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Student Bruno Weitkamp sieht viel Potenzial
Laura Brinkmann. Mit dieser Meinung stand sie nicht alleine da. Das Gebrasa-Blasorchester stellte für das ausgefallene Schützenfestwochenende ein
Dennoch liegt der Ortskern am „Tie“ brach. Die Gebäude stehen teilweise seit mehreren Jahren leer und vermodern. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit möchte Bruno Weitkamp einen theoretischen Ansatz geben, um genau diesen zentralen Platz architektonisch aufzuwerten und wieder mit Leben zu füllen. „Was maße ich mir eigentlich an, am Schreibtisch Ideen zu entwickeln?“, meinte der 22-Jährige und suchte daher Füchtorf auf. Durch Zufall geriet er direkt an CDU-Politiker
-rele- Füchtorf. Genau zwi- Dirk Schöne, der ihm half schen Osnabrück, Bielefeld eine offene Gesprächsrunde und Münster sitzt das Spar- zu organisieren. Die Füchgeldorf Füchtorf. Für Arbeit- torfer waren dazu eingelanehmer somit der ideale den, mit dem ArchitekturPunkt zum Pendeln. Gleich- studenten ins Gespräch zu zeitig ein sehr aktives Ver- kommen und ihm Ideen und einsleben, was dazu einlädt, Anregungen mit auf den sich in der Gemeinschaft zu Weg zu geben. Die rund 20 engagieren und dafür sorgt, Anwohner nutzten aber dass man schnell im Dorf in- auch die Chance, um sich ettegriert ist. was Luft zu machen. Denn gerade das alte Gasthaus »Ich kenne die „Zur Linde“ verwildert immer mehr. Mehrere Linde noch offen. Ansätze verfolgten die Das jetzt so zu Füchtorfer bereits, scheisehen. Da blutet terten aber immer an der Besitzerin. „Ob die wohl das Herz.« neben so etwas wohnen Sandra Niemerg möchte?“ war die große Frage. Weitkamp bezieht nicht nur das ehemalige Gasthaus in seine Überlegungen ein, sondern auch die gegenüberliegende Scheune und das Gebäude am Tie 10. Während er sich Gedanken über ein Co-Working-Space gemacht hat, winken da die Anwohner ab. „Ich glaube das wäre nichts für Füchtorf“, meint Denise Freiwald. Bezahlbaren Wohnraum fänd sie insbesondere wichtig. „Es gibt unglaublich viele Einfamilienhäuser und große Wohnungen. Aber nichts für Singles
Mitten in der Corona Pandemie übernahm er den Taktstock beim Orchester. Simon Meats, seines Zeichens selber Posaunist.
und Studenten“, so Freiwald. Die Studentin möchte, ähnlich wie viele Altergenossen, im Dorf leben bleiben. „Ich finde das wundervoll. Leider denken viele einfach, dass es immer so war und man nichts machen muss“, bedauert die 23-Jährige. Was
die junge Generation besonders vermisst, ist ein Biergarten, denn um was zu unternehmen, müsse immer jemand fahren. Etwas, was auch Sandra Niemerg versteht. „Ich kenne die Linde noch offen. Gerade Karneval war da was los. Das
Den Füchtorfer Ortskern aufwerten
Dreizehn Werke präsentierte das Orchester insgesamt. Größtenteils die Lieblingsstücke aus den letzten Jahren. „Wir sind sehr ausgeglichen besetzt und konn-
eie Plätze im Baby-Kursus
Foto: Musikschule
Auch Lotta macht gerne Musik. fen und vertieft werden können. Eingesetzt werden kindgerechte Materialien wie Klanghölzer oder Rasseln. Die Kurse finden im Musikschulraum der Johannesschule statt. Im Babykurs freitags um 9.50 Uhr gibt es noch freie Plätze. Der Kurs findet einmal wöchentlich für 45 Minuten statt. Die Unterrichtsgebühr beträgt 24 Euro monatlich, einkommensschwache Familien können auf Antrag von der Kursgebühr befreit werden. Infos und Anmeldung bei Kursleiterin Christiane Brenne, ' 01 60/97 72 34 25 oder christiane.brenne@schulefuermusik-waf.de.
direkten Besucher Spaß an der Musik hatten. Am Zaun blieben die Radfahrer stehen und auch die Gäste der Eisdiele ließen sich von der Musik einfangen.
Bruno Weitkamp (oben links) möchte im Rahmen seiner Bachelorarbeit Input von den Füchtorfern zur Wiederbelebung des Stadtkerns haben. Das kleinere Foto zeigt den verfallenen Gasthof Foto: Rebecca Lek „Zur Linde“.
alles jetzt so zu sehen. Da blutet das Herz.“ Mit neuem Input kann Weitkamp nun weitere Überlegungen für die Bachelorarbeit anstellen. Die Dorfbewohner hoffen vor allem darauf, dass aus dem theoretischen Ansatz auch etwas in die Tat umgesetzt wird.
Westfälische Nachrichten vom 12.07.2021
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Ein toller Anfang mit viel Musik
ssenberg. „Kein Kind ist zu ng, um sich an Musik zu reuen und erste musikalihe Erfahrungen zu maen“, betont die Schule für usik im Kreis Warendorf d bietet für jede Altersstueinen passenden Kursus . In allen Unterrichtsangeten steht die Freude am meinsamen Musizieren d die Förderung der kindhen Kreativität, des musilischen Ausdrucksvermöns und des Interesses an rschiedensten Arten von usik im Vordergrund. uch werden die emotionan, kognitiven und motorihen Fähigkeiten gefördert, ntasie und Wahrnehmung erden angeregt, Lernbereithaft und Sozialverhalten der Gruppe gestärkt. Schon Kleinkinder ab 0 hren (die Kleinsten sind ca sieben Monate alt) könn in den Eltern-Kind-Kurn mit Mama, Papa oder ner anderen Bezugsperson n den vielen positiven Efkten profitieren. In den usikstunden wird ein gros Repertoire an Knierein, Fingerspielen, Bewengs-, Schlaf- und Tierliern sowie Tänzen vermitt, die zu Hause aufgegrif-
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