Fokus Meine Zukunft

Page 1


Willkommen zu Fokus Meine Zukunft

Die Macht der Weiterbildung

Sagt mir doch die zweitälteste Tochter, welche an der Universität ihr Geschichtsstudium in Angriff nimmt, Arbeiten dürften mithilfe von ChatGPT geschrieben werden. «Das darf doch nicht war sein», fuhr es mir über die Lippen. Doch nach kurzem Nachdenken sagte ich schon: «Warum eigentlich nicht.»

Ob künstliche Intelligenz, Klimawandel, Fachkräftemangel – ein Ereignis scheint das andere zu jagen und die Entwicklungen scheinen das Potenzial zu haben, unser Leben nachhaltig umzukrempeln: Wie funktioniert die Arbeitswelt, wenn der Nachwuchs fehlt? Wie kann die Wirtschaft weiterwachsen, wenn die Natur rebelliert? Und wie und was werden wir noch arbeiten, wenn künstliche Intelligenz einen Grossteil unserer Tätigkeiten übernehmen kann?

Die Welt ist im Wandel und derzeit vollzieht sich dieser Wandel noch schneller als sonst. Internationaler Wettbewerb, neue Arbeitsmodelle, veränderte Anforderungen des Arbeitsmarkts – wir alle sind gefordert, damit Schritt zu halten. Neue Kompetenzen sind gefragt. Nicht nur gilt es, sich stets up to date zu halten, weil Wissen und Kompetenzen in Zeiten des Umbruchs schneller veralten. Auch Anpassungskompetenzen wie Resilienz sind gefordert. Das bedeutet auch: Weiterbildung ist wichtiger denn je. Dank Weiterbildungsangeboten bleiben wir am Puls der Zeit und gehen mit den Veränderungen mit. Die Weiterbildung passt sich an Entsprechend ist die Weiterbildung in der Schweiz in Bewegung. Die aktuellen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen erhöhen und verändern den Weiterbildungsbedarf und die Weiterbildungsanbieter sind angehalten, sich immer rascher anzupassen, Investitionen zu tätigen und sich im Wettbewerb zu behaupten.

Weiterbildung ist wichtiger denn je.

Bedarf und Beteiligung gehen jedoch noch weit auseinander: So hinkt die Weiterbildungsteilnahme immer noch deutlich dem Niveau vor der Pandemie hinterher.

Bei 29 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren liegt die letzte Weiterbildung ausserdem mindestens fünf Jahre zurück. Diese Quote ist bei Personen mit tiefem Bildungsstand (52 Prozent), bei Nichterwerbspersonen (55

Prozent) und bei Personen im Alter zwischen 55 und 64 Jahren (39 Prozent) besonders hoch. Viele begründen die Nichtteilnahme an Weiterbildung damit, dass sie keine Weiterbildung benötigen. Mit einer derart ungleichen Weiterbildungsteilnahme bleibt viel Potenzial ungenutzt. Flexibler denn je Weiterbildungen halten uns vif und à jour. Die Branche geht rasch und flexibel auf den Bedarf ein, was man gut am wachsenden Angebot an KI-Kursen beobachten kann. Die Möglichkeiten für Kurse und andere Weiterbildungsangebote sind darüber hinaus so zahlreich wie noch nie; dank des technischen Fortschritts ist Weiterbildung individualisierter und flexibler als jemals zuvor, sowohl was die Zeit, den Ort oder das Format angeht.

Sich die Weiterbildung zusammenstellen, die einem entspricht – heute ist das kein Problem mehr. Und die künstliche Intelligenz wird dies noch einfacher machen. Eine Wissens- oder Kompetenzlücke gezielt kitten –Weiterbildung machts möglich. Sei es in einem Webinar oder einem Workshop vor Ort; die Begegnung mit anderen Teilnehmenden ist immer eine Bereicherung.

Wo können Sie noch dazulernen, um Ihre Karriere voranzutreiben oder Ihr Potenzial auszuschöpfen?

Es lohnt sich, sich mit dieser Frage auseinanderzusetzen – und Schritte einzuleiten. Lebenslanges Lernen ist der neue Standard, denn wenn sich die Welt verändert, müssen wir mitgehen und die Möglichkeit ergreifen, sie mitzugestalten. In diesem Sinne: Nutzen wir die Macht der Weiterbildung!

Text Matthias Aebischer, Präsident des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung SVEB

Frau Schubiger, wie kam es zu der Idee, eine Online-Schule zu gründen?

Die Idee entstand aus dem Bedürfnis, flexible Bildungsmöglichkeiten anzubieten, die den Anforderungen moderner Lernender gerecht werden. Viele Menschen, seien es Jugendliche oder Erwachsene, haben durch sportliche, berufliche, familiäre Verpflichtungen, aber auch physische und psychische Herausforderungen nicht die Möglichkeit, einem starren Schulalltag zu folgen. Wir wollten eine Lösung schaffen, die es jedem ermöglicht, ortsund zeitunabhängig die Matura zu erreichen. Was macht das Swiss Online Gymnasium so einzigartig?

Unser Ansatz ist vollkommen digital und dennoch sehr persönlich. Die Lernenden erhalten Unterstützung von

unseren Lehrkräften, sei es über Foren, Live-Events oder im Online-Klassenzimmer. Dabei legen wir viel Wert auf individuelle Förderung und Chancengleichheit. Alle können in ihrem eigenen Tempo lernen, was besonders für Erwachsene oder Personen mit speziellen Anforderungen interessant ist. Der Lernprozess wird dadurch sehr individuell und flexibel gestaltet.

Individuelle Förderung: Wie funktioniert das in einem rein digitalen Umfeld?

Auch wenn der Unterricht digital und selbstorganisiert stattfindet, liegt der Fokus auf der persönlichen Betreuung. Jede Schülerin und jeder Schüler wird individuell begleitet und erhält kontinuierlich Feedback. Unser digitales Format erlaubt es uns, sehr flexibel auf die Bedürfnisse der Lernenden einzugehen und gleichzeitig eine strukturierte Lernumgebung zu bieten.

Welche Herausforderungen bringt dieses flexible Lernen mit sich?

Eine der grössten Herausforderungen ist sicherlich die Selbstverantwortung der Lernenden. Ohne feste Schulstrukturen müssen sie lernen, sich selbst zu organisieren und ihren Lernfortschritt eigenständig zu steuern. Das erfordert ein hohes Mass an Eigenmotivation, bringt aber auch wertvolle Fähigkeiten für das spätere Berufsleben mit sich. Diese Art des Lernens fördert nicht nur die fachliche Kompetenz, sondern auch wichtige soziale und persönliche Fähigkeiten.

Wie sehen Sie die Zukunft der Bildung im digitalen Raum? Ich bin überzeugt, dass digitale Bildungsangebote wie das Swiss Online Gymnasium in Zukunft immer wichtiger werden. Wir bieten bereits heute die Möglichkeit, von der Grundschule bis zur Matura alles online zu absolvieren. Das erlaubt eine bisher unerreichte Flexibilität für Eltern und Schüler:innen.

Lesen Sie mehr. 04 Im Beruf durchstarten 08 Durchlässiges Bildungssystem 10 Por trät: Kevin Costner 12 Zukunf tsfähige Branchen 16 Leadership

Fokus Meine Zukunft

Projektleitung

Vlora Krasniqi

Country Manager

Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout

Mathias Manner

Text

Cedric Keiser, Marlène von Arx, Nina Schneider, SMA, Tatiana Almeida Titelbild © HFPA

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druckerei DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency

Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

Zudem sind wir ständig dabei, unser Angebot zu erweitern, um den Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden, zum Beispiel bereiten wir künftig auch auf die Eidgenössische Berufsmaturität vor.

Was würden Sie jemandem raten, der überlegt, den Schritt in die digitale Bildung zu wagen?

Sich Zeit nehmen, unsere kostenlosen Schnuppertage zu nutzen! So kann man herausfinden, ob dieses Modell zu einem passt. Interessenten melden sich gerne jederzeit telefonisch bei mir oder unter swissonlinegymnasium.ch oder swissonlineschool.ch

Viel Spass beim Lesen! Vlora Krasniqi Project Manager

«Unternehmen müssen Talente selbst kultivieren»

Die Anforderungen an Firmen aller Branchen und Grössen steigen enorm. «Fokus» sprach mit Anca Alius, Head Learning Media von Swiss Learning Hub, über die zentrale Rolle des Unternehmenslernens für den Erfolg von heute und morgen.

Frau Alius, das Feld der Mitarbeitendenausbildung hat sich verändert. Wie lauten die wichtigsten Trends?

Die markanteste Veränderung liegt in der Art und Weise, wie Menschen lernen. Die Aufmerksamkeitsspannen sind kürzer geworden, weswegen traditionelle Schulungsprogramme nicht mehr effektiv sind. Menschen lernen in kürzeren Einheiten und beziehen ihr Wissen oft aus einer Vielzahl digitaler und analoger Quellen. Dieser Wandel hat dazu geführt, dass wir unser Konzept der Wissensvermittlung, insbesondere beim Upskilling und Reskilling von Mitarbeitenden, überdacht und angepasst haben.

Wie wirken sich diese Veränderungen auf Unternehmen aus?

Alle Firmen stehen vor zentralen Herausforderungen. Eine ist der demografische Wandel: Viele erfahrene Arbeitskräfte gehen in Rente und es fehlen die Fachkräfte, um die Lücken zu füllen. Das führt dazu, dass manche Unternehmen ihre Aktivitäten reduzieren oder gar einstellen müssen. Gleichzeitig entstehen neue Branchen, etwa im Bereich Klimawandel und erneuerbare Energien, wo Themen wie Solarenergie und Dekarbonisierung an Relevanz gewinnen. Doch auch dort fehlt es an qualifizierten Arbeitskräften. Unternehmen sehen sich also mit einer Kombination aus hoher Nachfrage nach

qualifizierten Fachkräften und einem gleichzeitigen Mangel an benötigten Talenten konfrontiert. Ein Lösungsansatz: Man kultiviert die benötigten Skills selbst, durch Um- und Weiterbildung.

Ändern sich auch die Erwartungen der Mitarbeitenden an die Arbeitsund Lernbedingungen?

Absolut! Die Arbeitnehmenden von heute haben ein neues Bewusstsein dafür, was sie von ihrem Arbeitsumfeld erwarten. Sie möchten nicht nur fair bezahlt werden, sondern suchen auch nach Arbeitsplätzen, die Flexibilität, mentale Gesundheit und eine gute Life-Life-Balance priorisieren. Dieser Wandel bedeutet, dass Unternehmen nicht nur in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren müssen, sondern auch in die Schaffung von Arbeitsbedingungen, in denen Menschen bleiben und gedeihen.

Wie kann digitales Lernen helfen, diese Herausforderungen zu bewältigen?

Digitales Lernen ist der Schlüssel zur Lösung vieler dieser Probleme. Mit unserer Lernmedienproduktion gekoppelt mit der time2learn -Plattform können wir Lernangebote schaffen, die sowohl effektiv als auch ansprechend sind. Bei Swiss Learning Hub stellen wir die Lernenden in den Mittelpunkt: Unsere Kurse nutzen massgeschneiderte Lernpfade, ein zeitgemässes Lerndesign, Gamification-Elemente und soziales Lernen, was den Lernprozess unterhaltsamer und ansprechender macht. Denn wenn Lernende emotional mit den Inhalten verbunden sind, sind sie motivierter, die Kurse abzuschliessen und das Wissen anzuwenden. Während man früher lernte, um sich Wissen anzueignen in der Hoffnung, dieses irgendwann anwenden zu können, erwirbt man heute hingegen Kompetenzen, wie etwa kritisches Denken oder technologische Kompetenzen, die sofort einsetzbar sind.

Wie stellen Sie sicher, dass die Trainings möglichst praxisorientiert sind? Wir arbeiten eng mit Unternehmen zusammen, um die spezifischen Bedürfnisse zu verstehen und entwerfen häufig massgeschneiderte Trainingsprogramme, die mit den Geschäftsstrategien der Unternehmen übereinstimmen. Die Inhalte sind nicht nur theoretisch, sondern so konzipiert, dass sie sofort im Arbeitsalltag anwendbar sind. Dies fördert Innovation und stellt sicher, dass die Mitarbeitenden ihre neu erworbenen Fähigkeiten in realen Szenarien einsetzen können.

Welche Rolle spielt die Technologie dabei?

Eine entscheidende! Ein gutes Learning Management System (LMS) und eine LXP (Learning Experience Plattform) sind oft unerlässlich, um Fortschritte zu verfolgen, personalisierte Lernpfade zu erstellen und eine ansprechende Benutzererfahrung zu bieten. Es geht nicht nur darum, eine Bibliothek mit Kursen zu haben – sondern darum, mithilfe von Technologie die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit auf eine motivierende Weise bereitzustellen.

Wie sehen Sie die Zukunft des Unternehmenslernens?

Diese ist digital, interaktiv und personalisiert. Unternehmen, die in die Weiterbildung und Umschulung ihrer

Belegschaft investieren und gleichzeitig ein Arbeitsumfeld und eine Lernkultur schaffen, das modernen Erwartungen entspricht, werden erfolgreich sein. Bei Swiss Learning Hub setzen wir genau hier an: Wir eröffnen neue Lernhorizonte für Unternehmen und Einzelpersonen, indem wir digitale Lernstrategien mit einem tiefen Verständnis der sich wandelnden Arbeitswelt kombinieren. Unsere Plattformen time2learn Professionals für die berufliche Aus- und Weiterbildung sowie time2learn Young Talents für die berufliche Grundbildung bieten innovative, interaktive Lernmethoden und personalisierte Inhalte, um die individuelle Entwicklung zu fördern. So können Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben und Mitarbeitende ihr volles Potenzial entfalten.

Das klingt nach einem entscheidenden Moment für Unternehmen und Arbeitnehmende.

Das ist in der Tat der Fall. Wir stehen am Scheideweg: Erfolgreiche Unternehmen werden diejenigen sein, die sich schnell an diese Veränderungen anpassen – sowohl in Bezug auf die Fähigkeiten, die ihre Mitarbeitenden benötigen, als auch in der Art und Weise, wie sie diese Fähigkeiten vermitteln. Digitales Lernen ist ein mächtiges Werkzeug, um den Übergang zu erleichtern. Und wir sind hier, um Unternehmen bei diesem essenziellen Schritt zu unterstützen. Wir freuen uns, wenn Sie auf uns zukommen.

Weitere Informationen unter: swisslearninghub.com

Die etwas andere Managementausbildung

PUBLIREPORTAGE

Veraltete Managementmethoden, neue Arbeitswelt – es braucht einen Umdenkprozess. Christophe Kremer, Manager und Absolvent des MAS «Psychosoziales Management in der Arbeitswelt» an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, berichtet von den Vorteilen, die ein moderner, psychosozialer Ansatz für Führungskräfte mit sich bringt.

Managementgepflogenheiten verändern sich: Starre Prozesse und strikte hierarchische Rollenverteilung finden in der Arbeitswelt kaum mehr einen Platz. Heute haben Führungspersonen die komplexe Aufgabe, ihre Mitarbeitenden zu koordinieren und zu fördern und dabei die psychischen und sozialen Aspekte mitzuberücksichtigen.

Christophe Kremer ist in einer Managementfunktion tätig und hat sich mit diesen Anforderungen auf die Suche nach einer passenden Weiterbildung gemacht. «Das Ziel war, mein Wissen im Bereich Management zu erweitern und mein Potenzial voll auszuschöpfen», sagt Kremer. Er wollte einen Ansatz finden, der ihm neue Perspektiven eröffnet.

Getrieben von der Idee, sein eigenes Selbst und die Beziehungen zu anderen in seiner Arbeitsumgebung besser zu verstehen, entschied er sich zur Teilnahme am Weiterbildungsprogramm «Master of Advanced Studies Psychosoziales Management in der Arbeitswelt» an der FHNW.

Vorteile für den Berufsalltag

Im MAS-Programm baute Kremer seine Fähigkeiten und Kenntnisse in den Bereichen Personalführung, Leadership und Rhetorik aus. Auch über sich selbst lernte er einiges: «Ich habe meine Selbstreflexion verstärkt. Dadurch erkenne ich meine Stärken und Schwächen besser und optimiere so meine Arbeitsweise, was mein Team positiv beeinflusst.»

Suche nach der Wahrheit

Die Suche nach der Wahrheit, damit hat sich Christophe Kremer oft auseinandergesetzt. Welcher nächste Schritt ist der richtige? Das Verständnis für die systemischen Zusammenhänge, welches er während des MAS entwickelte, gab ihm die Freiheit, sich weniger an der Suche nach der Wahrheit festzubeissen. «Ich bin durch das bessere Verständnis nun in der Lage, einfacher Entscheidungen zu treffen und Veränderungen zu implementieren», sagt Kremer. Wissen aus Sozialer Arbeit, Philosophie, Management und Psychologie

Das MAS-Programm basiert auf Erkenntnissen aus Sozialer Arbeit, Philosophie, Management und Psychologie. Die Weiterbildung bietet den Rahmen für eine Auseinandersetzung mit Leadership sowie aktuellen Aspekten der Transformation der Arbeitswelt und richtet sich an Fach- und Führungskräfte. Oder wie es Christophe Kremer zusammenfasst: «Menschen, die ihre Führungsqualitäten verbessern und ihre Persönlichkeit entwickeln möchten oder sich zu sehr an einer Frage den Kopf zerbrechen, sind bei diesem MAS genau richtig.»

Anca Alius Head Learning Media, Swiss Learning Hub
Christophe Kremer

Sponsored

RDie Messe für Ausund Weiterbildungen an Hochschulen

Auf der Suche nach dem passenden Master oder der passenden Weiterbildung? Die Master-Messe am 31. Oktober 2024 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon inspiriert mit zahlreichen renommierten Hochschulen und deren Masterstudiengängen sowie Weiterbildungsprogrammen.

Absolvierenden-Messe Schweiz – Wie weiter nach dem Studium? Expect more! Parallel zur Master-Messe findet erneut die Absolvierenden-Messe Schweiz statt und bietet die Möglichkeit, sich bei rund 80 Top-Arbeitgebenden der Schweizer Wirtschaft über deren Job- und Karrieremöglichkeiten zu informieren.

Die beiden Messen von talendo bieten neben Ausstellungsständen von zahlreichen attraktiven Arbeitgebenden und Hochschulen ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Präsentationen, Company Catwalks, kostenlosen CV- und Karrierechecks, Bewerbungsfotos und vielem mehr.

Fähigkeiten stärken, Erfolge sichern

In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt sind es die richtigen Kompetenzen und gezielte Weiterbildungen, die den entscheidenden Unterschied machen. Wer beruflich durchstarten möchte, muss nicht nur mit den aktuellen Anforderungen Schritt halten, sondern auch vorausschauend in die eigene Entwicklung investieren.

und drei Viertel der 15- bis 64-Jährigen sind in der Schweiz erwerbstätig. Der Arbeitsmarkt befindet sich in einem stetigen Wandel, der durch die rasant fortschreitende Digitalisierung und das Entstehen neuer Berufsfelder geprägt ist. Diese Entwicklungen verändern nicht nur die Anforderungen an die Mitarbeitenden, sondern schaffen auch völlig neue Karrieremöglichkeiten.

Schlüsselkompetenzen für die moderne Arbeitswelt

Die erforderlichen Kompetenzen für eine erfolgreiche Karriere sind je nach Branche sehr unterschiedlich. Es gibt jedoch einige Schlüsselkompetenzen, die im Laufe der Zeit auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger werden. Diese Entwicklung ist häufig das Ergebnis des technologischen Fortschritts, der Globalisierung und sich wandelnder Arbeitsmodelle.

Die digitale Kompetenz hat mit dem Fortschritt der künstlichen Intelligenz (KI) nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in der Arbeitswelt an Wichtigkeit gewonnen. Mit der sogenannten «Digital Literacy» ist die Fähigkeit der Arbeitnehmer:innen gemeint, digitale Technologien und Medien sicher und effektiv zu nutzen. Es umfasst auch das Verständnis digitaler Werkzeuge wie E-Mail, soziale Medien und Suchmaschinen sowie den Umgang mit Datenschutz und Sicherheitsfragen. Kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten sind eng mit dieser Kompetenz verknüpft. Kritisches Denken ermöglicht es, digitale Informationen und Quellen gründlich zu überprüfen und zu hinterfragen, wodurch eine präzisere und fundiertere Nutzung von digitalen Ressourcen gewährleistet wird.

Auch interkulturelle Kompetenzen sind bedeutend. Diese sind wichtig, um in globalen und vielfältigen Teams erfolgreich zu arbeiten und kulturelle Unterschiede zu überbrücken. Im Zusammenspiel mit der Kompetenz der emotionalen Intelligenz fördern sie gemeinsam ein angenehmes Arbeitsklima und steigern die Effektivität in internationalen und multikulturellen Kontexten.

Hier mit einer vorgängigen Online-Anmeldung ein kostenloses Eintrittsticket sichern: www.master-messe.ch www.amschweiz.ch

Talendo – die Event- & Stellenplattform für Studierende und Absolvierende der Schweiz Auf der Suche nach Informationen über berufliche Möglichkeiten während oder nach dem Studium? talendo.ch – die Event- & Stellenplattform für Studierende und Absolvierende in der Schweiz hilft weiter.

talendo – Partnerin für Studium, Berufseinstieg und Karriere

Brandreport • MMTS

Eine weitere wichtige Kompetenz auf dem Arbeitsmarkt ist die Kommunikations- und Teamfähigkeit. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um Projekte erfolgreich umzusetzen, innovative Lösungen zu entwickeln und ein harmonisches Arbeitsklima zu schaffen. Durch eine gute Kommunikation lassen sich Missverständnisse vermeiden und Beziehungen einfacher festigen. Die Fähigkeit, konstruktiv zusammenzuarbeiten und Konflikte zu lösen, fördert ausserdem die Produktivität.

Aufgrund des grünen Wandels ist auch die Kompetenz für ein gutes Nachhaltigkeitsbewusstsein gestiegen. Die Unternehmen achten vermehrt auf umweltfreundliche und sozial verantwortliche Praktiken in ihren Strategien, um ökologische und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Für Arbeitnehmer:innen bedeutet dies, dass Kenntnisse in nachhaltigen Lösungen und umweltbewussten Entscheidungen immer wertvoller werden.

Mit Weiterbildung zum beruflichen Erfolg Es gibt in jedem Beruf und jeder Branche viele Möglichkeiten, um sich weiterzubilden und die Karriereleiter zu erklimmen. Eine Option ist zum Beispiel eine Berufsprüfung (BP) oder Höhere Fachprüfung (HFP) abzulegen. Diese Prüfungen richten sich in der Regel an Personen, die bereits über eine mehrjährige Berufserfahrung und vertiefte berufliche Fähigkeiten verfügen und sich in einem Bereich spezialisieren möchten. Auch der Besuch einer Hochschule (HF) oder Fachhochschule (FH) bringt einen höheren Abschluss und somit bessere Qualifikationen mit sich, wobei letztere Schule eine Berufsmaturität oder gymnasiale Matura voraussetzt. Weitere Weiterbildungstitel von Hochschulen sind das Certificate of Advanced Studies (CAS) und das Diploma of Advanced Studies (DAS). Beide Abschlüsse sind berufsbegleitende Weiterbildungslehrgänge, für welche mindestens 10 bzw. 30 ECTS-Punkte erreicht werden müssen.

Eine weitere Möglichkeit, die in vielen Branchen von Nutzen ist, ist der Besuch von Sprachkursen.

In diesen können anerkannte Sprachzertifikate erworben werden, um den Lebenslauf aufzupeppen. Vor allem in der heutigen Zeit, in denen die unterschiedlichsten Personen aufeinandertreffen, ist die Fähigkeit, eine weitere Sprache zu beherrschen, im beruflichen wie auch privaten Umkreis sehr nützlich. Eine weitere Option ist es, unternehmensinterne Weiterbildungen zu besuchen und so das bereits erlangte Fach- und Praxiswissen zu vertiefen.

Es gibt auch einige Unternehmen, die sogenannte Soft Skills Trainings für ihre Mitarbeitenden anbieten. Solche Kurse zielen darauf ab, persönliche wie auch soziale Fähigkeiten zu stärken, die für den beruflichen Erfolg wichtig sind. Sie verbessern die Fähigkeit zur effektiven Zusammenarbeit, Kommunikation und Selbstorganisation. Sie unterstützen die persönliche Weiterentwicklung und stärken die berufliche Leistung. Chancen nutzen und Karriere gestalten Die Stärkung vorhandener Fähigkeiten, das Erlernen neuer Kompetenzen und das Ergreifen neuer Chancen können viele Türen öffnen und die Karriereleiter in greifbare Nähe rücken lassen. Eine hohe Motivation und Anpassungsfähigkeit tragen entscheidend dazu bei, berufliche Ziele erfolgreich zu verwirklichen und im Wandel nicht verloren zu gehen.

Text Tatiana Almeida

Berufsbildung als Multimediaelektroniker:in EFZ: Die Zukunft der Technik gestalten

Der Beruf des Multimediaelektronikers ist äusserst vielseitig: Er vereint technisches Wissen und handwerkliches Geschick, die Einsatzgebiete sind schier endlos. Im Zug der Digitalisierung sind solche Fachkräfte gefragter denn je und sie müssen sich dem technischen Fortschritt anpassen. Deshalb wurde die Grundbildung zum Multimediaelektroniker:in EFZ einer Totalrevision unterzogen und wird seit August 2024 mit neuen Inhalten angeboten.

Multimediaelektroniker:innen arbeiten, je nach Betrieb, in sehr verschiedenen Bereichen: Videoüberwachung, Zutrittskontrollen und Alarmsysteme, Telekommunikation und Kabelnetzprovider, professionelle Audio- und Videotechnik sowie Consumer Electronics.

Aus diesem Grund ist die Ausbildung auf drei verschiedene Schwerpunkte ausgelegt: –Unterhaltungs- und Kommunikationstechnik –Sende-, Empfangsanlagen und Kommunikationsnetze –Audio-, Video- und Sicherheitstechnik

Ausbildung und Berufsperspektiven

Die Ausbildung zum Multimediaelektroniker EFZ dauert vier Jahre und erfolgt in einer Kombination

aus Berufsschule, praktischer Ausbildung im Betrieb und überbetrieblichen Kursen.

Die Berufsaussichten für Multimediaelektroniker:innen sind hervorragend. Die fortschreitende Digitalisierung und die zunehmende Integration von Multimedia-Technologien in allen Lebensbereichen schaffen eine Vielzahl von Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Fachkräfte finden Anstellung in Unternehmen der IT- und Kommunikationstechnologie, in der Veranstaltungsbranche, in Medienunternehmen sowie im öffentlichen und privaten Sektor.

Alle Informationen zur Grundbildung Multimediaelektroniker:in EFZ unter: mmts.ch/de/multimediaelektroniker

Quereinsteigerkurse

Um die grosse Nachfrage an Fachkräften zu decken, bietet der Berufsverband MMTS seit diesem Jahr eine Ausbildung für Quereinsteiger an. Dieser Kurs richtet sich an Personen, die in den Bereichen ProAV (Professionelle Audiovisuelle Technik), Multimedia, Kommunikationsnetzwerke oder Sicherheitstechnik neu durchstarten möchten. Der Kurs vermittelt grundlegende Kenntnisse in diesen Bereichen und ist speziell darauf ausgerichtet, den Teilnehmenden

einen schnellen und fundierten Einstieg zu ermöglichen. Der Kurs ist in drei Teile gegliedert und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Einheiten. Am Ende des Kurses absolvieren die Teilnehmenden eine Onlineprüfung. Erfolgreiche Absolvent:innen erhalten ein entsprechendes Zertifikat. Auf dem Basiskurs aufbauend starten voraussichtlich im Frühling 2025 spezialisierte Weiterführungskurse, die anschliessend sukzessive um weitere Angebote erweitert werden.

Weitere Informationen unter: mmts.ch/de/quereinsteiger

Bild iStockphoto/jacoblund
«Unsere Schule passt sich den

Studierenden an – nicht umgekehrt»

Die «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) vereinen drei eidg. anerkannte höhere Fachschulen unter einem Dach. Das Konzept zielt darauf ab, Bildung so flexibel zu gestalten, dass man den individuellen Bedürfnissen der Studierenden wirklich gerecht wird. Davon profitieren insbesondere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler – aber bei Weitem nicht nur sie.

Jeden Abend fragt sich Matthias Steiger, was er heute für seine Studierenden Sinnvolles erreicht hat. In den 25 Jahren, die er bereits im Bildungswesen tätig ist, stellte diese Frage immer ein wichtiges Element seiner persönlichen Qualitätskontrolle dar. Doch irgendwann erkannte Steiger, dass fast 90 Prozent seiner Arbeit aus der Erledigung administrativer Nebentätigkeiten bestand – und dadurch sein Fokus immer weiter von den Bedürfnissen der Studierenden wegrückte. Diese Erkenntnis liess in ihm die Absicht reifen, einen ganz neuen Ansatz zu verfolgen. 2020 setzte Matthias Steiger dann seine Vision in die Tat um, mit der Gründung der «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ).

Das Bildungskonzept der HFSZ sucht in der Schweiz seinesgleichen: «Wir vereinen unter einem Dach eine Höhere Fachschule für Wirtschaft, Marketing und Tourismus und bieten ein breites Spektrum an massgeschneiderten Bildungsprogrammen an», erklärt Steiger, der die Bildungsinstitution als Rektor leitet. Gemeinsam mit dem Leiter Technologien Nicolas von Mühlenen und dem Schulleiter Hans Loosli verfolgt er mit der HFSZ das Leitmotiv «Bildung nach Mass».

Geht nicht? Gibts nicht! Mittlerweile nehmen viele Bildungsstätten für sich in Anspruch, ihr Angebot auf die Lebensumstände ihrer Studierenden auszurichten. Doch die HFSZ geht hier bewusst einen Schritt weiter: «Wir haben es zu unserer Mission gemacht, Bildung auch für jene zugänglich zu machen, die bereits während ihrer Ausbildungszeit anderen Engagements nachkommen müssen», betont der Rektor. Zu diesen Zielgruppen zählen etwa Leistungs- und Spitzensportler:innen, Berufstätige mit unregelmässigen Arbeitszeiten, aber auch alleinerziehende Eltern. Matthias Steiger ist selbst im Leistungssport verwurzelt und weiss daher aus erster Hand um die Herausforderungen der Athletinnen und Athleten. «Ein starres Stundenplanmodell ist für sie unvereinbar mit ihren anderweitigen Verpflichtungen.»

Was aber macht die HFSZ nun anders? «Vereinfacht gesagt kann man festhalten, dass wir unsere Schule um die Studierenden und ihre Ansprüche herum errichten und sie nicht zwingen, ihr Leben am Unterricht auszurichten.» Den im Schweizer Bildungssektor oft gehörten Satz «das geht so nicht» lässt Steiger nicht gelten: «Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.» Dieses Konzept lässt sich anhand eines Alleinstellungsmerkmals der HFSZ optimal aufzeigen: ihrer eigens entwickelten, innovativen «POP»-Methode. Dies bedeutet, dass die Dozierenden den Stoff via Privat-, Online- und Präsenzunterricht vermitteln. Anders als traditionelle Schulen oder Fernstudiengänge richtet sich der Stundenplan dabei ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Studierenden. Zudem kann das Studium praktisch jederzeit begonnen werden: Die HFSZ

Wenn ein Bedürfnis existiert, muss es möglich sein, diesem nachzukommen. So einfach ist das.

ermöglicht in ihren Fachrichtungen Wirtschaft, Marketing und Tourismus nicht ein oder zwei Studienstarts pro Jahr – sondern sieben. Der Studienrhythmus sowie die zeitliche Belastung können durch die Privatlektionen in den Sprachen sowie in den Vertiefungsrichtungen ebenfalls auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Als veritablen Quantensprung bezeichnet der Rektor das Loslösen des Unterrichts vom klassischen Fächermix: An der HFSZ werden Fächer in Form von Modulen gelehrt und «en block» abgeschlossen. Jedes Modul dauert rund zwei Monate und ermöglicht es den Studierenden, sich während dieser Zeit voll und ganz auf ein Fach zu konzentrieren. Ebenfalls ein Game-Changer: Während der Unterricht jeweils vor Ort in den Schulräumlichkeiten in Pfäffikon SZ stattfindet, werden die Vorlesungen auch online übertragen und aufgezeichnet. Auf diese Weise können die Studierenden wählen, wann und wie sie am Unterricht teilnehmen. Zusätzlich zu den eidgenössisch

subventionierten Studiengängen unterhält die Schule einen privaten Stipendienfonds, der auf finanzielle Unterstützung angewiesenen Studierenden hilft.

Weitere Informationen zum Angebot finden Sie unter www.hfsz.ch

Zur HFSZ

An den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee (HFSZ) in Pfäffikon SZ werden die Ausbildungen zur Dipl. Betriebswirtschafter/in HF, Dipl. Marketingmanager/in HF sowie Dipl. Tourismusfachfrau/mann HF angeboten. Für Fragen steht die Studienberatung unter info@hfsz.ch zur Verfügung.

«Die Chance, die mir geboten wurde, war perfekt. Also ergriff ich sie.»

Giulia Steingruber (30) gehört zu den ganz grossen Schweizer Namen in der internationalen Turnwelt. Doch schon während ihrer aktiven Karriere machte sich die Olympiamedaillengewinnerin Gedanken über ihr Berufsleben nach dem Spitzensport. An den «Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee» (HFSZ) fand sie das optimale Modell.

Giulia, 2016 konntest du an den Olympischen Spielen in Rio deine Karriere mit der Bronzemedaille im Sprung krönen. 2021 gabst du dann deinen Rücktritt aus dem Spitzensport. Fällt man da nicht zuerst in ein mentales Loch? Mittlerweile habe ich mich neu gefunden und durfte neue Seiten an mir kennenlernen. Richtig grosses Glück hatte ich auch mit meinem letzten Job bei der UEFA: Ich durfte an der «Euro 2024» mitwirken. Dieser Spitzenevent stellte für mich eine spannende Herausforderung dar und bot mir die Gelegenheit meine Grenzen auf neue Art und Weise auszuloten.

Was reizt dich an diesem Berufszweig?

Als Sportlerin kam ich früh mit Sponsoring und grossen Events in Kontakt. Der enorme Aufwand sowie die Professionalität, die für das Gelingen solcher Veranstaltungen notwendig sind, haben mich stets beeindruckt. Ich konnte nun die andere Seite dieser Events erleben und dadurch neue Perspektiven gewinnen. Genau das tat ich diesen Sommer für die «Euro 2024» was ich als enorm bereichernd empfand. Ein weiterer Vorteil: Die Studieninhalte, die mir an der HFSZ vermittelt wurden, konnte ich immer direkt in meinem Berufsalltag nutzen.

Wie hast du von den Höheren Fachschulen Schwyz Zürichsee erfahren?

Matthias Steiger, Gründer und Rektor der HFSZ, kam damals auf unseren Verband zu und präsentierte seinen innovativen Ansatz. Ich war von Anfang an interessiert. Die Möglichkeit, bereits während meiner aktiven Athletinnenzeit die Weichen für meine weitere schulische und berufliche Karriere stellen zu können, war das Beste, was passieren konnte. Die Chance, welche die HFSZ mir bot, war für mich perfekt. Also ergriff ich sie.

Was zeichnet das Studium an der HFSZ für dich aus?

Die Flexibilität, welche die Schule Sportler:innen, Berufstätigen sowie Menschen mit Familien und/oder anderweitigen Verpflichtungen bietet, erlebe ich als äusserst wertvoll. Ein anderes System wäre für mich mit meiner Lebenssituation kaum vereinbar gewesen.

Die Tatsache, dass man fast jederzeit ins Studium einsteigen kann, ist extrem cool. Ebenfalls spitze: Der Stoff wird in Form von in sich abgeschlossenen Fach-Modulen vermittelt, wobei ein neues Modul erst dann beginnt, wenn das vorhergehende absolviert wurde. Auf diese Weise war es mir möglich, mich trotz Turnen und später trotz Berufsalltag immer voll auf die aktuellen Lerninhalte zu konzentrieren. Und auch wenn man mal eine Prüfung terminlich nicht absolvieren konnte, sei es wegen Sport oder Beruf, fand man mit den Verantwortlichen der HFSZ stets eine Alternative – man muss einfach das Gespräch suchen. Dieses Verständnis für die Situation von Sportler:innen ist in der akademischen Welt äusserst selten.

Nun hast du dein Studium zur «Diplomierten Marketingmanagerin HF» erfolgreich abgeschlossen. Wie sah dein Studienalltag aus?

Ich habe mein Studium hauptsächlich im Fernstudium absolviert. Praktischerweise sind an der HFSZ sämtliche Unterlagen online einsehbar und auch der Unterricht wird gefilmt und hochgeladen. Wenn man also nicht an einer Vorlesung teilnehmen kann, ist das kein Problem. Auch die Prüfungen habe ich grösstenteils online absolviert. Diese Möglichkeit schätzte ich sehr.

Hast du nun vor, nach deinem eidgenössischen Abschluss an der HFSZ noch eine Bachelorausbildung anzuhängen? Darüber habe ich lange nachgedacht. Das kam auch ein bisschen auf meinen Notendurchschnitt an

(lacht). Aber weil nach meinem Abschluss bereits die «Euro 2024» vor der Tür stand, habe ich mich erst mal darauf konzentriert – und anschliessend ein wenig erholt. Doch wenn mich das Studieren wieder packt, kann ich mir das durchaus vorstellen.

Ich habe mein Studium hauptsächlich im Fernstudium absolviert.

Wie war es nun für dich an der «Euro 2024» mitzuwirken?

Ich durfte bei der Fussball Euro 2024 während sechs Wochen als «Venue Coordinator» in Berlin vor Ort sein. Die letzten Wochen vor den Austragungen waren schon ein wenig «hardcore». Viel Erholung und Schlaf lag also nicht drin. Trotzdem aber eine unglaubliche Erfahrung und Bereicherung für meine berufliche Laufbahn. Ab jetzt erwarten mich neue spannende Herausforderungen in einem neuen Umfeld. Ich freue mich darauf.

Giulia Steingruber
Absolventin HFSZ, Schweizer Turnerin und Olympiamedaillengewinnerin
Matthias Steiger Direktor, Gründer HFSZ
B d MarcGilgen

Lifelong-Learning in Wädenswil

Wir bieten 7 Bachelorstudiengänge, 8 Masterstudiengänge und über 120 Weiterbildungsangebote in den Bereichen Food, Health und Environment.

20% auf 189 Sprachkurse für alle unter 30!

Español B2/C1

Podcast y conversación sobre Latinoamérica

Podcast

Ab Do 24.10.2024, 20×, V. Figueroa Bickel, 12.00 – 13.15 Uhr

English B1/B2

With songs of the songwriters

Musik

Ab Mi 23.10.2024, 8×, H. Amplatz, 17.00 – 18.30 Uhr

Italiano B1/B2

Il cinema di Roberto Benigni

Kino

Ab Fr 25.10.2024, 8×, V. Lentini, 14.00 – 17.00 Uhr

Français C1/C2 Littérature :

Regards d’écrivaines sur la Suisse

Literatur

Ab Mi 8.1.2025, 6×, A.-M. und M. Haddad Tschabold, 17.30 – 19.00 Uhr

Intensiv-Kurse in den Herbstferien

Steve Schulz, 26 Jahre
«Man sollte auf den eigenen Stärken aufbauen, anstatt sich nur auf die Schwächen zu konzentrieren»

Der Firmenname des Beratungs- und Weiterbildungsinstituts BWI AG ist Programm, denn die Abkürzung steht für Beratung, Weiterbildung und Inspiration. Mit diesen Stärken positioniert sich das BWI als ganzheitlicher Partner für die Weiterentwicklung von Führungskräften, Teams und Organisationen. Die vermittelten Skills sind auch essenziell, um erfolgreich den «Next Step» zu tun.

Frau Rutishauser, Sie bieten für Führungspersonen Coachings an, damit diese ihre Leadership Funktionen besser wahrnehmen können. Doch Sie betonen auch, dass man hierfür zuerst in der Lage sein sollte, sich selbst zu führen. Warum ist das so wichtig?

Weil die Kompetenz der Selbstführung eine wesentliche Grundlage bildet für Resilienz. Wie geht man mit Stress um? Wie reagiert man auf Widerstände? Solche und ähnliche Fragen stehen im Zentrum. Wer auf diese Situationen eine sinnvolle Antwort parat hat, kann sich selbst – und damit auch andere – erfolgreich führen. Dies setzt Erfahrung, aber auch Introspektion voraus. Darum ist es in diesem Zusammenhang empfehlenswert, sich bewusst mit der eigenen Karriere auseinanderzusetzen.

Tun dies Leaderinnen und Leader nicht automatisch?

Nein, zumindest nicht am Anfang ihrer Karriere. Die meisten Menschen, die in ihren 30ern sind und Führungsverantwortung tragen, reagieren auf Opportunitäten. Das heisst, aus ihrem Netzwerk heraus entwickelt sich eine Chance für einen Wechsel, einen Aufstieg etc., die sie dann ergreifen. Das ist wunderbar, um Erfahrungen zu sammeln. Doch wenn man ein Alter von 40 bis 45 Jahren erreicht, ist damit oft Schluss. Die Gründe liegen in der Tatsache, dass man zu diesem Zeitpunkt als teurer und nicht mehr so leicht zu führen gilt, da sich die eigenen Werte und Ansätze klar herausgebildet haben – ebenso wie die persönlichen Ansprüche und Bedürfnisse. Die Folge daraus: Wenn sich Opportunitäten nicht mehr automatisch ergeben, muss man sich selbst aktiv darum kümmern. Dies bedingt wiederum, dass man weiss, wo die eigenen Stärken liegen, wie man sie zielführend einsetzt und wie man sich dadurch eine Position erarbeitet, die einen nachhaltig erfüllt. Was empfehlen Sie also Personen, die an dieser Station ihres Lebens stehen? Idealerweise sollte man sich schon vorher proaktiv mit den eigenen Karrierezielen auseinandergesetzt haben und auch das Thema «Weiterbildung» entsprechend angehen. Ich sollte mir also strategisch im Klaren darüber sein, welche Skills ich fördern möchte, damit ich mir spannende Möglichkeiten eröffnen kann. Dabei geht es nicht darum, das Ich zu unterdrücken, ganz im Gegenteil: Man sollte sich sogar stärker mit sich selbst

Es ist generell enorm hilfreich, externe Perspektiven beizuziehen. Ich empfehle, sich hierfür eine Mentorin oder einen Mentor zu suchen – eine Person, die zwar im gleichen Unternehmen, aber in einem anderen Bereich tätig ist.

schweizerisch. Auch, dass wir uns eher auf negative statt auf positive Aspekte fokussieren. Als Coachin kann ich durch meine Fragen und Wahrnehmungen dazu beitragen, diese Dynamik aufzubrechen. Welche Werte sind Ihrer Erfahrung nach wichtig, damit Firmen solche Situationen auflösen können? Essenziell ist eine Kultur der ehrlichen Wertschätzung. Hierzulande erachten wir Bescheidenheit zu Recht als eine Tugend, doch im Berufsalltag führt dies oft dazu, dass Wertschätzung kaum gezeigt wird. Dabei wäre authentische Anerkennung ideal, um die Stimmung in einer Organisation massgeblich zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist eine gesunde Kultur des Zusammenarbeitens. Doch Achtung: Gute Kollaboration bedeutet nicht einfach mehr Meetings und kompliziertere Prozesse. Führungspersonen in Unternehmen sollten vielmehr definieren, welche Art der Zusammenarbeit wirklich nützlich ist und parallel dazu Freiraum schaffen für fokussierte Einzelarbeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.bwi.ch

auseinandersetzen. Ganz wichtig dabei: Es ist deutlich sinnvoller und zielführender, die eigenen Stärken auszubauen, anstatt nur an den Schwächen «herumzudoktern». Denn Letzteres dauert sehr lange und das Ergebnis ist oft bescheiden. Wenn ich hingegen auf meine Stärken fokussiere, schaffe ich dadurch ein Differenzierungskriterium, das wirklich positiv heraussticht. Es ist allerdings nicht immer einfach, die eigenen Stärken als solche zu erkennen. Das stimmt, deshalb sollte man sich regelmässig Feedback einholen. Es ist generell enorm hilfreich, externe Perspektiven beizuziehen. Ich empfehle, sich hierfür eine Mentorin oder einen Mentor zu suchen – eine Person, die zwar im gleichen Unternehmen, aber in einem anderen Bereich tätig ist. Und wenn man den inneren Kompass dennoch mal aus den Augen verliert, hilft es ungemein, für eine Standortbestimmung ein Coaching in Anspruch zu nehmen. Das erleichtert es merklich, den wichtigen roten Faden im Leben wieder aufzugreifen.

Sie selbst verfolgen bei Ihrer Coaching-Arbeit einen «systemisch konstruktivistischen» Ansatz. Was bedeutet das genau? Es bedeutet vor allem, dass ich bei meinem Coaching stets den Kontext im Blick behalte. Ich betrachte die Menschen also immer in ihren individuellen Zusammenhängen. Dies ist für meine Coachingdienstleistung, die den Schwerpunkt auf das Berufsleben richtet, unerlässlich. Ich begleite Führungspersonen aus KMU sowie Konzernen – und in allen Settings bestehen innerhalb der unternehmerischen Strukturen ganz spezifische Regeln, Kulturen und Kontexte, welche das Verhalten der Führungskräfte stark beeinflussen. Die Klient:innen dabei zu unterstützen, im jeweiligen System, sprich Kontext, in dem

sie sich befinden, neue Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen, ist der Kern meiner Arbeit. Mit welchen Problemen treten Ihre Kundinnen und Kunden an Sie heran? Oftmals haben sie das Gefühl, dass sie in ihren Strukturen und Umfeldern feststecken. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass mit Mitarbeitenden, Kolleg:innen oder Vorgesetzten Spannungen entstehen, die sie nicht auflösen können. Meine Aufgabe als Coachin besteht nun aber nicht darin, Ratschläge zu erteilen; das wäre eher Mentoring oder Consulting. Im Gegensatz dazu trägt Coaching durch eine forschende, fragende Haltung dazu bei, dass das Gegenüber einen eigenen Lösungsweg erarbeitet. Konkret besteht meine Aufgabe darin, Hypothesen zu bilden darüber, was zu der Situation des Coachees geführt haben könnte und durch das Stellen von Fragen und das Ansprechen von meinen Beobachtungen den Coachee zu befähigen, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Coachees sehen in mir oft eine «Sparringpartnerin».

Was geschieht genau, wenn Sie Ihrem Gegenüber Fragen stellen?

Durch die Fragen geraten beim Coachee zuerst einmal wichtige Denkprozesse in Bewegung, die dann möglicherweise andere Verhaltensweisen und damit Veränderungen im Kontext des Coachees nach sich ziehen. Manchmal zeigt sich, dass ein Teamcoaching mit dem Coachee und den Mitarbeitenden sinnvoll ist, um an der Zusammenarbeit im gesamten Team zu arbeiten. Leider sehen viele Führungskräfte ihre Aufgabe noch immer darin, stets voranzuschreiten und die gesamte Last eines Teams oder einer Unternehmung allein zu tragen. Sie glauben, dass sie jederzeit alles wissen und beherrschen müssen. Das ist meines Erachtens sehr

Zur Person Andrea Rutishauser ist Teil des Geschäftsführungsteams des BWI und arbeitet unter anderem als systemisch konstruktivistische Coachin. Vor dieser Tätigkeit war sie mehr als 20 Jahre lang in Führungspositionen für internationale Konzerne und KMU tätig.

Zum BWI

Die Ursprünge des BWI als Aus- und Weiterbildungsinstitution reichen bis ins Jahr 1929 zurück. Heute wird das BWI durch die Geschäftspartner:innen Andrea Rutishauser, Christian Bachmann, Mike Hubmann und André Beyeler betrieben. Das BWI erbringt heute Training und Beratung in den Disziplinen Führung und Zusammenarbeit, Projekte und Erneuerung sowie Resilienz und Stresskompetenz und agiert dabei als ganzheitlicher Partner für die Weiterentwicklung von Führungskräften, Teams und Organisationen.

Andrea Rutishauser Coachin, Geschäftsführerin und Partnerin BWI

Viele Ausbildungswege führen zum Karriereziel

In der Schweiz gibt es unzählige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und ermöglicht so vielfältige Karrierewege. «Fokus» verrät, wie man das Beste aus dem Bildungssystem herausholen kann. Das Bildungssystem der Schweiz auf einen Blick Zunächst ein kurzer Überblick über das System. Nach der obligatorischen Schulzeit können die Lernenden auf der Sekundarstufe II entweder eine berufliche Grundbildung beginnen oder eine allgemeinbildende Schule besuchen. In der beruflichen Grundbildung werden Praxis und Theorie kombiniert und mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einem Berufsattest (EBA) abgeschlossen. Darauf aufbauend besteht die Möglichkeit, eine höhere Berufsbildung zu absolvieren. Der andere Ausbildungsweg ist der Besuch einer allgemeinbildenden Schule (Fachmittelschule oder Gymnasium), die mit einer Fachmaturität oder einer gymnasialen Maturität abschliesst. Letztere ist Voraussetzung für ein Studium an einer Hochschule.

Diese stellen lineare Wege durch eine mögliche Bildungs- und spätere Berufslaufbahn dar, sie sind aber bei Weitem nicht die einzigen. Was das schweizerische Bildungssystem so einzigartig macht, ist seine Flexibilität: Unabhängig von der Vorbildung ist ein Quereinstieg fast immer möglich. Sei es, dass jemand neu ins Berufsleben einsteigt oder von einem Arbeitsfeld in ein anderes wechseln möchte.

Flexible Qualifizierungswege für Erwachsene Eine der Möglichkeiten, wie insbesondere Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger von den verschiedenen Bildungswegen profitieren können, ist Artikel 32 der Berufsbildungsverordnung. Erwachsene, die über keine entsprechende berufliche Grundbildung verfügen, können direkt durch die Abschlussprüfung ein EFZ oder ein EBA erwerben. Voraussetzung ist mehrjährige Berufspraxis im angestrebten Beruf. Damit soll Arbeitnehmenden mit einschlägiger Erfahrung, aber fehlenden theoretischen Kenntnissen die Möglichkeit geboten werden, diese Lücke zu schliessen. Das Erlernen der Theorie liegt in der Verantwortung des Einzelnen und kann entweder im Selbststudium, in Vorbereitungskursen für Erwachsene oder in einer Berufsschule erfolgen. Die Anzahl der Jahre Berufserfahrung variiert je nach Berufsfeld, beträgt aber in der Regel zwischen zwei und vier Jahren. Ausserdem werden Deutschkenntnisse auf dem Niveau B1 oder B2 vorausgesetzt. Ein Lehrvertrag ist für die Anmeldung zur Prüfung nicht erforderlich. In einigen Kantonen müssen die Kandidaten jedoch in der Branche arbeiten, für die sie die Prüfung ablegen. Die kantonalen Unterschiede spiegeln sich auch in den Prüfungsgebühren wider.

ANZEIGE

Für Erwachsene gibt es drei weitere Möglichkeiten, ein EFZ oder EBA zu erwerben. Eine davon ist die Validierung von Bildungsleistungen, bei der ein Dossier mit den relevanten praktischen und theoretischen Kompetenzen zur Beurteilung eingereicht wird. Wenn bestimmte Kenntnisse fehlen, hat der Antragsteller fünf Jahre Zeit, diese in Modulen oder in der Berufsschule zu erwerben und zertifizieren zu lassen. Personen, die bereits über eine abgeschlossene Ausbildung oder Berufserfahrung verfügen,

können eine verkürzte Lehre absolvieren. Selbstverständlich steht es Erwachsenen auch frei, eine reguläre Lehre für Schulabgänger zu belegen. Vorbereitung auf das Hochschulstudium Eine der bekanntesten Möglichkeiten ist die Passerelle, eine Ergänzungsprüfung zur Berufs- oder Fachmaturität. Sie ermöglicht den Zugang zu allen universitären Hochschulen in der Schweiz, aber auch im Ausland. Dies hängt jedoch vom Entscheid der jeweiligen Hochschule ab. Der

Die Berufsinformationszentren (BIZ) informieren über die verschiedenen Ausbildungswege, Arbeitsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote.

Lehrgang dauert zwei Semester und umfasst Grundlagenfächer wie Natur- und Sozialwissenschaften sowie Mathematik und Sprachen. Die Passerelle kann in Voll- oder Teilzeit absolviert werden.

Darüber hinaus gibt es Vorbereitungskurse und Praxisjahre, die Studieninteressierte auf ihr zukünftiges Studium vorbereiten. Diese werden für Fachhochschulen (FH), Universitäre Hochschulen (UH) und Pädagogische Hochschulen (PH) angeboten. Insbesondere für die PH gibt es an einigen Schulen spezielle Aufnahmeverfahren für Quereinsteigende, die es Personen mit einem Abschluss der Sekundarstufe II (berufliche Grundbildung oder allgemeinbildende Schule) und Berufserfahrung ermöglichen, ein Studium zur Lehrperson für den Kindergarten bis zur Sekundarstufe I zu absolvieren.

Vom Studium in den Beruf Es geht aber auch umgekehrt. Wer die Sekundarstufe II mit einer gymnasialen Matura abgeschlossen hat, aber lieber ins Berufsleben einsteigen als studieren möchte, hat viele Möglichkeiten. Eine davon ist die verkürzte Lehre, die ein Jahr kürzer ist, weil schulische Leistungen angerechnet werden können und der Unterrichtsteil entfällt. Eine andere Möglichkeit ist die Way-up-Lehre, die speziell für gymnasiale Maturand:innen gedacht ist. Sie dauert nur zwei statt vier Jahre. Sie ist allerdings nur für die Berufe Automatiker:in, Elektroniker:in, Informatiker:in, Konstrukteur:in, Polymechaniker:in und Mediamatiker:in möglich. Es gibt einige Kantone, in denen mehr Berufe in die Way-up-Ausbildung einbezogen sind, beispielsweise Bern oder Zug. Schliesslich bestehen auch Ausbildungsprogramme von Organisationen, die kein EFZ, sondern ein branchenspezifisches Zertifikat oder Diplom verleihen. Diese Programme haben den Vorteil, dass sie einen sofortigen Berufseinstieg ermöglichen und die Einstiegslöhne in der Regel sehr attraktiv sind. Lebenslanges Lernen Immer mehr Menschen bilden sich im Laufe ihres Berufslebens weiter und nur wenige bleiben in ihrem ursprünglichen Beruf. Bei all den Möglichkeiten und kantonalen Unterschieden kann eine Berufsberatung oder Laufbahnberatung eine wertvolle Ressource sein. Die Berufsinformationszentren (BIZ) informieren über die verschiedenen Ausbildungswege, Arbeitsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote. Ähnlich, aber stärker auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet, ist eine Laufbahnberatung gestaltet, um die nächsten Karriereschritte zu planen. Dies gilt insbesondere für Quereinsteigende.

Text SMA

#fokusnextstep

Einstieg in die Sprachbranche

Ohne Matura den Weg in die Branche der Sprachberufe beschreiten? Mit dem Besuch in der Schule für Angewandte

Linguistik (SAL) lässt sich dies ermöglichen. Nadja Rohrer ist Leiterin Marketing der Schule und erzählt über die spannende Ausbildung und die Herausforderungen, die der technologische Wandel für Sprachexpert:innen mit sich bringt.

SFrei, Kantonspolizistin seit «Meine Devise lautet ‹Trau deiner bleib hartnäckig›. So fand Beispiel das Auto seltsam, weil stark beschleunigte, als wir kamen. Also habe ich es verbei der Kontrolle 300 Gramm dem Fahrersitz gefunden.»

prachberufe eröffnen vielseitige Karrierewege, bei denen Kommunikation im Mittelpunkt steht. Sprache dient als Brücke zwischen Menschen und Kulturen und wird somit zur Schlüsselkompetenz für beruflichen Erfolg in einer zunehmend vernetzten Welt. In dieser globalisierten Umgebung ist die Fähigkeit, effektiv zu kommunizieren, unerlässlich. Die SAL bietet massgeschneiderte Ausbildungen in der Sprachindustrie an, die speziell auf die Anforderungen moderner Berufe wie Lektor:in, Übersetzer:in und Autor:in abgestimmt sind. Darüber hinaus bietet die SAL ebenfalls Ausbildungen für Sprachausbildner:innen an, die so ihre Sprachfähigkeiten als Kursleitende einsetzen können. Je nach Ausbildungszweig sind die Präsenzzeiten flexibel gestaltet: Die Übersetzerschule wird vollständig online durchgeführt, um den Studierenden maximale Flexibilität zu bieten. Im Gegensatz dazu finden die Sprachausbildungen sowohl in Präsenz als auch online statt, um den verschiedenen Lernbedürfnissen gerecht zu werden. Die Ausbildung für Lektor:innen und Autor:innen erfolgt hingegen ausschliesslich vor Ort, um eine intensive praktische Erfahrung zu gewährleisten. Das Besondere an der SAL: Eine Matura ist keine Voraussetzung für diese

anerkannte Ausbildung – stattdessen ist es wichtig, die Sprache auf C1-Niveau oder als Muttersprache zu beherrschen. Eine starke schriftliche Ausdrucksfähigkeit ist ebenfalls entscheidend, unabhängig davon, ob man eine kreative Laufbahn als Autor:in oder eine analytische Tätigkeit im Lektorat anstrebt. Diese praxisnahen und fundierten Ausbildungen bieten somit einen idealen Einstieg in die vielfältige Welt der Sprachberufe und bereiten die Studierenden auf die Herausforderungen der Branche vor.

KI oder menschliche Expertise?

Es stellt sich in der Gesellschaft zunehmend die Frage, warum menschliche Übersetzer:innen weiterhin notwendig sind, obwohl KI bereits in vielen Bereichen der Arbeitswelt präsent ist. «Man kann nicht vollständig auf menschliche Expertise verzichten», erklärt Rohrer. «Derzeit stösst KI bei emotionalen Aspekten und beim Verstehen des Kontexts zwischen den Zeilen an ihre Grenzen. Deshalb ist es entscheidend, dass Menschen die übersetzten Texte überprüfen, da sie den Kontext und die Nuancen besser berücksichtigen können als KI.» Dies zeigt, dass trotz der Fortschritte in der KI-Technologie die menschliche Fähigkeit, komplexe emotionale und kulturelle Nuancen zu erfassen, unerlässlich bleibt. Rohrer betont auch, dass der Arbeitsmarkt in der Übersetzungsbranche äusserst dynamisch sei, was eine ständige Anpassung und Weiterbildung der Fachkräfte erfordert, um den sich schnell ändernden Anforderungen gerecht zu werden.

Die nächste Generation Rohrer erklärt, dass die Lehrpläne der SAL kontinuierlich an den technologischen Wandel und aktuelle Trends angepasst und optimiert werden. Ein Anliegen der Dozierenden sei es, den Studierenden

den effektiven Umgang mit KI näherzubringen, um sie optimal auf die zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorzubereiten. Kritisches Hinterfragen ist dabei essenziell, um solche Tools optimal nutzen zu können und um sicherzustellen, dass ihre Einsatzmöglichkeiten vollständig ausgeschöpft werden. «Die KI ist eine wertvolle Unterstützung, stellt jedoch keinen Ersatz für den Menschen dar», erläutert Rohrer. Der Wettbewerb mit KI bietet sowohl grosse Herausforderungen als auch zahlreiche Möglichkeiten. Eine Ausbildung in der Sprachindustrie eröffnet beispielsweise hervorragende Chancen, sich selbstständig zu machen und innovative Wege zu finden. In diesem Bereich besteht eine hohe Nachfrage nach Übersetzer:innen, die sich durch Fachwissen in der Technik oder Medizin sowie sehr gute Kenntnisse in Fremdsprachen auszeichnen. Die Ausbildung an der SAL wird daher zunehmend darauf ausgerichtet, die Zusammenarbeit mit moderner Technologie zu integrieren und zu fördern, um den Studierenden einen umfassenden und zukunftsfähigen Zugang zur Branche zu ermöglichen.

Eine Ausbildung mit Zukunft

Eva Marina Frei, Kantonspolizistin seit 2014: «Meine Devise lautet ‹Trau deiner Intuition und bleib hartnäckig›. So fand ich zum Beispiel das Auto seltsam, weil es plötzlich stark beschleunigte, als wir in Sichtweite kamen. Also habe ich es verfolgt – und bei der Kontrolle 300 Gramm Kokain unter dem Fahrersitz gefunden.»

Die Ausbildung an der SAL richtet sich primär an Menschen, die sich umfassende und qualitativ hochwertige Berufsqualifikationen im Sprachbereich aneignen möchten. Sprachtalente sollen optimal eingesetzt und gezielt gefördert werden, um ihre individuellen Stärken zu nutzen und weiterzuentwickeln. Die SAL strebt an, ihren Studierenden Praxisnähe zu vermitteln, Qualität und Individualität zu fördern und eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Ziel ist es, die Absolvent:innen bestmöglich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und sie auf die vielfältigen Herausforderungen und Chancen der Branche

vorzubereiten. «Wir bleiben in Kontakt mit den Alumni und verfolgen ihre Entwicklungen in der Arbeitswelt. Nur so können wir die Lehrpläne kontinuierlich optimieren und die Lerninhalte an die zukünftigen Anforderungen anpassen», erklärt Rohrer. In naher Zukunft plant die SAL den Aufbau einer Community, die aus neuen Studierenden, Dozierenden und ehemaligen Absolvent:innen besteht. Dies wird regelmässigen und informativen Austausch ermöglichen und eine wertvolle Netzwerkplattform bieten. Darüber hinaus bietet die SAL eine Reihe von Weiterbildungen an, die bereits ausgebildete Übersetzer:innen weiterqualifizieren, einschliesslich Kursen zur Anpassung an den technologischen Wandel, um sicherzustellen, dass die Fachkräfte stets auf dem neuesten Stand bleiben. Rohrer möchte Interessierten Folgendes mit auf den Weg geben: «Die Menschen sollen Mut haben und sich trauen, ihre Sprachfähigkeiten zu nutzen. In der SAL kann man sich über die verschiedenen Studiengänge beraten lassen. Alle finden für sich den richtigen Weg.»

Weitere Infos unter: www.sal.ch

«Im
Nadja Rohrer Leiterin Marketing SAL

«Wenn etwas nicht läuft, will ich es nur noch mehr»

Kevin Costner hat alles erreicht in Hollywood. Doch ein Wunsch blieb bisher unerfüllt: Die Realisation seiner Wild-West-Saga «Horizon», ein Kino-Monumentalwerk in vier Teilen. Zwei Filme sind bereits fertig. Trotz heftigen Gegenwindes plant er die nächste Etappe, um sich mit dem Gesamtwerk ein cineastisches Denkmal zu setzen.

Text Marlène von Arx Bild © HFPA

Niemand war an einem Western interessiert, als Kevin Costner 1991 «Dances With Wolves» drehte. Er setzte seinen Kopf durch und der Film gewann sieben Oscars. Der Mythos Western liess den inzwischen 69-jährigen Kalifornier nie mehr ganz los. Seit 2018 spielt er in der Serie «Yellowstone» den Patriarchen einer reichen Rancher-Familie in Montana, die sich mit Immobilien-Spekulanten und Reservatsvorständen anlegt. Die Serie ist ein Streaming-Hit in den USA. Was «Dallas» für die texanischen Ölbarone war, ist «Yellowstone» für die Viehhändler der endlosen Weiden. Die Serie spricht jenen aus dem Herzen, die angeblichem Fortschritt misstrauisch gegenüberstehen und in den Neuankömmlingen aus den Küstenstädten nur die Zerstörung alter Werte sehen. Natürlich ist die mächtige Dutton-Familie selbst auch mit allen Wassern gewaschen, schliesslich sind sie die Nachkommen der Pioniere, die unter schwersten Bedingungen einst das Land besiedelten.

«Yellowstone» hat eine Reihe von Spin-off-Serien geboren und ein über mehrere Generationen reichendes Dutton-Family-Universum kreiert. Die letzte Staffel der Mutter-Show wird derzeit gedreht – ohne Kevin Costner. Es gab Termin- und andere Probleme mit dem Serienschöpfer Taylor Sheridan. Schliesslich war für Costner der Drang, endlich sein Monumentalwerk «Horizon» zu verwirklichen, grösser als alles, was ihm die etablierte Serie bieten konnte. Die vierteilige Spielfilm-Serie, konzipiert fürs Kino, erzählt von den Vorfahren der heutigen Amerikaner, den damaligen Migranten aus aller Welt, die Stück für Stück ein Plätzchen Erde für sich beanspruchten.

Obwohl Kevin Costner in «Horizon» auch vor der Kamera hoch zu Ross unterwegs ist, gab es Finanzierungsprobleme. Er musste ins eigene Portemonnaie greifen, um das Epos mit einem Ensemble-Cast (nebst Costner: Sienna Miller, Sam Worthington, Luke Wilson, Jena Malone u. a.) aufzugleisen. Zwei Filme sind bereits realisiert, aber das Lebenswerk des Hollywood-Cowboys ist mit Stolpersteinen gespickt. Nachdem «Horizon» die amerikanischen Kinokassen nicht zum Klingeln brachte, wird der zweite Teil, der am Filmfestival von Venedig Anfang September uraufgeführt wurde, vorerst zurückgehalten. An den Festivals von Cannes und Venedig erklärte Costner, wie es mit seinem Monumentalwerk weitergeht, wieso Aufgeben keine Option ist und wie er motiviert bleibt.

Der ewige Lockruf des wilden Westens «Wie Amerika entstand, fasziniert mich einfach. Da war das Versprechen von Amerika, wenn man es da hinschaffen würde, konnte etwas aus einem werden. Es wurde ein 300-jähriger, 400-jähriger Marsch von der einen Küste bis zur Küste auf der anderen Seite. Es waren nur Tiere und die Menschen da, die mit einem leichten Footprint seit 15000 Jahren auf dem Land lebten und es nicht aufgeben wollten. Es war ein langer Kampf, wie sich das eine Versprechen verankerte und das andere verloren ging. Es war wirklich eine schwierige Zeit. Der wilde Westen ist nicht eine Themen-Ecke im Disneyland. […] Von Zeit zu Zeit zieht es mich zum wilden Westen zurück, weil ich das Drama in der Gesetzlosigkeit spüre, in der Verwirrung der Sprachen und dem Disput um das Land. Ich wollte diese Geschichte der Welt erzählen, aber auch meine Landsleute daran erinnern, was für ein Kampf es war.»

Aller Anfang ist schwer

«Ich habe mit dem Projekt 1988 angefangen. Damals konnte ich es nicht realisieren, aber ich blieb verliebt in diese Idee. Ich habe über all die Jahre auch den Namen Hayes Ellison für die Figur, die ich spiele, beibehalten. Als vor fünfzehn Jahren mein Sohn auf die Welt kam, nannte ich ihn Hayes und schliesslich habe ich ihn sogar im Film gecastet.»

Western ist nicht gleich Western «Ich lehne die meisten Western ab, denn sie scheinen mir nicht realistisch und die Leute darin wirken nicht authentisch. Es geht um nichts, ausser, dass es am Schluss zu einem Gunfight kommt. Dabei geht um viel mehr: Die Szene in ‹Horizon›, in der alles auf dem Spiel steht, nur weil eine Frau sich mal waschen will, ist ebenso wichtig wie die Action-Szenen. Es ist ein dramatischer Moment, in der wir uns als Publikum fragen, wie wir uns verhalten würden. In diesem Moment entscheiden wir, wer wir im Leben sein wollen.»

Die Standing Ovation in Cannes nach der ‹Horizon›-Premiere war ein unglaublicher Moment für mich. Ich hoffe, dass alle mal ein solches Gefühl erleben wie ich an diesem Abend

.

– Kevin Costner

Test der Zeit bestehen. Ablehnung ist enttäuschend, da geht es mir nicht anders als anderen. Aber wenn ich nach der ersten Enttäuschung wieder klarsehe, ist mein Wunsch noch grösser weiterzumachen. Da bin ich wie ein Hund mit einem Knochen. Ich lasse nicht los.»

Weniger ist mehr

«Ich kenne mich nicht sehr gut mit Spezialeffekten aus. Ich weiss nur, wie man Pferde, Feuer, Fights und Liebesszenen filmt. Ich weiss nicht, wie man Schiffe zum Fliegen bringt. Meine Filme sind daher simpler aufgestellt als andere. Es war für mich auch wichtig, an diesen Originalschauplätzen zu drehen, wo es so schön, aber so schwierig war. Manchmal betrachtete ich vor Drehbeginn den Sonnenaufgang und dachte nur, wie wunderschön dieses Land ist. Aber die Leute, die vor 200 Jahren hier lebten, hielten nicht inne und bewunderten den Sonnenaufgang wie ein PostkartenSujet. Den Menschen damals ging es darum, das Gebiet zu erobern und darin zu überleben. Es war einfach nur hart. Ich hingegen lebe mein Wunder – obwohl ich es die ganze Zeit den Berg hinaufstossen muss.»

Money, Money Money

«Am Anfang meiner Karriere wurde ich nicht bezahlt, diesen Job zu machen. Dann wurde mir sehr viel bezahlt, diesen Job zu machen. Und jetzt bezahle ich, um diesen Job zu machen. Aber ich schwöre: Ich verdiene mein Geld auch. Jeden Tag passiert etwas, das mich glücklich macht und mir das Gefühl gibt: Heute habe ich meinen Lohn wirklich verdient. Manchmal gibt es ein Problem zu lösen oder manchmal helfe ich einem Schauspieler, seinen wichtigen Moment zu finden, oder ich verschiebe eine Szene

an einen anderen Ort, was das Ganze noch besser und schöner macht. […] Ich drehte ‹Dances with Wolves› in 106 Tagen und den sicherlich imposanteren ‹Horizon› in 52 Tagen. Ich versuche mein Geld und das meines Partners nicht zu verschwenden.»

Hilfe kann überall herkommen «Ich weiss nicht, wieso es so schwierig war, die Leute [Geldgeber, Anm. d. Red.] zu überzeugen, an den Film zu glauben. Mein Film ist vielleicht nicht besser als andere Filme, aber die anderen Filme sind sicher nicht besser als meiner. Aber ich kenne das: ‹Dances with Wolves›, ‹Bull Durham› und ‹Open Range› waren alle auch schwierig zu finanzieren. Das hat offenbar System bei mir. Und das erste Geld kam jeweils aus dem Ausland, nicht aus den USA. […] Ich versuche nun den dritten Film zu drehen. Ich habe in Cannes an jede Jacht geklopft und die Leute gebeten, ihre Scheckbücher zu zücken und mir zu helfen.»

Aufgeben kommt nicht in Frage, auch wenn es schwierig ist «Der erste Teil hat [in den USA] keinen überwältigenden Erfolg gehabt. Das war bei anderen Filmen von mir auch schon so, aber sie haben überdauert. Ich habe diese Angewohnheit: Wenn etwas nicht läuft, will ich es nur noch mehr. Vor allem, wenn ich denke, das Stück Unterhaltung, dass ich abgeliefert habe, wird den

Wenn man an etwas glaubt, riskiert man auch etwas «Ich hatte Glück im Leben und bin in Besitz von einigen Dingen gekommen. Zum Beispiel Land und Häuser, die mir viel bedeuten. Aber ich brauche nicht vier Häuser. Deshalb setze ich die Häuser aufs Spiel, um die Filme realisieren zu können. Ich wünschte, ich müsste das nicht tun, denn ich würde die Häuser gerne meinen Kindern hinterlassen. Aber sie werden ihr eigenes Leben leben müssen. Wer weiss: Wenn ich nicht fehlkalkuliert habe, kriegen sie die vier Häuser vielleicht doch noch.»

Nach einem Tief gibt es auch wieder ein Hoch «Die Standing Ovation in Cannes nach der ‹Horizon›Premiere war ein unglaublicher Moment für mich. Ich hoffe, dass alle mal ein solches Gefühl erleben wie ich an diesem Abend. Ich habe mich gewundert, wie ich überhaupt hier angelangt war. Ich wurde mit so viel Freude und so viel Liebe überhäuft. Das hatte ich nicht erwartet. Und dass meine Kinder auch da waren und das miterlebten, war sehr speziell für mich.»

Teil 2 ist in der Warteschlaufe «Ich bin dem Filmfestival von Venedig sehr dankbar, dass sie den zweiten Teil gezeigt haben. Egal, wie es damit weitergeht: Der Film ist für die Nachwelt da und steht für sich. Er ist authentisch, unterhaltend und das Publikum wird entscheiden können, ob es das auch findet.»

Der nächste Schritt für Teil 3 und 4 «Alle Teile sind geschrieben. Ich muss mich beeilen, dass der Stein, den ich die ganze Zeit den Berg hinaufrolle, nicht wieder den Berg runtersaust. Ich muss ihn immer wieder von Neuem nach oben stemmen. Aber ich kann das Seil nicht loslassen. Momentan weiss ich nicht, wie ich den dritten Teil mache. Aber ich werde ihn machen.»

Der Boost für deine Karriere: Bachelor, Master und Weiterbildungen an der BFH bfh.ch

Unser Studienangebot:

■ Architektur, Holz und Bau

■ Gesundheit

■ Hochschule der Künste Bern

■ Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften

■ Soziale Arbeit

■ Technik und Informatik

■ Wirtschaft

Sponsored

Berufsmesse Zürich:

Ein Erlebnis für die Zukunft

In einer Welt, die von technologischem Fortschritt und sich wandelnden Arbeitsmärkten geprägt ist, ist die Berufsmesse Zürich eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt der Berufswelt hautnah zu erleben. Die Berufsmesse Zürich bietet vom 19. bis zum 23. November 2024 einen Einblick in die Welt der Berufsausbildung. Jugendliche, die auf der Suche nach einem Lehrberuf sind, können sich in einem interaktiven Umfeld über ihre zahlreichen Möglichkeiten informieren. Mit über 240 Lehrberufen, Grund- und Weiterbildungen wird die Berufsmesse Zürich zu einem unverzichtbaren Event für alle, die ihre berufliche Zukunft aktiv gestalten wollen. Am Mittwoch und am Samstag gibt es geführte Rundgänge für Eltern, bei denen der Fokus auf Lehrberufe mit eidgenössischem Berufsattest gelegt wird.

Weitere Informationen unter: www.berufsmessezuerich.ch

Berufliche Zukunftsperspektiven im digitalen Zeitalter

Mit dem rasanten technologischen Fortschritt wächst bei vielen Menschen die Unsicherheit über die berufliche Zukunft. «Fokus» beleuchtet verschiedene Aus- und Weiterbildungen in den beiden dynamischsten Sektoren, die nicht nur den aktuellen Bedarf decken, sondern auch langfristig vielversprechende Karrierechancen bieten.

Sozialer Bereich

Viele Tätigkeiten und Berufe in diesem Sektor erfordern emotionale Intelligenz und zwischenmenschliche Fähigkeiten, die künstliche Intelligenz und Maschinen nicht in gleichem Masse leisten können. Empathie und Mitgefühl bleiben unverzichtbar, was den Bedarf an qualifizierten Fachkräften weiterhin sichert. Mögliche Ausbildungswege, die heute absolviert werden können und in der Zukunft gefragt sein werden:

– Angestellte:r Ge sundheit und Soziales (AGS): Die zweijährige Ausbildung schliesst mit einem eidgenössischen Berufsattest ab und bietet einen praxisorientierten Einstieg in die Pflege und Betreuung. Die Ausbildung bereitet auf Tätigkeiten im Gesundheits- und Sozialwesen vor, etwa in Altersheimen, Tagesstätten oder im ambulanten Bereich, und ist ideal für Quereinsteiger:innen, die den Umgang mit Menschen erlernen möchten.

– Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe): Die dreijährige Ausbildung schliesst mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab und bietet eine umfassende Grundlage für die Arbeit im Gesundheitswesen. Die Ausbildung kombiniert Praxis und Theorie und bereitet auf vielseitige Tätigkeiten in Spitälern, Pflegeheimen und der ambulanten Pflege vor. Zudem bieten zahlreiche Weiterbildungen und Studiengänge die Möglichkeit zur Spezialisierung und zum Erwerb höherer Qualifikationen.

– Fachfrau/-mann Betreuung (FaBe): Diese dreijährige Ausbildung führt zum eidgenössischen Fähigkeitszeugnis und qualifiziert für die Arbeit im Betreuungs- und Unterstützungsbereich. Sie kombiniert theoretische und praktische Inhalte und bereitet auf den Umgang mit Menschen aller Altersgruppen in sozialen und pflegerischen Einrichtungen vor. Absolvent:innen stehen zahlreiche berufliche Möglichkeiten in Kindertagesstätten, Alten- und Wohnheimen sowie anderen sozialen Einrichtungen offen.

ANZEIGE

IT-Branche

Die fortschreitende Digitalisierung zwingt Unternehmen zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung ihrer Technologien. Die IT wird zur Basis der digitalen Transformation und zum Motor neuer Technologien und Geschäftsmodelle. Daher wird die Nachfrage nach IT-Expert:innen, die mit den neuesten Entwicklungen vertraut sind, weiter steigen. Ausbildungswege, die heute relevant sind und auch in Zukunft gefragt sein werden:

– Informatiker:in: Die dreijährige Ausbildung schliesst mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab und bietet eine umfassende Grundlage für die Arbeit im IT-Bereich. Sie haben eine solide Basis, um sich durch Weiterbildungen rasch weiterzuentwickeln und in Bereichen wie Softwareentwicklung, Systemtechnik und IT-Beratung tätig zu werden. Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragt und haben ausgezeichnete Chancen.

– Mediamatiker:in: Die vierjährige Ausbildung schliesst ebenfalls mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab. Die Ausbildung bereitet umfassend auf die Medien- und Kommunikationstechnologie vor, indem sie praktische Erfahrung in Mediengestaltung und -verwaltung mit theoretischem Wissen in IT, Grafikdesign und Medienproduktion kombiniert. Durch die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen bietet die Ausbildung eine gute Basis für verschiedene Berufsfelder.

– ICT-Fachfrau/-mann: Auch diese Ausbildung schliesst nach drei Jahren mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis ab und vermittelt umfassende Kenntnisse und Fähigkeiten für eine erfolgreiche Laufbahn in der Informations- und Kommunikationstechnologie. Absolvent:innen sind darauf vorbereitet, technische Probleme zu beheben, ICT-Nutzende zu unterstützen und bei der Auswahl von ICT-Geräten zu beraten. Angesichts der schnellen Fortschritte in der Digitalisierung wird die Nachfrage nach ICT-Fachkräften voraussichtlich zunehmen.

Text Tatiana Almeida

Pflege ist nicht gleich Pflege

Über den Pflegeberuf wird seit geraumer Zeit intensiv diskutiert. Pflegenotstand, neue Arbeitszeit- und Lohnmodelle oder auch Schwierigkeiten in der Rekrutierung sind in aller Munde. Wie setzt sich das Spital Affoltern mit diesen Themen auseinander?

Melanie Brügger

Co-Leitung Pflege, Soziales und Therapien

Hanna Bischofberger

Co-Leitung Pflege, Soziales und Therapien

Familiär und persönlich, das sind die Werte des Spitals Affoltern. Überschaubare Abteilungen und flache Hierarchien machen das Spital aus. Von den rund 550 Mitarbeitenden arbeitet fast die Hälfte im Pflegebereich. Die in den letzten Jahren erarbeitete neue Ausrichtung des Spitals mit seinen Kompetenzzentren verleihen dem Spital ein besonderes Profil – auch als Arbeitgeber. Wer sich hier für einen Pflegeberuf interessiert, hat im Hinblick auf die Patientengruppen eine breite Auswahl. Auf der Mutter-Kind-Abteilung sind es junge Mütter in schwierigen Lebenssituationen mit ihren Kindern im Alter bis zu 36 Monaten, in der Altersmedizin und Alterspsychiatrie sind es Seniorinnen und Senioren in der Regel ab dem 65. Lebensjahr, in der stationären Psychiatrie sind es Menschen ab dem 18. Lebensjahr und in der Palliative Care sind es Menschen jeden

Alters. Diese Patientengruppen haben sehr individuelle Bedürfnisse in Bezug auf die Pflege und genau das macht den Unterschied – Pflege ist nicht gleich Pflege.

Und welches ist der gemeinsame Nenner im Spital Affoltern? Es ist die Arbeit in interprofessionellen und interdisziplinären Teams, um Menschen ganzheitlich –physisch und psychisch – zu behandeln. «Ein besonderes Augenmerk richten wir dabei auch auf die Weiterentwicklung der Pflege, der Bereich mit den meisten Anstellungen», betonen Hanna Bischofberger und Melanie Brügger, beide in der Geschäftsleitung für die Pflege verantwortlich. «Es ist uns wichtig, dass sich die Pflegenden in die Optimierung der Pflegeprozesse einbringen. Gleich im Anschluss an eine Umfrage haben wir 2022 und 2023 mit den Pflegenden Workshops durchgeführt und sind in einen intensiven Austausch gegangen.» Gemeinsam mit dem Pflegepersonal hat das Spital Affoltern Handlungs- und Optimierungsfelder für die Pflege definiert. Zusammengefasst sind dies:

–Optimierung der Stationsorganisationen –Vereinfachung des Pflegeprozesses –Optimierung Ausfallmanagement mittels Softwarelösung –Abgeltung von Sondereinsätzen –Prüfung neuer Schichtmodelle –Bedürfnisorientiertere Dienstzeiten und -pläne –Neuanschaffung Berufskleidung

Dabei war es immer wichtig, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen bleibt. Der Stand der Bearbeitung sowie die angestrebten Massnahmen wurden dem Pflegepersonal regelmässig schriftlich kommuniziert. «Also haben wir für alle Handlungsfelder ein Ampelsystem eingeführt, das zeigt, wo man pro Handlungsfeld in der Umsetzung steht. Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr auch noch die letzten Handlungsfelder umsetzen werden können. Wir wollen auch

Obwohl wir ein kleines Spital sind, bieten wir im Bereich der Pflege viele unterschiedliche Arbeitsmöglichkeiten und -modelle.

– Melanie Brügger und Hanna Bischofberger

weiterhin im engen Austausch mit den Pflegenden bleiben und die Optimierungsprozesse weiterführen.»

Im Zusammenhang mit der Lohnpolitik sind dem Spital Affoltern funktions- und leistungsgerechte Löhne wichtig – Frauen und Männer verdienen gleich viel. Ein besonderes Augenmerk legt das Spital auch auf die Lohnnebenleistungen. Hierzu gehören zum Beispiel die Beteiligung am Fitness-Abo, am ÖV-Abo, an externen Weiterbildungen – das interne Weiterbildungsangebot ist kostenlos –, den Mitarbeitenden stehen zwei Jahres-Wellnessabos für Gratiseintritte zur Verfügung und noch vieles mehr.

«Wer im Gesundheitswesen nach einem Arbeitgeber sucht, der eine familiäre Atmosphäre bietet, eine überschaubare Grösse hat und spannende Weiterentwicklungsmöglichkeiten bietet, ist im Spital Affoltern genau am richtigen Ort.»

Das Spital Affoltern bietet in der Altersmedizin, Palliative Care, Psychiatrie mit Alterspsychiatrie und Mutter-Kind-Abteilung sowie einer grossen Psychotherapie überregional anerkannte Kompetenzzentren an. Ergänzt werden diese spezialisierten Angebote durch umfassende ambulante Leistungen, ein Dialysezentrum mit Nierensprechstunde, ein Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin sowie ein 24h-Notfallzentrum.

Spital Affoltern AG Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern a. A. Telefon 044 714 21 11 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

AUTOBERUFE HABEN ZUKUNFT

Willkommen in der faszinierenden Welt des Automobils! Das Autogewerbe ist auf der Suche nach Talenten, die Spass an modernster Technik haben. In einer Garage findest du täglich Abwechslung, herausfordernde Tätigkeiten und Menschen mit derselben Leidenschaft für Autos. Die berufliche Grundbildung in einem der sechs Autoberufe ist das Sprungbrett für deine Karriere in einer vielseitigen und spannenden Branche. Autoberufe haben Zukunft. www.autoberufe.ch

Träumst du von einer Karriere im Bereich der Textil-, Fashion- und Designbranche?

Die STF Schweizerische Textilfachschule bietet verschiedene Ausbildungen rund um Fashion, Business Management, Design und Textiltechnologie: von der Grund ausbildung bis zum CAS – für Textilfachpersonen oder für Quereinsteigende.

Unsere Studierenden entwerfen als Fashiondesigner/innen eigene Kollektionen oder als Interior Designer/innen die Bürokonzepte der Zukunft. Oder sie erobern als begehrte textiltechnologische Fachkräfte den Arbeitsmarkt und formen als textile Business Manager die Zukunft der Textilwirtschaft mit.

Deine Vorteile an der STF

– Flexibles Studieren im modularen System und mit Distance-LearningAngeboten

– Akkreditierte Bildungsabschlüsse

– Modernste Infrastruktur, europaweit einmaliger Industrie-Maschinenpark

– Hohe Praxisorientierung und motivierende Lehr- und Lernkonzepte

– Vernetzung mit Industrie und Handel

– Ermöglicht Quereinstieg in die Textil-, Fashion- und Designbranche

– Seit 1881 international anerkanntes Institut und Kompetenzzentrum der Textil-, Design-, Fashion- und Lifestylebranche

AugustWirziehenum:Ab 2025inWinterthur

Mit Vorsprung in die Zukunft

Weiterbildungen am Puls der Zeit.

DEIN KARRIEREBOOST! stf.ch

Werde Teil der Textil-, Designund Fashion-Communit y:

Entdecke jetzt unsere vielseitigen Studiengänge, Weiterbildungen und Kurse!

An unseren Info Events, per online Info-Call oder schnuppere als «Student for One Day ».

MEHR INF OS ZU M STUDIENANGEBOT

KONTAKT

STF Schweizerische Textilfachschule info@stf.ch | www.stf.ch +41 (0) 44 360 41 51 | @stfcommunity

STUDIENGÄNGE

Höhere Fachschule Bachelor

STF-Diplom Berufsprüfung Höhere Fachprüfung

Certificate of Advanced Studies

Abendkurse Tageskurse Intensivkurse Vorkurse

Onlinekurse

Webinare Firmenkurse

Ausbildung

zum/zur Fluglots:in – wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

Hoch oben im Tower sitzen, Passagierflugzeuge, Privatjets und Helikopter sicher über die Piste führen, landen und starten lassen? Das können alle! Die Ausbildung zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF bei Skyguide dauert rund 30 Monate. Während des mehrstufigen Selektionsprozesses wird gecheckt, ob ein:e Lots:in in einem steckt!

Um Fluglots:in zu werden, braucht es ein paar wichtige Skills wie logisches Denken, Verantwortungsbewusstsein, Multitaskingfähigkeit, Zuverlässigkeit und Belastbarkeit. Vor der Ausbildung stellt Skyguide zudem in einem Selektionsprozess sicher, dass Bewerber:innen die Voraussetzungen für diesen Beruf erfüllen. Möglicherweise schlummert in vielen ungeahntes Potenzial für die Flugverkehrsleitung.

Das Gute daran: Skyguide prüft die Dinge, die Bewerber:innen mit ihrer Persönlichkeit bereits mitbringen. Doch es gibt trotzdem einiges, was man beachten kann, damit man am Prüfungstag fit ist und zur Hochform aufläuft.

Was dem Gehirn guttut Studien belegen, dass wer regelmässig Sport treibt, seine Gehirnleistungen verbessert. Ist der Körper gut durchblutet, ist es das Gehirn auch. Wer

sich gesund ernährt, tut ebenso nicht nur seinem Körper Gutes, sondern auch den Hirnzellen.

Entspannt an die Prüfung Und am Prüfungstag selbst? Damit man voller Zuversicht und gelassen die Prüfung angehen kann, helfen diese Tipps:

–Für einen entspannten Start in den Tag sorgen. Frühzeitig den Wecker stellen, damit man keinen Stress hat.

–Genug früh am Prüfungsort sein und genügend Zeit für die Reise einplanen.

–Sich vor der Prüfung nicht mit anderen Prüflingen austauschen. Das fördert nur die Aufregung.

–Vor der Prüfung das tun, was guttut. Ein kleiner Spaziergang vielleicht oder ein paar Atemübungen.

–Bereits am Vorabend alles herauslegen, was man am Folgetag braucht. Am besten auch gleich bequeme Kleidung. –Und wenn man die Prüfung geschafft hat: sich eine Belohnung gönnen!

So gehts weiter Das erste Ausbildungsjahr zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF findet an der Skyguide Academy in Wangen b. Dübendorf ZH statt. Die Ausbildung besteht aus zwei Phasen: Im Basic Training werden Inhalte der Fächer Aerodynamik, Flugzeugtechnik, Meteorologie, Flugsicherungstechnik, Navigation, Luftfahrtsinformationsdienst, Luftrecht etc. vermittelt. Zudem werden die verschiedenen Einsatzbereiche im Kontrollturm, in den Luftstrassen-Kontrollzentren und in der Luftverteidigung praxisnah als Basic Simulation trainiert. Im Rating Training liegt der Fokus auf der Vertiefung der

Theorie und der Simulationsausbildung im spezifischen Einsatzbereich. Im zweiten Ausbildungsjahr sind angehende Flugverkehrsleiter:innen bereits an ihrem zukünftigen Einsatzort (Unit Training).

Entlöhnung und Unterkunft

Der Studiengang «Dipl. Flugverkehrsleiter:in HF» ist für Teilnehmende kostenlos, Studierende erhalten während der Ausbildung einen Lohn. Zudem stehen ihnen, sofern die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wangen b. Dübendorf über eine Stunde dauert, kostenlose Unterkünfte zur Verfügung (deren Anzahl ist beschränkt).

Jetzt bewerben!

Interessent:innen sollten sich rechtzeitig für die Ausbildung zum/zur dipl. Flugverkehrsleiter:in HF bewerben. Die Ausbildungsplätze sind begehrt, und die vielen notwendigen Schritte benötigen einiges an Zeit. Bewerben kann sich, wer max. 28 Jahre alt ist beim nächsten Kursstart.

Den FEAST-1-Test bietet Skyguide übrigens mehrmals im Monat in Wangen b. Dübendorf und Genf an – und jetzt ganz neu auch in Bern und Chur. Den Link für die Anmeldung bekommen Interessent:innen nach Eingang der Bewerbung.

Also: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt –Skyguide freut sich über jede Bewerbung!

Skyguide Academy

Die Skyguide Academy als Höhere Fachschule ist topmodern ausgestattet und verfügt über Simulationsanlagen für den Präsenz- und den Fernunterricht – inklusive 360°-Towersimulatoren. Die Instruktor:innen besitzen langjährige internationale Praxis- und Lehrerfahrung. Die Skyguide Academy wurde 2008 als Air Navigation Service Training Provider nach europäischen Standards zertifiziert und bildet auch Personal für andere Flugsicherungsdienste aus.

Weitere Informationen: skyguide.ch/future work@skyguide.ch

Leadership ist die solide Grundlage jedes Unternehmens

Leadership umfasst weit mehr als die blosse Ausübung von Macht – es geht darum, Menschen zu inspirieren und eine gemeinsame Vision zu entwickeln. Die Auswirkungen einer effektiven Führung sind tiefgreifend und beeinflussen alle Bereiche einer Organisation. Gute Leader:innen bauen eine starke Unternehmensidentität auf, die alle Mitarbeitenden verbindet.

Im Duden wird der Begriff «Leadership» als Führung oder Gesamtheit der Führungsqualitäten beschrieben. Verallgemeinert versteht man darunter die Fähigkeit, andere Menschen durch die eigene Vision zu begeistern und zum Handeln zu motivieren. Der Erfolg eines Unternehmens hängt von diversen Faktoren ab, wobei die Qualität des Leaderships eine zentrale Rolle spielt. Gute Leader:innen sind in der Lage, motivierte und engagierte Mitarbeitende zu kreieren, die sich mit den Zielen des Unternehmens identifizieren. Führungskräfte inspirieren und stärken die Bindung der Mitarbeitenden, was nicht nur zu höherer Produktivität, sondern auch zu grösserer Zufriedenheit im Team führt. Diese positive Dynamik fördert ein gesundes Arbeitsumfeld, in dem Kreativität und Innovation gedeihen können. Effektives Leadership hat weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Organisation. Management verwaltet, Leadership inspiriert Häufig stellt sich die Frage nach dem Unterschied zwischen Management und Leadership. Viele betrachten diese Begriffe als gleichbedeutend, obwohl die Unterschiede vor allem in der Schwerpunktsetzung liegen. Manager:innen konzentrieren sich auf Planung, Organisation und Kontrolle von Prozessen, während sie sich vorwiegend auf das Tagesgeschäft fokussieren und bestehende Strategien umsetzen. Leader:innen hingegen richten ihren Blick auf die Menschen im Unternehmen, wecken Emotionen und Visionen und möchten die Mitarbeitenden mit Überzeugung und Werten anführen. Ihr Fokus liegt darauf, langfristige Visionen zu verwirklichen und eine positive Unternehmenskultur zu schaffen. Erfolgreiches Ausüben von Leadership stärkt die zwischenmenschliche Ebene,

Kompetente Leader:innen entwickeln klare, erreichbare Ziele und präsentieren eine inspirierende Vision für die Zukunft.

fördert Vertrauen und ermutigt zur Zusammenarbeit, was Innovation begünstigt.

Beide Funktionen sind essenziell für ein Unternehmen und wirken in enger Wechselwirkung zusammen, um nachhaltigen Erfolg zu ermöglichen. Während Management Struktur und Stabilität gewährleistet, bringt Leadership Inspiration und Veränderungsbereitschaft in das Unternehmen. Gemeinsam bilden sie die Grundlage für eine effektive und zukunftsorientierte Unternehmensführung.

Kompetenzen, die es ausmachen Doch was macht einen guten Leader oder eine gute Leaderin aus? Es sind verschiedene Kompetenzen erforderlich. Zunächst sind starke Problemlösungsfähigkeiten und eine ausgeprägte Delegationskompetenz unerlässlich. Gute Leader:innen müssen Herausforderungen schnell analysieren und effiziente

Brandreport • Coachingzentrum Olten GmbH

DLösungen finden, während sie die Verantwortung im Team angemessen verteilen. Visionäre Fähigkeiten sind entscheidend. Kompetente Leader:innen entwickeln klare, erreichbare Ziele und präsentieren eine inspirierende Vision für die Zukunft. Eine exzellente Kommunikationsfähigkeit ist hierbei unerlässlich, um diese Vision überzeugend zu vermitteln und komplexe Ideen klar zu kommunizieren, sodass alle Teammitglieder die Richtung verstehen. Emotionale Intelligenz spielt eine ebenso wichtige Rolle. Einfühlungsvermögen und der Umgang mit Emotionen sind entscheidend, um das Vertrauen im Team zu gewinnen und aufrechtzuerhalten. Gute Leader:innen erkennen die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und können angemessen darauf reagieren, was die Teamdynamik stärkt. Darüber hinaus zeichnen sich effektive Leader:innen durch Entscheidungsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit und Integrität aus. Sie treffen fundierte Entscheidungen –auch in unsicheren Situationen – und vermitteln ein

Gefühl von Sicherheit. Gleichzeitig sind sie flexibel und reagieren proaktiv auf Veränderungen, was es ihnen ermöglicht, innovative Ideen zu fördern. Durch authentisches und ethisches Handeln schaffen sie eine vertrauensvolle Atmosphäre, die die Teamdynamik stärkt und die Motivation erhöht. Diese Kombination aus Fähigkeiten und Eigenschaften bildet die Grundlage für eine effektive und inspirierende Führung. Wege zur Führungsstärke Um eine Führungsposition im Bereich Leadership zu erreichen, gibt es vielfältige Wege, die individuell gestaltet werden können. Eine solide Grundlage sind Studiengänge wie Betriebswirtschaftslehre oder Organisationsentwicklung, die umfassendes Wissen über Unternehmensstrukturen und -strategien vermitteln. Zusätzlich bieten viele Bildungseinrichtungen spezialisierte Leadership-Kurse an, die essentielle Fähigkeiten in Kommunikation, Teamarbeit und Konfliktlösung fördern. Ebenso stellen MBA-Programme eine hervorragende Möglichkeit dar, strategisches Denken und praxisorientierte Ansätze zu entwickeln. Diese Programme kombinieren theoretische Kenntnisse mit realen Fallstudien und ermöglichen es den Teilnehmenden, konkrete Führungsfähigkeiten zu erlernen und anzuwenden. Dennoch ist praktische Erfahrung der Schlüssel zum Erfolg. Bereits während des Studiums oder in frühen Karrierephasen sollten Führungsaufgaben in Projekten oder Teams übernommen werden. Solche Erfahrungen helfen nicht nur, das erlernte Wissen in der Praxis anzuwenden, sondern fördern auch die persönliche Entwicklung und das Verständnis für die Herausforderungen, die mit einer Führungsrolle einhergehen.

Text Tatiana Almeida

Eine Ausbildung, die Beruf und Leben bereichert

er Beruf der betrieblichen Mentor:innen ist ebenso vielseitig wie die Unternehmen, die sie beschäftigen. Sie kommen überall dort zum Einsatz, wo es darum geht, herausfordernde Situationen mit individuellen und situationsgerechten Lösungen zu bewältigen. Die Ausbildung im Coachingzentrum Olten vermittelt dabei nicht nur spezialisierte berufliche Fähigkeiten, sondern bietet auch Raum für persönliche Weiterentwicklung.

Karin Sidler, Co-Geschäftsführerin des Coachingzentrums, ist als Coach und Supervisorin mit eidgenössischem Diplom tätig. Sie betont, dass die Branche für Coaching und Mentoring stetig wächst, jedoch die Qualität der Angebote stark variiert. Umso wichtiger ist daher eine fundierte und anerkannte Ausbildung. Betriebliche Mentor:innen schliessen ihre Ausbildung mit einer Berufsprüfung ab und erhalten den eidgenössischen Fachausweis der Coachingbranche – ein Zeichen für eine solide Ausbildung, in der sie Prozessführung, Fragetechniken und Interventionen erlernt und deren Anwendung präzisiert haben. «Betriebliche Mentor:innen kommen genau dort zum Einsatz, wo die heutige Arbeitswelt an ihre Grenzen stösst», erklärt Sidler. Was machen betriebliche Mentor:innen?

Betriebliche Mentor:innen unterstützen als Businesscoaches Mitarbeitende in Schlüsselpositionen, indem sie diese im Umgang mit herausfordernden Situationen

begleiten und gezielt Impulse durch erlernte Techniken setzen. Dabei beziehen sie das gesamte System, einschliesslich Rahmenbedingungen und Stakeholdern, in den Lösungsfindungsprozess ein und passen die angewandten Methoden an die Bedürfnisse der Kund:innen und die Unternehmensziele an. «Oft werden Beratung und Coaching gleichgesetzt, obwohl sie sich stark unterscheiden», erklärt Sidler. «Betriebliche Mentor:innen agieren als Businesscoaches, integrieren jedoch auch Elemente der Beratung und des Trainings.»

Soziale Kompetenzen sind entscheidend In der Arbeit mit Menschen sind soziale Kompetenzen von entscheidender Bedeutung: Zuhören und Wahrnehmen, Empathie und Verständnis bilden das Fundament. Als betriebliche:r Mentor:in ist es notwendig, komplexe Sachverhalte zu verstehen, präzise zusammenzufassen

und vertiefende Fragen zu stellen, um an den Kern der Herausforderung zu gelangen. «Man muss stetig an sich selbst arbeiten und den Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung haben, um dieser Rolle gerecht zu werden», äussert Sidler. Ebenso wichtig sind eine klare Kommunikation und die Fähigkeit, gut mit anderen zusammenarbeiten zu können.

Mehrwert der Ausbildung Für Unternehmen bringt der Einsatz von betrieblichen Mentor:innen zahlreiche Vorteile. Die Fähigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeitenden werden gezielt gefördert und insbesondere diejenigen in Schlüsselpositionen werden unterstützt. Betriebliche Mentor:innen fungieren als Sparring-Partner und stärken die Resilienz und Zielerreichung eines Unternehmens. Zudem unterstützen sie junge Talente beim Übergang in Führungsrollen. Die Unterstützung durch betriebliche Mentor:innen hat positive Auswirkungen auf die Teamdynamik und fördert die Mitarbeiterbindung, da sich die Mitarbeitenden sicherer fühlen und somit motivierter und effizienter arbeiten.

Doch auch auf persönlicher Ebene bringt die Ausbildung vielerlei positive Veränderungen. Karin Sidler berichtet von Erfahrungen ehemaliger Abgänger:innen: «Die Menschen berichten von innerer Ruhe und mehr Gelassenheit. Sie haben mehr Geduld und Kraft, wenn sie sich mit herausfordernden Situationen auseinandersetzen müssen.

Die Ausbildung der betrieblichen Mentor:innen hat einen grossen Impact auf das eigene Leben.»

Zur Expertin Karin Sidler ist als Co-Geschäftsführerin und Lehrcoach beim Coachingzentrum tätig. Als Coach und Supervisorin arbeitet sie fokussiert im Bereich Persönlichkeitsentwicklung sowie Führungsreflexion und -entwicklung.

Das ausführliche Interview mit Karin Sidler, in dem sie über den Berufsalltag der betrieblichen Mentor:innen erzählt und wichtige Ratschläge mit auf den Ausbildungsweg gibt, ist online verfügbar. Weitere Infos unter coachingzentrum.ch

Der Lehrgang für Führungspersonen, die ihr Unternehmen weiterentwickeln wollen

Prof. Dr. Renate Grau, Programmleiterin MAS Leadership & Change Management an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, erläutert, welche Führungskompetenzen in einer dynamischen Arbeitswelt entscheidend sind und im modularen Lehrgang behandelt werden.

Welche Zielgruppen in welchen Positionen sprechen Sie mit diesem Lehrgang an?

Das Angebot richtet sich an Personen in Führungsfunktionen oder Projektleitungen und solche, die Verantwortung für Veränderungen in ihren Organisationen tragen und ihr Unternehmen weiterentwickeln wollen. Wir sprechen Personen aus allen Branchen aus KMU und grossen, multinationalen Unternehmen, aber auch aus öffentlichen Verwaltungen an. Das ist die Vielfalt, die wir uns wünschen und von den Teilnehmenden auch geschätzt wird.

Ist eine Führungsposition mit der entsprechenden Erfahrung Voraussetzung oder sinnvoll?

Ja, ohne Praxiserfahrung bringt der Lehrgang nicht den erwünschten Erfolg. Wichtig ist, dass die Teilnehmenden in ihrer Funktion den Gestaltungsspielraum haben, das Gelernte in konkreten Führungs- oder Change-Prozessen umzusetzen. Schwimmen lernt man nur im Wasser.

Heute wird ja viel über Change gesprochen und meint damit, dass sich Unternehmen laufend verändern müssten, um sich den neuen Marktbedingungen anzupassen.

Welche Sichtweise ist Ihnen wichtig? Und was wird in Ihrem Lehrgang vermittelt?

Im Change Management ist es essenziell, dass wir neben der sachlogischen die sogenannte psychosoziale Ebene berücksichtigen, also die Emotionen der betroffenen Personen. Je frühzeitiger diese involviert werden, umso grösser sind die Akzeptanz und das Commitment zum Ziel des Changes. Dazu kommt, dass Change ein Prozess ist, in dem gewisse Dynamiken auftreten können, die nicht planbar sind. Aber wir können mithilfe von gezielten Analysen und Monitoring effektiver agieren und reagieren. Eine weitere wichtige Sichtweise ist die, dass Change auch immer etwas mit uns selbst macht. Viele Teilnehmende an unseren Lehrgängen stellen das früher oder später fest. Geeignete Konzepte aus dem Selbstmanagement helfen hier, den Change am eigenen Leib positiver zu gestalten. Und welches sind in diesem Kontext die wichtigsten Kompetenzen?

Aus meiner Sicht sind vor allem drei Kompetenzen besonders wichtig. Die eine ist die Fähigkeit, ChangeProzesse aktiv zu gestalten. Das hängt mit dieser Prozesshaftigkeit zusammen; die Herausforderung ist, etwas zu planen, zu managen, das eigentlich in vielen Aspekten unplanbar ist. Dazu gibt es verschiedene Ansätze und Tools, die im Lehrgang vermittelt werden.

Eine weitere wichtige Kompetenz ist das systemische Denken und Handeln in komplexen Situationen. Also souverän damit umzugehen, wenn eine Massnahme nicht die erhoffte Wirkung hat oder die Situation sogar verschlimmert. Zum Beispiel, wenn Mitarbeitende die Umstrukturierung ablehnen oder unerwartete Hindernisse auftreten. Schliesslich die Kompetenz, mit Menschen zusammenzuarbeiten. Man muss auf Stakeholder zugehen

können, auf Personen, auf Teams. Und das auch dann, wenn diese von den geplanten Massnahmen nicht gerade begeistert sind. Also wenn nötig über Gräben hinweg eine Zusammenarbeit ermöglichen.

Entscheidend ist das Üben, das Anwenden. In unserem Lehrgang haben sich die Intervisionsgruppen bewährt – hier können in kleinen Gruppen intensiv eigene Change-Fälle besprochen und gemeinsam weiterentwickelt werden. Es gibt tolle Fachbücher, aber das Selbststudium allein reicht nicht.

Gibt es Ihrer Ansicht nach eine entscheidende Schlüsselkompetenz?

Ja, das ist die Reflexionskompetenz, mit der wir in allen unseren Kursen arbeiten. Gemeint ist damit die Fähigkeit, Abstand zu nehmen vom eigenen Denken und Handeln und sich laufend von aussen betrachten zu können und aus diesen Erkenntnissen zu lernen.

Eine wichtige Rolle in der Umsetzung ist sicher auch die stärkenorientierte Führung?

Ja, das ist eine entscheidende Haltung in anspruchsvollen Führungs- und Change-Situationen: Auf dem aufzubauen, was bereits positiv vorhanden ist – zum Beispiel auf die Kompetenzen der Mitarbeitenden oder Bereiche, in denen bereits Erfolge erzielt werden. Hier ist ein Umdenken erforderlich, da viele von uns durch ihre Ausbildung stark defizitorientiert sind, also gut darin, Probleme und Schwächen zu erkennen. Doch Stärken sind einfacher zu fördern. Sie motivieren die Beteiligten deutlich mehr und die Ergebnisse sind in der Regel besser. Dies erfordert, dass auch Führungspersonen sich der eigenen Stärken bewusst werden, um ihr Potenzial auszuschöpfen.

Next Step KME

«An der KME habe ich viele neue Erfahrungen gemacht, die mir im Verlauf meiner Karriere behilflich sind.»

Kadija Jacomet, Matur 2021

Unser Bildungsangebot

Gymnasiale Maturität: Voll- und Teilzeit

Passerelle

Vorkurs PHZH

Verschiedene Umfragen zeigen, dass Erwerbstätige zunehmend an Überlastung und Stress leiden. Ist Resilienz auch ein Thema? Wichtig für die Mitarbeitenden ist das Gefühl der psychologischen Sicherheit, das stärkt ihre Resilienz. Wenn sie Kritik üben und auf Fehler hinweisen können, ohne negative Konsequenzen befürchten zu müssen, fördert das gleichzeitig auch ihre Innovationsfähigkeit. Dazu kommt das bereits erwähnte Selbstmanagement. Das bedeutet, sich selbst besser kennenzulernen, sich bewusster zu steuern und dadurch negative Stressreaktionen zu vermindern.

Ihre persönliche Vision von einer Führungsperson der Zukunft in einem modernen Unternehmen?

Meine Vision ist, dass Unternehmen die gesamte Bandbreite an Führungskonzepten leben, inklusive: selbstorganisierte Teams, zeitlich begrenzte Führung oder geteilte Führung, also Co-Leitungen. Das unterstützt Personen, die diese anspruchsvollen Rollen übernehmen, die komplexen und herausfordernden Aufgaben besser zu bewältigen.

MAS Leadership und Change Management www.fhnw.ch/mas-leadership-undchange-management

Prof. Dr. Renate Grau Programmleiterin MAS Leadership & Change Management FHNW

Der (Um-)weg zum Traumjob

Den nächsten Schritt zu wagen, kann in einem Meer aus Möglichkeiten schnell überfordernd wirken. Mit 15 Jahren stehen die meisten Jugendlichen erneut vor der Frage «Was will ich werden?». Es handelt sich dabei aber nicht um eine Lebensentscheidung, viel mehr lässt es sich als zweite Treppenstufe darstellen. Die Laufbahn gewinnt an Höhe und Perspektive und bietet neue Orientierung. Wer gerade dabei ist, sich für einen Weg zu entscheiden, sollte sich nicht zu sehr unter Druck setzen, denn die nächste Weggabelung ist oft nur ein Steinwurf entfernt.

Möglichkeiten nach der obligatorischen Schulzeit

In den meisten Kantonen dauert die obligatorische Schulzeit elf Jahre, inklusive Kindergarten. Danach überlegt sich ein Grossteil der Jugendlichen, ob sie eine Lehre absolvieren oder studieren möchten. Dabei sind die Optionen noch viel weitreichender als das: Es ist kein entweder oder sondern viel mehr ein sowohl als auch. Weiterbilden kann man sich auch fern ab der klassischen Bildungspfade. Kurse, Seminare, ein Praktikum im Ausland oder doch ein berufsbegleitendes Studium? Die Wege zum Traumjob sind unzählig.

Einstieg ins Berufsleben

Die Lehre ist in der Schweiz der beliebteste erste Schritt nach der Sekundarschule. Mit rund 250 verschiedenen Lehrberufen bietet die Schweiz eine vielfältige berufliche Grundlage. Nach zwei bis vier Jahren erhalten Berufseinsteigende bereits ihr erstes Fähigkeitszeugnis. Unabhängig vom erlernten Beruf stehen allerlei Türen offen. Wer sich wohlfühlt in

der Branche, kann beispielsweise ein eidg. Diplom oder ein Fachausweis erlangen. Zudem besteht die Option, parallel oder im Nachhinein zur beruflichen Grundbildung auch eine Berufsmaturität zu absolvieren. Diese ermöglicht das Weiterlernen an einer Fachhochschule, das Erlangen eines Bachelors und eine berufliche Neuorientierung.

Weiterführende Schule

Die Maturität ermöglicht das Studium. In der Schweiz gibt es zusammengefasst drei Wege zur Matura: Die Gymnasiale Maturität, auch bekannt als Gymnasium, Kantonsschule oder Kollegium, ist der schnellste Weg an die Universität sowie an die Pädagogische Hochschule (PH). Das Langzeitgymnasium beginnt bereits nach der Primarschule und dauert sechs Jahre. Alternativ sind nach dem ersten Jahr an der Sekundarschule die Schüler:innen für das vierjährige Kurzzeitgymnasium zugelassen. Auch die Fachmaturität lässt das Weiterstudieren an der PH zu. Die Berufs- und die Fachmaturität sind das direkte Eintrittsticket zu einer höheren Fachschule (HF) oder einer Fachhochschule (FH), denn diese setzen meist berufliche Erfahrung voraus. Um an einer Universität oder an der ETH zu studieren, absolvieren Interessierte ohne gymnasiale Maturität eine Ergänzungsprüfung oder die Passerelle.

Ausbildungsland Schweiz

Am besten wählen Jugendliche den Einstieg in die Berufswelt aufgrund persönlicher Fähigkeiten und Interessen und entwickeln diese auf ihrem ganz individuellen Lebensweg weiter. Bei grossen Entscheidungen spielt oft die Angst mit, das Falsche zu wählen. Dabei gibt es in der Schweiz in Bezug auf die

Brandreport • Institut für Lerntherapie AG

Aus- und Weiterbildung keine falschen Entscheidungen. Die Ausbildungslandschaft ist so konzipiert, dass sich niemand fürchten muss, die Karriere-Laufbahn zu verbauen. Die Interessen und Wertvorstellungen ändern sich im Laufe des Lebens, das wirkt sich dementsprechend auch auf das Karriereziel aus. Die heutige Zeit verlangt glücklicherweise nicht mehr, sich einmalig und endgültig für ein Berufsfeld zu entscheiden. Die Bildungslandschaft der Schweiz richtet sich viel mehr nach stetiger Entwicklung. Jugendliche sind stark von den Eltern beeinflusst Eltern möchten für ihre Kinder die bestmögliche Zukunft. Sämtliche Studien zeigen, dass die Eltern die wichtigste Rolle in der Berufswahl der Kinder spielen. Sie müssen sich über diese grosse Verantwortung im Klaren sein und eigene Zukunftsvorstellungen hinten anstellen. Denn schwierig wird es dann, wenn die Vorstellungen der Eltern nicht übereinstimmt mit denen des Kindes. Mit einigen Verhaltenstipps zur erfolgreichenUnterstützung:

– Positive Grundhaltung der Eltern

Mit dem Übertritt in die Berufswelt verlassen Jugendliche das vertraute Klassenzimmer und somit ihre Komfortzone. Die bald Erwachsenen brauchen Mut und Zuversicht. Eltern, die ihre Kinder motivieren und dessen Fähigkeiten herausheben, festigen es in der Persönlichkeit und schaffen eine gute Entscheidungsgrundlage.

– Berufswünsche ernst nehmen

Die Berufsfelder wandeln sich rasant und damit auch die Vorstellung an die eigene Zukunft. Am besten beleuchten die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind, wie Talent, Vorstellung und Berufswunsch zusammenpassen.

– Die Entscheidung nicht abnehmen Leider befinden sich viele Schulabgänger:innen im Zwiespalt – sie wollen ihren eigenen Vorstellungen und denen der Eltern gerecht werden. Eltern unterstützen ihr Kind besser in der Beratungsrolle anstelle der Entscheidungstragenden.

– Wer ausprobiert, kommt weiter Die meisten Betriebe und Schulen bieten unverbindliche Schnuppertage an. Genauso gewähren auch Praktika wertvolle Einblicke in den Berufsdschungel und bringen Erkenntnisse für die weitere Laufbahn. Denn am Ende kommt Wissen nur mit Erfahrung. Orientierung und Neuorientierung Bei so vielen Möglichkeiten kommt es vor, dass es gänzlich an Perspektive fehlt. Doch im Internet gibt es zahlreiche Berufswahltests, welche zu neuen Ideen und schneller Klarheit führen. Sonst sind auch Reisen und Auslandaufenthalte eine gute Chance, neue Erkenntnisse zu gewinnen und gleichzeitig den Lebenslauf mit Sprachzertifikaten aufzuwerten. Nicht alle können die Frage «Was will ich werden?» bereits mit 15 beantworten und ersetzen diese besser mit «Was möchte ich als nächstes tun?». Wer nicht stehen bleibt und auch die nächsten Schritte wagt, wird seinen ganz individuellen eigenen Weg finden.

Text Nina Schneider

Dank (Weiter-) Bildung die Zukunft mitgestalten

Das berufsbegleitende Lerntherapiestudium ist die Chance zur Potenzialentfaltung und persönlichen Weiterentwicklung.

Dieter Ochsenbein CEO Institut für Lerntherapie

Claudia Stauffer Leitung Ausbildung ILT

Jedes Zeitalter ist bekannt für seine spezifischen Krisen. Seit jeher ist die Menschheit Krisen erprobt: Bereits die griechische und römische Geschichtsschreibung erzählt von Hungersnöten, Seuchen und kriegerischen

Auseinandersetzungen. Jahrzehntelange Kriege, Kreuzzüge, die Pest mit all ihren sozialpolitischen Folgen auf der Suche nach den Schuldigen. Doch im «dunklen Mittelalter» waren auch Lichtblicke zu sehen: Etwa 1088 wurde in Bologna die erste Universität Europas gegründet, keine 100 Jahre später, 1257 die Universität in Paris. Zwischen dem 16. Und 18. Jahrhundert kam es europaweit zu Universitätsgründungen, um Fachkräfte für die Verwaltung und Juristen auszubilden.

Mit Friedrich Wilhelm von Humboldt wurde ein Paradigmenwechsel in der Lehre eingeleitet: Er beschreibt Selbst-Bildung als Prozess der Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt, der erst durch Lernen möglich würde. Offenkundig gehören Krisen sowohl zum Leben in der Gesellschaft als auch zum Leben jedes einzelnen Menschen, der im Laufe seines Lebens eine Vielzahl von persönlichen Krisen zu bewältigen hat; zu nennen seien hier beispielsweise die Pubertät, der Tod oder die Krankheit eines nahestehenden Menschen, Trennung, Konflikte in Familie oder anderen Beziehungen, Liebeskummer, Versagensängste, Gewalterfahrungen, Einsamkeit. Die herausragendste Fähigkeit des Menschen ist das Lernen. Von Natur aus ist der Mensch ausserordentlich lernfähig. Das Lernen gehört zu seinem Wesen, das,

getrieben von Neugier, Freude und Lust Neues probiert, auf Entdeckungsreise geht und auf diese Weise Hindernisse überwinden und Probleme lösen kann.

Dieses Rüstzeug hat eine generationenumgreifende Wirkung: Es ermöglicht Jung und Alt mit den Herausforderungen des Alltagslebens individuell erfolgreich umzugehen. Lerntherapeutinnen und -therapeuten unterstützen Rat-Suchende dabei, ihren ihre schlummernden Potenziale zu wecken und zu entfalten, sodass sie mit Freude neue Wege gehen können.

Dem Fachkräftemangel im Bildungswesen sowie in den Bereichen der psychischen Gesundheitsprävention können wir Gegensteuer geben, wenn sich mehr neugierige, lernfreudige Interessierte selbst auf einen neuen Weg begeben – einen Weg, der auch die eigenen Potenziale zur Entfaltung bringt, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit vorantreibt, neue Chancen eröffnet, um sich zum dipl. Lerntherapeutin ILT oder dipl. Lerntherapeut ILT zu bilden.

Für Informationen über die berufsbegleitende Ausbildung zur dipl. Lerntherapeutin ILT und zum dipl. Lenrtherapeuten ILT wenden Sie sich direkt an das:

Institut für Lerntherapie ILT

Aeschstrasse 1 8127 Forch

www.ilt-lerntherapie.ch info@ilt-lerntherapie.ch Tel. 052 625 75 00

Der Start des nächsten Studiengangs STG 25 ist am 21. März 2025 geplant.

«Es

gibt wohl kaum einen besseren pädagogischen Ort für begabte junge Menschen»

Hat ein Internat einen pädagogischen Mehrwert? Dieser Frage ist der Internatspädagoge und Benediktinermönch

Pater Andri Tuor im Rahmen seiner Dissertation nachgegangen. Pater Andri war Internatsleiter und Rektor der Stiftsschule Engelberg. Was bringt ein Internat – in Bezug auf Lernerfolge?

Pater Andri: Die Jugendlichen leben über den Unterricht hinaus in einem professionellen pädagogischen Setting und in der eigenen Peer-Group. Das ist menschlich attraktiv und für das Lernen hilfreich. Im Internat gibt es eine Zeit zum Lernen und eine Zeit zum Spielen, eine Zeit für Spass und eine Zeit für Konzentration.

Und in Bezug aufs Heranwachsen? Etwas ganz Wichtiges, nämlich «Selbst-Werdung». In diesem verbindlichen Zusammenleben auf Zeit lernen die Jugendlichen von gleichaltrigen und erwachsenen Bezugspersonen die Selbst-Werdung. Sie dürfen erfahren, dass sie selbst werden dürfen, auch in ihren Schwächen und mit Ecken und Kanten.

Was trägt das Benediktinische bei?

Der junge Mensch erfährt zudem, dass wir alle Gäste auf Erden sind und deshalb das Leben als unverfügbares Geschenk achten dürfen. Und historisch gesehen ist in unserem Kulturkreis das Konzept «Internat» in den Klöstern entstanden, in einem ausbalancierten Leben in Gemeinschaft mit einer verbindlichen, hilfreichen Tagesstruktur.

Was ist die grösste Herausforderung für Jugendliche im Internat? Internatsschülerinnen und -schüler können nicht nach dem Unterricht aus ihrer Rolle schlüpfen und daheim in der Familie in eine andere. Sie bleiben in einer Rolle. Und das ist anstrengend. Obwohl man nicht plötzlich

aus der eigenen Rolle schlüpfen kann, lernen die Jugendlichen mit der Zeit, authentischer zu werden.

Was ist das grösste Glück für Jugendliche im Internat?

Noch andere Bezugspersonen ausserhalb der eigenen Familie haben zu dürfen. Die Jugendlichen haben im Internat Gleichaltrige und Erwachsene als alternative Identifikationsfiguren. Mit ihnen teilen sie das Leben und deuten es. Die gemeinsamen Erfahrungen machen sie sozial kompetent. In all diesen ganz realen Begegnungen, gerade auch in der Erfahrung von Konflikten, erlernt man Sozialkompetenz. In Anbetracht der virtuellen Welt wird dieses gemeinsame Reale sogar immer wichtiger. Entfremden sich die Jugendlichen nicht von ihren Familien?

Nein, im Gegenteil. Das Wochenende in den Familien

ist meistens viel entspannter. Man teilt miteinander das, was unter der Woche erfahren werden durfte.

Sind das nicht Rabeneltern, die ihre Kinder ins Internat schicken?

Das meinen ab und zu Mütter und Väter von Internatsschülerinnen und -schülern. Doch ich versicherte ihnen dann jeweils, dass sie genau das Richtige und Beste für ihr Kind tun – und so auch für sich selbst. Ansonsten wäre ihre Tochter oder ihr Sohn nicht an der Stiftsschule Engelberg. Denn wenn ein Kind nicht schrittweise von seinen Eltern losgelassen wird, kann es nicht selbstständig werden. Das «Hotel Mama» hilft ab der Pubertät nicht weiter. Internat, das ist nur für die oberen Zehntausend? In einem Hochpreisland wie der Schweiz sind Internate teuer und für den Mittelstand kaum bezahlbar. Aber dank der Unterstützung von Stiftungen

können Stipendien vergeben werden, sodass alle Jugendlichen, die passen, einen Studienplatz an der Stiftsschule Engelberg bekommen können. Dennoch müsste der Staat auch Familien, die ihre Kinder einer Internatsschule anvertrauen, finanziell unterstützen, denn es gibt wohl kaum einen besseren pädagogischen Ort für begabte junge Menschen gerade auch aus bildungsfernen Kontexten.

Pater Dr. Andri Tuor OSB, war von 2020–2023 Rektor der Stiftsschule Engelberg und hat als Projektleiter wesentlich auf die Neuausrichtung der Internatsschule Einfluss genommen. Als ehemaliger Internatsleiter kennt er die Hochs und Tiefs des Zusammenlebens von Gleichaltrigen nicht nur aus Büchern, sondern aus persönlicher Anteil- und Einflussnahme. Pater Andris Dissertation wurde als beste Doktorarbeit der Theologischen Fakultät vom Universitätsverein Luzern 2020 ausgezeichnet.

Bei Fragen, auch zum Schnuppern: einfach anrufen Und soeben ist der Jahresbericht 2023/24 der Stiftsschule Engelberg erschienen; bestellen Sie ihn sowie die Broschüre: +41 41 639 61 00 info@stiftsschule-engelberg.ch www.stiftsschule-engelberg.ch

PUBLIREPORTAGE

bke Bildungszentrum Kinderbetreuung

Berufseinstieg – Nachholbildung – Weiterbildung – Coaching in der Familien- und Schulergänzenden Betreuung

bke Bildungszentrum Kinderbetreuung AG bildet seit über 40 Jahren Fachpersonen in der Familienund Schulergänzenden Betreuung aus. Die Qualität der bke Angebote entspricht dem Standard von EduQua und wird jährlich geprüft und weiterentwickelt. Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung bietet den Berufseinstieg, den Quereinstieg und den Berufsumstieg nebst praxisbezogener Weiterbildung, Führungsweiterbildung und Kursen an – nach dem Motto: Kein Abschluss ohne Anschluss.

Wie weiter nach der obligatorischen Schulzeit?

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung bietet ein Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) für Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die gerne das Berufsfeld der Kinderbetreuung kennenlernen möchten, einen einjährigen Praxislehrgang an. Die Lernenden suchen im Kinderbetreuungsbereich einen Praxisplatz für vier Tage in der Woche und besuchen einen Tag praxisbezogenen Unterricht am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung. Sie möchten einen Berufsabschluss (EFZ) erlangen?

Am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung kann die Nachholbildung (Art. 32) als Vorbereitung für den eidg. Abschluss (EFZ) als Fachperson Betreuung Fachrichtung Kinder besucht werden. Sie arbeiten in einer Kita oder ähnlichen Institution in einem Teilpensum und besuchen daneben den Unterricht am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung.

Betreuungs- und Klassenassistenz gewinnt immer mehr an Bedeutung Sie ergänzen die Berufserfahrung mit gezieltem pädagogischem Fachwissen und optimieren dadurch Ihre beruflichen Möglichkeiten. Dies kann ein erster Schritt zu einem pädagogischen, anerkannten Abschluss in der familienoder schulergänzenden Betreuung sein.

Weiterbildungen spielen eine wichtige Rolle – sei es im Führungsbereich oder ganz allgemein im Berufsfeld der Kinderbetreuung Für die Ausbildung von Lernenden im Betrieb spielen Berufsbildner eine grosse Rolle. Sie müssen über eine berufspädagogische Qualifikation verfügen (Art. 44 BBV). Am bke Bildungszentrum Kinderbetreuung werden die vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) vorgegebenen Lerninhalte gemäss Bildungsprogramm des Kantons Zürich vollständig unterrichtet und sind für Fachpersonen Betreuung Fachrichtung Kinder konzipiert.

Als akkreditierter Anbieter bietet das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung eine praxisnahe und handlungskompetenzorientierte Weiterbildung (Modul 1-5), die die Grundvoraussetzungen für die eidgenössische Berufsprüfung (BP) als Teamleiterin oder Teamleiter in sozialen und sozialmedizinischen Organisationen bilden, an. Dies gilt ebenfalls für die Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung (HFP) als Leiterin oder Leiter von sozialen und sozialmedizinischen Organisationen. Die Module 6-10 vertiefen das Führungsverständnis und -verhalten

und die Entwicklung einer Institution oder Organisation in personeller, struktureller und kultureller Weise.

Beratung, Coaching, Mediation –massgeschneiderte Angebote Coaching eignet sich für Einzelpersonen wie auch für kleinere und grössere Teams, je nach Bedürfnis. Mediation hat zum Ziel Konflikte, Rollen und Verantwortlichkeiten zu klären. Sie eignet sich zur Konfliktbewältigung und kann bei Mobbing-Thematik unterstützen.

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung berät Institutionen oder Organisationen gerne auch bei internen Weiterbildungen für kleinere oder grössere Teams, die sich über kürzere oder längere Zeiträume erstrecken und individuell angepasst werden können.

Breitgefächertes Kursangebot Kurse werden laufend auf die aktuellen Bedürfnisse der familien- und schulergänzenden Betreuung angepasst und erfreuen sich grosser Beliebtheit. Kursreihen sind im Baukastensystem aufgebaut und tragen zur Flexibilität im Berufsalltag bei.

Das bke Bildungszentrum Kinderbetreuung ist vernetzt und arbeitet mit berufs- und fachspezifischen Verbänden, Vereinen und Behörden im familien- und schulergänzenden Bereich der deutschsprachigen Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein zusammen. Die bke-Angebote sind praxisnah, bedarfsgerecht und richten sich nach neusten fachspezifischen und pädagogischen Kenntnissen.

Praxisnah auf den Punkt gebracht.

• Familien- und schulergänzende Betreuung

• Führungsbereich

• Berufliche Weiterbildung

• Berufs- und Quereinstieg

• Massgeschneiderte Angebote

• Beratung und Coaching

bke Bildungszentrum Kinderbetreuung

Vulkanstrasse 106

8048 Zürich

044 315 15 75

info@bke.ch www.bke.ch

Historische Wurzeln und moderne Bildungsansätze

Das Gymnasium & Internat Kloster Disentis kann auf eine beeindruckende Geschichte von rund 1400 Jahren zurückblicken und hat sich in dieser Zeit als eine herausragende Bildungseinrichtung etabliert. Eingebettet in die majestätische Berglandschaft der Schweiz, bietet es nicht nur eine ruhige und inspirierende Umgebung, sondern fördert auch eine Atmosphäre der Konzentration und des persönlichen Wachstums. Die unmittelbare Nähe zu umfangreichen Freizeitmöglichkeiten wie Biken, Klettern und Wintersport im grössten Skigebiet der Innerschweiz ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihre physischen und geistigen Ressourcen in Einklang zu bringen. Persönliche Betreuung in familiärer Atmosphäre Mit einer überschaubaren Grösse von rund 140 Schülerinnen und Schülern zeichnet sich das Gymnasium & Internat Kloster Disentis durch einen sehr persönlichen und familiären Schulbetrieb aus. Anders als in grossen Gymnasien sind die Schülerinnen und Schüler hier keine anonymen Zahlen, vielmehr werden sie von den Lehrpersonen persönlich wahrgenommen und in ihrem individuellen Lernprozess aktiv begleitet. Diese enge Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden ermöglicht eine frühzeitige Identifikation von Herausforderungen und eine proaktive Unterstützung. Die herausragende Unterrichtsqualität, gekoppelt mit hohen Leistungsanforderungen, führt dazu, dass die Absolvent:innen überdurchschnittliche Erfolge in ihren universitären Studiengängen erzielen.

Anders als in grossen Gymnasien sind die Schülerinnen und Schüler hier keine anonymen Zahlen, vielmehr werden sie von den Lehrpersonen persönlich wahrgenommen und in ihrem individuellen Lernprozess aktiv begleitet.

Wertevermittlung und soziale Kompetenzen

Ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Philosophie im Kloster Disentis ist die umfassende Förderung von sozialen Kompetenzen und ethischen Werten. Neben dem akademischen Lernen legt die Institution grossen Wert auf die Entwicklung von Rücksichtnahme, Toleranz und respektvollem Umgang untereinander. Diese Werte werden aktiv eingefordert und prägen das Miteinander. Zudem wird die Übernahme von Verantwortung und die Förderung der Selbstständigkeit in den Alltag integriert, was essenzielle Fähigkeiten wie Zuverlässigkeit, Strukturierung und Teamfähigkeit kultiviert – Kompetenzen, die im späteren Berufsleben von entscheidender Bedeutung sind.

Vorzüge des Internatslebens Das Internatsmodell des Gymnasium & Internat Kloster Disentis bietet zahlreiche Vorteile, die die Lernumgebung erheblich bereichern. Die Jugendlichen leben und lernen in einer klar strukturierten Tagesroutine, die sowohl akademische als auch Freizeitaktivitäten umfasst und so eine gesunde Work-Life-Balance fördert. Moderne Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche gewährleisten ein hohes Mass an Wohnqualität. Zudem wird im Internat niemand im Stich gelassen: Bei emotionalen oder sozialen Herausforderungen ist immer ein Mitglied des professionellen Teams ansprechbar und bereit zu helfen. Diese durchgehend verlässliche Betreuung trägt zur emotionalen Stabilität und Sicherheit der Schülerinnen und Schüler bei.

Kulturelle Diversität und interkulturelle Kompetenz

Die Zusammenkunft von Jugendlichen aus verschiedenen Regionen der Schweiz und dem Ausland schafft eine dynamische und bereichernde Gemeinschaft. Diese kulturelle Diversität fördert nicht nur den Austausch von Ideen und Perspektiven, sondern auch das Verständnis und die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Lebensweisen. Die hervorragende Erreichbarkeit des Standorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln, insbesondere die malerische Anreise durch die Rheinschlucht, ist bereits Teil eines bereichernden Gesamterlebnisses.

Persönlicher Erfahrungsbericht Ein berührendes Statement einer Mutter illustriert die positiven Erfahrungen mit der Institution: «Unser Sohn hat nicht nur akademische Inhalte für seinen weiteren Lebensweg gelernt, sondern wichtige Begleiter und menschliche Vorbilder gefunden. Die Präsenz und die offenen Ohren der Lehrpersonen haben ihm in wichtigen Aspekten des zwischenmenschlichen Zusammenlebens geholfen. Die Zeit in Disentis war sehr bereichernd.»

Eine ganzheitliche Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Das Gymnasium & Internat Kloster Disentis ist mehr als nur eine Bildungseinrichtung; es ist ein Ort, an dem akademische Exzellenz und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen.

In dieser einzigartigen Umgebung werden nicht nur grundlegende akademische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch die sozialen und ethischen Werte, die für eine erfolgreiche Karriere im späteren Leben unerlässlich sind. Durch die Kombination aus individueller Förderung, wertschätzendem Miteinander und einer facettenreichen Gemeinschaft wird hier die Grundlage für eine vielversprechende Zukunft gelegt. Weitere Informationen unter: gymnasium-disentis.ch

Neue Herausforderungen erfordern moderne Führungskompetenzen

Die moderne Arbeitswelt erfordert neue Ansätze für erfolgreiche Führung. In Zeiten von New Work und hybriden Teams sind Flexibilität, Kommunikationsstärke und der richtige Umgang mit digitalen Tools entscheidender denn je. Führungskräfte müssen lernen, ihre Teams ortsunabhängig zu motivieren und Innovationen zu fördern.

Die moderne Arbeitswelt entwickelt sich rasant, und mit ihr steigen die Anforderungen an Führungskräfte. Soft Skills wie z. B. Selbstorganisation, Konfliktmanagement und Kreativität sind heute von unschätzbarem Wert. Die Swiss Connect Academy (SCA) bietet mit ihrer breiten Palette an Weiterbildungen genau das, was es braucht, um in dieser dynamischen Umgebung erfolgreich zu sein. Insbesondere das SVF-Diplom in Leadership und Management ist in der Schweiz hoch angesehen und hilft dabei, die eigene Karriere auf das nächste Level zu bringen.

Warum Leadership immer wichtiger wird

In einer Welt, in der sich Märkte und Technologien ständig verändern, sind nicht nur technische Fachkenntnisse entscheidend. Führungskräfte müssen heute in der Lage sein, hybride Teams zu inspirieren, Konflikte zu managen und innovative Lösungen zu fördern. Dies erfordert ein hohes Mass an emotionaler Intelligenz, Kommunikationsstärke und vor allem Führungskompetenzen.

Genau diese Fähigkeiten werden in den Kursen der SCA gezielt gefördert. Besonders in Zeiten von Remote-Arbeit und digitaler Transformation sind diese Skills von entscheidender Bedeutung.

Leadership bedeutet heute mehr, als nur ein Team zu leiten. Es geht darum, Visionen zu entwickeln, Innovationen voranzutreiben und Mitarbeitende zu motivieren, über sich hinauszuwachsen.

Die Fähigkeit, in unsicheren Zeiten Stabilität zu vermitteln und ein Gefühl von Richtung zu geben, wird immer wichtiger. Gleichzeitig müssen Führungskräfte auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen und eine offene, transparente Unternehmenskultur fördern.

Eine breite Palette an relevanten Modulen

Die Weiterbildung bei der Swiss Connect Academy deckt alle wesentlichen Aspekte moderner Führung ab. Zu den wichtigsten Modulen gehören:

–Selbstkenntnis: Authentische Führungspersonen verstehen ihre eigenen Stärken und Schwächen. Denn nur wer sich selbst kennt, kann auch andere erfolgreich führen.

–Selbstmanagement: Die Teilnehmenden lernen, wie sie ihre Zeit effizient nutzen und auch in Stresssituationen den Überblick behalten. Dies ist insbesondere in hektischen Arbeitsumgebungen eine Schlüsselkompetenz.

–Präsentation: Erfolgreiche Führungskräfte müssen ihre Ideen und Strategien überzeugend präsentieren können – sei es vor internen Teams oder externen Stakeholdern.

–Teamführung: Wie führt man diverse Teams zu Höchstleistungen? Dieses Modul gibt praktische Anleitungen und vermittelt Methoden zur Steigerung der Teamleistung und -motivation.

–Kommunikation: Erfolgreiche Führung ist ohne klare Kommunikation nicht möglich. Dieses Modul zeigt, wie man Informationen effektiv vermittelt und Missverständnisse vermeidet.

–Konfliktmanagement: Konflikte lösen, bevor sie eskalieren – eine Kernkompetenz jeder Führungskraft. Hier lernen die Teilnehmenden, wie sie Spannungen im Team frühzeitig erkennen und konstruktiv damit umgehen.

Jedes dieser Module wird von erfahrenen Trainer:innen geleitet und basiert auf den neuesten Erkenntnissen der Führungsforschung. Dadurch stellen die Teilnehmenden sicher, dass sie stets auf dem neuesten Stand sind und die besten Tools zur Verfügung haben, um ihre Teams und Organisationen zu leiten.

New Work bedeutet für uns die ständige Anpassung an neue Herausforderungen –dabei helfen wir Führungskräften, die richtigen Kompetenzen zu entwickeln, um diese Transformation aktiv zu gestalten..

und Herausforderungen unterstützen. Darüber hinaus bietet die Swiss Connect Academy zahlreiche Networking-Möglichkeiten, bei denen die Teilnehmenden wertvolle Kontakte zu anderen Fach- und Führungskräften knüpfen können.

Diese Netzwerke sind oft der Schlüssel zu neuen Karrieremöglichkeiten, da sie den Austausch von Ideen und Erfahrungen fördern. Die Swiss Connect Academy versteht sich nicht nur als Anbieter von Weiterbildungen, sondern auch als Plattform für berufliche Netzwerke und Karrieresprünge.

Zukunftsorientierte Personalentwicklung mit der Valcom-Software Für Unternehmen und Führungskräfte, die ihre Personalentwicklung auf die Zukunft ausrichten möchten, bietet die Swiss Connect Academy mit der Valcom-Software ein fortschrittliches Werkzeug. Diese innovative Plattform ermöglicht nämlich eine umfassende Skilldiagnostik und unterstützt die Erstellung individueller Kompetenzmodelle für Mitarbeitende. Mit Valcom lassen sich vorhandene Fähigkeiten – sowohl Soft als auch Hard Skills – präzise analysieren und gezielt weiterentwickeln.

Dank der Valcom-Software können Unternehmen den Qualifikationsbedarf ihrer Mitarbeitenden frühzeitig erkennen und massgeschneiderte Entwicklungspläne erstellen. Dadurch wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch eine zukunftssichere Personalstrategie gewährleistet. Die Plattform ermöglicht es, Talente gezielt zu fördern und sicherzustellen, dass Teams optimal für kommende Herausforderungen gerüstet sind.

Moderne Lernmethoden:

Flexibilität und Effizienz

Die Art und Weise, wie Wissen vermittelt wird, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Swiss Connect Academy setzt auf innovative Lernmethoden, die den Lernprozess flexibler und gleichzeitig effektiver gestalten. Mit einer Learning Experience Platform (LXP) können die Lernenden Inhalte in ihrem eigenen Tempo und auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten durchgehen.

Eine der zentralen Innovationen ist zudem das «Social Blended Learning». Diese Methode kombiniert die Vorteile des Online-Lernens mit den sozialen und interaktiven Aspekten traditioneller Präsenzveranstaltungen. Durch den Austausch mit anderen Teilnehmenden und Trainer:innen entstehen wertvolle Diskussionen und Netzwerke, die das Verständnis und die Anwendung des Gelernten fördern.

Der Einsatz von KI-gestützten Lernsystemen sorgt an der Akademie zudem dafür, dass jeder Lernpfad individuell angepasst wird, um den grösstmöglichen Lernerfolg zu gewährleisten.

Die Vorteile der Learning Experience Platform (LXP)

Die Learning Experience Platform ist eine hochmoderne, digitale Lernplattform, die den Zugang zu den Lerninhalten und den Austausch mit anderen Lernenden vereinfacht. Sie ermöglicht es, Inhalte zu jeder Zeit und an jedem Ort zu bearbeiten, was besonders für Berufstätige von grossem Vorteil ist. Die Plattform passt sich an das Lernverhalten der Nutzenden an und bietet personalisierte Lerninhalte basierend auf den individuellen Fortschritten und Präferenzen.

Durch die Integration von Social-Learning-Elementen ermöglicht die LXP den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Lernenden, wodurch das Erlernte noch besser verankert wird. Diese soziale Komponente des Lernens ist ein zentraler Aspekt der Swiss Connect Academy und macht den Unterschied zu herkömmlichen E-Learning-Angeboten aus.

Karriereförderung auf höchstem Niveau Neben den beliebten Leadership- und ManagementDiplomen bietet die Swiss Connect Academy auch spezialisierte Programme an. Dazu zählen unter anderem der zertifizierte Skillmanager und das MBA-Studium in Integrated Management. Diese Programme richten sich an Fach- und Führungskräfte, die sich auf spezifische Führungsrollen vorbereiten oder ihre Managementkenntnisse vertiefen möchten.

Der zertifizierte Skillmanager ist besonders für Fachleute interessant, die Verantwortung für die Weiterentwicklung von Mitarbeitenden tragen. In diesem Programm lernen die Teilnehmenden, wie sie gezielt Fähigkeiten in ihrem Team fördern und die richtigen Talente auf die passenden Positionen setzen. Dies ist besonders in Zeiten des Fachkräftemangels eine gefragte Kompetenz.

Das MBA-Studium in Integrated Management richtet sich an erfahrene Führungskräfte, die ihre strategischen Managementfähigkeiten weiterentwickeln möchten. Das Programm bietet eine umfassende Ausbildung in den Bereichen Unternehmensführung, Finanzen, Marketing und Personalmanagement und bereitet die Teilnehmenden auf anspruchsvolle Führungsaufgaben in globalen Unternehmen vor.

International anerkannte Abschlüsse

Die Weiterbildungen der Swiss Connect Academy sind nicht nur praxisnah, sondern auch international anerkannt. Das SVF-Diplom beispielsweise gilt als Qualitätsstandard im Bereich Leadership und Management in der Schweiz und darüber hinaus. Absolvierende dieser Programme geniessen hohes Ansehen in der Wirtschaft und haben exzellente Karriereaussichten. Die Leadership- und Management-Kurse werden in diesem Zusammenhang auch in Deutschland und Österreich, als auch modular und massgeschneiderte Weiterbildung für Unternehmen angeboten.

Flexibilität für Berufstätige Ein weiterer Vorteil der Swiss Connect Academy ist die grosse Flexibilität, die sie ihren Teilnehmenden bietet. Die Kombination aus Online-Lernen und Präsenzveranstaltungen ermöglicht es, die Weiterbildung optimal in den beruflichen Alltag zu integrieren. Berufstätige können so ihren Bildungsweg selbstbestimmt gestalten, ohne dabei auf wertvolle Inhalte und den persönlichen Austausch zu verzichten.

Durch die flexible Gestaltung der Lerninhalte ist die Swiss Connect Academy auch für Personen geeignet, die in Teilzeit arbeiten oder andere Verpflichtungen haben. Die Lernplattform ermöglicht es, jederzeit auf die Inhalte zuzugreifen und so das Lernen an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Persönliche Betreuung und Networking-Möglichkeiten

Ein weiterer Pluspunkt der Akademie ist die persönliche Betreuung der Teilnehmenden. Während der gesamten Weiterbildung stehen erfahrene Trainer:innen zur Verfügung, die bei Fragen

Valcom unterstützt Führungskräfte dabei, ihre Mitarbeitenden langfristig weiterzuentwickeln und die richtigen Fähigkeiten zur richtigen Zeit bereitzustellen. Diese Kombination aus modernster Technologie und der Expertise der Swiss Connect Academy macht diese Softwarelösung zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen, die die Personalentwicklung strategisch gestalten wollen. Bereit für den nächsten Karrieresprung? Die Swiss Connect Academy ist der ideale Partner für alle, die ihre Karriere und ihre Zukunft aktiv gestalten und ihre Führungsfähigkeiten auf das nächste Level heben möchten. Mit massgeschneiderten Weiterbildungsprogrammen, modernen Lernmethoden und einer breiten Palette an relevanten Modulen ist die SCA perfekt auf die Bedürfnisse von Führungskräften in der heutigen Arbeitswelt abgestimmt. Wer Leadership und Management auf höchstem Niveau erlernen und sich in der Schweiz auf das renommierte SVF-Diplom vorbereiten will, findet hier den besten Begleiter für den nächsten Karriereschritt. Mit der Swiss Connect Academy lässt sich die Zukunft aktiv gestalten – für die eigene Karriere und für die Organisation, in der man arbeitet. Denn gut ausgebildete Führungskräfte sind der Schlüssel zum Erfolg in der modernen Wirtschaftswelt.

Swiss Connect Akademie

Die Swiss Connect Academy bietet eine Blended-Learning-Erfahrung, die darauf ausgelegt ist, positive, einprägsame und bleibende Eindrücke bei Unternehmen wie auch Teilnehmende zu hinterlassen. Unser MTP: Empower people through professional transformation, heisst: Sie schaffen eine dynamische und nachhaltige Welt, in der die Freude am Lernen durch technologiegestütztes individuelles Training, Coaching und kollaborative Entwicklung entfacht wird.

Die Swiss Connect Akademie ebnet so den Weg für alle Berufstätigen, ihr Potenzial zu maximieren, Spitzenleistungen zu erzielen und den sich ständig verändernden Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.

Weitere Informationen unter: www.sca.online

Graziella Bianco CEO Swiss Connect Academy

Dipl. Managementassistent:in im Gesundheitswesen: Schnittstelle zwischen Führungsebene und Fachabteilungen

In nur zwölf Monaten zu einem vom Kaufmännischen Verband Schweiz (KFMV) anerkannten Diplom für Führungstalente aus dem Gesundheitsbereich.

Die Veränderungen in unserer Kultur und der Arbeitswelt führen dazu, dass auch Assistenzkräfte im Gesundheitswesen ihre Rolle neu definieren: Sie unterstützen nicht nur den Kader, sondern verantworten häufig auch selbstständig Managementthemen in Spitälern und Praxen. Da der Juventus Schule für Medizin deshalb der Name «Chefarzt- und Direktionsassistentin» nicht mehr zeitgemäss erschien, entschied sie sich für einen passenderen Titel: Neu heisst dieser anerkannte Abschluss «Dipl. Managementassistent:in im Gesundheitswesen».

Diese modular aufgebaute Weiterbildung wurde inhaltlich und konzeptionell in enger Kooperation mit führenden Schweizer Kliniken und Spitälern entwickelt. Deswegen profitieren Teilnehmende von hohem Praxisbezug, wirkungsvoller Kompetenzorientierung und optimaler Ausrichtung der Bildungsinhalte an den heutigen und künftigen Anforderungen des Schweizer Gesundheitswesens.

In Zeiten der stetigen Veränderung ist es vor allem für Assistenzkräfte wichtig, neue Kompetenzen zu erwerben, um in einem zunehmend dynamischeren Arbeitsumfeld zukunftsfähig zu bleiben. Es lohnt sich also mehr denn je, die zwölf Monate in eine vielversprechende berufliche Zukunft mit mehr Eigenverantwortung zu investieren. Wer bereit ist, sich den Herausforderungen des digitalen Wandels zu stellen und seine Kompetenzen weiterzuentwickeln, macht mit diesem Diplom klar, dass sie bzw. er zu einem wichtigen Erfolgsfaktor des Unternehmens werden möchte.

Dabei bietet diese einjährige, berufsbegleitende Weiterbildung für die Studierenden grösstmögliche Flexibilität: Alle Module können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Jeder Modul- ist auch ein Lehrgangsstart.

PUBLIREPORTAGE

Die Assistenz von heute ist die Schnittstelle zwischen Führungsebene und Fachabteilungen und übernimmt eine unverzichtbare Funktion im Unternehmen.

Das Ziel ist eine anspruchsvolle und spannende Drehscheibenfunktion im mittleren Kader des Gesundheitswesens. Sie ist interessant für Neueinsteiger:innen im Gesundheitswesen. Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildung «Managementassistent:in im Gesundheitswesen» unterstützen Führungskräfte im Daily Business, übernehmen Projektarbeiten und sind ein wichtiger Ansprechpartner für interne und externe Kund:innen. Wer die perfekte Grundlage dafür sucht, über medizinisch-klinische Berufserfahrung und Organisationssowie Führungstalent verfügt, sollte unbedingt weiterlesen.

Gefragter denn je Ohne eine zuverlässige und engagierte rechte Hand kommen Kaderpersonen im Gesundheitswesen heute nicht mehr aus. Darum sind Diplomierte Management-Assistentinnen und -Assistenten gefragter denn je. Weil sie über medizinisch-klinische Erfahrungen verfügen und alle organisatorische Aufgaben beherrschen und anwenden können: Administration, schriftliche Kommunikation inkl. digitale Medien, Datenschutz, Leadership, Aufbau- und Prozessorganisation, Finanzierung, Projektführung und Changemanagement sowie rechtliche Fragestellungen.

Wer als Berufsperson das entsprechende Knowhow aus der Gesundheitsbranche mitbringt, ist

bei dieser Weiterbildung perfekt aufgehoben. In nur vier Modulen vermittelt die Juventus Schule Wissen und praktisches Können, um den Aufstieg in eine verantwortungsvolle Position auf der Managementebene zu meistern. Unverzichtbare Funktion Neben administrativen und organisatorischen Fähigkeiten vermittelt dieser Bildungsgang auch das für eine effiziente personelle und fachliche Führung von Mitarbeitenden benötigte Wissen sowie vielfältiges praktisches Know-how für die Betreuung des Sekretariats. Die Assistenz von heute ist die Schnittstelle zwischen Führungsebene und Fachabteilungen und übernimmt eine unverzichtbare Funktion im Unternehmen.

Diese Weiterbildung der Juventus Schule geniesst landesweit einen exzellenten Ruf. Auch dank der Kooperation mit Kliniken, Spitälern, Institutionen des Gesundheitswesens sowie dem Kaufmännischen Verband profitieren die Absolventinnen und Absolventen von hervorragenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und das in der ganzen Schweiz, denn das Diplom der Juventus Schule für Medizin ist vom Kaufmännischen Verband Schweiz (KFMV) anerkannt. In nur zwölf Monaten geht

Austausch während der Ausbildung

Juventus Schule für Medizin freut sich auf neue Talente.

Die Vorteile auf einen Blick

Keine Aufnahmeprüfung

Keine Diplomarbeit

Modularer Aufbau ohne feste Modulreihenfolge für höchste Flexibilität – Samstagsunterricht für ideale Vereinbarkeit von Weiterbildung und Berufstätigkeit

Hybrider Unterricht: Kombi aus fixen Präsenz- und Online-Kurstagen – Hoher Praxisbezug und Kompetenzorientierung

Jeder Modulstart ist auch Lehrgangsstart – Abschluss mit einem vom Kaufmännischen Verband Schweiz (KFMV) schweizweit anerkannten Diplom

– KFMV-Mitglieder profitieren von zehn Prozent Rabatt aufs Schulgeld – Wahlweise Modulzahlung oder Ratenzahlung

Ein Mehrwert für den Lebenslauf –und fürs ganze Leben

Bereits während der Ausbildung einen Aufenthalt im Ausland oder in einer anderen Sprachregion der Schweiz absolvieren? Zu kompliziert, zu lang, zu teuer: Diese Vorstellungen halten viele davon ab, eine Austauscherfahrung zu organisieren. Dabei gibt es Lösungen für alle - Lernende, Studierende, Erwachsene - angefangen bei der finanziellen Unterstützung, die Movetia anbietet. Interview mit dem Direktor der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität, Olivier Tschopp. Olivier Tschopp, was bringt ein Austausch im Rahmen einer Ausbildung? Es ist ein Mehrwert auf mehreren Ebenen. Lernende zum Beispiel, die ein Praktikum absolvieren, erwerben fachliche Kompetenzen oder vertiefen eine Sprache, je nach gewähltem Ziel. Am meisten profitieren sie jedoch auf sozialer und persönlicher Ebene. Sie verlassen ihre Komfortzone und lernen, sich ohne Netz und doppelten Boden ausserhalb der Familie und ihrer Ausbildungsorte selbstständig zu organisieren, und daran wachsen sie.

Austausch bedeutet, aktiv zu sein und sich an eine neue Umgebung anzupassen: Es ist ein Abenteuer, bei dem man alles andere als passiv ist! Ein solcher Aufenthalt schärft auch den Blick auf die eigene Situation. Aber ist das in einem Lebenslauf wirklich attraktiv?

Sehr! Wer bereits während der Ausbildung weggegangen ist, ist weniger schnell verunsichert, sei es im persönlichen oder beruflichen Werdegang. Diese Zeile im Lebenslauf ist auch für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber attraktiv. Sie bedeutet, dass die Bewerberinnen und Bewerber keine Angst davor haben,

sich auf unbekanntes Terrain zu begeben oder auf andere Menschen zuzugehen.

Ein Austausch fördert das Verständnis für andere Kulturen und zeigt auf, dass es verschiedene Arten zu denken und zu handeln gibt. Diese «Soft Skills» sind nicht zu vernachlässigen und sind das ganze Leben lang von grossem Nutzen. Und letztendlich profitieren davon auch der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in der Schweiz.

Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Austausch? Es gibt in jedem Alter Möglichkeiten. Am einfachsten ist es jedoch, sich als Jugendliche oder junge Erwachsene auf dieses Abenteuer einzulassen: Man hat mehr Zeit, ist noch relativ ungebunden und hat das Leben vor sich, um die erworbenen Kompetenzen lange zu nutzen. Bund und Kantone

haben in ihrer nationalen Strategie die Vision formuliert, dass alle während ihrer Ausbildung an einem Austauschprojekt teilnehmen sollenAustausch in der Schweiz oder im Ausland soll ein selbstverständlicher Bestandteil der Ausbildung werden. Deshalb investieren Bund und Kantone in diesen Bereich, um allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen die gleichen Chancen zu bieten.

Wer bekommt Fördergelder für einen Austausch? Lernende können während ihrer Ausbildung oder innerhalb von 12 Monaten nach der Ausbildung an einem Austauschprojekt teilnehmen und in einem Betrieb in der Schweiz oder im Ausland arbeiten. Schüler:innen können bis zu einem Jahr in einem anderen Kanton oder im Ausland die Schule besuchen. Auch Studierende an Hochschulen können ein Semester im Ausland

studieren oder ein Praktikum absolvieren. Zusätzlich gibt es Angebote für Lehrpersonen, Ausbildner:innen und Dozierende. Organisiert werden Projekte in den meisten Fällen über die Schulen, Berufsschulen, Lehrbetriebe oder die Hochschulen, Movetia unterstützt sie dabei und fördert die Aufenthalte finanziell. Wer einen Austausch wagt, gewinnt auf vielen Ebenen!

Wie vorgehen?

– sich in der Schule oder beim Lehrbetrieb über Möglichkeiten informieren

– mit Familie und Freunden über die Pläne sprechen und dabei Ideen sammeln

– Möglichkeiten bewerten und sich beraten lassen

– einen Förderbeitrag über die Schule oder den Lehrbetrieb beantragen

Mehr Infos finden Sie unter: learningbygoing.ch

man den nächsten Schritt. Die

Die Business Skills erweitern: Weiterbildung in der Berufswelt

Die Arbeitswelt ist in einer ständigen Entwicklung. Studierende und Arbeitnehmende stehen deshalb häufig vor der Herausforderung, den Voraussetzungen und Erwartungen der Arbeitgeber gerecht zu werden. Weiterbildungen sind ein zentraler Katalysator für eine erfolgreiche berufliche Karriere.

Weiterbildungen sind naheliegend, wenn man die beruflichen Fähigkeiten erweitern möchte. Sie schaffen die Basis für eine langfristige Karriereentwicklung und erhöhen die Attraktivität der Arbeitnehmer für die Arbeitgeber. Dennoch sind auch hier Geld, Zeit und je nach Weiterbildung die Erfüllung von bestimmten Zulassungsbedingungen nötig. Doch vielen mangelt es an Zeit für Weiterbildungen, der finanziellen Unterstützung oder inhaltlicher Förderung.

Weiterbildungen verbessern nicht nur die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten für die Arbeitswelt, sondern ermöglichen auch neue Karriereoptionen wie berufliche Neuorientierung oder die Chance auf eine höhere Position. Die Einstellungschancen bei einem Quereinstieg in andere Berufstätigkeiten und -branchen steigen ebenfalls. Denn man bringt nicht nur Fähigkeiten aus einem anderen Bereich mit, sondern erfüllt nach einer Weiterbildung häufig auch die fachlichen Voraussetzungen eines neuen Berufes. Neben den verbesserten Karrierechancen wirkt sich eine Weiterbildung oftmals auch positiv auf das Gehalt aus. Sich vom Durchschnitt abheben

Weiterbildungen bauen den persönlichen Wissensstand aus und steigern gleichzeitig das Selbstwertgefühl. Mit den verbesserten Fähigkeiten wächst auch der Mut, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und mehr Verantwortung bei der Arbeit zu übernehmen. Ziel ist es, sich von den anderen Bewerbenden abzuheben. Man wird verantwortungsbewusster und kann beispielsweise als Neuangestellte:r in einer Führungsposition schneller Fuss fassen.

Bewerbende mit erweiterten Berufskenntnissen sind gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bei Arbeitgebern gefragt. Diese sind aber dennoch schwer zu finden.

Alles in allem verbessern Weiterbildungen die Karrierechancen und verringern zudem das Risiko der Arbeitslosigkeit. Gemäss dem Bundesamt für Statistik (BfS) liegt die Erwerbslosenquote bei Personen mit Weiterbildung unter dem Schweizer Durchschnitt. Zudem schreibt das BfS: «Je höher das Ausbildungsniveau, desto höher die Erwerbstätigenquote.» Weiterbildungen steigern die Attraktivität der Arbeitnehmenden auf dem Arbeitsmarkt also deutlich.

Weiterbildung gegen Fachkräftemangel Bewerbende mit erweiterten Berufskenntnissen sind gerade in Zeiten des Fachkräftemangels bei Arbeitgebern gefragt. Diese sind aber dennoch schwer zu finden. Um dem Mangel entgegenzuwirken, sollte auch das bestehende Personal geschult und weitergebildet werden, sodass dieses mehr Aufgaben übernehmen kann. Die Devise muss heissen: Talent Development vor Talent Acquisition.

Weiterbildungen bauen den persönlichen Wissensstand aus und steigern gleichzeitig das Selbstwertgefühl. Das Arbeitswissen ist also kollektiver aufgestellt und man lernt voneinander. Wenn beispielsweise Mitarbeitende die Organisation verlassen, können andere den Posten übernehmen. So wechselt auch nicht ständig das Team und es herrscht eine soziale und zufriedene Atmosphäre. Allgemein sorgt dies für eine nachhaltigere Personalentwicklung. In der Folge verbessert sich die Arbeitsqualität der Firma, worauf Zukunftschancen wie beispielsweise Ausbaumöglichkeiten für das Unternehmen oder grössere Projekte ermöglicht werden. Für die Arbeitskräfte lohnt sich Weiterbildung zusätzlich, da mögliche Gehaltserhöhungen in Aussicht stehen. Höhere Fachschule und Fachhochschule Die Höhere Fachschule (HF) und die Fachhochschule (FH) sind die zwei bekanntesten Weiterbildungsschienen, um in der Berufswelt Fuss zu fassen. Oftmals werden sie aber verwechselt oder als dasselbe angesehen. Während die Fachhochschule eher akademisch orientiert ist und sich auf vertieftes wissenschaftliches Wissen fokussiert, ist die Höhere Fachschule eher praxisorientiert. Die Höhere Fachschule besuchen meist Personen, die bereits Berufserfahrung haben und ihr Praxiswissen erweitern möchten. Gleichzeitig ist Theorie Teil des Unterrichts. Zudem sind Ausbildungen an Höheren Fachschulen fast ausschliesslich berufsbegleitend. Man bleibt also mit einem hohen Beschäftigungsgrad im Arbeitsprozess, was für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer:innen attraktiv ist. Abhängig von der gewählten Weiterbildung gelten unterschiedliche Zulassungskriterien. Um dort prüfungsfrei aufgenommen zu werden, reicht meist ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ). Auch zusätzliche Berufserfahrung, akademische Abschlüsse, ein Fachmittelschulausweis, eine Fachmaturität, eine gymnasiale Maturität oder die Berufsmaturität ermöglichen es, eine Weiterbildung an einer Höheren Fachschule anzutreten. Bei Abschluss der Höheren Fachschule bekommt man ein eidgenössisch anerkanntes Diplom des jeweiligen Bereichs. Ein Beispiel wäre «Diplomierte/r Betriebswirtschafter/ in HF». Dank der praxisorientierten Ausbildung und bereits vorhandenen Berufserfahrung hat man dann in der Arbeitswelt eine relativ einfache und kurze Einarbeitungszeit, verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie die Möglichkeit einer Lohnerhöhung. Vielseitige Vorteile durch Weiterbildungen Weiterbildungen bieten also sowohl für die Arbeitnehmenden als auch für die Arbeitgeber viele positive Aspekte. Sie signalisieren den Unternehmen Wissensdurst und Ambitionen. Zudem stellt eine Weiterbildung auch eine Herausforderung für die Arbeitnehmenden dar, aus deren Erfahrungen und Erkenntnissen nicht nur sie, sondern auch die Unternehmen profitieren können. Zuletzt kann eine Weiterbildung neuen Schwung in das Berufsleben bringen und zum Beispiel auch einen Einblick in ein anderes Berufsfeld ermöglichen.

Text Cedric Keiser

LIAISON AND MONITORING TEAM

Das Kompetenzzentrum SWISSINT rekrutiert laufend Fachleute in verschiedenen Bereichen für den Auslandseinsatz der Schweizer Armee im Kosovo – die SWISSCOY.

Die Schweizer Beobachterinnen und Beobachter innerhalb der Liaison and Monitoring Teams (LMT) der SWISSCOY/KFOR im Kosovo sowie der Liaison and Observation Teams (LOT) der EUFOR in Bosnien und Herzegowina erfüllen Leistungen zugunsten des Auftrags zur Sicherstellung eines sicheren und stabilen Umfelds der jeweiligen Mission.

Mittels Gesprächen mit der lokalen Bevölkerung sowie Behörden erhalten diese Teams Zugang zu Informationen, welche der KFOR resp. der EUFOR zur Beurteilung der Sicherheitslage im Einsatzraum sowie zur Erstellung eines gesamtheitlichen Lagebilds dienen.

Sind Sie bereit für eine neue Herausforderung? Mehr Informationen auf www.peacekeeping.ch.

www.peacekeeping.ch

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.