoffzellensysteme für den Heavy-Duty-Bereich sowie stationäre und maritime Anwendungen stellen. Neben Standardlösungen weiß Hengst mit Kernkompetenzen in der Systemintegration zu punkten, mit denen auch maßgeschneiderte Ionenaustauscher-Konzepte entwickelt werden. Darüber hinaus ist der Blue.iox auf einfache Handhabung ausgelegt: Ein Schraubdeckel ermöglicht den sauberen Wechsel der Filterkartusche ohne spezielle Werkzeuge, integrierte Absperrventile verhindern dabei, dass Kühlmittel austritt.
Kathodenluftfiltersystem
Auch der Luftpfad einer Brennstoffzelle stellt besondere Anforderungen an die Filtration. Um eine hohe Lebensdauer und Leistungsfähigkeit zu gewährleisten, muss die Ansaugluft sehr effektiv von Partikeln in der Außenluft gereinigt werden. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass Schadstoffe wie Stickoxide (NOx), Ammoniak (NH₃) und Schwefeldioxid (SO₂) unerwünschte Ablagerungen in der Brennstoffzelle hervorrufen und diese schädigen können. Ein spezielles Hengst-Kathodenluftfiltersystem mit mehrlagigem Aufbau schützt die Komponenten der Brennstoffzelle vor Partikeln sowie schadhaften Gasen.
Je nach Anforderungen und Einsatzgebiet sind unterschiedliche Filtrationssysteme realisierbar. So kann eine Partikelfiltration direkt mit der Gasfiltration in einem Kombinationsmedium appliziert werden. Bei höheren Anforderungen an die Staubaufnahme wird ein gefaltetes Partikelfiltermedium als separate Filterstufe der Gasfiltration vorgelagert. Die Anwendungsbereiche des Filtersystems erstrecken sich vom Lkw über das Onund Off-Highway-Segment bis zu stationären Systemen sowie industriellen Anwendungen. Hengst setzt dabei auf Robustheit und einfachen Service der Filter.
Wassermanagement
Um Flüssigwassereinlagerungen zu vermeiden und somit einen dauerhaft effektiven Betrieb der Brennstoffzelle sicherzustellen, ist das richtige Wassermanagement entscheidend. Die Lösung von Hengst ist hier ein neuartiges Abscheidermodul für die Anodengasrezirkulation und die Funktion der Tropfwasserabscheidung sowie des Gasablasses mit einer Ventilkonfiguration des Purge- und Drain-Ventils vereint. Besonders integrative Ansätze gelten dabei als Stärke des
Der Ionenaustauscher wurde auf die Anforderungen moderner Brennstoffzellen hin entwickelt und ist in drei Basisgrößen verfügbar.
»Ergebnis unserer Innovation und langjähriger internationaler Erfahrung sind Hochleistungs-Ionenaustauscher, Kathodenluftfilter und Wasserabscheider für die Brennstoffzelle.«
Mathias Diekjakobs, Produkt-Manager Hengst SE
Safety-Box überwacht
Luftfilter in Baumaschinen
Mit seiner Safety-Box stellt Zulieferer Webasto ein Überwachungsgerät für die Luftreinheit in Fahrerkabinen von Bau- und Landmaschinen vor. Die Box prüft kontinuierlich die Funktion der Luftfiltersysteme an Bord.
»Mit der Safety-Box bieten wir Herstellern von Fahrzeugen und Fahrzeugkabinen, die mitunter in belasteten Umgebungen zum Einsatz kommen, eine einfache Lösung, um die Sicherheit der Fahrzeugpiloten im Arbeitsalltag zu gewährleisten.«
Jörg Hornung, Vice President Business Line Thermo Management Webasto
Die Webasto-Safety-Box über wacht die ordnungsgemäße Funktion von Luftfiltern der Ka tegorie 4 und misst den Über druck sowie Luftdurch fluss in Fahrerkabinen. Kommt es zu Abwei chungen der vorgegebe nen Werte, löst ein Alarm aus. Die Hardware-Lösung überwacht alle gängigen Sensoren einer Luft filteranlage und arbeitet nach Agricultural-Perfor mance-Level d (ISO 25119). Zu sätzliche Software ist für den Be trieb nicht notwendig. Die Safe ty-Box lässt sich mit bis zu vier verschiedenen Luftdruck- und Luftstromsensoren kombinieren. Das Gehäuse erfüllt den IP67-Standard, schützt damit vor dem Eindringen von Staub sowie Wasser und trotzt widrigsten Umwelteinflüssen. Die kompakte Einheit lässt sich laut Anbieter mühelos in Fahrzeuge integrieren, die in möglicherweise gesundheitsbelastenden Umgebungen zum Einsatz kommen.
Konzipiert ist die Box beispielsweise für Baugeräte auf Deponien, wo es zu einer zu hohen Konzentration von Kohlenmonoxid und anderen gefährlichen Stoffen in der Luft kommen kann.
»Während innerhalb der Landwirtschaft bereits spezifische Kennzahlen für die Luftreinheit in Fahrerkabinen definiert wurden, sehen wir diese Entwicklung auch in ande-
Webastos Safety-Box stellt sicher, dass das Kabinenpersonal von Baumaschinen zuverlässig mit sauberer Luft versorgt wird, und warnt, wenn das Filtersystem nicht funktioniert. Im Falle unzureichender Luftfilterung alarmiert die-Box das Kabinenpersonal über Signallampen. Damit trägt Webasto der DIN-Norm EN 15695 Rechnung, die definiert, wie Luft in Fahrerkabinen getestet und gefiltert werden muss, die funktionale Sicherheit von Luftfiltern im Arbeitsalltag bisher jedoch nicht berücksichtigt.
ren Bereichen wie der Baubranche kommen. Mit der Safety-Box bieten wir Herstellern von Fahrzeugen und Fahrzeugkabinen, die mitunter in belasteten Umgebungen zum Einsatz kommen,
UNTERNEHMEN
eine einfache Lösung, um die Sicherheit der Fahrzeugpiloten im Arbeitsalltag zu gewährleisten«, sagt Jörg Hornung, Vice President Business Line Thermo Management bei Webasto. t
Webasto gilt als ein Systempartner der Mobilitätsbranche und zählt zu den 100 größten Zulieferern der Automobilindustrie weltweit. Das Angebot des Unternehmens umfasst eigenentwickelte Dach-, Heiz- und Kühlsysteme für verschiedene Fahrzeugarten, Batterien und Ladelösungen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge sowie ergänzende Services rund um das Thermomanagement und die Elektromobilität. Zu den Kunden von Webasto zählen Hersteller von Pkw, Nutzfahrzeugen und Booten ebenso wie Händler und Endkunden. 2021 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 3,7 Mrd. Euro und beschäftigte rund 15 700 Mitarbeitende an mehr als 50 Standorten. Der Hauptsitz des 1901 gegründeten Unternehmens befindet sich in Stockdorf bei München.
Telematiklösung überzeugt in Polen
Die gesamte Maschinenflotte jederzeit im Blick – das soll durch die Telematiklösung EquipCare von Wacker Neuson möglich werden. Bei einem Vermietunternehmen für Baumaschinen in Polen kommt die Lösung seit einiger Zeit zum Einsatz und zeigt: EquipCare verbessert Flottenmanagement und Flexibilität und gewährleistet eine reibungslose Zusammenarbeit des Vermieters mit seinen Kunden.
Eurosprzęt, ein Baumaschinenvermieter und langjähriger Partner von Wacker Neuson in Polen, nutzt EquipCare seit einigen Jahren. Die Telematiklösung überzeugt dabei in der Praxis: »EquipCare bietet viele Möglichkeiten, spart Zeit und Geld und erleichtert die Verwaltung unseres Fuhrparks«, erklärt Dariusz Materna, Gründer von Eurosprzęt. Die Telematiklösung ermöglicht ein transparentes Management der gesamten Flotte. In den Kompaktmaschinen ist ein Telematikmodul verbaut, das auf Basis der ermittelten Informationen beispielsweise auf eine anstehende Wartung aufmerksam macht, auf Wunsch auch per Push-Nachricht auf das Mobiltelefon. So ist beispielsweise sofort ersichtlich, wann
die Maschinen gewartet werden müssen. Termine können frühzeitig angesetzt und längere Ausfallzeiten minimiert werden. Besonders für Maschinenvermieter wie Eurosprzęt ist dies ein großer Vorteil. Auch über Störungen informiert das System sofort. Techniker können schnell reagieren und die richtigen Ersatzteile bereits ohne Inspektion der Maschine auf die Baustelle bringen.
Alles im Überblick
»Mit EquipCare haben wir alle relevanten Informationen im Blick. Damit können wir beispielsweise sehen, wie viele Motorstunden die Maschine pro Tag und wie viele Tage pro Woche sie gearbeitet hat«, ergänzt Dariusz Materna. All diese Features können per Web oder App
über den PC, ein Tablet oder das Smartphone einfach und überall abgerufen werden. Zur weiteren Optimierung der Arbeitsprozesse kann EquipCare auch in bestehende IT-Lösungen integriert werden und gibt zudem Auskunft darüber, ob der Maschinenpark bedarfsgerecht ausgestattet ist und wie die optimale Maschinenplanung aussieht. EquipCare ist laut Wacker Neuson auf dem Vormarsch. Andrzej Jezyna, Aftersales Manager bei Wacker Neuson in Polen, erklärt: »Das Interesse an EquipCare wächst auf dem polnischen Markt sowohl bei Großkunden als auch bei kleineren Unternehmen. In einer Zeit, in der Produktivität entscheidend ist, ist es wichtig, den Fuhrpark effizient zu verwalten.« d
Korrosionsschutz beginnt auf der Metalloberfläche
Der Technische Leiter von Korrosionsschutz-Profi DKS Technik, Bernhard Deschka, erklärt: »Zum Rosten braucht es immer ein Metall, Sauerstoff und ein Elektrolyt. Fehlt eine dieser Komponenten, gibt es auch keinen Rost. Korrosionsschutz beginnt also schon bei der Grundierung oder Lackierung. Daher entschieden wir uns, 2K-Lackprodukte in der Spraydose für die Reparatur von Kleinschäden zu entwickeln.«
Eine revolutionäre Technik soll laut DKS die Verarbeitung von 2K-Lack aus einer 1K-Spraydose ermöglichen. Normalerweise werden Lack und Härter durch Aktivierung der Spraydose vermischt und das Material muss aufgrund der kurzen Topfzeit in einem Zeitfenster von einigen Stunden bis wenigen Tagen verbraucht werden. In Folge wird ein Großteil des Doseninhaltes weggeworfen. Beim neuen kLine 2K-Spray sind Lack und Härter bereits vermischt, allerdings ist der Härter blockiert und wird erst durch Reaktion mit Luftfeuchtigkeit aktiv.
Wenige Sekunden nach dem Aufsprühen startet die 2K-Reak-
tion und es bildet sich ein echter 2K-Lack. Die Topfzeit ist innerhalb der Haltbarkeit von drei Jahren unbegrenzt. In einer umfassenden Testserie mit 200 Testblechen bzw. Prüfkörpern wurde das Produkt von den DKS Technikern auf Sprühbild, Deckkraft, Trocknungsverhalten, Schleifbarkeit, Kompatibilität und vieles mehr geprüft. Angeboten werden eine 2K-Grundierung, ein 2K-Füller, ein 2K-Klarlack sowie 2K-Decklacke in Spraydosen. Die Einsatzgebiete dieser Produkte reichen von der Fahrzeugsanierung über Schadensreparatur, Metallbau und Montage bis zum Modellbau.
Entfernbarer Lackschutz für Winterdienst und Lagerung Kleine Lackschäden durch Montage, Transport oder täglichen Einsatz sind an vielen Maschinen von Beginn an nicht vermeidbar. Um hier dem vorprogrammierten Rosten vorzubeugen, hat DKS ein weiteres Neuprodukt entwickelt: Das kLine Cover Wax, eine Übergangskonservierung für Transport oder Winterdienst. Die Konservierung hinterlässt eine dünne, transparente und grifffeste Wachs-
schicht, die mit Heißwasser oder Reinigungsmittel wieder entfernbar ist. Das Produkt greift Kunststoffe und Hydraulikschläuche nicht an. Etiket-
ten und Typenschilder bleiben lesbar. Das Produkt bietet einen guten Korrosionsschutz und ist auch für Zwischenlagerung in der Produktion geeignet. d
Höchste Sicherheitsstufe für die Baustelle
Die Maschinenführer von Nutzfahrzeugen und Maschinen haben in der Regel ein stark eingeschränktes Sichtfeld. Das Gelände ist schwer überschaubar und birgt viele Risiken. Insbesondere Personen, die sich in der Nähe einer Maschine aufhalten, sind einer hohen Gefahr ausgesetzt. Das Entwickler-Team von Graf-Syteco hat sich dieser Sicherheitslücke angenommen und eine zusätzliche Funktion zu den neuen Bedien- und Steuergeräten der GSt-A-Serie entwickelt. Mit der BirdView-Funktion wird das gesamte Umfeld um ein Fahrzeug oder eine Maschine aus der Vogelperspektive kontrolliert und auf den Geräten GSt-A070 oder GSt-A123 dargestellt.
Die BirdView-Funktion behält den Überblick: Mehrere Hochleistungskameras werden hierzu am Fahrzeug montiert, kein Winkel und keine Ecke entgehen dem Blickfeld der Kameras. In Echtzeit werden die Bilder über eine Schnittstelle auf das Steuergerät im Führerhaus übertragen, damit hat der Maschinenführer alles im Blick und kann bei Gefahr sofort eingreifen.
Hochleistungskameras mit Fisheye-Objektiv
Die BirdView-Funktion verknüpft verschiedene Technologien in einem System für das variable Display-Größen von 7"
und 12,3" zur Verfügung stehen. In der Regel arbeitet das System mit mindestens vier Kameras, kann aber darüber hinaus auch weitere Kameras integrieren. Die Kameras liefern den visuellen Teil der BirdView-Funktion: Außen am Fahrzeug montiert, leisten sie professionelle Arbeit und liefern trotz starker Vibration hochauflösende Bilder direkt auf das Bediengerät im Führerhaus. Die Kameras verfügen über »Fisheye«-Objektive mit einem weiten horizontalen Bildwinkel. Dadurch überschneiden sich die Aufnahmen an den jeweiligen Übergangsstellen, sodass sichergestellt ist, dass alle Personen und alle Objekte im Umfeld erfasst werden.
Personenerkennung dank
Künstlicher Intelligenz
Als Erweiterung und zusätzliche Unterstützung des Bedieners wird mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) eine Personenerkennung im Umfeld der Maschine durchgeführt. Das Display im Bediengerät zeigt das Gesamt-
bild der Außenaufnahmen an und identifiziert Personen, indem diese auf dem Display farblich markiert erscheinen. Das System erfasst laut Anbieter bereits kleinste Bewegungen. Eine schnelle Risikobewertung erkenne Gefahren und alarmiere den Maschinenführer per akustischem Warnsignal.
Durch die Erkennung der Bewegungsrichtung kann eine genaue Vorhersage getroffen werden, ob es zu einer Gefährdung für Mensch und Maschine kommen könnte. Im Falle einer erkannten Gefährdung wird der Bediener optisch und akustisch gewarnt. Unfälle sollen damit auch bei komplexen Arbeitsschritten, die die volle Aufmerksamkeit des Bedieners erfordern, vermieden werden können.
Für die Überwachung und Vernetzung von Baumaschinen in IoT-Anwendungen bietet die GSt-A-Familie künftig die Möglichkeit, ein integriertes Telematikmodul einzusetzen, womit sich eine Vielzahl von Schnittstellen bedienen lässt. t
Auch auf Extrembedingungen ausgelegt
EAO, Hersteller und Entwickler anwenderspezifischer und ergonomischer HMI-Komponenten sowie -Systeme, erweitert seine Keypads-Baureihe 09 Rugged um eine zusätzliche Produktversion. Die Neuheit gibt sich besonders robust und wartet mit acht individuell konfigurierbaren Drucktasten auf.
UNTERNEHMEN
Das 1947 gegründete Schweizer Familienunternehmen EAO gilt als einer der führenden Hersteller hochqualitativer Tasten, Tastaturen und anspruchsvoller Bedienelementen bis hin zu kompletten HMI-Bedieneinheiten und HMI-Systemen. Mit insgesamt 600 Mitarbeitern und Produktionsstandorten in der Schweiz, Deutschland, Nordamerika und China sowie zehn Verkaufsgesellschaften und Distributionsvertretungen in mehr als 50 Ländern, will das Unternehmen eine weltweite Verfügbarkeit garantieren.
Wie bereits die RuggedKeypads mit sechs sollen auch die neuen Versionen mit acht Drucktasten durch ihre frei konfigurierbare 4-Segment- und RGB-Halo-Ring-Ausleuchtung überzeugen. Damit wird das Anzeigen von Betriebszuständen sowie – je nach Anwendung – eine intelligente optische Rückmeldung des Keypads ermöglicht. Die Flexibilität in der Anwendung wird laut EAO durch austauschbare ISO 7000oder kundenspezifische Symbole und die Möglichkeit von farbigen Symboleinlegern abgerundet.
Der hohe Schutzgrad von bis zu IP6K9K verspricht ein Höchstmaß an Robustheit und soll die Keypads ideal für den Einsatz im Außenbereich von Bau- oder Spezialfahrzeugen selbst unter Extrembedingungen machen.
Breite Einsatzfelder
Typische Anwendungen der Neuheit liegen in die Außensteuerung typischer Funktionen wie Stützen, Kransteuerung, Pum-
pen, Anbaugerät und Maschinen. EAO nennt ebenso als Einsatzorte Baumaschinen, Spezialfahrzeuge wie Reinigungs- und Schneeräumfahrzeuge, Schwerlastfahrzeuge sowie Forst- und landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen oder auch Hebebühnen und Krane.
In Anlehnung an die bisherigen Produkte der Baurei-
HYDRAULIK FÜR WELTMARKTFÜHRER
UND ALLE AUF DEM WEG ZUR SPITZE.
he 09 Rugged Keypads sind die Keypads mit acht Drucktasten ebenfalls in den Varianten »Super«, »Plus« sowie »Basic« verfügbar und werden nach dem Automotive-Standard IATF 16949 entwickelt wie auch produziert. Sie sind modular aufgebaut und ermöglichen eine einfache Montage mittels Clip-In oder Schraubbefestigung. t
TRIES – führend bei kundenspezifischen Lösungen
Ergonomischer Paddel-Joystick
Joysticks für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen
müssen robust sein und gleichzeitig die Eingaben des Bedieners in exakte Bewegungen umsetzen. Die neuen Hall-Effekt-Finger-Joysticks der Serie TRY17 von Megatron wollen diese Anforderungen optimal erfüllen.
Ob in mobilen Fernbedienungen, Reinigungsmaschinen, landwirtschaftlichen Geräten oder in der Logistik: In vielen Bereichen arbeiten Maschinen unter harten Bedingungen. Die Bedienelemente der Geräte und Anlagen müssen daher extrem widerstandsfähig sein. Megatron hat sein Sortiment an Finger-Joysticks jetzt um die Serie TRY17 erweitert, die speziell für diese Anforderungen entwickelt wurde. Die neuen einachsigen Joysticks sollen Salz, Wasser,
L HELLALichtlösungen steigern die Arbeitssicherheit
Der Licht- und Elektronikexperte Hella hat kürzlich mehrere Produktentwicklungen präsentiert. Das unter der Dachmarke Forvia agierende Unternehmen hatte dazu die Bau- und Bergbaumaschinenmesse Conexpo im März in Las Vegas gewählt, um u. a. den neuen LED-Kombinationsscheinwerfer C240 einem breiteren Publikum zu zeigen. Ebenso ist der intelligente Arbeitsscheinwerfer RokLume 280N Smart ins sprichwörtlich rechte Licht gerückt worden.
Die Einachs-Fingerjoysticks der Serie TRY17 eignen sich ideal für den Einsatz unter rauen Einsatzbedingungen.
Schmiermitteln und nahezu allen Chemikalien widerstehen. Da eine dichte Gummimanschette alle relevanten Teile bis zum Bedienpult abdichtet, sollen selbst Substanzen wie Zementstaub der Mechanik nichts anhaben können. Die kontaktlose Hall-Technologie und die Mechanik garantieren zudem laut Unternehmen eine lange Lebensdauer des Joysticks.
Der TRY17 ist mit dualen Ausgängen und Anschlusslitzen ausgestattet. Die Einbautie-
fe unter Panel ist nahezu null und wird nur durch den Verlauf der Anschlusslitzen begrenzt, da sich alle relevanten Teile der Mechanik oberhalb des Panels befinden. t
Der intelligente Arbeitsscheinwerfer RokLume 280N Smart für den Heavy-Duty-Bereich ermöglicht mit individuellen Lichteinstellungen den Wechsel der Farbtemperatur von Warm- auf Kaltweiß und der Lichtfarbe auf Grün oder Orange, je nach Variante.
Der Kombinationsscheinwerfer C240 will sich durch ein außergewöhnliches Design sowie eine enorme Robustheit auszeichnen und kann auf verschiedene Arten montiert werden. Er verfügt über alle wichtigen Lichtfunktionen wie Ab-
blend-, Fern-, Positions-, Tagfahr- oder Blinklicht sowie Warnblinkanlage. Der Kombischeinwerfer ist außerdem vibrationsbeständig, staub- und wasserdicht, um damit härtesten Bedingungen zu entsprechen. Ein Deutsch-DT-Stecker
und eine ISO-Puls-Blinkleuchtenausfallkontrolle sorgen dafür, dass der Scheinwerfer alle Anforderungen an die funktionale Sicherheit erfüllt. Darüber hinaus ist der C240 sowohl in ECE- als auch in SAE-Ausführung erhältlich.
Arbeitsscheinwerfer S-Serie
»Simple, steady and streamlined« ist das Motto von Hellas S-Serie (das bauMAGAZIN berichtete erstmals in Heft 9/21, Seite 97). Diese Arbeitsscheinwerfer bieten LED-Technologie und ergänzen die Arbeitsscheinwerferfamilien Modul 70, Modul 90 und Power Beam. Die Arbeitsscheinwerfer bieten eine homogene Ausleuchtung mit einer tageslichtähnlichen Farbtemperatur von rund 6 500 K. Die integrierte Elektronik schützt das Gerät bei Verpolung und steht für konstante Helligkeit selbst bei schwankenden Betriebsspannungen von 9 V DC bis 32 V DC. Die S-Serie ist je nach Modell mit runder oder eckiger Bauform sowie als An- oder Einbauversion erhältlich. Die Modelle Modul 70 und Power Beam gibt es mit 1 000 Lumen sowie 1 850 Lumen, den Modul 90 mit 1 850 Lumen und hohen 4 000 Lumen. Durch die universelle und schlanke Bauform können Fahrzeughersteller einfach bestehende Halogenscheinwerfer auf LED umrüsten. Das neue Kühlrippen-Design unterstützt eine optimale Wärmeableitung. Die Arbeitsscheinwerfer der S-Serie sind in einer Nahfeld- und einer weitreichenden Ausleuchtung verfügbar. Weitere Modell- und Beleuchtungsvarianten sind in der Entwicklung.
Für Heavy-Duty Anwendungen
Mit dem intelligenten Arbeitsscheinwerfer RokLume 280N Smart hat Hella ein weiteres Highlight für Anwendungen im Heavy-Duty-Bereich präsentiert. Der intelligente Arbeitsscheinwerfer ermöglicht mit individuellen Lichteinstellungen den Wechsel der Farbtemperatur von Warm- auf Kaltweiß und der Lichtfarbe auf Grün oder Orange, je nach Variante. Die Einstellung der Lichtfarbe ist vor allem bei schlechten Sichtverhältnissen durch Staub, Schnee oder Nebel von größter Bedeutung, um eine höchstmögliche Sicht zu gewährleisten. Zudem lässt sich die Helligkeitsstufe mithilfe der Dimmfunktion an die aktuellen
hältnisse anpas sen. Der Arbeitsscheinwerfer ist in sechs Ausleuchtungsvarianten erhältlich, inklusive Zeroglare mit einem neuen Reflektor. Mit der Steuerung über Hellas Bedienelement oder das Human Machine Interface (HMI) im Fahrzeug kann der Scheinwerfer schnell bedient werden.
Konventionelle Arbeitsscheinwerfer können zügig durch den RokLume 280N Smart ausgetauscht werden. Die Powerline-Kommunikation (PLC)ermöglicht der Steuereinheit (Gateway) eine störungsfreie Kommunikation mit den Arbeitsscheinwerfern über die bereits vorhandenen Leitungen. Da die bestehenden Kabelbäume und Schaltkreise verwendet werden, sind keine Änderungen an der Fahrzeugarchitektur notwendig. Ausgestattet mit einem Lifetime-Management, warnt das System, bevor die Lebenszeit des Scheinwerfers abläuft, und verhindert so Ausfallzeiten. Zudem sind ein Anti-Diebstahlschutz sowie eine Memory-Funktion zur Speicherung individueller Beleuchtungseinstellungen integriert. Mit dem Gateway Prime kann das Fahrzeug zusätzlich mit einer Kurvenlichtfunktion ausgestattet werden.
Sechs Beleuchtungsvarianten
Als weiteres Highlight von Hella gilt der Arbeitsscheinwerfer RokLume280N fast gleichen Na-
Die Serie »Gen. 2« dieses Arbeitsscheinwerfers ist für raue Bergbauumgebungen und andere Anwendungen im HeavyDuty-Bereich ausgelegt (bauMAGAZIN 5/22, Seite 136). Mit einer Lichtleistung von bis zu 5 000 Lumen und sechs Ausleuchtungsvarianten, u. a.
Der Kombinationsscheinwerfer C240 verfügt über alle wichtigen Lichtfunktionen wie Abblend-, Fern-, Positions-, Tagfahr- oder Blinklicht sowie Warnblinkanlage.
einem Tunnelflutlicht, bieten die Arbeitsscheinwerfer der Serie RokLume 280N Gen. 2 nicht nur eine bessere Sicht und damit erhöhte Sicherheit, sondern auch eine verbesserte Produktivität, da das Licht tageslichtähnlich ist und der Fahrer dadurch ermüdungsfreier arbeiten kann. Der Energieverbrauch liegt dabei bei 50 W. t
Rugged Keypads mit 8 Drucktasten.
EAO Baureihe 09.
Ideal für den Einsatz in Aussenanwendungen, auch unter extremen Bedingungen.
Robustes, ergonomisches und innovatives Design mit Schutzart bis zu IP6K9K Geeignet für funktional sichere Anwendungen nach ISO 26262
. Intelligente HMIs mit CAN Bus-Anbindung
. Programmierbare 4-Segment RGB Halo Ring Ausleuchtung Austauschbare ISO 7000 oder kundenspezi sche Symbole
www.eao.com/09
Mit Multitalenten aufwarten
Unter Multi Purpose Tyres (MPT) versteht man Reifen für viele Einsatzzwecke. Solche Multitalente hat nun auch die indische Reifenmarke Ascenso im Programm und deren Vertriebspartner ML Reifen mit Sitz in Wallenhorst (Niedersachsen) führt diese bereits am Lager.
Unter der Bezeichnung
MPB400 und MPB401 bietet Ascenso Reifen, die für den Einsatz auf Rad- und Baggerladern, Unimogs und Traktoren geeignet sind. Hierfür sollen bewährte Profilgestaltungen, schnittresistente Gummimischungen und nach modernen Gewichtspunkten entwickelte und gefertigte Karkassen sorgen. In Summe erlaubt das nach Anbieterangaben den Einsatz der meisten Größen bei Geschwindigkeiten bis zu 90 km/h und ergibt Produkte, die bei ihren vielfältigen Aufgaben im Arbeitsalltag durch Leistung überzeugen sollen.
Die Ascenso-Profile MPB400 (li) und MPB401 (re) sind in elf Größen und in den vier Durchmessern 15,3″, 18″ , 19,5″ sowie 20″ erhältlich.
Die Ascenso-Profile MPB400 und MPB401 sind in elf Größen und in den vier Durchmes-
sern 15,3″, 18″, 19,5″ sowie 20″ erhältlich. Beide Profile sollen sich durch hohe Traktion, eine gute Selbstreinigung, geringe Geräuschentwicklung und einen komfortablen Straßenbetrieb auszeichnen. t L
Spezialreifen für
Offroad-Einsätze
Yokohama Off-Highway
Tires hat kürzlich mit dem Offroad-Ganzstahl-Radialreifen
L5 LDSR 500 in der Größe 23.5R25 einen neuen Galaxy-Reifen u. a. für Radlader vorgestellt. Der schlauchlose Reifen der Marke Galaxy wurde speziell für den Offroad-Einsatz
auf Baustellen und in Tagebauen entwickelt und verfügt über ein nicht laufrichtungsgebundenes Profil sowie eine extra tiefe Lauffläche.
Dank hochwertiger und schnittfester Mischungskomponente sowie einem robusten Seitenwandschutz soll der Galaxy LDSR 500 während einer langen und produktiven Lebensdauer überragende Festigkeit und Ausdauer sowie ausgezeichnete Stabilität liefern. »Jedem Galaxy-Reifen liegt ein generelles Prinzip zugrunde: Hochwertige Rohstoffe, exzellente Fertigkeiten und Fachwissen sowie gründliche Tests sorgen für eine hohe Leistung und eine lange Lebensdauer der Reifen, die ihre Aufgaben zuverlässig erfüllen. Oder in Kurzform: Sie sind anwendungsspezifisch und zweckorientiert gebaut«, betont Angelo Noronha, Präsident Europa bei Yokohama Off-Highway Tires (YOHT).
Besondere Merkmale sollen Spitzenleistungen garantieren
Das besonders tiefe Profil des Galaxy LDSR 500 und eine laut Hersteller erstklassige, schnitt- und bruchfeste Mischung sollen hervorragende Leistungen bei schnittgefährdeten Einsätzen sicher-
Die Yokohama-Marke
Galaxy hat eine neue Größe ihres Radladerund Planierfahrzeugereifens
Galaxy LDSR 500 vorgestellt.
stellen. Darüber hinaus profitieren Fahrer laut Hersteller von der verbesserten Haltbarkeit und der verlängerten Lebensdauer des Reifens.
Die hoch aufgewölbte Konstruktion der Karkasse verspricht eine erhöhte Seitensteifigkeit und einen verbesserten Fahrkomfort; Stabilität und Seitenwandschutz sollen seitliche Einschnitte und Schäden verhindern. Zudem ist der Ganzstahl-Radialreifen für Planierfahrzeuge und Radlader mit Profilstegen ausgestattet, die die Stollen besser abstützen und so deren Stabilität erhöhen. t
Starke Reifen für hohe Beanspruchung
Sein OTR-Reifensortiment möchte Triangle ständig erweitern, weshalb Reifen, die insbesondere für Baustellen, Steinbrüche und Untertagebau konzipiert wurden, ausgiebig getestet werden müssen. Aktuell stehen sogar Radialreifen bis zur 63-Zoll-Felge, der weltweit größten Größe im OTRSegment, zur Verfügung.
Die Größe, die im Bergbausektor auf starren Muldenkippern mit einer Tragfähigkeit von bis zu 400 t eingesetzt wird, macht Triangle eigenen Angaben zufolge zu einem der weltweit führenden Anbieter in diesem Segment. Der Hersteller aus Fernost bietet Muster und Mischungen an, die speziell auf die unterschiedlichen Bedürf-
nisse der Märkte zugeschnitten sind, wobei ein besonderes Augenmerk auf Europa liegt.
Kürzlich neu eingeführt wurde der TL559S+ L5 in den Größen 20.5R25 und 23.5R25, der speziell für Radlader sowohl im Überals auch im Untertagebau entwickelt wurde. Er ermöglicht die Aufnahme größerer Lasten als die vorherige Version mit 2-Sterne-Lastindex, bietet eine höhere Stoßfestigkeit, weniger Verschleiß sowie maximale Tragfähigkeit. Im Segment der starren Muldenkipper hat Triangle den TB577A Super E4 mit erhöhter Profiltiefe im Portfolio, der sich ideal für mittlere Muldenkipper mit 60/65 t Ladekapazität eignet. Neu im Segment der Kranreifen ist der 445/95R25 TB576 174F E2. Er wurde mit einer leichte-
ren Konstruktion entwickelt, um mehr Effizienz beim Einsatz auf Mobilkranen und beim Kraftstoffverbrauch zu erzielen.
»Haben ein offenes Ohr für den Markt«
Im Segment der knickgelenkten Muldenkipper nimmt Triangle laut eigener Aussage »eine große Rolle unter den besten Herstellern der Welt« ein. Die hohen Verkaufszahlen des Premium-Reifens TB598S E4, dessen Sortiment kürzlich um die Größe 875/65R29 erweitert wurde,
sollen diese Position bestätigen.
Luca Mai, OTR-Direktor für Europa, sagt: »Wir haben immer ein offenes Ohr für den Markt und die Bedürfnisse der Kunden und folgen ihren Wünschen, indem wir unser Angebot, das sicherlich eines der vollständigsten ist, erweitern und auf dem Markt für Erdbewegungsreifen auf höchstem Niveau arbeiten.«
Alle OTR Triangle-Reifen werden in der chinesischen Fabrik von Huasheng hergestellt, wo auch die Forschung und Entwicklung beheimatet sind. d
Kleinste Sensoren für höchste Sicherheit
Die Zustandsüberwachung von Baufahrzeugen und Bauwerken ermöglicht es, Materialveränderungen frühzeitig zu erkennen. Durch die kontinuierliche Schwingungs- und Vibrationsmessung lassen sich teure Schäden und Maschinenausfälle verhindern. Inertialsensoren von ASC sind weltweit in diesen Anwendungen im Einsatz. Sie arbeiten hochpräzise und widerstehen selbst extremen Umgebungsbedingungen.
asc-sensors.de
Robotiksysteme
Building Information Modeling (BIM)
Condition Monitoring
Seismische Messungen
Measurement While Drilling (MWD)
Mobile Mapping
Structural Health Monitoring
Unmanned Aerial Vehicles (UAVs)
ContiConnect 2.0 um
Advanced-Paket erweitert
Mit dem Advanced-Paket will Continental alle Vorteile des digitalen Reifenmanagements in einer Lösung bündeln: So soll konsequentes Assetmanagement jedes Reifens ermöglicht werden. Auch zusätzliche Daten wie Profiltiefe und Reifenzustand können mit der Erweiterung erfasst werden. Eine neue On-Site-App unterstützt mobiles Reifenmanagement direkt am Fahrzeug. Zudem sollen Warnungen und Empfehlungen das Flottenmanagement effizienter, bequemer und nachhaltiger machen.
Bereits die Standard-Version von ContiConnect soll mit den praktischen Tools ein umfassendes Reifenmonitoring ermöglichen. »Mit dem Advanced-Paket können die Kunden nun alle Vorteile der Reifenüberwachung nutzen«, erklärt Dushyanth Rajagopal, Product Manager Digital Solutions bei Continental. So lasse sich beispielsweise mit ContiConnect 2.0 Advanced jeder Reifen einzeln tracken und der Kunde wisse stets, welcher Reifen sich auf welchem Fahrzeug und in welcher Radposition befindet. Zusätzlich zu Druck und Temperatur können nun auch die Profiltiefe und der Reifenzustand erfasst und überwacht werden. Der neu entwickelte ContiConnect Sensor der Generation 2 liefert darüber hinaus den Kilometerstand des Reifens, sodass die Laufleistung immer im Blick bleibt. Außerdem wird der Batterieladezustand des Sensors im System angezeigt.
Zusätzlich zu den genauen Daten erhalten die Nutzer von ContiConnect 2.0 Advanced Warnungen und Empfehlungen zu Druck, Temperatur, Profiltiefe und Fälligkeit der Fahrzeuginspektion. »So lässt sich das Flottenmanagement noch effizienter, bequemer, nachhaltiger und zukunftsorientierter gestalten«, erklärt Rajagopal.
Daten direkt aufs Smartphone
Die neu entwickelte On-Site-App bringt ContiConnect 2.0 außerdem direkt auf das Smartphone des Nutzers. Möglich wird dies durch die neue Sensorgeneration, die durch ihre Bluetooth-Fähigkeit den direkten Datentransfer vom Sensor in die App unterstützt. Die Inspektion des Reifens mit Erfassung der Profiltiefe und des Reifenzustandes kann so direkt am Fahrzeug vorgenommen werden. Das gestaltet das Reifenmanagement noch einfacher
und komfortabler. Mit der On-Site-App, dem neuen Webportal und der Driver App bietet Continental jetzt für jeden Zweck und jeden Nutzer die passende Lösung.
Die Flotteneffizienz steigern Weiterhin soll ContiConnect zu einer höheren Flotteneffizienz beitragen können. So können nicht nur Kosten, sondern auch Zeit eingespart werden. »Speditionen profitieren mit ContiConnect 2.0 Advanced von höherer Flotteneffizienz durch Kostenreduzierung und Zeitersparnis, weil die Wartung und die Werkstatttermine vorausschauend geplant werden können«, erläutert Rajagopal. Das vermeidet unvorhergesehene Pannen und Fahrzeugausfälle. Besser gewartete Reifen sparen zudem Kraftstoff und tragen zusammen mit einer längeren Nutzungsdauer durch den Wegfall von vorzeitigen Reifenwechseln zu geringeren Kosten und reduzierten CO₂-Emissionen bei.
Ganzheitlicher Beratungsansatz
Reifen haben einen erheblichen Einfluss auf die Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten. Bei Flotten schlagen diese mit mehr als 53 % der Gesamtkosten zu Buche. Continentals ganzheitlicher Beratungsansatz LODC (Lowest Overall Driving Costs) soll Kunden dabei unterstützen, diese operativen Kosten weiter zu optimieren. So lassen sich diese Ausgaben beispielsweise durch die richtige Reifenwahl, datengesteuertes Servicemanagement und Reifenchecks zum optimalen Zeitpunkt deutlich senken. Auch ein 24/7-Pannenservice und optimierte Bestell-, Verwaltungs- und Abrechnungsprozesse beim Kunden gehören zum Service von Continental. d
BAU- UND
NUTZFAHRZEUGE
Schwerlastmodule zeigen Stärke in Usbekistan
Hügeliges Gelände, enge Kurvenradien und Straßen, traglastbeschränkte Brücken: Drei Transporte von bis zu 517 t schweren Gasturbinen vom kasachischen Hafen Bautino zum 2 200 km entfernten GUD-Kraftwerk Sirdarya in Shirin (Usbekistan) forderten den Schwerlast-Transportspezialisten Mammoet auf besondere Weise. Tatkräftige Unterstützung leistete dabei Technik des deutschen Herstellers Goldhofer.
Wegen der Geländetopografie auf der Strecke wurde die Route in drei Abschnitte eingeteilt. Jeder verlangte eine zugeschnittene Lösung, für
die Mammoet Kazakhstan seine variablen Goldhofer-Schwerlastmodule THP/SL einsetzte. In Verbindung mit zwei GoldhoferAddrive-Modulen, die über Addronic synchronisiert wurden, waren in der Spitze rund 68 Achslinien im Einsatz.
Zügig voran
Den ersten Streckenabschnitt
über 500 km legten die Gasturbinen weitgehend über gut ausgebaute Strecken auf einer parallel gekuppelten 19-achsigen
THP/SL-Schwerlastkombination zurück. Um Steigungen sicher zu überwinden, wurden bis zu fünf Zugmaschinen (drei vorn, zwei hinten) eingesetzt. Die MAN 41.680 mit V8-Motoren und 680 PS stellten die Zug- und Schubkraft sicher.
Optimale Gewichtsverteilung
Dank hoher Zug- und Schubkraft gelang der Schwerlasttransport zügig und sicher.
Der zweite Teilabschnitt durch Usbekistan stellte die Mammoet-Fachleute mit seinen steilen Kurven, engen und unbefestigten Straßen sowie traglastbeschränkten Brücken vor weitere Herausforderungen. Um die Kurven durchfahren zu können und gleichzeitig eine optimale Gewichtsverteilung auf den Brücken zu erreichen, wurden die ca. 517 t schweren Gasturbinen mit ihren Abmessungen von bis zu 15 m Länge, 6,3 m Breite und 5,9 m Höhe auf Mammoets Seitenträgerbrücke umgeladen. Diese lagerte vorn und hinten auf einer aus je 20 Achslinien bestehenden THP/SL P(1+1/2) und Addrive-Kombination. Die Mammoet-Experten synchronisierten die Addrive-Module über Addronic. Somit konnten die beiden Addrive optimal in den Verbund integriert werden und für zusätzliche Zug- und Schubkraft in steilem Gelände sor-
Motorenöl erfüllt MAN-Zulassung und Euro VI-d
TEXACO LUBRICANTS – Mit dem neuen Delo 400 XSP SAE 5W-20 hat Texaco Lubricants ein synthetisches Hochleistungsmotorenöl vorgestellt, das speziell für emissionsarme Hochleistungsmotoren entwickelt wurde. Es soll den Motor auf anspruchsvollen On-Highway-Einsätzen schützen sowie helfen, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Delo 400 XSP SAE 5W-20 verwendet laut Anbieter die Isosyn-Technologie samt Low-SAPS-Additive und erfüllt die neuesten MAN-M3977-Standards für moderne Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter sowie die neuesten Euro VI-d-Abgasstandards. Die synthetische Basis des Öls mit niedriger Viskosität unterstützt den Kaltstart und die Leistung von Dieselmotoren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Außerdem soll die Zusammensetzung Verschleiß, Abrieb und das Polieren der Zylinderlaufflächen minimieren, die Rußdispersion unterstützen und so dazu beitragen, Ausfallzeiten und Wartungskosten zu reduzieren. Aschearme Additive schützen laut Anbieter Dieselpartikelfilter, Abgasrückführungs- und Katalysatorsysteme auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Das Öl wurde für MAN-Nutzfahrzeuge mit Euro VI-d-Abgasnorm entwickelt und wird u. a. für die jüngste Generation von MAN-Lkw empfohlen, die MAN-M3977-zugelassene Motorenöle benötigen. Dazu gehören die Fahrzeugtypen E, F, J und K mit D26- und D38-Motoren, die mit EFR & SCR+CRT ausgestattet sind, sowie die D2676- und D3876-Motoren. Außerdem wurde das Öl für leichte und schwere Straßenfahrzeuge sowie gemäß den Herstellerempfehlungen für moderne Schwerlastmotoren mit Dieselpartikelfiltern entwickelt.
gen. Auf Knopfdruck stand dabei die volle Leistung zur Verfügung, um den Konvoi mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 18 km/h voranzubringen.
Selbstfahrende Schwerlastmodule vom Typ Addrive können bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h unterstützten. Somit lässt sich überschwere Fracht nicht nur über Anhöhen befördern, sondern beim Bergabfahren auch abbremsen. Bei schnelleren Geschwindigkeiten schaltete sich der Antrieb der Addrive-Module automatisch ab und bei Geschwindigkeiten unter 25 km/h wieder zu.
Die größte Hürde des rund 100 m langen und 900 t schweren Konvois auf diesem Streckenteil stellten jedoch die vielen Brücken mit einer für diese Transportkonstellation zu geringen Traglast dar. Allein mit den 60 Achslinien der THP/ SL-Schwerlastmodule war es nicht möglich, die maximale Achslastgrenze einzuhalten. Um diese bei den einzelnen Brücken einhalten zu können, setzten die Transportexperten auf einen Trick, den man schon öfters angewendet hatte. Sie schoben dazu ein 8-achsiges
Goldhofer-Modulfahrzeug, einen Belly-Auflieger, unter die Seitenträgerbrücke, um so bereits einen Teil der schweren Ladung abzufangen. »Die acht Achsen unter der Seitenträgerbrücke mussten wir zwar separat lenken, konnten aber somit jede einzelne dieser Brücken sicher und zuverlässig in Schrittgeschwindigkeit passieren«, berichtet Marek Lysko, Operations Manager bei Mammoet Kazakhstan.
Selbstfahrend ins Kraftwerk
Auf dem letzten Teilstück zum Kraftwerksgelände verlud man die Gasturbinen wieder auf eine selbstfahrende Schwerlastkombination, um die letzten Kilometer zurückzulegen. »Unsere Tour konnten wir deshalb
so genau planen und umsetzen, da die Schwerlastmodule von Goldhofer extrem flexibel kombinierbar sind und sich auch für sehr spezielle Herausforderungen konfigurieren lassen«, bekräftigt Lysko. t
L
Mit Kippanhänger in Eisenach
Auf der Demopark möchte Zandt cargo klare Akzente setzen: Der Produktschwerpunkt ist die Baureihe Tandem-AnhängerTieflader-Kipper TAT-K für den Einsatz bei Kommunen, GaLaBau und Bauwirtschaft. Durch die kompakte Bauweise und außerordentliche Wendigkeit sind die drei Produktgrößen TAT-K 110, TAT-K 140 und TAT-K 180 prädestiniert für Arbeiten bei beengten Platzverhältnissen.
Die Baureihe TAT-K zeichnet sich durch eine hohe Stabilität in der Kippbrücke und im Fahrwerk aus. Der Kipperboden besteht bei Zandt cargo immer aus einer Tafel Feinkornstahl oder aus Hardox HB450. Alle Längsträger und Querträger sind festigkeitsoptimiert angeordnet und komplett durchgeschweißt. Ein optimaler Korrosionsschutz wird damit im Unterbau gewährleistet und sichert den Kunden eine hohe Wertbeständigkeit. Zudem ist die gesamte Baureihe TAT-K durch die Zinkstaub-Farbbeschichtung verzinkt und lackiert. Zur Serienausstattung gehört ein Ladungssicherungspaket. In den Ecken sind boden-
bündig versenkte Zurrösen in diagonaler Anordnung von je 8 t Zurrkraft und in Längsrichtung sechs Paar Zurrösen von je 5 t Zurrkraft eingebracht. Mit dieser Anordnung der Zurrösen ist ein direkter Zugang zu den Ladungsgütern gesichert. Die stufenlose höhenverstellbare Zugdeichsel und eine optionale Schwenkzugöse DIN40/DIN 50 bietet eine hohe Einsatzflexibilität an den Zugfahrzeugen.
Zuverlässig und vielseitig
Die Baureihe zeichnet sich durch verschiedene Reifenkonzepte aus, die auf hochwertige Markenherstellern setzt. So vereinen Reifengrößen in den Abmessungen
All-inclusive Analysensets für Kraftstoffe
OELCHECK – Seit Jahresbeginn hat Oelcheck ein Analysenset für Kraftstoffe am Markt. Möglich machen soll es Untersuchungen entsprechend den Vorgaben gemäß DIN, ISO bzw. ASTM. Auf diese Weise möchte das Unternehmen ein nützliches Tool an die Hand geben, das eine zuverlässige Kontrolle ermöglicht und etwa auf Verunreinigungen bzw. Verschmutzungen des Kraftstoffes hinweist.
Thematisiert wird auf der Demopark bei Zandt unter anderem der TAT K 180 Tandem-Anhänger-Tieflader-Kipper.
385/55R19,5 und 445/45R19,5 hohe Fahrleistung, geringen Bodendruck und hohe Standsicherheit.
Damit die Baureihe TAT-K auch flexibel einsatzfähig ist, ist die Stirnwand bei den TAT-K 110 und TAT-K 140 abklappbar und abnehmbar. Die Heckrungen sind gesteckt und geschraubt und ermöglichen mit den abnehmbaren Bordwänden auch eine vollständig ebene Kipperplattform. Ein hoher Fahrkomfort bietet auch die serielle Luftfederung für den TAT-K 180. Das EBS-Bremssystem mit dem RollStabilityProgramm RSP verbessert die Spurtreue und die automatische Absenkung im Kippvorgang erhöht die Kippstabilität. Auf Kundenwunsch kön-
nen Ausstattungen ergänzt werden. Praktisch sind die anlegbaren Alurampen, die in Fahrstellung in einem absperrbaren Rampenschacht verstaut liegen. Die Alurampen haben seitlich keinen Rand und ermöglichen damit auch Baumaschinentransporte von Rad- und Kettenfahrzeugen. Sollte Ladegut mit hohem Volumen umzusetzen sein, sind Aufsatzbordwände oder Gitteraufsätze eine sinnvolle Ergänzung. Für das umfangreiche Zurrmaterial steht eine Werkzeugkiste zur Verfügung. d
Das Unternehmen Oelcheck analysiert bereits seit Jahren auch Kraftstoffe im eigenen Labor im oberbayerischen Brannenburg. Das Portfolio an Untersuchungen wurde dank einer Kooperation mit der ASG Analytik-Service AG nun nochmals erweitert. Bereits seit Januar bietet Oelcheck sogenannte All-inclusive Analysensets für Otto-, Diesel-, Flugzeug- und Marinekraftstoffe, Heizöl EL sowie synthetisch hergestellte E-Fuels (synthetische Dieselkraftstoffe HVO und GtL) an. Im kompletten Testumfang sind sämtliche Untersuchungen entsprechend den jeweils gültigen Vorgaben gemäß DIN, ISO bzw. ASTM vollumfänglich enthalten. Die neuen All-inclusive Analysen für Kraftstoffe sind laut Unternehmen wertvolle Instrumente für die Wareneingangs- und allgemeine Qualitätskontrolle. Außerdem weisen sie etwaige Verschmutzungen nach, die die Funktion von Filtern, Einspritzdüsen und anderen Komponenten beeinträchtigen können. Ob für Öle,
Mit seinen Analysensets bietet Oelcheck eine Kontrollinstanz für Kraftstoffe.
Schmierfette, Kraftstoffe, Kühlmittel oder AdBlue –Oelcheck bietet zudem für sämtliche Produktgruppen All-inclusive Analysen aus einer Hand an. Damit profitieren die Anwender aus Sicht von Oelcheck nicht nur von der Expertise, sondern haben einen zuverlässigen Ansprechpartner für sämtliche Untersuchungen, die sie benötigen. Bei der praktischen Abwicklung vereinfacht das Prinzip »Alle Analysen aus einer Hand« außerdem die Abrechnungsmodalitäten und trägt zur Kostenklarheit bei. Die All-inclusive Analysensets sind einfach anzuwenden. Im Preis sind die Kosten laut Oelcheck für die komplette Analyse und die Diagnose durch einen erfahrenen Tribologen enthalten. d
L BLOMENRÖHR
Effizienz und Nachhaltigkeit für den Transport von Baumaschinen
Im 60. Jahr des Firmenbestehens setzt das Familienunternehmen Blomenröhr Fahrzeugbau besonders auf die umweltverträgliche Produktion nachhaltiger Anhänger sowie auf den effizienteren Transport von Gütern für den Bau. Mit einem Schwerpunkt auf Effizienzsteigerungen bei Transporten am Bau will der Spezialist aus Geseke (NRW) auf der Demopark Mitte Juni an Stand D-481 als Neuerung einen 18-t-Tandem-Dreiseitenkipper vorstellen, dessen Be- und Entladung mit Schüttgut oder Baumaschinen noch schneller vonstattengehen soll.
Der einfach-bereifte TandemDreiseitenkipper des Typs 890/18000 wurde konstruktiv überarbeitet und hat trotz der Breitbereifung 385/55 R 22,5 und mit eingeschobener Alu-Verladeschiene mit bis zu 12-t-Nutzlast nur noch eine Bauhöhe von ca. 1,15 m. Das Fahrzeug mit 5,5 m Ladeflächenlänge, 600 mm hohen Stahlbordwänden, mit einem auf den Baustelleneinsatz ausgelegtem Parabelfederaggregat und Hardox-Boden soll sich damit optimal für den Transport von Baumaschinen mit 12 t Eigengewicht als auch für Schüttgüter geeignet zeigen.
Über eine neue, aus einer zweiflügeligen Flügeltür bestehenden Heckklappenlösung, die auch pendeln kann und auf Wunsch automatisch entriegelt wird, sollen sowohl eine Maschinenbeladung als auch die Schüttgüterentladung noch schneller vonstattengehen.
Augenmerk auf Nachhaltigkeit Dass die von Blomenröhr seit 60 Jahren gebauten Anhänger nachhaltig und langlebig sind, will der Hersteller mit Verweis auf die durch das Kraftfahrt-Bundesamt veröffentlichte Bestandsstatistik
Blomenröhr will auf der Demopark einen neuen 18-t-Tandem-Dreiseitenkipper vorstellen, dessen Be- und Entladung mit Schüttgut oder Baumaschinen noch schneller vonstattengehen soll.
auf der Demopark ebenso ins Blickfeld rücken. Demnach seien ca. 60 % aller Anhänger der Marke, die je in Deutschland im Straßenverkehr gebracht worden sind, noch zugelassen. Das bedeute, dass viele bereits 30 Jahre oder länger immer noch ihren Dienst tun. Im Jahr 2020 hat das Unternehmen zudem eine erste Klimabilanz erstellt sowie sich Ziele gesetzt, den CO₂-Fußabdruck zu verringern. Einige Verbesserungen für eine ökologisch verantwortlichere Herstellung der Produkte habe das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits umge-
setzt: Nach der Anschaffung der ersten Photovoltaik-Anlage vor einigen Jahren wurde erst kürzlich eine größere-Anlage mit 100 kWp in Betrieb genommen, deren erzeugter Strom eine Verbrauchsreduktion von mindestens 30 % verspricht. Für die Beheizung des Büroräume wurde zudem im Herbst 2021 eine Wärmepumpe eingebaut, die eine deutliche Verminderung des Gasverbrauchs unterstützt. Die »Energiefresser« Lackieranlagen wurden zudem im Vorjahr modernisiert und Wärmetauscher mit geringerem Energieverbrauch eingebaut. t
Zum Jubiläum Anhänger und Abrollsysteme vorstellen
Auch Unsinn Fahrzeugtechnik wird wieder Mitte Juni auf der Demopark vertreten sein.
An Stand D-401 stehen die Experten des Herstellers um Thomas Lützel, Teamleiter Marketing, selbst im 65. Jahr des Firmenbestehens Rede und Antwort zu den innovativen Anhängern und Abrollkippern für den GaLaBau.
Im Jahr 1958 als Schmiedewerkstatt für landwirtschaftliche Anhänger gegründet, etablierte sich das Familienunternehmen aus dem bayerischen Holzheim durch die Produktion innovativer Anhänger und Abrollsysteme als einer der führenden Anbieter auf dem Markt.
D-401
ZELLER+GMELIN – Für den Einsatz in biologisch kritischen Umgebungen sieht der Gesetzgeber Bio-Hydrauliköle vor. Diese sollten aber ebenso leistungsfähig sein wie Produkte auf Mineralölbasis. Mit Divinol
SynthoHyd Eco46 stellt Schmierstoffhersteller Zeller+Gmelin ein vollsynthetisches, biologisch abbaubares, Mehrbereichshydrauliköl vor, durch dessen Eigenschaften sich der Schmierstoffbedarf deutlich rationalisieren lassen soll.
Lösungen für den GaLaBau Besonders für den GaLaBau bietet das mittelständische Unternehmen zugeschnittene Produkte und Fahrzeuge mit individueller Ausstattung an, die als robust, zuverlässig und vielseitig einsetzbar gelten. Unsinn rollt in diesem Jahr daher mit mehr als zehn Anhängern und Abrollkippern über den grünen Teppich
der Demopark. Highlights sind die beiden Neuentwicklungen UHK und UDK.
Der neue Heckkipper UHK mit dem Ladungssicherungssystem Spinlock und der kraftsowie zeitsparenden Kippfunktion Pumpless ist für den Transport von
Als umweltschonendes Bio-Hydrauliköl eignet sich Divinol SynthoHyd Eco46 für den ganzjährigen Einsatz in Bau-, Land- oder Forstmaschinen und kann dank seiner Temperaturbeständigkeit selbst in Pistenbullies eingesetzt werden. »Divinol SynthoHyd Eco46 verfügt über ein ausgezeichnetes Tief- und Hochtemperaturverhalten und eignet sich ideal für verlängerte Ölwechselintervalle. Unsere Anwender schonen also damit nicht nur die Umwelt und wichtige Ressourcen, sondern sie erhalten im Gegenzug auch die Leistung, die sie im täglichen Einsatz benötigen«, sagt Andreas Krapf, Produktmanager für Automotive und Kfz-Sonderprodukte bei Zeller+Gmelin. Auch im Bereich der stationären Hydrauliken und Industrieanlagen lasse sich Divinol SynthoHyd Eco46 einsetzen. Beispielsweise in Spritzgussmaschinen biete das neue Produkt im Hinblick auf energieeffizienteres, nachhaltiges Wirtschaften deutliche Vorteile für den Anwender.
Das neue Bio-Hydrauliköl wurde mit dem EU-Ecolabel (DE/027/268), dem Österreichischen Umweltzeichen sowie dem schwedischen Ecolabel Swedish Standard SS 155434 ausgezeichnet. Durch die Verwendung einer hochwertigen zink-/aschefreien Additivkombina-
Grünschnitt, Hackschnitzel oder Bauschutt konzipiert. Die aus massivem Stahlboden bestehende Ladefläche ist robust ausgelegt und laut Anbieter leicht zu reinigen. Das Ausstellungsexponat ist zudem mit einem 650 mm hohen Gitteraufsatz ausgestattet.
Mit Divinol SynthoHyd Eco46 stellt Schmierstoffhersteller Zeller+Gmelin ein biologisch abbaubares Hydrauliköl vor, das sich optimal für den Außeneinsatz auch unter extremen Bedingungen eignen soll.
tion werde laut Anbieter zudem ein hervorragender Korrosions- und Verschleißschutz sowie ein verbessertes Alterungsverhalten gewährleistet. Aufgrund der synthetischen Grundölcharakteristiken entstünden auch bei höheren Betriebstemperaturen keine Verharzungen oder Ablagerungen durch thermisch bedingte Ölalterung. Das Hydrauliköl ist auf Basis von Polyalphaolefinen (PAO) formuliert und, wie Zeller+Gmelin mitteilt, gemäß OECD 301 B vollständig biologisch abbaubar.
Nachhaltig und universell einsetzbares neues Bio-Hydrauliköl
Der ebenfalls neue Dreiseitenkipper UDK verfügt über einen integrierten Rampenschacht mit klappbarem Kennzeichenhalter und ist ebenfalls mit dem Ladungssicherungssystem Spinlock ausgestattet. Die aus Stahlboden bestehende Ladefläche kann mittels Elektrohydraulik sowie zusätzlich montierter Notpumpe Pumpless auf drei Seiten gekippt werden. Am Ausstellungsfahrzeug sind zu Demozwecken zwei Werkzeugkisten unter der Ladefläche sowie ein 550 mm hoher Bordwandaufsatz aus Aluminium montiert.
Breites Sortiment
Der Absenkanhänger UA ist als Transporter für Aufsitzmäher und Rasentraktoren ausgelegt. Dank Absenkfunktion lassen sich diese einfach auffahren und verladen. Das auf der Demopark gezeigte Modell ist neben abklappbaren Zurrösen zur Ladungssicherung zusätzlich mit einem in Orange pulverbeschichteten Bordwandaufsatz im Unsinn-Profil versehen.
Der Absenkanhänger UAG will die nützlichen Eigenschaften eines Absenkanhängers mit der Stabilität einer verschweißten Rahmenkonstruktion verbinden. Aufgrund seines flachen Auffahrwinkels von 5° ist er besonders für Fahrzeuge mit geringer Bodenfreiheit, wie Kehrmaschinen oder Mäher, geeignet.
Der Maschinentransporter und Zweiseitenkipper UMZ vereint die Techniken von Kippern mit Maschinentransportern und eignet sich sowohl für den Transport von schweren Maschinen als auch für Schüttgut. Standardmäßig verfügt er über eine E-Hydraulik inklusive Funkfernbedienung sowie eine Notpumpe Pumpless. Auf der Demopark wird der UMZ mit Beladung sowie mit Handseilwinde vorgestellt.
Der Tandem-Maschinentransporter UM ist vor allem für
den Transport von Maschinen und Fahrzeugen mit geringer Bodenfreiheit ausgelegt. Er besteht aus einem langlebigen Stahlrahmen mit Alu-Bordwänden sowie einer rutschhemmenden Stahlgitterauffahrrampe. Die Ladefläche ist für die Be- und Entladung sowohl mithilfe einer Handpumpe als auch durch Schwerpunktverlagerung kippbar.
Als Schwergewicht seiner Klasse gilt der Baumaschinentransporter UB. Die Konstruktion aus einem verschweißten und feuerverzinkten Stahlrahmen mit Ladungssicherungssystem ist für hohe Belastungen von bis zu 2 000 daN (kg) ausgelegt. Die abklappbaren Auffahrrampen können von Maschinen befahren werden und lassen sich zum Beladen wegschwenken.
Der BauhofProfi, ein Kofferanhänger von Unsinn Fahrzeugtechnik und Drutzel Kommunaltechnik, kann für unterschiedliche Anwendungen im Kommunalbereich eingesetzt werden. Ob als Notfallanhänger oder Materialtransporter, der BauhofProfi kann flexibel ausgestattet und dank autarker Nachtbeleuchtung für mehr Sicherheit der Arbeiter sorgen. Die Abrollsysteme von Unsinn sichern mit Spinlock-System das Transport-
gut wie Baumaschinen oder Arbeitsgeräte ab. Für Vorführzwecke werden Abrollkipper mit Mulde und Minibagger auf der Demopark vorgestellt. t
Der ebenfalls neue Dreiseitenkipper UDK verfügt über einen integrierten Rampenschacht mit klappbarem Kennzeichenhalter und ist wie das Modell UHK mit dem Ladungssicherungssystem Spinlock ausgestattet.
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Sattelkipper mit Alumulde zeigt sich leicht und robust
In Zeiten hoher Kraftstoffpreise spielt das Leergewicht eines Aufliegers eine bedeutsame Rolle: Wenn Sattelkipper die halbe Einsatzzeit ohne Beladung unterwegs sind, etwa auf dem Rückweg vom Kunden, kommt es deutlich auf ein geringes Leergewicht an. Next Logistics aus Nottertal-Heilinger Höhen (Thüringen) hat deshalb bei Fliegl einen 3-Achs-Sattelkipper mit Alumulde »Light Basic« in der »Greenline«-Ausführung bestellt.
D-451
Ausschlaggebend für die Entscheidung war u. a. das in dieser Klasse geringe Leergewicht von 5 843 kg in der Variante mit 50-m³-Mulde. »Damit ist der Trailer fast 1 000 kg leichter als Fahrzeuge der Mitbewerber, so können wir mehr laden«, sagt Geschäftsführer Sten Schröder. Das niedrige Gewicht
Spezialist für Produkte aus Beton setzt auf Lösung von Kässbohrer
KÄSSBOHRER – Das Unternehmen Hermann Spengler gilt u. a. als einer der größten Anbieter passiver Schutzeinrichtungen aus Beton für Straßen. Mit der Investition in das Kässbohrer-Silo K.SSL 35, dem nach Herstellerangaben leichtesten und leistungsfähigsten Silo Europas, erhöht Spengler seine operative Stärke. Die Effizienz des K.SSL 35-Silos soll Spengler künftig beim Transport von Zement zugutekommen.
erreicht Fliegl durch verschiedene Maßnahmen: Die Seitenwände der 2,15 m hohen Kastenmulde bestehen aus 30 mm starken und leichten Hohlkammerprofilen; der in Leichtbauweise gefertigte Rahmen samt Cur-
Spengler verfügt über eine inzwischen 90-jährige Tradition. Aus dem ursprünglichen Sand- und Betonwerk ist heute ein leistungsfähiges Unternehmen entstanden, das seit 1994 Betonschutzwandfertigteile entwickelt und produziert. Seit Kurzem ist ein Kässbohrer-Silo K.SSL 35 neu in der Spengler-Flotte unterwegs.
Firmeninhaber Florian Spengler hatte das Fahrzeug am Kässbohrer-Standort Ulm von Michael Conrad, bei Kässbohrer Vertriebsleiter für das Segment Tank & Silo, übernommen. »Das liegende Silo K.SSL 35 von Kässbohrer ist mit seiner Qualität, der effizienten Entleerung, der sehr guten Manövrierfähigkeit, der hohen Stabilität und der Tragfähigkeit die richtige Wahl zur eigenen Beliefe-
KÄSSBOHRER
ved-Frontabschluss trägt ebenfalls zum geringen Gewicht bei.
Die konische Alumulde verspricht eine bessere Aerodynamik und damit einen geringeren Verbrauch, zudem rutscht klebrige Ladung leichter von der La-
rung unseres Betonwerks mit Zement«, betonte Spengler. Das kompetente Kässbohrer-Servicenetz in Deutschland und Europa, die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Qualität des Kundendienstes seien für das Haus Spengler ebenfalls wichtig. »Neben der Garantie und Sicherheit bietet Kässbohrer auch günstige Finanzierungslösungen an«, so Spengler weiter.
Verbesserte Seitenneigung
Für effiziente Zementtransporte will das K.SSL 35 mit einem Leergewicht von 4 515 kg die optimale Nutzlastkapazität bieten. Dank eines überarbeiteten Chassisdesigns bietet es eine um 3 % verbesserte Seitenneigung und einen niedrigeren Schwerpunkt, was laut Kässbohrer zu einer hohen Manövrierfähigkeit, Sicherheit und Effizienz auch unter schwierigsten Arbeitsbedingungen führe. Angeboten wird es mit verschiedenen Entladelösungen angeboten, beispielsweise Einzelentladung pro Kegel links oder rechts, Einzelentladung auf beiden Seiten oder Entladung von der Rückseite.
Neben dem Kässbohrer-Servicenetz stehen an den Kässbohrer-Produktionsstandorten in Goch und Ulm Herstellerkundendienst, Regel- und Wartungsservice, Unfallschäden und Inspektion von Tank- und Siloteilen zur Verfügung. t
defläche; der Boden be steht durchgehend aus 6 mm starkem Alumini um, die schräge Stirn wand ist 5 mm dick. Die Membran-Rückwand ist mit einem Doppel gelenkscharnier befes tigt, das beim Entladen einen großen Öffnungswinkel bie tet; die Gummidichtung der Heckklappe ist hitzebeständig bis 170 °C.
Kein lästiges manuelles Öffnen und Schließen
Beim Beladen der Mulde geht gelegentlich Schüttgut daneben, dank der integrierten und steinabweisenden Kotflügel fällt es sofort auf den Boden und wird nicht auf die Straße transportiert. Auch das Cramaro-Schiebeverdeck »Cabriole« sorgt dafür, dass die Ladung in der Mulde bleibt. Dank elektrischem Antrieb und Funkfernbedienung entfällt lästiges manuelles Öffnen und Schließen: »Da war mir die Sicherheit wichtig, damit der Fahrer nicht mehr hochklettern muss und bei Regen oder Schnee abrutschen kann«, sagt Schröder. Obendrein sinkt der Luftwiderstand mit geschlossenem Verdeck, der Fahrtwind kann sich bei leerer Mulde nicht mehr an der Rückwandklappe fangen –auch das spart Kraftstoff.
»Bei Leerfahrten
spare ich Kraftstoff«
Die Achsen sind laut Fliegl Laser-vermessen und optimal eingestellt, was den Rollwiderstand reduziere und ebenfalls zu einem niedrigen Verbrauch beitrage. Die SAF-Achsen in Offroad- Ausführung sind mit 430-mm-Scheibenbremsen bestückt, die 1. Achse ist als automatische Liftachse ausgeführt. Die erste Achse kann auch un-
kippen 2,8 t des Aufliegergewichts auf die Sattelplatte, was mehr Stabilität beim Entladen verspricht. Mit abgesenkter Mulde und bei voller Beladung werden gar 6,7 t auf die Antriebsachse verlagert – mehr Traktion auf losem Untergrund nennt Fliegl als Folge. Ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h senkt sich die Achse automatisch wieder ab, kann aber auch manuell heruntergelassen werden. Bei diesem Fahrzeug ist auch die dritte Achse als Liftachse ausgeführt. »Bei Leerfahrten spare ich Kraftstoff, außerdem muss ich deutlich seltener die Reifen wechseln, weil sie nicht so schnell verschleißen«, sagt Sten Schröder.
Viele Details sollen den Arbeitsalltag erleichtern, mehr Sicherheit bieten oder den Trailer langlebiger machen: Die 3,55 m lange Alu-Einhängeleiter unterstützt den sicheren Stand, wenn in die Mulde gestiegen werden muss; der Unterfahrschutz lässt sich dank Federunterstützung leicht bedienen, und im abschließbaren Edelstahlstaukasten findet das Platz, was der Kraftfahrer bei der Arbeit braucht. Die Luftfederarme und der Liftachs-Mechanismus sind feuerverzinkt, Fliegl bietet zehn Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung.
tenmarkierungs- sowie Positionsund Spurhalteleuchten. Zum Beleuchtungspaket gehören zwei im Heck integrierte sowie zwei seitlich rechts und links montierte LED-Arbeitsscheinwerfer. t
5 843 kg in der Variante mit 50-m³-Mulde ist der Trailer fast 1 000 kg leichter als Fahrzeuge der Mitbewerber, so können wir mehr laden.«
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Dreiseitenkipper für
den GaLaBau
Zum ersten Mal wird Meiller in Eisenach als Demopark-Aussteller mit seinen Dreiseitenkippern vor Ort sein. Mit der neuen Produktgeneration hat das Unternehmen diese völlig neu gestaltet: Inspiriert durch die Erfahrungen und Wünsche der Anwender ist der Trigenius entstanden, ein Dreiseitenkipper, der sich an jeden Einsatz anpassen soll. Im Segment des Garten- und Landschaftsbaus kommen vor allem die kleinen Baureihen für 2-Achs-Fahrgestelle zum Einsatz.
Die Meiller Dreiseitenkipper Trigenius D202 und 204 sind für die leichte Transporter- Klasse bestimmt und eignen sich für Nennlasten von 2 t bis 4 t. Sie kommen auf Fahrgestellen für 3,5 t bis 7,2 t zulässiges Gesamtgewicht zum Einsatz. Die Länge der D202-Kippbrücke reicht in fünf Abstufungen von 2,60 m bis 3,40 m. In der Breite misst das Einsteigermodell jeweils 2 m. In gleicher Breite ist auch der Kipperaufbau D204 in sieben Längen von 2,70 m bis 4 m zu bekommen. Zusätzlich offeriert Meiller für die 5-t- bis 7,2-Tonner eine 3 m lange Kippbrücke in 2,20 m Breite. Für bestimmte Fahrzeugmodelle sind darüber hinaus Längen von 3,20 m bis 4 m verfügbar.
Mehr Ladevolumen
Die 40 cm hohen Bordwände bestehen aus 1,5 mm starkem Stahlblech und erlauben jetzt dank 5 cm
Fuso feiert Produktionsstart des »Next Generation eCanter«
FUSO – Nach der Europapremiere im September vergangenen Jahres auf der IAA Transportation in Hannover läuft die Produktion des »Next Generation eCanter« im portugiesischen Werk Tramagal nun an. Gefertigt wird der E-Lkw in insgesamt 42 Varianten mit sechs Radständen und einem Gesamtgewicht von 4,25 t bis 8,55 t.
Leistungsstärker mit mehr Effizienz und Reichweite, dazu eine große Anwendungsvielfalt und im Fahrbetrieb CO2-neutral: So beschreibt die Daimler-Truck-Tochter Fuso seinen »Next Generation eCanter«.
Mehr Varianten für mehr Flexibilität
Um den Anforderungen der Kunden noch besser gerecht zu werden, hat Fuso beim Next Generation eCanter an mehreren Stellschrauben gedreht. Gab es den bisherigen E-Lkw bislang ausschließlich als 7,49-Tonner mit einem Radstand von 3 400 mm, haben die Kunden nun die Wahl zwischen sechs Radständen von 2 500 mm bis 4 750 mm sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 t bis 8,55 t. Die Tragfähigkeit der Fahrgestelle liegt bei bis zu 5 t. Angetrieben wird der Next Generation eCanter wahlweise von einem 110 kW (Varianten mit Gesamtgewicht 4,25 t und 6 t) oder 129 kW (Varianten mit Gesamtgewicht von 7,49 t und 8,55 t) starken E-Motor mit optimiertem Antriebsstrang und 430 Nm Drehmoment, die maximale Geschwindigkeit beträgt 89 km/h (abgeregelt).
Je nach Radstand stehen drei verschiedene Batteriepakete zur Verfügung: S, M und L. Die Batterien verwenden dabei die Lithium-Eisenphosphat-Zelltechno-
Gerade im GaLaBau soll der Dreiseitenkipper Trigenius seine Vielseitigkeit ausspielen können.
Zuwachs mehr Ladevolumen. Die stabilen, durchgehenden Wände mit Obergurt im M-Jet-Design sind abklappbar. Das labyrinthartige Anschlagprinzip der Seitenwände garantiert eine dauerhaft hohe Dichtigkeit. Untere Bordwandlager sorgen für die nötige Geräuschdämpfung. Die Rückwand ist mit Klauenverschluss verriegelt und zusätzlich pendelnd gelagert. Für den Kipperboden verwendet Meiller standardmäßig 1,5 mm starken Hardox-Stahl (HBW450). Optional kann als Bodenblech ein hochfester Verschleißstahl in 2,5 mm Stärke für schwerere Einsätze zum Tragen kommen. Je nach Ausführung der Kippbrücke führt die neue Bauweise beim TRIGENIUS D202 zu Gewichtsreduzierungen von fast 16 %, was gegenüber dem Vorgänger einem Nutzlastgewinn von etwa 110 kg entspricht. Beim Trigenius D204 sind es 11 % und ein Nutzlastvorteil von 87 kg.
Das portugiesische Fuso-Werk Werk Tramagal produziert den »Next Generation eCanter« bilanziell CO²-neutral und setzt auf erneuerbare Energiequellen.
logie (LFP). Diese zeichnet sich vor allem durch eine lange Lebensdauer und mehr nutzbare Energie aus. Das Batteriepaket in der S-Variante verfügt über eine Nennkapazität von 41 kWh und ermöglicht eine Reichweite von bis zu 70 km.
Bei der M-Variante beträgt die Nennkapazität 83 kWh, die Reichweite liegt bei bis zu 140 km. Die L-Variante als stärkstes Paket bietet eine Nennkapazität von 124 kWh und eine Reichweite von bis zu 200 km. Durch Rekuperation lässt sich diese weiter erhöhen, was gleichzeitig die Ladepausen minimiert. Bislang gab es beim eCanter lediglich eine Batterieoption mit einer Nennkapazität von 81 kWh und einer Reichweite von bis zu 100 km. t
Wichtige Vorzüge
In den Bordwänden und im Boden sind serienmäßig Zurrösen eingelassen. Damit entsprechen die Kippbrücken der Ladungssicherungsnorm DIN EN 12642 Code XL. Die Bordwandzurrösen besitzen eine Haltekraft von je 1 t beispielsweise für Güter, die über die Bordwand hinausragen. Die klappbaren und von innen wie außen zugänglichen Zurrpunkte im Boden bieten eine Haltekraft von je 2 t und eignen sich auch zum Einlassen von Kettenhaken. Ihre Anzahl, Anordnung und Aufteilung ist für den Transport von Paletten optimiert worden und übertrifft die Vorgaben aus der DIN EN 12640. Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rückund Seitenwänden erleichtern das Entern der Kippbrücke. Diese weist insgesamt eine niedrigere Bauhöhe auf und lässt sich von Hand leichter beladen. Die Betätigung der Kippfunktion über die Meiller Hydraulik erfolgt via Tastschalter im Fahrerhaus.
Individuell angepasst
Optional kann Meiller die modulare Stirnwand mit einem Ablagegestell für lange Güter versehen. Das Gestell für 250 kg Tragkraft ist zum Befestigen weiterer Anbauteile und das eigene Planensystem vorbereitet und lässt sich individuell einstellen. Optional ist ein neuer Aluminium-Geräteraum
samt Einlegeböden und Schublade für Werkzeuge und Kleinmaterial hinter dem Fahrerhaus erhältlich. Die 70 cm breite und 1,40 m hohe Box besitzt abschließbare Alu-Rollladen und verkraftet insgesamt 375 kg Last – verteilt auf drei Ladeebenen und eine Schublade mit Arretierung. Darüber hinaus sind Werkzeugkisten aus Edelstahl oder Kunststoff für den Anbau am Chassis erhältlich. Aufwerten lassen sich die Kipper mit Stielhalterungen an verschiedenen Positionen, Spannstangen für die schnelle formschlüssige Ladungssicherung von Stückgut oder zusätzlichen Zurrleisten. Für mehr Ladevolumen stehen zusätzlich steckbare Aufsatzwände aus Aluminium zur Verfügung. Diese erhöhen die Ladebordwand um 20 cm oder 40 cm und können leicht montiert und demontiert werden. Das höhere Qualitätslevel erreicht die Trigenius-Generation aufgrund der eingesetzten Laserschweißtechnik. Dank der KTL-Grundierung verfügt sie über einen noch besseren Korrosionsschutz, den bislang kein anderer Kipper-Hersteller in dieser Form erreicht hat. Die modulare Bauweise und die verstärkte Verwendung von Schraubverbindungen erlauben viele kundenindividuelle Anpassungen. Die neuen Dreiseitenkipper mussten sich in strengen, harten Belastungstests bewähren und wurden intensiv im Einsatz erprobt. d
16 %
Die neue Bauweise führt bei Trigenius D202 zu einer Gewichtsreduzierung von fast 16 %.
B-254
Eine Teilmenge der von Stork Umweltdienste bestellten Container auf dem Gelände der HS-Schoch-Fertigung. Leer sind die Behälter stapelbar, was den Transport erheblich erleichtert und einen mobilen Einsatz ermöglicht.
L HS-SCHOCHOptimale Unterstützung
für Recycling-Spezialisten
Seit mehr als 25 Jahren ist Stork Umweltdienste ein verlässlicher Partner im Bereich Recycling, Verwertung und Entsorgung. Das Unternehmen mit Sitz in Magdeburg betreibt diverse Aufbereitungsanlagen und verfügt zusätzlich über eine mobile Recycling-Technik, beispielsweise zur Schlackeaufbereitung. In der Rückgewinnung
metallischer Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer und Edelstahl gilt das Unternehmen als besonders leistungsfähig. Für die Müllaufbereitung hat Stork kürzlich eine Großlieferung von mehr als 100 Containern bei der HS-Schoch-Gruppe geordert.
Die HS-Schoch-Gruppe ist mit ihren Firmen HS-Schoch, ZFE und bsg seit vielen Jahren geschäftlich mit Stork verbunden. In der Vergangenheit belieferte HS-Schoch die Magdeburger mit Anbaugeräten, Sonderanfertigungen pulverbeschichteter Container in gewünschtem RAL-Ton und verschließbaren Münzboxen sowie verschiedenen Verschleißteilen aus Hardox und kümmerte sich außerdem um die Instandsetzung der Anbaugeräte. Aufträge in vergleichbarer Größenordnung wie der aktuelle wurden ebenso bereits mit Stork abgewickelt.
Kürzlich folgte erneut eine Großbestellung für insgesamt fünf verschiedene Stork-Niederlassungen. Die gewünschten Container sollen künftig in den Aufbereitungsanlagen (Trocknungstrommelanlage, Röntgentrenner, Nachaufbereitung, Schlackeaufbereitung und Eisenreinigung) eingesetzt werden, um den anfallenden Abfall zwi-
schenzulagern, damit dieser anschließend weiterverarbeitet werden kann.
Schnellwechselaufnahme für Radlader
Für eine schnelle Reaktionsmöglichkeit verfügen alle Container über eine Schnellwechselaufnahme für Radlader. Zusätzlich besitzen die Container Ösen, damit sie auch mit einem Kran problemlos angehoben werden können. Leer sind die Behälter stapelbar, was den Transport erheblich erleichtert und einen mobilen Einsatz ermöglicht. »Stork kann durch die Lieferung der unterschiedlichen Baugruppen der HS-Container in der Aufbereitung mineralischer Abfälle, Rückgewinnung metallischer Rohstoffe, Entsorgung und Recycling, Material zwischenlagern und die Container samt Schnellwechselaufnahme durch Radlader oder Stapler umlagern«, beschreibt Mirko Ritter, Key Account Manager HS-Schoch-Gruppe, den Produktnutzen der gelieferten Container. Durch die Zwischenlagerung werde eine Trennung der Materialen ermöglicht. Auch wertvolle Zeit und eine schnelle Umlagerung anfallender Produkte wie Stahl, Aluminium, Edelstahl, Kupfer und Feinstaub von Bandanlagenanhaftungen könne mit den HS-Containern erfolgen. »In der heutigen Zeit wird der logistische Aufwand in Kombi-
nation mit einer umfassenden guten strukturierten Aufbereitung der mineralischen Abfälle sehr bedeutsam und senkt durch einen effizienten Einsatz verschiedener Containergrößen die Kosten«, so Ritter weiter.
Hohe Qualität garantieren
Alle gelieferten Container wurden bei HS-Schoch »inhouse« gefertigt. Damit will der Anbaugeräteexperte eine gleichbleibende Qualität garantieren. Geliefert wurden Container mit einem Fassungsvermögen von 0,75 m³, 1,2 m³, 2,2 m³, 2,7 m³, 3,1 m³ und 4,3 m³.
Die HS-Schoch-Gruppe hat bereits auch pulverbeschichtete HS-Container an Stork geliefert.
MERCEDES-BENZ VANS Vollelektrischer Small-Van will Zeichen setzen
Mercedes-Benz Vans will ein weiteres Zeichen für den lokal CO2-emissionsfreien Verkehr setzen: Nach dem mittleren und großen Van-Segment sollen zeitnah auch die Fahrzeuge der kompakten Van-Klasse in vollelektrischen Varianten bestellbar sein. Im gewerblich positionierten Bereich startet der eCitan als Kastenwagen in den Längen 4 498 mm als Kompakt- und mit 4 922 mm in der Langversion. Als »Tourer« für die Personenbeförderung gibt es den Kastenwagen zunächst in der Länge »Kompakt«, die Langversion folgt später. Die Reichweite beträgt zwischen 280 km und 284 km. Das Ladevolumen und die Zuladung werden als vergleichbar mit konventionell angetriebenen Citan-Modellen genannt. Beim kompakten Kastenwagen sind es 2,9 m³ und bis zu 544 kg, bei der Langversion 3,7 m³ und bis zu 722 kg. Gleichzeitig feiert der Citan mit langem Radstand bereits seinen Verkaufsstart, er startet als Kastenwagen, »Tourer« und »Mixto« folgen später.
Im September 2021 hat Mercedes-Benz Vans den neuen Citan eingeführt, jetzt folgt mit dem eCitan die vollelektrische Variante. Kompakte Außenmaße bei großem Platzangebot und hohem Ladevolumen sollen auch hier vielfältige Nutzungsmöglichkeiten im innerstädtischen Verkehr eröffnen.
Rund 3 000 Kilometer vom Polarkreis nach Stuttgart vollelektrisch bewältigt
DAIMLER TRUCK – Entwicklungs- und Versuchsingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben einen eActros 300 als Sattelzugmaschine sechs Tage am Stück auf rund 3 000 km
Praxistests unterzogen: Der Lkw wusste auch auf langen Strecken bei unterschiedlichen klimatischen und topographischen Bedingungen auf dem Weg vom Polarkreis nach Stuttgart zu überzeugen.
D-243
Mit einem batterieelektrischen schweren Lkw vom Polarkreis bis nach Stuttgart zu fahren ist selbst für erfahrene Entwickler etwas Besonderes. Zwar wird der Mercedes-Benz eActros 300 als Sattelzugmaschine künftig auf einer solchen Strecke eher nicht eingesetzt werden, aber das Fahrzeug unter unterschiedlichen klimatischen und topographischen Bedingungen im Betrieb prüfen zu können, ist für die Entwickler die beste Gelegenheit, um Maßnahmen für mögliche Optimierungen der Funktionen und Systeme abzuleiten.
Die Experten von Mercedes-Benz Trucks haben die rund 3 000 km im März mit einem seriennahen Prototyp des eActros 300 als Sattelzugmaschine zurückgelegt. Noch vor der Fahrt hatten die Ingenieure das Fahrzeug im Rahmen der Erprobungen im finnischen Rovaniemi unter winterlichen Bedingungen getestet (das bauMAGAZIN berichtete in Heft 4/23, Seite 136). Auf der Rückfahrt ging es darum, den auf 25 t beladenen eActros im realen Verkehr unter die Lupe zu nehmen.
Im gewerblich positionierten Bereich startet der eCitan als Kastenwagen in den Längen 4 498 mm als Kompakt- und mit 4 922 mm in der Langversion.
Eine weit öffnende Schiebetür und eine niedrige Ladekante von 57 cm ermöglichen beim Kastenwagen ein einfaches Beladen. Da Schiebetüren besonders in engen Bereichen praktisch sind, ist optional eine zweite erhältlich. Die beiden Teile der Hecktür lassen sich in einer 90°-Stellung arretieren und um bis zu 180° zur Seite schwenken, optional ist eine Heckklappe erhältlich. Neben der festen Trennwand (mit und ohne Fenster) zwischen Fahrerkabine und Laderaum steht auch eine schwenkbare Lösung zur Wahl. Ein Gitter auf der Beifahrerseite lässt sich um 90° drehen, zum Fahrersitz schwenken und verriegeln. Dank des klappbaren Beifahrersitzes entsteht eine ebene Fläche für den Transport langer Gegenstände. Die Laderaumlänge beträgt dann 3,05 m beim Kompaktmodell und 3,41 m bei der Langversion. Auch eine Anhängerkupplung ist verfügbar.
Ohne Einschränkungen bewältigte der eActros 300 als Sattelzugmaschine auch die verschiedensten Wetterkapriolen mit Schnee, Kälte und Sturm.
Dahingleiten ohne Reichweitenangst
Die drei Batteriepakete des eActros 300 als Sattelzugmaschine mit je 112 kWh installierter Kapazität sollen eine Reichweite von bis zu 220 km ohne Zwischenladen ermöglichen. »Im Vorfeld haben wir die Etappen sehr konservativ mit etwa 150 km geplant, um auch bei Stau oder Stop-and-Go-Verkehr die vorgesehenen Ladepunkte anfahren zu können«, so Marc Schniederjan, der als Teamleiter bei Mercedes-Benz Trucks für den Betrieb von Versuchsfahrzeugen verantwortlich ist. Um nicht zu viel Batterieenergie zu verbrauchen, wurde der Lkw an einer Ladesäule vorklimatisiert. t
L
Zwei Ausstattungslinien und leistungsstarker Antrieb
Der eCitan als Kastenwagen und »Tourer« als Spezialist für die lokal emissionsfreie Personenbeförderung sind in den Ausstattungen »Base« und »Pro« erhältlich. »Pro« bietet u. a. Türgriffe und Abdeckung der Schiebetürleiste in Fahrzeugfarbe lackiert oder einen mit LED beleuchteten Innen- und Laderaum. Serienmäßig sind im eCitan »Pro« Audiosystem, höhenverstellbarer Fahrersitz, Klimaanlage, elektrische Fensterheber sowie ein Kunststoffboden im Laderaum.
Das optionale Multimediasystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) soll sich durch ein intuitives Bedienkonzept per 7″-Touchscreen oder Touch Control am Lenkrad auszeichnen. Darüber hinaus bietet es Smartphone-Integration, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Digital Radio. Das MBUX mit Festplattennavi soll sich ebenso wie andere Infotainment-Funktionen bequem über den Sprachassistenten »Hey Mercedes« bedienen lassen.
Der E-Motor hat eine Spitzenleistung von 90 kW (122 PS). Das Maximaldrehmoment von 245 Nm steht konzeptbedingt bereits beim Anfahren zur Verfügung. Die 45 kW-Lithium-Ionen-Batterie mit acht Batteriemodulen und Pouch-Zellen sitzt im Unterboden Crash-geschützt vor der Hinterachse. Eine fremderregte Synchronmaschine (FSM) treibt die Vorderräder an. Es stehen die Fahrprogramme »Comfort« und »Eco« sowie drei Rekuperationsstufen zur Verfügung.
Der eCitan kann über den Onboard-Lader mit 11 kW oder optional 22 kW mit Wechselstrom (AC) geladen werden. Wesentlich schneller erfolgt das Laden an einer Mercedes-Benz-Wallbox. Noch schneller geht es an Schnellladestationen mit Gleichstrom (DC). Abhängig vom Ladezustand und der Temperatur der Hochvoltbatterie lädt der eCitan an einer entsprechenden Säule mit einer maximalen Leistung von bis zu 80 kW. Damit ist er in 38 Minuten von 10 % auf 80 % geladen. Für AC- und DC-Ladevorgänge ist optional ein CCS-Kombistecker erhältlich.
Klimatisierung und Beleuchtung
Die für den eCitan optional verfügbare Wärmepumpe ermöglicht eine besonders energiesparende Klimatisierung. Dadurch kann der Strombedarf reduziert und über ein aktives Thermo-Management der Großteil der Energie für eine stabile Reichweite bereitgestellt werden. Die Fahrzeugbatterie versorgt dabei lediglich den Wärmepumpenkompressor.
Das intelligente Thermo-Management sorgt zudem dafür, dass während des Ladens nur der dort bereitgestellte Strom für eine Vorklimatisierung genutzt wird. Dadurch wird nicht nur die Fahrzeugbatterie im optimalen Bereich gehalten, auch im Fahrzeug herrscht eine entsprechende Wohlfühltempe-
ratur. Der Energievorrat des Fahrzeugakkus steht somit hauptsächlich dem Antrieb zur Verfügung. Für den eCitan sind optional energiesparende LED-Scheinwerfer und Teil-LED-Heckleuchten erhältlich. Sie bieten mehr Sicherheit bei Nacht durch eine breite Lichtverteilung und eine tageslichtähnliche Lichtfarbe. Bei Autobahnfahrten heben sie zudem den Lichtkegel automatisch leicht entsprechend der Fahrsituation an. Kombinieren lassen sie sich ebenso wie die serienmäßigen Halogenscheinwerfer mit dem Fernlichtassistenten, der ab einer Geschwindigkeit von 40 km/h die Lichtverteilung regelt und bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Autos die Scheinwerfer abblendet.
Airbags
Auch beim Schutz der Fahrzeuginsassen zeigt sich der eCitan gut ausgestattet: Beim Kastenwagen sind serienmäßig sechs Airbags an Bord: Frontairbags, Windowbags, Thorax-Seitenairbags. Der »Tourer« besitzt zusätzlich einen Mittenairbag, der sich bei schweren Seitenkollisionen zwischen Fahrer- und Beifahrersitz entfalten und das Risiko eines gegenseitigen Kopfkontakts reduzieren kann. t
FAKTEN
Helfer im Hintergrund: Fahrassistenz- und Sicherheitssysteme für den eCitan
> Neben ABS und ESP besitzt der eCitan serienmäßig ein Notrufsystem mit zusätzlichen Funktionen. Ebenso sind zahlreiche Fahrassistenzsysteme bereits beim Kastenwagen serienmäßig:
> Berganfahr-Assistent: Hält beim Anfahren am Berg den Bremsdruck, wenn Fahrende den Fuß vom Brems- auf das Gaspedal wechseln, und kann so das Zurückrollen verhindern.
> Seitenwind-Assistent: Kann durch einen Bremseingriff an Vorder- und Hinterrad auf der windzugewandten Seite die Einflüsse von Windeinwirkungen reduzieren.
> Attention Assist: Kann erkennen, wenn Fahrende zunehmend unaufmerksam und müde werden, und fordert sie akustisch und optisch auf, eine Pause einzulegen.
> Beim »Tourer« kommen serienmäßig weitere Systeme hinzu, die beim Kastenwagen optional erhältlich sind:
> Aktiver Brems-Assistent: Kann helfen, Auffahrunfälle und Unfälle mit querenden Fahrzeugen sowie Fußgängern und Radfahrern zu vermeiden.
> Aktiver Spurhalte-Assistent: Ist ab 70 km/h aktiv und arbeitet mit Lenk- statt Bremseingriffen.
> Totwinkel-Assistent: Beobachtet per Radar die Bereiche seitlich des Fahrzeugs, die nicht von den Außenspiegeln erfassten werden, und warnt bei Gefahr akustisch sowie optisch mit einem aufleuchtenden Dreieck in den Außenspiegeln.
> Geschwindigkeitslimit-Assistent mit Schildererkennung: Kann mit Kamerahilfe Geschwindigkeitsbegrenzungen erkennen. Bei Überschreiten des erkannten Tempolimits kann er optisch und akustisch warnen.
> Für den eCitan werden weitere Assistenzsysteme optional angeboten:
> Aktiver Abstands-Assistent Distronic: Hält automatisch die gewählte Geschwindigkeit und den Abstand zum Vorausfahrenden. Auf Tastendruck kann das aktuelle Geschwindigkeitslimit übernommen werden. Das System nutzt Infos von Kamera und Radarsensoren.
> Aktiver Lenk-Assistent: Unterstützt dabei, den eCitan in der Mitte der Fahrspur zu halten.
> Aktiver Park-Assistent mit Parktronic und Rückfahrkamera (optional): unterstützt beim Ein- und Ausparken und assistiert beim Lenken. In Querparklücken kann das System vor- und rückwärts einparken, in Längsparklücken rückwärts. Parktronic kann zudem seitliche Hindernisse erkennen und vor ihnen warnen.
> Park-Paket hinten (optional): unterstützt beim rückwärts Einparken. USensoren und eine Kamera im Griff der Heckklappe bzw. -tür beobachten das Geschehen hinter dem Auto. Auch an eine Anhängerdeichsel lässt sich so leichter rangieren.
> In Kombi mit der optionalen Anhängerkupplung verfügt der eCitan über einen Anhängerstabilisierungs-Assistent
Neue Generation des Fiat Ducato vorgestellt
Vor 25 Jahren startete der Fiat Ducato in Brasilien. Seit 1998 hat Fiat Professional in dem südamerikanischen Land nach eigenen Angaben mehr als 130 000 Stück des Transportermodells verkauft. Pünktlich zum Jubiläum kommt nun die vierte Modellgeneration des Fiat Ducato in Brasilien auf den Markt. Diese soll mit mehr Technologie, moderner Konnektivität sowie aufgefrischtem Innenraum überzeugen.
Vergangenes Jahr wurden in Brasilien rund 64 000 Transporter neu zugelassen. Dabei war Fiat Professional mit einem Marktanteil von rund 37 % in diesem Segment vertreten. Diesen Erfolg schreibt das Unternehmen seinen Innovationen und der modernen Fahrzeugflotte zu. So wurde beispielsweise 2021 der neue Fiat Fiorino eingeführt. Auch der Fiat Scudo, der auch mit vollelektrischem Antrieb erhältlich ist, zählt zu den Neuheiten. Nun bringt Fiat die vierte
Die neue Generation des Fiat Ducato soll noch mehr Leistung und bessere Kosteneffizienz für höhere Produktivität bieten.
Dawsongroup erweitert
Flotte um 270 Iveco Daily
IVECO – Das internationale Supply-Chain-Unternehmen Dawsongroup mit Hauptsitz in Tongwell im Vereinigten Königreich hat 270 Iveco Daily in der 3,5-t-Version bestellt, um seinen Kunden im Jahr 2023 eine noch größere Auswahl an Fahrzeugen zu bieten. Mit der neuen Bestellung wächst die Flotte des Unternehmens auf insgesamt 620 Iveco Daily an.
Zu den bestellten Modellen gehören Fahrgestelle mit Luton-Kofferaufbauten, Fahrzeuge mit Einzel- und Mannschaftskabine als Kipper oder mit Pritsche und Abrollkipper-Aufbau. Das verdeutliche die große Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten des Iveco Daily. Mit einer Nutzlast von bis zu 1 154 kg und einer Anhängelast von 3,5 t soll es den Kunden der Dawsongroup ermöglicht werden, selbst die anspruchsvollsten Einsätze zu bewältigen.
Die Iveco Daily sind mit einem 140 PS starken 2,3-l-Dieselmotor ausgestattet, der Kraftstoffeffizienz mit einem starken Drehmoment von 370 Nm verbinden soll. Viele der Fahrzeuge kommen bei Bau- und Versorgungsunternehmen zum Einsatz, weshalb die Wahl auf das neue robuste Schaltgetriebe fiel. Die Lebensdauer der Kupplung sei im Vergleich zum Vorgängermodell um 18 % verlängert, während das manuelle Schaltgetriebe nach Angaben des Herstellers noch präziser ist. Zusätzlich habe man das Spiel um 50 % reduziert. Diese zusätzliche Robustheit führe auch dazu, dass der Ölwechsel des Getriebes nur alle 350 000 km nötig ist. Die neu bestellten Fahrzeuge kommen in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz, wobei die vor-
Generation des Ducato auf den Markt. Dieser wird in Brasilien ausschließlich mit 2,2-Liter-Turbodieselmotor angeboten, der 103 kW (140 PS) leistet und ein maximales Drehmoment von 340 Nm zur Verfügung stellt. Das Triebwerk zeichne sich durch geringeres Gewicht, höhere Effizienz und reduzierte Emissionen aus. Darüber hinaus bietet der Ducato serienmäßige Karosserievarianten sowohl für den Güterals auch für den Personentransport. Der Transporter kann darüber hinaus durch spezielle Aufund Ausbauten unter anderem als Krankenwagen, Verkaufswagen, Schulbus oder Wohnmobil konfiguriert werden. d
aussichtliche Kilometerleistung zwischen 40 000 und 160 000 km pro Jahr liegt.
Weiterhin sollen Kunden vom integrierten Iveco Driver Pal und der Telematics Connectivity Box profitieren: Der Sprachbegleiter Iveco Driver Pal ermöglicht es den Nutzern über Amazon Alexa, per Sprachbefehl die Routenplanung zu verwalten, Ratschläge zur Kraftstoffeffizienz zu erhalten und den Zustand des Fahrzeugs zu überwachen. Er bietet zudem die Möglichkeit, sich während der Fahrt mit anderen Fahrern auf der Route auszutauschen. j
Umsichtiges Abbiegen mit KI oder Radar
Der tote Winkel birgt bei Lkw und anderen großen Nutzfahrzeugen ein enormes Gefahrenpotenzial. Insbesondere als Rechtsabbieger sind die Voraussetzungen bei Fahrzeugen mit mehr als 3,5 t oft kritisch. Von den fahrzeugführenden Personen wird höchste Aufmerksamkeit und Verantwortung gefordert, wobei ein intelligentes Assistenzsystem eine deutliche Entlastung bieten kann. Der kamerabasierte Abbiegeassistent ICA Turn-Assist AI40 und die radarbasierte Lösung XR45 von Axion unterstützen das Wahrnehmen schwächerer Verkehrsteilnehmer und helfen so, die Risiken beim Rechtsabbiegen wirksam zu minimieren.
Eine effektive Steigerung der Aufmerksamkeit und Minimierung von Fehlern ist durch Abbiegeassistenzsysteme wie Axions ICA Turn-Assist AI40 zu erreichen, dessen Nachrüstung durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) gefördert wird. Das kamerabasierte System fällt je nach Ausführung unter die De-Minimis bzw. AAS-Förderung. Es verfügt über eine ABE und ist flexibel nachrüstbar.
Für Fahrer von Lkw und anderen Nutzfahrzeugen der Klassen M2 und M3 sowie N2 und N3 stellt der Abbiegeassistent eine wertvolle Entlastung dar. Neben intuitiver Bedienbarkeit integriert sich das Turn-Assist-System auch dank kompakter Bauart in das Fahrzeug und die Routine des Fahrers. Das Herzstück des Assistenzsystems bildet eine hochauflösende HDR-Kamera zur einfachen Montage an der rechten Fahrzeugseite.
Die Kamera DBC-AI40 mit 170°-Blickwinkel deckt einen weiten Warnbereich ab. Durch
Der kamerabasierte Abbiegeassistent ICA Turn-Assist AI40 von Axion unterstützt das Wahrnehmen schwächerer Verkehrsteilnehmer und hilft so, die
die direkte Bildverarbeitung treten laut Anbieter keine Latenzen auf. Auch Regenwasser auf der Linse soll dank Tropfkante wirksam vermieden werden. Die Kamera erfüllt die Schutzklasse IP69K, zudem sind verschiedene Gehäusevarianten sowie Halterungen zur Dachmontage erhältlich. Rund um das Herzstück besteht das System zudem aus einem Steuergerät, einem Warnsummer und einer LED-Warnleuchte im Cockpit.
Blick in den toten Winkel mit intelligenten Augen
Die Systembezeichnung AI steht für Künstliche Intelligenz (Artificial Intelligence) und bezieht sich auf die Deep-Learning-Technologie des Abbiegeassistenten. Das Kamerabild des Bereichs rechts neben dem Fahrzeug wird laufend hinsichtlich Personen und Radfahrern ausgewertet und in verschiedenen Warnstufen an den Fahrer übermittelt. Dank der intelligenten Kamerafunktionalität ist keine weitere Sensoriknachrüstung am Fahrzeug notwendig.
ton erzeugt. Die Warnstrategie ist mehrstufig und intuitiv ausgerichtet.
Der ICA Turn-Assist A140 ist ein kamerabasierter Abbiegeassistent mit Künstlicher Intelligenz. Das Modell XR45 hingegen ist eine radarbasierte Lösung mit 77-GHz-Technologie.
Hinweise und Warnungen können visuell per LED-Warnleuchte sowie optional durch Übertragung des Kamerabilds an einen Monitor erfolgen. Bei akuter Kollisionsgefahr wird zudem ein akustischer Signal-
Abbiegeassistent hat Radler auf dem Radar Eine radarbasierte Lösung zur einfachen und schnellen Nachrüstung stellt hingegen der Axion-Abbiegeassistent ICA Turn-Assist XR45 dar. Das Herzstück bildet ein Radar mit zwei hochauflösenden 77-GHz-Sensoren. Mithilfe der Doppelsensorik wird der tote Winkel kontinuierlich überprüft sowie anhand einer intelligenten Objektklassifizierung für den Fahrer ausgewertet. Neben einer hohen Zuverlässigkeit bei der Erkennung von nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern bewährt sich die Technik laut Anbieter auch durch stete Verlässlichkeit selbst bei Dunkelheit und schlechter Witterung. Kabelführung sowie Verschraubungen liegen versteckt und die Aufbauhöhe der Radarsensoren beschränkt sich auf lediglich 3 cm. Auch die Innenraum-Warnleuchte nimmt Rücksicht auf knappe Platzverhältnisse, beispielsweise aufgrund bereits vorhandener Spiegelersatzsysteme. Das System erkennt automatisch, wenn es an einem Trailer montiert ist, und verfügt darüber hinaus über einen dynamischen Erkennungsbereich je nach Fahrzeuglänge. t
Unterstützung bei der digitalen Transformation
Die Zukunft bauen und dabei Perspektiven verändern – so lautet der Grundgedanke der BauPioniere, einem Unternehmen, das durch digitale Services dazu beitragen möchte, die Bauindustrie für die gestiegenen Herausforderungen des Marktes fit zu machen.
Seit Jahrhunderten bestimmen physische Kräfte das Geschehen und den Rahmen in der Baubranche: die Anpacker-Mentalität, der Schweiß der Bauarbeiter, der Staub auf der Baustelle, das Grün der Landschaften. Doch die Zukunft dieser Industrie beinhaltet mehr als nur physische Realitäten. Das Fundament der digitalen Welt fusioniert mit der physischen Welt und stellt Bauunternehmen vor ungeahnte Potenziale, aber auch existierende Herausforderungen. Hier kommt BauPioniere ins Spiel.
Als Teil der Livorit GmbH möchte BauPioniere mehr als ein Unternehmen sein – es will seine Vision mit dieser Branche teilen und unternimmt den Versuch, Menschen für den Bau zu begeistern und Unternehmen in ihre digitale Zukunft zu führen. Durch die Kombination von Branchenwissen und digitalem Know-how bietet BauPioniere sich als Ansprechpartner an. »Unser Werdegang ist ebenso wie unsere Mission einzigartig. Ursprünglich als erfolgreiches Unternehmen für digitale Lösungen gestartet, welches
Kunden aus einer Vielzahl von Branchen auf dem Weg zur digitalen Exzellenz begleitet hat, haben wir unseren Fokus und unser Team voll und ganz auf die Bauindustrie ausgerichtet. Durch die Adaptierung der Prozesse und Lösungen auf Bauunternehmen, kombiniert mit Wissensträgern aus der Branche, entstand eine unvergleichliche Kompetenz und ein Leistungsangebot, das präzisen Mehrwert generiert«, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
Qualifizierte Fachkräfte gewinnen – und binden Unterstützen möchte der Anbieter andere Unternehmen damit, seine Arbeitgebermarke aufzubauen, die die Unternehmenskultur, Werte und Vorteile authentisch widerspiegelt. So sollen beispielsweise professionelle Foto- und Videoaufnahmen dabei helfen, einzelne Projekte oder Teams auf Social-Media-Plattformen zu präsentieren. Viele Unternehmer der Bauwirtschaft stecken genau hier noch immer in den Kinderschuhen. Um die eigene Unternehmenskultur und damit die eigentli-
che Identifikation mit der Marke nach außen tragen zu können, bedarf es modernerer Mittel –und genau die können Unternehmen wie BauPioniere bieten. Mit zusätzlichem branchenspezifischem Marketing und guten Web-Präsenzen lassen sich außerdem weit mehr Menschen erreichen – so auch potenzielle Kunden.
Effiziente Abläufe und digitale Transformation: »Wir optimieren die Betriebsabläufe und Strategien dort, wo es für das jeweilige Unternehmen am wirksamsten ist. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, um die Effizienz zu steigern, nachhaltiges Wachstum zu fördern und das Unternehmen für die digitale Zukunft zu rüsten«, ergänzt BauPioniere. Ziel sei es, die Schönheit und Vielfalt der Bauindustrie sichtbar zu machen, damit einen Mehrwert zu schaffen und gleichzeitig eine Gemeinschaft zu fördern. »Wir sind überzeugt, dass die digitale Revolution dieser Branche erst am Anfang steht, und BauPioniere spielt darin eine entscheidende Rolle.« d
Digital und effizient zum Eigenheim
Die SchwörerHaus KG baut seit 1950 Fertighäuser – ein gigantischer Prozess, der klare Strukturen und Planung braucht. Trotzdem ist die Branche noch weitestgehend analog unterwegs. Mithilfe der Bausoftware Bluebeam hat das Unternehmen jetzt ein Tool, mit dem es digitaler, schneller und ressourcensparender planen sowie bauen kann.
Die Baubranche steckt mitten im Wandel. Eine der elementarsten Fragen: Wie können Unternehmen Planungs- und Bauprozesse digital und effizient gestalten? Denn steigende Preise, Ressourcenknappheit beim Baumaterial und enge Zeitpläne erhöhen den Druck. Die SchwörerHaus KG, eines der größten Fertighausunternehmen Deutschlands, suchte daher nach einer Software, die den gesamten Projektverlauf erleichtert. Die Ziele waren klar: Arbeitsvorbereitung und Materialbestellung optimieren und dazu Papier sowie Lagerflächen
einsparen.
Robin Schneider, Wirtschaftsinformatiker bei SchwörerHaus, erinnert sich: „Die Planprüfung und Zusammenarbeit mit externen Architekturund Planungsbüros war unheimlich papierintensiv und keineswegs ressourcenschonend. Mehrfachausfertigungen kompletter Plansätze waren der Standard. Hinzu kam der ständige Versand von Ordnern voller Papierunterlagen und ausgedruckten Plansätzen an die Büros.“
Die Software-Lösung sollte in erster Linie zur Kommentierung von PDF-Plänen und Projektunterlagen eingesetzt werden. Schnell fiel die Wahl auf die Bausoftware von Bluebeam, weil das Programm a) schnell zu erlernen war, b) der Arbeitsprozess mit geringem Aufwand sofort und umfassend digitalisiert werden konnte und c) der Funktionsumfang für die Bauplanung optimiert ist.
SchwörerHaus hat eine große Verantwortung seinen Kunden gegenüber. Das eigene Heim ist für viele ein großer Traum, und wer baut, baut meist nur einmal im Leben – da muss alles stimmen, Fehler sind nur schwer verzeihbar.
Die große Herausforderung dabei ist eine durchgängig digitale Arbeitsweise mit möglichst wenig Schnittstellenverlusten. Unabhängig davon, wer im Projekt an Plandateien oder Dokumenten arbeitet, müssen alle Anpassungen stets transparent und eindeutig ablesbar bleiben und Bearbeitungsstände oder Plankorrekturen jedem Mitarbeitenden zugeordnet werden können.
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Denn jedes Bauvorhaben unterliegt einer umfassenden Dokumentationspflicht. Vor dem Einsatz von Bluebeam waren hierfür Unmengen an Aktenordnern und Papierplänen zu archivieren – oder aber händisch einzuscannen. Sowohl für interne als auch für externe Abnahmen ein immenser zusätzlicher Zeit- und Lageraufwand. Obwohl in Deutschland noch oft gängige Praxis, ist diese Arbeitsweise nicht mehr zeitgemäß, und dazu noch extrem fehleranfällig. Ob verlorene Dokumente, nicht korrekt überführte händische Korrekturen oder fehlerhaft interpretierte Anmerkungen – all das gehört dank Bluebeam der Vergangenheit an.
Auch bei der Überprüfung von Massen und Mengenberechnungen, wie bei der Arbeitsvorbereitung oder Materialbestellung, ist die Software für SchwörerHaus von unschätzbarem Wert. Dazu vereinfacht der digitale Austausch mit den Projektpartnern das kollaborative Arbeiten.
Besonders wichtig für SchwörerHaus ist auch die signifikante Einsparung an Papier: Robin Schneider unterstreicht: „Als nachhaltig agierendes KlimaschutzUnternehmen setzen wir auf eine ressourcenschonende Bauweise. Zur Nachhaltigkeit gehört ebenso ein zurückhaltender Papiereinsatz – sowohl in der Planung wie in der Realisierung. Den Papierverbrauch konnten wir dank Bluebeam deutlich verringern.“
Für das zukunftsorientierte Unternehmen SchwörerHaus ist die konsequente Digitalisierung also wichtige Basis des eigenen Markterfolgs. Durch den Einsatz von Bluebeam sieht man sich für die Zukunft bestens aufgestellt. Dank der ressourcensparenden Soft ware bleibt mehr Zeit für den Blick aufs Wesentliche: Den Kundentraum vom eigenen Heim, der sich jetzt noch effi zienter, nachhaltiger und kostensicherer umsetzen lässt.
Zwei gute Gründe: GMT feiert Jubiläum und neue Produktion
GMT EQUIPMENT – Das niederländische Unternehmen GMT Equipment feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen und wird gleichzeitig Anfang Juli den neuen Produktionsstandort einweihen.
Weichen für langfristiges Wachstum gestellt
Neben dem 25-jährigen Bestehen wird GMT im Juli auch den neuen Fertigungsstandort feiern.
Inhaber Michel Gierkink gründete 1998 die Gierkink Machine Techniek und beschäftigte sich in den Anfangsjahren mit der Wartung und Vertrieb von Forstmaschinen. 2010 wurde der erste GMT035 Fällgreifer auf den Markt gebracht. Dieser patentierte Fällgreifer mit nur zweifachem Hydraulikanschluss war der Anfang einer Revolution in der Baumpflege und Forstwirtschaft. Die Einführung des patentierten TTC-Systems im Jahre 2020 macht zusätzlich das Abtragen von Baumteilen in fester Position, nach dem Sägen, möglich. Beim TTC-System werden Tiltzylinder und alle Bewegungsrichtungen der kardanischen Aufhängung blockiert.
Für eine sichere und effiziente Fällung von Bäumen sind die gelb-schwarzen Fällgreifer von GMT, auch Gierkink-Fällgreifer genannt, inzwischen nicht mehr wegzudenken. Heutzutage richtet sich das Unternehmen vollständig auf die Produktion und den weltweiten Vertrieb von Fällgreifern. Und das scheint sich auszuzahlen. Während
einerseits das 25-jährige Bestehen gefeiert werden darf, soll im Rahmen des Jubiläums auch eine neue Produktionsstätte eröffnet werden.
Zu diesem Anlass lädt das Unternehmen am 1. Juli seine Gäste zu GMT Equipment. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorführungen, Tipps und Tricks, eine Darstellung aller möglichen Fahrzeugkombinationen mit dem GMT Fällgreifer und persönliche Beratung. Kunden, Anwender vom GMT Fällgreifer und andere Interessierte aus dem Fachgebiet werden von GMT hierzu herzlich eingeladen. Nutzen lässt sich dieser Anlass gut, um einerseits das Unternehmen genauer kennenzulernen: Ein Blick hinter die Kulissen verrät, wie GMT Equipment arbeitet. Zum anderen dürfte sich die seltene Gelegenheit bieten, die Experten vor Ort nach den Maschinen auszufragen: Die langjährigen Experten stehen mit Rat und Tat zur Seite, können die wichtigsten Vorzüge darstellen und individuelle Lösungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz bieten. d
WEBER-HYDRAULIK – Angesichts erschwerter Rahmenbedingungen wie Lieferengpässen, gestiegenen Energiekosten und Fachkräftemangel blickt Weber-Hydraulik zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr.
Derzeit fährt das Unternehmen im Werk in Güglingen eine Rekordauslastung, denn die Auftragsbücher sind prall gefüllt. »Dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter haben wir es im vergangenen Jahr immer geschafft, innovative Systemlösungen für unsere Kunden zu finden«, sagt Christine Grotz, geschäftsführende Gesellschafterin. »Als Hydraulikhersteller müssen wir heute in einer Vielzahl von Bereichen über tiefgreifende Expertise verfügen.« Dies beginnt bei Sensorik und Elektrifizierung und geht über Software bis hin zu Functional Safety und Cybersecurity. Allesamt Technologien, in die Weber investiert hat – etwa in ein eigenes Kompetenzzentrum für Functional Safety und Cyber Security oder Innovationen wie der App-basierten Smart-Force Akkugeräteserie im Rettungsgerätemarkt. Für das laufende Geschäftsjahr, das Weber bislang positiv betrachten kann, steht insbesondere der weitere Ausbau der Elektronik- und Systemkompetenz im Fokus. d
Vertriebserfolg für Kärcher
KÄRCHER MUNICIPAL – Mit drei Großaufträgen in Nordamerika hat die Kärcher Municipal GmbH erfolgreich das vergangene Jahr abgeschlossen. Perspektivisch werden in den Metropolen New York, Ottawa und Toronto bis 2027 mehrere Hundert kommunale Geräteträger aus Reutlingen unterwegs sein. Sie kommen insbesondere im Winterdienst auf Geh- und Radwegen sowie bei Kehrarbeiten zum Einsatz. Aufgrund ihrer geringen Breite erfüllen sie die Voraussetzungen, um auf den schmalen Radwegen ihren Dienst zu tun – das sind allein in New York über 2 000 km. »Dass wir diesen herausragenden Erfolg erzielen konnten, liegt vor allem an unseren langjährigen Kundenbeziehungen«, fasst Arne Bergmann, Sprecher der Geschäftsführung von Kärcher Municipal, zusammen. d
Max Wild bietet eigenen Mietpark
MAX WILD – Mit seinem neuen Geschäftsfeld »Der Mietpark« möchte Max Wild künftig Mini- und Kompaktbaumaschinen zur einfachen und flexiblen Miete anbieten.
Eröffnung des Palfinger Campus
PALFINGER – Der Spezialist für innovative Kran- und Hebelösungen stellte kürzlich ein hochmodernes Aus- und Weiterbildungszentrum vor.
Das neue Max Wild-Geschäftsfeld: »Der Mietpark«.
Bagger, Radlader und Rüttelplatten: Diese und weitere Baumaschinen gibt es bei Max Wild ab sofort zur Miete, und zwar im neuen Geschäftsfeld »Der Mietpark«. Am Hauptsitz in Berkheim vermieten die Profis moderne Mini- und Kompaktbaumaschinen inklusive Anbaugeräte. Baufirmen und Gartenbaufirmen finden dort laut Max Wild »für jede Auftragslage die passenden Maschinen«. Aber auch für private Garten- oder Bauarbeiten sollen Bagger und Co bereitstehen. Besonders praktisch: Auf Wunsch liefert Max Wild die Maschinen direkt zur Baustelle. »Ich freue mich ganz besonders über unseren neuen Mietpark und dass wir Firmen, aber auch den Menschen hier in der Region einen besonderen Service bieten können. Sei es für gewerbliche Bauarbeiten oder auch für die private Gartenaktion, zum Beispiel um einen Teich auszubaggern«, erklärt Daniel Wild, Geschäftsfeldleiter Fuhrpark- und Gerätemanagement der Max Wild GmbH. Im Mietpark von Max Wild finden Gewerbe- und Privatkunden für nahezu jeden Einsatz die passende Baumaschine: von Baggern und Minibaggern über Radlader bis hin zu Rüttelplatten. »Sie sind damit besonders flexibel – je nach Baustelle und Anforderung«, so Luka Nikolozo, Mietparkleiter bei Max Wild. So funktioniert das Mieten: Auf der Website füllen Kunden das Online-Formular aus, innerhalb von zwölf Stunden erfolgt eine Rückmeldung von Max Wild und sie erhalten die Baugeräte für den gewünschten Zeitraum. Anschließend holen die Kunden ihre Maschinen entweder bei Max Wild ab oder lassen sie sich direkt vor Ort auf die Baustelle liefern. d
Riwal treibt Verjüngung seiner Mietflotte voran
RIWAL – JCB – Der international tätige Vermieter von Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern Riwal erhält in diesem Jahr knapp 50 neue Maschinen des Herstellers JCB. Die ersten 20 wurden jetzt in Köln übergeben und an die Niederlassungen in ganz Deutschland verteilt.
»Wir arbeiten daran, dass unsere Kunden den besten Service erhalten, den sie in unserer Branche bekommen können«, kommentiert Oliver Conrad, Geschäftsführer von Riwal Deutschland. »Der Qualität und der Leistungsfähigkeit unserer Maschinen kommt dabei natürlich eine gewichtige Rolle zu. Daher investieren wir laufend in unsere Mietflotte. So halten wir diese auf dem technisch aktuellen Stand und können unseren Kunden die neuesten Modelle zur Verfügung stellen.« Insgesamt wurden in diesem Jahr bereits 18 Teleskoplader von JCB übergeben. Dabei handelt es sich um Maschinen der Modelle 525-60 und 535-95. Hinzu kommen zwei Teleskoplader des Typs 525-60E, die rein elektrisch angetrieben sind. Im Gesamtjahr 2023 wird Riwal Deutschland rund 2,6 Mio. Euro in neue Maschinen investieren. Martin Brokamp, Key Account Manager bei JCB in Deutschland, kommentiert: »Wir freuen uns über diese erneute Beauftragung von Riwal Deutschland. Uns verbindet eine langjährige Zusammenarbeit. Dass Riwal mit seinen JCB Maschinen so zufrieden ist und sich erneut für unsere Produkte entschieden hat, macht uns stolz. Weitere Auslieferungen im Laufe des Jahres sind bereits in Planung.«
Die Riwal Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Hamburg gehört in Deutschland zu den führenden Full-Service-Vermietern von Arbeitsbühnen und Teleskopstaplern mit angeschlossenem Schulungszentrum für Bedienerschulungen. In bundesweit sieben Niederlassungen beschäftigt das Unternehmen rund 130 Mitarbeiter, die einen modernen Maschinenpark mit etwa 2 000 Maschinen aus über 150 Maschinentypen betreuen. Über die Riwal Deutschland GmbH erhalten Kunden für internationale Projekte zudem Zugriff auf das weltweite Niederlassungsnetzwerk der in den Niederlanden beheimateten Riwal Group. d
Eine lernende Unternehmenskultur, zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Raum für Vernetzung: Das möchte Palfinger in Oberösterreich mit der neu eröffneten Erweiterung des Standort Lengau schaffen. Am größten Produktionsstandort wurden neben Fertigungs- und Montagekompetenz sowie Ersatzteillogistik nun auch die globale Aus- und Weiterbildungsstätte gebündelt. »Bei Palfinger leben wir das Selbstverständnis, den Herausforderungen der heutigen Zeit mit Eigeninitiative gegenüberzutreten. Eine zentrale Rolle dabei spielt die Gestaltung eines attraktiven Arbeitsumfelds im Sinne unserer Vision und Strategie 2030«, so Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG, und ergänzt: »Am Campus haben wir für bestehende, aber auch zukünftige Mitarbeiter hochmoderne Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen und damit eine wichtige Investition getätigt – für unser Unternehmen, für die Region
und für unser gesamtes europäisches und globales Produktions- und Kompetenznetzwerk.« Im Mai wurden der Palfinger Campus und die Palfinger World im Beisein von Landeshauptmann Thomas Stelzer, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Palfinger AG, Hubert Palfinger, dem zweiten stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Palfinger AG, Hannes Palfinger, Palfinger CEO Andreas Klauser, CFO Felix Strohbichler sowie Gästen aus Wirtschaft und Bildung feierlich eröffnet. »Fachkräfte zu gewinnen und auch im Betrieb zu halten ist aktuell für jedes Unternehmen eine besondere Herausforderung. Für einen dynamischen Wirtschaftsstandort wie Oberösterreich sind gut ausgebildete Mitarbeiter einer der Schlüsselfaktoren. Mit hoher Produktqualität, vor allem aber auch durch das Bekenntnis zu einer Unternehmenskultur des Lernens und der Weiterbildung, haben die Betriebe in Oberösterreich wesentlich dazu beigetragen, dass unser Land trotz schwieriger internationaler Rahmenbedingungen zu einer der 50 wettbewerbsfähigsten Regionen Europas werden konnte«, so Landeshauptmann Thomas Stelzer in seiner Ansprache. d
BKT mit neuer Staffel von »Global Trends« im Zeichen der OTR-Welt
BKT – Mit seiner eigenen digitalen Plattform präsentiert BKT derzeit die neue Staffel seines Global Trends-Formats, mit der die Zuschauer dieses Mal vollständig in die OTR-Welt eintauchen können. Bis in den Juni hinein besteht diese aus insgesamt vier Episoden. Global Trends OTR ist mehr als nur eine Informationsquelle. Es soll nach Ansicht von BKT insbesondere eine innovative und ansprechende Erfahrung sein, welche neueste Technologien mit den realen Erfahrungen von Branchenexperten kombiniert. Die Saison zielt darauf ab, einen umfassenderen Überblick über die OTR-Branche zu geben sowie eine eingehende Analyse der wichtigsten Themen der Branche und Einblicke in die neuesten Trends und Entwicklungen zu bieten. Global Trends OTR hat das Ziel, innovative Technologien einzusetzen, um ein neues, ansprechenderes Format zu schaffen, das die Nutzer zu Hauptdarstellern der Branche macht. Der immersive Charakter dieses Formats wird den Benutzer in den Mittelpunkt der Episoden stellen und sich an BKTs menschenzentriertem Geschäftsansatz orientieren. Als Marke umfasst BKT ihre globale Community, und Global Trends bietet eine wertvolle Plattform, um ihr weltweites Publikum zu informieren und zu inspirieren. Die neue Staffel von Global Trends erscheint monatlich bis Juni. Sie besteht aus vier Episoden zu einigen der wichtigsten Themen der Branche: Nachhaltigkeit und ESG, Technologie, Automatisierung und Robotik, Alternative Energien sowie Netto-Null- und CO₂-Emissionen. In jeder Episode werden zwei hochrangige Branchenexperten vorgestellt, die sorgfältig aufgrund ihrer Erfahrung ausgewählt wurden, um einen detaillierten Einblick in den OTR-Sektor geben. Neben ihnen wird jede Episode auch die Teilnahme eines BKT-Experten begrüßen, der Einblicke in die Themen der Episoden aus Sicht des Unternehmens gibt. d
Neues B2B-Fachhandelsportal von Trelleborg Wheel Systems geht live TRELLEBORG – Kürzlich wurde die neue Vertriebs- und Handels-Nutzerplattform von Trelleborg Wheel Systems online gestellt, mit dem Ziel, Kunden effizienter zu bedienen. Seit März steht das neue B2B-Online-Portal My-TWS-Hub für den Fachhandel bereit, um Reifenbestellungen zu verwalten und die Leistungen für die Kundschaft in den Bereichen Landwirtschaft, Material Handling und Construction weltweit zu optimieren. Paolo Pompei, Präsident von Trelleborg Wheel Systems, erläuterte die neuen Funktionen: »Bei Trelleborg Wheel Systems sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wegen, unsere Kunden zu erreichen und ihnen zu helfen, ihren Arbeitsalltag reibungsloser zu gestalten. Wir sind seit Jahren im E-Commerce-Bereich tätig und haben dabei viel über die Bedürfnisse unserer Kundschaft und ihre Kaufentscheidungen gelernt. Der neue My TWS Hub ist unsere jüngste Innovation, die es dem Fachhandel ermöglicht, schnell in einer sich immer schneller verändernden Welt zu reagieren.« My TWS Hub verspricht einen leichteren Zugang mit intuitiven Suchfiltern. So kann der Fachhandel den passenden Reifen nach Marke, Segment oder Stichwort auswählen. E-Learning- und News-Bereiche stellen zusätzliches Wissen über die im Unternehmensportfolio verfügbaren Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung. So wird der Fachhandel laut Unternehmen »noch besser in die Lage versetzt, seiner Kundschaft fortschrittlichen technischen Support und personalisierten Service zu bieten«. Das neue Portal hilft dem Handel, sein Reifenlager effektiver zu verwalten, die Verfügbarkeit von Reifenbeständen und auch Lieferzeiten zu sehen und die Lieferungen durch die neue Funktion zur Auftragsverfolgung im Auge zu behalten. d
»Trafic« soll Full-Range-Angebot in Deutschland erweitern
RENAULT TRUCKS – Mit seinem derzeitigen Portfolio zählt sich Renault Trucks zu den Full-Range-Anbietern. Mit dem neuen Renault Trucks Trafic erweitert der Nutzfahrzeughersteller seine Produktpalette um die zulässigen Gesamtgewichte von 2,8 t bis 3,1 t und bietet damit eine Full-Range von 2,8 t bis 60 t an.
Der Trafic ist in Frankreich, Belgien, der Schweiz, den Niederlanden, Irland und Großbritannien bereits seit 2022 auf dem Markt. Nun folgt die Markteinführung in Deutschland: Die Verkaufsteams des deutschen Händlernetzes lernten das neue leichte Nutzfahrzeug vom 20. bis 22. März in Köln kennen. In Zeiten des wachsenden Online-Handels wurde den leichten Nutzfahrzeugen schon lange eine großartige Zukunft vorausgesagt. Die Verkaufszahlen der letzten Jahre belegen dies. Der Renault Trucks Trafic kommt in einen dynamischen Markt: Boomender E-Commerce und stark gefragte Handwerkeraktivitäten – der Renault Trucks Trafic ist von Nutzfahrzeug-Profis für Profis gemacht. Als Red Edition ist er als Kastenwagen, Kastenwagen mit Doppelkabine, Fahrgestell oder als Kombi erhältlich. Die kurze Version mit rund 5 m Gesamtlänge ermöglicht das Parken auf einem Standardparkplatz in der Stadt, die niedrige Version mit unter 2 m Gesamthöhe wiederum den Zugang zu Tiefgaragen. Der Innenraum des Renault Trucks Trafic Red Edition ist wie ein mobiles Büro konzipiert: Er verfügt über eine Beifahrersitzbank mit umklappbarer Rückenlehne, die einen stabilen und funktionalen Arbeitstisch enthüllt. Außerdem ist das Fahrzeug auf Wunsch mit einem 4,2-Zoll- Farbdisplay und einem 8-Zoll-Touchscreen mit Smartphone-Integration sowie einem Induktionsladegerät erhältlich. Der Fahrerbereich weist 88 l Stauraum auf. Für den Renault stehen vier Motorleistungen von 110 bis 170 PS zur Auswahl. Optional ist er mit einem automatisierten Doppelkupplungsgetriebe für noch mehr Fahrkomfort erhältlich.
Im ParkCafé in Köln wurde der Renault Trucks Trafic dem Händlernetz in Deutschland vorgestellt. 50 Verkäufer konnten sich ein Bild vom neuen leichten Nutzfahrzeug machen. Nach einer allgemeinen Einführung, den Besonderheiten und den technischen Details fanden Schulungseinheiten in kleinen Gruppen für die Verkaufsteams statt und sie lernten den Renault Trucks Trafic bis ins Detail kennen. Die Verkäufer waren laut Unternehmen begeistert, mit dem Renault Trucks Trafic nun auch in diesem Gewichtssegment über ein konkurrenzfähiges Produkt zu verfügen. Der erste Renault Trucks Trafic in Deutschland ist bereits verkauft: an die Schleifer GmbH, Rohr- und Abwassertechnik aus Köln. »Die Rundumbetreuung ist uns einfach wichtig, Renault Trucks kennt unsere Bedürfnisse«, freut sich Geschäftsführer Daniel Schleifer. d
Hohes Investitionsvolumen: Produktionshalle für neuen Konzernmotor steht
MAN TRUCK & BUS – Mit dem Richtfest für die zukünftige Produktionshalle eines neu entwickelten 13-l-Dieselmotors hat das MAN-Werk in Nürnberg jetzt einen weiteren, wichtigen Meilenstein seiner Transformation erreicht. Die Feier, an der unter anderem der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König, MAN-Vorstandsvorsitzender Alexander Vlaskamp und Standortleiter Ulrich Zimmer teilnahmen, beendet die 15-monatige Bauphase eines echten Großprojekts. Der Neubau der Halle ist mit einem Investitionsvolumen von rund 170 Mio. Euro eines der umfangreichsten Bauprojekte am MAN Standort Nürnberg. Auf etwa 23 000 m2 werden mehr als 160 Arbeitsplätze entstehen. Die Mitarbeiter werden hier künftig im Dreischicht-Betrieb die Kernkomponenten des neuen 13-l-Dieselaggregats der Traton Group herstellen, der über alle Marken hinweg gemeinsam genutzt wird. Die Gebäude und die installierte Anlagentechnik werden nach neuesten Erkenntnissen der Energieeffizienz gestaltet. Ergonomie und Barrierefreiheit sowie ansprechend gestaltete Aufenthaltsräume sollen laut Unternehmen eine »attraktive und zukunftsfähige« Arbeitsumgebung schaffen. d
Schmitz Cargobull mit neuem Werk in Großbritannien
SCHMITZ CARGOBULL – Rund 200 Kunden und Ehrengäste haben sich im Schmitz Cargobull Werk in Manchester eingefunden, um die offizielle Werkseröffnung zu feiern. Neben dem Trockenfrachtkoffer S.BO Pace und dem Sattelcurtainsider S.CS Fixed Roof ergänzt nun der S.CS Freepost, ein Curtainsider ohne Schieberungen, das in Manchester gefertigte Portfolio.
Neues Service-Center in München eröffnet
MAKITA – Erst kürzlich öffnete Makita die Türen seines neuen Service-Centers in München. Der Sitz inmitten der bayerischen Hauptstadt bildet bereits den fünften Standort im wachsenden Netzwerk an Makita Service-Centern in Deutschland. Die Service-Center ergänzen die deutsche Firmenzentrale in Ratingen und bieten Fachhandelspartnern sowie deren Kunden
Anlaufpunkte vor Ort mit großräumigen Showrooms, eigenem Reparatur-Service und Beratungssowie Schulungsmöglichkeiten. Neben den regulär stattfindenden Schulungen werden auch individuell auf Handelspartner sowie professionelle Anwender zugeschnittene Schulungen angeboten. Schulungstermine können über den Makita Außendienst oder direkt im Makita Service-Center angefragt werden. Seit März sind alle Makita Service-Center zudem jeden Freitag für private und gewerbliche Nutzer ohne Termin geöffnet, um der Nachfrage künftig noch gerechter zu werden. Der Standort in München befindet sich in dem grünen Gewerbe- und Büroquartier Centro Tesoro und verfügt über eine Fläche von 1 900 m2. Somit findet sich genug Platz für das umfangreiche Sortiment des Herstellers sowie großzügige Schulungsräume und Testbereiche. Insbesondere hier ist es wichtig, dass der Anwender den Umgang mit den verschiedenen Lösungen lernt, gleichzeitig aber auch von der Expertise der Makita-Mitarbeiter profitiert, die über jahrelange Erfahrung verfügen. d
Riesige Diesel-Lieferung
erreicht Wilhelmshaven
Die Eröffnung des Werks in Manchester ist laut Andreas Schmitz, Vorstandsvorsitzender bei Schmitz Cargobull, »ein wichtiger Schritt«. Das Werk reihe sich in ihr Netzwerk hochflexibler Produktionsstätten ein und ermögliche es, schnell auf lokale Marktanforderungen zu reagieren. »Mit dem neuen Werk in Manchester können wir unseren Kunden in Großbritannien und Irland Trailer liefern, die die spezifischen Anforderungen des Marktes erfüllen, und gleichzeitig mit zuverlässigen und bewährten Chassis-Lösungen zu den niedrigsten Gesamtbetriebskosten beitragen. Zudem werden Überführungskosten, CO²₂-Emissionen und Durchlaufzeiten minimiert«, ergänzt Boris Billich, Vertriebsvorstand von Schmitz Cargobull. Das neue Schmitz Cargobull Werk ist das jüngste von insgesamt zehn Produktionsstandorten in Deutschland (Altenberge, Vreden, Gotha), Litauen, Spanien, Slowakei, Türkei, Australien und Südafrika. Die 7 500 m2 große Produktionsfläche in Manchester bietet eine Gesamtkapazität von 60 Einheiten pro Woche im Ein-Schicht-Betrieb. Das 1 000 m2 große Ersatzteillager sichert die schnelle Versorgung vor Ort. Schmitz Cargobull beschäftigt in Großbritannien insgesamt 72 Mitarbeiter. Geleitet wird das Team von Paul Avery, Managing Director Operations, und Colin Maher, der seit Januar die Position des Managing Director Sales & Services innehat. d
WILHELM HOYER – Bereits im September 2022 verkündete das niedersächsische Familienunternehmen Hoyer im Rahmen des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz in Abu Dhabi ein Abkommen mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) über Diesellieferungen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Nachdem das Embargo gegen russisches Öl inzwischen in Europa voll in Kraft ist, ist diese Vereinbarung umso wichtiger geworden. Und die beiden Unternehmen hielten Wort: Im März war mit der ersten Teilmenge die größte jemals erfolgte Einzellieferung an Dieselkraftstoff in Deutschland eingetroffen. Als eines der größten familiengeführten und konzernunabhängigen Energieunternehmen Deutschlands hat Hoyer eigenen Angaben zufolge »stets die Versorgungssicherheit seiner Kunden im Blick«. Um diesem Anspruch allen Unwägbarkeiten zum Trotz gerecht werden zu können, zählte das Unternehmen schon vor dem Abkommen mit ADNOC zu den größten Importeuren von Dieselprodukten nach Deutschland. So bestehen im Hause Hoyer schon lange Kontakte zu verschiedensten internationalen Anbietern. d
Erstbefüllung mit HVO ab Werk angekündigt
KOMATSU – Kürzlich haben die Komatsu Ltd. sowie dessen hundertprozentige Tochtergesellschaft Komatsu Europe International N.V. ihre Entscheidung bekannt gegeben, die in Europa produzierten Komatsu-Maschinen ab Werk mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) zu befüllen.
Als erstes Unternehmen weltweit möchte Komatsu seine Maschinen im hannoverschen Werk der Komatsu Germany GmbH, Construction Division (KGC) und im englischen Werk von Komatsu UK in Birtley mit HVO betanken. Weitere Werke von Komatsu Europe werden folgen. Damit geht das Unternehmen einen weiteren Schritt auf dem Weg in Richtung Kohlenstoffneutralität bis 2050 und erreicht ein Zwischenziel des mittelfristigen Managementplans. Die Verbrennungsmotoren der Komatsu-Maschinen können ohne technische Anpassungen mit HVO betrieben werden. Die Umstellung auf diesen erneuerbaren, paraffinischen Kraftstoff als nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Dieselkraftstoff ist ein wichtiger Schritt, den Komatsu zur Verringerung seiner Umweltauswirkungen unternimmt. Demnach können die Maschinen des Unternehmens mit einem saubereren und nachhaltigeren Kraftstoff betrieben werden, was zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt.
Neues Produktionswerk für Kehrmaschinen
FAUN VIATEC – Nach 18-monatiger Bauzeit eröffnet das Team der Faun Viatec GmbH sein neues Produktionswerk für Straßenkehrmaschinen.
Die Fabrik ist nur wenige Kilometer vom bisherigen Standort entfernt und liegt verkehrsgünstig an der Autobahn A14 zwischen Leipzig und Dresden. Künftig werden sich in dem neu entstehenden Gewerbegebiet noch weitere Firmen und Handwerksbetriebe ansiedeln. Faun investierte 20 Mio. Euro in den Neubau, in dem 140 Fachkräfte tätig sind. 500 Kehrmaschinen und Bausätze sollen das sächsische Werk pro Jahr verlassen und weltweit in den Einsatz gehen. Gemeinsam mit Staatssekretärin Ines Fröhlich, Landrat Henry Graichen und Grimmas Oberbürgermeister Matthias Berger durchschnitten Inhaber Dr. Johannes F. Kirchhoff und Faun Viatec Geschäftsführer Helmut Schmeh das Eröffnungsband. »Ich freue mich sehr, dass wir hier in Grimma nun einen weiteren Werksneubau eröffnen können. Seit 1992 ist unsere Unternehmensgruppe in Grimma aktiv und wir sind hier fest verwurzelt«, so Johannes F. Kirchhoff, der sich für die Unterstützung bei der Stadt und dem Land bedankte, um auch »weiterhin sächsische Kehrmaschinen-Geschichte zu schreiben«. d
Volvo erhält Rekordauftrag
VOLVO TRUCKS – Über den Verkauf von bis zu 1 000 Elektro-Lkw bis 2030 an Holcim hat Volvo Trucks bereits eine Absichtserklärung unterzeichnet. Es handelt sich um den bislang größten Auftrag für Elektro-Lkw von Volvo Trucks. Holcim ist ein globaler Baustoffproduzent mit Hauptsitz in der Schweiz. Jetzt haben das Unternehmen und seine Vertragspartner mit Volvo Trucks vereinbart, bis 2030 den Einsatz von 1 000 Elektro-Lkw von Volvo in den Betrieben von Holcim in Europa zu planen. Die ersten 130 Elektro-Lkw der Typen Volvo FH und Volvo FM werden im vierten Quartal 2023 und im Laufe des Jahres 2024 an Märkte wie Frankreich, Deutschland, die Schweiz und Großbritannien geliefert. d
Power-Paket mit 55 Neumaschinen
SCHLÜTER – Bei strahlendem Sonnenschein übernimmt die GP Papenburg-Unternehmensgruppe durch Jens Kleinert (Geschäftsführer GP Maschinentechnik) ein neues Maschinen-Paket. Insgesamt investiert das Unternehmen in 55 Radlader, Planierraupen und Kettenbagger inklusive 3D-Maschinensteuerung für den eigenen Fuhrpark, die in verschiedenen Bauprojekten zum Einsatz kommen. Geliefert werden die Maschinen von Schlüter für Baumaschinen. Maximilian Schlüter überreicht das Paket gemeinsam mit dem Team der Schlüter-Niederlassung in Sarstedt an Jens Kleinert und sein Team der GP Papenburg Maschinentechnik. Im ersten Schritt werden dabei die Kettenbagger übergeben – Radlader und Raupen sollen noch folgen. d
Unterstützung bei Cyber Security
Gelebte Resilienz
als Erfolgsfaktor für Unternehmen
BRIDGESTONE – Bereits seit geraumer Zeit setzt sich Bridgestone verstärkt für die zukunftsweisende Ausrichtung seiner strategischen Geschäftsaktivitäten ein.
Dabei setzt das Unternehmen auf einen Change-Prozess, der neben Technologien und Digitallösungen vor allem Partnerschaften und ein starkes Team einbezieht. Um Lieferketten aufrechtzuerhalten und eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen und Materialien sicherzustellen, setzte der Reifenhersteller etwa auf eine Transformation seiner Einkaufsprozesse durch die Einbeziehung neuer Märkte und Nachhaltigkeit als treibenden Faktor.
»Wir fördern unseren Erfahrungsschatz mithilfe von Trainings und einem Up-Skilling im Bereich Rohmaterial«, sagt Lars Bettermann, Chief Procurement Officer Bridgestone EMIA. Zudem binde man Mitarbeiter und Stakeholder in die Prozesse des Supply-Markts mit ein und setze auf Partnerschaften entlang der gesamten Lieferkette, um ein schlankes, aber effizientes Produkt- und Servieangebot zu bieten. d
B&R – Der Automatisierungsspezialist B&R hat den Entwicklungsprozess seines Echtzeitbetriebssystems Automation Runtime durch den TÜV Rheinland zertifizieren lassen. Das erfolgreiche Audit bestätigt die normkonforme Umsetzung der Prozesse für die sichere Produktentwicklung industrieller Automatisierungstechnik nach IEC 624434-1. Das Thema Cyber Security wird in allen Phasen der Software berücksichtigt – von der Spezifikation über Design, Entwicklung und Test bis hin zur Wartung. Robert Fuchs, CSO bei B&R, erklärt: »B&R nimmt seine Verantwortung für die OT-Sicherheit in der Lieferkette ernst. Die Zertifizierung nach IEC 62443-4-1 unterstreicht die Fähigkeit, Schwachstellenmanagement zu implementieren, Security Tests durchzuführen und bei der Identifizierung sowie Bewältigung von Sicherheitsrisiken zu unterstützen.« d Florian
Case mit großer Europa-Roadshow
CASE – Im Mai hatten die Besucher der Case EuropaRoadshow aus ganz Europa die Möglichkeit, eine Vielzahl an neuen Maschinen zu testen –auch das bauMAGAZIN war in Neuching dabei, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Digitalisierung, Vernetzung, Innovation und Nachhaltigkeit standen im Fokus dieser Roadshow, bei der das Unternehmen kundennahe digitale Lösungen und innovative Technologien gemeinsam mit neuen Maschinen mit vollständig elektrischem Antrieb für eine nachhaltige Zukunft vorgestellt hatte. Für eine persönliche Testfahrt standen erst kürzlich eingeführte Maschinen zur Verfügung, etwa die neuen Case Mobilbagger – darunter die Modelle WX140E, WX155E SR, WX160E und WX175E SR. Grader vom Typ 836C und 856C mit elektrohydraulischer Steuerung, einem neuen Joystick-Lenksystem, weiter verbessertem Komfort und noch präziserer Steuerbarkeit wurden ebenfalls gezeigt. Platz nehmen durften die Teilnehmer darüber hinaus in Minibaggern der D- Serie und dem neuen Raupenbagger der E-Serie. Zu den auf der Roadshow vorgestellten Minibaggern der D-Serie gehörte auch das zweite vollständig elektrische Modell, CX25EV, das in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf den Markt kommen wird. Das Gerät verfügt über einen 25 kW-Elektromotor mit 32,3 kWh-Lithium-Ionen-Akku, der in weniger als zwei Stunden mit einem externen Schnellladegerät aufgeladen werden kann. Die Ladung reicht für einen Minibagger dieser
Größe unter normalen Arbeitsbedingungen für einen kompletten Arbeitstag. Der CX25EV zeichnet sich durch dieselbe hochmoderne Technologie aus, die auch beim CX15EV zum Einsatz kommt. Zudem verfügt er über eine vollständig elektrohydraulische Steuerung und die Möglichkeit, jede einzelne Maschinenbewegung über ein digitales Kombiinstrument individuell anzupassen. Außerdem gab es eine Vorschau auf das erste Midi-Modell der E-Serie, den CX75E, und damit ein 7,5-t-Bagger mit Verstell-Ausleger, der im Laufe dieses Jahres ebenfalls auf den Markt kommen wird. Der Bagger hat ein modernes und funktionales Design und bietet dieselben Funktionen wie sein kleiner Bruder, der CX65D. Dazu gehören beispielsweise das Electronic Open Circuit (EOC)-Hydrauliksystem, das die Produktivität erhöht und die Emissionswerte reduziert, sowie ein effizientes Kühlsystem mit selbstreinigendem Kühler. Auf einem großen digitalen Kombiinstrument können alle Funktionen der Maschine überwacht werden und der Hydraulikfluss aller Hilfskreisläufe eingestellt werden. Der Bagger verfügt über ein schwereres und breiteres Fahrwerk und einen längeren Stiel. Dadurch werden eine größere Grabtiefe und -reichweite erzielt. d
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BEILAGEN
Dieser Ausgabe liegen Prospekte für Fiedler (Schmölln-Putzkau), Simex (Persiceto/Italy), Geoplan (Iffezheim) und Olssons (Ellös/Schweden) bei.
AUTORENBILDER
Petra Reger
TITELBILDER
Kiesel, Doosan Bobcat/Dan Windhorst, Recalm/Tobias Nickert
IVW angeschlossen
ISSN 1610-3785
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© Layout-Konzept: Thomas Schürger
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 26 vom 1. Januar 2023. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages.
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REDAKTIONSVERZEICHNIS A – Z
Hydraulische Generatoren, Hochdruckwasserpumpen, Kompressoren, Schweissgeräte, Magnetanlagen, Straßen- und Rohrreinigungsanlagen, Vibrationspumpen, Staubbindungs-, Vakuum-Saugsysteme, Tauchpumpen, Bohrflüssigkeitspumpen
BEYER SIEBBOCK SB2800 – Kufenmobile Siebanlage
Baujahr: 2021/Betriebsstunden: 0
• 2-Deck-Siebmaschine mit ca. 4,5 m² Siebfläche
• Oberdeck 2.400 x 1.900 mm Querspanner, Unterdeck 2.400 x 1.900 mm Längsspanner
• Antriebsleistung 1,96 kW, Stromversorgung 400 V/50 Hz, 3,63 A
• Stabile geschraubte Schweißkonstruktion, Integrierte Aufnahme für Staplergabeln
• Starkstromsteckdose (16 Ampere)
Terra Select T60 – Radmobile Trommelsiebanlage
Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 2.895
• Aufgabeeinheit: ca. 6,0 m³
• Trommeldurchmesser 2.200 mm, Trommellänge 5.500 mm
• Siebtrommel 15 mm Lochblech
• Antrieb: JCB Ecomax Motor 81 kW, Tier 4i
• Zentralschmieranlage, Drucküberwachung Trommelband
RUBBLE MASTER RM100GO – MS105GO – Raupenmobiler Prallbrecher
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: 183
• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³, Vibrorinne
• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm
• Antrieb: John Deere 6090CI550, 242 kW, Stufe V
• MS105GO-RFB: 1-Deck Siebmaschine mit Überkornrückführband
• Kabelfernbedienung zur Steuerung der Anlage
IMS MC1050-20T – Raupenmobiles Haldenförderband
Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 700
• Aufgabetrichter: 3,4 m³, 1.900 x 2.500 mm (BxL)
• Hauptförderband: Länge 20 m, Gurtbreite 1.050 mm, 3-lagig
• Abwurfhöhe: ca. 7.900 mm bei 23°
• Antrieb: CAT C2.2, 37,3 kW, Tier 3
• HD-Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung
PORTAFILL MR2 – Mobile Grobstück-Siebanlage
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 83
• Grobstück 2-Deck-Siebmaschine. 2.780 x 2.475 mm
• Oberdeck Stangenrost 75 – 100mm, Unterdeck 20 mm Langmasche
• Antrieb: Dieselmotor Deutz TCD2.2 L3, Stufe V, 55 kW bei 2.300 U/min
• Gesamtgewicht: 10,0 t
• Kettenfahrwerk mit Funkfernbedienung
PRONAR MPB 18.47 – Trommelsiebanlage
Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 160
• Aufgabeeinheit: ca. 5,0 m³
• Siebtrommel: Siebfläche 22,1 m², L: 4.700 mm, Innendurchm.: 1.800 mm
• Siebeinsatz: Lochblech K15/6 MPB18.47
• Antrieb: CAT C2.8 T, Stufe V/Cleanfix-Motorkühler System Cat
• Fahrgestell: 2-Achs-Anhänger mit hydr. Stützfüßen vorne
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Ihrer aktuellen bauMAGAZIN-Ausgabe
FIEDLER MASCHINENBAU UND TECHNIKVERTRIEB GMBH
Universell einsetzbare Wassertechnik von FIEDLER
Gießanlagen von FIEDLER können an nahezu jedes Trägerfahrzeug angepasst werden.
Es ist ein unumstößliches Faktum: Aufgrund des Klimawandels werden die Sommer immer heißer. Für zahlreiche Verantwortliche in Kommunen und Gemeinden bedeutet dies, eine sinnvolle Investition in Maschinen und Geräte rund um die Grün- und Pflanzenbewässerung wird immer wichtiger. Hohe Flex ibilität bieten in diesem Zusammenhang Gießarme, Schwemmbalken und Tan k systeme von FIEDLER.
Dank der flexiblen Kaskadenbauweise und variablen Volumen von 230 bis 17.600 Liter stellen die Gieß- und Tanksysteme aus Schmölln-Putzkau
äußerst geeignete Lösungen dar. Zusätzlich ermöglicht die variable Konfiguration und optimale Verteilung der ver f ügbaren Nutzlast bei Knicklenkern, Traktoren oder Lkw eine umfassende Nutzung. Ein weiterer Vorteil: Durch die flache Bauweise wird die Pritschenbreite optimal genutzt. Neben den auswählbaren Volumen sind eine Vielzahl an Pumpenvariationen lieferbar – beispielsweise von 5 bis 350 bar. Direkt über die Fa hrzeughydraulik oder über einen Verbrennungsmotor können die Nieder-, Mittel- oder Hochdruckpumpen betrieben werden.
Im Bild ist ein Unimog mit FTS 3400 zu sehen.
Handlanzen und eine Vielzahl an weiteren Anbaugeräten
Um die Tanksysteme optimal in die tägliche Arbeit zu integrieren, gibt es neben Handlanzen eine Vielzahl an weiteren Anbaugeräten. So zum Beispiel Schwemmbalken mit Arbeitsbereichen zwischen 1,30 bis 2,70 Meter, die wahlweise teleskopierbar erhältlich sind, um eine kompakte Bauweise zu realisieren.
Ein weiteres, wichtiges Arbeitsgerät ist der Gießarm, der bei FIEDLER hydraulisch oder elektrisch angetrieben zur Verfügung steht, und zwar in einer Vielzahl an Varianten – mit Arbeitsbereichen zwischen 5 und 12 Metern. Da die Tanksysteme universal gehalten sind, ist es auch möglich Soleanlagen in Wechselnutzung einzusetzen. So kann dieselbe Anlage im Winterdienst mit einem Solesprühbalken betrieben werden und im Sommereinsatz mit einem der Frontanbaugeräte. Dies ermöglicht eine effektive Verwendung der vielfältigen Tanksysteme über das ganze Jahr hinweg.
Schwemmbalken mit beidseitigem Teleskop
Auch das Baukastensystem des Teleskopschwemmbalkens ermöglicht eine große A n zahl an Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Zusatzausrüstungen (Optionen), die sich der Anwender je nach Bedarf konfigurieren kann. In folgenden
Grundarbeitsbreiten ist der Teleskopschwemmbalken erhältlich: 1.500, 1.800, 2.000 sowie 2.500 mm.
Er ist hydraulisch nach rechts bzw. links (in einer maximalen Schrägstellung von +/- 32 Grad) schwenkbar und verfügt über eine integrierte Anfahrsicherung (rechts, links) von bis zu 30 Grad. Die beidseitige Teleskopierung kann über Hydraulikzylinder stufenlos bewegt werden. Sie ermöglicht eine Grundarbeitsbreitenerweiterung je Seite von bis zu 500 mm Dabei ist das Teleskop mit wartungsfreien und verschleißfesten Gleitlagern ausgerüstet.
Des Weiteren sind alle Teile (Grundrahmen bzw. Anbauteile) des Teleskopschwemmbalkens, die nicht aus Edelstahl bestehen, pulverbeschichtet. Schwemmbalkenrohre sowie Anlenkung werden in Edelstahlausführung gefertigt. Ebenfalls vorteilhaft: Der Schwemmbalken wird serienmäßig mit Abstellstütze ausgeliefert.
Über elektrisch verstellbare bzw. zuschaltbare Fächerstrahldüsen (Frosch -
Der Vorteil gegenüber konventioneller Varianten liegt in der sehr genauen Steuerung mit welcher der Arm auch bei hoher Auslageweite die Bewässerung punktgenau erledigt –ruckartiges Verhalten oder ein Nachlaufen des Arms gehören der Vergangenheit an.
maul) können punktuelle Verschmutzungen einfach beseitigt werden. Starr eingerichtete Seitendüsen oder Vertikalsprühbalken (optional rechts, links, beidseitig) werden z. B. zum Säubern von Parkbänken oder Mauern eingesetzt. Zur Reinigung unter parkenden Fahrzeugen lassen sich die elektronisch zuschaltbaren Hochdruckunterflurdüsen (optional rechts, links, beidseitig) anwenden.
Ansteuerung aus der Kabine heraus
Ist das Trägerfahrzeug nicht mit einem Fronthubwerk ausgestattet, so kann ein Hubwerk am Teleskopschwemmbalken integriert werden. Die genannten Funktionen lassen sich dabei, „bequem“ für den Bediener, per 3D-Maus oder an der FMC aus der Kabine heraus ansteuern.
Sollte das Trägerfahrzeug mit einem „Fremdtanksystem ohne Wasserpumpe“ ausgerüstet sein, so kann eine hydraulisch angetriebene Mitteldruck-
oder Hochdruckpumpe am Teleskopschwemmbalken verbaut werden. Ebenso sind die Sachsen jederzeit in der Lage, eine automatische (mechanisch) oder hydraulische Haspel (funkferngesteuert) zusätzlich zu montieren. Für eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr, können Begrenzungsleuchten oder ein Reflektorblech mit Warnmarkierung angebracht werden. Zur Reduzierung des Sprühnebels wird ein Spritzschutz über dem Spr ühbalken eingesetzt, dieser bremst ggf. den aufgewirbelten Schmutz ab. Selbstredend ermöglichen die FIEDLER-Experten auf Wunsch weitere Sonderanfertigungen in Farben nach Kundenwunsch.
Übrigens: Der mit dem manus-Award 2023 (Bronze) ausgezeichnete Schwemmbalken mit Kettenverschub von Fiedler ist das geeignete Arbeitsgerät um Plätze, Straßen, Gehwege und Radwege sehr effektiv und effizient zu reinigen. Er ist hydraulisch nach rechts bzw. links schwenkbar (+/- 32 Grad) und verfügt über eine integrierte Anfahrsicherung (rechts
FIEDLER -Schwemmbalken mit Arbeitsbereichen zwischen 1,30 bis 2,70 Meter sind wahlweise auch teleskopierbar erhältlich, um eine kompakte Bauweise zu realisieren.
und links) von bis zu 30 Grad. Bei Kontakt mit einem Hindernis lässt die elektronische Anfahrsicherung das seitliche Schiebeteil einfahren, um einen Schaden am Schwemmbalken zu vermeiden.
FGA-Gießarm mit Tanksystem FTS für alle Fahrzeugklassen
Diese Baureihe von Gießanlagen ist die ideale Lösung für Pickups, Schmalspurfahrzeuge, Lkw und Traktoren. FIEDLERF TS-Tanksysteme wurden so konzipiert, dass Sie an die jeweilige Fahrzeugbreite angepasst werden können. Aktuelle Varianten ermöglichen die passende Lösung für Fahrzeugbreiten von 0,90 bis 2,40 Meter.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Aufbau der Tanksysteme in Kaskadenbauweise, dadurch werden mehrere Tanks miteinander verbunden. So kann die optimale Zuladung ausgenutzt werden. Alle Tanks sind aus UV- und schlagfestem PE-Kunstsoff in RAL2011 und verfügen serienmäßig
Dieses Jahr wurde der Schwemmbalken inklusive Kettenverschub mit dem manus-Award in Bronze ausgezeichnet.
über Schwallwände und eine Befüllung mittels C-Anschluss. Sowohl als Hoch- als auch als Niederdruckaufbau lassen sich alle Systeme nutzen und können z. B. mit einem Schwemmbalken oder einem Gießarm betrieben werden. Mit der Gießarmbaureihe FGA mit einer Auslageweite von 2,50 bis 6 Metern bietet FIEDLER den ersten vollelektrischen Gießarm mit proportionaler CAN-BUS-Steuerung auf dem Markt. Alle Bauteile sind komplett aus Edelstahl. Der Vorteil gegenüber konventionellen Varianten liegt in der sehr genauen Steuerung mit welcher der Arm auch bei hoher Auslageweite die Bewässerung punktgenau erledigt – ruckartiges Verhalten oder ein Nachlaufen des Arms gehören der Vergangenheit an.
Bereiche direkt neben der Fahrerund Beifahrertür werden erreicht
Vor dem Fahrzeug liegt der Schwenkbereich bei 270 Grad, es können somit auch Bereiche direkt neben der Fa hrer-
Die beidseitige Teleskopierung des Schwemmbalkens kann über Hydraulikzylinder stufenlos bewegt werden. Sie ermöglicht eine Grundarbeitsbreiten-Erweiterung je Seite von bis zu 500 mm.
und Beifahrertür erreicht werden. Durch eine innovative Schwenkbewegung über eine spezielle Getriebe-Gelenk-Anordnung regelt sich die Position des Gießkopfes immer vollautomatisch. Bedient wird die Anlage über die bereits mehrfach ausgezeichnete FIEDLERFMC-Steuerung. Mit dieser können sämtliche Funktionen direkt angesteuert werden. Beispielsweise lässt sich die L itermenge pro Minute oder pro Einzelabgabe (für z. B. Anpflanzungen) individuell einstellen. Mittels integriertem GPS-System können diese Informationen direkt erfasst und dokumentiert werden.
FIEDLER Maschinenbau und Technikvertrieb GmbH bietet generell eine komplette Palette von An- und Aufbaugeräten im Kommunal- und Umweltbereich sowie an Winterdiensttechnik für Kommunalfahrzeuge und Traktoren. Übrigens: Alles ist „ Made in Germany“ – von der Entwicklung über Erprobung, Fertigung bis hin zum An- und Aufbau bzw. Versand sorgen die Mitarbeiter für rundum zufriedene Kunden.
www.fiedler-maschinenbau.de
Auch das Baukastensystem des Teleskopschwemmbalkens ermöglicht eine große Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen Zusatzausrüstungen (Optionen), die sich der Anwender je nach Bedarf konfigurieren kann.
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Schwer, unhandlich, kantig und zerbrechlich – oder gar alles auf einmal? Kein Problem! Wir sind quasi Experten für den weltweiten Versand schwerer Artikel. Olsson Parts steht für Erfahrung, Wissen und Qualität, und das seit 1957, als Kaj Olsson das Unternehmen gründete. Und wir haben dabei zum Beispiel gelernt, dass es gut ist, eine Fensterscheibe so zu packen, dass man sieht, dass es eben eine Scheibe ist. Das bedeutet, dass unsere Scheiben unversehrt bei Ihnen als Kunde ankommen. Das ist für Sie, für uns und nicht zuletzt für die Spedition von Vorteil.
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NICHT SONDERLICH SCHWIERIG HYDRAULIK
Bis auf die Ebene der Seriennummer
Die Überholung oder der Austausch der Hydraulik in einer Maschine, insbesondere bei größeren Baumaschinen, kann eine komplexe Aufgabe sein. Dann ist es wichtig, sowohl die richtigen als auch passenden Teile in guter Qualität zu haben. Lassen Sie uns Ihnen helfen! Unser gesamtes Hydrauliksortiment fnden Sie auf olssonparts.se –Nordeuropas benutzerfreundlichstem Online-Handel.
Es ist super einfach zu bestellen, und bei Bedarf können Sie weiter bis zur Seriennummernebene klicken.
Manometer digital
Art.-Nr. 60958-1
Zur Messung von Flüssigkeiten und Gasen, Anschluss 1/4“. In unterschiedlichen Druckbereichen vorhanden.
Ab 189,20 €
Gerätezylinder Löffelverriegelung
Art.-Nr. 45002
Passend für Volvo L50F, L60E, L60G, L70C, L70G.
411,80 €
Gerätezylinder Löffelverriegelung
Art.-Nr. 50554
Passend für Volvo Radlader L150C, L150E, L180C, L220E, L220G u.a.
521,50 €
Bremsdruckspeicher
Art.-Nr. BM-11173688
Passend für Volvo L30, L50, L60E, L70D, L70E, L70F, L90E.
103,90 €
DAS TEIL PASST, WIR HABEN ES GEPRÜFT
Speicher
Lastarmfederung
Art.-Nr. 44252
Passend für Volvo L50E, L60E, L60F, L70E, L70F, L90E, L90F, L120E. 886,40 €
Große Auswahl an universellen Hydraulikteilen
Wählen Sie Hydraulik auf olssonparts.com, um unser komplettes Sortiment an universellen Hydraulikteilen wie Schnellkupplungen, Ventile und Schläuche zu sehen.
Einstecknippel CEJN TLX
Art.-Nr. 44444
Schnellkupplung für hohe Drücke und Durchfüsse, sehr gut geeignet für Hammerhydraulik. In mehreren Größen erhältlich.
Ab 177,50 €
MultiFaster 2P510 mit Zentralschmierung
Art.-Nr. 61714
Paket mit MultiFasters 2P510 mit Zentralschmierung und 2 hydraulischen Anschlüssen.
1338,40 €
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Alle Preise verstehen sich ausschließlich Mehrwertsteuer, sofern nichts anderes angegeben ist. Wir haften nicht für eventuelle Druckfehler.
ERWEITERTES SORTIMENT FÜR CAT
Maschinenfarbe dunkelgelb
Caterpillar
Art.-Nr. CH-8165-SP
Für Caterpillar Baumaschinen. In Behältern von 0,75 Liter und 5 Liter erhältlich. 910, 924G, IT28, 930G.
Ab 14,30 €
Anlasser 24 V Art.-Nr. 52534
Passend für Caterpillar 305.5, 306, 307B, 307C, 307D, 308C & 308D.
200,20 €
Finden sie das Sortiment für Ihre spezielle Maschine
Wasserpumpe
Art.-Nr. 51631
Passend für Caterpillar 910, IT12, IT18, IT18B, IT28 & IT28B.
128,10 €
Filtersatz 2000 Stunden Art.-Nr. 113103
Passend für Cat 906H2, 907H2, 908H2
143,10 €
Alle Preise verstehen sich ausschließlich Mehrwertsteuer, sofern nichts anderes angegeben ist. Wir haften nicht für eventuelle Druckfehler.
NEUIGKEIT Fertige Filtersets für CAT und Åkerman
Jetzt haben wir auch fertige Filtersets für CAT und Åkerman! Wir haben Filtersets von 500–2000 h zusammengestellt, mit Filtern von weltweit führenden Lieferanten.
P.S.: Auch für Bagger, Radlader und Dumper von Volvo sind fer tige Filtersätze erhältlich.
Persönlicher Service
Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Bestellung? Wir sind nur einen Anruf oder eine E-Mail entfernt. Neben Deutsch erhalten unsere Kunden bei Bedarf Hilfe auf Dänisch, Finnisch, Englisch und Schwedisch.
Telefon: +46 304-75 10 40 kundservice@olssonparts.com order@olssonparts.com
WIE GEHT MAN ZU WERKE?
Manchmal muss man sehen, wie jemand anderes eine Aufgabe erledigt, um sie selbst auszuführen. Kommen Sie zu Hildings Mechanical Workshop, wo Stefan Hildingsson, bekannt aus ”Bauer sucht Frau” (schwedische Version) Ihnen wertvolle Tipps zur Mechanik geben wird. Die Tipps werden nach und nach ergänzt und mit englischem Untertitel ergänzt.
Benutzen Sie den QR-Code oder gehen Sie direkt zur MEKARTIPS-Playlist auf unserem Youtube-Kanal @olssonparts.
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Schauen Sie doch mal vorbei!
#makethingswork @olssonparts
SEIT 1957 HALTEN WIR MASCHINEN AM LAUFEN
Olsson Parts steht für Erfahrung, Wissen und Qualität. Das tun wir schon seit 1957, als Kaj Olsson das Unternehmen gründete. Heute sind wir Branchenführer in Skandinavien und liefern nicht nur Ersatzteile für Traktoren und Baumaschinen, sondern auch für Dieselmotoren.
Nach fast sieben Jahrzehnten in der Branche ist Olsson Parts immer noch ein sicheres Familienunternehmen mit Sitz und Lager in Ellös auf Orust (Schweden).
Heute beschäftigen wir etwa hundert Mitarbeiter. Für viele von uns sind Motoren und Ersatzteile auch ein großer Teil unserer Freizeit. Mit anderen Worten: ”Wir wissen, worüber wir sprechen.”
simex.it - simex-drumcutters.com - simex-buckets.com - - deutschland@simex.it
OBERFLÄCHENFRÄSEN
Produktblatt
ANBAUFRÄSEN
Produktblatt
SCHACHTDECKELFRÄSE
Zubehör für Anbaufräse PLB zum Freilegen von Schachtdeckel.
WG WG
FRÄSKÖPFE
TFC
Produktblatt
OBERFLÄCHENHOBEL
Die Frässcheibe arbeitet auf einem Gelenk.
Produktblatt
MP
PROFILIERFRÄSEN
Für Bagger von 18 bis 40 t. Großflächiges Abfräsen bei Sanierungsarbeiten im Tunnelbau.
TFC
FRÄSKÖPFE MIT DURCHGEHENDEM
FRÄSBEREICH
Für Bagger von 1,8 bis 14 t. Für Kanalgrabung und Entkernungsarbeiten.
FRÄSKÖPFE MIT DOPPELTROMMEL
für Bagger von 1,8 bis 24 t. Zum Abtragen einer Asphalt- oder Betonoberfläche mit genau eingestellter Frästiefe. ANBAUGERÄTE
Für Bagger von 2,5 bis 75 t. Einsatzbereiche Graben-, Tunnelbau, im Steinbruch und bei Abbrucharbeiten.
ANBAUGERÄTE FÜR BAGGER
Produktblatt
TFU
UNIVERSALFRÄSKÖPFE MIT BREITEN VON 80 BIS 200 mm
Für Bagger von 1,5 bis 55 t. Breiter Einsatzbereich.
TFV
Produktblatt
TFV
VERTIKALFÄSKÖPFE
Für Bagger von 7 bis 25 t. Vertikaler Fundamentabbruch.
RAD- UND KETTENFRÄSEN
Produktblatt
RWE
RADFRÄSEN MIT BREITEN VON 25 BIS 120 mm
Für Bagger von 1,5 bis 18 t. Fräsen von Schlitzen in Asphalt oder Beton im speziellen beim Breitbandausbau.
Produktblatt
CHD
KETTENFRÄSEN VON 900 BIS 1500 mm
GRABTIEFE
Für Bagger von 7 bis 15 t. Grabenaushub im Erdbereich.
RADFRÄSEN ABBRUCH
RWE
Produktblatt
RWE 60/100
RADFRÄSEN MIT FRÄSTIEFE VON 600 BIS 1000 mm
Für Bagger von 28 bis 75 t. Grab- und Abbrucharbeiten.
MATERIALAUFBEREITUNG
Produktblatt
SIEB; SEPARATORLÖFFEL MIT HYDRAULISCH VERSTELLBARER KORNGRÖSSE
Für Bagger von 8 bis 45 t. Die Korngröße kann von der Kabine stufenlos reguliert werden. Sieben, Separieren und Mischen.
Produktblatt
SIEB-, SEPARATORLÖFFEL
Sieben, Separieren und Mischen mit hoher Produktivität.
Auswechselbare Werkzeuge
CBE CBE
BRECHERLÖFFEL –
WELLENBRECHER
Für Bagger von 8 bis 55 t. Der Wellenbrecher zur Ab- und Ausbruch Aufarbeitung. Auch weichere oder elastische Materialien, wie warmer Asphalt oder Holzanteile werden gebrochen.
VERDICHTEN
Produktblatt Produktblatt
ASPHALT GRANULATOR
Für Bagger von 18 bis 40 t. Zerkleinern auf eine genaue Korngröße von Asphalt, Ziegeln und andere Weiterzuverarbeitende Materialien.
CT 2.8 CT
RADVIBRATIONSVERDICHTER
Für Bagger von 5 bis 14 t. Verdichtung von schmalen Gräben in Breiten von 80 bis 450 mm.
PV
VERDICHTERPLATTEN
Für Bagger von 1,5 bis 40 t. Hohe Verdichtungsleistung. Verfügbar auch mit Drehmotor.
STRASSENBAU
PL Standardhydraulik
SELBSTNIVELLIERENDE
ANBAUFRÄSEN FÜR LADER MIT EINER STANDARDHYDRAULIK
ANBAUGERÄTE Produktblatt Film Film Film Film Film Film Film
SELBSTNIVELLIERENDE ANBAUFRÄSE MIT EINEM FÖRDERBAND ST
Zum Anbau an Trägergeräten mit Hochdruckhydraulik.
Straßensanierung der Deckschicht bei Frostschäden; Abtragen von geringer Asphalt- oder Betonoberfläche. ANBAUGERÄTE
Einbau von Asphalt mit genauer Regulierung und Einstellung der Verdichtungshöhe.
KANALBAU
Produktblatt
CHD
KETTENFRÄSEN VON 900 BIS 1500 mm GRABTIEFE
Grabenaushub im Erdbereich.
PL 45.20
SELBSTNIVELLIERENDE ANBAUFRÄSEN FÜR HOCHDRUCKHYDRAULIK
Abfräsen der Asphaltschicht bei Kanalgrabungen.
CT 2.8 FO
RADVIBRATIONSVERDICHTER
Verdichtung von schmalen Gräben in Breiten von 80 bis 450 mm.
RADFRÄSEN BREITBANDAUSBAU
RWA
Produktblatt
RWA 500
RADFRÄSE MIT BREITEN VON 50 BIS 120 mm
Speziell ausgelegt für die Glasfaserausbau.
MATERIALAUFBEREITUNG
Produktblatt Produktblatt
RADFRÄSE FÜR SCHMALE BREITEN BEI GERINGER TIEFE
Speziell ausgelegt für die Glasfaserausbau.
VS
SIEB; SEPARATORLÖFFEL
Hohe Produktivität durch rautenförmige Werkzeuge.
BRECHERSCHAUFEL – WELLENBRECHER
Der Wellenbrecher zur Ab- und Ausbruch Aufarbeitung. Auch weichere oder elastische Materialien, wie warmer Asphalt oder Holzanteile werden gebrochen.
A LONG WAY TOGETHER
WO IMMER SIE SIND, BKT IST BEI IHNEN
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden Sie Komfort und hohe Leistung.
BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.
SICHER UNTERWEGS
AUF DEM BAU
IN TIEFEN SPURRILLEN, IM MATSCH ODER AUF DEM BAGGER – MIT UNSEREN SCHUHEN HABEN SIE ÜBERALL EINEN GUTEN STAND.
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