www.stilwerk.de Ausgabe 04/2013 Deutschland € 8,– / Österreich € 8,80 / Schweiz CHF 15,– / BeNeLux € 10,– / Italien,Spanien € 10,– / Frankreich € 10,–
Kapitel
Design.Kultur.Leben – Das stilwerk Magazin
NEU
Herbst – Winter 2013/14
Trend SchwarzWeiss
Inhalt
JOHN
tobias-grau.com
stilwerkMagazin
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Welcome SCAN WITH LAYAR
Liebe Leserin, lieber Leser! Herzlich willkommen – Sie sind mittendrin im neuen stilwerk Magazin! Hier dreht sich alles um die schönen Dinge des Lebens, um kreatives Design und Einrichten, aber auch um spannende Persönlichkeiten und kulturelle Highlights. Doch was ist überhaupt stilwerk? Und was haben Stil und Werk eigentlich miteinander zu tun? Mit Werk verbinde ich die handwerkliche Basis, die Qualität und nachhaltige Fertigung, mit der ein Möbelstück von Wert geschaffen wird. Ein Werk ist solide. Stil ist das Salz in der Suppe, die Kirsche auf dem Kuchen, die einem Objekt seine Unnachahmlichkeit und das gewisse Etwas verleiht. Stil kann elegant und leise sein, aber auch laut und exzentrisch. Stil ist das spielerische Element, das sich mit der Zeit wandeln kann. Und trotzdem nicht an Ausstrahlung verliert – so wie unser Cover-Star, der legendäre »Ball Chair« des Finnen Eero Aarnio, der in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert. Vielleicht kennen Sie stilwerk auch als ShoppingPlattform. Die Geburtsstunde von stilwerk war im Jahr 1996, als das erste Haus am Hamburger Hafen eröffnet wurde. Siebzehn Jahre später finden Sie unsere Designcenter auch in Berlin und Düsseldorf – und sogar in Wien. Wir verstehen stilwerk nicht nur als Einkaufscenter für gehobene Inneneinrichtung vom Fußboden bis zur Deckenleuchte, sondern als Plattform für Einrichtung, Design und Lifestyle. Wir möchten Ihnen gutes Design näherbringen. Und genau deshalb gibt es stilwerk Magazin. Wir möchten Ihnen nicht nur schöne Produkte zeigen, sondern auch die Menschen genauer vorstellen, die diese erschaffen haben. Dazu die Plätze, an denen Sie sich wohlfühlen werden, wie zum Beispiel neue Designhotels für ein gemütliches Wochenende. Oder gutes Essen. Oder die besten Kunst-Tipps für die kommenden Monate. Viel Vergnügen beim Lesen und Stöbern in der stilwerk-Welt. Und wenn Sie es nicht abwarten können, bis das nächste stilwerk Magazin erscheint, schauen Sie doch einfach mal auf unserem Blog vorbei. Unter www.stilwerkdesigndiary.de gibt es mehrmals wöchentlich interessante News und Tipps rund um die Dinge, die das Leben schöner machen. Herzlichst, Ihr Alexander Garbe
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Alexander Garbe, Geschäftsführer stilwerk GmbH
Wollen Sie mehr über stilwerk erfahren? Scannen Sie mit Ihrem Smartphone diese Seite, um einen Film zu aktivieren: Bei einem kurzen Spaziergang durchs Hamburger stilwerk spricht Geschäftsführer Alexander Garbe über Konzept und Anfänge des Hauses und seine ganz persönliche Verbindung zu Kunst und Design. Lesen Sie auch unseren stilwerkSonderteil ab Seite 67: Hier berichten wir über alles, was neu ist im stilwerk – von der Shop-Eröffnung bis zum spannenden Event. Außerdem präsentieren Händler ihre aktuellen Designlieblinge. Lassen Sie sich überraschen!
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Inhalt
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stilwerk Coach Der perfekte Umgang mit Licht. Dazu: die schönsten Leuchten
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Designer-Duell Die drei Schwedinnen von Front Design gegen das Männer-Trio von EOOS
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Klare Kontraste Wie wir sehen, ist Schwarz-Weiß nicht nur der ultimative Modetrend dieser Saison
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Kleine Fluchten Neue Designhotels: sechs Ideen für die nächste Reise
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Inhalt
06 Talk Hussein Chalayan über Stil 10 Good News Menschen, Produkte, Trends. Von der neu gestalteten UN-Lounge bis zur Leuchte aus Plastikmüll 20 Designer VS. Designerinnen Die Köpfe hinter EOOS und Front Design 22 Story Warum sich für die Design Miami immer mehr Kunstsammler interessieren 26 Insider Interview: Wie Craig Robins, Gründer der Design Miami, privat mit Kunst und Design lebt 28 Stil-Ikonen Der Ball Chair von Eerio Aarnio feiert 50. Geburtstag 30 Quality 39 Geschenktipps für sie, für ihn, für beide – ausgesucht von DesignBloggerin Stefanie Luxat 36 Interior Der Traum vom begehbaren Kleiderschrank
52 Mit dem Blick von … … Designerin Constance Guisset über die Interior-Messe Maison & Objet in Paris 56 Trend Das Comeback der Teppiche 60 Mein Arbeitsplatz Im Atelier der Berlinerin Elisa Strozyk, die Lampen, Teppiche, Kleider und Decken entwirft
Willkommen in der stilwerk-Welt 68 Lieblingsstücke stilwerk-Händler zeigen ihre Designfavoriten 74 News & People Wer, wo, was: das Neueste aus dem stilwerk 76 Small Talk stilwerk-Stores und ihre Macher
Inhalt 62 High End-Erholung Das kluge Konzept des luxuriösen Gesundheitsresorts Lanserhof am Tegernsee 83 Kunstkalender Die fünf persönlichen Highlights von Johann Haehling von Lanzenauer, Galerist und Kurator
78 Award Die Sieger des Lucky Strike Junior Designer Awards 2013 80 Room Service Ralph van Gemert, stilwerk-Inneneinrichter, über den perfekten Umgang mit Licht 82 Manufaktur Himmlisch schlafen in den Boxspringbetten von Auping
Standards 03 Editorial
84 Travel Natur meets Luxus: das FlorblancaResort in Costa Rica
38 Trend Exklusiv: Einrichtungsexperte Wolfram Neugebauer inszeniert den Interior-Trend Schwarz-Weiß
90 Kleine Fluchten Vom coolen Stadthotel bis zum stilvollen Landgasthof
48 Event Fine Food Design: Eine Ausstellung über Form, Fantasie und Feinkost
94 Mein London Designer Sebastian Herkner verrät uns seine Lieblingsadressen
04 Inhalt 93 Impressum / Bildnachweis 96 Händlerübersicht Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Wien. Alle stilwerk-Stores auf einen Blick 98 Gewinnspiel
Noch mehr SpaSS mit dem stilwerk Magazin! Mit Layar bieten wir Ihnen noch mehr Inhalte. Laden Sie einfach die kostenlose SmartphoneApp herunter.
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… und entdecken Sie über Ihr Smartphone zusätzliche Inhalte wie Bildergalerien, Videos und Webseiten.
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Talk
Gleich Chalayans erste Kollektion war ein Hit: Er begrub seine Modeentwürfe und exhumierte sie 6 Wochen später. Seitdem gilt er als Grenzgänger zwischen Mode und Kunst
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Talk
Hussein Chalayan Über Stil
Der Performancekünstler unter den Modedesignern über seine Kreationen, seinen Traum und worauf sich Gäste freuen dürfen, die Bei Ihm zum Essen eingeladen sind
Sie sind berühmt dafür, dass Sie auf visionäre Weise Mode, Kunst, Design und Medien miteinander verbinden. Jetzt haben Sie einen Teppich für die Schweizer Teppichmanufaktur Ruckstuhl entworfen. Was haben all Ihre Werke gemeinsam? Ich will mit meiner Mode vor allem das Leben abbilden, egal, an welchem Projekt ich gerade arbeite. In den anderen Disziplinen geht das ja schließlich auch. Mit der Mode als Plattform wollte ich einen interdisziplinären Ansatz schaffen, der mich immer weiterbringt. Wie würden Sie den Stil Ihrer Entwürfe definieren? Meine Modelinie Chalayan ist ein alternatives Luxus-Label, und mein Stil ist etwas für Frauen, die sich zu jedem Anlass passend anzuziehen wissen. Mit welchem Kleidungsstück haben Sie sich am meisten schwergetan? Da gibt es nicht nur eins, es ist jedesmal wie eine Geburt. Wodurch wird Ihre Arbeit beeinflusst? Da ich ständig an irgendwas arbeite – einer Kollektion, einem Kunstprojekt oder einem Druck , liegen stets irgendwelche Ideenansätze in der Luft, bei denen ich mich bediene und die ich dann ausarbeite. Es kommt vor,
Hussein Chalayan
Stil ist nicht nur die Kleidung, die man trägt, sondern auch eine Wesensart, und die kann man sich nicht antrainieren … Wie würden Sie Ihren persönlichen Geschmack beschreiben? Mein Stil ist eher funktional, klassisch und minimalistisch. Wie definieren Sie den Unter-
dass eine Idee, die ich für ein Projekt habe, nicht funktioniert, aber dann zum Ausgangspunkt für eine neue Kollektion wird. Ich gehöre nicht zu den Designern, die erst mal auf Forschungsreise gehen müssen, wenn sie eine Kollektion beendet haben. Ich lasse mich ständig von meiner Umgebung inspirieren, durch Dinge, die ich sehe und erfahre, durch Ideen aus meinen früheren Arbeiten. Der Körper ist immer ein guter Ausgangspunkt. Was motiviert Sie? Das Leben an sich – wobei ich mich durch eine große Neugier, gepaart mit Disziplin, leiten lasse … Was finden Sie schön, und was bedeutet Ihnen Schönheit? Ich glaube, ich entdecke Schönheit da, wo ich sie nicht erwarte. Ich kann das nicht erklären. Was bedeutet Stil für Sie?
Da wird der Hut zum Sonnenschirm: Modell aus der Frühjahr / Sommer-Kollektion 2014
»Nimm dich selbst nicht zu ernst, aber deine Arbeit schon.«
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Talk
»Ich entdecke Schönheit da, wo ich sie nicht erwarte.« Hussein Chalayan
Über Hussein Chalayan Der gebürtige Zyprer sorgte schon in seinem Abschlussjahr 1993 am berühmten Londoner Saint Martins College mit der Kollektion »buried« für große Aufmerksamkeit. Ein Jahr später gründete er sein eigenes Modelabel. Sein Markenzeichen: Er macht aus seinen Fashion Shows konzeptionelle Performances und ist für seine ausgefallenen Modeentwürfe ebenso bekannt wie für seine Kunst- und Designprojekte. In seinen Arbeiten experimentiert er mit modernsten Materialien, etwa aus der Flugzeugindustrie, integriert Motorantriebe, LED-Leuchten oder Laser. Ausstellungen seiner Werke waren bereits im Pariser Louvre, im Metropolitan Museum of Art oder dem MoMa New York zu sehen. Seit Februar 2008 ist er als Kreativdirektor beim Sportartikelhersteller Puma tätig. www.chalayan.com
Entwurf an der Grenze von Kunst und Design: Dieser Rock ist zugleich ein Tisch
Blättrig wie Herbstlaub: Kleid aus der Herbst / Winter-Kollektion 2013
schied zwischen Stil und Geschmack? Ich weiß nicht recht, ob Geschmack angeboren und Stil erlernt ist oder umgekehrt. Haben Sie bei Ihrem persönlichen Styling schon mal komplett danebengelegen? Bisher nicht, dafür ist meine Haltung dazu zu neutral. Verbinden Sie etwas mit dem Satz: So was macht man einfach nicht? Nein, aber ich bin überzeugt, dass es ästhetische Regeln gibt, die wir alle instinktiv befolgen. Haben Sie bei sich zu Hause ein Lieblingsmöbelstück? Meinen Kjaeholm-Tisch, aber der steht zur Zeit im Atelier. Welches ist Ihr Lieblingszimmer? Unser offener Wohn-, Koch- und Essbereich. Sie kochen zu Hause für Freunde.
Irgendwelche Regeln? Ja, ich koche nur nach meinen eigenen Rezepten. Was ist Ihr größter Traum? Ich möchte, dass mein Unternehmen auf organische Weise wächst. Ich hätte gern eigene Geschäfte und mehr Produktkategorien. Außerdem will ich wieder eine Herrenmodelinie unter meinem eigenen Namen haben – die Planungen dafür laufen schon. Und dann bringen wir unsere erste Accessoire-Kollektion heraus – ein spannender Schritt. Ihr Schlusswort? Nimm dich selbst nicht zu ernst, aber deine Arbeit schon.
Interview: Andreas Möller
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Pacman und Space Invader lassen grüßen: humoristischer Teppichentwurf für die Marke Ruckstuhl
ET CETER A Schrank- und Regalsystem – individuell planbar. Design: Pagnon & Pelhaître. Katalog: www.ligne-roset.de www.facebook .com/lignerosetDE Talk
ligne roset gibt es 3 x im stilwerk. Besuchen Sie uns: ligne roset im stilwerk Kantstr. 17 10623 Berlin Tel. 030 315 151 53
ligne roset im stilwerk Große Elbstraße 68 22767 Hamburg Tel. 040 386 144 03
ligne roset im stilwerk Grünstr. 15 40212 Düsseldorf Tel. 0211 862 281 50
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Nana Hake, Chefredakteurin
good news Menschen, Produkte und Trends, Die uns Jetzt Bewegen, Ausgewählt von Chefredakteurin Nana Hake
Ruhe, bitte! Der neue Sessel »RO« (heiSSt auf dänisch ruhe), den der spanische Designer Jaime Hayon für fritz Hansen entworfen hat, ist perfekt zum Entschleunigen. Die geschwungene Schale und das weiche Polster machen diesen Ohrensessel 2.0 zum idealen Platz für die tägliche, kleine Auszeit. »RO« ist in neun Farben erhältlich. ca. 2.300 euro www.fritzhansen.com
Good News
Nordlicht
Ätherisch wie eine zarte und flüchtige Seifenblase, die im Raum treibt, wirkt »YOKO« auf den ersten Blick Die minimalistische, skandinavisch inspirierte Tischleuchte von Foscarini ist leicht und filigran aus pastellfarbenem Plexiglas geformt. Matte Schattierungen und Reflexionen sorgen für spannende Illuminationen, die an Nordlichter erinnern. Mit »Yoko« interpretieren die beiden norwegischen Designer Andersson & Voll den Archetypus einer Tischleuchte und revolutionieren ihn kühn.
www.foscarini.com Bringt das Nordlicht ins Wohnzimmer: Bei »Yoko« leuchtet überraschenderweise der untere Teil. Ca. 290 Euro
Die Welt wird bunter Die neue UN-Lounge in New York zaubert automatisch ein Lächeln ins Gesicht. So frisch, so farbenfroh, so schön sind die Räume Es hat sich gelohnt, Star-Designerin Hella Jongerius und den Architekten Rem Koolhaas mit der Gestaltung zu beauftragen. Das niederländische Kreativ-Duo hat sich dabei im positiven Sinne ausgetobt. Und ganz ehrlich: Ein farbenfrohes Ambiente sorgt zwar noch nicht für den Weltfrieden, aber das bunte Design macht zumindest schon mal gute Laune. Für die illustren Gäste entwarf Jongerius auch noch zwei neue Möbelstücke: den »Sphere Table« und den »UN Lounge Chair«, beide von Vitra.
www.jongeriuslab.com
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stilwerkMagazin
Good News
Back to Nature Eine warme Note für kühle Technik
Das iPhone ist unser täglicher Begleiter geworden, also müssen wir es beschützen! Was könnte da ein schönerer Kontrast zum HigtechGerät sein als ein kleines Stückchen Natur? Von Native Union gibt es jetzt handgemachte Kirschholzhüllen namens »Clic Wooden« mit Holzmaserung und farbigen Akzenten. Ca. 50 Euro
www.nativeunion.com
Schönheitsgeheimnis aus Hollywood
Gwyneth Paltrow und Miranda Kerr haben sie längst für sich entdeckt: Grüne Smoothies sind das Beautyelixir du jour. Diesen Trend haben sich auch zwei clevere Berliner zu eigen gemacht Thomas Straßburg und Stefan Arndt verkaufen Brokkoli, Spinat und weiteres Grünzeug hochkonzentriert: als Pulvermischungen! Super für urbane Menschen, die wenig Zeit haben. Die zahlreichen Varianten können ganz nach eigenem Gusto mit Wasser, Milch oder Obst gemixt werden. Heraus kommen leckere, natürliche Immunbooster voller Vital- und Nährstoffe. Je 6,90 Euro pro Packung.
www.lebepur.com
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Good News
Spieglein, Spieglein an der Wand … … Du bist der Schönste im ganzen Land. Die Kupferkreation von Studio Besau-Marguerre ist jetzt schon preisverdächtig Nach fast einem Jahr Experimentieren und mit etwas Zufall hat es das Hamburger Designbüro (nominiert für den German Design Award 2014!) geschafft, das edle Trendmaterial Kupfer mit Mustern zu verzieren. Die limitierten Spiegel mit den sonst eher unerwünschten Anlauffarben schimmern nicht nur wunderschön, sondern machen auch einen fabelhaften Teint.
Zum AnbeiSSen schön Mit »Graft« kreiert die chinesische Designerin Qiyun Deng ein EinwegBesteck, das zu 100% biologisch abbaubar ist
Die sinnliche Form gibt die Natur selbst vor: Aus dem Blatt einer Artischocke wird ein Suppenlöffel, eine Karotte avanciert zum Teelöffel. Das Einweg-Besteck besteht aus Biokunststoffen, die sich mit der Zeit von selbst abbauen. Zum Wegwerfen viel zu schade!
www.stilwerk-designgallery.de
www.cargocollective.com/qiyun
Spiegel »Iridescent Copper«, stilwerk-Edition, ab 2.500 Euro
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Good News
Cool hunting
Die Co-Founderin der design Miami, Ambra Medda, ist von Natur aus neugierig Perfekt für ihren neuesten Geniestreich. Auf der LuxusDesign-Plattform L’ArcoBaleno (ital. für Regenbogen) verkauft sie edle Fundstücke ihrer Lieblings-Designer, die sie auf ihren Reisen findet. Mit im Team sind Tom Dixon (Industriedesigner), Reed Krakhoff (Modedesigner), Pharrell Williams (Musiker) und das Ehepaar Krzentowski (Galerie Kreo). Zu kaufen gibt es von modernen Klassikern über Contemporary Art bis hin zu überraschenden Unikaten Außergewöhnliches, von Möbeln über Lampen bis hin zu Accessoires.
www.larcobaleno.com
Der 1965 von Osvaldo Borsani für Tecno entworfene Sessel »P110 Canada« in pink, ca. 14.375 Euro
Sparschwein meets Design Low Budget, aber mit Stil! Die acht Generator Hostels in London, Kopenhagen, Barcelona oder Hamburg überzeugen Designfans mit stylish-modernem Ambiente und tollen Extras: mit gratis W-Lan, coolen Loungebars, Munchie-Machines für kleine Snacks, 24/7 Rezeptions- und Concierge-Service.Gerade wurde das Generator Venedig auf der Miniinsel Giudecca eröffnet. 2014 gehen Paris und Rom an den Start.
www.generatorhostels.com
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Trendmix
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Hay, cool 01
Das dänische Trendlabel Hay und der Londoner Designer Sebastian Wrong haben auf dem London Design Festival ihre erste gemeinsame Kollektion vorgestellt Das Debüt der neuen Marke Wrong for Hay umfasst Keramik, Textilien, Glaswaren, Beleuchtung und Möbel – cooler Chic für urbane Menschen. Wrong for Hay hat seine Homebase in London, sowohl etablierte, als auch weniger bekannte Designer entwickeln spannende Produkte für das innovative Designer-Label.
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www.wrongforhay.com
02 05 01 Lichtblick für jeden Raum: das »Hackney-Sofa« / 02 Bettüberwurf »Smileys« mit diagonalem Streifenmuster / 03 »Lens Boxes«: kleine Aufbewahrungsboxen für Krimskrams / 04 Sorgen für gute Laune: bedruckte und bestickte Kissen / 05 »Noc Clip Light«: flexibel und passt überall! Alle Produkte von Wrong for Hay
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Schöner radeln Wir wollen Ihren sportlichen Aktivitäten nicht zu nahe treten. Wer was auf sich hält, radelt mit dem Bike ins Büro. Umso schöner werden die Räder, die in immer mehr kleinen, aber feinen Manufakturen entworfen werden. Und wem es jetzt draußen zu ungemütlich ist: Die vorzeigbaren Modelle eignen sich auch als Designobjekt in Haus oder Wohnung. Unser Beispiel heißt »Ludwig XIV« von Schindelhauer. Ca. 1.150 Euro
www.schindelhauerbikes.com
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Trendmix
NAPALI.BRETZ.COM · SHOWROOM: ALEXANDER-BRETZ-STRASSE 2 · D-55457 GENSINGEN · TELEFON 06727-895-0 · CULTSOFA@BRETZ.DE FLAGSHIPS: STILWERK BERLIN | HOHE STR.1 DORTMUND | STILWERK DÜSSELDORF | SCHÄFERGASSE 33 FRANKFURT | STILWERK FISCHMARKT HAMBURG HOHENSTAUFENRING 62 KÖLN | REUDNITZERSTR.1 LEIPZIG | HOHENZOLLERN 100 MÜNCHEN | HALLPLATZ 37 NÜRNBERG | KÖNIGSTR. 26 STUTTGART | STILWERK WIEN
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stilwerkMagazin
Good News
Getestet und für gut befunden
Alles Müll!
die erde wird immer mehr zum »plastic planet«. jetzt rückt der spanische Designer Alvaro Catalán de Ocón dem problem mit ästhetik zu leibe
Eine von tausenden Tablet-Empfehlungen: das South Place Hotel in London
Laurent Vernes und Michael Davis, New Media-Experten Aus new york, waren es leid, stundenlang im Internet nach passenden und Schönen Hotels zu suchen Also bastelten sie sich kurzerhand ihre eigene Plattform: das Booking-Portal Tablet Hotels. Es vereint die besten Boutique- und Designhotels der Welt zu günstigsten Konditionen. Ab sofort gibt es auch eine deutsche Plattform. Das Tablet-Konzept: Alle Hotels werden anonym besucht und bewertet. Nur wer wirklich 100%ig überzeugt, kommt auch auf die Webpage. »Wir wollen mit unserem Portal die Leichtigkeit und den Glamour des Reisens zurückzubringen, inspirieren und unvergessliche Momente schaffen«, sagen Vernes und Davis. Well done, Boys!
www.tablethotels.de
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»Ich wollte das weltweite Problem mit dem Plastikmüll von einem Design-Ansatz her angehen«, so der Designer. Ist ihm bestens gelungen. Nach seinen Entwürfen weben kolumbianische Ureinwohner aus Plastikstreifen, die aus gesammelten Kunststoffflaschen hergestellt werden, die Unikate. Ein Flaschenhals dient als Kabeldose – und eine kleine Plakette verrät, wer die Lampe, wann und wo gefertigt hat. Ab 150 Euro
www.petlamp.org
The only authorized authentic
Good News
“LC4” von Le Corbusier, Jeanneret, Perriand und Cassina. Vor allem Design. LC4 entstand 1928 aus dem Geist dreier großer Meister. Seit 1965 besitzt Cassina die weltweiten Exklusivrechte zur Produktion. Die Herstellung wird den fachmännischen Händen der firmeninternen Handwerker anvertraut und durch die Unterschrift der Autoren, wdas Logo und die auf jedem Werk eingravierte Serienproduktionsnummer zertifiziert. Die Wiege aus Stahl kann stufenlos und ganz nach Belieben geneigt werden. Ein Stück Designgeschichte, das in den größten Museen der Welt steht.
Cassina Showroom
Köln
Spichernstraße 6/10 D-50672 Köln Tel.: +49 221 952 76580
München
Nymphenburger Straße 5 D-80335 München Tel.:— 19 — + 49 89 54 88 45 850
cassina.com
stilwerkMagazin
Designer vs. Designerinnen
Gernot Bohmann, Harald Gründl und Martin Bergmann trafen sich 1988 in der Anmeldeschlange zum Studium der Angewandten Kunst in Wien. Seitdem verbindet sie eine dicke Männerfreundschaft und ihr Studio EOOS
EOOS Eins steht fest: EOOS hat etwas an sich, das sonst Rockbands zugeschrieben wird. Dabei wollen die drei Designer Martin Bergmann, Gernot Bohmann und Harald Gründl die Menschen leise erreichen. Das Prinzip dahinter nennen die drei Herren »Poetische Analyse«. Mit diesem Gestaltungsprozess gehen sie bestehenden Bildern, Mythen und Ritualen auf den Grund. Das Ziel: Nicht einfach nur Neues schaffen, sondern Objekte, die tiefer gehen, eine Geschichte erzählen. Sei es nun der Sessel »Bao« für Walter Knoll (Foto), der wirkt, als wolle er einen umarmen oder die Dusche »Open Space«, die in zwei schmalen Wandpaneelen Armatur und Trennwände versteckt: Das Design von EOOS ist poetisch, aber auch pragmatisch und hochtechnologisch – was den Wiener Gestaltern immer wieder renommierte Designpreise einbringt. Woher kommt nun also der Lieblings-Vergleich von EOOS mit einer Band? Vielleicht ist es der Draht zwischen den Dreien, den man selbst als Außenstehender spürt. Oder es ist ihre Art zu arbeiten: Alle sind in alles involviert. Jeder spielt seine Talente voll aus, so dass ein Designstück entsteht, das rockt, oder swingt oder auch nur leise vor sich hin summt, aber in seinem Betrachter immer etwas zum Klingen bringt.
www.eoos.com
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Designer vs. Designerinnen
Anna Lindgren, Sofia Lagerkvist und Charlotte von der Lancken studierten gemeinsam an der Konstfak Universität in Stockholm Industriedesign und sind seit 2004 Front. Sie leben und arbeiten in Stockholm
Front Front ist die Pop-Combo unter den Möbeldesignerinnen. Schon als die drei Schwedinnen 2004 zur Entdeckung der Newcomermesse Salone Satelite ausgerufen wurden, titelten die Zeitschriften: »Die aufregendste Girlgroup des Design«. Natürlich waren Sofia Lagerkvist, Charlotte von der Lancken und Anna Lindgren mit ihren rot geschminkten Lippen, den akkurat geschnitten Ponys und Lederjacken auch jenseits ihrer Arbeit ein Hingucker. Doch über ihre »Design by Animals«-Entwürfe musste man einfach sprechen: von Ratten angenagte Tapeten oder die Flugbahnen einer Fliege, die einen Lampenschirm formten. Das war so gar nicht das, was man von skandinavischem Design erwartete! Damals wie heute haben die Damen von Front allerdings etwas gegen das Wort »neu«. Jedes ihrer Projekte soll vor allem reizen. Das ist ihnen mit »Anomaly« für Moroso gelungen: Der Lederpouf erinnert an ein Schwein ohne Kopf. Dass er als »hässlichster Entwurf der Mailänder Möbelmesse« gekürt wurde, muss den Dreien gefallen haben! Ihre anderen, neuen Entwürfe waren dafür erstaunlich normal: Die hölzerne Anrichte »Mikado« für Porro (Foto) besteht zum Beispiel klassisch aus filigranen Holzstreben. Für Front mal ganz neue Töne …
www.frontdesign.se
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Text: Janina Temmen
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Design Miami
Kunst trifft Design in wenigen Jahren hat sich Die Design Miami zu einem der wichtigsten Treffpunkte der Szene entwickelt. Neuerdings kommen immer mehr Kunstsammler
Inspiration überall: Den Eingangsbereich des Design Miami-Messepavillons gestaltete letztes Jahr das New Yorker Designstudio Snarkitecture – 500 aufblasbare Rohre, die in der Luft schweben
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Design Miami
W
er die Avantgarde unter den Designern und in ihren Werken sucht, hat jährlich die Wahl zwischen einem Trip nach Basel oder Miami. In Miami hob der Kunstsammler und Immobilienentwickler Craig Robins die Messe Design Miami in leerstehenden Lagerhallen und Lofts – dem heutigen Design District – aus der Taufe. In Basel dagegen begann sie als kleine Ausstellung in der profan genutzten Elisabethenkirche. Acht Messen sind seitdem an jedem Standort erfolgt, viermal wechselte man in Basel wie Miami wegen Platzmangels die Location. Marianne Goebl, die seit 2011 als Direktorin die Schauen an beiden Standorten leitet, konnte diesen Sommer in Basel mit der neuen Halle von Herzog & de Meuron deutlich zeigen, wie stark sich Design inzwischen gegenüber dem Kunstmarkt emanzipiert hat. Inzwischen profitieren beide voneinander. »Der Kontext der Messe ist ein Kunstkontext, obgleich wir Design in seinem eigenen Bezugsrahmen präsentieren«, erklärt Marianne Goebl den Abstrahleffekt der etablierten Art Basel/Miami auf deren Kunstsammler, die nun herüber kommen und das Design entdecken. »Das Gros der Besucher sind Kunstinteressierte, hochkultivierte Leute, die aber den funktionalen Bereich bisher total ausgeblendet hatten«, wundert und freut sie sich über das wachsende Sammlerinteresse. »Wir zeigen neue Strömungen und frühe Pionierarbeiten und sind Plattform für Galerien und experimentelles Design«, fasst Goebl das Konzept zusammen, das im Rahmenprogramm zusätzlich Installationen vorsieht, die speziell für die Messe
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stilwerkMagazin
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in Kooperationen entwickelt werden. So wird etwa der Eingangsbereich des riesigen Zeltes in Miami Beach, das die Design Miami überspannt, immer von jungen Architekten neu gestaltet. Zu jeder Design Miami/Basel müssen sich Aussteller mit ihren Konzepten bewerben. »Der Überblick über die Themen der Galerien verrät uns eine Richtung, in die wir dann zusätzlich steuern können«, erklärt Marianne Goebl die Themenfindung, die auch Schwerpunkte für die begleitenden Installationen setzt. »Ein schönes Beispiel war die Fendi Performance 2011 von Elisa
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Design Miami
Strozyk, die wir wegen ihres Holzteppichs ausgewählt haben«, erinnert sich Goebl an die Kooperation: »Mit ihrem Freund hat sie in Rom in einem alten Fendi-Palais die dortigen Barockmöbel aus Leder nachgebaut und dann mit Handwerkern vor Ort in Miami eine kleine Werkstatt aufgebaut. Das sind wirklich einmalige Geschichten, die für die Messe immer wieder stattfinden.« Damit wird die Messe schon in ihrer Vorbereitung und durch den Dialog mit den Ausstellern ein Katalysator für zeitgenössische Strömungen, die bei den Designern noch in der Entwicklung stecken. Entsprechend unterscheidet sich das Angebot deutlich von regulären Produktmessen. »Typisches Industriedesign findet bei uns eher im historischen Bereich statt. Es gibt schon auch eine zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Industrial Design, das sind aber dann eher Fertigungsexperimente«, erklärt Goebl und führt als Beispiel die Designerin Hella Jongerius an: »Hella will ganz bewusst die Fehlerhaftigkeit an ihren Objekten kenntlich machen und geht damit so weit, dass sie Störungen, die im Produktionsprozess entstehen, provoziert und sie als bewusste Fehler in der Serienfertigung hervorhebt.« Hella Jongerius ist übrigens neben der Sottsass-Meisterschülerin Johanna Grawunder, der 83-jährigen Metalldesignerin Maria Pergay und der ostdeutschen Gestalterin von Kinderspielzeug, Renate Müller, eine der großen Frauenfiguren, deren Arbeiten im Dezember gewürdigt werden. Wer sich also neben den wichtigsten Positionen des 20. Jahrhunderts für neue Ideen und deren Sicht- und Machbarkeit im Design interessiert, kann seinen vorgezogenen Designfrühling in Miami Beach erleben, vom 3. bis 8. Dezember 2013.
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Text: Birgit Gebhardt
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5 1: Die Besucher der Design Miami feiern die Kunst – und ein bisschen auch sich selbst 2: Craig Robins, einer der zwei Gründer der Messe, im Gespräch mit Hip Hop-Ikone Pharrell Williams 3: Der Eingangsbereich zum Pavillon 2013. Sieht aus, als würde das Aluminiumdach auf einer Sandpyramide lehnen 4: Die Design Miami/Basel fand im Sommer 2013 erstmals in der neuen Halle (entworfen von Herzog & de Meuron) statt 5: Auf der Messe ist selbst die Zeit Design. »Clock white« von den schwedischen Designern Humans since 1982
Design Wohin inMiami Miami?
Lieblingsplätze von Marianne Goebl, Messedirektorin der Design Miami Restaurants Buena Vista Deli: Angeblich das beste Gebäck der Stadt. Perfekt zum Frühstücken. www.buenavistadeli.com Mandolin: Türkische und griechische Spezialitäten. Hübscher Garten. www.mandolinmiami.com Michael’s Genuine: Fisch, Fleisch, Gemüse – kommt alles aus der Umgebung. Köstlich! www.michaelsgenuine.com
The Perez Art Museum: Neue Heimat des Miami Art Museum, designed von Herzog & de Meuron. Eröffnung: während der Design Miami. www.pamm.org
Shopping
Hotels
The Webster: Multi-Label-Store im Art-décoGebäude, eröffnet von der Cognac-Erbin Laure Heriard Dubreuil. Neu, sehr exklusiv. www.thewebstermiami.com
The Standard: Auf der Belle Isle gelegen. Traumblick auf die Bucht von jedem Zimmer. Großer Außenpool und Wellness vom Feinsten. www.standardhotels.com
Alchemist: Im 5. Stock des Lincoln 1111. Die Mode ist klasse, die Deckeninstallation aus Spiegeln von Random-Designern spektakulär. www.shopalchemist.com
Soho Beach House: Fabelhafter Blick auf den Atlantik, Privatstrand und ein ziemlich luxuriöses Spa. Tipp: das großartige italienische Restaurant »Cecconi’s«. www.sohobeachhouse.com
Museen/Architektur
The W Hotel South Beach: Erst isst man im The Dutch, dann lässt man den Abend mit einem Drink ausklingen, am besten an der Grove Bar. www.wsouthbeach.com
The Wolfsonian: Die Sammlung von Glas, Keramik, Möbeln und Grafiken bietet einen Überblick
„Zoppott“, Öl, 80 x 60 cm, 2013
über das Design im letzten Jahrhundert. www.wolfsonian.org
„Vorhang“, Öl, 81 x 92 cm, 2013
Tomasz Zielinski in der Scorpion Galerie „Oase“, Öl, 100 x 75 cm, 2013
„Central Park“, Öl, 112 x 90 cm, 2013
Scorpion Galerie Moorweidenstr. 24 D-20146 Hamburg-Rotherbaum www.scorpion-galerie.de Tel. +49 (0) 173 4579459
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Öffnungszeiten: Di – Fr 13 – 18 Uhr Sa 11 – 15 Uhr sonst nach Vereinbarung (auch sonntags)
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Insider
Es fühlt sich einfach gut an Der Kunstsammler und Mitgründer der Design Miami über Möbel als die neuen Sammelobjekte – und wie er persönlich die Verbindung von Kunst und Design lebt
»Der Designmarkt hat noch viel Potenzial. Er wächst, hat aber noch einen langen weg, bis er so etabliert ist wie der Kunstmarkt.«
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arum man nicht auch Design sammeln könne, fragte sich der Kunstsammler Craig Robins und gründete 2001 die Design Miami. In den zehn Jahren zuvor hatte er mit seiner Immobilienfirma Dacra in Miami Beach ein Gelände aus Ananasplantagen, Lagerallen und Art-déco-Gebäuden zum Design District entwickelt. Bis heute sammelt er Kunst und Design und findet im Wechselspiel von beidem seine Leidenschaft. Birgit Gebhardt— Craig, Sie sagten, dass es wunderbar sei, Kunst zu sammeln. Aber Ihr Lebensgefühl hätte sich erst verändert, als Sie die Stücke mit Designobjekten kombinierten. Craig Robins— Stellt man ein großartiges Kunstwerk in einem Raum aus, bekommt es durch die umgebende Architektur etwas ganz Eigenes. Aber wenn man dann noch Designstücke hinzufügt, wird es etwas anderes. Jedes Objekt wirkt dann expressiver. So hilft die eine Disziplin der anderen. Sie leben mit Kunst und Design. Was macht es mit Ihnen?
Es beeinflusst auf unterschiedlichen Ebenen. Physisch ist es eine interessantere Umgebung. Es ist auch intellektuell stimulierender und kann Reaktionen wie Glücksgefühle provozieren. Es fördert sogar die spirituelle Wahrnehmung. Können Sie uns ein Beispiel nennen? In meinem Haus steht ein Prouvé-Tisch und es fühlt sich einfach gut an, daran zu sitzen und zu arbeiten. Es macht einen Unterschied, so, als ob der Tisch die Qualität meiner Arbeit beeinflussen würde. Mein jüngstes Design-Projekt, das mich gerade elektrisiert, entsteht mit Zaha Hadid und ist mein Badezimmer. Sie gestaltet den gesamten Raum und alle Objekte darin gerade perfekt. Sie sagen, als Designsammler suchen Sie Stücke mit einem künstlerischen Ausdruck. Was bedeutet das? Ich suche nach Arbeiten, die den Dialog vorantreiben, Schranken sprengen oder Dinge zum Positiven wenden. Was kann das sein? Etwas, das einen Einfluss hat auf das, was wir denken und sehen. Prouvé zum Beispiel hat zu seiner Zeit extrem funktionale Architekturen und Objekte entworfen, die die Sicht auf die Dinge verändert haben. Er verteidigte die Idee eines viel moderneren Stils gegen all die überladene Ornamentik der Epoche. Mit der Zeit erkannte man, dass die Einfachheit dem modernen Leben eher entspricht, die Prioritäten veränderten sich zugunsten der neuen Gestaltung. Welche Hinweise helfen, unter dem
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zeitgenössischen Angebot vielversprechende Designstücke zu finden? Das Aufregende am neuen Design ist, dass man das nicht weiß. Für den Sammler ist es zunächst Liebe auf den ersten Blick und das Gefühl, dass das Objekt einen deutlichen Einfluss auf den Betrachter ausübt. Vergleicht man das Sammeln unter Investitionsgesichtspunkten, könnte man denken, dass die Kunst ihren Höhepunkt erreicht hat, während Design als frische Alternative noch mit größeren Gewinnspannen lockt? Das Design wächst und hat viel Potenzial. Bis es sich so etabliert haben wird wie der Kunstmarkt, ist es noch ein weiter Weg. Der Kunstmarkt ist robuster. Er ist ein riesiger, starker und reifer Markt. Es ist erstaunlich, als wir mit der Design Miami starteten, war die Designindustrie mit ihrer Massenfertigung überall so präsent, dass die Leute Design gar nicht als sammelwürdig erkannten. Also fokussierten wir uns auf Limited Editions und das wurde mehr und mehr erfolgreich.
Interview: Birgit Gebhardt Foto: Martien Mulder
Design Miami
www.imm-cologne.de
Das Event für Bad, Boden, Wand, Licht auf der imm cologne.
Wohnen. einrichten. leben. Die internationale MöbelMesse 17.–19.01.2014 Offen für alle: Freitag bis Sonntag. Vorverkauf: www.imm-cologne.de, KölnTicket und VVK-Stellen Eintrittskarte = VRS-Fahrausweis Koelnmesse GmbH, Messeplatz 1, 50679 Köln, Tel. 01806 913 131*, Fax 0221 821-99 1180, imm@visitor.koelnmesse.de
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*0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf aus dem Mobilfunknetz
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Design-Ikonen
1963 Ball Chair von Eero Aarnio
Design-Ikonen – Folge 1 – Gleich der erste Entwurf des Finnen Eero Aarnio wurde ein Welterfolg. Glückwunsch: Das poppige prachtexemplar aus fiberglasverstärktem polyester feiert 2013 seinen 50. Geburtstag Text: Nana Hake
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er Durchbruch für Eero Aarnio kam nicht über Nacht: Erst 3 Jahre nachdem er den Entwurf für seinen ballförmigen Sessel fertiggestellt hatte, wurde das Stück 1966 auf der internationalen Möbelmesse in Köln gezeigt – und zur gefeierten Sensation. Aarnios organisch-spielerische Formensprache war ein Echo auf die Pop Kultur und den Spirit der Swinging Sixties, in der Zeitgenossen wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein mit ihrer bunten Pop Art die gängigen Darstellungsmuster revolutionierten. Das Produkt
Der Ball Chair ist simpel und unkonventionell zugleich. Wie eine futuristische Raumkapsel ruht die große Fiberglaskugel auf einem eisernen Sockel und umschließt den darin Sitzenden wie eine wohlig gerundete, fröhliche Seifenblase. Der Ball Chair schafft einen »Raum im Raum«, er schützt vor den Geräuschen der Umgebung und bietet Ruhe, ungestört zu relaxen. Das grelle Orange und der unbekümmerte Umgang mit Plastik markierten einen Gegenentwurf zum schlichten skandinavischen Stil der 50er Jahre. Anfang der 70er Jahre wurde die Produktion kurzfristig gestoppt: Mit der Ölkrise wuchsen die Zweifel an Polyester und Polyethylen als Materialien. Doch mit dem Sixties-Revival Ende des 20. Jahrhunderts wurde auch der
Avantgarde 1963: In seinen persönlichen Ball Chair ließ sich Eero Aarnio ein Telefon einbauen. Feuerwehrrot zum schwarzen Stoff
Ball Chair wiedergeboren. »Er ist angesiedelt zwischen Möbel und Architektur und verkörpert Mobilität und Sesshaftigkeit zugleich«, heißt es in der Broschüre des Vitra Design Museum. Soweit dachte Aarnio nicht, als er sein Meisterwerk entwarf: »Meine Frau und ich bezogen ein neues Heim und wir hatten keine großen Sessel – also entwarf ich einen.« Der Designer Vom Zahnstocher bis zum Haus, in dem er lebt, hat Eero Aarnio so ziemlich alles entworfen. Aarnio, inzwischen 81, war zunächst Fotograf,
Tipp Ball chair kaufen – worauf muss ich achten?
Einer von mehreren Ball Chairs in der Lobby des Brüsseler Hotels Dolce La Hulpe
1. Vorsicht, Fälschungen! Es gibt Angebote schon ab 999 Euro. Solche vermeintlichen Schnäppchen sind immer plumpe Kopien. Aufwändiges Design hat seinen Preis: Der original Ball Chair kostet ca. 6.800 Euro. Er wird in Lizenz von Adelta produziert und ist bei Fachhändlern erhältlich. 2. Bitte messen! Checken Sie vor dem Kauf eines Ball Chairs unbedingt, ob er auch durch Ihre Tür passt. Das gute Stück ist 120 cm hoch, 98 cm tief, 105 cm breit.
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studierte dann Innenarchitektur. 1962 begann er als Designer. Während Aarnio mit seinen knalligen Plastikkreationen in der Welt berühmt wurde, entwarf er in der Heimat hauptberuflich für Finnlands größten Büromöbelhersteller Produkte aus Holzfurnier. Aarnio trägt übrigens immer eine Pocketkamera bei sich, wenn er unterwegs ist. »Um Inspirationen für meine Arbeit einzufangen«, sagt er. Aarnio und seine Frau leben im finnischen Veikkola. Mehr BALL CHAIRs Der Kultsessel und andere GuteLaune-Möbel von Eero Aarnio sind u.a. ausgestellt im Pariser Centre George Pompidou, im New Yorker Museum of Modern Art und im Amsterdamer Stedelijk Museum. Und als Miniatur im Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Falls Sie mal Platz nehmen wollen: Ball Chairs schmücken die Eingangshalle des Dolce La Hulpe, einem Luxushotel am Stadtrand von Brüssel (dolcelahulpe.com, Zimmer ab 115 Euro) und die Zimmer des Münchner Low-Budget-DesignHotels Cocoon (hotel-cocoon.de, Zimmer ab 69 Euro). Mehr VOn Eerio Aarnio Der Finne entwarf später den Bubble Chair, die Kugelsessel-Variante zum an die Decke hängen. Es folgten Pastil und Focus Chair, Parabel Table, Kinderspielzeug – aber kein Design wurde so erfolgreich wie der Ball Chair, der Auftritte in mehreren Filmen hatte (u.a. Men in Black, Dazed and Confused) und es viermal aufs Cover des Playboy schaffte (u.a. mit Schauspielerin Carmen Electra). Knalliger Kunststoff zum Sitzen: Aarnios Focus 2 Chair (2003), ca. 385 Euro
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Stefanie Luxat, Design-Bloggerin (www.ohhhmhhh.de)
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Und mal ganz abgesehen von Weihnachten freuen wir uns natürlich immer über ein paar ausgefallene Geschenkideen. Diese feine Auswahl hat Design-Bloggerin Stefanie Luxat zusammengestellt
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WAS sie liebt 01 Mit einem Schuss Rum: Unisex-Duft von Byredo Parfums, ca. 140 Euro / 02 Tropical Feeling: das »Do Brasil«-Armband von Aurélie Bidermann, ca. 270 Euro / 03 Weil all ihre Sachen reinpassen »Marlene«-Clutch von James Castle, ca. 175 Euro / 04 Diesen oder keinen: »This«-Stuhl von Stefan Diez für E15, ca. 390 Euro / 05 Shopping Bag: »Fluke« aus edlem Lamm-Nappa von Tsatas, ca. 875 Euro / 06 Geheimtipps to go: »Der Berliner Stil« von Angelika Taschen, Knesebeck Verlag, 24,95 Euro / 07 Wärmt und sieht gut aus: »Ikat« Plaid von BoConcept, ca. 119 Euro / 08 Zeitlos schön: Wanduhr »Watch me« von Norman Copenhagen, ca. 40 Euro / 09 Liebe ist …: »Love Ring« oder »Love Necklace« von Saskia Diez, ab 99 Euro / 10 Für gemütliche, stilvolle Stunden im Netz: »Net«-Kissen von BoConcept, ca. 49 Euro / 11 Auch ohne Blumen zauberhaft: »Container«-Vase von Sebastian Herkner für Pulpo, ca. 260 Euro / 12 Notizbücher hat sie schon genug? Fächermappe »Plissé« von Hay, ab 22 Euro / 13 Glück geht immer: Bild von Skyren, bestellbar via av@skyren.net, ca. 260 Euro
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01 Für Abenteurer: die »Weekender Bag« lässt sich easy zum Rucksack umbauen, von Qwstion, ca. 220 Euro
/ 02 Cool & kuschelig: »Fire Ball«-Hoodie von Deus Ex Machina, ca. 89,95 Euro / 03 Der sitzt: »Double D«-Gürtel von Marine Machine Leather Supply, ca. 75 Euro / 04 Es kann nur einen geben: Füllfederhalter »Meister-stück Platinum Classique« von Montblanc, ca. 460 Euro / 05 Trendy: »High-snobiety« Magazin, wird von Berlin und New York aus gemacht, 8 Euro / 06 Hübsche Tradition: Coole Socken von Acne Studios, ca. 35 Euro / 07 Unikat: »Kind of Blue-Fotokunst« von Frank Grimm, wurde mit einem Verfahren aus den 1840er Jahren hergestellt, ca. 1.800 Euro / 08 Schön schlicht: »Dopp Kit Black«-Kulturbeutel von Tanner Goods, ca. 120 Euro / 09 Mr. Multitasker: Das Geneva Sound System »XS DAB+« ist Lautsprecher, Wecker und Verstärker in einem, ca. 249 Euro / 10 Limitiert: Veredelte Converse Chucks von Maison Martin Margiela, ca. 210 Euro / 11 Two in one: die Mini- Bar »Mint« eignet sich auch als Beistelltisch, von Sebastian Herkner für Böwer, ca. 1.150 Euro / 12 Top für Tauchgänge: Scuba Libre Swatch »Whalebone«, ca. 70 Euro / 13 Freiheit: mit dem 3 m langen »Mcord«-Ladekabel nie mehr neben der Steckdose hocken, ca. 30 Euro
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01 Betörend: Duftkerzen von Tom Dixon, ca. 77 Euro / 02 Wärmespender: »Topi Kelim«-Teppich von Bretz, ca. 299 Euro / 03 Hat sich umgezogen: »Kubus«-Kerzenständer von by Lassen in Kupfer, ca. 168 Euro / 04 Lassen Bad und Besitzer toll aussehen: Beauty-Produkte von Aesop, ab 31 Euro / 05 Dem geht nie die Luft aus: »Plopp Copper«- Hocker von Oskar Zieta, ca. 2.150 Euro / 06 So groß, dass locker zwei drunter passen: »Zellige«-Plaid von Ligne Roset, ca. 140 Euro / 07 Perfekter Mitbewohner: Beistelltisch »Nido« von Studio Besau-Marguerre, ca. 320 Euro / 08 Für Zeitreisende: »Ball Clock« von Vitra, ca. 290 Euro / 09 Es werde Licht: Tischlampe »Pine Cone« von BoConcept, ca. 439 Euro / 10 Für Kissenschlachten: »Dot Cushion Steelcut Trio« von Hay, ca. 75 Euro / 11 Inspirierendes von Bloggern: »Wohnideen aus dem wahren Leben« von Callwey, ca. 29,95 Euro / 12 Da bringt der Gast die Garderobe gleich mit: »0390«-Haken, Schönbuch, ca. 171 Euro
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Mehr Einrichtungs-Tipps finden Sie auf unserem Blog! www.stilwerk-designdiary.de
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Hereinspaziert! ein begehbarer Kleiderschrank ist längst kein Luxus mehr, den man sich nur als Villenbesitzer leisten kann: Auch auf wenigen Quadratmetern lässt sich ein Walk-In-Closet unterbringen
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nvergessen ist die Szene aus und auch sonst keine besonderen Vo- einbezogen. Dinge, an die man oft ran »Sex and the City«, in der raussetzungen, stellt Uta Bergmann, muss, sollte man ohne übermäßiges Mr. Big seiner Angebete- Mitinhaberin von Raumplus in Bre- Bücken oder Strecken erreichen. ten Carrie den begehbaren men klar. »Mit Hilfe von drei GleittüWie die Produkte von Raumplus Kleiderschrank in einer potentiellen ren lässt sich zum Beispiel eine Ecke lassen sich die meisten Systeme zengemeinsamen Wohnung zeigt. Abge- in einem Zimmer abtrennen«, sagt sie. timetergenau auf die Raumsituation sehen davon, dass das Luxus-Appar- »So entsteht ein dreieckiger Kleider- zuschneiden. Piero Lissoni, der bereits tement an sich die Hauptdarstellerin schrank.« Auch Wandschrägen in ei- für Lema Stauraumlösungen wie das schon in Verzückung bringt: System »Hangar« erfand, Der begehbare Kleiderhat für Porro »Storage« entschrank mit seinen hinterworfen. Ohne viel Aufwand leuchteten MilchglastüAuch die Körpergröße wird bei der lässt sich das System von eiren verschlägt ihr fast den nem gewöhnlichen in einen Planung genau berücksichtigt Atem. »Oh my god« bringt begehbaren Kleiderschrank sie nur heraus. »Das ist Lieverwandeln. Was dem Debe auf den ersten Blick.« signer am Herzen liegt, ist Erst als sie ihre neu erstandenen High nem Dachgeschoss oder Nischen kön- ein Wandel des Stauraumwunders von Heels auf das Schuhboard stellt, ist nen zu Stauraum werden. einem funktionalen Möbel zu einem Wichtig ist, dass der Einbau ei- emotional ansprechenden Ort, an dem sie sich sicher, dass sie nicht träumt. begehbaren Kleiderschranks man sich gerne aufhält. Er vergleicht Im wahren Leben muss es nicht nes unbedingt eine solche Luxusvariante sorgfältig geplant wird. Raumplus es mit dem Badezimmer, das im Laufe sein. Ein begehbarer Kleiderschrank bietet dafür eine Planungshilfe an. der Zeit zum Wellnesstempel geworlässt sich auch mit verhältnismäßig Mit dem siebenseitigen Bogen macht den ist. Piero Lissoni erreicht diesen wenig Aufwand realisieren. Man be- der Kunde eine Bestandsaufnahme, Wohlfühleffekt durch warme Materinötigt nicht mal einen eigenen Raum was er in seinem Schrank unterbrin- alien wie verschiedene Holzarten, in gen will und wo. Handtuchstapel wer- denen das Innenleben des Kleiderden ausgemessen, hängende Kleider schranks, aber auch die Rahmen der gezählt und schließlich können auch Gleittüren angeboten werden. Mit sinnvolle Accessoires und Ordnungs- seinen Unterbringungslösungen für hilfen eingeplant werden. So gibt es Schuhe, Kleidung und Accessoires zum Beispiel einen Auszug für Gür- und seinen beleuchtbaren Fächern Links oben: Mit Schiebetüren lässt sich »Gliss Walk In« von Molteni abtrennen tel, eine ausziehbare Kleiderstange, würde sicher auch dieses Modell bei an der man seine Garderobe zusam- Carrie aus »Sex and the City« BegeisLinks unten: Kleiderschrank und Raumteiler menstellen kann, Kästchen, in denen terungsstürme hervorrufen. in einem ist »S07« von Interlübke die Unterwäsche nach Sets sortiert wird, oder ein schmales Fach fürs Bügelbrett. Um den Schrank nach ergonomischen Gesichtspunkten sinnvoll zu gestalten, wird die Körpergröße Text: Judith Jenner
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Von links nach rechts: Bett »Simple Hi« von Zeitraum; Design: Formstelle; € 2.260,– / Decke »Allure« von Auping; Design: Auping; € 129,– / Kissen »Nima« von e15; Design: e15; € 179,– / Kissen »Stripe« von Fab; Design: Fab; € 35,– / Stuhl »Forest« von Fast by Weishäupl; Design: Fast; € 429,– / Leuchte »Outliner« von Martin Schmitz; Design: Martin Schmitz; klein € 80,–; groß € 120,– / Beistelltisch »Tulip« von Knoll International; Design: Eero Saarinen; € 666,– / Kissen von Bretz; Design: Bretz; ab € 30,– / Tablett von Couchtisch »Fat Fat-Lady Fat« von B&B Italia; Design: Patricia Urquiola; ab € 2.750,– / Beistelltisch »One Shape« von Ligne Roset; Design: Marie Christine Domer; € 633,– / Vase »Arbre Albatre« von Roche Bobois; Design: Designstudio Roche Bobois; € 750,– / Dekonashorn »Bronze Rhinozeros« von Roche Bobois; Design: Designstudio Roche Bobois; € 299,– / Vase »Arbre Albatre« von Roche Bobois; Design: Designstudio Roche Bobois; € 220,–
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Der Trend im Herbst/Winter ist ganz simpel: Schwarz trifft WeiSS. Dass diese zwei keine Kontrahenten sind, sondern ein sympathisches Duo, beweist Einrichtungsexperte Wolfram Neugebauer
Text: Nana Hake Fotos: Dirk Dunkelberg
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Von links nach rechts: Bank »Unterdruck Slim« von Zieta Prozessdesign; Trend Design: Oskar Zieta; € 420,– / Stehleuchte »Icone« von Roche Bobois; Design: Cédric Ragot; € 1.240,– / Beistelltisch »8330-103« von Rolf Benz; Design: Rolf Benz; € 897,– / Stuhl »Tulip« von Knoll International; Design: Eero Saarinen; € 1.463,– / Tablett von Beistelltisch »Tray table« von Hay; Design: Hay; € 141,– / Tisch »Orbit« von COR; Design: Murken und Hansen; € 1.710,– / Beistelltisch »Tray table« von Hay; Design: Hay; € 153,– / Vase von interlübke; Dekorationsmuster / Tischleuchte »Taj« von Kartell; Design: Ferruccio Laviani; € 166,– / Esstisch »Tulip« von Knoll International; Design: Eero Saarinen; € 2.058,– / Stuhl »Bertoia Diamond« von Knoll International; Design: Harry Bertoia; € 1.225,–
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stilwerkMagazin Von links nach rechts: Beistelltisch »Oota Table« von Walter Knoll; Trend Design: Eoos; € 727,– / Stehleuchte »Main« von BoConcept; Design:
BoConcept Design Team; € 479,– / Sofa »Linea« von Rolf Benz; Design: Cuno Frommherz; € 2.714,– / Kissen »Scrabble« von BoConcept; Design: BoConcept Design Team; € 39,– / Stuhl »Tulip« von Knoll International; Design: Eero Saarinen; € 1.463,– / Schemel »Tabouret Meribel« von Cassina; Design: Charlotte Perriand; ab € 570,– / Teppich »Zig Zag« von Fab; Design: Fab; € 275,– / Couchtisch »Occa 1079« von BoConcept; Design: Morten Georgsen; € 299,– / Tablett von Beistelltisch-Set »Occa U001« von BoConcept; Design: Henrik Pedersen; € 289,– / Vase von interlübke; Dekorationsmuster / Kissen »Nima« von e15; Design: e15; € 179,– / Lederstuhl »Zarra« von BoConcept; Design: BoConcept Design Team; € 179,– / Kissen von Bretz; Design: Bretz; ab € 30,– / Stuhl »London« von BoConcept; Design: BoConcept Design Team; € 199,– / Stehleuchte »XT-A Floor« von Tobias Grau; Design: Tobias Grau; € 1.639,–
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Von links nach rechts: Beistelltisch »DBY-T-R2« von Fab DBY; Design: Trend Fab; individuell konfigurierbar; € 611,– / Schemel »Tabouret Meribel« von Cassina; Design: Charlotte Perriand; ab € 570,– / Container »Componibili« von Kartell; Design: Anna Castelli Ferrieri; € 107,– / Tablett von Beistelltisch »Tray table« von Hay; Design: Hay; € 197,– / Tischleuchte »Plate« von Ligne Roset; Design: Florian Brillet; € 2.960,– / Tablett von Beistelltisch »Tray table« von Hay; Design: Hay; € 141,– / Stehleuchte »XT-A Floor« von Tobias Grau; Design: Tobias Grau; € 1.639,– / Sofa »Togo« von Ligne Roset; Design: Michael Ducaroy; € 2.960,– / Kissen »Stripe« von Fab; Design: Fab; € 35,– / Kissen »Zig Zag« von Fab; Design: Fab; € 35,– / Stehleuchte »Main« von BoConcept; Design: BoConcept Design Team; € 479,–
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stilwerkMagazin Von links nach rechts: Beistelltisch »Ribon Pedestal« von Roche Bobois; Trend Design: Thiry Renaud; € 550,– / Wandschrank »Volani«
von BoConcept; Design: Morten Georgsen; € 599,– / Tischleuchte »Taj« von Kartell; Design: Ferruccio Laviani; € 306,– / Tischleuchte »Bob« von Anta; Design: Jörg Zeidler; € 320,– / Wandregal »Flip« von Fashion For Home; Design: Studio Copenhagen; ab € 239,– / Couchtisch »Precious« von Roche Bobois; Design: Cédric Ragot; € 1.380,– / Tablett von Beistelltisch-Set »Occa U001« von BoConcept; Design: Henrik Pedersen; € 289,– / Stuhl »London« von BoConcept; Design: BoConcept Design Team; € 199,– / Zeitungsständer von Fashion for Home; Design: Furnitive; € 34,– / Stehleuchte »Trepied« von Ligne Roset; Design: Studio Roset; € 1.051,–
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simpel, aber spannend
Wolfram Neugebauer, Stylist
Einrichtungsexperte Wolfram Neugebauer inszenierte für stilwerk den einfachsten aller Farbkontraste und erklärt, warum Schwarz versus WeiSS so angesagt ist – nicht nur im Wohnzimmer, sondern auch in der Mode
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tylist Wolfram Neugebauer hat das gewisse Etwas: Das Gespür für Stil und Kreativität. Mit sensiblem Blick dafür, was harmoniert, arrangiert der Hamburger auf raffinierte Weise Historisches und moderne Klassiker. Für stilwerk hat der Trendexperte den wohl simpelsten aller Farbkontraste in Szene gesetzt: Schwarz versus Weiß. Doch wie gelingt die stilsichere Reduktion auf das Wesentliche ohne dabei langweilig zu wirken?
»Der klare Kontrast von Schwarz und Weiß bringt eine angenehme Ruhe in den Wohnraum«, so der Stylist, dessen Liebe neben dem Einrichten und Dekorieren auch der Mode gilt. »Dabei kann man sich ruhig trauen, mit unterschiedlichen Formen, Ornamenten und sogar Mustermix zu spielen und zu experimentieren. Grafische Konturen, zum Beispiel von Designklassikern wie dem Tulip Chair von Eero Saarinen, kommen besonders gut zur Geltung. Denn die puren, reduzierten Töne sorgen dafür, dass nichts überladen wirkt. Zudem ist Schwarz-Weiß zeitlos und bietet die gewisse Eleganz. Weniger ist eben doch mehr.« Neugebauer stöbert auf der Suche nach ausgefallenen Accessoires und Kunstobjekten oft auf Reisen, Märkten oder bei Auktionen. Dabei findet er immer wieder Inspirationen in vergangenen Jahrzehnten,
so auch beim Thema Schwarz-Weiß. »Schon in der Kunst haben große Maler immer wieder die beiden Nichtfarben Schwarz und Weiß in den Vordergrund gestellt: Der russische Künstler Kasimir Malewitsch brachte 1915 die Reduktion in der Malerei auf den Nullpunkt, indem er mit seinem weltberühmten schwarzen Quadrat auf weißem Punkt einen Meilenstein der Malerei der Moderne schuf. Trotz vollkommener Gegenstandslosigkeit steckt dieses Werk voller intensiver Ausdrucksstärke und gehört zweifelsohne zu den größten Ikonen in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.« Einen Tipp hat der Stylist auch für alle, die es doch gerne einen Hauch bunter mögen: »Schwarz-Weiß lässt sich gut mit einer kräftigen Farbe untermalen. Kissen oder Accessoires in Petrolblau oder einem Beerenton passen wunderbar dazu.« In punkto Farbenlehre bedeutet Schwarz eigentlich die Abwesenheit von jeglicher Farbe und auch Weiß ist eine unbunte Farbe – es entsteht vielmehr ein Eindruck, den wir durch Lichtreflektion wahrnehmen. Nicht nur im Interior Design treten Designklassiker in Schwarz-Weiß: »Tulip Chair« von Eero Saarinen (Hersteller: Knoll International)
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die Nichtfarben den Siegeszug an. »Auch in der Mode ist Schwarz-Weiß jetzt ein Muss«, weiß der Trendexperte, der schon für Wolfgang Joop oder das Modelabel Closed gearbeitet hat.
Malerei-Ikone: »Schwarzes Quadrat auf weißem Grund« von Kasimir Malewitsch aus dem Jahr 1915
Auch die sonst so farbverliebte Designerin Isabel Marant setzt in diesem Herbst auf Schwarz-Weiß
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Event
Fine Food Design schmeckt Die Designjournalistin Petra Schwab über eine neue Form von feinkost: hochwertige Produkte, die mit einem besonderen Design veredelt werden
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Petra Schwab, Fine Food-Kennerin und Journalistin
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ie Molekular-Küche überrascht seit Jahren mit Kochkunststücken. Doch mittlerweile treibt der Erfindungsreichtum einer jungen Foodbranche auch andere Blüten: Angeboten werden Lebensmittel und Getränke, die sich neben hochwertigen Zutaten durch ein besonderes Design auszeichnen. Solche Genießerprodukte kommen oft puristisch daher und werden in modernen Concept Stores angeboten. Was dabei zählt, ist natürlicher Geschmack – aber bitte mit Stil. Da unser verwöhnter Gaumen immer wieder aufs Neue inspiriert werden will, werden naturbelassene Lebensmittel und Getränke mit Kunstgriffen aufgepeppt: Klassische Tee-Mischungen erhalten ihre Vollendung durch Kräuterzugaben, Limonaden wirken mit Guarana sanft anregend, Schokoladen werden aus direkt vom Kakaobauern importierten Bohnen schonend hergestellt und Suppen aus erfrischend kombinierten Zutaten in frech designte Behälter zur Schock-Kühlung gefüllt. Guter Geschmack braucht die richtige Hülle. Das Auge des Genießers isst schließlich mit. Wir Deutschen gelten immer noch als geizig beim Kauf von Lebensmitteln, aber allmählich akzeptieren wir, dass gutes Essen seinen Preis hat. Es sind meist Manufakturen und kleinste Start-up’s, in denen Genussabenteurer Hochwertiges entwickeln. Etwa Johannes Arning, der »Brotliebling« erfand. Auf seiner Website kann der Kunde biologische Backmischungen fürs eigene Lieblingsbrot bestellen.
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Josef Zotter, der Gründer der österreichischen KultSchokoladenmarke »zotter«, hat Erfolg mit dem, was er liebt: verrückte Schoko-Ideen
Aus der »Strandküche« kommt bestes griechisches Olivenöl im tollen Look und in seetüchtigen Aluflaschen. Außerdem: Gewürzmischungen, die von beliebten Stränden an der Ostsee inspiriert sind
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Die »Chocolate Books« von Lapp & Fao erzählen – genießbare und süße – Geschichten von Gaumenfreuden aus verschiedenen Regionen der Welt
Feiner und nachhaltiger Tee des britischen FairtradeUnternehmens »Cupper«. Köstlich zum Beispiel: Süßholztee mit Minze
Spirituosen in schicken Dosen: Premium-Schnaps »Wodqa« aus der Kreativschmiede Qonzern
Kaviar aus den Schweizer Bergen: „Oona“ kommt von Stören, die im Berner Oberland im Bergwasser gezüchtet werden
Leckereien im Werkstatt-Look: »Esslack« oder »Bienenkleber«Honig aus dem Alten Land. Beides von The Deli Garage aus der Feder der Designangentur Kolle-Rebbe
Oder der passionierte Segler Markus Kolberg, der auf Reisen beste griechische Olivenöle kennenlernte und typische Gewürzmischungen an beliebten Ostseestränden entdeckte. Er gründete das Label »Strandküche«, das Öl, funktional und seetauglich, in robusten Aluflaschen bietet. »Die Bildsprache muss ein Profi entwickeln«, weiß Kolberg, der anfangs als Autodidakt alles selbst machte. 2009 stieg dann sein Geschäftspartner mit ein. Das kreative Multitalent, so Kolberg über seinen Kompagnon, hat seitdem den Design-Part übernommen. Die beiden »Foodloose«-Gründerinnen, Katharina Staudacher und Verena Riegler, setzen bei ihren Nussriegeln auf die Professionalität der
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Design- und Markenagentur Juno. Dass ihre Riegel, die laktose- und glutenfrei und nur mit Agavendicksaft gesüßt sind, so gut ankommen, ist sicher auch ein Designerfolg – für ein ganz persönliches Produkt. »Die Riegel tragen sogar meine Handschrift«, sagt Staudacher. Sie hat ihre eigene Lieblingsnascherei selbst erfunden. Anderes Beispiel: Ralph Hoppe, der ein Bio-Getränk ganz nach persönlichem Geschmack entwickelt hat: mit Beerensaft, Guarana und frei von künstlichen Aromen, Konservierungsund Farbstoffen. Geburtshilfe leistete auch hier ein Profi. Hoppe verbrachte viel Zeit in Workshops und Recherchen mit der Agentur Kakoii Berlin/ Tokyo. Das Ergebnis ist »Dr. Go« – ein
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Österreicher Josef Zotter, macht Berliner Szenedrink mit Ambiebenfalls stets, was er selbst tionen, weit über die HauptInspiriert? einfach gut findet: Er streut stadt hinaus bekannt zu werWie genial sich innere und Hanfsamen in Schokolade, den. Mit gutem Design wird äußere Werte verbinden lasproduziert ausschließlich das möglicherweise gelingen. sen, kann man bestens in der nach Fairtrade-Regeln und Kakoii gestaltete bereits den Ausstellung »Fine Food füllt – als Anspielung auf alle Berliner Szene-Schnaps »Das Design« im stilwerk Schokoladenjunkies – SchoKorn« – einen Bio-Doppelerleben. kocreme in Einwegspritzen. korn, den sich der holländische Die Zeiten, in denen hochKonzeptkünstler Theo Ligthart wertige Lebensmittel in schnöden ausdachte und der mittlerweile soVerpackungen daher kamen, sind jegar in New Yorker Bars verkauft wird. 05. – 17. Den eigenen Vorlieben zu folgen November im denfalls vorbei. Fein. ist fast immer eine gute Idee, wenn es stilwerk um Design und Kreation geht. Viele Düsseldorf namhafte Architekten und MöbeldeText: Petra Schwab signer haben dies bewiesen. Antonio Citterio etwa gelang sein Bestseller, der Rollwagen »Battista«, nur so gut, weil er ihn eigentlich für seine eigene Wohnung entwarf. Aber zurück zur Passion der Food-Designer: Der bekannteste Schokoladenpionier, der
responsible luxury
Niklas Podewilt · Magdalenenstraße 28 · 20148 Hamburg · www.niklaspodewilt.com
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Gewürze von Pfeffersack & Söhne: 90 Prozent Bio und alles in Handarbeit hergestellt. Die hübschen Keramikdosen stammen aus einer Manufaktur im Westerwald
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Hot Spots
mit dem blick von ... ... designerin Constance Guisset über die Messe maison & object in paris Ein paar Kreationen, die ihr besonders gefallen haben, hat sie Exklusiv für uns fotografiert
Redaktion: Eva Marguerre
»Bubble« Vaulot & Dyèvre für Petite Friture Wie eingefrorene Seifenblasen hängen sie an der Wand und warten auf ihren Einsatz. Die Wandhakenserie »Bubble« ist das neueste Produkt des Designerduos Vaulot & Dyèvre. Die Glasblasen gibt es in zwei Größen. www.petitefriture.com
»Ligne de linge Nuée« Come Touvay und Liv Mathilde für Verilin Sanft fließende Übergänge, ein Spiel aus Licht und zarten Farben, die sich im Weiß des Stoffes verlieren. Liv’s Kindheit in Schweden war Inspirationsquelle für diese federleichte Bett- und Tischwäsche aus 100% Leinen. www.verilin.be
Mehr Messe-News finden Sie auf unserem Blog! www.stilwerk-designdiary.de
Die französische Designerin Constance Guisset lebt und arbeitet in Paris. Sie entwirft Möbel und andere Designobjekte
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»Carrara« Bodo Sperlein für Dibbern Die Schönheit weißen toskanischen Marmors inspirierte Bodo Sperlein für seine neueste Tafelgeschirrkollektion »Carrara«. Zeitlos und modern wird damit jedes Gericht inszeniert. www.dibbern.de
Hot Spots
»Featherclock« Marie-Aurore Stiker-Metral für L’Atelier d’exercises Wie unter der Glashaube eines Kuriositätenkabinettes inszeniert Marie-Aurore Striker-Metral in ihrer »Featherclock« die zarte Schönheit von Vogelfedern. Mit dieser Uhr (32cm x 5cm) vergeht die Zeit poetisch wie im Fluge. www.atelierdexercices.com
das ist die maison & object in paris Die Fachmesse findet zweimal jährlich im Pariser Villepint Exhibition Center statt und zählt zu den wichtigsten internationalen Treffpunkten für Innenarchitektur und Dekoration.
»Macaroon« Bodo Sperlein für NIKKO Japanische Porzellantradition trifft auf zeitgenössisches elegantes Design. Wie ein Tropfen auf nassem Papier breiten sich die zarten Pastellfarben über die Objekte der neuen sinnlichen Kollektionen »Macaroon« und »Cloud« von Bodo Sperlein. www.nikko-bodosperlein.com
Nächster Termin: 24. – 28. Januar 2014 www.maison-objet.com
Moto Optical Jean-Baptiste Fastrez für Moustache An einen Motorradhelm erinnert die Wandleuchte »Moto« des Designers Jean-Baptiste Fastrez. Eingeschaltet verbreitet »Moto« durch das transluzente Visier diffus farbiges Licht in vier Farben: blau, orange, grau und violett. www.moustache.fr
»Figurine« TAF für Praxis Design Figurine, das frech designte Aufbewahrungstrio verstaut Schmuck, Schlüssel und anderes. Verpasst man ihnen einen Schubs, so beginnen sie zu schaukeln. Die Silikondosen mit Deckel kommen in drei Farben daher. www.praxis-design.com
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stilwerkMagazin
»IPNO« Alessandro Zambelli für Diamantini & Domeniconi Hypnos, der Gott des Schlafes, stand bei der Namensgebung der Tischuhr »Ipno« Pate. Die Interpretation der antiken Standuhr ist in Birke, Walnuss, Mahagoni und diversen Lackierungen erhältlich. www.diamantinidomeniconi.com
Hot Spots
DrauSSen wird’s kalt, drinnen dominieren Leichtigkeit, Pastell und Wärme
»Cloud« Bodo Sperlein für NIKKO Alle Zeichen stehen auf Pastell. Leicht wie ein erfrischendes Sorbet kommt die vom Londoner Produktdesigner für das japanische Porzellanhaus Nikko entworfene Tafelgeschirr-Kollektion »Cloud« daher. Die Farben laufen zum Rand hin sanft aus. www.nikko-bodosperlein.com
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»Les Ruches« Avril de Pastre für Polit Beim Designen der Kollektion kleiner Beistelltische liess sich das Team von Avril de Pastre von einem Bienenstock inspirieren. Die dünnen Lagen dienen als Fächer für Bücher und kleine Objekte. Je nach Blickwinkel verändern »Les Ruches« ihr Aussehen. www.polit.fr
»Shelter Lamp« HolmbäckNordentoft für Normann Copenhagen »Shelter« spendet warmes Licht und spielt mit Proportionen und Details. Die konische Form des Fußes und der abgerundete Lampenschirm sorgen für eine edle Optik. Erhältlich als Tisch- oder Bodenleuchte. www.normann-copenhagen.com
Hot Spots
die arbeit von Constance Guisset Auch in diesem Jahr waren auf der »Maison & Objet« wieder neue Produkte der Pariserin zu sehen, so u.a. eine Leuchtenfamilie für die Firma Moustache namens »Chantilly«. Sie sehen aus wie Eiscremehäubchen in Pastelltönen. Spektakulär ist auch ihre Kissenkollektion für Petite Friture, bei der sie für eine besondere Muster- und Farbwelt mit Wasserfarben experimentierte.
www.constanceguisset.com
35 Jahre
Colonnaden 5 20354 Hamburg Tel.: 040 / 47 80 60 «Haus Meeresruh» Braderuper Weg 4 25999 Kampen/Sylt Tel.: 0 46 51 / 4 51 35 Herold@Galerie-Herold.de www.Galerie-Herold.de
Emil Nolde, Im Tanzcafé, 1908, Tuschpinsel- und Federzeichnung, 21,2 x 26,5— 55 — cm
Kataloge auf anfrage
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Comeback der Teppiche
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Trend
Kunst mit Bodenhaftung Das Comeback der Teppiche hat mit jungen Designern, spannenden Materialien und mutigen Entwürfen zu tun. Manche Unikate sind fast zu schön, um sie einfach bloSS ins Wohnzimmer zu legen
M
it Teppichen wollte Jan Kath eigentlich nie etwas zu tun haben. Zwar ist der Sohn eines Bochumer Orient-Teppichhändlers auf flauschigen Perserteppichen groß geworden, doch nach seiner kaufmännischen Ausbildung im väterlichen Geschäft zieht es den Jungen aus dem Pott erstmal in die weite Welt hinaus. Auf Umwegen landet er in Nepal und bessert seine Reisekasse mit einem Job in einer Teppichknüpferei auf. Statt mit dem Rucksack weiterzuziehen, bleibt er in der faszinierenden Hauptstadt Kathmandu hängen, macht sich mit den Produktionsabläufen vor Ort vertraut und lernt Jahrhunderte altes Wissen über Fertigungstechniken und Rohmaterialien. Wenige Jahre später gründet er in Bochum sein eigenes Unterneh-
Jan Kath aus Bochum gilt als einer der erfolgreichsten Vertreter der jungen Teppich-Macher-Generation
men. Inzwischen gehört Kath zu den weltbesten Teppichdesignern, arabische Scheichs, Rockstars und die monegassische Fürstenfamilie zählen zu seinen begeisterten Kunden. Minimalistisches Design, mutige Muster, aufwendige Herstellungsprozesse und erstklassige Materialien zeichnen seine handgefertigten, edlen Einzelstücke aus. Durch junge Designer wie Jan Kath haben Teppiche in den vergangenen Jahren ein wahres Revival erlebt. Galten sie lange Zeit als spießig, haben jetzt auch echte Parkett-Fanatiker den Reiz der weichen Bodenbeläge entdeckt. Ein Grund ist sicher die wieder erwachte Sehnsucht nach Behaglichkeit, frei nach Jan Kaths Motto: »Ihr könnt auch cool sein, ohne kalte Füße zu haben.« »Früher sollte ein Bodenbelag vor allem praktisch und pflegeleicht sein«, sagt Onu»Ihr könnt Auch cool sein, ora Ogbukagu von der Messe Hannover, wo jedes Jahr ohne kalte FüSSe zu haben.« die Fachmesse Domotex mit 1.400 Herstellern stattfindet. »Heute Jan Kath sind hochwertige Teppiche echte Designobjekte im Raum. In der modernen, oft puristischen Inneneinrichtung Links oben: kommt dem Teppich eine entscheiFür den Außenbereich eignet sich Tai Pings »Desert Snow« dende Rolle zu.« Einer geschickt gewählten Auslegware gelingt beinahe Links: Zu seiner Kollektion spielerisch die Verbindung zwischen »From Russia with Love« inspirierten Jan Kath Raum und Möbeln. Sie bietet so die die geblümten Tischdecken in einem New perfekte Bühne für einen individuYorker Restaurant
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stilwerkMagazin
Comeback der Teppiche
Oben: Linde Burkhardt ließ sich zu ihrer Teppich-Kollektion für Driade von den Werken des portugiesischen Dichters Fernando Pessoa inspirieren Rechts oben: Das österreichische Familienunternehmen Vartian kreierte eine Teppich-Kollektion mit dem Künstler Andreas Reimann Rechts: Das Muster von Teppich »Zig Zag« von Chevalier édition wurde einem Metallgitter nachempfunden
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Trend
ellen Lebensstil. Teppiche schaffen verschiedene In- »Hochwertige Teppiche sind seln im Raum, teilen ihn in Designobjekte im Raum.« Zonen ein oder setzen Kontraste. Ein puristischer EssOnuora Ogbukagu tisch mit modernen Stühlen in Kombination mit einem antiken Teppich oder umgekehrt, ein gewöhnliche Kreationen lassen sich Sekretär im Vintage-Style, unterlegt überall finden. Ein Metallgitter, wie es mit einem modernen handgefertigten die Architekten Dominique Perrault Teppich, sind wunderbare Stilbrüche. und Gaëlle Lauriot-Prévost normaFast zu schade für den Boden lerweise für ihre Bauprojekte verwensind die Entwürfe aus der Kollektion den, stand bei dem Teppich »Zig Zag« von Vartian. Das österreichische Fami- für die französische Firma Chevalier lienunternehmen, das bereits in den édition Pate. frühen Dreißiger Jahren gegründet Übrigens sind Teppiche nicht nur wurde, lässt seine hochwertigen Tep- etwas für geschlossene Räume. Die piche, genau wie Jan Karth, in Nepal Edelmarke Tai Ping produziert unter herstellen. Bis zu 2000 Arbeitsstun- anderem handgetuftete Teppiche für den stecken in einem Unikat. Das De- Garten und Terrasse. Die Outdoorsign kommt unter anderem von dem Kollektion kommt auch auf Jachten Künstler Andreas Reimann, der für oder Veranden zum Einsatz, denn die seine collageartigen Bilder im Pop- Fasern aus dem robusten TextilgeweArt-Stil bekannt ist. be Batyline trotzen Wind und Wetter. Manchmal können auch ganz Die dreidimensional gewebten Oberpersönliche Geschichten zu einem flächen gibt es mit grafischen oder Teppichmuster inspirieren. So kam blumigen Mustern wie bei dem Modell der deutschen Designerin Linde »Desert Snow«. So müssen TeppichBurkhardt die Idee, eine farbenfro- Liebhaber auch draußen nicht auf behe Kollektion an Wollteppichen nach hagliche Floor-Art verzichten. der Literatur des portugiesischen Schriftstellers Fernando Pessoas für die italienische Möbelfirma Driade zu entwerfen. Inspirationen für unText: Judith Jenner
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Atelierbesuch
Zeig uns deinen Arbeitsplatz:
Elisa Strozyk Wie arbeiten Designer, wie sieht ihr Arbeitsplatz aus, wie sammeln sie Inspirationen? Um einen ganz persönlichen Einblick zu bekommen, schicken wir internationalen DesignerN eine Kamera und Bitten sie, unsere InterviewFragen per Foto zu beantworten. Dieses mal hat uns die Textildesignerin Elisa Strozyk ihr Studio in Berlin gezeigt Mehr Atelier-Einblicke finden Sie auf unserem Blog! www.stilwerk-designdiary.de
Elisa Strozyk, 30, studierte an der ENSAD in Paris und der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Sie machte 2009 ihren Master in Future Textile Design am Central Saint Martins College in London. Mit ih-
ren skulpturalen Werken gewann sie zahlreiche Preise. Ihre Arbeiten werden auf internationalen Messen, u.a. in Mailand und Miami sowie in Museen wie dem Victoria and Albert Museum in London gezeigt.
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Atelierbesuch
Die TÜr zu deinem Studio?
Worauf sitzt du bei der Arbeit?
Ein besonderes Werkzeug?
Ein Objekt mit besonderer Bedeutung?
Dein neuestes Projekt?
Blick in eine Schublade?
Wo und wie sammelst du Inspirationen?
Dein Bücherregal?
Elisa strozyk und ihre Arbeit Elisa Strozyks Interesse an der Beschaffenheit traditioneller Materialien führt sie immer wieder zur Produktion handwerklich spannender Objekte. Holz steht als einer der ursprünglichsten Werkstoffe für Tradition und Beständigkeit. Es vermittelt ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Seine besondere Haptik ist unnachahmbar und es altert, ohne an Reiz zu verlieren. In ihrer Faszination für das Material liegt der Ursprung für das Projekt »Wooden Textiles«. Es war zunächst nur ein Experiment, bei dem die Textildesignerin untersuchte, inwieweit Holz fähig ist, textile Eigenschaften anzunehmen. Als Ergebnis schuf sie schließlich ein Material, das je zur Hälfte aus Holz und Textil besteht. Die Oberfläche fühlt sich hölzern an, doch benimmt sie sich unerwartet, denn ihre »Wooden Textiles« lassen sich stoffähnlich bewegen und verformen. Um eine flexible, hölzerne Oberfläche zu erhalten, wird Furnier in geometrische Stücke geschnitten und auf einem Stoff zu einer Fläche zusammengefügt. Die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Es kann sowohl für Mode und Accessoires als auch für Innenräume verwendet werden.
Redaktion: Eva Marguerre
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Auch die »Miss Maple Lamp« ist aus Holz und Stoff
Der Teppich besteht aus unzähligen Holzdreiecken
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Promotion
Reisen Sie doch einfach mal zu sich selbst! Seit über 30 Jahren ist der Lanserhof führend im Bereich der ganzheitlichen Präventions- und Regenerationsmedizin. Anfang 2014 wird das erfolgreiche Lans med Concept auch am Tegernsee Einzug halten. Das neue Haus ist viel mehr als ein luxuriöses Gesundheitsresort: Es ist eine Glückstankstelle mit nachhaltiger Wirkung
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Promotion
Viel Raum zum Sein: Die 70 großzügig gestalteten Zimmer und Suiten haben eine Fläche von mindestens 55 qm und eine fantastische Aussicht
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er Blick schweift über endloses Grün, sanft geschwungene Berge kreieren eine surreal anmutende Landschaft. Hinten am Horizont blitzt ein kleiner blauer Streifen: der Tegernsee. Eingebettet in dieses Naturidyll, in 900 Metern Höhe gelegen und umgeben von dem 18-Loch-Golfplatz Margarethenhof, ist der neue Lanserhof Tegernsee ein Ort der Ruhe. Ein luxuriöses Refugium für jene, die sich eine Auszeit nehmen, um bewusst etwas für sich und ihre Gesundheit zu tun, damit Körper, Geist und Seele wieder in Balance kommen und Vitalität und Wohlbefinden langfristig gestärkt werden. Um Abstand vom Alltag zu bekommen, reicht es schon, die klare Luft einzuatmen, anzukommen in einer ganz eigenen Welt. Weit weg von Großstadt und Stress und doch gerade mal eine knappe Stunde Fahrt von München entfernt. Schon immer galt dieser Platz als heilender Kraftort. Bereits vor Jahrhunderten meditierten hier Mönche. Die entspannte Energie ist heute noch spürbar. Frieden und Stille umhüllen den Gast wie eine warme, weiche Decke. Pures Glücksgefühl stellt sich schon beim Einchecken ein.
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Promotion
Der Outdoorpool ist ganzjährig mit Salzwasser gefüllt und schenkt besondere Momente, untermalt von Unterwassermusik vor der grandiosen Kulisse des Alpenvorlandes Edel und puristisch: einer der 60 Behandlungsräume im Gesundheitsresort Lanserhof Tegernsee
Lans Med Basic Package Neben den ärztlichen Konsultationen, Untersuchungen und Treatments sind Massagen und weitere Therapien im Basic-Package enthalten. 7 Nächte, inklusive Lans Med Basic-Package kosten ab 2.985 Euro pro Person im Doppelzimmer
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Promotion
Auf 21.000 qm erwartet die maximal 120 Fachärzten, Masseuren, Mental-Coaches, SportGäste viel Platz – und das modernste Vitalre- wissenschaftlern, Dermatologen und Physiothesort Europas. Herzstück des von Stararchitekt rapeuten gibt sein Bestes, um den gewünschten Christoph Ingenhoven klosterähnlich angeleg- Erfolg zu erzielen. Dabei spielt auch die Ernähten Gesundheitszentrums rung eine entscheidende Rolist der puristisch ausgele. In der eigens entwickelten stattete, 7.000 qm große, Lanserhof Energy Cuisine ist medizinisch-therapeutische das Säure-Basen-Verhältnis Bereich. Er verfügt über exin Balance. Verwendet werzellente Behandlungsräume den ausschließlich Bio-Leund modernste medizinische bensmittel, veredelt durch Ausstattung. Der großzügig Rezepte, die auch höchsten angelegte Wellnessbereich kulinarischen Ansprüchen befindet sich in einem sepagerecht werden. raten Badehaus mit Kamin Aktive kommen hier voll im Salon, Fitnessbereich, auf ihre Kosten: Für OutSaunalandschaft und einem doorfans stehen 27 Heilkliganzjährig nutzbarem Salzma-Wanderwege, 16 Nordic Dr. Elke Benedettowasser-Außenpool. Walking-Strecken, MounReisch und General Mit über 30 Jahren tainbike-Pfade und zudem Manager Christian Hollweck leiten das Erfahrung ist der Lanserein 18-Loch-Golfplatz zur Team des Lanserhof hof führend auf dem Gebiet Verfügung. Tegernsee innovativer, ganzheitlicher Ankommen, durchatDr. Elke Benedetto-Reisch Vitalmedizin und wurde men, aufatmen, schweben – dafür mehrfach internatioso beschreiben viele Stammnal ausgezeichnet. Traditionsreiche Naturheil- gäste des Lanserhof die verschiedenen Phasen im methoden und alternative Behandlungsformen Laufe ihrer Kur. Durch Entgiftung, Meditation, treffen auf modernste, westliche Medizin und Yoga und die Bewegung in freier Natur werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse. Das Endorphine ausgeschüttet. So, als würde man Lans Med Concept, das schon von Beginn an im pures Glück einfach auftanken können. Und das Lanserhof in Lans/ Tirol und zudem seit 2012 in alles vor der traumhaften Kulisse der oberbayerider Hamburger Dependance praktiziert wird, ist schen Berglandschaft. So erfüllt sich am Ende des eine der erfolgreichsten Methoden zur Präven- Aufenthaltes das Ziel des Lanserhofes: nachhaltion und Regeneration. Es basiert auf der Leh- tige Gesundung und vollständige Revitalisierung. re des bekannten Naturheilkunde-Arztes F. X. Mayr und wurde im Laufe der Jahrzehnte mit dem Ärzteteam des Hauses weiterentwickelt. Es behandelt jeden Gast ganzheitlich und individuell, je nach gewünschtem Schwerpunkt. Unter Leitung von Frau Dr. Elke Benedetto-Reisch, einer der bekanntesten Ärztinnen der modernen F. X. Mayr-Medizin, wird nach ausführlicher Diagnostik ein persönlicher Therapieplan erstellt. Gut zu wissen Basis eines Lanserhof-Aufenthaltes ist das Lans Med Basic-Package, auf Wunsch können Module wie Detox, Energy oder Bewegung hinzugePrävention und Regeneration sind der Schlüssel bucht werden. einer zukunftsorientierten Medizin. In diesem Sinne Gäste, die sich für eine Kur im Lanserhof entwickelte der Lanserhof ein sensibles System entscheiden, kommen um zu entgiften, abzunehaus Diagnose- und Therapieformen. Mit diesem men oder zu entspannen, manche auch, um konspeziell kreierten Lans Med Concept ist er Vorreiter krete gesundheitliche Beschwerden behandeln für eine neue Art des Gesundheitsurlaubs. Seit über 30 Jahren ist zu lassen. Sie alle fühlen sich nach ihrem Aufder Lanserhof führend auf dem Gebiet der innovativen Prävenenthalt, als hätten sie eine verjüngende Rundtions- und Regenerationsmedizin. umerneuerung durchlebt. Das Team des Lanserhof, bestehend aus www.lanserhof.com
»Um nachhaltige Erfolge zu erzielen, müssen alle Gesundheitsaspekte betrachtet werden. Zuhören ist der Schlüssel jeder erfolgreichen Therapie.«
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stilwerk Design Diary ist ein Blog rund um die Themen Einrichtung, Design und Lebensstil. Entdecken Sie die s pannende Welt des Designs unter www.stilwerk-designdiary.de
Kapitel
Willkommen im stilwerk HAmburg Das ist los im HAmburger Designhaus: Lieblingsstücke, Stilexperten und Trend-Events – wir zeigen Ihnen die Highlights
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Lieblingsstücke
Alexander Raab von Clic Sessel »Jensen« von Minotti
Warum ist das Ihr Lieblingsstück? Der Sessel ist für meine Körpergröße optimal. Seine Gestaltung ist sehr sauber: Der Bezug ist komplett aus Leder, das Untergestell aus purem Aluminium. Die Polsterung ist nicht zu weich. Er lässt sich wunderbar drehen und hat zudem eine Rückholautomatik. Er ist ideal für ... Männer! Weil er sich ideal mit einer Rotweinflasche und einem guten Buch kombinieren lässt. Special Feature? Der Sessel verbindet Bequemlichkeit, Design und Qualität perfekt.
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Lieblingsstücke
Fünf Händler aus dem stilwerk Hamburg präsentieren
Fünf Produkte Die sie Lieben
Text: Judith Jenner Fotos: Dirk Dunkelberg
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Lieblingsstücke
Stephan Poustchi von Kartell Hängeleuchte »Bloom« von Kartell
Warum haben Sie diese Leuchte ausgewählt? Für mich ist die »Bloom« eine gelungene Neuinterpretation des klassischen Kronleuchters. Zu einem fairen Preis. Wer fühlt sich vom Design angezogen? Die Leuchte kann jeden begeistern, weil sie überall Akzente setzt. Ob eher elegant in der glasklaren Variante oder erfrischend akzentuiert in den Farbtönen Minze und Lavendel. Special Feature? Das Licht bricht sich auf den facettierten Oberflächen der Blütenblätter und lässt Tausende von kleinen Lichtreflexen entstehen.
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Lieblingsstücke
Anke Töppler von Bulthaup Küche »bulthaup b3« von bulthaup
Warum ist das Ihr Lieblingsstück? Die Küche hat eine eloxierte Aluminiumoberfläche, die es in vier verschiedenen, edlen Farben gibt. Das Material ist wahnsinnig spannend: Es strahlt trotz aufregendem Design Wärme aus und fühlt sich gut an. Toll ist auch, dass man darauf keinerlei Fingerabdrücke hinterlässt. Für wen ist sie gemacht? Für jeden, der nach etwas Besonderem sucht. Einen schönen Kontrast bildet die Aluminiumoberfläche zu Holzböden, wie man sie in vielen Hamburger Küchen findet. Special Feature? Durch eine spezielle Verarbeitung des Aluminiums erhält das Material seine außergewöhnlichen, optischen und haptischen Eigenschaften und ist zugleich extrem widerstandsfähig.
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Lieblingsstücke
Eiko Rott von Roche Bobois Sofa »Mah Jong« von Roche Bobois
Warum ist das Ihr Lieblingsstück? Das modulare Sofasystem, vor rund 40 Jahren entwickelt, ist ein Designklassiker. Es ist flexibel und wächst quasi mit: Man kann mit einem Kissen beginnen und am Ende eine riesige Sofalandschaft kreieren. Wem gefällt es? Allen, die ein Faible für Design mitbringen und es trotzdem gern gemütlich haben. Auch für Familien mit Kindern ist es ideal, weil es keine harten Ecken gibt und es eine große Spielwiese mit integrierter Kuschelecke sein kann. Special Feature? Dass es individuell gestaltbar ist. Jedes Kissen kann mit einem anderen Stoff bezogen werden. Wir kooperieren mit internationalen Mode- und Designhäusern wie Missoni, Sonia Rykiel, Gaultier, Kenzo und andere. So wird der Kunde zum Sofadesigner und entwirft mit der Stoffzusammenstellung sein persönliches Unikat.
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Lieblingsstücke
Jörg Janaszak von Utz Uhrenserie »Qlocktwo« von Biegert & Funk
Was macht die Uhr zu Ihrem Lieblingsstück? Ich liebe zeitloses Design. Außerdem zeigt sie uns die Zeit in einer nie dagewesenen Form. Und: Das Produkt ist komplett »Made in Germany«. Wer fühlt sich angesprochen? Designverliebte, qualitätsbewusste Käufer mit Sinn für Ästhetik und Außergewöhnliches. Special Feature? Man kann die »Qlocktwo« in verschiedene Sprachen umprogrammieren. Je nach Gusto ist es außerdem möglich, das Cover in eine andere Farbe einzutauschen. Und: Es gibt sie als Wand-, Tisch-, oder Armbanduhr.
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News
News stilwerk Hamburg Mehr Highlights unter: www.stilwerk.de/hamburg
Demnächst im stilwerk
Weihnachtszeit im stilwerk Hamburg angeboten werden. Alle Verkaufserlöse der Charity-Initiative Juwelier Wempe gehen an Dunkelziffer e.V. und das Hamburg Leuchtfeuer Hospiz. www.wempe.de
mit stilwerk seinen Pop-up-Showroom. Verkauft wird Handgemachtes, Vintage und Künstlerbedarf, ausgewählt und kuratiert von den Autoren des stilwerk-Blogs Design Diary. Zudem wird es Workshops geben, bei denen Sie neue Techniken lernen und Weihnachtsdeko selbst herstellen können. www.stilwerk-designdiary.de
Neueröffnungen Ausstellung stilwerk design gallery: Die ausgebrannte Erinnerung 07. Nov. 2013 – 04. Jan. 2014 Verbrannte Möbel, die ihr Abbild in einem fragilen Stahlskelett hinterlassen: Mit der Serie »Engineering Temporality« will der finnische Nachwuchsdesigner Tuomas Markunpoika die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit menschlichen Lebens ausdrücken. www.markunpoika.com
Zweiter Designer’s Sunday trifft auf Shoppingsonntag 03. Nov. 2013
Galerie Commeter zu Gast im stilwerk 23. Okt. – 14. Dez. 2013 Hamburgs traditionsreichste Kunsthandlung zeigt im stilwerk eine Ausstellung mit Skulpturen von Jonas Kötz. Seine hölzernen »Jungs« sind rundlich und unaufgeregt. Unprätentiös ist auch sein Material: Gefertigt werden sie aus ausgedienten Dalben, an denen einst Schiffe festmachten. www.commeter.de
Am Designer’s Sunday, bei dem Kreative ab 14 Uhr ihre innovativen Ideen präsentieren, darf auch geshoppt werden, denn zeitgleich ist von 13–18 Uhr verkaufsoffener Sonntag. www.stilwerk.de
Hamburgs schönste CharityAktion – der Tutgutling Ab Nov. 2013 Der Silberanhänger »Tutgutling« sieht nicht nur hübsch aus, sondern tut Gutes, genau wie alle anderen Produkte des Tutgutling-Sortiments, die zur
COR interlübke Studio
Das neu eröffnete COR interlübke Studio im stilwerk Hamburg verbindet die beiden Premiummarken auf 450 qm im EG. Das Motto des neuen Studiokonzeptes: »Möbel, Marken, Menschen«. www.cor-interluebke.de
Markilux verdoppelt Fläche im stilwerk
ETSY POP-UP-SHOWROOM 19. – 23. Nov. 2013 Nur für wenige Tage öffnet der Onlinemarktplatz Etsy in Kooperation
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Seit Kurzem präsentiert Markilux seine hochwertigen und edel designten Sonnenschutzprodukte für innen und außen sowie textile Möbel und Accessoires im sommerlich-leichten Terrassenambiente auf 400 qm. Zu finden im 5. OG des stilwerk. www.markilux.com
News
People stilwerk design gallery Vernissage Rug Art
Der Teppich erlebt ein absolutes Revival! Zum Auftakt der Ausstellung »Well Grounded: Experiments in Contemporary Rug Art« am 8. August 2013 in der stilwerk design gallery in Hamburg präsentierten die derzeit besten internationalen Designer und Künstler wie Jan Kath, Mari Otberg, Daniel Buren, Peter Halley, Elisa Strozyk, Bethan Laura Wood & Oscar Wanless und Silvia Knüppel & Katrin Sonnleitner ihre eigenwilligen Interpretationen des uralten Kulturguts. Im Zentrum der fünfwöchigen Ausstellung stand der Pavillon »Taut Taut« von Bethan Laura Wood und Oscar Wanless. www.stilwerk-designgallery.com
Designerfreunde: Mari Otberg und Jan Kath
Künstler Oscar Wanless kam aus London
Mit dem Gespür für textile Kreationen: Elisa Strozyk und Silvia Knüppel
www.markilux.com
sicher ∙ zeitlos ∙ schön
NEUERÖFFNUNG im Stilwerk Besuchen Sie uns zu unserer offiziellen Eröffnung mit Sektempfang und kleinen Häppchen
am Samstag, 26. Oktober 2013, 10 – 18 Uhr
10%
ERÖFFNUNGSRABATT Auf alle Mitnahmeartikel*
Aktion gültig ab sofort bis zum 30. November 2013 Wir sind auf über 400 m² Erlebnisausstellung mit Innen- und Außensonnenschutzprodukten sowie textilen Möbeln und Accessoires für Sie da. Entdecken Sie die Welt von markilux mit unseren attraktiven Eröffnungsangeboten. * Ausgenommen Markisen & Innensonnenschutz
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markilux
stilwerkMagazin
Talk
Small Talk Die STILWerk-Stores und Ihre Macher. Diesmal: Heino Weber von Punct.Object
Gerrit Haaß— Seit wann sind Sie im stilwerk? Heino Weber— Schon seit 1998. In diesem Jahr haben wir punct.object gegründet und im stilwerk eröffnet. Was haben Sie vorher gemacht? Bevor ich mich mit punct.object selbstständig gemacht habe, habe ich acht Jahre bei einem Hamburger Objekt- und Büroeinrichter gelernt und gearbeitet. Ich absolvierte ein duales Studium, mit dem Abschluss zum Betriebswirt BA. Was würden Sie als das Besondere an Ihrem Geschäft bezeichnen? Wir sind schnell, flexibel, zuverlässig und nett! Wenn die optimale Einrichtungslösung mit Serienprodukten nicht gefunden werden kann, lassen wir gern ganz individuell bei unserem Tischler bauen. Zum Beispiel: Empfangstresen, Sideboards, Tische. Neben dem Ladengeschäft für den Home-Bereich im stilwerk haben wir seit 2005 auch noch einen Onlineshop (www.designikonen.de). 2010 wurden dann das Objektgeschäft und die Planung in die Hafencity ausgegliedert. Neu ist seit 2013 auch unser »Coworking-Space« im Kontorhausviertel namens Places (www.placeshamburg.de). Haben Sie eine besondere Beziehung zu Ihren Produkten? Das kann man wohl sagen. Wir haben sogar unseren hauseigenen Gin, er heißt »Club Charles« (www.club-
Heino Weber (punct.object), links, im Gespräch mit Gerrit Haaß (Center-Manager stilwerk Hamburg)
charles.de). Wir lassen ihn in einer kleinen Destillerie in der Nähe von Stuttgart produzieren. Es ist ein langes Prozedere, bis man den richtigen Geschmack, die Farbe und den Alkoholanteil gefunden hat. Was gibt es noch Spannendes zum Geschäft zu erzählen? In den 15 Jahren haben wir Berg- und Talfahrten erlebt. Unsere anfängliche Zielgruppe waren die Multimediaagenturen der New Economy. Dann platzte die Online-Blase. Wir sortier-
» Stil ist für mich die Mischung von Klassikern und preiswerten Trendprodukten. « ten uns neu und fingen an, die traditionelleren Unternehmen zu akquirieren. Inzwischen haben wir einen guten Mix aus kleinen Firmen, Großkunden, Privat- und Onlinekunden. Wir sind zufrieden. Die Zusammenarbeit mit meinem Geschäftspartner Achim Schulz besteht seit jeher. Nach 15 Jahren ist er mehr Freund als Partner. Ich sehe ihn mehr als meine Frau. Wir tauschen uns aus und teilen die Verantwortung. Was verstehen Sie unter Stil?
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Stil ist für mich die Mischung von Klassikern und preiswerten Trendprodukten. Nicht alles, was teuer ist, ist unbedingt auch stilvoll. Welches ist Ihr derzeitiges Lieblingsprodukt? Ich mag die Uhren von George Nelson: Sie zeigen die Zeit und sind einfach zeitlos schön. Welche Designer mögen Sie gerade besonders? Hay. Sie bieten gutes Design zu vernünftigen Preisen und haben durch ihre Accessoires einen hohen Bekanntheitsgrad. Mit ihren Möbeln sind sie in den Medien oft präsent. Namhafte Designer entwerfen für Hay. Sie sind frisch und unkompliziert. Womit haben Sie sich selber zuletzt beschenkt? Ich habe ein Werk von Jakob Roebke auf einer Kunstauktion ersteigert. Eine Collage auf kaschiertem Karton. Klein, aber mit großer Ausstrahlung! Zudem habe ich vor kurzem Istanbul bereist. Großartig. Eine lebendige Multi-Kulti-Stadt. Perfekt dort ist das Boutiquehotel »Witt«, mit inspirierenden Möbeln von Autoban, den türkischen Designshootingstars. Kann ich nur empfehlen.
Kapitel
Genießen Sie den Rausch der Tiefe bereits an Land.
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Event
Lucky Strike Junior Designer Award 2013
Eintrittskarte in den designerberuf Einen der begehrtesten Nachwuchsdesignerpreise Deutschlands räumten in diesem Jahr gleich zwei Gewinner ab – in beiden Arbeiten geht es um die verbindung von mensch und technik
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on McTaggart, 29, und Christian Holweck, 26, sind die Zukunftsträger der Designbranche. Die Gewinner des »Lucky Strike Junior Designer Award 2013« dürfen sich das Preisgeld von 12.000 Euro teilen und über das Renommee freuen, das mit der Auszeichnung einhergeht. Schon seit 1991 verleiht die Raymond Loewy Foundation in Hamburg den Preis für herrausragende Kreativleistungen an Nachwuchstalente. Ein Anreiz, um den Leistungsanspruch an Design-Hochschulen zu heben, aber auch um Design als potenten Wirtschaftsfaktor zu fördern. Um den Preis bewerben dürfen sich nur Kandidaten einer deutschen Design-Hochschule. Lediglich Abschlussarbeiten (Bachelor, Master oder Diplom) werden zugelassen. Und: Die Bewerber müssen von einem Professor der Hochschule vorgeschlagen werden. Jeder Dozent darf nur eine Arbeit pro Semester nominieren. So wird das Bewerberfeld eingegrenzt und das Niveau hochgehalten. Trotzdem wurden in diesem Jahr 130 Arbeiten eingereicht. Das größte Potenzial sah die achtköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Johann H. Tomforde bei Jon McTaggart von der Köln International School of Design und Christian Holweck von der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim. Holweck stellte sich bei seinem Projekt die Frage, wie das Auto der Zukunft von innen aussehen könnte. Für den Transportation-Designer sind Automobile keine abstrakten Objekte. Er weiß, dass Fahrzeuge nicht nur ästhetischen Ansprüchen genügen müssen, sondern in erster Linie Nutzgegenstände sind, bei denen Komfort und Sicherheit eine große Rolle spielen. Aber er moniert, dass das eigentliche Fahrerlebnis unter den stetig steigenden Behaglichkeitsanforderungen leidet. Daher begab er sich auf die Suche nach dem verlorenen Bezug zur Bewegung. Mit seinem Design will er dem Konsumenten den Rausch der Geschwindigkeit wieder näherbringen und ein inten-
gewinner Jon McTaggart
John McTaggert studierte in Köln. Er arbeitet als Produktdesigner in Israel
Wie kommunizieren wir Menschen mit unserer Umwelt? Und wie tun es Maschinen? Um dieser Frage nachzugehen, entwickelte John McTaggart einen roboterartigen Staubsauger und verpasste ihm eine Außenhülle aus gefaltetem Papier.
siveres Fahrgefühl vermitteln. Darüber, wie man das Ziel mit gestalterischen Mitteln erreichen könnte, hat er ein Buch verfasst. Um seine Ideen zu veranschaulichen, fertigte er außerdem eine Skulptur an, die die Dynamik des Fahrzeugs vermitteln soll. Auf ein reales Auto übertragen, würden die Insassen die zunehmende Geschwindigkeit nicht nur über den Tacho, sondern vor allem durch visuelle Veränderungen des Innenraumes wahrnehmen.
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Event
Um eine Verbindung von Mensch und Technik geht es auch in dem Beitrag »Analog Layer« von Produktdesigner Jon Mc Taggart. Er machte sich Gedanken darüber, wie wir Menschen mit unserer Umwelt kommunizieren und wie es Maschinen tun. Seine Bilanz: Technische Geräte verwerten Informationen schrittweise, während wir Menschen Zeichen stufenlos verarbeiten. In seiner Abschlussarbeit vereint McTaggart digitale und analoge Wahrnehmung. Er kreierte einen roboterartigen Staubsauger und verpasste ihm eine Außenhülle aus gefaltetem Papier. Statt über blinkende Leuchten vermittelt das alltägliche Haushaltsgerät nun Informationen durch fließende Bewegungen seiner Oberfläche. Das technische Objekt erscheint weniger fremd und eine Kommunikationsbarriere zwischen Mensch und Maschine wird durchbrochen. Mit ihren Visionen gelang es den jungen Designern die Elite der kreativen Szene zu überzeugen. Die Zukunft wird zeigen, ob sich ihre Entwürfe auch über die Wettbewerbsgrenzen hinaus durchsetzen werden.
gewinner Christian Holweck
Christian Holweck studierte in Pforzheim. Zur Zeit arbeitet er an seinem Portfolio
Lässt sich Geschwindigkeit im Auto allein durch Design erleben? Ideen, wie man Fahrgefühl durch Gestaltung erreichen kann, beschreibt Christian Holweck in einem Buch. Dazu schuf er eine Skulptur, die die Dynamik des Fahrzeugs vermitteln soll.
Text: Bianca Piper
Auping Plaza im stilwerk Hamburg, 4. OG Große Elbstraße 68 · 22767 Hamburg Tel.: 040. 30 621 721 · Mo - Sa: ab 10:00 Uhr — 79 —
www.auping-hamburg.de
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Coach
stilwerk Room service 2 Ralph van Gemert, Dipl.-Ing. Innenarchitektur
Wie wirkt Licht im Raum? In jeder Ausgabe: Der stilwerk-Coach. Interior-experte Ralph van Gemert über Lichtinseln, Energiesparleuchtmittel und die Fehler beim Beleuchten von Wohnräumen
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stilwerk room service 2 stilwerk room service² ist die Einrichtungsberatung aus dem Hause stilwerk. Von der Grundrissplanung bis hin zur kompletten Einrichtung stehen Ihnen die Einrichtungsberater zur Verfügung. Egal, ob Sie Ihr Zuhause oder Ihr Büro neu gestalten möchten. stilwerk room service² Tel.: +49 . 40 . 30 62 15 60 Mail: roomservice@stilwerk.de www.stilwerk-roomservice.de
—Wo brauche ich welches Licht, damit es wohnlich wird? Die verschiedenen Leuchten sind unbedingt raumabhängig einzusetzen. Generell gilt: Licht sollte einen Raum nach Möglichkeit blendfrei fluten. Indirektes Licht wirkt ebenfalls sehr wohnlich, da der Ursprung nicht sofort sichtbar ist. Hier wird über Reflektion eine besondere Wirkung erzielt. Es empfiehlt sich außerdem die Kombination mehrerer Lichtinseln (Tischleuchte, Stehleuchte, Wandstrahler etc.). So erzeugen Sie Spannung, und es regt zur optischen Entdeckungsreise an. Das kann ein einziger Solitärstrahler mit 500 Watt natürlich nicht leisten.
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—Was sind die häufigsten Fehler, die gemacht werden? Beim Leuchtenkauf wird oft nur die Ästhetik einer Leuchte berücksichtigt, dabei ist deren Funktion genauso wichtig. Die schönste Leuchte verliert, wenn sie nicht das gewünschte Licht erzeugt. Auch immer wieder originell: Es werden zwei Diagonalen durch einen Raum gezogen, um dann die Leuchtenposition zu definieren – leider ohne Rücksicht auf Blickachsen und architektonische Gegebenheiten. —Verraten Sie uns Tricks, die immer funktionieren. Durch die richtige Beleuchtung erscheinen niedrige Deckenspiegel höher, ein Altbau mit von Natur aus hohen Decken findet z.B. durch die Verwendung von Wandleuchten zurück zu einem behaglicheren Maß. So lassen sich Proportionen ziemlich einfach verändern. Ein geschickt auf ein Kunstobjekt fokussierter Lichtkegel sorgt für räumliche Präsenz. —Wie wählt man das richtige Energiesparleuchtmittel? Grundsätzlich mögen wir fast alle die warmtonige Lichtfarbe der klassischen Glühbirne. Effizienteres Halogenlicht zeigt ein verwandtes Spektrum, besonders im gedimmten Betrieb. Bei den handelsüblichen Energiespar-
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06 09 leuchtmitteln sind die Unterschiede am deutlichsten und man kann keine generelle Empfehlung aussprechen. Warmtonige LEDs als Leuchtmittel entwickeln sich gerade zu einer möglichen Alternative. Sie kommen ohne Quecksilberanteil aus, dem vielleicht größten Nachteil herkömmlicher Energiesparleuchtmittel, und sind auch als sogenannte Retrofits, d.h. passend für konventionelle Fassungen wie z.B. E27, verfügbar. Diese Leuchtmittel erreichen lange Betriebszeiten, verlieren aber im Laufe der Zeit an Helligkeit. —Was ist besser: Soll ich Halogen-, Energiesparleuchtmittel oder LED verwenden? Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Zulässig ist prinzipiell jedes Leuchtmittel, das als schön empfunden wird. Und das liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
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Redaktion: Nana Hake
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01 Stoffleuchte aus Recycling-Material »IN-EI Mendori« von Artemide (Design: Issey Miyake), ca. 785 Euro / 02 Hängeleuchte »Falling Leaf« aus Aluminium und Kunststoff von Tobias Grau, ca. 629 Euro / 03 Stehleuchte »Rock« im Kristalllook von Diesel mit Foscarini, ca. 645 Euro / 04 Hängeleuchte »Juuyo« mit asiatischer Koikarpfen-Verzierung von Moooi (Design: Lorenza Bozzoli), ca. 679 Euro / 05 Pendelleuchten »Beat Shade« aus handgeschlagenem Messing mit patinierter Außenseite von Tom Dixon, je ca. 399 Euro / 06 Tischleuchte »Spun Light« aus Aluminium von Flos (Design: Sebastian Wrong), ca. 789 Euro / 07 Pendelleuchte »Meltdown« mit 8 mundgeblasenen Glaskugeln von Cappellini (Design: Johan Lindstén), ca. 2.845 Euro / 08 Pendelleuchte »Aim« mit dekorativem Kabel von Flos (Design: Ronan & Erwan Bourroullec), 3er Set ca. 1.404 Euro / 09 Tischleuchte »MY Table« aus Bone China Porzellan und Eichenholz von Tobias Grau, ca. 425 Euro / 10 Geschwungene Tischleuchte »Taj« von Kartell (Design: Ferruccio Laviani), je ca. 306 Euro
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Promotion
»Die Qualität Entscheidet« Bettenexperte Stefan Heinemann von »Auping Plaza« weiSS, wie man besser durchschläft
»Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung«, bemerkte der Dichter Heinrich Heine schon im frühen 19. Jahrhundert. Schlaf ist ein absolutes Grundbedürfnis. »Ausgeschlafene« Menschen sind – im wahrsten Sinne des Wortes – »aufgeweckt«. Sie können sich besser konzentrieren, sind leistungsfähiger und erfolgreicher als ihre schlaflosen Artgenossen. Während wir uns der Ruhe der Nacht hingeben, ist unser Körper aktiver, als wir erahnen. Jede Nacht sorgt er dafür, dass Geist und Körper regenerieren und wir uns vom Tag erholen. Wie viel Schlaf ein Mensch benötigt, ist genetisch bedingt. »Wichtig ist ohnehin nicht die Anzahl der Stunden, die man schläft, sondern die Qualität des Schlafes«, weiß Bettenexperte Stefan Heinemann von »Auping Plaza«. Auf Dauer kann ein falsch gewähltes Bett oder eine billig gekaufte Matratze zu gesundheitlichen Schäden führen. Ein hochwertiges Modell vermittelt Geborgenheit und sorgt dafür, dass man morgens energiegeladen und schmerzfrei aufsteht. Die Boxspringbetten von Auping werden so entwickelt, dass absoluter Schlafkomfort gewährleistet wird. Die zu 80% offene Unterfederung sorgt für hervorragende Durchlüftung. Die Matratzen bestehen aus sogenannten DPPSFedern, die sich im Aufbau von herkömmlichen Taschenfedern unterscheiden. Ihre einzigartige asymmetrische Form sorgt für eine bessere Druckverteilung beim Liegen. Dritter Pluspunkt der Auping-Betten: Die Unterfederung aus mehr als 10.000 Druckpunkten bewirkt, dass die Belastung der Matratze optimal ausgeglichen ist. Klassische Boxspringbetten setzen sich in der Basis aus einer Holzkiste mit Endlosfederkern zusammen. Durch den für Auping typischen Spiralboden ist eine vollwertige, 3-motorige Unterfederung möglich. Auf Knopfdruck kann die Position verstellt werden.
Die Boxspringbetten der aktuellen CRIADE-Kollektion von Auping verschönern jeden Raum
Mit der neuen Kollektion CRIADE ist den Auping-Möbeldesignern wieder ein ganz großer Wurf gelungen. Die CRIADE Boxspringbetten scheinen auf einem umlaufenden Rahmen aus stabilem und pulverlackiertem Stahl im Raum zu schweben. Dank des Modulsystems gibt es zahlreiche Möglichkeiten, das CRIADE Boxspringbett anzupassen und zu erweitern. Einziger Nachteil: Wer einmal in einem AupingBoxspringbett gelegen hat, möchte es nie mehr verlassen. Angst zu verschlafen braucht dennoch keiner zu haben. Tests haben ergeben, dass Auping-Schläfer sogar ohne Weckerklingeln wach werden, da das Hirn ein Signal aussendet, wenn die maximale Erholung erreicht ist.
Schlafen Sie gut! Bettenexperte Stefan Heinemann verrät, worauf es ankommt:
1 Achten Sie auf die richtige Bettenlänge. Körpergröße plus 20 cm sind ideal.
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Gut zu wissen
Achten Sie darauf, dass Ihr Bett nicht zu hart und die Matratze wendefrei ist.
Der größte Bettenhersteller der Niederlande wurde bereits 1888 gegründet und hat Niederlassungen in ganz Europa. Das 3-Säulen-Erfolgsprinzip der Betten von Auping: perfekte Durchlüftung, optimale Unterstützung der Wirbelsäule und gleichmäßige Druckverteilung. Mehr Informationen: www.auping.de
Vermeiden Sie es, auf dem Bauch zu schlafen, das beansprucht die Muskulatur und die Wirbelsäule zu sehr.
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Termine
die poppige Idee des plakativen Neonund Farbdrucks in der Kunstwelt. Kurator Aaron Rose (aus L.A.) zeigt u.a. einen selbstgemachten Film über Coritas Leben, nachempfundene Installationen der Künstlerin sowie Original-Siebdrucke von Sister Corita. www.circleculture-gallery.com
ART 14 LONDON 28. Feb. – 2. März 2014 Derzeit die beste Londoner Messe für zeitgenössische Kunst mit einem stets überraschenden Programm! Nach dem erfolgreichen Aufbau der Art Hong Kong verkauften die Gründer ihr Konzept an die Art Basel, um dann mit der Art 14 London ein jährlich wiederkehrendes Kunstevent in der englischen Metropole zu etablieren. Die Location in der Olympic Hall ist spektakulär – und die teilnehmenden Galerien und die Kunst sind so ausgewählt, dass sie sich von den eher gleichbleibenden Trends im globalen Markt abheben. Eine mutige Messe mit extrem hoher Qualität. www.artfairslondon.com
der Kunst kalen der 5 persönliche Highlights für die kommende Saison. Ausgewählt von Johann Haehling von Lanzenauer, Kurator und Mitinhaber der Circle Culture Gallery
ARTIFACTS OF A LIFE LIVED BY THE LIVING curated by Chris Johanson Noch bis 5. Jan. 2014
SISTER CORITA KENT – curated by Aaron Rose Ab Feb. 2014 Die erstaunliche Geschichte einer Pop-Art-Nonne. Corita Kent studierte Kunstgeschichte und trat in ein Kloster in Los Angeles ein. Dort wurde sie Direktorin der Kunstschule und begann Siebdrucke zu produzieren, die u.a. für die Proteste der Hippie-Bewegung in den Sechzigern genutzt wurden. Noch vor Andy Warhol etablierte Sister Corita
Die interdisziplinäre Ausstellung im Craft & Folk Art Museum Los Angeles beschäftigt sich mit dem meditativen Ritual der Kunstproduktion und der Notwendigkeit des kreativen Prozesses. Es wurden Künstler ausgewählt, die das Produzieren von Kunst als Balance für ihr eigenes Dasein nutzen. Zeichnungen, Malerei, Installationen, Sound, Performance und Bewegung sind Teil des vielschichtigen Programms. Ein Besuch zeigt, wie bescheiden und spirituell Kunst sein kann. Irgendwie angenehm, weil weitab vom Rush des globalen Kunstmarktes. www.cafam.org
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Art Basel/ MIAMI BEACH 5. – 8. Dez. 2013
Johann Haehling von Lanzenauer, Galerist
Die wichtigste Kunstmesse der Welt, jedes Jahr kurz vor Weihnachten. Die internationale Kunstszene verbringt inspirierende Tage im Urban Jungle und feiert am liebsten sich selbst. Wer Wert auf Qualität legt, sollte folgende Events aufsuchen: Untitled, Art Basel Miami, Design Miami, Nada und die Pulse. www.artbasel.com/en/miami-beach
Potse 68 8. NOV. 2013 – 10. Jan. 2014 Die erste Ausstellung auf Circle Cultures neuer Fläche in der Potsdamer Straße ist eine Hommage an diese Berliner Straße: In ihrer urbanen Konstellation aus Nationalgalerie, Table Dance Bars, Fashion Stores, Philharmonie und TopGalerien erinnert die »Potse« an das Meat Packing District im New York der Neunziger. Gezeigt werden Malereien, Skulpturen und Installationen von 30 spannenden Newcomern. www.circleculture-gallery.com
JOHANN HAEHLING VON LANZENAUER Der Galerist, 38, hat Politik studiert, als Kulturredakteur und Werber gearbeitet und betreibt seit 2001 die Circle Culture Gallery in Berlin und Hamburg.
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PuRa VIDA in Costa Rica
Das preisgekrönte Privathotel Florblanca an der mittelamerikanischen Pazifik-Küste ist ein wahres Paradies für Individualisten und Abenteuer-Hungrige. Ganz nebenbei kommen Erholungssuchende im luxuriösen Dschungel-Resort und dem dazugehörigen Spa voll auf ihre Kosten. Wer in unberührter Natur abschalten will, ist hier genau richtig
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Pool oder Strand? Wer mal nicht am Meer sonnen will, relaxt unter Palmen am Wasserfall-Pool und lässt sich einen frischen Smoothie aus heimischen Früchten servieren
as kleine, feine Resort Florblanca liegt auf der Halbinsel Nicoya mitten im tropischen Regenwald, nahe des entspannten Hippie-Städtchens Playa Santa Teresa. Wer Florblanca erreichen will, muss zunächst die größtenteils nicht asphaltierten Straßen der Halbinsel überwinden. Durch die üppig blühende Natur geht es auf und ab über sandige Buckelpisten. Doch der Weg lohnt sich, denn am Ende wartet ein wahres Paradies.
Jede Villa ist luxuriös und im regionalen Stil ausgestattet. Für erholsamen Schlaf, trotz tropischer Temperaturen, sorgen Air Condition und King SizeHimmelbett
Im Einklang mit der Natur Angekommen in dem beeindruckenden Anwesen aus elf privaten Villen, Restaurant und preisgekrön-
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Naturbelassene Sandstrände soweit das Auge reicht: Hier kann man nicht nur Baden oder Surfen, auch ein Ausritt lohnt sich
Der entspannteste Platz im Hotel: die handgeknüpfte Hängematte für zwei in der eigenen Villa Augen auf! Wer öfter mal nach oben schaut, kann mit etwas Glück ganze Affenfamilien in den Baumkronen entdecken
»Einfach mal die Seele baumeln lassen – in Florblanca ist das ganz einfach.«
tem Spa, lassen sich Alltagssorgen und Jobstress schnell vergessen. Hier ist man Gast – und mittendrin im Lebensraum zahlreicher Tiere und tropischer Pflanzen. Schon die DschungelGeräuschkulisse aus Meeresrauschen, Gecko-Rufen und dem nächtlichen Regenprasseln auf dem Villendach, entspannt unweigerlich. Kein Wunder, dass sich hier schon Stars wie Leonardo DiCaprio, Gisele Bündchen oder Kate Moss wohl gefühlt haben. Florblanca ist eine neue Erfahrung im Einklang mit der Natur. Ade Fenster und Türen: Die offene Architektur der Villen, mit Outdoor-Bad und Wohnzimmer zum Ozean hin, vereint einen mit der grünen Umgebung und seinen tierischen Bewohnern wie Affen, Waschbären oder Iguanas, die
zum Glück völlig harmlos sind. Nur das Schlafzimmer mit gemütlichem Himmelbett und Klimaanlage ist geschlossen, ein ruhiger Schlaf ist also garantiert. Entspannung für jeden Geschmack Der Tag in Florblanca beginnt früh. Natürlich nur, wenn man es möchte, denn schon um ca. 5 Uhr morgens geht die Sonne auf. Nach einem leckeren Frühstück mit Banana Bread French Toast oder einem Breakfast Burrito – selbstverständlich ausschließlich mit lokalen Zutaten – warten sportliche Aktivitäten wie Yoga, Pilates oder Wellenreiten. Mit einer Yogastunde im zum Meer hin offenen Raum bei Ste-
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fano, einem der besten Lehrer Costa Ricas, lassen sich Körper und Geist schnell in die richtige Balance bringen. Wer keine Lust auf Bewegung hat, relaxt auf einer der Sonnenliegen am weißen Sandstrand oder am Pool bei einem leckeren Fruchtsmoothie. Auch eine Massage im Spa, das zu den besten Wellness-Oasen der Welt zählt, sollte man sich in jedem Fall gönnen. Soviel Entspannung macht ganz schön müde: Die Sonne geht bereits gegen 18 Uhr unter und dann wartet auch schon ein köstliches Dinner mit frisch gefangenem Fisch oder anderen organischen Zutaten. Strandkleidung ist in Florblanca übrigens rund um die Uhr über willkommen, Abendgarderobe und High Heels können also getrost Zuhause bleiben.
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TIPPS Wer sich über die Sicherheit in Mittelamerika Gedanken macht, hat hier wenig zu befürchten: Costa Rica gilt im Gegensatz zu anderen Staaten der Region wie Nicaragua, El Salvador oder Honduras als die »Schweiz« unter den zentralamerikanischen Ländern. Das Hotel legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit und versteht sich als Eco-Resort. Von der Sonnencreme bis hin zu den Speisen ist hier alles bio und regionaler Herkunft. In punkto Naturschutz ist Costa Rica vorbildlich: Klima- und Waldschutz gelten als wichtiger Bestandteil der staatlichen Politik und werden konsequent umgesetzt. Mehr als 50 Prozent des Landes sind mit Regenwald bewachsen. Körper und Geist im Einklang: Im offenen Studio werden täglich Yogaund Pilates-Kurse angeboten
Entschleunigung ist in jeder Hinsicht zu spüren. Es gibt keine Fernseher in den Villen und auch auf das WLAN-Netz sollte man sich nicht allzu sehr verlassen. Macht aber nichts, bei dem lauten Ozeanrauschen würde man den Fernseher ohnehin kaum verstehen. Zwei kleine Worte mit groSSer Bedeutung Wer Florblanca besucht hat, weiß, was mit dem für die Einwohner so typischen Spruch »Pura Vida« gemeint ist. »Pures Leben«, hinter dieser Redewendung steckt die Lebenseinstellung eines ganzen Landes, die voller positiver Energie und Freundlichkeit gegenüber Fremden steckt. »Pura Vida« ist ein Aufruf, das Leben in vollen Zügen zu genießen und nicht alles zu ernst zu nehmen. Davon können wir eine ganze Menge lernen.
Playa Santa Teresa ist ein weltberühmter Surf-Spot: Egal ob erfahrener Surfer oder absoluter Anfänger im Wellenreiten, hier kommt jeder auf seine Kosten. Die Locals verraten, wo die besten Wellen warten und im Wasser gibt es keine »Rangordnung«, so wie an vielen anderen bekannten Surf-Stränden der Welt. Wege in Costa Rica sind lang: Für die Anreise sollte man unbedingt Zeit einplanen, denn die Straßen sind teils kaum ausgebaut. Entweder man nimmt nach der Landung in der Hauptstadt San José einen Anschlussflug zum kleinen Flughafen Tambor oder tritt die Weiterreise per Mietwagen an (unbedingt ein Navigationssystem dazu buchen!), wobei noch eine idyllische Fährstrecke und der Blick auf große Fluss-Krokodile auf dem Weg liegen.
Pura Vida in Costa Rica: ein Traumurlaub zum Zurücklehnen und Genießen
Preise Florblanca bietet verschiedene Zimmerkategorien an. Am preiswertesten und perfekt geeignet für Wassersportler ist das Surfhouse mit 295 Euro / Doppelzimmer. Die Einzelvillen starten bei 405 Euro für 2 Personen. Das exklusive Honeymoon House ist für 682 Euro zu haben. In der Nebensaison von Mai bis Dezember sind die Preise etwas günstiger.
Text: Nana Hake
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Kontakt und Reservierung Florblanca Resort Playa Santa Teresa, Costa Rica E-Mail: info@florblanca.com Tel.: 011.506.26 40 02 32 www.florblanca.com
Travel
Sinnlichkeit zum Anfassen, wie nur die Natur sie erschaffen kann. Hauchdünne Eleganz, wie nur höchste Ingenieurskunst sie vollbringen kann. Ein Charakter, der Individualität beweist, und eine Ausstrahlung, die Wärme spendet. Mehr über die Faszination der bulthaup Küche erfahren Sie bei Ihrem bulthaup Händler oder unter www.bulthaup.de minimum einrichten gmbh. Kantstraße 17. 10623 Berlin www.bulthaup-stilwerk-berlin.bulthaup.de Bulthaup Hamburg GmbH. Große Elbstraße 68. 22767 Hamburg www.stilwerk-hamburg.bulthaup.de Intact Küchen-Design GmbH. Grünstraße 15. 40212 Düsseldorf www.intact.bulthaup.de
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Kleine Fluchten Travel
Sechs traumhafte Ziele für Ihr nächstes Wochenende – vorgestellt von stilwerk-Bloggerin und Reiseexpertin Julia Flöter
Mehr tolle Hotel-Tipps finden Sie auf unserem Blog! www.stilwerk-designdiary.de
Wer im Grazer »Hotel Wiesler« eincheckt, kann im lässigen Vintage-Style abtauchen
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Travel SCAN WITH LAYAR
Hotel Henri HAmburg Das neue »Hotel Henri« liegt inmitten der Hamburger Innenstadt, perfekt für Shoppingtouren in der Vorweihnachtszeit. Die Inneneinrichtung versprüht stilvollen Charme. Nostalgische Telefone, Tapeten und Vintage-Möbel sorgen für das perfekte Retro-Feeling. Besonders schön: In der offenen Küche kann man sich jederzeit Getränke und Snacks aus dem Kühlschrank nehmen und andere, nette Gäste treffen. DZ ab 118 Euro, www.henri-hotel.com
Hotel Wiesler Graz Unverputzte Wände und klassische Kronleuchter, Löwenfuß-Badewannen und Glasbausteine, Flatscreens und alte Reisekoffer: Der lässige Stil, mit dem das Hotel hinter seiner Jugendstilfassade überrascht, zieht auch das Grazer Szenepublikum ins hauseigene Restaurant »Speisesaal«. Dort werden, zum feinen VinylSound des DJ’s, Spezialitäten vom Holzkohlegrill und Speisen aus aller Welt serviert. Modernes DZ ab 109 Euro www.hotelwiesler.com
Mama Shelter Lyon Meist wohnt man schön – oder günstig. Dass beides auch zusammen geht, beweisen die »Mama Shelter«-Hotels in Paris, Marseille, Istanbul, Lyon (Foto) und Bordeaux. Das Interior gestaltete Stardesigner Philippe Starck so phantasievoll und clever, dass selbst die kleineren Zimmer positiv überraschen. Sehenswert: die Restaurants mit Kreidegraffiti und knallbunten Schwimmringen über der Bar. DZ ab 49 Euro www.mamashelter.com
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Travel SCAN WITH LAYAR
The Thief Oslo Inmitten des szenigen Osloer Hafenviertels Tjuvholmen liegt das neue Design Hotel »The Thief«. Schwarz, Grau, glänzendes Metallic und Originalkunstwerke prägen das glamouröse Design. Aus vielen Zimmern blickt man direkt auf den Oslofjord. Das Astrup Fearnley Museum für Moderne Kunst, das Architekt Renzo Piano entwarf, liegt direkt nebenan – Hotelgäste haben freien Eintritt. DZ ab 260 Euro www.designhotels.com
The Cambrian Adelboden Hier sollte man unbedingt mal auftauchen: Der Blick in die Schweizer Bergwelt, den der Außenpool bietet, ist phänomenal. Drinnen fühlt man sich in der Lobby mit Panoramablick und prasselndem Kaminfeuer sofort wohl. Auf den Zimmern lässt es sich herrlich in Barcelona Chairs entspannen. Auch das Restaurant setzt auf hochwertige Klassiker. Unbedingt den Lammrücken mit Knoblauchjus probieren. DZ ab 224 Euro www.thecambrianadelboden.com
Wiesergut Saalbach-Hinterglemm Das »Wiesergut« macht alle glücklich! Wer in einer der edlen Gartensuiten entspannt, blickt vom Bett aus auf den knisternden Kamin – und durch die großen Panoramascheiben direkt ins Glemmtal. Sportliche testen die Skipisten rund um Saalbach-Hinterglemm und Leogang, Spa-Fans freuen sich über den Pool und die Panoramasauna und Freunde der guten Küche genießen die köstlichen Slow-Food-Gerichte. Suite ab 300 Euro www.wiesergut.com
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Impressum und Bildnachweis
Impressum stilwerk magazin Design.Kultur.Leben Erstausgabe 4 / 2013 stilwerk GmbH Große Elbstraße 68 22767 Hamburg Tel.: +49 . 40 . 28 80 94 0 Fax: +49 . 40 . 28 80 94 94 magazin@stilwerk.de www.stilwerk.de Herausgeber Alexander Garbe (Verantwortlich im Sinne des Presserechts) Chefredaktion Nana Hake (n.hake@stilwerk.de) Andreas Möller (moeller@ringdrei.de) Artdirektion Mandy Bludovsky, Malte von Gottberg Grafik Nicole Ibele, Sima Niroumand, Inga Sineux, Martin Solondz, Julia Steinbrecher Redaktionelle Mitarbeit Tina Engler, Julia Flöter, Birgit Gebhardt, Judith Jenner, Stefanie Luxat, Eva Marguerre, Dr. Bianca Piper, Stefan Scholtz (Bildredaktion), Janina Temmen Redaktionsassistenz Merle Knudsen, Franziska Ritter, Alexandra Rode Konzept und realisation Ringdrei Media Network GmbH Geschäftsführer: Olaf Köhnke Hoheluftchaussee 95 a 20253 Hamburg Tel.: +49 . 40 . 42 10 85 53 Fax: +49 . 40 . 42 93 51 33 mail@ringdrei.de www.ringdrei.de Druck NEEF + STUMME premium printing GmbH & Co. KG, Wittingen Litho Otterbach Medien KG GmbH & Co., Hamburg Anzeigen Anja Visscher anja@visscher-mediapack.de Julia Cofalka j.cofalka@stilwerk.de Manja Stuhlmann-Laeisz stuhlmann-laeisz@ringdrei.de Vertrieb PressUp GmbH, Hamburg Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet.
Bildnachweis 4 / 2013 Titel: Vitra Design Museum / Editorial: S. 3: Dirk Dunkelberg / Inhalt: ab S. 4: Carls Bengtsson, Sebastian Neeb, PR / Talk: ab S. 6: ddp images, Chris Moore, PR / Good News: ab S. 10: graft / qiyun deng, school ECAL (diploma project), iStock by Getty Images, Martien Mulder, Frank Oudeman, PR / Designer vs. Designerinnen: ab S. 20: Udo Titz, Carl Bengtsson, PR / Design Miami: ab S. 22: Richard Patterson, Courtesy of Design Miami 2012, Markus Haugg, Victor Hunt, Martien Mulder / Design-Ikonen: ab S. 28: Dolce La Hulpe Brussels, PR / Quality: ab S. 30: www.amtraq.com, Vintage, Möbel und Fotos von Frank Grimm (Eppendorfer Weg 52, Hamburg), Martin Url, Vitra (www.vitra. com), PR / Trend: ab S. 38: Dirk Dunkelberg, Bernd Ebsen, best image, PR / Event: S. 48: Strandküche, Lars Brandt-Stisen, zotter, Tropenhaus Frutigen / Hotspot: ab S. 52: PR / Trend: S. 56: Chevalier, Théo Baulig, PR / Atelierbesuch: S. 60: Sebastian Neeb, PR / Promotion: S. 62: PR — Ausgabe stilwerk Hamburg: Auftakt: S. 67: Stefan Malzkorn / Lieblingsstücke: ab S. 68: Dirk Dunkelberg / News: ab S. 74: PR / Talk: ab S. 76: Dirk Dunkelberg / Ausgabe stilwerk Berlin: Auftakt: S. 67: Burkhard Katz / Lieblingsstücke: ab S. 68: Dirk Dunkelberg / News: ab S. 74: PR / Talk: S. 76: Dirk Dunkelberg Ausgabe stilwerk Düsseldorf: Auftakt: S. 67: Burkhard Katz/ Lieblingsstücke: ab S. 68: Ulli Steinmetz / News: ab S. 74: PR / Talk: ab S. 76: Uli Steinmetz /Ausgabe stilwerk Wien: Auftakt: S. 67: Paul Lauer / Lieblingsstücke: ab S. 68: Bernhard Schramm / News: ab S. 74: PR / Talk: S. 76: Bernhard Schramm — Event: ab S. 78: privat, PR / Coach: ab S. 80: PR / Promotion: S. 82: PR / Termine: S. 83: Antje Taiga, ART 14, PR / Travel Florblanca: ab S. 84: PR / Travel Designhotels: ab S. 90: PR / Travel Sebastian Herkner: ab S. 94: ullstein bild, PR / Händlerübersicht: S. 96: Stefan Malzkorn, Burkhard Katz, PR / Goodbye: S. 98: Stefan Malzkorn
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mein london Der Design-Shootingstar Sebastian Herkner hat ein Jahr in der britischen Hauptstadt gelebt und gearbeitet. Schön, dass er uns seine liebsten Plätze verrät
Sebastian Herkner, 32, konzentrierte sich schon früh auf Möbel- und Objektdesign. Der Reiz liegt für ihn in der Verschmelzung verschiedener kultureller Kontexte und der Kombination von neuen Technologien mit traditioneller Handwerkskunst. Sein Praktikum bei Stella McCartney in London half ihm, sein Gefühl für Materialien, Farben und Texturen zu sensibilisieren. 2006 gründete Herkner sein Studio in Offenbach. Er arbeitet für verschiedene Hersteller (u.a. De Vorm, Moroso), aber auch für Innenarchitekten und Museen. Seine Entwürfe wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2011 mit dem »Designpreis Deutschland« als bester Newcomer.
Rechts: Modern und preisgekrönt – das Hoxton Hotel im Stadtteil Shoreditch
sebastianherkner.com
Oben: Das Haus 2 Willow Road ist Vorreiter moderner Architektur. Ernö Goldfinger baute es 1939 für seine Familie
Oben: Herkners bekanntestes Stück: der Bell Table für ClassiCon (hier in der stilwerk Sonderedition)
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Links: Moderne und zeitgenössische Kunst in der Serpentine Gallery. Der Eintritt ist frei
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Links: Der Shop des britischen Designers Jasper Morrison im angesagten Eastend-Viertel
Rechts: An den Holztischen im Story Deli wird Organic Pizza serviert
Eat
Story Deli Pizza mit Ei und Spinat – nichts Ungewöhnliches im Story Deli. Das italienische Restaurant im Londoner Viertel Shoreditch verwendet für seine kreativen Gerichte ausschließlich biologische Zutaten. Die Raumausstattung ist simpel, aber modern: An zwei großen Holztischen kann gegessen werden.
Gallery
Shopping
Blain Southern
Jasper Morrison Shop
Blain Southern ist eine international etablierte Galerie für zeitgenössische Kunst mit Hauptsitz in London, die mit Künstlern wie Jonas Burgert, Francesco Vlemente, Mat Collishaw u. a. zusammenarbeitet. Eröffnet wurde die Galerie im September 2010.
Der britische Designer Jasper Morrison, welcher u.a. für Vitra entwirft, verkauft in seinem kleinen Shop im Innenhof seines Studios nützliche Alltagsgegenstände wie Flaschenöffner oder Untersetzer, welche er auf seinen Reisen in aller Welt entdeckt hat.
www.blainsouthern.com
www.jaspermorrison.com
www.storydeli.com Sleep
Hoxton Shoreditch Dieses Hotel nutzt Herkner, wenn er zum Beispiel zum Besuch des London Design Festivals im September da ist. Es liegt im Herzen des kreativen Viertel Londons. Von hier lassen sich auch die bekannten Sehenswürdigkeiten Londons gut erreichen. www.hoxtonhotels.com
Party
Must See
Brixton Academy
Serpentine Gallery
Die Brixton Academy gehört zu Londons führenden Konzerthäusern, Nachtclubs und Theatern. Eröffnet wurde das Brixton 1929 – seitdem traten dort zahlreiche Künstler wie David Bowie, die Stones oder Bob Dylan auf. www.o2academybrixton.co.uk
Die Serpentine Gallery ist ein Kunstmuseum in den Kensington Gardens im Zentrum von London und stellt hauptsächlich moderne und zeitgenössische Kunst aus. Das Museum zählt jährlich mehr als 800.000 Besucher. Jedes Jahr entwirft ein bedeutender oder aufstrebender Architekt einen temporären Pavillon für die Serpentine Gallery. www.serpentinegallery.org
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My Favourite
2 Willow Road 2 Willow Road gehört seit 1995 der Gesellschaft The National Trust für Denkmalpflege an. Es ist der mittlere Teil des dreiteiligen Reihenhauses in der Willow Road im Londoner Viertel Hampstead. Das Gebäude wurde 1939 von dem Architekten Ernö Goldfinger entworfen und setzte damals neue Maßstäbe. Clever erdachte Stauräume, bemerkenswerte Lichtführung, dazu eine tolle Kunstsammlung (Max Ernst, Bridget Riley). Nach Termin-absprache lassen sich die Objekte besuchen. www.nationaltrust.org.uk
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Händlerübersicht
HändlerÜbersicht
Vincenzo – Gastronomie +49.40.87 50 05 59 Voß +49.40.30 62 14 90 Walter Knoll +49.40.2 09 49 47 70
Die Stilwerk-Stores in Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Wien auf einen Blick
stilwerk Hamburg GroSSe ElbstraSSe 68 22767 Hamburg +49.40.30 62 11 00 hamburg@stilwerk.de Auping Plaza +49.40.30 62 17 21 Axel Cramer +49.172.4 01 29 00 Bauwerk +49.40.30 03 55 33 bettundraum +49.40.38 61 42 26 Bretz +49.40.38 03 86 66 bulthaup +49.40.30 62 11 50 clic +49.40.46 89 68 90 COR interlübke studio +49.40.468 96 89 70 De Breuyn +49.40.30 62 15 70 Fab +49.40.28 78 04 04
Fashion For Home +49.30.30 60 05 00 Hamburger Möbel Kooperation +49.40.38 61 43 96 ip20 +49.40.64 55 55 60 Kartell +49.40.41 30 72 05 Kirsch & Lütjohann +49.40.226 22 40 ligne roset +49.40.38 61 44 03 markilux +49.40.380 23 97 50 möve +49.40.380 73 85 10 nugloss +49.69.37 30 38 79 Paschen +49.40.52 59 43 21 Poggenpohl +49.40.306 06 397 punct.object +49.40.30 62 12 60 Roche Bobois +49.40.5 70 19 57 30 Rolf Benz Haus +49.40.468 96 89 50 Siedle +49.40.6 70 49 80 SieMatic +49.40.38 08 67 70 stilwerk design gallery +49.40.28 80 94 83 stilwerk room service² +49.40.30 62 15 60 Tobias Grau +49.40.30 03 58 31 Utz +49.40.30 62 12 05
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stilwerk Berlin KantstraSSe 17 10623 Berlin +49.30.31 51 50 berlin@stilwerk.de allmilmö-zeyko +49.30.31 51 56 78 Auping Plaza +49.30.31 80 60 66 Bang & Olufsen +49.30. 31 51 51 31 Bauwerk +49.30.30 82 78 66 Blümel Kaminbau +49.30.6 14 23 59 BoConcept +49.30.20 00 42 20 Bretz +49.30.915 60 34 1 Brock + Stephan Poggenpohl +49.30.31 51 51 60 bulthaup +49.30.3 19 98 50 30 C. Bechstein Centrum +49.30.2 26 05 59 12 Casa +49.30.31 51 51 72 copa living +49.30.25 20 64 29 Cramer +49.30.31 51 54 00 designforum +49.30.31 01 28 47
Exotic Green +49.30.8924640 Fennobed +49.30.61 65 47 60 ferro +49.30.88 55 26 76 First Glas Einrichtungen +49.30.31 01 03 93 Francesco Molon +49.30.37 59 27 07 Golem Design +49.30.45 08 75 71 ip20 +49.30.250 40 17 62 Isola Bella +49.30.31 51 51 70 Kartell +49.30.36 50 94 40 Kerana +49.30.31 86 83 18 Kiran Kelim und Teppich Kunst +49.30.31 34 62 5 Kunsthandel Dr. Wilfried Karger +49.30.45 08 78 29 Lago +49.30.31 80 88 37 Lambert +49.30.8 81 30 36 Lars Leppin +49.30.31 51 53 30 Leolux +49.30.31 80 88 37 Lichthaus Mösch +49.30.31 51 55 80 ligne roset +49.30.31 51 51 53 Maison +49.30.31 51 51 74 Max Schlundt +49.30.31 51 53 40 minimum +49.30.3 19 98 50 50 Möve +49.30.31 01 27 49 Niessing +49.30.31 80 90 75 Nyhues +49.30.30 83 11 71 Parkett Direkt Manufaktur +49.30.32 30 39 85 pro arte +49.30.31 51 55 55 Roche Bobois +49.30.450 87 40 30
Händlerübersicht
Rolf Benz Haus +49.30.31 51 56 50 Samina +49.30.88 62 55 36 Samland +49.30.31 51 54 50 Sarnes +49.30.31 51 52 30 Savoir Beds +49.30.89 40 92 90 Siedle +49.30.88 71 95 10 SieMatic +49.30.31 80 21 17 Tobias Grau +49.30.31 01 26 14 Trollhus +49.30.31 51 54 60 Unopiù +49.30.68 81 39 93 Usm Vitra Store +49.30.3 19 98 50 60 weko Studio +49.30.2 35 19 00 Zeitlos +49.30.31 51 56 31 Zweiffel +49.30.80 92 46 93
stilwerk Düsseldorf GrünstraSSe 15 40212 Düsseldorf +49.211.86 22 81 00 duesseldorf@stilwerk.de Art Edition-Fils GmbH +49.211.6 01 66 66 Bang & Olufsen +49.211.86228560 Bartels +49.211.86 22 85 40
Bauwerk +49.211.71 06 70 74 Betten Welten +49.211.8 60 68 85 BoConcept +49.211.86 22 81 40 Bretz +49.211.20 05 01 77 bulthaup +49.211.3 11 30 00 C. Bechstein Centrum +49.211.96 08 11 90 Cafe Extrablatt +49.211.8 62 82 80 Champagner Galerie +49.211.86 39 95 90 Charlotte +49.211.86 39 91 14 COR interlübke +49.211.86 22 85 10 designforum +49.211.8 68 16 30 DieEinrichter +49.211.86 22 85 00 Fashion For Home +49.211.56 69 50 95 First Glas Einrichtungen +49.211.69 52 39 23 Hoppetosse +49.211.86 22 85 25 Intact +49.211.3 11 30 00 ip20 Die Einrichtung +49.211.8 63 28 93 01 js einrichten +49.211.86 81 99 98 Kartell +49.211.86 22 86 86 Lambert +49.211.8 62 04 20 ligne roset +49.211.86 22 81 50 Lueb + Wolters +49.211.8 63 91 80 Möve +49.211.8 62 27 92 Nyhues +49.211.86 22 55 75 poggenpohl +49.211.21 07 99 92 Raumakzente + Ausstattung +49.211.86 22 86 22 Roche Bobois +49.211.8 63 26 40
Rofra Home +49.211.86 29 39 93 Rolf Benz Haus +49.211.86 22 85 10 Samina +49.211.86 22 81 00 Siedle +49.211.30 03 60 20 SieMatic +49.211.29 36 92 70 Team 7 +49.211.8 62 93 70 Tobias Grau +49.211.86 93 27 99 Treca Interiors +49.211.86 22 85 10 Warendorf +49.211.86 22 88 10 weko studio +49.211.49 00 36 WhiteWall +49.211.20 05 00 55
stilwerk Wien im Design Tower PraterstraSSe 1 1020 Wien +43.1.2 12 06 10 30 wien@stilwerk.de Andreas Reimann +43.664.358 35 56 badambiente +43.1.212 12 77 Bauwerk +43.1.212 10 60 behan + thurm +43.1.212 09 60 BoConcept +43.01.212 66 44
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Bretz +43.1.585 17 92 design galerie_the shop +43.1.512 40 50 Edition Werbach +43.6991.555 00 55 El Gaucho – Gastronomie +43.1.212 12 10 Gebrüder Thonet Vienna +43.1.212 06 10 51 Klimo im stilwerk +43.1.212 14 10 La Hong Nhut +43.1.513 75 89 Leo Schulmeister +43.1.212 09 99 Machalke +43.1.212 09 99 Mörz +43.1.803 32 06 Paola Lenti +43.1.212 13 09 raum ambiente +43.1.330 50 10 Rolf Benz Fuhrmann +43.1.907 20 89 Saffron +43.676.557 92 14 Samina +43.1.212 06 12 Schwab in the City +43.1.907 20 00 SieMatic +43.1.890 40 30 Stiletti +43.1.212 37 50 Vartian +43.1.533 63 96 Verdarium +43.1.212 13 09 Vienna Design Week +43.1.890 63 93 Vitra +43.1.212 09 60 Willl +43.1.212 14 08
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Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff »Gewinnspiel« und der Angabe der Lösung sowie Ihren vollständigen Adressdaten, E-Mail-Adresse und Telefonnummer an gewinnspiel@stilwerk.de (Teilnahmeschluss ist der 28. Februar 2014) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Firma stilwerk sowie ihre Angehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Teilnehmer müssen zum Zeitpunkt der Teilnahme an dem Gewinnspiel das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
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