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Bezahlbares Gesundheitswesen: Alle Akteure sind gefordert

Im Herbst steht das Schweizer Gesundheitswesen regelmässig im Fokus der Aufmerksamkeit. So auch dieses Jahr. Kaum hat der Bundesrat die neuen Krankenkassenprämien präsentiert, folgen Land auf, Land ab laute Voten und Kommentare. Dabei geht eines gerne vergessen: Das Schweizer Gesundheitssystem und mit ihm die medizinische Versorgung sind hervorragend. Damit dies weiterhin so bleibt, genügen Voten und Kommentare nicht. Vielmehr müssen sich alle Akteure mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass Reformen zum Wohle der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler gelingen. Andernfalls sind die Prämien für sehr viele Versicherte in wenigen Jahren bereits nicht mehr finanzierbar.

Krankenkassenprämien als Sorge Nummer eins

Die Gesundheitskosten wachsen seit Jahren stärker als die Löhne. Je nach Franchise, Kanton und Versicherer stieg die monatliche Krankenkassenprämie für eine erwachsene Person seit der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) 1996 von 173 auf 554 Franken. Das entspricht einer realen Teuerung von plus 220 Prozent. Kein Wunder, gehören die Prämien für die Krankenversicherung zu den grössten Sorgen von Herrn und Frau Schweizer.

Vielfach werden der technische Fortschritt und die höheren Kosten in den letzten Lebensjahren als Kostentreiber ins Feld geführt. Doch der technische Fortschritt führt auch zu Effizienzsteigerungen bei den Behandlungsmethoden, die die steigenden Kosten im Sinne des Koste-Nutzen-Verhältnisses teilweise rechtfertigen. Und der Faktor Alter wird gerne überschätzt. Zwar steigen die Kosten mit zunehmenden Lebensjahren, doch diese machen gemäss Analysen von santésuisse nur rund 20 Prozent des für die Prämienentwicklung entscheidenden Kostenwachstums aus. 80 Prozent sind also auf andere Faktoren zurückzuführen.

Die grössten Kostentreiber

Die grössten Kostentreiber bleiben auch in diesem Jahr die ambulanten Arzt- und Spitalleistungen mit einem Plus von 400 Millionen Franken. Besonders ausgeprägt ist der Kostenanstieg zudem bei den

Um die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler zu entlasten, sind strukturelle Reformen im Gesundheitswesen dringend notwendig.
– Verena Nold

Pflegeleistungen, vor allem im Spitex-Bereich (+9 Prozent). Anhaltend hoch fällt das Kostenwachstum auch bei den Apotheken aus (+5,6 Prozent) und auch die Kosten für Medikamente steigen ebenfalls laufend weiter. Insgesamt belaufen sich diese mittlerweile auf gegen zehn Milliarden Franken pro Jahr und machen damit nahezu einen Viertel der Ausgaben in der

Grundversicherung aus. Ein Kostensprung ist auch bei den Laboranalysen zu beobachten. Dieser betrug bereits im ersten Halbjahr 2024 12,4 Prozent, das entspricht einem Anstieg von rund 60 Millionen Franken. Nur einen marginalen Einfluss auf die Gesundheitskosten haben dagegen die Verwaltungskosten der Krankenversicherer. Im Verhältnis zu den Gesamtkosten der Grundversicherung sind diese sogar rückläufig. Arbeitet ein Krankenversicherer nicht effizient, kann er langfristig nicht überleben. Die Konsolidierung, die in den letzten Jahren stattgefunden hat, zeigt, dass der Wettbewerb funktioniert. Gab es im Jahr 2000 noch 110 Krankenversicherer, sind es aktuell noch 39. Als einziger Akteur im Gesundheitswesen setzen sich die Krankenversicherer im Sinne der Konsumentinnen und Konsumenten für faire Preise ein und wehren sich gegen unnötige Behandlungen und Leistungen. Die verschiedenen qualitativ hochstehenden und kosteneffizienten alternativen Versicherungsmodelle sind Angebote, die auf individuelle Bedürfnisse jedes einzelnen Versicherten ausgerichtet sind. Zudem sorgen die Krankenversicherer für Stabilität und Solidarität im Gesundheitswesen. Dank systematischen Rechnungskontrollen sparen sie Milliarden zugunsten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler.

Reformen liegen auf dem Tisch Um die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler zu entlasten, sind strukturelle Reformen im Gesundheitswesen dringend notwendig. Dazu zählt eine nationale bzw. überregionale Spitalplanung genauso wie verbindliche Qualitätskriterien für die Vergütung von Behandlungen sowie die konsequente Digitalisierung des Gesundheitswesens. Zudem soll der Leistungskatalog konsolidiert statt ausgebaut und die Mehrfachrolle der Kantone im Gesundheitswesen entflochten werden. Und zu guter Letzt braucht die Schweiz dringend auch Massnahmen bei Medikamenten und Medizinalprodukten. Den Krankenversicherern soll es erlaubt sein, Produkte, die günstig im Ausland eingekauft wurden, ebenfalls vergüten zu dürfen.

Text Verena Nold, Direktorin santésuisse

In der ästhetischen Medizin hat die Stammzellentherapie in den letzten Jahren einen bedeutenden Durchbruch erzielt. Zwei führende Technologien auf diesem Gebiet sind SeffiHair® und Seffiller®, die auf der natürlichen Regeneration des Körpers basieren und beeindruckende Ergebnisse in der Behandlung von Haarausfall sowie der Gesichts- und Körperästhetik ermöglichen. Diese schweizweite Neuheit wird in der «ono estetika»-Klinik am Bellevue in Zürich und in Wallisellen durchgeführt und von der erfahrenen Ärztin Fr. Dr. Elena Torres ausgeführt.

SeffiHair® – Natürliche Haarwiederherstellung durch Eigenfett

SeffiHair® setzt auf die Kraft körpereigenen Fetts, um das Haarwachstum zu fördern und das Haarvolumen zu verbessern. Diese innovative Methode bietet eine

schonende, effektive Lösung gegen Haarausfall, indem das Fettgewebe des eigenen Körpers gezielt verwendet wird, um das natürliche Haarwachstum anzuregen.

Warum SeffiHair®?

Im Gegensatz zu künstlichen Implantaten oder chemischen Behandlungen greift SeffiHair® auf die natürlichen Ressourcen des Körpers zurück. Diese Methode wirkt auf langfristige Weise, indem sie das Haarwachstum fördert und lichtes Haar auffüllt. Besonders interessant ist sie für Personen, die nach einer sanften Alternative suchen, um ihr Haarvolumen auf natürliche Weise zu steigern und Haarausfall effektiv entgegenzuwirken.

Anwendungsgebiete von SeffiHair®

- Behandlung von Haarausfall

- Verbesserung der Haardichte

- Förderung des Haarwachstum

- Auffüllen von lichtem Haar

- Unterstützung nach Haartransplantationen

Seffiller® – Volumenaufbau und Verjüngung durch Eigenfett Für diejenigen, die eine natürliche Gesichts- oder Körperverjüngung anstreben, bietet Seffiller® eine fortschrittliche Möglichkeit, Volumen aufzubauen und Konturen zu verbessern. Hierbei wird ebenfalls körpereigenes Fett verwendet, das mittels eines speziellen Geräts schonend entnommen und präzise injiziert wird. Das Ergebnis ist eine langfristige, sichere Lösung ohne den Einsatz von Fremdmaterialien.

Warum Seffiller®?

Lesen Sie mehr. 04 S chlaf 06 Medikamente 12 Porträt: Hugh Jackman 14 Gastar tikel: Michael Kortschmitt 16 S exualität 18 Wellness & Prävention

Fokus My Health.

Projektleitung

Alexander Kortschmitt

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text Marlène

SMA, Tatiana

Titelbild © HFPA

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Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency. Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Seffiller® nutzt die Kraft der Stammzellen im Eigenfettgewebe, um natürliche und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen. Die Behandlung ist minimalinvasiv und reduziert das Risiko von Nebenwirkungen, da auf körperfremde Substanzen verzichtet wird. Egal, ob es um die Glättung von Falten, den Volumenaufbau im Gesicht oder die Konturierung des Körpers geht – Seffiller® bietet eine verlässliche Lösung mit natürlichen Ergebnissen.

Anwendungsgebiete von Seffiller®

- Gesichtsverjüngung und -konturierung

- Narbenbehandlung

- Faltenreduktion

- Volumenaufbau (z. B. Wangen, Lippen)

- Körperkonturierung (z. B. Hände, Dekolleté)

Die Kombination aus SeffiHair® und Seffiller® bietet eine Revolution in der ästhetischen Medizin. In Koorperation mit dem Distributor «Elite Med Group» setzen die Systeme auf die natürliche Regenerationsfähigkeit des Körpers und bieten sichere, effektive und langfristige Ergebnisse ohne den Einsatz künstlicher Materialien. So wird Schönheit auf schonende Weise wiederhergestellt – und das mit einem natürlichen und gesunden Erscheinungsbild.

Viel Spass beim Lesen! Alexander Kortschmitt Project Manager
von Arx, Michael Kortschmitt,
Almeida

Scharfer Blick auf die Zukunft

Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung gewinnt die Augenheilkunde immer mehr an Bedeutung. In diesem Interview sprechen Dr. med. Cengiz Türksever und Dr. med. Wael Abou Hadeed darüber, wie sie ihre Patient:innen unterstützen und wie technologische Innovationen das Gebiet geprägt haben.

Augenkrankheiten sind ein wichtiges Thema für Forschung und Behandlung, insbesondere in einer alternden Bevölkerung. Eine Studie der Universität Basel zeigt, dass vor dem Rentenalter nur etwa drei Prozent der Bevölkerung von der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) betroffen sind, ab dem 75. Lebensjahr jedoch bereits jeder Dritte. Auch das Glaukom betrifft etwa drei Prozent der Bevölkerung, ist aber dennoch eine der Hauptursachen für Erblindung bei Menschen über 60 Jahren.

Im Interview erklären Dr. med. Abou Hadeed, leitender Augenarzt an der Vista Klinik Zürich und Spezialist für Medical Retina sowie Netzhautchirurgie, und Dr. med. Türksever, leitender Arzt

für Glaukom und Medical Retina, diese beiden Krankheiten und wie technologische Innovationen ihre Arbeit verändert haben.

Welche Rolle spielen Aufklärung und Prävention in Ihrer Patientenbetreuung? Abou Hadeed: Bei der Erstdiagnose ist es sehr wichtig, die Patient:innen über den Befund sowie möglichen Verlauf aufzuklären. Das heisst u. a., was zu erwarten ist und was sie zur Prävention oder Verlangsamung der Krankheitsprogression tun können. Bei der trockenen AMD gibt es zum Beispiel Vitamine, welche einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben können, insbesondere in der frühen Phase. Wenn jemand mit trockener AMD zu uns kommt, werden regelmässige Kontrollen durchgeführt, u.a. zum Ausschluss einer Umwandlung zur feuchten AMD. Sollte dies der Fall sein, fangen wir mit einer medikamentösen Therapie an, welche ins Auge injiziert werden muss. Wir arbeiten zudem mit Institutionen zusammen, welche Patient:innen mit fortgeschrittener Sehschwäche unterstützen.

Altersbedingte Makuladegeneration

Die altersbedingte Makuladegeneration betrifft das Zentrum der Netzhaut. Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Netzhaut, Abfallprodukte abzubauen, ab. Die Ansammlung von Abfallprodukten führt zu Sehstörungen, Verlust des Kontrastsinns, der Mustererkennung und der Farbwahrnehmung. Es gibt zwei Formen der Erkrankung: die trockene und die feuchte Makuladegeneration. Der Übergang von der trockenen zur feuchten Form der Erkrankung ist jedoch selten.

Wie unterstützen Sie Patient:innen mit chronischen Augenerkrankungen im Alltag? Türksever: Glaukom-Patient:innen sind meistens ältere Menschen. Beim Glaukom kann das Kammerwasser nicht abfliessen und der Augeninnendruck kann ansteigen. Die Krankheit beginnt in der Regel ab dem 45. Lebensjahr, kann aber auch früher auftreten. Es ist wichtig, ein Glaukom im Frühstadium zu erkennen,

aber da die Betroffenen oft keine Symptome haben, ist das nicht immer möglich. Deshalb empfehlen wir eine regelmässige Kontrolle. Das ist vor allem bei Patienten:innen unerlässlich, die jemanden in der Familie haben, der an einer Grünen-Star-Erkrankung leidet.

Bei Vista verfügen wir über die modernsten diagnostischen Methoden, um die Krankheit im Frühstadium zu erkennen und sofort zu behandeln. Wir können die Progression der Krankheit anhand von Augentropfen, Laserbehandlung oder auch operativ verlangsamen oder ganz stoppen.

Grüner Star (Glaukom)

Diese Erkrankung tritt vorwiegend bei älteren Menschen auf und betrifft den Sehnerv, der durch erhöhten Augendruck irreversibel geschädigt wird. Dies führt zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes, die unbehandelt bis zur völligen Erblindung fortschreiten kann. Symptome des Glaukoms:

Meist kaum Symptome zu Beginn

Augenschmerzen

Kopfschmerzen und müde Augen

Verschwommenes Sehen

Gerötete Augen – Übelkeit

Vista betreibt auch eigene Forschung. Wie wichtig ist dieser Aspekt für Sie?

Türksever: Die Forschung ist für uns genauso wichtig wie die klinische Tätigkeit, damit wir uns immer weiterbilden. In den letzten Jahren haben ich und meine Co-Autoren sogar mehrere Preise für unsere Forschungstätigkeit gewonnen. Die Forschung ist eine Teamarbeit. Die Erfahrung, Infrastruktur und Kreativität sind die wichtigsten Faktoren für den Erfolg.

Abou Hadeed: Das ist auch einer der Gründe, weswegen wir uns regelmässig weiterbilden und an internationalen Kongressen teilnehmen. So können wir uns immer auf dem neuesten Stand halten und unser starkes internationales Netzwerk stärken.

Gibt es technologische Innovationen oder Entwicklungen, die Sie in letzter Zeit in Ihrem Unternehmen umgesetzt haben?

Abou Hadeed: Wir versuchen immer, unseren Patient:innen die neuesten Therapien zur Verfügung zu stellen. Bei der Behandlung der feuchten AMD bspw. bieten wir alle auf dem Markt vorhandenen, medikamentösen Spritzenbehandlungen an. Zudem verwenden wir in unseren Kliniken die neuesten Geräte, welche uns bei der Diagnostik helfen. Zum Beispiel führen wir aktuell eine neue KI-basierte Software ein, die uns unterstützt, den Verlauf der AMD besser und genauer zu verfolgen.

Türksever: Auch im Bereich Glaukom hat sich technologisch viel getan, vor allem in der Diagnostik. Zum Beispiel kann die dynamische Gefässanalyse eine nicht invasive Untersuchung der Funktions- und Autoregulationsmechanismen der kleinsten Gefässe ermöglichen. Das ist wichtig, weil die Dysregulation der Gefässe beim Glaukom eine Rolle spielt.

Massgeschneiderte Lösungen für jedes Sehproblem Neben Glaukom und AMD bietet Vista Dienstleistungen für nahezu alle Augenerkrankungen an. Von der allgemeinen Sprechstunde, Spezialsprechstunden (Schielen, trockene Augen etc.) über Orthoptik (Kinder & Sehen) bis hin zu Augenlasern und Ästhetik profitieren Patient:innen von einem umfassenden Angebot an augenärztlichen und chirurgischen Dienstleistungen. Die Vista ist mit 35 Standorten in der ganzen deutschen und italienischen Schweiz vertreten. Da alle Standorte vernetzt sind, können sich Patient:innen unabhängig von ihrem Standort in allen Filialen beraten lassen.

Weitere Informationen auf vista.ch

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Dr. med. Wael Abou Hadeed
Dr. med. Cengiz Türksever

Ein Besuch bei der IFAS-Messe in Zürich

Die IFAS ist der grösste Branchentreffpunkt des Gesundheitswesens in der Schweiz. Sie findet vom 22. bis 24. Oktober 2024 in der Messe Zürich statt. Rund 300 Aussteller präsentieren den 10 000 Besuchern und Besucherinnen ihre aktuellen Produkte und Dienstleistungen. Auf drei Bühnen finden zahlreiche Vorträge und Podiumsdiskussionen statt. Eine Sonderschau zum Thema «Spital der Zukunft» gewährt einen Einblick in die zukünftige Ausstattung und Einrichtung von Spitälern. Die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe «CareFair» bietet die Möglichkeit, mit Personalverantwortlichen ins Gespräch zu kommen und eventuell einen Traumjob zu finden. Mehr Infos unter ifas-expo.ch Hier zu einem Gratis-Ticket:

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DSchlafgeheimnisse: Der Weg zu einer erholsamen Nacht

Kindern wird von früh an beigebracht, pünktlich ins Bett zu gehen, damit sie sich am nächsten Tag erholt fühlen. Doch je älter man wird, desto mehr schwindet der gesunde Schlafrhythmus und oft wird die Nachtruhe durch Stress, Bildschirme und andere Faktoren gestört. «Fokus» präsentiert Massnahmen für einen guten Schlaf und beleuchtet die Rolle des Melatonins.

ie Relevanz eines gesunden Schlafes ist in der Gesellschaft allseits bekannt. Eine unzureichende Erholung kann zur Beeinträchtigung der Gedächtnisleistungen sowie der allgemeinen körperlichen und geistigen Gesundheit des Menschen führen. Es besteht ein nachgewiesener Zusammenhang zwischen ausreichendem Schlaf und der Förderung der körperlichen Regeneration, einschliesslich der Wundheilung und der Stärkung des Abwehrsystems. Expert:innen empfehlen Erwachsenen eine Schlafdauer von sieben bis neun Stunden, während Senior:innen etwa sieben bis acht Stunden Schlaf benötigen.

Forschungen zeigen, dass weltweit etwa 30 Prozent der Erwachsenen an Insomnie leiden, umgangssprachlich auch als Schlaflosigkeit bekannt. Ein chronischer Schlafmangel erhöht signifikant das Risiko für ernsthafte Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Diabetes, Schlaganfälle und Fettleibigkeit.

Forschungen zeigen, dass weltweit etwa 30 Prozent der Erwachsenen an Insomnie leiden.

Der Schlafzyklus Der Mensch durchläuft im Schlaf einen wiederkehrenden Zyklus. Dieser erstreckt sich über einen Zeitraum von etwa 90 bis 110 Minuten. Er wiederholt sich mehrmals pro Nacht, typischerweise vier bis sechs Mal, je nach individueller Schlafdauer. Der Zyklus wird in verschiedene Phasen unterteilt. Jedes Stadium dauert unterschiedlich lang, wobei die Periode des Leichtschlafs etwa die Hälfte des gesamten Schlafes ausmacht. Die Tiefschlafphase ist essenziell für die körperliche Erholung und das Wachstum. In der abschliessenden REM-Phase werden die kognitiven Funktionen wie die Lernfähigkeit und das Gedächtnis gestärkt. Mit zunehmendem Alter verringert sich die Dauer des Tiefschlafs und der REM-Phase, was zu weniger erholsamen Schlaf führen kann.

Einschlafphase: Ist der Übergang vom Wachsein und dem Einschlafen. Das dauert nur wenige Minuten.

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Leichter Schlaf: Ist etwas tiefer als die Einschlafphase. In dieser Phase sinken Herzfrequenz und Körpertemperatur.

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Tiefschlafphase: In dieser Phase erlebt der Mensch den tiefsten und erholsamsten Schlaf. Der Körper erfährt intensive Regeneration und Erholung. In dieser Phase ist es besonders schwer, einen Menschen zu wecken.

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REM-Phase (Rapid Eye Movement): In dieser Phase treten die meisten Träume auf. Das Gehirn ist zu diesem Zeitpunkt aktiv, der Körper ist jedoch grösstenteils gelähmt.

Melatonin: kleine Drüse, grosse Wirkung

Das Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das den Schlaf-wach-Zyklus reguliert und grossen Einfluss auf die Erholung des Menschen hat. Das Hormon wird hauptsächlich in einer erbsengrossen Drüse am Mittelhirn, der sogenannten Epiphyse, produziert und ist auch als «Schlafhormon» oder «Schlafmännchenhormon» bekannt. Eine geringe Menge des Melatonins wird zudem auf der Netzhaut des Auges und im Darm hergestellt. Das Hormon wird abends ausgeschüttet und signalisiert dem Körper, dass es Zeit ist, sich aufs Schlafen vorzubereiten.

Die Ausschüttung von Melatonin wird durch Dunkelheit angeregt, wohingegen Licht die Produktion dieses Hormons stoppt. Ein zu tiefer Melatoningehalt im Organismus kann durch übermässigen Koffein-, Alkohol- und Nikotinkonsum verursacht werden. Auch sportliche Aktivitäten abends und dauerhafter Stress haben einen negativen Einfluss auf den Hormonhaushalt des Menschen. Zudem kann die Einnahme von Entzündungshemmern und Schmerzmitteln die Produktion beeinträchtigen. Jedoch kann auch ein zu hoher Melatoningehalt kontraproduktiv für die Schlafhygiene sein. Die Einnahme von Antidepressiva und Erkrankungen an der Leber können zu einem Hormonüberschuss führen. Auch der sogenannte «Winterblues» beeinträchtigt

Schlafstörungen im Alter

Der Schlaf ist die Energiequelle, die sich nachts auflädt, damit wir gut durch den Tag kommen. Doch was können wir machen, wenn unser Schlaf nicht erholsam ist – wir nicht ein- oder durchschlafen können? Es gibt viele Gründe für Schlafprobleme. Diesen auf die Spur zu kommen ist wichtig, damit die Schlafprobleme gezielt angegangen werden können.

Etwa die Hälfte aller Menschen über 65 Jahre leidet an einer Schlafstörung. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass der Schlaf mit zunehmendem Alter nicht mehr so tief ist und häufiger Wachphasen auftreten. Wenn Sie an Schlafstörungen leiden, ist vor allem das Einhalten schlaf-hygienischer Regeln wichtig – z. B. das Vermeiden von übermässigem Alkohol-, Nikotin- und Koffeingenuss sowie wenn möglich die Vermeidung schlafstörender Medikamente, das Einüben von Schlafritualen und Entspannungstechniken. Die Schlafumgebung sollte ruhig sein und die Raumtemperatur um die 18°C liegen. Schwere Mahlzeiten am Abend sollten vermieden werden. Auf dem Gebiet der Schlafdiagnostik und -therapie bieten wir Abklärungen zu allen Arten von Schlafstörungen an. Hierzu gehören u. a. das Schlafapnoesyndrom, Ein- und Durchschlafstörungen oder unruhige Beine im Schlaf. Besonders häufig ist die Schlafapnoe. Bei Betroffenen kommt es im Schlaf immer wieder zu Atempausen und Einschränkungen der Atemtiefe. Oft wird unregelmässiges Schnarchen beobachtet. Die Symptome einer Schlafapnoe sind unter anderem Tagesmüdigkeit, morgendliche Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen. In der Folge steigt das Risiko für Bluthochdruck, Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen und andere Erkrankungen an.

Zur Beurteilung der Schlafstörung setzen wir moderne, wenig störende Diagnosegeräte ein. Mit diesen werden ambulant im eigenen Bett viele Parameter gemessen, die uns Aufschluss über die Art der Schlafstörung geben können. Meist genügt dies bereits für eine sichere Diagnose.

www.spitalaffoltern.ch/schlafmedizin

Sonnenbergstrasse 27, 8910 Affoltern a. A. Tel. 044 714 26 33, pneumologie-schlafmedizin@spitalaffoltern.ch

die Melatoninproduktion, da in den Wintermonaten nur wenig Sonne zum Vorschein kommt. Weltweit wird von Melatonin-Präparaten berichtet, die durch die tägliche Einnahme die Schlafhygiene verbessern sollen. In der Schweiz gibt es insgesamt drei im Handel erhältliche Präparate, jedoch nur auf ärztliche Verschreibung. Der Verkauf von anderen Pharmazeutika und Nahrungsergänzungsmittel mit der Zugabe von Melatonin ist verboten. Expert:innen raten von Arzneimitteln aus dem Ausland ab und empfehlen, den Schlaf auf natürliche Art und Weise zu verbessern und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, falls dies nicht gelingt.

Massnahmen für einen guten Schlaf –Richtige Schlafumgebung: In einem ruhigen und dunklen Raum wird die Produktion des Melatonins gefördert. Zudem wird eine entspannende Atmosphäre für den Schlaf geschaffen.

–Stress und Aufregung vor dem Schlafengehen vermeiden: Entspannungstechniken wie Meditation oder sanfte Dehnübungen können helfen, den Geist auf die Nachtruhe vorzubereiten.

–Schlafrituale: Eine regelmässige Routine vor dem Schlafengehen ermöglicht dem Körper, sich auf den Schlaf einzustellen. Dies kann zum Beispiel das Lesen eines Buches oder das Hören von beruhigender Musik sein.

–Keine Bildschirme: Die Bildschirmzeit soll mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen vermieden werden, da das Blaulicht von elektronischen Geräten die Melatoninproduktion stören kann.

–Lavendel: Der Duft kann sich beruhigend auf den Organismus auswirken und beim Einschlafen unterstützen. Dies kann durch Lavendelöl, Duftkerzen oder ein Lavendelkissen erreicht werden.

–D urchlüften: Eine gute Belüftung im Schlafzimmer kann die Luftqualität verbessern und für ein angenehmes Schlafklima sorgen.

Diese Massnahmen zielen darauf ab, eine optimale Umgebung zu schaffen und Gewohnheiten zu fördern, die einen gesunden und erholsamen Schlaf unterstützen. Es ist wichtig anzumerken, dass das Schlafbedürfnis sehr individuell ist. Jeder Mensch kann durch kleine Anpassungen in seinem Lebensstil den Schlaf optimieren und somit zu seiner Gesundheit beitragen.

Text Tatiana Almeida

Dr. med. Marcus Hesse Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Pneumologie

Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin

Abklärungen und Therapien zu allen Arten von Schlafstörungen neuste Generation der schlafmedizinischen Diagnostikgeräten, klein und handlich medizinische Beratung durch Dr. med. Marcus Hesse Unsere Leistungen bieten wir auch bequem über die Telemedizin an, mit Beratung per Telefon, E-Mail oder Videocall.

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Verschiedene Ansätze der Medizin

Es gibt diverse Ansätze, wie man Beschwerden oder Erkrankungen entgegenwirken kann. Die Wahl der richtigen Methode liegt in der eigenen Hand. In dieser Ausgabe gibt «Fokus» einen Überblick über die Ansätze der klassischen Schulmedizin und der alternativmedizinischen Behandlungsmethode der Homöopathie.

In der heutigen Gesundheitslandschaft stehen Patienten und Patientinnen vor einer Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten. Die Wahl der richtigen Therapie kann oft eine Herausforderung darstellen, da unterschiedliche Ansätze wie die klassische Schulmedizin und die Alternativmedizin jeweils ihre eigenen Philosophien und Methoden verfolgen. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein dafür, dass viele Menschen sowohl schulmedizinische als auch alternative Ansätze kombinieren, um ihre Gesundheit optimal zu fördern. Angesichts der unterschiedlichen Optionen ist es wichtig, die verschiedenen Methoden zu verstehen, um informierte Entscheidungen für die eigene Gesundheit treffen zu können. Ein umfassendes Wissen über die Vor- und Nachteile jeder Therapieform kann dazu beitragen, den persönlichen Gesundheitsweg effektiver zu gestalten und die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.

Die klassische Schulmedizin

PUBLIREPORTAGE

Unter DocCheck Flexikon wird der Begriff folgendermassen definiert: «Als Schulmedizin wird die ärztliche Diagnose und Therapie nach wissenschaftlich anerkannten Methoden bezeichnet, wie sie an den medizinischen Hochschulen gelehrt wird.» Darunter versteht man die Verwendung von standardisierten Behandlungsprotokollen, Diagnosetests und Medikamenten, die durch klinische Studien evaluiert wurden. Sie verfolgt einen evidenzbasierten Ansatz, der darauf abzielt, die Ursachen von Krankheiten zu verstehen und diese gezielt zu behandeln. Oft werden Medikamente, chirurgische Eingriffe oder physikalische Therapien eingesetzt. Beispiele von klassischen schulmedizinischen Behandlungen sind beispielsweise die Behandlung von bakteriellen Infektionen mit Antibiotika, die Verabreichung von Impfungen zur Vorbereitung von diversen Krankheiten und das chirurgische Entfernen von Tumoren. Die Schulmedizin ist stark auf Forschung und Wissenschaft ausgerichtet, wobei klinische Studien eine zentrale Rolle spielen. Diese Studien sind darauf ausgelegt, die Wirksamkeit und Sicherheit von Behandlungen zu überprüfen, und ihre Ergebnisse bilden die Grundlage für die medizinische Praxis. Ärzt:innen arbeiten in der Regel nach klaren Richtlinien, die auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Neben der pharmakologischen Behandlung kommen auch nicht-medikamentöse Ansätze wie physiotherapeutische Massnahmen, Psychotherapie und Verhaltensänderungen zum Einsatz, um die Gesundheit der Patient:innen zu fördern. Dabei wird oft ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt, der verschiedene Fachgebiete integriert, um umfassende Behandlungspläne zu erstellen. Das Ziel der Schulmedizin ist es,

nicht nur Symptome zu lindern, sondern auch langfristige Lösungen zur Verbesserung der Lebensqualität zu finden.

Die Alternativmedizin der Homöopathie

Das im späten 18. Jahrhundert entwickelte medizinische System basiert auf dem Grundsatz, Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen. Der Begriff setzt sich aus den griechischen Wörtern «homoios» (ähnlich) und «pathos» (Leiden) zusammen. Nach der homöopathischen Auffassung können Substanzen, die bei gesunden Menschen bestimmte Symptome auslösen, dazu beitragen, ähnliche Beschwerden bei Kranken zu lindern. Das würde beispielsweise bedeuten, dass Zitronensaft, der bei übermässigem Verzehr Magenreizungen hervorrufen kann, bei kranken Menschen zur Unterstützung der Verdauung und zur Linderung von Übelkeit eingesetzt werden könnte.

Die Homöopathie konzentriert sich systematisch auf den Menschen in seiner Ganzheit. Dabei wird

Eine Nussgipfelhaltung steht bei vielen an der Tagesordnung. Das neu lancierte Anodyne Haltungsshirt bietet eine innovative Lösung, die nicht nur effektiv, sondern auch komfortabel ist, und sich deutlich von herkömmlichen Lösungen unterscheidet.

Körperhaltung geht vergessen Fast alle kennen das Problem: Bei langen Sitzeinheiten am Schreibtisch oder beim Gebrauch des Smart Phones vergessen wir oft etwas Wichtiges: unsere aufrechte Körperhaltung. Oft merken wir das erst, wenn es im Rücken zwickt oder sich unsere Muskeln verspannen. Wir erinnern uns schlichtweg zu wenig an eine gerade Haltung. Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es einige Angebote auf dem Markt. Dazu gehören Kinesiotapes aus der Sportmedizin, klassische Geradehalter, die den

Oberkörper stabilisieren oder eben auch Kleidung für die Körperhaltung in Form von T-Shirts und BH’s.

Geradehalter vs Haltungskleidung:

Geradehalter in Form von gurtartigen Halterungen, geben oft einen starken Zug auf Schultern und Oberkörper ab, teilweise bis zur vollständigen Stabilisation. Auch wenn der Effekt auf die Köperhaltung sofort spürbar ist, ist ein starker Effekt nicht unbedingt ein besserer Effekt und bringt diverse Challenges mit sich; man kann sich schlecht mit dem Geradehalter bewegen, er schneidet unter den Achseln ein und ist grundsätzlich nicht für längere Einsätze gedacht.

Im Gegenteil zu herkömmlichen Geradehaltern hat Haltungskleidung einen völlig anderen Ansatz und fokussiert sich auf das Hauptproblem: die vergessene, aufrechte Körperhaltung.

Der Test des neuen Anodyne Haltungsshirts: Beim Auspacken des neuen Anodyne Shirts fällt etwas besonders auf: die neu lancierte Version des Shirts sieht im Vergleich zu meiner herkömmlichen Kleidung klein aus. Das Material ist dafür deutlich elastischer und fühlt sich angenehm an.

Obwohl das Shirt klein aussieht, ist das Anziehen kein Problem und das Shirt sitzt sofort wie es soll. Auch spüre ich schnell den Effekt: ein sanftes Ziehen, das meine Schultern leicht nach hinten bringt. In der Bewegung fühle ich mich völlig frei und kann alle Bewegungsabläufe problemlos ausführen. Dies verspricht auch der

Hersteller Anodyne, denn das Shirt ist vom Büroalltag bis zum Sport für alle Alltagsaktivitäten gedacht. Ich wage mich mit meinem neuen Shirt an den Schreibtisch. Nach einer Weile aufrecht Sitzen falle ich doch wieder wie gewohnt nach vorne. Doch dann erinnere ich mich an die Aussage von Fabian Hofmann, Geschäftsführer von Anodyne. Das Shirt soll den Oberkörper ja eben genau nicht stabilisieren und man soll auch mal nach vorne Fallen können, damit dem Rücken Bewegung gewährleistet wird. Wenn ich mich nach vorne Fallen lasse, spüre ich den Zug stärker und bewege mich selbständig und mit eigener Muskelarbeit wieder in eine aufrechte Haltung. Genau hier liegt der Schlüssel des Anodyne Shirts, man erinnert sich deutlich öfter daran, sich wieder aufzurichten. Das Shirt wirkt so also dem Problem «vergessene, aufreche Körperhaltung» entgegen und erinnert den Nutzer stets daran, sich aufzurichten.

Die nachhaltige Wirkung des Anodyne Haltungsshirts zeigt sich nicht nur im Testzeitraum von zwei Wochen. Schon nach wenigen Stunden bemerke ich, wie sich meine Haltung unbewusst verbessert. Der Effekt setzt rasch ein, und ich fühle mich nicht nur entspannter, sondern auch bewusster in Bezug auf meine Körperhaltung.

Fazit:

Das neu lancierte Anodyne Haltungsshirt hat mich überzeugt. Es vermittelt ein neues Körpergefühl und unterstützt aktiv dabei, auf die eigene Haltung zu achten. Durch regelmäßiges Tragen überzeugte es

der Körper als eine Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet, wobei alle Aspekte der Gesundheit miteinander verbunden sind. Homöopathen und Homöopathinnen möchten den Körper eines Menschen stärken, damit dessen Abwehrkräfte wirksamer gegen Krankheitserreger und andere Belastungen vorgehen können. Es kommen ausschliesslich Wirkstoffe aus dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich zum Einsatz, die in verdünnter Form angewendet werden.

Akute Beschwerden wie Erkältungen, Sonnenbrand und Prüfungsangst können homöopathisch behandelt werden. Viele Patient:innen suchen jedoch erst dann Homöopath:innen auf, wenn andere Therapien nicht erfolgreich waren. Zudem betonen viele Anhänger der Homöopathie, dass diese Therapieform besonders sanft und nebenwirkungsarm ist. Daher behandeln diese häufig auch chronische Erkrankungen wie Hautprobleme, Allergien oder Migräne.

Wer bezahlt die Alternative?

Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) deckt die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) die Kosten für ärztliche Leistungen in den Bereichen Akupunktur, anthroposophische Medizin, traditionelle chinesische Medizin, klassische Homöopathie und Phytotherapie. Diese Leistungen dürfen jedoch nur von Ärzt:innen mit Facharzttitel und entsprechender Weiterbildung abgerechnet werden. Leistungen von nicht ärztlichen Therapeut:innen sind hingegen nicht Teil der OKP und fallen unter die Zusatzversicherungen.

mich nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig. Eine nachhaltige Verbesserung meiner Haltung ist spürbar, und ich werde das Shirt sicherlich weiterhin regelmäßig tragen. Wichtig auch, das sehr angenehme Tragegefühl hat mich überzeugt und der Preis, welcher im Vergleich zum bekannten Posture Shirt deutlich reduziert wurde.

Die Vorteile von Anodyne: Alle Produkte 14 Tage testen und den Effekt am eigenen Körper spüren Kostenloser Versand aus der Schweiz Über 400.000 zufriedene Kunden 15% Rabatt bei www.anodyne.ch mit dem Code: HALTUNG15

Kundenzufriedenheit:

Anodyne wird von Kunden auf TrustedShops im Durchschnitt mit herausragenden 4,7 von 5 Sternen bewertet, was eine ausserordentliche Kundenzufriedenheit unterstreicht. Auch werden die Produkte von Anodyne von führenden Schweizer Rückenexperten empfohlen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.anodyne.ch

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«Mir war vor allem der Communitygedanke wichtig»

Eine niederschmetternde Diagnose ist lebensverändernd. Hilfe und Unterstützung in dieser ersten Zeit der Unsicherheit sind darum auch im zwischenmenschlichen Bereich sehr wertvoll. Genau dies ermöglicht die «Focus Me»-App»: Sie erleichtert es Patient:innen, sich untereinander sowie mit medizinischem Fachpersonal und auch Patientenorganisationen auszutauschen. Entwickelt wurde die App für und mit Betroffenen.

**2019 initiierte Roche Pharma Schweiz AG einen Workshop mit Medizinalpersonen wie Ärzten und Pfleger:innen, Onkologie-Personal und Patientinnen mit der Fragestellung: Wie soll die digitale Welt für Brustkrebspatientinnen in ein paar Jahren aussehen? Und welchen Beitrag kann Roche leisten, um den Alltag der Betroffenen zu verbessern? Während des Workshops zeichnete sich schnell ab: Was Patientinnen vor allem vermissten, war die Möglichkeit, sich mit anderen Menschen zu vernetzen und auszutauschen, die in der gleichen Situation sind wie sie selbst. Diese Erkenntnis markierte die eigentliche Geburtsstunde der «Focus Me»-App.

An diesem Workshop nahm damals auch Janine Bolliger teil, welche wir für unseren Bericht interviewen durften. Sie war mit der Intention gekommen, ihre Perspektive und Meinung als Betroffene einzubringen. «Von dem Ganzen erfahren hatte ich über die Breast Cancer and Care Nurses des Kantonsspitals Aarau», erinnert sie sich. Wie lauteten die Inputs der Kommunikationsexpertin? «Mir war vor allem der Communitygedanke äusserst wichtig», sagt Bolliger. Die App sollte es ermöglichen, dass sich Brustkrebspatientinnen untereinander verbinden können. «Denn man tauscht sich unter Betroffenen einfach ganz anders aus und ist direkter», betont sie. Dies,

weil man die Ängste, Fragen und manchmal auch den Frust sowie die Sorgen des Gegenübers eins zu eins nachvollziehen kann. «Zudem wollte ich sicherstellen, dass man mit der App auch Tipps und Erfahrungen einfach austauschen kann.» Denn obschon jede Patientin über eine individuelle Ausgangslage verfügt sowie ein persönliches Krankheitsbild aufweist, schlagen sich die meisten dennoch mit den gleichen Fragen herum. «Die Möglichkeit, ganz einfach per App eine andere Frau zu fragen, wie sie dieses oder jenes bewerkstelligt hat, erschien mir wertvoll.»

Community per Knopfdruck Drei Jahre später, mitten im Pandemiejahr 2021, wurde die App dann lanciert. Es zeigte sich, dass Janine Bolligers Erwartungen erfüllt und ihre Inputs sowie die Feedbacks der anderen Frauen berücksichtigt worden waren. Die App «Focus Me» richtete sich anfänglich vor allem an Brustkrebs-Betroffene, jedoch mittlerweile auch an diverse andere KrebsBetroffene, Patient:innen mit Multipler Sklerose, Augenerkrankungen, Diabetes-Betroffene, Hämophilie-Erkrankte und stetiger Weiterentwicklung von zusätzlichen Indikationserweiterungen.

Registriert man sich als Patient:in, hat man die Möglichkeit, persönliche Angaben zu machen, darunter welchen Krebstyp man hat, Alter, Wohnort sowie Interessen. Durch ein Matching-System identifiziert die App dann in einem nächsten Schritt, welche Patient:innen sich regional mit ähnlicher Erkrankung befinden. Durch den Chat kann man dann miteinander in Verbindung treten und bekommt basierend auf dem persönlichen Profil passende Themen und Veranstaltungen angezeigt.

«Mir hat an der App die Tatsache gefallen, dass der Austausch sehr niederschwellig vonstattengeht»,

Die App «Focus Me» richtete sich anfänglich vor allem an Brustkrebs-Betroffene, jedoch mittlerweile auch an diverse andere Krebs-Betroffene, Patient:innen mit Multipler Sklerose, Augenerkrankungen, Diabetes-Betroffene, Hämophilie-Erkrankte

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Durch die richtige Ernährung geistig fit

Die persönliche Ernährung kann sich positiv auf die Alterungsprozesse im Gehirn auswirken. Die Erforschung des Zusammenhangs zwischen geistiger Fitness und Ernährung ist einer der Schwerpunkte der Universitären Altersmedizin Felix Platter. Denn nebst körperlicher Aktivität ist es insbesondere die Ernährung, die unsere Hirnleistung positiv beeinflussen kann.

Prof. Dr. Reto W. Kressig Ärztlicher Direktor der Universitären Altersmedizin & Stiftungsrat, Felix-Platter-Stiftung

Prof. Dr. Reto W. Kressig, Ärztlicher Direktor der Universitären Altersmedizin Felix Platter und Stiftungsrat der Felix-Platter-Stiftung, weiss, wie sich Brainfood leicht in den Alltag integrieren lässt. Nach dem grossen Erfolg der Zeitschrift «gesund & stark», die auf die Muskelgesundheit fokussiert, konzentriert sich die zweite Ausgabe «gesund & smart» nun auf die geistige Fitness.

Professor Kressig, was hat Sie dazu inspiriert, dieses Heft über gesunde Ernährung und geistige Fitness zu schreiben?

Als klinischer Professor für Geriatrie habe ich mich intensiv mit der Rolle der Ernährung auf das Älterwerden beschäftigt. In den letzten Jahren hat die Forschung zur Auswirkung der Ernährung auf die Gehirnentwicklung stark an Evidenz gewonnen. Verlässliche Studien zeigen, welche Lebensmittel die Kognition positiv beeinflussen. Diese Ergebnisse möchte ich in diesem Heft einer breiten Masse zugänglich machen.

Die Menüs von Betty Bossi enthalten genau jene Nährstoffe, die für optimale geistige und körperliche Fitness sorgen. In Zusammenarbeit mit Betty Bossi und der Felix-Platter-Stiftung für Forschung und Innovation haben wir wertvolle Informationen und eine besonders schmackhafte Rezeptsammlung zusammengestellt.

Mit diesen Rezepten kann man gesund und genussvoll die kommenden Lebensjahre gestalten.

Warum ist die mediterrane Ernährung ein Schwerpunkt in Ihrem Ansatz zur geistigen Gesundheit?

Jahrelange wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die sogenannte Mind-Diät die erfolgversprechendste Ernährung ist, um uns geistig jung zu halten und sich vor einer Demenz zu schützen. Mind ist die Abkürzung für «Mediterranean Intervention for Neurodegenerative Delay» und lehnt sich an die mediterrane Küche an, die mit viel frischem Gemüse, Hülsenfrüchten, Nüssen und kalt gepresstem Olivenöl besticht. Die Ergebnisse lassen sich sehen! Bei strikter Einhaltung dieser Ernährungsweise konnte das Risiko einer Alzheimer-Demenz um rund 50 Prozent, bei weniger strikter Einhaltung um rund 30 Prozent reduziert werden – dies im Vergleich zu einer gemischten Kontrollgruppe aus der Normalbevölkerung. Wichtig hierbei zu wissen ist, dass es mehrere Jahre dauert, bis sich die positiven Effekte zeigen. Wenn ich etwas für meine geistige Fitness tun möchte: Welche heimischen Lebensmittel gehören auf die Einkaufsliste? Ich persönlich orientiere mich hier an der MindDiät. Generell bevorzuge ich deshalb die aus der mediterranen Küche, als für die Hirngesundheit «günstig» eingeschätzten Lebensmittel. Neben Salat, viel frischem (wenn möglich grünblättrigem) Gemüse und frischen Beeren und Früchten stehen Geflügel (weisses Fleisch), Fisch, Eier und Milchprodukte (ohne fetten Käse!), aber auch Nüsse und Cerealien als Eiweissquellen auf meiner Einkaufsliste. Natürlich gehört auch ein Glas guter Rotwein dazu!

Haben Sie hier allenfalls noch weitere, vielleicht etwas «exotischere» Geheimtipps?

Wilde Heidelbeeren, aber auch Granatäpfel scheinen – zumindest gemäss kleinen Studien – die Hirnleistung ganz besonders positiv zu beeinflussen. Aber auch Fischöle (Omega-3-Fettsäuren), Vitamin D und der als pflanzlicher Extrakt standardisierte Ginkgo gehören wohl in diese mehr oder weniger gut validierte «Trickkiste». Neben der Ernährung gibt es auch weitere Aktivitäten, die nachweislich kognitive Verbesserungen hervorrufen können. Welche sind das?

Die diesbezüglich wirksamsten Aktivitäten sind in der Regel die Kombination von Bewegung mit Hirnleistung: Tanzen, Rhythmik, das Spielen von Musikinstrumenten. Hier sehen wir sogenannte Transfereffekte auf die gesamte Hirnleistung. Mit anderen Worten verbessert sich hier nicht nur die spezifische Tanz- oder Instrument-Performance, sondern die Performance in allen messbaren Hirnleistungsbereichen. Auch soziale Interaktionen spielen als erfolgreiches Hirntraining eine wichtige Rolle. Diese sind also nicht nur fürs Gemüt gut, sondern eben auch fürs Gehirn.

Warum reicht das Lösen von klassischen Kreuzworträtseln und Sudokus nicht?

Bei diesen Tätigkeiten sind lediglich Verbesserungen in der effektiv geübten Aufgabe möglich – ohne Transfereffekte auf die gesamte Hirnleistung. Ein herausragender Champion-Status im Lösen von Kreuzworträtseln nützt also herzlich wenig, wenn man an einem unbekannten Billettautomaten vor der Herausforderung steht, sein Trambillett zu lösen.

Die biologische Uhr tickt für uns alle. Können wir diese durch äussere Einflüsse über einen längeren Zeitraum steuern oder gar austricksen? Das ist tatsächlich so. Unsere Einflussnahme auf die eigene biologische Uhr ist grösser als bisher angenommen. Der Lebensstil, einschliesslich der Ernährung, spielt eine entscheidende Rolle. So können wir selbst «schlechte Gene» epigenetisch beeinflussen oder «übersteuern». Dank Fortschritten in der Epigenetik können wir den Einfluss von Umweltfaktoren auf das biologische Alter messen. Wird die epigenetische Uhr durch soziale Interaktionen oder Bewegung angeregt, kann das biologische Alter verjüngt werden. Da der biologische Alterungsprozess ein Risiko für viele chronische Krankheiten darstellt, lohnt es sich, auf die biologische Uhr zu achten, um gesund und langsamer zu altern. Weitere Infos unter felixplatter.ch und felixplatter-stiftung.ch

AG • Brandreport

Die, mit den bequemen Schuhen

Wir verbringen die Hälfte unseres Lebens auf den Füssen. Deshalb ist es umso wichtiger, gut auf sie zu achten. Das Wohl der Füsse steht für Helvesko im Mittelpunkt. Sie tragen die Verantwortung für ein Produkt, welches uns Menschen jeden Tag begleitet.

Alles begann vor über 40 Jahren mit der Schuhmarke dansko. Schon damals hatte das Unternehmen die Idee, einen Bequemschuh auf den Markt zu bringen. Diese Philosophie haben sie nie aus den Augen verloren und das Sortiment wurde mit den beiden Marken LadySko und Helvesko erfolgreich erweitert.

Komfort für die Füsse

Die Schuhe geben dem Fuss den Platz, den er braucht. Nichts drückt, nichts engt ein. Fuss und Zehen können sich frei bewegen. Alle Modelle von Helvesko verfügen über die natürliche Fussform durch barfussgeformte Naturleisten, die für Bewegungsfreiheit und Halt sorgen. Mit den angeschrägten Spezialsohlen geniessen sie flexibles Abrollen und eine Stossdämpfung wie auf Waldboden. Man geht somit länger ermüdungsfrei und steht dabei stets so flach, dass die Haltung locker und natürlich bleibt. Eine Entlastung bis in den Nacken.

Modisch und bequem

Das breite Sortiment an sportlichen und klassischen Modellen in bunten sowie dezenten Farben deckt jeden Modegeschmack ab. Selbst beim Hobby muss nicht auf den Bequemschuh verzichtet werden. Helvesko hat auch Wander-, Trekking- und Golfschuhe im Angebot. Fast alle Modelle sind in Damen- und Herrengrössen, einschliesslich Randgrössen, erhältlich. Das Unternehmen legt grossen Wert auf eine kompetente und persönliche Beratung – sei es in ihren Fachgeschäften oder bei einem telefonischen Gespräch. Und wenn doch einmal ein Schuh drückt, bieten sie in ausgewählten Fachgeschäften einen Orthopädie-Service an. Mit einer Terminvereinbarung passen sie Schuhe fachgerecht an. Helvesko gewährt 24 Monate Garantie auf Material und Verarbeitung. Innerhalb dieser Frist werden Mängel kostenlos repariert oder ersetzt. Dieser Schuhmacherservice ist kompetent und übernimmt

Das breite Sortiment an sportlichen und klassischen Modellen in bunten sowie dezenten Farben deckt jeden Modegeschmack ab.

Neubesohlungen, Erhöhungen, Näharbeiten und allgemeine Reparaturen. Eine professionelle Lederauffrischung ist ebenso inbegriffen.

eine spezielle «Swiss Made»-Linie an, die vollständig in der Schweiz entworfen und gefertigt wird. Damit sind sie einer der wenigen Schuhhändler, die noch in der Schweiz produzieren – ein Merkmal, das ihnen besonders wichtig ist. Ihre Marke steht für Qualität, Schweizer Handwerkskunst und Nachhaltigkeit.

Die Markenbotschafterin

Mit Corinne Suter, Weltmeisterin und Olympiasiegerin, hat Helvesko eine perfekte Markenbotschafterin gefunden. Ihre Werte wie Bodenständigkeit, Ehrlichkeit, Swissness und hohe Ansprüche passen ideal zum Unternehmen. Corinne Suter trägt die Schuhe nicht nur sehr gerne, sie gestaltet sie auch aktiv mit. Zusammen mit dem Designer und dem Produzenten bespricht sie Ideen, die danach in die Kollektionen einfliessen.

Familienbetrieb

Die Helvesko AG ist ein Familienbetrieb. Robert Amrein führte die Philosophie der Gründerfamilie seit den frühen 90er-Jahren weiter und übergab das Zepter später an seine Tochter, Melanie WickiAmrein. Als Inhaberin und CEO ist sie zudem verantwortlich für die schweizweit 14 Filialen. Helvesko beschäftigt rund 65 Mitarbeitende.

Neugierig auf die Modelle? Auf der Suche nach weiteren Infos?

Produktionsstandort Schweiz

Rund die Hälfte der Schuhe wird in der Schweiz produziert, die übrigen in Europa. Helvesko bietet

Helvesko
Inhaberin und CEO Melanie Wicki-Amrein im Fachgeschäft in Reiden

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als nur guter Rat

Unter dem neuen Claim «Beratung plus» bieten die Coop-Vitality-Apotheken unkompliziert und einfach eine kompetente Beratung bei den häufigsten gesundheitlichen Problemen an. Davon profitieren Kundinnen und Kunden in mehrfacher Hinsicht.

Eigentlich wissen wir es alle: Wegen jedes Wehwehchens direkt in die Arztpraxis zu rennen, ist keine gute Idee. Gleichzeitig kann es aber durchaus negative Folgen haben, wenn man keine Fachperson konsultieren kann. Nur: Was tun, wenn man keinen Hausarzt hat, an den man sich im Ernstfall wenden könnte? Oder wenn man erst in einigen Tagen einen Termin erhalten würde? Der richtige Weg in einer solchen Situation ist der Gang in die Apotheke.

Manche Leute taten sich bisher schwer, in der Apotheke offen über die eigenen gesundheitlichen Anliegen zu sprechen. Denn wer möchte schon in Hörweite anderer Kundinnen und Kunden detailliert Auskunft geben über Probleme mit der Verdauung, mögliche Ursachen für Schlafstörung besprechen oder nach der «Pille danach» fragen? Bei solchen potenziell unangenehmen Situationen schaffen die Coop-Vitality-Apotheken Abhilfe mit ihrem diskreten Angebot «Beratung plus».

Schnell, diskret und preiswert!

In den neu eingerichteten «Beratung plus» Apotheken wurden dafür zusätzliche, separate Konsultations- und Beratungsräume abseits des Verkaufsraumes eingerichtet, sodass man sich vollkommen ungestört mit der Apothekerin oder dem Apotheker unterhalten kann. In diesen Apotheken kann man den Beratungstermin zudem bequem und flexibel online reservieren. In den ersten Wochen wurden fünf Apotheken mit dem Konzept ausgestattet weitere Standorte führen diesen Service laufend ein. Selbstverständlich kann man sich auch telefonisch anmelden oder die Konsultation unkompliziert und ohne Voranmeldung vor Ort in Anspruch nehmen. Ein «Beratung plus»-Konsultationsgespräch dauert in der Regel 15 bis 20 Minuten und kostet 34 Franken. Hinzu kommen die Kosten für allfällig abgegebene Arzneimittel. Dies ist wesentlich preisgünstiger, als eine Konsultation bei einem Hausarzt ausfallen würde – und je nach Krankenkasse übernimmt diese sogar die Kosten für die Beratung in der Apotheke.

Wir bieten zu den zwölf häufigsten Gesundheitsproblemen Beratungen an, können die geeigneten Medikamente empfehlen und dürfen, falls erforderlich, auch Medikamente abgeben, die rezeptpflichtig sind.

– Dr. Sabina Rybka, Apothekerin & Geschäftsführerin, Coop-Vitality-Apotheke Sihlcity Zürich

Mit welchen Anliegen wenden sich Kundinnen und Kunden nun an die Fachpersonen? «Wir bieten zu den zwölf häufigsten Gesundheitsproblemen Beratungen an, können die geeigneten Medikamente empfehlen und dürfen, falls erforderlich, auch Medikamente abgeben, die rezeptpflichtig sind», erklärt Dr. Sabina Rybka, die leitende Apothekerin in der Apotheke Sihlcity in Zürich. «Am häufigsten sind wir konfrontiert mit Blasenbeschwerden, Hautproblemen, Heuschnupfen, Schlafstörungen, Augenreizungen oder Haarausfall», zählt sie auf. Ein besonders häufiges Anliegen seien Erektionsprobleme, verrät sie weiter. «Die Tatsache, dass man bei uns vorab online einen Termin für eine diskrete Beratung buchen kann, wird sehr geschätzt.»

Vertiefte Beratung sowie die Möglichkeit, rezeptpflichtige Arzneien auch ohne Rezept abzugeben, existierten genau genommen schon länger, doch war dies vielen Kundinnen und Kunden gar nicht bewusst. Mit dem selbstbewussten neuen Auftritt, den neu geschaffenen, diskreten Beratungsbereichen und der Möglichkeit, die Termine auch online zu buchen, schlägt Coop Vitality nun ein neues Kapitel im Bereich der Gesundheitsversorgung auf. Selbstverständlich gibt es Fälle, in denen es angezeigt ist, einen Arzt hinzuzuziehen. Auch hier setzt man auf Komfort und Einfachheit für die Kundschaft: In solchen Fällen kann der neue Service «Book a Doc» eingesetzt werden, eine telemedizinische Kooperation zwischen Coop Vitality und dem Ärztedienst Medgate. Das Einverständnis des Kunden vorbehalten, erfasst der Apotheker oder die Apothekerin die Daten und Symptome des Patienten sowie die Handynummer auf einer Online-Plattform. Falls erforderlich, können auch Fotos hochgeladen werden. Nach rund zehn Minuten erfolgt ein Rückruf durch einen Medgate-Arzt oder einer -Ärztin direkt an die Patientin oder den Patienten. Im Gespräch werden die Anliegen behandelt und das weitere Vorgehen geklärt. Wenn nötig, stellt der Arzt ein Rezept aus,

das mit dem Einverständnis des Patienten direkt in die Apotheke gesendet wird, sodass dieses sofort in der Apotheke eingelöst werden kann. Auch kann der Patient auf diese Weise – falls aus gesundheitlichen Gründen erforderlich – ein Arbeitsunfähigkeitszeugnis erhalten. Die ärztliche Dienstleistung wird über die Krankenkasse abgerechnet (Franchise und Selbstbehalt des spezifischen Patienten vorbehalten). Mit «Beratung plus» und «Book a Doc» leistet Coop Vitality einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung in der Schweiz und hilft so mit, das Gesundheitssystem wirkungsvoll zu entlasten.

Weitere Informationen unter: coopvitality.ch/de/bp

«Beratung Plus» auf einen Blick

«Beratung plus» bietet schnelle und diskrete Hilfe, unter anderem bei Blasenbeschwerden, Vaginalbeschwerden, erektiler Dysfunktion, Hämorrhoiden, Magen-Darm-Beschwerden, Hautproblemen, Schlafstörungen, Augenreizungen, Hals-Nasen-Ohren-Schmerzen und Heuschnupfen. Zudem umfasst das Angebot im Falle eines Falles auch die «Pille danach».

Raus aus der Alkohol-Falle in vier Wochen

In 29 Tagen trocken dank der Alkoholkurzzeittherapie der PSA der Berit Klinik Wattwil! Priska Eigenmann, die Leiterin der Alkoholkurzzeittherapie, erläutert, warum sie funktioniert und was die Grundpfeiler der Therapie sind.

Wie unterscheidet sich die Alkoholkurzzeittherapie der PSA Berit Klinik Wattwil von anderen Alkoholtherapien?

Wir bieten eine einzigartige, seit über 35 Jahren erfolgreiche Alkoholkurzzeittherapie an mit einer fixen Therapiedauer von 29 Tagen und einem geschlossenen Kleingruppensystem von max. neun Personen. Dazu kommt, dass jede Person sich selber zur Therapie bei uns anmelden kann, ohne ärztliche Einweisung.

Wie funktioniert diese Methode?

Unser erprobtes Kleingruppensystem und die konstanten therapeutischen Bezugspersonen bilden eine wichtige Grundlage. Zudem wissen unsere Teilnehmenden von Beginn an, wer ihr Therapeut oder Therapeutin ist und wer die Mitpatientinnen während des Aufenthalts sind. Für die intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Suchtverhalten ist dieser sichere und vertrauensvolle Rahmen von entscheidender Bedeutung.

Um was geht es in den vier Wochen? Das Ziel ist es, dass die Patienten Suchtkompetenzen entwickeln. Darunter verstehen wir, dass Patienten lernen, ihre eigenen Verhaltensmuster zu erkennen und zu verstehen, was ihre Sucht auslöst. Durch das Erlernen dieser Suchtkompetenzen werden die Patienten befähigt,

Zurück

ihre Sucht besser zu managen und die Chance auf eine erfolgreiche und nachhaltige Genesung zu erhöhen. Unsere Patientinnen und Patienten entwickeln Strategien, um mit Stress, Rückschlägen und Versuchungen umzugehen, ohne auf die Suchtmittel zurückzugreifen.

Die Vermittlung von Informationen über die biologische, psychologische und soziale Natur der Sucht, um ein tieferes Verständnis für die Erkrankung zu entwickeln, ist dabei zentral. Genauso wie das Erlernen von Methoden und Strategien, um Rückfälle zu vermeiden und um sich auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten.

Die Patientinnen und Patienten werden sich bewusst, wann und warum sie Alkohol trinken und in welchen Lebensbereichen die Sucht bereits Schaden angerichtet hat. Diese Erkenntnisse sind essenziell, um die Lebensziele neu zu definieren und die Sucht zu bewältigen. Häufig wird die Sucht durch Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Traumatisierungen ausgelöst. Diese Erkrankungen müssen unbedingt behandelt werden. Wir berücksichtigen das soziale Umfeld, zum Beispiel den Partner oder auch die Arbeitgeberin, um den langfristigen Erfolg zu sichern.

Ausserdem haben wir feste Strukturen und bieten eine Vielzahl von Therapien an wie Gruppen- und Einzelgespräche sowie Kunst- und Bewegungstherapie, die den Teilnehmenden sehr guttun und neue Wege aufzeichnen können. Die 29 Tage bei uns sind ein guter Start in ein suchtfreies Leben und die Teilnehmenden werden mit einer viel höheren Lebensqualität belohnt.

Was ist sonst noch wichtig für den Erfolg? Klar von Anfang an zu wissen, wie lange man bei uns bleiben wird. Die feste Dauer der Therapie stellt einen wichtigen Faktor dar. Darüber hinaus erleichtert sie die Planung mit der Familie und dem Arbeitgeber erheblich. Das gibt unseren Patienten Sicherheit. Was tun Sie sonst noch für das Wohlbefinden Ihrer Patienten?

Unsere Klinik erfüllt höchste Standards. Die Patientinnen und Patienten der Alkoholkurzzeittherapie können

sich auf ein schönes, grosszügiges Einzelzimmer mit traumhaftem Blick in die Natur freuen. Darüber hinaus befindet sich die Klinik im idyllischen Toggenburg, wo die Patienten in aller Ruhe und Diskretion gesund werden können. Der Grund für den Aufenthalt bei uns steht übrigens auch in keinem Arbeitsunfähigkeitszeugnis. Braucht es eine Vorbereitung vor Therapiebeginn?

Um die Person optimal auf die Alkoholkurzzeittherapie vorzubereiten, ist ein somatischer Entzug unabdingbar. Unsere akutstationäre Abteilung begleitet vor Therapiebeginn bei diesem wichtigen Schritt. Im Voraus besprechen wir die individuelle Dauer des körperlichen Entzugs. Wir berücksichtigen Faktoren wie das Konsumverhalten, persönliche Erlebnisse mit Entzugssymptomen und körperliche Gegebenheiten. Für den Entzug steht ein umfassendes medizinisches und pflegerisches Team zur Verfügung. Wie können Sie einen nachhaltigen Erfolg sicherstellen?

In der Therapie behandeln wir das Thema frühzeitig. Wir arbeiten gemeinsam an den Zielen für die Zeit danach. Darüber hinaus lernen unsere Patientinnen während der vier Wochen verschiedene alternative Behandlungsoptionen für die ambulante Nachsorge kennen. Dazu gehören die lokalen Suchtberatungsstellen, das Blaue Kreuz oder auch Selbsthilfegruppen.

Sobald sie sich dazu entschlossen haben, ein Angebot zu nutzen, wird ein Übergabegespräch mit der

Nachbetreuung durchgeführt, um sicherzustellen, dass die erarbeiteten Ziele nicht gefährdet werden. Auch eine weiterführende psychologische Behandlung kann Sinn machen und wird individuell besprochen.

Zudem treffen sich die Gruppen nach drei Monaten erneut mit einem vertrauten Therapeuten. Sie geben uns mündlich und schriftlich einen Einblick in ihre Lebensqualität der vergangenen Monate. Es ist schön zu hören und zu sehen, wie sehr die Lebensqualität gesteigert werden konnte. Dies freut uns sehr und zeigt, dass wir mit unserer Alkoholkurzzeittherapie ein erfolgreiches Konzept anbieten.

Wer kann das Angebot nutzen? Für Erwachsene ab 18 Jahren bis ins hohe Alter ist eine Aufnahme möglich. Es ist nicht notwendig, vorab eine Ärztin oder Arzt zu kontaktieren für die Anmeldung. Jede Person kann sich selber anmelden. Auf der Website www.psa-berit.ch steht ein Anmeldeformular zur Verfügung. Auch eine telefonische Anmeldung ist möglich unter 071 982 32 55. Die Grundversicherung der Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Alkoholkurzzeittherapie in der PSA Berit Klinik Wattwil, unabhängig vom Wohnort. Ein erfahrenes Team, die Diskretion, die schönen Einzelzimmer sowie die Ruhe im wunderschönen Toggenburg bieten optimale Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Alkoholtherapie.

PSA Berit Klinik Wattwil, Telefon 071 987 32 55 www.psa-berit.ch

Mehr zum   Kurzvideo zur Leistungsangebot:  Therapie:

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Bild iStockphoto/Vichal Phububphapan

Wolverine sagt Hautkrebs und Sonnenbrand den Kampf an

Als der Schauspieler Hugh Jackman eine Hautkrebs-Diagnose bekam, hätte er sich auch verstecken und im Geheimen behandeln

lassen können. Aber der Australier entschloss sich, seine Fans aufzuklären und zu präventiven Massnahmen aufzurufen.

Text Marlène von Arx Bilder © HFPA

Sich für eine Rolle in Form zu bringen, ist für Hugh Jackman selbstverständlich. Um Wolverine, den haarigen Superhelden mit den ausfahrbaren Klingen an den Händen zu spielen, ist seine Fitness-Routine besonders hart. Um vier Uhr früh gehts fürs Kardiotraining und zum Gewichtestemmen ins Fitnessstudio. Kaltbäder zur Erholung gehören ebenfalls zum Fitnessplan wie eine proteinintensive Diät. «Hühner hütet euch vor mir!», scherzte er einst in einem CNN-Interview.

Aber ein gestählter Körper heisst nicht, dass dieser vor allen gesundheitlichen Gefahren gefeit ist. Seit 2013 musste sich der Schauspieler schon mehrmals gegen Hautkrebs an der Nase behandeln lassen. Es handelt sich um ein Basalzellkarzinom – ein in Jackmans sonniger Heimat Australien weitverbreiteter, relativ gut behandelbarer Hautkrebs, wie er im Interview 2014 erklärte: «Aber Früherkennung und regelmässige Check-ups sind sehr wichtig. Ich habe alle angerufen, die ich kenne, insbesondere meine Familie in Australien, dass sie Untersuche machen sollen.» Seine Schwiegermutter hatte sich schon mehrere Basalzellkarzinome entfernen lassen, ebenso sein inzwischen verstorbener Vater Chris. Jackmans Ärztin fragte ihn, ob er je schon einmal einen Sonnenbrand hatte. «Je? Einen?!», lachte er. «Wo ich aufgewachsen bin, stimmte mit einem fast etwas nicht, wenn man keinen Sonnenbrand hatte. Sie erklärte mir, dass nur ein Sonnenbrand reicht und schon ist man in der Risikogruppe. Deshalb Leute: unbedingt Sonnencreme einstreichen!»

Mit der Diagnose an die Öffentlichkeit zu treten, ist dem Oscar-nominierten Star aus Down Under nicht schwergefallen. Das Pflaster auf der Nase war ja offensichtlich und er wollte sich nicht hinter einer Maske verstecken: Er habe Fehler gemacht in jungen Jahren, das wisse er nun: «Als Kind habe ich über meine Gesundheit nicht viel nachgedacht. Ich kann mich noch erinnern, wie es immer geheissen hatte, dass man nach dem Essen eine halbe Stunde warten müsse, bevor man ins Wasser durfte. Aber von Sonnencreme war nicht gross die Rede.» Das hat sich inzwischen gebessert, trotzdem ist es dem Schauspieler wichtig, die Leute daran zu erinnern aufzupassen: «Vielleicht nehmen gerade Jugendliche den Rat von Wolverine eher an als von Eltern oder einem Lehrer.»

Er selber hatte jedenfalls auch Vorbilder aus der Welt der Fantasie: Als Kind bezauberte ihn Hugo Weaving, später bekannt als Agent Smith aus «The Matrix» und Elrond aus «The Lord of the Rings». Er war in der gleichen Schule wie Hugh Jackman, aber einige Jahrgänge weiter und trat in der Hauptrolle der Musical-Produktion von «Man of La Mancha» auf. Jackmans Vater kaufte seinem jüngsten Sohn das Musical-Album. Der Junge war begeistert. Jetzt wollte er auch auf die Bühne! «Es mag komisch klingen, aber ich hatte eigentlich nie Lampenfieber und habe mich auf der

Bühne immer wohlgefühlt, manchmal sogar wohler als sonst wo», erinnerte sich Hugh Jackman 2017 im Interview zum Zirkus-Film «The Greatest Showman». «Manchmal fühle ich eine enge Verbindung mit dem Publikum, mit diesen mir total fremden Leuten – so was gibt es sehr selten im Leben und das ist Teil der Magie für mich.» Vor dem Auftritt lauscht er hinter dem Vorhang dem Raunen im Publikum. «Das gibt mir ein High. Es soll sich jeder Auftritt anfühlen, als sei er der letzte und dass gerade an dem Abend etwas Besonderes, etwas Magisches passieren kann.»

Talentiert, aber sensibel

Hugh Jackmans Eltern Chris und Grace stammen aus England, waren evangelikale Christen und wanderten 1967, ein Jahr vor seiner Geburt, nach Australien aus. Als er acht Jahre alt war, trennten sie sich und die Mutter kehrte mit seinen Schwestern nach England zurück. Hugh blieb mit den beiden Brüdern in Australien beim Vater. Dieser unterstützte zwar die Schauspiel-Träume seines Sohnes, aber warnte auch, er sei zu sensibel für die vielen Absagen, die man bei Castings erhält. Motiviert wollte Hugh seinem Dad das Gegenteil beweisen. «Aber es stimmt», räumt er ein. «Ich lese in der Regel keine Kritiken, weil ich der Typ bin, der sich dann nur an die schlechten erinnert.»

Einfach war der Start zu einer Schauspielkarriere dann auch tatsächlich nicht: Tausende hoffnungsvolle Schauspieler und Schauspielerinnen wollten in die renommierte Schauspielschule in Sydney, aber Hugh Jackman überstand schon die erste der sechs Runden nicht. «Das schlimmste war, dass ich dachte, ich sei eigentlich ziemlich gut gewesen», blickt er zurück. «Ich bin froh, hatte ich nicht sofort Erfolg. Wer früh erfolgreich ist, hat dann die Last, die Erwartungen danach immer zu erfüllen. Diese Bürde hatte ich klar nicht.»

Mit elf Jahren hatte er einen Lehrer, der ihm sagte, er sei ein talentierter Tänzer und er soll doch Tanzunterricht nehmen. Als er beim Vater deswegen vorstellig wurde, fand dieser das eine gute Idee. Aber sein älterer Bruder machte sich deswegen über ihn lustig und so liess er es bleiben. Sieben Jahre später ging die Familie in eine Musical-Vorstellung und in der Pause entschuldigte sich der Bruder bei Hugh für die blöden Kommentare, die er damals gemacht hatte. «Am nächsten Tag habe ich mich für Stepptanz-Klassen eingeschrieben», so Jackman. «Ich finde, alle Leute sollten singen und tanzen und einfach vergessen, dass einem etwas peinlich sein könnte, denn das ist so eine Zeitverschwendung.» Tanznummern gehören nun in sein festes Repertoire, sei es auf den Musical-Bühnen, als Moderator der OscarVerleihung oder in seiner eigenen One-Man-Show.

Aber Früherkennung und regelmässige Check-ups sind sehr wichtig. Ich habe alle angerufen, die ich kenne, insbesondere meine Familie in Australien, dass sie Untersuche machen sollen.

– Hugh Jackman, Schauspieler

Schule statt Seifenoper

Erst die Übung macht jedoch den Meister: Mit 24 Jahren schaffte es Hugh Jackman schliesslich in die West Australian Academy of Performing Arts – ausgerechnet, als ihm gerade das Angebot für einen zweijährigen Vertrag für die bekannte australische Seifenoper «Neighbours» ins Haus flatterte. Viele bekannte australische Schauspieler und Schauspielerinnen starteten darin ihre anhaltenden Karrieren. War es auch für Hugh Jackman der richtige Weg? Sein Vater fand, er müsse selber entscheiden, ob die Schule oder der Job die bessere Investition für seine Zukunft sei. Zu seiner Erleichterung entschied sich Hugh für die Ausbildung: «Ich glaubte, dass ich keine dauerhafte Karriere aufbauen konnte, wenn ich nicht das Gefühl hatte, wirklich auftritt-berechtigt zu sein. Zwei Jahre bei einer Seifenoper würden mir nicht das Selbstvertrauen geben, bei der Royal Shakespeare Company in London vorzusprechen.»

So besuchte er die Schule, gewann mehr an Selbstvertrauen und Know-how und langsam ging es vorwärts: Mit 26 Jahren trat er in der australischen Serie «Corelli» an der Seite seiner späteren Frau Deborra-Lee Furness auf, und in der australischen Theater-Produktion von «Beauty and the Beast» verkörperte er den schönen Bösewicht Gaston. Auch in London gastierte er und schliesslich konnte selbst Hollywood den talentierten Alleskönner nicht mehr länger ignorieren und engagierte Jackman ab 2000 als Marvel-Helden Wolverine in den «X-Men»- Filmen. Es folgten romantische Komödien («Kate & Leopold»), Kostümfilme («The Prestige»), Musicals («Les Misérables», Oscar-Nomination) und Polit-Dramen («The Front Runner»). 2008 wurde Jackman von People Magazin zum Sexiest Man Alive gekürt. Nach insgesamt neun Einsätzen als Logan/Wolverine trug er die Figur im emotionalen Schwanengesang «Logan» 2017 schliesslich zu Grabe – nur um ihn dann dieses Jahr in einem parallelen Universum an der Seite seines guten Freundes und Deadpool-Darstellers Ryan Reynolds ein zehntes Mal wieder aufleben zu lassen. Die physischen Anforderungen werden für den inzwischen 56-jährigen Australier natürlich nicht einfacher, aber kürzertreten ist noch keine Option. In Vorbereitung sind derzeit Filme über den Apostel Paulus und über Robin Hood. Was am Ende wirklich realisiert wird, wird sich erst noch zeigen. Auch privat ist einiges im Umbruch bei Hugh Jackman: Vor einem Jahr gaben er und seine Frau ihre Scheidung nach 27 Jahren Ehe bekannt. «Wir haben uns zur Trennung entschlossen, um unser individuelles Wachstum weiterzuverfolgen», sagten die beiden damals in einem gemeinsamen Communiqué. Die Familie bleibe weiterhin Priorität. Ihre beiden adoptierten Kinder Oscar und Ava sind inzwischen 24 und 19 Jahre alt. Kommunikation untereinander sei wichtig und inzwischen sind es die Kids, die ihm weiterhelfen, wenn ihn etwas wurmt: «Ich war altmodisch und wollte meine Kinder nicht belasten», erklärte Hugh Jackman im Juni in einem Interview in People Magazin. «Aber gestern offenbarte ich meinem Sohn, dass ich einen unangenehmen Anruf machen musste, der mich nervös machte. Falls ich etwas seltsam rüberkomme, sei das der Grund. Er hat sich dann danach erkundigt, wie es mit dem Anruf lief und ich fühlte mich gleich viel besser.»

Hugh Jackman

Max Zeller Söhne AG gewinnt Family Business Award 2024

Die Max Zeller Söhne AG wurde für ihr langjähriges Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und wertebasierte Unternehmensführung mit dem Family Business Award 2024 ausgezeichnet. Der Award, gesponsert von der Amag Group, würdigt jedes Jahr herausragende Schweizer Familienunternehmen, die sich durch innovative Ansätze, nachhaltige Geschäftspraktiken und verant wortungsvolle Führung hervorheben.

Mit dem Erfolgsrezept – einem ausgewogenen Mix aus Innovation, Nachhaltigkeit und menschenzentrierter Führung – konnte die Max Zeller Söhne AG die Jury überzeugen. Das Unternehmen, welches vor 160 Jahren gegründet wurde, setzt auf die Entwicklung und Vermarktung von Phytopharmaka, die den hohen Ansprüchen an Wirksamkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit gerecht werden. Besonders der Fokus auf das zentrale Nervensystem und Frauengesundheit hat Zeller in der Schweiz zur Marktführerin in diesen Bereichen gemacht. Darüber hinaus ist Zeller mit den Produkten weltweit in über 40 Märkten vertreten und baut ihre internationale Präsenz stetig aus.

Yulia Kirschner, Chief Marketing & Sales OTC & International der Max Zeller Söhne AG, kommentierte: «Wir sind immer sehr zurückhaltend als Familienunternehmen. Wir reden nicht darüber – wir leben es. Das ist ein Erfolg, den wir mit unseren 160 Mitarbeitenden teilen werden.»

Max Zeller Söhne AG

8590 Romanshorn

www.zellerag.ch

Die Max Zeller Söhne AG gratuliert den weiteren Finalisten, Ryf AG – Microscopy & Metrology Services und schaerholzbau ag, die ebenfalls beeindruckende Beiträge zur Schweizer Wirtschaft geleistet haben.

v.l.n.r. Helmut Ruhl, Sandra Studer, Gabriela Manser, Matthias Oswald, Sarah Bussenius, Malena Rabenau, Yulia Kirschner, Jaques Kade, Sebastian Beetschen, Christina Rohner, Martin Haefner
v.l.n.r. Helmut Ruhl, Jaques Kade, Yulia Kirschner, Martin Haefner
v.l.n.r. Sandra Studer, Jaques Kade, Gabriela Manser, Yulia Kirschner, Christina Rohner, Sebastian Beetschen

Vom Theaterwahn zu den «Chicago Seven»: Wie Kunst die Seele heilt

In vielen entwickelten Ländern wird mittlerweile fast die Hälfte aller Krankheiten durch das Zusammenspiel von Umwelt, Gesellschaft und Medizin verursacht. Besonders psychosomatische Störungen, bei denen seelische und psychische Faktoren eine zentrale Rolle spielen, sind in den letzten Jahrzehnten auf dem Vormarsch. Doch dieser Zusammenhang ist keineswegs neu: Schon lange wird die Beziehung zwischen seelischen Leiden und den Herausforderungen der jeweiligen Zeit untersucht.

In der Zeit von Johann Wolfgang von Goethe und Karl Philipp Moritz gab es beispielsweise die religiöse Melancholie, die vor allem Handwerker wie Schuster und Spinnerinnen plagte. Zeitgleich erkrankte die akademische Jugend an der sogenannten «Theateromanie» – eine Besessenheit für das Theater, die sich in Symptomen wie nervösem Fieber, Dysphorie und Apathie äusserte.

Ende des 20. Jahrhunderts prägte der Begriff der «Chicago Seven» die wissenschaftliche Diskussion über psychosomatische Erkrankungen. Dazu zählten Bluthochdruck, Asthma, Schilddrüsenüberfunktion, rheumatoide Arthritis, Magengeschwüre, Colitis ulcerosa und Neurodermitis. Doch die moderne Konsumgesellschaft hat diese Liste erweitert: Typ-2-Diabetes, das Reizdarmsyndrom und Fettleibigkeit gehören heute zu den typischen Erkrankungen unserer Zeit.

Schon Goethe erkannte die heilende Kraft der Kunst, besonders des Theaters. Seine Operette «Lila» war in seinen Augen nichts weniger als eine «seelische Behandlung eines gestörten Gemütszustandes», eine Darstellung, in der der Wahnsinn selbst als Heilmittel gegen Wahnsinn fungiert. Ähnlich dachten der Dramatiker Jean de Rotrou und der Psychiater Johann

Ein gut geschriebener Roman kann noch immer tiefe Emotionen wecken und den

Leser:innen in eine bessere, moralisch gestärkte Wirklichkeit versetzen.

Christian Reil. Reil schlug in seinem Werk «Rhapsodie über die Anwendung der psychischen Therapie» sogar vor, Theaterinszenierungen als Therapieform zu nutzen. Was verband die Werke dieser Künstler:innen und Denker:innen? Sie alle verfolgten das Ziel, beim Publikum einen Zustand der Katharsis zu erreichen. Dieser antike Begriff beschreibt die seelische Reinigung durch das Erleben von Kunst, indem sie starke Emotionen freisetzt und innere Konflikte löst. In der griechischen Tragödie sah Aristoteles eine Methode, durch die Erzeugung von Mitleid und Furcht die Seele zu reinigen und moralisch zu erheben.

Während die klassische Kunst danach strebte, das Publikum durch kontrollierte Emotionen zu

Brandreport • Stiftung Heilsarmee Schweiz

bilden und zu läutern, sah die Romantik in der Fülle der Gefühle und Erfahrungen den wahren Kern des menschlichen Lebens. Lessing, eine Schlüsselfigur dieser Bewegung, erkannte, dass die kathartische Wirkung nicht im Zurückhalten von Leidenschaften, sondern in ihrem vollständigen Erleben lag. Nur so könne der Mensch durch Kunst edle und menschliche Gefühle entwickeln.

Doch die Zeiten haben sich geändert. In unserer modernen Welt, geprägt von wirtschaftlichem Druck, Konsumkultur und sozialer Isolation, verliert der Mensch zunehmend die Fähigkeit zu Empathie und Solidarität. Die Katharsis, einst eine Kraftquelle der Kunst, scheint in vielen Fällen nur noch ein Schatten ihrer früheren Wirksamkeit zu sein.

Ludovico Castelvetro, ein Literaturtheoretiker, sah die Katharsis als «hedone», als Vergnügen daran, dass man sich durch das Mitfühlen mit den Figuren seiner eigenen moralischen Güte bewusst wird. Doch hedone kann auch eine dunkle Seite haben, wie der römische Dichter Lukrez bemerkte: Es sei ein Vergnügen, den Sturm zu sehen, der einen anderen erfasst hat, oder das Schlachtfeld aus sicherer Entfernung zu betrachten, auf dem Krieger einander töten. Dieses distanzierte Vergnügen, so Lukrez, offenbare eine gefährliche Seite der menschlichen Natur.

In der Neuzeit hat das Kino die Rolle des Theaters als kollektive Kunstform weitgehend übernommen. Während die Literatur ein langsames, intellektuelles Vergnügen bietet, entfaltet der Film seine Wirkung durch die unmittelbare Kraft realistischer Bilder und Töne. Diese direkte Sinnesansprache ermöglicht es dem Publikum, sich emotional intensiv zu involvieren – ähnlich wie das antike Theater. Trotzdem hat die Literatur ihre kathartische Wirkung nicht ganz verloren. Ein gut geschriebener Roman kann noch immer tiefe Emotionen wecken und den Leser:innen in eine bessere, moralisch gestärkte Wirklichkeit versetzen. Dennoch scheint die Zukunft der literarischen Kunst in Werken zu liegen, die zunehmend filmischer werden – in Texten, die es den Leser:innen ermöglichen, die Handlung beinahe mitzusehen, zu hören und zu fühlen. Wie Umberto Eco sagte: Literatur, die «offen» ist und die aktive Beteiligung der Lesenden fordert, könnte die modernen Bedürfnisse nach ästhetischer Distanz und Sinnlichkeit befriedigen. Text Michael Kortschmitt

Die Themen Vorsorge und Nachlass sollte man nicht aufschieben

Niemand setzt sich gerne mit dem eigenen Tod oder der Möglichkeit auseinander, dass man entscheidungsunfähig wird.

Dennoch lohnt es sich, für diesen Fall vorzusorgen. Die Heilsarmee hilft mit ihren Fachleuten und Beratungsangeboten dabei, den Vorsorgeauftrag sowie das Testament passend zu den eigenen Wünschen aufzusetzen.

Die Möglichkeit, selbstständig Entscheidungen zu treffen, ist das Kernelement von Freiheit. Und für einen Grossteil der Schweizerinnen und Schweizer ist diese individuelle Lebensgestaltung das Natürlichste auf der Welt. «Doch leider kann sich diese Ausgangslage potenziell jederzeit ändern», erklärt Valérie Cazzin-Bussard, Verantwortliche Nachlassplanung und Vorsorge bei der Heilsarmee. So können zum Beispiel Schicksalsschläge wie eine Krankheit oder ein Unfall dazu führen, dass Menschen plötzlich nicht mehr in der Lage sind, selbstständig über ihr Leben zu bestimmen. Um zu verhindern, dass in diesem Fall die Beamten der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) für die Betroffenen Entscheidungen treffen müssen, lässt sich ein sogenannter «Vorsorgeauftrag» aufsetzen. Darin kann man selbst einen oder mehrere Vorsorgebeauftragte bestimmen, der oder die anstelle eines durch die KESB eingesetzten Beistandes für die urteilsunfähige Person handelt und laufende Geschäfte weiterführt.

Über den Tod Gutes bewirken Die meisten Menschen setzen sich nur sehr

Ein Testament ermöglicht es zudem, ein sogenanntes Legat oder ein Vermächtnis einzusetzen.

ungern mit dem eigenen Tod auseinander. «Das ist verständlich, doch man sollte unbedingt zu Lebzeiten selbst entscheiden, was mit dem eigenen Nachlass geschehen soll», führt Cazzin-Bussard aus. Ein Testament regelt nach dem Ableben eines Menschen die Verteilung des Vermögens. Es lohnt sich, hierfür eine Fachberatung in Anspruch zu nehmen, wie es die Heilsarmee anbietet. «Wir sind mit den juristischen Rahmenbedingungen bestens vertraut und helfen dabei, dass die individuellen Wünsche optimal berücksichtigt werden», erklärt

Valérie Cazzin-Bussard. So lässt sich auch ein potenzieller Streit unter Erben verhindern. Ein Testament ermöglicht es zudem, ein sogenanntes Legat oder ein Vermächtnis einzusetzen. Damit kann man zum Beispiel Non-Profit-Organisationen Geldbeträge, Erlöse aus dem Verkauf bestimmter Nachlassgegenstände oder auch direkt bestimmte Nachlassgegenstände zukommen zu lassen. Viele Menschen tun dies zugunsten der Heilsarmee. «Diese Personen freuen sich nach eigenen Aussagen darüber,

nach ihrem Tod noch etwas Gutes tun zu können, indem sie unsere vielfältigen sozialen Engagements unterstützen.» Möglich ist grundsätzlich auch das Vermachen einer bestimmten Quote am Nachlass. Die Heilsarmee wird dadurch nicht Teil der Erbengemeinschaft und hat keine Stimme bei der Erbteilung. Das Legat empfiehlt sich daher, wenn man unkompliziert einen Betrag oder Gegenstand aus dem Nachlass an die Heilsarmee vermachen möchte. Wer keine zu berücksichtigenden Erben hat und den Nachlass (oder einen Teil davon) an ein NPO wie die Heilsarmee vererben möchte, hat die Möglichkeit, diese direkt als Alleinerbin oder Miterbin einzusetzen. Weitere Informationen zum Thema unter: www.heilsarmee.ch

Michael Kortschmitt
Arzt & Schriftsteller

Katheterablation bei Vorhofflimmern: Mythen entlarvt, Lebensqualität verbessert

herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern sind für viele Menschen beunruhigend. Die a ngst vor einer Katheterablation ist verständlich, aber nicht nötig.

Die Aussicht auf eine Behandlung durch eine Katheterablation wirft häufig zahlreiche Fragen auf. Obwohl dieser Eingriff in der modernen Medizin etabliert ist, und oft auch schon vor der Einnahme von Medikamenten empfohlen wird, kursieren weiterhin viele Missverständnisse, die unnötige Ängste schüren.

Vorhofflimmern:

unterschätzte Gefahr Vorhofflimmern zählt zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. Ab einem Alter von 50 Jahren beträgt die Wahrscheinlichkeit an Vorhofflimmern zu erkranken 30 Prozent. Dabei gerät das Herz aus dem Takt, schlägt unregelmässig und oft zu schnell. Betroffene leiden unter Symptomen wie Herzrasen, Atemnot oder Schwindel. Was viele nicht wissen: Unbehandelt erhöht Vorhofflimmern das Risiko für Schlaganfälle erheblich und kann im weiteren Verlauf zu Herzinsuffizienz und früherer Demenz führen.

Kleiner e inGriff mit Grosser WirKunG

Die Katheterablation ist ein schonender, minimalinvasiver Eingriff, der darauf abzielt, die elektrischen Störfelder im Herzen gezielt mit einer Verödung zu beseitigen. Dabei wird krankes Gewebe, das für die Herzrhythmusstörungen verantwortlich ist, verödet. Der Zugang erfolgt meist über einen Katheter, der durch die Leiste ins Herz eingeführt wird. Besonders häufig sind dabei die Lungenvenen betroffen, die in den linken Vorhof münden. Es gibt verschiedene Arten die Ablation durchzuführen: mit Kälte (Cryo), Radiofrequenz (RF) oder Strom (PFA).

m ythos 1: « a blation ist ris K ant und in Vasi V» Eine weit verbreitete Annahme ist, dass die Katheterablation ein riskanter und invasiver Eingriff ist. Tatsächlich handelt es sich um einen mini-

malinvasiven Eingriff, bei dem modernste Medizintechnik zum Einsatz kommt. Die Risiken sind gering, der Nutzen für die Patienten oft gross. «Die Katheterablation ist eine der sichersten und präzisesten Methoden zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen», erklärt Dr. Thomas Zerm, Mitbegründer von Swiss Ablation. «Der Respekt vor der Katheterablation als Eingriff am Herzen ist berechtigt. Angst muss man aber nicht haben. Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von einem Eingriff, der minimalinvasiv ist und ihre Lebensqualität deutlich verbessert.»

m ythos 2: « e rfolG srate ist

G erin G und b esch W erden K ehren häufi G zurüc K»

Ein weiteres Missverständnis betrifft die Erfolgsrate der Katheterablation. Die Realität sieht anders aus: Vor allem im Frühstadium des Vorhofflimmerns sind die Erfolgsraten sehr hoch. Selbst wenn in seltenen Fällen ein zweiter Eingriff notwendig ist, berichten die meisten Betroffenen von einer deutlichen und dauerhaften Besserung ihrer Beschwerden. Die Vorstellung, dass die Symptome unweigerlich zurückkehren, ist falsch und unterschätzt die Wirksamkeit des Eingriffs.

m ythos 3: « n ach einer Katheterablation muss man lebenslan G b lut V erdünner nehmen»

Viele Patientinnen und Patienten befürchten, dass sie nach einer Katheterablation lebenslang Blutverdünner einnehmen müssen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Ob eine Langzeitmedikation notwendig ist, hängt von den individuellen Risikofaktoren ab. In vielen Fällen kann die Medikation nach einer erfolgreichen Ablation reduziert oder sogar ganz abgesetzt werden. Diese Entscheidung sollte immer in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt getroffen werden.

m ythos 4: « n ach dem e in G riff ist ein mehrtäGiGer Kran K enhausaufenthalt not W endi G» Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man nach einer Katheterablation mehrere Tage im Spital verbringen muss. Dank Fortschritten in der Medizintechnik und spezialisierten Zentren wie Swiss Ablation kann der Eingriff oft ambulant durchgeführt werden. «In den meisten Fällen können die Patienten noch am selben Tag nach Hause oder ins Hotel zurückkehren. Ein längerer Spitalaufenthalt ist nicht nötig», erklärt Dr. Zerm.

zusammenfassun G

Die Katheterablation ist eine bewährte minimalinvasive Methode zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, die vielen Betroffenen eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität ermöglicht. Die Aufklärung geläufiger Mythen rund um diesen Eingriff ist entscheidend, um den Patientinnen und Patienten die Angst zu nehmen und ihr Vertrauen in moderne Behandlungsmethoden zu stärken. Swiss Ablation, ein führendes Kompetenzzentrum für innovative Herzmedizin im Zürcher Business Center Puls 5, wurde vor zwei Jahren von Experten auf dem Gebiet der Herzrhythmusstörungen gegründet. Herzstück ist ein Hybrid-Operationssaal, der zu den modernsten der Welt gehört. «Wir legen grössten Wert auf die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten und setzen modernste Technologien ein, um optimale Resultate zu erzielen», betont Prof. Salzberg, Gründer von Swiss Ablation. Mit einem erfahrenen Team aus Kardiologen, Elektrophysiologen, Herzchirurgen, Kardioanästhesisten und Pflegepersonal bietet Swiss Ablation massgeschneiderte Lösungen für individuelle Bedürfnisse. Dies sei möglich dank der grossen Erfahrung des Teams, das bereits über 10’000 Eingriffe durchgeführt habe, so Prof. Salzberg weiter.

Für Schweizer Patientinnen und Patienten erfolgt die Abrechnung nach TARMED, sodass die Kosten für Beratungen, Konsultationen, Zweitmeinungen und Behandlungen von der Grundversicherung (OKP) übernommen werden. So können sich die Erkrankten ohne finanzielle Sorgen ganz auf ihre Genesung konzentrieren. Dennoch gilt: Vorbeugen ist besser als heilen. Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung steht Ihnen das Team von Swiss Ablation jederzeit gerne zur Verfügung.

G ründun G steam im P uls 5

Prof. Dr. med. Sacha Salzberg und Dr. med. thomas Zerm haben die Klinik Swiss ablation im Puls 5 in Zürich gegründet. Sacha Salzberg operiert als belegarzt am Stadtspital triemli sowie regelmässig in München und Monaco. Dr. med. thomas Zerm ist ein erfahrener Kardiologe mit Schwerpunkt r hythmologie. er führt seit über 20 Jahren ambulante herzeingriffe durch.

z u den a utoren

dr. med. sacha salzberg Facharzt herzchirurgie

dr. med. thomas zerm Facharzt innere Medizin und Kardiologie, Schwerpunkt r hythmologie herz und rhythmus Zentrum ag Praxis im Puls 5 giessereistrasse 18 · 8005 Zürich t: +41 (0)44 999 18 88 e: swiss-ablation@hin.ch www.swiss-ablation.com

Die Bedeutung von Sexualität für unsere Gesundheit

Sexualität ist ein grundlegender Bestandteil des menschlichen Daseins, der sowohl körperliche als auch emotionale Dimensionen umfasst. Sie ist weit mehr als nur ein Mittel zur Fortpflanzung – sie trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei und spielt eine zentrale Rolle in unseren Beziehungen und in der individuellen Zufriedenheit. Ein gesundes Sexualleben ist eng mit unserer körperlichen und seelischen Gesundheit verknüpft. Regelmässige sexuelle Aktivität kann sowohl auf emotionaler als auch auf physiologischer Ebene positive Effekte haben und gilt als ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils.

Eine der stärksten positiven Wirkungen von Sexualität ist die Förderung des emotionalen Wohlbefindens. Der intime Austausch zwischen Partner:innen, insbesondere in einer stabilen und vertrauensvollen Beziehung, trägt entscheidend zu einer tieferen Bindung bei. Sexuelle Intimität fördert die Ausschüttung von Hormonen wie Oxytocin, das auch als «Kuschelhormon» bekannt ist. Oxytocin stärkt nicht nur die emotionale Verbindung zwischen Partner:innen, sondern sorgt auch für ein Gefühl von Sicherheit und Nähe, was wiederum Stress reduziert und das allgemeine psychische Wohlbefinden steigert.

Ein weiteres Hormon, das während des sexuellen Erlebens freigesetzt wird, sind Endorphine. Diese «Glückshormone» fördern ein positives Gefühl und wirken als natürlicher Stressabbau. Menschen, die ein erfülltes Sexualleben haben, berichten häufig von einem erhöhten Selbstwertgefühl, weniger Angst und einer grösseren Lebenszufriedenheit. Dies kann auch dazu beitragen, Depressionen und Stresssymptome zu reduzieren, da sich durch sexuelle Aktivität ein gesundes emotionales Gleichgewicht einstellt. Auch auf körperlicher Ebene zeigt sich die Bedeutung von Sexualität deutlich. So hat regelmässige sexuelle Aktivität nachweislich positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Studien belegen, dass ein erfülltes Sexualleben das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Bluthochdruck, senken kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sexuelle Aktivität eine Form körperlicher Betätigung darstellt, die den Blutdruck regulieren und das Herz stärken kann. Darüber hinaus trägt sie zur Stärkung des Immunsystems bei. Regelmässiger Sex stimuliert die Produktion von Immunglobulin A, einem Antikörper, der das Immunsystem stärkt und Infektionen bekämpft.

Neben den positiven Auswirkungen von Sexualität auf die Gesundheit muss auch die Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) eine zentrale Rolle spielen.

Sexuelle Gesundheit steht auch in direktem Zusammenhang mit der Schlafqualität. Nach sexueller Aktivität kommt es zu einer Entspannung des Körpers, die das Einschlafen fördert und zu tieferem, erholsamem Schlaf führt. Schlaf wiederum ist ein grundlegender Faktor für unsere allgemeine Gesundheit, da er den Körper bei der Regeneration unterstützt und das Immunsystem stärkt.

Sexualität als zentraler Pfeiler in Beziehungen Sexualität nimmt in zwischenmenschlichen Beziehungen eine Schlüsselrolle ein. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil dessen, was eine Beziehung vertieft und erfüllt. Der regelmässige intime Austausch stärkt das Vertrauen zwischen Partner:innen und fördert eine stärkere emotionale Verbindung. Diese intime Kommunikation, die sich nicht nur auf das Körperliche beschränkt, sondern auch gegenseitiges Verständnis und Akzeptanz beinhaltet, ist unerlässlich für die Stabilität einer Beziehung. Studien zeigen, dass Paare, die ein erfülltes Sexualleben haben, in der Regel eine höhere Beziehungszufriedenheit aufweisen.

Die Wichtigkeit der sexuellen Intimität in Beziehungen lässt sich auch durch ihre Funktion als Ventil für Spannungen und Frustrationen erklären. Sex bietet

Paaren nicht nur die Möglichkeit, körperliche Nähe zu erleben, sondern auch emotionale Bedürfnisse zu befriedigen. Gerade in stressreichen Zeiten kann sexuelle Intimität helfen, Spannungen abzubauen und eine harmonische Beziehung zu fördern. Auch hier kommt die Rolle von Oxytocin und Endorphinen ins Spiel, die nachweislich zur Reduktion von Konflikten und zur Stärkung der emotionalen Verbindung beitragen.

Zudem ist es wichtig zu betonen, dass Sexualität in einer Beziehung ein Ausdruck von Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung ist. Paare, die offen und ehrlich über ihre sexuellen Bedürfnisse sprechen können, berichten oft von einer tieferen emotionalen Verbindung und einer verbesserten Kommunikation. Dies zeigt, wie eng Sexualität mit der allgemeinen Beziehungsqualität verknüpft ist.

Prävention von sexuell übertragbaren Krankheiten Neben den positiven Auswirkungen von Sexualität auf die Gesundheit muss auch die Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten (STDs) eine zentrale Rolle spielen. Trotz umfassender Aufklärungskampagnen und des medizinischen Fortschritts bleibt die Vermeidung von STIs

von entscheidender Bedeutung, um langfristig eine gesunde Sexualität zu fördern. Die Verwendung von Kondomen als zuverlässige Schutzmassnahme sollte hierbei selbstverständlich sein. Kondome bieten den besten Schutz vor einer Übertragung von HIV und anderer Krankheiten wie Chlamydien, Gonorrhö, Syphilis und HPV. Der regelmässige Gebrauch solcher Schutzmittel ist nicht nur in Gelegenheitsbeziehungen relevant, sondern auch in stabilen Partnerschaften, wenn Unsicherheiten über den Gesundheitszustand der Partner:innen bestehen. Es ist wichtig, dass sexuelle Gesundheit Teil der offenen Kommunikation in einer Beziehung wird, um Risiken zu minimieren.

Neben der physischen Prävention ist auch die frühzeitige Diagnose von Infektionen entscheidend. Regelmässige Gesundheitschecks und offene Gespräche mit medizinischen Fachkräften über sexuelle Gesundheit sollten für sexuell aktive Menschen zur Routine gehören. Hierdurch können Infektionen früh erkannt und entsprechend behandelt werden, bevor sie zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

Darüber hinaus spielt die Aufklärung eine fundamentale Rolle in der Prävention. Offene und tabufreie Gespräche über Sexualität sowie die Vermittlung von Wissen über mögliche Risiken und Schutzmassnahmen sollten schon früh in der Erziehung und Gesundheitsbildung beginnen. Solche Aufklärungsmassnahmen helfen dabei, Scham und Unsicherheit abzubauen und Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Sexualität zu ermutigen. Ganzheitliche Gesundheit Sexualität ist weit mehr als nur ein intimes Erlebnis – sie hat tiefgreifende Auswirkungen auf unsere physische und psychische Gesundheit und ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder engen Partnerschaft. Ein erfülltes Sexualleben kann nicht nur die emotionale Bindung zwischen Partnern stärken, sondern trägt auch nachweislich zur allgemeinen körperlichen Gesundheit bei. Dabei sollte der präventive Aspekt von sexueller Gesundheit nicht vernachlässigt werden, um das Risiko sexuell übertragbarer Krankheiten zu minimieren. Sexualität als ein offenes und gesundes Thema in den Fokus zu rücken, ist ein entscheidender Schritt zu einem ganzheitlich gesunden Leben.

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Prostatakrebs: Früherkennung rettet Leben

Früher erkannt, effektiver behandelt: Männer sollten den Schritt zur Prostatavorsorge nicht scheuen, denn die Chancen auf Heilung sind hoch.

Jedes Jahr erhalten rund 7400 Männer in der Schweiz die Diagnose Prostatakrebs. Für die Betroffenen und ihre Familien ist das oft ein Schock. Pro Jahr versterben etwa 1400 Männer an einem Prostatakarzinom. Doch es gibt Hoffnung: Wird Prostatakrebs früh erkannt, bestehen gute Chancen auf Heilung. Besonders wichtig ist die regelmässige Vorsorgeuntersuchung ab einem Alter von 50 Jahren, bei familiärer Vorbelastung bereits ab 45 Jahren. PD Dr. med. Christian von Bodman, Facharzt für Urologie und Chief Medical Officer bei Uroviva, erklärt: «Die Lebenserwartung der Bevölkerung steigt zwar, doch mit zunehmendem Alter erhöht sich auch das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Glücklicherweise erlauben moderne Untersuchungsmethoden, Tumore frühzeitig zu erkennen – dadurch steigen die Chancen erheblich, den Tumor in einem frühen Stadium zu diagnostizieren und eine optimale Therapie einzuleiten, häufig mit dem Ziel, das Karzinom zu eliminieren.» Kombiniert mit fortschrittlichen Therapien führt die Früherkennung so zu sinkenden Sterblichkeitsraten.

Risikofaktoren und Prävention

Die genauen Ursachen für Prostatakrebs sind noch nicht vollständig geklärt. Alter und genetische Vorbelastung – vor allem, wenn der Vater oder Bruder betroffen ist – gelten als wesentliche Risikofaktoren. Während man jedoch weder die Genetik noch das Alter beeinflussen kann, trägt ein gesunder Lebensstil dazu bei, das allgemeine Krebsrisiko zu senken. Dabei spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Zwar lässt sich anhand von Studien noch keine spezielle Diät eindeutig empfehlen, die Prostatakrebs vorbeugt, jedoch gilt allgemein:

Eine ausgewogene Ernährung kann zu einer besseren Gesundheitsprognose beitragen. Bewegung ist ein weiterer Schlüssel zur Prävention. Regelmässige körperliche Aktivität kann das Krebsrisiko deutlich senken, während Übergewicht es erhöht. Der Grundsatz «Wer sich bewegt, lebt länger» gilt auch hier.

Früherkennung als Lebensretter

Das Hauptproblem bei Prostatakrebs: In den frühen Stadien verursacht er meist keine Symptome. «Viele Männer bemerken nichts, bis der Krebs fortgeschritten ist», so Dr. von Bodman. Deshalb ist die Früherkennung entscheidend. Die gängigste Methode ist der PSA-Test, der den prostataspezifischen Antigenspiegel im Blut misst. Allerdings kann der Test auch bei gutartigen Veränderungen, Entzündungen oder auch bei langsam wachsenden Tumoren erhöhte Werte anzeigen, was zu Unsicherheit führen kann.

Seit November 2023 gibt es nun ein weiteres, neues Testverfahren in der Schweiz, den sogenannten Stockholm3-Test, der helfen soll, das Risiko für das Vorliegen von aggressiveren oder weniger gefährlichen Tumoren einzuschätzen. Hierfür werden zahlreiche Proteine, genetische Marker und klinische Patientendaten (wie zum Beispiel Alter, vorausgegangene Biopsien, familiäre Vorbelastung) in das Testverfahren einbezogen. Ziel ist es, das Risiko für das Vorliegen eines Prostatakrebses präziser einschätzen zu können. So sollen einerseits die behandlungsbedürftigen Karzinome früh mit guten Erfolgschancen diagnostiziert werden und andererseits Patienten mit niedrigem Risiko unnötige Untersuchungen erspart bleiben.

Moderne Methoden: Bessere Heilungschancen, weniger Nebenwirkungen «Die Fortschritte der letzten 25 Jahre sind enorm», betont Dr. von Bodman. «Dank moderner Diagnosetools wie dem Stockholm3Test, der MRI-Bildgebung, PSMA-PETComputertomographie und Fusionsbiopsien können wir Prostatakrebs heute immer genauer beurteilen – sowohl in Bezug auf seine Aggressivität als auch auf seine Verbreitung im Körper.

Die Methoden zur Behandlung von Prostatakrebs haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten stetig weiterentwickelt und sind dabei immer schonender und präziser geworden. Mit neuen Operationstechniken und fortschrittlichen Bestrahlungsmethoden können viele Patienten rechtzeitig behandelt und oft geheilt werden. Selbst bei fortgeschrittenem Prostatakrebs, der bereits Metastasen gebildet hat, gibt es zunehmend wirksame medikamentöse Therapien, die das Wachstum des Tumors verlangsamen und die Lebensqualität verbessern.» Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kombination verschiedener Therapieverfahren, die in einem interdisziplinären Tumorboard – einem Team aus Spezialisten der Urologie, Strahlentherapie, Onkologie, Radiologie und Pathologie – besprochen wird. Dies kann die Erfolgschancen der individuellen Behandlung deutlich verbessern und hilft dabei, die optimale Behandlungsstrategie für jeden einzelnen Patienten festzulegen. Moderne Strahlentherapien, HIFU (Hochintensiver fokussierter Ultraschall), roboterassistierte Operationstechniken wie DaVinci® und neue medikamentöse Ansätze zielen darauf ab, den Krebs noch effektiver zu behandeln und

gleichzeitig mögliche Nebenwirkungen zu minimieren, um die Lebensqualität der Patienten so gut wie möglich zu erhalten.

Doch die Früherkennung bleibt entscheidend. Für Frauen etwa ist der jährliche Besuch bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen selbstverständlich. Viele Männer hingegen tun sich schwer mit der Vorsorge, besonders wenn es um die Prostata geht. Langsam findet aber ein Umdenken statt: «Immer mehr Männer überwinden ihre Scheu», berichtet Dr. von Bodman. Zumal die Untersuchung unkompliziert und schnell vonstattengeht: Die PSAWert-Bestimmung mittels Blutentnahme, das Abtasten der Prostata sowie ein Gespräch geben wertvolle Hinweise. Wenn nötig, kann ein Ultraschall zusätzliche Klarheit schaffen. «Ich bin zuversichtlich, dass die Vorsorge bei Männern bald genauso normal wird wie der gynäkologische Check-up oder ein Besuch beim Zahnarzt.»

Fazit: Vorsorge rettet Leben Mit regelmässiger Vorsorge lassen sich viele Ängste und Sorgen vermeiden. Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser sind die Chancen auf Heilung. Männer sollten sich deshalb frühzeitig und regelmässig untersuchen lassen – ein kleiner Schritt, der Leben retten kann.

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Einladung zum grössten GesundheitsErlebnistag der Schweiz

An der HealthExpo in Basel wird Gesundheit generationsübergreifend zum Erlebnis. Die Besucher:innen können am Gesundheitskongress teilnehmen.

Ärzt:innen, Professor:innen und Expert:innen orientieren über neuste Forschungsergebnisse zu aktuellen Gesundheitsthemen.

An über 20 Checkup-Stationen kann der Gesundheitszustand überprüft werden. Am Ende des Checks kommt ein qualifizierter Health Coach zur Hilfe und interpretiert die gesammelten Daten und Ergebnisse. Dieser gibt auch noch Tipps und Ratschläge für einen gesunden Lebensstil. Für Fragen stehen auch noch Ärzt:innen und Fachpersonen zur Seite.

Weitere Themenwelten:

–Gesundheit

–Medizin

–Mental Health –Ernährung

–F itness, Bewegung und Erholung

Umrahmt wird der Event von über 150 Ausstellern zu gesundheitsrelevanten Themen.

Jetzt die HealthExpo am Samstag, 22. Februar 2024 in der St. Jakobshalle in Basel besuchen, der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen: www.healthexpo.ch

Die Auswirkung von Wellness auf die Psyche

Wellness ist seit einiger Zeit ein beliebtes Thema, nicht nur wegen seiner entspannenden Wirkung, sondern auch wegen seiner körperlichen Vorteile. Zunehmend rückt nun aber auch das psychische Wohlbefinden in den Vordergrund. Viele Wellness-Hotels und -Resorts bieten heute neben ihren körperlichen Wellness-Angeboten auch mentale Wellness-Aktivitäten und -Programme an.

ie Wellnessbranche hat sich seit ihren

DAnfängen stark verändert. Lag der Schwerpunkt zunächst auf medizinischen Anwendungen wie der Heilung bestehender Krankheiten wie Tuberkulose, so hat er sich inzwischen auf präventive Massnahmen verlagert. Heutzutage wird ein ganzheitlicher Gesundheitsansatz verfolgt. In jüngster Zeit hat das mentale Wohlbefinden stark an Bedeutung gewonnen. Nicht nur die Vorteile bestehender Wellness-Praktiken für die Psyche, sondern auch neue Praktiken, die sich speziell auf die mentale Gesundheit konzentrieren, sind so populär wie noch nie.

Mehr Lebensqualität dank weniger Stress Massagen sind bekannt für ihre entspannende Wirkung und helfen Stress abzubauen. Ob klassisch, thailändisch oder Hot Stone – es gibt Hunderte von Massagevarianten, die helfen, Muskelverspannungen zu lösen und den Körper zu entspannen. Aber auch verschiedene Formen der Aromatherapie können einen ähnlichen Effekt haben. Meditation und Yoga wiederum bauen Stress durch Atemtechniken ab, wobei Yoga ebenfalls körperliche Aktivität miteinbezieht. Aber auch regelmässiges Saunieren kann den Stresspegel senken, indem der Cortisolspiegel reduziert wird. Es gibt viele Methoden, um Stress abzubauen, und viele davon liegen im Bereich der Selbstfürsorge. Stress ist ein äusserst einflussreicher Aspekt der psychischen Gesundheit, da seine Auswirkungen übergreifend sind und sich auf andere Lebensbereiche auswirken, zum Beispiel auf die Stimmung, die Schlafqualität und sogar auf psychische Zustände wie Angst und Depression. Daher ist Stressabbau oft der erste Schritt zu einer besseren psychischen Gesundheit.

Psychischen Erkrankungen mit Wellness begegnen

Während Massagen durch Entspannung zum Stressabbau und damit zur Linderung von Ängsten und Depressionen beitragen können, haben Studien gezeigt, dass vor allem Praktiken wie Yoga und Meditation in dieser Hinsicht sehr wirksam sind. Mittlerweile sind Atemtechniken so beliebt, dass Wellness-Hotels und Spas spezielle Kurse anbieten, um ihren Gästen zu helfen, mit Stress und Ängsten im Alltag umzugehen.

Eine weitere mögliche Strategie zur Bekämpfung von Angst und Depression ist körperliche Aktivität, bei der Endorphine ausgeschüttet werden. Studien haben gezeigt, dass Spazierengehen ausreicht, um von diesen Vorteilen zu profitieren. Ausserdem haben Forschende herausgefunden, dass der Aufenthalt in der Natur eine beruhigende

Wirkung auf den Menschen hat und zu einer guten Stimmung beiträgt. Beim Wandern in der Natur werden diese beiden Aspekte kombiniert. Besonders beliebt sind Waldspaziergänge, die durch die japanische Praxis des Shinrin Yoku populär geworden sind. Übersetzt bedeutet dies «Baden in der Atmosphäre des Waldes» und japanische Studien haben gezeigt, dass dadurch Stress abgebaut und das Immunsystem gestärkt werden kann. Vielfältige Vorteile

Die Vorteile von Wellness für die Psyche sind vielfältig und hängen oft miteinander zusammen. Aktivitäten, die Stress abbauen, regen oft auch die Produktion von Glückshormonen an, wie beispielsweise körperliche Aktivität und Saunabesuche. Die Auswirkungen gehen über die anfänglichen physiologischen und psychologischen Vorteile hinaus, insbesondere bei regelmässiger Ausübung. Wellnesspraktiken werden mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit im Alltag in Verbindung gebracht, da der Körper in einer kontrollierten Umgebung wie der Sauna extremen Bedingungen ausgesetzt wird. Die Bewältigung solcher Herausforderungen kann neben der Resilienz auch das Selbstwertgefühl und die Selbstwahrnehmung durch Erfolgserlebnisse verbessern. Im Mittelpunkt steht das psychische Wohlbefinden Millennials und Generation Z legen besonderen Wert auf die psychische Gesundheit. Mehr denn je bewegt sich die Gesellschaft hin zu einer gesunden WorkLife-Balance, Zeit für Selbstfürsorge und ein mentales

Gleichgewicht. Diese Werte haben wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Nachfrage nach WellnessProgrammen und insbesondere nach Retreats, die sich auf körperliche Aktivität, gesunde Ernährung und mentales Wohlbefinden konzentrieren, gewandelt hat.

Beliebte Programme sind Coachings zur Stressbewältigung, Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeit, aber auch Detox-Programme. Yoga-Resorts haben sich als sehr erfolgreich bei der Umsetzung dieser Bedürfnisse erwiesen, und das meist in einer ansprechenden Kulisse, sei es an einem sonnigen Strand oder hoch oben in den Bergen. Ziel dieser Aktivitäten ist es, Stress abzubauen und langfristig zu verhindern und um dies zu erreichen, wollen diese Angebote den Teilnehmenden Werkzeuge an die Hand geben, die ihnen helfen, im Alltag zur Ruhe zu kommen.

Rückzugsorte in der Natur, vor allem in den Bergen, sind in der Schweiz sehr beliebt, denn die ruhige und entspannende Atmosphäre hilft vielen Menschen, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und wieder mit sich selbst in Einklang zu kommen. Dies wird oft mit einem digitalen Detox kombiniert, bei der die Teilnehmenden dazu ermutigt werden, ihre digitalen Geräte für die Dauer des Aufenthalts auszuschalten, um sich ganz auf den Moment und den Ort zu konzentrieren und sich von der Welt im Allgemeinen und von Ablenkungen zu trennen.

Text SMA

Bild iStockphoto/Santiaga

Rehab Basel • Brandreport 19

E«Ich bin wieder voll im Leben!»

Bei einem Skiunfall brach sich Berufsfeuerwehrmann Peter «Pit» Spinnler fünf Halswirbel. Mit viel Glück hat er überlebt. Im Rehab Basel kämpfte er sich wieder auf die Beine. Inzwischen konnte er zur Feuerwehr zurückkehren.

s geschah im Januar 2022. «Wenn man beim Skifahren 100 Mal stürzt, klopft man 99 Mal den Schnee ab und es ist nichts passiert», sagt der leidenschaftliche Skifahrer Pit Spinnler. Bei diesem Sturz war es anders. «Ich blieb liegen und merkte, etwas ist nicht mehr so wie vorher. Brüche vom dritten bis siebten Halswirbel. Es ist ein sehr grosses Glück, dass ich überhaupt noch da bin.» «Man begreift die Welt nicht mehr» Fünf Tage nach dem Unfall trat Pit Spinnler im Rehab Basel ein, eine hoch spezialisierte Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie. «Ich war aktiv, sportlich, auch beruflich sehr gut unterwegs, und plötzlich liegt man da, schaut die Decke an und begreift die Welt nicht mehr», sagt Spinnler. Er war 31 Jahre bei der Basler Berufsfeuerwehr. Vorher war er Dachdecker. «Ich übte Berufe aus, die mit Risiken verbunden sind, und dann passiert es beim Skifahren, einem Hobby, dem ich so gerne nachging. Das hat mir am Anfang schon ziemlich Mühe gemacht.»

Grosses Glück und eiserner Wille

Pit Spinnler hat grosses Glück im Unglück. Das Rückenmark ist nicht vollständig durchtrennt. Die Lähmungen betreffen die rechte Körperseite. Mit eisernem Willen und täglicher Therapie hat er erreicht,

New Roots Vegan Cheese AG • Brandreport

Gesund geniessen: Pflanzlicher Käse aus den Schweizer Alpen

Käse - ein Schweizer Kulturgut. Doch die Herstellung aus Kuhmilch gerät in Sachen Nachhaltigkeit, Gesundheit und Tierschutz zunehmend unter Druck. New Roots, die erste vegane Molkerei der Schweiz, zeigt einen zukunftsweisenden Weg: Sie interpretiert die Schweizer Käsekultur neu und bewahrt dabei das einzigartige traditionelle Wissen.

Bewusste Ernährung im Fokus In einer Zeit, in der bewusste Ernährung immer mehr an Bedeutung gewinnt, hat sich New Roots zum Ziel gesetzt, Produkte herzustellen, die Mensch und Umwelt zugute kommen. Dazu kreiert das Unternehmen im Berner Oberland seine Spezialitäten ausschliesslich aus rein pflanzlichen und biologischen Zutaten. So entsteht ein Sortiment, das nicht nur schmackhaft ist und die Wurzeln der Schweizer Käsekunst ehrt, sondern auch der Gesundheit der

Konsument:innen dient. Die Spezialitäten von New Roots sind fermentiert, was ihnen nicht nur einen einzigartigen Geschmack verleiht, sondern sie auch bekömmlicher macht als Produkte aus Kuhmilch. New Roots verwendet sorgfältig ausgewählte Zutaten und verzichtet auf künstliche Zusatzstoffe. Zudem sind die Kreationen laktose- und cholesterinfrei und damit für alle geeignet, die auf ihre Gesundheit achten, aber nicht auf Genuss verzichten wollen. Sei es zur Regulierung des Cholesterinspiegels, zur Reduktion tierischer Produkte oder zur Linderung der Symptome bei Laktoseintoleranz.

Pflanzliche Vielfalt für jeden Geschmack Vom cremigen veganen Weichkäse über fruchtige Joghurtalternativen bis hin zum aromatischen pflanzlichen Fondue bietet New Roots für jeden Geschmack etwas. Die Auswahl eignet sich für ein gesundes Frühstück, zum Verfeinern von Gerichten oder als Snack zwischendurch.

New Roots zeigt, wie die Schweizer Käsetradition nachhaltig erhalten werden kann, ohne auf Qualität und Geschmack zu verzichten. Die Produkte sind bei Coop, Migros und in Bioläden erhältlich oder können online bestellt werden.

Weitere Informationen unter newroots.ch

was ihm die Ärzt:innen und Therapeut:innen zu Beginn nicht versprechen konnten: Nach rund einem Jahr verliess er das Rehab zu Fuss. Heute braucht er keine Gehhilfe mehr. «Im Rehab sind Topleute und alles ist von hoher Qualität. Man hat auf unterschiedlichste Weise mit mir therapeutisch gearbeitet. Ich verdanke der Klinik sehr viel und hatte hier viele schöne Momente. Ich lernte Leute kennen, mit denen ich noch heute in Kontakt bin. Es sind Freundschaften entstanden.»

Zurück bei der Feuerwehr

Mit einem Teilzeitpensum arbeitet Pit Spinnler wieder bei der Feuerwehr, nun in der Einsatzzentrale sowie in den Bereichen Datenpflege und Qualitätsmanagement. «Wie ich unterstützt wurde und immer noch werde, um wieder arbeiten zu können – Arbeitgeber, Rehab, Suva, IV –, das ist einfach top», findet Spinnler. Er geniesst das Familienleben, besucht wieder die Spiele des FC Basel und macht sogar in einer Klettergruppe mit. Seine Augen strahlen, wenn er sagt: «Ich bin wieder voll im Leben!» Ins Rehab Basel kommt er noch ambulant für die Ergotherapie und medizinische Sprechstunden.

Das Rehab Basel ist eine hoch spezialisierte Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie.

Besuchen Sie uns an der CareFair in Zürich, der Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe: 22. bis 24. Oktober 2024, Halle 3, Stand C09.

Mehr Infos: rehab.ch

Peter «Pit» Spinnler verliess das Rehab Basel zu Fuss.

Pure Erholung im Naturparadies Stoos

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah liegt... Im Herzen der Zentralschweiz, hoch über dem Vierwaldstättersee, befindet sich ein Ort der Ruhe und Erholung. Schon bei der Ankunft tragen Vogelgezwitscher anstelle von Autolärm und eine fantastische Weitsicht zur unmittelbaren Entschleunigung bei. Genussmenschen und aktive Naturfans finden hier in der Vier-Sterne-Wellness-Oase ihr persönliches Ferienglück.

Schon die Anreise zum autofreien Bergdorf Stoos, welches sich 1300 m ü. M. befindet, wird zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Wellnesshotel in der wunderschönen alpinen Umgebung ist mit der steilsten Standseilbahn der Welt von Schwyz in wenigen Minuten erreichbar. Mit einer maximalen Steigung von bis zu 110 Prozent ist dies ein Weltrekord!

Aktive Erholung und frische Bergluft Sportler:innen oder Naturgeniesser:innen, ob jung oder alt, können die Region rund um den Stoos zu Fuss, zu Wasser oder auf dem Bike entdecken. Erstere profitieren von einem hauseigenen Tennisplatz, der kostenlos zur Verfügung steht. Des Weiteren bietet die Region unzählige Spazier- und Wanderwege mit der wohl schönsten Gratwanderung der Schweiz, dem Klingenstock-Fronalpstock, welche 1922 m ü. M. liegt. Bei der zweieinhalbstündigen Wanderung gibt es die Vielfalt der Natur zu entdecken, wie die unzähligen Alpengipfel der Zentralschweiz: Pilatus, Rigi, Säntis, die Haute Alpes und das Schweizer Mittelland. Die alpine Flora und Fauna sowie das atemberaubende Panorama des Fronalpstocks erreichen Gäste bequem mit dem Sessellift. Was das Bergdorf

Brandreport • SchlafTEQ GmbH

noch ausmacht, sind die Dorfrundgänge, die kinderwagen- und rollstuhlgängig sind. Für jeden Geschmack, jedes Alter und Fitnesslevel ist etwas dabei.

Wellness für alle Sinne

In dieser Wellness-Oase lässt man den Alltag hinter sich und taucht in eine Welt der wohlverdienten

Erholung und Entspannung ein. Die grosszügige Wasserwelt mit einem auf 29 Grad beheiztem Hallenbad und einem auf 36 Grad beheizten Whirlpool im Freien lädt zum Entspannen und Geniessen ein. In der Saunalandschaft werden Wärme, Dampf und Wasser mit erfrischenden oder beruhigenden Essenzen zu einer Symphonie verbunden, welche die Regeneration fördert. Für Entspannung pur sorgen erfahrene Therapeut:innen, welche die Gäste gerne mit hochstehenden Wellness- und Beautybehandlungen verwöhnen. Das Wellness Hotel Stoos ist eines der wenigen Hotels, die nebst den Yoga Retreats die exklusive Haki-Methode anbieten, die zum körperlichen und psychischen Wohlbefinden beitragen. Der warme Ruheraum mit einem wunderschönen Weitblick auf die alpine Umgebung im Schwyzer Talkessel laden zum Träumen und Verweilen ein und tragen zu einer entspannenden Atmosphäre bei. Im Wellness Hotel Stoos können sich die Gäste regenerieren, sich Zeit nehmen und die Gedanken schweifen lassen.

Top-Angebote für die Herbstzeit

Midweek Special: Entspannen wenn andere arbeiten.

- ab 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Superior inkl.

- reichhaltiges Frühstücksbuffet

- Vier-Gang-Abendessen

- Wellness & Spa

- 20% Rabatt auf die Tagesrate

- Buchbar 20.10.24 - 20.12.24 (Sonntag-Freitag)

Angebot «Active Days Sommer»: Gültig für zwei Nächte

reichhaltiges Frühstücksbuffet

– Vier-Gang-Abendessen

– Drei-Tages-Bergbahnpass – Wellness & Spa

Preis pro Person: Zwei Nächte im Doppelzimmer Classic ab CHF 380 pro Person

Angebot «Wellness-Oase»: Gültig für zwei Nächte – reichhaltiges Frühstücksbuffet

Vier-Gang-Abendessen

Auswahl einer Wellnessanwendung

– Wellness & Spa

Preis pro Person: Zwei Nächte im Doppelzimmer Classic ab CHF 360 pro Person

Mehr Informationen unter: Wellness Hotel Stoos Ringstrasse 10, 6433 Stoos www.wellnesshotel-stoos.ch

wellnesshotel@stoos-hotels.ch Tel. 041 817 44 44

Welche Matratze braucht mein Körper?

Zürich bietet viel Kompetenz rund um die Themen Matratze und orthopädisches Liegen.

Denn der zertifizierte Schlafexperte Jakob Schenk betreibt das Ergonomische Liegezentrum von schlafTEQ Zürich am Max-Bill-Platz. Dort wird die neueste Technologie der Schlafforschung genutzt, die am Institut Proschlaf in Salzburg entwickelt wurde.

Im Mittelpunkt steht dabei die Lösung der häufigsten Probleme beim Matratzenkauf:

–W ie erkennt man eine passende Matratze, wenn man noch nicht darauf geschlafen hat?

–Welche Materialien eignen sich am besten für den Körper?

–W ie kann man auch nach Jahren sicherstellen, dass die Matratze passt?

Mit Wissenschaft zur guten Nacht Mehr als 25 Jahre Schlafforschung zeigen, dass der Zonenaufbau und die Oberflächengestaltung von Matratzen grossen Einfluss auf das Liegeverhalten haben. Bei schlafTEQ Zürich wird der Druck des Körpers auf die Schlafunterlage mit dem LiegeSimulator erhoben. Auf Basis der individuellen Messwerte kann ein optimal abgestimmter Zonenaufbau für die zukünftige Matratze ermittelt werden.

Wer bei schlafTEQ Zürich einen kostenlosen Beratungstermin bucht, bekommt echtes Fachwissen zur guten Nacht. Mittels Schlaf-Anamnese werden die körperlichen Bedürfnisse sowie die Liege- und Schlafsituation analysiert. Zusätzlich zur ergonomischen Liegedruckmessung erhält man hier Tipps und Tricks für erholsame Nächte.

Matratze nach Mass statt Massenware Mithilfe des Liege-Simulators wird ein Prototyp der zukünftigen Matratze, die genau auf den Körper und seine Bedürfnisse abgestimmt ist, noch vor Ort erstellt – sofortiges Probeliegen inklusive. Darüber hinaus gibt es mehrere voll- und teilindividualisierte Modelle sowie unterschiedliche Materialien von Taschenfederkern über Schaumstoff bis Latex, die die Individualität der massgefertigten Matratze weiter hervorheben.

Ausserdem kann eine schlafTEQ-Matratze über ihre gesamte Nutzungsdauer immer wieder neu an aktuelle Lebensumstände angepasst werden. Im Rahmen der 100-prozentigen Service-Garantie ist das in den ersten sechs Monaten im Kaufpreis enthalten. Weiter sind Hausbesuche innerhalb eines 50-Kilometer-Radius sowie die fachkundige Beratung am Telefon inkludiert. Ein Termin dauert in etwa eine Stunde pro Person und ist kostenlos.

Mithilfe einer liege-orthopädischen Analyse am Liege-Simulator ermittelt der zertifizierte Schlafexperte Jakob Schenk und sein Team eine individuell angepasste Schlaflösung in drei einfachen Schritten.

1. Die Liegedruckmessung

Zuerst wird der Körper am Liege-Simulator ergonomisch vermessen und die Liegesituation von geprüften Schlafberatern erhoben.

2. Das Körperstützprofil Auf Basis der einzigartigen Ergebnisse kann die perfekte Stütze für Matratze und Kopfkissen berechnet werden, bevor alles noch einmal liege-orthopädisch überprüft wird.

3. Die passgenaue Matratze

Welche Matratze braucht mein Körper?

Das ermittelte Körperstützprofil wird in Form von unterschiedlich festen Stützelementen in eine massgefertigte schlafTEQ-Matratze eingearbeitet.

Der Liege-Simulator berechnet Ihre ideale Matratze –schnell, unkompliziert, verlässlich.

Liegedruckmessung + Körperstützprofil

Welche Matratze braucht mein Körper?

Der Liege-Simulator berechnet Ihre ideale Matratze –schnell, unkompliziert, verlässlich.

Ihre passgenaue Matratze von schlafTEQ

Ihre Schlafexperten in Zürich

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Jetzt Termin zur kostenlosen Liege-Analyse vereinbaren.

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Erfunden für die Einzigartigkeit aller Kund:innen

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Seit 2013 beschäftigt sich der Physiotherapeut und Geschäftsführer von schlafTEQ Ilyas Merl mit der physikalischen Schlafforschung. 2019 gründete er schlafTEQ, inzwischen hat die Marke 50 Standorte in Mitteleuropa. Vor allem der individuelle Beratungsaspekt und die orthopädische Praxis fliessen auch heute in die Produktwelt und das Leistungsangebot von schlafTEQ ein. Abschliessend haben wir ihm zwei Fragen gestellt.

Herr Merl, wie kann die Wirbelsäule durch die Matratze entlastet werden?

Die Anpassung der Schlafunterlage an die Anatomie ist äusserst wichtig, da jeder Mensch anders gebaut ist. Becken-, Schulter- und Taillenbreite sowie die

Die Anpassung der Schlafunterlage an die Anatomie ist äusserst wichtig, da jeder Mensch anders gebaut ist.

individuelle Gewichtsverteilung sind hier essenzielle Faktoren. Darum gibt es kein Patentrezept und damit auch keine Standardmatratze, die allen passt. Es braucht eine individuelle Analyse, um eine Matratze an den Körper einer einzelnen Person anzupassen. Welche Vorteile bietet die seitliche Schlafposition im Gegensatz zur Rückenlage? Die Seitenschlafposition mit angewinkelten Beinen entlastet die Lendenwirbelsäule. Schmerzspezialisten meinen, dass die Muskulatur dadurch verkürzt wird. Allerdings gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür. Gerade bei Beschwerden an der Lendenwirbelsäule ist die seitliche Schlafposition in der Regel schmerzlindernd und entlastend. Grundsätzlich wissen das alle, die in einer orthopädischen Station im Krankenhaus arbeiten. Darüber hinaus ist die Rückenlage schlechter bei Atemwegsbeschwerden oder Herzerkrankungen, da vermehrt Probleme auftreten können. Auch das Schnarchen findet häufig in der Rückenlage statt und kann durch eine andere Schlafposition oftmals vermieden werden. Wenn man Beschwerden hat, sprechen viele Argumente gegen die Rückenlage – nicht jede Schlafposition eignet sich daher für alle.

Schlafen Sie gut?

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin zur kostenlosen Analyse am Liege-Simulator bei dem zertifizierten Schlafexperten Jakob Schenk und seinem Team in Zürich.

Erfahren Sie mehr auf: schlafTEQ.ch

Kontakt: schlafTEQ Zürich – Ergonomisches Liegezentrum Max-Bill-Platz 5 8050 Zürich +41 44 203 80 07 zuerich@schlafTEQ.ch

Wir setzen uns für pflegende Angehörige im Kanton Zürich ein und bezahlen Ihnen einen fairen Lohn und überdurchschnittliche Sozialleistungen.

Wir setzen uns für pflegende Angehörige im Kanton Zürich ein und bezahlen Ihnen einen fairen Lohn und überdurchschnittliche Sozialleistungen.

Wir Angehörige in 16 Kantonen ein und bezahlen Ihnen einen fairen Lohn und überdurchschnittliche Sozialleistungen.

Wir setzen uns für pflegende Angehörige im Kanton Zürich ein und bezahlen Ihnen einen fairen Lohn und überdurchschnittliche Sozialleistungen.

Ohne pflegende Angehörige wäre die hohe Qualität in der Pflege zu Hause undenkbar. Ihr Engagement ist entscheidend und unverzichtbar!

Was tun wir?

Ohne pflegende Angehörige wäre die hohe Qualität in der Pflege zu Hause undenkbar. Ihr Engagement ist entscheidend und unverzichtbar! Was tun wir?

Ohne pflegende Angehörige wäre die hohe Qualität in der Pflege zu Hause undenkbar. Ihr Engagement ist entscheidend und unverzichtbar! Was tun wir?

Als anerkannte Spitex-Organisation hat sich AsFam auf die Unterstützung pflegender Angehöriger spezialisiert. Unser Ziel ist es, Sie professionell zu begleiten und Ihnen in Ihrem anspruchsvollen Alltag finanzielle Stabilität und berufliche Sicherheit zu bieten. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns dafür ein, die hohe Qualität Ihrer Pflege langfristig und nachhaltig zu sichern.

Als anerkannte Spitex-Organisation hat sich AsFam auf die Unterstützung pflegender Angehöriger spezialisiert. Unser Ziel ist es, Sie professionell zu begleiten und Ihnen in Ihrem anspruchsvollen Alltag finanzielle Stabilität und berufliche Sicherheit zu bieten. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns dafür ein, die hohe Qualität Ihrer Pflege langfristig und nachhaltig zu sichern.

Als anerkannte Spitex-Organisation hat sich AsFam auf die Unterstützung pflegender Angehöriger spezialisiert. Unser Ziel ist es, Sie professionell zu begleiten und Ihnen in Ihrem anspruchsvollen Alltag finanzielle Stabilität und berufliche Sicherheit zu bieten. Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns dafür ein, die hohe Qualität Ihrer Pflege langfristig und nachhaltig zu sichern.

Janusz Rychter aus Fällanden pflegt seit 14 Jahren seine Frau, die an Parkinson leidet

Janusz Rychter aus Fällanden pflegt seit 14 Jahren seine Frau, die an Parkinson leidet

Janusz Rychter aus Fällanden pflegt seit 14 Jahren seine Frau, die an Parkinson leidet

Die Diagnose meiner Frau war für uns schwerer Schlag, der bis heute anhält. Durch die Zeitschrift Parkinson Schweiz habe ich zufällig von der AsFam erfahren. Meine Erfahrungen mit AsFam sind durchweg positiv. Die hilfsbereiten und freundlichen Menschen dort bieten wertvolle Unterstützung und Kurse an, die mein Pflegewissen erheblich verbessert haben. Meine Frau braucht immer mehr Hilfe, sei es beim Aufstehen, Duschen oder Zubereiten des Essens, und ich bin sehr froh, dass ich AsFam an meiner Seite habe. Ich kann AsFam allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, von ganzem Herzen empfehlen.

Die Diagnose meiner Frau war für uns schwerer Schlag, der bis heute anhält. Durch die Zeitschrift Parkinson Schweiz habe ich zufällig von der AsFam erfahren. Meine Erfahrungen mit AsFam sind durchweg positiv. Die hilfsbereiten und freundlichen Menschen dort bieten wertvolle Unterstützung und Kurse an, die mein Pflegewissen erheblich verbessert haben. Meine Frau braucht immer mehr Hilfe, sei es beim Aufstehen, Duschen oder Zubereiten des Essens, und ich bin sehr froh, dass ich AsFam an meiner Seite habe. Ich kann AsFam allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, von ganzem Herzen empfehlen.

Die Diagnose meiner Frau war für uns alle ein schwerer Schlag, der bis heute anhält. Durch die Zeitschrift Parkinson Schweiz habe ich zufällig von der AsFam erfahren. Meine Erfahrungen mit AsFam sind durchweg positiv. Die hilfsbereiten und freundlichen Menschen dort bieten wertvolle Unterstützung und Kurse an, die mein Pflegewissen erheblich verbessert haben. Meine Frau braucht immer mehr Hilfe, sei es beim Aufstehen, Duschen oder Zubereiten des Essens, und ich bin sehr froh, dass ich AsFam an meiner Seite habe. Ich kann AsFam allen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, von ganzem Herzen empfehlen.

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Oberfeldstrasse 20, 8302 Kloten

Oberfeldstrasse 20, 8302 Kloten

Anne-Greth Bär aus Mettmenstetten pflegt ihren Mann nach einem Hirnschlag seit 15 Jahren

Die tägliche Pflege meines Mannes ist für mich eine grosse Belastung und wurde in den letzten Jahren immer schwerer. Die Spitex machte mich auf zusätzliche Entschädigungsmöglichkeiten aufmerksam und empfahl mir die länge

Die tägliche Pflege meines Mannes ist für mich eine grosse Belastung und wurde in den letzten Jahren immer schwerer. Die Spitex machte mich auf zusätzliche Entschädigungsmöglichkeiten aufmerksam und empfahl mir die länge AsFam absolviere derzeit den Pflegehelferkurs in Kloten und fühle mich in der vielfältigen Gruppe sehr wohl und finde den Kurs äusserst hilfreich. Ich bekomme grossartige Unterstützung von meiner fallführenden Pflegefachperson und bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit AsFam.

Die tägliche Pflege meines Mannes ist für mich eine grosse Belastung und wurde in den letzten Jahren immer schwerer. Die Spitex machte mich auf zusätzliche Entschädigungsmöglichkeiten aufmerksam und empfahl mir die AsFam. In einem längeren Besuch bei mir zuhause stellte man mir die AsFam vor und erklärte das weitere Vorgehen. Ich absolviere derzeit den Pflegehelferkurs in Kloten und fühle mich in der vielfältigen Gruppe sehr wohl und finde den Kurs äusserst hilfreich. Ich bekomme grossartige Unterstützung von meiner fallführenden Pflegefachperson und bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit AsFam

AsFam vor und erklärte das weitere Vorgehen. Ich absolviere derzeit den Pflegehelferkurs in Kloten und fühle mich in der vielfältigen Gruppe sehr wohl und finde den Kurs äusserst hilfreich. Ich bekomme grossartige Unterstützung von meiner fallführenden Pflegefachperson und bin sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit AsFam

Das dürfen Sie von uns erwarten:

Das dürfen Sie von uns erwarten:

Das dürfen Sie von uns erwarten:

Hochqualifizierte Pflegefachperson als Ihre vertrauensvolle Ansprechperson

Arbeitsvertrag und berufliche Integration

Hochqualifizierte Pflegefachperson als Ihre vertrauensvolle Ansprechperson Arbeitsvertrag und berufliche Integration Ausbildung zur zertifizierten Pflegehelferin / zum zertifizierten Pflegehelfer Berufliche Perspektiven

Berufliche Perspektiven

Vorteile einer Anstellung bei uns:

Hochqualifizierte Pflegefachperson als Ihre vertrauensvolle Ansprechperson Arbeitsvertrag und berufliche Integration Ausbildung zur zertifizierten Pflegehelferin / zum zertifizierten Pflegehelfer Berufliche Perspektiven

Ausbildung zur zertifizierten Pflegehelferin / zum zertifizierten Pflegehelfer

Vorteile einer Anstellung bei uns:

Vorteile einer Anstellung bei uns:

Pflege im vertrauten Umfeld

Pflege im vertrauten Umfeld Entlastung des Sozialsystems Kostensenkung im Gesundheitswesen

Entlastung des Sozialsystems Kostensenkung im Gesundheitswesen

Pflege im vertrauten Umfeld Entlastung des Sozialsystems Kostensenkung im Gesundheitswesen

Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbefinden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit über 30-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

Das Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen, Stress oder einem angeschlagenen Immunsystem – seit über 30 Jahren profitieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von Intensiv-Kur(s)wochen im «Seeblick».

Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: ein nicht funktionierendes Immunsystem, Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert»

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer Intensiv-Kur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Dr. med. Padia Rasch

Leitende Ärztin

Fachkurhaus Seeblick

Maya Stocker, Zürich:

«Im ‹Seeblick› wurde mir bewusst, warum eine Stoffwechselkur so wichtig ist. Das ist eben keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie, die sich positiv auf den Körper und den Geist auswirkt. Das empfinde ich als sehr stimmig. So ein Aufenthalt tut mir einfach gut. Hier im Kurhaus kann ich mir Zeit nehmen, um mich mit meiner Gesundheit zu beschäftigen und weiter an mir zu arbeiten. In nur 7 Tagen kann man mit dem EPD®-Ernährungsprogramm viel erreichen ohne zu hungern. Ich spüre, wie mein Körper sich umstellt. Ich habe mehr Energie, bin vitaler, unternehmenslustiger und fühle mich wacher – alles wird klarer. Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich EPD® nochmals für eine Woche fortsetzen. Ich bin beeindruckt, wie wirksam dieses Konzept ist. Das hat mich überzeugt. Ich werde ganz bestimmt wiederkommen.»

Erika Wermelinger, Orselina:

«Vor 28 Jahren kam ich auf ärztliche Empfehlung erstmals in den ‹Seeblick› – das war ein Wendepunkt in meinem Leben. Damals lief mein Stoffwechsel völlig aus dem Ruder. Mit Hilfe des EPD®-Ernährungsprogramms und meiner HCK®-Mikronährstoffmischung wurde alles wieder gut. Seither bin ich gesund und fühle mich vor Krankheiten gut geschützt. Zur Auffrischung bin ich jedes Jahr im Fachkurhaus zu Gast. Das hat für mich einen sehr hohen Stellenwert. So ein Aufenthalt ist Wellness mit einem langanhaltenden Effekt. Es stellt sich ein unbeschreibliches Wohlgefühl ein. Ich bin aufgestellt, voller Energie und es geht mir schlichtweg gut. Auch zuhause habe ich EPD® in meinen Alltag integriert. Ein Müesli mit frischen Früchten zum Frühstück oder abends noch eine Suppe, wenn es ein üppiges Mittagessen gab. Das führe ich so fort. Das ist der Weg.»

Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

• Tiefgreifend entgiften

• Rasch und gesund Depotfett abbauen

• Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

• Körperfunktionen regenerieren und vitalisieren (Autophagie)

• Immunsystem gezielt stärken

• Active Aging

Lisa Tacchella, Langnau im Emmental: «Rund um die Pensionierung hatte ich das Bedürfnis, mir selbst etwas Gutes zu tun. Ich habe mich dann für einen 14-tägigen Aufenthalt im ‹Seeblick› angemeldet. In dieser Zeit konnte ich mich sehr gut regenerieren. Ich habe besser geschlafen und hatte mehr Energie. Diese Stoffwechseltherapie hat mir so gutgetan, dass ich das wieder machen wollte. Ich habe viele Stammgäste kennengelernt – manche waren schon 30 Mal hier im Fachkurhaus und kommen zum Teil zweimal pro Jahr. Um im Alltag nicht aus der Spur zu geraten, ist es wichtig, sich immer wieder zu motivieren und einen neuen Anlauf zu nehmen. Das ist jetzt mein dritter Aufenthalt. Und ich höre mir jedes Mal die Vorträge an. So wird es mit der Zeit immer klarer, wie der Stoffwechsel und die Gesundheit miteinander zusammenhängen. Obwohl ich viel über Ernährung wusste, war mir das viel zu wenig bewusst.»

Barbara GroellyKeller, Frauenfeld: «Die Gesundheit ist mir sehr wichtig. Der Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes Typ 2 will ich gezielt vorbeugen. Deshalb komme ich wenn möglich jedes Jahr für eine Woche in den ‹Seeblick›, mittlerweile bereits zum 13. Mal. Für mich gehört das dazu wie der Service beim Auto. Diese Stoffwechseltherapie hat für mich einen grossen Stellenwert. Danach fühle ich mich immer leichter und besser, voller Energie. Das Hautbild wird schöner. Und der Erfolg ist messbar: Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm habe ich in 7 Tagen schon bis zu 5 Kilo abgenommen, ohne Hungergefühl und Jo-Jo-Effekt. Das ist kein Hokuspokus, sondern das Beste, was man für seinen Körper tun kann. Eine Intensivkur(s)-Woche im ‹Seeblick› ist eine Investition in die Gesundheit, die sich lohnt. Das macht wesentlich mehr Sinn, als die viel höheren Krankheitskosten zu finanzieren.»

Spezialangebot:

1 Woche im Doppelzimmer ab CHF 1093.–pro Person statt CHF 1455.–

1 Woche im Einzelzimmmer ab CHF 1383.–statt CHF 1695.–

Im Preis inbegriffen sind:

6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik. Fitness-Center Kronenhof (Mo –Fr), Eintritts- und Austrittscheck.

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

□ Sa. 12.10. – Fr. 18.10.2024

□ Sa. 19.10. – Fr. 25.10.2024

□ Sa. 26.10. – Fr. 01.11.2024

□ Sa. 02.11. – Fr. 08.11.2024

□ Sa. 09.11. – Fr. 15.11.2024

□ Sa. 16.11. – Fr. 22.11.2024

□ Wunschtermin

□ Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Unterlagen zu:

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Ernährungsmedizin Medical Wellness

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Wieslistrasse 34 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch

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«Wir sind für Sie da –geniessen Sie Ihren Alltag»

Der Alltag bringt viele schöne Momente mit sich, kann aber auch herausfordernd und stressig sein. Es ist wichtig, Unterstützung und Entlastung zu fi nden, um die Balance zu halten. Wir bieten eine kompetente und lösungsorientierte Beratung in allen Belangen der Krankenversicherungen mit einem hochqualifizierten Team und

umfassender Expertise. Unsere Grundwerte: vernün ig, menschlich und zukun sorientiert – sind das Fundament unserer Arbeit. Wir legen grossen Wert auf persönliche, transparente Beratung, die auf gesundem Menschenverstand basiert. Dabei bieten wir a raktive Leistungen zu fair kalkulierten Prämien an.

Gerne beraten wir Sie persönlich.

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