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Die Frau von heute
April 2014
Karriere Voll durchstarten
Rundum schön Die Beauty-Trends
Es wird farbig Modesommer 2014
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Besser geduldig, dafür dauerhaft abnehmen «Ich esse jetzt mal eine Zeit lang vegan», meinte letzthin eine Freundin zu mir. Auf die Frage warum antwortete sie mir: «Um ein paar Kilos abzunehmen.»
Marion Wäfler, dipl. Ernährungsberaterin bei der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE
Dieses Phänomen treffe ich immer wieder an. Bei Männern ist das zwar noch extremer, aber auch Frauen neigen dazu, sich lieber während ein paar Wochen – mittels einer Diät oder einem Programm oder wie sie sich alle nennen – stark einzuschränken, als das Ganze etwas geduldiger und dauerhafter anzugehen. Aber zurück zu meiner Freundin: Kurze Zeit später auf dem Spielplatz packte sie die Vollkorncracker aus, die sie ihrer Tochter gab, und schnappte sich auch einen. Doch bevor sie hineinbiss schaute sie noch auf die Zutatenliste. Zum Glück! Denn es stellte sich heraus, dass der Cracker Milchproteine enthielt. Also streng verboten! Das war dann wohl nichts mit einem gesunden Snack zwischendurch. So muss es ihr, und vielen anderen die Diät halten, immer wieder aufs Neue gehen. Und Sie verliert – zwangsläufig – an Gewicht. Denn wer sich plötzlich so einschränkt, kann nicht mehr planlos und nach Lust und Laune zugreifen. Ziemlich schnell stellt sich so ein Gewichtsverlust ein, aber nicht, weil man auf Milchprotein oder andere vermeintlich gefährliche bzw. verbotene Zutaten oder Lebensmittel verzichtet hat, sondern ganz einfach, weil man weniger gegessen hat. Genau und nur so funktionieren schliesslich
alle Diäten: Mit einer negativen Energiebilanz; sprich, weniger essen als verbrauchen. Anfangs steckt man solche Einschränkungen noch relativ locker weg, doch irgendwann kommt der Punkt, an dem einen die Motivation im Stich lässt, womit dann auch die strengen Diätvorlagen gelockert werden. Und schon bald ist man wieder bei seinen alten Gewohnheiten angelangt und mit ihnen kommen auch die soeben verlorenen Kilos wieder zurück. Verzicht zu üben ist grundsätzlich
» Irgendwann
lässt einen die Motivation im Stich. nicht schädlich. Sich selber gegenüber allzu streng sein hält aber niemand lange aus. Es gilt also, einen Mittelweg zu finden, der zu einem passt. Der es erlaubt, das liebgewordene Stück Schokolade zum Kaffee zu geniessen oder hin und wieder im Restaurant fein essen zu gehen.
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Neuer Ratgeber der SGE
Und genau hier setzt der neue Ratgeber der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE an: Er soll helfen den passenden Mittelweg für sich persönlich zu finden. Er geht zudem noch einen Schritt zurück und konfrontiert die Leserin/den Leser mit der Frage: «Warum möchten Sie abnehmen?» Es geht um die Themen Gewicht, Abnehmen: ja oder nein, Bewegung und generell um einen gesunden Lebensstil. «Das Buch möchte aber auch sensibilisieren, relativieren, motivieren und an den gesunden Menschenverstand appellieren», sagt Marion Wäfler. Ziel ist es, mit Hilfe dieses Buches herauszufinden, welche Veränderungen – beim Essen und Trinken, bei der Bewegung und Entspannung – man persönlich und auf Dauer umsetzen möchte und die zur Normalität werden dürfen. Damit man auch in unvorhergesehenen Situationen nicht auf den Genuss verzichten muss. Ich werde meiner eingangs erwähnten Freundin dieses neue Buch – welches in Kürze erscheint – schenken, mit meinen besten Wünschen und auf dass sie ihr Gleichgewicht finden möge. Informationen unter sge-ssn.ch
04 Beautytrends 05 Die Hochzeit 06 Anti Aging 08 Interview mit Sira Topic 10 Shopping 11 Kreditversicherungen 12 Gesundheit 13 Fit für den Bikini 14 Modesommer 2014 16 Karrierechancen
Für Sie
Über Smart Media
Projektleitung: Antje Petzold, pascal.buck@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Sybille Brütsch-Prévôt, Claudia Balzli, Matthias Mehl Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im April 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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In spiration
Beauty
» Wer auf natürliche Pflege
setzt, sollte sich für Naturprodukte entscheiden.
«Schön» bedeutet vor allem: «natürlich». Besonders auf die Haare sollte man achten und die neue Frisur vor den Strahlen der Sonne schützen.
Das wird ein richtig schöner Sommer Lavendelblau auf den Nägeln, Nude auf den Lippen, die Haarpracht frech gestutzt: Der Sommer kann kommen! Damit sich aber Styling- und Pflegeaufwand in Grenzen halten, gibt es hier Tipps von Profis. text Sybille Brütsch-Prévôt
Der Frühling kitzelt die Sinne wach und der Sommer regt mit seiner Fröhlichkeit die Fantasie an: Wir haben Lust auf Veränderung! Jetzt werden Wohnung und Kleiderschrank entrümpelt, alte Nagellacke, Lippenstifte und Lidschatten entsorgt und Platz gemacht für Neues. Inspirieren lassen wir uns dabei von den Farben der Natur, den Ideen der Modeschöpfer und natürlich den Tipps von Fachleuten. Frühlingshafte Farben von Zitronengelb bis Lavendel oder elegante NudeTöne entdeckte man an den Fingerspitzen von Models auf den Laufstegen während der internationalen Modewochen. Keineswegs so dezent wie der Nagellack hingegen war das Augen-Makeup: Leuchtende Farben, tiefschwarzer Kajal oder ein dramatischer Eyeliner wechselten sich mit sattem Gold oder Perlmutt ab. Wem goldfarbene
Wimpern dann doch etwas «too much» sind, der versucht es mit Wimperntusche in Blau – dezenter, aber doch sehr effektvoll. Ein Lidstrich ist übrigens nicht nur abends ein Hingucker, auch tagsüber im Büro darf Eyeliner getragen werden. Dann allerdings etwas zarter und weniger dramatisch. Dabei muss man darauf achten, dass zwischen Wimpern und Lidstrich keine Lücke entsteht – sonst wirken die Wimpern dünn. Falls das Ziehen einer durchgehenden Linie nicht auf Anhieb gelingt: punkte setzen und diese anschliessend verbinden. Wer engstehende Augen hat, sollte den Lidstrich nicht im inneren Augenwinkel ansetzen, sondern erst im zweiten Drittel der Augen beginnen. So rücken die Augen optisch auseinander.
dass sie auch unfrisiert sind! «Beim ‹Undone-Look› kommt es sehr wohl auf den perfekten Schnitt an», weiss Andy Salzmann von Intercoiffure Salzmann in Zürich. Farblich aktuell sind SaharaBlond und Kupfertöne. Diese Farben lassen sich toll mit Mode in Nude, Gelb und Orange kombinieren. Und
» Ob lang oder
kurz – Haare wollen gerade im Sommer richtig gepflegt sein.
Frisuren-Tipps vom Profi
Viel Sommerfeeling zaubern auch die aktuellen Trendfrisuren. Der Pixie-Cut ist nach wie vor aktuell für Mutigere und perfekt für heisse Sommertage. Die Seiten und die Kopfhinterseite werden kürzer geschnitten als die Haare auf der Oberseite, das Styling gelingt unkompliziert mit Gel. Als Gegenpol zu einem sehr modischen Outfit und aufwändigen Make-up ist der «Undone-Look», wie ihn die Französin trägt. Die Haare werden möglichst unfrisiert aussehend getragen – was keineswegs heisst,
Frauen mit langem Haar? Salzmann: «Bei den Langhaarfrisuren bleibt die Ombré-Technik sehr aktuell.» Wichtig bei allen Frisuren ist der perfekte Schnitt, damit das Haar unkompliziert an der frische Luft trocknen kann. Sonnenschutz: ein Must auch für die Haare
Ob lang oder kurz – Haare wollen gerade im Sommer richtig gepflegt sein. Sonnenanbeter wählen jetzt spezielle
Sonnenprodukte, die vor Hitze und Meerwasser schützen und strapaziertes und trockenes Haar nähren. In jede Badetasche gehört die «Wet Brush» – eine Bürste, die neu auf dem Markt ist und auch bei langen Haaren und Naturwellen ein leichtes Durchkämmen möglich macht. Ganz ohne Zugabe von Pflegeprodukten übrigens. Natürlich tut sie ihren Dienst nicht nur in den Ferien am Strand, sondern auch zu Hause nach dem Haarewaschen. Wer auf natürliche Pflege setzt, sollte sich für Naturprodukte entscheiden. Diese enthalten beispielsweise natürliche Öle anstatt Silikon. Silikone sind nicht biologisch abbaubar und stehen zudem unter Verdacht, Allergien auszulösen. Wer befürchtet, das Haar glänze nur dank Silikon, kann beruhigt sein: Es bildet zwar auf dem Haar einen schützenden und glatten Überzug, der das Licht reflektiert. Natürliche Öle und ausgewählte Wirkstoffe bauen hingegen die Haarstruktur auf und verleihen so einen natürlichen Glanz. «Wurde zuvor ein Shampoo mit Silikon verwendet, können einige Haarwäschen nötig sein, um dieses herauszuwaschen», erklärt Marianne Iten, Brand Manager von Biokosma. Shampoos ohne Silikon schäumen übrigens weniger beim Haarewaschen, das ist ganz normal. Was nicht heisst, dass sie weniger gründlich sind:
«Ein Shampoo soll Schmutz und Fett entfernen – dafür braucht es keinen Schaum», so Marianne Iten. Und: «Ein Waschgang reicht vollkommen aus!» Ein Conditioner pflegt nach der Haarwäsche, das Haar wird weich, gut kämmbar und wird mit reparierenden und nährenden Wirkstoffen und
» Bei krausem
Haar: Olivenöl.
Feuchtigkeit versorgt. Das Resultat ist glänzendes Haar, das gesund aussieht. Bei Kindern erübrigt sich der Conditioner, denn Kindershampoos reinigen mild und pflegen gleichzeitig Haar und Kopfhaut. Bei krausem Haar, das schnell verknotet oder sogar filzig wird, empfiehlt es sich, ein paar Tropfen Oliven-, Jojoba- oder Distelöl in den Händen zu verreiben und dann im Haar zu verteilen. Wer übrigens ein sehr mildes Shampoo aus einer Naturproduktelinie für die Ferien wählt, braucht nur dieses einzupacken: Es eignet sich für die ganze Familie, für Klein wie auch Gross.
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L’OCCITANE EN PROVENCE – LASSEN SIE SICH VERFÜHREN L’OCCITANE – Bahnhofstrasse 94 – 8004 Zürich
L‘OCCITANE en Provence, 1976 von Olivier Baussan gegründet, ist eine Kosmetikfirma, die dafür bekannt ist natürliche Inhaltsstoffe aus der Provence für ihre Produkte zu verwenden. Das Besondere an L’OCCITANE ist die Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen und sozialem Engagement. L’OCCITANE bestellt seit den 80er Jahren Karité-Butter aus Burkina Faso, welcher für die Kosmetikbranche einen wertvollen und reichhaltigen Inhaltsstoff darstellt. Durch diese Partnerschaft unterstützt L’OCCITANE die burkinischen Frauen. L’OCCITANE en Provence wartet auch in der Bahnhofstrasse 94 in Zürich auf Sie. Dort wird Kunden die Möglichkeit gegeben die edlen Produkte von L’OCCITANE auszuprobieren. Besonders beliebt ist die Handcremebar, die es auch in der Züricher Boutique gibt: Die Handcremes, die als Bestseller von L’OCCITANE gelten und alle 3 Sekunden verkauft werden, gibt es in allen Variationen und Düften zum Austesten. Lassen Sie sich in der Boutique in Zürich in die Provence verführen. Die ganze Boutique lässt an die Provence
erinnern: Ätherische Öle, edle Damen-und Herrenparfums, handgefertigte Seifen und Produkte mit typischen Inhaltsstoffen aus der Provence, wie zum Beispiel Lavendel oder Orangenblüte warten auf Sie. Ein weiteres Highlight der Boutique ist das reichhaltige Produktangebot: Zu besonderen Anlässen, wie Muttertag, Vatertag oder Frühlingsbeginn werden neue Kollektionen präsentiert und exklusive Geschenkboxen oder schicke Täschchen angeboten. Demnächst eröffnet L’OCCITANE eine neue Boutique am Bahnhof. Besuchen Sie uns in der Bahnhofstrasse am Bahnhof und profitieren Sie von einem einzigartigen provenzalischen Erlebnis!
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hochzeit
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fo kus
Hochzeitsplanung ist eine Herzensangelegenheit Im Hollywood-Streifen «The Wedding Planner» sorgt Jennifer Lopez im Auftrag ihrer Kundschaft für perfekte Hochzeiten. Auch in der Schweiz ist das Bewusstsein für die Vorteile einer solchen Dienstleistung gross. text CLAUDIA BALZLI-LEONE
«Ja, wir heiraten», sind entscheidende Worte für einen gemeinsamen Lebensweg. Für viele ist die Hochzeit der schönste Tag im Leben. Romantisch traditionell oder ausgefallen und modern – die Palette an Hochzeitsritualen ist gross. Meist wird aus Liebe geheiratet und fast immer hofft das Hochzeitspaar, dass ihr Glück oder zumindest die Zweisamkeit ewig dauern möge. Viele Menschen sind stolze 50 Jahre und mehr verheiratet. Dank gestiegener Lebenserwartung geht die Zahl der «Langzeitehen» steil in die Höhe. Gleichzeitig nimmt die Anzahl der Scheidungen immer noch zu; auch oder gerade bei langjährigen Ehen. Obwohl die äusseren Umstände für eine glückliche Ehe eher ungünstig scheinen, gelingt es vielen Paaren, zusammenzubleiben. Toleranz und Akzeptanz, viel Vertrauen und Offenheit sowie die Liebe werden als Rezept für eine gelingende Partnerschaft genannt; emotionale und erotische Zuneigung alleine reichen nicht. Eine Mehrheit der Menschen in der Schweiz tritt mindestens einmal im Leben vor den Traualtar und gibt der Beziehung mit dem Bund der Ehe eine Verbindlichkeit.
Das paradoxe Phänomen von aufwendigen Hochzeitsinszenierungen bei gleichzeitiger Instabilität der Institution Ehe ist manchmal schwer zu verstehen. Es gibt Paare, die scheuen für ihre Hochzeit keine Kosten und greifen für ihr Fest tief in die Taschen. Exklusiv soll die Hochzeit sein und anders als andere Trauungen. Hochzeitsplaner schaffen es aber, auch mit kleinerem Budget besondere Momente und bleibende Erinnerungen zu schaffen. Sie sind bestens vernetzt, kennen auch kostengünstige Angebote und bemühen sich, das Budget einzuhalten, was dem Hochzeitspaar in seiner Euphorie oftmals leider nicht gelingt. Keine Garantie übernehmen sie für das Wetterglück sowie das Glück in der Ehe. Es wird von allgemein immer höheren Ansprüchen berichtet. Brautpaare haben immer extravagantere Ideen und träumen von immer ausgefalleneren Orten zum Heiraten. Ob da wohl auch der Konkurrenzgedanke mitspielt? Am Hochzeitstag müssen die professionellen Organisatoren unsichtbar sein, während sie sich im Vorfeld mit viel Herz und Kompetenz gerne
etwas ganz Besonderes einfallen und jeden noch so verrückten Wunsch Wirklichkeit werden lassen dürfen. In den Wochen und Tagen vor der Hochzeit sind sie manchmal
» Das Meiste lässt sich
auch selbst organisieren, wenn man das möchte. eher Psychologen als Planer und nehmen zum Beispiel die Angst vor unliebsamen Überraschungen oder peinlichen Produktionen, die sich Trauzeugen im Eifer manchmal einfallen lassen. Heiraten will gelernt sein
So faszinierend Hochzeiten sind, das Fest ist immer eine Herausforderung. Die Koordination in dieser für das Brautpaar
Liebe vermehrt sich, indem man sie teilt
Verliebt, verlobt, verheiratet – wenn es doch so einfach wäre
Immer wieder machen sich Paare voller Enthusiasmus und mit Schmetterlingen im Bauch an die Hochzeitsvorbereitungen. Geht es um die eigene Hochzeit, muss alles perfekt sein. Spätestens wenn einem neben dem Berufsalltag die ganze Planung über den Kopf wächst, kommt der Hochzeitsplaner ins Spiel. Sie sind Hochzeitsprofis, können den schönsten Tag perfekt inszenieren und unvergesslich und aufregend gestalten. Kreativität und Organisationtalent ist nicht jedem gegeben. Auch wenn einem das Organisieren liegt und es Teil der Vorfreude ist, legt man sein wichtiges, gefühlvolles und meist kostenintensives, privates Projekt gerne in vertrauensvolle Hände. Anzeige
hochemotionalen Zeit ist komplex. Und heiraten ist eine Herzensangelegenheit! Der Beruf des Hochzeitsplaners boomt auch in der Schweiz. Seit 2008 existiert der Verband Unabhängiger Schweizerischer Hochzeitsplaner (VUSH) zur Unterstützung und Vernetzung der Hochzeitsplaner in der Schweiz. Der Verband bietet eine professionelle Ausbildung an. Er wünscht sich gut ausgebildete und professionelle Hochzeitsplaner für alle Brautpaare in der Schweiz. Auch auf die Themen «Etikette» und «Knigge» wird eingegangen. Nur Flexibilität und Improvisationstalent sollte man schon mitbringen. Als Zusatzmodul wird der «Master of Ceremony» oder Zeremonienmeister, in der Umgangssprache auch «Tätschmeister» genannt, angeboten. Dieser ist für den reibungslosen Ablauf und die Moderation der Hochzeit verantwortlich. Wer dem Ganzen seine eigene, persönliche Note geben möchte, nimmt die Hochzeitplanung selber in die Hand. Das Meiste lässt sich auch selbst organisieren, wenn früh genug mit der Planung begonnen wird. Wichtig ist, sich im Vorfeld seiner Hochzeitsfeier nicht auf Superlative zu versteifen. Zwischenfälle passieren und sollten die Euphorie nicht trüben. Das Wichtigste in der Hochzeitsvorbereitung soll die Freude auf die bevorstehende Zukunft als Paar sein und das Versprechen, füreinander da zu sein.
Klassisch in weiss oder lieber ausgefallen? Das Brautpaar entscheidet.
Wer die Worte «den schönsten Tag im Leben» googelt, findet beinahe ausschliesslich Hochzeitsseiten und -bilder. Für viele gibt es ihn gar nicht, diesen einen Tag, der alle anderen in den Schatten stellt. Vielleicht ist das auch unfair den Tagen gegenüber, die sich auch mächtig ins Zeug gelegt haben, um unvergesslich zu werden. Alle kennen solche Tage, an denen wir die Zeit still stehen lassen möchten und jede einzelne Sekunde auskosten. Wer sich für seine Hochzeit den AlbertCamusSpruch «Einen Menschen lieben heisst einwilligen, mit ihm alt zu werden» vornimmt, ist eher der Meinung, dass es keinen «schönsten Tag» geben kann. Das «Ja» zueinander ist unbestritten etwas ganz Besonderes. Trotzdem folgen hoffentlich noch viele, viele weitere schöne Tage; sei es die Geburt des ersten Kindes, der berufliche Erfolg, ein Eigenheim oder die Überwindung von Krisen und Krankheit. Auch Mark Twain empfiehlt, jedem Tag die Chance zu geben, der Schönste im Leben zu werden.
Geschäftsideen für jede Planungsphase Immer mehr Menschen wünschen eine Alternative zu den traditionellen, kirchlichen Angeboten. Wer eigene Ideen wie persönliche Trauversprechen und Liebesbekenntnisse kreativ in seine Trauzeremonie einfliessen lassen möchten, kann sich beispielsweise an einen freiberuflichen Traupfarrer wenden. Für alle, die den hektischen Vorbereitungen entfliehen möchten, bieten Hotels spezielle HochzeitsArrangements an. Oder eine Braut hat einen Auffrischungstanzkurs gebucht, während sich eine andere die eigene Modeschau gönnt, damit die Wahl für das richtige Hochzeitskleid einfacher fällt. Und da gibt es noch den Bräutigam, der sowohl in seine Braut als auch sein iPad vernarrt ist und sich Tipps von Hochzeitsapps abholt. Zwischen Spaziergängen oder von der Couch aus verschafft er sich Zugang zu allen HochzeitsMusthaves. Wieder andere gestalten ihre eigene Hochzeitswebseite, eine wunderbare Plattform für Hochzeitspaare samt Hochzeitsgesellschaft. Sie können nicht nur ihre Fotos teilen, sondern auch Hochzeitseinladungen, Informationen und vieles mehr an ihre Gäste übermitteln. Wenn sich ein Paar auf eine RetroHochzeit freut, ist auch das kein Problem. Sie lassen sich für ihren HochzeitsLook ganz einfach vom Kinofilm «The Great Gatsby» inspirieren, ganz im Stil der 20er Jahre. Bei der Checkliste als wichtigstes Werkzeug für die Hochzeitsplanung sind sich Techniker und Romantiker einig: ein unverzichtbares Instrument.
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Tr end
Anti Aging
Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Jugendlichkeit zu bewahren. Wichtig ist aber auch die Erkenntnis, dass Schönheit keine Altersfrage ist.
Hinhören, was das Leben so zu sagen hat… Die heutige Gesellschaft zeichnet sich durch eine kontinuierlich steigende Lebenserwartung aus. Die Möglichkeit, den Alterungsprozess zu beeinflussen, verspricht die Aussicht auf ein längeres Leben und auf ein gesundes Altern. Hoffnung oder Nonsens? text CLAUDIA BALZLI-LEONE
inspirierender Austausch tut der Psyche und dem Organismus gut. Dem Ideal der ewig knackigen Jugendlichkeit steht die These vom «Niedergang» in der zweiten Lebenshälfte gegenüber. An der äusseren Erscheinung wird so unendlich viel festgemacht. Die Identität von Frauen wird viel stärker an den Körper gekoppelt als bei Männern. Das faktische Alter und das selbsteingestufte, subjektive Alter fallen immer mehr auseinander. Möglichst lang jung zu sein und möglichst spät alt zu erscheinen, sind zunehmend zentrale Lebensziele. Die Kunst des Jungbleibens
Altern ist ein völlig natürlicher Prozess und keine Krankheit. Anti Aging Medizin ergibt dort Sinn, wo sie präventiv gegen die Alterung als Ursache vieler chronischer Erkrankungen einschreitet. Sie wird allerdings nur eine Zukunft haben, wenn sie sich vom Image der Modemedizin befreit. Nicht die Entdeckung des Jungbrunnens ist das Ziel, sondern die individualisierte, optimierte und möglichst frühzeitige Prävention altersbedingter Krankheiten. Frauen sehen, dass sie älter werden. Glücklich ist, wer dieser Tatsache entspannt entgegen sehen kann und ein gesundes Leben lebt. Das schönste AntiAgingProgramm sind Freunde. Sie verlängern die Lebenszeit, trösten, stärken und beeinflussen sich gegenseitig positiv. Ein regelmässiger, intensiver und
Wer seine Konstitution mit allen Stärken und Anfälligkeiten versteht, kann schon in jungen Jahren diejenigen Strukturen und Funktionen unterstützen, die anlagebedingt schneller altern. Viele Frauen bemühen sich, jung zu bleiben – und das sieht man ihnen an; sie mögen keine halben Sachen. Besonders was ihre Hautpflege betrifft, wollen sie nur das Beste und Wirksamste. Es gibt keine Wunder, weshalb Frau bei der Schönheit ab einem gewissen Alter gerne etwas nachhilft. Die Auswahl von Anti Aging Hautpflegelinien ist entsprechend riesig. Mit den ersten Fältchen kommt auch das Unbehagen, dem Alterungsprozess unterworfen zu sein. Man altert unausweichlich, woraus bei manchen Frauen ein Ohnmachtsgefühl resultiert.
Es gibt aber auch selbstbewusste Frauen, die gelassen durchs Leben gehen und sich ihrer Attraktivität, ihrer Femininität und ihrer Ausstrahlung bewusst sind. AntiAging – alles zu seiner Zeit
Hormonelle Achterbahnfahrten sind kein Vergnügen. Schon das Wort Klimakterium erinnert irgendwie an Klimakatastrophe.
» Die Wechseljahre sind
eine Übergangszeit, eine Konfrontation mit dem Älterwerden und der Endlichkeit.
Hitzewallungen oder Gelenkschmerzen. Viel kritischer sind aber organische Folgen der Ausfallerscheinungen wie Arthrose oder Osteoporose. Solchen Problemen kann die Anti Aging Medizin vorbeugen. Hormonersatzbehandlungen können die Veränderungen des Hormonhaushalts korrigieren und die Lebensqualität steigern. Wer auf körperidentische (artgerechte, menschliche) Hormone zurückgreift, hat weniger zu befürchten als bei herkömmlichen Hormonersatzbehandlungen. Die Wechseljahre sind eine Übergangszeit, eine Konfrontation mit dem Älterwerden und der Endlichkeit. Wer die Menopause nutzt, geht als gereifte Persönlichkeit daraus hervor, bereichert um neue Lebensinhalte und –ziele. Die eigenen innersten Bedürfnisse werden erkannt. Sie führen zu mehr Ruhe, Gelassenheit und Lebensglück. Der Körper ermuntert Frauen zu diesem seelischgeistigen Prozess. Lieber Kilometer als Kalorien zählen
Verdrängen bringt nichts. Das Verjüngungshormon Progesteron geht im Gegensatz zum Östrogen bereits fünf bis acht Jahre vor der Menopause zurück. Das kann sich psychisch durch Unausgeglichenheit und physisch durch Bluthochdruck und Wassereinlagerungen bemerkbar machen. Der sinkende Östrogenspiegel bewirkt Schlafstörungen und körperliche Trockenheit,
Häufig fördert der Hormonumschwung eine Fettzunahme auf Taillenhöhe. Höchste Zeit für sportliche Aktivität – ein wirksames Anti Aging. Zahlreiche Studien und Erfahrungsberichte zeigen, dass Fitness den Alterungsprozess verlangsamt. Moderate und regelmässig betriebene Bewegung ist Medizin für Kopf, Herz, Muskeln und Knochen. Während früher auf Ausdauer gesetzt wurde, wird Muskeltraining im Alter immer wichtiger.
War das Durchschnittsalter in FitnessCentern noch vor zwanzig Jahren ca. 35 Jahre, trainieren heute immer mehr Seniorinnen und Senioren in den Clubs. Lange spielte Sport bei ihnen entweder gar keine Rolle im Leben oder war eine Episode ihrer Jugendjahre. Grundsätzlich ist es nie zu spät, mit dem Sporttreiben zu beginnen und auch im reiferen Alter kann man noch sehr gute Fortschritte erzielen. Es lohnt sich! Prof. Dr. Wildor Hollmann, Ehrenpräsident des Weltverbandes für Sportmedizin (FIMS) und der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention, ist der Überzeugung: «Individuell angepasste körperliche Aktivität ist die einzige – wissenschaftlich gesicherte – Möglichkeit, sich funktionell jünger zu erhalten, als es chronologisch dem Lebensalter entspricht.» Wer sich über Jahre oder gar Jahrzehnte nicht sportlich betätigt hat, dem empfiehlt sich vor Aufnahme des Trainings ein ärztliches Checkup. Älterwerden ist auch eine Chance, sich von allem Sollen und Wollen loszusagen. Es wird Zeit, ein neues Bild der zweiten Lebenshälfte zu entwickeln. Wie Menschen altern hängt davon ab, welche Vorstellung sie vom Alter haben. Vielen Frauen sieht man an, dass sie Spass am Leben haben – ein ganz wichtiger Punkt in Sachen AntiAging. Es ist zu wünschen, dass alle Frauen im Spiegel einen glücklichen Menschen sehen.
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And the BeAuty oscAr 2014 goes to ... ... the revoluti on your skin! Am 2. April 2014 wurde in Hamburg der europäische BSB-Innovationsfachpreis für Kosmetik vergeben. In der Kategorie «Innovativstes, kosmetisches Endprodukt» hat «The Skin Whisperer» den «Beauty Oscar» gewonnen. Durch stichhaltige, nachweisbare Argumente konnte die grosse, internationale Fach-Jury überzeugt werden: Der Traum von der ewigen Jugend wird durch die revolutionären, hochwirksamen und intensiv regenerierenden Wirkstoffkomplexe des «The Skin Whisperer» von Mila d’Opiz wahr. Die Wachstumsfaktoren vermehren sich, die Dermis wird aufgepolstert, Repairmechanismen angeregt und die Haut sichtbar gestrafft und verjüngt. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Mila d’Opiz AG, Haggenstrasse 40, 9014 St.Gallen, Tel. 071 274 28 21, www.mila-d-opiz.ch
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Natürlich, persönlich und kompetent Frauen verschönern sich seit jeher gerne, mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen. Quer durch die Jahrhunderte haben sie sich mit Schminke, gefärbten Haaren oder Korsetts ihrem Wunschbild angeglichen. Heute kommt die Möglichkeit ästhetischer Chirurgie dazu. In ihrer frischen und modernen Praxis Binzallee im Süden von Zürich heissen Dr. med. Nathalie Krügel und Dr. med. Konstantina Belouli Frauen (und Männer) willkommen, die keine Probleme damit haben, sich den Wunsch nach Schönheitschirurgie zu erfüllen. Sei es, weil sie das Rad der Zeit körperlich ein bisschen zurückdrehen wollen, sei es, weil sie mit einem Körperteil nicht ganz glücklich sind, oder vielleicht auch Beschwerden haben. Für Krügel und Belouli ist es an der Zeit, ästhetische Chirurgie ohne Tabus zu betrachten. Als Frauen verstehen die Ärztinnen der Praxis Binzallee den weiblichen Körper aus eigenem Erleben, und sie legen ihr ganzes Fachwissen und ihre Erfahrung in eine plastische Chirurgie, welche sanft und natürlich agiert. Wir haben die zwei Ärztinnen zu ihrer Arbeit und ihrem Credo befragt. Für wen eignet sich ästhetische Chirurgie? Ästhetische Chirurgie wie wir sie verstehen bietet Frauen, welche aktiv leben, vielleicht Kinder geboren haben, mit ihrem Spiegelbild nicht mehr ganz zufrieden sind, oder ganz einfach Lust auf ihre Vorstellung eines Traumkörpers haben, viele Möglichkeiten. Von der kleinen „Retouche“ zum definierteren Eingriff. Wir möchten aber auch erwähnen, dass die ästhetische Chirurgie ihre Grenzen hat, die es von beiden Seiten zu respektieren gilt.
Welches sind Ihre Schwerpunkte? Als Frauen sind wir natürlich prädestiniert, Unzufriedenheiten mit dem eigenen Körper zu verstehen und weibliche Wünsche umzusetzen. Zu unseren Schwerpunkten gehören die ästhetische und rekonstruktive Brustchirurgie, Intimchirurgie, Körperstraffung, aber auch Gesichtschirurgie und Faltenbehandlung. Wie gehen Sie bei Ihrer Arbeit vor? Am Anfang steht unser natürliches Verständnis von Weiblichkeit und unsere medizinische Kompetenz. Für uns bedeutet ästhetische Chirurgie das behutsame Herausfinden von Wünschen, die seriöse Abklärung von Möglichkeiten und die Begleitung eines Entscheidungsprozesses, der gemeinsam mit unseren Kundinnen stattfinden soll. Selbstverständlich bilden wir uns laufend in den neuesten Operationstechniken weiter, damit sich unsere Kundinnen vor allem während und nach dem chirurgischen Eingriff in besten Händen wissen. Auch plastische Chirurgie entwickelt sich. Wo gibt es Neues? Die plastische Chirurgie kann nicht neu erfunden werden, die Operationstechniken haben sich jedoch in vielen Bereichen weiterentwickelt, sind schonender und effektiver. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Lipofilling, bei welchem Fettzellen von einer Körperregion abgesaugt werden, um einen anderen Körperteil sanft zu modellieren. Häufig wird das Verfahren zur Brustvergrösserung oder Körperkonturierung angewendet. Noch ausgeprägter ist die Entwicklung bei den Silikonimplantaten,
welche wir bei der Brustvergrösserung einsetzen. Die modernen Implantate werden in allen Belangen den höchsten Qualitätsansprüchen gerecht und weisen eine deutlich verlängerte Lebensdauer auf. Sie sind in sehr vielen Formen und Grössen erhältlich, um jeder unserer Kundinnen eine massgeschneiderte Lösung gemäss ihren Wünschen anbieten zu können. Ein wichtiger Fortschritt in der nicht-invasiven Faltenbehandlung im Gesicht ist das Aufkommen der stumpfen Kanülen, welche eine schmerzfreie, risikoarme und sanfte Behandlung mit Hyaluron-Filler erlauben. Damit können wir nicht nur einzelne Falten unterspritzen, sondern auch das gesamte Gesicht ganz ohne chirurgischen Eingriff modellieren und verjüngen. Neues gibt es auch bei der jüngsten Generation medizinischer Geräte. Zur Behandlung übermässigen Schwitzens in den Achselhöhlen steht uns heute ein selektiver Laser zur Verfügung. Dabei werden die Schweissdrüsen minimalinvasiv dauerhaft ausgeschaltet. Moderne Lasergeräte erlauben eine schnelle, effektive und nahezu schmerzfreie Haarentfernung am ganzen Körper. Dazu kommen laufend viele neue Medikamente in der ästhetischen Medizin auf den Markt. Für uns sehr vielversprechend ist eine neuartige Fettweg-Spritze zur Behandlung kleiner störender Fettdepots. Was kann Ihre ästhetische Chirurgie? Es liegt uns sehr am Herzen, allfälligen Tabus entgegenzutreten, indem wir unsere Arbeit seriös und im Einklang mit der jeweiligen Kundin ausführen.
Zeig Dein Lächeln...
Schöne Zähne und ein attraktives Lächeln sind unsere beste Visitenkarte: Untersuchungen haben ergeben, dass beim ersten Kontakt mit einem fremden Menschen der Blick zuerst die Augen und die Mundpartie des Gegenübers abtastet, wobei der erste Eindruck massgeblich über Sympathie oder Antipathie entscheidet. Leider sind nicht alle Menschen von Natur aus mit geraden, ebenmässigen
Als Frauen ist uns Natürlichkeit und Ausstrahlung besonders wichtig – unsere Kundinnen (oder Kunden) sollen nicht völlig anders, sondern in ihrem Wesen unterstützt werden und frischer aussehen dürfen. Das Resultat ist eine ästhetische Chirurgie, welche sinnvoll, modern und sympathisch ist.
Praxis Binzallee Dr. med. K. Belouli Jobin Dr. med. N. Krügel Schneider FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie Binzallee 26 CH-8055 Zürich tel: +41 (0)44 450 40 80 fax: +41 (0)44 450 40 84 www.praxis-binzallee.ch
...nicht die Zahnspange
Zähnen ausgestattet. Viele Erwachsene haben in der Jugend keine adäquate Zahnkorrektur erhalten und leiden unter ihren schief stehenden, unansehnlichen Zähnen. Manche schämen sich sogar, beim Lächeln die Zähne zu zeigen. Hemmungen und Kontaktschwierigkeiten können die Folge sein. Abgesehen davon kann eine schlechte Zahnstellung auch Karies und Parodontitis begünstigen und zu
vorzeitiger Abnützung der Zähne führen. Zum Glück gibt es heute sanfte und effektive Methoden zur Zahnkorrektur in jedem Alter, die unsichtbar sind ganz ohne den sichtbaren «Gartenhag» auskommen. Unser Spezialistenteam berät Sie gerne in allen Belangen der Zahnästhetik. Die erste Beratung für Zahnspangen ist kostenlos.
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In terview
«Die Kamera und ich – es war Liebe auf den ersten Blick» Die 23-jährige Sira Topic lebt den Traum zahlloser junger Frauen: Sie ist Model und Schauspielerin. Ihr Job führt sie um die ganze Welt und ermöglicht ihr die Zusammenarbeit mit renommierten Fotografen und Filmschaffenden. Abgehoben ist sie auch nach ihrer Rolle in «Achtung, fertig, WK» nicht. text Matthias Mehl
Sira Topic, Sie sind ein gefragtes Model, arbeiten bei der Zürcher Modelagentur Fotogen. Wie sind Sie in die Modelwelt eingestiegen? Ich bin da quasi reingerutscht. Ich wuchs auf dem Land auf, mein Umfeld bestand aus sehr naturverbundenen, spirituellen Menschen. Das ganze Model-Ding war mir von dem her fremd und nie ein Thema. Die Freude am Fotografieren hatte ich aber schon von klein auf. Genauso liebte ich es, mich zu verkleiden. Gute Voraussetzungen also für meine spätere Karriere (lacht). Sie wurden demnach entdeckt? Ja, genau. Ich bin zwar in Zürich geboren, lebte aber als Kind in Frankreich, auf dem Land. Im Alter von 15 Jahren zog es mich dann in eine grössere Stadt, weil ich am örtlichen Kunstgymnasium studieren wollte. Da wurde ich von einem Herrn auf der Strasse angesprochen, einem Fotografen. Er meinte, er sähe in mir grosses Potenzial für eine Karriere als Model. Ich war aber skeptisch und wollte den Termin erst nicht wahrnehmen, es erschien mir alles etwas komisch. Der Zufall wollte es aber, dass ich den Mann nochmals traf. Letztlich liess ich mich überreden. Ich dachte mir: «Komm, why not?» Und so ging ich hin. Was geschah dann? Wir machten erste Probeaufnahmen. Es war für mich das erste Mal vor einem professionellen Fotografen. Es gefiel mir, ich verstand instinktiv, was ich vor der Kamera tun musste, wie ich mich zu geben hatte. Mein Faible für das Verkleiden hat mir dabei sicherlich geholfen. Es war quasi Liebe auf den ersten Blick. Und so hatte ich meine ersten Schritte im Model-Geschäft unternommen und kam dann später bei der Agentur Fotogen unter Vertrag.
Was schätzen Sie an Ihrem Job am meisten? Die Freiheit, die ich geniesse. Das gilt sowohl für das Modeln wie auch das Schauspielern. Klar, in beiden Berufszweigen muss man viel und hart arbeiten, aber es sind gleichzeitig sehr kreative Tätigkeiten. Zudem bin ich kein «klassisches Modell», ich stehe nicht auf dem Laufsteg, sondern arbeite nur im Rahmen von Kampagnen. Dadurch bewahre ich mir ein weiteres Stück Freiheit und Flexibilität, was
» Ich versuche,
mir selber treu zu bleiben und mich nicht für Jobs allzu sehr zu verbiegen. mir sehr wichtig ist. Ich versuche, mir selber treu zu bleiben und mich nicht für Jobs allzu sehr zu verbiegen.
Viele Leute haben Sie schon auf Plakaten gesehen, den meisten dürften Sie aber eher als Schauspielerin ein Begriff sein. Das stimmt wahrscheinlich. Ich habe in den letzten Jahren in zwei Kinofilmen mitgewirkt, dem «Missen Massaker» von Michael Steiner und an der Seite von Marco Rima in «Achtung, fertig, WK». Beides tolle Erlebnisse, im WKFilm spielte ich zudem erstmals eine Hauptrolle, was mir gut gefallen hat. Also lieber Schauspielern statt Modeln? Das kann ich so nicht sagen, denn beide Bereiche sind höchst
unterschiedlich und auf ihre Art und Weise faszinierend. Ich schätze mich glücklich, dass ich beide Dinge erleben darf. Die Schauspielerei fasziniert mich, ich möchte das gerne weiter verfolgen.
Gibt es ein Shooting, das Ihnen ganz besonders in Erinnerung geblieben ist? Nun, jedes Shooting für das man an exotische Locations geht ist grundsätzlich spannend. Aber wenn ich einen Job herauspicken müsste, dann wären es wohl die Shootings für das Casino Baden. Was war daran besonders? Die gesamte Stimmung war äusserst speziell. Normalerweise befindet man sich bei einem Shooting vor allem im Dialog mit dem Fotografen, doch in Baden gab es zudem eine Unmenge an Statisten, was aufregend und impulsiv war. Und laut. Zudem gab mir das Engagement für das Casino die Möglichkeit, mit Hans Peter Schneider zusammenzuarbeiten. Er ist ein fantastischer Fotograf, die Chemie zwischen uns stimmt absolut und ich denke, dass sich das positiv auf die Bilder überträgt. Eine andere Arbeit, die besonders spannend war, ist die Serie «From heaven to hell». Dabei bin ich zum Beispiel einmal engelsgleich abgebildet, ein anderes Mal hingegen ölverschmiert und zerzaust zu sehen. Diese Dualität fand ich äusserst interessant, sie spiegelt für mich auch eindrücklich die beiden Seiten einer Frau wieder. Das Modeln hat viel mit Schönheit zu tun, gutes Aussehen ist Kapital. Wie sieht Ihre Beauty-Routine aus? Ich mache mich natürlich gerne schön – wie das jede Frau tut. Aber ich habe keine besondere Routine, die ich befolgen würde. Ich verlasse mich auf natürliche Präparate sowie Tipps meiner Grossmutter.
Der Modelalltag ist nichts für Zimperliche: Sira Topic musste sich im Shooting «From Heaven
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Inte rv iew
» Ich bin viel auf Achse. Doch das ist ein
Teil von mir. Schon als Kind führte ich ein Zigeunerleben, ich kenne es nicht anders. Können Sie uns einen solchen Tipp nennen? Ja: Tragen Sie Olivenöl auf das Haar auf und lassen Sie es über Nacht einziehen. Das ist wahrhaft Balsam! Aber die eigene Erscheinung wird ja nicht nur durch das Gesicht bestimmt, sondern auch durch das Auftreten. Ich bin darum ein Fan von eleganter Mode – auch hier geht es mir wie den meisten Frauen. Haben Sie einen Lieblingslook? Für mich ist Fashion ein sehr individuelles Thema. Es ist nicht unbedingt das Wichtigste in meinem Leben und aktuelle Trends sind halt immer von früheren Stilrichtungen inspiriert. Ich würde aber schon sagen, dass ich meinen eigenen Look habe und mich immer so anziehe, wie ich mich gerade fühle. Dabei ist es mir egal, ob die Klamotten teuer oder günstig sind, neu oder alt – wenn einem etwas gefällt, dann wird es auch zu einem passen. Es gibt ein spanisches Sprichwort, das übersetzt so viel heisst wie «Die Stange macht das Kleid aus und nicht umgekehrt». Ich habe eine Schwäche für die Mode der 50er-Jahre, welche die ganze Schönheit und Kurven einer Frau zur Geltung bringt. Und ich trage fast immer schräge Outfits (lacht). Wie sieht es mit dem Thema «Ernährung» aus? Ist Verzicht ein Teil des Jobs? Ich bin Französin, ich kann überhaupt nicht leben ohne gutes und reichhaltiges Essen! Ich stehe darum auch zu meinem Körper. Essen bereitet mir grosse Freude und ohne es würde mir etwas ganz wichtiges fehlen. Ich bin aber durchaus auch bereit, für einen Job etwas ab- oder zuzunehmen, je nachdem, was der Kunde verlangt. Es gibt aber Grenzen und die Gesundheit bleibt die wichtigste Sache dabei.
to hell» von oben bis unten mit Öl einschmieren lassen.
Was möchten Sie in Ihrer Karriere unbedingt einmal erreichen? Ich bin 23 Jahre alt und möchte an diesem Punkt noch nicht irgendein konkretes Ziel für mich fixieren. Was ich mit Sicherheit tun möchte,
ist meinen Weg gehen, neue interessante Menschen kennenlernen. Menschen, die mich inspirieren. Natürlich möchte ich meinerseits anderen Leuten als Inspiration dienen. Wenn ich es schaffe, Betrachter, ob nun durch das Modeln oder durch die Schauspielerei, zu berühren, macht mich das bereits sehr glücklich.
Als Model kommen Sie viel herum. Wie geht Ihr Umfeld damit um? Seit fünf Jahren lebe ich jetzt wieder in der Schweiz, habe ein gutes und starkes Netzwerk. Aber es stimmt schon, ich bin viel auf Achse. Doch das ist ein Teil von mir. Schon als Kind führte ich ein Zigeunerleben, ich kenne es nicht anders. Meine Familie und Freunde sind mir sehr wichtig und ich pflege diese Kontakte so gut es mir möglich ist. Gleichzeitig wissen die Menschen, die mir wichtig sind und denen ich etwas bedeute, wie ich ticke und sie kennen auch meine Situation. Sind Sie nie einsam, wenn Sie unterwegs sind? Nein, denn ich kommuniziere gern. Und viel (lacht). Auf diese Weise lerne ich auf meinen Reisen viele spannende Menschen kennen, mache neue Bekanntschaften und erweitere meinen persönlichen Horizont. Zum Beispiel wenn ich in Marroko vor der Kamera stehe. Da trifft man Menschen, denen man – logischerweise – hierzulande nie über den Weg gelaufen wäre. Ich erachte es als grosses Glück, diese Menschen im Rahmen meiner Arbeit kennenlernen zu dürfen.
Smart Facts: Sira Topic wurde 1991 in Zürich geboren und lebte während ihrer Kindheit/Jugend in Frankreich, wo sie als Model entdeckt wurde. Sira Topic hatte im Film «Achtung, fertig, WK» an der Seite von Marco Rima ihren nationalen Schauspiel-Durchbruch. Sie arbeitet bei der Zürcher Modelagentur Fotogen (fotogen.ch). (smp)
Dem Kinderwunsch auf die Sprünge helfen Viele Paar wünschen sich ein Kind. Doch nicht immer funktioniert die Zeugung auf Anhieb. Das Bundesamt für Statistik hat für das Jahr 2012 die Zahlen für künstliche Befruchtungen aufgearbeitet. Insgesamt habe sich damals 6321 Paare einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung unterzogen und 10 821 Behandlungszyklen wurden begonnen, leicht mehr als im Vorjahr. Bei mehr als einem Drittel der Behandlungen kam es zu Schwangerschaften, die zu rund 2000 Geburten führten. Bei nahezu jeder fünften Entbindung handelte es sich um eine Mehrlingsgeburt. Die Unfruchtbarkeit des Mannes blieb der häufigste Grund für die Behandlung, in fast der Hälfte der Fälle. Während die Zahl der Frauen, die erstmals eine Behandlung in Anspruch nahmen, gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen ist (plus vier Prozent), ist die Gesamtzahl der behandelten Frauen leicht zurückgegangen (minus 0,3 Prozent). Zwischen 2002 und 2010 nahm die Zahl der behandelten Frauen jedes Jahr konstant zu (von 3467 auf 6468). Seither ist die Zahl der Behandlungen für medizinisch unterstützte Fortpflanzung leicht gesunken und scheint sich bei rund 6350 behandelten Paaren zu stabilisieren. Das Durchschnittsalter einer Frau, die 2012 eine Erstbehandlung begann, lag bei 36 Jahren, die Partner waren durchschnittlich 40 Jahre alt. 2012 resultierte die Behandlung bei 36 Prozent der Frauen in einer Schwangerschaft. Bei den betroffenen Frauen wurden im Schnitt 1,7 Behandlungszyklen vorgenommen. Dies entspricht einer Erfolgsquote von 21 Prozent pro Zyklus. Drei Viertel der Schwangerschaften führten zu einer Geburt. Bei 18 Prozent der Entbindungen handelte es sich um Mehrlingsgeburten. (smp)
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Le itfaden
Shopping
Tagsüber die Läden der Stadt unsicher machen, abends dann Kultur und Sehenswürdigkeiten geniessen. So sehen die idealen Ferien aus.
Shoppen und Reisen einfach miteinander verbinden Kreuzfahrten und Reisen in ferne Länder haben ihren Reiz, keine Frage. Doch auch das gute alte Europa hat viel zu bieten. Die gängigen Destinationen für Städtetrips sind zwar keine Geheimtipps, dafür aber bewährte Reiseklassiker – und bieten facettenreiche Shoppingmöglichkeiten. text Matthias Mehl, Gerold Brütsch-Prévôt
Wie wäre es mit ein bisschen Liebe? Und ganz viel Modebewusstsein? Klar, die Rede ist von der französischen Hauptstadt Paris. Das europäische Modemekka ist auch heute noch eine der Topdestinationen für Verliebte – und vor allem Shoppingsüchtige. Und es gibt viel zu sehen, auch abseits von Eiffelturm und Louvre. Zum Beispiel die Pariser selbst: Denn der typische Pariser Style fällt auf, sobald man den Zug verlässt. Auf schwindelerregend hohen High-Heels marschiert die Pariserin selbstsicher durch die Métro-Gänge, kombiniert selbstbewusst die neuste Louis-Vuitton-Tasche mit abgetragenen Secondhand-Jeans und vermittelt überhaupt den Eindruck,
als habe sie ihr frühmorgendliches Styling gerade mal dreieinhalb Minuten Zeit gekostet. Was natürlich täuscht – denn so nonchalant die Pariserin auch wirkt: Ihren Auftritt überlässt sie nicht dem Zufall. Natürlich gibt es in Paris fantastische Warenhäuser: Galeries Lafayette, Printemps, Le Bon Marché. Bei schlechtem Wetter eine echte Alternative. Aber auch sonst lohnt es sich, einen ausgedehnten Boutiquen-Bummel zu machen. Im 6. Arrondissement zum Beispiel, wo man sich zwischendurch in hübschen Bistros mit einem knusprigen Croque Monsieur stärken kann und beim Crème den Laufsteg sozusagen vor der Nase hat. Hier lohnt sich ein Abstecher: für Taschen Upla (5, rue Saint-Benoît), für Sandalen Nessim Attal (122, rue d’Assas), für zarten Schmuck Adelline (54, rue Jacob) und für feminin-romantische Kleider Vanessa Bruno (25, rue Saint Sulpice). Ein besonderes Shopping-Erlebnis bietet der Pariser Concept Store Merci. Auf 1500 Quadratmetern gibt es alles, was das Herz begeht: Möbel, Küchenutensilien, Kleider, Papeterieartikel, Schmuck, Parfüm und Blumen. Alles ausgesucht, speziell, durchgestylt und -designt und wunderschön präsentiert. Das Must-see für alle Shopping-Fans! Und das Beste: Der Gewinn geht an eine Stiftung für benachteiligte Kinder (Merci, 11, boulevard Beaumarchais).
Und wer nach der ausgiebigen Einkaufstour noch ein bisschen Kultur tanken möchte, findet in den zahlreichen Touristoffices Orientierung. Screw the weather
Ebenfalls immer einen Besuch wert ist London, egal wie das Wetter aussieht. Neben den bekannten Touristenattraktionen wie Big Ben, Tower of London oder London Eye, lockt vor allem die gemütliche englische Pub-Kultur. Ein ganz besonderes
» Man kann nicht von
Städtetrips sprechen, ohne Berlin zu erwähnen. Pub befindet sich übrigens direkt am Ufer der Themse. Das «Founders Arms» bietet abends einen einzigartigen Blick auf die St. Pauls Kathedrale sowie die futuristisch anmutende Millennium Bridge. Direkt daneben finden Kunstfreunde im Tate Modern interessante Exponate modernen Kunstschaffens. Nur wenige Gehminuten der Themse entlang der Bankside findet man dann den Shakespeare’s Globe,
der unter anderem eine grosse Shakespeare-Ausstellung umfasst. Am einfachsten erreicht man diese Ziele per Tube, indem man an der Station «Blackfriars» aussteigt und über die Millennium Bridge flaniert. Wer dem Grossstadtdschungel für einen Moment entfliehen will, findet Ruhe und Entspannung in einem der zahlreichen Parks der Stadt. Wer sich an den Horden aufdringlicher Eichhörnchen nicht stört, kann mitten in London ein paar relaxte Stunden verbringen. Auch in Sachen Shopping hat es die englische Hauptstadt in sich: Cool und fancy lautet in London die Devise. Beispiel gefällig? Zerschlissenes TotenkopfT-Shirt, darunter blitzt ein neongrüner BH hervor, Tüll-Petticoat in Bonbonrosa, schwarze Netzstrümpfe, leuchtend gelbe Doc-Martens-Boots. Apropos Schuhe: An der weltberühmten Oxford Street gibt es 42 Schuhläden – aber nur zwei Pubs. Was auffällt in London, sind die spektakulären Ladenkonzepte, die grosszügigen Verkaufsflächen und das ungewohnt nette Verkaufspersonal. Ganz besonders sehenswert ist Anthropologie (158, Regent Street), wo man Mode, Möbel, Accessoires, Düfte, Schuhe und Schmuck kaufen kann. Alles in natürlich produzierter Top-Qualität, traumhaft präsentiert. Eine Märchenwelt für sich. Auch Schuhfetischisten werden in London fündig. Da gibt’s nicht nur die unverwechselbaren Doc Martens in jeder erdenklichen
Ausführung (buntes Lackleder, Blümchenmuster, Street-Art-Style …), sondern auch sonst allerlei Verrücktes. Vorbeischauen: Irregular Choice (35, Carnaby Street). Hier werden einfache Schuhe zu wahren Kunstwerken à la Vivienne Westwood. Günstig und spannend
Man kann nicht von Städtetrips in Europa sprechen, ohne Berlin zu erwähnen. Ja, Berlin ist in den letzten Jahren zu einer Art Trendstadt mutiert und scheinbar alle zieht es dorthin. Und alle schwärmen davon. Deswegen aber auf einen Besuch zu verzichten, wäre schade. Denn Berlin ist schlicht einzigartig. Das hat viel mit der bewegten Geschichte der Stadt zu tun, die an jeder Ecke spürbar ist. Von westdeutschem Prunkgebäude über den modernen Büroturm bis hin zum Platenbau – Berlin strahlt eine innere Zerissenheit und Spannung aus, ist gleichzeitig für Touristen aber sehr entspannt. Typische Attraktionen sind der Fernsehturm, Checkpoint Charlie sowie das Brandenburger Tor. Empfehlenswert ist ein Besuch der Gedenkstätte Berliner Mauer. Ein ganz grosser Vorteil Berlins gegenüber etwa London: Die Preise, zum Beispiel für das Essen in Restaurants, sind für Schweizer Verhältnisse sehr günstig. Wer shoppen will sucht den Kurfürstendamm auf oder unternimmt einen Abstecher ins Kaufhaus des Westens (KaDeWe), dem grössten Warenhaus Kontinentaleuropas.
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Tr end
M edical Wellness
Medizinische Vorsorgeuntersuchungen kombiniert mit den Vorteilen eines Wellness-Aufenthaltes bieten diverse gesundheitliche Vorteile.
Körper und Geist wieder in Einklang bringen Der eigenen Gesundheit trägt man am besten Sorge, indem man auf präventive Untersuchungen setzt. Dank «Medical Wellness» lässt sich hier das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden. Ein Augenschein. text Matthias Mehl / Rainer Hofmann
Arbeit, Familie, Freunde, Hobbys, Freizeit, Eheglück – alle diese Aspekte des Lebens unter einen Hut zu bringen ist eine Mammutaufgabe. Für Frauen wie Männer gleichermassen. Kein Wunder, häufen sich Fälle von Burn-out und Erschöpfungszuständen. Ein weiteres Problem: Viele Menschen, die derart im Alltag eingespannt sind, vernachlässigen ihre Gesundheit ganz allgemein. Seit einiger Zeit setzt sich aber in der Schweiz immer mehr der Trend zur «Medical Wellness» durch. Dabei werden Kuraufenthalte kombiniert mit medizinischen Vorsorgeuntersuchungen. Dabei wird nicht nur dem Körper Aufmerksamkeit gewidmet – auch der Geist muss bei einer ganzheitlichen Betrachtung miteinbezogen werden. Diesem Bedürfnis kommen in der Schweiz verschiedene Institutionen nach. Sie verbinden medizinisches Know-how mit den gehobenen Serviceleistungen von Hotels.
Eine solche Einrichtung ist das Kurhaus und Medical Center Oberwaid in St. Gallen. Die Institution ist weit über die Kantonsgrenzen hinaus etabliert. «Unsere Gäste kommen mit hohen Ansprüche und gleichzeitig äusserst unterschiedlichen Bedürfnissen zu uns», erklärt der Stv. CEO Patrick Fassbender. «Entsprechend ist es wichtig, dass wir ihnen ein breit gefächertes Angebot bieten können.»
Im Vorfeld eines Aufenthaltes werden in manchen Fällen auch entsprechende Unterlagen vom Hausarzt eingefordert. Doch nicht nur der Körper, auch der Kopf soll entspannen können. Darum biete man beispielsweise auch Wellness-Behandlungen wie Massagen an. «Unserer Erfahrung nach ist es diese Kombination
Ernährung spielt in der
» Unserer Erfahrung
prävention eine wichtige Rolle
Im Zentrum des Kuraufenthaltes stehen die medizinischen Check-ups, die der Vorbeugung von Erkrankungen dienen. «Ernährung und ein gesundes Gewicht sind hierbei Kernthemen», sagt Fassbender. Er betont aber: Es gehe in der Oberwaid nicht um klassische, aggressive Diäten, sondern um die Vermittlung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährungsweise. Andere Schwerpunktthemen sind Leiden des Herzens sowie des Rückens. «Beide Krankheitsbilder sind im Zunehmen begriffen und bedürfen grosser Aufmerksamkeit.» In diesem Segment bietet die Oberwaid verschiedene Programme an, die je nach Gästebedürfnis sieben, 14 oder gar 21 Tage dauern. «Wir bieten diverse Diagnosemöglichkeiten – ob nun im Bereich Muskel, Kardio, Verdauung und so weiter», führt Fasbender aus. Aus diesem Grund sei man in der Lage, den Gästen ein umfassendes Programm zur Gesundheitsförderung anzubieten.
nach führt die Kombination aus Prävention und Wohlfühlprogramm zu Entspannung. aus Prävention und Wohlfühlprogramm, welche die Gäste schätzen und zu einer nachhaltigen Entspannung führt.» Das Kurhaus und Medical Center Oberwaid ist nicht die einzige Institution in der Schweiz, welche auf eine Kombination aus medizinischer Betreuung und WellnessDienstleistungen setzt. So gibt es verschiedene Privatkliniken, die einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Nicht selten handelt es
sich dabei um Einrichtungen, in denen insbesondere psychische Krankheitsbilder behandelt werden. Psychologische Betreuung sowie gezieltes «Entschleunigen» stehen dort auf dem Programm. Informationen zu den einzelnen Einrichtungen und deren Leistungsspektrum gibt es im Internet, die Dienstleistungen sind auf den Homepages detailliert aufgelistet und geben Orientierung. Weitere Möglichkeit: den Hausarzt fragen. Dieser kann ebenfalls Empfehlungen abgeben. Wie das Beispiel Oberwaid zeigt, arbeiten Medical Centers und Hausärzte in der Patientenbetreuung auch zusammen.
Auf den Ernstfall vorbereiten: Die Vorsorge-Mappe der Caritas
Gesundheitsvorsorge ist ein wichtiges Thema. Doch die Tatsache bleibt: Vor Krankheiten und Unfällen ist niemand wirklich gefeit. «Man kommt daher nicht drum herum, sich Gedanken darüber zu machen, was im Falle einer schweren Erkrankung oder beim natürlichen Lebensende zu tun ist», erklärt Valeska Beutel von Caritas Schweiz. Was passiert etwa, falls man dement wird? Wer sorgt für einen, und wer übernimmt die verschiedenen Verpflichtungen der erkrankten Person? «Solche Fragen stellt sich niemand gern, sie machen Angst, aber es sind dennoch sehr wichtige Fragen», betont Beutel. Das neue Erwachsenen- und Kinderschutzrecht,
das anfangs Jahr in Kraft trat, räumt Verwandten mehr Entscheidungsgewalt ein, wenn es um urteilsunfähige Familienmitglieder geht. Darum bietet Caritas neben der Patientenverfügung den Vorsorgeauftrag an. So können praktische Fragen geklärt werden: Wer schaut aufs Ferienhaus? Wer übernimmt die Haustiere? Wie soll bei finanziellen Angelegenheiten vorgegangen werden und wer kommuniziert mit Ämtern und Behörden? Vor einiger Zeit hat Caritas die sogenannte «Vorsorge-Mappe» eingeführt. Diese kann man direkt bei Caritas Schweiz oder den regionalen Caritas Organisationen erwerben. Sie zeigt auf einfache und übersichtliche Art und Weise auf, wie man sich schon jetzt mit wichtigen Themen wie Alter, Krankheit und Tod auseinandersetzen kann. Der grosse Vorteil der Mappe: «Man erhält alle wichtigen Dokumente aus einer Hand.» Alle relevanten Themen werden behandelt – und sind vor allem auch verständlich abgefasst. «Wir haben bewusst auf Fachjargon und Juristendeutsch verzichtet, die Leute sollen damit wirklich arbeiten können», erklärt Valeska Beutel. Vom Testament über den Vorsorgeauftrag bis hin zur Ausgestaltung der Abdankungsfeier – auf alle diese Dinge und mehr wird eingegangen. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, kann man sich jederzeit an die Caritas Schweiz wenden.
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«Ich konnte es kaum glauben» Skitrainer Paul Gut im Gespräch
Lara Gut, Mitglied der Nationalmannschaft von Swiss-Ski, ist eines der erfolgreichsten Jungtalente der letzten Jahre und hat, nebst zahlreichen weiteren Erfolgen, bereits drei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften gewonnen. Eine wichtige Rolle in ihrer Karriere spielt Vater Paul Gut, der sie seit 2009 als Haupttrainer betreut. Herr Gut, wie haben Sie Phiten kennengelernt? Während einer Wanderung traf ich einen Freund, der Gigathlon-Rennen läuft und wegen Knieproblemen ans Aufhören dachte. Die Ärzte wollten ihn operieren, doch seit er Phitenpflaster auf den Knien trug, konnte er wieder Sport treiben. Ich erzählte ihm von meiner chronischen Ellbogenentzündung, die mich seit Jahren quält und er empfahl mir, Phitenpflaster zu probieren. Als ich das Produkt drei Tage angewendet hatte, war die Entzündung weg. Ich konnte es kaum glauben! Sie haben die Tapes auch anderen Skifahrern zum Testen gegeben. Welche Rückmeldungen erhielten Sie? Ein Weltcup Topathlet konnte zum Beispiel seit einigen Wochen wegen Knieschmerzen nicht richtig trainieren. Er testete ein Phitenpflaster. Am Tag danach konnte er ohne Schmerzen trainieren. Beim nächsten Rennen wurde er Zweiter. Die Reaktion war entsprechend positiv! Und wie reagierte Lara auf die Produkte? Am Anfang war sie relativ skeptisch – aber dann war sie nur noch begeistert.
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Bikinifit
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Aktuell
Die Bikinifigur auf die Schnelle Wer noch immer ein paar Winterpfunde und Bauchröllchen mit sich herumträgt und diese pünktlich zur Badesaison loswerden will, muss jetzt Gas geben. Aber wer auf effizientes Training setzt, hat gute Chancen, rechtzeitig zum Saisonstart bikinischön zu sein. text Sybille Brütsch-Prévôt
Schlank im Schlaf, abnehmen ohne zu fasten, fit ohne Anstrengung – viel wird einem gerade im Frühling versprochen, um für die kommende Badesaison schlank, rank und schön zu sein. Aber ohne Fleiss kein Preis: Das gilt für die Bikinifigur ganz besonders. Und doch gibt es Strategien, die effektvoller sind als andere. Wer richtig isst und trainiert, hat gute Chancen, im Strandbad einen knackigen Eindruck zu hinterlassen. Power Plate beispielsweise ist ein hochintensives Training mit minimaler Belastung auf den passiven Bewegungsapparat. Die meisten Effekte entstehen beim Power Plate in der Regenerationsphase, also drei bis vier Tage nach dem Training. Der erhöhte Stoffwechsel sorgt dafür, dass anhaltend Kalorien verbrannt werden (vier Stunden nach dem Training noch immer über 60 Prozent). Fitnessexperten raten zu zweimal zehn Minuten Ganzkörpertraining pro Woche.
Kraft und Kondition. Trainiert wird in der Gruppe auf dem Step-Board. Zu mitreissender Musik werden einfache, aber äusserst wirkungsvolle Übungsabfolgen für Kraft und Ausdauer praktiziert. Weil das Schrittmuster bewusst einfach ist, können alle mitmachen – also auch solche, die in einer Step-Stunde schnell Koordinationsprobleme mit der Choreografie bekommen. M.A.X. ist anstrengend, denn es ist kurz und intensiv. Es kräftigt und strafft Beine, Po, Oberkörper und Rumpfmuskulatur, verbessert die Balance und die Koordination, steigert die Kondition und kurbelt den Fettstoffwechsel an. Beim Sport ist wichtig, dass man sich etwas aussucht, das Spass macht. Sich ins Training zu quälen bringt nichts. Es hilft, sich mit einer Freundin zu verabreden. So wird der Trainingsabend zum kleinen Event. Drei- bis viermal die Woche sich sportlich zu
betätigen, ist optimal. Wer untrainiert ist, steigert erst die Trainingshäufigkeit und danach Dauer und Intensität. Auf Kohlenhydrate verzichten
Wer ohne grossen Diätplan ein bis zwei Kilo verlieren möchte, sollte für eine Weile abends die Kohlenhydrate weglassen. Stattdessen empfehlen Ernährungscoachs Eiweiss mit Gemüse. Also beispielsweise Pouletfleisch (ohne Haut), körniger Frischkäse, Feta, Gemüse und Salat. Weggelassen werden Brot, Pasta, Kartoffeln und Reis. Wirkt garantiert. Ein einfaches Menu, das wirkt: Seelachsfilet würzen und mit Zitrone beträufeln. In einer eingeölten, feuerfesten Form (mit Alufolie abgedeckt) zehn Minuten bei 200 Grad im Backofen garen. Den Fisch mit in Scheiben geschnittenem Mozzarellakäse und halbierten Kirschtomaten belegen. Anschliessend weitere fünf Minuten überbacken.
» Für ein schönes
Ergebnis sollte Zuckergel ohne chemische Zusätze verwendet werden. fühlt man sich gleich besser und hübscher. Im Fachgeschäft wissen die Beraterinnen ganz genau, was zu welcher Figur passt. Und, Hand aufs Herz: Wie viele Menschen gibt es wirklich mit einem perfekten Body? Eben. Eindruck machen Frauen und Männer, die selbstbewusst strahlen, Freude am Leben haben und sich selbst schön finden. Glatte Haut muss sein
EMS aktiviert die Muskelfasern
Bei der elektrischen Muskelstimulation (EMS) werden die Muskelfasern mit Reizstrom aktiviert. Trainiert wird in einem engen Mikrofaseranzug, der mit Elektroden versehen ist. Die Muskelkontraktionen, die den Muskelaufbau anregen, werden so während des Trainings gezielt gesteuert. Trainiert wird zweimal die Woche während 20 Minuten und dabei werden sämtliche Muskelgruppen gleichzeitig stimuliert. Beim EMS-Training gibt es allerdings Einschränkungen: Menschen mit HerzKreislauf-Beschwerden, solche, die einen Herzschrittmacher haben, Personen mit neurologischen Erkrankungen oder Diabetes, Krebspatienten sowie schwangere Frauen dürfen EMS nicht praktizieren. Die Abkürzung M.A.X. steht für «Muscle Activity Excellence» und verspricht effizientes Fitnesstraining für
Mit Gartenkresse auf einem Teller anrichten, fertig! Auch wenn da und dort noch ein Winterpölsterchen sichtbar ist – mit dem richtigen Bikini oder Badeanzug
Sind Sie fit für den Bikini? Jetzt ist noch Zeit. Und auch wenn nicht: Hauptsache man fühlt sich wohl in der eigenen Haut.
Glatt enthaarte Beine wirken übrigens schlanker als solche mit dunklem Wildwuchs. Enthaarungsmethoden gibt es dabei wie Sand am Meer. Etabliert hat sich die Zuckergel-Methode: Das flüssige Zuckergel wird warm aufgetragen und mit einem Vlies entfernt. Dabei werden die Haare mitsamt den Wurzeln ausgerissen, kein Haar bleibt zurück oder kann einwachsen. Danach wird die Haut mit Zuckergel gepeelt. So wird sie samtig und weich, ohne Stoppeln oder Juckreiz. Positiver Nebeneffekt: Der Haarwuchs verringert sich mit der Zeit merklich, die Haare werden feiner und heller. «Für ein schönes Ergebnis sollte ein Zuckergel ohne chemische Zusätze verwendet werden», erklärt Monika Herter, seit zehn Jahren Hanra-Praktikerin in Uster. Ohne Konservierungsmittel, Chemikalien und Harze lässt sich Zuckergel am ganzen Körper anwenden: Gesicht, Achseln, Brust, Rücken, Arme, Hände, Beine und Intimbereich. Wer die Schmerzen fürchtet: Haarentfernung mit Zuckergel ist viel weniger schmerzhaft als solche mit Wachs. Dies ist vielleicht auch ein Grund, weshalb Männer auf diese Methode setzen: «Ein Viertel meiner Kundschaft sind Männer», bestätigt Monika Herter. Zur Nachbehandlung sollte man erst, wenn die Haare wieder fünf bis zehn Millimeter lang sind. «So wird das Ergebnis schöner», sagt Herter.
Früherkennung von Brustkrebs – wie weiter? In den letzten Jahren wurden international verschiedene kritische Diskussionen zu Brustkrebsfrüherkennungsprogrammen geführt. Das Swiss Medical Board hat Anfang Februar seinen Bericht zum systematischen Mammographie-Screening veröffentlicht. Basierend auf denselben wissenschaftlichen Grundlagen haben in den letzten Jahren weltweit bereits viele Fachdiskussionen stattgefunden. Verschiedene Gremien haben teils unterschiedliche Schlussfolgerungen gezogen. Unbestritten ist, dass mit systematischen Früherkennungsprogrammen Brustkrebs früher erkannt und dadurch besser behandelt werden kann sowie Leben gerettet werden. Andererseits ist es eine Tatsache, dass in den Früherkennungsprogrammen auch Krebserkrankungen diagnostiziert werden, die einen relativ gutartigen und langsamen Verlauf haben und nicht zum Tod führen. Auch ist die psychische Belastung von Frauen, bei denen in der Mammographie ein verdächtiger Befund festgestellt wird, der sich aber durch weitere Abklärungen als harmlos herausstellt, nicht zu vernachlässigen. In Abwägung aller Faktoren haben viele Länder wie auch die Schweiz entschieden, systematische Früherkennungsprogramme einzuführen. Ein Ende Januar 2014 erschienener Bericht des niederländischen Gesundheitsrates empfiehlt nach eingehender Analyse der seit 25 Jahren bestehenden nationalen Programme, die Früherkennung von Brustkrebs mittels Mammographie weiterzuführen. Weitere Informationen zum Thema sind auf der Website des Bundesamtes für Gesundheit zu finden: bag.admin.ch. (smp)
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Tr ends
Frühling und Sommer
Gelb ist die Trendfarbe der Saison. Diese gilt es aber bewusst einzusetzen. Wie jeden Sommer sind offene Schuhe ein Muss – und gepflegte Füsse.
Die diesjährige Sommermode macht Spass Transparenz, Spitzen und Denim: dieser Sommer wird modemässig zart. Aber auch für Modebewusste und -mutige ist einiges dabei. Wie sich die aktuelle Sommermode von den Laufstegen in den Alltag integrieren lassen, verraten Modeprofis. text Sybille Brütsch-Prévôt
Steigende Temperaturen machen Lust auf Luftiges und steigern den Mut für Neues. Vieles, was diesen Sommer angesagt ist, lässt sich mit etwas individuellem Geschick nicht nur auf den Pariser Boulevards, sondern auch in den Strassen von Niederbipp tragen. Mit einem Hauch Extravaganz lassen sich sowieso besser Effekte erzielen als mit einem Allover-Look. Dies gilt ganz besonders für die Trendfarbe Gelb. «Tragen kann Gelb prinzipiell jede und jeder», sagt Moritz Stoll, Managing Director von Aziza Zina Damenmode in Zürich. «Gelb ist facettenreich und für jeden Hauttyp gibt’s den passenden Ton.» Gelb von Zitrone bis Safran lässt sich effektvoll mit Pastell- und Nudetönen kombinieren,
im Zusammenspiel mit Jeans ist die Farbe ganz besonders cool. Aber: «Man sollte sich auf keinen Fall von Kopf bis Fuss in Gelb hüllen – einzelne Akzente reichen», so Stoll. Eine maisgelbe Bluse oder ein sonnenblumengelber Jupe sind bereits Farbtupfer genug. Modetrends gezielt einsetzen
Transparenz ist vermutlich einer der wichtigsten Trends für den kommenden Sommer. Leider ist er nicht unbedingt alltagstauglich, denn zu viel Haut zu zeigen ist unschick – und ziemlich unsexy obendrein. Aber gegen eine transparente Bluse über einem Tanktop oder ein Shirt mit transparenten Ärmeln hat niemand etwas einzuwenden – auch nicht im Büro. Dasselbe gilt für Spitzen. Hauchzart, an einer Sommernachtsparty getragen: genial! Im Alltag gilt aber auch hier: besser sparsam, aber gezielt einsetzen. Dass das Material gerade im Sommer angenehm ist, nicht kratzen darf oder einengen, ist klar. Denn das aufregendste Outfit wirkt nicht mehr, wenn man ständig darum herumzerrt oder in Sorge ist, es könnten sich hässliche Schweissflecken abzeichnen. «Naturfasern sind im Sommer immer die richtige Wahl», sagt Moritz Stoll. Leinen und leichte Baumwolle sind deshalb gute Optionen. Beide Stoffe sind luftig und
gerade Leinen ziemlich resistent gegen Schweiss. Dass Leinen knittert, ist bekannt – aber Leinen knittert edel! Hotpants, ja – für Teenager! Alle
» Tragen kann
Gelb prinzipiell jede und jeder.
und zum schicken Kleid am Abend getragen. Nicht nur abends, sondern einfach so. Schuhmässig ist Frau diesen Sommer übrigens bequem unterwegs: Flats sind angesagt. Die Füsse freut es. Auch wenns im Sommer schwerfällt: Im Business sind nackte Beine ein No-go! Gegen unangenehmes Schwitzen gibt’s inzwischen aber Strumpfhosen mit Kühleffekt – eine neuartige Spezialfaser macht das möglich. Sie sind zudem hauchdünn und praktisch unsichtbar. Die ideale Sommerstrumpfhose also. Problemfigur? Gibt
anderen tragen Shorts. Sie sind kurz genug, um Bein zu zeigen, aber lang genug, um richtig angezogen zu sein. Zusammen mit einem Blazer (oder Blouson) sind sie sogar bürotauglich. Apropos Blousons: eine coole Alternative zum Blazer diesen Sommer. Accessoires: Das sind die Must-haves
Zarte Ringe, mehrere miteinander in Gelbgold oder Silber getragen, sind das modische Accessoire-Statement schlechthin. Junge und Mutige tragen sie auch über dem Gelenk, das gibt jedem Outfit einen gewissen Punk-Charakter und wirkt ziemlich verwegen. Protzig wird’s um den Hals: Grosse, auffällige Ketten werden zum lässigen Pulli
es nicht! Nein, ehrlich!
Modetrends sollen Spass machen. Und das gilt nicht nur Frauen mit Modelmassen. Für jede Figur findet sich etwas Passendes, das Freude macht und ein gutes Gefühl vermittelt. Frauen mit kräftigen Beinen wählen gemäss Modefachleuten besser weiter geschnittene Modelle, die die Oberschenkel umspielen. Ein hoher Bund streckt. Vorteilhaft ist auch die aktuelle 7/8-Länge, weil sie den Fokus auf die schmalste Stelle des Beins lenkt: die Fesseln. Bundfaltenhosen sollten gemieden werden, denn sie tragen auf den Hüften und Oberschenkeln zusätzlich auf. Frauen mit burschikoser Figur (schmale Hüften, schlanke Beine, wenig Taille und kleiner Busen)
wählen gekonnt feminine Stoffe, Spitze oder Rüschen. Die Körpermitte mit taillierten Oberteilen oder Gürteln bewusst betonen. Blazer mit schmalen Schultern mit weit schwingendem Rock kombinieren: super weiblich! Und was ist mit den Herren? Statt dunklem Denim hält nun sonnengebleichtes Hellblau Einzug in die männliche Garderobe. Aber Vorsicht: Die helle Jeans soll regelmässig ausgebleicht und nicht fleckig sein. Schön dazu sind Farbkontraste, entweder kräftig oder in Pastell. Auch ein Shirt in Weiss wirkt frisch. Weil nichts schlimmer aussieht als zu grosse Hosen, kann dieser Einkaufstipp weiterhelfen: Wenn die Jeans in der Umkleidekabine perfekt sitzt, eine Nummer kleiner kaufen. Denn Denim weitet sich nach mehrmaligem Tragen um fast eine Nummer aus. Der V-Ausschnitt ist übrigens out – modebewusste Herren setzen auf Rundhals-T-Shirts. Und Schals sind kein modisches Statement mehr. Wer sicht unbedingt etwas um den Hals binden möchte, greift zur Krawatte. Flip-Flops sind für Männer auch im Sommer 2014 in Ordnung. Noch besser sind allerdings Espadrilles oder leichte Boots. Und falls sich Mann für offenes Schuhwerk entscheidet: bitte nur mit gepflegten Füssen – was natürlich für beide Geschlechter gilt.
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fac hartikel
karriere
Die Frauenmesse Schweiz bietet Unternehmerinnen die Möglichkeit, untereinander ein Netzwerk aufzubauen und sich über verschiedene Themen auszutauschen.
Die Kraft der Gemeinschaft nutzen Immer mehr Frauen in der Schweiz gründen ihr eigenes Unternehmen oder sind selbständig tätig. Ein häufiger Grund dafür ist die hohe Flexibilität in der Abstimmung von Arbeitsalltag und vielfältigen anderen Verpflichtungen. Hier haben Unternehmerinnen oft ihre ganz eigenen Herausforderungen zu meistern. Wie sehr in diesem Zusammenhang die «Kraft der Gemeinschaft» unterstützen kann, hat Lisa Chuma selbst erlebt. Ihre Erfahrungen fliessen in die von ihr initiierte und gegründete Frauenmesse Schweiz ein. text Women's Expo Switzerland
In der jüngeren Vergangenheit betrafen zahlreiche Tragödien hauptsächlich Frauen. Frauen in einstürzenden Bekleidungsfabriken, zwischen den Kriegsfronten, mit ihren Kindern auf der Flucht. An vielen Orten geht es schlicht um das nackte Überleben und es bleibt keine Zeit für Selbstverwirklichung. Für Frauen, die das Glück haben, an Orten wie der Schweiz aufzuwachsen,
ist dies kaum vorstellbar. Sie geniessen meist eine gute Ausbildung, leben in einem funktionierenden Staats-, Gesellschafts- und Sozialsystem und haben das Recht, durch das System der direkten Demokratie selbst Einfluss zu nehmen. Zudem haben sie die Möglichkeit, mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen ihr eigenes Unternehmen zu gründen. In den letzten Jahren haben immer mehr Frauen in der Schweiz den mutigen Schritt der eigenen Unternehmensgründung gewagt. Heute gibt es in der Schweiz mehr kleine und mittlere Unternehmen, die von Frauen geleitet werden, als je zuvor und sie sind ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Volkswirtschaft. Mut zur Unabhängigkeit
Unternehmerin zu sein hat seine ganz eigenen Herausforderungen. Bis heute sind Frauen meist die Hauptbezugspersonen in den Familien. Vielen Frauen mangelt es an Selbstvertrauen, hinzu kommt der Glaube, nicht genügend unternehmerische Erfahrung zu haben. Beides hindert sie daran, eine erfolgreiche selbständige Geschäftsfrau zu werden. Und wenn sie überzeugt sind starten zu wollen, dann bekommen sie nicht das notwendige Startkapital zusammen, denn die eigenen Ersparnisse reichen nicht für einen professionellen Start. Die Schweizer Banken sprechen aber selten Finanzierungen für Startups, da ihnen das Risiko zu hoch ist. Zum Glück hat
Lisa Chuma hier den Partner GO! Ziel selbstständig (mikrokredite.ch) gefunden. Diese Non-Profit-Organisation mit Sitz in der Stadt Zürich spricht für bestehende Firmen und für Neugründungen Mikrokredite für Investitionen bis 40 000 Franken. Der Kreditentscheid wird nach einer eingehenden Beratung, in welcher auch das Geschäftsmodell kritisch hinterfragt und ausgefeilt wird, gefällt. Lisa Chuma kommt aus Zimbabwe und hat über einen Zwischenstopp in Grossbritannien ihren Weg in die Schweiz gefunden. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Herausforderungen aktiv anzugehen. Aufgewachsen ist Lisa bei ihrer Mutter in Afrika, die es vorgezogen hat, Lisa allein zu erziehen, anstatt in einer von häuslicher Gewalt geprägten Beziehung zu verharren. So hat sie schon als Kind und junges Mädchen erfahren, was es bedeutet, ein aktives, stabiles Umfeld von Frauen zu haben, die eine Unterstützung in allen Lebenssituationen bieten. Während ihre Mutter ihre Ausbildung als Krankenschwester abschloss, wurde Lisa von einer Gruppe Frauen betreut, die sie zu der starken, selbstbewussten Frau gemacht haben, die sie heute ist. Diese Erfahrung hat die zweifache Mutter dazu bewegt, die Frauenmesse Schweiz ins Leben zu rufen. Förderung und Vernetzung
Diese Plattform bietet Unternehmerinnen den passenden Rahmen, ihre Geschäftsideen
einem breiten Publikum direkt vorzustellen. Auf der Messepremiere 2013 waren Unternehmen aus allen Bereichen vertreten: Massagen, Babysitting, Unternehmensberatung, Burn-Out-Coaching, Meditation und vieles mehr. Die Liste der Austellerinnen der Frauenmesse 2014 ist mit über 100 registrierten Ausstellerinnen beeindruckend. Die Unternehmerinnen schätzen diese in der Form bisher einzigartige Möglichkeit auch unter den Aspekten der Zusammenarbeit und gegenseitigen Vernetzung. Das ist ganz in Lisas Sinn, denn sie sagt: «Erfolg ist viel leichter, wenn man ihn mit jemandem teilen kann.» Voneinander lernen
Frauen, die den Schritt in die eigene Unternehmensgründung wagen möchten, können hier von anderen lernen, die bereits Unternehmerin sind. Junge Frauen können eine Idee davon entwickeln, was für ihre eigene Zukunft vorstellbar ist. Bei alldem ist es ein bewusstes Anliegen der Veranstaltung, mehr Geschäftsfrauen dazu zu ermuntern, eine Mentorinnenrolle für junge Frauen zu übernehmen und über ihre eigenen Geschichten, Erfolge und Niederlagen zu berichten. Obwohl die Frauenmesse Schweiz allein Lisa Chumas Idee ist, hat sie das Glück, mit anderen unternehmerischen Organisationen in der Schweiz zusammenzuarbeiten Dazu gehört als offizieller Partner seit
2013 der «Verband Frauenunternehmen» (frauenunternehmen.ch). Als Verband mit eigenem Unternehmen liegt eine Kooperation auf der Hand – ganz im Sinne einer gezielten Förderung des weiblichen Unternehmertums in der Schweiz. Lisa hat auch eine persönliche Assistentin, die ihr hilft, den Überblick zu behalten. «Die Frauen, auf die ich mich verlassen kann, sind nur ein weiteres Beispiel, wie stark wir sein können, wenn wir zusammenarbeiten», sagt Lisa voller Überzeugung. Diese Kontakte helfen auch dabei, eine Brücke zwischen den Schweizerischen und den in der Schweiz lebenden ausländischen Unternehmerinnen zu bauen. Der Verein «GO! Ziel selbständig» bietet ebenfalls grosse Unterstützung, die umso wertvoller, da die Frauenmesse ausschliesslich von Lisa Chuma, organisiert wird. Da die erste Ausgabe der Frauenmesse 2013 ein immenser Erfolg war, wird sie in diesem Jahr an zwei Orten stattfinden: am 25. Mai in der Messe Zürich und am 16. November erstmals in Genf. Es gibt bereits Pläne, die Frauenmesse in Zukunft an beiden Veranstaltungsorten um Präsentationen und Workshops zu erweitern. «Jeder einzelne Erfolg einer Unternehmerin an der Frauenmesse ist auch mein Erfolg. Ich fühle mich geehrt, die Gelegenheit zu haben, jede einzelne Unternehmerin dabei zu unterstützen, ihr Unternehmen wachsen zu lassen», fasst Lisa Chuma ihre inzwischen Realität gewordene Vision zusammen.
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