Worte des Vertrauens In diesem Heft sind Ihnen viele Texte begegnet, die in schwierigen Zeiten entstanden sind. Sie sind geprägt von Ehrlichkeit und Offenheit. Ungeschönt haben die Dichter und Beter niedergeschrieben, was in ihrem Herzen vorging. Doch eines ist auffällig. Sie taten es vor Gott. Und sie taten es im Vertrauen zu Gott. Sie wussten, dass es letztlich allein bei ihm Zuflucht gibt und nur bei ihm Hoffnung zu finden ist. Sie hatten diese Überzeugung gewonnen aus dem, was Gott gesagt hat, insbesondere was er zugesagt hat. Zugesagt in seinem Wort, in der Bibel. Sie wussten, dass sie bei allen inneren Kämpfen gehört werden. So wie Gott es dem König Hiskia in seiner Krankheit zusagte: „Ich habe dein Gebet gehört und deine Tränen gesehen“ (Die Bibel: aus Jesaja 38,5). Es waren also Menschen, die eine persönliche Beziehung zu Gott hatten. Für sie war Gott nicht einfach ein Erfüller ihrer Bitten. Sie hatten sich ihm vielmehr mit ihrem Leben anvertraut. Gott war ihnen nicht fern, auch dann nicht, wenn sie über ihre Wege klagten und seine Wege nicht verstanden. Sie vertrauten letztlich darauf, was in der Bibel zugesagt wird: „Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind“ (Die Bibel: Psalm 34,19). Sie wussten, dass Gott sich so um sie kümmert wie eine Mutter um ihr Kind: „Wie einen, den seine Mutter tröstet, so will ich euch 28