Fokus Mein Kind

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NOV ’23

MEIN KIND

Silvan Widmer Der Fussballprofi spricht im Interview über das Vatersein in der Öffentlichkeit, die elterliche Aufgabenteilung und was ihm bei der Erziehung wichtig ist.

Museum für Likes Museum für Kommunikation, Helvetiastrasse 16, 3000 Bern 6 Dienstag – Sonntag, 10 – 17 Uhr, www.mfk.ch

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FOKUS.SWISS

2 EDITORIAL

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Philippe Gnaegi

Was bewegt die Familien heute?

Bild iStockphoto/skynesher

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Die Mehrheit der Familien in der Schweiz ist mit der Vereinbarkeit vom Berufs- und Familienleben und den von den Arbeitgebenden dafür ergriffenen Massnahmen zufrieden. Noch verbessern liesse sich die Vereinbarkeit von Beruf und Familie vor allem durch mehr Flexibilität bei der Einteilung der Arbeitszeit, der Nutzung von Homeoffice und der Möglichkeit von Teilzeitarbeit. Externe Kinderbetreuung liesse sich vor allem durch tiefere Kosten und weitere Plätze verbessern.

at man vergessen, dass die Familie, in ihrer Vielfalt, der Kitt unserer Gesellschaft ist? Dies war in allen Perioden der Geschichte und in allen Zivilisationen der Fall. Wir wünschen uns eine stärkere Förderung der Familienpolitik durch alle politischen Entscheidungsträger:innen von allen Parteien, denn die Werte der (Inter-)Solidarität und des Teilens werden innerhalb einer Familie sicherlich am besten verteidigt. Im Frühjahr 2023 präsentierten Pro Familia Schweiz und Pax die Resultate des ersten Schweizer Familienbarometers. Im Rahmen dieser Umfrage wurden mehr als 2000 Familien aus allen Landesteilen zu aktuellen Themen rund um das Familienleben befragt. Im Folgenden präsentieren wir Ihnen die wichtigsten Ergebnisse. 1. Finanzen Die Resultate zeigen, dass die Lebenswelt von Familien in der Schweiz stark von finanziellen Themen geprägt ist. Vor allem Krankenkassenprämien beschäftigen die Familien und die Situation ist heute mit der massiven Erhöhung der Prämien noch akuter geworden. Auch von der Politik wünschen sich Familien einen Fokus auf Themen, die zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation beitragen. So zeigt sich ebenfalls: Mehr finanzielle Ressourcen werden mit Abstand als der wichtigste Hebel zur Verbesserung des Familienlebens erachtet. Im Detail zeigt das Schweizer Familienbarometer folgende Resultate: •

Bei vier von zehn Familien (41 Prozent) reicht das Haushaltseinkommen nur knapp für das gemeinsame Familienleben, weitere 6 Prozent kommen mit ihrem Einkommen nicht über die Runden.

53 Prozent der Familien verzichteten aus Kostengründen schon einmal auf eine medizinische oder therapeutische Behandlung. Eine Minderheit fühlt sich finanziell ausreichend abgesichert.

Die Werte der (Inter-) Solidarität und des Teilens werden innerhalb einer Familie sicherlich am besten verteidigt.

2. Familienleben, Familien und Beruf Mehr als drei Viertel der Familien in der Schweiz sind mit ihrem derzeitigen Familienleben zufrieden, aber mehr als zwei Drittel (68 Prozent) rechnen über die kommenden drei Jahre mit einer Verschlechterung.

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ADHS

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Einfluss von sozialen Medien

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Kreuzworträtsel

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Familienfinanzen

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Erziehungsweisen

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Sorgentelefon

FOKUS MEIN KIND. PROJEKTLEITUNG

ALBA DE LA POZA COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

ADRIANA CLEMENTE LAYOUT

MATHIAS MANNER, SARA DAVAZ

3. Vorsorge Mit Blick auf die Vorsorge und finanzielle Absicherung zeigt sich, dass sich bei sämtlichen Risikoarten ein erheblicher Teil der Familien in der Schweiz unzureichend abgesichert fühlt.

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4. Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub werden als zu kurz erachtet. Jeweils ungefähr zwei Drittel der Familien sind der Meinung, dass die Dauer des Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaubs zu kurz ist.

DISTRIBUTIONSKANAL

CALVIN HUBER, CEDRIC KEISER, JESSICA PETZ, LINDA CARSTENSEN, SMA TITELBILD

CHRISTOPH KÖSTLIN TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY.

Die Ergebnisse des ersten Schweizer Familienbarometers liefern eine wertvolle Grundlage für familienpolitische Debatten und können helfen, die Rahmenbedingungen für Familien in der Schweiz auf verschiedenen Stufen zu stärken, besonders in Bezug auf die fehlenden Ressourcen von vielen Familien.

GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

5. Bildung und Familie Wie «Fokus Mein Kind» zeigt, hat jedes Kind ab der Geburt ein enormes Potenzial, welches gefördert werden muss. Zum Beispiel können alle kleinen Kinder, ohne viel Schwierigkeiten, zweisprachig werden, wenn z. B. die Eltern zwei verschiedene Sprachen sprechen oder wenn die Schule einen bilingualen Unterricht, wie im Kanton Neuenburg ab vier Jahren, einführt. In diesem Sinne ist auch die Frühförderung ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik, welche auf genügend Ressourcen angewiesen ist. Text Dr. Philippe Gnaegi, Direktor Pro Familia Schweiz, Autor des Buches «Familienpolitik in der Schweiz», 2022, Schulthess Verlag

Viel Spass beim Lesen!

Alba de la Poza Project Manager

PUBLIREPORTAGE

EIDG. MATURA? BILINGUALE MATURA D/E? - AM THERESIANUM IN INGENBOHL ZUM ERFOLG! Regelmässig starten junge Menschen bemerkenswerte Laufbahnen am Theresianum auf dem Klosterhügel in Ingenbohl (SZ).

DAS GYMNASIUM Abseits von klassischen Rollenbildern können sich die jungen Frauen individuell entfalten und sich zu selbständig denkenden, verantwortungsvollen Persönlichkeiten der Gesellschaft entwickeln. Alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey hat das Theri besucht, ebenso Carla del Ponte, Politpionierin Emilie Lieberherr und weitere Persönlichkeiten die unsere Gesellschaft prägten und prägen.

INDIVIDUELLE FÄHIGKEITEN ERKENNEN UND ENTFALTEN Seit über 160 Jahren beginnen auf dem Klosterhügel in Ingenbohl junge Menschen bemerkenswerte Laufbahnen. Historisch gewachsen fördern das Gymnasium, die Sekundarschule sowie das Internat mit humanistisch ausgerichteten Bildungsprogrammen ausschliesslich junge Frauen.

DAS INTERNAT Das Zusammenleben in der Internatsfamilie fördert die Entwicklung der Sozial- und Selbstkompetenzen und unterstützt den Lernerfolg. Gelebt wird in hellen, individuell eingerichteten Einzelzimmern, natürlich mit WLAN.

Der gepflegte Campus überzeugt mit lernförderlicher Atmosphäre und vielen attraktiven Freizeitangeboten. Beliebt ist das 25-MeterSchwimmbecken. Die Mythenregion hat generell unglaublich viel Attraktives zu bieten.

In unserer globalen Welt führt kein Weg an der englischen Sprache vorbei. Am Theresianum entwickeln junge Frauen im Rahmen der bilingualen Matura ein überdurchschnittlich hohes Niveau in Deutsch und Englisch und gewinnen bedeutende Vorteile für ihre Laufbahn in diversen Studienrichtungen. Der interdisziplinäre Fokus stellt globales Lernen und die Reflexion von Rollenbildern in Gesellschaft, Kunst und Politik in das Zentrum. Mit der erlangten Matura sichern sich die Absolventinnen den prüfungsfreien Zutritt zu den Universitäten und Hochschulen im Inund Ausland.

BESTE ERREICHBARKEIT Der Campus ist optimal erschlossen. Das Gelände liegt über dem Schwyzer Talkessel mit einmaliger Sicht über Berge, See und Talkessel. INFO-VERANSTALTUNGEN, BERATUNG, BESICHTIGUNG 041 825 26 00 info@theresianum.ch www.theresianum.ch

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#FOKUSMEINKIND

CARAN D'ACHE • BRANDREPORT 3

Kreative Mal-Tutorials für die ganze Familie Caran d’Ache steht nicht nur für hohe Schweizer Qualität. Neu bietet die Genfer Bleistiftmanufaktur auch Online-Kurse an – für kreatives Vergnügen mit der ganzen Familie.

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eit über 100 Jahren setzt sich Caran d’Ache dafür ein, Kunst für alle zugänglich zu machen. Neben der hohen Qualität liegen dem Schweizer Unternehmen Innovation und Inklusion besonders am Herzen. Die neue Creative Class ist eine beispielhafte Umsetzung all dieser Werte. Tipps und Tricks von Profis Mit der neuen digitalen Creative Class setzt das Genfer Maison seine Tradition der Innovation und Kreativität fort. Auf der Onlineplattform werden Kurse für die ganze Familie angeboten. Das Ziel der Kurse ist, dass die Teilnehmer:innen am Ende des Videos eine komplette Zeichnung erstellt haben, die sie zuhause aufhängen oder verschenken können. Caran d’Ache war bei der Lancierung besonders wichtig, dass die Videos für alle zugänglich und geeignet sind, unabhängig von ihren vorhandenen Skills. In den Kursen können Hobbykünstler:innen, begeisterte Zeichner:innen oder einfach nur Neugierige ihr Talent entfalten. Während des Kurses werden sie mit Tipps und Tricks von Profis unterstützt. Dabei steht nicht nur die technische Umsetzung im Vordergrund, sondern vor allem auch die Freude an der kreativen Tätigkeit. Die Kurse werden von Künstler:innen aus verschiedenen Bereichen geführt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden gestalten sie ein Kunstwerk von Grund auf – von der Konzeption bis zur Fertigstellung. Gleichzeitig entdecken die Teilnehmenden die Geheimnisse der weltberühmten Produkte von Caran d’Ache. Die Künstler:innen erklären, wie und wofür die Produkte angewendet werden können und bieten somit eine kontinuierliche Unterstützung. Kreative Quality-Time für Familien Die Kurse sind für alle verständlich. Jedes Video ist in drei Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch und Französisch. Die Übersetzung der Fremdsprachen erfolgt über ein Voiceover, damit die Zuschauer:innen den Erklärungen zuhören und weiterzeichnen können, ohne den Blick von ihrem Kunstwerk zu wenden. Für die Kurse können kreative Köpfe ein Monatsoder Jahresabonnement erwerben. Mit einem Abonnement wird der Zugang zu allen Videos auf der Plattform gewährt. Die Videos können aber auch einzeln gekauft werden. Die Kurse regen nicht nur die Kreativität an, sondern sorgen auch für mentale Entspannung. Gross und Klein sowie Jung und Alt können daran teilnehmen – empfohlen werden die Kurse ab einem Alter von acht Jahren. Die Creative Class bietet somit eine grossartige Gelegenheit für Eltern und Grosseltern, Zeit mit ihren Kindern oder Enkelkindern zu verbringen.

«Enthüllen Sie Ihr Talent!» Auf der Plattform werden regelmässig neue Videos hochgeladen – der Mal-Spass nimmt kein Ende. In einer Beschreibung wird kurz erklärt, um was es in dem Tutorial geht und mit welchen Materialien von Caran d’Ache die Künstler:innen arbeiten. So können sich die Teilnehmenden optimal vorbereiten. Die interessanten Biographien der kreativen Profis sind hier ebenfalls nachzulesen. Auch in den Videos stellen sich die sympathischen Künstler:innen anfangs kurz vor und erklären, was sie in diesem Kurs gemeinsam mit den Teilnehmenden zeichnen möchten. Anschliessend stellen sie die Produkte von Caran d’Ache vor, mit denen sie arbeiten werden. Nach einem kurzen und spannenden Theorieteil geht der Mal-Spass los. Danach dürfen die Teilnehmer:innen kreieren und experimentieren. Zwischendurch werden die Teilnehmenden daran erinnert, sich nicht stressen zu lassen und in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten. Die Videos können jederzeit pausiert werden! Zudem werden sie motiviert, kreativ zu sein und ihre eigenen Farbkreationen anzuwenden. Die Botschaft von Caran d’Ache lautet: «Enthüllen Sie Ihr Talent!». Dank der professionellen Begleitung können sich die Teilnehmenden am Ende jedes Videos über eine schöne Zeichnung freuen. Farbenspass mit der Creative Box Die Creative Box von Caran d’Ache ist die perfekte Ergänzung zur Creative Class. Sie enthält eine Auswahl der beliebtesten Produkte. Farbbegeisterte finden darin 30 Wachsmalkreiden, 18 Farbstifte, 10 Fasermaler, 8 Gouache-Tabletten und 5 Zubehörteile. So sorgt die Box für Begeisterung bei allen Künstler:innen – ganz egal, ob sie noch am Anfang stehen oder sich bereits gut mit Zeichnen und Malen auskennen. Auflistung Die fünf Zubehörteile: • 1 Multitechnik-Zeichenblock A4 • 1 Pinsel mit Wasser-Reservoir Large • 1 Sprühflakon aus Kunststoff • 1 Sgraffito (Multi-Winkel-Kratzer) • 1 Aquarell-Palette Die Creative Box enthält ausserdem einen QR-Code, der den Zugang zu drei Onlinekursen gewährt. In den Kursen werden Produkte wie Fibralo Brush, Supracolor Aquarelle, Neocolor und Gouache Studio in Aktion gezeigt. Drei Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen Stilrichtungen leiten die Kurse zu verschiedenen Themen. So ist die Creative Box eine tolle Geschenkidee für kreative Köpfe. Im ersten Kurs betreut Adrian Weber, Co-Leiter der Schweizer Malschule (SMS), die Teilnehmenden

Das Ziel der Kurse ist, dass die Teilnehmer:innen am Ende des Videos eine komplette Zeichnung erstellt haben, die sie zuhause aufhängen oder verschenken können.

beim Zeichnen von «Bergen in der Abenddämmerung». Im zweiten Kurs zeichnet die freischaffende Grafikerin Ambre Verschaeve mit den Teilnehmenden eine «Landschaft im Tagesverlauf». Das Thema des dritten Kurses mit der Architektin und Designerin Claudia Melchor lautet «Terrazzo-Frau». Was alle drei Künstler:innen der Creative Class gemeinsam haben, ist die Leidenschaft für das kreative Arbeiten. Wichtig ist den Profis, dass sie gute Laune verbreiten und die Kursteilnehmenden vor allem Spass haben am Malen. Gleichzeitig wollen sie die Teilnehmenden unterstützen, ihren eigenen Stil zu entwickeln und ihnen Mut machen, Farbe einzusetzen.

Kunst für alle Caran d’Ache ist weltweit bekannt für seine hochwertigen Kunst- und Schreibmaterialien, die alle das Qualitätssiegel «Swiss Made» tragen. Mit dem neuen Angebot will die Genfer Manufaktur Menschen auf der ganzen Welt den Zugang zu Fachwissen ermöglichen und gleichzeitig den Umgang mit den nachhaltigen Produkten erklären. Für Eltern ist das Kombi-Angebot eine optimale Möglichkeit, ihren Kindern – und sich selbst – etwas Gutes zu tun. Die Kinder erhalten hochwertiges Zeichenmaterial, lernen von professionellen Künstler:innen und können sich dabei in ihrer kreativen Welt ausleben. Eltern können Zeit mit ihren Kindern verbringen und sich selbst auf eine kreative Reise begeben. Denn Caran d’Ache sorgt dafür, dass alle, unabhängig von Alter und Sprache, von den Tutorials profitieren können. Die ersten 100 Personen, die sich für die Creative Class registrieren, erhalten mit unten stehendem Rabattcode 20 Prozent auf das Monatsabonnement. Code: CDA20TA Der Code ist gültig vom 18.11.2023 bis 29.02.2024, nur für die ersten 100 Abonnent:innen So geht’s: QR-Code scannen oder folgenden Link eingeben. https://creativeclass.carandache.com/


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FOKUS.SWISS

4 ADHS

AD(H)S – Was ist das? Bild iStockphoto/Inna Miller

Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit oder ohne Hyperaktivität – auch AD(H)S genannt – wird immer häufiger diagnostiziert. In der Schweiz sind mindestens 200 000 Menschen betroffen und weltweit gut vier bis fünf Prozent. So wichtig die Behandlung auch ist, noch wichtiger ist die Aufklärungsarbeit.

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D(H)S ist eine vererbbare Stoffwechselstörung, die einen zu schnellen Umsatz der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin im Gehirn verursacht. Diese Neurotransmitter sind zuständig für Aufmerksamkeit, Reizabschirmung, Impulskontrolle und Affektstabilisierung. Wenn sie zu schnell verbraucht werden, wird das Denken und Handeln über längere Zeit beeinträchtigt. Dies äussert sich in den typischen Symptomen, die bei ADHS auftreten. Diagnose AD(H)S Die Diagnose einer AD(H)S-Erkrankung wird heute psychiatrisch gestellt. Dies geschieht über die ICD – die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme für medizinische Diagnosen. Es handelt sich also um eine wissenschaftliche Bestätigung dieser einschränkenden Erkrankung. Die Zahl der diagnostizierten Personen nimmt kontinuierlich zu. Das liegt laut der AD(H)S-Coachin Anne Nissen daran, dass auch immer mehr Erwachsene untersucht werden. «Das Bewusstsein für AD(H) S steigt, weil die Fachgesellschaft gute Arbeit leistet. Elpos – der Dachverband für Betroffene und Angehörige – leistet hier viel Unterstützung», erklärt Nissen. Das Problem bei der Erkennung der Krankheit ist, dass es für die Betroffenen schwierig ist, die Beeinträchtigungen selbst wahrzunehmen, weil eben die Wahrnehmung betroffen ist. So merken Kinder oft erst nach der Diagnose im Rahmen der Psychoedukation, dass sie an einer AD(H)S leiden. Die auffälligen Verhaltensweisen zeigen sich vor allem bei grossen Veränderungen, wie zum Beispiel beim Übergang vom Kindergarten in die erste Klasse. Die Pubertät, während welcher weniger Dopamin produziert wird, kann dieses Verhalten verstärken. So äussert sich die AD(H)S Die Aufmerksamkeitsschwäche ist ein typisches Anzeichen für AD(H)S, das oft erst bei der Einschulung von

In den meisten Fällen empfiehlt ein:e Spezialist:in nach der Diagnose eine Medikation. Lehrpersonen bemerkt wird. Das Kind kann im Kreis nicht still sitzen, folgt den Anweisungen der Lehrpersonen kaum bis gar nicht und fällt durch Streit auf dem Pausenplatz auf. Diese Unaufmerksamkeit tritt bloss in weniger interessanten Situationen, die den Betroffenen langweilig oder monoton erscheinen, auf. Die Betroffenen können wiederum sehr aufmerksam sein, wenn sie vor einer kreativen Aufgabe stehen und von etwas begeistert sind. Dies wird Hyperfocus genannt. In solchen Situationen kann die Aufmerksamkeit dieser Menschen extrem steigen.

Die Krankheit bleibt: Wie wird AD(H)S behandelt? Damit solche AD(H)S-typischen Verhaltensmuster verändert werden können, braucht es vor allem eines: «Um das eigene Handeln verändern und steuern zu können, müssen Menschen Reflexion darüber betreiben können», erklärt Nissen. Doch diese Selbstreflexion ist für Betroffene sehr schwierig, da sie aufgrund ihrer Impulsivität Situationen häufig nicht so wahrnehmen wie die Mehrheit der anderen.

Auch im Erwachsenenalter kann die Störung zu Misserfolgen führen, beispielsweise zu einem beruflichen Fiasko. Ob in der Schule oder im Unternehmen: Betroffene können keine Prioritäten setzen. Sie folgen dem Lustprinzip: Wenn sie keine Lust haben, eine Aufgabe zu erledigen, tun sie es nicht. Dann ist von Prokrastination die Rede. Das ist schwierig, denn: «Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir leisten müssen», so Nissen.

Das Wichtigste bei der Diagnose ist, dass die Eltern darin geschult werden, was sie durch ihre Reaktionen und ihre Erziehung bewirken können – und dem nicht entgegenwirken. Wenn ein Kind beispielsweise wenig innere Struktur hat, müssen die Eltern ihm äussere Struktur geben. Auch in der Schule ist Psychoedukation unerlässlich. Lehrpersonen müssen für die AD(H)S sensibilisiert werden. Sie sollten versuchen, die Aufmerksamkeit des Kindes wieder auf den Unterricht zu lenken und das Kind dabei zu unterstützen, zu sich selbst zu finden.

Bei Mädchen wird die Erkrankung oft erst spät diagnostiziert. Insbesondere wenn sie eine Familie gründen und ihren Kindern beibringen müssen, wie sie ihr Leben organisieren können oder wie sie mit Frustration umgehen sollen, zeigt sich die AD(H)S. Wenn sich diese Krisenmomente summieren, kann es sogar zu einem Burn-out kommen.

In den meisten Fällen empfiehlt ein:e Spezialist:in nach der Diagnose eine Medikation. Damit soll der Dopamin-Mangel im Gehirn ausgeglichen werden, was wiederum für mehr Fokus und eine bessere Regulation von Emotionen sorgen soll.

Medikamente können Kinder etwa ab dem Kindergartenalter einnehmen. Laut Expert:innen sollte eine potenzielle Erkrankung so früh wie möglich erkannt und behandelt werden, damit eine der ersten grossen Veränderungen, die Einschulung, gut gelingt. Neben der medikamentösen Behandlung können auch Verhaltens- und Ergotherapie helfen. Häufig ist das Sozialverhalten der Betroffenen gestört, sodass die Reflexion über Reaktionen auf bestimmte Situationen sehr hilfreich sein kann. Bei der Ergotherapie steht die Handlungsfähigkeit der Individuen im Vordergrund. Die Betroffenen sollen herausfinden, wie sie an Probleme herangehen können, um sie selbst zu lösen. Grundsätzlich ist es wichtig, dass sich die Betroffenen und ihr näheres Umfeld der Begleiterscheinungen und Risiken einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung bewusst sind. Lernschwierigkeiten, Ängste, Depressionen, Konzentrationsschwäche, Unaufmerksamkeit und auch Suchterkrankungen sind häufige Begleiterscheinungen, die Betroffene zusätzlich einschränken. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto höher ist die Chance, dass die Betroffenen doch noch lernen, ihr hohes Potenzial auszuschöpfen und zu einem erfüllten Leben finden. Text Linda Carstensen Es gibt drei Typen von AD(H)S. In 60 Prozent der Fälle macht sich bei den Betroffenen ein Mischtyp aus Impulsivität und Unaufmerksamkeit bemerkbar. In 30 Prozent der Fälle fällt die impulsive Hyperaktivität weg – die Betroffenen werden häufig als Träumer:innen wahrgenommen. Allerdings findet sich auch bei ihnen eine innere Hyperaktivität, die sich in vermehrtem nonverbalen Nachdenken äussert. In 10 Prozent der Fälle liegt eine reine Impulsivität vor, die sich typischerweise bereits im Kindergarten zeigt.

BRANDREPORT • GOSSIK AG

Digitale Betreuung für Familien und Jugendliche mit AD(H)S: Organisations-App und Online-Coaching Gossik ist spezialisiert auf die Unterstützung von Menschen mit AD(H)S in den Themen Selbstorganisation, Selbstfindung, Konflikt- und Emotionsmanagement sowie Aufklärung und Edukation. Vor allem Jugendliche mit AD(H)S zwischen 10 und 20 Jahren und deren Eltern weisen ein grosses Bedürfnis an der Organisationsapp und dem begleiteten Online-Coaching auf. Dank des Online-Angebotes gibts bei Gossik keine Warteliste und Familien können direkt starten.

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Das Ziel der digitalen Angebote von Gossik ist, die Selbstorganisation der Jugendlichen und die Harmonie innerhalb der Familie zu fördern. Die Jugendlichen sollen ihren Alltag selbstständig und unabhängig von ihren Eltern meistern und auch bei lästigen Aufgaben motiviert bleiben. Auch die Eltern

gegenseitige Verständnis und die Akzeptanz verbessert die Eltern-Kind-Beziehung. Die ganze Familie profitiert vom Kombi-Angebot der Gossik AG.

Bild iStockphoto/shironosov

or zwei Jahren wurde Gossik in der Ostschweiz gegründet. Viele Rückmeldungen, reger Austausch mit externen Fachstellen und die enge Zusammenarbeit mit Expert:innen innerhalb der Branche führten Gossik zur Umsetzung der aktuellen Lösung: eine Organisations-App und ein digitales Coaching, die Jugendliche mit AD(H)S zwischen 10 und 20 Jahren und deren Eltern in Alltagssituationen unterstützen. Die Gossik AG bietet verschiedene Abonnemente an: Kinder und deren Eltern können – je nach Bedarf – einzeln oder gemeinsam betreut werden. Ebenfalls ist eine Community für Eltern sowie Jugendliche und die Möglichkeit für Soforthilfe via Chat verfügbar.

werden durch Coaching auf den neusten Wissensstand gebracht, sodass sie ihre Kinder in den Alltagsherausforderungen optimal unterstützen können. Das

Die App unterstützt die Jugendlichen tagtäglich in den Bereichen Selbstorganisation und Motivation. Während des wöchentlichen, 20-minütigen OnlineCoachings unterstützt eine zertifizierte AD(H) S-Coachin die betroffenen Jugendlichen aktiv: Sie hilft in den Bereichen Selbstorganisation, Selbstmotivation sowie Emotionsmanagement und vermittelt den Kindern Wissen über die individuellen Herausforderungen und Stärken des AD(H)S. Kostenloses Probe-Abo ohne Warteliste Interessierte können via QR-Code direkt auf der Website des Unternehmens einen Termin für ein telefonisches Erstgespräch vereinbaren und anschliessend ein kostenloses Probe-Abo starten. Nach dem Probe-Abo kann entschieden werden, ob Gossik weiterhin unterstützen soll.

Jetzt QR-Code scannen für weitere Informationen sowie die Anmeldung:

«Nach sechs langen Jahren Suche haben wir mit Gossik endlich eine Kombination gefunden, welche wirklich ein Unterschied für die ganze Familie macht. Praktische Erfahrung gepaart mit einem elektronischen Tool, welches meinen Sohn täglich motiviert – wir sind einfach nur glücklich.» – Mariam S., Mutter


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6 BRANDREPORT • MAM BABY

Erstklassige Babyprodukte als Versprechen an die nächste Generation Was können Eltern tun, um mehr über Ihr Angebot zu erfahren? Auf unserer Website gibt es Informationen zu all unseren Produkten. Zudem decken wir dort mit unserem Blog praktisch alle wichtigen Themen ab, die Eltern beschäftigen. Und auf Social Media pflegen wir mittlerweile sogar einen regen Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden. Eltern tauschen sich dort auch untereinander über ihre Erfahrungen, Fragen und Ideen aus. Wir lieben dieses Communityfeeling und fördern es. Es lohnt sich also wirklich, mal bei uns vorbeizuschauen.

Sabina Flütsch

Brand Managerin bei MAM Baby AG

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enn es um Babyartikel wie Nuggis oder Fläschchen geht, achten Eltern nicht nur auf ansprechendes Design, sondern vor allem auf höchste Qualität sowie maximale Sicherheit. Genau dafür steht das Unternehmen MAM Baby. Dank einer neuen Produktinnovation konnte es die Nachhaltigkeit seines Sortiments nun massgeblich steigern. Frau Flütsch, MAM Baby konnte in diesem Jahr mit dem neuen «MAM Pure Nuggi» gleich zweimal den zweiten Platz bei den Promarca-Nachhaltigkeits- sowie den Explorer-of-the-year-Awards abräumen. Was bedeuten Ihnen diese Auszeichnungen? Wir sind natürlich äusserst stolz darauf, dass wir mit den grossen Marken mithalten können. Das Projekt «Pure» liegt uns ganz besonders am Herzen. Wir haben damit einen Nuggi auf den Markt gebracht, mit dem wir auf verantwortungsvolle Quellen setzen und der kiefergerecht produziert wird. Wir haben viel Zeit und Ressourcen investiert, um das optimale Material zu erarbeiten und diesen wichtigen Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit vollziehen zu können. Was ist an den Pure Nuggis genau anders? Wir haben die «Nuggischilder» sowie die Sterilisationsboxen, in denen die Schnuller transportiert werden, hinsichtlich Nachhaltigkeit verbessert. Bei diesen setzen wir auf verantwortungsvolle Quellen, sogenannte bio-zirkuläre Rohmaterialien, und geben somit Reststoffen ein neues Leben. Solche Projekte und Innovationen sind Teil unserer Verantwortung als Hersteller

von Babyartikeln – denn schliesslich ist es unsere junge Kundschaft, die später am meisten von den heutigen Nachhaltigkeitsbemühungen profitieren wird. Wie sehen die nächsten Schritte von MAM Baby hinsichtlich Nachhaltigkeit aus? Wir treiben unser Engagement in diesem Feld weiter voran. Unser mittelfristiges Ziel besteht darin, möglichst alle unsere Produkte auf das neue Material umzustellen, unsere Verpackungen zu optimieren und damit unser gesamtes Sortiment nachhaltiger zu gestalten – von den Nuggis über die Beissringe bis hin zu den Babyflaschen und Stillprodukten. Wir beginnen diese Transformation bei unseren Bestsellern und arbeiten uns dann Schritt für Schritt durch die Produktpallette. Bei dieser Gelegenheit werden wir zudem unserer Marke einen frischen Anstrich verpassen. Man darf sich bereits auf eine neue Farbwelt sowie neue Logodesigns freuen. Worauf legen Sie bei MAM Baby nebst dem Nachhaltigkeitsgedanken besonders wert? Es sind verschiedene Faktoren, die bei uns eine zentrale

Rolle spielen und die sich im Laufe der Unternehmensgeschichte manifestiert haben. Die Marke existiert bereits seit über 45 Jahren und von Beginn an standen immer Qualität und Sicherheit der Produkte im Fokus. Doch auch auf Vielfalt sowie ansprechendes Design wurde bereits früh Wert gelegt. Dies spiegelt sich heute in ansprechenden Farben und abwechslungsreichen Motiven wider. Das schafft auch einen wichtigen Wiedererkennungswert.

Über MAM Baby Seit MAM im Jahr 1976 gegründet wurde, widmet sich das Unternehmen ganz dem Wohlbefinden sowie der Gesundheit und Sicherheit von Babys. 2019 wurde es für seine Produkte mit dem EU-Preis für Produktsicherheit ausgezeichnet. Als ein weltweit führender Hersteller erstklassiger Babyprodukte entwickelt MAM seine Artikel mit äusserster Sorgfalt, um Funktionalität, ansprechendes Design und hohe Produktsicherheitsstandards miteinander zu verbinden.

Können wir auf das Thema «Sicherheit» noch vertieft eingehen? Natürlich. Für Eltern ist es logischerweise am allerwichtigsten, dass ihre Babys mit Produkten versorgt werden, die ihre Entwicklung fördern und keinerlei Gesundheitsrisiken bergen. Aus diesem Grund arbeiten wir bei der Produktentwicklung eng mit Mediziner:innen, Eltern und Hebammen zusammen. Unser wertvollstes Kundenfeedback erhalten wir aber von den Babys selbst: Die MAM-Babyartikel erfreuen sich sehr hoher Akzeptanz bei den Kleinen. Unsere Produkte sind frei von Zusatzstoffen wie BPA und BPS. Zudem kommen ca. 97 Prozent unserer Produkteinzeleile aus Österreich.

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8 EINFLUSS VON SOZIALEN MEDIEN

Der Einfluss von Social Media auf Kinder und Jugendliche

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inder und Jugendliche verbringen einen grossen Teil ihrer Freizeit auf sozialen Plattformen wie beispielsweise TikTok und Instagram. Sie streben nach Anerkennung im Internet und wollen Teil dieser Online-Gemeinschaft sein. Ihr Wertesystem und ihr Verhalten werden stark von der virtuellen Welt geprägt. Diese virtuelle Welt ist für Heranwachsende nicht mehr wegzudenken – birgt aber auch viele Gefahren. Wichtige Bezugspersonen von Kindern, wie ihre Eltern und Pädagog:innen, brauchen in diesem Zeitalter immer mehr Schulung und Unterstützung im Umgang mit diesen zahlreichen digitalen Plattformen. Nicht zuletzt, weil die meisten von ihnen (noch) nicht damit aufgewachsen sind. Social Media sicher nutzen Eltern spielen bei der Werte-Entwicklung ihrer Kinder eine sehr wichtige Rolle. «In der Erziehung müssen sie darüber nachdenken, welche Werte sie haben und wie sie diese vorleben beziehungsweise umsetzen», betont Larissa Hauser, Expertin in Medienpsychologie. Wichtig sei, dass Eltern ihren Kindern – noch bevor sie ihr erstes Smartphone erhalten – beibringen, selbstständig und kritisch zu denken. Dieses kritische Denken sollte sich speziell auf die Medieninhalte beziehen, sobald das Kind anfängt, mit diesen in Kontakt zu treten. «Eltern sollten mit ihren Kindern besprechen, wann der geeignete Zeitpunkt für ein eigenes Smartphone ist. Und auch, welche Apps und Kanäle sich für den jeweiligen Lebensabschnitt eignen», erklärt Hauser. Die Expertin hält ein Smartphone für Jugendliche ab der Oberstufe für sinnvoll. Laut einer Schweizer Studie hat aber ein Drittel der Kinder bereits in der Unterstufe ein eigenes Smartphone. Was genau ein «eigenes Smartphone» bedeutet, ist allerdings nicht klar. Es könne sich dabei auch um ein altes Handy oder Familienhandy handeln, so Hauser.

Neben der Erziehung spielt natürlich auch die Bildung eine wichtige Rolle. Überfachliche Kompetenzen und Medienkompetenz erwerben Kinder und Jugendliche heutzutage in der Schule. Im Unterricht setzen sie sich mit dem Medienangebot in der Schweiz auseinander, erklärt Hauser. Sie lernen, wissenschaftliche Erkenntnisse von Meinungsbeiträgen zu unterscheiden. Sie lernen, was glaubwürdige Quellen sind. Sie lernen, dass Unternehmen und Personen mit dem Veröffentlichen von Informationen immer ein gewisses Ziel verfolgen. Gleichzeitig übernehmen Eltern und Pädagog:innen immer auch eine Vorbildfunktion. Kinder nehmen wahr, wie ihre Eltern über Medieninhalte sprechen und wie sie mit dessen Informationen umgehen. Lesen sie verschiedene Quellen? Diskutieren sie über den Wahrheitsgehalt und die Wirkung eines Beitrags? Hinterfragen sie die Inhalte und Medienkanäle kritisch? Solche Verhaltensweisen schauen sich Kinder oft bei Bezugspersonen in ihrem Umfeld ab. Gesunder Umgang mit Medien – (wie) geht das? Wenn Eltern zusätzlich zur Vermittlung von Werten auch Regeln aufstellen und diese konsequent einhalten, können Kinder ein gesundes Nutzungsverhalten erlernen, so Hauser. Aber: «Eltern müssen auch lernen, loszulassen.» Sie sollten ihren Kindern mit zunehmendem Alter Vertrauen schenken und ihnen Freiräume lassen. Gleichzeitig sollten sie ihre Kinder begleiten und klar kommunizieren, dass sie eine fortwährende Anlaufstelle für Fragen und Probleme sind. Laut einer im Jahr 2014 durchgeführten Schweizer Studie drohen bei übermässigem Onlinekonsum auch gesundheitliche Nebenwirkungen – im Extremfall sogar ein Abgleiten in die Sucht. Schüler:innen, die überdurchschnittlich viel Zeit vor dem Bildschirm

verbringen, weisen demnach mehr als doppelt so häufig ungesündere Ernährungsgewohnheiten auf als andere. Von einem ungesunden Verhalten spricht man laut Hauser, wenn Kinder andere Bereiche wie Schule, Freund:innen, Hobbies und Familie vernachlässigen. Auch das BAG spricht beim Vernachlässigen von Schlaf, Hausaufgaben und Familienleben von einer problematischen Mediennutzung. Ein Suchtmonitoring aus dem Jahr 2015 ergab, dass rund sieben Prozent der 15- bis 19-Jährigen eine problematische Internetnutzung aufweisen. Diese Zahl dürfte in der Zwischenzeit gestiegen sein. «Jugend und Medien» schreibt, dass 98 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren bei mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet sind.

Altersbeschränkungen auf Social Media Die meistgenutzten und bekanntesten Plattformen haben alle ein Mindestalter eingeführt, um Jugendliche und Kinder vor den Risiken zu schützen. Bei der Umsetzung sind viele alles andere als konsequent. WhatsApp • Mindestalter (in Europa): 16 Jahre Die Alterskontrolle erfolgt durch eine einfache Bestätigung. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist nicht notwendig. Instagram • Mindestalter: 13 Jahre Das Alter wird abgefragt, aber nicht überprüft. Eine Einverständniserklärung der Eltern ist nicht notwendig. Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren können sich mit der Zustimmung ihrer Eltern personalisierte Werbung anzeigen lassen.

Bild iStockphoto/Irina_Strelnikova

Sind Social Media wirklich so gefährlich? Die Bedrohungen und negativen Einflüsse auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der digitalen Welt scheinen unendlich. Der Bedarf an Beratung und Unterstützung für Eltern steigt.

Snapchat • Mindestalter: 13 Jahre Für Kinder unter 13 Jahren ist die Zustimmung der Eltern notwendig. Tipps für Eltern: • Gemeinsam mit Kindern sicheres Passwort wählen • Geistermodus in den Standortinformationen aktivieren • Einstellen, dass «Nur Freunde» ihre Story sehen können TikTok • Mindestalter: 13 Jahre Das Alter wird abgefragt, aber nicht überprüft. Bei Jugendlichen unter 18 Jahren setzen die App-Betreibenden zusätzlich eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten voraus, wenn dies gesetzlich erforderlich ist.

Kinder und Jugendliche unterstützen Medien sind Teil unseres Lebens, wir nutzen sie täglich. «Wir nutzen Medien, weil wir uns entspannen, ablenken, vernetzen und Informationen holen wollen», so Hauser. Social Media spielen im Leben von Kindern und Jugendlichen auf jeden Fall eine ambivalente Rolle. Sie bieten Chancen zur sozialen Vernetzung und Informationsvermittlung, bergen aber auch Gefahren für die psychische Gesundheit und die Privatsphäre. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass sich Erziehungsberechtigte, Pädagog:innen und die Gesellschaft als Ganzes ihrer Verantwortung bewusst sind. Idealerweise unterstützen sie die Kinder und Jugendlichen alle darin, einen kompetenten Umgang mit Social Media zu erlernen – und gehen im besten Fall mit gutem Beispiel voran. Text Linda Carstensen

BRANDREPORT • KINDERNOTHILFE SCHWEIZ

So schützen Eltern die Privatsphäre ihrer Kinder im Netz Sozialen Medien auch für Eltern nicht immer leicht. Deshalb sind hier fünf Tipps aufgelistet, die Eltern Unterstützung im Umgang mit Sozialen Medien bieten. Die fünf wichtigsten Tipps:

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er Umgang mit den Sozialen Medien fordert sowohl Kinder als auch Eltern – Die Stiftung Kindernothilfe Schweiz nennt dazu hilfreiche Tipps. Während es in der heutigen Zeit essenziell ist, dass Kinder und Jugendliche Social-Media-Kompetenzen erlernen, ist es ebenso unerlässlich, dass ihre Eltern lernen, Bilder ihrer Kinder zurückhaltend in den Sozialen Medien einzusetzen. Schliesslich ist der Umgang mit

Kinder auf Fotos immer bekleidet zeigen Kinder nie in peinlichen Situationen zeigen Kinder beim Teilen von Fotos um Erlaubnis fragen Die Gesichter der Kinder nicht zeigen Sichtbarkeit und Empfänger:innenkreis in den Privatsphäre-Einstellungen einschränken

Auf der Website sind weitere sieben Tipps zu finden, die Informationen für den Umgang mit einer geregelten Bildschirmzeit bei Kindern liefern. Die Verlockung von Bildschirmen kann für Kinder besonders gross sein und ist manchmal schwer zu kontrollieren. Dafür gibt es aber hilfreiche Tricks: So können zum Beispiel handyfreie Zonen oder eine gemeinsame Offlinezeit das Familienleben erleichtern. Die Arbeit der Kindernothilfe Schweiz umfasst aber noch viele weitere Bereiche. Was brauchen Kinder für ein gutes Leben? Auf diese Frage gibt es eine klare

Antwort: Sie benötigen Bildung, gewaltfreie Erziehung, Freizeit und vieles mehr, was sie schützt, stärkt und beteiligt. Der Kinderrechtsansatz ist das Herzstück der Arbeit der Kindernothilfe Schweiz. Sie ist in Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa tätig und arbeitet mit erfahrenen lokalen Partnern zusammen, die mit der Kultur und den Bedürfnissen vor Ort vertraut sind. Ziel ist es, weltweit Kinder in Not zu unterstützen und ihre Rechte einzufordern. Die Kindernothilfe Schweiz setzt sich leidenschaftlich für eine bessere Zukunft von benachteiligten Kindern ein, indem sie Bildung, Gesundheit und Schutz fördert, um ihre Lebensperspektiven nachhaltig zu verbessern.

Willst du auch etwas tun? Dann schliess eine Lehrerpatenschaft ab oder unterstütze uns mit einer Spende – gemeinsam können wir das Leben benachteiligter Kinder nachhaltig verbessern.

Bilder Jakob Studnar Webseite

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#FOKUSMEINKIND

LIECHTENSTEIN MARKETING • BRANDREPORT 9

Winteridylle für Familien: Im Fürstentum Liechtenstein

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wischen der Schweiz und Österreich liegt das vielseitige Fürstentum Liechtenstein und vereint eindrucksvoll eine traumhafte Gebirgswelt, lebendige Kultur und reizvolle Dörfer. Die Grenze zur Schweiz existiert dank einem über hundertjährigen Zollvertrag nur auf dem Papier. Rund eine Autostunde fährt man von Zürich nach Liechtenstein. Familienferien in Liechtenstein stecken voller Spass, Abenteuer und Erholung. Die Ski sind mit dabei, wenn es nach Malbun geht. Schon mehrmals wurde das schneesichere Wintersportgebiet vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet. Kinder fühlen sich in dem überschaubaren Skigebiet, das sich zwischen 1600 und 2000 Metern befindet, pudelwohl. # Malbun – ein Skigebiet zum Verlieben Zum Skifahren kommt man in Liechtenstein nach Malbun. Das höchste Dorf des Fürstentums liegt auf 1600 Metern Höhe, bietet 23 Kilometer perfekte Pisten für jedes Können und gilt als besonders schneesicher und familienfreundlich. Auch Tina Weirather und Marco «Büxi» Büchel, beide mehrfache Ski-Weltcup­sieger:innen, haben im Liechtensteiner Skigebiet ihr «Handwerk» gelernt. In Malbun geht es noch etwas beschaulicher zu, was vor allem Familien und Genussmenschen entgegenkommt. Das Skigebiet verfügt über offene Sessellifte und Schlepplifte. Geschlossene Gondeln, in denen sich die Skifahrer:innen drängen, gibt es nicht. Zudem tummeln sich hier keine Menschenmassen und es gibt keine Warteschlangen an den Liften. Viel Freiraum und viel Ruhe ist auf den Pisten von Malbun die Devise. Familienhotels direkt an der Skipiste Die Malbuner Hotels liegen direkt an der Skipiste und machen mit Ski-in-Ski-out die Skiferien zum rundum stressfreien Vergnügen. Das Skigebiet Malbun wurde von Skiresort.de, dem weltweit grössten Testportal von Skigebieten, als eines der führenden Skigebiete bis 30 Kilometer Pisten ausgezeichnet. Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern wurde vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel «Family Destination» belohnt.

Alle Infos zum Winterspass in Liechtenstein unter www.tourismus.li/winter Ausgezeichnete «Family Destination» Das Herz von Malbun schlägt für die Kinder. Im Zentrum des Ortes finden Familien im malbi-Park alles, was sie für den Schneespass brauchen. Für die ersten Stehversuche auf Ski ist das Karussell malbi-Rondo genau das Richtige. Nach oben geht es mit dem 40 Meter langen malbi-Teppich, einem überdachten Förderband der neuesten Generation. Das Zentrum des Kinderparks bildet der malbi-Hort. Dort treffen sich Gross und Klein zum Aufwärmen, zu einem kleinen Lunch oder einfach zu einer kurzen Pause. Vom betreuten Kinderprogramm über Kinder-Skikurse bis hin zum praktischen Ausschlafservice für Eltern dreht sich in Malbun alles um das Glück der jüngsten Skiflitzer:innen und die Zufriedenheit von Mama und Papa. Winteridylle abseits der Pisten Aber auch abseits der Pisten sind die Winterfreuden gross. Lama-Winterwanderungen machen die Tierfreunde happy. Tagsüber oder auch abends, ausgestattet mit Fackeln und Stirnlampen, spazieren Familien mit den treuherzigen Tieren durch verschneite Winterlandschaften. Im Anschluss an eine unvergessliche

Lama-Tour schmeckt ein Käsefondue unter dem Sternenhimmel besonders gut. Junge Forscher:innen sind auf dem Forscher:innenweg der Natur und dem winterlichen Malbun auf der Spur. Auf den Langlaufloipen in Steg finden die Langlauf-Fans ihr Revier, um in aller Ruhe Energie zu tanken. Eislaufen, Rodeln auf der Naturrodelbahn Sücka oder nach Liftschluss auf den Pisten, eine romantische Fackelwanderung in der Abenddämmerung – gemeinsame Familienerlebnisse lassen in Liechtenstein nicht lange auf sich warten. Kultur zum Quadrat: Das Vaduzer Städtle Wohl nirgendwo sonst gibt es so viel Kultur auf so kleinem und überschaubarem Raum wie in Vaduz. Wer in Malbun zum Skifahren ist, der kommt in nur 20 Autominuten in die Kulturmetropole mit ihrer Museumsmeile – eine wahre Fundgrube an Raritäten und Schätzen für Kulturinteressierte. In seinem schönsten Gewand zeigt sich Vaduz zur Weihnachtszeit. Die stimmungsvolle Festbeleuchtung zieht die Menschen auf die Strassen und man trifft sich bis zum 7. Januar 2024 beim Eisfeld von «Vaduz on Ice». Während sich die Eltern bei einer Tasse Glühwein aufwärmen, können sich die Kinder auf dem Eisfeld vergnügen.

Kleinkinder Winterspecial-Wochen Ein Familienurlaub in Liechtenstein steckt voll Spass, Abenteuer und Erholung. Topaktuell: Das Kleinkinder-Winter-Special vom 26. November bis 23. Dezember 2023 sowie 6. bis 27. Januar 2024 und 2. März bis 7. April 2024. Dann geniessen Familien im Hotel Gorfion**** ab CHF 540.- und im Hotel Turna***s ab CHF 480.- Spezialpreise und grosszügige Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen alle Winterangebote www.skiferien.li Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li Tel.: +423 239 63 63 www.tourismus.li/winter

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Das Bergpanorama von dem du deinen Blick nicht abwendest. Mitten in der Schweiz liegt das alpine Hochplateau Melchsee-Frutt auf knapp 2000 m ü. M. Ein breites Angebot an Winteraktivitäten zu fairen Preisen erwartet dich. AKTIVER SKIGENUSS

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Auf Melchsee-Frutt findest du 36 Kilometer perfekt präparierte Pisten. Von sanften Hügeln bis hin zu anspruchsvollen Steilhängen hat es für alle Könnerstufen etwas dabei. Für Geniesser gibt es zahlreiche Pisten mit reinem Naturschnee. Für die Jüngsten gibt es das kostenlos nutzbare Fruttli-Land, welches für eine spielerische und sichere Annäherung an Ski und Schnee sorgt.

Ab Dezember, jeweils am Freitag- und Samstagabend ist der Schlittelweg geöffnet. Mit 8 Kilometern ist unser Schlittelweg der längste, beleuchtete der Schweiz. Ein einmaliges nächtliches Abenteuer auf kurvenreicher Strecke mit knapp 1000 Meter Höhendifferenz ist garantiert! Die Gondelbahn Stöckalp – MelchseeFrutt fährt von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr durchgehend. Schlitten können direkt bei der Talstation Stöckalp gemietet werden.

Auf Kufen den Berg hinunter sausen macht gemeinsam noch viel mehr Spass! Geniesse als Gruppe eine rasante Abfahrt und anschliessend ein feines, authentisches Käse-Fondue in gemütlicher Atmosphäre. Der Fondueplausch findet in einem Gasthaus deiner Wahl statt. Im Angebot inklusive sind das Schlittelticket und das Fondue.

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10 INTERVIEW • SILVAN WIDMER

FOKUS.SWISS

Silvan Widmer

«Mein Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt» Interview SMA Bilder zVg

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aber auch darauf, dass sie dies zu schätzen wissen und nicht einfach alles als selbstverständlich ansehen.

enn der 30-jährige Silvan Widmer nicht für die Schweizer Fussballnati kickt, steht er für den Bundesligisten 1. FVS Mainz 05 auf dem Platz. Doch auch abseits des Rasens fehlt es dem zweifachen Vater nicht an Abenteuer – dafür sorgen seine zwei kleinen Töchter. Wie sich der Fussball-Kapitän in der Papa-Rolle schlägt, hat er «Fokus» verraten.

Wie funktionieren Ihre Frau und Sie als ElternTeam? Teilen Sie gewisse Aufgaben auf? Wir sind ein gut eingespieltes Team und nein, wir machen beide alles. Wir richten uns immer nach dem Programm des anderen. Meine Frau arbeitet ebenfalls, deswegen ergänzen wir uns, wo wir können. Wenn ich zum Beispiel frei habe, übernehme ich den Einkauf und erledige Haushaltsaufgaben. Es ist ein Geben und Nehmen, das für uns gut funktioniert.

Silvan Widmer, Hand aufs Herz: Würden Sie sich freuen, wenn eine Ihrer Töchter irgendwann mal einen Fussballer daten würde? Klar, warum auch nicht? Das Wichtigste ist für mich, dass die Person meine Tochter glücklich macht und sie respektvoll behandelt. Alles andere, sprich Beruf, Hobby etc. ist mir weit weniger wichtig. Ich werde sowieso bei allen Verehrern ganz genau hingucken (lacht).

Durch Ihren Beruf als Fussballprofi sind Sie eine öffentliche Person. Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für Ihre Beziehung und Ihre Vaterrolle? Es stimmt, dass ich im öffentlichen Fokus stehe. Ich versuche, damit möglichst unverkrampft umzugehen und zeige mich auch gerne mit meiner Familie und meinen Kindern. Nach einem Sieg beispielsweise hole ich meine Kids gerne mal auf den Rasen zu mir und feiere mit ihnen. Ich finde es grossartig, dass sie auf diese Weise einen Blick in meine Welt erhalten und miterleben können, was ihr Vater tut. In den sozialen Medien hingegen bin ich sehr vorsichtig und schütze ihre Privatsphäre aktiv. Kindererziehung ist eine grosse und komplexe Aufgabe. Welche Werte möchten Sie und Ihre Frau Ihren Töchtern vermitteln? Uns sind Offenheit, Akzeptanz sowie Toleranz besonders wichtig. Meine Frau und ich versuchen zudem, unseren Kleinen gute Manieren beizubringen. Das Allerwichtigste ist allerdings, dass die beiden mit einem Lächeln durch ihr Leben gehen. Unsere Familie befindet sich in einer privilegierten Lage und meine Frau und ich können unseren Kindern sehr vieles ermöglichen. Das tun wir auch gerne – achten

Was wünschen Sie sich für die Zukunft Ihrer Kinder? Ich hoffe, dass sie mit Menschen aufwachsen werden, die ein gutes Herz haben. Ich möchte vor allem nicht, dass jemand sie ausnutzt. Mein Beschützerinstinkt ist da sehr stark ausgeprägt. Bild Fabian Michel (SFV)

Sie spielen in Deutschland als Profi, sind Teil der Schweizer Nati und haben zwei kleine Töchter. Haben Sie so etwas wie einen geregelten Alltag? Nur teilweise, denn bei uns fällt jeder Tag sehr unterschiedlich aus. Unter der Woche gehen die Kids in den Kindergarten beziehungsweise in die Kinderkrippe. Während dieser Zeit trainiere ich, und das bezieht sich nicht nur auf den Rasen. Verschiedene Behandlungen, Krafttraining, die therapeutische Pflege meines Körpers sowie ausgiebiges Dehnen und so weiter gehören hier dazu. Nachmittags, wenn meine Frau Céline und ich die Kinder abgeholt haben, wird es uns auch nicht langweilig: Wir verbringen möglichst viel Zeit als Familie, spielen mit den Kleinen oder gehen auf kleine Ausflüge. Mir ist es ein enormes Anliegen, meine Töchter beim Grosswerden zu begleiten und so gut ich kann für sie da zu sein. Denn die Jahre vergehen schnell: Unsere Grosse ist bereits fünfeinhalb Jahre alt und die Kleine darf bald drei Kerzen auf der Torte auspusten.

Welche Rolle spielt das Umfeld, zum Beispiel die Grosseltern, für Ihre Familie? Unser privates Umfeld befindet sich in der Schweiz und wenn wir dort sind, spannen wir entsprechend gerne die Grosseltern und andere Verwandte ein. Die freuen sich natürlich auch immer darüber, auf die Kleinen aufpassen zu dürfen. In Deutschland hingegen greifen wir gelegentlich auf die Unterstützung eines Babysitters zurück. Da unsere Grosse wie gesagt bereits in den Kindergarten geht und die Kleine die Kita besucht, das klappt sehr gut für uns.

Der kleine Eltern-Stresstest mit Silvan Widmer Ihre Töchter wollen vor dem Essen etwas Süsses. Wer sagt eher ja, Sie oder Ihre Frau? Keiner von uns, denn vor dem Essen bekommen unsere Kinder nichts Süsses.

Nach einem Sieg beispielsweise hole ich meine Kids gerne mal auf den Rasen zu mir und feiere mit ihnen. Ich finde es grossartig, dass sie auf diese Weise einen Blick in meine Welt erhalten und miterleben können, was ihr Vater tut. In den sozialen Medien hingegen bin ich sehr vorsichtig und schütze ihre Privatsphäre aktiv. – Silvan Widmer, Profifussballer

Wer ist generell der strengere Elternteil? Eher meine Frau Céline, zumindest bei gewissen Themen (lacht). Tablet, Computer, Fernseher und Co. – dürfen die Kids damit spielen? Eigentlich sehr selten, zu Hause schauen sie gezielt altersgerechte Fernsehsendungen, die wir für sie aussuchen. Generell sind bei uns keine Devices am Esstisch zu finden. Welche Gutenachtgeschichte ist die beste? Alle funktionieren! Unsere Töchter entscheiden jeweils, worauf sie Lust haben. Kürzlich wollten sie einen Klassiker hören: Das tapfere Schneiderlein. Wie schnell können Sie Windeln wechseln? Schnell sein ist weniger wichtig, als es gut zu machen – und das kann ich! Welchen abschliessenden Tipp haben Sie für junge Eltern? Man darf nicht zu streng mit den Kindern sein. Aber auch nicht mit sich selbst: Nachwuchs zu haben, birgt auch Herausforderungen, da bleibt man nicht stets ausgeglichen oder souverän. Man sollte sich keinen zu grossen Druck machen. Vielen Eltern geht es gleich, man ist aber nicht allein.

Bild Fabian Michel (SFV)

Zur Person Silvan Widmer wurde am 5. März 1993 geboren. Seine Juniorenzeit verbrachte er beim SV Würenlos, dem FC Baden sowie dem FC Aarau. Sein Challenge-League-Debüt für Aarau gab er am 23. Juli 2011 gegen den FC Winterthur. Nach Engagements in St. Gallen, Basel sowie in der italienischen Liga wechselte er 2021/2022 zum deutschen Bundesligisten Mainz 05. Ein Jahr später wurde Widmer von Cheftrainer Bo Svensson zum neuen Mannschaftskapitän ernannt. Am 14. Oktober 2014 debütierte Widmer beim EM-Qualifikationsspiel gegen San Marino für die Schweizer Fussballnationalmannschaft. Sowohl für die Europameisterschaft 2021 als auch die Weltmeisterschaft 2022 wurde er ins Nati-Kader berufen. Gemeinsam mit seiner Frau Céline lebt Silvan Widmer heute in Deutschland, die beiden haben zwei Töchter.


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STIFTUNG PASITOS • BRANDREPORT 11

Wo man sowohl «Hallo» als auch «Hola» sagt Die Stiftung Pasitos führt im Herzen der Stadt Zürich eine zweisprachige Kinderkrippe sowie einen Kindergarten, die beide mit modernstem Bilingual-Konzept überzeugen. Das Angebot richtet sich an Eltern, die ein umfassendes Betreuungsangebot suchen, durch das ihre Kinder sowohl die spanische als auch die schweizerische Kultur und Sprache hautnah erleben und lernen können. Familiäre Stimmung und freie Ferienwahl inklusive.

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Zusammen mit Simon Vischer leiten Fátima Villa López und Adriana Sicco als erfahrene Krippenleiterinnen die traditionsreiche Institution. Grossen Wert legt das ganze Team gemäss Adriana Sicco darauf, dass sowohl in der zweisprachigen Kinderkrippe als auch im Kindergarten unter integraler Anleitung eine fröhliche Atmosphäre in einem bilingualen Umfeld geschaffen wird. Gerade in den ersten Lebensjahren eines Kindes biete ein lehrreiches sowie inspirierendes Umfeld eine ideale Basis für die gesunde persönliche Entwicklung. «Unser pädagogisches Konzept richtet sich daher auch nach der Lern- und Integrationsfähigkeit jedes

verständigen. Apropos Sprache: Für Kinder, die kaum Deutsch sprechen, gibt es den freiwilligen DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache), welcher im Pasitos-­Kindergarten weit über das von der Stadt vorgegebene Angebot hinausreicht und den Kindern Deutsch auf eine motivierende Art und Weise näherbringt.

Bild Joe Vitale; Fátima Villa López und Adriana Sicco

ass er einmal als Präsident im Stiftungsrat einer bilingualen Kinderkrippe mit Kindergarten aktiv sein würde, hätte Simon Vischer vor einigen Jahren selbst kaum geglaubt. «Ich bin eher zufällig in dieses Feld hingeraten», meint er schmunzelnd. Doch es habe sich für ihn als absolut richtigen Schritt erwiesen. Mit der Stiftung Pasitos, welche eine spanisch-schweizerische Krippe sowie einen spanisch-schweizerischen Kindsgi im Herzen von Zürich betreibt, kam er zum ersten Mal in seiner Rolle als Vater in Berührung. Mit seiner spanischen Frau hat er zwei kleine Kinder, die bei Pasitos die Krippe besuchten. «Ich fand und finde es sehr schön, dass die Kinder hier die Kulturen beider Länder aus erster Hand kennenlernen und beide Sprachen auf natürliche Weise erlernen dürfen. Dies ist auch möglich für Kinder aus Familien, die zuhause bisher nur eine der beiden Sprachen gesprochen haben und beispielsweise noch nie Kontakt zur spanischen Sprache gehabt haben», führt Vischer aus. Bis zur Jahrtausendwende war Spanien an der damals staatlichen Einrichtung beteiligt, seither agiert Pasitos als nicht-gewinnorientierte Stiftung. Dieses Jahr feiert Pasitos das 50-JahrJubiläum und ist somit die älteste Kita Zürichs.

einzelnen Kindes», ergänzt Fátima Villa López. «Daher ist es uns ein zentrales Anliegen, die Kinder genau wahrzunehmen und anhand ihrer spezifischen Bedürfnisse individuell zu fördern.» Nicht nur Entlastung für die Eltern Zum einen gehe es darum, den Kindern eine möglichst umfassende und gute Betreuung und Förderung zu bieten. Andererseits sei auch die Entlastung, die eine Kinderkrippe für die Eltern bedeutet, ideal, wenn das Angebot flexibel und fördernd ist. Als Vater weiss Simon Vischer aus eigener Erfahrung, wie essenziell eine solche Einrichtung für viele Familien ist.

Weiterführender, zweisprachiger Kindergarten Der zweisprachige Kindergarten, den die Stiftung Pasitos führt, wird von zwei Kindergarten-Lehrpersonen in doppeltem Pensum geleitet – entsprechend gross ist die Nachfrage. «Wir richten uns mit dem Angebot natürlich an Familien, die Wert darauflegen, dass beide Kulturen und die Bilingualität Teil des Alltags ihres Nachwuchses sind. Wir haben auch Kinder im Kindergarten, die nicht bei uns in der Kita waren.» Zudem betont Vischer, dass auch Kids, die kein Spanisch sprechen, im PasitosKindsgi herzlich willkommen sind. Es sei erstaunlich, wie einfach und spielerisch sich die Kleinen untereinander

Umfangreiche Betreuung Die Familien erhalten ein umfangreiches Betreuungsangebot mit Musik, Sport und Waldtagen und eigener Küche, welches insbesondere für doppeltberufstätige Elternpaare optimal ist: «Zusammen mit dem integrierten Hort können wir eine umfassende Ganztagesbetreuung anbieten», erklärt Simon Vischer. Der Kindergarten wird subventioniert, die betreuten Zeiten dauern von sieben Uhr morgens bis 18.30 Uhr abends. Das Team von Pasitos ist bestens eingespielt und achtet darauf, dass das Angebot für Eltern aller Backgrounds möglichst gut bezahlbar bleibt. Ein weiterer Pluspunkt liegt in der freien Ferienwahl: «Das ist ein Punkt, der vielen Eltern enorme Erleichterung verschafft, weil sie damit deutlich flexibler in der Ferienplanung sind und zudem nicht immer zur teuren Hochsaison verreisen müssen.» Kinderkrippe wie auch Kindergarten sind überdies praktisch durchgehend geöffnet – ausser zu Weihnachten und Neujahr. Weitere Informationen finden Sie unter www.guarderia.ch

H20 WASSER ERLEBEN AG • BRANDREPORT

Erst Schwimmen, dann Laufen Muss ein Kind laufen können, bevor es schwimmen lernt? Die gängigsten Mythen rund ums Schwimmen mit Kindern auf dem Prüfstand.

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beim Trinken von kleinen Mengen keine Gefahr besteht. Kursleitende und Eltern achten mit speziellen Haltegriffen dennoch darauf, dass die Kinder das Wasser nicht trinken respektive schlucken.

n über 60 Standorten in der ganzen Schweiz lernen Babys und Kinder mit der H2O Wasser erleben AG sicher schwimmen. Gegründet wurde das Unternehmen vor 25 Jahren durch Iris Augsburger. Die Geburt ihres ersten Sohnes inspirierte die passionierte Schwimmerin zu diesem Schritt. Was mit einem ersten Kurs und drei teilnehmenden Müttern startete, entwickelte sich zur grössten Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen der Schweiz.

Hauptsache Spass im Wasser Über 100 Kursleitende, die durch die H2O Wasser erleben AG ausgebildet werden, sorgen für Sicherheit und Freude im Wasser. Alle Kurse finden nach der Methode Iris Augsburger statt, das heisst, die Kurse sind einheitlich strukturiert und auf das Alter der Kinder abgestimmt. Bereits im Alter ab zehn Wochen werden die Kleinen ganz ohne Leistungsdruck gefördert, das rasche Schwimmenlernen und der Spass stehen dabei im Vordergrund. Durch einen abwechslungsreichen Unterricht sind die Kinder die ganze Zeit aktiv, das Selbstvertrauen wird gestärkt und die motorischen Fähigkeiten werden gezielt geschult. Für Babys ab zehn Wochen und Kinder bis vier Jahre empfehlen sich die «First Flow»-Kurse. Hier steht das spielerische Kennenlernen des Elements Wasser im Vordergrund, dabei sind die Eltern gemeinsam mit den Babys oder Kindern im Wasser, was gleichzeitig die Eltern-Kind-Bindung fördert. Kinder zwischen vier bis acht Jahren besuchen die «Let's Swim»-Kurse. In diesen Kursen werden die vier Schwimmtechniken Brust-, Rücken-, Kraul- und Delfinschwimmen erlernt und geübt. Wie sicher sind die Schwimmkurse und wann sollte damit begonnen werden? Die gängigsten Mythen rund ums Babyschwimmen auf dem Prüfstand. Mythos 1: Das Kind muss laufen können, bevor es schwimmen lernt Im Gegenteil: Mit dem Babyschwimmen sollte so früh wie möglich begonnen werden, ideal ist dabei ein Alter ab zehn Wochen. Im Wasser gelingen

Mythos 5: Das Chlor im Schwimmbad schadet der Haut des Babys Nein, das Chlor ist kein Problem für Kinder, Chlor schützt vor Keimen und hält das Wasser sauber. Die Kurse finden nur in Bädern statt, die bezüglich der Wasserwerte den gesetzlichen Bestimmungen und Richtlinien entsprechen. Da Chlor aber die Haut austrocknet, sollte diese nach dem Bad gut abgeduscht und eingecremt werden. Passende Schwimmkurse suchen Die Baby- und Kinderschwimmkurse finden in der ganzen Schweiz an über 60 Standorten statt. Auf der Webseite wassererleben.ch können die Kurse ganz einfach nach Alter des Kindes und nach Postleitzahl oder Kanton gefunden werden. Kursdaten «First Flow» (ab 10 Wochen bis 4 Jahre) firstflow.wassererleben.ch

Bild Peter Zehr

Babys Sachen, die sie an Land noch nicht können, das stärkt das Selbstvertrauen. Schwimmen fördert zudem die koordinativen und motorischen Fähigkeiten. Auch für Eltern ist der Schwimmkurs ein Gewinn, er stärkt die Eltern-Kind-Bindung. Mythos 2: Nach absolviertem Schwimmkurs brauchen die Kinder keine Aufsicht mehr Das ist nicht korrekt, auch nach einem Schwimmkurs müssen Kinder im Wasser immer beaufsichtigt werden. Beim Babyschwimmen zum Beispiel steht der Spass im Vordergrund, die Babys entdecken auf spielerische Art und Weise das Element Wasser, damit sie schon früh Selbstvertrauen und Sicherheit im Wasser erlangen. In den Kursen dürfen Kinder auch tauchen. Tauchgewohnte Kinder verhalten sich bei ungewolltem Untertauchen natürlicher und weniger ängstlich.

Mythos 3: Die vielen neuen Eindrücke sind stressig für Kleinkinder Nein, die Kurse finden fast ausschliesslich in Therapiebädern mit einer Wassertemperatur von mindestens 32 Grad statt. Dort sind die Kursteilnehmenden allein und werden nicht abgelenkt. Bei den Kursen nach der Methode Iris Augsburger steht das Spielerische im Vordergrund, die Lektionen sind abwechslungsreich und sicher. Die Kursleitenden sind alle eigens durch die H2O Wasser erleben ausgebildet und diplomiert und haben zudem einen Rettungsschwimmkurs absolviert – Sicherheit steht an erster Stelle. Mythos 4: Kinder trinken im Kurs Chlorwasser Alle Kinder versuchen beim Schwimmen, das Badewasser zu trinken, denn sie lernen und erfahren über den Mund. Das Wasser ist so chloriert, dass

Kursdaten «Let’s Swim» (4 – 8 Jahre) letsswim.wassererleben.ch


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FOKUS.SWISS

12 KREUZWORTRÄTSEL

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Mach beim Kreuzworträtsel mit und gewinne 1 von 5 Holle Überraschungspaketen mit verschiedenen Produkten aus dem grossen Holle Babyund Kidssortiment in hochwertiger Bio- und Demeterqualität. Als Hauptpreis wartet ausserdem eine Ziegenpatenschaft auf eine:n glückliche:n Gewinner:in. Dabei kannst du und deine Familie den Bauernhof und die kleine Ziege vor Ort besuchen.

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Schreibe dazu eine E-Mail mit dem Lösungswort an gewinnspiel@holle.ch und gib uns deine E-Mail-Adresse, deinen vollständige Namen sowie Vorname und Geburtstag deiner Kinder an, wenn du welche hast. Die Verlosung findet am 19. Dezember statt.

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Viel Glück! 19 7

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13. Abkürzung für die naturwissenschaftlichen Fächer

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Verwendung von zwei Sprachen

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Stoff zur Schwimmwasseraufbereitung

2.

AD(H)S – Aufmerksamkeitsdefizitstoerung

8.

Unser kleinster Nachbar

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Eine der grossen Social-Media-Plattformen

9.

Eine der bildenden Künste

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Für dieses Team spielt Silvan Widmer

10. Die beste Einschlafhilfe für Babys

15. Absicherung von Risiken wie Alter, Invalidität und Tod

5.

Laut Baumrind der beste Erziehungsstil

11. In Zeiten der Inflation notwendig

16. Kleinkindnahrung

6.

Nahrungsanbau

12. Der Kitt der Gesellschaft

17. Transportmittel für Kleinkinder

14. Jugendliche (engl.)

18. Vitamin-D-Spender 19. Mutter der Mutter 20. 20. Wird auf Social Media schnell eingeschränkt

Teilnahmebedingungen Laufzeit des Gewinnspiels, ab 18.11.23 bis 18.12.23. Verlosung: Unter allen korrekten Einsendungen verlost Holle baby food 1x eine Ziegenpatenschaft mit Besuchstag auf dem Bauernhof und 5x Produktüberraschungspakete. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer:innen das Lösungswort während der Laufzeit via E-Mail an gewinnspiel@holle.ch (unter Angabe von Vorname, Nachname und falls vorhanden Geburtstag wie Vorname der Kinder) zusenden. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, die das 14. Altersjahr erreicht haben. Die Ermittlung der Gewinner:innen erfolgt durch Holle baby food, welche das Gewinnspiel durchführt. Die Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Gewinner:innen werden direkt von Holle baby food kontaktiert. Erfolgt innerhalb von einer Woche keine Antwort, verfällt der Gewinn. Die Preise sind nicht übertragbar und können auch nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung mit TX Group AG oder der Smart Media Agency AG. Sämtliche Informationen im Rahmen des Gewinnspiels wird ausschliesslich von Holle baby food bereitgestellt.

BRANDREPORT • HOLLE BABY FOOD AG

Gesunde Bio-Nahrung aus der Schweiz für unsere Kleinsten Nachhaltig von Anfang an Nachhaltigkeit liegt in Holles DNA. Von Anfang an hat das Schweizer Traditionsunternehmen auf eine lebendige Kreislaufwirtschaft und den schonenden Umgang mit Rohstoffen gesetzt. Zudem ist Holle eines der ersten Unternehmen, das Demeter-Produkte für Babys herstellt.

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eit bald 90 Jahren bietet die Schweizer Marke Holle nachhaltige Babynahrung an. Mit der breiten Produktpalette werden Säuglinge vom ersten Tag an mit allen essenziellen Vitaminen und Nährstoffen versorgt. Vor bald 90 Jahren wurde die Holle baby food AG in Arlesheim im Baselland gegründet. Seither stellt das Schweizer Unternehmen nachhaltige Nahrungsprodukte für Neugeborene und Kleinkinder her. Erhältlich sind die biodynamischen Produkte bei Migros und Coop, aber auch bei unabhängigen Drogist:innen, in Apotheken und im Biofachhandel.

Die biodynamische Landwirtschaft verwendet ausschliesslich organische Dünger wie Pflanzen-, Hornmist- und Quarzpräparate. Diese Präparate restrukturieren und beleben den wertvollen Boden. Die Biodynamie legt den Fokus auf das Zusammenspiel zwischen Mensch, Tier, Pflanze, Erde und Kosmos. Der gesunde Boden soll hochwertige Nahrungsmittel heranwachsen lassen. Und mit solchen hochwertigen Nahrungsmitteln arbeitet die Holle-Produktion. Das Schweizer Familienunternehmen nimmt seine Verpflichtung gegenüber der Natur sehr ernst. Es richtet seinen Blick auf die Kinder und Enkel:innen. Mit seiner nachhaltigen Unternehmensführung möchte Holle den Grundstein für eine gesunde, ökologische und nachhaltige Zukunft legen. Nasch-Spass für die ganze Familie Die breite Produktpalette umfasst Milchnahrungen und Breie mit Kuh- und Ziegenmilch, Gemüse- und Früchtebreie, Quetschies, Müslis, Snacks und neu auch vegane Haferdrinks – die älteren Geschwistern

und Eltern genauso schmecken. Die Haferdrinks gibt es in drei Geschmacksrichtungen: natur und neu in Schoggi-Banane und Beeren – yummy! Die Rohstoffe werden schonend verarbeitet. Dabei verzichtet Holle bewusst auf Zusatzstoffe in Form von Zucker, Salz, Gewürzen oder Aromen. So soll das sensible Geschmacksempfinden der Säuglinge optimal gefördert werden. Für Babys mit einer sensiblen Verdauung kann Ziegenmilch eine geeignete Alternative sein. Auch

sie enthält alle wichtigen Vitamine, Mineral- und Nährstoffe, die für das Wachstum von Neugeborenen wichtig sind. Holle bietet auf dem Schweizer Markt exklusiv Ziegenmilchprodukte für Babys in Demeter-Qualität an: Der Pioniergeist lebt weiter. Als einer der ersten Verarbeitungsbetriebe für biodynamische Lebensmittel steht für die Holle baby food AG höchste Qualität und nachhaltiges Wirtschaften an erster Stelle. Die langjährige Erfahrung des Schweizer Traditionsunternehmens trägt dazu bei, dass die Kleinen von heute gesund aufwachsen können und auf eine rosige Zukunft blicken dürfen. Text Linda Carstensen Für weitere Informationen QR-Code scannen:


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSMEINKIND

OPTIKAL • BRANDREPORT 13

Gesunde Ernährung am Familientisch erleben Das Ernährungszentrum optiKal in Zug fördert einen gesunden Lebensstil, indem es Familien rund um das Thema Ernährung berät. Expert:innen unterstützen Eltern dabei, ihren Kindern eine gesunde Ernährung vorzuleben – und mit auf den Weg zu geben.

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Gemüse, Milchprodukte und Fleisch aufnehmen, um die normale Blutgerinnung aufrechtzuerhalten.

erade für Kinder ist eine ausgewogene Ernährung besonders wichtig. Sie befinden sich in einer Phase des rapiden Wachstums und brauchen viele Nährstoffe, damit ihre Knochen, Muskeln, Organe und ihr Gewebe in dieser Zeit optimal versorgt werden. Eine gesunde Ernährung trägt auch dazu bei, ihr Immunsystem zu stärken und ihre kognitive Entwicklung zu fördern. Jedoch ist es gar nicht so einfach, Kindern eine gesunde Ernährung beizubringen. Manche Kinder sind sehr heikel in der Auswahl, andere essen gerne über ihren Hunger hinaus. Eltern müssen bei der Ernährung darauf achten, dass sie nicht nur den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, sondern auch die gesundheitlichen Faktoren der Lebensmittel berücksichtigen. Vitamin D und K für Kinder Für heranwachsende Kinder ist Vitamin D unter anderem wichtig für die Knochen- und Zahnbildung. Jedoch kann der Bedarf an Vitamin D über die Ernährung allein nur sehr schwer abgedeckt werden. Viel wichtiger ist die körpereigene Produktion durch die UVB-Sonneneinstrahlung. Leider hat ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung – dies betrifft

Eltern sind Vorbilder Leben Eltern ihren Kindern von Beginn an eine gesunde Ernährung vor, legen sie damit den Grundstein für einen gesunden Lebensstil im Erwachsenenalter. Gemeinsame Mahlzeiten, die in Ruhe eingenommen werden, sind ein wichtiger Bestandteil. Dadurch kann das Risiko ihrer Kinder für ernährungsbedingte Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht reduziert werden. sowohl Kleinkinder, Jugendliche und Erwachsene – gerade in den Wintermonaten oft einen Mangel. Auch Vitamin K ist für Kinder besonders wichtig, da es bei der Blutgerinnung eine entscheidende Rolle spielt. Ohne ausreichend Vitamin K kann der Körper Blutungen nur schwer stoppen. Neugeborenen wird deshalb häufig nach der Geburt eine Vitamin-K-Injektion verabreicht, um mögliche Blutungen zu verhindern. Kleinkinder können Vitamin K über grünes

Beratung für alle Im Ernährungszentrum optiKal in Zug arbeiten engagierte Ernährungsberater:innen, die massgeschneiderte Programme anbieten. Durch ihre langjährige Erfahrung können sie optimal auf jedes individuelle Bedürfnis eingehen. Hier können Eltern, deren Kind zum Beispiel kein Gemüse isst, sich nach dem Essen oft über Bauchweh beklagt, übermässig viel, wenig oder einseitig isst, ihre erste professionelle Beratung buchen.

Der Familientisch sollte zu einem kulinarischen Abenteuer werden – ganz ohne Druck. Bunte Gemüsesorten, verschiedene Proteinquellen und vollwertige Kohlenhydrate machen nicht nur den Speiseplan interessanter, sondern sorgen auch für Nährstoffvielfalt. Kinder sollten in die Zubereitung von Mahlzeiten mit einbezogen werden. Ein selbst gebackener Kuchen schmeckt nicht nur besser, sondern ist auch ein tolles Erlebnis, bei dem Kinder ihre Kreativität und Feinmotorik üben und schlussendlich stolz auf ihr gelungenes Projekt sein können.

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16 FAMILIENFINANZEN

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Familienfinanzen – ein kurzer Überblick Die Inflation belastet viele Familien und bedeutet eine engere Budgetplanung. Auch die Altersvorsorge darf nicht vernachlässigt werden, was eine zusätzliche Herausforderung darstellt. Dieser Artikel gibt hilfreiche Tipps für die Finanzplanung, damit die offenen Rechnungen nicht plötzlich überhandnehmen.

D

ie finanzielle Situation wird für viele Familien in der Schweiz immer schwieriger. Die Inflation ist da und macht sich bemerkbar. Produkte im Supermarkt sowie Versicherungen werden teurer und belasten das Portemonnaie der Familien, die nicht immer auf grosse Reserven zurückgreifen können. Eine optimale Finanzplanung ist daher wichtiger denn je. Mit Budgetplanung zum Erfolg Am besten erstellt man gemeinsam eine monatliche und jährliche Budgetplanung, in der die Ausgaben für Mobilität, Miete oder Hypothek, Haushalt, Lebensmittel, Urlaub, Bildung und Freizeit festgehalten werden. Diese Liste kann noch in weitere Kategorien unterteilt werden. Um sich einen ersten Überblick zu verschaffen, sollten zunächst alle Kosten der verschiedenen Bereiche für einen Monat zusammengetragen werden. Anhand dieser Zahlen kann man sich schliesslich als Familie ein Ziel setzen, das einen gewissen Lebensstandard ermöglicht und trotzdem noch etwas zum Sparen oder Investieren übrig lässt. Wichtig ist, dass der Haushaltsplan konsequent umgesetzt wird, damit die Planung auch Wirkung zeigt. Reserven für Notfälle, Spontankäufe und die Ausbildung der Kinder Neben den laufenden Ausgaben lohnt es sich immer, eine Reserve für Notfälle bereitzuhalten. Unvorhergesehene Ereignisse können jederzeit eintreten und hohe Kosten verursachen. So kann ein Blechschaden oder der Verlust des Smartphones das Portemonnaie belasten, zumal es sich manchmal um Gegenstände handelt, die dringend repariert oder ersetzt werden müssen. Hier lohnt es sich, vier bis sechs Monatsgehälter griffbereit zu haben. Für Steuern und Versicherungen sollte man ein bis zwei Monatslöhne als Reserve haben, sonst erlebt man bei der fälligen Zahlung eine böse Überraschung.

Das Thema Geld kann zu Konflikten führen und sollte daher die Beziehung nicht zu sehr dominieren, gleichzeitig muss sich die Familie damit auseinandersetzen, da es schliesslich ein fester Bestandteil des Alltags ist. Eine kleine Reserve lohnt sich aber auch für Spontankäufe: Vielleicht will man schon lange den Fernseher ersetzen und das gewünschte Modell ist stark reduziert. Natürlich sollte der Kauf gut überlegt und vorher abgeklärt werden. Zuletzt dürfen die Kosten für die Finanzierung einer Ausbildung wie des Studiums nicht unterschätzt werden: Laut dem Bundesamt für Statistik hat sich die Zahl der Studierenden seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt und diese sind oft auf die finanzielle Unterstützung der Eltern angewiesen. Auch die Tatsache, dass mehrere Kinder gleichzeitig studieren können, erfordert eine gute finanzielle Planung. Über Geld reden In Beziehungen und Familien wird das Thema Geld nicht immer so offen diskutiert. Dabei ist es wichtig, darüber zu sprechen und transparent damit umzugehen: In traditionellen Familien wird die Finanzplanung oft den Männern überlassen, während sich

die Frauen um andere Aufgaben kümmern. Dies kann dazu führen, dass Frauen weniger Überblick über die Familienfinanzen haben und bei Entscheidungen sogar übergangen werden. Dies hat sich jedoch in vielen Familien geändert und Paare verfügen und entscheiden heute gleichberechtigt über ihre Finanzen. Das Thema Geld kann zu Konflikten führen und sollte daher die Beziehung nicht zu sehr dominieren, gleichzeitig muss sich die Familie damit auseinandersetzen, da es schliesslich ein fester Bestandteil des Alltags ist. Auch Kinder sollten einen gesunden Umgang mit Geld lernen – nur so können sie später selbstständig werden und Verantwortung für ihre Finanzen übernehmen. Die Kosten eines Kindes sind sehr unterschiedlich Der Verband Schweizerischer Kantonalbanken beziffert die direkten Kosten eines Kindes bis zum Alter von 18 Jahren auf 330 000 Franken. Die indirekten

Kosten belasten die Finanzen jedoch viel stärker – verpasste Karrierechancen, ein längerer Unterbruch der Erwerbstätigkeit oder ein erschwerter Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Ohne Kinder wäre das Einkommen oft höher und ohne Ausfälle. Dies wirkt sich auch auf die Altersvorsorge aus, die später wegen geringerer Einzahlungen weniger abwirft. Wie der Volksmund gehen die Berechnungen tatsächlich von rund einer Million Franken pro Kind aus. Es sind also die indirekten Kosten, die ein Kind so teuer machen. Man darf daher nicht nur die direkten Kosten betrachten, sondern muss eine Familie mit einem kinderlosen Paar vergleichen, das durchgehend erwerbstätig sein kann. So variieren die Kosten eines Kindes auch mit dem Einkommen der Eltern. Bei Besserverdienenden ist der finanzielle «Verlust» höher, da sie bei Erwerbstätigkeit deutlich mehr verdienen würden. Zudem werden Familien mit geringerem Einkommen stärker vom Staat unterstützt, was die Ausgaben reduziert. Rechtzeitige Altersvorsorge nicht verpassen Neben der gesamten Planung der Familienfinanzen sollten Eltern aber auch die eigene Vorsorge nicht vernachlässigen. Auch wenn der Lebensstandard nach der Pensionierung dank AHV und Pensionskasse mehr oder weniger gehalten werden kann und die Kinder im Idealfall erwerbstätig sind, sollte man sich frühzeitig um die private Vorsorge kümmern. Bleibt am Ende des Jahres etwas Geld übrig, lohnt es sich, dieses in die Säulen 3a und 3b oder in andere Anlagemöglichkeiten zu investieren. Denn: Je früher man damit beginnt, desto besser. Der Zinseszinseffekt kann mit der Zeit zu einem beachtlichen Vermögen führen. Text Cedric Keiser

BRANDREPORT • ZURICH INTERNATIONAL SCHOOL

Regional verankert, international ausgerichtet

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ie Zurich International School ZIS, die grösste englischsprachige internationale Privatschule der Deutschschweiz, feiert dieses Jahr ihr 60-Jahre-Jubiläum. Seit 1963 sorgt die ZIS dafür, dass sich nicht nur Kinder und Jugendliche von 3-18 Jahren, sondern auch Eltern aus über 70 Nationen wohlfühlen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt für Eltern in jeder Phase eine Herausforderung dar, die mit viel Sorgfalt, Empathie und Weitsichtigkeit geplant werden sollte. Denn nur glückliche Kinder machen auch Mama und Papa happy. Und wiederum nur entspannte Eltern, die ihren Nachwuchs in den besten Händen wissen, können sich beruflich entfalten und

trotzdem sehr präsent sein als Bezugspersonen zu Hause. Mit solchen Bildungs- und Familienthemen befasst sich die Zurich International School ZIS seit ihrer Gründung im Jahr 1963. Der Erfolg der grössten englischsprachigen internationalen Privatschule der Deutschschweiz steht auf drei Säulen: flexible Betreuungsmodelle, personalisierte Lernwege in jeder Entwicklungsphase sowie individuelle, dem Alter angepasste Lerntechnologien. Ein Beispiel: In der ZIS haben Eltern von Kindern zwischen drei und acht Jahren (ausbaubar bis zwölf Jahre) schon sehr früh die Möglichkeit, den zweisprachigen Englisch/DeutschLehrplan zu wählen. Der «ZIS Bilingual Pathway» richtet sich an Schweizer Familien, die für ihr Kind eine globale Perspektive verfolgen oder an internationale Familien, welche in der Schweiz zu Hause sind, sich aber die Tür für einen Umzug ins Ausland offenhalten möchten. Ausserdem werden damit auch Familien angesprochen, deren Kinder später eine Universität im In- oder Ausland besuchen möchten. Jedes Kind ist einzigartig und soll gefördert werden Was bei der ZIS mit einem breiten, der Zeit angepassten Bildungsangebot bereits in der Lower School (ab drei Jahren) beginnt, zieht sich in Sachen Ausbildung mit Ganztagesstruktur bis in die Middle School (11-14 Jahre) und in die Upper School (14-18 Jahre) weiter. Dafür wurde vor einem Jahr extra ein neuer Middle-School-Campus,

direkt verbunden mit der Upper School in Adliswil gebaut. Der moderne Campus, ideal an die öffentlichen Verkehrsmittel angeschlossen, ist ein spannender Ort voller Leben und Wertschätzung. An der Zurich International School werden die jungen Menschen nicht nur auf ihre internationalen Karrieren vorbereitet, sie können auch ein Werteverständnis für die Umwelt und für die Gesellschaft entwickeln. Hier wird jedes Kind als Individuum mit unterschiedlichen Talenten betrachtet: Während die einen in MINT-Fächern gefördert werden müssen, sollen sich andere in sprachlichen oder musischen Fächern entfalten können. Die Eltern sind als Teil einer sinnstiftenden ZIS-Community immer nah mit dabei. Unterschiedliche Aktivitäten während des ganzen Jahres fördern den Austausch und den Zusammenhalt zwischen

Gross und Klein. Die gemeinnützige Zurich International School steht mit ihren rund 1240 Schüler:innen aus mehr als 70 Nationen und rund 250 Lehr- und Betreuungspersonen exemplarisch für ein erfolgreiches Schulund Bildungsmodell in der Schweiz. Ihre zwei Standorte in Wädenswil und Adliswil zählen gemäss verschiedenen Rankings nicht umsonst zu den besten weltweit. Bilder zvg/ZIS Infos und Besuchstage 30.11.2023 und 14.03.2024: Lower School 28.11.2023 und 25.01.2024: Middle School Weitere Infos: www.zis.ch


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BANK THALWIL • BRANDREPORT 17

Profit durch ein nachhaltiges Geldinstitut Die Bank Thalwil ist seit 1841 eine vorwiegend regional tätige Bank mit Hauptsitz in Thalwil und Geschäftsstellen in Adliswil, Kilchberg und Langnau am Albis. Sie bieten ihren Kundinnen und Kunden alle gängigen Bankgeschäfte zu vorteilhaften Konditionen an.

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Die Angebotsbedingungen

ls Genossenschaft fühlen sie sich dem Wohl der Anteilseigner:innen speziell verpflichtet. Die Kundschaft – viele davon sind Genossenschaftsmitglieder – schätzen die Vorteile einer kundennahen Bank, bei der die persönliche Beratung im Vordergrund steht. Dafür ist das Unternehmen täglich da, mit ausgewiesenen Fachkenntnissen, innovativen Produkten und Dienstleistungen. Die Mitarbeitenden, auch bekannt als «die Bankwerker», engagieren sich mit Leidenschaft, Tatkraft und Verlässlichkeit für ihre Kundinnen und Kunden sowie für die Gemeinschaft und sind gut vernetzt und lokal verankert. Die Bank Thalwil ist mehr als eine Bank - Bankwerk ist Leidenschaft. Nachhaltigkeit wird grossgeschrieben Nachhaltigkeit wird bei der Bank Thalwil Genossenschaft seit Jahren durch den Auftritt und die Markenwerte gelebt und ist für die Bankwerkerinnen und Bankwerker ein Selbstverständnis. Als werte- und gemeinschaftsorientierte Genossenschaft engagieren sie sich seit ihrer Gründung 1841 für die Region. Das verantwortungsvolle Bankwerk orientiert sich an den Sustainable Development Goals – Ziele für nachhaltige Entwicklung – der Vereinten Nationen. Rund ums Geld Momentan herrscht ein zeitlich und betraglich limitiertes Angebot exklusiv bei der Bank Thalwil. Bis Weihnachten dieses Jahres empfiehlt sich ein sogenanntes «TopSparkonto» bei der Bank zu eröffnen und ein Sparguthaben zu überweisen. Als Dank kann man von einem attraktiven Zins von zwei Prozent profitieren. Der vorteilhafte Zinsatz setzt sich wie folgt zusammen: Das Basis-Zinssatz «TopSparkonto» mit einem Prozent zuzüglich dem Bonuszins von einem weiteren Prozent. Das ergibt einen Zinssatz von insgesamt zwei Prozent. Je früher, desto lukrativer: Der Vorzugszins gilt bis zum 30. Juni 2024. Danach wird der aktuelle Zinssatz des TopSparkontos ohne Bonuszins angewendet. Je früher das neue Konto eröffnet wird, desto höher sind die Zinsgewinne. Zusätzlich zum attraktiven Bonuszins können weitere bewährte Vorteile der kundennahen Bank genutzt werden, bei der die persönliche Beratung im Vordergrund steht. Weitere profitable Vorteile: •

kostenlose Kontoführung

regelmässig zugestellte, transparente und übersichtliche Postenauszüge

auf Wunsch Anbindung ans E-Banking

Die Bankwerker sind für ihre Kundschaft da – mit ihren Fachkenntnissen, mit innovativen Produkten, mit massgeschneiderten Dienstleistungen und mit ihrer Leidenschaft für die Kundschaft.

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Bei weiteren Zinsschritten auf dem TopSparkonto werden der Kundschaft auch diese über den Basiszinssatz weitergeben.

Das Gesamtvolumen dieser Aktion ist limitiert. Deshalb ist der maximal einzahlbare Betrag auf CHF 500 000 pro Kundin bzw. Kunde begrenzt.

Das Angebot gilt nur für Privatpersonen.

Der Vorzugszins gilt bis zum 30. Juni 2024. Danach gilt der dannzumalig gültige Zinssatz des TopSparkontos (Stand November 2023 wären dies: bis CHF 100 000 zu 1,00 %, darüber zu 0,50 %, auf Bezügen über CHF 10 000 gilt eine Kündigungsfrist von 12 Monaten).

Es gelten weitere Bedingungen des TopSparkontos gemäss der Broschüre «Basisdienstleistungen und Spesen».

betraglich limitiertes Angebot exklusiv bei der Bank Thalwil. Bis Weihnachten dieses Jahres empfiehlt sich ein sogenanntes «TopSparkonto» bei der Bank zu eröffnen und ein Sparguthaben zu überweisen.

Geschäftsstelle Thalwil Gotthardstrasse 14 8800 Thalwil Telefon +41 44 723 88 88 Fax +41 44 723 88 00 info@bankthalwil.ch Geschäftsstelle Adliswil Albisstrasse 15 8134 Adliswil Telefon +41 44 712 60 30 Fax +41 44 712 60 39 info@bankthalwil.ch Geschäftsstelle Kilchberg Bahnhofstrasse 7 8802 Kilchberg Telefon +41 44 716 50 50 Fax +41 44 716 50 59 info@bankthalwil.ch Geschäftsstelle Langnau Neue Dorfstrasse 20 8135 Langnau Telefon +41 44 713 22 24 Fax +41 44 713 22 25 info@bankthalwil.ch


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18 ERZIEHUNGSWEISEN

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Erziehung ist ein Kinderspiel Heutzutage können mithilfe des Internets aus den Erfahrungen unzähliger Familien oder aus der Forschung renommierter Entwicklungspsychologinnen und -psychologen Ratschläge und Tipps zur Erziehung eines Kindes gesammelt werden. Trotz all dieser Hilfestellungen scheint es dennoch nicht einfacher geworden zu sein, einem Kind eine gute Erziehung auf den Weg zu geben. Was ist das Problem bei solchen Ratschlägen?

etrachtet man die Forschung der Entwicklungspsychologinnen und -psychologen der letzten 50 Jahre, lassen sich folgende Erkenntnisse aufzeigen: Da jedes Kind eine unterschiedliche Erziehung geniesst und benötigt, kann kein vollständig einheitliches Muster bewiesen werden. Um sich trotzdem einen Überblick verschaffen zu können und vergleichbare Experimente durchführen zu können, hat sich eine Unterteilung in Erziehungsstile etabliert. Am bekanntesten sind hier die Unterteilungen von Diana Baumrind und jene von Kurt Lewin. Baumrind entwickelte aus ihrer Forschung ein Modell mit vier solcher Erziehungsstile: autoritär, autoritativ, vernachlässigend und verwöhnend. Die Stile unterscheiden sich an ihrem Ausmass an Lenkung und Emotionalität. Lenkung bezieht sich hier darauf, wie viel Einfluss Eltern auf ihr Kind ausüben, Emotionalität darauf, wie viel emotionale Aufmerksamkeit sie ihrem Kind schenken. Der autoritäre Stil ist eine Mischung von hoher Lenkung und wenig emotionaler Aufmerksamkeit. Ein vernachlässigender Stil ist eine Mischung aus geringer Lenkung und geringer Aufmerksamkeit. Ein verwöhnender Stil setzt sich aus geringer Aufmerksamkeit und Lenkung und ein autoritativer Stil aus hoher Lenkung und Aufmerksamkeit zusammen. Das Modell nach Lewin unterscheidet dagegen nur drei Stile: autokratisch, demokratisch und laissez-faire. Auch nutzt Lewin Definitionen und nicht Achsen, um seine Stile zu unterscheiden. Nach ihm zeichnet sich ein autokratischer Stil durch eine grosse Einflussnahme und umfangreiche Vorgaben der Eltern auf das Kind aus. Ein demokratischer Stil zeichnet sich durch gemeinsam getroffene Entscheidungen zwischen

den Eltern und dem Kind aus. Laissez-faire-Eltern nehmen keinen Einfluss und bieten keine Informationen, ohne vorher danach gefragt zu werden. Der «beste» Erziehungsstil? Mithilfe dieser Modelle konnten Experimente und Untersuchungen durchgeführt werden. Baumrind untersuchte die Einflüsse ihrer Erziehungsstile auf die Entwicklung von Kindern im Vorschulalter. Die Ergebnisse: Ein Kind, welches hauptsächlich unter einem

wurden die Bereiche Schulorientierung, Delinquenz, somatische Symptome und akademische Leistung als Faktoren definiert. Auch hier zeigten Jugendliche, welche unter dem autoritativen Stil aufgezogen wurden, bessere Leistungen. Eindeutige Nachteile in diesen Bereichen hatten Jugendliche, welche unter dem vernachlässigenden Stil erzogen wurde. Für die beiden anderen Stile konnten nur gemischte Ergebnisse beobachtet werden. Somit könnte man auch hier sagen, dass der autoritative Erziehungsstil am meisten Vorteile für ein Kind bietet.

Baumrind kam folglich zum Schluss, dass der autoritative Erziehungsstil für ein Kind im Vorschulalter der beste sei. autoritären Stil aufgezogen wurde, war weniger zufrieden, misstrauisch und eher zurückgezogen. Ein Kind unter dem verwöhnenden oder vernachlässigenden Stil zeigte ein geringes Mass an Selbstvertrauen, Selbstkontrolle und Explorativität. Ein Kind, welches autoritativ erzogen wurde, war hingegen selbstbewusst, genoss ein hohes Mass an Selbstkontrolle und Explorativität und war zufriedener mit sich selbst. Baumrind kam folglich zum Schluss, dass der autoritative Erziehungsstil für ein Kind im Vorschulalter der beste sei. Weiter wurden die Einflüsse dieser Stile von einer anderen Forschungsgruppe auf Jugendliche untersucht. Es

Diese Aussage kann jedoch, sobald man auch unterschiedliche Kulturen in der Erziehung miteinbezieht, nicht mehr bestätigt werden. Die Nachteile des autoritären Stils lassen sich nicht mehr klar nachweisen, sobald man die gleichen Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen durchführt, die nicht aus einem euroamerikanischen Haushalt stammen. So kann zum Beispiel die Beobachtung, dass der autoritäre Stil zu einer schlechteren schulischen Leistung führt, nicht bei Kindern aus einem chinesisch-amerikanischen Haushalt erkannt werden. Somit wurde in den letzten Jahren alternative Modelle für unterschiedliche Kulturen erarbeitet, welche mehr mit der Realität übereinstimmen.

Ein weiteres Problem des Modells nach Baumrind ist, dass die einzelnen Stile nicht präzise genug differenzieren. Laut einer Studie von Sylvia Liebenwein und Sabina Weiss erziehen 60 Prozent der deutschen Bevölkerung ihre Kinder auf autoritative oder auf demokratische Weise. Vergleicht man aber die befragten Familien untereinander, lassen sich grosse Unterschiede in Lebensstilen, Werthaltungen und sozioökonomischer Situation beobachten. Dies führt dazu, dass, obwohl der «vorteilhafte» Erziehungsstil angewandt wird, das Kind trotzdem nicht die Eigenschaften aufweist, die es laut der zuvor beschriebenen Beobachtungen und Befragungen haben sollte. Eigene Wege beschreiten Die Erkenntnisse, welche aus den Studien der Entwicklungspsychologinnen und -psychologen stammen, sind somit mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen. Ein Kind nur unter dem autoritativen Stil zu erziehen, ist laut vielen Lehrbüchern die optimale Vorgehensweise. Aber oft wird diese Aussage ohne jegliche Erklärung oder ohne eine Anpassung an den aktuellen Kontext der Gesellschaft und Familiensituation gegeben. Wichtig ist zu verstehen, dass alle Erziehungsstile ihre Berechtigung haben, wenn man sie als Leitfaden für das erzieherische Handeln in gewissen Situationen betrachtet. Gewisse Situationen benötigen ein autoritäres Vorgehen, während andere ein vernachlässigendes Vorgehen erlauben. Kindererziehung ist immer noch so einzigartig wie das Kind und die Eltern selbst. Laut Sigrid Tschöpe-Scheffler ist deshalb die beste Methode einer erfolgreichen Kindererziehung, sich selbst als Eltern zu hinterfragen und zu beobachten und daraus eigene Schlüsse und Wege in der Erziehung zu finden. Text Calvin Huber

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Was ist die bessere Wahl? Die Vielfalt der Pflanzendrinks wie Hafer oder Soja ist gross und oft werden sie fälschlicherweise der Milch gleichgestellt. Dass es sich um unterschiedliche Lebensmittel handelt, zeigt eine aktuelle Studie aus der Schweiz, die den Nährstoffgehalt und die Qualität der verschiedenen Lebensmittel untersucht hat. Das Resultat ist eindeutig.

r e d o h c l Mi s k n i r d n e z n a fl P Kohlenhydrate, Fette und Proteine sind Hauptbestandteile unserer Lebensmittel, auch bekannt als Makronährstoffe. Nicht nur die Menge der Nährstoffe zählt, sondern auch, wie gut unser Körper sie verwerten kann. Bei beidem punktet Milch.

Makronährstoffe Gramm pro Kilogramm Milch oder Pflanzendrink 0

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Vollmilch

Soja

Cashew

Hafer

Mandel

Milch ist eine wichtige Nährstofflieferantin. Sie enthält mehr Protein als die meisten Pflanzendrinks, und das Milchprotein kann vom Körper besser zu körpereigenem Protein verwertet werden als dasjenige von Pflanzendrinks. Auch beim Fettgehalt steht die Milch an erster Stelle. Dank dem besten Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis, verglichen mit den Pflanzendrinks, kann der Körper die wertvollen Omega-3-Fettsäuren besser verwerten und von deren entzündungshemmenden Eigenschaften profitieren. Und wie stehts mit den Kohlenhydraten? Milch enthält Milchzucker (Laktose), der den Blutzucker langsamer ansteigen lässt als der Zucker in den meisten Pflanzendrinks. Auch das Fett und Protein in der Milch tragen dazu bei, den Anstieg des Blutzuckers zu verlangsamen. Pflanzendrinks enthalten keine Laktose und sind daher für Menschen mit einer Laktoseintoleranz gut verträglich. Hast du aber gewusst, dass es auch laktosefreie Milch gibt? Damit umgehst du die Beschwerden und kannst zudem von der Nährstoffvielfalt der Milch profitieren.

fazit

Kokos Protein

Kohlenhydrate

Mehr Details zum Vergleich Milch und Pflanzendrinks: swissmilk.ch/naehrstoffvergleich

Fett

Fazit von Ernährungswissenschaftlerin Dr. Barbara Walther: «Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind Pflanzendrinks keine gleichwertige Alternative zu Kuhmilch. Wer die Milch mit Pflanzendrinks vollständig ersetzt, muss dies in der Gesamternährung berücksichtigen.»

Beim Gehalt von Mikronährstoffen unterscheiden sich die Pflanzendrinks erheblich von der Milch. Um den Mikronährstoffgehalt demjenigen der Milch anzugleichen, werden Pflanzendrinks häufig mit Kalzium und teilweise mit Vitamin B2, B12 oder D angereichert. Ob die angereicherten Nährstoffe jedoch die Qualität der natürlichen Nährstoffe in der Milch erreichen, wird noch erforscht.

Quelle: Walther, B., Guggisberg, D., Badertscher, R., Egger, L., Portmann, R., Dubois, S., Haldimann, M., Kopf-Bolanz, K. A., Rhyn, P., Zoller, O., Veraguth, R. & Rezzi, S. (2022). Comparison of nutritional composition between plant-based drinks and cow’s milk. Frontiers in Nutrition, 9.


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E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

FOKUS.SWISS

22 SORGENTELEFON

Nummer gegen Kummer: Kinder rufen häufiger vor Weihnachten an Weihnachten ist für viele eine Zeit der Ruhe, die man mit der engsten Familie zu Hause verbringt. Doch es gibt auch Menschen, die an den Festtagen arbeiten. Hilfetelefone sind besonders um die Zeit vor Weihnachten stark ausgelastet und bieten ein Ohr für Menschen mit Sorgen – in einer Zeit, in der eigentlich Freude überwiegen sollte.

O

b familiäre Sorgen, schulische Probleme oder gesellschaftliche Krisen – Telefonseelsorger:innen helfen, indem sie zuhören und Rat geben. Durch die Anonymität am Telefon fällt es vielen Menschen leichter, sich mit ihren Problemen zu öffnen und darüber zu reden, ohne verurteilt zu werden. Besonders um die Weihnachtszeit ist die Wartezeit in den Telefonleitungen lang. Irene arbeitet beim Sorgentelefon für Kinder (0800 55 42 10). Sie erzählt «Fokus», aus welchem Grund besonders Kinder beim Sorgentelefon anrufen und aus welcher Motivation sie dort arbeitet. Irene, warum rufen Kinder bei einer Telefonseelsorge an? Kinder und Jugendliche rufen an, weil sie jemanden zum Reden brauchen. Sie sind in einer Situation, in der sie nicht mehr weiter wissen und benötigen jemanden, der ihnen hilft, einen Ausweg oder eine Lösung zu finden. Aus welchem Grund arbeiten Sie bei dem Sorgentelefon für Kinder? Warum ist es genau dieses Arbeitsumfeld geworden? Mir gefällt die Arbeit, weil ich Kindern und Jugendlichen direkt und unmittelbar helfen kann. Die Kinder können anonym, unkompliziert und ohne Anmeldung das Angebot nutzen.

gewohnt. Die Person war verzweifelt und sagte, sie habe die Anweisung von der KESB erhalten, an diesem Morgen mit gepackten Koffern zur Arbeit zu gehen, da bei Arbeitsende ein Mitarbeiter den Teenager abholen und direkt ins Kinderheim bringen wird. Ist es schwieriger oder leichter, mit Kindern zu reden, im Gegensatz zu Erwachsenen? Es ist nicht vergleichbar. Kinder kommen direkt auf den Punkt und wollen ebenso schnell eine Antwort. Sie sind im Gespräch mit uns ehrlich. Wenn sie etwas angestellt haben, dann sagen sie es. Erwachsene holen lange aus, ohne den eigentlichen Grund ansprechen zu wollen. Erwachsene beraten wir nur in Fällen, in denen Kinder involviert sind. Wie werden Menschen geschult, die für ein Sorgentelefon arbeiten? Es handelt sich um eine interne Schulung. Darüber hinaus gibt es eine Betreuung bei Fragen sowie regelmässige Gespräche, damit belastende Anrufe verarbeitet werden können.

Gibt es besonders um die Feiertage herum ein grösseres Aufkommen von Anrufen? Nein, es ist eher in den drei Wochen vor den Feiertagen der Fall.

Was sind die Schwierigkeiten Ihrer Arbeit? Erwachsenenanrufe, die sich als kleines Kind ausgeben und so die Leitung blockieren. Es kommen auch Beschimpfungen vor, welche in eine Bedrohung umschlagen können.

Wie geht man mit besonders schwierigen Telefonaten um, wenn man nicht direkt helfen kann? Man muss sich seiner Rolle bewusst sein. Unser Angebot ist auf freiwilliger Basis. Wir sehen uns als Vermittler:innen zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Die Kinder werden bei Lösungen unterstützt, aber schlussendlich liegt die Entscheidung bei ihnen

Wie viele Kinder und Jugendliche rufen im Jahr an? Das ist unterschiedlich, die Zahl lag in den letzten Jahren zwischen 3000 und 4000 Anrufen. Im Jahr 2021 verzeichneten wir sogar 4500 Anrufe.

Gibt es Kinder, die eine feste Ansprechsperson beim Sorgentelefon haben, da diese immer öfter anrufen und über die gleichen Probleme reden? Ja, das gibt es sogar ziemlich häufig. Es gibt Kinder, die sich über die Jahre immer wieder mal melden, wenn sie ein Problem haben. Wenn sie dann eine bestimmte Person wünschen, wird ihnen gesagt, an welchen Tagen die Person arbeitet.

Was wünschen Sie sich in Zukunft in Bezug auf Ihre Arbeit? Ich wünsche mir, dass die direkten Bezugspersonen mehr Zeit in die Beziehung zu den Kindern und Jugendlichen investieren. Vor allem aber soll das Kind sich ohne Angst an die Eltern wenden dürfen. Jeder Mensch macht Fehler, ob jung oder alt.

Bild iStockphoto/KatarzynaBialasiewicz

Was sind die häufigsten Gründe für Anrufe? Die häufigsten Gründe sind zwischenmenschlicher Natur wie familiäre Sorgen oder Probleme im Kolleg:innenkreis oder auch Beziehungsprobleme. Danach kommen die schulischen Probleme. Gesellschaftliche Krisen wie die Coronapandemie und ihre Folgen waren auch ein häufiges Thema. Während des Lockdowns war bei jedem zweiten Gespräch die Pandemie das Problem oder zumindest ein Teil davon.

Was war der längste Anruf? 25 Minuten. Ein 16-jähriger Teenager meldete sich von der Arbeit. Er hatte bisher bei einem Elternteil

selbst. Vorbehalten sind Gefahrensituationen, die polizeiliche Interventionen erfordern.

Brauchen die Kinder und Jugendlichen, die bei Ihnen anrufen, lange, um sich vor der Person am Telefon zu öffnen, um über bestimmte Dinge zu reden? Das ist ganz unterschiedlich und abhängig von der Situation, in der sie sich befinden.

Hinzu kommt, dass ich mit der Arbeit aufgewachsen bin und nach wie vor davon überzeugt bin, dass diese Art der Beratung den Kindern schnelle Hilfe und eine Stütze bietet. Hierzu erhalte ich immer wieder Rückmeldungen von den Kindern und Jugendlichen, die dies bestätigen.

Wie lange dauert ein Anruf durchschnittlich? Die Dauer der Anrufe hat in den letzten Jahren zugenommen, was auf eine vermehrte psychische Belastung schliessen lässt. Sie dauern meist zwischen vier bis fünf Minuten.

Mitarbeitende arbeiten auch oft am Wochenende oder vielleicht sogar an Weihnachten und unterstützen Kinder und Jugendliche in Not. Aus welcher Motivation machen Sie das? Kindersorgen haben keinen Kalender, nach dem sie sich richten. Hinzu kommt, dass wir uns als Sorgentelefon für alle Kinder aller Glaubensrichtungen in der Schweiz verstehen.

Eine positive Entwicklung ist, dass die Generationen, die mit dem Sorgentelefon für Kinder aufgewachsen sind, ihren eigenen Kindern die Nummer von uns geben, damit sie sich in einer Gefahrensituation an uns wenden können. Text Jessica Petz Hilfe bei Sorgen und Kummer Sorgentelefon für Kinder: 0800 55 42 10 Beratung und Hilfe: 147 Die Dargebotene Hand: 0800 143 000

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