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Spezialfilter- und Absperrsysteme für hochsensible Bereiche Durrer-Technik AG konzipiert und liefert seit Jahren bewährte Spezialfilter- und Absperrsysteme für hochsensible Bereiche wie neue Prozesstechnologien, Kernenergie oder Laborbauten. Spezialprodukte oder konfigurierte Spezialanlagen sind wichtige Bestandteile im Sortiment der Mess- und Sondertechnik von Durrer-Technik AG. Moderne Prozesse und neue Werkstoffe in der industriellen Produktion stellen immer höhere Anforderungen an Qualität und Verteilung der Zuluft sowie an Systeme zur Abluft- oder Abgaserfassung und -reinigung. Handelsübliche Lüftungs- und Filtersysteme stossen dabei häufig an ihre Grenzen. Erfahrene Lüftungsingenieure stehen in Adligenswil für die entsprechende Beratung zur Verfügung. Drei Beispiele aus dem umfangreichen, auf einzelne Bereiche spezialisierten Produkportfolio. Schwebstoff-Filtersystem mit Scan-Einrichtung SCF classic Nennvolumenstrom HEPA-Filterelement (Filterklasse H14): 3000 m 3 /h bis 24000 m3/h. Zulässiger Differenzdruck +/–6000 Pa (auch höher möglich). Die Schwebstoff-Filtersysteme SCF classic (Bild 1) von Krantz kommen zum Einsatz in Laboren der Klassen BSL 3 und 4. Bei der Entwicklung wurden die Vorschriften des – «Laboratory biosafety manual» der Weltgesundheitsorganisation (WHO), – «Biosafety in Microbiological and Biomedical Laboratories» (BMBL), – DIN EN 12 128 «Biotechnik − Laboratorien für Forschung, Entwicklung und Analyse − Sicherheitsstufen mikrobiologischer Laboratorien, Gefahrenbereich, Räumlichkeiten und technische Sicherheitsanforderungen» berücksichtigt.
Bild 1: Schwebstoff-Filtersystem optional mit Scan-Einrichtung SCF classic. (Bilder: Durrer)
Gasdichte eckige Absperrklappe Typ GD-R Die gasdichte eckige Absperrklappe, Typ GD-R (Bild 2), in solider und wartungsfreier Ausführung, wird eingesetzt für die Be- und Entlüftung sensibler Bereiche mit hohen Anforderungen an die Dichtheit der Absperrsysteme. – Die hohen Dichtheitsanforderungen der DIN 25 496 für Gehäuse, Klappensitz
und Wellendurchführung werden weit übertroffen. – Die Klappe ist so dimensioniert, dass sie mindestens dem 1,1-fachen des zulässigen Betriebsdrucks ohne Beeinträchtigung ihrer Funktion widersteht. – Die Dichtheit des Klappenblattes ist im eingebauten Zustand prüfbar. – Zu Wartungszwecken muss die Klappe nicht ausgebaut werden.
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– Zur Sicherstellung einer guten Dekontaminierbarkeit sind Schweissnähte an den medienberührten Teilen spaltfrei und durchgehend ausgeführt. Schwebstoff-Filtersystem optional mit Scan-Einrichtung SCF hightec Bei der Be- und Entlüftung sensibler Bereiche z. B. in Laboren, in der Chemie, der Pharmazien oder der Nukleartechnik müs-
contamination control report
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