E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
Kinder
die kleinsten sind die grössten
mai 2013
Keine Panik Vorbereiten aufs erste Baby
Reiseland Schweiz Schöne Ferien daheim
Kids im Verkehr Gefahren minimieren
Nicole Bernegger Die «Voice of Switzerland» über Familie und Musik Sicher im Web
Worauf man achten muss Anzeige
.ch
Familienfinanzen
Richtig budgetieren
Sommermode 2013
Schicke Kinderklamotten
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E d ito ri a l
Die Familie optimal und gezielt ergänzen Viele Kinder besuchen eine Kita. Berufstätige Eltern sind auf gute Betreuungsangebote angewiesen. Qualität in Kitas ist gefragt.
Der Vater geht ins Büro und verdient die Brötchen. Die Mutter bleibt zuhause, kocht, putzt und kümmert sich um die Kinder. Diese klare Rollenverteilung entspricht heute nicht mehr der Regel. In vielen Familien sind beide Eltern berufstätig und für den Haushalt sind sowohl der Mann wie auch die Frau zuständig. Auch bei der Kinderbetreuung hat sich einiges verändert. Viele Familien lassen ihre Kinder familienergänzend betreuen. Immer neue Kitas öffnen ihre Tore, doch den passenden Platz zu finden ist für Eltern nach wie vor schwierig. Das frühe Kindesalter ist wegweisend
Talin Stoffel Geschäftsführerin, KiTaS
Natürlich möchten Eltern, dass ihre Kinder gut betreut werden. Doch was ist eine gute Betreuung? Die Forschung beschäftigt sich mit dieser Frage seit längerer Zeit. Es ist bekannt,
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dass die pädagogische Qualität der Betreuung im frühen Kindesalter grossen Einfluss auf die Entwicklung hat und sich
» Das Qualitätslabel erleichtert den Eltern die Entscheidung bei der Wahl einer Kita. bis ins Erwachsenenalter auswirken kann. Deshalb lanciert der Verband Kindertagesstätten der Schweiz (KiTaS) zusammen mit der Jacobs Foundation im Herbst ein Qualitätslabel, das gute Kitas auszeichnet. Fachpersonen beurteilen Kitas vor Ort aufgrund verschiedener Kriterien. Genügt die Kita den Anforderungen, darf sie sich
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04 Das erste Baby – get ready
mit dem Label schmücken. So wird Qualität in der Betreuung sichtbar. Das Qualitätslabel erleichtert einerseits den Eltern die Entscheidung bei der Wahl einer Kita. Andererseits dient es dazu, dass Kitas sich weiterentwickeln. Denn nur wer seine eigenen Stärken und Schwächen kennt, kann sich verbessern. Sobald Kinder das Schulalter erreichen, sind sie zu alt für eine Kita, aber noch zu jung, um nach der Schule alleine zuhause zu sein. Horte und Tagesfamilien bieten eine Betreuung während der schulfreien Zeit an. KiTaS und der Verband Tagesfamilien Schweiz fusionieren Ende Jahr. Unter einem Dach werden die beiden Verbände vermehrt zusammenarbeiten. Denn nur gemeinsam können sich die verschiedenen Betreuungsangebote entwickeln und die moderne Familie optimal ergänzen.
05 Gesund essen und kochen 06 Reiseland Schweiz 08 Familienfinanzen 09 Reisebranche buhlt um Familien 10 Interview mit Nicole Bernegger 12 Kindermode-Trends 13 Spielend lernen 14 Kinderbetreuung 16 Kids im Verkehr 18 Fachbeitrag
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Kinder
Über Smart Media
Projektleiterin: Belinda van Dijk, belinda.vandijk@smartmediapublishing.com Produktionsleiter: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Sonja Wenger, Ivonne Kley, Rainer Hofmann, Matthias Mehl Foto Titel/Interview: SRF Produktion: Smart Media Publishing Gmbh Druck: Ringier Print, Veröffentlicht mit dem Blick im Mai 2013. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Charlotte von Knorring, charlotte.vk@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspe zifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medien lösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäfts bereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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Ein Angebot der Krebsliga Schweiz für Kinder krebskranker Eltern
Abenteuer Kletterlager
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Jugendlichen fällt es oft schwer, mit Erwachsenen über ihre Ängste zu reden, wenn Vater oder Mutter an Krebs erkranken. Umso wichtiger ist es dann für sie, mit Gleichaltrigen in Kontakt zu kommen, die ihre Familiensituation kennen. Die Krebsliga Schweiz organisiert deshalb eine Kletterwoche für 12- bis 18-Jährige aus Familien mit Krebserfahrung. Während der Kletterwoche der Krebsliga Schweiz soll vor allem der Spass in einer neuen Umgebung im Vordergrund stehen. Sich auf das Abenteuer Klettern einzulassen macht Mut, lenkt ab und stärkt das Selbstvertrauen. Zudem tut der Austausch mit Gleichaltrigen in einer ähnlichen Situation gut und kann entlasten.
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Abenteuer Kletterlager • 29. Juli − 3. August 2013, Kröntenhütte SAC in Erstfeld, UR • Jugendliche von 12 – 18 Jahren • Geleitet von zwei Bergführern und weiteren Betreuungspersonen • Kosten: 150 Franken pro Kind, inkl. Vollpension • Anmeldeschluss: 8. Juli 2013 • Krebsliga Schweiz, Tel. 031 389 93 28, lea.pauli@krebsliga.ch
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I n spi ra ti o n
E lter n we r d e n
Bevor das erste Baby auf die Welt kommt, geraten manche Eltern in Panik. Das muss nicht sein, wenn man die richtigen Tricks kennt.
Keine Panik vor dem ersten Baby – trotz Unsicherheit «Sie sind schwanger!» Dieser Satz löst bei den meisten Frauen grosse Freude aus. Schnell gesellt sich bei vielen aber auch ein Gefühl der Angst dazu, schliesslich weiss «frau» gerade beim ersten Kind gar nicht, was auf sie zukommt. text Ivonne Kley
Eine Schwangerschaft ist eine aufregende Zeit. Besonders, wenn es sich um das erste Baby handelt, kreisen die Gedanken der meisten Frauen um kaum etwas anderes, als die Geburt und die Zeit danach. Ob der unbekannten Situation sind diese Gedanken leider oft sorgenvolle. Die grösste Angst aller werdenden Mütter ist, dass ihr Baby krank sein könnte. Natürlich gibt es keine 100-prozentige
Garantie, aber jede Mami in spe sollte sich vor Augen führen, dass im Normallfall alles gut geht. 97 Prozent aller Babys kommen gesund zur Welt. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen und die Möglichkeiten der modernen Diagnostik räumen meist alle unnötigen Sorgen aus.
und zeigt der Jungmami alles, was sie über die Pflege des Säuglings wissen muss. Für alle, die sich nicht sicher sind, ob sie der Aufgabe gewachsen sind, gilt: Einfach Hilfe holen! Grosseltern einspannen oder eine Putzfrau engagieren. Das erleichtert den Start als Familie.
Bin ich dem Muttersein
Die Frage: Wie wird ein Kind
wirklich gewachsen?
mein Leben verändern?
«Meine Arbeit war immer mein Leben», sagt Nina (38). «Ich wusste nicht, ob ich eine gute Hausfrau und Mutter sein kann». Mittlerweile ist ihr Sohn Ben elf Monate alt und ihre Sorgen haben sich als unnötig erwiesen. «Alles, wovon ich vorher dachte, dass ich es nicht schaffe, klappt ganz wunderbar.» Dem eigenen Instinkt vertrauen ist schon die halbe Miete. Für den Rest sorgt am besten eine Hebamme. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite
Die Antwort: Sehr! Die Zeiten, in denen man unabhängig und nur für sich selbst verantwortlich war, sind vorbei. «Man kann nicht einfach eben mal los etwas erledigen», sagt Isabel (40), Mama von Marissa (sechs Monate). «Das Baby ist immer dabei.» Und das bedarf strategischer Planung. Ist die Wickeltasche gepackt? Sind Wechselklamotten drin? Schoppen muss mit, Pulvermilch und Schmusetuch ebenfalls. Und keinesfalls
den Nuggi vergessen. Und ist endlich alles parat, ist die Windel voll oder das frisch angezogene Kleidchen «vollgekötzelt». «Mit einem Kind funktioniert nichts mehr nach Plan», sagt Isabel, «und dennoch kann man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen!» Wichtig ist es, hin und wieder Freiräume zu schaffen und etwas nur für sich zu tun, denn neben der schönen Aufgabe Mami zu sein, ist man immer noch ein Individuum mit eigenen Bedürfnissen. «Mein Tipp an alle werdenden Mütter ist einfach entspannt zu bleiben», rät Nina. «Das Meiste klappt von ganz allein.» Wer sich auf seine Intuition und seinen gesunden Menschverstand verlässt, ist gleich weniger angespannt. Und ist die Mama ausgeglichen und entspannt, ist das meist auch der Nachwuchs.
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Essen
Leitfa de n
Farben auf den Teller und alles wird gut Gesund und vernünftig essen kann auch Kindern Spass machen. Will man dies den Zuckermäulern, Nudelfans und Kuchenkaspern vermitteln, muss man aber zu ein paar schlauen Tricks greifen.
ge Thomas Ellrott. «Wörter wie ‹gesund› und ‹Ernährung› lösen bei Kindern Widerstände aus.» Sie würden diese Worte oft mit Bevormundung und Zwang assoziieren, sagt Ellrott, und sich erst recht dagegen wehren. Viel wichtiger sei es deshalb, die richtigen Signale zu senden und selber als Vorbild zu gelten.
text Sonja Wenger
Wohin der junge Mensch auch geht, fast überall locken fertige Esswaren oder Zuckerbomben zum schnellen Konsum. Gleichzeitig warnen Behörden und Versicherungen mit Kampagnen vor den gesundheitlichen Gefahren von Übergewicht, das bei Kindern und Jugendlichen schleichend Überhand nimmt. Der Frage, wie man diesem Trend entgegen wirken und schon mit kleinen Kindern gesund kochen und essen kann, kommt also immer mehr Bedeutung zu. Dabei spielt der Spassfaktor eine wichtige Rolle – denn es gilt, einige klassische Fehler zu vermeiden. So bringt das Verteufeln oder Bewerten von gewissen Lebensmitteln nichts, erst recht nicht, wenn es sich dabei um leckere Zuckersachen handelt. Auch ein Vortrag am Tisch über gesundes Essen verfehle den Zweck, sagt der deutsche Ernährungspsycholo-
sie tun, und nicht daran, was sie sagen. Das funktioniert beim Essen. Das gelingt bei Tischmanieren. Und das gilt
» Aus jedem Fastfood kann man etwas Gesundes machen.
Mit gutem Beispiel voran
Wer will, dass sich seine Kinder gesund und massvoll ernähren, muss also selber mitmachen, denn laut Ellrott messen Kinder ihre Eltern daran, was
erst recht für den Respekt vor dem Essen selbst, ein wichtiges Element, wenn es um die Förderung eines gesunden Ess-
verhaltens geht. Denn immer mehr Jugendliche wissen nicht, woher die Milch im Glas, das Mehl im Brot oder das Ei in der Pfanne stammen, oder was man noch alles damit machen kann. Ein Ausflug auf einen sogenannten Erlebnisbauernhof kann dem abhelfen, genauso wie Kinder-Kochkurse etwa von Bettybossi, der Migros, des Vegetarischen Restaurants Hiltl oder der Stiftung Cocolino. Inspiration einholen
Doch auch zuhause sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Wer dabei Starthilfe braucht, findet beim GU-Sachbuchverlag eine grosse Bücherauswahl fürs Kochen und Backen mit Kindern, oder im Internet mit wenigen Suchbegriffen ein Rezept für jeden Wunsch, sei es für «Fingerfood», «Kinderparty» oder «Regenbogenfrüchte». Dabei gilt: Aus jedem Fastfood kann man etwas Gesundes machen, es kommt nur auf die Zutaten an – und die Präsentation. Je lustiger und bunter desto beliebter. Denn auch der Ernährungspsychologe Ellrott überzeugt seine Kinder leichter mit dem Satz: «Auf dem Teller sieht es langweilig aus, es fehlen noch andere Farben» – statt mit «Gemüse musst du essen, das ist gesund.»
Viele Kids halten nicht viel von gesundem Essen.
Wahrnehmeung ist verzerrt Übergewicht bei Jungen ist ein Problem. Doch auch die gegenteilige Entwicklung ist bedenklich: Ein gesundes Körpergewicht ist mehr als ein Body Mass Index (BMI) im Normalbereich, schreibt die Gesundheitsförderung Schweiz in einer Medienmitteilung. Dazu gehört auch ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper. Medien, Modewelt und Industrie vermitteln häufig Idealbilder zu Aussehen und Körper, welche der Realität nicht entsprechen. Junge setzten viel Energie dafür ein, dem oft unerreichbaren Schönheitsideal zu entsprechen. Ihr Selbstwertgefühl wird so untergraben. Mehr Information im Web: gesundheitsfoerderung.ch. (red)
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Overv i ew
a u sflĂź ge
Die Schweizer Bergwelt bietet Erholung pur sowie ein unvergleichliches Panorama. Die perfekte Kulisse fĂźr FamilienausflĂźge.
Man muss nicht zwingend in die Ferne schweifen Reisen, Ferien und Ausflßge mßssen nicht teuer sein. Mit Kreativität und etwas Surfen kann man so manches Schnäppchen finden. Zum Beispiel in den Schweizer Bergen. text Sonja Wenger
Sommerzeit ist Ferienzeit. Das Wetter wird vielleicht doch noch schÜn, die Tage sind länger, die ßppige Natur der Schweiz lockt zu Aktivitäten im Freien, und nicht nur die Kinder haben mehr freie Zeit als ßblich. Diese Zeit will jedoch gut geplant sein, wenn nicht nur Eltern und Kinder etwas erleben wollen, sondern dabei auch das Familienbudget entspannt bleiben soll. Mit etwas Kreativität bei der Suche nach Reisezielen und Ausflugsideen ist es
mĂśglich, das berĂźhmte Weggli sowie den notwendigen FĂźnfer in einem zu haben. Das Gute kann nah sein
Die erste Devise dabei lautet, private Angebote zu nutzen und sich gut mit anderen Familien zu vernetzen, denn Ferienhäuser mßssen nicht leerstehen und bieten oft eine grosse Infrastruktur, die das Packen erleichtert. Auch kreative Ausflßge und Tagestrips sind ein legitimier Ersatz fßr exotische Ferienreisen, die stets einen grossen finanziellen und logistischen Aufwand bedeuten. Ein Reiseziel, das sich natßrlich besonders anbietet, ist die Schweizer Bergwelt. Denn nicht nur warten unzählige Wanderrouten, Restaurants oder Seen auf wanderfreudige Familien. Mit verschiedenen Lehrpfaden kÜnnen die Kids zudem sogar spielerisch Neues lernen
– und das alles ohne lange Reisezeit. Gerade fßr kleinere Kinder kann es schÜner sein, wenn ihre Eltern zu Hause entspannt sind und mehr Zeit
Âť Die Palette an hiesigen Freizeitangeboten ist sehr breit und dazu abwechslungsreich. fĂźr sie haben, als wenn alle in einer fremden Umgebung schwitzen. Das Internet bietet fĂźr solche Alternativen eine FĂźlle an Informationen. Sei es die Website der ÂŤLiliput Erleb-
niswelt, der Parks im Grßene der Migros, von Museen oder Verkehrsverbänden, ßberall findet sich eine bunte Palette an Ausflugstipps und Freizeitaktivitäten, etwa fßr Bahn- und Schifffahrten, diversen Wander - und Velotouren, Besuchen auf Burgen und SchlÜsser, Örtlichkeiten fßr Spiel- und Grillplätze, Sport und Freizeitparks, fßr Ausstellungen, Tierparks oder Zoos. Ebenfalls sehr ergiebig sind die Websites der Reka-FeriendÜrfer und Familienleben, einer Internetplattform zu Fragen und Informationen rund um Familie, Gesundheit und Freizeit. Bei beiden findet sich ein grosses Angebot fßr Ferienwohnungen, Kinderhotels, Familien-Wellness oder Ferien auf dem Bauernhof in idyllischen BergdÜrfern, sowie fßr kurze und lange Abstecher in allen Jahreszeiten.
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C h a llenge
Finanzen
Vorausschauende Finanzplanung bewahrt Familein davor, in finanzielle Notlagen zu geraten. Wer schon drin ist, kann sich professionelle Beratung suchen.
Ein Familienbudget kann das Leben erleichtern Eine Familie zu gründen ist für viele ein grosser Traum. Doch der kann zum finanziellen Albtraum werden. Damit das nicht geschieht, müssen Eltern ihre Ausgaben und Konten im Griff haben. Eine Expertin erklärt, wie das geht. text Matthias Mehl
Ein Elternteil wird auf einmal arbeitslos oder krank. Und sofort geht das Einkommen zurück. «Eine solche Situation erwischt Familien meist unvorbereitet», weiss Silvia Bruinink, Beraterin bei der Caritas Zürich. Und dann kann der Weg schnell in die Schuldenfalle führen. Neben Arbeitslosigkeit und Krankheit sind Sucht, Scheidung und teilweise
prekäre Arbeitsverhältnisse andere häufige Gründe dafür, wenn es im Familienbudget richtig eng wird. Möglichst früh Hilfe suchen
In solchen Situationen ist gute Beratung entscheidend. «Je früher jemand auf uns zukommt, desto mehr Möglichkeiten haben wir.» Denn das Schweizer System bietet Wege, um sich finanzielle Erleichterung zu verschaffen. Doch viele Leute wissen über diese nicht Bescheid. «Da können wir natürlich helfen», sagt Silvia Bruinink. Doch nicht immer sind es Schicksalsschläge, die die Finanzplanung durcheinander bringen. «Viele Menschen schätzen ihre monetäre Situation einfach falsch ein.» Dazu kommt, dass die Gehälter meist weniger schnell ansteigen als Mieten und Lebenskosten.
«Gerade Familien, in denen die Eltern nicht viel verdienen, kommen darum schnell an ihre Grenzen.» In solchen Fällen hilft es, wenn man das eigene Budget aufschreibt und vor Augen
» Man sollte sich einfach mal alle Ausgaben aufschreiben. führt, wofür eigentlich jeden Monat Geld ausgegeben wird. «Das ist in manchen Fällen sehr aufschlussreich», betont die Beraterin. Die Website budgetberatung.ch bietet Usern sogar Vorlagen, mit denen sie ihre eigenen Familienbudgets erstellen können.
Ein zweites Konto einrichten
Ein wichtiger Tipp: Man sollte ein zweites Konto bei der Bank eröffnen. Dieses dient als Sparkonto und sollte regelmässig mit kleinen Geldbeträgen «gefüttert» werden. Das Geld, das zusammen kommt, kann dann für Steuern etc. verwendet werden. Welche Kontoart die geeignetste ist, finden Familien am besten mit ihren Bankberatern heraus. Das Angebot hat sich gerade für Familien verändert. Manche Finanzinstitute bieten beispielsweise Konten speziell für Eltern an. Sie können dem Nachwuchs regelmässig Geld darauf überweisen, zu einem guten Zinssatz. Das Konto kann dann nach einiger Zeit als Geschenk an den Nachwuchs überschrieben werden.
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Die Reiseanbieter buhlen um Familien Reisen mit Kindern ist teuer und anstrengend. Ein Klischee, das längst überholt ist. Denn immer mehr Veranstalter setzen die Familien ins Zentrum und bieten gerade für Kinder besondere Angebote – ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen. text Rainer Hofmann
Zugegeben: Wer mit Kindern reist, findet nicht immer Entspannung. Aber genau darum geht es. Man will mit dem eigenen Nachwuchs etwas erleben. Und kleine Kinder machen es nunmal nötig, dass man entsprechend ausgerüstet aufbricht. Kindersitz, Kinderwagen, Wäsche etc. Das ist wenig komfortabel, vor allem, wenn man mit dem Zug verreisen möchte. Doch wer die Ferienangebote genauer unter die Lupe nimmt, stellt fest, dass viele Anbieter erkannt haben, dass Familien die wichtgste Zielgruppe sind und ihre Angebote darum familienfreundlich sein müssen. Diese Entwicklung ist beispielswiese bei Radreisen zu beobachten. Denn ein Nachteil dabei war bis anhin, dass man am ersten Reisetag mit den Kids, den Fahrrädern sowie
dem ganzen Gepäck in den Zug sitzen musste, um an den Start der Route zu gelangen. Doch hier wurde reagiert: «Wir bieten Familien an, ihr Gepäck samt Velos direkt daheim abzuholen und es an den Bestimmungsort zu bringen», sagt Ruedi Jaisli von Swiss Trails, einem Anbieter von Veloreisen in der Schweiz. Die Gründe für die Einführung dieses Angebotes liegen für Jaisli auf der Hand: «So wird es für alle viel weniger stressig, in die Urlaubszeit einzusteigen, die Ferienstimmung wird
nicht schon am ersten Tag strapaziert.» Die Koffer werden während der Reise jeden Tag zum nächsten Hotel oder der nächsten Herberge transportiert. «Es soll so komfortabel wie möglich sein.» Sicherheit gefragt
Mehr Komfort ist das eine, mehr Sicherheit das andere. «Kinder» befragte junge Eltern über ihre Reisegewohnheiten sowie ihre Erwartungen und Vorbehalte. Die Überlegung, ob ein Ausflugsziel für ein Kind sicher ist, nimmt dabei stets
Ob Velotrip oder Seilpark – Familien stehen im Zentrum.
einen zentralen Platz ein. Gerade wenn es um Eventferien geht, also wenn Wasserparks, Rodelbahnen oder Seilparks angepeilt werden. Generell raten Reisexperten, dass man sich immer Gedanken darüber
» Familien sind die wichtigste Zielgruppe. machen sollte, ob ein Angebot für die Altersstufe des eigenen Kindes geeignet ist. Es lohnt sich, im Vorfeld einer Reise die Homepages der jeweiligen Eventveranstalter zu konsultieren. Generell gilt aber, dass bei allen Funaktivitäten in der Schweiz die Sicherheit gross geschrieben wird. Seilparks etwa bieten häufig Parcours für kleine Kinder an. Die Sicherungssyteme, also die Klettergurt und Karabiner, werden regelmässig überprüft und entsprechen höchsten Standards. Wer mehr Informationen zum Thema «Sicherheit beim Reisen mit Kindern» sucht, findet nützliche Links im Internet, sowie Checklisten für die Vorbereitung oder die Reiseapotheke. Bei Kindern mit starken Allergien sollte im Vorfeld der Hausarzt konsultiert werden.
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Kompromisse sind immer nötig Die Pro Juventute sammelt im Web unter elternclubschweiz.ch praktische Tipps für das Reisen mit Nachwuchs. Unter anderem kann man dort den Artikel «Familienferien: Das wichtigste ist der Kompromiss» von Martin Sturzenegger lesen, den man Eltern nur wärmstens empfehlen kann. Darin ist unter anderem zu lesen, dass der Kompromiss die oberste Prämisse ist bei Familienferien. Das gilt besonders, wenn man mit Teenagern reist, die sich nur bedingt für Reisen und Ausflüge mit den Eltern erwärmen können. Bei älteren Teenagern sei es besonders wichtig, die Jungen in die Planung miteinzubeziehen – und sie nicht gegen ihren Willen zu Wanderferien zu verdonnern. (red)
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I n tervi ew
Die Mama mit der sanftesten Stimme Die 36-jährige Nicole Bernegger aus Basel wurde im März dieses Jahres vom Schweizer Publikum zur ersten «Voice of Switzerland» gekürt. In «Kinder» spricht die Soulstimme der Nation über Ruhm, Musik sowie Mutterglück – und wie sie das alles unter einen Hut kriegt. text Matthias Mehl foto Ueli christoffel/SRF
Für die meisten Zuschauer der SF-Show «The Voice of Switzerland» war die Sache von Anfang an klar gewesen: Als Nicole Bernegger im Februar erstmals die TV-Bühne betrat und zu singen begann, hingen ihr nicht nur die vier Coaches an den Lippen, sondern die gesamte Fernsehnation. Rappers Stress, der das Privileg hatte, Nicole in sein Team holen zu dürfen, ging sogar spontan vor der 36-Jährigen auf die Knie. Das war selbst für die erfahrene Musikerin, die seit zehn Jahren als Frontfrau der 60’s-Band «The Kitchenettes» auf der Bühne steht, ein neues Erlebnis. Als sie schlussendlich den Titel «Voice of Switzerland» absahnen konnte, entlockte das unzähligen Zuschauern ein «War ja klar.» Das nachfolgende Interview mit Nicole Bernegger fand kurz vor der Geburt ihres Tochter statt.
Team jetzt grösser als vorher, ich habe jemanden, der für Medienfanfragen zuständig ist und so weiter. Alles ist eine Spur grösser geworden. Und es ist ein schönes Gefühl, zu wissen, dass wir alle am gleichen Strick ziehen.
Nicole Bernegger, wie sehr hat sich Ihr Leben nach «The Voice of Switzerland» verändert? Es geht eigentlich, so stark hat sich da nichts getan. Mein Alltag war schon vor der Show sehr von Musik geprägt, vom Musizieren, Schreiben und Auftreten, da ist eigentlich nichts Neues für mich hinzugekommen. Was ich aber klar merke, ist die Art und Weise, wie sich mein Umfeld verändert hat. So ist mein
ein Kind bekomme. Das ist schon ein besonderes Gefühl. Aber dennoch merke ich, dass das Privatleben meiner Familie respektiert wird, was ich wirklich sehr schätze. Meine Kinder zum Beispiel merken von alledem eher wenig, für sie bin ich einfach die Vollzeit-Mama. Manchmal müssen sie beim Spazieren vielleicht kurz warten, weil mich jemand angesprochen hat und mir zum Titel gratuliert. Und sie sehen die Mama hin
Sie sind jetzt prominent. Fühlt man sich da nicht manchmal wie auf dem Präsentierteller? Nun, die Leute registrieren natürlich, was ich mache. Und die Menschen nehmen auch Anteil. Zum Beispiel weiss quasi die ganze Schweiz, dass ich
» Die Leute respektieren mein Privatleben.
und wieder auf den Titelblättern von Magazinen oder im Fernsehen. Der Grosse hat verstanden, was da passiert ist. Haben Sie es selber denn schon verstanden, bzw. richtig realisiert? Irgendwie schon, irgendwie nicht. Es ist eine Mischung aus beidem (lacht). Natürlich ist bei mir im Kopf angekommen, dass ich «The Voice of Switzerland» bin. Aber gleichzeitig geht meine Arbeit normal weiter, ich bin wieder bei uns im Keller, schreibe Songs, ganz abseits der Öffentlichkeit. Und wenn ich dann an die Show zurückdenke, habe ich ein richtiges Feuerwerk im Körper. Wie reagierte Ihr Umfeld auf den Titel? Alle, die mich kennen, sind restlos begeistert. Angst, dass ich deswegen abheben könnte, habe ich aber nicht, denn die Familie erdet einen. Ich bekomme auch Tipps und ehrliche Meinungen, etwa was die Songwahl für mein Album angeht. Und alle drücken mir die Daumen, dass es am Schluss richtig gut kommt. Denn natürlich hat man als Künstler immer ein wenig «Schiss» davor, wie das eigene Werk ankommen wird. Was zeichnet Ihre Musik denn aus? Meine Wurzeln sind sicher erkennbar. Ich bin seit Jahren die Frontfrau der
«Kitchenettes», einer 60’s-Band. Diese Einflüsse spürt man. Ich möchte die anderen Mitglieder der Band auch gerne in mein neues Projekt einbinden. Wie das dann aber in der Praxis klappt, müssen wir erst zusammen herausfinden. Musik ist Ihre Leidenschaft. Was schätzen Sie dagegen am Muttersein? Es ist ein unglaubliches Geschenk, und das jeden Tag aus Neue. Meine beiden Söhne sind so unterschiedliche Persönlichkeiten, sie geben meinem Leben immer wieder neue Farbe. Man verliert als Erwachsener gerne den kindlichen Blick für die wunderbaren Dinge im Leben. Zum Beispiel, warum eine Blume so aussieht, wie sie aussieht. Sie geben mir das ein Stück weit zurück. Sie nehmen immer alles ganz genau unter die Lupe, diese Begeisterung steckt an. Und was ist das Schwierigste am Leben mit Kindern? Das Leben wird plötzlich sehr strukturiert, die Spontaneität geht verloren. Man muss zudem immer präsent sein, denn Kids brauchen die volle Aufmerksamkeit. Der Raum für den persönlichen Rückzug wird kleiner, dessen muss man sich bewusst sein. Umso wichtiger ist es, sich Freiräume zu schaffen, auch als Paar.
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» Meine Kinder geben meinem Leben immer wieder neue Farbe. Ihre Begeisterung steckt an. Haben Sie einen Tipp dazu? Wir haben zum Glück eine gute Mischung. Mein Mann macht auch Musik, das verbindet. Wir gehen zum Beispiel gerne zusammen an Konzerte. Zudem achten wir darauf, einmal pro Woche zu zweit zu Abend zu essen. Und das muss nicht in einem teuren Restaurant sein, sondern kann daheim stattfinden. So entsteht eine Zweisamkeit, man sitzt zusammen und redet. Ich bin kein BeziehungsGuru, aber ich denke, es sind nicht die grossen, sondern die kleinen Dinge, die zählen. Zudem unterstützt mich meine Familie – die Grosseltern der Kleinen sowie die Gotte helfen tatkräftig mit.
Nicole Bernegger gewann «The Voice of Switzerland» praktisch problemlos.
Wie geht es Ihnen jetzt, kurz vor der Geburt Ihres dritten Kindes? Sehr gut, danke. Super sogar, denn die Schwangerschaft geht jetzt wohl bald zu Ende. Obschon ich mich gar nicht beklagen möchte, denn sie ist, wie schon meine beiden Schwangerschaften zuvor, sehr unproblematisch verlaufen. Aber ich merke natürlich, dass sich gewisse Einschränkungen ergeben. Ich bin zum Beispiel schneller ausser Atem als normalerweise. Aber Gottseidank ist das etwa die schlimmste Beeinträchtigung (lacht).
Wie erleben Ihre beiden Söhne die Schwangerschaft? Die freuen sich sehr auf das neue Geschwisterchen. Der Grosse, er ist vier Jahre alt, versteht schon richtig, was da passiert. Was planen Sie für die Zukunft? Das gehe ich langsam an, step by step. Jetzt kommt das dritte Kind, das wird genug ändern. Dann hoffe ich, eine gute Platte hinzukriegen und danach geht es wieder auf die Bühne.
Smart Facts Nicole Bernegger ist Mutter zweier Söhne und seit Mai auch einer Tochter. Bernegger ist Profimusikerin. Mit ihrer Band «The Kitchenettes» hat sie sich dem Soul der 60erJahre verschrieben. Mit 36 Jahren wollte sie nochmals wissen: Obwohl schon im fünften Monat schwanger, meldete sie sich für «The Voice of Switzerland» an und gewann mit Bravour. Das Solo-Album von Nicole erscheint im September.
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Aktuell
Mode
Der Spielplatz ist auch ein Laufsteg: Das Angebot an modischer Fashion für die Kleinen ist gewaltig. Man sollte aber auch auf gute Verarbeitung achten.
Die modischen Klassiker bleiben aktuell Wer die Kleinen neu einkleiden will, sollte neben Modetrends auch immer die Funktionalität im Auge behalten. Denn keine Textilien werden so stark beansprucht wie Kindersachen. text Matthias Mehl
Klamotten für Kinder müssen vor allem robust sein und möglichst lange halten. Was vielen Erwachsenen noch als Ausspruch ihrer Eltern in Erinnerung ist, gilt heute aber längst nicht mehr. Oder nicht nur. Denn natürlich müssen Kinderkleider nach wie vor aus stabilen Materialien gefertigt sein, betont Veronica Blasi vom Kinderkleidershop Zauberstern in Landquart. «Zudem sollte man darauf achten, dass die Kleidungsstücke möglichst gut
waschbar sind – Baumwolle beispielsweise lässt sich bis 90 Grad waschen.» Das erhöht die Chancen, dass Pullis, Hosen und Jacken möglichst lange getragen werden können. Und sonst? «Tragekomfort ist wichtig, denn Kinder bewegen sich schliesslich sehr stark.» Für ganz Kleine empfiehlt es sich zudem, Kleider zu kaufen, die einen UV-Schutz bieten. Zum Sommeroutfit gehört überdies stets ein Sonnenhut. Die Funktionalität der Kleider ist aber nur die halbe Miete. Denn die Mütter und Väter von heute achten sehr darauf, dass der Nachwuchs nicht nur praktisch, sondern auch modisch angezogen ist. Das Angebot für Mädchen und Buben ist gigantisch und jedes Jahr kommen neue Kollektionen für sie raus, ganz wie bei den «Grossen».
Bewährtes ist nach wie vor im Trend
Und woran sollen sich modebewusste Eltern nun orientieren? «Viele Modetrends bei Kindern bleiben im Kern gleich», erklärt Veronica Blasi. So stehen bei Mädchen nach wie vor Röcke
» Gerade bei kleinen Kindern gehört ein Sonnenhut zum Sommeroutfit dazu. mit verschiedenen Verziehrungen hoch im Kurs. Rüschen, Pailletten und alle Arten von Steinchen gefallen immer.
Dazu kommen farbenfrohe T-Shirts mit verschiedenen Printmotiven. «Ein absoluter Klassiker ist und bleibt die Kombination aus Tunika und Leggins.» Im Sommer dominieren bei den Jungs natürlich Shorts aller Art, ob klassisch, im 3/4- oder 7/8-Schnitt, alles ist vertreten. Dies Hosen sind entweder in knalligen Farben gehalten oder bestehen aus Jeansstoff. Dazu tragen Buben T-Shirts oder passende PoloShirts. Neben verschiedenen Läden oder Online-Shops sind gute Anlaufstellen auch Kinderkleiderbörsen, die überall in der Schweiz, meist auf Gemeindeebene, durchgeführt werden. So können Eltern für wenig Geld teilweise sehr gut erhaltene Kinderklamotten erwerben. Der Austausch mit anderen Eltern ist ein weiterer positiver Aspekt der Börsen.
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sp i el zeug
tre nds
Spielen und lernen sind keine Gegensätze Die moderne Technologie hat längst Einzug gehalten beim Spielzeug und in den Lernmedien. Doch von einer Ablösung traditioneller Methoden kann keine Rede sein. Kinder mischen mit Leichtigkeit Altes und Neues. text Sonja Wenger
«Der Mensch soll lernen, nur die Ochsen büffeln», sagte Erich Kästner. Ein wahres Wort, schon zu Lebzeiten des 1974 verstorbenen deutsche Kinderbuchautors. Seither hat sich nochmals einiges getan – in der Pädagogik wie in der Didaktik, und ganz besonders bei den technischen Möglichkeiten. Kinder sollen heute «spielend lernen», frei von Leistungsdruck, im Einklang mit ihrem Lerntempo und -typ und anhand möglichst vieler unterschiedlicher Lernmethoden. Gleichzeitig benutzen schon kleine Kinder digitale Geräte wie Smartphones oder TabletComputer mit atemberaubender Leichtigkeit und bewegen sich ohne Berührungsängste im Cyberspace. Spiele werden inzwischen auf dem Smartphone gespielt, Puzzles digital zusammengesetzt und Malen
kann man auch ganz toll mit der Wischfunktion auf den Bildschirmen– den Kindern gefällt es, nur das «begreifen durch greifen» bleibt dabei manchmal auf der Strecke. Altes und neues
Die Spielzeug- und Lehrmittelbranchen bedienen deshalb fleissig weiter beide «Trends»: Klassische echte Kinderbücher, in die man mit echten Farbstiften malen kann, schlaue Bausätze mit unendlichen Möglichkeiten des Zusammensetzens, wie etwa jene auf der Webseite von «Spieltrend», oder
das Spiel- und Lernmaterial von Montessori im gleichnamigen Onlineshop, sind noch immer beliebt. Hinzu kommen heute Androidspiele mit didaktischer
» Klassiche Spielsachen sind nach wie vor beliebt. Funktion (eine gute Auswahl findet sich unter der Rubrik «Medienkompetenz» der Website «Familienleben.
ch») oder Lern-Apps für das ABC, den Grundwortschatz oder Tierstimmen. Eine breite Auswahl aus beiden Welten findet sich bei «Kidoh», dem Onlineshop des Weltbildverlags. Doch egal, für welches Lehrmaterial man sich entscheidet, das Ziel bleibt stets dasselbe: Kinder sollen zu selbstständigen Menschen erzogen werden, die über einen intakten Wertekompass und die Fähigkeit zu differenzieren verfügen. Dies wird umso wichtiger, je dominanter das Internet als Medium im Alltag wird und je mehr sie einer wachsenden Informationsflut ausgesetzt sind, die selbst für Erwachsene oft nur schwer einzuordnen ist. Leistungsdruck vermeiden
Kinder benutzen Tablet-PCs mit Leichtigkeit.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es Zeit, denn egal wie ausgeklügelt die Apps oder Spiele sind und wie ausgeprägt ihre Medienkompetenz sein mag, Kinder sollten nicht überfordert werden und unter einen neuen Leistungsdruck geraten, der sich hinter der stets präsenten Spasskultur versteckt. Ein uraltes, aber noch immer gültiges Sprichwort aus Afrika bringt es auf den Punkt: Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Kinder im Web Wie können Eltern sicher sein, dass sich ihr Kind sicher im Internet bewegt? Dies fragten sich auch Branchenvertreter. Daraus ging 2006 die Initiative «security4kids» hervor. «Partner des Bildungswesens, Private wie Microsoft und Symantec sowie Organisationen zur Bekämpfung der Online-Kriminalität arbeiten dafür zusammen», erklärt Claudia Balocco von Microsoft Schweiz. «Wir machen auf Gefährdung von Kids im Web aufmerksam und klären auf.» Unter security4kids.ch finden Junge Informationen für den sicheren Umgang mit dem Internet. Die Website richtet sich auch an Lehrpersonen und Eltern. Schulen werden kostenlos Mittel zur Verfügung gestellt, um das Thema im Unterricht zu behandeln. Ebenfalls gratis werden spezielle Elternabende angeboten. Das gesamte Angebot und viel Wissenswertes zum Thema gibt es unter security4kids.ch
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Fo kus
ab l ö s u n g
Einfach mal den Knirps abgeben und sich mit dem Partner einen schönen Abend gönnen. Was gut klingt, fällt vielen Eltern zunächste schwer.
Damit das Kinderhüten nicht zur Tortur wird Wer sein Kind erstmals in fremde Obhut gibt, tut sich damit oft schwer. «Kinder» gibt Tipps, wie es mit der Ablösung klappt – und wie man es den Betreuern möglichst einfach macht, den Nachwuchs zu umsorgen. text Matthias Mehl
Am Anfang wollte sie gar nicht aus dem Haus gehen. «Ich tat mich so schwer damit, plötzlich meinen Sohn zurück zu lassen und auszugehen, dass ich einfach im Treppenhaus stehen blieb», erzählt Martina, 32 Jahre alt. Sie ist Mutter eines mittlerweile zweijährigen Sohnes. Das Problem mit der Ablösung ist vielen Müttern bekannt – und auch Vätern. Und das verwundere auch nicht, betont die 29-Jährige Marlen aus Zürich gegenüber
«Kinder»: «Nach der Geburt verbringt man über Tage und Wochen fast 24 Stunden in der Nähe des Babys, man merkt beinahe gar nicht, wie diese Beziehung enger und enger wird.» Und wenn man dann erstmals ohne den Knirps sein soll, ist das vielen Eltern unangenehm. Kontrolle mit Mass
Das Thema kennt auch Peter Sumpf, Geschäftsleiter des Elternnotrufes. Zwar rufe niemand extra das NotrufTelefon an, weil er oder sie AblösungsSchwierigkeiten hat. «Aber das Problem begegnet uns immer wieder.» In solchen Fällen rät er Eltern, nicht eigene Emotionen in das Kind zu projizieren. Man selber findet die «Trennung auf Zeit» wahrscheinlich schwierig, das Kind erlebt dies aber vielleicht anders. Sumpf empfiehlt Müttern und Vätern,
einen freien Abend wirklich zu geniessen und einen klaren Schnitt zu machen. «Man kann durchaus das Handy mitnehmen und einen Telefon-Termin mit der betreuenden Person abmachen.» Von stündlichen Kontrollanrufen sollte
» Man sollte keine stündlichen Kontrollen machen. man hingegen absehen, die sind für alle Beteiligten unangenehm. Eine gute Vorbereitung erleichtert es nicht nur den Betreuern, ihrer Aufgabe nachzukommen, sondern ist auch eine ideale Beruhigungshilfe für die Eltern. «Hinterlegen Sie
wichtige Kontaktadressen wie die eigene Handynummer oder Notfallnummern, dann sollten die meisten Fälle abgedeckt sein.» Wenn es bei der Betreuung zu Schwierigkeiten komme, dann meistens wenn ein Unfall passiert, etwa weil das Kind vom Sofa fällt oder ähnliches. Das Kinderspitall Zürich unterhält einen eigenen telefonischen Beratungsdienst. Es kann sich also lohnen, diese Nummer ebenfalls rauszulegen. Leidet ein Kind an Unverträglichkeiten und Allergien, sollten alle Medikamente erklärt werden. Im Zweifelsfall ist dann auch schnell ein Kontrollanruf bei den Eltern getätigt. Und wie geht es jungen Eltern, nachdem sie ihren Knirps erstmals in fremde Obhut gelegt haben. «Sehr gut», lautet die Antwort befragter Eltern unisono. Der Abend oder Tag ohne Kind schaffe Freiraum – und das Wiedersehen sei umso schöner.
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Ve r keh r
Wenn Kids am Fussgängerstreifen stehen, sollte man immer anhalten, nicht rollen. Wer mit dem Nachwuchs reist, muss auf den richtigen Kindersitz achten.
Kinder ticken im Verkehr einfach anders Die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind gleichzeitig die unberechenbarsten: die Kinder. Verschiedene Institutionen machen Autofahrer auf dieses Problem aufmerksam, denn im Sommer kommt es häufig zu Unfällen. Doch auch wer mit Kids reist, muss vorausdenken. text Rainer Hofmann
«Luege, lose, laufe.» Jeder kennt das «Sprüchli», das Kindern das richtige Verhalten im Strassenverkehr in Erinnerung rufen soll. Und fast Jeder kann sich noch an den ersten Besuch des Verkehrspolizisten im Kindergarten erinnern. Der Besuch bei den jüngsten Verkehrsteilnehmern direkt vor Ort ist seit Jahrzehnten ein wichtiges In-
strument der Aufklärungsarbeit der Polizei. Aber es ist nicht das einzige. So hat die Zürcher Stadtpolizei verschiedene Lehrvideos im Programm, die sich an Autofahrer richten. Ihnen wird darin erklärt, worauf sie achten müssen, wenn Kinder zum Beispiel die Strasse überqueren wollen. Der wohl wichtigste Fakt: Kinder verhalten sich nicht wie Erwachsene. Das überrascht eigentlich nicht, geht im Eifer des Gefechts aber häufig vergessen. Autofahrer sind sich gewisse Verhaltensweisen von anderen Verkehrsteilnehmern gewohnt. Bei Kindern gelten diese Regeln aber nicht: Sie sind oft unberechenbar, spontan und impulsiv. Besonders in Gruppen lasse sich nur schlecht voraussagen, wie sie reagieren, betonen die Experten der Polizei. Denn Kinder haben einen grossen Bewegungsdrang. So kann es
sein, dass sie plötzlich auf die Strasse rennen. Wer also die Fahrgeschwindigkeit beim Vorbeifahren nicht drosselt, kann in so einem Fall kaum reagieren. Was heisst das für Autofahrer? Sie sollten langsamer fahren, wenn Kinder in der Nähe sind. Zudem solle man das
» Ihr Kind ahmt Ihnen das nach, was Sie tun.
lich mit Ihren Kindern das Überqueren üben.» Sie sollten ihnen auch sagen, dass sie auf dem Trottoir nicht spielen dürfen. Und: «Suchen Sie für Ihr Kind nicht den schnellsten Weg, sondern den sichersten. Zeigen Sie Ihrem Kind, wo es besonders aufpassen soll.» Vor allem beim Eindunkeln sei es wichtig, dass ein Kind hell angezogen ist. «Ihr Kind ahmt ihnen das nach, was Sie tun. Also seien Sie Ihrem Kind ein Vorbild.» Reiseplanung anpassen
Fahrzeug ganz zum Stehen bringen, wenn Kids am Fussgängerstreifen warten. Die Polizei empfiehlt, dass Eltern möglichst oft mit ihren Kindern üben, die Strasse zu überqueren. Kurt Haefeli, Schulinstruktion der Stadtpolizei Zürich sagt: «Eltern sollten so oft wie mög-
Wer mit Kindern im Auto reist, muss ebenfalls vorausdenken. Wichtig ist es, den passenden Kindersitz dabei zu haben. Und wer längere Fahrten unternimmt, sollte immer genügend Wasser und Essen dabei haben. Kommt es zu einer Panne, stellt sich bei den Kleinen sonst schnell Erschöpfung ein.
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f a chbe i tra g
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Damit sich der Nachwuchs im Web sicher bewegt, müssen die Eltern sich aktiv mit den Möglichkeiten und Gefahren beschäftigen, sagt Experte Felix Hof.
Kinder im Web - Sicherheit beginnt bei Erwachsenen Einer Befragung in der Schweiz ist zu entnehmen, dass 89 Prozent aller befragten 12bis 19-Jährigen das Internet täglich oder mehrmals pro Woche nutzen und davon 82 Prozent ein eigenes Profil in einem sozialen Netzwerk, wie zum Beispiel Facebook, haben. Und viele haben ein Smartphone, womit sie sich ebenfalls im Netz bewegen können. text felix hof, Leiter regionales Beratungszentrum Rapperswil-Jona
Kinder und Jugendliche haben genauso wie die Erwachsenen ein Bedürfnis, immer und überall erreichbar zu sein, sich immer und überall austauschen zu können und
Informationen dann abzurufen, wann immer sie von Interesse sind. Dieses Verhalten erweist sich dann als problematisch, wenn sich Kinder und Jugendliche den Gefahren im Netz nicht bewusst sind und ihre Netzauftritte nicht sorgfältig genug zu steuern bzw. zu kontrollieren vermögen. In diesem Bereich sind die erwachsenen Verantwortungsträger gefragt. Sie haben vor allem ganz junge Kinder und Jugendliche im Erstellen eines Profils anzuleiten und in der Nutzung des Netzes zu begleiten. D.h., erwachsene VerantwortungsträgerInnen müssen sich medienfit machen, um dem vorauseilenden Wissensstand von Kindern und Jugendlichen genügen zu können. Die Basics lauten:
• Keine persönlichen Daten ins Netz stellen, weil diese beliebig kopiert werden können.
• • •
Abgrenzung des Profils für unbekannte Dritte. Keine Treffs mit unbekannten Dritten. Kenntnis davon, was unbekannte Dritte im Netz alles versuchen um an junge bis sehr junge Kinder heranzukommen.
In der Vermittlung dieser Basics und in der entsprechenden Kontrolle ist es unerlässlich, Kinder nicht mit Angstund Panikmachen zu verunsichern, sondern an ihrer Medienwelt positiv und vor allem konstruktiv Anteil zu nehmen. Genauso wichtig aber ist es zu wissen, dass unser zentrales Organ, nämlich das Hirn, über 100 Millionen mal 100 Milliarden Verschaltungen verfügt, die mit unserem gesamten Sensorium gefördert werden wollen. Dies bedeutet, Kinder und
Jugendliche sollen ausserhalb des Webs reale soziale Kontakte pflegen, sich mit der Welt auseinandersetzen und ihre Sinne einsetzen müssen. Wir Menschen verfügen über die Einzigartigkeit von Händen als Werkzeugen, auch diese sollen von Kindern
» Junge sollten reale soziale Kontakte pflegen. und Jugendlichen nicht nur für die Tastatur des Computers oder des Handys eingesetzt werden, sondern auch für kreative Betätigungen. Dann können Kinder und Jugendliche ihr Potenzial voll ausschöpfen und in eine glückliche Lebensgestaltung eintreten.
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13.05.13 07:57
Fieber kommt immer zur falschen Zeit … Das ist ärgerlich: Der Opernabend fällt ins Wasser, weil das Kind krank wird. So schnell lässt sich das nicht nachholen. Doch immerhin: Mit der Freizeitversicherung von Zurich sind alle Kosten gedeckt. Mal wieder einen schönen Abend in der Oper verbringen – ohne Nachwuchs, sagen sich die Eltern. Doch Fehlanzeige: Der 4-jährige Sohn Luca bekommt plötzlich Fieber. Das Kind allein mit dem Babysitter zuhause zu lassen, kommt nicht mehr in Frage – auch wenn das Fieber nicht so stark ist. Der Opernabend fällt ins Wasser, wohl auf unbestimmte Zeit.
geht man wegen leichtem Fieber mit dem Kind nicht gleich zum Arzt; und zweitens zahlt die Versicherung für Ticketkosten unter 100 Franken ohnehin nicht. Wurde das Geld zum Fenster hinaus geworfen? Nein, zum Glück hat die Familie kürzlich die neue Freizeitversicherung von Zurich abgeschlossen.
Nebst der Enttäuschung und der Sorge um das Kind kommt noch der finanzielle Schaden. 92 Franken hat jeweils ein Opernticket gekostet. Die Ausgaben für die Bahnfahrt von Olten nach Zürich betragen nochmals je 59.60 Franken. Total schlägt der Opernabend mit 303.20 Franken zu buche.
Der Vater hatte in der Zeitung von der Freizeitversicherung gelesen – und sie ganz einfach im Internet abgeschlossen «Mit den Kids geschieht es immer wieder, dass man kurzfristig etwas absagen muss – mit entsprechenden finanziellen Folgen», sagt er.
Die Annullationskosten-Versicherung (Assistance) übernimmt nichts. Erstens
Versicherung schliesst eine Lücke
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lang die Kosten, wenn Tages- oder Wochenendausflüge oder auch kürzere Events wie ein Zirkus- oder Konzertbesuch nicht stattfinden können. Happy End für die ganze Familie 1000 Franken pro Ereignis sind gedeckt, und zwar ohne Selbstbehalt – also die gesamten Kosten des geplatzten Opernabends. Schnell ruft der Vater bei Zurich an. Tatsächlich: Die Tickets und Fahrkarten werden zurückerstattet. Eine kurze E-Mail, warum die beiden nicht in die Oper konnten, sowie das Einsenden der entsprechenden Tickets reichen völlig aus. Ein Happy End – auch ohne Opern-Spektakel. Und Lucas Fieber ist übrigens noch in der gleichen Nacht gesunken.
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