Fokus Winter

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DEZ ’23

WINTER

Markus Manfredi & Marco Marques Die beiden Influencer im Interview über den Winter in der Schweiz.

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FOKUS.SWISS

2 EDITORIAL

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Bild iStockphoto/borchee

LESEN SIE MEHR.

Liebe Leserinnen und Leser

In der Schweiz, einem Ort, der im Winter seine ganz eigene Magie entfaltet, können wir die Schönheit dieser Jahreszeit in ihrer ganzen Pracht erleben. Mit atemberaubenden Berglandschaften, schneebedeckten Gipfeln und erstklassigen Skigebieten bietet die Schweiz ein Winterparadies für Abenteurer:innen und Geniesser:innen gleichermassen. Der Winter in der Schweiz bedeutet nicht nur eine idyllische Landschaft, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Herz höherschlagen lassen. Das Skifahren auf den majestätischen Pisten, das Gleiten durch den Schnee auf dem Snowboard oder die gemütlichen Spaziergänge durch verschneite Dörfer – hier gibt es für jeden eine passende Winteraktivität, die das Erlebnis unvergesslich macht. Die Wintersaison bietet uns die Möglichkeit, die kalten Monate in vollen Zügen zu geniessen. Es ist die Zeit, um sich mit Familie und Freunden zu versammeln, um die Gemeinschaft zu feiern und die Herzen mit der Grosszügigkeit und Freude der Weihnachtszeit zu füllen.

Der Winter in der Schweiz bedeutet nicht nur eine idyllische Landschaft, sondern auch eine Vielzahl von Aktivitäten, die das Herz höherschlagen lassen.

Natürlich ist es auch wichtig, die Sicherheit im Blick zu behalten, insbesondere beim Skifahren und anderen winterlichen Aktivitäten. Das richtige Equipment, Kenntnisse über die Wetterbedingungen und Verhaltensregeln im Gebirge sind unerlässlich, um das Wintervergnügen sicher zu gestalten. Mit Schneefall und eisigen Strassen kommen veränderte Bedingungen, die eine umsichtige Vorbereitung erfordern. Doch mit der richtigen Achtsamkeit und Vorsicht können wir die winterlichen Herausforderungen meistern und sicher die Schönheit dieser Zeit erleben. Der Winter markiert nicht nur das Ende eines Jahres, sondern auch den Beginn einer Zeit der Reflexion und Neuanfänge. Es ist eine Zeit, in der wir unsere Erfolge feiern, uns auf das besinnen, was wirklich wichtig ist, und unsere Hoffnungen und Träume für das kommende Jahr festigen. Es ist die Zeit der Neujahrsvorsätze, in der wir neue Ziele setzen und uns darauf vorbereiten, das Beste aus dem kommenden Jahr herauszuholen. Lasst uns also die kommenden Monate im Geist der Wärme und Zusammengehörigkeit begrüssen. Möge der Winter uns mit Freude, Frieden und unvergesslichen Erinnerungen erfüllen. Viel Spass beim Lesen! Fokus-Redaktion

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Winter in der Stadt

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Schneesicherheit

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Kohl

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Interview: Markus Manfredi

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Interview: Marco Marques

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Architektur in der Höhe

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Bergwelt

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Sicherheit

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Genuss

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Gesundheit

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Seegfrörni

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Familienaktivitäten

FOKUS WINTER. PROJEKTLEITUNG

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Viel Spass beim Lesen!

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illkommen in der zauberhaften Jahreszeit des Winters! Eine Zeit, in der sich die Welt in ein funkelndes Wunderland verwandelt und uns mit einer Vielzahl von Erlebnissen und Emotionen bereichert. Der Winter ist eine Zeit des Wandels, in der die Natur zu einem friedlichen Rückzugsort wird und uns dazu einlädt, die Schönheit der Kälte und die Wärme des Zusammenseins zu entdecken.

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4 SCHWEIZER KARTE

Welche Reiseziele und Aktivitäten sind diesen Winter empfehlenswert?

BaselStadt

Sind wir bereit für einen Winter voller Abenteuer? Ob mit Freunden oder der Familie, es gibt Reiseziele für alle. Hier ist ein Überblick.

Jura 1.

Europa-Park

2.

Hotel Spitzhorn

3.

Kulm Hotel

4.

Basel

5.

Engadin Skimarathon

6.

Luzern

7.

Splügen-Tambo

8.

Zermatt

9.

Stockhornbahn

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FRANKREICH 29

Neuenburg

10. Lötschental 11.

Toggenburg Bergbahnen

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12. Toggenburg 13. Laax

Freiburg Waadt

14. Tilsiter 15. Region Klewenalp-Vierwaldstättersee

2

16. Pilatus Bahnen 17.

Vals

18. Region Savognin Bivio Albula 19. Surselva

27

20. Das Zelt 21. Fürstentum Liechtenstein 22. E-Book Switzerland, 75 Must-See Places

Genf

23. El Tony 24. Meindl 25. Pirelli Tyres 26. Subaru 27. Wallis 28. Brandnertal 29. Westside 30. Grüsch-Danusa 31. Melchsee-Frutt ANZEIGE

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Wallis


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SCHWEIZER KARTE 5

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Schaffhausen DEUTSCHLAND 14

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Thurgau BaselLandschat

Appenzell Ausserrhoden

Zürich

Aargau

Solothurn 23

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St. Gallen

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FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

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ÖSTERREICH 25

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Schwyz 13 Glarus

Nidwalden Obwalden

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Bern

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Zug

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Luzern

Appenzell Innerrhoden 21

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Uri

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Graubünden

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Tessin 20

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ITALIEN

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54. ENGADIN SKIMARATHON Sonntag, 10. März 2024

23. ENGADIN FRAUENLAUF 3. März (17 km)

6. ENGADIN NACHTLAUF 7. März (17 km)

15. ENGADIN HALBMARATHON 10. März (21 km)


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6 WINTER IN DER STADT

Weil sich Wintermagie auch in der Stadt entfaltet

Bild iStockphoto/Xantana

Wenn die ersten Schneeflocken vom Himmel tanzen, hüllen sie die Schweizer Städte in ein zauberhaftes Gewand. Der Winter wird hierzulande oft mit malerischen Bergpanoramen und glitzernden Skipisten assoziiert – doch ebenso magisch präsentiert sich die kältere Jahreszeit auch in den altehrwürdigen Schweizer Städten. Eine Inspiration.

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eginnen wir den winterlichen Städtetrip in der Zentralschweiz, genauer gesagt in Luzern, der Perle am Vierwaldstättersee. Dass die Altstadt sowie die malerische Kapellbrücke, eine der ältesten Holzbrücken Europas, im winterlichen Kleid besonders idyllisch und faszinierend wirken, muss an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt werden. Der See, umgeben von schneebedeckten Gipfeln, verleiht der Stadt eine besondere, fast mystische Stimmung. Vor dieser wundervollen Kulisse gibt es in den Wintermonaten viel zu entdecken. Ein besonderes Highlight stellen natürlich die traditionellen Weihnachtsmärkte dar. Als veritables «Epizentrum» des Luzerner Weihnachtstreibens darf mit Fug und Recht der Weihnachtsmarkt auf dem Franziskanermarkt bezeichnet werden. In der besonderen Atmosphäre der Altstadt kann man bei einer Tasse Glühwein unter anderem den grössten Adventskranz der Zentralschweiz bestaunen. Darüber hinaus wird ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten, bestehend aus diversen Anlässen für Kinder und Erwachsene gleichermassen. Und während der gesamten Festtagszeit stehen diverse musikalische Anlässe und Adventskonzerte ebenso auf dem Programm wie besondere Weihnachtsführungen. In Zürich, der grössten Metropole der Schweiz, erstrahlen die Strassen und Boutiquen im Lichterglanz, während der Duft von warmen Gewürzen und gebrannten Mandeln durch die Gassen weht. Hier, wo Tradition und Moderne aufeinandertreffen, findet sich eine besondere Harmonie in

Hier, wo Tradition und Moderne aufeinandertreffen, findet sich eine besondere Harmonie in den winterlichen Monaten. den winterlichen Monaten. Die historische Altstadt, mit ihren verwinkelten Gassen und mittelalterlichen Häusern, wird zu einem malerischen Schauplatz, wo Weihnachtsmärkte und festliche Dekorationen die Jahrhunderte alte Architektur umspielen. Zu den grössten Publikumsmagneten während der Adventszeit gehört natürlich der Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläutenplatz. Klein, aber fein Nicht weit entfernt, in der Hauptstadt Bern, liegt die Magie des Winters in der Luft. Der einzigartige Charme der Stadt, bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die zum

Unesco-Weltkulturerbe zählt, wird durch den Winter noch verstärkt. Wenn Schnee die Sandsteingebäude und historischen Brunnen bedeckt, entsteht eine fast märchenhafte Atmosphäre. Die schmalen Gassen und überdachten Laubengänge laden zu einem gemütlichen Bummel ein, während der Duft von Lebkuchen und heisser Schokolade die Sinne verführt. Besonders empfehlenswert ist der Besuch des Weihnachtsmarktes am Münsterplatz. Auch Genf mit seinem internationalen Flair verwandelt sich im Winter in ein Märchenland. Der Genfersee, umrahmt von schneebedeckten Bergen, bietet eine spektakuläre Kulisse. Die Stadt, bekannt

für ihre Eleganz und Kultiviertheit, schmückt sich mit festlichen Lichtern und Dekorationen, die ihre Prachtstrassen und historischen Bauten in ein warmes Licht tauchen. Die Weihnachtsmärkte sind ein Treffpunkt für Menschen aus aller Welt, die sich hier in der kalten Jahreszeit zusammenfinden, um gemeinsam die Freuden des Winters zu zelebrieren. In Basel, der Kulturstadt am Rhein, vermischt sich der historische Charme mit der Lebendigkeit einer modernen Stadt. Die mittelalterliche Altstadt, mit ihren engen Gassen und historischen Gebäuden, wird durch die winterliche Dekoration und die leuchtenden Weihnachtsmärkte zu einem lebendigen Märchenbuch. Der Basler Weihnachtsmarkt auf dem Barfüsserplatz und Münsterplatz gilt als einer der schönsten und grössten der Schweiz. Diese Beispiele zeigen, dass der Schweizer Winter in den Städten ein Fest für die Sinne ist. Es ist eine Zeit, in der sich die historische Schönheit und die moderne Vitalität dieser Städte in einem neuen Licht präsentieren. Eine Reise durch diese verzauberten Städte im Winter ist nicht nur eine Entdeckung ihrer malerischen Kulissen, sondern auch ein Eintauchen in eine Welt, in der die Zeit zuweilen stillzustehen scheint. In diesem Sinne entfaltet sich der Winterzauber nicht nur in der majestätischen Bergwelt der Schweiz, sondern auch in ihren stolzen und geschichtsträchtigen Städten. Text SMA

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10 SCHNEESICHERHEIT

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Endlich Schnee! Schnee hat eine magische Faszination, der sich auch Sommerliebhaber nicht entziehen können. Wenn Frau Holle Stadt und Land mit ihrer weissen Pracht zudeckt, hüpft das Herz. Doch was, wenn Frau Holle streikt? Skigebiete tun ihr Möglichstes für Schneesicherheit.

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ine tief verschneite Landschaft, Eiszäpfen an Bäumen und Hausdächern, der Atem hinterlässt zarte Wölkchen in der klirrend kalten Luft: Es ist Winter! Doch nicht erst seit letzter Saison wissen wir: Es ist nicht selbstverständlich, dass in den Bergen natürlicherweise so viel Schnee liegt, dass Wintersportbegeisterte voll auf ihre Kosten kommen. Wir erinnern uns an die Bilder von letztem Winter: ein Streifen weiss, rechts und links saftiges Grün – wenig winterlich. Dabei ist Europa enorm wichtig für den Skisport, denn ungefähr die Hälfte aller Skigebiete sind hier beheimatet. Doch wir müssen den Tatsachen ins Auge blicken: Die Klimaerwärmung wird nachhaltig dafür sorgen, dass Schnee zur Mangelware wird. Garantierter Winterspass dank technischer Beschneiung Je höher die Destination, desto besser natürlich. Doch inzwischen reicht die geografische Lage alleine nicht aus für Schneesicherheit. An der technischen Schneeerzeugung führt kein Weg vorbei, möchte eine Skiregion ihren Gästen Winterspass garantieren. Dafür braucht es aber auch einige Voraussetzungen. So sind eine tiefe Temperatur und eine möglichst tiefe Luftfeuchtigkeit ideale Bedingungen für die technische Beschneiung. Einige Firmen haben sich inzwischen aber auf die Beschneiung im Grenztemperaturbereich spezialisiert, sodass der Einsatz der Anlagen schon bei wenigen Minustemperaturen möglich ist. Ausschlaggebend für die künstliche Schneeerzeugung ist die sogenannte Feuchtkugeltemperatur, also die Kombination aus Lufttemperatur in Grad Celsius und relativer Luftfeuchtigkeit in Prozent. Wie funktioniert eine Schneekanone? Die Schneekanonen produzieren mit einem starken Luftstrom und feinsten Wassertröpfchen technischen

Alle, die schon länger auf Pisten unterwegs sind, wissen: Früher war es ganz normal, dass man mit den Ski ab und zu über einen Stein gefahren ist. Diese Zeiten sind vorbei, Pisten sind heute perfekt präpariert. Schnee. Am häufigsten kommt dafür eine Propellerkanone zum Einsatz. Sie bläst aus zwei verschiedenen Düsenarten Wasser resp. Wasser-Druckluft. Dieses Wasser-Luft-Gemisch kühlt sich ab, und die kleinen Tröpfchen gefrieren: Es schneit. Perfekt präparierte Pisten Alle, die schon länger auf Pisten unterwegs sind, wissen: Früher war es ganz normal, dass man mit den Ski ab und zu über einen Stein gefahren ist. Diese Zeiten sind vorbei, Pisten sind heute perfekt präpariert. Ob Natur- oder technischer Schnee: Auf beiden Schneearten kann man mit Spass carven, wedeln und snowboarden. Technischer Schnee ist allerdings

aufgrund seines höheren Wassergehalts anfälliger für Vereisungen, wenn die Sonneneinstrahlung gross ist. Dafür schmilzt der technisch erzeugte Schnee weniger schnell – und er macht Ski und Snowboard schneller. Sport mit Zen-Faktor: Schneeschuhwandern Doch es muss nicht immer die Piste sein! Wer den Schnee abseits von Menschenmassen geniessen möchte, schnallt sich Schneeschuhe an die Füsse. Ohne einzusinken durch den hüfthohen Schnee zu waten, dabei die steilsten Hügel zu erklimmen, durch ruhige Wälder zu ziehen und gefrorene Bäche zu überqueren, ist ein ganz besonderes Vergnügen. Schneeschuhwandern eignet sich für alle: Es braucht weder

Vorkenntnisse noch eine besonders gute Kondition, und es passt für alle Altersgruppen. Bestens ausgeschilderte Schneeschuhtrails gibt es in fast allen Regionen der Schweiz: längere, kürzere, solche für Profisportler:innen und weniger anspruchsvolle für Familien. Wer sich einer Gruppe anschliessen will, findet zudem problemlos passende Tourenangebote. Gut ausgerüstet machts doppelt Spass In Sportgeschäften findet man die passende Ausrüstung. Schneeschuhe erst mal zu mieten, bevor man welche kauft, empfiehlt sich. Grundsätzlich wird zwischen Aluminium- und Kunststoff-Schneeschuhen unterschieden. Kunststoff ist sehr robust, aber auch schwerer. Mit dem leichteren Aluminiumschuh ist das Gehen auf Pulverschnee einfach, das Material eignet sich sehr gut für häufige Schneeschuhwanderer. Modelle aus Aluminium sind allerdings deutlich teurer. Rasante Alternative: eine Hundeschlittenfahrt Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten ist nicht nur für die Vierbeiner ein Vergnügen! Schlittenhunde lieben es, mit Höchstgeschwindigkeit durch die winterliche Landschaft zu preschen – sie machen das Erlebnis hinten auf dem Schlitten unvergleichlich. Die Fahrt wird den Passagier:innen angepasst: gemütliche Familienfahrt, eine mehrtägige Tour oder Mondscheinfahrten stehen zur Auswahl. Schlittenhunde ziehen ein Gewicht, das bis zu zehnmal schwerer ist als ihr eigenes. Sie haben einen enormen Bewegungsdrang und suchen die Herausforderung. Nebst dem rasanten Vergnügen durch die winterliche Landschaft erfährt man viel über diese energiegeladenen Hunde und deren Geschichte. Ein Erlebnis für Gross und Klein!

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Text SMA



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12 KOHL

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Kohl, der Schweizer Gemüseklassiker schlechthin Ob Rotkohl, Kohlrabi, Rosenkohl oder Brokkoli – Kohlgemüse ist nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch unglaublich vielseitig in seiner Zubereitung.

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Jahrtausenden wurde er im antiken Griechenland und Rom als Allheilmittel eingesetzt, strotzt er doch in all seinen Varianten vor Vitaminen A, B, C, E und K sowie vor Mineralstoffen Eisen, Kalzium und Magnesium.

rsprünglich gehen alle uns bekannten «modernen» Kohlarten auf den Wildkohl zurück. Dieser stammt vermutlich aus Kleinasien und soll 600 v. Chr. erstmals über die Kreuzzüge nach Italien gebracht worden sein. Von dort aus soll er sich dann in ganz Europa verbreitet haben. Im Laufe der Zeit entwickelte sich der wilde Kohl immer weiter – sowohl durch natürliche als auch künstliche Kreuzung durch den Menschen. Daraus entstand eine Vielzahl an Kohlarten in unterschiedlichen Formen, Farben und Geschmäckern.

«Chabis» in der Küche Wenn es ums Kochen geht, ist Kohl ein wahrer Allrounder. Die meisten Schweizer:innen kennen ihn bereits gebraten, im Ofen gebacken, in einem Gratin oder Eintopf zubereitet oder in Form von Coleslaw. «Fokus» wollte den Klas-

2019 konsumierten die Schweizer:innen gemäss Statista 4,92 Kilogramm dieses Gemüses pro Jahr. Diese Popularität ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Kohl in Bezug auf seine Nährwerte so einiges zu bieten hat. Für die Gesundheit Hierzulande ist Kohl unheimlich beliebt. 2019 konsumierten die Schweizer:innen gemäss Statista 4,92 Kilogramm dieses Gemüses pro Jahr. Diese Popularität ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass Kohl in Bezug auf seine Nährwerte so einiges zu bieten hat. Schon vor

siker neu interpretieren und hat zwei Rezepte zusammengestellt, welche die Geschmacksknospen auf eine frische Art verführen werden. Text Akvile Arlauskaite

Bild iStockphoto/AnnaPustynnikova

Bild iStockphoto/OksanaKiian

Knackiger orientalischer Rothohlsalat Zutaten für 4 Personen: 600 g Rotkohl 300 g Karotten 1 rote Paprika 3 Frühlingszwiebeln 6 Stiele frischer Koriander 2 EL gerösteter Sesam Prise Chiliflocken Für das Dressing: 4 TL Sesamöl 4 EL Reisweinessig 3 TL Ahornsirup 1 TL Sojasauce 1 Knoblauchzehe Prise Salz Prise Pfeffer 1. Das Gemüse gründlich waschen. Den Strunk vom Rotkohl entfernen, den Rest fein schreddern. Karotten schälen, zusammen mit der Paprika in schmale Streifen und die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden. 2. Für das Dressing die flüssigen Zutaten vermischen und die Knoblauchzehe dazupressen. Je nach Geschmack kann mit den Anteilen variiert werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dressing in den Salat unterrühren und zehn Minuten ziehen lassen. 3. Salat mit Korianderblättern, Sesam und Chiliflocken garnieren.

Low Carb Blumenkohl-Rösti Zutaten für 4 Personen: 600 g Blumenkohl 150 g Kartoffeln 4 Eier 2 Avocado 4 EL Olivenöl 6 Stiele Petersilie Prise Muskatnuss Prise Salz Prise Pfeffer 1. Kartoffeln schälen. Zusammen mit Blumenkohl raspeln und in einer Schüssel mit den Gewürzen vermischen. 2. 2 EL Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Masse portionsweise hineingeben und flach drücken. Beidseitig goldbraun anbraten. 3. 2 EL Öl in einer zweiten Bratpfanne erhitzen, die Eier hineingeben und anbraten. Spiegeleier mit Salz und Pfeffer würzen. 4. Die Avocados in Würfel schneiden. 5. Rösti auf den Tellern anrichten und mit je einem Spiegelei, den Avocadowürfeln und Petersilienblättern garnieren.

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14 INTERVIEW • MARKUS MANFREDI

«Ganz wichtig beim Fotografieren ist Geduld»

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arkus Manfredi weiss, wie man die Schönheit der Schweiz in Bildern einfängt. Dem 33-jährigen Fotografen folgen auf Instagram und TikTok über drei Millionen Menschen. Ihnen präsentiert Manfredi Einblicke in eine Schweiz, wie sie nur wenige aus erster Hand kennen. «Fokus» sprach mit ihm über seine Leidenschaft – und wie er auch im Winter zu sagenhaften Fotos kommt. Markus, dich auf einen Interview-Termin festzunageln, ist gar nicht so einfach. An unserem letzten Termin war das Wetter so gut, dass du die Chance zum Fotografieren nutzen musstest. Wohin führte dich dein letzter Ausflug? An den Obersee im Glarnerland. Es handelt sich dabei um einen malerischen kleinen Bergsee, der in einem wunderschönen Talkessel liegt. Um dort hinzugelangen, muss man zwei relativ steile Bergstrassen überwinden, was die Anreise im Winter abenteuerlich macht (lacht). Doch der Aufwand hat sich gelohnt, das Wasser war spiegelglatt und die Stimmung dementsprechend besonders. Ich war bereits eine Woche zuvor schon oben gewesen, doch die Wolkendecke schloss sich zu schnell und verwerte mir das ideale Bild. Nun hat es aber glücklicherweise geklappt!

Du hattest also eine ganz andere Karriere, bevor du Vollzeitfotograf wurdest? Absolut, ich war ursprünglich Bauspengler und arbeitete im Baugewerbe. Nach meiner Ausbildung wechselte ich in den Verkauf und machte mich dann später als Social-Media-Manager selbstständig. Zu diesem Zweck absolvierte ich eine entsprechende Ausbildung. In diesem Segment arbeite ich auch heute noch, als Anzeigenmanager, Content Creator sowie Fotograf. Dein Alltag muss ziemlich abwechslungsreich sein. Wie sieht ein typischer Tag bei dir aus? Mein Tag beginnt mit einer guten Tasse Kaffee. Danach widme ich mich neuen Social Media Posts und manage Werbeanzeigen für meine Kundinnen und Kunden. Dabei fertige ich auch Reportings an und verfasse Berichte zu den wichtigsten Kennzahlen. Meine Woche plane ich entsprechend dem Wetterbericht: Ist das Wetter schlecht, kümmere mich um organisatorische Dinge oder akquiriere

Firmenkunden. Wenn es die Witterung zulässt, plane ich alle zwei Tage einen Ausflug – ich muss jeweils mindestens einen Tag Pause einlegen, sonst würde das zu anstrengend. Im Idealfall wechsle ich also immer zwischen einem Tag draussen und einem Tag im Büro hin und her. Und natürlich update ich regelmässig auch meinen Wanderblog. Planst du deine Fotoausflüge nach einem bestimmten Konzept? Nein, ich plane nicht allzu strikt. Derzeit fotografiere ich am häufigsten im Kanton Bern, aber auch Luzern und Graubünden haben einen enormen Reiz, ganz besonders im Herbst. Das Tessin ist ebenfalls ein Ziel, welches ich gerne häufiger anpeilen würde, aber dafür muss ich längere Ausflüge einplanen können. Nächstes Jahr möchte ich Touren im Waadtland und Genf unternehmen, vor allem während der Kirschblütensaison. Ich plane zudem einige E-Bike-Touren für das kommende Jahr, ich

Passiert es dir oft, dass du nach der Anreise an einen Zielort feststellen musst, dass die Lichtgegebenheiten nicht mehr ideal sind? Das geschieht mit einer gewissen Regelmässigkeit, ja. Das hat natürlich damit zu tun, dass das Wetter in den Bergen wechselhaft und unberechenbar ist. Ich wohne in Zürich Oerlikon und bevor ich aufbreche, checke ich, wenn möglich, per Webcam die Lage in der Zieldestination. Und obschon ich von meinem Wohnort aus relativ rasch in jeden Winkel der Schweiz gelange, besteht natürlich keine Garantie, dass ich vor Ort gute Voraussetzungen antreffe.

habe mich endlich mit einem passenden Gefährt ausgerüstet. Darauf freue ich mich jetzt schon. Welche Ausrüstung nimmst du jeweils mit in die Berge? Meine wichtigste Begleiterin ist natürlich meine Kamera, in meinem Fall die Sony Alpha 7R3. Hinzu kommen ein Reiseobjektiv sowie ein Landschaftsobjektiv, um wirklich alles einzufangen. Ebenfalls im Gepäck befindet sich eine Drohne, die perfekt für Social Media geeignet ist, sowie ein Gimbal. Mit diesem smarten Gerät kann ich Bewegungen ausgleichen, die beim Filmen mit Handy und Kamera entstehen. Und selbstverständlich dürfen auch diverse Powerbanks nicht fehlen, schliesslich möchte ich ausschliessen, dass mir im entscheidenden Moment der Strom ausgeht. Das ganze Equipment wiegt insgesamt sicherlich fünf bis sechs Kilo. Oh, und im Winter ist natürlich warme Kleidung ein absolutes Muss! Hast du einen Fotografie-Tipp für alle Hobbyfotografinnen und -Fotografen? Ganz wichtig ist meiner Erfahrung nach Geduld. Besonders bei Sonnenuntergängen verpassen viele Leute die besten Momente, weil sie zu früh wieder gehen. Dazu muss man wissen, dass die besten Stimmungen entstehen, nachdem die Sonne bereits untergegangen ist. Wartet also einen Moment und fangt diese besondere Atmosphäre unbedingt ein. Generell bin ich eher ein aktiver Fotograf, sprich, ich laufe herum und suche neue Perspektiven. Auf diese Weise gelingen einem oft unerwartete und überraschende Bilder. Gibt es ein Lieblingsbild in deiner Sammlung? Das ist schwer zu beantworten, denn ich verfüge aktuell über rund 35 000 Bilder (lacht). Ein grosser Favorit ist sicherlich eine Nacht-Aufnahme aus dem Jahr 2020, die den Schweifen des Kometen Neowise zeigt. Ganz grundsätzlich haben Nachtaufnahmen einen besonderen Reiz, obwohl viele Leute davor zurückschrecken.

Du hast vorhin beschrieben, dass das Autofahren im Winter in der Höhe abenteuerlich sein kann. Genau und darum bin ich in den kalten Monaten, wenn immer möglich, eher mit dem ÖV unterwegs. Im Sommer hingegen fahre ich meistens mit meinem Auto von Destination zu Destination.

Welche sind deine nächsten Ziele für Fototouren? Als Nächstes plane ich, vermehrt in Zürich unterwegs zu sein, besonders dann, wenn das «Märlitram» fährt und es schneit. Ausserdem habe ich das Diemtigtal in Bern sowie den Oeschinensee geplant, besonders wenn es frisch gefroren und spiegelglatt ist. Und in Kandersteg möchte ich eine Dokumentation über die Eisfischer machen, vielleicht im Januar oder Februar.

Auf Social Media begeisterst du als «Swissaround» Millionen von Menschen mit deiner Landschaftsfotografie. Wie hat das alles angefangen? Meine Leidenschaft für die Fotografie reicht bis zurück in meine Kindheit. Das fing damals bereits in der Pfadi an (lacht). Ich war schon immer fasziniert von Landschaften und habe sie fotografisch festgehalten, auch wenn lange Zeit niemand so recht verstand, warum. Diese Faszination hat sich durch mein Leben gezogen und akzentuierte sich mit den Jahren immer stärker. Irgendwann begann ich damit, meine Bilder online zu stellen – dass sie aber derart grossen Anklang finden würden, hätte ich damals nie angenommen. 2018 gründete ich dann «Swissaround» als Firma und liess die Marke schützen.

Interview SMA Weitere Informationen www.swissaround.ch Instagram https://www.instagram.com/swissaround/ TikTok https://www.tiktok.com/@swissaround Wanderblog https://www.swissaround.ch/de/hikes-guides-blog

BRANDREPORT • LÖTSCHENTAL MARKETING AG

Das authentischste Tal der Schweizer Alpen Eine traumhafte Natur- und Landschaftskulisse, glitzernder Pulverschnee, frische Bergluft und gemütliche Alphütten. Die Highlights des Walliser Winterparadieses Lötschental sind zahlreich.

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Des Weiteren werden viele von den angebotenen Schneeschuhwanderungen mit anschliessendem Fonduespass angezogen. Mit Schneeschuhen wird das verschneite Tal zwischen Blatten und Kühmatt durchstreift, wo mit etwas Glück sogar Gämsen und Steinböcke beobachtet werden können, bevor es zum Abschluss in der warmen Gaststube ein feines Fondue.

n kaum einer Region kann die atemberaubende Natur des Unesco-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch mit einer gelebten und unverfälschten Kultur so passend mit einem attraktiven Wintersportgebiet kombiniert werden. Skifahren direkt von und zum Chalet Das Skigebiet Lauchernalp zeichnet sich vor allem durch eine sehr hohe Schneesicherheit aus und bietet 40 Kilometer an breiten Pisten hoch bis auf 3100 Meter über Meer. Anstehen muss man an den Bergbahnen fast nie. Diese erschliessen zudem ein weit herum bekanntes Freeridegebiet mit endlosen Pulverschneehängen. Die Lauchernalp ist unter aktiven Skifahrer:innen von Anfänger:in bis zum Profi genauso beliebt wie bei Familien mit Kleinkindern, Snowboarder:innen und anderen Freund:innen der weissen Pracht. Umgeben von der imposanten Bergkulisse des Unesco-Welterbes mit 40 Viertausender, erreicht man mehrheitlich direkt vom Chalet aus mittels Luftseilbahn, zwei Sesselbahnen, einer Gondelbahn, einem Skilift und zwei Förderbändern für Kinder. Für die Kleinen bietet das autofreie Skigebiet Lauchernalp das Kinderland Loichiland. Der kleine Gnom Loichi von der Zwärgliweid bringt den kleinen Gästen viel Spass und einen Ort, um das Skifahren oder Snowboarden zu lernen.

Ideal für Familien und Kinder ist der fünf Kilometer lange Wintererlebnisweg. Zehn spannende Informations- und Erlebnisstationen zu unterschiedlichen Winterthemen schmücken die Route. Der Ausflug verspricht mit interaktivem Lernen über den alpinen Winter grossen Spass und Unterhaltung für alle.

Bild ©Valais Wallis Promotion - Pascal Gertschen

Abseits der Skipisten Wer sich auf Brettern nicht ganz so wohl fühlt, kann das Lötschental auf einem der zahlreichen markierten Winterwanderwege oder Schneeschuhtrails erkunden. Von kompletter Stille umgeben, kann man die frische Bergluft geniessen und sich dabei auspowern.

Ein absolutes Highlight ist der neue Schneeschuhtrail vom Hockenhorngrat vorbei am Hockenhorn hinunter zum Lötschenpass. Von dort aus geht der Weg nach einer Stärkung wieder zurück zum Ausgangspunkt hinauf. Ein einzigartiges hochalpines Schneeschuherlebnis ist dabei garantiert. Die Ausrüstung dafür kann im Sporthaus Lauchernalp direkt bei der Bergstation gemietet werden.

Neu ist die Lauchernalp Teil des Magic Pass, einem Jahresabonnement für 69 Skigebiete ab CHF 399.- für Erwachsene und CHF 269.- für Kinder. Weitere Informationen unter www.loetschental.ch


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MARCO MARQUES • INTERVIEW 15

Swissbeautiful: Die Schweiz geht viral im Tessin habe ich dann regelmässig die Landschaften gefilmt und dachte mir, dass ich diese Videos ja eigentlich auch online stellen konnte. Auf TikTok sicherte ich mir daher den Usernamen «Swissbeautiful» und fing an, meinen Content ins Netz zu laden. Mir ging es dabei nicht um hohe Viewerzah-

für meine Familie vorbereite. Ich versuche aber auch mehr Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Und nicht zuletzt liebe ich es, die Winterlandschaften zu filmen. Aber das kann man sich bestimmt schon denken... (schmunzelt)

Ich empfehle allen, dass sie aus dem Haus gehen und jeden Winkel dieser Erde erkunden. Denn: Alles hat seinen eigenen Zauber. len, sondern vor allem um die begeisterten Kommentare der Leute, die mir sehr grosse Freude bereiteten. Der Austausch mit diesen Menschen war dermassen motivierend, dass ich statt einmal im Monat plötzlich Woche für Woche unterwegs war, um die Schweizer Landschaften filmisch einzufangen.

Bild Marco Marques

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u den grössten Leidenschaften des 38-jährigen Digital Influencers Marco Marques gehört es, kreuz und quer durch die Schweiz zu reisen und die Schönheit des Landes mit seinem Handy festzuhalten. Damit begeistert er auf Instagram und TikTok insgesamt rund 8,5 Millionen Menschen. Wir wollen von ihm wissen, was er an der Schweiz besonders schätzt. Marco, dir folgen auf Instagram und TikTok fast gleich viele Menschen, wie die Schweiz Einwohnerinnen und Einwohner hat. Kannst du dich an deinen ersten Post erinnern, der so richtig viral ging? Ich kann mich sogar noch so gut daran erinnern, als wäre es gestern gewesen (lacht). Es handelte sich um ein TikTok-Video, welches ich im Januar 2022 hochlud. Ich gehe praktisch jedes Wochenende auf Filmtour und an diesem winterlichen Sonntag war ich mit dem Zug nach Lauterbrunnen gekommen. Während ich durch den Ort schlenderte, begann es zu schneien, also zückte ich mein Handy und filmte die Szenerie. Vor mir war eine alte Dame auf der Strasse unterwegs und im Hintergrund entfaltete sich die atemberaubende Landschaft Lauterbrunnens, inklusive eines malerischen Wasserfalls. Das Video dauert nur einige Sekunden, fing aber eine ganz besondere Stimmung ein, die bei den Menschen einen Nerv traf. Ich lud das Video, wie viele andere zuvor, auf TikTok hoch und dachte mir nicht viel mehr dabei. Am nächsten Tag wachte ich auf, blickte auf meine Nachrichten – und sah, dass der Clip bereits Millionen an Views generiert

Hättest du gedacht, dass du einmal ein so grosses Publikum mit deinen Beiträgen erreichen würdest? Nein, auf keinen Fall. Ich bin ein sehr bodenständiger Mensch und poste vor allem, weil es mir Spass bereitet, die Schweiz zu erkunden und die Schönheit des Landes festzuhalten. Ich möchte die Schweiz so zeigen, wie ich sie sehe. Dass daraus ein solcher Erfolg entstehen könnte, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Mein Ziel bestand auch nicht darin, mit meinen Videos eine Influencerkarriere zu starten. Erst kürzlich, da ich nun über eine so grosse Followerschaft verfüge, habe ich mit meinem Vorgesetzten vereinbart, dass ich mein Vollzeitpensum leicht reduzieren werde, um mehr Zeit fürs Filmen zu haben.

Du wurdest in Portugal geboren und lebst seit mehr als 25 Jahren in der Region Graubünden. Was liebst du besonders an der Schweiz? Sie ist einfach so wunderschön und vielfältig! Es gibt Orte in der Schweiz, die eine echt magische Wirkung haben. Oft nehmen wir das hierzulande gar nicht so richtig wahr, weil wir uns diese landschaftliche Pracht ein Stück weit gewohnt sind. Zu meinen absoluten Lieblingsdestinationen gehört zum Beispiel das Berner Oberland. Ich bin dort gefühlt schon tausendmal gewesen und dennoch entdecke ich bei jedem Besuch wieder einen neuen Aspekt, der mich fasziniert. Sämtliche Videos mache ich mit dem Handy, mehr ist gar nicht notwendig, denn die Schweizer Landschaft ist schön genug. Ich verändere nur ab und zu die Farbwerte ein bisschen, damit der Bildschirm die Stimmung möglichst so wiedergibt, wie ich sie vor Ort erlebe.

Was arbeitest du und wie hat sich das mit deiner Film-Leidenschaft entwickelt? Ich bin als Rollnetzmonteur tätig und verlege Wasserleitungen auf Baustellen. Meinen Beruf schätze ich sehr und ich fühle mich in meinem Betrieb rundum wohl. Das Filmen fing ich ursprünglich als reines Spassprojekt an. Meine ersten Social-Media-Gehversuche tat ich aber nicht als Reisevlogger, sondern Koch- und Backvideos – denn das Kreieren von Leckereien ist eine weitere Leidenschaft von mir. Ich fing also im Jahr 2021 an, Gerichte und Rezepte auf Instagram zu posten, ohne aber damit zu viel Aufmerksamkeit zu generieren. Während eines Ferienaufenthaltes

Was hältst du von unserer aktuellen Jahreszeit, dem Winter? Wenn ich an den Winter denke, kommt mir als erstes das Snowboarding in den Sinn. Ich fahre seit vielen Jahren Snowboard, ich liebe das Adrenalin und die Tage, an denen man eins mit dem Berg wird. Dann denke ich an eine tolle Schneeschlacht mit meinen Liebsten, an das Bauen eines albernen Schneemanns, an die spielerischen Schneeflocken, an Glühwein, an ein leckeres Fondue und natürlich an Weihnachten. Wenn es um Weihnachten geht, werde ich zum Kind. Ich liebe es, das Haus zu schmücken und Mariah Carey zu hören, während ich die Geschenke

hatte. Darüber freute ich mich natürlich riesig.

Welches ist dein Lieblingswinterziel in der Schweiz? Es gibt so viele fantastische Destinationen in der Schweiz. Fast überall, wo man hinkommt, kann man den Winterzauber entdecken. Aber meine Favoriten sind St. Moritz und seine zugefrorenen Seen, Grindelwald mit seinen schneebedeckten Bergen und Lauterbrunnen mit seinen Wasserfällen. Aber egal, wie spektakulär das Reiseziel ist: Ich empfehle allen, dass sie aus dem Haus gehen und jeden Winkel dieser Erde erkunden. Denn: Alles hat seinen eigenen Zauber. Interview SMA

Marcos Instagram

Marcos TikTok

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Unsere Zauberformel ist noch lange nicht tot: Die Schweiz wählt grün, schwarz, gelb, blau, rot. Der freche Eidgenuss. Seit 1893.


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16 ARCHITEKTUR IN DER HÖHE

Die aufregenden Bauten der Schweizer Bergwelt Die hiesige Berglandschaft begeistert Menschen vor allem durch ihr malerisches Panorama sowie die einzigartige, unberührte Natur. Doch auch in den hohen Lagen finden sich hierzulande wahre Architekturschätze. «Fokus» begab sich auf architektonische Wanderschaft.

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erzog und de Meuron. Diese beiden Namen stehen heute stellvertretend für bedeutende sowie prägende Architektur «Made in Switzerland». So waren die beiden in Basel ansässigen Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron unter anderem für die charakteristischen Roche-Türme (Bau 1 und 2) verantwortlich, welche die Basler Skyline auf unverwechselbare Art und Weise prägen. Und auch im Ausland haben die beiden ihre Spuren hinterlassen, etwa bei der Hamburger Elbphilharmonie oder dem Museum der Moderne in Berlin. Wer nun annimmt, dass sich das Wirken von Herzog und de Meuron ausschliesslich auf den urbanen Raum bezieht, irrt. Denn sie haben in der Schweizer Bergwelt gleich mehrere architektonische Marker gesetzt. Unter anderem realisierten die Architekten auf dem Chäserrugg auf einer Höhe von 2262 Metern das «Gipfelgebäude». Das 2015 eröffnete Bauwerk ist in mehrfacher Hinsicht einzigartig: An einer exponierten Lage in der prägenden Landschaft der Churfirsten vereint das Gebäude verschiedene Nutzungen und konkretisiert einen nachhaltigen Zusammenhang von Funktionalität und Ästhetik. Dieser Bau markierte den Anfang einer fruchtvollen Verbindung von Kultur und Naturtourismus im Chäserrugg-Gebiet. Spannend am Gipfelgebäude ist auch die Tatsache, dass es in Form eines Gipfelrestaurants für Besucherinnen und Besucher begehbar ist und die lokale Architektursprache, die im Tal schon vorherrschte, mit modernen Ansätzen vereint. Das Material stammt aus der Region und die Gebäudegeometrie fügt sich nahtlos in die bestehende Landschaft ein. Auf das Gipfelgebäude folgte die neue Stöfeli-Gondelbahn, bestehend aus Tal-, Mittel- und Bergstation, bei der ebenfalls Herzog und de Meuron federführend waren. Bei den Anlagen wurde auf ressourcenschonendes Bauen geachtet und die Bauten nutzen geschickt die Eigenheiten des Berges, sodass dieser selbst zu einem intensiveren, aber stets authentischen Erlebnis beim Skifahren oder Wandern wird. Direkt bei der Talstation befindet sich auch der Espel Pavillon, den die Basler Architekten ebenfalls realisiert haben. Dieser lädt mit seiner schönen, geschützten Lage sowie der Sonnenterrasse im Winter zum Verweilen ein. In Architektur eintauchen In Graubünden befindet sich eines der bekanntesten Bauwerke der Schweizer Bergwelt: die Therme Vals, entworfen vom renommierten Schweizer Architekten Peter Zumthor. Die Anlage wurde 1996 eröffnet und gilt als Meisterwerk moderner Architektur. Seit 1998 steht sie unter kantonalem Denkmalschutz. Zumthors Designphilosophie, die eine tiefe Verbundenheit mit

Gipfelrestaurant Chäserrugg von Herzog & de Meuron

Gipfelgebäude von Herzog & de Meuron vom Hinterrugg her fotografiert

natürlichen Materialien und der umgebenden Landschaft betont, findet in der Therme Vals ihren Ausdruck durch die Verwendung von lokalem Quarzit, welcher dem Gebäude eine fast monolithische Erscheinung verleiht. Die architektonische Bedeutung der Therme Vals liegt in ihrer subtilen Integration in die

natürliche Umgebung und in der Art und Weise, wie das Gebäude die Sinne anspricht. Zumthor schafft es, durch minimale, aber präzise Gestaltung eine Atmosphäre der Ruhe und Kontemplation zu erzeugen. Die Kombination aus Licht, Wasser, Stein und der Stille der Alpen bildet eine nahezu meditative Erfahrung.

An einer exponierten Lage in der prägenden Landschaft der Churfirsten vereint das Gebäude verschiedene Nutzungen und konkretisiert einen nachhaltigen Zusammenhang von Funktionalität und Ästhetik.

Sakralbau der besonderen Art Eine beeindruckende Aussicht auf die Voralpenlandschaft, die umliegenden Seen sowie die schneebedeckten Alpengipfel bietet die Kirche Santa Maria degli Angeli. Entworfen vom renommierten Architekten Mario Botta und mit Gemälden von Enzo Cucchi verziert, stellt sie ein herausragendes Beispiel moderner Architektur dar. Ein Besuch dieser Kirche gilt fast als Pflicht. Die beeindruckende, auf einem Felsvorsprung gelegene Steinkirche dient nicht nur als Raum für Meditation, sondern ermöglicht auch eine völlig neue Sichtweise auf die umliegende Natur. Diese Kirche ist der Heiligen Maria der Engel geweiht und wurde von 1992 bis 1996 erbaut, wobei sie ein innovatives Designkonzept für sakrale Bauten verkörpert. Die aus Porphyr errichtete Kirche befindet sich am Rande einer Klippe und bietet ein spektakuläres Panorama. Die künstlerische Ausgestaltung durch Enzo Cucchi umfasst die beiden Hauptbereiche der Kirche: die mit einer lang gestreckten Zypresse verzierte Decke des Durchgangsbereichs sowie das Zentrum der Kirche. Die in tiefem Blau gehaltene Apsis thematisiert das Motiv der ausgestreckten Hände, ergänzt durch eine Reihe von zweiundzwanzig Bildtafeln mit Motiven der Jungfrau Maria über den Fenstern. Text SMA

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Bild iStockphoto/35007

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BERGWELT 17

Eroberung der Schweizer Bergwelt

Längst sind die Alpen zum Wahrzeichen der Schweiz und Inbegriff der Heimatliebe geworden. Ihre Verklärung gehört heutzutage vielerorts zum Mantra – sowohl im Sommer- als auch im Wintertourismus. Doch das war nicht immer so.

F

rüher gab es noch keine klassischen Tourist:innen. Vielmehr streiften Säumer, Handelsreisende und Pilger durch die Schweiz. Ihnen folgten wagemutige Naturforschende, die den hiesigen «Merkwürdigkeiten» auf die Spur gingen: Berge, Schluchten, Wasserfälle, Seen und Gletscher auf so engem Raum begeisterten die Humanist:innen. Kriegswirren in Europa setzten den Entdeckungsfahrten vorübergehend aber ein Ende und erlebten erst im ausgehenden 17. Jahrhundert wieder neuen Aufschwung, wie das EDA schreibt. Auf Bildungsreise durch Europa Junge Adlige und Bürgerliche vor allem aus England unternahmen zum Abschluss ihrer Ausbildung im 18. und 19. Jahrhundert eine Reise durch Europa, selbstverständlich nicht ohne Halt in der Schweiz. Die Berge übten auf die vornehmlich jungen Herren eine besondere Faszination aus. Die Genferseeregion, das Berner Oberland sowie die Zentralschweiz galten damals als Schweizer Hauptreiseziele. Nach 1815 entstanden die ersten Berggasthäuser: 1816 auf der Rigi, 1823 auf dem Faulhorn mit dem höchstgelegenen Gasthaus Europas, 1835 auf der Wengernalp, 1838 auf der Kleinen Scheidegg mit Blick zur Eigernordwand und 1840 auf dem Brienzer Rothorn. Die goldenen Jahre des Wintertourismus Nach 1800 begannen wagemutig Alpinisten die Schweizer Bergriesen zu bezwingen. Mit der Erstbesteigung der Jungfrau 1811 und des Faulhorns 1812 setzte die lange Reihe der Gipfelstürme ein, die 1865 mit der dramatischen Besteigung des Matterhorns einen ersten Höhepunkt fand. Die Jahre zwischen 1854 und 1865 werden als «goldene Jahre des Alpinismus» bezeichnet. Vorwiegend britische Bergsteiger, meist reiche Angehörige höherer Berufsstände, Akademiker oder gar Adelige erklommen in den Alpen

schwindelerregende Höhen. 1857 gründeten englische Alpinisten den britischen Alpine Club, 1863 folgte in der Schweiz der Schweizer Alpenclub (SAC), der nicht in erster Linie auf Erstbesteigungen, sondern auf die Erforschung der Alpen auf breiter Basis sowie auf ihre Erschliessung mit Unterkünften ausgerichtet war.

Remo Kundert zu lesen ist. Um diese Hütten zu erreichen, benötigt man mal zwei Minuten, mal zwei Stunden und mal zwei volle Tage. Und: Jede Hütte steht in einer einzigartigen Umgebung – ob weit oben am Matterhorn oder auf dem Passo di Cristallina, im hintersten Val Roseg oder hoch über dem Glacier d’Otemma.

Die Genferseeregion, das Berner

Nicht zuletzt dank Thomas Manns «Der Zauberberg» erlangte Davos Weltberühmtheit.

Mit der Bahn auf den Gipfel In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fand mit der Erfindung der Zahnradbahn eine architektonische Meisterleistung statt: Die Eisenbahn konnte nun auch die Berge erklimmen. 1871 wurde die erste Zahnradbahn Europas von Vitznau nach Rigi Kulm eröffnet. 1888 eroberte die Bahn endgültig die Berge. In diesem Jahr wurde die Brünigbahn zwischen Alpnachstad und Brienz als Verbindung zwischen der Zentralschweiz und dem Berner Oberland eröffnet. Innert kurzer Zeit entstanden unzählige Bahnen.

Heilende Bergluft Im 19. Jahrhundert entdeckte man die heilende Wirkung des Hochgebirgsklimas bei Lungenleiden. 1841 wurde in Davos eine Anstalt für halsdrüsenerkrankte und schwindsüchtige Kinder eröffnet und ab 1853 galt das Davoser Heilklima als sicheres Mittel gegen die Tuberkulose. Eine Vielzahl von Sanatorien wurde in den Schweizer Bergregionen errichtet und die Bergorte verkauften sich als Luftkurorte. Molke, Kneippbäder, Wasser aus der Quelle, frisches Klima und die staubarme Luft der Berge waren die Kuringredienzien. Nicht zuletzt dank Thomas Manns «Der Zauberberg» erlangte Davos Weltberühmtheit.

Vom Luxus- zum Massentourismus 1896 begann der ambitiöse Bau einer Bahn auf den Jungfraugipfel, der auf 4158 Metern über Meer liegt. 1912 eröffnete man feierlich den höchstgelegenen Bahnhof Europas auf dem Jungfraujoch. Der Plan, den Gipfel per Bahn zu erklimmen, liess man zur gleichen Zeit fallen. Doch nicht nur Bahnen aller Art hielten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Einzug in die Bergwelt. An besonders aussichtsreichen Lagen schossen Hotels wie Pilze aus dem Boden, um den Heerscharen von Tourist:innen einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen. Der Massentourismus war geboren.

Oberland sowie die Zentralschweiz galten damals als Schweizer Hauptreiseziele. Abwechslungsreiche SAC-Hütten Schon in seinem ersten Jahr baute der SAC eine alpine Unterkunft, die Grünhornhütte am Glarner Tödi. Im Laufe der Zeit kamen zahlreiche weitere Hütten hinzu. Sie dienten anfänglich der geografischen und naturkundlichen Erforschung des Gebirges sowie dem Alpinismus, später auch dem aufkommenden Bergwandern und Skifahren. Längst gehören sie zum kulturellen Erbe des Alpenraums: Ohne SAC-Hütten wären die Schweizer Berge nicht mehr denkbar. Dabei weist jede Hütte ihre eigene Geschichte auf, was sich bis heute gut an ihrer Erscheinung, Architektur und Einbettung in die Landschaft ablesen lässt. Das Spektrum reicht von der familienfreundlichen Hütte in grüner Umgebung bis zum spartanisch eingerichteten Biwak am Felsgrat, vom verzierten, traditionellen Steinbau bis zum minimalistischen, metallverkleideten Holzbau, vom unbewarteten Kabäuschen mit Plumpsklo bis zum High-Tech-Gebäude mit ferngesteuerter Heiztechnik, wie im SAC-Jubiläumsbuch von Marco Volken und

erstmals eine englische Reisegruppe durch Europa. Ihre Reiseroute durch die Schweiz kann heute auf der Via Cook nachgewandert werden. Gegen Ende des Jahrhunderts schwoll der Strom Reisewilliger an. Der Ausbau der Passübergänge und die eingeführten Kutschendienste machten die Bergwelt auch einem breiteren Publikum zugänglich.

Auf der Via Cook Mitte des 19. Jahrhunderts vollzog sich ein Wandel im Tourismus. 1858 führte Thomas Cook

Text SMA

TOGGENBURG TOURISMUS • BRANDREPORT

Auf leisen Sohlen im Einklang mit der Natur In der Ferienregion Toggenburg wird der Winter zum aktiven und erholsamen Erlebnis. In die ursprüngliche Natur vor der markanten Silhouette der Churfirsten betten sich Schneeschuh- und Winterwanderwege natürlich ein.

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zum Ausgangspunkt befördert die Bergbahn. Auf dem Chäserrugg, mit 2262 m ü. M. der östlichste der Churfirsten, empfängt die Hochebene Rosenboden mit einem drei Kilometer langen Panoramarundweg. Das Auge weiss kaum, wohin es blicken soll.

er Winter hat die Ferienregion Toggenburg bisweilen fest im Griff. Im Hochtal zwischen Alpstein und Churfirsten glitzert die weisse Landschaft in der Sonne und strahlt Ruhe aus. Pulvriger Schnee verschluckt jedes Geräusch. Die stattlichen Holzhäuser und Hütten ducken sich mit lang gezogenen Dächern in die Hügel. Hier tut sich eine heile Welt auf, die sich der Hektik des Alltags entzieht und ihre Ursprünglichkeit beibehalten hat. Doch das Toggenburg liegt auch in der kalten Jahreszeit bloss rund eine Stunde von Zürich oder Winterthur entfernt. Eine Landschaft wie modelliert Im weitläufigen Gelände trennen sich die Wege von aktiven Wintersportlerinnen und genüsslichen Wanderern. Stattliche Fichten, weiss gepudert, werfen in der Wintersonne lange Schatten in den Schnee. Wer zu Fuss in die Landschaft tritt, hört einzig das Knistern unter den Sohlen. Das Winterwandernetz in der Ferienregion Toggenburg umfasst 190 Kilometer. Einsteigerinnen und Einsteiger orientieren sich an den markierten, präparierten Winterwanderwegen. Rundwege führen garantiert zum Ausgangspunkt zurück, wählen zuvor einen Verlauf, der an idyllischen Kraftorten oder an urchigen Alphütten vorbeiführt. Sportliche und Abenteuerlustige schnallen die Schneeschuhe an die Füsse und

www.toggenburg.swiss/winterwandern

Durch Märchenlandschaften bei den Churfirsten führen zahlreiche Winterwander- und Schneeschuhwege © Toggenburg Tourismus

machen sich auf zu längeren Touren. Ein Juwel der Ruhe im dicken Wintergewand ist die Alp Sellamatt. Hier schweift der Blick über die umliegende Bergwelt, deren markanteste Erhebung die sieben Churfirsten sind. Sie sind von der gegenüberliegenden Talseite Alp Gamplüt nicht minder eindrücklich

anzusehen. Dieses Wandergebiet im Schosse des Alpsteins punktet mit seiner sonnenverwöhnten Lage. Weitblick auf dem Berg Selbst auf dem Gipfel schreiten Füsse über die dicke Schneedecke. Ein Erklimmen ist nicht nötig, denn

Wow-Momente für Feriengäste Auf geführter Wanderung auf Entdeckungsreise: Übernachtende Gäste in der Ferienregion Toggenburg profitieren dank des Erlebnisprogramms wowToggenburg von exklusiven Erlebnissen, die einzigartige Begegnungen mit Menschen, Natur und Kultur ermöglichen. Die kostenlosen Erlebnisse wie geführte Touren oder die freie Fahrt mit der Bergbahn zum Apéro stehen ab der ersten Übernachtung zur Verfügung.


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Deswegen benötigen Elektround Plug-in-Hybridfahrzeuge massgeschneiderte Reifen Luca Tedeschi

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lektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge finden vorwiegend in Form von SUVs Anklang auf dem Markt. Durch ihre Bauart haben SUVs viel Platz für grosse Batterien, was der Reichweite zugutekommt, doch sie sind auch besonders schwer. Das hohe Gewicht der Fahrzeuge, gekoppelt mit dem momentanen Drehmoment, stellen besondere Eigenschaften dar, die Reifen vor grosse Herausforderungen stellen. Um den spezifischen Anforderungen dieses Fahrzeugsegments gerecht zu werden und Verbraucher bei der Wahl der richtigen Reifen zu unterstützen, führte Pirelli bereits im 2019 die «Elect»Markierung ein. Pirelli-Reifen, die das «Elect»-Logo auf der Seitenwand tragen, wurden technologisch den besonderen Eigenschaften dieser Fahrzeuge angepasst. Für jeden Elektroauto-Nutzer steht an oberster Stelle die Reichweite. «Elect»-Reifen bieten einen besonders geringen Rollwiderstand, um einen minimalen Energieverbrauch zu gewährleisten. Hybrid- und Elektroautos erreichen ihr maximales Drehmoment in kürzester Zeit und stellen eine Herausforderung für den besten Grip dar. «Elect»-Reifen sind durch ihre spezifische Anpassung auf diese Fahrzeugeigenschaften dazu in der Lage, sich regelrecht im Asphalt «festzubeissen», um die Kräfte des Fahrzeugs erfolgreich auf die Strasse zu übertragen. Des Weiteren stellt das hohe Gewicht von Hybrid- und Elektrofahrzeugen in Sachen Sicherheit und Handling spezielle Anforderungen. Die spezielle Struktur von Pirelli-Reifen mit «Elect»-Markierung wurde so verstärkt, dass sie dem Gewicht und den Seitenkräften in Kurven standhalten kann, um ein sicheres Fahrerlebnis zu bieten. Schliesslich ist der Motor bekanntlich bei Elektroautos nicht mehr die Hauptlärmquelle, sodass die Bekämpfung der von den Reifen erzeugten Schallfrequenzen der Schlüssel zur Schaffung einer sehr leisen Umgebung ist. «Elect»-Reifen sorgen durch ihre spezielle Geräuschdämmung ultimativen Komfort und unterstreichen die Ruhe im Innenraum. Seit ihrer Einführung erhielt die «Elect»-Technologie bereits mehr als 300 Automobilhersteller-Freigaben und die Nachfrage ist rasant gestiegen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Zahl der neuen Homologationen im ersten Halbjahr 2023 mehr als doppelt so schnell gewachsen (+125 Prozent), was die zunehmende Bedeutung von Pirelli in der Elektromobilität unterstreicht. Weitere Informationen unter www.pirelli.ch

Bild iStockphoto/Casarsa

CEO Pirelli Tyre (Suisse) SA

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Sicher durch den Winter fahren Der erste richtige Schneefall verursacht oft ein grosses Verkehrschaos und verlängert die Fahrt um ein Vielfaches. Busse fallen reihenweise aus und Autos stauen sich auf den Strassen. Damit man dieses Jahr nicht kalt erwischt wird, hier ein paar nützliche Tipps für sicheres Fahren im Winter.

ine schneebedeckte Fahrbahn kann gefährlich sein, deshalb sind eine gute Vorbereitung und ein Bewusstsein für die Risiken sehr hilfreich. So lassen sich finanzielle und gesundheitliche Schäden vermeiden und sorgenfreie Weihnachten feiern. Für eine sichere Fahrt sind Winterreifen unerlässlich, die auf nasser und verschneiter Fahrbahn wesentlich besser haften. Aber auch die eigene Fahrweise kann viel bewirken: Ruhiges und vorausschauendes Fahren ermöglicht eine bessere Kontrolle über das Auto und mehr Handlungsspielraum in schwierigen Situationen, wie zum Beispiel bei starkem Schneefall. Mit sicherer Fahrweise gesund ans Ziel Nicht immer lässt sich eine Autofahrt unter kritischen Bedingungen vermeiden. Bei Schnee und Glätte kann man allerdings mit einer sicheren Fahrweise schon einiges bewirken, um Unfälle zu vermeiden. Zu schnelles Anfahren auf glattem Untergrund kann dazu führen, dass das Auto ausser Kontrolle gerät. Gleiches gilt für abruptes Bremsen: Die Räder finden auf Schnee oder Eis keinen Halt mehr und rutschen unkontrolliert weg. Die generell empfohlene vorsichtige Fahrweise erhöht die Sicherheit im Winter und kann auch ärgerliche kleine Blechschäden verhindern. Aber nicht nur das Anfahren und Bremsen kann gefährlich sein. Auf glattem Untergrund sollte man das Lenkrad nie ruckartig bewegen – die Räder können schnell den Halt verlieren und das Auto gerät ins Schleudern. Das gilt besonders in Kurven: Das Auto wird nach aussen gedrückt und reagiert umso empfindlicher. Hier ist es wichtig, langsamer zu fahren, damit die Reifen gut im Schnee greifen. Wenn man sich unsicher fühlt, lohnt es sich, einen kurzen Bremstest auf der Fahrbahn zu machen. Allerdings nur, wenn kein anderes Auto in der Nähe ist! So spürt man, wie viel Grip das Auto hat und kann einschätzen, wie schnell man fahren kann, um in einer unerwarteten Situation genügend Bremsweg zur Verfügung zu haben.

Es ist wichtig, die Geschwindigkeit den Sichtverhältnissen anzupassen. Bei Schneefall kann sich das Sichtfeld stark verschlechtern, sodass keine ausreichende Sicht mehr besteht. Da sich bei diesen Bedingungen auch der Bremsweg verlängert, ist Vorsicht geboten. Ein hilfreicher Tipp, wenn es gerade zu schneien beginnt: Hauptverkehrsstrassen und Autobahnen werden zuerst geräumt. Nebenstrassen haben eine geringere Priorität und können daher schlechter befahrbar sein. Hilfreiches Equipment Eiskratzer und Schneebesen sollten im Winter immer griffbereit sein. Vor der Fahrt müssen die Scheiben und Scheinwerfer von Schnee und Eis befreit werden. Zudem sollte man den Schnee vom Dach wischen, denn dieser kann bei starkem Bremsen auf die Frontscheibe rutschen oder beim Beschleunigen hinten vom Dach fallen und andere Autofahrer:innen gefährden. Es lohnt sich auch, Handschuhe im Auto zu haben – sonst kann das Kratzen und Schneefegen in der Kälte mühsam werden. Niemals auf Winterreifen verzichten Sofern keine Ganzjahresreifen gefahren werden, sondern saisonal gewechselt wird, müssen die Sommerreifen rechtzeitig verstaut werden. Winterreifen sollten idealerweise von «O – O», also von Oktober bis Ostern aufgezogen werden und eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter haben. Winterreifen haben aufgrund ihrer speziellen Gummimischung mehr Grip als Sommerreifen und bieten daher im Winter deutlich mehr Sicherheit. Durch das tiefere Profil können die Reifen mehr Wasser verdrängen. Das verhindert Aquaplaning, bei dem der Reifen das Wasser nicht vollständig fassen kann und unkontrolliert aufschwimmt. Winterreifen haben auf nasser Fahrbahn eine bis zu 15 Prozent bessere Bremsleistung. Für schneebedeckte Fahrbahnen sind die Reifen besonders konstruiert: Die Profillamellen nehmen den Schnee auf, der im Reifen bleibt. Durch den

Schnee-auf-Schnee-Kontakt greift der Reifen deutlich besser, da der Schnee eine optimale Reibung ermöglicht. So können Winterreifen auf schneebedeckter Fahrbahn bis zu 50 Prozent besser bremsen. Bei viel Schnee können Schneeketten den Tag retten Weiss man vor der Autofahrt, dass viel Schnee fallen könnte, lohnt es sich, Schneeketten ins Auto zu packen. Die Montage sollte idealerweise schon mal in einer «Trockenübung» geprobt werden. Sobald man Gefahr läuft, im Schnee festzustecken und noch nie Schneeketten montiert hat, kann man plötzlich nervös werden. Sobald sie angelegt sind, ist man für die Weiterfahrt bereit. Doch Vorsicht: Mit Schneeketten ist eine Maximalgeschwindigkeit von nur 50 km/h erlaubt und bieten auch nicht in jeder Situation genügend Halt. Eine vorsichtige Fahrweise ist also auch mit Ketten geboten. Bei Glatteis sollte man das Auto lieber stehen lassen. Auf blankem Eis hat kein Reifen mehr Grip und eine Weiterfahrt ist viel zu gefährlich. Am besten wartet man, bis die Streumaschine vorbeigefahren ist und man wieder sicher fahren kann. Elektroautofahrer:innen aufgepasst! Elektroautos sind wegen der Batterie schwerer als Verbrenner. Dieses zusätzliche Gewicht wirkt sich vor allem bei glatter Fahrbahn deutlich auf den Bremsweg aus. Spezielle Reifen für Elektroautos sorgen daher für mehr Kontakt zur Strasse und damit für mehr Grip und Sicherheit. Zu beachten ist auch, dass Elektrofahrzeuge keine Motorabwärme erzeugen und daher mehr Energie zum Heizen benötigen. Nach Berechnungen des ADAC verringert sich die Reichweite im Winter deshalb um 10 bis 30 Prozent. Um einen unerwünschten Stillstand zu vermeiden, sollte man daher den Ladezustand der Batterie immer im Auge behalten. Text Cedric Keiser

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20 GENUSS

Bild iStockphoto/svetikd

Im Winter muss man für Wärme «von innen» sorgen Winterzeit ist Glühweinzeit. Und so essenziell dieser Klassiker für die Kategorie «Winterdrinks» auch ist, gibt es doch eine Reihe an köstlichen Alternativen, um sich während der kalten Jahreszeit wohlige Wärme «von innen» zu verschaffen. Eine Inspirationssuche.

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erzeit erstrahlen zahlreiche Städte und Dörfer der Schweiz im goldenen Lichtschein der Weihnachtsmärkte. Und diese zeichnen sich nicht nur durch ihre unverkennbare Optik aus, sondern auch durch den unverwechselbaren Glühweinduft. In Europa, besonders den deutschsprachigen Ländern, ist warmer Rot- oder Weisswein, raffiniert gewürzt mit Zimt, Nelken und Orangenschalen, ein unverzichtbarer Klassiker, der sofort eine festliche Atmosphäre verbreitet. Doch es wäre falsch, sich bei der Wahl des winterlichen Getränks allein auf Glühwein zu beschränken. Denn alternativ wird an manchen Ständen vermehrt eine Variante mit etwas mehr «Pfiff» angeboten: der Glüh-Gin. Dieser Drink wird auf der Basis von Apfelsaft angemischt, hinzukommen je nach Geschmack und Laune Orangenscheiben und Gewürze wie Sternanis, Kardamom oder Zimt. Das Schlüsselelement ist natürlich der Gin, dessen Beigabe dem Drink die finale Note verleiht. Dank seiner Wacholdernoten harmoniert Gin ideal mit den typischen Weihnachtsgewürzen und schafft ein stimmiges und leckeres Trinkerlebnis. Natürlich muss eine Glühweinalternative keineswegs alkoholhaltig sein: Die Virgin-Variante basiert auf rotem Traubensaft und sorgt durch die entsprechende Würzung ebenfalls für wohlige Festtagsatmosphäre. Ebenfalls immer beliebter wird Apfelglühwein als ebenso fruchtige wie erfrischende Variation des klassischen Glühweins. Apfelsaft, Zimtstangen und Nelken bilden die Grundlage dieses köstlichen Wintergetränks. Ein Schuss Rum oder Calvados verleiht zusätzliche Wärme.

Funfact am Rande: Die erste historische Nennung von Glühwein stammt aus der römischen Antike. Schon damals wurde Wein erhitzt und mit Pfeffer, Lorbeer sowie Safran gewürzt. So zumindest ist es im ältesten erhaltenen Kochbuch «De re coquinaria» (Über das Kochen) aus dem 3. Jahrhundert festgehalten. Der hierzulande bekannte Glühwein, den man fixfertig aus der Flasche kaufen kann, ist

Zimt als verbindendes Element Ein winterlicher Drink-Geheimtipp stellt dieser «Dessert zum Trinken» dar: Ein Schuss Bourbon Whiskey wird mit je einem Spritzer Vanillesirup und Zitronensaft angereichert. Das Ganze wird dann mit Apfelsaft und Eis aufgefüllt, Zimt hinzugefügt und dann in einen Shaker gegeben. Für das perfekte Winterfeeling, kommt eine Zimtstange als Dekoelement ins Glas. Jetzt

Die erste historische Nennung von Glühwein stammt aus der römischen Antike.

deutlich jünger und stammt aus dem Deutschland der 1950er-Jahre: Damals füllte der Weinhändler Rudolf Kunzmann aus Augsburg eine Mischung aus Wein, Zucker und Gewürzen erstmals in Flaschen ab und verkaufte diese als «Glühwein».

benötigt man idealerweise nur noch einen Kamin mit einem prasselnden Feuer. Allen Tee-Liebhaber:innen und jenen, die keinen Alkohol trinken möchten, legen wir diesen würzigen Winter-Tee ans Herz. Dafür wird ganz einfach Schwarztee oder Rooibostee mit Zimt,

Ingwer und Nelken gewürzt. Hinzu kommen Honig sowie ein Schuss Zitronensaft und schon fügt sich das Getränk perfekt in die vorweihnachtliche Stimmung ein. Beinahe ebenso kultig wie der Glühwein ist der Winterpunsch. Dieser eignet sich vor allem dann perfekt, wenn man Gäste erwartet. Hierfür werden Orangensaft, Apfelsaft, Zitronensaft und Gewürze wie Zimt und Nelken in einen grossen Topf gegeben. Die Mischung wird langsam erhitzt und dann warm serviert. Für eine alkoholhaltige Variante können wahlweise Rum oder Brandy hinzugefügt werden. Es muss nicht immer subtil sein Zum Schluss drehen wir den winterlichen KitschRegler noch kurz auf volle Pulle und präsentieren den Winterzauber-Kakao nach amerikanischem Vorbild – natürlich mit Marshmallows. Dieses Getränk ist weder raffiniert noch besonders stilvoll, dafür aber lecker und (herz-)erwärmend. Alles, was man dafür benötigt, ist eine leckere Kakao-Mischung, die dann in heisser Milch aufgelöst wird. Dann gibt man die (kleinen) Marshmallows hinzu und fertig ist das Wohlfühlgetränk. Die reiche Schokolade und die süssen Marshmallows wärmen nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und verleihen an kalten Tagen ein Gefühl von Geborgenheit und Genuss. Es ist die perfekte Wahl, um sich an einem verschneiten Tag aufzuwärmen und sich auf die festliche Stimmung der Winterzeit einzustimmen. Und Kinder sind ebenfalls äusserst leicht von diesem Getränk zu begeistern, was kaum überrascht. Text SMA

BRANDREPORT • WELLAUER AG

Exklusive Zigarren und Spirituosen in familiärer Atmosphäre

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Zigarrenliebhaber:innen kommen in der zentral gelegenen Filiale der Wellauer AG in Zürich voll auf ihre Kosten. Das Fachgeschäft bietet nicht nur exklusive und handgefertigte Zigarren aus aller Welt, sondern auch Raucher:innenbedarfsartikel und auserlesene Spirituosen. Die Produkte sind zu einem fairen Preis erhältlich, weshalb die Kundschaft gerne bei der Wellauer AG einkauft. Ob für den eigenen Genuss zu Hause oder als Geschenk für den Kollegen oder die Kollegin: Die Mitarbeitenden des Fachgeschäfts sorgen für eine kompetente Beratung – und vor allem für ein einzigartiges Kauferlebnis. Die Wellauer AG ist ein traditionelles Familienunternehmen, und genau diese familiäre Atmosphäre soll ihre Kundschaft spüren.

ie Tür zum Zigarrenparadies mitten in der Schweizer Metropole öffnet sich automatisch. Wer das Geschäft in Zürich betritt, wird von der Filialleiterin mit einem herzlichen Lächeln empfangen. Die Leidenschaft, mit der Andrea Brawand ihren Job ausübt, ist sofort zu spüren. Für sie ist ihr Laden ein Ort der Begegnung, an dem man sich austauschen kann. «Wir sind wie eine kleine Familie, die die gleichen Interessen hat – egal, welcher Schicht wir angehören und welchen Beruf wir ausüben», ist sie überzeugt. Alle sind willkommen In keiner anderen Filiale der Wellauer AG ist das Angebot an Spirituosen so gross wie in ihrer Filiale in Zürich. Ausserdem verkauft Andrea Brawand alles, was zum «Rauchvergnügen» gehört: Zigaretten, Drehtabak, Snus, Pfeifen, Shishas und alles rund um die Zigarre. Auch das E-Zigaretten-Sortiment wird dem vorherrschenden Trend entsprechend immer grösser. In ihrem Geschäft sind alle willkommen, von der Anfängerin bis zum langjährigen Zigarrengeniesser. Andrea Brawand ist es wichtig, dass all ihre Kund:innen den Laden zufrieden und

Im Herbst 2010 wurde die Filiale des beliebten Grossimporteurs an der Löwenstrasse in Zürich eröffnet. In der ganzen Schweiz gibt es fünf Filialen der Wellauer AG mit Hauptsitz in Rheineck: zwei in St. Gallen, eine in Buchs SG, eine in Olten und eine im pulsierenden Herzen von Zürich. «vielleicht sogar mit einem Lächeln» verlassen. Sie selbst raucht seit 30 Jahren Zigarren und kann ihre Kund:innen deshalb optimal beraten. Tipps für den Eigenbedarf oder als Geschenk Viele wissen zu Beginn ihres Besuches beim traditionellen Zigarrenhändler gar nicht, was sie wollen. Die Filialleiterin

hilft ihnen dann auf die Sprünge. Mit ein paar Fragen findet sie immer heraus, welche Produkte Ihrer Kundschaft eine Freude bereiten können. Auch wenn die Zigarren als Geschenk gedacht sind, bietet sie professionelle Unterstützung. Meistens empfiehlt sie dann eine kleine Auswahl an Zigarren aus verschiedenen Ländern, damit die beschenkte Person ein kleines Tasting erleben kann.


NATSU SPRITZ

∙ 50ml Roku Gin ∙ ½ Pfirsich, Beeren ∙ 1 Teelöffel Honig ∙ 100ml Tonic Water

SMOKEY GINGER

∙ 25ml Laphroaig 10 Years ∙ Ginger Ale Laphroaig zusammen mit Eiswürfel in ein Longdrink

Roku Gin und Honig in ein Glas geben, rühren bis

Glas geben, mit Ginger Ale auffüllen.

sich der Honig aufgelöst hat. Mit Tonic Water auffüllen. Früchte und Eis dazugeben.

DESIGNED FOR MIXING. MINT JULEP

∙ 60ml Toki Whisky ∙ 10cl Zuckersirup ∙ 6-8 Blätter Minze

Minze und Zuckersirup in ein Glas geben und leicht zerdrücken. Anschliessend Becher mit Crushed Eis auffüllen, den Whisky dazugeben und gut umrühren. Mit einem Grapefruitschnitz garnieren.

GALA

∙ 50ml Courvoisier VS ∙ 120ml Lemon Soda

Courvoisier und Soda in ein mit Eiswürfel gefülltes Glas geben, umrühren. Mit Zitronenschnitz garnieren.


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22 GESUNDHEIT

Mit diesen Zutaten gesund durch den Winter

Pfefferminztee Wer bereits mit leichtem Schnupfen im Bett liegt, mag sich eine Tasse Pfefferminztee gönnen. Pfefferminze hilft dabei, die Nebenhöhlen freizumachen, um wieder tief durchatmen zu können. Wer an Menstruationskrämpfen leidet, mag sich ebenfalls einen Schluck genehmigen: Pfefferminze mildert die Kontraktionen, welche für die schmerzhaften Krämpfe sorgen. Ganz nebenbei erfrischt die Minze auch den Atem.

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Zitronen Mit ihrer geballten Ladung Vitamin C sind Zitronen die idealen Begleiter in der kalten Jahreszeit. Ein Glas Zitronenwasser am Morgen kann dabei helfen, Erkältungen vorzubeugen. Die antibakterielle Wirkung der Zitrone hält auch den Atem frisch, weil Bakterien im Mund im Zaum gehalten werden. Zitronenwasser als Alternative zum morgendlichen Kaffee? Ein Versuch ist es wert.

Brennnessel Brennnesseln sind nicht nur unwillkommene Überraschungen auf dem Wanderweg. Als Tee getrunken hat die Brennnessel fantastische Eigenschaften. Die Brennnessel enthält Polyphenole, welche in der Prävention von Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark sind. Die Brennnessel enthält auch Antioxidantien, welche das Altern verlangsam und die Zellen vor Schaden bewahren.

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Zimt Mit der kalten Jahreszeit haben auch üppige Mahlzeiten Hochsaison, die gerne ein Völlegefühl hinterlassen. Zimt schmeckt nicht nur zauberhaft, sondern beruhigt auch Magen und Darm und wirkt gegen Blähungen sowie besagtes Völlegefühl. Zudem wirkt der Geruch von Zimt entspannend. Zimt kann ganz einfach in die Ernährung integriert werden. Er verleiht Joghurt, Kaffee oder Apfelschnitzen das gewisse Etwas, das insbesondere die Weihnachtszeit ein Stück verschönert. Text SMA

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Mehrere Studien weisen auch darauf hin, dass der regelmässige Konsum von Grüntee eine lebensverlängernde Wirkung hat. Besonders Herz-KreislaufErkrankungen und verschiedene Krebsarten kommen bei häufigem Grünteekonsum seltener vor.

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Grüner Tee kurbelt auch den Stoffwechsel an, was eine erhöhte Fettverbrennung begünstigt.

Kamille kann ebenfalls zur Blutzuckerregulation bei Diabetikern beitragen. Also, hoch die Tassen!

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Hagebutten Bei kälteren Temperaturen und während der Grippezeit wird die Hagebutte zum Star: Dank dem hohen VitaminC-Gehalt stimuliert der Hagebuttentee das Immunsystem und hilft dem Körper, krankmachende Viren, Bakterien oder Pilze abzuwehren. Dank seiner harntreibenden Wirkung kann Hagebuttentee auch gegen Infektionen der Harnwege eingesetzt werden. Zum Entschlacken und Entgiften ist der Hagebuttentee ebenfalls sehr beliebt.

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Grüntee Im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung entstand in China der grüne Tee. Dank seinem Koffeingehalt stellt er eine gesunde Alternative zum Kaffee dar. Demnach empfiehlt es sich, während anstrengender Aufgaben an einer Tasse Grüntee zu nippen.

Kamille Kamille ist eine in Europa heimische Heilpflanze, die oft zur Linderung von Magen-Darmbeschwerden verwendet wird. Dies ist jedoch nicht alles, was der Korbblütler kann. Abends als Tee getrunken beruhigt die Kamille effektiv und sorgt für einen entspannten Schlaf. Auch wer Stress- oder Panikmomente erlebt, profitiert von einer Tasse Kamillentee.

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Kurkuma Das Gewürz aus der Ingwerfamilie hat genau so viel Power wie der verwandte Ingwer. Das im Kurkuma enthaltene Curcumin wirkt entzündungshemmend. Einige Studien verglichen Curcumin sogar mit entzündungshemmenden Arzneimitteln. Curcumin ist ebenfalls antioxidativ und schützt damit den Körper vor freien Radikalen. Das Gewürz kann beim Kochen verwendet oder mit (pflanzlicher) Milch zu einem Golden Latte aufgekocht werden.

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Ingwertee Die Ingwerwurzel hat nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern tut dem Körper auch viel Gutes. Frischer Ingwer kann in kleinen Stücken im heissen Wasser zu einem Tee aufgekocht werden. Das schmackhafte Getränk ist stark gegen Verdauungsbeschwerden, Übelkeit und Kopfschmerzen. Die Gingerole im Ingwer haben zudem eine entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkung. In der traditionellen asiatischen Medizin wird Ingwer zur Behandlung von Erkältungen, Muskelschmerzen und Rheuma verordnet. Wem der Ingwergeschmack zu scharf ist, kann den Tee mit etwas Honig süssen.

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Die kalte Jahreszeit ist in vollem Schwung und sorgt wieder für triefende Nasen und kitzelnde Rachen. Wie bleibt man gerade jetzt gesund und vital? Diese Lebensmittel können das Wohlbefinden unterstützen.

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Lindenblüten In stressigen Zeiten ist der Lindenblütentee die erste Wahl. Eine Studie zeigte, dass die Lindenblüte eine leicht sedative Wirkung entfaltet. Lindenextrakt ahmt die Aktivität einer Chemikalie im Gehirn nach, welche die Erregbarkeit im menschlichen Nervensystem hemmt. Auch als Schlaftrunk eignet sich der Lindenblütentee demnach bestens.

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24 SEEGFRÖRNI

Die schönsten Eisfelder macht die Natur

Wenige Dinge verströmen einen so starken Winterzauber wie ein zugefrorener See. Und während eine komplette «Seegfrörni» auf dem Zürichsee schon relativ lange her ist, frieren kleinere Gewässer bei der passenden Witterung noch immer regelmässig zu. Welche Bedingungen sind dafür notwendig – und worauf sollte man beim Betreten einer natürlichen Eisfläche achten?

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sollte man den See beispielsweise nicht beim Einoder Ausfluss queren, als Gruppe allenfalls Abstände einhalten und nicht länger als nötig auf der Eisfläche verweilen. Zudem lohne es sich gemäss SAC, bereits bei der Planung der Tour Recherche hinsichtlich der zu überquerenden Gewässer zu betreiben und damit die Sicherheit der Teilnehmenden zu erhöhen. Grundsätzlich gilt, dass jeder See, den man mit wenig Aufwand umgehen kann, nicht betreten werden sollte. Gleichzeitig dürften dafür aber auch keine Folge-Gefahren in Kauf genommen werden, wie etwa Lawinenniedergänge an steilen Böschungen.

er Februar 2012 war ein besonderer Wintermonat. Denn erstmals seit 24 Jahren war das Wasser im Hafen von Rapperswil-Jona ausreichend gefroren, dass die Eisfläche fürs Schlittschuhlaufen und Spazieren freigegeben wurde. Diese einmalige Gelegenheit nutzten nicht nur zahlreiche Passant:innen und Familien, sondern auch die Eishockeyspieler der SC Rapperswil-Jona-Lakers: Sie verlegten ihr Training kurzerhand auf die gefrorenen Gestade des oberen Zürichsees. Im gleichen Zeitraum durften auch auf dem Katzensee bei Regensdorf, dem Pfäffikersee sowie dem Liebefeld-Park bei Bern Runden auf dem Eis gedreht werden. Seegfrörni des Zürichsees So grossartig dieses seltene Wintererlebnis auch war: An die letzte waschechte «Seegfrörni» des Zürichsees im Winter 1962/63 kam es nicht heran. Damals war der See von Schmerikon SG bis zum Bellevue komplett zugefroren. Am 1. Februar 1963 gab die Polizei die Eisfläche frei. Im Vorfeld hatten Fachleute an verschiedenen Stellen des Sees die Eisdicke überprüft. Sie betrug bis zu 13,5 Zentimeter. Wie schon bei der Seegfrörni zuvor, die im Jahr 1929 eingetreten war, wagten sich wieder Zehntausende Zürcherinnen und Zürcher aufs Eis. Berichte des SRF aus dieser Zeit gewähren einen spannenden Einblick in diese besonderen Momente: So sei nebst Familien mit Kind, Kegel und Hund auch die Polizei regelmässig auf Kufen auf dem Eis unterwegs gewesen, um nach dem Rechten zu sehen. Nachts wurde jeweils die Eisdicke kontrolliert. Dieser besondere Winterzauber nahm am 8. März 1963 sein Ende, als das Eis langsam zu schmelzen begann. Dass es erneut zu einer echten Seegfrörni auf dem Zürcher Hausgewässer kommen wird, ist leider nicht zu erwarten. Allerdings ist es auch heute nicht abwegig, dass kleinere Seen komplett zufrieren. 2012 etwa war es beim Greifen- oder Türlersee dazu gekommen. Und viele kleinere Seen, vornehmlich in Bergregionen, verschwinden regelmässig unter einer dicken Eisdecke. Ein kleiner Schritt… Worauf sollte man also achten, wenn man sich auf einen zugefrorenen See begibt? Der Schweizer Alpenclub SAC hat eine umfassende Empfehlung veröffentlicht, die sich an Wander:innen und Skitourenfahrer:innen richtet – denn deren Exkursionen führen oft über gefrorene Gewässer. Und gerade zu Beginn sowie am Ende der Saison könne es laut SAC manchmal kritisch werden. Ob man eine natürliche Eisfläche betritt oder nicht, liegt

Vor Ort entscheiden Für den Entscheid, ob eine Querung gewagt wird oder nicht, liefert die Höhenlage sowie die Grösse des Sees wichtige Informationen. Allenfalls müsse man bei der Tourenplanung eine Seequerung als «Schlüsselstelle» definieren. Das bedeutet, dass man vor Ort beurteilen muss, ob ein Übergang möglich ist oder nicht. Das SAC empfiehlt, die notwendigen Zeitreserven einzuplanen, um einen See gegebenenfalls umgehen zu können. Bild iStockphoto/msan10

letztlich in der Eigenverantwortung jeder einzelnen Person. Generell gelte, dass man im Februar auf einer Höhe von 2500 Metern von einer unproblematischen Seequerung ausgehen darf. Dementsprechend selten seien Unfälle in höheren Lagen im Zusammenhang mit Seequerungen.

Wo Skitourenfahrer:innen und Schneeschuhläufer:innen unterwegs sind, werden gefrorene Seen weder von den Behörden kontrolliert noch freigegeben. Wie beim Lawinenhang gibt es aber auch bei der Seequerung Vorsichtsmassnahmen, die man treffen kann, um das eigene Risiko zu minimieren. So

Für den Entscheid, ob eine Querung gewagt wird oder nicht, liefert die Höhenlage sowie die Grösse des Sees wichtige Informationen.

Deutlich einfacher ist die Sachlage in tiefer gelegenen Regionen, wo das sogenannte «Schwarzeis» die Menschen zum Schlittschuhlaufen oder Spazieren einlädt: Für kommerzielle Zwecke werden gefrorene Seen von den Behörden freigegeben, sobald sie die erforderliche Tragfähigkeit erreicht haben. Kommt es zu Unfällen, handelt es sich dabei dementsprechend nicht um Eis-Einbrüche, sondern um Verletzungen durch Stürze oder Zusammenstösse. Seeüberquerung geplant? Die Empfehlungen des SAC auf einen Blick • Jeden See, den man mit wenig Aufwand umgehen kann, betritt man nicht. • Stauseen sollte man, wenn immer möglich, meiden. • Ein See muss vollständig zugefroren sein, es sollte kein Wasser sichtbar sein. • Zu Beginn sowie am Ende der Skitourensaison ist die Gefahr für einen Einbruch grösser, dazwischen nimmt sie ab. • Sehr hoch gelegene Seen sind sicherer. • Einen See sollte man niemals beim Ein- oder Ausfluss queren.

Text SMA

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26 FAMILIENAKTIVITÄTEN

Familienaktivitäten im Winter

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Ein kleines Abenteuer ist es, abends oder nachts die Pisten herunterzubrettern. Obwohl, genau betrachtet ist es wesentlich angenehmer als bei Tag – weniger Menschen und mehr Platz auf der Piste, kein Blenden durch die Sonne, Pisten, die nicht sulzig sind und Schneekanonen, die nicht nachschneien müssen. Besonders lohnt sich eine Nachtski- oder Schlittelfahrt, wenn man sie mit dem Vollmond timen kann. Zudem bieten viele Skigebiete Extras zum Nachtfahren wie zum Beispiel ein Fondueplausch.

Thermalbäder Zwar ähneln Thermalbäder den Hallenbädern, sie unterscheiden sich jedoch wesentlich – wo es im Hallenbad tendenziell um Action geht, kommt im Thermalbad vor allem die Entspannung zum Zug. Während die Kinder beim Schwimmen gegen den Wasserstrom im Flussbad vergnügend mit «Fangis» beschäftigt sind und unter Wasser abtauchen, können sich die Eltern in der Sauna, der Grottenhöhle, an den Düsen und im Whirlpool entspannen. Die perfekte Mischung aus Erholung und Spass. Wer nun an Entspannung in Ruhezonen denkt, liegt nicht falsch. Doch viele Thermalbäder bieten auch für Energiebündel passende Einrichtungen. In Bad Schinznach können Besucher und Besucherinnen mit Wasser aus der Schwefelquelle gut relaxen. Für Action sorgt eine 65 Meter lange Grottenrutsche. Zudem gibt es einen Erlebnis-Dampfraum mit Klang-, Licht und Spezialeffekten für erweiterte Sinneseinflüsse. Das Thermalbad Zurzach hat ein chemiefreies Intensiv-Solebecken sowie ein Naturschwimmbecken. Die Saunas gibt es in

Zurzach als Salz-Peeling-, Panorama- oder Dachsauna. Für Kinder bietet ein Flussbad draussen zusätzliche Aktivität. Die Nachbarstadt Baden, die als Schweizer Mekka für hochwertiges Thermalwasser gilt, kann mit der vielseitigen Therme Fortyseven° sowie den öffentlichen und kostenlosen «Heissen Brunnen» punkten. Das Hürlimann & Spa Zürich sticht mit seinem, in der Schweiz einmaligen, Dachbad heraus: Ein wunderbarer Ausblick auf die Stadt Zürich in wohlig warmem Sprudelwasser.

In der Gemeinde Erlenbach in Bern liegt der Hinterstockensee auf 1595 Metern über Meer. Auch dieser imponiert mit atemberaubender Bergkulisse in einer Senke, wie in einer kleinen Bergoase. Der gut begehbare Weg rund um den See eignet sich bestens für einen Familienspaziergang. Fast schon klischeehaft befindet sich inmitten des Sees eine felsige, dicht bewachsene Halbinsel, auf der man mit der Familie grillieren kann.

Schlittschuhlaufen auf dem See Die Schweiz ist ein Land der Seen, die sich im Winter oftmals wunderbar zum Schlittschuhlaufen eignen. Nicht nur Schlittschuhlaufen, sondern auch Curling, Eishockey sowie alle anderen Eisaktivitäten können darauf gespielt werden. Je nach Temperaturverhältnissen sind aber im Flachland nicht immer alle Seen gefroren. Daher ist man im Hochland auf der sicheren Seite: Der Oeschinensee im Berner Oberland hat eine fantastisch imposante Kulisse zu bieten mit seinen herausragenden Berghängen rund um den kleinen See und den verschneiten Nadeltannen.

Nachts Skifahren und Schlitteln

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3D-Minigolf Einen gemütlichen Wettkampf als Familie findet man beim 3D-Minigolf: ein Indoorplausch, der den Sehsinn noch stärker anregt als klassisches Minigolf. Die Funktionsweise: Eine 3D-Schwarzlicht-Brille, die auf Objekte mit schwarzlichtaktiven Farben sowie 3D-Motive reagiert und diese dadurch lebendiger wirken lässt. Die neonfarbige Lichtkulisse sorgt nicht nur dafür, dass die jeweilige Bahn farbig leuchtet, auch die eigenen Kleider und die Zähne reflektieren im Neonlicht, was nicht nur die Kleinen immer wieder zum Lachen bringt. Die restlichen Minigolfregeln und Spieltechniken sind dieselben wie üblich. Solche 3D-Minigolfanlagen findet man in der ganzen Schweiz.

Bild iStockphoto/Imgorthand

as soll man bloss in der kalten Jahreszeit anstellen als Familie – schon wieder ins Kino oder doch ins Hallenbad? Fünf Ideen für einen abwechslungsreichen Winter.

Iglu bauen Eine Aktivität, die eine Familie wirklich zusammenschweissen kann und prädestiniert ist für den Winter. Die Voraussetzungen hierfür: genügend kompakten Schnee, ungefähr einen Meter hoch, Kälte und wenig Wind. In groben Schritten gilt es zu Beginn etwas dickere Schneeblöcke zu verwenden. Ob der Block genug stark ist, lässt sich herausfinden, indem man ihn in die Luft wirft und ihn auffangen kann, ohne dass er zerbricht. Um den benötigten Radius des Iglus zu bemessen, sollte man sich als Familie nebeneinander in den Schnee legen, um so zum Beispiel mit einem Skistock den Innenradius zu messen und anschliessend zu markieren. Der Radius sollte aber nicht zu grosszügig sein, ansonsten wird der Aufwand nur unnötig erhöht. Danach kann das Fundament gut und fest gestampft werden, damit der weitere Aufbau standhält. Alle weiteren Schritte erfordern Kraft, Ausdauer und vor allem Präzision. Dafür ist das Gefühl, die erste Nacht mit der Familie im Iglu zu verbringen, umso schöner. Ein Lagerfeuer sollte man jedoch besser nach draussen verlegen, ausser das Iglu ist gut durchlüftet wie beispielsweise ein Tipi-Zelt. Wenn das Iglubauen doch zu anstrengend sein sollte, gibt es in der Schweiz verschiedene Iglu-Dörfer, beispielsweise in Zermatt oder Gstaad. In den fixfertigen und reich verzierten Iglus kann man meist sowohl als Tages- als auch als Übernachtungsgäste eine Auszeit geniessen. Text SMA

BRANDREPORT • FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN

Entspannte Skiferien im Nachbarland

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obald der erste Schnee die Landschaft überzuckert, verwandelt sich der idyllische Bergort Malbun im Fürstentum Liechtenstein in ein fürstliches Winterparadies. Das Skigebiet Malbun liegt zwischen 1600 und 2000 M. ü. M. und gilt als Geheimtipp unter Familien und Geniessern. Wer hierher zur Winterauszeit kommt, der erlebt eine ruhige, alpine Naturlandschaft abseits von Trubel und Massentourismus – zum Skifahren und Langlaufen, zum Winterwandern und Durchatmen, zum Krafttanken und Aktivsein. Malbun – ein Skigebiet zum Verlieben Zum Skifahren kommt man in Liechtenstein nach Malbun. Das höchst gelegene Dorf des Fürstentums liegt auf 1600 Metern Höhe, bietet 23 Kilometer perfekte Pisten für jedes Können und gilt als besonders schneesicher und familienfreundlich. Auch Tina Weirather und Marco «Büxi» Büchel, beide mehrfache Ski-Weltcupsieger, haben in dem Liechtensteiner Skigebiet ihr «Handwerk» gelernt. In Malbun geht es noch etwas beschaulicher zu, was vor allem Familien und Genussmenschen entgegenkommt. Das Skigebiet verfügt über offene Sessellifte und Schlepplifte. Geschlossene Gondeln, in denen sich die Skifahrenden drängen, gibt es nicht. Zudem tummeln sich hier keine Menschenmassen und Warteschlangen an den Liften. Viel Freiraum und viel Ruhe ist auf den Pisten von Malbun die Devise. Die Malbuner Hotels liegen direkt an der Skipiste und machen mit Ski-in-Ski-out den Winterurlaub zum rundum stressfreien Vergnügen. Das Skigebiet Malbun wurde von Skiresort.de, dem weltweit grössten Testportal von Skigebieten, als eines der führenden Skigebiete bis 30 Kilometer Pisten ausgezeichnet. Die konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse von Familien und Kindern wurde vom Schweizer Tourismusverband mit dem Gütesiegel «Family Destination» belohnt. Winteridylle abseits der Pisten Auch wer eine Alternative zum Skivergnügen sucht, ist im Fürstentum bestens aufgehoben. Die atemberaubend schöne Winterlandschaft in Malbun und Steg bietet allen Nicht-Skifahrern ein spannendes Angebot. Lama-Winterwanderungen machen die Tierfreunde happy. Tagsüber oder auch abends, ausgestattet mit Fackeln und Stirnlampen, spazieren Familien mit den treuherzigen Tieren durch verschneite

Winterlandschaften. In Anschluss an eine unvergessliche Lama-Tour schmeckt ein Käsefondue unter dem Sternenhimmel besonders gut. Junge Forschende sind auf dem Forscherweg der Natur und dem winterlichen Malbun auf der Spur. Als «Geheimtipp» gilt das nur einen Katzensprung von Malbun entfernt gelegene Langlaufmekka Steg/Valüna. Die zwölf Kilometer bestens präparierten Langlaufloipen warten nur darauf, erobert zu werden – dank einer Beleuchtung, die alle selbst einschalten können, auch bei Nacht. Zu den weiteren Aktivitäten abseits der Piste zählen idyllische Winterspazierwege und Schneeschuh-Wanderungen, rasante Rodelstrecken, Eisklettern oder Eislaufen. Ein Wintererlebnis der besonderen Art – eine Wanderung quer durch Liechtenstein Der Liechtenstein-Weg führt durch ganz Liechtenstein und kann auch im Winter gut und sicher erwandert werden. 75 Kilometer gespickt mit spannenden Geschichten, Sehenswürdigkeiten, herrlichen Ausblicken, idyllischen Rastplätzen und vielem mehr warten auf die Entdecker. Am besten

erwandert man den Liechtenstein-Weg, der durch alle elf Gemeinden des Landes führt, während mehreren Tagesetappen. Vor dem Start lohnt es sich, die «LIstory»-App herunterzuladen. Diese macht die Routenplanung für den Liechtenstein-Weg ganz einfach und gibt Einblicke in sonst verborgene Räumlichkeiten wie zum Beispiel das Schloss Vaduz. Winterzauber im Vaduzer Städtle Wer Lust hat, die Skiferien mit ein bisschen Shopping und Kulturprogramm zu kombinieren, dem sei ein Ausflug ins Zentrum von Vaduz empfohlen. Die Museumsmeile im Hauptort Liechtensteins bietet für Kulturinteressierte eine wahre Fundgrube an Raritäten und Schätzen. Feine Restaurants locken mit internationaler Küche. In seinem schönsten Gewand zeigt sich Vaduz zur Weihnachtszeit. Die stimmungsvolle Festbeleuchtung zieht die Menschen auf die Strassen und man trifft sich bis zum 7. Januar 2024 beim Eisfeld von «Vaduz on Ice». Während sich die Eltern bei einer Tasse Glühwein aufwärmen, können sich die Kinder auf dem Eisfeld vergnügen.

Fürstliche Skiferien Geniessen Sie fürstliche Skiferien im 3-SterneHotel während 3 Nächten mit 2-Tagesskipass ab CHF 320.- / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass ab CHF 725.- / Person. Alle Angebote unter www.skiferien.li Kleinkinder Winterspecial-Wochen Topaktuell: Das Kleinkinder-Winter-Special vom 26. November bis 23. Dezember 2023 sowie 6. bis 27. Januar 2024 und 2. März bis 7. April 2024. Dann geniessen Familien im Hotel Gorfion**** ab CHF 540.- und im Hotel Turna***s ab CHF 480.- Spezialpreise und grosszügige Kinderbetreuungszeiten. www.tourismus.li/kinderwochen Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li Tel.: +423 239 63 63 www.tourismus.li/winter


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Erlebnisregion

Klewenalp-Vierwaldstättersee der Fondue Kanu-Tour in Buochs erkundet man die mystische Seelandschaft und geniesst in einer einsamen Bucht ein leckeres Fondue. Nach dem sportlichen Teil bietet die Natursauna «Schwitzchaschtä» ein einzigartiges Wellness-Erlebnis. Der alte Bauwagen wurde mit viel Engagement in eine Sauna umgebaut. Dieser steht während der Wintersaison im Strandbad Buochs-Ennetbürgen und kann online reserviert werden. Die Abkühlung nach dem Saunagang bietet selbstverständlich der See.

Paddeln ist auch im Winter möglich ©Kanuwelt Buochs

Die sportlichen und kulinarischen Winterangebote sind so abwechslungsreich wie die Natur und das Panorama auf See und Berge. Da sind Spass und Genuss garantiert.

BEWEGUNG AUF DEM GIPFEL

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Viele weitere Ideen für spannende Erlebnisse findet man unter www.regionklewenalp.ch. Weitere Informationen: Verein Tourismusregion Klewenalp-Vierwaldstättersee www.regionklewenalp.ch 041 624 66 01 info@regionklewenalp.ch

Paddeln und Sauna im Winter Wer im Winter gerne Zeit am und auf dem Wasser verbringt, findet hier den perfekten Ausgleich. Auf

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Abenteuerliche Wintersafari Dank der zentralen Lage und der Anbindung an den öV ist die Region Klewenalp aus der ganzen Schweiz schnell und bequem erreichbar. Ab Beckenried startet die abwechslungsreiche Wintersafari. Zwar entdeckt man auf dieser Safari mit etwas Glück Tiere in der freien Natur. Doch das grösste Highlight dieses Tagesausflug sind die fünf verschiedenen Transportmittel. Mit der Luftseilbahn fährt man auf die Klewenalp. Nach der rund 90-minütigen Winterwanderung zur Stockhütte geht’s mit der Gondelbahn nach Emmetten. Unterwegs laden gemütliche Bergbeizli zum Verweilen ein. Mit dem Postauto erreicht man Seelisberg und von dort mit der Standseilbahn Treib. Das Schiff bringt die Gäste zum Schluss auf dem tiefblauen See zurück nach Beckenried.

Geheimtipp Niederbauen Ein Geheimtipp der Region ist der Niederbauen oberhalb von Emmetten. Die Bergstation ist Ausgangspunkt für Schneeschuh- und Winterwanderungen. Besucher sind sich einig: Das einzigartige Panorama auf See und Berge sei vom Niederbauen das schönste weit und breit. Zudem erlebt man kulinarische Höhenflüge im gleichnamigen Berggasthaus Niederbauen. Immer samstags findet das Candle Light Dinner in romantischer Atmosphäre statt.

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14.11.23 09:31 TOURISMUS SAVOGNIN BIVIO ALBULA AG • BRANDREPORT

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Wenn Sie Berührungsängste auf der Piste haben… dann sind Sie in Vals richtig.

Ein wahres Winterwonderland im Bündnerland Idyllisches Bergdorf Bivio vor verschneiter Kulisse Inmitten der Bündner Bergwelt bietet sich für Gross und Klein ein märchenhaftes Ferienerlebnis. Dafür sorgen die drei langen Skilifte mit insgesamt 30 abwechslungsreichen Pistenkilometern, die besonders für Familien und Anfänger:innen geeignet sind. Dank der Lifte, die die Skifahrer:innen über das ganze Gebiet verteilen, können auch Carving-Liebhaber die breiten Pisten geniessen. Neben dem Pistenabenteuer gibt es auch noch weitere Aktivitäten für die ganze Familie. Ob Schlittschuhlaufen auf dem Eisfeld oder Schlitteln mit dem Pistenbock – ein unvergessliches Erlebnis unter leise rieselndem Schnee ist in Bivio garantiert. Und für die Kleinen gibt es jeden Dienstagabend während der Snowlinight für eine Stunde ein ganz besonderes Erlebnis: Beim Nachtskifahren unter funkelndem Sternenhimmel erlebt die ganze Familie die Piste im Kinderland aufs Neue.

präparierten und extra breiten Pisten kann man den ganzen Alltagsstress hinter sich lassen und sich dem Skivergnügen hingeben. Man gleitet über griffigen Naturschnee und kann dabei das Panorama in vollsten Zügen geniessen. Dank moderner Anlagen und der beschneiten Hauptachse ist das Skigebiet Savognin besonders schneesicher. Die Rückkehr nach einem erlebnisreichen Skitag in eines der traditionellen, gemütlichen Chalets von Radons, welche mit viel Liebe zum Detail gestaltet wurden, garantieren Entspannung pur. Im romantischen Maiensäss Dorf kann man vollkommen abschalten und hat das Gefühl, in eine traumhafte Winterwelt einzutauchen. Bilder Matthias Nutt & Berghuus Radons Kontakt: Tourismus Savognin Bivio Albula AG ferien@valsurses.ch Tel. +41 81 659 16 16 www.valsurses.ch

Tageskarte für CHF 33 Saisonkarte für CHF 333 Kinder unter 16 gratis. Mehr auf vals.ch

Verträumtes Maiensäss Dorf Radons Das Maiensäss Dorf Radons ist Teil vom Skigebiet Savognin und liegt inmitten des grössten Naturparks der Schweiz - dem Parc Ela. Es ist von einer atemberaubenden unberührten Berglandschaft umgeben. Auf bestens


DEIN WINTERPARADIES TART S N O SA I S

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Das Bergpanorama von dem du deinen Blick nicht abwendest. Mitten in der Schweiz liegt das alpine Hochplateau Melchsee-Frutt auf knapp 2000 m ü. M. Ein breites Angebot an Winteraktivitäten zu fairen Preisen erwartet dich. AKTIVER SKIGENUSS

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Auf Melchsee-Frutt findest du 36 Kilometer perfekt präparierte Pisten. Von sanften Hügeln bis hin zu anspruchsvollen Steilhängen hat es für alle Könnerstufen etwas dabei. Für Geniesser gibt es zahlreiche Pisten mit reinem Naturschnee. Für die Jüngsten gibt es das kostenlos nutzbare Fruttli-Land, welches für eine spielerische und sichere Annäherung an Ski und Schnee sorgt.

Ab Dezember, jeweils am Freitag- und Samstagabend ist der Schlittelweg geöffnet. Mit 8 Kilometern ist unser Schlittelweg der längste, beleuchtete der Schweiz. Ein einmaliges nächtliches Abenteuer auf kurvenreicher Strecke mit knapp 1000 Meter Höhendifferenz ist garantiert! Die Gondelbahn Stöckalp – MelchseeFrutt fährt von 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr durchgehend. Schlitten können direkt bei der Talstation Stöckalp gemietet werden.

Auf Kufen den Berg hinunter sausen macht gemeinsam noch viel mehr Spass! Geniesse als Gruppe eine rasante Abfahrt und anschliessend ein feines, authentisches Käse-Fondue in gemütlicher Atmosphäre. Der Fondueplausch findet in einem Gasthaus deiner Wahl statt. Im Angebot inklusive sind das Schlittelticket und das Fondue.

Tageskarten Winter Erwachsene: CHF 59.00 Jugendliche: CHF 45.00 Kinder: CHF 25.00 Kinder bis und mit 5 Jahre sind kostenlos!

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Skifahren im Erwachsenenalter: Warum Schweizer Skischulen die ideale Wahl sind

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as Skifahren im Erwachsenenalter zu erlernen, kann eine Herausforderung sein. Zweifel, Unsicherheiten und die Frage, ob es zu spät ist, können den Start erschweren. Doch die Schweizer Skischulen bieten eine Lösung, die auf erwachsene Lernende zugeschnitten ist. Die Skilehrpersonen der Schweizer Skischulen verstehen die Bedenken von Erwachsenen und sind darauf spezialisiert, ein unterstützendes und individuelles Lernumfeld zu schaffen. Ihre Kurse sind darauf ausgerichtet, die Ängste vor dem Skifahren zu überwinden und den Einstieg sanft zu gestalten. Im Gegensatz zu Kinderkursen sind die Lehrmethoden für Erwachsene angepasst, um den spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dabei steht nicht nur die Technik im Vordergrund, sondern auch der Aufbau von Vertrauen und Sicherheit auf den Pisten. Die Schweizer Skischulen bieten eine Chance, die Freude am Skifahren zu entdecken, unabhängig vom Alter oder den bisherigen Erfahrungen. Durch ihre Unterstützung und Anleitung werden selbst Skeptiker:innen überrascht sein, wie schnell sie Fortschritte machen und die Freuden des Skifahrens geniessen können. Erwachsen zu sein bedeutet nicht, dass es zu spät ist, das Skifahren zu erlernen. Die Schweizer Skischulen stehen bereit, diesen Weg mit einer effektiven und auf Erwachsene zugeschnittenen Lernmethode zu ebnen.

Traumjob Schneesportlehrperson Möchtest auch du Schneesportlehrperson werden und deine Passion zum Beruf machen? Die Ausbildung ist in den Disziplinen Ski, Snowboard, Telemark, Langlauf oder Disabled möglich und beginnt mit der Zuslassungsausbildung von Swiss Snowsports.

Über die Schweizer Skischulen Die Schweizer Skischulen sind in allen Wintersportorten und grösseren Städten der Schweiz seit 1932 präsent und bieten ihren grossen und kleinen Gästen Unterricht in allen Schneesport-Disziplinen an. Die Programme Swiss Snow Kids Village, Swiss Snow League und Swiss Snow Academy sprechen Kinder und Jugendliche jeglichen Alters und Könnens an. Nebst dem Gruppenunterricht kann die Technik auch im Privatunterricht vertieft werden. Viele der Schweizer Skischulen bieten mit ihren Spezialangeboten aussergewöhnliche und überraschende Schneesporterlebnisse an, wie beispielsweise Fahren in unpräpariertem Gelände oder im Snowpark, Fackelabfahrten, Schneeschuhwanderungen oder Schneeshows. Mehr Infos auf www.swiss-ski-school.ch

Mehr Infos auf www.snowsports.ch


PUBLIREPORTAGE

Den Moment geniessen Ganz bei mir. Im Brandnertal.

Brand, Bürserberg, Bürs – drei Orte entlang des Alvierbachs – bilden gemeinsam mit verschneiten Berghängen und schroffen Gipfeln das Brandnertal. Ein Tal in den Vorarlberger Alpen, das für das Miteinander steht. Das Miteinander von Natur und Komfort, von sportlichen Herausforderungen und genussvoller Erholung sowie von Zeit für sich und in Gesellschaft. Im Brandnertal gehen diese Bedürfnisse Hand in Hand. Es gibt genug Raum, um alle Sehnsüchte zu erfüllen, die in einem Winterurlaub in den Bergen aufkommen. Viele Möglichkeiten, die Vielseitigkeit des Winters zu entdecken Was gibt es Schöneres, als den Tag gemeinsam an der frischen Luft zu verbringen, sei es beim Skifahren, Schneeschuhwandern oder Rodeln, während die klare Bergluft das Gesicht umschmeichelt. Hoch hinaus mit den Bergbahnen Brandnertal Die Bergbahnen Brandnertal bieten alles für einen perfekten Skitag auf der Piste: 64 Pistenkilometer mit überwiegend einfachen Abfahrten sowie Anfängerliften am Berg und im Tal. Für die anspruchsvolleren Wintersportfans locken drei lange Talabfahrten mit rund 1 000 Höhenmetern.

Kulinarikgenuss und alpine Gemütlichkeit Im Skigebiet verwöhnen die Berghütten mit Hüttenklassikern wie Germknödel und Gulaschsuppe und nach einem ereignisreichen Tag im Schnee laden die mit Gabeln und Hauben ausgezeichneten Restaurants im Tal zu besonderen Gaumenfreuden. Ein besonderes abendliches Hüttenflair bietet der Bergerlebnisabend jeweils dienstags und endet mit einer Rodelpartie oder Nachtwanderung retour ins Tal. Das ist das Brandnertal: Eine Vielfalt an Möglichkeiten, in der alle das finden, was der Körper und die Seele für eine gelungene Auszeit brauchen.

www.brandnertal.at


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSWINTER

SWISS WINE PROMOTION AG • BRANDREPORT 31

«Mit Schweizer Wein zum Träumen bringen»

Das Terroir der Schweizer Weinbauregionen ist einzigartig und erfordert viel Handarbeit. Über 2500 Winzerinnen und Winzer verarbeiten die ausgewählten Rebsorten mit Leidenschaft und nach althergebrachter Handwerkstradition zu aussergewöhnlichen Crus.

S

chweizer Wein ist das Ergebnis von handwerklichem Können in seiner ganzen Perfektion. Seit Generationen geben die Winzerinnen und Winzer ihr Wissen und ihre Erfahrung weiter, um die Qualität ihrer Weine zu gewährleisten und zu verbessern. Jeder Handgriff, von der Auswahl der Rebsorte über die Weinlese bis hin zur Abfüllung der Weine in Flaschen, ist von Hingabe geprägt. Neben ihrer ungeteilten Leidenschaft für die handwerkliche Arbeit legen die Winzerinnen und Winzer auch grösste Sorgfalt und Geduld an den Tag, die beim Keltern und der Reifung des kostbaren Rebensaftes in den Fässern unerlässlich sind.

Sonnenstrahlen umschmeicheln die Trauben stärker, was ihren Zuckergehalt erhöht. Um die bestmöglichen Trauben zu erhalten, werden die überzähligen jungen Trauben von Hand entfernt. Das Ausdünnen der Trauben an einem Stock verbessert ihre Qualität. Im September tragen all diese Bemühungen endlich Früchte! Die Weinlese beginnt. Auch wenn die Arbeit besonders intensiv ist, werden die Winzerinnen und Winzer für ihren unermüdlichen Einsatz mit unvergleichlichen Trauben belohnt. Die Zeit danach ist die schönste des Jahres. Im Herbst erstrahlen die Weinberge in den buntesten Farbtönen der Saison, von zartem Gelb bis hin zu tiefem Rot. Die Zeit zum Geniessen ist gekommen.

Hegen, pflegen, kontrollieren Während des gesamten Weinjahres kümmern sich die Winzerinnen und Winzer mit Leidenschaft um die Weinberge. Mitten im Winter, zu Beginn des Jahres, werden die ruhenden Triebe von Hand beschnitten, um ihr künftiges Wachstum zu lenken. Beim Beschneiden wird eine erste Auswahl getroffen, wie viele Trauben man im nächsten Jahr wachsen lassen möchte. Ab April werden die Reben dann erneut von Hand beschnitten. Wenn es im Mai wärmer wird, suchen die Trauben nach Luft und Licht, da das Wetter im Mai in der Regel wärmer wird.

Geschichten voller Geschmack Jeder Schweizer Wein erzählt eine einzigartige Geschichte. Die Geschichte der Hände, die die Trauben sorgfältig pflegen, ernten und verarbeiten. Die Geschichte der Winzerinnen und

Winzer, die mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft jeder Flasche ihren Stempel aufdrücken. Und die Geschichte des Bodens, in dem die Reben schon seit Generationen ihre Wurzeln schlagen. Ein charakteristisches Terroir Die Schweiz verfügt über eine reiche Landschaft zwischen Mittelland, Alpen, Flüssen und Seen: 252 Rebsorten gedeihen auf verschiedenen einzigartigen Böden. Hunderte der typischen Weinbergterrassen wurden bereits vor Generationen auf den steilen Hängen angelegt. Die Weinreben lieben die steinigen Südhänge der Berge ebenso wie die milden, sonnigen Hügel am See. Die Besonderheiten der Schweizer Landschaft stellen eine Herausforderung für die Winzerinnen und Winzer dar, der sie nur mit viel handwerklichem Geschick begegnen können. Der Einsatz von industriellen Maschinen in grossem Masswährend der verschiedenen Produktionsschritte, wie

er in den meisten Weinbauregionen der Welt üblich ist, kommt daher nicht infrage. Auf diese Weise bewahrt die Schweiz ihren Charakter als Weinland. Qualität von hier Es heisst, dass der Wein am besten schmeckt, wenn er in dem Land getrunken wird, aus dem er stammt. Wein aus der Region zu probieren ist daher eine Selbstverständlichkeit. Doch Schweizer Wein hat nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern auch eine unvergleichliche Kultur. Viele Dörfer und Regionen sind vom Weinbau geprägt. In den Gemeinden wird der Wein mit traditionellen Festen gefeiert. Diese Nähe ist nur im Schweizer Wein spürbar, der hier hergestellt wird und von höchster Qualität ist.

Jeder Schweizer Wein erzählt eine einzigartige Geschichte.

Deshalb werden die Zweige der Weinreben im Sommer von überschüssigen Blättern befreit. Diese bessere Belüftung beugt Krankheiten vor und die

Ein Traum in der Flasche

Reynald Parmelin beschreibt sich selbst als Praktiker und Techniker. Er liebt es, Zeit in seinen Weinbergen und in seinem Keller zu verbringen. Seit über 30 Jahren ist er für das Weingut «La Capitaine» verantwortlich. Seine tiefblauen Flaschen erzählen eine einzigartige Geschichte – die einer perfekten Verbindung von Tradition und Moderne, von Innovation und Hingabe. Ein Interview mit dem Schweizer Kapitän des Bio-Weins.

Reynald Parmelin Domaine de la Capitaine

Reynald Parmelin, wieso sind Sie in die Welt des handwerklichen Weinbaus eingetreten? Ich gehöre zur achten Generation, die im Weingeschäft tätig ist. Es ist bei uns eine echte Tradition. Warum Bio-Wein? Nächstes Jahr feiern wir unser 30-jähriges Jubiläum als Bio-Weinbauern. Nachdem ich mein Studium in Önologie/Weinbau abgeschlossen hatte, arbeitete ich in Weinbergen im Ausland und es stellte sich heraus, dass einige dieser Weinberge auf Bio-Weingütern lagen. Ich war sehr interessiert, weil es völlig anders war als das, was wir in der Schule gelernt hatten. Bio war damals überhaupt nicht in Mode und hatte einen schlechten Ruf, was ich nicht verstehen konnte, weil ich im Ausland sehr gute Bio-Weine probiert hatte. Mein Vater war ein Bio-Winzer. Das heisst, er beschränkte damals bereits die Dosierung bestimmter chemischer und synthetischer Produkte. Ich bin auch ein Techniker: Herausforderungen interessieren mich und Bio begann mich immer mehr zu begeistern.

Wie reagierte Ihr Umfeld auf den Übergang? Zu meiner Überraschung waren meine Mitarbeitenden bereit, auf Bio umzusteigen. Als Weinbauern sind wir den ganzen Sommer über sechs Monate des Jahres in unseren Weinbergen und haben Kontakt mit dem Laub. Wir sind also die ersten, die potenziellen Pestiziden ausgesetzt sind. Was ist das Besondere an einem biologisch behandelten Weinberg? Das Bio-Siegel verbietet alle chemischen und synthetischen Produkte. Das bedeutet, dass wir unsere Weinberge trotzdem behandeln können, aber mit natürlichen Produkten wie Pflanzenextrakten, Algen, Tonerde, ein wenig Kupfer oder auch Schwefel. Der allgemeine Eindruck suggeriert, dass der Weinbau zu 100 Prozent auf Tradition beruht. Es stimmt, dass es einen traditionellen Aspekt gibt: Es gibt Dinge, die ich wie mein Vater oder sogar wie mein Grossvater mache. Wir verwenden jedoch auch sehr fortschrittliche Technologien. Bio bedeutet nicht «wachsen lassen und dann ernten», ganz im Gegenteil. Es ist viel komplizierter, wenn man biologisch arbeitet. Da man mit weniger wirksamen Produkten arbeitet, muss man seine Reben viel häufiger vor Ort überwachen. Wenn man seinen Bio-Weinberg vom Büro aus leitet, wird er nicht lange gedeihen. Arbeitet man jedoch nicht biologisch, hat man chemische oder synthetische Produkte, auf die man sich verlassen kann.

Spielt Leidenschaft eine entscheidende Rolle im Beruf des Winzers? Ich denke, es ist wie in der Küche (lacht). Wenn man nicht leidenschaftlich ist, istes schwierig, ein Superkoch zu sein. Beim Wein ist es genau dasselbe. Sie ermöglicht es uns, besser zu sein als die anderen. Diese vielen Details sind der Grund, warum ich heute mit 57 Jahren, immer noch so motiviert bin wie mit 20. Wie sehen Sie die Zukunft des handwerklichen Weinbaus in der Schweiz und wie hoffen Sie, zu seinem Fortbestand beizutragen? Der handwerkliche Weinbau in der Schweiz hat einen unvergleichlichen Trumpf in der Hand: Qualität. Der Weltmarkt für Wein liegt im Durchschnitt bei drei Euro pro Flasche. Im internationalen Wettbewerb hat man also keine Chance über den Preis oder die Menge. Daher muss man die höchstmögliche Qualität anstreben und gleichzeitig faire Preise zahlen und den Wein weiterhin selbst verkaufen, indem man den Zwischenhandel reduziert. Es gibt einen Platz für alle. Was ist Ihr Mantra? Ich würde den Slogan des Weinguts nennen: Ein Traum in der Flasche. Bei allem, was wir tun, möchten wir die Leute zum Träumen bringen. Interview Océane Ilunga


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

#FOKUSWINTER

32 BRANDREPORT • GRÜSCH-DANUSA

Der Familien-Berg für unvergessliche Erlebnisse

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rüsch-Danusa im Prättigau ist die ideale Destination für einen perfekten Familientag. Auf 1800 Meter bildet das Berggasthaus Schwänzelegg den Ausgangspunkt für alle unsere Aktivitäten: Ski-/ Snowboardpisten, Kinderland, Schlittelbahn, Winterwandern, Langlaufen und Schneeschuhlaufen. Berggasthaus Schwänzelegg Das Berggasthaus mit Hotelbetrieb liegt mitten im Skigebiet auf 1800 m.ü.M. Es bietet einen grossen Self-Service, ein gemütliches Skistübli und eine grosse Sonnenterrasse mit 360 Grad Panorama. Ski-/Snowboardpisten Mit zehn Transportanlagen werden im schneesicheren Gebiet insgesamt 34 Kilometer hervorragend präparierter Pisten erschlossen. Die Pisten sind von blau bis schwarz, sodass für jedes Niveau die passende Piste gefunden wird. Darunter befindet sich ein Funpark sowie Ski- und Boardercross-Strecken und eine permanente Rennstrecke.

Schlittelbahn Auf der 1500 Meter langen Schlittelbahn mit Sesselbahnanschluss kommen die Schlittenfans nicht zu kurz. Winterwandern Handgemalte Tafeln informieren auf dem fünf Kilometer langen Rundkurs über die umliegenden Berge. Die Weisse Oase mit Liegestühlen lädt zum Verweilen und Seele baumeln lassen ein. Das einmalige 360 Grad Panorama lässt alle Sorgen vergessen.

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Kinderland Im wahrscheinlich schönsten Kinderland erwarten die jüngsten Gäste vier Zauber-Teppiche, eine Musikbox, ein Ski-Karussell, zwei Geisterbahnen und viele weitere faszinierende Attraktionen. Die kunterbunten Kindernachmittage im Skigebiet, sowie das grosse Kinderfest Fuchstivalino am 17. März 2023 runden das Kinderangebot ab.

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Gestaltung: Gottschalk + Ash Int’l

2-Tageskarte

Skispass plus

Langlaufen Die sechs Kilometer lange und coupierte Langlaufloipe befindet sich auf dem Danusa Hochplateau und ist ideal für Skating und Klassisch Liebhabende. Spektakuläre Landschaften mit 360 Grad Panorama sind Entschädigung für die Anstrengung. Schneeschuhlaufen In tief verschneiter Landschaft lässt es sich die Natur und die beeindruckende Weitsicht in die Alpen während einer Schneeschuhtour von 6km geniessen.

Skischule Die Schweizer Skischule Grüsch-Danusa unterrichtet Ski, Snowboard und Langlauf für Kinder und Erwachsene im Gruppen oder Privatunterricht. Sportshop, Rent- und Servicecenter In unserem Sportshop finden Sie alles, was das Winterherz begehrt. Für gelegentliche Wintersportler:innen gibt es Mietmaterial von Ski über Langlaufausrüstung zu Schneeschuhen. Für die perfekten und sicheren Skis sorgt unser Servicecenter.

Adresse Bergbahnen Grüsch-Danusa AG Valzeinastrasse 6 7214 Grüsch 081 325 12 34 info@gruesch-danusa.ch

PUBLIREPORTAGE

SONNTAGSVERKAUF

17. DEZEMBER 2023 10 BIS 18 UHR

WEIHNACHTSSTIMMUNG IM SHOPPING- UND ERLEBNISCENTER WESTSIDE Das Shopping- und Erlebniscenter Westside lädt mit weihnächtlichen Programmpunkten für die ganze Familie zum gemeinsamen Entdecken, Geniessen und Verweilen ein. Lassen Sie sich von Glanzlichtern verzaubern und tausendundeiner Geschenkidee in Bern-Brünnen inspirieren – es lohnt sich.

Winter Wonderland Neu und nur für kurze Zeit im Westside: Geniessen Sie Schlittschuhlaufen auf einer synthetischen Indoor-Eisbahn, erkunden Sie festliche Marktstände, kosten Sie leckere Flammkuchen und Momos oder versuchen Sie Ihr Glück bei der Tombola. Ein perfekter Ort bei jedem Wetter für Familien und Kinder!

Riesen-Adventskalender Hinter 24 Toren verbergen sich wundervolle Weihnachtsgeschenke. Machen Sie mit und versuchen Sie Ihr Glück beim wohl grössten Adventskalender von Bern. Sie brauchen bloss vor Ort die Wettbewerbskarte auszufüllen und in die Urne zu werfen. Es warten Preise im Gesamtwert von über CHF 5500.- auf Sie.

Päcklitisch Weihnachtsbackstube Für ein rundes Shopping-Erlebnis steht Ihnen Liegt der Duft von Güetzi in der Luft, hat ein ab 6. Dezember der beliebte Päcklitisch zur weiteres Highlight seine Türen geöffnet: Verfügung! Das einzigartige Very-ChristmasGeschenkpapier verleiht Ihren Geschenken die Weihnachtsbackstube. Unter fachkundiger Betreuung stechen Ihre Kids ab 6.12. das besondere Etwas und Sie können sich in der Backstube wundervolle Very-Christ- entspannt auf die Bescherung vorfreuen. Die mas-Güetzi aus und backen diese direkt vor im Westside gekauften Geschenke werden für Sie kostenlos verpackt. Ort im Westside.

Samichlaus Am 6. Dezember zwischen 13.00 – 17.00 Uhr, ist es wieder so weit: Der Samichlaus schenkt grossen und kleinen Kindern Mandarinli und freut sich auf schöne Versli. Erlebnisbad Bernaqua Entspannen im Dampf- oder Solebad, Adrenalin pur in den längsten Indoor-Wasserrutschen der Schweiz und Badespass drinnen wie draussen. Im Erlebnisbad Bernaqua findet jede Generation das passende Angebot. Besuchen Sie nach Ihrem Badeaufenthalt den ausgiebigen Foodcourt oder geniessen Sie einen gemütlichen Abend in den Pathé Cinemas.

Sonntagsverkauf, 17. Dezember 2023 Am Sonntag, 17. Dezember, haben alle Bereiche im Shopping- und Erlebniscenter für Sie geöffnet. So warten 65 Stores, 14 Restaurants & Cafés, 11 Kinos, ein Erlebnisbad mit Fitness und Wellness sowie ein Hotel darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Weitere Informationen zur Destination Westside und zu den Öffnungszeiten der Weihnachtsaktivitäten:


Zurück zu den

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