N° 188 a — Waves Festival 2021
SONDERAUSGABE — THE GAP IST KOSTENLOS UND ERSCHEINT ZWEIMONATLICH. VERLAGSPOSTAMT 1052 WIEN, P.B.B. | MZ 18Z041505 M
9.–11.9.2021
Bricht die gläserne Decke?
Durch Mentoring zu mehr Diversität im Musikbusiness
The_Gap_188a_Umschlag_END.indd 1
26.08.21 16:56
Waves Festival 9.–11.9.2021
The_Gap_188a_Umschlag_END.indd 2
26.08.21 16:56
Editorial Willkommen zurück! Wie viele andere Veranstaltungen, konnte auch das Waves Festival im Vorjahr nur stark eingeschränkt stattfinden – letztlich als HybridEvent mit Streaming als wesentlicher Komponente in Ergänzung zu einem Public Viewing und zur Waves Conference. Heuer sieht die Sache schon ein wenig besser aus. So die Infektionslage nicht noch kurzfristig außer Kontrolle gerät, dürfen wir uns auf ein halbwegs reguläres Festival in und rund um WUK sowie Canisiuskirche im neunten Wiener Gemeindebezirk freuen. Da The Gap und das Waves Festival unter demselben Dach entstehen, konnten wir den Kolleg*innen bei der Planung wieder ein wenig über die Schulter schauen und ihr Bangen wegen etwaiger Verschärfungen der Coronamaßnahmen unmittelbar mitverfolgen. Die gemeinsame Vorfreude hat dies nur verstärkt. Um das auch bei euch auszulösen, haben wir in dieser Sonderausgabe einiges aus dem Programm des Club- und Showcase-Festivals redaktionell aufgearbeitet – vom ambitionierten Mentoringprojekt MEWEM, das bei der Waves Conference vorgestellt wird, bis hin zu den heurigen Fokusländern, die das Konzertprogramm getreu dem Waves-Motto »East Meets West« prägen werden. In diesem Sinne: Willkommen zurück, geschätztes Waves Festival!
Florian Auer
Manuel Fronhofer
Herausgeber • fronhofer@thegap.at
Web www.thegap.at Facebook www.facebook.com / thegapmagazin Twitter @the_gap Instagram thegapmag Issuu the_gap
Herausgeber Manuel Fronhofer, Thomas Heher Chefredaktion Sandro Nicolussi Leitender Redakteur Manfred Gram Gestaltung Markus Raffetseder Autor*innen dieser Ausgabe Barbara Fohringer, Berfin Silen Fotograf*innen dieser Ausgabe Jana Sabo Coverfoto Hyejin Kang / Adobe Stock Lektorat Jana Wachtmann Anzeigenverkauf Herwig Bauer, Manuel Fronhofer, Sarah Gerstmayer (Leitung), Thomas Heher, Martin Mühl, Thomas Weber Distribution Andrea Pfeiffer Druck Grafički Zavod Hrvatske d. o. o. Mičevečka ulica 7, 10000 Zagreb, Kroatien Geschäftsführung Thomas Heher Produktion & Medieninhaberin Comrades GmbH, Stauraczgasse 10/4, 1050 Wien Kontakt The Gap c/o Comrades GmbH Stauraczgasse 10/4, 1050 Wien office@thegap.at — www.thegap.at Bankverbindung Comrades GmbH, Erste Bank, IBAN: AT39 2011 1841 4485 6600, BIC: GIBAATWWXXX Abonnement 6 Ausgaben; Euro 21,— (aktuell: Euro 9,90) www.thegap.at/abo Heftpreis Euro 0,— Erscheinungsweise Sonderausgabe zum Waves Festival 2021; Erscheinungsort Wien; Verlagspostamt 1052 Wien
Inhalt
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz www.thegap.at/impressum
Magazin
Rubriken
004 MEWEM 010 Fokus Donauregion 024 Lisa Pac 032 XA – Music Export Award 2021
003 Editorial / Impressum 008 Golden Frame 026 Workstation:
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 3
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber*innen wieder. Für den Inhalt von Inseraten haften ausschließlich die Inserierenden. Für unaufgefordert zugesandtes Bildund Textmaterial wird keine Haftung übernommen. Jegliche Reproduktion nur mit schriftlicher Genehmi gung der Geschäftsführung.
Vivian Perdomo Ronald von den Sternen
27.08.21 21:04
004
Wider die Männerdomäne MEWEM bekämpft die gläserne Decke im Musikbusiness
Das Projekt MEWEM hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge weibliche, trans und nonbinary Protagonist*innen in der nach wie vor männlich dominierten Musikwirtschaft zu fördern und zu vernetzen. Einige der Projektpartner*innen über die Ziele, Inhalte und Hintergründe. ———— Das Frequency Festival hat 2021 nicht stattgefunden, wäre es jedoch nicht coronabedingt abgesagt worden, wären in St. Pölten größtenteils Männer aufgetreten. In dieser Hinsicht ist das beliebte Festival natürlich kein Einzelfall. Die Musikbranche ist auch im 21.
»Bei Betrachtung der Führungsebenen fällt auf, dass dort kaum Frauen vertreten sind.«
Jahrhundert von Männern dominiert – vor und hinter der Bühne. So ist etwa kürzlich eine von der University of California durchgeführte Studie, die die Entwicklung der Musikbranche seit 2012 dokumentierte, zu folgendem Ergebnis gekommen: In den vergangenen neun Jahren kamen im Durchschnitt 21,6 Prozent der Hits in den Billboard Hot 100 von Frauen, 12,6 Prozent wurden auch von Frauen geschrieben, nur 2,6 Prozent von Frauen produziert. Auch die Grammys wurden in der Studie in Be-
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 4
Adobe Stock, Stefan Wieland
— Laureen Kornemann, VUT
27.08.21 21:04
Für MEWEM haben sich nun sieben Organisationen aus sechs unterschiedlichen Ländern zusammengetan, um dieses Ungleichgewicht zu beheben. Das Akronym MEWEM steht für Mentoring Programme for Women Entrepreneurs in the Music Industry. Mit an Bord sind: FÉLIN – Fédération Nationale des Labels Indépendants (Frankreich) LABA (Frankreich) MICA – Music Austria (Österreich) MIM – Mujeres de la Industria de la Música (Spanien) RAW Music (Rumänien) VUT – Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen e. V. (Deutschland) WBM – Wallonie-Bruxelles Musiques (Belgien)
Laureen Kornemann, VUT
Das gemeinsame Ziel ist es, weibliche sowie non-binäre und trans Künstler*innen zu vernetzen und zu fördern. Auf die Frage, warum es ihr Projekt brauche, antworten Laureen Kornemann und Beate Dietrich
Adobe Stock, Stefan Wieland
zug auf die fünf Kategorien Record, Album, Song, Best New Artist und Producer untersucht: Im Jahr 2021 waren 28,1 Prozent der Nominierten Frauen. Doch wie sieht die Situation in Österreich aus? Das SR-Archiv österreichischer Popularmusik (SRA) betreibt eine Datenbank mit Infos zum österreichischen Musikmarkt und deren Akteur*innen. Aus dieser lässt sich ablesen, dass 89 Prozent der in Bands tätigen Musiker*innen Männer sind. Die Initiative Female:Pressure, die 1998 von der Musikerin Electric Indigo gegründet wurde und sich als OnlineDatenbank wie Netzwerk für Frauen* aus der elektronischen Musikszene versteht, kommt in Bezug auf elektronische Musikfestivals zu folgenden Ergebnissen: Zwischen 2017 und 2019 waren 70,3 Prozent der Festival-Acts Männer. Dabei sind vor allem größere Festivals männlich dominiert. Jedoch steige die Anzahl weiblicher Acts seit acht Jahren, heißt es auf der Website von Female:Pressure.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 5
27.08.21 21:04
Von Vielfalt profitieren Die Gründe für diese gläserne Decke? »Der Mangel an Sichtbarkeit und Anerkennung weiblicher Talente sowie eine Art Selbstzensur, die sich während der gesamten Ausbildung entfaltet. sobald Frauen beginnen, über ihre berufliche Zukunft nachzudenken.« Das Mentoringprogramm will damit nicht nur Frauen, trans und nicht-binäre Menschen in der Branche sichtbar machen, sondern die Mentees durch Empowerment auch bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung unterstützen. Das Projekt sei schon seit 2018 im Entstehen, so Rainer Praschak vom MICA. Direkte Vorbilder gäbe es keine, aber: »Sehr verdienstvoll und Vorreiterin in der Sache ist das österreichische Pionierprojekt Female:Pressure.«
Rainer Praschak, MICA Musik ist nicht nur Ausdruck und Kreativität, sondern eben auch ein Business. Inwiefern kann die Branche also von mehr Diversität profitieren? Kornemann und Dietrich erklären, dass Vielfalt erwiesenermaßen sowohl Kreativität als auch Geschäft zuträglich sei und daher die Branche stärke.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 6
Beate Dietrich, VUT Praschak betont, dass dem MICA ebenfalls die Weiterbildung des Nachwuchses und die Unterstützung der individuellen Karrieren besondere Anliegen seien. Weiters meint er zum Projekt: »Es soll helfen, die strukturelle Diskriminierung innerhalb der Branche aufzubrechen und eine vielfältige Wirtschaft und Gesellschaft zu fördern.«
Das Prinzip der Ähnlichkeit Auf die Frage, warum die Musikbranche überhaupt männlich geprägt beziehungsweise dominiert sei, antworten alle unisono, dass dies in vielen anderen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen auch so sei. Rainer Praschak meint dazu außerdem: »Ein Grund ist zum Beispiel das Prinzip der Rekrutierung, das man auch als das Prinzip der Ähnlichkeit bezeichnet. Menschen suchen für Kooperationen in der Regel nach jemandem, der ähnlich ist wie sie selbst. Das liegt zum einen daran, dass sich viele selbst für den ›Richtigen‹ halten – warum sollte man sich also für jemanden entscheiden, der ganz anders ist?« Doch wie funktioniert das Projekt MEWEM nun genau? Laureen Kornemann und Beate Dietrich vom VUT lassen dazu wissen: »Für das viermonatige Programm werden zwölf Mentees ausgewählt und mit den passenden Mentor*innen ›gematcht‹. Das Programm besteht dann aus zwei Säulen: den individuellen Terminen zwischen Mentee und Mentor*in, für deren Organisation und Inhalte die Teilnehmer*innen selbst verantwortlich sind, sowie den Gruppentreffen zu für die Teilnehmer*innen relevanten Themen wie Urheberrecht, Bewerbungstraining und so weiter, die in Form von Panels oder Workshops mit externen Referent*innen stattfinden.« Abschließend solle die Wirkung des Projektes evaluiert werden, so Rainer Praschak: »Den Projekterfolg definieren auf der einen Seite die Teilnehmer*innen
selbst. Sinnvoll war das Projekt dann, wenn sie etwas mitnehmen konnten. Auf der anderen Seite, wenn man breiter für die Angelegenheit sensibilisieren kann und die konkreten Projektziele erreicht werden. Nämlich, dass zukünftig vermehrt Frauen – und zwar auch in Führungspositionen und als Gründerinnen – die Branche mitgestalten.« Schwer zu beantworten bleibt letztendlich die Frage, inwiefern ein Projekt wie MEWEM strukturelle Änderungen erwirken kann, ohne bloß die Akteur*innen in einem sehr dürftig funktionierenden System auszutauschen. Dazu Rainer Praschak vom MICA: »Das EU-weite Projekt dient neben der eigentlichen Mentor*innen / MenteePhase zum Sammeln von Erkenntnissen und Erfahrungen. Es erfolgt eine genaue
»Wenn sich auf breiterer Ebene gesellschaftlich und wirtschaftlich nichts ändert, wird auch die Situation in der Musikbranche im Ist-Zustand verharren.«
— Rainer Praschak
Dokumentation und Analyse des Prozesses. Das Ergebnis soll dann für vergleichbare Projekte zur Verfügung gestellt werden.« MEWEM sei damit ein weiterer Schritt in eine wichtige und richtige Richtung, habe aber wohl nicht die Reichweite, um grundlegende Mechaniken des Musikmarktes zu verändern. Denn: »Wenn sich auf breiterer Ebene gesellschaftlich und wirtschaftlich nichts ändert, wird auch die Situation in der Musikbranche im Ist-Zustand verharren. Projekte wie MEWEM können aber dazu beitragen, solche Veränderungen in Bewegung zu setzen.« Barbara Fohringer
Kick-off zu MEWEM findet am 9. September im Rahmen der Waves Conference im WUK in Wien statt. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.mewem.eu.
Klaus Ranger, Stefan Wieland
vom deutschen Verband unabhängiger Musikunternehmer*innen, kurz VUT: »Der Frauenanteil im Bereich Tonträger- und Musikverlage liegt in Deutschland zwar im Mittelfeld der Kultur- und Kreativwirtschaft, aber bei Betrachtung der Führungsebenen fällt auf, dass dort kaum Frauen vertreten sind. 2015 wurden lediglich 7,4 Prozent der unabhängigen Musikunternehmen in Deutschland von Frauen geführt, 5,5 Prozent der Unternehmen hatten gemischte Teams an der Spitze.«
27.08.21 21:04
Klaus Ranger, Stefan Wieland
Singer-Songwriter 29/09/21
Violetta Parisini
10/11/21
Mira Lu Kovacs
21/12/21
Sophie Hunger *
01/03/22
Anna Mabo
03/05/22
Pomme
18/05/22
Martin Klein
Abo 21/22
* optionales Zusatzkonzert im Großen Saal
Veranstaltungen im Abonnement erhältlich. Weitere Informationen unter konzerthaus.at/2122SIN write ticket@konzerthaus.at · call +43 1 242 002
Pomme © Thomas Laisne
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 7
27.08.21 21:04
008
Golden Frame Zeitgenössische Kunst im angemessenen Rahmen
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 8
27.08.21 21:04
Laura Wagner »Leverkühn« © Laura Wagner
Im Spätsommer zeigt die Fotogalerie im Wiener WUK unter dem Sammelbegriff »Zukunftsmusik« Werke, die die Grenzen audiovisueller Installations- und Performancekonzepte dehnen sollen. Laura Wagners Referenzfeuerwerk verdient dabei besondere Beachtung. ———— Wie lange kann etwas vergangen, aber nach wie vor Zukunftsmusik sein? Das ist nur eine der vielen Fragen, die das Werk »Leverkühn« von Laura Wagner aus 2008 nahelegt. 600 Weinbergschnecken komponieren dabei eine düstere Symphonie auf einem ausrangierten Klavierflügel. Dieser stammt aus den Wiener Sophiensälen. Ein Ort, der an die dunklen Flecken in der Geschichte Wiens erinnert. So wurde dort nicht nur 1926 die NSDAP in Österreich gegründet, die Räumlichkeiten dienten ab 1938 auch als Sammelstelle für zur Deportation bestimmte Jüdinnen und Juden – kurz bevor dort nach Ende des zweiten Weltkriegs im Sinne der damaligen »neuen Normalität« wieder Bälle und Operetten stattfanden. Das rostige, modrig anmutende Instrument wirkt unter der Schneckendecke so, als würde es aus dieser Zeit erzählen wollen – visuell und durch die animalische Anregung der verschiedenen Oberflächen, Saiten und Holzteile. »Leverkühn« lebt dabei auch maßgeblich von der Stille, die notwendig ist, um die leisen Geräusche des Hauntology-Ambient-Stücks – das die Schnecken ohne aktives Bewusstsein schaffen und das sich im Laufe der Installation dem Chaos folgend ständig verändert – in größtmöglichem Umfang wahrnehmen zu können. Der Titel des Werks referenziert auf subtile Weise auf eine mögliche Interpretation einer kritischen Betrachtung der westlichen Zwölftonmusik. Der Name des Protagonisten in Thomas Manns Roman »Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn, erzählt von einem Freunde« ist dem Werktitel gleich und erlaubt einen Namedropping-Schwall: Die Figur wurde inspiriert durch die Biografie Nietzsches und begründet im Buch die Zwölftonmusik. Musikalisches Fachwissen bekommt Mann dabei von Theodor W. Adorno souffliert. Nach Erscheinen des Romans kam es zu Zerwürfnissen zwischen Thomas Mann und dem Wiener Komponisten Arnold Schönberg, der als tatsächlicher Begründer der Zwölftonmusik gehandelt wurde und wird, im Roman allerdings keinerlei Nennung findet. Den Schnecken dürften alle diese Hintergründe und Verschränkungen relativ egal sein, während sie unbehelligt ihre Bahnen ziehen. Und auch an Ausdauer scheint es ihnen nicht zu mangeln: Die Konzerte, bei denen laut Laura Wagner keine Tiere zu Schaden kommen, wurden von der Künstlerin auf eine maximale Spieldauer von vier Stunden begrenzt. Sandro Nicolussi »Leverkühn« ist als Teil der Ausstellung »Zukunftsmusik« bis 2. Oktober in der Fotogalerie Wien im WUK zu sehen.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 9
Recommended by AUX Seit Ende Februar bietet AUX, das Magazin für Music & Culture von A1now, der heimischen Szene in ihrer aktuellen Vielfalt eine Bühne. Vor allem dank Sendungsmacher*innen, die der Show mit ihren unterschiedlichen Backgrounds – von Clubkultur über Hip-Hop bis Journalismus – Substanz und Charakter geben. Folgende vier Acts aus dem Waves-FestivalLine-up möchte euch die AUX Redaktion besonders ans Herz legen.
Oska Eine Stimme wie aus einem distant
universe. Als eine der Ersten zu Gast auf der AUX Couch verriet uns die SingerSongwriterin, wie sie Intimes in Songs übersetzt und warum sie es schwierig findet, eine Bio über sich zu schreiben.
Tori Reichel, als Main-Host eines der Gesichter von AUX
Salò Auf der AUX Livestage sang Salò eine »dreckige Ode an das Fleisch, den Trieb und den Herzschmerz per se« – Musik für Hundestreichler, Arbeitsverweigernde und alle, die sonst noch Gefühle haben. Electro-Pop mit Punk-Attitüde. Aze Aus R&B, Soul, Jazz und Hip-Hop bauen Beyza und Ezgi ihre Songs. Beats im unteren Tempobereich, atmosphärische Sounds, sanfte Vocals – Musik, die unter die Haut geht und dabei auch eindringliche Messages transportiert.
Dacid Go8lin Im AUX Studio sprach Dafina Sylejmani aka
PROMOTION
Laura Wagner »Leverkühn« SchleimspurAmbient im WUK
AUX, das TV-Magazin für Music & Culture von A1now, hat vier besondere Empfehlungen aus dem Waves-Line-up für euch.
Duffy aka Dacid Go8lin mit uns über den Kampf für Gleichberechtigung, über das all female Hip-Hop-Kollektiv Femme DMC und über Hip-Hop ohne Männer, ohne Sexismus und Homophobie.
Mit vollem Körpereinsatz auf der AUX Studiobühne: Salò
AUX, das TV-Magazin für Music & Culture, ist jeden Freitag auf A1now (über A1 Xplore TV) und jederzeit kostenlos auf a1now.tv streambar.
Fotos: AUX / A1now, Ina Aydogan
27.08.21 21:04
FOKUS DONAUREGION
Foto: It’s a Sin © 2020. The Boys Series Limited. All rights reserved.
010 Kroatien 012 Ukraine 012 Ungarn 014 Serbien 014 Rumänien 016 Slowenien 017 Bulgarien 017 Slowakei 019 Republik Moldau 020 Deutschland
Streams are no reality! Spätestens wenn alle halbwegs vernünftigen Wortspiele bis zum Erbrechen ausgereizt sind, wird es Zeit, sich Alternativen zu überlegen. Deshalb findet nach dem notgedrungenen Online-Intermezzo das Waves Festival heuer wieder in echt, Farbe und voller Pracht im realen (und virtuellen) Raum Wiens statt. Für die elfte Ausgabe des Showcase-Festivals samt dazugehörender Konferenz wurden getreu der Losung »East Meets West« wieder Bands aus ganz Europa in die Bundeshauptstadt eingeladen. Entgegen der Gewohnheit wird heuer allerdings auf die Fokusländer verzichtet und kurzerhand die gesamte Donauregion aufs Podium gehoben – und zwar weniger als pandemiebedingte Einschränkung, sondern vielmehr als überfällige, tiefgehende Auseinandersetzung mit der Makroregion der Staaten entlang der Donau. Die nachfolgenden Seiten führen zu den Hintergründen und den Panels der jeweiligen Musikländer ein, stellen die internationalen Acts vor und zeigen damit das diverse Volumen kreativer Energie, die das Waves Festival heuer wieder auf das Parkett Wiens bringt.
Die Musikszene Kroatiens lässt sich hauptsächlich durch ihre Verbindung mit den Ländern des ehemaligen Jugoslawiens verstehen, da diese eine ähnliche Sprache und Kultur teilen. »Die am meisten gestreamte Musik in Kroatien kommt eigentlich aus Serbien«, berichtet Edo Plovanic und beschreibt eine große Lücke in der Musikszene – zumal die alte Popszene mit kommerzieller und radiofreundlicher Musik verbunden sei. Viele Künstler*innen würden dieser Linie folgen. Aber eine alternative Szene sei natürlich immer da und sehr aktiv, jedoch eher als Hobby, da die Artists davon nicht leben könnten. Für die kroatische Musikszene bleibt daher spannend und wichtig, dass und wie sich die lokale Infrastruktur weiterentwickelt. Gerade Rijeka als europäische Kulturhauptstadt 2020 zeigt hier Potenzial. Bevölkerung: ~ 4 Millionen Waves Conference: Croatia: Global Festival Promoters vs. Local Music Scene, Fr., 10. September, 12.00–13.00 Uhr, WUK Conference Room 2
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 10
Adobe Stock, Ivan Grobenski
Kroatien: Schlummerndes Potenzial
Ivan Grobenski
Ivan Grobenski
Mit einem Blumenstrauß steht er im Maisfeld und singt mit kroatischem Dialekt seines Heimatorts Podravina über kulturellen Reichtum trotz materieller Armut. Die Texte sind persönlich, der Sound ist ruhig und eine Mischung aus Folk, Blues und Slowcore. Sa., 11. September 20.15 Uhr, Canisiuskirche
Berfin Silen, Sandro Nicolussi
010
Think global, act Donau-regional! Diese Länder stehen heuer im Waves-Fokus
27.08.21 21:04
w
Ab 15. September stehen HD Austria Kombi Kund*innen Hunderte zusätzliche Serien und Filme ohne Aufpreis zur Verfügung. Lokale und europäische Inhalte, die Ihresgleichen suchen. »It’s a Sin« – Die neue Serie von Russel T Davies (»Queer as Folk«) nimmt uns mit ins London der 1980er-Jahre, wo eine Gruppe junger Leute in den Clubs feiert und Freundschaft schließt, während AIDS erste Schatten auf die LGBTIQ+-Community wirft.
Teilnahme unter www.wavesvienna.com/ hdaustria
»High Fidelity« – Ein Update für Nick Hornbys Kultroman: Rob (Zoë Kravitz) versucht in ihrem Plattengeschäft über ihre große Liebe hinwegzukommen, indem sie mittels Musik und Popkultur ihre vergangenen Beziehungen Revue passieren lässt. »Les Sauvages« – Ein Attentat in der Wahlnacht versetzt in diesem spannenden Thriller aus dem französischen Polit-Milieu nicht nur zwei Familien, sondern eine ganze Nation in Aufruhr. Zum ersten Mal in Österreich.
Die LGBTIQ+-Community im London der 80er-Jahre: »It’s a Sin«
Außerdem neu im Angebot: »Heels« rund um zwei Brüder, die das Erbe ihres Vaters im Pro-Wrestling antreten, die erstklassige Romanverfilmung »Die Säulen der Erde« (nach Ken Follet) sowie die Erfolgsserien »Killing Eve«, »Normal People« und – etwas später im Jahr – »Vernon Subutex«. HD Austria – Einfach Mehrsehen!
PROMOTION
Foto: It’s a Sin © 2020. The Boys Series Limited. All rights reserved. Stars and related marks are the property of Starz Entertainment, LLC.
Es tut sich was im heimischen TV-Angebot: Am 15. September startet die österreichische Fernsehplattform HD Austria mit weiteren umfangreichen Streaming-Angeboten aus der europäischen Canal+ Familie sowie von StarzPlay und National Geographic.
*
HD Austria verlost 1 × Sony PlayStation 4 Slim 3 × Samsung Soundbar 3 × Samsung Tablet 5 × JBL In-Ear-Kopfhörer
Die neuen Serien und Filme u. a. aus der Canal+ Familie, von StarzPlay und National Geographic starten am 15. September 2021 bei HD Austria. www.hdaustria.at
VORSORGE FÜR DIE NASENGESUNDHEIT Unsere Nase lässt uns nicht nur riechen und schmecken – sie ist ebenso Abwehrzentrum gegen Keime und leitet den lebensnotwendigen Sauerstoff über die Luftröhre zu den Bronchien. Trocknen die Nasenschleimhäute aus, haben Viren leichtes Spiel, da die natürliche Schutzbarriere nicht ausreichend vorhanden ist oder fehlt. Gerade in grippalen Zeiten ist es daher besonders wichtig, durch Befeuchtung der Nase mit natürlicher Hyaluronsäure, einen anhaltenden Schutzfilm zu bilden. Geben Sie Krankheitserreger keine Chance!
Infos unter: hysan.at Frei Durchatmen bei Schnupfen und geschwollenen Nebenhöhlen.
Bezahlte Promotion
Adobe Stock, Ivan Grobenski
Berfin Silen, Sandro Nicolussi
HD Austria zündet Film- und SerienFeuerwerk
Pflegen, Schützen und Befeuchten bei wunden und trockenen Nasen.
hysan® –
Eins, zwei, Nase frei! schnell frei durchatmen ohne Konservierungsmittel hervorragend verträglich
Rezept frei!
www.hysan.at
hysan® Schnupfenspray: Wirkstoffe: Xylometazolinhydrochlorid Anwendungsgebiete: hysan® Schnupfenspray wird zur Abschwellung der Nasenschleimhaut (Kongestion) angewendet. hysan® Schnupfenspray ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt. Apothekenpflichtig. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Hersteller: URSAPHARM Arzneimittel GmbH, Industriestraße 35, 66129 Saarbrücken Vertrieb Österreich: URSAPHARM Ges.m.b.H., 3400 Klosterneuburg, www.ursapharm.at
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 11
27.08.21 21:04
L E
FOKUS DONAUREGION
The Unsleeping
Ukraine: Musik aus einem politischen Blickpunkt Wie Kunst Ausdruck von politischen Umbrüchen werden kann, erkennt man an der ukrainischen Musikszene sehr deutlich. Laut Dartsya Tarkovska, Mitgründerin von Music Export Ukraine, gibt es eine Vielzahl von ukrainischen Künstler*innen, die ihre gesellschaftliche Position in ihrer Musik freisetzen und so einen deutlichen Beitrag zum soziokulturellen Leben der Ukraine leisten. Die Annäherung an den Westen sei deutlich spürbar. Besonders der polnische Musikmarkt scheint hier, laut Tarkovska, von besonderem Interesse zu sein. Die ukrainische Diaspora in Polen werde von Jahr zu Jahr größer und somit auch der Musikexport in das Nachbarland. Aber nicht nur: Die Ukraine ist bei vielen europäischen Musikfestivals vertreten. Acts wie Alyona Alyona und Dakha Brakha besitzen internationale Reichweite. Auch im Donauraum lassen sich Verknüpfungen erkennen: Das österreichische Label Napalm Records hat beispielsweise einige ukrainische Bands unter Vertrag.
Alternative Rock mit schrammeligen und kraftvollen Gitarren – eine bekannte und beliebte Spielart. The Unsleeping bringen die ukrainische Version davon auf die Bühne des Waves Festivals. Do., 9. September 17.00 Uhr, WUK Foyer
Zbaraski
Für viele Künstler*innen in der Ukraine ist das Bewusstsein für die eigene Sprache gleichbedeutend mit der Sichtbarmachung der ukrainischen Kultur. So steht es auch um Zbaraski. Das bedeutet Verschmelzung statt Verschlossenheit: R&B-, Soul- und Hip-Hop-Tracks mit ukrainischen Texten. Do., 9. September 21.45 Uhr, Canisiuskirche
012
Bevölkerung: ~ 44 Millionen Waves Conference: Gen Y of the Ukrainian Music Industry, Do., 9. September, 14.30–15.15 Uhr, WUK Conference Room 1 Meet Ukrainians!, Do., 9. September, 16.00–16.45 Uhr, Grand Café Alsergrund
Zbaraski
Béla Bartók wäre stolz auf die aktuell blühende Musikszene Ungarns. Vermutlich vor allem auf das Netzwerk Hungarian Oncoming Tunes (HOTS), das aufstrebenden ungarischen Musiker*innen die Wege auf internationale Bühnen erleichtern möchte. Bei der Waves Conference erklärt die Initiative ihren Approach. Bevölkerung: ~ 8 Millionen Waves Conference: HOTS Reception, Fr., 10. September, 16.45–17.30 Uhr, Palme
Jazzbois
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 12
Jazzbois
Der Name sagt bereits (fast) alles: drei Boys, die Jazz machen. Aber vor allem eine Fusion aus Psychedelic, Funk und Hip-Hop. Ihre Live-Auftritte ziehen dabei besonders in den Bann, so wurden sie von Blunt Shelter Records auf einem kleinen Festival entdeckt und nahmen ihr Album »Jazzbois Goes Blunt« innerhalb einer Nacht auf. Props! Fr., 10. September 20.45 Uhr, Pfarrsaal Canisiuskirche
K f B P z M h
Mordái
Mal mehr Rock, mal mehr Folk – jedenfalls sind Mordái eine Folkrock-Band wie gemacht für ein Kirchenkonzert, bei dem die lauten Gitarren mit der ruhigen Violine harmonieren. Gepaart mit ungarischen Texten und der zarten, aber doch bestimmten Stimme Soma Nóvés entsteht ein mystischer Sound. Sa., 11. September 18.00 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Saya Noé
Indie-Pop präsentiert als Ein-Frau-Show. Saya Noé, die als Rising Star der alternativen Popszene Ungarns gilt, besingt in ihren Texten ihre eigene Verletzlichkeit. Eingebettet in durchdringende Rhythmen, die sich ins Ohr beißen. Sa., 11. September 21.00 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Zbaraski, Jazzbois
Ungarn: It’s getting HOT in here
27.08.21 21:04
# l
Zbaraski, Jazzbois
LINZ IST EINTÖNIG
Klingt nach Minimal Music, ist aber maximal falsch: In Linz steppt der Bär. Zur Musik von Bilderbuch, Parov Stelar, Attwenger und Mavi Phoenix. Wenn der Bär Abwechslung braucht, zieht er sich das Bruckner Orchester Linz mit Mozart, Bruckner und Beethoven rein, die alle hier komponiert haben. Denn: Linz ist Linz.
# l i n z i s tl i nz linztourismus.at/nachhaltigkeit
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 13
27.08.21 21:04
FOKUS DONAUREGION
Serbien: Zwischen TurboFolk und Dark Techno Serbien kommt einem oftmals als Zentrum des Turbo-Folks ins Gedächtnis, aber auch abgesehen von dieser Bewegung ist die Musikszene des Landes sehr vielfältig. Vor allem in Belgrad floriert die Clubszene, die als (sub-)kulturelles Zentrum Ex-Jugoslawiens gilt. Bane Jovančević ist für das Programm im Techno-Club Drugstore verantwortlich und bei der diesjährigen Waves Conference am Podium. Die Beldgrader Clubszene lässt sich auch als eine soziale Bewegung betrachten, die ihren Stellenwert in politischen Krisenzeiten gefestigt hat. Milena Nikitović von Music Export Serbia nennt neben der Hauptstadt auch kleinere Städte wie Panc�evo und Niš im Süden des Landes, die ebenfalls boomen. Der Musikexport in die Länder Ex-Jugoslawiens sei kaum wegzudenken. Events wie das Exit Festival in Novi Sad, welches 2000 als kosmopolitische Gegenbewegung von Studierenden initiiert wurde, sind international bekannt und preisgekrönt. Bevölkerung: ~ 7 Millionen Waves Conference: Serbia: Introducing, Fr., 10. September, 13.30–14.30 Uhr, WUK Conference Room 2
Rumänien: Von Underground bis Overground Von traditioneller Volksmusik über musikalische Einflüsse von Minderheiten wie Sinti und Roma und Early-2000sEuro-Pop mit Alexandra Stan bis hin zur alternativen Szene von jungen Künstler*innen heute – Musik aus Rumänien ist vielseitig. Die alternative Musikszene bewegt sich auch immer mehr in eine internationale Richtung. Die Overground Music Agency aus Bukarest, die neben anderen bei der diesjährigen Waves Conference vertreten ist, ist dabei ein wichtiger Player. Bevölkerung: ~ 20 Millionen Waves Conference: Romania: Introducing, Fr., 10. September, 11.30–12.30 Uhr, WUK Conference Room 1
+She+
+She+ ist nicht nur Musikerin, sondern auch Juristin und Model. Die Künstlerin aus Bukarest macht Synth-Pop mit Hang zu düsterem Electro und verarbeitet in ihren Texten ihre eigene, sehr intensive Gefühlswelt. Ihre Live-Auftritte nutzt sie nicht nur für ihre Musik, sondern auch als Bühne für ausschweifende Performanceelemente. Fr., 10. September 16.30 Uhr, Canisiuskirche
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 14
27.08.21 21:04
HS_
I n th e 1 5 ye a r s si n c e Ya m a h a i nt ro d u c e d th e H S S e r ie s o f p owe re d st u d io m o n ito r s, i t h a s b e c o m e a favo r i te fo r n e ar fiel d ap pl ic atio n s in b oth p ro fe s s io n al an d h o m e stu di o e nvi ro n m e nt s. To c el eb r ate th e 5 0 th A n n ive r s ar y o f Yam ah a P ro Au d io, we‘re p ro u d to l a un ch th e sp e ci a l e d i tio n H S M P ( M atch e d Pair ) m o d el s. T im e fo r a re al it y ch e ck - n ow w i th eve n m o re ex te n d e d ac c ur acy !
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 15 HS_AD-A4-200x266.indd 1
27.08.21 25.08.21 21:04 21:16
» OBSERVER «
FOKUS DONAUREGION
M A R E M M I >> UZZZZ BBBUU
Slowenien: Almost Famous Trotz der vergleichsweise kleinen Zahl an Einwohner*innen sticht Slowenien auf der Balkanhalbinsel durch seine vibrierende Musikszene besonders hervor. Obwohl laut einem Bericht des Austrian Music Export in den letzten Jahren die Musikförderung durch öffentliche Gelder zurückging, entstanden in Slowenien alternative Wege zur Finanzierung: Vorrangig durch Kommerzialisierung mittels Verlassen der eigenen Ländergrenzen und der daraus folgenden internationalen Beachtung. Das Ergebnis ist eine lebendige und stetig wachsende Musikszene.
W O auch immer über Dich geredet wird. W IR liefern Deinen digitalen Pressespiegel aus Print, Online, Social Media und Radio/TV. www.ovationmagazin.com
Bevölkerung: ~ 2 Millionen Waves Conference: Slovenian Reception, Sa., 11. September, 13.00–14.00 Uhr, Wombat’s
Etceteral
Durch sich wiederholende Elektronik-Klangschichten erzeugt das slowenische Trio zwar eine Linearität in ihren Songs, bricht diese aber durch dynamisch-futuristischen Jazz wieder auf. Eine Zeitreise von Alt zu Neu, wieder zurück und zu vielem dazwischen. Sa., 11. September 00.45 Uhr, WUK Foyer
www.observer.at
WE PRESS YOUR WE WEMUSIC. PRESS PRESS YOUR YOUR MUSIC. MUSIC.
ves_2021100x133_1.indd 5
Freekind. 25.08.21 23:29
HAND-CRAFTED IN AUSTRIA.
BLACK VS. COLOR Klassisch schwarze und farbige Vinylschallplatten . 12“, 2 x 12“ oder 3 x 12“ in 33 bzw. 45 rpm . 140 g oder 180 g . 7“ und 10“ coming soon! Komplett aus einer Hand: Mastering, Lackschnitt, Galvanik, Vinylpresse mit IN AUSTRIA. neuester Technik,HAND-CRAFTED Verpackung und Finishing . Auflagen von 100 Stück bis 10.000 Stück oder mehr ... www.austrovinyl.at
Freekind. vereint die kroatische Pianistin und Sängerin Sara Ester Gredelj und die slowenische Drummerin Nina Korošak Serc�ic�. Der Bandname bringt dabei ihre Philosophie auf den Punkt, frei und nett zu leben. In ihrer Musik verkörpern sie das mit Vibes aus Soul, R&B und Jazz. Fr., 10. September 18.15 Uhr, Pfarrsaal Canisiuskirche
Lelee
Rebell yell! Lelee hört sich an wie Postpunk in ranzigen Garagen, in denen der Frust auf die Welt mit voller Wucht gegen die Blechwände kracht. Und das ist eigentlich auch genau das metaphorische Bild, das die Band auf die Bühne bringt. Sa., 11. September 23.15 Uhr, Pfarrsaal Canisiuskirche
HAND-CRAFTED IN AUSTRIA. BLACK VS. COLOR Klassisch schwarze und farbige Vinyl-
schallplatten . 12“, 2 x 12“ oder 3 x 12“ in 33 bzw. 45 rpm . 140 g oder 180 g . 7“ und 10“ coming soon! Komplett aus BLACK VS. COLOR Klassisch schwarze und farbige VinylWE einer Hand: Mastering, Lackschnitt, Galvanik, Vinylpresse mit schallplatten . 12“, 2 x 12“ oder 3 x 12“ in 33 bzw. 45 rpm . neuesterPRESS Technik, Verpackung und Finishing . Auflagen von 140 g oder 180 g . 7“ und 10“ coming soon! Komplett aus 100 StückYOUR bis 10.000 Stück oder mehr ... www.austrovinyl.at einer Hand:Austrovinyl Mastering, Lackschnitt, Galvanik, Vinylpresse mit GmbH neuester Technik, Verpackung und Finishing . Auflagen von MUSIC. A-8350 Fehring HAND-CRAFTED IN AUSTRIA. Radkersburgerstraße 9 mehr ... 100 Stück bis 10.000 Stück oder www.austrovinyl.at
WE WE PRESS PRESS YOUR MUSIC. MUSIC. YOUR +43 664 163 84 90 office@austrovinyl.at www.austrovinyl.at HAND-CRAFTED
BLACK VS. COLOR Klassisch schwarze und farbige Vinylschallplatten . 12“, 2 x 12“ oder 3 x 12“ in 33 bzw. 45 rpm . 140 g oder 180 g . 7“ und 10“ coming soon! Komplett aus einer Hand: Mastering, Lackschnitt, Galvanik, Vinylpresse mit neuester Technik, Verpackung und Finishing . Auflagen von 100 Stück bis 10.000 Stück oder mehr ... www.austrovinyl.at
IN AUSTRIA.
HAND-CRAFTED IN AUSTRIA. DIE SCHALLPLATTE IST ZURÜCK IN ÖSTERREICH.
Austrovinyl GmbH A-8350 Fehring Radkersburgerstraße 9 +43 664 163 84 90 office@austrovinyl.at www.austrovinyl.at The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 16
Austrovinyl GmbH A-8350 Fehring Radkersburgerstraße 9 Austrovinyl GmbH A-8350 Fehring +43 664 163 84 90 9 Radkersburgerstraße +43 664 163 84 90 office@austrovinyl.at office@austrovinyl.at www.austrovinyl.at www.austrovinyl.at DIE SCHALLPLATTE IST ZURÜCK IN ÖSTERREICH.
Lelee
DIE SCHALLPLATTE IST ZURÜCK IN ÖSTERREICH. 27.08.21 21:04
FOKUS DONAUREGION
Bulgarien: Allen Widrigkeiten zum Trotz »Nach dem Fall der Berliner Mauer haben die Folk-Traditionen Bulgariens ein Genre namens Pop-Folk – lokal bekannt als ›Chalga‹ – hervorgebracht«, so Boyan Robert Pinter, Booker und Manager aus Sofia, der die Sofia International Music Conference mitinitiierte. Laut ihm gibt es derzeit einige Probleme in der bulgarischen Szene, die besonders jungen Künstler*innen eine nachhaltige Karriere in dieser Branche erschweren. Fehlende Ausbildungsmöglichkeiten, schwierige Vernetzung in der Musikszene und Mängel bei Wissenstransfer und staatlicher Finanzierung seien einige davon. »Die Sofia International Music Conference hat es sich zur Aufgabe gemacht, über alle Themen des Musikgeschäfts zu informieren und die Künstler*innen auf die Möglichkeiten und Chancen aufmerksam zu machen, die sich ihnen bieten«, erklärt Pinter. Die Zusammenarbeit im Donauraum steckt zwar noch in den Kinderschuhen, aber deute einen hoffnungsvollen Weg in die richtige Richtung an.
Krekhaus
Das neue Album »Gutenachstrasse« von Krekhaus legt die Frage nahe, wie eine bulgarische Band bei einem deutschen Titel landet. Vielleicht ließen sie sich bei der gemeinsamen Tour mit der österreichischen Band Mother’s Cake inspirieren? Feststeht: Einflüsse gibt es viele – hauptsächlich aus Alternative Rock, Psychedelic Rock, Funk und Stoner-Rock. Fr., 10. September 22.30 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Bevölkerung: ~ 7 Millionen Waves Conference: Bulgaria: Introducing, Fr., 10. September, 14.30–15.30 Uhr, WUK Conference Room 1
3.– 17. Oktober
TROTZDEM! Nachbarn
The Sign Painter
52 Hertz Whale
Hors Normes
Tina Ocvirk, Adam Terlanda
52 Hertz Whale
Der Name der Band wurde inspiriert vom sogenannten »einsamsten Wal der Welt«, der anders als seine Artgenossen mit 52 Hertz auf einer höheren Frequenz singt und somit nicht mit diesen kommunizieren kann. Im Unterschied dazu besingen uns 52 Hertz Whale mit ihrem Postpunk ziemlich hörbar, aber dennoch ähnlich melancholisch. Sa., 11. September 16.45 Uhr, WUK Foyer
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 17
Slowakei: Brückenland der Europatour Mit einer günstigen Verbindungslage zwischen Ost und West bietet die Slowakei die optimale Geografie für tourende Künstler*innen. Bratislava ist als Konzertstadt bereits bekannt – aber wie sieht es außerhalb der Hauptstadt aus? Vertreter*innen der slowakischen Musikszene geben bei der diesjährigen Conference einen Einblick in die weniger erschlossenen Winkel des Landes. Bevölkerung: ~ 5,5 Millionen Waves Conference: Slovakia: Music Scene Outside of Bratislava, Do., 9. September, 13.00–14.00 Uhr, WUK Conference Room 1
Thou Shalt Not Hate
Das komplette Programm:
www.jfw.at
27.08.21 21:04
EIS! ICH BIN DABEI. Das Stadtfernsehen W24 zeigt dir dein Wien. Dein Grätzl. Deine Chancen. Dabei! App downloaden und gleich eine gratis Eiskugel vom Eis Greissler abholen!
AZ W24 Eis. 240x320 +3mm.indd 4 18 The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd
holdir.dabei.wien
27.07.21 20:51 27.08.21 21:04
FOKUS DONAUREGION
»Ma ya hi, Ma ya hu!« Beinahe alle kennen den Song von der moldawischen Boyband O-Zone, wahrscheinlich der bis dato bekannteste Musikexport aus dem südosteuropäischen Binnenstaat. Was die moldawische Indieszene noch so zu bieten hat, berichten Eugen Boico, Lidia Scarlat und Lilian Severin aus der moldawischen Musikindustrie bei der Waves Conference. Bevölkerung: ~ 2,7 Millionen Waves Conference: Moldavia. Introducing, Fr., 10. September, 13.00–14.00 Uhr, WUK Conference Room 1
Cosmos in Buzunar
Ein Live-Auftritt von Cosmos in Buzunar ist wie ein Blick in die Zukunft: Experimentelle Sounds gespielt auf elektronischen Instrumenten und begleitet durch eine Visual-ArtPerformance. Genretechnisch bewegen sich die zwei Moldauer zwischen Cold / Synth Wave und Progressive Techno. Fr., 10. September 17.15 Uhr, Pfarrsaal Canisiuskirche
Foto: Michael Liebert
Republik Moldau: Always keep it DIY
Der Nino aus Wien als Support für Paul Gallister im MuTh
MuTh für Neues Mit Patrick Pulsinger, Paul Gallister, Marco Fitzthum (Wanda) und Der Nino aus Wien sind demnächst große Namen der heimischen Elektronik- und Popszene bei ganz speziellen Konzertabenden im MuTh im Augarten zu Gast. Das MuTh im Wiener Augarten steht seit seiner Eröffnung im Jahr 2012 für Musik und Theater, für Offenheit und Vielfalt, für Top-Akustik und ideale Bühnensicht. Insbesondere bekannt als Ort für klassische Musik, streckt das MuTh seine Fühler gerne in die verschiedensten Stilrichtungen aus. Auch im Oktober lassen sich wieder zwei besondere Abende im modernsten Konzertsaal der Stadt erleben:
Der Mensch besteht zu 70 Prozent daraus, zwei Drittel unseres Planeten sind von ihm bedeckt: Wasser. Kuratiert von Ulrich Drechsler beantwortet der Konzertabend die Frage »Wie klingt Wasser?«. Das Koehne Quartett, eines der führenden Ensembles für Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts, eröffnet in Zusammenarbeit mit Produzentenlegende, Komponist und Elektroniker Patrick Pulsinger die Reihe »The Shape of Elements« – mit Musik von Joseph Haydn, Franz Schubert, Samuel Barber, Arvo Pärt und anderen. Begleitet wird die Musik durch Visuals von Ulrich Aschenbrenner.
Cosmos in Buzunar
Bursting Bubbles Montag, 11. Oktober 2021
Cosmos in Buzunar
PROMOTION
Wasser | The Shape of Elements Part I Freitag, 8. Oktober 2021
Mit Paul Gallister steht an diesem Konzertabend jemand im Mittelpunkt, der es gewohnt ist, sonst eher im Hintergrund zu agieren – als Komponist von Filmmusik sowie als Produzent von erfolgreichen Künstlern wie Wanda oder Der Nino aus Wien. Das Konzert entführt in Gallisters musikalischen Kosmos, der von Klassik über Elektronik und Indie-Pop bis hin zu Rock reicht. Unter anderem wirken mit: Wanda-Frontmann Marco Fitzthum und Der Nino aus Wien. Der Ausflug in Paul Gallisters facettenreiches Schaffen ist Teil des von Johannes Fleischmann kuratierten entdeckungsfreudigen Zyklusses »Sehnsucht zwischen den Welten«. Nähere Informationen und Tickets unter www.muth.at.
20:51
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 19
27.08.21 21:26
FOKUS DONAUREGION
Deutschland: Weniger reden, mehr hören Zur deutschen Musikbranche gibt es viel zu sagen, aber eben noch mehr zu hören. Deswegen hier ohne große Umschweife ein Einblick in die große Zahl von 19 Acts von unseren nördlichen Nachbar*innen. Bevölkerung: ~ 83 Millionen Waves Conference: Wanderlust Reception, Fr., 10. September, 17.30–18.30, WUK Beisl What’s up Germany? Music Festivals Beyond the Mainstream, Do., 9. September, 11.30–12.30, WUK Conference Room 1
Discovery Zone
Was bedeutet es, ein Mensch der digitalen Gegenwart zu sein? Ein Pixel im großen Weltbild? Mit Discovery Zone erkundet JJ Weihl, die auch Mitglied der Band Fenster ist, sowohl klanglich mit experimentellem Pop im 80er-Stil als auch visuell den technologischen Zeitgeist. Dabei ist ihr künstlerischer Zugang vor allem in ihren Musikvideos deutlich zu erkennen. Do., 9. September 20.15, Canisiuskirche
Elena Rud
[Leak]
Mit dunklem Elektro-Pop und der klaren Stimme der Sängerin Rachel erschaffen [Leak] Klangwelten, die sie als »düsteres, dennoch farbenfrohes, stets wachsames und gestaltwandelndes musikalisches Wesen« beschreiben. Das Bayern Radio Puls hat sie als die »fränkischen Radiohead« bezeichnet, das lässt schmunzeln, aber die Spuren sind zu erkennen! Sa., 11. September 22.00 Uhr, Pfarrsaal Canisiuskirche
Irgendwas zwischen Indie, Soft Grunge und SynthWave. Elena Rud sind Genres aber eh nicht so wichtig. Sie möchte mit ihren Beats zum Tanzen und mit den Texten zum Nachdenken antreiben. Es geht um den »melancholic love shit« der jungen Generation: Tinder, toxische Beziehungen und die positiven Seiten des Single-Daseins. Fr., 10. September 21.00 Uhr, WUK Beisl
Gaisma
020
Der Titel »Organic Muesli« auf ihrem neuen Album beschreibt die Musik von Gaisma ziemlich gut. Organische und sättigende Beats flowen so dahin. In ein Genre kann man die Musik von Gaisma nicht so einfach packen. Eine Prise von allem mit Fokus auf Elektro-Pop, Funk, Soul und Hip-Hop. Sa., 11. September 18.30 Uhr, WUK Beisl
June Cocó
Ava Vegas
Die deutsche Lana Del Rey, aber nicht doppelgängerisch. Die Ästhetik der 70er-Jahre, aber nicht staubig. Ihre Musik schwebt so zwischen Traum und Wirklichkeit und man hat schnell das Gefühl, dass Ava Vegas in ihrer Songs selbst zu ihrer eigenen Kunstfigur wird. Do., 9. September 19.45 Uhr, WUK Beisl
Burkini Beach
Burkini Beach mag, wie sein Name verrät, Gegensätze und den Bruch von Vorstellungen. Auf seinem Album »Supersadness International« singt er zur Akustikgitarre über Traurigkeit und Melancholie. Dabei nimmt er sich aber selbst nicht zu ernst, wie auf seiner neuen Single »Crying at the Soundcheck« deutlich wird. Do., 9. September 19.30 Uhr, Krypta Canisiuskirche
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 20
Keshavara
»Kabinett der Phantasie«, so wird das neue Album von Keshavara heißen. Ein Volksfest der Träume. Alles zusammen, alles durcheinander. Keshavara zu hören, ist wie ein Trip mit dem fliegenden Teppich auf einen noch unentdeckten Kontinent. Den Sound zu beschreiben, ist schwierig, man muss es hören, fühlen und sehen. Do., 9. September 21.00 Uhr, WUK Beisl
Kya Kyani
Kya Kyani beschreibt ihre eigene Musik als »futuristic R&B«. Atmosphärische und sich ausdehnende Beats erzeugen im Zusammenspiel mit ihrer ruhigen Stimme eine ganz eigene Stimmung. Einflüsse von Artists wie Aaliyah, Missy Elliot und Destiny’s Child sind dabei kaum zu überhören. Fr., 10. September 18.30 Uhr, WUK Beisl
Saga Sigurðardóttir
Ava Vegas
Seit ihren ersten Veröffentlichungen ist viel passiert. June Cocós Musik ist mit der Zeit ruhiger und erwachsener geworden. Oftmals gibt es nur ihre Stimme und das Klavier, die das Beständige hinter ihrer Musik darstellen. Sa., 11. September 18.45 Uhr, Canisiuskirche
27.08.21 21:26
Saga Sigurðardóttir
Fanklub
Transparent, fair, auf Augenhöhe
Nach kostenloser Eröffnung des eigenen Klubs schließen die Fans eine Mitgliedschaft ab, für die sie pro Monat 1,99 Euro – oder freiwillig auch mehr – bezahlen. 90 % der Erlöse fließen an die Bands. Jeden Monat. Egal, ob gerade eine Pandemie die Tour verhagelt oder nicht. Mit ihrer Mitgliedschaft im Fanklub erhalten die Fans exklusive Einblicke hinter die Kulissen ihrer Lieblingsbands, erleben Livestreams, nehmen an Verlosungen und Umfragen teil. Hat jemand Interesse an der handgeschriebenen Setliste von gestern
Abend? Und in welchem Laden sollen wir eigentlich nächstes Mal spielen? Über die „Fanpost“ kann zudem direkt mit der Band kommuniziert werden – näher geht nicht. Mehr als nur ein Like
Es braucht den Fanklub, weil die Bands hier mehr als nur ein Like zurückbekommen: Die sozialen Netzwerke verlangen den Bands viel ab, auch finanzielles Investment. Dabei wollen die Fans doch wissen, was passiert! Drum lasst uns den Spieß umdrehen: Im Fanklub erreicht jeder Beitrag jeden Fan. Im Fanklub erhalten die Bands die wohlverdiente Wertschätzung, auch für die ohnehin geleistete Arbeit neben der Musik. Und durch Fanklub verdienen die Bands Geld. So einfach wie das klingt, ist das bisher leider nicht. Doch während der Pandemie hat sich auch unter den Fans eine Sensibilität dafür entwickelt, dass Luft und Liebe nicht ausreichen, um alle zwei Jahre ein Studio zu bezahlen. Musika lisches Grundeinkommen zu fairen Spielregeln quasi!
Das Fanklub-Kernteam stellt sich vor.
Mein Klub, dein Klub, Fanklub
Die Fanklub-Redaktion wird die einzelnen Fanklubs mit Interviews, Bandvorstellungen, News aus der Musikbranche, Tutorials, Workshops und vielem mehr begleiten. Immer mit dem Ziel, Bands und ihren Fans die bestmögliche BackstageExperience zu liefern. Zudem kooperiert Fanklub mit diversen Musik festivals und plant auch eigene Events. »Wir sind schon gespannt, wie der Fanklub aussehen wird. Denn: Die Idee ist super und eine Plattform rund um Musik im besten Fall die gewünschte Alternative zu Patreon. Wir können uns momentan sehr gut vor stellen, beim Fanklub dabeizusein!« — Folkshilfe (Band)
PROMOTION
Fanklub ist eine neue Digitalplattform, auf der Bands, DJs/DJanes und Musiker*innen bestmöglich mit ihren Fans kommunizieren und zudem ein stabiles Einkommen generieren können. Der Launch findet Mitte September statt. Die Gründer der Fanklub FKM Music GmbH, Andreas Jantsch (Las Vegas Records, Wien), Arne Thamer und Sebastian Król (Backseat, Hamburg), über ihr neues Projekt: »Uns drei verbindet die Nähe zu den Musiker*innen und Bands und der dringende Wunsch, sie in ihrer Leidenschaft zur Musik und der professionellen Vermarktung zu unterstützen. Wir hoffen, mit dem Fanklub einen Teil dazu beitragen zu können!«
Foto: Karo Pernegger
Die neue Plattform für Bands und Fans
SORRY, wir haben keine Zeit gehabt, uns was Voll-Kreatives für diese Anzeige zu überlegen, weil wir uns gerade um unsere großartigen Künstler_innen kümmern. Aber natürlich unterstützen wir gerne das WAVES Festival. Schönen Tag noch! Bertram, Christoph, Florian, Matthias & Raisa musikagentur
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 21
27.08.21 21:04
FOKUS DONAUREGION
Lionlion
Sir Simon
Melancholische Gefühle besingt Sir Simon aka Simon Frontzek ganz unaufgeregt im Singer-Songwriter-Stil. Still, zurückhaltend, aber gefühlvoll und ehrlich. Ähnlich wie Burkini Beach. Die beiden touren gerade gemeinsam und schauen glücklicherweise auch beim Waves Festival vorbei. Do., 9. September 2021, 19.30 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Sparkling Lionlion
022
Das klingt verdächtig nach dem deutschen Äquivalent zu der österreichischen Band Loeweloewe. Oder ist es der verlorene Zwillingsbruder großdeutscher Fantasien? Warte, das ist weird. Die Band besteht wirklich aus zwei Zwillingsbrüdern. Die Musik unterscheidet sich durch Indie-Rock, zum Glück, sonst wäre das alles echt ganz schön komisch. Do., 9. September 18.30 Uhr, WUK Beisl
Mariybu
Die Hamburger Rapperin Mariybu trifft toxische wie sexistische Dynamiken genau da, wo es weh tun soll. Mit basslastigen Beats, unmissverständlichen Ansagen und queerfeministischem Empowerment – alles Marke Mariybu. Do., 9. September 22.15 Uhr, WUK Beisl
Mira Mann
Mira Mann erkennt man wieder. An ihrer Stimme und an ihren Texten. Sie spricht ihre Gedichte auf und interpretiert sie musikalisch. Mira Mann ist auch Gründungsmitglied der Postpunk-Band Candelilla. Ihr Soloprojekt geht musikalisch in eine ruhigere Richtung, die Texte stehen im Fokus. Fr., 10. September 21.45 Uhr, Canisiuskirche
Mulay
Mulay erinnert mit ihrem Alternative R&B an SZA und FKA Twigs. Dabei versteht sie ihre Musik nicht nur als akustische Kunst, sondern bedient dabei auch die visuelle Komponente gekonnt. Sa., 11. September 19.45 Uhr, WUK Beisl
Sparkling sind keine unbekannte Nummer. Sie waren bereits auf Tour in Deutschland, Frankreich und England. Mit ihrem Album »I Want to See Everything« stehen sie in den Fußstapfen des Postpunk, jedoch heben sie sich mit ihrem eigenen Pop- und Elektro-Sound ab. Ihre Mehrsprachigkeit, die zeitgeistigen Themen und ihre Offenheit – Sparkling wirken wunderbar stimmig und authentisch. Do., 9. September 00.00 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Vaovao
Treibender Synthesizer-Sound mit lyrischen Texten. Sound und Texte von Vaovao wirken wie Fragmente einer Erinnerung an eine durchtanzte Clubnacht. Zum Ein- und Abtauchen. Sa., 11. September 21.00 Uhr, WUK Beisl
Wolfgang Pérez
Manche kennen ihn vielleicht von der Kölner IndieFormation Golf. Nun startet Wolfgang Pérez mit seinem im August 2021 erschienen Album »Who Cares Who Cares« sein Soloprojekt. Der IndieSchiene bleibt er treu, neu sind die englischen Texte und die Einflüsse aus Funk und Jazz. Fr., 10. September 21.00 Uhr, Krypta Canisiuskirche
Zimmer 90
In ihrem Song »Alle wollen Geld« besingen Zimmer 90 die generische Einstellung ihrer Generation. Sie selbst machen ganz ungenerischen SynthPop. Trotzdem machen Zimmer 90 Spaß. Zum Träumen, Viben und Fühlen. Fr., 10. September 19.45 Uhr, WUK Beisl
Sprudelig und frisch wie ein Spritzer in der Sommersonne. Schorl3 verorten ihre Musik im Genre »Sprudelpop«. Die wavigen Beats werden begleitet von Texten über die Flüchtigkeit von Beziehungen und Gefühlen sowie über das Leben als Millennial im Jahre 2021. Fr., 10. September 00.45 Uhr, WUK Halle
Selina Sievers, Anna Jaissle
Schorl3
Vaovao
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 22
27.08.21 21:05
Die Ticketinglösung aus einer Hand. Wir haben für jedes Event das passende Ticketing.
Selina Sievers, Anna Jaissle
Weitere Informationen business.ticketmaster.at ticketmaster.at
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 23
27.08.21 21:05
»Es gibt keinen Plan B!« Lisa Pac im Interview
Deine Musik lässt sich recht eindeutig als Pop beschreiben. War es für dich immer klar, dass es genau das werden sollte? lisa pac: Am Anfang nicht, weil ich sehr viel Jazz gespielt und auch eine klassische Klavierausbildung absolviert hab. Meine ersten Songs, die ich mit 13, 14 geschrieben hab, waren urlang, sehr kompliziert – und eigentlich scheiße. (lacht) Durch mein Studium bin ich dann immer mehr in die Popschiene hineingekommen. Und ich hab bei den Gigs gemerkt: Hey, ich will tanzende Leute vor mir haben und ich will Musik machen, die jeder versteht, die zugänglich ist, die einen geilen Beat dahinter hat. Du hast schon früh eigene Songs geschrieben, bist in einer musikalischen Familie aufgewachsen und hast dann Gesang und Songwriting in London studiert. Was war für dich der Moment, in dem du gesagt hast, du gehst jetzt als Musikerin all in? Hm. Als ich von London zurück nach Wien gekommen bin, hab ich mir das Produzieren selbst beigebracht, weil ich mir gedacht hab: Ich will einen Beat, ich will einfache, tanzbare Musik machen. Und als ich ein paar Songs beisammen gehabt und die dann zum ersten Mal performt hab – eh im WUK, als Vorband von Simon Lewis –, hat mir das so großen Spaß gemacht, weil die Leute auch so gut drauf reagiert haben. Da wusste ich: Genau das ist es.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 24
Lisa Pac ist am 10. September beim Waves Festival im WUK in Wien live zu sehen. Ihre Debüt-EP »What If..?!« erscheint am selben Tag bei Warner Music.
In deinen Songs geht es oft um Sachen, die du erlebt hast. Woraus entstehen die besseren Popsongs, aus schlechten Erfahrungen oder aus guten? Leider aus den schlechten … Wenn man leidet oder irgendetwas erlebt, das einem gegen den Strich geht – ich mein, ich bin sowieso schon sehr impulsiv, in solchen
»Ich will Musik machen, die zugänglich ist.« Situationen hab ich dann einfach so viel zu sagen. Aber wenn es mir gut geht, dann geht es mir einfach gut. Dann hab ich nix auszusetzen. Außerdem find ich es ist viel schwieriger, dass ein Song darüber, wie schön die Welt doch ist, nicht cheesy wird, als zum Beispiel ein Break-up-Song.
Du bist zuletzt nach einer längeren Pause wieder live aufgetreten. Wie war es? Ich hab vergessen gehabt, wie sehr ich das brauche. Es hat so gutgetan, sich wieder mal die Seele aus dem Leib zu schreien. Die ganze Energie nach dem Coronajahr musste einfach mal raus … Zum Abschluss: Was wärst du geworden, wenn du dich nicht für den Job als Musikerin entschieden hättest? Früher war es Nonne, dann war es Putzfrau. Ich hab tatsächlich auch mal als Putzfrau gearbeitet und hab mir so nebenbei meine Brötchen verdient – weil ich sehr gut bin im Putzen. Wirklich! Und es ist auch ein Workout. Da hab ich mir gedacht: Ich mach es gerne, ich bin gut darin und es ist Sport. Aber was wäre ich geworden? Astronautin wäre mein Favorit, aber ich bin schlecht in Mathe, Chemie und Physik … Also wär ich wahrscheinlich, ja, Nonne geworden. (lacht) Keine Ahnung, es gibt keinen Plan B! Manuel Fronhofer
Kidizin Sane
024
Die österreichische Pop-Durchstarterin Lisa Pac veröffentlicht rechtzeitig zum Waves Festival ihre Debüt-EP »What If..?!«. Ein Gespräch über Musik, die jeder versteht, und Energie, die einfach mal raus muss.
27.08.21 21:05
FÜR JEDEN GESCHMACK DER RICHTIGE MIX. YOU’VE GOT VELO Egal ob Beginner oder Pouch-Profi, hier bekommst du die beste Auswahl an Flavours und Stärken. Nicotine Pouches. Immer und überall.
JETZT
PROBIEREN!
FOLLOW US
Kidizin Sane
ON INSTAGRAM
MEHR INFOS AUF
Dieses Produkt enthält Nikotin und macht abhängig.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 25
VELO.COM
27.08.21 21:05
Workstation Menschen am Arbeitsplatz Jana Sabo
Sandro Nicolussi
Vivian Perdomo
Pastoralassistentin Canisiuspfarre Seit 2016 arbeitet Vivian Perdomo für die Canisiuspfarre in der Lustkandlgasse im neunten Wiener Gemeindebezirk. Mit dem Begriff der Assistentin kann und will sie sich allerdings nicht wirklich identifizieren. Viel eher sehe sie sich als Managerin verschiedener Aufgabenbereiche. Neben ihrer Hauptaufgabe, der Jugendarbeit à la Jungschar, koordiniert und betreut sie christliche und weltliche Events rund um das Kirchenjahr. Unter Letztere, also die weltlichen Events, fällt das Waves Festival, das auch dieses Jahr wieder eine Bühne im massiven Hallraum des Hauptschiffs der Canisiuskirche bespielen wird – ebenso wie die Krypta und den Pfarrsaal. Vivian begrüßt es, dass sich nach und nach mehrere Kirchen für Musikveranstaltungen öffnen. Einerseits mache das die Gebäude auch für nicht-gläubige Menschen nutzbar und es sei mittlerweile oft eine finanzielle Notwendigkeit für ausstehende Sanierungen. Andererseits unterstreiche das auch das Verständnis von Vivians Kirchenkultur: komplette Offenheit.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 26
27.08.21 21:05
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 27
27.08.21 21:05
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 28
27.08.21 21:05
Hinter den Waves-Kulissen
Ronald von den Sternen Streaming-Teamleiter WUK-Saal
Wo ein Problem auftaucht – und im Falle von Video-Livestreams ist das eher häufig als selten der Fall – findet Ronald, dessen selbstgewählter Künstlername immer wieder zu Verwirrungen bezüglich der Band Die Sterne führt, eine Lösung. Derzeit bereitet er sich in seinem Lager und Studio im 14. Wiener Gemeindebezirk auf den nächsten Gig vor: Er übernimmt beim Waves Festival mit einem vierköpfigen Team den audiovisuellen Transport von Konzerten und Panels aus dem WUK auf die nationalen und internationalen Bildschirme. Nachdem seit dem Vorjahr quasi das gesamte Publikum durch statische Streams der Fadheit übersättigt sei, ist es für Ronald umso wichtiger, das dreidimensionale Erlebnis vor Ort so auf die Screens zu übersetzen, dass dort vor allem bei Konzerten Winkel eingesehen werden können, die den Zuseher*innen vor Ort meist verwährt bleiben. Quasi als Trostzuckerl, wenn man schon nicht das Gemeinschaftsgefühl erleben kann.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 29
27.08.21 21:05
I JUST WANT YOU CLOSER SCHICK MIR EINFACH DEINEN STANDORT
fm4.orf.at
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 30
27.08.21 21:05
IMG
Haltungsübung Nr. 67
Meinungsvielfalt schätzen.
Das Schöne an Meinungen ist, dass jeder Mensch eine hat. Das Komplizierte ist: Viele haben eine andere als wir. Wir können jetzt einfach versuchen, lauter zu schreien. Oder Haltung zeigen und zuhören. Und vielleicht draufkommen, das wir falsch liegen. Oder alle ein wenig richtig. derStandard.at
Der Haltung gewidmet.
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 31 IMG_Haltungsübung#67_Meinungsvielfalt_200x266.indd 1
27.08.21 21:05 18.08.2021 15:21:03
XA – Music Export Award 2021 Das sind die Nominierten … Jedes Jahr wird im Rahmen des Waves Festivals der XA-Music Export Award verliehen. Heuer gehen folgende sechs österreichische Acts an den Start.
Cloud Cloud
Earl Mobley Während es auf Earl Mobleys Debüt-EP »For You to Hide« (Siluh Records) bereits ordentlich geherbstelt hat, tauchte der Multiinstrumentalist Konstatin Heidler, der bis dato Bands wie Vague und Sluff komplettierte, mit seiner aktuellsten Single »Stay« gänzlich in die melancholische Welt der Winterdepression ein. Getragene Schwere trifft auf uplifting Riffs – eine durchaus erwärmende Kombination für die nach und nach aufkeimenden Kuschelavancen der sich ankündigenden Jahreszeit von Pulli, Schal und Traubenmost. Sa., 11. September 18.30 Uhr, WUK Halle
Florence Arman Wie viel Musiker*innen passen in eine Familie? Im Fall von Florence Arman lautet die Antwort: alle! In Tirol geboren, stammt die ehemals als Klei bekannte Musikerin aus einem Umfeld der Tonkunst. Mittlerweile mit ihrem bürgerlichen Name auf der Bühne und nach internationalem Intermezzo in Wien wohnhaft, weiß Florence Arman, die zwischenzeitlich auch mit The Kooks im Studio stand, Musik zu produzieren, die sich subtil im Ohr einnistet und dort dann auch für eine Weile bleibt. Fr., 10. September 23.30 Uhr, WUK Halle
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 32
Lukas Besenfelder, Manolo Ponte, Gabriel Hyden, Florence Arman, Amélie Siegmund, Takeshis Cashew
Downers & Milk Downers & Milk ist ein siebenköpfiges Bandkollektivgefüge rund um die zwei Singer-Songwriter Maxím Eczyk und Michael Varga – Letzterer hat bisher unter anderem Raf Camora produziert. Die Wiener Truppe sieht sich mit ihrer Mischung aus Americana, Balladen und Postpunk dem Sammelbegriff Folk Noir zugehörig. Klingt nach düsteren Verstimmungen, untermalt von tighten Gitarrenriffs, zarten Streicherpassagen und geleitet von einer präsenten Gurgelstimme, die die Grenzen des Country-Gesangs neu auslotet. Fr., 10. September 18.30 Uhr, WUK Halle
Sandro Nicolussi
032
Wie verträumt kann Dream Pop sein? Wenn Cloud Cloud der Maßstab zur Beantwortung dieser Frage sind, ist der Rest schnell nur noch die Bei-Regen-aus-dem-Autofenster-Schauen-Musikvideo-Version. Das Duo aus Kiel und Wien besteht aus Katja Seiffert und Marten Kaffke, der bisher bei Kids n Cats eindrucksvoll in Erscheinung trat. Der Begriff der Cloud beschreibt dabei nicht nur die Leichtigkeit ihrer Musik, sondern auch die Arbeitsweise, die örtlich getrennt über Mails und SkizzenPingpong funktioniert. Do., 9. September 20.00 Uhr, WUK Halle
27.08.21 21:05
Lisa Pac Das ist Popmusik ohne Schnörkel – geradlinig, direkt und verständlich. Und eben auch Lisa Pacs erklärtes Ziel. Nach einer längeren Phase des musikalischen Experimentierens zwischen Jazz und langen, viel zu komplizierten Stücken, hat sie laut Eigenangabe nun den Stil gefunden, der ihr im Zusammenspiel mit dem Publikum das gibt, was sie auf der Bühne sucht. Als Sahnehäubchen für das Waves Festival veröffentlicht Lisa Pac pünktlich zu ihrem Auftritt ihre Debüt-EP bei Warner Music. Fr., 10. September 21.00 Uhr, WUK Halle
Takeshi’s Cashew
Sandro Nicolussi
Lukas Besenfelder, Manolo Ponte, Gabriel Hyden, Florence Arman, Amélie Siegmund, Takeshis Cashew
Hand hoch, wer den Bandnamen lesen kann, ohne an diese eine Sendung zu denken, deren herausfordernden Inhalt der Legende nach kaum jemand der Teilnehmenden je zu Ende gebracht hat. Hätte es das gegenständliche Sextett damals bereits gegeben, wäre die Geschichte wohl anders verlaufen. Die Leute hätten jede Runde tänzelnd und mit Bravour bestanden, rückwärts und auf den Händen. Takeshi’s Cashew legen dafür den Soundtrack aufs Parkett – eine Mischung aus Krautrock, Afrobeat und Zeitlupen-Clubmusik. Do., 9. September 21.30 Uhr, WUK Halle
Bestellen Sie bei ray Aboservice: abo@ray-magazin.at Österreich € 32,– Europa € 50,– Einzelheft: € 5,00
www.ray-magazin.at The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 33
23. SEPTEMBER – 03. OKTOBER WIEN ►2021 SLASHFILMFESTIVAL.COM 27.08.21 21:05
Waves Festival Sponsors
Public Sponsors
Media Partners Partners
musikagentur
AUSGABE JUNI
Dann haben wir für euch das Stay Sane Spezialabo im Angebot: Zum Super-Krisenpreis von € 9,90 statt € 21 bekommt ihr uns ein ganzes Jahr, also sechs Ausgaben lang nach Hause geliefert.
Barbi Marković
Vom Rollenspiel zum Zeitreiseroman
Kunst � Kultu
The_Gap_188_Umschlag_Fin_BBA.indd 1
30.07.21 13:16
#pflanzenliebe
The_Gap_18
7_001-068_U
The_Gap_186_Umschlag_END.indd
r
Eine komplex � Gesellschaft e Verschränku ng
Von Hypes und Hobbys 08.04.21 19:53
mschlag_PA
CK_BBA_mf
_FINAL.indd
1
1
01.06.21 10:59
The_Gap_188a_Kern_FINAL.indd 34
Ihr mögt uns und das, was wir schreiben? Und ihr habt knapp € 10 übrig für unabhängigen Popkultur Journalismus, der seit 1997 Kulturschaffen aus und in Österreich begleitet?
N° 187
€ 0,—
N° 188
€ 0,—
/ JULI 2021 — THE GAP IST KOSTENL VERLAGSPOSTAMT OS UND ERSCHEIN 1052 WIEN, P.B.B. | MZ 18Z041505 T ZWEIMONATLICH. M
€ 0,—
6 Ausgaben um € 9,90 statt € 21
N° 186
ZWEIMONATLICH. GAP IST KOSTENLOS UND ERSCHEINT AUSGABE APRIL / MAI 2021 — THE | MZ 18Z041505 M VERLAGSPOSTAMT 1052 WIEN, P.B.B.
AUSGABE AUGUST / SEPTEMBER 2021 — THE GAP IST KOSTENLOS UND ERSCHEINT ZWEIMONATLICH. VERLAGSPOSTAMT 1052 WIEN, P.B.B. | MZ 18Z041505 M
Stay Sane Spezialabo
Nähere Infos unter abo.thegap.at 27.08.21 21:36
The_Gap_188a_Umschlag_END.indd 3 1 Waves Festival_fritz-kola_200x266+3mm.indd
26.08.21 16:56 14.07.2021 10:59:26
Life Begins
at -18°C
Jägermeister Österreich • Jaegermeister.at • Jagermeister_At EISKALTER GENUSS AB 18 PLUS. VERANTWORTUNGSVOLL.AT
The_Gap_188a_Umschlag_END.indd 4
26.08.21 16:56