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(V.l.) Marcel Sievers, Key Account Manager Schake, und Julian Krabs, Vertriebsleitung Schake, haben gut lachen: Der Absperrtechnik- und Baugeräteprofi Schake hat ein schwieriges Jahr genutzt, um sich noch besser aufzustellen und Kundenbeziehungen zu intensivieren. Quelle: Schake
Herausforderungen als Chance begreifen SCHAKE Kaum ein Bauprojekt kommt ohne sie aus: Mobilzäune, Baken, Leitkegel, Fußplatten, Schachtabdeckungen und Warnleuchten dirigieren den Verkehr, sichern Passanten und erleichtern Profis die Arbeit. Sie sind das Spezialgebiet der Firma Schake, einem mittelständischen Unternehmen, das seinen Kunden seit Jahrzehnten hochwertige Baugeräte und Absperrtechnik für die Anwendung auf der Baustelle, im Straßenverkehr oder im städtischen Bereich bietet.
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as Jahr 2021 war für Schake aufgrund des Jahrhunderthochwassers und pandemiebedingter Hürden ein sehr herausforderndes. Allen Widrigkeiten zum Trotz produzierte das Unternehmen auf Hochtouren und ließ seine Kunden nicht im Stich. Im Interview verraten Julian Krabs, Vertriebsleitung Schake, und Marcel Sievers, Key Account Management Schake, wie es dazu kam und welche Neuheiten für das Jahr 2022 geplant sind. Pandemie, Hochwasserkatastrophe, steigende Preise am Rohstoffmarkt: Wie haben Sie die Situation 2021 wahrgenommen und wie hat Schake diese Umstände gemeistert? Julian Krabs: Dieses Jahr war geprägt von unkalkulierbaren Faktoren wie kaum ein anderes in der Nachkriegszeit. Vor allem die Hochwasserkatastrophe in Hagen, die einen unserer vier Standorte inklusive Zentrale, Produktion und Versand traf, hat dies natürlich nicht erleichtert. Umso schöner war es zu sehen, mit welchem Willen sich alle Abteilungen ihren Weg gebahnt haben. Offene Kommunikation, möglichst hohe Verlässlichkeit (soweit möglich) und der unbedingte Wille, den Kunden im Fo-
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kus des Handelns zu halten, waren hier unsere Erfolgsfaktoren. Wir haben die Umstände, welche uns zurückgeworfen haben, auch als Chance genutzt. So entstehen derzeit durch die Sanierung und den Neuaufbau im Standort Eckeseyer Straße viele neue und moderne Räume sowie weitere Logistik- und Produktionsmöglichkeiten. Wir freuen uns darauf, diese den Lesern und Leserinnen des Treffpunkt.Bau zur Jahresmitte 2022 vorzustellen.
„Unser Credo war und ist es noch immer: Lieferperformance geht (fast) über alles. Stehende Produktionen und dadurch leere Regale helfen keinem: weder der Industrie, noch dem Handel oder dem Endanwender. Deswegen haben wir teuer eingekauft und die Produktion auf Hochtouren laufen lassen.“ Marcel Sievers, Key Account Manager Schake
Ganz klar hervorheben muss man neben der Leistungsbereitschaft aller Schake Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den letzten Monaten vor allem das Verständnis und die Treue unserer Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner. Es geht eben, auch in dieser Zeit, nicht immer nur um Produkte, Lieferzeiten und Preise – der Umgang miteinander und das Verständnis füreinander prägen eine solche Zeit. Die Ausbreitung der Coronavirus-Varianten beeinträchtigt nach wie vor viele Unternehmen. Ist Schake von Lieferengpässen betroffen und wie wurde mit Nachschubproblemen und Preiserhöhungen umgegangen? Marcel Sievers: Selbstverständlich waren wir von Lieferengpässen betroffen und die haben uns zeitweise vor große Herausforderungen gestellt. Durch die Weitsicht unserer Geschäftsführung und die Bereitschaft, auch Risiken in der Beschaffung einzugehen, konnte der Vertrieb trotz allem „aus dem Vollen schöpfen“. Dadurch hatte er, auch wenn ein Produkt gerade nicht verfügbar war, fast immer eine Alternative parat. In der Kommunikation haben wir vor allem auf Transparenz gesetzt, denn alles andelive dabei
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