Fokus Frau

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Frau

Kate Winslet

Die Hollywood-Schauspielerin über ihre Karriere, ihre Rolle als absurde Diktatorin und das Abenteuer, gemeinsam mit ihren Kindern vor der Kamera zu stehen.

Juni ’24

Frauen investieren erfolgreicher

Noch immer sind Frauen zurückhaltend, wenn es ums Geldanlegen und -investieren geht. Schade, denn sie sind gute Anlegerinnen. Was müssen Frauen – und natürlich auch Männer – beim Anlegen beachten? Welche Strategien und Produkte gibt es? Eine Übersicht, damit es mit dem Geldvermehren klappt.

Es ist paradox: Frauen investieren ihr Geld seltener in Anlageprodukte als Männer, aber wenn sie es tun, erzielen sie eine bessere Performance. Was hindert Frauen also daran, ihr Geld gewinnbringend anzulegen? Laut Melanie Rama von Baloise liegt es einerseits am fehlenden Mut und andererseits daran, dass Frauen noch immer weniger Geld zur Verfügung haben als Männer. Dabei spielen Gründe wie unbezahlte Care-Arbeit, mehr Teilzeitarbeit, aber auch die Lebensumstände wie beispielsweise das Alleinerziehen eine Rolle. Auch mit kleineren Beträgen zum Ziel Dabei gehen gerade Frauen oft von einer falschen Ausgangslage aus. «Frauen haben das Gefühl, es bräuchte zig Tausende von Franken, um anzulegen», sagt Melanie Rama. Ein grosses Investitionskapital zu Beginn sei zwar schön, aber auch mit kleineren Beträgen lasse sich eine gute Rendite erzielen. «Es kommt auf die Anlagestrategie an.» Strategisch vorgehen

Die Anlagestrategie ist der Plan oder das Konzept, nach dem Geld investiert wird. Dabei spielen nicht nur die eigenen Ziele, sondern auch der Anlagezeitraum, das Alter und die eigene Risikobereitschaft eine wichtige Rolle. Als häufigstes Anlageziel wird der Vermögensaufbau genannt. Weitere Ziele sind Neuanschaffungen, die Altersvorsorge oder die langfristige Existenzsicherung. «Es ist wichtig, Anlageziele konkret zu formulieren», sagt Melanie Rama. Sie sollten zudem auch schriftlich festgehalten werden und messbar sein. Doch kann ein Anlageziel überhaupt über viele Jahre dasselbe bleiben? «Selbstverständlich verändert sich das Leben und damit unter Umständen auch das Anlageziel», erklärt die Expertin, «deshalb ist es sinnvoll, die Anlage einmal jährlich zu überprüfen.»

Rendite und Risiko sind voneinander abhängig

Es gilt: Rendite und Risiko sind eng miteinander verbunden. Je höher die angestrebte Rendite, desto grösser das Risiko. Doch so unterschiedlich Menschen sind, so verschieden ist ihr Anlageprofil. Statistiken zeigen, dass das Geschlecht dabei eine Rolle spielt. So investieren Männer ihr Geld eher in Aktien, während Frauen häufiger in Fonds investieren. Die Risikobereitschaft einer Person hängt jedoch nicht nur von ihrem Geschlecht ab. «Wir unterscheiden in Risikofähigkeit und Risikobereitschaft», erklärt Melanie Rama. «Beide Faktoren zusammen ergeben das Anlageprofil.» Die Risikofähigkeit zeigt auf, welche finanziellen Risiken eine Person tragen kann, ohne in eine finanzielle Schieflage zu geraten. Wie gut können Verluste oder Wertschwankungen verkraftet werden? Dieser Parameter ist eine objektive Einschätzung. Im Gegensatz dazu ist die Risikobereitschaft rein subjektiv und bezieht sich darauf, wie viel Kursschwankungen oder Verluste die Anlegerin bereit ist, in Kauf zu nehmen. Wer also keine Verluste riskieren möchte, hat eine geringe Risikobereitschaft – unabhängig von der Risikofähigkeit. Was bedeuten die beiden Begriffe nun

für die Anlagestrategie? «Eine niedrige Risikofähigkeit und gleichzeitig eine hohe Risikobereitschaft führen zu einer vorsichtigeren Strategie. Dasselbe gilt für eine hohe Risikofähigkeit bei einer niedrigen Risikobereitschaft.»

Anlagemöglichkeiten checken

Sich in den sozialen Netzwerken schlauzumachen, was geeignete Anlagen sind, ist keine gute Idee. Clevere Scharlatane versprechen hier mit viel Überzeugungskraft schnelles Geld. Ebenfalls ist es nicht ratsam, planlos Geld zu investieren.

Wer sich über seine Ziele und sein Anlageprofil im Klaren ist, geht einen Schritt weiter: Welche Anlagemöglichkeiten gibt es? Sie werden in Anlageklassen, auch Assets genannt, eingeteilt:

– Geldmarktinstrumente: Flüssige Anlagen wie Sparkonten, Tages-, Fest- und Callgelder. Vorteile: Geringes Risiko, schnelle Verfügbarkeit. Nachteile: Geringe Rendite.

– Wertpapiere: Aktien, Obligationen, Fonds. Vorteile: Einfach zugänglich, hohe Renditen möglich. Nachteile: Höheres Risiko als Geldmarktinstrumente

– Immobilien: direkte Investition (Kauf einer Liegenschaft) oder indirekte Investition (Immobilienfonds).

Vorteile: Bei einer direkten Investition ist es ein klarer Gegenstand, bei indirekter Investition sind Kauf und Verkauf einfach und einfacher zu diversifizieren in Bezug auf Regionen und Liegenschaften. Nachteile: Direkte Investition ist nicht schnell verfügbar.

Rohstoffe: Rohöl, fossile Energieträger, Edelmetalle, Industriemetalle, Agrarprodukte. Vorteile: Diversifikation. Nachteile: Wertentwicklung kann stark schwanken.

– Alternative Anlagen: Private Equity (direkte Investitionen in Unternehmen, die nicht an der Börse kotiert sind), Hedgefonds, Sammelgegenstände. Vorteile: Erhöhte Diversifikation. Nachteile: Hohes Risiko, nicht für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.

Anlegerinnen haben die Möglichkeit, sich bloss für eine oder aber für mehrere Anlageklassen zu entscheiden. Um das Risiko zu senken, empfiehlt es sich, in verschiedene Anlageklassen, Branchen und geografische Bereiche zu investieren. Ein Tipp der Expertin: «Investieren Sie nicht alles, was Sie gerade nicht brauchen.» Eine Geldreserve ist sehr wichtig. Sie sollte in der Höhe von drei bis sechs Monatsausgaben sein. Dieses Geld sollte kurzfristig verfügbar auf einem Konto parkiert werden.

Cool bleiben

Kurzfristige Ausschläge des Börsenkurses gehören beim Anlegen dazu. Tageskurse können stark

schwanken. Mittel- und vor allem langfristig glätten sich solche Schwankungen jedoch. Deshalb gilt der Rat der Expertin: einen kühlen Kopf bewahren!

Kurzfristige Erfüllung von Träumen

Wer in nächster Zukunft von einer Weltreise oder einer Luxusuhr träumt, sollte sein Geld nicht anlegen. Dafür ist ein Sparkonto noch immer die bessere Wahl. «Selbstverständlich können Anlagegewinne für die Erfüllung von Träumen verwendet werden, anstatt sie zu reinvestieren», sagt Melanie Rama. Allerdings wird dadurch die Chance auf ein positives Ergebnis reduziert, wenn beispielsweise die Aktienkurse wieder sinken.

An die Gebühren denken

Wenn der Wert der Anlagegelder steigt, freut sich das Anlegerinnenherz. Leider landet aber nicht jeder Plus-Franken auf dem Konto. Denn bei Investitionen in Wertpapiere fallen Gebühren an. Bei Aktien fallen Transaktionskosten an, bei Fonds Verwaltungskosten sowie Depotgebühren für das Konto, auf dem die Wertpapiere deponiert sind. Ausserdem fallen weitere Kosten an, sogenannte Total Expense Ratio (TER), also Gesamtkostenquote oder Fonds-Produktionskosten. Hinzu können zudem Wechselkurszuschläge kommen, wenn man in Fonds in einer Fremdwährung investiert.

Vor dem Anlegen lohnt es sich, die Gebühren genau unter die Lupe zu nehmen und verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen. Grundsätzlich gilt: nicht zu häufig zu kaufen oder verkaufen, da dies Kosten verursacht.

Melanie Rama Head of Economic Research im Asset-Management der Baloise

Weshalb ist es so wichtig, dass Frauen ihre Geldangelegenheiten selbst in die Hand nehmen? Insbesondere im Hinblick auf die Vorsorge ist dies von zentraler Bedeutung, da Frauen häufiger Vorsorgelücken haben als Männer und somit stärker von finanziellen Engpässen im Alter bedroht sind. Insbesondere Frauen mit Kindern weisen fast doppelt so häufig Beitragslücken auf wie Männer. Daher lohnt es sich, die Finanzen selbst in die Hand zu nehmen, um den gewohnten Lebensstandard langfristig zu sichern.

Wenn Frauen investieren: Auf welche Strategien setzen sie vermehrt?

Obwohl es Hürden beim Investieren gibt, sind Frauen oft erfolgreich dabei. Eine Analyse des Anlageverhaltens von mehr als fünf Millionen

Kundinnen und Kunden des Finanzdienstleisters Fidelity ergab, dass Frauen im Schnitt höhere Renditen erzielen konnten als Männer. Das liegt daran, dass sie in der Regel weniger impulsiv handeln und ihr Geld länger und breiter anlegen. Zu welchem Vorgehen raten Sie Frauen, die investieren und anlegen möchten? Zunächst ist es ratsam, sich einen Überblick über die Grundlagen zu verschaffen. Dabei können Finanzblogs wie unser Finance4Women-Blog helfen. Anschliessend sollten die eigenen finanziellen Ziele, der Anlagehorizont und die Risikobereitschaft definiert werden. Denn jede Anlagelösung sollte auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein und zur persönlichen Lebenssituation passen. Ein Beratungsgespräch bei der Hausbank kann dabei helfen.

Und zu welchem Startkapital? Man braucht nicht viel Startkapital. Wichtiger ist der Zeitpunkt. Hier gilt die Devise: Je früher, desto besser. Denn je länger man investiert, desto mehr profitiert man vom Zinseszinseffekt und man minimiert das Kursrisiko über die Zeit.

Text Sybille Brütsch-Prévôt

Baloise ist mehr als eine traditionelle Versicherung, das Unternehmen bietet mit smarten Finanz- und Versicherungslösungen ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis – ergänzt mit innovativen Services rund um Wohnen und Mobilität. Ziel des Unternehmens: seinen Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken freizuhalten, damit sie mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben haben. Als europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Basel und Tochtergesellschaften in Belgien, Deutschland und Luxemburg wirkt Baloise seit rund 160 Jahren mit aktuell 8000 Mitarbeitenden. Der Baloise Finance4Women-Blog ist eine erstklassige Informationsquelle zur Förderung von Finanzwissen und Empowerment von Frauen. Tauchen Sie ein in eine Welt mit wertvollen Einblicken und praktischen Tipps für Ihre finanziellen Ziele – egal in welcher Lebenssituation Sie sich befinden.

www.baloise.ch/finance4women

Die 7 Schritte, die Frauen ins mittlere Management verhelfen

Welche Massnahmen können wir ergreifen, um mehr Frauen ins mittlere Management zu entwickeln? Wie können wir sicherstellen, dass unsere weiblichen Talente die notwendigen Fähigkeiten und Erfahrungen sammeln, um ins C-Level aufzusteigen? Wie können wir unsere Marke stärken, um gezielt mehr Frauen anzusprechen und für uns zu gewinnen?

Kannst du dich mit einer oder mehreren dieser Fragen identifizieren? Bei womenmatter/s unterstützen wir dich dabei, deine Pipeline mit ambitionierten Frauen zu füllen.

Mit je über 10 Jahren Erfahrung haben wir die wichtigsten Schritte für den Aufstieg von Frauen ins mittlere Management zusammengestellt:

1. Purpose: Den Sinn, Zweck und klare berufliche Ziele definieren.

2. Bewerbungsprozess: Lebenslauf und Anschreiben optimieren, um sich abzuheben.

3. Personal Branding: Aufbau einer starken persönlichen Marke unterstützen.

4. Büropolitik: Verständnis für Machtspiele im Unternehmen schaffen und das Navigieren in diesen Strukturen fördern.

5. Netzwerken: Knüpfen und Pflegen beruflicher Kontakte ermöglichen.

6. Kommunikation: Effektive Kommunikationsfähigkeiten für gute Zusammenarbeit und Führung fördern.

7. Leadership: Resilienz entwickeln und die Fähigkeit, konstruktive Kritik anzunehmen und daraus zu wachsen.

Der womenmatter/s Circle, unsere Online-Membership für ambitionierte Karrierefrauen, bietet monatlich Unterstützung in diesen Bereichen. In drei Zoom-Calls pro Monat diskutieren wir mit deinen Mitarbeiterinnen und externen Expert:innen aus der C-Level-Etage wichtige Karriere-Aspekte. Netzwerken, praktische Tipps und Ressourcen sowie direkte Fragen an erfolgreiche Führungskräfte stehen dabei im Mittelpunkt.

Just another diversity program? Nein, wir haben viele Netzwerke und "Lunch & Learns" besucht, die entweder verstaubt, männerfeindlich oder zu abstrakt sind. Wir sind optimistisch und sehen uns nicht als Opfer. Unser Ansatz ist modern und alle unsere Inhalte sind theoretisch fundiert, aber zugleich stark praxisorientiert.

It’s a win-win! Unternehmen profitieren von gut vorbereiteten Mitarbeiterinnen, die bereit sind, Führungsrollen zu übernehmen. Und Frauen profitieren von einem Netzwerk mit anderen ambitionierten Frauen. Warum ist das wichtig? Studien zeigen, dass Frauen, die sich mit anderen Frauen vernetzen, später in ihrer Karriere eher höhere Gehälter und Führungspositionen erreichen.

Let’s talk: womenmatters.ch/circle

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Stefanie Fehr und Marilen Schwald, Co-Gründerinnen womenmatter/s

SFrauen müssen den Schritt in die finanzielle Unabhängigkeit selbst wagen

Ein Mann hat in der Schweiz im Durchschnitt deutlich mehr Geld zur Verfügung als eine Frau. Diese Ungerechtigkeit nimmt bereits in jungen Jahren ihren Lauf und zieht sich bis ins Pensionsalter. Doch warum ist diese finanzielle Ungleichheit überhaupt so ausgeprägt und was können Frauen dagegen tun?

obald das erste Kind auf dem Weg ist, reduzieren viele Frauen ihr Arbeitspensum. Auch nach der Geburt und während des Kleinkindalters arbeiten sie häufig weiterhin Teilzeit, da sie sich primär für die Familie verantwortlich fühlen. In solchen Fällen ist es mehrheitlich der Mann, der das Haupteinkommen nach Hause bringt. Arbeitet eine Frau nur Teilzeit, reicht das oft nicht aus, um eine nachhaltige Karriere aufzubauen. Sprich: Fällt der Mann weg, sind viele Frauen nicht mehr in der Lage, ihre Kinder – und meist nicht einmal sich selbst – finanziell zu versorgen. Von der Altersvorsorge ganz zu schweigen.

60 Prozent der Frauen, deren Kinder bereits ausser Haus sind, verdienen nicht genug Geld, um für sich selbst zu sorgen. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie von Sotomo und annabelle aus dem Jahr 2021. Bei Frauen mit betreuungsbedürftigen Kindern waren es sogar 80 Prozent. Die Ursache für diese finanzielle Ungleichheit und Abhängigkeit der Frauen liegt einerseits beim Lohnunterschied, andererseits bei der gesellschaftlich anerkannten Rollenverteilung.

«Bereits im jungen Alter werden wir in unserer Beziehung zu Geld von unseren Eltern geprägt», erklärt Sarah Althaus. Die Finanzbloggerin und Budgetberaterin unterstützt Familien auf ihrem Weg zur finanziellen Freiheit. «Den Mädchen wird schon von Anfang an eine Barriere in den Kopf gesetzt: Während sie angeblich gut in Sprachen sind, wird den Jungs eher Kompetenz in der zahlenlastigen Mathematik zugeschrieben.» Diese Ungleichbehandlung zieht sich bis ins Erwachsenenalter. Dass Frauen ihr Pensum reduzieren, wenn das erste Kind auf die Welt kommt, ist laut Althaus ein ungeschriebenes Gesetz. Viele Jungs bekommen auch mehr Sackgeld, damit sie mal ein Mädchen einladen können. Schon früh wird ihnen die Rolle des Mannes als Ver- und Vorsorger eingetrichtert.

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Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede in der finanziellen Erziehung setzen sich später im Berufsleben fort und manifestieren sich in gravierenden Lohnunterschieden. Während der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren durchschnittlich bei etwa 8 Prozent liegt, steigt er im Alter von 55 bis 63 Jahren auf über 50 Prozent. Eine 60-jährige Frau, die kurz vor Pension steht, hat also den grössten Gender-Pay-Gap. Auch der darauffolgende Gender-Pension-Gap liegt bei rund 50 Prozent.

Doch wie setzen sich die Lohnunterschiede überhaupt zusammen? Während es erklärte Lohndifferenzen gibt, gibt es auch unerklärte, für die es keine direkt nachvollziehbaren Gründe gibt.

Erklärte Lohndifferenz: Die Mehrheit der Lohnunterschiede entsteht durch unterschiedliche Karriereverläufe aufgrund von Familiengründung, eines tieferen Pensums oder weniger Weiterbildungen etc. Diese Lohndifferenz kann mit Ursachen begründet werden und nennt sich deshalb erklärte Lohndifferenz.

Unerklärte Lohndifferenz: Die unerklärte Lohndifferenz entsteht aufgrund eines unbewussten Bias. Frauen erhalten weniger Lohn für dieselbe Tätigkeit wie ein Mann – mit den genau gleichen Voraussetzungen – weil ihnen beispielsweise weniger zugetraut wird und die Männer als Ernährer mehr Geld verdienen müssen. Dieser Bias entsteht vor allem in männertypischen Branchen wie dem Bau, der Landwirtschaft sowie in der Finanz- und Versicherungswelt. Diese Lohndifferenz ist sehr schwierig zu beseitigen, weil sie eben unerklärt ist. Personalverantwortliche müssten darauf aufmerksam werden und sich darum bemühen, die Löhne fair zu gestalten.

Frauen und Finanzen

Frauen sollten ihre finanziellen Kompetenzen schärfen. Und zwar so früh wie möglich. Das empfiehlt auch Althaus. Wann muss ich anfangen zu sparen? Wie kann ich investieren? Und wie kann ich Lohnforderungen durchbringen? Solche Fragen müssen

Ein fairer Lohn bedeutet mehr als nur finanziellen Ausgleich – er steht für Unabhängigkeit und ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben.

sie sich stellen – und nach Antworten suchen. «Viele Frauen denken, dass Finanzen total langweilig sind, dabei können sie mega sexy sein», bekräftigt Althaus. Die Finanzbloggerin und ihr Mann besuchen regelmässig Kurse und Seminare, um ihr Wissen zu verfeinern. Heute sind beide abgesichert und können finanziell unabhängig voneinander agieren.

Dafür braucht es eine Auseinandersetzung und ehrliche Kommunikation. «Man muss sich finanziell gläsern machen», so Althaus. Und gerade am Anfang einer Beziehung seien Finanzen häufig ein Tabu-Thema. Die zweifache Mutter möchte betonen, wie spannend es sein kann, über Finanzen zu reden. «Es gibt ganz viele interessante Themen, über die man sich als Paar austauschen kann. Was denkst du über Geld? Wie bist du aufgewachsen? Was willst du deinen Kindern mitgeben?» Und wenn man die Grundprinzipien von Finanzen verstanden habe, sei es auch gar nicht so kompliziert. Finanzielle Unabhängigkeit für Selbstbestimmung

Das übergeordnete Ziel sind eigentlich die Selbstermächtigung der Frau sowie die Gleichstellung zwischen Mann und Frau, damit beide Teilzeit arbeiten können und sich so eine gleichberechtigte Entwicklung abzeichnet. «Dabei geht es nicht nur darum, dass sich Frauen immer das kaufen können, was sie wollen, sondern auch um die Möglichkeit, eine Beziehung dann zu verlassen, wann sie wollen», erklärt Althaus, «und nicht aufgrund einer finanziellen Abhängigkeit darin gefangen sind.»

Ein fairer Lohn bedeutet mehr als nur finanziellen Ausgleich – er steht für Unabhängigkeit und ermöglicht ein selbstbestimmtes Leben. Denn finanzielle Unabhängigkeit bedeutet finanzielle Freiheit. Diese Freiheit erlaubt es Frauen, ihre Lebensentscheidungen unabhängig von finanziellen Zwängen zu treffen, ihre beruflichen Ambitionen zu verfolgen und gleichzeitig eine stabile Zukunft für sich und ihre Familien zu sichern.

Text Linda Carstensen

Eva Marina Frei, Kantonspolizistin seit 2014. Ihre Devise: «Trau deiner Intuition und bleib hartnäckig, dann hast du Erfolg.»

Vorsorge für Frauen: Lücken vermeiden

Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer – gleichzeitig aber oft eine schlechtere Altersvorsorge. Mit diesen Schritten kann der Lebensstandard im Alter beibehalten werden.

Endlos Freizeit und endlich die lang gehegten Wünsche und Träume erfüllen – das wünschen wir uns alle für unseren Ruhestand. Als Frau kann das zur Herausforderung werden: Teilzeitjobs, Babypausen oder tiefere Löhne können dazu führen, dass Frauen weniger Vorsorgekapital aufbauen als Männer. Dazu kommt, dass Frauen eine durchschnittlich längere Lebenserwartung haben als Männer. Das Drei-Säulen-Prinzip mit der Schweizer Altersvorsorge – der AHV, der Pensionskasse und der privaten Altersvorsorge – reicht unter diesen Gesichtspunkten zum Teil nicht aus, damit man den Ruhestand sorgenfrei geniessen kann. Doch das muss nicht zwingend so sein. Mit den folgenden Schritten können sich Frauen für den Ruhestand absichern, um die Zeit in der Pension sorgenfrei zu geniessen.

Lücken bei den AHV-Beiträgen schliessen Da Frauen häufiger die Erwerbstätigkeit für längere Zeit unterbrechen oder ihr Pensum reduzieren, können Beitragslücken in der AHV entstehen. Diese haben zur Folge, dass die AHV-Rente bis ans Ende ihres Lebens gekürzt werden und somit weniger Geld in der Rente zur Verfügung steht. Deshalb ist es wichtig, diese Lücken zu vermeiden. Konkret entstehen Unterbrechungen bei der AHV, wenn der Mindestbetrag von 514 Franken (Stand 2024) in einem Jahr nicht einbezahlt wird. Eine Nachzahlung ist möglich – wenn sie bis fünf Jahre rückwirkend vorgenommen wird. Um auf Nummer sicher zu gehen und den Überblick zu bewahren, bestellt man deshalb am besten alle vier bis fünf Jahre einen kostenlosen Auszug aus dem individuellen Konto und nimmt allfällige Nachzahlungen vor.

Die zweite Säule ausbauen

Die berufliche Vorsorge bildet die zweite Säule, die die Leistungen der AHV/IV ergänzt und ist massgeblich von dem Einkommen abhängig. Geht man keiner Erwerbstätigkeit nach, ist man auch nicht versichert. Arbeitet man jedoch bei geringem Lohn oder Teilzeit, wird man wegen des Koordinationsabzugs benachteiligt. Für Frauen ist die berufliche Vorsorge somit ebenfalls oft lückenhaft – im Alter haben sie das Nachsehen. Eine Vorsorgelücke in der Pensionskasse kann durch einen Einkauf in die zweite Säule geschlossen werden. Diese Möglichkeit ist abhängig von dem individuell angesparten Guthaben und den Bestimmungen der Pensionskasse. Eine andere Möglichkeit, das Vermögen der Pensionskasse zu erhöhen wäre es, die Berufstätigkeit über das ordentliche Pensionsalter hinaus zu verlängern. Grundsätzlich auf Nummer sicher gehen kann man, wenn man sich frühzeitig mit der Frage auseinandersetzt, was es bedeutet, wenn man Teilzeit erwerbstätig

Gerade wenn die Beiträge in die Pensionskasse eher gering ausfallen, ist der Aufbau der privaten Vorsorge ein wichtiger Schritt, um das Vorsorgekapital für die Pensionierung aufzustocken.

ist oder die Arbeit zeitweise ganz unterbrochen wird, um die Zeit dem Kind und der Familie zu widmen.

Auf private Vorsorge setzen Gerade wenn die Beiträge in die Pensionskasse eher gering ausfallen, ist der Aufbau der privaten Vorsorge ein wichtiger Schritt, um das Vorsorgekapital für die Pensionierung aufzustocken. Als Arbeitnehmerin mit Pensionskasse kann jährlich maximal 7'056 Franken (Stand 2024) in die Säule 3a eingezahlt werden, wobei sich auch schon kleinere Beiträge in jungen Jahren lohnen. Der Maximalbetrag ändert sich alle paar Jahre, man sollte sich somit jährlich zum aktuellen Stand informieren. Das Geld, das bis zum Maximalbetrag eingezahlt wird, kann in der Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. So spart man gleich doppelt: Zum einen bei den Steuern und

zum anderen, in dem für die Pensionierung vorsorgt wird. Neben der Möglichkeit des Vorsorgekonto 3a kann das Vorsorgekapital aber auch – zusätzlich oder vollständig – in eine Lebensversicherung eingezahlt oder in einen Vorsorgefonds investiert werden. Im Gegensatz zur gebundenen Vorsorge Säule 3a, bei der die eigene Flexibilität gegen einen Steuervorteil getauscht wird, bietet sich auch die Säule 3b, die sogenannte freie Vorsorge, an. Diese Möglichkeit lässt im Gegensatz zur gebundenen Säule 3a mehr Freiheiten zu, ermöglicht aber keinen Steuerabzug auf Einzahlungen. Wenn also bei der jeweiligen Bank ein Wertschriftendepot oder ein Sparkonto geführt werden, ist beides bereits Teil der Säule 3b.

Renditeorientiert fürs Alter sparen

Im Rahmen der privaten Vorsorge 3a mehr aus dem Geld machen? Eine Investition in einen Vorsorgefonds

Da Frauen häufiger die Erwerbstätigkeit für längere Zeit unterbrechen oder ihr Pensum reduzieren, können Beitragslücken in der AHV entstehen.

bietet bei entsprechenden Risiken die Chance, mehr aus dem Vorsorgekapital zu machen, anstatt es auf einem tief verzinsten Vorsorgekonto 3a liegen zu lassen. Die Steuervorteile bleiben weiterhin bestehen und können Ende Jahr den Betrag vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden. Auch hier gilt: Früh anfangen lohnt sich. Bei einem langfristigen Anlagehorizont kann da einiges an Kapital zusammenkommen. Früh beginnen, um sorglos in die Zukunft zu blicken Längere Berufspausen oder Arbeiten in Teilzeit –beispielsweise, um die Zeit seinem Kind zuzuwenden – können die Altersrente ziemlich beeinflussen. Als Frau sollte man sich deshalb frühzeitig um die finanzielle Absicherung fürs Alter kümmern. So steht dem sorgefreien Ruhestand nichts im Wege.

Vorsorge- und Pensionierungsberatung von PostFinance Sie möchten Ihre Vorsorgesituation von Expert:innen prüfen lassen oder planen Sie bereits Ihre Pensionierung? PostFinance unterstützt Sie dabei, Vorsorgelücken früh zu erkennen, Risiken abzusichern oder sie optimal auf die Pensionierung vorzubereiten. Erfahren Sie mehr zu unserer Vorsorge- und Pensionierungsberatung unter:

Das Schweizer Strumpfhosen-Label AYMA Clothing ist bekannt für ihre weltweit ersten Feinstrumpfhosen mit einem integrierten Sockenteil für maximalen Komfort und einer einzigartigen Geruchskontrolle. Nachdem Anfangs Jahr das junge Unternehmen die ersten multifunktionellen Leggings präsentierte und innert nur 4 Tagen in den beliebtesten Grössen ausverkauft war, folgt jetzt das passende Top zu den Leggings: multifunktionell, bequem und aus recyceltem PET. Leggings und das passende Top gehören zu den Basics in jedem Kleiderschrank – sie sind nicht nur praktisch zum Sport treiben oder beim Yoga, kombiniert mit einem Oversized-Blazer oder einer Longbluse werden sie sogar office-tauglich und schick. AYMA Clothing präsentiert mit ihrem Set ein bequemes Multitalent aus recycelten Materialien.

Die AYMA Leggings

Die AYMA Leggings in Lavaschwarz ist multifunktionell und entworfen für jeden Anlass – ob Stadtbummel, Workout oder Dinner-Dates. Die Leggings lässt sich einfach mit einem Pullover für einen legeren Look oder einem schicken Blazer für besondere Anlässe kombinieren. «Mit der Leggings wollten wir einen Alltagsbegleiter schaffen, der sich für jede Aktivität eignet und nicht nur an den sportlichen Gym-Look erinnert», sagt Gründerin Fabienne Kälin.

Das AYMA Top

Nach der erfolgreichen Lancierung der ersten multifunktionellen Leggings lag die neuste Kreation nahe: das passende Top zu den Leggings. Das Top in Lavaschwarz ist sehr feminin und elegant. Das Top ist länger geschnitten als herkömmliche Tops, wodurch es sich im Alltag ausgezeichnet eignet. «Modisch wirkt die Kombination mit einem kastenförmigen Blazer im XXL-Format mit Schulterpolstern oder einer OversizedBluse in angesagter Musselin-Qualität», sagt Gründerin Fabienne Kälin.

AYMA ist eine Pionerin in der Integration von nachhaltigen Materialien und funktionaler Eleganz. Bekannt für innovative und einzigartige Produkteigenschaften, setzt sie auch bei ihrem neusten Produkt konsequent auf Nachhaltigkeit. Die Leggings und das Top von AYMA bestehen aus recyceltem PET, das aus dem Mittelmeer stammt und damit setzt sie ein starkes Zeichen gegen die Verschmutzung unserer Ozeane. Entwickelt wurden die Leggings und das Top in der Schweiz durch die Gründerin Fabienne Kälin, produziert wird in Portugal in einem Familienbetrieb. Auch der Stoff wird in Portugal hergestellt. Die einzigartige, gerippte Struktur des Stoffes ist eine komplette Neuentwicklung und ist besonders

weich und dehnbar. Die Farbe Lavaschwarz wirkt elegant und ermöglicht vielfältige Kombinationsmöglichkeiten.

Verfügbarkeit

Die Grössen reichen von XS bis XXL und die Leggings sind für die perfekte Passform in zwei Längen (regulär und lang) erhältlich. Das Top kann ab sofort auf dem Webshop unter www.aymaclothing.com vorbestellt werden. Die Leggings und das Top sind jetzt für kurze Zeit im Set zum Spezialpreis erhältlich.

AYMA Clothing – die Geschichte dahinter

Fabienne Kälin, die Inhaberin und Gründerin von AYMA, erkannte ein persönliches Bedürfnis beim Tragen herkömmlicher Feinstrumpfhosen. Herkömmliche Feinstrumpfhosen halten nicht lange, riechen unangenehm am Fuss und sind beim Tragen von Turnschuhen, Stiefeln oder generell geschlossenen Schuhen unbequem. «Ich habe stets Socken über Feinstrumpfhosen angezogen, da es ansonsten sehr unbequem war in geschlossenen Schuhen», so die Gründerin Fabienne Kälin. Ihre Mission war klar: eine Strumpfhose zu entwickeln, bei der die Socken direkt in der Strumpfhose integriert sind! AYMA nennt das die 2-in-1-Funktion. Alle Strumpfhosen bestehen zudem aus recyceltem Garn

und haben eine innovative Geruchskontrolle, welche unangenehme Gerüche verhindert. Diese besonderen und einzigartigen Komfortmerkmale sind das Markenzeichen von AYMA.

Nachhaltigkeit

Um den ökologischen Fussabdruck gering zu halten, konzentriert sich AYMA auf eine zentralisierte Beschaffung und Produktion und hält die Lieferkette kurz. Die Fabriken in Italien und Portugal engagieren sich für nachhaltige Praktiken, einschliesslich der Verwendung umweltfreundlicher Farbstoffe, der Wasseraufbereitung nach dem Färben und der Nutzung erneuerbarer Energien für den Herstellungsprozess. Auch alle Verpackungen und das Marketingmaterial werden in der Nähe der Produktionsstätten hergestellt. Alle Accessoires bestehen zu 100% aus recyceltem Karton/Papier oder nachhaltigen Ressourcen. www.aymaclothing.com

Gründerin von AYMA Clothing Fabienne Kälin in ihren multifunktionellen Leggings

«Ich musste meine Zweifel überwinden»

Seit dreissig Jahren steht Kate Winslet vor der Kamera: Sie überlebte den Untergang der «Titanic», bekam Fischhäute in «Avatar» und gab zuletzt als Diktatorin mit Schimmelphobie in der absurden Miniserie «The Regime» den Ton an. Nun treten ihre älteren beiden Kinder in ihre Fussstapfen: Unlängst spielten die drei in einem britischen TV-Film eine Familie in der Krise.

Text Marlène von Arx Bild © HFPA

Kate Winslet hat ein Geheimnis. Besser gesagt: Sie wird von einem Missverständnis verfolgt. Die viel gelobte Schauspielerin, die in ihrer drei Dekaden umspannenden Karriere einen Oscar, diverse Golden Globes, Emmys und Baftas sowie den Titel «Commander of the Order of the British Empire» angesammelt hat, hat eigentlich gar keine klassische Schauspielausbildung. «Aber viele denken das und haben dann Angst vor mir, weil ich ihnen angeblich etwas voraushabe», erzählt sie 2018 im Interview zum Film «Wonder Wheel». «Dabei habe ich nur eine Rosette und ein Zertifikat, dass ich qualifiziert bin, diesen Beruf auszuüben. Von den über Jahre auch im Theater trainierten britischen Kollegen und Kolleginnen bin ich jedoch weit entfernt.» Sie achtet am Anfang eines Drehs deshalb auf einen lockeren Umgang. Sie sei selber auf dem Set nicht selten verunsichert, versuche es aber zum allgemeinen Wohl zu verbergen: «Ich halte es wie die Flugbegleiter: Wenn die keine Panik zeigen, schätzt man als Passagier die Turbulenzen auch als weniger schlimm ein.»

Turbulent geht es auch in Winslets neuestem schauspielerischen Opus zu und her: In der absurden Miniserie «The Regime» spielt sie Elena Vernham, die autokratische Kanzlerin eines fiktiven zentraleuropäischen Landes, die eine Schimmelphobie hat und sich für Photo-Ops das Kind ihres Dienstmädchens ausleiht. Unter dem Einfluss ihres Korporals/ Bodyguards/Lovers Herbert Zubak (Matthias Schoenaerts) macht sie mit ihren manischen Ideen Volk und Verbündete gleichsam verrückt. «Es war ein wirklich komplizierter Prozess, Elena zusammenzubauen», erinnert sich die 48-Jährige während einer virtuellen Pressekonferenz. «Ich hatte grosse Angst, dass ich das nicht hinkriege, aber darüber sprachen wir nicht. Höchstens flüsternd in einer Ecke. Ich musste meine Zweifel überwinden und einfach daran glauben, dass meine Interpretation okay ist.» Klar war ihr indes, dass sie nicht ihren eigenen britischen Akzent verwenden konnte, denn sie wollte sichergehen, dass das Publikum die absurde Geschichte nicht versehentlich mit dem Buckingham Palace in Verbindung bringen würde.

Wie es sich für eine arrivierte Schauspielerin wie Kate Winslet gehört, hat sie die durchgeknallte Diktatorin Elena mithilfe seriöser Recherche geerdet: «Ich habe mit Fachkräften auf dem Gebiet der Neurowissenschaft und der Psychologie zusammengearbeitet, um zu lernen, welche Auswirkungen gewisse Traumata in der frühen Kindheit später auf sie haben könnten. Ihre Beziehung mit ihrem verstorbenen Vater, den sie einbalsamiert aufbewahrt und mit dem sie konversiert, ist ja sehr fragwürdig. Ich wollte herausfinden, in welchem Zusammenhang ihre Reaktionen in der Gegenwart mit dem standen, was sie allenfalls als Kind erlebt hatte.» Ihre Interpretation von Elena, die mit ihren goldenen Zopffrisuren zumindest äusserlich an die ehemalige ukrainische Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko erinnert, fasziniert entsprechend erwartungsgemäss. «Bin ich wirklich für mich eingestanden?» Dreissig Jahre ist es nun her, dass der neuseeländische Filmemacher Peter Jackson die Schauspielerin aus der Londoner Vordstadt Reading für das Psycho-Drama «Heavenly Creatures» entdeckt hat. Vier Jahre später wurde sie dank «Titanic» zum internationalen Superstar. Obwohl früh ganz oben angekommen, ist sie sich bewusst, dass man immer Neues lernen und Altbekanntes neu überdenken kann und auch muss. Während sie ihre Zusammenarbeit mit Woody Allen («Wonder Wheel») und Roman Polanski («Carnage») anfänglich verteidigte, liess sie sich schliesslich eines Besseren belehren. In einem «Variety»-Video-Interview am Filmfestival von Toronto drückte sie ihr Bedauern aus, mit den beiden Filmemachern, denen Kindesmissbrauch vorgeworfen wird, gearbeitet zu haben: «Wir lernen dazu, wir verändern uns und wir sollten alle sagen dürfen: Das hätte ich nicht machen sollen. Es ist eine seismische Zeit für uns alle, in der wir einiges hinterfragen… Aber was man auch nicht vergessen darf: Diese Individuen waren in der Filmindustrie

jahrzehntelang erprobt und gelobt und uns Schauspielern wurden sie als okay für eine Zusammenarbeit präsentiert. Aber ja, ich hätte es nicht tun sollen.»

Während unseres Interviews zum Kostümdrama «Ammonite», einer im 19. Jahrhundert angesiedelten lesbischen Lovestory, blickt sie zudem kritisch auf die Liebesszenen, die sie über die Jahre gedreht hat, zurück: «Ich habe realisiert, dass ich in früheren Filmen objektifiziert wurde. Nur merkte ich das damals gar nicht», ordnet sie ein. «Ich bin deswegen nicht wütend. Aber ich frage mich jetzt, ob ich mit all den Liebesszenen, die ich gespielt habe, wirklich so einverstanden war. Bin ich wirklich für mich eingestanden und habe ich die Szenen so mitchoreografiert, dass es aus der Sicht der Frau stimmte?»

Die Kinder treten in ihre Fussstapfen

Den Beruf selbst hat Kate Winslet jedoch nie hinterfragt. Ein Leben ohne die Schauspielerei wäre für sie auch schwer vorstellbar gewesen. Ihre Grosseltern waren bereits Schauspieler und führten in Reading ein Theater. Ihr Vater war Schauspieler und ihre

Ich hatte

beiden Schwestern sind es ebenso. Kate besuchte eine Theaterschule, landete aber nie die Hauptrollen, weil sie übergewichtig war. Mit sechzehn verliess sie die Schule, um Geld zu verdienen. Sie erhielt kleine TV-Rollen und jobbte in einem Delikatessladen. Inzwischen offenbar schlank genug, erfolgte der Durchbruch 1994 mit «Heavenly Creatures». Der Film basiert auf wahren Begebenheiten und handelt von den zwei unzertrennlichen Freundinnen Juliet (Kate Winslet) und Pauline (Melanie Lynskey), die sich eine eigene Welt zusammenfantasieren und die den Mord an der Mutter von Pauline orchestrieren. Darauf klopften Star-Regisseure wie Ang Lee («Sense and Sensibility», 1995), Kenneth Branagh («Hamlet», 1996) und James Cameron («Titanic», 1997) bei ihr an. Kate Winslet war bereits mit 22 Jahren unwiderruflich in Hollywood etabliert. Inzwischen steht bereits die nächste Generation vor der Kamera: Kate Winslets 23-jährige Tochter Mia Honey Threapleton trat 2021 im Rahmen der britischen Anthologie-Serie «I Am» an der Seite ihrer Mutter in «I Am Ruth» auf. Winslet spielt Ruth, die nicht zu ihrer rebellierenden und Social-Media-süchtigen

grosse Angst, dass ich das nicht hinkriege, aber darüber sprachen wir nicht. Höchstens flüsternd in einer Ecke. Ich musste meine Zweifel überwinden und einfach daran glauben, dass meine Interpretation okay ist.

– Kate Winslet

Tochter Freya (Mia) durchdringen kann. Die vaterlose Film-Familie wird durch Winslets Sohn und Mias Halbbruder, der 20-jährige Joe Alfie Mendes, ergänzt. «Zum Glück sind sie gut und mit ihnen zu drehen schien ganz normal», erklärt Kate Winslet gegenüber der Fashion-Webseite «Porter». «Diese Kinder haben mit mir meine Dialoge geübt, seit sie lesen können.» Dass Mia nicht den berühmten Nachnamen ihrer Mutter trage, sei zudem ein Vorteil: «So wissen die meisten nicht, dass sie meine Tochter ist. Das ist gut für ihr Selbstvertrauen.» Für Joe dürfte das schwieriger sein, denn sein Vater ist Kate Winslets zweiter Ehemann, Regisseur und Oscar-Preisträger Sam Mendes («Skyfall», «1917»).

Sie selber hat den Nachnamen ihrer Ehemänner nie angenommen – auch nicht, als sie sich nach ihrer dritten Hochzeit hätte Mrs. Rocknroll nennen können: Seit 2012 ist sie nämlich mit Edward Abel Smith – auch bekannt als Ned Rocknroll – verheiratet. Sie sind die Eltern des zehnjährigen Sohnes Bear Blaze Winslet. Die Schauspielerin lernte den Neffen von Milliardär Richard Branson kennen, als beide auf Bransons Privatinsel in der Karibik Urlaub machten. Als ein Feuer ausbrach, half Winslet, Bransons 90-jährige Mutter aus der Villa zu retten. Offenbar schweisste das feurige Erlebnis zusammen: Ein Jahr später waren Kate Winslet und Ned Rocknroll verlobt und im Dezember 2012 verheiratet. Winslets «Titanic»-Co-Star Leonardo DiCaprio führte sie angeblich zum Altar. Wie sie in der Talkshow von Stephen Colbert erklärte, war es ihr irgendwann zu viel, in Interviews und auf Formularen den amtlich auf Ned Rocknroll geänderten Namen ihres Mannes zu erklären. Und so änderte er den Namen schliesslich zurück auf Edward Abel Smith. Der ehemalige Marketing-Beauftragte soll allgemein gut darin sein, Wünsche zu erfüllen und übernimmt die häuslichen Pflichten, wenn seine Frau arbeitet: «Mein kreatives Leben war in den letzten Jahren sehr bunt», so die Schauspielerin gegenüber «People». «Ich habe einen wundervollen Mann in meinem Leben, der eine grosse Stütze ist und mir diese Erfahrungen erst ermöglicht. Es ist eine gute Zeit für mich, und ich habe echt viel Spass!»

Kate Winslet

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Brustkrebs –die häufigste Krebstodesursache

bei Frauen

Jährlich erkranken in der Schweiz 6’500 Frauen an Brustkrebs und 1’400 sterben daran. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung und die häufigste Krebstodesursache bei Frauen. Pink Ribbon Schweiz engagiert sich seit 2007 für die Sensibilisierung und Aufklärung von Brustkrebs und konnte über die letzten Jahre mit Solidaritätsevents 2,8 Millionen Franken für wichtige Brustkrebsstudien sammeln.

Die Pink Ribbon Events 2024 im Überblick:

– Pink Ribbon Golfturniere

14. Mai, 18. Juni und 2. Juli 2024

Pink Ribbon Charity Walk

8. September 2024

Pink Ribbon Christmas Gala

30. November 2024

Da die Veranstaltungen jeweils rasch ausgebucht sind, kann man sich gerne auf den Newsletterverteiler setzten lassen, um zu erfahren, wann die Online-Anmeldungen geöffnet werden. Dafür muss nur eine E-Mail an info@pink-ribbon.ch mit dem Betreff «Newsletter» gesendet werden.

Alle Informationen zu den Projekten von Pink Ribbon Schweiz hier: www.pink-ribbon.ch

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Wie die Diagnose Brustkrebs das Leben von Caroline zum Guten verändert hat

Die junge Kriminalbeamtin Caroline Tanner erzählt im Interview von den Höhen und Tiefen ihrer Brustkrebsbehandlung. Als Mutter von zwei kleinen Kindern war es für sie keine Option aufzugeben. Heute weiss sie, was Todesangst wirklich bedeutet und möchte anderen Betroffenen helfen, die Lebensfreude wiederzufinden.

Liebe Caroline, du hast mit 37 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhalten. Erzähl uns bitte, wie das für dich war. Nachdem ich im August 2022 einen Knoten auf der äusseren Seite der linken Brust ertastete, rief ich meine Gynäkologin an. Diese beruhigte mich, da es unwahrscheinlich sei, dass ich im Alter von 37 Jahren einen bösartigen Tumor hätte. Mein Bauchgefühl sagte mir aber, dass etwas gewaltig nicht stimmte. Ich bekam einen Termin im Brustzentrum Zollikerberg und man riet mir, eine Biopsie zu machen, einfach um sicherzugehen, dass alles in Ordnung sei. Ein paar Tage danach ging ich zur Besprechung – allein. Die Ärztin informierte mich schliesslich, dass es sich um ein aggressives Mammakarzinom handle. Es sei ein tripple-negativer Brustkrebs, was bedeute, dass ich keine Zeit hätte und die Chemotherapie so schnell wie möglich starten müsse.

Mein erster Gedanke war: «Zum Glück nicht meine Kinder.» Ein zweiter Gedanke kam nicht, denn ich fiel sogleich einfach in das schwarze Loch, welches sich unter mir öffnete. Als ich die Klinik verliess, war meine grösste Sorge, wie ich es meinen Angehörigen erzählen soll. Ich informierte telefonisch meine Nächsten und begab mich anschliessend in den Wald. Dort konnte ich meine eigenen Emotionen zulassen und ich bekam eine wahre Todesangst zu spüren. Ich – eine selbstbestimmte, positive und selbstsichere Frau – war plötzlich verloren, meine Gedanken waren so unglaublich schwarz und ich konnte mich nicht dagegen wehren.

Dein Leben hat sich von heute auf morgen komplett verändert. Wie kommt man mit dieser Situation klar?

Da ich aus dem tiefen schwarzen Loch die ersten Tage nicht herauskam und ich diese Todesangst nicht loswurde, haben meine Angehörigen – und es war mir nicht bewusst, wie viele ich habe – ein symbolisches Auffangnetz erstellt, wobei alle eine Lasche hielten, sodass ich nicht mehr im freien Fall hinunterfiel. Ich bekam während der gesamten

Chemotherapie fast täglich Geschenke, Esswaren oder Blumen sowie Briefsendungen neben hunderten von Nachrichten auf mein Mobiltelefon. Mein soziales Netzwerk funktionierte perfekt. Aber die vielen Zuschriften überforderten mich, weshalb ich mich dazu entschloss, meine Geschichte auf Instagram unter «caro__tanner» zu veröffentlichen. Das Verfassen von Texten zwang mich, mich mit meiner Situation zu beschäftigen. Mir wurden die Augen geöffnet und ich sah, wie geliebt ich werde. Ich sah, wie klein unsere Probleme eigentlich sind. Ich sah, wie Prioritäten richtig gesetzt werden. Ich sah, was ich eigentlich wirklich im Leben erreichen und erleben möchte. Früher suchte ich den Sinn im Leben und jetzt weiss ich, dass das Leben selbst der Sinn ist.

Wie konntest du den Therapieplan und deinen Alltag mit kleinen Kindern bewältigen?

Im Nachhinein kann ich die Frage nicht beantworten – es ging einfach immer irgendwie. Mein Mann und meine Mutter hatten dabei sicher die Hauptrollen, aber auch diverse Freund:innen haben mitgeholfen.

Konntest du mit deinen Kindern offen über deine Erkrankung sprechen?

Da unsere Kinder erst zwei- und dreijährig waren, haben sie nicht realisiert, was los war und wir haben die Informationen auf ein Minimum beschränkt. Sie waren aber dabei, als der Coiffeur mir meine Haare abschnitt. Die Zeit mit den Kindern war auch immer die Zeit, in welcher ich meine Krankheit ein wenig vergessen konnte, weil sie keine Rücksicht nahmen und mir mit ihrem Lachen und ihrer Unbeschwertheit Kraft schenkten.

Was hat dir in dieser schwierigen Zeit geholfen?

Mir wurde oft gesagt «Kopf hoch» oder «denk positiv». Ich bin zum Glück von Natur aus ein positiver und aufgestellter Mensch, während des Kampfes gegen den Krebs kann man sich dies aber nur schwer aneignen. So eine Diagnose ist eine schwere Verletzung der Psyche und ich würde die Chemotherapie, die ich durchmachte, als traumatisierend beschreiben. Trotz super Umfeld fühlte ich mich oft allein. Allein in meinem kranken Körper gefangen.

Dank Pink Ribbon wurde mir aber immer und immer wieder zu spüren gegeben, dass ich nicht allein kämpfe.

Zu Beginn meiner Chemotherapie meldeten sich meine Freundinnen beim Pink Ribbon Charity Walk an, unter dem Motto «Mamas halten zusammen». Vor Ort spürte ich eine unsagbare Dankbarkeit gegenüber all den Menschen, welche extra für Betroffene wie mich hier sind. Alle in ihrer Freizeit, alle haben Geld für dieses Ticket bezahlt, alle wollen für uns kämpfen. Das Pink-Ribbon-Lied «Zäme simer stercher» hat mich durch die schwere Zeit begleitet und mir den Kampf massiv erleichtert. Es hat mich immer wieder daran erinnert, dass ich nicht allein bin und es schaffen kann. Letztes Jahr konnte ich selbst mit meinen Kindern

am Pink Ribbon Charity Walk mitlaufen. Auch wenn meine Kräfte noch beschränkt waren, so ging ich diesen letzten Teil meines Weges gemeinsam mit tausenden von Herzensmenschen der Pink-Ribbon-Community. Du hast als Kriminalbeamtin einen sehr harten Beruf. Hat dir diese Stärke geholfen, besser mit der Krankheit umzugehen?

Die Krankheit muss man physisch und psychisch durchstehen. Mein Beruf setzt eine gesunde Psyche voraus und man sollte nicht zu emotional oder sensibel sein. Ich hatte also eine gute Ausgangslage. Aber es war die Summe aller positiven Faktoren, welche mir schliesslich halfen, diese Hölle zu überleben. Abschliessend würde ich eher sagen, die Krankheit hat mir geholfen, meinen Beruf noch besser ausüben zu können, da ich nun weiss, was Todesangst wirklich bedeutet. Wie geht es dir heute?

Mein Körper regeneriert und die meisten Beschwerden wurden mit der Zeit immer schwächer. Ich werde nun alle drei Monaten untersucht, dabei werden nicht nur die Krebserkrankung, sondern auch mögliche gesundheitliche Folgen aufgrund der diversen Therapien beobachtet. Die erste Nachkontrolle hatte ich Ende November und es gab keinerlei Anzeichen auf ein Rezidiv. Psychisch brauche ich noch Zeit und es gibt auch noch diverse Trigger, welche mich emotional werden lassen oder starke Übelkeit auslösen. Mir geht es aber – und mittlerweile, ohne etwas zu verschönern – sehr gut. Mir geht es sogar um Welten besser als vor der Krankheit, weil ich nun weiss, wie ich das Leben wirklich geniessen kann.

Interview Nicole Zindel
Nicole Zindel Gründerin Pink Ribbon Schweiz

Wenn Menstruationsschmerzen nicht normal sind

Frauen, die bei Dr. med. Rasmus Schmädecker in die Sprechstunde kommen, haben oft einen langen Leidensweg hinter sich. Sie sind an Endometriose erkrankt, was nicht nur ihre Lebensqualität stark beeinträchtigt, sondern auch die Familienplanung erschwert.

Welche Symptome sind typisch für Endometriose?

Eine schmerzhafte Regelblutung, Unterbauchschmerzen, die ausstrahlen oder auch Probleme mit der Verdauung – oft sind die Beschwerden zyklusabhängig. Es gibt aber auch Patientinnen, die überhaupt keine Beschwerden haben. Die Erkrankung wird dann zufällig festgestellt, zum Beispiel bei Abklärung einer ungewollten Kinderlosigkeit.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Neben Schmerzmitteln geht es in erster Linie darum, die Symptome mit einer adäquaten hormonellen Therapie zu lindern. Gemeinsam mit der Patientin suchen wir ein verträgliches Präparat, das ohne Pause angewendet wird. Damit unterdrücken wir den weiblichen Zyklus. Oft klingen die Beschwerden in diesem blutungsfreien Zustand ab. Bei einigen Patientinnen zeigt diese Therapie jedoch keinen ausreichenden Erfolg. In diesem Fall sollte eine minimalinvasive Operation, die sogenannte Bauchspiegelung, durchgeführt und Endometrioseherde entfernt werden.

Ein Thema, das Ihnen besonders am Herzen liegt: Bei operativer Therapie die Fruchtbarkeit zu erhalten. Absolut! Gerade bei Endometriose an den Eierstöcken, sogenannten Endometriosezysten, wurde mit der bisherigen Operationstechnik bei der Bauchspiegelung leider nicht nur das kranke Gewebe entfernt, sondern auch gesundes Eierstockgewebe. Inzwischen haben wir die Möglichkeit, Zysten am Eierstock zu abladieren. Dabei veröden wir ausschliesslich das Endometriosegewebe und können die Fruchtbarkeit erhalten.

Dr. med. Rasmus Schmädecker ist Leitender Arzt Frauenklinik am Spital Uster und Spezialist für Endometriose und Fertilitätschirurgie

Weitere Informationen unter: spitaluster.ch/endometriose

BRST AG • Brandreport

Revolutionäre Brustvergrösserung in Zürich – das sagen die Patientinnen

Die Mia-Femtech-Methode ist die wohl grösste Errungenschaft im Bereich der Brustharmonisierung: minimalinvasiv, effektiv und sanft. BRST in der Zürcher Clinic Utoquai bietet dieses Verfahren an – und Patientinnen sind begeistert.

Im Herzen von Zürich bietet BRST (gesprochen «Breast») in der Clinic Utoquai unter der Leitung des renommierten Facharztes für Plastische Chirurgie PD Dr. Farid Rezaeian eine bahnbrechende Behandlung an: Die Mia-Femtech-Methode ermöglicht eine mininmalinvasive, ambulante Brustharmonisierung ohne Vollnarkose und mit einer raschen Genesungszeit von nur wenigen Tagen.

Die Operation wird im Dämmerschlaf durchgeführt und jederzeit von einem/einer spezialisierten Facharzt/Fachärztin für Anästhesie begleitet. Mit dem Mia-Femtech-System wird das Gewebe während der Brustoperation sanft über einen kleinen Schnitt in der Achselhöhle durch einen Ballon zur Seite geschoben, ohne jedoch wichtige Halte- und Gefässstrukturen der Brust zu durchtrennen. Dadurch wird der Raum für das Implantat geschaffen. Das Implantat wird mit einer Einbringhilfe in einer echten «No-Touch»-Technik in die Brust eingeführt. Das Implantat wird zu keinem Zeitpunkt angefasst.

Das gesamte in der Behandlung zum Einsatz kommende Instrumentarium ist Einwegmaterial, was die Verschleppung von Keimen nochmals deutlich minimiert.

Die Brust-OP mit der Mia-Femtech-Methode wird vom BRST-Team in der Clinic Utoquai in Zürich ambulant durchgeführt und die Patientinnen sind bereits ein bis zwei Tage nach dem Eingriff

arbeitsfähig. Auch Sport kann deutlich früher als nach herkömmlichen Techniken wieder aufgenommen werden, oft schon nach einer Woche (untere Extremitäten). Die Narbe befindet sich praktisch unsichtbar in der der Achselfalte.

«Ein neues Lebensgefühl!»

Die Rückmeldungen der Patientinnen, die die MiaFemtech-Methode erlebt haben, sprechen für sich. Auf der Instagram-Seite von BRST (@brstclinic) teilen sie ihre Erfahrungen und berichten vom spürbar positiven Unterschied in ihrem Alltag. Die 49-jährige Tanja Grüninger ist von ihrer Korrektur und dem Eingriff, der kaum Erholungszeit benötigte, begeistert: «Der wirklich kleine Eingriff war für mich eine ganz grosse Veränderung. Ich konnte meine Körbchengrösse von einem winzigen A auf ein B korrigieren. Der ganze Ablauf bei BRST war hochprofessionell und ich fühle

Der wirklich kleine Eingriff war für mich eine ganz grosse Veränderung.

– Tanja Grüninger, BRST-Kundin

mich extrem wohl mit meinem neuen Körper – und ich fühle mich sexy!» Eine weitere Patientin Mitte 20 ist ebenfalls begeistert: «Ich kann meinen Körper endlich so wahrnehmen, wie ich das schon immer wollte.»

Experten sind überzeugt von der minimalinvasiven Brustvergrösserung Privatdozent Dr. Farid Rezaeian, Facharzt FMH für Plastische und Ästhetische Chirurgie, hat die Mia-FemtechMethode von Anfang an begleitet und in der Schweiz eingeführt. Er betont: «Unser Ziel ist es, jede Patientin individuell zu betrachten und eine Behandlung anzubieten, die nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig ist. Die Mia-Femtech-Methode ermöglicht uns, genau das zu erreichen.» Seine Kollegin Dr. Martina Schneider, Fachärztin FMH für Plastische und Ästhetische Chirurgie bei BRST, hat als erste Frau überhaupt die Mia-FemtechMethode durchgeführt und fügt hinzu: «Die direkten und positiven Rückmeldungen unserer Patientinnen sowie die natürlichen und überzeugenden Ergebnisse sind der Beweis für den Erfolg der neuen Methode. Die Zufriedenheit und das verbesserte Lebensgefühl unserer Patientinnen sind unsere grösste Motivation.»

Mia-Femtech bei BRST: Mehr erfahren und unverbindlich beraten lassen

Interessiert Sie das revolutionäre Brustharmonisierungs-Verfahren? Sie können ganz einfach online einen Beratungstermin unter www.brst.ch vereinbaren.

Erfahren Sie mehr:

Telefon: 044 515 23 11

E-Mail: info@brst.ch

Web: www.brst.ch

BRST AG Utoquai 41

8008 Zürich

PD Dr. Farid Rezaeian Facharzt für Plastische Chirurgie

Eine Herzensangelegenheit

Frauen gehen tendenziell häufiger und bewusster zur Krebsvorsorgeuntersuchung als zur Herz-Kreislauf-Vorsorge. Was Frauen über die Herzvorsorge wissen sollten, erklären Dr. med. univ. Verena Praxmarer und PD Dr. med. Miriam Brinkert, Fachärztinnen für Kardiologie am Herz Gefäss Zentrum Zürich an der Hirslanden Klinik Im Park.

Dr. med. univ. Verena Praxmarer Fachärztin für Kardiologie

Welche spezifischen Herzgesundheitsrisiken bestehen für Frauen, die sich von denen der Männer unterscheiden? Frauen unterschätzen oftmals ihr Risiko für Herzerkrankungen und haben bei Herzinfarkten geringere Überlebenschancen als Männer, weshalb die Vorsorge entscheidend ist. Gewisse Risikofaktoren wie Diabetes, körperliche Inaktivität und Übergewicht treten bei Frauen häufiger auf, während Männer öfter rauchen und Fettstoffwechselstörungen haben. Zusätzlich spielt die Familiengeschichte eine Rolle. Aber auch spezielle Situationen wie eine Chemotherapie und Bestrahlung sowie psychosoziale Einflüsse wie Depressionen stellen weitere Risiken dar. Frauen sind zudem häufiger von sozioökonomischen Faktoren wie geringem Einkommen und Armut betroffen, die eine kardiovaskuläre Gefährdung erhöhen.

Wie wirken sich unterschiedliche hormonelle Lebensphasen einer Frau auf ihre Herzgesundheit aus, zum Beispiel eine Schwangerschaft oder die Menopause? Generell hat das «Frauenhormon» Östrogen einen schützenden Effekt auf das Herz. In den meisten Fällen kann eine Frau die Belastung, die eine Schwangerschaft auf das Herzkreislaufsystem mit sich bringt, problemlos vertragen. In gewissen Fällen treten jedoch

Brandreport • SchlafTEQ GmbH

Diabetes und hoher Blutdruck in der Schwangerschaft auf, was das Risiko auf eine spätere Herzkreislauferkrankung steigert und eine potenzielle Gefahr für Mutter und Kind darstellt. Eine frühzeitige Menopause kann ebenso das kardiovaskuläre Risiko erhöhen.

Generell hat das «Frauenhormon» Östrogen einen schützenden Effekt auf das Herz .

Welche Vorsorgemassnahmen sollten Frauen für ihre Herzgesundheit treffen und ab welchem Alter? Frauen sollten sich ihres persönlichen kardiovaskulären Risikos bewusst sein und bei Risikofaktoren wie Rauchen, Übergewicht oder Diabetes Hilfe

von Hausärzt:innen oder Spezialist:innen suchen. Besonders wichtig ist die Vorsorge, wenn es in der Familie frühere Herzinfarkte gab, da dies das persönliche Risiko erhöht. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmässiger körperlicher Bewegung kann schon im Kindesalter beginnen. Mit 18 Jahren ist es ratsam, den Blutdruck zu messen und bei normalen Werten dies alle drei Jahre zu wiederholen – bei Risikofaktoren jährlich. Ab dem 40. Lebensjahr empfiehlt es sich, Cholesterin und Blutdruck jährlich kontrollieren zu lassen.

Welche Rolle spielt die körperliche Aktivität für die Herzgesundheit von Frauen?

Bewegung ist einer der wichtigsten Faktoren zur Prävention koronarer Herzkrankheiten bei allen Menschen. Ausserdem hat Sport positive Auswirkungen auf andere Risikofaktoren wie Diabetes, Übergewicht und Hypertonie. Nicht zu vernachlässigen ist insbesondere bei Frauen der positive Effekt auf Stimmung, Psyche und Knochenstärke. Ausserdem beugt körperliche Betätigung der Osteoporose vor. Tatsächlich sind Frauen häufiger von diesen Krankheiten betroffen als Männer.

Gibt es Symptome eines Herzinfarkts, die bei Frauen anders als bei Männern auftreten können?

Die typischen Symptome wie starker Druck auf der Brust sind bei Frauen oft weniger deutlich ausgeprägt. Frauen haben häufiger unspezifische Beschwerden wie Erschöpfung, Schwäche, Luftnot, Übelkeit und Oberbauch- oder Rückenschmerzen. Diese Symptome können eher unterschätzt oder gar fehlinterpretiert werden.

Wie sollte man darauf reagieren?

Im Zweifelsfall sollten Frauen solche unklaren Beschwerden eingehend beim Hausarzt oder auf der Notfallstation

abklären lassen. Und zwar zeitnah, da ein verpasster Herzinfarkt zu einschneidenden Verlusten der Lebensqualität und auch der Lebensdauer führen kann. Es ist bekannt, dass Frauen mit einem Herzinfarkt später auf der Notfallstation vorstellig werden und die Diagnosestellung eines Herzinfarktes im Spital eher verzögert ist.

Die beiden Kardiologinnen PD Dr. med. Miriam Brinkert und Dr. med. univ. Verena Praxmarer arbeiten in ihrer Praxis, dem Herz Gefäss Zentrum Zürich in Zürich Wollishofen eng zusammen und bieten eine umfassende Versorgung im gesamten kardiologischen Behandlungsspektrum an. Ob Vorsorgeuntersuchungen, Stresstests, Abklärung und Behandlung von Herzkrankheiten und interventionelle Behandlungen – bei ihrem Tun steht stets das Wohl der Patientin im Vordergrund. Besonders am Herzen liegt ihnen dabei, dass sich Frauen gut aufgehoben fühlen und adäquat und frauenspezifisch behandelt werden.

Herz Gefäss Zentrum Zürich Seestrasse 247 8038 Zürich +41 44 209 29 30 hgzz@hin.ch www.hgzz.ch

Matratze nach Mass statt Massenware

«Fokus» im Gespräch mit Schlafexperte Jakob Schenk.

Jakob Schenk

Schlafexperte schlafTEQ

Die Auswahl der richtigen Matratze fällt oft schwer. Denn für gewöhnlich erkennt man erst nach dem Kauf, ob die neue Schlafunterlage tatsächlich passt. Da nutzt die bei Standardmatratzen häufig gebotene Geld-zurückGarantie wenig, weil die langwierige Suche nach der perfekten Matratze dann wieder von vorne beginnt.

Die meisten Menschen nutzen ihre Matratze über die empfohlene Dauer hinaus. «Im Idealfall sollte die Schlafunterlage nach zehn bis dreizehn Jahren gewechselt werden. Danach ist sie durchgelegen und kann den Körper nicht mehr fachgerecht stützen – ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu einer neuen Matratze», so der zertifizierte Schlafexperte Jakob Schenk. Zu den möglichen Folgen zählen Verspannungen, taube Hände und Druckstellen an ungünstig aufliegenden Körperstellen.

Das Problem mit dem Probeliegen Je grösser die Auswahl an Matratzen bei Möbel- oder Bettenfachgeschäften ist, desto schwerer fällt die Entscheidung. «Fünf Minuten Probeliegen reichen nicht aus, um die perfekte Matratze für die nächsten zehn Jahre zu finden», erklärt Schlafexperte Jakob Schenk. «Man kann nach so kurzer Zeit auf einer Schlafunterlage einfach nicht abschätzen, ob man jede Nacht sechs bis acht Stunden darauf verbringen möchte.»

Daher empfiehlt der geprüfte Schlafberater eine personalisierte Matratze, die auch im Nachhinein an veränderte Bedürfnisse angepasst werden kann, zum Beispiel bei Gewichtsveränderungen, Schwangerschaft oder körperlichen Beschwerden. Im Rahmen

der 100-prozentigen Service-Garantie ist das in den ersten sechs Monaten nach dem Kauf einer massgefertigten schlafTEQ Matratze kostenlos möglich, danach gegen eine geringe Vergütung.

Schlafen nach Mass

Bei schlafTEQ Zürich wird jede einzelne Matratze individuell an den Körper angepasst. Deshalb kommt eine nachträgliche Anpassung nur selten vor. «Die

Analyse am Liege-Simulator bietet eine objektive Entscheidungsgrundlage für die Zusammenstellung der Schlafunterlage. Auf Basis der einzigartigen Daten erstellen wir eine Matratze nach Mass, die im Einklang mit persönlichen Bedürfnissen und etwaigen Beschwerdebildern steht», erläutert Schlafexperte Jakob Schenk den Weg zur idealen Schlafunterlage.

Zürich liegt richtig

Im ergonomischen Liegezentrum von schlafTEQ Zürich in Oerlikon stellt der geprüfte Schlafberater Jakob Schenk und sein Team sein Fachwissen in Form von kostenlosen Analysen am Liege-Simulator zur Verfügung. Inzwischen hat er hunderten Kunden in aus der ganzen Schweiz zu besserem Schlaf verholfen. Voraussetzung dafür ist eine an den Körper angepasste Matratze, die bestmöglich auf Bett, Lattenrost und Kopfkissen abgestimmt ist.

Schlafen Sie gut? Vereinbaren Sie Ihren unverbindlichen Termin für eine kostenlose Analyse am Liege-Simulator beim zertifizierten Schlafexperten und seinem Team in Zürich.

Erfahren Sie mehr auf: schlafTEQ.ch

Kontakt: schlafTEQ Luzern –Ergonomisches Liegezentrum Max.Bill-Platz 5 8050 Zürich

041 244 42 88 zuerich@schlafTEQ.ch

PD Dr. med. Miriam Brinkert Fachärztin für Kardiologie

Der Gesundheitssektor, frauenorientiert betrachtet

Die Identifizierung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Gehirn- und psychischen Erkrankungen ist eine Grundvoraussetzung für eine gleichberechtigte Gesundheitsversorgung. Die Women’s Brain Foundation arbeitet unermüdlich daran, die Forschung und Innovation in diesem Bereich voranzutreiben.

In der Medizin gibt es in allen Bereichen von der Forschung bis zur Behandlung selbst geschlechtsspezifische Unterschiede, die bei der Gesundheitsversorgung von Männern und Frauen berücksichtigt werden sollten. Dies gilt auch für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson, bei denen immer mehr Forschungsergebnisse auf erhebliche geschlechtsspezifische Unterschiede hinweisen. So sind Frauen von vielen neurodegenerativen Erkrankungen überproportional betroffen, zeigen andere Symptome als Männer und reagieren auch anders auf die verfügbaren Therapien. Ein genauerer Blick auf Alzheimer zeigt beispielsweise, dass Frauen zu Beginn der Krankheit eher depressive Symptome zeigen, die oft nicht als solche von Alzheimer erkannt werden. Dies führt zu einer längeren Diagnosezeit, sodass die Krankheit weiter fortschreitet, bevor Gegenmassnahmen ergriffen werden können.

Diese Erkenntnisse haben deutlich gemacht, dass geschlechtsspezifische Unterschiede in allen Phasen der Forschung, der therapeutischen Behandlung und der klinischen Versorgung stärker berücksichtigt werden müssen, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.

Women's Brain Foundation

Dr. Antonella Santuccione Chadha ist Gründerin und ehrenamtliche Geschäftsführerin der Women's Brain Foundation (WBF). Sie ist Ärztin mit Erfahrung in der klinischen Versorgung, der akademischen Forschung sowie in der Führung und Beratung grosser Pharmaunternehmen und kleiner Start-ups. Die Preisträgerin des Empowering Women Awards 2024 arbeitete für das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic, wo ihr Interesse an geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Medizin geweckt wurde. Zusammen mit Forscher:innen gründete sie vor über sieben Jahren einen Verein, der sich zum Ziel setzte, diese Unterschiede zu untersuchen und sie ins Bewusstsein von Forschenden, Fachleuten, politischen Entscheidungsträger:innen und der breiten Öffentlichkeit zu rücken.

Dr. Santuccione Chadha unterstreicht die Notwendigkeit der Stiftung: «Die Aufgabe der Stiftung besteht darin, die Erforschung des Einflusses von Geschlecht und Gender auf die Gesundheit von Frauen voranzutreiben und als Inkubator und Beschleuniger für Innovationen zu fungieren.» Was mit der wissenschaftlichen Erforschung der Frage begann, warum Frauen anfälliger für bestimmte Krankheiten sind, hat sich inzwischen erheblich ausgeweitet. Die WBF hat seither zu zahllosen von Fachleuten geprüften Studien beigetragen, an politischen Berichten mitgewirkt, um den politischen Entscheidungsträger:innen Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten, und weltweit Diskussionen zwischen Forschenden und politischen Akteuren angeregt. Die WBF nimmt regelmässig an Konferenzen und Podiumsdiskussion zum Thema Frauengesundheit teil.

Kürzlich wurde aus dem Verein eine Stiftung mit fast 40 Mitarbeitende, von denen die meisten ehrenamtlich tätig sind. Rosa Sangiorgio, Vorstandsmitglied, erläutert deren Ziele: «Die Stiftung arbeitet daran, die Forschung, die Medizin und das Gesundheitssystem im Sinne der Frauen umzugestalten. Unser Hauptziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die innovative, geschlechtsspezifische und personalisierte Therapien und Behandlungen fördert und schliesslich in die Praxis umsetzt. Wir arbeiten eng mit Wissenschaftler:innen, Start-ups, Medikamentenentwicklern, Investor:innen und Entwicklern neuer Technologien zusammen.»

Das neue Ziel ist der Aufbau eines Forschungsinstituts mit einem klaren Fokus auf geschlechtsspezifischer Medizin, das personalisierte Therapien für Frauen, Männer und alle Geschlechtsspektren entwickelt. Erfahren Sie mehr über die Women's Brain Foundation: www.womensbrainproject.com

Zur Kontaktaufnahme für Partnerschaftsmöglichkeiten: info@womensbrainproject.com

«Sind Sie auch gegen die Frauenquote?»

Die Women’s Brain Foundation hat in den letzten Monaten grosse Fortschritte gemacht. Ende Mai startete die weltweite Spendenkampagne «Frauenquote». Während alle den kontinuierlichen Aufstieg von Frauen in wichtigen Führungspositionen auf der ganzen Welt begrüssen, macht die WBF auf die vernachlässigte Situation einer Mehrheit der Frauen in Bezug auf neurologische und psychische Erkrankungen und Pflege aufmerksam. Wie das McKinsey-Health-Institut anfangs Jahr am WEF berichtete, könnte die Schliessung der geschlechtsspezifischen Gesundheitslücke der Wirtschaft bis 2040 jährlich bis zu einer Billion Dollar einbringen. Jeder Dollar, der in die Gesundheit der Frauen investiert wird, würde 3 Dollar in das wirtschaftliche Wachstum bringen.

Der Slogan der Kampagne lautet «Sind Sie auch gegen die Frauenquote?». Zwei Drittel der Betroffenen mit Alzheimer sind Frauen. Sie verweist weiter auf die zahlreichen neurologischen Krankheiten und Störungen wie Alzheimer, Multiple Sklerose, Depressionen, Angstzustände und Migräne, von denen Frauen stärker betroffen sind als Männer.

Unmittelbares Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für die ungedeckten medizinischen Bedürfnisse von Frauen zu schärfen und gleichzeitig die Bevölkerung zum Spenden zu motivieren, um die Arbeit der WBF zu unterstützen, deren Ziel es ist, ein unabhängiges Forschungsinstitut zu gründen, das sich der geschlechtsspezifischen Forschung widmet. Die Initiative zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit wurde zusammen mit der Agentur Ogilvy Schweiz entwickelt und in Zürich lanciert.

Die Kampagne wurde in fünf Sprachen – Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch – für alle oben genannten Krankheiten übersetzt. Die WBF sucht Partner, die in den Bereichen Forschung, klinische Entwicklung, Integration und Diversität tätig sind, von politischen Entscheidungsträger:innen und Unternehmen bis hin zur der Öffentlichkeit. Die Ergebnisse der Kampagne werden beim Weltwirtschaftsforum 2025 diskutiert, wo die WBF einen Runden Tisch zum Thema Gehirngesundheit veranstalten wird. Die Kampagne sucht Partner, die in den Bereichen Forschung, klinische Entwicklung, Integration und Diversität tätig sind, von politischen Entscheidungsträger:innen und Unternehmen bis hin zur der Öffentlichkeit.

Die WBF wird weiterhin ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in Fachzeitschriften mit Peer-Review zum Nutzen von Frauen weltweit verbreiten, um so zu der dringenden Verbesserung der Gesamtsituation beizutragen.

Um die Forschung mit Spenden zu unterstützen:

Dr. Santuccione Chadha CEO Women's Brain Foundation
Rosa Sangiorgio Member of the Board

DDen Körper von Schadstoffen befreien –und ihn damit nachhaltig entlasten

Die Aufnahme von Umweltgiften kann man nicht verhindern – doch man kann sich von ihnen befreien. In diesem Kontext markiert die Behandlung «BodyClearance» der Ayus Medical Group einen Paradigmenwechsel: Die Methode erlaubt es nämlich, den Körper nicht nur umfassend, sondern auch schnell zu entgiften. Wie das funktioniert und warum dieser Ansatz immer relevanter wird, fragte «Fokus» bei Fabienne

er Mensch ist ein echtes Erfolgsmodell: Seit jeher befähigt ihn sein aussergewöhnlich potentes Gehirn dazu, nicht nur zu überleben, sondern sich und seine Umwelt weiterzuentwickeln. Seit der Industrialisierung vollzieht sich dieser Prozess immer schneller und drastischer. Und obschon sich daraus diverse Vorteile ergeben, hat der Fortschritt auch einen hohen Preis, den wir nun schmerzlich bemerken: rapide und umfassende Verschmutzung der Welt. Die Folgen davon belasten natürlich nicht nur die Natur, sondern auch die Menschen zusehends. «Und jetzt haben wir den Punkt erreicht, an dem die Adaption unseres Körpers nicht mehr mit den von uns geschaffenen Umweltbedingungen schritthalten kann», erklärt Fabienne Wyss, CEO and Board Member Ayus Medical Group. Als weltweit führender Spezialist für «Body Clearance» hat sich Ayus darauf spezialisiert, negative Umwelteinflüsse auf den Körper zu identifizieren, zu analysieren und zu behandeln. Die Auswirkungen von Umweltgiften auf den menschlichen Körper sind in der modernen Gesellschaft zu einem essenziellen Problem geworden. Diese Stoffe nehmen wir sowohl über Mund und Nase als auch unsere Haut auf, von wo sie letztlich in den Blutkreislauf gelangen. Dort verursachen sie verschiedene Belastungen und schränken die Funktionalität der Organe ein. «Und perfiderweise geschieht dies alles lange, bevor wir etwas davon bemerken – wir befinden uns dann quasi in einem Zustand zwischen Gesundheit und Krankheit.» In Fachkreisen wird dieser Zustand auch als «Sub Health-Syndrom» bezeichnet. Den «Reset-Knopf» drücken Ayus setzt auf eine breite Palette an bewährten Body-Clearance-Behandlungen, um Beschwerden wie das Sub-Health-Syndrom, Long Covid oder Autoimmunerkrankungen zu lindern. Im Mittelpunkt jeder Therapie steht die «INUSpherese» – eines der effizientesten und schnellsten Verfahren zur Entlastung des Blutes von Giftstoffen, Entzündungsmarkern sowie krankheitsfördernden Substanzen. Diese innovative Form der Blutplasmareinigung zielt darauf ab, schädliche Fremdstoffe und entzündungsfördernde Substanzen aus dem Blut zu entfernen. Man kann es sich wie einen umfassenden «Reset-Knopf» für den Körper vorstellen, der hilft, die natürliche Selbstheilung und Immunabwehr wieder hochzufahren, indem unter anderem belastende Toxine und Autoantikörper herausgefiltert werden. Denn in unserem Körper können sich eine Vielzahl von Schadstoffen ansammeln, darunter Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium, Pestizide und Herbizide, Mikroplastikpartikel, Lösungsmittel und Industriechemikalien. Zusätzlich können entzündungsfördernde Moleküle wie proentzündliche Zytokine und Autoantikörper auftreten, die häufig im Zusammenhang mit chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen stehen. Auch Medikamentenrückstände, hormonelle Verunreinigungen und Rückstände aus Konsumgütern wie Lebensmittelzusatzstoffen und Konservierungsmitteln sind häufig im Körper vorhanden. Vor der eigentlichen Entlastung erstellen die Fachleute der Ayus Medical Group eine detaillierte, umfassende Aufstellung der Giftstoffe im Körper der Patientin oder des Patienten. «Mithilfe modernster Labordiagnostik identifizieren wir über 100 gängige Umweltgifte

Als weltweit führender Spezialist

für «Body Clearance» hat sich Ayus darauf spezialisiert, negative Umwelteinflüsse auf den Körper zu identifizieren, zu analysieren und zu behandeln.

und bewerten den Schweregrad des individuellen Sub-Health-Syndroms.» Unmittelbar nach dem INUSpherese-Verfahren beginnt der Körper dann mit einer tiefgreifenden zellulären Revitalisierung, die die Regeneration des physischen Systems fördert. Eine gründliche Analyse des gefilterten Eluats und der zugrundeliegenden Ursachen der Symptome legt den Grundstein für neue Gesundheitsroutinen. In Kombination mit anderen spezifischen Wiederherstellungstherapien kehrt der Körper dann allmählich zu seiner natürlichen Selbstregulierung zurück.

Technologie als «good guy» Mit ihrem innovativen Behandlungsansatz ermöglicht es Ayus den Menschen, ihren Körper unabhängig von ihrer Umwelt dramatisch und rapide zu entgiften. «Während wir als Teil dessen, was wir fälschlich als unsere ‹Umwelt› bezeichnen, bisher nur dann weniger belastet werden können, wenn die Welt um uns herum weniger belastet wird, ist nun eine tatsächliche Trennung zwischen der Welt um uns

herum und der in uns möglich», bringt Fabienne Wyss die Vorzüge der Methodik auf den Punkt. Und während Technologie bisher als der «bad guy» im Hinblick auf Verschmutzung galt, ist sie nun der Schlüssel zur Besserung – denn nur mit smarter Technologie ist die Technologie-verursachte gesundheitliche Zwickmühle, in der wir uns befinden, zu verbessern. Die Summe dieser Vorzüge macht die INUSpherese zur Entlastungsmethode schlechthin für das 21. Jahrhundert: Sie ist modern und technologisch unserer modernen Welt angemessen; und gleichzeitig potent genug, um die Anforderungen und Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Eine der gravierendsten gesundheitlichen Herausforderungen für Frauen stellt eine Brustkrebserkrankung dar. Genau diese lebensverändernde Diagnose erhielt die deutsche Moderatorin Tanja Bülter (52) im Oktober 2020. Fast ein Jahr lang kämpfte die alleinerziehende Mutter zweier Kinder gegen den Krebs an, im Juli wird die TV-Frau drei Jahre lang «krebsfrei» sein. Als geheilt

gilt sie dann aber noch nicht. Um das Risiko eines Krebsrückfalls zu minimieren, hat sich Bülter einer Blutwäsche unterzogen. Gegenüber den Medien erklärt sie, dass sie sich mit der INUSpherese quasi «entgiftet», um ihren Körper von den Toxinen zu befreien, die während der Chemotherapie «in sie reingepumpt» wurden.

Weitere Informationen unter: www.ayus.group

Über die Ayus Medical Group Ayus verbindet akademische Expertise mit den Selbstheilungskräften des menschlichen Körpers zu einem einzigartigen Therapiekonzept, das inzwischen weltweit gefragt ist. Bei Ayus konzentrieren sich die Fachleute auf das Wesentliche: die Gesundheit der Patientinnen und Patienten. Ihre Expertise umfasst die Behandlung von chronischen Zeiterkrankungen, Sub-Health Zuständen, Umweltmedizin sowie die Entwicklung von Healthy-Aging Strategien. Das Ziel besteht dabei immer darin, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die Wurzeln der Beschwerden zu finden und zu behandeln. Mit modernsten Technologien und einem integrativen Konzept sucht Ayus nach den Ursachen von Beschwerden, analysiert sie gründlich und entwickelt individuelle Therapiekonzepte.

Gut zu wissen: Wie schaden Schadstoffe eigentlich? Schadstoffe gelangen auf vielfältige Weise in unseren Körper. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium finden sich in belasteter Luft, verunreinigtem Wasser und kontaminierter Nahrung. Pestizide und Herbizide aus der Landwirtschaft gelangen über die Nahrung in unseren Organismus. Mikroplastikpartikel aus Plastikverpackungen, Kosmetika und Textilien dringen ebenfalls in unseren Körper ein. Zudem sind Lösungsmittel und Industriechemikalien in zahlreichen Alltagsprodukten enthalten und können durch Einatmen oder Hautkontakt aufgenommen werden. Diese Schadstoffe bleiben im Körper, weil sie sich in Geweben wie Fett- und Bindegewebe sowie in Organen wie Leber, Nieren und Gehirn ablagern. Der Körper hat Schwierigkeiten, diese Substanzen vollständig auszuscheiden, besonders wenn die Belastung hoch ist oder die natürlichen Entgiftungsmechanismen überfordert sind. Im Laufe der Zeit können diese angesammelten Schadstoffe die Organfunktionen beeinträchtigen und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter chronische Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, neurologische Störungen und Stoffwechselprobleme.

Wyss CEO and Board Member der Ayus Medical Group genauer nach.

Akne ist nicht nur ein Teenie­Problem

Akne ist die häufigste Hauterkrankung weltweit. In der Jugend beginnen die Pickel zu spriessen. Meistens verschwinden sie mit fortschreitendem Alter. Aber nicht bei allen.

Akne-Betroffene leiden nicht nur unter den körperlichen Symptomen der Erkrankung, sondern auch unter der damit verbundenen seelischen Belastung: Wenn das Gesicht, Dekolleté und vielleicht auch der Rücken mit Pickeln und Mitessern übersät sind, kann das am Selbstbewusstsein nagen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Nach Angaben des Universitätsspitals Zürich sind etwa 70 bis 95 Prozent der Jugendlichen von Akne betroffen. Medizinisch behandelt werden muss sie in 15 bis 30 Prozent der Fälle.

Akne in der Pubertät

Die häufig auftretende hormonell bedingte Akne manifestiert sich in der Pubertät, verschwindet aber oft bis zum 30. Lebensjahr. Durch eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Androgenen – Hormonen wie Testosteron, die die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale steuern – produzieren die Talgdrüsen zu viel Sekret. Da die Haut im Gesicht, am Hals, an der Brust und am Rücken besonders talgdrüsenreich ist, bilden sich an diesen Stellen häufig Pickel. Aknehaut ist leicht zu erkennen. Die Haut ist fettig und mit zahlreichen geschlossenen (weissen) und offenen (schwarzen) Mitessern bedeckt. Das überschüssige Sekret sucht einen Ausweg: Pickel und Mitesser entstehen. Neben der hormonellen Akne kann auch eine geschädigte Hautbarriere zu Pickeln und Unreinheiten oder Trockenheit führen. Ist die Hautbarriere intakt, fühlt sich die Haut glatt und geschmeidig an. Eine geschädigte Hautbarriere ist auf äussere Einflüsse wie aggressive chemische Produkte oder Waschen mit zu heissem Wasser zurückzuführen.

Brandreport • A-esthetik

Wenn Erwachsene unter Akne leiden 10 bis 40 Prozent der jungen Erwachsenen können sich leider nicht von der Akne verabschieden. Bei ihnen bleiben Pickel und Mitesser bis über das 25. Lebensjahr hinaus bestehen oder treten erst dann auf. Von dieser Spätakne sind vor allem Frauen betroffen.

Entwickelt eine Frau erst nach dem 25. Lebensjahr eine Akne, ist es sinnvoll, die Hormonwerte im Blut zu bestimmen. Häufig gibt es dann auch Anzeichen einer Virilisierung wie ein unregelmässiger Menstruationszyklus und männliche Behaarung wie Bart- und Brusthaare. Diese weisen auf einen erhöhten Androgenspiegel hin, der unter anderem die Sekretion der Talgdrüsen fördert.

Der Hormonspiegel kann durch Verhütungsmittel oder das polyzystische Ovarialsyndrom aus dem Gleichgewicht geraten. Aber auch Stress, die falsche Hautpflege oder eine zu fett- oder zuckerreiche Ernährung in Kombination mit einer entsprechenden genetischen Veranlagung können Akne auslösen.

Skincare-Mythen, die die Haut ruinieren Eine australische Wissenschaftspädagogin und Kosmetikerin mit Doktortitel erklärt, dass höhere Konzentrationen von Stoffen in Produkten nicht automatisch besser sind, sondern die Haut irritieren und entzünden können. Gleichzeitig kann sich bei einer zu tiefen Konzentration auch keine Wirkung entfalten. Wenn Haut anfängt schuppig zu werden, denken viele, dass ein Peeling beim Entfernen der Hautstücke helfen würde. Vorsicht! Ein zu aggressives Peeling schädigt die Haut, häufig hilft eine Feuchtigkeitscreme hier mehr. Wer die Hautschuppen unbedingt

loswerden will, zum Beispiel vor dem Make-up-Auftragen, sollte diese vorsichtig mit einem warmfeuchten Tuch oder einem sehr sanften Peeling versuchen. In den sozialen Medien und in Magazinen liest man, wie wichtig eine regelmässige Skincare-Routine ist.

Die Wissenschaftlerin meint, dass viele Produkte gar nicht täglich verwendet werden müssen, um die Haut zu stärken. Beispielsweise reicht es, Produkte mit Tertinoin (verschreibungspflichtig), einem Derivat von Vitamin A, ein- bis zweimal pro Woche zu verwenden. Vitamin C bleibt für 24 Stunden in der Haut, Vitamin-C-Produkte müssen also nicht abends und morgens eingesetzt werden, einmal täglich reicht. Auch ein Peeling sollte nicht jeden Tag verwendet werden.

Grundsätzlich empfiehlt die Wissenschaftlerin, auf die eigene Haut zu hören, um die geeigneten Produkte auszuwählen. Welche Produkte tun ihr gut? Welche nicht? Ausserdem erinnert sie daran, dass zu viele Pflegeprodukte die Hautbarriere schädigen können. Hier ist weniger manchmal mehr.

Tipps für eine schöne Haut

Die American Academy of Dermatology Association empfiehlt Folgendes:

– Täglich Sonnenschutz verwenden.

– Nicht ins Solarium gehen.

– Nicht zu viele verschiedene Produkte verwenden.

– Hautpflegeprodukte, die für den eigenen Hauttyp geeignet sind.

– Lippen pflegen. – Nicht ins Gesicht fassen.

Nicht an Pickeln drücken.

– Haut regelmässig auf Hautkrebs überprüfen. – Dermatolog:in konsultieren für medizinische Behandlung.

– Natürliche Hausmittel wie Teebaumöl anwenden.

Behandlung von Hautunreinheiten Wer Akne behandeln lassen oder seine geschädigte Hautbarriere regenerieren möchte, kann einen Termin beim Hausarzt oder der Dermatologin vereinbaren. In der Sprechstunde klären die Ärzt:innen die Ursache der Hautunreinheiten ab und untersuchen die Haut im Detail, um festzustellen, wie stark sie ausgeprägt sind. Einerseits können Unreinheiten äusserlich mit Cremes, Gels und Lotionen behandelt werden, andererseits gibt es Medikamente, die eingenommen werden und sie reduzieren können.

Die Behandlung von Hautunreinheiten hat mehrere Ziele. Entzündungen und Schmerzen sollen gelindert und künftig vermieden werden. Betroffene werden so behandelt, dass möglichst keine bleibenden Aknenarben entstehen. Ausserdem soll das Selbstwertgefühl gestärkt werden. Eine Fachperson kann Menschen mit Hautunreinheiten positiv zusprechen sowie Lösungen aufzeigen, die helfen, wieder eine schön glatte Haut zu kriegen.

Text Linda Carstensen

Schönheitseingriffe: Kein Tabu mehr

In der heutigen Gesellschaft sind ästhetische Eingriffe längst kein Tabuthema mehr. «Fokus» sprach mit der renommierten Fachärztin für plastische Chirurgie, Frau Dr. Akdogan, über die zunehmende Akzeptanz von Schönheitseingriffen und die Gründe, warum immer mehr Menschen sich für solche Behandlungen entscheiden.

Dr. Akdogan Fachärztin für plastische Chirurgie

Frau Dr. Akdogan, welche Schönheitseingriffe sind bei Ihnen am gefragtesten?

Zu den beliebtesten Eingriffen gehören Facelifts jeglicher Art, Halsstraffungen und Brustkorrekturen. An allererster Stelle stehen bei mir jedoch Augenlidstraffungen, da sie mein Spezialgebiet sind. Diese Eingriffe sind nicht nur ästhetisch, sondern oft auch funktionell notwendig, um beispielsweise Lidfehlstellungen oder Erkrankungen zu korrigieren, die das Sehvermögen beeinträchtigen können. Zudem bieten wir minimalinvasive Behandlungen wie Botulinumtoxin, Filler, Fadenlifting, Laserbehandlungen und verschiedene Skin-Rejuvenation-Verfahren an, die ebenfalls sehr gefragt sind.

Können Linien und Fältchen auch in fortgeschrittenem Alter korrigiert werden? Ja, auch im fortgeschrittenen Alter können Fältchen und Linien korrigiert werden. Regelmässige Touch-ups sind hierbei vorteilhaft. Selbst Patientinnen über 90 Jahre, die ich seit Jahren betreue, profitieren von sanfteren Behandlungen wie Botulinumtoxin, Skinboostern und Lasertherapien. Die richtige Behandlung hängt vom individuellen Hautzustand und den Bedürfnissen der Patient:innen ab.

Medial gesehen sind optische Korrekturen längst kein Tabu mehr – warum ist es dennoch für viele ein Tabuthema?

Das Tabu-Bewusstsein ändert sich mit jeder Generation. Jüngere Menschen sind offener und sprechen oft öffentlich über ihre Eingriffe. Ältere Generationen haben oft noch Vorbehalte, da Schönheitseingriffe früher weniger zugänglich und akzeptiert waren. Prominente haben einen grossen Einfluss auf die öffentliche Meinung und durch die sozialen Medien wird das Thema immer präsenter. Doch Ausnahmen bestimmen die Regel: Den angesprochenen Patient:innen über 90 würde man höchstens auf 70 Jahre schätzen (schmunzelt).

Wie stellen Sie sicher, dass die Ergebnisse natürlich und authentisch wirken?

Mein oberstes Ziel ist es, harmonische Proportionen und ein natürliches Aussehen zu erzielen. Das erfordert eine genaue Planung, viel Erfahrung und eine seriöse Ausbildung. Bei jedem Eingriff nehme ich mir die Zeit, die Wünsche der Patient:innen genau zu verstehen und realistische Ergebnisse zu besprechen. Was würden Sie Menschen raten, die gerne einen Schönheitseingriff durchführen würden, aber noch Bedenken haben?

Ich empfehle, sich unverbindlich von mindestens zwei Fachärzt:innen beraten zu lassen und sich gründlich zu informieren. Es ist wichtig, dass man sich bei erfahrenen und seriösen Fachpersonal behandeln lässt und sich in guten Händen wähnt. Gerade auch bei preiswerteren Eingriffen im Ausland sollte man gut recherchieren, da es immer wieder zu Problemfällen kommt, und dann ist guter Rat teuer. Am eigenen Körper sollte man nicht sparen.

Haben Sie eine «Lieblingsbehandlung»?

Da ich auf okuloplastische Chirurgie spezialisiert bin, sind Augenlidstraffungen und Erkrankungen der Augenlider mein Steckenpferd und tägliche Arbeit.

Die Augen sind schliesslich der Gesichtsmittelpunkt. Deshalb sind die Eingriffe in diesem Bereich besonders wirkungsvoll. Ich versuche bei diesen Behandlungen stets so minimalinvasiv und atraumatisch wie möglich zu arbeiten, um das gewünschte Ergebnis mit nicht sichtbaren Narben zu erzielen.

Mehr Informationen unter: a-esthetik.ch

a-esthetik Nüschelerstrasse 35 8001 Zürich

Kontakt: +41 44 545 29 99 info@a-esthetik.ch www.a-esthetik.ch

Dermatologische Aspekte und ästhetische Selbstoptimierung

Die Haut ist das grösste Organ des menschlichen Körpers und reflektiert oft unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Für Frauen spielt die Hautpflege eine zentrale Rolle, nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern auch im Hinblick auf ästhetische Selbstoptimierung. Dieser Artikel beleuchtet sowohl dermatologische Herausforderungen als auch moderne ästhetische Methoden und natürliche Ansätze zur Förderung der Hautgesundheit.

1. Hormonelle Einflüsse auf die Haut Hormone beeinflussen die Hautgesundheit massgeblich, besonders bei Frauen. Phasen wie der Menstruationszyklus, die Schwangerschaft und die Menopause bringen signifikante hormonelle Schwankungen mit sich, die verschiedene Hautprobleme hervorrufen können.

Akne: Während der Pubertät und des Menstruationszyklus steigert die erhöhte Androgenproduktion die Talgdrüsenaktivität, was zu Akne führen kann. Spezialisierte Aknebehandlungen und hormonelle Therapien können hier Abhilfe schaffen.

Melasma: Auch als «Schwangerschaftsmaske» bekannt, tritt dieses Problem häufig während der Schwangerschaft auf und zeigt sich durch hyperpigmentierte Flecken im Gesicht. Eine Kombination aus Sonnenschutz und Hautaufhellern kann hier hilfreich sein.

Trockenheit und Elastizitätsverlust: Mit den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel, was zu trockener Haut und einem Verlust an Elastizität führen kann. Feuchtigkeitsspendende und straffende Pflegeprodukte sowie Hormontherapien können hier unterstützen.

2. Hautpflege während der Schwangerschaft Während der Schwangerschaft durchläuft der

weibliche Körper zahlreiche Veränderungen, die auch die Haut betreffen. Eine geeignete Hautpflege kann helfen, Dehnungsstreifen und Hautirritationen zu minimieren.

Dehnungsstreifen: Vorbeugung ist entscheidend. Cremes und Öle mit Vitamin E, Hyaluronsäure und anderen feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen können die Hautelastizität verbessern.

Sonnenschutz: Während der Schwangerschaft ist die Haut oft empfindlicher gegenüber UV-Strahlung. Ein hoher Lichtschutzfaktor ist daher essenziell, um Pigmentstörungen vorzubeugen.

3. Ästhetische Dermatologie und Selbstoptimierung

In den letzten Jahren hat das Interesse an ästhetischen Eingriffen und Methoden zur Selbstoptimierung stark zugenommen. Frauen suchen zunehmend nach Lösungen zur Verbesserung ihres Aussehens und zur Erhaltung eines jugendlichen Hautbildes.

Botulinumtoxin und Filler: Botulinumtoxin wird

häufig zur Glättung von Mimikfalten eingesetzt, während Filler verwendet werden, um verlorenes Volumen wiederherzustellen und Konturen zu verbessern. Diese Behandlungen sind minimal-invasiv und bieten schnelle Ergebnisse.

Biostimulatoren: Biostimulatoren sind innovative Behandlungsmittel, welche in die Haut injiziert werden, um die natürlichen Regenerationsprozesse wie die Kollagenproduktion anzuregen.

PRP (plättchenreiches Plasma): Bei dieser Methode wird Eigenblut entnommen, aufbereitet und anschliessend in die Haut injiziert. PRP fördert die Regeneration und Neubildung von Kollagen und kann die Hautstruktur sichtbar verbessern.

Lasertherapien: Laserbehandlungen sind vielseitig einsetzbar, beispielsweise zur Reduktion von Pigmentflecken, zur Narbenbehandlung oder zur Hautverjüngung. Sie stimulieren die Kollagenproduktion und verbessern die Hauttextur.

4. Natürliche Ansätze und Förderung der Eigenressourcen Neben invasiven Methoden gewinnen auch natürliche Ansätze und die Förderung körpereigener Ressourcen an Bedeutung.

Kollagen-Einnahme: Kollagenpräparate können helfen, die Haut von innen heraus zu stärken. Sie fördern die Elastizität und Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

Ernährung und Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen unterstützt die Hautgesundheit. Regelmässige Bewegung und ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtig für ein strahlendes Hautbild.

Topische Anwendungen: Produkte mit Inhaltsstoffen wie Retinol, Vitamin C und Hyaluronsäure können die Hauterneuerung anregen und das Hautbild verbessern.

5. Prävention und regelmässige Hautkontrollen

Um Hautproblemen vorzubeugen und die Hautgesundheit langfristig zu erhalten, sind regelmässige Hautkontrollen und präventive Massnahmen unerlässlich.

Selbstuntersuchungen: Regelmässige Selbstuntersuchungen der Haut helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Dabei sollte besonders auf neue oder sich verändernde Muttermale geachtet werden.

Professionelle Hautchecks: Einmal jährlich sollte ein Dermatologe zur Hautkrebsvorsorge aufgesucht werden.

Schlussfolgerung

Die Hautgesundheit und ästhetische Selbstoptimierung von Frauen erfordert eine spezialisierte Herangehensweise, die hormonelle, ästhetische und natürliche Aspekte integriert. Durch eine Kombination aus modernsten Behandlungsmethoden und der Förderung körpereigener Ressourcen kann ein strahlendes und gesundes Hautbild erreicht werden.

Text Dr. Sabine Bruckert, Fachärztin für Dermatologie

Moonchy • Brandreport Melisana AG • Brandreport

Blasenentzündung nach dem Sex?

Eine Blasenentzündung nach dem Sex ist keine Seltenheit. Für eine akute Blasenentzündung ist in bis zu 90 Prozent der Erkrankungen das Bakterium E. coli verantwortlich. Durch häufigen Sex können die Schleimhäute gereizt sein, manchmal entstehen sogar minimalste Risse, die Bakterien können dadurch leichter eindringen. Frisch verliebte Frauen leiden daher besonders häufig unter einer durch Geschlechtsverkehr verursachten Blasenentzündung – auch Honeymoon-Zystitis genannt.

Femannose N – rasche Hilfe, ganz ohne Antibiotika Für betroffene Frauen gibt es eine wirksame Therapie ohne Antibiotika – Femannose N. Es enthält den natürlichen Einfachzucker D-Mannose, welcher sich an die entzündungsverursachenden E. coli Bakterien bindet. Dadurch werden die Keime inaktiviert und mit dem Urin ausgeschwemmt. Femannose N eignet sich für die Akutbehandlung einer Blasenentzündung und tief dosiert auch zur Vorbeugung. Bei ersten Anzeichen direkt mit der Einnahme starten, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.

Übrigens: Der Begriff «Honeymoon-Zystitis» bedeutet wörtlich übersetzt nichts anderes als eine «Blasenentzündung während der Flitterwochen».

Tipp: Nach dem Geschlechtsverkehr vorbeugend FEMANNOSE®ein N einnehmen

Schokolade essen im Einklang mit dem weiblichen Zyklus

Viele Frauen leiden unter Menstruationsbeschwerden, sind oft gestresst oder schlafen schlecht. Diese Symptome sind meistens auf eine hormonelle Disbalance zurückzuführen. Moonchy will nicht nur das Bewusstsein für die zyklische Natur der Frau schärfen, sondern sie mit ihren Food-Produkten auch optimal unterstützen. «Fokus» durfte probieren.

Früher gingen die meisten Frauen jungfräulich in die Ehe, was heute oft längst überholt ist – dass sexuell aktive Frauen anfälliger für Blasenentzündungen sind, ist jedoch auch heute noch so. Umso besser also, wenn Frau die Symptome kennt und entsprechend vorbeugen kann! Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr über den Tag verteilt (ca. 1,5 Liter) und der Gang zur Toilette nach dem Liebesakt helfen dabei, Keime aus der Blase zu spülen und einer Honeymoon-Zystitis vorzubeugen.

Erhältlich in Apotheken und Drogerien. femannose.ch

Die vegane Moonchy-Schokolade erinnert mit ihrem vollmundigen Geschmack an Milch- und weisse Schokolade, vollgepackt mit knackigen Samen und einer Vielfalt gesunder Zutaten. Diese Süssigkeit soll nicht nur Cravings stillen, sondern auch mit zahlreichen Nährstoffen versorgen, die das hormonelle Gleichgewicht der Frau unterstützen. Die Bars werden daher ohne Zuckerzusatz hergestellt: Dattelpulver verleiht der gesunden Schokolade ihren süssen Geschmack – so bleibt der Zuckerschub aus und der Blutzuckerspiegel stabil.

Die Moonchy-Schokolade ist die Innovation von Alex Plaza. Schon immer wollte sie ein Food-Produkt kreieren, das heilt, statt krank macht. Denn die 28-jährige Unternehmerin glaubt an die Kraft der Ernährung. Gleichzeitig ist sie seit jeher fasziniert von der Verbundenheit der Frau mit dem Zyklus der Natur.

aufzeigen, wie sich die Bedürfnisse von Frauen von denen der Männer unterscheiden. «Dazu muss man die zyklische Natur der Frau verstehen», bekräftigt die junge Frau. Es gebe noch so viel zu entdecken.

Bei der Herstellung von Moonchys Schokolade wird kein Gramm Plastik verwendet. Weil Alex mit CleanHub zusammenarbeitet, hat ihr Unternehmen sogar eine negative Plastikbilanz. CleanHub sammelt nämlich Plastik, das in und an Gewässern landet, um die Umweltverschmutzung zu reduzieren.

Text Linda Carstensen

Medizinprodukt CE 0426, bitte Packungsbeilage beachten.

Doch wie kann sie beides verbinden? Eines Tages machte es klick. Mit Moonchy – eine Wortkombination aus den Begriffen Moon und Munchies – gründete sie ein Unternehmen, das Ernährung, Gesundheit und die zyklische Natur der Frau in Einklang bringt.

Moonchy will Forschungslücke schliessen Die Vision von Alex ist, eine holistische Lösung für das hormonelle Ungleichgewicht zu finden. Sie will die bestehende Forschungslücke schliessen und

Wer den Geschmackstest dieser gesunden und gleichzeitig köstlichen Schokolade durchführen will, kann hier Moonchy-Bars bestellen: moonchy.com

Alex Plaza Gründerin von Moonchy

Kleider machen Leute: Die Kunst der Capsule Wardrobe

Eine kleine, aber gut durchdachte Auswahl an Kleidern, die vielseitig kombiniert werden können – das ist das Prinzip einer Capsule Wardrobe. Sie basiert auf einem minimalistischen Ansatz. «Fokus» stellt das nachhaltige Konzept vor und gibt Outfit-Empfehlungen für verschiedene Anlässe.

Nachhaltig und übersichtlich. Und dennoch Spielraum für kreative Kombinationen. Eine Capsule Wardrobe besteht typischerweise aus 30 bis 40 Teilen. T-Shirts, Hosen, Röcke und Jacken werden mitgezählt, Accessoires wie Taschen und Uhren sowie Schuhe aber nicht. Wer mit dieser kleinen Auswahl einer Capsule Wardrobe auskommen will, sollte zeitlose und praktische Teile wählen, die gut kombinierbar sind. Hier sind einige Grundprinzipien für den Aufbau einer Capsule Wardrobe:

1. Farbschema: Kleidungsstücke in neutralen Farben wie Schwarz, Weiss, Grau und Beige lassen sich besonders gut kombinieren. Akzentfarben können natürlich auch hinzugefügt werden.

2. Zeitlose Stücke: Klassische Kleidungsstücke, die nicht aus der Mode kommen, wie zum Beispiel ein elegantes, schwarzes Kleid, eine weisse Bluse, dunkle Jeans, ein Trenchcoat oder eine Jeans- oder Lederjacke eignen sich hervorragend für eine Capsule Wardrobe.

3. Qualität über Quantität: Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und Langlebigkeit finden sich in einer Capsule Wardrobe hochwertige Kleidungsstücke wieder, die lange halten. Deshalb dürfen sie auch mal etwas teurer sein.

4. Vielseitigkeit: Jedes Teil sollte mindestens zu drei verschiedenen Outfits kombiniert werden können.

Das spricht für eine Capsule Wardrobe Keine Ahnung, was anziehen? Die Capsule Wardrobe löst dieses Problem! Mit einer begrenzten Auswahl an Kleidungsstücken, dürfte es vielen leichter fallen, sich für ein Outfit zu entscheiden. So spart man morgens Zeit beim Sortieren und Organisieren der Kleidungsstücke. Zudem bedeutet weniger Kleidung auch weniger Platzbedarf. So gelingt es auch Kleiderschrank-Chaot:innen Ordnung in einem übersichtlichen Kleiderschrank zu halten. Wer sich beim Kleiderkauf zurückhält, spart langfristig Geld. Es lohnt sich gar nicht, in kurzlebige Modetrends zu investieren. In erster Linie fördert eine Capsule Wardrobe einen

bewussteren und nachhaltigen Konsum. Wer weniger kauft, reduziert auch seinen ökologischen Fussabdruck.

… und das dagegen Wer sich gerne kreativ auslebt im modischen Bereich, könnte sich von einer solch stark begrenzten Anzahl an Kleidungsstücken relativ schnell eingeschränkt und gelangweilt fühlen. Auch wenn man verschiedene Stile ausprobieren möchte, ist das mit zahlreichen, zeitlosen Basic-Teilen eher schwierig. Hochwertige Kleidungsstücke kosten oft mehr, das heisst, die anfänglichen Kosten für eine Capsule Wardrobe sind relativ hoch. Wenn man weniger Kleidungsstücke besitzt und diese häufiger trägt, müssen sie häufiger gewaschen werden. Das bedeutet mehr Aufwand und führt zu einem höheren Strom- und Wasserverbrauch. Ausserdem müssen auch bei einer Capsule Wardrobe gewisse Kleidungsstücke ausgetauscht werden, um die Garderobe der Jahreszeit anzupassen.

Mit einer gut durchdachten Capsule Wardrobe ist es möglich, für jede Gelegenheit das passende Outfit zu haben, egal ob im Büro, beim Abendessen, auf einem Date oder zu Hause. Hier sind einige Outfit-Ideen, die zeigen, wie vielseitig und praktisch eine Capsule Wardrobe sein kann.

einer knalligen Farbe greifen.

– Weisse oder pastellfarbene Bluse: Ein Musthave für jeden Büro-Look.

– Hose: Eine lockere Anzughose passt super zum Blazer – im gleichen Farbspektrum oder sogar Ton in Ton!

– Schuhe: Loafers in Schwarz oder schlichte, weisse Sneakers.

– Accessoires: Dezenter Schmuck wie Perlenohrringe und eine schlichte Uhr. Auch DIY ist momentan im Trend.

Dinner-Look

Für ein Abendessen kann der Look etwas eleganter sein: – Kleid: Ein klassisches oder elegantes Midikleid –in Schwarz oder einem farbenfrohen Muster.

– Schuhe: Sandalen, Sneakers oder Pumps.

Stil widerspiegelt und gleichzeitig komfortabel ist. So ist ein positiver erster Eindruck garantiert.

Home-Look Zu Hause können alle herumlaufen, wie sie wollen – ohne auf Trends oder gesellschaftliche Erwartungen Rücksicht nehmen zu müssen. Bequeme Kleidung steht im Vordergrund. Weiche Materialien und lockere Schnitte sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Ein gemütlicher Pullover, kuschelige Jogginghosen, ein lässiges T-Shirt und bequeme Hausschlappen sind typische Bestandteile eines Home-Looks.

Frau Dr. Balbinot, was ist der Unterschied zwischen MinenDiamanten und Labor-Diamanten? Eigentlich gibt es keinen Unterschied: Beide sind 100 Prozent echte Diamanten aus kristallisiertem Kohlenstoff mit identischer kubischer Gitterstruktur. Minen-Diamanten werden abgebaut, Labor-Diamanten im Labor hergestellt. Also sind Labor-Diamanten auch «echt»? Ja! Sie sind chemisch, physikalisch und optisch identisch mit Minen-Diamanten. 2018 änderte die U.S. FTC ein Gesetz: «Ein Diamant ist ein Diamant, egal welchen Ursprungs.» Internationale gemmologische Labors (IGI, GIA) zertifizieren Lab-Diamanten mit den gleichen Kriterien wie Minen-Diamanten, den vier Cs.

Office-Look Für einen professionellen und stilvollen OfficeLook bieten sich klassische Teile an: – Blazer: Ein gut sitzender Blazer in einer schlichten Farbe wie Grau, Beige oder Navy. Mutige Stilbewusste können auch gerne zu

– Jacke: Ein eleganter Trenchcoat oder eine schicke Lederjacke.

– Schmuck: Statement-Ohrringe mit passender Kette, zarte Armreifen.

– Tasche: Eine kleine Clutch in einer neutralen oder knalligen Farbe, je nach Outfit.

Date-Look

Der Look für ein Date sollte vor allem eines sein –authentisch. Hier kann Frau nicht viel falsch machen, solange sie sich wohlfühlt. Authentizität strahlt Selbstbewusstsein aus und lässt die Persönlichkeit zur Geltung kommen. Für ein Date ist es wichtig, Kleidung zu wählen, die den eigenen

Mode und Kleidung sind weit mehr als nur Mittel zum Zweck. Sie sind Ausdruck der Persönlichkeit und des individuellen Stils. Jeden Tag entscheiden wir uns aufs Neue, wie wir uns der Welt präsentieren möchten. Diese täglichen Entscheidungen beeinflussen unseren Komfort und unser Selbstbewusstsein. Auch die Capsule Wardrobe kann hierbei ein Statement sein – für einen minimalistischen Lebensstil und Nachhaltigkeit. Text Linda Carstensen

Dank technischem Fortschritt können 100 Prozent echte Diamanten im Labor günstiger, umweltfreundlicher und ethischer gezüchtet werden. Die Gründe erklärt Dr. Monika Balbinot, CEO von Green World Diamonds, im Interview.

Kann man Labor-Diamanten von Minen-Diamanten unterscheiden?

Nein, selbst mit Diamantdetektoren und traditionellen gemmologischen Methoden sind sie nicht zu unterscheiden. Sie sind identisch.

Wie werden Lab-Diamanten gezüchtet?

Der Prozess imitiert das natürliche Wachstum im Erdinneren (HPHT) oder in interstellaren Gaswolken (CVD). Die Kohlenstoff-Kristallisation

dauert Wochen bis Monate. Danach wird der Rohdiamant geschliffen und poliert.

Vorteile von Labor-Diamanten im Vergleich zu Minen-Diamanten?

Labor-Diamanten «green Diamonds» sind bis zu 95 Prozent günstiger, ethisch, umweltfreundlicher und keine «Blutdiamanten». Für ein Carat Minen-Diamant werden zirka 250 Tonnen Gestein abgebaut und 500 Liter Wasser verschmutzt. «Solar Lab-Diamanten» sind häufig CO2-neutral.

Grössere, hochwertigere Steine sind erschwinglich. Farbige Diamanten sind bezahlbar, da wir die Farbursache kennen und simulieren können.

Was unterscheidet Green World Diamonds von anderen Anbietern im Markt?

Seit 2020 sind wir die erste Schweizer Marke für Lab Grown Diamonds. Wir legen besonderen Wert auf Swiss Made Qualität und Nachhaltigkeit bei Diamanten, Schmuck und Verpackung. Unsere luxuriösen Schmuckstücke werden in unseren Schweizer Ateliers mit modernster CAD-3D-Visualisierung handgefertigt.

Unsere Diamanten stammen aus den besten Labors weltweit, die Solar Energie nutzen. Wir sind auch spezialisiert auf grosse Diamanten 5ct bis über 10ct sowie Fancy

Color Diamonds in Gelb, Blau, Pink, Grün, Cognac und Schwarz. In unserem Shop (Kreis 1 Zürich) erleben Sie exzellenten Kundenservice, auch nach dem Kauf.

Was sind aktuelle Trends bei Labor-Diamanten?

Prominente setzen Trends und werden oft kopiert. Sie kaufen zunehmend Lab-Diamanten, was sie populärer macht. Der Trend geht klar zu grösseren Diamanten, Fancy Cut Schliffe wie Oval, Emerald, Radiant und Cushion sowie farbigen Diamanten und Männerschmuck. Verlobungsringe erfreuen sich besonders grosser Nachfrage.

Brandreport • Green World Diamonds
Dr. Monika Balbinot CEO Green World Diamonds
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Everyday jewelry ­ wasserfest und mit lebenslangem Service

Hochwertiger Schmuck, der erschwinglich ist und zu jeder Gelegenheit passt? Der beim Schwimmen, Duschen und Sport nicht abgelegt werden muss? «Das war damals eine Lücke auf dem Schmuckmarkt, die ich mit meinen eigenen Vorstellungen von ästhetischem Schmuck füllen wollte», erinnert sich Tsedi Kaning. Und genau das hat die heutige Unternehmerin mit ihrem Label geschafft: Der Schmuck von Tara Style ist nicht nur hochwertig produziert und dennoch preiswert, sondern auch lokal und nachhaltig. «Der Name Tara steht für eine wichtige tibetische Schutzgöttin, die das Wohl aller Wesen in den Mittelpunkt stellt. Für mich als Tibeterin ist sie eine wichtige Kraft- und Inspirationsquelle.»

Die kreative Konzeption und Zusammenstellung der laufend wachsenden Schmuckkollektion findet seit Beginn im Jahr 2012 lokal in Tsedis Home-Atelier statt. Nachhaltig sind die Produkte, weil sie einerseits zeitlos im Design sind und andererseits qualitativ auf höchstem Niveau aus recycelten Materialien in der eigenen Manufakturen von Hand gefertigt werden. «Dank unserer langjährigen Erfahrung sowie den verwendeten Materialien und Fertigungsprozessen können wir unserer stetig wachsenden Kundschaft heute eine fünfjährige Vergoldungsgarantie sowie einen Lifetime-Service für alle unsere Schmuckstücke gewähren. Das ist auf dem Schweizer Markt übrigens einzigartig, betont Tsedi.

Der Anfang von was Gutem Nach der Geburt ihres ersten Kindes im Jahr 2014 setzte Tsedi Kaning ihre Vision um, hochwertigen Modeschmuck zu erschwinglichen Preisen zu etablieren. Was als Nebenbeschäftigung begann, entwickelte sich schnell zu einem kleinen Unternehmen mit eigenem Webshop und ersten Mitarbeitenden. Märkte, Messen und Kooperationen folgten, und bald war klar, dass auch ihr Mann das Team bereichern sollte. Ihre gemeinsame Mission? Menschen glücklich machen.

Heute arbeiten bei Tara Style rund 45 Frauen mit viel Passion und Liebe zum Detail. Die Zufriedenheit der Kund:innen steht für sie an oberster Stelle. Tara Style legt grossen Wert auf Empathie, Aufmerksamkeit, Offenheit, Ehrlichkeit und Kreativität. Ziel ist es, alle Kund:innen mit den Produkten und Services glücklich zu machen. Das Karma-Prinzip und positive zwischenmenschliche Erfahrungen treiben Tsedi und ihren Mann an. Lifetime-Service und personalisierter Schmuck Tara Style begleitet seine Kund:innen vor, während und nach dem Kauf. Alle Produkte haben einen Lifetime-Service für Änderungen und Reparaturen, die in den Stores oder per Post durchgeführt werden können. Die breite, wandelbare Produktpalette richtet sich an alle Käufergruppen. Der Schmuck lässt sich individuell verändern und personalisieren. Besonders beliebt sind Kombinationen aus Edelstein- und Buchstaben-Charms. Die Kollektion eignet sich als persönliches Geschenk für besondere Anlässe. Tara Style fördert das individuelle Ausleben durch Schmuck und bietet auch nachhaltige Mode und Haaraccessoires in zeitlosem Design und hoher Qualität. Das Versprechen vom Fünf-Sterne-Service gilt auch hier. Hier gehts zu den hübschen Produkten:

Vom Fischernetz zum Badeanzug

Mare Switzerland ist eine Bademodemarke von Frauen für Frauen. Sie verbindet einen luxuriösen Stil mit Komfort und Nachhaltigkeit. Mit ihren Designs feiern sie die Schönheit und Einzigartigkeit jeder Frau und ermutigen sie dazu, sich in ihrer eigenen Haut wohlzufühlen und stolz auf ihre Weiblichkeit zu sein.

Bademode aus dem Meer

Für Mare Switzerland ist Nachhaltigkeit kein Nachgedanke, sondern das Herzstück des Unternehmens. Deshalb setzt es hohe Standards bei der Herstellung seiner Produkte und betreibt eine ökologisch faire Produktion. Besonders der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien zeichnet sie aus und hebt es in der Modebranche hervor. Denn die Badeanzüge von Mare werden aus recycelten Fischernetzen aus dem Mittelmeer hergestellt. So tragen sie dazu bei, die Meere sauber zu halten und CO2-Emissionen zu reduzieren. Dabei machen sie keine Abstriche bei der Qualität, denn das recycelte Nylon ist besonders glatt und weich und sorgt so für ein angenehmes Tragegefühl. Da das Material schnell trocknet, eignet es sich auch hervorragend für Bademode.

Ein Kunstwerk zum Tragen

Der Stil von Mare Switzerland ist elegant, minimalistisch und zeitlos. Die Inspiration dafür

finden die Designer:innen in der modernen Kunst, der Architektur sowie auch in der Natur. Diese Einflüsse spiegeln sich in der Struktur und den kräftigen Farben der Modelle wider. Mare ist der Meinung, dass gute Kleidung fast wie ein Kunstwerk zum Anziehen ist – was man den Teilen auch ansieht.

Aber auch der Komfort kommt bei Mare nicht zu kurz. Sie legen grossen Wert auf die Qualität ihrer Materialien und auf Präzision bei der Handfertigung der Kleidungsstücke. Diese findet in Europa statt. Die raffinierten Schnitte sind so entworfen, dass sie die Vorzüge der modernen Frau unterstreichen. Die Bademode betont die Schönheit aller Trägerinnen, unabhängig von Alter, Körpertyp oder Hautfarbe. Jede Frau darf und soll sich wohlfühlen!

Frauen und ihre Weiblichkeit feiern Mare will mit ihren exklusiven Designs Weiblichkeit, Schönheit und Individualität in all deren Formen feiern. Sie wollen Frauen dabei unterstützen, ihren Körper zu akzeptieren und zu lieben und stolz auf ihre Weiblichkeit zu sein, unabhängig davon, wie sie zum Ausdruck kommt. In der Kollektion ist jedes Stück ein Statement und mit der vielfältigen Auswahl an Farben und Stilen findet jede Frau ein passendes Stück für jede Frau, das ihre Persönlichkeit zum Ausdruck bringt.

mareswitzerland.com

Ein 100 Prozent natürliches, alkoholund zuckerfreies Erfrischungsgetränk

Das alkoholfreie Getränk, hergestellt aus frühreifen Schweizer Trauben und frischem Quellwasser, garantiert genussvolle Momente. Ohne Alkohol, ohne Zucker, aber mit einem erfrischenden Geschmackserlebnis.

Mit Vertschi eine Freude machen Enspannt schenken im Sommer – das VertschiGeschenkset mit handgeschriebener Karte!

Mit Vertschi verschenkt man ein natürliches, alkoholfreies Getränk aus frühreifen Schweizer Trauben und frischem Quellwasser. Das geschmackvoll verpackte Geschenkset beinhaltet 4x 20cl Vertschi Original und 4x 20cl Vertschi Rosé.

Auf Wunsch wird auch eine handgeschriebene Karte beigelegt. So verleiht man dem Geschenk eine persönliche Note. Selbstverständlich wird das Geschenk direkt an die von den Kund:innen gewünschte Adresse verschickt.

Nachhaltigkeit wird bei Vertschi grossgeschrieben

Die Bemühungen, Energie zu sparen und hin zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu begeben, beschäftigen Vertschi ebenfalls. Auch bei der Produktion und dem Vertrieb von Vertschi ist dies ein grosser und

Vertschi • Brandreport

wichtiger Aspekt. Vertschi wird lokal aus Schweizer Trauben in Würenlingen produziert und vertrieben. Die Trauben profitieren von kurzen Transportwegen, was sowohl der ausgezeichneten Qualität zugutekommt wie auch der Umwelt. Der Konsum von Vertschi ist rundum empfehlenswert und eignet sich aus diesem Grund auch ausgezeichnet als Geschenk für Freunde, Familie oder Geschäftskunden.

Vertschi AG Rebschulweg 2 5303 Würenlingen 056 552 01 12 info@vertschi.ch www.vertschi.ch

Mare Switzerland GmbH • Brandreport

22 Frauen in Ruanda

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«Murakaza neza mu Rwanda» Willkommen in Ruanda, dem Land der Frauen

Ruanda ist ein junges, dynamisches und lernfreudiges Land. Es fehlen berufserfahrene Leute, um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, Wissen und Fähigkeiten zu entwickeln, um auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zu sein und einen Beitrag zur Entwicklung Ruandas leisten zu können.

Volontäre: Als Fachperson Brücken bauen – die Freude des Gebens! In der Lehre, im Berufsleben oder pensioniert: in eine neue Kultur eintauchen, die Traditionen kennenlernen und Fachwissen mit lernfreudigen Ruander:innen teilen. Volontariate in diversen Berufsfachgebieten – Neza Rwanda berät gerne! Entdeckungsreisen nach Ruanda Ruanda ist die Perle im Herzen von Ostafrika, ein von natürlicher Schönheit verwöhntes Land. Kigali, die sauberste Stadt Afrikas, verbindet mit modernen Einrichtungen und seinen gelebten afrikanischen Traditionen die neue und die alte Welt. Im Volcanoes Nationalpark leben die noch weltweit einzigartigen Berggorillas. Die Big Five erwarten die Besuchenden bei einer Safari im Akagera, dem ältesten Nationalpark Afrikas. Ruanda bietet auf kleiner Fläche eine Vielzahl von interessanten und abwechslungsreichen Höhepunkten! Frauenreise nach Ruanda – Entdeckungsreise nach Ruanda – eine individuelle Reise nach Wahl!

Investieren in Ruanda Ruanda ist der «Forêt vierge», viele Investitionsmöglichkeiten bieten sich an. Innert sechs Stunden lässt sich eine Firma gründen! Neza Rwanda organisiert Businessreisen und Meetings mit Businesspartnern und Fachpersonen vor Ort.

www.nezarwanda.com

Inhaberin Jackie Helfenberger 078 671 80 90 contact@nezarwanda.com

PUBLIREPORTAGE

Ruandas Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter

Ruanda ist als Land der Frauen bekannt, weil es in den letzten 30 Jahren grosse Fortschritte bei der Durchsetzung von Frauenrechten gemacht hat. Diese haben dem Land einen Spitzenplatz im «Global Gender Gap Report» des Weltwirtschaftsforums und internationale Anerkennung eingebracht.

Die Gründe für diese Fortschritte sind eng mit der Geschichte und der politischen Landschaft Ruandas verbunden. Der Völkermord von 1994 an den Tutsi, bei dem fast eine Million Menschen ermordet wurden, hat das Land und seine trauernde Bevölkerung tief und nachhaltig geprägt. Vor dem Völkermord war Ruanda eine sehr patriarchalische Gesellschaft, in der Frauen kaum Rechte hatten. Sie waren Ehefrauen und Mütter, aber keine Geschäftsfrauen oder Landbesitzerinnen. Viele Frauen verloren jedoch ihre Männer durch den Genozid und mussten danach neue Rollen übernehmen, um für ihre Familien zu sorgen. Sie spielten eine wichtige Rolle beim Wiederaufbau und bei der Versöhnung der Nation. Diese Bemühungen und ihre Beiträge wurden 2003 von Präsident Paul Kagame anerkannt, als er in der neuen Verfassung eine Politik der Gleichstellung der Geschlechter verankerte und eine Quote von 30 Prozent der Parlamentssitze für Frauen festlegte, um ihnen ein Mitspracherecht bei der Entscheidung über die Zukunft des Landes zu garantieren.

Parität im Parlament

Diese Politik hat dazu geführt, dass Ruanda bei der Beteiligung von Frauen im Parlament zu den weltweit führenden Ländern gehört. Statt der versprochenen 30 Prozent waren 2023 über 50 Prozent der Parlamentssitze von Frauen besetzt. Ruanda ist eines von nur fünf Ländern, die im vergangenen Jahr eine paritätische Besetzung der Parlamentssitze erreicht haben. Die Auswirkungen der stärkeren Beteiligung von Frauen in der Politik und der persönliche Fokus des Präsidenten auf die Gleichstellung der Geschlechter spiegeln sich in den von der Regierung unterstützten Massnahmen und Programmen wider. So konzentriert sie sich beispielsweise auf die Verbesserung des Zugangs zu wirtschaftlichen Möglichkeiten durch die Einrichtung von Kinderkrippen für Kinder ab drei Jahren. Darüber hinaus werden Anstrengungen unternommen, um den Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung, Landbesitz und weiteren wirtschaftlichen Möglichkeiten zu verbessern.

Von CEOs zu Kooperativen Frauen haben in Ruanda nicht nur in der Politik, sondern auch in der Wirtschaft Fortschritte gemacht. Nach dem Völkermord gründeten sie eigene Unternehmen und gehören heute zu den erfolgreichsten Unternehmerinnen des Landes. Und laut dem «Global Gender Pay Gap Report» vom vergangenen Jahr ist die Zahl der Frauen in Führungspositionen weiter gestiegen.

Jackie Helfenberger ist die Mitgründerin von Sangira, einer Hotellerieschule, die benachteiligten Ruander:innen, insbesondere Frauen, eine Berufsausbildung ermöglicht.

Sie ist der Meinung, dass der Erfolg von Frauen in der Wirtschaft auf ihre und die Werte des Landes, aber auch auf die starke kooperative Kultur zurückzuführen ist. Im Interview nennt sie das Beispiel einer Schneiderin, die mit nur einer Nähmaschine und fast rund um die Uhr gearbeitet hat. Seitdem konnte sie ihr Geschäft ausbauen und hatte kürzlich sogar die Gelegenheit, mit japanischen Designerinnen zusammenzuarbeiten. Darüber hinaus ist der Wert des Zusammenhalts spürbar. Unternehmerinnen haben ein sehr starkes Netzwerk und unterstützen sich gegenseitig. Helfenberger sagt, dass jede erfolgreiche Person ein soziales Projekt unterstützt, weil es ein wichtiger nationaler Wert ist, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben und sie aufzurichten. Zudem sind Geschäftsführerinnen in einer einzigartigen Position, um die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden, insbesondere der Frauen, zu verstehen. Dennoch bleiben Herausforderungen bestehen. Neben einem Mangel an finanziellen Ressourcen mangelt es auch an Infrastruktur und Ausbildungsmöglichkeiten, um junge Menschen auf die Geschäftswelt vorzubereiten. Zudem bestehe ein Bedarf an Mentor:innen, so Helfenberger. 70 Prozent der Bevölkerung seien unter 30 Jahre alt, es fehle an Erfahrung und Wissen der «missing Generation». Ein weiterer limitierender Faktor ist die Mentalität. Bevor Helfenberger die Sangira-Schule eröffnete, wurde ihr gesagt, Sangira solle sich nicht für eine Ausbildung in einem traditionellen Männerberuf entscheiden, da die Eltern ihre Töchter nicht in diesen Beruf schicken würden. Diese Mentalität ist vor allem auf dem Land verbreitet und in den Grossstädten weniger ausgeprägt.

Die Gesellschaft bleibt traditionell Dies verdeutlicht den Widerspruch zwischen der modernen Politik der Regierung und dem traditionellen und kulturellen Hintergrund des Landes. Was die Situation in Ruanda wirklich einzigartig macht, ist die Tatsache, dass die Gleichstellung der Geschlechter durch einen Top-down-Ansatz umgesetzt wird, während dieses Ergebnis in den meisten anderen Ländern durch Grassroots-Bewegungen und einen Bottom-upAnsatz erreicht wurde. Dies wirft die Frage auf, ob sich die traditionelle Denkweise geändert hat, um Frauen in diesen neuen Rollen zu akzeptieren. Helfenberger sagt, sie habe ein breites Spektrum an Meinungen in allen Altersgruppen erlebt. Einige Männer haben mit den schnellen Veränderungen zu kämpfen, während andere sich leichter anpassen. Sie stellt auch fest, dass es immer noch einen grossen Unterschied zwischen Stadt und Land gibt. Frauen auf dem Land verkörpern die traditionellen Geschlechterrollen und sind oft ruhig und zurückhaltend, während Frauen in der Stadt selbstbewusster sind. Und obwohl es inzwischen üblich ist, dass Frauen in der Wirtschaft tätig sind, ist ihre Rolle zu Hause nach wie vor eher traditionell. Frauen übernehmen die Rolle der Mutter und kümmern sich um den Haushalt, während der Mann das Familienoberhaupt bleibt. Ob dies auf den Stolz der Ruander(:innen) auf ihre Traditionen zurückzuführen ist oder auf ein langsames Umdenken in Sachen Gleichberechtigung in der Gesellschaft, bleibt abzuwarten.

Text Valeria Cescato

Es gibt Menschen, die in der Lage sind, ihre Träume zu verwirklichen und dabei die Welt zu verändern

Susanne ist eine solche inspirierende Persönlichkeit, die den Mut hatte, ihren eigenen Weg zu gehen und ihre Leidenschaft für Mode, Nachhaltigkeit und Yoga miteinander zu verbinden. Sie ist die Gründerin von Vervola, einem Unternehmen, das Yogakleidung herstellt, die nicht nur funktional, sondern auch nachhaltig und einzigartig ist. So wie du!

Was sind dich wichtigsten Werte und Prinzipien, auf die du bei der Herstellung deiner Yogakleidung achtest, um sicherzustellen, dass sie nachhaltig und umweltfreundlich sind? Um sicherzustellen, dass alle Beteiligten sich wohl und glücklich fühlen, habe ich dem Team einen Lebensraum geschaffen, der das Konzept von Kreativität und Leben vereint. Die Atmosphäre dort ist inspirierend und jeder fühlt sich wohl. Bei Vervola gilt das Motto: „Happy People – Happy Clothing“.

Um dies zu gewährleisten, reiste ich nach Java und besuchte verschiedene Produktionsstätten, um die beste Quelle für nachhaltige Materialien zu finden. Besonderes Augenmerk legte ich

dabei auf zertifizierte Materialien von der renommierten Firma Lenzing. Dieser Aspekt ist sowohl in Europa als auch für sie persönlich ein bedeutender Faktor für nachhaltige Produktion.

Ich lege grossen Wert darauf, dass meine Kunden nicht nur hochwertige Yogakleidung erhalten, sondern auch wissen, dass diese unter fairen Bedingungen hergestellt wird und umweltfreundlich verpackt ist. Zusätzlich werden aus den Stoffresten Crunchys und Haarbänder hergestellt, um den Abfall so weit wie möglich zu reduzieren.

Wie hat deine Liebe zum Yoga und dein Wunsch, nachhaltige Kleidung zu tragen, dich inspiriert Vervola zu gründen?

Die Liebe zum Yoga und der Wunsch, nachhaltige Kleidung zu tragen, haben mich dazu inspiriert, Vervola zu gründen. Ich war auf der Suche nach natürlichen Materialien und T-Shirts, die beim Yoga nicht verrutschen. Doch vor vier Jahren gab es auf dem Markt viel Polyester und keine Produkte, die meinen Bedürfnissen entsprachen. Das war der Anstoss, meine eigene Kollektion zu entwickeln.

Ich wollte nicht nur funktionale Yogakleidung schaffen, sondern auch Kleidungsstücke, die bequem genug sind, um sie im Alltag oder beim

Einkaufen zu tragen. Der erste Gedanke war, T-Shirts zu entwerfen, die wirklich für jeden Tag geeignet sind. Doch dann entwickelte sich die Idee schnell weiter. Neben den T-Shirts wurden auch passende Hosen und Tops zu einem wichtigen Bestandteil der Kollektion, da die herkömmlichen Sport-BHs oft unbequem waren.

Vervola verkörpert für mich mehr als nur eine Modelinie. Es ist eine Leidenschaft, die mich antreibt, qualitativ hochwertige, nachhaltige und komfortable Kleidung anzubieten. Meine Vision ist es, Menschen dabei zu unterstützen, sich in ihrer Kleidung wohlzufühlen und gleichzeitig umweltbewusste Entscheidungen zu

treffen. Durch Vervola kann ich meine Liebe zum Yoga und meinen Wunsch nach nachhaltiger Mode miteinander verbinden und andere dazu inspirieren, dasselbe zu tun.

Ich habe gelernt, dass das Leben sowohl positive als auch negative Seiten hat, ähnlich wie die Natur. Die schwierigen und schmerzhaften Momente auszuhalten und weiterzumachen, empfinde ich oft als besonders mühsam. Doch gerade in solchen Momenten liegt die Möglichkeit für persönliches Wachstum und Stärke. Durch diese Erfahrungen habe ich gelernt, dass ich die Wahl habe, wie ich auf Herausforderungen reagiere. Indem ich mich auf das Positive konzentriere, mir selbst vertraue und voranschreite, bewahre ich meine innere Stärke. Das Leben ist ein ständiger Lernprozess, und ich bin dankbar für jede Herausforderung, die mich geformt hat.

Mehr Informationen unter: vervola.ch

Bild iStockphoto/stellalevi
Neza Rwanda baut Brücken zwischen den Menschen der Schweiz und Ruanda!

DWie sich Frauen in der zweiten Säule

besser absichern können

Die BVG-Reform soll die Absicherung von Personen mit tiefen Einkommen sowie Teilzeitbeschäftigten verbessern – darunter sind überdurchschnittlich viele Frauen. Es gibt zudem bereits heute Möglichkeiten, den «Gender-Pension-Gap» in Eigenregie zu verkleinern.

Yvonne Häring

Leiterin Produkte & Aktuariat, Mitglied der Geschäftsleitung Pax

ie Altersvorsorge in der Schweiz war bisher ein Vorzeigemodell. Doch im Vergleich mit anderen Ländern gerät sie langsam, aber sicher ins Hintertreffen. Dies, weil sie schon lange nicht mehr an die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Realitäten angepasst wurde. Inzwischen steckt die Schweizer Altersvorsorge in einem echten Reformstau. Dies ist vor allem für Frauen ein Problem. Der Gender-Pension-Gap zeigt, dass Frauen oft weniger Rente erhalten als Männer. Das liegt daran, dass sie im Vergleich zu Männern oft andere Jobs haben, mehr Teilzeit arbeiten, längere Mutterschaftspausen einlegen oder mehrere Jobs mit tiefen Pensen haben. Der Gender-Pension-Gap in der Schweiz ist im internationalen Vergleich überdurchschnittlich gross: Frauen erhalten im Durchschnitt weniger als zwei Drittel der Rente von Männern. Das liegt unter anderem auch daran, dass nur wer erwerbstätig ist, in der zweiten Säule für das Alter vorsorgen kann. Moderne Berufs- und Lebenssituationen bergen aber auch Vorsorgerisiken und damit

verbunden Lücken in der persönlichen Vorsorgesituation. Um diese Risiken zu verringern und die Lücken zu schliessen, muss das Bundesgesetz über die berufliche Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge (BVG) geändert werden. Die BVG-Reform soll unter anderem die Absicherung von Teilzeitbeschäftigten verbessern –das sind heutzutage immer noch mehrheitlich Frauen.

Es gibt aber neben der BVG-Reform noch zwei weitere Möglichkeiten, die eigene Situation zu verbessern: über die Eintrittsschwelle und beim Koordinationsabzug. Eintrittsschwelle und Koordinationsabzug sind entscheidend

Der Lohn ist in der zweiten Säule nur dann obligatorisch versichert, wenn er den Mindestlohn der Pensionskasse von derzeit 22 050 Franken erreicht. Dieser Mindestjahreslohn wird als Eintrittsschwelle bezeichnet. Je nach Anzahl Teilzeitstellen und Verdienst in den einzelnen Jobs ist keiner der Löhne versichert. Erreicht eine Frau den Mindestlohn der Pensionskasse nicht, muss sie im Alter mit der Minimalrente der ersten Säule, der AHV, auskommen: Mit 1225 Franken ist dann nicht einmal das Existenzminimum gedeckt.

Mit einer Senkung der Eintrittsschwelle in die zweite Säule würden viele Frauen zusätzlich von einer beruflichen Vorsorge profitieren: Wird die BVG-Reform angenommen, müssen Pensionskassen neu Löhne ab 19 845 Franken in der zweiten Säule versichern.

Für die Herausforderung der Eintrittsschwelle gibt es für Frauen mit mehreren Teilzeitstellen aber auch eine

individuelle Lösung: den Gesamtlohn bei einer Pensionskasse zu versichern. In diesem Fall sollten die betroffenen Arbeitnehmerinnen mit ihren Arbeitgebern sprechen und die Versicherung der Löhne verlangen. Wenn keiner der Arbeitgeber dies will, können die Frauen sich an die Stiftung Auffangeinrichtung BVG wenden. Diese muss ihnen dann eine freiwillige BVG-Vorsorge anbieten. Wenn die Frauen ihren Arbeitgebern danach mitteilen, dass ihr Lohn gemäss Art. 46 BVG versichert ist, müssen diese die Hälfte der bei ihnen anfallenden Lohnbeiträge bezahlen.

Der Koordinationsabzug von heute 25 725 Franken bezweckt, dass die Pensionskasse nur auf jenen Lohnteilen Beiträge erhebt, die nicht bereits in der ersten Säule (AHV) versichert sind, und stellt sicher, dass Lohnbestandteile nicht doppelt versichert werden.

Die BVG-Reform soll auch den Koordinationsabzug senken, nämlich auf 20 Prozent des AHV-pflichtigen Lohnes. Mit diesem Element würde die BVG-Reform auch die Vorsorge für Beschäftigte mit kleinem Einkommen und in Teilzeitpensen deutlich verbessern.

Attraktive BVG-Lösungen bieten Mehrwert für Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen Bereits heute gibt es Vorsorgeeinrichtungen, die den angeschlossenen Unternehmen die Möglichkeit bieten, den Koordinationsabzug an den Beschäftigungsgrad der Mitarbeitenden anzupassen oder sogar ganz darauf zu verzichten. Dies auch vor dem Hintergrund, dass sich Arbeitgebende im Wettbewerb um die besten Talente und im Kampf gegen den Fachkräftemangel mit frauenspezifischen

Pensionskassenlösungen von der Konkurrenz differenzieren können – auch wenn dies mit höheren Lohnkosten verbunden ist. Eine optimale BVG-Lösung wird so zu einem Mehrwert im Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. Die BVG-Reform verbessert die Situation von Teilzeitarbeitenden hingegen grundsätzlich, indem sie Lösungen gesetzlich verankert, die den Schutz durch Anrechnung an das obligatorische Altersguthaben erhöhen. Wichtig ist deshalb auch, dass Frauen bei der Wahl des Arbeitgebers eine grosszügige und flexible Regelung der beruflichen Vorsorge als wichtigen Bestandteil des Gesamtpakets betrachten. Und dass sie sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema Vorsorge auseinandersetzen. Nur so können Frauen Vorsorgelücken vermeiden oder zumindest minimieren.

Weitere Informationen unter: pax.ch/berufliche-vorsorge

Die Autorin Yvonne Häring ist Leiterin Produkte & Aktuariat und Mitglied der Geschäftsleitung von Pax, einer genossenschaftlich verankerten Schweizer Vorsorgeversicherung. Pax überzeugt mit innovativen Vorsorgelösungen und verpflichtet sich mit einer fairen und nachhaltigen Geschäftspolitik konsequent den Interessen ihrer Kundinnen und Kunden.

Verband Frauenunternehmen • Brandreport

«KI als Chance für Unternehmerinnen»

Wie können Unternehmerinnen von der künstlichen Intelligenz profitieren? Die Präsidentin des Verbands Frauenunternehmen, Riccarda Mecklenburg, gibt Antworten.

Riccarda Mecklenburg

Präsidentin des Verbands Frauenunternehmen VFU

Riccarda Mecklenburg, das Thema künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Wie relevant ist es wirklich für Unternehmerinnen?

KI ist mehr als bloss ein Hype und es wird auch nicht mehr weggehen, auch wenn das einige hoffen. Deswegen ist das Thema wichtig für Unternehmerinnen. Speziell auch kleinen KMUs und Einzelunternehmerinnen bietet KI zahlreiche Möglichkeiten, Prozesse zu automatisieren und dadurch Zeit und Kosten zu sparen. Die Technologie kann bei Entscheidungen helfen, indem sie grosse Datenmengen in kurzer Zeit analysiert und Insights liefert, an die man manchmal gar nicht gedacht hat. Sie kann Wettbewerbsvorteile sichern, indem sie beim Erschliessen neuer Geschäftsfelder beigezogen wird und mithilft, innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Das ist gerade dann wichtig, wenn das eigene Geschäftsmodell eventuell durch KI-Anwendungen bedroht ist. Im Marketing, Vertrieb, Personalwesen und vielen anderen Bereichen kann KI einen echten Mehrwert bieten. Die Vorteile sind vielfältig. Gibt es spezifische Herausforderungen, denen sich Unternehmerinnen bei der Implementierung von KI stellen müssen? Eine der grössten Hürden ist sicherlich das Wissen und die Kompetenz im Umgang mit KI. Viele Unternehmerinnen haben vielleicht noch nicht den technischen Hintergrund, um die Möglichkeiten von KI vollständig zu verstehen. Deshalb ist es wichtig, dass wir Events organisieren,

Netzwerke und Plattformen schaffen, die diese Wissenslücken schliessen. Ich ermutige alle Unternehmerinnen, sich mit dem Thema künstliche Intelligenz auseinanderzusetzen und die Chancen zu nutzen, die sich daraus ergeben.

Wie unterstützt der Verband Frauenunternehmen seine Mitglieder dabei, neue Technologien zu nutzen?

Unser Verband ist auf praktische und wirksame Unterstützung ausgerichtet. Wir organisieren regelmässig und in allen unseren Regionen Workshops und Networking-Veranstaltungen sowie zusätzlich online hilfreiche Webinare, bei denen Expertinnen und Experten ihr Wissen teilen und vielfältige praktische Einblicke geben.

Jetzt Tickets erhältlich

www.frauenunternehmen.ch

VFUlab 2024

« Wir können alles –mit KOPF, HERZ und KI ! »

5. September 2024 12:00 – 20:00/21:30 Uhr GDI Gottlieb Duttweiler Institute, Rüschlikon

Programm

Susan Shaw, GDI, Grussworte

Dalith Steiger-Gablinger, KI Strategin, Key note

Stéphanie Kioutsoukis, KI Innovatorin, Impulsreferat KI Bootcamps Vielfältiger Marketplace Spektakuläre 360 Grad Fotobox Netzwerklunch & Apéro riche

Monika Schärer, Moderation

Was können die Teilnehmerinnen vom diesjährigen Jahresanlass des Verbands, dem VFUlab am 5. September 2024 im GDI, erwarten?

Unser Jahresanlass ist immer ein Highlight. Dieses Jahr steht er mit dem Motto «Wir können alles – mit Kopf, Herz und KI» ganz im Zeichen der Motivation und praktischen Anwendung von KI. Wir werden impulsgebende Vorträge von führenden Expertinnen hören, die konkrete Strategien und Umsetzungsprozesse aufzeigen. Es wird Bootcamps geben, in denen die Teilnehmerinnen sehen, wie sie KI in ihrem eigenen Unternehmen einsetzen können. Zudem bieten wir viel Raum für Austausch und Vernetzung. Unser Ziel ist es, dass die Unternehmerinnen

nach unserer Veranstaltung sich fit für die nächsten KI-Schritte fühlen und diese anpacken.

Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft aktiv mit!

VFU-Unternehmerinnen können alles – mit Kopf, Herz und auch mit KI!

Der Verband Frauenunternehmen (VFU) engagiert sich seit 25 Jahren für das weibliche Unternehmertum. Er steht mit Rat und Tat aktiv zur Seite und fördert die Sichtbarkeit seiner Mitglieder mit effektivem Marketing. Der VFU offeriert konkrete Unterstützung mit BVG-Lösungen, Mentoring-Programmen, Weiterbildungs- und Netzwerkanlässen.

Noch nicht VFU-Mitglied?

Das VFUlab ist eine ideale Gelegenheit, den Verband und seine Mitglieder kennenzulernen!

Die Vorteile der VFU-Mitgliedschaft – BVG-Lösung

Professionelle Mentoring Talks

Insights bei anderen Unternehmen – Exklusive Mitglieder-Events

– Sichtbarkeit im Unternehmerinnenverzeichnis

Blog zur Vermittlung eigener Expertise – Sonderkonditionen für Werbung – Vorzugskonditionen für Partner-Angebote – Regionales und überregionales Networking

Aktuelle Informationen

Inspiration & Weiterbildung – Gegenseitige Unterstützung und Motivation

Zurich präsentiert Public Viewings in der ganzen Schweiz: für gemeinsame Fussball-Emotionen.

Mit Begeisterung unterstützt Zurich die Schweizer Fussball-Nationalteams

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