Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee Perfekte Aussichten Exzellente Küche Unvergessliche Erlebnisse Glück ahoi 240522_RZ_SGV_Banner_Tagesanzeiger_296x80mm.indd 1 22.05.24 18:01 EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA Mai ’24 Carlo Janka Outdoor Der ehemalige Skirennprofi spricht im Interview über seine liebsten Outdooraktivitäten und das Potenzial der Schweiz. Lesen Sie mehr auf fokus.swiss Dein Outdoor-Erlebnis am Lago Maggiore www.ascona-locarno.com Abenteuerwelt Premium Partner WeitereInformationen aufSeite16
Die Bergwelt steht allen offen. Mit Respekt und Toleranz gelingt das Abenteuer Outdoor. Mehrtagestouren bringen einen der Natur so nah wie nie zuvor.
Die Schweiz ist ein Volk von Outdoor-Enthusiasten. Ob gemütlich «patgific» oder sportlich ambitioniert, wir Schweizer:innen wollen raus an die frische Luft und uns bewegen. So wird die freie Natur laut der Sport-Studie Schweiz 2020 auch am allermeisten zur Ausübung von Sport genutzt.
Lesen Sie mehr. 04 Freizeitaktivitäten 08 Outdoor Gear 10 Interview: Carlo Janka 12 Interview: Fabian Egger 16 Indoor-Aktivitäten 18 Aussergewöhnlich 22 Familienaktivitäten Willkommen zu Fokus Outdoor
Die Vielseitigkeit der Schweiz als Bergland eröffnet unzählige und abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. In Graubünden beispielsweise, der Naturmetropole der Alpen, kann im Sommerhalbjahr ein Wegnetz in den Bergen von 11 000 Kilometern praktisch frei genutzt werden. Zum Wandern, Spazieren und Biken auf gleichen Pfaden und Trails braucht es lediglich gegenseitigen Respekt und Toleranz. In Graubünden ist dazu vor fünf Jahren zusammen mit dem Kanton und Wanderwege Graubünden die Sensibilisierungskampagne «Fairtrail» ins Leben gerufen worden. Dies, weil immer mehr Menschen die Freude an der Bewegung in der freien Natur entdeckt haben. Das Naturerlebnis und die Landschaft ist auch der wichtigste Aspekt bei der Wahl der Feriendestination. Dies hat eine kürzlich veröffentlichte Wertschöpfungsstudie zum Bündner Tourismus ergeben. Das Wegnetz und allgemein die Infrastruktur sowie die vorhandenen Sportangebote rangieren ebenfalls weit oben in der Prioritätenliste von Feriengästen. Wandern, Bergwandern, Klettern und Biken werden unter den Sportaktivitäten im Sommer am häufigsten als eigentlichen Reisegrund genannt. Wieso nicht einmal noch tiefer in die Natur eintauchen? Zum Beispiel: Die Weitwanderung
– Martin Vincenz
Bernina-Tour führt auf 122 Kilometern einmal rund um den Piz Bernina, den höchsten Berg Graubündens. Rund ein Drittel der Strecke liegt auf italienischem Boden. Neu kann die achttägige Tour als Angebot gebucht werden. Oder: Die neue Fahrradtour «Raetica Classica» führt von St. Moritz über den Malojapass nach Chiavenna, Tirano und über den Berninapass wieder zurück nach St. Moritz. Sportliche Radfahrer:innen absolvieren die Strecke in drei Tagen. Wer es gemütlicher nehmen möchte, nimmt sich dafür fünf Tage Zeit und mietet sich ein E-Bike. Gar einmal quer durch Graubünden von West nach Ost führt die neue Gravelbiketour Trans Grischun. Die gesamte Route umfasst 201 Kilometer und 5460 Höhenmeter. Da bleibt viel Zeit, um den Kopf zu lüften. Es gibt viele gute Gründe, noch mehr das Leben und die Freizeit outdoor zu geniessen. Die Bergluft ist die vielleicht vielfältigste Spezialität Graubündens. Der erste Bergluft-Sommelier der Welt hat die Bündner Regionen nach ihren Bergluft-Charakteristiken eingestuft. In den acht Bergluft-Regionen Graubündens kann die Bergwelt «erschnuppert» werden. Wie nehmen wir die Luft um uns herum wahr? Fein? Herb? Aromatisch-fruchtig? Als einer der kraftvollsten Sinne spricht der Geruchssinn direkt Erinnerungen und Emotionen an. Deswegen ist die Freizeit outdoor so erfüllend. Die Natur schärft die Sinne und lässt einen neue Kraft tanken. Gibt es Schöneres, als nach einem langen Tag draussen in den wohlverdienten Schlaf zu fallen? Und wem gelingt dies unter freiem Himmel am besten? Graubünden Ferien wird es diesen Sommer herausfinden.
Text Martin Vincenz, CEO Graubünden Ferien
Fokus Outdoor.
Projektleitung
Daniel Goos
Country
Produktionsleitung
Adriana Clemente
Layout Mathias Manner, Sara Davaz
Text
Linda Carstensen, SMA, Valeria Cescato
Titelbild iStockphoto/AscentXmedia
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Druckerei DZZ Druckzentrum AG
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2 Editorial
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Viel Spass beim Lesen! Daniel Goos Project Manager
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Manager Pascal Buck
Bild iStockphoto/Saro17
Machen alles für die Wanderwege
Wer hat sich schon einmal gefragt, wer die gelben Tafeln aufstellt? Die Schweiz ist ein echtes Wanderland: 65 000 Kilometer umfasst unser Wanderwegnetz. Es verbindet einzigartige Landschaften und bietet kostenlos puren Naturgenuss. Dafür sorgt der Verband Schweizer Wanderwege. Noch mehr: Als offizielles Fachportal fürs Wandern versorgt er die breite Bevölkerung mit Infos, Tipps, Routen, Events und Publikationen zur liebsten Freizeitbeschäftigung der Schweizerinnen und Schweizer. So weit, so gut – aber was bedeutet das konkret?
Der Verband Schweizer Wanderwege ist vom Bundesamt für Strassen dazu beauftragt, die Kantone bei der Planung, dem Bau und dem Unterhalt der Wanderwege zu unterstützen. Während die Umsetzung Sache der Kantone ist, koordiniert der Verband auf nationaler Ebene. Die Kantone geben ihre Aufgaben oft an die Gemeinden oder an die kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen weiter. Letztere gehören wiederum zum Verband Schweizer Wanderwege. In vielen der
Mindestens einmal pro Jahr werden hierzulande alle Wanderwege und deren Signalisation von Freiwilligen kontrolliert. Auf ihren Touren frischen sie Farbmarkierungen auf, reinigen, montieren oder ersetzen Wegweiser, dokumentieren Schäden und führen je nach Kanton auch einfache Unterhaltsarbeiten durch.
kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen übernehmen freiwillige Helferinnen und Helfer das Anbringen und Instandhalten der Wanderwegsignalisation sowie den Unterhalt der Wege. Freiwillige – ohne die geht es nicht Mindestens einmal pro Jahr werden hierzulande alle Wanderwege und deren Signalisation von Freiwilligen kontrolliert. Auf ihren Touren frischen sie Farbmarkierungen auf, reinigen, montieren oder ersetzen Wegweiser, dokumentieren Schäden und führen je nach Kanton auch einfache Unterhaltsarbeiten durch. Schweizweit kommen so jährlich mehr als 110 000 Stunden Freiwilligenarbeit zusammen. Eine Arbeit, die rund vier Millionen Schweizerinnen und Schweizern, die regelmässig wandern, zugutekommt. Mit einer direkten jährlichen Wertschöpfung von 3,6 Milliarden Franken stellt das Wandern einen wichtigen Pfeiler des Schweizer Tourismus dar. Das Wanderwegenetz als Basis des Wanderns ist zudem die am häufigsten genutzte Outdoor-Sportinfrastruktur des Landes. Der Aufwand für die Planung, die Signalisation, den Unterhalt und die Verwaltung des Wanderwegnetzes generiert Gesamtkosten von schätzungsweise 53 Millionen Franken. Dieser Betrag wird durch die Freiwilligenarbeit namhaft entlastet. Denn ohne den Beitrag der Ehrenamtlichen sowie die finanzielle Unterstützung von Privaten, Firmen und der öffentlichen Hand wäre die Bereitstellung der Wanderwege in der gewohnten Qualität nicht möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: schweizer-wanderwege.ch
Weltweit einzigartig
Seit Mitte der 1980er-Jahre sind die Anlage und die Erhaltung des Wanderwegenetzes in der Bundesverfassung verankert. Weltweit ist das einzigartig. Der Verband Schweizer Wanderwege mit seinen 26 kantonalen Wanderweg-Fachorganisationen gibt es seit 1934.
#fokusoutdoor EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Schweizer Wanderwege • Brandreport 3
BWo die Schweizer:innen ihre Freizeit verbringen
Was machen die Schweizerinnen und Schweizer in ihrer Freizeit gerne? Alle kennen das Klischee bereits: Sie lieben ihre Berge. Dort gehen sie wandern – sei es bei gemütlichen Sonntagsspaziergängen mit der Familie oder bei Wanderferien. Doch irgendwoher muss der Stereotyp doch kommen. Mehrere Studien zeigen, dass Wandern tatsächlich eines der beliebtesten Hobbys der Schweizer:innen ist.
ereits 2019 veröffentlichte das Bundesamt für Statistik eine Studie, aus der hervorging, dass sich die Schweizer:innen in ihrer Freizeit am liebsten mit Freund:innen treffen und wandern, picknicken oder Ausflüge machen. Dicht darauf folgt eine Vorliebe für Sport. Eine neuere Studie von Statista ergab, dass sich diese Interessen bis 2023 nicht wesentlich verändert haben. Das beliebteste Hobby ist das Reisen, gefolgt von Outdoor-Aktivitäten und Treffen im Freundeskreis. Allen diesen Interessen ist gemein, dass sie beim Wandern gleichzeitig erfüllt werden können. Kein Wunder, dass die populärsten Feriendestinationen im letzten Jahr in den Bergregionen lagen. Wandern ist eine der fünf beliebtesten Sportarten in der Schweiz, die sogenannten «helvetischen Mehrkampf»-Sportarten, zu denen auch Radfahren, Schwimmen, Skifahren und Joggen gehören. Das ist bereits seit Jahren der Fall und die Beliebtheit nimmt bei allen Geschlechtern sowie in allen Altersgruppen weiter zu. Es ist sogar die beliebteste Sportart in allen Sprachregionen. Rund vier Millionen Schweizerinnen und Schweizer wandern in ihrer Freizeit. Zusammen legen sie, gemäss den Daten der Schweizer Wanderwege, 800 Millionen Kilometer zurück pro Jahr – das entspricht rund 20 000 Erdumrundungen. Aber wie wäre es, in diesem Sommer etwas Neues zu probieren, anstatt die gleichen Wege wie immer zu laufen? Es gibt viele Möglichkeiten, Wanderungen etwas neu zu gestalten, ganz egal, ob es ein lustiger Familienausflug, ein romantisches Date oder ein Solo-Trip ist. Familienspass mit thematischen Wanderungen oder Schwimmvergnügen? Es gibt Dutzende Themenwanderungen, die Gross und Klein unterhalten können. Eine besondere Strecke, die sich mit der Familie lohnt, ist der Heidiweg in Maienfeld. Der Weg schlängelt sich durch das
Wandern ist eine der fünf beliebtesten Sportarten in der Schweiz, die sogenannten «helvetischen Mehrkampf»-Sportarten, zu denen auch Radfahren, Schwimmen, Skifahren und Joggen gehören.
malerische Dorf und ist auch mit dem Kinderwagen begehbar. Er führt zum Heidihaus, einem lustigen Museum für Kinder, in dem sie erkunden können, wie die Menschen vor über 100 Jahren im Dorf gelebt haben. Danach besteht die Möglichkeit, den gemütlichen Weg durch die Felder zum Hotel und Restaurant Heidihof zu gehen. Die alternative Route ist ein wenig anstrengender und führt zur Heidialp auf dem Ochsenberg. Unterwegs erzählen zwölf Posten die Geschichte von Heidi für die kleinen Wander:innen. Themenwanderungen sind in der Schweiz keine Seltenheit. Es ist für alle etwas dabei, sei es ein Spaziergang in den Baumkronen, ein Witzweg oder ein Wander-Krimi.
Wenn Themenwanderung nicht verlocken, kann die Wanderung auch mit einem erfrischenden Bad und einem Picknick am See verbunden werden. Es gibt unzählige schöne Seen in der Schweiz, die in den Sommermonaten besonders einladend wirken, wie zum Beispiel der Caumasee in Graubünden, der als einer der schönsten Badeorte in der Schweiz zählt. Je nach Ort kann sogar grilliert werden. Ob mit Familie oder Freund:innen, der Ausflug wird ein Erfolg.
Ein romantisches Rendezvous in Wanderschuhen Wie wäre eine romantische Wanderung fürs nächste Date statt dem klassischen Filmabend? Wenn man an Romantik denkt, kommen oft zuerst Pralinen, Blumen und Wein in den Sinn. Wandern scheint zwar nicht unmittelbar mit diesen Dingen verbunden zu sein, doch der Weg auf den Terasses de Lavaux beweist das Gegenteil. Als grösstes Weinbaugebiet der Schweiz und Unesco-Welterbe führt diese idyllische Wanderung durch Weinberge und kleine Dörfer. Es lohnt sich, in den kleinen Winzerhäusern einen Halt einzulegen und ein Glas Wein zu trinken und die lokalen Spezialitäten zu geniessen. Oder wie wäre es mit der Lieblingsroute und einem romantischen Picknick für den Partner oder die Partnerin, wenn es massgeschneidert sein soll. Von Wanderungen durch märchenhafte Wälder zu herzförmigen Seen bis hin zu Seilbahnfahrten zu einem Panoramablick – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Auch wenn das zusätzliche Gewicht schwer zu tragen sein mag, ist es den Endeffekt wert. Mit einer
guten Ausrüstung bleiben auch die Getränke richtig schön kühl, das Essen frisch und das Date erfolgreich. Wanderungen für die Erholung oder den Nervenkitzel
Anders gibt es natürlich auch genügend Wanderungen, die etwas mehr abseits liegen und die ersehnte Ruhe zum Auftanken bieten. Alphütten, die so abgelegen sind, dass sie kaum Besucher:innen sehen wie die Baltschiederklause im Wallis, die nur mit einer sechs- bis siebenstündigen Wanderung erreichbar ist. In der Schweiz gibt es über 65 000 Kilometer Wanderwege und viele der Wege sind den meisten Wandernden noch unbekannt.
Aber auch für diejenigen, die einen Nervenkitzel oder einfach nur ein einmaliges Erlebnis suchen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Eine besondere Herausforderung stellen die 4000 Meter hohen Bergriesen dar, die engagierte Wandernde mit geführten Touren besteigen können. Oder für etwas weniger Anspruchsvolles, aber genauso Spezielles gibt es geführte Touren über Gletscher, zum Beispiel im Wallis über den Aletschgletscher. Eine andere Art von Herausforderung sind Mehrtages- und Fernwanderwege, perfekt für jene, die nicht wollen, dass die Wanderung nach nur einem Tag zu Ende geht.
Nicht nur zum Wandern
Auch wenn die bevorzugte «helvetische Mehrkampf»Sportart nicht das Wandern ist, gibt es genügend Alternativen. Immer mehr Mountainbike-Routen schlängeln sich durch die Landschaft neben entspannten Wegen zum Radfahren, aber ebenso Möglichkeiten für Riverrafting oder sogar Trailrunning sind zahlreich für actionreiche Ferien. Es gibt für alle etwas, das sie dazu anregt, diesen Sommer im Freien zu verbringen.
Text Valeria Cescato
Denkt man an grüne Wiesen, glückliche Kühe und idyllische Bauernhäuser, landet man im Emmental. Die Gegend mit der Erholungsnote vereint die Grundzutaten einer entspannten Auszeit, sei es per -Bike oder zu Fuss im Freundes- oder Familienkreis. Die Schlossstadt Zahlreiche Touren beginnen in Burgdorf. Anders als der Name vermuten lässt, bietet die mittelalterliche Stadt ein Schloss von europäischem Rang. Die Zähringer-Festung ist heute ein Erlebnisort mit einer grossen Jugendherberge, einem Restaurant und einem Museum mit neuer Escape-Tour. Kein Wunder, wählen viele Gäste Burgdorf als Basis, um von hier aus ihre Touren in den «Hügel Himmel» oder eben «Hügu Himu» zu unternehmen.
Der Käse machts
Was wäre das Emmental ohne seinen Käse? Entsprechend führt ein erster Ausflug nach Affoltern, wo dem berühmtesten Käse der Welt ein ganzer Erlebnisort gewidmet ist. Auf gut 800 Metern Höhe, mit Blick auf die Berner Alpen, zelebriert man hier die Herstellung und die Kultur ebendieses Milchproduktes. Der multimediale «Königsweg» bietet gar einen Gang durch geheimnisvolle Kuhmägen bis hin zur Käse Degustation.
Süss und salzig
Etwas weiter hinten im Tal, in Trubschachen, lockt die wohlduftende Erlebniswelt der Kambly Feinbäckerei. Grosse und kleine Gäste sind eingeladen, sich durch das Sortiment an Süssigkeiten zu probieren. Für Familien bietet Kambly zudem einen Entdeckerpfad, um der süssen Versuchung noch etwas Würze zu geben.
Himmlisches Vergnügen
Das Emmental ist fast so gross wie der Kanton Solothurn und ein Eldorado für Landschaftsgourmets. Besonders gut aufgehoben ist man auf einem Velosattel mit Batterieunterstützung, weshalb das Emmental auch «Hügu Himu» genannt wird. Nicht weniger als 600 Kilometer schönste E-Bike-Strecken erlauben es, jeden
Tag eine neue Tour zu machen in dieser Landschaft der malerischen Superlative. Dabei laden traditionelle Gasthöfe oder Hofläden zu einem Zwischenhalt und schmucke Hotels zu einer Übernachtung ein. Broschüren über das Emmental bestellen:
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4 Freizeitaktivitäten
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Brandreport • Emmental Tourismus Willkommen im Genusstal Schloss Burgdorf mit Jugendherberge, Restaurant und Museum. schloss-burgdorf.ch Emmentaler Schaukäserei in Affoltern i.E. e-sk.ch Kambly Erlebnis Trubschachen kambly.ch «Hügu Himu» das E-Bike-Paradies Emmental huegu.himu.ch
#fokusoutdoor
Natur, Spass und Wir-Gefühl!
In einer Welt, die immer stärker von einem sitzenden Lebensstil geprägt ist, der sich vorwiegend drinnen abspielt, ermöglicht Foxtrail ein einzigartiges Outdoor-Abenteuer, das darauf wartet, erkundet zu werden. Mit einer Auswahl von über 70 Trails in der gesamten Schweiz können Teilnehmer:innen ihrem Körper und Geist etwas Gutes tun, während sie die verschiedensten Orte der Schweiz erkunden.
Zwischen Berglandschaften und Stadtkulissen
Foxtrail bietet eine einzigartige Mischung aus Sightseeing, Outdoor Escape Game und Schnitzeljagd. In diesem Kontext präsentiert sich die Firma als das Original, das seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich im Schweizer Markt agiert.
Von den majestätischen Berglandschaften des Wallis bis zum sonnenverwöhnten Luganersee bietet Foxtrail die Möglichkeit, die Schweizer Natur in ihrer ganzen Pracht zu erleben. Aber auch in den grossen Schweizer Städten und in malerischen kleinen Ortschaften ermöglichen zahlreiche Trails einzigartige Einblicke in die kulturelle und historische Vielfalt der Schweiz. Mit Foxtrail erhält man zudem exklusiven Zutritt zu
Erlebnisse in der Luzerner Landschaft
besonderen Orten, beispielsweise dem Ehrgraben in Zürich oder dem Bunker in Rapperswil. So entdecken selbst Einheimische noch neue Facetten ihrer Umgebung, die ihnen zuvor verborgen blieben.
Kreatives Postendesign mit Liebe zum Detail
Von der Westschweiz bis zur Ostschweiz werden die einzigartigen geografischen Merkmale jedes Ortes optimal genutzt, um die Trails zu etwas ganz Besonderem zu machen. Die Spur des Fuchses Fredy Fox, der es bei Foxtrail zu folgen gilt, führt zu zahlreichen Posten mit individuellen Rätseln.
Die Posten werden mit viel Liebe zum Detail gestaltet und überzeugen insbesondere durch ihre physischen Installationen und ausgeklügelten Rätsel. Zudem bieten sie eine Vielzahl von interaktiven Elementen, die das Foxtrail-Erlebnis bereichern und alle Sinne ansprechen. Einige Posten nutzen spezifische Materialien wie Papier, Holz oder Wasser zum Entdecken verborgener Hinweise. Andere Posten wiederum setzen auf mechanische oder computergestützte Elemente, die logische und analytische Fähigkeiten erfordern, um Codes zu knacken oder digitale Rätsel zu lösen. Darüber hinaus können musikalische Rätsel die Teilnehmer:innen dazu
Erleben Sie die vielfältige Natur, Kultur und Kulinarik der Luzerner Landschaft: spielen Sie Golf der besonderen Art, geniessen Sie eine frische Bergbrise oder gönnen Sie sich eine kulinarische Auszeit mit Bewegung. In den Regionen Seetal, Sempachersee und Willisau sowie in der UNESCO Biosphäre Entlebuch gibt es spannende Angebote zu entdecken – sowohl indoor als auch outdoor.
Schloss Heidegg, Gelfingen
SpielGolf Hämikerberg, Hämikon
E-Bike FoodTrail Seetal, Lenzburg
Fallschirmspringen, Beromünster
FunGolf, Oberkirch
Caribbean Village, Nottwil
Altstadt Willisau
Biohof Burgrain, Alberswil
FoodTrail Willisau
Brienzer Rothorn – Top of Biosphäre, Sörenberg
Marbachegg, Marbach
Mooraculum, Sörenberg
Ausflugstipps entdecken: luzern.com/luzern-land/tipps
herausfordern, eine Klaviertastatur zu betätigen oder rhythmische Hinweise zu entschlüsseln. Partnerschaften als Erfolgsrezept Dank verschiedener Partnerschaften kann Foxtrail kontinuierlich kreative neue Posten entwickeln und so die Teilnehmer:innen stets aufs Neue überraschen. Durch strategische Verkehrspartnerschaften mit öffentlichen Verkehrsmitteln integriert Foxtrail nahtlos Transportmittel in seine Trails – und dank Kooperationen mit besonderen Fortbewegungsmittel wie der Marzilibahn in Bern oder der Rotseefähre in Luzern/Ebikon wird das Foxtrail-Erlebnis weiter angereichert und ermöglicht eine facettenreiche Entdeckung der Umgebung. Zusätzlich öffnen auch Schlösser und Museen, wie zum Beispiel das Schloss Hallwyl, ihre Tore für die Foxtrail Teilnehmer:innen und lässt sie Orte aufspüren, die sonst nicht zugänglich sind. Diese überraschenden Geheimgänge und Verstecke bereichern das Trail-Erlebnis und geben zusätzliche faszinierende Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region. Teamwork im Fokus, Spass garantiert
Allem voran ist Foxtrail ein Outdoor-Erlebnis, das die Teams näher zusammenbringt und wichtige Fähigkeiten wie Kommunikation, Zusammenarbeit und
Konfliktlösung fördert. Die Trails stellen die Teilnehmer:innen vor herausfordernde Rätsel und Aufgaben, die sie nur durch Kooperation und gegenseitige Unterstützung bewältigen können. Dabei werden nicht nur wichtige Fähigkeiten wie Problemlösung, Kreativität und Entscheidungsfindung trainiert, sondern auch visuelles, räumliches und logisches Denken spielerisch gefördert. Da die Rätsel sehr facettenreich sind, ermöglicht das Erlebnis jedem Gruppenmitglied, die eigenen individuellen Fähigkeiten einzubringen. Das verfügbare Premium-Paket bietet ein Rundum-Sorglos-Service mit persönlicher Produkt- und Eventberatung durch erfahrene Foxtrail-Mitarbeitende. Von verkürzten Routen oder Sondervarianten bis hin zu individuellen Startintervallen kann die Buchung flexibel auf die spezifischen Bedürfnisse der Gruppe abgestimmt werden. Zudem können die Trails auch entsprechend der Teilnehmeranzahl angepasst werden, um ein optimales und gemeinschaftliches Erlebnis zu gewährleisten. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Event ein voller Erfolg wird. Egal, ob ein grosser Team-Building-Event, ein Betriebsausflug oder eine runde Geburtstagsfeier geplant ist – Foxtrail garantiert jede Menge Spass und unvergessliche Momente im Team.
Bilder Michael Isler Fotografie
Weitere Informationen über den QR Code:
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Fahrplan& Ausflugtipps
Mit dem Postauto bis ins Maiensässbeizli
Ein ungewöhnliches Postauto chauffiert in der Surselva Gäste in die spektakuläre Rheinschlucht und nach Imschlacht. Einem zauberhaften, kaum bekannten Ausflugsort im Safiental.
Auf einer schmalen Strasse geht’s stetig bergauf. Erst noch durchfuhr der Rheinschlucht/Ruinaulta-Bus bei Valendas die Rheinschlucht mit ihren schroffen Felswänden, schon ist die 900 Höhenmeter höher gelegene Maiensäss-Siedlung Imschlacht oberhalb des Weilers Brün in Sichtweite. Die Fahrt mit dem Cabriolet-Postauto, mit Wind in den Haaren und einem Lächeln im Gesicht, ist gelinde gesagt spektakulär!
Und während andernorts in der Schweiz die Thermometer Rekorde erklimmen, herrscht hier angenehme Sommerfrische.
Kaum aus dem Bus ausgestiegen wird man im Maiensässbeizli Imschlacht willkommen geheissen. Die Besenbeiz ist jeweils in den Sommermonaten für Gäste geöffnet. Serviert werden frisch in der Mokkakanne gebrauter Kaffee und hausgemachte Kuchen, aber auch feine Apéroplättli mit lokalem Bündnerfleisch, Salsiz und Käse, sowie Wein aus der Bündner Herrschaft.
Das Maiensässbeizli gehört zu einem Bergbauernbetrieb. Unterstützt von «Beizer:innen auf Zeit», von Freiwilligen aus der ganzen Schweiz, die jeweils für eine oder auch zwei Wochen im Maiensäss einziehen und den Gastbetrieb führen.
Es ist ein kleines Idyll, versteckt im Safiental im Naturpark Beverin und eigentlich nur zu Fuss erreichbar. Doch der Rheinschlucht-Bus macht einen Ausflug hierher auch ohne Schweissperlen möglich. Zweimal täglich erreicht man den Ort mit dem Cabriolet-Postauto vom gegenüberliegenden Laax aus. Damit am Nachmittag genügend Zeit vorhanden ist, um eine Genusspause einzulegen, wartet das Postauto sogar eine knappe Stunde mit der Weiterfahrt.
Nebst dem Ausflug ins Maiensässbeizli fährt der Rheinschlucht/Ruinaulta-Bus von Laax aus durch die Dörfer entlang der Rheinschlucht bis nach Tamins.
Eingebettet in die voralpine Bergwelt ist der Familienberg Sattel-Hochstuckli ein zentrales, attraktives und abwechslungsreiches Wander-, Spiel- und Ausflugsgebiet. Rondos Kinderwelt, der spannende Themen- und Erlebnisweg «Geissä Wäg» sowie zahlreiche Familienangebote machen den Familienberg bei Kindern besonders beliebt. Freiluft-Spielparadies auf 1'200 m ü. M. Rondos Kinderwelt, das Freiluft-Spielparadies, befindet sich direkt bei der Bergstation auf Mostelberg und sorgt für zünftigen Spass. Die 600 Meter lange, kurvige Rodel- und die 120 Meter lange Tubingbahn sowie sechs Hüpfburgen lassen Kinderherzen höherschlagen. Ob vor oder nach dem Wandern oder vielleicht lieber gleich den ganzen Tag – Rondos Kinderwelt ist ein Muss für bewegungs- und actionfreudige Kinder.
Mit Kira und Jacky auf dem Geissä Wäg Die Geissli Kira und Jacky wissen auf fast alle Fragen rund um das Thema Ziege eine Antwort. Sie erklären an sieben interaktiven Posten spielerisch die Welt der Ziegen. Der Geissä Wäg führt zum idyllisch gelegenen Ziegenhof Blüemlisberg, wo über 70 kletterfreudige Ziegen und hausgemachte Glacé aus der Hof-Gelateria
auf die Gäste warten. Wer mag, wandert ab Blüemlisberg auf dem Engelstockrundweg weiter. Unterwegs laden gut ausgerüstete Feuerstellen zum Bräteln, Schnitzen und Spielen ein. Vor Mostelberg lohnt sich ein Abstecher über die 374 Meter lange Fussgängerhängebrücke. Die Brücke überspannt in 58 Meter Höhe das Lauitobel und bietet einen einmaligen Blick auf das Hochstuckli und das Ägerital.
Wo die Aussicht grenzenlos ist Der Gipfelrundweg zum Hochstuckli (1‘566 m ü. M.) führt zu einem der aussichtsreichsten Punkte auf dem Familienberg. Nach dem Aufstieg über Alpwiesen geniessen Wanderer ein einzigartiges Panorama. Ebenso aussichtsreich zeigt sich die Mythenrundreise. Über Wiesen und durch Wald führt sie entlang der beiden Mythen von Mostelberg nach Rotenflue. Die Tour kann auch in umgekehrter Richtung gewandert werden. Auf- und Abstieg werden bequem mit der Gondelbahn zurückgelegt.
Weitere Informationen unter sattel-hochstuckli.ch
Naturpark Pfyn-Finges © ST-BAFU parks.swiss
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Vom Wanderschuh bis zum Gasbrenner: Was
gehört zur
Outdoor-Ausrüstung?
Was gehört alles zur Outdoor-Ausrüstung?
Ob zum Wandern, Radfahren oder vielleicht sogar zum Campen – die Liste der unverzichtbaren Dinge ist lang. Wie bereitet man sich am besten vor und was sind die Musthaves für die verschiedenen Outdooraktivitäten?
Eine gute Vorbereitung
Outdooraktivitäten sind oft mit viel Ausrüstung verbunden und gerade mit Kindern kann das schnell unübersichtlich werden. Viel vom üblichen Last-Minute-Ferienstress lässt sich vermeiden, wenn man sich rechtzeitig und am besten mit einer Checkliste vorbereitet.
Unabhängig von der Art der Aktivität ist es immer eine gute Idee, vor dem grossen oder kleinen Abenteuer einen Probelauf zu machen. So kann es zum Beispiel sinnvoll sein, dass alle ihre Outdoor-Kleidung und -Schuhe anprobieren, um sicherzugehen, dass alles noch passt und nichts kaputt ist. Dies ist besonders wichtig bei der Ausrüstung von Kindern, da sie noch wachsen. Nicht nur Schuhe und Kleidung, sondern auch Ausrüstung wie Zelte, Fahrräder und Rucksäcke sollten vorher getestet werden. So kann es eine gute Übung sein, das Zelt im eigenen Garten aufzuschlagen, bevor man zum Camping aufbricht. Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass es für die Kinder ein lustiges Abenteuer ist, im Garten zu zelten. Immer angebrachtes
Leider gibt es bei Reise-Checklisten keine Einheitsgrösse, aber es gibt einige Grundlagen, die auf fast jeder Liste zu finden sind. Zu den Must-haves gehört das richtige Schuhwerk. Denn nichts verdirbt einen Ausflug schneller als kalte und nasse Füsse oder schmerzhafte Blasen. Ob Wandern, Biken, Klettern oder andere Outdooraktivitäten – für alles gibt es den passenden Schuh. Bei der grossen
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Auswahl ist es am besten, sich von einem Fachmann oder einer Fachfrau beraten zu lassen.
Neben den Schuhen ist auch die richtige OutdoorBekleidung entscheidend. Grundsätzlich gilt hier das Mehrschichtenprinzip, der sogenannte «Zwiebel-Look» mit atmungsaktivem Material. Im Sommer kann man zwar die Thermounterwäsche zu Hause lassen, aber die Nächte können trotzdem kalt werden und das Wetter kann sich schnell verschlechtern, sodass man am besten mit einer Fleece- und Regenjacke vorbereitet ist. Wer möglichst leicht unterwegs sein möchte, sollte sich über die Möglichkeiten der leichten Bekleidung informieren. Zum Beispiel wird die altbekannte Fleecejacke von Bikern oder Wanderern oft durch eine Isolationsjacke ersetzt, da diese weniger Platz im Gepäck einnimmt.
kontrastiert. Neben dem Schutz ist es gut, ein AfterSun-Produkt zur Hand zu haben. Der ist am besten zusammen mit einem Erste-Hilfe-Kit immer dabei. Must-haves fürs Wandern und Biken Zu den unverzichtbaren Ausrüstungsgegenständen beim Wandern sowie beim Biken gehört natürlich der Rucksack. Eine wichtige Überlegung ist das Volumen des Rucksacks. Für Tagestouren ist weniger Platz nötig als bei Mehrtagestouren. Es gibt auch viele Funktionen, die den allgemeinen Komfort erhöhen können, wie Polsterungen oder die Kompatibilität mit einem Trinksystem. Weiteres Zubehör für Familien mit kleinen Kindern ist auch eine Kinderkraxe, damit alle den Ausflug geniessen können. Diese Zusatzfunktionen gehen jedoch zulasten des Gewichts. Vor allem für
Unabhängig von der Art der Aktivität ist es immer eine gute Idee, vor dem grossen oder kleinen Abenteuer einen Probelauf zu machen.
Im Sommer ist der Sonnenschutz besonders wichtig. Regelmässiges Auftragen von Sonnencreme (mindestens Lichtschutzfaktor 30) und eine Kopfbedeckung zum Schutz vor der Sonne sollten selbstverständlich sein. Auch die Wahl der Sonnenbrille ist wichtig und hängt von der Art der Aktivität ab. Radfahrer:innen brauchen eine Brille, die auch vor Schmutz schützt, während Wandernde vielleicht eine Brille benötigen, die im Schatten gut
Anfänger:innen kann es sinnvoll sein, sich bei der Auswahl des richtigen Rucksacks und beim Einstellen der Gurte von einem Fachgeschäftsmitarbeitenden helfen zu lassen. Die meisten Rucksäcke sind wasserfest, aber es lohnt sich, in eine passende Regenhülle zu investieren, damit auch bei starkem Regen alles trocken bleibt.
Der Rucksack selbst sollte ein Taschenmesser und eine Trinkflasche enthalten. Tipp: Eine Wasserflasche
mit Filter kann Sorgen um die Wasserversorgung vorbeugen, solange Bäche oder Brunnen in der Nähe sind. Ausserdem kann eine Sitzunterlage nützlich sein, wenn es einen trockenen Platz zum Essen braucht, oder vielleicht sogar eine Picknickdecke. Beim Biken sollten neben dem Helm zudem ein Reparaturkit sowie ein Fahrradschloss dabei sein. Je nach Tour ist ein GPS auch nicht fehl am Platz. Must-haves fürs Campen
Ob im Zelt oder im Wohnmobil, die Liste der Ausrüstung scheint oft endlos zu sein, doch das Wichtigste in Kürze. Ein dem Wetter angepasster Schlafsack und eine Schlafunterlage sind unerlässlich. Auch hier gibt es die Wahl zwischen Komfort und Leichtigkeit. Für gemütliche Mahlzeiten sollten ein Klapptisch und Stühle, eine Tarp oder ein Sonnenschirm für tagsüber und Beleuchtungsmöglichkeiten für abends, seien es Stirnlampen oder Lichterketten, vorhanden sein. Zum Kochen kann zwischen einem Gasbrenner oder einer kleinen Campingküche gewählt werden. Je nach Wetterlage kann auch ein Windschutz eine gute Investition sein. Natürlich darf auch das Koch- und Essgeschirr nicht fehlen, und hier gibt es eine Vielzahl an robusten Möglichkeiten. Es gibt sogar faltbare Aufbewahrungsdosen, um Platz im Kühlschrank oder in der Kühlbox zu sparen. Beim Camping am Wasser braucht es natürlich die Badekleidung, aber auch Schwimmbrille, Schnorchel und vielleicht ein aufblasbares Paddelbrett sollten dabei sein. Einige Gadgets, die zwar nicht unbedingt notwendig sind, aber das Erlebnis verbessern, ist zum Beispiel eine Aussendusche. Der Wassersack wird mit Solarzellen beheizt und so aufgehängt, dass die Schwerkraft die Arbeit verrichtet.
Wir sagen NEIN zu PFC - Seit 2009 Ab 2025 ist die Verwendung von PFC unter anderem in Kalifornien und Europa gesetzlich verboten. Wir sagen schon seit 2009 NEIN zu ihnen.
Mehr Infos:
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8 Outdoor Gear
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Aiko Bode, Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Fjällräven (mit team) nein.
Damit Wandern richtig Spass macht
Seit rund 100 Jahren konzentriert sich die Firma Meindl auf die Herstellung von qualitativ hochwertigen Wanderund Trekkingschuhen. «Fokus» erklärt, worauf bei der passenden Schuhwahl geachtet werden muss.
Die Firma Meindl gehört zu den führenden Herstellern von Wander- und Trekkingschuhen. Das kommt nicht von ungefähr.
Denn das Familienunternehmen aus Deutschland hat sich schon vor 300 Jahren der Schuhproduktion verschrieben und wird mittlerweile bereits in der neunten Generation geführt. Wurden in den Anfangszeiten noch klassische Arbeitsschuhe produziert, hat sich Meindl seit den 1920er-Jahren einen Namen gemacht als Produzent von hochwertigen Wander- und Trekkingschuhen.
Obwohl das Handwerk des Schuhmachers in Europa mehr und mehr verschwindet, setzt Meindl noch immer auf eine lokale Produktion. Zusätzlich zu einer Produktionsstätte in Asien wird auch in Deutschland produziert. 300 Mitarbeitende stellen in Kirschanschöring Outdoor-Schuhe her. Dabei legt die Firma Meindl grossen Wert auf eine hohe Qualität. Als erste Schuhfirma Europas setzt sie seit 1981 auf
eine Kooperation mit der Firma Goretex, wodurch viele Meindl-Wanderschuhe wasserdicht sind.
Reparieren statt fortwerfen
Auch bei der Sohle ist mit der Firma Vibram ein kompetenter Partner mit an Bord. Das verwendete Leder, das gerade bei den Spezialwanderschuhen im hochalpinen Gebirge sehr wichtig ist, kommt vorwiegend aus Deutschland. «Dies einerseits, weil die Qualität des deutschen Leders sehr gut ist, andererseits aber auch aus Gründen der Nachhaltigkeit. Nicht nur beim Leder, sondern auch beim Nylon und den Kunststoffen arbeiten wir, wenn möglich, mit deutschen Partnern zusammen, damit die Transportwege möglichst kurz sind», sagt Reto Krähenbühl, Leiter Marketing und Verkauf von Meindl in der Schweiz.
Zum Qualitäts- und Nachhaltigkeitsgedanken des Traditionsunternehmens Meindl gehört auch, dass es sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland ein Reparaturzentrum gibt. «Wenn die Sohle verbraucht
ist, muss man unsere Schuhe nicht wegwerfen und ein neues Paar kaufen. Wir besohlen einen grossen Teil unsere Schuhe neu», so Krähenbühl.
Die Checkliste für den Wanderschuh-Kauf Doch worauf soll man denn eigentlich achten, wenn man sich einen neuen Wander- oder Trekkingschuh kaufen möchte? Die Expert:innen der Firma Meindl haben eine Checkliste mit fünf Punkten aufgestellt, an der man sich beim Schuhkauf orientieren kann:
– Die Grundfrage, die man sich vor jedem Kauf stellen sollte, lautet: Welchen Schuh brauche ich für das Gelände, in dem ich unterwegs bin? Es ist ein Unterschied, ob man im Mittelland vor der eigenen Haustüre wandern geht oder ob man eine mehrtägige Hochgebirgstour plant.
– Wanderschuhe werden tendenziell zu klein gekauft. Die ideale Schuhgrösse bei Wanderschuhen ist grösser als bei Alltagsschuhen, damit insbesondere beim bergab laufen die Zehen genügend Platz haben.
– Es lohnt sich, gute Wanderschuhe zu kaufen. Die Qualität der Schuhe zahlt sich vor allem zum Ende der Wanderung aus. Dann ist man müde und benötigt einen besonders guten Halt und viel Stabilität, damit man sich bei einem allfälligen Fehltritt nicht verletzt.
– Damit der Komfort beim Wandern optimal ist, braucht es zum passenden Wanderschuh auch die richtigen Socken. Je höher das Gebirge, in dem man wandert, desto wärmere Socken braucht es. Zudem sollten die Socken schnelltrocknend sein. Das bringt den Vorteil mit sich, dass die Feuchtigkeit an den Füssen schnell verschwindet und nicht zu Blasen führt, was insbesondere auf langen Wanderungen sehr unangenehm werden kann.
– Ein Wander- oder Trekkingschuh sollte vor dem ersten richtigen Einsatz immer eingelaufen werden.
Die verschiedenen Schuhkategorien Bereits 1976 überlegte sich die Firma Meindl eine Einteilung der Wander- und Trekkingschuhe aufgrund der verschiedenen Anwendungsgebiete. Diese reicht vom Einsteiger «Lightwalker» bis hin zum «Ultimativen Hochgebirgsschuh». Diese Einteilung in sechs Kategorien A, A/B, B, B/C, C, C/D und D gilt mittlerweile als Standard beim Schuhkauf.
Die neue Schuhkollektion und weitere Informationen unter: www.meindl.ch
Wer Meindl.ch auf Instagram folgt, wird im Format «Wusstest du?» regelmässig über diverse produktbezogene Fragen aufgeklärt – wie zum Beispiel «was ist GORETEX und wie funktioniert es?» oder «wie unterscheidet sich eine vibram Sohle von einer herkömmlichen Sohle?». Zudem wird auf monatlicher Basis der «Wanderweg des Monats» vorgestellt, welcher in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den Expertinnen von wegwandern.ch ausgesucht wird.
Outdoor-Aktivitäten: Welcher Kocher ist der richtige?
Die warme Jahreszeit steht vor der Tür. Für viele ist sie gleichbedeutend mit Aktivitäten im Freien, am See, in der Natur oder in den Bergen. Für andere bedeutet sie Urlaub auf dem Campingplatz. Was auch immer der Anlass ist, ein guter Kocher gehört zur unverzichtbaren Ausrüstung für Aktivitäten im Freien.
Campingkocher sind eine praktische, tragbare Lösung für das Kochen im Freien oder um in jeder Situation eine warme Mahlzeit zu geniessen. Es gibt viele verschiedene Modelle und bei der Auswahl des am besten geeigneten Modells spielen mehrere Kriterien eine Rolle, wie etwa Gewicht, Grösse, Brennstoffart, Leistung oder Verwendungszweck.
Campingaz produziert seit 1952 Outdoor-Kochgeräte wie Gasgrills und -kocher und hat sich zu einem zuverlässigen Begleiter bei authentischen Kochabenteuern im Freien entwickelt. Die Marke liefert einige Tipps für die Wahl des richtigen Kochers je nach Bedürfnissen.
Abenteuer in der Natur
Wer gerne wandert oder in der Natur biwakiert, sollte eine platzsparende Ausrüstung dabeihaben. Nach einem langen Wandertag sollte man unabhängig vom
Aufenthaltsort eine nahrhafte Mahlzeit zubereiten können, um wieder zu Kräften zu kommen. Ultrakompakte Gaskocher eignen sich gut für Outdoor-Aktivitäten: Sie nehmen wenig Platz ein, sind aber dennoch extrem leistungsfähig und schnell einsatzbereit, um Essen zu erhitzen oder Wasser zum Kochen zu bringen.
Der Tipp von Campingaz
Der Twister Plus PZ von Campingaz ist besonders kompakt und leicht. Er wiegt gerade einmal 215 g, ist jedoch äusserst robust und leistungsstark. Er besteht aus drei zusammenlegbaren Topfträger und einem Brenner und lässt sich dank des Easy-Click-Systems ganz einfach auf die Gasflasche schrauben. Die Zündung erfolgt sofort. Er ist mit den Ventilkartuschen von Campingaz kompatibel und bietet eine Heizleistung von 2900 W, mit der man Wasser in Rekordzeit zum Kochen bringen kann, selbst unter extremen Wetterbedingungen oder bei Kälte*. Er wird mit einer praktischen Transportbox geliefert und passt in jede Tasche.
*Mit All-Season-Kartusche bei Temperaturen unter 0°.
Gourmet-Campingurlaub
Anhänger:innen von Van-Reisen oder Camping-Ferien verfügen meist über eine begrenzte Ausstattung und haben oft eine aufs Minimum reduzierte Küche. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie auf die Zubereitung von leckeren Gerichten verzichten müssen, die sie mit Familie und Freunden geniessen können. Ein kompakter, aber vielseitiger tragbarer Kocher bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um köstliche, warme und vollwertige Mahlzeiten zuzubereiten – genau wie zu Hause.
Der Tipp von Campingaz
Der Multi Cook von Campingaz ist ein All-in-oneKocher, der Kochvergnügen mit Grillspass vereint. Er verfügt über drei Kochfelder, darunter eine Grillplatte mit unabhängiger Zündung und Wärmeregelung. So
ist es möglich, simultan zu kochen, zu braten und zu rösten. Die Brenner sind mit der Flameguard-Technologie ausgestattet, um die Flamme auch bei Wind zu schützen für ein reibungsloses Outdoor-Erlebnis. Die Topfträger und das Kochfeld sind für eine schnelle und einfache Reinigung abnehmbar. Der Multi Cook funktioniert mit den Campingaz-Zylindern oder herkömmliche Gasflaschen. Ausserdem ist er kompakt und leicht zu transportieren: Dank der Scharniere, die den Deckel mit der Basis verbinden, lässt er sich zusammenklappen und so leicht verstauen und transportieren.
Gesellige Momente beim Grillen Grill- und Outdoor-Liebhaber:innen haben viele Gelegenheiten, sich mit Familie oder Freunden zu treffen und gemeinsam zu kochen oder grillen. Sie entscheiden sich für einen mobilen Kocher, den sie nach Lust und Laune benutzen können: auf dem Balkon oder im Garten, aber auch unterwegs, sei es im Urlaub, bei einem Ausflug oder bei einem spontanen Picknick im Park.
Der Tipp von Campingaz
Der Party-Grill ist eine multifunktionale Alternative zu traditionellen und kompakten Grillgeräten: Mit seinem grossen Brenner und dem umfangreichen
Zubehör bietet er die Wahl zwischen fünf verschiedenen Kochmethoden: Im Handumdrehen verwandelt er sich in einen Grill, eine Plancha oder sogar einen Wok! Mit dem Piezo-Zünder und dem Einstellknopf kann man die Flamme fein regulieren, um Speisen präzise zuzubereiten. Das Gerät kann auf dem Tisch oder auf dem Boden aufgestellt werden. Er ist sowohl mit Gaskartuschen als auch mit Gasflaschen kompatibel, die dank des Easy-Click-Systems ganz einfach angeschlossen werden können. Er ist kompakt, leicht zu verstauen und wiegt weniger als fünf kg, sodass er überall hin mitgenommen werden kann.
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Multi Cook Twister Plus PZ
«Ich möchte die Westschweiz besser kennenlernen»
Der ehemalige Skirennprofi und heutige Coach Carlo Janka erzählt im Gespräch mit «Fokus», welchen Sport er im Sommer treibt, wieso er mit seiner Familie mehr in der Schweiz reisen möchte und dass wir uns alle mehr draussen bewegen sollten.
Carlo Janka, fahren Sie auch im Sommer Ski? Zum Glück nicht mehr. Als ich noch aktiv Ski fuhr, war das üblich. Jetzt mache ich lieber andere Sachen. Das hoch- und hinabgehen ist sehr anstrengend. Man muss früh aufstehen und hat eine lange Reise vor sich. Das ist bestimmt nicht das Erste, was man vermisst, wenn man aufhört. Als Jugendlicher war es beeindruckend, auf einem Gletscher Ski zu fahren, aber irgendwann wird es zur Routine. Was ist Ihre Lieblingsalternative zu Skifahren im Sommer?
Wir sind viel zu Fuss unterwegs. Wir wandern, joggen und spazieren. Manchmal machen wir auch Ausflüge mit dem Fahrrad. Ich bin immer noch viel in den Bergen unterwegs, nur nicht mit den Ski. Wieso verbringen Sie gerne Zeit draussen? Es ist ein Privileg, Zeit draussen zu verbringen. Ich bin mir vom Skifahren gewohnt, viel draussen zu sein, auch wenn die Vorbereitung häufig indoor stattfindet. Die Ausführung des Skisports ist draussen. Ich habe das immer sehr genossen, weil ich lieber unter freiem Himmel bin als drinnen. Wir versuchen auch unsere Kinder zu motivieren, nach draussen zu gehen. Es ist wichtig, dafür Zeit und Raum zu schaffen. Darauf legen wir grossen Wert. Für unsere Kinder gibt es natürlich auch viele spannende Sachen im Haus, aber grundsätzlich gehen sie gerne mit uns in die Natur. Wir wollen ihnen beibringen, nicht zu wählerisch zu sein und bei jedem Wetter rauszugehen. Das ist für mich selbst zum Beispiel überhaupt kein Problem. Aber wenn wir die Kinder wetterfest anziehen müssen, überlegen wir uns manchmal schon zweimal, ob wir wirklich rausgehen wollen. Es ist dann sofort etwas umständlicher und zeitintensiver. Aber unser Ziel ist schon, nichtsdestotrotz rauszugehen.
Welche Aktivitäten können Sie Familien mit Kindern empfehlen? Grundsätzlich alle. Ich empfehle Eltern, mit ihren Kindern alles auszuprobieren, um herauszufinden, was ihnen am meisten Spass bringt. Natürlich wird sich das sportliche Niveau der Kinder kontinuierlich steigern, dann muss man die Aktivitäten gegebenenfalls anpassen. Wir nehmen unsere Kiddies überall mit: Wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind, im Anhänger, beim Wandern im Rucksack – auch wenn das dann eine ziemliche Schlepperei ist. Wir möchten ihnen viel bieten und vor allem immer etwas im Freien.
Was denken Sie über den Schweizer Tourismus?
Ich denke, unser Tourismus ist sehr gut aufgestellt. Unser Land ist sehr vielseitig – mit den Bergen und dem Flachland. Es gibt Regionen, die touristisch sind, und andere, die ruhig sind. Alle können sich aussuchen, was sie möchten. Auf jeden Fall weist der Schweizer Tourismus eine hohe Qualität auf. Das wird sich auch in Zukunft bewähren.
Wo spüren Sie diese hohe Qualität?
Die Schweiz weist vor allem landschaftlich eine hohe Qualität auf. Vielerorts sind die Infrastruktur wie Hotels und die Anlagen der Skigebiete in einem sehr guten Zustand. Die Schweiz hat viel Potenzial. Sie muss aber darauf achten, dass diese Qualität auch künftig hoch bleibt. Geeignetes Personal zu finden, ist derzeit schwierig. Gerade im Tourismus ist es entscheidend, dass die Angestellten laufend geschult werden und freundlich mit den Gästen umgehen, das finde ich wichtig. Was wünschen Sie sich für die Schweiz?
Die Schweiz hat bereits viel zu bieten, aber was mir als Familienvater auffällt, ist das geringe Angebot an Familienhotels, die ganz auf Familien mit Kindern ausgerichtet sind. Bisher haben wir hierzulande nur wenige gefunden und sind oft auf Deutschland oder Österreich ausgewichen. Die Schweiz hätte das Potenzial, deshalb wünsche ich mir für Familien mit Kindern, dass sich hier noch etwas bewegt.
Ansonsten wünsche ich mir für die Schweiz, dass es so weiterläuft. Es gibt viele Regionen, die extrem vom Tourismus abhängig sind. Deshalb müssen wir ihnen Sorge tragen. Die Schweiz empfängt viele internationale Gäste, aber auch Schweizer:innen verreisen immer mehr in ihrem Heimatland. Während Corona haben wir unser Land neu entdeckt, weil wir sonst nirgendwo hin konnten. Das könnten wir weiterhin fördern. Die Westschweizer:innen könnten unsere Region besser kennenlernen und wir ihre. Viele spüren, sobald sie die Möglichkeit haben, den Drang, ins Ausland zu gehen. Dabei ist das gar nicht immer nötig. Es wäre schön, wenn die Schweiz mehr in inländische Reisen investieren würde.
Befürchten Sie nicht, dass schöne Orte, wie Obersaxen, überlaufen werden? Nein, ich denke, es wird so bleiben wie bisher. Beliebte Orte werden weiterhin viele Besucher:innen haben. Aber Orte wie Obersaxen werden nicht überlaufen werden – denn unsere Stärke ist, dass wir nicht überlaufen werden (lacht). Das Dorf wirbt mit Ruhe,
die man anderswo nicht hat. Orte wie Obersaxen sprechen nicht jedes Publikum an. Deshalb glaube ich, dass es tendenziell so bleiben wird, wie es ist.
Erzählen Sie mir von Ihrer Lieblingsdestination in der Schweiz. Wir sind sehr gerne zu Hause, hier in Obersaxen. Wir kennen die Region sehr gut – sie hat viel zu bieten! Wir schätzen vor allem die Ruhe. Im Winter ist ein bisschen was los, aber das Programm ist nicht vergleichbar mit grossen Wintersportorten. Das Skigebiet ist für uns als Familie ideal und wird oft unterschätzt. Von unserem Haus aus können wir direkt mit den Ski auf die Piste. Das ist definitiv ein Luxus, den wir so lange wie möglich geniessen wollen.
Auch im Engadin sind wir häufig. Den Rest der Schweiz wollen wir als Familie noch entdecken, die Schweiz hat so viel zu bieten. Man muss nicht weit weg, um viel zu erleben. Wir müssen anfangen, die Schweiz zu erkunden. Ich möchte die Westschweiz besser kennenlernen,
die die meisten von uns nicht so gut kennen. Es braucht auch Mut, in diese Richtung zu gehen.
Wieso braucht es Mut?
Wegen der sprachlichen Hürde. Es ist eine Herausforderung, an einen Ort zu reisen, dessen Sprache man nicht gut spricht. Mein Französisch ist jedenfalls nicht so gut. Deshalb braucht es Mut, über diesen Schatten zu springen und dennoch in die französischsprachige Schweiz zu reisen. Ich denke, wenn ich das geschafft habe, wird es sich auszahlen. Dann werde ich sogar versuchen, mich in dieser Sprache zu unterhalten – das wird die Romands sicher freuen ( schmunzelt ).
Meine Frau und ich möchten unseren Kindern zeigen, was die Schweiz zu bieten hat. In letzter Zeit sind wir öfter in der Zentralschweiz unterwegs, weil meine Frau dort Verwandte hat. Ich freue mich darauf, die Schweiz mit meiner Familie in Zukunft besser kennenzulernen! Nach Lausanne möchte ich zum Beispiel unbedingt, diese Stadt kenne ich noch gar nicht.
Die Schweiz weist vor allem landschaftlich eine hohe Qualität auf. Vielerorts sind die Infrastruktur wie Hotels und die Anlagen der Skigebiete in einem sehr guten Zustand. Die Schweiz hat viel Potenzial.
Wie gestalten Sie den Outdoorbereich Ihres Eigenheims? Was darf auf keinen Fall fehlen? Ich bin gerne draussen in unserem Garten, weil wir sehr viel Platz haben. Im Moment tummeln sich dort viele Kindersachen – wir haben auch einen kleinen Spielplatz. Gärtnern tun wir auch. In zwei Hochbeeten pflanzen wir Kräuter, Salat und Kartoffeln an. Meine Frau und ich haben beide nicht viel Erfahrung und müssen vieles ausprobieren. Einen Feuerring wollte ich unbedingt – diesen Wunsch habe ich mir erfüllt. Auf dem Stahlblech rund um das Feuer in der Schale kann man nicht nur Fleisch grillen, sondern auch Brot, Gemüse und Käse. Sogar Risotto bereiten Grilltalente darauf zu. Neben den kulinarischen Highlights, die der Feuerring zu bieten hat, ist er auch optisch ein echter Hingucker. Was möchten Sie den Schweizer:innen mit auf den Weg geben?
Ich möchte alle dazu aufrufen, sich mehr draussen zu bewegen. Geht in die Natur, wenn ihr gesund bleiben wollt! Es sollte ein Ziel sein von allen, sich mehr im Freien zu bewegen und frische Luft zu schnappen. Wenn dieses Ziel im Vordergrund stünde, würde es vielen sicher besser gehen – davon bin ich überzeugt.
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– Carlo Janka
Interview Linda Carstensen Bild zVg
Carlo Janka
#fokusoutdoor
Tourismusfachleute – Ausbildung mit Zukunft
Tourismus studieren, wo er zu Hause ist: Studierende der Höheren Fachschule für Tourismus & Management absolvieren ihren Lehrgang in der Tourismuslandschaft Engadin – praxisnah und inspiriert durch ihr Umfeld. Kontakt Für weitere Informationen oder ein persönliches Beratungsgespräch: 081 851 06 11 hftourismus@campusae.ch
Freizeit und Reisen sind wesentliche Aspekte unseres Lebensstils. Allein in Graubünden generiert der Tourismus über vier Milliarden Franken Bruttowertschöpfung. Die höhere Lebenserwartung, der gestiegene Wohlstand und die verbesserte Mobilität führen zu einem zusätzlichen Wachstum. Touristische Fragestellungen lassen sich nur unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Perspektiven beantworten. Der eidgenössisch anerkannte Bildungsgang «Tourismusfachleute» deckt diese Themen umfassend ab. Was ihn nicht nur hoch spannend, sondern auch sehr vielseitig und aktuell macht. Lernen in einer gesunden, attraktiven Umgebung
Die Höhere Fachschule für Tourismus & Management liegt mit ihrem Campus der Academia Engiadina in einer der beliebtesten Tourismusregionen der Schweiz. Hier werden Studierende während drei Jahren praxisnah und interdisziplinär ausgebildet. Dabei besteht die Wahl zwischen den beiden Studienvarianten Praktikums- und Saisonmodell. Das Gelernte wird entweder als Praktikum während dem zweiten Studienjahr oder
als Saisonstellen in den touristischen Hauptsaisons vertieft. In jedem Fall sind zusätzliche Projekte und Exkursionen ins Studium integriert. Wie etwa die Organisation von Veranstaltungen, die Entwicklung von Angeboten und deren Vermarktung oder die Reiseveranstaltung. Dabei lernen die Studierenden für die Praxis: Kooperationen schliessen, Verhandlungen führen und kulturelle Rahmenbedingungen respektieren. Im Studienjahr 2024/25 findet beispielsweise die FIS Freestyle-Weltmeisterschaft 2025 direkt vor der Haustür statt. Die Studierenden profitieren von einmaligen Erfahrungen vor und hinter der Kulisse. Vertiefungen, Anschlussmöglichkeiten und Jobperspektiven Zusätzlich zu ihrem anerkannten Abschluss als «dipl. Tourismusfachleute HF» können sich die Studierenden in Marketing, Public Relations oder Eventmanagement spezialisieren. Die Vertiefungen führen direkt zu einer eidgenössischen Berufsprüfung oder zu einem verkürzten CAS-Abschluss. In nur einem Zusatzjahr nach dem HF-Studium haben die Studierenden mit oder ohne Maturität die Möglichkeit, einen Bachelor-Abschluss in
Tourismus zu erlangen. Praktika und Arbeitseinsätze im Ausland werden zusätzlich gefördert. Dank der breiten Ausbildung und den anerkannten Abschlüssen finden die Absolvierenden Stellen in interessanten Positionen.
Sommerabenteuer in der Natur
Der Tierpark ist ein Ort für grosse wie kleine Entdeckerinnen und Entdecker. Eingebettet in eine wildromantische Bergsturzlandschaft, präsentiert sich die Natur mit rund 100 heimischen und europäischen Wildtierarten von ihrer besten Seite. Im Sommer streifen die jungen Mufflons durch die Freilaufzone, und den Braunbären kann man beim Baden im Teich beobachten. Für die Abkühlung der kleinsten Besuchenden bieten sich das Wasserspiel auf dem Panoramaplatz oder ein leckeres Glace an.
Der Anfang dieses Jahres neu eröffnete Eingangsbereich lockt mit vielen Highlights: Ein einzigartiger Indoor-Spielplatz verzaubert die jüngsten Gäste, während nebenan in der Erlebnishalle «Goldauer Bergsturz» die Besuchenden auf eine eindrückliche Art und Weise in die Zeit der grössten Naturkatastrophe der Schweiz mitgenommen werden. Durch einen Simulator tauchen sie mit einem audiovisuellen Spektakel in das Schicksal der Menschen im Jahre 1806 ein.
Mit der Eröffnung erhielt auch der König der Schweizer Wälder eine neue, topmoderne und vor allem artgerechte Anlage: Die Rothirsche können durch einen schön gestalteten Einblick im zweiten Stock der Erlebnishalle fast hautnah beobachtet werden.
Der Grosswijer-Hof direkt neben der Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf ermöglicht abwechslungsreiche Begegnungen zwischen Mensch und Tier. Dort warten Zwergziegen, Poitou-Esel, Kaninchen, Seidenhühner oder schwarze Alpenschweine auf die Tierpark-Gäste. Im Innern des Grosswijer-Hofs zeigt eine interaktive Ausstellung auf, woher Produkte wie Milch, Eier, Fleisch stammen und welche Unterschiede es bei der Haltung der Nutztiere gibt.
Der Tierpark bietet auch gastronomisch eine grosse Abwechslung – ob beim gemütlichen Picknick an einer der zahlreichen Grillstellen, in einem der vielseitigen Restaurants und Gastro-Stationen. Hier liegt der Fokus stark auf Regionalität und
Saisonalität der Produkte, um den Gäste ein nachhaltiges Gastro-Erlebnis zu gewährleisten.
Entdeckungen ein. Ein Besuch in Goldau ist ein echtes Sommerabenteuer, welches durch vielfältige Spielplätze und zauberhafte Natur in Erinnerung bleibt. Natur- und Tierpark
Sei es bei strahlendem Sommerwetter oder an milderen Regentagen – im Natur- und Tierpark Goldau kommen alle auf ihren Geschmack. Auf den facettenreichen Rundgängen durch den Park erlebt man bei jedem Besuch etwas Neues und zahlreiche Tiere laden zu interessanten Beobachtungen und
Öffnungszeiten: Täglich geöffnet ab 9.00 Uhr www.tierpark.ch
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Renzo Blumenthal , Ex-Mister Schweiz Carlo Janka , Weltmeister und Olympiasieger
«Travel Content kommt beim Schweizer Wandervolk gut an»
Fabian Egger – alias der Praktikant – ist seit drei Jahren auf TikTok aktiv. Täglich postet er Videos von Schweizer Reisedestinationen. Im Gespräch mit «Fokus» erzählt der 25-Jährige von seiner Lieblingsdestination in der Schweiz, warum er Travel Content postet und dass er seine Karriere schon Hunderte Male hätte beenden können.
Fabian, wieso bist du TikToker geworden? 2018 habe ich angefangen, Videos zu drehen und auf YouTube hochzuladen – damals noch im Querformat (lacht). Wir waren ziellos; Hauptsache es machte Spass. Die Entscheidung, mit den Videos in die Öffentlichkeit zu gehen, kostete mich tatsächlich etwas Überwindung, denn ab diesem Zeitpunkt kannst du als Person angekreidet werden. Auf YouTube folgte Instagram. Damals gab es noch ein zeitliches Limit: User:innen mussten nach einer Minute swipen, um sich die nächste Minute des Videos anzuschauen. 2020, während des ersten Lockdowns, stellten wir auf «TikTok first» um. Seitdem posten wir kurze, knackige Videos mit Einzigartigkeitswert.
Was bedeutet einzigartig? Sich selbst zu bleiben und nichts zu imitieren. Wir wollten eigene Formate und Ideen entwickeln und keine Copy-Paste-Influencer werden, die zum Beispiel alle den gleichen Tanz machen. Seit 2021 drehen wir Videos mit Travel-Tipps – nicht nur für TikTok. Wir produzieren das Video einmal und laden es dann auf allen Kanälen hoch.
Wie kam es dazu?
Das Erstellen und Posten von Travel Content macht mir am meisten Spass. Ausserdem gehen einem die Travel-Tipps nie aus. Das bedeutet, dass wir das längerfristig durchziehen können. Aber an erster Stelle steht der Spassfaktor. Wenn es mir verleidet, mache ich etwas anderes. Beginner:innen gebe ich immer als Tipp, dass sie das machen sollen, was ihnen Spass macht und sie nicht nur ans Geld denken sollen. Und beim Schweizer Wandervolk kommt Travel Content gut an. Was sind denn deine Lieblingsdestinationen in der Schweiz?
Im Winter zieht es uns oft nach Graubünden, ein toller Kanton! Hier gibt es viele Gebiete, die zahlreiche Aktivitäten für junge Menschen anbieten, zum Beispiel das Eis-Minigolf in Davos, Airboarden in Arosa oder den Eisweg im Engadin, der sich durch einen
märchenhaften Wald schlängelt. Auch der Kanton Wallis ist ein beliebter Content-Kanton, allerdings eher im Sommer. Es ist erstaunlich, wie dicht das Angebot hier ist. Alle fünf Kilometer gibt es eine neue Attraktion. Ich empfehle das Vergnügungszentrum Western-City in Martigny, den Swiss Vapeur Parc in Le Bouveret und den grössten unterirdischen See Europas – den Lac Souterrain in Saint-Léonard.
Und deine Lieblings-Outdoor-Aktivität?
Letzten Sommer waren wir in Einsiedeln und rutschten mit Airboards die Skisprungschanze hinunter. Sie wird bewässert und man beschleunigt auf bis zu 100 Stundenkilometer. Das war echt eindrücklich! Diese Saison machen wir wieder den 007-Bungee-Jump von der Verzasca-Staumauer. Er ist mit 200 Franken relativ teuer, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Was wir diesen Sommer auch noch machen wollen, ist die Via Ferrata. Der Klettersteig beginnt hoch über dem Lauterbrunnental, die Aussicht in den steilen Abgrund muss bombastisch sein!
Fabians Wandertipps für die Schweiz
Barfuss-Erlebnisweg im Appenzellerland Ohne Socken und ohne Schuhe über wunderschöne Wiesen und durchs Moor. Knietief im Schlamm – laut Fabian ein «Mega-Erlebnis».
Sieben Brunnen
Die Simme, der 55 Kilometer lange Fluss im Berner Oberland, hat sieben Quellen. Sie mündet im Thunersee. Die Quellen sprudeln aus mächtigen Kalksteinwänden – «wirklich beeindruckend».
Klangweg in Wildhaus Eine abwechslungsreiche Wanderung kombiniert mit einem kulturellen Klangerlebnis.
Was braucht es, um in der Schweiz auf TikTok erfolgreich zu sein?
Um einen Kanal aufzubauen und zum Wachsen zu bringen, muss man täglich ein Video hochladen. Heute müssten wir das nicht mehr, aber wir tun es trotzdem noch. Ausserdem muss man einen USP entwickeln: Finde etwas, das dich einzigartig macht, ein unvergessliches Wiedererkennungsmerkmal. Plattformen wie TikTok sind für Trial-and-Error
Brandreport • Sportbahnen Melchsee-Frutt
Ich lade immer wieder Videos hoch, von denen ich mir denke, dass sie Mist sind. Und manchmal kommen dann genau die gut an.
– Fabian Egger, TikToker
da. Ich lade immer wieder Videos hoch, von denen ich mir denke, dass sie Mist sind. Und manchmal kommen dann genau die gut an (lacht).
Du hast 162 500 Follower:innen (Stand Mai 2024) auf TikTok. Überrascht es dich, dass du so erfolgreich geworden bist? Ich wollte schon voll durchgeben und dachte mir, es wäre cool, berühmt zu sein. Jedes Jahr habe ich mir Follower:innen-Ziele gesetzt. Mein Anspruch ist, meine Follower:innen immer wieder neu zu unterhalten. Seit drei Jahren lade ich jeden Tag ein Video hoch – das braucht echt «Dedication». Als ich 2018 anfing, hätte ich nie gedacht, dass es so viel braucht, um den Menschen auf Social Media im Kopf zu bleiben. So viele Menschen sagen, dass sie gerne Influencer:innen wären, weil «dieses Leben so chillig ist».
Das heisst, dein Leben als Influencer ist nicht chillig? Nicht nur. Man braucht eine dicke Haut, um böse Kommentare zu ertragen. Ich hätte deswegen schon
Hunderte Male aufhören können, aber ich habe dem Druck standgehalten. Ich lerne immer noch, mich davon abzugrenzen. Auch das Leben als Selbstständigerwerbender ist herausfordernd. Vor zwei Monaten haben wir eine GmbH gegründet. Seitdem muss ich alles im Blick behalten. Ich kümmere mich nicht nur um die Produktion und das Storytelling, sondern auch um die Administration und das Sekretariat. Ich muss auf verschiedene Stakeholder achten; das ist äusserst spannend, aber auch sehr schwierig. Blicken wir in die Zukunft: Möchtest du trotz dieser Herausforderungen Influencer bleiben?
Ja, ich möchte sicher weiterhin Content für Social Media produzieren. Aber es ist schwierig, langfristig zu planen. Plattformen wie TikTok sind so volatil. Ich glaube jedoch, dass Influencer:innen-Marketing auch in Zukunft noch wichtig sein wird, wenn nicht sogar noch wichtiger. Dass Menschen Geschichten mit Storytelling konsumieren wollen, wird es hoffentlich noch lange geben. Man muss sich nur bewusst sein, dass sich diese Welt kontinuierlich verändert. Es gibt immer mehr Konkurrenz, neue Leute mit neuen Ideen. Das bedingt, dass wir wandelbar bleiben. Und das möchte ich weiterhin sein.
Interview Linda Carstensen
Kleine Gäste – Grosse Erlebnisse
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit der Familie einen Ausflug in die Obwaldner Berge zu machen? Wenn es unten im Tal heiss ist und jede Badi voll ist, wartet auf der Hochebene Melchsee-Frutt auf knapp 2000 m ü. M. die pure Bergfrische. Spass und ein einmaliges Erlebnis sind auf dem liebevoll gestalteten «Fruttli-Weg» garantiert.
Nach einer kurzen Fahrt mit der Gondelbahn ab Stöckalp erreicht man Melchsee-Frutt und kann eintauchen in die Welt der Murmeltiere. Bevor das Abenteuer losgeht, kann bei der neuen oder alten Bergstation kostenlos der «Fruttli-Pass» zum Lösen der Rätsel abgeholt werden. Wenn der «Fruttli-Pass» komplett gelöst wird, kann nach Abgabe des Passes eine kleine Belohnung abgeholt werden.
Der Rundweg ist mit viel Sorgfalt und Liebe zur Natur gestaltet und startet direkt bei der alten Bergstation beim Spielplatz «Uf dr Wild». Es können zehn Stationen mit Rätseln entdeckt werden. Ein Labyrinth, Ferngläser, Klettergerüste und MurmelTunnel und vieles mehr animieren zum Lernen, Spielen und Toben. Der Themenweg dreht sich um «Fruttli» und seine Murmeltierfreunde. Während der leichten Wanderung lernen die Kinder einiges rund um die flauschigen Bergbewohner und mit etwas Glück sieht man vielleicht sogar ein Murmeltier.
In den Gasthäusern gibt es Verpflegungsmöglichkeiten mit regionalen Spezialitäten. Unterwegs befinden sich zudem Feuerstellen mit Feuerholz zum Grillieren
und Picknicken. Bei einer «Znyyni» Pause kann die wunderbare Weite und Seenlandschaft genossen werden.
– Kinder fahren im Sommer und in Begleitung einer erwachsenen Person bis und mit 15 Jahre auf allen Anlagen kostenlos!
– Das Maskottchen Fruttli ist in den Sommerferien und am Wochenende jeweils bei der neuen Bergstation anzutreffen. Ein Highlight für die kleinen Gäste!
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12 Interview • Fabian Egger
Fabian Egger
Interview Linda Carstensen Bilder Der Praktikant by Fabian Egger GmbH
Gut geschützt in die Sonne
Ob auf der Terrasse, dem Balkon oder in der Badi: «Sünnele» gehört für die meisten von uns zum Sommer dazu.
Doch nicht jede Haut verträgt das Sonnenlicht gleich gut. Umso wichtiger ist ein guter Sonnenschutz.
Sonnenschein macht uns glücklich: Er begünstigt das anregende Hormon Serotonin und die Vitamin-D-Produktion. Zu viel Sonne kann jedoch die Haut schädigen, zu vorzeitiger Hautalterung mit der Bildung von Falten und Pigmentflecken führen und im schlimmsten Fall gar Hautkrebs verursachen. Ursache für diese Veränderungen in der Haut sind die sogenannten freien Radikale, die durch die UV-Strahlen entstehen.
UV-Schutz: Doppelt hält besser
Um die Haut vor den schädlichen Strahlen zu schützen, gibt es zwei wirkungsvolle Massnahmen: An erster Stelle steht immer die richtige Kleidung. Sie sollte locker sitzen und am besten UV-abweisend sein. Eine Mütze oder ein Hut mit breitem Rand schützen Kopf und Nacken; eine Sonnenbrille mit entsprechendem Filter hält UV-Strahlen von den Augen ab. Die zweite Massnahme ist ein zuverlässiger Schutz direkt auf der Haut. Entsprechende Produkte gibt es in von Form Creme, Fluid, Körpermilch oder Lotion. Das Produkt sollte man nach dem Auftragen unbedingt einmassieren, damit ein gleichmässiger Schutz gegeben ist.
Besonders gut sollten Körperstellen eingecremt werden, die stark der Sonne ausgesetzt sind, beispielsweise Nasenrücken, Stirn, Ohren, Nacken und Schultern. Das Nachcremen ist ebenfalls wichtig.
Der beste Schutz für die Haut vor Sonnenbrand Für den Schutz unbedeckter Haut ist der Lichtschutzfaktor (LSF) des Sonnenschutzproduktes entscheidend. Um den passenden Lichtschutzfaktor zu finden, sollte man wissen, wie empfindlich die eigene Haut auf Sonnenlicht reagiert. Hierfür unterscheidet man insgesamt sechs Hauttypen
nach bestimmten Merkmalen und der Zeit, die sie ungeschützt in der Sonne verbringen können, bevor es zu Sonnenbrand kommt. Multipliziert man den Eigenschutz in Minuten mit dem Lichtschutzfaktor, ergibt sich die maximale Schutzzeit einer Sonnencreme für den jeweiligen Hauttyp. Ein Beispiel: Hauttyp I hat einen Eigenschutz von fünf Minuten, dann schützt LSF 30 für höchstens 150 Minuten in
der Sonne. Experten empfehlen jedoch, die errechnete Dauer niemals ganz auszureizen und lieber schon nach der Hälfte der Zeit aus der Sonne zu gehen. Richtig eincremen – leicht gemacht Selbst der beste Sonnenschutz kann nur wirken, wenn er ausreichend dick auf die Haut aufgetragen wird. Experten empfehlen etwa zwei mg Sonnencreme pro Quadratzentimeter Körperoberfläche. Als Faustregel entspricht das etwa drei bis vier gehäuften Esslöffeln Sonnencreme bei Erwachsenen. Kinder benötigen je nach Körpergrösse etwas weniger. Besonders gut sollten Körperstellen eingecremt werden, die stark der Sonne ausgesetzt sind, beispielsweise Nasenrücken, Stirn, Ohren, Nacken und Schultern. Das Nachcremen ist ebenfalls wichtig. Denn durch Baden, Schwitzen oder Abtrocknen mit dem Handtuch geht ein Teil der Sonnencreme und damit ihre volle Schutzwirkung verloren. Man muss aber bedenken: Die maximale Schutzzeit der Sonnencreme lässt sich durch Nachcremen nicht verlängern.
Text Jasmin Geissbühler
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Mitten in Zürich, nur wenige Schritte vom Hauptbahnhof entfernt, befindet sich das WOW Museum der «Raum der Illusionen». Hier erwartet Besuchende eine interaktive Reise voller optischer Täuschungen und Kunstwerke, die das Gehirn herausfordern und die Realität neu definieren. Die faszinierenden Installationen und Kunstwerke sind nicht nur visuell ansprechend, sondern laden auch zum Mitmachen ein. Es ist ein Ort, an dem man staunen und sich wundern kann, wo die Grenzen zwischen Realität und Illusion verschwimmen.
Die City Rally: Abenteuer durch Zürich
Die City Rally ist das ultimative Outdoor-Erlebnis, das Spass und Spannung für alle Altersgruppen verspricht. Egal, ob im Freundes- oder Familienkreis oder mit Arbeitskolleg:innen dieses Event bringt Teams zusammen und sorgt für unvergessliche gemeinsame Erlebnisse. Inmitten der urbanen Kulisse warten spannende Herausforderungen darauf, gelöst zu werden. Die Teilnehmenden entdecken dabei neue Ecken der Stadt Zürich und erleben die bekannten Strassen und Plätze aus einer neuen Perspektive.
Tipp für den Sommer: WOW Museum München
Ein weiterer Grund zur Freude: Im Sommer 2024 eröffnet ein neues WOW Museum in München! Mit dem gleichen faszinierenden Konzept, aber neuen Räumen und Installationen bietet es eine ebenso spannende Reise in die Welt der Illusionen. Ein Besuch lohnt sich in beiden Städten! Mehr Informationen unter: wow-museum.ch
Wenns Outdoor nicht geht: Indoor-Aktivitäten bei schlechtem Wetter
Schlechtes Wetter muss kein Grund sein, zu Hause zu bleiben. «Fokus» stellt verschiedene spannende und entspannende Indoor-Aktivitäten vor, die bei Regen, Schnee und Sturm Abwechslung in den Alltag bringen.
Es regnet oder schneit? Keine Lust, zu Hause zu bleiben? Die Schweiz bietet für jeden Geschmack und jedes Alter eine Vielzahl von Indoor-Aktivitäten. Hier sind einige Vorschläge für Abenteuerlustige, Erholungssuchende, Kulturinteressierte und Feinschmecker:innen.
Für Abenteuerlustige
Für alle, die auch bei schlechtem Wetter das Abenteuer suchen:
– Indoor-Minigolf in Reichenburg: Die Schwarzlicht-Welt in der Schwyzer Gemeinde begeistert Jung und Alt. Es soll sich wie eine Reise durch die Unterwasserwelt und das All anfühlen – «voller Fantasie und Zauber». Beim Minigolf können für noch mehr Effekt 3D-Brillen getragen werden.
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Laser-Tag: Laser-Tag bietet actiongeladenen Spass für Gruppen und Familien. Die Laser Arena Zürich zwischen Bahnhof Enge und Sihlcity ist mit 750 Quadratmetern die grösste Lasertag-Anlage in Zürich.
– Escape-Room: Escape-Rooms sind für Teams, die gerne knifflige Rätsel lösen. Im Escape Room 24 in Winterthur gibt es verschiedene Themenräume wie «Das Piratenschiff» oder die «Goldene Ananas». Ein Team hat 60 Minuten Zeit, alle Aufgaben zu lösen.
– Boulderpark: Wer eine körperliche Herausforderung sucht, ist im Boulderpark genau richtig. Beim Bouldern müssen kreative Lösungen für Kletterprobleme gefunden werden. Kraft, Technik und Problemlösungsfähigkeiten sind gefragt. In der Boulderlounge in Schlieren stehen 1200 Quadratmeter Boulderfläche zum Austoben zur Verfügung. Auch hier gilt: «Kaffee und Kuchen ist ein essenzieller Bestandteil des Kletterns».
Für Erholungssuchende
Wer Entspannung sucht, findet in diesen Einrichtungen die perfekte Auszeit:
– Thermalbäder: In der Wellnesstherme Fortyseven in Baden kann man baden, relaxen und abschalten. Es gibt verschiedene Packages, zum Beispiel mit Brunch oder Apéro, für Verliebte, für «Bros» oder mit Meditationsübungen und meditativen Klängen für mehr Achtsamkeit. «Flow ist, die Welt kurz zu vergessen.»
– Spa: Im Hürlimann & Spa Zürich kann in hundertjährigen Gewölben gebadet werden. Sie bieten Ruhe und Entspannung. 2022 wurde der Spa-Bereich neu gestaltet. Verspielte Elemente
Brandreport • Swiss Science Center Technorama
und Details erinnern an die ehemalige Brauerei. Der Infinity-Pool auf dem Dach bietet eine atemberaubende Aussicht über Zürich.
Für Kulturliebhaber:innen Für Kunst- und Kulturinteressierte gibt es in der Schweiz eine Vielzahl eindrücklicher Museen.
– Fondation Beyeler in Basel: Dieses Museum beherbergt eine beeindruckende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst. Werke von Künstlern wie Picasso, Monet und Rothko sind hier ausgestellt und geben einen Einblick in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.
– Historisches Museum in Bern: Das Historische Museum in Bern zeigt die Geschichte der Schweiz von der Urzeit bis zur Gegenwart. Besonders sehenswert sind die Ausstellungen über das Mittelalter und die Zeit der Reformation.
– Miniaturwelt: Smilestones ist die grösste IndoorMiniaturwelt der Schweiz. Sie befindet sich neben dem Rheinfall in Schaffhausen. Die moderne Miniaturwelt zeigt einige der bekanntesten Regionen der Schweiz wie das Alpsteingebiet, das Berner Oberland oder den Rheinfall. Für Gross und Klein gibt es hier viele Szenen und lustige Details zu entdecken.
– Erlebniswelt: «Riiicolaa». Der berühmte Schweizer Bonbonhersteller hat in Laufen, an dem Ort, wo für Ricola alles begann, einen Erlebnisshop kreiert. Wer in die Welt von Ricola eintauchen will, sollte diesen Erlebnisshop unbedingt besuchen. Im grössten Schokoladenmuseum der Schweiz, dem Lindt Home of Chocolate, erwartet die Besucher:innen eine interaktive Schokoladenwelt – mit
einem spektakulären Schokoladenbrunnen. Für kulinarische Geniesser:innen Auch kulinarisch gibt es bei schlechtem Wetter neben Restaurantbesuchen viel zu entdecken:
– Kochkurs: In einem professionellen Kochkurs können neue Rezepte und Kochtechniken entdeckt werden. Sherlys Kitchen bietet eine breite Palette an Kursen an, insbesondere in der asiatischen Küche. Die Workshops werden auch für private Anlässe (Gruppe mit mindestens acht Personen) angeboten.
– Cocktailkurs: Shake & Smile in Altstetten bietet Kurse in vergnüglicher Atmosphäre an. Im Cocktailkurs «Fun» lernt man die Grundtechniken für die Zubereitung von Cocktails, probiert verschiedene Cocktails aus und darf diese gleich selbst verkosten!
– Weindegustation: In der Vinothek Wäspi in Hombrechtikon gibt es immer wieder Anlässe, bei denen Gäste sich kulinarisch verwöhnen lassen können –mit diversen Weinen und frisch zubereiteten Speisen wie Beef Brisket-Sandwiches oder Fish & Chips.
– Fondue-Tram: Das Fondue-Tram in Zürich bietet ein einzigartiges Erlebnis. Während einer gemütlichen Fahrt durch die Stadt wird ein traditionelles Schweizer Käsefondue genossen – für Käseliebhaber:innen äusserst empfehlenswert! Von November bis Februar werden im Oldtimer-Tram mehrmals pro Woche eine Vorspeise, das Käsefondue und ein Dessert serviert. Viel Spass!
Text Linda Carstensen
Inspiration zum Greifen nah
Gemeinsam etwas erleben, sich mit Familie oder Freunden austauschen und in die Welt der Naturwissenschaften eintauchen: Das Technorama in Winterthur ist eines der grössten Science Center Europas. Es bietet mit seiner einzigartigen Vielfalt an Experimentierstationen unendliche Möglichkeiten, Wissenschaft spielerisch und lehrreich zu erleben. Park «Technorama Draussen» mit dem grössten Wassertropfen der Welt Durch die «Gefasste Wolke» wandeln, auf dem Mond spazieren oder sich von fünf Tonnen herabfallenden Wasser nass spritzen lassen! Erst unter freiem Himmel kommen Naturphänomene richtig zur Geltung. Im grosszügigen Park können Besucherinnen und Besucher jeweils von Ostern bis Oktober über dreissig OutdoorAttraktionen entdecken, gemeinsam viele verblüffende Naturphänomene erleben und zwischendurch neue Energie bei einem gemütlichen Picknick tanken. Das Herzstück des Parks ist die 130 Meter lange und bis zu 17 Meter hohe Wunderbrücke. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht und beherbergt eine Reihe von beeindruckenden Exponaten. Bei den Gästen besonders beliebt sind die imposanten und faszinierenden Wasserexponate: Ob laminiertes Wasser in Form von Jumping Jets zum Bestaunen und damit Spielen oder fünf Tonnen Wasser, die in die Tiefe stürzen und für Abkühlung sorgen: Neugier und Begeisterung sind vorprogrammiert.
Ein Besuch im Park «Technorama Draussen» wird zum Erlebnis der besonderen Art und ist an heissen Sommertagen eine perfekte Alternative zur Badi. Das Technorama hat aber noch sehr viel mehr zu bieten als den Outdoor-Park. Auf vier Stockwerken inhouse mit thematisch verschiedenen Ausstellungen können Naturphänomene mit allen Sinnen erfahren werden. Anders als in den meisten Museen darf man im Technorama alles anfassen und damit experimentieren. An über 500 Experimentierstationen findet Gross und Klein etwas zum Hebeln, Kurbeln, Beobachten und Staunen. Ob man zum Beispiel etwas über die Oberflächenspannung von Wasser weiss oder nicht, ist beim Spielen mit riesigen Seifenblasen zweitrangig. Erst eigenständiges Handeln und Beobachten ermöglichen das Glück des Aha-Erlebnisses und nur beim Selber-Tätigwerden stellt sich auch die Faszination einer bestimmten Naturerscheinung ein. Wer sich die Zeit nimmt, der kommt ganz von selbst zu eigenständigen Fragen und «begreift», was die Welt im Innersten zusammenhält.
Die Ausstellungen ergänzen auch spektakuläre Vorführungen, kleinere Demonstrationen sowie ein spannendes Workshop-Angebot zu Themenbereichen der Biologie, Chemie und Physik. In den insgesamt sieben Laboren können Gross und Klein mit fachlicher Unterstützung selbstständig experimentieren.
Sommerabende
Übrigens: Zwischen dem 14. Juni und dem 30. August ist der Park «Technorama Draussen» bei schönem Wetter jeden Freitagabend bis 22 Uhr geöffnet. Am Foodtrailer sind Getränke und Verpflegung erhältlich.
Swiss Science Center Technorama Technoramastrasse 1 8404 Winterthur
Öffnungszeiten: täglich von 10-17 Uhr
Tel. 052 244 08 44 info@technorama.ch www.technorama.ch
EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 16 Indoor-Aktivitäten
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GEWINNSPIEL
Welche Kindheitserinnerung oder welcher Glace-Moment verbindet Sie mit Gelati Gasparini? Erzählen Sie es uns unter Angabe Ihrer Adresse via gasparini@gaw.ch.
Mit etwas Glück liefern wir Ihnen schon bald eine eisgekühlte Überraschung nach Hause: eine Retro-Umhängetasche im Gasparini-Look (aus Event-Blachen) sowie eine Kühltasche mit 50 Gelati Gasparini Glace-Stängel!
Einsendeschluss ist der 23. Juni 2024.
Weitere Fanartikel (Schwimmsack, T-Shirt, Cap, Plakate, etc.) gibt’s via fanshop.gasparini.ch.
GEHEIMTIPP: Stängel kostenlos probieren! Am Samstag, 8. Juni 2024 ab 13 Uhr findet der Gelati Gasparini Day bei Urbansurf in Zürich Hardbrücke statt. Geniessen Sie eine unserer Stängel-Neuheiten kostenlos vor Ort*. Urbansurf – das Ferienfeeling mitten in Zürich und Lebensfreude pur!
*1 Stängel pro Person / solange Vorrat und nur bei schönem Wetter.
Die Schweizer Glace-Manufaktur mit sozialem Engagement.
Tradition, Handwerk, Genuss und Lebensfreude Wer kennt die handwerklich hergestellten Cornets, Stängel-Glaces und Glace-Becher mit dem besonderen Design und dem verführerischen Inhalt noch nicht? Bereits seit 72 Jahren produziert die Schweizer Glace-Manufaktur Gelati Gasparini ihre bekannten Glaces traditionell von Hand. Wenig Luft, dafür viel Gelato, machen die cremig-schmelzenden Gelati Gasparini zu einem echten Leckerbissen. Ob Traditionell, Bio oder Vegan, viele GlaceLiebhaber:innen schwören auf Gelati Gasparini!
Jedes Cornet ein Unikat
Das Kult-Glace wird noch heute wie anno dazumal traditionell einzeln von Hand abgefüllt, von Hand mittels spezieller Haltetechnik in die warme SchokoladenCouverture getaucht und von Hand eingepackt. Das einzigartige «CornetSpitzli» wird nur durch die spezielle Handbewegung gebildet! Am Schluss ist das Cornet genussbereit: Von Vanille, Schokolade, Erdbeer, Kokosnuss, Espresso bis zu Himbeer mit weisser Schokoladen-Couverture, ist für alle Feinschmecker:innen etwas dabei. Da schlägt das Herz höher!
Stängel in unverkennbarer Form
Bananen-Chocolat, Vanille-Himbeer, Caramel-Fior di Latte, Mango-Passion, oder doch lieber Waldjoghurt, Stracciatella, Pepita, Latte Macchiato, Chocokoko, Ananas-Kokos oder Brombeer-Minze? Insgesamt 17 StängelSorten in der typischen Butter-Form werden auf einer umgebauten Buttermödeli-Maschine produziert. Bananen-Chocolat sogar seit 1960! Zwei Geschmacksrichtungen pro Stängel ist die Regel. Ganz neu seit dieser Saison gibt’s auch eine grössere Auswahl an laktosefreien/veganen Sorten.
Soziales Engagement
Bei Gelati Gasparini geht es um weit mehr als nur um feine Glaces. Seit 22 Jahren gehört Gelati Gasparini zur gaw, Gesellschaft für Arbeit und Wohnen. Mit der Beschäftigung von psychisch beeinträchtigten Menschen in der Produktion und im Kundendienst wird ein sozialer Auftrag verfolgt, nämlich die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft.
Für dieses Engagement wurde Gelati Gasparini 2022 mit dem Swiss Diversity Award ausgezeichnet.
Blick in unsere Glace-Manufaktur:
Mehr Informationen: gasparini.ch / gaw.ch Gelati Gasparini gibt’s an vielen tollen Verkaufsstellen. Verkaufsstellen in Ihrer Region können via gasparini@gaw.ch angefragt werden.
Der Ricola Erlebnisshop im Gründungsort Laufen lädt dazu ein, die vielfältigen Ricola-Sorten zu entdecken und eigene Lieblingsbonbons in verschiedenen Geschmacksrichtungen zusammenzustellen.
Exklusive internationale Sorten, die in der Schweiz sonst nicht erhältlich sind, bieten ein besonderes Highlight. Zudem ermöglicht eine interaktive und kostenlose Erlebniswelt spannende Einblicke in die Welt von Ricola. Verschiedene Workshops für Gross und Klein runden das Angebot ab.
Exklusive internationale Sorten, die in der Schweiz sonst nicht erhältlich sind, bieten ein besonderes Highlight.
Weitere Informationen unter: ricola.ch/shop Jetzt den Erlebnisshop entdecken!
Ricola Schweiz AG • Brandreport
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Ein Betrieb der
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Ricola Erlebniswelt
Faszinierende Reiseziele, die weitgehend unentdeckt sind
Für Reisende, die auf der Suche nach einzigartigen und weniger bekannten Reisezielen sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Welt abseits der ausgetretenen Pfade zu erkunden. «Fokus» präsentiert einige faszinierende Orte, die noch weitgehend unentdeckt und besonders reizvoll sind.
Während weltberühmte Reiseziele wie die Ponte Vecchio in Florenz (Italien), der Times Square in New York (USA) oder die Petronas Towers in Kuala Lumpur (Malaysia) das ganze Jahr über von Tourist:innen frequentiert werden, scheint die wahre Kunst des Reisens – das Entdecken neuer, unbekannter Welten – in den Hintergrund getreten zu sein.
Heutzutage geht es oft darum, Orte zu besuchen, die wir schon unzählige Male auf Fotos in den sozialen Medien gesehen haben. Wir wollen diese Momente live erleben, sie selbst festhalten und schlussendlich mit dem Rest der Welt teilen. Doch für diejenigen, die dieses Verlangen nicht mehr verspüren oder es sogar satthaben und lieber unberührte Orte erkunden möchten, gibt es einige verborgene Schätze zu entdecken:
Geheimnisvolle Geisterstadt
Craco ist eine kleine Gemeinde in der italienischen Region Basilikata. Ein Erdbeben im Jahr 1980 machte die auf dem steilen Hügel gelegene Stadt nahezu unbewohnbar. Die verlassenen Ruinen aus dem Mittelalter und der Neuzeit zeugen von einer reichen Geschichte und Kultur. Die aussergewöhnliche Lage der Geisterstadt bietet eine beeindruckende Aussicht auf eine atemberaubende Naturkulisse. Aufgrund dieser einzigartigen Kulisse ist Craco ein beliebter Drehort für Filme. Auch der britische Schauspieler Daniel Craig war als James Bond 007 für den Film «Ein Quantum Trost» von Marc Forster schon hier.
Einer der malerischsten Orte der Welt
Gásadalur – auf Dänisch das Gänsetal – liegt auf der Färöer-Insel Vágar. Lange Zeit galt der Ort als einer der entlegensten Europas, der nur zu Fuss oder per Helikopter zu erreichen war. Seit 2003 erleichtert ein Tunnel durch das Bergmassiv den Zugang. Die Anzahl Einwohner:innen kann man an vier Händen abzählen – sie geniessen idyllische Isolation. Umgeben ist das Dorf von den höchsten Bergen der Insel. Der spektakuläre Wasserfall Múlafossur, der direkt ins Meer fällt, macht den Besuch dieses geheimnisvollen Örtchens unvergesslich.
Marmorhöhlen wie aus einem Sci-Fi-Film
In Jahrtausenden hat die Natur diese atemberaubenden Höhlen geformt. Erreichbar sind die einzigartigen Marmorformationen am Lago Carrera, dem grösstem See Chiles, nur per Boot. Bei einer Paddeltour lässt sich eines der grössten Naturspektakel in ganz Südamerika bewundern. Bei den Formationen aus Marmor handelt es sich um Sedimentgestein, das der Gletscher nach seinem Abschmelzen hinterlassen hat. Das Gestein ist unterschiedlich gefärbt, was auf den Reinheitsgrad des Marmors hinweist. In Kombination mit dem türkisblauen Wasser bieten die Marmorhöhlen einen unvergesslichen Anblick. Snowboarden in der Wüste
Die Huacachina-Lagune ist umgeben von einer unermesslich grossen Wüste und riesigen Dünen. Sie liegt nur 20 Minuten von der peruanischen Stadt Ica entfernt. Die Oase ist der ideale Ort
Brandreport • Standortförderung Zürioberland
für eine wohlverdiente Auszeit und verspricht Erholung pur. Inmitten der grössten Sanddünen Perus, im von Palmen umgebenen Teich im Zentrum der Oase, kann gebadet werden. Auf den meterhohen Sanddünen werden allerlei Aktivitäten mit hohem Fun- und Action-Faktor angeboten – zum Beispiel Sandboarding. Dabei gleitet man auf einem schräg gestellten Brett die Dünen hinunter, fast wie beim Snowboarden. Abtauchen in eine traumhafte Unterwasserwelt
Einmal ins Paradies? Die Inselgruppe Raja Ampat in Indonesien ist der ideale Ort für abgelegene Tauchferien. Unzählige Inselchen ragen aus dem Meer, überzogen von sattem Grün und umgeben von eindrucksvollen Lagunen und Riffen. In der Unterwasserwelt warten farbenfrohe Korallen und ein vielfältiges Tierreich auf begeisterte Taucher:innen. Ganz einfach zu erreichen ist das Gebiet nicht. Doch der Massentourismus hat hier noch nicht Einzug gehalten, wie das auf vielen anderen südostasiatischen Inseln der Fall ist. Einheimische verdienen sich ihren Lebensunterhalt meist mit Landwirtschaft und Fischfang. Raja Ampat heisst alle willkommen, die bereit sind für eine Entdeckungstour in der fast unberührten Natur. Wo Glück wichtiger ist als Geld
Bhutan ist bekannt für seine Naturschönheit und sein Konzept des Bruttonationalglücks. Das
E-Bike-Genusstour
südostasiatische Land legt den Fokus auf das allgemeine Wohlbefinden seiner Bevölkerung, anstatt nur wirtschaftliche Leistung zu messen. Über 70 Prozent des Landes sind mit Wald und Grün bedeckt. Bhutan ist das einzige Land der Welt, das als kohlenstoffnegativ gilt. Die unberührte Natur mit majestätischen Bergen, die buddhistische Tradition in historischen Klöstern und die allgegenwärtige friedliche Atmosphäre machen das versteckte Königreich im Himalaja zu einem einzigartigen Reiseziel. In den Tropen dem Alltag entfliehen
Ein verstecktes Juwel Afrikas ist die Insel São Tomé, die im afrikanischen Inselstaat São Tomé und Príncipe liegt. Diese unbekannte Destination in Äquatornähe bietet eine faszinierende Mischung aus unberührtem Regenwald, reicher Kultur und entspannter Lebensweise. Besonders Naturfreunde dürften sich hier wohlfühlen, da es unzählige seltene Tiere und Pflanzen zu beobachten gibt. Die spannende koloniale Vergangenheit spiegelt sich in der Architektur und Kultur wider. Auch kulinarische Genüsse sind garantiert: Die Küche von São Tomé ist eine Mischung aus afrikanischen, portugiesischen und kreolischen Einflüssen. Frischer Fisch, exotische Früchte und einheimische Schokolade sind lokale Spezialitäten. All diese Reiseziele sind von unvergleichlicher Schönheit und erzählen ihre eigene Geschichte. Sie laden dazu ein, die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und sich von den Wundern inspirieren zu lassen, die jenseits der bekannten Touristenpfade liegen. Die Welt steckt voller unentdeckter Winkel, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Unbekannte Reiseziele bieten im Gegensatz zu bekannten Destinationen die Möglichkeit, die wahre Essenz des Entdeckens zu erleben.
Text Linda Carstensen
«Chääs und Wii am Streckenrand»
Die E-Bike-Genusstour führt in zwei Tagen an den wunderbaren Aussichtsplätzen des Zürcher Oberlandes vorbei. Dazwischen lockt immer wieder ein kulinarischer Stopp bei einem Gasthaus oder bei regionalen Produzent:innen.
Los gehts – die Rundtour startet in Uster mit dem E-Bike zu einer frei gewählten Zeit. Wer kein eigenes E-Bike hat, erhält am Startort ein reserviertes E-Bike. Von Uster führt die Route ins idyllische Grüningen. Im wunderschönen «Stedtli» mit Stadtmauer, Schloss und vielen denkwürdigen Häusern lässt sich ein Mittagessen geniessen. Weiter führt die Fahrt durch wunderschöne Landschaften nach Bubikon, vorbei am bekannten Ritterhaus. Den Apéro geniesst man im Gartencenter Meier in Dürnten – umgeben von saftigem Grün und blühenden Sträuchern. Nun steigt der Weg steil an bis zum Landgasthof Hasenstrick, wo am Fusse des Bachtels übernachtet wird. Am nächsten Tag steht ein Besuch in der Chäsi Girenbad auf dem Programm, wo man Christa und ihrem Team über die Schultern blickt und zusieht, wie verschiedene Käsespezialitäten entstehen. Mit einem «Chääs-Mocke» auf dem Packträger geht die Fahrt weiter nach Bäretswil. Nach einem kurzen Aufstieg steht eine Mittagspause auf dem Rosinli bei traumhaftem Ausblick an. Die Abfahrt nach Oberbalm und
Auslikon lässt den Fahrtwind durch die Haare wehen. Dem Pfäffikersee entlang erscheint am Horizont bereits das Dorf Seegräben. Die letzte Wegstrecke führt durch einen idyllischen Wald zurück zum Ausgangspunkt in der Stadt Uster. Am Schlosshügel empfängt die Winzerin Eveline Heusser die Gäste in ihrem Rebberg. Mit dem mitgebrachten Käse und den goldprämierten Weinen lässt sich hier die Genusstour gemütlich ausklingen.
Besonderes: Wer es sportlicher mag oder weniger lang verweilen kann, wählt das verkürzte eintägige Programm.
Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter zuerioberland.ch/erlebnisse/chaes-wii
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Strecke: 50 Kilometer Auf-/Abstieg: 600 Höhenmeter Starttag: Montag bis Samstag Buchbar: Mai bis Oktober 2024
Bubikon
Winzerin Eveline Heusser
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Dank Softfaktoren auf Erfolgskurs
Er kommt aus der Luxushotellerie und führte bis 2010 das Grand Hotel Bellevue (nun unter dem Namen Le Grand Bellevue) in Gstaad.
Heute betreibt Michel Wichman – zusammen mit Ilse – das Hotel Spitzhorn in Saanen-Gstaad, das zum vierten Mal in Folge im grossen Hotelrating der Sonntagszeitung als «Bestes Winterhotel der Schweiz» in der Dreisterne-Kategorie gekürt wurde. Wichman ist auch Gründungsmitglied und ehemaliger Präsident des Vereins «Best 3 Star Hotels of Switzerland».
Herr Wichman, verraten Sie uns Ihr Erfolgsrezept?
(lacht)...Ich werde Ihnen an dieser Stelle natürlich nicht unser ganzes Betriebskonzept verraten, aber unser Ziel war es immer, auf Understatement zu setzen. Die Antwort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso vielschichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Man muss hart dafür arbeiten. Es ging uns auch darum, mit den investierten Mitteln, bevorzugt langjährig, eine normale Rendite zu erzielen. Wir sind nicht in der Lage, schauen Sie sich gewisse Fünfsterne-Häuser an, viele Millionen zu investieren um schlussendlich zu konkludieren, dass die Rendite fehlt. Gstaad hatte auch damals schon viele wunderschöne Fünf- und Viersterne-Häuser. Für uns war klar, dass ein gutes, bodenständiges Dreisterne-Hotel der Region einen Mehrwert geben würde. Es ging uns darum, die Erwartungen der Gäste, eingestuft von einem Dreisternekonzept, zu übertreffen. Unsere Gäste sollten denken: «Wow, was für ein tolles Haus!» Mit Ihrer Philosophie «die Leichtigkeit des Seins» ermutigen Sie die Gäste den Alltag hinter sich zu lassen. Wie gelingt Ihnen das? Wir leben in einer komplexen Zeit: Unser Leben scheint sich zunehmend zu beschleunigen, getrieben durch digitale Technologien. Mobile Devices und Laptops sind Teil unseres Lebens geworden, wodurch es uns zunehmend schwerer fällt abzuschalten. Ja, es fehlt uns an Zeit und Raum, Stille und Klarheit. Ein begeisterter Gast hat das Saanenland einmal mit der Harmonie einer schönen Melodie verglichen: Nichts ist übertrieben, alles atmet stille Schönheit in Grün für die Wiesen und Wälder, in Blau für Seen und Himmel, in Weiss für Wolken und Schnee. Man steht da und geniesst, umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen Spitzhorn. Er ist ein Schönwetterberg und teilt die Wolken. Daran orientiert sich unser Hotel. Wer hier eintritt, lässt die Eile und die Hektik des Alltags hinter sich. Der Aufenthalt im Spitzhorn soll die Gäste so sehr verzaubern, dass sie sich aufs Wiederkommen freuen. Luxus ist immer weniger in Dingen zu finden, sondern häufiger in Erlebnissen, die uns aus unserem Alltag herausheben, vielleicht eine Familie zusammenführen, einen Horizont erweitern oder ein Gefühl von Freiheit vermitteln. All dies mit dem Wissen, einfach entspannen zu können, weil sich jemand um alles kümmert. Sie betonen stets, dass Ihnen Kundenbewertungen wichtiger sind als die
klassische Sterneklassifizierung. Wie pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Gästen online?
Sterne an sich sind für das Spitzhorn irrelevant. Portale für Online-Bewertungen hingegen sind ein sehr wichtiges Mittel. Durch diese Portale erhalten wir jeden Tag aufs Neue Sternebewertungen von unseren geschätzten Gästen. Doch es braucht beides: Hotelsterne, beziehungsweise Klassifizierungen, und Gästebewertungen. Die Sterne bieten dem Gast eine Orientierung. Sie sind die Basis und das wird auch so bleiben. Andererseits werden Onlinebewertungen und Social-Media-Kanäle immer wichtiger. Als Hotelier muss man voller Elan dabei sein!
Man sagt, dass Schweizer Hoteliers den «Hype» Social Media verschlafen, respektive erst spät erkannt haben. Worin sehen Sie die Vorteile einer aktiven Online-Strategie?
Nach endlosen Wochen nervenzehrender Arbeit hat man Ferien reichlich verdient. Richtige Ferien, wahre Ferien. Wo, wie, wann? Das ist die Nuss, die es zu knacken gilt. Wer die Nussschale sprengt, muss auf Gastgeber aus Leidenschaft stossen. Auf Menschen, welche das Gastgeben zum Beruf gewählt haben und sich in dieser Rolle jeden Tag neu erfinden damit sie nie in Routine erstarren. Das Internet ist das ideale Kommunikationsmittel dafür. Unser Sohn Moritz hat bereits viele positive Erfahrungen vor und während sowie nach dem Bau, mit uns und dem Spitzhorn erleben können. Besonders, dass hinter allem viel harte und vor allem schöne Arbeit steckt. Auf unserer Website haben wir dieses Insiderwissen von Moritz, dem jüngsten Gastgeber des Chalethotels Spitzhorn,
Nicht immer mehr von allem, sondern das Beste vom Wichtigen.
– Michel Wichmann, Gastgeber und Pächter des Hotels Spitzhorn in Saanen BE
in einem Video festgehalten. Richtig genutzt, ist Social Media sowohl diskret wie auch persönlich.
Was dürfen Familien mit Kindern bei Ihnen im Spitzhorn erwarten?
Wir bieten unseren Gästen zum Beispiel einen Innenpool an, was die meisten Dreisternehäuser nicht haben. Oder denken Sie an unseren einfachen, aber schönen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum, Sportshop im Hotel, Kinderspielzimmer und Aussenspielplatz. Hinzu kommt die hochwertige Ausstattung der Zimmer und Räume. Aber noch viel wichtiger ist die Software. Umfragen bestätigen immer wieder, dass sich unsere Gäste (ob gross oder klein) erst wohl fühlen, wenn sie sehen und
gesehen werden. Das eigentliche Produkt, nämlich die Speisen und Getränke, treten dabei völlig in den Hintergrund. Unsere Gäste bezahlen für nichts so viel, wie für die sogenannten weichen Faktoren und die haben mit Ambiente, Gefühle, Farben, Fantasien, Emotionen und Wohlbefinden zu tun. Sie bezeichnen sich und Ihr Team als «Serving People». Wie treiben Sie Ihr Team zu Höchstleistungen an?
Das Geheimnis liegt in einem wertschätzenden Arbeitsfeld, in dem Spiel, Freude, Lust und Spass, Konzentration und engagierte Mitarbeiter für mehr Energie, Begeisterung und höhere Produktivität sorgen. Qualität statt Quantität heisst auch, dass viel Personal nicht immer gleichzeitig auch Qualität bedeutet. Perfekte «Serving People» strahlen eine gewisse Leidenschaft für ihre Aufgabe aus. Das sehen wir und sieht der Gast in strahlenden Gesichtern, kluger Dienstleistung und Top-Qualität. Weiterhin sind wir davon überzeugt, dass die Tatsache, zu wissen für wen man arbeitet, für die Mitarbeiter ein nicht zu unterschätzender Identifikations- und Motivationsfaktor sein kann. Die Mehrheit der Mitarbeiter bleiben uns und dem Hotel Spitzhorn auch nach fünf Jahren treu.
Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen?
Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Wintergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick herumschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebensqualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qualität statt Quantität. Saanen - Gstaad – my love
Text Juan Paulo Zenz Bilder Hotel Spitzhorn
Weitere Informationen und Buchungen unter: www.spitzhorn.ch
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20 Brandreport • Hotel Spitzhorn
Familienferien am Meer
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Outdoor-Aktivitäten für Gross und Klein
Wasserabenteuer und Bootsfahrten
Die atemberaubende Landschaft der Schweiz bietet unzählige Möglichkeiten für Familien, die Natur und gemeinsame Erlebnisse zu geniessen. Ob das klassische Wandern, aktives Velofahren oder spassige Abenteuerparks – die Schweiz ist ein wahres Paradies für Outdooraktivitäten. «Fokus» stellt einige unvergessliche Familienaktivitäten vor. Wandern in den Schweizer Alpen
Die Schweizer Alpen sind ein Paradies für Wandernde jeden Alters. Eine besonders familienfreundliche Wanderung ist der «Zwerg Bartli» in Braunwald. Der Märchenweg ist speziell für die Kleinen konzipiert und erzählt auf einem etwa dreistündigen Marsch Märchen und Geschichten an verschiedenen Stationen. Die leichte Strecke ist auch für die kleinsten Wander:innen gut machbar.
Ein weiteres Highlight ist der «Mägisalp-Bidmi Zwergenweg» in Hasliberg. Dieser Weg führt durch eine zauberhafte Landschaft an vielen Spielstationen vorbei, die auf den Geschichten des Zwerges Muggestutz basieren. Kinder können hier klettern, balancieren und entdecken, während die Erwachsenen die atemberaubende Aussicht geniessen. Radfahren entlang der Seen Für Familien, die gerne Velo fahren, bietet die Schweiz zahlreiche hervorragend ausgelegte Velowege entlang malerischer Seen. Eine besonders schöne Route ist die Strecke um den Bodensee. Der Bodensee-Radweg führt durch drei Länder – die Schweiz, Deutschland und Österreich – und bietet immer wieder fesselnde Eindrücke des Sees. Mit zahlreichen Rastplätzen,
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Spielplätzen und Bademöglichkeiten ist die Strecke ideal für Familien und Kinder. Wer einen mehrtägigen Ausflug plant, kann auch einen Halt in einem der vielen familienfreundlichen Hotels vornehmen, die die Bodenseeregion zu bieten hat. Am nächsten Tag geht das Abenteuer gestärkt und energiereich weiter! Eine weitere empfehlenswerte Route verläuft entlang des Genfersees. Von Montreux nach Vevey führt ein gut ausgebauter Veloweg durch Weinberge und dem Ufer entlang. Die Strecke ist relativ flach und somit auch für kleinere Kinder geeignet. Unterwegs gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Pausen, um die herrliche Landschaft zu bestaunen.
Abenteuerparks und Klettergärten Abenteuerparks und Klettergärten sind perfekte Orte, um einen aufregenden Tag mit der Familie zu verbringen. Der Seilpark Interlaken beispielsweise bietet verschiedene Parcours in
unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet sind. Hier kann man zwischen den Bäumen klettern, über Hängebrücken balancieren und an Seilrutschen durch den Wald sausen.
Der Freizeitpark Atzmännig in der Nähe von Zürich ist ein weiterer grossartiger Ort für einen Familienausflug. Neben einem Seilpark gibt es hier auch eine Sommerrodelbahn, einen Streichelzoo und zahlreiche Spielplätze. Ein Highlight für Kinder ist das Trampolin, wo sie sich voll austoben können.
Ein Besuch in einem der zahlreichen Naturparks der Schweiz ist ein Muss für Naturliebhaber:innen. Der Schweizerische Nationalpark im Engadin ist der älteste Nationalpark der Alpen und bietet zahlreiche Wanderwege, von welchen die meisten für Familien geeignet sind.
Die Schweiz ist reich an Flüssen und Seen, die zahlreiche Wasseraktivitäten bieten. Eine aufregende Aktivität für die ganze Familie ist das Rafting auf dem Vorderrhein, auch bekannt als «Rheinschlucht» oder auch «Swiss Grand Canyon». Diese Touren sind für Kinder ab zehn Jahren geeignet und bieten eine perfekte Mischung aus Abenteuer und Naturerlebnis. Für ruhigere Wasseraktivitäten können Familien eine Bootsfahrt auf dem Vierwaldstättersee unternehmen. Hier gibt es verschiedene Routen und Boote zur Auswahl, darunter historische Raddampfer, die ein besonderes Erlebnis bieten. Eine Bootsfahrt bietet nicht nur Entspannung, sondern auch die Möglichkeit, die umliegende Berglandschaft aus einer ganz neuen Perspektive zu entdecken.
Naturparks und Wildtierbeobachtungen Ein Besuch in einem der zahlreichen Naturparks der Schweiz ist ein Muss für Naturliebhaber:innen. Der Schweizerische Nationalpark im Engadin ist der älteste Nationalpark der Alpen und bietet zahlreiche Wanderwege, von welchen die meisten für Familien geeignet sind. Mit etwas Glück können hier Hirsche, Steinböcke und Murmeltiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten werden. Der Natur- und Tierpark Goldau bietet eine weitere grossartige Möglichkeit, Wildtiere aus nächster Nähe zu erleben. Der Park beherbergt eine Vielzahl von einheimischen und exotischen Tieren und bietet interaktive Führungen und Fütterungen an, die besonders für Kinder ein einmaliges Erlebnis sind.
Text SMA
Fühl dich frei am Grossen Aletschgletscher
Umgeben von der imposanten Walliser Bergkulisse und fernab vom hektischen Alltag lässt es sich entschleunigen, autofrei entspannen und die Ruhe geniessen. Am Grossen Aletschgletscher riecht der Bergfrühling und Vorsommer nach Freiheit und man schöpft Kraft aus der imposanten Natur.
Bergfrühling im UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch Entdecke das Frühlingserwachen mit Gletscherblick. Geniesse auch im Frühling den Blick auf den Grossen Aletschgletscher. Dir eröffnet sich bereits vor dem offiziellen Sommersaisonstart ein atemberaubender Blick auf den in der Frühlingssonne glitzernden Eisriesen. Der Grosse Aletschgletscher ist mit seinen 20 Kilometern Länge der grösste Gletscher der Alpen.
Der View Point Hohfluh oberhalb der autofreien Riederalp ist für Fussgänger bis zum 7. Juni täglich geöffnet. Erkunde die bereits geöffneten Wander- und Bikewege in der Talebene. Lass dich von der Natur in der Aletsch Arena verzaubern. Ab dem 8. Juni beginnt offiziell die Sommersaison 2024. Die View Points Moosfluh, Bettmerhorn und Eggishorn sind geöffnet.
Mehr Informationen unter: aletscharena.ch/bergfruehling
Eine kurze Auszeit Buche die Unterkunft, das Bergbahn-Ticket und das Erlebnis-Angebot bequem online unter aletscharena.ch/webshop
Tipp für den Vorsommer
Aussichtspunkt Hohfluh täglich 9.30 bis 15 Uhr (bis 7.6.24)
Tipp für den Sommer Entdeckerpass, das Bergbahnticket für die ganze Aletsch Arena (Ein- oder Mehrtagesticket). Offizieller Start der Sommersaison: 8.6.2024
Aussichtspunkt Hohfluh oberhalb der Riederalp im Bergfrühling EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
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Wohlfühloase zu Hause: Wie der Outdoorbereich zum Ferienparadies wird
In der Hektik des Alltags vergessen wir häufig, dass Erholung und Entspannung nicht unbedingt eine Reise in ferne Länder erfordern. Die eigene Terrasse, der Balkon oder der Garten bieten ideale Voraussetzungen, um eine persönliche Wohlfühloase zu schaffen, die jeden Tag ein wenig Feriengefühl nach Hause bringt.
Ein gemütlicher und stilvoller Outdoorbereich bietet die perfekte Kulisse für entspannte Nachmittage und gesellige Abende. Gleichzeitig ist er ein Refugium für die Erholung im Freien. Die Gestaltung eines solchen Bereichs erfordert sowohl kreative als auch praktische Überlegungen, um eine harmonische Balance zwischen Komfort und Ästhetik zu schaffen. Ob ein grosszügiger Garten, eine kleine Terrasse oder ein minimalistischer Balkon – mit den richtigen Designelementen wird jeder Outdoorbereich zu einem einladenden Ort, der das Wohlbefinden zu Hause steigert. Raum für Entspannung gestalten
Der Outdoorbereich ist eine Erweiterung des Wohnraums. Eine klare Trennung von aktiven und entspannenden Zonen kann helfen, die richtige Atmosphäre zu schaffen. Ein gemütlicher Sitzbereich mit wetterfesten Sofas, einer Hängematte oder einer Hollywoodschaukel lädt zum Verweilen ein. Mit einem kleinen Beistelltisch ergänzen – ideal für Bücher, Erfrischungen oder eine Tasse Kaffee. Kraft der Natur Pflanzen spielen eine zentrale Rolle für das Wohlbefinden. Sie verbessern nicht nur die Luftqualität, sondern auch unsere Stimmung. Grosse Töpfe mit Lavendel, Zitronenmelisse oder Kamille verströmen beruhigende Düfte. Ein kleiner Kräutergarten, angelegt in Hochbeeten oder an vertikalen Wänden, ist ansprechend und kann für die Zube-
Die Beleuchtung eines Bereichs ist entscheidend für eine angenehme Atmosphäre. Solarbetriebene Lichterketten oder sanfte LED-Wegeleuchten schaffen ein warmes, einladendes Ambiente. Für die Romantiker:innen unter uns: Windlichter oder Kerzen in Laternen können diese Stimmung intensivieren.
Dekorative Elemente als persönliche Note Dekorationsartikel machen das eigene Zuhause von innen und von aussen unverwechselbar. Maritime Elemente wie Muscheln oder Treibholz spiegeln das Gefühl von Strandurlaub wider, während rustikale Holzdekors eine beruhigende und erdige Verbundenheit kreieren. Wem modern besser gefällt: Skulpturale Metallelemente oder minima-
Praktische Aspekte nicht vergessen
Beim ganzen Gestalten für die Ästhetik sollten praktische Überlegungen nicht vergessen werden. Sie können den Komfort erhöhen. Überdachungen oder Storen bieten Schutz vor Sonne und leichtem Regen – sie ermöglichen die Nutzung des Outdoorbereichs bei allen Wetterlagen. Insektenabwehrende Pflanzen wie Lavendel oder Zitronengras können dazu beitragen, unerwünschte kleine Gäste fernzuhalten.
Regelmässige Pflege als Ritual
Die Pflege des Aussenbereichs kann als entspannendes Ritual angesehen werden. Dazu gehört beispielsweise das regelmässige Giessen der Pflanzen, Beschneiden der Zweige und Kehren der Laubblätter (bei einem Garten). Diese Aktivitäten können meditativ wirken, den Geist
Tipps und Tricks
– Mit Plan beginnen: Wofür wird der Raum im Freien genutzt? Ist er ein Ort für Mahlzeiten, Entspannung oder Unterhaltung? Diese Entscheidung beeinflusst die Auswahl der Möbel und Accessoires.
– Wetterbeständige Materialien wählen: Investitionen in hochwertige, wetterfeste Möbel lohnen sich. Materialien wie Teakholz, Edelstahl und wetterfestes Rattan sind langlebig und behalten ihre Schönheit über Jahre.
– Weiche Elemente hinzufügen: Kissen, Decken und Outdoorteppiche machen den Aussenbereich komfortabler und wohnlicher. Wetterbeständige Stoffe wählen oder abends immer rein räumen.
– Beleuchtung Wichtigkeit zuschreiben: Eine passende Beleuchtung beeinflusst die Atmosphäre massgeblich. Sie sorgt für Gemütlichkeit und Sicherheit nach dem Sonnenuntergang.
– Pflanzen hinzufügen: Pflanzen bringen Leben in jeden Aussenbereich und helfen, eine entspannende Umgebung zu schaffen. Für Sonne und Schatten geeignete Pflanzen wählen, die zu den klimatischen Bedingungen passen.
– Bei wenig Platz: Multifunktionale Möbelstücke wählen, die mehreren Zwecken dienen, beispielsweise Ottomane.
– Persönliche Akzente setzen: Raum nutzen für persönliche Gegenstände und Kunstwerke.
– Musikbox oder Windspiel für beruhigende Hintergrundmelodie.
Mit all diesen Tipps und Aspekten kann jeder Outdoorbereich in eine persönliche Wohlfühloase verwandelt werden, die Entspannung und Erholung bietet – ohne dass die eigenen vier Wände verlassen werden müssen.
EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 24 Wohlbefinden zu Hause
Licht für die richtige Stimmung
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