Schweiz Selektion 2022

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SCHWEIZ. S ELEK T I ON 2022

42  HIGHLIGHTS


B ER G

Viele Berge stehen in der Schweiz. Und jeder hat seine Geschichte.

02–11 WA S S E R

Zauberhafte Seen, sprudelnde Quellen und sanfte Flüsse: Die Schweiz ist ein Wasserland.

12–20 H AU S

Das Leben in den Bergen spiegelt sich auch in der Architektur.

21–31 M ENSCH

Titelbild

01

Rheinfall Brausende Superlative

Der Rheinfall ist gewaltige 23 Meter hoch und 150 Meter breit. Damit gehört er zu den drei größten Wasserfällen Europas. Das ist imposant. Noch imposanter ist es, auf der Aussichtsplattform mitten im Getöse zu stehen, den schäumenden und tosenden Wassermassen zuzusehen und sich dabei klitzeklein zu fühlen. Titelbild: Rheinfall, Ostschweiz / Liechtenstein, © Ivo Scholz

Menschen und ihre Leidenschaften beseelen die Alpentäler.

32–42

S E RV I C E Straße Schiene Karte


A

1

B

C

D

SCHWEIZ

Grenze Berg Wasser Haus

38

2

24 7

3

39

21

19

36

28

5 32

31 10

14

NK R EICH

41 6

Grand Tour of Switzerland

4

9

5

FRA

25

1

17 23

29

26 16

4

27

6

8

13 11

18 3 37


E

F

DEU

3 12

G

02 Rheinschlucht  F3 03 Stanserhorn  D3 04 Schynige Platte  D4 05 Moléson  B4 06 Matterhorn  C5 07 Creux du Van  B3 08 Dufourspitze  B6 09 Jungfrau  C4 10 Leysin B5 11 Goms  D4

TSCH LAND

30 42 LIE

CHTENSTEI N

ÖST

ER R EICH

2 22

15

01 Rheinfall  E2

20

I TA L I E N

Grand Train Tour

12 Seerenbachfälle  E3 13 Aletsch  D4 14 St. Beatus-Höhlen  CE 15 Tomasee  E3 16 Freiburg  B4 17 Limmat 18 Vierwaldstättersee  D3 19 Plages des Eaux-Vives  A5 20 Ascona  E5

21 CERN  A5 22 Kloster Müstair  G4 23 Kunsthaus Zürich  D2 24 Le Locle  B3 25 Fortyseven  D2 26 Zentrum Paul Klee  C3 27 Fondation Beyeler  C2 28 Vindonissa  D2 29 Kapellbrücke  D3 30 Stiftsbibliothek St. Gallen  F2 31 Schloss Chillon  B4

32 Gruyères  B4 33 Roger Federer 34 Birchermüesli 35 Milch 36 Lavaux  B4 37 1. August 38 Basler Fasnacht  C2 39 Audemars Piguet  A4 40 Jassen 41 Grosser St. Bernhard  B6 42 Alpabzug  F3


Grüezi. Kommen Sie nur etwas näher, ich möchte Ihnen gerne die Schweiz zeigen. Man nennt mich «König der Berge». Weil ich mit meinen Kletterkünsten jeden Bergsteiger in den Schatten stelle und ein imposantes Gehörn trage, das bis zu einem Meter lang werden kann.

In diesem Magazin zeige ich Ihnen die schönsten Seiten der Schweiz. Es ist in vier Kapitel gegliedert, die zusammen das Land charakterisieren: «Berg» und «Wasser», die prägenden Elemente der Schweizer Landschaft, sowie «Haus» und «Mensch», die gebauten und gelebten Traditionen derjenigen, die in dieser Landschaft leben.

Alle Highlights auf einen Blick:   Karte auf der letzten Seite. Mehr Inspirationen unter:   MySwitzerland.com


B ER G

Die Schweiz ist ein Land der Berge. Und wie ihre Bewohnerinnen und Bewohner haben auch ihre Berge Eigenheiten, sind beseelt und erzählen ihre ganz eigenen Geschichten.

Alle Highlights auf einen Blick:   Karte auf der letzten Seite. Mehr Inspirationen unter:   MySwitzerland.com/berge


02

Rhein­ schlucht

Großes Geologie-Theater

BERG

Zuerst kam der Berg. Sieben Kubikkilometer Fels, Schutt und Geröll, die mit ohrenbetäubendem Getöse ins Tal stürzten und den Vorderrhein unter Hunderten Metern Schutt begruben. Und dann kam der See, der sich 25 Kilometer weit das Tal hinauf staute. Das war vor fast 10 000 Jahren, beim Flimser Bergsturz. Nach dem See schließlich kam der Fluss, der sich sachte, aber beständig seinen Weg durch die Gesteinsmassen suchte, so lange, bis der See abfloss und die bis zu 350 Meter tiefe Rheinschlucht entstand. Heute ist sie ein Zaubergarten mit seltenen Vögeln, 350 Schmetterlingsarten und wertvollen Orchideen.



03

05

Stanserhorn

Moléson

Auf dem Stanserhorn sieht man, wie eigenwillig sich der Vierwaldstättersee in die Landschaft schmiegt. Und man sieht noch viel mehr. Den Titlis etwa, Eiger, Mönch und Jungfrau, die Rigi, den Pilatus. Aber das Stanserhorn auf seine Aussicht zu reduzieren wäre unfair. Denn der Berg hat selber viel zu bieten. Die charmante Standseilbahn etwa aus dem 19. Jahrhundert, die die Besucher mit nostalgischen Schienenklängen zur zweiten Bahn bringt – der weltweit ersten Cabrio-Luftseilbahn. Auf dem Gipfel selbst hat es gemütliche Grillstellen und ein Drehrestaurant, das konsequent auf heimische Produkte setzt. Und die Mitarbeitenden der Stanserhornbahn sind so nett, dass man ewig bleiben und plaudern möchte.

Le Moléson ist für die Freiburgerinnen und Freiburger vieles. Vom Tal aus ist er ein Kompass, ein Orientierungspunkt, den man schon von Weitem sieht und hie und da besteigen wird. Von oben ist er dann Ausgangspunkt für Wanderungen und ein Ort, an dem man sich frei fühlt wie eine Alpendohle.

Im Cabriolet schweben

Lieblingsberg der Freiburger

06

Matterhorn Der Berg der Berge

Wohl kein Wahrzeichen der Schweiz wird so oft als Bild verschickt oder als Souvenir nach Hause gebracht wie das Matterhorn. Es hat die perfekte Bergform, ist so berühmt wie die Beatles und gehört zum Schweizer Selbstverständnis wie die Milch in den Käse.

04

Schynige Platte Der Berg als Garten

Wie eine bunte Raupe schlängelt sich die alte, rote Zahnradbahn den Berg hinauf. Wo die Schienen enden, beginnt der Alpengarten. Ein Kleinod mit rund 650 verschie­ denen Pflanzen.

07

Creux du Van Wilde Schönheit

Im Schweizer Jura haben Gletscher und Flüsse eine besondere Skulptur geschaffen– einen Felsenkessel, bei dem man nie weiß, wohin der Blick nun schweifen soll. In die Ferne, gegen Frankreich oder hinunter zu den imposanten, steil abfallenden Felsformationen?



08

Dufour­ spitze

Die höchste Schweizerin Nein, die höchste Schweizerin sitzt nicht in Bern. Sie thront im Monte-Rosa-Massiv, an der Grenze zu Italien. 4635 Meter hoch ist sie und reicht damit weit in den Himmel hinauf. 1863 benannte der Bundesrat diese himmelhohe Bergspitze zu Ehren des Generals und Kartografen Guillaume-Henry Dufour, der die erste amtliche Landeskarte der Schweiz erstellt hatte.

09

Jungfrau

Skifahren bei den drei Großen Eiger, Mönch und Jungfrau – die drei großen Namen der drei großen Berge wirken so majestätisch, man vergisst vor lauter Staunen fast, dass man da auch Ski fahren könnte. Dabei ist das Gebiet mit den über 200 präparierten Pisten für Wintersportler eine große Wundertüte aus Schnee.

10

Leysin

Fliegen mit dem Snowboard

Wenn der Winter die Landschaft um Leysin mit Schnee überzuckert, strömen sie von allen Seiten ins Bergdorf auf 1200 Meter über Meer. Denn die einzige Halfpipe der Waadtländer Alpen zaubert ihnen allen ein glückliches Lachen ins Gesicht.

11

Goms

In endlose Weiten langlaufen Wäre Langlaufen ein Gemüse, dann wahrscheinlich eine Rote Rübe: früher unterschätzt und nun in den Gesundheits- und Wohl­ fühlolymp gehievt. Dabei wissen Langläufer seit je, was sie an ihrem Sport haben. In Goms können sie auf über 100 Kilometer Loipen die Nase in den Wind strecken und von der Weite träumen.


WA S S E R

Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas. Hinter dieser Bezeichnung stecken wundersame Naturschönheiten, verwunschene Quellen, sprudelnde Bäche und zauberhafte Seelandschaften.

Alle Highlights auf einen Blick:   Karte auf der letzten Seite. Mehr Inspirationen unter:   MySwitzerland.com/wasser


12

Seerenbach­ fälle

Wasserfallkaskade am Walensee

WASSER

Die Kaskaden mit den drei Stufen gehören zu den höchsten in Zentraleuropa, zusammengenommen sind sie 585 Meter hoch. Und hinter den hüpfenden Wasserperlen verbirgt sich ein großes Geheimnis: Unter der Prallzone sprudelt die Rinquelle aus dem Felsen. Sie ist das Tor zu einem der größten unterirdischen Flusssysteme Europas.


13

Aletsch

Beim größten Gletscher Der Aletsch ist der größte Gletscher der Alpen, fast 20 Kilometer lang, 80 Quadratkilometer groß und elf Milliarden Tonnen schwer. Doch der Aletschgletscher ist eine verletzliche Schönheit, faszinierend und Demut gebietend zugleich.

14

St. Beatus­ Höhlen

Uraltes Höhlensystem

Der Drache ist längst weg. Der heilige St. Beatus hat ihn im sechsten Jahrhundert vertrieben. Die uralten Tropfsteinhöhlen sind aber auch ohne Fabeltiere eindrücklich und zauberhaft.


15

Tomasee Die Quelle des Rheins

Am Oberalppass beginnt das Meer. Denn beim Tomasee, mitten in der von Gletschern geformten Gebirgslandschaft, entspringt der Rhein, der über 1200 Kilometer später als einer der längsten Flüsse Europas in die Nordsee fließen wird. Wer gut lauscht, kann das erste Kräuseln der Wellen hören.



16

17

Das Wasser als Lebenselixier

Die Stadt und der Fluss

Freiburg

So wie sich die Saane um die Altstadt von Freiburg schlängelt, ist der Fluss fest mit der Geschichte und Kultur der Stadt verbunden. Das Wasser bot einst Schutz vor Eindringlingen, prägte den Handel und gestaltete das Erscheinungsbild der Mittelalterstadt. Denn das Leben am Fluss bedingte auch, dass man ihn hie und da überque­ren musste. Und so ist Freiburg auch die Stadt der 14 Brücken, die zwischen 1250 und 2014 gebaut wurden. Bei so viel Nähe zum Wasser ist es vielleicht kein Zufall, dass Freiburg eine Standseilbahn mit dem Abwasser der Stadt betreibt. Das «Funi» wurde 1899 gebaut und verbindet seither treu das Zentrum mit der Unterstadt.

Limmat

Dass Zürich auch «Limmatstadt» genannt wird, sagt eigentlich schon alles. Denn der Fluss, der stolz «seine» Stadt durchfließt, nährt das Lebensgefühl von Zürich. Es blüht auf in den Cafés und Bistros am Was­ ser, in den Stadtbädern, auf den Spazierwegen entlang der Ufer oder auf den wendigen Limmatschiffen.

18

Vierwald­ stättersee

Eine Perle mitten in der Schweiz

Oft wird der See mitten in der Schweiz als einer der schönsten des Landes bezeichnet. Wegen seines blauen Wassers, der verborgenen Buchten und der Fjordlandschaften. Oder vielleicht einfach, weil hier das Wasser die grünen Felsen küsst.

19

Plage des Eaux-Vives Der Strand in der Stadt

Ein Strand in der Stadt, da­von träumten die Genferinnen und Genfer lange. Mit dem Plage des Eaux-Vives wurde der Traum wahr und der See hat sich noch stärker mit der Seele der Stadt verbandelt. Architektur-Entdeckung ist der Tour Carrée, ein Holzring in der Nähe des Strandes.

20

Ascona

Zufluchtsort im Süden Fischer, Künstlerinnen und Lebensreformer, die im jungen 20. Jahrhundert nackt gegen das technisierte Leben tanzten und demonstrierten, trafen sich mit glänzenden Augen in Ascona. Bis heute ist der Ort am Lago Maggiore Schmelztiegel und spannendes Reiseziel. Bezeichnend, dass an der blauen Seepromenade Palmen ins verschneite Bergpanorama wachsen.


H AU S

Häuser und ihre Bauweisen sind Geschichten in der Landschaft. Sie erzählen von den Menschen, die sie gebaut haben und die darin leben und arbeiten, genauso wie von Epochen und Stilen.

Alle Highlights auf einen Blick:   Karte auf der letzten Seite. Mehr Inspirationen unter:   MySwitzerland.com/haus


21

CERN

Globale Grundlagenforschung

HAUS

Am CERN werden die ganz großen Fragen gestellt. Was ist die Natur unseres Universums? Woraus besteht es? Am weltweit größten Forschungszentrum für Teilchenphysik versucht man, diesen Rätseln auf die Spur zu kommen – und legt damit Grundsteine für weitere Entwicklungen. Etwa für das World Wide Web, das hier erfunden wurde.



22

Kloster Müstair

Weise Mauern

Im Zeitalter von Instagram und inflationärer Selfie-Kultur ist es schwer vorstellbar – aber im Kloster St. Johann Müstair gibt es Fresken, die bereits 1200 Jahre alt und von unschätzbarem kultu­ rellem Wert sind. Daher wurde das Kloster ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

23

Kunsthaus Zürich Kunst-Stelldichein

Das größte Kunstmuseum der Schweiz erhielt 2021 einen spektakulären Erweiterungsbau von David Chipperfield. So hat es viel Platz, um neben der weltgrößten Sammlung von Alberto Giacometti weitere Preziosen zu zeigen, etwa von Picasso, Munch, Monet, Hodler, Fischli/Weiss, Liechtenstein, Warhol, Rodin, Füssli und Chagall.

24

Le Locle

Stadt der Uhrenindustrie Das Uhrenhandwerk hat die Stadt geprägt. Daher erinnert das tägliche Leben in Le Locle sowie in ihrer Schwesterstadt La Chauxde-Fonds an das meisterhaft koordinierte Innenleben eines mechanischen Uhrwerks, dessen Teile nahtlos ineinandergreifen.

25

Fortyseven

Thermalbaden in Baden

Schon die römischen Legionäre aus Vindonissa wussten, wie wohltuend das Badener Thermalwasser ist – das mineralreichste der Schweiz. Das Aqua Helveticae von damals ist das «Fortyseven» von heute. Ein Thermalbad, das vom Architekten Mario Botta entworfen wurde.

26

Zentrum Paul Klee Zeigen und forschen

Das Werk des Berner Künstlers wird dem Expressionismus, dem Konstruktivismus, dem Kubismus und auch dem Surrealismus zugeordnet. Sehr lebendig und emotional lässt sich das im Zentrum Paul Klee von Renzo Piano erleben, das eine eindrückliche Sammlung seines Werkes ausstellt – und daneben zu seinem Leben und Arbeiten forscht.

27

Fondation Beyeler Bei den Seerosen

Die Fondation liegt außerhalb von Basel in einem wunderschönen Park mit altem Baumbestand und einem idyllischen Teich – in dem sich durch die Museumsfenster hindurch Monets Seerosen spiegeln. Eine wunderbare Art, um zu sagen: Kunst ist für alle da.


28

Vindonissa Bei den Römern

Es war das einzige römische Legionslager der Schweiz. Dank dem Angebot des Museums ist es heute möglich, selber in den Alltag der 6000 Legionäre einzutauchen, die damals dort stationiert waren und auf den Befehl des römischen Kaisers warteten.

29

Kapell­ brücke

Die Brücke aller Brücken

Unter den Brücken ist sie der Star. Der Bestseller. Ein Evergreen. Kaum zu glauben, dass die Luzerner die Holzbrücke im 19. Jahr­ hundert abreißen wollten, weil sie Angst hatten, dieser «Schandfleck» verunstalte das Stadtbild. Zum Glück ließen sie die Brücke stehen. Und sie? Sie bedankt sich seither, indem sie stoisch in jede Kamera lächelt.

30

Stifts­ bibliothek St. Gallen

Alte Seele

«Seelenapotheke» steht in griechischer Schrift über dem Eingang geschrieben. Die Stiftsbibliothek gehört zu den ältesten und wertvollsten Klosterbibliotheken auf der ganzen Welt.

31

Schloss Chillon

Wasserschloss auf dem Felsen Romantisch ist es, das Schloss Chillon, eine mittelalterliche Wasserburg, gebaut auf einer felsigen Halbinsel im Genfersee. Die Romantik von heute ist der Zweck von gestern. Denn die Lage auf dem Felsen am Wasser war ein strategischer Trumpf. Von dort aus ließ sich der wichtige Weg vom Norden in den Süden gut kontrollieren, während man selber geschützt war.



MENSCH

Formt der Mensch die Landschaft? Oder die Landschaft den Menschen. Vielleicht beides. In abgelegenen Tälern zwischen steilen Bergen pflegen Menschen ihre Leidenschaften und Traditionen.

Alle Highlights auf einen Blick:   Karte auf der letzten Seite. Mehr Inspirationen unter:   MySwitzerland.com/mensch


32

Gruyères

Alpines Erbe

MENSCH

Seit dem zwölften Jahrhundert wird in der Region Gruyères der bekannte Hartkäse hergestellt. Damals schon waren die Laibe wahre Weltenbummler – sie wurden bis nach Frankreich und Italien exportiert. Daran hat sich bis heute genauso wenig geändert wie an der Rezeptur.



33

Roger Federer

Der heimliche König

Offiziell ist die Schweiz keine Monarchie. Inoffiziell stimmt das aber nicht. Denn sie hat Roger Federer, und der ist König. Statt einer Krone trägt er ein Stirnband und hat aus der Schweiz eine Tennisnation gemacht. 310 Wochen stand er an der Spitze der Weltrangliste und hat in dieser Zeit nicht nur eingefleischte Tennisfans vor den Fernseher gelockt, sondern sich einmal rund um den Globus gespielt – und alles gewonnen. Rückzugs- und Kraftort blieb für Roger Federer aber immer seine Heimat. Diese vertritt er seit 2021 in gewohnt charmanter Manier als Botschafter von Schweiz Tourismus. Roger Federer lädt seine Batterien am liebsten auf den schönsten Passstrassen auf. Am besten eignet sich dafür ein Roadtrip auf der Grand Tour of Switzerland, wobei er seinen Tennisschläger durch ein Lenkrad ersetzt.

34

Bircher­ müesli

Allerwelts-Frühstück Der Zürcher Arzt Oskar Bircher hat um 1900 seinen Patientinnen und Patienten eine leichte Speise aus Hafer, Milch, Zitronensaft und Äpfeln serviert, um sie zu heilen. Damals haben ihn seine Berufskollegen ausgelacht, aber seither hat sein Müesli die Welt im Sturm erobert.

35

Milch

Kulinarischer Nationalstolz In unzähligen Hofläden lässt sich der kulinarische Stolz der Schweiz unkompliziert entdecken: Käse, Butter, Rahm, Joghurt. Für diese Schätze verwandeln 700 000 Kühe die rund 80 Kilogramm Grünfutter, die sie täglich zu sich nehmen, zu jährlich 4 110 000 000 Liter Milch.

36

Lavaux

Weinbauperle am Genfersee Hier verschmelzen die Weinberge und der See zu einem Meer, dessen Anblick so schön ist, dass man vor Glück zerspringen möchte. Im Mittelalter haben Mönche die Hänge für den Weinbau terrassiert, der den Takt im Lavaux bestimmt. Heute ist die Kulturlandschaft Teil des UNESCO-Welterbes.


37

1. August

Schweizer Geburtstagsparty

Am 1. August 1291 schworen sich drei Kantone auf einer Wiese am Vierwaldstättersee ewige Treue und legten damit den Grundstein für die heutige Schweiz. Am Nationalfeiertag wird mit unzähligen Höhenfeuern die Nacht verzaubert.

38

41

Großer St. Bernhard

Treue Spürnasen

Vierzig Menschen soll der Bernhardiner Barry im 19. Jahrhundert aus Lawinen gerettet und dabei ein Fässchen mit wärmendem Schnaps um den Hals getragen haben. Heute weiß man, dass die Hunde nie Fässchen anhatten. Ein Held ist Barry trotzdem.

Basler Fasnacht Größtes Schweizer Narrentreiben

Nicht nur für Konfettifans ist die größte Fasnacht der Schweiz ein spezielles Erlebnis. Das Lichtspektakel beginnt mitten in der Nacht und dauert 72 Stunden.

39

Audemars Piguet

Mechanische Wunderdinger

Die Zeit ist eine widerspenstige Freundin: Je mehr man ihr hinterherjagt, desto weniger erwischt man sie. Seit dem 19. Jahrhundert werden in Le Brassus mechanische Wunderdinger geschaffen, die Zeit mit Eleganz und Können einfangen. Das Musée Atelier Audemars Piguet widmet sich im außergewöhnlichen Bau dieser faszinierenden Tradition.

40

Jassen

Nationalspiel mit Trumpf

Einen «Jass klopfen» gehört zum Schweizer Selbstverständnis. Das Spiel ist ein spannender Mix aus Taktik und Glück – und teilweise auch viel Emotion. Im Zweierteam wird versucht, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen.

42

Almabtrieb Vom Berg ins Tal

Die Alpen sind eine Heimat auf Zeit und im Herbst kehren die Sennen und Hirten mit ihren mit Blumen geschmückten Tieren zurück ins Tal. Man kriegt Gänsehaut – nicht von der kühlen Herbstluft, sondern vom gleich­ mäßigen Glockenklang.



A

B

Die Grand Tour of Switzerland ist ein umfassendes Kaleidoskop von Schweizer Identität und zeichnet die hiesige Kultur in ihrer ganzen Vielfalt: Die Route führt durch idyllische Landschaften, vorbei an Seen und mächtigen Bergketten. Verträumte Dörfer wechseln sich mit umtriebigen Städten ab, sonnige Weinterrassen in der Romandie werden zu mystischen Tälern im Tessin. Die Grand Tour of Switzerland macht Natur, Bräuche und Sitten in ihrer ganzen Vielschichtigkeit erlebbar. Für grünen Fahrspaß: Die Grand Tour ist der erste Roadtrip, der auch mühelos mit dem Elektrofahrzeug bewältigt werden kann. Ladestationen finden sich auf der gesamten Strecke, und wurde in den Hotels bisher ausschließlich der eigene Akku aufgeladen, steht nun am folgenden Tag auch das E-Fahrzeug mit vollen Batterien bereit. Airolo   Gletsch

Wilde Tremola

Märchenland Lavaux Historische Spuren

Corseaux   Lutry

Bern   Zürich

Die Königin der Alpenstrecken

Ein Ort, geküsst vom Glück

Historische Schätze

A Der Gotthardpass ist die wich-

tigste Nord-Süd-Verbindung und nebenbei eine der malerischsten Routen der Schweiz. Geografischer Höhepunkt ist der Furkapass, weitere Highlights häufen sich entlang der Strecke: Das Kopfsteinpflaster auf den Serpentinen erinnert an frühere Zeiten.

B Lavaux ist eine dieser Regionen,

die eine betörende Anziehungskraft haben. Mitten durch sonnengetränkte Weinterrassen und über schmale Straßen gibt es kein Winzerdorf, keinen Weinberg und keine Promenade am Genfersee, die nicht zum Innehalten einlädt.

C Eine Tour auf den Pfaden Schweizer Historie. Über den Kanton Uri, wo auf der Rütliwiese der eidgenössische Bund geschworen wurde, geht es zur Luzerner Kapellbrücke, der ältesten Holzbrücke Europas. Über das Kloster Einsiedeln reist man zurück in die historische Zürcher Altstadt.


Grand Tour of Switzerland

C

Einmal alles Dieser Roadtrip verbindet die wichtigsten Höhepunkte der Schweiz über wunderbare Straßen und ist gut ausgeschildert: »  1600 Kilometer »  22 Seen »  5 Alpenpässe » 12 unesco -Welterbestätten »  zahlreiche Sehenswürdigkeiten

C

C

B

B

A

A

Straße

MySwitzerland.com/grandtour


Die Grand Train Tour of Switzerland ist wie ein Besuch im Kino. Ist das Ticket gekauft und der ideale Platz gefunden, ist für die Unterhaltung gesorgt. Film ab! Die Route erstreckt sich über 1280 Kilometer, führt an elf Seen und fünf UNESCO-Welterben vorbei. Menschen steigen ein und wieder aus, während sich saftiges Grün mit eisblauen Gletschern abwechselt, Tunnel durch Bergmassive führen und ausgeklügelte Zahnradsysteme den Zug über Gebirgspässe geleiten. Und das Beste: Besucherinnen und Besucher können immer wieder auf Pause drücken und aussteigen, ohne Stress und wohl wissend, dass ein Zug bald in den nächstgelegenen Bahnhof einfährt.

Top-Attraktionen

Blau und Grün

Faszination Wasser

Einmal um die Schweiz

Wunderbare Vielfalt

Prächtige Schweizer Gewässer

A Ein «Best of Swiss Attractions»:

Von Zürich geht es nach Luzern, der Pforte zur Innerschweiz, danach in luftige Höhen nach Inter­laken mit Eiger, Mönch und Jungfrau. In Montreux wird Westschweizer Gemütlichkeit zelebriert, bevor in Zermatt mit Walliser Wein und Sicht aufs Matterhorn angestoßen wird. Zurück geht es durch die wilde Bündner Natur. Dem Zürichsee entlang bleibt genügend Zeit, Gesehenes Revue passieren zu lassen. A

B Von eisblauen Gletschern zu

saftig grünen Palmen: in der Schweiz binnen Stunden möglich. Auf der Tour ist aber keine Eile geboten: Von Zürich aus geht es ins Engadin, genauer ins ikonische St. Moritz mit seinen traditionellen Chalets. Von dort weiter nach Lugano, der Stadt mit Schweizer Schale und mediterranem Kern am Luganersee. In Luzern einmal über die legendäre Kapellbrücke laufen, und dann steht auch schon der Zug zurück nach Zürich bereit.

C Diese Reise huldigt Schweizer Gewässern. Am Vierwaldstättersee werden Schweizer Mythen ergründet, danach geht es gegen Osten. Nach einem kurzen Schwenker ins Klosterviertel St. Gallens führt die Tour zum Bodensee, den sich Deutschland, Österreich und die Schweiz geschwisterlich teilen. Danach der mächtige Rheinfall, einer der größten Wasserfälle Europas. Ab Schaffhausen zurück nach Zürich, wo die Reise mit einem Sprung in die Limmat endet. B


Grand Train Tour of Switzerland Zurücklehnen und genießen Freunde der Eisenbahn reisen per Zug durch die Schweiz und befahren unterwegs die berühm­ testen Bahnstrecken des Landes:

C

»  1280 Kilometer »  11 große Seen »  4 Landessprachen » 5 UNESCO-Welterbestätten   MySwitzerland.com/ grandtraintour A

B

Schiene

C


Herausgeber Schweiz Tourismus Morgartenstrasse 5a 8004 Zürich, Schweiz Konzept | Text | Redaktion Transhelvetica, Passaport AG: Jon & Pia Bollmann | Stephanie Elmer | Max Wild Layout  Anna Sarcletti passaport.ch transhelvetica.ch Schweiz Tourismus: Anouk Blum | Monica Danuser Felix Pal | Sarah Krauer Oliver Nyffeler MySwitzerland.com Bilder Bild (7), © Carlos Lindner (Unsplash) Bild (10), © Leysin Tourisme Bild (12), © Keystone Bild (15), © Alessandro Della Bella (Keystone) Bild (17), © Scott Wilson (Alamy Stock Photo) Bild (19), © Genève Tourisme Bild (20), © Christof Moeri (Adobe Stock) Bild (21), © olrat (Alamy Stock Photo) Bild (23), © Kunsthaus Zürich Bild (25), © Dominik Baur Bild (26), © Zentrum Paul Klee Bild (27), © Fondation Beyeler Bild (28), © Simon Wicht Bild (29), © Jonathan Ducrest Bild (31), © Maude Rion (Montreux Riviera) Bild (34), © Michael Reidinger Bild (37), © perretfoto.ch Bild (38), © Maria Ch. (Adobe Stock) Bild (40), © Gaetan Bally (Keystone) Bild (41), © Iris Kürschner, www.powerpress.ch Alle weiteren Bilder von Schweiz Tourismus und Partnern zur Verfügung gestellt. Illustration Silvan Borer silvanborer.com Katrin von Niederhäusern, Janine Wiget katrin.cool  janinewiget.com Copyright  Schweiz Tourismus, alle Rechte vorbehalten. Auflage  270 000 Sprachen de | en | sp Druck  Swissprinters AG swissprinters.ch

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GUT ZU

WISSEN

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Die Schweiz in Zahlen

4 Sprachen

42 Unsere

Es gibt vier offizielle Landes­sprachen. «Guten Tag» auf:

H IGH LIGHTS geben Antwort auf die Frage nach dem Wesen der Schweiz.

41 285 km2

groß ist die Schweiz.

Schweizerdeutsch (63,5 %)

Grüezi

Französisch (22,5 %)

Bonjour

Deutschschweiz

Rösti

Geraffelte Kartoffeln, golden und knusprig gebraten.

Bern

Italienisch (8,1 %)

Buongiorno

Tessin

Polenta

Rätoromanisch (0,5 %)

Bun di

Ein fester Brei aus Maisgrieß, traditionell über dem Holzfeuer gekocht.

4 Sprachregionen Pantone 485

b

Romandie

a

Saucisson

a:b = 6:7

D

F

I

R

1947 1991

Hauptstadt: Bern Kantone: 26 Einwohner: 8 500 000

6. August

Währschafte und würzige Wurst aus Schweinefleisch. Rätoromanische Schweiz

Capuns

Spätzleteig und Salsiz, umwickelt von Mangoldblättern und auf diverse Arten zubereitet.

Walter Steiner gründet Stewi, den Wäscheständer-Hersteller. Der Name ein Wortspiel aus Steiner und seinem Heimatort Winterthur.

stellte das CERN die erste Website der Welt vor. Sie ist heute noch abrufbar: info.cern.ch/hypertext/ WWW/TheProject.html

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Demokratie in Reinform

Neue Heimat

Landsgemeinde Die Landsgemeinde ist eine Form der Abstimmung, die 1294 das erste Mal schriftlich erwähnt wurde. Alle stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürger sind befähigt, über Verfassungsänderungen, Gesetze und Finanzen an der Landsgemeinde zu entscheiden. Sie findet unter freiem Himmel statt und gilt nach wie vor als gemeinschaftsstiftende Praxis. Die Stimme wird mit erhobener

Dass es sich hier gut leben lässt, ist mittlerweile über die Grenzen hinaus bekannt:

Hand abgegeben. Im Normalfall wird die Mehrheit geschätzt, nur bei engen Entscheiden wird eine Zählung angeordnet.

Glarus und Appenzell Innerrhoden veranstalten noch Landsgemeinden.

Confoederatio Helvetica, lateinischer Name der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

Tina Turner, amerikanische Musikerin (Zürich)

Schweizer Taschenmesser Der Alleskönner ist längst Kult und ge­hört in jede Schweizer Hosentasche.

Anni-Frid Lyngstad, schwedische Musikerin und Mitglied von ABBA (Genf) James Blunt, britischer Popstar (Verbier)


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Öffentlicher Verkehr

JA H R E S Z E I T E N erleben

MySwitzerland.com/SwissTravelSystem

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SOMMER Juni–August Erfrischung und Abkühlung in Seen und in Bergregionen.

Beratung unter: 00800 100 200 30

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Visum

Die Schweiz ist Teil des Schengen-Raums. Diesem gehören 26 Länder an, die untereinander auf Grenzkontrollen verzichten.   eda.admin.ch

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Der öffentliche Verkehr bringt die Fahrgäste pünktlich, komfortabel und im hohen Takt in jedes abgelegene Tal. Mit dem Swiss Travel Pass genießt man fast rund um die Uhr freie Fahrt im öffentlichen Verkehr der Schweiz. Achtung: Der Fahrplan wird eingehalten!

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Gerne helfen wir mit, Ihren Urlaub in der Schweiz optimal zu planen.

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FRÜHLING März–Mai Alles blüht und singt. Besonders schön für Städtetrips.

Beratung & Buchung

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WINTER Dezember–Februar Spaß im Schnee und Erholung am Kaminfeuer.

O Bezahlt wird mit Schweizer Franken (CHF). An touristischen Hotspots kann man auch mit Euros bezahlen. Zudem ist bargeldloses Zahlen weitverbreitet.

CHF

HERBST September–November Den Farbrausch der Bäume durchwandern und die Ernte des Sommers genießen.

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Klima

Mild mit mäßiger Hitze, Kälte und Luftfeuchtigkeit.

Januar– Februar Durchschnitt: −2 bis 7 °C Min. −41 °C, La Brévine JU

Das Bellevue Palace in Bern ist das «offizielle Gästehaus» für Staatsbesuche.

Edle Aussichten

Umrahmt vom UNESCOWelterbe Lavaux ist das Hotel Baron Tavernier.

Es ist Zeit für eine neue Art des Reisens und wir Schweizerinnen und Schweizer gelten als Pionierinnen und Pioniere des nachhaltigen Unterwegsseins. Zwei Tipps, wie auch Ihre Reise nachhaltiger wird:

MySwitzerland.com/ unterkunft

Im Herzen Europas Flugdauer nach Zürich: (in Minuten und Stunden) 1 2 3

Swisstainable

Lifestyle-­Hotel, Wellness­ Palast oder doch lieber schlafen im Stroh? Die Übernachtungsmöglichkeiten in der Schweiz sind vielfältig. Schnell buchen inklusive.

Roter Teppich

Trinkgeld ist fakultativ. Bei gutem Service zahlen Schweizer rund 10 %. Öffnungszeiten Verkaufsgeschäfte sind montags bis freitags zwischen 9.00 und 18.30 Uhr durchgehend geöffnet. Am Samstag schließen sie etwas früher und am Sonntag bleiben die meisten Läden zu.

Unterkunft

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Juli–August 18 bis 28 °C Max. 42 °C, Grono GR

Es war einmal ...

Im Märchenhotel Braunwald warten Geheimgänge, Puppenhäuser und ein Märchenbaum auf die kleinen Gäste.

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Amsterdam 85’   Frankfurt 60’   Wien 85’   Rom 95’   Barcelona 110’   Paris 80’   London 100’

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Besuchen Sie die Städte, denn hier finden Sie auf kleinstem Raum eine Fülle von Abwechslung.

Hinterlassen Sie keine Spuren, denn in den Städten gibt es unzählige Recyclingstellen, wo Ihre Abfälle ein zweites Leben finden.

MySwitzerland.com/swisstainable

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Osaka  13 h 9   São Paulo  12 h 10   Washington  9 h 8

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Swiss International Air Lines (SWISS) ist die Fluggesellschaft der Schweiz. Sie bedient ab Zürich und Genf weltweit über 100 Destinationen in 44 Ländern. Mit einer Flotte von rund 90 Flugzeugen befördert   swiss.com SWISS jährlich knapp 18 Millionen Passagiere.


Foto: © shutterstock.com

Von den Gletschern zu den Palmen: 3 Panoramabahnen in 4 Tagen Leistungen: • Bahnfahrt 2. Klasse ab/bis Österreich • 4 Tages Swiss Travel Pass (Bahnfahrten mit der Schweizer Bahn sind inkludiert, 50% Rabatt auf den meisten Bergbahnen, 500 Museen in der Schweiz) • Fahrt & Reservierung Bernina Express, Bernina Express Bus & Glacier Express • Fahrt mit der Centovalli-Bahn von Locarno nach Domodossola • 1 Nächtigung inkl. Frühstück in St. Moritz • 1 Nächtigung inkl. Frühstück in Locarno oder Lugano • 1 Nächtigung inkl. Frühstück in Brig bzw. Zermatt (mit Aufpreis) Information & Buchung per E-Mail an traumzuege@railtours.oebb.at, in den ÖBB Reisebüros sowie in ausgewählten Reisebüros.

Beispielpreis: Saison 16.02.-30.04.22 €

709,-

pro Person im Doppelzimmer

755,-

im Einbettzimmer Alle Infos und viele weitere Schweizangebote auf railtours.oebb.at Tägliche Anreise möglich (bis 20.10.22)


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