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März ’24

Arnold Schwarzenegger

«Mit einer klaren Vision fängt es an», ist der ehemalige Actionstar überzeugt.

Das Upgrade für Ihre Karriere

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«Willkommen zu Fokus Next Step»

Das Leben ist ein ständiger Lernprozess. Praktisch täglich müssen sich Individuen und Firmen auf die sich ständig weiterentwickelnden und verändernden Anforderungen in der Arbeitswelt einstellen und stetig dazu lernen. In diesem Zusammenhang bemühen sich Hochschulen darum, Räume für lebenslanges Lernen zu schaffen.

Lifelong Learning als individualisierter Lernweg

Der Abschluss des Studiums ist ein wichtiger Schritt im Leben eines jeden Studierendenlebens. Jedoch versteht sich die Diplomierung heutzutage als eine erste Etappe einer grösseren Lernreise, die schlussendlich das ganze Leben dauert.

Bildungsexperten haben einen Namen für diese Realität: Lifelong Learning (LLL) – lebenslanges Lernen. Dieses Konzept geht weit über die blosse Bündelung von Weiterbildungsmöglichkeiten im landläufigen Sinne hinaus. Es handelt sich um eine grundlegende Entwicklung des Studienkonzepts, das nicht nur aus speziellen Programmen und Brücken zu neuen Horizonten besteht, sondern auch aus der Aufwertung von Erfahrungen und aus der Erweiterung des Erwerbs von neuen Kompetenzen.

Der Bedarf an individuellen und spezifischen Weiterbildungslösungen steigt aufgrund der raschen gesellschaftlichen und arbeitsmarktlichen Anforderungen. Mit zunehmend weniger standardisierten Mustern muss das Weiterbildungsangebot angepasst und erweitert werden.

Weiterbildung: Nutzen und Rendite Dank der digitalen Transformation gewinnt das lebenslange Lernen zunehmend an Bedeutung. Die digitalen Instrumente und Ausstattungen erlauben die Anwendung von innovativen Methoden, erweitern die Karriereaussichten und fördern den Erwerb von neuen Kompetenzen.

Den Arbeitnehmenden ermöglicht die Teilnahme an Weiterbildung, das Qualifikationsniveau zu aktualisieren und technische Innovation in ihrem Beruf umzusetzen. Die Weiterbildung trägt dazu bei, dass Individuen ihre Profilstärken und ihre Beschäftigungsfähigkeit sichern. Für die Arbeitgebenden ist die Weiterbildung gleichermassen von zentraler Bedeutung. Durch die Weiterbildung erwerben die Angestellten neue Kompetenzen, die in Folge direkt in die Unternehmen fliessen: Dadurch werden Prozesse und Praktiken innerhalb des Unternehmens an neueste und innovative Techniken angepasst. In einer Zeit, die durch den Fachkraftmängel geprägt ist, stellt das Angebot an Weiterbildung in einem Unternehmen einen Anreiz dar, der Talente anziehen kann.

Sowohl für die Beschäftigten als auch für ihre Unternehmen ist eine ständige Weiterentwicklung

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Dank der digitalen Transformation gewinnt das lebenslange Lernen zunehmend an Bedeutung.

der Kompetenzen notwendig, um die wirtschaftliche Dynamik zu stärken, Innovationen zu fördern und die Attraktivität einer Fachperson oder eines Arbeitgebers zu verschärfen. Die Hochschulen bieten in diesem Rahmen eigene Weiterbildungsmöglichkeiten an, die sich auf Forschung stützen und die letzten Forschungserkenntnisse integrieren.

Herausfordernde Zugänglichkeit In grossen und multinationalen Unternehmen ist es relativ verbreitet, dass Weiterbildungsmassnahmen angeboten werden. Weiterbildung wird sogar im Talentmanagement integriert. Für KMU ist es manchmal schwieriger, sich so zu organisieren, dass die Mitarbeitenden einen Weiterbildungskurs besuchen. Es führt nämlich zu zusätzlichen Zeit- und Geldaufwänden, die sich nicht alle KMU leisten können. Der Zugang zur Weiterbildung muss dennoch erleichtert werden, insbesondere für KMU.

Ebenso haben nicht alle Erwerbstätigen Zeit und Geld für zeitintensive und standortgebundene

Weiterbildungen. Die statistischen Daten des BFS zeigen, dass die Weiterbildungsteilnahme mit dem Bildungsstand steigt. In diesem Sinne stellt sich heraus, dass die Weiterbildung inklusiver und zugänglicher werden soll. Kürzere, flexible oder auch online verfügbare Weiterbildungsangebote stellen eine konkrete Alternative dar, um die spezifisch auf dem Arbeitsmarkt nachgefragten Kompetenzen und Fähigkeiten vermitteln zu können. Innovationen im Hochschulbereich Indem sie das erzeugte Wissen der breiteren interessierten Bevölkerung zugänglich machen, erfüllen die Hochschulen ihr Mandat gegenüber Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In dem Sinne tragen die Hochschulen als öffentliche Bildungsinstitutionen eine gesellschaftliche Verantwortung. Das klassische Weiterbildungsangebot der Hochschulen hat sich in den letzten Jahren erweitert und wird immerhin gut besucht. Die Hochschulen bemühen sich jedoch, ihre typische und forschungsbasierte Weiterbildung inklusiver und dem Bedarf entsprechend zu gestalten. In dieser Hinsicht stehen die Flexibilisierung und Individualisierung von Bildungswegen ganz oben auf der Liste unserer Aufgaben. Der Aufbau von Microcredentials stellt ein prägnantes Beispiel für die Innovationsbereitschaft innerhalb der Hochschulen dar. Microcredentials bezeichnen Mikrozertifikate, die das Absolvieren von kurzen Lerneinheiten zertifizieren. Eine wachsende Anzahl von Hochschulen stellt solche Microcredentials aus, um spezifische und gezielte Lernbereiche anzubieten und das Wissen zu vermitteln.

Innerhalb der Hochschulen wird deshalb ein sehr breites Spektrum an Lösungen entwickelt. Durch die Kombination von E-Learning mit «klassischen» Kursen wird zudem darauf geachtet, dass die Mittel und Werkzeuge den heutigen Lebensumständen entsprechen. Schlussendlich soll ein breites Publikum angesprochen werden, damit jeder und jede sich weiterentwickeln und sich an die Gesellschaft von morgen anpassen kann.

Lebenslanges Lernen stellt in der digitalisierten Gesellschaft gleichzeitig grosse Herausforderungen sowie Opportunitäten dar. Um ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, muss die Weiterbildung zugänglicher, flexibler und agiler werden. Die kommenden Generationen werden sich während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn weiterbilden, unabhängig davon, welchen Beruf sie wählen. Als Hochschulen bemühen wir uns, die Möglichkeiten der innovativen Formen der Bildung zu nutzen. Und das zugunsten der Studierenden, der Privatwirtschaft und der Gesellschaft.

Text Dr. Luciana Vaccaro, Präsidentin swissuniversities und Rektorin der Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO)

Lesen Sie mehr. 04 Grundbildung –Was nun?

08 Veränderung in der Berufswelt

10 Porträt: Arnold Schwarzenegger 12 Bildungslandschaft Schweiz

16 Quereinstieg 20 Investment

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Projektleitung

Camilla Lindquist Pedersen

Country Manager Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner, Sara Davaz

Text

Cedric Keiser, Linda Carstensen, Nina Schneider, Marlène von Arx, Reto Hunziker

Titelbild

HFPA

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

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Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

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Camilla Lindquist Pedersen Project Manager

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2 Editorial
Stange! #BerufungimBeruf
«Wir kehren das klassische Narrativ des Lernens um»

In einem überfüllten Vorlesungssaal den ausufernden Monologen von Professorinnen und Professoren lauschen. So haben viele Menschen ihr Studium in Erinnerung. Dass es auch anders geht, beweist die FernUni Schweiz: Ihr Ansatz des orts- und zeitunabhängigen Lernens ist so aktuell wie nie – und dank moderner Technologie auch enorm praktisch und komfortabel.

Herr Rothen, die Digitalisierung hat das Prinzip des orts- und zeitunabhängigen Studierens enorm befeuert. Die FernUni Schweiz bietet allerdings schon seit 1992 die Möglichkeit des universitären Fernstudiums an. Wie kam man damals auf diese innovative Idee? Ich selbst bin zwar erst seit 2018 Teil des FernUni-Teams. Ich weiss aber, dass die damaligen Verantwortlichen in den 90er-Jahren die frühen Erfolge des Internets nutzten und damit begannen, externe Dozentinnen und Dozenten für ihr Lehrangebot heranzuziehen. Auf diese Weise wollte man eine Alternative zum universitären Präsenzstudium schaffen. Im Vergleich zu heute waren die technischen Möglichkeiten damals natürlich bescheiden. Die heutigen digitalen Tools stützen den Ansatz der FernUni Schweiz ideal: Alles, was man benötigt, um sich ins Studium zu vertiefen, sind ein Laptopcomputer sowie ein Internetanschluss. Gleichzeitig ist das gesellschaftliche Mindset heute deutlich flexibler, was unser Angebot ebenfalls begünstigt. Inwiefern erachten Sie das Mindset heute als flexibler?

Die Digitalisierung hat unsere Kommunikation asynchroner gemacht. So sind wir es heute gewohnt, mithilfe von E-Mails, Whatsapp-Nachrichten sowie über die sozialen Netzwerke in einen zeitlich versetzten Dialog miteinander zu treten. Die Antwort auf eine Frage erfolgt dabei nicht unverzüglich, sondern erst dann, wenn das Gegenüber Zeit zur Beantwortung des Anliegens gefunden hat. Diese Asynchronität macht auch vor dem Studium nicht halt: An unserer universitären Institution geschieht ein Grossteil des Austauschs versetzt, obschon wir natürlich regelmässig Möglichkeiten für Live-Kommunikation bieten. Dieses Vorgehen hat sich sehr bewährt und passt ideal zum Fächerkanon, den wir anbieten: Disziplinen wie Informatik und Mathematik, Geschichte, Wirtschaft, Recht und Psychologie eignen sich ideal für eine asynchrone Wissensvermittlung. Ein Medizinstudium im Fernstudiums-Modus dürfte hingegen schwieriger zu realisieren sein, da hier der Hands-on-Charakter und damit der Face-to-Face-Austausch unabdingbar sind.

Die FernUni Schweiz steht für den Ansatz des «Blended-Learning». Worum handelt es sich dabei und wie profitieren Ihre Studierenden davon?

Im Kern steht Blended-Learning für eine Kombination aus Online-Lernen und traditionellen Lehrmethoden. Dies bedeutet, dass wir an unserem universitären Institut einerseits grossen Wert auf das Selbststudium legen, wofür unser praktisches Webtool ein ideales Hilfsmittel darstellt. Dies ermöglicht den Studierenden ein hohes Mass an Selbstbestimmung bei der Planung ihrer persönlichen Lernreise. Andererseits setzen wir auch

auf klassische Textbücher und auch die Arbeiten, welche unsere Studierenden ablegen müssen, sowie das Niveau der vermittelten Lerninhalte sind mit den Präsenzunis vergleichbar. Und trotz unseres Fokus auf Eigenverantwortlichkeit legen auch wir Wert auf regelmässigen Austausch: Jeweils samstags kommen unsere Studierenden und Dozierenden über Zoom zusammen, um über Fragen und Anwendung der Lerninhalte zu beraten und ihre Eindrücke zu vergleichen. Auf diese Weise regen wir einen spannenden Dialog an und kommen praktisch ganz weg vom klassischen Frontalunterricht.

Dieses Prinzip nennt man «Flipped Classroom». Was darf man sich unter «Flipped Classroom» genau vorstellen?

An den meisten Universitäten und Hochschulen finden sich die Studierenden im Vorlesungssaal ein, gehen mit den Dozierenden den Lernstoff durch und erhalten anschliessend Hausaufgaben. Wir kehren dieses klassische Narrativ des Lernens um: Wir erwarten, dass die Studierenden die Inhalte bereits im Vorfeld der Samstagsvorlesung durchgearbeitet haben. Die Online-Liveveranstaltung dient dann der Diskussion und der Vertiefung. Dabei werden so lange alle auftretenden Fragen behandelt, bis sämtliche Unklarheiten beseitigt sind. Auf diese Weise ist es uns gelungen, eine erstklassige Diskussionskultur zu schaffen. Natürlich haben wir den Luxus, dass unsere Studierenden im Schnitt etwa 37 Jahre alt sind und bereits über eine Erstausbildung und/oder einen Beruf verfügen. Diese Leute sind freiwillig und aus eigener Motivation in unseren Kursen und dementsprechend motiviert, das Maximum aus ihrem berufsbegleitenden Studium herauszuholen.

Das Vereinbaren von Beruf, Studium und eventuell Familie stellt in organisatorischer Hinsicht eine grosse Herausforderung dar. Wie helfen Sie Fernstudierenden dabei, diese zu überwinden?

Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Studierenden bei uns jederzeit eng betreut fühlen. Das ist auch dank der Tatsache möglich, dass unsere Module durch sogenannte «Lehrteams» geführt werden, die jeweils aus einer Professorin oder einem Professor sowie einer Assistenzperson bestehen. Bei Letzteren handelt es sich um wissenschaftliche Mitarbeitende,

die bei uns in Kollaboration mit anderen Universitäten ihre Doktoratsausbildung absolvieren. Dank dieses Set-ups können wir relativ individuell auf die Bedürfnisse der Studierenden eingehen. Darüber hinaus verfügt unser universitäres Institut über die sogenannten «Student Services» – hierbei handelt es sich um einen Single Point of Contact für alle administrativen Fragen und Anliegen. Fehlt an einer Fernuniversität eigentlich nicht der soziale Aspekt des Studierens?

Nein, für unsere Studierenden stellt dies kein Problem dar, da sie an einer ganz anderen Stelle im Leben stehen, als dies im «klassischen» Präsenzstudium der Fall ist.

Die FernUni Schweiz bietet eine breite Palette an universitären Studiengängen an. Doch auch der Bereich «Weiterbildung» wird abgedeckt. Worauf legen Sie hier Wert? Richtig, wir bieten praxisrelevante Weiterbildungen in diversen Fachdisziplinen an. Die Palette reicht vom «CAS Datenschutz» über Kurse im Feld der Wirtschaftspsychologie bis hin zu Angeboten im Bereich der agilen Unternehmenstransformation. Und mit unserem Angebot «Uni 60 Plus» bieten wir überdies Kurse für ältere Menschen an, bei denen zuerst die Handhabung von Zoom auf verschiedenen Devices vermittelt wird, bevor dann über Zoom eigentliche Inhalte wie etwa die Optimierung von Gedächtnisleistungen vermittelt werden. Auf diese Weise wollen wir Menschen aller Backgrounds dabei unterstützen, sich neues Wissen anzueignen.

Ist dieser Inklusionsgedanke auch ein Grund dafür, dass das Studienangebot der FernUni Schweiz mehrsprachig verfügbar ist?

Wir sind in der Tat der Ansicht, dass unser Angebot für möglichst viele Menschen zugänglich sein sollte. Darum setzen wir, wo immer möglich und sinnvoll, auf Mehrsprachigkeit. Der Bachelor in Mathematik etwa wird in Englisch durchgeführt, was in diesem Fachgebiet Standard ist und dementsprechend Sinn ergibt. Den Bachelor in Recht wiederum – ein Feld, in dem sprachliche Nuancen deutlich wichtiger sind – bieten wir deshalb sowohl auf Deutsch als auch Französisch an. Wir sind das einzige universitäre Institut in der Schweiz, das ein solches Angebot führt.

Wir lehren unsere Studierenden auch den wissenschaftlichen Ansatz, sprich, wir halten sie zu kritischem Denken sowie dem Hinterfragen von Dingen an.

– Prof. Dr. Nicolas Rothen, Rektor ad interim FernUni Schweiz

Wie reagiert die FernUni Schweiz auf den gesellschaftlichen Wandel und die sich stetig weiterentwickelnde Technologie? Grundsätzlich kommen uns die aktuellen Entwicklungen sehr entgegen: Digitale Technologien sind etabliert und mit ihrer Nutzung steigt auch die Akzeptanz für unser Fernstudiumsangebot. Natürlich behalten wir die aktuellen Entwicklungen im Auge, etwa im Feld der «künstlichen Intelligenz». Dabei kommt uns die Tatsache zugute, dass viele unserer Professorinnen und Professoren sehr technikaffin und damit offen für Innovation sind. Generell sollten wir als Wissenschaftler:innen stets einen offenen Geist bewahren. Sie sprechen mit der Wissenschaft einen wichtigen Punkt an: Die FernUni Schweiz ist nicht nur ein Ort der Aus- und Weiterbildung, sondern auch der Forschung. Das ist korrekt und als universitäres Institut sind bei uns Forschung und Lehre eng miteinander verknüpft. Wir lehren unseren Studierenden auch den wissenschaftlichen Ansatz, sprich, wir halten sie zu kritischem Denken sowie dem Hinterfragen von Dingen an. Unsere eigene Forschung ist vergleichsweise klassisch aufgestellt und orientiert sich an unserem Studienangebot. So forschen wir an unserem Institutionshauptsitz in Brig unter anderem zu Fragen der Umwelt- und Energieökonomie, gehen Differenzialgleichungen nach und betreiben ein Virtual-Reality-Labor. Weitere Informationen zum Studienangebot finden Sie unter www.fernuni.ch

facebook.com/FernUni.Schweiz instragram.com/fern.uni.distance/ linkedin.com/school/fernuni_schweiz blog.fernuni.ch

Für wen ist ein Studium an der FernUni Schweiz geeignet?

Die FernUni Schweiz ist ein nach dem Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz akkreditiertes universitäres Institut. Die Schule bietet Teilzeitstudiengänge in den Feldern Mathematik und Informatik, Psychologie, Recht, Geschichte und Wirtschaft an. Das Angebot umfasst sowohl Bachelor- als auch Master-Studiengänge. Durch das Fokussieren auf engmaschig betreutes Eigenstudium und Onlineveranstaltungen eignet sich das Studium an der FernUni Schweiz ideal für Personen, die bereits berufstätig oder anderweitig absorbiert sind und über eine Erstausbildung verfügen. Die Verantwortlichen der FernUni Schweiz empfehlen ein reduziertes Arbeitspensum während des Studiums. Per 2027 plant die FernUni Schweiz, sich als Universität akkreditieren zu lassen.

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EDie Karriere im Fokus

om 23. – 25. Mai 2024 findet zum 22.

VMal die Bildungsmesse – die Veranstaltung für Aus- und Weiterbildung – im HB Zürich statt. Nirgends findet sich das geballte Bildungsangebot so komprimiert wieder wie bei dieser dreitägigen Veranstaltung im Herzen von Zürich. Viele Schulen, Institutionen und Unternehmen präsentieren die zahlreichen Möglichkeiten der privaten und beruflichen Bildung. In einer sich zunehmend verändernden Arbeitswelt mit grossen Herausforderungen nimmt zielgerichtete Bildung eine immer wichtigere Rolle ein. Das Bildungsangebot auf dem Messegelände umfasst unter anderem Kader- und Managementausbildungen, Sprach- und Informatikkurse, Weiterbildungen im E-Commerce-Bereich, Studiengänge an Fachhochschulen, bilinguale Schulen, Sportakademien, praxisnahe Ausbildungen in Wirtschaft und Marketing und viele weitere Bereiche. Nebst vielen Bildungszentren sind auch Firmen und staatliche Institutionen vor Ort anwesend, um den Einstieg und die Ausbildung in den entsprechenden Branchen vorzustellen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es für viele Branchen unerlässlich, an Bildungsveranstaltungen teilzunehmen und ihre attraktiven Ausbildungsplätze vorzustellen.

Unternehmen, welche ihre Angebote an der Messe präsentieren möchten, haben bis zum 8. April 2024 die Gelegenheit, sich als Aussteller beim Messeveranstalter anzumelden. Die Veranstaltung findet am meist frequentieren Ort der Schweiz statt – in der Haupthalle des Hauptbahnhofs Zürich. Der Eintritt ist kostenlos.

Messeveranstalter:

apv communications ltd.

www.schoolexpo.ch

+41 (0)56 442 02 70 | info@apv.ch

Dem Traumjob auf der Spur

Nach der obligatorischen Schulzeit erleben Schüler:innen eine spannende, aber auch sehr herausfordernde Zeit. In dieser Phase müssen sie entscheiden, wie sie ihre berufliche Zukunft gestalten wollen. «Fokus» zeigt auf, dass es für junge Menschen zahlreiche Möglichkeiten gibt, ihren Traumjob zu finden.

iner der ersten Schritte auf dem Weg zum Traumjob ist die Wahl des Bildungswegs. In der Schweiz haben Schüler:innen verschiedene Optionen:

1. Berufliche Grundbildung (Lehre): Dieser Weg ermöglicht es Schüler:innen, in einem bestimmten Berufsfeld ausgebildet zu werden, während sie gleichzeitig in einem Unternehmen arbeiten. Nebst der zweijährigen Lehre, die zum eidgenössischen Berufsattest (EBA) führt, gibt es auch drei- bis vierjährige Grundausbildungen, die zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) führen. Es gibt etwa 180 EFZ-Berufe und 60 EBA-Berufe, die den Zugang zu sehr unterschiedlichen Berufsfeldern ermöglichen. Eine Alternative zur klassischen Lehre bei einem Betrieb bietet die schulisch organisierte Grundbildung (SOG). Nach beispielsweise zwei Ausbildungsjahren an einer Schule, bewirbt man sich auf eine Praktikumsstelle in einem Unternehmen. Beim Abschluss erhalten Schüler:innen dann ebenfalls ein EFZ-Zertifikat.

2. Maturitätsschule: Schüler:innen, die eine akademische Laufbahn anstreben, können sich für die Maturitätsschule entscheiden, um sich auf die Hochschulreife vorzubereiten. Dieser Weg eröffnet die Möglichkeit, jede beliebige Studienrichtung an einer Universität oder Fachhochschule zu studieren.

3. Berufsmaturität: Die Berufsmaturität kombiniert berufliche Bildung mit allgemeiner Bildung und ermöglicht Schüler:innen, sowohl einen beruflichen Abschluss als auch die Hochschulreife für ausgewählte Studienrichtungen zu erlangen.

4. Zehntes Schuljahr: Das zehnte Schuljahr bereitet Jugendliche auf verschiedene Berufe im technischen, kaufmännischen, sozialen oder medizinischen Bereich vor. Es eignet sich zur Vorbereitung auf eine weiterführende Schule wie das Gymnasium, die Fachmittel-, Handels- oder Berufsmaturitätsschule sowie als Berufsvorbereitungs- oder Zwischenjahr.

5. Sprachaufenthalt: Wenn es finanziell drin liegt, ist ein Sprachaufenthalt für junge Erwachsene immer eine gute Möglichkeit. Dabei können sie ihre Sprachkenntnisse vertiefen, eine neue Sprache lernen und gleichzeitig die Kultur eines Landes kennenlernen. Ausserdem ist ein mehrmonatiger Aufenthalt im Ausland für Jugendliche häufig eine Herausforderung, die viel zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit und Selbstständigkeit beitragen kann.

Praktikum und Arbeitserfahrung

Für junge Erwachsene ist es oft hilfreich, vor, während oder auch nach der Grundausbildung Praktika zu absolvieren und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Diese ermöglichen Absolvent:innen einer Berufslehre oder Maturität, einen Einblick in verschiedene Branchen zu

gewinnen und ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten besser zu verstehen. Praktika bieten auch die Gelegenheit, wertvolle Kontakte in der Arbeitswelt zu knüpfen, die später bei der Jobsuche von Nutzen sein können.

Berufsberatung und Selbstreflexion

Um den eigenen Traumjob zu finden, ist es wichtig, dass junge Menschen Zeit in Selbstreflexion investieren. Schüler:innen sollten darüber nachdenken, was sie im Leben wirklich begeistert und motiviert und worin sie gut sind. Berufsberatungsstellen in Schulen und Bildungseinrichtungen können dabei helfen, Interessen, Stärken und Schwächen zu identifizieren. Eine professionelle Beratung kann Schüler:innen unterstützen, realistische Karriereziele zu setzen und den richtigen Weg dorthin zu finden.

Networking und Onlinepräsenz

In der heutigen digitalen Welt ist es wichtig, eine starke Onlinepräsenz aufzubauen. Schüler:innen können soziale Medien wie LinkedIn nutzen, um Kontakte in ihrer Branche zu knüpfen, an relevanten Diskussionen teilzunehmen und sich über aktuelle Trends und Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Networking- und Branchenveranstaltungen sind ebenfalls gute Gelegenheiten, um potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen.

Tipps, um Schüler:innen bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen Die Unterstützung von Eltern und Lehrpersonen spielt eine bedeutende Rolle bei der Entscheidungsfindung ihrer Kinder. Hier sind einige Tipps, wie wichtige Bezugspersonen junge Erwachsene in diesem entscheidenden Prozess unterstützen können.

– Offene Kommunikation: Vertrauensvolle Kommunikationsatmosphäre schaffen, in der Kinder sich frei fühlen, über ihre Interessen, Stärken und Ambitionen zu sprechen. Aktives Zuhören ist wichtig.

– Ermutigung zur Selbstreflexion: Kindern sollte dabei geholfen werden, sich selbst besser kennenzulernen. Eltern sollten mit ihnen über ihre Interessen, Hobby und Leidenschaften sprechen.

– Bildungs- und Karriereoptionen erkunden: Gemeinsam mit den Kindern können sich Eltern über die verschiedenen Bildungs- und Karrierewege informieren. Schulveranstaltungen, Messen und Workshops können besucht werden, um mehr über diese Möglichkeiten zu erfahren.

– Berufsberatung: Schulberater:innen oder professionelle Berufsberater:innen können fachkundige Unterstützung und Ratschläge bieten.

– Realistische Erwartung: Eltern und Lehrpersonen sollten Kinder ermutigen, realistische Erwartungen an sich selbst zu haben und sich nicht zu sehr von äusseren Erwartungen beeinflussen zu lassen. Jede:r hat unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen und es ist wichtig, diese individuellen Unterschiede anzuerkennen.

– Förderung von Fähigkeiten: Kinder sollten bei der Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie kritischem Denken, Kommunikation und Problemlösungsfähigkeiten unterstützt werden. Auch gute Sozialkompetenzen und das Offen-sein für Neues erweisen sich als grosse Vorteile bei der Jobsuche.

– Finanzielle Planung: Eltern sollten mit ihren Kindern über die finanziellen Aspekte der Bildungs- und Karriereentscheidungen sprechen.

– Geduld und Unterstützung: Für Kinder ist es wichtig zu spüren, dass sie unterstützt werden, auch wenn sie ihre Meinung ändern. Verständnis zu zeigen für Unsicherheiten und Ängste, kann junge Menschen motivieren, mutige Entscheidungen zu treffen.

– Entscheidungen respektieren: Am wichtigsten ist es, dass Eltern die Entscheidungen ihrer Kinder respektieren, auch wenn sie anders sind, als sie es sich vorgestellt haben. Kinder sollen ihren eigenen Weg finden und ihre Leidenschaften verfolgen.

Text Linda Carstensen

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 4 Grundbildung – Was nun?
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Mit einer Berufslehre durchstarten

Das duale Bildungssystem der Schweiz ist einzigartig und bietet unvergleichliche Karrieremöglichkeiten. Das weiss auch SwissSkills. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, junge Berufstalente zu fördern. Mittels Berufswettbewerben will sie diese sichtbar machen.

Nicolas Ettlin ist eines dieser jungen Talente. Der 24-Jährige absolvierte eine dreijährige Berufslehre als Applikationsentwickler. Heute studiert er Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). An den WorldSkills 2019 in Kazan holte er sich die Silbermedaille – als jüngstes Mitglied des schweizerischen Teams. Im Interview gibt Nicolas «Fokus» Einblick in seinen aussergewöhnlichen Werdegang und betont die Rolle von SwissSkills in seiner Ausbildung.

Nicolas Ettlin, haben Sie sich schon immer für Informatik interessiert?

Absolut! Informatik ist, seit ich klein bin, meine Leidenschaft. Für die Schule konnte ich mich nicht wirklich begeistern, ich wollte mich lieber der Technik widmen. Als ich erfuhr, dass man in Genf eine Berufslehre in diesem Bereich absolvieren kann, war ich sofort davon überzeugt. Weil auch meine Familie meinen Entschluss unterstützte, konnte es losgehen. Endlich durfte ich in die spannende Berufswelt eintauchen. Welche spezifischen Aspekte der Informatik sind für Sie besonders herausfordernd?

Die Fähigkeit, Probleme kreativ und innovativ zu lösen. Die Technologie entwickelt sich sehr schnell, was bedeutet, dass es immer neue Herausforderungen zu bewältigen und Lösungen zu entdecken gibt. Warum haben Sie sich entschieden, an den WorldSkills 2019 teilzunehmen? Ich glaube an SwissSkills und ihre Mission. Die

Ich möchte zur Zukunft der Informatik beitragen, indem ich Software und Anwendungen entwickle, die von vielen Menschen genutzt werden.
– Nicolas Ettlin, Student der EPFL

Stiftung will die Berufslehre in der Schweiz fördern. Ihr Angebot inspiriert mich – deshalb nahm ich an den Schweizer Berufsmeisterschaften und internationalen Wettbewerben wie den WorldSkills im August 2019 in Russland teil. Diese Veranstaltungen haben mir die Möglichkeit gegeben, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und mein berufliches Netzwerk zu erweitern.

Was sind die Hauptziele von SwissSkills und wie werden diese erreicht?

Das Ziel von SwissSkills ist, Lehrberufe hervorzuheben, das Entdecken von Berufen zu fördern und ihnen durch die Berufsmeisterschaften zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Diese Veranstaltungen stellen die Fähigkeiten und das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Vordergrund und inspirieren zukünftige Generationen dazu, mit einer Lehre in die eigene Berufslaufbahn zu starten.

Welche Erfahrungen bei den WorldSkills haben Ihre schulische und berufliche Laufbahn beeinflusst?

Meine Teilnahme an den WorldSkills war unglaublich. Es waren drei sehr intensive Tage. Während des Wettbewerbes mussten wir verschiedene Teile einer Anlage in einer begrenzten Zeit herstellen. Die Silbermedaille in der Kategorie Web Technologies zu gewinnen, hat mein Leben wirklich verändert. Das war der Höhepunkt nach sechs Monaten hartem Training. Was hat dieser Medaillengewinn bei Ihnen bewirkt?

Meine Erfahrungen bei den Berufsweltmeisterschaften haben mir Fähigkeiten vermittelt, die mir später sehr geholfen haben. Zum Beispiel hat es mich dazu gebracht, meine Grenzen zu erweitern und Vertrauen in meine Fähigkeiten zu gewinnen.

Nicolas, was treibt Sie in diesem Bereich an? Am meisten motiviert mich, wenn ich nach stundenlangem Programmieren zum ersten Mal sehe, dass eine Anwendung funktioniert. Das ist ein unglaubliches Gefühl, das mich immer wieder anspornt, mich selbst zu übertreffen.

Welche Fähigkeiten sehen Sie in Ihrer täglichen Arbeit als Ihre Stärken an und wie haben Sie diese im Laufe der Zeit erworben und ausgebaut?

Einfühlungsvermögen ist für meine Arbeit als Entwickler unerlässlich. Die Bedürfnisse der Endnutzerinnen und Endnutzer zu verstehen, ist entscheidend für die Entwicklung effektiver und benutzerfreundlicher Tools. Diese Eigenschaft habe ich mir schon in jungen Jahren bei meinen ersten IT-Projekten angeeignet. Die Informatik hat es mir ermöglicht, meine Talente und Interessen zu erforschen. Hat Ihnen die Berufslehre neue Möglichkeiten eröffnet?

Ja! Die praktische Erfahrung, die ich in der Gewerbeschule gesammelt habe, hat mir später im Studium sehr geholfen. Denn dadurch habe ich ein gutes Gespür dafür bekommen, wie die theoretischen Konzepte, die ich im Unterricht sehe, in der Praxis funktionieren. Das hat viel dazu beigetragen, dass ich letztes Jahr den drittbesten Bachelor-Durchschnitt an der EPFL erreicht habe.

Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor?

Mein Ziel ist es, Softwareentwickler zu werden. Ich möchte zur Zukunft der Informatik beitragen, indem ich Software und Anwendungen entwickle, die von vielen Menschen genutzt werden. Ich möchte betonen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, auf die Nutzerinnen und Nutzer zuzugehen, um ihre Fähigkeiten zu verstehen und ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Klischees über allein arbeitende Informatikerinnen und Informatiker sind falsch, die Zusammenarbeit mit anderen Menschen ist unerlässlich.

Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die sich für einen bestimmten Bereich begeistern und sich in diesem Bereich Fähigkeiten aneignen möchten? Verfolgen Sie Ihre Träume. Erkunden Sie die Möglichkeiten der Berufsausbildung, die von Organisationen wie SwissSkills unterstützt und gefördert werden. Berufswettbewerbe sind eine wertvolle Ergänzung zur Berufsausbildung und ermöglichen es Ihnen, praktische Fähigkeiten zu erwerben, die direkt mit Ihrem Interessengebiet zusammenhängen. Durch die Teilnahme profitieren Sie vom Fachwissen qualifizierter Berufsleute und haben die Möglichkeit, Kontakte in Ihrem Fachgebiet zu knüpfen. Dies wird Ihnen helfen, die Fähigkeiten zu entwickeln, die Sie brauchen, um beruflich erfolgreich zu sein und gleichzeitig Ihrer Leidenschaft zu folgen.

Vielen Dank, Nicolas, dass Sie Ihren inspirierenden Weg mit «Fokus» geteilt haben! Ihre Erfahrungen zeigen, wie SwissSkills jungen Menschen hilft, die Möglichkeiten des schweizerischen Bildungssystems zu nutzen.

SwissSkills ist eine dynamische Stiftung, die sich mit Leidenschaft für die Förderung von Talenten und Exzellenz in der Berufsausbildung einsetzt. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung des Ansehens und der Bekanntheit des dualen Bildungssystems und der beruflichen Aus- und Weiterbildung. SwissSkills arbeitet eng mit den Berufs- und Branchenverbänden zusammen, um die Durchführung der Schweizer Berufsmeisterschaften zu unterstützen. Zudem koordiniert SwissSkills die nationalen Ausscheidungen für internationale Wettbewerbe und ermöglicht den Schweizer Vertreterinnen und Vertretern die Teilnahme an prestigeträchtigen internationalen Berufsmeisterschaften wie der EuroSkills Competitions (ESC) und den WorldSkills Competitions (WSC). Eine unverzichtbare Grundlage für die erfolgreiche Arbeit von SwissSkills ist die enge Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden bei der Durchführung von Berufsmeisterschaften.

Die nächsten grossen SwissSkills finden im kommenden Jahr, vom 17. bis 21. September 2025, in Bern statt. An dieser vierten Ausgabe werden 150 Berufe vorgestellt und die besten Lernenden werden sich in über 95 Berufsmeisterschaften messen. Hier gibt es einen Überblick über die zahlreichen Berufe, die vorgestellt werden:

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Ein Mehrwert für den Lebenslauf –und fürs ganze Leben

Bereits während der Ausbildung einen Aufenthalt im Ausland oder in einer anderen Sprachregion der Schweiz absolvieren? Zu kompliziert, zu lang, zu teuer: Diese Vorstellungen halten viele davon ab, eine Austauscherfahrung zu organisieren. Dabei gibt es Lösungen für alle - Lernende, Studierende, Erwachsene - angefangen bei der finanziellen Unterstützung, die Movetia anbietet. Interview mit dem Direktor der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität, Olivier Tschopp.

Olivier Tschopp, was bringt ein Austausch im Rahmen einer Ausbildung?

Es ist ein Mehrwert auf mehreren Ebenen. Lernende zum Beispiel, die ein Praktikum absolvieren, erwerben fachliche Kompetenzen oder vertiefen eine Sprache, je nach gewähltem Ziel. Am meisten profitieren sie jedoch auf sozialer und persönlicher Ebene. Sie verlassen ihre Komfortzone und lernen, sich ohne Netz und doppelten Boden ausserhalb der Familie und ihrer Ausbildungsorte selbstständig zu organisieren, und daran wachsen sie.

Austausch bedeutet, aktiv zu sein und sich an eine neue Umgebung anzupassen: Es ist ein Abenteuer, bei dem man alles andere als passiv ist! Ein solcher Aufenthalt schärft auch den Blick auf die eigene Situation.

Aber ist das in einem Lebenslauf wirklich attraktiv?

Sehr! Wer bereits während der Ausbildung weggegangen ist, ist weniger schnell verunsichert, sei es im persönlichen oder beruflichen Werdegang. Diese Zeile im Lebenslauf ist auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber attraktiv. Sie bedeutet, dass die Bewerberinnen und Bewerber keine Angst davor

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haben, sich auf unbekanntes Terrain zu begeben oder auf andere Menschen zuzugehen.

Ein Austausch fördert das Verständnis für andere Kulturen und zeigt auf, dass es verschiedene Arten zu denken und zu handeln gibt. Diese «Soft Skills» sind nicht zu vernachlässigen und sind das ganze Leben lang von grossem Nutzen. Und letztendlich profitieren davon auch der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in der Schweiz.

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Austausch?

Es gibt in jedem Alter Möglichkeiten. Am einfachsten ist es jedoch, sich als Jugendliche oder junge Erwachsene auf dieses Abenteuer einzulassen: Man hat mehr Zeit, ist noch relativ ungebunden und hat das Leben vor sich, um die erworbenen Kompetenzen lange zu nutzen. Bund und Kantone

haben in ihrer nationalen Strategie die Vision formuliert, dass alle während ihrer Ausbildung an einem Austauschprojekt teilnehmen sollen - Austausch in der Schweiz oder im Ausland soll ein selbstverständlicher Bestandteil der Ausbildung werden. Deshalb investieren Bund und Kantone in diesen Bereich, um allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die gleichen Chancen zu bieten. Wer bekommt Fördergelder für einen Austausch? Lernende können während ihrer Ausbildung oder innerhalb von 12 Monaten nach der Ausbildung an einem Austauschprojekt teilnehmen und in einem Betrieb in der Schweiz oder im Ausland arbeiten. Schüler:innen können bis zu einem Jahr in einem anderen Kanton oder im Ausland die Schule besuchen. Auch Studierende an Hochschulen können ein Semester im

Ausland studieren oder ein Praktikum absolvieren. Zusätzlich gibt es Angebote für Lehrpersonen, Ausbildner:innen und Dozierende. Organisiert werden Projekte in den meisten Fällen über die Schulen, Berufsschulen, Lehrbetriebe oder die Hochschulen, Movetia unterstützt sie dabei und fördert die Aufenthalte finanziell. Wer einen Austausch wagt, gewinnt auf vielen Ebenen!

Wie vorgehen?

– sich in der Schule oder beim Lehrbetrieb über Möglichkeiten informieren

– mit Familie und Freunden über die Pläne sprechen und dabei Ideen sammeln

– Möglichkeiten bewerten und sich beraten lassen

– einen Förderbeitrag über die Schule oder den Lehrbetrieb beantragen

Mehr Infos finden Sie unter: learningbygoing.ch

3. Sekundarstufe A

Die Sek, in die man gerne geht: Kleine Klassen, persönliche Begleitung & Unterstützung bis zur

Stiftung Juventus Schulen

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Mindestnoten
Claudio Cordenons Wir beraten Sie gerne – aufrichtig und unverbindlich: 043 268 26 26 claudio.cordenons@juventus.ch
kürzeste Weg von der Berufsmaturität zur Studienberechtigung, ohne Aufnahme
prüfung oder
schnitt des EFZ – respektvolle Lernumgebung, persönliche Begleitung
Austausch während der Ausbildung

Stufe für Stufe zum

Gebäudehüllen-Profi

Ab diesem Sommer starten die Solarlehren EFZ und EBA sowie auch der erste Lehrgang zum neuen Gebäudehüllenplaner*in HFP. Beides wurde in sehr kurzer Zeit mit Hochdruck zusammen mit der Branche entwickelt. Das neue Bildungsangebot macht ab August alle Pioniere glücklich und trägt dazu bei, dass die Energiewende gelingt.

Denn für die Energiewende im Gebäudesektor benötigt die Branche zeitnah eine grosse Menge an zusätzlichen Baufachleuten. Der Zubau von Solaranalgen sowie auch das Modernisieren des Gebäudeparks sind wichtige Pfeiler der Schweizer Energiestrategie. Das Bildungszentrum Polybau bietet dazu schon seit vielen Jahren passende und kompakte Bildungsdienstleistungen rund um die Gebäudehülle an. Das nahtlos abgestimmte Baukastensystem bringt viel Flexibilität. Dies nicht nur für Baufachleute aus dem Gebäudehüllen-Markt, sondern auch für Neu- und Quereinsteiger, wie beispielsweise Shoaib Faizi.

Porträt eines Quereinsteigers

2015 kam Shoaib Faizi im Alter von 22 Jahren in die Schweiz. Der Aufenthalt im Asylzentrum, wo er fast zwei Jahre verbrachte, sagte ihm nicht zu. Die erste Arbeitsstelle bot einen Ausweg: Drei Tage pro Woche half Faizi in einem Landwirtschaftsbetrieb in der Nähe von Worb mit, an zwei Tagen besuchte er die Sprachschule. «Zuerst schnupperte ich bei einer Schreinerei, danach hier bei Guggisberg Dachtechnik. Das klappte gut, und so konnte ich die Lehre als Abdichter beginnen.» Doch nach einigen Monaten unter der heissen Sonne war für Faizi klar, dass er kein «Flachdächler» war. Im Gespräch mit dem damaligen Geschäftsführer Hanspeter Läderach ergab sich die Möglichkeit, zum Steildach zu wechseln. Dieser neuen beruflichen Heimat ist Shoaib Faizi treu geblieben und schloss nach insgesamt fünf Jahren seine Lehre zum Dachdecker EFZ im Sommer 2023 erfolgreich ab. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Steildach-Team arbeitet er nun auf verschiedenen Baustellen. Am besten, sagt Faizi, gefalle ihm die Arbeit mit Naturschiefer oder Faserzement. «Als Jugendlicher wollte ich Rechtsanwalt werden. Jetzt bin ich in der Schweiz und ausgebildeter Dachdecker. Das ist nicht alles so, wie ich es mir einmal vorgestellt habe. Doch ich möchte meinen Weg weitergehen.»

«Die Arbeit als Dachdecker EFZ macht mir Freude. Ab August werde ich die Lehre als Solarinstallateur EFZ als verkürzte Zusatzlehre anhängen. - Unser Beruf ist toll, wir arbeiten zuoberst und haben immer eine schöne Aussicht.»

Shoaib Faizi, Guggisberg Dachtechnik AG in Wabern (Mitglied Gebäudehülle Schweiz)

Solarlehren

Ab Mitte August starten im Bildungszentrum Polybau die Berufsschule sowie die überbetrieblichen Kurse für die Berufe Solarinstallateur*in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) sowie Solarmonteur*in mit eidgenössischem Berufsattest (EBA). Letzterer stellt weniger hohe schulische Anforderungen. Solarinstallateur*innen montieren, installieren und reparieren elektrische Solaranlagen auf Wohn-, Industrie-, Verwaltungs- und Geschäftsgebäuden. Sie montieren auch Speicherlösungen und beheben einfache Störungen am Solarkraftwerk. Auch die fach- und umweltgerechte Entsorgung einer Solaranlage gehört zu den beruflichen Kompetenzen. Ebenfalls zum Aufgabengebiet gehört die Koordination mit Fachleuten aus anderen Baubereichen und Betrieben.

Jugendliche mit Pioniergeist

«Dass ich zu den Ersten gehöre, die einen ganz neuen Beruf lernen können, macht mich ein bisschen kribbelig im Bauch. Ich finde das schon cool, denn dieser neue Beruf ist toll.»

Daniel Sommer, Lehre Solarinstallateur EFZ bei A. Kuster AG in Weinfelden (Mitglied Gebäudehülle Schweiz)

«Letzten Sommer schnupperte ich bei Suntechnics Fabrisolar. Mir gefallen Handwerk-Jobs im Freien und ich freue mich auf die Lehre.»

Alan Hächler, Lehre Solarinstallateur EFZ bei Suntechnics Fabrisolar in Küsnacht ZH (Mitglied Swissolar)

Eckdaten Solarlehren

Start: August 2024

Dauer: EBA 2 Jahre, EFZ 3 Jahre

Schulstandorte: Uzwil, Les Paccots, Grenchen, Bern

Lohn Lehre (GAV Gebäudehülle): 1. Jahr CHF 1'000.- | 2. Jahr 1'200.- | 3. Jahr 1'400.-

Mindestlohn (GAV Gebäudehülle) nach Lehrabschluss: CHF 4'705.-

Zweitausbildung: 1- jährige oder 2-jährige Zusatzlehre

Beteiligte Branchenverbände: Gebäudehülle Schweiz, Swissolar

Artikel Daniel Sommer Artikel Alan Hächler

Gebäudehüllenplaner*in HFP

Diese neue Weiterbildung startet Ende August und eignet sich für Absolvent*innen einer Berufsprüfung im Bereich Gebäudehülle, Spenglerei, Gipserei, Holzbau oder verwandten Berufsfeldern – auch mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis als Zeichner ist diese Weiterbildung durchwegs sinnbringend. - Was macht ein Gebäudehüllenplaner*in? Sie beraten Kundinnen und Kunden, projektieren umfassende Gebäudehüllen, koordinieren das passende Ausführen und halten die Baukosten im Griff. Sie arbeiten im Team oder leiten diese. Die Ausbildung ist sehr vielseitig, ermöglicht viel branchenübergreifendes Fachwissen und stärkt deshalb das vernetzte Denken.

Eckdaten Gebäudehüllenplaner*in HFP

Start: August 2024

Dauer: ungefähr 2 Jahre

Abschluss: höhere Fachprüfung HFP, erste Prüfung Ende 2026

Kosten: CHF 23'000.- inklusive Lernmedien

Schulstandorte: Uzwil, Lostorf, Wallisellen

Anzahl Teilnehmer: mindestens 14

Anmeldeschluss: 15. Juli 2024

Lernstoff: Projektieren von Gebäudehüllen, Koordinieren und perfektionieren der Ausführung, Leiten von Projektteams, Beraten von Kunden

Trägerschaft: Gebäudehülle Schweiz, suissetec, Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV

Anmelden

Mit modularem Bildungssystem Stufe um Stufe zum Gebäudehüllen-Profi, polybau.ch

24. Mai bis 2. Juni 2024

PUBLIREPORTAGE SONNIGE AUSSICHTEN FÜR FACHLEUTE & QUEREINSTEIGER Berufsbildung | Fahkurse | Lehrgänge

Die Business Skills erweitern: Weiterbildung in der Berufswelt

Die Arbeitswelt ist in einer ständigen Entwicklung. Studierende und Arbeitnehmende stehen deshalb häufig vor der Herausforderung, den Voraussetzungen und Erwartungen der Arbeitgeber gerecht zu werden. Weiterbildungen sind ein zentraler Katalysator für eine erfolgreiche berufliche Karriere.

Weiterbildungen sind naheliegend, wenn man die beruflichen Fähigkeiten erweitern möchte. Sie schaffen die Basis für eine langfristige Karriereentwicklung und erhöhen die Attraktivität der Arbeitnehmer für die Arbeitgeber. Dennoch sind auch hier Geld, Zeit und je nach Weiterbildung die Erfüllung von bestimmten Zulassungsbedingungen nötig. Doch vielen mangelt es an Zeit für Weiterbildungen, der finanziellen Unterstützung oder inhaltlicher Förderung.

Weiterbildungen verbessern nicht nur die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten für die Arbeitswelt, sondern ermöglichen auch neue Karriereoptionen wie berufliche Neuorientierung oder die Chance auf eine höhere Position. Die Einstellungschancen bei einem Quereinstieg in andere Berufstätigkeiten und -branchen steigen ebenfalls. Denn man bringt nicht nur Fähigkeiten aus einem anderen Bereich mit, sondern erfüllt nach einer Weiterbildung häufig auch die fachlichen Voraussetzungen eines neuen Berufes. Neben den verbesserten Karrierechancen wirkt sich eine Weiterbildung oftmals auch positiv auf das Gehalt aus.

Sich vom Durchschnitt abheben

Weiterbildungen bauen den persönlichen Wissensstand aus und steigern gleichzeitig das Selbstwertgefühl. Mit den verbesserten Fähigkeiten wächst auch der Mut, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und mehr Verantwortung bei der Arbeit zu übernehmen. Ziel ist es, sich von den anderen Bewerbenden abzuheben. Man wird verantwortungsbewusster und kann beispielsweise als Neuangestellte:r in einer Führungsposition schneller Fuss fassen.

Alles in allem verbessern Weiterbildungen die Karrierechancen und verringern zudem das Risiko der Arbeitslosigkeit. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) liegt die Erwerbslosenquote bei Personen mit Weiterbildung unter dem Schweizer Durchschnitt. Zudem schreibt das BfS: «Je höher das Ausbildungsniveau, desto höher die Erwerbstätigenquote.» Weiterbildungen steigern die Attraktivität der Arbeitnehmenden auf dem Arbeitsmarkt also deutlich.

Weiterbildung gegen Fachkräftemangel Bewerbende mit erweiterten Berufskenntnissen sind gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bei Arbeitgebern gefragt. Diese sind aber dennoch schwer zu finden. Um dem Mangel entgegenzuwirken, sollte auch das bestehende Personal geschult und weitergebildet werden, sodass dieses mehr Aufgaben übernehmen kann. Die Devise muss heissen: Talent Development vor Talent Acquisition.

Das Arbeitswissen ist also kollektiver aufgestellt und man lernt voneinander. Wenn beispielsweise Mitarbeitende die Organisation verlassen, können andere den Posten übernehmen. So wechselt auch nicht ständig

das Team und es herrscht eine soziale und zufriedene Atmosphäre. Allgemein sorgt dies für eine nachhaltigere Personalentwicklung. In der Folge verbessert sich die Arbeitsqualität der Firma, worauf Zukunftschancen wie beispielsweise Ausbaumöglichkeiten für das Unternehmen oder grössere Projekte ermöglicht werden. Für die Arbeitskräfte lohnt sich Weiterbildung zusätzlich, da mögliche Gehaltserhöhungen in Aussicht stehen.

Höhere Fachschule und Fachhochschule

Die Höhere Fachschule (HF) und die Fachhochschule (FH) sind die zwei bekanntesten Weiterbildungsschienen, um in der Berufswelt Fuss zu fassen. Oftmals werden sie aber verwechselt oder als dasselbe angesehen. Während die Fachhochschule eher akademisch orientiert ist und sich auf vertieftes wissenschaftliches Wissen fokussiert, ist die Höhere Fachschule eher praxisorientiert. Die Höhere Fachschule besuchen meist Personen, die bereits Berufserfahrung haben und ihr Praxiswissen erweitern möchten. Gleichzeitig ist Theorie Teil des Unterrichts. Zudem sind Ausbildungen an Höheren Fachschulen fast ausschliesslich berufsbegleitend. Man bleibt also mit einem

Weiterbildungen bauen den persönlichen Wissensstand aus und steigern gleichzeitig das Selbstwertgefühl.

hohen Beschäftigungsgrad im Arbeitsprozess, was für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer:innen attraktiv ist. Abhängig von der gewählten Weiterbildung gelten unterschiedliche Zulassungskriterien. Um dort prüfungsfrei aufgenommen zu werden, reicht meist ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ). Auch zusätzliche Berufserfahrung, akademische Abschlüsse, ein Fachmittelschulausweis, eine Fachmaturität, eine gymnasiale Maturität oder die Berufsmaturität ermöglichen es, eine Weiterbildung an einer Höheren Fachschule anzutreten. Bei Abschluss der Höheren Fachschule bekommt man ein eidgenössisch anerkanntes Diplom des jeweiligen Bereichs. Ein Beispiel wäre «Diplomierte/r Betriebswirtschafter/ in HF». Dank der praxisorientierten Ausbildung und bereits vorhandenen Berufserfahrung hat man dann in der Arbeitswelt eine relativ einfache und kurze Einarbeitungszeit, verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie die Möglichkeit einer Lohnerhöhung. Vielseitige Vorteile durch Weiterbildungen Weiterbildungen bieten also sowohl für die Arbeitnehmenden als auch für die Arbeitgeber viele positive Aspekte. Sie signalisieren den Unternehmen Wissensdurst und Ambitionen. Zudem stellt eine Weiterbildung auch eine Herausforderung für die Arbeitnehmenden dar, aus deren Erfahrungen und Erkenntnissen nicht nur sie, sondern auch die Unternehmen profitieren können. Zuletzt kann eine Weiterbildung neuen Schwung in das Berufsleben bringen und zum Beispiel auch einen Einblick in ein anderes Berufsfeld ermöglichen.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 8 Veränderung in der Berufswelt
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Angewandte Linguistik

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academy

Sprache als Beruf? Jetzt erst recht!

Sprache als Beruf? Jetzt erst recht!

KI-Technologien können in kürzester Zeit gute Texte schreiben, sie in verschiedene Sprachen übersetzen und so die interkulturelle Zusammenarbeit erleichtern. Das verändert die Anforderungen an Sprachexpert:innen und erfordert neue Kompetenzen. Nichts ist so konstant wie der Wandel – ja, schon in der Antike waren Veränderungen ein Thema und Bestehendes musste Neuem weichen. Heute führt die digitale Transformation, angetrieben von KI-Technologien wie ChatGPT, DeepL und Midjourney, zu einem bedeutenden Umbruch in der Berufswelt. In diesem Kontext stellt sich die Frage, ob Sprachberufe noch relevant sind. Spoiler: Ja, denn trotz fortschreitender Technologien bleibt Sprache relevant. Sie geht über Grammatik und Vokabeln hinaus und formt unsere soziale Realität. Wie wir reden und schreiben öffnet Herzen und Türen und schafft Interaktion – auf Social Media und im Leben. Und Sprache wirkt: Sie kann Wünsche wecken, Konflikte lösen, Menschen begeistern, Massen bewegen und das Gefühl geben, willkommen zu sein.

Linguistik

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Sprachberufe erleben daher kein Verschwinden, sondern eine Erweiterung ihrer Kompetenzen. Dazu zählen Fähigkeiten im Prompt Engineering, ein vertieftes Verständnis für Kontexte und digitale Tools, kritisches und strategisches Denken sowie Resilienz. Nicht zuletzt spielt auch emotionale Intelligenz eine wichtige Rolle.

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Die Studiengänge Sprachliche Integration, Mehrsprachige Kommunikation sowie Kommunikation und Medien an der ZHAW sind auf das spezialisiert. Sie vermitteln wissenschaftliche Grundlagen, Methodenkompetenz und wichtige Qualifikationen für nachhaltig erfolgreiche Laufbahnen in Sprachberufen. Zusammen mit den technischen Tools der Gegenwart und Zukunft lernen die Studierenden, die Welt mit Sprache zu verstehen und zu gestalten.

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Jetzt erst recht!

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146 breit x 220 hoch [mm] (kein Rand notwendig - aussen um die Inserate herum hat es Weissraum)
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Arnold Schwarzenegger

Der Terminator ist jetzt ein Motivator

Bodybuilder, Action-Star, Gouverneur und jetzt Ratgeber-Autor: Arnold Schwarzenegger möchte Menschen helfen, ihre Ziele zu verwirklichen und ihrem Leben Bedeutung zu geben.

Text Marlène von Arx Bilder Netflix

Mach dich nützlich» – das sei der beste Ratschlag gewesen, den er von seinem Vater erhalten habe, schreibt Arnold Schwarzenegger in seinem vor Kurzem erschienenen Buch «Be Useful: Sieben einfache Regeln für ein besseres Leben». Über seinen Vater Gustav später mehr. Zuerst lassen wir einmal die Tatsache setzen, dass der 76-jährige Actionstar nun zu den Ratgeber-Autoren gehört. Überraschen sollte es einen jedoch nicht.

«Arnie» hat sich immer mal wieder neu erfunden: Als Bodybuilder kam er von Österreich in die USA und erarbeitete sich eine Schauspielkarriere, die ihn mit Blockbustern wie «Terminator», «Conan, der Barbar», «Twins», «Total Recall» und «True Lies» zu einem der grössten Leinwand-Stars der Achtziger- und Neunziger-Jahre machte. Als die Action-Heroes ihren Zenit überschritten hatten, stieg er in die Politik ein und wurde zweimal zum Gouverneur von Kalifornien gewählt. Und jetzt gibt er seine gewonnenen Erkenntnisse weiter. Der Grundstein zum Erfolg sei eine Vision: «Ich hatte das Glück, dass ich immer genau wusste, was meine Ziele sind», erklärt Schwarzenegger bereits in unserem Zoom-Interview im Corona-Sommer 2020. «Mir war schon mit zehn Jahren klar, dass ich nach Amerika gehen wollte, die Frage war nur noch wie.» Er wählt den Weg des Bodybuilders. «Ich sah mich auf der Bühne, wie ich den Mr.-Universum-Titel gewann. Ich musste nur noch die Arbeit reinstecken, damit die Vision wahr werden würde. Das heisst, fünf Stunden trainieren pro Tag, Posieren lernen, mich schlau über Ernährung machen, etc..» 1967 wurde er als 20-Jähriger der jüngste Mr. Universum und gewann den Titel danach noch dreimal. «Mit einer klaren Vision fängt es an», ist er überzeugt. «Ich verstehe, dass man nach der Schule einfach einen Job annimmt, weil man Geld verdienen will und muss. Aber wenn man beispielsweise die Vision hat, ein Immobilien-Mogul und Millionär zu werden, ist klar, wo man startet: Mit einem Job in einem Immobilienbüro, dann macht man die Lizenz als Immobilienmakler und lernt den Verkauf. So arbeitet man sich in einer guten Firma hoch und verdient schliesslich Hunderttausende Dollars im Jahr. Damit kann man dann Immobilien kaufen. Das ist der Plan. Will man Arzt werden, ist das ein 15-Jahr-Plan. Wenn man weiss, wo man hinwill und einen Plan hat, kommt man zum Ziel.»

Immer funktioniert diese Methode allerdings doch nicht: Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien (2003-2011) hätte sich gut auch als Präsident der USA vorstellen können, aber da er nicht in Amerika geboren wurde, blieb ihm dieser Weg verwehrt –Vision hin, Plan her. Sich darüber zu grämen, ist aber nicht sein Stil: «Amerika hat mir so viele Möglichkeiten gegeben, da werde ich mich jetzt nicht über die eine Sache beklagen, die mir nicht offensteht.» Der «Governator» ist ein Kritiker seines republikanischen Partei-Kollegen Donald Trump und tendiert allgemein eher zu liberalen Themen wie Klimawandel und Chancengleichheit. «Wie kann Umweltschutz ein Thema der Linken sein?», wundert er sich, warum ihn als Konservativen die Sorge um unseren Planeten nicht betreffen sollte. «Es gibt keine linke Luft. Wir atmen alle die gleiche Luft.» Auch Steuererhöhungen für die Reichen sind für den Republikaner kein rotes Tuch: «Ich habe immer schlau genug investiert, dass ich Steuererhöhungen wettmache. Ob eine Administration die Steuern erhöht oder senkt, ist mir egal.»

Es ärgert ihn hingegen, wie verfahren das politische System in Washington ist: «Demokraten und Republikaner in Washington müssen beide lernen, die andere Seite als Partner und nicht als Feind zu betrachten», findet er. «Aber Politiker interessiert nur, ihren Job zu behalten. Wenn sie ihre Amtszeit-Limite erreicht haben, wechseln sie in die andere Kammer oder werden Bürgermeister. Vermutlich können sie nichts anderes als politisieren. Aber Politisieren steht guter Politik nur im Weg.» Das müsste nicht so sein: Während seiner Zeit als Gouverneur stellte Schwarzenegger hinter dem Capitol-Gebäude ein Zigarrenzelt auf, um Vertreter:innen beider Parteien zum Plaudern und Paffen zusammenzubringen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Kompromisse ausgehämmert werden konnten. Zu seinen sieben einfachen Regeln, die das Leben verbessern, gehört neben

Es gab nie eine erfolgreiche Bewegung, die auf Hass basierte: Nazis, die Konföderierten, der Apartheid-Staat –Losers allesamt. Seid keine Losers!
– Arnold Schwarzenegger

der klaren Vision und harten Arbeit nämlich auch grosses Denken, klare Kommunikation, neugierige Offenheit und letztlich die Bereitschaft, etwas

zurückzugeben. Im Schwarzenegger Institute an der Universität von Southern California USC wird nach diesem Motto nach Systemreformen geforscht.

«Demokratie kann mühsam sein», meint er. «Aber es ist immer noch das beste System, das wir haben.»

Positive Vibes vermitteln

Inzwischen nutzt Arnold Schwarzenegger auch seine Social-Media-Plattform rege, um Menschen zusammenzubringen und positive Vibes zu vermitteln. Vier Tage nach dem Sturm aufs Capitol setzte er sich vor eine amerikanische und kalifornische Flagge und nahm eine Videobotschaft auf, in der er die Ereignisse vom 6. Januar 2021 mit der Kristallnacht verglich. Er erinnerte sich dabei an die gebrochenen Männer, um die er nach dem Zweiten Weltkrieg aufgewachsen ist: «Mein Vater kam betrunken nach Hause und schlug und schrie um sich herum… die Nachbarn taten dasselbe… sie litten physisch unter den Munitionssplittern in ihren Körpern und psychisch unter der Schuld, was sie gesehen oder getan hatten. Alles fing mit Lügen, Lügen und noch mehr Lügen und Intoleranz an.» Der Wahl-Kalifornier warnt vor Selbstsucht und Zynismus. Und vor Donald Trump, der in seinen Augen durch Irreführung und Lügen einen Coup anzetteln wollte. «Mein Vater und unsere Nachbarn wurden auch mit Lügen in die Irre geführt.»

Letztes Jahr veröffentlichte Schwarzenegger ein Video gegen den wachsenden Antisemitismus mit einem klaren Auftrag: «Es gab nie eine erfolgreiche Bewegung, die auf Hass basierte: Nazis, die Konföderierten, der Apartheid-Staat – Losers allesamt. Seid keine Losers!» Als Optimist glaubt er, dass Kurskorrekturen immer möglich sind. Mit positiven Posts und Feel-Good-Botschaften will er nun etwas Licht in die negativen Schlagzeilen bringen. So begleitet er seine athletischen Fans mit seiner Pump-App beim Training und lässt seine Eselin Lulu, das Schwein Schnelly, das Mini-Pony Whiskey und die drei Hunde Noodle, Dutch und Schnitzel in seinen Homevideos auftreten. Während der Pandemie lockerte er das Zoom-Interview mit Cookies für sich und seinen Mini-Zoo in seiner Küche auf. Seine Schwäche für Süsses ist ein Überbleibsel aus der Kindheit in Österreich, behauptet er: «Ich weiss, es ist nicht sehr gesund, aber ich mag Süsses: Cookies, Eis, Apfelstrudel, Krapfen, schwarze Schokolade mit Nüssen und so weiter. Wenn jemand zu Besuch kommt und etwas Süsses mitbringt, schwebe ich auf Wolke Sieben.»

Desserts und eine Zigarre pro Tag lässt sich Arnold Schwarzenegger auch von den Ärzten nicht nehmen. Er hat drei Herzoperationen hinter sich, um Herzklappen zu ersetzen. «Das hat mit einem vererbten Herzfehler zu tun, den schon meine Mutter und Grossmutter hatten.» Trotzdem will er nicht in Rente gehen. Nicht, um mehr Geld zu verdienen, sondern weil es ihm Spass macht, immer wieder etwas Neues auszuprobieren. So spielte er letztes Jahr zum ersten Mal die Hauptrolle in einer Serie: In «Fubar» verkörpert er einen CIA-Agenten, der eigentlich im Ruhestand sein sollte, aber noch einmal für einen Job auf den Plan geholt wird und dabei merkt, dass seine eigene Tochter eine Undercover-Agentin ist. Die Comedy-Serie lehnt an den Humor von «True Lies» an und schaffte es prompt an die Spitze der Netflix-Charts. Eine zweite Staffel ist in Vorbereitung. Dass er sich selbst nicht zu ernst nimmt, schätzt man an ihm. Und es ist gut fürs Geschäft: Für die Versicherung State Farm liess er sich für einen Werbespot engagieren, der im Februar während des Superbowls erstmals ausgestrahlt wurde und sich über seinen Akzent lustig macht. «Dabei hatte ich mal Unterricht, wie man einen Akzent loswird. Ich sollte wohl das Geld zurückverlangen», scherzte er in der Late Night Show «Jimmy Kimmel Live». Neben seinen diversen Engagements halten ihn nun auch die beiden Enkeltöchter Lyla (3) und Eloise (1) auf Trab. Es sind die Kinder seiner ältesten Tochter Katherine und «Guardians of the Galaxy»-Star Chris Pratt. «Als ich Opa wurde, gratulierte man mir zum ersten Mal zu etwas, für das ich überhaupt nichts konnte», sagt Schwarzenegger schmunzelnd. «Ich freue mich sehr für Katherine, denn sie hat sich eine eigene Familie sehr gewünscht.» Die beiden Enkelinnen besuchen den Streichelzoo beim Grossvater regelmässig. Für das Ausmisten des Stalls können sie aber bisher keine Begeisterung aufbringen. Esel-, Schweine- und Pony-Mist scheint offenbar (noch) nicht zur Vision ihrer Zukunft zu gehören…

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 10 Porträt • Arnold Schwarzenegger
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«Unsere Schule passt sich den Studierenden an – nicht umgekehrt»

Die «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) vereinen drei höhere Fachschulen unter einem Dach. Das Konzept zielt darauf ab, Bildung so flexibel zu gestalten, dass man den individuellen Bedürfnissen der Studierenden wirklich gerecht wird. Davon profitieren insbesondere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler – aber bei weitem nicht nur sie.

Jeden Abend fragt sich Matthias Steiger, was er heute für seine Studierenden Sinnvolles erreicht hat. In den 25 Jahren, die er bereits im Bildungswesen tätig ist, stellte diese Frage immer ein wichtiges Element seiner persönlichen Qualitätskontrolle dar. Doch irgendwann erkannte Steiger, dass fast 90 Prozent seiner Arbeit aus der Erledigung administrativer Nebentätigkeiten bestand – und dadurch sein Fokus immer weiter von den Bedürfnissen der Studierenden wegrückte. Diese Erkenntnis liess in ihm die Absicht reifen, einen ganz neuen Ansatz zu verfolgen. 2020 setzte Matthias Steiger dann seine Vision in die Tat um, mit der Gründung der «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ).

Das Bildungskonzept der HFSZ sucht in der Schweiz seinesgleichen: «Wir vereinen unter einem Dach eine Höhere Fachschule für Wirtschaft, Marketing und Tourismus und bieten ein breites Spektrum an massgeschneiderten Bildungsprogrammen an», erklärt Steiger, der die Bildungsinstitution als Rektor leitet. Gemeinsam mit dem Leiter Technologien Nicolas von Mühlenen und dem Schulleiter Hans Loosli verfolgt er mit der HFSZ das Leitmotiv «Bildung nach Mass».

Geht nicht? Gibts nicht!

Mittlerweile nehmen viele Bildungsstätten für sich in Anspruch, ihr Angebot auf die Lebensumstände ihrer Studierenden auszurichten. Doch die HFSZ geht hier bewusst einen Schritt weiter: «Wir haben es zu unserer Mission gemacht, Bildung auch für jene zugänglich zu machen, die bereits während ihrer Ausbildungszeit anderen Engagements nachkommen müssen», betont der Rektor. Zu diesen Zielgruppen zählen etwa Leistungs- und Spitzensportler:innen, Berufstätige mit unregelmässigen Arbeitszeiten, aber auch alleinerziehende Eltern. Matthias Steiger ist selbst im Leistungssport verwurzelt und weiss daher aus erster Hand um die Herausforderungen der Athletinnen und Athleten. «Ein starres Stundenplanmodell ist für sie unvereinbar mit ihren anderweitigen Verpflichtungen.»

Was aber macht die HFSZ nun anders? «Vereinfacht gesagt kann man festhalten, dass wir unsere Schule um die Studierenden und ihre Ansprüche herum errichten und sie nicht zwingen, ihr Leben am Unterricht auszurichten.» Den im Schweizer Bildungssektor oft gehörten Satz «das geht so nicht» lässt Steiger nicht gelten: «Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.» Dieses Konzept lässt sich anhand eines Alleinstellungsmerkmals der HFSZ optimal aufzeigen: ihrer eigens entwickelten, innovativen «POP»-Methode. Dies bedeutet, dass die Dozierenden den Stoff via Privat-, Online- und Präsenzunterricht vermitteln. Anders als traditionelle Schulen oder Fernstudiengänge richtet sich der Stundenplan dabei ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Studierenden. Zudem kann das Studium praktisch jederzeit begonnen werden: Die HFSZ

Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.

ermöglicht in ihren Fachrichtungen Wirtschaft, Marketing und Tourismus nicht ein oder zwei Studienstarts pro Jahr – sondern sieben. Der Studienrhythmus sowie die zeitliche Belastung können durch die Privatlektionen in den Sprachen sowie in den Vertiefungsrichtungen ebenfalls auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

Als veritablen Quantensprung bezeichnet der Rektor das Loslösen des Unterrichts vom klassischen Fächermix: An der HFSZ werden Fächer in Form von Modulen gelehrt und «en block» abgeschlossen. Jedes Modul dauert rund zwei Monate und ermöglicht es den Studierenden, sich während dieser Zeit voll und ganz auf ein Fach zu konzentrieren. Ebenfalls ein Game-Changer: Während der Unterricht jeweils vor Ort in den Schulräumlichkeiten in Pfäffikon SZ stattfindet, werden die Vorlesungen auch online übertragen und aufgezeichnet. Auf diese Weise können die Studierenden wählen, wann und wie sie am Unterricht teilnehmen. Zusätzlich zu den eidgenössisch

Gsubventionierten Studiengängen unterhält die Schule einen privaten Stipendienfonds, der auf finanzielle Unterstützung angewiesenen Studierenden hilft.

Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter www.hfsz.ch

Zur HFSZ

An den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee (HFSZ) in Pfäffikon SZ werden die Ausbildungen zur Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, Dipl. Marketingmanager/in HF sowie Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF angeboten. Für Fragen steht die Studienberatung unter info@hfsz.ch zur Verfügung.

«Die Chance, die mir geboten wurde, war perfekt. Also ergriff ich sie.»

Rücktritt frühzeitig geplant hatte. Auf diese Weise konnte ich verhindern, dass ich komplett aus meiner gewohnten Umgebung herausgerissen wurde. Mittlerweile habe ich mich neu gefunden und durfte neue Seiten an mir kennenlernen. Richtig grosses Glück habe ich auch mit meinem neuen Beruf: Ich darf für die UEFA an der «Euro 2024» mitwirken. Dieser Spitzenevent stellt für mich eine spannende Herausforderung dar und bietet mir die Gelegenheit meine Grenzen auf neue Art und Weise auszuloten. Und schon vor diesem aufregenden neuen Lebensabschnitt nahm ich mein Studium an der HFSZ im Fachbereich «Marketingmanagement» in Angriff. Langweilig war es mir also zu keinem Moment (lacht).

während meiner aktiven Athletinnenzeit die Weichen für meine weitere schulische und berufliche Karriere stellen zu können, war das Beste, was passieren konnte. Die Chance, welche die HFSZ mir bot, war für mich perfekt. Also ergriff ich sie. Was zeichnet das Studium an der HFSZ für dich aus?

iulia Steingruber (29) gehört zu den ganz grossen Schweizer Namen in der internationalen Turnwelt. Doch schon während ihrer aktiven Karriere machte sich die Olympiamedaillengewinnerin Gedanken über ihr Berufsleben nach dem Spitzensport. An den «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) fand sie das optimale Modell. Giulia, 2016 konntest du an den Olympischen Spielen in Rio deine Karriere mit der Bronzemedaille im Sprung krönen. 2021 gabst du dann deinen Rücktritt aus dem Spitzensport. Fällt man da nicht zuerst in ein mentales Loch?

Mein Rücktritt stellte tatsächlich eine gewisse Herausforderung für mich dar. Mein Leben lang hatte ich mich in einer Struktur bewegt, in der mir alles vorgegeben wurde. Das fiel dann sehr abrupt weg. Diese neue Freiheit kann überfordernd wirken, weswegen ich meinen

Was reizt dich an diesem Berufszweig?

Als Sportlerin kam ich früh mit Sponsoring und grossen Events in Kontakt. Der enorme Aufwand sowie die Professionalität, die für das Gelingen solcher Veranstaltungen notwendig sind, haben mich stets beeindruckt. Ich möchte nun die andere Seite dieser Events erleben und dadurch neue Perspektiven gewinnen. Genau das tue ich jetzt für die «Euro 2024» was ich als enorm bereichernd empfinde. Ein weiterer Vorteil: Die Studieninhalte, die mir an der HFSZ vermittelt werden kann ich immer direkt in meinem Berufsalltag nutzen.

Wie hast du von den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee erfahren?

Matthias Steiger, Gründer und Rektor der HFSZ, kam damals auf unseren Verband zu und präsentierte seinen innovativen Ansatz. Ich war von Anfang an interessiert. Die Möglichkeit, bereits

Die Flexibilität, welche die Schule Sportler:innen, Berufstätigen sowie Menschen mit Familien und / oder anderweitigen Verpflichtungen bietet, erlebe ich als äusserst wertvoll. Ein anderes System wäre für mich mit meiner Lebenssituation kaum vereinbar gewesen. Die Tatsache, dass man fast jederzeit ins Studium einsteigen kann, ist extrem cool. Ebenfalls spitze: Der Stoff wird in Form von in sich abgeschlossenen Fach-Modulen vermittelt, wobei ein neues Modul erst dann beginnt, wenn das vorhergehende absolviert wurde. Auf diese Weise war es mir möglich, mich trotz Turnen und später trotz Berufsalltag immer voll auf die aktuellen Lerninhalte zu konzentrieren. Und auch wenn man mal eine Prüfung terminlich nicht absolvieren konnte, sei es wegen Sport oder Beruf, fand man mit den Verantwortlichen der Schulen stets eine Alternative – man muss einfach das Gespräch suchen. Dieses Verständnis für die Situation von Sportler:innen ist in der akademischen Welt äusserst selten. Nun stehst du kurz vor deinem Abschluss als «Diplomierte Marketingmanagerin HF». Wie sah dein Studienalltag aus? Ich habe mein Studium hauptsächlich im Fernstudium absolviert. Praktischerweise sind an der

HFSZ sämtliche Unterlagen online einsehbar und auch der Unterricht wird gefilmt und hochgeladen. Wenn man also nicht an einer Vorlesung teilnehmen kann, ist das kein Problem. Auch die Prüfungen habe ich grösstenteils online absolviert. Diese Möglichkeit schätze ich sehr.

Hast du vor, nach deinem eidgenössischen Abschluss an der HFSZ noch eine Bachelorausbildung anzuhängen?

Darüber habe ich lange nachgedacht. Das kommt auch ein bisschen auf meinen Notendurchschnitt an (lacht). Aber weil nach meinem Abschluss bereits die «Euro 2024» vor der Tür steht, werde ich mich erst mal darauf konzentrieren – und mich anschliessend ein wenig erholen. Doch wenn es mich wieder packt, kann ich mir das durchaus vorstellen.

Zum Schluss: Worauf freust du dich an der «Euro 2024» am meisten?

Mir ist bewusst, dass die letzten Wochen und Monate vor den Austragungen absolut Hardcore sein werden. Mit viel Erholung und Schlaf darf ich also nicht rechnen. Gleichzeitig kann ich es kaum erwarten, endlich das Resultat unserer harten Arbeit zu sehen und diesen Megaevent hautnah zu erleben! Ich bin zuversichtlich, dass alles gut über die Bühne gehen wird und freue mich auf ein fantastisches Fussballfest.

Interview SMA

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA Höhere Fachschulen Schwyz Zürichsee AG • Brandreport 11 #fokusnextstep
Giulia Steingruber Studentin HFSZ, Schweizer Turnerin und Olympiamedaillengewinnerin
Matthias
B d MarcGilgen

Der (Um-)weg zum Traumjob

Den nächsten Schritt zu wagen, kann in einem Meer aus Möglichkeiten schnell überfordernd wirken. Mit 15 Jahren stehen die meisten Jugendlichen erneut vor der Frage «Was will ich werden?». Es handelt sich dabei aber nicht um eine Lebensentscheidung, viel mehr lässt es sich als zweite Treppenstufe darstellen. Die Laufbahn gewinnt an Höhe und Perspektive und bietet neue Orientierung. Wer gerade dabei ist, sich für einen Weg zu entscheiden, sollte sich nicht zu sehr unter Druck setzen, denn die nächste Weggabelung ist oft nur ein Steinwurf entfernt.

Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit

In den meisten Kantonen dauert die obligatorische Schulzeit elf Jahre, inklusive Kindergarten. Danach überlegt sich ein Grossteil der Jugendlichen, ob sie eine Lehre absolvieren oder studieren möchten. Dabei sind die Optionen noch viel weitreichender als das: Es ist kein entweder oder sondern viel mehr ein sowohl als auch. Weiterbilden kann man sich auch fern ab der klassischen Bildungspfade. Kurse, Seminare, ein Praktikum im Ausland oder doch ein berufsbegleitendes Studium? Die Wege zum Traumjob sind unzählig.

Einstieg ins Berufsleben

Die Lehre ist in der Schweiz der beliebteste erste Schritt nach der Sekundarschule. Mit rund 250 verschiedenen Lehrberufen bietet die Schweiz eine vielfältige berufliche Grundlage. Nach zwei bis vier Jahren erhalten Berufseinsteigende bereits ihr erstes Fähigkeitszeugnis. Unabhängig vom erlernten Beruf stehen allerlei Türen offen. Wer sich wohlfühlt

in der Branche, kann beispielsweise ein eidg. Diplom oder ein Fachausweis erlangen. Zudem besteht die Option, parallel oder im Nachhinein zur beruflichen Grundbildung auch eine Berufsmaturität zu absolvieren. Diese ermöglicht das Weiterlernen an einer Fachhochschule, das Erlangen eines Bachelors und eine berufliche Neuorientierung.

Weiterführende Schule

Die Maturität ermöglicht das Studium. In der Schweiz gibt es zusammengefasst drei Wege zur Matura: Die Gymnasiale Maturität, auch bekannt als Gymnasium, Kantonsschule oder Kollegium, ist der schnellste Weg an die Universität sowie an die Pädagogische Hochschule (PH). Das Langzeitgymnasium beginnt bereits nach der Primarschule und dauert sechs Jahre. Alternativ sind nach dem ersten Jahr an der Sekundarschule die Schüler:innen für das vierjährige Kurzzeitgymnasium zugelassen. Auch die Fachmaturität lässt das Weiterstudieren an der PH zu. Die Berufs- und die Fachmaturität sind das direkte Eintrittsticket zu einer höheren Fachschule (HF) oder einer Fachhochschule (FH), denn diese setzen meist berufliche Erfahrung voraus. Um an einer Universität oder an der ETH zu studieren, absolvieren Interessierte ohne gymnasiale Maturität eine Ergänzungsprüfung oder die Passerelle.

Ausbildungsland Schweiz Am besten wählen Jugendliche den Einstieg in die Berufswelt aufgrund persönlicher Fähigkeiten und Interessen und entwickeln diese auf ihrem ganz individuellen Lebensweg weiter. Bei grossen Entscheidungen spielt oft die Angst mit, das Falsche zu wählen. Dabei gibt es in der Schweiz in Bezug auf

Brandreport • Institut für Lerntherapie AG

die Aus- und Weiterbildung keine falschen Entscheidungen. Die Ausbildungslandschaft ist so konzipiert, dass sich niemand fürchten muss, die Karriere-Laufbahn zu verbauen. Die Interessen und Wertvorstellungen ändern sich im Laufe des Lebens, das wirkt sich dementsprechend auch auf das Karriereziel aus. Die heutige Zeit verlangt glücklicherweise nicht mehr, sich einmalig und endgültig für ein Berufsfeld zu entscheiden. Die Bildungslandschaft der Schweiz richtet sich viel mehr nach stetiger Entwicklung. Jugendliche sind stark von den Eltern beeinflusst Eltern möchten für ihre Kinder die bestmögliche Zukunft. Sämtliche Studien zeigen, dass die Eltern die wichtigste Rolle in der Berufswahl der Kinder spielen. Sie müssen sich über diese grosse Verantwortung im Klaren sein und eigene Zukunftsvorstellungen hinten anstellen. Denn schwierig wird es dann, wenn die Vorstellungen der Eltern nicht übereinstimmt mit denen des Kindes. Mit einigen Verhaltenstipps zur erfolgreichenUnterstützung:

– Positive Grundhaltung der Eltern

Mit dem Übertritt in die Berufswelt verlassen Jugendliche das vertraute Klassenzimmer und somit ihre Komfortzone. Die bald Erwachsenen brauchen Mut und Zuversicht. Eltern, die ihre Kinder motivieren und dessen Fähigkeiten herausheben, festigen es in der Persönlichkeit und schaffen eine gute Entscheidungsgrundlage.

– Berufswünsche ernst nehmen

Die Berufsfelder wandeln sich rasant und damit

auch die Vorstellung an die eigene Zukunft. Am besten beleuchten die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind, wie Talent, Vorstellung und Berufswunsch zusammenpassen.

– Die Entscheidung nicht abnehmen

Leider befinden sich viele Schulabgänger:innen im Zwiespalt – sie wollen ihren eigenen Vorstellungen und denen der Eltern gerecht werden. Eltern unterstützen ihr Kind besser in der Beratungsrolle anstelle der Entscheidungstragenden.

– Wer ausprobiert, kommt weiter

Die meisten Betriebe und Schulen bieten unverbindliche Schnuppertage an. Genauso gewähren auch Praktika wertvolle Einblicke in den Berufsdschungel und bringen Erkenntnisse für die weitere Laufbahn. Denn am Ende kommt Wissen nur mit Erfahrung.

Orientierung und Neuorientierung

Bei so vielen Möglichkeiten kommt es vor, dass es gänzlich an Perspektive fehlt. Doch im Internet gibt es zahlreiche Berufswahltests, welche zu neuen Ideen und schneller Klarheit führen. Sonst sind auch Reisen und Auslandaufenthalte eine gute Chance, neue Erkenntnisse zu gewinnen und gleichzeitig den Lebenslauf mit Sprachzertifikaten aufzuwerten. Nicht alle können die Frage «Was will ich werden?» bereits mit 15 beantworten und ersetzen diese besser mit «Was möchte ich als nächstes tun?». Wer nicht stehen bleibt und auch die nächsten Schritte wagt, wird seinen ganz individuellen eigenen Weg finden.

Text Nina Schneider

Dank (Weiter-) Bildung die Zukunft mitgestalten

Das berufsbegleitende Lerntherapiestudium ist die Chance zur Potenzialentfaltung und persönlichen Weiterentwicklung.

Jedes Zeitalter ist bekannt für seine spezifischen Krisen. Seit jeher ist die Menschheit Krisen erprobt: Bereits die griechische und römische Geschichtsschreibung erzählt von Hungersnöten, Seuchen und kriegerischen

Auseinandersetzungen. Jahrzehntelange Kriege, Kreuzzüge, die Pest mit all ihren sozialpolitischen Folgen auf der Suche nach den Schuldigen. Doch im «dunklen Mittelalter» waren auch Lichtblicke zu sehen: Etwa 1088 wurde in Bologna die erste Universität Europas gegründet, keine 100 Jahre später, 1257 die Universität in Paris. Zwischen dem 16. Und 18. Jahrhundert kam es europaweit zu Universitätsgründungen, um Fachkräfte für die Verwaltung und Juristen auszubilden.

Mit Friedrich Wilhelm von Humboldt wurde ein Paradigmenwechsel in der Lehre eingeleitet: Er beschreibt Selbst-Bildung als Prozess der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt, der erst durch Lernen möglich würde. Offenkundig gehören Krisen sowohl zum Leben in der Gesellschaft als auch zum Leben jedes einzelnen Menschen, der im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von persönlichen Krisen zu bewältigen hat; zu nennen seien hier beispielsweise die Pubertät, der Tod oder die Krankheit eines nahestehenden Menschen, Trennung, Konflikte in Familie oder anderen Beziehungen, Liebeskummer, Versagensängste, Gewalterfahrungen, Einsamkeit. Die herausragendste Fähigkeit des Menschen ist das Lernen. Von Natur aus ist der Mensch ausserordentlich lernfähig. Das Lernen gehört zu seinem Wesen, das,

getrieben von Neugier, Freude und Lust Neues probiert, auf Entdeckungsreise geht und auf diese Weise Hindernisse überwinden und Probleme lösen kann.

Dieses Rüstzeug hat eine generationenumgreifende Wirkung: Es ermöglicht Jung und Alt mit den Herausforderungen des Alltagslebens individuell erfolgreich umzugehen. Lerntherapeutinnen und -therapeuten unterstützen Rat-Suchende dabei, ihren ihre schlummernden Potenziale zu wecken und zu entfalten, sodass sie mit Freude neue Wege gehen können.

Dem Fachkräftemangel im Bildungswesen sowie in den Bereichen der psychischen Gesundheitsprävention können wir Gegensteuer geben, wenn sich mehr neugierige, lernfreudige Interessierte selbst auf einen neuen Weg begeben – einen Weg, der auch die eigenen Potenziale zur Entfaltung bringt, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit vorantreibt, neue Chancen eröffnet, um sich zum dipl. Lerntherapeutin ILT oder dipl. Lerntherapeut ILT zu bilden.

Für Informationen über die berufsbegleitende Ausbildung zur dipl. Lerntherapeutin ILT und zum dipl. Lenrtherapeuten ILT wenden Sie sich direkt an das:

Institut für Lerntherapie ILT

Aeschstrasse 1

8127 Forch

www.ilt-lerntherapie.ch

info@ilt-lerntherapie.ch

Tel. 052 625 75 00

Der neue STG 24 ist am 8. März 2024 gestartet.

Der Start des nächsten Studiengangs STG 25 ist für März 2025 geplant.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
12 Bildungslandschaft Schweiz
Bild iStockphoto/mikkelwilliam
Dieter
Ochsenbein
CEO Institut für Lerntherapie
Claudia
Stauffer Leitung Ausbildung ILT
www.peace-support.ch
FOR
NEW CHALLENGE?
READY
A

Future of Food –die Zukunft der Lebensmittel mitgestalten

Lebensmittel sind heute so vielfältig und innovativ wie nie zuvor: Einige ernähren sich vegetarisch oder vegan, achten möglicherweise auf Allergene und gesunde Snacks, geniessen Slow Food und Bio-Fleisch oder beschäftigen sich mit Fleischalternativen und Insekten als Proteinquelle und versuchen, Food Waste zu vermeiden.

Die Grundlage: Bachelor-Studiengang in Lebensmitteltechnologie Für alle, die tief in die faszinierende Welt der Ernährung eintauchen wollen, eignet sich der Studiengang BSc Lebensmitteltechnologie. Hier lernt man, was es für gesunde, nachhaltige, genussvolle und sichere Lebensmittel braucht. Inhaltliche Schwerpunkte liegen beispielsweise auf Themen wie Food Safety and Quality, Management and Sustainability, Processing and Automation sowie Consumer Science and Nutrition. Das Studium der Lebensmitteltechnologie vermittelt die entscheidenden Kompetenzen, um als Ingenieur:in, Manager: in oder auch als Unternehmer:in im Bereich Food tätig zu sein – regional, national oder international. Nächster Studienstart im Herbst 2024 (Anmeldeschluss: 30. April 2024).

Es darf sogar noch etwas mehr Food sein? Dann bieten zwei praxisnahe Master-Studiengänge weitere Vertiefungsmöglichkeiten. Je nach persönlichem Interesse kann der Fokus eher auf das Thema «Innovation» oder das Thema «Unternehmertum» gelegt werden.

Master-Studiengang in Food & Beverage Innovation

Der MSc in Life Sciences mit Vertiefung in Food and Beverage Innovation konzentriert sich auf Innovationen in der Lebensmittel- und Getränkebranche. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf den Themen Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsentwicklung, Lebensmittelwissenschaft, Marktanalyse und Verbraucherverhalten. Absolvent:innen erlangen in diesem Studiengang alle Kompetenzen, die nötig sind, um neue Produkte und innovative Prozesse zu entwickeln – immer unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, und zwar von der Rohstoffgewinnung bis hin zur Auslieferung des fertigen Produkts. Dieser Master-Studiengang bietet exzellente Voraussetzungen für eine Karriere als Führungskraft. Nächster Studienstart im Herbst 2024 (Anmeldeschluss: 30. April 2024).

Master-Studiengang in Preneurship for Regenerative Food Systems

Der MSc in Preneurship for Regenerative Food Systems ist speziell auf das Unternehmertum im Zusammenhang mit der Schaffung regenerativer Ernährungssysteme ausgerichtet. Den komplexen Herausforderungen der Wertschöpfungsnetzwerke in der Food-Branche begegnet er mit einem interdisziplinären Ansatz, der die Bereiche Umwelt, Wirtschaft und Soziales umfasst. Absolvent:innen sind in der Lage, eigenständig neuartige Geschäftsmodelle für regenerative Food-Systeme zu entwickeln und zu implementieren. Der Studiengang ist damit die perfekte Grundlage für alle Changemaker:innen, die Verantwortung für Transformation in Food-Unternehmen übernehmen möchten (Intrapreneurship), die ein eigenes Start-up gründen (Entrepreneurship) oder gesellschaftliche Veränderungen im Bereich Food vorantreiben wollen (Commonpreneurship). Nächster Studienstart im Frühjahr 2025 (Anmeldeschluss: 31. Oktober 2024).

Wie können sich auch künftige Generationen nachhaltig und regenerativ ernähren?

Am Standort Wädenswil bietet die ZHAW zukunftsorientierte Studienangebote im Bereich Lebensmittel und Ernährung an. Am neuen Campus «Future of Food» engagiert sich die ZHAW für eine Zukunft, in der eine nachhaltige, genussvolle und gesunde Ernährung für alle Menschen möglich ist. Forschende, Mitarbeitende und Studierende arbeiten gemeinsam an Lösungen, um den Herausforderungen der Klimaveränderung, der wachsenden Weltbevölkerung und der limitierten natürlichen Ressourcen unseres Planeten zu begegnen – ganz nach dem Motto «regenerative food for planetary health».

Passend dazu bietet die ZHAW in Wädenswil einen Bachelor- und zwei Master-Studiengänge an, die sich mit dem Thema Food beschäftigen.

«Lebensmittel aus hochwertigen Rohstoffen und nachhaltig produziert lassen mein Herz höher schlagen. In meinem Job kann ich jeden Tag ein Stück dazu beitragen.»

- Valentin, Absolvent BSc in Lebensmitteltechnologie

«Gegessen werden muss auf der ganzen Welt. Die unterschiedlichen Vorlieben, Bedürfnisse und Anforderungen begeistern mich und machen meine Arbeit mit nationaler und internationaler Kundschaft sehr spannend!»

- Claudia, Absolventin MSc in Life Sciences Food and Beverage Innovation

«Durch meine berufliche Tätigkeit im Food-Bereich und dem passenden Studium an der ZHAW bin ich vollständig in der Food-Welt angekommen.»

- Rafaela, Absolventin MSc in Preneurship for Regenerative Food Systems

PUBLIREPORTAGE
BSc Lebensmitteltechnologie MSc Life Sciences – Vertiefung Food & Beverage Innovation MSc Preneurship for Regenerative Food Systems www.zhaw.ch/lsfm

Vorsprung durch Coaching: Kompetenzen für die Arbeitswelt von morgen

In einer dynamischen Berufs- und Geschäftswelt, in der sich alles im Wandel befindet, sind Flexibilität und emotionale Intelligenz entscheidender denn je. Stabile Teamstrukturen und effektive Führungsarbeit bleiben die Grundpfeiler für beruflichen Erfolg. Doch wie schaffen wir es, in diesem dynamischen Umfeld nicht nur zu bestehen, sondern uns gewinnbringend und resilient auf die Zukunft auszurichten?

Entscheidende Kompetenzen für die Zukunft

Viele Organisationen besitzen eine inspirierende Vision und gute Ideen sowie die entsprechenden Strategien und Ziele – doch die Herausforderung liegt in der effektiven Umsetzung. Hierbei erweisen sich Führungskräfte mit CoachingKompetenzen, professionell ausgebildete Coaches, Mentoren, Kommunikatoren, Berater und Supervisoren als unverzichtbar. Sie bieten eine wertvolle Aussenperspektive, die einen umfassenden Überblick über das gesamte System ermöglicht, versteckte Hindernisse aufdeckt und ungenutzte Potenziale erschliesst. „Es geht nicht nur darum, die richtigen Worte zu finden, sondern vielmehr darum, echtes Zuhören und Verstehen zu praktizieren“, erklärt Dr. Doris Ohnesorge. „Es geht um die Befähigung von Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen, ihre eigenen Lösungen zu finden und sie dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial zu erkennen und zu nutzen. Das ist die wahre Kunst des Coachings und der Führung, wie wir sie am Dr. Ohnesorge Institut verstehen, lehren und leben.“

Exzellenz in Coaching – Leadership –Agile Management

Das Dr. Ohnesorge Institut in der Schweiz steht für Qualität, Praxisnähe und eine nachhaltige, menschenzentrierte Herangehensweise an Bildung und Entwicklung. Das Ausbildungsportfolio reicht von international zertifizierten sowie lizenzierten Coaching- & KommunikationsAusbildungen, wie z.B. liz. NLP Business Coach, zert. systemischer Coach, Mentor und Berater, zert. Neuro-Systemischer Aufstellercoach, zert.

wingwave® Coach bis hin zu zert. Agile Business Coach Ausbildungen. Die Anwendungen sind vielfältig und eignen sich sowohl für die Führungsarbeit, Teamentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung, das Business- und Führungskräfte-Coaching, den Aufbau von Resilienz und Stressmanagement als auch für die agile Transformation und das Change-Management. Die gelernten Techniken und Tools zur Begleitung und Führung sind ganzheitlich und systemisch ausgerichtet. Somit tragen sie nicht nur zur Steigerung der individuellen Leistung bei, sondern stärken auch die Teamdynamik und fördern eine positive Organisationskultur.

Betriebliches Mentoring und Supervision Ein weiterer Meilenstein für die professionelle Beratung, Kommunikation, Supervision und Führung ist die Ausbildung zum Betrieblichen Mentor mit eidg. Fachausweis. Betriebliche Mentoren:innen unterstützen Menschen in Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen im betrieblichen Umfeld als Berater, Coaches und Mentoren. Wer noch weiter Personen in der Reflexion des beruflichen Handels begleiten möchte, ist in der Ausbildung zum eidg. Dipl. Supervisor-Coach genau richtig. Beide Ausbildungen sind gemäss SBFI bis zu 50 % subjektfinanziert. Die Ausbildungen machen die Teilnehmer für aktuelle und zukünftige Arbeitgeber attraktiver, bieten einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und eröffnen neue berufliche Möglichkeiten. Dabei werden sie bestens darauf vorbereitet, Führungsrollen zu übernehmen, als interner oder externer Coach, Berater, Mentor, Change-Manager oder Supervisor tätig zu sein und als HR-Experte und Personal- und Organisationsentwickler

Im Bild: Dr. Doris Ohnesorge

einen signifikanten Beitrag zum Erfolg ihrer Organisation zu leisten.

Was macht die Ausbildungen am Dr. Ohnesorge Institut so besonders?

Dr. Doris Ohnesorge und Ingo Kaderli sind die Gründer, Leiter und Trainer des Dr. Ohnesorge Instituts in der Schweiz und sie leben ihre Berufung mit viel Herz und kompetente Begleitung der Ausbildungsteilnehmer. Das Institut zeichnet sich durch praxisorientierte Lehrpläne, erfahrene Trainer und internationale sowie schweizweite Anerkennung aus. Die modular aufgebauten und berufsbegleitenden Ausbildungen ermöglichen

es, das Gelernte unmittelbar anzuwenden und so einen sofortigen Mehrwert für Teams und Organisationen zu schaffen.

Ihr Weg zur Exzellenz

Beginnen Sie heute Ihren Weg zu Exzellenz in Coaching, Leadership und Agile Management. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie in unseren kostenlosen Info-Webinaren, wie Sie mit uns Ihre Coaching- und Führungskarriere zukunftsfähig gestalten können. Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Organisation zu befähigen, die Herausforderungen von heute zu meistern und für die Arbeitswelt von morgen gerüstet zu sein.

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Dr. Ohnesorge Institut Coaching – Leadership – Agile Management

Dr. Ohnesorge Institut GmbH Ibelweg 18a 6300 Zug

041 763 28 39 kontakt@dr-ohnesorge-institut.com www.dr-ohnesorge-institut.com

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Sind Quereinstiege das neue Normal?

Werte- und demografischer Wandel, technologischer Fortschritt und Fachkräftemangel: Mehrere Faktoren wühlen die Arbeitswelt auf – und begünstigen anstelle von abgetretenen Trampelpfaden unkonventionelle und mutige Wege. Die Weiterbildung gewinnt vor diesem Hintergrund stark an Bedeutung.

Arbeitszeiten ändern sich», warb das deutsche Handelsblatt unlängst für neues Denken. Und tatsächlich scheint sich in der Arbeitswelt in den letzten Jahren so viel zu tun wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Befeuert von der Pandemie haben sich Homeoffice und Videokonferenzen in überraschend kurzer Zeit etabliert. Der Fachkräftemangel hat den Arbeitgebermarkt zunehmend in einen Arbeitnehmermarkt verwandelt. Und der technologische Fortschritt steuert seinen Teil zur Disruption der Arbeitswelt bei, wie man sie jahrzehntelang kannte.

Insofern muss Arbeiten tatsächlich «neu gedacht» werden. Denn ein schnelllebiger Arbeitsalltag verlangt eine ausgeprägte Anpassungsfähigkeit. Ein Arbeitnehmermarkt gewährleistet viele Optionen. Das Arbeiten über das Pensionsalter hinaus sowie lebenslanges Lernen erfordern neue Modelle. «Ich kann mir gut vorstellen, dass wir aus verschiedenen Gründen die Lebensarbeitszeit werden verlängern müssen», sagt etwa HR-Koryphäe Matthias Mölleney, «dann wird umso klarer, dass es nicht mehr der Königsweg sein kann, nach der Schule eine Lehre zu machen und diesen Beruf dann bis zur Pensionierung auszuüben.»

«Attitude» statt «Skills»

Neue Wege werden sich also etablieren. Umschulungen dürften sich mehren, Quereinstiege normaler werden.

Die Pandemie hat auch viele dazu bewogen, ihre Lebensweise respektive ihre Beziehung zur Arbeit zu überdenken.

«Hire for attitude, train for skills», heisst es ja schon eine Weile – es ist anzunehmen, dass sich der Kampf um Talente noch verschärfen wird – und damit auch diese Maxime an Gültigkeit gewinnt. Wenn die Hard Skills nämlich aufgrund des technologischen Fortschritts immer schneller obsolet werden, sind andere Eigenschaften stärker gefragt. Eigenschaften, die mit gezielter Weiterbildung gefördert werden können.

Gemäss der Eurobarometer-Umfrage der Europäischen Kommission, bei der 2023 europaweit fast 13 000 Telefoninterviews geführt wurden, ist es für mehr als drei Viertel der Unternehmen sehr oder mässig schwierig, Arbeitskräfte mit den richtigen Kompetenzen zu finden. 68 Prozent der Befragten glauben, dass Soft Skills in Zukunft wichtiger werden. Zum Vergleich: Bei den Digital Skills sind es 62 Prozent, bei den Hard Skills 47 Prozent.

Quereinsteigende gesucht

Gerät eine Branche unter Druck, wird sie offener für Quereinstiege: Letztes Jahr suchte die Stadtpolizei Zürich mit Slogans wie «heute Gärtnerin, morgen Polizistin» explizit nach Quereinsteigenden. Auch an Schulen kommen Menschen ohne Diplom zum Einsatz, da es an Lehrpersonal fehlt. Und in ihrer aktuellen Kampagne sprechen die Verkehrsbetriebe Zürich VBZ gezielt Quereinsteigende über 45 Jahren an. Auch der Schweizerische Verband für Weiterbildung SVEB lanciert demnächst

eine Kampagne, um Sprachkursleiterinnen und Sprachkursleiter im Integrationsbereich zu finden – Quereinsteigende ausdrücklich erwünscht.

«Quereinstiege werden durch den Fachkräftemangel sicher erleichtert», sagt Arbeitsmarktsoziologin Helen Buchs. Denn die Unternehmen seien eher bereit, solche zuzulassen und zu fördern. Dies gelte für Personen mit einer Berufslehre oder einem Hochschulabschluss, aber auch für Personen ohne nachobligatorische Ausbildung. «Die Unternehmen werden kreativer bei der Personalrekrutierung, kommen von einem perfekten Matching ab und prüfen auch Dossiers mit nicht ganz gradlinig verlaufenden Berufskarrieren», so Buchs. Dies bestätigt auch Marco Riso, Büroleiter beim Personalvermittler Randstad, gegenüber der NZZ: Quereinsteigende hätten heute mehr Chancen als noch vor ein paar Jahren, die Arbeitgeber seien flexibler geworden. Und sie werden noch flexibler werden müssen, da die Transformationsprozesse in vollem Gange sind. Zero Gap – sprich, kein Spielraum zwischen den Stellenanforderungen und dem, was die Bewerberin oder der Bewerber mitbringt – wird sich niemand mehr leisten können.

Gen Z machts vor

Die Pandemie hat auch viele dazu bewogen, ihre Lebensweise respektive ihre Beziehung zur Arbeit zu überdenken. Gleichzeitig färbt die Entschiedenheit,

mit der viele Vertreterinnen und Vertreter der Generation Z ihre Wünsche und Erwartungen einfordern, auch auf andere Generationen ab. Ebenso die Ansprüche an eine gesunde Work-Life-Balance.

Zwar kam in einer im vergangenen Oktober veröffentlichten Umfrage der Firma Von Rundstedt unter 1907 Personalverantwortlichen heraus, dass Quereinsteigende und ältere Menschen in der Schweiz weiterhin weniger gefragt seien. Doch es kann nur eine Frage der Zeit sein, bis hier ein Umdenken stattfindet. Zumal die digitale Transformation ein hohes Mass an Flexibilität erfordert: Allein der Einsatz von künstlicher Intelligenz dürfte die Mobilität zwischen Berufsprofilen und Branchen erhöhen.

Gezielter und informeller lernen

Klar ist auch, dass sich mit zunehmender Flexibilität im Arbeitsmarkt die Aus- und Weiterbildung anpassen muss. Gerade die Weiterbildung hat hier schon einige Schritte unternommen. So werden etwa mit sogenannten Microcredentials kurze, informelle Lerneinheiten ausgewiesen. Damit lassen sich Fähigkeiten gezielter und punktueller im Arbeitsalltag vermitteln – und belegen. Dies ist insbesondere eine Chance für Menschen ohne Berufsabschluss oder mit geringen Qualifikationen. Der SVEB prüft derzeit mit zentralen Akteuren der Weiterbildung, wie ein nationales Vorgehen zur Umsetzung von Mikrozertifikaten aussehen könnte. Das (lebenslange) Lernen «on the Job» wird wohl bald normal sein. Und somit auch Zick-ZackLebensläufe, Quereinstiege und damit einhergehend punktuelle, informelle und gezielte Weiterbildungen. Und wenn ein Berufswechsel gar nicht mehr so quer ist, erübrigt sich auch diese Unterscheidung.

Text Reto Hunziker, Kommunikationsverantwortlicher des SVEB und ehemaliger Bewerbungs- und Job-Coach

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Reto Hunziker Kommunikationsverantwortlicher des SVEB und ehemaliger Bewerbungs- und Job-Coach
«Unternehmen brauchen keine Coaches – sondern

Mitarbeitende mit hoher Coachingkompetenz»

Viele Menschen verfügen über relevantes Fachwissen sowie einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Doch leider bringen nur die wenigsten Personen auch die notwendigen Kompetenzen mit, um dieses Wissen sinnvoll zu vermitteln – und dadurch Veränderungen anzustossen. Genau diese Skills schärft man bei Coachingplus.

Was zeichnet einen guten Coach im Kern aus? Für Marcel Hager und Jens von Grünigen, die Co-Geschäftsführer der Coachingplus GmbH, steht vor allem Fähigkeit im Zentrum, auf Menschen zu- und eingehen zu können. «Nur wer in der Lage ist, die eigenen Stärken, ebenso wie die energieraubenden Denk- und Handlungsweisen ersichtlich zu machen, hilft nachhaltig dabei, eine positive Änderung zu erzielen», betonen die Experten. Seit dem Jahr 2000 verfolgt ihr Unternehmen die Mission, genau diese Fähigkeiten zu kultivieren und damit nicht «nur» Coachinnen und Coaches auszubilden – sondern Menschen in ihrer gesamten Entwicklung zu fördern und zu stärken. Mehr als 3000 Teilnehmende haben bereits den zehntägigen Studiengang absolviert und sind Beweis für das breit gefächerte Know-how sowie die praxisorientierte Ausbildung, die Coachingplus anbietet. Ein Weg zur Selbstentwicklung

Im Zentrum der Philosophie von Coachingplus steht die Überzeugung, dass wahre Führung und Begleitung erst durch die tiefe Kenntnis des eigenen Selbst möglich wird. Wer sich also in der Coaching-Rolle verwirklichen möchte – sei es als externe Beratungsperson oder als coachingverantwortliches Team- oder Führungsmitglied – wird im Rahmen der Ausbildung zu Eigenreflexion sowie zur Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenzen angehalten. Schliesslich ist eine geschärfte Menschenkenntnis für Begleitung, Führung sowie Konfliktmanagement essenziell. «Nur wer sich selbst führen kann, ist imstande, andere zu führen oder ihnen auf ihrem Weg beizustehen», erklären Hager und von Grünigen das Grundprinzip von Coachingplus.

Die Grundlage des Erfolgs

Die Ausbildung bei Coachingplus deckt alle wesentlichen Coaching-Kernkompetenzen ab. Dazu gehören Empathie und zwischenmenschliche Fähigkeiten, die es ermöglichen, sich in andere hineinzuversetzen, zuzuhören und vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Effektive Kommunikationsfähigkeiten, die sowohl eine klare und verständliche Interaktion als auch das Abgeben von wertschätzendem Feedback umfassen, bilden gemeinsam mit der Fähigkeit, Wachstum und Entwicklung zu fördern, einen zentralen Bestandteil der Ausbildung. Davon profitieren nicht zuletzt auch Führungskräfte: Beherrschen sie diese Kernkompetenzen, verwandeln sie ihre Unternehmen in herausragende Arbeitsplätze.

«Und das ist insbesondere in Zeiten des sich verschärfenden Fachkräftemangels ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil», betonen die Coachingplus-Inhaber.

Ein inspirierendes Lernumfeld

Die Räumlichkeiten von Coachingplus sind eigens darauf ausgelegt, ein inspirierendes und begeisterndes Lernumfeld zu schaffen. Moderne Infrastruktur, grosszügige und hohe Räume sowie ein industrielles Holzdesign fördern die Lernbereitschaft und Kreativität der Teilnehmenden.

Damit bieten die Räumlichkeiten das optimale Umfeld für den zehntägigen Studiengang von Coachingplus. Dieser eignet sich hervorragend als eigenständige Weiterbildung oder als Basiskurs für weitere Spezialisierungen, wie zum/ zur betrieblichen Mentor/in FA, dipl. Enneagramm Trainer/in, zert. Mental-Coach oder zert. Natur- und Erlebniscoach. Die Vorteile des Kurses liegen auf der Hand: Praxisorientierte Lerninhalte, die direkte Anwendung im Alltag ermöglichen, ein Fokus auf Selbstreflexion und der Ausbau von Sozialkompetenz, um nur einige zu nennen. Ein bewährter Erfolg

Das «Plus» im Firmenname ist Programm: Sämtliche Schulungen von Coachingplus bieten einen klaren Mehrwert, der auf kompetenter Begleitung und professionell Ausbildung beruht. Die Ausbildung ist überdies bestens erprobt: Mehr als 3000 Teilnehmende wurden von Coachingplus bereits zu erfolgreichen Coachinnen und Coaches gemacht. Die Teilnehmenden profitieren von einem optimalen Zeit-Nutzen-Verhältnis sowie der hohen Flexibilität in den Teilnahmemöglichkeiten. Mit einer Vielzahl von sofort anwendbaren Coaching-Tools und einer Basis für verschiedene Vertiefungsrichtungen bietet

Coachingplus eine umfassende Plattform für persönliche und berufliche Entwicklung. «Unser Betrieb steht somit nicht nur für eine Ausbildung, sondern für eine Kultur der Weiterentwicklung, des Verständnisses und der Führung.» Ein Unternehmen, das die Kunst des Coachings lebt und lehrt, und dadurch die Landschaft der professionellen und persönlichen Entwicklung nachhaltig prägt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.coachingplus.ch

Über die Coachingplus GmbH Coachingplus wurde im Jahr 2000 gegründet und bildet seitdem erfolgreich Absolventen und Absolventinnen im Bereich Coaching aus. Das Ziel der Ausbildung besteht darin, Coachingkompetenzen zu entwickeln und das bestmögliche aus jeder einzelnen Person. Zu diesem Zweck setzt das in Affoltern am Albis angesiedelte Unternehmen auf ausgebildete und berufserfahrene Coaches als Dozenten, die zusammen das Team von Coachingplus bilden. Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen werden voller Begeisterung weitergegeben.

Hochschule Luzern • Brandreport

Neue Weiterbildung für «Netto-Null»-Fachkräfte

Mit dem «Ja» zum neuen Klimagesetz ist auch die hiesige Wirtschaft gefordert, ihre CO₂-Emissionen bis 2050 auf netto Null zu senken. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen fehlen aber Fachkräfte, die sich dem Netto-Null-Ziel annehmen können. Eine neue Weiterbildung der Hochschule Luzern verschafft Abhilfe.

Bis 2050 will die Schweiz gemäss ihrer Klimastrategie das Netto-Null-Ziel erreichen. Will heissen: Nicht mehr Treibhausgase in die Atmosphäre ausstossen, als durch natürliche und technische Speicher aufgenommen werden. Damit dies gelingt, müssen auch Unternehmen ihren Beitrag für Netto-Null-Emissionen leisten. In vielen Betrieben fehlt jedoch das Knowhow, solch eine Strategie zu erstellen und einzuführen. Vor diesem Hintergrund lanciert die Hochschule Luzern (HSLU) das schweizweit erste MAS-Programm «Netto-Null in Unternehmen»: Die Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung sind fähig, in ihrem Unternehmen die Gesamtverantwortung für den Netto-Null-Prozess zu übernehmen. Die Betriebe wiederum erhalten einen konkreten Fahrplan, den Teilnehmende im Zuge ihrer Masterarbeit entwickeln und Schritt für Schritt umsetzen können.

Klimarelevante Chancen erkennen

Die Wirtschaft spiele beim Netto-Null-Ziel eine entscheidende Rolle, betont Co-Programmleiterin Christine Bratrich: «Das gilt jedoch nicht nur für grosse Konzerne, für die Netto-Null schon länger ein Thema ist. Auch kleine und mittlere Unternehmen müssen jetzt aktiv werden, um CO₂-Emissionen entlang der ganzen Wertschöpfungskette zu senken.» Handlungsspielraum besteht auf zahlreichen Ebenen: Gefragt sind Energie-, Mobilitäts- und Gebäudekonzepte, Lösungen für eine grüne IT, für nachhaltige Beschaffungen oder Finanzanlagen. Das MAS-Programm ist deshalb interdisziplinär aufgebaut: Es vermittelt sowohl naturwissenschaftliche

und technische Grundlagen als auch Führungskonzepte und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Teilnehmende lernen, klimarelevante Chancen und Risiken für ihr Unternehmen zu erkennen und zu bewerten. Sie setzen sich mit gesetzlichen Rahmenbedingungen auseinander und erfahren von anderen Unternehmen, wie deren Weg zur Dekarbonisierung aussieht. Managerin trifft auf Umweltingenieur Angesprochen sind verschiedenste Berufsgruppen. Etwa Personen mit technischem Hintergrund wie Nachhaltigkeits-, Energie- oder Umweltverantwortliche, Frauen und Männer aus dem Management oder Verantwortliche für Organisations- und Unternehmensentwicklung. «Sie müssen nicht jede technische Analyse selbst durchführen können. Sondern die grossen ‹Baustellen› im Unternehmen

erkennen, den Gesamtprozess führen und offen sein, sich auf neue Gebiete einzulassen», erklärt Bratrich. Da die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Branchen stammen, profitieren sie vom Austausch untereinander und dem Netzwerk, das sie während der Weiterbildung aufbauen. Knacknuss Kulturwandel Doch wieso in die Weiterbildung von Mitarbeitenden investieren, wenn es auch Beraterinnen und Berater gibt, die sich auf Netto-Null-Fahrpläne spezialisiert haben? Natürlich ist beides möglich. Langfristig profitieren Unternehmen aber davon, wenn sie das Thema nicht nach extern delegieren, sondern internes Wissen aufbauen. Einerseits, da jedes Unternehmen seinen eigenen Netto-NullWeg gehen muss. Es gibt kein Allgemeinrezept, kein «Copy Paste» für Netto-Null. Der zweite, triftige Grund:

Ein Insider kann auf interne Akzeptanz bauen und eine Netto-Null-Strategie besser vorantreiben – wer einen Betrieb und dessen Kultur bereits gut kennt, hat also entscheidende Vorteile. «Der Weg hin zu Netto-Null ist anspruchsvoll. In vielen Unternehmen wird ein Umdenken stattfinden müssen – das kann unbequem sein und auch Widerstand auslösen», betont auch Christine Bratrich. «Es braucht daher ein vertieftes Verständnis dafür, wie der interne Kulturwandel gelingt. Und es braucht Führungskompetenz, um ein Unternehmen Richtung Netto-Null zu begleiten.» Das berufsbegleitende MAS-Programm dauert 24 Monate und startet am 8. Januar 2025.

Weitere Infos und die Möglichkeit, sich für ein persönliches Beratungsgespräch anzumelden: hslu.ch/mas-netto-null

Kontakt

T +41 41 349 34 80

E-Mail: christine.bratrich@hslu.ch www.hslu.ch

Christine Bratrich ist seit 2021 Vizedirektorin und Leiterin Weiterbildung an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Interdisziplinäre Forschung und angewandte Projekte zum Thema Nachhaltigkeit kennzeichnen ihre berufliche Laufbahn ebenso wie der Austausch mit verschiedenen Interessengruppen aus Wirtschaft, Politik und Nichtregierungsorganisationen. Sie ist Co-Programmleiterin des «MAS Netto-Null».

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Christine Bratrich Co-Programmleiterin
«MAS Netto-Null in Unternehmen»
Coachingplus GmbH • Brandreport 17 #fokusnextstep Gefragt sind Energie-, Mobilitäts- und Gebäudekonzepte, Lösungen für eine grüne IT, für nachhaltige Beschaffungen oder Finanzanlagen (vgl. Abbildung)

Destinationen

Länder – 20

Sprachen – 8

Schritte – 193’536

Jetlag – 6 Stunden

Fotos – 999

Tage im Ausland – bis

Gepackte Koffer – 2

Sprachzertifikat – 1

ef.com
weltweit – 50
zu
365
– Unzählige! Dein Sprachaufenthalt in Zahlen Bestelle deine kostenlose Broschüre zu EF Sprachaufenthalten. Einfach QR Code scannen und eigenes Abenteuer starten. Live the language –Lerne und erlebe eine Sprache im Ausland mit EF Die hier dargestellten Reise- und Sprachprogramme werden von der EF Education First AG oder der EF International Language Schools AG mit Sitz in Zürich, Schweiz, organisiert und verkauft. EF Schweiz / 043 430 41 18 / sprachschulen.ch@ef.com / Instagram + Tiktok: @efschweiz INTERNATIONAL LANGUAGE CAMPUSES 24LS_Tagesanzeiger-Ad_296x440mm_CHD_MAR.indd 1 08.03.2024 11:36
Gesammelte Erinnerungen

PHILOSOPHIE ALS WEITERBILDUNG: NEUE DENKPFADE FÜR AUFGESCHLOSSENE FÜHRUNGSKRÄFTE

Im Laufe ihrer Karriere kommen viele Führungskräfte an den Punkt, wo sie der üblichen Weiterbildungen überdrüssig werden und ihre Tätigkeit aus einem anderen Blickwinkel reflektieren wollen. Für diese Führungskräfte bieten sich die philosophischen Weiterbildungsstudiengänge an der Universität Luzern an. Dort wird Philosophie mit Management verknüpft, indem Themen des Managements philosophisch reflektiert werden. Auf diese Weise werden wenig hinterfragte Annahmen geprüft und der Blick für Zusammenhänge geöffnet, die im betriebswirtschaftlichen Kontext oft vergessen gehen. Die Teilnehmenden profitieren aber nicht nur vom enormen Wissensschatz der Philosophie, sondern auch von der methodischen Ausbildung, mit der sie ihre Argumentationsfähigkeiten weiterentwickeln. Wer also seinen thematischen Horizont erweitern und sich als Führungskraft methodisch wie persönlich weiterentwickeln will, ist hier richtig.

Drei Weiterbildungsstudiengänge –3x Tiefgang und Reflexion

Philosophie + Management (CAS/DAS/MAS)

Reflexion macht souverän

Nächstes Einstiegsdatum: September 2024 (Studienphase Arbeit + Exzellenz)

Info-Anlässe (online), jeweils um 12:15 Uhr: 21. März, 23. April, 16. Mai, 7. Juni

Philosophie + Medizin (CAS/MAS)

Orientierung für die Praxis

Nächstes Einstiegsdatum: April 2024 (Modul Medizin + Zukunft)

Info-Anlässe (online), jeweils um 20:30 Uhr: 9. April, 14. Mai, 6. Juni

CAS Leadership & Excellence in Argumentation + Diskurs (LEAD)

Führung geht nicht mehr ohne

Nächstes Einstiegsdatum: Januar 2025

Info-Anlässe (online), jeweils um 12:15 Uhr:

19. April, 7. Mai, 6. Juni

Mehr Infos zu den drei Weiterbildungsstudiengängen finden Sie ausgehend von dieser Website: www.unilu.ch/weiterbildung/ksf/

Für individuelle Auskünfte und persönliche Beratung steht Ihnen zur Verfügung:

Dr. phil. Magdalena Hoffmann, Studienleiterin magdalena.hoffmann@unilu.ch, 041 2295620

Mehr dazu im Interview:

DR.PHIL. STEFAN BOMMELI

Dozent und Alumni des MAS Philosophie + Management

Was hat Ihrer Meinung nach Management mit Philosophie zu tun? Oder anders gefragt: Was ist der Gewinn davon, wenn das Management auf Philosophie trifft?

Management ist erfolgskritisch, egal ob in einem Unternehmen, einer Verwaltung oder einer Non-Profit-Organisation – aber nur dann, wenn Führungspersonen auch bereit sind, über den Tellerrand hinauszusehen. Philosophie kann hierfür zwei wesentliche Aspekte bieten: Sekundär ein Füllhorn an klugen Gedanken und Konzepten über fast alle Themen des Managements, primär eine gedankliche Schärfe und mit Blick auf die Kommunikation: Argumentationsfähigkeit.

Der Slogan von Philosophie + Management lautet «Reflexion macht souverän.» Können Sie diese Aussage bestätigen?

Im Management tätige Personen müssen sich gegenwärtig in vielen Spannungsfeldern bewegen. Über zentrale Fragestellungen weitsichtig nachzudenken, ist unverzichtbar, wenn gute Antworten gefunden werden wollen. Souveränität ist in meiner Erfahrung eine Mischung aus innerer Klarheit, Integrität und Handlungsfähigkeit. Die Beschäftigung mit Philosophie per se macht nicht souverän, kann jedoch durchaus dazu beitragen, an Souveränität zu gewinnen.

Sie haben zunächst den MAS Philosophie + Management absolviert und danach noch ein Masterstudium und Doktorat in Philosophie gemacht. Nun werden Sie bald selbst in diesem Weiterbildungsstudiengang unterrichten. Was bedeutet das für Sie als Alumni des Programms nun als Dozent dafür tätig zu werden?

Ich verstehe mich noch immer als Praktiker. Mich und meine Arbeit hat die Philosophie mit ihren facettenreichen Überlegungen enorm bereichert. Das MAS Philosophie + Management war vor über zehn Jahren mein Türöffner, es hat die Philosophie für mich zugänglich gemacht. Heute sehe ich mich als Brückenbauer, der seine Beratungs- und Umsetzungsarbeit philosophisch anreichert. Dies ist auch meine Rolle an der Uni Luzern: Das MAS bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem meist hektischen Alltag ein grossartiges Gefäss, um ihre Vorstellungen von ‹gutem› Management lesend, diskutierend und reflektierend zu erweitern.

Ein 1 10. /12. * Schuljahr kom b iniert mit einem S Sprachjahr als Au-pair, im Vollzeit- oder Combi-Modell

Französisch, Englisch oder Italienisch von Grund auf Lernen - nie geht das einfacher als jetzt nach der obligatorischen Schulzeit. Und nirgends geht das rascher und leichter als direkt im Sprachgebiet. Dort leben, wo die Fremdsprache Alltag ist: Ob in der Gastfamilie, in der Freizeit oder beim Sport – bei jedem Zusammensein mit Menschen!

Die Didac, mit Schulen in Lausanne, Genf, Lugano sowie im süd-englischen Eastbourne, bietet verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Gastfamilien an. Didac kennt alle Gastfamilien persönlich - diese werden durch das Didac-Team geprüft, besucht und den Jugendlichen vorab als Vorschlag unterbreitet.

Mit Didac ein Zwischenjahr als Berufsvorbereitungsjahr, Vorbereitung auf eine Aufnahmeprüfung, weiterführende Schule oder Gymnasium absolvieren und sich schulisch sowie auch persönlich entwickeln.

Der Schulstoff entspricht Schweizer Ansprüchen, Schwerpunkt wird auf die Fremdsprache gelegt. Ergänzt wird der Sprachunterricht mit Wahlfächern wie Deutsch, Mathematik, zweite Fremdsprache sowie einer Vorbereitung in verschiedene berufliche Richtungen – mit kaufmännischem, medizinischem, sozialem oder gestalterischem Fokus.

Nach diesem 10./12*. Schuljahr erhalten die Jugendlichen international anerkannte Sprachdiplome sowie ein Abschlusszeugnis. Ein Pluspunkt bei Bewerbu ng en und Vorstellungsgesprächen!

Ebenfalls werden die Jugendlichen individuell während des gesamten Bewerbungsprozesses begleitet bis hin zum erfolgreichen Abschluss eines Lehrvertrags.

Die Jugendlichen werden während ihres Aufenthaltes durch das erfahrene D Didac-Team vor Ort unterstützt und betreut.

*12.SchuljahrfürKantonemitHarmoS

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Auskünfte und individuelle Beratung: Didac Schulen AG, Bern, Tel. 031 313 52 52 briefe@didac.ch oder besuchen Sie unverbindlich einen Infoanlass in Ihrer Region oder Online!

Daten/Orte unter ww w.di dac.ch

PUBLIREPORTAGE
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Ein Schuljahr fürs Leben

WInvestitionen in die Karriere lohnen sich

eiterbildung, Weiterbildung, Weiterbildung. Überall lesen Arbeitnehmer:innen, wie wichtig es ist, sich ständig weiterzubilden. Nur so bleiben wir als Arbeitskräfte attraktiv. Aber ist das stetige Streben nach mehr Kompetenzen wirklich notwendig?

Typ Konstanz: Wir kennen sie alle. Es gibt Menschen, die nach ihrer Ausbildung bis zu ihrer Pension im selben Job bleiben, während sich die Welt um sie herum verändert. Sie geniessen die Routine ihres Arbeitsalltags, die vertraute Umgebung und die bekannten Gesichter. Sie scheuen sich vor Veränderung und bleiben lieber in ihrer Komfortzone. Sie sind genügsam und zufrieden.

Typ Dynamik: Menschen, die nie unmotiviert wirken und immer mehr wollen? Auch die gibt es. Sie bleiben nie stehen und wollen sich kontinuierlich weiterbilden und weiterentwickeln. Sie arbeiten viel, pflegen ihre sozialen Kontakte und bereisen die Welt. Irgendwie bringen sie alles unter einen Hut. Leidenschaft und Neugier treiben sie an. Sie möchten ihr volles Potenzial entfalten, indem sie ihre Komfortzone immer wieder verlassen.

Diese beiden Typen beschreiben zwei idealisierte Extreme. Typ 1 ist ein Mensch, der zufrieden ist mit dem Ist-Zustand, während der zweite Typ fortwährend nach mehr strebt. Viele Menschen dürften sich irgendwo dazwischen befinden – und das ist bestimmt gesünder. Egal ob Typ 1, 2, 3 oder 4; es gibt mehrere Gründe, wieso es sich für alle lohnt, in ihre Karriere zu investieren. Ein bisschen Weiterbildung kann nicht schaden.

Weiterbildung lohnt sich

Eine Weiterbildung ermöglicht Arbeitskräften, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern. Diese im Verlauf des Berufslebens erworbenen Kompetenzen können die beruflichen Aussichten

Brandreport • Akros AG

erheblich verbessern. Durch Weiterbildung können Arbeitskräfte in ihrem Job aufsteigen oder es erschliessen sich gar neue Karrieremöglichkeiten.

In vielen Branchen ist es wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies erfordert eine kontinuierliche Analyse des IstZustandes sowie des Umfeldes, damit sich ein Unternehmen und seine Mitarbeitenden stetig an die sich ändernden Anforderungen des jeweiligen Marktes anpassen können. Eine Weiterbildung informiert über aktuelle Trends, Technologien und Best Practices.

Nicht zu vergessen ist die persönliche Entwicklung, die durch eine Weiterbildung gefördert wird.

Arbeitskräfte können ihr Selbstvertrauen aufbauen und neue Perspektiven gewinnen. Wer lernt, aktiviert bestehende oder neue Synapsen im Gehirn und bleibt so lernfähig und geistig fit.

Die Teilnahme an Weiterbildung ermöglicht häufig auch das essenzielle Networking mit Gleichgesinnten oder Expert:innen in einem bestimmten Fachgebiet. Dadurch können sich neue Möglichkeiten eröffnen. Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen können sich untereinander austauschen und ihr berufliches Netzwerk erweitern.

Ein weiterer Vorteil: Zusätzliche Fähigkeiten und Kenntnisse qualifizieren Arbeitskräfte oft für ein höheres Gehalt oder den Wechsel in eine besser bezahlte Position.

Möglichkeiten, sich weiterzubilden:

1. Onlinekurse und Webinare: Wo? Coursera, Udemy, LinkedIn Learning, Khan Academy bieten eine endlose Auswahl an Kursen zu den verschiedensten Themen an – von Data Science über Projektmanagement bis hin zu Soft Skills.

Kosten: breite Preisspanne! Es gibt kostenlose Kurse, während spezialisierte Zertifikatsprogramme oder Kurse mit Unterstützung von Dozierenden Hunderte bis Tausende Franken kosten können.

Tipp: Viele Arbeitgeber:innen sind bereit, in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Unbedingt nachfragen, ob es Budgets für die berufliche Entwicklung gibt.

2. Fachbücher und Fachzeitschriften

Wo? Bibliothek, Kiosk, Buchhandlungen oder direkt bei den Verlagen.

Kosten: In Bibliotheken können Fachzeitschriften häufig kostenlos ausgeliehen werden. Fachzeitschriften kosten etwa 10 bis 30 Franken pro Exemplar, Fachbücher zwischen 20 und 100 Franken.

Tipp: Lesegemeinschaften mit Gleichinteressierten gründen, um sich gegenseitig Bücher zu empfehlen und darüber zu diskutieren.

3. Branchenkonferenz und Netzwerkveranstaltungen Wo? Branchenverbände, professionelle Netzwerke oder Meet-up-Gruppen

Kosten: Die Teilnahmegebühren können variieren, von kostenlosen Meet-ups bis hin zu Konferenzen, die mehrere hundert bis tausend Franken kosten.

Tipp: Solche Veranstaltungen können nicht nur zur Weiterbildung genutzt werden, sondern auch zum Netzwerken. Oft ergeben sich so neue Karrierechancen.

4. Ehrenamtliche Tätigkeiten und Projekte Wo? Lokale Vereine, NGOs oder Start-ups

Kosten: Zeit (ist Geld).

Tipp: Projekte suchen, die neue Fähigkeiten vermitteln oder die bestehenden vertiefen. Ausgezeichnete Möglichkeit, praktische Erfahrungen in einem Bereich zu sammeln.

5. Mentoring und Coaching

Wo? Berufsverbände, Alumni-Netzwerke, LinkedIn, professionelle Coaching-Dienste

Kosten: Es gibt ehrenamtliche Mentor:innen. Die Preise für professionelles Coaching variieren stark.

Tipp: Mentoring oder Coaching helfen nicht nur in der Karriere, sondern unterstützen auch die persönliche Entwicklung. Beispielsweise wird häufig über Stärken und Schwächen gesprochen und trainiert, wie diese im Optimum eingesetzt werden.

So bleiben Arbeitnehmer:innen attraktiv In einer dynamischen Arbeitswelt ist es wichtig, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Das Streben nach Weiterentwicklung und lebenslangem Lernen hilft Arbeitnehmer:innen, neue Herausforderungen zu bewältigen. Dabei sind Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und Problemlösungskompetenz genauso wichtig wie Fachkompetenzen. Auch digitale Kompetenz ist in der heutigen Arbeitswelt unerlässlich. Die persönliche Marke ist während der gesamten Karriere von besonderer Bedeutung. Sie hebt die einzigartigen Fähigkeiten und Erfahrungen einer Person hervor und unterscheidet sie von anderen Arbeitskräften. Sie kann auch dabei helfen, ein berufliches Netzwerk aufzubauen, das ständig gepflegt werden sollte – um neue Chancen wahrzunehmen und zu kreieren. Also: ran an die Bücher, Workshops und Networking-Plattformen!

«Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück»

Die Akros Academy sieht sich daher als Wegbereiter und Begleiter auf dieser Lernreise. Sie legt ihren Schwerpunkt auf die Ausbildung von Nachwuchstalenten und die Weiterbildung von Fachkräften. Mit einem breiten Angebot an qualitativ hochstehenden Kursen, einem Team aus erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie dem

Was Laotse einst sagte, könnte heute nicht treffender formuliert werden. Denn im Beruf und Alltag fordern uns laufend neue Anpassungen heraus. Technologische Fortschritte wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI) revolutionieren traditionelle Arbeitsweisen und der Fachkräftemangel zeigen deutlich, dass Weiterbildung keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Akros AG

Fokus auf der Vermittlung von echtem Expertenwissen versteht sie sich als Partner für lebenslanges Lernen, welches den Fokus auf die individuellen Bedürfnisse und Lernziele der Teilnehmenden legt.

Was macht die Akros Academy so besonders? Expertenwissen: Die Akros Academy überzeugt durch Kurse, in denen die Theorie mit praktischen Übungen kombiniert wird. Im Einklang mit dem Leitsatz «Befähigen, mehr als nur zertifizieren!», können die Teilnehmenden das Expertenwissen direkt im Berufsalltag anwenden und wertvolle Erfahrungen sammeln.

Themenvielfalt: Ob Management, Finanzen, IT oder Marketing, die Akros Academy bietet Kurse an, die in allen Branchen gefragt sind und den aktuellen Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen. Dazu gehören Trainings mit einem international anerkannten Zertifikat und Weiterbildungen rund um topaktuelle Themen wie KI und ChatGPT, Customer Journey Mapping, Kommunikation für Leader, Selbstführung und Storytelling.

Flexibilität: Die Teilnehmenden können die Kurse sowohl im Präsenzunterricht als auch online absolvieren und die Weiterbildung so optimal in ihren Alltag integrieren. Verschiedene Lernformate wie Seminare, Workshops oder Coachings stellen sicher, dass individuelle Lernbedürfnisse berücksichtigt werden. Individuelle Unterstützung: Die persönliche Betreuung hat bei der Akros Academy eine besondere Bedeutung. Damit alle Teilnehmenden ihre Lernziele bestmöglich erreichen, werden sie individuell beraten und unterstützt. Auch nach Abschluss eines Kurses stehen die Dozentinnen und Dozenten bei Fragen oder Herausforderungen zur Seite.

Für eine starke Zukunft – durch Weiterbildung zum Erfolg!

Mit gezielten Ausbildungen fördert die Akros Academy in Zusammenarbeit mit Noser Young, der Ausbildungsstätte der Noser Group, den Nachwuchs und bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich zu ICT-Profis ausbilden zu lassen. Die erfahrenen Ausbildner:innen bereiten

die Lernenden auf den Berufseinstieg vor und setzen auf den interkulturellen sowie interdisziplinären Austausch. Als Teil der Noser Group schlägt die Akros Academy die Brücke zu diesem einzigartigen Ausbildungskonzept.

Mehr Informationen unter:

Academy

15, CH – 2502 Biel academy@akros.ch, +41 32 329 90 30

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bke Bildungszentrum Kinderbetreuung

Berufseinstieg – Nachholbildung – Weiterbildung – Coaching in der Familien- und Schulergänzenden Betreuung

bke Bildungszentrum Kinderbetreuung AG bildet seit über 40 Jahren Fachpersonen in der Familien- und Schulergänzenden Betreuung aus.

Die Qualität der bke Angebote entspricht dem Standard von EduQua und wird jährlich geprüft und weiterentwickelt. Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung bietet den Berufseinstieg, den Quereinstieg und den Berufsumstieg nebst praxisbezogener Weiterbildung, Führungsweiterbildung und Kursen an – nach dem Motto: Kein Abschluss ohne Anschluss.

Wie weiter nach der obligatorischen Schulzeit?

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung bietet ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die gerne das Berufsfeld der Kinderbetreuung kennenlernen möchten, einen einjährigen Praxislehrgang an. Die Lernenden suchen im Kinderbetreuungsbereich einen Praxisplatz für vier Tage in der Woche und besuchen einen Tag praxisbezogenen Unterricht am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung. Sie möchten einen Berufsabschluss (EFZ) erlangen?

Am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung kann die Nachholbildung (Art. 32) als Vorbereitung für den eidg. Abschluss (EFZ) als Fachperson Betreuung Fachrichtung Kinder besucht werden. Sie arbeiten in einer Kita oder ähnlichen Institution in einem Teilpensum und besuchen daneben den Unterricht am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung.

Betreuungs- und Klassenassistenz gewinnt immer mehr an Bedeutung Sie ergänzen die Berufserfahrung mit gezieltem pädagogischem Fachwissen und optimieren dadurch Ihre beruflichen Möglichkeiten. Dies kann ein erster Schritt zu einem pädagogischen, anerkannten Abschluss in der familien- oder schulergänzenden Betreuung sein.

Weiterbildungen spielen eine wichtige Rolle – sei es im Führungsbereich oder ganz allgemein im Berufsfeld der Kinderbetreuung

Für die Ausbildung von Lernenden im Betrieb spielen Berufsbildner eine grosse Rolle. Sie müssen über eine berufspädagogische Qualifikation verfügen (Art. 44 BBV).

Am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung werden die vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorgegebenen Lerninhalte gemäss Bildungsprogramm des Kantons Zürich vollständig unterrichtet und sind für Fachpersonen Betreuung Fachrichtung Kinder konzipiert.

Als akkreditierter Anbieter bietet das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung eine praxisnahe und handlungskompetenzorientierte Weiterbildung (Modul 1-5), die die Grundvoraussetzungen für die eidgenössische Berufsprüfung (BP) als Teamleiterin oder Teamleiter in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen bilden, an. Dies gilt ebenfalls für die Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung (HFP) als Leiterin oder Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen. Die Module 6-10 vertiefen das Führungsverständnis

und -verhalten und die Entwicklung einer Institution oder Organisation in personeller, struktureller und kultureller Weise.

Beratung, Coaching, Mediation –massgeschneiderte Angebote Coaching eignet sich für Einzelpersonen wie auch für kleinere und grössere Teams, je nach Bedürfnis. Mediation hat zum Ziel Konflikte, Rollen und Verantwortlichkeiten zu klären. Sie eignet sich zur Konfliktbewältigung und kann bei Mobbing-Thematik unterstützen.

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung berät Institutionen oder Organisationen gerne auch bei internen Weiterbildungen für kleinere oder grössere Teams, die sich über kürzere oder längere Zeiträume erstrecken und individuell angepasst werden können.

Breitgefächertes Kursangebot

Kurse werden laufend auf die aktuellen Bedürfnisse der familien- und schulergänzenden Betreuung angepasst und erfreuen sich grosser Beliebtheit. Kursreihen sind im Baukastensystem aufgebaut und tragen zur Flexibilität im Berufsalltag bei.

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung ist vernetzt und arbeitet mit berufsund fachspezifischen Verbänden, Vereinen und Behörden im familien- und schulergänzenden Bereich der deutschsprachigen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein zusammen. Die bke-Angebote sind praxisnah, bedarfsgerecht und richten sich nach neusten fachspezifischen und pädagogischen Kenntnissen.

Praxisnah auf den Punkt gebracht.

• Familien- und schulergänzende Betreuung

• Führungsbereich

• Berufliche Weiterbildung

• Berufs- und Quereinstieg

• Massgeschneiderte Angebote

• Beratung und Coaching

bke Bildungszentrum Kinderbetreuung

Vulkanstrasse 106 8048 Zürich 044 315 15 75 info@bke.ch www.bke.ch

Berufsstart mit Zukunft.

Berufsstart mit Zukunft.

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Du möchtest einen Beruf, der dir Spass macht, viel Abwechslung bietet und spannende Zukunftsperspektiven bereithält?

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Dann starte Deine Lehre bei uns als:

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Dann starte Deine Lehre bei uns als:

– Automobil-Assistent/in EBA

– Automobil-Assistent/in EBA

– Automobil-Fachmann/-frau EFZ

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– Automobil-Fachmann/-frau EFZ

– Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

– Carrosserielackierer/in EFZ

– Automobil-Assistent/in EBA

– Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

– Automobil-Fachmann/-frau EFZ

– Carrosserielackierer/in EFZ

– Carrosseriespengler/in EFZ

– Carrosseriereparateur/in EFZ

– Automobil-Mechatroniker/-in EFZ

– Carrosseriespengler/in EFZ

– Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil After-Sales

– Carrosserielackierer/in EFZ

– Carrosseriereparateur/in EFZ

– Detailhandelsfachmann/-frau EFZ Automobil Sales

– Carrosseriespengler/in EFZ

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