GYMlive 2/22 - Deutsch

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MIT SPASS DEN GANZEN KÖRPER TRAINIEREN Foto: Alexandra Herzog

Sicherlich erinnern sich viele noch daran, wie sie auf dem Pausenplatz Hula-Hoop gespielt haben. Am «Gym’n’Move» in Aarau zeigte sich, dass sich mit diesem Kultgerät viel mehr machen lässt als gedacht.

Wie so einiges ist in den letzten Jahren der Hula-Hoop (deutsch: «Tanz-Reifen») wieder in Mode gekommen. Dies aber nicht mehr nur als «Spielzeug», sondern als Trainingsgerät. Die Reifen sind schwerer und breiter als die herkömmlichen aus der Turnhalle. Dadurch kann es am Anfang einige blaue Flecken geben. Sandra Müller-Flury, Fitnesstrainerin und langjährige Team-Aerobic-Leiterin der DR Matzendorf, hat während der

Coronapause sich und andere mit dem Hula-Hoop auf Trab gehalten. «Wohnungs- oder gartentaugliche Sportaktivitäten waren sehr gefragt. Hula-Reifen waren in den Online-Shops zeitweise ausverkauft», erklärt Müller-Flury. Üben, üben, üben Am «Gym’n’Move» Mitte März in Aarau leitete Müller-Flury zwei Hula-HoopWorkshops. Mit ihrem abwechslungsreichen Workout brachte sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kräftig ins Schwitzen. Wie bei Vielem braucht es auch beim «Hullern» – wie das Reifkreisen umgangssprachlich heisst – vor allem Übung. «Nicht aufgeben, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert», so die Fitnesstrainerin. Aber dennoch: «Als Anfängerin sollte man es nicht übertreiben; fünf bis zehn Minuten Training sind genug. Und immer wieder die Seite wech-


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