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REISEN & WINTER

Interview

SVEN HANNAWALD

«Als ich die Diagnose bekam war es zu spät» Lesen Sie mehr auf fokus.swiss

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EDITORIAL

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LESEN SIE MEHR... 04 Winterkarte

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Wellness

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Abseits der Piste

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Wintersport

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Wandern

12 Interview: Sven Hannawald

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Langlaufen

FOKUS REISEN & WINTER.

Welcher Wintertyp sind Sie?

PROJEKTLEITERIN: Petra Stocker COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG:

Vielleich waren Sie diesen Winter schon auf der Piste, vielleicht steht es Ihnen noch bevor. Aber unabhängig davon: Haben Sie sich schon einmal gefragt, welcher Wintertyp Sie sind?

Miriam Dibsdale TEXT: Michelle Christen, Saina Riess, Simon Misteli, Gerold Brütsch-Prévôt

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Gluscht aufs Powdern neben der Piste. Dann doch vielleicht gleich einen Skilehrer buchen?

ehören Sie zu den «Grumpy No’s», wenn es um den Wintersport geht? Dann werden Sie hier auch nicht weiterlesen, denn das sind die Menschen, welche beim ersten Schnee mürrisch werden und den Sommer herbeisehnen. Solche, die sich lautstark über den Energieverschleiss von Beschneiungsanlagen aufregen, während sie ins «klimaneutrale» Flugzeug steigen und in den Sommer fliegen. Oder sind Sie ein «Maybe»? Ja, früher habe ich Wintersport getrieben, heute nicht mehr, oder kaum noch, weil... Und dann fängt die Liste an: zu teuer, früher war alles einfacher, kein Schnee mehr, unten ist es noch grün, die Massen nerven usw. Aber im Grunde würde es Sie schon reizen, denn eigentlich haben Sie einfach nur den Zug verpasst, sind nicht mehr so fit oder fürchten sich vor den neuen Sportgeräten und deren Anwendung. Beim Versuch, mit altem Material auf vollen Pisten und Loipen zu gleiten, werden Sie in Ihren Überzeugungen gefestigt und Sie geben sich schliesslich mit Wandern zufrieden. Geben Sie sich einen Ruck – Sie sind ein «Maybe»! Packen Sie Ihre Neugierde, die in Ihnen schlummert, die darauf wartet aus dem Winterschlaf geweckt zu werden, die Freude etwas Neues zu lernen, die Möglichkeit den Winter mit Kinderaugen zu erleben, den Atem in der kühlen Luft strömen zu lassen, den Puls zu spüren, die Magie des Wagens zu leben. Die Schweiz, ein Land mit Pioniergeist, wo steckt er in Ihnen? Saisonmietmaterial ist erschwinglich und kann immer getauscht werden, wieso nicht mal einen Auffrischungskurs in einer Gruppe mit einer Skilehrerin machen? Swiss Snowsports

Und wer weiss, vielleicht erwecken Sie beim Schneeschuhwandern den Gluscht aufs Powdern neben der Piste. - TANJA FRIEDEN

bietet tolle Wiedereinsteigerprogramme. Oder dann einen Schnupperkurs für Langläufer? Nein, ich weiss, Sie sind noch nicht so alt. Doch es ist erstaunlich, was für dynamische Menschen dem Dünnlattensport frönen. Und Anstehen ist dort auch nicht angesagt. Und wer weiss, vielleicht erwecken Sie beim Schneeschuhwandern den

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Mit SWISS in die Ferne fliegen und dabei ein gutes Stück Schweizer Alpkäse essen Bis im März 2019 fliegt Schweizer Alpkäse First und Business Class und lässt Passagiere träumen – von den eindrücklichen Alpen und der frischen Bergluft. Die Menügestaltung lief dabei über den Gstaader Starkoch Robert Speth, Chesery. René Ryser, CEO der Molkerei Gstaad liefert den Berner Alp- und Hobelkäse AOP. Und wenn die Passagiere zurückkommen, werden sie sicher auch zuhause nicht auf diesen Alpkäse verzichten.

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Hauptsache Sie geben sich einen Ruck – «Maybe’s» sind nie verloren, sie sind zu gewinnen! Wer Neues wagt, den Winter neu entdeckt, der wird reich mit Erlebnissen belohnt. Ein Tag im Schnee verbindet, müde Muskeln werden am Abend beim Kafischnaps wieder regeneriert. Das gemeinsame Lachen stärkt Ihr Immunsystem, haben Sie das gewusst?

Anja Cavelti

Ja, alle vom Wintertyp «Yes!» kennen das Geheimnis. Beim Abchecken des Wetters und der besten Schneeverhältnisse über die Meteo-Apps macht sich die Vorfreude mit einem Kribbeln bemerkbar. Egal, wen stören schon ein paar Wolken am Himmel. Ein «Yes» passt sich den Rahmenbedingungen an, denn er weiss, dass beispielswiese Langlaufen kein schlechtes Wetter kennt. Er probiert Neues aus, lacht beim Fehler Machen, lernt. Jeder Wintertag ist anders, strahlender Sonnenschein, knirschender Schnee, klirrende Kälte! Kurven in den Schnee ziehend, erlebt ein Wintersportler die Schweiz in ihrer magischen Vielseitigkeit – lasst sie uns nutzen!

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Tanja Frieden ist ehemalige Profi-Snowboarderin, hat in Turin 2006 Olympisches Gold im Snowboard-Cross gewonnen, ist Mutter eines dreijährigen Sohnes, ausgebildete Lehrerin und Coach. Sie ist Präsidentin der Schneesportinitiative Schweiz, einem gemeinnützigen Verein welcher Schneesportaktivitäten von Schulen fördert (GoSnow.ch). TEXT TANJA FRIEDEN

DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger, Januar 2019 DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG

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Viel Spass beim Lesen! Petra Stocker Senior Project Manager


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WINTERKARTE

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Mit den Sportferien in Aussicht erwarten die Skigebiete ihre Gäste mit offenen Toren. Ob mit Freunden oder der Familie: Für jeden gibt es das passende Gebiet. Ein Überblick.

BaselLandschaft

Aargau

Jura

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Solothurn

HIGHLIGHTS. 1. Flims-Laax-Falera

Zug Luzern

2. Disentis Sedrun 3. Aeschi 4. Adelboden-Lenk*

Neuenburg

5. Lötschental

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Nidwalden

6. Hohsaas

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7. Grüsch Danusa

Obwalden

8. Engadin-St. Moritz 9. Klewenalp* 10. Les Quatres Valleès

Bern

11. Savogin Bivio Albula 12. Nendaz

Waadt

Freiburg

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13. Splügen-Tambo 14. Entlebuch 15. Andermatt-Sedrun 4

16. Stoos* 17. Aletsch Arena

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18. Mythenregion 19. Matterhorn-Zermatt 20. Saas-Fee 21. Brigels*

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22. Grächen*

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Wallis

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Bündner Pärke erwachen zum Leben

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Packt Sie bereits die Vorfreude auf den Sommer und wollen Sie raus in die Natur? Dann entdecken Sie unsere 48-Stunden-Erlebnisberichte und tauchen Sie ein in unsere fünf Pärke: Schweizerischer Nationalpark, Parc Ela, Biosfera Val Müstair, Naturpark Beverin und die Tektonikarena Sardona.

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ALPEN VIRTUELL ERLEBEN Ursprünglich wurde in der Schweiz im Kloster und auf der Alp gekäst; so wurde die Milch für den Winter haltbar gemacht. Erst im 19. Jahrhundert hat man angefangen, auch im Tal zu käsen. Alpkäse ist also das Original des Schweizer Käses, welches sich als Delikatesse im Markt auf hohem Niveau positioniert. Laut Berg- und Alpverordnung verdient ein Käse die Bezeichnung «Alp» nur, wenn der gesamte Herstellungsprozess von der Milchproduktion bis hin zur Verkäsung wirklich auf der Alp erfolgt. Frische, hochwertige Alpmilch wird liebevoll während dem Sommer in rund 1 375 Alpkäsereien verarbeitet. Auf der interaktiven Karte unter www.schweizeralpkaese.ch/alp-erleben finden sich viele Informationen über die Schweizer Alpen: ihre genaue Lage, welche Alpprodukte sie anbieten und welche Dienstleistungen erbracht werden. Reisen Sie auf der Karte virtuell durch die Schweiz und besuchen Sie bald eine richtige Alp.

www.graubuendenparcs.ch

Tessin 2. Disentis Sedrun

11. Savognin Bivio Albula

Die Skigebiete Disentis und Andermatt-Sedrun laden zu rassigen Abfahrten ein. Ab diesem Winter wird noch mehr Abwechslung geboten: dank dem Zusammenschluss der Skigebiete am Oberalppass zur interkantonalen SkiArena Andermatt-Sedrun. Übernachtungsgäste erhalten die Gästekarte kostenlos, welche zahlreiche Erlebnisse inkludiert, wie die Fahrt mit der Matterhorn Gotthard Bahn, Langlaufen und Eislaufen.

Der Tag in Savognin Bivio Albula beginnt, die Kinder erwachen und können es kaum erwarten, die Skianzüge anzuziehen und ihre Freunde in der Skischule und im Pinocchio-Club zu treffen. Sie werden heute auf der Piste und beim Spielen im Schnee viel erleben. Vielleicht erkunden Sie sogar den schnellsten Wanderweg, die Skateline Albula oder wagen die ersten Versuche auf der Loipe, welche dem Fluss Julia entlangführt.

www.disentis-sedrun.ch

www.savognin.ch

Der Detailhandel bietet Alpkäse in diversen Verkaufsstellen an. Produzenten lassen ihr Produkt selber degustieren und geben gerne darüber Auskunft. Konsultieren Sie dazu regelmässig die Website und geniessen Sie Alpkäse das ganze Jahr über. www.schweizeralpkaese.ch

GRÜSCH DANUSA BRANDREPORT

Grüsch-Danusa – der Berg für Erlebnisse

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erzlich Willkommen im ersten Skigebiet in Graubünden. Uns erreichen Sie ohne Stau in nur einer Stunde von Zürich und St. Gallen. Grüsch-Danusa offeriert preisgünstige «all inclusive»-Angebote: Tageskarte inkl. Skimiete für Erwachsene CHF 79.-, für Kinder nur CHF 45.-. Jeden Mittwoch profitieren Junggebliebene ab 64 Jahren von der Aktion Silberfuchs mit 50 Prozent Rabatt auf die Tageskarte und Einzelfahrt Gondelbahn. Grüsch-Danusa im Prättigau steht für den perfekten Familienskitag. Grüsch-Danusa hat das wahrscheinlich schönste Kinderland der Schweiz mit vier Zauberteppichen, zwei Geisterbahnen, einem Skikarussell, einer riesigen Hüpfburg, dem Schneetöff-Plausch für Kinder, dem Minibooster und weiteren Highlights. Die 32 Pistenkilometer bürgen für viel Abwechslung und Spass. Das Skigebiet ist föhngeschützt, schnee- und lawinensicher und das Hauptskigebiet wird technisch beschneit. Es beinhaltet einen Fun-Park und einen Skiund Boardercross für Familien. Die 1 500 Meter lange Schlittelbahn mit Sesselbahnanschluss weiss vom Start weg zu begeistern. Genau gleich wie das atemberaubende Hochplateau mit dem phantastischen 360 Grad Panorama und den ausgeschilderten Winterwander- und Schneeschuhrouten.

Zentral auf 1800 m.ü.M. steht das Berghaus Schwänzelegg mit einem à la carte und Self-Service Restaurant sowie einer unglaublich schönen Sonnenterrasse. Für alle Liebhaber von Einkehrschwüngen bietet sich das Red Fox, eine Après-Ski-Hütte, an, in welcher von Mittwoch bis Sonntag so richtig die Post abgeht. Das Pistenfuchs-Weekend mit zwei Tageskarten, einer

Übernachtung mit Halbpension und Hüttenfest kostet nur CHF 155. Gerne unterstützt Grüsch-Danusa auch Firmen, Gruppen und Schulen bei der Organisation eines gelungenen Wintersportanlasses. Dank eigener Skischule, Sportshop sowie Rent- und Service-Center gibt es alles aus

einer Hand. Grüsch-Danusa garantiert erlebnisreiche und äusserst vielseitige Wintersporttage. Skirennen auf der legendären Stützlipiste werden ebenso organisiert, wie ein Eisstockschiessen oder eine Biathlon-Stafette mit Flutlicht. Auch in der Wintersaison 2018/19 wird wiederum Attraktion an Attraktion gereiht. Die gratis Kindernachmittage jeden Mittwoch vom 23. Januar bis 27. Februar, das Nachtskifahren mit Fondue-Plausch am 15. Februar, die erste Grüsch-Danusa Stubetä am 3. März und das Fuchstivalino mit Billy & Benno am 17. März sind nur einige der Höhepunkte im Veranstaltungskalender bevor am 23. März 2019 das 25. Fuchstival mit Nemo, Crimer und Franz Arnold’s Wiudä Bärg den Berg rockt! Fuchstival-Tickets zu attraktiven Vorverkaufspreisen gibt’s bei starticket.ch oder an der Kassa der Bergbahnen Grüsch-Danusa AG. Kontakt Tel.: 081 325 12 34 oder info@gruesch-danusa.ch Mehr Infos unter: www.gruesch-danusa.ch


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BRANDREPORT VIAMALA TOURISMUS

Viamala - Wo der Schnee glitzert und die Sterne funkeln Splügen-Tambo, Avers, Tschappina-Heinzenberg, Sarn-Heinzenberg, Feldis und Mutten heissen die sechs kleineren, feinen Skigebiete im Erfahrungsreich Viamala im Herzen von Graubünden. Dort, wo der Schnee in der Sonne besonders schön glitzert und die Sterne nachts um die Wette funkeln.

W

er sich nach dem Abendessen warm verpackt nochmals nach draussen wagt, wird vom Wintermärchen in der Viamala-Bergwelt und deren idyllischen Dörfern verzaubert. Das Knirschen des Schnees unter den Füssen, die kalte frische Bergluft, der unbeschreiblich schöne Sternenhimmel und die Aussicht auf einen wärmenden Schlummertrunk tragen das ihre zum Winterwunderland «Viamala» bei. Dieses liegt grösstenteils im Naturpark Beverin, welcher sich rund um den majestätischen Piz Beverin (2998 m. ü. M.) erstreckt.

34°C warme Wasser einfach gut. Weit weg vom Alltagstrubel spült das gesunde Nass die Sorgen von der Seele und bringt die Energie zurück in den Körper. Restaurants und Skihütten mit heimeligem Ambiente und aussichtsreiche Sonnenterrassen laden zum Verweilen ein. Und wer länger bleiben möchte, findet in Ferienwohnungen, Hotels, Berggasthäusern, B&Bs aber auch Gruppenunterkünften wohlige Betten.

Es stehen auch vielfältige, interessante Pauschalangebote zur Wahl. Mit Hotelübernachtungen, Skitickets, Loipenpässen, Massagen, diversen Kursen und/oder Eintritten ins Mineralbad Andeer. Zur Auszeit über dem Nebel führen die Nationalstrassen A3/A13 oder Bahn und Bus. In kurzer Zeit und ganz bequem kann das Erfahrungsreich Viamala erreicht werden.

Worauf also noch warten? Auszeit planen, Tasche packen und ab in die Berge ins Winterwunderland. Kontakt Viamala Tourismus 7435 Splügen Tel. 081 650 90 30 info@viamala.ch www.viamala.ch

Tagsüber geniessen Wintersportler die bestens präparierten Pisten und Langlaufloipen. Entlang des jungen Rheins bei Splügen im Rheinwald garantieren 40 Kilometer Loipen für Klassisch und Skating jede Menge Langlauf-Spass mit Gütesiegel-Qualität. Kleinen und grossen Schlittelfans stehen verschiedene Schlittelwege zur Wahl: kurz oder lang, zu Fuss den Berg hoch oder doch mit der Sessel- oder Gondelbahn. Wie auch immer. Die Talfahrt macht Spass! Winterwanderer wählen ihre Tour aus über 100 km präparierten und speziell markierten Winterwanderwegen durch tiefverschneite Wälder und mit einmaligen Ausblicken. Und dann sind da auch noch die unberührten Berghänge für Schneeschuhläufer und Tourenfahrer. Noch dazu laden wundervolle Natureisbahnen in malerischen Dörfern und vor grandiosen Bergpanoramen zu einer Partie Eisstockschiessen, Curling, Eishockey oder einfach zum Schlittschuhlaufen und Pirouetten drehen. Wer die Energie des Bergwassers und dessen positiven Kräfte an Körper und Seele erfahren will, kommt im Mineralbad Andeer auf seine Kosten. Denn dort tut das

Splügen ©Viamala Tourismus

Splügen-Rheinwald ©Viamala Tourismus

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AKTIVITÄTEN SPONSORED

ZENTRAL, PREISWERT, VIELSEITIG Preisgünstig, familienfreundlich und mit eindrücklichen Aussichten: Die Mythenregion in Schwyz im Herzen der Schweiz ist mit dem Auto, Bahn und Bus schnell und gut erreichbar. Charmant, familienfreundlich, preisgünstig und gemütlich: Dank der kurzen Anfahrtswege ist die Mythenregion aus allen Himmelsrichtungen schnell erreichbar. Ab Zürich in zirka 40 Minuten und ab Luzern und Zug in nur 30 Minuten. Die Region rund um die Mythen bietet 50 Kilometer Skipisten mit 15 Transportanlagen, einen Freestylepark der Sonderklasse, 36 Kilometer präparierte Winterwege, elf markierte Schneeschuhtrails und fünf Kilometer Schlittelwege. Die Mythenregion ist das grösste Skigebiet des Kantons Schwyz und mit seinen 22 Pistenbeizli und Bergrestaurants der Massstab in Sachen Gemütlichkeitsfaktor. Zur Mythenregion gehören die Gebiete Brunni-Haggenegg, Brunni-Holzegg, Handgruobi, Rotenflue und Ibergeregg. Die Pisten der Mythenregion bieten für alle etwas: Anfänger und Familien finden ihren Spass in den Einstiegs-Skiliften der Mythenregion. Könner finden Abwechslung im gesamten Skigebiet mit voralpinem Charme und der unpräparierten Talabfahrt nach Rickenbach/Schwyz. Familien profitieren von 10 Prozent Rabatt auf die Tageskarte. Schlitteln in der Mythenregion Auch für Nicht-Skifahrer ist die Mythenregion beliebtes Ausflugsziel: Der 3.5 Kilometer lange Schlittelweg von der Rotenflue bis zur Mittelstation Rätigs bietet Schlittelspass für die ganze Familie. Jeweils am Freitag und am Samstag, von 18.30 Uhr bis 21 Uhr gehört die 1.3 Kilometer lange Skipiste in der Handgruobi ganz allein den Schlittlern. Kombiniert mit einem Käsefondue oder Raclette im Pistenbeizli in der Handgruobi wird der Anlass zu einen unvergesslichen Schlittelabend. www.mythenregion.ch

Aktivitäten statt Quengeleien Verbringt die ganze Familie Zeit miteinander, schafft sie Erinnerungen und die Mitglieder lernen voreinander. Die Qualität dieses Beisammenseins ist mindestens genauso wichtig wie die Häufigkeit. Damit die Ideen für Aktivitäten auch in den kälteren Monaten nicht ausgehen, hat «Fokus Reisen & Winter» ein paar Vorschläge zusammengetragen.

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erade noch friedlich ins Spiel vertieft und auf einmal gehen die Rangeleien los: Sie rennen unkontrolliert durch das Haus, kreischen herum und ein paar Spielzeuge fliegen durch die Luft – Kinder. Egal wie sehr wir sie lieben, manchmal – wirklich nur manchmal – gehen sie einem so richtig auf die Nerven. Voller Energie tun sie alles, nur nicht das, was die Eltern gerne möchten. Anstatt nur die Symptome wie das Herumwerfen von Gegenständen zu bekämpfen, sollte die Ursache erkennt werden: die überschüssige Energie. Neben dem unruhigen Verhalten treten durch die überschüssige Energie noch weitere negative Effekte auf. «Die Kinder können sich nicht mehr richtig konzentrieren und sind nicht mehr aufnahmefähig», weiss Eveline Vogler, Fachfrau für Kinderbetreuung. Ausserdem reagiert sie auf die Ausrede, dass es zu kalt sei, mit folgenden Erfahrungen: «Die Kinder stören sich nicht so an der Kälte wie wir Erwachsenen. Solange sie nicht frieren, kann nichts ihren Spiel- und Entdeckungstrieb bremsen.» Die Kleinen geniessen es übrigens genau wie die Älteren, nach einiger Zeit in der Kälte wieder nach drinnen zu gehen, um sich aufzuwärmen und etwas Ruhiges zu machen. Doch zuerst kommt die Bewegung. Wandern ohne schlechte Laune In den kalten Wintermonaten verbringen die meisten Leute weniger Zeit an der frischen Luft. Dabei gibt es gerade für Familien so viele Möglichkeiten, sich draussen auszutoben und Spass zu haben. Wenn Schnee den Boden ziert, bringen Eltern ihre Kinder sogar zu Dingen, die

sonst eher unattraktiv für die Kleinen sind. Während eine Wanderung im Sommer von einem kontinuierlichen Motzen begleitet ist, überzeugen die längeren Spaziergänge im Winter mehr. Auf dem Weg können die Kinder mit dem Schnee spielen, ihre Eltern mit Schneebällen bewerfen und die nie aus der Mode kommenden Schneeengel machen. Nach diesem kleinen Ausflug sind die Sprösslinge bestimmt ein bisschen müde und ruhiger. Wintertraum für Prinzessinnen Sie gehören wohl zu den Top-Lieblingstieren von Mädchen: Pferde. Sobald die Kleinen das Wort Ponyreiten hören, sind sie hellauf begeistert. Egal ob Etui, Pullover oder Stickers, die Pferdeköpfe dürfen überall abgebildet sein. Vor allem bei kleineren Mädchen ist Reitunterricht nicht gerade das beliebteste Hobby bei den Eltern. Die Angst, etwas könnte passieren, ist gross. Ausserdem sind die Reitstunden teuer und Teilnehmende brauchen Ausrüstung, die ebenfalls ins Portemonnaie gehen. Ein Kompromiss, der gerade im Winter wunderschön für die gesamte Familie ist, ist eine Kutschenfahrt durch den Schnee. Unter der warmen Decke eingekuschelt verbringt die Familie eine schöne Zeit miteinander.

Lernen ohne Frustration Skiurlaube sind nach wie vor sehr beliebt bei den Schweizer Familien. Gerade mit kleinen Kindern gestalten sich diese jedoch oft als eine Herausforderung. Nur schon bis die Kinder in ihren Skianzüge genug warm eingepackt sind, dauert es eine Weile. Und auf der Piste dürfen die Kleinen nicht aus den Augen gelassen werden. Verständlicherweise entscheiden sich einige Eltern dazu, ihre Kinder in die Skischule zu schicken. Dort lernen sie andere Anfänger kennen und sind nicht ganz so frustriert, wenn es nicht so gut wie bei den Erwachsenen klappt. Ausserdem werden sie von einem dafür ausgebildeten Skilehrer unterrichtet. Nachdem die Kinder am Tag viele neue Eindrücke auf der Piste gewonnen haben, sind sie am Abend müde und glücklich. Einem entspannten Familienabend steht nichts mehr im Wege. Spass im Sitzen Eine unkomplizierte und spassige Aktivität für die ganze Familie im Winter ist das Schlitteln. Egal ob auf dem Hügel in der Nachbarschaft oder auf einer präparierten Schlittelpiste: Das Rutschen auf den Schnee zaubert Gross und Klein ein Lächeln ins Gesicht. In der Schweiz gibt es in fast jedem Skigebiet gute Möglichkeiten dazu.

In den kalten Wintermonaten verbringen die meisten Leute weniger Zeit an der frischen Luft.

An vielen Orten wird auch das begehrte Nachtschlitteln angeboten, was immer ein besonderes Erlebnis ist. Oft sind die Pisten bei Dunkelheit mit Fackeln beleuchtet, weshalb der Schnee gelb-orange leuchtet. Die Stimmung wird dadurch noch besser. Wer sich erst einmal ans Schlitteln antasten möchte, braucht nicht gleich einen Schlitten zu mieten oder zu kaufen. Es bereitet viel Freude mit einem Plastiksack kleinere Hänge runterzurutschen. Gleichzeitig trainieren die Kinder ihr Gleichgewicht und ihr Körpergefühl. Ausserdem können sie sich so richtig austoben und die Eltern bei einem Thermobecher warmen Tees dabei zusehen. Erlebnisbäder für jedes Alter An den ganz kalten Tagen ist es manchmal trotzdem schön, sich nicht zu lange der Biese auszusetzen. Doch nur weil die Lust, nach draussen zu gehen, nicht vorhanden ist, schwindet nicht automatisch der Tatendrang der Kinder. Bei einem Tagesausflug in eines der vielen Erlebnisbäder der Schweiz kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Es ist ratsam, sich im Vorhinein das Angebot der Bäder anzusehen. Nicht alle Rutschen eignen sich für jedes Alter. Kann ein Kleinkind nicht auf die Rutsche gehen, die in seinen kleinen Augen so abenteuerlich aussieht, kugeln unter Umständen schnell die Tränen. Die Grösseren hingegen freuen sich enorm, wenn sie die unterschiedlichen Bahnen austesten dürfen. Falls die Sprösslinge noch keine geübten Schwimmer sind, macht es Sinn, dies neben dem Sommer auch in der kalten Jahreszeit zu trainieren. Es ist somit gut, wenn das gewählte Erlebnisbad über ein weniger tiefes Becken verfügt. TEXT MICHELLE CHRISTEN


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NENDAZ TOURISME BRANDREPORT

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Ein Paradies für Kinder und Eltern Nendaz ist das Tor zu einem wahren Winterwunderland! Die Familiendestination liegt hoch über dem Rhonetal im Herzen des Wallis und zählt mit 300 Sonnentagen pro Jahr zu den sonnigsten Wintersportgebieten des Landes TEXT NENDAZ TOURISME BILD KLÁRA JANOUŠKOVÁ

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as grösste Skigebiet ist es ohnehin: Die «4 Vallées» bieten über 400 Kilometer Pisten und sind mit einer Lage von 1350 bis 3330 Meter schneesicher – und das von Anfang Dezember bis Ende April. Für die kleinen Gäste organisiert Nendaz das ganze Jahr über viele spannende Aktivitäten. Und so finden Familien in Nendaz die perfekte Location für ihre Ferien: Mit unzähligen Wandermöglichkeiten für kleine und grosse Füsse, idyllischen Landschaften und atemberaubenden Panoramas sowie vielen Extras speziell für Familien kommen alle auf ihre Kosten. Wo lernt man am besten Skifahren? Auf 2200 m befindet sich die Hochebene von Tracouet, wo sich Kinder austoben und ihre ersten Versuche auf den Ski anstellen können. Zwischen bunten Tieren gelingen den Kleinen die ersten Kurven und dank Förderband geht es bequem wieder hoch. Rookies üben im Kid’s Park ihre Tricks und Sprünge auf einfachen Boxen und Rails. Wer grad keine Lust auf Skifahren hat, lässt sich vom Snowtubing-Lift nach oben ziehen und

saust auf den riesigen Gummireifen nach unten. Ein begeisterter Feriengast erzählt: «Vor dreissig Jahren haben unsere Kinder hier Skifahren gelernt. Heute sind wir mit unseren Enkelkindern hier und sie haben genauso viel Spass wie unsere Kinder damals. Einfach herrlich.» Auch Eltern und Grosseltern kommen nicht zu kurz: Während die Kinder spielen, geniessen sie im Liegestuhl die Sonne und die tolle Aussicht. Wer als Eltern die 400 km des Skigebiets entdecken will, meldet die Kids für Einzel- oder Gruppenunterricht in den Schneesportschulen an – Skifahren macht unter Gleichaltrigen gleich doppelt so viel Spass! Welche Angebote gibt es neben dem Skifahren? Zu Nendaz gehören nicht nur unzählige Pistenkilometer, sondern auch zahlreiche Aktivitäten für Sportbegeisterte, Geniesser und Familien. Täglich gibt es ein abwechslungsreiches Animationsprogramm für Kinder und Jugendliche. Eine Hundeschlittenfahrt im Zentrum von Nendaz unternehmen, eigene Patisserie-Kreationen gestalten, die Geschichte des alten Dorfes erfahren oder lieber an einer Fackelabfahrt teilnehmen? Hier haben die Gäste die Qual der Wahl. «Wenn Sie in Nendaz

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Ferien verbringen, sollten Sie unbedingt einen Blick auf das Kinderprogramm der Destination werfen. Die Mitarbeiterinnen von Nendaz Tourisme wissen genau, was Ihre Kids begeistern wird!», erzählt Baptiste Constantin, Direktor von Nendaz Tourisme. Wer gerne draussen ist, wird auf der 3 km langen Schlittelpiste von Tortin nach Siviez viel Spass haben. Zum Ausgangspunkt geht es bequem mit dem Sessellift von Siviez. Aber auch in der Station Nendaz selbst ist Schlitteln möglich. Kleine Schlittler und Bobfahrer vergnügen sich auf dem 40 m langen Hang inkl. Zauberteppich im Zentrum der Station. Und auf der Eisbahn gleich nebenan drehen Eisprinzessinnen und Hockeyspieler ihre Runden.

bei den Aktivitäten für Kinder, sondern auch eine breite Palette an Familienunterkünften. Viele Hotelbesitzer und Agenturen offerieren bei Übernachtungen Ermässigungen für Kinder. «Zahlreiche Anbieter führen in ihrem Portfolio zertifizierte Familienwohnungen. Diese enthalten neben Spielen und Kinderbetten vieles mehr, das den Eltern die Anreise und den Aufenthalt erleichtert», erklärt Baptiste Constantin. Und damit auch die Eltern etwas Ferien haben und die Zeit zu zweit geniessen können, haben sie die Möglichkeit, ihre Kleinen im Kinderhort P'tit Bec stundenweise betreuen zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.nendaz.ch

Gemütlicher geht es im Spa des Bisses zu und her. Die auf zwei Ebenen konzipierte Spa-Landschaft bietet zahlreiche Saunas und Bäder und sogar einen speziellen Kinderbereich. Wo übernachtet man mit Kindern am besten? Nendaz ist seit über 20 Jahren offiziell als Familiendestination anerkannt und trägt das Gütesiegel «Family Destination». Dazu gehört nicht nur eine grosse Auswahl

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Wintersportler haben die Qual der Wahl SÖRENBERG ENTLEBUCH LUZERN

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Das beliebte, einzigartige Familienspektakel «Alles Fahrt Schii» tourt auch diesen Winter unter dem Patronat von «Go Snow», der Schneesportinitiative Schweiz, durch ausgewählte Skigebiete der Schweiz. Zusammen mit Snowli und seinen Freunden entführt es die Familien in eine fantastische Geschichte rund um den Schnee. Ein ganzer Tag Spiel und Spass für Klein und Gross! §§ Spannende Abenteuer mit Snowli, Schneeröckli, Gfröhrli, König Frost und dir §§ Vergünstigte Tageskarten und attraktive Busreisen in deiner Nähe §§ Gratis Schnupperkurse für verschiedene Schneesportarten §§ Schneesportschnupperland: ohne Voranmeldung kostenlos Ski & Snowboards ausprobieren §§ Wettbewerb mit winterlichen Preisen §§ Fotogondel und vieles mehr Die Familien-Plauschserie startete am 12. Januar 2019 in Sörenberg und findet bis im März 2019 in verschiedenen Schweizer Winterdestinationen statt. Die Events eignen sich für die ganze Familie. Sowohl für kleine Kinder, die ihre ersten Schritte im Schnee üben, als auch für erfahrene Schneehasen. Ob mit Ski, Snowboard oder zu Fuss: Alle können mitmachen, miteifern und mitfeiern. Mach auch du mit! Geniesse mit deiner Familie den Schneesport in den Schweizer Bergen und erlebe unvergessliche Momente mit Snowli, Schneeröckli, Gfröhrli und König Frost. Melde dich jetzt an! Tickets und Gewinnspiel (Codewort Frost) unter www.allesfahrtschii.ch.

Ob auf einem oder zwei Brettern, in Schneeschuhen oder lieber auf dem Velo – es gibt unzählige Varianten, wie Wintersportler die verschneiten Hänge hinabrauschen können. Wer noch auf der Suche nach Inspiration ist, findet sie hier.

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uasi pünktlich zur alljährlichen Wintersaison findet man wieder Artikel darüber, dass das Snowboarden nun endgültig «out» sei. Und obschon das Snowboard seit seiner Glanzzeit Ende der 90er- und anfangs der 2000er-Jahre in der Tat an Popularität eingebüsst hat, wird in diesem Bereich immer noch einiges an Innovation geleistet. Zum Beispiel wird die Produktion von Snowboards dank neuer Holzkern-Technologien künftig sogar nachhaltig. Wer sich also mehr um die Umwelt kümmert als um die Frage, ob er oder sie nun «in» ist, sollte diese Entwicklung im Auge behalten. Wer hingegen lieber auf zwei Brettern stehend ins Tal rauscht, kann aus einer ganzen Palette von Ski-Varianten wählen. Seit Jahren gehören taillierte Carving-Ski zu den absoluten Favoriten der Wintersportler, da sie schnelles, dynamisches Fahren erlauben und vor allem eine hervorragende Kurvenlage aufweisen. Eine ähnliche Philosophie wie Carving-Ski verfolgen die sogenannten «Skating-Ski». Diese sind mit etwa vier Zentimetern Breite sehr schmal und haben keine Kanten – was gemäss Fachleuten ein schnelleres Gleiten ermöglicht. Da sie gleichzeitig auch weniger Grip haben, sollte man sie nur auf präparierten Pisten einsetzen. Flexibilität ist Trumpf In dieser Saison lässt sich ein Trend hin zu flexiblen Produkten erkennen. Ein Beispiel dafür sind Crossblades, bei denen es sich um Hybriden aus Schneeschuhen und Ski handelt. Eine sinnvolle Innovation, denn dank der Crossblades können passionierte Schneeschuhwanderer, die den schweisstreibenden Aufstieg durch den Tiefschnee

gemeistert haben, dank weniger Handgriffe anschliessend den Rausch der Geschwindigkeit geniessen. Möglich macht dies eine auf der Unterseite des Schuhs montierte Wendeplatte. Vielleicht möchten Sie sich aber lieber sitzend statt stehend die schneebedeckten Bergflanken hinunterwagen? Dann wäre ein Snow- oder Fatbike vielleicht genau die richtige Wahl. Bei der ersten Variante handelt es sich sozusagen um ein Dreirad – nur dass statt Räder kleine Skier an den Velorahmen montiert sind. Laut Kennern bieten diese Bikes nicht nur ein rasantes

Fahrvergnügen, sie lassen sich überdies auch im Tiefschnee gut lenken und eignen sich ebenfalls für den Einsatz in Snowparks. Fatbikes wiederum rollen auf Rädern über den Schnee. Damit diese im kühlen Weiss auch richtig Halt finden, sind die Pneus extra dick und haben ein starkes Profil. Fatbikes eignen sich vor allem für den Einsatz auf verschneiten Bergstrassen und weniger für klassische Abfahrten.

Sportgerät «Kite» vom Surfen: Dabei lassen sich Surfer von den grossen Segeldrachen übers Wasser ziehen. Das gleiche Prinzip funktioniert natürlich auch im Schnee, nur dass man statt auf einem Surfbrett auf einem Snowboard oder auf Skiern steht. Kurse, bei denen man den Umgang mit dem Kite lernen kann, werden an verschiedenen Orten in der Schweiz angeboten und sind im Web leicht zu finden.

Vom Wind getragen Eine richtig aussergewöhnliche Art der winterlichen Fortbewegung stellt das Snowkiten dar. Normalerweise kennt man das

Action wie man sie sonst nur aus Wasserparks kennt bietet das Snowtubing. Dabei lässt man sich in aufgepumpten Reifenschläuchen den Hang hinabgleiten. Der Reiz daran: Man hat kaum Einfluss auf die Ausrichtung des Reifens, Lenken ist beinahe unmöglich. Das ist aber nicht weiter schlimm, da Snowtubing auf jeweils extra dafür präparierten Pisten durchgeführt wird. Das bedeutet, dass man sich ganz dem winterlichen Achterbahn-Feeling hingeben kann. Snowtubing eignet sich dank seines hohen Spassfaktors für die gesamte Familie.

In dieser Saison lässt sich ein Trend hin zu flexiblen Produkten erkennen.

Die eigene Mitte finden Wem es nach all der Aufregung nach etwas Ruhe und Entspannung verlangt, für den könnte eine Runde Yoga genau das richtige sein. Denn schliesslich bietet die verschneite Schweizer Winterlandschaft eine hervorragende Kulisse dafür. Das dachte man sich u.a. auch in St. Moritz, wo spezielle Snowga-Stunden angeboten werden. Die bedachten Bewegungen in Kombination mit Atemübungen bieten ein perfektes Kontrastprogramm zum schnellen und aufregenden Treiben auf den Abfahrtspisten. TEXT SMA

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SEDRUN DISENTIS TOURISMUS BRANDREPORT

Winterspass am Oberalppass Die Ferienregion Disentis Sedrun ist der perfekte Ort für Skiurlauber. Sedrun hat mit der neuen, durchgehenden Verbindung zum Skigebiet Andermatt noch mehr zu bieten. Aufgrund der langen Abfahrten und der Schneesicherheit ist Disentis ein grosser Anziehungspunkt für Freerider. Auch kulturell und kulinarisch kann diese Ferienregion gross auftrumpfen. Freeriden vom Feinsten Das Skigebiet in Disentis ist dank der Höhenlage und der Nähe zum nördlichen Alpenkamm mit reichlich Schneefall gesegnet, was gute Verhältnisse bis in den Frühling verspricht. Diese Tatsache sowie die langen Abfahrten machen es zu einem grossen Anziehungspunkt für Freerider. Wer lieber auf Skitour geht, nutzt den neuen Schneetourenbus oder kann auf Wunsch von einheimischen Bergführern begleitet werden. Skifahren in zwei Kantonen An den Bergflanken von Disentis und Sedrun-Andermatt stehen für Skifahrer und Snowboarder insgesamt 180 Pistenkilometer bereit. Skifahren in zwei Kantonen? Das macht ab diesem Winter der Zusammenschluss der Skigebiete am Oberalppass möglich. Die neue SkiArena Andermatt-Sedrun verbindet nicht nur unzählige Pisten miteinander, sondern auch die Kantone Graubünden und Uri und damit zwei Kulturen und zwei Sprachregionen. Drei Jahre hat es gedauert und sieben neue Transportanlagen waren notwendig, um drei Gebiete zur SkiArena Andermatt-Sedrun zu vereinigen. Durch die Eröffnung der neuen Gondelbahn Schneehühnerstock-Express können Skifahrer ab diesem Winter, so oft sie wollen, von der einen Seite des Oberalppasses auf die andere wechseln. Was die meisten Wintersportler dabei nicht bemerken werden: Sie passieren auf der Piste eine Kantonsgrenze. Après-Ski auf Schienen Fehlt nach einem langen Tag auf den Pisten die Energie für den Rückweg über den Berg? Dann nehmen Sie die kürzeste Abfahrt direkt ins Tal und den Zug zurück zur Unterkunft. Denn alle Talstationen der SkiArena Andermatt-Sedrun liegen an der Linie der Matterhorn

Skifahren in zwei Kantonen? Das macht ab diesem Winter der Zusammenschluss der Skigebiete am Oberalppass möglich. Gotthard Bahn und die Fahrt ist für Skiticket-Besitzer kostenlos. Mit dem Après-Ski-Zug mit Bar und Loungebereich, der viermal täglich zwischen Disentis und Andermatt verkehrt, lohnt sich dies besonders.

Bett in den Bergen Vom einfachen Bed & Breakfast über traditionelle Hotels bis hin zu exklusiven Ferienwohnungen: In der Ferienregion Disentis Sedrun gibt es ein breites Angebot an unterschiedlichen Unterkünften, das individuell auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt ist. Ein besonderer Tipp ist das neue Resort Catrina Experience in Disentis. Mit 140 Ferienwohnungen, einem Hotel und einem Hostel bietet es für jeden Geschmack und jedes Budget die geeignete Unterkunft. Zwei Restaurants, Wellnessbereich, Kinderhort und Einkaufsmöglichkeiten sorgen dafür, dass Wintersportler alles Nötige in unmittelbarer Nähe finden. TEXT SEDRUN DISENTIS TOURISMUS

Loipen dem jungen Rhein entlang Für Langläufer bietet die Ferienregion Disentis Sedrun 50 Kilometer abwechslungsreiche Loipen, sowohl Klassisch als auch Skating. Stil und Technik können in den Langlaufschulen gelernt und verbessert werden. In Trun erwartet Sie mit einer Distanz von 5,6 Kilometern eine der längsten Nachtloipen der Schweiz. Wer in Disentis Sedrun übernachtet, erhält zudem die Gästekarte, mit der man gratis Langlaufen und von weiteren Ferienangeboten profitieren kann. Capuns und mehr Ein Schneetag macht hungrig: lokale Spezialitäten wie die berühmten Capuns Sursilvans geniessen Sie am besten im passenden Ambiente eines Bündner Stüblis. Dort kommen Sie vielleicht mit der einheimischen Bevölkerung ins Gespräch, die neben Deutsch vor allem Rätoromanisch spricht.

Die Rheinquelleregion in Bildern Seit kurzem ist der neue Instagram-Account «rheinquelleregion» der Ferienregion Disentis Sedrun online. Entfliehen Sie dem Alltag und lassen Sie sich regelmässig in Ferienstimmung versetzen: www.instagram.com/rheinquelleregion

Angebots-Tipp: Übernachtungsgäste in Disentis Sedrun erhalten eine Gästekarte, welche kostenlose Ferienerlebnisse inkludiert, wie beispielsweise den Bio-Skilift, der von Pferden gezogen wird. Inklusive ist auch die Fahrt mit der Matterhorn Gotthard Bahn zwischen Disentis und dem Oberalppass sowie der Loipenpass für die ganze Region und der Eintritt zum Natureisfeld Sedrun. Diese und weitere Angebote finden Sie unter: www.disentis-sedrun.ch/inclusive-winter

Weitere Auskünfte erteilt: Sedrun Disentis Tourismus Via Alpsu 64a CH-7188 Sedrun Tel.: +41 81 920 40 30 www.disentis-sedrun.ch

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INTERVIEW SVEN HANNAWALD

«Als ich die Diagnose bekam, war es zu spät» Er war der Erste, der alle vier Wettbewerbe der Vierschanzentournee gewann: Sven Hannawald. Vom Perfektionismus angetrieben, endete sein Riesenerfolg in einem Burnout. Im Interview erzählt er, wie sein neues Leben aussieht. TEXT MICHELLE CHRISTEN FOTOS ZVG

Sven Hannawald, zuerst waren Sie ein Weltklasse-Skispringer, dann Rennfahrer und jetzt Unternehmer sowie TV-Experte bei Eurosport. Was kommt als nächstes? Zurzeit sind meine Frau und ich mit dem Hausbau gut beschäftigt. Ich hoffe, dass wir diesen bald abschliessen und die neue Wohlfühloase beziehen können. Beruflich gesehen bin ich gerade angenehm ausgelastet, was gerne so bleiben darf. Die laufenden Projekte machen mir alle Freude, sind abwechslungsreich und überfordern mich nicht. Und wie sieht es mit dem Familiennachwuchs aus? Es sieht super aus. Melissa, Glen und ich sind in freudiger Erwartung eines Geschwisterchens. Ab Ende Mai sind wir zu viert. Das Datum passt auch gut, da die Skisprungsaison vorbei ist und ich voll mit dabei sein kann. Sind Sie ein genauso ehrgeiziger Unternehmer, wie sie damals ein Skispringer waren? Grundsätzlich bin ich bei allem ehrgeizig, was ich anpacke. Ich mache keine halben Sachen und gebe mir bei geschäftlichen und privaten Tätigkeiten immerzu grosse Mühe. Die Skisport-Saison hat wieder angefangen. Was ist Ihr persönliches Highlight? Die Vierschanzentournee – sie war früher mein Ein und Alles und wird es immer bleiben. Zusätzlich finden diese Saison noch die Nordischen Skiweltmeisterschaften in Seefeld (Tirol) statt, die für mich ebenso ein Highlight sind.

Ich mache keine halben Sachen und gebe mir bei geschäftlichen und privaten Tätigkeiten immerzu grosse Mühe.

Während Sie Riesenerfolge feierten, schlich sich das Burnout-Syndrom in Ihr Leben. Welche Veränderungen haben Sie wahrgenommen? Früher habe ich mich gerne unter Leute gemischt und lustige Gespräche geführt. Irgendwann war ich dazu nicht mehr im Stande. Mein Körper baute sich ab und war energielos. Ausserdem löste die Ungewissheit darüber, was mit mir los war, eine unerträgliche Unruhe aus. Als ich die Diagnose Burnout bekam, war es zu spät. Was meinen Sie mit «es war zu spät»? Obwohl ich einen hilfreichen Klinikaufenthalt in Anspruch nahm, mir eine längere Auszeit genehmigte und nun wieder fest im Leben stehe, konnte ich das Skispringen nicht mehr angehen. Sobald ich es versuche, sendet mein Körper aus Trotz wieder das negative Unruhe-Gefühl aus. Wie reagieren Sie heutzutage auf diese Zeichen Ihres Körpers? Ich mache mehr Pausen. Heute bin ich mir bewusst,

dass stressbedingte Überforderungen und Burnouts existieren. Deshalb nehme ich die Zeichen wahr und gehe bewusst mit ihnen um. Was raten Sie jungen, ambitionierten Skirennfahrerinnen und Skirennfahrern, damit diese gar nie in eine solche Gefahrensituation kommen? Ich rate prinzipiell allen ehrgeizigen Menschen zu einem gesunden Rhythmus und Balance. Nach einem Wettkampf oder einer sonstigen Anstrengung ist es wichtig, sich eine Auszeit zu gönnen – und zwar ohne schlechtes Gewissen. Das ständige unter Strom stehen macht einen krank. Mit sieben Jahren nahmen Sie bereits an einem Skisprunglehrgang teil. Denken Sie, dass dieser frühe Start mitverantwortlich für das Burnout war? Nein, ich glaube auch, dass es keinen Zusammenhang mit meinem ehemaligen Beruf als Skispringer hatte.

Wenn ich kein Sportler gewesen wäre, hätte es mich in einer anderen Branche erwischt. Dazumal hatten Sie nach eigenen Angaben Mühe damit, sich eine Pause zu genehmigen. Fällt Ihnen das heutzutage leichter? Ja, auf jeden Fall. Wenn ich merke, dass ich keine Energie mehr habe, kommt der Punkt, wo ich sage: «Diese Aufgabe wird aufgeschrieben und morgen erledigt.» Wie schalten Sie nach der Arbeit am besten ab? Am wirksamsten regeneriere ich mich, indem ich Zeit mit meiner Familie verbringe. Ergänzend brauche ich Bewegung an der frischen Luft und male auch gern aus. Wie würden Sie es finden, wenn Ihr Sohn Glen wie sein Papa Profi-Skispringer werden will? Ich hätte nichts dagegen, aber ich denke, dass meine Frau da nicht so locker wäre. Meine eigene Mutter war dazumal auch nicht begeistert. Würden Sie genauso hohe Ansprüche an ihn haben wie an sich selber? Überhaupt nicht. Er entscheidet, welche Sportart er machen möchte und gleichzeitig auch, wie lange und wie oft er trainieren will. Wenn Sie kein Skispringer geworden wären, wo ständen Sie heute? Ich denke, dass ich im Fussball aufgegangen wäre. Es war die zweitpopulärste Sportart im Erzgebirge, wo ich aufgewachsen bin. Den Ehrgeiz und Perfektionismus habe ich in mir. Wohin ich es gebracht hätte? Keine Ahnung. Aber ich bin mir sicher, dass es auch damit geklappt hätte.

ZUR PERSON. Sven Hannawald ist heute erfolgreicher Vortragsredner. Zusammen mit seinem Partner der gemeinsamen Unternehmensberatung Sven Ehricht bietet der Skisprung-Olympiasieger und Weltmeister Vorträge, Seminare und Gesundheitstage in Firmen an, unterstützt von STAEDTLER und der Gezeitenhaus-Akademie. www.sven-hannawald.com


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SCHWEIZERISCHE BUNDESBAHNEN SBB BRANDREPORT

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Entspannt durch den Winter Sehnen Sie sich an kalten und grauen Wintertagen nach Wärme und Erholung? Oder möchten Sie wieder einmal Sonne tanken über dem Nebelmeer?

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eniessen Sie die Schweizer Bergwelt fernab vom Skirummel, bestaunen Sie die Aussicht in die Ferne und geniessen Sie die Ruhe weit weg vom teils hektischen Alltag. Atemberaubende Weit- und Tiefblicke sind auch bei einer gemütlichen Zugfahrt durch verschneite Winterlandschaften garantiert. Neugierig, die Natur und Sehenswürdigkeiten der Schweiz zu erkunden? Entdecken Sie jetzt die Vielfalt der Natur auf sbb.ch/naturattraktionen und lassen Sie sich von den vielseitigen RailAway-Angeboten inspirieren.

Atemberaubende Weit- und Tiefblicke sind auch bei einer gemütlichen Zugfahrt durch verschneite Winterlandschaften garantiert. Neugierig, die Natur und Sehenswürdigkeiten der Schweiz zu erkunden?

Erholung pur Das Wetter macht Ihnen einen Strich durch die Rechnung und der Bergausflug fällt ins Wasser? Keine Sorge. Die wohlig warmen Thermalbäder und duftenden Dampfbäder der Schweizer Ruhe-Oasen lassen Sie den Alltagsstress ganz schnell vergessen und sind Balsam für Ihre Seele. Besuchen Sie uns auf sbb.ch/ruhe-entspannung und lassen Sie sich von den vielseitigen RailAway-Angeboten inspirieren – abschalten, entspannen und Wärme tanken.

Die Vielfalt der Natur entdecken – sbb.ch/natur-attraktionen

Ob Tagesausflüge, Events, oder Gruppen- und Schulreisen. SBB RailAway bietet Ihnen mit seinen Kombi-Angeboten Freizeiterlebnisse zu attraktiven Preisen. Bei An-/Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr profitieren Sie von bis zu 20 Prozent Ermässigung auf die Freizeitleistung (z.B. Bergbahnfahrt). Weitere Informationen finden Sie auf sbb.ch/freizeit Erholsame Ausflüge geniessen – sbb.ch/ruhe-entspannung

FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN BRANDREPORT

Talentschmiede für Olympiamedaillengewinner und Weltcupsieger Vor rund einem Jahr feierte ein kleines Land einen grossen Erfolg. Die Liechtensteinerin Tina Weirather gewann die Bronzemedaille im Super-G bei den Olympischen Winterspielen. Den Umgang mit Skiern hat sie im liechtensteinischen Skigebiet Malbun gelernt.

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as Fürstentum Liechtenstein ist für vieles bekannt, selten jedoch für seine olympischen Erfolge. Das kleine Land zwischen Österreich und der Schweiz hält nämlich einen beachtlichen Rekord: Kein anderes Land der Welt hat pro Einwohner so viele olympische Medaillen gewonnen wie Liechtenstein. Alle diese Medaillen wurden im Bereich des Ski Alpin eingefahren. Auch Marco «Büxi» Büchel und Tina Weirather, beide mehrfache Ski-Weltcupsieger, haben im Liechtensteiner Skigebiet ihr Handwerk gelernt. Glückliche Kinder, entspannte Eltern Das verkehrsberuhigte Dorf Malbun liegt auf 1600 m. ü. M. in einem Talkessel und wartet mit 23 Kilometern Skipisten für jedes Niveau auf. Von der Anfängerpiste bis hin zu Pisten, auf denen Weltcupsieger trainieren, bieten diese Pistenkilometer die gesuchte Herausforderung für jeden Skifahrer. Die Kleinheit des Liechtensteiner Skigebiets birgt gerade für Familien mit Kindern viele Vorteile: Die Hotels sind perfekt auf die Bedürfnisse von Familien abgestimmt, liegen direkt an der Piste und ermöglichen so den perfekten Skispass. Der Schweizer Tourismusverband hat das Skigebiet Malbun mit dem begehrten Gütesiegel «Family Destination» ausgezeichnet. Es gibt keine langen Anfahrtswege, Warteschlangen oder die allseits gefürchtete übliche morgendliche Hektik. Aufgrund der guten Übersicht im Skigebiet Malbun können auch kleinere Kinder problemlos alleine unterwegs sein, die Hotels sind vom fast gesamten Pistennetz aus sichtbar. Die Kinder können gestärkt vom Frühstückstisch direkt zur Skischule und in den Schnee und die Eltern geniessen vom ersten Tag an den Urlaub in vollen Zügen, während die Kinder ihre Schwünge perfektionieren. Kurz gesagt: Die Pisten in Malbun sind ideal, um die Lust am «schönsten Sport der Welt» neu zu entdecken.

Und wer weiss, vielleicht begegnet man während dem Pistenspass sogar dem einen oder anderen Skiweltcupsieger oder Olympiamedaillengewinner. Wintererlebnisse abseits der Piste Auch wer eine Alternative zum Skivergnügen sucht, ist im Fürstentum bestens aufgehoben. Die atemberaubend

schöne Winterlandschaft in Malbun und Steg bietet allen Nicht-Skifahrern ein spannendes Angebot. Dazu zählen idyllische Winterspazierwege und Schneeschuh-Wanderungen, rasante Rodelstrecken oder Eislaufen. Als «Geheimtipp» gilt das vier Kilometer von Malbun entfernt gelegene Langlaufmekka Steg/Valüna. Die 15 Kilometer bestens präparierten Langlaufloipen warten nur darauf,

erobert zu werden – dank einer Beleuchtung, die jeder selbst einschalten kann, auch bei Nacht. Eisiges Kletterspektakel im Fürstentum Am 16. Februar 2019 findet im Liechtensteiner Wintersportort Malbun die 10. Ice-Night statt. Geklettert wird im Duell in den Kategorien Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem ambitionierten Ziel, so schnell wie möglich die am Eisturm fixierte Glocke zu läuten. Neu findet auch ein Trainingscamp für alle Interessierten statt. TEXT LIECHTENSTEIN MARKETING

FÜRSTLICHE SKIFERIEN. Geniessen Sie einen fürstlichen Winterferien mit Ihrer Familie im 3*-Hotel während 3 Nächten mit 2-Tagesskipass und Halbpension ab CHF 315.- / Person oder während 7 Nächten mit 6-Tagesskipass und Halbpension ab CHF 798.- / Person. Alle Angebote unter www.skiferien.li Information & Buchung Liechtenstein Marketing info@liechtenstein.li Tel.: +423 239 63 63 www.tourismus.li/winter


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WELLNESS SPONSORED

EUROPAS URWÄLDER ENTDECKEN Bei silvatur ist der Name Programm: Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort «silva», der Wald, und dem deutschen Wort «Natur» und «Kultur». Eintauchen in unbekannte Urwälder und Entdecken vergessener Kulturperlen: dazu lädt silvatur-Reisen ein. Die abwechslungsreichen Studienreisen sprechen sowohl Naturliebhaber wie Kulturgeniesser an. Die umfassende, hochwertige Informationskultur beginnt mit der ausführlichen Reisedokumentation vor Beginn der Reise und führt bis in den Urwald mit Erklärungen des Forstingenieurs und Reiseleiters Georg von Graefe. Bei den legendären Picknicks an verträumten Orten im Freien werden die Gäste mit landestypischen Spezialitäten und einem Glas lokalem Landwein verwöhnt. Inhaber von Graefe plant sorgfältig und begleitet jede der Reisen persönlich. Auch Gäste, die Gruppenreisen sonst eher kritisch gegenüberstehen, kommen dank Wahlmöglichkeit bei den Wanderungen oder der Abendmenus auf ihre Rechnung. Eine respektvolle, offene Neugier begleitet die Reisen und ermöglicht bereichernde Begegnungen mit Mensch und Natur. Diese Schönheit und Vielfalt zu vermitteln, verbunden mit jeder Menge Reisegenuss, ist das Anliegen von silvatur. Die langjährige Erfahrung in den bereisten Gegenden und die guten Beziehungen zu lokalen Natur- und Kulturexperten garantieren eine reibungslose Durchführung der Reisen, in vertrauensvoll-familiärer Reiseatmosphäre. 2019 führen die Reisen zu den schönsten Jahreszeiten in die grünen Gastländer: im Frühling in die vergessenen Urwälder Bulgariens, im Sommer zu den Märchenwäldern Böhmens und in dem sagenumwobenen Kaukasus nach Georgien sowie im Herbst in die unendlichen Weiten des Baltikums – ein Programm für garantiert unvergessliche Reiseerlebnisse. www.silvatur.ch

Schwerelos trotz Anziehungskraft Den Traum vom Schwerelos sein, erfüllen sich viele Astronauten im Weltall. Durch einen Besuch im Floatingtank schwebt der Körper auch auf der Erde.

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ie Vorstellung, im Weltall zu schweben und die Anziehungskraft nicht mehr zu spüren, klingt verlockend. Für dieses Gefühl muss man nicht zwingend ein Vermögen ausgeben. Der Zustand lässt sich schon ab 80 Schweizer Franken erreichen – im Floatingtank. Lästige Verkehrsgeräusche, viele neue Eindrücke, intensive Gerüche und immer in Bewegung, physisch wie auch psychisch; all diese Reize führen manchmal zu einer Überflutung. Das Floaten ermöglicht es, in eine Welt ohne Reize einzutauchen und pure Entspannung zu geniessen. Was ist Floating? Der eiförmige 2.70 Meter lange und 1.60 Meter breite Tank ist bis zu einer Höhe von 30 Zentimetern mit Salzwasser und Magnesiumsulfat gefüllt. Oscar Trott, Leiter des Float Centers in Zürich erklärt: «Auf 1000 Liter Wasser sind 650 Kilogramm Salz aufgelöst.» Der Tank lässt sich verschliessen und kreiert eine Oase der Stille und schützt vor äusseren Reizen. Für klaustrophobische Menschen bietet sich auch ein offenes Becken an. Die Aussentemperatur der menschlichen Haut liegt sich zwischen 34.8 und 35.2 Grad. Damit keine unangenehmen Temperaturschwankungen die Entspannung stören, ist das Wasser im Tank der Körpertemperatur angepasst und

beträgt 35 Grad. Der hohe Salzgehalt im Wasser erlaubt dem Körper, die Schwerelosigkeit zu spüren. Das Loslassen ist erstmals ein eigenartiges Gefühl, da es ungewohnt ist, seinen Körper schweben zu lassen. Jedoch fällt es von Minute zu Minute leichter, sich der Entspannung hinzugeben. Durch diesen Zustand kommt man nach einer halben Stunde in eine Art Halbschlaf, der vergleichbar mit Meditation ist. Das Salzwasser erlaubt dem Körper somit, wieder in seine natürliche Haltung und Ausrichtung zu finden, ohne Druck und Spannung. Nach 50 Minuten erwecken die sanfte Musik und ein dämmerndes Licht Körper und Geist. In den folgenden Kantonen befindet sich ein Float Center: Zürich, Bern, Lugano, St. Gallen, Genf, Basel und Luzern. Der Preis für ein 60-minütiges Vergnügen liegt zwischen 80 und 100 Schweizer Franken. Welche Auswirkungen hat das Schweben? Das Schweben befreit den gesamten Organismus von der ständigen Verpflichtung, die Körpertemperatur und den Schwerkraftausgleich zu überwachen. Durch die Entlastung schüttet das Gehirn wohltuende Substanzen wie Endorphine aus. Dieser Zustand befreit von Körperspannungen und mindert den angehäuften psychologischen Stress. Floating wirkt sich durch das

Magnesiumsulfat positiv auf die Haut, das Herz-Kreislaufsystem, den Stoffwechsel, die hormonalen Funktionen, Niere und den Bewegungsapparat aus. Wissenschaftliche Studien belegen die stark anhaltende Wirkung der Tiefenentspannung durch beschleunigten Abbau von den Stresshormonen ACTH (Adrenocorticotropin), Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol. Schweben ist auch als Medical Floaten bekannt. Es kommt aus der Gehirnforschung und seine Wirkung ist klinisch bewiesen. Die Orthopädie setzt das Floaten als Linderung von chronischen Rückenschmerzen ein. Auch Dermatologen empfehlen den Wassertank, da das Salzwasser einen positiven Effekt auf verschiedenste Hautkrankheiten hat. Die Münchner Klinik «Rechts der Isar» nutzt das Floating als begleitende Reha-Massnahem für Schleudertrauma-Patienten. Bekannt ist der Tank auch als Schmerzlinderung bei Rheumapatienten und multipler Sklerose. Die Entspannung durch das Salzwasser entlastet die Gelenke und entspannt die Muskeln. Die Geschichte des Floatings Schon vor 100 Jahren haben Ärzte ihren Patienten Rezepte für warme Thermalund Solebäder verschrieben. Die heilende

Wirkung auf Körper und Geist war schon früh bekannt. Erster Entwickler des Tankes ist der renommierte Gehirnforscher John C. Lilly. Lilly war der Meinung, dass der Reizentzug, die der Bau des ersten Isolationstanks im Jahre 1954 versprach, die geistige Kreativität fördert und sich gesund auf das Gehirn auswirkt. Er erforschte diese These mehrere Jahrzehnte und starb im Jahre 2001 auf Hawaii. Dank dem US-amerikanischen Journalist Michael Hutchison hat sich das Floating verbreitet. Sein selbst verfasstes Buch «Book of Floating» veröffentlicht er 1984. Der Floating-Trend schaffte es erst anfangs der 90er nach Europa. Das erste Floating-Center in Deutschland öffnete im Jahre 2000. Mit dem Float Center in Zürich Wipkingen eröffnete Oscar Trott sieben Jahre später die erste Schwebeoase in der Schweiz. Auf die Frage, ob Floating nur ein langanhaltender Trend sei, antwortet er: «Da wir nicht ‹Wellness› im klassischen Sinne anbieten, sondern ‹Medical Wellness› oder eben ‹Medical Float›, werden wir in den nächsten zehn Jahren eine weitaus höhere Marktpräsenz erreichen». TEXT SAINA RIESS


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THERMALBAD ZURZACH AG BRANDREPORT

Quelle des Glücks und der Erholung Unten Nebel, oben Sonne: der übliche Wetterbericht im Winter. Das Grau-in Grau kann schon ab und zu auf das Gemüt drücken. Sich im Thermalbad Zurzach etwas Gutes tun ist das wirksame Rezept dagegen.

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packen und weg – auch das ist möglich, indem man eines der zahlreichen Pauschalangebote inklusive Hotel bucht. Der Vorteil dabei: Die meisten Hotels sind direkt mit dem Thermalbad verbunden. So kann man komfortabel wohnen und hat den Bade- und Wellnessbereich nur ein paar Minuten zu Fuss entfernt.

ad Zurzach ist ein Bad für alle. Für Familien, Grosseltern mit ihren Enkeln, grosse und kleine Kinder, Fitnessbewusste und für Verliebte. Um alle Bedürfnisse abzudecken, bietet das Thermalbad eine Badewelt, eine Wellnesswelt, eine Fitnesswelt und eine Familienwelt. Allein im Badebereich hat man fast unzählige Möglichkeiten, das entspannende und vitalisierende Thermalwasser zu geniessen: Beim Schwimmen im grossen Becken, im sprudelnden Wohlfühl-Becken mit vielen Massagedüsen und Quellsprudlern, im Fliessbecken oder im besonders warmen Ruhe-Becken. Ausruhen und entspannen kann man sich in den grosszügigen Ruhe- und Liegezonen im Innenbereich, mit Ausblick auf eine herrliche Parklandschaft.

TEXT SMA

Der Gesundheit und dem Wohlbefinden verpflichtet Die Thermalbad Zurzach AG beschäftigt als Tochtergesellschaft der Thermalquelle AG rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 365 Tage im Jahr für das Wohl ihrer Gäste bemüht sind. Die Thermalbad Zurzach AG ist überzeugt, dass körperliches sowie seelisches Wohlbefinden einen grossen Einfluss auf die Gesundheit hat. Das Element Wasser bietet in diesem Zusammenhang die perfekte Grundlage für individuelle und ganzheitliche Wohlfühlangebote. Aus diesem Grund betreibt die Thermalbad Zurzach AG die grösste Therme der Schweiz und setzt auf einen stetigen Ausbau ihres Angebots.

Wasser entspannt Die alten Römer haben es bereits gewusst: Vor allem warmes Wasser entspannt, besonderes im Winter. Im Wasser fühlt sich der Körper leichter an, man kann sich im wahrsten Sinne des Wortes treiben lassen – das ist Entspannung pur. Wer Stress im Alltag hat, kann sich im dampfenden Wasser erholen. Die Ausschüttung von Stresshormonen, wie zum Beispiel Cortisol, wird reduziert. Es beeinflusst auch das vegetative Nervensystem positiv, über das lebenswichtige Funktionen wie der Blutdruck, der Puls, die Atmung, die Verdauung und der Stoffwechsel gesteuert werden. Und das alles schlägt auch im positiven Sinne auf das Gemüt: Wasser ist auch eine Quelle des Glücks. Auf die Kundenbedürfnisse eingestellt Fitness, Gesundheit, Wellness, verbunden mit Komfort und Genuss sind heute die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden. So hat sich auch das Thermalbad Zurzach auf die neuen Bedürfnisse eingestellt und kontinuierlich in das Wohlbefinden der Gäste investiert: So wurden 20 Millionen Franken für die Erneuerung und Erweiterung des Bades aufgewendet und 2016 neu eröffnet. Der Mief der 70er-Jahre wurde entfernt und den Erwartungen und Anforderungen der heutigen Zeit angepasst. Saunieren gegen Grippe und Erkältung Im Winter sind vor allem die Saunen und Dampfbäder gefragt. Regelmässige Saunabesuche haben eindeutig positive Effekte auf die Gesundheit. Wer regelmässig kräftig schwitzt, kann auch der Grippewelle ein Schnippchen schlagen. Forscher aus dem Sauna-Land Finnland haben sogar herausgefunden, dass die Schwitzkuren nicht nur dem Wohlbefinden dienen. Sie sind auch gut fürs Herz und können das Leben verlängern. Das Thermalbad Zurzach bietet insgesamt zehn Saunen und vier Dampfbäder an – mit unterschiedlichen Temperaturen

und Luftfeuchtigkeiten, je nach Bedürfnis der Besucherinnen und Besucher. Die Sauna- und Dampflandschaft unterteilt sich in drei Bereiche. Der Textilbereich mit Seesauna und Biosauna beim Naturschwimmteich und weitere sechs Saunen im Nacktbereich in der Bohrturm-Sauna. Ein besonderes Erlebnis bietet die Panoramasauna im Bohrturm mit einem Ausblick auf die gesamte Badeanlage – das heisseste Vergnügen findet man in der Dachsauna mit 100 Grad Celsius. Im separaten Damen-Nacktbereich im SPA Medical Wellness Center befinden sich neben der Sauna auch ein Sanarium und ein Dampfbad. Wer nicht sicher ist, was ihm guttut, kann beim Gesundheitscoach von einer kostenlosen Beratung und individuellen Tipps für die optimalen Anwendungen des Bade- und Wellnessangebots profitieren. Sport auch im Winter wichtig Abends wird es früh dunkel, häufig ist es kalt, neblig und

regnerisch. Je schlechter das Wetter, desto schwerer fällt es den meisten Menschen, sich für sportliche Aktivitäten zu motivieren. Regelmässige Bewegung ist jedoch auch im Winter wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als im Sommer. Wem es draussen zu ungemütlich ist, der kann im Thermalbad Zurzach geschützt vor Sturm und Kälte trainieren. Auch dafür ist das Angebot gross. Beispielsweise mit dem Milon-Trainingsprinzip. Damit ist ein ausgeglichenes Ganzkörpertraining möglich, mit dem die wichtigsten Muskelgruppen, die Ausdauer und das Herz trainiert werden können. Und was gibt es Schöneres, als sich nach der schweisstreibenden Anstrengung im warmen Thermalwasser zu erholen? Dem Alltag entfliehen Und warum nicht einmal ganz spontan auf und davon? Um dem Alltag zu entfliehen, muss man ja nicht gleich um die ganze Welt fliegen. Aber trotzdem den Koffer

Doch nicht nur die Gesundheit der Gäste, auch das Wohlergehen der Umwelt liegt der Thermalbad Zurzach AG sehr am Herzen. Aufgrund dessen legt sie grossen Wert auf ökologische Grundsätze und umweltbewusstes Handeln. Die Thermalbad Zurzach AG verzichtet beispielsweise gänzlich auf das Heizen mit Öl und setzt stattdessen auf das umweltschonende Konzept der Wärmerückgewinnung.

THERMALBAD ZURZACH AG. Dr. Martin Erb Strasse 11 5330 Bad Zurzach Telefon 056 265 28 28 info@thermalbad.ch www.thermalbad.ch Terminvereinbarungen, Buchungen, Reservationen: Telefon 056 265 28 50

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Kraft aus der Tiefe Geniessen Sie jetzt eine belebende Auszeit im Thermalbad Zurzach: Sole- und diverse Thermalwasserschwimmbecken, Papa Moll-Kinderbecken, Saunen und Dampfbäder, Fussbäder, eine umfassende Massageauswahl, Fitness- und Ernährungsberatung und verwöhnende kosmetische Behandlungen erwarten Sie. Wir freuen uns auf Sie! Thermalbad Zurzach AG, Dr. Martin Erb Strasse 11, 5330 Bad Zurzach, T +41 56 265 28 28, thermalbad.ch


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ABSEITS DER PISTE

Lust auf ein Abenteuer in den Bergen, ohne Ski oder Snowboard zu fahren? Genug Bewegung und frische Luft hält in den kalten Wintertagen fit und gesund. Nebst dem Ski oder Snowboardfahren sind viele interessante alternativ Freizeitaktivitäten im Winterland, abseits der Piste, zu erleben.

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er Schweizer Winter bietet nicht nur Spass auf der Piste, sondern sorgt auch auf anderen Wegen für Vergnügen. Zum Beispiel kann man auf den sich um die verschneiten Bäume schlängelnden Pfaden wandern oder mit Schneeschuhen über schmale Grade unter tiefem Schnee stapfen. Die folgenden Winteraktivitäten heitern das Gemüt auf und zeigen, was die Schweizer Winterzeit alles zu bieten hat. Der Wintertrend 2019 «Diesen Winter wurden erstaunlich viele Schneeschuhe gekauft», freut sich Rico Schmuki, Sektorleiter eines Sportladens in Zürich. Schneeschuhlaufen wird immer beliebter. Damit gleitet man nahezu schwerelos über den Schnee und erkundet die Schweizer Berglandschaft. Schneeschuhwandern hilft der Linie und ist leicht zu erlernen. Die Zielgruppe hat sich erweitert. Die Wanderungen im Schnee sind seit Längerem bei über 50-Jährigen sehr beliebt. Neu erreicht dieses Wandererlebnis auch die Aufmerksamkeit der Jüngeren. Im Sommer betätigen sich viele sportlich mit Laufen oder Wandern, dies kann im Winter durch Schneeschuhlaufen fortgesetzt werden. Man erlebt die Natur mit einer besonderen Ruhe und angenehmer Einsamkeit. Diese Freizeitbeschäftigung im Schnee ist perfekt, um sich vom stressigen Alltag und der modernen Technologie erholen zu können. Winterwanderung durch die verschneiten Zauberwälder Bewegung an der frischen Luft mit der ganzen Familie oder als verliebtes Paar, während die wundervolle

Für Winterwanderungen bieten sich etliche Wanderwege in der Schweiz an. Landschaft einen verzaubert. Für Winterwanderungen bieten sich etliche Wanderwege in der Schweiz an, welche auch mit dem Kinderwagen problemlos zu beschreiten sind. Die Kinder können sich auf dem Wanderweg richtig austoben: Schneebälle formen und Feuer frei auf die riesigen Tannen! Zudem können sie die wasserdichten Kleider testen, sich in den Tiefschnee stürzen und Schneeengel kreieren. Währenddessen geniessen die Eltern den märchenhaften Wald und die faszinierenden vereisten kleinen Bergseen. Meist kann die gelungene Wanderung bei einem Beizbesuch in einer Alphütte mit einer heissen Ovi oder einem Kafi Lutz zum Abschluss gebracht werden. Kalte Luft plus Warmwasser Der Himmel ist wolkenüberzogen und entsprechend grau. Das Wetter drückt auf die Stimmung. Bei Schlechtwetter in den Bergen hat jeder zwei Optionen: Entweder man verkriecht sich auf der Couch, bewegt sich nicht und isst zu viel, oder man rafft sich auf und begibt sich auf den Weg in das dampfende Thermalbad.

Ein Besuch löst die Muskelverspannungen im Körper und schenkt dem Geist Entspannung und Ruhe. Das Thermalbad Therme im Valis hat es in einem Ranking der Schweizer Thermalbäder auf den ersten Platz geschafft. Abtauchen in purer Entspannung kann man im Innen- wie in einem Aussenpool bei hochmineralisiertem, 30 Grad warmen Wasser. Draussen tobt der Wind, drinnen erlebt man Wärme und Stille. Schlitteln im Tageslicht oder bei Dunkelheit Der Schlitten ist schon seit vielen Jahren ein beliebtes Fortbewegungsmittel in Schneegebirgen. Um 1880 baute Emanuel Heinz in seiner eigenen Werkstatt am Guggerbach in Davos die ersten Schlitten für englische und deutsche Touristen. Ein Spass für Alt, Jung, Klein und Gross. Doch aufgepasst, eine Statistik der Beratungsstelle für Unfallverhütung meldete 7000 Schlittelunfälle pro Saison. Viele überschätzen die Geschwindigkeit und verlieren die Kontrolle über Ihren Schlitten. Auch mit dem Alkoholkonsum ist Vorsicht geboten, da die Reaktionen nicht mehr ganz so schnell sind und sich viele überschätzen. 50 Prozent aller Schlittelabenteurer sind kluge Helmträgerer. Dieser Schutz ist zu empfehlen, da das Tragen eines Helmes schwere Kopfverletzungen verhindern kann. Auf dem Üetliberg rutschen die Kufen auch in der Nacht den Berg hinunter. Der Vorteil in der Nacht besteht darin, dass man keinen riesigen Stau auf dem Schlittelweg hat. Natürlich löst es auch einen gewissen Nervenkitzel aus, in der Finsternis nur mit einer Stirnund Taschenlampe den Berg hinunterzuflitzen. Dieser

Schlittelweg ist jedoch nur befahrbar, wenn der Schnee bis ins Flachland liegt.

Ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Eis ist die Fahrt auf dem Lago Bianco am Berninapass. Die Kunst, auf dem Eis zu laufen Bei Dämmerung und riesigen Schneeflocken in die Schlittschuhe schlüpfen und zusammen Hand in Hand über das Eis gleiten, dies beschreibt Romantik auf höchstem Niveau. Nach ein paar Runden auf dem Eis mit passender Musik, darf man sich einige Gläser Glühwein gönnen und einfach Spass haben. Solch ein Eisabenteuer stärkt jede Art von Beziehung. Dazu hat man sich sportlich betätigt und frische Luft eingeatmet. Nicht nur für Pärchen schwebt Amor über die Eisfläche, auch für Alleinstehende stehen die Chance auf einen Flirt mit anschliessendem Liebespfeil im Herz gut. Ein ganz besonderes Erlebnis auf dem Eis ist die Fahrt auf dem Lago Bianco am Berninapass: Eislaufen auf 2234 Meter über Meer. Der kleine Bergsee ist umzingelt von wunderschönen Bergen, wodurch man sich wie in einer anderen Dimension fühlt.

TEXT SAINA RIESS

BRANDREPORT SPLASH&SPA TAMARO

Eine Oase zum Vergnügen und Entspannen für alle Brauchen Sie eine Pause vom Alltag, um sich zu entspannen und dies ohne auf Spass zu verzichten? Das Splash&Spa Tamaro, im Zentrum des Tessins, ist mit dem Zug oder Auto leicht erreichbar und an 365 Tagen im Jahr bis 22 Uhr geöffnet.

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as zukunftsweisende Projekt, bei dem viel Wert auf einen kleinen ökologischen Fussabdruck und tiefen Energieverbrauch gelegt wurde, besteht aus drei majestätischen Kuppeln, die aufgrund ihres ausgeklügelten Beleuchtungssystems nachts besonders beeindrucken. Jede von ihnen ist anderen Erlebnissen und Emotionen gewidmet: Spass, Action und Wohlbefinden. Sobald Sie die Anlage betreten, spüren Sie wie der Alltagsstress von Ihnen abfällt. Eine Oase mit geräumigen und hellen Räumlichkeiten welche mit hochwertigen und modernen Materialen gestaltet wurden. Der Spassbereich Das Herz der Struktur ist der Spassbereich. Dieser ist für diejenigen gedacht, die einen Tag weit weg vom Alltagsstress verbringen, sich auf einem Liegestuhl entspannen oder einen leckeren Cocktail an der Poolbar trinken wollen. Das Sahnehäubchen dieses Bereichs ist das Panorama-Aussenbecken. Sie werden kaum genug bekommen von den Wasserdüsen, Luftdüsen, Wasserfallduschen, Whirlpools, Massageliegen, Fussmassagen, Geysiren und vielem mehr. Im 34° C warmen Wasser können Sie sich auch im Winter so richtig verwöhnen lassen und dabei das atemberaubende Bergpanorama geniessen. Anschliessend tummeln Sie sich in den ein Meter hohen Fluten im Wellenbad oder lassen Ihre Seele im Innenbecken mit Sprudelbad baumeln. Auf die kleinsten Gäste wartet der Traumspielplatz mit Rutschen, Sprühduschen, Wasserspritzen, Schiffchenkanal und interaktiven Wasserspielen. Dieser Teil des Wasserparks wird durch eine grosse Aussenterrasse und ein Restaurant mit frischen Produkten aus der Region vervollständigt. Der Actionbereich Zeit für einen Adrenalinkick? Fünf sensationelle Rutschbahnen der neusten Generation, Trichter, wilde Stromschnellen und das Gefühl der Schwerelosigkeit auf den 4er- oder 2er-Bobs sorgen für atemberaubende

Abfahrten. Einmalig in Europa mit besonderen Licht-, Sound- und Wassereffekten. Der Wellnessbereich Im sensationellen Spa erleben Sie eine exklusive Atmosphäre zwischen Traum und Wirklichkeit. Geniessen Sie tiefe und intensive Entspannung im Hamam-Ritual, in der Schneegrotte oder in der wohltuenden Hitze der Kastanien-, Lehm- und Salzsauna, oder in der Aussensauna neben dem Jodsolebecken. Im Jodsolebecken wird Jod über die Haut resorbiert. Dieses führt dazu, dass Stress abgebaut wird und daher die Leistungsfähigkeit im Alltag gesteigert wird. Wer noch nicht genug entspannt ist, gönnt sich eine der wohltuenden Behandlungen wie traditionelle

Hamam-Seifenmassagen, entspannende Massagen mit pflegenden Ölen, Fussreflexzonenmassagen oder einen originalen Kneippgang, dessen Wechselbäder den Kreislauf anregen. Probieren Sie einen der vier Badeabläufe: Relax, Detox, Vitality oder Sport. Diese wurden auf die jeweiligen Bedürfnisse der Besucher abgestimmt und bieten nicht nur einen Programmablauf, sondern auch gastronomische Empfehlungen sowie eine Liste passender Zusätze. Family Spa: Erleben Sie das märchenhafte Spa mit der ganzen Familie! Am Mittwoch dürfen Kinder ab sechs Jahren zusammen mit Mami und Papi in den Spa Bereich.

Entspannung und Wohlbefinden begleiten Sie auf dem speziellen und reinigenden Familien-Pfad. Ein sympathischer und ausgleichender Rundweg um die körpereigenen Abwehrkräfte gegen Grippe- und Erkältungskrankheiten zu stärken. Mit einem Besuch im Spa kann die Gesundheit der Kinder erheblich verbessert werden und die Leistungsfähigkeit im aufregenden Schulalltag wird erhöht, indem der Körper durch die Saunen und Bäder gestärkt wird. Splash & Spa Tamaro wurde bereits nach einem Monat mit dem begehrten Gütesiegel «Familien Willkommen» vom Schweizer Tourismus-Verband (STV) ausgezeichnet.

TEXT SPLASH&SPA TAMARO

Weitere Informationen Öffnungszeiten 365 Tage im Jahr Montag bis Freitag: 10.00 – 22.00 / Samstag und Sonntag sowie Feiertage: 09.00 – 22.00 Splash & SPA Tamaro SA Via Campagnole 8602 Rivera-Monteceneri Tessin / Schweiz Telefon: +41 (0) 91 936 22 22 www.splashespa.ch


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BRANDREPORT ENGADINER SOMMERLAUF

Wärm dich im Winter für den Sommer auf Vielleicht wirst du nie verstehen, weshalb wir das tun. Oder woher unsere Motivation kommt. Wieso Aufgeben keine Option ist. Vielleicht teilen wir nicht einmal denselben Sinn für Schönheit. Du musst auch nicht wissen, dass wir das seit 40 Jahren tun. Oder, dass unser Gründer Albert Giger ist. Aber es gibt eine Sache, die dir klar sein sollte: Wenn du die Herausforderung meistern willst, musst du rausgehen. Und tun, was du liebst.

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eim 40. Engadiner Sommerlauf geht es um mehr als nur Laufen. 25 flache Kilometer in hochalpiner Landschaft verzaubert mit sechs blitzblauen Seen warten auf dich. Laufe entlang der Strecke des Engadin Skimarathons, vorbei am St. Moritzersee, auf dem im Winter die Pferde um die Wette rennen. Tauche ein in die liebliche Idylle des Stazerwald und lass dich vom Malojawind bis nach Samedan tragen.

Der Engadiner Sommerlauf ist mit dieser Variation an Strecken ein Laufhighlight für Alle und bietet zudem eine ideale Vorbereitung für alle Herbstmarathons. Im Winter kann die Strecke auf Langlaufski inspiziert und mental verinnerlicht werden. Das innere Auge kann sich grüne Wälder, blaue Seen und schroffe Berge vorstellen.

Der Duft von Sommer und Lärchennadeln liegt in der Luft und die Sonne wärmt die Haut. Laufen ist etwas Ursprüngliches und setzt Körper und Geist in Bewegung. Es braucht etwas Mut, es zu wagen, doch kann man nur gewinnen. Wer die Herausforderung meistern will, muss rausgehen und es versuchen. Und das am besten beim 40. Engadiner Sommerlauf, wenn Sommer im Engadin ist.

engadiner-sommerlauf.ch TEXT & BILDER ENGADINER SOMMERLAUF

Als Auftakt in das Jubiläums–Lauf–Wochenende vom 17. bis 18.08.2019 wird am Samstag beim «Vertical Sommerlauf» die original Herrenabfahrtspiste der Ski-Weltmeisterschaft 2017 unter die Laufschuhe genommen. Die spektakuläre Strecke startet im extravaganten St. Moritz Dorf und führt auf 5,5 Kilometern und 1000 Höhenmetern durch das Skigebiet Corviglia senkrecht nach oben. Der besondere Kick: Kurz vor dem Ziel ist der «Freie Fall» zu überwinden: ein 45 Grad steiler Hang mit Stahltreppe und Siegerplattform. Wer es bis auf das Plateau schafft, ist über sich selbst hinausgewachsen und kann stolz von oben über das Tal blicken. Der zweite Tag bietet mit dem 25-Kilometer-Hauptlauf und einem kürzeren 11,6-Kilometer-Lauf mit Blick auf den Roseggletscher eine landschaftlich kaum zu übertreffende Laufstrecke. Am Sonntagnachmittag können zudem die Kleinsten beim Kids Race ihr läuferisches Talent unter Beweis stellen. Zusammen mit dem Maskottchen Marmottin wird auf verschiedenen Streckenlängen von ein bis drei Kilometern um die Wette gelaufen.

BRANDREPORT UNIVERSAL REISEN

Mallorca – das Paradies für Aktivreisende Die Mittelmeerinsel Mallorca steht nicht umsonst für einen unvergesslichen Badeurlaub mit ihrem kristallklaren Wasser, kilometerlangen Sandstränden, unzähligen Sonnenstunden und landestypischen Windmühlen.

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och das ist noch lange nicht alles! Mallorca ist ideal für diverse sportliche Aktivitäten. Ob Sie die Insel in Wanderschuhen, auf einem Sattel oder hoch über dem Meeresspiegel im Seil hängend erleben wollen, ist Ihnen überlassen. Lassen Sie sich verzaubern von der Perle im Mittelmeer. Leben Sie die Insel! Wandern Mallorca eignet sich ausgezeichnet für Wanderferien. Eine Küstenwanderung, ein Waldweg, ein Bergpfad - von leicht bis anspruchsvoll ist alles dabei. Nebenbei geniessen Sie das angenehme Klima und die wunderschöne und abwechslungsreiche Landschaft der vielseitigen Insel.

Klettern Das vergessene Kletterparadies erwartet Sie mit einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Klettergebieten inmitten majestätischer Ortschaften in einer herrlichen Berg- und Küstenlandschaft. Hinzu kommt das optimale Klima, welches sich bestens zum Klettern eignet. Fels und Meer: die perfekte Urlaubs-Kombination.

Radsport Mit dem Fahrrad entdecken Sie neue Orte und bleiben dabei erst noch aktiv. Mallorca bietet griffige Bergetappen, eindrucksvolle Küstenstrassen und flache Rollerstrecken mit üppigen Obstplantagen im Landesinnern, malerischen Kulissen entlang der Küsten und vorbei an grünen Hügellandschaften. Das Tourennetz erstreckt sich über die gesamte Insel und ist gut beschildert. Die Radwege sind sowohl für den Genussfahrer, als auch für den ambitionierten Rennfahrer gleichermassen geeignet. Packen Sie Ihre gepolsterten Radhosen ein und überzeugen Sie sich selbst!

Über Universal Mallorca Ferien Ein Schweizer Familienunternehmen, welches von Philippe C. Erhart in zweiter Generation geführt wird. Dank konsequenter Qualitätsstandards ist Universal Mallorca Ferien zum grössten und renommiertesten Schweizer Anbieter für Mallorcaferien geworden. Das Unternehmen konnte 2017 sein 70-jähriges Bestehen feiern. Die 14 firmeneigenen Hotels liegen alle direkt am Meer und lassen keine Wünsche offen. Die legendären Buffets bieten für jeden Geschmack Speisen aus der spanischen und internationalen Küche an.

Wandertipp vom Spezialisten: Sa Trapa zu den Klosterruinen der Trappisten. Die Wanderroute gilt als eine der aussichtsreichsten Touren der Südwestküste. Die gesamte Gegend um die Ruinen gehört heute zu einem Naturschutzgebiet. Auf schmalen Wegen führt die Wanderung in Richtung Küste, wo man von der Felskanzel Fabioler einen unvergleichlichen Blick über das Meer geniesst. Schwierigkeitsgrad: Mittel / Reine Wanderzeit: 3.5 Std.

Jassbegeisterten gibt es die Musik-, Jass- und Wanderwoche im April.

Golfen Mit insgesamt 24 öffentlich zugänglichen Golfplätzen bietet Mallorca Golf-Anfängern sowie Fortgeschrittenen die idealen Voraussetzungen, um die Ferien mit einer gelegentlichen Partie Golf zu bereichern. Lassen Sie sich von der Qualität der Plätze und den teils spektakulären Aussichten begeistern! Um Ihnen nur einige Beispiele aufzuzeigen; der international bekannte 18-Loch-Golfplatz «Vall d’Or», welcher sich im Südwesten befindet oder der 18-Loch-Golfplatz «Club de Golf Alcanada» im Norden, an der Bucht von Alcudia, welcher unter anderem mit seiner spektakulären Lage direkt bei einem Leuchtturm überzeugt. Gruppenreisen Mit Gleichgesinnten eine rundum organisierte Woche verbringen. Beispielsweise im rhythmischen ZumbaCamp, bei der sportlich umfangreichen «Fit, Fun & Sun»-Woche oder eine entspannende und doch bewegungsreiche Yogawoche. Auch die Tanzbegeisterten können in der Line-Dance Woche ihr Tanzbein schwingen und für die Musik- und

Als weltweit einziger Anbieter bestätigt Universal Mallorca Ferien Ihr Wunschzimmer bereits bei der Buchung.

Persönliche Beratung In den Reisebüros von Universal Mallorca Ferien in Vaduz, Zürich, Bern, Basel und Lausanne, werden Sie

von Mallorca-Liebhabern mit umfangreichem Knowhow und Insiderwissen bedient. Vor Ort erwartet Sie ein Schweizer Reiseleiter-Team, welches Ihnen jederzeit bei Ihrem Aufenthalt behilflich sein wird. Wir setzen auf einen persönlichen Service. TEXT URSINA JANETT

Buchung und mehr Informationen: Universal Reisen Gaby Ehmann, Juanita Maria Schalekamp Talacker 41 / Talstrasse 74 8001 Zürich T 044 222 20 10 zuerich@universaltravel.ch www.universaltravel.ch


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WANDERN

Auf Wanderschaft in der erwachenden Natur Der Frühling steht vor der Tür. Die Zeit, in der die Sonne die Menschen wieder nach draussen lockt und die Natur schüchtern ihre Schönheit zeigt. Die ideale Saison um auf Wanderreisen die Natur entfernter Orte zu bestaunen.

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m Sommer sonnt man sich am heissen Strand und kühlt sich im rauschenden Meer ab. Im Winter zieht man hingegen in die Berge und schwingt sich auf die Piste. Doch was plant man, wenn die Frühlingsferien nahen? Dann ist es schon zu warm, um noch einmal den Schnee zu geniessen. Eigentlich liegt es auf der Hand, was im Frühling unternommen werden kann. Es ist die Jahreszeit, in der die Natur wiedererwacht. Vögel flattern fröhlich zwitschernd zwischen den neu ergrünten Baumkronen umher, Blumen spriessen und erblühen in allen Farben und es herrscht eine beherzte Aufbruchsstimmung. Es ist Zeit hinaus zu gehen, um die Schönheit der Natur zu zelebrieren. Und dies macht man am besten auf einer Wanderung.

zu machen. Nicht selten werden Gruppenreisende zu «Wiederholungstätern», die zu einem späteren Zeitpunkt wieder gemeinsam eine Reise unternehmen. Einen weiteren Vorteil bringt der Informationsgehalt der geführten Gruppenreisen. Mit einer kompetenten und begeisterten Reiseleitung an der Seite kann man viel über die Natur, in der man wandert, lernen. So wird der Geist ebenso wie der Körper gestählt und am Abend jeden Tages, kann man erfüllt und zufrieden mit sich selbst in den wohl verdienten Schlaf fallen.

Wanderreisen Natürlich kann man in den lokalen Bergen oder durch die altbekannten Wälder in der Nähe wandern. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, auf Wanderreisen rund ums Mittelmeer zu gehen. Diese bieten die Gelegenheit, einmal andere Arten von Flora und Fauna zu bestaunen.

Mit einer kompetenten und begeisterten Reiseleitung an der Seite kann man viel über die Natur, in der man wandert, lernen.

Viele Wanderreisen finden in einer geführten Gruppe statt und werden sorgfältig vorbereitet. Das bringt verschiedene Vorteile: So sind zum Beispiel alle Details betreffend Unterkunft, Transport, sowie allfällige andere organisatorischen Gesichtspunkte bereits vor Reiseantritt geklärt. Und auf der Reise kann man sich als Teilnehmer voll auf das Erleben und Geniessen der Destination konzentrieren. Zudem bietet das Reisen in der Gruppe die Möglichkeit, neue Bekanntschaften

Es bieten sich viele interessante Länder an, über deren Natur und Kultur man auf solchen Wanderreisen lernen kann. Im Frühling macht es aber vor allem Sinn, in den Süden zu ziehen. Denn, neben den bereits beschriebenen

Wundern der Natur, bringt die Jahreszeit noch einen anderen Vorteil mit sich: moderates Wetter. So kann man beispielsweise die griechischen Inseln erwandern, ohne dabei befürchten zu müssen, zu schmelzen. Griechenland Wer sich ins gebirgige griechische Hinterland begibt, wird dort die ältesten Schätze des Landes finden. Schattige Oliven- und Rebhaine, daneben Schaf- und Ziegenweiden, und da und dort verstreute Tempelanlangen aus antiker Zeit. Olivenöl und griechischer Wein sind seit jeher beliebte Exportprodukte des Landes, ja fast so etwas wie das Gold Griechenlands. Und als Gourmet kommt man um den berühmten Schafskäse – den Feta – kaum herum. Als Beilage oder Zutat gehört er einfach zu den traditionellen Speisen dazu. Wanderer werden die zerklüfteten Hänge und Täler Griechenlands lieben. Sie bieten prächtige Ausblicke auf das farbige und urtümliche Umland. Und wer den Zorn und die Blitze des Göttervaters Zeus nicht fürchtet, der kann sogar den Berg Olymp besteigen, welcher in der Antike als Sitz der Götter galt. Sprichwörtlich auf den Spuren der Geschichte wandert, wer die Strecke des ersten und legendären Marathons begeht. Aber auch in geschichtsträchtigen Städten wie Athen und Sparta wird der Kulturliebhaber auf seine Kosten kommen. Die Akropolis ist aus heutiger Sicht eines der imposantesten antiken Bauwerke, ein architektonisches Wunderwerk seiner Zeit. Und von der Heimatstadt der Spartaner aus ist es nur eine Tagesreise an jenen Ort, wo König Leonidas und seine Hopliten einst ihr tragisches Ende im Kampf gegen die persische Armee fanden.

China Natürlich muss man nicht zwingend in den Süden fahren. Eine besonders interessante Wanderstrecke bietet das fernöstliche Land China. Vor mehreren tausend Jahren wurde dort eine riesige Mauer errichtet, um die Fremden – die Mongolen – fernzuhalten. Heute hat sich ihr Pol gewandelt und sie zieht die Fremden an. Tausende Touristen erstürmen täglich die gut erhaltenen Mauerabschnitte in der Nähe Pekings. Besucht man aber die Mauerteile etwas abseits Pekings, trifft man eine einsame und verwilderte Trekkingstrecke an, die sich über das Hügelland Chinas schlängelt. Dank der strategischen Platzierung der Mauer an hochliegenden Orten, damit die Wachsoldaten von damals den Überblick halten konnten, bieten sich heute den Wanderern, die auf dieser Erinnerung an antike Zeiten wandeln, fantastische Aussichten. Wahrlich ein einzigartiges Erlebnis. Vorbereitung Ganz egal für welche Destination man sich schliesslich entscheidet, wichtig ist immer, dass man sich entsprechend vorbereitet. Für China muss man wohl etwas mehr und wärmere Kleidung einpacken, als wenn die Reise nach Griechenland geht. Gute Wanderschuhe und ein bequemer Rucksack sind jedoch bei allen Destinationen ein Muss. Wer sich zum ersten Mal zu einem Wanderabenteuer aufmacht, sollte sich in einem Sportgeschäft beraten lassen, damit er sicherstellen kann, dass dem Naturgenuss nichts im Wege steht. TEXT SIMON MISTELI

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Wandern und die Farben des Frühlings geniessen.

Kretas Frühling

Nauplia & Monemvasia

Milos – Kimolos

Während bei uns die Natur noch im Winterschlaf liegt, ist auf Kreta der Frühling mit seiner Blumenpracht bereits erwacht. Erkunden Sie bunte Wiesen, traumhafte und menschenleere Sandstrände, Schluchten und Olivenhaine zwischen schneebedeckten Bergen und dem kretischen Meer. Wanderungen zwischen 2 und 4 Stunden.

Steil abfallende Küsten, herrliche Strände, imposante Burgen auf den schönsten Aussichtspunkten, archäologische Schätze – auf dieser Wanderreise auf der Halbinsel Peleponnes erleben Sie Griechenland von der Antike bis zur Neuzeit. Wanderungen zwischen 2 und 3½ Stunden.

Milos, eine Insel vulkanischen Ursprungs, besticht durch seine Vielfältigkeit wie geologische Besonderheiten, frühchristliche Katakomben und malerische Dörfer – und die Nachbarinsel Kimolos durch seine Urtümlichkeit und Unberührtheit. Wanderungen zwischen 2 und 3 ½ Stunden.

Reisedatum 8 Tage, So–So, max. 18 Pers. 17.03. – 24.03.19 im DZ ab CHF 1840.–

Reisedatum 11 Tage, Do–So, max. 16 Pers. 04.04. – 14.04.19 im DZ ab CHF 2250.–

Reisedatum 12 Tage, Fr–Di, max. 17 Pers. 03.05. – 14.05.19 im DZ ab CHF 2080.–

Das ist alles inbegriffen Flug Zürich–Athen–Heraklion, retour ab Chania via Athen, Hotel Irini in Heraklion (2 Nächte) und Hotel Porto Veneziano in Chania (5 Nächte), Halbpension in griechischen Tavernen plus eine zusätzliche Mahlzeit, Wanderungen mit Begleitbus, Ausflüge, Transfers und Imbach Reiseleitung. Detailinformationen: www.imbach.ch/wakrfr

Das ist alles inbegriffen Flug Zürich–Athen retour mit SWISS, Hotel Marianna in Nauplia (9 Nächte) und Hotel Filoxenia in Monemvasia (1 Nacht), Frühstück und 9 Mahlzeiten in griechischen Tavernen, Wanderungen mit Begleitbus, Ausflüge, Transfers und Imbach Reiseleitung. Detailinformationen: www.imbach.ch/wanaup

Das ist alles inbegriffen Flug Zürich–Athen retour mit SWISS, Fähre nach Milos, Hotel Santa Maria Village in Milos (10 Nächte) und Hotel Piräus Dream in Piräus (1 Nacht), Halbpension, Wanderungen mit Begleitbus, Ausflüge, Transfers und Imbach Reiseleitung. Detailinformationen: www.imbach.ch/wamilo

Jetzt buchen und auf den Frühling freuen: 041 418 00 00 oder online auf www.imbach.ch

Wander-Ferien. Wie schöne Ferien, nur bunter.

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BRANDREPORT SILVATUR

Urwald in Europa? Genüssliche Entdeckungen im unbekannten Osten! Unberührte Waldlandschaften erwandern und osteuropäische Kultur entdecken – dazu lädt die inhabergeführte Reiseagentur Silvatur ein. Ob ein genüssliches Picknick unter eindrücklichen Urwaldbäumen oder ein Privatkonzert in altem Kirchengemäuer: Das Wohlbefinden der Reisegäste ist garantiert.

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anderungen im Urwald haben etwas Magisches an sich. «Besonders Wälder, die nie vom Menschen genutzt wurden, strahlen eine Ruhe aus, die mich immer wieder tief beeindruckt», schwärmt Georg von Graefe, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und seit zehn Jahren Inhaber und Reiseleiter von Silvatur ist. Von Graefe steckt seine Gäste nicht nur mit seiner Begeisterung für die Waldnatur an, sondern erläutert als Forstingenieur ETH auch kompetent naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu den besuchten Wäldern mit seinen Tieren und Pflanzen. Die Schönheit der Natur zu vermitteln und die Neugierde der Reisenden zu wecken, sind die Anliegen von Silvatur. Dank des weiten Netzwerks des Reiseleiters bereichern lokale Experten wie Förster oder Autoren mit Vorträgen und Lesungen die Rundreisen.

Problemlos durch den Eisernen Vorhang Nach drei Nächten im österreichisch-gastlichen Althof in der Weinstadt Retz fährt Silvaturs langjähriger Chauffeur die Reisenden über die nahegelegene Grenze nach Tschechien. Stacheldraht-Reste markieren den ehemaligen unüberwindbaren Eisernen Vorhang zwischen dem Warschauer Pakt und der NATO. Auf Landstrassen geht es durch hügeliges Bauernland zum malerischen Städtchen Telč. Eine Stadt wie aus dem Bilderbuch Eingebettet in grosse Karpfenteiche ist Telč das perfekte Beispiel für den italienischen Renaissance Einfluss nördlich der Alpen. Ein Stadtbummel auf dem Marktplatz, ein Kaffee mit Blick auf die verspielte Häuserzeile, die verträumte Stadt lädt zur Entspannung ein. Dann geht es weiter zum botanischen Kleinod Doutnáč in der Nähe der Burg Karlštejn.

Den Osten neuentdecken 2019 gehen die Reisen in die schönsten Ecken Osteuropas: Die Frühlingsreise führt zu den blühenden Rhododendren an der bulgarischen Schwarzmeerküste, im Sommer werden die alten Kronländer Böhmen & Mähren erkundet, und im Herbst geht es zu Urwäldern und Urkirchen in den Grossen Kaukasus nach Georgien. Zum Abschluss werden die Weiten des Baltikums entdeckt, wobei ein Besuch im geschichtsträchtigen Beresina Naturreservat in Weissrussland dazu gehört. Eine Reise zu Märchenwäldern und Renaissancestädten Auf der 15-tägigen Reise durch Böhmen – Mähren – Schlesien – Sachsen reihen sich Naturerlebnisse und Kultureindrücke wie auf einer Perlenkette aneinander:

Auf dem Goderzi-Pass in Georgien ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Genüssliche Wanderung mit gediegenem Picknick unterm Blätterdach Auf den Kalkböden des böhmischen Karsts gedeiht die seltene Flaumeiche und bildet knorrige märchenhafte Formen. Eine Wanderung mit Erläuterungen von Michal Hrib, dem tschechischen Forstingenieur aus Brno, endet in einem hallenartigen Buchenwald. Hier haben die Assistentinnen Dimitra und Katharina ein wunderbares Picknick mit lokalen Spezialitäten aufgebaut. Dazu gibt es herrlichen mährischen Landwein - na zdraví, wie auf Tschechisch zuprostet wird. Unterhaltsam unterwegs nach Prag Gestärkt ist die quirlige tschechische Hauptstadt Prag nicht mehr weit. Im Bus rundet Reiseleiter von Graefe den botanischen Rundgang mit einem Gedicht von Herman Hesse ab. Kurz vor der Einfahrt in Prag übernimmt Forstingenieur Hrib und erläutert in wunderbar schnarrend-östlichem Zungenschlag Geschichte und Gegenwart der alten böhmischen Hauptstadt. Im Jugendstil-Hotel angekommen, geniessen die Gäste einen Abend ohne Programm und entdecken die Stadt an der Moldau auf eigene Faust. Am nächsten Tag lernen die Reisenden die Stadt ausführlich kennen: Natur und Kultur miteinander verbindend, wird die Geschichte der Stadt bei einem Rundgang um den Burghügel Hradschin durch Gartenanlagen verschiedener Zeitepochen veranschaulicht. Die Reise geht weiter Am nächsten Tag führt die Fahrt ins sagenumwobene Riesengebirge und von da aus weiter ins polnische Schlesien. Die Reise ist an dieser Stelle noch lange nicht zu Ende. Es warten viele weitere geschichtsträchtige Städte und einzigartige Naturlandschaften darauf, von den Gästen erkundet zu werden.

Komfort und Service Die gediegene, entspannte und neugierige Atmosphäre wissen auch viele Gäste, die normalerweise allein unterwegs sind, zu schätzen. Bereichernd ist auch der Kontrast zwischen prunkvollen 5-Sterne-Hotels und charmanten Landgasthäusern. Zudem legt Silvatur Reisen grossen Wert auf den respektvollen Umgang mit der Natur und fremden Kulturen. Mit sorgfältiger Planung und Organisation, von genüsslichen Picknicks unter Urwaldriesen, bis hin zu interessanten Vorträgen, gewährleistet Georg von Graefe das Wohlbefinden seiner Gäste. So können sie entspannt die friedliche Kraft der Wälder in sich aufnehmen. TEXT SMA

Der Reiseleiter und Forstingenieur Georg von Graefe fühlt sich im Urwald Bödmeren wohl.


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Frühlings- und Herbst-Hit Apulien

Frühlings-Hit Granada

1. Tag: Hinflug Zürich–Brindisi – Fahrt nach Ostuni und Savelletri. Abendessen in einer typisch apulischen Masseria mit lokalen Spezialitäten. 2. Tag: Castel del Monte und Bari. Besichtigung Castel del Monte und Bari. 3. Tag: Fak. Ausflug Matera.** Am Nachmittag besuchen wir eine Ölmühle. 4. Tag: Fak. Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel.** Neben Lecce besuchen wir Leuca, den «Stiefelabsatz» und Otranto. 5. Tag: Fak. Ausflug CastellanaGrotten und Alberobello.** Besuch der Castellana-Grotten und von Alberobello, der Stadt der «1000 Trulli». 6. Tag: Monopoli – Rückflug Brindisi–Zürich. Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.

1. Tag: Hinflug Zürich–Málaga – Fahrt nach Granada. 2. Tag: Granada. Wir besichtigen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Granadas, darunter die berühmte Alhambra sowie den Stadtteil Albaicín. 3. Tag: Fak. Ausflug Córdoba.** Geführte Stadtbesichtigung Córdobas mit der herrlichen Moschee (Mezquita). 4. Tag: Fak. Ausflug Panoramatag Las Alpujarras–Costa Tropical.** Wir entdecken die landschaftlichen Schönheiten von Las Alpujarras. Bei Salobreña geniessen wir ein grossartiges Panorama. 5. Tag: Fak. Ausflug Ronda.** Eindrückliche Fahrt in die typisch andalusische Stadt Ronda, die in atemberaubender Lage, am Rand einer tiefen Schlucht liegt. 6. Tag: Granada–Málaga – Rückflug nach Zürich.

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1. Tag: Hinflug Zürich–Berlin – Fahrt nach Heringsdorf. 2. Tag: Rundfahrt Insel Usedom. Rundfahrt mit Bierverkostung im Wasserschloss Mellenthin. 3. Tag: Freier Tag am Meer. 4. Tag: Fak. Promenadenspaziergang Kaiserbäder.** Geführter Spaziergang von Heringsdorf nach Ahlbeck, zurück geht es mit dem Schiff. 5. Tag: Fak. Ausflug Stralsund.** Stadtführung und Zeit zur freien Verfügung. 6. Tag: Fak. Ausflug nach Wollin.** Mit Besuch des Türkissees und Swinemündes. 7. Tag: Fak. Ausflug Greifswald.** Stadtführung, auf dem Rückweg Achterwasserfahrt inkl. Kaffee und Kuchen. 8. Tag: Heringsdorf–Berlin– Rückflug Zürich. Ankunft in Zürich und individuelle Heimreise.

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Und wie immer bei allen Reisen: erfahrener Reisechauffeur und Audio-System auf Rundgängen. Nicht inbegriffen: Annullierungskosten- & Assistance-Versicherung, Fak. Ausflüge. Auftragspauschale von Fr. 20.– entfällt bei Online-Buchung. *Katalog-Preis: Zuschlag 10% auf den Sofort-Preis, bei starker Nachfrage und 1 Monat vor Abreise. **Das Ausflugspaket mit 3 bis 4 fak. Ausflügen ist nur im Voraus buchbar (Sie sparen mind. 10%). Einzelbuchungen der Ausflüge vor Ort nur bei Verfügbarkeit möglich. Sizilien Abreise 04.04.: Unterkunft im guten Mittelklasshotel Costa Verde T- U U U + (off. Kat.****) bei Cefalù.

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Trauminsel Sizilien 1. Tag: Hinflug Zürich–Palermo. Besichtigung der Inselhauptstadt sowie Monreale mit seinem berühmten Dom. 2. Tag: Fak. Westsizilien.** Besichtigung der Ausgrabungsstätte Segesta. Degustation in Marsala und Fahrt nach Erice. 3. Tag: Piazza Armerina. Besichtigung der Ausgrabungsstätte. Anschliessend sizilianisches Essen in Aidone. 4. Tag: Fak. Aeolische Inseln.** Bootsausflug zu den Inseln Lipari und Vulcano (Programm ist wetterabhängig). 5. Tag: Fak. Ätna und Taormina.** Fahrt zum Ätna. Danach besuchen wir Taormina an prachtvoller Lage über dem Meer. 6. Tag: Freier Tag am Meer. 7. Tag: Fak. Castelbuono und Cefalù.** Besichtigung von Castelbuono und dem Fischerstädtchen Cefalù. 8. Tag: Rückflug Palermo–Zürich.

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HOTEL SPITZHORN BRANDREPORT

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Wahrer Luxus statt vorgetäuschte Grösse Im Hotel Spitzhorn in Gstaad macht man sich nicht viele Gedanken über Sterne. Dafür umso mehr über zufriedene Gäste. Wir sprachen mit Michel Wichman, Pächter und Gastgeber des Spitzhorns, über authentische Gastfreundschaft, übertroffene Erwartungen – und «die Seele» seines Hotels. TEXT SMA FOTOS HOTEL SPITZHORN

Michel Wichman, eine Aussage von Ihnen lautet: «Sterne gehören an den Himmel.» Was drücken Sie damit aus? Sterne gehören nun einmal an den Himmel – und nicht an eine Plakette beim Hoteleingang. Denn die Anzahl Sterne hat heutzutage immer weniger mit der Güte der Hotellerie zu tun. Unserem Team im Hotel Spitzhorn geht es einzig und allein um den zufriedenen Gast. Aus diesem Grund sind Online-Bewertungen von unseren Besuchern für uns sehr viel aussagekräftiger. Sterne hingegen sind für das Spitzhorn irrelevant. Man könnte den Betrieb hier mit acht Sternen anschreiben und diese vergolden; wenn aber die sogenannten «Soft-Faktoren» wie Herzblut oder authentische und ehrliche Gastfreundschaft nicht vorhanden wären, würde es dennoch nicht funktionieren. Doch genau diese Merkmale zeichnen uns aus und wir benötigen keine Sterne, um uns unserer Qualität als Gastgeber sicher zu sein. Darum lehnten wir auch die von Hotellerie Suisse vorgesehene Vier Sterne Superior-Klassifizierung ab. Ist das nicht ein Nachteil, zumindest was die Wahrnehmung von aussen betrifft? Nein, keineswegs. Wir setzen vermehrt auf Understatement und übertreffen somit die Erwartungen unserer Gäste. Das macht aus Besuchern wiederkehrende und begeisterte Stammgäste. Bei uns wird eine Form der Hotellerie gelebt, die zeitgemäss und zukunftsfähig ist, welche die Sterne dort lässt, wo sie hingehören – am Himmel – und dem Wohlergehen der Gäste alles unterordnet. Es stimmt aber auch, dass die Sterne eine Entscheidungshilfe für manche Gäste sind. Und dennoch haben Sie sich dazu entschieden, «nur» ein Dreisterne-Hotel zu eröffnen. Warum? Parallel zur Welt der Superreichen und des klassischen Grand-Hotel-Tourismus musste sich Gstaad weiterentwickeln – meines Erachtens waren neue Konzepte für die Zukunft gefragt. Ein Drei Sterne-Haus mit aussergewöhnlichem Service hatte in Gstaad bisher gefehlt. Vor meiner Zeit als Gastgeber im Spitzhorn war ich acht Jahre als Hoteldirektor im Grand Hotel Bellevue Gstaad tätig (dem heutigen Le Grand Bellevue). Wir stellten schon damals radikal das Wohlbefinden der Gäste ins Zentrum. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ist bei vielen hochdekorierten Luxushotels irgendwann auf der Strecke geblieben. Die Jagd nach Sternen und Punkten, gepaart mit dem Bemühen um eine möglichst hohe Dichte an Prominenz, führte dazu, dass man sich als «normaler» Gast nicht mehr richtig wohl fühlte. Warum haben Sie sich für Ihre neue Aufgabe gerade das Spitzhorn ausgesucht? Wir konnten das Hotel Spitzhorn von Beginn an mitgestalten. Als Pächter übernahmen meine Frau und ich von der Basler Versicherung ein Haus, das ihrer Vorstellung von moderner Hotellerie bestens entspricht. Kein gestelztes Getue, keine künstliche Wichtigkeit, dafür eine lockere Atmosphäre und echte Herzlichkeit.

Im Jahr 2014 schrieb «The Times» sogar: «Reinventing Gstaad for the not so rich skier!» Inwiefern unterscheidet sich das Spitzhorn von anderen Hotels der gleichen oder höheren Kategorie? «Nicht immer mehr von Allem, sondern das Beste vom Wichtigen.» So lautet der Leitgedanke unseres Drei Sterne Superior Hotels. Meiner Meinung nach kann man grundsätzlich kein Hotel mit einem anderen vergleichen, denn jedes Haus hat seinen eigenen Charme, seine eigene Identität. Schlussendlich geht es um die Seele des Hotels – bei uns ist darum alles eine Nuance grosszügiger, die Gänge breiter, die Zimmer heller, die Teller tiefer, die Drinks grösser, der Champagner perlender, das Wetter besser, die Gästekinder glücklicher, die Berge höher, der Swimmingpool einladender, die Alpwiesen farbiger, das Internet interessanter und die Gesichter unserer Crew strahlender. Nur unsere Rechnung, die strahlt trotz dieses Ferienkomforts still-glückselige Bescheidenheit aus. Wir konzentrieren uns einzig auf den Gast und sein Wohlbefinden: Alles ist genau da, wo man es benötigt, wir bieten wahren Luxus statt vorgetäuschte Grösse. An wen richtet sich Ihr Angebot primär? Unser Konzept bringt eine sehr gemischte Kundschaft in unser Haus, was ich sehr liebe. Wir heissen eine bunte

Mischung aus bekannten Persönlichkeiten, Geschäftsleuten, Einheimischen und Familien bei uns willkommen. Aber auch der Bauer Armin aus dem Dorf raucht gerne seinen Stumpen auf unserer Terrasse. Vier von fünf Gästen sind Schweizer. 2014 brachten Sie Ihr Hotel bereits im ersten Betriebsjahr an die Spitze des Sonntagszeitungs-Rankings. Wie ist Ihnen das gelungen? Das Credo lautet «Spitzen- statt Sternen-Hotellerie». Die Antwort zu dieser Frage ist wahrscheinlich genauso vielschichtig, wie die persönliche Definition von Erfolg selbst. Was ich damit sagen möchte ist, dass Erfolg selten «einfach so» passiert. Man muss hart dafür arbeiten. Routinen können dabei helfen, ebenso wie eine klare Zielsetzung. Und zwischendurch muss man kontinuierlich an sich und seiner persönlichen Weiterentwicklung arbeiten. Erfolg ist harte Arbeit. Was zeichnet das kulinarische Angebot im Spitzhorn aus? Bei uns erwarten Sie die beliebtesten Gerichte der Alpen oder «The Best of the Alps» aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich! Wir haben die besten Rezepte zusammengestellt, die mit frischen, oft einheimische Zutaten überzeugen und

Nicht immer mehr von Allem, sondern das Beste vom Wichtigen.

eine einfache, aber höchst schmackhafte Karte bilden. Spezielle Suppentöpfe, Fische aus heimischen Gewässern, alpine Klassiker, deftige Rösti und süsse Verführungen finden sich im Angebot, dazu jeweils saisongerechte Spezialitäten. Sie bezeichnen das Hotel als Drei SterneHaus mit Vier Sterne-Infrastruktur. Was macht die Infrastruktur so hochwertig? Wir sind in der Tat ein Drei Sterne-Superior Hotel mit einer Vier Sterne-Infrastruktur in einer Fünf-Sterne Umgebung. Das ist auch unser Slogan. Als wir das Hotel Spitzhorn im Dezember 2013 eröffneten, fand «die Leichtigkeit des Seins» auch architektonisch ihren Ausdruck. Als Chalet Hotel klotzt es nicht, es fügt sich harmonisch in eine der schönsten Alpenlandschaften ein. Chalets bezaubern das Auge, weil sie «leichtfüssig» die Farben und Formen ihrer Umgebung aufnehmen. Umso schwieriger ist es, die ganz spezielle Ästhetik der Aussenwelt im Innern aufblitzen zu lassen. Da haben unsere Innenarchitekten Erstaunliches geleistet und eine Augenweide der ganz besonderen Art geschaffen. Die 50 Zimmer und 110 Betten bieten beste Aussichten auf die Schönheit der Region. Für Kinder ist ein Spielzimmer eingerichtet. Zum Service gehören eine saisonal ausgerichtete Brasserie-Küche im Restaurant sowie Wellness-, Fitness-, Schwimmbadbereich, Sauna- /Dampfbad, Kneipp- und Massagezone. Warum sollten die Leute eigentlich ins Saanenland reisen? Wir befinden uns hier auf der wunderschönen Wintergarten-Terrasse; umringt von einem Kranz hochragender Berge. Einer der schönsten trägt den Namen «Spitzhorn». Lassen Sie einfach mal Ihren Blick herumschweifen, über die wunderschöne Umgebung, die prachtvolle Natur. Viele Leute bezahlen viel Geld, um hier im Saanenland zwei Wochen Ferien machen zu können. Wir haben das Privileg, sogar das ganze Jahr hier wohnen und leben zu dürfen. Was mir am Saanenland besonders gefällt, ist die hohe Lebensqualität. Ein Dorf ohne Verkehrsampeln, ohne Stau, mit ebenso vielen Kühen wie Einwohnern. Ein kleines Dorf, das aber trotzdem sehr international ist. Qualität statt Quantität. Saanen - Gstaad – my love. Weitere Informationen und Buchungen unter www.spitzhorn.ch


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LANGLAUFEN

Langlauf: fast schon cool und trendig Skilanglauf wird oft als langweilig abgestempelt, als geruhsamer Sport für ältere Leute. Richtig oder falsch? TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

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…doch dann stürzt Iversen, reisst Niskanen mit ins Elend. Plötzlich Totenstille». Eine atemberaubende und dramatische Szene – nicht in einem Tatort-Krimi am Sonntagabend, sondern im Zieleinlauf eines Langlaufrennens. «Drama in Lathi» titelt der Blick am nächsten Tag mit den bekannt grossen Buchstaben. Es ging um den Teamsprint an der Weltmeisterschaft letzten Februar – nach diesem «finnischen Elend» waren die Russen die glücklichen Dritten und wurden Weltmeister. Die Schweizer landeten etwas abgeschlagen auf dem 9. Rang. Also keine Spur von Langweile und viel Dynamik – um nicht zu sagen Dramatik. Natürlich ist das weit entfernt von den bekannten Bildern, wenn Senioren gemütlich in vorgespurten Loipen über die verschneiten Felder gleiten. Und wer bis vor kurzem Skilanglauf als Trendsportart bezeichnete, dem wurde verständnisvoll und mitleidig zugelächelt. Trotz Dario Cologna, der international für Schlagzeilen sorgte und sicher auch im kommenden Winter sorgen wird. Skating macht Langlauf dynamisch Warum soll Langlauf plötzlich dynamisch und trendig sein? Ein wichtiger Grund für den Imagewandel ist sicher die Skatingtechnik, die sich seit Mitte der 80er-Jahre durchgesetzt hat. Eine regelrechte Frischzellenkur für den gemächlichen Sport – so wurde Langlauf auch für jüngere Freizeitsportler zur Alternative zum alpinen Skifahren. Die Skating-Technik ist einfach erklärt: Man fährt Ski, wie wenn man Schlittschuhe an den Füssen

Die Schweiz ist nicht nur ein Alpinski-Land, sondern auch sehr attraktiv für Langläufer.

hätte; es wird also wechselseitig mit den Beinen abgestossen, um ein gewisses Tempo zu erreichen oder einen Anstieg zu erklimmen. Natürlich ist das nur die Basis des Skatings; darauf abgestützt gibt es verschiedene verfeinerte Techniken, je nach Anforderung, Routine und Pistenverhältnissen. Seit 1985 übrigens, werden internationale Wettkämpfe getrennt in der klassischen und in der sogenannt freien Technik durchgeführt, wobei mit freier Technik die Skating-Technik gemeint ist. Welche Technik ist die richtige? Wer nun begeistert den Skilanglauf entdecken will, muss sich als erstes eine wichtige Frage stellen: klassische Langlauftechnik oder Skating? Die Frage ist insofern wichtig, weil nur so auch die richtige Ausrüstung gekauft oder gemietet werden kann. Welches sind nun

die Vor- und Nachteile der beiden Techniken? Ein Pluspunkt für die klassische Variante ist der einfachere Einstieg. Auch der Neuling wird von der Spur geführt. Und solange die Kurven nicht eng und die Abfahrten steil sind, kann man schnell einmal ein paar hundert Meter hinter sich bringen. Das ist ein erstes motivierendes Erfolgserlebnis. Durch mehr oder weniger einfach zu lernende Abstossbewegungen stösst man sich bei dieser Langlauftechnik im Diagonalschritt vorwärts. Dann gilt es nur noch, das Gleichgewicht zu halten und loszulaufen. Profis empfehlen allerdings eine Einführungslektion durch einen Langlauflehrer – mehr ist für den Freizeitsportler nicht nötig. Dann kann es so richtig losgehen, denn schliesslich macht auch hier die Übung letztendlich den Meister.

Übung macht den Meister – das gilt noch einiges mehr für die Skating-Technik. Was in den Fernsehübertragungen dynamisch und kraftvoll wirkt, sieht bei der Anfängerin, dem Anfänger am Anfang recht unbeholfen aus. Beim Skating geht es ja darum, mit dem Stock Tempo zu machen und, wie die Schlittschuhläufer, auf jeweils einem Ski abwechslungsweise zu gleiten. Gerade dieses Gleiten ist oft die Krux, nur üben, üben, üben lässt den Laufstil letztlich so aussehen, wie man sie von den Fernsehbildern her kennt. Auch der Stockeinsatz wird vielen Anfängern zum Verhängnis – oft stimmt das Timing nicht ganz und Stöcke und Skier kommen sich verhängnisvoll in die Quere. Richtige Ausrüstung wichtig Welche Ausrüstung ist für Anfänger nun die richtige? Ohne Beratung im Fachgeschäft geht es nicht. Grundsätzlich sollten die Langlaufskis für Anfänger etwas weicher sein. Und um schnell und kraftsparend vorwärtszukommen ist es auch wichtig, dass die Skis richtig gewachst und so den Schneeverhältnissen angepasst sind. Wer gleich mit der Skatingtechnik einsteigen will, muss das auch bei der Erstausrüstung berücksichtigen. Skating-Skis sind kürzer und härter als die klassischen, weil durch den kraftvollen und dynamischen Bewegungsablauf viel mehr Kraft auf den Ski übertragen wird. Auf der Unterseite befindet sich eine durchgehende Gleitzone. Auch hier sind Anfänger mit einem weicheren Ski besser beraten, da dieser die technischen Fehler eher verzeiht und ausgleicht. Die Schweiz ist nicht nur ein Alpinski-Land, sondern auch sehr attraktiv für Langläuferinnen und Langläufer. Wer nun das erste Mal losgleiten will, tut es am besten auf einer «Einsteiger-Loipe». Solche wurden in Einsiedeln, Alt-St. Johann, Eigenthal, Lenzerheide und Kandersteg angelegt. Es sind kurze Rundstrecken ohne Gefälle und damit ideal für Einsteiger. Hat man diese Lopien im Griff, kann man sich grösseren Herausforderungen stellen. Langlaufen kann man in der Schweiz überall, von A wie Adelboden bis Z wie Zugerberg – in über 160 Langlaufregionen. Und wer nach einer Motivation für ein leistungsorientiertes Training sucht, trägt sich in die Startliste des alljährlichen Engadiner-Skimarathons ein. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt dafür, sich dafür vorzubereiten.


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